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DIE GRIECHISCHEN
CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER
DER
ERSTEN DREI JAHRHUNDERTE
HERAUSGEGEBEN VON DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION
DER KÖNIGL. PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
EUSEBIUS
ZWEITER BAND, DRITTER TEIL
LEIPZIG
J. C. HINRICHS'scaE BUCHHANDLUNG
1909
IN DER REIHENFOLGE DES ERSCHEINENS BAND 93
Druck von August Pries in Leipzig.
Germany
HERMANN UND ELISE GEB. HECKMANN
WENTZEL-STIFTUNG
EUSEBIUS WERKE
ZWEITER BAND
DIE KIRCHENGESCHICHTE
HERAUSGEGEBEN
IM AUFTRAGE DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION
DER KÖNIGL. PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
VON
Dr. EDUARD SCHWARTZ
PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT FREIBURG 1{8.
DIE LATEINISCHE ÜBERSETZUNG DES RUFINUS
BEARBEITET IM GLEICHEN AUFTRAGE
| VON
Dg. THEODOR MOMMSEN
WEIL. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT BERLIN
DRITTER TEIL
EINLEITUNGEN, ÜBERSICHTEN UND REGISTER
LEIPZIG
J. C. HINRICHS’sche BUCHHANDLUNG
1909
Β nz ἘΦ ΡΝ:)
THE INSTITUTE CF WEL LEVEL STeres
10 ELMSLEY PLACE
TORONTO b, CANADA,
DEC -9 1931
2517
INHALT VON EUSEBIUS BAND Is
Seite
Bann Eduard Schwartz, α΄. - . o. . 62 ne IX
Berichtigungen und Nachträge . dM aei ubt IM uf zu le EU XIII
Einleitung zum griechischen Text. Von Eduard Schwartz . . . XVII
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben. . . . XVII
NE Pueanbken Ausgaben.der KG. : . : 22 „sv 2. XLVII
MU Gruppen der Handschriften . .-—. ..- . - . . 2... LXI
BER τ ATE EL IRR ioc ou qo MM. etm int. LXI
PEpuucleruppencmn BDMOEA oue Lo ee ee in mim, re XCII
Ξ bsermppenwun A&TER. . τ o. 0 cQ 0-465 CVI
ἜΘ ὐρτίβίοῦ (LOBRBD. .. 2. 25-2 CXXV
Ss Dnrehkreuzungendder Gruppen . . - - - - - 2.02. CXXVII
pEesnebohrachinneg 2c n x VE en LIED M OXLIII
EV Überschriften und Kephalaia . . ... .. 2. 22... CXL VII
V. Über die Excerpte aus lustin und Iosephus . . . . . . . - CLHI
a u ou aes sete c S EEE 2 ODKXXVII
cols IOGUQUDRfd MC Er E CCXV
Einleitung zu Rufin. Von Theodor Mommsen . . . . . . . - CCLI
Verzeichnis der in der Einleitung besprochenen Stellen . . . CCLXIX—LXXII
Übersichten
I. Kaiserliste .
3
II. Bischofslisten
0 UBSEO ΡΥ QUIE NUN "BS PM S 6
2. ÉdasewrOlsYcn Den WO τ ΠΡ, εν a 9
ohne οι τὸν ὃ αν Ce > 9
lee σον τὰς σι ann. 10
III. Die Ökonomie der Kirchengeschichte . . . . . 22.2... 11
Register
I. Biblischer Index
EESUXesLAmenbL E 0 44 3. 29-4 xoxo 49
Hag ovFesbamenb 2. uS een 52
Lo4&oiduninte he E TL 60
VIII
I,
II.
IV
IV:
Eusebius, Kirchengeschichte. Inhalt.
Literarischer Index
1. Aus Eusebius .
2. Aus Rufin X. XI
Personennamen
1. Aus Eusebius.
2. Aus Rufin X. XI
Orts- und Völkernamen
1. Aus Eusebius.
2. Aus Rufin X. XI
Wortregister
1. Griechische Wörter 5
2. Lateinische Wörter . . . .
3. Hebräische und aramäische Wörter
4. Syntaktischer Index
Seite
Vorwort
Mit dem dritten Teil den ich hiermit dem Publikum übergebe, ist
die Ausgabe der Kirchengeschichte des Eusebius abgeschlossen: er ent-
hält die Einleitung und die Indices.
Die kritische Herstellung eines so mannigfaltig überlieferten Textes
wie der KG ist eine Kunst die sich leichter praktisch üben als theore-
tisch darstellen läßt, und den Meistern der Zunft will ich es nicht ver-
denken, wenn sie eine solche Arbeit lieber am Object nachprüfen als
sich in. weitschweifige Auseinandersetzungen über die Gruppen der Hss.
vertiefen mögen. Aber die Überlieferung der KG ist durch Alter, Reich-
tum und den merkwürdigen Gegensatz zwischen einer alle Hss. er-
fassenden Interpolation und einer fortwährenden Controlle der Hss.
untereinander ein so einziges Beispiel für die Methoden der philologischen
Kritik und gestattet einen so tiefen Einblick in das Werden eines Textes,
daß ich nicht darauf habe verzichten mögen an zahlreichen Fällen zu
demonstrieren, wie wenig mit der Manier Stammbäume aufzustellen und
die “besten” Hss. auszusuchen ausgerichtet wird. Die Philologie muß
sich in die Tatsache finden, daß die Handschriften eines griechischen
Prosatextes nicht mechanische Abschriften einer Vorlage, sondern in
größerem oder geringerem Maße ἐχδόσεις, d. ἢ. Recensionen sind, die
mit den auch von uns angewandten Mitteln der Collation und der Con-
jectur hergestellt wurden. Daraus ergibt sich schon von selbst, daß
die mechanische Buchstabencorruptel, auf welche die moderne philo-
logische Kritik sich zunächst einstellt, diejenige Form der Verderbnis
ist, die bei einer reichen und alten Überlieferung dem Text selten wirk-
lich gefährlich wird, da sie sich nicht leicht über alle Hss. ausdehnen
kann, vielmehr das willkürliche Umschreiben des Textes den schlimmsten
Schaden stiftet, der unheilbar wird, sobald die Überlieferung nicht durch
frühe und mannigfaltige Spaltung die Möglichkeit der Controlle bietet.
Bei der Überlieferung der KG kommt nun noch hinzu, daß die ver-
schiedenen vom Verfasser selbst veranstalteten Ausgaben sich bis in
die Gruppen der Hss. und Übersetzungen fortgepflanzt haben: schon
dadurch wird es nötig diese einer umständlicheren Betrachtung zu unter-
Eusebius, KG* B
X Eusebius, Kirchengeschichte
ziehen als sie dem eiligen Leser lieb ist. Durch Ausschreiben der Stellen
habe ich so viel als móglich dafür gesorgt, daß der Leser nicht zu sehr
dureh fortwührendes Nachschlagen aufgehalten wird. Ganz wird es
sich natürlich nicht vermeiden lassen; überhaupt ist die Einleitung im
ganzen und die Abschnitte über die Hss. insbesondere nur für die be-
stimmt, welche den Text der KG durch mehrfache Lectüre schon kennen.
Dagegen mag hier dasjenige aus den vorläufigen Bemerkungen, die 1902
dem ersten Band mitgegeben wurden, wiederholt werden, was für den
Gebrauch des kritischen Apparats außer dem S. 1 mitgeteilten Ver-
zeichnis der Hss. unmittelbar nötig ist.
Aus dem Apparat sind die Orthographiea ausgeschlossen und im
VI. Capitel der Einleitung in systematischer Ordnung zusammengestellt.
Im übrigen sind die Collationen in dieser Ausgabe vollständig mit-
geteilt, so daß für die griechischen Hss. Schlüsse ex silentio zulässig
sind, doch habe ich an allen für die recensio wichtigen Stellen auch
die von mir aufgenommene Lesart im Apparat notiert. Ich bitte aus-
drücklich und ein für alle Mal sich durch die oft verkehrten Angaben
des Burtonschen Apparats, den Schwegler übernommen hat, nicht irre
machen zu lassen; mit Absicht habe ich darauf verzichtet jedesmal an-
zumerken, daß Burtons Notate falsch sind, auch die Stellen nicht kennt-
lich gemacht; an denen ich, allen Hss. folgend, einen in den Drucken
fortgeschleppten Fehler verbessert habe. Für die Übersetzungen und
die indirecte Überlieferung dürfen selbstverständlich aus dem Schweigen
des Apparats keine Folgerungen gezogen werden.
In den Excerpten war die ess den Text zu constituieren, der
von Euseb seinen Schreibern zur Copie übergeben wurde, auch wenn,
was nicht selten der Fall ist, dieser Text fehlerhaft war. Wenn die
Originale verloren sind, habe ich im Apparat auf Verderbnisse aufmerk-
sam gemacht; auch ohne ausdrücklichen Zusatz sind immer diejenigen
zu verstehen, die Euseb schon vorfand, nieht solche die erst in der
Überlieferung der KG entstanden sind. Ist das Original erhalten, so
habe ich die dort vorhandene richtige Lesart im Apparat angemerkt,
ebenso diejenigen Varianten, die mit Hss. der KG zusammentreffen, aber
darauf verzichtet, sämtliche Abweichungen der Excerpte in der KG von
den Hss. des Originals zu notieren. Bei Bibelstellen habe ich prin-
cipiell davon abgesehen Varianten der Bibelhss. im Apparat zu ver-
zeichnen; um den Bibeltext Eusebs zu reconstruieren reichen die spär-
lichen Citate der KG nicht aus: das muß dem Herausgeber der Demonstratio
evangelica überlassen werden. Um diesem die Aufgabe zu erleichtern,
bin ich bemüht gewesen die Stellen, an denen Euseb in seinen anderen
Schriften dieselben Bibelverse abweichend eitiert oder nach der Über-
MAU MM A—M——————Ápe——————PH
Vorwort von E. Schwartz XI
lieferung zu citieren scheint, móglichst vollstindig jedesmal zu sammeln;
dabei habe ich die in Catenen erhaltenen Fragmente beiseite gelassen.
Über die Capitulatio, der ich gemäß der Überlieferung ihren Platz
vor den einzelnen Büchern wiedergegeben habe, vgl. das IV. Capitel der
Einleitung; die griechischen Ziffern am Rande sind aus den Hss. über-
nommen, über die der Apparat hechenschaft gibt; die arabischen be-
zeichnen die Capitel und Paragraphen der Schweglerschen Ausgabe.
Damit jene vorläufigen Bemerkungen aus dem Jahre 1902 vollständig
wegfallen kónnen, füge ich die Worte die Th. Mommsen damals vor
den ersten Band setzte, hinzu:
,Rufinus lateinische Übersetzung der Kirchengeschichte des Eusebius
hat zwar, abgesehen von den beiden von Rufinus hinzugefügten Büchern,
neben dem erhaltenen Original gar keinen selbständigen Wert und ist
auch für dessen Kritik nicht von besonderer Wichtigkeit. Aber für die
Benutzung des wichtigen Werkes in der occidentalischen Literatur
ist sie von solcher Bedeutung, daß bei dem gänzlichen Mangel einer
kritisch fundierten Ausgabe deren Beifügung zu dem Originalwerk zweck-
mäßig schien.
Die Capitulatio der Überlieferung ist alt und folgt mehrfach der
eusebischen da, wo der Übersetzer im Text sich Umstellungen gestattet
hat. Die den Capiteln vorgesetzten Ziffern sind nicht alt, sondern in
jeder Handsehrift vom Schreiber unter Berücksichtigung der vorge-
setzten Capitulatio nach seinem Ermessen gestaltet; es schien darum
zweckmäßig, die gangbaren der Cacciarischen Ausgabe am Rande bei-
zubehalten.
Das Wenige, was sonst zu bemerken ist, bleibt für den Schlußband
vorbehalten.“
Die Einleitung auf welche Mommsen verweist, ist nach seinem mir
seinerzeit übergebenen Manuscript unten wörtlich abgedruckt.
Mit den Zeitangaben der KG kann der chronologisch nicht ge-
schulte Benutzer ohne Anleitung nichts anfangen. Ließ sich ein Datum
ohne weiteres in die christliche Ära umsetzen, so habe ich es am Rande
vermerkt; da die chronographischen Jahre und die der Seleukidenära
von Herbst zu Herbst, die der Verfolgungsära von Frühjahr zu Früh-
jahr laufen, waren Doppeljahre nicht zu vermeiden. Aber diese Fälle
sind selten; die häufigen Angaben in Kaiserjahren lassen sich ohne Ge-
fahr des Irrtums nicht ohne weiteres in Jahresziffern unserer Ära ausdrücken.
Um das System von Listen auf dem die Zeitrechnung der KG aufgebaut
ist, zu veranschaulichen, habe ich diese Listen in knapper Form ab-
drucken lassen, mit den Zugaben die zum Verständnis nötig sind; sie
sollen zugleich zur Erläuterung des VII. Capitels der Einleitung
XII Eusebius, Kirchengeschichte, Vorwort
dienen, das nur in das Studium der KG einführen soll, aber nicht den
Ansprueh erhebt alle Fragen, welche sich an die Listen der KG an-
knüpfen lassen, ausführlich zu erörtern: ein kritischer Exeurs über
den Kanon war freilich nicht zu umgehen.
Wie ich in der Pauly-Wissowaschen RE 6, 1395 ff und in meiner
Rede über Kirchengeschichte [Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. Geschäftl.
Mitteilg. 1908, 106 ff) ausführlicher erörtert habe, ist die K@ Eusebs
ein complieiertes Werk, das zwar rasch auf Grund eines längst ge-
sammelten Materials zusammengeschrieben, aber mit unverächtlicher Kunst
aufgebaut ist, welche sorgfältige Vertiefung des Lesers erfordert: es ge-
schieht ihm Unrecht und führt auch zu verhängnisvollen Irrtümern,
wenn es nur nachgeschlagen und nicht gelesen wird. Um es dem mo-
dernen Verständnis aufzuschließen, das sich gerade in schriftstellerische
Formen der Antike nicht leicht hineinfindet, habe ich einen Abschnitt
über die Ökonomie der KG hinzugefügt, der hoffentlich seinen Zweck
erfüllt, über das Ganze und die besonderen, oft nur aus der Disposition
erkennbaren Absichten des Eusebius zu orientieren.
Der Index der Eigennamen will die Stellen vollständig geben; daß
mir Menschlichkeiten widerfahren sind und ich dies und jenes übersehen
habe, will ich nicht bestreiten. Nur die Excerpte aus erhaltenen Schrift-
stellern wie Philo, Josephus, Justin, Clemens sind nicht verzettelt.
Ebenso habe ich diese Excerpte beim Wortindex weggelassen; dieser
selbst will in keinem Falle die Vollständigkeit einer Concordanz an-
streben, sondern das was mir wichtig schien, zusammenstellen.
Zum Schluß bleibt mir noch die angenehme Pflicht, der Berliner
Akademie, insonderheit der Kirchenväter-Commission für die Munificenz
zu danken, mit der sie mir ermöglicht hat, meist auf eigenen Reisen das
Material für die Ausgabe zu sammeln, ferner den Verwaltungen der
Bibliotheken in Paris, Florenz, Venedig, Rom, Oxford, London, die mir
den Zugang zu ihren Schätzen gewährt oder Photographien geschickt
haben, endlich den Herren Wendland und v. Wilamowitz für die Unter-
stützung bei dem langwierigen Geschäft der Correctur; der besonderen
Verdienste die sich G. Mercati um den Text Rufins erworben hat, ist
in den einleitenden Bemerkungen zum zweiten Teil schon gedacht. End-
lich möge man es dem Herausgeber nicht verübeln, wenn er nicht ohne
Bewegung Abschied nimmt von einem Werk, das ihn fast 28 Jahre
hindurch von den Tagen der Jugend bis ins reife Mannesalter be-
gleitet hat.
Freiburg ı./B., April 1909 E. Schwartz
Berichtigungen und Nachträge
Für das was A. Jülicher in den Recensionen Theolog. Litt.-Zeit. 1904, 288 ff 1908,
558#f und E. v. Dobschütz in persönlichen Briefen beigesteuert haben, spreche
ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aus.
UD
Do
Druck- und Aecentfehler die
jeder ohne weiteres verbessert, führe ich nicht auf.
am Anfang des Apparats: nach
“Capitulatio’ füge hinzu ‘des
ersten Buches”.
App. zu 5 st. rel. ce?
App. zu 11 st. ὡσ 1. ἂν >
8 γὰρ nicht gesperrt, das An-
führungszeichen < nach 29&69ovv
setzen
15 am Rand ‘3, v. Chr.’
15 1. νεὼν
12 l. ἄχρις
3 l. τρίτον
17 1. AA2éEavógov
im App. zu 4/5: vor theoph. füge
hinzu: ἀνδρῶν ἀρχόντων
πρώτων παρ᾽ ἡμῖν
3. Eine neue Inschrift der Abgar-
briefe ıst Journ. of Hellen. Stud.
20, 151 veröffentlicht.
im App. zu 3—S. 88, 13: statt
Ztschr. f KG 18 1. Zeitschr.
f. wiss. Theol. 43
2 in den Testimonia füge unter |
2 hinzu Gen. 19, 20
im App. zu 2/3 st. mezoova l.
vexoovto
15 st. ἀπολέσϑαι 1. ἀπολέσαι
im App. zu 4 st. AT 1. AT!
im App. zul st. &nmınenoüce.
ἐπιπεσοῦσα
im App. zu 17 l Ios scheint
geschrieben zu haben zal
χρατήσας τῆς Ῥωμαικχῆς
φρουρᾶς καὶ τοῦ δήμου τυ-
oavv(elv νεανλικῶς
in den Testimonia füge unter 19
hinzu Num. 6, 6
in den Testimonia streiche unter
25—8. 170, 2 Mare. 14, 62
10/11 αὐτὸν ἄρξαντα
im App. zu231. κατέλιπεν TEM
13 st. δὴ τὰ 1. δῆτα
im App. zu 11 streiche Ios
schrieb προπαρεσχευά-
ζοντο
im App. füge zu 12 hinzu δ᾽ bei
los zu streichen
im App. zu 2 1, ^"mnnm^
5 ^» 413 füge. nach TER
BDMA hinzu theoph. 4, 21
14 st. ὀργὴν 1. δρμὴν
im App.zul4 füge nach A T!DM X
hinzu theoph.
im App. zu 17 füge nach ATemB1
hinzu theoph.
im App. zu 1 füge nach οὐαὲ
οὐαὲ hinzu M
24 st. ot 1. οἵ
in den Testimonia füge unter 11
hinzu Act. Ap. 21, 20
in den Testimonia zu9 liesM atth.
19, 21. Mare. 10, 21. Luc. 18, 22
in den Testimonia: st. 4, 25, 10
l. 4, 26, 10
111. Φιλαδελφίας
XIV
8. 362
Eusebius, Kirchengeschichte, Nachtrüge
im App. zu 7 füge hinzu xoı-
στοῦ TERBDMXA ϑεοῦ «a
im App. zu 17 streiche fürIustin
richtig.
3 in den Testimonia füge zu 3
hinzu I Thess. 2, 11. 12 [v. Dob-
schütz]
im App. zu 11 1. durch Zufall |
scheinbar richtig
im App. zu 19 streiche zaıvo-
Aoyiav A
in den Testimonia zu 20/21 füge
hinzu Röm. 12, 11. Act. A p. 18,25
[v. Dobschütz]
11 st. 081. οἷ᾽:
in den Testimonia zu 6 füge hinzu
I Tim. 6, 13 [v. Dobschütz]
in den Testimonia zu 6 füge hinzu
I Kor. 4, 9 [v. Dobschütz]
in den Testimonia zu 11/12: st.
Ezech. 12, 23 1. 18, 23
in den Testimonia zu 9 füge hinzu
Apoc. 19, 9 [v. Dobschütz]
121. ἀναίδην [vgl. den Wortindex]
im App. zu 1: st. γενεννῆσϑαι
l. γεγεννῆσϑαι
in den Testimonia zu 12—14 füge
hinzu Gal. 3, 15 [v. Dobschütz]
24 streiche das Komma nach αὐτοῦ
im App. füge zu 7 hinzu αὐρή-
2100 Il X aurelius aelius aemihius
A Hss.
im App. zu 9 streiche ae/zus
aemihius
im App. zu 4: st. TERDM 1.
TEDM
95 st. avanlıun)aav 1. ἀντλῶν
in den Testimonia füge zu24 hinzu
II Tim. 2, 22 [Jülicher]
in den Testimonia füge zu 29 hinzu
I Tim 5, 23 [Jülicher]
im App. zu 5: st. TERM 1. TEM
4 st. ἔχοντος l. περιέχοντος
6 nach πολλὴν füge hinzu ἔχοντος
) in den Testimonia zu 16/17: st.
Ex.0d4..19,.1131. 28.771,18
696
706
714
990
991
1004
1015
im App. zu 21: st. &]. Zarm
im App. zu 22/3: st. τὸυ 1. τὸν
in den Testimonia füge zu 16 hinzu
Tro 10. 11
181. Μελίτιον
71. MeAíccoc
16 1. ταὐτὸν
21/2 st. ἐπιβοωμένοις 1. μαρτυρο-
μένοις
2, 12 1. ἀναίδην [vgl. den Wortindex]
in den Testimonia füge zu 10—16
hinzu vgl. 950, 1—7
24 1, ἀναίδην [vgl. den Wortindex]
5. A
11 1. γλῶτταν
im App. zu 19: st. TERM 1.
T!EM
in den Testimonia zu 8/9 füge
hinzu vgl. Orig. c. Cels. 4, 15
[Jülicher]
in den Testimonia zu21 füge hinzu
I Tim. 2, 1f [Jülicher]
im App. zu 11 füge hinzu: vor
δύναμις 7 ausradiert E
im App. zu 1: st. Dienstag l.
Montag
in den Testimonia zu12 füge hinzu
II Tim. 2, 22 [Jülicher]
im App. zu 9: st. ἀπεμνημο-
νεῦσαι]. ἀπομνημονεῦσαι
in d. Test. zu 11/12 1. IKor. 16, 9
in den Testimonia zu 8 füge hinzu
Phil. 4, 8 [Jülicher]
in den Testimonia zu23 füge hinzu
Rom. 15, 19 [Jülicher]
in den Testimonia zu 14/15: st.
locum noninuenio l.Ps. 34, 15
[Jülicher]
in den Testimonia zu 20 füge hinzu
IKor. 10, 33 [Jülicher]
in den Testimonia zu 14 füge hinzu
Matth. 26, 50 [Jülicher]
in den Testimonia zu1l/2fügehinzu
Kol. 2, 3 [Jülicher]
EINLEITUNG
ZUM GRIECHISCHEN TEXT
VON
EDUARD SCHWARTZ
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben
B — Codex Parisinus 1431 [früher Colbert. 621. Reg. 2280; E bei
Burton], perg. s. XI oder XII. In Quaternionen zu 8 Blättern. Die
Handschrift gleicht in Format und Ductus dem Mazarinaeus [A] und ist
wie dieser sehr sauber und correct geschrieben. Verbesserungen sind
selten; außer der ersten Hand habe ich eine alte, dem Schreiber sehr
ähnliche und eine junge gefunden. Von mir in Rostock verglichen.
Die Kirehengeschichte steht auf fol. 17—2677, der Anhang p. 796. 797
und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen; über das ange-
hängte Stück aus Vita Constant. 2, 24—42, das fol. 267" (269v nach
Heikel) beginnt und fol. 273* (275* nach Heikel) schließt, vgl. Heikel in
Bd. I, XIII und meine Anmerkung p. 904. Zwischen fol. 193 und 194
und fol. 232 und 233 ist je ein Blatt ausgefallen; vgl. den Apparat
p. 670. 790. 794.
Außer der KG enthält die Handschrift die sog. Laus Constantini in
drei gesonderten Abschnitten, 1. fol. 273v. 274" p. 195, 1—196, 13 unter
der Überschrift Πρόλογος τῶν εἰς Κωνσταντῖνον ἐπαίνων, 2. fol.214v—
2977 p. 196, 14—223, 22 unter der Überschrift Εὐσεβίου τοῦ Παμφίλου
eis Κωνσταντῖνον ET βασιλέα Τριακονταετηριχός und mit der Unter-
schrift Τριακονταετηρικχός, 3. fol 297—326" p. 223, 23—259, 32 mit
der Überschrift und Unterschrift Eöosßiov τοῦ Παμφίλου Βασιλικός.
Auf fol. 326" steht, durch Rasuren stark zerstört, in Uncialbuchstaben
die Subseription: ἐγράφη ἡ παροῦσα βίβλος! τῆς ᾿Εχκλησιαστικῆς toro |
ρίας Πυσεβίου τοῦ Παμφίλου ἐπὶ ....|voU εὐλαβεστάτου ἡγουμένου
EUM ουδὲ... --. χειρὶ πονη]ϑεῖσα Σεργίου &Aaytovov ....]..... |
LONGUE. ..... gen. ,: |
Aus B sind abgeschrieben:
1. b = Codex Marcianus [Venedig] 339 (M bei Heikel], bomb.,
s. XIV. Die Handschrift ist vom Athos [vgl. die Subscription bei Heikel
p. XV] in die Bibliothek des Cardinals Bessarion gekommen. Sie! ent-
1) Ich verdanke der Gefälligkeit und dem Fleif von Silvio Giuseppe Mercati
eine genaue Beschreibung und Untersuchung der Hs., durch die meine eigenen
Notizen wesentlich ergünzt sind.
XVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
hält fol. 171—125* genau dasselbe wie B, nur die Subseription unter dem
Βασιλικός fehlt; fol. 1257—178* die Vita Constantini mit der Oratio ad
sanctum coetum, die als fünftes Buch der Vita gezählt wird; fol. 180"—
3817 Sokrates; fol. 281»—282* Dogmatisches über die zwei Naturen.
Nach fol 25 ist ein Blatt ausgeschnitten, das p. 250, 13 τῶν δὲ Ἰωάν-
vov—258, 17 ἱερείων σφαγαῖς enthielt, und durch zwei Blätter [26 und
27) von anderer Hd. ersetzt; am Rand von fol. 25V bemerkt der
Schreiber dieser Blätter ἔλί(εθπον φύλλ(α) f" διὸ μετέγραψε τις τῶν
φιλοπό(νων) Χριστιανῶν τοῦ τε πρς τῆς βύβλου καὶ φιλολογίίας)
trvexc. Die Ergänzung muß nach einer aus A stammenden Hs. gemacht
sein. Dagegen ist die Hs. selbst aus B abgeschrieben; der Beweis läßt
sich aus Stichproben leicht führen:
p. 132, 17—134, 18 alle Lesungen — B, darunter auch solche, die
B allein hat, wie 134, 8 γίττων. 17 ταϑεῖσαν: keine Abweichungen
von B.
p. 314, 6—320,7 ebenso; die speciellen Lesarten von B kehren sämt-
lich wieder: 314, 15 γινόμενοσ. 17 κατὰ τοῦτον. 320,1 ἀποκρίνεσϑαι;
ἀξίωσ ἔχειν. 4 τι om: keine Abweichungen.
p. 324, 10—332, 2 ebenso; singulüre Lesarten von Bb sind 324, 16
μείζων B μείζω (durch Conjectur) b μείζονα die übrigen. 326, 12
ovoíag Tn0. 13 ποιοῦμαι.
Abweichungen: p. 324, 14 γνωριζομένου corr. aus γνωριζομένο BDM.
326, 8 οὐχρισσίμω Schreibfehler für οὐηρισσίμω. 330,3 ἀξιοῦτε aus
ἀξιοῦται (so B) corrigiert.
p. 354, 15—366, 24 ebenso; singuläre Lesarten Bb 354, 15 τούσδε.
19 ἐπεὶ. 356,10 πολλῶ. 21 εἰ om. 23 μὴ om.; ov om. 358,10 μεγάλει.
360, 7 ἐλπίδας. 10 ἀπήγγελλον. 362,5 ἐξέτασον. 364, 6 αὐτῶν ἐστι.
9 μὲν add. 11 τὰ om. 27 ἐπὶ. 366,3 οὐ om. 19 οὐδ΄.
Abweichungen 356, 8 τῆσ für voto. 14 ἐλάττων (richtige Conjectur).
358, 10 χρίσχησ aus χρήσκησ eorrigiert. 360, 5 πέρασ für πόρουσ.
21 συνεχώρησε aus συνεχώρησας corr. (falsche Conjectur) 362, 9 ESao-
400 für ἔξαρνοσ. 13 οὐρχίβιον. 364,13 τῆσ für coto.
Der Marcianus 339 spielt eine gewisse Rolle in dem Sammelsurium
von Lesarten und Conjeeturen, die, seitdem Stroth diesen Kehricht zu
besonderen Haufen zusammengefegt hat, als Codex Gruteri [g bei Bur-
ton] und Codex Castellani [N bei Burton] umlaufen; es sind das aber
nie Handschriften im strengen Sinne gewesen, sondern Randnotizen zur
Ausgabe des Stephanus, die z. T. handschriftliche Varianten enthielten.
Der Codex Gruteri stammt aus den Randlesarten des Genfer Nachdrucks
der Stephanusschen Ausgabe von 1612, der Codex Castellani aus einem
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XIX
Exemplar der Editio princeps von 1544, das Merieus Casaubonus
[1599—1671], der Sohn des berühmten hugenottischen Philologen, und
seine Freunde mit Notizen versehen hatten: unter diesen waren die
Lesarten eines Codex episcopi Castellani mit C bezeichnet. Von einem
gewissen John Jones, der dies Exemplar an sieh gebracht zu haben
scheint, erhielt Reading die Erlaubnis, die Randbemerkungen abzu-
schreiben und stellte sie am Schluß seines Nachdrucks der Valoisschen
Ausgabe (Cambridge 1720) zusammen, die Sigle C für den “Codex
episcopi Castellani beibehaltend. In dem episcopus Castellanus steckt
wohl niemand anders als der Großalmosenier von Frankreich und Bischof
von Orleans Petrus Castellanus [gest. 1552]. Die beiden Varianten-
sammlungen hingen zusammen, wie schon Stroth bemerkte, sie weisen
sehr häufig dieselben Notizen auf und corrigieren sich gegenseitig.
So bezieht Grut. richtig die Variante εὐγενείας auf 892, 16, während
sie in Cast. zu 892, 14 gesetzt ist; Grut. gibt 90, 4 die Variante von B
vollständig, Cast. verstümmelt. Am instructivsten ist 881, 1. Dort hat
Grut. zu dem Text des Stephanus βασίλειον οἶκον προβολαῖς ἑχατέρω-
ϑὲν die Notiz oiov ἑκατέρωσε: d. i. die Lesung von TERBDM ἕχατέ-
006€, im Gegensatz zu προβολαῖς ἑχατέρωϑεν A, was durch den
Paris. 1434 in den Text des Stephanus gekommen war. Cast. gibt
nur βασίλειον οἷον προβ---: damit ist ein Schreibfehler der Collation
zur Variante geworden und das Wichtigste weggelassen. Zum Teil läuft
diese Übereinstimmung auf die von ihnen benutzte Handschrift zurück,
die ein Abkómmling von B gewesen sein muß: Sonderlesungen von B
finden sich in ihnen beiden 82, 18. 20. 90, 4. 120, 1. 156, 20. 232, 20.
364, 6. 372, 2/3. 416, 9 [— B!]. 420, 13. 834, 23. 858, 11. 864, 18. 869, 5;
im Cod. Grut. allein p. 82,6 (mit der geringen Abweichung 2yxare-
AexOÜérvra). 316, 5. 554,4. 600,20; im Codex Castellani 8,1 [= Br].
18, 13 [Combination von B! und Be]. 84, 13. 730,10. 856,4. Dazu
kommen eine große Anzahl von Coincidenzen mit B und anderen
Hss: im eod. Cast. und eod. Grut. zusammen 82, 20 = BD.
204, 4 = BDM, 204, 12 ebenso. 226,15/16 = T!B. 250,4 — BD. 268, 18
— BDM. 282,18 — BD. 304,18 — TERBDM. 306, 16 = BD. 344, 22
= JUBD. eorr. 362, 8 = TcERBDM. 388,15 — TERB: 562,1 — T«EBD.
618, 17 — BD. 620, 6 = TERBDM. 646,1 — BD, 662, 19/20. 668, 15.
680, 3 [wo εἷς Conjeetur für eig ist] 706, 4/5 ebenso. 708,4 — RB.
728, 3/4 — BD, 742, 15. 744, 9 ebenso; 748, 12 = AT®ERDM. 788, 5 —
TıBDM. 802,12 — ATERBD. 804,1 — BDM. 806,5 — BD, 818, 22.
822, 29 ebenso. 834,28 = BD. 836, 16 = BDM. 840, 12 = TERBDM.
840522 — BD. 842,260 = BDM. 844,13 und 846,21 — TERBDM.
848, 21 = BD, 850, 8 ebenso. 858,13 = BDM. 864, 23 — BD, 865, 22
XX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ebenso. 871, 26 = BDM. $875,4 — BD, 877,9. 878,9 ebenso. 878, 11
— TERBDM. 879,24 — BD. 881,1 — TERBDM [s. o.]. 882, 13/4 — BD.
892, 16 — T«"ERBD; im eod. Cast. allein 84, 20 = BDM. 176, 4 [mit
al. bezeichnet] = T!BDM. 192, 5 = T«ERDr. 198, 5 — BDM. 272, 10
— TERBDM. 366,12 = BDM. 406, 11 [schlecht referiert] = TERB.
588,13 — BDM. 592,13 — TERBDM. 594,9 — BD, 666,2 ebenso.
690, 7 — TERBDM. 710,13 — BD, 726, 1 ebenso. 728, 18 — TEB eorr.
DM. 738,21— BDM. 804,4 — BDM. 813,19 — BD, 824, 10 ebenso.
826,20 — BDM. 880, 22 — BD. 858,5 — ATBDM. 862,13 — BD.
866,22 — BDM. 882, 18 = BD, 900, 24 ebenso; im cod. Grut. allein
78, 9 — TeERBDe. 82, 15 = TERBD. 90, 13 = BE. 94, 15 (falsch auf
94, 12 bezogen) — ERB. 94, 18 — BD. 104, 6 — BDM. 110, 8 (δὲ mit
Compendium, ὁ. steht in b) = TrBD. 202,2 = TERBDM. 208,17 —
ATenB1, 272, 20 — TERBDM. 312,1 = T*T*ERBDM. 318; 1 — BBW.
360,12 — aBDM. 410,22 — ERB. 420,4 — BM. 440,11 — BDM. 456,15
— BD, 466, 2. 478, 3 ebenso. 496, 2 — TERBDM. 502,1 — BDex, 504,
9/10 — BD. 584, 16 — BDM. 586, 25 — BD, 604, 4 ebenso; 606, 11 —
BDM, 640, 15 ebenso. 682, 2 — BD. 684, 7 = BDM. 700, 24 (ye für re)
— BD. 814, 21 (ungenau referiert) = TEBDM. 820, 22 — T«EBDM.
834, 22 — BDM. 862, 19 = BD. 868, 19 — TERB corr. DM. 870, 10 =
RBDM. 875,3 — T corr. ERBD. 881, 11 — BD. Zu 883, 20 bemerkt
Gruter: φέρεται τὰ ἐφεξῆς toc τοῦδε τοῦ σημείου [das Zeichen steht
bei 891,20], ἐν ἄλλοις λείπει ἀντιγράφοις: tatsächlich fehlt der Ab-
schnitt in BDM. Da endlich 360, 5 beide 'Codices' die Variante πέρας
für πόρους aufführen, die ein für b charakteristischer Schreibfehler ist,
so leidet es keinen Zweifel, daß eine Collation dieser Hs. in jenen
Notizen steckt; weitere Bestätigungen dieser schon von Morelli [vgl.
Gersdorf bei Heinichen XXXII?] aufgestellten Vermutung haben die
Notizen Mereatis geliefert: 111, 6 zart’ αὐτὸν] κατὰ τῶν b-— (Gr. Cast.;
114, 11 αὐτῷ] αὐτοῦ b — Gr. Cast; 302,1 τούβρωνα b — Gr. Cast.;
418, 6 μονομαχίοις)] μοναχίοισ b μοναρχείοις Gr. Cast.; 728, 23 εἴποισ
ἂν b — Gr. Cast. Nur vor der Meinung muß auf das nachdrücklichste
gewarnt werden, dal alle mit Grut. oder Cast. bezeichneten Varianten
Lesarten von b seien. Allerdings sind Varianten, die mit anderen Hss.
gegen B übereinstimmen, sehr selten: ich finde in Cast. nur 128, 9/10
τὸν βουβῶνα τῆς ξαυτοῦ κεφαλῆς ὑπερχαϑεζόμενον εἶδεν ἐπὶ σχοι-
γίου τινὸς — T“ER (kann aus losephus direct notiert sein); 392, 27
ἀπετρίψατο --- M (wohl Zufall), bei Gruter 220, 7 γε οὗτος εἰ (wohl
Conjectur zum Text des Stephanus re οὗτος ἢ — DB, ys steht in allen
Hss. außer B, εἰ in keiner, auch nicht in b), 332, 14 ἦν om. — AT!RM
(nach Irenaeus ὃ), 332, 24 παραδιδομένην = T!M (Zufall), 494, 10 τῶ
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXI
— TERDM (Zufall. Zwei auffallende Varianten bei Gruter 252,22
ἀποδέουσα (— Ab) und 256, 19 κυρίου (τοῦ χυρίου ATER, σωτηρίου
BDM) erklären sich daraus, daß sie in das ergänzte Stück von b (s. o.)
fallen. Aber wenn auch Varianten anderer Hss. nicht in nennenswertem
Maße sich in der farrago verbergen, so stecken Conjeeturen ganz sicher
darin, z. B. 246, 11 ἐφ᾽; 256,5 ἄλλως ἢ διὰ; 266, 19 τοῦτον] Τραια-
vov; 286,11 συγχατατάξας: 360, 18 βιβλίον; 408, 29/30 ὑπερβολὴν;
530, 10 ἐπαγαγὼν; 596,9 ἀϑετεῖ; 0610,20 oc] ovc; 646, 18 τὶς add.;
680, 10 ἐλυμήνατο; 902, 11 ὄντα δὴ τοῦτον ἐδίδασκον yarsıra, alles
Lesungen, die Mereati in b nicht gefunden hat. Was in Grut. Cast.
zur Vit. Const. und deren Anhängen bemerkt ist, stimmt nicht zu den
Lesungen von M bei Heikel [— b] und besteht nur aus, noch dazu
recht sehlechten, Vermutungen; die Notizen von Grut. zu der Schrift
über die Märtyrer können nichts anderes sein, da die Schrift in b über-
haupt nicht steht, und deren Überschrift im Cast, die etwas kürzer,
aber der sache nach gleich auch bei an steht, ist sicher
modernes Fabrieat: Evosßiov σύγγραμμα περὶ τῶν xar αὐτὸν μαρ-
τυρησάντων ἐν τῷ ὀχταέτει Διοχλητιανοῦ καὶ ἐφεξῆς Γαλερίου τοῦ
Λι|αξιμίνου διωγμῷ und danach Περὶ τῶν àv Καισαρείᾳ τῆς Παλαιστί-
INS μαρτυρησάντων xarà τὸν ὀχταέτη διωγμὸν ἀπὸ Διοχλητιανοῦ
ἄρξαντα εἰς Γαλέριον τὸν Ma&uivor.
2. B — Codex Parisinus 1432 [früher Gallandianus, alte Nummer
1903, B bei Heikel], fol. bomb. s. XIII/XIV. fol. 17—149" enthält das-
selbe wie B, nur die Subseription des Βασιλικός fehlt; am Schluß steht
μέμνησο Aoyyivov ἁμαρτωλοῦ. fol 150”—197Y Vita Const.
p. 198, 13—202, 18 genaue Übereinstimmung mit B, auch in dessen
Singularitäten, wie 198, 14 ro» add. Be. 24 τὰ om. 200, 11 ἐφέλκοντοσ.
13 οὖν. 16 ἀνδρῶν om. 17 ἑαυτῶν. 22 ἐξάραντεσ τὰσ χεῖρασ; rQo-
φῆσ. 23/4 ἀπέφερον. Abweichungen 200,9 ἔπεσον. 22 εἰσ ἐπῆδον.
202, 4 ἁρπασόμενον. 15 φρικώτατον (φρικτώτατον B).
p. 354, 15—304, 2; die Übereinstimmungen mit B genau wie in b;
356, 14 ἐλάττω wie B; natürlich gehen die Abweichungen nicht mit
b zusammen: 354, 19 χαταρτήσαντοσ. 23 ὀνομασμένων. 356,21 7—
ἐπίσταται om. 28 ληστὰσ. 358,11 ἦν om. 22 πείϑειν om.; τὰ om.
360, 11 ἐν τῆ συζυγία μένουσα.
Aus β ist wiederum abgeschrieben
Codex Vaticanus 2205 [= Colonna 44], fol. bombye., aus der Biblio-
thek des Io: Cae: de Salviatis, im Jahr 1330/1 geschrieben nach der
Subseription fol. 381 2yoay(n) ἐξ επιτροπῆσ τοῦ πανσεβάστου προκαϑ-
Qusrov τοῦ χοιτῶωνος χυρίου Miy(ajA) τοῦ Καλιχρινήτου ἐν ἔτη
XXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
co49: ivo. ıd. Der Schreiber nennt sich fol. 276, am Schluß des Baot-
Auxóc, vor der Vit. Const, also an derselben Stelle wie in b: μέμνησο
γεωργίου ἀναγνώστου ἁμαρτωλοῦ. Die Hs. ist mir zuerst durch
Reitzenstein bekannt geworden; später habe ich sie selbst in Rom ein-
gesehen. Ihr Inhalt ist derselbe wie der von 9; daß sie wie b die
Oratio ad sanctum coetum als fünftes Buch der Vita Const. enthält,
die in β fehlt, spricht nicht gegen die Abhängigkeit von 6; denn hier
ist, wie Heikel p. XV angibt, die Oratio ausgerissen, und er hütte diese
Hs. geradezu als Ersatz für 8 benutzen können.
p. 198, 13—202, 18 genaue Übereinstimmung mit B9 und £ allein;
die Abweichungen zeigen, daß die Hs. die Copie und nicht das Original
von β ist: 198, 14 ἐγχεχείρησται. 16 ἔχειεν [so] aus ἔχει» corr. 17 τοῦ
ϑεοῦ nachgetragen (Versuch einer dogmatischen Correctur) 21 &/oov;
προφάσι. 24 τὰ durch Correetur nachgetragen. 200, 6 ἀντελλά-
Savro. 15 τοῦτο; γὰρ. 18 ἀφιλέσϑαι. 202,15 φρικώτατον in φρικτότα-
TOP corr.
p. 354, 15—358, 15 ebenso; Abweichungen von Bß und f: 354, 15
tovrovo (ohne OE. 19 ἐζήλουν; ἐπὶ (für ἐπεὶ). 356, 19 αἱρωτήσεισ.
D — Codex Parisinus 1433 [F bei Heikel, für die KG ist die Hs.
vor mir nicht benutzt], perg., s. XI/XII. Der Anhang p. 796. 797 und
das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen. Format und Ductus
der Schrift sind ähnlich wie beim Laurentianus E. Die Spiritus fehlen
oft, Itacismen sind sehr häufig. Es sind mindestens zwei Correetoren
tätig gewesen, die sich nicht sicher scheiden lassen. Die Hs. ist von
mir in Rostock verglichen. Durch Blattverlust fehlt der Anfang bis
p. 44, 3 [vgl. den Apparat], ferner ein großes Stück des fünften Buches
[vgl. den Apparat p. 396 und 430] und der Schluß, s.u. Auf die KG,
die fol. 1807 schließt, folgt, wie in B, Vita Const. 2, 24—42; fol. 183v
bricht mit xai τιμὴν σύμφωνον ἐπιδείξονται [p. 59,20] ab; es folgt
die KG Theodorets.
M — Codex Marcianus [Venedig] 338 [H bei Burton], aus der
Bibl des Cardinals Bessarion, perg. frühestens s. XI. Der Anhang
p.796. 797 und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen.
Die Hs. ist in Columnen und einer steilen Schrift geschrieben, wie der
Laurentianus T; ihr altertümlicher Eindruck beruht aber auf Imitation.
Von allen alten Hss. der KG ist sie die incorrecteste; die nicht häufigen
Correeturen scheinen meist vom Schreiber berzurühren. Die Hs. ist
von mir in Venedig verglichen; eine Collation Hollenbergs, die der
verstorbene Bradtke mir überlassen hatte, hat mir bei der Controlle
gute Dienste geleistet. Der Text beginnt auf fol. 4"; alte Quaternionen-
ziffern finden sich (B) fol. 12r, I" fol. 20r, A fol. 28r, Z fol. 52r, © fol. 687,
1. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXIII
(I) fol. 767, LA fol. 84r, IB fol. 92r, JE fol. 1167. fol. 144" schließt die
KG mit ἤδη δέ τινες καινοτέραν [898, 13]; der Rest ist verloren. Was
jetzt noch in der Hs. steht, die Epitome der Clementien und Palladius
Historia Lausiaca ist von anderen Schreibern geschrieben und hat mit
dem Codex der KG nichts zu tun.
A— Codex Parisinus 1430 [alte Nummern 1902. 2343. 2440; € bei
Burton], früher im Besitz des Cardinals Mazarin, perg, s. XI. Format
und Ductus gleichen B. Die Hs. ist außerordentlich correct geschrieben;
Correcturen von älterer und ganz junger Hand sind selten. Ich habe
die Hs. in Paris verglichen. Sie enthält nur die KG auf fol. 31—345v
mit dem Anhang zum 8. Buch und der Schrift über die Märtyrer nach
dem 8. Buch; der Anfang mit der Capitulatio des ersten Buches und
einem kleinen Stück des Textes [vgl. den Apparat p. 6], sowie ein eben-
falls nicht umfangreicher Abschnitt des vierten Buches [vgl. den Apparat
p. 360. 362] sind durch den Ausfall je eines Blattes verloren gegangen;
das zweite Stück ist durch eine junge Hand auf fol. 117 ergänzt, und
zwar aus dem Parisinus 1437. Von alten Quaternionennummern finden
sich Δ f£ 267, Z f. 50", H £. 587, O f. 667, IA £. 827, IB f. 90r, IT £. 98r,
PIU CIE (114r, 7c f 122r, 17.1.1307, IH £ 138r; IO f. 14067,
K f. 1547, KA f. 162r, KT £ AT8*, KA f. 1867, KE f. 1947, Kc f. 2027,
KZf.210r KH f. 2187, KO f. 2267, A f. 233r [so, der Quaternio besteht
statt aus 8 nur aus 7 Blättern; im Text fehlt nichts], AI’f. 257r, As)
f. 281r, AZ f. 289r, AH f. 2977, A0 f. 305r, MA f. 321r, MB f. 329. Auf
fol. 226v [p. 786] steht am unteren Rand von alter Hand eine Notiz,
die zur selben Stelle sich gleichlautend auch im Laurentianus T [s. u]
findet: πῶς ἐν πολλοῖς οὗτος ἀποδέχεται τὰς ἑαυτὰς διαχρησαμένας,
καίτοιγε ἡ τῆς ἐκκλησίας χρίσις οὐχὶ τὰς εἰς ἑαυτὰς τὰ τῶν δημίων
ἐπιδειξαμένας ἐν μάρτυσιν ἀναγράφει; δειλίας γὰρ μᾶλλον ἢ ἀνδρείας
φόβωι κολάσεων τὸν ϑάνατον προαρπάζειν, ἀλλὰ τὰς μηδὲν φοβερὸν
ἕνεχα τῆς εἰς κύριον ὁμολογίας ἡγουμένας ἀλλὰ πάντα προϑύμως
πάσχί(ειν) ἅπερ ἂν ἡ τύραννος καὶ δαιμονιώδης ἐπίνοια κολαστήρικ
ἐπάγει [so]: —
Aus A ist abgeschrieben
a— Codex Vaticanus 399, perg., s. XI. Die Hs. bricht mit τὴν
ϑεοστυγίαν tov βίου [902,21] ab; der Schluß ist von junger Hand
hinzugefügt. Auf fol. 2047 ist, nicht von der Hand des Schreibers, an
den Rand geschrieben χαλὸν χαρτίον: καλὰ γράματα: χακὸσ ἐρετικῶσ
(lies αἱρετικὸς) ὁ συγγραφεὺσ εὐσέβιοσ παμφίλου. Derselbe recht-
gläubige Mönch hat auch die Subscription geschrieben: ἡ παροῦσα
βίβλοσ 150 μονῆσ περιβλέπτου τῆσ κοιμένησ ἔγγιστα τοῦ ψαμαϑείου"
ἣν ἔγειρεν ῥδωμανὸσ. .. [ein Monogramm das ich nicht entziffern
XXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
kann] xt εὖ xt. Der Beweis dafür daß die Hs. aus A abge-
schrieben ist, läßt sich am leichtesten durch die Capitulatio führen;
abgesehen davon daß die vor jedem Buche stehenden Κεφάλαια im
Vaticanus aufs genaueste mit A übereinstimmen, folgt er A auch darin,
daß er die Κεφάλαια im Text selbst am Rande wiederholt: das ist
eine Eigentümlichkeit durch die A sich von allen anderen alten Hss.
unterscheidet. Auch diese Inhaltsangaben am Rande weisen im Vat.
denselben Text wie in A auf. Stichproben des Textes selbst bestätigen
das Resultat und erweisen zugleich durch die im Vat. auftretenden
Fehler, daß er die Copie und nicht das Original ist.
p. 6, 18—8, 9. 10, 11—28, 10. Von den Übereinstimmungen mit A
notiere ich nur die Fälle in denen die Lesart von A singulär ist: 6, 20
ὑποσχήσειν. 8,4 ὅδόν add. 10,20 πρῶτον καὶ μόνον. 12,21 οἱ ἀπὸ
τῆσ. 14,4 ἀπένειμον. 16,7 ἐπεὶ; ὅταν — παραφαίνηται; 12/13 οσαν-
εὶ τοῦ πρὸ ὑπάρχοντα δύναμιν καὶ σοφίαν xcl τὰ δευτερεῖα. 22, 11
ἐκδεδώκεσαν; 16 ἑαυτοὺσ; 18 αὐτοὺσ add; 22 χόροσ; 24, 6 τῆ; 7 &vé-
καϑὲεν ἐξ; τοῦτο add.; 8 τε om.; 10 μυστικῶν; 11 Tao add.; 14 ἡμέ-
ρῶτο τὰ; 20 ἀρρήτων. 26,5 τὴν ἐπὶ πᾶσιν.
Abweichungen von A: 24,20 die Variante yo ἀρετῶν, die in A
von erster Hand am Rand notiert ist, fehlt; 21, 14 αὐτῶ für ἔμ-
προσϑεν αὐτοῦ [Bibeleitat]. Daß der Vat. von den dogmatischen Ver-
besserungen mit denen ein junger Corrector den Text von A auf den
ersten Blättern verwüstet hat, nichts weiß, versteht sich von selbst: er
ist hier von Wert um die erste Hand von A mit Sicherheit zu con-
statieren.
p. 198, 18—208, 20. Übereinstimmungen mit singulüren Lesarten
von A: 200, 3 ἦν add.; 11 ἀφέλκοντεσ; 13 ἀσϑενεστέρων ὠὀδυνωμένων;
20 δ᾽ οὐν; 22 εἰσαρράξαντεσ. 202,2 νήπια; 6 τοὺς om.; 10 ἂν ἧττον;
19 δὲ add. 206,25 κατεϑέμην. 208, 18 ἐξεκαίοντο.
Abweichungen von A: 200, 19 μὲν von erster Hand nachgetragen.
202, 9 χεχρυμμένην. 204, 9 ἐρριμένοων.
p.314, 6—320, 7. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten
von A: 314, 15 xai γὰρ xci. 316, 11 χριστιανοὺσ ἀχούων. 318, 5
ταῦτα add.; 8 ἀλλὰ καὶ; 13 εἰσ.
Abweichung von A: 316, 5 ἀρνοῦντο.
p. 324, 10—332,2. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten
von A: 326, 5 δὲ ἑαυτὸν; 8 λουχίωι φιλοσόφωι; 13 ὧν add.; ποιήσομαι.
328,5 αὐτοὺσ. 330, 9 τοὺσ om.; 13 μηδὲν φαίνοιντο; 16/17 τοιοῦτον.
Eine Abweichung von A findet sich in dem Stück nicht.
p. 354, 15—360, 2. 362, 10—368, 3. Übereinstimmungen mit singu-
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXV
lären Lesarten von A: 354, 21 ὑπὲρ add. 356, 2 αὐτοῖο add.; 8 πεπλα-
νημένωσ; 21 δὲ om. 358,18 αὐτοῦ add. 366,10 δὲ xoci; 14 δὲ om.
Abweichungen: 356, 4 χὰν ἐν ξύλοι; 358, 11 φιλαργυρίαν. 364, 20
προτείνας om. 366,3 xexoio.
Die vaticanische Hs. hat viele Tochterhandschriften erzeugt. Aus
ihr sind abgeschrieben
1) Codex Dresdensis A 85 membr., s. XIV, früher in Moskau. Ich
habe die Hs, die Gersdorf und Heinichen mit Unrecht angepriesen
haben, in Rostock untersucht. Der Anfang fehlt; fol. 1. beginnt mit
p- 290, 16 τῶν τοῦ xv λόγων διηγήσεις. Die Capitulatio stimmt in
der äußeren Einrichtung und im Text genau mit A und dem Vaticanus
überein; die Lesarten in den Stichproben p. 314, 6—320, 7. 324, 10—
330, 19. 354, 15—368, 3 sind dieselben wie im Vaticanus, auch da wo
dieser A nicht richtig abgeschrieben hat: daß 358, 11 das richtige
φιλαργυρία für den Fehler des Vaticanus eingesetzt ist, beruht auf Con-
jeetur; ebensowenig zählt 326,5 δὲ αὐτόν. Fehler und Interpolationen
sind häufig: 314, 20 ὧδέ πῶσ. 318,15 wovzio, der Miniator hat statt
eines M ein $ hineingemalt; 16 ἐδέξω. 324, 14 Pia; 17 τὸν Yeor.
326, 8 οὐχρισίμωι. 330,13 ὑμῶν: 15 δὴ om. 354, 19 καταρτήσαντοσ.
356, 17 ἡμῖν; 21 εἰ om. [die Übereinstimmung mit B ist Zufall).
364, 10 δεδηλουμένου: 15 ἐπείγει; 99 τοῦ om. 366, 16 ἐν] oc;
18 ὁ om.
Von speciellen Übereinstimmungen zwischen dem Dresdensis und
dem Vat. 399 gegen A führe ich noch an: 750,20 τὰ] ταῦτα. 754,7
ἀποχλίναντόσ. 762,5 στάσιν. 764,23 στρατηγοὶ in στρατηγὸσ corr.
Vat, orgarnyoo Dresd. 770,3 To» νομιζόμενον. 772,21 ἡμῖν om.;
28 τοῦ yv. 774,16 ἐν φαιδροτάταισ. 7192,1—3 Γερμανικὸς --- ἑξάκις]
ϑηβαικὸσ μέγιστοσ᾽ πεντάχισ περσῶν μέγιστοσ' γερμανικὸσ μέγιστοσ᾽
αἰγυπτιακὸσ μέγιστοσ᾽ κάρπωῶν μέγιστοσ᾽ ξξάκισ. 812,25 μαξιμιανοῦ.
864, 13 εἰπεῖν om. (im Vat. am Ende der Seite). 865, 2 ἀνευφημοῦμεν.
876, 18 βασιλείασ. 879,25 vo.
2) Codex Ottobonianus (Rom) 108, chart, s. XVI. Da beide Hss.
im Vatican liegen, läßt sich durch Confrontierung sofort constatieren,
daß der Ottobonianus aus der vaticanischen Hs. copiert ist. Von der
Capitulatio abgesehen, liefern beschädigte Stellen des Vaticanus den
Beweis: 198, 25 διηρεύν Ott, im Vat. steht διηρεύνων am Ende der
Seite, die Buchstaben ὧν sind verblaßt; 202, 16 ist im Ott. an Stelle
von τοῦ ϑεοῦ μετα ein leerer Raum gelassen; im Vat. stehen die Buch-
staben am Ende der Seite, sind zerfressen und nur schwer zu erkennen.
Natürlich finden sich in der Stichprobe 198, 18—202, 18 alle charakte-
ristischen Lesungen des Vaticanus wieder. Die ersten 16 Blätter der
Eusebius, KG* ©
XXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Hs. sind nach dem Original und einer Handsehrift der Gruppe TE,
wahrscheinlich dem Vat. 150 [s. u.) durcheorrigiert; es lohnt sich nicht
dem näher nachzugehn.
3) Codex Laurentianus 196 [früher Badia 26], chart., s. XV. Die
Capitulatio wie im Vatieanus; 296, 17 wiederholt sich dessen, in A nicht
vorhandener Fehler zarerıavov: erst eine zweite Hand hat ra (— κατὰ
Tatıavov) übergeschrieben.
p. 198, 18—208, 20. Alle Lesarten von A und a kehren wieder;
200, 13 ist ὀδυνωμένων aus ὠδυνωμένων corrigiert. Von neuen Fehlern
kommen hinzu: 198,22 αὐτομολείασ; 200,19 τοιαῦτα-- διελάνϑανον
am unteren Rande nachgetragen; 202, 17 μετεδίδοσαν; 208, 2 καϑεζὼρ;
208, 11 τι ausgelassen.
p.314, 6—320, 7. Durchgehend dieselben Lesarten wie in Aa;
316, 5 ist ἀρνοῦντο durch Rasur in ἀργνοῖντο corrigiert. Neue Fehler:
316, 9 ἐγεγόνει; 18 σερενίου; 320, 5 ua! (μὰν a ua A).
p. 354, 15—368, 3. Alle für den Vatieanus charakteristischen
Lesungen kehren wieder; 358, 11 ist in φιλαργυρίαν das v ausradiert.
Für das Stück 360, 2—362, 10 kommen von solchen noch hinzu: 360,20
ὑπέσχετο add. 362, 8 ὅτι οὐκ ein. Abweichungen: 354, 19 τὸν τρόπον.
360, 7 óc om.; 12 ἡμῖν aus ὑμῖν corrigiert; 14 zu ἔπραττεν ist am
Rand notiert ἡ γυνή; 362, 7 τοῦ Χριστοῦ] 9:00 (τοῦ 9500 a); 12 ὧν om.
17 φιλοσόφου.
Aus der Handschrift der Badia ist wiederum abgeschrieben der
Codex Marcianus 337, membr. s. XV, aus Bessarions Bibliothek.
Zwei Schreiber haben ihn geschrieben, der erste die KG des Eusebius
(f. 17—85V], die des Theodoret, ohne den Schluß [f. 867—134v, 1357 ist
leer], die des Sozomenos [f. 1407—22$v| und des Sokrates [f. 228Y—3101];
der zweite den Schluß des Theodoret [f. 135Y], dann ἐκλογαὶ ἀπὸ τῆσ
ἐχκλησιαστιχῆς ἱστορίασ ϑεοδώρου ἀναγνώστου ἀπὸ φωνῆσ νικηφόρου
καλλίστου τοῦ ξανϑοπούλου [f. 136'—139V), die Κα des Euagrius
[f. 911:--9520] und Photios Auszüge aus Philostorgios [f. 3537—9570!].
Außer dem Schluß des Theodoret, über den ich nichts Bestimmtes sagen
kann, sind alle übrigen von dem zweiten Schreiber copierten Stücke
eine Abschrift des Baroecianus 142 [vgl. De Boor, Zeitschr. f£. Kirchen-
gesch. 6, 4781. Bidey und Parmentier, Rev. de linstr. publ. en Bel-
gique t. 40, livr. 3, 1f£]. Daß die KG des Euseb durch Vermittlung der
Florentiner Hs. auf a zurückgeht, ergibt sich aus den Stichproben:
p. 198, 18—208, 20. Durchgehende Übereinstimmung mit Aa so-
wie mit den speciellen Lesarten des Laurent. 196: 200, 13 ὀδυνωμένων;
202, 17 μετεδίδοσαν; 208, 2 καϑεζὼρ;: 208, 11 rc ausgelassen. Zahlreiche
neue Fehler: 198, 18 ἰουσήπου; 21 ἀπολείασ: 22 αὐτομολογείασ; 200, 8
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXVII
οἰκειῶν; 9 ἐνέργαστον; 15 γυναῖκε, 202, 4 τὸν; 5 ἔρευνον; 11 τὰς] τὰ;
16 τοῦ übergeschrieben; 24 τὰσ ἀγορὰσ aus τῇ ἀγορᾷ corrigiert; 206, 5
συνέβενε; 20 δηλώσω; 25 κατεϑέμη: 208, 6 παραίασ; 8/9 avaxrnoıo;
18 δὲ ausgelassen; 23 xviong] χνήσιν.
p. 314, 6—320,7. Durchgehende Übereinstimmung mit Aa und
dem Laurentianus; 316,5 ao»rjvto. Neue Fehler: 314,7 ἐχρήμεϑα:
9 οὖν δὴ: 13 ἐστι» ausgelassen; 15 ἀφ᾽; 21 καὶ ausgelassen; 318,5
παρατέϑειται; 18 συχοφάντεοσ; 320, 6 τούτου.
p. 354, 15—364, 2. Die für den Laur. charakteristischen Lesungen
finden sich alle wieder, besonders zu beachten ist, daß 360, 14 die
Interpolation ἡ γυνή, die im Laur. noch am Rande steht, im Marc. in
den Text gedrungen ist; 358, 11 hat der Marc. φιλαργυρίαν mit durch-
striehenem ». Spezielle Fehler des Marcianus: 356, 16 ἡμᾶσ; 19
ἐγνώσϑη; 20 αἵ om.; 21 τολαμᾶ; 358,2 συνσχευασϑεὶσ; 17 hat der
Miniator in πρὸ vergessen das x hinzuzufügen; 360, 11 μοῦσα für
μένουσα; 362, 5 αὐτῶ; 10 προσέτι.
Der Marcianus 337 hat wiederum zwei Abschriften erzeugt; diese
ganz jungen Hss., die erst im vierten Glied von A abstammen und auf
dem langen Weg eine Menge von Fehlern aufgesammelt haben, sind
zufällig in die Ausgaben gelangt und spielen dort eine unverdiente Rolle.
1. Codex Parisinus 1435 [alte Nummer 1903; früher Telleriano-
Remensis 11, der Fuketianus des Valois, D bei Burton], chart, s. XVI.
p. 198, 18—208, 24. Alle für den Marcianus 337 charakteristischen
Lesungen sind vorhanden; daß die kleinen Schmutzereien dieser lieder-
lichen Hs., wie 198, 18 ἰουσήπου; 21 ἀπολειασ; 200, 8 οἰχειῶν; 15 γυναῖχε;
206, 5 συνέβενε; 25 χκατεϑέμη; 208,23 χνήσιν verbessert sind, besagt
dem gegenüber nichts. Von neuen Fehlern sind hinzugekommen: 200, 17
μαστῶν für στομάτων. 202, 15 τὸ om. 204,9 ἐπὶ für ἐν. 206,19 ἐπώλου;
20 δηλώσων ἔργο») δηλώσων ἔρχομαι, am Rand yo δηλώσω ἔργον (—Mare.
im Text); 25 ἂν om. 208,2 μαρτυρία für μαρία; 10 ὑφ᾽; 13 λοιμοῦ.
p. 354, 15—360, 17. Durchgehende Übereinstimmung mit dem Mar-
cianus; nur 356, 21 τολαμᾶ und 358, 17 00 sind verbessert. Neue
Fehler: 354, 19 χαταρτήσαντοσ [die Lesart von A χαταρτύσαντοσ hat
sich bis zum Mare. behauptet). 356, 10 διὰ τῶν für ἰδιωτῶν. 358, 2
ἀνὴρ om.; 17 αὐτοῦ für αὐτὸν; 21 δὲ om. 360, 12 ὑμῖν [ἡμῖν Marc. 337.
ἡμῖν aus ὑμῖν verbessert Laur. 196].
2. Codex Bodleianus mise. 23 = E 1.9 [Savilianus bei Valois, F bei
Burton], chart, laut Subseription im Jahr 1543 geschrieben. Burton
hatte die Hs. höchst überflüssigerweise für seine Ausgabe verglichen;
um ganz sicher zu gehen habe ich zur Probe ein paar Blätter der Hs.
photographieren lassen und vollkommen bestätigt gefunden was ich
Q*
XXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
schon nach Burtons Mitteilungen vermutete, daß sie eine Abschrift des
Marcianus 337 ist. In den Stichproben 198, 18— 208,24; 354, 15—362, 24
finden sich alle Lesarten des Marcianus wieder bis auf die geringsten
Kleinigkeiten; als besonders beweiskräftig merke ich an 202,24 τῆ
dyoo& in rào ἀγορὰσ corr. Mare. r&6 ἀγορᾶσ Bodl; 358,17 00 weil
der Miniator x nicht einsetzte, Mare. go Bodl; 360,15 zo» mit über-
geschriebenem τού, das ov undeutlich Mare. roror Bodl. Eine Reihe
von Fehlern sind hinzugekommen: 206, 11 λυσῶντεσ; 20 avadsıav;
908,1 yvri; ὑπὲρ τῶν ἰορδάνην; 4 el für εἰσ; 7 vt 0m. 354, 20 ἀκροαὐτῶν; .
356, 10 φυλάττοντας; 21 εἰ om.; 358,20 ἀκολασϑαίνοντι; 360,2 ἀπαγγέ-
λουσαι; 22 οὐρβίβιοσ; 362, 7 διαδοχὴν.
T — Codex Laurentianus 70,7 [I bei Burton] membr. s. X/XI,
durch Format und die steile, in zwei Columnen angeordnete Sehrift
dem Mareianus M ähnlich. Die Hs. enthält außer der KG des Eusebius,
von der der Anhang p. 796.797 fehlt und das Buch über die palaestinischen
Märtyrer am Schluß steht, auch die des Sokrates. Ich habe sie in
Florenz verglichen, ein mühseliges Gescháft, da sie von Correctoren sehr
heimgesucht ist. Zunächst haben mehrere alte Hände, die sich nur
selten von einander scheiden lassen, eine Überlieferung eingetragen, die
dem gleich zu nennenden Codex E so ühnhch ist, daß die Correeturen
entweder aus ihm selbst oder aus seinem Original genommen sein
müssen. Für die zweite Alternative sprechen die, allerdings seltenen,
Fälle in denen eine Correctur von T* sich in E nicht findet, wie 118, 15;
452, 21; 564, 18; 598, 3; 722, S. Am Schluß von Buch 1 bemerkt einer
dieser alten Correetoren ὁ ἃ λύγος οὐ διωρϑώϑη: — Tatsächlich ist
denn auch in der Abgarlegende der stark verfälschte Text von E in T
nicht eingetragen. Daraus so wie aus dem Fehlen der großen Josephus-
interpolationen 216, 16 und 220,2 und der abweichenden Capitulatio
folgt ferner, daß nicht etwa E aus T nach der Correetur abgeschrieben
sein kann. Über die alten Correetoren ist dann noch ein junger [11
gekommen, der übel im Codex gehaust hat. Er hat T! und T* oft
dureh Rasuren zerstört, um ebensowohl T! gegen T* wiederherzustellen
wie Te, das nur übergeschrieben war, gewaltsam in den Text hinein-
zusehreiben, aber auch mit Interpolationen jüngsten Datums nicht
gespart. So schwer sich die Hände von T* unter einander scheiden
lassen, so scharf hebt sich Tr in der Regel von seinen älteren Vor-
gängern ab; im Notfall hilft die Coineidenz mit E. Die Correcturen
von Τὸ und ΤῊ finden sich auch in der KG des Sokrates.
Aus T ist abgeschrieben
Codex Vaticanus 150, bomb. s. XIV. Die Hs. enthält die KG in
derselben Form wie T; ferner ist die Capitulatio genau dieselbe. Da-
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXIX
o Θ
nach ist von vornherein anzunehmen, daß sie aus T abgeschrieben ist.
Stichproben bestätigen das und fügen das wichtige Resultat hinzu, daß
die Abschrift nach den Correcturen von Τὸ und T* genommen ist:
198, 24 γὰρ — Te(ER) | 906, 9 ἐχπνέοντασ — Te(ER)
200, 22 ἐξαρράξαντεσ — Te(E) 10 ἔχοι — σκήπτοιτο de — Tr (allein)
24 χόμασ — Tr(ER) 16 ἀπέσχοντο — T!, von Tr gegen
202, 10 ἧττον ἄνωμον (in ἄνομον corr.) | Te wiederhergestellt
— ἧττον ἂν ὠμὸν Te(ERBDM) | 95 χατεϑέμην = Tr(A)
27 yàg (für γοῦν) — Tr (allein) | 908, 1 οὗ — Te(ER) |
204, 4 ὄμμασι καὶ σεσηρόσι toic στό- 2 βαϑεχζὼρ — βαϑεζὼρ T, x über-
μασιν — Te? (allein) | geschr. von Te
7 χατακαλύμματα — Te(ER) | 15 ὑπομόστιοσ — Te(ERBrD)
19 yo αἰχμὰσ übergeschr. — Tem | 17 τηρήσω = Te(ER)
(allein) | αὐτοὺσ, ot übergeschr. — αὐτοὺσ
206, 2 ταῦτα in τοιαῦτα corr. m. 1| T oic am Rande Te
— τοιαῦτα Tr (allein) | 18 τὴν δουλείαν — Tr (allein).
An Fehlern sind hinzugekommen: 198,23 ἀπώλεια (für ἀπόνοια).
200, 7/8 αὐτοὺσ. 202, 18 “σεσυλημένουσ (σεσυλημέναισ Tr). 206, 17/8
τισὶ καὶ χόρτου. Merkwürdig ist daß 202, 11 die Hs. nicht r00xaTaozev-
ἄζοντες wie TE, sondern προπαρασχευάζοντεσ hat wie die übrigen:
da hat der Zufall sein Spiel getrieben. Von schlagenden Coincidenzen
mit den speciellen Interpolationen von T* mógen noch angeführt werden:
858, 1 ταῦτα; 4 τὴν add. 862, 19 γεραρὸν μὲν. 864, 7 παραδεδεγμένοισ.
866, 8 ἀδαὴσ δὲ ὧν. 12 τοσαύτη. 867, 24 βασιλέων. 25 συνϑεμένουσ.
868, 4 αὐτῶν; 25 κοσμεῖ add. 869,8 τὰ add. 870, 8 οὔσ; 22 καὶ add.
871, 7 συστῆσαι add.; 9 αὐτῆσ. 874, 21 τόδε μέτρον εἴχοσι σπιϑαμῶν;
27 τῶν add. 29 γομὴν. 875,8 τῶ — ῥυϑμῶ. 876, 6 ἔτε χρήζουσιν.
Aus dem Vat. 150 ist abgeschrieben
Codex Vaticanus 973 chart, s. XV/XVI. Die Hs. enthält nur das
10. Buch. Der Vat. 150 ist durch Brandspuren beschädigt; die unlesbar
gewordenen Stellen sind im Vat. 973 leer gelassen oder falsch ergänzt.
So steht 856, 5 an Stelle von τοῖς ein leerer Raum; $74,15—17 sind
im Vat. 150 die unter einander stehenden Worte εἴσω δὲ und — aiveıy
ἁγίων durch ein Brandloch zerstört, beide Mal ist im Vat. 973 eine
leere Stelle gelassen, ebenso verhält es sich 876, 21—23 mit γέγονεν
ἀλη und — επεί — (von εὐπρεπείας) usw.
E — Codex Laurentianus 70, 20 [K bei Burton], membr. s. X.,
in Format und Schriftzügen D ähnlich. Der Anhang zu Buch 8 [796. 797]
ist vorhanden; auf den Schluß von 10 folgt zunächst dasselbe Stück
der Vita Constantini wie in BD [vgl. p. 904 und Heikel p. XXI], dann,
am Schluß, das Buch über die Märtyrer. Jetzt enthält die Hs. nur die
KG des Euseb, aber der die KG des Sokrates enthaltende Laur. 69, 5
XXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
hat so völlig dasselbe Format und dieselbe Schrift, daß beide Hss. als
ein, nur dureh den Buchbinder der Laurentiana getrennter Codex anzu-
sehen sind. Wahrscheinlich wird im Laur. 69, 5 und der KG des Sokrates
in T dasselbe Verhältnis obwalten wie zwischen E und T im Euseb.
Im Gegensatz zu T hat E nur sehr wenige Correeturen; ein alter und
ein junger Corrector lassen sich unterscheiden. Ich habe die Hs. in
Florenz verglichen. Eine Reihe von nicht uninteressanten Rand-
bemerkungen stelle ich hier zusammen:
Zu p. 500: ση(μείωσαι) ὅτι ἡ παροῦσα συγγραφὴ ἡ κατὰ Aoteumvos
xai Θεοδότου σχυτέος 50] εὐρεϑεῖσα σμιχρὸς λαβύρινϑος ὠνομάσϑη
παρὰ τοῖς ἀρχαίοις. ἔδοξεν ovv τισιν ᾿ὡριγένους εἶναι, ἀλλ᾽ ἐλέγχεται
τῶι μὴ ἐξικνεῖσϑαι πρὸς τὸν τοῦ ἀνδρὸς χαραχτῆρα: —
Zu p. 584 ση(μείωσαι) ὅτι ᾿Αφρικανὸς ἐν τοῖς συγγραφεῖσιν αὐτῶι
Κεστοῖς πολὺ φαίνεται τὴν Ελληνικὴν πλάνην περιέπων καὶ διασώ-
Lov. μαγικὰς γάρ τινας τελετὰς χαὶ περίαπτα καὶ γραπτὰ τῆς τῶν
Χριστιανῶν ἀλλότρια πίστεος φλυαρεῖ. ἀλλ᾽ ὡς ἔοιχεν, ἕτερός ἐστιν
ἐκεῖνος xal ἕτερος ὁ πρὸς ᾿Αριστείδην περὶ τῆς τῶν εὐαγγελίων
διαφωνίας ἐπιστείλας. Diese beiden Noten, die von alter, aber nicht
der ersten Hs. herzurühren scheinen, sind jedenfalls Randbemerkungen,
die ein gut unterrichteter Leser in alter Zeit an den Rand seines
Exemplars geschrieben hatte; was er über das kleine Labyrinth sagt,
ist richtig.
Zu p. 923, 23 ση(μείωσαι) oc ὁ συγγραφεὺς οὗτος Εὐσέβιος Παμ-
φίλου φίλος καὶ ἑταῖρος ἦν καὶ οὐχὶ δοῦλος, ὡς ἐνίοις δοχεῖ: —
T notiert zu derselben Stelle: ση(μείωσαῦ ὡς φίλος "v Πάμφιλος
Evoeßiov [so] ἀλλ᾽ οὐχ ὡς ἐνίοις ἔδοξε δοῦλος.
Zu p. 946 von erster Hand: on(uelooaı) εἰ ταῦϑ' οὕτως ἔχει
ὅτι διὰ τὰς ἐχϑέσμους χειροτονίας καὶ τὰς εἰς ἀλλήλους διαστάσεις
χαὶ τὰ σχίσματα παρὰ τοῦ ϑεοῦ δίκας εἰσεπράχϑησαν οἱ τηνικαῦτα
τῶν ἐκκλησιῶν προεστῶτες, καίτοι δικαίων καὶ ὁσίων καὶ ὁμολογη-
τῶν πολλῶν τυγχανόντων, τί ἂν τις εἴποι περὶ τῶν καϑ' ἡμᾶς
ἀρχιερέων ὅτι μυρίων ἐγκλημάτων Ovres ὑπεύϑυνοι καὶ τοῦτο μόνον
τῶι δοχεῖν καλῶς ὁμοφωνοῦντες ἐν ἀλλήλοις ἀνέτρεψαν xci αὐτὸ
xal γέλως καὶ παίγνιον πᾶσι γεγόνασι:
Außerdem vgl. die Note am Schluß des Apparats auf S. 4.
Aus E ist abgeschrieben der
Codex Sinaiticus 1183, membr., s. XI. Die Hs. ist von F. Grote
auf Kosten der Berliner Akademie verglichen, nicht so sorgfältig, daß
Schlüsse ex silentio gezogen werden dürfen. Doch läßt sich ihre
Stellung mit ausreichender Sicherheit bestimmen. Die Capitulatio, die
Überschriften und Unterschriften der einzelnen Bücher sind mit denen
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXI
von E absolut identisch; der Anhang zu Buch 8 ist vorhanden; auf
das 10. Buch folgt, wenn auf Grotes Angaben Verlaß ist, zunächst
die Schrift über die Märtyrer, dann das in EBD vorhandene Stück aus
der Vita Constantini auf den letzten, jetzt sehr übel zugerichteten
Blättern der Hs: p. 51, 26 Heikel [von ἐχμανέντας an] — 59,4 [bis
καὶ πρέποντα) sind verloren, und es schließt mit p. 59, 20 ἀνατολιχοῖς
μέρεσιν. Wie die Pariser Abschrift [s. u.] beweist, sind aber die Schluß-
worte ταῦτα uiv ovv — συναγάγωμεν [vgl 904] einmal im Sinaiticus
vorhanden gewesen; sie dürften auf dem letzten, jetzt nicht mehr vor-
handenen Blatte gestanden haben. Danach müßte der Schreiber des
Sinaitieus das Märtyrerbuch zwischen das 10. und das Stück der Vita
Constantini geschoben haben. Andererseits erklärt Mercati in der gleich
zu erwähnenden Publieation, daß auf die Schrift über die Märtyrer
niehts zu folgen scheine, und so wird wohl in den Groteschen Notizen
eine Confusion vorliegen und der Sinaitieus dieselbe Anordnung wie E
gehabt haben, daß an das 10. Buch erst der Abschnitt aus der Vita
Const. und dann das Märtyrerbuch gehängt war. Jedenfalls ist der
Beweis dafür, daß der Sinaitieus nichts als eine, noch dazu schlechte,
Abschrift von E ist, mit voller Evidenz zu führen. Nach Photographien
von E. Silvestri hat G. Mercati in den Rendiconti del R. Ist. Lombardo
ser. II vol. 30, 1ff. eine genaue Collation des Märtyrerbuches veróffent-
licht: sämtliche Lesungen von E finden sich darin; ich begnüge mich
die aufzuzühlen, welche für E charakteristisch sind: 907, 11 ἡ δύναμισ:
ἡ ist in E vor δύναμισ ausradiert. 909, 17 ἐπειπαρόντοσ: εἰ ist in E
dureh Rasur in ; korrigiert. 911,23 ἐπαιωρημένησ, genau so in E.
912, 7 προβεβλημένον. 913,5 αὐτοῦ. 923,4 φαιννησίοισ. 921,1 ysyo-
γοτέρα. 931,3 τὸν ϑεὸν. 937,2 καὶ vor Hociav om. 942, 12 νεολέασ.
944, 7 ἀποπληρύσοι: ἀποπληρώσει Me. 946,25 oo περὶ. 948,21 διαν-
γοίασ. ln der Subscription χαισαρεία. Die Randbemerkung zu p. 946
steht auch im Sinaiticus; nur hat er aus ἀνέτρεψαν ἀνέγραψαν gemacht.
Andererseits ist die Abschrift durch eine Unmenge Schreibfehler ent-
stellt, so daß wir übel dran wären, wenn der Sinaiticus das sehr sauber
und aceurat geschriebene Original vertreten müßte: 907,8 ἐπελημμένουσ.
908, 18 ἤδη om. 909,15 μάλω; 24 ἄσμενοσ. 912,5 προπολῶν (προ-
πυλῶν E); 15 αἱρόντα. 913,1 προχϑέντοσ; 15 Evi] ἐν. 914, 4 πνεύ-
ματος om. 916,3 διαπαϑεὶσ; 5 ἀλδόνασ; 13 διαπῆξαν. 918, 4 κλόγοσ.
919, 4 ἡγεμονικάς te ἀποφάσεις om. 920,23 προϑέωσ. 921,6 παρα-
κληϑεὶσ; 13 φαύλισ. 922, 5 πρόεισιν. 923,19 ποιγμῆ. 924,9 ouoíao;
29 τὸν ἀμφ᾽ αὐτὸν. 926,28 πολλῆσ. 927,17 ξύφουσ. 929,7 κατά-
tovo falsch in x«v' αὐτοὺς corrigiert; 30 τε om; 32 ἀνϑρωπείαν;: πι.
930, 14 ἀτίχα; 21 αὐτῶν. 935, 1 ὑποθϑέσιωσ; 11/12 τὸν τῆς om. 936, 12
XXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
λαμβάνων. 937,11 προσελύϑατε. 941,5 κεχομμένων. 943, 7 τοῖς in
der Lesung von TER fehlt. 945,8 τοὺς für τοῦ. 947,22 βασικοῦ.
948, 14 ἀληϑὲσ für ἀνηλεὲσ; 23 te om.
Wenn nun auch für die KG selbst eine so bis aufs Häkchen ge-
naue Collation wie die Mercatis nicht zur Verfügung steht, so reichen
die Groteschen Notate doch aus um das am Märtyrerbuch gewonnene
Resultat zu bestätigen. Besonders wichtig sind zunächst die Fälle, in
denen Auslassungen des Sinaiticus mit Zeilen in E zusammentreffen:
246, 5/6 umfassen die Worte (φοιτη)ταί --- μα(ϑηταῖί) in E eine Zeile,
im Sinaitieus fehlen δώδεκα --- μαϑηταί, 418, 21/22 ist die Zeile von E
αὐτὸς --- γὰρ im Sinaitieus glatt ausgefallen, 438, 11/12 fehlen im Sinai-
tieus xal ἑορακὼς --- συμ, die Zeile in E umfaßt 00 καὶ ἑορακὼς — συμ,
444, 18/19 fehlen φάσχει --- περὶ τοῦ — Zeile in E, 468, 21/2 entspricht
den Worten in E xac' ἀλήϑειαν — — ἀπὸ τῆς | ἐχκλησίασ im Sinaitieus
κατά 2xxAnoiao, 410, 16 den Worten in E dr &o| ἐτόλμησεν — — εἶτα
ἐπιϊψψευσάμενος im Sinaitieus de &o wevoausvoo, 762, 26/7 den Worten
in E ovy κλειόμενοι --- ἀλγηδόσι | συνεχόμενοι ἐτελειοῦντο im Sinaiticus
συγκλειόμενοι ἐτελειοῦντο, 846, 13 den Worten in E τὰ τῆσ | xaca-
στροφῆσ — πολεμάρχαισ | ὑπὲρ im Sinaitieus τὰ τῆς ὑπὲρ, 877, 25/6
den Worten in E οὖσ | κόσμον — — o6 κόσμον | νύμφησ im Sinaitieus
αὐτοὺσ o6 κόσμον νύμφησ. Die Randbemerkung von E zu yp. 862
σχόπει πανταχοῦ τὸν συγγραφέα ἀρειανίζοντα steht an gleicher Stelle
im Sinaiticus. Nimmt man noch hinzu, daß auch die großen Josephus-
interpolationen 216, 16 und 220, 1/2 im Sinaiticus wiederkehren, so
dürfte der Beweis dafür, daß er eine Abschrift von E ist, geführt und
es überflüssig sein die Grotesche Collation in extenso abzudrucken, die
trotz ihrer Unvollständigkeit die durchgehende Übereinstimmung des
Sinaiticus mit E überzeugend dartut.
Aus dem Sinaiticus ist abgeschrieben
Codex Parisinus 1436! [früher Colbertinus 1084. Regius 2280. 3],
membr. chart. s. XV, von Michael Apostolios geschrieben. Der Anfang
fehlt, fol 17 beginnt mit 50,8 ἄρξαντεσ xoi αὐτοὶ. Die Hs. enthält
wie E und wahrscheinlich auch der Sinaiticus Vita Const. 2, 24—42
nach dem 10. Buch, mit dem Schluß von E ταῦτα μὲν ovv ovraycyo-
uev:- [vgl p.904]. Darauf folgt Evoeßiov πόνοσ ὧδε πέρασ λάβεν:-
Das Buch über die palaestinischen Märtyrer hat Apostolios nicht mit
abgeschrieben. Ich habe die Hs. in Straßburg vollständig verglichen,
um einen Ersatz für den ungenügend collationierten Sinaiticus zu haben
1) Heinichen gibt ihm in der ersten Auflage fälschlich die Nummer 1426,
während Stroth, dem er folgt, noch die richtige hat [p. XIX d)], in der zweiten
[p. XIII nr. X] 1437. Richtig Gersdorf p. XXXI der zweiten Auflage Heinichens.
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXIII
und fand dann nachträglich mit Hilfe meiner Collation, daß das Ori-
ginal des Parisinus, der Sinaitieus, seinerseits wiederum aus E ab-
geschrieben ist. Daß Apostolios den Sinaitieus copiert hat, folgt aus
der durchgehenden Congruenz der Lesarten. Die oben angegebenen
Auslassungen jenes kehren alle wieder. Besonders zu beachten ist die
Stelle 708, 11, wo statt dı@ σείει E der Sinaitieus dı@ ..« (häufiger
Fehler der Hs. für & hat, Grote bemerkt dazu 2 litterae legi non
possunt: im Parisinus ist nach διὰ ein leerer Raum gelassen. Natür-
lich stimmt die Hs. mit E durchweg überein; wo sie abweicht, ist so
oft die gleiche Lesart von Grote aus dem Sinaitieus notiert, daß über
die Abhängigkeit kein Zweifel aufkommen kann. Ich zähle die
Stellen auf:
54, 14 xal τῶν ὡς γεγεννηχότων om. 56, 14 πάποι. 58, 4 uiv om. 76,7 οἷ.
102, 7 τεμόντεσ. 110, 10 παρὰ om. 120, 16 δευτέρα. 136, D γένοσ für μέρος; 21
ἂν om. 152, 2 E$vovo. 163, 20 δὲ καὶ für δὲ E. 176, 2 μαρίασ. 192, 5 ἁπάσαισ
xal οὕτωσ. 200,7 οἱ δὲ — κατακλείοντεσ om. 206, 13 τοὺς om. 212, 12 τῶν om.
214, 12 χατὰ om. 216, 10 αὐτὴν om. 227, 20 τίϑησ. 232, 8 δομετίλλων Sin, c
in « corr. Par. 240, 2 μάρτυρασ; του. 244, 22 τῆς om. 248, 15 ἦν om. 252, 4
ἔφη; D ἔφη. 254, 24 ἀλλ᾽ οὐδ᾽. 258, 8 εἶπαν. 272, 4 τε für γε; 25 xal λύεσϑαι.
274, 11 ὅσων om. 276, 7 μαιάνδρα. 252, 11 τῆς om. 286 16 παρακολουϑηχώσ.
288, 3 τῶν om.; 27 ἂν für ἀντὶ. 290, 19 φωναῖς om. 292,1 àv ἐμνημόνευσεν Sin.
ἅτ᾽ ἐμνημόνευσεν Par. 306, 1 λευὴσ. 320, 15 οὐβλεντῖνον. 322, 9 möge. 330,4
tiv? om. 338, 22 zai om. 344, 10 τὴν Καίσαρος om. 348, 26 προελϑόντα. 350, 90 αἱ
om. 366, 1 συσχευασμένων. 370, 3 οὗ — Ἀνικήτου om. 372, 1/2 οὐαλεντιανγοί.
384, 1 βιβλία; 19 ἐν om. 386, 23 χείσεωσ für πίστεως; καὶ ὁ μαϑεῖν. 404, 1 τοῦ
om. 408, 10 ἑδρέωμα; 24 καὶ τοσαῦτα. 414, 22 χαὶ om. 418, 27 μαϑὼν om.
420, 21 τῶν om. 422, 11 τῆι om. 424, 11 τὸ om. 430, 22 τῶν om. 442,19 ἐρχό-
μενοι. 450, 14 £9vovo.' 464, Ὁ ἐχφυσχοῦντοσ. 468, 95 τῶν om. 472, 19 zai om.
484, 29 παροικία für παροιχί. 494, 12 ὅλωσ. 504, 14 ϑεότητοσ. 518, 6/7 ἀνα-
dvousvov; 14 ἐπιτελόμενοι. 526, 22 φερομένασ. 528, 16 (c. 534, 90 τὴν om.
562, 23 ἐπίστασισ. 582, 3 zönov. 598, 14 ὥρειγον. 618, 9 ἀποδυρήμενοσ Sin., von
Apostolios falsch in ἀποδυράμενος corr. 628, 12 re om. 638, 22 φορμιλλιανὸσ;
23 ὀνόματα. 640,9 χαπαδοκίασ. 646,5 ἀπεχϑανόμενον. 654, 3 ϑεὸν om. 662, 13
διάγομεν — ὅπως om. 670,3 ἔχοι für ἔχου!. 672,24 τιμῶν. 678,4 ἀνιμήσεις —
σηπομένων om. 6S0, 14/15 ἐχείνοις — σχετλιώτερον om. 682,18 τῶν om. 684, 17
ἐτῶν om.; 19 zal φιλοϑεώτερος om. 686, 16 εὐφυμοῦνται Sin. εὐφημοῦνται Par.
mit falscher Conjectur. 692, 9 ταῦτα — ϑαυμάζω om.; 18/19 ἁγίου — οὐ om. Sin.,
ἁγίου — συναινῶ om. Par., οὐ ist durch richtige Conjeetur ergänzt. 696, 10 ταῖσ
für τοῖς τῶν. 708, 10 ἐλήλυϑεν. 710, 5 ἀχόσμοισ. 712, 16 λέγουσιν. 714,21 χά-
θοισ. 118, 9 μεταστάσεωσ. 752, 19 αὐτὸ Sin. αὐτόπται Par. mit falscher Conjectur.
754, 23 πῦρον Sin. [τῦρον E] πυρὸν Par. 762, 3 ἀμωτηρίοισ. 766, 4 ἐν om.; 12
μαλϑαχῆ. 170,6 αἵμασιν om. (zufälliges Zusammentreffen mit BD). 776, 13 ἀβλα-
βεῖς om. 782, 12 ἐχπάσσων. 784, 14 οὖν für «v. 786, 8 ἐβραχὺ Sin. ἐπὶ βραχὺ
Par. mit falscher Conjectur. 794, 4 τούτοισ; 8 παραχϑέντεσ. 794, 20/21 170 Eav-
τῶν ἑστία, indem ἵνα — ξαυτῶν ausgelassen ist, Sin. xal τῆσ ἐστίασ Par. mit
falscher Conjectur. 797, 4 αὐτοῦ om. 804,2 ἐπιτεταγμένοσ. 819, 98 πρὸς —
XXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
τἀναντία om. 818, 10 ἀπορισϑένεσ Sin. ἀφορισϑέντεσ Par. mit falscher Conjectur.
820, 18 Z9vovo; χειμαδίον. 836, 22 δέξασϑαι. 842, 9 Σαρματιχὸς om. 846, 1 δὴ
Sin. δὴ, übergeschrieben μὴ mit richtiger Conjectur Par. 862,20 νέοσ. 868,13 ἐπή-
zovov. S80, 7 xai für dx. 881, ll ἄφϑορον; 16 xal? om. 888, 24 Χρήστῳ om.
839, 22 ἑαυτῶ. 890, 1 xal für xv. 891, 9 ϑείων om. 892, 15 ἐφρόνησεν.
Damit dürfte erwiesen sein, daß die Hs. des Michael Apostolios
aus dem Sinaitieus abgeschrieben ist; da er nie auf dem Sinai gewesen
ist, muß man annehmen, daß das dortige Kloster erst nach dem 16. Jahrh.
den Codex gekauft hat.
R= Codex Mosquensis 50 [früher 51, J bei Heikel], membr.,
nicht älter als s. XII; x subseriptum kommt vor, adseriptum nie. Wie
Prof. Sonny in Kiew, der die Hs. mit musterhafter Sorgfalt verglichen
hat, mir mitteilt, gehörte die Hs. früher dem Kloster des h. Dionysius
auf dem Athos und trägt fol. 2? am oberen Rand noch den Vermerk
dnovvoiov; sie ist von dort entführt dureh den Hieromonachen Arsenij
Ssuchanow, der um 1653 auf Befehl des Patriarchen Griechenland be-
reiste: auf fol. 2? steht am unteren Rand APCEHIII 44. Am Ende,
fol. 411^, steht die Subscription τέλος συν 90 aylo]| ἐτελειώϑη μηνὶ δὲ
x0. N [d. h. ivdıztıov(ı) oder —(oc)) c. Die Hs. hat 413 Blätter; die
KG steht auf fol. 277—288", in derselben Anordnung wie in A; es folgt
die Laus Const. fol. 2897—304v, die Vita Constantini fol. 306—390 und
die Oratio ad sanctum coetum, vgl. Heikel p. XIII. Es ist eine Pracht-
handschrift, mit Gold und Farben reich verziert und sehr correct ge-
schrieben; die, nicht sehr häufigen, Correcturen rühren teils vom
Schreiber, teils von einer jüngeren Hand her.
Es bleibt noch übrig, drei jüngere Hss. zu besprechen, die einen
gemischten Text aufweisen; sie sind ebenso wertlos wie die Abschriften
noch vorhandener Originale.
Codex Parisinus 14371 [früher Regius 54. 2280, von Valois einfach
Regius genannt, A bei Burton und Heikel, a und q bei Schwegler],
bombyc. s. XIV. Über den ersten, mit der KG zusammengebundenen
Teil der Hs. vgl. Heikel p. XVI. Er enthält die Vita Constantini und
den Anfang der Oratio ad sanctum coetum auf fol. 17—42v, wo der
Schreiber, unwillig über die Fehler seiner Vorlage, abbrach. Nach der
Subscription auf fol. 427 τὰ γεγραμμένα φύλλα 048 (nicht oz, wie
Heikel angibt) fehlen 150 Blätter; da die Vita Constantini überschrieben
1) Fälschlich von Stroth und danach von Heinichen in der ersten Auflage,
Burton und Schwegler 1436 beziffert. Am Ende der posthumen Burtonschen Aus-
gabe wurde eine Collation der richtig bezifferten Hs. veröffentlicht, ohne daß die
Herausgeber merkten, daß sie mit der bei Burton A genannten Hs. identisch war;
Schwegler erkannte den Irrtum nicht und führt die bei Burton mit A notierten
Lesungen der Hs. unter a, die am Schluß publicierten unter q an.
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXV
ist τοῦ αὐτοῦ εὐσεβίου τοῦ παμφίλου ἐπισχόπου καισαρείασ τῆσ
παλαιστίνησ, muß ein Werk des Euseb auf diesen verlorenen Blättern
gestanden haben. Nun umfaßt aber die jetzt auf fol. 757[—192* stehende
KG genau 150 Blätter; man darf also vermuten, daß diese ursprünglich
der Vita Constantini voranging und wenn auch von einem anderen
Schreiber, so doch zu derselben Zeit wie die Vita Constantini und nicht
etwa, wie Heikel meint, früher geschrieben ist; nachdem die Hs. in
zwei Teile auseinandergefallen war, wurde sie in verkehrter Weise zu-
sammengebunden. Wie die Lesarten in der Hs. durcheinandergehen,
mag eine Stichprobe zeigen:
198, 13 δῆτα = B(T!ERDM) 204, 15 ἀπὸ τῶν τειχῶν om. singulär
11 ἄλλω τῳ — Be 16 περιιδεῖν singulär
ἐγχεχείρηται — B(TERD) 17 μυδόντων — D [Zufall]
15 ὑποϑέσϑαι = B(T!) 1S ἐστέναζέ singulür
18 δὴ οὖν — A(TERM) 23 χαταχλυσϑῆναι, λυ auf Rasur
24 τὰ om. — B — A(TERM,, χατακαυϑῆναι B(D)
φανερῶσ — B(D) 206, 11 ἐϊφάλλοντο — £//q&zovro D [Zu-
25 διηρεύνουν — B fall, ἐσφάλλοντο AB
900, 6 ἀντηλλάξαντο — B(Re) 12 ϑύραισ — A(TERM)
11 ἐφέλχοντοσ -- Β 13 εἰσ τοὺσ = A(ER)
13 δὴ om. singulür, οὖν B 14 μηδὲ toio = A(TERDM)
16 ἀνδρῶν om. — B 21 ὃ für ὁποῖον singulär
17 ξαυτῶν — B 25 χαταϑείμην — B(ER)
22 τροφῆσ — B 208, 1 ἐορδάνην = B(T!DM)
χεῖρασ — B 2 ἐλεαζάρου = A(TERDM)
23 τοὺσ = A(R) 8 δὲ vic — B
24 χόμασ — TrER 11 τε om. singulár
202, 2 νήπια = A 12 εὑρεῖν ὁ = B(TERDM)
6/7 τῶν αἰδοίων τοὺς nogovosingulär | 13 τε «ai — B(D)
9 χεχρυμμένην — a (nicht A) ἐξέχαιον = B(TERDM)
ἐπήνων singulär 14 ὀργὴν = B(TeER)
10 à» ἧττον =A 15 ὑπομάζιοσ singulär
17 τὸ καὶ μὴ singulär 17 αὐτούσ — Bt corr. (T!ERD)
19 τούτοισ ὃὲ — A 24 ἤδη — B
20 ἐουδαίουσ singulär 210, 1 διεχάλυψε = B(TEDMR)
95 ὕποι singulär | 3 τὸ om. — B(D corr.)
26/27 τε τὸ (wie im Text) — A(TeER) 7 μάλιστα für μόλισ singulär
204, 2 τῶ singulär | S τῆ μριπαραχωρήσαντεσ —PB(DM)
4 δυσϑανατοῦντεσ (wie im Text) | 9 ἀναλαμβάνων — A(M)
— A(M) | 10 abro — B(T!ERD)
ἀφεώρων singulär τολμηϑὲν — B(T!DM)
10 πείρα — A(TeERM) δὲ λοιπὸν singulär
12 ἐχπνεόντων = A(TERDM) 13 xai 9 = Br
ἐφεώρα --- A(TER) | 324, 14 γνωριζομένονυ ov auf Rasur —
14 ϑάπτειν ἐκέλευον robo νεχροὺσ᾽ A(TER) γνωριζομένω B(DM)
singulär 16 ὀνομάζειν — B(D)
XXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
324, 16 μείζω vgl. μείζων B 328, 2 xal δέχατον singulär !
26, 2 érégovo = B(TeERDM) D αὐτοὺσ — A
D δὲ αὑτὸν 990, 1 χακείνοισ = B(TeEDM)
7 ουχρισίμω x in € corr. — οὐχρι- 8 xal τῶν — AB(RDr)
σίμω cod. Dresd. ἢ rovc χριστιαν οὺσ — B(TERDM)
8 φιλοσόφου (wie im Text) = 13 μὴ ἐμφαίνοιντό τι — B(D)
B(TERDM) ῥωμαίων --- B(DM)
12 συρίασ τῆσ — B 16/17 τοιοῦτον — A(Tr)
3 εἷσ αὐτῶν — B(Dr) 332, 1 τὸν αὐτοχράτορα --- B
ποιοῦμαι — B 2 χρησιμωτάτη ἀπολογία = B(D)
Es ist klar: die Hs. ist im Grunde eine Abschrift von B, aber nach
einem Abkömmling von A revidiert; nach 202, 9. 879,25 [xvo? für πατρὸς]
war es a und nach 326, 7 nicht a selbst, sondern dessen Dresdener Ab-
schrift. Das Resultat wird dadurch bestätigt, daß sich eine Reihe von
Sonderlesungen des Dresdensis, die weder aus A noch a stammen, im
Regius wiederfinden: 778,5 παντῶν, αὐ übergeschrieben Reg. πάντων
Dresd. 810, 3 ἔχπτωτοσ; 22 εἰσ πᾶσαν πόλιν καὶ τόπον. 822, 15
χκατετρύχετο; 24 καί τίνασ om. 860, 18/9 &ouoríac ἕνωσιν. Aber der Be-
weis läßt sich noch stringenter führen. In B fehlen der Anhang zum
8. Buch, die Schrift über die Märtyrer und 10, 5—7 (p. 883, 20—891, 20);
sie sind dagegen im Regius vorhanden. Hier liegt klar zutage daß
er aus dem Dresdensis abgeschrieben ist, wie folgende Probe zeigt; ich
führe nur die beiden Hss. eigentümlichen Lesungen an und lasse die-
jenigen weg, die sich auch in Aa finden: 884,5 χἀγὼ — Avyovoroc
om. [zufälliges Zusammentreffen mit E]; 10 πᾶσαν [zufálliges Zusammen-
treffen mit M]; 15 ἑαυτῶ. 885, 8/9 ϑεωρεῖ — δεδόσϑαι om. 886, 2
τυγχάνωσιν; 5 τὰσ ἡμετέρασ. 887,2 τὰ om. [zufälliges Zusammen-
treffen mit T!ERM]; 7 ὑποσημηναμένη; S ἀνιλῖνε (vom Reg. auch 10
und 20 durchgeführt, wo Dresd. noch das Richtige bewahrt). Dazu
kommen noch eine Reihe von Fehlern die der Schreiber des Regius
erst hineingebracht hat: 884, 2 oic für 7; 5 μεδιολάνων. 886, 7 παρὰ
τὰ; 8 δίδοσϑαι denon; 13 κελεύσησ. 887,13 7! om. 15 ἐχήκασι.
Obgleich sie für die recensio wertlos ist, hat die Hs. doch ein ge-
wisses Interesse, nicht nur deshalb weil sie die Grundlage der gedruckten
Vulgata geworden ist, sondern als kritische Leistung des Mönches, der
versuchte sich aus zwei Hss. einen neuen Text herzustellen. Sein Ge-
nosse, der die Vita Const. und die Oratio ad sanctum coetum abschrieb,
Dues sich über das “Meer von Fehlern’ in seiner Vorlage: man sieht
1) Obgleich χαὲ τὸ δέκατον in allen alten Hss. steht, ist der Artikel in keiner
Ausgabe zu finden, weil die Editio princeps des Stephanus, dem "Regius folgend,
ihn ausgelassen hatte. Derartige Fälle sind gar nicht selten.
2) Auch dies ist ein junger Fehler, der sıch in allen Ausgaben behauptet hat.
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXVII
in den gelehrten Betrieb eines rhomaeischen Klosters im 14. Jahrh.
hinein, der den auch im Orient kommenden Humanismus verrät.
Aus dem Paris. 1437 ist, wie oben schon vorweggenommen wurde,
das in A von junger Hand ergänzte f. 117 [360,3 τῶν πράξεων —
362, 10 φεύγει οὖν} abgeschrieben, wie die Varianten zeigen:
360, 6 &nei=Par. 360, 20 διοίχησιν — Par. (T!BDM)
10 ἀπηγγέλϑη — Par. (aTERDM) | 26 αὐτὸ τοῦτο μόνον — Par.
11 γένηται — Par. (BM) (aTERDM)
12 ἡμῖν — Par. (Dresd. TER) 362, D ἦλϑεν = Par. (BD)
15 πάση = Par. (a TERM) ἐξητάσϑη = Par. (a TERDM)
16 μὴ βουλομένου om. — Par. (BD) | 7 τοῦ zv — Par. (BTERDM)
18 ἀναδέδωχεν — Par. (BD) 8 du οὐκ εἴη ἢ — Par.
Codex Parisinus 1434 [Fonteblandensis, alte Nummern DCCXL. 797.
1903, Medieaeus von Valois genannt, B bei Burton], chart. s. XVI. Er
enthält fol. 17—242v die KG in derselben Anordnung wie Aa, auch die
gleiche Subscription £206 σὺν ϑεῷ τοῦ δεκάτου λόγου τῆσ ἐχκλησια-
στικῆσ ἱστορίασ εὐσεβίου τοῦ παμφίλου, dem hinzugefügt ist σωϑῆναι
εὔχομαι τὸν κεχτημένον, ἐλεηϑῆναι δὲ τὸν γράψαντα. Auf fol. 943Y—
247: folgt der Abschnitt Vita Const. 2, 24—42, wie in BE, mitsamt
dem Schluß φέρε δὲ λοιπὸν — συναγάγωμεν. Schon die Art die
Kephalaia im Text zu wiederholen, stellt die Hs. in die Descendenz
von A. Bei näherem Zusehen stellt sich heraus daß der Text im wesent-
lichen aus a stammt; in den Stichproben p. 198, 18—208, 20. 314, 20—
316, 6. 354, 15—368, 3 erscheinen außer durchgehender Überein-
stimmung mit A die für a charakteristischen Lesungen 204, 9 ἐρριμένων.
316, 5 ἀρνοῦντο. 356,4 ἐν add. 358,11 » am Ende von φιλαργυρίαν
radiert. 366, 3 καχκοῖσ. 202,9 ist xexovuusvov ausgelassen, so daß
dies Schiboleth für a wesfällt; dafür steht 296, 17 ein sicheres Indiz
der Abhängigkeit von a: χατὰ τιανὸν. Von den Fehlern der Sippe
des Laur. 196 findet sich keine Spur, um so mehr andere, wobei ich
gewöhnliche orthographische Fehler nicht mitzähle: 132, 17 Ἰησοῦν
Χριστὸν om.; 18 ἅπαντας om.; τῶν ἀνϑρώπων. 134,13 σάντω.
200, 15 μὲν für γοῦν, 204, 7 ἔσυρον, 0 auf Rasur; 17 ἰχώραν, 204, 23
σοδομηχῆσ. 208, 3 γένουσ. 314, 22 xol om. 354,22 170 ἀληϑείασ.
356, 1 ἔμελεν. 4 ἐντιναγῆναι, τιν in z corr. 8 πράττειν. 21 7 εἰ ἐπίστα-
ται om. 360, 12 ἡμῖν [— TER, was Zufall sein kann]. 19 διοικίσασϑαι.
20 τὴν om. 25 αὐτοῦ. 364,3/4 καὶ --- ἐσπουδακυίας om. 366,3 οὐ μόνον
δὲ οὐδὲ. 6 τε om. —M, Zufall. Daneben kommen aber Lesarten vor,
die aus einer oder mehreren anderen Hss. hineincorrigiert sein müssen:
134, 18 λέγουσιν [— A (TERM)] corr. in λεγούσησ [— BD]; 198,24 φανε-
ρῶς [— BD]; 25 διηρεύνουν [— B]. 204, 4 δυσϑανοῦντεσ [— T°BD];
XXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
23 χκατακλυσϑῆναι, «vÓg in mg. [— BD]. 206, 11 ἐφήλλοντο, pn auf
Rasur [— TERM]. 364, 19 βιβλίων ---καὶ om. am Rande nachgetragen,
βιβλίον [BD] für βιβλίων. 20 προτείνασ ist am hande nachgetragen.
Ich möchte die Correeturen auf B oder eine Abschrift von B zurück-
führen, wenn auch die Variante 206, 11 Schwierigkeiten zu machen
scheint: da kann Conjeetur vorliegen. Eine genauere Untersuchung des
Anhangs dürfte die Frage zur Entscheidung bringen, viel kommt nicht
darauf an, da die Hs. ohne jeden Wert ist und ihre desultorischen und
gelegentlichen Correeturen keinenfalls eine sonst nicht erreichbare Über-
lieferung enthalten.
Codex Arundelianus [London, Britisches Museum] 539 [G bei Burton],
chart, s. XV, aus dem Kloster der Ayia Τριᾶς auf der Insel Chalke
stammend. Es ist die schlechtest geschriebene ünd am ärgsten inter-
polierte Handschrift der KG, die ich kenne; da die Mitteilungen von
Burton zur Classifieierung nieht ausreichten, habe ich einige Stücke
photographieren lassen und teile die Lesarten mit:
198, 13 δῆτα = T!'ERBDM 200, 18 τὸ ζῆν
14 ἀλλῶ τῶ — Be 19 διελάνϑανον aus δ᾽ ἐλάνϑανον
χαταὐτὸν corr.
ἐγχεχείρισται — A 20 δ᾽ οὖν — ἃ
τὰς om. 9] τίς κατ᾽ εἴδοιεν
17 μαχρὰν 22 ἐξαρπάξαντεσ
ἘΠ: πὰ 93 τὰσ — TEBDM
19 ἱωσήππου 202%, ἢ ἐν om.
20 nach τὴν τραγωδίαν eingeschaltet 2 νήπια — A
ἱωσήππου 6 ὀρόβοις]) ὅροις
21 ἴσως τοὺς (wie im Text) = TERBDM
22 ἀνήρητο 8 εἰς] εἰ
200, 1 ἐπιμελέστερον ὡς Ü χεχρυμμένην — ἃ
ο΄ τ om. οὐκ = ATeER
3 ἀϑλίων (wie im Text) = TEBDM 10 ἀν zv ὠμὸν
6 ἂν τί χκατηλλάξατο leicht ver- 11 ἕξ
dorben aus ATEM 13 ὕπη δὴ
7 καὶ κρίϑησ 14 χκοσμηϑέντα
9 οἱ δὲ πεσσόντεσ ὡς 15 φρικωδέστατον
10 οὐδαμοῦ aus οὐδαμῶς corr. 10 μέροσ τί
11 ἀφέλχοντεσ — ; ' 18 σεσυλημένοισ vgl. Tr
ἔτ᾽ om. 19 τούτοισ ohne δὲ (wie im Text)
om M — TERBDM
13 ἀσϑενέστερων ὁδυνομένων leicht λέγων ὁ Ἰωσηπποσ
verdorben aus A 20 ἀπεκλείσϑη
14 οὐδὲ δεούτως 21 xai?] κατὰ
15 δ᾽ οὖν 99 βρεφῶν] τέχνων
10 τὸ δ᾽ οἰχτρότατον 23 δὲ2] re
17 τῶν om. 24 ot δοῦντεσ
206,
208,
25
26
1 r&v] τὸν
Ω
-
4
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben
οὐδ᾽
παρῆλθον
ἣν om. |
ἐθεώρουν (wie im Text) — BDM |
τούτο in τούτω (so) corr.
γοῦν om.
> ,
ἐσύλουν
δὲ vor τῶν zugesetzt
Toiswuaoıv
> , . .
ἐρριμμένων (wie im Text) so
χατέλειπον — ErR1iBD!
καταλαμβάνει, οἱ übergeschr. |
|
ἀτενίσασ = DM
ἀφ᾽ ξώρα — BDM
ὀδμὴν
τειχέων ἔρριπτον |
τὰς om. |
τούτοισ ἐπιπὼν τινὰ μεταξὺ
αὐτῶν am Rand
βοαδυνόντων --- R
τοῦ χάσματοσ
τὸν
ποϑόντων
τὰσ --- ἀπονοίασ
LU
οἰχίαν] ἡμέραν
εἴ που τίσ τροφῆσ
te om. — D!M
εἰσ τοὺσ — AER
πρόφορα
ἐμασῶντων
zai] ἐκ
τισὶν om.
τεσσάρων] τεπαρῶν
δεῖ] δὴ
ἐν
μήτε παρ] μή τέσσαρεσ
μή τέσσαρα
χαὶ παρέλειπον ἂν
μάρτυρασ ἀπείρουσ
χατὰ ϑείμην = ERB
ὑπὲρ tov—= ATEeR, (v überge- |
schrieben =R
χαϑεζωρ
λοιποῦ om.
208,
210,
&
9
Ὁ
0
XXXIX
κτίσιν
ἀπὸ τῆς περέασ
10/11 οὔτ᾽ — τι σ om., (τίσ | ἵτιον)
12
13
14
15
17
18
6 (wie im Text) — TeERBDM
ἐξεχαίοντο — A
ϑύμοιον
ὀρμὴν = AT!DM
ὑπομάζιοσ
αὐτοὺσ (wie im Text) = T!ER,
Bt corr., D
c
o om.
19/20 zai τῶ Bio μυϑῶ καὶ toic
99
>» τῷ
10
15
18
19
στασιασταῖσ ἐρινὺσ
χαταλύψασα
δ᾽ om.
διεκάλυψεν (wieim Text) — TE(R)
BDM
nos] sone
μήτεϊ om.
μὴ δὲ
δ᾽ om.
μάλιστα im Schreiben in μόλις
verbessert.
τῆ μητρὲ παραχωρήσαντεσ (wie
im Text) — BDM
ἐπλήσϑη
αὐτοῦ — ATr
τολμηϑὲν δεινῶσ --- A
τοὺσ δὲ — B
δ᾽ om.
προσηγορίαν
ἐξελοῦ
χαταρτύσαντοσ — AT!, B durch
Rasur
ἐπειδὴ = 'TeERDM
διαφόροισ
ἀκροατῶν παρόντων (wie im
Text) = BDM
αὐτῶν in αὐτὸν corr.
τελευταῖον
ἧσ = TERBDM
ἀνεδηλώσατο
δηλουμένη
τούτοισ --- TERBDM
χἂν ξύλω = ATERM
χαὶ — BDM
τῶν om. — A, aber πεπλανημέ-
vov = TERBD
XL
3506,
360,
Eusebius, Kirehengeschichte,
ἢ διατάγμασι 362, 19
14 ὧν ἐλάττω — B
πρὸσ ϑέντα 22
16 ἐπίστανται 24
19 ἂν εἴη 26
21 ἢ ei] ἡ vgl. B 304, 3
23 yt om.
6 ὧδε (wie im Text) = TERBD
I0 ὁ om, — M b
13 τῷ om. 6
15 συνήλεγχεν (wie im Text) = BD
16 αἰτίαν (wie im Text) = BDM 8
17 ἀγῶνοσ (wie im Text) — BDM Y
18 προτέρα αὐτοῦ — ἃ 11
19 δὲ om. |
20 γυνὴ δέ τίσ | 13
21 ἐπει δὲ | 14
| zu βιοῦσιν» steht am Rand qoo
2 ἐπιμαίνων | 17
8 μεταβουλὴσ 18
9 εἰσ ἀἐλεξανδρείαν | 19
11 γένηται (wie im Text) — BM | 20
ÓHÓXOTOG |
12 ἡμῖν = TER 94
13 xai ἀγαϑὸσ = a DM 29
& om. 366, 1
16 πράττοντα παυσάσϑαι 2
μὴ βουλομένου om. — BD 3
ERN
αὐτὴν om.
αὐτῆς] τῆς
διοίκησιν καὶ (wiei.T.) — T'BDM
|
21 συνεχωρήϑη | b
22 τινὰ om,, mit einem Zeichen das | 6
auf eine Randnotiz verweist, die |
aber, auf der Photographie we- | 7
nigstens, nicht vorhanden ist. 8
2 wevóoAóyor 10
εἶναι αὐτὸν | hl
3 no — M | 12
osa tolo 14
7 τοῦ yv (wie im Text) = TERBDM
τὸ] τότε 18
8 ὅτι oiv ἡ (wie im Text) =
TeERBDM 2
10 φέγγει 22
12 τὴν] τι 2c
16 ἐχολασάσω 308, 2
Einleitung
x«i! om.
καὶ — εἶναι) εἶναι ἐν σοὶ
ἀπαλλαγῆναι, vgl. M
ἐπετιμήϑη
ὁ om.
συγγράμματα vor ἡμῖν zuge-
setzt
ψυχῆσ — BC
ἐφ᾽ ξαυτοὺσ φιλομαϑεῖσ
παρὰσ ἡμῖν ἄμενοι
λόγοσ αὐτῷ
τήν τεὶ πρὸσ δὲ
πίστεως) τέωσ
ἀντωνῖνος οὔχρον
οὗ om.
ἕλλησι
χατὰ τινα leicht aus ATER ver-
dorben
τοῦτο
χαὶ (wie im Text) = TERBD
βιβλίον — BD
Oy 0 Aix Ov
πρὸς τινὰσ — D!
de om.
tov om.
συνεσχευασμένων
ἀποτεινάμενοσ
μετανοήσατε
χαχῶσ (wie im Text)
ἀλλὰ καὶ
4 ἐπέμψατε
πᾶσαν (wie in Text) = BDM
xa9' ἡμᾶσ — X
ἅπαντεσ — BDM
ἀδικίαν
ἁπλῶς om.
δὲ xai Ξε A
ταὐτὴν
δὴ (wie im Text) = BDM
οὕτω
δὲ (wie im Text) = TERBDM
ὁ om.
συγγράμματι
τοῦτον
ἰουστῖνοσ χκαλῶσ ἔφη
φημῆσαι
τοὺς) τοῖσ
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLI
Der Londoner Codex stammt aus einer Abschrift von A. Das zeigt
am deutlichsten die Capitulatio: sie ist, zwar arg verwüstet und ent-
stellt, die von A, ist auch, wie dort, am Rand des Textes wiederholt.
Ferner sind noch eine ziemliche Reihe specieller Fehler von A nach-
weisbar. Entgegen allen anderen Abkómmlingen von A ist jene Ab-
schrift nicht über den Vaticanus a gegangen; seine charakteristischen
Lesungen fehlen außer 202, 9 χεχρυμμένην, und diese eine Concordanz
kann Zufall sein. Die Abschrift von A ist nun aber, in ähnlich um-
fangreicher Weise wie der Laurentianus T, durchcorrigiert nach einer
verlorenen Handschrift der Gruppe BDM: anders ist das seltsame Durch-
einanderlaufen der Varianten nicht zu erklären. Wenn die corrigierte
Abschrift von A selbst oder auch nur eine sorgfältige Copie davon
erhalten wäre, so würde der Codex zwar kaum für die Textesconsti-
tution in Frage kommen, aber als Zeuge der Textgeschichte nicht nur
wichtiger sein als der Parisinus 1437, sondern sogar das gleiche An-
recht auf einen Platz im Apparate haben wie der Mosquensis R. Leider
ist aber jene Abschrift von A nicht nur corrigiert, sondern auch, sei es
zugleich sei es nachher, auf das schamloseste interpoliert, noch viel
ärger als z. B. Tr, und endlich sind noch eine Menge abscheulicher
Schreibfehler hineingekommen. Unter solchen Umständen bleibt nichts
anderes übrig als dem entarteten Sprößling aus guter Familie den Lauf-
paß zu geben und froh zu sein, daß die Kritik es nicht nötig hat an
seine zahllosen Sünden Zeit und Mühe zu verschwenden.
Außer den sieben Hss. des Originals BDM und ATER kommen
für den Text zwei antike Übersetzungen in Betracht:
1) Die syrische — X. Sie ist durch zwei Hss. in Petersburg und
dem Britischen Museum und eine armenische Afterübersetzung erhalten.
Von jenen ist die Petersburger [24] im Nisan (— April) des Jahres 773
(= 462 n. Chr.) geschrieben; sie enthielt ursprünglich die ganze KG,
doch sind dureh Blattverluste das 5. und 7. Buch zum größten Teil,
das 6. ganz verloren gegangen. Der Londoner Codex [X"| aus dem
sechsten Jahrh., enthält nur die ersten 5 Bücher: sein Text ist erheb-
lich besser als der von X*. Zu den beiden Hss. tritt hinzu eine
armenische Übersetzung [arm], die Wort für Wort den syrischen Text
mit allen Semitismen wiedergibt und nirgendwo auf das griechische
Original zurückgeht, so daß sie geradezu als Handschrift des syrischen
Textes gelten kann: in Buch 6 und dem größten Teil von Buch 7, so-
wie in einem kleinen Stück von Buch 10 muß sie ihn vertreten. Durch
Blattausfall sind 680, 2—682, 14 und der Schluß von 867,5 ab in ihr
verloren gegangen. Endlich sind noch zu erwähnen eine Reihe von
Excerpten aus der KG in syrischen Hss., von denen eines, 6, 16. 17. 25
Eusebius, KG* D
XL
396,
360,
362,
9
14
10
19
21
23
Eusebius, Kirchengeschichte.
διατάγμασι
ὧν ἐλάττω — D
\ ,
1000 ϑέντα
ἐπίστανται
» »
ἂν εἴη
ἢ εἴ] ἡ vgl. B
γε om.
ὧδε (wie im Text) = TERBD
ó om. — M
τῷ om.
συνήλεγχεν (wie im Text) — BD
αἰτίαν (wie im Text) = BDM
ἀγῶνοσ (wie im Text) — BDM
προτέρα αὐτοῦ — A
de om.
γυνὴ δέ τίσ
ἔπει δὲ
zu βιοῦσιν steht am Rand goo
ἐπιμαίνων
μεταβουλῆσ
εἰσ ἀἐλεξανδρείαν
γένηται (wie im Text) — BM
ÓLÓXOTOG
2 ἡμῖν = TER
3 xai ἀγαϑὸσ = aDM
ἃ om.
16 πράττοντα παυσάσϑαι
co
8
μὴ βουλομένου om. — BD
αὐτὴν om.
αὐτῆς] τῆς
διοίκησιν καὶ (wiei.T.) — T1!BDM |
ovvey o 91,91] |
τινα om., mit einem Zeichen das |
auf eine Randnotiz verweist, die |
aber, auf der Photographie we-
nigstens, nicht vorhanden ist.
ψευδολόγον
εἶναι αὐτὸν
πολὺ — M
δεσμωτηρίω
τοῦ zv (wie im Text) = TERBDM
τὸ) τότε
ὅτι οὖν ἢ (wie im Text) —
TeERBDM
10 φέγγει
12
16
τὴν] τι
ἔχολασάσω
362, 19
364,
366,
3
68,
DDD
» τῷ
σι
w
09
ac
5)
-
Einleitung
xcii om.
χαὶ — εἶναι] εἶναι ἐν σοὶ
ἀπαλλαγῆναι, vgl. Μ
ἐπετιμήϑη
ὁ om.
συγγράμματα vor ἡμῖν
setzt
ψυχῆσ — BC
ἐφ᾽ ξαυτοὺσ φιλομαϑεῖσ
παρὰσ ἡμῖν ἄμενοι
λόγοσ αὐτῶ
τήν te] πρὸσ δὲ
πίστεως) τέωσ
ἀντωνῖνος οὔχρον
οὗ om.
ξἕλλησι
χατὰ τινα leicht aus ATER ver-
dorben
7 τοῦτο
χαὶ (wie im Text) = TERBD
βιβλίον — BD
σχολικῶν
πρὸς tırao — D!
de om.
τοῦ om.
συνεσκχευασμένων
ἀποτεινάμενοσ
μετανοήσατε
χαχῶσ (wie im Text)
ἀλλα καὶ
ἐπέμψατε
πᾶσαν (wie in Text) — BDM
xa9! ἡμᾶσ =>
ἅπαντεσ — BDM
ἀδικίαν
ἁπλῶς om.
δὲ καὶ — A
ταύτην
δὴ (wie im Text) = BDM
οὕτω
δὲ (wie im Text) = TERBDM
ὁ om.
συγγράμματι
τοῦτον
ἰουστῖνοσ καλῶσ ἔφη
φημῆσαι
τοὺς) τοῖσ
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLI
Der Londoner Codex stammt aus einer Abschrift von A. Das zeigt
am deutliehsten die Capitulatio: sie ist, zwar arg verwüstet und ent-
stellt, die von A, ist auch, wie dort, am Rand des Textes wiederholt.
Ferner sind noch eine ziemliche Reihe specieller Fehler von A nach-
weisbar. Entgegen allen anderen Abkömmlingen von A ist jene Ab-
schrift nicht über den Vaticanus a gegangen; seine charakteristischen
Lesungen fehlen außer 202, 9 xexovuuevnv, und diese eine Concordanz
kann Zufall sein. Die Abschrift von A ist nun aber, in ähnlich um-
fangreicher Weise wie der Laurentianus T, durcheorrigiert nach einer
verlorenen Handsehrift der Gruppe BDM: anders ist das seltsame Durch-
einanderlaufen der Varianten nicht zu erklären. Wenn die corrigierte
Abschrift von A selbst oder auch nur eine sorgfältige Copie davon
erhalten wäre, so würde der Codex zwar kaum für die Textesconsti-
tution in Frage kommen, aber als Zeuge der Textgeschichte nicht nur
wichtiger sein als der Parisinus 1437, sondern sogar das gleiche An-
recht auf einen Platz im Apparate haben wie der Mosquensis R. Leider
ist aber jene Abschrift von A nicht nur corrigiert, sondern auch, sei es
zugleich sei es nachher, auf das schamloseste interpoliert, noch viel
ärger als z. B. Tr, und endlich sind noch eine Menge abscheulicher
Schreibfehler hineingekommen. Unter solchen Umständen bleibt nichts
anderes übrig als dem entarteten Sprößling aus guter Familie den Lauf-
paß zu geben und froh zu sein, daß die Kritik es nicht nötig hat an
seine zahllosen Sünden Zeit und Mühe zu verschwenden.
Außer den sieben Hss. des Originals BDM und ATER kommen
für den Text zwei antike Übersetzungen in Betracht:
1) Die syrische — X. Sie ist durch zwei Hss. in Petersburg und
dem Britischen Museum und eine armenische Afterübersetzung erhalten.
Von jenen ist die Petersburger [X4] im Nisan (— April) des Jahres 773
(= 462 n. Chr.) geschrieben; sie enthielt ursprünglich die ganze KG,
doch sind dureh Blattverluste das 5. und 7. Buch zum größten Teil,
das 6. ganz verloren gegangen. Der Londoner Codex [2°], aus dem
sechsten Jahrh. enthält nur die ersten 5 Bücher: sein Text ist erheb-
lich besser als der von Ya, Zu ‘den beiden Hss. tritt hinzu eine
armenische Übersetzung [arm], die Wort für Wort den syrischen Text
mit allen Semitismen wiedergibt und nirgendwo auf das griechische
Original zurückgeht, so daß sie geradezu als Handschrift des syrischen
Textes gelten kann: in Buch 6 und dem grófiten Teil von Buch 7, so-
wie in einem kleinen Stück von Buch 10 muß sie ihn vertreten. Durch
Blattausfall sind 680, 2—682, 14 und der Schluß von 867,5 ab in ihr
verloren gegangen. Endlich sind noch zu erwähnen eine Reihe von
Excerpten aus der KG in syrischen Hss., von denen eines, 6, 16. 17. 25
Eusebius, KG* D
XLIl Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
enthaltend, von besonderer Bedeutung ist [%e]. Für kritische Zwecke
ist allein die Ausgabe von Wright und M’Lean [The eeclesiastieal history
of Eusebius in Syriae. Cambridge 1898] zu brauchen.
Ich habe E ursprünglich mit dem Manuscript der Nestleschen Über-
setzung verglichen, die später [TU N. F. VI 2 Leipzig 1901] veröffentlicht
ist, nachher dann noch das syrische Original wiederholt durehgearbeitet.
Für die in Y erhaltenen Stücke hat Merx die in Venedig 1877 er-
schienene, sehr incorrecte und nachlässige Ausgabe ! collationiert und ver-
bessert; Buch 6 und 7 sind von Preuschen [TU N. F. VII 3 Leipzig 1902]
übersetzt, doch ist es durchaus nötig auf das Original zurückzugehen.
Ich habe mich mit meiner geringen Kenntnis des Armenischen durch-
geschlagen, so gut es eben ging; ein wirklicher Kenner der Sprache,
der die Hss.? heranzieht, wird wohl die eine oder andere Lesart noch
herausbringen kónnen.
Die syrische Übersetzung muß spätestens in der ersten Hälfte des
5. Jahrhunderts angefertigt sein, und wer sie auf + 400 ansetzt, wird
schwer widerlegt werden kónnen: der freie und glatte Stil, der von
vornherein darauf verzichtet die Rhetorik des Originals sklavisch nach-
zucopieren, entspricht den älteren Übersetzungsprincipien der Syrer, wie
man an ihren Texten des N. T. verfolgen kann. Dagegen ist die ge-
legentlich hingeworfene Vermutung daß sie auf Veranlassung des
Eusebius selbst angefertigt sei, unter keinen Umständen richtig. Er
hätte es sich sicher nicht gefallen lassen, daß aus den Prunkstücken auf
die er besonders stolz war, der Apologie des Christentums im 1. Bueh
und der Enkaenienpredigt im 10. große Stücke herausgebrochen wurden,
wie es in der syrischen Übersetzung geschieht, die 1, 2, 14—16 die
abschließende Selbstoffenbarung des Logos aus Prov. 8 und 10, 4, 63—68
eine kunstvolle Allegorie der Basilika streicht: hier wie in vielen kleinen
Änderungen macht sich die Trinitütsorthodoxie geltend, die seit ihrem
durch Theodosius herbeigeführten Siege und dem Concil von Con-
stantinopel 381 höchst empfindlich gegen die älteren Speculationen ge-
worden war.
2) Die lateinische Rufins vom Jahr 402 = A. Vgl. die unten ab-
gedruckte Einleitung Th. Mommsens. Die auf Mommsens ausdrück-
lichen Wunsch eingerichtete Anordnung des Textes, die A dem grie-
chischen Original Seite für Seite gegenüberstellt, darf nicht dazu ver-
leiten, Rufin zum besseren Verständnis Eusebs zu benutzen: er hat das
Griechische oft gründlich mißverstanden und läßt bei schwierigen Stellen
1) ΠΝ alte Übersetzung steht in ihr mit kleineren Typen unter dem Text
einer modernen.
2) Merx teilt über sie bei Wright und M’ Lean p. XII einiges mit.
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLIII
so gut wie immer im Stich; an richtiger Auffassung des Textes ist der
syrische Übersetzer dem lateinischen bei weitem überlegen.
Der griechische Text der KG wurde zuerst 1544 von R. Etienne
(Stephanus) in Paris gedruckt, zusammen mit den übrigen Kirchen-
historikern; auf dem Titel steht:
EKKAHXIAXTIKHE ISTOPIA®
, - P^ 2 , ,
Evosßiov τοῦ παμφίλου &xtoxozov χαισαρείας
τῆς παλαιστίνης βιβλία ε΄.
Tod αὐτοῦ εἰς τὸν βίον τοῦ μαχαρίου χων-
σταντίνου βασιλέως λόγοι ε΄.
Σωκράτους σχολαστικοῦ βιβλία ζ΄.
Θεοδωρίτου ἐπισκόπου χύρου βιβλία ε΄
Εχλογῶν ἀπὸ τῆς ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας
ϑεοδώρου ἀναγνώστου βιβλία β΄.
Eousiov σωζομένου σαλαμινίου βιβλία ϑ΄.
Evaygiov σχολαστιχοῦ ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας βιβλία ς΄.
Nach ausdrücklicher Angabe des Titels und der in elegantem Griechisch
geschriebenen Vorrede sind die Regii typi, die Angelus Vergecius er-
funden und Etienne mit den von Franz I. gespendeten Mitteln her-
gestellt hatte, zur Anwendung gekommen, und zwar die mittlere, zuerst
geschnittene Sorte!; die Ausgabe, deren typographische Pracht nie
wieder erreicht ist, gibt in der äußeren Einrichtung ein gutes Bild von
einer Hs. der KG. Der Text ist 1m wesentlichen der des Paris. 1437;
daneben ist der Paris. 1434 benutzt: andere Hss. der KG befanden sich
in der Bibliothek des Kónigs von Frankreich damals nicht. Von den
Nachdrucken der editio princeps verdient nur der Genfer von 1612
Erwähnung.
Man tut der Ausgabe des Stephanus kein Unrecht, wenn man sie
auf eine Linie mit denjenigen Hss. der KG stellt, die wie die beiden
Pariser Hss., die ihr zugrunde liegen, mit mehr oder weniger Willkür
sich einen Text zurechtmischen. Der erste, der die KG wissenschaft-
lich zu recensieren unternahm, war Henri Valois?. Er hatte sich schon
1) Vgl. Wilh. Meyer, Abhdlg. d. Gött. Ges. d. Wiss. VI2, 7 ff.
2) Er war am 10. Sept. 1602 in Paris geboren und wurde auf den Jesuiten-
schulen von Verdun und Paris, dem berühmten Collegium Claromontanum, erzogen;
hier waren Petau und Sirmond seine Lehrer. Die Advocatur, die er auf Wunsch
seines Vaters ergriff, sagte ihm nicht zu; er legte sie nieder und widmete sich ganz
seinen Studien. Zunächst durch Privatpensionen die ihm seine Gönner, der Prä-
sident Memmius [des Mesmes] und der Cardinal Mazarin aussetzten, sodann durch
eine kónigliche, die mit dem Titel Historiograph des Kónigs verbunden war, wurde
ihm eine behagliche Existenz ermöglicht; er konnte sich einen Secretür halten,
D#
XLIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
durch seine Ausgabe der constantinischen Exeerpte περὶ ἀρετῆς καὶ
xaxíac und.des Ammianus Marcellinus den Ruf eines großen Gelehrten
erworben, als ihm 1650 auf Betreiben des Erzbischofs von Toulouse,
Charles Monchal, die ursprünglich von diesem selbst übernommene
Aufgabe, die Kirchenhistoriker neu herauszugeben, von dem gallikani-
schen Klerus übertragen wurde, mit einem jährlichen Gehalt von 600,
später 800 Livres. 1659 erschien die KG des Eusebius mit der Vita
Constantini und deren Anhängen, 1668 Sokrates und Sozomenos, 1673
Theodoret, Euagrius, Philostorgius und Theodorus Lector. Außer den
beiden sehon von R. Stephanus benutzten Pariser Hss. hat Valois nur
zwei, die ebenfalls in Paris sich befanden, persönlich gesehen und aus-
gebeutet, den von ihm so genannten Fuketianus, jetzt Parisin. 1435,
und A, der damals noch in der Bibliothek des Cardinals Mazarin lag:
den Savilianus [— Bodl mise. 23] kannte er nur durch eine unvoll-
ständige Collation die Usher in die editio prineeps eingetragen hatte.
Um den Text vollständig neu aufzubauen, war dies Material zu dürftig:
Parisin. 1435 und Bodl. mise. 23 waren neben A überflüssig, und von
den übrigen Hss. war nur B in sehr trüber Gestalt dureh Parisin. 1437
und 1434 vertreten. Um so mehr muß man den Takt bewundern, mit
dem Valois den Text der Editio princeps aus A verbesserte: er hütete
sich im großen und ganzen sehr geschickt vor der Gefahr A einseitig
zu bevorzugen und brachte einen Text zustande, der leidlich den beiden
großen Gruppen der Hss. ATER und BDM gerecht wurde, von denen
er nur je einen Vertreter, B noch dazu nur indirect, kannte. Das Wert-
vollste das er beisteuerte, waren seine erklärenden Anmerkungen. Durch
gesundes Urteil, präcise Knappheit und eine antiquarisch-historische
Gelehrsamkeit von seltenem Umfang gehören sie zu dem Besten was
je von Erklärungen zu einem antiken Schriftsteller geschrieben ist; was
nach ihnen von Commentaren zur KG hinzugekommen ist, reicht auch
nicht entfernt an sie heran, und jeder der sich wirklich unterrichten
will, tut am besten, wenn er sich aus dem Wust der Annotationes
variorum die Valoisschen Stücke heraussucht, das andere aber, insonder-
heit Heinichens! breite Wassersuppen, über Bord wirft.
wozu ihn sein Augenleiden zwang, und wurde durch keine Amtspflichten von der
Arbeit abgehalten. Am 7. Mai 1676 starb er. In der von seinem Bruder, dem
Geschichtsforscher Adrien Valois verfaften Biographie, die Reading in seinen
Nachdruck der Valoissehen Ausgabe der Kirchenhistöriker aufgenommen hat, und
der diese Daten entlehnt sind, findet sich auch eine lebendige Schilderung der
eigenwilligen, selbstbewußten Gelehrtenpersönlichkeit.
1) Seine 1827 in Leipzig erschienene Ausgabe hat unverdienterweise 1868 noch
eine zweite Auflage erlebt: weder der Text noch die Erklärung haben irgend
einen selbständigen Wert. ;
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLV
Ein splendide ausgestatteter Nachdruck der Valoisschen Ausgabe
wurde von heading in Cambridge 1720 veranstaltet; er hat lediglich
darum Wert, weil nachgelassene Bemerkungen Valois! darin aufge-
nommen sind.
Bis auf Sehwegler hat der von Valois constituierte Text so gut
wie unumschränkt geherrscht. Nur Stroth, von dessen Ausgabe nur
der erste Band, Buch 1—7 der KG umfassend, zu Halle 1779 erschien,
machte einen Versuch das Material zu vermehren und neue Gesichts-
punkte in die Kritik einzuführen. Das Verzeichnis von Hss. der KG,
das er mit ungeheurem Fleifi zusammenbrachte, war für die damalige
Zeit eine achtungswerte Leistung, die die Späteren plünderten ohne ihn
zu nennen; seine Hoffnung freilich auch Vergleichungen der aufgezählten
Hss. zu erhalten hat sich nicht erfüllt, so daß sein Apparat nicht
wesentlieh reicher als der des Valois ist. Es macht seinem Scharfsinn
Ehre, daß er von dem Zusammenhang der Hss. mit den von Euseb
selbst veranstalteten Ausgaben etwas ahnte: allerdings war die Hypo-
these in der Form in der er sie aussprach, nicht geeignet die Unter-
suchung zu fördern. Es fehlten eben dem fleiligen und gescheiten
deutschen Schulmeister die Mittel um zu den Hss. selbst Zutritt zu
erlangen. An Mitteln war dagegen in England kein Mangel, und
Thomas Burton hat keine Kosten gescheut um sich von den noch un-
bekannten Hss. der KG in Paris und Italien Collationen zu verschaffen:
daß seine Beauftragten ihm für gutes Geld elende Machwerke lieferten,
war nicht seine Schuld. Ehe er sein Werk vollenden konnte, starb er
dahin; so gut es eben ging, wurde das von ihm gesammelte Material
in Oxford 1838 dem Druck übergeben. Der Text blieb im wesentlichen
der alte des Valois, aber der Apparat war durch die Varianten von
ATEBM dem Anschein nach ungemein bereichert; ausgeschieden war
von dem alten Material nichts und noch eine Collation des wertlosen
Arundelianus hinzugekommen, die Burton selbst gemacht hatte und die
von allen die beste war.
Diese ungeordnete und unausgebeutete Masse reizte Schwegler,
den einzigen wirklichen Philologen in der Tübinger Schule, zu dem
Versuch aus ihr nach methodischen Grundsätzen eine neue Ausgabe
der KG zu construieren, die 1852 in Tübingen erschien, in handlichem
Format, mit einem klar disponierten Apparat und vortreffliehen Re-
gistern versehen. Er teilte die Hss. in drei Gruppen, erstens A mit
den Parisini 1434. 1435, dem Bodl. mise. 23 und dem Dresdensis,
zweitens TE, drittens B mit dem Paris. 1437; zwischen beide stellte
er M, der bald mit B, öfter mit TE zusammengehe. Die dritte Gruppe,
also B, sei ganz zu verwerfen; zwischen A und TEM, oder wie man
XLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
in Kürze auch sagen könne, zwischen A und M sei die Entscheidung
zwar schwer, da M öfter Besseres, manchmal allein das Richtige habe !,
aber es müsse doch A der Vorzug gegeben werden; seien doch TEM
nicht selten aus Nikephoros interpoliert. So habe er den Text auf A
aufgebaut und sei nur aus zwingenden Gründen von ihm abgewichen.
Schweglers Ausgabe ist ein lehrreiches Beispiel dafür wie ein
methodisch denkender, mit vortrefflichen Sprachkenntnissen ausgerüsteter
Kritiker durch schlechte Collationen in die Irre geführt werden kann.
Seine Gruppen sind, wie das Ill. Capitel dieser Prolegomena ausführ-
licher zeigen wird, verkehrt constituiert. Die erste besteht nur aus A
und seiner Descendenz; bei der zweiten ist übersehen, daf TE und A
zusammengehören, die dritte ist fälschlich auf B beschränkt; denn der
Parisin. 1437 zählt überhaupt nicht. Am schlimmsten ist die Stellung
von M verzeichnet; er gehórt viel mehr zu B als zu TE. Nicht M
durfte A, sondern BM mußten ATE gegenübergestellt werden. Ein
böses Versehen ist endlich die Behauptung, TEM seien aus Nikephoros
interpoliert; um von TE zu schweigen, so ist sogar M sicher älter als
jener Compilator aus dem Anfang des 14. Jahrh. Nach den von
Schwegler aufgestellten Grundsätzen ließ sich die Kritik der KG um
so weniger reformieren, je rücksichtsloser sie angewandt wurden; tat- .
sächlich hat sein Text eine Menge von Interpolationen aus A einge-
führt und ist, im ganzen betrachtet, gegen den auf Valois zurück-
laufenden Vulgattext ein Rückschritt. Er wurde in Deutschland noch
weiter verbreitet und conserviert durch den gewissenlosen Nachdruck
den W. Dindorf sich nieht schämte 1871 der Teubnerschen Offiein in
Leipzig zu liefern; was er in der praefatio bemerkt, daß A, a, der Dres-
densis und M die einzigen Hss. seien, die in Betracht kommen, ist so
ziemlich das Verkehrteste was über die Überlieferung der KG gesagt
werden kann.
Wie Dindorf einen Nachdruck, so veranstaltete Laemmer [Schaff-
hausen 1859—1862] eine Carieatur der Schweglerschen Ausgabe. Von
gleichgiltigen Quisquilien abgesehen, bereicherte er den Burton-Schweg-
lerschen Apparat nur mit zwei mäßigen Collationen von M und a, dessen
Verhältnis zu A näher zu untersuchen er sich nicht die Mühe gab.
Hatte Schwegler A ungebührlich bevorzugt, so machte ers ebenso mit M;
und da M zwar mit BD zusammen eine sehr wichtige Textform ver-
tritt, aber fast wertlos ist, wenn er allein steht oder nur von D unter-
stützt wird, so kam bei dem Versuch M in erster Linie zu folgen ein
1) Als Beispiel führt Schwegler wunderlicherweise 16, 12/13 an, wo M schwer
interpoliert ist; noch dazu ist die Lesart nicht einmal richtig angegeben.
II. Die antiken Ausgaben der KG XLVII
abenteuerlieher Text heraus,
nicht zu vergleichen.
mit dem von Valois constituierten gar
II. Die antiken Ausgaben der KG
In den drei letzten Büchern der KG fehlen in BDM und den beiden
Versionen YA eine Reihe von einzelnen Stellen und größeren Stücken
die in ATER erhalten sind; um bequemer anführen zu kónnen, nume-
riere ich die einzelnen Abschnitte:
1) 8,16,2 p. 788, 22: beim Beginn des Berichts über die letzte
Krankheit des Galerius fügen ATER hinzu: xai πρωτοστάτῃ τῆς τοῦ
παντὸς διωγμοῦ κακίας ἐπιχολουμένης. καὶ γὰρ εἴ τι ταῦτ᾽ ἐχρῆν
xarà ϑείαν γενέσϑαι χρίσιν, ἀλλὰ οὐαί, φησὶν ὁ λόγος [Lue. 17, 1],
dı οὗ δὰν τὸ σκάνδαλον ἔρχηται.
2) 8, 17, ὅ p. 792, 9 ist im Praeseript des Toleranzedietes von 311
Lieinius mit seiner en. Titulatur von BDMXA weggelassen.
3) $,17, 7 p. 794, 1. Im Text des Toleranzediets haben ATER
ἐπείπερ τινὶ λογισμῷ τοσαύτη αὐτοὺς πλεονεξία κατεσχήκει καὶ ἄνοια
χατειλήφει, ὡς μὴ ἕπεσϑαι τοῖς ὑπὸ τῶν πάλαι καταδειχϑεῖσιν. Dal
die Worte so im Edict gestanden haben, beweist der lateinische Text
bei Lactanz [de mort. pers. 34]: siquidem quadam. ratione lanta eosdem
Christianos uoluntas inuasisset et tanta. stultitia occupasset, ut mon illa
ueterum instituta. sequerentur; trotzdem fehlen κατεσχήκει xci ἄνοια in
bDMZA.
4) 9, 1,3—6 p. 802, 16 steht der Brief des Gardepraefecten Maximins
an die Provinzialstatthalter nur in ATER.
5) 9, 9, 1 p. 826, 22—24 geht die Überlieferung in folgender Weise
auseinander:
BDMZA
o - 7 \
ovro δῆτα Kovoravrivov ....z00c
τοῦ παμβασιλέως ϑεοῦ TE τῶν
ὅλων καὶ σωτῆρος χατὰ τῶν δυσ-
σεβεστάτων τυράννων ἀνεγηγερ-
μένου πολέμου τε νόμῳ παραταξα-
μένου, ϑεοῦ συμμαχοῦντος αὐτῷ
παραδοξότατα, πίπτει μὲν ἐπὶ
Ῥώμης ὑπὸ Κωνσταντῖνον Ma£ér-
τιος, 0 δ᾽ ἐπ᾽ ἀνατολῆς... αἰσχί-
στῳ καὶ αὐτὸς ὑπὸ Λιχίννιον
οὕπω μανέντα τότε καταστρέφει
ϑανάτῳ.
ATER
οὕτω δὴ Κωνσταντίνου...
τε τοῦ μετ᾽ αὐτόν, συνέσει καὶ εὐσεβείᾳ
τετιμημένων, πρὸς τοῦ παμβασιλέως
ϑεοῦ τε τῶν ὕλων καὶ σωτῆρος
δύο ϑεοφιλῶν κατὰ τῶν dio δυσσε-
βεστάτων τυράννων ἀνεγηγερμέ-
πολέμου τε νόμῳ παρατα-
ξαμένων, ϑεοῦ συμμαχοῦντος αὑτοῖς
παραδοξότατα, πίπτει μὲν κτλ.
“ικιννίου
γὼωὼν
XLVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
6) 9, 9, 12 p. 832, 15 lassen BDMXA βασιλεύς vor Atzivvıog aus.
7) 9, 93, 12 p. 838, 12 fehlen ebenda nach οἱ τῆς εἰρήνης καὶ evos-
βείας προήγοροι die Namen Κωνσταντῖνος xci Λικίννιος.
8) 9, 10, 3 p. 840, 3 fehlt in BDM.EA ΜΔικιννίῳ vor dem Satz τῆς
νίκης ἐξ αὐτοῦ τοῦ πάντων ἕνὺς καὶ μόνου ϑεοῦ τῷ τότε κρατοῦντι
πρυτανευϑείσης: es ist wohl zu beachten daß die mit dem Namen nicht
zusammenstimmenden Worte τῷ τότε χρατοῦντε in allen Hss. er-
halten sind.
9) Am Schluß des neunten Buches, p. 852, 2, verwickeln sich die
Dinge etwas mehr. BD schließen das Buch mit dem Dankgebet p. 852,
2— 6 — 856, 1—5 und beginnen das zehnte ohne es, mit der Widmung
an Paulinus. Auch A hat das Gebet am Ende des neunten Buches ge-
lesen, wenn er es auch neu stilisiert: ϑεῶι τῶι παντοχράτορι — omni-
potente deo, βασιλεῖ τῶν ὅλων ist auf Christus bezogen, pacem weniamque
geben τὰ τῆς εἰρήνης tx τε τῶν ἔξωϑεν ὀχληρῶν xci τῶν xarà
διάνοιαν wieder. Das zehnte Buch beginnt er erst mit Kephalaion B
[— 10, 1, 7], da er die Enkaenienpredigt aus guten Gründen, um seine
orthodoxe Reputation nicht zu schädigen, weggelassen und somit auch
die Widmung an Paulinus gestrichen hat. A' TER, denen sieh diesmal
M anschließt, setzen das Dankgebet an die Spitze des 10. Buches: die
Worte mit denen die Widmung an Paulinus beginnt, ἅμα δὲ εὐχαῖς,
beweisen daß das richtig ist. Andererseits würde es schwer zu erklären
sein wie schon im 4. Jahrh. das Gebet von seiner notwendigen Stelle
am Anfang des 10. Buches entfernt werden konnte, wenn Y nicht des
hätsels Lösung brüchte: da steht es an beiden Stellen, und daraus er-
klärt sich, daß BDA es am Anfang des 10. Buches weglassen. ATERM
aber streichen es am Schluß des 9. Buches nicht aus, sondern setzen
etwas anderes dafür ein: οὕτω δῆτα τῶν δυσσεβῶν ἐχκαϑαρϑέντων,
μόνοις ἐφυλάττετο τὰ τῆς προσηκούσης βασιλείας βέβαια τε καὶ ἀνε-
πίφϑονα Κωνσταντίνῳ καὶ Δικιννίῳ: οἱ τῶν πρόσϑεν ἁπάντων
ἐκκαϑάραντες τοῦ βίου τὴν ϑεοεχϑρίαν, τῶν ix ϑεοῦ πρυτανευϑέν-
τῶν ἀγαϑῶν αὐτοῖς ἠσϑημένως τὸ φιλάρετον καὶ ϑεοφιλὲς τό τε
πρὸς τὸ ϑεῖον εὐσεβὲς καὶ εὐχάριστον διὰ τῆς ὑπὲρ Χριστιανῶν ἐπε-
δείξαντο νομοϑεσίας. ᾿
10) 10, 5—7, p. 883, 20—891, 20. Die Urkundensammlung steht nur
in ATERM. Da sie in Nr. 9 deutlich angekündigt wird, hängen die
beiden Nummern zusammen, und man sieht wie überlegt der Mönch
vorgegangen ist, der die Vorlage von M herstellte: er ist beide Male
der Überlieferung von ATER gefolgt.
Dazu kommen noch zwei Stücke, bei denen in den Hss. etwas über
ihre Provenienz ausgesagt wird:
ll. Die antiken Ausgaben der KG XLIX
11) Die s. g. Appendix des achten Buches p. 796, 1—797, 12. Sie
steht in AER; T geht diesmal mit BDM.EA zusammen, die keine Spur
von ihr aufweisen; Zonaras hat das Stück in seiner Eusebiushs. gelesen,
vgl. 12, 33 p. 644b. Die ältere Überschrift steht in A τὸ oc λεῖπον
ἔν τισιν ἀντιγράφοις ἐν τῶ η΄ λόγω, d. h. in einigen Hss. stand
dies Stück und war als eins bezeichnet, das in der gewöhnlichen
Überlieferung fehlte. Dagegen polemisiert E: τινὰ τῶν ἀντιγράφων
ἐν τοῖς τελευταίοις τοῦ τόμου τούτου περιέχει xal ταῦτα' οὐχ Oc
λείποντα ἀλλ ὡς ἐν ἄλλοις ἀντιγράφοις εὐρεϑέντα κατὰ διάφορον
φράσεως τρόπον. Das ist verkehrt, doch liegt die richtige Beobachtung
zugrunde, daß sich 796, 19—797, 8 mit 776,9—778, 2 decken !.
12) Die Schrift über die Märtyrer in Palaestina. Sie steht nur in
ATER, und zwar in AR nach der Appendix des achten Buches, in TE nach
dem zehnten oder dem Anhang des zehnten Buches |vgl. oben S. XXVIIIf].
Daß AR die ursprüngliche Anordnung erhalten haben, folgt aus der
Überschrift. In A lautet sie: xci ταῦτα ἔν τινὶ ἀντιγράφωι ἐν τῶι
H τόμω εὕρομεν. TE lassen xoi, das sich auf die Appendix bezieht,
weg, weil sie die Schrift ans Ende rücken, behalten aber die Buchzahl
bei, womit sie selbst bezeugen, daß sie die Überlieferung verändern:
ταῦτα Ev τινι ἀντιγράφω ἐν τῶ 07000 τόμω εὕρομεν. R componiert
etwas Neues zurecht: τινὰ τῶν ἀντιγράφων ἔχουσι καὶ ταῦτα ἐν τῶ
ὀγδόω τόμο.
Die Auslassung von Nr. 12 braucht nicht gerechtfertigt zu werden.
So sehr es dem Unbekannten gedankt werden soll, daß er die ehrlichste
und lebendigste Darstellung der großen Verfolgung, die es gibt, durch
die Aufnahme in die KG in ihrer ursprünglichen Form erhalten hat, so
bleibt darum doch wahr, daß er damit gegen die Absicht Eusebs ver-
stoßen hat, der 8, 13, 7 ausdrücklich erklärt οἷς γε μὴν αὐτὸς παρεγε-
vounv, τούτους καὶ τοῖς xa$^ ἡμᾶς γνωρίμους δι’ ἑτέρας ποιήσομαι
γραφῆς. Tatsächlich wird die Ökonomie der letzten Bücher zerstört,
wenn der Umschlag vom Toleranzediet des Galerius zu der unter Maxi-
min neu einsetzenden Verfolgung zerrissen oder gar der helle Ausblick
auf die Alleinherrschaft Constantins, der das Ganze abschließt, durch
das dunkle Gemälde traurigster Zeiten getrübt wird. Da Euseb die
Schrift über die Märtyrer gesondert publicierte, konnte er Stücke der
KG einfach darin wiederholen; als sie zum Anhang des achten Buches
gemacht wurde, mußte die “Palinodie’, nämlich das Toleranzediet des
Galerius, das im 8. Buch schon stand, gestrichen werden, obgleich da-
1) Sehr zu beachten ist, daß diese Überschrift über dem Anhang zum 6. Buch
der KG des Sokrates wiederkehrt, dessen gedrucktem Text die Hss. TE zugrunde
liegen.
L Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
durch die Schrift ihren richtigen Abschluß verlor. Ferner ist das
Prooemion beseitigt, wie die Verweisung 947, 6 beweist, der jetzt nichts
entspricht: es wird dem Vorwort des achten Buches zu ähnlich ge-
wesen sein.
Anders steht es mit Nr. 1—11: deren Zugehörigkeit zur KG kann
in keiner Weise bestritten werden. Sie müssen aus besonderen Gründen
in BD(M)ZA fehlen; von Corruptel, Schreiberwillkür u. dgl. kann nicht
die Rede sein bei dieser Überlieferung, die sich bis 400 verfolgen läßt,
60 Jahre nach dem Tode des Verfassers. Klar sind Nr. 2. 5— 10:
die Streichungen bedeuten eine damnatio memoriae des Licinius. Eine
solche hatte Sinn nur unter der Regierung Constantins, und damit
ist weiter gegeben, daß Euseb selbst die Änderungen vorgenommen
hat, und zwar unmittelbar nach der Katastrophe von 323. In den
griechischen Texten wird noch der Caesar Crispus als der Held gefeiert,
der dem Vater den Sieg erringen hilft (10, 9, 4. 6]: in X fehlt an der
einen Stelle der Name ganz und an der zweiten ist er durch den un-
bestimmten Hinweis auf die “Söhne” ersetzt. Im Jahre 326 [Mommsen,
Chron. min. 1, 232; Sozom. 1, 5, 2 im 20. Jahre Constantins, was richtig
sein kann; falsch Hieronymus im 19.] wurde er getötet und sein An-
denken getilgt: Euseb hat in den Exemplaren seines Werkes, deren er
noch habhaft wurde, und in den später hergestellten Abschriften das
Urteil ausgeführt, doch waren schon zu viel im Umlauf, als daß der
neue Text sich durchsetzte. So erklärt sich die Differenz der griechischen
Hss. und der syrischen Übersetzung und wird zugleich deutlich, daß
Euseb die Ausgabe letzter Hand unmittelbar nach dem Siege Constan-
tins hergestellt hat. Er ist übrigens in seinen Streichungen keineswegs
consequent verfahren. An mehr als einer Stelle der Enkaenienpredigt
sind die gottgeliebten Augusti [οἱ ἀνωτάτω βασιλεῖς, 10, 4, 16. 60]
stehen geblieben und 10, 2,2 wird die Sammlung ihrer christenfreund-
lichen Ediete und Erlasse immer noch angekündigt, obgleich gerade
sie der damnatio memoriae des Licinius zum Opfer gefallen war. Offen-
bar begnügte er sich mit den Änderungen die unbedingt nötig waren,
damit das Merk hoffähig blieb, und schonte, mit Absicht oder in der
Eile, was irgend passieren konnte.
Wenn Nr. 2.5—10 von Euseb in der letzten Ausgabe gestrichen
sind, so gilt für Nr. 1. 3. 4. 11 dasselbe, auch wenn die Gründe hier
nicht so klar zutage liegen. Gewiß sind auch sie politischer Natur.
Durch die Entfernung von Nr. 1 ist der deutliche Hinweis darauf be-
seitigt, daß) Galerius der geistige Urheber der großen Verfolgung war;
nur eine nicht ohne weiteres klare Anspielung darauf ist 8, 4, 4 stehen
geblieben. Die Galerius bis zu einem gewissen Grade schonende Streichung
II. Die antiken Ausgaben der KG LI
kann zusammengestellt werden mit der Art, wie Constantin selbst in
seiner von Euseb herausgegebenen Predigt [25] die volle Verantwortung
für die Verfolgung Diocletian zuschiebt, ohne irgendwie auf Galerius
anzuspielen. Mit Nr. 11, dem älteren Schluß des achten Buches, ist
nicht nur die ausführliche Wiederholung der in Nr. 1 und 8, 4, 4 gegen
Galerius erhobenen Beschuldigungen gefallen, sondern der Bericht über
sein und Diocletians Ende überhaupt: dazu kann Vit. Const. 1, 23 ver-
glichen werden: τῶν δ᾽ ἄλλων [außer Constantius], ὅσοι τὰς ἐχκλησίας
τοῦ ϑεοῦ πολέμου νόμῳ μετῆλθον, τὰς τοῦ βίου καταστροφὰς οὐχ
εἶναι πρέπον ἔχρινα τῷ παρόντι παραδοῦναι διηγήματι οὐδὲ τὰς
τῶν ἀγαϑῶν μνήμας τῇ τῶν ἐναντίων παραϑέσει μιαίνειν" ἀπαρκεῖ
δὲ ἡ τῶν ἔργων πεῖρα πρὸς σωφρονισμὸν τῶν αὐταῖς ὄψεσι xci
ἀχοαῖς τὴν τῶν ἑκάστῳ συμβεβηκότων παρειληφότων ἱστορίαν. In
Nr. 3 sollte offenbar der gegen die Christen gerichtete Vorwurf des
Toleranzediets abgeschwächt werden, weil Constantin für dies Edict
mit verantwortlich war, und ähnliche Erwägungen haben wohl dazu
geführt, Nr. 4 ganz zu streichen. Denn das Schreiben des Garde-
praefecten Maximins greift auf das Toleranzedict zurück, und da mochte
der Ausdruck ἡ va» ἔνστασις xci τραχυτάτη βουλή, von den Christen
gebraucht, nach 323 anstößig erscheinen.
Dank einer ungewöhnlich reichen und bis dicht an den Schrift-
steller selbst hinanreichenden Überlieferung ist es bei der KG möglich,
die Spuren zweier Ausgaben in den Hss. noch nachzuweisen, für die
Kenntnis des antiken Buchwesens eine ungemein wichtige Tatsache.
Indes dürfen die in ATER erhaltenen Reste einer früheren Ausgabe
nicht zu der Meinung verführen, daß diese Handschriften direkt auf ein
Exemplar jener Ausgabe zurückgehen. Vollzog Euseb in der Ausgabe
letzter Hand die damnatio memoriae des Licinius, so kann die vor-
letzte die Erzáhlung seiner Katastrophe nicht enthalten haben: aber
die beiden letzten Capitel des zehnten Buches, welche sie berichten,
stehen in ATER so gut wie in BDMYA. In Nr. 5 geben am Anfang
des Satzes ATER freilich die frühere Fassung, weisen aber am Schluß
mit BDM.Y den Zusatz ovzo μανέντα τότε auf, mit dem Euseb in
der letzten Ausgabe die Nennung des verdammten Namens zu para-
lysieren suchte. Ebenso liegt es in Nr. 6: ATER haben βασιλεύς vor
Aızivvıos erhalten, aber die Worte οὔπω τότε ἐφ᾽ ἣν ὕστερον ἐχπέπτω-
xtv μανίαν τὴν διάνοιαν ἐκτραπείς fehlten in ihnen nicht. Zu Nr. 8
habe ich schon oben bemerkt, daß /uxurrío und τῷ τότε κρατοῦντι
in ATER zusammenstehen, obgleich sie sich gegenseitig ausschließen:
jenes gehört der vorletzten, dieses der letzten Ausgabe an. All diese
Beobachtungen sind nur durch die Hypothese zu erklären, daß ATER
LII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
oder ATERM [vgl. Nr. 9. 10] ebenfalls auf die Ausgabe letzter Hand
zurückgehen, aber auf ein Exemplar, in welches das Plus der vorletzten
Ausgabe aus einer Abschrift, die sich von dieser gerettet hatte, ein-
getragen war: man kann ohne Schwierigkeit annehmen daß derselbe
kirchliche Gelehrte der den Text in dieser Weise erweiterte, auch die
Schrift über die Märtyrer dem achten Buch anhängte Wann das
geschah, ist mit Bestimmtheit nicht zu sagen: sicherlich nicht zu Leb-
zeiten des Eusebius. Allzuweit wird man andrerseits nicht hinunter-
gehen dürfen, da Exemplare der vorletzten, von Euseb selbst cassierten
Ausgabe und der Schrift über die Märtyrer in ihrer, wie sich noch
herausstellen wird, älteren Form sich nicht gar lange werden erhalten
haben.
Es läßt sich also, wenigstens bis zu einem gewissen Grade, nach
den Hss. bestimmen, was Euseb in der Ausgabe letzter Hand gestrichen,
aber nicht, was er zugesetzt hat; um das zu erschließen müssen innere
Indieien herhalten, und die reichen nicht immer aus. Daß 10,8.9 in
der vorletzten Ausgabe nicht gestanden haben, ist allerdings, wie schon
gesagt, unzweifelhaft. Dagegen erheben sich Schwierigkeiten, wenn
man die Appendix als den früheren Schluß des achten Buches ansetzt
und sich klar zu machen sucht, wie 8, 13, 9ff. in der vorletzten Ausgabe
ausgesehen und was Euseb dort bei der Ausgabe letzter Hand hinzu-
gefügt haben mag. Der ältere Schluß des achten Buches will kurz
berichten, wie die Augusti und Caesares, die bei Ausbruch der Ver-
folgung das Regiment führten, Diocletian, Maximian, Constantius und
Galerius gestorben sind. Auf eine Erzählung von der Abdankung
Dioeletians und Maximians wird ausdrücklich verwiesen [796, 12]: damit
ist der Passus 774, 22—25 für die vorletzte Ausgabe gesichert. Dagegen
erwartet man nicht, daß der Tod eines der Vier schon vorher erzählt
ist, und wird geneigt sein, wenn im jetzigen Text das Ende Maximians
(778, 7—9] und des Constantius (776, 3—18] berichtet wird, das in der
Weise zu erklären, daß diese Stellen in der Ausgabe letzter Hand
hinzugekommen sind, um den gestrichenen Schluß des Buches zu er-
setzen. Dafür spricht, daß das Ende des Constantius und die Anfänge
seines Sohnes allerdings 776, 9—778, 2 mit denselben Worten erzählt
sind wie 796, 19—797, 8: daß hier Constantin von den Soldaten, dort
von den Soldaten und Gott selbst zum Augustus ausgerufen wird, kenn-
zeichnet den Umschwung des Jahres 323. Aber so einfach liegen die
Dinge nicht. Neben jenem aus dem cassierten Schluß des Buches ver-
setzten Bericht steht an derselben Stelle ein zweiter [776, 3—9], der
sachlich auf dasselbe hinausläuft und daher jenen ausschließt. Er kann
also nicht in der letzten Ausgabe hinzugekommen sein, aber ebenso-
ὙΌΣ
II. Die antiken Ausgaben der KG LII
wenig der vorletzten angehören, da diese vom Tode des Constantius
erst am Schluß des Buches berichtete. Etwas anders, aber mit nichten
einfacher steht es mit dem Tode Maximians. Die kurze Erzählung am
Schlusse des Buches ist klar: Maximian ist zwar nicht genannt, aber
deutlich umschrieben; die officielle, auch von dem gallischen Panegyriker
(7, 20] und Lactanz [de mort. persec. 30] vertretene Version, daß er sich
selbst aufgehängt habe, ist nicht zu verkennen: wenn sich χατά τινα
δαιμονίαν προσημείωσιν [— gemäß einem Orakel] nicht mehr voll
ausdeuten läßt, so liegt das an der unvollständigen historischen Über-
lieferung. Dagegen sind die Worte 778, 8 ἐν τούτῳ δὲ Κωνσταντίνῳ
μηχανὴν ϑανάτου συρράπτων ἁλοὺς ὁ μετὰ τὴν ἀπόϑεσιν ἐπανῃρῆσϑαι
δεδηλωμένος αἰσχίστῳ καταστρέφει ϑανάτῳ bis zur Unverständlichkeit
verstümmelt. Nicht durch Schuld der Abschreiber: die Überlieferung
ist fest, da es nichts ausmacht, daß A ὁ — δεδηλωμένος ausläßt, weil
die Worte nicht zu verstehen sind, und gestattet höchstens ganz leichte
Änderungen: mit denen ist aber der Stelle nicht aufzuhelfen. Zu
ἐπανῃρῆσϑαι fehlt ein Object. Aus der Geschichte muß man τὴν ἀρχὴν
oder τὴν βασιλείαν ergänzen. Dann wird auf eine Erzählung von den
Abenteuern Maximians nach seiner Abdankung 305 verwiesen: sie ist
jetzt spurlos verschwunden. Also hat Euseb aus officiösen Rücksichten
diese Erzählung gestrichen und an der Erzählung vom Tode Maximians
corrigiert, aber so unklar und undeutlich, daß die Abschreiber keinen
verständlichen Text zuwege brachten. Ist dem aber so, dann kann er
weder jene Erzählung noch den schlecht corrigierten Satz erst in die
letzte Ausgabe hineingesetzt haben: sie müssen schon vorher vorhanden
gewesen sein. Für die vorletzte Ausgabe kann aber wenigstens der
später verstümmelte Bericht von Maximians Tod auch nicht geschrieben
sein: er war ja für den Schluß des Buches reserviert.
Endlich muß man nach den Worten, mit denen in der vorletzten
Ausgabe das neunte Buch schloß [Nr. 9], erwarten, daß nunmehr die
Urkundensammlung 10, 5—7 folgt. Sie ist aber in jener Ausgabe durch
die lange Enkaenienpredigt und deren Einleitung von ihrer Ankün-
digung getrennt, und Euseb hat sich darum veranlaßt gesehen, diese
Ankündigung noch einmal zu wiederholen [10, 2, 2).
Hier ist nun klar, wie die Inconcinnität der vorletzten Ausgabe
entstanden ist. Euseb sagt ja selbst am Anfang des 10. Buches, daß er
dies hinzugefügt habe, um die Predigt, die er bei den Enkaenien der
tyrischen Basilika gehalten hatte, dem tyrischen Bischof Paulinus. zu
widmen. Urkundensammlungen gehören an den Schluß: ehe das zehnte
Buch hinzugefügt war, bildeten die christenfreundlichen Decrete des
Lieinius und Constantin am Ende des neunten den Abschluß des Ganzen;
LIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
als jenes hinzutrat, wanderten sie naturgemäß an dessen Ende, hinter
die Enkaenienpredigt, obgleich sie lange nicht so gut dorthin paßten.
Freilich, so deplaciert waren sie auch da nicht, wie in der Stellung die
der Erfinder der Recension ATER(M) und mit ihm die um die Über-
lieferung unbekümmerten modernen Herausgeber ihnen angewiesen
haben; da zerreißen sie jetzt die Verbindung die Euseb nachträglich
zwischen der F estpr edigt und den Schlußeapiteln hergestellt hat: τοιαῦτα
(891, 21] weist ja deutlich auf den Schluß der Predigt zurück und mit
xci ὧδε uiv τὰ xaÜ. ἡμᾶς iv εὐφροσύναις καὶ πανηγύρεσιν ἐτελεῖτο
wird die ganze Partie 10, 1,7—4,7 — Kephalaion B—4 abgeschlossen.
Die Zeit der Hc läßt sich, wenigstens unge be-
stimmen. Vor dem Sturz Maximins 313 kann der Bau der Basilika
nieht begonnen haben, und ein paar Jahre müssen für ihn angesetzt
werden, da es sich um ein ungewöhnlich großes und prächtiges Gebäude
handelt; vor 316 oder 317 ist sie sicherlich nicht fertig gewesen. Ihre
Enkaenien veranlaßten die vorletzte, um das 10. Buch erweiterte Aus-
gabe. In die gleiche Zeit fiel ein anderes Ereignis, der Tod Diocletians,
des Augustus der 303 die Verfolgung begonnen hatte; er starb am
3. Deeember 316 [Chron. min. 1,231] Um seinetwillen fügte Euseb,
ebenfalls in der vorletzten Ausgabe, dem achten Buch einen Passus über
den Tod der vier Herrscher hinzu, die 303 am Regiment waren, und wie
der Schluß des 9. Buches durch den Zusatz des 10. gestört wurde, so
drangen durch den neuen Schluß des achten die Inconeinnitäten in die
Vorgeschichte des Toleranzedicts 8, 13,9ff. ein, die oben hervorgehoben
wurden. Durch die Streichungen der letzten Ausgabe, die den alten
Schluß des neunten Buches und die Urkundensammlung des zehnten
radical entfernte, wurden jene Stórungen im neunten und zehnten Buch
wieder aufgehoben, abgesehen davon, daß die Ankündigung 10, 2,2
stehen blieb; an Stelle des letzten Satzes vom neunten Buch, der jetzt,
etwas umgebildet, an den Schlufi des Ganzen gesetzt wurde, trat das
aus dem Anfang des zehnten Buches einfach wiederholte Gebet. Das
Verschwinden des in der vorletzten Ausgabe hinzugekommenen Schlusses
des achten Buches gab der 'Palinodie, dem Toleranzediet von 311, die
normale Stellung am Ende des Buches zurück und würde auch die
Incongruenz jenes Schlusses mit der Erzählung 8, 13, 9ff beseitigt haben,
wenn hier nicht Euseb aus officiósen Rücksichten in der Eile neue
und schlimmere Störungen hineingebracht hätte. Die Verherrlichung
der constantinischen Dynastie, die in der vorletzten Ausgabe den Schluß
des Buches gebildet hatte [796, 19—797, S], sollte nicht mit diesem
Schluß zusammen cassiert werden und wurde S, 13, 12ff untergebracht,
aber so nachlässig, daß die ältere, noch vor der vorletzten Ausgabe
II. Die antiken Ausgaben der KG LV
liegende Darstellung daneben stehen blieb. Wann dagegen die Er-
zählung, auf welche sich 778,8 ὁ μετὰ τὴν ἀπόϑεσιν ἐπανῃρῆσϑαι
δεδηλωμένος bezieht, cassiert und dieser Satz selbst verstümmelt wurde,
das läßt sich nicht mehr mit Bestimmtheit ausmachen; es kann in der
letzten, kann aber auch schon in der vorletzten Ausgabe geschehen
sein. Denn das steht unter allen Umständen fest, daß die Hauptmasse
der Erzählung von den politischen Ereignissen der Jahre 305—313
nicht erst in der vorletzten, etwa 317 veröffentlichten Ausgabe hinzu-
gekommen sein kann: das zehnte, in jener Ausgabe zugefügte Buch,
setzt ja das neunte voraus, und nichts hindert anzunehmen daß Euseb
in der vorletzten Ausgabe die drittletzte ähnlich corrigierte, wie die
vorletzte in der letzten; nur versagen hier die Zeugnisse der Hss. Jeden-
falls ist der Satz über das Ende Maximians 778, 7—9 nicht die einzige
Störung in der Erzählung. Was für eine Spaltung im römischen Reich
nach der Abdankung Diocletians und Maximins 305 eintrat, geht aus
776, 1—3 keineswegs deutlich hervor; nur die Parallelstelle de mart.
Pal. 13, 13 klärt darüber auf, daß Euseb an die verschiedene Behand-
lung der Kirche durch die occidentalischen und orientalischen Herrscher !
dachte, und je weniger ein unbefangener Leser der KG den Satz 776, 1—3
in dieser Weise ausdeuten kann, um so sicherer ist, daß Euseb seine
eigene Ausführung in einer späteren Ausgabe über Gebühr verkürzt hat.
Da nun aber ATER hier nicht die Spur eines Zusatzes haben, ist man
geneigt, die Änderung nicht der letzten, sondern spätestens der vorletzten
Ausgabe zuzuschreiben. Wahrscheinlich gilt das gleiche auch von den
Störungen am Anfang des neunten Buches, auf welche in den Noten
zu 802, 6—8. 804, 7. 7/8 aufmerksam gemacht ist; doch läßt sich hier
mit Sicherheit kaum mehr feststellen, als daß der Text in Unordnung
ist, und zwar durch die Schuld des Schriftstellers selbst. Die In-
coneinnitäten in 9,2 [vgl die Noten zu 806, 24/5. 808, 1/2] sind ver-
mutlich dadurch entstanden, daß die Geschichte des Theoteknos später
eingelegt ist; wenigstens läßt sich die Erzählung von seiner Bestrafung
9, 11,5.6 ohne Schaden des Zusammenhangs ausscheiden, und es ist
immerhin denkbar, daß Euseb erst nacb Fertigstellung der drittletzten
Ausgabe das Genauere über die Intrigen und die Katastrophe des
Kirchenfeindes erfuhr.
So unsicher hier manches bleiben muf, darüber kann wiederum
kein Zweifel sein, daß auch mit dieser drittletzten Ausgabe noch nicht
die erste und ursprüngliche erreicht ist. Als letzten Teil seines Werkes
bezeichnet Euseb im Prooemion [6, 14—16] τά τ᾽ ἐπὶ τούτοις καὶ xo
1) Über das Historische vgl. Naehr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1904, 520.
LVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ἡμᾶς αὐτοὺς μαρτύρια καὶ τὴν ἐπὶ πᾶσιν ἵλεω καὶ εὐμενῆ τοῦ
σωτῆρος ἡμῶν ἀντίληψιν. Mit der ‘schließlichen barmherzigen und
gnädigen Hülfe des Heilands’ sind nicht die Siege von Constantin und
Lieinius über Maxentius und Maximin oder gar der Constantins über
Lieinius gemeint, sondern das Toleranzediet von 311. Euseb braucht
da, wo er von diesem zu berichten anfängt [S, 16,1], fast wörtlich.die-
selben Ausdrücke: o» γὰρ τὴν εἰς ἡμᾶς ἐπισκοπὴν εὐμενῆ xci ἵλεω
ἡ ϑεία καὶ οὐράνιος χάρις ἐνεδείκνυτο. Das zwingt zu dem Schluß,
daß die KG ursprünglich nur acht Bücher umfaßte und mit der “Palinodie’
schloß, wie die Schrift über die palaestinischen Märtyrer, und dieser
Schluß wird durch andere Beobachtungen bestätigt. Euseb ist mit
Namen in der Darstellung der großen Verfolgung sehr sparsam [vgl.
unten S. 42.43]; von den Kaisern nennt er nur Diocletian in der
Datierung (742, 10], sonst weder diesen noch die anderen. Dies feste
Stilprineip wird in 8, 13—15 und 1m 9. Buch durchbrochen, zum Zeichen
daß diese Partien später geschrieben sind. Daß er ursprünglich nicht
plante das Nachspiel der großen Verfolgung, das Maximin 311 und 312
inscenierte, ausführlich zu berichten, geht deutlich daraus hervor, daß
er in der Liste der Kleriker, die in der großen Verfolgung den Märtyrer-
tod starben und die als Abschluß der Martyrien vor der “Palinodie’
steht [S, 13, 1 —7], den antiochenischen Presbyter Lucian [8, 13, 2|] und
den alexandrinisehen Bischof Petrus [8, 15,7] mit aufführt, obgleich
beide erst nach dem Toleranzediet hingerichtet wurden, dieser am
24. November 311, jener am 7. Januar 312 [vgl. Nachr. d. Gött. Ges.
d. Wiss. 1904, 529). Das genaue Todesdatum des Bischofs Silvanus
von Emesa, der ebenfalls in jenem Katalog [S, 13, 3] aufgeführt wird,
ist nicht bekannt, ist aber auch später als das Toleranzedict, wie die
KG selbst im neunten Buch [6, 1] bezeugt. Da nämlich Euseb später
seinen Plan änderte und die gegen das Toleranzediet verstoßende Ver-
folgung durch Maximin in den Jahren 311 und 312 ausführlich dar-
stellte, ist es dahin gekommen, daß Silvanus von Emesa, Petrus von
Alexandrien und Lucian an zwei verschiedenen Stellen |vgl. 9, 6, 1ff]
als Märtyrer aufgeführt werden; wenn er von Anfang an die Absicht
gehabt hätte, die Ereignisse, die auf das Toleranzedict folgten, zu er-
zählen, würden ihm solche Wiederholungsfehler nicht passiert sein.
Daraus ergibt sich die Zeit, in der Euseb die KG in der ersten
Ausgabe von acht Büchern veröffentlichte, mit ziemlicher Genauigkeit:
sie liegt zwischen den ersten Tagen des Jahres 312 und dem Sturz
Maximins im Sommer 313. Andererseits kann das Werk nicht vor 311
begonnen sein. Es ist in den ersten sieben Büchern aus einem Guß;
in der planvollen, weite Räume umspannenden Ökonomie dieser Bücher
et Be o e
II. Die antiken Ausgaben der KG LVII
ist nirgends ein Sprung oder eine Fuge zu entdecken, die Über-
arbeitungen, Einschübe, Fortsetzungen verriete; das Toleranzedict ist
als Abschluß des Ganzen in die Disposition mit aufgenommen, die
gleich am Anfang des Werkes vorgelegt wird. Ja man muß den An-
fangstermin noch weiter hinabrücken, schon in die Zeit als Maximin
seine christenfeindliche Politik energisch wieder aufnahm, in das Ende
des Jahres 311 oder den Anfang 312. Denn im ersten Buch macht
sich Euseb die Mühe [vgl. u. S. 13], die Pilatusacten zu widerlegen,
die gerade in jener Zeit [9, 5, 1. 7, 1] fabrieiert und von der Regierung
als Schulleetüre eingeführt wurden um die Christen mit “geistigen Waffen’
zu bekümpfen; eine derartige Polemik hat nur Sinn, wenn sie actuell
ist. Somit bleibt etwa ein Jahr übrig für die Abfassung des ursprüng-
liehen Werkes, das die Hauptmasse und, was besonders wichtig ist,
den ganzen Stoff schon enthielt, der nur durch gelehrte Arbeit, durch
das Excerpieren der álteren Literatur heranzuschaffen war. Die Leistung
des gelehrten Schülers des Pamphilus würde unglaublich erscheinen,
wenn nicht durch sein eigenes Zeugnis feststánde [1, 1,6], daß er die
Hauptarbeit schon geleistet hatte, als er die Xgoruxol κανόνες verfaßte.
Für diese hatte er die in den Bibliotheken von Caesarea und Jerusalem
aufgestapelten Hss. durchgearbeitet, jedenfalls schon vor der großen Ver-
folgung: in der KG kam es nur darauf an die schon gefundenen Excerpte
ausschreiben zu lassen und zu einer Darstellung zusammenzuarbeiten.
Staunenswert ist allerdings die geistige Elasticitát des christlichen Ge-
lehrten, der nach den Schrecken der Verfolgung, nachdem er im
Februar 310 das erschütternde Ende seines Lehrers und geistigen Vaters
in nächster Nähe mit angesehen hatte, als wiederum schwere Wolken
über die sich erholende Kirche dahinzogen, ein in seiner Art einziges
Document der ecclesia militans et triumphans in kürzester Zeit in die
Welt setzte. Man kann daran ermessen, wie das "Toleranzedict das
Selbstbewußtsein und die Siegeshoffnung der Christenheit gestärkt hatte:
Maximins Politik, die jenes Edict nicht direct zu cassieren wagte und
mit Chicanen und vereinzelten Brutalitäten arbeitete, schreckte sie nicht
mehr. Es war geradezu ein öffentlicher Protest gegen diese Politik,
eine im voraus angestimmte Fanfare des künftigen Sieges, wenn Euseb
das Toleranzedict, ‘die barmherzige und gnädige Hülfe des Heilands
an den Schluß seines Buches stellte.
Er behielt recht. An und für sich war der Sieg Constantins am
Ponte Molle kein Sieg der Kirche: Maxentius hat die Christen nicht
verfolgt. Aber er wurde es dadurch daß der Sieger schon damals
den Plan faßte, die Kirche zu seiner Bundesgenossin zu machen.
Äußerlich genommen, bedeutete der Sturz Maximins durch Lieinius für
Eusebius, KG* E
LVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
die orientalische Christenheit zunächst sehr viel mehr: er beseitigte die
letzten Reste der Verfolgung, und je anmaßender das officielle Heiden-
tum gerade unter Maximin sich geberdet hatte, um so eclatanter wirkte
seine, von Licinius mit grausamer Consequenz durchgeführte Nieder-
lage. Euseb wurde von diesem Geschehen dazu fortgerissen, seinem
wohlgefügten und wohl abgerundeten Werk in einer zweiten Ausgabe
eine Fortsetzung anzuhängen, die in ihrer breiten Actualität mit der
knappen Schilderung der großen Verfolgung hart contrastierte; er war
jetzt wirklich zum Pamphletisten geworden, während er in der ersten
Ausgabe dieser Gefahr noch glücklich entgangen war. Die kurze Ein-
leitung, die die erste Ausgabe der Palinodie voranschickte und von der
man sich nach dem stehen gebliebenen Rest 8, 13,11 sowie dem letzten
erhaltenen Capitel des Märtyrerbuches eine Vorstellung machen kann,
wurde zu einer offieiósen Darstellung umgestaltet, die in der Schilderung
von Maxentius’ und Maximins Tyrannis gipfelt (8, 13, 12—15, 2) und
schließlich mit einem etwas gewaltsamen Übergang [788, S-10] zur
“Palinodie wieder einbiegt, in deren Praescript der Name Maximins
getilgt wurde. Jener Schilderung entspricht im neunten Buche, das
nunmehr hinzukam, die Darstellung der Katastrophe beider "Tyrannen';
eine sehr breite Erzählung der christenfeindlichen Maßregeln Maximins
geht voraus. Das Ganze wurde gekrónt durch die jetzt 10, 5—7 stehende
Urkundensammlung; sie war das neue Gegenstück zu dem Toleranz-
ediet, das in der ersten Ausgabe das Ganze abschloß. Daß in der
Sammlung fast nur Erlasse Constantins standen, lag daran, daß nur
Constantin der Kirche gegenüber eine consequente Politik verfolgte;
Euseb deutete die Zeichen der Zeit richtig und würde weder die Tyrannis
noch den Sturz des Maxentius, die beide mit der Kirche direct nichts
zu tun hatten, so ausführlich dargestellt haben, wenn er und die
orientalischen Christen mit ihm von Constantin nicht noch Größeres
erwartet hätten. Das späteste, mit Sicherheit zu bestimmende Datum
der Urkundensammlung ist die Ansetzung des Coneils von Arles auf
den 1. August 314 [889, 20]. Überall erscheinen Constantin und Licinius
als einträchtige Christenfreunde, die Einheit des Reiches gilt nieht
als gefährdet. Im Herbst 314 sah es aber ganz so aus als sollten
schon damals die Waffen entscheiden, wem die Alleinherrschaft ge-
bühre: damals kann Euseb die zweite Ausgabe nicht veröffentlicht
haben, sondern erst nachdem der cibalische Krieg mit einem Friedens-
schluß geendet hatte, der zunächst wenigstens Dauer versprach. Für 315
übernahmen beide Kaiser das Consulat und documentierten dadurch die
wiederhergestellte Reichseinheit; in demselben Jahr, schwerlich später,
wird die zweite Ausgabe erschienen sein.
II. Die antiken Ausgaben der KG LIX
Die dritte oder, wie man auch sagen kann, die vorletzte Ausgabe,
welche die KG auf zehn Bücher brachte, war, wie schon gesagt, in
erster Linie durch die Enkaenien der tyrischen Basilika, sodann durch
den Tod Diocletians veranlaf: sie ist danach etwa ins Jahr 317 zu
setzen. Durch die Einschaltung der Festpredigt wurde es nötig die
Urkundensammlung von ihrem Platz zu entfernen, damit sie am Schluß
des Ganzen blieb; das achte Buch erhielt einen Zusatz über den Tod
der vier Herrscher. Im einzelnen scheint Euseb manches corrigiert,
auch gestrichen zu haben, aber die Analyse bleibt unsicher, schon darum
weil diese Ausgabe lediglich durch persönliche Motive, nicht durch ein
einschneidendes historisches Ereignis bedingt ist; da versagen die ob-
jeetiven Kriterien.
Dagegen ist die vierte Ausgabe, die, von der nachträglichen Tilgung
des Crispus abgesehen, als die letzter Hand angesehen und darum zum
Ziel der recensio gemacht werden muß, ein beredtes Zeugnis für den
großen Umschwung von 323. Hier steht die Analyse auf festem Boden,
dank jener nacheusebianischen, aber alten Recension, welche die in dieser
Ausgabe ausgelassenen Stücke aus einem Exemplar der dritten nach-
trug. Freilich reichen auch diese handschriftlichen Zeugnisse nicht aus
um alle Schwierigkeiten zu heben; denn sie versagen, wie gezeigt wurde,
für die Stücke die in der letzten Ausgabe hinzukamen, und es ist außer-
dem keineswegs ausgemacht, daß jener Herausgeber alles eintrug, was
die dritte Ausgabe mehr hatte. Er wollte ja mit seinen Einträgen nicht
gelehrte Noten liefern, die über die Differenz der Ausgaben aufklären
sollten, sondern den Text ergänzen aus einem Exemplar das er für voll-
ständiger hielt. Unmöglich ist es nicht, daß er auf diese Ergänzungen
verzichtete, wenn der Überschuß der dritten Ausgabe sich nicht ohne
weiteres einfügen ließ.
Die KG des Eusebius gehört zu den Büchern die ihre größten
Schicksale erfahren haben, als ihr Verfasser noch lebte. In der ur-
sprünglichen Form ein stolzes Monument der freien Kirche, vor der die
Staatsgewalt schließlich capituliert, läuft sie nach mannigfachen An-
und Umbauten ein Jahrzehnt später in einen Hymnus auf den Allein-
herrscher und seine Dynastie aus, dessen sich vor einem Menschenalter
kein heidnischer Panegyriker hätte zu schämen brauchen.
Was im großen Maßstabe mit der KG vor sich gegangen war,
wiederholte sich im kleinen an dem Büchlein über die palaestinischen
Märtyrer. Die erste Ausgabe ist, allerdings in verstümmelter Form, des
Prooemions und des Schlusses beraubt, durch den Herausgeber der
Textesrecension ATER der KG erhalten: sie schloß wie die erste Aus-
gabe der KG mit dem Toleranzediet von 311 und ist zwischen ihr
LX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
und der zweiten, sofort nach Maximins Sturz [11, 31] veröffentlicht: 7, 8
wird das neunte Buch der KG deutlich angekündigt. Eine zweite
Ausgabe existiert vollständig nur in der syrischen Übersetzung, deren
älteste, 411 n. Chr. in Edessa geschriebene Hs. der Cod. Brit. Mus.
Add. 12150 ist; sie ist vollständig zuerst von Cureton [History of the
martyrs in Palestine by Eusebius, bishop of Caesarea, London 1861]
herausgegeben, nachdem Assemani in den Acta martyrum 2, 166ff
einzelnes schon bekannt gemacht hatte, und von Violet [TU 14, 1896]
ins Deutsche übersetzt. Mußte schon der syrische Text jedem der ihn
auch nur einigermaßen ins Griechische zurückzuübersetzen imstande
war, die Überzeugung aufdrängen daß Euseb auch diese Ausgabe ver-
faßt hat, so schwand jeder Zweifel, als infolge der Violetschen Unter-
suchungen die Bollandisten die Stücke des griechischen Originals auf-
fanden, die ich jetzt unter dem Text meiner Ausgabe wieder habe ab-
drucken lassen; die zunächst auffallende Tatsache einer doppelten Aus-
gabe wird durch die Parallele der KG gerechtfertigt und erklärt. Daß
die in ATER erhaltene Fassung die erste, die syrische Übersetzung
und die griechischen durch die Acta SS. erhaltenen Auszüge die zweite
Ausgabe darstellen, wird am sichersten durch eine Stelle im Martyrium
des Pamphilus und seiner Genossen bewiesen |11, 28]:
ATER Acta SS. und Syrer
τὰ ἱερὰ καὶ ὄντως ἅγια σώματα... τὰ πανάγια σώματα.... ἐξ olxovo-
ἐξ οἰχονομίας τῆς τοῦ ϑεοῦ προ- μίας ϑεοῦ ληφϑέντα σῶα καὶ
volac ἀβλαβῆ ληφϑέντα τῆς τε ἀβλαβῆ, τῆς προσηκούσης τιμῆς καὶ
προσηκούσης κηδείας λαχόντα, τῇ κηδείας λαχόντα, τῇ συνήϑει παρε-
συνήϑει παρεδόϑη ταφῇ. δόϑη ταφῇ, ναῶν οἴχοις περι-
καλλέσιν ἀποτεϑέντα ἐν ἱεροῖς τε
προσευχτηρίοις εἰς ἄληστον μνή-
μην τῷ τοῦ ϑεοῦ λαῷ τιμᾶσϑαι
παραδεδομένα.
Zur Zeit der ersten Ausgabe, unmittelbar nach Maximins Sturz war
es noch nicht möglich gewesen dem vornehmsten Märtyrer von Caesarea
ein μαρτύριο» zu erbauen; später hat Eusebius natürlich dafür gesorgt.
Die zweite Ausgabe trägt die Spuren des Alters, vor allem in der
Überwucherung der Erzählung durch die fromme Rhetorik, die besonders
in der Einleitung zum Martyrium des Pamphilus zu breitem Schwulst
ausartet. Dafür ist sie ärmer an individuellen Zügen: die persönlichen
Erinnerungen Eusebs an den Bischof Silvanus von Gaza [13, 7. 8] und
nun gar das offenherzige 12. Capitel sind gestrichen. Natürlich ist auch
der Schluß von 13, 11 an mitsamt der Palinodie beseitigt, so daß ein
Ill. Die Gruppen der Handschriften LXI
bestimmtes Indicium der Zeit fehlt; doch verrät die Art wie von Lici-
nius gesprochen wird!, die Zeit nach 323. Die Ankündigung 7,8 ist
dadurch daß der Name Maximins weggelassen ist, ihrem Sinn nach ver-
ündert, so daf sie nicht mehr auf das 9. Bueh der KG sich bezieht:
ob Euseb sie noch ernst gemeint und wirklich daran gedacht hat das
Ende der an der Verfolgung beteiligten Statthalter zu erzählen, kann
man bezweifeln. Wie weit die Vorrede der ersten Ausgabe beibehalten
ist, läßt sich nicht sagen; sicher ist nur, daß ihr Schluß, der sich
mit KG 8, 13,7 deckt, aus ihr übernommen ist. Eine genauere Ver-
gleichung der beiden Ausgaben kann hier nicht durchgeführt werden;
beachtenswert ist daß in der zweiten mehr Namen eingesetzt sind, wie
der Diocletians 2, 2, Zoara und Phaeno am Anfang von 13. Für das
Abstreifen der Actualität und der individuellen Färbung entschädigt bis
zu einem gewissen Grade die ausführliche Schilderung der Askese und
der kirchlichen Ämter des Procopius [1, 1], der es, Exoreist und
Dolmetscher für die aramäischen Mitglieder der ἘΦ ἢ war, oder
der Hinweis auf das Heidentum der Gazaeer in 3,1.
III. Die Gruppen der Handschriften
1. BDMXA und ATER
Aus dem was im vorhergehenden Capitel ausgeführt ist, geht hervor,
daß BDM und die beiden Übersetzungen auf ein Exemplar der Ausgabe
letzter Hand zurücklaufen, ATER dagegen einer zwar sehralten, aber doch
nacheusebianischen Textesrecension ihren Ursprung verdanken. Dies
Verhältnis tritt auch in den Lesarten hervor. Ich verzeichne zunächst
einige Fälle in denen & oder A oder beide sich auf die Seite von BDM
schlagen:
64, 18: Die richtige Lesung ist ohne Zweifel οὐδὲ οἷόν τε νῦν xata-
λέγειν. Die griechischen Hss. haben durchweg den Fehler οὐδὲν,
den nur D, wohl durch Conjeetur, verbessert; dagegen setzt X οὐδὲ
voraus. Während nun aber BDM mit Y re erhalten haben, inter-
polieren ATER die Corruptel οὐδὲν οἷόν τε zu οὐδὲν οἷον τό, was
den gerade entgegengesetzten Sinn ergibt.
152, 6 ἅπερ ἐπ᾽ ἀκριβέστερον αὐτὸν [so BDM, αὐτὸσ AT:ER,
qr pe durch Hasuren zerstört] ὃν καὶ εἰς δεῦρο τετήρηται παρὰ μό-
γοις ἡμῖν τρόπον ἐπισημηνάμενος ὃ δηλωϑεὶς ἀνὴρ τῇ ἰδίᾳ παρέ-
δῶκεν γραφῇ. Die von A(T)ER verkannte Beziehung von αὐτὸ» auf
1) p. I: 1.3.5] SE len Asa on — ὃς ἐπὶ τῶν καιρῶν τὴν é&ov-
σίαν εἰχεν.
LXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
τρόπον ist gedeckt durch A: eo ordine eademque consequentia qua
apud mos geruntur, expressit.
332, 11 πολλοῖς τοῖς τὸν κύριον ἑωραχόσι»: für x» BDMAZ
lesen ATER 7r. Ein solches Schwanken ist ungemein häufig; in
diesem Fall gibt der lateinische Irenaeus den Entscheid für BDM.XA.
364, 14 ἐν ᾧ μαχρὸν περὶ πλείστων παρ᾽ ἡμῖν τε καὶ τοῖς
“λλήνων φιλοσόφοις ζητουμένων κατατείνας λόγον, περὶ τῆς
τῶν δαιμόνων διαλαμβάνει φύσεως. In ATER ist durch Itacismus
und falsche Prosodie κατά tıvas aus κατατείνας geworden. A bezeugt
das Richtige. |
368, 2 ἀχοῦσαί γέ τοι πάρεστιν μετά τινα περὶ τῆς ... ἐπι-
στολῆς αὐτῷ εἰρημένα ἐπιλέγοντος ταῦτα: in ATER ist META
erst zu MEI'A verlesen und dann durch Angleichung an riva zu
μεγάλα verändert. X geht mit BDM.
430, 13 οὗτος en μέγιστος αὐτοῖς. .ö πόλεμος ἐγένετο... ἵνα
ἀποπνιχϑεὶς ὁ ϑὴρ 005 πρότερον ῴετο καταπεπωκέραι, ζῶντας
ἐξεμέσῃ. οὐ γὰρ ἔλαβον (die Märtyrer) καύχημα χατὰ τῶν
πεπτωκότων, ἀλλ᾽ ἐν οἷς ἐπλεόναζον αὐτοί, τοῦτο τοῖς ἐνδεεστέροις
ἐπήρκουν. Durch verkehrte Rückbeziehung auf 6 ϑήρ ist in ATER
ἔλαβεν gesetzt: & steht zu BDM.
436, 9 ὁ Τερτυλλιανός, τὴν “Ῥωμαικὴν. τῇ [BDM τῆι Ócuat-
κῆι ATER) συγκλήτῳ προσφωνήσας ὑπὲρ τῆς πίστεως ἀπολογίαν,
"c καὶ πρόσϑεν ἐμνημονεύσαμεν. Die falsche Angleichung in ATER
verrät sich dadurch, daß sie den Artikel zerstört, der zu ἀπολογίαν
gehört und wegen des helativsatzes unentbehrlich ist; da die syrische
Übersetzung Ῥωμαικὴν auf ἀπολογίαν bezieht, tritt ihr Zeugnis für
BDM ein.
564, 20 τοῦτον... ὁ δηλούμενος ἀνὴρ... ἐτιμᾶτο τὸν vQO-
πον. In ATER ist ist τοῦτον zu dem vorhergehenden Satze des
Excerpts ἡμᾶς δὲ μὴ εἰδέναι gezogen und daher in τοῦτο verdorben.
Sam geht mit BDM; in A ist der Fehler corrigiert.
710, 2 τὸ βῆμα ἀράττων τοῖς ποσίν: so BDM X9 4, τα-
ράττων ATER.
712, 11 ταῦτα μὲν ... svÜvrtv ἂν τις ἄνδρα τὸ γοῦν φρόγη-
μα καϑολικὸν ἔχοντα xci συγκαταριϑμούμενον ἡμῖν. ATER inter-
polieren vor ἄνδρα den Artikel, der die rhetorische Pointe abschwächt
und durch γοῦν widerlegt wird: Yarm A übersetzen das allgemeine
ἄνδρα.
]
!
= As E 5 JE E > » c
148, 22/5 τὰ λείψανα αὐτῷ τοῦ σώματος οὐχ εἰς ἄϑρουν, OG
, \ , 2 , \ b >
av μὴ συντόμως ἀπαλλαγείη, κατὰ βραχὺ δὲ ἀνηλίσκετο |BDME].
III. Die Gruppen der Handschriften LXI
In ATER ist der Finalsatz zu weit ausgedehnt und für den not-
wendigen Indieativ ἀναλίσκοιτο interpoliert.
750, 18 ἐναπορρῖψαι ϑαλάττῃ καὶ αὐτοὺς ὦιςοντο δεῖν oí
νενομισμένοι δεσπόται: soT durch Rasur [wahrscheinlich Tr] RBDM Y,
AT!R interpolieren óc vor corro, weil das häufige ὡς γε oder c/c
ye δὴ ὥιοντο vorschwebte.
192, 6/7 im Praescript des Toleranzedicts haben nur bDM. X.
κονσταντῖνος; ATER setzen dafür χωνστάντιος. Das ist schwerlich
bloß ein Schreibfehler, sondern wahrscheinlich Interpolation: in AER
folgt ja der Bericht über Constantius’ Tod unmittelbar auf das Edict.
806, 3 τὸν τῶν διωγμῶν» ἀγῶνα πιστῶς καὶ ἀν δρικῶς διηϑλη-
κότες BDM. ATER interpolieren das triviale ἀνδρείως; aber A hat
wiriliter. Ähnlich sind 804, 4 ὅσους BDM XA, 870, 10 ὅσα BDMX für
ovs und & ATE(R) zu beurteilen.
808, 12 τὴν τερατείαν di ὧν ἐδόκει χρησμῶν ἐπεδείκνυτο: aus
Mißverständnis des brachylogischen ἐδόκει interpolieren ATER den
Infinitiv ἐχτελεῖν nach χρησμῶν, A kennt ihn nicht, während. ἐδόκεε,
χρησμῶν, ἐπεδείκνυτο in ut portenta quaedam ostentare uideretur ac
responsa proferre deutlich durchschimmern.
Von gleicher Evidenz ist der Vorzug von BDM + X oder + A
oder + 24 vor ATER an den Stellen 140, 10; 169, 19; 232, 20; 268, 18
mel 234717]; 292, 1;-312, 26; 350, 1: 430, 23;:542, 24; 546, 1; 594,23;
628, 19; 654, 22; 712, 4 [wo ΤῊ hinzutritt]; 746, 7 [wo Ecm hinzutritt];
748, 24; 808, 18; 830, 15 [wo T"R hinzutreten]; 836, 16; 842, 15 [wo
TrHR hinzutreten]; 842, 27; 860, 25; 864, 7.
Besonders stelle ich die Fälle, in denen die Gruppe ATER kleine,
erweiternde und verdeutlichende Zusätze einschaltet, die von BDM und
den Versionen nicht anerkannt werden: 274, 21 xai δὴ BDM οὗτος δὴ
ov» ATER; 568, 23 ἐσ (sio) τὰ μάλιστα ATER > BDMZXsrm 4, ebenso
806, 19 ATER > ΒΌΜΣ; 608, 14 τὴν .. διαβολὴν BDM Xem τὴν...
κατ᾽ αὐτοῦ διαβολὴν ATER; 664, 14 ἐπίσκοποσ τῆσ.. Δαοδικχείας
BDM AZ€?rn ἐπίσχοποσ ExxAnolao vo .. Δαοῦ. ATE, τῆσ ixxAgoíao
τῆς .. Aaod. R!, ἐπίσκοποσ 170 ἐκκλησίασ Rem; 648, 8 setzen ATER
LU χὺ zu τοῦ xvgiov ἡμῶν hinzu; 670, 13. 702, 21 ist in ATER
τηνικάδε gegen BDM.X?9 und BDMAYarm zugesetzt; S40, 4 tritt in
ATER das Explieitum τοῦ τυράννου zu αὐτοῦ [BDMX] hinzu; 846, 9
haben ATER den Doppelausdruck μαρτυρεῖ καὶ ὁμολογεῖ für das einfache
ὁμολογεῖ. 176,21 steht ταῦτα μὲν οὗτος in ATeam Rande, in E im Text.
Gelegentlich verraten ATER die spätere Entstehung ihrer Lesart
dadurch, daß sie schwanken.
48, 14 Ἡρῴδης τὴν κατὰ Ιουδαίων ἐπιτρέπεται... ἀρχήν, oc
LXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
μὲν Ἰώσηπος παραδίδωσιν, ..... Os δ᾽ ᾿ἀφρικανός, ..... φασὶν οἱ
τὰ κατ᾽ αὐτὸν ἀχριβοῦντες ᾿Αντίπατρον (τοῦτον δ᾽ εἶναι αὐτῷ
πατέρα) Ἡρῴδου τινὸς "AóxaAovivov ... γεγονέναι. So BDM,
durch ZZ und die Parallelstelle in den Eclogae prophetieae geschützt;
es muß nur die Parenthese τοῦτον δ᾽ εἶναι αὐτῷ πατέρα richtig
ausgesondert werden. In der Recension ATER war αὐτῷ in αὐτὸν
verdorben; das ist in TE bewahrt. Weil nun aber der Satz unver-
ständlich wird, greift A mit scharfen Mitteln ein und ändert: ἀντι-
πάτρου, τοῦτον δὲ ἡρώδου τινὸς ἀσκαλωνίτου ... γεγονέναι, Wo-
durch die Construction zerstört wird; denn nunmehr wird Herodes
der König Subject des Accusativs mit dem Infinitiv und ist zugleich
das Subject der ganzen Periode. R geht anders vor; da wird inter-
poliert ἀντίπατρον, τοῦτον δὲ εἶναι αὐτὸν πατέρα ἡρώδου, υἱὸν
ἡρώδου τινὸς κτλ. Man stelle sich einmal vor, daß AR die einzigen
Hss der KG seien; auch der größte kritische Sees würde aus
ihren Schlimmbesserungen das Richtige nicht herauswickeln können.
718, 2 ὡς καὶ βασιλέα... αὐτὸν οἰχειώσασϑαι. So BDM Xam;
ATE! bieten das verkehrte ἑαυτὸν», woraus dann in E*R durch
Schlimmbesserung ἑαυτῶ wird. Dann heißt es in BDM weiter zai
τιμῆσαί ye ἐπιτροπῇ τῆς κατὰ Τύρον ἁλουργοῦ βαφῆς |vgl den
Index unter ἐπίτροπος]; A bestätigt den Text durch die Übersetzung
et honorem ei contulerat purpurae praeposituram. |n ATER ist, wie
oft, die Wortstellung verändert und ἐπιτροπῇ zu ἐπίτροπον ver-
dorben: καὶ τιμῆσαί ys τῆς — βαφῆς ἐπίτροπον. Daraus macht A
wiederum xci τιμῆσαί ys ἐπί τῆς — βαφῆς ἐπίτροπον.
838,17 μὴ οἷός τε φέρειν BDM.X: in der Vorlage von ATER
war μὴ in 479% verdorben, der Fehler ist in TER conserviert, A
sucht ihn hinanszuconjicieren und interpoliert μὴκἔϑ'.
356, 5 ὑπὸ Konoxevros τοῦ ἀφιλοσόφου καὶ φιλοκόμπου: καὶ
BDMZ Iust. 7 καὶ ATER. Die Einschaltung von 7) erscheint zwecklos,
weil die Attribute nicht in der gleichen Sphäre liegen, wird aber moti-
viert, wenn statt ἀφελοσόφου mit TE φιλοσόφου gelesen wird: ἢ καὶ
soll dann soviel heißen wie vel potius. Also ist die Doppeleorrectur
nur in TE erhalten, in AR z. T. rückgängig gemacht. Der Fall
wird dadurch verwickelt, daß das seltsame ἀφιλοσόφου zwar sicher
von Euseb geschrieben ist — denn gegen das Zeugnis von ARBDM.XA
kommen TE nicht auf, auch wenn das Chron. pasch. sie unterstützt —,
aber doch für Justin falsch ist: die Hs. der Apologie hat das
richtige grAowogyov erhalten. Das ist vor Euseb durch Versehen zu
φιλοσόφου, durch Interpolation zu ἀφιλοσόφου verdorben; innerhalb
der Eusebüberlieferung hat sich dann von neuem aus ἀφελοσόφου
TEE WERT ΎΨΨΘΝΝ
III. Die Gruppen der Handschriften LXV
xci φιλοκόμπου die Interpolation φιλοσόφου ἢ xci φιλοκόμπου ent-
wickelt.
Vgl. außerdem 312, 27/8; 354, 9; 618, 8/9; 666, 22.
Aus den angeführten Beispielen erhellt, daß die Diserepanzen von
ATER nur ganz selten einfache Abschreibefehler sind; meist zeigen sie
deutlich, daß der Gruppe eine besondere Textesrecension zugrunde liegt,
die nicht ohne Überlegung abweicht. Sie scheut nicht davor zurück,
den Text umzuschreiben und für überlieferte Worte ihre Synonyma zu
setzen; ein besonders krasser Fall ist:
56, 8 ἰωσὴφ γὰρ υἱὸς ἡλὶ τοῦ μελχί BDM.XA: οὗ υἱὸς ὁ ἡλὶ ὁ
τοῦ ἰωσὴφ πατήρ ATER.
Ferner vgl. 354, 20 ἀχροατῶν παρόντων BDM, die Übersetzung
in I eca ass Jscta& „au (wörtlich: vor den Augen der Hörer, die
dabei standen) bezeugt παρόντων ausdrücklich: ἐπ᾿ ἀχροατῶν ATER.
664, 14 ὁ uir Εὐσέβιος, ὃ» διάχονον προσεῖπεν, σμικρὸν ὕστε-
ρον ἐπίσχοπος τῆς κατὰ Συρίαν Παοδιχείας χαϑίσταται ΒΌΜΣ μα;
ATER schieben οὐ vor μικρὸν ein. Dabei mag die Absicht mit-
gewirkt haben, den Diakon nicht zu rasch zum Bischof avancieren
zu lassen; ob Rufin mit dem einfachen postmodum die vermeintliche
Schwierigkeit hat vermeiden wollen, muß dahingestellt bleiben.
696, 21 καὶ ἀπὸ τῶν νοημάτων δὲ xci ἀπὸ τῶν ῥημάτων xci
τῆς συντάξεως αὐτῶν εἰχότως ἕτερος οὗτος παρ᾽ ἐκεῖνον ὑπὸ-
ληφϑήσεται RDMXam, auf den Itaeismus ὑπολειφϑήσεται in B
kommt nichts an. AT!E setzen ὑπορνοηϑήσεται ein, doch ist jene
Lesung in Randnotizen von T*E! erhalten.
Von ähnlichen Fällen führe ich noch auf 290, 23; 306, 17; 334, 5;
450, 12/13; 492, 23; 500, 4; 642, 7.
An einzelnen Stellen läßt sich der Beweis führen, daß Lesarten der
Recension ATER bis ins vierte Jahrhundert hinaufreichen.
124, 19 ὁ εἰσαγαγὼν αὐτὸν [Jacobus Zebedaei] εἰς δικαστήριον,
μαρτυρήσαντα αὐτὸν ἰδὼν κινηϑείς, ὁμολόγησεν εἶναι καὶ αὐτὸς
ἑαυτὸν Χριστιανόν. Natürlich heißt μαρτυρεῖν an der Stelle "Zeugnis
ablegen’; denn nicht der Henker, sondern der Gerichtsdiener, der dem
Verhör beiwohnt, wird bekehrt, und der Zusatz von καὶ αὐτός hat
nur dann Sinn, wenn οὐμολόγησεν dasselbe bedeutet wie μαρτυρήσαντα.
Nun lag es aber nahe, μαρτυρεῖν zu deuten “als Märtyrer sterben’;
dann widersprach das Participium des Aorists der Erzählung die
gleich darauf aus Clemens’ Hypotyposen angeführt wird und in der
beide zugleich hingerichtet werden. So wurde in der Vorlage von
ATER μαρτυρήσοντα conjiciert, gegen die Sprache: es müßte min-
destens μαρτυρήσειν μέλλοντα heißen. Diese Conjeetur, von der
LXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
BDMX sich freigehalten haben, ist von Rufin dann weiter mißver-
standen worden: er verband μαρτυρήσοντα mit εἰσαγαγών, mußte
dann freilich αὐτὸν ἰδὼν unterdrücken: 4s qué obtulerat ewm ἐμοὶ
ad martyrium, motus eliam. ipse confessus est se esse Christianum. Also
muß die falsche Lesart von ATER älter als Rufins Übersetzung sein.
318,1 τὸν Adoıevon .. ἀντιγράψαι Μινουκίῳ Φουνδανῷ..
προστάττοντα μηδένα χρίνειν ἄνευ ἐγκλήματος καὶ εὐλόγου κατη-
γορίας. Nur die Lesart von BDM, χρίνειν, entspricht dem bald
danach aus Justin mitgeteilten Rescript Hadrians, in dem nicht aus-
schließlich von Todesurteilen die Rede ist, vgl. 320, 4 οὕτως ὅὄριζε
κατὰ τὴν δύναμιν τοῦ ἁμαρτήματος. Rufin setzt nicht ganz correct
puniri ein, hat aber, wie dies Wort anzeigt, nicht das aus 316, 21
(ἀκρίτως κτείνει») wiederholte xreivew, gelesen, das in ATERY
steht. Hier bezeugt also die syrische Version das Alter der Corruptel.
564, 3 χρόνου δὲ μεταξὺ γενομένου, οὐ σμικροῦ κατὰ τῆν πόλιν
[Alexandrien] ἀναρριπισϑέντος πολέμου, ὑπεξελϑὼν [Origenes] τῆς
᾿Δλεξανδρείας, net μὲν ἐπὶ Παλαιστίνης, ἐν Καισαρείᾳ δὲ τὰς δια-
τριβὰς ἐποιεῖτο. So BDM; daß in TEM der Aceusativ παλαιστίνην
für den sprachgemäßeren Genetiv ARBD eingedrungen ist, kommt
nicht in Betracht neben der in den Text tief eingreifenden Lesart der
Recension ATER: χρόνου δὲ --- πολέμου, ὑπεξελϑὼν τῆς AAc&ar-
δρείας xci μηδὲ τὰς xav “Αἴγυπτον διατριβὰς ἀσφαλεῖς ξαυτῷ
ἡγούμενος, ἐλϑὼν ἐπὶ Παλ. ἐν Καισαρείᾳ τὰς διατριβὰς ἐποιεῖτο.
Sprachlich ist gegen diese Fassung nichts einzuwenden, auch die
Wiederholung von τὰς διατριβὰς verstößt nicht gegen den in dieser
Hinsicht recht saloppen Stil Eusebs. Was die Sache angeht, so ent-
hält die Lesart ATER deutlich einen Tadel des Origenes dafür daß
er sich aus dem Sprengel des alexandrinischen Bischofs, der bekannt-
lich ganz Ägypten umfaßte, in eine andere Provinz begab. Es ist
zu bedenken, daß er während dieses ersten Aufenthalts in Caesarea,
der von dem späteren und definitiven unterschieden werden muß,
schon anfing zu predigen, was ihm nachher vom alexandrinischen
Bischof zum Vorwurf gemacht wurde. X9" setzt nach ὑπεξελϑὼν
τῆς AAc&avÓgsiag hinzu: und wollte überhaupt nicht gehen in irgend-
welche Teile Ägyptens (und kam nach Palästina) usw. Das kommt
dem Sinne nach auf die gleiche Anklage gegen Origenes hinaus wie
die Variante von ATER. Rufin übersetzt: post aliquantum wero tempus,
apud Alexandriam. bello ciuili exorío [man beachte den genauen An-
schluf ans Original] a//us alio, ipse ad Palaestinae partes [vgl. Lam]
secessit et apud Caesaream morabatur. So frei hufin zu übertragen
pflegt, solche Zusätze, wie .hier alius alio, ipse sind nicht seine Art.
III. Die Gruppen der Handschriften LXVI
Die Worte sollen Origenes decken gegen den Vorwurf, sich seinem
Bischof entzogen zu haben; er habe nichts Besonderes getan, wenn
er Alexandrien verlassen habe, sondern es so gemacht, wie viele
andere auch. Das ist der Tatbestand; die Schlüsse aus ihm sind
leicht und sicher zu ziehen. Euseb ist unbedingter Anhänger des
Origenes, sonderlich da wo es sich um den Streit mit dem alexan-
drinischen Bischof Demetrius handelt; also kann er die Zusätze in
ATER>arm nicht geschrieben haben. Ferner ist der Text von BDM
so geschlossen, daß er eine Änderung nicht verträgt, wie sie das
alius alio, ipse Rufins hineinbringt. Somit hat BDM auch A gegen-
über das Ursprüngliche erhalten. Aber Rufins Verteidigung des
Origenes ist darum noch nicht als eigenes Fabricat zu verdammen,
sie kann von Euseb herrühren, nur stammt sie nicht aus der Kirchen-
geschichte, sondern aus der von Pamphilus begonnenen und von
Eusebius vollendeten Apologie des Origenes. Diese war Rufin genau
bekannt; er hat ja das erste Buch übersetzt und ist eben darüber in
den übel berufenen Streit mit Hieronymus geraten (vgl. Pauly- Wissowa,
Realeneyelopädie 6, 1384f. Und daß Rufin von dieser Kenntnis
bei seiner Übersetzung Gebrauch gemacht hat, zeigt eine zweite,
bald folgende Stelle noch deutlicher. Nachdem Euseb berichtet hat,
daß Origenes, obgleich noch nicht zum Presbyter geweiht, auf Wunsch
des Klerus von Caesarea gepredigt habe, führt er zum Beleg einen
Brief der Bischöfe von Caesarea und Aelia an, in dem sie dies Vor-
gehen gegen Demetrius von Alexandrien verteidigen:
564,8 0 καὶ αὐτὸ γένοιτ᾽ ἂν ἔχδηλον dp ὧν περὶ τοῦ
Δημητρίου γράφοντες ᾿Αλέξανδρος ὁ Ἱεροσολύμων ἐπίσκοπος
καὶ Θεόκτιστος ὃ Καισαρείας ὧδέ πῶς ἀπολογοῦνται ἱπροσέϑηκεν
|Demetrius] δὲ τοῖς γράμμασιν [gegen Origenes] ὅτε τοῦτο οὐδέποτε
ἠχούσϑη οὐδὲ νῦν γεγένηται τὸ παρόντων ἐπισκόπων λαικοὺς ὁμι-
λεῖν, οὐκ old ὅπως προφανῶς οὐχ ἀληϑῆ λέγων xtA.
Der Brief stammt natürlich aus einer späteren Zeit, als der Streit
zwischen Demetrius und Origenes offen ausgebrochen war. Aus dem
Zusammenhang ergibt sich das nicht ohne weiteres; aber Euseb
rechnete mit Lesern die seine Apologie kannten und über die Dinge
mehr wußten, als er in der KG mitzuteilen für gut hielt. Rufin fügt
mit einem Verständnis das man bei ihm nicht gewohnt ist, hinzu, dal
der Brief lange nach dem ersten Aufenthalt des Origenes in Caesarea
geschrieben sei, verdreht aber zugleich den Sachverhalt in sonderbarer
Weise, indem er übersetzt:
565, 8 sicut relatum inuenimus in epistula. Alexandri reseribentis
Demetrio post multum tempus haec ipsa culpanti. scribit autem hoc modo:
LXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
"quod aulem. addidisti in lilleris tuis, quia mumquam auditum nee ali-
quando factum sit, ut praesentibus episcopis laici dispulent, nescio quam
ob causam lam apertum. mendacium. adserere uolueris etc Aus dem
Brief über Demetrius ist ein Brief an Demetrius geworden. Das ist
die Lesung von AT®ER, die für περὶ τοῦ Δημητρίου γράφοντες
bieten περὶ τούτου δημητρίω γράφοντες; daß die Gruppierung T1BDM
gegen AT«ER nur eine Variation der Gruppierung BDM gegen ATER
ist, wird sich noch herausstellen. Dagegen behalten AT®ER in dem
ersten Satze des Briefes προσέϑηκεν bei, zu dem nunmehr Origenes
das Subject sein muß: er erhält auf die Weise einen sinnlosen Tadel.
Rufin kam nicht darauf, die Corruptel zu beseitigen, suchte aber den
Zusammenhang, den er aus der Apologie kannte, insoweit herzu-
stellen, daß er post multum. tempus haec ipsa culpanti einschob und in
dem Brief die zweite Person für die dritte einsetzte, damit wenigstens
Demetrius das Subject des Satzes blieb. Yarm geht diesmal in der
Hauptsache mit BDM, läßt nur ebenso, wie Rufin, Theoktistos von
Caesarea weg. Auch das ist kein Zufall, sondern eine Conjeetur die
Ἀλέξανδρος ὃ Ἱεροσολύμων ἐπίσκοπος zum Subject von προσέϑηχεν
machen soll. Das hat einen gewissen Sinn, wenn es sich mit der
Lesung AT<ERA περὶ τούτου Δημητρίῳ und mit dem ursprünglichen
προσέϑηκεν vereinigt; denn dann wird Origenes von jenem schon
erörterten Tadel befreit. Es war also schon im 4. Jahrh. der Text
nieht nur durch die Lesung von AT*ER interpoliert, sondern auf
diese Interpolation war schon eine zweite daraufgesetzt, als Rufin
versuchte, den Zusammenhang wiederherzustellen. Ebenso ist das
Verhältnis von A zu ATER bei der Variante 564, 4 zu bestimmen:
Rufin stellt der antiorigenischen Interpolation eine Origenes ent-
schuldigende aus der Apologie gegenüber; ob man arm in diesem
Falle mit ATER identificieren oder als eine Weiterentwicklung auf-
fassen will, macht nichts aus. Zum Schluß sei noch darauf hinge-
wiesen, daß gerade am Ende des vierten Jahrh. die Mönchszänkereien
über Origenes ausbrachen, die dann von Theophilus und Hieronymus
in so niederträchtiger Weise ausgebeutet wurden: sie haben ihre Spuren
im Text der KG hinterlassen und machen es begreiflich, daß an
diesen Stellen die Interpolationen sich so über einander türmen und
den sachlichen Inhalt des Textes so stark alterieren, wie nirgendwo
sonst in der KG.
Der Bischof von Hermupolis, an den Dionys von Alexandrien den
teilweise kanonisch gewordenen Brief περὶ μετανοίας richtete, hieß
Kolon (Kurzform von £K0420v90c?) die Lesart T"BDMYam 628, 2
2006 χκόλωνα wird durch die Kanoneshss. bestätigt [vgl. Nachr. d.
eu ee u Sa
III. Die Gruppen der Handschriften LXIX
Gött. Ges. d. Wiss. 1905, 1703]. Schon Hieronymus de uir. ill. 69 fand
in seinem Exemplar der KG die Lesung von AT!ER πρὸσ χόνωνα.
Weitere, weniger wichtige Fälle, in denen sich X und A auf BDM
und ATER verteilen, finden sich 48,13; 154,17; 256,19; 334,5; 358,17;
494, 14.
Das Verhältnis zwischen BDM und ATER bleibt natürlich das
gleiche, wenn das Zeugnis der Versionen wegfällt: die weit zurück-
reichende Teilung der Überlieferung tritt an unzähligen Stellen zu-
tage und drängte sich mir sofort auf, als ich begann aus meinen
Collationen den Apparat zusammenzustellen. Es stehen sich eben zwei
Recensionen gegenüber, nicht zwei Abschriften die nur durch zufällige
Schreib- und Lesefehler von einander abweichen. Sehr oft wird der
Ausdruck variiert, ohne daß der Sinn sich wesentlich ändert; die ver-
waschene, wenig prägnante Schreibart des Eusebius läßt sich leicht
paraphrasieren, doch finden sich die Variationen auch in den Excerpten.
Ein paar Beispiele aus einer gewaltigen Menge von Fällen mögen ge-
nügen: 232, 23 ἠρώτησεν BDM ἐπηρώτησεν [Excerpt aus Hegesipp).
234, 24 χρατήσαντα BDM ἐπικρατήσαντα ATER. 290, 16 ἰδία BDM
ἑαυτοῦ ATER. 844,1 δίχα BD (διά M) ἄνευ ATER. Fortwährend
schwankt die Wortstellung; ich verzichte darauf, Belege dafür anzu-
führen. Gelegentlich, in den Excerpten aus noch erhaltenen Schrift-
stellern, bekommen BDM durch deren Hss. Suceurs:
134, 12 ἐπιγραφὴν ῥδωμαικὴν BDM Iust: δωμαικὴν ἐπιγραφὴν
ATER.
148, 15/16 ἄξιον φωτὸσ BDM Philo: φωτὸσ ἄξιον ATER.
262, 20. τῆς εἰς oixov ἀναχομιδῆς BDM Clemens: ἐπ ATER.
322, 25 πρὸς τὸ μᾶλλον χαταπλήξασϑαι τοὺς rtAovu£rovc
BDM Epiphanius: καταπλῆξαι ATER.
348, 21: τὸ γὰρ πῦρ χαμάρας εἶδος ποιῆσαν... περιετείχισε TO
σῶμα τοῦ μάρτυρος χαὶ ἦν μέσον οὐχ ὡς σὰρξ καιομένη κτλ.
BDM Martyr. Polye.: εἰσ μέσον ATER.
350, 20 τοῦτον uiv γὰρ υἱὸν ὄντα τοῦ ϑεοῦ προσκυνοῦμεν
BDM Martyr. Polye: ὄντα υἱὸν ATER,
oder die Parallelen aus anderen Schriften Eusebs, in denen er sich
selbst wiederholte, erklären sich für BDM:
784, 10: τοῦ παντὸς σώματος ἀκρωτηριασμούς BDM Laus
Const: τοὺς παντὸσ τοῦ σώματοσ ATER.
832, 10/11 τῷ ἀληϑεῖ ἐλέγχῳ BDM Vit. Const: ἀληϑινῷ ATER.
An anderen Stellen sind die Differenzen schwerer und das Zeugnis
der Texte, aus denen die Excerpte entnommen sind, wertvoller:
146, 9/10 ἐντυγχάνοντες γὰρ τοῖς ἱεροῖς γράμμασιν φιλοσο-
LXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
φοῦσιν τὴν πάτριον φιλοσοφίαν ἀλληγοροῦντες, ἐπειδὴ σύμ-
βολα τὰ τῆς ῥητῆς ἑρμηνείας νομίζουσιν ἀποκεχρυμμένης φύσεως,
ἐν ὑπονοίαις δηλουμένης. So BDM und Philo: die für den Sinn
notwendige etymologische Figur wird durch die Lesung von ATER
τὴν πάτριον φιλοσοφοῦσι σοφίαν zerstört.
Aber auch da wo die äußeren Zeugnisse versagen, entscheiden sehr
oft Sinn, Construction, Sprachgebrauch für BDM und bestätigen den
Verdacht der von vornherein gegen ATER als die Abkömmlinge einer
nacheusebianischen Recension vorliegen muß. Für manches genügt es
auf den Wortindex zu verweisen: zu 300, 5 vgl. ἀποπίμπλημι, zu 640, 5
zagarıo, zu 744, 4 ἡμιϑνής, zu 500, 7; 754,6 τε (nach der Negation);
wer die Zusammenstellungen über den Wechsel der Tempora oder den
Optativ durchsieht, wird bemerken, dal) an Stellen wie 116, 6; 124, 12
BDM das Echte erhalten haben. Aus der Tabelle der Irenaeuscitate im
literarischen Index ergiebt sich ohne weiteres, daß 136, 2 Eilonveiog
ἐν πρώτῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις mit BDM, nicht τῶ mit ATER zu
schreiben ist. Für die auf jeder Seite vorkommende Finalpartikel Eusebs,
óc ἂν mit dem Optativ, versuchen 162, 20 ATER ὅπως einzuschwärzen.
Von den sonstigen Fällen an denen die Entscheidung feststeht, schreibe
ich einige wenige aus:
260, 23 ἡ εἰς μέσον ἐκκύκλησισ BDM: 2yxVxAnoıo ATER.
Die Interpolation lag nahe, da die Copisten die Reminiscenz an das
classische Theater nicht mehr verstanden; in der Hs. des Clemens ist
222021015 aus ἐγκύκλησις corrigiert.
320, 22 λαϑροδιδασχαλῶν BDM: λαϑροδιδάσκων ATER mit
sprachwidriger Bildung.
484, 6 ἀπεμνημόνευεν τοὺς λόγους αὐτῶν BDM: τῶν λόγων
ATER, die Construction von u»nuovevo falsch übertragend.
530, 18 2000 ξαυτὴν ἐπισχκεψαμένην BDM: εἰσ ATER. Die be-
liebte Vertauschung der beiden Präpositionen ist hier einmal nicht
möglich und verrät die willkürlich ändernde Recension.
614, 9 di ὧν τὸ καὶ αὐτοὺς συνευδοχεῖν .. ἐνεφαίνετο BDM:
ἐφαίνετο ATER.
666, 10 μοναρχήσας ὃ παῖς (Gallienus) σωφρονέστερον τὴν
ἀρχὴν διατίϑεται BDM: περὶ τὴν ἀρχὴν ATER. Beide Construc-
tionen sind an und für sich zulässig, aber hier kommt es nicht auf
das innere Verhältnis des Nachfolgers zu seiner Würde an, sondern
wie er die Regierung führt.
728, 13. 17 μελίτιον BDM: μελέτιον ATER. Ich habe mich in
der Ausgabe selbst leider in die Irre führen lassen; daß MeAizıog der
richtige Name des pontischen Bischofs war, folgt schon aus dem
III. Die Gruppen der Handschriften LXXI
eingeschobenen Sützchen τὸ μέλε τῆς "Av vuxijo ἐκάλουν αὐτὸν οἱ πρό-
τεροι und ist außerdem durch Urkunden bezeugt, vgl. Nachr. d. Gött.
Ges. d. Wiss. 1905, 266. 1641.
784, 21 ἔνδοξος μὲν τὰ alla... ., aavra ys μὴν δεύτερα
σωφροσύνης τεϑειμένη BDM: μὲν οὖν ATER.
832, 20 Ma&£uivo τῶν ἐπ᾽ ἀνατολῆς ἐϑνῶν ἔτι δυναστεύοντι
BDM: τῶ ATER durch falsche Angleichung.
Weitere Beispiele finden sich 112, 19; 114, 11; 126, 8; 138, 19;
152, 17; 228, 5; 250, 28; 256, 5 [wo der Fehler auch in D hineincorri-
giert wird]; 694, 16. 24; 700, 2; 750, 3; 816, 21; 846, 22; 868, 5
Interessanter sind die Stellen an denen ATER auseinandergehen
oder der ursprüngliche Fehler der Recension sich weiter entwickelt;
man kann an ihnen ermessen, wie schwer, ja oft unmöglich es wäre
ohne BDM den echten Text wiederzugewinnen.
156, 13: τῶν... Ἑβραικῶν ὀνομάτων αἱ ἑρμηνεῖαι τοῦ αὐτοῦ
σπουδὴ εἶναι λέγονται. So BDM; σπουδή ist synonym mit σπού-
δασμα — Buch. A interpoliert um der äußeren Congruenz willen
orovdei, und daraus machen, mit falscher Angleichung an τοῦ αὐτοῦ,
TER σπουδαίου.
164, 21 τοιαῦτα δὲ αὐτοῖς xci τὰ κατὰ τούτου τολμᾶται
BDM. TER setzen das Perfect τετόλμηται ein, das zur Einleitung
der Erzählung nicht paßt; schlimmer interpoliert A τολμήματα, die
prädicative S bu chon mißverstehend, die echt eusebianisch ist; vgl.
532, 11 0 uiv τῆς ἀοιδίμου κόρης τοιοῦτος “κατηγώνιστο ἄϑλος.
188, 17 πλείω γὰρ .. χαὶ χαλεπώτερα... τὰ καϑ' ἡμῶν αὐτοῖς
ETEVOEITO.
308, 8 εἰς ἐρημίαν τοῦ Ιουδαίων ἔϑνους παντελῆ τε φϑορὰν
τῶν πάλαι οἰχητόρων BDM. In der anderen Recension war re aus-
gefallen; TER bewahren den Fehler, aber AT" schalten durch Con-
jectur καὶ vor παντελῆ ein.
674, 23 "IÉoaxt .. τῶν xav. Alyvarov ἐπισκόπῳ. So BDM richtig,
wie die Parallelstelle 686, 1 zeigt; nach 772, 29 ist zu übersetzen 'ein
Bischof der Ägypter’, im Gegensatz zum Bischof von Alexandrien.
TER machen daraus τῶν — ἐπισχόπων, A τῶ — ἐπισχόπο.
716,3 αὐτοῦ δὴ τοῦ ϑεομάχου σατανᾶ TYRBDM: δήπου mit
Verwechslung von T und 7] T!E, daraus macht A δήπου τοῦ.
818, 4 τοὺς λειμῶνας δι᾿ εὐομβρίαν φυαῖς xai ἄνϑεσιν Aauxo-
μένους BDM, Das giebt keinen Sinn, aber die anderen Handschriften
helfen nicht weiter. T!ER haben bYeconı das bDYAICK, Al nur
noch weiter entstellt; A interpoliert φυτοῖς für qvazc, falsch, denn
Bäume können nicht Lichter der Wiesen genannt werden. Beide Les-
LXXII Eusebius, Kirchengeschichte, Einleitung
arten gehen also auf φυαῖς xci zurück. Es ist nicht die einzige Cor-
ruptel die in dem Rescript Maximins vorkommt; offenbar hat Euseb
eine schlechte Copie der Inschrift ohne weiteres seinen Schreibern zur
Abschrift gegeben. Die Emendation derartiger Corruptelen ist precär;
für das wahrscheinlichste halte ich daß J'Y AIC = ποίαις entweder
in der Inschrift oder in der Copie stand und daraus durch Schlimm-
besserung bY AIC gemacht ist.
824.1 κατέπιπτον ἐν μέσαις TE πλατείαις πρηνεῖς ἡπλωμένοι....
χατηντιβύλουν BDM. τε ist in TER zu vcio entstellt; um die so
verloren gegangene Verbindung der Sätze wiederherzustellen, schiebt
A nach πρηνεῖς ein δ᾽ ein.
Vgl. ferner 6, 11/12; 114, 24; 192, 20; 198, 5; 330, 13; 386, 17; 392,
26; 536, 5; 588, 13; 606, 18; 654, 13. |
In einem Falle kann sogar die Teilung von ATER bis ins vierte
Jahrhundert hinauf verfolgt worden:
154, 11/12 die Schrift Philos, die an die Flucht Hagars und ihre
Auffindung dureh den Engel [Gen. 16, 6ff] anknüpft, führt in ihrer
besten Hs. [Palat. 248] und BDM den Titel Περὶ φυγῆς καὶ εὑρέσεως.
Da diese Zusammenstellung keinen ohne weiteres verständlichen Sinn
ergibt, ist sie schon in sehr früher Zeit interpoliert. Es wurde ent-
weder εὑρέσεως in αἱρέσεως geändert, um den aus der Ethik be-
kannten Gegensatz hineinzubringen: diese Lesart findet sich in A und
muß sehr alt sein, denn schon in der Vorlage von 2 war KAIAI-
PECEWE in AIAIPECEWE verdorben. Oder es wurde für φυγῆς
eingesetzt φύσεως, da “Natur” und “Erfindung” nach antiker An-
schauung als Gegensätze gefaßt werden können: dies fanden Hiero-
nymus und Rufin in ihren Exemplaren. Beide Corruptelen liegen in
Tr (T! ist durch Rasuren zerstört] ER zusammen, so daß aus dem
einen Buch zwei, jedes mit falschem Titel entstanden sind: ὁ Περὶ
φυγῆς καὶ αἱρέσεως xcl 6 Περὶ φύσεως καὶ εὑρέσεος.
Gelegentlich ist noch zu sehen wie die Änderung vom Rande in
den Text drang:
538,19 διὰ τὸ μυρία κακὰ Eavrois ovvervoaxevar ERBDM
JQ συνεγνωκέναι Tem: συνειδέναι AT! yo συνειδέναι Eim,
Eine Sonderstellung nimmt unter den Hss. der Recension ATER
T! ein; hier ist öfter ein ursprünglich leichter Fehler conserviert, der
erst in AT®ER verschlimmert wird:
354, 3 διδασκαλικάς τε δημηγορίας BDM: in T! ist διδασκαλικάσ
in διδασχαλίασ verdorben, AT«ER machen daraus διδασκαλίασ Te
xci δημηγορίασ. Ähnlich 850, 14.
564, 1 xai δὴ ἀφικνεῖται (Origenes) εἰς τὴν “Agapiav BDM:
Ill. Die Gruppen der Handschriften LXXIII
προπεμφϑεὶσ ἀφικνεῖται ΤΊ. Das ist ein aus der vorhergehenden
Erzühlung entnommener Zusatz, der besagen soll dafi Origenes 'mit
Geleit' in die Provinz Arabien gereist sei. Euseb würde das aus-
führlicher ausgedrückt haben, vgl. z. B. 758, 15, und in AT«=ER ist
denn auch die etwas kahle Interpolation zu προπεμφϑεὶσ vx αὐτῶν
angewachsen. Das ist unzweifelhaft falsch; denn αὐτῶν muß auf
die Subjecte von πέμψοιεν bezogen werden, nämlich den alexandri-
nischen Bischof und den Praefecten von Aegypten. Die haben aber
Origenes nicht das Geleit gegeben; der Interpolator hat προπεμφϑεὶς
mit πεμφϑεὶς verwechselt. Wie alt trotzdem die Interpolation ist,
zeigt 227" wo sie vorausgesetzt wird.
706, 22/3 τὸν ϑεὸν τὸν Eavrod xci κύριον BDM ist in T! zu
τὸν ϑεὸν καὶ τὸν ξαυτοῦ verdorben. Das wird in T«ER zu τὸν
ϑεὸν καὶ τὸν υἱὸν αὐτοῦ, in A zu τὸν ϑεὸν τὸν ἑαυτοῦ geändert,
um verständlich zu werden. Die Lesungen von arm und A haben
sich selbständig entwickelt. :
Etwas anders hegt das Verháltnis 430, 18/19. BDM und beide Ver-
sionen bieten das allein dem Sinn entsprechende εἰρήνην ἀγαπήσαντες
ἀεὶ καὶ εἰρήνην ἡμῖν παρεγγυήσαντες. In ΤΊ ist ἡμῖν ausgefallen.
A interpoliert dafür das aus dem ersten Glied wiederholte ἀεί; in der
Vorlage von T«ER war ἡμῖν nachgetragen, aber an die falsche Stelle,
hinter das erste εἰρήνη» geraten.
Noch schärfer tritt die aus ATER weiter entwickelte Recension
AT*ER hervor, wenn T! mit BDM geht. Oft gesellen sich die Ver-
sionen noch dazu:
152, 7 ἅπερ... ἐπισημηνάμενος ὁ δηλωϑεὶς ἀνὴρ [Philo] τῇ
ἰδίᾳ παρέδωχεν γραφῇ, τὰς τῆς μεγάλης ἑορτῆς παννυχίδας ...
ἱστορῶν T!BDMZ: xci μάλιστά ys τὰσ ATCER. Durch den Zusatz
verliert der in der Periode zusammengefaßte Schluß seine Straffheit.
360, 20 x«l ἡ μὲν βιβλίδιόν σοι τῷ αὐτοκράτορι ἀνέδωχεν, πρό-
τερον συγχωρηϑῆναι αὐτῇ διοικήσασϑαι τὰ ξαυτῆς ἀξιοῦσα, ἔπειτα
&xoAoynQocoÓaL ... μετὰ τὴν τῶν πραγμάτων αὐτῆς διοίκησιν,
καὶ συνεχώρησας τοῦτο T!BDMX&. Die etwas schwerfällige Con-
struetion in der ἀπολογήσασϑαι von συγχωρηϑῆναι abhängt, war Miß-
verständnissen ausgesetzt, und a (A fehlt) sucht ihr mit dem Zusatz
von ὑπέσχετο nach διοίκησιν aufzuhelfen. Da dies aber aus der
Construction hinausfällt, wird es von T*ER ins Participium um-
gesetzt, wodurch πρότερον und ἔπειτα die richtige Beziehung auf
συγχωρηϑῆναι verlieren.
-; € ^ ' ^ x x ,
524,4 ὡς καὶ παρασκευὴν ἐπὶ τὰ γραμματιχὰ μετρίαν ἔχειν
Eusebius, Κα" F
LXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
T!BDM X74: οὐ μετρίαν AT“ER, weil die Bedeutung von uérQtoc
(vgl. den Index) verkannt wurde.
594, 2 lassen T!'BDM ram die in AT*"ER zugefügte Abschluß-
formel weg: xai τὰ μὲν περὶ τούτων τάδε ἐστίν.
608,1 σιδήρῳ τεϑνᾶσιν, μηκέτι βασάνων πεῖραν λαβοῦσαι"
τὰς γὰρ ὑπὲρ πασῶν ἡ πρόμαχος ᾿Δμμωνάριον avededexzto. AT°ER
setzen am Schluß das überflüssige und nachhinkende βασάνους hinzu,
das in T1BDM 8am fehlt.
614,8 Κυπριανοῦ xci τῶν Gu αὐτῷ κατὰ τὴν ᾿Αφρικήν
T!BDM>am: ΑὙΤΌΝ setzen ἐπισχόπων am Schluß hinzu, aber
vgl. 614,6 τὰ δόξαντα τοῖς xarà τὴν Ἰταλίαν xci ᾿Αφρικὴν καὶ
τὰς αὐτόϑι χώρας.
716, 23x09 ὃν Δωρόϑεον... λόγιον ἄνδρα ἔγνωμεν TIBDMXam;
ATmER schalten vor Aöyıov ein τῶν τηνικάδε, sinnlos: Dorotheos
ist ja ein Zeitgenosse Eusebs.
222, 12 οὗτος. τὴν» Ἰουδαιχὴν ἀρχαιολογίαν ἐν ὅλοις εἴκοσι
κατατέϑειται συγγράμμασιν, τὴν δ᾽ ἱστορίαν τοῦ.. Ῥωμαικοῦ πολέμου
ἐν ἑπτά, ἃ καὶ οὐ μόνον τῇ Ἑλλήνων, ἀλλὰ καὶ τῇ πατρίῳ φωνῇ
ner ... μαρτυρεῖ T!BD, ἃ fehlt durch Schreibfehler in M:
ἑπτὰ λόγοισ T TemER, A vereinigt beide Lesarten und streicht x«i:
ἑπτὰ Aoyoıo à.
Derartige falsche Zusätze sind eine Eigentümlichkeit der Recension
AT°ER; sie finden sich noch, in größerem oder geringerem Umfang
136, 21; 324, 16; 518, 2; 526, 28; 538, 1; 570, 18; 582, 21; 824, 13, und
ohne daß T!'BDM durch die Versionen unterstützt wird 146, 18/19.
Hier und da sind sie auch in die Versionen eingedrungen, zum Zeichen
wie alt auch diese Recension ist:
540,27 φιλοφρονέστατα οἱ τῇδε ὑπολαβόντες TTBDMA: ὑπο-
λαβόντεσ ἀδελφοὶ ATmMER Kamm,
610, 19 οὐδὲ ἐδυνήϑησαν ἰδεῖν οὐχέτι, καίτοι πολλὰ διερευνη-
σάμενοι, οἱ ἀδελφοὶ οὔτε αὐτοὺς οὔτε τὰ σώματα T!BDM: σώματα
εὗρον mit handgreiflicher Interpolation AT<ER Sam,
Die Stelle 564, 9 ist oben [S. LXVIIT| schon besprochen.
Außerdem führe ich noch an:
158, 6 xci ταῦτα δὲ κατὰ λέξιν ὃ Ἰώσηπος T!BDMA: μὲν
AT°ER, einen eigentümlichen Sprachgebrauch Eusebs trivialisierend,
über den der Index unter xci — δὲ zu vergleichen ist. Ähnlich ist
372, 17 xci — δὲ T!BDM von ATCER in das gewöhnlichere ἀλλὰ καὶ
verwandelt.
618,5 ὑπό τινων ὁμοίων αὐτῷ τεταραγμένων ἀνϑρώπων
T!BDM ΣΑΙ; τεταγμένων, A, T durch Rasur, ER. Die Stelle zeigt
III. Die Gruppen der Handschriften LXXV
daß auch Lesarten, deren Verkehrtheit sofort einleuchtet, in T hinein-
corrigiert sind.
"788,5 πολέμων — ἔφοδον ΤΊΒΌΝΣ: πολεμίων AT'*TrER.
Die Interpolation ist verführerisch, aber vgl. Thuk. 2, 36,4 7 εἴ τι
αὐτοὶ ἢ οἱ πατέρες ἡμῶν βάρβαρον ἢ Ἕλληνα πόλεμον ἐπιόντα
προϑύμως ἠμυνάμεϑα, wo die moderne Kritik πολέμιον interpoliert
hat, und loseph. Bell. Iud. 2, 30 τοσοῦτον ἐν τῷ ἱερῷ σεσωρεῦσϑαι
γεχρῶν πλῆϑος, ὅσον οὐδ᾽ ἂν ἀλλόφυλος ἐσώρευσεν πόλεμος ἐπελ-
ϑὼν ἀκήρυκτος.
Vgl. außerdem 194, 14: 432, 5. 708, 6.
Auch hier gibt es Stellen, in denen schon die Versionen Falsch-
lesungen von AT«ER bezeugen:
102, 6 zählt Euseb unter dem was er im ersten Buche abgehandelt
hat, auf: ὅσα περὶ τῆς γενομένης ἔναγχος ἐπιφανείας αὐτοῦ, ta τε
πρὸ τοῦ πάϑους καὶ τὰ περὶ τῆς τῶν ἀποστόλων ἐκλογῆς, ἐν τῷ
πρὸ τούτου... διειλήφαμεν. So T!BDM, περὶ interpolieren
AT*ERAEA. Das ist sachlich falsch; denn Euseb handelt im ersten Buche
nicht über die Passion, weil das seinen apologetischen Zwecken wenig
förderlich gewesen wäre; τὰ πρὸ τοῦ πάϑους — das Leben Jesu
ist bei ihm ein fester Begriff, vgl. dem. ev. 10 pr. 7 ὥσπερ οὖν τὰ
τῆς ϑεολογίας ἰδιώματα ἐν τοῖς ἔμπροσϑεν ἀποδέδοται, τὸν ὅμοιον
δὴ τρόπον κἀνταῦϑα τοῦ ἀμνοῦ τὰ ἀνϑρωποπαϑῆ παραστήσεται,
τῶν πρὸ τοῦ πάϑους αὐτοῦ μέσων ὄντων ὁμοῦ τε ἄμφω, τά τε
κατὰ τὸν ϑεῦν καὶ τὰ κατὰ τὸν ἄνϑρωπον αὐτοῦ, περιειληφότων.
474, 20 xci περὶ ἑτέρου δὲ αὖὐϑις τῶν κατ᾽ αὐτοὺς τετιμη-
μένων oc δὴ μαρτύρων οὕτω γράφει ΤΊΒΟΜΕΣ;: ἑτέρων mit falscher
Angleichung AT*ER A.
534, 3 Πάνταινον δὲ Κλήμης διαδεξάμενος, τῆς xev ^ Alt&ar-
ὅρειαν κατηχήσεως εἰς ἐκεῖνο τοῦ καιροῦ χαϑηγεῖτο, oc καὶ τὸν
Doıyevnv τῶν φοιτητῶν γενέσϑαι αὐτοῦ BDM und mit leichter
Änderung der Wortstellung [αὐτοῦ γενέσϑα!] ΤΊ: τῶν φοιτητῶν
αὐτοῦ παῖδα ὄντα γενέσϑαι A ἔτι παῖδα ὄντα τῶν φοιτητῶν
αὐτοῦ γενέσϑαι T[Tem ausradiert] ER. Der Zusatz παῖδα ὄντα wird
von Narm, nicht von A bezeugt, auch nicht von dem Excerpt des
Photius aus Pamphilos’ Apologie des Origenes: er ist wahrscheinlich
aus dem Zusammenhang erschlossen; denn es ist ja schon im Vorher-
gehenden von der Lehrtätigkeit des blutjungen Origenes erzählt.
Rufin war diese Anordnung — vgl. über sie 5. 32 — so unverständ-
lich, daß er die Kephalaia < und Z umstellte.
Mit der Stelle 178, 12 ist nichts anzufangen; sie steht in einem
F*
LXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Excerpt das Euseb in schwer verdorbenem Zustande vorfand. Von
Stellen wo die Versionen versagen, mögen aufgeführt werden
148, 4 ποιοῦσιν ἄσματα καὶ ὕμνους εἰς τὸν ϑεὸν διὰ παντοίων
μέτρων καὶ μελῶν ἀριϑμοῖς σεμνοτέροις ἀναγκαίως χαράσσοντες.
Für ἀριϑμοῖς T!BDM bieten AT!» ER ῥυϑμοῖς, auf den ersten Blick
viel gefälliger: ἀριϑμοῖς gibt keinen Sinn. Trotzdem entscheidet der
philonische Text für T!BDM: dort steht διὰ παντοίων μέτρων xc
μελῶν ἃ δυϑμοῖς σεμνοτέροις ἀναγκαίως χαράττουσιν. Im Text
Philos, der den eusebianischen Schreibern vorlag, stand statt 4ΡΥΘ-
MOIXN der Fehler APIOMOIX, der, an und für sich leicht, die Con-
struetion zerstörte und die Interpolation χαράσσοντες für yaparrov-
otv erzeugte. Umgekehrt ist diese in allen Hss. der KG erhaltene
Interpolation ein Anzeichen dafür daß im Text Eusebs ἀριϑμοῖς als
die echte Überlieferung zu gelten hat.
704,2 xarà to δωδέκατον τῆς l'a2Aujvoo βασιλείας TIBDM:
δωδέχατον troc AT" [Te getilgt] ER. ἔτος kann bei Zählung der
Regierungsjahre fehlen, vgl 534, 9 ἐπὶ ro dexarov τῆς Xev9oov :
βασιλείας.
Vgl. außerdem 110, 4; 162, 5; 176, 4; 392, 23; 768, 20; 867, 19;
endlich
338,13 ἐπιτολμᾶν T!» BDM: χατατολμᾶν TER; A vereinigt beide
Lesarten zu ἐπικατατολμᾶν.
518, 18 ouoc ὃ ἩΜΕΙ͂Σ ..... ὀλίγα ἄττα τῶν περὶ αὐτὸν (Ori-
genes) διελευσόμεϑα, £x τινῶν ἐπιστολῶν καὶ ἱστορίας τῶν καὶ εἰς
ἡμᾶς τῷ βίῳ πεφυλαγμένων αὐτοῦ γνωρίμων τὰ δηλούμενα φέρον-
τες. Rpıylvovs xci τὰ ἐξ αὐτῶν ὡς εἰπεῖν σπαργάνων ἀξιομνημό-
γευτὰ μοι εἶναι δοκεῖ. In allen Hss. außer M ist verkannt, daß mit
Absicht und Betonung der Name des Helden der Erzählung an die
Spitze des den Abschnitt einleitenden Satzes gestellt ist; sie ziehen
᾿ῳριγένους zum Vorhergehenden. Das hat in AT«ER zu Interpolationen
geführt: TER ändern τὰ in ἃ, A schiebt ἃ vor ἀξιομνημόνευτα ein.
Wie in diesen Fällen T! sich zu BDM hinzugesellt, so fällt um-
gekehrt nicht selten M ab. Vgl. z. B:
228, 18 ἀποπλήσασ BD: ἀποπληρώσασ M ἀναπλήσασ ATER.
Euseb braucht in diesen Verbindungen ἀποπιμπλάναι, einmal [324, 4]
ἐχπιμπλάναι. Es ist für die Würdigung der Hss. nieht unwichtig,
zu übersehen, wie in ihnen immer wieder der Versuch gemacht ist,
das Ursprüngliche abzuändern:
450, 1011 ἀποπλήσαντοσ TERBDM aranınoavroo A
486, 22 ἀποπλήσαντοσ EBDM ἀναπλήσαντοσ ATR
300, 5 ἀποπλήσαντοσ BDM ἀποπληρώσαντοσ ATER
III. Die Gruppen der Handschriften LXXVII
304, 8 ἀποπλήσας ABDM ἀποπληρώσας TER
306, 6 ἀποπλήσαντα ABDM ἀποπληρώσαντα TER.
Dazu kommt noch in de mart. Pal, wo nur ATER vorliegen,
944, 7 ἀποπληρώσοι ἘΠῚ gegen ἀποπλήσοι der übrigen; einstimmig
überliefert sind die Formen von ἀποπίμπλημε nur in den letzten
Büchern [636, 8; 640, 3] uud éxz476or 324, 4. Aus der Tabelle springt
deutlich hervor, daß ATER, TER, A die der willkürlichen Recension
besonders verdüchtigen Gruppen sind und wie in M einmal [228, 18]
der Versuch der Änderung gemacht, nachher aber nicht wiederholt ist.
308, 15 ἤδη δὲ... τῶν ἀνὰ τὴν οἰχουμένην ἀποστιλβουσῶν
ἐχκλησιῶν ἀχμαζούσης TE... τῆς... πίστεως: τε BD δὲ ATER
mit dem in den beiden Recensionen so ungemein häufigen Wechsel
der Coordinationspartikel. YA treten auf die Seite von BD; in M
ist dureh Buchstabenverstellung re zu ἔτ᾽ verdorben.
534, 16 φρενὸς μὲν ἀτελοῦς xal νεανικῆς, πίστεώς γε μὴν ὁμοῦ
καὶ σωφροσύνης μέγιστον δεῖγμα περιέχον. Nur BD haben das dem
eusebianischen Sprachgebrauch entsprechende γε μήν erhalten; in
TER ist es zu rs (ohne μὴ») verdorben und M! läßt es ganz aus.
Die letzte Stufe der Entwicklung ist in AM® mit der Conjectur δέ
erreicht.
652, 24 τὰς γὰρ ἰδίας πονηρὰς ἐπιϑυμίας, ὧν ἠτύχει, ταῖς
τῶν υἱῶν χεφαλαῖς ἐπιβαλών. Macrianus ließ nicht sich selbst,
sondern seine Söhne zu Kaisern ausrufen [Prosopogr. imp. Rom. 2, 95]:
nur die Lesart von BD ἠτύχει entspricht dem geschichtlichen Her-
gang, auf den Dionys von Alexandrien anspielt. In M ist das Rich-
tige, wie oft, durch Itaeismus zu δὲ τύχοι entstellt; A'TER inter-
polieren ηὐτύχει: die schlechte Lesart wird schon von X?"m yoraus-
gesetzt.
881, 25/6 βάϑρα δ᾽ ἂν εἶεν καὶ ἀγγέλων ai τινῶν ψυχαὶ τῶν
εἰς παιδαγωγίαν καὶ φρουρὰν ἑκάστῳ παραδεδομένων.
Wie der Bischof mit Jesus selbst, so werden die in der Apsis der
Basilika thronenden Presbyter mit Schutzengeln verglichen; natürlich
gehört τῶν — παραδεδομένων zu ἀγγέλων, nicht zu τινῶν, wenn
der richtige Sinn herauskommen soll. Darum ist das xoi, das ATER
nach ἀγγέλων wiederholen, ein böser Fehler; aber nur BD haben den
echten Text erhalten; denn in der Vorlage von M war A/TIN2N durch
falsche Association zu ATI2N verlesen.
Vgl. noch 106, 12; 586, 27; 838, 21; 862, 23; 880, 5.
Häufiger sind die Fälle, in denen sich M zu ATER schlägt, ob-
gleich deren Lesung falsch ist; die Handschrift zeigt ja schon dadurch
daß sie den Schluß des 9. Buches und die Urkundensammlung im 10.
LXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
aus der Recension ATER aufgenommen hat, daß eine ihrer Vorlagen
nach dieser Recension durchcorrigiert ist. Dann haben BD allein die
Lesart der letzten Ausgabe gegen die Fehler der Recension ATER er-
halten. Es ist das darum besonders wichtig und merkwürdig, weil BD
zugleich, wie sich noch herausstellen wird, eine jüngere, stark inter-
polierte, von Fehlern wimmelnde Recension vertreten. So muß das
Urteil über Lesarten von BD bald günstig, bald ungünstig ausfallen;
der Widerspruch hebt sich auf durch die Überlegung daß in der
Gruppe BD zweierlei steckt, die schlechte Recension BD und die aus-
gezeichnete Gruppe BDM weniger M. Jene verdient keine Beachtung,
dieser muß sorgfältig nachgegangen werden. Ich stelle zunächst die
Fälle zusammen, in denen BD durch die Versionen gestützt werden:
134, 2 Ἰουστῖνος .... ὃς δὴ ἐν τῇ ... ἀπολογίᾳ γράφων ὧδέ
φησιν BDA: ATER interpolieren an Stelle von 0c δή einen längeren
Zusatz, der eine üble figura etymologica (γραφὴν zr» ... γράφων)
zur Folge hat: xaí μοι λαβὼν avayvodı τοῦδε τὴν γραφὴν ἣν. In
M liegen beide Lesungen nebeneinander, zum Zeichen, daß die Vor-
lage von M nach der Recension ATER durchcorrigiert war; καί μοι
λαβὼν ἀνάγνωθι τοῦδε τὴν γραφὴν 00 δὴ. Instructiv ist 306, 16
ἐστρατήγει δὲ τότε Ἰουδαίων Βαρχωχεβας BD: ἰουδαίων τηνι-
καῦτα ATER, τότε ἰουδαίων δεύτεροσ τηνικαῦτα M. Da ist doppelt
corrigiert, zunächst τηνικαῦτα für τότε und dann durch über-
geschriebenes ß, woraus δεύτερος gemacht ist, die Stellung.
444, 10 περὶ τῆς Ἰωάννου 'AzxoxaAvwsoc xci τῆς ψήψου τῆς
τοῦ ἀντιχρίστου προσηγορίας BDXA, vgl. 230, 19, wo statt des Gene-
tivs die gleichwertige Periphrase mit κατά gebraucht ist: τῆς ψήφου
τῆς κατὰ τὸν ἀντίχριστον προσηγορίας. ATERM interpolieren τῆς
περὶ τοῦ ἀντιχρίστου προσηγορίας.
478, 24 ἐν ἰδίᾳ ἐπιστολῇ τῇ πρὸς Καρικὸν καὶ Πόντιον. Daß
der eine Adressat des Briefes von Serapion Pontius hieß, steht durch
544, 8 und Hieronymus fest; trotzdem ist die richtige Namensform
an dieser Stelle nur durch BD erhalten, die falsche, ποντικὸν,
findet sich nicht nur in ATERM, sondern schon bei Rufin. Die
Interpolation hat nur die erste Stelle wo der Name vorkommt, an-
gefressen, die zweite verschont: derartiges ist häufig und für die
Manier der interpolierenden Recensionen charakteristisch.
626, 13 vooverıav» BD Hieron: νοουάτω AT vaovarm M
ναυάτω ER Neotos Nerm, Es ist bekannt, daß Euseb den Gegen-
bischof des Cornelius stets Novatus nennt, mit falscher Rückbildung
aus dem Namen der Secte Nouwatiani. Nur an zwei Stellen, hier und
646, 5, ist die richtige Namensform erhalten, beidemal in Excerpten
J————————————QT—————————«—— —— —— ΘΝ ΠΝ
III. Die Gruppen der Handschriften LXXIX
aus Briefen des Dionys: man sieht daraus wie Euseb einfach die
Excerpte hat copieren lassen, ohne ihnen eine besondere Correctur
zuteil werden zu lassen. An der ersten Stelle haben von den Hss.
nur BD die Überlieferung gewahrt, an der zweiten ist der Fehler
nur in TER Yarm eingedrungen. Der Wechsel zwischen o und « in
der ersten Silbe, zwischen v und ov in der Wiedergabe des latei-
nischen v gehört in die Orthographica.
Hierhin ist auch zu stellen 406, 3 ἔχων δὲ τὸν παράκλητον iv Eavro,
τὸ πνεῦμα τοῦ Ζαχαρίου, ὃ διὰ τοῦ πληρώματος τῆς ἀγάπης ἐνε-
δείξατο BA (D fehlt). Die Redensart τὸ πνεῦμα τοῦ Ζαχαρίου, die
mit Anspielung auf Le 1,67 den für Christus zeugenden Propheten be-
deuten soll, wurde nicht verstanden, man meinte, Zacharias sei ein zeit-
genössischer Presbyter gewesen [vgl. 404, 18], und fand dann natürlich
“den Geist des Zacharias’ einen zu schwachen Ausdruck für den h. Geist.
So wurde πλεῖον noch πρεῦμα zugesetzt (AN); durch weiteres Mifi-
verständnis entstand in T!M τὸ πλεῖον (ohne avsüue), in TCER πλεῖον.
Vgl. außerdem 252, 16; 256, 25; 752, 15; 756, 24/25 [RBD];
826, 5; 896, 19.
Wie BDM, so zeugen auch BD nicht selten gegen die Versionen,
in die falsche Lesungen aus ATER eingedrungen sind:
304, 13 τῶν γε μὴν ἐν Ἱεροσολύμοις ἐπισχύπων τοὺς χρόνους...
οὐδαμῶς εὑρών (κομιδῇ γὰρ οὖν βραχυβίους αὐτοὺς λόγος κατέχει
YEeveodaı), τοσοῦτον ἐξ ἐγγράφων παρείληφα. Nur so kommt eine
straffe und klare Periode heraus; weil die Parenthese nicht erkannt
wurde, sind Interpolationen eingedrungen, die sich aber, dank der
reichen Überlieferung, untereinander aufheben. edo®» ist nur in BD
erhalten; ATERM haben εὗρον», was auch X vorauszusetzen scheint.
Um das nunmehr entstandene Asyndeton zu beseitigen, schieben
AT*TrER nach τοσοῦτον ein δ᾽ ein: hier bewährt sich die Constella-
tion T!BDM, die die interpolierte Partikel nicht kennt und so die
Lesart soc deckt. Auf die kleinen Schwankungen in der Schrei-
bung von τοσοῦτον (τοσούτων B τοσοῦτο R) kommt nichts an, ebenso-
wenig auf die Tilgung von οὖν in D.
460, 16 γενόμενος ἐν Ayxvog τῆς Γαλατίας καὶ καταλαβὼν τὴν
χατὰ τόπον ἐχχλησίαν BD gibt allein den erforderlichen Sinn: die
Gemeinde am Ort. In ATERM. steht für τόπον πόντον mit be-
liebter Verwechselung; 336, 2 haben nur TER das auch dort un-
bedingt nötige τόπον gegen πόντον ABDM X4 erhalten; 488, 26 hat
> falsch τόπον für πόντον.
606, 3/4 xaumAoıs ἐποχούμενοι καί μετέωροι μαστιγούμενοι,
LXXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
τέλος ἀσβέστῳ, περιχεχυμέμου τοῦ δήμου παντός, κατετάκησαν
d. h. sie wurden in ungelöschten Kalk geworfen. Das Richtige ist zum
Teil in BDM, zum Teil nur in BD erhalten. Jene kennen die Inter-
polation von (A)TER ἀσβέστῳ πυρὶ xeyvu£rov noch nicht: sie wird
als solche erwiesen durch die in einfacher, erzählender Prosa un-
erlaubte Verbindung ἀσβέστῳ πυρί, was nur vom Höllenfeuer ver-
standen werden könnte, und das falsche und unverständliche χεχυ-
μένου: A verschmilzt beide Lesungen zu πυρὶ περιχεχυμένου, wo-
durch nur ein Anstoß gehoben wird. Die Interpolation von πυρί zog
die zweite, xatexanoav für κατετάκησαν nach sich; sie ist von ATER
aus auch in M eingedrungen, so daß in diesem Falle BD den Text
Eusebs vertreten. Von den Versionen setzt Yarm beide Interpola-
tonen, πυρί und xarexanoav voraus, nieht dagegen Rufin, der sie
leicht hätte übersetzen können, durch den echten Text aber mit der
seltenen Verbindung ἀσβέστῳ xarsraxnoev in Verlegenheit gesetzt
wurde und eigenes Fabricat an die Stelle setzte: flagris hine inde uer-
berantibus (μαστιγούμενοι) populo spectante (zteguxeyvuévov τοῦ δήμου
παντός) laniari, usque quo finem witae (τέλος) in ipsis verberibus pone-
rent. Wie wenig ἀσβέστῳ verstanden wurde, zeigt der bald folgende
Satz 606, 13 μυρίας διενεγκόντες ἀλγηδόνας ξυστῆρας μάστιγας,
[πυρὶ] ἀσβέστῳ καὶ οὗτοι διεχύϑησαν. Hier ist πυρί in die ge-
samte Überlieferung, Handschriften und Versionen, eingedrungen, ob-
gleich es zu διεχύϑησαν nicht paßt und dies vielmehr die Auflösung
der Körper durch den ungelöschten Kalk ebenso treffend wie oben
κατετάχησαν bezeichnet: hier liegt einer der in der KG sehr seltenen
Fälle vor, in denen zur Emendation gegriffen werden muß. Höchstens
kann man sie durch die Annahme umgehen, dafs schon in dem Text
des Dionys, den Euseb seinen Schreibern zum Copieren gab, zrvoí
interpoliert war.
708, 11 πρότερον πένης ὧν xci πτωχὸς ..... νῦν εἰς ὑπερ-
βάλλοντα πλοῦτον ἐλήλαχεν ἐξ ἀνομιῶν καὶ ἱεροσυλιῶν καὶ ὧν
αἰτεῖ χαὶ σείει τοὺς ἀδελφούς BD: die itacistische Verschreibung
ἔτι für αἰτεῖ steht in ATERM arm. Daraus entwickelt A die Inter-
polation ἐχσείει für χαὶ σείει, das durch T!BDM bezeugt ist; xai
διασείει ist Corruptel von Tr [wohl = Te, das getilgt ist] E, die R
durch Streichung von xci ähnlich wie A verschlimmert. Die richtige
Übersetzung des lateinischen concutere im juristischen Sinne ist σείειν,
nicht διασείειν», vgl. den Index unter σεισμός.
762, 18 ἐπὶ τοῦ ξύλου χείμενοι, διὰ τῶν τεσσάρων ὀπῶν
διατεταμένοι ἄμφω τὼ πόδε. Die unentbehrliche Zahl (vgl. 594, 23;
908, 27) ist nur durch BD erhalten; in TERM arm ist sie einfach
-—————
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXI
ausgefallen; AT!, eine schlechte Constellation, von der noch zu reden
sein wird, eonjieieren statt ὀπῶν verkehrt ποδῶν.
Gelegentlich wird BD in den Excerpten durch die erhaltenen Texte
gedeckt:
224, 1 πέντε μέν éovi(r) Μωυσέως BD Joseph. c. Apion: ATERM
schieben τὰ vor Movo£osg ein.
238, 22 γεανίσχον ἱκανὸν τῷ σώματι xci τὴν ὄψιν ἀστεῖον
καὶ ϑερμὸν τὴν ψυχήν BD Clemens: τῇ ὄψει ATERM, was wegen
des Hiats, den Clemens in der Predigt meidet, unzulässig ist.
346,6 πᾶν τὸ πλῆϑος ἐθνῶν τε καὶ Ἰουδαίων τῶν τὴν
Σμύρναν κατοικούντων BD Mart. Polye.: τῶν ἐϑνῶν ATERM.
356, 4 προσδοχῶ ... ἐπιβουλευϑῆναι καὶ ξύλῳ ἐντιναγῆναι
BD Justin: x&v ATERM, unwahrscheinlich wegen des sofort fol-
genden 7 zr.
358, 15 συνήλεγχεν BDTatian: ἐξήλεγχε) ATERM.
Von Stellen wo BD, ohne daß eine Übersetzung oder ein anderes
äußeres Zeugnis hinzutritt, die unzweifelhaft richtige Lesart bieten,
führe ich auf:
84,12 oix eis μακρόν BD: μακράν ATERM. Euseb schreibt
nur οὐχ εἰς μακρὸν, wie der Index lehrt, wo zugleich die vielfältigen
Gruppierungen von Hss. zusammengestellt sind, die versuchen uexoa»
einzuschmuggeln.
106, 6 haben nur BD das abschließende καὶ — δέ [s. den Index
und oben S. LXXIV] erhalten; ATERM verwandeln δέ in μέν. $08, 8 ist
das fortführende xei — ó£ BD von ATE in xaei— vs geändert, M
macht ys aus ve, R läßt es ganz aus. Der gleiche Fall liegt 368, 8
vor: das von BD bewahrte xci — δέ wird von ATERM durch Streichung
des δέ trivialisiert.
680, 3 οὐ γὰρ ἔστιν oixía, iv ἣ οὐκ ἔστιν iv αὐτῇ τεϑνηκώς
[Exod. 12, 30], καὶ ὀφελόν γε εἷς (und wollte Gott, es wäre nur ein
Toter in jedem Haus und nicht mehr) πολλὰ uiv γὰρ καὶ δεινὰ
καὶ τὰ πρὸ τούτου συμβεβηκότα. "Turnebus der nach Valois An-
gabe die richtige Lesung gefunden hat, tat nichts anderes als daß
er die in BD falsch als εἰσ πολλὰ gedeutete Lesart EICTIOAAA
richtig aussprach; T«EM ändern εἰσ πολλὰ in ἐπὶ πολλὰ, mit un-
zeitiger Erinnerung an ἐπὶ πολύ; ATIT-R streichen das unbequeme
eig ganz.
684, 1 ἐχεῖνος (Macrianus) uiv οὖν τῶν ἑαυτοῦ βασιλέων τὸν
μὲν (Valerian) προέμενος, τῷ δὲ (Gallienus) ἐπεϑέμενος. So BD;
Darm setzt für &xezvoc den Namen des Decius ein und verrät damit,
daß man geneigt war, unter &xeivog einen Kaiser zu verstehen. Da
LXXXI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
dann der Genetiv ἑαυτοῦ unverständlich wurde, verfiel man darauf,
πρὸ davor einzuschalten: πρὸ ἑαυτοῦ M und ebenso T! — denn 2000
αὐτοῦ ist ein aus JPOEAY TOY verlesenes JPOCAYTOY —,
πρὸ αὐτοῦ AT«ER.
784, 21 τὴν ἐμπαϑῆ καὶ ἀκόλαστον Πᾶαξιμίνου ψυχὴν di &vógst-
οτάτου παραστήματος ἐξενίκησεν BD: ὑπεξενίκησεν T! ὑπερεξενί-
κησεν AERM ὑπερενίκησεν Tr (T® getilgt). Diese Lesungen zeigen,
daß der Versuch gemacht wurde, für 2$evixnosv ὑπερενίκησεν zu
interpolieren, was 'T" dann durch Conjectur durchgeführt hat. Dann
kommt der possierliche Sinn heraus, daß die fromme und keusche
Christin die Lüsternheit Maximins übertraf.
Vgl. ferner 196, 16; 314, 18 [vgl. 376, 13]; 370, 15; 532,6 [wo R
hinzutritt]; 648, 9; 710, 19; 744, 9; 808, 8; 872, 4; 878, 18; 879, 9.
Fälle, in denen B oder D allein das Richtige bewahrt haben, sind
außerordentlich selten. 168, 25 läßt B mit YA das Glossem wv. ATER
oder τοῦ τὸ DM vor τοῦ υἱοῦ τοῦ ἀνθρώπου aus. Daß DM eine
junge und schlechte Recension vertreten, wird sich noch herausstellen;
sie ist offenbar nicht nach ATER corrigiert, sonst müßten richtige oder
auch nur beachtenswerte Lesungen in B öfters vorkommen. Von der
Stelle 64, 18, wo D corr. mit Y ein οὐδὲ statt οὐδὲν erhalten hat, war
schon die Rede; da kann eine glückliche Conjectur vorliegen. Das ist
wahrscheinlich auch 350, 14 der Fall, wo D aus dem einstimmig über-
lieferten ἀδελφὸν δὲ δάλκησ durch Rasur δὲ ἄλκησ herstellt; es ist
nicht ausgeschlossen, daß die Schreiber Eusebs schon die falsche Lesung
AEAAAKHC für AAAKHC (— δ᾽ "AAxng) vorfanden.
Ebensowenig hat DM richtige Lesarten in nennenswerter Anzahl
aufbewahrt. Ich kenne nur 76,14 τὴν... γεγαμημένην DMEX
γεγαμημένην γυναῖχα B γεγενημένην ATER; 488,11 προηγόρευτο
DM προηγορεύετο ATER προσηγορεύετο B: ein solches Schwanken ist
nicht selten, vgl. 776,7. BM hat nur einmal eine richtige Lesart:
867, 27 χαταγελᾶν TrBM Laus Const: xareyysAav AERD χατεγγελλαν
ΤΊ, das ist eine Zusammensetzung von xaraysiav uud ἐγγελᾶν.
Anders M. Zwar ist es Conjectur, wenn 356,22 M den unent-
behrlichen Artikel vor ἀνήρ zusetzt; mit der Aussprache ἀνὴρ wird
der Anschluß an das überlieferte ANHP mühelos erreicht. Durch Con-
jectur hat dieselbe Handschrift auch dem verdorbenen Excerpt aus
Irenaeus 440, 1 aufzuhelfen versucht, wo die übrigen Hss. und & über-
liefern: τῇ αὐτῇ τάξει xoi τῇ αὐτῇ διδαχῇ ἢ τε ἀπὸ τῶν ἀποστόλων
ἐν τῇ ἐχκλησίᾳ παράδοσις καὶ τὸ τῆς ἀληϑείας κήρυγμα κατήντηκχεν
εἰς ἡμᾶς. Der lateinische Irenäustext hat hae ordinatione et successione,
danach lautete der Urtext des Irenaeus ταύτῃ τῇ τάξει καὶ ταύτῃ
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXIII
τῇ διαδοχῇ. M hat διαδοχῇ dem Sinne nach richtig vermutet, aber,
wie auch nieht zu verlangen ist, die Verkehrtheit der beiden aus
JAY THUFHU verdorbenen THUXY JH nicht erkannt, und damit
wird die speciöse Emendation für den Text des Eusebius widerlegt:
τῇ αὐτῇ διαδοχῇ ist ebenso falsch wie τῇ αὐτῇ διδαχῇ, und es ist
umgekehrt wahrscheinlich, daß erst die Verderbnis von ταύτῃ τῇ in
τῇ αὐτῇ die Änderung von διαδοχῇ in διδαχῇ nach sich gezogen hat.
An anderen Stellen aber hat M wirklich allem das Echte durch
Überlieferung erhalten:
670,8 παραστὰς τῷ δικαστῇ: δικαστὴ (mit falschem Accent,
wie sehr oft) M δικαστηρίω ATER (aus dem unmittelbar vorher-
gehenden πρὸ τοῦ δικαστηρίου wiederholt) βασιλεῖ BD. M hat allein
die Lesung der durch BDM vertretenen Ausgabe bewahrt, weil die
jüngere Recension BD eine Sonderinterpolation aufgenommen hat.
770, 17 τοὺς μὲν δεξιοὺς ὀφθαλμοὺς ξίφει πρότερον ἐχχοπτο-
μένων κἄπειτα τούτους πυρὶ χαυτηριαζομένων ME: καὶ μετὰ
τὴν ἐχχέντησιν ATER, in BD ist das eine wie das andere ausge-
lassen.
840,8 τῶν τε ἀμφ᾽ αὐτὸν δορυφόρων... αὐτὸν χαταλελοι-
πότων τῷ τε χρατοῦντι προσπεφευγότων M: xci τῷ χρατοῦντι
BD dem Sinne nach gleich; daß aber M das Ursprüngliche erhalten
hat, verrät das aus 840,5 τῷ τότε χρατοῦντε entlehnte τῷ τότε
κρατοῦντι in TER, zu dem A, um die verloren gegangene Verbindung
wiederherzustellen, xci hinzufügt. τότε wird von X nicht voraus-
gesetzt.
116,7 xci δὴ τὰ κατὰ Γάϊον ovrog [Philo] Ἰουδαίοις ovu-
Bavra .. παραδίδωσιν, ὁμοῦ τὴν Γαίου διεξιὼν φρενοβλάβειαν.....
τάς τε xaT αὐτὸν Ιουδαίων ταλαιπωρίας καὶ ὡς αὐτὸς στειλά-
μενος ἐπὶ τῆς Ῥωμαίων πόλεως .... ἐποιήσατο πρεσβείαν MIA:
ATER setzen zu αὐτὸς hinzu ὁ φίλων, BD φίλων. Da Philo Sub-
jeet des ganzen Satzes ist, so stört die Nennung des Namens in
einem abhängigen Glied der Periode, und wenn auch mit x«t' αὐτὸν
Gaius gemeint ist, so läßt doch der Zusammenhang keinen Zweifel,
wer mit αὐτὸς στειλάμενος ἐπὶ τῆς Pouciov πόλεως bezeichnet ist.
Es kommt in der Überlieferung der KG so häufig vor, daß der Name
zur Verdeutlichung zugesetzt wird, daß es sich lohnt, die Fälle über-
sichtlich zusammenzustellen:
136, 1 οὗτος die Hss.: lustinus XA
230,1 rovrov ov» TERBDM X: rovrov οὖν τοῦ χλήμεντοσ A,
huius Clementis A, doch läßt eine Hs. Clementis aus
LXXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
236, 23 nach οὗτοι fügt A hinzu εἰρηναῖοσ xci κλήμησ, tilgt
den Zusatz aber wieder
292. 7 ὁ αὐτός und αὐτός Hss: IA setzen Papias hinzu
300,2 ὁ μικρῷ πρόσϑεν [230,18] ἡμῖν τῆς ἐν ᾿4λεξανδρείᾳ
παροιχίας δηλωϑεὶς ἐπίσκοπος ATBDM: χέρδων ἐπίσκοποσ ERA,
χέρδων steht als Scholion am Rande von ΤῈ
306,4 οἱ ἐπὶ τῆς Ἱεροσολύμων πόλεως ἐπίσκοποι... εἰς τὸν
δηλούμενον διαγενόμενοι χρόνον: δηλούμενον ἰούδαν D, wobei
χρόνον übersehen ist; daher interpoliert B weiter δηλούμενον ἰούδαν
xal εἰσ τόνδε
306,5 τῆς ἡγεμονίας TERBDMEA: ἡγεμονίασ ἀδριανοῦ A.
Ebenso 306, 20
310, 24 ὁ εἰρημένος: εἰρηναῖοσ DUX
460, 4/5 τῶν εἰρημένων δή τις T!ERBDM: Apollinaris XA; be-
absichtigt ist die gleiche, falsche Identification auch in A, wo δῇ τις
fehlt, und in Tr, wo δὴ τίς zu ἤδη interpoliert ist
564, 20 ὁ δηλούμενος ἀνήρ ATERM: ὁ δηλούμενοσ ἀνὴρ oQt-
γένησ BD ἀνὴρ ᾿ὡριγένης Xem
638,1 τούτω TERBDM: τούτω δὴ στεφάνω AXarm
684, 1 ἐκεῖνος II: Δέχιος X?rm, sachlich falsch, s. o.
684, 11 ὃ μὲν IT: ὃ μὲν Ó ἄνομος Δέχιος Nam, sachlich falsch
834, 4: τοῦ τυράννου TERBDMA: τοῦ τυράννου μαξιμίνου A
456, 1 ist durch die Einsetzung des Namens der Text stärker
gestört: χαὶ αὐτὸσ ὁ ναύτησ μαρχίων RBMA ὁ ναύτησ μαρκίων
D χαὶ αὐτὸς μαρκίων ATE Μαρχίων X. Das führt auf xci αὐτὸς
ὁ ναύτης: das übergeschriebene Glossem αρχίων ist in RB(D)MA
eingedrungen und hat in ATE und X in größerem oder geringerem
Male das Ursprüngliche verdrängt.
Wie früh solche übergeschriebenen Bemerkungen in den Text ge-
raten sind und wie zäh sie in ihm festhaften, beweisen die Varianten
274, 16: παπίασ AERMA παπίασ ὄνομα κύριον B.E, dasselbe muß,
wie der Umfang der Rasur verrät, auch in TD gestanden haben. Und
doch war eine so triviale Glosse wie ὄνομα κύριον über einem Eigen-
namen leicht als solche zu erkennen. Unter solchen Umständen ist es
nicht erstaunlich, wenn 116,7 nur M.YA von dem Glossem frei ge-
blieben sind, oder daß 140, 20 ἥάρκον als Erklärung von τοῦτον» in
alle Hss. gedrungen ist: nur das Schwanken zwischen μάρχον [AT!B]
und τὸν μάρχον [Te"TrERDM] verrät die Interpolation.
Ebenso befreit M 832, 7 von einem Glossem. Die Hs. bietet, von
der Parallelstelle Vita Const. 26, 16. 18 unterstützt, τὸ σωτήριον σημεῖον.
Das wurde durch σταυροῦ oder τοῦ σταυροῦ erklärt, und indem dies
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXV
entweder in den Text aufgenommen wurde oder das eigentümlich
eusebianische [vgl. den Index] σωτήριον verdrüngte, entstanden die
Varianten τὸ σωτήριον τοῦ σταυροῦ σημεῖον AER und σταυροῦ σημεῖον
T!BD, aus diesem, wieder τὸ σταυροῦ σημεῖον 'Tr übersetzt
Mas, l2» eda 1250.27 120, muß also das Wort σταυρός in seinem
Text gefunden haben; in welcher Form, läßt sich nicht mehr feststellen.
Für diese Stellen ergibt sich die oben [S. LXXXIITI] zu 670, 8 ge-
gebene Erklärung daraus daß BD und ATER auseinandergehn; aber es
kommt auch mehr als einmal vor, daß M allein gegen die geschlossene
Masse der übrigen Hss. die richtige Lesart vertritt:
660, 8 ταῖς δὲ τῶν ὁδοιπορούντων ἐνοχλήσεσιν xoi λῃστῶν
καταδρομαῖς ἐκκείμενον M: ἐγκείμενον ATERBD.
834, 30 ἀπένεμον M: ἀπένειμον ATERBD. Vgl. 14, 4 ἀπένειμον
A für ἀπένειμαν.
Das können Emendationen sein, die in einer Vorlage von M vor-
genommen waren; der Schreiber von M selbst, der oft nicht einmal die
Worte richtig abteilen kann, war dazu nicht imstande. Auch wenn
R oder & sich anschließen, ist diese Vermutung nicht ausgeschlossen;
denn R macht sich aus A und T®E oder TE willkürlich einen Text
zurecht und ein Übersetzer hat das Emendieren leichter als ein Ab-
schreiber:
60, 15 ἐναβρύνονται 6p Couévy τῇ μνήμῃ τῆς εὐγενείας MX:
σωζομένησ ATERBD.
838, 19 ἐπὶ πᾶσίν [schließlich] τε ὑπερηφανίας μεγαλαυχίᾳ τὴν
φυχὴν ἀλόγως ἀρϑείς RM.X: πάση ATEBD.
867, 25 ὥστε ἤδη ... τοὺς . . . βασιλέας ἧς λελόγχασι... τιμῆς
συνῃσϑημένως νεχρῶν μὲν εἰδώλων καταπτύειν προσώποις M:
συνησϑημένουσ AR°BD συνειϑισμένουσ T!E συνϑεμένουσ Tr. Das
auffallende Adverbium das durch Conjectur nicht gefunden sein kann,
ist belegt dureh 902, 21 ἠσϑημένως T!ERBD [ἠσϑημένοι AT, M
fehlt] und 852, 12 ἠσϑημένως TERM [ἠσϑημένοι A, BD fehlen).
Auch 24, 6 ist der unbedingt falsche Artikel nach re kaum durch
eine glückliche Correctur beseitigt; D fehlt an der Stelle.
Fälle endlich, in denen die Versionen allein das Richtige bieten,
sind sehr selten, weil die früh verzweigte, auf zahlreiche Hss. gestützte
Überlieferung des Originals so hoch hinaufreicht, daß in der Regel in
irgend einer ihrer Gruppen das Richtige haften geblieben ist. Daß aber
ab und zu in die gesamten griechischen Hss. ein Fehler eingedrungen
ist, zeigen außer 64, 18 [s. o.] folgende Stellen:
232,24 οἱ δὲ εἶπαν ἀμφοτέροις ἐννακισχίλια δηνάρια ὑπάρχειν
αὐτοῖς μόνα, ἑκάστῳ αὐτῶν ἀνήκοντος τοῦ ἡμίσεος. So X4 richtig,
LXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
da der absolute Genetiv ἀμφοτέροις erklärt und es nicht darauf an-
kommt was beide sagten, sondern daß sie beide zusammen nur so
wenig hatten. In /7 steht durch falsche Angleichung ἀμφότεροι.
418, 20 διὰ πολλῶν κλήρων ἐκβιάσασα τὸν ἀντιχείμενον καὶ
δ ἀγῶνος τὸν τῆς ἀφϑαρσίας στεψαμένη στέφανον X: ἐκβιβάσασα LH.
Der Fehler ist häufig; vgl. 666, 17 wo in BD ἐχβιασϑῆναι für ἐκχ-
βιβασϑῆναι steht.
546, 1 ἡμεῖς δὲ . . καταλαβόμενοι ὁποίας ἦν αἱρέσεως ὁ Mag-
κιανός, ὃς καὶ ἑαυτῷ ἐναντιοῦτο .... ἐδυνήϑημεν γὰρ. .. διελ-
ϑεῖν. Das für die Construction unentbehrliche Relativpronomen fehlt
durch Haplographie in allen Hss. und ist nur durch X4 bezeugt.
Eine Störung konnte um so eher eintreten, als das schon von Euseb
vorgefundene falsche γὰρ den Zusammenhang des Satzes verdunkelt.
664, 2 διάκονοι δὲ oí μετὰ τοὺς iv τῇ νήσῳ τελευτήσαντας
ὑπολειφρϑέντες Φαῦστος Εὐσέβιος Χαιρήμων Σά Δ: γόσῳ I.
Dionys zählt die Presbyter und Diakonen auf, die trotz der Ver-
folgung noch in Alexandrien geblieben und nicht hingerichtet oder
geflohen sind: in den Zusammenhang paßt die Seuche nicht hinein,
ganz abgesehen davon daß man leichter begreift wie νήσῳ zu νόσῳ
verfälscht wurde als umgekehrt. Es ist eine bestimmte, den Adressaten
des Briefes bekannte Nilinsel gemeint, in der wahrscheinlich Christen
einen Zufluchtsort gesucht hatten, aber aufgespürt und hingerichtet
waren: vgl. Euagrius bei Socrat. 4, 23, 54.
622,14 οὐκ ἐπανήξω πρὸς Κορνήλιον Z9": in Π ist OYKE-
TIANHZCD aus OYIKEIJANHZCO verlesen.
668, 27 τῆς χλαμύδος [= sagum) Farm; τῆς χλανίδος IT, mit
sehr häufigem Fehler.
142, 3 ἐπεὶ καὶ 0 φαμεν αὐτὸ σύγγραμμα, εἰς ὕστερον xci μετὰ
χρόνους αὐτῷ πεπονημένον, σαφῶς τοὺς .... τῆς ἐχκλησίας περι-
ἔχει κανόνας A. αὐτῶ ATERM fehlt in BD. Die griechische Über-
lieferung teilt sich nur scheinbar; denn BD haben vermutlich αὐτῶ
nur wegen der unmógliehen Wiederholung gestrichen, die zugleich
beweist daß αὐτό gelesen werden muß.
98, 20 [in den Kephalaia des zweiten Buches] Περὶ Ἑλένης τῆς
τῶν ᾿Αδιαβηνῶν βασιλίδος A, vgl. 132, 15: die griechischen Hss.,
die 132,15 das Richtige haben, interpolieren hier Ὀσροηνῶν; der
Syrer identificiert an beiden Stellen Adiabene mit Mesopotamien.
Das ist kein syrischer, sondern ein rhomaeischer Irrtum, der Steph.
Byz. 26, 15; 446, 22 wiederkehrt: vgl. meine Bemerkungen in Kern,
Inschr. von Magnesia 171. Ὀσροηνῶν kommt auf dasselbe hinaus.
Das sind aber auch die beiden einzigen Fälle in denen A den Vorzug
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXVII
vor der gesamten anderen Überlieferung verdient. Daß er 784, 18/19
' und 786,3 die Namen Sophronia und Dorothea hinzufügt, hat mit der
handschriftlichen Überlieferung nichts zu tun, sondern ist eigene Weis-
heit, und es ist mir sehr zweifelhaft, ob er 382, 11 in seinem Exemplar
wirklich ἐπὶ Σεργίου Παύλου ἀνθυπάτου τῆς Ασίας an Stelle des
von II& bezeugten Σερουιλίου gefunden hat. Freilich ist in jener Zeit
ein L. Sergius Paulus Proconsul von Asien gewesen: doch steht keines-
wegs fest welches Jahr Meliton gemeint hat, so daß man nicht ge-
zwungen ist gerade den Namen dieser anderweitig bekannten Persön-
lichkeit zu verlangen, und Rufin kann ebenso gut durch eine Reminis-
cenz an Act. 13, 7 darauf gekommen sein sub Sergio Paulo für sub Ser-
wilio Paulo einzusetzen. Daß umgekehrt in alle griechischen Hss. und X
eine weder durch leichte Verschreibung noch dureh irgend eine Asso-
eiation erklärbare Corruptel wie die von Xegyíov in Σερουιλίου ein-
gedrungen sein und sich ohne jede Variante oder Correctur gehalten
haben sollte, muß ich als beispiellos bezeichnen, und wenn wirklich die
Vereinigung der Namen Servilius und Paulus unerhórt sein sollte —
bei der Polyonymie dieser Zeiten ist Vorsicht geraten —, bin ich eher
geneigt den von Euseb benutzten Text Melitons für verdorben zu halten
als jenem schwerwiegenden Zeugnis der Überlieferung den Glauben
zu versagen.
Was im zweiten Capitel aus dem Bestand der drei letzten Bücher
nachgewiesen wurde, daß BDM + £24 die Ausgabe letzter Hand ver-
treten, bestátigen die Varianten. Wie M im 9. und 10. Buche einige
Stücke aus der Recension ATER aufgenommen hat, so auch in den
Lesarten: dann tritt BD für BDM ein. Aber wenn ATER auch eine
nacheusebianische Recension ist, so ist sie doch schwerlich jünger als
das 4. Jahrhundert. Schon daraus folgt daß die Vorlage aus der
diese hecension hergestellt wurde, BDM an Alter kaum nachsteht und,
da sie durch die neue Recension zwar stark, aber doch nicht Wort
für Wort verändert wurde, in ATER Lesarten stehen geblieben sein
müssen, durch die sich Fehler von BDM verbessern lassen. Freilich wird
die Zahl der richtigen Lesarten in ATER nicht so groß sein wie in
BDM, und es ist von vornherein nicht unwahrscheinlich daß die Fehler
von BDM meist leichter sind als die von ATER, da sie lediglich durch
Nachlässigkeit, nicht durch eine willkürliche Neuordnung des Textes
entstanden sein können.
Alle diese Erwägungen werden durch die Tatsachen bestätigt. Ich
führe zuerst die Fälle auf, in denen erhaltene Texte oder Parallel-
stellen der Vita Constantini mit ATER und nicht mit BDM überein-
stimmen:
LXXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
348,23 ἀντελαβόμεϑα ATER Mart. Polye.: ἀντελαμβανόμεϑα BDM.
350, 12/13 τῶ ἁγίω αὐτοῦ σαρχίω ATER, ebenso oder τῷ ἁγίῳ
σαρκίῳ αὐτοῦ Mart. Polyc: αὐτοῦ τῶ ἁγίω σαρκίω BDM. Man er-
kennt in der Überlieferung der KG wie des Martyriums das Bestreben
die Wortstellung herzustellen, die die classische Grammatik fordert,
die aber, auch für Euseb selbst, nicht mehr als Regel gilt, da αὐτοῦ
und αὐτοῦ seit lange in der Aussprache zusammenfielen und die
Schrift den Unterschied nicht lebendig erhielt.
356, 14 ἐλάττων or ATERlust: o» ἐλάττων BDM; auf die
Einzelvarianten kommt nichts an. :
902,22 πονηρῶν γὰρ δεσποτῶν τῶν τοιούτων ATERIust.
τῶν fehlt BDM, möglicherweise durch Haplographie.
894, 19 τῆς οἰχίας τῆς αὐτοῦ πάντα Χριστιανὸν ἀπελαύνει
ATER Vit. Const.: ἐλαύνει BDM. Derselbe Fehler in BDM auch 808, 16.
Dann mögen diejenigen richtigen Lesarten von ATER folgen für
die die Versionen gegen BDM eintreten:
266, 3 am Anfang eines Excerpts μετὰ τοῦτον ATERE: μετὰ
τοῦτο BDM post haec A. Wer mit τοῦτον gemeint war, ist nicht
ersichtlich; daher ändern BDM und A, vielleicht unabhängig von
einander.
272, 8 (Traian bestimmt) τὸ Χριστιανῶν φῦλον μὴ ἐκζητεῖσϑαι
μέν, ἐμπεσὸν δὲ κολάζεσϑαι ATERZA: τὸ yo. φ. ἐκζητεῖσθαι μέν,
ἐμπεσὸν δὲ μὴ κολάζεσϑαι BDM mit törichter Interpolation. In der
Parallelstelle 274, 2/3 haben ATERY wiederum das Richtige, während
BDM sich spalten in ἐχζητεῖσϑαι uiv. μὴ ἐμπεσὸν δὲ κολάζεσθαι
B!D!, was B* durch Änderung der Interpunction in ἐχκζητεῖσϑαι μὲν
un, ἐμπεσὸν δὲ κολάζεσθαι corrigiert, und ἐχζητεῖσϑαι μὲν. ἐμπεσὸν
δὲ μὴ κολάζεσϑαι DM.
284,20 τούτων... Oc μόνων αὐτῶ γραφέντων ATEX: αὐτῶν
RBDM.
310, 6 προσχήματι δὲ ἀπορρητοτέρων ATERXA: ἀπορρητο-
τέρω BDM.
490, 18 xci ἡ ἑτέρα αὐτοῦ ϑυγάτηρ ἐν ἁγίῳ πνεύματι πολι-
τευσαμένη ἐν Ἐφέσῳ ἀναπαύεται. So ATERJ und an der Parallel-
stelle 264, 16 ΑΤΝΌΜΕΣΙΩ: πολιτευσαμένη ἢ BDM, was schon von
Hieronymus und Rufin vorausgesetzt wird; 264, 16 schiebt nur B ἢ
ein. Ich habe über das Stück des schon von Euseb in entstellter
Gestalt gelesenen Briefes von Polykrates in den Abhdlg. d. Gótt. Ges.
d. Wiss. N. F. VII 5, 16ff. ausführlich gehandelt.
500, 3 τούτων Ev τινὸς σπουδάσματε ATERE: τινε BDM.
552, 27 παρὰ τοῖς Ἰουδαίοις ATERAX* X2 m 4; παρ᾽ αὐτοῖς BDM.
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXIX
556, 18 εἰσῆγεν... xci ἐπὶ và φιλόσοφα μαϑήματα, yco-
μετρίαν xal ἀριϑμητικὴν καὶ τἄλλα προπαιδεύματα παραδιδούς.
So ATERA, entsprechend der alten platonischen Anschauung, die der
Mathematik den Namen gegeben hat, daß sie das ist, was man 'ge-
lernt haben muß, ehe man zu philosophieren anfängt. Ein anderer
Studienbetrieb stellte die προπαιδεύματα in Gegensatz zur Philosophie:
daher die alte, schon durch Yarm bezeugte Interpolation q42020ya in
BDM. φιελόλογα ist etwa so zu verstehen wie die Philologia bei Mar-
tianus Capella; vgl. Lehrs berühmte Abhandlung im Anhang zu
Herodiani scripta tria.
576, 5 μόνα τέσσαρα εἰδέναι εὐαγγέλια μαρτύρεται ATER Xe Narm:
εἶναι BDM.
584,3 τὸν πάντα λαόν, ὥσπερ ὑφ᾽ ἑνὸς πνεύματος ϑείου
κινηϑέντα ATERA: ὥσπερ fehlt BDMXem, weil man den ‘göttlichen
Geist dogmatisch als die dritte Person der Trinität faßte und nun-
mehr die Restrietion durch ὥσπερ für unpassend hielt.
608, 13 ἀπολυσάμενοσ ATERZEs 1; ἀποδυσάμενοσ BDM. Ge-
wöhnlicher Schreibfehler.
612, 21 συνόδου μεγίστης ἐπὶ Ῥώμης συγκροτηϑείσης ξξήχοντα
μὲν τὸν ἀριϑμὸν ἐπισχόπων, πλειόνων δ᾽ ἔτι μᾶλλον πρεσβυτέρων
τε καὶ διαχόνων ἰδίως τε κατὰ τὰς λοιπὰς ἐπαρχίας τῶν κατὰ
xo αν zotu£vov περὶ τοῦ πραχτέου διασχεψαμένωον ATER erm:
τῶν κατὰ χώρας ποιμένων fehlt in BDMA. Bei der durch A bezeugten,
sehr alten Streichung ist "wohl verkehrt an Chorepiskopen gedacht:
daß BD re TEES ist secundäre Fortsetzung der Corruptel.
620,3 ὧτ γε ἀφορμὴ τοῦ πιστεῦσαι ἜΣ ΝΣ σατανᾶς ATER arm;
ode BDM.
712, 27 dioo (= Aioc) ATERXA: didıoo BDM.
782,7 νεὼσ ATERX: ἕωσ BD ἔωσ M; Schreibfehler.
784, 13 ἐνεδείξαντο ἢ — ἀντικατηλλάξαντο ATERXE: ἢ — ἀντι-
κατηλλάξαντο ist in BDM wegen des Homoioteleuton ausgelassen.
826, 14 ἡμῖν ATER.X: fehlt in BDM, weil es unmittelbar vor-
hergeht.
844, 6 ἀρεστὸν ATERX: ἄριστον BDM.
Welssioner) 132, 18; 232, t8; 492,20; 552, 17; 556, 16; 672, 16;
686, 19; 708, 25. 816,1 [vgl. oben S. LXXVI].
Gelegentlich teilen die Versionen den Fehler, ohne daß wie oben
490, 18; 556, 18; 584, 3; 612, 21 eine gegen die andere steht:
988, 19 xai ἄλλα μὲν οὖν μυρία Ὡριγένοις πέρι μνήμῃ παρα-
διδόασιν ATER: μνήμησ BDM Xem,
700,5 éx& ; í )c E ὸν 10% 1uG =
, LATEDOV yag εἶχεν, Oc EoIXEV, τον AOy0OV, QUPOTE
Eusebius, KG* (x
XC Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ρους αὐτῷ χαρισαμένου τοῦ κυρίου, τόν τε τῆς γνώσεως τόν τε
τῆς φράσεως ATER: ἀμφότερα... . τόν τε τῆς σοφίασ καὶ
τὸν τῆσ γνώσεωσ BDM, σοφίας und γνώσεως auch in Xm, ἀμφό-
τερὰα fehlt dort. Die Interpolation hängt mit einer anderen zusammen,
die auch TCER ergriffen hat: für τὸν λόγον AT! haben TeERBDM
τὸν λόγον τὴν γνῶσιν, woraus Narm wiederum macht ἑχατέρων ..
τῶν λόγων τὴν γνῶσιν. Der einen liegt die Meinung zugrunde,
daß mit λόγος der Logos des vierten Evangeliums gemeint sei, daher
σοφίασ und γνώσεως; die andere will nach 2 Kor. 11, 6 τὸν λόγον
durch τὴν γνῶσιν ersetzen, die übergeschriebene Correctur blieb
neben τὸ» λόγον stehen und veranlafite die Lesungen von Nam und
ἀμφότερα in BDM. Eine so arge Interpolation kommt sonst in BDM
nicht vor.
826, 13 αὐγὴν ATER: αὐτὴν BDM, Verwechslung von J'und T.
524, 26 αὐτὸν ... ὃ ἐν κύχλῳ τῶν ἐϑνῶν δῆμος μικροῦ δεῖν
χατέλευσεν ΑἸΒΗ τ; χατέλυσεν BD!M. Der Schreibfehler scheint
älter als die beiden Versionen zu sein; hätten sie χατέλευσεν vor-
gefunden, würden sie nicht so unbestimmt übersetzt haben, wie sie
es an dieser Stelle tun.
Von sonstigen Fällen führe ich auf:
64, 13 περιόντα ἔτ᾽ αὐτὸν τῷ βίῳ ATER: ἐν τῶ Pin BDM.
Vgl. den Index unter βίος.
114, 11 προϑεσπίζει ATER: ϑεσπίζει BDM. Der Sprachgebrauch
entscheidet auch hier für ATER; BDM lassen die Präpositionen im
Compositum oft weg. Über ἀπελαύνει» co ἐλαύνειν vgl. oben zu
894, 19; ferner ordnen sich zusammen 742, 1 διέγνωμεν ATER
ἔγνωμεν BDM; 758, 8 ἀναπνοῆσ ATER πνοῆσ BDM; 770,5 zegı-
εργάζεσϑαι ATER ἐργάζεσϑαι BDM; 788,6 ἐγκατασχήπτει ATER
κατασκήπτει BDM. Das umgekehrte ist viel seltener: 606, 11 μετὰ
πολὺν ὃν ἔμειναν [ATER ἐνέμειναν BDM aus falscher Wieder-
holung der Buchstaben ON] δεσμῶται χρόνον und 768, 25 τὴν σφῶν
ἐπιδεικνύμενοι [ATER ἐνεπιδεικνύμενοι BDM, es sollte wohl
ἐνδεικνύμενοι für ἐπιδεικνύμενοι eingesetzt werden] δεινότητα.
118, 15 σπουδὴν εἰσαγηοχέναι TETTE σπουδὴν εἰσηγηοχέναι AT!
(σπουδὴν ἐνηνοχέναι R interpoliert): πεποιῆσϑαι σπουδὴν BDM, die
seltene, aber durch 580, 17; 810, 1 gesicherte Verbindung σπουδὴν
εἰσάγει» irivialisierend. Zu beachten ist daß yo πεποιῆσϑαι in Te
am Rande steht. Ebenso ist 464, 3 die Lesart von BDM in TeE!R!
angemerkt.
194, 24 Τίτῳ τῷ zoe ATER: τῷ fehlt in BDM, durch Haplo-
graphie.
III. Die Gruppen der Handschriften XCI
196, 28 ἐπ᾿ αὐτὴν ἱΙερουσαλὴμ ATER, Deorr: αὐτὴν τὴν BD!M.
Über die Auslassung des Artikels nach αὐτός vgl den Index unter
“Artikel. Ebenso ist der Artikel falsch zugesetzt 348, 5 πάσης τῆς
xtioeng BDM, wo ATER ihn besser auslassen; auch die Hss. des
Mart. Polye. schwanken. Ein bloßer Schreibfehler liest 724, 4 vor,
oder 468, 17; 530, 10, wo der Artikel ausgelassen ist.
230, 12/13 ϑεοεχϑρίασ τε xci ϑεομαχίασ ATER: ϑεοεχϑρίας τε
χαὶ in BDM ausgelassen wegen der Wiederholung der Sylben 9:0 —
324, 14 μνημονεύει Oc xcÓ' ὃν συνέταττε χαιρὸν γνωριζο-
μένου τῷ βίῳ τἀνδρός ATER: yrogitouévo BDM durch falsche
Association. Ähnlich 688, 11; 832, 8.
364, 26 τίνα τρόπον ἡ ϑεία χάρις αὐτὸν ἐπὶ τὸν τῆς πίστεως
παρώρμησε(ν) λόγον ATER: παρώρμηται BDM.
532,3 0 μὲν ἀνεῖργεν ἀποσοβῶν τοὺς ἐνυβρίζοντας ATER:
ἀνασοβῶν BDM.
538, 9 τὸν Νάρκισσον ... ἐπιτάξαι ὕδωρ ἀνιμήσαντας óc αὐτὸν
κομιεῖσϑαι ATER: χομίσαι BDM nach der trivialen Grammatik;
über den eigentümlichen Infinitiv des Futurs vgl. den Index.
570, 17 ἐν τῷ δευτέρῳ ἧς ὑπὲρ αὐτοῦ πεποιήμεϑα ἀπολογίας
ἀνεγράψαμεν ATER: ἐνεγράψαμεν BDM.
684, 7 νέφος . . . πρὸς ὀλίγον ἐπηλυγάσαν ATER: ἐπαυγάσαν
BDM, das sehr pretiöse Wort, das Dionys aus Plato kannte, nicht
mehr verstehend.
858, 11 πᾶν τὸ τῶν ϑεομισῶν y£roc .. τῆς ἀνϑρώπων ἀϑρόως
ὄψεως οὕτως ἐξαλήλειπτο, ὡς πάλιν ῥῆμα ϑεῖον τέλος ἔχειν τὸ
λέγον κτλ. ATER: ἀϑρόωσ οὕτωσ owcoc BDM, verleitet durch
die häufige Verbindung ἀϑρόως οὕτως — plötzlich, in der οὕτως
pleonastisch steht und nicht die Kraft hat einen Folgesatz hervor-
zurufen.
862, 1 ταῖς λοιπαῖς τῶν ϑεόϑεν ἡμῖν παραδοϑεισῶν φωνῶν
ἀκροάσεσιν ΑἸΒΗΒε: ἀχροάσιν B!D ἀκροάσειν M!. Wie Br richtig,
so corrigiert M! falsch ἀχροάσεοων.
Vgl. noch 142, 12; 188, 5; 312, 24; 390, 21; 438, 8; 446, 15; 456, 9;
498, 29; 534, 13; 666, 26; 842, 16; 881, 15; sodann aus den Partien wo
D fehlt und BDM dureh BM vertreten wird, 12, 22; 428, 3.
An Sehreibfehlern, falschen Associationen und anderen Versehen
fehlt es in BDM nicht, auch Interpolationen kommen vor, doch sind
grobe selten, jedenfalls erheblich seltener als in ATER; Glosseme, Zu-
sätze, Erweiterungen fehlen. Es muß also für die zahlreichen Fälle in
denen weder Sinn oder Sprachgebrauch noch äußere Zeugnisse, wie die
der Versionen, anderweitig erhaltener Texte, eusebianischer Parallel-
XCII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
stellen, zwischen BDM und ATER entscheiden, die kritische Regel
gelten, daß BDM den Vorzug verdient. Das führt in manchen Fällen
unzweifelhaft dazu eine richtige Lesart von ATER zu verwerfen; aber
das ist ein Fehler, der sei es durch Bevorzugung von ATER sei es
durch unmethodisches Schaukeln zwischen BDM und ATER nur größer
wird; jede methodische Textesrecension muß sich darüber klar sein, daß
sie nur innerhalb gewisser Grenzen die Hand des Schriftstellers wieder-
herstellen kann.
Nach dem was oben auseinandergesetzt ist, muß AT®ER als eine
jüngere Überarbeitung der Recension ATER angesehen werden, die
viele neue Fehler in den Text gebracht hat. Trotzdem kommen Fälle
vor, in denen auch dieser, wenig Vertrauen erweckenden Gruppe Recht
gegeben werden muß:
32, 31 οὐδὲ μὴν προφήτης ὁμοίως τοῖς πάλαι γενόμενος
A, T'eorr, ER: γενομένοισ T!BM(D fehlt).
194,3 àc περὶ ἰδίου τινὸς svayycaiov ATCTrTERDr: ὥσπερ
T!BD!M. -
266, 21 ἐξ ἐπαναστάσεως δήμων τὸν καϑ' ἡμῶν .. ἀνακινη-
ϑῆναι διωγμόν AT°ER: τῶν T!BDM.
344, 17 ἐκείνους δὲ οὐχ ἀξίους ἡγοῦμαι τοῦ ἀπολογεῖσϑαι αὐτοῖς
ATeER Mart. Polye.: fehlt T!BDM.
488,20 dc ἂν und ἐν ἄλλῃ... ἡμέρᾳ To τῆς ἐκ νεχρῶν
ἀναστάσεως ἐπιτελοῖτο τοῦ κυρίου μυστήριον ATCER: ἀποτελοῖτο
T!BDM.
818, 12 ἡδεῖαν... ζωῆς ἀπόλαυσιν AT“, E durch Rasur, R:
ἡδὺν T!BD ἡδὺ M. Über 642,4 s. u.
Das sind alles Verbesserungen leichtester Art, nicht zu vergleichen
mit den schweren Interpolationen von AT*ER, die durch T!BDM auf-
gedeckt werden.
2. Einzelgruppen in ΒΌΜΣΛ
An manchen Stellen, an denen BDM Falsches überliefern, teilt sich
die Gruppe. 240, 27 haben DM für xaí τι καὶ ἐπιδακρύσας, die rich-
tige Lesart von ATER, den Fehler χαὶ ἔτε xci: B entfernt das nun-
mehr verkehrt gewordene zweite xai. Häufiger und wichtiger sind die
Fälle, in denen M besondere Wege geht:
254, 9 ἀγήρως τινὰς καὶ ἀϑανάτους ἐσομένους ATER: in BD
fehlt τενὰς, M trägt es nach, aber an falscher Stelle, nach ἀϑαγνάτους.
488, 15/116 óc μηδ᾽ ἑτέρᾳ προσήκειν... ἡμέρᾳ τὰς νηστείας
ἐπιλύεσϑαι ATER: ἑτέραν ... ἡμέραν BD, ἑτέρα... ἡμέραν M. Die
Correctur ist nicht vollständig durchgedrungen.
IH. Die Gruppen der Handschriften ΧΟΠῚ
490,1 ὧν Πάλμας ὡς ἀρχαιότατος προυτέταχτο ATER: ec
ἀρχαιότατος fehlt in BD. Die Auslassung ist sehr alt, da sie durch
> bezeugt wird, und schwerlich zufällig: man stieß sich im vierten
Jahrhundert daran daß der Vorrang eines Bischofs an sein persön-
liches Alter und nicht an den Thronos der Metropolis gebunden sein
sollte. M fügt die fehlenden Worte hinzu, aber hinter προυτέτακχτο.
690, 7 εἰς íxaróc ὑπὸ τῶν ἀντιλεχϑέντων ἡρημένος
> widerlegi] ATER: BDXerm mit Itacismus und falscher Association
εἰρημένον», auch A scheint dasselbe gelesen zu haben, jedenfalls paßt
die Übersetzung sufficere (ἱκανῶς) quod erratum est ΞΕ zu der rich-
tigen Lesart von ATER. Die Lesart von M εἰρημένος läßt sich am
Mechkesten als eine halbe Correetur von εἰρημένων erklären; sie als
Vorstufe davon zu fassen ist darum bedenklich, weil der singuläre
Fehler von M dann noch vor Iarm rücken würde.
692, 8 ταῦτα... ὑψηλότερα ἢ ὑπ᾽ ἐμοῦ καταληφϑῆναι vevo-
μικα ATER: ὑψηλοτέραν BD, mit Verwechselung von A und N.
M hat ἢ, behält aber ὑψηλοτέραν bei.
870, 22 σὺν ofc πάντων ὑμῶν φιλοτιμίᾳ ATER: εὐνοία BD,
XYNOIA in EYNOIA verlesend. M wiederum mit halber Correctur
συννοία.
In einem Falle schließt sich T! an:
586, 25 0» [den Katalog von Origenes Sehriften] καὶ ἀνεγράψ αμεν
&xb τὴθ τοῦ Παμφίλου βίου"... ἀναγραφῆς, ἐν ἢ ... τῆς συνα-
χϑείσης αὐτῷ τῶν τε ᾿ῶριγένους καὶ τῶν ἄλλων ἐκκλησιαστικῶν
συγγραφέων βιβλιοϑήκης τοὺς πίνακας παρεϑέμην AT«ERA: τῶν
παμφίλου βιβλίων ΒΊΣ σα, daraus ist durch unvollständige Correc-
tur in T!M τῶν παμφίλου βίων geworden.
Was schon oben vermutet wurde, daß eine Vorlage von M nach
der Recension ATER durchcorrigiert ist, bestätigt sich von neuem, und
wie oben die Fälle aufgezählt wurden, in denen M Fehler aus ATER
aufgenommen hat, so stehen diesen andere gegenüber, in denen Ver-
derbnisse von BD durch Concordanz mit den Übersetzungen als uralt
erwiesen werden: auch dann darf gelten, daß BD — BDM weniger M
zu setzen ist. Ich zähle diese Fälle auf:
56, 4 τὴν ἐναλλαγὴν τῶν γενῶν TEDM ἐπαλλαγὴν AR: ἀκο-
λουϑίαν BD*m 4. So alt die Lesung ist, sie ist eine handgreifliche
Interpolation: Africanus will nicht die Folge, sondern die Vertauschung
der Geschlechter auseinandersetzen.
146, 1 ἐν ἑχάστῃ δὲ οἰκίᾳ ἐστὶν οἴχημα ἱερὸν ὃ καλεῖται
σεμνεῖον καὶ μοναστήριον ATERM mit Philo übereinstimmend; fehlt
BD. Wenn ἑχάστῃ allein steht, muß es sein Substantiv aus dem
XCIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Satz beziehen, den Euseb dem philonischen Excerpt voranschickt:
co^ Eng m οἰκήσεις αὐτῶν ὁποῖαί τινες ἤσαν διαγράψας, περὶ
τῶν xarà χώραν ἐχκλησιῶν ταῦτά φησιν. Da also dies Substantiv
nur ἐχχλησία sein kann, so ergibt sich der Sinn, daß in jeder Ge-
meinde ein μοναστήριον» war, ein Kloster; Philo sowohl wie Euseb,
der zwar die Askese schätzt, aber niemals meines Wissens Mönche
erwähnt, hatten nur sagen wollen, daß jeder Therapeut in seinem
Hause einen Raum hatte, der ausschließlich der Andacht vorbehalten
war. Die Interpolation ist durch das falsch verstandene Wort wove-
στήριο» veranlaßt, und sehr alt: denn weder X noch A setzen οἰκίᾳ
voraus und übersetzen ἐν ἑκάστῃ so, als wenn es sich auf das Vorher-
gehende bezóge; Rufin scheint χώρᾳ ergänzt zu haben (in singulis locis).
246,7 ὅμως δ᾽ ovr ἐξ ἁπάντων (den 12 Aposteln und 70 Jüngern)
τῶν τοῦ κυρίου διατριβῶν ὑπομνήματα Ματϑαῖος ἡμῖν καὶ Ioav-
vns μόνοι καταλελοίπασιν ATERM: ἀποστόλων X μαϑητῶν BDA.
Das sind verschiedene Versuche ἁπάντων mit διατριβῶν auszugleichen:
es wurde verkannt, daß τῶν — διατριβῶν zu ὑπομνήματα gehört.
Übrigens wird X erst in der Übersetzung die Lesart μαϑητῶν corri-
giert haben, da Matthäus und Johannes zu den Zwölfen gehören; daß
ein griechischer Text jemals ἀποστόλων hatte, braucht nicht an-
genommen zu werden.
266, 25 Ἡγήσιππος" ὃς δὴ περίτινων αἱρετικῶν ἱστορῶν ἐπι-
φέρει ATERM: περί τινῶν γοῦν BD. Hier ist eine sichere Ent-
scheidung nicht zu fällen.
338, 2 ὡς ἂν τάχιον τοῦ ἀδίχου καὶ ἀνόμου βίου αὐτῶν
ἀπαλλαγείη ATERD!M Mart. Polye.: fehlt B, ist in D getilgt und
wird von 2A nicht vorausgesetzt. Trotz dem Zeugnis des Marty-
riums ist die Lesart sehr beachtenswert, vgl. den Index unter βίος.
352, 3 συγκοινωνούς τὸ καὶ συμμαϑητὰς ATERM Mart. Polye.:
μαϑητὰς BD.
360, 16 ὁ... ἀνήρ, δέον αὐτὸν χαίρειν ὅτι (seine Frau).
τούτων μὲν τῶν πράξεων πέπαυτο καὶ αὐτὸν τὰ αὐτὰ παύσασϑαι
πράττοντα ἐβούλετο, μὴ βουλομένου ἀπαλλαγείσης da sie sich von
ihm wider seinen Willen getrennt hatte], κατηγορίαν πεποίηται, λέγον
αὐτὴν Χριστιανὴν εἶναι aTERMA: fehlt BD.N; D setzt noch die
schlechte Conjectur darauf, daß durch Rasur ἀπαλλαγείσης in ἀπαλ-
λαγεὶσ verändert wird.
530, 12] 13 zai γὰρ οὖν αὐτῇ (der Potamiaena) ἀκμαῖον πρὸς τῇ
φυχῇ καὶ τὸ τοῦ σώματος ὡραῖον ἐπήνϑει ATERMYam: der ganze
Satz fehlt in BDA. Daß schon im 4. Jahrh. mónchische Seelen An-
stoß daran nahmen, daß die körperliche Schönheit einer Märtyrerin
IH. Die Gruppen der Handschriften ΧΟΥ
gepriesen wurde, ist lustig zu beobachten, noch lustiger freilich, daß
in BD aus ἐραστὰς 530, 12 ἀρετὰσ geworden ist.
546, 19 ὁ Προτρεπτικὸς εἰς ὑπομονὴν ἢ πρὸς τοὺς νεωστὶ
βεβαπτισμένους ATERM: 7; fehlt BDxam,
754, 12 πάλιν δ᾽ ἂν ἑτέρους εἶδες (πέντε yàg οἱ πάντες
ἐτύγχανον) ἠγριωμένῳ ταύρῳ παραβληϑέντας ATERM: fehlt in
BDAX. Schien die Anzahl der Märtyrer zu klein?
842, 26 ἔϑει ATERM.X: ἔϑνει BDA. Die Verwechselung ist un-
gemein häufig.
Zu beachten ist auch hier, daß wohl verkehrte Streichungen, aber
keine Erweiterungen und Zusätze sich unter den nachweislich alten
Lesarten von BD befinden.
Ich habe schon oben darauf hingewiesen, daß in der Gruppe BD
zweierlei steckt, nicht nur die alte Constellation BDM, von der M sich
abgezweigt hat, sondern auch eine jüngere, von Fehlern wimmelnde
Recension, die nicht als Ersatz für BDM angesehen werden darf. Das
folgt zunächst aus der Capitulation, die in BD, zweifellos durch Über-
arbeitung, eine eigentümliche Form erhalten hat, ferner aus einer Fülle
von falschen Lesarten, die der Gruppe BDM nicht "zugetraut werden
können. Eine Liste dieser Fehler vorzulegen ist. überflüssig; wer,
namentlich in den letzten Büchern, den Apparat durchblättert, findet
sie in Hülle und Fülle. Nur einiges mag hier zusammengestellt werden,
das genügen wird, den Abstand der Gruppe von BDM oder BD weniger
M zu zeigen. Arge Schreibfehler sind häufig:
44, 15 ἤδη f. ἦν δὴ
64, 6 συναπόλλυσϑαι f. συναπολαῦσαι
152, 6 ἐπ᾿ ἀκριβὲσ τὸν αὐτὸν Ov... τρόπον f. ἐπ᾿ ἀκρι-
βέστερον αὐτὸν py τρόπον
280, 22 ὄνομα f. ὃν ἅμα [corr. Dr]
306, 4 διατεινόμενοι f. διαγενόμενοι (I und T verwechselt)
362, 5 ἦλϑεν f. ἤχϑη (A und X verwechselt)
374, 26 γάλμαν f. Πάλμαν (I' und I verwechselt)
456,2 πότιμός f. Ποτῖτός
456, 15 ἀσφαλέστατον f. ἀσαφέστατον
464, 18 προφητεύοντας f. προφητοφόντας
418,3 βαπτίζεται f. βάπτεται
550, 22 ἀχϑέντων f. λεχϑέντων (A und A verwechselt)
566, 20 φησὶν f. τισὶν
582, 3 πλείστων f. πιστῶν
596, 9 BovAousvoo f. βαλλόμενος
600, 16 εἴδωλον f. εἰδωλεῖον. Ich führe den sehr gewöhnlichen
XCVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Fehler darum an, weil er die Berechtigung beweist, ihn da, wo die
Überlieferung weniger gut ist als in der KG, zu corrigieren
688, 5 ἐλπιζόμενα πειϑόντων f. ἐλπίζειν ἀναπειϑόντων, die
vorhergehenden Neutra μικρὰ καὶ ϑνητὰ καὶ οἷα τὰ νῦν haben ein-
gewirkt
706, 4/5 νικομαιδιανὸς f. Nixouas καὶ Αἰλιανός
718, 26 παρ᾽ ὧν ὁδηγούμενοσ f. παρὼν ὁ δηλούμενος
756, 21 πλεῖον τῶν δέχα f. πλειόνων ἢ δέκα
758, 10 ὁμουιτῶν f. Θμουιτῶν (O und O verwechselt)
764, 11 δεσποτικὴν f. δεσμωτικὴν
766, 7 μὲ χρὴ νῦν f. μέχρι νῦν
778,8 λαοὺς f. ἁλοὺς
828,16 αἴσχιστα f. ἄγχιστα
840, 22 ἀναπεισϑεὶσ f. ἀναρριπισϑεὶς
858, 16 xvégovc f. νέφους
867, 21 παράτασιν fr παρὰ πᾶσιν (T und II verwechselt)
869, 12 οὐχὶ τ οὐχ οἱ
871,16 δ᾽ &xtapagavreo f. δὲ ταράξαντες (es folgt χαὶ ταρα-
χϑέντες) "
872,6 πάντων τρόπον f. γιγάντων τρόπον (II und I7 ver-
wechselt), B corrigiert das weiter in πάντα τρόπον
874, 6 ὠχροῦτο f. ὠχυροῦτο
875, 4 χρησάμενοσ f. χαρισάμενοσ
879, 4 ἀπολέλειπται f. ἀπελήλεγκται
880, 10 μουσικὴν f. μυστικὴν
892, 26 ὅϑεν f. ὁ ὃς
Sie sind alt, denn sie setzen, z. T. wenigstens, Majuskelschrift voraus,
und es sind meist nicht bloße Vertauschungen von Buchstaben, sondern
falsche Associationen, die ein ähnlich aussehendes Wort dem Ab-
schreiber suggeriert haben. Das ist dann am deutlichsten zu sehen,
wenn es sich um Eigennamen handelt:
76,14 πέρσων D περσῶν B f. Πετραίων
662, 23 διόδωρος f. Διόσκορος
160,1 φιλοϑέου f. Φιλέου
Compromittierend und zugleieh charakteristisch für die Gruppe BD
sind die Fälle, in denen der Schreibfehler weitere Änderungen nach
sich zieht:
254, 90 ἦν. . διαβολικῆς ἐνεργείας διὰ τοιῶνδε γοήτων ...
τὸ μέγα τῆς ϑεοσεβείας μυστήριον... σπουδάσαι διαβαλεῖν διασῦ-
gel τε δι᾿ αὐτῶν ta... ἐκκλησιαστικὰ δόγματα: διασύρεται δὲ
αὐτῶ BD
III. Die Gruppen der Handschriften XCVII
540, 1 ἀλλ᾽ οὐ καὶ ὁ τῆς δίκης μέγας ὀφϑαλμὸς ἐπὶ τοῖς
πεπραγμένοις ἠρέμει: οὐ καὶ ATM οὐ E (daraus ovg" EcR) οὐχ 2&
BD* οὐχεα Di. Aus οὐ xs ist in BD nicht nur οὐχ ἐᾶ, sondern
bierdureh wieder der Infinitiv ἠρεμεῖν entstanden.
622, 7/8 ὀμνύειν ἀντὶ τοῦ εὐλογεῖν τοὺς ταλαιπώρους ἀνϑρώ-
πους ἀναγκάζει, κατέχων ἀμφοτέραις ταῖς χερσὶ τὰς τοῦ λαβόν-
τος: ouvve» D! ὥμνυεν BDr, ein leichter Fehler; der umgekehrte,
ἀνείργειν» für ἀνεῖργεν wegen des folgenden οἷός τε ἦν βασκαίνειν
findet sich, ebenfalls in BD, 738, 7. Aber es ist Interpolation, wenn
um dieses Fehlers willen BD schreiben ἀναγκάζων xci κατέχων.
684, 10 προστὰς (wie eine Wolke vor die Sonne) xai προῦσπε-
λάσας &avrov ὃ Maxoıevos τῆς ἐφεστώσης Γαλλιήνου βασιλείας:
καὶ προστὰσ πρὸσ πέλασ BD; der Ursprung der Interpolation war
die haplographische Auslassung der Buchstaben «o.
728,13 Μελίτιον δὲ τῶν κατὰ Πόντον ἐχκλησιῶν ἐπίοσκο-
πον: μελίτων BD wie 772, 4[5 ουνῶν für οὐράνιον, danach ist aus
ἐπίσκοπον ἐπίσκοπος gemacht.
850,8 de’ ὧν μάλιστα τὰ τῆς Μαξιμίνου τυραννίδος ἐκραται-
0070 τε καὶ ηὔξετο: τὰ fehlt durch Haplographie in T!BD; daher
ergänzen BD am Schluß des Satzes mit kühner Conjectur τὸ γαυρίαμα.
Auslassungen infolge von Homoioteleuta, wie sie in BD ab und zu
vorkommen [692, 28; 780, 4, zufällig auch in Yarm; 790, 21, zufällig
auch in A; 792, 1], sind nichts Besonderes; aber es ist übel, wenn sie
zu verkehrten Versuchen führen den gestörten Zusammenhang wieder
einzurenken:
620, 16/17 ἵνα... βοηϑήσῃ τοῖς ἀδελφοῖς (00m ϑέμις xci ὅσα
δυνατὸν πρεσβυτέρῳ κινδυνεύουσιν ἀδελφοῖς) καὶ ἐπικουρίας deo-
μένοις βοηϑεῖν: die in Klammern () eingeschlossenen Worte sind in
BD ausgefallen, βοηϑεῖν ist dann gestrichen. Wenn BD die einzigen
Hss. der Κα wären, würde niemand auf den Gedanken kommen, daß
ebwas fehlen kónne, und nur bei scharfem Zusehen kónnte die Zu-
sammenstellung ἀδελφοῖς καὶ ἐπικουρίας δεομένοις Befremden erregen.
Die Interpolation beschränkt sich keineswegs auf solche, verhältnis-
mäßig entschuldbare Fälle In allen Hss. und Handschriftengruppen
kommt es vor, daß Synonyme oder auch nur sinnverwandte Wörter
miteinander vertauscht werden, nirgend aber in dem Umfange wie in BD:
236, 17 τὴν λειτουργίαν ἐγκεχειρισμένος ἦν f. εἶχεν, dagegen
566, 27 διαδέχεται f. ἐγχειρίζεται
258, 7 τὴν ἐπισχοπὴν εἰληφὼς f. εἰληχὼς: dem Sinne nach
nicht verkehrt, dagegen mit offenbarem Fehler 620, 7 ἔλαβεν, εἴ γε
χρὴ λέγειν τὸν τοιοῦτον εἰληχέναι f. εἰληφέναι
XCVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
292, 6 ἠδύνατο f. ἦν δυνατός
318, 13 ἐπιστολὴν f. ἀντιγραφήν
324, 16 ὀνομάζειν f. νομίζειν
364, 3 ψυχῆσ f. διανοίας
380, 16 σύγγραμμα f. λόγον
436, 11 σὺν ἀποδείξει κρείττονι f. μείζονι
418, 21 ἐπιλεγομένησ f. ἐπικαλουμένης
566, 13/14 ἐπίσκοποσ παροικίασ (rapoıziao auf Rasur D?) f.
προεστὼς ἐχκλησίας
568, 1 ἐκκλησίαν f. λειτουργίαν, 626, 10 f£. ἀδελφότητα
572, 18 ὀνομαζομένη f. ἐπιγεγραμμένη
594, 9 δικαστηρίου f. δεσμωτηρίου
606, 17 σεμνοπρεπεστάτη f. σεμνοτάτη
608, 13/14 ἀτοπωτάτην f. ἀλλοτριωτάτην
614, 25 διανύσασ f. διενέγκας
620, 15 οἴκου f. οἰκίσκου
646, 1 αὐτόϑι f. ἐκεῖσε
650, 8 εὐσεβῶν f. ϑεοσεβῶν
666, 2 αἰωνίου f. οὐρανίου
668, 15 λαχόντασ f. τυχόντας
688, 8 μετέπειτα f. ue ἕτερα
710, 17 ῥηθήσεσϑαι ἴ, γραφήσεσϑαι, für das gleich darauf folgende
ῥηϑήσεται ist, um die Wiederholung zu vermeiden, λεχϑήσεται gesetzt.
744, 9 σεμνυνόμενοσ f. λαμπρυνόμενος
750, 25 ἐνεῖναι f. ἐνεῖραι
814, 3 μεταγραφείσησ f. μεταληφϑείσησ; S60, 12 μεταβληϑείσασ
[R kommt hinzu] f. μεταληφϑείσας
822, 29 περιστολὴν f. περιβολὴν
856, 15 λόγω f. λογίῳ
862, 15 ῥηϑεὶσ f. προσπεφωνημένος
882, 13/14 πάντων λογικῶν ζώων τῶν ἀνὰ πᾶσαν τὴν κτίσιν
f. πάσης τῆς χτίσεως τῶν τε ἐπὶ γῆς λογικῶν ζῴων
804, 3 ϑεοσεβέστατοσ f. ϑεοφιλέστατος
Nicht immer bleibt es bei dem Eintauschen sinnverwandter Wörter;
gelegentlich wird nach dem Zusammenhang etwas ganz Verschiedenes
eingesetzt:
244, 1 δαψιλέσι μὲν εὐχαῖς ἐξαιτούμενος, συνεχέσι δὲ νηστείαις
συναγωνιζόμενος: ἐξευμενιζόμενοσ BD
258, 18 ὁ δὲ Εἰρηναῖος ἀπορρητοτέρας δή τινας τοῦ αὐτοῦ
wevdodogiag ... προϑείς: διηγεῖται BD für δή
III. Die Gruppen der Handschriften XCIX
302, 14 rovro Kodoaros λόγον προσφωνήσας ἀναδίδωσιν,
ἀπολογίαν συντάξας ὑπὲρ τῆς καϑ' ἡμᾶς ϑεοσεβείας: δῶρον BD
440, 12 μετὰ νηστείας καὶ λιτανείας πολλῆς: πολλῆσ καὶ
ayvsiao BD ;
690, 24 σιτίοις καὶ ποτοῖς xcl γάμοις καὶ δι᾿ ὧν εὐφημό-
τερον [unter anständigem Namen) ταῦτα φήϑη ποριεῖσϑαι, ἑορταῖς
καὶ ϑυσίαις καὶ ἱερείων σφαγαῖς: εὐθυμώτερον BD.
706, 19 ὡς ἴσμεν καὶ μαρτυροῦμεν οἱ παραγενόμενοι καὶ ἄλλοι
πολλοὶ συνίσασιν: σὺν ἡμῖν BD
736, 24 παρὰ πᾶσιν ἐπιτρόποις καὶ ἡγεμόσιν: ἀνοις BD
742, 15 εἰ ἐπιμένοιεν τῇ τοῦ Χριστιανισμοῦ προϑέσει: 7000-
ηγορία BD
818, 21 ἡ ἡμετέρα φιλάγαϑοσ καὶ προϑυμοτάτη ψυχὴ f.
προϑυμοτάτη φιλαγαϑίας [animus beneficentiae studiosissimus]
870, 5 ἐπισχοπεῖν τῆς ἐνδοτάτω τῶν ὑμετέρων ψυχῶν ϑεω-
ρίας: σωτηρίας BD
581, 12 ἄφϑονον καὶ πολὺ διάφορον: καὶ ἀδιάφορον BD
Dabei kommen auch Conjecturen vor, die nicht übel sind, wie
612, 9 ἄδεκτον für das schon vor Euseb verdorbene ἄδικον.
Die Abschlußformeln sind, wie sich schon oben bei der Recension
AT*ER herausstellte, der Interpolation besonders ausgesetzt; auch dafür
liefert BD Beispiele, vgl. 82, 20; 262, 6; 392, 12/13; 552, 8; 600, 1; 640,
3. 23; abgeändert ist sie 674, 7. Von anderen Zusätzen notiere ich:
82, 6 Ιούδα τοῦ προδότου
188, 12 ταῦτα oryévet κατὰ λέξιν ..... σαφῶς εἴρηται
256, 2 δογματίζοντασ καὶ δοξάζοντας
288, 2 τὸν εὐγγελιστὴν ἰωάννην
302, 11 οἱ γραφῇ παραδόντες τοῖσδ μετέπειτα
332,2 ἐν ἡ πεποίηται ... χρησιμωτάτη ἀπολογίᾳ
478, 20 τὴν ἐχϑεστάτην [so B, ἐκϑεστάτην DJ πλάνην
480,1 τῇ ἐν χω [χόσμω ATER τῶ κόσμω M] ἀδελφότητι τῆ
ἀνὰ τὴν οἰχουμένην 045v, der Zusatz und die Änderung von
κόσμῳ in Χριστῷ hängen zusammen
484, 23 χαιρόν τε καὶ χρόνον
494, 1 ὁ μὲν τῆς Ῥωμαίων ἐπίσκοποσ βίχτωρ προεστὼσ
f. προεστὼς Βίκτωρ
526, 7 τὴν πᾶσαν ἀλεξανδρέων πόλιν
738, 1 ἀποδοχῆς καὶ ϑεραπείασ καὶ δεξιώσεως οὐ τῆς
τυχούσησ
5 \ a ,
804, 6 εἰς φανερὸν ἀπᾶσι προαγοντες
892, 1 ἐπὶ τῇ δεξιᾷ yetol
C Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
188, 16 ist der von Euseb citierte Gruß 2 Tim. 4, 21 ausgeschrieben;
die merkwürdigsten Zusätze stehen 174, 19/20: πρῶτος μετὰ Maoxov
τὸν ἀπόστολον καὶ εὐαγγελιστὴν τῆς ἐν 'Aat&avóot(g παροικίας
"Avrtaróc τὴν λειτουργίαν διαδέχεται, ἀνὴρ ϑεοφιλὴς ὧν καὶ τὰ
πάντα ϑαυμάσιος. Marcus erhält den Aposteltitel; der erste
Bischof von Alexandrien, von dem nicht einmal Futychius etwas
anderes zu erzählen weiß als seine Bekehrung in der Schusterwerk-
statt, wird durch ein starkes Lob ausgezeichnet: das scheint ein An-
zeichen dafür zu sein, daß die Recension BD in der Kirchenprovinz
von Alexandrien entstanden ist. Ihre Interpolationen verraten eine
nicht unverächtliche Sprachkenntnis, und es ist schon darum nicht
geraten, sie in allzu späte Zeit zu setzen; sie kann recht gut dem
6. Jahrhundert angehören und älter sein als die arabische Eroberung
Ägyptens.
Den Zusätzen stehen Auslassungen gegenüber, die ebenfalls ab-
sichtliche Correcturen sind. Eusebs salopper Stil schreekt vor Wieder-
holung desselben Wortes und pleonastischer Häufung durchaus nicht
zurück, wie die im Index unter “Pleonasmus’ und “ Wiederholungen’
angeführten Stellen bezeugen; hier hat die hecension BD öfter durch
Streichung versucht zu corrigieren:
44, 9 φέρε δὲ 767 μετὰ τὴν δέουσαν προκχατασχευὴν ΕΠ τ}
λοιπὸν ... old τινος ὁδοιπορίας ἐφαψώμεϑα: das erste ἤδη fehlt BD.
228, 1 βουλήν τε ὁμοῦ τοὺς πάντας .... ποιήσασϑαι xol δὴ
ἀπὸ μιᾶς γνώμης τοὺς πᾶντας Συμεῶνα ... τοῦ ... ϑρόνου ἄξιον
εἶναι δοκιμάσαι: das erste τοὺς πάντας fehlt BD.
312, 3 φίλτροις ὀνειροπομποῖς τε xci παρέδροις τισὶ δαίμοσιν
καὶ ἄλλαις ὁμοιοτρόποις τισὶν ἀγωγαῖς: das zweite τισὶν fehlt
in BD.
450, 19 τοσαύτην δ᾽ οὖν φασιν αὐτὸν ἐκϑυμοτάτῃ oua ost
προϑυμίαν ... ἐνδείξασϑαι: fehlt BD.
468, 24 διαφέρονταί τε πρὸς αὐτοὺς καὶ μὴ κοινωνήσαντες -
αὐτοῖς τελειοῦνται: fehlt BD.
536, 18 μηδεμιᾶς ἄλλης εὐπορῶν ὁ Δημήτριος κατηγορίας, τῆς
πάλαι .. γεγονυίας αὐτῷ πράξεως .. ποιεῖται διαβολήν, συμπερι-
λαβεῖν τολμήσας ταῖς κατηγορίαις τοὺς ἐπὶ τὸ πρεσβυτέριον
αὐτὸν προάξαντας: fehlt BD.
736,3 τὰ καϑ'᾽ ἡμᾶς αὐτοὺς... ἕντιτῶν ἀναγκαιοτάτων
ἡγούμεϑα δεῖν εἰς γνῶσιν... παραδοῦναι: fehlt BD.
580, 1 ἡ δὲ φράσις καὶ ἡ σύνϑεσις ἀπομνημονεύσαντός τινος
τὰ ἀποστολικὰ καὶ ὥσπερ σχολιογραφήσαντός τινος τὰ εἰρημένα
ὑπὸ τοῦ διδασκάλου: fehlt in BD. Diesmal wird nicht Euseb, sondern
TR
11. Die Gruppen der Handschriften Cl
Origenes der Stil eorrigiert; in einem anderen Falle soll der Wort-
schwall der kaiserlichen Kanzlei gezügelt werden:
844, 78 τοῦτο τὸ διάταγμα προτεϑῆναι ἐνομοϑετήσαμεν:
fehlt BD.
Ja auch die Adresse eines Gemeindeschreibens ist dem Stilkritiker
zu breit erschienen: 336, 4 ἡ ἐχκλησία τοῦ ϑεοῦ ἡ παροιχοῦσα Σμύρναν
τῇ ἐκκλησίᾳ τοῦ ϑεοῦ τῇ παροικούσῃ ἐν Φιλομηλίῳ: fehlt BD.
Auch sonst werden in BD häufig Worte, ja ganze Sätzchen ausgelassen,
aber stets solche die für den Sinn allenfalls entbehrlich sind; andererseits
sind die Fälle selten in denen aus Versehen oder Nachlässigkeit Worte
oder Sätze übersprungen sind, vgl. die oben S. XCVII angeführten Stellen,
zu denen noch 770,6 das Fehlen von αἵμασιν nach φασὶν und 882, 25
von ἕρὲ nach ἐν gerechnet werden kann. Das zeigt wiederum einen
überlegt verfahrenden Corrector; eine Liste seiner Streichungen ist nicht
ohne Interesse:
54, 3; 452, 9 ὡς av
60,12 τὸ γένος ἀνάγειν
110,1 περὶ δὲ τὰ ϑεῖα χαὶ πάτρια μαϑήματα ὅσον .. εἶσε-
γήνεκται πόνον, ἔργῳ πᾶσι δῆλος, καὶ περὶ τὰ φιλόσοφα δὲ... οἷό
τις ἦν, οὐδὲν δεῖ λέγειν
[pJ
146, 17 ταῦτα μὲν οὖν ἔοικεν εἰρῆσϑαι τῷ ἀνδρὶ τὰς ἱερὰς ἐξη-
γουμένων αὐτῶν ἐπαχροασαμένῳ γραφὰς
302, 11 Ἑλλήνων οἱ τὰ κατὰ τοὺς αὐτοὺς χρόνους γραφῇ
παραδόντες: die Auslassung modificiert hier den Sinn.
380, 1/2 οὐ χεῖρον
392, 27 ys μὴν; 244, 15 ist es von D! wieder hinein corrigiert.
446, 12 καὶ ἀπομνημονευμάτων δὲ ἀποστολικοῦ τινος “πρεσβυ-
τέρου, οὗ Tovvoua σιωπῇ παρέδωχεν, μνημονεύει ἐξηγήσεις τε
αὐτοῦ... παρατέϑειται
460, 20 Exaora τε διελέχϑημεν ἡμέραις πλείοσιν ἐν τῇ ἐκκλη-
σίᾳ: ἐν fehlt mit leichter Änderung des Sinnes.
664, 18 γηραιὸς κομιδῇ καὶ πλήρης ἡμερῶν
704, 25/26 καλῶς ἂν ἔχοι ταύτας αὐτῶν ἐπὶ τοῦ παρόντος
διελϑεῖν τὰς φωνᾶς
810, 12 τῶν ἀϑανάτων ϑεῶν
820, 15/16 ϑεὸν αὐτὸν τῶν καϑ' ἡμᾶς ἐπίσκοπον διὰ παντὸς
γεγονέναι πραγμάτων
814, 19 εἰς τετράγωνόν τι σχῆμα περιφράξας
896, 7 καὶ NV γε νόμων οὗτος ἄντιχρυς ἀναιδὴς καὶ ἀπηνέστατος. ὡς
ἐφ᾽ ᾧ καὶ τιμωρία προσέχειτο τοὺς ἐλεοῦντας τὰ ἴσα πάσχειν
CH Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Über die Auslassungen am Ende des 5. Buches wird noch be-
sonders zu handeln sein.
Das entbehrliche re wird erheblich öfter gestrichen [310, 2; 494, 7;
322, 28; 548, 14, 608,22; 612,20; 650,8; 704,21; 738,26; 878, 17,
892, 5] als zugesetzt [432, 1; 524, 27; 802, 2). Damit ist allerdings schon
ein Gebiet betreten, auf dem es im allgemeinen nicht ratsam ist die
Betrachtung auf BD zu beschrünken. Ein so umfangreicher Apparat
von Varianten wie der welcher in der recensio der KG mitgeschleppt
werden muß, hat neben seiner Last wenigstens den einen Vorteil, zu
lehren daß manches durch alle Hss. und Handschriftengruppen durch-
läuft, wie der Wechsel zwischen δ᾽ οὐ» und γοῦν, πάντες und ἅπαντες,
oc und e ἄν, das Schwanken der Tempora u. a. m. Derartiges wird
besser in Tabellen die die ganze Überlieferung umfassen, zusammen-
gestellt; hier will ich nur zwei Dinge noch kurz erórtern, die Wort-
stellung und das Vertauschen der Prüpositionen. Jene ist gerade das-
jenige das zwischen BDM und ATER fortwährend strittig ist, und es
läßt sich nicht leugnen, daß in den ungemein zahlreichen Fällen in
denen BD die Worte — stets nur nahe zusammenstehende — anders
ordnen [192, 20; 276, 5; 440, 23/24; 442,5; 452,23; 480,27; 494, 4:
502, 3; 504, 14; 536, 19/20; 578, 4; 584, 11; 600, 2; 608, 10/11; 616, 12;
624, 24/25; 628, 27/28; 702, 1; 748, 6/7; 750, 17; 760,14; 770,25; 784,
23; 786, 8; 816, 18/19; 822, 6; 824, 11; 850, 5; 873, 22], manche stecken
kónnen, in denen BD nicht die junge Neurecension, sondern BDM
vertreten, obgleich es Verdacht erregt, daß diese Änderungen in den
späteren Büchern stark zunehmen und vielfach das grammatisch Zu-
sammengehörige zusammenschieben. Andererseits ist die Wortstellung
in BD nur selten evident verkehrt, wie 50, 26; 486, 20 (der Ton liegt
auf der Jahreszahl, nicht auf dem Namen des Kaisers); 780, 27; 828, 21.
Daß in BDM oft die Simplicia für die Composita stehen, wurde schon
oben bemerkt; das gleiche läßt sich für BD constatieren:
44, 11 ἁψώμεϑα f. ἐφαψώμεϑα
134, 24 καταπαιζόντων f. ἐγκαταπαιζόντων, falsch
248, 27 πεφυλαγμένησ f. παραπεφυλαγμένης, falsch
282, 11 ἐτέλουν f. ἐπετέλουν, falsch
342, 7 σώζεσθαι f. διασῴζεσθαι
446, 2 φέρων f. εἰσφέρων
484, 4/5 ἀναστροφὴν f. συναναστροφήν
500,8 εὐθύνων f. διευϑύνων, was D ursprünglich schreiben
wollte
602, 2 ἀνεπνεύσαμεν f. προσανεπνεύσαμεν
608, 1 ἐδέδεχτο f. ἀνεδέδεκτο, falsch
III. Die Gruppen der Handschriften CIIL
648, 9 ἐξ ἀρχῆσ f. ἐξ ὑπαρχῆς, falsch
720, 3 μεταστασεωσ f. μεταναστάσεως
738, 19 ἐχίγνει f. ἀνεχίνει
810, 14 ἔχειν f. κατέχειν
874, 8 ἠρμένον f. ἐπηρμένον.
Die beste Illustration zu dieser Abneigung gegen die Composita
liefert die absurde Interpolation 478, 20 ἐχϑεστάτην, wo offenbar
ἀπεχϑεστάτην gemeint ist. Das Umgekehrte ist selten, und hier sind
die Composita regelmäßig falsch: 74,19 ἀποκατάστασιν; 250,2 ἔμ-
προσϑεν (gegen den Sprachgebrauch Eusebs); 554,1 ἐμφερομένας;
670,27 ἀπελέγξαι; 708,4 διαγωγῆς; 876,19 ἐφεξῆς; nur 340,19
προσηύχετο; 620, 4 εἰσφοιτήσασ; 684,7 ἐπεσκίασεν sind nach Sinn
und Sprachgebrauch einwandsfrei. Verschoben ist die Präposition
872, 18 πρόπαλαι ϑεσπισϑέντα für πάλαι προϑεσπισϑέντα: doch ist
πρόπαλαι gut eusebianisch. Sehr häufig wechseln die Präpositionen:
82, 6 ἐγκαταλεγέντα f. συγκαταλεγέντα
140, 13/14 ὑποτίϑεται f. παρατέϑειται, falsch
188, 2 διασπαρέντων f. xavaozagérvov
450, 13 ἐνδοξότατοσ f. ἐπιδοξότατος
466, 2 ἀποχινήσαντοσ f. ὑποχινήσαντος, falsch
530, 25 ἐπιφϑέγξασϑαι f. ἀποφϑέγξασϑαι
566, 3 ἐπετέλει f£. ἀπετέλει
670, 8 ὑποδείξασ f. ἐπιδείξας, falsch
674, 26 κατοιχοῦντασ f. παροιχοῦντας, falsch
682, 24/25 ὑπομιμνήσχεται f. ἐπιμιμνήσκεται, falsch
742, 12 εἰσελαυνούσησ f. ἐπελαυνούσης, falsch
748, 26 ἀπέδωχε f. παρέδωχε
194, 11 ἐπάγειν f. προσαγειν, falsch
808, 19 xa9" ἑωρακότων f. ovrcopaxorov
892, 22 περινοῶν f. ἐπινοῶν, falsch vgl. Vit. Const.
Nach dieser Zusammenstellung würde niemand wagen 358, 15
συνήλεγχεν aus BD gegen ἐξήλεγχεί») ATERM aufzunehmen, wenn es
nieht durch die Tatianhss. bezeugt würe: das mahnt zur Vorsicht und
beweist jedenfalls, daß die methodisch unanfechtbare Verwerfung aller
Sonderlesarten von BD, die nicht irgendwie empfohlen sind, hier und
da auch das Richtige verdammt.
Leichter als mit BD, derjenigen Gruppe die der recensio die meisten
Schwierigkeiten bereitet, ist mit DM fertig zu werden. Hier gilt ohne
Umschweife das Urteil daß ihre Sonderlesarten nichts taugen. Um von
den kleineren Fehlern zu schweigen, stelle ich eine Reihe schwerer
Interpolationen zusammen:
CIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
178,1 ἐναπόχειται f. κατατέϑειται
232, 10 πάτμον f. Hovriav
282,9 ἀναρπαζόμενοι f. πληττόμενοι
354, 19/20 πολλάχκισ f. πλεονάκισ
368, 8 ἀρχὴν f. διαδοχήν
440, 9 ἀναστῆσαι f. ἐγεῖραι
476, 15 δόγμα f. orvouc.
Dazu kommen noch Zusätze wie 108,8 Ιάχωβον τὸν ἀδελφὸν
τοῦ xv; 242,13 φησὶν (die Construction zerstórend); 324, 2 τὴν Aeı-
rovoyíav v6 ἐκκλησίασ. lm zweiten Teil der KG, den Büchern
6—10 hóren die Sondervarianten von DM fast ganz auf; ich habe nur
638,25; 654,6; 716,7; 718,23;.738,21; 1746,10; 154; 16782205
850, 26. 27 notiert, lauter kleine Abweichungen, und auch wenn ich die
eine oder andere Stelle übersehen haben sollte, so wird dadurch die
Beobachtung nicht alteriert, daß DM im Apparat zu den ersten fünf
Büchern viel häufiger und mit ärgeren Fehlern erscheint als in den
fünf letzten.
Daß in M eine recht alte Vorlage steckt, stellte sich schon oben
durch die guten Lesungen heraus, die allein dort zu finden sind. Aber
auch unter den Fehlern lassen sich nicht wenige als alt erweisen,
z. B. 176, 4 γυναῖχασ — IA f. γυναῖκα; 322, 21 @yovrso — A für ayov-
σιν; 354, 8 τοῖς παραδόξοις om.— X; 606, 6 Βησᾶς om. — Xem;
676, 3 τῆσ αὐτῆσ πολιτείασ καὶ ἐκκλησίασ — Fam für τῆς αὐτῆς πολίτας
ἐχχλησίας; 708, 6 δόγματα — A f. διδάγματα; 764, 21/22 μαρτυρομέ-
votó für ἐπιβοωμέγοις 1, beide Lesarten sind in I vereinigt; 784, 15
ἐροωμέναι für ἠρρενωμέναι; 860, 11/12 ἐκ τῆς Ῥωμαίων ἐπὶ τὴν Ἑλλάδα
γλῶσσαν μεταληφϑείσας om.— X. Ich hätte noch mehr anführen können,
habe aber absichtlich alles ausgeschieden, bei dem der Zufall das Zu-
sammentreffen herbeigeführt haben kann. Spuren einer in Majuskeln
geschriebenen Vorlage sind nachweisbar, z. B. 871,5 δ᾽ ὅλον für 2920»
(AO für AO); 879, 29 τὸ λέγουσιν für τόδε γοῦν (A für A); 880, 4/5
ἥτε uovıoo für ἡγεμόνι oc (T für I). Im übrigen sind die zahllosen
Verschreibungen in M ohne weiteres Interesse: die Handschrift gewinnt
erst Bedeutung, wenn sie zu anderen hinzutritt, dann allerdings eine
sehr erhebliche.
Zum Schluß mag noch einiges beigebracht werden über die spe-
ciellen Fehler der Hss. die den Versionen vorlagen. Es ist hier große
Zurückhaltung nötig, da nur zu leicht Mißverständnisse und Ideenasso-
ciationen der Übersetzer, die die Textgeschichte nichts angehen, den
1) Vielleicht ist μαρτυρομένοις richtig, s. u.
‚ nee
III. Die Gruppen der Handschriften CV
griechischen Exemplaren, welche jene benutzten, zugeschrieben werden;
selbst da wo eine griechische Hs. den Fehler teilt, ist durchaus nicht
immer gesagt, daß der Übersetzer ihn wirklich gelesen und nicht erst
selbst hineingetragen hat. Verhältnismäßig am sichersten ist der Boden
da wo YA zusammentreffen:
134, 16. 136, 14 Σελήνην und Σελήνης für Ἑλένην und Ἑλένης,
das Weib des Simon Magus
136, 4 παρὸν τοῖς βουλομένοις καὶ αὐτοῦ καὶ τῶν μετ᾽ αὐ-
τὸν... αἱρεσιαρχῶν τὰς ἀρχὰς... διαγνῶναι: Zusatz in IA
136, 24 τοῦτον τοιούτων χακῶν πατέρα: Zusatz in X4
288, 10 0 .. Παπίας τοὺς μὲν τῶν ἀποστόλων λόγους παρὰ
τῶν αὐτοῖς παρηκολουϑηχότων ὅμολ oret παρειλ ηφέναι, Apıstiovog
δὲ καὶ τοῦ πρεσβυτέρου Ἰωάννου αὐτήκοον Eavrov qot γενέσϑαι:
da X4 δὲ weglassen, X durch Einschiebung von γὰρ nach αὐτήχοον
die Construction zu flicken versucht, A das Glied von αὐτήχοον —
γενέσϑαι ganz streicht, muß es im 4. Jahrh. Exemplare gegeben haben,
in denen δέ fehlte. Es scheinen schon damals Leute versucht zu
haben das 'Papiasproblem' mit Conjeeturen zu lösen.
482, 15 πεπεισμένως für πεφεισμένως
530, 17 ἐφ᾽ ὕβρει τοῦ σώματος μονομάχοις αὐτὴν ἀπειλῆσαι
παραδοῦναι: für μονομάχοις muß die Vorlage von Narm ein Wort
wie zogorofooxoic interpoliert haben; Rufin gibt beide Lesungen
wieder, hat sie also beide vorgefunden, vielleicht die eine im Text,
die andere am Rande. Umgekehrt las Rufin 582, 18 ἅμ᾽ ἑταίροις
συνελϑόντα für ἑτέροις, während Narm sowohl ἑτέροις wie ἑταίροις
übersetzt.
670, 26 ixersvocı διὰ Χριστοῦ τὸν ἐπὶ πάντων ϑεόν: Χριστὸν
Σάσα 1 (ohne διὰ), eine dogmatische Correctur, die Euseb selbst für
eine ‘sabellianische’ Blasphemie gehalten haben würde.
724, 3 ᾿Αριστοβούλου τοῦ πάνυ: ἐκ Πανεάδος, wie es scheint,
Zarm/, So sonderbar die Interpolation ist, so ist doch nicht anzu-
nehmen daß Rufin und der Syrer beide in πάνυ den Stadtnamen
Paneas vermutet haben: er muß von ihnen vorgefunden sein. -
Aus X(Xerm) notiere ich noch: 54, 10 ϑνητοὶ für ϑνητῇ; 254, 12/13
KATJAPATJAIAC für KAFJAPAT T AUAC; 276,77 Mevavdoo für Μαιάν-
000, ebenso 468, 27 wo T! die gleiche Verschreibung aufweist; 286, 17 ov-
νέχρινον für ἀνέχρινον; 488, 26 τόπον für πόντον, 5. 0.8. LXXIX: 518, 4
᾿Ασίας für Onßeidog, was ich nicht plausibel erklären kann; 532, 19 πρό-
τερον für ὕστερον, augenscheinlich interpoliert, doch vielleicht erst vom
Übersetzer; 644,19 CYNAAAOIC für CYNAAOIG; 660, 2 εὐϑέως für
εὐϑύμοως; 810, 12 πᾶσι für παισί; 814, 6 AOAICOFPJ an ἀϑέων»)
Eusebius, KG*
CVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
für AOAICON; 816, 12 HHALOY für HNOY (von Nestle gefunden);
828,13 αὐτῶν für αὐτῶ; 834,6 πεποίηκα für πέποιϑα; 864,5 ϑεο-
σεβείας für Heoonulas; ST0, 28 ἐτῶν für αἰτίων (von Nestle gefunden).
Es sind alles harmlose Schreibfehler, keine Interpolationen wie in X4.
3. Einzelgruppen in ATER
Aus der Recension ATER haben sich mehrere jüngere Recensionen
abgezweigt, die sich deutlich von einander abheben. Zunächst TER.
Sie ist dadurch ausgezeichnet, daß sie, der Sache nach richtig, aber im
Widerspruch mit der Textgeschichte, wie die oben mitgeteilte Über-
schrift beweist, das Märtyrerbuch ans Ende rückt; wenn R das nicht
mitmacht und A folgt, so entspricht das der Art dieser Hs, die aus
E und A einen neuen Text eklektisch herstellt, der auf höheres Alter
keinen Anspruch hat. Daß T den Anhang zum 8. Buche wegläßt, be-
weist nichts gegen die Recension. Sie hat vielfach willkürlich in den
den Text eingegriffen, z. B.:
104,2 δι᾿ ἀρετῆς ἐχάλουν προτερήματα: δι᾿ ἀρετὴν ἐκάλουν
καὶ προτερήματα TER ΐ
176, 1 τῆς τἀνδρὸς ἐκτόπου — μανίας: ἐκ τούτου TER, X über-
setzt τούτου
198,5 ὁ αὐτὸς οὗτος: ϑαυμαστὸσ TER
222,28 δύο δὲ μόνα πρὸς τοῖς εἴχοσι βιβλία, τοῦ παντὸς
ἔχοντα χρόνου τὴν ἀναγραφήν: βιβλία oio τὰ TER, d.h. es sollte
βιβλία τὰ βιβλίοις corrigiert und um die Construction aufrecht zu er-
halten, τὰ eingeschaltet werden.
268, 5 οὐδὲν δὲ oiov xci τοῦ συγγραφέως ἐπακοῦσαι: ἧττον
TER, weil die spezifisch eusebianische Wendung nicht verstanden
wurde.
268, 10 ’Artıxod: avrıxod TER, in den Rufinhss. findet sich
atticum und anticum, wohl durch Zufall, denn im Lateinischen kann
der Name leicht in das Adjectiv verwandelt werden. 270, 4 ἀντικοῦ
TER, die Stelle ist mit der anderen ausgeglichen.
340, 20 οἷς ἐχπλήττεσϑαι τοὺς παρόντας: οὐ μόνον οὐχὶ καὶ
TER. Der speciöse Einschub wird durch das Zeugnis der beiden
Versionen als unecht erwiesen,
356. 9 εἴτε γὰρ μὴ ἐντυχὼν τοῖς τοῦ Χριστοῦ διδάγμασιν
χατατρέχει ἡμῶν, παμπόνηρός ἐστιν (so auch X und der Text
Iustins): ἡμῶν πάντων TER. Beabsichtigt war ἡμῶν πάντων, xo-
vn90<, weil in der Vorlage nach alter Orthographie JJANIJONHPOC
geschrieben war und JJAN nicht richtig verstanden wurde.
Bip dices arae
IIL. Die Gruppen der Handschriften CVII
558, 8/9 ὃν (Origenes) χατὰ τὴν νέαν ἡλικίαν ἐγνωκέναι φήσας
(Porphyrius), διαβάλλειν μὲν πειρᾶται, συνιστῶν δὲ ἀρατὸν
ἄνδρα ἐλάνϑανεν [so auch Nam]; ἐν ταὐτῶ δὲ διαβάλλειν δοκῶν
μᾶλλον αὐτὸν συνίστησιν TER
650, 3 ἀμφότερα δὲ ἔστιν ἐπὶ Οὐαλεριανοῦ ϑαυμάσαι καὶ τού-
τῶν μάλιστα τὰ πρὸ αὐτοῦ ὡς οὕτως ἔσχεν (so auch Nam): πρῶτα
TER, weil αὐτοῦ auf Valerian statt auf Macrian bezogen wurde.
722,2 τοὺς πάντας: πάσχοντασ TER, aus dem Zusammenhang
interpoliert, ebenso 862, 20 νέας δὲ καὶ ἀκμαζούσης ἀρετῆς [auch X]
ἔργα πολυτελῆ καὶ πράξεις ἐπιδεδειγμένε: ἑορτῆσ TE.
Andere Beispiele finden sich 30, 1; 52, 23; 74, 2; 120, 16; 154, 14/15;
306, 12; 338, 8; 358, 19; 436, 19; 458, 10/11; 588, 23; 710, 7; 744, 21;
762, 6; 768, 27. Nur selten hat diese Recension das Richtige erhalten:
336, 2 τόπον TER: πόντον ABDM XA; nach den oben S. LXXIX
zusammengestellten Fällen kann das eine glückliche Conjeetur sein,
526, 25 οὐ σμιχροὺς ἀσχήσεως καμάτους ἀντλῶν E corr. [ἀναντλῶν
T! ἀνατλῶν A, T corr, E!RBDM] ist es sicher!. 428,24 πολλὴν
παρρησίαν ἄγοντες πρὸς τὰ ἔϑνη TERZA: πάντα τὰ ABM (D fehlt).
Schon wegen des Zeugnisses der Versionen vertreten hier TER die
echte Überlieferung.
\ \ - - , , ” 2
642, 4—06 περὶ yaQ τοῦ νῦν χινηϑέντος.... δογματος, οντος ἄσε-
- \ D \ - ,
βοῦς καὶ βλασφημίαν πολλὴν ἔχοντος περὶ τοῦ παντοχραάτορος
= > , 4 - = SN >
$500 .... ἀπιστίαν TE πολλὴν περὶ τοῦ μονογενοῦς παιδὸς au-
τοῦ: ἔχοντοσ ΤΊ ΤΙΒΌΜ περιέχοντοσ AT«ER, πολλὴν TER πολλὴν
ἔχοντοσ ABDM ΣΙ, Doch ist wohl besser an der ersten Stelle mit
AT°ER περιέχοντος, an der zweiten mit ABDM X*rm ἔχοντος zu
schreiben.
Aus TER ist wiederum T®ER entwickelt: die Handschrift T liefert
dureh ihre Correeturen den objectiven Beweis dafür daß in E zwei
Textformen zusammengeflossen sind, die in T und T* noch gesondert
sind. Gelegentlich ist noch zu erkennen wie die eine aus der anderen
hervorgegangen ist:
420, 5 διὰ γὰρ τῶν ζώντων ἐζωοποιοῦντο τὰ νεχρά: Ta ist aus
Versehen in T! ausgelassen; T“ER bringen es durch eine Correctur
wieder hinein: ἐζωοποίουν τὰ, obgleich nunmehr das in διὰ τῶν
ζώντων steckende Subject verloren geht.
546, 15/16 τρεῖς τε ot τοῦ ἐπιγεγραμμένου Παιδαγωγοῦ (nàn-
lich 20702): οἱ τοῦ ist in TER zu οὗτοι verdorben; während T! mit
1) Meine Conjeetur &vezuuzAOv ziehe ich zurück.
CVII Eusebius, Kirehengeschichte. Einleitung
ABDM noch an ἐπιγεγραμμένου festhält, ändern T°ER dies in ἐπε-
γεγραμμένοι um die Congruenz herzustellen.
760, 3/4 οὐδὲν μελλήσαντες ADMXA [οὐδὲν μελήσαντεσ mit ge-
wöhnlichem Fehler B]: οὐδένα μελλήσαντεσ T! mit bei der Ma-
iuskel (NAM für NM) leicht erklärlicher Dittographie, daraus machen
TER οὐδὲν ἀμελήσαντεσ.
In anderen Fällen combiniert T! die Lesarten von T«ER und den
übrigen Hss.:
648, 22 διαδέχεται τὴν ἡγεμονίαν ABDM: διαναδέχεται T!
naar. T«ER. In der Vorlage von TER war ἀνα übergeschrieben,
das ist von T! unverstündig, von T«*ER nur zu gut ausgeführt.
Auch das Umgekehrte kommt vor:
848, 15/16 πρῶτός TE γὰρ Μαξιμῖνος αὐτὸς κοινὸς ἁπάν-
τῶν πολέμιος ὑπὸ τῶν κρατούντων ἀναγορευϑείς BDM. In der
Recension ATER wurde ΠΡῸΣ zu ἐχεῖνος verdorben und für πολέ-
wos der Superlativ eingesetzt um den Genetiv zu stützen; diese Lesart
ist in AT! erhalten: αὐτὸσ ἐκεῖνοσ μαξιμῖνοσ ἁπάντων πολεμιώτατοσ.
In TemER ist die richtige Lesart xo:wog wieder eingedrungen ohne
die Interpolation verdrängen zu können: αὐτὸσ ἐχεῖνοσ μαξιμῖνοσ
χοινὸσ ἁπάντων πολεμιώτατοσ.
Die Recension TEER macht gelehrte Ansprüche: sie hat in sehr
viel radicalerer Weise die Excerpte aus Iosephus nach dessen Hss. durch-
eorrigiert als es die sonstigen Bearbeiter des Textes der KG getan
haben. Bei ER stehen die Correcturen im Text, in T mußten sie ein-
getragen werden. So ist es gekommen, daß die großen Einschübe 216, 16
und 220,2 nur in ER, nicht in T* stehen, einfach weil sie hier keinen
Platz fanden; die kleinere Interpolation die 128, 20 für den gefälschten,
den Euseb benutzte, den echten Iosephustext restituierte, findet sich in
Te so gut wie in ER. Genauer wird darüber bei Gelegenheit der
losephusexcerpte zu handeln sein. Aber wenn's auch ein fleißiger Mann
war, der die Recension anfertigte, so war's ein verkehrter Fleiß; die Les-
arten von T«*ER sind ebenso schlecht wie die von TER. Ein paar Bei-
spiele genügen:
102, 4 τῆς κατὰ Χριστιανοὺς εὐαγγελικῆς πολιτείας: τὸν
χριστιανισμὸν TER. Wie selten die KG das Wort braucht, lehrt
der Index. Die Lesart ist aber alt; denn sie findet sich schon in 3,
womit noch nicht gesagt ist daß die ganze Recension dem vierten
Jahrhundert angehörte. Sie kann eine vereinzelte Variante aufge-
griffen und conserviert haben.
382,5 (im Katalog der Werke Melitons) ὁ Περὶ λουτροῦ καὶ
περὶ ἀληϑείας καὶ περὶ πίστεως καὶ γενέσεως Χριστοῦ καὶ λόγος
3
III. Die Gruppen der Handschriften CIX
αὐτοῦ προφητείας xci περὶ ψυχῆς καὶ σώματος xci o Περὶ
φιλοξενίας T!BD: die lange Reihe von Überschriften, bei denen in
der besten Überlieferung der Artikel nicht wiederholt wird, läßt sich nur
so erklären, daß sie die Kephalaia einer einzigen Schrift — z. B. einer
Katechumenenpredigt — sind, der Melito keinen bestimmten Titel ge-
geben hatte; der katalogisierende Bibliothekar hatte sie von dem
Rande seines Exemplars so wie sie da standen, abgeschrieben. Daß
die Schreiber eine solche Merkwürdigkeit unangetastet liessen, ist nicht
zu erwarten, und so ist schon früh vor περὶ ψυχῆς καὶ σώματος ein
o eingeschoben, das MEA conservieren. Damit entsteht nun aber
eine bedenkliche Wiederholung; denn ein Titel ὁ Περὶ ψυχῆς καὶ
σώματος ist schon dagewesen [382, 3]. Infolgedessen lassen T°ER
und Hieronymus 382, 6 diesen Titel aus; daß sie in der Vermutung
zusammengetroffen sind, kann Zufall sein. In A ist ὁ περὶ φυχῆς
καὶ σώματος wieder hineincorrigiert, aber an falscher Stelle, nach ὁ
περὶ φιλοξενίας.
126, 5 ἐπὶ τὴν τοῦ κηρύγματος ἀφεῖται διακονίαν ATEBDME A:
ἀφῖκται Tem, E! durch Correctur, R
136, 8 πάσης uiv ovv ἀρχηγὸν αἱρέσεως ATIBDMXA: 776
μετὰ xv αἱρέσεοσ ἀρχηγὸν TER. Da spuken die jüdischen Haeresien,
die auch Epiphanius an die Spitze stellt; sie können nicht von Simon
Magus abgeleitet werden.
360, 14 ἃ πάλαι μετὰ τῶν ὑπηρετῶν xci τῶν μισϑοφόρων
[d. h. den Chenten vgl. Lucians Schrift Περὶ τῶν ἐπὶ μισϑῷ συνόν-
Tov] εὐχερῶς ἔπραττεν μέϑαις χαίρουσα καὶ κακίᾳ πάσῃ aT!BDMX:
nach ἔπραττεν fügen, obgleich das Subject durch den Zusammenhang
und das feminine Partieip klar ist, Tem Tr» ER hinzu: xvAtou£r ἡ γυνή.
590, 9 καὶ πειϑαρχῆσαί ys προϑύμος (Kaiser Philippus) λέγεται,
To γνήσιον καὶ εὐλαβὲς τῆς περὶ τὸν ϑεῖον φόβον διαϑέσεως ἔρ-
yoıs ἐπιδεδειγμένον AT1BDM 21m f: am Schluß fügen TeER hinzu
αὐτὸν πᾶσι.
Vgl. außerdem 290, 13; 378, 2; 832, 22.
Richtige Lesarten sind selten und können meist als glückliche Con-
jeeturen angesehen werden:
54,18 ἀναστάσει σπερμάτων: T durch Ras, ER ἀναστάσεισ
T!BD ἀναστάσεσι(»ν) AM mit falscher Conjectur.
466, 7 πολὺς αἱρεῖ λόγος T-ER: ἐρεῖ AT!BDM
470,11 ἀλλ᾽ 0 ys ψευδοπροφήτης ἐν παρεχστάσει, ᾧ ἕπεται
ἄδεια καὶ ἀφοβία, ἀρχομένου μὲν ἐξ Exovoiov ἀμαϑίας, κατα-
στρέφοντος dE εἰς ἀκούσιον μανίαν ψυχῆς: ἀρχομένου TER ἀρ-
χόμενοσ AT!BDM ἀρχομένω Tr, καταστρέφοντοσ T!ERBDM κατα-
CX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
στρέφων A καταστρέφοντι Tr. TER ist bei der Correctur den richtigen
Weg gegangen, A und T* haben ihn verfehlt.
786, 8 ἐς βραχὺ T durch Rasur, ER: βραχὺν AT!BDM.
Dagegen scheint 348, 8 τοῦ Χριστοῦ σου [T-ER.A, fehlt AT!BDMA]
Überlieferung vorzuliegen: denn die alte Formel ὁ Χριστὸς τοῦ ϑεοῦ
[vgl. den Index und Piper in der Zeitschr. f. Kirchengesch. 12, 68] ist
spüter verpónt und wird oft beseitigt, dürfte also schwerlich durch Ver-
mutung wieder eingeführt sein. Ebenso ist 22, 22 0 τῆς κακίας κάρος
[vgl. den Index] kann eine Conjectur von TeER: T!BM haben χαιρὸσ,
A interpoliert x0000, was auch in κώροσ E® steckt.
Neben der Spaltung der Gruppe ATER in A und TER, für die
schon oben [S. LXXT] Beispiele angeführt sind, erscheint auch eine in AT!
und T«ER. Das führt unter Umständen, wenn BDM das Falsche gibt,
dazu daß T€ER die richtige Lesart von ATER enthält:
266, 3 μετὰ τοῦτον TCERZ: τοῦτον δὲ AT! τοῦτο BDM
[= 4?) vgl. oben S. LXXXVIII.
Ebenso 118, 15, vgl. oben S. XC. Oder der Fehler ist in TER
wenigstens geringer:
380, 1 τοῦ δὲ Θεοφίλου... τρία τὰ πρὸς Αὐτόλυχον... φέρεται
συγγράμματα καὶ ἄλλο Πρὸς τὴν αἵρεσιν Ἑρμογένους . . . . καὶ
ἕτερα δέ τινα κατηχητικὰ αὐτοῦ φέρεται βιβλία BD φέρονται M:
fehlt in AT! wegen der Wiederholung — vgl. oben S. C über BD —,
wobei nur nicht bedacht ist, daß dann auch αὐτοῦ hätte entfernt
werden müssen. In T*ER steht es aber nach βιβλία.
114, 24 τὸ μὲν ovv γένος... Ἑβραῖος ἦν (Philo), τῶν δ᾽ en
ip n ον £v τέλει διαφανῶν οὐδενὸς χείρων, περὶ δὲ τὰ ϑεῖα
. μαϑήματα ὅσον... εἰσενήνεχται πόνον, ἔργωι πᾶσι δῆλος BDM:
τε ER mit το ἔτ Vertausehung, μὲν ovv AT!.
Umgekehrt ist's 488, 22 gegangen; 144, 5 und 606, 18 stehen sich
beide Fehler gleich.
Viel häufiger aber steht die Gruppe AT! allen Hss. gegenüber,
nicht selten mit Lesarten über die man an und für sich schwanken
kann, wie 96, 6; 106, 15; 108, 11; 146, 16; 242, 4. 12. 15; 246, 25; 268, 5
420, 20; 428, 4; 450, 18/19; 486, 26; 560,10 [wo R hinzutritt]; 658, 7;
740, 17; 818, 5; 820, 22 [wo R hinzutritt]: wo ein äußeres Zeugnis vor-
handen ist, sagt es regelmäßig zu Ungunsten der Gruppe aus:
332, 11 πολλοῖς τοῖσ τὸν κύριον togaxoo:w TeERBDM: fehlt
AT!. Der Artikel ist durch den lateinischen Irenaeus deutlich bezeugt.
264, 11 καὶ γὰρ κατὰ τὴν Δσίαν μεγάλα στοιχεῖα κεκοίμηται
T durch Rasur, ERBDM: xoi γὰρ καὶ AT!, an und für sich möglich,
aber in der Parallelstelle 490, 13 haben alle Hss. xai γὰρ.
III. Die Gruppen der Handschriften CXI
484, 16 κατὰ τὸ σύνηϑες αὐτῷ εἰπών TcERBDM X4: die Prae-
position fehlt AT!.
506, 5 ᾿“πολλωνιάδου TERM, Te getilet [BD fehlen] X4: ἀπολ-
Aoviov AT!
Oder die Variante ist sachlich falsch, wie 790, 21 μαξιμῖνοσ [mit
T'R] für Mae£uteróc oder 772,23 Πάμφιλος ... οὗ τῶν ἀνδραγαϑη-
μάτων τὴν ἀρετὴν κατὰ τὸν δέοντα καιρὸν ἀνεγράψαμεν. Das durch
TemERMY und mit unbedeutendem Fehler ἀναγράψομεν) auch durch
BD bezeugte Futur ἀναγράψομεν wird schon durch den Zusatz χατὰ
τὸν δέοντα καιρόν als richtig gegenüber der Lesart von AT! aveyoa-
φαμεν erwiesen, ist aber auch darum vorzuziehen, weil Euseb, wie das
Object τῶν ἀνδραγαϑημάτων τὴν ἀρετήν verrät, von einer Dar-
stellung des Martyriums des Pamphilus redet. Diese steht in der Schrift
über die palaestinischen Märtyrer, die er 774,6 ankündigt; dagegen
war das Leben des Pamphilus [vgl. 934, 10] damals schon verfaßt
[586, 25. 728, 10], in dem das Martyrium nur den Abschluß bildete, so
daß es nicht als der eigentliche Gegenstand des Werkes bezeichnet
werden konnte.
Unter zahlreichen Schreibfehlern, falschen Associationen, Aus-
lassungen und ähnlichen Versehen, die kein besonderes Interesse haben
ISP 194 10; 192; 8; 1945 20. 210, 4; 326, 2; 870,13; 374, 6;
386,24; 418,1; 402,22; 478,20; 484,24/25; 530,12; 538,9; 558,2;
562, 11; 622,9; 654, 20.22; 666, 19; 668, 7; 690,5; 712,17; 700,9;
166, 11; 768, 12; 792, 13; 810, 11; 826, 9; 828, 1] finden sich zwei die
als alt bezeugt sind:
340, 15 αὐτοῖς διελέξατο [Polykarp] εὖ μάλα φαιδρῷ καὶ πραο-
τάτῳ προσώπῳ, Oc καὶ ϑαῦμα δοκεῖν ὁρᾶν τοὺς... ἐναποβλέποντας
τῷ τῆς ἡλικίας αὐτοῦ παλαιῷ καὶ τῷ σεμνῷ καὶ εὐσταϑεῖ τοῦ
τρόπου TCERBDMA: προσώπου ΑΤΊΣ
544,6 Δόμνον T durch Rasur, ERBDMA Hieronym.: δομνῖνον
ATI,yarm,
Einige Abweichungen mögen besonders aufgeführt werden:
24, 10 ἑτέρων TE νοητῶ» ϑεωρημάτων εἰσαγωγάς: μυστικῶν
A(T!) wegen des gleich darauf folgenden μυσταγωγίας
138,10 0 τε λόγος αὐτὸς ὃ ϑεῖος ἄρτι ϑεόϑεν ἀνϑρώποις ἐπι-
λάμψας ἐπὶ γῆς τε ἀκμάζων καὶ τοῖς ἰδίοις ἀποστόλοις ἐμπολι-
τευόμενος TCEERBDM: αὐτόσ τε ἐπὶ γῆσ ἀκμάζων AT!. Es ist wohl
beabsichtigt die leibliche Epiphanie des Logos seinem Wirken in den
Aposteln gegenüberzustellen, aber damit ist ἐμπολιτευόμενος miß-
verstanden, das nur bedeuten soll unter seinen Apostelm lebend: alle
CXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
drei Partieipien umschreiben nur die Erscheinung Christi auf Erden
und αὐτός darf daher unter keinen Umständen wiederholt werden.
354, 19 φιλοσόφου Konoxevrog ... τὴν ἐπιβουλὴν αὐτῷ καττύ-
σαντος. καττύει» ist der vulgäre Ausdruck mit dem die Komödie
[Arist. Ri. 314] die epische Metapher χακὰ darrteıw parodiert, die
ebenfalls vom Schuhflicken [Herodot. 6, 1] hergeholt ist. Aus der
Komödie griff der Classicismus der Kaiserzeit das Wort auf und
machte es zu einem Zierstück der gewählten Schreibweise. In AT!
ist es nicht verstanden und χαταρτύσαντος dafür gesetzt.
452, 4 τοὺς τῶν ϑείων δογμάτων ϑησαυρούς TEERBDMIA:
γραμμάτων AT“.
592, 23 (in dem Excerpt aus Origenes über die Elkesaiten) φησὶν
δὲ ὅτι τὸ ἀρνήσασϑαι ἀδιάφορόν ἐστιν καὶ ὁ uiv νοήσας τῷ uiv
στόματι ἐν ἀνάγκαις ἀρνήσεται, τῇ δὲ καρδίᾳ οὐχί ERBDM: das
zweite μὲν fehlt in AT, ist diesmal auch von T® nicht nachgetragen.
Das ist eine Conjeetur die das doppelte μέν beseitigen will: sie setzt
aber an falscher Stelle ein, denn nicht das zweite, sondern das erste
μέν ist verkehrt, und dies nicht allein, sondern auch νοήσας ist un-
verständlich. Ich vermute daß nr schrieb ὁ (o)uoAoynoae:
"wer vor dem Richter bekannt hat, daß er Christ ist, kann bei der
scharfen Frage mit dem Munde leugnen, wenn er es nur nicht mit dem
Herzen tut’. In der Parallelstelle bei Epiphan. 19, 1 p. 40° ist öwo-
λογεῖν erhalten, aber ἀρνεῖν weggefallen: ὑποχριτὰς δὲ διδάσκει
φήσας μὴ εἶναι ἁμαρτίαν, εἰ χαὶ ,“παρατύχοι εἴδωλα προσκυνῆσαι
χαιροῦ ἐνστάντος διωγμοῦ, ἐὰν μόνον ἐν τῇ συνειδήσει μὴ προσ-
χυνήσῃ καὶ ὅ τι δ᾽ ἂν ὁμολογήσῃ, (ἀρνήσῃ μὲν ἐν TO) στόματι, ἐν
δὲ τῇ καρδίᾳ μή.
ὅ90, 8 ἐγὼ δὲ καὶ ἐνώπιον τοῦ ϑεοῦ λαλῶ, καὶ αὐτὸς οἶδεν εἰ
ψεύδομαι T» ERBDM. Yarm; ὅτε οὐ ΑΤΊ, Hier liegt die verdeutlichende
Interpolation klar zutage.
844, 15 τοῦ δικαίου τοῦ τῶν Χριστιανῶν: τῶν (ohne τοῦ) AT!,
weil TOYT2N nicht wie in ΤΊΒΗΜ, zu τοῦ τῶν, sondern wie in BD,
zu τούτων aufgelöst wurde.
750, 13 ὅτι λόγος i ἔχει προϑυμίᾳ ϑείᾳ τινὶ καὶ ἀρρήτῳ ἄνδρας
ἅμα γυναιξὶν ἐπὶ τὴν πυρὰν FO T°ERBDME: ϑείᾳ fehlt
A!TL A* ergänzt τινὶ (προϑυμίᾳ τινὶ doonto) durch Conjectur;
Tr^ muß in einer andern Hs. die echte Lesart gefunden haben, ver-
fälscht sie aber sofort wieder zu ϑειοτέρα τινὶ καὶ.
Nieht selten wird in A selbst, nicht etwa in A* die Corruptel von
AT?! durch Besserungsversuche verschlimmert:
6, 20 μείζονα [auf τὴν ἐπαγγελίαν zu beziehen) 7) xa9^ ἡμετέραν
III. Die Gruppen der Handschriften CXIII
δύναμιν ὁμολογῶν εἶναι τὴν ἐπαγγελίαν ἐντελῆ καὶ ἀπαράλειπτον
ὑποσχεῖν TCERBM (D fehlt in dieser Partie): ὑπόσχεσιν T!, daraus
A ὑποσχήσειν.
212, 12 xarà τὴν τῶν ἱερῶν εὐαγγελιστῶν γραφήν, oi καὶ
αὐτὰς αὐτοῦ παρατέϑεινται τὰς λέξεις: für εὐαγγελιστῶν ΤΟΒΗΒΌΜ
haben AT! den naheliegenden Fehler εὐαγγελίων. Während aber T
mit den übrigen Hss. o? beibehält, verwandelt A es in ἐν 7.
440,1 ἡ... ἀπὸ τῶν ἀποστόλων iv τῇ ἐκκλησίᾳ παράδοσις
TeERBDM Irenaeus: ὃν τῇ sind in T! ausgelassen, an Stelle des
nunmehr unverständlichen 2xxAnoi« interpoliert A ἐχκλησιαστικὴ.
486, 26 Καισαρείας δὲ τῆς Παλαιστίνων EBDM: ἐπὶ παλαι-
στίνησ TR, eine an und für sich mögliche Ausdrucksweise vgl. 668, 5;
die Lesart von A ἐπὶ παλαιστίνη ist falsch.
530, 14 περὶ zc .... ἀνατλάσης Tr|Tm getilgt] ERBDM: ἀνα-
τλήσασ T! mit einfachem Schreibfehler; A bildet daraus das falsche
Partieip @varinoaono. Vgl TER 784, 8.
536, 10 xataypapsın Oc ἀτοπωτάτου τοῦ πραχϑέντος ἐπει-
ρᾶτο TeTrERBDM: in T! ist rov durch Haplographie ausgelassen;
da der so entstandene absolute Genetiv oc ἀτοπωτάτου πραχϑέντος
zu kahl zu sein schien, fügt A nach πραχϑέντος hinzu αὐτῶ.
Vgl. ferner 264, 4/5; 544, 4; 584, 15.
Es darf aber nicht übersehen werden, daß in einzelnen Fällen AT!
die richtige Lesart bietet. Freilich besagen Stellen nicht viel wie
118, 14 Σηιανόν, τῶν τότε παρὰ βασιλεῖ πολλὰ δυνάμενον:
der partitive Genetiv, der nach einem bei Euseb beliebten Sprach-
gebrauch (vgl. den Index unter Genetiv) von dem in πολλὰ dvvaue-
vor steckenden Elativ abhängt, ist vielfach nicht verstanden und hat
dadurch Störungen hervorgerufen, indem entweder τῶν in τὸ» ver-
wandelt [T"EBDM] oder τὰ μέγιστα [A] für πολλὰ eingesetzt wurde.
AT!R behalten τῶν bei, aber AT! ändern danach wiederum dv-
ναμένοων.
164,18 τῆς ἐλπίδος... ἀποπεσόντες AT!R: ἐχπεσόντες
TeEBDM; ich bin wegen 254, 23 τῆς ἀληϑοῦς ἀποπεπτώκχασιν ἐλ-
zíóoc AT!R gefolgt, doch ist damit ἐχπεσόντες noch nicht als falsch
erwiesen.
Aber andere Stellen wiegen schwerer:
282, 11/12 τοῖς ἔτι πάμπαν ἀνηχόοις τοῦ τῆς πίστεως λόγου
κηρύττειν φιλοτιμούμενοι: τοῦ--- λόγου steht ἀπὸ κοινοῦ zu ἀνη-
x0015 und κηρύττειν, das hat die Interpolation von τὸν zr nach
κηρύττειν in allen Hss. außer AT! veranlaßt; die Versionen kennen
sie nicht. Dagegen hat T! τοῦ — λόγου in τὸν — λόγον geändert.
CXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
390, 19 τῇ δὲ τοῦ ᾿Αδὰμ σωτηρίᾳ παρ᾽ ἑαυτοῦ τὴν ἀντιλογίαν
ποιησάμενος: so schreibt im Text nur T!; in A! steht dieselbe Les-
art als Variante am Rande. Daß sie richtig ist, bezeugt außer & der
lateinische Text des Irenaeus. Auch Rufin las dasselbe, nicht xaıwo-
Aoylav wie ich verkehrterweise in den Apparat gesetzt habe: nowis
quaestionibus ist Übersetzung von παρ᾽ ἑαυτοῦ. Die übrigen Hss.
und A! im Text haben «itıoAoyiav, wofür ἀπολογίαν in D einfach
verschrieben ist (/T/ = I).
422, 29 πρὸς πάντα δὲ τὰ δεινὰ παρέβαλλον αὐτοὺς AT!:
περιέβαλ(λ)ον die übrigen Hss., was nicht recht palst und vor allem
εἰς statt πρός verlangt. Freilich ist auch bei παραβάλλειν die Con-
struction mit dem Dativ zu erwarten; die Umschreibung mit πρός
ist gewählt um das Neutrum hervortreten zu lassen und gehört zu
den rhetorischen Kunstgriffen an denen in dem Brief der gallischen
Gemeinden kein Mangel ist.
464, 19 ἐπειδὴ . . καὶ προφητοφόντας ἡμᾶς ἀπεκάλουν, ὅτι μὴ
τοὺς... αὐτῶν προφήτας ἐδεξάμεϑα AT!: ἐξεδεξάμεϑα ΤΟΤΤΒΗΌΜ
ἐξεϑέμεϑα B; vgl. die Varianten zu 250, 18.
554,9 ἐν τῇ πρὸς ᾿ἀχτίοις Nixonoisı AT!: ἀρχτίοισ T°EM,
daraus durch unverständige Interpolation ἄρχτουσ B, Dr (ἀρ auf
Rasur), durch verstündige ἀχτίω TR“.
Überblickt man die Gesamtheit der Varianten AT!, so drängt sich
die Vermutung auf daß, wenigstens in den meisten Fällen, AT! die
Recension ATER vertritt, indem die Vorlage von TER nach einem
Exemplar der Gruppe BDM durchcorrigiert ist. Ein Beispiel dafür gibt
464, 3 τοὺς μὲν χαίροντας καὶ χαυνουμένους ἐπ᾽ αὐτῷ A, Te auf
Rasur, ERS: χαυχωμένουσ BDM. Das ist ein Glossem, wie auch
462, 21 χαυνούμενοι in M dureh χαυχώμεγνοι ersetzt wird; als Va-
riante steht es in ΤῊ, am Rande.
Durch Valois ist der Mazarinaeus A die angesehenste und be-
rühmteste Hs. der KG geworden; Schwegler hat es zum Prineip er-
hoben ihr zu folgen. Dem Text der Ausgaben hat dieser Vorrang nicht
unbeträchtlich geschadet, und doch ist er nicht ganz ungerechtfertigt.
Tatsächlich enthält keine Hs. so viel richtige Sonderlesarten, wie A.
Dazu sind freilich Fálle wie 16, 12/13 nicht zu rechnen, wo alle anderen
Hss. durch dogmatische Correcturen verwüstet sind, oder wo sie mannig-
faltig differieren, wie
248, 15 φασὶ τὸν ἀπόστολον Ἰωάννην τὸν ὑπὸ τῶν προτέρων
εὐαγγελιστῶν παρασιωπηϑέντα χρόνον... τῷ κατ᾽ αὐτὸν εὐαγγελίῳ
παραδοῦναι αὐτό τε τοῦτ᾽ ἐπισημήνασϑαι ... σαφῶς τε τοῦτο
δηλοῦν ἐν τῷ λέγειν folgt das Citat von Joh. 3, 24. Diese von X
III. Die Gruppen der Handschriften CXV
vorausgesetzte Lesart steht freilich genau so nur in A, doch kommt
ihr M mit der Verschreibung von δηλοῦν in δηλῶν sehr nahe; Te»ER
corrumpieren sie zu δηλοῖ κἀν τῶι λέγειν. Dagegen versagen die
übrigen, weil T!B δηλοῦν ἐν τῶι, D ἐν τῶι λέγειν auslassen.
302,7 Λουσίῳ Κυήτῳ: daß der Statthalter von Mesopotamien
während des Judenaufstandes Lusius Quietus hieß, steht fest. Die
Überlieferung der KG hat einstimmig, die Versionen eingeschlossen,
Aovxio; da aber Hieronymus und Synkell in der Chronik Μυσίᾳ gefunden
haben, muß in der KG sehr früh C in K verwandelt sein; die Ände-
rung lag ja verführerisch nahe. Dagegen hat A mit &A den zweiten
Namen richtig erhalten. In BD! ist dureh Vertauschung von 4
und N χούντω daraus geworden; xoivro ERD*M ist Interpolation,
xo5vvo in ΤῊ eine itacistische Schlimmbesserung. T'T* sind zerstört.
376, 15 ἐξ ἧς οὐδὲν oiov τὸ καὶ παραϑέσϑαι λέξεις A. Wie
64, 18 [s. S. LXI] οἷόν τε zu οἷον τὸ verdorben ist, so steht hier
umgekehrt οἷόν vs im Text von R, als Variante am Rand von TE,
οἴονται M ist im Grunde dasselbe. Weil οἷόν τε keinen Sinn gibt,
interpolieren TeEBD ἄτοπον dafür. T! ist durch Rasuren zerstört.
752,2 và .. δεσμωτήρια . . τότε πληρούντων ἐπισχύπων καὶ
πρεσβυτέρων καὶ διακόνων ἀναγνωστῶν TE καὶ ἐπορκχιστῶν, oc
μηδὲ χώραν ἔτι τοῖς ἐπὶ κακουργίαις καταχρίτοις αὐτόϑι λείπεσϑαι.
Nur in A hat ἔτε seine richtige Stelle, in BDM steht es falsch
zwischen re und χαί: TER haben es an beiden Stellen.
844, 24 παρ᾽ ᾧ γε μικρῷ πρόσϑεν δυσσεβεῖς ἐδοκοῦμεν καὶ ἄϑεοι
xai παντὸς 0189001 τοῦ βίου AR: ὀλέϑρου M durch falsche Asso-
ciation; TEBD interpolieren aus Unkenntnis des concreten Gebrauchs
von 0489005 ὀλέϑριοι.
Vgl. noch 372, 3; 424,1.
An erheblich mehr Stellen aber steht A mit seiner richtigen Lesart
der geschlossenen Masse der übrigen Hss. gegenüber:
156, 4 τίνα τὰ τῶν ϑυσιῶν εἴδη A Philo: fehlt TERBDM
32. 29 ovre σύμβολα xai τύπους ἀρχιερωσύνης παρά vov λαβών
ATrX: παρ᾽ αὐτοῦ T!ERBM (D fehlt).
52, 12 καὶ ταῦτα δ᾽ ἡμῖν εἰρήσϑω εἰς ἑτέρας ἀπόδειξιν προφη-
τείας A: ἑτέραν die übrigen durch falsche Association.
338, 7 Φρύγα τινὰ τὸ γένος ... νεωστὶ ἐκ τῆς Φρυγίας ἐπι-
στάντα, ἰδόντα τοὺς ϑῆρας... καταπτῆξαι ἈΣ: ἰδόντα ist wegen
Homoioteleuton in TERBDM ausgefallen, wahrscheinlich auch schon
von A nicht gelesen. Durch Conjectur ist es sicher nicht ergänzt;
im. Martyrium Polykarps, von dem Euseb das Regest vorlegt, steht
CXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
[4] προσφάτως ἐληλυϑὼς ἀπὸ τῆς Φρυγίας, ἰδὼν τὰ ϑηρία ἐδει-
λίασεν.
Vgl. außerdem 260, 10; 330, 16/17 [wo ΤῊ hinzutritt]; 370, 16;
440, 24; 860, 14.
A behauptet sich gegen das Zeugnis des ‚Syrers
678, 24 τοῖς μὲν ἄλλοις ἀνϑρώποις οὐχ ἂν δόξειεν καιρὸς tog-
τῆς εἶναι τὰ παρόντα, οὐδὲ ἔστιν αὐτοῖς. οὔτε οὗτος (nämlich ὁ
καιρὸς καιρὸς ἑορτῆς) οὔτε τις ἕτερος, οὐχ ὕπως τῶν ἐπιλύπων
(nämlich καιρῶν), ἀλλ᾽ οὐδ᾽ εἴ τις περιχαρής (nämlich καιρός), ὃν
οἰηϑεῖεν μάλιστα (nämlich καιρὸν ἑορτῆς εἶναι) A: ἐπιλοίπων die
übrigen, mit itaeistischer Verschreibung die bis ins 4. Jahrhundert
hinaufreicht, da arm sie voraussetzt.
Im übrigen führe ich noch an:
24, 14 τοῖς πλείοσιν τῶν ἐϑνῶν διὰ τῶν πανταχόσε νομοϑετῶν
τε χαὶ φιλοσύφων ἡμέρωτο τὰ φρονήματα A: ἡμερώτατα die
übrigen.
108,10 αὖ &jr A: av&now die übrigen. Daß Eusebius die
ees Form «v&y brauchte, zeigt der Index; auch hier zeigt sich
daß gerade an den Stellen wo eine solche anfallende Abweichung
vom Gewöhnlichen zuerst vorkommt, die Interpolation einsetzt, nach-
her aber erlahmt.
400, 21 ὁ δέ re τοῦ κατὰ ϑεὸν πολιτεύματος διηγηματικὸς ἡμῖν
λόγος τοὺς ὑπὲρ αὐτῆς τῆς xat ψυχὴν εἰρήνης εἰρηνικωτάτους
πολέμους καὶ τοὺς ἐν τούτοις 51 ἀνδρισαμένους αἰωνίαις ἀνα-
γραάψεται στήλαις Α: ἀναγράψαι teió στήλαισ die übrigen, ΤῈ
corrigiert schlecht ἀναγράψαιτο Talo στήλαισ.
814,5 (Anfang der Übersetzung von Maximins Hescript an die
Tyrier) πᾶσαν πλάνης ἀμαυρότητα xci ὁμίχλην ἀποσεισαμένη
καὶ ἀνασχεδάσασα AT", was etwa einem lateinischen omni erroris
caligine et nebula ee οἱ dispersa entspricht: ἀποστησαμένη die
übrigen.
814, 21 ὅτε πάλιν ἤσϑετο τοὺς τῆς ἐπαράτου ματαιότητος.
γεγονότας ἕρπειν ἄρχεσϑαι AR (rursum. eos qui Ὁ. prauitate
sunt, serpere coepisse); die übrigen Hss. schalten zwischen ἕρπειν und
ἄρχεσϑαι ein verkehrtes xaí ein.
Außerdem vgl. 10, 20 (wo die anderen Hss. dogmatisch corrigiert
sind); 42, 9; 48, 19; 108, 9; 226, 1/2; 304, 18; 340, 10; 350, 16; 752, 15;
766, 9; 806, 21 (wo ΤῊΝ hinzukommen); 902, 15.
Diesem unleugbaren Vorzug steht nun aber eine große Liste von Fehlern
gegenüber, die A als eine in ausgedehntem Maße interpolierte Hs. charak-
terisieren. Schon oben [S. LXXI. CXIII] ist auseinandergesetzt wie A in
lll. Die Gruppen der Handschriften CX VII
den Gruppen ATER und AT! sich nicht selten dadurch auszeichnet,
daß ein an und für sich nicht erheblicher Schreibfehler durch Besserungs-
versuche verschlimmert wird; hier mag eine kleine Anzahl besonders
instruetiver Stellen folgen, die genügen wird um das auf Unkenntnis
der übrigen Hss. beruhende Vorurteil für A zu beseitigen:
50, 24 χαϑ᾽ ov (Herodes).. τῆς τοῦ Χριστοῦ παρουσίας ἐνστάσης,
xai τῶν ἐϑνῶν ἡ προσδοχωμένη σωτηρία τε καὶ κλῆσις ἀχο-
λούϑως τῇ προφητείᾳ [Gen. 49, 10 vgl dem. ev. 8, 1] παρηκο-
λούϑησεν TERBDMA: σωτηρία τέλος ἐλάμβανεν καὶ ἡ τῶν
ἐθνῶν κλῆσις A, was schon durch das doppelte τῶν ἐϑνῶν wider-
lest wird.
60, 6 ἀναγράπτων δὲ εἰς τότε ἐν τοῖς ἀρχείοις ὄντων τῶν
Ἑβραικῶν γενῶν καὶ τῶν ἄχρι προσηλύτων ἀναφερομένων, oc
"Ayo τοῦ ᾿Αμμανίτου καὶ 'Poo9 τῆς Μωαβίτιδος τῶν τε ἀπ᾽
Αἰγύπτου συνεχπεσόντων ἐπιμίχτων TEBDM.: den echt israeli-
tischen Familien werden die zugesellt, welche sich auf Proselyten die
im Kanon vorkommen, zurückführen; das ist der Sinn des Ver-
gleichssatzes, der ruiniert wird, wenn man mit AR ἀρχιπροσηλύ-
vov liest.
148, 17 τὸ μὲν φιλοσοφεῖν ἄξιον φωτὸς χρίνουσιν εἶναι, σχό-
τους δὲ τὰς τοῦ σώματος ἀνάγκας" ὅϑεν τῷ μὲν ἡμέραν, ταῖς
δὲ νυχτὸς βραχύ τι μέρος ἔνειμαν: τῶι μὲν ἡμέραν TEBDM, die
Fehler in A, τὸ und ἡμέρασ (dies auch in R) sind an und für sich
nichts als die gewöhnliche Vertauschung von c mit o und ein ver-
kehrter Parallelismus, aber eine Interpolation ist es, wenn aus dem ver-
dorbenen τοῖς δὲ [T!BDM], das T"R richtig in ταῖς de verbessern,
τὰ δὲ wegen des falschen τὸ μὲν fabrieiert wird. Unter den Philohss.
hat die von Conybeare 8 genannte Gruppe ὅϑεν τῷ uiv ἡμέρασ,
ταῖς δὲ βραχύ τι μέρος, ohne νυκτός: da soll wohl ἡμέρας als Accu-
sativ (ganze Tage) genommen werden.
150, 16. 18 ἅπασα γὰρ ἡ νομοϑεσία δοκεῖ τοῖς ἀνδράσι τού-
τοις... σῶμα μὲν ἔχειν τὰς ῥητὰς διατάξεις, ψυχὴν δὲ τὸν ἐν-
ἀποκείμενον ταῖς λέξεσιν ἀόρατον νοῦν. ὃν ἤρξατο διαφερόντως ἡ
οἰκία αὕτη ϑεωρεῖν, Oc διὰ κατόπτρου τῶν ὀνομάτων ἐξαίσια
κάλλη νοημάτων ἐμφαινόμενα κατιδοῦσα: daß A für das auch durch
die Phiiohss. bezeugte διατάξεις einsetzt λέξεις, verschlägt wenig im
Vergleich zu der folgenden Stelle, wo οἰκία [so alle Hss. der KG
nebst Σ᾿ nur B hat oíxsía, was schwerlich etwas anderes bedeuten
soll] dureh die grobe Interpolation ϑρησχεία in A verdrängt ist.
Allerdings ist ἡ οἰχία αὕτη keine richtige Bezeichnung für die Secte
der Therapeuten: Euseb hat eben einen verdorbenen Philotext vor
CXVIH Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
sich gehabt. Die Hss. Philos sind ebenfalls interpoliert, aber nach
anderer Richtung: or ἐνήρξατο 7 ψυχὴ διαφερόντως ἡ οἰκεία Hew-
ρεῖν OQ [naeh Conybeare, GF nach Cohn-Wendland], ἐν o ἤρξατο
ἡ λογικὴ ψυχὴ διαφερόντως τὰ οἰκεῖα ϑεωρεῖν AP [— CM nach
Cohn-Wendland], ebenso die Gruppen fy; der armenische Übersetzer
läßt den ganzen Satz aus, weil er ihn nicht verstand. Aus der Con-
frontation der philonischen und eusebianischen Überlieferung ergibt
sich zunächst, daß an dieser Stelle von den Philohss. GF weniger
interpoliert sind als CM, deren Lesarten λογικὴ und τὰ οἰκεῖα ohne
weiteres ausscheiden. Für ON muß im der Vorlage der Philohss.
EN gestanden haben; die Correetur ist in GF daneben gestellt, CM
haben aus ENON ἐν ᾧ gemacht. ἡ ψυχή in der philonischen, αὕτη
in der eusebianischen Überlieferung sind ungedeckt; dagegen darf an
HOIKIA oder HOIKEIA nicht gerüttelt werden, und die richtige
Aussprache ist leicht zu finden, da zu κατιδοῦσα kaum etwas anderes
Subjeet sein kann als 7 ψυχή, nämlich der Therapeuten im Gegen-
satz zu der Seele die in der Schrift steckt. Das führt auf ἡ οἰκεία
— ἡ ψυχὴ αὐτῶν, die Seele der Therapeuten. So ist das Glossem
der Philohss. ἡ ψυχή dem Sinne nach richtig; in der KG ist die
Aussprache ἡ οἰκία vorgezogen und «urn zugesetzt um eine, freilich
sehr unpassende Umschreibung für die Therapeuten zu erhalten.
Wären für Philo nur CM, für die KG nur A vorhanden, so würden
die Schlimmbesserungen eine sichere Heilung der Stelle unmöglich
machen.
240, 16/17 οὐδὲν ἔτι μικρὸν διενοεῖτο, ἀλλὰ μέγα τι πράξας,
ἐπειδήπερ ἅπαξ ἀπολώλει, ἴσα τοῖς ἄλλοις παϑεῖν ἠξίου: so alle
übrigen Hss. und der Seorialensis von Tig ὃ σῳζόμενος πλούσιος,
nur A setzt zunächst πρᾶξαι, falsch die Construction von διενοξῖτο
fortführend, und interpoliert dann πράττειν für παϑεῖν mit günz-
licher Verkennung der von Clemens fein zugeschliffenen Pointe.
244, 17 τὸ μὲν ἐν πειϑοῖ καὶ τέχνῃ λόγων τὰ τοῦ διδασκάλου
μαϑήματα πρεσβεύειν οὔτε ἤδεσαν οὔτε ἐνεχείρουν, τῇ δὲ τοῦ ϑείου
πνεύματος .. ἀποδείξει καὶ vij... ϑαυματουργῷ τοῦ Χριστοῦ
δυνάμει μόνῃ χρώμενοι TERBDM EA: περινοία A, mit plumper
Interpolation; denn πειϑοῖ ist zu ἀποδείξει der richtige, Euseb aus
Plato wohlbekannte Gegensatz, wie τέχνῃ λόγων zu der wunder-
tätigen Kraft.
252, 12 ἀναγχαίως δὲ xal τούτων (der Antilegomena) ὅμως τὸν
κατάλογον πεποιήμεθα, διαχρίνοντες τάς Tt κατὰ τὴν ἐχκλησια-
στικὴν παράδοσιν... ἀνωμολογημένας γραφὰς καὶ τὰς ἄλλως
παρὰ ταύτας, οὐκ ἐνδιαϑήκους μὲν ἀλλὰ καὶ ἀντιλεγομένας, ὅμως
III. Die Gruppen der Handschriften CXIX
δὲ παρὰ πλείστοις τῶν ἐχκχλησιαστικῶν γινωσχομένας, ἵν εἰδέναι
ἔχοιμεν αὐτάς τε ταύτας καὶ τὰς ὀνόματι τῶν ἀποστόλων πρὸς
τῶν αἱρετικῶν προφερομένας TERBDM: Euseb will die allgemein
und die partiell anerkannten “apostolischen’ Schriften als eine Kate-
gorie den zweifellos gefälschten gegenüberstellen; das der zweiten
Gattung, den partiell anerkannten, hinzugefügte ἄλλος bezieht sich
auf ein dem ἀνωμολογημένας des ersten Gliedes entsprechendes Ver-
bum, das aus yero 0xoué£vac dem Sinne nach leicht zu entnehmen
ist. Das eingeschobene Kolon οὐκ ἐνδιαϑήκους — ἀντιλεγομένας
erklärt gewissermaßen ἄλλως: sie sind in anderer Weise als die
kanonischen Schriften bei vielen Orthodoxen bekannt, so nämlich daß
sie nicht zum Kanon gehören, sondern (von einigen) bestritten werden.
Diese feine Differenzierung wird durch die Lesart von A, ἄλλασ, zer-
stört, welehe den Zusammenhang zwischen den allgemein und partiell
anerkannten zerreißt.
286, 20 (im dem Excerpt aus Papius) τοὺς τῶν πρεσβυτέρων
ἀνέχρινον λόγους, τί Avdgeas ἢ τί Πέτρος εἶπεν ... ἥ τις ἕτερος
τῶν τοῦ κυρίου μαϑητῶν & τε ᾿Δἀριστίων καὶ ὁ πρεσβύτερος Ἰωάν-
νης, τοῦ κυρίου μαϑηταί, λέγουσιν TERBDM: durch das Fehlen
des Artikels erhält die Apposition zu den beiden Letztgenannten einen
anderen Sinn als das unmittelbar vorhergehende τῶν τοῦ κυρίου
μαϑητῶν. Jene sind die determinierten, allgemein bekannten Jünger
des Herrn, nämlich die Zwölf, diese heißen nur so und führen die
Bezeichnung gewissermaßen als Titel. Da bekanntermaßen die Ur-
gemeinde sich so genannt hat, bedeutet der Titel nichts anderes als
daß Aristion und der Presbyter Johannes zur Urgemeinde gehörten
oder gehören wollten, vgl. Abhdlg. d. Gött. Ges. d. Wiss. N. F. VII 5, 12.
Wiederum verdirbt A durch den mutwilligen Zusatz von oí den Sinn
der Stelle; der Artikel wird dort sehr häufig gegen die übrige Über-
lieferung zugesetzt, vgl. 12, 21; 334, 21; 348, 26; 382, 4, 390, 4 [wo
tovro dadurch verdrängt ist]. 17; 526, 21; 536, 27; 594, 14; 602, 20;
832, 13.
382,1 (im Katalog der Schriften Melitons) ὁ Περὶ πίστεως
ἀνϑρώπου TERBDM ZA Hieron. der Titel ist allerdings merkwürdig
und schon Hieronymus bemüht sich ihn durch Streichung von
ἀνθρώπου gefälliger zu machen, aber eine bedenkliche Kühnheit ist
es, wenn A frischweg schreibt περὶ φύσεωσ ἀνϑρώπου.
434, 1 χαίρειν ἐν ϑεῷ σε πάλιν εὐχόμεϑα xai ἀεί, πάτερ Ἐλεύ-
ϑερε TERBDBIEA: πάλιν setzt einen früheren Gruß voraus, der
naturgemäß im Context der KG nicht vorhanden ist; die Stelle steht ja
in einem Excerpt. A ändert das nicht verstandene πάλιν in ἐν πᾶσιν.
CXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
600, 9 παρώρμησεν καϑ' ἡμῶν τὰ πλήϑη τῶν ἐϑνῶν, dc τὴν
ἐπιχώριον αὐτοῦ δεισιδαιμονίαν ἀναρριπίσας TERBDM: αὐτοὺσ A,
weil αὐτοῦ nicht als Ortsadverbium erkannt wurde.
818,7 χαιρέτωσαν λοιπὸν ἅπαντες διὰ τῆς ἡμετέρας εὐσεβείας
ἱερουργίας τε καὶ τιμῆς τῆς τοῦ δυνατωτάτου καὶ στερροτάτου
ἀέρος ἐξευμενισϑείσης καὶ διὰ τοῦτο τῆς εὐδινοτάτης εἰρήνης
βεβαίως us) ἡσυχίας ἀπολαύοντες ἡδυνέσϑωσαν TERBDMA: die
Stelle ist, wie viele in dem Rescript Maximins, verdorben, nicht durch
die Schuld der Abschreiber der KG, sondern schon desjenigen der
den griechischen Text der doppelsprachigen Inschrift copierte. Den
Sinn kann man zur Not herstellen, wenn man τῆς nach τιμῆς streicht
und das feminine Partieip in ἐξευμενισϑέντος verwandelt. A hilft
gewaltsamer und conjieiert für ἀέρος kühn und verwegen ἄρεωσ
δυνάμεως, nachträglich aus ἄρεωσ ἄρεοσ corrigierend. Das ist sicher
falsch; denn Mars hat in diesem Zusammenhang nichts zu suchen,
wohl aber der ‘4770. Ihm zu opfern erscheint dem Proconsul im Marty-
rium des Pionius [19, 10] als nichts Unerhórtes, bei Dio [72, 8, 4 Boiss.]
beschwört in der Geschichte vom Regenwunder im Markomanenkrieg
der Zauberer Ornuphis den Eouns ἀέριος: εὐδινοτάτη εἰρήνη be-
deutet nichts anderes als den εὔχρατος ἀήρ sowie 816, 17 die Störung
der εὐχρασία durch welche Pestilenz entsteht, ein impium bellum ge-
nannt wird.
842, 11 ἡμᾶς... τῶν ἐπαρχιωτῶν τῶν ἡμετέρων τοῦ χρησίμου
ro00vosloheL.... οὐδένα ἀγνοεῖν... πιστεύομεν ΤΕΒΒΒΌΜΣ:
die Construction ist klar, wenn auch durch die langen Einschachte-
lungen undeutlich geworden; A ist bei den Infinitiven sehr früh der
Atem ausgegangen, und ein dez nach προγοεῖσϑαι soll ihnen Halt
und Stütze geben, verdirbt aber in Wahrheit alles.
858, 19 οὐδέ τις zv καὶ τοῖς ἔξωϑεν τοῦ χαϑ' ἡμᾶς ϑιάσου
φϑόνος συναπολαύειν εἰ μὴ τῶν ἴσων, ἀπορροῆς δ᾽ οὖν ὅμως καὶ
μετουσίας τῶν ϑεόϑεν ἡμῖν πρυτανευϑέντων TERBDMIA: ἡμῖν
A, weil eb μή nicht verstanden wurde; das gibt zunächst einen Sinn,
macht aber δ᾽ οὖν ὅμως unverständlich.
Außerdem vgl. 64, 13. 14; 110, 4/5; 238, 18; 272, 10; 326, 8; 356, 21;
366, 14; 518, 4; 604, 4; 856, 5. Die Eingangs- und Abschlußformeln
sind willkürlich erweitert 144, 14; 664, 13; ein großer Zusatz findet sich
584, 8 ἔν τε ᾿Αλεξανδρείᾳ μετὰ Δημήτριον Hoaxıa τὴν Att-
τουργίαν παρειληφότος, τῆς τῶν αὐτόϑι χατηχήδσεως τὴν
διατριβὴν διαδέχεται Διονύσιος TERBDM ZXers: dafür hat A ἐπὶ
τρισὶν καὶ τεσσαράκοντα ἔτεσιν τὴν ἐπισχοπὴν ἐκτελέσαντοσ
ἡρακλᾶσ τῆν λειτουργίαν παρείληφεν τῆσ δὲ. Aber die Jahre des
III. Die Gruppen der Handschriften EXXI
Demetrius sind von Euseb schon 580, 14 angegeben, und es wider-
spricht seiner Manier solche Zahlenangaben zu wiederholen, außerdem
verrät die mißlungene Absicht einen absoluten Genetiv hineinzubringen
den Interpolator. Euseb kommt es an dieser Stelle nicht auf die
διαδοχή der Bischöfe, sondern der Katechetenschule an; da der
Wechsel durch Heraklas’ Erhebung auf den bischöflichen Thronos
veranlaßt ist, wird dies Ereignis wiederholt.
Kleinere Zusätze mannigfaltiger Art kommen oft in A vor, den will-
kürlich recensierten Text verratend:
246,20 τοὺς τρεῖς γοῦν εὐαγγελιστὰς TERBDME: τοὺσ ἄλλουσ
γοὺν τρεῖσ A
376,1 τὰς αἱρέσεις ἄρτι τότε πρῶτον ἐπιπολαζούσας
TERBDBMZ: ἀναφυείσασ καὶ ἐπιπολαζούσασ A
400, 6 ἐξ ἐπιϑέσεως τῶν xarà πόλεις δήμων μυριάδας μαρτύ-
oor διαπρέψαι TERBM (D fehlt): μαρτύρων ἀνὰ τὴν oixov-
μένην Α
446, 4 χαλῶς οὖν ἡ γραφὴ ἡ λέγουσα TERBDM: οὐν εἶπεν A
488,2 Κορίνϑου δὲ... κατὰ τοὺς αὐτοὺς [nämlich den vorher
genannten] ἐπίσκοπος ἦν Βάχχυλλος TEBD (ἐπισκόπουσ durch ver-
kehrte Association RM): αὐτοὺσ χρόνουσ A. Der Fehler in solchen
Fällen χρόνους zu ergänzen, wird jetzt noch begangen.
9230, 14 μυρία μὲν ὑπὲρ τῆς τοῦ σώματος ἁγνείας TE xal παρ-
ϑενίας. . . πρὸς ἐραστὰς ἀγωνισαμένης ... μυρία δὲ ἀνατλάσης
χαὶ τέλος... διὰ πυρὸς τελειωϑείσης TERBDM: δὲ ὑπὲρ 70 clo
gy» πίστεωσ A
538,8 τὸν Νάρκισσον... ἐπιτάξαι ὕδωρ ἀνιμήσαντας ὡς
αὐτὸν κομιεῖσϑαι TERBDM Xern 4: ἀνιμήσαντασ ἔχ τινοῦ παρᾶάχει-
μένου φρέατοσ ἃ
580, 22 τὸν πάντα χρόνον TERBDM: χρόνον Oc ἔποσ
πεῖν A
594, 21 Tas τε ὑπὸ σιδήρῳ καὶ μυχοῖς εἱρκτῆς τιμωρίας
TERBDMYarm; σιδηρῶ κλοιῶ A; schwerlich richtig, denn es werden
die eisernen Ketten gemeint sein.
736, 20 παρὰ τοὺς ἐν ἀρχαῖς καὶ ἡγεμονίαις ἐντιμότατος
ΤΕΠΒΌΝΣ: αὐτοῖο τιμιωτάταισ ἐντιμότατοσ A
100, 19 τὴν δεξιὰν TERBDM 3: τοῖν χεροῖν τὴν δεξιὰν A
806, 19 ταῦτα δ᾽ οὐχέϑ᾽ οἷός τε φέρειν» ὃ τύραννος. oUÓ ..
ἐπὶ μῆνας ἕξ ἐπιτελεῖσϑαι τοῦτον τὸν τρόπον ἠνέσχετο TER!BDM:
0106 te ἣν A, den unbedachten Zusatz corrigiert dann Re zu ὦν.
Außerdem vgl. E τ 99. 15: 290: 21:..9.44..2.....918..5...944. 205. 440,
11: 530, 6; 568, ὅ; 572, 3: 598, 22/3; 618, 10; 664, 23/23; 682, 20; 744.
Eusebius, KG* I
CXXI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
21; 714, 15. Von een Zusätzen mag noch aufgeführt werden
αὐτός c ipse) 194, 1; 706, 22; 718, 20; δέ (vgl. den Index unter Asyn-
deton) 104, 3; 116, 11; 176, 8; 202, 19; 522, 23; 530, 9; 166,9; 238, 1;
xai 226, 6; 238, Jg. 268, 16; 318, 8; 336, 14; 754, 8; re 680, 14; 146, 1:
860, 16; ἐν 142, 11; 302, 3; 424, 95, vgl. den Zur von ὑπέρ 354, 21,
von éx 584, 12. Der überlieferte Ausdruck wird durch einen anderen
ersetzt:
222,12 τὴν δ᾽ ἱστορίαν τοῦ xav αὐτὸν (Josephus) Ῥωμαικοῦ
πολέμου TERBDM A: ἰουδαικοῦ A
242, 21/22 ἐκ δευτέρου TERBDMClemens: ἐκ τοῦ ἑτέρου A
250, 18 τῶν δὲ Ἰωάννου γραμμάτων TERBDM: συγγραμ-
μάτων A
272,9 δ οὗ TERBDM EA: οὗ γενομένου A
282,3 ϑεοπρεπεῖς TERBDM.X: διαπρεπεῖσ A
286, 2 ἐπιμαρτυρεῖ TERBDM: μαρτυρεῖ A; ähnlich 718, 12
παρατεϑεισῶν (mit R) für προπαρατεϑεισῶν TEBDM arm
334, 24 ἔτε TERBDMF: ἤδη A; den umgekehrten Fehler begeht
Rufin in der Übersetzung von 432, 27.
498, 1 παροικίαν TERBDM: ExxAnolav A
596, 16 olxoı . . . μένειν TERBDM em; ἔχειν A
610, 3 τοὺς... δικάζοντας TERBDM Xerm; δοχιμάζοντασ A
726, 10. 840, 12 προμνώμενος TERBDM: προνοούμενοσ A.
Am merkwürdigsten ist dafi A 580, 10 die definitive Übersiedelung
des Origenes naeh Caesarea in das 12. statt in das 10. Jahr des Severus
Alexander setzt, gegen das Zeugnis der Übersetzungen und des Hiero-
nymus in der Chronik. Eigentliche Schreibfehler sind selten, vgl. die
Dittographien 142, 15 (ΓᾺΡ vor ΠΆΡΑ); 598, 13 zo nach εὐνῆς; 730,
17 ἕωσ nach γενέσεως, ferner 164, 22 ἐζήτουν für ἐξήτουν; 168,1
ΠΕΡΙΈΧΕΙ für TIEPIOXH; 532, 13 στρατιωτῶν für συστρατιωτῶν,
782, 5 τολμῶντι für τολμᾶν τι; 808,7 πάντοτε für z&vre τε; 816, 23
καταδύεσϑαι für καταλύεσθαι (A für A); Auslassungen 380, 5; 426, 13
(Haplographie); 524, 23; 881, 14; einmal, 768, 2, ist eine offenbare Cor-
ruptel als Variante am Rande notiert. Ab und zu rufen Schreibfehler
neue Interpolationen hervor:
178, 17/18 ἐπὶ πλείστοις ἄλλοις μυρίους ὅσους TERBDMIA:
ἔτι πλείστους ἄλλους; zugrunde liegt die häufige Verwechselung von
EIN und ET, wie auch 214, 10 wo aus EINOEINAI erst
ETIOEINAI und dann Erı προσϑεῖναι entstanden ist.
272, 20/21 διὸ ἠγνόει τί αὐτῷ .. εἴη πραχτέον, Tocıevo
. ἀνεχοινώσατο TERBDME: διηγνόει A, dann wird oo» nach Τραιανῷ
nn en um eine Construction herzustellen.
III. Die Gruppen der Handschriften CXXIII
Die Interpolationen von A sind weder so zahlreich noch so zügellos
wie die von BD, aber eben darum weil sie überlegter sind und die
Handschrift zugleich dureh ihre Correctheit und den Mangel an Schreib-
fehlern empfohlen wird, nur um so gefährlicher; sie haben zugleich dem
Texte am meisten geschadet, da A teils direct teils indirect am meisten
bekannt war. Übrigens brauchen die Fehler keineswegs alle gleichen
Alters und Ursprungs zu sein; vereinzelt lassen sie sich bis ins vierte
Jahrhundert dureh die Übersetzungen zurückverfolgen:
502, 16 Naraiıocs: ἀνατόλιοσ AX. Die richtige Form steht in
A als Variante am Rand, in Σ᾽ ist die falsche Schreibung durch-
geführt.
58, 4 de 0 γέγραπται TEBMDMZ: διὸ καὶ γέγραπται AR propter
quod et seribitur Rufin.
220, 3 ὁ αὐτὸς ἱστορεῖ TERBDM: ἱστορεῖ συγγραφεύσ AA.
256, 14 οὗτοι δὲ τοῦ μὲν ἀποστόλου πάμπαν τὰς ἐπιστολὰς
ἀρνητέας ἡγοῦντο εἶναι δεῖν TERBDM: πάσασ A; die syrische Über-
setzung scheint sowohl πάσας als πάμπαν [(n2ba-mue] vorauszusetzen,
260, 7 ἐπὶ τούτων (d.h. zur Zeit der eben genannten) TEBDM:
ἐπὶ τούτω ARA.
272,15 εἴληπται δ᾽ ἡ ἱστορία TERDM δὴ B: δ᾽ ἡμῖν A, sicher
falsch, wie der fehlende Artikel zeigt; aber ἡμῖν wird von X übersetzt.
376, 8 τὸν παρ᾽ αὐτῷ λαόν TEBDM, vgl. 496,2 τοῖς μετ᾽
αὐτῶν: ὑπ᾽ αὐτῷ AR, nach der späteren Anschauung, die die Ge-
meinde dem Bischof unterordnet: nur wäre dann ὑπ᾿ αὐτόν correcter
gewesen. X übersetzt nach dem Sinne der Lesart AR.
M , x >
460,5 πρὸς .. tv . . κατὰ Φρύγας αἵρεσιν. . τὸν AnxoAwa-
a” M > - - 2 -
ριον... ἄλλους τε σὺν αὐτῷ πλείους τῶν τηνικάδε λογίων ἀνδρῶν
ς - 2 , C 2 ww) > , -
ἡ τῆς ἀληϑείας ὑπέρμαχος ἀνίστη Óvragug .. . . ἄρχομενος γοῦν
τῆς κατ᾽ αὐτῶν γραφῆς, τῶν εἰρημένων δή τις πρῶτον ἐπισημαί-
verat TIERBDM: δή τις fehlt A, Tr setzt dafür ἤδη. Damit rücken
αὐτῶν und τῶν εἰρημένων zusammen, und das Subject ist nicht
mehr der Anonymus, sondern Apollinaris. Dessen Namen setzen die
Übersetzungen nach der schon [S. LXXXIII] besprochenen Gewohnheit
für τῶν εἰρημένων δή τις geradezu ein.
496, 2 οὔτε αὐτοὶ ἐτήρησαν οὔτε τοῖς μετ᾽ αὐτῶν ἐπέτρεπον:
μετ᾽ αὐτοὺσ ÀJ.
532, 27 ἄλλοι πλείους ... τῷ Χριστοῦ λόγῳ προσελϑεῖν ..
ἱστοροῦνται oc δὴ καϑ᾽ ὕπνους τῆς Ποταμιαίνης ἐπιφανείσης καὶ
προσχεκλημένης αὐτούς TERBDM: weil dies zu kahl erschien,
trotz 532, 22, wird in A vor προσχεχλημένης hinzugesetzt ἐπὶ τὸν
I*
CXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ϑεῖον λόγον, in Nam mit genauerer Wiederholung des Vorhergehenden
vum Worte Christi.
648,10 μετὰ βεβαίας πίστεως καὶ ἀγαϑῆς ἐλπίδος TERBDM Lam,
συνειδήσεωσ͵ A conscientiae Rufın.
674,1 Ἰακώβου... τοῦ πρώτου τῆς Ἱεροσολύμων ἐχκλησίας τὴν
ἐπισχοπὴν πρὸς τοῦ σωτῆρος καὶ τῶν ἀποστόλων ὑποδεξαμένου
TERBDM.Xem: αὐτοῦ τοῦ σωτῆρος AA.
722, 28 ἔστιν Ó' οὐχ ἡμέτερος οὗτος ὁ λόγος, Ἰουδαίοις δὲ
ἐγινώσχετο ... ἐφυλάττετό τε πρὸς αὐτῶν μάλιστα" μαϑεῖν ὁ᾽
ἔστιν ἐκ τῶν ὑπὸ Φίλωνος... . λεγομένων TERBDM: μάλιστά τε
μαϑεῖν Adam, Bei μαϑεῖν ist μάλιστα überflüssig, dagegen bedarf
der Satz ἐφυλάττετό τε πρὸς αὐτῶν einer verstärkenden Stütze,
sonst fällt er ohne Schluß ab und hinkt, wie die Alten sagen.
760, 20 ἀνέσεως γὰρ οὔσης ἅπασι τοῖς βουλομένοις ἐνυβρίζειν,
ot μὲν ξύλοις ἔπαιον, ἕτεροι δὲ ῥάβδοις, ἄλλοι δὲ μάστιξιν, ἕτεροι
δὲ πάλιν ἱμᾶσιν, ἄλλοι δὲ σχοινίοις TERBDM: ἐπαίοντο ANA;
aber die Disjunetion soll den Eindruck von ἅπασι τοῖς βουλομένοις
verstärken.
Daß 814, 16 AR mit .Y das corrupte φόβον auslassen, beweist
wenig; auch von den eben angeführten Concordanzen mögen manche
auf Zufall beruhen, nur zeigen sie auf alle Fälle, daß die Mißverständ-
nisse und Tendenzen welche die Interpolation in A hervortrieben, schon zu
der Zeit vorhanden waren, als die Übersetzungen gemacht wurden. Wie
die richtigen Sonderlesarten in A zu erklären sind, ob sie durch einen
eigenen Strom der Überlieferung hineingekommen oder ob Fehler von
BDM in die Vorlage von TER hineineorrigiert sind, ist m. E. mit
unseren Mitteln nicht zu entscheiden.
Über R ist es nicht nötig ausführlich zu handeln; die Hs. stellt
eine jüngere Recension dar, die im günstigsten Falle aus den unmittel-
baren Vorlagen von E und A, wenn nicht aus diesen selbst hergestellt
ist. Es gibt keine Stelle an der R allein das Richtige bewahrt hätte
oder durch seinen Anschluß an eine andere Hs. die Entscheidung gäbe;
ich habe die Hs. nur darum in den Apparat aufgenommen um an ihr
als an dem ältesten Beispiel zu zeigen wie die jüngeren gemischten
Recensionen sich gebildet haben. Sie gleicht diesen auch darin daß
sie die vollständige Vita Constantini an die KG anschließt; das kommt
in keiner alten Hs. der KG vor und die älteste und beste Hs. der Vita
hat ihrerseits mit der KG nichts zu tun.
ΠῚ. Die Gruppen der Handschriften CXXV
4. Die Recension (TJ)ERBD
Der Redaetor der Recension ATER verfügte noch über Material das
nachher verloren ging, nämlich über ein Exemplar der vorletzten Aus-
gabe und die Schrift über die Märtyrer. Ein Späterer hat versucht der
KG eine Fortsetzung zu geben dadurch daß er den Brief Constantins
an die Provinzialen des Orients anflickte, den er aus der Vita Con-
stantini [2, 24—42] excerpierte; dadurch ist nichts gerettet, was sonst
verloren gegangen wäre, wenn man davon absieht, daß die für das
Exeerpt benutzte Hs. der Vita älter und besser als die erhaltenen war.
Es sieht so aus als habe jener Spätere noch mehr anfügen wollen: am
Schluß des Excerptes steht φέρε δὲ λοιπὸν τοὺς νόμους xci τὰς ὑπὲρ
τῆς ἀληϑοῦς εὐσεβείας τοῦ ϑεοφιλοῦς ἡμῶν καὶ πραοτάτου βασιλέως
ἐπιστολάς, ἀφ᾽ ἑτέρας ἀρχῆς ὁμοῦ πάσας συναγάγωμεν. Indes ist
diese Absicht entweder nicht ausgeführt oder die Sammlung ist im
weiteren Verlauf der Überlieferung weggelassen; schwerlich hat sie
Urkunden enthalten, die nicht in der Vita Constantini stehen.
Die Recension welche durch den eben geschilderten Anhang cha-
rakterisiert wird, ist durch die Gruppe ERBD vertreten; es ist dieselbe
die in der Abgarlegende, namentlich von 90, 3 an, den Text durch-
interpoliert, zum lehrreichen Beispiel dafür daß solche in vulgärer
Sprache abgefaßten Hagiographa dem Schaffensdrang der Abschreiber
besonders leicht zur Beute fallen, weil in ihnen kein künstlicher Stil
der Conservierung wert scheint und der Inhalt den Schreibern congenial
ist. T hat ursprünglich mit dieser Recension nichts zu tun, dagegen
ist Te ihr zuzuweisen. Allerdings fehlt der Anhang aus der Vita Con-
stantini in T vollstindig: er war zu umfangreich um hinzugeschrieben
zu werden, und auch vor den Interpolationen in der Abgarlegende
schreckte der Corrector zurück, notierte aber doch ausdrücklich unter
dem ersten Buch ὁ ἃ λόγος o? διωρϑώϑη. Im übrigen aber stellt sich
Te fast durchweg zu ERBD.
Wie die Interpolationen in der Abgarlegende verraten, zeichnet sich
diese Recension nicht gerade durch Schonung der Überlieferung aus.
Glücklieherweise ist M intaet geblieben, und so wird die Gruppe AT!,
die an und für sich wenig bedeutet, durch den Zutritt von M zu einer,
relativ sehr zuverlässigen Constellation. Während sonst die Eingangs-
und Absehlufiformeln der Excerpte der Abänderung und Erweiterung
besonders ausgesetzt sind, greift TEERBD bei Absätzen im eusebianischen
Text mit besonderer Vorliebe ein:
388, 16 ποιουμένου AT!M XA: ποιουμένου τοσαῦτα καὶ περὶ
τοῦδε λεκτέον TemERBD
CXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
458, 15 ταῦτα uiv οὖν περὶ τούτων AT!M X: τούτων καὶ To-
σαῦτα λεκτέον To" ERBD.
Ähnlich 434, 14; 490, 6; ein besonders umfangreicher Zusatz steht
270,18 in TemERB, ist aber in D nicht eingedrungen: 714, 1 ist zu
einem Excerpt ein Abschluß hinzugefügt. Wenn 274,17 Papias den
lobenden Zusatz erhält ἀνὴρ τὰ πάντα ὅτι μάλιστα λογιώτατος καὶ
τῆς γραφῆς εἰδήμων, so ist das mit den Lobesprädicaten zusammen-
zuhalten, mit denen Anastasius Sinaita ihn eitiert: die Recension TCERBD
muß in einem Kloster entstanden sein, in dem man etwas von dem
Buche des Papias wußte. Von sonstigen Zusätzen mögen noch ange-
führt werden:
332,14 ἐπὶ πολὺ γὰρ παρέμεινεν καὶ πάνυ γηραλέος ἐνδόξως
.... μαρτυρήσας, ἐξῆλϑεν τοῦ βίου AT!RM Iren: ἦν ἐνδόξωσ
TemEBD.
612, 11 καὶ τὴν τάξιν ἀνασκευάσωμεν: in TCEBD wird hinzu-
fügt καὶ τὸν 9» παροξύνωϊο TcE]usv. Vgl. ferner 332, 18; 410, 22;
674, 6.
238, 14 λόγον περὶ Ἰωάννου τοῦ ἀποστόλου παραδεδομένον
καὶ μνήμῃ πεφυλαγμένον AT!DMXACIemens: λεγόμενον καὶ ἡμῖν
παραδεδομένον T WEB, in R ist außerdem noch durch falsche Asso-
ciation λεγόμενον in λεγομένου verwandelt. Auch hier ist D von
der Interpolation freigeblieben. Den Interpolator verraten auch Les-
arten wie:
106, 2 μετὰ πλείστων ὅσων A, T unter Rasur, M: ἑτέρων av-
δρῶν T«ERBD.
376,15 Διονυσίου . . ἐπιστολὴ φέρεται... ἐξ ἧς οὐδὲν οἷον
τὸ καὶ παραϑέσϑαι λέξεις: so A und vielleicht ΤΊ, von dem nur o
noch zu erkennen ist; am Rand von T*E steht als Variante die Ent-
stellung οἷόν rs (vgl. 64, 18), die in dieser Form in den Text von R, :
als οἴονται in den von M gedrungen ist. Dagegen interpolieren
TeEBD frischweg ἄτοπον.
412, 6 τοῖς βλασφήμοις AT!M Y und als Randvariante in E: τοῖσ
βασανισταῖσ TrERB (D fehlt) als Randvariante in T*.
654, 18 rovrov (nämlich τοῦ εἶναι Χριστιανούς) προσέταττεν
πεπαῦσϑαι, εἰ μεταβαλοίμην ἐγώ, xci τοὺς ἄλλους ἕψεσϑαί uot
γομίζων AT!RM Xem; gj μὴ TYEBD, Te getilgt.
728,91 τῆς δ᾽ ἄλλης πολυπειρίας TE καὶ noAvuahelag
AT!ERM: φιλομαϑίασ BD, als Variante am Rand von ΤΟΙ.
An einer Stelle ist eine alte, aber schlechte Variante als Doppel- '
lesung erhalten:
558, 13 τοτὲ uiv oc Χριστιανοῦ χατηγορῶν (Porphyrius den
III. Die Gruppen der Handschriften CXXVII
Origenes) τοτὲ δὲ τὴν περὶ τὰ φιλόσοφα μαϑήματα ἐπίδοσιν αὐτοῦ
διαγράφων AT!M Xem: ϑαυμάζων διαγράφων TER ϑαυμάζων
καὶ διαγράφων BD. Das klärt sich auf durch Rufins Übersetzung
miratur; in TER ist noch die in den Text geratene, falsch glossie-
rende Variante rein erhalten, während BD ein xaí hineininterpoliert
haben.
Trotz alledem bietet diese Recension in manchen Fällen das Richtige;
es ist also auf AT!M so wenig ein unbedingt sicherer Verlaß wie auf
irgend eine Handschriftengruppe oder Hs. der KG:
418, 7 TovVoyarov ἐτύϑησαν, διὰ τῆς ἡμέρας ἐκείνης... ϑέαμα
γενόμενοι τῷ κόσμῳ T«ERB (D fehlt): γενόμενοι AT!M
776,2 διχῇ τὰ πάντα τῆς ἀρχῆς διαιρεῖται, πρᾶγμα und ἄλλοτέ
πῶ .. γεγονός TEERBDE: πράγματα ΑΤΊΤΥΝ
875,3 ὧν πολὺ τὰς παρ᾽ ἑκάτερα (nämlich πύλας) μεγέϑεέι τε
χαὶ πλάτει πλεονεχτεῖν τῇ μέσῃ χαρισάμενος TCERBD: τὸ πολὺ
AT!M, weil der partitive Genetiv des Relativpronomens falsch be-
zogen wurde.
892, 16 συγγενείας τῆς πρὸς αὐτὸν οὐχ ἐφϑόνησεν (Constantin)
γάμων τε λαμπρῶν ἀδελφῆς μετουσίαν οὐκ ἀπηρνήσατο (dem Li-
cinius), ἀλλὰ καὶ τῆς ἐκ πατέρων εὐγενείας βασιλικοῦ τε ἀνέκαϑεν
αἵματος κοινωνὸν γενέσϑαι ἠξίωσεν: so Te*ERBD unbedingt richtig,
es soll gesagt werden, daß Constantin dadurch daß er sich mit Licinius
verschwägerte, ihn in die Dynastie des Claudius Gothicus aufnahm,
von der er sich selbst herleitete: zu βασιλικὸν αἷμα ist nur εὐγένεια
die richtige Parallele. Der Fehler von AT!M, συγγενείας findet sich
nicht nur in der syrichen Übersetzung, sondern auch in den Hss. der
Vita Constantini [31, 2]: die Verwechselung von CY und €Y liegt
ja auch nahe genug.
In all diesen Fállen kann die bessere Lesart durch Conjectur ge-
funden sein.
5. Durchkreuzungen der Gruppen
Die Gruppen in welche sich die Hss. durch ihre Concordanzen
gliedern, grenzen sich nicht durchweg und unter allen Umständen gegen
einander ab, weil jede Gruppe und jede Hs. mehr oder weniger corri-
giert sind; keine Überlieferung eines griechischen Schriftstellers, die
auf mehr als einer Hs. steht, hat sich durch einfaches Abschreiben der
jeweiligen Vorlagen fortgepflanzt, sondern stets spielt die Collation einer
oder mehrerer Hss. eine Rolle dabei. In der KG ist es besonders der
Codex M, der die Überlieferung mannigfaltig macht. Seine Vorlage
gehörte zu BDM; aber auf dem Wege von dieser Vorlage bis zu M
CXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
selbst sind nieht wenige Lesarten von TER sowohl wie T«EH hinein-
cekommen, und zwar sehr viel mehr falsche als richtige. Einige Ta-
bellen werden das Verhältnis rasch veranschaulichen:
22,6 νόμων .. καὶ δικαιωμάτων καὶ προσέτι ἀρετῆς καὶ φιλο-
σοφίας οὐδὲ ὀνόματος μετεῖχον ABA (D fehlt): ἀλλ᾽ οὐδὲ TERM,
10,12 τῆς τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἐπιβουλῆς ἕνεκα ABD: γενο-
μένησ ἐπιβουλῆσ TERM.
114, 34 οἷς οἱ ABDXA: 000: TERM, als Randvariante in A.
196, 19 αὐτήν τε τὴν Ἰουδαίων βασιλικὴν μητρόπολιν καὶ
σύμπασαν τὴν Ἰουδαίαν γῆν ΔΌΣ ἰουδαίαν B: ἐλημ TERM.
196, 20 ἅτε τοσαῦτα ... παρηνομηκότας ABD: o6 ἅτε TERM,
Doppellesung.
308, 5 νόμου δόγματι καὶ διατάξεσιν Ἁδριανοῦ ABDA: doy-
μασι TERM.
498, 16 οὐδ᾽ ὅλοις μησὶν ἕξ ABD: ὅλοισ ὁμοῦ TERM.
546, 14 os διδασχάλου τοῦ Πανταίνου μνημονεύει ἐχδοχᾶς τε
αὐτοῦ γραφῶν (seine Interpretationen von Schriftstellen) καὶ παραδό-
σεις ἐχτέϑειται A'TYBD: τε feblt T!ERM; in der Vorlage von A
muß es ebenfalls ausgelassen sein, denn nur so ist zu erklären daß A
ἐκτιϑέμενοσ für ἐκτέϑειται setzt.
772, 24 τῶν δ᾽ ἐπ᾿ ᾿Αλεξανδρείας καϑ' ὅλης τε Αἰγύπτου καὶ
Θηβαίδος ABDA: τῆσ TERM.
862,19 γεραιρᾶι μὲν φρονήσει παρὰ ϑεοῦ τετιμημένε BD
γεραρᾶι μὲν A: γεραίρομεν T!EM, was TR zu γεραρὸν μὲν emen-
dieren.
871,13 τῆς ποίμνης τὴν μάνδραν ἀνίστη ABD: ἵστη TERM
durch Haplographie.
892, 18 τῆς τε xarà πάντων ἀπολαύειν ἀρχῆς... παρεῖχεν
τὴν ἐξουσίαν ABD — Vit. Const. 31, 4: βασιλεύειν TERM.
Vgl. ferner 10, 4/5; 24, 8; 58, 10; 108, 22; 268, 19; 288, 14; 564, 5
[vgl. TERM 668, 5]; 680, 14; 682, 9; 694, 21; 704, 15; 742, 9; 822, 27/28;
866, 12; 871,19; 874,1; 878,12; 880, 28. 578, 9 xavaASORONISDENUE
ἐπιστολὴν πάνυ ὀλίγων στίχων, ἔστω δὲ καὶ δευτέραν καὶ τρίτην
setzen nur TER die falschen Nominative δευτέρα καὶ τρίτη: kurz vorher
578,3 (μίαν ἐπιστολήν ... καταλέλοιπεν, ἔστω δὲ xci δευτέραν) teilt
M mit TER die Lesart δευτέρα. Mehr als einmal lassen sich die
Lesungen als alte Fehler nachweisen:
34,9 τό τε yoioua, οὐ τὸ διὰ σωμάτων σχευαστόν, ἀλλ᾽ αὐτὸ
07g ... τὸ ϑεοπρεπές AB (D fehlt): 0 ἀρωμάτων TERMS. Es
handelt sich um den Gegensatz des körperlichen Typus zur geistigen
Erfüllung; daß nur διὰ σωμάτων von Euseb geschrieben sein kann,
III. Die Gruppen der Handschriften CXXIX
beweisen die gleich nachher folgenden Parallelen 34, 23 ἐλαίῳ οὐ τῷ
ἐξ ὕλης σωμάτων, ἀλλὰ τῷ ἐνθϑέῳ τῆς ἀγαλλιάσεως. 36,1 τῶν
πάλαι διὰ τῶν εἰκόνων σωματικώτερον κεχρισμένων und dem. evang.
5, 3, 17 οὐδὲ διὰ σχευαστοῦ καὶ σωματικοῦ ἐλαίου κέχριστο. 9, 10, 4
παρὰ τοὺς πάλαι σωματικώτερον χριομένους ἱερέας.
106, 22 cc xci Σίμωνα τὸν μάγον μετὰ πλείστων 000v τοῖς
αὐτοῦ [Philippus] λόγοις ἑλχϑῆναιε [vgl Act. Ap. 8, 12. 13] A, E
durch Rasur, RBD: ἐλεγχϑῆναι TE!MA.
134, 14 Σίμων ϑεῷ ἁγίῳ. καὶ σχεδὸν uiv πάντες Σαμαρεῖς,
ὀλίγοι δὲ καὶ ἐν ἄλλοις ἔϑνεσιν ὡς τὸν πρῶτον ϑεὸν ἐκεῖνον ὅμο-
λογοῦντες προσχυνοῦσιν ABDXIust: éy(o o TER ἁγίω 0 M, was
dasselbe ist. Die Dittographie wird schon von Rufin vorausgesetzt:
quem et omnes paene Samaritae.
242, 5 χαλόν γε, ἔφη, φύλαχα τῆς τἀδελφοῦ ψυχῆς κατέλιπον
ABDZX: oe TERM, wodurch die Emphase geschwächt wird; doch
setzt Rufin das Pronomen der Anrede voraus.
472,9 £v τε oic πρὸς Ἕλληνας συνέταξε λόγοις καὶ τοῖς πρὸς
Ἰουδαίους... ἔτι δὲ καὶ πρὸς τοὺς κοσμικοὺς ἄρχοντας...
πεποίηται ἀπολογίαν ABDA Hieronym.: ἕλληνας X, beide Lesungen
sind vereinigt in TERM ἕλληνας κοσμικοὺσ ἄρχοντασ.
Richtige Lesarten sind recht selten:
8,16 ἀγαπῶντες, εἰ καὶ un ἁπάντων, τῶν δ᾽ οὖν μάλιστα δια-
φανεστάτων τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀποστόλων τὰς διαδοχὰς κατὰ τὰς
διαπρεπούσας ἔτι καὶ bor μνημονευομένας ἐκκλησίας ἀνασωσαίμεϑα
TERMZEA: zei Erı xol νῦν A ἔτι καὶ νῦν xci B. Der Sinn ist: die
apostolischen Successionen, d. h. Bischofsreihen, von denen in den
bedeutendsten Gemeinden, h. h. Rom, Alexandrien, Antiochien und
Jerusalem, noch jetzt eine Überlieferung existiert; er wird durch die
Coordination der beiden Partieipien zerstört, die A und B in ver-
schiedener Weise in den Text zu bringen suchen.
28,4 οὐδ᾽ ἐφ᾽ ἕτερον TERM: ovx AB [D fehlt. Bei ἄλλος
und ἕτερος braucht Euseb οὐδέ μηδέ, vgl den Index unter ἄλλος
und ἕτερος.
36, 18 τῆς δ᾽ εἰς αὐτὸν γενομένης ἀσωμάτου xoi ἐνϑέου yoi-
σεῶς TERM A, als Randvariante in A: δυνάμεωσ AB [D fehlt],
plump interpolierend.
316, 6 ἐχέλειεν TERMJustin und A durch Rasur: éxéAev-
σεν A!BD
388, 12 a 8 M πρῶτον δεύτερον TERM nach dem, auch bei Dio-
genes Laertius feststehenden Gebrauch der Bücherkataloge: πρῶτον
xci δεύτερον ABD
CXXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
388,20 τὴν τῶν... Ἐχγκρατιτῶν αἵρεσιν, ἄρτι τότε φύειν
ἀρχομένην TERD!M, in A hineincorrigiert: ἀρχομένησ A!BD!
760, 18 ἐφ᾽ ἑκάστῃ βασάνῳ TERM: ixaoro ABD
774,13 ἀγαϑῶν εὐφορίας καὶ εὐετηρίας TERME: εὐπορίασ
A!BD; das richtige ist in A hineincorrigiert.
812, 29 ἐνταῦϑα μοι ἀναγκαῖον εἶναι φαίνεται... τὴν . . τοῦ
Μαξιμίνου γραφὴν (gegen die Christen) ἐντάξαι, ἵν᾿ ὁμοῦ τῆς. Te
τοῦ ἀνδρὸς ϑεομισείας 1... αὐϑάδεια φανερὰ κατασταίη καὶ τῆς ...
ἱερᾶς δίκης 5 ... μισοπονηρία, πρὸς ἧς ἐλαϑεὶς οὐκ εἰς μακρὸν
τἀναντία περὶ ἡμῶν. .. δ ἐγγράφων νόμων ἐδογμάτισεν
TERME: ἐδογμάτισεν τοῦτον ἐπ᾽ αὐτῶν λέξεων ἔχουσαν τὸν τρό-
πον ABD, mit unmöglicher Rückbeziehung auf das weit entfernte
γραφήν.
Wie neben ATER und TER die Gruppen AT«ER und TER, so
steht neben TERM TERM. Unter Umständen ist noch die Entstehung
zu verfolgen, wie 34, 24, wo das richtige παρὸ AB [D fehlt] in T! zu
παρὸν geworden ist und T-ERM daraus nun das ganz verkehrte παρ᾽
ὧν machen. Umgekehrt setzt 60, 2/3 TER eine Lesung von TERM
voraus. Das richtige €x Αγντωνίου xci τοῦ Σεβαστοῦ συγχλήτου
δόγματι steht nur in ABD; T«ERM schieben vor ovyxAntov ein καί
ein, das die Schärfe des Ausdrucks abstumpft: das Senatsconsult wurde
eben von Antonius und Caesar dem Sohn durchgesetzt, vgl. Joseph.
BI 1, 282ff. AI 14, 381ff. Um dieses χαί willen ist nun aber δόγματι
in δόγματος verwandelt: das steht in TER und wird, ebenso wie καί
in der syrischen Übersetzung vorausgesetzt, Das in frühe Zeit hinauf-
reichende Durcheinander der Varianten zeigt daß die Vorlagen von T
und M Correeturen erfahren haben, die sich durchkreuzten und z. Tl.
gegenseitig aufhoben. Von Fehlern in TERM führe ich auf:
120, 6 τὸν δ᾽ ἐν τῇ ἱεροπόλει νεών, ὃς λοιπὸς ἦν ἄψαυστος
AT!BDPhilo: λοιπὸν T°ERM; obgleich sie den Sinn arg entstellt,
ist die Änderung doch in A und B von erster Hand hineincorrigiert.
136, 13 χαταπίπτοντες ἐπὶ γραφὰς xai εἰκόνασ αὐτοῦ TE τοῦ
Σίμωνος καὶ τῆς σὺν αὐτῷ... Ἑλένης: so ΑἸΤΊΗΙΣΖ, die Schreibung
ἐπιγραφὰσ in T!BD ist an und für sich keine Variante, aber aus der
gleichen falschen Aussprache von EIN JA«pAC ist in TeEM die
Interpolation εἰσ ἐπιγραφὰς entstanden.
242,1 τέϑνηχεν. — xc xai τίνα Yavarov; AT!BDNA Anast.
Sin: πῶσ καὶ πότε xci τίνα TERM. Für den Christen kommt es
nicht auf das Wann, sondern auf das Wie des Todes an, und hier
ganz besonders, wo der ethische Tod gemeint ist.
320,7 φρόντιζε ὅπως ἂν [= cura uf] ἐχδικήσειας AT!RBD
III. Die Gruppen der Handschriften CXXXI
Justin: οὕτωσ ὅπωσ T«EM.
378, 14 γεγέμικαν AT!BD: γεγεμίκασι(ν) TERM.
418, 23 ἐν τῇ Χριστιανῇ συντάξει AT!B: χριστιανικῇῆ TERM.
496,18 πάσης τῆς ἐχκλησίας εἰρήνην ἐχόντων, καὶ τῶν
τηρούντων καὶ τῶν μὴ τηρούντων ΑἸΒΌΣΗ: πάσησ ἐρεσχελίασ ERM,
als Randvariante in Te. Wie die modernen Conjecturenjáger, hat der
Interpolator auf ein Wort gefahndet, das dem Überlieferten einiger-
maßen ähnlich sah.
602,3 διαρριπτοῦντες καὶ καταχάοντες BD καταχαίοντεσ
AR [in T! ist καὶ κατακάοντες ausgelassen], ZamA: χατακλῶντεσ
TemERM, durch Verwechselung von A und 4.
638, 11 τελευτῶν δηλοῖ AT!BD: τελευταῖον TeTrERM. Der
gleiche Fehler 230, 12 in TCERDM.
708, 12 ὑπισχνούμενος βοηϑήσειν μισϑοῦ AT!BD: uto900 χάριν
TemERM.
782, 10 ἑκάστης ἐπαρχίας ἀρχιερέα τῶν ἐν πολιτείαις ἕνα γέ
τινα τῶν μάλιστα ἐμφανῶς διὰ πάσης ἐμπρέψαντα λειτουργίας
ATRBD und als Randlesart E: ἐναγῆ τινα EM, als Randvariante
Te, eine lächerliche Schmähung, die ein frommer Mann nachträglich
gegen die heidnischen Provinzialpriester schleudert.
806, 25 αὐτὸς ἑαυτῷ καϑ' ἡμῶν πρεσβεύεται, τοὺς ᾿Αντιοχέων
πολίτας παρορμήσας. AT!BDE: πρεσβευτὰσ T°T-ERM.
808, 9 εἴδωλόν τι Διὸς Φιλίου ATI!BDZ£EA: φιδίου ΤΟΕ ΝΜ mit
Vertauschung von A und A; daraus entsteht dann die schlechte Con-
jectur geıdiov in TTEIR.
€ € x
840, 10 ὑπεχδὺς ὁ δείλαιος .. τὸν .. βασιλικὸν κόσμον.
ὑποδύνει τὸ πλῆϑος zaneıra διαδιδράσκει AT!T-BDE, vgl. Vita
* - € x , x
Const. 35, 11f. ὑπεχδύεται τὸν .. βασιλικὸν κόσμον... ὑποδὺς τὸ
πλῆϑος δρασμῷ τὴν σωτηρίαν ἐπινοεῖ: ἀποϑέμενοσ ὑποδύγει
TeERM, weil ὑπεχδύς in der Bedeutung “entschlüpfen” genommen
wurde.
842, 1 εἶτα δὲ δοὺς δόξαν τῷ Χριστιανῶν ϑεῷ νόμον τε τὸν
ὑπὲρ ἐλευϑερίας αὐτῶν ... διαταξάμενος... τελευτᾷ τὸν βίον
(Maximin) AT!'RBDXA: τοῦτο T°EM, mit arger Interpolation, die
noch einmal ausdrücklich Maximins Tod als den Beschluß Gottes
hinstellen will.
Außerdem vgl. 6, 18; 16, 15; 262, 7; 268, 17. 20; 374, 1; 468, 24;
474, 5; 482, 23; 704, 21; 869, 26. Vereinzelt tauchen die Fehler auch
in den Übersetzungen auf:
30,4 τὸν αὐτοῦ (Moses) διάδοχον, τῇ τοῦ Ἰησοῦ κεχρημένον
προσηγορίᾳ |Num. 13, 17], ὀνόματι δὲ ἑτέρῳ τῷ Avon [Num. 13, 9]
CXXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ABA, und vielleicht T! unter Rasur [D fehlt]: »avz T«ERM, in Er-
innerung an das gewöhnliche Ἰησοῦς ὃ Ναυῆ. Der bibelfeste syrische
Übersetzer corrigiert 44907 τοῦ Ναυῆ, was er schwerlich getan haben
würde, wenn er nicht statt des richtigen 24007 das falsche Ναυῆ in
seinem Exemplar gefunden hätte.
258,1 Κήρινϑος ... τερατολογίας ἡμῖν ὡς δὲ ἀγγέλων αὐτῷ
δεδειγμένας ψευδόμενος ἐπεισάγεε AT!BD: δεδιδαγμένασ ER
und als Randvariante in Te; in M liegt das falsche und richtige zu-
sammen: dedeıdayuevao.
702, 20 μυρίους re ἄλλους ovx ἂν ἀπορήσαι τις . . . ἀπαριϑ-
μούμενος, ἀλλὰ τούτων γε οἱ μάλιστα ἐπιφανεῖς οἵδε ἧσαν AT!BD:
εὐπορήσαι TeERM Xem, wozu der Satz mit ἀλλὰ nicht paßt. Das
Schwanken in den Accenten ist für die Beurteilung der Varianten
gleichgiltig.
Öbgleich nach den angeführten Beispielen die Gruppe kein
besonderes Vertrauen einflößt, ist sie doch keineswegs vollkommen
wertlos:
40,15 πάντας δὴ éixsivovg ἐπὶ δικαιοσύνῃ μεμαῤτυρημένους
TeERM: fehlt AT!B [D. nicht vorhanden).
62, 10 τοσαῦτα ὁ ᾿Αἀφρικανός TERM: τοσαῦτα καὶ T!BD
τοσαῦτα δὴ A.
194, 12 ἐν ταῖς ns TeERM: ausgelassen AT!BD.
262, 8 διὰ τοὺς ἀϑετοῦντας τὸν γάμον TERM: fehlt AT!BD.
374, 16 τῆς ᾿4“ϑήνησι παροικίας ERM und Randvariante in Te:
ἐν ἀϑήναισ AT! ἀϑηναίων BD.
566, 11 σὺν ἐπιστολαῖς καὶ [— auch) συγγραμμάτων διαφό-
ρους φιλοκαλίας (Periphrase für συγγράμματα διάφορα) καταλέλοιπεν
ERM, in T ist ein nach συγγραμμάτων falsch wiederholtes καὶ ge-
tilgt: συγγράμμασιν ABD.
568, 23/24 "AuBoootov παρορμῶντος αὐτὸν aw μυρίαις
ὅσαις οὐ προτροπαῖς... μόνον, ἀλλὰ καὶ. . ἀφϑονωτάταις ἘΠΕ
χορηγίαις TERM und undis s in A*: 00016 οὖν προτροπαῖσ
AT!, woraus BD 66at6 or προτροπαῖσ οὐ machen.
600, 22 ἐπεισπεσόντεσ TEER ἐπισπεσόντεσ M: ἐπισπεύδοντεσ
ABD; T! ist durch Rasur zerstört. Derselbe Fehler in A 598, 9, wo
T! die Verschreibung ἐπεσπέοντεσ hat.
610, 20 πολλοὶ de ol... ἐξανδραποδισϑέντες ὑπὸ. : Σαρακη-
νῶν" ὧν ot μὲν μόλις... ἐλυτρώϑησαν, ot δὲ μέχρι νῦν οὐδέπω
TeERM X2rm: οὖν durch eos ausgelassen AT!BD.
836, 14 £9oc TcERM.Y: 290006 AT!BD, eine sehr häufige Ver-
wechselung.
III. Die Gruppen der Handschriften CXXXIII
850, 22 xai οἱ συγγένειαν δὲ τοῦ τυράννου τὸ πρὶν αὐχοῦντες
T:TrEME: οἱ συγγενεῖσ AT!R ἡ συγγένεια BD.
Seltener als M schließt sich die Gruppe DM an TER oder TER
an; die Fehler sind von der gleichen Art:
60,6 τῶν ἄχρι προσηλύτων ἀναφερομένων oc Ayımg τοῦ
᾿Αμμανίτου καὶ Ῥουϑ' τῆς Μωαβίτιδος ABXA: ἕωσ TERDM, vgl.
oben S. CXVII.
76,16 πόλεμον αἴρεται AB: αἱρεῖται TERDM, ἀναιρεῖται Tr
mit schlechter Conjectur
250, 18 ὁμοίως ye μὴν ἐκ τῆς τῶν ἀρχαίων μαρτυρίας Ev οἰκείῳ
καιρῷ τὴν ἐπίκρισιν δέξεται καὶ αὐτή (die Apokalypse) ARB: éx-
δέξεται TEDM. Der gleiche Fehler in TeT"ERDM 404, 19.
308, 7 ἀρίστων 6 Πελλαῖος ABDrXA: παλαιὸσ TERD!M.
Vgl. noch 482, 4; 862, 2; interessant ist
194, 16 τὸν Aosonayitv ἐκεῖνον (Dionysius, Act. Apost. 17,
34)... τῆς ἐν ᾿Δ4ϑήναις ἐκκλησίας πρῶτον ἐπίσκοπον ... Διο-
νύσιος, τῆς Κορινϑίων παροικίας ποιμήν, γεγονέναι ἱστορεῖ:
so sind die beiden Worte in BDM gestellt, ATER rücken γεγονέναι
an die letzte Stelle. Damit eombiniert sich der Fehler ἱστορεῖται in
T!ERD!M, in D ist er durch Rasur wieder hinausgebracht.
Die Constellation TCERDM kommt etwas häufiger und mit kräf-
tigeren Interpolationen vor:
106, 19 ϑείας τε ἔμπλεως δυνάμεως κηρύττει... τὸν λόγον
T!B, vgl. 800, 12: 840,19: γεγονὼσ ἔμπλεωσ T°ERDM ἔμπλεωσ
ov A.
148,6 περὶ ὧν o λόγος AT!B vgl den Index unter λόγος:
προιὼν T°ERDM.
150, 7 ὧν ai πλεῖσται γηραλέαι παρϑένοι τυγχάνουσιν:
so B, da auf die Schreibung γηράλαιαι nichts ankommt; AT!T" stellen
um: γηραλέαι tuyyavovoı(v) παρϑένοι. Dagegen interpolieren TTERDM
einen im 4. Jahrh. beliebten christlichen Ausdruck in das Regest aus
Philo hinein: γηραλέαι ἀειπάρϑενοι Tuygavovoı(v).
180, 3 ἐνοίκον à ἂν πολεμίων... πορϑουμένων AT!B: τρόπῳ
TERM ἐν τρόπω D.
194,21 ταῖς κατὰ Ἰουδαίων παρατάξεσιν λαμπρυνόμενοσ ABT*
λαμπρυνάμενοσ ΤΊ: @ßovvousvoo ERDM und als Randvariante BD.
236,1 ἡ Ῥωμαίων σύγκλητος βουλή AT!B, D! eorr; &: fehlt
TeERD!M. Ebenso ist βουλῆς in TER 780, 2 weggelassen; aber dort
ist es durch die Parallelstelle der Vita Const. 326, 4 durch alle Hss.
bezeugt.
CXXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
344, 14 τὸν βίον ἄκρως κεκαϑαρμένοι AT!BE: ἀκριβῶσ ERDM
und Randvariante in T*
476, 2/3 οὗ τὰς ληστείας καὶ τὰ ἄλλα τολμήματα ἐφ᾽ οἷς xtxO-
λασται, οὐχ ἡμᾶς δεῖ λέγειν, ἀλλὰ ὁ ὀπισϑόδομος ἔχει: so AT!BE,
der Sache nach übersetzt Rufin richtig acta publica; ähnlich sagt
Gregor von Nazianz in seiner Selbstbiographie von dem Kyniker
Maximus [vs. 776] o? γὰρ τὰ πάντ᾽ ἔμοιγε δὴ ζητεῖν σχολή" βίβλοι
δ᾽ ὅμως φέρουσιν ἀρχόντων ὅσοι. Für den, im 2. Jahrh. in Klein-
asien ohne weiteres verständlichen Ausdruck setzen TERDM mit
grober Interpolation ὁ γραφεὶσ τόμος.
492, 17 τούτοις ἐπιφέρει περὶ τῶν γράφοντι συμπαρόντων
auto... ἐπισκύπων ΤΊΒΣ: πάντων τῶν TCERDM trivialisierend;
A macht aus beiden Lesungen etwas neues zurecht: πάντων γράφων
τῶν. Polykrates hat die Bischöfe der Provinz Asien zu einer Synode
über den Osterstreit berufen und in ihrem Namen ein Synodalschreiben
verfaßt; die angeführten Worte Eusebs leiten den mitgeteilten Schluß
des Briefes ein, in dem Polykrates darauf verzichtet die Namen zu
nennen. Diesem Sachverhalt entspricht scharf und genau nur die
Lesung von T!B.YX: es ist wesentlich, daß συμπαρόντων dureh γρά-
φοντι determiniert wird.
Vgl. außerdem 158,8; 230,12; 242,22. 23. Daß die Varianten
TERDM und T®ERDM im zweiten Teil der KG fast ganz verschwinden,
entspricht der gleichen Beobachtung die oben S. CIV über die Sonder-
lesarten von DM gemacht wurde.
Richtige Lesarten sind in beiden Constellationen sehr selten:
330,8 τῶν τε ϑεῶν τῶν ἄλλων ἀμελεῖτε καὶ τῆς ϑρῃσχείας
τῆς περὶ τὸν ἀϑάνατον TED!MZ£EA: xci τῶν ἄλλων ARBDr, den
Fehler kennt nicht nur das Chronicon Paschale, sondern auch der
Redactor der die gefälschte Urkunde mit Justins Apologie ver-
bunden hat.
490, 15 ἅτινα ἀναστήσεται τῇ ἡμέρᾳ τῆς παρουσίας τοῦ κυρίου,
ἐν ἡ... ἀναζητήσει πάντας τοὺς ἁγίους TERDMA, ebenso die
Parallelstelle 264, 13: ἀναστήσει AB
812, 1 ὧν τρεῖς... Χριστιανοὺς σφᾶς ὁμολογήσαντες
TERDM: ὁμολογήσαντασ AB
868, 19 xaO ὅλης τῆς ὑφ᾽ ἥλιον TERDM, in B hineincorrigiert,
ebenso Laus Const. 252, 11: ἡλίω AB!
881, 23 ἐν μὲν τῷ πάντων ἄρχοντι ἴσως αὐτὸς ὅλος ἐγκάϑη-
ται Χριστός TERDM, in A hineineorrigiert: ὃ λόγοσ A!B
244,3 πρὶν αὐτὸν ἐπιστῆσαι τῇ ἐκκλησίᾳ ERDM, als Rand-
variante in Te, von Rufin vorausgesetzt, der den Ausdruck freilich
III. Die Gruppen der Handschriften CXXXV
falsch versteht: ἐπεστήριξεν T! zavéovgos B ἀποχατέστησεν A. Vgl.
Hermes 3$, 81f.
274,92 τὰς κατὰ πόλιν αἷς ἐπεδήμει, παροικίας Te, E durch
Rasur, RD!M: παροικίαισ AT!B, D corr.
446, 12 μέμνηται δὲ καὶ τῆς Ἰωάννου πρώτης ἐπιστολῆς,
μαρτυρίας ἐξ αὐτῆς πλείστας εἰσφέρων ΤΟΒΗΌΜ: μαρτύρια —
πλεῖστα AT!B
642, 20 συμφύρεσϑαι τῷ τῆς πονηρίας αὐτῶν βορβόρῳ
TeERDM Yam: συμφέρεσθαι AT!B
720, 25 ταύτῃ δὲ τῶν λοιπῶν ἁπάντων τῶν ἐν τῇ βουλῇ
συγκαταϑεμένων ΤΟΤΤΕΒΌΜ: τῶν fehlt durch Haplographie in T!B;
wenn AXarm auch 2» auslassen, so ist das eine Interpolation die
τῇ βουλῇ (— Ratschlag) mit ταύτῃ verbinden soll und damit den Zu-
sammenhang gründlich verfehlt.
Endlich mögen noch die nicht häufigen Fälle zusammengestellt
werden, in denen M sich an AT®ER anschließt. In der Regel sind
die Lesarten richtig:
54, 17 ἀναστάσεσιν AT«ERM: ἀνάστασιν T!BD
362, 13 τίς ἡ αἰτία AT«ERM: fehlt T!BD
412,22 οἱ δὲ νεαροὶ xci ἄρτι συνειλημμένοι ATeERM: ἔτι
T!B (D fehlt)
498, 19 ἐχεῖνοι ἤδη μάρτυρες, ovc ἐν τῇ ὁμολογίᾳ Χριστὸς
ἠξίωσεν ἀναληφϑῆναι AT«ERM: fehlt T!B [D nicht vorhanden].
578,5 Ἰωάννου, ὃς εὐαγγέλιον ἕν καταλέλοιπεν, ὁμολογῶν
δύνασϑαι τοσαῦτα ποιήσειν ἃ οὐδ᾽ ὁ κόσμος χωρῆσαι ἐδύνατο
AT®TrERM Xe X2rm; £y fehlt T!BD.
590, 27 τὸν ἑκατὸν ἀριϑμὸν ὑπερβαινούσας AT" (Te getilgt)
ER ὑπερβαινούσαισ M: ὑπερπεσούσασ T!BD.
650,19 ὡς ἐκ τούτων εὐδαιμονήσοντας AERM arm εὐδαι-
μονήσοντα Tr: εὐδαιμονήσαντας T!BD.
122, 14 τὴν νουμηνίαν τοῦ πρώτου μηνός, ἥτις... ἐστὶν ἀρχὴ
τῆς ἐννεακαιδεκαετηρίδος, τὴν κατ᾽ Αἰγυπτίους μὲν Pauevod xz
AT*ERM: τῆς T!BD.
744, 10 ἕτερος τὸ μὴ τεϑυκέναι μηδὲ ϑύσειν ποτὲ διετείνετο
AT®ERM IA: ϑύειν T!BD.
848, 5 ἔτ᾽ ἐμπνέων AT'RM, Randlesart in TeE: ἐπεμπνέων
(Verwechselung von // und T) T!BD ἀποπνέων E, wo derartige
singuläre Interpolationen sehr selten sind.
850, 7 δι᾿ ὧν μάλιστα τὰ τῆς... τυραννίδος ἐχραταιοῦτο AT°
TERM: fehlt T!BD dureh Haplographie; vgl. S. XCVII.
CXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
860, 22 ὅσα ϑεσπίζων ὁ λόγος ... rooaversivaro M προ-
ανετείνετο AT°ER: προσανετείνατο T!D προαπετείνατο B.
Diesen Stellen stehen nur wenige Fehler gegenüber:
382, 5 λόγος αὐτοῦ προφητείας T!BD vgl. Z4 Hieron.: περὶ
zoopnteiao AT°T'ERM.
502, 22 ἀνεπείσϑη ... ἐπίσκοπος κληϑῆναι ταύτης τῆς aigé-
σεως T!RBDXA: nor AEM, eine Randvariante ist in Te
getilgt.
D tritt nur selten hinzu, bei richtigen Lesarten 198, 15; 646, 27;
710, 32; bei falschen 160, 24.
Was sonst von Durchkreuzungen vorkommt, ist vereinzelt und
lohnt die Aufzählung nicht. Nur die Constellation AM bietet eine
Reihe von interessanten Fällen dar, die um so eher zusammengestellt
werden müssen, als es mit dem verfügbaren Material oft nicht möglich
ist zu erklären, wie die Congruenz zwischen den beiden Hss. zustande
gekommen ist. Einfach liegt die Sache 438, 11 Κλήμης ὁ καὶ ἑορακὼς
τοὺς ἀποστόλους AM: da haben TER mit óc und BD, wo ὁ fehlt,
secundäre Fehler aufgenommen, und ähnlich ist es 894, 2. Auch 686, 23
beweist ἐχχειμένης ARMYamA für das verkehrte ἐγχειμένης TEBD
wenig, da ἐκ und ἐγ oft vertauscht werden [s. oben S. LXXXV]. Über
58, 3/4 ist schwer zu urteilen, da schon Euseb einen verdorbenen Text
des Africanus vor sich gehabt hat.
Sonst liegen von richtigen Lesarten vor:
276, 7 μίαν μὲν τῇ χατὰ τὴν Ἔφεσον ἐπιστολὴν ἐχκλησίᾳ
J'OBIDEL, SE , ἑτέραν δὲ τῇ ἐν Μαγνησίᾳ AT-RMDr: τὴν T!EBD!.
282, 1 χαὶ ἄλλοι δ᾽ ἐπὶ τούτοις πλείους ἐγνωρίζοντο κατὰ
τούσδε, τὴν πρώτην τάξιν τὴς τῶν ἀποστόλων ἐπέχοντες διαδοχῆς
AMYA: τούτουσ δὲ TIERBD τούτουσ oi Tr.
616, 8 ἀποδυρόμενοι καὶ μεταγινώσχοντεσ AM: ἀποδυρά-
μενοι TERBD.
814, 11 μέγιστον δεῖγμα τῆς ϑεοφιλοῦς ὑμῶν προαιρέσεως
AT"RME: ἡμῶν T!EBD.
858, 12 πᾶν τὸ τῶν ϑεομισῶν γένος ... τῆς ἀνϑρώπων ...
ὄψεως οὕτως ἐξαλήλειπτο, Oc πάλιν ῥῆμα ϑεῖον τέλος ἔχειν (ein
anderes Bibeleitat ist 858, 5 vorhergegangen) AMY: πάλαι TERBD.
Besonders fallen zwei richtige Auslassungen auf:
118, 20 πολλὰ uiv εἰς πολλοὺς xci ἄλλα ἐνυβρίσαι, πάντων
δὲ μάλιστα τὸ πᾶν Ἰουδαίων ἔϑνος οὐ σμικρὰ χαταβλάψαι ΑΝ:
ἐνυβρίσαι μυρία TERBD. Fast sieht μυρία wie eine Variante zu
οὐ σμικρά aus, die an die falsche Stelle geraten ist.
210, 14 τοιαῦτα τῆς Ἰουδαίων ... παρανομίας ... τἀπίχειρα,
III. Die Gruppen der Handschriften CXXXVII
παραϑεῖναι δ᾽ αὐτοῖς ἄξιον καὶ τὴν ἀψευδῆ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν
πρόρρησιν M. ἄξιον ohne xai A: ὅτε καὶ ἄξιον TERBD. Ich habe
daran gedacht OT7 als Verschreibung von 101} zu fassen, dann bleibt
aber das falsche καί, das vor ἄξιον nicht stehen kann.
Die Möslichkeit daß das alles glückliche Conjecturen sind, ist
nicht ausgeschlossen, und es kommen Lesarten in AM vor, die sicher
Conjecturen sind:
54, 18 δευτερογαμίαις καὶ ἀναστάσει σπερμάτων TER: ave-
στάσειο T!BD; AM verwandeln den scheinbaren Nomin. plur. in den
Dativ desselben Numerus avaotaosoı(n).
452, 19 ἄλλοι δὲ ἀνὰ τὴν ἀνατολήν, καὶ ταύτης ὃ μέν τις
τῶν ᾿Ασσυρίων TERBD: das ist eine leichte, von Euseb schon vor-
gefundene Verderbnis von τῆς τῶν, was in der Handschrift von
Clemens’ Stromateis erhalten ist. AM emendieren 7:6 776 und ver-
dunkeln damit die Überlieferung.
554, 8 αὐτὸ τοῦτο μόνον ἐπεσημήνατο ὡς ἄρα τὴν uiv εὕροι
ἐν τῇ... Μιικοπόλει, τὴν δὲ ἐν ἑτέρῳ τοιῷδε τόπῳ TBD Xem yeA
εὕροιεν E: während in E die falsche Deutung von EYPOIEN keinen
Schaden gestiftet hat, interpolieren ARM hinter εὕροιεν ein neues ἐν.
Zur Sache vgl. Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1905, 695ff.
608,24 ἐπιστροφῆς δὲ πάντων πρὺς αὐτοὺς γενομένης, πρίν
τινας αὐτῶν ἄλλως λαβέσϑαι, φϑάσαντες ἐπὶ τὸ βάϑρον ἀνέδραμον,
εἶναι Χριστιανοὶ λέγοντες TEBD: @22ovo ARM, was leichter zu
verstehen scheint, aber mindestens im folgenden den Zusatz von
αὐτοί verlangt. Dionys drückt sich etwas preeiös aus: ‘sie wurden
auf keine andere Weise gegriffen, sondern kamen allem zuvor. Daß
man anstieß, verraten der syrische Übersetzer der das Wort ausläßt,
und der Synkellos Georg der ὅλως conjiciert.
804, 11 κατὰ πᾶσαν πόλιν συγκροτουμένας παρῆν ὁρᾶν ἐχκλησίας
συνόδους τε παμπληϑεῖς καὶ τὰς ἐπὶ τούτων ἐξ ἔϑους ἐπιτελουμένας
ἀγωγὰς TERBDE: συναγωγὰσ AM. Das ist sicher falsch, denn
τούτων weist auf συνόδους zurück, was in diesem Zusammenhang
nur so viel wie σύναξις oder συναγωγή — gottesdienstliche Versamm-
lung bedeuten kann, vgl. den Index, und so würde eine unerträgliche
Tautologie entstehen. Allerdings ist ἀγωγάς singulär gesagt für τὰ
ἀγόμενα, vgl. ἑορτὴν oder τελετὴν ἄγειν: Euseb meint die Feier der
Eucharistie.
An manchen Stellen ist eine bestimmte Entscheidung nicht zu fällen:
292, 5 συνεγράψατο für συνετάξατο; 358,6 ὧδέ πῶς für ὧδε; 364,18
ist eine Praeposition wiederholt; 542, 16 und 794, 23 der Artikel zu-
gesetzt. Aus den unbedeutenden Fehlern 254, 7; 380, 26; 614,6; 678, 1
Eusebius, KG* K
CXXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
läßt sich nichts folgern. 340, 12 haben beide die Uncialverschreibung
AIEAEZATO für AIEAEZATO; in A. ist sie von erster Hd. verbessert.
Eine evidente zugleich und alte Interpolation läßt sich 244, 1 con-
statieren: ποικίλαις δὲ 0810701 λόγων κατεπάδων αὐτοῦ τὴν γνώμην
Tr[Te getilgt]) ERB, Dr auf Rasur, A, in T! ist nur 07702 zu erkennen,
07080: AMY. Aber die Stelle ist zur Beurteilung der Gruppe AM
nicht geeignet, da unbekannt ist, was in T!D! stand. Dagegen liegt
406, 11 ein Glossem in beiden Hss. unverkennbar zutage: ol... Ert
ἀσϑενεῖς ... ὧν καὶ ἐξέτρωσαν ὡς δέχα τὸν ἀριϑμόν. me Versagen
des Christen beim Verhór wird “Fehlgeburt” genannt, etwas anders ist
das Bild 420, 7 gewandt. M setzt für das überlieferte Verb ταχέως
ἐξέπεσαν, A ἐξέπεσον: das Glossem erklärt zwar falsch, da es ἐξέτρωσαν
passivisch versteht, ist aber nichtsdestoweniger alt; denn der syrische
Übersetzer setzt es voraus. Soviel ist gewiß, daß ein alter und specieller
Zusammenhang zwischen A und M vorhanden war; die gemeinschaft-
lichen Lesungen sind zu zahlreich, um das bestreiten zu können, und durch
Zufall sind nicht soviel identische Conjecturen in die beiden Hss. ge-
kommen. Vgl. ferner:
390, 19 γάμον Ari φϑορὰν καὶ πορνείαν ... ἀναγορεύσας
ATERBD X Alren: ἀπαγορεύσασ M, Randlesart in A!. Die Ände-
rung setzt die Lesart γάμων voraus, die in TEE und dem lateinischen
Irenaeus wirklich steht.
656, 27 δ ὅπερ οὐχ ἔσεσϑε iv τῇ πόλει ταύτῃ, ἀλλὰ ἀπο-
σταλήσεσϑε εἰς τὰ μέρη τῆς Außuong ATERBD: ἀποστήσεσϑε M,
Randlesart in A!,
Verwandt ist 764, 21 ὅλην Χριστιανῶν πολίχνην avcavógor .
κατέφλεξαν αὐτοῖς ἅμα νηπίοις xci γυναιξὶ τὸν ἐπὶ πάντων ϑεὸν
ἐπιβοωμένοις M: τὸν 0v X τὸν χν TERBD; A vereinigt beide Les-
arten, τὸν ἐπὶ πάντων 9» χν, seine Vorlage hatte also die eine als
Variante. Hier haben (A)M das Richtige erhalten, und zwar nicht aus
Conjeetur: man kann sich wohl vorstellen daß τὸν Χριστὸν für das
im Ausdruck echt eusebianische τὸν ἐπὶ πάντων ϑεόν interpoliert
wurde, aber nicht umgekehrt. Ein Späterer wollte betonen daß auch
die Weiber und Kinder sich beim Sterben zu Christus bekannt hätten,
während Euseb sagen wollte, daß der allmächtige Gott zum Zeugen der
heidnischen Untat angerufen sei Nun ist in M μαρτυρομένοις wirk-
lich überliefert, und die Lesart muß von .Y neben ἐπιβοωμένοις vor-
gefunden sein (s. S. CIV]: es hat manches für sich, zwei Lesarten, τὸν
ἐπὶ πάντων ϑεὸν μαρτυρομένοις und τὸν X100» ἐπιβοωμένοις, für
die älteste Überlieferung zu construieren und der ersten den Vorzug zu
geben, die vollständig in M, zum Teil in A und X erhalten ist.
III. Die Gruppen der Handschriften CXXXIX
Alles in allem ergibt sich als wahrscheinlich, daß eine sehr alte
Hs. die neben einzelnen überlieferten Varianten eine Reihe von Emen-
dationsversuchen enthielt, auf irgendeinem nicht mehr festzustellenden
Wege in AM Spuren hinterlassen hat.
Schließlich stelle ich noch einige der häufigsten Vertauschungen
zusammen, um an ihnen zu zeigen wie manche Varianten durch alle
Hss. und Handschriftengruppen durchlaufen. Meine Sammlungen be-
anspruchen nicht vollständig zu sein; ihr Zweck wird auch ohne das
erreicht.
ὡς Og ἂν ec ὡς av
36, 24 BM [D nicht vor- 480, 13 BD ATERM
handen] ATER 494, 3 , 5
38, 1 BM [D nicht vor- 840, 22 Bi ATERBeDM
handen] : 879, 24 ATERM BD
290, 4 BDM » 826, 13 ATERBD M
BY T NS ^ 538, 3 TERBDM A
488, 8 „ » 584, 23 > E
268, 2 BD A'TERM 374, 12 ARBD TEM
290, il, »
ode ὧδέ xoc ode oÓé πως
44, 7 ARBD TemEM 266, 9 BD ATERM
178, 8 RBDM ATE 358, 6 TERBD AM
222, 2 ATERBD M
Damit man aber nicht etwa glaube, daß ode zog in der KG nicht
vorkomme, führe ich beispielsweise 502, 13; 682, 25 an, wo es ein-
stimmig überliefert ist.
πᾶς ἅπας
366, 5 πᾶσαν BDM = Iust. ἅπασαν ATER
900, 12 πάντων BD [M nicht vorhanden] ἁπάντων ATER
366, 6 πάντεσ ATER = lust. ἅπαντεσ BDM
684, 21 πᾶσι ATER ἅπασι(ν) BDM
758, 25 πάσασ ATER ἁπάσασ BDM
902, 20 πάντων ATER . ἅἃἁπάντων BD [M nicht vorhanden] —
852, 11 ATER [BDM nicht vorhanden]
536, 21 πάντασ ATERD! ἅπαντασ B, D! corr, M
220, 14 πᾶσιν BD ἅπασιν ATERM
314, 22 πάντεσ BD Iust. ἅπαντεσ ATERM
6850, 4 πάντων BD ἁπάντων ATERM
870, 2 πάντων BD ἁπάντων ATERM
402, 6 πᾶσαν B [D nieht vorhanden] ἅπασαν ATERM
879, 21 πάντων ATERM ἁπάντων BD
36, 25 πάντων TER ἁπάντων ABM [D nicht vorhanden]
424, 5/6 πάντων TcER ἁπάντων AT!BM [D nicht vorhanden]
740, 17 πάντα AT! ἅπαντα TeERBDM
K*
CXL Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
πᾶς ἅπας
38, 1 πάντων TERBM [D nicht vorhanden] ἁπάντων A
894, 21 πάντων T: ἁπάντων A'TeERBDM
Bei γοῦν und δ᾽ οὖν treten die beiden Gruppen BDM und ATER
besonders scharf auseinander:
δ᾽ οὖν γοῦν δ᾽ oor γοῦν
30, 4 BM [D nicht vor- 16, 16 ATERM B [D nicht vor-
handen] A'TER handen]
72, 11 BDM = 788, 22 TERM ABD
84::10405; » [richtig] 52, 13 B A'TERDM
1908, 94m; 5 260, 26 ATERDM B Clemens
312, δῦ 5 ” 310,15 > B
416, 14 BM [D nicht vor- 50, 19 M A'TERBD
handen] Ἢ 1907 1805 E
520, 24 BDM 5 824, 18 ATERBD M
860, 19 ATER BDM 8, 14 TeERBM [fehltin
SE dy ΤΕΣ BD [M nieht T; D nicht vor-
vorhanden] handen] A
46, 3 ATERM BD 486, 2 TERBDM A
Dazu kommen noch einige Stellen an denen gerade die beiden
großen Gruppen δὴ οὖν und δ᾽ οὖν zur Wahl stellen; es ist im Grunde
nur eine orthographische Differenz, da door ursprünglich — δὴ oov ist
und erst im Lauf der Zeiten als δ᾽ οὖν gefaßt und einem verstärkten
δέ gleichgesetzt ist:
δ᾽ οὖν δ᾽ οὖν δὴ οὖν δ᾽ οὖν
138, 23 ATER BDM 754, 20 ATER BDM
SIUE MR
Stehend ist ferner die Vertauschung von re und δέ; wo das Urteil
nicht schwanken kann, bezeichne ich die richtige Lesart mit einem Stern:
δὲ τε δὲ τε
380, 16 ATER *BDM 114, 24 *BDM ER (uiv οὖν
656, 2 *BDM ATER a AT!)
Oe pt 5 308, 15 *BD ἔτ᾽ M ATER
686, 19 *ATER BDM 14, 4 B [D nicht vor-
692, 11 " ol handen] *ATERM
TR E M 9 B io s
756, 28 » s » 22, 9 » v »
760, 18 ATE *RBDM 12. ^
768, 2 ATER *BDM 72, 7 ATERM BD
881, 15 BDM *ATER 110, 8 TrBD *ATIERM
882, 14 * ,, ᾿ 840, 7 ATERM BD
902, 8 ATER *BD [M nicht 452, 10 BD *ATERM
vorhanden] 50 Be RN e b irc
III. Die Gruppen der Handschriften
CXLI
de TE de TE
556, 15 *ATERM BD 380, 22 TER *ABDM
600, 17 * „ " 546, 12 TE ARBDM
BS Δ * 55 554, 13 *ABDM TER
664, 10 BD *ATERM "44, 21 TER ABDM
716, 26 » Ὁ » 869, 1 » ἾΡΟΣ
718, 1 *ATERM BD 717612 AT *TeERBDM
812, 21 BD ATERM 610, 6 *TERBDM A
S94, 16 ATERM BD 694, 96 A TERBDM
392, 24 *ATERDM B 664, 2 δὲ *TERBD [in
606, 4 B ATERDM M ausgelassen] A
42, 25 *ATERB[Dnicht 182, 27 *TERBDM A
vorhanden] M 862, 2A *TERBDM
496, 23 *ATERBD jd 740, 20 ΤΊ *ATeERBDM
772, 19 M ATERBD 26, 4 TeERM * AT!B[Dnicht
UA, 1 2 vorhanden]
»
36, 24 *ABM [D nicht
vorhanden]
TER
Vgl. 390, 18 wo in J/ re überliefert ist, der lateinische Irenaeus
aber δὲ voraussetzt.
Wechsel von μὲν und uir ov»; die sicher richtigen Lesarten be-
zeichne ich wiederum mit einem Sternchen:
μὲν μὲν ovp μὲν μὲν οὖν
136, 1 BDM ATER 758, 9 RB ATEDM
266, 6 RBDM d 518, 11 M1 ATERBDMem
304, 3 BDM J 7%, 24M ATERBD
784; 215 , τῇ 202, 8 TER ABDM
891, 21 BD ATERM 146, 16 AT: TeERBDM
66, 13 (A&)TERDM B 624, 21 T1BM ATeTrERD
Ein drastisches Beispiel für die Interpolation von οὖν steht 754, 11:
χαὶ οὗτος μέν τις τοιοῦτος ἣν BDM; ATER stoßen an und stellen
um 70100700 tıc, wodurch der Sinn verdorben wird; denn das unbe-
stimmte Pronomen soll nicht τοιοῦτος verallgemeinern, sondern οὗτος
auf eine Linie mit den nicht determinierten ἕτεροι rücken, die un-
mittelbar folgen. Auf diese Interpolation setzen AR die zweite, indem
sie ov» nach μέν einschieben.
Euseb führt den Eigennamen ein mit ovoue z. B. 274, 10 "Tovóatoc
τις ὄνομα Ἰοῦστος [vgl.918, 14; 929, 13] oder ὀνόματι z. B. 374, 26
ἐπίσκοπον αὐτῶν ὀνόματι Πάλμαν [vgl. Dionys v. Alex. 600, 12; 604, 27]
oder rovvoua z.B. 498, 10. ἀδελφῷ Μαρχιανῷ τούνομα [vgl. 568, 5;
926, 28; Antimontanist 462, 9]; endlich kommt auch die Parenthese vor,
CXLII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
4 AN, » WC ,
450, 13 ἀνὴρ... ἐπιδοξότατος, ovoua αὐτῷ Havrawvog!. Der Wechsel
überträgt sich auf die Hss; einzelne Gruppen entwickeln dabei aus
” * ”
rovrouc ein verkehrtes ovroua, das geradezu wuchert:
176, 22 ὄνομα BDM ὀνόματι ATER
338, 7 τοὔνομα TeERBDM οὔνομα AT:
30,22. τ TeTrERDM * ὄνομα B
164, 26 33 TrERM » ATıBD
: : ” » ä -
Ein falsches rovvou« und ovvou« dringen dann auch da ein, wo
5i . .. . .
ovoua im ganzen Satzgefüge steht oder gar nicht den Eigennamen
begleitet:
524, 18 διαβόητον &xtjoaro ... ὄνομα TEERM : τοὔνομα BD οὔνομα ATi
552, 9 xal τοῦτο γὰρ ἦν τῷ Roıy&veı ὄνομα BDM: τοὔνομα TeER οὔνομα AT!
716, 13 τὸ Mavıyaiov δυσσεβὲς ὄνομα ATERM : οὔνομα BD
726, 23 τὸ κύριον ὄνομα ATERM . : οὔνομα BD
und in den palaestinischen Märtyrern, wo BDM fortfallen:
926, 16 τὸ σεβάσμιον τοῦ σωτῆρος ὄνομα TeER : οὔνομα AT!
931, 12 τὸ τριπόϑητον ἔμοιγε ὄνομα Παμφίλου TeER: οὔνομα AT!
Eine besondere Aufmerksamkeit verdient endlich noch die in den
Hss. sehr beliebte Gewohnheit die Tempora zu vertauschen, die dem
kritischen Herausgeber darum besonders lästig ist, weil in der Zeit
Eusebs die Tempora ohnehin ihre scharfe Bestimmtheit eingebüßt
haben und oft zu einem rhetorisehen Mittel herabgesunken sind, das
nur der Variation des Ausdrucks dient. Es ist daher nützlich das
Schwanken der Überlieferung an einigen Beispielen zu übersehen:
26, 7 ϑεοφορεῖται TcER, ϑεοφορεῖτι ! 'T!: ἐθεοφορεῖτο ABM [D nicht vorhanden]
30, 16 προαναφωνοῦσιν AT! : προανεφώνουν TeERBM [D nicht vor-
handen]
34, 15 ἀναφωνεῖ ATER : ἀνεφώνει BM [D nicht vorhanden]
188, 5 *reAevr& ATER : ἐτελεύτα BDM
300, 11 διαφϑείρει 'T*BD διέφϑειρεν A'TTERM
426, 11 ἔχει B [D nicht vorhanden] *eiyg ATERM
794, 24 ἔχει AR *eiye(v) TEBDM
449, 8 *£nutelet ATERBD Iren. ἐπετέλει M.
520, 12/13 παρακαλεῖ TER "maoexáAe: ABDM
528, 16 παρορμᾶ TER *naoooua ABDM
808, 18 δὁρμῶνται TERBDM ὡρμῶντο A
540, 8/9 *óuoAoyst TERBDM ὡμολόγει A
790, 14 *àv9ouoZoystta. TERBDM ἀνϑωμολογεῖτο A
566, 3 ἀποτελεῖ TIER (ἀ)πετέλει A'TıM, BD
628, 6 προίσταται TER προίστατο ABDM
1) In etwas anderer Form 196, 16 Πέλλαν αὐτὴν ὀνομάζουσιν. Hier ist die
Parenthese früh verkannt und daher ein Relativpronomen eingeschoben, das den
etwas langatmigen Satz über den Haufen wirft.
668,
III. Die Gruppen der Handschriften
10 διαδέχεται BD
CXLIII
διεδέξατο ATERM
454, 18 παρατάττεται BD παρατέταχται ATERM
40, 26 zagcóoxsv TERM παραδέδωκεν AB [D nicht vorhanden]
jose ATEM J RBD
258, 21 » BD - ATERM
Bis dS" ATERDM Ἡ Β
446,12 „ BDM ; ATER
608, 7 ἔξδωχεν TERBDM παραδέδωκεν A
308, 28/29 παρεδώχαμεν BDM *raoadedozauev ATER
680,
360,
12 ἔδωχεν BDM
18 ἀνέδωχεν a TERM
δέδωχεν ATER
ἀναδέδωχεν BD
24, 23 ἔπαϑεν ATER πέπονθεν BM [D nicht vorhanden]
192, 23 χατέλιπε(ν) TERBM χαταλέλοιπεν A χαταλέλειπεν D
344, 14 ἠξίωσα ATER ἠξίωχα BDM, das gleiche Schwanken
364,
92,
26 *neowounse(v) ATER
6 ξ(ω)ράκασι(ν) AT!ITrERB
22 ἤχκουσται AERBD
in den Hss. des Martyr. Polycarpi
παρώρμηται BDM
ξωράκεσαν DM
ἤχουστο T durch Rasur, M
118, 16 τετόλμηται AT! τετόλμητο TcERBDM ,
134, 11 *reriuntaı A TERM Iustin τετίμητο BD
164, 20 ἐγχεχείρισται A *eyzezeioıoro TERBDM
192,
220,
2/8 χαταβέβληται BD
8 εἴρηται T!
χαταβέβλητο ATERM
εἴρητο ATeERBDM
224, 9 Ξηξίωται TERB Ios (DM) ἠξίωτο A
292, 7 Ἐχέχρηται AR!BDM χέχρητο TE ἐχέχρηται Re
316, 9 yéyove DM γεγόνει ATERB
472, 15 γέγονεν ATERBD ἐγεγόνει M
404, 18 πεπόρευται M. *nenóosvto ATERB[Dnicht vorhanden]
486, 17 πεποίηται BD πεποίητο ATERM
530, 1 παρείληφε BD παρειλήφει A''ERM
662, 19/20 *xeraztzLtious9e ATERM
872, 27 *elingacıw ATERM
καταχεχλεισμένοι ἦμεν BD
εἰλήχεσαν BD.
6. Schlußbetrachtung
Die indirekte Überlieferung der KG zerfällt in zwei Gruppen sehr
ungleichen Umfangs. Die erste, sehr ausgedehnte, besteht aus den
kenntlich oder nicht kenntlich gemachten Citaten und Auszügen, die
nur den Inhalt reproducieren wollen und häufig nicht direet auf das
originale Werk, sondern auf epitomierende Bearbeitungen zurücklaufen.
Die zweite umfaßt die Excerpte die wörtlich aus der KG abgeschrieben
sind: sie ist verhältnismäßig klein; am meisten hat der Synkellos
Georgios aufgenommen, sehr viel weniger das Chronikon Paschale.
Nikephoros ist zur ersten Kategorie zu rechnen, nimmt aber dadurch
eine Sonderstellung ein, daß er die ganze KG überarbeitet hat und be-
ständig herangezogen werden kann. Für die recensio kommen weder
CXLIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
die eine noch die andere Gattung in Frage: sie ruht auf den Hss. und
Versionen so sicher, daß mir keine einzige Stelle aufgestoßen ist, an
der durch ein Citat oder Excerpt eine bessere, in der direeten Über-
lieferung verlorene Lesart erhalten worden wäre Um für die Text-
geschichte ausgenutzt werden zu können, fallen die Paschalchronik und
der Synkellos zu spät, von Nikephoros zu schweigen; sie schieben die
Varianten nicht höher hinauf als sowieso feststeht. Ich glaube daher
ein Übriges getan zu haben, wenn ich die Lesarten des Chronikon
Paschale und Georgs, die mit einer handschriftlichen Variante überein-
stimmen, in den Apparat aufgenommen habe; die namentlich im Syn-
kellos sehr zahlreichen Sonderfehler habe ich mit Absicht unterdrückt.
Eine Untersuchung der von Nikephoros benutzten Handschriften, wie
sie Bidez und Parmentier [Revue de l'Instruetion publique en Belgique
t. XL livr. 3] in musterhafter Weise für Sozomenos angestellt haben,
hat für die Geschichte der byzantinischen Gelehrsamkeit Bedeutung; für
den Text der Kirchengeschichte ist sie ein opus supererogationis, auf
das der Herausgeber verzichten muß, um für dringendere Aufgaben
Zeit und Papier übrig zu behalten. Die Fälle in denen Hieronymus
für die Textgeschichte in Frage kommt, sind meist schon besprochen;
sie sind zu wenig, um eine zusammenhängende Betrachtung zu lohnen.
Es ist nicht das Verdienst der Abschreiber gewesen, wenn die
KG so gut erhalten ist wie nur wenige Bücher des Altertums. Man
nehme von den Handschriften vor, welehe man wolle: sie sind alle
reich nicht bloß an harmlosen Schreibfehlern, sondern auch an Inter-
polationen, kleinen und grofien: und was von den einzelnen Hand-
schriften gilt, gilt auch für die Gruppen. Daß Unterschiede da sind,
daß z. B. AT! oder TER nicht so viel Gewicht haben wie AT!M, daß
BDM und T!BDM vor ATER und AT®ER im allgemeinen den Vorzug
verdienen, daß A und M wichtigere Hss. sind als D und E, ist in den
voranstehenden Abschnitten umstündlich bewiesen: aber im ganzen be-
trachtet ändern diese Wertunterschiede an dem üblen Gesamturteil über
die Zuverlüssigkeit der Abschreiber nichts. Übersetzungen kónnen gute
Hss. des Originals immer nur unvollkommen ersetzen, sonderlich dann
wenn sie so frei mit dem Original umspringen wie Rufin und der
Syrer, der die KG zu einem lesbaren Buch für seine Landsleute gemacht
hat. Nur weil die Überlieferung sich sehr bald nach dem Erscheinen
der letzten Ausgabe gespalten und dann noch immer weiter verzweigt
hat, so daß das Werk in einer verhältnismäßig bedeutenden Anzahl
von Exemplaren aus dem Altertum in die barbarischen Jahrhunderte
hinübergerettet wurde, ist es möglich durch die sich fortwährend con-
trollierenden Varianten oft — nicht immer — bis zur Hand des Schrift-
IH. Die Gruppen der Handschriften CXLV
stellers vorzudringen: die Interpolationen töten sich untereinander. An
keinem Beispiel läßt sich so deutlich wie an dem Text der KG er-
messen, wie verzweifelt es um die Überlieferung von solchen Werken
steht, die nur in einer antiken Hs. den Rhomaeern übermittelt sind;
man stelle sich einmal vor, daß B oder A die einzige Hs. der KG
wäre: an zahllosen Stellen würden wir nicht einmal ahnen daß der
überlieferte Text interpoliert se. Und wo, wie in den aus der vor-
letzten Ausgabe eingeschalteten Stücken, eine ganze Gruppe wegfällt,
ist der Unterschied in der Sicherheit der Überlieferung sofort zu spüren.
Trotz der gegenseitigen Controlle sind auch in den von Euseb
selbst verfafiten Partien Fehler stehen geblieben; von den Corruptelen
in den Excerpten, die er schon vorfand, rede ich hier nicht. Er be-
zeichnet 454, 13 Narkissos als den 30. Bischof von Jerusalem; da er
304, 12ff. 15 judenchristliche Bischöfe aufgezählt, 308, 13 den ersten
heidenchristlichen genannt hat, muß die 454, 84. mitgeteilte Liste
14 Namen enthalten: es stehen aber in ΠΣ, nur zwölf da. In der
Chronik stehen zu ol. 241 alle vierzehn: die Namen Ma$ıuos Avto-
vivos sind in der KG ausgefallen. In dem Katalog der kanonischen
Bücher des AT, den Euseb 572, 17ff. aus Origenes Commentar zu Ps. 1
mitteilt, fehlt das Δωδεχαπρόφητον, was Origenes nicht ausgelassen
haben kann. Hier läßt sich denken daß Euseb die Stücke einem
Schreiber zur Abschrift gab und sie nicht collationierte; doch kann er
selbst ein Versehen begangen haben. Ein stehen gebliebenes Copisten-
versehen in dem gleichen Excerpt ist auch ENIWCADTEIM 574, 2/3
für ἐν (iv)i Σωφτειμ. 258,15 haben alle griechischen Hss. in dem
Excerpt aus Dionys von Alexandrien für γαστρὸς καὶ τῶν ὑπὸ γαστέρα
πλησμοναῖς die falsche Association πλησμονῶν: 690, 23, wo das
Excerpt wiederholt wird, steht, einstimmig bezeugt, das Richtige. Also
stammt der Fehler nicht aus dem von Euseb benutzten Exemplar des
Dionys; aber denkbar ist auch hier, dafi ein Schreiber die ihm zur
Copie übergebene Stelle einmal falsch absehrieb und Euseb sich die
Mühe des Nachvergleichens gespart hat: die KG ist in sehr kurzer Zeit
abgefaßt. Durch irgend ein Versehen muß auch in das Excerpt 470, 4—6
der Name "AAxıßıadov geraten sein, obgleich Euseb dort nach 470, 1
sicher MiAtıadov las; nicht ganz so sicher ist, ob umgekehrt 460, 9 für
Μιλτιάδην ᾿Αλκιβιάδην einzusetzen ist. Ebensowenig kann Euseb 302, 7
Aovzio für “ουσίῳ geschrieben haben; vgl oben 5. CXV.
Was noch übrig bleibt, sind kleine Interpolationen, wie 140, 20;
196, 17; 606, 13; 882, 2, über welche Stellen schon gehandelt ist (S. LXXXIV.
CXLII!. LXXX. LXXVII]; ferner 556, 25, wo xoi ein falsches re vor sich
entwickelt hat. 544, 13 liegt verkehrte Association vor. 756, 1 ist in dem
CXLVI . . Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
seltenen und den Schreibern nicht vertrauten Wort χαταβροχϑισϑέντες
das erste 9 ausgefallen; ein einzelnes Wort scheint 172, 1; 220, 7; 582, 17
weggelassen zu sein. 374, 24/25 dürften Versuche das falsche αὐτῶν in w-
τόν zu corrigieren Unheil angerichtet haben. Das ist alles. Es ist beliebt
aus den allen Hss. gemeinsamen Fehlern den ‘gemeinsamen Archetypus'
zu erschließen, und dieser Schluß trifft auch zu, wenn die mittelalter-
lichen Hss. auf ein antikes Exemplar zurückläufen: bei jeder reichen
Überlieferung ist er falsch. Da müssen die gemeinsamen, nur durch
Emendation zu heilenden Fehler anders erklärt werden, aus Glossemen
und Zusätzen über dem Text oder am Rande, die von einem Exemplar
aus sich verbreiteten, durch Correeturen, die keineswegs bloß richtige
Lesarten übertragen, durch Fehler der ältesten Exemplare, die stehen
blieben und nicht, wie meist, durch Collation mit anderen Hss. ver-
bessert wurden. Was nützt es einen Archetypus zu fingieren und
einen Stammbaum zu malen, wenn die sich durchkreuzenden Gruppie-
rungen der Hss. oder hier und da erscheinende richtige Lesarten er-
weisen, daß immer wieder Exemplare von besonderer Überlieferung auf-
tauchten, nach denen die im Stammbaum säuberlich untereinander ge-
malten Hss. mehr oder weniger durchcorrigiert wurden? Wichtiger als
diese Spielereien mit Archetypi und Stammbäumen ist die Erkenntnis
daß in den einzelnen Handschriften und Handschriftengruppen sehr ver-
schiedene Traditionen zusammengeflossen sind, daß z. B. BD und TER
ebenso eine eigene Recension, wie unter Umständen BDM oder ATER
vertreten, daß M und A neben ihren speciellen Interpolationen auch
Altes gerettet haben, daß z. B. M allein genommen von Fehlern wimmelt,
aber wenn es zu AT! oder BD hinzutritt, diesen Constellationen ein
besonderes Gewicht verleiht. Das warnt vor dem verhängnisvollen Irr-
tum daß es genüge in einer Handschrift oder Gruppe Interpolationen
nachzuweisen um sie zu verwerfen; man muß vielmehr immer darauf
gefaßt sein, auch in einem abgelegenen Winkel eine gute Variante zu
entdecken. Wer von Archetypus und Stammbäumen fabelt, stellt sich
immer noch vor, daß ein griechisches Prosawerk durch mechanisches
Abschreiben fortgepflanzt wird; er macht sich nicht klar, daß schon die
ersten Exemplare die ausgegeben wurden, niemals so absolut identisch
haben sein können, wie moderne Bücher derselben Auflage, und daß
bei vielgelesenen Büchern immer neue Recensionen angefertigt sind,
ja daß jede Handschrift als eine neue Hecension angesehen werden
muß. Bei der KG läßt sich dieser Proceß ja bis ins 16. Jahrhundert
hinein verfolgen. Es bilden auch keineswegs die Buchstabenvertauschungen,
mit denen die moderne Textkritik in erster Linie zu rechnen pflegt, die
Hauptmasse der Fehler; im Apparat der KG treten sie völlig zurück
IV. Überschriten und Kephalaia CXLVII
neben den Denkfehlern, mógen das nun leicht zu verbessernde An-
gleichungen oder Interpolationen gefährlichster Sorte sein. In erheblich
größerem Maße endlich als man es sich meist vorstellt, ändern die Text-
redactoren am Ausdruck; wer die Hss. der KG studiert, wird sich über
die gewaltigen Differenzen in den Dion- und Lucianhss. nicht mehr
wundern. Um ihres paradigmatischen Wertes willen habe ich die
Verzweigungen der Überlieferung ausführlicher erórtert, als es für den
nüchsten Zweck dieser Prolegomena nótig gewesen würe: móge die
Mühe nicht vergeblich gewesen sein und das Studium des Apparats
zur KG vor dem bequemen Glauben an eine dürftige Überlieferung
ebenso warnen wie vor der Meinung behüten, daß man bei reicher
Tradition sich nur die “beste’ Handschriftenclasse auszusuchen habe um
des Urteils über jede einzelne Schwierigkeit enthoben zu sein.
IV. Überschriften und Kephalaia
Im zweiten Capitel ist nachgewiesen, daß Euseb ursprünglich den
7 Büchern der eigentlichen KG nur ein Buch gewissermaßen als An-
hang mitgegeben hat, und wie aus diesem einen Buche schon in der
vorletzten Ausgabe drei wurden. Es spricht manches dafür daß die
letzte Ausgabe, wie sie in BDM.YA vorliegt, wenn nicht von Euseb
selbst, so doch jedenfalls vor der syrischen Übersetzung in zwei τεύχη
zu je fünf Büchern zerlegt wurde. Am Schluß des 5. Buches kürzen
die Hss. BD plötzlich in auffallender Weise ab, vgl. die Notate zu
504, 14—16. 19/20. 21. 21—25. 26—506, 6. 13—15. Da etwas derartiges
sonst nie vorkommt und die Kürzungen unmittelbar vor dem Ende
eines Buches einsetzen, kann das nur geschehen sein, weil der Schreiber
der Vorlage von BD fürchtete mit einem bestimmten ihm zugewiesenen
Raum nicht auszukommen, und das konnte wiederum nur dann ein-
treten, wenn ein besonderes τεῦχος für die ersten und demgemäß auch
für die letzten fünf Bücher angesetzt war. Ferner wechseln BDin den
ersten und letzten Büchern mit der Schreibung von Moses Namen
[s. u. in Cap. VI]; sie haben in den ersten Büchern fast durchweg die
Form Movons, die ATER durchführen, in den letzten stimmen sie
mit M überein, der stets Μωσῆς bietet. Das ist nur denkbar, wenn
beide Hälften gesondert umliefen. Daß hier nun aber nicht eine Eigen-
tümliehkeit der jüngeren Recension BD vorliegt, sondern BD, wie ófter,
BDM vertreten, verraten zwei weitere Indicien: in den letzten Büchern
hóren die Sonderlesarten von DM fast ganz auf und die Londoner Hs.
der syrischen Übersetzung hat nie mehr als die ersten fünf Bücher
enthalten, wie die, zwar ausradierte, aber doch als vorhanden zu con-
statierende Subseription beweist.
CXLVIU Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Die Überschriften und Subscriptionen der einzelnen Bücher scheinen
auf den ersten Blick ein wildes Durcheinander zu bieten, doch sondern
sich die durch Schreiberwillkür eingeführten Erweiterungen leicht aus.
Am einfachsten und regelmäßigsten sind die Überschriften in T gehalten.
Hier steht nur an der Spitze des Ganzen Köoeßiov τοῦ Παμφίλου
᾿χκλησιαστιχῆς ἱστορίας A, in allen folgenden Büchern nie mehr als
das Zahlzeichen; die Subseriptionen lauten ’ExxAnowwotızng ἱστορίας A,
᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας B usw. durch alle Bücher bis zum 9. hindurch;
unter dem 10. ist vermerkt Evosßiov τοῦ Παμφίλου ᾿Πχκλησιαστικῆς
ἱστορίας rouoı δέκα. Am nächsten kommen dieser Einfachheit A und BD.
In a, das am Anfang für A eintreten muß, fehlt in der Überschrift des
ersten Buches Name und Titel, die Überschrift besteht nur aus λόγος A
und dies läuft durch, nur daß beim 8. und 10. Buche statt der Ziffern
ὄγδοος und δέκατος stehen. Von den Subseriptionen stimmen die beiden
ersten mit T überein, zum 3.—5. Buche lauten sie Exximsaotızis
ἱστορίας λόγος T oder A oder E, zum 6., 8., 9. τέλος τοῦ € oder H
oder © λόγου τῆς ᾿βχκλησιαστικῆς ἱστορίας, zum T. τέλος τοῦ ἑβδόμου
λόγου. B und D gehen in der Überschrift des ersten Buches ausein-
ander: Πυσεβίου τοῦ Παμφίλου ᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας [— T] τόμος
A B, Εὐσεβίου ᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας βιβλίον B D. In den folgen-
den lassen sie beide Namen und Titel weg und setzen nur βιβλίον I'
ἱτρίτον BI, βιβλίον A, βιβλίον E [wegen der Lücke in D ausgefallen],
βιβλίον ἕκτον, βιβλίον ἕβδομον, βιβλίον HD, βιβλίον €) D [in B fehlen
die Überschriften zum 8. und 9. Buch], βιβλίον I D [δέκατον B]. Da-
gegen herrscht in den Subseriptionen noch mehr Willkür als in A.
Gleichmäßig sind nur diejenigen des 4. und 5. Buches: τῆς ExxA5ot-
αστικῆς ἱστορίας βιβλίον A [τέταρτον D] oder E. Zum 6.—9. Buch
fehlen sie völlig in D: B hat τέλος τοῦ τῆς Ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας Ex-
του βιβλίου, τῆς ᾿᾿χκλησιαστικῆς ἱστορίας [im 7. Buch ist hier Evospßiov
zugesetzt] βιβλίον ἕβδομον oder I oder ©, bei diesem ist am Schluß τέλος
hinzugefügt. Mit T stimmt nur D zum 3. Buche überein: "ExxA15otaott-
κῆς ἱστορίας I, wo B wieder weitschweifig wird: τέλος βιβλίου τρίτου
τῆς ᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας Εὐσεβίου. Unter dem ersten Buche steht
in BD τῆς "ExxA5owtotux]c ἱστορίας Εὐσεβίου τοῦ Παμφίλου λόγος
[= A] A, unter dem zweiten τῆς Ἐχκχλησιαστικῆς ἱστορίας [Εὐσεβίου
fügt B hinzu] λόγος B. Die Subseription des Ganzen steht in B nicht
hinter dem 10. Buch, sondern erst unter dem angehüngten Excerpt aus
der Vita Constantini: τέλος σὺν $0 τῆς ὅλης ᾿χκλησιαστικῆς ἱστορίας
Eöoeßiov τοῦ Παμφίλου ἤτοι τῶν δέχα τόμων: in D ist sie mitsamt
dem Schluß jenes Excerpts [5. o. S. XXII] weggefallen.
Sondert man alle vereinzelten Erweiterungen aus, so ergibt sich
IV, Überschriften und Kephalaia CXLIX
zunächst, daß der Gesamttitel, der aus dem Namen des Verfassers mit
seinem Distinetiv und dem des Werkes (ohne Artikel) besteht, nur über
das erste Buch gehört, sodann daß die einzelnen Bücher nur mit Zahl-
zeichen versehen sind, wie in den Überschriften und Unterschriften von
T und den ersten beiden Subseriptionen in A: die inA und BD zu-
gesetzten Ausdrücke λόγος oder βιβλίον heben sich gegenseitig auf.
Danach bin ich in der Ausgabe verfahren. Die Subseriptionen habe
ich weggelassen.
Wie die Kephalaia, so sind auch die Überschriften in ER ge-
neuert, M ist von dieser Neuerung beeinflußt. E schreibt über das
erste Buch Evoeßiov τοῦ Παμφίλου Ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας [— TB]
βιβλίον A: dieselbe Überschrift hat M und führt sie durch alle Bücher
durch, zum 4. 6. und 8. steht statt der Ziffern τέταρτον, ἕχτον, 0yóoo».
Dagegen wird in E die Form erst allmählich fest: sie lautet beim
2.—4. Buche Eöoeßiov Καισαρείας Ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας τόμος D
oder J’ oder A, zum 5. und 7.—10. Evosfltov ἐπισκόπου Καισαρείας τῆς
Παλαιστίνης Ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας τόμος E oder Z oder H oder
O oder 1 beim 6. fehlt τῆς Παλαιστίνης. R stimmt in Buch 3. 4.
5. 7—10 mit E überein, setzt beim 6. nach Καισαρείας llaAat-
στίνης ohne Artikel hinzu: beim 2. lautet die Überschrift Μυσεβίου τοῦ
Παμφίλου ἐπισκόπου Καισαρείας Παλαιστίνης ᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας
τόμος β, zum ersten ist keine notiert. Die Subscriptionen fehlen, gegen
den antiken Usus, in RM; in E stimmt die erste mit T überein, die
zweite ist so geschrieben daß die Buchstaben vertical unter einander
stehen: Evosßiov τόμος B; zum 3. 5. 8. 9. Buche lautet sie Εὐσεβίου
᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας τόμος T oder βιβλίον c oder βιβλίον H
oder βιβλίον ©, zum 4. Evoeßiov Καισαρείας Ἐχκλησιαστικῆς ἱστορίας
λόγος A, zum 5. Εὐσεβίου Καισαρείας ᾿Εχκλησιαστικῆς ἱστορίας τόμος E.
Unmittelbar unter dem 10. Buche ist vermerkt τέλος τοῦ 0 τόμου,
unter dem Anhang aus der Vita Constantini dagegen Evoeßiov "ExxA1-
σιαστικῆς ἱστορίας βιβλίον δέκατον. Das Charakteristische dieser Re-
cension ist, daß der Gesamttitel über jedem Buche steht und versucht
wird den Bischofstitel Eusebs in ihn hineinzubringen.
Die ursprüngliche Fassung der Kephalaia ist nur in AT und den
beiden Übersetzungen erhalten: diese bewähren ihren Wert als Controlle
der Überlieferung hier ganz besonders. In BD sind sie leicht, in ER,
wenigstens vom 3. Buche an, durchgreifend überarbeitet. In Buch 2—5
— die Capitulatio zu 1 fehlt — bietet M eine besondere Recension, die
ER nahe steht, ohne mit ihr identisch zu sein; dagegen stimmen die
geringen Ansätze die Τὸ im 2. Buch zur Correetur der Kephalaia macht,
mit M überein, ein neuer Beweis dafür daß Te nicht aus E stammt.
CL Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Im zweiten τεῦχος, Buch 5—10, geht M. mit AT und den Übersetzungen;
auch hier macht sich also die Zerlegung in zwei Bände bemerkbar: im
zweiten verlor der Corrector der Vorlage von M die Lust.
In allen Hss. und Übersetzungen sind die Kephalaia vor jedem
Buche zusammengestellt. Sie sind auch deutlich darauf berechnet hinter
einander gelesen zu werden: das verraten die vielen Pronomina, die auf
ein voranstehendes Kephalaion zurückverweisen, vgl. 2, 10. 12. 13*;
182, 8*. 18*; 294, 7*. 8 [τοὺς δηλουμένους, was einem Partieip gleich-
kommt]. 16; 296, 8; 396, 7; 510, 6; 512, 4. 10; 630, 3. 8; 798, 10 oder
die Auslassung des gleichbleibenden Subjects, vgl. 182, 12*; 510, 5. 16;
512, 8. 9; 732, 9—13. 16 [wo durchweg μαρτύρων zu Περὶ τῶν κτλ.
zu ergänzen ist]; oder des Verbs, vgl. 182, 18*; 184, 1. 15; 296, 7; 396,
12; ferner Partikeln, die nur im Zusammenhang der Kephalaia unter
einander verständlich sind, vgl. 182, 17*; 396, 12. Schon daraus folgt,
daß die Manier von AX die Kephalaia innerhalb des Textes am Rande :
oder über den einzelnen Abschnitten zu wiederholen, secundár ist und
den Absichten des Verfassers widerspricht; diese Überschriften sind ja
zum guten Teil in der Isolierung gar nicht verständlich und mußten
an den mit einem Sternchen bezeichneten Stellen in Am oder It zurecht-
gestutzt werden; überhaupt ist in Am der Text der Kephalaia durchweg
willkürlicher behandelt als da wo sie an der Spitze der Bücher steben.
An einzelnen Stellen ist es geradezu unmöglich die Kephalaia direkt in
Randnotizen oder Überschriften des Textes aufzulösen. Von den Kepha-
laia des 3. Buches lauten das 13.—16.:
IT Ὡς δεύτερος ᾿᾿λεξανδρέων ἡγεῖται ᾿Αβίλιος.
14 Ὡς xci Ῥωμαίων δεύτερος ᾿Δνέγκλητος ἐπισχοπεῖ.
IE Ὡς τρίτος μετ᾽ αὐτὸν Κλήμης.
Ic Περὶ τῆς Κλήμεντος ἐπιστολῆς.
Das paßt nicht zum Text: denn 717 entspricht 228, 17—19, 74 228,
12—15, IE 228, 20—24, Is 230, 1—7. Euseb hat die ersten beiden
Kephalaia umgestellt, um die Notizen über Rom zusammenzuordnen, in
der Darstellung ging das nicht, da Anenklet unter Titus, Avilius unter
Domitian angesetzt wird. Werden nun die Kephalaia aufgelöst und in
den Text übertragen, so muß Verwirrung entstehen. X behält die Ord-
nung der Kephalaia in den Überschriften bei und setzt das 13. Kepha-
laion über 228, 17; das 14. über 228, 20, wohin es nicht gehört, das 15.
über 228, 21 [von or συνεργὸν γενέσϑαι an], was ebenfalls nicht paßt:
denn nicht im 15. sondern im 14. Kephalaion steht daß Clemens auf
Anenkletos folgte. Dagegen hilft A* radikal: 13 und 14 werden um-
gestellt und zugleich so verändert, daß sie als Überschriften dienen
kónnen:
IV. Überschriften und Kephalaia ΟΠ]
IT Ὡς δεύτερος Ῥωμαίων ἐπίσκοπος ᾿Ανέγκλητος.
TA Ὡς δεύτερος ᾿Αλεξανδρείας ἐπίσκοπος ᾿Αβίλιος.
Ein zweiter Fall liegt vor beim 26. und 27. Kephalaion des 6. Buches
[512, 10]:
Kc Ὅπως αὐτὸν [Origenes] ἑώρων οἱ ἐπίσκοποι.
ΚΖ Ὡς 'Hoax2üc τὴν ᾿Αλεξανδρέων ἐπισχοπὴν διεδέξατο.
Kc entspricht 580, 16—25; KZ 580, 13—15: Euseb ordnete die
Kephalaia frei, um das 26. an de von Origenes handelnde Reihe 23—25
anzuschließen. Hier stellen Am Yarm t beide um, und diese Interpolation
ist in Narm auch in die vor dem Buche stehenden Kephalaia einge-
drungen; ja noch mehr: während A" αὐτόν, obgleich es sinnlos ge-
worden ist, beibehält, ändert Yarm an beiden Stellen es in αὑτούς, was
zu der Erzählung Eusebs nicht paßt.
In den meisten Hss. und der syrischen Übersetzung sind die Kepha-
laia mit Ziffern bezeichnet und dadurch mit den Abschnitten des Textes
selbst verbunden, daß die Ziffern am Rande wiederholt sind; natürlich
geht hier die Überlieferung stark auseinander. Ursprünglich ist das
nicht; dieselben Stellen durch die eben die Wiederholung der Kepha-
laia im Texte als secundär erwiesen ist, sprechen auch gegen die Wieder-
holung der Ziffern. Die Hs. T, in der sie durchweg fehlen — M läßt
sie nur zu den beiden letzten Büchern weg —, hat auch hier, wie in
den Überschriften, das Ursprüngliche bewahrt!. Ich habe sie trotzdem
beibehalten und auch an den Rand gesetzt, um die Kephalaia bequem
eitieren zu können, und weil die Zahlzeichen, wenn man ihre Stellen
aus der Überlieferung vorsichtig ausfindig macht, ein vorzügliches Mittel
sind um die von Euseb beabsichtigten Absätze zu kennzeichnen: außer-
dem leisten die bezifferten Kephalaia für die rasche Orientierung und
das Nachschlagen gute Dienste. Daß ich die hergebrachte Zählung mit
modernen Ziffern nicht umgestoßen habe, wird hoffentlich Beifall und
Nachahmung in ähnlichen Fällen finden.
Die ID pros Meinung pflegt diese Kephalaia Euseb abzu-
sprechen, mit Unrecht. Sie gehen jedenfalls, wie die Übersetzungen
lehren, ins vierte Jahrhundert Surdck und wollen von Euseb selbst ver-
faßt sein; denn an mehreren Stellen bezieht sich ein "wir auf ihn:
100, 19 in der Notiz, die am Schluß der Kephalaia des zweiten
Buches steht: Συνῆχται ἡμῖν ἡ βίβλος ἀπὸ τῶν Κλήμεντος Tto-
τυλλιανοῦ ᾿Ιωσήπου Φίλωνος.
1) Für Diodor und das neugefundene Buch des Didymus Περὲ Δημοσθένους
hat Laqueur [Herm. 43, 222] bewiesen, daß die Kephalaia ohne Zahlen vor den
Büchern standen.
CLII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
632, 18 Περὶ τῶν xcÓ' ἡμᾶς αὐτοὺς διαπρεψάντων ἐκκλησια-
στιχῶν ἀνδρῶν
732,3 Περὶ τῶν πρὸ τοῦ καϑ' ἡμᾶς διωγμοῦ.
Schwerlich würde ein Späterer die eusebianische Formel τὸν Χρι-
στὸν τοῦ 9:00 [2, 7] noch gebraucht haben; 182, 21 ist das Kephalaion
Περὶ Ἰωάννου τοῦ ἀποστόλου καὶ τῆς ᾿᾿ποχαλύψεως vorsichtig so
stilisiert, daß über den apostolischen Ursprung der Apokalypse nichts
gesagt wird: 632,10 Περὶ τῆς Ἰωάννου ἀποχαλύψεως widerspricht
nicht, da Dionys und Euseb nicht bezweifelten daß sie von einem Jo-
hannes, sondern daß sie von dem Apostel Johannes geschrieben sei.
Entscheidend ist, daß sich die Differenz der beiden letzten Ausgaben
in den Kephalaia fortsetzt. Über die des 10. Buches ist allerdings
ein sicheres Urteil unmöglich, da sie in A ganz, in NY zum Teil fehlen;
aber bei denen des 9. ist ein Rest der vorletzten Ausgabe noch zu er-
kennen:
© Περὶ τῆς τῶν τυράννων χαταστροφῆς τοῦ βίου, καὶ οἵαις
ἐχρήσαντο πρὸ τῆς τελευτῆς φωναῖς — 826, 20—848, 8
I Περὶ τῆς τῶν ϑεοφιλῶν βασιλέων νίκης — 826, 20— 840, 19
IA Περὶ τῆς ὑστάτης ἀπωλείας τῶν τῆς ϑεοσεβείας ἐχϑρῶν
— 848, 9— 852, 6.
Das 10. Kephalaion steht an falscher Stelle; es müfite vor das 9.
gerückt werden und statt τῶν τυράννων erwartet man τοῦ τυράννου:
offenbar ist es ein Rest der vorletzten Ausgabe, in der Licinius noch
die Rolle des gottgeliebten Kaisers spielte, und sollte durch das 9. er-
setzt werden: die Correctur ist aber unordentlich ausgeführt. Daß erst
nach Euseb, im 4. Jahrh., ein Redactor beiden, Licinius und Constantin
den Titel ϑεοφιλὴς βασιλεὺς gegeben haben sollte, ist undenkbar.
Von den Kephalaia der Vita Constantini gilt das gleiche!; nur
Euseb selbst konnte 72,18 den “Bischof (von Nikomedien) Eusebius,
75, 8 Eustathius, 39, 3 die Melitianer einsetzen, die alle im Text nicht
genannt werden. Er hat auch die Predigt Constantins, als er sie im
Anhang der Vita veróffentlichte, mit einer Inhaltsangabe versehen, und
es liegt kein Grund vor zu bezweifeln daß die Capitulationen der Prae-
paratio und Demonstratio evangelica echt sind; daß die Fortsetzer von
Eusebs KG seine Manier den einzelnen Büchern Capitulationen voran-
zuschicken übernahmen, ist eine naheliegende Vermutung. In der
Gattung “Ἰστορίαι, zu denen die KG gehört, in denen nicht fortlaufend
erzählt, sondern Material zusammengetragen wird [vgl. Naehr. d. Gótt.
Ges. d. Wiss. Geschäftl. Mitthlg. 1908, 111], ist die Sitte Inhaltsver-
1) Richtig urteilt Pasquali Gött. Gel. Anz. 1909, 285.
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLITI
zeichnisse vorauszuschieken, hergebracht: eben weil der Stoff disparat
ist, soll der Leser orientiert werden. Bekannte Beispiele sind Plinius
Naturalis historia und Gellius Noctes Atticae, ferner Diodors BıßAıo-
$55, die Plinius [praef. 25] mit Recht zu den Sammelschriften zählt!.
Mit der Capitulatio der Praeparatio und Demonstratio kann der Index
den Stobaeus seinem großen Werke voranstellte, verglichen werden.
Überall geht die Praxis durch, die Capitulatio voranzustellen und nicht
erst im Texte selbst anzumerken.
V. Über die Excerpte aus Iustin und Iosephus
Wie die Texte der Excerpte aussahen, welche Euseb seinen Schreibern
zum Copieren übergab, läßt sich dank der vortrefflichen Überlieferung
der KG meist mit Sicherheit feststellen. Aber damit ist nicht gesagt,
dal) diese Texte selbst fehlerlos überliefert sind; sie repräsentieren je-
weilig die Handschrift, die Euseb zur Verfügung stand, und diese
braucht nicht immer eine besonders gute und correcte gewesen zu sein.
Im Gegenteil führt eine genauere Untersuchung zu der Erkenntnis daß
die Exemplare der Bibliothek von Caesarea oft keineswegs sorgfältige
Abschriften gewesen sind. Philo, Iustin, Irenaeus, Clemens, Origenes
sind offenbar durch gute Hss. vertreten gewesen. Dagegen scheint von
Hegesipps Yrownuera nur eine übel zugerichtete Copie vorhanden
gewesen zu sein, und noch schlimmer stand es um die Texte die nicht
oder wenigstens im strengen Sinne nicht zur Literatur gehórten, um
die Briefe und Urkunden. Läßt schon der Text der Briefe der Smyr-
naeer, der gallischen Gemeinden, des Dionys manches zu wünschen übrig,
so isb das Schreiben des Phileas an die Gemeinde von Thmuis schwer
entstellt; das Toleranzedict, Maximins Rescript an die Tyrier, Licinius
Erlaf an die Statthalter kann Euseb nur in recht schlechten und inter-
polierten Copien benutzt haben. Auf Einzelheiten kann ich hier nicht
eingehen; ich verweise auf meine Bemerkungen im Apparat und in den
Nachr. d. Gótt. Ges. d. Wiss. 1904, 5181f, ferner auf die Aufsätze Hermes
38, 75ff; Zeitschr. f. neutestamentl Wiss. 4, 48ff; De Pionio et Poly-
carpo [Ind. Gotting. 1905] Nur die Excerpte aus lustin und aus
losephus müssen etwas ausführlicher besprochen werden, da sie für die
Textgeschichte wichtig sind.
1) Über die Oxyrh. Pap. 4 nr. 665 erhaltenen Κεφάλαια einer sicilischen Ge-
schichte ist schwer zu urteilen, da nicht zu erraten ist, zu welchem Werke sie
gehören. Daß der von Keil herausgegebene Anonymus Argentoratensis nichts
anderes ist als die Capitulatio eines Buches über Demosthenes’ Androtionea, hat
Laqueur erwiesen [Herm. 43, 220 ff].
Eusebius, KG* L
CLIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
lustin richtete in den letzten Jahren des Antoninus Pius! eine Apo-
logie? für die Christen an den Kaiser und seinen Mitregenten, den
Caesar M. Aurelius?. Sie ist im Cod. Paris. 450 erhalten, aber in selt-
1) Die Zeit wird bestimmt durch die Erwähnung [1, 29 p. 719] des Praefectus
Aegypti (L. Munatius) Felix, der zwischen 148 und 154 im Amt gewesen sein muß,
vgl. Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1907, 369.
2) Die Apologie ist ein einziges Buch; das folgt erstens daraus daß in der im Cod.
Par. 450 an erster Stelle stehenden Schrift genau so auf die zweite verwiesen wird
[2, 6 p. 45a auf 1, 23; 2, 4 p. 43d, wo (ὡς) προέφημεν zu lesen ist, auf 1, 10],
wie auf diese selbst [vgl. z. B. 1, 12 p. 59d; 21 p. 67d; 22 p. 67e; 45 p. 83b;
54 p. 89e.e, 902; 55 p. 90b; 56 p. 912; 60 p. 93»; 63 p. 95e. 96b; 67 p. 98e];
zweitens aus dem Anfang eben dieser Schrift zal τὰ χϑὲς δὲ xal πρῴην £v τῇ
πόλει ὑμῶν γενόμενα ... ἐξηνάγχασέ᾽ us ὑπὲρ ἡμῶν .. τὴν τῶνδε τῶν λόγων
σύνταξιν ποιήσασϑαι, der kein selbständiges Werk einleiten kann, aber genau an
das Ende der zweiten Schrift sich anschließt, vgl. 1, 68 p. 99e οὐκ ἐκ τοῦ κεχρίσϑαι
τοῦτο ὑπὸ Αδριανοῦ μᾶλλον ἠξιώσαμεν, ἀλλ᾽ ἐκ τοῦ ἐπίστασϑαι δίκαια ἀξιοῦν τὴν
προσφώνησιν καὶ ἐξήγησιν πεποιήμεϑα. Vgl. Observ. profan. et sacr. [Ind. Rostoch.
1888], 10 ff. Mit dem beliebten Compromif die in der Hs. voranstehende, kleinere
Apologie für einen ‘Anhang’ der größeren zu erklären wird nichts gewonnen und
die Sachlage nur verdunkelt.
3) Die Adressaten des JL4bellus können verständigerweise nur der Kaiser,
Antoninus Pius, und sein Mitregent, der philosophische Caesar M. Aurelius sein:
sie allein haben die richterliche Gewalt die 1, 2 p. 53e und 2, 15 p. 52e angerufen
wird, und nur auf sie paßt der Appell an ihre εὐσέβεια und φιλοσοφία: 1, 2 p. 53€
τοὺς χατὰ ἀλήϑειαν εὐσεβεῖς χαὶ φιλοσόφους. p. DAb τοὺς ἄρχοντας. . . εὖσε-
Bele καὶ φιλοσοφίᾳ ἀκολουθοῦντας. 1, 12 p. 594 ὑμᾶς, οἵ γε εὐσεβείας καὶ φιλο-
σοφίας ὀρέγεσϑε. 2,15 p. 52e ἄξίως εὐσεβείας καὶ φιλοσοφίας. Nur sie und, be-
zeichnend für das Regiment der Antonine, der Senat werden von dem empörten
Christen dem Stadtpraefecten vorgehalten [2, 2 — KG 362, 17]: οὐ πρέποντα. Ev-
σεβεῖ αὐτοχράτορι οὐδὲ φιλοσόφῳ Καίσαρος παιδὲ οὐδὲ ἱερᾷ συγκλήτῳ κρίνεις, ὦ
Οὐρβίκιε. Ich hätte Valois’ Conjectur, die Verus hineinbringt, nicht billigen sollen:
wahrscheinlich schrieb lustin φιλοσόφῳ Καίσαρι παιδί. Wenn 1, 56 p. 91b die
Herrscher ersucht werden den senatus populusque Romanus als Mitempfänger der
Bittschrift anzusehen, so ist das eine Floskel, die schwerlich rechtfertigt daß Senat
und Volk auch in der formellen Adresse erscheinen; sie dürften vielmehr aus dieser
Stelle dorthin übertragen sein. Sicherlich verkehrt ist der Zusatz χαὶ Aovxio
φιλοσόφου Καίσαρος φύσει vip καὶ EvosBoUc εἰσποιητῷ, ἐραστῇ παιδείας. Denn
ἐραστὴς παιδείας wird in der Schrift selbst Marcus genannt [1, 2 p. 53d] ὑμεῖς
uiv οὖν [ὅτι λέγεσϑε, schon von H. Etienne ausgeschieden] εὐσεβεῖς καὶ φιλόσοφοι
x«l φύλακες δικαιοσύνης xal ἐρασταὶ παιδείας ἀκούετε πανταχοῦ: die Praedicate
εὐσεβεῖς co φύλακες δικαιοσύνης und φιλόσοφοι co ἐρασταὶ παιδείας entsprechen
sich und müssen auf die gleichen Personen, Pius und Marcus, bezogen werden.
Wenn also ἐραστῇ παιδείας in der Adresse echt ist, muß es zu Marcus gehören.
Ferner ist der historische Fehler, daß L. Verus Sohn des Marcus genannt wird,
auf keine Weise zu beseitigen und doch lustin nicht zuzutrauen: er schrieb in
Rom und gehörte nicht zu den ‘Einfältigen’, die von der Welt nichts wußten und
wissen wollten. Geffeken [Apologeten 157] macht mit Recht darauf aufmerksam,
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLV
sam verstümmelter Form. Denn der Schluß ist als ἀπολογία ὑπὲρ
Χριστιανῶν πρὸς τὴν Ῥωμαίων σύγκλητον vorangestellt, aus dem
Übrigen ist eine zweite Schrift gemacht mit dem Titel ἀπολογία δευτέρα
ὑπὲρ Χριστιανῶν πρὸς ᾿Αντωνῖνον τὸν Evoeß7. Durch die neue An-
ordnung ist das Rescript Hadrians an den Schluß geraten; ihm sind
der Brief des 'Antoninus an die Provinz Asien [— Eus. KG 4, 13] und
der des Marcus über das Regenwunder an den Senat angehängt. So-
wohl die Zerschneidung der Apologie in zwei Teile, als die Umstellung
dieser beiden Teile sind verkehrt; aber die ganze Operation ist so
kühn und zugleich so überlegt, daß sie als eine gelehrte Hypothese
angesehen werden muß, für welche es gilt die Veranlassung zu finden.
Sie steckt in der KG.
Euseb führt in dem Verzeichnis der Schriften lustins zwei Apo-
logien auf, eine an Antoninus Pius, seine Sóhne und den Senat, die
zweite an den Nachfolger jenes, Antoninus Verus [364, 606]: πρὸς τὸν
τοῦ δεδηλωμένου αὐτοχράτορος διάδοχόν TE xai ὁμώνυμον 'Avcovivor
Οὐῆρον, σὺ τὰ κατὰ τοὺς χρόνους ἐπὶ τοῦ παρόντος διέξιμεν. Wen
er damit meint, ist nicht ohne weiteres klar. 334, 20 berichtet er den
gemeinschaftlichen Regierungsantritt des Marcus und Verus und gibt
dabei Marcus fälschlich das Cognomen Verus: Maoxog Αὐρήλιος Οὐῆρος,
ὁ xci ᾿Αντωνῖνος; 434, 14 schließt er die Zeit der Samtherrschaft ab
mit den Worten τὰ μὲν ἐπ᾽ ᾿Αντωνίνου τοιαῦτα" τούτου δὴ ἀδελφὸν
Μάρκον Αὐρήλιον Καίσαρα λόγος ἔχει xvA.l, indem er Verus unrichtig
Ἀντωνῖνος nennt. Combiniert man diesen Abschluß mit der chrono-
logischen Notiz 364, 12, so liegt es nahe, unter dem dort genannten
Avtovtvos Oozooc Verus zu verstehen; doch wird 400, 3 unzweifelhaft
Marcus ebenso von Euseb genannt; 332, 1 heißt er? αὐτοχράτωρ Θύῆρος,
und 380, 23 wird er ebenso wie 364, 12 bezeichnet mit τῷ δηλοϑέντι
χατὰ τοὺς χρόνους Ῥωμαίων βασιλεῖ. So kann man sich auch für
Marcus entscheiden. Offenbar hat Euseb selbst die Unklarheit emp-
funden und behauptet daher 354, 16, daß die zweite Apologie an die
"genannten Kaiser gerichtet sei, also an Mareus und Verus zusammen,
deren Regierungsantritt 334, 20 notiert ist. Diese zweite Apologie wird
daß die Praescripte mit den Kaisertitulaturen in der christlichen Überlieferung
regelmäßig entstellt sind; als besonders arges Beispiel hätte er das Toleranzedict
des Galerius in der KG anführen können. Natürlich ist diese voreusebianische Inter-
polation der Adresse viel älter als die im Text erörterte Umgestaltung der Apologie.
1) Es war in der Kaisergeschichte traditionell, daß Verus, weil er früher starb,
vor Mareus abgehandelt wurde: vgl. Eutrop. 8, 9ff und besonders die Historia
Augusta am Anfang der Vita Veri mit den Bemerkungen von W. Weber, Gött.
Gel. Anz. 1908, 957.
2) Daß Melito seine Apologie an Marcus richtete, folgt aus 386, 10.
L*
CLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
nur an den beiden genannten Stellen, 364, 9 und 354, 16, erwähnt, ferner
dann wprausgesetzt, wenn die Apologie mit dem Zusatz προτέρα an-
geführt wird [134, 4; 358, 18]; doch geschieht dies nur zweimal, bei
dem ersten und letzten Vorkommen, sonst fehlt der unterscheidende
Zusatz. Euseb geniert sich auch nicht, die Apologie die er excerpiert
und die von der erhaltenen nicht verschieden ist, πρὸς ‘Aytwvivov zu
nennen [314, 19] ohne den Zusatz τῇ προτέρᾳ [134, 4], obgleich dadurch
Unklarheit entstehen muß. Niemals wird die Apologie die Euseb die
zweite nennt, von ihm citiert; die einzige Stelle an der es der Fall zu
sein scheint [354, 23], weil ἐν τῇ δεδηλωμένῃ ἀπολογίᾳ auf 354, 16
δεύτερον ὑπὲρ τῶν xaÜ ἡμᾶς δογμάτων βιβλίον ἀναδοὺς τοῖς δεδηλω-
μένοις ἄρχουσιν zurückschlagen kann, wird durch Euseb selbst be-
seitigt: denn 362, 251f, verglichen mit 358, 18, sagt er selbst, daß das
354, 23 eingeführte Excerpt in der 'ersten' Apologie gestanden habe.
Man kann sieh dem Schluß nieht entziehen, daß Euseb die 'zweite'
Apologie nicht gesehen hat! und nur aus einem Verzeichnis der Schriften
lustins kennt; ist dem aber so, dann wird es sehr fraglich, ob sie über-
haupt existiert hat. Der Titel πρὸς "Avrovivorv ἀπολογία, den Euseb
zweimal gebraucht, konnte auf Pius und Marcus bezogen werden; fand
Euseb, der aus dem Titel der erhaltenen Apologie richtig auf Pius
schloß, in einem Pinax von lustins Schriften die falsche Deutung, so
lag für ihn die Versuchung nahe, eine zweite Apologie anzusetzen, ob-
gleich diese nur ein Schatten der ersten ist. Verwandt damit ist der
Irrtum den er dadurch begeht, daß er Aristides Apologie an Hadrian
adressiert sein läßt [304, 3]: in seinem Exemplar war wie in der arme-
nischen Übersetzung die Adresse Adroxoarogı Καίσαρι Tito “Ἁδριανῷ
’Avtovivo durch den Ausfall von Tíro und Avrovivo verstümmelt.
Mit der KG hängt die Überlieferung durch welche lustins Apo-
logie erhalten ist, zusammen: denn sie enthält das Rescript Hadrians,
das im Original in der Ursprache beigelegt war und in dieser Gestalt
noch von Euseb gelesen wurde [318, 12], in eben der Übersetzung die
Euseb in der KG von ihm gegeben hatte? So wird es auch die
falsche Nachricht der KG von zwei Apologien gewesen sein, die den-
jenigen der im ausgehenden Altertum die Apologie Justins neu heraus-
1) J. A. Cramer [Zeitschr. f. neutest. Wiss. 5, 156] hat dies richtig bemerkt;
im Übrigen vermag ich seiner phantastischen Kritik nicht zu folgen.
2) Aus dem Griechischen ist es von Rufin zurückübersetzt; leider habe ich
mich vor 20 Jahren durch Otto dazu verführen lassen, diese Rückübersetzung für
das von Justin mitgeteilte lateinische Original zu halten. So sorgfältig arbeitete
der Vielschreiber nicht, würde auch in Aquileja kein Exemplar der Apologie haben
auftreiben können, wenn er es gewollt hätte.
V. Über die Excerpte aus Tustin und losephus CLVIT
gab, veranlafte, aus der einen überlieferten dureh Teilung zwei zu
machen. Freilich wagte er nicht die eine, die er neu gewann, mit
einer Adresse an "Antoninus Verus zu versehen; er zog den einfacheren
Ausweg vor, den Senat in die Überschrift zu setzen und im ersten
Satz [2, 1] nach ἐν τῇ πόλει ὑμῶν zu interpolieren ὦ Ῥωμαῖοι". Der
Schnittpunkt war nicht ungeschickt gewählt, hinter dem heseript
Hadrians; dadurch daß der darauf folgende Rest des //bellus als erste
Apologie vorangestellt wurde, weil die KG das große Excerpt von 2, 2
[358, 20ff] aus der “ersten” Apologie citiert, rückte jenes Rescript,
scheinbar sehr passend, ans Ende und der unternehmende Herausgeber
gewann die Möglichkeit, noch zwei Fälschungen anzuhängen, zu denen
ihm wiederum die KG die Gelegenheit bot. Die erste entnahm er
direct aus ihr, den Kaiserbrief an die Provinz Asien; er wird dort ja
unmittelbar nach dem Praescript der Apologie Justins angeführt. Euseb
behauptete, er sei von Antoninus Pius geschrieben [326, 14], gegen das
Praescript, das deutlich auf das erste Jahr des Marcus gestellt ist,
freilich auch den Beinamen Armeniacus, noch dazu in der falschen
Form Aou£veos, enthält, den Mareus erst 164 annahm. Es ist inter-
essant zu sehen, wie raffiniert der Herausgeber der Apologie den Fehler
der KG zu verbessern gesucht hat: statt des dort überlieferten Praescripts
setzt er den Namen des Antoninus Pius, in correcter Form, ein und
ändert die Ziffern der trib. pot. sowie des Consulats so ab?, daß gerade
das letzte Jahr des Pius herauskommt, das sich mit dem ersten des
Mareus zu einem Kalenderjahr ergänzt. So war das Jahr nicht ver-
schoben und der falsche Ansatz Eusebs beseitigt. Daß ein so gut
unterrichteter und nachdenklicher Mann den übel zugerichteten und
schwer verständlichen Text gründlich überarbeitet hat, versteht sich
von selbst?; ihm kann man auch zutrauen, daß er nach KG 436, 12!
und der Kaisergeschichte, aus der er sich die Titulatur des Antoninus
Pius zurechtgelegt hatte, den Brief über das Regenwunder fabricierte. Er
wird nicht lange nach dem Erscheinen der KG, noch im 4. Jahrh., sein
Wesen getrieben haben und ist ein merkwürdiges Beispiel dafür, wie die
KG auf die Überlieferung eines christlichen Schriftstellers eingewirkt hat.
1) Es ist längst von Boll entfernt.
2) Sie sind in der Hs. leicht verdorben, lassen sich aber sicher herstellen, vgl.
die kritische Anmerkung S. 328.
3) Einen besseren Text als den eusebianischen hat er nicht gehabt; schon
dadurch ist die Vermutung ausgeschlossen, daß Euseb den Kaiserbrief in seinem
Exemplar der Apologie vorfand. Das würde er nicht verschwiegen haben.
4) Vgl. besonders 436, 15 τοῦτον δέ φησιν xci ϑάνατον ἀπειλῆσαι τοῖς κατη-
γορεῖν ἡμῶν ἐπιχειροῦσιν mit dem Brief p. 102b τὸν προσάγοντα δὲ τοῦτον ζῶντα
καίεσθαι. Über die historische Wertlosigkeit des Briefes vgl. Mommsen, Herm. 30, 91.
CLVIH Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Ob die Überlieferung lustins durch die KG. auch in Einzelheiten
des Textes beeinflußt ist, vermag ich nicht zu sagen; denn dies würde
sich nur dann mit Sicherheit konstatieren lassen, wenn sich falsche
Lesungen fänden, die aus der KG in den Justintext übertragen sind 1,
Der Nachweis ist aber unmöglich, da lustin nur in einer Hs. erhalten
ist, also für die Lesungen, die mit der KG übereinstimmen, die Controlle
fehlt. Sicher ist nur soviel, daß der Text der KG manche Fehler hat,
von denen der lustineodex frei geblieben ist, freilich diesen auch
gelegentlich verbessert. Anders liegen die Verhältnisse bei losephus,
soweit die Archaeologie und die Geschichte des jüdischen Krieges in
Frage kommen; hier stehen sich, namentlich bei den Excerpten aus
dem BI, zwei reiche, vielfach verzweigte Überlieferungen gegenüber,
und sind von vornherein interessante Resultate zu erwarten. Freilich
sind sie complicierter als man zunächst glauben sollte.
Ich beginne mit den Excerpten aus BI?, und zwar mit den, nicht
häufigen, Fällen, in denen die Überlieferung der KG der des losephus
geschlossen gegenübersteht:
Ios BI KG
1, 656 (Herodes litt an so schwerer Krank- 68,2 τῶν σοφιστῶν fehlt
heit, die im einzelnen beschrieben
wird), ὥστε τοὺς ἐπιϑειάζοντας
ποινὴν εἶναι τῶν σοφιστῶν τὰ
νοσήματα λέγειν
Der Text des losephus ist unverständlich; aus der Parallelstelle
AI 17, 170 ἐλέγετο ovv ὑπὸ τῶν ϑειαζόντων xci οἷς ταῦτα προαπο-
φϑέγγεσϑαι σοφία πρόκειται, ποινὴν τοῦ πολλοῦ δυσσεβοῦς ταύτην
ὃ ϑεὸς εἰσπράσσεσϑαι παρὰ τοῦ βασιλέως ergibt sich, daß zu lesen ist
ὥστε τοὺς ἐπιϑειάζοντας τῶν σοφιστῶν ποινὴν εἶναι τὰ νοσήματα
λέγειν. In der Euseb vorliegenden Hs. war τῶν σοφιστῶν ausgefallen;
die losephushss. gehen auf eine Überlieferung zurück, in der die beiden
Worte hineincorrigiert, aber an die falsche Stelle geraten waren.
1) So ist es z.B. an und für sich sehr möglich, daß das Praeseript der Apo-
logie nach dem Text der KG abgeändert ist.
2) Ich führe die losephushss. nach den Siglen der Nieseschen Ausgabe an:
P = Parisin. 1425 s. X/XI; A — Ambros. D sup. 50, des gleichen Alters; M — Mar-
cian. 383 s. XI/XII; L — Laurent. 69, 19 s. XI/XII; V = Vat. 148 s. XI; R — Vat.
984 s. XIXII; € — Urbin. 84 s. XI; Lat — lateinische Übersetzung des 4. Jahrh.,
die leider nicht selbständig ediert ist. Ohne den großen Verdiensten Nieses
irgendwie nahe treten zu wollen, möchte ich doch behaupten daß er den Text
zu wenig eklektisch eonstituiert und die Gruppe PAM überschätzt hat; daß er auf
Euseb nicht so viel Rücksicht genommen hat, wie nótig war, kann ihm nicht zum
Vorwurf gemacht werden, da ihm keine auch nur halbwegs brauchbare Ausgabe
zu Gebote stand.
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus
1,658 ϑορύβου δὲ τῶν ϑεραπευόντων
γενομένου richtig; den es handelt
sich um die welche den kranken
König pflegen
6008 ἀνὰ πεντήκοντα δραχμάς
Ἐπ οὐπϑοηθᾷς μή τις ὃ κωλύων εἴη
τὸν ἱερὸν ϑησαυρὸν.... εἰς κατα-
γωγὴν ὑδάτων ἐξαναλίσκων" κατ-
nyev [χατήγαγε(ν) PAM] δὲ ἀπὸ
τριαχοσίων [s. u.] σταδίων
7 DE - ^ 2, , ^ x ra
5, 424 τοῖς ys μὴν εὐπόροις xal τὸ μέ
5,498 τὸ φρικτὸν ..
- ^ > , » 5
νειν πρὸς ἀπώλειαν LOOY ἣν
Jr - -
óvouc τοῦ ϑεοῦ
0, 199 oiov
6,
293 τοῦ ἐνδοτέρω ναοῦ
0,418 τοῦ δὲ λοιποῦ πλήϑους τοὺς ὑπὲρ
ἑπτακαίδεκα ἔτη δήσας ἔπεμψεν
εἰς τὰ κατ᾽ Αἴγυπτον ἔργα, πλεί-
στους δ᾽ εἰς τὰς ἐπαρχίας διε-
δωρήσατο Τίτος φϑαρησομένους ἐν
τοῖς ϑεάτροις σιδήρῳ xci ϑηρίοις
68, 9
198, 21
202,1
206, 21
216,12
212, 4
CLIX
ϑεραπόντων
DEN MJ r
ἀνὰ δραχμὰς πεντήκοντα
χωλύσων richtig
, . » ..
zaryjeı, was ich vorziehen möchte
ἀπωλείας, eleganter und dem
Sprachgebrauch des Iosephus ge-
mäßer, vgl. BI 6, 12
D φριχτότατον
ὁποῖον
fehlt, falsch
[im Regest] πλείους richtig
Zu diesen Fällen lassen sich ohne weiteres hinzuzählen:
5,566 οἶμαι Ῥωμαίων βραδυνόντων
S E ^ > , ἊΝ -
ἐπὶ τοὺς ἀλιτηρίους ἢ καταποϑῆς-
vau ἂν ὑπὸ χάσματος ἢ κατα-
χκλυσϑῆναι τὴν πόλιν
1,608 ϑορύβου de τῶν ϑεραπευόντων
γενομένου πρὸς μὲν τὴν φωνὴν
ἀνήνεγχεν, εἰς δὲ τὸ λοιπὸν ἀπο-
γνοὺς τὴν σωτηρίαν κτλ.
904, 92
68, 9
ραδυνάντων außer R: zum Aus-
druck des Irrealis scheint mir
das Part. Aor. notwendig zu sein.
Daß R das Praesens setzt und
so mit dem Fehler der Iosephus-
hss. zusammentrifft, wird Zufall
sein.
πληγὴν TERBDM χραυγὴν A
Die Übersetzungen — wie «4 l-el--2 X, famulorum planctibus
admonitus A — beweisen so viel um Sicherheit, daß ihnen die glatte,
leicht verständliche Lesung von A nicht vorlag, und da diese auch mit
der Überlieferung des losephus nicht übereinstimmt, muß sie für eine
Conjectur gelten. Wahrscheinlich haben die Übersetzer die Lesart πληγήν
vorgefunden, aber nicht verstanden und sich mit freien Paraphrasen so gut
beholfen als es eben ging. Es stehen sich also πληγήν und φωνήν gegen-
über. Jenes empfiehlt sich schon dadurch, daß es die schwerere Lesart
ist: πληγή ist ein bei losephus beliebter Hebraismus für die von Gott
gesandte Krankheit [vgl Diels, Sitzungsber. d. Berl. Akad. 1901, 196.
CLX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
los. AI 12, 413], der auch dem echten Griechisch nicht ganz fremd ist
[vgl. Plut. de gen. Soer. 29 p. 596° χἀγὼ μιχρὸν ὥσπερ ix πληγῆς
ἀναφέρων τὴν διάνοιαν): es bildet den richtigen, durch μέν hervor-
gehobenen Gegensatz zu εἰς δὲ τὸ λοιπόν, während wenn φωνήν
richtig wäre, μέν zu ἀνήγνεγχεν hätte gestellt werden müssen. Somit
ist die Lesart der losephushss. eine ähnliche Conjeetur wie die von A,
nur eine schlechtere, da κραυγήν den gewollten Sinn besser wiedergibt.
Sie ist, so wie die Paraphrasen der Übersetzungen, veranlaßt durch die
auffallende Wendung πρὸς τὴν πληγήν für ἐκ τῆς πληγῆς: diese wird
man dem Griechisch des losephus zugute halten müssen.
Wie man auch über die einzelnen Fälle denken möge, das stellt
sich als sicher heraus, daß es im Altertum Varianten im losephustexte
gegeben hat, die aus den von Niese benutzten Hss. verschwunden sind.
Andererseits hat Euseb in seiner Hs. schon manche Corruptelen vor-
gefunden, die in allen Iosephushss. stehen; z.B. 1,657 δόξαν δὲ ἐνταῦϑα
τοῖς ἰατροῖς ἐλαίῳ ϑερμῷ πᾶν ἀναϑάλψαι τὸ σῶμα, χαλασϑεὶς εἰς
ἐλαίου πλήρη πύελον ἐκλύει. So ist unzweifelhaft nach der Parallel-
stelle AI 17, 172 zu lesen: χἀνταῦϑα τοῖς ἰατροῖς δοκῆσαν ὥστε ἀνα-
ϑάλπειν αὐτόν, καϑεϑεὶς εἰς πύελον πλέων ἐλαίου: in allen Hss. der
KG und des losephus steht durch falsche Angleichung χαλασϑὲν, in
den Iosephushss. PA noch zu χαλασϑὲν δὲ verschlechtert. 1, 659 bieten
alle Hss. des losephus und der KG außer A εἰς ἐπιβουλὴν ἀϑεμίτου
πράξεως: für losephus hat A (der KG) mit der Conjectur ἐπιβολὴν
das Richtige getroffen. 5, 437 verlangt der Satzbau ein interpoliertes
δ᾽ auszuschalten, obgleich es in den Hss. des losephus und der KG
überliefert ist: γυμνάζοντες δὲ τὴν ἀπόνοιαν καὶ προπαρασχευάζοντες
ἑαυτοῖς εἰς τὰς ἑξῆς ἡμέρας ἐφόδια, τοῖς [0] ἐπὶ τὴν Ῥωμαίων φρουρὰν
νύχτωρ ἐξερπύσασιν ἐπὶ λαχάνων συλλογὴν ἀγρίων xal πόας ὑπαν-
τῶντες ... ἀφήρπαζον τὰ κομισϑέντα. 5, 519 ist περιιὼν δὲ ταύτας
ὁ Τίτος ὡς ἐθεάσατο πεπλησμένας τῶν νεχρῶν καὶ βαϑὺν ἰχῶρα
μυδώντων τὸν ὑπορρέοντα τῶν σωμάτων im Excerpt und dem
Text des losephus überliefert; denn daß E der KG τὸν streicht, M zu
τὸν ὑπορρέοντα μυδώντων umstellt, sind Conjecturen. Es wird zu
lesen sein βαϑὺν ἰχῶρα τὸν μυδώντων ὑπορρέοντα τῶν σωμάτων.
Etwas anders steht es um 2,465 =180,6, wo αἰδῶ als Dativ von
αἰδώς einstimmig überliefert ist, nur L des losephus conjiciert αἰδοῖ:
da muß die falsche Form losephus belassen werden, vgl. Cap. VI.
Wo ferner die Überlieferung der KG ohne Varianten einer geteilten
Überlieferung des losephustextes gegenübersteht, lassen sich Schlüsse
für die von Euseb benutzte Hs. ziehen:
V. Über die Excerpte aus lustin und Iosephus
KG
66,17 ἔνϑεν αὐτοῦ τὸ σῶμα πᾶν 7 vó-
σος διαλαβοῦσα ποικίλοις πάϑεσιν
ἐμέριζεν
08,40 τοῖς κατὰ Καλλιρόην ϑερμοῖς
ἐχρῆτο
68, 6 ὑπὸ γλυχύτητος δέ ἐστι καὶ πό-
τιμα
68, 7 εἰς ἐλαίου πλήρη πύελον
68, 17 προέκοψεν
68,18 οἶδα... Ἰουδαίους τὸν ἐμὸν
Eootdoovras ϑάνατον, δύναμαι
δὲ πενϑεῖσθϑαι δι᾿ ἑτέρων
70, 8 αὖϑις δέ, καὶ γὰρ ἐνδείᾳ τροφῆς
χαὶ βηχὶ σπασμώδει διετείνετο,
τῶν ἀλγηδόνων
120, 19ff Πιλάτος νύχτωρ χεχαλυμμένας
εἰς Ἱεροσόλυμα παρεισχομίζει
τὰς Καίσαρος εἰχόνας" σημαῖαι
χαλοῦνται. τοῦτο μεϑ᾽ ἡμέραν
μεγίστην ταραχὴν ἤγειρεν τοῖς
Ἰουδαίοις
122, 5 τὸν ἱερὸν ϑησαυρόν, καλεῖται δὲ
χορβανασ
122, 6 ἀπὸ τριακοσίων σταδίων
160, 2 ταῖς ἐσθήσεσιν
160,15 εἰς Ἱεροσόλυμα παρελϑεῖν
100,16 τῆς τε Ῥωμαιχῆς φρουρᾶς καὶ
τοῦ δήμου
180, 7 τῶν ἑκάστοτε τολμωμένων
108, 22 προφάσει γὰρ αὐτομολίας &vg-
ρεῖτό τις διὰ τὴν οὐσίαν
198,23 τῷ λιμῷ δ᾽ ἡ ἀπόνοια τῶν στα-
σιαστῶν συνήκμαζεν
200, 14 πάντων μὲν δὴ παϑῶν ὑπερίστα-
ται λιμός, οὐδὲν δ᾽ οὕτως ἀπόλ-
λυσιν ὡς αἰδώς
200,20 τοιαῦτα δ᾽ ἐσθίοντες, ὅμως οὐ
,
διελάνϑανον, πανταχοῦ δ᾽ ἐφί-
CLXI
BI
1,656 ἐμερίζετο PAM διεμερίζετο LVRC.
Ob das Medium oder das Activ
zu lesen ist, läßt sich nicht aus-
machen.
1,657 ϑερμοῖσ ἐχέχρητο LVRO ἐχρῆτο
ϑερμοῖσ PAM
1, 657 xai LVRC richtig, fehlt PAM
1,657 ἐλαίου πλήρη LVRO richtig, vgl.
AI 17, 172 [s. o.]; ἐλαίου fehlt PAM
1,659 προέχοψεν LVRO richtig, προέ-
zontev PAM
1,660 τὸν ἐμὸν PAMC τὸν μὲν ἐμὸν
LV?R
1,662 τῶν ἀλγηδόνων MLVRC richtig,
τῶν δ᾽ ἀλγηδόνων PA, weil die
Parenthese verkannt wurde
2, 169 παρεισχομίζει LVROC richtig, εἰσ-
χομίζει PAM
σημαῖαι ΤΥ ΒΟ richtig, αἱ σημαῖαι
PAML?
ἰουδαίοισ PAML? mit richtigem
Casus, lovdalov L!VRC
2,175 χορβανασ ML!VRC richtig, vgl.
ev. Mt. 27,6, χορβωνασ PL? , A
ex corr.
2,110 τριακοσίων Lat τετρακοσίων alle
Hss.
2,255 ἐσϑήσεσιν L!VRC ἐσθῆσιν PAML?
2,262 εἰσ VRC richtig, eni P πρὸσ AML
2,262 τε LVRO, fehlt PAM
2,465 ἑχάστοτε τολμωμένων PAML éxá-
στοτε τελουμένων V ἑκάστοτε τολ-
μημένων R &xdotw τετολμημέ-
νων €
5,424 γὰρ MLVRGC, fehlt A! zal προ-
φάσει P, A ex corr. mit Schlimm-
besserung
5,424 δὲ ἡ PML richtig, δὲ oder δ᾽ AVRC
5,429 αἰδώσ PAMLC falsch, αἰδῶ VR;
ebenso Rufin in der KG, wahr-
scheinlich durch Conjectur
5,431 οἱ στασιασταὶ C richtig, fehlt
PAMLVR
CLXII
KG
σταντο oí στασιασταὶ xal τού-
των ταῖς ἁρπαγεῖς
202, 9 τὰ φριχτὰ δὲ καὶ ἀκοαῖς ἔπασχέ
τις εἰς ἐξομολόγησιν ἑνὸς ἄρτου
χαὶ ἵνα μηνύσῃ δράχα μίαν χε-
χρυμμένων ἀλφίτων
212,12 ἐπὶ τὴν Ῥωμαίων φρουράν
202, 25 δὲ
202,97 διά τε τὸ πλῆϑος τῶν νεχρῶν zal
τὸ xatà σφᾶς ἄδηλον
204, 5 βαϑεῖα δὲ τὴν πόλιν περιεῖχεν
σιγή
5 ἐρρίπτουν εἰς τὰς φάραγγας
204,18 ὁ Τίτος. .. ἐστέναξέν τε καὶ
τὰς χεῖρας ἀνατείνας κατεμαρ-
τύρατο τὸν ϑεόν
206,13 παρεφέροντο ταῖς τε ϑύραις ἐν-
σειόμενοι μεϑυόντων τρόπον χαὶ
ὑπ᾽ ἀμηχανίας τοὺς αὐτοὺς ol-
κους εἰσεπήδων δὶς ἢ τρὶς
5 zs
ὥρᾳ μιᾷ
200,15 τροφὴ δ᾽ ἣν χαὶ χόρτου τισὶν
παλαιοῦ σπαράγματα
208, 1 γυνὴ τῶν ὑπὲρ Ἰορδάνην κατοι-
χούντων
208, 14/15 exl τὴν φύσιν ἐχώρει
210, 1 φρίχη xal φρενῶν ἔχστασις
216, 14/15 ὑπ᾽ ἀνθρώπων εἴχοσι
210,10 ἡμέραις οὐ πολλαῖς ὕστερον
218, 2/3 ὥσπερ αὐτοῖς ἔϑος ἦν
218, 7 τὰ μάλιστα τῆς πόλεως εἰρη-
νευομένης zal εὐθηνούσης
218,17 νομίσαντες δ᾽ οἱ ἄρχοντες, ὕπερ
ἦν, δαιμονιώτερον εἶναι τὸ χί-
γημα τἀνδρός
Eusebius, Kirchengeschichte.
Einleitung
BI
5,435 χεχρυμμένων PAMVR χεχρυμμέ-
γὴν L. Daß sowohl € bei Iosephus
als auch die beiden Versionen der
KG das Wort auslassen, kann Zu-
fall sein
5,437 ἐπὶ LVRC fehlt PAM
5,514 δὲ PAML re VRC
5,514 xal PAMVRC zai διὰ L
5,515 τὴν πόλιν περιεῖχε σιγὴ VRC τὴν
πόλιν σιγὴ περιεῖχεν 1, περιεῖχε
τὴν πόλιν σιγὴ PAM
5,518 ἐρρίπτουν VRC ἔρριπτον PAML
τὰσ AML richtig, fehlt PVRC
5,519 ἐστέναζεν PAML στενάξασ VRC
χατεμαρτύρατο PAMV χατεμαρ-
τύρετο LRC
6,196 εἰσεπήδων LVRC falsch, εἰσπη-
δῶντεσ PAM
6,198 σπαράγματα Ὁ richtig, σπάραγμα
PAMVR
6, 201 γυνὴ VR γυνή τισ PAMLC
6,204 ἐπὲ τὴν φύσιν ἐχώρει LVRO. £yó-
ρει Ent τὴν φύσιν PAM falsch
wegen des Hiats
6,210 φρενῶν ἔχστασις MLVRC, παρέκ-
στασισ ἃ παρέχτασισθ nicht besser
6,293 ἀνθρώπων PAMVR ἀνδρῶν LC
6,296 ἡμέραισ οὐ πολλαῖσ ὕστερον LVRC
οὐ πολλαῖσ ἡμέραισ ὕστερον PAM
6,299 ἦν AMLVRC richtig, fehlt P
6, 300 εἐρηνευομένησ AM VRCrichtig, vgl.
AI 20, 133. 204, εἰρηνεύειν wird
von losephus transitiv gebraucht
vgl. BI 3,4. 4,441; etomvevovonoPL
6,303 εἶναι LVRC fehlt PAM
Die Übersicht lehrt daß die Hs. Eusebs meist mit LVRC, MLVRO,
VRC, auch VR [208, 1 = 6, 201] zusammengeht, doch nur einmal [206,
V. Über die Exeerpte aus lustin und losephus CLXIH
13 — 6, 196] in einem wirklichen Fehler; Übereinstimmungen mit PAM
sind seltener [66, 17 = 1, 656; PAMC 68, 18 — 1, 660; PAML? 120,
31 — 2, 169; PML 198,23 — 5, 424; PAML 180, 7 — 2, 465; 202, 25
— 5 ΠῚ 204, 185,519; PAMV 204, 18 — 5, 519]: einen Fehler
hat die KG mit PAMLC gemeinsam [200, 14 = 5, 429]. Besonders zu
beachten sind die Congruenzen mit scheinbar vereinzelten Lesarten, die
dadurch als alt erwiesen werden: so mit C 200, 20 — 5, 431, mit LC
206, 18 — 6, 198, mit der lateinischen Übersetzung 122, 6 — 2, 175.
Umgekehrt bestätigen zahlreiche Stellen, an denen die Iosephushss.
geschlossen den Hss. der KG gegenüberstehen, die Untersuchungen
die im III. Capitel geführt sind; es genügen daher kurze Zusammen-
stellungen.
46, 18 ἐπὶ τούτου BDMrlos: τούτοισ ATER, um das
beziehungslose rovrov des nachlässig ausgehobenen Excerpts zu
corrigieren.
204, 12 χαὶ τῶν ἐχπνεόντων ἕχαστος ἀτενὲς εἰς τὸν ναὸν
ἀφεώρα BDMlos, vgl. BI 3, 352. 445; 6, 123 AI 20, 190: ἐφεώρα
ATER
Vgl. 180,5 [te RBDMlos, de ATE) und 210,8, wo die Wort-
stellung von BDM durch die losephusüberlieferung bestätigt wird.
AT! wird durch die losephusüberlieferung 122, 4; 208, 12; 214, 28
widerlegt, nur scheinbar liegt der Fall etwas mehr verwickelt
BI 5, 432 ἐξαράξαντες τὰς ϑύρας alle Hss., außer L, dessen
Lesart ῥήξαντεσ zu den für L charakteristischen singulären Interpo-
lationen gehört; sie kehrt bei Euseb nicht wieder. Mit dem Text
des losephus stimmen 200, 22 genau überein RDM, ἐξαρράξαντεσ
TeE ist nur orthographisch verschieden, ἐξάραντεσ in B durch Ver-
schreibung daraus hervorgegangen. Dagegen haben AT! die Inter-
polation εἰσαράξαντεσ oder εἰσαρράξαντεσ.
TE steht 68, 22; 202, 11, ER 218, 14 gegen die übrigen Hss. und
losephus. Kleine und unbedeutende Abweichungen von BD treten
68, 1. 22; 122, 12 hervor; daß andere Varianten viel schwerer wiegen,
wird sich noch herausstellen. DM sondert sich 200, 3 = 5, 426; 206,
12 — 6, 196 ab. 218, 18 — 7, 303 wird ἀνάγουσιν EBD gegen ἄγουσιν
ATRM bestätigt, 218, 16 — 6, 302 φωνὰσ βοῶν ATB*D*M gegen βοῶν
φωνὰσ ER φωνὰσ B!D!, 204, 10 — 5, 516 ἐπὶ πείρᾳ A'TCERM gegen
ἐπὶ πεῖραν T1BD, 206, 11 — 6, 196 ἐσφάλλοντο AB ἐσφάλοντο T!D!
gegen ἐφήλλοντο TERM ἐφάλοντο De. 210,9 πρὸ ὀμμάτων ἕχαστος
τὸ πάϑος λαμβάνων TERBDIos: ἀναλαμβάνων AM. Am schlech-
testen kommt A bei der Vergleichung weg: seine Sonderlesarten werden
weitaus am häufigsten Lügen gestraft, vgl.
CLXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
10
68,
12— 1, 659 ὑποστρέφων 'TERBDMIos e» ὑποστρέψασ A.
120, 21 1
τὸ of τε γὰρ ἐγγὺς TERBDMIos co fehlt A, weil durch ungeschicktes
- Abschneiden des Excerpts das mit
te correspondierende Kolon weg-
gefallen ist
200, 3=5, 426 τεχμήρια δὲ τοῦ v^ ἔχειν καὶ
μὴ τὰ σώματα τῶν ἀϑλίων
TEBDMlIos e» ἀϑλίων ἦν AR
200, 13 — 5, 429 τῶν μὲν δυνατωτέρων πλεον-
εχτούντων, τῶν δὲ ἀσϑε-
γῶν ὀδυρομένων TERBD
M>Alos co ἀσϑενεστέρων ὠδυνωμένων A
200, 20 — 5, 431 δ᾽ (oder ói) TERBDMIos e» δ᾽ oiv A
200, 23 — 5, 432 τὰςὨ ἀχόλους TEBDMIos c» τοὺσ AR
202, 2—5,432 τὰ παιδία TERBDMIos co νήπια A, aus dem vorhergehenden
οἶχτος πολιᾶς ἢ νηπίων
202, 6 — 5, 480 τοὺς τῶν αἰδοίων πόρους
TERBDMIos co fehlt A
202, 10 — 5, 436 zal γὰρ ἧττον àv ὠμὸν zv
TeERBDMIos c» γὰρ ἂν ἧττον A
208, 13 = 6, 204 τοῦ λιμοῦ μᾶλλον ἐξέχαιον
οἱ 9vuot TERBDM theophan.
4, 21 Ios c» &&exalovro AX
216, 2— 0, 280 ὅτε ERDMIos 59° TBc»ó6c. A
218, 20 — 6, 304 &ödxovoev TERBDMIos E&ddxovev A.
Bis jetzt ließen sich beide Überlieferungen ohne weiteres mit ein-
ander vergleichen, weil sie von einander unabhängig sind. Das ist aber
nicht durchweg der Fall; was schon Niese aus der unvollständig be-
kannten Uf eas ende der KG erschloß, daß ihre Hss. aus denen des
losephus corrigiert seien, ist in weitem Umfange richtig. Am deut-
lichsten läßt sich das an den Gruppen ER und T*ER constatieren.
216, 15 — 6, 293 lassen alle Hss. und Versionen der KG nach χατα-
anyas δὲ ἔχουσα βαϑυτάτους die Worte aus eis τὸν οὐδὸν ovra
διηνεκοῦς λίϑου καϑιεμένους: sie stehen nur in Tem TER. Ist hier
eine durch Homoioteleuton veranlaßte, von Euseb ungewollte Auslassung
verbessert, so sind die großen Stücke die nach 216, 16 und 220, 1/2 aus
losephus von ER eingesetzt sind, von ihm mit Absicht übergangen:
am klarsten ists bei dem zweiten zu sehen, welches das Excerpt an
seinem Ende fortsetzt. Zunächst muß versucht werden zu bestimmen,
zu welcher Gruppe von losephushss. der in ER zur Correctur benutzte
Codex gehórt hat:
BI6,308 οὔτε ἠἡμβλύνθϑη τὴν φωνὴν ἠμβλύνϑη ER richtig
οὔτε ἔχαμεν LVO ἠμβλύϑη R: ᾿
ἤμβλυνεν PAM
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus
BI16, 308 μέχρις οὗ κατὰ τὴν moAt0pzíav
ἔργῳ τὰς κληδόνας ἰδὼν
ἀνεπαύσατο: nur so kann Io-
sephus geschrieben haben ; Zoyc
bezeugen ROC, τὰς χληδόνας
LVR und C, denn τὰσ κληδῶ-
veo ist dasselbe. L und PAM
interpolieren für ἔργῳ den Accu-
sativ, der hier kaum ohne Ver-
bum stehen könnte, &oyov L
ἔργα PAM; in PAM wird die
Interpolation dadurch weiter-
geführt, daß 770 κληδόνοσ im
Genetiv zu ἔργα tritt; aber
ἔργα τῆς κληδόνος kann nicht
wie ἔργῳ τὰς χληδόνας für τὰς
κληδόνας ἐνεργείᾳ τελουμένας
stehen.
CLXV
ἔργῳ vào χληδόνασ ER richtig
περιιὼν γὰρ ἐπὶ τοῦ τείχους
. ἐβόα MLVRC: ἀπὸ PA
αἰαὶ δὲ κἀμοὶ PALVRC fehlt M.
ἐπὶ ER richtig
δὲ ἘΠῚ in E ausradiert; die Überein-
stimmung dieser Correctur mit M [Iose-
phus] wird auf Zufall beruhen.
Auch ER scheint mit LVRO zu gehen, freilich beweisen die Con-
cordanzen darum nicht sehr viel, weil die Lesarten richtig sind. Nach-
dem aber einmal feststeht daß ER oder TcER mit Hilfe einer Iosephushs.
corrigiert sind, müssen alle Fälle in denen diese Hss. mit der Iosephus-
überlieferung gegen die übrigen Hss. der KG übereinstimmen, als nach-
trägliche Correcturen angesehen werden.
Ich stelle diejenigen voran,
in denen die Congruenz nur einen Teil der losephushs. trifit:
BI1, 662 τῶν ἀλγηδόνων ἡσσηϑεὶς PAM
richtig, 7 δὲ αἰσϑησισ L!VRC
70, 3 ἡ de αἴσϑησισ ER, fraglos falsch.
Die Stelle wird ausführlicher be-
handelt werden.
5,425 μέν y e L richtig, vgl. den Index
unter μέν γε; yàg PAMVRO
5,433 χόμης ἐσπαράσσοντο γυναῖχες
PAL richtig, in V ist der Ita-
cismus χομισ zu χομίσαι, in R
zu zoulonv verdorben; χόμασ
falsch MC, A ex corr.
5,515 ξηροῖς δὲ τοῖς ὄμμασι καὶ σε-
σηρόσι τοῖς στόμασι PAMC
rchtig: σεσηπόσι LVR Lat
198,24 ye AT!BDMA γὰρ TeER. Euseb
las ye, aus der stark verfälschten
Überlieferung des Ios. ist y&o von
TeER aufgonommen
200,94 zöuno AT!BDMA zóuac TeER
204, 4 χαὶ — στόμασι fehlten wegen des
Homoioteleuton in dem Codex
den Euseb seinen Schreibern zum
Copieren gab, und sind daher in
Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
τὰ καλύμματα τῶν σωμά-
των PML richtig, χαλύματα A:
χατακαλύμματα Vh, C ex corr.
ἢ τάς τε ἀχμὰς τῶν ξιφῶν ἐδο-
χίμαζον ἐν τοῖς πτώμασιν L
richtig: αἰχμὰσ PAMVRC
ἀλλὰ zal τοὺς ἐκπνέοντας ol
λῃσταὶ διηρεύνων PMLVRC
richtig: ἐμπνέοντασ A
χαϑυφέμενος τὸν λόγον ὧν n£-
πονϑεν τὰ ἔργα PAML richtig:
οὗ VRC
γυνὴ ... διὰ γένος καὶ πλοῦ-
τον ἐπίσημος richtig PAML:
ἐπίσημον VRC
9 tivı oe τηρῶ; L: τηρήσω
PAMVRC
τολμηϑὲν PML richtig: zawo-
τομηϑὲν VRC [aus dem für
TOAMHOEN verschriebenen
TOMHOEN unglücklich conji-
je
co
AT!BDM und den beiden Über-
setzungen nicht vorhanden. TeER
haben zai oeonnöoı voto στόμα-
σιν, in Te hat ein zweiter, alter
Correetor σεσηπόσι in 08070001
corrigiert. Es sind also mehrfach
Lesarten von Iosephushss. in die
KG hineingeleitet.
χαλύμματα AT!BDM χατακαλύμ-
ματα TeER
ἀχμὰσ ΑΤΤΒΌΜΣΜ αἰχμὰσ ER
und Randvariante in Te
9 ἐμπνέοντασ AT!BDM ἐχπνέοντασ
TeER£EA. Daß AT!BDM der KG
und A des losephus in der Cor-
ruptel zusammentreffen, ist Zufall.
ὧν AT!BDMA οὗ TeER
ἐπίσημοσ ATE!ReBDM ἐπίσημον
ΒΟΉ, Das Zusammentreffen in
der falschen Anpassung ist Zu-
fall.
τηρῶ AT!BDM τηρήσω TeERA
τολμηϑὲν T!'BDMXA τολμηϑὲν
δεινῶσ A mit einer singulären
Interpolation; χαινοτομηϑὲν ER
und als Randvariante in Te
ciert], τολϑὲν Α
6,291 τοῖς δὲ ἱερογραμματεῦσιν πρὸς 216, 9 πρὸ A'TYBDME πρὸσ T!ER. Die
τῶν ἀποβεβηκότων εὐϑέως Stelle ist merkwürdig, weil hier
ἐχρίϑη VRC richtig: πρὸ PAML der für Euseb anzusetzende Io-
sephuseodex einen Fehler mit
PAML teilt; das ist selten.
6,293 τοῦ ἐνδοτέρω ναοῦ L: évóo- 216,12 ἐνδοτέρω ATRBD ἐν τῶ ιερῶ M,
τέρου PAMVRC ἐνδοτέρου E
6,293 neot δείλην PAML richtig: 216,13 δείλην ATBDM δείλησ ER
δείλησ VRC
6,300 Ἀνανίου PA: àvávov MLVRC 218, 6 dvaviov A'I!BDMZA àvávov
TeER
6,301 φωνὴ ἐπὶ πάντατὸν λαόν : 218,11/12 πάντα τὸν λαόν ATBDM τὸν
τὸν λαὸν πάντα PAMVRC λαὸν πάντα ER
6, 808 ἐπὲ τὸν παρὰ Ῥωμαίων ἔπαρχον 218,18 ῥδωμαίοισ ATRBDM ῥωμαίων E
VR richtig: ῥωμαίοισ PAMLC
V. Über die Excerpte aus Iustin und Iosephus CLXVII
BI6,304 παρεγχλίνων MVRC richtig: 220, 1 παρεγκλίνων ATBDM παρεκαλί-
παρεχχλίνων L παραχλίνων PA vov ER. Die Stelle beweist nichts,
da die Vertauschung von ex und
£y vor x stehender Fehler ist.
Es ergibt sich, daß die in den Vorlagen von TER und ER zur
Correetur benutzten Hss. der Gruppe VRC am nächsten standen; um-
gekehrt tritt scharf hervor wieviel L von altem, dureh Euseb im
Gegensatz zu den späteren Correctoren bezeugten Lesarten bewahrt hat,
vgl. 5, 425 — 198, 24; 5, 516 — 204, 8; 6, 205 — 208, 17; 6, 301 —
218, 11/12. Nimmt man die Tabelle der Stellen hinzu, an denen die
Hss. der KG gegenüber losephus keine Variante aufweisen, so zeigt
sich, daß auch da Euseb meist mit einer Combination geht, in der L
vorhanden ist, und gegen L nie Zeugnis ablegt, wenn die von L ver-
tretenen Lesungen unzweifelhaft richtig sind: 1, 656 — 66, 17 für PAM
gegen LVRO, 1, 660 — 68, 18 für PAMC gegen LV?R, 2, 175 — 122, 6
für Lat gegen alle Hss., 2, 262 = 160, 15 für VRC gegen P und AML,
9,431 — 200, 20 für C gegen PAMLVR, 5, 435 — 202, 9; 5, 514 —
202, 27 für PAMVR gegen L, 5, 515 — 204, 5 für VRC gegen L und
PAM, 6, 201 = 208, 1 für VR gegen PAMLC, 6, 293 — 216, 14/15 für
PAMVR gegen LC, 6,300 für AMVRC gegen PL. Meist sind durch
T«ER und ER Fehler hineineorrigiert, richtige Lesarten nur 206, 9 — 6,
195 aus PMLVRC; 216, 9 — 6, 291 aus VRC; 218, 18 — 6, 303 aus VR.
Die Correeturen sind in den großen Excerpten des dritten Buches viel
zahlreicher als in den kleineren des ersten und zweiten, bei denen sich
die Mühe nicht so lohnte, andere Hss. zu collationieren; andererseits ist
T gerade in dem letzten Excerpt [214, 26—220, 2] so gut wie gar nicht
überarbeitet. Endlich lehrt die sehr wichtige Stelle 204, 4 — 5, 515,
daß die Correetur nicht einmalig, ausnahmsweise erfolgt ist, sondern
auch fortgesetzt wurde: wenn die Lesarten der Übersetzungen 206, 9 —
6, 195; 208, 17 — 6, 205 scharf ausgedeutet werden dürfen, reicht die
Correctur in ihren Änfängen bis ins 4. Jahrhundert zurück.
Durchmustert man die Stellen an denen TER oder ER gegen die
übrige Überlieferung der KG Lesarten hineinbringen, die bei losephus
einstimmig überliefert sind, so ergeben sich Lesungen, die nur durch
Euseb, nicht durch die losephushss. bezeugt sind: denn nach all dem
was angeführt ist, dürfte klar sein, daß in solchen Fällen die Concordanz
zwischen T°ER oder ER und losephus nieht dazu verführen darf, die
Lesung für die des Euseb zu halten, auch wenn sie für losephus
richtig ist:
BI1,656 ὥσπερ ὑδρωπιῶντοσ οἶδή- 00,19 óc AT!BDM ὥσπερ TeER
ματα
CLXVIII
BI 1, 660 Ἠλεξᾶν
0,988 τοῖς δ᾽ &vagy£at . . . τέρασιν οὔτε
προσεῖχον οὔτ᾽ ἐπίστευον, ἀλλ᾽
ὡς ἐμβεβροντημένοι ... τῶν
τοῦ ϑεοῦ χηρυγμάτων παρή-
χουσαν
6,290 ἡνίχα ... ἀϑροιζομένου τοῦ
λαοῦ πρὸς τὴν τῶν ἀζύμων ξορ-
τήν, ὀγδόη δ᾽ ἦν Zavdıxod
μηνός, κατὰ νυχτὸς ἐνάτην
ὥραν τοσοῦτο φῶς περιέλαμψε
τὸν βωμόν
ὃ τοῖς μὲν ἀπείροις ἀγαϑὸν
ἐδόκει
6,292 xarà τὴν αὐτὴν ἑξορτὴν βοῦς
μὲν ἀχϑεῖσα ὑπότου πρὸς τὴν
ϑυσίαν ἕτεκεν ἄρνα Ev τῷ ἱερῷ
μέσῳ
6,291
6,297 τερατεία δὲ ἂν ἔδοξεν οἶμαι
τὸ ῥηθησόμενον
6,299 οἱ ἱερεῖς παρελθόντες εἰς τὸ
ἔνδον ἱερόν
0,299 πρῶτον μὲν κινήσεως ἔφασαν
ἀντιλαβέσϑαι καὶ χτύπου
Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
68,17 ἀλέξανδοον AT!BDM ἀλεξᾶν
TeERZ und die beste Überlie-
ferung Rufins, bei dem freilich
auch alexandro vorkommt. Ich
hätte in der KG "4Aé&avópov auf-
nehmen sollen, obgleich die Än-
derung in ’AAs£ä&v sehr alt sein
muß. In den Handschriften und
Versionen des losephus taucht
die volle Namensform statt des
Kurznamens zwar nicht an dieser
Stelle, aber an anderen auf, vgl.
BI 1, 393 und AI 15, 197 mit
Plut. Anton. 72, BI 1, 566. 6, 149.
216, 2 παρήχουον ATBDM richtig auch
für Iosephus, παρήχουσαν ER
216, 6 ὀγδόῃ ATBDMZ ὀγδόη de ἦν E
richtig für Iosephus, ὀγδόη de R
216, 9 ἐδόχει εἶναι ATBDM falsch wegen
des Hiats, ἐδόχει ER
216,11 τοῦ ἀρχιερέωσ AT!BDM für Io-
sephus falsch, vov TeER und si-
cher €, was besonders wichtig
ist; denn daraus geht hervor, daß
diese Correctur schon ins 4. Jahrh.
zurückreicht. Zu beachten ist,
daß sie auch in Te steht, wäh-
rend in diesem Abschnitt meist
nur E oder ER aus dem Iosephus-
text corrigiert sind.
216, 18 τέρασ ATBDM für Iosephus falsch,
τερατεία ER
εἶναι ATD fehlt BM, οἶμαι ER
richtig für losephus
218, 2 fehlt ATBDM ZA — Dem. ev. Ec-
log. proph., so daß die Lesart,
obgleich sie verkehrt ist, für Eu-
seb völlig sicher steht; ἔνδον ER
218, 4 ἀντιλαμβάνεσθαι A'TBDM —Dem.
ey. Ecl. proph., ἀντιλαβέσθαι ER
richtig für Iosephus
V. Über die Excerpte aus lustin und Iosephus CLXIX
BI 6, 300 249v εἰς τὴν ξορτήν 218, S ἐπὶ ATBD (ἐπεὶ M) besser, εἰσ ER
6, 300 ἔϑος 218, 8 Z9oc v ATRBDM, ἔϑοσ E richtig
für Iosephus s. u. S. CLXXVI.
6,302 συλλαμβάνουσι τὸν ἄνϑρω- 218,14 συλλαμβάνουσι ATBDM συλλαμ-
πον βάνονται ER
Es kommt nicht viel darauf an, ob die Lesart von ER aus Iosephus
übertragen ist oder nicht, da sie jedenfalls falsch ist; dagegen hat in
einem Fall E das für Iosephus Richtige allein erhalten
6,302 ὃ δ᾽ 009” ὑπὲρ ξαυτοῦ φϑεγξά- 218,16 ἐδία πρὸς voto παρόντασ ATBD
μενος οὔτ᾽ ἰδίᾳ πρὸς τοὺς MZA
παίοντας
Weder die von Euseb vorgefundene Lesart noch die der Iosephushss.
gibt einen erträglichen Sinn; der Gegensatz ὑπὲρ ἑαυτοῦ co ἰδίᾳ ist
schief und man verlangt, daß ὑπέρ und πρός zueinander in Beziehung
treten. Das wird sofort erreicht durch die Schreibung von E #000
τοὺσ παίοντασ ἰδία, die R schlecht mit den übrigen Eusebhss. durch
70006 τοὺσ παρόντασ ἰδία ausgleicht. “Er ließ nichts verlauten weder
zu seiner eigenen Verteidigung noch zur Anklage gegen die welche
ihn auf eigene Verantwortung prügelten'; diese sind den Geißelhieben
entgegengesetzt, die der rómische Procurator ihm danach verabfolgen
ließ. Es würde sich lohnen nachzuforschen ob die Lesung von E
in einer der mit VRC verwandten und von Niese nicht benutzten
Hss. steht.
Wie die Lesarten der losephushss. nicht mit einem Male, sondern
suecessiy in die Gruppen T«ER und ER eingedrungen sind, so sind dies
nicht die einzigen Hss. der KG, die von dort her Einflüsse erfuhren,
wenn gleich bei keiner die Correetur so massenhaft erfolgt ist. Einer
der sichersten und interessantesten Fälle ist
BI1,662 τῶν ἀλγηδόνων ἡσσηϑεὶς τῷ, 3 ἡσϑεὶσ BD αἰσϑηϑεὶς T ἡττηϑεὶσ
φϑάσαι τὴν εἱμαρμένην ἐπε- AM ἡ δὲ αἰσϑησισ ER
βάλλετο PAM, ἡ δὲ αἴσϑησισ
L!VRC mit unverstündlicher
Corruptel, ἡττηϑεὶσ L?
Daß Iosephus ἡσσηϑεὶς schrieb, steht ebenso unbedingt fest, wie
daß ἡσϑεὶς aus ἡσσηϑεὶς direct verdorben ist; dadurch wird ἡττηϑεὶς
als seeundáre Änderung des losephustextes erwiesen, die in AM der
KG hineingetragen ist: durch Conjectur konnte ἡττηϑεὶς für ἡσϑεὶς
nicht gefunden werden. Dagegen ist αἰσϑηϑείς eine Schlimmbesserung
für ἡσϑείς, die schon Rufin kennt, der φϑάσαι falsch damit verbindet:
cum ex dolorum violentia iam witae exitum, adesse sensisset. Der Syrer
Eusebius, KG* M
CLXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
übersetzt uno-Sie-2 au 9.20, mit einem Wort das das gerade Gegen-
teil zu ἡσϑείς ist, aber keinesfalls ἡσσηϑείς voraussetzt. Man muß,
um seine Übersetzung richtig zu würdigen, eingedenk sein daß er
öfter ἡσϑῆναι — αἰσϑηϑῆναι versteht, wie M’Lean in der Vorrede
[p. X] bemerkt, vgl. 140, 12 ἡσϑῆναι τῇ τῶν ἀνδρῶν προϑυμίᾳ --Ξ:
enzoQlamn 22]; 262, 19 ἡσϑῆναι μὲν τῆς κλήσεως χάριν καὶ τῆς
εἰς οἶχον ἀνακομιδῆς = |ze-2a-4» σιδω οι και. s2o. Also kann er
ἡσϑείς gelesen und αἰσϑηϑείς verstanden haben; andererseits findet sich
in dem Papyrus des Chariton ἤσϑετο für 7697 [Archiv f. Papyrusforsch.
1, 23421], und damit ist erklärt wie aus ἡσϑείς das von TA bezeugte
αἰσϑηϑείς entstand. Nicht innerhalb der Überlieferung der KG; denn
die den Iosephushss. eigentümliche Variante ἡ d& αἰσϑησισ kann wegen
des ἢ nichts anderes sein als eine Combination von HCOCIC und
AICOHOEIC. Somit ergeben sich für die Überlieferung des losephus
zwei Corruptelen ἡσϑείς und αἰσϑηϑείς, die zwischen PAM und
L!VROC die Mittelglieder bilden; jene ist durch Euseb, diese durch eine
Correctur der Hss. der KG, die älter als das vierte Jahrh. sein muß,
mit voller Bestimmtheit bezeugt. Andererseits hat sich herausgestellt
daß allein BD die ursprüngliche Lesung der KG bewahrt haben.
BI6,300 Ἰησοῦς γάρ tic υἱὸς Ἀνανίου, 218,5 τισ ὄνομα PDEA τισ ATERM
τῶν ἰδιωτῶν, ἄγροικος
Daß ὄνομα nicht eine der müßigen Interpolationen von BD, sondern
die überlieferte Lesart der KG ist, beweist das Zeugnis der Versionen;
ATERM sind nach einer losephushs. corrigiert, und nicht mit Glück,
wie der Sprachgebrauch des losephus zeigt, vgl. BI 2,118 τὶς ἀνὴρ
Γαλιλαῖος, lovóac ὄνομα. 3, 450 Ἰησοῦς τις ὄνομα παῖς Σαφα [oder
'qa?]. 06,387 τῶν ἱερέων τις Θεβουϑει παῖς, Ἰησοῦς ὄνομα. AI 20,
34 Ἰουδαῖός τις ἔμπορος, ᾿ἀνανίας ὄνομα. 43 Tovóaióc τις ἕτερος, ἐκ
τῆς Γαλιλαίας ἀφικόμενος, ᾿Πλεάζαρος ὄνομα. Die Lesart von BD&A
ist also nicht nur für die KG, sondern auch für losephus richtig.
Wahrscheinlich ist ebenso zu urteilen über
BI 1, 656 πυρετὸς μὲν yàg zv οὐλάβρος 66,17 χλιαρόσ BD o? λάβροσ ATERM;
die Versionen bezeugen jedenfalls
die Negation nicht, Σ᾽ scheint
gradezu die Lesart von BD vor-
auszusetzen.
Die Parallelstelle AI 17, 168 πῦρ μὲν γὰρ μαλακὸν zr paßt besser
zu dem positiven als dem negativen Ausdruck; nimmt man die lateinische
Übersetzung des BI non mediocris hinzu, so kann man auf die Ver-
mutung kommen, daß zu χλεαρός erst die Negation hinzügesetzt wurde,
V. Über die Excerpte aus Iustin und Iosephus CLXXI
und dann dureh rückläufige Conjeetur OYAABPOC aus OYXAIAPOC
entstand.
Dagegen ist über eine andere Stelle nicht völlig ins Reine zu
' kommen:
BI2,175 πρὸς τοῦτο rov πλήϑους &ya- 122, 7 ἅμα BD τόλμαν AT!, was sich
νάχτησις ἦν, καὶ τοῦ Πιλάτου die Übersetzungen zurechtzulegen
παρόντος εἰς Ἱεροσόλυμα περι- versuchen, τὸ βῆμα TcERM
στάντες τὸ βῆμα κατεβόων.
Die für losephus richtige Lesart τὸ βῆμα ist in die KG hinein-
corrigiert; was in dieser ursprünglich gestanden hat, läßt sich nicht
mehr ausmachen. Man kann AMA als Verstümmelung von TORHMA,
TOAMAN als Combination von AMA mit dem Artikel von τὸ βῆμα
ansehen, aber es sind an sich auch andere, ebenso unsichere Möglich-
keiten denkbar, und so muß es unentschieden bleiben ob AT! oder BD
aus einer losephushs. corrigiert sind. Nur das wird sich behaupten
lassen daß sowohl ἅμα wie τόλμαν Lesarten sind, die einmal in
Iosephushss. gestanden haben: ein Unglück ist's diesmal freilich nicht,
daß sie daraus verschwunden sind.
Auch aus anderen Stellen läßt sich nicht beweisen, ob AT! oder
BD aus losephushss. corrigiert sind. Für jene Gruppe babe ich über-
haupt kein Beispiel gefunden, für BD wenigstens kein sicheres:
5,427 πολλοὶ δὲ λάϑρα τὰς κτήσεις évóc 200, 6 ἀντιχατηλλάξαντο ATEM ἀντιλ-
ἀντιχατηλλάξαντο μέτρου zv- λάξαντο R!D ἀντηλλάξαντο ReB
ρῶν: L ἀντιλλάξαντο P ἀντηλλά-
ἕξαντο AMVRC
Daß Euseb ἀντικατηλλάξαντο bei losephus gelesen hat, beweist
seine Imitation dieser Stelle in der Beschreibung der Hungersnot
unter Maximin [822, 16]; der Fehler von BD kann selbständig ent-
standen sein.
6,299 ὥσπερ αὐτοῖς ἔϑος πρὸς τὰς λειτ- 218, 3 πρὸσ ATERM dem. ev. 8, 2, 121
ουργίας: PAMVRC εἰσ L ecl. proph. 164 εἰσ BD
Die Vertauschung von πρὸς und εἰς ist in BD ganz gewöhnlich.
Hingegen scheint B allein ab und zu aus losephus corrigiert
zu sein:
5,428 τοῦ δὲ πυρὸς ὑφέλκοντες Er 200,11 ὑφέλχοντεσ TERD!M ἀφέλκοντεσ
ὠμὰ τὰ σιτία διήρπαζον: PAM A ἐφέλχοντοσ B ἐφέλκοντο Dr
ἐφέλκοντεσ 1, ἐφέλχοντοσ VRC
5,432 προσφέρεσϑαι τροφῆς: PMVR 200,22 τροφὴν ATERDM τροφῆσ Β
τροφὴν ALC
6,205 zal τὸ τέκνον, ἦν δὴ αὐτῇ παῖς 208,15 ὑπομάστιοσ oder ὑπομάσϑιοσ
ὑπομάστιος, ἁρπασαμένη: A ATERBrDM ὑπομάστιον Bt
corr., MLC ὑπομάστιοσ ὃν PA1VR
M*
CLXXI
Anderes kann Zufall sein:
2,118 εἰς ἀπόστασιν alle Hss.
2.176 ἐσθήσεσιν: LRO ἐσθῆσιν PAMV,
vgl. 2, 255 ἐσθήσεσιν L!VRO 2697-
σιν PAML?
2,263 ὑπαντιάσας: | MLVROC
cac PA
6,910 ἣ δ᾽, “ἐμόν᾽, ἔφη, cotto τὸ véxvov
γνήσιον, zal τὸ ἔργον ἐμόν: AM
LVRC fehlt P
6,3129 χρησμός . .. . ὡς χατὰ τὸν xaı-
ρὸν ἐχεῖνον ἀπὸ τῆς χώρας αὖ-
τῶν τις ἄρξει τῆς οἰχουμένης:
αὐτῶν τισ P αὐτῶν A τισ αὐτῶν
€ ,
UNAVTN-
Eusebius, Kirchengeschichte.
Einleitung
46,18 ἀποστασίαν ATERDM ἀπόστα-
σιν Ὁ
ἐσϑήσεσιν TERDM ἵστησιν ἐσϑή-
σεσιν A ἐσθῆσιν D; in dem Re-
gest von 2, 255 [160, 2] ist 2697-
σεσιν einstimmig überliefert
ὑπαντιάσασ ATERDM ὑπαντή-
oco B
τὸ ATERD!M fehlt B, in D durch
Rasur getilgt
199, 9
tıo αὐτῶν ATERDM, Bi corr. av-
τῶν τισ B1, wahrscheinlich durch
richtige Conjectur. Daß Euseb
in seinem Exemplar die falsche
MLVRC Wortsteliung fand, kann keinem
Zweifel unterliegen.
sich
68, 8
Die Correcturen durchkreuzen
BI1,657 χαλασϑεὶς [s. o.] εἰς ἐλαίου
πλήρη πύελον ἐκλύει χαὶτοὺς
ὀφϑαλμοὺς ὡς τεϑνεὼς ἀνέ-
στρεψεν: ἐχλύει PAMLVR ἐχ-
κλύει O, xal voto ὀφθϑαλμοὺσ
PAV τοὺσ ὀφϑαλμοὺσ καὶ MLR
χαὶ τοὺσ ὀφθαλμοὺσ καὶ Ὁ
Die mit C übereinstimmende Correctur von ER scheidet leicht aus;
es liegt auch kein Grund vor zu bezweifeln daß TBDMEA mit der
für losephus richtigen Lesart ἐκλύει καὶ τοὺς ὀφρϑαλμούς auch die der
KG bewahrt haben: A ist dann aus einer MLR verwandten losephushs.
corrigiert. Aber was soll für die echte Lesung der KG gelten, das
richtige redveoc AER oder das falsche ἐκλυϑείς BDM? Auch hier ist
nur so viel gewiß, daß éx2v6síc sich nicht innerhalb der eusebianischen
Überlieferung spontan entwickelt hat, sondern eine Variante des Iosephus-
textes ist, sei es nun dessen den Euseb selbst oder den die Correctoren
der Hss. der KG lasen. Ferner darf vermutet werden daß 2xAvdsic
eine durch die Corruptel &xAVeı τοὺς ὀφϑαλμοὺς xal ... ἀνέστρεψεν
hervorgerufene Schlimmbesserung ist; zu ἀνέστρεψεν, das bei dieser
Fassung “er kehrte zurück’ heißen muß, paßt óc τεϑνεούς nicht mehr.
Aus dieser Schlimmbesserung scheint wiederum die Lesart Te, wenn sie
T? richtig corrigiert, entwickelt zu sein; sie setzt wiederum voraus daß
καὶ vor τοὺς ὀφθαλμούς, aber nicht dahinter stand; sodann verlangt
sie, wenn überhaupt irgend ein Sinn herauskommen soll, die Lesung €
ἐχκλύει für ἐκλύει: ἐχκλύει καὶ τοὺς ὀφθαλμούς, Oc δὲ μάτην ἐκκλυ-
xal τοὺσ ὀφθαλμοὺσ TBDMEA
τοὺσ ὀφθαλμοὺσ zal A zal τοὺς
ὀφϑαλμοὺσ καὶ ER, τεϑνεὼσ AER
ἐχλυϑεὶσ BDM δ᾽ ἐμῃ!άτην ἐκλυ-
ϑεὶσ 'T! δὲ μάτην ἐχλυϑεὶσ Te
ὡς τεϑνεὼς fehlt in DA
V. Über die Excerpte aus Iustin und losephus CLXXII
ϑεὶς ἀνέστρεψεν. Man kann es den beiden UÜbersetzern nicht übel-
nehmen, wenn sie dieses Labyrinth des Unsinns umgingen und das
Partieip ganz ausließen; aus der Auslassung folgt wiederum, dal sie das
einfache und leicht zu verstehende cg τεϑνεοῶς nicht lasen.
Ebensowenig ist die ursprüngliche Lesart der KG festzustellen
1,656 χαὲ αἰδοίου σηπεδὼν σκώληκας —60,19/20 2210/7 BDME χαὶ ATER, σχώ-
γεννῶσα: so muß losephus ge- Inza BDM σχώληχασ ATER
schrieben haben, vgl. AI 17, 169
ver μὴν χαὶ τοῦ αἰδοίου σῆψις
σκώληκας ἐμποιοῦσα: xal δι᾿ alle
Hss. (KAIAIAI aus KAIAI), σχώ-
Inzao PAM σχώληχα LVRC
Ob BDM das für Euseb Richtige bewahrt oder alte Fehler aus
Iosephushss. aufgenommen haben, vermag ich wenigstens nicht mit Sicher-
heit zu sagen. In folgenden Fällen scheinen die Gruppen AT*ER oder
ATER aus losephushss. corrigiert zu sein:
BI 1,657 δόξαν δὲ ἐνταῦϑα τοῖς ἰατροῖς 68, 6 δόξαν T!BDM δόξαν δ᾽ ATeER
ἐλαίῳ ϑερμῷ πᾶν ἀναϑάλψαι
τὸ σῶμα: δὲ MLVRC fehlt PA
5,436 οἱ βασανισταὶ δ᾽ οὐδ᾽ ἐπείνων: 202, 9 οὐδ᾽ BDMEA οὐκ ATcER
οὐκ alle Hss.
5,514 διά τε τὸ πλῆϑος τῶν νεχρῶν 202,26/27 ve TIBDM re τὸ ATcER, τὸ
χαὶ τὸ κατὰ σφᾶς ἄδηλον: τὸ ohne διὰ alle Hss. der Κα
PAMVRC re L, τὸ PAMVRC
διὰ τὸ L
Hier dürfte AT«ER das für losephus Richtige erhalten, die KG
dagegen schon den Fehler re für re ro gehabt haben.
BI5,515 ἐφεώρων τοὺς φϑάσανταςἀνα- 204, 4 ἐθεώρουν BDM ἐφεώρων AT!R
παύσασϑαι: A?MVR ἐφεώρουν ἐφεώρων Te ἐϑεώρων E: für TeE
PA! ἐϑεώρων C ἐπαιώρουν L: steht es fest daß sie aus einer
die Lesungen von PA! und C Iosephushs. corrigiert sind, die
sind aus ἐφεώρων und ἐϑεώ- ἐθεώρουν hatte.
oovv combiniert.
6,196 ὑπ’ ἀμηχανίας εἰς τοὺς αὐτοὺς 206,13 eic AER und wie es scheint Te,
oizovc εἰσπηδῶντες [s. o.] δὲς fehlt T!TrBDM
ἢ τρὶς ὥρᾳ μιᾷ: εἰσ PAMVROC
fehlt L
6,201 γυνὴ τῶν ὑπὲρ τὸν Ἰορδάνην 208, 1 τὸν ATeE τῶν R fehlt T!'BDM
χατοιχούντων
An zwei Stellen bringt Eusebs Theophanie [4,21] Hilfe, auch wenn
sie nur in syrischer Übersetzung erhalten ist:
BI 6, 204 σύμβουλον λαβοῦσα τὴν ὀργὴν 208,14 ὁρμὴν AT!DMZ theoph. ὀργὴν
μετὰ τῆς ἀνάγκης ἐπὶ τὴν φύ- TeERBA
σιν ἐχώρει
CLXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
-
BI 6, 206 τὰ μὲν παρὰ Ῥωμαίοις δουλεία, 208,17 ἐπ᾽ αὐτοῖσ ATemBi theoph. ἐπ᾽ αὐ.
χἂν ζήσωμεν ἐπ᾽ αὐτούς: τοὺσ TIER, B! corr., D fehlt MEA
d.h. bis xw ihnen, bis sie in (jedenfalls weil es unverständlich
die Stadt dringen erschien).
Ich hätte ὁρμὴ» und αὐτοῖς, so verkehrt beide Lesarten für Iosephus
sind, in den Text setzen müssen.
Die für losephus richtige Lesart ist in der KG' erhalten oder durch
die KG zu gewinnen:
BI2,465 τὴν ἐπὶ τοῖς ἀπειλουμένοις &àvá- 180, S ἀνάτασιν | ABDXA ἀνάστασιν
taoıv: ἀνάστασιν PAML uerd- TERM
στασιν VRO
Ob TERM aus losephushss. corrigiert sind oder das Zusammen-
treffen in dem Fehler ἀνάστασιν Zufall ist, muß dahingestellt bleiben.
2,262 Der ägyptische falsche Prophet 160,16 χρατήσασ TERBDMZ χρατῆσαι A
οἷός τε ἣν [d. h. wollte, vgl. den τυρανγιχῶσ ATIDM τυραννεῖ
Index] εἰς Ἱεροσόλυμα παρελϑεῖν TeERtY τυραννεῖν ReB
βιάζεσϑαι χαὶ κρατήσας τῆς τε
Ῥωμαικῆς φρουρᾶς καὶ τοῦ δήμου
τυραννεῖν, χρώμενος τοῖσ συν-
εισπεσοῦσιν δορυφόροις: τυραν-
v&y L?C τυραννεῖ PAMVR τυραν-
vidı Li
Man sieht leicht — ich selbst habe es freilich in der Note zu der
Stelle verkannt —, daß χρατῆσαι eine Conjectur von A ist und daß
ferner TeER' E die Lesart τυραννεῖ aus losephus übernommen haben;
es kann unentschieden bleiben, ob τυραννεῖν in ReB durch spontane
Vermutung oder durch Vergleichung mit dem losephustext entstanden
ist. Als überlieferte Lesarten stehen sich bei losephus zvgavvsr und
in der KG τυραννικῶς gegenüber. Die vereinigen sich übel zu τυραννεῖν,
eher zu vvgavrei(v νεαγι)κῶς.
Wichtig wird trotz der Correcturen das Zeugnis der KG
6,201 χώμης βαϑεχώρ, σημαίνει de 208,2 βαϑεζώρ AT!BDM βαϑεχώρ TeER
τοῦτο olxog ὑσσώπου PAVRC fe- bethezob A
ϑεζώρ M βηϑεζουβᾶ 1, uatezoba
Lat, in L am Rande yo βαϑεζώρ
αλλίω)ς βαϑαχώρ
Auch hier reducieren sich die Lesungen des losephustextes und
der KG auf zwei: βαϑεζῶρ und βαϑεχωρ. Der Schreibung mit B ist
der Vorzug zu geben, da der Ysop hebraeisch 2178 heißt und losephus
irgend einen Anlaß zu seiner Etymologie haben mußte. Sie ist aber
falsch; nicht nur das 9 am Ende, das stark bezeugt ist, widerstrebt,
sondern auch der Vocal der ersten Silbe: wenn der stat. constr. von ΤῊΣ
darin steckte, müßte er ἡ lauten; daß die Syrer bei losephus oder der
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLXXV
KG z2.2 einführen, ist leicht zu verstehen und beweist nichts. Es ist
gar nicht unmöglich βαϑ' auf das hebraeische rà "Tochter zurück-
zuführen. So merkwürdig es ist, daß in einem alten losephustext
[L, teilweise auch Lat] die aramaeische, bei Rufin die hebraeische Ent-
sprechung von οἶκος ὑσσώπου hineincorrigiert ist, so dürfen diese ge-
lehrten Conjecturen weder in den Text des BI noch in den der KG
eingesetzt werden.
Unzweifelhaft ist A nach einer Iosephushs. corrigiert:
BI1,659 αὐτὸς δὲ ὑποστρέρων ὡς εἰς 68,12 αὐτὸς δ᾽ ὑποστρέφων [s. o.] £c Te-
Ἱεριχοῦντα παραγίνεται, με- ριχοῦντα παραγίνεται μελαγχολῶν
λαγχολῶν ἤδη καὶ μόνον οὐχὶ ἤδη χαὶ μόνον οὐχ ἀπειλῶν αὖ-
ἀπειλῶν αὐτῶι τι τῶι ϑανάτωι τῶι τιτῶιϑανόάτωι, N00820-
προέκοψεν εἰς ἐπιβολὴν ἀϑε- ψεν δ᾽ εἰς ἐπιβουλὴν [s. o.] ἀϑε-
μίτου πράξεως: ὧσ AMLVR μίτου πράξεως: αὐτῷ τι τῷ ϑα-
fehlt PC, αὐτῶ τι τῶ ϑανάτω váto ἀπειλῶν A, δ᾽ fehlt A
ἀπειλῶν LVRC ἀπειλῶν αὐτῶ
τῶ ϑανάτω PAM, προέκοψεν
LVRC προέχοπτεν PAM [s. o.]
In der von Euseb benutzten Hs. war, wie in PC, durch Ausfall
von οἷς der Temporalsatz zerstört und daher ein δ᾽ hinter προέχοψεν
eingeschaltet, wodureh der Bau der Periode aus den Fugen gerát: denn
der Sinn sowohl wie die Stellung von ἤδη zeigen, daß μελαγχολῶν καὶ
ἀπειλῶν nicht zu παραγίνεται, sondern zum Verbum des Hauptsatzes
gehören. A ist nach losephushss, aber unvollständig, corrigiert: δ᾽ ist
beseitigt, aber cx nicht eingeschaltet, und die. wegen des Hiats fehler-
hafte Stellung von αὐτῷ — ἀπειλῶν aus der Gruppe LVRC eingeführt.
Vielleicht stammt auch die Schreibung οὐχὶ in A aus losephushss.; sie
findet sich ebenfalls in LVRC.
Zum Beweis dafür, daß A nach Iosephushss. corrigiert ist, läßt sich
noch anführen:
BI2,176 ὃ δέ, nooydsı γὰρ αὐτῶν τὴν 122, S ταραχὴν xci TERBDM ταραχὴν A
ταραχήἦν, τῷ πλήϑει τοὺς
στρατιώτας ἐγχαταμίξας....
σύνϑημα δίδωσιν ἀπὸ τοῦ βή-
ματος: ταραχὴν PAMC ταρα-
χὴν καὶ LVR
6,200 ψυχρὰν ἂν καταϑείμην τῇ 206,25 zaradelunv ERB χατατεϑείμην
πατρίδι χάριν, καϑυφέμενος τὸν DM χατεϑέμην ATr
λόγον ὧν πέπονϑεν τὰ ἔργα:
χαταϑείμην PAMVRC χατεϑέ-
μην 1,
Hier hat A einen Fehler hineincorrigiert.
CLXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
BI 6, 300 229v εἰς τὴν ἑορτὴν ἐν 7 σχη- 218, 8 ἐπεὶ TERBDM ἐν 5j AZ, ἔϑοσ ἦν
γνοποιεῖσϑαι πάντας ἔϑος τῷ ATRBDM ἔϑοσ E [s. ο.]
ϑεῷ: ἐν ML ἐφ᾽ MA corr. ἐπεὶ
PMVRC
Unzweifelhaft hat Iosephus i» 7 geschrieben; daß aber in der KG
die falsche Lesung von PMVRC stand, zeigt ἦν, das nach ἐπεί nicht
entbehrt werden kann. Die Correctur ist alt, da sie von der syrischen
Übersetzung bezeugt wird.
δ BERN gehórt hierhin auch
BI 6,209 τὰ λείψανα τοῦ τέχνου διεκά- 210, 1 διεκάλυψεν TERBDM διανεκάλυ-
λυψεν: ALVRC ἀπεχάλυψεν ψεν Α,
PM ἀνεχάλυψεν Zonaras
doch ist es nieht sicher, ob das in der Doppellesung von A steckende
ἀνεκάλυψεν wirklich aus losephushss. stammt.
Vereinzelt scheinen Lesarten von Iosephushss. auch in die Gruppe DM
eingedrungen zu sein:
BI 1,660 δύναμαι δὲ πενϑεῖσϑαι di’ &ri- 68,19 σχεῖν ATERB ἔχειν DM
vov χαὶ λαμπρὸν ἐπιτάφιον
σχεῖν, ἂν ὑμεῖς ϑελήσητε ταῖς
ἐμαῖς ἐντολαῖς ὑπουργῆσαι:
σχεῖν LVRC ἔχειν PAM
2,176 ξέφει μὲν χρήσασϑαι κωλύσας, 122,10 ξίφει ATERB ξίφεσι DM
ξύλοις δὲ παίειν τοὺς χεχραγό-
τας ἐγχελευσάμενος: PAMVRC
ξίφεσι 1,
Wenn hier der Zufall mitgespielt haben mag, so ist das aus-
geschlossen
BI5, 517 τῶν ἐχπνεόντων ἕχαστος àvs- 204,12 ἀτενὲσ ATERB ἀτενίσασ DM
vig εἰς τὸν ναὸν ἀφεώρα, τοὺς
στασιαστὰς ζῶντας ἀπολιπών:
ἀτενίσασ alle Hss.
Dagegen dürfte M nur zufällig mit Iosephushss. zusammentreffen:
BI 6,202 τὰ δὲ λείψανα τῶν χειμηλίων 208, 7 xüv ATERBD xai M
καὶ εἴ τι τροφῆς ἐπινοηϑείη:
καὶ PAML x&v ΕΟ
6, 212 πρὸ ὀμμάτων ἕχαστος τὸ πάϑος 210,10 ὡσ παρ᾽ αὐτῶ TIERBD ὡσ παρ᾿
λαμβάνων ὡς παρ᾽ αὐτῷ τολ- αὐτοῦ ATı ὥσπερ αὐτῶ M
μηϑὲν ἔφριττε: ὧσ παρ᾽ αὐτῶ
PAMVRO ὥσπερ αὐτῶ L
Iosephus wollte nicht sagen daß jeder der Belagerten sich voll
Entsetzen vorgestellt hat, er habe selbst sein Kind aufgefressen, sondern
daß alle sich so lebhaft in die gräßliche Scene hineinversetzten, als habe
sie sich bei ihnen selbst zugetragen und sei ihr eigenes Haus durch sie
V. Über die Excerpte aus Iustin und Iosephus CLXXVII
befleekt. Die Übersetzungen der KG und die voneinander abweichenden
Änderungen in A und M zeigen, wie leicht das mißverstanden wurde;
von dem gleichen Mißverständnis ist auch eine Iosephushs., L, ergriffen.
Rein zufällig ist natürlich die Concordanz von R und L
BI 6, 290 τὸν βωμὸν xol τὸν ναὸν: PA
MVRC τὸν ναὸν καὶ τὸν βω-
μὸν L
Unsicher ist das Urteil über
BI2, 254 ἕτερον εἶδος λῃστῶν ἐν Teoo-
σολύμοις ἐπεφύετο: PAML
ὑπεφύετο RC ὑποφύεται V
5,515 δυσϑανατῶντες: soM δυσϑανα-
τοῦντεσ PAMVRC δυσϑανῶν-
216, 7 τὸν βωμὸν καὶ τὸν ναὸν ATEBDM
τὸν ναὸν χαὶ τὸν βωμὸν R
158, 28 [Regest] ὑποφυῆναι ABD ἐπιφυῆ-
vau TERM
204, 4 δυσϑανατοῦντεσ AM δυσϑανοῦν-
τεσ TeBD δυσθανατῶντεσ ER
τεσ L. Die falsche Bildung δυ- δυσθανῶντεσ T:
σϑανατᾶν ist 6, 349 einstimmig
bezeugt; an anderen Stellen
schwankt die Überlieferung:
4,27 δυσϑανατώντων ML!C óv-
σϑανατούντων PAL? δυσϑα-
νάτων VR; 4, 257 δυσϑανα-
τώντων L:O δυσϑανατούντων
PAML2VR; 5, 365 δυσϑανατών-
tov AMLVROC δυσϑανατούν-
των P
ΒΠῚ, 3 Ἰώσηπος Πατϑίου παῖς: LVN 222, 3 ματταϑίου AT!DM ματϑίου TeE
[— Laur. 69, 17, Ersatz für R] RBX und A, doch ist in einer
C, in uereriov corr. P, aus ua- Hs. Rufins »natthiae in mattha-
te$ıov corr. M. 2, 568 ist eben- thiae corrigiert.
falls ματϑίου überliefert, nur
A hat ματαϑίου. In der weni-
ger reichen Überlieferung der
Archaeologie [Vita 4] erscheint
nur ματϑίασ.
Es scheint als seien die Abschreiber mehr als einmal der Ver-
suchung erlegen, den Kurznamen durch den Vollnamen zu ersetzen,
vielleicht schon in dem von Euseb benutzten Exemplar.
Aus der Untersuchung ergibt sich für die Hss. der KG, daß sie,
wenn auch in verschiedenem Umfang, so doch häufig mit denen des BI
collationiert sind, für die Überlieferung des losephus, daß trotz ihrer
Reiehhaltigkeit doch manche wichtige, ja auch richtige Lesart in ihr
verloren gegangen ist und daß es unzulässig ist eine Gruppe von Hss.
besonders zu bevorzugen, da die Spaltungen und Verzweigungen der
Lesarten bis hoch ins Altertum, über die Teilung der erhaltenen Hss.
hinaufreichen.
Von der Archaeologie sind, mit einer Ausnahme [50,5—11=Al11,
CLXXVII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
112. 111], in der KG nur die vier letzten Bücher und die Vita excerpiert,
die schon in dem Exemplar der Bibliothek von Caesarea [226, 2] mit
jener verbunden war. Für den Text des Iosephus sind von Niese be-
nutzt: P — Pal. 14 [fehlt vom 18. Buche ab] A — Ambros. F 128 inf.,
M. = Laurent. 69, 10, W — Vat. 984, R — Paris. 1423 [nur in der Vita].
Dazu tritt noch die Epitome [E]; ich habe auf ihre Varianten, wenn sie
dureh das übereinstimmende Zeugnis der übrigen Hss. und der KG
desavouiert werden, keine hücksicht genommen.
Zunüchst stelle ich die Fülle zusammen, in denen die Überlieferung
der Al und die der KG einander geschlossen gegenüberstehen:
AII17,168 ὁπόσην 66, 1 ὅσην
18, 35 Ἰώσηπος ὁ καιάφασ : 74,16 özalzaıdpao,eben-
so Dem. ev. 8,2,10;
richtig auch für Io-
sephus
18,118 πολὺ χρεῖττον ἡγεῖται, πρίν τι νεώτερον ἐξ 78, 19—14 ὑπ᾿ [ATEM ἀπ᾽
αὐτοῦ γενέσϑαι, προλαβὼν ἀνελεῖν τοῦ RBD]; ἀναιρεῖν; ἢ
μεταβολῆς γενομένης μὴ εἰς πράγματα ἐμ- [für τοῦ]; μὴ fehlt,
πεσὼν μετανοεῖν mit Recht: in derIo-
sephusüberlieferung
ist τοῦ als das finale
τοῦ mißverstanden
und μὴ interpoliert.
DieübrigenLesarten
der KG schlechter.
18,258 πάντων.... βωμοὺς τῷ Γαίῳ καὶ νεὼς idev- 116,19 ἐν πᾶσιν
μένων tá τε ἄλλα πᾶσιν αὐτὸν ὥσπερ τοὺς
ϑεοὺς δεχομένων, richtig
18,260 ὁ δὲ Φίλων... φησι πρὸς τοὺς Ἰουδαίους 118, 5 λόγῳ fehlt
.. ὡς χρὴ ϑαρρεῖν, Γαίου λόγῳ μὲν αὐτοῖς
ὠργισμένου ἔργῳ δὲ ἤδη τὸν ϑεὸν ἀντιπαρε-
ξάγοντος [überflügeln, übertreffen wollen vgl.
Eus. dem. ev. 8,1, 36. 10, 8, 92], richtig
19,949 ἡ πληϑὺς .. . τῷ πατρίῳ νόμῳ τὸν 9tóv 130, 1 ἱχέτευον, ve. Beide
ἱχέτευεν ὑπὲρ τοῦ βασιλέως, οἰμωγῆς δὲ Lesungen dürften
πάντ᾽ ἣν ἀνάπλεα xal ϑρήνων besser sein
19, 350 ἀπὸ γενέσεως ἄγων πεντηχοστὸν ἔτος xal 130, 6 τῆς δὲ βασιλείας
τέταρτον, τῆς βασιλείας δ᾽ ἕβδομον
20,101 ἐπὶ τούτου [Tib. Alexander] δὲ χαὶ τὸν 132, 6 τούτοισ ys ATERB,
μέγαν λιμὸν κατὰ τὴν Ἰουδαίαν συνέβη D! corr., τούτοισ
γενέσθαι: A γὰρ MW D!M, beides falsch
20,180 τοὺς πρώτους τοῦ πλήϑους τῶν Ἱεροσο- 158,17 Ἱεροσολύμων, falsch
λυμιτῶν
20,181 τοσαύτη δὲ τοὺς ἀρχιερεῖς κατέλαβεν ἀναί- 1 ἐχπέμπειν, falsch
δεια καὶ τόλμα, ὥστε καὶ πέμπειν δούλους 158,25 ἀπολλυμένους ϑεω-
ἐτόλμων ἐπὶ τὰς ἅλωνας τοὺς ληψομένους oeiv, richtig; die
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus
τὰς τοῖς ἱερεῦσιν ὀφειλομένας δεχάτας" καὶ
συνέβαινεν τοὺς ἀπορουμένους τῶν ἱερέων
ὑπ᾽ ἐνδείας τελευτᾶν
AI20,199 ἔφαμεν
20, 201
Vita 361
ὅσοι δὲ ἐδόκουν ἐπιεικέστατοι τῶν κατὰ τὴν
πόλιν εἶναι καὶ περὲ τοὺς νόμους ἀχριβεῖς
αὐτοῖς ἐπέδωχα τοῖς αὐτοχράτορσι τὰ βι-
βθλία μόνον οὐ τῶν ἔργων ἔτι βλεπομένων,
richtig
362 zul ἄλλοις δὲ πολλοῖς εὐθὺς ἐπέδωχα τὴν
364
ἱστορίαν, richtig
ὃ δὲ βασιλεὺς Ἀγρίππας ξξήκοντα δύο yé-
γραφεν ἐπιστολὰς τῇ τῆς ἀληϑείας παρα-
δόσει μαρτυρῶν
CLXXIX
Lesart derlosephus-
hss. ist eine verein-
fachende Interpola-
tion.
172,16 einauev ABDM zi
πομεν TER
r ^ x
174, 2 và neoi,
besser
und wahrscheinlich
richtig
226, 9 ἤδη
226, 11 εὐθὺς fehlt
226,11 ἔγραψεν
Ein besonders gutes Exemplar ist das des Euseb nicht gewesen,
immerhin hat es einige richtige Lesarten erhalten, die in der losephus-
überlieferung verloren gegangen sind. Wie es sich zu den losephushss.
verhält, zeigen die Fälle, in denen die KG geschlossen einer Teilung der
Hss. des
AI18, 1
485,54
18, 117
18,118
18, 258
18, 959
19, 343
losephus gegenübersteht:
Κυρίνιος . .. ἐπὶ Συρίας παρῆν ὑπὸ Kai-
σαρος δικαιοδότης τοῦ ἔϑνους ἀπεσταλμένος
zai τιμητὴς τῶν οὐσιῶν γενησόμενος: A
γενόμενοσ MW
Ἰούδας ... Σάδδωκον Φαρισαῖον προσλα-
βόμενος ἠπείγετο ἐπὶ ἀποστόσει: A προσ-
λαμβανόμενοσ MW
οὕτω γὰρ δὴ καὶ τὴν βάπτισιν ἀποδεχτὴν
αὐτῷ φανεῖσϑαι: A, fehlt MW
χαὶ τῶν ἄλλων συστρεφομένων: MW, λαῶν
A corr. mit guter Conjectur; man kann
auch an &vov oder Γαλιλαίων denken.
ἐπὶ ἀποστάσει: A στάσει MWE
ἐῴχεσαν: A ἐοίχασιν MWE
εἰς πράγματα ἐμπεσών: A τὰ πράγ-
ματα MW
μόνους τούσδε ἄδοξον ἡγεῖσϑαι ἀνδριᾶσι
τιμᾶν καὶ ὅρκιον αὐτοῦ τὸ ὄνομα ποιεῖσϑαι:
A ἡγήσααϑαι MW
Φίλων ... ἀνὴρ τὰ πάντα ἔνδοξος ᾿Αλεξάν-
ὅρου τε τοῦ ἀλαβάρχου ἀδελφὸς ὧν καὶ
φιλοσοφίας οὐκ ἄπειρος: A dE MW
εἰς πόλιν Καισάρειαν, ἣ τὸ πρότερον
Στράτωνος πύργος ἐχαλεῖτο: A πρότερον
MWE
46, 9/10 γενησόμενος
46,13
78, 6 δὴ
78, 9 ἄλλων
1 ἀποστάσει
9
ἐοίχεσαν
-
4 πράγματα
110, 20 ἡγεῖσϑαι
116,24 re
προσλαβόμενος
120,21 τὸ πρότερον
CLXXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
A119, 344 δευτέρᾳ δὴ τῶν ϑεωριῶν ἡμέρᾳ: AMW δὲ E 126,25 de
στολὴν ἐνδὺς ἐξ ἀργύρου πεποιημένην: A 126,26 ἐνδυσάμενος
[vgl. 19, 314] ἐνδυσάμενοσ MW
19, 345 τὰς οὐδὲν ἐχείνῳ πρὸς àya900...povág: 128, 5 àya90U . .. φωνάς
MW ἀγαϑοῦ vaio ἀληϑείαισ A, φωνὰσ A
fehlt MWE
19, 346 ὑπερχαϑεζόμενον MWE ὑπερχαϑιζόμενον A 128,10 ὑπερχαϑεζόμενον
19,947 ὁ χληϑεὶς ἀϑάνατος Öp’ ὑμῶν ἤδη 9«veiv 128,16 ϑανεῖν
andyoucı:'A ϑανὼν MW
19,349 ἄδακρυς οὐδ᾽ αὐτὸς ἔμενε: MW διέμενεν 130, 4 ἔμενεν
A ἦν E
20, 97 προφήτης γὰρ ἔλεγεν εἶναι zal προστάγματι 130,27 ἔφη παρέξειν
τὸν ποταμὸν σχίσας δίοδον ἔφη παρέξειν
αὐτοῖς ῥᾳδίαν: MWE ἔχειν ἔφη παρέξειν A,
die Variante ἔχειν mit παρέξειν vereinigend
20, 98 πολλοὺς μὲν ἀνεῖλεν, πολλοὺς δὲ ζῶντας 132, 2 τε
ἔλαβεν αὐτόν τε τὸν Θευδᾶν ζωγρήσαντες
ἀποτέμνουσι τὴν κεφαλὴν καὶ χομίζουσιν
εἰς Ἱεροσόλυμα: MWE δὲ A
20,180 ὁ δ᾽ ἐπιπλήξων ἣν οὐδὲ εἷς: A οὐδεὶς MW 158,20 οὐδὲ εἷς
20, 199 "Avavoc, ὃν τὴν ἀρχιερωσύνην ἔφαμεν παρ- 172,16 παρειληφέναι
εἰληφέναι: MWE (Photius) εἰληφέναι A
Vita 363 6 μὲν γὰρ αὐτοχράτωρ Τίτος οὕτως ἐκ 226, 13/14 οὕτως
μόνων αὐτῶν ἐβουλήϑη τὴν γνῶσιν τοῖς
ἀνθρώποις παραδοῦναι τῶν πράξεων, ὥστε
χαράξας τῇ Eavrod χειρὶ τὰ βιβλία δημο-
σιῶσαι προσέταξεν: AMW fehlt PR
So sehr die Vortreffliehkeit des Ambrosianus durch die KG be-
stätigt wird, so enthält sie doch manche Concordanz mit MW, die
warnen, A durch Dick und Dünn zu folgen.
Für die Hss. Eusebs ergibt sich aus den bei losephus einstimmig
überlieferten Stellen nicht vie. ATER wird gegen BDM bestätigt
74, 15 [= Al 18, 35]; 172, 17 [= 20, 199], umgekehrt BDM gegen ATER
226, 12 [— Vita 362]. Fehler in AT! werden nachgewiesen 66, 5
[—::07, 169]: emer
AI18,4 ἠπείγετο ἐπὶ ἀποστάσει 40,18 ἀποστάσει TeERBD
M ἀποστασίαν AT!
Für die manierierte Construction von ἐπὶ mit dem Dativ vgl.
18, 225. 242. 263. 275. 19, 34. 263. 20, 130. Hierhin ist auch wohl zu
stellen
AI1S, 118 zal γὰρ yo 95 cv ἐπὶ πλεῖστον τῇ ἀκροάσει 78, 9 ἤρϑησαν TeERBDem
τῶν λόγων ἥσϑησαν AT!7oE09n-
σαν D!M
Das schwerer verständliche Verbum ist in AT! und D!M in ver-
schiedener Weise corrigiert; daß Iosephus es geschrieben hat, beweisen
V. Über die Excerpte aus lustin und Iosephus CLXXXI
Stellen wie 18, 259. 304. BI 2, 492, vgl. auch AI 18, 210. 256. 19, 48. 63.
BI 4, 128.
Am häufigsten wird, wie durch das BI, so auch hier A desavouiert:
46, 7 [— AI 18, 1]; 78, 4 [— 18, 117]; 116, 13 [— 18, 257]; 172, 23
= 20, 200]; 174, 10 [= 20, 203]. Dagegen wird BD bestätigt 46, 12
[— 18, 4]; 174, 10/11 = 20, 203, wo ich jetzt anders entscheide]; falsch
ist sicher die Lesung von BD 46, 12 [= 18, 4]; 128, 2 (— 19, 344], viel-
leicht habe ich sie auch 132, 1 [= 20, 98] überschätzt. Einmal stellt
sich ABD! als interpoliert heraus:
AI1S,118 δείσας Ἡρῴδης τὸ ἐπὶ τοσόνδε φέροι TERDCM φέροιτο ABD!; vgl. AI
πιϑανὸν αὐτοῦ τοῖς ἀνϑροώ- 18, 21. 57. 128. 231. 265. 208. 19, 31. 240.
ποις μὴ ἐπὶ ἀποστάσει τινὶ
φέροιϊ A φέρειν MW
Wie in den Excerpten aus dem BI, so heben sich auch in denen
aus der AI TeER als die Handschriftengruppe heraus, die in besonderem
Maße, abgesondert von den übrigen, aus losephusexemplaren corrigiert
ist; auch hier spielt eine christliche Interpolation des losephustextes
[vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 60] eine wichtige Rolle. Euseb kommt
es in der KG 2, 10 auf den Nachweis an, daß der Bericht der Apostel-
acten über den Tod Agrippas I. (126, 19ff] mit der Erzählung des
losephus übereinstimme, und er konnte das um so eher behaupten, als
der von ihm benutzte losephustext in einem wichtigen Punkte nach den
Apostelacten, also von christlicher Hand, geändert war. Nachdem der
König sich die gotteslästerliche Schmeichelei seiner Höflinge ohne Ein-
spruch hat gefallen lassen, gewahrt er nach dem echten Text des
losephus einen Uhu, das Zeichen seines Todes, das ihm einst in einer
kritischen Stunde seines Lebens geweissagt war [AI 18, 200]: der christ-
liche Interpolator verwandelt mit raffiniertem Geschick den Uhu in den
Engel, der in den Apostelacten den König schlägt:
A119, 346 ἀνακύψας δ᾽ οὖν μετ᾽ ὀλίγον, 198,9ff. ἀνακύψας δὲ [δ᾽ οὖν TcER] uec
τὸν βουβῶνα τῆς ξαυτοῦ χε- ὀλίγον, [τὸν βουβῶνα schaltet
φαλῆς ὑπερχαϑεζόμενον εἶδεν TcER ein, fehlt in AT:«BDM X4]
ἐπὶ σχοινίου τινός. ἄγγε- τῆς ξαυτοῦ χεφαλῆς ὑπερχαϑε-
λον τοῦτον εὐθὺς ἐνόησεν χα- ζόμενον εἶδεν [ἐπὶ σχοινίου τι-
χῶν εἶναι τὸν καί ποτε τῶν voo schaltet TeER ein, fehlt in
ἀγαϑῶν γενόμενον: ἐπὶ Gyoi- AT!BDMZEA] ἄγγελον" τοῦτον
viov τινὸς fehlt E, εἶναι A ei- εὐθὺς ἐνόησεν καχῶν εἶναι al-
ναι αἴτιον MW τιον [AT!IBIDMZA, fehlt in
TeERBe), τὸν καί ποτε τῶν &ya-
ϑῶν γενόμενον.
Es zeigt sich ebenso deutlich, daß TeER, an einer Stelle auch Be,
nach losephus corrigiert sind, wie daß in die Hss. MW des Iosephus,
CLXXXII
Eusebius, Kirchengeschichte.
Einleitung
vielleicht auch in die Epitome die christliche Interpolation eingedrungen
oder richtiger aus sehr alter Zeit conserviert ist: an die Möglichkeit
daß Lesarten aus der KG in den Text des losephus geraten sind, wird
man kaum denken dürfen.
Außerdem sind in die Gruppe T°ER noch an folgenden Stellen
Lesarten aus losephus interpoliert:
AI17,108 πῦρ uiv γὰρ μαλαχὸν ἣν οὐχ
ὦ δὲ πολλὴν ἀποσημαῖνον τοῖς
ἐπαφωμένοις τὴν φλόγωσιν,
ὁπόσην τοῖς ἐντὸς προσετίϑει
τὴν κάχωσιν, ἐπιϑυμία δὲ δεινὴ
τοῦ δέξασθαί τι ἀπ᾽ αὐτοῦ
[— infolge des Fiebers)' οὐ
γὰρ [motiviert δεινή] ἦν μὴ
οὐχ ὑπουργεῖν: οὐχ ὧδε Ῥ οὐδὲ
E οὐ ΑΜ, ἀπ᾽ αὐτοῦ und οὐ
γὰρ alle Hss.
οὐχ ὧδε AT!BDM οὐδὲ TeER
66, 3 ἀπ᾽ αὐτοῦ TeER fehlt AT!BDM;
οὐδὲ ATIDMIA οὐδὲν B οὐ γὰρ
TeER
Zweimal hat T®ER die für Iosephus richtige Lesart gegen die ver-
flachenden Anderungen des von Euseb benutzten Textes eingesetzt,
einmal dagegen stimmt die Gruppe mit der Epitome in einer Triviali-
sierung überein.
17,169 val μὴν zal τοῦ αἰδοίου σῆψις
. πνεύματός τε ὀρϑία ἔν-
τασις. .. σπασμὸς τε περὶ
πᾶν 4v μέρος ἰσχὺν οὐχ ὑπο-
μενητὴν προστιϑέμενος: Am
MmE ἐσπασμένοσ PAM
18,116 Ἰωάννου τοῦ ἐπιχαλουμέ-
γου βαπτιστοῦ
τοῖς Ἰουδαίοις χελεύοντα &os-
τὴν ἐπασχοῦσιν χαὶ τὰ πρὸς
ἀλλήλους δικαιοσύνῃ καὶ πρὸς
τὸν ϑεὸν εὐσεβείᾳ χρωμένοις
βαπτισμῷ συνιέναι: χρωμένοισ
AMW χρωμένουσ E
18,118 zal τῶν ἄλλων συστρεφομέ-
νων, zal γὰρ ἤρϑησαν ἐπὶ
πλεῖστον τῇ ἀχροάσει τῶν λό-
γων, δείσας Ἡρῴδης: MW
δείσασ δ᾽ AE
18, 117
18, 258 ὁπόσοι
βωμοὺς... καὶ νεώς
10,347 ἀναϑεωρῶν οὖν πρὸς τοὺς
φίλους . . φησίν: MWELat
ἀναϑορὼν A
66, 8 ἐσπασμένοσ AT!BDMZA σπα-
σμὸσ TeER
78, 3 xaAovuévov AT!BDM dem. ev.
9, 5, 15 ἐπιχαλουμένου TcER
18, 5 χρωμένουσ ATBD!M — dem. ey.
9, 5, 15, χρωμένοισ ERDe
78,10 δείσασ AT!ECRBDM δείσασ δ᾽
TeE!
116,18 ὅσοι AT!BDM ὁπόσοι TeER
116,19 ναοὺσ AT!BDM s und o über-
geschrieben Te veo ER!
198,13 ἀναϑεωρῶν AT!RBDMEA áva-
ϑορὼν 'TcE
V. Über die Excerpte aus Iustin und Iosephus CLXXXIII
AI19,347 ὁ ϑεὸς ὑμῖν ἐγώ, φησίν, ἤδη 128,16 ὁ AT!BDM zal ὁ TcER
χαταστρέφειν ἐπιτάττοιιαι τὸν
βίον . . . ὃ κληϑεὶς ἀϑά-
veros ὑφ᾽ ὑμῶν ἤδη ϑανεῖν
ἀπάγομαι: AMW za ó E
καὶ γὰρ βεβιώχαμεν οὐδαμῇ 128,18 μαχρότητοσ T!ZA μακαριότητοσ
φαύλως, ἀλλ᾽ ἐπὶ τῆς μαχαρι- ABDM λαμπρότητοσ ER und als
ζομένης λαμπρότητος Randvariante Te
Da T°ER nach einem losephusexemplar corrigiert sind, μαχαριό-
tntog dagegen augenscheinlich eine Verlegenheitsconjectur ist, so bleibt
als Lesung der KG nur das für Iosephus unmögliche μαχρότητος über.
Das kann ein einfacher alter Schreibfehler sein, denn AAMI POTHTOC
und MAKPOTHTOC liegen in Buchschrift nicht weit auseinander,
und wenn auch λαμπρότης für das hoch bewertende Partieip ein etwas
schwacher Begriff zu sein scheint, so ist doch die titulare Verwendung
von λαμπρότατος für den führenden Stand des römischen Reiches zu
bedenken.
AI19,348 ταῦϑ᾽ ἅμα λέγων: A ταῦτα 128,19 ταῦτα δὲ A'TBDM ταῦϑ᾽ ἅμα
MW TeER
Hier ist klar daß sich die Lesart der KG aus der Verderbnis von
MW entwickelt hat; man sieht wie alt die Fehler des Iosephustextes
sein können.
AI19,349 ἡ πληθὺς δ᾽ αὐτίκα σὺν yv- 128,21 αὐτίχα ATIBDMEA αὐτίχα πᾶσα
γναιξὶν καὶ παισὶν ἐπὶ σάκκων TeER wohl nach einer verloren
χαϑεσϑεῖσα: σάκκων A? σάκ- gegangenen Variante zu lose-
zov AIMW σάχκου E phus; odzxov AT!RBDM od&zzov
TeE
20,200 6 "Avavoc: ö fehlt E 172,19 ὁ ABDM fehlt TER
20,203 Ἰησοῦν τὸν τοῦ Acuvalov: 174,11 dauualov ABDM δαμαίου "1
ALat δαμνέου MW, ebenso «c» X dammaei oder damaei A
213 dauralov A dauv&ov MWE ócuvatov TeER
Die von der KG erhaltene Namensform sieht nach einem hebraei-
schen Hypokoristikon aus, wie "a7 "2; na; Δαμναῖος widerstrebt der
Erklärung.
Mit Sicherheit läßt sich ferner constatieren, daß A nach dem Iosephus-
text verbessert ist:
AI 17,168 Ἡρώδῃ δὲ μειζόνως ἣ νόσος 64, 26/27 παρηνόμησεν TeERBDM zag-
Evenızoalvero δίχην ὧν παρα- ενόμησεν T! παρανομήσειεν A
νομήσειεν ἐχπρασσομένου
τοῦ ϑεοῦ
Der für losephus richtige Optativ [vgl. AI 18, 19. 22. 41. 197.
19, 265. 269. BI3,83] war in dem von Euseb benutzten Exemplar in
die gewöhnliche Form corrigiert.
CLXXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
17,170 τοῦ πολλοῦ δυσσεβοῦς 66,11 πολλοῦ x«l TEBDM πολλοῦ AR
18,117 χτείνει γὰρ τοῦτον [Iohannes] 78, 3 γὰρ TERBDM γὰρ δὴ A
Ἡρῴδης . . . τοῖς Ἰουδαίοις TS, 6 γὰρ δὴ alle Hss.
χελεύοντα ἀρετὴν ἐπασχοῦσιν
. βαπτισμῷ συνιέναι" οὕτω
γὰρ δὴ καὶ τὴν βάπτισιν ἀπο-
δεχτὴν αὐτῷ (Gott) φανεῖσθαι:
γὰρ MWE γὰρ δὴ A; γὰρ δὴ
A γὰρ MWE
20,180 ὡς ἐν ἀπροστατήτῳ πόλει: 158,20/21 ἀπροστατήτω TERBDM ἀπρο-
AW ἀπροστατεύτω ME στατεύτω A
20,909 χωρὶς τῆς ἐκείνου γνώμης 114, 7 αὐτοῦ TEBDM cc αὐτοῦ AR,
vielleicht durch selbständige Con-
jectur. αὐτοῦ ist schlechte Va-
riante des von Euseb benutzten
Exemplars für τῆς éxsívov.
Ein besonderer Fall liegt vielleicht vor
A118, 119 ὑποψίᾳ τῇ Ἡρῴδου 78,15 τῇ BDM τοῦ TER τῇ τοῦ A,
man kann wenigstens annehmen, daß A sich infolge einer Cor-
reetur aus einer losephushandschrift von ATER abgespalten hat. Da-
gegen haben
AI18,260 φανερὸς ἦν ἐργασόμενός τι 118, 3 αὐτούσ T! corr, ERB εἰσ αὐτούσ
δεινὸν αὐτούς: αὐτοῖσ E DM αὐτόσ T! αὐτῷ A
E des losephus und A der KG den Dativ, der das Pronomen auf
φανερὸς ἣν bezieht, unabhängig voneinander hergestellt: er ist in A aus
der für AT! vorauszusetzenden Corruptel αὐτός erwachsen.
Unsicher bleibt das Urteil über BD
AI17,160 ἕλκχωσις τῶν . . ἐντέρων: 66, 3 ἕλχωσισ ATERME ἑλχώσεισ BD
PAM ξλχώσεισ E
σπασμός τε περὶ πᾶν ἣν μέ. 66, 8 μέροσ BDEA μέλοσ ATERM.
000: μέροσ PAM μέλοσ E
Nach den Übersetzungen zu schließen, dürfte hier BD das für
losephus und die KG Ursprüngliche erhalten haben; die Ánderung des
affectierten Ausdrucks in μέλος lag nahe.
AI90, 97 γόης τις ἀνὴρ Ocvóüc ὀνό- 130,95 ὀνόματι ATERM ὄνομα Ὁ τ᾽ ov-
ματι: AMW ὄνομα E voua B
Über die bei ὀνόματι und ovou« häufigen Varianten s. S. CXLII.
AI90, 98 αὐτὸν δὲ τὸν Θευδᾶν ζωγρή- 132, 3 τὴν χεφαλὴν ATERM αὐτοῦ τὴν
σαντες ἀποτέμνουσι τὴν z&- χεφαλὴν BD
φαλήν: AMW τὴν χεφαλὴν
αὐτοῦ E
Der Wechsel in der Stellung von αὐτοῦ beweist, daß es von der
Epitome und BD selbständig zugesetzt ist.
V. Über die Exeerpte aus Iustin und Iosephus CLXXXV
Was von Stellen übrig bleibt, die allenfalls aus losephus corrigiert
sein können, ist sporadisch und schon darum nicht immer gesichert.
AI17,170 oig ταῦτα προαποφϑέγγεσϑαι 66,10 πρόχειται M προύχειται BD πρού-
σοφία πρόκειται «evo ATER
18, 257 τρεῖς ... πρεσβευταὶ αἱρεϑέν- 112,15 πρὸσ AT!M oc TeERBD. Hier
tes παρῆσαν ὡς τὸν Γάιον. ist der Gedanke an Correctur
Zum Sprachgebrauch vgl. AI kaum abzuweisen
18,72. 75.96.112.150. 20,7 usw.
19, 345 οἱ χόλαχκες τὰς οὐδὲν ἐχείνῳ 128, 4 οὐδὲν ARB! οὐδὲ TEBEDM
πρὸς ἀγαϑοῦ ἄλλος ἄλλοϑεν
φωνὰς ἀνεβόων: οὐδὲ alle Hss.
Was Euseb hat abschreiben lassen, dürfte schwer auszumachen
sein, aber kein Zweifel ist daran erlaubt, daß Iosephus das allein sinn-
gemäße οὐδὲν schrieb.
19,348 μετὰ σπουδῆς οὖν εἰς τὸ Ba- 128,20 ἐχομίσϑη ATERBD δι᾽ ἐχομίσϑη
σίλειον ἐκομίσϑη: Α διεχο- M: aus διεκοσμήϑη corrigiert
μίσϑη MW
19,349 βλέπων αὐτοὺς πρηνεῖς προσ- 130, 3 προσπίπτοντασ 'TER!DM προ-
πίπτοντας .. ἔμενεν: προσ- πίπτοντασ ARcB
πίπτοντασ MW καταπίπτον-
τασ A
Der Sprachgebrauch des losephus schwankt, vgl. Bl 2, 171 πρηνεῖς
καταπεσόντες. 2, 37 προπίπτει [A?LV?R! προσπίπτει PA!MV!RC]
τῶν Καίσαρος γονάτων. 2,321 προσέπιπτον xci [PAML προσπίπτοντες
VRC] χατηντιβόλουν.
19, 350 συνεχεῖς δ᾽ ἐφ᾽ ἡμέρας πέντε 130, 4 συνεχεῖσ T!TBA1 συνεχῶσ ATCeERDM
τῷ τῆς γαστρὸς ἀλγήματι
διεργασϑείς: AMW συνεχῶσ
AmE
In der Glättung des Ausdrucks können die Hss. der Al und der KG
zufällig zusammengetroffen sein.
An Correctur ist nicht zu denken
AI11,111 οἱ γὰρ ἱερεῖς προεστήχεσαν 50,11 ἱερεῖς TEBD — ecl. proph. 155
τῶν πραγμάτων ἄχρι ov τοὺς ἀρχιερεῖσ ARMIA
᾿Ασαμωναίου συνέβη βασιλεύειν
ἐχγόνους: WE ἀρχιερεῖσ PF
LAV
Die Änderung des allgemeineren in den specielleren Ausdruck ist
gewöhnlich:
20,249 ἔπραξεν δὲ ὕμοια τῷ Ἡρῳδῃ 52, D ἱερέων TERBDMA ἀρχιερέων
περὲ τῆς χαταστάσεως τῶν AZ — ecl. proph. 160. dem. ev.
ἱερέων ᾿Αρχέλαος... xal 8,2, 93
“Ῥωμαῖοι
Eusebius, Καὶ Ν
CLXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Vgl. auch
18, 34 παύσας ἱερᾶσϑαι Ἄνανον 74,10 ἱερᾶσϑαι alle Hss. ἀρχιερᾶσϑαι
dem. ev. 8, 2, 100
So wenig wie die eine Stelle des 11. Buches der AI dürfte die Vita
von den Correetoren der KG eingesehen sein: die beiden einzigen Stellen,
die in Frage kommen, beweisen nichts:
Vita 361 μαρτυρίας τεύξεσϑαι προσ- 226,10 τεύξεσθαι TERBD τεύξασϑαι AM
δοχήσας: AMW τεύξασϑαι PR
363 τὰ βιβλία δημοσιῶσαι nooo- 226,16 δημοσιῶσαι T!B δημοσιεῦσαι DM
ἕταξεν: PR δημοσιεῦσαι AMW δημοσιεύεσθαι A'TCER
An den Schluß habe ich das testimonium Flavianum gestellt, das
Euseb sicher schon in der Al vorfand. Es ist, obgleich ohne Frage un-
echt, in allen Hss. der AI conserviert; eine andere Stelle über Iakobus den
Herrenbruder, die Euseb ebenfalls in der Al las [172, 9—11], hat sich
in der Überlieferung des losephus nicht durchsetzen können. Für Euseb
kommt außer der dem. evang. 3, 3, 105. 106 noch theoph. 5, 44 in Frage;
für losephus zwei Hss. des BI [M — Marcianus 383, V — Vaticanus 148,
hier von Niese unter der Sigle B zusammengefaßt], die das testimonium
am Schlufi jenes Werkes enthalten.
Einzelne Lesungen der dem. ev., die nur in einer Hs. überliefert ist,
lassen sich von vornherei beseitigen:
[A1]18, 63 xarà τοῦτον 78,19 τοῦτον dem. ev. éxetvov
τὸν χρόνον
διδάσχαλος ἀνϑρώπων 80,2 ἡδονῇ τἀληϑῆ δεχο- dem. ev. τῶν τἀληϑῆ σε-
τῶν ἡδονῇ τἀληϑῆ μένων IIZA, mit leich- βομένων
δεχομένων ter Entstellung 7óo-
γὴν ἀληϑῆ δεχομένων
theoph.
s, u. 80,83 τῶν Ἰουδαίων — dem. ev. τοῦ ἰουδαιχοῦ
theoph.
An anderen Stellen stimmen dem. ev. und theoph. in Sonder-
lesarten so überein, daß entweder angenommen werden muß, Euseb
habe bei Abfassung der Theophanie sich an den früher von ihm in der
dem. ev. excerpierten Text gehalten und weder die KG noch ein Exem-
plar des Iosephus von neuem nachgeschlagen oder daß das griechische
Original der Theophanie, welches dem syrischen Übersetzer vorlag, aus
der dem. ev. interpoliert war:
[AT] 18, 64 τῶν ϑείων προ- 80,7/8 περὶ αὐτοῦ 9&vuá- dem. ev. theoph. περὲ ai-
φητῶν ταῦτά τε καὶ σια τοῦ ohne ϑαυμάσια
ἄλλα μυρία περὶ αὐ-
τοῦ ϑαυμάσια εἰρη-
κότων: Α ϑαυμάσια
περὶ αὐτοῦ MW
VI. Orthographika CLXXX VII
[A1]18, 64 εἰς ἔτι ve vóv: 80,8 εἰσ ἔτι τε ATER, B! dem. ev. theoph. ὅϑεν εἰσ
εἰσ ἔτι τε MeEDB εἰσ re corr, M εἰσ ἔτι γε D ἔτι (durch Verlust des
AW εἰσ ἔτι B1 τε entstandene Inter-
polation)
τῶν Koısriavöv 80,8 τῶν Χριστιανῶν dnö dem. ev. theoph. ἀπὸ vov-
ἀπὸ τοῦδε ὠνομασ- τοῦδε ὠνομασμένων δὲ τῶν Χριστιανῶν
μένων . -. τὸ φῦλον (ohne ὠνομασμένων)
Wahrscheinlich ist hierher zu rechnen auch
[AI] 18, 64 τρίτην ἔχων 8δύ,0 ἔχων ἡμέραν ATERM dem. ev. ἡμέραν (ohne
ἡμέραν ἡμέραν ἔχων BD ἔχων),
denn die wörtlich dem Urtext sich anschließende syrische Übersetzung
der Theophanie bezeugt ἔχον» nicht.
Eine merkwürdige Doppellesung findet sich in der Theophanie:
AI] 18,64 ἐνδείξει τῶν 80,4 πρώτων ἀνδρῶν παρ᾽ dem. ev. παρ᾽ ἡμῖν do-
πρώτων ἀνδρῶν ἡμῖν χόντων theoph. ἀνδρῶν
παρ᾽ ἡμῖν ἀρχόντων πρώτων παρ᾽
ἡμῖν (so nach wört-
licher Übersetzung).
Aus der KG scheint die Überlieferung B bei losephus zu stammen:
[AI]18, 63 πολλοὺς μὲν 80,3 τῶν ἰουδαίων dem. ev. τοῦ Ἰουδαιχοῦ
Ἰουδαίους, πολλοὺς ἀπὸ τοῦ τοῦ
δὲ xal τοῦ Ἑλληνικοῦ:
ἰουδαίουσ AMW τῶν
ἰουδαίων B; τοῦ AMW
ἀπὸ τοῦ Β
Dies sind die einzigen Varianten die die KG gegenüber der Über-
lieferung des losephus aufweist; was übrig bleibt, erledigt sich inner-
halb der einzelnen Überlieferungen:
[AI] 18, 08 Ἰησοῦς 78,19 15 TERBDM τσ τίσ A dem. ev. theoph. Ἰησοῦς
εἶγε ἄνδρα αὐτὸν 80,1 ἄνδρα αὐτὸν BDM dem. ev. ἄνδρα αὐτὸν
λέγειν χρή: AMW αὐ- αὐτὸν ἄνδρα ATER
τὸν ἄνδρα B
18,04 οὐκἐπαύσαντο 80,5 ἐπαύσαντο TERDM dem. ev. ἐπαύσαντο
ἐξεπαύσαντο ΑΒ
ἯΙ Orthographika
Ein exacter kritischer Apparat wird immer an dem Übelstande
leiden, daß er eine Menge von Varianten mitschleppen muß, die für die
Textrecension direct nichts bedeuten, aber doch nicht entbehrt werden
können, da auf ihnen die Schätzung der einzelnen Hss. und Hand-
schriftengruppen beruht. Dagegen ist es unzulässig am verkehrten Orte
in Kleinigkeiten treu zu sein und die kritischen Noten mit puren Ver-
N*
CLXXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
schreibungen und orthographischen Varianten vollzustopfen: damit wird
die Aufmerksamkeit des gewissenhaften Lesers abgestumpft, so daß er
verdrießlich darauf verzichtet den Text mit dem Apparat zu vergleichen,
und ferner eine Arbeit versäumt und auf andere abgewälzt, die der
Herausgeber selbst zu leisten hat, nämlich die lediglich palaeographisch
oder orthographisch interessanten Varianten, die vereinzelt nichts sagen,
zusammenzustellen und zu ordnen, so daß sie bequem benutzbar sind.
Allerdings mangelt es nicht an Fällen in denen sich principiell nicht
entscheiden läßt, ob eine Lesart in den Apparat oder die Prolegomena
gehórt; ohne einen gewissen Tact, der Regeln sich nicht zu Reglements
versteinern läßt und das Wesentliche fest im Auge behält, ist es un-
möglich eine verwickelte Überlieferung vorzulegen, und im Zweifelsfalle
steht es ja frei, wird auch öfter nötig eine Variante an beiden Orten
aufzuführen.
Von den Hss. der KG sind A, B und E sorgfältig geschrieben,
während T, D und M von Fehlern aller Art wimmeln; umgekehrt ist
in diesen manches Altertümliche eonserviert, was in jenen der Nivel-
lierung dureh die rhomaeische Art zum Opfer gefallen ist. Zu be-
merken ist ferner noch, daß T und D stark, M nur sehr wenig durch-
corrigiert ist. In der Anordnung des mannigfaltigen Stoffes folge ich,
soweit die Verschiedenheit zwischen dem antiken Buch und dem mittel-
alterlichen Codex nicht eine Änderung notwendig macht, dem nütz-
lichen und gelehrten Buche Crónert's "Memoria Graeca Herculanensis’
[Leipzig, Teubner 1903].
Ich beginne mit den das Wortbild sinnlos entstellenden Schreib-
fehlern. Sie sind bekanntlich, im Gegensatz zu den Hss. des lateinischen
Abendlandes, bei den griechischen Schreibern selten, die sich wenn nicht
beim Satz, so doch wenigstens bei dem einzelnen Wort etwas denken
wollen; von den Hss. der KG weisen nur M, D und T derartige Ver-
schreibungen in größerer Anzahl auf, und auch dort sind sie von älteren
oder jüngeren Correctoren meist verbessert.
Vocale sind vertauscht, oft dureh Einfluß der nächsten Sylbe: 90,
10 ἐϑαράπευεν M; 598, 9 ἠλάλαξαν) ἀλάλαξαν M; 534, 15 ὠρεγένει M;
718, 3 σεβεστὸσ M; 838, 9 ἀνεπερέαστον M; 780, 5 οὐδερε μοῦντων M;
708,15 ὑπηρῆρται M; 762,6 ἡδοῦντο M; 564,16 πρὸσ ὁμολεῖν M;
676, 20 χατὰ zxovroouoió M; 882, 14 σέβοιτοι M; 868, 19 ἐδρύσατο M;
616, 2 καταφωράσαντες) κατὰ pog&oavreo M; 670, 10 ’Aorvgıog] αὐστύ-
oı06 M; 382, 7 ἐπὶ] ózi M; 324 παραμεῖναί τε] παραμειναται Mi, wo
die Verwechslung von αὐ und e mitspielt; 272, 22 Z£o τοῦ] ἐξώτω D.
Dazu ein Fall in B: 558, 15 ἐξεγήσεισ.
Vocale und Consonanten sind vertauscht: 646, 28 χατανενύυχϑαί
VI. Orthographika CLXXXIX
κατανενύχϑεν M; 676, 22 χκαϑαίροντος) καϑάρροντοσ M; 212,2 δια-
φέροντας) διαπρροντασ D. 152,19 steht in D für δηλωϑείσης mit
Verlesung von AH zu AII ἁπλωϑείσησ.
Consonanten sind mit einander verwechselt: 500,21 Μιλτιάδου)
βηλτιάδου M; 308, 10 ἀμείψασα) ἀμείσασα M; 358, 20 ἀχολασϑαί-
vovoa M; 468, 10 ἀπορήσωσι»] ἀπορήρωσιν M; 436,23 uir] viv M;
68, 2 ποινὴν] town» M mit Verlesung von I] zu T; 814,9 στατερο-
ποιεῖται T!. Sie sind verstellt 70, 3 εἱρμαμένην M; 418, 5 τοὐσχατον)
τούχαστον M, vgl. Crönert 155.
Buchstaben sind verkehrt eingeschoben: 48, 12 ’Aoaßıos] ἀβρά-
βιοσ M; 462, 12 zatoyjj] κατὰ τὸ yj M; 658,23 ἐν ὁδῷ] ἐνδοϑῶ M;
736, 18 οἷος) oiooo M; 840, 5 πρὺν τανευϑείσησ M.
In der antiken Buchschrift wurden die Worte nicht abgeteilt;
daraus resultiert ein Fehler mit dem die philologische Kritik meist zu
wenig rechnet, die Auslassung von Sylben und Buchstaben. In einer so
reichen Überlieferung wie die der KG ist, wird er natürlich compensiert;
es ist aber doch lehrreich zu sehen wie häufig er in den nachlässig
geschriebenen Hss. M, D und T vorkommt.
Ganze Sylben oder Sylbeneomplexe fehlen: 412, 10 (τυ)ραννικῶν
M1; 418, 6 μον(ομ)αχίοισ M!; 432, 19 ἐκτ(ελ)ούμεναι M; 466, 28 wev-
doroo(pn)tov M; 472, 24 x«(ov)rrovow M; 496, 10 gırslo)orr-
σαντεσ M; 524, 21 ἀναχρινομένοισ (ovv)nv M, v ist über 0 nachgetragen;
548, 15 (Tov) δαίων M!; 568,19 us(rc)vz;» M; 642, 2 a4(59)5j M; 660, 11
πλατυ(τε)ρον M!; 676, 10 διατειχισϑεῖσα»)] διατεισχϑεῖσαν M; 718, 18
(μα)ϑημάτων M; 720, 14 (χρη)σίμουσ M; 738, 10 (ov)ra M!; 744, 24
στρα(το)παιδα M; 752, 2 (un)d& M!; 756, 31 πεπισ(τευγχότων M; 768,22
κα(τα)χεόμενοι M; 786, 9 «(0 σγῶμα M; 816,13 εὐρεϑηναι (δυνατ)αι M1;
824, 4 ὀδυ(νηγροτάτην M; 898, 13 ἠδικ(ηκ)ότεσ M; 884, 8 ἐπο(φε)λῆ M;
234, 21 ποιεῖίν éxs)vo D!; 260, 8 σμικρό(τα)τον ΤΊ; 358, 9 YıA(oo)-
oqor T!; 524, 13 YıRo(oo)pov T!; 426, 3 στρατι(ωτι)κῆσ ΤΊ; 526, 18
àAew(ro)usvor T!; 584, 8/9 zags(A5)g0roo T!; 620,15 (oi)xioxov ΤΊ;
654, 8 ϑαυ(μα)στὴν ΤΊ; 662, 4 o(vo)ucovi ΤΊ; 678, 19 δια(λα)βούσησ ΤΊ;
680, 9 συνδιηνεγίκα)μεν ΤΊ; 682, 24 ἐπι(μὴμνήσκεται ΤΊ; 898, 10 zo(2a)-
κε ΤΊ; 921, 2 zoozyoo(evo)ev ΤΊ; 934, 4 κα(τα)φρονήσει ΤΊ; ἀσφάλτ-
(ττὴι» B. Besonders stelle ich die Ausfälle am Ende des Wortes, indem
ich bemerke daß tachygraphische Schreibung der Endsylben, wie sie in
rhetorischen, philosophischen, grammatischen Hss. die Regel ist, in den
Hss. der KG nicht vorkommt: 66,6 ἐμποιοῦ(σα) M; 178, 15 taö(te) M;
422, 29 γύναι(ον) M; 424, 4 στηρίζου(σα) M; 440, 20 ὀνόμα(τι) M; 498,8
p£os(teı) M!; 504, 14 ἀσχοῦν(τες) M; 640,5 Bartioue(ros) M; 706, 18
&guxouev(oc) M; 744, 5 ἐρρίπτε(το) M; 194, 4 ou(tog) M!; 871, 1 ἀγαλ-
CXC Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Ala(uc) M; 338, 17 πεισϑέν(τα) D; 572, 1 δώ(δεκα) D; 648, 23 ἕρ-
uauuo(ve) D!; 530, 6 ὑπομον(ὴν) ΤΊ; 694, 15 zoox&(rat) 'T1; 716, 6/7
παρά(κλητον) ΤΊ; 882, 21 ἀξί(α») ΤΊ.
Seltener sind eigentliche Haplo- und Dittographien: 332,18 δια(δε)-
δεγμένοι D, vgl. 486, 21 (λε)λειτουργηκότα D; 446, 21 (πε)ποίηται M;
414,6 μαρτυρίαν (&v)évatouevoo B; 406,16 κολάσεισ [clo] φοβούμενοι M;
868, 8 re [εἡ]Ἰαὐτὸν M; 228, 16 δι[ἰδηαδέχεται D; 219, 4 ψευδολογίαν
[ἀν]ευϑύνει ΤΊ.
Einzelne Buchstaben sind ausgefallen: 10, 4 ὁμο(ἡ)οπαϑῆ M; 34, 3
πά(νγτων M; 37,4 ovu(ß)ovAn M; 58, 22 ὕστερον) ὕστερω M; 176, 18
vovro(v) M; 216, 25 &xtn(v) M; 244, 16 ϑαρ(σ)οῦντεσ M; 320, 15
(Ov)aisvrivov M; 326, 12 Y(A)avias M; 336, 5 xaoo()e M; 338, 17
a(u)g M; 412,14 πέμπ(τ)ον M; 428,11 κα(υ)τήρια M; 462, 19 (ἀ)πειλῆσ M;
642, 17 Aa(u)ßavov M; 706, 23 πίστι(ν) M; 762, 24 βασάνω(ν) M; 778, 15
διω(γ)μὸν M; 808, 12 χρη(σγμῶν M; 816, 15 (x)àvz M; 836, 28 ἵν(α) M;
879, 1 óaíuor(o)o M; 883,10 μνήμαι(ς) M!; 314, 1 zxaAa() D; 340, 5
oto(o)yns D!; 384, 19 προτερον (μδὲν D!; 586, 10 γενε(α)λογιῶν D;
758,29 φιλέα(ν) D; 6,18 συ(γγγνώμην ΤΊ; 78, 9 συστ(ρ)εφομένων T; 88,2
oeulw)n T!; 446, 17 ξβ(δ)ομήκοντα 'T!; 452, 13 τετεχ(ν)ασμένη ΤΊ;
486, 9 ἀπενέγκα(ν)τοσ ΤΊ; 488, 7 tov(o)de ΤΊ; 524, 10 π(ρ)οϑυμίαν T;
548,5 φιλοσόφω(ν) T!; 688, 2 φρί(ο)νεῖν 'T!; 730, 10 δυ(ο)καίδεκα T;
786,15 τοσαύτ(η) T; 846, 18 π(λ)ηγεῖσ ΤΊ; 935,15 vov(c) T!; 944, 10
o(g)uzoao ΤΊ; 286, 1 axo(v)ovzo B; 836, 26 π(ρ)ογέγραπται B.
Nicht ganz dasselbe ist es, wenn solche Ausfálle in der Wortfuge
vorkommen: 498, 23 ὁμοιωσεξτου T!D!M; 22, 10 020vo φὰς M; 188, 19
volo φῶν M; 408, 8 εἰσάγκτον M; 192, 2 μέγιστοσ aouartıxoo M; T14, 4
αὐτοῦ (für αὐτοὺς) συμβεβηκότων D; 392, 7 o(v) μάλιστα D; 74, 5/6
ἄλλοτελλοι B!, mit ungebräuchlicher Elision in ἄλλοτ᾽ ἄλλοι corri-
giert. Eine verkehrte Gemination findet sich 810, 12 δεισιδαιμονία 6]
συνελόντι M.
So weit die mechanischen Schreibfehler; ich gehe nunmehr zu den
Schwankungen und Verkehrtheiten der Aussprache über und behandele
zunächst die Vocale. Die zahllosen Fehler die sich nur in M, D, DM
oder T! finden, berücksichtige ich in der Regel nicht.
Wechsel zwischen o und oc: 362,22 ὁμολόγει BD!; 38,12 ouo-
λογουμένωσ B; 222, 1 ὁρμᾶτο B; 812, 21 ἀνορϑοῦντο BD!; 872, 3
ἀνορϑώϑημεν BD!; 504, 26 διορϑωκέναι T!M; S, 4 zxooodsvxorov B;
384, 10 ὁμιληκότοσ T!M; 869, 28 ἀφομοιωμένον BD; 356, 3 ὀνομασμέ-
vov A'T!; 564,2 ὀνομασμένων T!D; 38,3 καϑοσιωμένοι T1BM; 802,19
καϑοσιωμένη ATE!; 822, 24 διαμασσόμενοι B διαμασόμενοι D; 166,18
xatortousvov BD; 714, 14 &yxovov BD; 772,9 cıdova BD; 766, 15
V]. Orthographika CXCI
ἀκροτηριαζομένων T!BDM; 784, 11 ἀχροτηριασμοὺσ T!BD!; 338, 7
νεοστὶ BD!, 520, 2 BD, 546, 19 B, 38, 11 B; 846, 19 περιοδυνίαισ B!D!;
892,12 ὁρχομοσιῶν B ὁρχομοσίων M; 898,24 ζοφοδεστάτη B. Im Stamm
des Worts: 788,9 λοφᾶν TE!B; 927,28 λοφησάσησ T!E!; 700,11 ἐπισκόπ-
τῶν BD; 782, 19 σοροὺς B*D; 704, 8 φοραϑεὶσ T!M (vgl. Crónert 201],
162, 22 ὠμόϑυμον) ὁμόϑυμον T!M. Der kurze und lange Vokal sind
umgestellt 786, 12 γεγονωτέροισ E!R!B; 866,23 χατωρορυγμένον BD.
Für die Kürze steht die Länge: 778, 18 ὠχείλασ T!ER ὠχίλας B; 544, 13
arwxeilevteo T«ERB; 456, 6 ἐξωκείλαντασ TEERB; 78,1 ολωλέναι
BD; 240, 17 ἀπωλώλει AR!; 190, 26 ὡμολογουμένων T!R!, 386, 18 B;
320, 4 δριζε] ὥριζε AT!; 108, 8 ἁλῶντεσ B; 528,21 ἁλῶντασ B; 804, 7
δεδωμένουσ BD!; 540, 10 μεταμελώμενοσ T!BD; 572, 14 παραδιδώ-
aot» B; 42, 21 δεδικαίωτω B; 828, 13 δεδούλωτω B; 316, 16 βιωτὴν
T!DM; 218, 13 δημωτῶν BD; 320, 24 ovvodieg A. Im Stamm: 108,10
οὖσ ἡμέραι M. ὁσημέραι, o auf Rasur BD; 774, 18. 788, 18 οὖσ ἡμέραι M;
526,6 αὐσημέραι D!; 875, 13 δωμήματοσ BD; 472, 18 χωρηγῶν T!M;
378,1 ἐπιχωρηγῶν T!D!. Griechische Namen sind stets richtig ge-
schrieben; auf die verkehrten Schreibungen 370, 16 δωσίϑεοσ und dwor-
ϑιανοὶ in DM kommt wenig an. Dagegen schwanken die Schreibungen
stark in lateinischen Wörtern und Namen: 804, 24 πραϊποσίτους ATcE;
κώμοωδος 450, 8 Bl; χωμώδου 484, 23 AB!, 486,20 A! corr. B, 498, 15. 16.
534, 5 B, zouoóoc 450, S Te; zoumdov 484, 23. 486, 20. 498, 15.
534,5 Te, 498, 16 A!Te; 194, 20 ὥϑωνα BD. Endlich 448, 24 veßovyo-
dorocoo TER!
Vertauschungen von v und ὁ kommen so gut wie nie vor; denn in
Fällen wie 846, 19 περιωδινίαισ T°E:; 380, 6 φιλοχρινῶν T!M spielt
falsche Etymologie mit hinein. Von der alten Schreibung βύβλος
βυβλίον findet sich nicht die geringste Spur in irgend einer der sieben
Hss.; auch der Sklavinnenname Byblis ist 410,28 im Brief der gallischen
Gemeinden zu βιβλίδα [T!B βιβλιάδα ATCERM] geworden.
Dagegen werden αὐ und e in D und M unzählige Male verwechselt,
gelegentlich so, daß die Wortbilder stark entstellt werden wie 402, 8
αἱ τῇδε] ἔτε δὲ M; 896,17 μηχέτ᾽ ὄντων) un xci τὸν τῶν M; von
besser bezeugten Fällen notiere ich: 590, 2/3 μετασχεῖν ἐϑελῆσαι] μετα-
σχῆναι ϑελῆσαι B; 332, 14 γηράλαιοσ BD!; 108,4 ψωραλαίασ B; 384, 29
εὐχταῖος] εὐχτέοσ BD; 860, 14 εὐχτέον T!E!M: 714,5 πραχταίου BM;
102, 11 λυμαιῶνα T!B!; 782, 23 ὑστερέα T!D!M; 724, 1 uovoéov BDM;
ἐπάναγκεο)] ἐπ᾿ ἀνάγκαισ 376, 4 ΤΊΒ, 522, 24 ΤΊ; 892, 21 δσήμερε B
σήμερε D!; 762,4 αἰωροῦντο] ἐωροῦντο BM; 276,7 μεάνδρω T!BDM,
auch von % vorausgesetzt, da dort Mevardomı steht; 76,5 βίαινναν
ATED!, aus βίενναν corr. Mi. Es kann sein daß ich den einen oder
CXCII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
anderen Fall aus meinen Collationen nicht herausgeholt habe; jedenfalls
zeigt die Liste, daß von D und M abgesehen die Antistoichie von au
und & in den Hss. der KG nicht sehr weit um sich gegriffen hat. Um
so schwerer wiegt die starke Bezeugung von avaidnv für ἀνέδην [vgl.
den Index], so daß der Schluß kaum zu vermeiden ist, daß Euseb selbst
sich durch die Anlehnung an ἀναίδεια hat irreführen lassen. So habe
ich auch nicht gewagt, 120, 20 σημέαι aus TER? aufzunehmen, obgleich
es die correcte Form ist, vgl. Dittenberger zu Syll. inscr. graec. 2?, 540138,
Der Fehler ist ja auch nicht viel schlimmer, als die moderne Schreibart
“adelig’ oder billig’, gegen die man sich nicht einmal wehren darf.
Die Verwechselungen von o: und v merke ich vollständig auch
aus D und M an: 66, 19 ὑδήματα D!; 126, 24 ἤϑρυστο D!; 558,7
Avdogeiw M; 875,5 πυχίλμασιν D; 174, 14 πολλοὶ] πολὺ D; πολλοῖς)
610, 21 πολὺσ M, 716, 13 πολλὺσ D; 760, 21 σχυνίοισ M; 156, 21 δια-
voiovroo D!M; 820,14 διανοιόντων M; 867, 3 κυνὸς] κοινὸσ D; 354,18
xowızn M; 869, 9 προσχοινεῖσϑαι D; S60, 3 λοίμησ D; 822, 20 λοιμώδη
B!D; 108,5 λοιμαίνονται B; 308, 10 &rovoıuiev M; 152, 23 πλατὺε]
πλατοῖσ D; 328,4 πολὺ] πολλοι D; 782, 6 ποικνότερον D!M; 204, 6
τυμβωροιχοῦντεσ D!M. Wie die Liste zeigt, ist auch diese Antistoichie
fast ganz auf D und M beschränkt.
Für den Wechsel von zc und ἡ sind die Beispiele, von D und M
abgesehen, nicht häufig; sie sind auch nicht bloße Nachlässigkeiten,
sondern Irrtümer, die durch die itacistische Aussprache herbeigeführt
sind: 824, 6. 898, 15 ἀπεινῆ B; 834,17 ἀπεινῶσ B; 762,1 ἐπεῖγον B;
140, 26 συνειλύσεισ A; 330,2 Ceiv T!B; 412, 13 συγκλήσεισ B; 824, 8
πήσεσϑαι TE; 482,15 πεφησμένωσ B; 460,14 προῃρημένῳ] προξιρη-
μένω T!D!M; 456, 9 ἀπελλεῖ BD; 460, 13 προσϑῆναι T!'DM; 272,8
tednzevar BD; 142, 19 ἐπιτεϑηται B; 560, 22 μετατεϑῆσϑαι B; 620, 6
ἀποϑανῆσϑαι B; 712, 24 χοινωνήτωσαν BDM; 482, 11 ἰστορήσϑω AT!
(was vielleicht wirkliche Variante ist); 744, 18 ἐχεχράγη A! corr.
Häufiger treten 7 und. für einander ein: 870, 8 χατηρτήσατο B!D!M;
832,17 εὐμενήσαντεσ A; 766,22 χκατεκρήμνησαν T!M; 386,7 νεωτερῆσαι
A BM; 690, 19 ἐπειφημῆσαι T!R!BD; 388,19 ἐγκρατητῶν TERBM [also
sehr gut bezeugt]; 728,25 ἰχλήμασι B; 840, 6 ὁπλητικὸν B; 466, 25
φημώσαντεσ T!M. Aus den Massen die M liefert, führe ich nur an
524,6 σχολάζοντι δὲ τῇ] σχολάζων τῆδε τῆ; 546, 10 Τίτου] τῆ τοῦ.
674, 11 dountio A ist wohl als Δομιτίῳ für Δομετίῳ gedacht. Beson- .
dere Schwierigkeiten hat der Name Qwirinius gemacht: 44, 20 xvonvlov
AT!T:D!; 44, 22 χυρήνιον AT!T:De; 46, 6 χυρήνιοσ AT!T-D; 480, 7
κυρήνιοσ ATERB; 666, 22 χυρήνιοσ TrBD. Singulär steht 7 für v
830, 2 ἔδυσαν] ἔδησαν B; 877,20 ἔνδησαι B. Umgekehrt ist & für ἢ
VI. Orthographika ΟΧΟΠῚ
eingetreten: 680, 27 voooxouioavreo T!E!; 838, 26 παρασπονδίσασ BD;
658, 20 ἀπαγίοχεν T!BD [ἀπαγήοχεν ARM ἀπαγείοχεν E ἀπηγείοχεν Tr];
894, 11 zovyi B; 929, 23 προίει TER; 702, 12 συνίεσαν A; 724, 8 ἰσι-
μερίαν B; 724, 18 ἰσιμερινὸν B; 602, 15 πρηνῆ] πρινῆ A; 676, 24
ἀποσμίξαι T1B; 302, 4 κυρίνησ B; 300,12 χυρίνην BD; 300,20 χυρίνην b;
434, 18 μελιτινῆσ AD! μελιτίνησ B; 750,22 μελιτενὴν ATERD!; 490,3
ὀσροινὴν B; 460, 26 ὀτρινοῦ B. Am schlechtesten geht es wieder den
lateinischen Namen: 666, 21 αὐρίλεος A; 704, 6 αὐρελεανῶ B; 714, 20
αὐριλιανὸν B; 114, 5.10 αὐριλιανὸσ B; 714, 10. αὐριλλιανὸσ D; 194, 5
χρίσχησ ABe, 358, 10 AR; 354, 17. 356,4 xotoxevroo AR-BD, 358,2 ARBD.
Bei Gallienus und Felix treten ἢ und ı an die falsche Stelle: 666, 14
yaAnivoo B!; 684, 5 γαληϊνὸσ Β΄; 684, 10/11. 704, 3. 4 γαληΐνου B;
682, 24 yaAnıwov Β΄: 684, 10/11 γαλληΐνου D; 682,24 γαλληινον D;
682, 24 und 684, 5 corrigiert B? in γαλλιῖνον und γαλλιῖνοσ; 684, 10/11
γαληνοῦ ΤΊ. Noch stärker ist das Durcheinander bei Felix: 160, 18
piAns DM, 714, 27 ER; 160, 24 φίληχα D'M, 716, 16 RDr; 160, 18
φήληξ ER, 714, 27 Et; 158, 13 φήληχοσ TER; 158, 8 φήληχα T«ER,
160, 24 T!ER, 716, 16 E! corr; 714,27 qíAt$ TB!D, 158,13 φίλιχοῦ
D!M; 158, 8 φίλιχα D!M, 160, 24 ΤΙ}, 716, 16 TE!Dt.
Reste der in der Kaiserzeit üblichen Manier, langes ὁ diphthongisch
zu schreiben, sind sporadisch erhalten: 346, 13 τάχειον T!BD!; 314, 19
τουτονὶ] τουτονεὶ M τοῦτον εἰ ΤΊ: 542, 7 ἀντινοείτασ AT!; 688, 9
ἀρσενοείτη AT!; 46, 12 γαυλανείτησ AT!; 935, 10 ἰαμγνειτῶν TER;
502, 18 τραπεζείτου T!ED τραπεζήτου (was dasselbe ist) M; 644, 4
τραπεζεῖται T! τραπεζῆται D!; εἴσασιν 598, 19 T!M, 656, 2. 660, 3 M;
130,29 &Anv TER!DM; 538,8 ἀνειμήσαντασ T!M; 678,4 ἀνειμήσεισ
ΤΊ) ἀνημήσεισ B; Jxovío] sixorvío 564,17 T!M, 644,19. 702, 16 M.
Besonders oft in lateinischen Namen: 418,7. 422,24. 424,5 βλαν»δεῖνα ΤΊ;
492, 3 παπείριον BD; 126, 10 πλείνιον M πλήνιον TeER; 272, 19
πλείνιοσ M πλήνιοσ A!TCERD. Hyginus schreiben BD constant ὑγεενόσ,
einmal [438, 24] D ὑγειϊνόσ: Idus wird mit εἰδοί wiedergegeben, wofür
908, 2 T«-E!Re ióo», 930, 31 ER! ıdov, 929, 6 ER! doro setzen; das
gleiche Schwanken in dem Dativ Tiberi 134, 12 tißegı AT!BD τιβέρει
TeERM. Dagegen darf die in allen Hss. durchgehende Orthographie
φιλονείκως, φιλονεικία nicht unter diese Rubrik gerechnet werden;
Euseb hat das Compositum wie seine Zeitgenossen an r&xoc, nicht an
veixn — víxy angelehnt. Zwischen χτείννυμε und xtivvvu schwankt
die Überlieferung: 812, 15 χτίννυται alle Hss.; 78,16 χτείννυται BD!
[Excerpt aus losephus]; 650, 11 χτείννυσϑαι T!BDM [Excerpt aus
Dionys von Alexandrien|. Vielleicht ist auch 60,13 ἐπιμήκτουσ B hierher
zu rechnen.
CXCIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Falsch steht s; für kurzes ı: 368, 13 touev] eio μὲν M, außerdem in
M viele derartige Fehler; 410, 26 eideav AM, 484, 9 ADM; 122, 24
διέξειμεν TE!DM, 364, 12 TE!BDM; 758, 29 παρείτω T!M; 860, 2
ἠρειπωμένον E!R; 70,2 βήχει BD für βηχὶ; 858, 18 ϑειάσου T!DM;
34,8. 36,23 ϑειασώταισ B; 686,23 πειϑανοτάτησ BD πειϑανωτάτησ Ν;
724, 20 πειϑανὰ DM; 478, 3 στειβίζεται DM; 718, 8 εὐσέβειοσ B!M!.
Die Endung ea für la: 504, 1 αἰσχροχερδεία AT°ER; 832, 24
αὐϑεντείασ TcE; 892, 5 ἐπιγαμβρείασ RB; 138, 26 ἐμπορείαν B; 7jyeuo-
veiao und ἡγεμονείαν sehr oft, 774, 12 TcEBD; 580, 10. 648, 22. 776, 10.
782,13. 838,17. 850,11 TeEB; 588,26 TeER°B; 656, 5. 25. 704,7 TcE!B;
302,13. 304,7. 306, 20. 368, 4. 450, 8. 714, 23. 736, 11.20 [ἡγεμονείαιο) 158;
656, 24 EB; 158, 10. 566, 24 E!B; 72, 19 BD; 72,5 B! corr.; 114, 14. 178, 21.
228, 20. 306, 5. 330, 13. 582, 14B; 911, 6. 924, 13 Te; 774, 16 ϑαλείαιο
BD; 664, 11 λιπαρεία A; 738, 11 νωϑρείαν TenRe; 152, 18 προεδρείασ
BD!; 112, 14 συνεργεία T!D!M; 282, 17 ovveoysia T1D!; 838, 19 ὑπερ-
ηφανείασ T!D. In Namen: 278,6 φιλαδελφεία TER, 470,16. 19 TeERDr,
352, 11 φιλαδελφείασ TED’; 480, 9 xoAovetac AT°ERD!.
Im Wortkörper ist der umgekehrte Fehler, ı für δὲ, selten: 120, 25
deixnAov] dixnAov DM δικηλὸν T! δίχῃ!λον B!; 778, 18 ὀχίλασ DM
ὠκίλασ B; um so häufiger kommt er in den Suffixen zoc, δία, &tov vor,
zum Beweis, daß auch hier die Schreibart nur indirect auf die itacistische
Aussprache zurückläuft, insofern diese eine grammatische Unsicherheit
hervorgerufen hat; mit der orthographischen Verwilderung biblischer
oder gar hagiographischer Hss. können höchstens D und M, aber nicht
die übrigen Codd. der KG zusammengebracht werden. Aus D und M
führe ich nur ausnahmsweise Beispiele an: 410, 15 ἀνϑρώπιον M; 316, 14
ἀνϑρωπίων DM; 84, 6 arıcı ἘΠῚ; 112, 2 ἀνϑρωπία D!M; 592, 6
ἀνϑρωπίαν T!M; 720, 9 γυναικίαν T!D!M; 892, 5 δευτερίων BDM;
774,25 δευτερίοισ ATYT!BDM; 869,25 δευτερίοισ A!T!D; 524, 15 δι-
δασχαλίου A'T!BD!M; 456, 8 διδασκάλιον ATERM; 568, 12 διδασκαλίου
ATERM; 552,21 διδασκάλιον AT!M; 580,12 διδασκάλιον AM διδασκα-
λίον ΤΊ: 390, 16. 450,14 διδασκαλίου AT!M; 452,3 διδασκαλίου AT!D!M;
730,5 διδασκάλιον AT«M; 322, 9 διδασκάλιον ATCER, 362, 7 aTcER;
812, 22 διδασχάλια AM; 58,18 εἰδωλίου T!D!M; 132,15 προαστίοισ -
T!ER!M; 590, 19 éxixovoíov alle Hss.; 406, 25 ϑυέστια T!ERB
$vsoría M; 406,25 oidırodiovo T!ERM; 560,15 πυϑαγορίουσ ATERDM;
326,12 Βαχχείου] Baxyiov DM; 908, 25 ἀλφειὸσ A ἀλφιὸσ T ἄλφιοσ
TER. μὰ für ce: 40,20 ἀνδρία TeER; 770, 25 ἀνδρίασ TeER!; 760, 19
ἀνδρίαν TEER!; 400,22 &róoíac TeER®; S32, 11 ardgiao TE; 748, 4
ἀνδρία TeM; 930, 27 ἀνδρίασ E; 778, 13 ἀρεσκία BDM; 878, 7 ἀψευδίαν
TERM; 738, 16 εἰρωνίασ T!M; 254, 20 μαγία T!D!; 310, 28 μαγίασ T!;
VI. Orthographika CXCV
560, 20 πολυμαϑίασ TE!R!BD, 728, 21 T!E!R!B; 548, 16 χρηστομαϑίασ
ATeE!R!B χριστομαϑίασ D; 812, 26 ϑεομισίασ BD!M; 452, 18 πραγμα-
τία A; 400, 12. 588, 20 πραγματίασ A; 534, 4 πραγματίαν A; 442, 19
roayuariao AM; 72, 12 vrariao T!M; 116, 5 φρενοβλαβίαν 'T!D;
898, 1 ἀμάσιαν BD! ἀμασίαν M; 266, 9 καισάριαν ΤΊ; 382, 12 λαοδικία
T!B; 628,6 Aaodixıev B!; 718, 7 λαοδικία T!. Einen Specialfall bildet
das Schwanken zwischen στρατιὰ und στρατεία, das übrigens die Ent-
scheidung über das was Euseb geschrieben hat, nirgends in Frage
stellt: 668, 12 oroariaıc T!DM; 746, 2 oroarıezo T1E!D!; 942, 4. 945,3
στρατιᾶσ ΤΊ: 942, A orgarıcio T!. Endlich noch 530,9 βασιλίδησ T!ED;
530, 21. 532, 12 βασιλίδησ D; 310,23 βασιλίδου B!D; 310, 14 βασιλί-
δου D; 700, 22 βασιλίδη D βασιλίδι B!; 310, 2 βασιλίδην B!D; 310, 6
βασιλίδην BD; 372,19 βασιλιδιανοὶ ATERB!; 890, 14 ἡρακλίδα AT!;
436, 24 ποϑινοῦ T!D!; 438, 1 ποϑινὸσ ΤΊ.
Die Adverbialendung si wird oft i geschrieben: 596, 9 ἀϑεὶ B!,
746,22 πανδημὶ BD, 404,6 B, 910, 4. 914, 7 TE!, 928, 12 E!; 284, 6
αὐτολεξὶ BD; 484, 29 πανοιχὶ ATcERBD. Vereinzelt kommt 7 vor,
das als ei gedacht ist: 764, 22. 928, 12 zavdnun ΤΊ: häufiger tritt es
bei den von Stämmen auf -&0 gebildeten auf: 927, 8 zauuıyn alle Hss.
[— ATER]; 484,29 παγγενῆ ATERD:, 540, 5 ATrReDr, 750, 11 ADr,
684, 9 A παγγενὴ D; daneben παγγενὶ 484, 29. 540, 5. 750, 11 BD!,
684, 2 B.
Die Endung :&or schwankt: 522, 17 ταμείοις, 925, 19 ταμείου in
allen Hss., 786, 10 nur in BD; 885, 17 [Edict des Licinius] haben TER
ταμιείου.
Über c adseriptum ist wenig zu bemerken; es ist am sorgfältigsten
in B gesetzt, aus dem ich die Sehreibung ἡροῤιδησ um so eher auf-
genommen habe, als ein falsch zugesetztes © mir in der Hs. nicht auf-
gestoßen ist.
Für Vocalschwankungen in makedonisch-aegy ptisch-syrischen Namen
lassen sich folgende Belege anführen: 927, 18 πανήμου ΤΊ; 700, 14
βερνίχην ATERBD βερενίκην M; 360,26 πτολομαίου B. In der Schreibung
von Σεραπίων scheiden sich die beiden Gruppen BDM und ATER mit
einer in orthographischen Dingen seltenen Consequenz: 480, 4 σαραπί-
orvoó ATERBD; 486, 25. 626, 1 σαραπίων ATERD!; 478, 22. 542, 14.
624, 13 σαραπίων ATER; 542,14. 546, 8 σαραπίωνοσ ATER; 510, 4.
514, 6 [in der Capitulatio] σαραπίωνοσ AA"TER; 602, 13 σαραπίωνα
ATER. Dagegen ist "Eucoa für Ἔμισα nur schlecht bezeugt: 772, 11
ἐμέσησ TERD:; 772,10 ἔμεσαν TrESRDr; 812,1 ἐμέση T'RD'*. Über
ἡ Ἔδεσσα oder τὰ Εδεσσα vgl. den Index.
Als Reste ülterer Schreibung von rómischen Namen sind mit
CXCVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
größerer oder geringerer Sicherheit anzusehen 72, 4 τεβερίου M; 122, 20
οὐεσπεσιανὸν EM; 466, 18 ὀρβανὸν T!BDM gegen οὐρβανὸν AT«ER.
“ομέτιος und Δομετιανός sind stehend. Falsch ist 708, 25 σέκρετον
ER für σήχρητον.
Das lateinische V wird schon von Euseb selbst verschieden wieder-
gegeben. Im Anlaut setzt er in der Regel Οὐ, aber Bievva und
Βίκτωρ; doch steht 264, 8 βίκτορι nur in ΤΟΙΣ, während 496, 22 TBD
οὐίχτορι bezeugen. Eigentümlich ist die gelegentlich auftauchende
Wiedergabe mit zov, die wohl als Metathesis aufzufassen ist: 402, 5
iovevva M; 402, 11 iovevvn M* [ουέννη M!]; 890,20 ἰουχαρίωι A;
390, 17 Ἰουαλεντίνου M. Im übrigen beschränken sich die Schreibungen
des anlautenden V mit 9 auf bestimmte Handschriften: 648,21 βαλε-
oıavoo E; 654, 1 βαλεριανοῦ E; 334, 20 βῆροσ E©R; 400, 4 βήρου ER;
332,1 βῆρον ER; 364, 11 βῆρον E; 326, 8 βηρισσίμω ER. Im Inlaut
steht nach Consonanten ß, vgl Σιλβανός; nach Vocalen entweder v
oder ov, dies meist nach o, jenes nach « und &. So stets Φλαύιος usw.
die Abweichungen sind nie gut bezeugt; 44,23 φλαούιοσ M; 674, 11
φλαουίω A; 326, 12 φλαουίασ ER; 546, 10 φλαβουίου M; 907,5 φλα-
βιανὸσ E. Dagegen 460,7 avigxıe B ἀουίρκιε ATER ἀβίρκιε DM,
aber das steht in einem Excerpt. Ebenso Yev7jo0og, wo die Überliefe-
rung nicht ganz so fest wie bei Φλαύιος ist: 498, 16 08007000 T! σεου-
7000 RB; 390, 21. 518, 1. 19 σεουῆροσ B; 502, 10 σεουήρου B; 510, 3.
534, 6 σεουῆρον B; 390, 23 σεουηριανῶν B; 590, 24 σεουήραν Tr; 534,
10. 554, 13 σεβήρου TER, 502,10 TeER; 518,1. 19 σέβηροσ TeER;
510,3 σεβῆρον T«ER; 536,24 σέβηρον T«ER σεβῆρον AT"; 534, 6
6£ßmgov T«ER; 590, 24 σεβήραν T«ER; 498,16 σέβηροσ E. Dagegen
βρέουιον 890, 12 alle Hss. in einem Reseripte Constantins.. Umgekehrt
verwandelt M im Namen Sabinus ein lateinisches b in v: 596, 11 oavi-
v06; 660, 25 cavírov; 834, 5 cavívo, womit 46, 12 γαβλανίτησ, eben-
falls in M, zusammengestellt werden mag. Andererseits muß JVoova-
toc,! Νοουατιανός als Schreibung Eusebs nach der Überlieferung
angesehen werden, nur einmal [626, 24] kommt νοοᾶτον in T! vor, die
im Osten übliche Aussprache Navarog, selten Neovarog ist nur durch
einzelne Hss. vertreten: 614, 16 ναυᾶτοσ E vevaroo RM, 612, 14 ERD®;
622, 25 vevarov ERM, 628, 10. 14. 24 ER, 514, 4 M; 626, 9 vavaro
ERM, 626, 13. 646, 5 ER; 614, 13 ναυᾶτον E ναυάτον RM; 626, 24
vavaror E ναυάτον R; 638, 13. 646, 4 vavarov E ναυάτον R; 612, 23
ναυάτον ER, 514, 7 M; 0628, 10. 14. 24 vaovárov M; 626, 13 ναουάτω
1) Oder Noovaros; Πιλάτος steht durch die Messung des Nonnos in der
Metaphrase des Ev. lo. fest.
VI. Orthographika CXCVII
M; 626, 24. 638, 13. 646, 4 ναουάτον M; 646,5 ναουατιανῶ M γναυ-
ατιανῶ BD.
Zu biblischen Namen ist Folgendes zu bemerken: ’Telexın2] ἐζεκιὴλ
586, 15 DM, 586, 17 BD, 586, 20 T!D; Ἱερεμίας] 30, 18 ἐηρεμίασ TeM;
574,9 inosuieo M. Der Name des Moses wird nur in M constant uo-
070 geschrieben mit einer Ausnahme, in dem Excerpt aus Porphyrius
[558, 18], wo RM uovon haben; 154, 15 tritt AD, 154, 20. 224, 1. 3. 5.
450, 5 D hinzu. Merkwürdiger und wichtiger ist, daß die ganze Gruppe
BDM in den letzten fünf Büchern stets die Schreibung mit o, nicht
mit ov aufweist, die vereinzelt schon gegen den Schluß der ersten
Hälfte des Werkes auftritt [388, 3. 392, 10]. Besondere Fälle sind
676,16 [Excerpt aus Dionys von Alexandrien] Mooz| uovor) TR
uovont E μωυσοῦ A und gleich nachher [676, 21] μωυσοῦ TR uovost
AT'E (mit falscher Auflösung in den Dativ); ferner der Name des Con-
fessors 622, 19, der von allen Hss., außer R, μωσῆσ geschrieben wird.
Stets ist Σολομῶν mit o in der ersten Sylbe überliefert, nur einmal,
ohne ersichtlichen Grund, 876, 6 σαλομὼν A, T! corr., E! corr. R 6e40-
uov M. Ob 248, 15 σαλείμ ATERD oder σαλήμ BM richtig ist, dürfte
schwer zu sagen sein.
Ich gehe nunmehr zu den Consonanten über.
Assimilation des Nasals ist selten; ich habe nur folgende Fälle ge-
funden: 446, 21 ἐγ γαστρὶ M, 744, 6 rozu ποδοῖν D, 832,1 συμ παντὶ
DM; ferner 820, 7 ἐγγόνοισ BDM und 488,2 βάχχυλλοσ M. Häufiger
ist die etymologisierende Dissimilation: 252, 6 δ᾽ ἐνχρίνουσιν D! δ᾽ 2xoi-
νουσιν M!; 876, 6 ἐνχρήζουσιν A; 650, 13/14 àuxvéorrec] ἕν πνέον-
τεῦ M; 588, 9 ἐνπολιτευομένην D; 644,20 ἐνβάλλειν M; 880, 25 à-
βιβάζων M; 850, 6 ἐνλαμπρυνάμενοσ ΤΊ: 82, 6 συνκαταλεγέντα M;
150, 9 συνβιοῦν M; 674, 18 ovvoravroo M; 662, 8 πάνπολυσ M;
616,3 παλινβολίαν BD!. Dahin gehört auch 418,3 σάνχτου B; 416,
17 σάνχτοσ aus σάγχτοσ corr. Β΄. Das Nasal ist ganz ausgestoßen
200,23 φαρύγων TeEB; 408,8 oaxztov AT!; 408,27 σάχτοσ A!T!,
ferner in ἀπελήλεχται 72,8 BD, 879, 4 T!M; λελόχασιν 256,20 M,
867, 24 DER [λελούχασιν B]; 712, 8 ὑπερεμπιπλάμενοσ RBDM; 344, 26
&vezízAaro T!. Endlich mag hier noch 889, 12 σαμφειρον M notiert
werden.
Der Nasal ist eingeschoben in 850, 10 ἐδρυνϑέντι M; 192, 10 ıdov»-
ϑήσασ D [ἱδρυσϑείσασ M].
Sehr verbreitet ist falsche Gemination oder verkehrte Vereinfachung
der Doppelconsonanz:
ug für u: 272, 18 χκεκωλυμμένην B; 636, 3 πεπραμμένων B.
u für uu: 476,24 συγγράματοσ D; 446,16 ovyyoauarov D;
CXCVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
824,10 διεριμένα D!; 676,18 ἐπλήμυρεν T!. In Namen: 682, 22
ἑρμάμωνι B; 60,7 auavirov B. Stets Kouodos.
vp für v: 784,15 ἠἡρεννωμέναι A; 14, 11 ἀγέννητον B; 52, 18
γενέσεωσ)] γεννήσεωσ B, 718,1 BD; 650, 18 »νεογεννῇῆ D; 304, 27
Evvaroo D; 216, 9 ἐννάτην M; 502, 10 Evvarov TrEM; 232, 24 2vva-
κισχίλια alle Hss. außer D [Excerpt aus Hegesipp, daher nieht zu
corrigieren]; 948, 21 διαννοίασ E. In fremdländischen Namen: 930,
21. 31 ἰαννουαρίων AT°ER; Arzivvıog durchweg, nur 666, 14 Arxivıoo
AT!EM; 778,2 λικίνιοσ AT!M; 892,2 λικινίω T!M; 838, 25 Auxi-
vıov M; νόννων und γόγναισ — Nonae 918, 11. 921, 22. 923, 6. 946,
6. S TER, rovrov 918, 11. 921, 22 [nachher nicht mehr] AT!; 74, 10
ἄννανον BD; 74, 12 ἀννάνου B.
v für vv: 256,4 γεγενημένον AT!R!B; 356,13 ἀγενὴσ DM;
224, 17 ἀγενὲσ AT!D; 416, 6 ἀγενεῖσ M; 380,10 αγενῶσ D!M; 310,
24 ayevoo DM; 274, 23 ἐπιρρωνὺσ TER!; 832, 22 τύρανοσ D. In
ungriechischen Namen: 174, 19 ἀνιανὸσ TCERBDM; 228, 18 ἀνιανὸσ
TCERBM; 236, 9 @veavov TCERB; 486, 8 περενίου B; 586,1 cov-
cavev D.
λλ für 4: 660, 3 ἀπηγγέλλη DM; 374,24 βαχχυλλίδου DM; 600,
17 βδελλυττομένην T!M; 652, 15 βδελλύγματα M; 534, 10/11 HovA-
λουμένην ΒΜ; 460, 18 διατεϑρυλλημένην RB; 498, 21 πολυϑρυλ-
Antov Τὸ πολυϑρυλλίτου D!; 600, 20 κατέλλευσαν M; 434, 27 μέλον]
μέλλον D; 538,22 ἀπόλλοιτο BD; 714, 12 πολὺς] πολλὺσ D. Oft
in lateinischen Wörtern und Namen: 928,10 ταβουλλαρίοισ ER;
ἀπρίλλιοσ durchweg, außer 722, 17 ἀπριλίων AT!BD; 907,4 angi-
2100 ΤΊ; 921,22 ἀπριλίων 11. 476,15 αἱμιλλίου AT!ED; 110, 23
αἱμίλλιοσ D αἰμίλλιοσ aus αἰμίλιοσ corr. B; 714, 10 αὐριλλιανὸσ D;
οὐαλλέριοσ 74, 10 AB; 842,8 BD, 792, 6 bg [= B]; 648,2 οὐαλλε-
oıavoo B, 652, 13 BD; 650, 2. 654, 1. 664, 22. 666, 10 οὐαλλεριανοῦ
BD; 656, 16 οὐαλλεριανῶ B; 638, 22. 706, 17 φιρμιλλιανὸσ TERD,
706, 24 TED, 702, 13 TD; 580, 16. 628, 12 φιρμιλλιανοῦ ATER, 640, 9
TER; 706,17 φιρμιλλιανὸν TERM, ferner durch die ganze Schrift
über die palaestinischen Märtyrer hindurch in TER.
λ für 24: 106, 14 annyyeAov E; 144,2 ἀπηλάττετο D; 742, 25
ἐνήλαττεν T!; 746, 13 ἀντικατηλάττοντο T; 822, 16 ἀντικαταλάτ-
τεσϑαι ΤΊ. 738, 12 μετηλάττετο TER!; 896, 12 μεταλάττουσιν ΤΊ:
154, 3 ἀληγορίαισ B; 150, 15 ἀληγορίασ B; 146, 10 ἀληγοροῦντεσ B;
146, 14 &Anyogovu£roto B; 686, 5 ἀληγοριστῶν B; 490,3 βακχχύλου
B; 566, 11 βήρυλοσ D; 340, 16 μελήσασ B, 526, 17 TD durch Rasur;
746, 10 μελήσαντεσ Te; 816, 3 usAgosoo TeR; 706,24 ἔμελεν ΤΕ;
670, 2 ἀμελητὶ B; μέταλα μετάλων μετάλοισ im Mártyrerbuch durch-
VI. Orthographika CXCIX
weg ΤΊ, einmal (919, 5] auch E!; 276, 8 τράλεσιν A; über γαληενοσ
usw. s. 0.; 110, 16 τερτυλιανὸσ M.
00 für o: 772,11 βορρὰ M; 812,2 βορρᾶ M; 310,14. 434, 19
βορρὰν M; 274, 20. 336, 19 βορρᾶν M; 867,11 ἐξερρευγομένου M;
240, 14 &00000T00 A.
o für oo in der Compositionsfuge oder nach dem Augment: 14, 4
ἀποραϑυμῶν BM; 846,21 διαρεύσαντα ΤΊ; 426, 20 παρὰ ῥέοντα M;
204, 17 ὑπορέοντα B; 312, 20 ὑπορεουσῶν T!B!; 816,20 καταρη-
γνυμένασ T!; 300,13 ἀναριπισϑέντεσ D; 602,2 διαριπτοῦντεσ M;
740, 18 xaragınrovusvovo BD; 742,4 ἐναποριφέντων D; 412,28
ἀναρωννύμενοσ R!BM; 412, 20 ἀναρωννύμενοι R1B; 274, 23 ἐπιρων-
rvó AM; 336,21 ὑπορωννύντα TER!BDM; 204,15 ἐρίπτουν ΤΊ:
402, 6 ἐρύετο B; 392,27 ἀπερύψατο BD; 943,5 ἀπεριμμένων E!;
874, 26 ἀπόρυψιν T!BDM; 876, 5 περεραντηρίων T!DM; 672, 5 αἷμο-
ροοῦσαν ΤΊ; 762, 13 ψυχοραγοῦσαν M; 490,12 ἀραδιούργητον alle
Hss.; 68,4 χαλλιρόην alle Hss; 710,8 μεγαλορημονῶν alle Hss.
Daraus ergibt sich für die Zeit Eusebs, daß die Unterlassung der
Gemination nach dem Augment und in Verben die mit Praepositionen
zusammengesetzt sind, fehlerhaft ist, dagegen bei zusammengesetzten
Substantiven und bei Verben die von solchen abgeleitet sind, der
Gebrauch schwankt.
A für o: 836, 16 βενεφικιαλίων AT!IT-R βενεφφικιαλίων T°E.
ar für x nur in Namen: 116, 16 ἀππίων T'RD!; 284, 19 ἀππί-
©voo TYERD!, 116, 21 T'RD!, 498, 23 TR; 222, 16 ἀππίωνα
T*TrERDM; /667zzooó DM durchweg in den ersten fünf Büchern
und 724, 1; 548, 12 ἰωσήππου M.
π für zz: 450, 10 ἀγριπίνου DM.
pp für φ: 836, 16 βενεφφικιαλίων TE.
co für o: 874,26 ἔσσω M; 422,18 χνίσσα R*B; 206, 17 ἐμασ-
σῶντο T°ERBM; 822, 24 διαμασσόμενοι B; 504, 3 καταπασσάμενον
T:R!B; 376,3 χνωσσίουσ AR°B; 372,11 φαρισσαῖοι D; 862, 24
βεσσελεὴλ B; 870, 16 βεσσελεηλ B.
6 für 00: 900, 19 δυσεβέσιν D!; 452,20 ἀσυρίων AM!; 488, 24
νάρκισοσ T; 496, 26 χάσιοσ M; 454, 8 χασιανὸν ATER!DM.
5 und od: 450,3 ἔζρα T! ἔζσδρα B; 574, 6 ist Ecocc einstimmig
überliefert.
t für vv: 368, 7. 568,2 τέταρσιν M; 834,20 ἐφυλάτετο M};
398, 10 ἐννεοτεύσασ BM.
Wechsel von τ und $9: 208, 15 [Excerpt aus losephus]: ὑπο-
μάστιοσ TCERBD ὑπομάσϑιοσ AT!M; bei losephus ist neben ὑπο-
CC Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
μάστιος nur ὑποιιάζιος überliefert; diese Form wendet Euseb selbst
nach einstimmigem Zeugnis der Hss. 64, 3. 928, 13 an.
ἄρχων für ἄρχτων steht 752, 16 in M.
κναφέων ist 170, 19 im Excerpt aus Hegesipp durch TERBD
gut bezeugt; dagegen haben in dem Excerpt aus Clemens 104, 15 nur
BD xvap£oo.
πανδοκεῖον für πανδοχεῖον steht in B 680, 7.
Euseb scheint nur γίνομαι und yuro60xo geschrieben zu haben.
Nur je einmal ist γιγνομένοις (752, 18] und ἐγίγνωσκεν [939, 3, wo nur
ATER vorhanden sind] einstimmig überliefert, und die Sehreibungen
mit y» sind verhältnismäßig selten von einzelnen Hss. bezeugt: γίγνεται
381,3 BDM, 790,2 ATE, 84,8 AT, 909,19 A; γίγνονται 330,7 AT;
ἐγίγνετο 900, 6 TYEBD, 936, 15 A; ἐγίγνοντο 898,17 BD; γίγνεσϑαι
834,23 ΤΊ; γιγνόμενον 670,23 M, 752,29 BD; γιγνωσχομένου 540,
13 ATE.
Der Wechsel von » und }, der in Firmilianus, Maximilianus u. a.
erscheint, ist vielleicht semitisch; das älteste und bekannteste Beispiel
ist Σατορνῖλος, wie die syrische Übersetzung der KG fast durchweg
schreibt; Euseb ist diese Schreibart des Namens kaum zuzutrauen: 310, 2
σατορνῖλον R, E auf Rasur, 310, 4 R; 390, 6 σατορνίλου TEB; 390, 18
σατορνίλω TER.
Unter die von Crónert im dritten Buche aufgezählten Erscheinungen
fallen:
Wechsel von @ und e: μυσερός ist für Euseb anzusetzen: 322, 16
μυσαρὰσ TCT*E; 889,14 μυσαρῶσ T«ER. Dagegen πιέζω: 170,19
areniale R; 664, 12 πεπιασμένουσ M.
Merkwürdigerweise ist einmal [788,2] die ionische Form ϑωρή-
xov durch TER!BD und die Corruptel ϑωρητικῶν M. vortrefflich be-
zeugt; dagegen steht 528, 14 ϑώρακχος in allen Hss. Umgekehrt 484, 13
ἀναμηρυκῶμαι nur in Te.
Wechsel von « und o: 452, 15 σχιογραφία M.
Wechsel von & und ἡ: ἀβελτηρία: 622, 25 ἀβελτερίασ T!E.
εὐρησιλογεῖν: 52, 94 εὑρεσιλογεῖν B. Zweifelhaft ist 312, 9 &xı-
χαιρησίκακον AT!E.
σύνϑημα: 122, 11 σύνϑεμα B. |
Fehlerhaft sind 664, 18 γεραιὸσ BD; 240,10 ἡϑάδεσ B; 684, 20
ἑπταετερίδα D!M; 674, 12 ὀχταετερίδοσ DM; 722, 15 ἐννεακαιδεκαετε-
oidoo B!.
Wechsel von & und ε: 941, 9 νηφαλίω T«ER.
Wechsel von & und o: zweifelhaft 214, 17 ἐχυρώτατον AR*; 306,
21 ἐχυρωτάτη ATER.
VI. Orthographika CCI
Wechsel von ὁ und v: Euseb schreibt μόλιβδος; 830, 13 μόλυβδοσ A
[μόλιβοσ ΤῊΝ ἢ; 768, 21 μολύβδου R.
Wechsel von αὐ und «a: 526, 6 ἐξεκάετο; 928, 6 ἀνεκάετο in allen
Hss., beide Male in übertragener Bedeutung. Dagegen 766, 12, wo es
im eigentlichen Sinne steht, ὑποκχαιομένου, nur M hat ὑπὸ καομένου.
In den Exeerpten aus losephus: 198, 24 προσεξεκάετο, nur DM
7000 é&exatevo [so alle Hss. Ios. BI 5, 424]; 208,13 ἐξέκαιον TERBDM
[so alle Hss. Ios. BI 6, 204] ἐξεχαίοντο A.
Im Mart. Polye. 346, 14 καύμενον B; 348,22 καομένη ΤΊ.
Im Schreiben der gallischen Gemeinden: 422, 18 περιεκάετο
ATEM; 424, 22 ἐξέκαεν ATER; 410, 10 ἐκάετο ER.
In einem Brief des Dionys von Alexandrien: 602, 3 καταχάοντεσ
BD χατακλῶντεσ ΤΟ ΗΜ [KA aus KAO verlesen] xarexator-
τεσ AR.
242,9 [Excerpt aus Clemens] ἔχλαεν B; 646, 22 [Excerpt aus
Dionys v. Alex] χλάων BD. Euseb selbst braucht das Wort,
wenigstens in der KG, nicht.
Wechsel von & und e: τέλειος ist in allen Geschlechtern und
Casus stets einstimmig überliefert, außer dem Adverb τελέως, das nur
einmal, in einem Excerpt aus Clemens, vorkommt [240, 15]: dort hat
nur M τελείωσ. Einmal [376, 8] ist τελειοτέροις einstimmig überliefert,
dagegen ist für den Superlativ τελεώτατος anzusetzen: τελεώτατοσ
797,6 alle Hss. [— AER] in der Parallelstelle 776, 19 τελεώτατοσ
ATERM τελειότατοσ BD* τελειώτατοσ D!; τελεώτατον 728, 19
ATERM τελειότατον B τελειώτατον D, 832,18 TERBDM τελεό-
τατον A; 842,2 τελεώτατα TERBDM τελεότατα A.
Über πλεῖον πλέον s. u. unter Comparation.
ἐς ist auf wenige Fälle beschränkt: 786,8 ἐς βραχὺ alle Hss.,
871, 16 nur BD; 883,16 ἐς τέλος alle Hss.; 688,22 [Excerpt aus
Dionys] und 738, 9 ἐς ὅσον alle Hss., 60, 20 alle außer B; 782,20 ἐσ
τοσαύτην ale Hss, 868, 22 ἐσ τοσοῦτον BDM. Falsch sind die
Schreibungen ἐσ ἀεὶ 38,15 B; 788, 18 ἐσ éxstvo ATE; 874, 22 ἐσ
τὴν τοῦ οὐρανοῦ κάτοψιν ER. Dagegen ist ἔσω die übliche Form;
εἴσω ist 891, 13 [Reser. Const]. 930, 17 in allen Hss. [d. h. ATERM
und ATER], 874,26 nur in BD überliefert.
eivezev kommt nach meiner Beobachtung nur einmal, 274, 21, in
TER vor.
Irregulär und ungewöhnlich ist die Schreibart χειροῖν 768, 20 M.
Wechsel von o: und o: 858, 19 ἀπορροῆς] &zoogou/o T! ἀπορροίασ
T!E. Die Form Σ τοικός, die bekanntlich nicht falsch ist, nur in B:
450, 18 στοικῶν, 560, 14 στοικοῦ.
Eusebius, KG* O
Cell Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Wechsel von ev und av: 786,18 διεραυνόμενοσ B διεραυνώμενοσ D;
falsch 780, 15 διερουνωμένου T!.
s am Anfang des Wortes: 68, 19 @v] ἐὰν M.
18, 18 αὐτῆσ B!M αὐτῆσ B eorr. ἑαυτῆσ ATER; 62,23 αὐτῶ
ATERM ἑαυτῶ BD; 686, 10 αὐτοῦ ATERM avro? BD; 878, 24
ἑαυτῶ ATERM αὐτῶ BD; 334, 15 éavróv ATERM αὐτῶν ΒΏ. Ferner
242, 14 σαυτοῦ R!BDM σεαυτοῦ ATER-*.
Immer £xsivoc; κεῖνος kommt als Variante nur zweimal, streng
genommen nur einmal vor: 148, 7 xeiva B; 788, 12 δὴ ᾽χεῖνοι T!E δὴ
κεῖνοι D.
Euseb schrieb ἐϑέλειν; nur 714, 4 ist οἴκου ϑέλοντος einstimmig
überliefert: 873, 4 ὅτε ϑέλει ist zweideutig. Varianten sind sehr selten:
288, 8 εἰ μή tıo ϑέλοι M; 522, 4 τί ἄρα ϑέλοι T1, Anders liegt die Sache
in den Excerpten:
losephus: 68, 19 ἂν ὑμεῖς ϑελήσητε, nur M ἐθελήσητε. los. BI
1, 660 hat ϑελήσητε.
Ignatius: 276, 21 un ϑέληι.
Mart. Polye.: 344, 12 δὲ ϑέλεις, also zweideutig.
Gaius: 178, 4 ἐὰν γὰρ ϑελήσῃς.
Irenaeus: 448, 13 λαβεῖν ϑελήσας.
Apollonius: 476, 19 οἱ ϑέλοντες.
Hippolyt: 504, 27 εἰ γάρ τις ϑελήσει.
Dionys v. Al.: 258, 11 = 690, 19 ἐπιφημίσαι ϑελήσαντα.
Schreiben der antiochenischen Synode: 708, 17 ézíoxozoc ϑέλοων.
An all diesen Stellen ist die Überlieferung einstimmig.
χϑές: nur einmal [72, 9] ἐχϑὲσ EM.
Unterdrückung oder Zusatz von ı: 84, 8 ἐπιστολαφόρου T!B; 502, 23
μηναῖα D; dagegen 454,26 δαιμονώσης in allem Hss., 506, 12 δαιμο-
γιῶσιν B; 716, 1 δαιμονιώσησ AT!; 462, 17 δαιμονιῶντι BD.
Unterdrückung des Vocals in der Compositionsfuge: 246, 24 Teo-
σαρακονϑήμερον TCER; 878, 91 ϑεείκελον M.
Wechsel von cv und 00: Euseb braucht fast immer die Formen
mit zr; nur bei den seltener vorkommenden füge ich die Belege hinzu;
wenn nichts bemerkt ist, ist die Überlieferung einstimmig:
αἰνίττεσϑαι 452, 10
ἀπαλλάττειν διαλλάττειν ἐναλλάττειν καταλλάττεσϑαι ἀντι-
καταλλάττεσϑαι μεταλλάττειν παραλλάττειν
βδελύττεσϑαι
δεδιττομένου 746, 16
ἡττᾶσϑαι
κηρύττειν ἀνακηρύττειν ἀντικηρύττειν ἀποχηρύττεσϑαι
VI. Orthographika CCHI
κυρίττων 754, 16
λυττῶντος 867,3
γνύττειν 160, 3
ἐξορύττεσϑαι 770, 12
πλάττεσϑαι 14, 14
πλήττεσϑαι ἐχπλήττειν ἐπιπλήττειν καταπλήττεσϑαι
πράττειν διαπράττεσϑαι
σπαράττειν
κατασφάττειν
ταράττοντι 626, 9
ἀντιτάττοιντο 146,8; κατατάττων 880,22; παρατάττεσϑαι 894, 9;
προστάττειν συντάττειν; ὑποτάττουσιν 432, 22
φαρμάττοντος S67, 13
περιφράττων 880, 18
φυλάττειν: διαφυλάττειν 490, 8; παρεφύλαττον 256, 18, παρα-
φυλάττει» 488, 10: προφυλάττεσϑαι 210, 1
διαχαράττει 614, 15. 834, 1, διεχάραττον 566, 6
γλῶττα 110,19. 244,15. 392,18. 552,27. 666,24. 794,23. 888, 11.
905, 25. 915, 11
ϑάλαττα ϑαλάττιος
λύτταν 900, 7. 929. 33
περιττός |
ἔλαττον; ἥττους 510,2; ἧττον ϑᾶττον χρείττων
ὀλίγα ἄττα 518,15; ἕτερα ἄττα 754, 20.
Mit 66 sind in den von Euseb selbst geschriebenen Partien nur
überliefert:
χηρύσσων 192,1
λυσσήσαντας 824, 12
ἀναπτύσσων 548,2
ἐχτάσσων 782,12; 288, ὃ χατατάσσει; 928, 17 χατατάσσοιντο
χαράσσοντες 148,5 am willkürlich veränderten Schluß eines Ex-
cerpts aus Philo. |
ϑαλάσσης 898, 16 in der Mehrzahl der Hss. s. u.
Eine Sonderstellung nimmt das Zahlwort τέτταρες τέσσαρες ein:
τεττάρων 796, 10. 797, 9. 880, 24; τέτταρσι(Ψ) 124, 3. 224, 22.
368, 7. 568, 2. 874, 18.
Dagegen τεσσάρων 921, 22; τεσσάρων ἐπὶ τέσσαρσιν "74, 18;
τέσσαρσιν 907, 19; τέσσαρας 74, 7. 594, 10. 945, 7. 947, 25; τέσσαρα
576, 5. 700, 17. 908, 27.
In den Zusammensetzungen und Ableitungen immer 00:
190, 13 δεκατέσσαρες; 936, 8 δεκατεσσάρων; 488, 9 τεσσαρεσκαι-
0*
CCIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
δεκάτην; 930, 20 τεσσαρεσκαιδεκάτῃ; 214, 11. 580,14. 772, 18. 812,3.
949, 13 τεσσαράκοντα; 478, 8 τεσσαραχοστὸν; 246, 24 τεσσαραχοντα-
nusoov; endlich 554, 17 das wunderliche τετρασσοῖσ TERBD τρασσοῖσ M
[τετραπλοῖσ A|.
Die Excerpte müssen besonders betrachtet werden; natürlich fallen
die Bibelstellen fort, in denen selbstverständlich o6 steht:
Abgarlegende: 94, 5 κηρύσσων.
losephus: 206, 11 λυσσῶντες [ebenso BI 6, 196]; 200, 9 ἔπεσσον
[ebenso BI 5, 427]; 158,21 ἐπράσσετο [nur die Epitome ἐπράτετο
(so) AI 20, 180]; 158, 19 συρράσσοντες [ebenso AI 20, 180]; 202,1
ἐσπαράσσοντο [BI 5, 433 nur L mit oo, PAMVRC mit vv]. Dagegen
210, 10 λιμωττόντων [ebenso BI 6, 213]; 66, 11 slongatreodheı
[AI 17, 170 εἰσπράσσεσϑαι PAR εἰσπράξασϑαι M]; 128,14 ἐπιτάττομαι
[ebenso AI 19, 347]; 202, 6 ἐμφράττοντες [ebenso BI 5, 435]; 210, 10
ἔφριττεν [ebenso BI 6,212]; 208,22 ἐφύλαττεν [ebenso BI 6, 208];
128, 7 κρείττονα [ebenso AI 19, 345]. Ferner 224, 6 τέσσαρες; 218, 6
τεσσάρων [ebenso BI 6, 300]; 130, 6 τέσσαρας ἱτέτταρας AI 19, 351].
Hegesipp: 370, 5 χηρύσσει.
lustin: 356, 8 πράττων; 360, 9 πράττειν: 360, 14 ἔπραττεν;
360, 16 πράττοντα: ϑῦ0, 10 φυλάττονται.
Tatian: 358, 14 κηρύττων.
Meliton: 386, 15 πράσσειν; 384, 9 πράττεται; 384, 24 φυλάσσων.
Übersetzung Tertullians: 272, 25 διαφυλάσσειν.
Gaius: 266, 3 τέσσαρες.
Dionys v. Korinth: 376, 23 φυλάττοντες.
Mart. Polye.: 346, 17 ϑᾶττον; 344, 19 χρειττόνων.
Brief d. gall Gem.: 428, 15 ἐπέπλησσον; 422, 21 πράσσομεν;
424, 26 παραφυλάσσοντες; 426, 5 περισσοτέραν. Dagegen 426, 3
παρεφύλαττον.
Irenaeus: 444, 3 χηρυσσόμενα: 334, 8 παραχαρασσόντων; 442, 14
γλώσσαις [von der Glossolalie. Dagegen 290, 23. 444,21 κηρύττε-
σϑαι; 496, 2 ἔλαττον; ferner 498, 18 τεσσαράχοντα.
Antimontanist: 460, 12 ἐπιδιατάσσεσϑαι. Dagegen 462, 18 ταράτ-
τοντι; 462, 19 φυλάττεσϑαι: ferner 472, ὃ τεσσαρεσκαιδέκατον.
Polykrates: 492, 15 χαταπλησσομένοις; 492, 6 τεσσαρεῦκαι-
δεκάτης. :
Hippolyt: 506, 10 παραχαράσσειν.
Clemens: 240, 12 συμπράττειν.
Origenes: 576, 7 τεσσάρων.
Dionys v. Alex.: 600, 19 προσαρασσομένην; 680, 26 ἀναμασσό-
μενοι; 694,1 προστάσσει; 664,10 προστάσσων; 692,14 φυλάσσοντας:
VI. Orthographika CCV
676, 13 ἐρυϑρὰ ϑάλασσα; 610, 25 ϑάλασσαν; 678, 3 ϑαλάσσης: 062, 4
περισσὸν; 680,16 ((Thukydidescitat] κρεῖσσον. Dagegen 624,22 ἀπαλλατ-
τομένους; 624, 24 ἀπαλλάττωνται; 626,2 ἀπάλλαττέ us; 680,24 cvr-
«πηλλάττοντο; 600,17 βδελυττομένην: 642,19 dedırrousvov; 606,20
ἡττᾶσϑαι; 650,17 ἀποσφάττειν; 654, 18 προσέταττεν; 694, 9 ἀπερίτ-
toc; 680, S ἔλαττον; 624, 19 ϑᾶττον; ferner 606, 14 τέσσαρες:
596, 12 τεσσάρων; 676, 26 τέσσαρας; 678,14 τεσσαρεσκαίδεκα; 678,11
τεσσαραχοντοῦται.
Anatolius: 722,28 ἐφυλάττετο; aber 722, 25 τεσσαρεσχαιδεχαάτην;
724, 15 τεσσαρεσκαιδεχάτῃ.
Phileas: 762, 12 ἡττηϑεὶς: 762, 15 πράττειν; aber 762, 18
τεσσάρων.
Brief des Cornelius: 618, 15. 16 τεσσαράκοντα.
Synodalschreiben v. Antiochien: 710, 2 ἀράττων; 708, 24 éx-
πλήττων; 112,6 φυλαττόμενον. Dagegen 712,17 ἀντιτασσόμενον.
Ediet d. Antoninus [gefälscht]: 330, 3 πράττειν.
Edict d. Galerius: 794,5 παραφυλάσσειν.
Rescripte Maximins: 834, 20 ἐφυλάττετο; 830,24 διαφυλάττειν.
Ediet des Licinius: 884, 1. 885, 4 φυλάττειν; 885,5 παρα-
φυλάττοι.
Reseripte Constantins: 891, 6 φυλάττεται; 891, 7 φυλαττομένην.
Varianten sind selten und ändern an dem Bilde nichts:
867, 4 προσαράσσοντοσ BD; 428, 12 [Brief d. gall. Márt] @v-
εχήρυσσον M; 528, 7 χατέπλησσεν ATER; 434, 16 ἀντιπαρατασσό-
μενον M; 698, 15 [Dionys v. Al] φυλάσσειν AM; 716, 24. 842, 6
γλώσσησ B, 883, 22 [Edict d. Liein.] AR; 336, 17 ϑαλάσσησ ATE;
750, 18 ϑαλάσση B; 918, 5 ϑάλασσαν T!R; 532, 9 πίσσησ M; 526, 22
véooagotr M.
472, 24 [Apollonius] χηρύσσουσι»] κήττουσιν M; 692, 25 [Dionys
v. Al] χηρύττει M; 482, 22 [Irenaeus] πράττοντα BD; 860, 11 γλῶτ-
ταν BD [richtig], 700, 8 [Dionys v. AL] γλῶτταν ATER; 898, 16
ϑαλάττησ D, 816, 19 [Reseript Maximins] ϑάλατταν M.
Wechsel von £ und zr: 148, 20 ἁρμόττειν; 880, 10 ἁρμόττω».
Im Reseript Constantins 888, 12 ἁρμόττειν; dagegen im Rescript Maxi-
mins 842, 14 ἁρμόζει; im Edict des Licinius 884, 16 ἁρμόζειν. Ferner,
wie sich von selbst versteht, in der Bibelstelle 20, 9 ἁρμόζουσα.
Wechsel von & und 66: 918, 9 2xßoaoosı; 768,21 βραζούση TER.
Wechsel zwischen & und o: 548, 24 ξυνελόντα εἰπεῖν, aber 810, 3
συνελόντι φάναι, 638, 26 [Dionys v. Alex.] συνελόντι εἰπεῖν.
μικρός und σμικρός gehen scheinbar bunt durcheinander:
σμικρός steht nach Vocalen: 8, 4 μὴ ὅτε σμικρᾶς; 64, 12 μηδὲ
CCVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
σμικρᾶς: 726, 11 ἐπὶ σμικρᾶς: 780, 6 ἐπὶ σμικρᾷ, 260, 8 ἐπὶ σμικρό-
τατον; 290,11 γάρ τοι σμικρὸς; 528, 23 ἀπαγομένου σμικροῦ δεῖν;
919, 1 ᾿“πφιανῷ σμικρὸν: nach οὐ 300, 15. 752, 30 οὐ σμικρὸν; 564, 3
οὐ σμικροῦ: 592, 9 οὐ σμιχρᾶς; 358, 4 οὐ σμικρὰν; 118, 21 οὐ σμικρὰ.
Nach Consonanten: 256, 10 λοιπῶν σμικρὸν.
Varianten: nach Vocalen 520,8 roc μικρὸν BD; 468,8 δὲ μικρὰσ D;
70,10 μετὰ μικρῶν BD. Nach ov: 638,2 οὐ μικροῦ AT!; 536, 16
οὐ μικρὸν BDM; 728, 7 οὐ μικρᾶσ BD, 488, 7 R; 520, 22 οὐ μικρὰσ
BD; 62, 22. 804, 12 οὐ μικρῶσ BDM. Nach o: 822, 23 τινὲσ μικρὰ M.
Nach einer Interpunetion 390, 21 μικρὸν BD; 882, 24 μιχροὶ A;
920, 3 μικρὸν R.
μικρός steht nach Vocalen: 300, 1. 354, 15. 528, 22. 797, 10
ὁ μικρῷ πρόσϑεν; 844, 24 γε μικρῷ πρόσϑεν; 264, 21 οὗ μικρῷ
πρόσϑεν; 860, 2. 873, 11 πρὸ μικροῦ; 116, 10 ἀπηνέγκατο μικροῦ
δεῖν. Nach ov: 38, 12 οὐ μικρὸν; 916, 23. 942, 12 οὐ μικρᾶς; 556, 24
οὐ μικρὰν; 304, 22 οὐ μικροῖς. Nach Consonanten: 714, 25 γὰρ
μικρῷ; 374, 9 ἂν μικροῦ; 894, 24 ἦν μικρὰ; 244, 22 λογογραφεῖν
μικρὰν; 720, 25 συγκαταϑεμένων μικροῦ. Nach σ: 879, 26 τὰς
μικρῶι πρόσϑεν; 104, 23 γραφῆς μικρῷ πρόσϑεν; 524, 26 δῆμος
μικροῦ; 806, 14 ἀπηνεστάτης μικρῷ; 822, 19 ἀπογραφὰς μικροῦ;
896, 25 ὑπερβολῆς μικρὰ: 928, 3 συγκεχωρημένης μικρὸν; 540, 4
οὕτως μικροῦ. Nach einer Interpunetion: 911, 9 μικρὸν; 940, 13
μικροῦ.
Varianten: nach Vocalen nur 824, 2 σφίσι(ν) σμικρὸν D. Nach Con-
sonanten: 536, 19 oor σμικρὸν BD°M m; 728,27 τὸν σμικρῶ A. Nach
einer Interpunetion: σμικρὸν BD.
Danach ergibt sich als Regel für Eusebius, daß er nach Vocalen
und einer Interpunction beide Formen, nach Consonanten und nament-
lich nach 6 nur μικρός gebraucht; die beiden Ausnahmen 256, 16. 822,23
können ihm entschlüpft sein.
Die Excerpte sind wiederum für sich zu stellen:
Abgarlegende: 88, 2 σμικροτάτη TeER; 94, 17 770 σμικροτάτησ
AERB. Natürlich ist die altattische Form in diesem gesucht vulgären
Schriftstück nieht zu dulden; anders steht es [mit ἐσμίκρυνεν 96, 1,
das dureh die Bibel sanctioniert ist; vgl. 740, 15.
Polykrates: 492, 8 ὁ μικρότερος] ὡς μικρότεροσ M, was ὁ σμικρό-
teoog sein soll und sicher falsch ist.
Schreiben der gallischen Gemeinden: 418, 18 ἡ μικρὰ.
Hippolyt: 504, 2 οὐ μιχρῶς, nur A hat σμικρῶσ.
Dionys v. Alex.: 682, 11 μετὰ μικρὸν; 688,4 ἀλλὰ μικρὰ: aber
VI. Orthographika CCVII
696, 21 τὰ αὐτὰ σμικρῷ. 602,21 schwankt die Lesart: xci σμικρὸν
ATERM xai μικρὸν BD.
Anatolius: 722, 26 οὐ μικρῶς, nur TE σμικρῶσ.
Über das paragogische » und das schließende c von οὕτως ist zu
bemerken, daß B und R den rhomaeischen Gebrauch befolgen es vor
Consonanten und am Satzende wegzulassen, DM namentlich das v sehr
häufig setzen, wo es die anderen nicht haben. Ich habe mich nach
A'TE oder einer Combination von einer dieser Hss. mit DM gerichtet,
jedenfalls die beiden Buchstaben nie gegen die Hss. gesetzt oder weg-
gelassen. Das Material im einzelnen vorzulegen erscheint mir über-
flüssig; nur zweierlei mag bemerkt werden. Die gute Überlieferung
kennt nur εἴκοσι, auch vor Vocalen: die einzigen Varianten, die vor-
kommen, beweisen nichts: 216, 14 εἴχοσιν Τὸ oder T*, 268, 10 TR,
570, 21 R*. £vexev ist vor Consonanten nicht selten einstimmig über-
liefert: 76, 19. 84, 1. 230,17. 346, 23. 526, 1. 8. 626, 16. 704, 25. 726,27.
820, 7. 866, 7. 909, 12. 921, 3. 944, 1; einmal ἕνεχα ἧττον 846, 10. Die
Überlieferung schwankt 144, 21 ἕνεχεν DM, 432, 16 ATER, 714, 18
ATE, stets vor Consonanten; Evexev vor εὐροίας 352,1 DM; ἕνεχα vor
Consonanten 582, 91 ER, 770,21 BD. Über eivexsv s. o.
Für μέχρε und ἄχρε gilt die Regel, daß sie vor Consonanten, μέχρες
und ἄχρις vor Vocalen stehen:
u£yoL vor Consonanten: 108, 1. 270, 18. 304, 14. 314, 13. 332, 18.
368,21. 376,15. 442,17. 562,19. 568,6. 602,7. 624,18. 660,25. 662,9.
678, 11. 15. 708, 1. 720, 4. 790, 1. 808, 11. 926, 13.
Varianten: 728, 29 μέχρισ vov BD; 922, 10 μέχριο καὶ ATE
[μέχρι nur R).
μέχρις vor Vocalen: 164,8 μέχρις ὅτε; als gewöhnliche Prae-
position mit einem Genetiv 746, 14. 756, 9. 758, 8. 782, 5. 900, 17.
Varianten: 270, 1 [Hegesipp] μέχρε οὗ BDM, Euseb kennt die
Verbindung nicht; 370, 3 [Hegesipp] μέχρε ἀνικήτου TEBD.
ἄχρε vor Consonanten: 60, 6 [Africanus]. 604, 18 [Dionys v. Alex].
889, 27 [Reseript Constantins].
ἄχρις vor Vocalen: 940, 10 ἄχρις αὐτῶν.
Varianten: 50, 12 ἄχρισ οὗ nur in AR, aber doch wohl richtig;
212, 22 [Bibeleitat] ἄχρι οὐ ΤΊ; 708, 8 ἄχρισ ἂν nur in AR.
Euseb kennt nur ἄντικρυς: ἀντικρὺ 672,12. 921, 16 TeER.
Die Aspiration im Auslaut oder in der Compositionsfuge ist nicht
selten unterlassen oder falsch gesetzt: 220, 6 0x ἁπάσησ D!M; 488, 2
κατ᾽ Ἑλλάδα ΤΊ); 34, 21 εἶτ᾽ &&70 M; 866, 16 οὐκ ἡμιϑνῆτασ E!RID!;
940, 21 μὴ κέτ᾽ otov BD; 868, 7 ovx οἷα M; 284, 16 ἔτ᾽ ὁμοίωσ D;
150, 12 εἶτ᾽ ὑποκαταβὰσ D; 871,16 εἶτ᾽ ὑποσχόντεσ D.
CCVIIH Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
838, S τοῦϑ᾽ ἤϑελεν BD!; 838, 15 7009 εἴχϑη [— 59x05] M;
692, 6 ovy. ió(o BD.
724, 14 μεϑοπωρινοῦ AD! usb? ὀπωρινοῦ B; 616, 3 ἐφιορκίασ M.
Über οὐϑείς und μηϑείς die Euseb selten, aber unzweifelhaft ge-
braucht, vgl. den Index. 740, 23 [Bibelstelle] ἐξουδένωσις) ἐξουϑένωσισ
9 auf Rasur D. οὐχὶ ist regelmäßig in den Verbindungen μὴ οὐχὶ und
μόνον οὐχί [doch 917, 3 μόνον οὐκ in allen Hss, 226, 8 μόνον οὐχί
nur in DM], ferner 592, 24 [Origenes] am Satzende. 66,1 οὐχὶ ὧδε M
ist fehlerhaft.
Es folgen die Varianten in den Flexionsformen:
920, 19 ϑέκληι ER ϑέκλαι AT (BDM nicht vorhanden).
586, 16 ἡσαία Me.
᾿Ωριγένη ist als Variante oft überliefert: 536, 12. 562, 26 TERDM,
534,2 T!DM, 522,14 TER, 556,13 TE, 590,15 DM, 558,8 D, 628,6 M.
Regelmäßig στρατοπεδάρχης: 746, 4. 782, 27. 810, 5. 947, 30;
στρατάρχης 810, 24; dagegen ἑχατοντάρχης nur 352, 3 im Mart. Polyk.,
sonst ἑχατοντάρχους 668, 16; 360, 24. 362, 3 [Iustin] ἑχατόνταρχον.
ἑκατόνταρχος; 608,13 [Dionys] ἑκατοντάρχῳ. Nur einmal eine Variante:
846, 13 πολεμάρχοισ TER.
652, 24 υἱέων B, vgl. Crönert 1751.
vcóc und γεώς: 48, 15 νεὼν AER [richtig] veov M νεὼ TBD;
782, 7. 860, 3 veog [ace. plur]; ebenso stehen in der Enkaenienpredigt
1862, 16—883, 19] meist die Formen der sog. attischen Declination, der
Accus. Sing. lautet dort regelmäßig veo»: 870, 25. 875, 2.23. 878,23. 881,9;
nur 876, 7 ven T!. Doch hat Euseb ναός nicht consequent ver-
mieden: 869, 9. 17 ναὸν; 868, 25 ναῶν. Variante: 870, 18 ναοῦ RBDM
ven ATE.
In den Excerpten überwiegt vaoc:
Philo: 116, 9 ναούς; 120, 6 νεών.
losephus: 216,7. 218,11 ναὸν [ebenso los. BI 6, 290. 301]; 204, 12
ναὸν ABDM νεὼν TER [ναὸν alle Hss. Ios BI 5, 517].
Hegesipp: nur Formen von ναός 166, 16. 168, 22. 170,21.22. 314, 13.
Immer λαός; nur einmal in der Enkaenienpredigt [880, 20] ὁ τοιοῦ-
τος χαὶ μέγας λεώς.
Der Accusativ von ἵλεως wird verschieden überliefert: ἵλεων vor
Vocalen: 112, 4 ATeER; 950,2 AT«ER [eo nur ΤΠ: 788,11 TrER;
806, 17 AT«ERBDM. Vor Consonanten: 6, 15 TeER; 826, 18. 873, 26
A'T*ER. Einmal ist ἵλεω für das Neutrum gut bezeugt [vgl Crö-
nert 1055]: 738, 21 εὐμενὲς καὶ ἵλεω zaraornoeoheı AT!BDM, ἵλεων
TeER.
Ebenso ist 881, 15 Zuzsor [vor Cons] nur dureh TeER bezeugt.
VI. Orthographika CCIX
Ferner 806, 12. 902, 16 ἔμπλεοι in allen Hss.; 416, 5 ἀνάπλεοι ebenso,
nur in Tr &»&zAco; dagegen 548, 16 nur in BD®, ἔμπλεωσ D!, ἔμπλεω
die übrigen. Auf 52, 2 ἀξειόχρεον BM, 896, 22 ἐσχατόγηροσ T!E kommt
nichts an.
Κεφρώ: 660,10 im Nominativ zegoo T«*ER χεφρῶ M χεφρὼν
ABD χεφρῶν ΤΊ; 658, 26 im Accusativ χεφρῶ ΕἾΜ xsqoo E! corr,
R χεφρρὼν AT!BD. Vielleicht wäre es richtiger gewesen ein indecl
nables Κεφρών anzusetzen.
In diesen Zusammenhang stelle ich auch den Dativ αἰδῶ, der 180, 6
in allen Hss. überliefert ist [vgl. Crönert 109 2]; in der entsprechenden
Stelle Ios. BI 2, 465 haben PAMVRC ebenfalls αἰδῶ, nur L αἰδοῖ.
Schwanken zwischen vocalischer und consonantischer Declination:
468, 6 ἐλέου] ἐλέουσ B; 898, 18 νάπαι] νάπη BD.
Confusion der Genetive auf ἕως und £oc: 502, 19 oxvr£oo T«ER*;
$28, 10 ἄστεοσ ATCERBD ἄστεωσ T!M; 234,1 [Hegesipp] ἡμίσεωσ
T!BD!M „juioeoo AT<ERD!; 412, 4 βαϑέωσ D; 846,3 βραχέωσ T!BD;
600, 18 τραχέωσ T!E!BD.
Genetiv von Σολομών: σολομῶντοσ 574,7 ABDM, 18, 17 ATM,
498, 12. 548, 8 ATERB, 56, 19. 446, 7 BD, 56,5 AT.
Dativ: 594, 9 γήρει γήρα ER.
Aceusativ: 722, 25 μῆναν M; 810, 15 δοῦχαν D!.
Comparation: meist πλέον 116,9. 244, 25. 282, 5. 740, 27. 900, 6.
919, 6. 944, 1. Variante: 738, 11 ἐπὶ πλεῖον BD. Ebenso die Excerpte:
74, 14 [losephus AI 18, 35 ebenfalls πλέον, nur die Epitome hat
πλείων]; 692, 7 [Dionys v. Al]; 712, 5 [Synodalschreiben von Antiochien]
ἐπὶ πλέον. Variante: 712, 5 [Brief d. Cornelius] ἐπὶ πλεῖον M. Da-
gegen πλεῖον 74,6; 920,16; 939,1 ἐπὶ πλεῖον. ln den Excerpten
habe ich πλεῖον nicht gefunden.
Nom. und Acc. Plur. Mase. πλείους sehr oft; Ausnahmen nur in
den Excerpten aus Dionys v. Al: 604, 19 πλείονας: 678, 12 πλέονεσ
ATERM a2sioveo BD. Plur. Neutr. πλείω 788, 17; 468, 3 [Antimon-
tanist]; aber 344, 26 [Mart. Polyk.] 546, 4. 6 [Serapion] πλείονα.
In den längeren Formen;der Casus obliqui nur εἰ: πλείονος 240, 7
[Clemens]; πλείονι 875,9; πλείονα 526, 26. 752, 22. 912, 10; πλειόνων
528, 10. 582,3. 612, 20. 756, 21. 416, 22 [Brief d. gall. Gem.]. 418, 16
[ebenda]. 500, 22 [Hippolyt]. 640, 21 [Dionys v. Alex.]; πλείοσιν 24, 13.
824, 9. 875,1. 929, 27. 460,27 [Antimontanist. Varianten: 750,3 πλέοσιν
TERB; 582, 10 πλείονος] πλείουσ TER.
Ferner: 570, 2 ἥττους; 22, 3 χείρους; aber 492, 15 [Polykrates]
μείζονες; 276, 6 [Ignatius] χείρονες) ysígovo BD. Plur. Neutr.: 750, 1
χείρονα; 875, 15 χρείττονα; 858, 1 μείζονα [ATERM μείνονα B!D
COX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
ἀμείνονα Be]; 760, 13 μείζονα [Phileas]; aber 344, 19 [Mart. Polye.]
χείρω; 656, 12 [Protokoll bei Dionys v. Alex.] βελτίω.
12.9 παλαιότατος; 42,5 παλαιοτάτην; 124,2 παλαιοτέρων, aber
190, 24 παλαιοτάτων nur AM. Außerdem 678, 16 γεραιτάτων; 154, 6
σχολαίτατα in allen Hss.; 924, 6 φιλαίτατον ATE φίλτατον ἢ (BDM
nicht vorhanden); 660, 2 πλησιέστερον M.
Falsche Verkürzung des Stammvocals ist selten: 686, 23 zeıdavo-
τάτησ BD πιϑανοτάτησ ΤΊ; 948, 20 καϑαροτάτω ΤΊ; 776, 9 ἠπιό-
τατοῦ T!. Dagegen kommt die verkehrte Dehnung oft vor, da die
Quantität der Paenultima unsicher wurde: 818, 8 εὐδενωτάτησ TERBD!;
930, 10. eödıvorern AT°E; 784, 20 ἀνδριωτάτου D!M!; 322, 15 ἐμ-
πειρώτατον T!M; 887,20 ποϑινώτατε ΤΊ; 323,17 προτιμωτάτη T!BDM;
522. 1 προϑυμώτατα BM; 502, 27 ῥαϑυμώτερον B; endlich noch 746, 22
ἐνδοξωτάτων T!D!; 826, 14 παραδοξώτατα T!D!.
Wechsel zwischen interrogativem und relativem Pronomen: 114, 25
πηλίκον ECB; 730,20 πηλίκοι ACR°; aber 6,12 ὁπηλίκοι Μ ῃ!πηλίχοι Ts
6,2 Ππηλίκα T. Ferner 6, 11 ὁποῖα] οἷα ΤΊ; aber 554, 9 οὐκ old’ 09v]
ὁπόϑεν ATER; 668, 22 οἵας] ὁποίασ R.
Gewöhnlich werden ‘die Neutra von αὐτός, τοσοῦτος, τοιοῦτος
auf -o» gebildet: 152, 1. 488, 17. 554, 13. 730, 4. 871, 2. 876, 3 ἐπὶ
ταὐτόν; außerdem ταὐτόν in allen Hss. 812, 10. 919, 12. 929, 9. 712, 5
[Synodalschreiben v. Antiochien] Varianten: 566, 10 ἐπὶ ταὐτὸ ATER,
326, 23 AER, 702,23 AM, 704, 19. 860, 16 A, 756, 16 RBD; ταὐτὸ in
anderen Verbindungen 52, 10. 944, 5 A, 808, 2 ca?ró|| A. Dagegen
238, 4 ταὐτὸ τοῦτο; 923, 10 τὸ αὐτὸ; 872, 22 [Bibelstelle. 448, 17
[Irenaeus] ἐπὶ τὸ αὐτό. Variante: 822,11 τὸ αὐτὸ] ταὐτὸν BD. τοσοῦτον
32,26. 106, 22. 232, 3. 286, 21. 596, 2. 750, 2. 770, 19. 866, 12256321:
22. 894, 1. 915, 7. 928, 24. 440, 9 [Irenaeus]. 802, 23 [Reser. d. Sabinus].
$14, 6 [Reser. Maximins]. 836, 4 [ebenda]. Varianten 140,3 τοσοῦτο
A'TER; 304, 14 τοσοῦτο R. τοσοῦτο nur in Excerpten und nie ein-
stimmig bezeugt: 216, 7 τοσοῦτο A'TM τοσοῦτον ERBD [Ios. BI 6, 290
τοσοῦτο PAM τοσοῦτον ΤΥ ΠΟ]; 618, 19 [Brief d. Cornelius] τοσοῦτον A;
678, 8 [Dionys v. Al] τοσοῦτον M; 678, 12 [ebenda] τοσοῦτον ATE
τὸσούτων M. τοιοῦτον 920, 10. 937, 5. 390, 14 [Irenaeus]. 484, 14 [Ire-
naeus]; dagegen τοιοῦτο 70,10. 921, 20. 927, 20.. 945, 5. 890, 23 [Re-
script Constantins]. Varianten: τοιοῦτο 646, 14 A' TERM, 720, 1 M,
748, 26 RM, 930, 9 TER; τοιοῦτον 406, 27 [Brief d. gall. Gem.] M,
' 410, 24 [ebenda] TER, 680, 17 [Dionys v. Alex.] D, 834, 17 [Reser. Maxi-
mins} ATEM, 836, 14 [ebenda] ATER.
Euseb schrieb δυεῖν, wie 310,2. 672,2. 746, 26. 824, 23. 935, 13.
VI. Orthographika CCXI
946, 4 einstimmig überliefert ist. dvozw nur 636, 6 A, 910, 50 Er. Ein-
mal [796, 11] kommt δυεῖν als Dativ vor.
234, 22 τέτρασι DM, 74, 18. 124, 3 τέτρασιν D τετράσιν M.
568, 2 τεττάροις BD!.
Ziffern an Stelle der ausgeschriebenen Zahlen sind auch aufer den
Katalogen von Büchertiteln [vgl. z. B. 154, 2#f. 380, 25ff] gut über-
liefert: 542, 12 Qc ATBDM; in BDM 306, 10 za, 502, 23 ον, 592, 15 πβ,
724, 4 0, 618,15 Uc und C, 618,16 C, 618, 18 ag. 618,16 B xciu D
δύο καὶ B; 618,17 β καὶ ν δύο καὶ » B, an diesen beiden Stellen
fehlt M, da 618, 16/17 die Worte von τεσσαράχοντα bis δύο durch Ab-
irrung des Schreibers von einem óvo auf das andere ausgefallen sind.
In BM: 124, 26. 270, 5 ox, 234,3 29; bei Ordinalzahlen 328, 1/2 τὸ ®
χαὶ τὸ τ, 328,2 τὸ y. 304, 26ff stehen in der Bischofsliste von τρίτος
an in BM Ziffern; für πρῶτος hat B & πρῶτοσ, für δεύτερος f. In
TDM 388,4 0; in DM 72,22 1; 388,3 &; 158, 15 eixoovQ]x; 210, 22 ὁ
oı M. ἑκατὸν δέκα D mit unrichtiger Auflösung für ἑκατὸν xci δέκα; in D
104, 13 o, 72, 19 εἰ, B mit Auflösung der Ziffer πέμπτον καὶ δέκατον
für πεντεχαιδέχατον:; 586, 18 € καὶ x; in B 104, 4 £xro] c; in E 90, 4 o.
Am weitesten ausgebreitet hat sich die Manier in M. Dort stehen die
Ziffern für die Cardinalzahlen 72, 10. 80, 16. 154, 14. 198, 7/8. 224, 11/12.
216, 14. 222, 11. 12. 15. 224, 1. 228,21. 232,24 [€ — ἐνακισχίλια]. 246,6.
266, 3. 11. 274, 7. 278, 20. 21. 22. 302, 12. 314, 8. 380, 26. 388, 5. 7. 12.
412, 26. 426, 18. 440, 4. 446, 17. 448, 11. 450, 1. 478,16. 490,16. 492, 13.
498, 16. 522, 16. 554, 3. 17. 566, 22. 570, 19. 572, 17. 576, 5.7. 588, 25.
590, 14/15. 650, 1. 702, 1. 716, 16. 19. 724, 14. 728, 26. 730, 10. 754, 4.
756, 21. 22, 22/23. 23. 772, 18. 812, 3. An manchen Stellen ist deutlich
zu sehen, wie die Ziffer erst an Stelle der ausgeschriebenen Zahl ge-
treten und nicht etwa umgekehrt von ihr verdrüngt ist: 72, 5 ξ ἐπὶ v,
398, 18 B πρὸς τοῖς x, 218,22 € καὶ x, 310,6 τέσσαρα πρὸς τοῖσ x,
432, 2425 € καὶ τ, 572,14 B καὶ x, 580,14 y χαὶ u, 730,8 9 καὶ t,
730,18 8 χαὶ τ. Für Ordinalzahlen: 178, 21. 334, 19. 792, 4. 8. 344, 15
ὃ xci t [id BD]; bei Buchzahlen: 188, 11. 258, 20. 390, 4. 570, 18.
576, 18. 586, 21; 582, 10/11 ἐν... τῶ D καὶ u; 438,22 ist c zu xal ver-
lesen; 104, 9. 124. 17 sind die Ziffern statt in ἑβδόμῳ oder ἑβδόμῃ in
ἑπτὰ aufgelöst.
Den Schluß bilde das Verbum; weitaus die meisten Varianten fallen
auf Augment und Reduplication.
χρῆν 818, 6. 920, 16, dagegen ἐχρῆν 889, 17 [Rescript Constantins].
Varianten: 102, 1 χρῆν B, 846,11 ἐχρῆν AT'R.
Merkwürdig ist 790, 11 xreivovro D, 848, 25 BD.
Doppeltes Augment 410, 1 ἀντεπαρετάξατο A!T!B; 832, 13 ἀπ-
CCXII Eusebius, Kirehengeschichte. Einleitung
exat£ornoa T!DM; $S50, 1 ἐνεπαρώνησαν ATCERB ἐνεπαροίνη-
σαν T!DM.
794, 4 28ov2cro; 386, 23 [Meliton] ἐβουλήϑης. Varianten: 448,12
[Irenaeus] ἐβούλετο T«EB; 360, 6 [Iustin] ἠβουλήϑη DM; 658, 21
[Dionys v. Alex.] ἠβουλήϑη TER.
642, 10 ἐδυνήϑην; 546,2 [Serapion] ἐδυνήϑημεν; 578,6 [Origenes]
ἐδύνατο. Varianten: 610, 18 [Dionys v. Al.] ἡδυνήϑησαν BD; 624, 22
[ebda] ἡδυνήϑη DM, 626,2 [ebda] ATERD; 844, 3 [Reseript Maximins]
ἠδυνήϑη BD.
356,1. 869,4. 706,24 [Synodalschreiben von Antiochien] ἔμδλλεν.
Varianten: ἤμελλεν 142, 12 AT!, 246, 10 AT!D!M, 560, 20 T!D
ἥμελεν M, 726, 21 ADM; 76, 7 [Bibelstelle] ἔμελλεν Beerr.DrT!E,
656, 6 διεελέχϑην TR.
Temporales Augment: 240, 13 προσειϑίζετο)] προσεϑίζετο T!; 546,1
ἐναντιοῦτο] ἠναντιοῦτο ATERD:; 292, 5 [Papias] &ounvevoev BDM;
446, 22 [Irenaeus] &ounvevoev M; 20, 7 [Bibelstelle] ἑτοίμαζε M.
762,24 [Pbileas] αἰωροῦντο ATERD! ἐωροῦντο BM ἠϊωροῦντο Dr.
492, 22 [Polykrates] συνηυδόκησαν; 478, 20 διηύϑυνεν; 124, 11
ηὐπόρει; 432, 13 ηὐχαρίστει; 340,19 ηὐχετο; 430,7 [Brief d. gall. Gem.]
ηὔχοντο. Diese Fälle und das Verhältnis der Hss. 132, 11 ηὐπορεῖτό
ATERD εὐπορεῖτό BM; 680, 12 ἐνευφράνϑημεν M; 652, 24 ηὐτύχξει
ATER falsch für ἠτύχει BD [εἰ τύχοι M]; 58, 25 εὐτύχησεν B sprechen
für die Schreibart mit zv; aber vgl. 524, 5 εὐπόρει AT"BDM εὐπορεῖ
T!ER, wo das hmperfectum durch den Zusammenhang gesichert ist,
20, 10. 11 [Bibelstelle] εὐφραινόμην und εὐφραίνετο BDM; 864, 24
[Bibelstelle] εὐφράνϑην alle Hss. außer D, ferner die, ebenfalls einer
Regel widerstrebende Überlieferung über die augmentierten Formen
von εὐρίσχει»: 556,30. 590,22 εὕρομεν; 562, 15. 596,26 εὗρεν; 896,18
ἐφεῦρεν; nur 166, 16 [Hegesipp] ist ηὐρίσκετο einstimmig überliefert.
Die Varianten sprechen ebenfalls für die Schreibung mit ev: 102, 22
εὐρέϑη BDM [ηὕρητο ATER]; 390, 11 [Irenaeus] ἐξηυρέϑη DM;
858, 15 [Bibelstelle] 70029 M.
282, 5 ἐποιχοδόμουν T!D!M; 883, 8 oixteignoe(v) T!DM.
680, 5 [Dionys v. Alex] ἑἕξωρτάσαμεν) Eograoausv T!E!BD!;
442, 23 ὠράϑη B; 758, 8 συνεορῶμεν B; 304, 22 ἥλωσαν alle Hss.
Doppeltes Augment: 26, 15 [Bibelstelle] ἡνεῴχϑησαν) ἀνεώχϑησαν B;
986, 6 ἐπηνωρϑώσαντο AE* ἐπινωρϑώσαντο M. ἐπηνορϑώσαντο TE!
ἐπανορϑώσαντο BD! ἐπανωρϑώσαντο Dr.
Reduplication: 504, 11 [Hippolyt] ösggdıoveynxaoı(v), einstimmig
überliefert.
780, 3 ὑποπεπτηχότες, aber 910, 7 κατεπτήχασιν, beides ohne
VI. Orthographika COXIII
Variante; 604, 5 [Dionys v. Al] χαταπεπτήχεσαν. Falsch 216, 1
ἐμβροντημένοι B.
196,21 zapnvounzoras] παραρανενομηκότασ DM. 52,24 ἐφιλοτί-
untaı B, wohl nur Schreibfehler.
911, 23 ἐπαιωρημένησ A'T!E.
554, 3 ἑρμηνευχότων T!E!M ἡρμηνευχότων ATYE! corr, R [ἕρ-
μηνευόντων B ηἡρμηνευόντων D]; 448, 22 [lrenaeus] ἡρμηνγευμέ-
var AR
554, 12 εὑρημένης: 272, 18 [Tertullian] evenzausv; 422, 14 [Brief
d. gall. Gem.) ἐξευρημένων; dagegen 242, 23 [Clemens] ηὕρηται, alles
ohne Varianten. 272, 23 [Tertullian] ηὐρηχέναι ATER; 84, 23 nVon-
ται M; 220, 4 ηὐρῆσϑαι DM; 102, 22 ηὕρητο ATER [εὐρέϑη BDM).
Die richtige Schreibung ἑόρακα ist oft in Varianten erhalten; doch
ist vielleicht das grammatische Wissen der rhomaeischen Abschreiber
höher zu schätzen als das des Eusebius und seiner christlichen Vor-
gänger: 332, 13 ἑοράκαμεν TE; 92,6 ἑοράκασιν ΤΊ, 196, 29 ATERB;
62, 20 ἑορακέναι TEB!, 288, 9 TER!; 88, 6 ἑορακὼσ B; 230, 24 £opaxo-
too ΤΊ, 444, 22 TER!B, 212, 11 προεοραχότοσ B; 290, 10 συνεοραχότα
TER!; 88, 8 &ooaxoreo TEB; 444, 14. 484, 5 ἑοραχότων B; 332,11
ἑοραχόσιν TE; 88, 7 ἑορακότασ T!B. Dagegen 438, 12 ἑωρακώς alle
Hss. Im zweiten Teil des Werkes, d. h. in den letzten fünf Bücherm,
sind nur die vulgüren Formen mit & überliefert, vgl. 692, 9. 694, 10.
696, 27. 698, 5. 7. 700, 7.- 808, 19.
78,12 ἐοίχεσαν TEBDM ἐώκεσαν ATrER [Ios. AT 18, 118 ἐώκεσαν A
ἐοίκασι MWE]; 408, 22 [Brief d. gall. Gem.] ἠνεῳγμένους; 216, 16
ἠνοιγμένη AB ἠνεωγμένη TrERDM [Ios. BI 6, 293 ἠνοιγμένη PA
ἠνεωγμένη MLVRC| Diese Reduplication ist bei &yrvut ins Prae-
sens übertragen: 766, 10 κατεαγνυμένων:;: 480,8 χατεάγνυται ATERDM
χατάγνυται B. |
871, 15 ἐξήλειπται, aber 858, 11 ἐξαλήλειπτο ATE!R ἐξαλή-
λιπτο E! corr. ἐξελήλειπτο D ἐξηλείλεπτο M ἐξελήλατο B; 848,2
κατωρυγμένησ T1BD.
Das Plusquamperfectum hat bei Euseb kein Augment; unter zahl-
losen Stellen habe ich nur folgende Ausnahmen gefunden: 490, 1
zoovréraxto; 488,23 zoovréraxvo ATEBDM προυτέταχται R! προτέ-
ταχται RC; 744, 8 ἐχεκράγξι: 166,2 χκαϑειστήχει [aber 50, 11 προεστή-
χεσαν, 112, 20 συνεστήκεσα»): 754,7 εἱστήκει ATEERBDEM ἱστήκχει T1D!.
Allerdings versuchen die Schreiber oft es wiedereinzuführen: 24, 6
xateßeßAnto 'TeEM, 520, 23 AM, 872,19 E; 768,2 περὶ ἐβέβλητο M;
646, 14 ἐγέγραπτο ATERM; 54,9 ἐδέδοτο M; 110,6 ἐπεπίστευτο BDM;
CCXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
804, 12. κατεπέπληκτο BDM; 670,7 ἐπεπλήρωτο M; 840, 6 ἐπεποίϑει
AT°ER ἐπεποίϑη ΤΊ, 752, 6 προσετέτακτο T°ER.
In den Excerpten sieht's etwas anders aus; ich habe nur die augmen-
tierten Formen und die Varianten vollständig gesammelt:
Bibelstellen: 872, 1 ἐκέχραξαν; 26, 14 παρειστήκεισαν.
Iosephus: 210, 2 ἐπεπήγεσαν [ebenso BI 6, 210].
Tatian: 358, 12 ἐδεδίει.
Hippolyt: 502, 15 ἐγεγόνει.
Mart. Polyk.: 346, 24 χεχόσμητο BD.
Brief d. gall. Gem.: 418, 24 ἐγεγόνει; 418, 26 ἐγέγραπτο; 406, 20
ovpsiornxeı nur RB, aber 426, 11 καϑεστήκει nur ΤΊ.
Dionys v. Alex.: 602, 2 ἐπεποίητο; 624, 15 ἐτεϑύχει, 608, 20
εἱστήκεισαν [εἱστήκεσαν Rc]; aber vgl. 644, 14 τετυχήχεσαν; 646, 24
Beßartıoro; 650, 8 πεπλήρωτο; 658, 26 ἐχεχελεύσμην nur Tr; 608, 1
ἀνεδέδεκτο AT! ἐδέδεκτο BD ἀναδέδεχτο TER avadedextaı M.
Phileas: 764, 3 προσετέτακτο.
Wechsel von « und o im Aorist: 30, 20 [Bibelstelle] εἴπομεν»)
εἴπαμεν AT!R; 172, 16 εἴπαμε») εἴπομεν TER [Ios. AI 20, 199 ἔφαμεν];
232, 24 [Hegesipp] εἶπον T«ER. 670,2. 871, 2 εὕρασϑαι AT!M; 112, 25
εὐράμενοι AT°DM. In der Überschrift des Märtyrerbuches [907] εὕρο-
μεν AE εὕραμεν T. 712, 1 ἐξέπεσαν M. 670, 4 εἵλω BD; 844, 12
εἴλατο T!M; 784, 25 ἀφείλατο T!M; aber 426, 12 [Brief d. gall. Gem.]
εἵλαντο AT!BM εἵλοντο TCER. 280,16 εἴχαμεν DM. Immer ἀπηνέγκαντο
[584, 19. 742, 27. 750, 5. 784, 16. 910, 10. 920, 2. 930, 28], aber 926, 2
ἐνεγκοῦσα;: 390, 12 [Irenaeus] εἰσενέγκαντος; 492,23 [Polykrates] ἤνεγκα:
680, 9 [Dionys v. Al] συνδιηνέγκαμεν; 889, 11. 12 [Rescript Constantins]
ἐξήνεγκαν und ἐξενέγκαι; 148, 15. [Philo]. προσενέγκοιτο DM.
Optativ: 148, 11 εὐγνωμονοῖ B; 804,25 γνῶεν AT!; 692, 19 ovr-
ϑοίμην AT!.
Contracta: 790,5 ἀποπνέειν ATER.
678, 17 αὐξουμένου BD; 202,22 ἐπεβοσχεῖτο B; 730,13 ἐπεμελεῖτο
M; 434,16 πιεζομένης alle Hss., 866, 10 πεεζουμένουσ nur D, aber
902, 7 πιεζούντων ATEBD [M fehlt] πιεζόντων R; 848, 22 Quxrov-
μενοι; 848, 22 ῥιπτούμεγναι; 930, 6 διαρριπτουμένους; 740, 18 καταρ-
Quz tovu£rovc; 908,15 ἐπιρριπτούντων A ἐπιρριπτόντων TER; dagegen
744, 5. 908, 15 ἐρρίπτετο; 150, 15 ἐναπερρίπτετο in allen Hss.; 204, 15
ἐρρίπτουν [ebenso ΕΟ Ios. BI 5, 518, ἔρριπτον PAML]; 602, 2
[Dionys v. Alex.] διαρριπτοῦντες; 682, 14 [ebda] ἐρρίπτουν; 742, 16
στέρεσϑαι M.
426, 4 ἐνεβριμῶντο AT°ER; 896,7 ἐλεῶντασ T!M* ἐλεόντασ M!;
198, 25 διηρεύνουν B; 200,3 ἐδόχων E; 824, 8 προσδοχουντεσ T;
VII. Chronologisches CCXV
822, 22 ἀπεμπολεῖν TR; 618, 6 χραιπαλοῦντασ M; 876, 12 ῥυποῦν A;
600, 22 ἐσύλουν M.
326, 2 πονέσασ TCERM; 230, 24 20079 D.
Einschub oder Ausstoßung von o: 460, 21 ἀγαλλιασϑῆναι TR;
818, 15 ἐξελασϑήτωσαν AT!D; 812, 28 ἐλασϑεὶσ AM; 838, 15 συνελασ-
ϑεὶσ T!M; 822, 27 ἐλασϑεῖσαι AT!; 308, 2 περιελασϑέντων AT!D!M;
941, 5 χεκονισμένον AT!Tr; 464, 14 ἐξεώϑησαν BD; 836,13 χεκέλευται M;
614, 9 πεπειραμένουσ (von πειράζω) RBD.
Wechsel der thematischen und unthematischen Conjugation: 442,3
ἀποχαϑιστῶσιν T!M; συνεβίω B; 428,23 [Brief d. gall. Márt.] &xeder-
κνύοντο TER, 412, 17 [ebenda] ἐπεδεικνύον alle Hss., sonst immer die
Formen von δείκνυσθαι: 710,19 δείκνυται: 916, 4 ἐνδείκνυται; 674,5
ἐπιδείκνυνται; 526, 12. 808, 12. 820, 18 ἐπεδείχνυτο; 672, 8 δείκνυσθαι:
810, 8 ἐνδείκνυσθαι; ἐνδεικνύμενος und ἐπιδεικνύμενος in verschiedenen
Casus 212, 1. 424, 23. 584, 2. 768, 26. 826, 1. 881, 13. 911, 22. 920, 15.
937, 5. Part. Act.: 816, 9 ἐπιδεικνύς; 686, 12 ἀποδεικνύντι; 152, 21
ἐπιδεικνῦσαν; 64, 14 ἐπιδεικνῦσα TERDM ἐπιδεικνῦντα Β ἐπιδείκνυσι
τὰ A. Ferner vgl. 896, 20 ἀποζευγνύς; 778, 19 διαζευγνύς; 909, 23
ἐπιρρωννῦσα; 950, 7 ἀποσβεννύντες; 138, 5 ἐσβέννυ.
Aorist: 880, 2 ἐξεχάϑηρεν; 879, 22 ἐχαϑήρατο; aber 874,1 xoo-
ἀποχαϑάρας. 684,13 ἀνακαϑαραμένη T!ER.
Attisches Futur: 148, 12 κομίσεται, aber 548, 19 ὑπομνηματιεῖσϑαι:
726, 10 ποριεῖσϑαι. 538,9 χομιεῖσϑαι ATER χομίσαι BDM.
Das Neutrum des Part. Perf. endet regelmäßig auf -0c; Varianten:
γεγονὼσ 414, 16 Bi, 484, 11 AR, 646, 15 D, 774, 21 BD!; 118, 17 συν-
εστὼσ AT"ERD; sogar συμβεβηκὼσ 624, 12 R!M!.
Zum Schlufi mag noch die merkwürdige Manier der Hss. erwühnt
sein, für βιβλίον βίβλος zu setzen: 550,15 βίβλοισ TER; 136,8 βιβλίω ΤΊ:
444, 5 βιβλίω BD; 192, 23 βίβλοισ DM; 116, 4. 736,2 βίβλοισ M; 364, 19
βίβλων M; nur einmal umgekehrt 592, 24 [Origenes] βιβλίον τινὰ. Euseb
braucht gewöhnlich βιβλίον und setzt βίβλος, wie es scheint, nur im
erhabenen Stil: 828, 30. 860, 11. 872, 18.23. 878,6. 948, 17. In den
Excerpten finde ich es nur bei Origenes [556, 8. 572, 17. 18. 574, 6.
592, 24] und Anatolius [724, 5].
VII. Chronologisches
Nach Eusebs eigener Angabe [821] ist die KG eine Erweiterung
seiner Xoovıxol xavovec. Die wissenschaftliche Chronographie war
von den alexandrinischen Philologen Eratosthenes und Apollodor ge-
schaffen; da Euseb durch seinen Lehrer Pamphilus mit Origenes zu-
CCXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
sammenhängt, der als Philologe begann und diese Anfänge nie vergessen
hat, so ist damit schon nachgewiesen, dal die Arbeiten in denen Euseb
die Überlieferungen der alten Kirche sammelte und ordnete, die Chronik
und die KG, in der alexandrinischen Philologie wurzeln. Von Alters
her hat die hellenische Chronographie die literarische Geschichte, die
ja soweit sie mit den Festen zusammenhing, viele feste Daten bot, in
fast noch weiterem Male bearbeitet als die politische; in Alexandrien
vereinigte sie sich naturgemäß mit bibliothekarischen Forschungen, und
Pamphilus sowie sein Schüler sind auch darin Alexandriner, daß sie
in der aus den Resten der origenischen Bibliothek hervorgewachsenen
Büchersammlung von Caesarea eine große Schatzkammer der. altehrist-
lichen Literatur anlegten. Euseb unternahm es diese Massen chrono-
logisch zu sichten nach den bewührten Methoden der Alexandriner: er
suchte in den Werken der christlichen Schriftsteller die Stellen auf, die
sich zur Datierung verwerten ließen, und schuf ein Geflecht von Syn-
chronismen, die sich gegenseitig stützten. Daher die hüufigen Formeln
κατὰ τοὐσόε, κατὰ τοὺς δηλουμένους u.ü.; wie sie im einzelnen an-
gewandt sind, mit wie überlegter Kunst dies System von Gleichzeitig-
keiten fest und zugleich geschmeidig gehalten wird, so daß es orientiert
und doch nicht mehr verbürgt als das Material hergibt, habe ich mich
bemüht in dem Abschnitt über die Oekonomie der KG in aller Kürze
anzudeuten. Daß auch Haeretiker in die Gleichzeitigkeiten einbezogen
werden, darf nicht auffallen; die Versuche der orthodoxen Polemik durch
die Chronologie nachzuweisen, daß die Haeresien von der apostolischen
Tradition durch eine zeitliche Kluft getrennt sind, boten ein Material
das Euseb weder verwerfen wollte noch konnte. Aus diesen Ver-
suchen sind ferner die ersten Dischofslisten hervorgegangen, die in
ihrer weiteren Ausgestaltung das Rahmenwerk lieferten, das, ent-
sprechend den διαδοχαί der Philosophengeschichte, die einzelnen An-
sätze zusammenhielt und die Continuität der kirchlichen Entwicklung
zur Anschauung brachte !.
An und für sich würde die Untersuchung von der Chronik als dem
älteren Werk ausgehen müssen; sie würde dabei auch zeigen können,
wie Euseb in der KG seine früheren Studien benutzt und verwertet hat.
Aber, um es gleich hier zu sagen, die Χρογικοὶ zavoves des Euseb sind
unrettbar verloren, wenigstens soweit sie für die KG in Frage kommen.
Die Einleitung, die durch die armenische Übersetzung erhalten ist und
gewöhnlich, aber ohne Grund, “Chronik” im Gegensatz zum “Kanon’
1) Vgl. Pauly-Wissowa, RE 6, 1396 ff. und meine Rede “über Kirchengeschichte’
in den Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1908, geschäftl. Mittlgen.
VII. Chronologisches CCXVII
genannt wird, bietet nur wenig was für die KG wichtig wird, und der
sog. ‘Kanon’ selbst ist eine klägliche Entstellung des ursprünglichen
Werkes. So bleibt nichts anderes übrig, als sich zunächst auf die KG
zu beschränken und an den dort gewonnenen Resultaten das was der
Kanon bietet, zu messen.
Jedes chronologische oder auf einer chronologischen Basis auf-
gebaute Geschichtswerk braucht eine Aera oder etwas das die Aera er-
setzt; das tritt im Altertum deutlicher hervor als heutzutage, wo eine
einzige Art die Jahre zu beziffern das Monopol erhalten hat. Bei den
Rómern ist die Liste der Consuln lange das Herrschende geblieben und
dureh die schwankende und unsichere Zählung der Stadtjahre nicht
verdrängt; bei den Griechen ist im literarischen Gebrauch an die Stelle
der attischen Archontenliste, die noch Apollodor in der Chronik an-
wandte, seit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert die bezifferte
Olympiade getreten, die schon seit Timaeos eine wichtige Rolle spielte
und z. B. von Polybius zugrunde gelegt wird. Das Jahr mit dem die
hellenistische und die aus ihr abgeleitete Chronographie der Kaiserzeit
rechnet, ist das makedonische, das ursprünglich mit dem Neumond nach
der Herbstnachtgleiche begann; die verschiedenen Fixierungen des Neu-
jahrs in den julianisierten Kalendern des Ostens! kamen für chrono-
logische Zwecke nicht in Betracht, und sowohl das wirkliche Olympiaden-
jahr wie das durch Augustus fixierte aegyptische Jahr ließen sich bequem
dem makedonischen, nach runder Rechnung am 1. October beginnenden
Jahr gleichsetzen; ja auch die Neujahre des aegyptischen Wandeljahres, das
von den Astronomen gebraucht wurde, lagen in den ersten Jahrhunderten
der Kaiserzeit so, dal sie von jenem chronologischen Rechnungsjahr nur
unwesentlich differenzierten. Da Euseb ohnehin in Caesarea gewohnt
war nach dem antiochenischen Kalender zu datieren, dessen Neujahr
auf den ersten Oktober fällt, hatte er nicht den mindesten Grund von
dem in der griechischen Chronologie längst üblichen Jahr abzugehen.
Aber er hat, in der KG wenigstens, nie nach Olympiaden gerechnet,
obgleich er chronologische nach Olympiaden zählende Tabellen benutzte ?,
sondern naeh Kaiserjahren?. Der sog. Königskanon oder wie man
besser sagt, die theonischen Handtafeln* beweisen daß auch nach Regie-
1) Vgl. Naehr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1906, 340 ff.
2) 124, 1 ἱστοροῦσιν Ἑλλήνων ot τὰς Ὀλυμπιάδας Gua τοῖς κατὰ χοόνους πε-
πραγμένοις ἀναγράψαντες.
3) Einmal [96, S} kommt ein Datum nach seleukidischer Aera vor, in der
Abgarlegende. Es war der gefälschten Urkunde zugesetzt um den Eindruck der
Echtheit zu erhöhen — in Edessa galt die Seleukidenaera officiell — und ist zu
dem gleichen Zweck von Euseb ins Excerpt mit aufgenommen.
4) Nach den Hss. herausgegeben von Usener in Mommsens Chron. min. 3, 438 ff.
Eusebius, KG* P
CCXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
rungsjahren mit mathematischer Akribie datiert werden kann, voraus-
gesetzt daß die Regierungsjahre zum Kalenderjahr in ein festes Ver-
hältnis gesetzt werden und dieses Verhältnis bekannt oder ohne weiteres
erkennbar ist. Wenn nun auch astronomische Strenge bei Euseb nicht
vorausgesetzt werden darf, so vermißt man doch mit Recht in der KG
irgend eine Andeutung darüber wie er die Kaiserjahre rechnet: das
Schweigen erklärt sich daraus daß er die Chronik voraussetzt. Da
diese nun aber in reiner Gestalt nicht vorliegt, sind Umwege nötig um
die Grundsätze festzustellen, nach denen Euseb bei seinen Datierungen
in der KG verfahren ist.
Es gibt zwei Arten von Kaiserdatierungen, offieielle und chrono-
graphische. Von jenen ist genau und sicher bekannt nur das aegyp-
tische System, das die Römer von den Ptolemaeern entlehnten und das
erst durch die von Diocletian eingeführten Samtherrschaften seine be-
queme und praecise Kürze einbüßte, so daß vom 4. Jahrh. an auch in
Aegypten die Datierung nach Consuln mehr und mehr Mode wird.
Durch Inschriften und Münzen steht ferner fest, daß Augustus, als er
Palaestina in directe Verwaltung nahm, die Zählung der Regentenjahre
von der idumaeischen Dynastie übernahm!; sie ist bis in die Zeit des
Commodus im Gebrauch geblieben (Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1906, 394].
Ebenso ist in der Trachonitis und Batanaea der unter Agrippa N.
sicher naehweisbare Usus der Datierung nach Regierungsjahren unter
der römischen Herrschaft beibehalten, bis, wahrscheinlich unter Diocle-
tian, diese Gebiete zur arabischen Provinz geschlagen und damit die
arabische Provinzialaera? eingeführt wurde. Im eigentlichen Syrien ist
in der Hauptstadt Antiochien der Versuch gemacht nach Kaiserjahren
zu datieren, aber bald aufgegeben: das ἔτος νέον ἱερόν, wie seit Galba
das Regierungsjahr heißt, findet sich noch. auf provinzialen Silbermünzen
unter Nerva, hört aber unter Traian auf; auf den municipalen Kupfer-
münzen steht schon in den letzten Jahren des Tiberius neben dem
Namen des Legaten das Datum der antiochenischen Stadtaera [vom 1. Oct. 49
v. Chr. ab laufend]. Eine Singularität ist daß in Byblos bis ins 3. Jahrh.
hinein nach Kaiserjahren datiert wird?. Ferner muß in Kappadokien,
offenbar als Fortsetzung des älteren Usus aus der Königszeit, ebenso
1) Die Datierung nach dem 15. Jahre des Tiberius im Lucasevangelium folgt
einfach dem officiellen Brauch.
2) Das älteste mir bekannte Beispiel bietet die Inschrift Wadd. 2081 vom
Jahr 295.
3) Nach der wahrscheinlichen Ergänzung Renans [Mission de Phénicie nr. 327]
füllt das letzte nachweisbare Beispiel unter Caracalla und Geta. Doch findet sich
auch die Seleukidenaera: nr. 249 ov — 158/159; nr. 246 yvq — 241/242.
VII. Chronologisches CCXIX
datiert sein; bis auf Gordian erscheinen Regentenjahre auf den Silber-
und Kupfermünzen der Hauptstadt Caesarea. Endlich ist Bithynien zu
nennen, wo noch unter Diocletian die Datierung vorkommt [Inser. gr.
ad τ. Roman. pertin. 3, 5 no. 1397] ἔτους ὃ τῶν κυρίων ἡμῶν αὐτο-
κρατόρων Γαίου Οὐαλερίου Διοκλητιανοῦ καὶ M. A09. Ova. Μαξιμιανοῦ
Εὐσεβῶν Εὐτυχῶν Σεβαστῶν: die Inschrift ist darum wichtig, weil sie
zeigt daß das Regentenjahr nicht das der tribunicia potestas ist!, die
bei Diocletian und Maximian nicht die gleichen Ziffern aufweist.
Nur für Aegypten ist das Verhältnis des Regenten- zum Kalender-
jahr bekannt: dort wird als erstes Jahr das Kalenderjahr des Regie-
rungsantritts gezáhlt?. Aber auch für die übrigen Provinzen in denen
nach Regierungsjahren datiert wurde, ist ein festes Verhältnis dieser
Jahre zum Kalenderjahr unbedingt vorauszusetzen: von der mittelalter-
lichen Unsitte, die factischen Regierungsjahre zu zählen, war man damals
noch weit entfernt. Nicht minder ist für die Chronographie, in der
Regel wenigstens, eine Ausgleichung zwischen dem Regenten- und dem
chronologischen Rechnungsjahr vorauszusetzen. Wie ausgeglichen wird,
steht natürlich in der Hand des einzelnen Schriftstellers; zu beachten
ist jedenfalls, daß hier sichere Beispiele für die sog. Postdatierung vor-
liegen, d. h. für die Manier als erstes Jahr nicht das Jahr des Antritts,
sondern das erste volle zu zählen; das berühmteste dieser Beispiele ist
die von Euseb [vgl. Chron. 1, 266] benutzte Zeittafel des Porphyrius.
Es kommen aber auch Fälle vor, in denen offieielle und chrono-
graphische Zählung durcheinander gehen. So rechnet losephus in der
Geschichte des Herodes mit postdatierten Regierungsjahren, die er ver-
mutlich aus einer Chronik entlehnt hat; im jüdischen Krieg geht die
Rechnung am besten auf, wenn man die Kaiserjahre nach dem aegyp-
tischen Princip und dem damals in Judaea gültigen tyrischen Kalender
bestimmt, d. h. annimmt daß losephus die officielle Bezeichnung der
Jahre beibehalten hat [vgl. Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 266 1, 2641].
Auch bei Euseb ist es nicht geraten ein Princip starr durch-
zuführen. Unzweifelhaft ist in dem Osterbrief des alexandrinischen
Bischofs Dionys 684,20 das 9. Jahr des Gallienus nach aegyptischer
Rechnung [261/2, vol. u. S. 39] zu bestimmen; mit grófiter Wahrschein-
lichkeit sind auch die speciell alexandrinischen Daten der Verfolgung
1) Das ist die hergebrachte Meinung, vgl. Mommsen, Staatsrecht 2, 8005,
Piek, Zeitschr. f. Numism. 14, 314.
2) Ein instructives Beispiel bietet die Urkunde Oxyrhynch. Pap. 1, 98 τῷ
᾿Αϑὺρ μηνὶ τοῦ δευτέρου καὶ ἰχοστοῦ ἔτους ϑεοῦ Ἁδριανοῦ, 0 ἐστι πρῶτον ἔτος
Avrovivov Καίσαρος τοῦ κυρίου: das ist das Jahr das vom 29. Aug. 137 — 28. Aug.
138 läuft.
B
COXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
[518, 19] im 10. Jahr des Severus [aegyptisch — 201/2] und der Über-
siedelung des Origenes nach Caesarea [580, 10] im 10. Jahr des Severus
Alexander [aegyptiseh — 230/1] nach derselben Weise zu reducieren.
Ob Euseb das Jahr 5302/3 nach aegyptischer oder palaestinischer
Weise das 19. Diocletians nannte [742, 10 — 907, 1], ist um so weniger
auszumachen, als auch ein postdatierender Chronograph es nicht anders
beziffert haben würde: Diocletians dies imperü, der 20. November, liegt
dem Anfang des chronographischen Rechnungsjahres so nahe, daß sein
1. Jahr immer — 24/5 gesetzt sein würde. Interessanter ist der An-
satz des letzten jüdischen Krieges auf Hadrians 18. Jahr [306, 20]; das
gibt nur dann ein mit der sonstigen Überlieferung vereinbares Datum
[133/4], wenn 116/7 als 1. Jahr des Kaisers genommen wird. Das ist
die officielle Weise; und man wird annehmen dürfen, daß Ariston
von Pella, den Euseb als Gewährsmann nennt [308, 7], die palaesti-
nische Bezifferung der Kaiserjahre einfach beibehalten hat. Anders ist
es zu beurteilen, wenn Hippolyt in Rom den Ostervollmond des
13. April 222, den Beginn seines Cyclus, in das 1. Jahr des Severus
Alexander setzt [568, 16], dessen Vorgänger am 11. März 222 ermordet
war: in Rom wird nicht nach Kaiserjahren gerechnet, und Hippolyt
ahmte, wie auch sonst, griechische Chronographen nach, nannte aber,
aus guten Gründen, das Jahr nach dem neuen und nicht nach dem ge-
stürzten Herrscher. Die Notiz daß Flavia Domitilla im 15. Jahr Domi-
tians nach der Insel Pontia relegiert wurde, ist von Euseb nach seiner
eigenen Aussage, direct oder indirect, aus einer heidnischen Chrono-
graphie entlehnt [232, 4ff]: da zugleich das Consulat des Flavius Clemens
genannt ist, so muß das Chronographenjahr 95/96 gemeint sein. Daraus
folgt nichts; denn da Titus am 13. September 81 starb, werden auch
Chronographen, die sonst postdatieren, ebenso wie die Alexandriner
81/82 als erstes Jahr Domitians gerechnet haben. Das 10. Jahr des
Severus, auf das der chiliastische christliche Chronograph ludas seine
die Jahrwochen Daniels commentierende Zeitrechnung stellte (534, 81f],
kann 201/2 sein, da die damalige Verfolgung sich zum Vorzeichen des
Antichrists gut eignete; das Datum des jüdischen Aufstands in Kyrene
und Aegypten, Traian XVIII, (306, 20] ist durch die andere Überliefe-
rung nieht festgelegt; nach aegyptischer oder palaestinischer Rechnung
würde es 114/115 sein, nach postdatierender 115/116, was zu dem Gang
der Ereignisse nicht so gut stimmt.
Das sind aber alles vereinzelte Daten, die z. T. wenigstens von
Euseb übernommen sind und für sein eigenes chronologisches System
nichts ausmachen. Daß er ein solehes befolgte oder befolgen wollte,
tritt erst hervor in dem Bestreben das Rahmenwerk der Bischofslisten
VII. Chronologisches COXXI
an den Kaiserjahren zu befestigen: ohne eine derartige Anlehnung
wären ja die διαδοχαὶ der Bischöfe für die zeitliche Orientierung wertlos
gewesen; die Kaiserjahre sollen eine Aera ersetzen. Allerdings ist diese
Ausgleichung der bischöflichen Successionen mit der Kaiserliste nur
sehr unvollständig durchgeführt, weil das Material dazu nicht aus-
reichte; es ist ein gutes Zeugnis für das nüchterne Urteil und die
methodische Schulung Eusebs, daß er in seiner Bearbeitung die Art
des Materials das er benutzte, so wenig verwischt hat und sich noch
erkennen läßt, daß es bald mehr, bald weniger zuverlässig und aus-
führlich war. Er legt vier Bischofsreihen in continuierlicher Folge vor,
um an ihnen die ununterbrochene Übermittlung der apostolischen Tra-
dition zu demonstrieren, die von Rom, Alexandrien, Antiochien und
Jerusalem. Über die letztgenannte sagt er selbst, daß er nur eine
Namenliste ohne die Zahlen der Amtsdauer habe auftreiben können
(304, 12]; und mit der antiochenischen Liste kann es ihm nicht besser
gegangen sein, da er auch von dieser nur die Namen mitteilt. Dagegen
sind bei der römischen und alexandrinischen die Jahre der Amtsdauer
mit einzelnen Ausnahmen durchweg angegeben, die Kaiserjahre des An-
tritts auffallenderweise nur für die ältere Zeit. In der römischen Liste
ist der Abschnitt am schärfsten markiert: nach Kallistos, der im ersten
Jahr Elagabals ordiniert sein soll [566, 25], ist kein Antrittsdatum in
Kaiserjahren mehr vorhanden. Wenn in der alexandrinischen Liste
diese Daten weiter hinabgehen und erst bei dem zweiten Nachfolger
des Dionysius, Theonas, der Gebrauch aufhört das Kaiserjahr des An-
tritts zu notieren, so ist dabei zu bedenken, daß das Todesjahr des
Demetrius aus der Biographie des Origenes, die des Heraklas und
Dionys aus der Geschichte des Dionys bekannt waren und Euseb das
6. und 7. Bueh wesentlich um diese beiden, nach seinem Urteil wich-
tigsten Persönlichkeiten gruppiert hatte. So rückt auch hier der Schnitt-
punkt an die gleiche Stelle wie in der römischen Liste; der langjährige
Episkopat des Demetrius ist tatsüchlich der letzte der Reihe in der
regelmäßig der Amtsantritt nach einem Kaiserjahr datiert ist. Man hat
längst gesehen daß diese Differenz zwischen den älteren und jüngeren
Teilen der Liste darauf beruhen muß, daß der von Euseb benutzte
christliche Chronograph — nur ein solcher kann die Bischofslisten zu-
sammengestellt haben — unter Elagabal sein Werk abgeschlossen hatte,
und daß dieser Chronograph nur S. Julius Africanus sein kann!. Die
Angaben bei Photius [7% 14] und dem Synkellos Georgios [400, 6. 614, 4]
1) Vgl. Harnack, Die Chronologie der altchristl. Litteratur 1, 123.
CCXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
sind zwar von Widersprüchen und Unklarheiten nicht frei!, lassen aber
das deutlich erkennen daß ol. 249 = 217/8—220/1 die letzte war, die in
der Chronographie des Africanus stand; daß diese in dem historischen
Teil nieht nach Weltjahren, sondern nach Olympiaden rechnete, zeigt
das Excerpt bei Synkell 581, 7ff so deutlich wie nur möglich. Nun
schließt die Olympionikenliste die Euseb in der Einleitung zur Chronik
mitteilt, ab mit ol. 249 [— Herbst 217] und dem Vermerk [1, 2207]
μέχρε τούτου τὴν τῶν Ὀλυμπιάδων ἀναγραφὴν εὕρομεν: es duldet
keinen Zweifel, daß Euseb sie aus Africanus entnommen hat. In
dieser Liste sind die Kaiser notiert; doch ist immer nur die Olym-
piade, nicht das Jahr von dem ab die Regierungsjahre zu zählen sind,
angegeben:
ol. 183 [48/7— 45/4] Ἰούλιος Καῖσαρ
ol. 184 [44/3—41/40] Avyovoros
ol. 198 [13/4 —16/17] Τιβέριος
*ol. 204 (37/328—40/41] Gaius (nur im Armenier erhalten); der
Regierungsantritt fiel noch in ol. 203,4 = 36/37.
1) Der Zweck der Chronographie des Africanus war ein chiliastischer: sie
sollte die Jahrwochen Daniels interpretieren und ihr eigentlicher Schlußpunkt war
das Geburtsjahr Christi 5500 der Welt — 3/2 v. Chr.; die darauf folgenden, bis zur
Gegenwart hinabgeführten Notizen waren nur ein Anhang. Das geht aus Photius
Bericht deutlich hervor: ἄρχεται δὲ ἀπὸ τῆς Π]ωυσαικῆς κοσμογενείας καὶ χάτεισιν
ἕως τῆς Χριστοῦ παρουσίας" ἐπιτροχάδην δὲ διαλαμβάνει καὶ τὰ ἀπὸ Χριστοῦ μέχρι
τῆς Mazoivov τοῦ Ῥωμαίων βασιλέως βασιλείας, ὕτε αὐτῷ, ὥς φησι, καὶ ἥδε 1j συγ-
γραφὴ συνετελεῖτο, ἐτῶν οὖσα twxy. Das stimmt nicht; denn Africanus’ Weltjahr
5723 ist gleich dem Chronographenjahr 221/2, und Macrinus fiel im Juni 218 — 5719
der Welt, ol. 249, 1. Bei Synkell werden als Schlußpunkte genannt: 1) ol. 250 — 2921/2;
2) Archon Philinos, der 903. der Reihe, was auf den Hekatombaeon 221 führt, falls
man, was ich immer noch für richtig halte, den Beginn des eponymen Archontats
mit Dionys AR 1, 71,5 ins Jahr 6082/1 v. Chr. setzt; 3) das Consulat des Gratus
und Seleukos — 221, das nach dem Usus der griechischen Chronographen gleich
220/1 = ol. 249, 4 zu setzen ist; 4) das Weltjahr 5723 = 2921/2; 5) 3. Jahr
des Antoninus (Elagabal), was spätestens 220/1 sein kann, wenn postdatierende
Zählung angenommen wird. Am wichtigsten ist, daß in der Olympionikenliste
ol. 250 nieht mehr steht, aber Antoninus (Elagabal) 1, wohl — ol. 249, 2 — 218/219 als
Antrittsjahr des Kallistos in der römischen Bischofsliste notiert ist. Ich möchte
vermuten daß Africanus wirklich schon unter Macrin mit ol. 249, 1 = 5719 sein
Werk geschlossen hat, die nächsten Jahre aber bis ol. 250, 1 in einigen Exem-
plaren unregelmäßig nachgetragen sind: vielleicht sollte Macrinus’ Regierung ge-
tilgt werden, die in der Olympionikenliste zu ol. 249 hätte notiert werden müssen,
aber fehlt. Die Gesandtschaft des Africanus nach Rom, die seinem Heimatsdorf
Emmaus das Stadtrecht und den Namen Nikopolis eintrug, wird in der Chronik
des Hieronymus in ol. 250,1 und das 3. Jahr des Antoninus gesetzt: hat sie in dem
Nachtrag gestanden ?
VII. Chronologisches CCXXIII
*ol. 205 [41/42—44/45] Κλαύδιος; der Regierungsantritt fiel noch
in ol. 204, 4 = 40/41.
ol. 208 [53/54— 56/57] Νέρων
ol. 212 (69/70—72/73] Οὐεσπασιανός
ol. 214 [77/78—80/81] Τίτος
ol. 215 [81/82—84/5] Δομιτιανός
*ol. 219 [97/98—100/1] Neooveas ... μεϑ' ὃν (Tociavóc); Nerva
kam ol. 218, 4 = 96/97, Traian ol. 219, 1 zur Regierung.
*ol. 324 [117/8—120/121] Adoraevög; nach aegyptischer Rechnung
iie Hadrıan ἢ —301 223: — 116/817.
ol. 229 [137/138—140/141] ᾿ἀντωνῖνος Βυσεβής
*ol. 235 [161/162— 164/165] "4vvovirvoc M&oxoc toc] καὶ Aov-
χίος Bnoos; der Antritt der beiden Kaiser fällt noch
in ol. 234, 4 = 160/161.
ol. 239 [177/178—180/181] Kouodos
*ol. 243 [193/194—1906/197] Περτίναξ, εἶτα Σεβῆρος: Pertinax
und Severus kamen ol. 242, 4 — 192/193 zur Regierung.
ol. 247 [209/210—212/213] Avtovwos 0 καὶ Καράκαλλος.
Daß diese Notate ebenfalls von Africanus herrühren, läßt sich füg-
lieh nicht bezweifeln; aus den mit einem Stern bezeichneten Fällen
geht hervor daß er die Kaiserjahre nach Chronographenmanier post-
datierend gezählt, sich also nicht nach der officiellen aegyptischen oder
palaestinischen Rechnung gerichtet hat. Ob er die Jahre in denen die
von ihm aufgezählten Bischöfe ihr Amt antraten, zugleich in Olym-
piaden und Kaiserjahren oder, wie später Euseb in der KG, nur in
Kaiserjahren angegeben hat, läßt sich nicht mehr ausmachen. Das aber
ist sicher, daß die einfachen Dauerzahlen, die Euseb in der KG eben-
falls mitteilt, von den Antrittsdaten unabhängig sind; denn sie ent-
sprechen einander nur unvollkommen. So soll Euarestus — ich ver-
weise auf die Bischofsliste S. 6ff — von Traian III bis XII 8 Jahre im
Amt gewesen sein, Xystos von Hadrian III—XII dagegen 10, Soter
wiederum von Marcus VIII bis XVII nur 8, und der Alexandriner Julian
von Commodus I bis X 10. Mit Recht nimmt man jetzt an daß nur
die Dauerzahlen bis zu einem gewissen Grade für überliefert gelten
kónnen, die Reduction auf die Kaiserjahre dagegen Mache des Africanus
ist. Ja es ist sehr wohl möglich, mir sogar wahrscheinlich, daß die
Zahlen der Amtsdauer erst von Euseb in ihrer überlieferten Gestalt ein-
gesetzt sind und Africanus nur die mehr oder weniger willkürliche
Ausgleichung mit den Kaiserjahren vorgelegt hatte: daf Euseb nicht
nur auf die Listen des Africanus angewiesen war, zeigen ja die Fort-
setzungen, die über die Zeit des Africanus hinausreichen. Es fehlt auch
CCXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
nieht an Beweisen dafür daß Africanus an den ihm überkommenen
Listen herumexperimentiert hat. Unverkennbar war er darauf aus
Synehronismen zwischen der römischen und alexandrinischen Liste zu
erzielen; schon die Bemerkung 306, 5ff ἤδη δὲ δωδέκατον ἐχούσης ἔτος
τῆς ἡγεμονίας [Hadrians] Ξύστον... ἐπὶ τῆς Ῥωμαίων ἐπισκοπῆς ἕβ-
ὅομος ἀπὸ τῶν ἀποστόλων διαδέχεται Τελεσφόρος" ἐνιαυτοῦ δὲ με-
ταξὺ χαὶ μηνῶν διαγενομένου, τῆς ᾿᾿λεξανδρέων παροικίας τὴν προ-
στασίαν Μυμένης ἕχτῳ κλήρῳ διαδέχεται verrät daß beide Listen
zu einander in Beziehung gesetzt sind. Es würde ferner ein wunder-
barer Zufall gewesen sein, wenn im 12. Jahr Traians, im 3. Hadrians,
im 8. des Marcus, im 10. des Commodus die Throne der beiden Haupt-
städte neu besetzt wären; die von Euseb angegebenen Intervalle stimmen
auch zu diesen Gleichzeitigkeiten nicht: in der römischen Liste werden
von Traian XII bis Hadrian III 10, in der alexandrinischen 12 Jahre
gezählt, ebenso dort von Marcus VIII bis Commodus X 21, hier 22. Das
spricht ebenso gegen die Zuverlässigkeit des Africanus wie dafür daß
Euseb zwar die Kaiserdaten, aber nicht die Jahre der Amtsdauer aus
den Listen jenes entnommen hat. Mit Unrecht ist ferner bis jetzt über-
sehen daß ab und zu die Notate der Bischofslisten in der KG auch in
deren älteren Teilen unvollständig sind. Die Jahre der Amtsdauer
fehlen nur einmal, bei dem Alexandriner Kerdon; dagegen sind viermal,
bei Pius und Aniket von Rom sowie bei Marcus und Keladion von
Alexandrien die Kaiserjahre des Antritts ausgelassen, was um so mehr
Beachtung verdient, als in beiden Listen die Posten aufeinander folgen
und in den gleichen Zeitraum, Hadrian XII bis Marcus VII, fallen. Hier
muß Euseb in der Überlieferung so starke Incongruenzen gefunden
haben, daß er es für geraten hielt nicht zu genau zu sein. Für die
alexandrinische Liste ist eine Controlle nicht möglich; dagegen läßt sich
zeigen daf in der rómischen Hygin, Pius und Aniketos wirklieh un-
sichere Posten gewesen sind. Im liberianischen Katalog fehlt Aniketos
ganz; seine Amtsdauer (11) ist um 1 erhöht auf Hygin übertragen,
wührend Pius 20 Jahre — 4 Hygins und 15 eigenen in der Liste des
Eusebius erhalten hat. Man könnte einwenden daß auch Eleutheros
und Zephyrin in diesem Verzeichnis ausgelassen sind; aber da treten
die Intervalle ergänzend ein, während sie bei Hygin und Pius arg ver-
wirrt sind. Auch in dem sog. Index, d. h. der Liste die dem Liber
Pontifiealis zugrunde liegt, wirkt die Auslassung des einen von den drei
noch nach: sie werden zwar in derselben Reihenfolge wie bei Eusebius
aufgezählt, Hygin und Aniketos auch mit denselben Jahresziffern, aber
Pius hat immer noch, wie im liberianischen Katalog, 19 Jahre — den
4 Jahren Hygins und den 15 eigenen in der KG. Damit ist zu com-
VII. Chronologisches COXXV
binieren daß Irenaeus zwar die Liste von Linos bis Eleutherus in der-
selben Reihenfolge wie Euseb gibt [438, 71f] aber an zwei anderen
Stellen (320, 20. 322, 4| Hygin nicht den 8, sondern den 9. der Reihe
nennt!; an der durch Cyprian und Epiphanius [vgl. die Note zu 320,20]
bestätigten Überlieferung ist nicht zu rütteln. Ferner stehen bei Op-
tatus [2, 3] die drei in anderer Folge: Hygin Aniketos Pius. Das alles
zeigt daß die Liste hier schwankte; es ist außerdem nachweislich un-
möglich, daß Aniketos in den 11 Jahren vor Soter im späteren Sinne
des Wortes römischer Bischof gewesen ist. Er müßte, wenn man nach
der Notiz in der Olympionikenliste Mareus VIII — 168/169 setzt, um
157/158 den Thronos bestiegen haben, mindestens ein Jahr nach dem
Tode Polykarps [24. Februar 156, vgl Abhdlg. d. Gótt. Ges. d. Wiss.
VIII 6, 125 ff], der nach Irenaeus Erzählung (332, 20ff] unter ihm nach
Rom kam. An der Tatsache der Reise darf man nicht zweifeln; sie
muf nur sehr viel früher fallen. Denn Polykarp schrieb sich, als er
starb, ein Alter von 86 Jahren zu (344, 6], und man concediert schon
viel, wenn man annimmt daß er als Siebenzigjähriger, um 140, die be-
schwerliche Reise nach Rom unternahm. Der Grund dieser Verschie-
bungen und Unsicherheiten ist eben der daß vor Soter ein monarchischer
Episkopat in Rom nicht vorhanden war? und als aus dogmatischen
Gründen die διαδοχή fabrieiert wurde, man zu keiner Einstimmigkeit
darüber gelangte, wie die Presbyter die nebeneinander in der Zeit
Hadrians und des Antoninus Pius besonders hervorgetreten waren, in
eine Liste von Bischöfen, die aufeinander folgen mußten, einzustellen
waren?, Nimmt man an daß Kerdon nur bei Afrieanus, aber nicht in
der von Euseb benutzten Liste stand und daß die nach Kaiserjahren
geordnete Tabelle des Afrieanus Hygin Pius Aniketos in anderer Reihen-
folge enthielt als die von Euseb hervorgezogene Liste, so ist das Fehlen
der Amtsjahre bei Kerdon, das der Kaiserjahre bei Pius und Aniketos
erklärt; die Unordnung der römischen Liste hat dann auf die correspon-
dierenden Posten der alexandrinischen um so eher eingewirkt, als Afri-
canus beide Listen durch Synchronismen verbunden hatte.
1) Die Ziffer ist mit der Notiz daß Kerdon unter Hygin nach Rom kam, ver-
bunden. Allerdings bezeugt grade der 320,18 unmittelbar vor dem über Kerdon
stehende Bericht über Valentin die Reihenfolge Hygin Pius Aniket; aber wer will
behaupten daf Irenaeus seine Weisheit über Valentin und Markion, dessen Lehrer
Kerdon gewesen sein soll, aus demselben Brunnen geholt hat?
2) Ich stimme hierin den Ausführungen Harnacks [Chronologie 1, 172 ff] gegen
Lightfoot um so eher zu, als ich die Existenz einer einzigen alten rómischen Liste
entschieden bestreiten muf.
3) Mit dem Excerpt aus Hegesipp [370, 2] ist nichts anzufangen; es ist hoff-
nungslos verdorben.
CCXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Von dem im allgemeinen richtigen Satze daß eine Bischofsliste
erst von dem Punkte an für überliefert und nicht für fabriciert zu
gelten hat, wo in der Gemeinde auf die sich die Liste bezieht, der
monarchische Episkopat feste Institution wurde, macht die Liste von
Aelia eine merkwürdige Ausnahme. Die festen Punkte sind hier die
Gründung von Aelia im Jahre 130 oder besser die Beendigung des
jüdischen Krieges 134 und der gemeinschaftliche Episkopat von Nareiß
und Alexander, den Euseb [536, 25ff] unter Caracalla setzt: vor 134 kann
es eine Gemeinde von Aelia nicht gegeben haben und Alexander ist
nach dem Tode des Nareissus zweifellos Bischof im vollen Sinne des
Wortes gewesen. In diesen Zeitraum von rund 70 Jahren setzt die von
Euseb vorgefundene Liste zunächst (308, 13. 454, 8] fünfzehn Bischöfe
bis Nareiß, und dazu noch drei [540, 15], die während der Zeit amtieren,
in der Nareiß verschwunden war. Das ergibt eine durchschnittliche
Amtsdauer von höchstens 4 Jahren und beweist eben dadurch, daß ein
lebenslänglicher monarchischer Episkopat in der Gemeinde von Aelia
vor Anfang des 3. Jahrhunderts nicht vorhanden war: man kann doch
nicht glauben daß die dortigen Christen durch mehr als zwei Menschen-
alter hindurch nur Leute zu Bischöfen wählten, die mit einem Fuß
schon im Grabe standen!. Besonders fällt ins Gewicht, daß noch in der
verhältnismäßig späten Zeit in der Narciß sich fern von seinem Amte
hielt, drei sog. Bischöfe kurz aufeinander folgen und daß der erste
Bischof im eigentlichen Sinne des Wortes, Alexander, in Kappadokien
schon Bischof war, als es den Aeliern gelang ihn festzuhalten [540, 21 ff ].
Andererseits sieht gerade diese Liste von Aelia echt aus: hätte man
eine Liste von Bischöfen im späteren Sinne anfertigen wollen, würde
man sie nicht mit so verdächtig vielen Namen ausstaffiert haben. Die
Vermutung liegt nahe, daß der Episkopat in Aelia während des zweiten
Jahrhunderts entweder collegial oder befristet war; und da nicht anzu-
nehmen ist, daß die neue Gemeinde in der von Hadrian gegründeten
Colonie sich Institutionen gab, die von denen der übrigen Christen-
heit völlig abwichen, so muß die gleiche Vermutung auch für andere
und bedeutende Gemeinden des Ostens gelten, obgleich in Antiochien
und Kleinasien um 130 der monarchische Episkopat schon fest aus-
gebildet ist.
Nicht so günstig möchte ich über den ersten, judenchristlichen Teil
der Liste urteilen. Daß Iacobus der Herrenbruder nicht Bischof von
1) In Rom amtieren von 231—304, also etwa dem gleichen Zeitraum, 12 Bi-
schöfe, wobei zu bedenken ist daß mehrere Amtsfristen durch Verfolgungen ver-
kürzt sind; die alexandrinische Liste zählt von 230/1 bis 311/2 nur 6 Nummern,
die aelische von Alexander bis zur diocletianischen Verfolgung nur 5.
VIL. Chronologisches CCXXVII
Jerusalem gewesen ist, bedarf keiner weiteren Auseinandersetzung; ferner
steht die in der Bischofsliste liegende Fiction daß die Gemeinde von
Jerusalem auch nach der Zerstórung weiterbestand, in unversóhnlichem
Widerspruch mit der Legende die das Fortleben der Urgemeinde in
Pella behauptet!. Wenn nun die judenchristliche Liste genau so viel
Posten enthalten soll wie die von der Gründung Aelias bis auf Nareiß,
den ersten von dem etwas erzählt werden konnte, so scheint mir der
Schluß nicht abzuweisen, daß die scheinbar ältere Suecession in Wahr-
heit nach dem Muster der späteren fabriciert ist um eine continuier-
liche διαδοχή zu schaffen; die unaustilebare Erinnerung daran daß
Aelia Capitolina an die Stelle der heiligen Stadt etwas völlig Neues
setzte, eine Erinnerung die erst Constantin mit planmäßiger Politik
auszuroden versuchte, prägte sich in der Behauptung aus, daß die Liste
bis zum Ende des jüdischen Krieges nur Judenchristen umfaßt habe.
Ob Euseb das Fundament seines Systems, die Kaiserliste bis Cara-
calla einfach aus Africanus herübergenommen hat, ist mehr als zweifel-
haft. Bis 'Galba und Otho' sind, wie ich zu den einzelnen Stellen an-
gegeben habe, die Zahlen der Regierungsdauer aus losephus entlehnt.
In dem Teil bis Maerin ist ein Fehler zu constatieren: Antoninus Pius
bat statt 23 Jahre nur 22 zugewiesen bekommen. Damit wird ein
anderer ausgeglichen, der bei Caraealla und Macrin vorliegt. Wird die
Regierung Maerins als illegitim der Caracallas zugeschlagen, wie es im
Kónigskanon geschieht, so betragen sie zusammen 7 Jahre und hóchstens
5 Monate, nicht 8 Jahre 6 Monate wie die eusebianische Liste zählt.
Weitere Fehler weist die zweite Hälfte der Liste auf. Die Regierung
der beiden Philippus dauerte von 243/244 bis 249/50, also 6 Jahre,
nieht 7. Allerdings hat der Kónigskanon den gleichen Fehler, corri-
giert ihn aber dadureh dali er Decius und Gallus zusammen nur 3 Jahre
gibt, statt der knappen 4 in der eusebianischen Liste, die, absolut ge-
nommen, richtig sind [= 249/50—253/4], falls die Usurpation des Aemi-
lianus in die Regierung von Gallus und Volusianus einbezogen wird.
Claudius hat richtig 2 Jahre statt einem, dagegen waren Aurelian 5
statt 6 zuzuweisen. Das wird freilich bei Probus compensiert, indem
dieser 6 statt 7 Jahre erhält; aber ein neuer Fehler entsteht bei Carus
und seinen Söhnen, die in die Rechnung nur mit zwei statt mit drei
Jahren eingestellt werden durften. Im ganzen schießen also zwei Jahre
über; doch muß Euseb in seiner echten Chronik sie eliminiert haben
und richtig auf Diocletian 1 — ol. 265, 4 — 284/5 ausgekommen sein,
da er am Schluß des 7. Buches das Intervall von der Geburt Christi,
1) Vgl. darüber Nachr. d. Gótt. Ges. d. Wiss. 1907, 2841.
COXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
die er [44, 15] auf das 42. Jahr des Augustus, das 28. nach der Erobe-
rung Aegyptens [— ol. 192, 4 = 3/2 v. Chr.) setzt, bis zum 19. Jahre
Dioeletians [— 902,9] zu 305 Jahren berechnet.
Schlimmer steht es um die alexandrinische und römische Bischofs-
liste; das Material das Euseb hier zur Verfügung stand, war auch für
die Zeit in der die Bischöfe wirklich eine continuierliche Suecession
bildeten, alles andere als einwandsfrei. Setzt man die Kaiserjahre der
alexandrinischen Liste nach der officiellen und ortsüblichen Rechnung
um, so kam Heraklas 230/1 auf den Thronos, Dionys 245/6 und Maxi-
mus 264/5. Dazu passen die Jahre der Amtsdauer allenfalls bei Hera-
klas (16), aber nicht bei Dionys, dessen 17 Jahre zu wenig sind. Das
scheint mit der Compensierung eines Fehlers zusammenzuhängen; zählt
man nämlich die Posten für Heraklas, Dionys, Maximus und Theonas
zusammen, so ergeben sich siebenzig Jahre, oder als Datum für Petrus’
Amtsantritt 300/1; das läßt sich mit der Angabe [730, 10], er sei nicht
ganz drei Jahre vor dem Ausbruch der Verfolgung Bischof geworden,
ohne allzu große Schwierigkeiten vereinigen. Für Maximus und Theonas
gibt Euseb die Kaiserjahre des Antritts nicht an: offenbar hat seine
alexandrinische Liste, soweit er nicht Africanus benutzte, nur die Jahre
der Amtsdauer, aber nicht die Kaiserjahre des Antritts enthalten. Aus
seiner Kenntnis der Geschichte des Origenes und Dionys vermochte er
die Daten für Heraklas und das Todesdatum des Dionys nachzutragen,
mehr aber nicht: daß er die ihm übermittelten Zahlen der Amtsdauer
nicht änderte, ist nur zu loben.
Für die römische Liste hatte Euseb keine Synchronismen mit der
Kaiserliste; und wo ihm die Geschichte eine solche bot, bei Fabian, der
in der decianischen Verfolgung den Märtyrertod starb, fehlten entweder
die Amtsjahre überhaupt oder waren so fehlerhaft angegeben, daß er
sie unterdrückte. Für die Zeit von Cornelius bis Gaius incl ist die
Liste künstlich zurechtgemacht: die Gesamtsumme der angegebenen
Jahre beträgt 46 Jahre 5 Monate, die Zeit von der Deposition des
Fabianus bis zur Ordination Marcellins [20. Jan. 250 — 30. Juni 296]
ebenfalls 46 J. 5 M. 10 T. Dagegen sind die Einzelposten fast alle
fehlerhaft. Das ärgste Versehen liegt bei Xystus vor. Er muß bald
nach Stephanus Tod [2. Aug. 257] ordiniert sein, seine Deposition ist
auf den 6. Aug. 258 sicher datiert, darauf folgt eine Sedisvacanz bis
zum 21. Juli 259. In den vom liberianischen Katalog überlieferten
Ziffern für die Amtsdauer 2 J. 11 M. 6 T. sind die Jahre falsch, aber
Monate und Tage kónnen richtig sein. Dagegen sind in der Liste Eusebs
aus 11 Monaten 11 Jahre geworden. Um den Fehler einigermaßen
wegzuschaffen, hat Eutychianus [Anfang 275 — 7. Dec. 283], dessen
VII. Chronologisches CCXXIX
Amtsdauer im liberianischen Katalog im wesentlichen richtig mit $ J.
11 M. 3 T. angegeben wird, nicht ganz 10 Monate erhalten. Ein grober
Fehler sind auch die 15 Jahre des Gaius [17. Dec. 283 — 22. April 296
— 12 J. 4 M. 7 T., wie der liberianische Katalog angibt]; die sonstigen
Irrtümer die aus der Liste S. 7 zu ersehen sind, machen nicht soviel
aus, und Stephanus ist mit 2 Jahren wahrscheinlich richtiger befristet
als im liberianischen Katalog, wenn, was durchaus möglich ist, der Tod
seines Vorgängers Lucius auf den 5. März 255 gesetzt wird; er selbst
starb am 2. August 257. Eine Tabelle welche die Sedisvaeanzen immer
zu dem Vorgänger schlägt, veranschaulicht am besten, wie die Compen-
sationen zustande gekommen sind:
Wahre Amtsjahre
Wahre Amtsdauer | 3 '
+ Sedisvacanz Amtsjahre | der eusebia- Differenzen
| | nischen Liste
Cornelius Frühjahr 251—Sommer253 2J.+x ar +1J.
Lucius Sommer 253—255 2 J. 7M.+x | —1J.
Stephanus 255 — Herbst 257 2J.+x 2 J.
Xystus Herbst 257 — 21. Juli 259 2J.—x 1129; HIT.
Dionysius 22. Juli 259 —- Anf. 270 10 J. 6 M. 9 J. —] J. 6 M.
Felix Anf.'270 — Anf. 275 5 J. He:
Eutychianus Anf. 275 — 16. Dee. 283 9J.—x 10M. — x | —8J.
Gaius 17. Dec. 283 — 30. Juli 296 ! 12 J. 6 M. itd 4-2 J. 6 M.
45 J.+x ,46J.5M.+x | +rund2Jahre
Der Überschuß der eusebianischen Liste kann auf die Sedisvacanz
während der decianischen Verfolgung, vom 20. Januar 250 bis Früh-
jahr 251, und die Unsicherheiten in den Monaten verrechnet werden.
Es ist nicht unnütz sich an diesem Beispiel klar zu machen, wie das
chronologische Bild durch eine schlechte Liste getrübt werden kann.
Nichts spricht dafür und 'alles dagegen daß auch nur die Fristzahlen
des älteren Teils der Liste von Soter an, die nicht einfach Fietionen
sind, besser waren als die des zweiten: eine ehrliche Kritik wird sie
rundweg für unbrauchbar erklären. Mit Zeitbestimmungen wie denen
des Irenaeus daß Valentin und Kerdon unter Hygin nach hom ge-
kommen seien, ist nichts anzufangen; und wenn es auch sicher ist daß
die Verfolgung von Lyon in die Zeit des Eleutheros fiel, so ist damit
ihr Datum noch nieht einmal pis aufs Jahrzehnt bestimmt.
Zum Schluß noch einige Worte über die durchaus nicht müßige
Frage wie die Rechnung nach Kaiserjahren in die KG gekommen ist.
Die vorstehende Untersuchung hat bestätigt was zumeist schon feststand,
CCXXX Eusebius, Kirehengeschichte. Einleitung
daß das Vorbild des Africanus einen starken Anteil daran hat; nimmt
man die Antrittsjahre der römischen und alexandrinischen Bischöfe fort,
so bleiben nieht viele Datierungen der Art übrig. Africanus war Chiliast,
wie der von Euseb erwähnte Chronograph Iudas auch, der das 10. Jahr
des Severus für das letzte der Welt hielt; in diesen Kreisen war der
Gegensatz des kommenden Gottesreiches zu dem Weltreich besonders
lebendig und konnte, als der Chiliasmus sich zu einer pseudowissen-
schaftlichen Theorie verdichtete, um so leichter dazu verleiten das Kaiser-
jahr zu einer Rechnungsgröße zu machen, als Regentenjahre in der Pro-
jection der danielischen Weissagungen auf die Weltgeschichte ohnehin
eine große Rolle spielten. Freilich war Euseb ein geschworener Feind
des Chiliasmus und hat sich in seiner Chronik geradezu die Aufgabe
gestellt ihn wissenschaftlich zu zerstören; aber die Rechnung nach
Kaiserjahren behielt er in der KG sogar unter Ausschluß der Olym-
piadenrechnung bei, weil die ihm wichtigen Daten der alexandrinischen
Überlieferung über Origenes und Dionys so wie so in Kaiserjahren, aller-
dings anderen als denen des Africanus, ausgedrückt waren, und, was
noch mehr ins Gewicht fiel, weil diese Form der Zeitrechnung die an-
schaulichste war. Wer wissen wollte, in welchen Olympiadenjahren die
Kaiser regierten, fand in der Chronik was er brauchte; in der erzählenden
Darstellung der KG warf Euseb die Olympiaden fort!. Ein in bloßen
Zahlen gegebenes Datum und gar eins in Olympiaden, die nicht einmal
den zeitlichen Abstand zweier Daten ohne Rechnung veranschaulichen,
ist und bleibt etwas Abstraetes; die Synchronismen mit der Kaisersuccession
reihten sich den anderen an, durch die Euseb nach antiken Mustern
den Gang der christlichen Literatur und die Folge der Ereignisse die
in sein Werk aufzunehmen er für nützlich fand, zu geordneten und
übersichtlichen Massen zusammenfaßte Er hat auch die Wirkung
erreicht, die er wollte; bis auf den heutigen Tag sitzen gerade die Kaiser-
synchronismen nur zu fest im Bewußtsein auch sehr kritischer Historiker,
und es wird noch viel Mühe kosten, ehe all die Irrtümer weggeräumt
sind, die die allzu präcise Ausdeutung der kunstvoll aufgebauten chro-
nologischen Ökonomie der KG hervorgerufen hat.
Es ist nunmehr an der Zeit, die gewonnenen Resultate zur Lösung
der Rätsel zu benutzen, die der sog. Kanon denen aufgibt, die wissen-
schaftlich brauchbare Resultate aus ihm gewinnen möchten. Zur Orien-
tierung schicke ich voraus, daß die Zeitansätze nur in Hieronymus
Übersetzung gut überliefert sind, vorausgesetzt daß man statt der
1) Das zeigt am deutlichsten die Auslassung des Olympiadendatums für Pilatus’
Selbstmord, obgleich es ihm bekannt war, vgl. 124, 1.
VII, Chronologisches CCXXXI
Schoeneschen Ausgabe das Facsimile der besten Hs, des Oxoniensis !,
benutzt; in der armenischen Übersetzung ist die Zahlencolumne schon
ganz verwildert, und der Wert des Armeniers beruht ausschließlich
darauf daß er hier und da Corruptelen des von Hieronymus benutzten
griechischen Textes berichtigt und dazu hilft, die selbständigen Zusätze
des Hieronymus auszuscheiden. Es muß ferner immer wieder ein-
geschürft werden daß der Kanon nach richtigen, chronographischen
Olympiaden rechnet und danach auch eitiert werden muß; die Durch-
zühlung der Jahre Abrahams ist modern, und die leider allgemein üb-
liche Manier nach ihnen zu citieren ist um so verkehrter, als mit
diesen Ziffern meist keine klare Vorstellung verbunden wird; die Gut-
schmidschen Reductionsregeln führen irre.
In meiner Anzeige des Faesimiles der oxforder Hieronymushs.
(Berl. Philolog. Wochenschr. 1906, 744 {{] habe ich das in den alten Hss.
noeh so gut wie intact erhaltene System auseinandergesetzt, nach dem
die Zifferneolumnen der Olympiaden und fila regnorum angeordnet und
mit den Notaten verbunden waren. Nun geben gerade die Tabellen
die das Ganze zusammenzuhalten und zu sichern scheinen, die fila
regnorum, ein Rätsel nach dem anderen auf. Die älteren stehen mit
dem Material das Euseb in der, meist nur armenisch erhaltenen, Hiero-
nymus, wie es scheint, unbekannten Einleitung vorlegt, in so unver-
einbarem Widerspruch, daß ich mir früher nur mit der Annahme zu
helfen wußte, der echte eusebianische Kanon sei in weitgehendem Maße
interpoliert [Abhdlg. d. Gött. Ges. d. Wiss. XL, 1894]. Dieser Wider-
spruch tritt ebenfalls grell zutage, wenn man die Kaiserliste des Kanons
mit der der KG vergleicht:
im Kanon des 1, Jahr
Regierungsjahre | Hieronymus | des
Syn- | TE | Königs-
KG |Hieron. | Arm. | kej] | gezählt | Jahr?| kanons
Augustus»... ... 57 |561.6M.|503.0M.| 56 | 56 . 4345
MIOIZ a tum re 1s MM E 22 | 23 23 22 23 14/15 14/15
GREEN nn > 4 knapp | 10? 3J.4M. 3 4 37/38| 36/37
Glaudausa:,.-.n2 2.27. 13J.8M. | 13J.8M. | 14J.8M. | 13 | 14 | 41/42| ° 40/4
29T. |
1) J. Kn. Fotheringham, The Bodleian Manuscript of the Chronicle of Eusebius.
Oxford 1905, Clarendon Press.
2) Aus den Olympiaden in die christliche Aera umgerechnet.
3) So O von erster Hand; 3 J. 10 M. die Vulgata.
CCOXXXII Eusebius, Kirehengeschichte. Einleitung
im Kanon des | 1 Jahr
Regierungsjahre Hieronymus du
Syn- Mais Königs-
KG Hieron. | Arm. kell | gezählt | Jahrt | kanons
QU e i d [18 13J.7M.|13J.7M.| 132 | 14 |55/56| 5455
28T.
Vespasianus ..... 10 9J.11M.|9J.11M.|fehlen| 10 69/70 | . 68/69
| pou 22]
TUST 2J.2M.| 2J.2M. | 2J.2M. 2 2 79/80 78/79
Dometianus3 ..... 15 15J.5M.| 16 12 16 81/82 81/82
INerot scene ὅν iba SLAM ΜΕ 1 1 97/98 96/97
reichl.
Trammus το τα Ὁ Ὁ τ 19J.6M.|19J.6M.|19J.6M.| 19 19 98/99 | 97/98
Hadriamüs . 2...» 21 21 21 21 21 117/8| 116/7
Titus Antoninus co-
gnomento Pius eum
liberis suis Aure-
Ho et Lucio ...22 22J.3M.|92J.6M.| 23 23 | 138/9| 137/8
Mareus | Amtoninus
qui et Verus et Lu-
etus Aurelius Com-
moduss- 2 ue 19 19J.1M.| 19 19 19 161/2| 160/1
Commodus ...... | 18 13 13 13 13 180/1| (179/80)
Heluius Pertinax . . 6M. 6M.| 1 6 M. nicht
gezählt
SOHETMS en 18 18 18 18 18 193/4| 192/3
Antoninus eognomen-
to Caracalla, Seueri
δ eS 7 7 7 7 7 | 2112| (210/1)
Maerinus........ hd 1 1 16 1 | 2189, nicht
gezählt
M. Aurelius Antoni-
USER Ὁ Ms πιὰ | 4 4 4 4 4 2190| 217/8
1) Vgl. S. CCXXXI Anm. 2.
2) p. 643, 18 χατὰ δὲ ἄλλους ıd. 3) Das ist die Schreibung in O.
4) Bestätigt durch den Armenier und Synkell p. 662, 7 Τίτος Avrowivoc ὁ
ἐπιχληϑεὶς Εὐσεβὴς σὺν τοῖς παισὶν Αὐρηλίῳ καὶ Aovzio. Davon steht nichts bei
Euseb; es ist auch sachlich falsch, da L. Verus nie Mitregent des Pius gewesen ist.
5) Bestätigt durch den Armenier; corrupt Synkell p. 664, 9 Ma&oxog Αὐρήλιος
ὁ καὶ Οὐῆρος Aoízióc τε Αὐρήλιος zal Κόμοδος. Dagegen steht in der KG 334, 20
Μάρκος Αὐρήλιος Οὐῆρος ὃ καὶ ᾿ἀντωνῖνος .. σὺν xal Aovzio ἀδελφῷ. Factisch
nannte sich Marcus nach seinem Regierungsantritt nicht mehr Verus und Verus
nicht mehr Commodus, vgl. Klebs Pauly-Wissowa RE 1, 2291.
6) p. 672, 22 ὡς δὲ ἕτεροι λέγουσι, [xal] μῆνας ἕξ.
7) Der Armenier alter Antoninus wie KG 566, 28 ἕτερος ‘Avrwvivog. Dagegen
Synk. 673, 11 Ἀντωνῖνος Αὐρήλιος.
VII. Chronologisches CCXXXIII
im Kanon des
Regierungsjahre Hieronymus Ihe Fra
f | Syn- ΠΕ Königs-
KG | Hieron. | Arm. | kel] | gezählt | Jahr!| kanons
Alexander Mameae | |
(CUT δ 13 13 13 13 13 1223/14 | 221/2
Maximmus...... 3 3 3 3 3 [280] 234/5
Gordianus ...... 6 6 6 | 6 6 939/40, 237/8
DANS τ... d 7 I 7 * |245/6 243/4
Deus...» 2-5 10.30. OE SMS 2 3- 1252/9 250/1
knapp | (riehtiger
249/50)
Gallus et Volusianus | | |
Galli fius ... 2J. |9J.4M.| 2J.6 M. | fehlen| 2 (9534 | 251/2
knapp (richtiger
250/1)
Valerianus et Gallie-
De. ius. 15 [18 |15 15 15 955/6| 25314
Olauchus =...» - 2 1J.9M.| 1J.9 M. 1 20.2.1270 268/9
Aurelianus. .. . 6 5J.6M. 5 (Vari- 6 5 272/3 269/70
| ante 7) | (richtiger
[re GM | 270/1)
TUcHWS Nasa. fehlt | 6M.| nicht | 6 M. 1 1277/8 nicht
gezählt gezählt
Eróbusiases ess. 6 |6J4M.| 6J.4M.| 67. 6 ı278/9 | 275/6
| 4M.
Carus cum filiis Ca- | |
rino et Numeriano | 3J. |2 VPE 2 2 |984/5 | 282/3
knapp | | |
Dioeletianus ἃ .... — 20 20 — 2806/7 284/5
Die Liste ist in ihrem ersten Teil, bis Severus, nicht schlecht; die
einjährige Differenz von dem Königskanon im Ansatz des Regierungs-
antritts löst sich meist durch die Annahme auf, daß das erste volle
Kalenderjahr eines Herrschers als sein Antrittsjahr gezählt ist: die in
der KG zu gering angesetzte Amtsdauer des Pius ist im Kanon durch
die Datierung corrigiert. Doch sind die genaueren Angaben über
die Amtsdauer, die im ersten Teil der Liste regelmäßig, im zweiten
nur noch sporadisch auftraten, der KG fremd, müssen aber nach dem
Zeugnis des Armeniers im Kanon gestanden haben. Mit Caracalla
und Macrinus beginnen die Fehler, die dann nicht mehr beseitigt werden.
Die falsche Zählung Macrins und die Verlängerung der Amtsdauer
1) Vgl. S. CCXXXI Ann. 1.
Eusebius, KG*
COXXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Philipps, die aus der KG übernommen sind, schieben die Daten um 1,
dann um 2 Jahre zu spät; daß die Jahre von Gallus und Volusianus
mit der KG um 1 zu wenig angesetzt sind, vermindert den Fehler zu-
nüchst um 1 Jahr; er steigt aber bei Diocletian wieder auf 2 Jahre,
da hier das offieielle und das chronographische Anfangsjahr zusammen-
fallen müssen. Die Eusebius fremde Zählung des Tacitus ist allerdings
dureh den Armenier nicht gedeckt!; aber auch bei diesem rückt Dio-
cletian I um 2 Jahre zu spät, da er gegen die KG und Hieronymus
Pertinax mit 1 Jahr in die Rechnung einführt.
Alles zusammengenommen, zeigt die Liste zwar deutlich die Spuren
des Eusebius, hat aber daneben so viel Fremdes und verschiebt die
für Euseb unbedingt feststehenden Jahreszahlen Diocletians mit einem
so groben Fehler, daß sie zum mindesten für stark interpoliert gelten
müßte. Aber diese Annahme trifft einen Mangel des Kanons nicht, der
mit der Anlage der Tabellen selbst zusammenhängt, also nicht erst von
einem Interpolator hineingebracht sein kann. Die Eigentümlichkeit der
mit den Olympiaden verklammerten fila regnorum besteht darin, dafi
sie jedes Jahr verzeichnen, einerlei ob es ein historisches Datum trägt
oder nicht. Man könnte sich diese schematische Raumverschwendung
gefallen lassen, wenn sie nicht eine bedenkliche Folge hätte, die näm-
lich daß jede historische Notiz auf ein bestimmtes Jahr bezogen werden
mul. Freilich greift ab und zu auch in den ältesten Hss. des Hiero-
nymus, den getreuesten Nachbildungen des griechischen Originals, eine
längere Notiz über das Jahr zu dem sie gestellt ist, hinüber, wenn
die folgenden Jahre leer und datenlos sind. Das soll aber mit nichten
bedeuten daß ein derartig verzeichnetes Ereignis sich nur unbestimmt,
mit einem Spielraum mehrerer Jahre datieren lasse; solche Fälle sind
nicht das Resultat wissenschaftlicher Überlegungen, sondern durch das
Bestreben der Schreiber veranlaßt Raum zu sparen. Sind sie doch in
dem Abschnitt besonders häufig, wo nur noch ein filum regnorum läuft,
das der römischen Kaiser: hier war die Gefahr durch Überschreiben
das Tabellensystem in Unordnung zu bringen am geringsten. Gerade
dieser Zwang aber jede Notiz auf ein bestimmtes, in Olympiaden und
Kaiserjahren ausgedrücktes Datum zu beziehen, erzeugt eine Pseudo-
akribie schlimmster Art, die die Eigentümlichkeiten des überlieferten
Materials mit pedantischer Brutalität verwischt. Die kirchengeschicht-
liche Tradition gab nun einmal sehr wenig bestimmte Daten her;
Euseb klagt darüber mit beredten Worten in der Vorrede der KG und
1) Dagegen durch Synkell, der 722, 18 auf Tacitus, Florian und Probus 7 Jahre .
verrechnet.
VII. Chronologisches CCXXXV
hütet sich in den chronologischen Angaben die er in die KG auf-
nimmt, eine größere Akribie zu entfalten, als die Überlieferung ihm
erlaubt. Soll man wirklich glauben daß er in der Chronik den um-
gekehrten Grundsatz befolgt und sie so eingerichtet hat, daß er fort-
während gezwungen war, unbestimmte Daten in bestimmte zu ver-
wandeln? Die Sache liegt auch nicht so, daß man von einer 'Ent-
wicklung’ reden, etwa annehmen kann, Euseb habe in der KG das
besser machen wollen, was er in der Chronik schlecht gemacht zu
haben selbst eingesehen hatte. In den literarischen Formen und den
wissenschaftlichen Methoden der Antike, die beide in der Verfallzeit
von steinerner Härte werden, prägt sich eine individuelle Entwicklung so
leicht nicht aus, und zwischen dem Euseb der Chronik und dem der
KG kann vollends kein Unterschied statuiert werden, der einen radikalen
Wechsel in den wissenschaftlichen Principien bedeuten würde, Es
wurde oben [S. LVII] nachgewiesen dal die KG eine rasch hingeschrie-
bene Verarbeitung des Materials ist, das für die Chronik gesammelt
war. Auch wer in der Chronik des Hieronymus die Übersetzung des
echten eusebianischen Werkes sieht, muß zugeben daß ihr nicht die
ursprüngliche Fassung, sondern eine spätere Ausgabe zugrunde lag:
während die Xooruxoi κανόνες von der KG, und zwar ihrer ur-
sprünglichen, mit dem Toleranzedict von 311 schließenden Form
vorausgesetzt werden, reichte der von Hieronymus übersetzte ' Kanon'
nach seinem eigenen Zeugnis bis zu den Vicennalien Constantins, die
325 in Nikomedien und 326 in Rom gefeiert wurden. Denn nachdem
diese notiert sind, leitet Hieronymus seine Fortsetzung mit der Be-
merkung ein: Aue «sque historiam. scribit [worunter die KG nicht ver-
standen werden kann] Ewsebius Pamphili martyris contubernalis, cui nos
ista subiecimus. Hätte also Euseb wirklich in der KG eine andere
Datierungsmethode befolgen wollen als in den Xgoruxoi χαγόνες, so
müßte er sie nach dem Abschluß der KG wieder aufgegeben haben
und zu seiner ersten Liebe, den fest auf ein Tabellensystem auf-
geleimten Daten, zurückgekehrt sein, was einfach widersinnig ist.
Es hat sich [vgl. S. CCXXIV] als ein besonderer Vorzug der euse-
bianischen Bischofslisten herausgestellt, daß sie die Art des Materials,
auf Grund dessen sie zusammengestellt sind, noch deutlich hervortreten
lassen: weil er mit den Widersprüchen der Überlieferung nicht fertig
werden konnte, liefi er in den alexandrinischen und rómischen Listen
unter Umstünden die Amtsdauer oder die Antrittsjahre fort. In der
Gleichmacherei des Kanons sind diese Feinheiten untergegangen, und
durch den unglücklichen Zwang der festen Datierung Listen entstanden,
die zu Resultaten führen welche für Euseb ebenso unmöglich waren
Q*
COXXXVI
Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
wie sie es jetzt für die historische Kritik sind. Ich lege zum Beweis
zunächst die alexandrinische Liste des Kanons vor; den Armenier füge
ich nur bei, um zu zeigen, wie wenig er neben Hieronymus bedeutet,
und wie die innerhalb des Kanons fortsehreitende Entstellung und Ver-
wilderung ihn immer weiter von der KG entfernt:
|
| Kansn E dans Armenischer Kanon
| Antrittsjahre
RSEN ER
| dauer | Kaiserjahren | Aera umger. | dauer | Kaiserjahrent
Annianus....| 22 Nero VII | 62/8 26 |Nero VII 22
Abilius ..... | 13 |DomitianIV | 845 13 |Domitian II| 13
Cerdo zu ere. 11 |DomitianX VI, 96/7 ı. 11 Nerva i nicht
| no-
| tiert
IPRands EO re 1:12 i raram EX $07 106/7 12 |Traian XI 12
Tustus=; I sie | 11 |Hadrian III | 119/20 11 |Hadrian IV 11
Eumenes . | 13 |HadrianXIV | 130/1 13 |HadrianXVl| 13
IMareus zone. | 10 |Antonin VI 143/4 Der Name fehlt 10
Caeladion . . . . | 14 |AntoninXVI| 153/4 14 | Antonin 14
| XVIII
Agrippinus . . 12 !Marcus VI 166/7 ? | Marcus IX 12
Iulianus . . . .. | 10 |Mareus XIX | 179/80 10 |Commodusll | 10
Demetrius . . | 43 | CommodusX 189/90 43 |CommodusXI, 43
Heraclas .... | 16 ‚AlexanderIX 231/2 16 |AlexanderXI| 16
Dionysius....| 17 |Philippus V 249/50 | nicht | PhilippusIV | 17
| | ange-
| | geben
Maximus . 2... | 18 |Gallien XI 2065/6 18 |Gallien XI 18
"«heonu see 19 |Probus VI 283/4 19 |Carus I 19
Petrus quipostea | |
nono persecu-
tionis amno glo- | |
riosissimemar- | |
!yrium perpe- |
irauit Ll. — |Diocletian | 304/5
XIX :
κα
| dauer | des Antritts
Amts-| Kaiserjahr
Nero VIII
Domitian IV
Traian I
Traian XII
Hadrian lll
Hadrian(X1V)
nicht notiert
nicht notiert
Marcus VIII
Commodus]
Commodus X
Alexander X
Philippus III
Gallien XII
nicht notiert
Die wichtigen Auslassungen der Amtsdauer oder der Kaiserjahre
in der KG sind übertüncht, die Differenzen zwischen den Ziffern der
Amts- und Kaiserjahre zurechtgerückt, wobei es nicht ohne Entstellungen
im einzelnen abgeht und z. B. die Zeit von Dionys Bistum, die Euseb
1) Die Olympiadenjahre sind im Armenier wertlos.
2) Agrippinus ist fälschlich als 12. römischer Bischof bezeichnet.
VU. Chronologisches CCXXXVII
sicher kannte, gegen die wirkliche um mehrere Jahre verschoben ist.
Am ärgsten tritt die Verballhornung der KG durch den Kanon bei
Petrus hervor. Nicht ganz 3 Jahre vor der Verfolgung wurde er
ordiniert, und trotz aller kleinen Mittelehen, mit denen die originale
Liste gebogen und gerenkt ist, kommt der Kanon mit seinem 1. Jahr
auf das 19. Jahr Diocletians, das Anfangsjahr der Verfolgung. Er
weiß daß sein Martyrium in das 9. Verfolgungsjahr fällt, und kann
sich nun nicht anders helfen als dadurch, daß er die Amtsjahre des
Petrus (12) einfach wegläßt. Umgekehrt muß man einmal selbst den
Versuch gemacht haben die Liste der KG in das starre System des
Kanons einzutragen: dann sieht man ein daß das nicht geht, wenn
man nicht die felsenfest überlieferten Zahlen der KG ändern oder ganze
Posten weglassen will: die Hypothese daß der Kanon der Anlage nach
echt, aber interpoliert sei, versagt den Dienst und ist damit widerlegt.
Nicht besser ist die römische Liste im Kanon gefahren:
| Kanon des Hieronymus : : |
| τς | Armenischer Kanon KG
‚Amts- ] nach | ἜΝ ΕΝ |Amts-| Kaiserjahr |Amts- Kaiserjahr
| jahre | Kaiserjahren | Aera umger. jahre | des Antritts | jahre | des Antritts
Ton | 11 |Nero XIV | 68/69 14 |Nero XII 19 nicht notiert
?: | 12 |Tius IT | son 8 | Titus I 12 | Titus IT
Olemens..... | 9 |DomitianXII| 92/3 ' 9 .DomitianVII, 9 |Domitian XII
Euaristus.... | 9 |Traian I | 99/100 S | Domitian 8 | Traian III
| > | XIV |
Alexander . . .. | 10 |Traian XI 108/9 10 |; Traian VI 10 | Traian XII
Aujstüsce ea. | 10 |Hadrian III 119/20 | 11 |Traian XVII | 10 | Hadrian III
Telesforus....| 11 |Hadrian XII 128/9 ' 11 ,HadrianVIIT| 11 |Hadrian XII
Hyginus ..... | 4 |Antonin I 1389 | 4 Hadrian 4 |Antonin I
| | XVIII
Pase Lor 15 |Antonin V 142/3 | 15 Antonin I 15 | nicht notiert
Amicetus 11 |Antonin XX - 1578 | 11 |Antoni XV | 11 |nicht notiert
Zu sls S |Marcus VIII | 168/9 | S8 |Mareus IV 8 |Mareus VIII
Eleutherus ...| 15 |MareusXVII| 177/8 | 15 | Marcus XIII | 13 |Marcus XVII
Lirtorz » a8. 10 |Severus I , 1934 | 12 | Commodus 10 | Commodus X
| | vo
Zephyrinus . .. | ?? |Severus IX 201/2 12 |Severus VIL | 18 |Severus IX
Callistus ....| 5 |Elagabal II 220/1 9 1 Caracalla Il 5 !Elagabal I
1) O und der Amandinus haben Clemens, P Cletus, der Freherianus Anzeletus.
Da der Armenier den Namen des Zinus an dieser Stelle wiederholt, steckt hier ein
alter Fehler.
2) Bei Hieronymus fehlt die Jahresziffer, Synkell hat 19.
CCXXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Kanon des Hieronymus Armenischer Kanon KG
Antrittsjahre
Amts- nach db nud Amts- Kaiserjahr Amts- Kaiserjahr
| jahre | Kaiserjahren | Aor, umger. | jahre des Antritts | jahre | des Antritts
Vrbanus. .... | 9 |lAlexanderlll| 9225/6 | micht|Elagabal I | 8
| ange-
| geben
Pontianus . .. . 5 | Alexander 234/51 9 | Alexander 6
| IR vu |
Antherus ....| 1 M. | GordianI | 239/40 1M. | Gordian I 1 M.
Fabiamüs ....| 13 | ebenso | ebenso 13 ebenso | nicht
| | no-
| tiert
Cornelius .... 2 | Deecius I 252/3 3 Philippus III 3
VET RSEN 8M. | Gallus II 9545 2 M. | PhilippusVII | 8 M.
Stefanus. .... 3 | ebenso | ebenso ΚΣ ebenso 2
Xystlus «s ausgelassen | 1,» |Gallus-H τ}
Dionysius . . . . 9 |Gallien XII | 2606/7 12 |Gallien VII |, 9
ΠΡ m mE IE 5 |Probus I | 278/9 19 | Aurelian 1 5
Eutychianus .. | 8M. | Probus V 282/3 2 M. | Probus II 10 M.
knapp
nds ce oh: 15 ebenso | ebenso 15 ebenso
Marcellianus . . Diocletian , 297/8 | ist mit dem Schluß
XII | des Werkes ver-
loren gegangen
Zunächst springt wiederum die Weftlosigkeit des Armeniers ins
Auge: seine Ansätze weichen viel stärker als die des Hieronymus von
der KG ab, und ihre Verkehrtheit tritt grotesk hervor bei den drei
Nachfolgern Fabians; obgleich die KG ausdrücklich bezeugt [594, 5],
daß dieser in der decianischen Verfolgung den Märtyrertod starb, sind
alle drei noch vor der Regierung des Decius angesetzt. Mechanisch
sind bei ihm Fabians 13 Jahre aus der Hieronymus noch rein vor-
liegenden ursprünglichen Form des Kanons fortgepflanzt, obgleich mit;
ihnen nicht mehr der Punkt erreicht wird, der erreicht werden sollte;
denn ursprünglich sind sie, wie die Daten bei Hieronymus zeigen, an
Stelle der von Euseb absichtlich gelassenen Lücke fingiert um mit
Cornelius Antrittsjahr, das Fabians Todesjahr gleichgesetzt wird, auf
Decius I anzukommen. Eine wirkliche Überlieferung liegt nicht vor;
sonst hätte zu den im liberianischen Katalog bezeugten 14 Jahren Fa-
1) Für Euseb war dieser Ansatz schon wegen der Biographie des Origenes
unmöglich; nach 570, 10. 580, 10 muß Pontian schon 230/1 Bischof gewesen sein.
Das paßt nicht zu der Befristung, aber zu der Jahresziffer im liberianischen Katalog.
VII. Chronologisches COXXXIX
bians noch die einjährige Sedisvacenz während der decianischen Ver-
folgung, von Januar 250 bis Frühjahr 251, hinzugeschlagen werden
und Fabian 15 Jahre erhalten müssen: damit ging wiederum der Syn-
chronismus mit der Kaiserliste verloren. Die Vertuschung der für die
Kritik der Überlieferung so wichtigen Lücken die Euseb bei Pius
und Anicet gelassen hatte, brauche ich nur zu erwähnen; interessant
dagegen sind die Versuche an dem Fehler herumzueorrigieren, den die
Liste der KG bei Xystus aufweist. Das Original des Hieronymus hatte
den fehlerhaften Posten ganz ausgelassen; dadurch wurde aber Mar-
eellian, der Bischof der Verfolgung, zu hoch hinaufgeschoben, denn
in der Liste der KG war der bei Xystus begangene Fehler durch die
Streichung der 8 Jahre Eutychians und die Erhöhung des Gaius
um 3 Jahre eompensiert. Hier wurde nicht durch Benutzung einer
besseren Überlieferung, sondern durch versteckte Willkür geholfen:
Xystus erhielt stillschweigend 9 Jahre!, und Dionys wurden ebenso
stillschweigend im Ansatz, nicht in der Ziffer der Amtsjahre 2 zu-
geschlagen. Es versteht sich von selbst, daß Euseb an solchen
Jongleurstückehen unschuldig ist: sie verdunkeln die Genesis der
Fehler vollständig, die in der originalen Liste der KG sich noch ver-
folgen läßt.
Für Antiochien und Jerusalem lag Euseb nur je eine Namen-
liste, ohne Jahressummen oder Daten vor. Das lehrt die KG unwider-
leglich und daran darf nicht irre machen daß er nur an einer Stelle
der Liste von Jerusalem [304, 12ff] ausdrücklich bemerkt, die Zeiten
der Bischöfe von Jerusalem habe er nicht finden können: denn nach
der Tradition seien sie nur kurze Zeit ihres Lebens im Amt gewesen 2.
Der motivierende Zusatz erklärt, weshalb die Zeiten nicht notiert sind
und, worauf es Euseb besonders ankam, warum er, abweichend von
seiner Gewohnheit, dıe Liste der judenchristlichen Bischöfe, abgesehen
von den ersten drei, nicht in die Darstellung verteilt, sondern an einer
Stelle vorgelegt hat. Er tut dasselbe auch an zwei späteren Stellen
[454, 8ff. 540, 15], braucht da aber diese Entschuldigung nicht zu wieder-
holen. Dagegen hatte die antiochenische Liste nicht, wie die von
Jerusalem und Aelia, zu viel, sondern eher zu wenig Stellen und konnte
bequem in die Darstellung eingefügt werden: Euseb bemerkt daher
1) Bei Synkell 714, 11 werden sie ihm direkt zugeschrieben; da sind sie aus
dem Kanon erschlossen.
2) τῶν ys μὴν ἐν Ἱεροσολύμοις ἐπισκόπων τοὺς χρόνους γραφῇ σῳζομένους ov-
δαμῶς εὑρών (χομιδῇ γὰρ οὖν βραχυβίους αὐτοὺς λόγος κατέχει γενέσϑαι), τοσοῦ-
τον ἐξ ἐγγράφων χατείληφα, ὡς μέχρι τῆς κατὰ “Αδριανὸν Ἰουδαίων πολιορκίας
πεντεκαίδεχα τὸν ἀριϑμὸν αὐτόϑι γεγόνασιν ἐπισχύπων διαδοχαί. ....
COXL Eusebius, Kirehengeschichte, Einleitung
über die Mängel ihrer Überlieferung nichts, sondern überläßt es dem
Leser aus der Tatsache daß er keine Jahre anführt, die nötigen Schlüsse
zu ziehen. Das Martyrium des Ignatius unter Traian, Serapions Pole-
mik gegen die Kataphryger [478, 22ff], Zebennos’ Synchronismus mit
Origenes (570, 10], Babylas Martyrium unter Decius [594, 14] waren
Richtpunkte nach denen er sich orientieren konnte; daß er mit um-
ständlichen Untersuchungen seine Zeit nicht hinbrachte, zeigt der zu
frühe Ansatz des Theophilus unter Marcus (368, 9. 378, 22], obgleich
dieser in den Büchern an Autolykos [3, 27] eine Kaiserliste benutzt,
die unter Commodus verfaßt sein muß. Woher Euseb die beiden Listen
bezogen hat, ist nicht bekannt, weil er es nicht gesagt hat; da die für
Africanus charakteristischen Synehronismen mit der Kaiserliste fehlen,
ist es unwahrscheinlich, daß er die ersten Hälften jener Listen von
diesem entlehnte. Man darf außerdem nicht vergessen daß Africanus’
Chronik für die Zeit nach Christi Geburt nach Photius Zeugnis nur
sehr kurz war; er wird sie schwerlich mit undatierten und undatier-
baren Listen angefüllt haben.
Im Gegensatz zur KG, die die beiden Listen in ihrer ursprüng-
lichen Form erhalten hat, zwängt der Kanon sie in sein System der
festen Daten ein. Zwar fehlen die Jahresziffern bei den Namen durch-
aus, zum Zeichen daß er keine vorgefunden hatte; aber wenn die
Namen überhaupt im Kanon untergebracht werden sollten, mußten sie
zu bestimmten Jahren gesetzt, die Daten also schlankweg erfunden
werden. Es ist unmóglieh Euseb für diese Fictionen verantwortlich zu
machen; wollte man annehmen daß er, als er die KG schrieb, einsah
daß die Daten der Chronik falsch seien, so steht dem, wie schon oben
(S. CCXXXV] gesagt wurde, im Wege, daß der Hieronymus vorliegende
Kanon nicht die erste, sondern eine spätere Ausgabe ist, die frühestens
zu gleicher Zeit wie die letzte Ausgabe der KG verfaßt sein müßte.
Die Listen von Antiochien, Jerusalem und Aelia sehen im Kanon
des Hieronymus folgendermaßen aus:
Antiochien Jerusalem
ἜΣ αν Claudius. ΤΥ. 44/5 τ TVocobus none. Tiberius XIX 32/3
Ignatius .. Vespasian I 69/70 | Symeon qui et Simon Nero VII! 61/2
Heron.... "Traian XI 108/9. Justus ee Traian X 107/8
Cornelius. . Hadrian XII 128/99 — Zachaeus Tobias Ben-
iamin Johannes
1) Nach KG 226, 201f wurde Symeon erst nach der Zerstörung Jerusalems
eingesetzt. Der Widerspruch zwischen dem Bericht des Iosephus [KG 172, 14 ff]
und der Legende bei Hegesipp [170, 23] war für den Verfertiger des Kanons nicht
zu lösen; vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 57.
VIL. Chronologisches COXLI
Antiochien Jerusalem
Matthias | Philip-
DUS“ paludis Traian XIV 111/2
Heros .... Antonin V 142/3 Seneca lustus Leui
Efres loses Iudas Hadrian VII 123/4
Theophilus . Marcus IX 169/70 Mareus ......»... Hadrian XIX 135/6
Maximus .. Marcus XVII 177/8 | Cassiamus | Publius
Maximus lulianus
Gaianus Symma-
chus Gaius Iulia-
nus Capito .... Antonin XXIII 160/1
Serapio ... CommodusXI 1901 Maximüs Antoninus
Valens Dulciamus
Narcissus | Dius
Germanio Gordius
Narcissus z. zwei-
ten Mall... ... Commodus VI 185/6
Aselepiades. Caracalla I 2112 — Alexander ...... Caracalla I 211/2
Filetus ... Macrinus I 218/9
Zebennus .. AlexanderVII 229/30
Babylas ist nicht in der Liste auf- Maxabanus...... Decius I 252/3
geführt, nur sein Martyrium und
die Nachfolge des Fabius werden
zu Decius I 252/3 notiert
Demetrianus Gallus 1 253/4
Paulus ... Gallien VII 261/2
Domnus... Gallien XII 267/85 . Hymenaeus...... Gallien XIII 2067/8
Timaeus .. Aurelian I 272/3
Cyrillus .. Probus IV ΘΙ "Zabuas cs ed Sen: Diocletian XV 300/1
Tyrannus .. Diocletian 3023/4. 4 Hermon S essc Diocletian 303/4
XVIII XVIII
Origimell ist der Widersinn mit dem die langen Reihen der jeru-
salemischen und aelischen Liste im Kanon behandelt sind. Die Num-
mern 4—15 sind in zwei Teile zu je 6 Posten zerspalten und so an-
gesetzt, daß jeder Haufen 6><2 Jahre erhält. Marcus, der in der KG
für sich steht, bekommt eine lange Frist zugewiesen; dann werden,
indem Narciß zweimal gezählt wird, die Nummern 17—30 und 31—34
(vgl. KG 454, 8. 540, 15] ebenfalls in zwei Hälften zu je 9 Posten ge-
teilt, die auf 25 und 26 Jahre veranschlagt sind. So kann ein Ge-
lehrter wie Euseb unmöglich verfahren sein, und es kann die Echtheit
des Kanons auch nicht retten, daß er in dem letzten Haufen, der unter
1) Hier steht die Bemerkung: non potuimus discernere tempora singulorum
eo quod usque in praesentem. diem episcopatus eorum, anni minime saluarentur: sie
ist vom Anfang der Liste, wo sie in der KG steht, ans Ende versetzt.
CCXLII Eusebius, Kirehengeschichte. Einleitung
Commodus VI steht, zwei Namen erhalten hat, die in der KG, wie
die Reihenziffer beweist, durch ein Versehen Eusebs ausgefallen sind:
daraus folgt nur, was ohnehin nicht bezweifelt werden darf, daß dem
Verfertiger des Kanons die echten Xgorexol xavovsg Eusebs vorgelegen
haben. Im übrigen sind die Listen von Aelia und Antiochien auf-
einander abgestimmt, um die Mache zu erleichtern. Daß Fabius und
Mazabanes ins gleiche Jahr gesetzt werden, lag in der Natur der Sache
vgl. KG 594, 611]; der Synchronismus von Asklepiades und Alexander
ist dureh KG 542, 131f veranlafit. Das mag die Gleichsetzung von
lustus und [gnatius, Hymenaeus und Domnus nach sich gezogen haben;
letztere widerspricht KG 668, 2ff!. Endlich ist nach KG 728, 29 Her-
mon unmittelbar vor die Verfolgung [= Diocletian XIX] gesetzt, wie
Tyrannus von Antiochien [vgl. 718, 5]; da Zabdas bald nach seiner
Ordinierung “entschlafen’ sein soll, [728, 28], sind ihm aufs Geratewohl
3 Jahre gegeben.
Wie längst beobachtet ist?, ist die antiochenische Liste von Heron
bis Maximus nach der rómischen des Kanons orientiert: das ist erst
nacheusebianische Mache. Euodius ist 2 Jahre nach der römischen
Reise des Petrus [Claudius II = 42/43] angesetzt und hat ebenso wie
Petrus im Kanon des Hieronymus 25 Jahre erhalten. Daß nach Maxi-
mus und Eleutherus die Coineidenz der beiden Listen aufhört, darf
nicht zu Schlüssen über die “Quelle” verführen; Euseb selbst kennt
keine Synchronismen der antiochenischen mit der Kaiserliste, da er in
der KG kein Wort darüber sagt, und dem Verfertiger des Kanons stand
keine Überlieferung irgendwelcher Art zur Verfügung: er arbeitet nur
mit seiner eigenen Phantasie und den Andeutungen die er in der KG
oder in den echten Xoo»ıxol κανόνες fand. So ist nach KG 486, 20ff
Serapion zwischen Demetrius von Alexandrien |Commodus X] und Victor
[Severus I] gestellt, Asklepiades wegen des Synchronismus mit Alexan-
der von Aelia [s. o.) zu Caracalla I [vgl. KG 536, 24ff], Philetos nach
KG 566, 22. 568, 3 unter Macrinus I, Zebennus wegen KG 570, 10 vor
die ἀκμὴ des Origenes [Alexander VIII = 230/1], die wiederum von der
Übersiedlung nach Palaestina [Alexander XI — 233/4] abhüngt. Deme-
trian wird nach KG 668, 1ff etwa an die Stelle gebracht, wo im Kanon
Xystus von Rom stehen müßte, Paulus 8 Jahre später angesetzt, weil
1) Ist vielleicht Domnus von Caesarea mit Domnus von Antiochien verwechselt?
2) Harnack, Chronologie der altchristl. Litt. 1, 116 ff. Seinen weiteren
Schlüssen kann ich nicht zustimmen, weil sie die Echtheit des Kanons voraus-
setzen; gegenüber den Phantasien Gutschmids und Lipsius’ bedeuten sie allerdings
einen wesentlichen Fortschritt. Freilich hatte, wie Harnack selbst hervorhebt,
Lightfoot das Wesentliche getan, indem er die Autorität des Armeniers stürzte.
VII. Chronologisches CCXLIII
jenem 9 zugeschrieben sind [vgl. KG 702, 1ff], Domnus folgt wegen
706, 1ff unmittelbar auf den Antritt von Maximus in Alexandrien
Gallien XI = 265/6] und Dionys in Rom [266,7]; über Timaeos und
Kyrill läßt sich nichts Bestimmtes sagen. Jedenfalls sind alle Daten
der antiochenischen Liste ebenso fingiert wie die der Listen von Jeru-
salem und Aelia !.
Wie der Kanon die von Euseb nicht gebotenen Daten der Bischofs-
liste fingiert, so macht er es, von verschwindenden Ausnahmen? ab-
gesehen, auch mit den übrigen Notizen die in die KG gehören (auf
die Profangeschichte kann ich hier nicht eingehen): er nagelt sie, in
directem Gegensatz zu der vorsichtig tastenden Art Eusebs, ohne viel
Besinnen auf ein bestimmtes Datum fest. Es muß als feste kritische
Regel gelten, daß Ansätze des Kanons, wenn sie nicht durch bestimmte
Angaben der KG gedeckt werden, Fictionen sind, an denen Euseb un-
schuldig ist. Wo der Kanon einmal controlliert werden kann, versagt
er. Er setzt den berühmten Brief des Plinius an Traian unter
Traian XI [108/9] an, zusammen mit dem Martyrium des lgnatius und
ein Jahr nach dem Martyrium des Symeon von Jerusalem, so wie in
der KG diese Dinge dicht nebeneinander stehen [266, 19ff]: aber
Plinius war 111—113 kaiserlicher Legat von Bithynien. Justins Apo-
logie wird zu Antonin IV [= 141/2] notiert, erheblich zu früh: sie ist erst
in den letzten Jahren des Antoninus Pius verfaßt [s. o. S. CLIV]. Die auf
einer fictiven und nicht allgemein anerkannten Succession beruhende Notiz
des Irenaeus [320, 18] Οὐαλεντῖνος .. ἦλϑεν εἰς Ρώμην ἐπὶ Ὑγίνου,
ἤκμασεν δὲ ἐπὶ Πίου καὶ παρέμεινεν ἕως ᾿Ανικήτου ist sinnlos in
zwei Teile zerrissen: zu Antonin III [1401] wird bemerkt sub Hygino
Romanae urbis episcopo Valentinus haeresiarches et Cerdo magister Mar-
cionis Romam wenerunt und, drei Jahre später, zu Antonin VI Valentinus
heretieus agnoscitur et permanet usque ad Anicetum. Gelegentlich macht
1) Über Reste der antiochenischen Bischofsliste in einer wahrscheinlich von
Euseb herrührenden Predigt zum antiochenischen Märtyrerfest und in dem sog.
syrischen Martyrologium vgl. Pauly-Wissowa RE 6, 1409.
2) 194, 1 wird die Tradition von Pilatus’ Selbstmord durch eine Ὀλυμπιάδων
ἀναγραφή belegt: ἱστοροῦσιν Ἑλλήνων ot τὰς Ὀλυμπιάδας ἅμα τοῖς κατὰ χρόνους
πεπραγμένοις ἀναγράψαντες. Als Datum steht nur da [122,24] xavà Γάιον οὗ
τοὺς χρόνους διέξιμεν, und für die Darstellung genügt das, da eine genauere Da-
tierung das Ereignis ungebührlich in den Vordergrund rücken würde. Der Kanon
setzt es auf ol. 204, 3 — Gaius III — 39/40; das wird auf die echte Chronik zurück-
laufen. Aber das ist auch der einzige Fall wo ein bestimmter Ansatz des Kanons
gegenüber einem weniger bestimmten der KG verteidigt werden kann, und man ver-
gesse nicht daß auch das Datum der KG nur einen geringen Spielraum läßt; ol. 204
und Gaius vierjährige Regierung können als identische Zeiträume gefaßt werden.
COXLIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
sich auch in den Notaten ein gewisser Pragmatismus breit, den die
KG nicht kennt nnd nicht verbürgt. Ein berühmtes Beispiel ist die
Notiz zu Hadrian IX [125/6]: Quadratus dicipulus apostolorum et Aristides
Atheniensis moster philosofus libros pro Christiana religione Hadriano
dedere compositos. et Serenus Granius legatus, wir adprime nobilis, litteras
ad imperatorem. misit, iniquum esse dicens clamoribus wulgi innocentium
hominum. sanguinem concedi et sine ullo erimine nominis tantum. et sectae
reos fieri. quibus commotus Hadrianus Minucio Fundano proconsuli Asiae
scribsit sine obiectu eriminum Christianos non condemnandos, cwius epistolae
usque ad nostram. memoriam. durat exemplum. Darin ist zusammengefaßt,
was die KG 302, 13 ff. 304, 3 ff. 311, 18 ff säuberlich auseinanderhält;
der Armenier und Synkell [658, 6 ff] beweisen daß nicht etwa Hiero-
nymus die Verbindung hergestellt hat. Die Sache geht aber noch
weiter. Im Kanon wird Aristides Athener genannt, wovon die KG
nichts sagt, was aber durch den Titel der syrischen und armenischen
Übersetzung bestätigt zu werden scheint. Ob der Kanon hier eine
selbständige Kenntnis entwickelt oder auf die echte Chronik zurück-
geht, läßt sich nicht entscheiden; gewiß aber ist daß er den Ansatz
Hadrian IX fabriciert hat, da zu demselben Jahr bemerkt wird
Hadrianus sacris Bleusinae initiatus multa Atheniensibus dona, largitur !.
Aus der athenischen Herkunft des Aristides ist geschlossen, daß er und
Quadratus ihre Apologien bei dem Besuch Hadrians in Athen über-
reicht hätten. Hätte Euseb eine solche Überlieferung vorgefunden,
würde er in der KG sicher nicht darüber geschwiegen haben. KG
274, 13 ff stellt Euseb Polykarp, Papias und Ignatius als Zeitgenossen
zusammen; er glaubt Irenaeus, daß Polykarp der Schüler des Apostels
lohannes gewesen sei (484, 4 ff], leugnet es aber von Papias ausdrücklich
(286, 1ff]. Daraus wird im Kanon zu Traian III [100/1]: Johannem apostolum
usque ad Traiani tempora Hireneus episcopus permansisse scribit [= KG 238,3],
post quem. auditores eius insignes fuerunt Papias Hierapolitanus episcopus et
Polycarpus Zmyrnaeus et Ignatius Antiochenus. Schlimme Interpolationen
haben sich in das Notat über die Passion [Tiberius XVIII — ol. 202, 3
— 31/2] eingeschlichen. Durch zwei Citate aus heidnischen Chrono-
graphen soll die Finsternis, die beim Tode lesu eintrat, belegt werden:
lesus Christus . . . . ad passionem wenit anno Tiberü XVIII, quo
tempore etiam in alüs ethnicorum. commentariis haec ad uerbum. seribta
repperimus: 'solis faeta. defectio. | Bithynia terrae motu concussa et in urbe
Nieaea aedes plurimae conruerunt.
1) September 124; vgl. Weber, Unterss. z. Gesch. d. Kais. Hadrianus 160 ff.
Das Datum Hadrian IX ist also nur dann richtig, wenn officiell, nieht chronogra-
phisch gezählt wird.
VI. Chronologisches CCXLV
quae ommia his congruunt quae in passione saluatoris aceiderant.
seribit uero super his et Flego, qui Olympiadarum egregius supputator. est,
in XIII libro da dicens:
"quarto. autem. anno CCII Olympiadis magna et excellens inter omnes
quae ante eam acciderant, defectio solis facta; dies hora sexta ita in lene-
brosam noctem wersus, ut stellae in caelo wisae sint terraeque motus n
Bithynia Nicaenae urbis multas aedes subuerterit. — haec. supra dictus wir.
Zunächst beweist das Datum ol. 202, 4 nicht was es soll; denn es
trifft nicht auf das 18. sondern das 19. Jahr des Tiberius; zweitens
kann es auch absolut betrachtet nicht richtig sein. Die Notiz daß in
einem bestimmten Jahr eine totale Sonnenfinsternis und ein Erdbeben
in Nieaea sich ereigneten, ist so unverdächtig und antiker Chrono-
graphen so würdig, daß sie nicht verdient wegen der erst von den
Christen erfundenen Beziehung zur Passion verworfen zu werden,
sondern vielmehr durch das astronomische Datum der Finsternis fixiert
werden muß. Dies Datum ist der 24. November 29 [vgl. Boll, Pauly-
Wissowa RE 6, 2360]. Somit ist ol. 202, 4 verschrieben oder verfälscht
für ol. 202,1 (A für A). Es läßt sich mit Sicherheit vermuten. daß
die ältere christliche Apologetik die Notiz benutzt hat: sie war ohne
das genaue Monatsdatum überliefert und fiel in das Jahr duobus Geminis,
das im Oceident für das Passionsjahr galt [vgl. Abhdlg. d. Gött. Ges.
d. Wiss. 40, 32]. Aber schon Africanus hat gegen die Ausdeutung der
Notiz protestiert, mit gutem Grunde, da er die Passion auf Ostern 31
legte [vgl. a. a. O. 25 ff]: seine Worte sind durch Synkell 610, 2 ff er-
halten: τοῦτο (die in den Evangelien erwähnte Finsternis) τὸ σκότος
ἔχλειψιν τοῦ ἡλίου Θάλλος ἀποχαλεῖ ἐν τρίτῃ τῶν “Ιστοριῶν, ὡς
ἐμοὶ δοχεῖ, ἀλόγως. Der Beweis wird damit geführt, daß die Passion
einen Tag vor dem Pascha, also in der Zeit des Vollmonds, stattfand,
Sonnenfinsternisse aber nur möglich sind, wenn die beiden Himmels-
körper in Conjunction stehen. Dann folgt: Φλέγων ἱστορεῖ ἐπὶ Τιβερίου
Καίσαρος à» πανσελήνῳ ἔχλειψιν ἡλίου γεγονέναι τελείαν ἀπὸ ὥρας
ἕχτης μέχρις ἐνάτης, δῆλον ὡς ταύτην. Auch dies Zeugnis sei nicht
zu verwerten: die Finsternis und das Erdbeben bei dem Tode Iesu
seien eben kein Naturereignis, sondern ein Wunder gewesen. Aus
Africanus’ Exeerpt folgt erstens, daß der im Kanon neben Phlegon
anonym eitierte Chronograph Thallos ist, den Euseb chron. 1, 265 nach
Africanus unter seinen Gewährsmännern aufzühlt, und zweitens, daß
Afrieanus die beiden chronographisehen Notizen in christlicher Ver-
fülsehung kannte, der Kanon sie in echter Fassung anführte. Trotzdem
kann dieser sie nicht aus der echten Chronik genommen haben. 5o
eifrig Euseb Bestätigungen der evangelischen Tradition aufspürt, diese
GCXLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Excerpte kommen nie bei ihm vor; seitdem der Gedanke einmal aus-
gesprochen war, daß eine regelrechte Sonnenfinsternis am jüdischen
Pascha eine astronomische Unmöglichkeit sei, waren jene chrono-
graphischen Notizen für einen Apologeten der wie Euseb auf seine
wissenschaftliche Reputation hielt, nicht mehr zu gebrauchen. Endlich
war das Passionsdatum Eusebs weder ol. 202, 1 noch 202, 4, sondern
202, 3 [— Ostern 32]. Für den Verfertiger des Kanons, der in einer
Zeit sein Handwerk trieb, als die heidnische Polemik den Christen
nieht mehr gefährlich werdeü konnte, lag die Sache anders: der konnte
jene Notizen aus der apologetischen Rumpelkammer wieder hervorholen
und damit paradieren.
Andererseits bestreite ich nicht daß, wenn man von den Daten selbst
absieht, die Notate zum großen, ja zum größten Teile aus der echten Chronik
übernommen sind, Z.B. trügt die Bemerkung welche auf die Passion und
lacobus’ Bischofswahl folgt ex hoc loco considerandum quantae deinceps cala-
mitates Iudaeorum. gentem. obpresserint echtes eusebianisches Gepräge, und
es braucht auch nicht irre zu machen daß die Auszüge aus losephus die
im Kanon stehen, bier und da einzelne Züge mehr aufweisen als die
Excerpte der KG. Es liegt im Wesen einer Chronographie daß sie
mit Namen nicht sparsam ist, während die KG, obgleich sie kein Ge-
schiehtswerk hohen Stils ist oder sein will, doch der historiographischen
Form die Concession macht, daß sie die Namen nicht überflüssig häuft
und z. B. die heidnischen Chronographen nur mit allgemeinen Be-
zeichnungen eitiert; ja im ersten Entwurf des 8. Buches waren in
rhetorischer Manier die Namen der Verfolger überhaupt unterdrückt
[vgl. S. LVI]. So ist der Name des Magister militiae der schon vor der
erofen Verfolgung die Christen aus dem Heer entfernte!, Veturius,
nur im Kanon erhalten [Dioeletian XVI], und nur dureh diesen bekannt
[Domitian XVI), daß der KG 232,4 eitierte heidnische Schriftsteller
Bruttius hieß. Und so mag zum Ersatz dafür daß die Ansätze des
Kanons, die modernen Spekulationen nur zu oft als Stützen haben.
dienen müssen, hoffentlich ein für allemal ihre Autorität eingebüßt
haben, eine Notiz zu Ehren gebracht werden, die sich mit ziemlicher
Sicherheit auf die echte Chronik Eusebs zurückführen läßt. Zu Probus II
findet sich die Bemerkung: secundo anno Probi iuxta Antiochenos COCXXV
annus fuit |Epochenjahr 49/48 v. Chr.], éuxta Tyrios CCCCII [Epochen-
jahr 126/5 v. Chr.], iuxta Laodicenos CCCXXIIII [Epochenjahr 48/47 v.
Chr], Zuxta Edessenoss DLXXXVIII [falsch DLXXXVIIII in Ὁ, das
.1) KG 746, 4 ὁ στρατοπεδάρχης, ὕστις ποτὲ ἦν Éxtivoc, d. h. auf den Namen
des Übeltüters kommt nichts an, er soll in dieser Darstellung nicht verewigt werden.
VII. Chronologisches CCXLVII
Epoehenjahr der Seleukidenaera, die in Edessa offiziell gebraucht wurde,
ist 312/1 v. Chr.], éuxtia Ascalonitas COCLXXX [Epochenjahr 104/3 v.
Chr... Sämtliche Ziffern führen, wenn man sie reduciert, auf 276/7 n.
Chr. das zweite Jahr des Probus nicht nach dem Kanon, sondern nach
der offieiellen ägyptischen Zählung. Nur ein geschulter Chronologe
konnte eine solehe Berechnung aufstellen, und das Jahr 276/7 muß für
ihn eine besondere Bedeutung gehabt haben. Es trifft sich jedenfalls
sehr merkwürdig, daß es nach den Erwägungen die ich Abhdlg. d.
Gött. Ges, d. Wiss. VIII 6, 17 angestellt habe, das 1. Jahr einer Ennea-
kaidekaeteris des Anatolius ist, des christlichen Kalendermanns, der in
Alexandrien ausgebildet, später Bischof im syrischen Laodicea wurde,
und ich hätte besser getan, wenn ich jene Enneakaidekaeteris nicht auf
258— 276, sondern auf 277—295 gestellt hätte: denn die Vermutung
ist kaum zu umgehen, daß Euseb jene raren Notizen aus denselben
Κανόνες des Anatolius entlehnt hat, aus denen er KG 722, 13ff ein
Stück mitteilt 1,
1) Wahrscheinlich gehen auf Anatolius auch die merkwürdigen Notizen über
die Jobeljahre zurück, die im Kanon verstreut sind; sie lassen sich nur, bis jetzt
wenigstens, nicht sicher ausdeuten. Zu Severus XII [ägyptisch 203/4, nach dem
Kanon 204/5] ist, im Oxoniensis am Rande, aber von erster Hand, notiert: 2» hoc anno
iobeleum a maioribus inuenimus celebratum 4. e. duodecimo anno Seueri et CCLI An-
tiochenae urbis (202/3]: die Gleichung stimmt also nicht; ferner zu Gallus II [ágyp-
tisch 251/2, möglich ist auch 252/3, nach dem Kanon 254/5] vobeleum duxta maiores
nostros. Nach der bei Al Biruni erhaltenen jüdischen Tradition [vgl. Abhdlg. d.
Gött. Ges, d. Wiss. VIII 6, 163 f] waren die Jahre 200/1 und 250/1 Jobeljahre; aber
es ist fraglieh ob die antiochenischen Christen, die nach der antiochenischen Aera
zu schließen, doch wohl unter maiores nostri zu verstehen sind, ebenso wie die
orientalischen Juden im Mittelalter die Jobeljahre von 13 sel. — 300/299 v. Chr.
ab gerechnet haben. Soll man 250 und 300 ant. — 201/22 [Severus X] und 251/2
[Gallus II] ansetzen und annehmen daß Christen und Juden in Antiochien das
Jobeljahr auf jedes 50. Jahr der laufenden Aera setzten, so wie sie notorisch Pascha
und Ostern nach dem Vollmond des Dystros berechneten [a. a. O. 123]? Auf
eine andere Rechnung führen die Notizen zu ol. 77, 1 = Xerxes XIV [= 472/1]
principium LXXI. iobelei secundum. Ebraeos und zu Probus II [s. o.] znéttwum tobelei
seeundum. Hebraeos LXXXVI. Auch sie stimmen nicht zu einander; die Differenz
beträgt statt 15 >< 50 Jahre nur 748. Jedenfalls ist unter xa9^ Ἑβραίους nicht eine
jüdische Tradition, sondern eine nach dem AT angestellte Berechnung zu verstehen,
die wahrscheinlich auf das für Anatolius wichtige Jahr 276/7 auskommen sollte;
rechnet man von da ab S5 Jobelperioden zurück, so erhält man 3973 v. Chr. als
Anfang des Cyclus, womit wohl ein Jahr der Weltschöpfung oder das erste Adams
gemeint ist. Euseb bestimmte als das 1. Jahr Adams (ein Jahr der Weltschöpfung
erkennt er nicht an) 5190 v. Chr. [vgl. die Summen chron. 1, 132]; zieht man davon
die 1237 Jahre ab, um die nach seiner Rechnung die masorethischen Zahlen der
Erzväter hinter denen der LXX zurückbleiben, so ergibt sich als 1. Jahr Adams
χαϑ᾽ Ἑβραίους 3953 v. Chr. Weiter gelange ich einstweilen nicht.
COXL VIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
Eusebius echte Chronik ist kein kunstvoll geschriebenes Tabellen-
werk gewesen, wo ganze Seiten nur mit Ziffernreihen bedeckt waren
und aus dem jeder Leser jedes Datum sollte ablesen können, sondern
eine wirkliche ’Erıroun παντοδαπῆς ἱστορίας Ἑλλήνων τε xci βαρ-
βάρων [vgl. ecl. proph. 1, 27], eine Sammlung von Notizen, auch kurzen
Exeerpten in chronologischer Folge. Die Berechnungen des chrono-
logischen Gerüsts, das aus dem AT und den Königslisten zusammen-
gezimmert war mit dem ausgesprochenen Zweck, Africanus’ chiliastisches
System als unwissenschaftlich zu erweisen, standen in der Einleitung, die
durch die armenische Übersetzung, freilich in übel zugerichteter Gestalt,
erhalten ist; in der Epitome selbst waren die Daten bestimmt und
unbestimmt, je nach der Überlieferung, gegeben, die Linien des Bildes
schon entworfen, das in der KG durch die ausführlichen Excerpte
Farbe erhielt. Gerade jene vor unwissenschaftlicher Genauigkeit sich
hütende Zurückhaltung, die dem Gelehrten Eusebius zur Ehre gereicht,
mißfiel dem großen Publicum der Dilettanten, und so geriet ein unter-
nehmender Besitzer kalligraphisch geübter Schreiber auf die Idee die
Chronik zu einem tabellarischen Prachtwerk umzugestalten, das, wie es
mit solchen Prachtwerken zu gehen pflegt, wissenschaftlich wertlos
war, aber Erfolg hatte, weil die Gelehrsamkeit so schön und sauber
aussah. Schon zu Hieronymus’ Zeit hatte es die echten Xoovıxoi
κανόνες verdrängt; durch die Paschalchronologien, eine noch schlimmere
Ausgeburt des chronologischen Dilettantismus, wurde ihm im griechischen
Orient bald dasselbe Schicksal bereitet, und nur die Autorität des
Hieronymus hat es in leidlich unversehrter Gestalt erhalten.
EINLEITUNG ZU RUFIN
VON
THEODOR MOMMSEN
Der Presbyter von Aquileia Rufinus hat wie manche andere Stücke
der griechischen Ekklesiastiker so auch die Kirchengeschichte des
Eusebius in das Lateinische übertragen. Er unternahm diese Arbeit
auf Aufforderung seines Bischofs Chromatius, wie es in dem Widmungs-
briefe heißt, diruptis Italiae claustris Alarico rege Gothorum, das heißt
nach dem J. 402, wozu es stimmt, daß die von ihm hinzugefügte Fort-
setzung mit dem Tode des letztverstorbenen Kaisers Theodosius I. (395)
abschließt. Auf die Lebensverhältnisse und die schriftstellerische
Tätigkeit des Übersetzers soll hier nicht eingegangen werden; diese
Ausgabe ist lediglich ein Complement derjenigen des Originals.
Der Wert der lateinischen Version des unvergleichlich wichtigen
griechischen Werkes ist gering, indes soweit er reicht, abhängig von
der Reinigung des bis jetzt vernachlässigten und verwahrlosten Textes.
Die willkürliche und vielfach stark verkürzende Behandlung der Ur-
schrift schließt nicht aus, daß der Text von dieser nur wenige Menschen-
alter jüngeren Bearbeitung Nutzen ziehen kann, worauf näher ein-
zugehen dem Herausgeber des Originals vorbehalten bleibt. Vorläufig
mag bemerkt werden, daß der bei Rufinus wie in der besseren Hand-
schriftenklasse des Eusebius erscheinende, in der andern fehlende zweite
Name des Abgaros Uchama (1, 13, 6) ihn zu jener stellt. Eigenes gibt
Rufinus insofern nicht selten, als er beliebige Ausführungen einlegt,
zum Beispiel 9, 6 die bei Eusebius nur mit einem Worte angedeutete
Apologie des Lucianus von Antiochia, auch wohl Bibelstellen zusetzt;
sachliche Zusätze dagegen fehlen mit einer Ausnahme: er ergänzt die
1) In der lateinischen Übersetzung der anonymen zart’ Αἴγυπτον τῶν μοναχῶν
ἱστορία, welche unzweifelhaft von Rufinus herrührt, finden sich c. 29 die Worte:
sed et multa .. . alia de operibus sancti Macarii Alexandrini mirabilia feruntur,
ex quibus nonnulla in undecimo libro ecclesiasticae historiae inserta qui requiret
inveniet. Dies ist ein Selbsteitat. Indes ist zu beachten, daß in der Münchener
Handschrift 6393, welche nach Preuschen (Palladius und Rufinus S. 163) den
reinsten Text dieser Schrift bietet, der Text (durch Blätterausfall in der Vorlage)
vor den Worten des Macariuskapitels accedebat ad sacramenta (Migne 21, 455 Z. 3)
auf die Worte ut sonitum pedum (Migne 21, 462 Z. 16) springt.
R*
CCLH Eusebius, Kirchengeschichte
Angaben des Eusebius über Gregorius von Neocaesarea, den Thau-
maturgus, durch einige unvergleichlich absurde Wundergeschichten
(7,95), welehe wenigstens in dieser Fassung die griechischen Quellen
nicht aufzuwelsen scheinen!. — Die zahlreichen Anführungen aus der
Heiligen Schrift hat der bibelkundige Übersetzer wohl zum größten
Teil nicht nach Eusebius wiedergegeben, sondern nach den ihm vor-
liegenden lateinischen Texten. Sicher hat er die beiden Anführungen
aus Tertullians Apologie (2, 2. 24) dem lateinischen Original entnommen.
Dagegen hat er bei den aus losephus. Geschichte des jüdischen Krieges
entlehnten Stellen den griechischen Text, wie er ihn bei Eusebius fand,
wiedergegeben und die alte lateinische Übersetzung, welche ihm selbst
beigelegt wird?, nicht verwendet. Auch die mehrfach aufgestellte An-
nahme, daß das Schreiben Hadrians an Minucius Fundanus (4, 9) bei
Rufinus in dem lateinischen Original erhalten sei, ist nicht begründet.
Iustinus, durch dessen Apologie es sich erhalten hat, hat dasselbe aller-
dings im lateinischen Text gegeben, aber Eusebius gibt es in grie-
chischer Übersetzung, und die an sich recht unwahrscheinliche Hypothese,
daf Rufinus statt dessen die Schrift des lustinus zur Hand genommen,
ist dureh die Beschaffenheit des Textes ausgeschlossen?. Bei einem
andern ursprünglich lateinischen Erlaß (8, 19) bemerkt Rufinus selbst,
daß er ihn aus dem Griechischen zurückübersetzt habe. — Daß die
beiden von Rufinus zugefügten Bücher 10 und 11 für die Epoche von
Constantin bis auf Theodosius I. eine wichtige Quelle sind, sowohl für
die altchristlichen Legenden wie auch für die zeitgenössischen Ereig-
nisse, bedarf keiner weitern Ausführung; dem Bericht zum Beispiel
über die Zerstörung des alexandrinischen Serapistempels kann an Zu-
verlissigkeit wie an Anschaulichkeit nieht viel aus dieser Epoche an
die Seite gestellt werden. Für seine Angaben über Athanasius hat
er dessen Schriften benutzt; im übrigen scheint er uns erhaltene schrift-
liche Quellen weder für den Bericht über das nieaenische Coneil, noch
anderweitig gebraucht zu haben.
Die Handschriften, welehe diese Schrift des Rufinus enthalten, sind
ungemein zahlreich. Ich verzeichne, was uns darüber handschriftlich
vorliegt, ohne Vollständigkeit zu bezwecken; die gedruckten Kataloge
sind daher nicht zugezogen.
1) Vgl. die Nachweisungen bei Tillemont mem. eccl. vol. 4 p. 328.
2) Vgl. Niese in der Vorrede zum 7. Bande des Iosephus p. XXI.
3) Daß die χορηγία κακουργίας der Delatoren durch latroeinandi occasio
wiedergegeben wird und die einfache Anordnung φρόντιζε ὕπως ἂν ἔἐχδικήσειας
mit patristiseher Blutgier durch in hunc pro sui nequitia suppliciis severioribus
vindices, kann dem kundigen Leser über die Priorität des Textes keinen Zweifel lassen.
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4
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00 -1 0» δι Ecos. -
ro
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10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Einleitung zu Rufin CCLII
Rom, Vaticanische Bibliothek:
. Vaticanus 238 a. 1408
. Vatieanus 239 saec. XIV/XV
Vaticanus 240 saec. XV
. Vatieanus 629 saec. XI
. Vaticanus 1978 saee XIII/XIV (von Caeciari benutzt)
. Vaticanus 5089 a. 1440 (von Cacciari benutzt)
. Vaticanus 5952 saec. XV
. Vatieanus Urbinas 385 (antea 626) saec. XV (von Cacciari be-
benutzt und zwar, wie die Vorrede angibt, im Apparat irrttim-
lich als recentior regius bezeichnet)
. Vatieanus Palatinus $22 saec. IX. Diese Handschrift ist im
Auftrag der patristischen Commission der Wiener Akademie
vollständig und genau verglichen und diese Vergleichung unsrer
Akademie zur Verfügdng gestellt worden. Die Handschrift,
von allen mir bekannten die ülteste, ist ganz vollstándig. Über
das Weitere wird weiterhin berichtet werden.
Vatieanus reginae 304 saec. XIV
Vaticanus reginae 551 saec. XIV/XV
Vatieanus reginae 552 saec. IX/X. Die Bücher 10. 11 sind für
die Wiener Akademie verglichen worden.
Vaticanus reginae 563 saec. XIV (von Caeciari benutzt)
Vatieanus reginae 564 (von Cacciari benutzt und als vetustus
regius bezeichnet)
Vaticanus Ottobonianus 64 saec. XV
Vaticanus Ottobonianus 101 saec. XIV
Vatieanus Ottobonianus 2359 saec. XI/XII
Florenz, Laurentiana:
18.
19.
20.
21.
22.
23.
plut. 67, 12 saec. XV
plut. 89 inf, 18 saec. XV
plut. 19 sin, 5 saec. XIV
Faesulan. n. 56 saec. XV
conventi soppressi, Vallombrosa C. 3. 449, saec. X/XI
conventi soppressi, S. Maria novella C. 3. 451 saec. XIV
Venedig, Marciana:
24.
25.
26.
el. 21, 1 (Valentinelli V, 209) saec. XIV
el. 21,5 (Valentinelli V, 211) a. 1456
el. 21, 6 (Valentinelli V, 211) a. 1469
Monteecassino:
27.
n. 95 saec. XI (Buch 10. 11 verglichen für die Wiener Akademie)
Bologna, S. Salvatore:
CCLIV Eusebius, Kirchengeschichte
Von Vallarsi benutzt für B. 10. 11
San Daniele, bibl. Guarneriana:
Von Vallarsi in gleicher Weise benutzt.
Paris, Nationalbibliothek:
28.
29.
30.
31.
2. 5075
. 9076
. 9071
. 9078
. 9079
. 9080
. 9081
. 9087
. 9900
5071
5072
5075
5074
saec.
saec.
Saec.
Saec.
Saec.
Saec.
Saec.
saec.
Saec.
Saec.
XII
XII
XIII
XIII
XIII
XIII
XTII
XIII
XIII
XIII
a. 1480
Saec.
saec.
XIV
IX/X, beginnt defect 117, 8 ad urbem Romam,
Von mir in Berlin ver-
. 8961 saec.
:507 45 "Saee;
. 9716 saec.
97.17 Saee.
schließt defect 1017, 10 mit trans.
glichen.
. 11738
. 12526
. 12527
. 12528
. 12529
. 14362
. 16048
. 17583
. 17584
Saec.
Saec.
Saec.
Saec.
saec.
Saec.
Saec.
saec.
saec.
XV
54. 18282 (Notre-Dame 932) saec. VIII. — Infolge des Ausfalles
mehrerer Quaternionen fehlen längere Stücke: 231, 13 iniuriae
bis 313,32 respirans sanctae conversationis — 467, 9 quid bis
p. 521, 13 patrem — p. 539, 17 virtus bis p. 559, 3 minatur —
p. 753, 31 praesentem bis p. 771, 18 diffieile — 1039, 2 con-
ferta et constipata bis zum Schluß. Von mir in Berlin ver-
glichen.
. nouv. aeq. Lat. 0548 saec. XI
Einleitung zu Rufin CCLV
56. appar. Lat. 10825—10827 (apparatus editionis inchoatae)
Paris, Mazarine:
57. 1638 (544) saec. XIV
58. 1639 (541) saec. XIV
59. 1640 (537) saec. XV
Paris, Arsenal:
60. n. 987 saec. XII
61. n. 1154 saec. XII
Verdun
62 n. 45 saec. X (für die Wiener Akademie verglichen)
Wien, Hofbibliothek (nach Otto zu Iustinus I praef. p. XXXII)
63. 367 (eccles. 12) saec. X
64. 383 (Salisb. 400) saec. XIII
65. 396 (rec. 3025) saec. XIV
66. 3158 (ree. 3052) saec. XIV
67. 3159 (hist. ecel. 77) saec. XV
68. 3359 (rec. 2008?) saec. XV
München:
69. Alderbach 2559 saec. XII
F=70. Freisingen 6375 saec. IX/X, in Süddeutschland geschrieben
(1,116 finden sich einige deutsche Glossen, z. B. spotte zu 1060).
am Rande häufig d? (— ὡραῖο»). Infolge eines ausgeschnittenen
Blattes fehlt 1033, 12 Theofilo — 1034, 15 pariete. Von mir
in Berlin verglichen.
71. Freisingen 6381 saec. X
72. Freisingen 6383 saec. XI
73. Indersdorf 7420 saec. XV
74. Polling 11306 saee. XII/XIII
75. Reitenbuch 12237 a. 1463
76. Regensburg, St. Emmeran 14040 saec. XII
77. Tegernsee 18105 saec. XII
78. Wessobrunn 22014 saec. XII
79. Windberg 22238 saec. XII
80. 29041 saec. IX, zwanzig von Buchdeckeln abgelóste Blätter.
Metz:
81. n. 184 saec. X (für die Wiener Akademie verglicken)
Jena, Universitätsbibliothek:
82. Collation einer Nürnberger Handschrift (Otto zum Iustinus
ncn (νὴ
London, Britisches Museum:
83. Harley n. 3084 saec. XIII
CCLVI Eusebius, Kirchengeschichte
$4. Additional MS. 18700 saec. XII incip.
S5. Burney n. 310 a. 1381
80. Additional MS. 21084 saec. XII
87. Additional MS. 10411 saec. XV
88. Royal MS. 7 B II saec. XV
89. Royal MS. 11 E VI saec. XIV
90. Royal MS. 13 B IV saec. XII
91. Royal MS. 13 C VII saec. XV
92. Royal MS. 13 B V saec. XI/XII
Oxford: Bodleiana s. XII, Nummer nicht bekannt.
Ein bei 3, 39 sich findender Zusatz hat eine Rolle gespielt bei
der Discussion der Frage, ob Ariston bei der Ergänzung des
Mareus-Evangeliums beteiligt gewesen ist. Mir scheint es un-
möglich, dem Schreiber jener Notiz Kenntnis des Papias oder
einer aus ihm geflossenen Notiz zuzutrauen; er hat sicher ledig-
lich den rufinischen Text willkürlich oder vielmehr versehent-
lich umgestaltet. Vgl. Conybeare im Expositor Oct. 1893 p. 241
und Dec. 1895 p. 415; Zahn, Einl. in das N. T. (1899) 2, 239.
Die Verzeichnung der Ausgaben — als die älteste gilt eine ohne
Ortsangabe um 1473 erschienene — kann den Bibliographen überlassen
bleiben!. Die namhaftesten sind die Baseler von Beatus Rhenanus
(1523: recogniti ad antiqua exemplaria Latini per Beatum Rhenanum)
und die römische des Carmelitermónehs Thomas Caeciari (1740), welch
letztere die einzige ist, welche einen allerdings sehr unvollkommenen
handschriftlichen Apparat aufweist.
Die beiden von Rufinus hinzugefügten Bücher sind öfter allein
gedruckt worden, so von Grynaeus (Basel 1570) und im ersten Band
der unvollendeten Ausgabe der Schriften des Rufinus von Vallarsi
(Verona 1745).
Excerpte aus dieser Schrift, welehe vor unsern Handschriften
liegen, finden sich zahlreich bei den Lateinern wie bei den Griechen.
Unter den lateinischen Benutzern erscheint schon Augustinus (y 430) ?;
weiter der Verfasser der gallischen Chronik vom J. 452°, der fränkische
1) Die älteren Ausgaben sind sorgfältig verzeichnet bei Fontanini, hist. lit-
teraria Aquileiensis (Rom 1742) p. 356 sq.
2) Im Traetat de haeresibus c. 83 (vol. X p. 24 ed. Maur.): cum Eusebii histo-
riam ecclesiasticam perscrutatus essem, cui Rufinus a se in linguam Latinam trans-
latae subsequentium etiam temporum duos libros addidit. Ähnlich de cura gerenda
pro mortuis c. 6, 8 (vol. 6 p. 520 ed. Maur.).
3) Chron. min. vol. 1 p. 619. Es ist dies der sogenannto Tiro Prosper.
Einleitung zu Rufin CCLVII
Geschichtschreiber Gregor von Tours!, Isidor? und Beda?. Wenn diese
kurzen Auszüge alle für die Textkritik unverwendbar sind, so gilt dies
nicht von dem lateinischen Text der nicaenischen Concilienbeschlüsse,
welcher in früher Zeit aus Rufinus (10,2) in die lateinischen Kanones-
sammlungen (verzeichnet bei Maaßen, Geschichte der Quellen des kano-
nischen Rechts I S. 33) übergegangen ist. Zwei dieser Exemplare, das
der Sammlung von Corbie (Maaßen S. 556), Paris 12098 — St. Germain
936 saec. VI/VII und das der Bigotschen, Paris 2796 (Maaßen S. 611) saec.
IX hat Hr. Girard in Paris auf meine Bitte für diese Ausgabe verglichen.
Nicht minder früh und noch umfassender sind die von Rufinus
den eusebianischen beigefügten zwei Bücher von den Griechen benutzt
worden. Sokrates hat für seine mit dem J. 439 schließende Kirchen-
geschichte den Rufinus in ausgiebigster Weise benutzt; wie es sich
mit seiner Angabe zu Anfang des 2. Buchs verhält, daß Rufinus 6 77
“Ρωμαίων γλώττῃ τὴν ἐκκλησιαστικὴν ἱστορίαν συντάξας von ihm
für die beiden ersten Bücher zugrunde gelegt worden sei, er aber
wegen der chronologischen Irrtümer dieses Gewährsmannes diese um-
gearbeitet und vom dritten Buch an daneben andere Quellen benutzt
habe, ist hier zu untersuchen nicht der Ort. Auch Sozomenus hat
neben dem Werke des Sokrates den Rufinus direct benutzt? und nach
de Boor ebenfalls Theodoret. Die Benutzung des Rufinus bei den späteren
griechischen Chronisten, zum Beispiel bei Theophanes 5, ist wenigstens vor-
zugsweise durch seine vorher genannten Ausschreiber vermittelt. Diese
Schriftsteller kónnen das lateinische Original benutzt haben, aber sicher
ist dies nicht. Daß es eine griechische Übersetzung der beiden Bücher
des Rufinus gegeben hat, bezeugt teils Photius in einem allerdings ver-
wirrten Bericht’, teils das Wiener Verzeichnis der im 16. Jahrh. in
1) MG. Seript. rer. Meroving. vol. 1 p. 21. Unter Eusebius Namen: 9, 15.
2) Chron. min. vol. 2 p. 395 mit dem Nachtrag vol. 3 p. 125.
3) Chron. min. vol. 3 p. 228. Auch in der Schrift de temporum ratione ist
das Werk (1, 2S) benutzt.
4) Zusammengestellt sind die von Sokrates aus Rufinus gemachten Ent-
lehnungen von Jeep in seinen Quellenuntersuchungen zu den griechischen Kirchen-
vütern (Fleckeisens Jahrbücher 14. Suppl.-Band [1855] S. 107 sq.).
5) Vgl. Jeep a. a. O. S. 144. Der Bericht 7, 15 über die Zerstörung des ale-
xandrinischen Serapeum ist größtenteils von Rufinus entlehnt.
6) Die in de Boors Ausgabe direct auf die Excerpta Barocciana zurückgeführten
Stücke gehen größtenteils indirect zurück auf Rufinus.
7) Cod. S9 (vgl. SS) wird über eine Schrift mit dem Titel: τὰ μετὰ τὴν ἐχκλη-
σιαστικὴν ἱστορίαν Evtosglov τοῦ Παμφίλου bemerkt: ἡμεῖς δὲ εὕρομεν ἀνεγνωχότες
ἐν ἄλλοις, ὅτι αὐτός τε Κύριλλος καὶ Γελάσιος οὗτος τὴν Ῥουφίνου τοῦ Ῥωμαίου
μετέφρασαν ἱστορίαν εἰς τὴν Ἑλλάδα γλῶτταν. Die Übersetzernamen lauten be-
denklich (vgl. Tillemont, mem. pour servir à Phist. eccl. vol. S p. 180).
CCLVIII Eusebius, Kirchengeschichte
den Bibliotheken von Constantinopel vorhandenen Handschriften !
Wichtiger ist es für die Kritik des Rufinus, daß, wie de Boor uns
mitgeteilt hat, in die Chronik des Georgius Monachus der größte Teil
des elften Buches — das zehnte ist nicht benutzt — aus dieser Über-
setzung übergegangen ist. Diese Abschnitte sind unzweifelhaft einfach
aus dem lateinischen Text übertragen, können aber von dem gänzlich
ungebildeten Mönch Georgius, der, wie seine Vorrede zeigt, kaum des
Griechischen mächtig war, unmöglich selbst herrühren. Indes gilt das
Gesagte nicht eigentlich von der ersten Recension des Geschichtswerks
des Georgius; diese, allein vertreten durch den Coislinianus 308, hat
von Auszügen aus Rufinus nur die Erzählung über die Zerstörung des
Serapeum (11, 23), welche neben sichern Entlehnungen aus Rufinus
auch Verschiedenheiten aufweist, zum Beispiel die Angabe, daß der
Tempel von Alexander dem Großen erbaut sei. Die zweite Bearbeitung
des Georgius dagegen, welcher die sämtlichen übrigen Handschriften
(namentlich Coislinianus 310 und Paris. graec. 1705) angehören, hat
diese Stelle verkürzt aus der ersten Bearbeitung übernommen, dagegen
aus einer dem Text des Rufinus genau entsprechenden Übersetzung
eine beträchtliche Anzahl von Stellen hinzugefügt, neben welchen
allerdings einige andere auf Theodosius I. und dessen Vater bezügliche
(p. 463, 18—465, 7 und p. 467, 8—467,5) auftreten, die gleichartig
scheinen, aber nicht aus Rufin herrühren. In der vorliegenden Aus-
gabe sind die bei Sokrates und den andern Kirchenhistorikern vor-
liegenden Entlehnungen nicht weiter berücksichtigt worden, da sie bei
ihrer freien Wiedergabe für den Text nicht wesentlich in Betracht
kommen, dagegen die bei Georgius erhaltenen Überreste der griechischen
1) Dies Verzeichnis, in lateinischer Übersetzung seit langem bekannt, grie-
chisch herausgegeben von Förster de antiquitatibus et libris manuscriptis Consta-
tinopolitanis commentatio (Rostocker Universitätsprogramm 1877) verzeichnet in
einer Bibliothek von 184 Handschriften unter Nr. 130 Povqívov πρεσβυτέρου τῆς
μεγάλης ἐκκλησίας ἱστορία ἐχκλησιαστική, xal ἄρχει ἀπὸ τῆς βασιλείας Kovoravrog
τοῦ χλωροῦ. “Danach’, bemerkt mir de Boor, ‘kann das Werk nicht einfach Über-
setzung des Rufinus sein, sondern vielmehr dasjenige, welches Gelasius der Kyzikener
hist. cone. Nicaeni I ep. 7 eitiert: 6 γε μὴν Povqivoc ἤγουν Γελάσιος ταῦτα λέγει,
was sich auf Licinius bezieht, also auf ein vor dem lateinischen Rufinus liegendes
Ereignis. Diese Kirchengeschichte des Palaestiners Gelasius wird auch bezeugt
durch die kirenenhistorische; Epitome, deren Excerpt Cramer (anecd. Paris. II p. 91)
herausgegeben hat: Κύριλλος ὁ ᾿εροσολύμων ἐπίσκοπος μητράδελφος ἣν Γελασίου
τοῦ Καισαρείας καὶ αὐτὸς τελευτῶν κατέχρινεν ἀγράφως Γελάσιον ἐπὶ τὴν ἱστορίαν
τῶν μετὰ Εὐσέβιον χαὶ ὧν οὐχ ἔγραψεν ὁ Εὐσέβιος ἐλϑεῖν. Durch Vermittelung
derselben Epitome erhielt Theophanes p. 11, 17 das einzige mir bekannte Citat
aus dieser Kirchengeschichte, aus dem sich ergibt, das Gelasius in der Tat nicht
bloß τὰ μετὰ Εὐσέβιον schrieb, sondern auch Zusätze zu seinem Werke’.
Einleitung zu Rufin CCLIX
Ubersetzung nach den mafigebenden Handschritten dem lateinischen
Text beigefügt worden. Wir verdanken diese Zusátze dem künftigen
Herausgeber des Georgius Karl de Boor, dem auch die vorher ge-
gebenen Ausführungen im wesentlichen entlehnt sind.
Der Geringwertigkeit des Werkes erschien es angemessen, den
Apparat in zweifacher Hinsicht einzuschränken. Einmal hat die ge-
samte Masse der vorliegenden Handschriften einer systematischen Durch-
prüfung nicht unterlegen. Allerdings sind von mir oder von meinen
Freunden die meisten der oben verzeichneten, namentlich die von Rom,
Paris, London, München eingesehen und Probecollationen genommen
worden; aber bei anderen ist das nicht geschehen, und auch das Er-
gebnis jener Proben ist nicht so ausgefallen, daß es verlohnen würde,
dieselben in der Ausgabe vorzulegen. Die weiterhin folgende Darlegung
der Textüberlieferung wird es rechtfertigen, daß wir uns darauf be-
schränkt haben, aus der großen Anzahl der zur Verfügung stehenden
Manuseripte vier der ältesten auszuwählen und von den übrigen ab-
zusehen. Aber auch von jenen vier ist der vollständige Apparat nur
den beiden letzten von Rufinus eingefügten Büchern beigegeben worden,
während er bei den eusebischen nach den durch die Textbeschaffenheit
angezeigten weiter unten dargelegten Normen einer Sichtung unter-
legen hat. Eines schickt sich eben nieht für alle; wenn in der Wort-
kritik die Spreu leider unvermeidlich ist, so darf, was man bei Euse-
bius selbst sich gefallen läßt, auf seinen schlechten Übersetzer nicht
übertragen werden.
Den Namen des Eusebius nannten, von dem vorgesetzten Brief
und der Vorbemerkung zum 10. Buch abgesehen, die Buchtitel der
Übersetzung nicht häufig. Von den beiden wichtigsten setzt P dem
Briefe vor: ineipit prologus Rufini in libros historiarum Eusebii, quem
(so!) de Greco transtulit in Latinum und verwendet am Schluß des
neunten Buches so wie ähnlich am Anfang des sechsten (s. unten):
Eusebii Caesariensis ecclesiasticae historiae finit liber VIIII, welche
letztere Formel am Sehlusse des 9. Buches auch F hat. N gibt den
Brief ohne Überschrift, setzt aber dem Capitelverzeichnis des ersten
vor: in nomine del summi incipit historia sancti Eusebii Caesariensis
episcopi, id est liber numero XI, praefationem de deitate Cristi; ferner
dem 10. Buch: incipit liber decimus Eusebii Caesariensis ecclesiasticae
historiae; der Schluß fehlt, Sonst wird der Name des Eusebius in
den Buchtiteln unserer Handschriften nieht genannt.
Den Namen des Übersetzers nennt von unseren Handschriften allein
P in der eben angeführten Überschrift der Dedication, welehe in NF
titellos auftritt. Die Vorbemerkung vor Buch 10 ist in allen unseren
CCLX Eusebius, Kirchengeschichte
Handschriften titellos. Es ist recht begreiflich, daß nicht wenige Hand-
schriften, zum Beispiel Vat. reg. 564, Caceiaris vetustus regius, die
Übersetzung dem Hieronymus beilegen.
Die den einzelnen Büchern vorgesetzten Inhaltsübersichten werden
(außer in Buch 1), ähnlich wie bei Eusebius, eingeleitet mit den folgen-
den Formeln:
Buch 2: quae etiam II ecclesiasticae historiae (om. F) contineat
(continet F) liber (post ài F) NF — quae etiam secun-
dum 6. ἢ. continet liber P (O fehlt).
Buch 3: haec etiam liber tertius (III liber N) e. h. (e. ἢ. om. PF)
continet (om. FP) PNF.
Buch 4: quartus quoque e. h. (e. h. om. P) liber (om. O) haec con-
tinet (e. h. O) PFO (N fehlt).
Buch 5: haec etiam quintus continet liber (l. e. N) PN.
Buch 6: haee continet sextus liber Eusebii Caesariensis ecclesiastieae
historiae de Greco in Latinum versae P (N fehlt).
Buch 7: haee sunt (insunt PF) in septimo libro e. h. NPF.
Buch 8: haee sunt (insunt PF) in octavo libro e. h. NPF.
Buch 9: haee sunt (insunt N, sunt capitula F) in mono libro
e. h. NOF.
Buch 10: haec etiam decimus liber e. h. continet N, haec etiam
decimo libro e. h. continentur PF.
Bueh 11: haec continet undecimus liber e. h. (e. h. l. N) NPF.
Häufig steht daneben noch incipiunt capitula oder eine ähnliche
Formel.
Diese Inhaltsverzeichnisse, deren Abschnitten in unseren Hand-
schriften meistens Zahlen vorgesetzt sind (es fehlen die Nummern im
1. und 2. Bueh in N und im 5. und 8. in O), entsprechen im wesent-
lichen denen des griechischen und des syrischen Textes und stammen
ohne Frage, ebenso wie die oben erwühnte einleitende Formel, aus dem
von Rufinus benutzten griechischen Exemplar. In den Büchern 6 und 7
begegnen sogar Differenzen zwischen diesen Verzeichnissen und dem
Text des Rufinus, indem bei den von diesem vorgenommenen Um-
stellungen und Auslassungen die Verzeichnisse vielmehr der ursprüng-
lichen eusebischen Ordnung sich anschließen.
Innerhalb des Textes erscheinen diese in unseren Ausgaben den
Zusammenhang oft übel unterbrechenden Rubriken in den maßgebenden
Handschriften nicht. Die entsprechenden Ziffern kónnen in dem Archetyp
des Rufinus ebensowenig gestanden haben, da die durch Umstellung
und Weglassung einzelner Abschnitte entstandenen Differenzen sonst
ausgeglichen worden würen. Auch in unseren Handschriften fehlen sie
Einleitung zu Rufin CCLXI
vielfach (so in N in Buch 1. 2. 11 und von alter Hand durchgängig
in O), und wo sie sich finden, setzen sie nicht überall an derselben
Stelle ein. Diese Abschnitte und ihre nicht betrüchtlichen Differenzen
in der Ausgabe zu bezeichnen erschien überflüssig; die am Rande bei-
gesetzten Abschnittszahlen sind die der gangbaren Ausgaben.
Der überlieferte Text ruht auf einer einzigen alten und guten, aber
nicht fehlerfreien Handschrift etwa des 6. oder 7. Jahrhunderts, jenseits
welcher Grenze nur die wohl schon im 5. Jahrhundert entstandene
griechische Übersetzung und die auf das 6. oder 7. Jahrhundert zurück-
gehenden kanonistischen Excerpte liegen. Fehler jenes Archetyps lassen
sich nur in geringer Zahl nachweisen; ich verzeichne die folgenden:
103, 17 στεφάνῳ donatur] stefano corona donatur.
261, 2 uanuit O!, uiguit F, enituit P, tenuit O? (def. N); die Cor-
rectur ist unsicher.
415, 10 pugnis alii, alii caleibus] alii fehlt.
505, 7 in conspectu omnium] in conspectu domini.
529, 20 tristes quam plurimos reddens nonnullos offendens: das
erste Kolon tr. q.'pl. reddens, das der griechische Text
schützt, fehlt in NO!P; das zweite, das in allen Hand-
schriften steht, ist wahrscheinlich eine alte demselben bei- :
gefügte Glosse, die in der einen Familie den echten Text
verdrängt hat, in der anderen als Dittographie erscheint.
705, 23 notitiam pervulgarent] notitiam prouocarent.
713, 10 Artemae] artem ac POF, artem N. Auch wo der Name
wiederkehrt, 713, 21, haben schon die ältesten Abschreiber
ihn offenbar verkannt.
719, 11 erat studiis] eruditio N, (et) eruditione PFO.
769, 29 ueri candentes et reusti ardentes. Die in den Handschriften
so übereinstimmend überlieferten Wörter sind verdorben,
aber sind bisher nicht gebessert.
839, 2 id animo] ita animo.
1028, 18 fumosum genum (oder genu)) fumosum genium.
Die geringe Zahl der Stellen, welehe eonjecturaler Besserung be-
dürfen, und vor allen Dingen die Vergleichung des griechischen Origi-
nals beweisen die Vortrefflichkeit desjenigen Textes, welchen die ältesten
und besten Handschriften aufweisen. In den späteren freilich sowie in
den davon abhängigen Ausgaben ist er vielfach verwildert und durch
Auslassungen, Einschaltungen und Umgestaltungen zerrüttet; dem ein-
zigen Herausgeber, der handschriftliche Lesungen in einigem Umfang
beigebracht hat, haben nur untergeordnete Exemplare vorgelegen. In
dieser Ausgabe ist von dem Vulgattext gänzlich abgesehen worden.
CCLXII Eusebius, Kirchengeschichte
Die von uns benutzten Handschriften, und ohne Zweifel auch die
übrigen mit oder ohne Prüfung beiseite gelassenen, gehen zurück auf
zwei von dem gemeinschaftlichen Archetyp genommene Abschriften,
von denen die eine durch P (Pal. 822 saec. IX), die andere durch N
(Paris. 18282 saec. VIII) repräsentiert wird, und welche zahlreiche,
wenn auch meistens unwesentliche Differenzen aufweisen. Auf diese
sind die Abschreiber sehr bald aufmerksam geworden, und es ist daher
bei dieser Schrift früh und umfassend Contamination eingetreten. Dieser
Art sind die beiden anderen von mir benutzten Handschriften O (Paris.
5500 saec, IX/X) und F (Monac. 6375 saec. IX/X), welche beiden, und
namentlich die erste, die Lesungen beider Klassen nicht selten neben-
einander aufzeigen und sonst bald der einen, bald der anderen sich
anschließen. Sie sind nicht entbehrlich, einmal, weil N beträchtliche
Lücken hat, wofür OF, namentlich wo sie von P abweichen und über-
einstimmen, einigen Ersatz bieten, zweitens, weil die Lesungen von N
wie von P, wo sich OF oder auch nur O oder nur F anschließen, nicht
als individuelle Abweichungen der beiden Haupthandschriften, wie sie
namentlich in N sehr zahlreich begegnen, sondern als Klassenlesungen
angesehen werden müssen. Demnach habe ich POF vor N und NOF
vor P da den Vorzug gegeben, wo nicht innere Gründe oder der
griechische Text dagegen sprachen. Indes fehlt es, wie die weiterhin
vorzulegenden Zusammenstellungen zeigen, keineswegs an Füllen, wo
P allem oder N allein das Richtige bewahrt hat, und wo die Hand-
schriftenverhältnisse sich anders stellen, beispielsweise PO gegen NF
steht, ist für beide Lesungen die Beglaubigung gleich. Von der Heran-
ziehung anderer Codices ist kaum Hilfe zu erwarten!. Schon OF
haben, wie weiterhin gezeigt werden wird, selbständige Textbesse-
rungen nicht geliefert, und was ich sonst an handschriftlichem Material
geprüft habe, gibt entweder nur die Lesungen von P und N in ver-
schiedenartiger Gruppierung, oder neue Corruptelen. Die Kritik des
Rufinus kommt demnach nicht hinaus über die Ermittelung zahlreicher
Doppellesungen, in denen die beiden Klassen differieren, zwischen
welchen, wo innere Gründe nicht eingreifen, ziemlieh willkürlieh ge-
wühlt werden kann; aber weiter habe ich nicht kommen kónnen und
schwerlich wird weiter zu kommen sein. — Übrigens handelt es sich
fast durchaus um unwesentliche Lesungsverschiedenheiten.
1) Wenn es gelingt, nicht contaminierte, den Handschriften PN ebenbürtige
Exemplare nachzuweisen, so wird die Kritik davon einigen Nutzen ziehen kónnen.
Aber der Nachweis, daß eine Handschrift von Contamination frei ist, ist notwendig
weitläufig und ich habe mich nicht entschließen können die dazu nötigen Auf-
wendungen zu veranlassen und zu vertreten.
Einleitung zu Rufin CCLXIII
Es sollen schließlich die benutzten Handschriften kurz charakteri-
siert und durch ausreichende Proben die beiden Familien einander
gegenübergestellt werden.
P ist nicht bloß durch Alter und Vollständigkeit ausgezeichnet,
sondern auch (von der lediglich corrumpierenden zweiten Hand ab-
gesehen) durch die seltene Einsicht des Schreiber. Wenn derselbe
199, 11 für in unum carcerem setzt in unum megarem und dazu ver-
merkt: id est carcerem, so mag es zweifelhaft bleiben, ob hier das
griechische μέγαρα zugrunde liegt, wie Harnack meint, oder, was ich
eher glauben möchte, ein verunstaltetes oder gemißdeutetes hebräisches
Wort (masger — Gefüngnis: mager — Schaden); sicher zugrunde liegt
hier eine wenn auch verkehrte Gelehrsamkeit, wie sie bei Schreibern
des 7. Jahrh. nieht leicht sich findet. Dem entsprechend begegnen
sinnlose Lesungen nirgends, Auslassungen sehr selten (549, 8 — 551, 1
— 763, 14). Die Kehrseite davon sind allerdings die sehr zahlreichen
Interpolationen, von denen weiterhin umfassende Proben vorgelegt
werden sollen.
Mit der Handschrift N, welche keiner wesentlichen Correetur unter-
legen hat, verhält es sich ungefähr umgekehrt. Lesungen, bei welchen
auch der Schreiber nichts gedacht haben kann, finden sich zahlreich
(123,6 — 129,6 — 165, 9 — 165, 16 — 197, 22 — 227, 13 — 435,5 —
559, 14 — 803, 1), ebenso zahlreich Auslassungen (111, 3 — 163,2 —
323, 1 — 431, 15 — 523,22 — 953, 11 — 956, 3 — 827, 15 — 831, 8),
abgesehen von den unten aufzuführenden, welche N mit OF gemein
hat und die also seiner Vorlage zu belassen sind. Verderbnisse aus
Flüchtigkeit begegnen natürlich zahlreich; Interpolationen dagegen
fehlen zwar nicht, wie unten sich zeigen wird, aber sie sind hier sel-
tener als in P und zum Teil wohl aus dem Archetyp überkommen.
O gehört beiden Klassen gleichmäßig an. Die erste Hand geht
meistens mit N und hat, wie wir unten sehen werden, auch Lücken
mit diesem gemein, stammt also insoweit aus dessen Vorlage. Aber
auch die Lesungen von P sind in diesem Codex vertreten, überwiegend,
aber keineswegs ausschließlich von zweiter Hand herrührend; ferner ist
die Verwünschungsformel gegen die liederlichen Abschreiber 483, 3 —
8 wie in P so auch in O am Schluß des fünften Buches wiederholt.
Die Erklärung der cenae Thyesteae 407, 25, welche Cacciari aus dem
Urbinas abgedruckt hat, steht auch in O mit der Beischrift: gloria est
non recipienda in serie. Die zahlreichen, den besseren Handschriften
fremden Fehler, welche diese Handschrift von erster wie von zweiter
Hand aufweist, sind in den eusebischen Büchern größtenteils unter-
drückt; einige Proben mögen hier Platz finden.
CCLXIV Eusebius, Kirchengeschichte
385, 19 barbaros] haebreos.
547, 12 intellegere] dicere vel intellegere.
613, 12 faeiens sermonem] mentionem faciens.
615, 1 seruantem| habentem atque seruantem.
1012, 1 ab episcopis] abductus ad episcopos.
Von F gilt ungeführ dasselbe wie von O; nur treten die beiden
Klassen hier bei weitem seltener nebeneinander in der Form der Cor-
rectur auf. Die Handschrift schließt sich im ganzen recht eng an N
an, oder vielmehr an dessen Vorlage, selbst in zahlreichen kleinen
Fehlern (63, 4 — 751, 17 spectatoribus] pactatoribus F!, peccatoribus N
— 751, 35), aber es fehlt auch nicht an Lesungen der anderen Klasse
(123, 14 — 129, 5 — 155, 20 — 767, 20). Besonders enge Verwandtschaft
mit O zeigt sich nieht; die Übereinstimmung in der Lücke 966, 2
kann zufällig sein. Zahlreiche arge Verderbnisse und Verfálschungen
auch dieser Handschrift sind unterdrückt; beispielsweise mögen die
folgenden hier stehen.
201, 16 miserabile] mirabile.
263, 9 uiris] uirgines.
551, 19 Lueae] marci.
613, 12 sidonius] dionisius F (sidonus N).
991,24 elisos] religiosos.
996, 11 seulptilibus] sculptilia.
Wir wenden uns dazu, von den Differenzen der beiden Klassen
Proben zu geben. Es sollen zunächst diejenigen verzeichnet werden
in welchen P, allein oder mit OF, und N, allein oder mit PF, den Vor-
zug verdient.
51, 6 reges al PF cum Graecis, rege saul N.
61, 12 fascibus] P, fastibus NF.
135, 7 magicis] POF, magnificis N.
215, 16 quod i. q. poenitentiam] PO?F, om. NO!.
327, 8 filio] PF cum Graecis, om. NO.
339, 6 cointhum] PbO1F2, corinthum NPa02F!,
341, 23 minorumque] POF, minimorumque N.
415, 25 paedore] P?, pondere NOF.
461, 11 locorum] PO?F?, locarem NO!F'!.
529, 20 tristes quam plurimos reddens] PO? cum Graecis, om. NO!F
(vgl. oben bei den Grundfehlern).
537, 18 puer adhue] PO, puer erat huc N, fuerat huc F.
541, 14 eeclesiarum vicinarum] P cum Graecis, om. OF (def. N).
545, 24 et expectate me cito] PO? eum Graecis, om. O!F (def. N).
571, 11
Einleitung zu Rufin CCLXV
eommemorat] PF, commemorat ipse petrus O, commemorat
de eo ipse sanctus petrus N.
603, 6 impia verba proferret] PO2F cum Graecis, blasphemasset
677, 1
292.4
S05, 6
deum NO!.
conspicere] POF, conuenerit et conspicere N.
magistratus] PO!, magistris NO?F.
conuentus] P ewm. Graecis, conuentus ecclesias instaurare NO F.
961, 20 simultatio] PO, simulatio N.
1028, 3
sub ipso] PF, sub ipso radio N (def. O).
Aber dieser stattlichen Zahl von Fehlern der Klasse steht eine noch
viel beträchtlichere soleher gegenüber, in welehen N mit OF oder auch
allein gegen P die ursprüngliche Lesung bewahrt hat.
65, 24 Herodem .... morbus urgebat supplicia commissi dudum
327, 8
327, 11
229, 6
257, 9
271, 1
323, 14
323, 17
335, 21
337, 8
407, 26
413, 23
413, 24.
457, 7
531, 14
547, 4
sceleris expetens] NFP?, paulo ante, was P vor dudum ein-
setzt, ist sachliche Correetur, da nach Matthäus der Tod
des Herodes auf den Kindermord bald gefolgt ist.
quadragesimo et trecentesimo anno] N, quadringentesimo
et tricesimo anno P, tricesimo anno et quarto F.
seianum] NOFP?, iulianum P!.
mystae| NO!, mystice PO?F.
infelieibus] NOF, infidelibus P.
interest] NOF, intersunt P?,
passis] NO!F, sparsis PO?.
adpropiauit] NF, adpropinquabit P(O).
ipsil ipse N, ipsis POF.
seriberet| N cum Graecis, subseriberet POF.
hegesippus] NO!F, haec isoseppus P.
apostoli autem] O!7' eum Graecis, apostoli autem pauli PO?
(def. N).
maeandrum] O!F, menandrum PO? (def. N.).
miserius] NOF, mysterns P.
introducitur] JV, introducitur uel inducitur POF.
filosofil NOF cum Graecis, philosopho P.
signaculo quodam] NOF, signaculum quoddam P; falsche
grammatische Correctur.
incesta Oedippia] NOF, incesta impia P.
paedoris] NO!F, foetoris PO?.
437,7 pothiui] N ewm Graecis, photini POF.
syneros| synerus NF, syrenus PO.
hera] NF (Graece 'Hoaíc), heracla PO.
dispositionum] OF, disputationum P (def. N). An andern
Eusebius, KG* S
CCLXVI Eusebius, Kirchengeschichte
Stellen 83, 2. 105, 3. 141, 14 haben für die Bücher des Cle-
mens NPO den richtigen Titel bewahrt, F aber disputatio-
num eingesetzt.
589, 15 et redire] NOF, (et) redire autem fecit P.
675, 3 in hodiernum] NOF, in hodiernum diem P. Dieselbe Inter-
polation 717, 10.
683, 4 diaconi] NO!F, diacones PO?, corrigiert nach der später
üblichen Form.
683, 8 operam nauant) NF, operam dabant PO.
953, 21 omni certamine] NOF, omnipotentis a certamine P.
811, 25 desperationis] NOF, (per) dispensationes P.
827, 16 in genesi] NO!F, in exodo PO?, sachlich richtig.
851, 17 primo] NO!, primo omnium PO?F. Dieselbe Interpolation
897, 8.
960, 11 natura lenis] NOF, naturali nisu P.
964, 18 permulti viri] NOF, per multos viros P.
967, 1 quia] NO cum coll. can. antiqua, ut PO?F cum coll. can.
recent.
967, 11 in ordine quidem] .N ewm coll. can., in ordine quidem suo
BON:
969, 3 fotiniaci] NO*F cum coll. can., fotiniani PO?
990, 5 qui] N, a quibus POF.
991, 26 illuc] NOF, in luee P.
993, 12 eustathio] eustachio NO?, eustasio PO!, eustadio 172,
996, 22 hinc inde] N, hine inde lateribus POF.
1006, 10 hyaenae] N cum ?nterprete, laeenae PO?, senex O!F.
1008, 17 per se] N, om. POF.
1012, 6 perfidiae] NOF, per diem P.
1035, 19 solitam] Ν᾽, insolitam P (def. O).
Abgesehen von den Abschnitten, für die N fehlt, kann den Hand-
schriften OF eine selbstindige Geltung nicht beigelegt werden, wenn
auch in einzelnen geringfügigen Fällen ihre Lesung in den Text ge-
nommen worden ist.
129, 5 atque hine] OF, atque illine N, atque inde P.
279, 2 eumulentur]) F!, conflentar P, compleantur O?F? (def. NO).
407, 25 commenti] 7, commentiti ON!, commentati P, commento 0?.
457, 1 basilieus] O?F cum Graecis, basiliseus PN, basilides ΟἹ.
637, 2 cudat] O?F, caudat N, eludat O!, eurat P.
827, 27 aduersum] 7, aduersus PNO.
833, 17 imperatorum] OF, imperatorem PN.
Demnach ist, wo die beiden Klassen voneinander abweichen, zwar
Einleitung zu Rufin CCLXVII
die Wahl frei, indes wird, wo nicht bestimmte Momente entgegenstehen,
der minder interpolierten N (OF) der Vorzug zu geben sein.
In sprachlicher Hinsicht kann der Text, wie die Ausgabe ihn gibt,
als gesichert bezeichnet werden; Verstöße, wie zum Beispiel volumen
quem 367, 18, sind natürlich nicht beseitigt worden. — Die Recht-
schreibung ist, ohne Rücksicht auf Gleichförmigkeit, nach N gegeben
worden, jedoch unter Beseitigung derjenigen Fehler, welche von dem
Verfasser nicht herrühren können; so sind Fehler wie ededit, relegio
(fast stehend), aecedisse — epistola (häufig, nicht ständig) — pronun-
ciare — ceybus, Hircanus beseitigt, auch bei dem finalen dt die uns
nicht geläufigen Schreibungen inquid, adque, aput ausgeschaltet worden. —
P weicht in der Orthographie von N nicht wesentlich ab; bemerkens-
wert ist es, daß in den Personennamen hier häufig die späteren Mißformen
(Euaristus, Malchiades, Sixtus) auftreten. O und F entfernen sich ihrem
Alter entsprechend im allgemeinen weiter von der klassischen Recht-
schreibung; indes finden sich Ausnahmen, wie zum Beispiel der Genetiv
des Singularis der Wörter auf ius, und insbesondere der Eigennamen in
O häufig das einfache i aufweist. In der Ausgabe ist darauf keine
Rücksicht genommen worden. — Die hier und da begegnenden griechi-
schen Wörter sind mit lateinischer oder griechischer Schrift wieder-
gegeben, je nachdem die Handschriften sie so oder so schreiben; sie
scheinen im Archetypus zum Teil in griechischer Schrift mit lateinischer
Umsehrift gestanden zu haben (571, 22 vgl. 1035, 23). Es ist ein Be-
weis mehr für die Vorzüglichkeit der von uns gebrauchten Handschriften,
daß die griechischen Wörter nirgends (außer 992, 18 in O) weggelassen
und durchgängig nur leicht verunstaltet sind.
Es bleibt noch anzugeben, in welcher Weise für die ersten neun
Bücher die Varianten ausgewählt worden sind. Unterdrückt sind
a. die bloß orthographischen Varianten, und zwar in weiterem Sinn, als
dies gewöhnlich geschieht: dahin gehören die Vertauschungen namentlich in
den Endungen von e und i (fames famis — principes principis — ponit
ponet — aecidit accedit — diseribere describere); von o und u (romanus
romanos — nullus nullos, häufig namentlich in N — comulatus cumulatus);
von b und y (memoravimus memorabimus); von o und um in den Endungen.
Der letzte offenbar im Archetyp sehr háufige Fehler ist in N oft bei-
behalten, in P in der Regel gebessert und nicht immer richtig. Wo
Varianten dieser Art den Sinn alterieren, wie zum Beispiel habere haberi
— possit posset, sind dieselben der Regel nach angegeben, obwohl auch
hier von handschriftlicher Beglaubigung nicht die Rede sein kann.
b. Wortversetzungen, bei welchen die Folge den vorher gegebenen
Regeln entsprechend gestaltet ist.
S*
CCLXVIII Eusebius, Kirchengeschichte
e. Zweifellose Schreibfehler von P oder N, die nicht durch O oder
F gestützt werden, sind nur ausnahmsweise aufgenommen.
d. Die Varianten von OF sind, wie vorher bemerkt ward, da, wo
PN stimmen, der Regel nach beseitigt und auch sonst nur mit Aus-
wahl angegeben.
Der Apparat umfaßt also
a. alle Lesungen, in denen P und N differieren, soweit beide mög-
lich sind. Es erstreckt sich dies auch auf bloß grammatische Varian-
ten!, zum Beispiel et ae — e ex — adversus adversum — qui quis —
agitaverat agitarat — Serapin Serapim — daemones daemonas.
b. von sicher falschen Lesungen diejenigen, welehe zur Charakte-
ristik der Handschriften oder aus anderen Gründen von Interesse sein
kónnen.
e. Wo überhaupt Varianten angeführt werden, sind die diese Stelle
enthaltenden Handschriften immer alle berücksichtigt worden und stim-
men also die nicht im Apparat erwähnten mit dem Text überein.
1) Das Werk wurde auch stilistisch geschützt. Victor Vitensis, hist. persec.
Vand. 3, 61 — 5, 13: eius (Eusebii) translator Graecae facundiae Latinisque floribus
ornatus.
Verzeichnis
der in der Einleitung besprochenen Stellen
Pag. | pag.
14—16 LV. LVI 68, 9 (Ios. BI r, 658] CIT
204. CXII | 68, 12 [Ios. BI 1, 659]
τό. . CXXIX | CLXXV
22 Sex 65 1. [105: ΒΤ 11659] CI, X:
6 LXXXV |68, 17 [Ios. BI 1, 659] CLXI
IO Lx €x»[68, τ 105: BE 1, 669]
4 -CXXIX CLXVIII
2 . CXXXI | 70, 3 [Ios. BI 1, 662] CLXI
gun CXXVIII | 70, 3 [Ios. BI τ, 662] CLXIX |
po. CXXX | 70, 5 [Ios. BI r, 662] CLIX
18. . CXXIX 74» 16 [Ios. AI 18, 35]
13 [Ios. AI18 ‚al CEXXS| CLXXVIII
18 [Ios. BI 2, 118] CLXIII | 76, 14 . LXXXII
Dp xxn 70) 162571 CXXXIII
II [vgl. Ios. AI r1, 111] | 78, 9 [Ios. AI 18, 118]
(GI OON CLXXIX
24 . CXVII 78, o [Ios. AI18, 118]CLXXX
12-. . . ΌΧΥ 78, 12—14 [Ios. AI 18, 118]
18 . . CIX. CXXXVII | ee
78, 15 [Ios. ;
Bed S CUM ier CLXXXIV
3/4 . CXXXVI | :
2/3 ORA o s di | 78, 19ff. [[Ios.] AI 18, 63. 64] |
6 . CXVIL CXXXIII| Se ον
13 . GS 34, 2 . LXXXI
18 . . LXL LXxxm|95 20 . LXXXVI
26/27 [Ios. ΑΙ 17,168] 192. 4 - cv
CLXXXIII 102,6 . LXXV
3 [Ios. AI r7, 168] ‚106,6 . . LXXXI
CIISSXIT| 106, 19. - AU CEENEXSXSDIT
8 [Ios. AI r7, 169] |IOB, IO . τονε
CLXXXIV | 112, 15 [Ios. AI r18, 257]
17 [Ios. BI 1,656] CLXI | CLXXXV
17 [Ios. BI 1,656] CLXX | 114, 11 SXC
19/20 [Ios. BI r, 656] 1145 24 . A TCCUNS
CLXXII|r:16, 7 . . LXXXIII
2 [Ios.BI 1,656] CLVIII | 118, 3 [Ios. AI 18, 260]
6 [Ios. BI 1,657] CLXI CLXXXIV |
[Ios. BI r, 657] 118, 5 [Ios. AI 18, 260]
ERXTELXT CLXXVII
[Ios. BI 1,657] CLXXII | 118, 14 . . ΟΧΠῚ
Ls
118,
120,
120,
120,
122,
122
322»
126,
128,
128
128,
128,
128,
130
130
132;
132,
132,
134,
134,
136,
136,
138,
140,
| 142,
146,
146,
148,
148,
pag.
15 XC
20 . 2 XXE
6 uoti NC X
19 ff [Ios. BI2, 169] CLXI
21 [Ios. BI2, 170] CLXIV
5 [Ios. BI 2, 175] CLXI
[Ios. BI 2, 175] CLIX
zs. BI2, 175] CLXXI
25 [Ios. AI 19, 344]
CLXXX
4 [Ios. AI 19 345]
CLXXXV
off [Ios. AI 19, 346]
CVII. CLXXXI
18 [Ios. AI 19, 347]
CLXXXIII
I9 [Ios. AI το, 348]
CLXXXII
21 [Ios. AI 19, 349]
CLXXXIII
3 [Ios. AI 19, 349]
CLXXXV
4 [Ios. AI 19, 350]
CLXXXV
I[Ios.AI20,98] CLXXXI
3 [Ios. AI 20, 98]
CLXXXIV
6 [Ios. AI 20, ror]
CLXXVIIT
2 . LXXVIII
ΤᾺ: CXXIX
8 CI
13 .CXXX
To Er]
20 . LXXXIV
3 . LXXXVI
De: ZEHN
9/10 . LXIX
4 . LXXVI
6 . CXXXIII
CCLXX
pag.
148, 17 CXVII
T5009 2. Er . CXXXIII
150, 16, 18 CXVII
152, 6 TEST
ΤῈ. ἢ LXXIII
I54, II/I2 . LXXII
I56, 13 LXXI
L5006 LXXIV
158, 17 [Ios. AI 20, 180]
CLXXVIII
158, 25 [Ios. AI 20, 181]
CLXXVIII
160, 15 [Ios. BI 2, 262] CLXI
160, 16 [Ios. BI 2, 262]
CLXXIV
164, 18 ΌΧΙ
164, 21 . . LXXT
168,20. C LXXXII
174, 2 [Ios. AI 20, 201]
CLXXIX
174, 7 [los. AI 20, 202]
CLXXXIV
174, 10/ıı [Ios. AI 20, 203]
CLXXXI
174, 11 [Ios. AI 20, 203]
CLXXXIII
174, 19/20 Be
178, 12 . LXXV
178) TUS TRE . CXXII
180, 6 [Ios. BI 2, 465]
ELXTEEIX
180, 8[Ios. Bl 2,465] CLXXIV
194, 16 . SEG NSXENSETTU]
ΤΟ 2. ΚΘ
196, 16 LEXTENTA
ΤΟΟ 2S En XOT
198, 21 [Ios. BI 5, 424] CLIX
198, 24 [Ios. BI 5, 425] CLXV
200, 6 [Ios. BI 5,427] CLXXI
200, 14 [Ios. BI 5, 429] CLXI
200, 22[Ios. BI 5, 432] CLXIIT
200, 24 [Ios. BI 5,433] CLXV
202, 2 [Ios. BI 5,433] CLXIV
202, 12 [Ios. BI 5, 437] CLX
202, 26/27 [los. BI 5, 514] |
CLXXIII
204, 4 [Ios. BI 5, 515] CLXV
204, 4 [Ios. BI 5, 515]
CLXXVII
204, 4[Ios.BI 5, 515] CLXXIII
204, 8 [Ios. BI 5, 516] CLXVI
204, 12 [Ios. BI 5, 517] CLXIII
204, 15 [Ios. BI 5,518] CLXII |
Eusebius, Kirchengeschichte
pag.
204, 17 [Ios. BI 5, 519] CLX
204, 22 [Ios. BI 5, 566] CLIX |
206, 9 [Ios. BI 6, 195] CLXVI
206, 13 [Ios. BI 6, 196] CLXII
206, 18 [Tos. BI 6, 198] CLXII
208, 1 [Ios. BI 6, 200] CLXVI
208, 2[Ios.BI6, 201] CLXXIV
208, 3 [Ios. BI 6, 201] CLXVI
208, 14 [Ios. BI 6, 204]
CLXXIII
208, 14/15 [Ios. BI 6, 204]
CLXII
208, 17 [Ios. BI 6, 206]
CLXXIV
210, 1 [Ios.BI 6,209]CLXXVI
210, 1 [Ios. BI 6, 210] CLXII
210, 10 [Ios. BI 6, 212]
CLXXVI
210, 10 [Ios. BI6,212] CLXVI
2IUO TA . CXXXVI
212, 4 [Ios. BI 6, 418] CLIX
Au. ue 5- (G5 Ot
ZITATE . CXXII
216, 2[Ios. BI 6, 288] CLXVIII
216, 6[Ios. BI 6,290] CLX VIII
216, 9 [Ios. BI 6, 291] CLXVI
216, 9[Ios.BI 6, 291] CLXVIII
216, 11 [Ios. BI 6, 292]
CLXVIII
216, 12 [Ios. BI 6, 293] CLIX 1
216, 13 [Ios. BI 6,293] CLXVI
216, 15 [Ios. BI 6,293] CLXIV
216, 16 [Ios. BI 6, 294. 295]
CVIII
18 [Ios. BI 6, 297]
CLXVIII
2 [Ios. BI 6, 299]
CLXVIII
218, 2/3 [Ios. BI 6,299] CLXII
218, 3 [Ios. BI 6, 299] CLXXI
218, 4 [Ios. BI 6, 299]
CLXVIII
218, 5 [Ios. BI 6, 300] CLXX
218, 7 [Ios. BI 6, 300] CLXII
218, 8 [Ios. BI 6, 300] CLXIX
218, 8[Ios. BI6, 300] CLXX VI
218, 14 [Ios. BI6, 302] CLXIX
218, 16 [Ios. BI6, 302] CLXIX
218, 18 [Ios. BI 6, 303] CLXVI
220, 1 [Ios. BI 6, 304] CLXVII
220, 1/2 Note [Ios. BI 6, 308]
EVITZCERTVELEIERSN
5 [Ios. BI 6, 312] CLXXII
216,
218,
220
)
pag.
222, 3 [Ios. BI 1, 3] CLXXVII
222 12 LXXIV
D22 EDGE ΒΕ τ}
228, 18» LXXVI
230, 012/159 ΜΟΥ
232, 24%. . LXXXV
230 8T . CXXXIII
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240, 16/17 CXVIII
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274, 2/3 LXXXVIII
27 τὸ LXXXIV
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286, 20 CXIX
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9207522085 LXX
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368,
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8
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390,
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428,
430,
430,
434,
438,
Verzeichnis der in
pag.
. CLIV3 | 440,
. CLVII | 440,
. CX 444,
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LXXIX. CVII | 454,
CI| | 456,
LXXXVIII |
LXXXII | 470,
S TSEXTE 470;
EXIT 472;
LXV | 474,
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LXIV |
PU BEVE 478:
EXXXVIIT
LXXXII
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XCIV
EXXIT
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LXXXVIII
LXII
EXT
LXII
CXLVI
CXXIII | 524,
CXV. CXXVI | 524,
- CX | 526,
. CXIX | 530,
CE VIEE |
LXXXVII | 530,
EXC XOGEX
CXXXVIII
CXIV |
ESSE OXTX | 534,
CXXXVIII
SEXXXVI
CVII |
CXIV | 540,
CVII |
D SE XII
LXXIIH
CXEX
SEPT 646,
:CXXXVI
der Einleitung besprochenen
pag. |
LXXXII | 554,
I CXTEE| 556,
LXXIX | 556,
CXXXVII | 558,
. CXLY | 564,
. LXXXIV | 564,
. LXXXIV | 564,
CXXIII | 564,
. CXLV | 566,
LXXIX | 572,
ας CT | 574;
CXIV | 578,
CXIV | 580,
ZEXEN | 582,
CIX | | 584,
CXXIX | 584,
. LXXV | 586,
. CXXXIV | | 592,
Love CREE] 594;
. LXXVIII | 594,
. XCIX | 596,
LXX | 600,
Teu | 602,
CXII | 606,
CXXI 606,
LXXXII | | 606,
xcii! 608,
XCIII | 608,
LXXXVIII | 608,
. CXXXIV l6ro,
CXXXI | 612,
LXXVI| 612,
LXXIII | 614,
. XC| 618,
CVII | 620,
XCIV | 622,
CXII | 622,
25611626;
LXX | 628,
322 EV21:638,
CXXIII | 642,
. LXXV | 648,
LXXVII | 650,
CXIII| 652,
XCI | €64,
: XCVII | 666,
LXXIV | 666,
. CXLV | 668,
. LXXXVI | 670,
. CXXVIII | 670,
. CVII|674,
CXXXVII ! 678,
Stellen
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pag.
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Eusebius, Kirchengeschichte
pag.
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894, 19 LXXXVIII
904 . S CONV
947, 6 . τ ΕΣ -
Thuk. 2, 36, 4 . LXXV
ÜBERSICHTEN
I. Kaiserliste
ll. Bischofslisten
1. Rom
2. Alexandrien
3. Antiochia
4: Jerusalem
III. Die Ökonomie der Kirchengeschichte
Eusebius, KG*
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I. Kaiserliste
Reg.-
Jahre Erstes Jahr nach dem Wahres
nach der Kónigskanon! Todesdatum
KG
72,5 Αὔγουστος 57 J. 30/29 v. Chr. [nach àgyptischer | 19. August 14 —
Rechnung, der Eus. 44,18 folgt] |
114,13 Τιβέριος 229. 14/15 (Neujahr 20. Aug.) 16. März 37
124,3 τος | 4J.knapp | 36/37 (14. Aug.) 24. Januar 41
158,10 Κλαύδιος 13 J. 8M. 40/41 (13. Aug.) 13. Oktober 54
19419 Νέρων | 18 J. 54/55 (10. Aug.) 9. Juni 68
194,20 ot ἀμφὶ Γάλ- |
Bev καὶ |
Ὄϑωνα | 1J. 6 M. | nieht gezählt Galba 15. Jan.69,
Otho April 69,
|! Vitellius2 '. Dec.
69. Vespasians
| (dies imperii 1.
| Juli 69
22812 Οὐεσπασιανός 107. 68/69 (6. Aug.) 23. Juni 79
228,16 Τίτος 2J. 2 M.| 78/79 (4. Aug.) 13. September 81
234,24 JAousrtiavoc 157. 81/82 (3. Aug.) | 18. September 96
236,0 Neoovdes 1J.reichl. | 96/97 (30. Juli) 27. Januar 98
302,12 Τραιανός 19 J. 6 M. | 97/98 11. August 117
(dies imperii Ha-
drians)
320,9 Adouavög 91 J. 116/117 (25. Juli?) 10. Juli 138
1) Chron. min. ed. Mommsen 3, 448.
2) Die Astronomen, die den Kanon aufgestellt haben, fügten sich dem ügyptischen
Usus, als 1. Jahr eines Herrschers das Kalenderjahr zu zählen, in dem er die
Regierung angetreten hat. Ihr Kalenderjahr ist das ügyptische Wandeljahr von
365 Tagen, dessen Neujahr alle 4 Jahre um einen Tag gegen das julianische Jahr
vorrückt. Münzen und Urkunden rechnen seit Augustus nach dem festen juliani-
schen Jahr, dessen Neujahr stets auf den 29. August (nach dem Schaltjahr auf
den 30.) fällt. Die Differenz der Kalenderjahre fällt in der Regel für die Zählung
dius
Eusebius, Kirchengeschichte
334,19
450,7
498,15
498,16
536,24
566,22
566,23
563,2
582,1
582,10
088,25
594,3
636,6
Jahre | Erstes Jahr nach dem Wahres
nach der | Kónigskanon Todesdatum
KG |
᾿Αντωνῖνος 6223. |137/138 (20. Juli) 7. Mürz 161
Εὐσεβής
Μάρκος Αὐρή- 197. 160/161 (14. Juli) 17. März 180
λιος Θὐῆρος
ὁ καὶ Avto-
γῖνος (vgl.
denIndexun-
ter Avro»t-
voc)
Κόμοδος 13 J. (179/180)! 31. December192
Πέρτιναξ 6M. nicht gezählt 28. März 193,
knapp Didius Julianus
Juni 193
Σευῆρος 18 J. 192/193 (6. Juli) 4. Februar 211
Aytovivog 7 J. 6 M. | (210/211)1 8. April 217
Mazowog 11 nicht gezählt Juni 218
ἕτερος Avtw-| 47. 217/218 (30. Juni) 11. März 222
vivoc
᾿Αλέξανδρος |13J. 221/222 (29. Juni) 18. März 235
Ma&wuivoc 3J 234/235 (26. Juni) Mai 238
Καῖσαρ
Toodıavös 6J. | 237/238 (25. Juni) 244, vor dem 23.
Juli (Dessau 505)
Φίλιππος ἅμα Ὁ. 243/244 (24. Juni) 249, nach dem
παιδὶ Pılin- Neujahr des fe-
πῳ stenägyptischen
| Jahres (29. Aug.)
Δέκιος 2J.knapp | 250/251 (22. Juni) 251, Mai oder
Variante Chr. min. 3, 454: 249/| Juni (Hülsen, R.
250 Mitthl. 17,165 ff.)
der Herrscherjahre nicht ins Gewicht, so daß die astronomische und die bürger-
liche Jahreszühlung identisch sind; nur bei Tiberius und Hadrian wird sie wichtig.
Bei jenem wird bürgerlich als 1. Jahr 14/15 gezählt, obgleich Tiberius vor dem
29. Aug. 14 das Regiment antrat; bei diesem haben sich die Astronomen nach
der bürgerlichen Zählung gerichtet, in der Hadrian 1 — 29. Aug. 116 — 28. Aug. 117
ist (vgl. Oxyrhynch. Pap. 1, 98); bei consequenter Rechnung nach dem Wandel-
jahr wäre Hadrian 1 = 25. Juli 117 — 24. Juli 118 gewesen. Diese Erklärung
scheint mir plausibler als die, welche Usener Chron. min. 3, 442 vorschlägt.
1) Die Münzen und Urkunden zählen Marcus und Commodus, sowie Severus
und Antoninus (Caracalla) als je eine Regierung. Ebenso der Kanon, die Zerteilung
Chron. min. 3, 451 ist secundär.
Kaiserliste
9
Reg.-
Jahre
nach der
KG
Erstes Jahr nach dem
Kónigskanon
Wahres
Todesdatum
648,20 οἱ ἀμφὲ τὸν
Γάλλον
104,5 Οὐαλεριανὸς
ἅμα παιδὶ
Ταλλιήνῳ
704,6 Κλαύδιος
714,19 Αὐρηλιανός
714,21 Πρόβος
714,22 Κάρος ἅμα
παισὶν Kagi-
vo καὶ Νου-
μεριανῷ
Διοκλητιανός
2J.knapp
15 J.
2195
6 J.
6 J.
3J. knapp
251/252
Variante a. a. O.: 250/251
253/254 (21. Juni)
einstimmig überliefert
268/269 (17. Juni)
269/270 [270/271 nach Preisigke,
Griech. Pap. z. Straßburg Nr.7]
275/276 (16. Juni)
282/283 (14. Juni)
284/285 (13. Juni)
253, vor demale-
xandr. Neujahr,
danach die Usur-
pation des Aemi-
linus. Valerian
und Gallienus
als Augusti be-
zeugt durch die
| Inschrift Dessau
(531 vom 22. Oc-
tober 253
208, nach dem
| alexandr. Neuj.
270, nach dem
20. September
275, darauf fol-
gen Tacitus und
Florianus, die
weder die KG
noch der Kanon
zählen. Nach
dem Kanon fällt
Aurelians Tod
später als der
16. Juni 275.
282, nach dem
alexandr. Neuj.
Carus vor d. ale-
xandr. Neujahr
283, Numerian
nach d. alexandr.
| Neujahr 284, Ca-
|rinus 285. Dio-
eletians des 4i-
peri? 20. Novem-
ber 284 (Lact. de
mort. pers. 17,1).
Eusebius, Kirchengeschichte
II. Bischofslisten
1. Rom
Eusebius, Kirchengeschichte Chronograph von 354 —
M Catalogus Liberianus! Index5
Eur Dauer | Inter-
auer : in alle?
Da Antritts Jahren? ae Chr. Pu
Petrus 25 (26)| 30 — 55| Petrus 25
228,13 Aivos 12 Linus 12 56 — 67! Linus 1
228,21 "AvéyxAgtoc 12] 228,13 Titus II Clemens 9 68 — 6| Cletus 12
274,7 Κλήμης | 9|22820 Domitianzı 8 | 6m) Τῇ — 838 ofemens | g
: Ka i Anaclitus |12 84 — 95
300,5 Evaosorog | 8|274,5 Traian III Aristus 13 96 — 108 | Euaristus | 9
304,8 Ἡλέξανδρος |10|300,4 Traian XII Alexander | 7 (8) 109 — 116 | Alexander 12
306,0 Ξύστος 10|304,7 Hadrian III | Sextus 10 117 — 126 | Xystus 10
320,11 Τελεσφόρος |11|906,5 Hadrian XII | Telesforus 11 127 — 137 | Telesphorus 11
324,1 'Yytvoc 4|320,11 Antonin 1 Higinus | |12(4) 150-153 so! | Hyginus 4
324,7 Πίος 15| nicht notiert Pius 19
368,5 Avizntoge 11| nicht notiert Pius 20 (16) 146-161[so]| Am?eetus 11
400,1 Σωτήρ 8|3684 Marcus VIII | Soter 9 fehlt Soter 9
486,20 ᾿Ελεύϑερος |13|400,3 Marcus XVII fehlt (15) 171 — 185 | Eleutherus 15
5028 Bixtwo 10|486,20 Commodus X | Victor 9(12)| fehlt Victor 15
566,26 Ζεφυρῖνος |18|502,10 Severus IX fehlt (20) 1198 — 217 | Zephyrinus 18
566,27 Κάλλιστος | 5| 566,25 Elagabal I Calixtus 5 218 — 222 Callistus 5
570,8 Ovoßavös | S'mnicht notiert Vrbanus 8 223 — 230 Vrbanus 4
1) Chron. min. ed. Mommsen 1, 73 ff.
2) Die Zahlen der Monate und Tage habe ich weggelassen, da sie nachweis-
lich spáter zugesetzt sind. :
3) Die Intervalle sind in Consulatsjahren angegeben und notorisch nicht
überliefert, sondern berechnet, sie setzen aber eine ültere Überlieferung der Dauer-
zahlen voraus und haben daher einen relativen Wert.
4) Von den Correcturen im Liber Pontificalis sehe ich ab, da sie schwerlich
eine ältere Überlieferungsstufe des liberianischen Katalogs darstellen.
5) Die um 500 fixierte Liste, die dem Liber Pontificalis zugrunde liegt, von
Lightfoot (Apostolical fathers vol. 1, 311) die Leoninische Liste, von Mommsen
Index genannt (Liber pontificalis = Mon. Germ. Gest. Pontif. Roman. I p. XXXUIff.).
Über Monate und Tage s. Anm. 2.
Bischofslisten 7
|
| dn Chronograph v. 354
|
Eusebius KG | 3 | Dauer Index | gepositio2
EU CNET. Befristung! Je Mer
582,15 Ποντιανός |6J. | 5. 2. 7| von 231 an. discine- | 7. 10.22.
| tus 28. Sept. 235
582,16 Avréooc | 1M. 1. 10 | ordiniert 21.Nov.235, 1. 19
entschlafen3.Jan.236
Daßıevös nicht 14. 1.10 von 236-250, 14. 2.10 | 20. Jan. (250,
angegeben passus 21. Jan. (250) sicher)
636,18 Κορνήλιος 3J. | 2. 3.10| von 251—252, nach | 2. 3.10
Centumcellae — ver-
wiesen und dort ge-
gestorben
636,20 ZAovzıogknapp8M.| 3. 8.10| von (252)—255 (ge- | 3. 7.105. März
storben) 5. März 255
6403 Στέφανος 2J.| 4. 2.21| von 253—255 6. 5. 5|2. Aug. (257)
702,1 ἰξύστος |11J.| 2.11. 6|von 256—258passus| 1.10.26 |6. Aug. (258,
| 6. August, (Sedisva- sicheres Da-
canz) von 258—21. tum), ebenso
| Juh 259 Cypr. ep. 80,1
714,26 Διονύσιος 9J.| 8. 2. A| 22. Juli 259 —26.Dec. 5. 4|27. December
269
716,16 274 5J.| 5.11.25 | von 269—274 4. 1.25 30. December
| (274)
716,17 Εὐτυχιανός 10M.| 8.11. 3| von 275—7.Dec. 283| 1. 1. 1, 8. December
knapp (283)
716,19 Γάιος |15J.| 12. 4. 7|vom 17. Dec. 283— | 11. 4.12 | 22. April (296)
| ı22. April 296
716,20 Μαρκχελλῖνος 0v.ó| 8. 3.25, vom 30. Juni 296— | fehlt 15. Januar
διωγμὸς. 904
χατείληφεν
Hegesipp: Aniketos Soter Eleutherus 370, 3.
Irenaeus: Liste von Linos bis Eleutherus, mit der des Eusebius in der
Reihenfolge übereinstimmend 438, 7 f£; abweichend von ihr wird Hygin 320, 20
der 9. Bischof genannt, vgl. die Note.
Hippolyt 500, 15: Bíxrogoc .. ὃς ἦν τρισχαιδέχατος ἀπὸ Πέτρου ἐν Ῥώμῃ
ἐπίσχοπος.
Epiphanius 27, 6 p. 107a: ἐν Ῥώμῃ γεγόνασι πρῶτοι Πέτρος xci Παῦλος
ἀπόστολοι καὶ ἐπίσχοποι, εἶτα Λίνος, εἶτα Κλῆτος, εἶτα Κλήμης. p.107 c: “ίνον καὶ
Κλῆτον ἐπισχοπεύσαντας πρὸς δεκαδύο ἔτη ἕκαστον. p. 1074: ἡ τῶν ἐν Ῥώμῃ
ἐπισχόπων διαδοχὴ ταύτην ἔχει τὴν dxoAov9iav: Πέτρος zal Παῦλος, Δίνος [καὶ]
Κλῆτος Κλήμης Εὐάρεστος ᾿Αλέξανδρος Ξύστος Τελεσφόρος Ὑγῖνος Πίος ᾿Ανίχητος.
Optatus 2, 3: cathedram unicam, quae est prima de dotibus, sedit. prior
Petrus, cui successit Linus, Lino successit Clemens, Clementi Anicletus,
Anieleto Bulchlaristus, Eu(ch]aristo Sixtus, Sixto Telesforus, Telesforo Igi-
1) In Consulaten ausgedrückt, für die ich die Jahre der christlichen Ára
eingesetzt habe. Consulate und Zahlen sind nach der Überlieferung gegeben, in
der es an Fehlern nicht mangelt.
2) Chronograph v. 354 p. 70.
8 Eusebius, Kirchengeschichte
nus, Igino Anicetus, Aniceto Pius, Pio Soler, Soltero Alexander, Alexandro
Victor, Vietori Zefirinus, Zefirino Callistus, Callisto Vrbanus, Vrbano
Pontianus, Pontiano Anterus, Antero Fabianus, Fabiano Cornelius, Cor-
nelio Lucius, Lucio Stephanus, Stephano Sixtus, Sixto Dionisius, Dionisio
Felix, Felici Marcellinus (ete. bis Süricius).
Aus der Correspondenz Cyprians läßt sich folgendes über die Zeit der römi-
schen Bischófe eruieren:
Cornelius ist im Frühjahr (ep. 43, 1) 251 zum Bischof ordiniert, noch unter
Deeius' Regierung (ep. 55, 9), in der Zeit als die Schiffahrt schon offen war (ep.
44, 1. Im folgenden Jahre muß er mindestens im Frühjahr noch im Amt gewesen
sein (ep. 59, 9 c» ep. 45, 4); nach ep. 59, 1 erlaubt die Jahreszeit den Verkehr
mit Karthago. Von nahender Verfolgung ist keine Rede. Dagegen setzt das
Synodalschreiben an Cornelius (ep. 57) voraus, daß eine solche im Anzug ist: es
kann nur die des Gallus sein, da Valerian in den ersten Jahren Toleranz übte
(648, 25 f£, aus Dionys v. Alex.) und es stehen dafür nur die zweite Hälfte des
Jahres 252 und die erste von 253 zur Verfügung. In ep. 56 kündigt Cyprian ein
Coneil an, das nach Ostern abgehalten werden soll; nach ὅθ, 2 (triennium
.planzerunt) kann der Brief nur Ostern 253 geschrieben sein. Es wird mit der
Möglichkeit einer Verfolgung gerechnet (56, 2 s? acies etiam denuo venerit) aber
nicht mit der Tatsache. Danach kann die Verfolgung erst 253 begonnen haben,
und es ergibt sich 1) daß die Synode, deren Schreiben an Cornelius der 57. Brief
ist, diejenige ist, die in ep. 56 angekündigt wird, 2) daß Cornelius im Sommer 253
relegiert (ep. 60) und 3) daß er-bald darauf gestorben ist. Denn sein Nachfolger
Lucius ist gleich nach der Ordination ebenfalls relegiert (Chron. min. 1, 75;
Cypr. ep. 61); das kann nicht später als im Sommer 253 gewesen sein. Die
Relegation wurde sehr bald zurückgenommen; es ist möglich, daß das mit dem
Sturz von Gallus und Volusianus zusammenhängt.
Der Brief, den Firmilian, der Bischof des kappadokischen Caesarea, an Cyprian
richtete (ep. 75) nachdem Stephanus den kappadokischen und afrikanischen
Bischófen die Gemeinschaft gekündigt hatte (vgl. 640, 8 ff. aus Dionys) will
(ep. 75, 10) 22 Jahre nach dem Tod des Kaisers Severus Alexander geschrieben
sein. Das führt auf 257 oder 256. Er ist ferner im Herbst abgefaßt (ep. 75, 3).
Nun ist Stephanus am 2. August gestorben. Wäre der Brief 257 im Herbst
geschrieben, so müßte es sehr auffallen, daß Firmilian von dem Tod des feind-
lichen Bischofs noch nichts gehört hätte. Ferner hatte im Herbst 257 die vale-
rianische Verfolgung schon begonnen; nach den Acten Cyprians traf das erste
kaiserliche Rescript schon am 30. August 257 in Karthago ein. Der Brief ist
aber nur in einer Zeit gänzlichen Friedens denkbar. Also sällt Stephanus’ Bruch
mit den afrikanischen und kappadokischen Bischöfen in den Sommer 256, und er
kann nur am 2, August 257 gestorben sein, da das folgende Jahr durch das
sichere Passionsdatum des Xystus ausgeschlossen ist.
Für den Tod des Lucius sind frei der 5. März 254 oder 255; die eyprianische
Correspondenz giebt für diese Alternative keine Entscheidung.
Bischofslisten 9
2. Alexandrien
228,18
236,8
304,10
306,9
324,4
3944.
368,7
450,10
486,22
580,14
590,11
704,4
730,2
730,8
730,9
236,14
236,15
280,21
368,10
368,11
368,9
380,13
486,25
542,14
568,4
nach alexan-
Jahre Kaiserjahr d. Antritts drinischen
| Kaiserjahren
Yyvıavöc 22 | 174,18 Nero Vi | 29. Aug. 61/62
Ἀβίλιος |" 13 | 298,17" Domitian IV 29. Aug. 84/85
Κέρδων niehtnotiert| 236,7 Traian I | 29. Aug. 97/98
Iloiuoc 12 ] 300,1 Traian XII 29. Aug. 108/109
Ἰοῦστος 11 | 304,9 Hadrian III 29. Aug. 118/119
Εὐμένης 13 | 306,7 ein Jahr und einige Mo- | 29. Aug. 129/130
nate nach Hadrian XII (also
Hadrian XIV)
Μάρκος 10 | nicht notiert
Κελαδίων 14 | nicht notiert
Ayoınnivos 12 | 3684 Marcus VIII 30. Aug. 167/168
Ἰουλιανός 10 | 450,8 Commodus I 30. Aug. 179/180
Δημήτριος volle43J.| 486,22 Commodus X 29. Aug. 188/189
Ἡρακλᾶς 16 | 58013 Alexander X 29. Aug. 230/231
Διονύσιος 17 | 590,10 Philipp ΠῚ 29. Aug. 245/246
Μάξιμος 18 | 704,2 Gallien XII 29. Aug. 264/265
Θεωνᾶς 19 | nieht notiert
Πέτρος 12 | nicht notiert 30. Aug. 311/312
| knapp letztes Jahr
'3 vor (Martyrium 24.
| der November 311,
| Verfol- vgl. Nachr. d.
| gung Gott. Ges ἃ
Wiss. 1904,529)
3. Antiochia
Εὐόδιος 570,9 Ζέβεννος (nach 570, 10; 580, 10 Bischof im
Ἰγνάτιος alexandr. Jahr 230/231)
"Hooc 50847 Βαβυλᾶς (Martyrium 24. Januar (251), vgl.
Κορνήλιος 594,14 u. das sog. syrische Martyrologium)
Ἔρως 594.14 Φάβιος
Θεόφιλος 668,2 4δημητριανός
Μαξιμῖνος 702,4 Παῦλος ὃ &x Σαμοσάτων
Σεραπίων 712,21 Δόμνος, Sohn des Demetrianus
᾿Ασχληπιάδης 716,21 Τίμαιος
Φιλητός 716,22 Κύριλλος (ὃ καϑ' ἡμᾶς)
7185 Τύραννος, zur Zeit der diocletianischen Ver-
folgung
10 Eusebius, Kirchengeschichte
4. Jerusalem
304,12 Liste von 15 judenchristlichen Bischöfen bis zur Gründung von Aelia:
1 Ἰάκωβος 2 Συμεών 3 Ἰοῦστος 4 Ζαχχαῖος 0 Τωβίας 6 Βενιαμίν 7 Ἰωάννης
8 Ματϑίας 9 Φίλιππος 10 Xevéxac 11 Ἰοῦστος 12 Asvis 13 Ἐφρῆς 14 Ἰω-
σήφ 15 Ἰούδας
308,13 Μάρκος erster heidenchristlicher Bischof
454,8 Κασσιανός, Πούπλιος, Μάξιμος, Ἰουλιανός, Γάιος, Σύμμαχος, Γάιος, Iov-
λιανός, Καπίτων, (aus der Chronik zu ergänzen Má&uoc, Avrovivog),
Οὐάλης, Δολιχιανός, Νάρκισσος der 30. von den Aposteln an.
540,15 Jiog, Γεομανίων, Γόρδιος, Νάρκισσος zum zweiten Mal
540,21 Ἀλέξανδρος, zuerst mit Narcissus zusammen
594,12 ΪΜΨαζαβάνης
6689 'Yu£vatc (xa9* ἡμᾶς)
79898 Ζαβδᾶς
728,29 Ἕρμων (ὕστατος τῶν μέχρι τοῦ xa^ ἡμᾶς διωγμοῦ)
III. Die Ökonomie der Kirchengeschichte
I. Buch (6, 1—8,24) Prooemium. Das Thema wird festgestellt, Eus. will
A darlegen:
1) die Suecessionen der Bischöfe mit ihrer chronologischen Fixie-
rung, wenigstens für die wichtigsten Gemeinden (8, 14—17),
nämlich wie aus dem Werk selbst hervorgeht, für Rom, Alexandrien,
Antiochien und Jerusalem.
2) die christlichen Lehrer und Schriftsteller,
3) die Häretiker,
4) die Strafen, welche über das jüdische Volk wegen der Hin-
richtung Christi verhängt sind,
5) die Verfolgungen des Christentums durch die Heiden und die
Martyrien,
6) aus der Geschichte der eigenen Zeit die christlichen Martyrien
und den seit dem Edict des Galerius 311 eingetretenen Umschlag
zu Gunsten des Christentums.
6) ist aus dem aktuellen Interesse hervorgegangen, das auch 5) hervorge-
rufen hat; Eusebius hatte in seiner Sammlung von Martyrien (vgl. den literari-
schen Index über Evo&ßıog) das Material für diesen Bestandteil der KG
zusammengebracht. 4) dient apologetischen Zwecken, enthält aber auch in-
direkt eine Nutzanwendung auf die Gegenwart: Christus und die Christen werden
nicht ungestraft verfolgt (vgl. z. B. 38, 15). Hingegen sind in 1—3, für welche
die yoovizol χανόνες den Grundriß geliefert haben, Methoden der antiken Wissen-
schaft, speciell der literarischen Chronologie auf das Christentum zum erstenmal
consequent übertragen. Die apostolischen διαδοχαί entsprechen den διαδοχαί der
Philosophen, die seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert den Rahmen für die
Philosophengeschichte abgeben (vgl. Pauly-Wissowa, RE IV 754 ff); 2) und 3)
dem was man die wissenschaftliche Literaturgeschichte des Altertums nennen
muß, den Versuchen nämlich, die literarischen oder die diesen gleichzusetzenden
Persönlichkeiten nach Indicien, die ihren Werken entnommen wurden, und durch
ein sich verzweigendes System von Gleichzeitigkeiten chronologisch zu fixieren ;
Hand in Hand damit geht die Inventarisierung des literarischen Nachlasses. In
solchen Büchern ist es nicht nur erlaubt, sondern Regel, zu eitieren und wörtliche
Excerpte als Belege einzuschalten: die künstlerische Historiographie tut das nie.
Schon daran ist zu erkennen, daß Eusebius nicht daran gedacht hat, eine Geschichte
der christlichen Kirche zu schreiben.
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1» Eusebius, Kirchengeschichte
Den zweiten Teil der Vorrede bildet ein Hinweis auf die Schwierig-
keiten, welche das überlieferte Material dem 1—3. Teil der Aufgabe
entgegenstellt, sowie darauf, daß Eusebius sich zuerst an diese Aufgabe
gewagt hat.
Das Thema, das sich Eusebius in 2) und 3) stellt, implieiert die Überzeu-
gung, daß das Christentum eine Literatur besitzt, die auf dieselbe wissenschaftliche
(im antiken Sinne) Betrachtung Anspruch hat wie die heidnische. Eine solche
Überzeugung war erst möglich, nachdem Origenes eine christliche Philologie
begründet hatte und durch die Arbeit und den Eifer seiner Schüler in Aelia und
Caesarea Bibliotheken entstanden waren, die dieser Philologie das Material
lieferten.
ϑεολογία τοῦ Χριστοῦ (8, 25—20, 14; vgl. 102, 2). Die apologelische
Spitze erhellt aus dem Abschluß 20, 12 ὅτι μὲν οὖν προῆν καί τισιν, εἰ
καὶ μὴ τοῖς πᾶσιν, 0 ϑεῖος λόγος ἐπεφαίνετο, ταῦϑ᾽ ἡμῖν ὡς ἐν βραχέσιν
εἰρήσϑω. Daran schließt sich die Lösung der Aporie, weshalb das
Christentum, das den Anspruch auf eine prokosmische und universale
Geltung erhebt, nicht von jeher und überall gepredigt ist (20, 14—28, 10).
Die Namen Ἰησοῦς und Χριστός sind schon den Propheten (im
weitesten Sinne) des AT bekannt (28, 11—38, 7).
Die Lehre Christi ist nicht neu; sondern wenn auch die Gemeinde
Christi neu ist, so hat es doch im AT schon Christen gegeben (38,8 bis
44,7). I'A werden 102, 3 3 unter dem Titel zusammengefaßt (περὶ) τῆς
ἀρχαιολογίας τῶν τῆς ἡμετέρας διδασκαλίας δογμάτων ἀρχαιότητός
τε τῆς κατὰ Χριστιανοὺς εὐαγγελικῆς πολιτείας.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die in B—4A enthaltene Apologie
den Angriffen des Porphyrius begegnen will.
Geburt Jesu, mit genauer Datierung nach Regierungsjahren des
Augustus (vgl. 730, 18). Die Daten, welehe Lucas (2, 2 und Act. 5, 37)
dafür an die Hand gibt, finden sich bei Iosephus wieder (44,9— 46,20).
Hier tritt zum erstenmal ein apologetischer Gedanke hervor, der im folgen-
den wieder und wieder die Auswahl des Stoffes bestimmt: losephus muß den
Eideshelfer für die historische Zuverlüssigkeit der Evangelien und der kanonischen
Apostelacten abgeben. Der Gedanke ist nicht von Eusebius gefunden, sondern
älter: er hat außer dem testimonium Flavianum noch andere bedenkliche Früchte
gezeitigt, vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 48 ff).
Herodes der erste nichtjüdische König; unter ihm hört das alte
Hohepriestertum auf. So ist die Weissagung Gen. 49, 10 durch Christi
Geburt unter Herodes erfüllt. Kurzer Hinweis auf die Hebdomaden
Daniel 9, 24 ff. (48, 2—52, 20).
Africanus’ Lösung des Widerspruchs zwischen den Genealogien
Christi im Ev. Matth. und Luc. (52, 21—62, 15).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 13
Die drei Abschnitte E—Z über die Geburt Christi sind ebenfalls apologetisch
und setzen jüdische Angriffe gegen die Geburtsgeschichte der Evangelien voraus.
Eusebius redet von diesen mit Absicht nicht, um durch objectiven Ton zu wirken.
Zu beachten ist übrigens, wie er Africanus Berichte über Herodes zweimal bringt,
einmal in dem ursprünglichen Zusammenhang (58, 14—60, 4), und vorher schon
als Beweismittel für seine Deutung von Gen. 49, 10, mit der Africanus nichts
zu tun hat.
H losephus Bericht über Herodes qualvolles Ende: es ist die Strafe
für seinen Anschlag gegen Christus, d. h. den Kindermord von Bethlehem
(62, 17—72, 2).
Die Parallele zwischen dem Ende des Herodes und dem des Galerius am
Ende des S. Buches soll sich dem Leser aufdrängen, auch ohne daß der Schrift-
steller ausdrücklich darauf hinweist.
Beweis, daß die unter Maximin fabricierten, christenfeindlichen
Pilatusacten (vgl. den literarischen Index unter Πιλάτος) gefälscht sind,
da ihre Datierung der Passion mit den Nachrichten des losephus über
Pilatus Amtsantritt nieht stimmt. Am Anfang des Abschnitts Notiz
aus der Kaiserliste (72, 3—24).
Nachweis aus losephus, daß Jesu Lehrzeit nicht ganz vier Jahre
gedauert hat; die in den Evangelien genannten Hohenpriester kehren
bei losephus wieder (72, 25— 76, 2).
Diese Gedankenreihe ist von Eusebius aus seiner Interpretation des Hebdo-
madenorakels im Buch Daniel herausgelöst, vgl. D E VIII 2, 99 ff.
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An die Chronologie des Öffentlichen Auftretens Jesu ist passend
angehängt die kurze Notiz über die Einsetzung der Apostel (76,2—$).
IA Übereinstimmung zwischen den Evangelien und losephus in der Ge-
schichte Johannes d. T.; daran ist angefügt das testimonium Flavianum.
Damit wird der Nachweis, daß jene Pilatusaeten gefälscht sind, abge-
schlossen, so daß die Abschnitte 9—14 sich ähnlich wie E—-Z zu einer
größeren Einheit zusammenfügen (76, 9—$0, 13).
IB Das Capitel ist durch den Verzicht auf einen Apostelkatalog mit
dem Anhang von 7 (76, 2—8) verklammert; es folgen Notizen über die
70 Jünger (80, 15—82, 19). Sie leiten über zu
m der Bekehrung des edessenischen Fürsten Abgar durch Thaddäus,
der ein Briefwechsel zwischen Jesus und Abgar vorangegangen ist.
Der im edessenischen Archiv aufbewahrte Bericht wird in griechischer
Übersetzung mitgeteilt (82, 21—96, 8).
Diese Acten mit ihrer Verherrlichung Jesu und seines Jüngers bilden einen
gewollten Gegensatz zu den verleumderischen heidnischen Pilatusakten. Ursprüng-
lieh sind die edessenischen Abgarakten nicht zu apologetischen Zwecken fabriciert,
sondern sollten die edessenische Gemeinde direkt auf die Apostel und Jesus selbst
zurückführen und damit ihr eine unabhàngige Stellung zuweisen.
II. Buch
B
rn
4
Si
s
14 Eusebius, Kirchengeschichte
Das 1. Buch ist eine Reihe von zum größten Teil apologetischen χεφάλαια;
Christi Praeexistenz, Geburt, Auftreten, sowie das Einsetzen der Apostel und der
Siebenzig geben einen losen historischen Faden, an dem jene χεφάλαια aufgereiht
sind. Die Abschnitte E—IT heißen 102, 5 ὅσα περὶ τῆς γενομένης ἔναγχος ἐπι-
φανείας αὐτοῦ, τά τε πρὸ τοῦ πάϑους αὐτοῦ (die Passion selbst ist weder erzählt
noch überhaupt behandelt) xai τὰ περὶ τῆς τῶν ἀποστόλων ἐχλογῆς.
Prooemium. Recapitulation von Buch I. Als Inhalt des ersten
Abschnittes von Buch 11 wird angegeben τὰ μετὰ τὴν ἀνάληψιν,
als Gewährsmänner die ἢ. Schrift und andere Autoren (102, 1—10).
Aus der Apostelgeschichte: Matthias unter die Zwölf aufgenommen.
Die sieben Diakonen, Stephanos der erste Märtyrer (Beginn von Nr. 5
des Themas) (102, 11—19).
Aus der Tradition (106, 6 óc ἐξ ἀρχαίων ἱστορίας vgl. 102, 9):
lakobus der Gerechte, des Herrn sog. Bruder, der erste Bischof von
Jerusalem (Beginn von Nr. 1 des Themas) Die Geschichte von Abgars
Bekehrung wird kurz recapituliert, da sie sich erst naeh der Himmel-
fahrt ereignet hat; anderseits hat Eusebius den Bericht der Acten nicht
zerreißen wollen und daher die Originalerzählung schon ins I. Buch
gestellt (102, 19—106, 6).
Wiederum aus der Apostelgeschichte: Beschränkung der ersten
Mission auf die Juden; Paulus verfolgt die Christen; Philippus der
Evangelist in Samarien; Simon Magus der erste Ketzer (Beginn von
Nr. 3 des Themas); Bekehrung der ‚äthiopischen Königin‘; Paulus’
Berufung (106, 8—108, 24).
Aus "Tertullian: Pilatus Bericht an Tiberius über Christi Aufer-
stehung und Tiberius’ Verbot, die Christen zu verfolgen (108, 25—112, 10).
Ungestörte Ausbreitung der christlichen Lehre. Aus der Apostel-
geschichte: die Christen in Antiochien (112, 11—114, 12).
Liste der Kaiser und der Herrseher von ludaea: Gaius'
Regierungsantritt. Agrippa Kónig der Juden. Das Schicksal
des (jüngeren) Herodes und der Herodias, wiederholt aus dem 1. Buch
76, 22 ff. (114, 13—20).
Philon. &xur unter Gaius (κατὰ τοῦτον 114, 21). γένος καὶ παι-
δεία. Referat über seine Schrift τὰ κατὰ Γάϊον, Bericht des Iosephus
über seine Gesandtschaft an den Kaiser (114, 21—118, 8).
Dies soll zunächst die chronologische Fixierung Philons als richtig erweisen ;
die ganze Behandlung Philons stellt ihn mit den christlichen Schriftstellern auf
eine Linie. Zugleich leiten die Berichte über seine Gesandtschaft über zu den
folgenden Excerpten.
Excerpte aus Philon und losephus über die Leiden der Juden unter
Pilatus und Gaius: es sind Strafen Gottes für die Hinrichtung Christi
(Nr. 4 des Themas) (118, 9—122, 22). Daran angehängt ist
Z
H
ΘΙ
El
IA IB
Ir
IA
Die Ókonomie der Kirchengeschichte 15
das unglückliehe Ende des Pilatus, mit ausdrücklicher Berufung
auf heidnisehe Gewührsmünner. Auch dies ist góttliche Strafe (122, 23
—124, 2).
Kaiserliste: Claudius Regierungsantritt. Die Nacherzählung
der Apostelgeschichte in J’ wird, mit genauem Anschluß, fortgesetzt.
Dadurch tritt der neutestamentliche Prophet Agabus besonders heraus:
das wird noch verstärkt durch den Hinweis, daß auch nach heidnischen
Schriftstellern die von ihm prophezeite Hungersnot unter Claudius
wirklich eingetreten ist (124, 3—12).
Aus der Apostelgeschichte: Agrippa (los.) — Herodes (Act. Ap.)
läßt lakobus, Johannes Bruder, hinrichten und verfolgt Petrus, der
dureh göttliche Fügung gerettet wird. Eingeschoben ist ein Detail
über Iakobus’ Tod aus Clemens v. Alex. (124, 13—126, 6).
Die Anekdote soll beweisen, daß schon ein Apostel anerkannt hat, daß Nicht-
getaufte durch das Martyrium in die Christengemeinde eintreten.
Übereinstimmung zwischen den Berichten der Apostelgeschichte
und des losephus über den plötzlichen Tod des Herodes — Agrippa,
der die góttliche Strafe für seine Verfolgung der Apostel ist (126, 7
—130, 16).
Bekanntlich ist die Übereinstimmung durch eine Interpolation im Text des
Iosephus schon vor Eusebius herbeigeführt, vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 60.
Übereinstimmung zwischen der Apostelgeschichte und Iosephus über
Theudas und über die Hungersnot unter Claudius, indem die Korn-
sendung der adiabenischen Fürstin Helena nach Jerusalem und die
Colleeten der antiochenischen Gemeinde parallelisiert werden (130, 17
—132, 16).
Aus lustin: Simon Magus in Rom. Citat des Irenaeus, auf den ein
für alle Mal für die Häresien verwiesen wird, denn Eusebius will keine
Sammlung häretischer δόξαι geben. Aber er setzt einiges hinzu über
Simonianer seiner Zeit, die Notiz in A (108, 2—7) weiter führend
(132, 17—138, 2).
Die Manier, den Stoff zu teilen und an mehreren Stellen zu behandeln, ist
in der antiken Schriftstellerei, vor allem der historiographischen, sehr häufig.
Eusebius hat sie als eine Kunstregel gekannt und ausgeübt.
Die göttliche Vorsehung schützt die Kirche vor den Ketzern (ein
stehender Gedanke, der in allem, was zu Nr. 3 des Themas gehört,
immer wiederkehrt): sie führt Petrus nach Rom. Zur Zeit der Apostel
gab es weder Simonianer noch üherhaupt eine ketzerische Secte (138, 3
—— 140,9.
IE
IH
16 Eusebius, Kirchengeschichte
Dieser Satz ist das Fundament der Lehre von der apostolischen Tradition,
die Eusebius aus Irenaeus geläufig war: er mußte bei dem Ketzer, der ein Zeit-
cenosse des Apostels war, ausgesprochen werden. Im übrigen erzählt Eusebius
nichts von dem Zusammentreffen zwischen Petrus und Simon, ein Stillschweigen,
das eine Kritik der Legende impliciert, und behandelt Petrus’ Reise nach Rom
nur als einen Übergang zum Folgenden.
Aus Petrus’ Predigt in Rom entsteht das Marcusevangelium; Clemens
(vgl. 550, 17—25) und Papias (vgl. 290, 21—292, 2) werden vorläufig
eitiert. Dies ist die erste Notiz über den neutestamentlichen Kanon
(140, 3—19).
Es ist zu beachten, daß Eusebius den Kanon nicht in das Verzeichnis der
Themata, die er in der Kirchengeschichte behandeln will, aufgenommen hat,
sondern diesen Teil seines Werkes aus der Darstellung nach und nach hervor-
wachsen läßt.
Mareus begründet die alexandrinische Gemeinde: das ist das Fun-
dament der alexandrinischen Bischofsliste.
Aus Philon: Darstellung der Therapeuten, die nach Eusebius Juden-
christen der apostolischen Zeit sind. Philon kannte und schätzte das
Christentum, weil er nach einer von Eusebius gebilligten Tradition unter
Claudius in Rom mit Petrus zusammengetroffen war (140, 23—152, 22).
Es ist schriftstellerische Absicht, daß Philons Aufenthalt in Rom unter
Claudius zweimal erwähnt wird, hier und 156, 14—19. Unter den christlichen
Asketen versteht Eusebius nicht Mónche im Sinne des spüteren 4. Jahrhunderts,
sondern die asketisch lebenden christlichen Philosophen, wie Origenes (526, 23—
528, 14), Pierius (728, 14), Achillas (730, 5—7), und vor allem Pamphilus (934,
3—6); mit Absicht hebt er die allegorische Philosophie der 'Therapeuten stark
hervor (146, 8—15; 150, 14—20).
Verzeichnis der Schriften Philons (152, 283—150, 19).
Dadurch, daß er dies Verzeichnis in die Kirchengeschichte aufgenommen hat,
stempelt er den „Hebräer“ Philon zu einem kirchlichen Schriftsteller, ebenso wie
durch die Angabe seiner ἀχμή an der früheren Stelle in E. Die kurze Charak-
teristik am Anfang (152, 23—154, 2) setzt ebenfalls E fort.
Aus der Apostelgeschiehte: Claudius vertreibt die Juden aus Rom,
Aquila und Priscilla treffen mit Paulus zusammen (156, 20—158, 1).
Das Stück schließt an H an und soll, mit ihm zusammen, einen chronolo-
gischen Anhaltspunkt für Paulus’ Missionsreisen geben.
Aus losephus: Unglück der Juden unter Claudius (Nr. 4 des The-
mas), ang anschließend (158, 1—7).
Liste der Kaiser und der Herrscher von Iudaea: Antritt
des jüngeren Agrippa und Neros (158, 7—12).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 17
K KA Aus losephus: Leiden der Juden unter Nero und dem Proeurator
Felix (Nr. 4 des Themas). Daran schließt sich die Concordanz zwischen
losephus und der Apostelgeschichte über den „Ägypter“ (158, 13—
162, 3).
KB Zweimaliger Aufenthalt des Paulus in Rom, historische Ausdeutung
von II. Tim. 4, 16—18, um die Aporie zu lösen, daß die Apostelge-
schichte das Martyrium des Paulus nicht erzählt (162, 3—164, 15).
Der Ausgang des Paulus ist also nicht an einer Stelle behandelt.
KT Martyrium Jakobus’ des Gerechten: ausführlicher Bericht des Hege-
sipp (164, 16—172, 2).
Die kurze Notiz aus Clemens war schon früher mitgeteilt (104, 14—16), auf
sie wird 172, 1. 2 zurückverwiesen.
(Gefälschtes) Zeugnis des losephus über Iakobus. Die Chronologie
seines Martyriums wird aus losephus bestimmt (172, 2—174, 11).
Anhang über die Briefe des lakobus und ludas: die zweite Notiz
über den Kanon (174, 12—17).
KA Beginn der alexandrinischen Bischofsliste (174, 18—20).
ΚΕ (Nr. 5 des Themas) Neros Christenverfolgung; Citat aus Tertullian.
Die Martyrien des Paulus und Petrus, belegt durch Citate aus Gaius
und Dionysius (174, 21—178, 25).
Kc Aus losephus: Leiden der Juden unter Nero und Ausbruch des
jüdischen Krieges im 12. Jahre (65/66) Neros (Nr. 4 des Themas)
(178, 26—180, 9).
Am Ende der vorausgeschickten χεφάλαια gibt Eusebius selbst an, daß das
Buch aus Clemens (vgl. 104, 5 ff), Tertullian (vgl. 110, 16 f£), Iosephus (vgl. 116,
11ff.) und Philon (vgl. 118, 7 ff) zusammengestellt sei; die Namen sind nach
ihrem ersten Vorkommen geordnet. Das ist antiker Gebrauch; das berühmteste
Beispiel ist der Index auctorum des Plinius. Warum die Aufzählung unvollständig
ist und vor allem warum in den späteren Büchern die Manier nicht fortgesetzt
wird, läßt sich nieht sagen: nur im Anfang des 7. Buches selbst findet sich etwas
Ähnliches: τὸν ἕβδομον τῆς ᾿Εχχλησιαστικῆς ἱστορίας αὖϑις ὁ μέγας ἡμῖν ᾿Αλεξαν-
δρείας ἐπίσκοπος ἰδίαις φωναῖς Διονύσιος συνεχπονήσει.
II.Buch Es hat kein Prooemium, sondern schließt ohne Unterbrechung an
das Ende des II. Buches an.
A Aus Origenes: die Missionsgebiete der Apostel, die Martyrien des
Petrus und Paulus werden nochmals angeführt (188, 1—12).
Abgesehen von dem Apostel Johannes ist damit die Zeit der Apostel ab-
geschlossen; daher dann auch die Abschnitte T’ und 4 folgen über den Nachlaß
und die unmittelbaren Nachfolger der Apostel. Passend wird dazwischen ge-
schoben
B Der Beginn der römischen Bischofsliste (188, rur 16).
Eusebius, KG*
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I
18 Eusebius, Kirchengeschichte
Petrus’ echter und unechter schriftstellerischer Nachlaß. Die Briefe
des Paulus und die Acta Pauli. Wegen Röm. 16, 14 wird der Ποιμήν
des Hermas angeschlossen. Dies ist die dritte Stelle, an der über den
Kanon gehandelt wird. Hier (190, 6—11) verspricht Eusebius die Citate
der Antilegomena und die Berichte über die kanonischen Schriften aus den
orthodoxen Sehriftstellern anzuführen (188, 17—190, 27).
Nachdem noch einmal kurz auf die Mission des Petrus und Paulus
zurückgegriffen ist, sollen diejenigen genannt werden, die von Aposteln
zu Bischöfen eingesetzt sind. Möglich ist das nur bei den Begleitern
Pauli, da hier dessen Zeugnisse vorliegen. Bei der Gelegenheit werden
auch die beiden kanonischen Werke des Lukas erwähnt: vierte Notiz
über den Kanon (192,1—194, 18).
Kaiserliste: Antritt Vespasians. Die Verfolgungen des Christen-
tums durch die Juden werden recapituliert: nachdem die christliche
Gemeinde von Jerusalem nach Pella übergesiedelt ist, wird das gött-
liche Strafgericht durch nichts mehr aufgehalten. Ganz allgemein
gehaltene Schilderung des jüdischen Krieges (194, 19—198, 12).
Die Einleitung zu den folgenden Abschnitten <—H ist ausführlicher ge-
halten; denn in ihnen gipfelt die Behandlung von Nr.4 des Themas.
Aus losephus: die Schrecken der Hungersnot im belagerten Jeru-
salem (198, 13—210, 12).
Mit Absicht hat Eusebius gerade die Partien aus Josephus herausgesucht,
die, weil sie kein kriegsgeschichtliches und topographisches Detail enthalten,
ohne weiteres verständlich sind und in denen die Rhetorik des jüdischen Geschichts-
schreibers im Greulichen schwelgt. So kam eine unmittelbare Wirkung heraus,
die die These des christlichen Schriftstellers nachdrücklich einschärfte, und tat-
sächlich beherrscht diese These die vulgäre Auffassung der jüdischen Katastrophe
bis auf den heutigen Tag.
Nachweis, daß Jesu Weissagungen in Erfüllung gegangen sind;
stillschweigend wird dabei Matth. 24, 19 auf die letzte aus losephus
excerpierte Episode bezogen. Am Schluß wird das Hauptthema noch
einmal in besonderer Variation ausgeführt (210, 13— 214, 23) und damit
übergeleitet zu den
Vorzeichen und Orakeln, die losephus berichtet: eines davon wird
christlich umgedeutet (214, 29—220, 13).
Literarischer Bericht über losephus: γένος und Ansehn in Rom.
Verzeichnis seiner Schriften, in das ein Excerpt über den Kanon des
Alten Testamentes nach losephus eingeschaltet ist. Am Schluß ein
Excerpt aus losephus über die Anerkennung, die seine Bücher bei dem
König Agrippa und dem Kaiser Titus gefunden haben: diese aller-
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 19
höchsten Anerkennungen sollen die historische fides der Exzerpte aus
losephus bestätigen (220, 14—226, 19).
Eusebius legt auf diese Bestätigung besonderen Wert, weil er so oft auf die
Concordanz zwischen losephus und den kanonischen Büchern des Neuen Testa-
mentes aufmerksam gemacht hat. Für ihn ist losephus — wegen der gefälsch-
/ ten Stellen über Jesus und lakobus — ein Quasichrist wie Philon und ein
objeetiver Zeuge, der für die Juden seiner Zeit nicht Partei ergreift. Ebenso
wie bei Philon stellt er den Bericht über ihn an die Stelle, wo die Excerpte aus
ihm aufhören: auch das ist antike Praxis, eine Persönlichkeit am’ Schluß, nicht
bei der ersten Einführung zu charakterisieren.
IA Bischofsliste von Jerusalem (226, 20— 228, 6).
IB Verfolgung der Davididen durch Vespasian, die, im Gegensatz zu
der Domitians (vgl. 232, 12—234, 18; 230, 14. 15), als Verfolgung der
Juden, nicht der Christen aufgefaßt wird.
IT—IE Kaiserliste: Antritt von Titus und Domitian. Römische
und alexandrinische Bischöfe (228, 12— 24).
Ic Brief des Clemens, des dritten römischen Bischofs, an die Korin-
ther: fünfte Notiz über den Kanon (230, 1— 7).
230, 6 χατὰ τὸν δηλούμενον geht auf Clemens, vgl. 368, 22. 23
TER Zweite Verfolgung der Christen durch Domitian (230, 8—15):
Relegation des Apostels Johannes nach Patmos; chronologische Be-
stimmung nach Irenaeus (230, 16—232, 2).
Flavia Domitilla, im 15. Jahr Domitians; Berufung auf heidnische
Schriftsteller (232, 3—11).
Es ist wahrscheinlich das Olympiadenjahr 95/96 gemeint. 232,3 sind mit
χατὰ τοὺς δηλουμένους der Apostel Johannes und der römische Clemens gemeint.
Aus Hegesipp: die Nachkommen des Herrenbruders Iudas werden
als Davididen verhört, aber losgelassen (232,12—234, 18).
Das Urteil Tertullians über Domitian (234, 19—23).
Tertullians Zusammenstellung Domitians mit Nero wird erst hier ausdrück-
lich angeführt, beherrscht aber die eusebianische Darstellung schon 230, 12. 13 und
bei Nero 174, 21 f£, vgl. auch die Anknüpfung 266, 19.
Kaiserliste: Antritt Nervas. Die damnatio memoriae Domitians
und die Aufhebung seiner Urteile dureh den Senat wird mit der Rück-
kehr des Apostels Johannes von Patmos nach Ephesus parallelisiert
(234, 24—220, 5).
KA—KB Kaiserliste: Antritt Traians. Bischofsliste von Alexan-
drien, Rom, Antiochien und Jerusalem (236, 6—17).
ἐν τοῖς δηλουμένοις greift auf τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιοχείας zurück (236, 15. 14).
KT Beweis aus Irenaeus und Clemens von Alexandrien, dal der Apostel
Johannes die Zeiten Traians noch erlebte; ἐπὶ τούτοις schließt an die
L4 ὍΣ
K;—Ko
EN
20 Eusebius, Kirchengeschichte
Bisehofslisten an. Angefügt wird aus Clemens die Geschichte von
Johannes und dem ephesischen Jüngling (236, 18—244, 7).
Wie Eusebius am Schluß andeutet (244, 6), hat die Geschichte eine Tendenz :
sie soll als apostolisch nachweisen, daß auch für den nach der Taufe Gefallenen
die Buße möglich ist. Eusebius hat solche Zeugnisse gesammelt, nicht nur gegen
die Novatianer, sondern auch gegen großkirchliche Rigoristen, die während der
diocletianischen Verfolgung eine große Rolle spielten. Vgl. Hermes 38, 82; Nachr.
d. Gött. Ges. d. Wiss. 1905, 172 ff.
Über Johannes’ Tod erzählt Eusebius nichts — ein beredtes Stillschweigen. Er
erwähnt ihn, an dieser Stelle wenigstens, nieht, sondern geht sofort über zu der
Schriftstellerei des Apostels Johannes. Es wird der Nachweis
unternommen, daß und weshalb das Ev. Joh. nach den drei andern ab-
gefaßt ist; Eusebius gibt an dieser Stelle seine eigene Darstellung und
verspricht die Äußerungen der Alten später nachzubringen, vgl. zu
II ZE. Briefe und Apokalypse; auch über diese sollen die „Zeugnisse der
Alten“ nachgebracht werden: sechste Notiz über den Kanon des Neuen
Testaments (244, 8—250, 18).
Über den Kanon des NT (250, 19—252, 24).
Die Stellung des Capitels ist dadurch gegeben, daß hier das Leben des
Apostels, der am tiefsten hinunter reicht, zu Ende ist, vgl. 266, 12 ff.
Ketzereien (Nr. 3 des Themas):
Menander, aus Irenaeus und lustin (252, 25—254, 23).
Ebionaeer (254, 24—256, 22).
Kerinthos, aus Gaius, Dionysius von Alexandrien und lrenaeus
(256, 23— 2060, 6).
Das wórtliehe Excerpt aus Irenaeus folgt später 332, 24— 334, 4.
Nikolaiten (260, 9—262,6). Durch ἐπὶ rovrov (260, 7) werden sie
in die Zeit Kerinths und des greisen Apostels Johannes gesetzt; sie
werden ja in der Apokalypse (232, 2) erwähnt.
Nach der apostolischen Zeit quellen die Haeresien hervor, vgl. zu II 1A.
Trotzdem hat Eusebius diese Ketzerliste nicht hinter, sondern vor den ausdrück-
lichen Abschluß der apostolischen Epoche gestellt, weil Kerinth noch mit Johan-
nes zusammengetroffen ist uud die Nikolaiten in der Apokalypse erwähnt werden.
Weil Johannes so lange gelebt hat, wird die Grenze zwischen apostolischer und
nachapostolischer Zeit eine gebrochene Linie.
Bei Gelegenheit des Excerptes aus Clemens über Nikolaus fügt
Eusebius zwei andere hinzu, aus denen hervorgeht, daß die Apostel ver-
heiratet waren (262, 7—264, 2).
Verheiratete Bischöfe sind im 3. Jahrhundert nicht ungewöhnlich; von
Dionys von Alexandrien und Demetrian von Antiochien steht es fest (vgl. den
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 21
Index der Personennamen unter /óuvoc. Τιμόϑεος). Aber es ist wohl möglich,
daB schon zur Zeit des Eusebius eine Gegenstrómung einsetzte und er Grund hatte,
die Erinnerung an die alte Freiheit wach zu erhalten.
AA Nach einer Rückverweisung auf II KE über den Tod und die
Gräber des Paulus und Petrus Excerpte aus Polykrates und Gaius über
die Gräber der Apostel Johannes und Philippus mit seinen Töchtern in
Ephesus und Hierapolis. Durch ein Citat der Apostelgeschichte wird
bewiesen, daß der in Hierapolis begrabene Vater der prophetischen
Töchter mit dem Evangelisten Philippus identisch ist, den die Apostel-
geschichte in Caesarea kennt; daß dieser wiederum zu den Zwölfen gehörte,
folgt direet aus dem Excerpt des Polykrates. Dann wird die aposto-
lische Zeit abgeschlossen: r& .. περί τε τῶν ἀποστόλων καὶ τῶν
ἀποστολικῶν χρόνων ov τε καταλελοίπασιν ἡμῖν ἱερῶν γραμμάτων
καὶ τῶν ἀντιλεγομένων. .. τῶν τε παντελῶς νόϑων (264, 3—
266, 18).
AB AT Partielle Verfolgungen unter Traian.
Aus Hegesipp: Martyrium Symeons, des zweiten Bischofs von
Jerusalem. Die K im Referat gegebene Notiz über die Nachkommen
des Herrenbruders ludas (234, 16—18) wird bei dieser Gelegenheit als
wörtliches Excerpt nachgebracht, da sie bei Hegesipp mit Symeon zu-
sammengestellt waren. Da dieser von Ketzern denunziert sein soll,
kurzer Hinweis auf die Darstellung Hegesipps von der jungfráulichen
Reinheit der Kirche in der Zeit der Apostel und dem Aufkommen der
ψευδώνυμος γνῶσις nach ihrem Tode (266, 19—270, 18)
Aus Tertullian: das Resceript Traians an Plinius (270, 19—274, 4).
AA AE Bischofsliste von Rom und Jerusalem (274, 5—12).
Ac—40 Unter die genannten Bischöfe (κατὰ τούτους) wird die ἀκμή von
Polykarp, Papias und Ignatius gesetzt; Ignatius ist zugleich zweiter
Bischof von Antiochien (274,13—19).
Der ungefähre Synchronismus von Polykarp und Ignatius war durch die
Briefe des Ignatius und Polykarp, der des Papias und Polykarp durch Irenaeus
(286, 1) gegeben. Der Synchronismus wird fixiert auf die erste Generation nach
den Aposteln, weil Papias nach Eusebius Meinung noch in die Zeit des Philippus
und seiner Töchter fällt (288, 19— 21). Der dritte Bischof von Rom, Clemens, war
noch direkter Zeitgenosse des Apostels Paulus; so lag es nahe, jenen Synchronis-
mus unter den Nachfolger des Clemens zu legen, und diese Erwägung reguliert
wiederum die zeitlos überlieferte antiochenische Bischofsliste. Construiert ist
alles: weder über die Zeit des Ignatius noch über die des Papias stand Eusebius
eine Überlieferung zur Verfügung.
Excerpte aus den Briefen des Ignatius (274, 19—278, 10) über die
Bischöfe in Asien und sein bevorstehendes Martyrium, als Anhang wird
22 Eusebius, Kirchengeschichte
ein Herrenwort mitgeteilt (278, 10—16). Daß das Martyrium wirklich
stattgefunden hat, wird aus Irenaeus und dem Brief Polykarps bewiesen
(278, 17—280, 20).
Antiochenische Bischofsliste, der Nachfolger des Ignatius (280, 20. 21).
Der Prophet Quadratus; allgemeine Schilderung der ersten nach-
apostolisehen Generation, in welcher der heilige Geist noch mit un-
mittelbarer Kraft fortlebt. Zu ihr werden hier Ignatius und Clemens
von Rom gerechnet. Bericht über Clemens als Übersetzer des Hebraeer-
briefes, seinen zwelten, nicht anerkannten Brief und die ketzerischen
Dialoge zwischen Petrus und Apion (die Kinuevrıa) (280, 22—284, 23).
Der Abschnitt ist von Eusebius in den Synchronismus Ignatius- Polykarp-
Papias hineingeschoben (284, 22. 23). Dadurch, daß er jetzt Clemens’ Korinther-
brief mit den Ignatiusbriefen zusammenstellt (284, 3), verschiebt er den Synchro-
nismus jener drei Schriftsteller mit dem vierten rómischen Bischof in etwas und
macht die Grenze der apostolisehen Zeit zu einer fließenden: das ist die, im
Grunde sehr richtige, Praxis der antiken wissenschaftlichen Chronologie, die nie
vergibt, daß die Generationen in einander übergreifen. Eusebius kommt hier auf
Clemens zurück (vgl. Jc), den er schon innerhalb der apostolischen Zeit angeführt
hatte, weil sowohl der erste Clemensbrief als der Hebraeerbrief auf der Grenze
des Kanons standen: man konnte eben Clemens zur apostolischen und nach-
apostolischen Zeit rechnen; und auch unmittelbar nach den Aposteln war der
Geist noch lebendig.
Papias:
Widerlegung der Behauptung des Irenaeus, daß Papias den Apostel
Johannes direct gehört hätte; dagegen hat er den „Presbyter Johannes“
persönlich gekannt. In diesem Presbyter Johannes sah Eusebius jenen
zweiten ephesischen Johannes, von dem eine Tradition erzählte, und
schreibt ihm die Apokalypse zu (284, 23—288, 14).
Aus dem großen Excerpt aus Dionysius v. Alexandrien im 7. Buch (696, 18. 19)
geht hervor, daß Eusebius den zweiten ephesischen Johannes, der die Apokalypse
verfaßt haben sollte, aus Dionysius entnahm und ihn in dem Presbyter Johannes
des Papias wiederfand.
παραδόσεις aus Papias (288, 15—290, 18); scharfes Urteil über
seinen Chiliasmus, der auch Irenaeus verführt habe.
Dies ist der Grund, weshalb Eusebius Irenaeus nicht glauben wollte, daß
Papias Schüler des Johannes gewesen sei; die Anzweifelung der Apokalypse
hüngt auch bei Dionysius von Alexandrien mit dem Kampf gegen die Chiliasten
zusammen. Anderseits wollte er nicht alle παραδόσεις verwerfen; viele bewiesen
das Fortwirken des h. Geistes. So leugnet Eusebius, daß Papias Johannes ge-
kannt habe, und macht ihn doch zum Zeitgenossen des Philippus und seiner
Töchter (288, 18): er ist apostolisch und nachapostolisch zugleich.
Papias Stellung zum Kanon des Neuen Testaments (290, 18— 292, 11).
IV. Buch
el
^
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NI
Die Ókonomie der Kirchengeschichte 33
die II IE (140, 14. 15) eitierte Stelle des Papias erscheint hier im Wortlaut.
Es hat, ebenso wie das Ill, kein Prooemium, sondern schließt
direct (mit δέ) an.
Alexandrinische und römische Bischofsliste (300, 1—
Judenaufstand im 18. Jahr Traians (Nr. 4 des Themas), nach heid-
nischen Gewährsmännern (300, 7—302, 11).
Da der Aufstand in Ägypten und Kyrene ausbrach und sich wesentlich dort
abspielte, ist es geraten, nach alexandrinischen Kaiserjahren zu rechnen, umso-
mehr als nach alexandrinischem Gebrauch 300, 16 die Datierung nach dem praef.
Aeg. hinzutritt. Dann ist das 18. Jahr Traians — 114/115.
Kaiserliste: Antritt Hadrians (302, 12. 13).
Die Apologie des Quadratus (Nr. 2 des Themas) (302, 13—304, 2).
Eusebius vollzieht die Identification des Apologeten mit dem Propheten
(280, 22) nieht ausdrücklich, aber er legt sie dem Leser nahe; denn er führt den
Apologeten nicht ausdrücklich ein, als sei er durch die frühere Erwähnung schon
bekannt, und er belegt seine ἀρχαιότης. Den Propheten hatte er aber dicht an
die apostolische Zeit herangeschoben.
Die Apologie des Aristeides (304, 3—6).
Bischofsliste von Rom, Alexandrien und Jerusalem (304, 7
—306, 10).
Jüdischer Krieg, im 18. Jahr Hadrians beendet. Den Juden wird
das Betreten Jerusalems durch kaiserliche Constitution verboten; an
die Stelle Jerusalems tritt die römische Colonie Aelia. — Bischofs-
liste der neuen Stadt (306, 11—308, 13). Mit diesem Abschnitt ist Nr. 4
des Themas abgeschlossen.
Die Datierung scheint aus Ariston von Pella zu stammen; sie führt auf das
etwa von October zu October laufende Jahr 134/5 eines der in Syrien und den
angrenzenden Gebieten gebräuchlichen Kalender. Der Name Aela ist im 4. Jahr-
hundert und noch länger der durchaus übliche; daß Eusebius ihn nur selten
gebraucht (vgl. den Index der Ortsnamen), liest in dem Anspruch auf un-
unterbrochene apostolische Succession begründet, den die Bischöfe von Aelia
erhoben.
Ketzer, in möglichst allgemein gehaltener Darstellung geschildert,
mit Verweisungen auf Irenaeus (vgl. zu II IP):
Einleitung (308, 14—27).
Saturnin und Basileides, an Menander (JII Kc) angeschlossen.
Basileides’ Bestreiter Agrippa Kastor (308, 27—310, 25).
Karpokrates, Begründer der J'»oorixoí (310, 25—312, 8).
Die Verleumdungen des Christentums, die sich aus den unsittlichen
Zaubereien und Mysterien der Ketzer entwickelten (312, S—314, 2).
ril
24 Eusebius, Kirchengeschichte
—I Ketzerbestreiter:
Κατὰ τοὺς δηλουμένους (314, 3) geht auf die vorher aufgezählten Ketzer.
Hegesipp und lustin sind nicht genaue Zeitgenossen jener, aber ihr Wirken fängt
in dieser Zeit an.
Hegesipp; er hat Hadrians Zeit erlebt (314, 3—16).
lustin; von ihm gilt das gleiche: aus einem Philosophen zum
Christen geworden (314, 17—316, 17).
Die von lustin erwähnten Verleumdungen der Christen werden durch den
Abschnitt 312, 8 ff. erklärt. zart’ αὐτὸν 314, 17 geht auf Antinous. Aus dog-
matischem Interesse ist Eusebius bemüht, die orthodoxen Literaten so nahe wie
möglich an die Haeretiker heranzuschieben. Tatsächlich werden dabei jene zu
alt und diese zu jung.
[7 Das Reseript Hadrians an Minucius Fundanus, aus Iustin (316, 15—
320, 8).
Es ist passend an die Exzerpte aus Justin angereiht, welche die Zeit Hadrians
erwähnen.
T Kaiserliste: Antritt des Antoninus Pius. Römische
Bischofsliste (320, 9— 13).
IA Chronologie der Ketzer Valentinus und Kerdon, aus Irenaeus.
Anhang über den Ketzer Mareus, der mit jenen gleichzeitig ist (κατ᾽
αὐτούς 322, 14), ebenfalls aus Irenaeus (320, 53—322, 25).
Römische und alexandrinische Bischofsliste (324, 1—8).
Hegesipps römischer Aufenthalt zum erstenmal erwähnt (vgl. 370,
2 f
Blüte Justins, der Markion erwähnt und gegen die Ketzer ge-
schrieben hat (324, 10—26).
Genau wie bei Hadrian, so sind auch bei Antoninus Pius Hegesipp und
Justin hinter die Ketzer gestellt. Jenes xu» ist noch nicht erreicht (vgl.
368, 12), dagegen gehört die lustins in diese Zeit.
Mit besonderer Kunst hat Eusebius die Chronologie Markions verschleiert.
Er giebt sie nicht direct an, sondern sie soll erschlossen werden 1) aus der
Stelle des Irenaeus über Κέρδων ó πρὸ Meoxiovos (320, 19); 2) aus der Erwüh-
nung bei lustin in der Apologie (324, 15 ff. ); 3) aus dem Zusammentreffen mit
Polykarp, das Eusebius unter Antoninus Pius erzählt (334, 4—7).
IB Beginn des Berichtes über lustins Schriftstellerei. Der Anfang
seiner Apologie an Antoninus Pius excerpiert, um sein γένος festzu-
stellen. Angehängt ist ein Reseript, das von Eusebius Antoninus Pius
zugeschrieben wird, aber nach der Titulatur und Datierung ins erste
Jahr des Marcus gehört. Meliton wird als Zeuge citiert (326, 1—332, 2).
Warum Eusebius Antoninus für Marcus eingesetzt hat, ist noch nicht auf-
geklärt. In dem zweiten Exemplar des Rescripts, das mit der Apologie lustins
IT
IZ
Die Ókonomie der Kirchengeschichte 25
zusammen erhalten ist, ist in sachkundiger Weise an Stelle des ersten Jahres
des Marcus das letzte des Pius gesetzt. Das ist wahrscheinlich Correctur, wie
auch die Lesungen dieses Exemplars die schwierigen und corrupten Stellen des
eusebianischen Textes glätten und verflachen.
Die Berufung auf Meliton ist ein vorläufiger Hinweis auf die Excerpte
384, 3— 386, 15: sie bezeugen 1) daß Verfolgungen der asiatischen Christen
unter Pius stattfanden (326, 15. 16 c» 384, 3—7), 2) das Rescript Hadrians an
Minueius Fundanus (386, 8. 9), dagegen nicht oder wenigstens nicht ausdrücklich
das vorliegende Rescript (386, 10—13).
Polykarps Reise nach Rom und Zusammenkunft mit dem Bischof
Aniketos, aus Irenaeus (332, 3— 6).
Es ist ein vorläufiges Referat; das Excerpt folgt später (496, 7—19).
Hinzugefügt wird ein längeres Excerpt aus Irenaeus über Polykarp,
von dem ein Stück schon 258, 18—260, 6 im Referat angeführt ist.
Vgl. auch zu 74.
Citate aus dem Kanon in Polykarps Brief an die Philipper (334,
10--- 15).
Kaiserliste: Antritt des Marcus und L. Verus (334, 19—21).
Über die Confusion der beiden Kaiser bei Eusebius vgl. den Index der
Personennamen.
Martyrium Polykarps, aus dem Brief der smyrnaeischen Gemeinde
(334, 21—352,13).
Eusebius setzt es fülschlich in die Regierungszeit des Marcus, statt unter
Pius; das genaue Datum ist der 22. Februar 156 (Abhdlg. d. Gótt. Ges. d. Wiss.
VIII 6, 127 f£). Daß er das Datum, das zum ursprünglichen Brief der Smyrnaeer
nicht gehörte, mit keinem Wort erwähnt, ist sehr auffallend; denn er hat es
gekannt (359, 19 ὑπὸ τὴν αὐτὴν περίοδον τοῦ χρόνου).
Beschreibung der Martyriensammlung, in der Eusebius den Brief
der Smyrnaeer fand (352, 14—354, 14).
Vgl. über diese Sammlung De Pionio et Polycarpo Gött. Progr. 1905. Eusebius
ist allerdings durch den Sammelband verführt, das Martyrium des Pionius und
der pergamenischen Märtyrer in die Zeit des Todes Polykarps zu rücken, denn
χατὰ τούτους (354, 15) soll das Martyrium Iustins diesen anreihen.
Martyrium lustins, infolge der Nachstellungen des Kynikers
Crescens. Von lustin selbst vorhergesagt und von Tatian bezeugt
(354, 15—358, 16).
Eusebius hat die Acten Iustins, die sein Martyrium unter den Stadtpräfeeten
Rusticus (163—167) setzen, nicht gekannt und die Stelle Tatians mißverstanden.
Er schob seinen Tod unter Marcus, weil er im Katalog seiner Schriften eine
Apologie an Antoninus Verus' fand (364, 9—12). Vgl. den literarischen Index.
Excerpt aus lustin über Märtyrer in Rom (358,17—364, 2).
26 Eusebius, Kirchengeschichte
Der Vermerk 362, 25— 364, 2 über den Zusammenhang dieses Excerpts mit
dem 356, 3—23 mitgeteilten soll das naheliegende Mißverständnis von ἐν τῇ
δεδηλωμένῃ; ἀπολογίᾳ (354, 23 vgl. 354, 16) verhüten (vgl. 358, 18).
Katalog der Schriften Iustins (364, 3—23).
Referat über den Dialog mit Tryphon (364, 23—366, 13).
Citate des Iustin bei Irenaeus (368, 13— 24).
Bischofsliste von Rom, Alexandrien und Antiochien.
An die Bischofsliste ist angeschlossen (ἐν τούτοις 368, 12) die
ἀκμή von Hegesipp, Dionys von Korinth mit Pinytos und Philippos,
Apollinaris, Meliton, Musanus, Modestus und lrenaeus.
Maßgebend für den Synchronismus ist der römische Bischof Soter. Durch
ihn ist ohne weiteres bestimmt Dionys von Korinth (376, 13 ff.) und durch diesen
wiederum Pinytos (376, 3) und Philippos (374, 20). Hegesipp, bisher bestimmt
durch Hadrian (314, 6) und den Bischof Aniketos (324, 8), hat Eleutheros noch
erlebt (370, 4), aber nach Eusebius Meinung als alter Mann; er setzt seine Gu,
unter Soter, um ihn nicht zu weit von der hadrianischen Zeit zu entfernen (vgl.
zu H—I). Irenaeus’ eigentliche Epoche fällt unter Eleutheros und Victor (434, 1 ff.;
494, 9 f£); das Referat über ihn ist wegen 438, 26 unter Eleutheros gestellt
436, 24 ff). Aber wie bei Hegesipp und lustin, setzt Eusebius auch bei Irenaeus
mehr als eine Epoche an, um ihn so etwas höher hinaufzurücken: denn Irenaeus
hatte Polykarp noch gesehen, und wenn Polykarp als ganz alter Mann zur Zeit
des Aniketos gestorben war, konnte Irenaeus’ erste Epoche passend auf Soter gestellt
werden.
Mit diesen hat Eusebius die übrigen, für die er genauere Indicien nicht hatte,
zusammengeordnet. Weil Soter der erste Bischof war, der unter Marcus die
Kathedra bestieg, wurden Apollinaris und Meliton, die Apologien an den Kaiser
richteten (380, 22), unter ihn gestellt; Eusebius ordnet die beiden zu einer beson-
deren Gruppe zusammen (380, 20. 21). Musanus schrieb gegen die Enkratiten
(388, 17 ff), als deren Stifter Eusebius Tatian ansah (390, 1): diesen aber setzt
er wegen seines vermeintlichen Zeugnisses für das Martyrium lustins (vgl. zu Ic)
unter Mareus. Modestus ist aus Verlegenheit hier untergebracht; ohne solche
Willkürlichkeiten geht es bei keiner literarischen Chronologie ab.
Bericht über Hegesipp (368, 18—372, 21). .
Bericht über Dionys von Korinth (374, 1—378, 21).
Bericht über Theophilos, den sechsten Bischof von Antiochien
(378, 22—380, 12).
Er ist in der Übersicht 368, 12 nicht genannt, weil er eben vorher in der
Bischofsliste aufgeführt war. Eusebius hat ihn zu früh angesetzt, da die Bücher
Πρὸς Αὐτόλυκον nicht vor Commodus (3, 27) geschrieben sein können; dazu zwang
ihn die Dürftigkeit der antiochenischen Liste. Mußte er doch schon bei diesem
zu frühen Ansatz den sechsten antiochenischen Bischof mit dem elften rómischen
und dem neunten alexandrinischen gleichsetzen.
Antiochenische Bischofsliste (380, 13. 14).
Philippus, Irenaeus, Modestus, Bestreiter Markions (380, 14— 20).
V.Buch
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 37
Sie sind hierher gestellt, weil auch Theophilos ein bekanntes (380, 11. 12)
Buch gegen Markion geschrieben hatte. Bei Irenaeus muß Eusebius an das große,
unter Eleutheros geschriebene Werk gedacht haben, denn eine Specialschrift gegen
Markion wird in diesem erst angekündigt (446, 15).
Bericht über Meliton und Apollinaris (380, 21—24; 380,24— 388,9;
388, 10—16).
Mit éml τῶνδε (380, 21) werden sie noch einmal zu dem Synehronismus
mit den vorhergehenden zusammengeschlossen. Bei Gelegenheit des Apollinaris
werden die ersten Anfänge der Phryger erwähnt; Eusebius bemüht sich, auch
diese Secte möglichst weit hinunterzuschieben.
Musanus, Bestreiter der Enkratiten und Tatian ihr Stifter (388, 17—
390, 20). Einschaltung über die späteren Severianer (390,21— 392, 1).
Dann wird der Bericht über Tatians zum Teil orthodoxe Sehriftstellerei
nachgebracht (392,1—135).
Bardesanes, am Schluß der Tod Soters.
Eusebius setzt Bardesanes hierher, weiler unter dem Antoninus, an den dessen
Apologie gerichtet war (392, 21), Kaiser Marcus verstand. Aber er setzt ihn nicht,
wie Meliton und Apollonaris, in den Synchronismus Hegesipp — Dionys von
Korinth usw., weil Bardesanes nicht zu den Schriftstellern von einwandsfreier
Orthodoxie gehört; darum steht er auch passend hinter Tatian. Anderseits stellt
Eusebius den Tod Soters mit Nachdruck an den Schluß, ihn aus der Bischofsliste
am Anfang des 5. Buches vorwegnehmend, um noch einmal auf den Synchronis-
mus von KA hinzuweisen und im gewissen Sinne Bardesanes in ihn hinein-
zuziehen.
Es hat, wie das III. und IV. Buch, kein Prooemium, der Schluß des
vorhergehenden Buches wird wiederholt.
Rómisehe Bischofsliste (400, 1— 4).
Das Kaiserjahr gehört zur Bischofsliste; der Anschluß mit ἐν o ist all-
gemein und soll nur besagen, daß die Martyrien in Gallien unter Eleutheros
fielen. Das erschloß Eusebius aus dem Brief der Märtyrer, den er 432, 25 ff.
mitteilt; eine genaue Datierung besaß er nicht, wenigstens keine, die er verifi-
zieren konnte.
Martyrium der gallischen Märtyrer: |
Allgemeine Einleitung (400, 4—402, 2). Die Ortlichkeit (402, 5— 7).
Eusebius will durch diese feierlichen Vorreden den Leser auf einen Höhe-
punkt des Buches vorbereiten: er rivalisiert, wie er selbst andeutet (400, 13 ff),
mit der Historiographie großen Stils; zu deren Kunstmitteln gehört es, mit einem
Blick auf die Örtlichkeit zu beginnen. Die Rhone zieht er mit hinein, weil sie
später eine Rolle spielt (426, 19). Offenbar hat er an dem Brief der gallischen
Märtyrer sich ganz besonders erbaut; es ist das längste wörtliche Excerpt, das
in der Kirchengeschichte steht. Dazu mag der blühende rhetorische Stil des
Sl
"3l
s.
E
28 Eusebius, Kirchengeschichte
Documents das Seinige beigetragen haben; in erster Linie hat ihm doch wohl
imponiert, daß die gallischen Märtyrer von rigoristischen (430, 22—432, 2) und
prophetischen (432, 15 ff) Extravaganzen sich fern gehalten hatten: das hatte
unmittelbar naeh der diocletianischen Verfolgung ein sehr actuelles Interesse.
Daher wendet er alles auf, um diese Martyrien zu einem eindringlichen Lesestück
zu machen,
Der Brief der Gemeinden von Vienne und Lyon an die asiatischen
und phrygischen Gemeinden
über die Martyrien (402, 7—428, 3).
Andere Excerpte über die Bescheidenheit der Märtyrer und ihre
Milde gegen die /apsi (428, 3—432,2).
Referierendes Excerpt mit einer gegen die Enkratiten gerichteten
Pointe (432, 3—14).
Referat über eine in dem Document enthaltene, von Briefen der
Märtyrer begleitete Auseinandersetzung über die in Phrygien auf-
tauchende ,montanistische* Prophetie (432, 14—25).
Hier taucht der von den Modernen sog. Montanismus, oder, wie der antike
Ausdruck lautet, die phrygische Secte in ihren Anfängen zum zweitenmal auf,
vgl. 388, 13—16.
Schluß eines Briefes der gallischen Märtyrer an Eleutheros, der
dem Schreiben der gallischen Gemeinden beigelegt war (432, 25—434, 6).
Die Stelle enthält zugleich die Anrede an den πατὴρ Ἐλεύϑερος, die chrono-
logisch wichtig ist, und eine Bemerkung über Irenaeus, die Eusebius freilich miß-
verstanden hat. Denn die Märtyrer sagen nicht, daß der Überbringer Irenaeus
Presbyter ist, sondern das Gegenteil: «wenn wir wüßten, daß ein Rang einem Gerech-
tigkeit verschafft, so hätten wir ihm als Presbyter der Gemeinde, was er, soweit es auf
ihn ankommt, 4st, dir am Anfang (des Briefes, über ἐν πρώτοις vgl. den Wort-
index) ans Herz gelegt«.
Hinweis auf die in dem Document enthaltene Liste der Märtyrer
und Confessoren (434, 7— 13).
Das Regenwunder unter Mark Aurel, Excerpt aus Tertullian
(434, 13—436,23).
Über den confusen Gegensatz von ‚Antoninus‘ und ,M. Aurelius‘ (434, 13—
15), vgl. den Index der Personennamen.
Irenaeus, Bischof von Lyon (436, 24—438, 1):
Zeit: Schüler Polykarps; er führt die römische Bischofsliste bis
Eleutheros hinab (438, 1—440, 2).
Das wörtliche Excerpt über Irenaeus’ persönliches Verhältnis zu Poly-
karp wird erst 482,20—484,18 gebracht; doch konnte sich Eusebius auf 332, 13
beziehen.
Excerpte aus den fünf Büchern gegen die Haeresen
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 39
über Charismata in der Zeit des Irenaeus (440,3—442, 1$),
über den Kanon (442, 19—446, 10) und Anhänge dazu, besonders
über die LXX (446, 11—450, 6).
6 Kaiserliste: Antritt des Commodus. Alexandrinische
Bischofsliste (450, 7—11).
7 Pantainos (450, 12—452, 5).
IA Zur Zeit des Pantainos (452, 6 xat& τοῦτον) ἀκμή seines Schülers
Clemens v. Alexandrien. Excerpt aus den Stromata (452, 6— 454, 2).
Clemens ‚Blüte‘ ist wie die des Hegesipp, Iustin, Irenaeus bei Eusebius verteilt
(vgl. 534, 1—7; 546, 9—552, 7). Er setzt die erste unter Commodus und Bleuthe-
rus, weil 1) Clemens gegen eine Schrift Melitons polemisierte (382, 15—384, 2;
548, 22), 2) (Hippolyt) unter Zephyrin ihn als einen Schriftsteller citierte, der
älter als Vietor sei (500, 19. 21). Aber er beschränkt sich hier auf das Verhältnis
zu Pantainos und das Excerpt über die πρεσβύτεροι, denn aus den Stromata schloß
er mit Recht, daß Clemens auch unter Severus schrieb (534, 5— 7).
IB &xur des Narkissos, des 30. Bischofs von Jerusalem, gleichzeitig
mit Pantainos und Clemens (454, 3 ἐπὶ τούτων). Bei der Gelegenheit
wird die Liste der Bischöfe nach Marcus (308, 11— 13) nachgeholt
(454, 3—14).
Narkissos erhält eine besondere ἀχμή, weil er durch die Wundergeschichten,
die von ihm umliefen, eine hervorstechende Persönlichkeit war (538, 2—540, 21).
Eusebius macht ihn zum Zeitgenossen des Pantainos und der Anfänge des
Clemens, weil Alexander, der jüngere College des Narkissos im Bistum (540, 21
bis 542, 12), Pantainos und Clemens als seine Lehrer erwähnt (552, 4—6). Es war
terner praktisch, ihn schon hier zu erwähnen, weil Narkissos später im Pascha-
streit vorkommt.
IT Rhodon, dureh ihn wird der Markionit Apelles mitbestimmt.
Nachtrag über Tatian (454, 15— 458, 15).
Tatian, der Lehrer Rhodons, ist unter Marcus angesetzt (vgl. zu IV Ic), daher
kommt Rhodon unter Commodus zu stehen.
I4—K Die phrygische Secte mit Montanus und den Prophetinnen Pri-
scilla und Maximilla;
in Rom Abfall des Florinus und Blastus (458, 16—27).
Die Zusammenstellung ist rein synchronistisch; sachlich hängen diese ‚Haere-
sen' nicht zusammen.
Apollinaris schon erwähnte Bestreitung der Phryger erhält ihre
chronologische Stelle, vgl. 388, 13 μετὰ ταῦτα (458, 20—400, 1).
Excerpte aus dem sog. Antimontanisten (460, 1—472, 4).
Miltiades (482, 5—10). Er war von dem Antimontanisten erwähnt
(470, 1—6).
KB
KT—KE
30 Eusebius, Kirchengeschichte
Excerpte aus Apollonius Schrift gegen die Phryger (472, 11—47$, 20).
Excerpte aus Serapion, dem Bischof von Antiochien (486, 25), der
hier im voraus genannt wird, um die Polemik gegen die Phryger bei-
sammen zu lassen (478, 21—480, 15).
Eusebius hat die zeitgenössische, persönlich giftige Polemik gegen die Phryger
besonders ausführlich vorgelegt, weil es zu seiner Zeit noch ‚Montanisten‘ gab
und ihm ekstatische Richtungen überhaupt widerwärtig waren.
Irenaeus gegen Blastus und Florinus (480, 16—484, 22).
Über das Schisma des Blastus (vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 7, 24) sagt
Eusebius nichts; von lrenaeus’ Schriften gegen Florinus interessieren ihn die per-
sónlichen Mitteilungen. Weshalb er Blastus und Florinus mit den Phrygern
synchronistisch zusammenfaßt, verrät er nieht; wahrscheinlich hat er nur ganz
allgemein die in den Ketzern wirksamen Machinationen des Teufels in eine Epoche
gerückt; die jüngeren Markioniten (IT), die Phryger, der Valentinianer Florinus
stehen in der Kirchengeschichte wohl mit Absicht zusammen.
In der Friedenszeit unter Commodus treten auch vornehme Rómer
zum Christentum über: Martyrium des Apollonius (484, 23—486, 19).
Bischofsliste von Rom, Alexandrien und Antiochien. Gleich-
zeitig mit ihnen andere Bischöfe, die aus den Acten des Paschastreits
bekannt sind (486, 20— 488, 6).
Der Paschastreit (488, 7—498, 6).
Eusebius hat darüber ein Convolut von Synodalakten und bischóflichen
Sehreiben zur Verfügung gehabt, das er 488, 22—490, 10 beschreibt; aus diesem
Convolut stammen die Excerpte und Referate. Er ist so ausführlich, weil Con-
stantin, schon vor dem Sieg über Licinius, auf eine einheitliche Regelung der
Osterfeier drang; daß die Pointe der Excerpte antirömisch ist und am Schluß die
Übereinstimmung von Palaestina und Phoenizien mit Alexandrien betont wird,
ist bedeutungsvoll. Die asiatischen Quartodecimaner kommen gut weg: es gab sie
nicht mehr.
Katalog der Schriften des Irenaeus (498, 7—14).
Es ist Eusebius Gewohnheit, die Schriftenkataloge an den Schluß seiner
Berichte über literarische Persónlichkeiten zu stellen; bei Philon, Iosephus, lustin
macht er es ebenso. Irenaeus wird auf diese Weise unter die Kaiser Marcus und
Commodus, die Bischöfe Soter (368, 16; 380, 16), Eleutheros (432, 27 ff.; 436, 26 ff.;
480, 16 f£) und Victor (490, 2; 494,9 ff.; 498, 7—14) verteilt.
Kaiserliste: Antritt des Severus (498, 15—17).
Aufzählung von Schriftstellern und Büchern, deren Zeit nicht
nüher bestimmt werden kann.
Eusebius kehrt diese Reste hier aus, weil er 1) bequem die Excerpte aus
Hippolyts kleinem Labyrinth, das ihm anonym überliefert war und das von
Victor und Zephyrin erzählte, anschließen kann, und 2) weil unter Severus Ori-
VI. Buch
A
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 31
genes anfängt, der eine neue Aera der christlichen Literatur einleitet; am Schluß
der vorhergehenden Epoche steht passend die Nachlese.
Excerpte aus einer Schrift gegen die Haeresis Artemons, die Vor-
läuferin des Paulus von Samosata [vgl. 712, 14. 23] (500, 3—502, 7.
10—506, 19). Eingeschaltet ist die rómische Bischofsliste (502,8—
10); denn die Excerpte handeln von Victor und Zephyrin.
Das actuelle Interesse an der Lehre des Samosateners waltet auch hier ob.
Daß der Anonymus Hippolyt und die Schrift das „Kleine Labyrinth“ ist, steht
jetzt fest. Es hüngt wohl mit Hippolyts Polemik gegen den anerkannten rómischen
Bischof Kallistos im sog. großen Labyrinth zusammen, daß sein Name von den
Titeln mancher seiner Werke verschwand und die Überlieferung über ihn unklar
wurde (vgl. 566, 13).
Es hat ebenfalls kein Prooemium, sondern schließt direct an das
V. Buch an. Aber Eusebius stellt die Verfolgung der ägyptischen
Christen an die Spitze, erwähnt vorläufig den Tod des Vaters des
Origenes und bereitet dann durch eine Einleitung auf den βίος des
Origenes vor, der das Hauptstück dieses Buches ausmacht (518, 1—17).
VI und VII unterscheiden sich von II—V sehr wesentlich dadurch, daß in
ihnen zwei einzelne Persónlichkeiten den Mittelpunkt bilden, Origenes und
Dionysius: sie haben einen mehr biographischen Charakter. Eusebius stand
beiden geistig nahe und fühlte sich als ihren berufenen Fortsetzer in einer
Periode, die nicht mehr geneigt war, die Größe jener anzuerkennen. So spielt
hier das zeitgeschichtliche Interesse stark hinein, aber verborgen; denn Eusebius
will objeetiv bleiben und von Gegensützen in der orthodoxen Kirche so wenig
merken lassen wie móglich. Er hatte mit Pamphilos zusammen die Apologie des
Origenes schon verfaßt, als er die Kirchengeschichte schrieb (vgl. den literarischen
Index unter Εὐσέβιος), aber er verweist nur auf sie und teilt aus dem dort
gesammelten Material verschwindend wenig mit: es hätte den apologetischen
Tendenzen der Kirchengeschichte geschadet, wenn sie den Streit des Origenes
und seiner Anhänger mit dem alexandrinischen Stuhl breit und klar erzählt hätte.
Origenes Anfánge:
Origenes wührend der Verfolgung im 10. Jahr des Severus, bei
der sein Vater den Tod fand (518, 18—520, 22).
Das Datum, das gewichtig an der Spitze steht (518, 19—520, 1), ist in
alexandrinischer Form gegeben, nach dem Kaiserjahr und dem praef. Aeg.; es
muß auf das Jahr 29. Aug. 201 — 28. Aug. 202 reduciert werden (vgl. Nachr. d.
Gött. Ges. d. Wiss. 1906, 377). Den Bischof fügt Eusebius hinzu, vewori darf man
nicht pressen.
Die Erziehung des Origenes vor dem Tode des Vaters, rückgreifend
erzählt (520, 22—522, 14), und nachher (522, 14— 524, 6).
22 Eusebius, Kirchengeschichte
Leitung der Katechetenschule (524, 6—526, 19). Askese (526, 19—
528, 21).
Die Märtyrer, die aus der Katechetenschule hervorgegangen sind
(528, 22—530, S), vorbereitet durch die Schilderung von Origenes per-
sönlicher Haltung während der Verfolgung (524, 14—526, 13). Das
Ende des Basileides und der Potamiaena ist ein Anhang (530, 9—
532, 28); sie haben mit Origenes nichts zu tum.
—-
Der ganze, an die Spitze des 6. Buches gestellte und sorgrältig disponierte
Abschnitt ist ein apologetischer Panegyricus: Origenes ' Bildung und seine Er-
ziehung zur Bildung sind für die Kirche von größtem Wert gewesen (vgl. die
Hinweise 520, 20—22; 522, 25. 26; 526, 9—13; 528, 14—2]).
Clemens Leiter der Katechetenschule und Lehrer des Origenes.
Beweis, daß die Stromata unter Severus geschrieben sind. Angehängt
ist eine kurze Bemerkung über ein Buch eines Judas, das im 10. Jahr
des Severus geschrieben sein muf, in dem die am Anfang des Buches
(518, 19; 520, 1) erwähnte Verfolgung stattfand (534, 1—13).
-fa
Beide Stücke dieses Abschnittes sind Nachträge, gewissermaßen Anmerkungen
zu der in sich festgefügten Darstellung von Origenes' Anfüngen. Darum ist erst
hier darauf hingewiesen, daf Clemens vor Origenes die Katechetenschule leitete
und Origenes sein Schüler war: in der um Verfolgungen und Martyrien gruppierten
Darstellung von Origenes! Jugend und erster Lehrtätigkeit fand dies Detail keinen
Platz, und hätte Eusebius es vor Origenes gestellt, so brachte er sich um die
Wirkung, die jetzt die plótzliche Einführung des Origenes am Anfang des Buches
ausübt. Der Abschnitt über Clemens ist durch die Erwähnung des Pantainos mit
der ersten &zun jenes (452, 6—10) verbunden.
Origenes Selbstverstümmelung (534, 14—536, 23).
NI
Dies war der Punkt, den der Bischof Demetrius spüter im Streit mit Origenes
benutzte. Das streift Eusebius schon hier, vorgreifend; er macht darauf aufmerk-
sam, daß Demetrius ursprünglich Origenes daraus keinen Vorwurf machte, sondern
ihn drängte, das Lehramt an der Katechetenschule weiterzuführen. So tritt die
Apologie hinter den Panegyricus, durch einen kleinen Einschub davon ge-
trennt.
H Kaiserliste: Antritt des Antoninus (Caracalla). Bischofsliste
von Jerusalem (536, 24— 538,2).
oT Geschichten von Narkissos (538, 2—540, 21); mit ihnen verbunden
ein Nachtrag aus der Bischofsliste von Jerusalem (540, 15. 16).
ΤΑ Ausführlicher Bericht über die Wahl Alexanders zum Bischof von
Jerusalem neben Narkissos (540, 21—542, 6).
Excerpte aus Briefen Alexanders
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 33
über Narkissos (542, 7—12);
über die Wahl des Asklepiades zum Bischof von Antiochien
(542, 15—23); deshalb ist hier die antiochenische Bischofsliste eingelegt
(542, 13—15);
über den Presbyter Clemens (von Alexandrien) (542, 24—544, 3).
IB Katalog der Schriften Serapions, Excerpt über das Petrusevangelium
(544,4—5406, 8).
Serapions Tod ist bei Gelegenheit der antiochenischen Bischofsliste schon
vorgekommen (542, 14), auch hier steht der Katalog am Schluß. Vgl. 478, 21 ff.
IT—IA Clemens von Alexandrien:
Katalog der Schriften (546, 9—21),
Referat über die Stromateis (546, 21—548, 19), über das Buch
Περὶ τοῦ πάσχα (548,19—23, vgl 382, 15—384, 1) über die Hypoty-
posen (548, 24—550, 28).
Zeugnis Alexanders von Jerusalem über Pantainos, Clemens und
Origenes (550, 28—552, 7).
Die Stelle ist bedeutungsvoll an den Schluß des letzten und ausführlichsten
Berichtes über Clemens gestellt: sie faßt die drei Abschnitte, auf die ihn Eusebius
verteilt hat'(452, 6— 454, 2 Schüler des Pantainos; 534, 1—7 Lehrer des Ori-
genes; 546,9—550, 98 schriftstellerische Tätigkeit) zusammen.
I14—I6 Fortsetzung der Biographie des Origenes:
Reise nach Rom; fortdauernde Gunst des Demetrius (552, 9—16).
Eusebius erwähnt immer wieder, daß der Bischof Origenes Tätigkeit an der
Katechetenschule gebilligt und gewünscht hat: er beschränkt seine Apologie im
wesentlichen darauf. Vgl. zu Z.
Teilung der Katechetenschule mit Heraklas (552, 16—25).
Hexapla (552, 26—554, 17), dazu Anhang über Symmachos und
die Ebionaeer (554, 18—556, $).
Bekehrung des Valentinianers Ambrosius (556, 9—12).
Origenes als Philosoph:
Origenes Wissenschaft war doppelt: Interpretation der Schrift und Philo-
sophie; passend folgt daher der Bericht über seine philosophischen Leistungen
dem über die Hexapla, mit der Origenes viel mehr hermeneutische als kritische
Zwecke verfolgte. Die Commentare und Homilien stellte Eusebius für sich, weil
in sie und vor sie die großen Einschnitte im Leben des Origenes fallen: die
Weihe zum Presbyter und die Übersiedelung nach Caesarea.
Origenes’ philosophischer Unterricht (556, 12—27).
Zeugnisse der Heiden für seine philosophische Bedeutung, vor
Eusebius, KG*
KA
KB
ΚΙ
34 Eusebius, Kirchengeschichte
allem .des Porphyrius (556, 28—560, 17). Versuch, die vermeintlichen
Irrtümer des Porphyrius zu widerlegen (560, 18—562, 5).
Origenes eigene Äußerung über das Studium der Philosophie
(562, 5—22).
Origenes als Missionar in Arabien (562, 22—564, 3).
Flucht vor einem „Krieg“ in Alexandrien nach Caesarea; Recht-
fertigung, daß er, obgleich noch nicht Presbyter, dort predigte (564, 3—
566, 1).
Mit dem „Krieg“ ist vielleicht das berüchtigte Gemetzel gemeint, das Cara-
calla 215 in Alexandrien anrichtete. Mit Absicht wird nur indirect angedeutet,
daß Alexander und Theoktistus sich scharf über Demetrius beklagen und gegen
ihn polemisieren; die Stellen 564, 9 und 12 sind daher früh entstellt. Vgl. 570,10 ff.
Rückkehr nach Alexandrien und neue Gunstbezeugungen des
Demetrius (566, 1—4, vgl. 536, 2—6; 552, 14—16).
Die von Alexander in Aelia gegründete Bibliothek. Von Schrift-
stellern aufgeführt: Beryllos von Bostra, Hippolyt (dessen Bischofssitz
Eusebius nicht weiß), Gaius (566, 5—21).
Daß Eusebius die Schriften dieser drei aus der Bibliothek in Aelia kannte,
sagt er nicht direct, legt aber nahe es anzunehmen; wenn der Dialog des Gaius
und Schriften Hippolyts in einem Bande dieser Bibliothek zusammenstanden,
erklärt sich vielleicht die merkwürdige Confusion der Überlieferung über beide
(Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss. VII 5, 42). Hippolyt wird nur vorläufig er-
wühnt, denn er soll wegen der chronologischen Fixierung des Osterkanons erst
unter Severus Alexander abgehandelt werden. Vgl. zu V KH.
Kaiserliste: Antritt des Maerinus, Antoninus Il. (jetzt Ela-
gabal genannt) und des (Severus) Alexander. Bischofsliste von
Rom und Antiochien (566, 22—56S, 4).
Origenes an den Hof der Kaiserin-Mutter Mamaea in Antiochien
berufen (568, 4—12).
Katalog der Schriften Hippolyts (568, 13—21).
Er ist hierher gestellt, weil der Osterkanon Hippolyts auf das 1. Jahr des
Severus Alexander (Ostern 222) fixiert ist. Anderseits erwähnt Eusebius ihn schon
566, 13, weil er gern mehrere Schriftsteller, wie die antiken Chronologen auch,
zusammenstellt und Gaius noch unter Zephyrin aufgeführt werden mußte.
Fortsetzung der Biographie des Origenes:
Beginn der Commentare zur h. Schrift (568, 22—570, 7).
Römische und antiochenische Bischofsliste (570, 7—10).
Unmittelbar daran angeschlossen (χαϑ' οὖς 570, 10) die Weihe
des Origenes zum Presbyter in Caesarea. Für den sich daran schließen-
den Streit verweist Eusebius auf seine Apologie (570, 10—17).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 35
Ein Detail des Streits ist 536, 7—14 schon vorweggenommen, wahrscheinlich
gehört auch der Brief des Alexander und Theoktistus (564, 8—19) in diese Zeit.
Der Anschluß an die Bischofsliste erklärt sich aus 570, 14 τὰ ἐπὶ τοῖς κινηϑεῖσιν
δεδογμένα τοῖς τῶν ἐχχλησιῶν προεστῶσιν: es lagen Eusebius Schreiben von Pon-
tian und Zebennos vor.
KA Verzeichnis der Schriften, die Origenes in Alexandrien und vor
der Übersiedlung nach Caesarea verfaßte (570, 18—572, 10).
KE Origenes über den Kanon des A. (572, 10—576, 3) und des N. T.
(576, 4—580, 9).
Eusebius pflegt die Excerpte über den Kanon zu den Schriftenverzeichnissen
und Referaten über Werke zu stellen: so bei losephus (222, 18 ff), Meliton
(386, 16 f£), Irenaeus (442, 19 8), Clemens (548, 24 ff) Den Psalmencommentar,
in dem Origenes den Kanon des Alten Testamentes aufzühlte (572, 10), hatte er
eben vorher (572, 3) erwühnt, ebenso die ersten fünf Bücher des Johannescom-
mentars 576, 18. 570, 18); die Excerpte aus dem Matthaeuscommentar (576, 3—17)
und den Homilien zum Hebraeerbrief (578, 11—580, 9) sind aus sachlichen Gründen
hierher gestellt, obgleich diese Schriften in spätere Zeit gehören (vgl. 590, 13 ff...
Kc Origenes Übersiedlung nach Caesarea im 10. Jahr Alexanders; daran
unmittelbar angeschlossen (580,13 οὐχ εἰς μακρόν) die alexandrini-
sche Bischofsliste und die δεαδοχή der Katechetenschule (580, 10—15).
Das Datum ist sicher alexandrinisch (vgl. 518, 19) und auf das Jahr zu re-
dueieren, das vom 29. Aug. 230 bis 28. Aug. 231 läuft.
KZ Hochschätzung des Origenes durch Firmilian, den Bischof des
kappadokischen Caesarea, und die Bischöfe von Jerusalem und Caesarea
in Palaestina, Alexander und Theoktistos (580, 16—25).
Dieses Zeugnis orthodoxer Bischófe für Origenes ist mit Absicht unmittelbar
hinter den Bericht von seiner Übersiedelung nach Caesarea gestellt.
KH Kaiserliste: Antritt Maximins (582, 1, 2.
Verfolgung. Origenes Περὶ μαρτυρίου dadurch veranlaßt, sonstige
Erwähnung der Verfolgung in seinen Schriften (582, 2—13).
ΚΘ Kaiserliste: Antritt Gordians. Römische Bischofsliste
(582, 14—17).
Eingeschaltet: ausführlicher Bericht über die Wahl Fabians (582,
17—584, 6).
Antiochenische Bischofsliste. διαδοχὴ der alexandrinischen Kate-
ehetenschule (584, 6—10).
Es fällt sehr auf, daß Eusebius erst hier den διάδοχος des Heraklas in der
Leitung der Katechetenschule nennt; man müßte erwarten, daß das schon 580, 15
bei der Inthronisation des Heraklas erledigt wäre. Vielleicht hat Heraklas auch
nachdem er Bischof geworden war, zunächst den wichtigen Posten noch in der
Hand behalten.
*
3
36 Eusebius, Kirchengeschichte
N |
Gregor und Athenodor, Schüler des Origenes, nachher Bischöfe in
Pontus (584, 11—20).
AA Afrieanus, Schriftenverzeichnis (584, 21—586, 13).
Beide Capitel sind Anmerkungen zum βίος des Origenes. Denn Africanus
ist an diese Stelle gesetzt lediglich wegen seines Briefes an Origenes über das
Buch Daniel; auffallenderweise hat Eusebius darauf verzichtet, ihn nach dem
Schlußjahr seiner Chronographie (ol. 249, 4 = 220/221, vgl. Abhdlg. d. Gött. Ges.
d. Wiss. 40, 24) genau zu datieren, wie er es bei Hippolyt (568, 16) getan hat.
Er stellt ferner die Chronographie keineswegs als Africanus! Hauptwerk hin,
sondern nennt ihn — schwerlich in der Absicht, ihm damit ein Compliment zu
machen — ὁ τῶν ἐπιγεγραμμένων Keorwv συγγραφεύς (584, 21). Man darf ferner
nicht übersehen, daß Eusebius in der Vorrede nachdrücklich betont, daß er keinen
Vorgänger gehabt habe (8, 17—19).
AB AT Fortsetzung der Biographie des Origenes:
Fortsetzung des Referats über die Commentare (568, 22 ff; 570, 18#f.),
Hinweis auf den ausführlichen Katalog der Schriften des Origenes in
der von Eusebius verfaßten Biographie des Pamphilus (586, 14—588, 3).
Der Hinweis auf das Schriftenverzeichnis steht diesmal nicht am Schluß; es
folgen auch 590, 13 ff. noch Nachtrüge. Eusebius weicht von seiner Regel ab,
um die Lücke zu decken, die dadurch entstand, daf er über die Zeit der nach
der Übersiedelung verfaßten Schriften nur sehr unvollständig unterrichtet war.
In den Nachtrügen stehen solche Schriften und Briefe, die sicher der letzten Zeit
des Origenes angehörten.
Origenes Disputation mit Beryll von Bostra, von Eusebius aus
einer großen Anzahl von Erlebnissen des Origenes ausgewählt, für die
er auf seine Apologie verweist (588, 4—24).
Eusebius hat dasjenige ausgewählt, was geeignet war, Origenes! Wirken für
die orthodoxe Kirche ins hellste Licht zu stellen; er interessierte sich ferner mit
Hecht für eine Synode, auf der durch Disputation ein dogmatischer Streit
beigelegt und über die Disputation Protokoll geführt wurde. Das wiederholte sich
auf der arabischen Synode (592, 9—12) und, allerdings mit weniger glücklichem
Ausgang, auf der Synode von Antiochien gegen Paul von Samosata (704, 10—18).
AA Kaiserliste: Antritt von Philippus Vater und Sohn
(588, 25. 26).
Das Christentum des Kaisers Philippus (588, 26—590, 9).
AE Alexandrinische Bischofsliste (590, 10—12).
A;—AH Fortsetzung der Biographie des Origenes:
Origenes Sehriftstellerei. Verweisung auf die Sammlung seiner
Briefe dureh Eusebius. Citat der Apologie (590, 13—592, 3).
Die Verweisung bereitet den Abschnitt über Origenes! Martyrium vor (594, 15—
596, 4); das Citat der Apologie macht auf das Material aufmerksam, mit dem
sich Origenes Orthodoxie beweisen ließ.
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 37
Origenes auf der arabischen Synode (592, ee ἂν pru dazu
seine Äußerungen über die Elkesaiten (592, 13—594,
Vgl. das was zu 588, 4 ff. bemerkt ist.
40 Kaiserliste: Antritt des Decius (594, 3).
/46—MB Decianisehe Verfolgung:
In unmittelbarem Anschluß an die Verfolgung Bischofsliste von
Rom, Jerusalem und Antiochien. Origenes Martyrium, nur durch zu-
sammenfassendes Citat seiner Briefe berichtet (594, 15—596, 4).
Eusebius glaubte offenbar, den unmittelbaren Eindruck, den die Briefe
machten, durch Excerpte nicht ersetzen zu können; aber für das Andenken des
Origenes ist es verhängnisvoll gewesen, daß in der KG kein ausführlicher Bericht
stand.
Die Verfolgung in Alexandrien, aus Dionys (596, 5—610, 24); am
Schluß Polemik des Dionys gegen die Novatianer (610, 25—612, 11,
vgl. 624, 6).
Außer der Decianischen Verfolgung erzählt Dionys eine speciell alexandrini-
sche, die in dem Jahr vor Decius’ Regierungsantritt (29. Aug. 248/249, vgl. 600, 6;
604, 1f£) stattgefunden hatte; der „Aufstand und Bürgerkrieg“ (602, 20) ist in
das Jahr 249 zu setzen.
MI—-M«s Novatianisches Schisma:
Allgemeiner Berieht (612, 12—614, 3).
Die von Cornelius von Rom an Fabius von Antiochien gesandten
Actenstücke über die römische und africanische Synode (von 251)
(614, 3—15).
Persónliche Mitteilungen über Novatian (/Voovaroc vgl. den Index
der Personennamen) aus einem Brief des Cornelius an Fabius (614,
15—624, 5).
Aus Dionys Brief an Fabius und Brief desselben an Novatian
(624, 6—626, 3).
Verzeichnis der Briefe des Dionys über die „Buße“ (nämlich der
lapsi) (626, 24—628, 28).
Die Briefe des Dionys waren, mit wenigen Ausnahmen, nach sachlichen
Gesichtspunkten zusammengestellt, die sich aus den Referaten des Eusebius leicht
reconstruieren lassen (vgl. den literarischen Index): an diese Gruppen hat sich
Eusebius im 6. und 7. Buch gehalten, indem er sie im grofen und ganzen mit
der Chronologie ausglich.
VII. Buch Prooemium: die Fortsetzung der Excerpte aus Dionys wird ange-
kündigt (636, 1—5).
Vgl. zum Schluß des 2. Buches. Die Ankündigung bezieht sich nur auf den
D
IE—IH
38 Eusebius, Kirchengeschichte
ersten Teil des Buches, ähnlich wie die, welche am Schluß des Prooemiums zum
2. Buch steht (102, 7—10).
Kaiserliste: Antritt des Gallus (636, 6. 7).
Origenes stirbt, 69 Jahre alt (636, 7. 8).
Diese Notiz enthült eine chronologische Schwierigkeit. Origenes hatte im
alexandrinischen Jahr 201/202 das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet (518, 19;
522, 16), war also im alexandrinischen Jahr 185/186 geboren. Danach ist sein
Todesjahr 254/255 oder 253/254. Aber es steht fest, daß Gallus und Volusianus
schon vor dem Neujahr des alexandrinischen Jahres 253/254 umgebracht wurden
(Pauly-Wissowa 1, 546). Nimmt man an, daß Origenes im Herbst 253 starb und
Eusebius das 69. laufende Jahr gemeint hat — wozu seine Worte, streng ge-
nommen, nicht passen, — so läßt sich die Differenz bis auf wenige Monate hinab-
drücken; aber es ist unmöglich sie ganz zu beseitigen.
Über die Verfolgung unter Gallus, aus Dionysius (636, 8—17).
Römische Bisehofsliste (636, 18—638, 1).
Aus Dionys Briefen über die Ketzertaufe (638, 1—648, 19): ein-
geschaltet Äußerungen über die novatianische Bewegung (638, 15—
640, 2; 646, 3—12) und über das Auftauchen des Sabellius (642, 1—11).
Kaiserliste: Antritt Valerians und seines Sohnes Galli-
enus (648, 20—22).
Valerianische Verfolgung:
Aus Dionys, über Maerianus, den Anstifter der valerianischen
Verfolgung und seine Usurpation (648, 22— 654, 1).
Nach Preisigke, Griech. Papyr. zu Strab. Nr. 6. 7 begann Macrianus’
Usurpation im Sept. 260 und wurde Ende 261 oder Anfang 262 niedergeworfen.
Aus Dionys, über die Verfolgung in Aegypten (654, 2—664, 13);
daran angeschlossen Bemerkungen über die späteren Schicksale des
von Dionys erwähnten Presbyters Maximus und der Diakonen Eusebius
und Faustus (664, 13—21).
Das Excerpt aus dem Osterbrief (674, 11) an Domitius und Didymus (662, 1—
664, 12) ist von Eusebius fälschlich in die valerianische Verfolgung gesetzt, weil
er den Passus 662, 19. 20 mit 658, 21 ff. combinierte. Tatsächlich gehört das,
was Dionys von seiner „Entführung“ erzählt (662, 12—17), in die decianische
Verfolgung (vgl. 598, 2—25, besonders 598, 23 — 662, 15, 16); da die Verfolgung
schon länger andauert (vgl. 664, 2 μετὰ τοὺς . . . τελευτήσαντας. 7 μέχρι νῦν ovx
ἀνίησιν), ist der Brief für das Osterfest von 251 geschrieben.
Martyrien in Caesarea (664, 22—666, 8).
Valerian gefangen, Gallienus sistiert die Verfolgung (666, 9—27).
Bischofsliste von Antiochien und Jerusalem, Synehronismen mit
den Bischöfen von Rom, Caesarea in Kappadokien und Palaestina, und
in Pontus (668, 1—10).
Palaestinisches:
Es stammt aus Eusebius eigener Kunde (vgl. 670, 16. 672, 18).
16—KE
Die Ókonomie der Kirchengeschichte 39
Martyrium des Soldaten Marinus in Caesarea, während der Friedens-
zeit (668, 11—670, 9).
Astyrius (670, 10—672, 2).
Die Statue Jesu und des blutflüssigen Weibes in Caesarea Paneas
und der Thron des lakobus (672, 3—674, 7).
Fortsetzung und Schluß der Referate und Excerpte aus Dionys:
Die Osterbriefe (674, 8—684, 20),
Für die chronologische Bestimmung der Osterbriefe ist zu beachten, daß
Dionys nicht in jedem Jahr einen Festbrief erlassen zu haben braucht, aber auch
mehrere Episteln für ein Fest geschrieben haben kann. Es ist unwahrscheinlich,
daß in den damaligen wirren Zeiten der Usus schon so fest im Gebrauch war,
wie unter Athanasius oder gar Cyrill.
Über den zweiten Brief an Domitius und Didymus (674, 11), der für das
Osterfest von 251 geschrieben war, s. zu 662, 1—664, 12; in dasselbe Jahr gehören
noch zwei andere Briefe. Man kann danach den ersten an Flavius (074, 10) auf
Ostern 250 beziehen: die Sitte der Osterbriefe hat sich in der Verfolgungszeit
herausgebildet. Für die spüteren Episteln ist der feste Punkt die Datierung des
Briefes an Hermammon auf das 9. Jahr des Gallienus — 261/262 alexandr.
(684, 20): er ist also für Ostern 262 geschrieben. In einem Brief wird als ver-
gangen ein Osterfest erwähnt, das in der Verfolgung gefeiert ist (680, 5): das ist
das Fest des Jahres 259, wührend der valerianischen Verfolgung. Darauf folgte
„Krieg und Hungersnot“ (680, 9): für Ostern 260 sind zwei Briefe geschrieben
(674, 18—22 und der an Hierax 674, 22—078, 18 mit der Schilderung der Straßen-
kümpfe) Sehr wahrscheinlich ist dieser „Krieg“ die Erhebung und Unterdrückung
des „Tyrannen“ Aemilian (Pauly-Wissowa 1, 541), der wahscheinlich mit dem
Vicepraefecten identisch ist, der am Anfang der valerianischen Verfolgung 258
Dionys verhörte (656,5 ff.) Auf den „Krieg“ folgte die Seuche (680, 13; 678, 19):
der Brief, der sie schildert (678, 22—682, 17), sowie einige andere (682, 18—20)
gehören zum Osterfest von 261. Nach 262, in einer vollkommenen Friedenszeit,
scheint Dionys keine Festbriefe mehr geschrieben zu haben; 264/265 starb er.
Excerpte aus Περὶ ἐπαγγελιῶν gegen Nepos und über die Apoka-
lypse (684, 21— 700, 12).
Damit führt Eusebius die Behandlung der Apokalypse zu Ende, die er 288,
4—9 begonnen hatte. Daß Gaius die Apokalypse dem Ketzer Kerinthos zugeschrieben
hatte, erwähnt er nur hier, aus Dionys; in der Parallelstelle 256, 25—255, 17 ver-
schweigt er es, um Gaius, den er schätzte, nicht zu discreditieren.
Dionys Briefe und Schriften gegen Sabellius (700, 13—22); An-
hang dazu (700, 22— 25).
Der „Sabellianismus“ war Eusebius so gründlich zuwider, daß man reich-
liche Mitteilungen aus Dionys an dieser Stelle erwarten müßte; aber er hat nichts
excerpiert und bietet über Sabellius in der KG nur die kurze Notiz 642, 1—11.
Es ist möglich, daß ihm das Zurückweichen des alexandrinischen Dionys vor dem
römischen, das noch zu Athanasius Zeit lebhaft discutierb wurde, ärgerlich war
und er es vorzog, über die ganze Frage zu schweigen.
40 Eusebius, Kirchengeschichte
Eusebius geht zur Darstellung seiner eigenen Generation über
700, 25—27).
Zeitgeschichte im vollem Sinne sind erst die drei letzten Bücher der KG;
der Abschluß des 7. Buches trennt sie deutlich ab. Aber Eusebius war ein aus-
gewachsener Mann, als die Verfolgung 303 ausbrach; und so bildet die zweite
Hälfte des 7. Buches gewissermaßen den Übergang zu den rein zeitgeschichtlichen
und Actualität beanspruchenden Büchern.
Ka Römische und antiochenische Bischofsliste (702, 1—4).
K—K Der Streit mit Paul von Samosata (702, 4—714, 9); eingelegt die
alexandrinische Bischofsliste und die Kaiserliste; Antritt
des Claudius und Aurelians (704, 2—6).
Die Stelle der Einlage erklärt sich daraus, daß der Wechsel des bischóflichen
Stuhls in den. Streit hineinfiel, vgl. 706, 1; 704, 20 mit 706, 14—17; der Streit |
begann ferner noch unter Gallienus und endete erst unter Aurelian.
Absicht Aurelians, die Christen zu verfolgen (714, 9—19).
Schluß der Kaiserliste mit dem Antritt Diocletians.
Rómische Bischofsliste (714, 19—27).
ΚΘ Manes (710, 1—15).
u . ἃ
A Römische (bis zum Schluß) und antiochenische Bischofsliste
(716, 16—22).
A—AB Aus Syrien und Palaestina:
Schon daraus, daß Kleriker dieser beiden Provinzen den meisten Raum in
der zweiten Hälfte des 7. Buches Po de or geht hervor, daß Eusebius hier
als Zeitgenosse erzählt.
Der antiochenische Presbyter Dorotheos, nach persönlicher Kenntnis
(116, 22—718, 5).
Schluß der antiochenischen Bischofsliste (718, 5— 7).
Die Bischófe von Laodicea in Syrien:
Eusebius, Verweisung auf 664, 3ff. (718, 7 — 13).
Anatolius:
Charakteristik (718, 13—21).
Episode aus einem Krieg in Alexandrien, vor Eusebius und Ana-
tolius Übersiedelung (718, 21— 722, 8).
Es ist wahrscheinlich die „Tyrannis“ Aemilians 259 gemeint, vgl. zu 674, 8 ff.
Anatolius’ Sehriftstellerei, Excerpt aus den Κανόνες περὶ τοῦ πάσχα
(722, 8—726, 8).
Das Excerpt, das die alexandrinische Osterrechnung als die vom Alten Testa-
ment gebotene erweist, soll die notwendige Ergänzung zu der Darstellung des
Paschastreits im 5. Buche bilden (488, 7—498, 6, vgl. besonders den Schluß 496,
25-498, 6), und für die alexandrinische Rechnung Propaganda machen. Das ist
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 41
wichtig; denn in Antiochien hat sich die alte Weise, den Ostersonntag nach dem
jüdischen Pascha anzusetzen, bis tief ins 4. Jahrhundert gehalten; gerade gegen
die spätere jüdische Pascharechnung polemisiert Anatolius und später das nicae-
nische Concil (Abhdl. d. Gött. Ges. d. Wiss. VIII 6, 104 ff.).
Anatolius Bischof erst in Caesarea, dann in Laodicea (726, 8—14).
Stephanos und Theodotos, Bischöfe von Laodicea (726, 14—28).
Theotokos und Agapios von Caesarea (728, 1—4).
Pamphilos, Pierios, Melitios (728, 4— 206).
Pamphilos war Presbyter in Caesarea; Pierios der Alexandriner wird hier
genannt, weil er Pamphilos' Lehrer war (Abhdlg. d. Gött. Ges. d. Wiss. VII 5, 51).
Melitios lernte Eusebius wührend der Verfolgung in Palaestina kennen (798,
24—26).
Schluß der Bischofsliste von Jerusalem (728, 26—730, 2).
AB Schluß der Bischofsliste von Alexandrien; der Presbyter
Achillas (730, 3—15).
Abschluß der Bücher I-VI (τὴν τῶν διαδοχῶν περιγράψαντες
ὑπόϑεσιν, vgl. 736, 1). Der Zeitraum von Christi Geburt bis zum Be-
ginn der großen Verfolgung wird auf 305 Jahre bestimmt (— 3/2 v. Chr.
— 302/3 n. Chr.; 730, 16—21).
. VIII. Buch Prooemium: der Abschluß der ersten sieben Bücher wird wieder-
| holt: dies Buch soll der Zeitgeschichte gelten (736, 1—5).
Eine kurze Darstellung der Oekonomie, die Eusebius in den drei letzten
Büchern innehält, ist darum schwer, wenn nicht unmöglich, weil er den ursprüng-
lichen Plan durch spätere Ausgaben erweitert und an diesen Erweiterungen
wiederum geändert hat. Es ist daher nötig, diese Übersicht mit der Erörterung
in den Proll. zu vergleichen.
AB Einleitung in die Darstellung der Verfolgung:
Die günstige Stellung der Christen bei Hofe und den hohen
Beamten. Kirchenbauten (736, 6—738, 10).
Die Verfolgung erscheint hier als die Unterbrechung einer Entwicklung, die
unter Diocletian begann und nach dem Sturz des Maxentius und Maximin sich
fortsetzte und steigerte.
Üble Wirkung jener Friedenszeit, Zank ehrgeiziger Bischöfe: die
Verfolgung ein Gottesgericht über die Christen. Weder die innerchrist-
lichen Streitereien vor der Verfolgung, noch die Abfälle der Bischöfe
und Kleriker während der Verfolgung sollen erzählt werden: Eusebius
will sich auf das beschränken, was erbaut.
Sicherlich hat Eusebius bei der Schilderung der Verhältnisse vor der Ver-
folgung ganz bestimmte Vorgänge im Auge, die sich in seiner Nähe abgespielt
haben müssen; um dogmatische Fragen hat es sich dabei nicht gehandelt. Die
T—-IT
19 Eusebius, Kirchengeschichte
Verfolgung hatte er selbst erlebt und erfahren, daf manche Führer der Gemeinden
versagt hatten: es macht ihm Ehre, daß er das wenigstens andeutet. Vgl. die
Parallelstelle in den palaestinischen Märtyrern (946, 21—947, 10). Durch dieses
Eingeständnis und durch den Verzicht auf eine ausführliche Darstellung der
Vorgünge, die sich vor der Verfolgung an den Kaiserhófen abspielten, unter-
scheidet sich Eusebius! Darstellung fundamental von dem fanatischen Pamphlet
des Lactanz.
Die Martyrien:
Die ersten Edicte und die Verfolgung der Bischöfe: sie werden
nicht alle Märtyrer (742, 8—744, 14).
Der Ausbruch der Verfolgung ist am Anfang genau datiert, auf das Kaiser-
jahr und den Monat nach antiochenischem und rómischem Kalender. Das an die
Spitze gestellte Datum soll die Darstellung feierlich einleiten. Was für die Kirche
nicht unbedingt rühmlich war, wird in der allgemeinen Schilderung des ersten
Ausbruchs der Verfolgung vorweggenommen, dann ist die Bahn für das Preisen
der Märtyrer frei.
Die Confessoren im Vorstadium der Verfolgung, als die zzzZZia für
unvertrüglich mit dem christlichen Bekenntnis erklärt wurde (744, 15—
746, 17).
Bei der Gelegenheit holt Eusebius nach, was er im vorhergehenden Abschnitt
absichtlich um des wuchtigen Einsatzes willen unterlassen hat. Daß er Galerius
Namen nicht nennt, ist stilistisches Princip (vgl. den Index der Personennamen
unter f'aAéguoc. Δ4ιοχλητιανός. Μαξιμιανός): er scheint es in den späteren Zu-
sätzen aufgegeben zu haben.
Die Märtyrer beim Ausbruch der Verfolgung in Nikomedien (746,
18—750, 21; vgl. den Index der Personennamen unter EvEd1og). Stei-
gerung der Verfolgung, veranlaßt durch Usurpationsversuche in Melitene
und Syrien (750, 22—752, 10).
Bis hierhin schließt sich die Darstellung der Zeitfolge an; das wird von nun
an aufgegeben, und die Darstellung nach Provinzen geordnet (vgl. 774, 1. 2). Die
Bemerkung am Schluß, die die Provinzen von Nordafrika besonders hervorhebt
(752, 8. 9), dient nur dem Übergang.
Die ägyptischen Märtyrer in Tyrus, nach Autopsie (752, 11—
754, 24).
Allgemeine Schilderung der Martyrien
in Ägypten (754, 25—756, 6),
in der Thebais (756, 7—758, 9), einiges aus Autopsie (756, 25—
758, 8),
in Alexandrien, vgl. 758, 13ff. Philoromos und Phileas (758, 9—
27); Excerpt aus einem Brief des Phileas an seine Gemeinde in Thmuis
(760, 1—764, 15);
I4—IZ
Die Ókonomie der Kirchengeschichte 43
in Phrygien: Zerstórung einer christlichen Stadt, Martyrium des
Adauetus (764, 19— 766, 6).
Summarische Übersicht über die Martyrien in Arabien, Kappadokien,
Mesopotamien, Alexandrien (766, 7—16); in Antiochien, wo einzelne
Fälle berichtet werden, vgl. den Index der Personennamen Begevixn.
Aouviva. Προσδόκη (766, 16—768, 18); in Pontos (768, 18—2$).
Später tritt Verstümmelung und Verschickung in die Bergwerke
z. T. an Stelle der Hinriehtungen (768, 28— 770, 23).
Liste der Bischöfe und Presbyter, die in der Verfolgung hinge-
richtet sind. Am Schluß Aufforderung an die Augenzeugen, die Mar-
tyrien, die sie gesehen, zu beschreiben; Eusebius selbst stellt die Schrift
über die palaestinischen Märtyrer in Aussicht (770, 24—774, 7).
Eusebius ist mit den Namen der christlichen Märtyrer fast ebenso sparsam
wie mit denen Diocletians und seiner Mitregenten. Er nennt in der Darstellung
selbst, vor der Liste, nur die Bischófe Anthimos (750, 6) und Phileas (diesen, weil
er ihn excerpiert), sowie Personen von Rang (vgl. 758, 9—11), wie Philoromos
(758, 13) und Adauctus (764, 26), oder von bevorzugter Stellung, wie Petros,
Gorgonius, Dorotheos (749, 27; 750. 3; 736, 18. 21) aus der fama Caesaris in
Nikomedien.
Von Bedeutung für die allmähliche Erweiterung der letzten Bücher ist die
Tatsache, daß in der Märtyrerliste auch Lucian (722, 2) und der alexandrinische
Bischof Petrus (772, 25) aufgeführt werden, die erst nach dem Toleranzediet von
311 (über die Daten ihrer Martyrien vgl. den Index der Personennamen) hinge-
richtet sind. Ursprünglich beabsichtigte Eusebius nicht die letzte Verfolgung
Maximins 311—313 ausführlich und gesondert darzustellen, vgl. auch 786, 21; 788,
8—10 und 949, 16).
Das Toleranzediet (des Galerius) und die politischen Ereignisse
wührend der Verfolgung:
So lautet die Ankündigung 774, /—10, entsprechend dem Thema, das 6, 15. 16
gestellt ist; ebenso schließt das Buch über die palaestinischen Märtyrer 949, 16—
950, 7, wo das als Abschluß gedachte Toleranzediet von den Abschreibern weg-
gelassen ist. Durch die späteren Erweiterungen der KG ist die Disposition
unklar geworden.
Der friedliehe Zustand des römischen Reiches vor der Verfolgung
(774, 11—20).
Abdankung der beiden Augusti (Diocletian und Maximian); Zwist
zwischen den beiden Reichshälften (774, 20—776, 3).
Vgl. die Note zu 776, 1—3.
Der Tod des Constantius; Constantin zum Augustus ausgerufen
(776,.3—113, 3).
Vgl. die Noten zu 776, 4—9 und 776, 9 ft.
IX. Buch
A
44 Eusebius, Kirchengeschichte
Lieinius zum Augustus ernannt. Maximin usurpiert den Augustus-
titel 778, 2—7).
Katastrophe Maximians (778, 7—11).
Vgi. die Note zu 778, 8.
Maxentius Tyrannei in Rom (778, 11—750,22).
Maximins Tyrannei im Orient (780, 22— 784, 5); Standhaftigkeit
der Christen, besonders der Frauen (784, 5—786, 2).
Heroismus einer römischen Christin gegenüber Maxentius (786, 2—
15). Parallelismus der beiden Tyrannen (786, 15—20).
Dieser Parallelismus tritt durch die überlegte Disposition scharf hervor;
erst wird die Tyrannei des Maxentius und Maximins im allgemeinen geschildert,
dann, mit Umdrehung der Reihenfolge, der Widerstand, den beide, Maximin und
Maxentius, bei den keuschen Christinnen finden. Dagegen füllt die ganze breite
Schilderung aus dem Rahmen einer Darstellung der Verfolgung heraus; sie be-
reitet auch nicht die Erzählung von der παλινῳδία d.h. dem Toleranzediet von
311 vor, sondern den Bericht von den Siegen des Constantin und Licinius über
die beiden Tyrannen, die ursprünglich ebenfalls Parallelen bildeten, vgl. die Note
zu 826, 22— 24.
Allgemeine Schilderung des Mißtrauens der (nicht genannten) Herr-
scher gegen einander (786, 21— 788, 7) Abschluß der politischen Er-
zählung (788, 8—10, vgl. 774, 9).
788, 5—7 wird vorläufig die Hungersnot und die Seuche erwähnt, die 820,
9—826, 19 erzählt werden. Der Abschnitt 786, 21—788, 7 gehört mit zur Vor-
bereitung der Kriege gegen Maxentius und Maximin.
Die Krankheit des Galerius (788, 10— 790, 12).
Das Toleranzediet von 311 (790, 12— 794, 25).
Es muß auffallen, daß im jetzigen Text der KG nirgendwo der Tod des
Galerius erzühlt wird. In einer früheren Ausgabe folgte nach Ausweis der hand-
schriftlichen Überlieferung ein Abschnitt über den Tod, den Diocletian, Maximian,
Galerius und Constantius, also die bei Ausbruch der Verfolgung functionierenden
Augusti und Caesaren, gefunden hatten (796, 2—797, 12).
Es hat kein Prooemium, sondern setzt das S. Buch unmittelbar fort.
Ausführung des Toleranzediets dureh Maximin und seine Beamten
(802, 1—806, 18).
Über die Stórungen im Anfang des Buches und eine eroße Streichung in
der letzten Ausgabe vgl. die Noten zu 802, 6—8 und 16.
Neue Schikanen der Christen, die Intrigen des Theoteknos in An-
tiochien (806, 19—22).
Auch hier liegen Störungen vor, vgl. die Noten zu 806, 24. 95 und
808, 1. 2.
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 45
z|
ml
Maßregeln zur Kräftigung des Heidentums; Verläumdungen der
Christen (808, 22—810, 24).
Verfolgung unter Maximin (810, 25— 812, 18).
Vgl. die Bemerkungen zu 770, 23 ff.
|
NI
Maximins Rescript an die Tyrier (812, 19—820, 12),
Es soll ein Beleg dafür sein, wie die öffentliche Meinung gegen die Christen
von oben her aufgehetzt wurde, vgl. 812, 19—23 und 820, 9—12, und würde eigent-
lich zu 810, S-24 gehören, worauf ja auch S12, 21—23 hinweisen. Aber Eusebius
hat mit unleugbarem Geschick das Actenstück hierhergestellt, um gleich die
effeetvolle Schilderung der Hungersnot und der Seuche folgen zu lassen, die die
Renommistereien des Kaisers von der Götter Gnaden sofort Lügen strafen. Unver-
kennbar ist der ganze Anfang des 9. Buches darauf angelegt, die Katastrophe
Maximins wirksam vorzubereiten; Eusebius hat dadurch, daß er in der letzten
Ausgabe 826, 20 ff. Lieinius so viel wie möglich eliminierte, sein eigenes Kunst-
werk zerstört.
H Calamitäten im Reich Maximins: Hunger, Pestilenz, auswärtiger
Krieg (820, 12—826, 19).
In der rhetorischen Schilderung ist Eusebius unverkennbar abhängig von
losephus und Dionys von Alexandrien, die er für dieselben Dinge excerpiert hatte.
Der Umschlag:
al) Constantins Sieg über Maxentius (826, 10—832, 14).
Constantin und Lieinius erlassen eine neue Constitution zugunsten
der Christen und verlangen ihre Anerkennung durch Maximin. Dieser
weicht aus; sein Schreiben an Sabinus (832, 15—838, 16).
Krieg zwischen Maximin und Lieinius; Maximins Niederlage (835
16— 840, 19).
Ediet Maximins zugunsten der Christen (840, 19—846, 9).
Die breite Schilderung des Wechsels der Dinge (vgl. 844, 22-846, 9) durch
die drei @n extenso mitgeteilten Documente, das Rescript an die Tyrier, das
Schreiben an Sabinus und das letzte Edict verraten, daß die Katastrophe des
Tyrannen im Osten Eusebius ursprünglich viel wichtiger war, als die des
Maxentius.
Qualvolles Ende Maximins (846, 9—S48, 8).
TA Das Strafgericht an den Anhängern Maximins (848, 9— 852, 2).
Schlußgebet (852, 2—6).
Das Schlußgebet ist in der letzten Ausgabe aus dem Anfang des 10. Buches
wiederholt; früher stand hier ein Schlußpassus, der die Mitteilung der christen-
freundlichen Gesetze des Constantin und Licinius (883, 20—891, 20) einleitete.
X. Buch Prooemium, mit der Widmung an Paulinus (den Bischof von
Tyrus 862, 15) (856, 1— 858, 9).
^l
al
46 Eusebius, Kirchengeschichte
Daß Eusebius das 10. Buch nachträglich hinzugefügt hat, sagt er selbst
856, 5. 6. Der Anlaß war, wie sich aus der Widmung erraten läßt, die Enkaenien-
feier der Basilika in Tyrus: Eusebius! Predigt mit ihren Lobpreisungen des ty-
rischen Bischofs sollte einen monumentalen Platz finden. Die Erweiterung ist
älter als Lieinius’ Sturz, auch als der christenfeindliche Umschlag seines Regi-
ments; denn es wird in der einleitenden Schilderung (860, 6) und der Predigt
selbst öfter auf beide Kaiser angespielt (vgl. die Stellen im Index der Personen-
namen unter Kwvoravrivoc. “ικίννιος).
Rhetorische Schilderung des den Christen günstigen Wandels der
Dinge (858, 10—860, 13).
860, 9—13 kündigt die Actenstücke 883, 20— 891, 20 an. Sie standen ur-
sprünglich am Schluß des 9. Buches, rückten aber hinter die Predigt, als das
10. Buch hinzugefügt wurde. Nach dem Sturz des Licinius strich Eusebius sie,
wie die Überlieferung zeigt, vergaß aber die Ankündigung ebenfalls hinweg-
zunehmen.
Die Wiederherstellung des christlichen Cultus und der Kirchen
(860, 14—5862, 7). Eusebius Predigt bei den Enkaenien der Basilika
in Tyrus (862, 7—883, 19).
Es ist ohne weiteres deutlich, daß B und I'nur die Vorhallen zu dem
Prunkstück der Enkaenienpredigt sein sollen. Uber das Stück 883, 20—891, 20,
vgl. zu B.
Licinius. Katastrophe und Wiederherstellung der Reichseinheit durch
Constantin:
Dieser Abschnitt ist in der letzten Ausgabe hinzugefügt.
Zerwürfnis zwischen den beiden Kaisern (891, 21—894, 8).
Lieinius „Tyrannei“: christenfeindliche Maßregeln und Constitu-
tionen (894, S—896, 10), grausames Regiment im allgemeinen (896,
10—25), Hinrichtung von Bischöfen (896, 25— 898, 19).
Constantins Eingreifen: Sieg über Licinius (898, 19—900, 24).
Panegyrischer Schluß zu Ehren der Universalmonarchie Constantins
und seiner Söhne (900, 24—902, 24).
REGISTER
I. Bibliseher Index
1. Altes Testament
2. Neues Testament
29. A. u. N. TE aus Rufin
11. Literarischer Index
1. Aus Eusebius
3. Aus Rufin X. XI
III. Personennamen
1. Aus Eusebius
9. Aus Rufin X. XI
IV. Orts- und Vólkernamen
1. Aus Eusebius
2. Aus Rufin X. XI
V. Wortregister
1. Griechische Wörter
2. Lateinische Wörter
3. Hebräische und aramäische Wörter
4. Syntaktischer Index
I. Biblischer Index
Die erste Hälfte des Textes der vorliegenden großen Ausgabe umfaßt die Seiten bis 507, die
zweite Hälfte die Seiten 508 ff.
1. Altes Testament
948, 23 τοτὲ μὲν νομιχὴν xci προφητιχὴν γραφήν, τοτὲ δὲ ἱστορικήν, εὐαγ-
γελιχήν τε ἄλλοτε καὶ ἀποστολιχήν. --- 504, 25 ff. Textkritik der Theodotianer
[Hippolyt]. — Kanon des AT, nach Iosephus 222, 22 ff, nach Meliton 388, 3 ff,
nach Origenes 572, 13 ff. — Übersetzungen des AT: 446, 19 ff. [Irenaeus]; 554, 2 ff.
[Origenes]; 724, 4 AoıoroßovAov .., ὃς £v τοῖς Ὁ κατειλεγμένος [Anatolius]. —
366, 11 Textverfülschung durch die Juden [lustin].
Genesis
DEUM t2 14—16; 818, 19: 20 19, 17 . . 626, 22 [Dionys v. Alex]
210, 13: 676, 25. 26 [Dionys v. Alex.] | 19, 24. . . . P Pes P NINE
Io SENT V. Sa UE mcn NOD DU icu oerte Aga DS
15.752 22,11. 12 (τοῦ ϑείου φάσκοντος | DD ee en 0 Te
λόγου) Boa DEE 2 10,0
moror. #4 6-9; 40, 88 qup me 292.222 40.28. 29
EBENEN t 9 19* 19 5499 2 :*.. 4 Ὸ Ὁ. 548 4—6
EE E enero *f4 10. 11
Exodus
SUA-0- uv. AUE 2 UIS" 6—I12 L qu cuna Ὁ cwm 5307 19-—21
7, 20.21: 076, 21. 22 Bar v. Alex.] | 3 2 9 305760456: ὁ kPhileas]
19,30 . *680, 1. 2 [Dionys v. Alex.] E D: =652, 21 93. [Dionys v- Alex]
14,29 . 676, 9. 10 [Dionys v. ἐπείη 22, 20 zr ICD S:TEhileas]
Ju ORI EM n. 2-650, 10—19:| 25, 40 (Text nach Hebr. 8, 5): *28, 10. 17
15, 4. 5 . 828, AE da (Μωυσῆς .. ἀκολούϑως χρησμῷ
15... Ὁ ES ἘΠ 90, 9.9 φήσαντι αὐτῷ)
15; 10: *830, 15. (τὰ θεῖα προαναφῶνεῖ | 31, 2. 8 . . . . . - . 870, 15—19
λόγια) |
Levitieus
3 Ὁ. Ὁ. 22. - : = 28; 1871110, 9: Num. 6, 3; Lue: 1, 15: 166, 12: 13
[Hegesipp]
Eusebius, KG*
50
Eusebius, Kirchengeschichte
I bis 507 11508 ff.
Numeri
3; Lev. 10, 9; Luc. 1, 15: 166, 12. 13
[Hegesipp].
I3 de ES UNE:
14, 23 : . 676, 8 Dose v. Alex.]
20, 1—11: 676, 14—17 [Dionys v. Alex.]
6, 166, 13. 14. [Hegesipp]
6, 86 . . . . . 106, 13 [Heeesppl τοῦ. 8. ὃ. *62, 13—15
Deuteronomium
19:34 τὸ υ το E *644, 21. 22 [Dionys v. Alex.]
Josua
5, 13—15 *16, 16—18, 4 | 5, 14 10, 21; 867, 16
Richter
13,-55 "Luc. 1,15 . 166, 12 [Hegesipp]
Chronik
τῆς BifAov τῶν ἡμερῶν [Africanus] 60, 19
I Esra
(9, 38—41) 450, 3—5 [Irenaeus]
Psalmen
ae 330. 22-250 32 2 70 NT *108, 18. 19
zT 8’. #32, 1-34 1. 18: 865, 6 — 676, 16. 17 [Dionys
MAE AGUA *220, 8—10 v. Alex.]
TIR 1 ἢ 880, 6—9 | 72, 20 : #020 5
eS 871, 19. 14 | 73, 5—7 873, Es 24. 879, 13—15
9, 6 #871, 25526: 0979: 13:14 . 873, 1-3. 879, 10
SL UR * S00, 24. 252 86% 2: *964, 20. 21 (ϑεῖον λόγιον)
17, 42 . . . *872, 1. 2 88, 40—46: *740, 5—16 (τὰ ἐν *"PaAuoic
18, Ὁ 112, 16— 18; 220, 11—13 προϑεσπισϑένταὶ)
19, 9 ieu *872, 2. 3 | 97, 1. 2: *856, 11—15 (ϑείῳ πνεύματι,
95,98 dn 864, 25. 26 ὧδέ πως ἐγκχελευομένῳ)
BP 148, 5 +12, 17. 18 (noogmom | us S E 865, 16
ἄλλος ὧδέ πως ἐν ὕμνοις ϑεολο- | 102, 3—5. 10. 12. 13 883, 1—9
γῶν); 869, ὃ. 4 103, 16: *875, 18. 19 (τὸ 9&tov λόγιον)
32, 16—19: *840, 14—19 (τοὺς ϑείους | 104, 15 : *42 3; 4
χρησμούς) 100, 20 *14, 18—30 (ἐν Ψαλμέξε
36, 14. 15: 811, 21—24 (ὁ ϑεῖος λόγος) | 106, 40: *740, 23. 24 (κατ᾿ ἄλλον προ-
36, 35. 36: *858, 12—15 (ῥῆμα Heiov) | φητιχὸν Aöyov)
A3, DE IA ungues 1800 MOORE *36, 3—5
ARE en lan EE 27 nus ss 730,10
ATS E : *34, 16—19 | 112, 7 ;- 865, 9. 1)
44 14: 416, 1. 2 [Brief d. gall. Gem.] | 117, 22 869, 12. 15
45, 9. 10 *858, 5-8 | 191, 1... 864, 24. 25
4? 9 ae - δ᾽ 2.3 1 17 15.955 ΕΣ 865, 16—21
47, 9 6864,16. 17, Ὁ τ . 850, 26—852, 2
5c 0 *871, 1 © qqow τὰ Yela λόγια) | 148, ἢ — 82, 9: *12, 17. 18; 869, 9.4
I bis 507 IL508 ff. Biblischer Index: Altes Testament 51
Proverbien
372, 18 οὐ μόνος δὲ οὗτος (Hegesipp), zai Εἰρηναῖος δὲ χαὶ ὁ πᾶς τῶν ἀρ-
χαίων χορὸς πανάρετον Σοφίαν τὰς Σολομῶνος Παροιμίας ἐχάλουν.
8, 12. 15. 16: *18, 18—20, 8 (ἐξ ἰδίου | τὰ περὶ αὐτῆς μυσταγω-
προσώπου τῆς σοφίας... γούσης)
διὰ Σολομῶνος... ὧδέ πως | 8, 22—2D. 27. 28. 30. 31: *20, 38—13;
| 22, 94; 10, 16. 17
Prediger
ee 57:8 ue e BE 2:3. [Abgartesendel
Hiob
nam τ v669565t | 384 10. ne are ὦ «ὁ. 8605, 12
Weisheit Salomos
eitierb von Irenaeus 446, 7; 498, 12; | 3, 6: Brief d. Smyrnaeer: 348, 22. 2. 3.
5 „ Clemens v. Alex. 548, 8. 6,20 . . . . 446, 9. 10 [Irenaeus]
Sirach
eitiert von Clemens v. Alex. 548, 8. | (2,5) . . 062, 9 [Dionys v. Alex.]
Tobit
SEEN cr vv AR, OE IS #654, 9—1T [Dionys v, Alex]
Micha
pc csse. OT Y (rav Miyolovaqaoquesiav);-A4, 21.
Haggai
MILI ese cu s rema τ dv 8, (τῶν ϑείωῶν χρησμῶν)
Jesaia
3, 10: Hegesipp: *170, 9-11 (τὴν yoa- | 51, 17. 18. 22. 23; 52, 1. 2: *877, 12-23
qv ἐν τῷ Ἡσαίᾳ γεγραμμένην). | 593, 8: *10, 18. 14 (τὸ πνεῦμα τὸ ϑεῖον
*168, 1. 2 (2? ὡς οἵ προφῆται | ἐν προφητείαις)
δηλοῦσιν neol αὐτοῦ). | DE AS nn Ὑ877.,.25--Ξ-Ὁᾧ)
021. 22 jlrenacus] |.54, III 39 064. 203880, 11-—16
Dane 10, 21.225 867, 16: | (61,°1: "Der: Text; nach buc; 4, 18. 19):
27, 1: 418, 16. 17 [Brief d. gall. Gem.] | *34, 12—14 (Ἡσαίας.. ὡς ἂν
35, 1—4. 6.7 . *872, 10—18. *876, 22 | ἐξ αὐτοῦ.. ἀναβοῶν τοῦ Χριστοῦ)
Agr 1925084 9..6: |Dionys v.Alex.] | 61,18 2. M... - *8/6,25—-877.2
49, 8 — II Kor. 6, 2: *662, 11. 12 [Dionys | τ aloe Its 538, 222—409
v. Alex.] | 66, 3. 4: *652, 14—18 [Dionys v. Alex.]
49, 18—21 . . . . *877, 28—878, 5 | 66, 8 SEEN a Fa
Baruch
EM ee el el
Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 11508 ff.
σι
τῷ
Klagelieder
2, 1. 2: *738, 28—740, 5 (κατὰ τὴν | 4,90 . . . 380, 19—21 (Ἱερεμίας)
τοῦ Tepsulov φωνήν)
Ezechiel
13, 8. *652, 4-6 [Dionys v. Alex.] | Gem.]; 612, 3. 4 [Dio-
18, 23; 33, 11: 420, 11. 12 [Brief. d. gall. nys v. Alex.]
956 ei ©.
Daniel
A edes lupe δε: REI Lo SCA | 9, 24—297 . . « * . . "52, ΠΕ
15:9. 10 E *26, 8-15 a aa Fr . *198, 1. 27873029
v3.04 σα.
584, 22 ff. Briefwechsel zwischen Africanus und Origenes über die Ge-
schichte von der Susanna.
Makkabäer
lU is; r2 io e de cd US ως A246. 77 Brief pal: Gem.]
224, 18 [losephus] Ileoi αὐτοχράτορος λογισμοῦ, 0 τινες Μαχκαβαιχὸν ἐπέ-
γραψαν τῷ τοὺς ἀγῶνας τῶν ἐν τοῖς οὕτω καλουμένοις ακκαβαιχοῖς συγγράμ-
μασιν ὑπὲρ τῆς εἰς τὸ ϑεῖον εὐσεβείας ἀνδρισαμένων Ἑβραίων περιέχειν.
2. Neues Testament
250, 20 f: Kanon des NT.
244, 9 ff. περὶ τῆς τάξεως τῶν evayyeilov (184, 3). — 442, 26 fi. [Irenaeus].
— 550, 15 ff. [Clemens v. Alex.]. — 576, 7 ff. [Origenes].
Matthäus
246, 9 ff. ursprünglich hebräisch; 450, 26 ff. in dieser Form mm Indien er-
halten. — 292, 5. 6 aus dem Hebrüischen übersetzt [Papias] 442, 26 ff.
hebräisch abgefaßt [Irenaeus]. 576, 9—10 [Origenes].
1,15.16 . . . . 56, 6 [Africanus] | 6, 34: *528, 3. 4 (τὰς εὐαγγελιχὰς Tod
1, 46 2). 58:50:10 93 DA iricamus] σωτῆρος φωνάς)
1,18: *102, 21—23 (ὡς ἡ ἱερὰ vow | 7,15: *462, 18. 19 τῆς, Tod xvolov
εὐαγγελίων διδάσχει γραφή) | διαστολῆς) [Antimontanist]
2, 1—7. 16, 13—15: *62, 17—64, 10 (4| 10, 8 . . . . 442, 9. 10 [Irenaeus]
ἱερὰ τοῦ εὐαγγελίου διδάσκει | 10, 9. 10: *476, 5. 6 (εἰρηκότος τοῦ
γραφὴ) κυρίου) [Apollonius]
2.1520. Ὁ. . . #70, 18::16:] 10, 10. «γῶν 528,0 π᾿
2,22 . *70, 16—19 (ὁ εὐαγγελιστής) | 10, 18: *921, 2. 8 (τὸ σωτήριον ῥῆμα)
4,19 ." Me .0. 20*248, 1. 2. | 11; 5. Lue.: 7,:22:. 86, 9— T2 ἀπο τις
a PELO: . 606, 8. 9 [Dionys v. Alex.] | legende]
U, 24; Luc. 16, 13: *260, δύ (χατὰ τὴν ! 11,23 . . . 502, 15. 16 [Hippolyt]
τοῦ σωτῆρος ἐντολή») [Clemens | 11, 27. . . . . . . . . 10, 14—16
v. Alex.] |19,83 . . . . .. 476, 13 ΠΑ ΟΠ ΟΕ]
I bis 507 II 508 ff. Biblischer Index: Neues Testament 53
Id 855. 1820 1-21, 44: Doc 20; 18::636, L1. 12. [Dionys
13, 25: 390, 2.3. — 378, 14 [Dionys | v. Alex.]
v. Korinth] 22, 11— 13: 420, 24.25 [Brief d. gall.Gem ]
16, 17: *694, 12—14 [Dionys v. Alex.] | 23, 34 . 464, 22—26 [Antimontanist)]
de 18 . -. . . 578, 19 [Origenes] | 24, 19-21: *210° 16-20 (tw... “τὸν
19, 12 ISA TER USA σωτῆρος ἡμῶν πρόρρησιν)
19727: Mare 10, 91; Luc. 18, 22: *282, 9 | 24, 24: *820, 11. 12 (τὸ ϑεῖον ἐχεῖνο
(τὴν σωτήριον... παρακέλευ- | λόγιον). — *604, 4 (τὸ προρ-
σιν) ρηϑὲν ὑπὸ τοῦ χυρίου) [Dionys
19, 23; Mare. 10, 21; Luc. 18, 24: *604, 16 | v. Alex.]
(ἡ τοῦ zvolovnoöoonoız)[Dionys | 20, 64 . . 108, 25—170, 2 [Hegesipp]
v. Alex.] Sn v JE mah NT Te
Markus
140, 3 ff. nach Vorträgen des Petrus in Rom von seinem Dolmetscher
Markus nachgeschrieben. 290, 21—291, 2. — 140, 14. 15 Erzählung des Presbyters
bei Papias, 444, 1—3 des Irenaeus, 550, 18—25 des Clemens v. Alex., 576, 11—15
des Origenes.
CEDE τὺ.ς τς *248, 3. 4 10, 23; Matth. 19, 23; Lue. 18, 24:
10, 21; Matth. 19, 21; Luc. 18, 22: *604, 16 (s. zu Matth. 19, 23)
*282, 9 (s. zu Matth. 19, 21) [Dionys v. Alex.]
Lukas
192, 19 Aovxäs.. τὸ μὲν γένος ὧν τῶν ἀπ᾽ Αντιοχείας, τὴν ἐπιστήμην δὲ
ἰατρός, τὰ πλεῖστα συγγεγονὼς τῷ Παύλῳ. 194, 2 φασὶν ὡς ἄρα τοῦ κατ᾽ αὖ-
τὸν εὐαγγελίου μνημονεύει.» ὁ Παῦλος εἰῶϑεν [Röm. 2, 16; II Tim. 2, 8].
— 950, 2 ff. Entstehung des Evangeliums. — 444, 3. 4 zeichnet das von Paulus
gepredigte Evangelium auf [Irenaeus]. — 576, 16 das von Paulus gelobte
Evangelium [Origenes].
BENE x. - 7250, 4—10 4 10 Bons e$ vA. dee: 76,7 5—585.
7.23 Dear. #192, 24—20 | 10; 19; Matths 6,24: 200, 26 [Clemens
1, 6: 404, 17—19 [Brief d. gall. Gem.] v. Alex.] (s. zu Matth. 6, 24)
1, 15; Lev. 10,9; Num. 6, 3: 160, 12. 13 | 17, 1 ..*788, 26. 27 (φησὶν ὃ λόγος)
[Hegesipp] 18, 22; -Matth. 19, 2157 Mare. 10, 21:
1, 15; Richter 13, 5: 166, 12 [Hegesipp] *282, 9 (s. zu Matth. 19, 21)
1058 . ..... . *865,10. 11 | 18, 24; Matth. 19, 23; Marc. 10, 8:
1-102 €- 0 406, 3 [Brief d. gall. Gem.] | *604, 16 (s. zu Matth. 19, 23)
DUM cx πλοκὰς. 44 18—20 [Dionys v. Alex.]
3, 1: *72, 18-21 (xavà τὸν evayye- | 19, 4—44 . . . . . . *212, 14—18
λιστήν) 20, 18; Matth. 21, 44: 636, 11. 12 [Di-
DI Or ΡῈ v C*72, 25. 26 onys v. Alex.]
SIDE τ ΕΘ 21, 20 Lu 2... 212, 223—214, ὃ
SNO Y BEE], Md. S02 200020129. 241. 5 a. #212, 19—23.
9, 23. 24: ἈΠ τ TEE *58,9—11;,*56,60—8 | 23, 34 . . 2110815 Bun
Basen Se, T3 Afrieanus] 1-24; 18; Toh. 19, 25: *228, 3.4 (N τοῦ
4, 18. :19>[Jes. 61, 1]: . . 34,12—14 εὐαγγελίου .. γραφή)
54 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
lohannes
244, 9 ff. nach den drei anderen Evangelien verfaßt. 444, 5—7 [Irenaeus].
550, 25—98 [Clemens]. — 692, 27—700, 12 Vergleich des Evangeliums und der
drei Briefe mit der Apokalypse [Dionys v. Alex.].
1,143 *12, 6—8 578, 3. 4 [Origenes]. 694, 27;
1, 1: 22, 24; 24, 1: 98, 5.6. — *696, 696, 1 [Dionys v. Alex.]
3 Din v. Alex.] 14, 26 . 464, 20 [Antimontanist]
15249. ἢ .. . . . 10,17. 18 | 16, 2: *408,3.4 (τὸ ὑπὸ τοῦ κυρίου ἡμῶν
159... V. ao o ES LOCA ONE εἰρημένον) [Brief d. gall. Gem.)
1, 14: *696, 24—26 [Dionys v. Alex.] | 17, 12 420, 27 [Brief d. gall. Gem.]
DI SER *248, 12: 13 | 19; 10 j 744, 21
3, 23. 24 248, 13—15. 16 | 19,15 . . : 122, 1
5, 19 : #370, 10, 112 19. 25; Ime: 24, 18: +208, 8. 4 (ep. zu
7,38: 410, 12. 13 [Brief d. gall. Gem.] Luc. 24, 18)
13, 23; 19, 26; 20, 2; 21, 7. 20: 236, 19. | 19, 25: *268, 16 (vv τῶν sbayysAlov
— *694, 26 [Dionys v. Alex.] γραφήν)
13, 25; 21, 20: 264, 17 — 490, 19. 20 20,29 . . . . 88, 6 [Abgarlegende]
[Polykrates] 444,6 [Irenaeus]. | 21, 25. . . . . *578, δ. 6 [Origenes]
Acta
164, 7 εἰχότως τὰς τῶν ἀποστόλων Πράξεις En’ ἐχεῖνον ὁ Aovzäs περιέγραψε
τὸν χρόνον, τὴν μέχρις ὅτε τῷ Παύλῳ συνῆν ἱστορίαν ὑφηγησάμενος.
— 550, D τὸν αὐτὸν χρῶτα εὑρίσκεσθαι χατὰ τὴν ἕρμη-
80, 18; 192, 4. 15—17.
162, 6 fi.;
veiav ταύτης τε τῆς ἐπιστολῆς (des Hebrüerbriefs) zai τῶν Πράξεων [Clemens].
392, 1 die Severianer μηδὲ τὰς Πράξεις τῶν ἀποστόλων καταδεχόμενοι.
1, 23. 24: Ἔ290, 2—4; 82, 5—7; 102,
ΠῚ Τ᾽
Dd a. 881, 21.
2, 45: #144, Pur -8 (χὰν ταῖς ota
μέναις Πράξεσιν»)
3,19 428, 17 [Brief d. gall. Gem.]
4, 34. 35: *144, 8—12 (ὡς ὁ λόγος
φησίν)
D, 29: 492, 16 [Polykrates]; *654,
20. 21 [Dionys v. Alex.]
5, 34—36 . *130, 17—20
DS et *44, 26—46, 3
6, 1—6: 102, 13—15; 106, 17. 18; 260,
310 |
7, 54: Brief d. gall. Gem.: 408, 1;
426, 4. 5
DE o ET e . 102, 16—18
7, 60: 927,13. 14. — *430, 7. S [Brief
d. gall. Gem.]
8: ἢ RN: *106, 8—11 |
ni
5—18 106, 17—108, 2
18—93 .: 2108, 8. 1
1 25. . . i 754, 8. 328: 90 τὸ
3—6 108, 23. 24
15 108, 20
112, 30—114, 3
19: *106, 11—14 (7 φησιν 1 ϑεία
γραφή)
20—30 ,, ULB
Das Na ; *124, 4—9
29. 30 . *124, 10—12; 132, 10—13
ET . *124, 13—16
3—17: *124, 25—126, 5 (ὥς φησιν
ἡ ϑεία γραφή)
19. 21—23 *126, 9—15
25: *696, 10—12 [Dionys v. Alex.)
5 . . *696, 13 [Dionys v. Alex.]
18: 7696, 15—18 [Dionys v. Alex.)
41: 544, 2. 8 [Alexander v. Jerus.]
I bis 507 IL508 ff. Biblischer Index: Neues Testament 55
DE 100 0$ 591 12 ΤᾺ #374, „14, 15 1721,38. 7.50 & 860, 26—1627 1
BB 18: 495990 er. 22 =156, 91—986.| 95. 8—19:97, D. u» e 11085 344
στό rfta a. Os Uds dU. OIN er rt Fran t LODS Md
BR Ww Teo xt IEC996::9—12
Paulusbriefe
190, 13 τοῦ Παύλου πρόδηλοι καὶ σαφεῖς ot δεκατέσσαρες. 244, 95 ob πλέον
τῶν βραχυτάτων ἐπιστολῶν γραφῇ παραδέδωχεν. 576, 28 ὀλίγους στίχους ἐπέ-
στειλεν [Origenes]. 566, 18 τῶν vov . . ἀποστόλου δεχατριῶν μόνον ἐπιστολῶν
μνημονεύει [Gaius] — 256, 13 τοῦ ἀποστόλου πάμπαν τὰς ἐπιστολὰς ἀρνητέας
ἡγοῦντο εἶναι [die Ebioniten]. — 390, 25 die Severianer βλασφημοῦντες Παῦλον
τὸν ἀπόστολον ἀϑετοῦσιν αὐτοῦ τὰς ἐπιστολάς. 592, 22 der Stifter der Elkesaiten
τὸν ἀπόστολον τέλεον ἀϑετεῖ [Origenes].
Römer
510 I Pon 2 8: #194, 4 — #576, | 13, 14: Gal. 3, 27: 418, 19 [Brief d.
15. 16 [Origenes] gall. Ge]
puse r7. . 9976, 9.4 — 16.| 15, 19: *192, 1. 2; 156, 20.21. — Ori-
8, 18: 404, 3. 5 [Brief d. gall. Gem.) genes: 188, 9. 10; 576, 21. 22
13, 1: *344, 13— 18 (dedidayusse) [Brief | 16, 14. . . . . . . *190, 18—20
d. Smyrnaeer]
I Korinther
ier! *80, 20 [Clem. hypotyp.] | 10, 12: *712, 5. 6 (wg γέγραπται) [Sy-
1, 24 16, 12. 13; 24, 2 | nodalschreiben v. Antiochien]
pcd 214 156—204 19 917 9 e S00 760, 13 [Phdeas]
2 : 2 21-23 | 15, 5—7 . . . . 82,11—19
DE Seo aS DDonys v. Alex] 16 9 ". . .' 943 IL 19 vgl. 25. 26
ZI €40, 16 [Dionys v. Alex.] |
II Korinther
2, 14: 414, 2. 3 [Brief d. gall. Gem.]; | 6, 2 — Jes. 49, 8: *662, 11. 12 [Dionys
610, 4. 5 [Dionys v. Alex.) v. Alex.]
2,132 416,2. 3 [Brief d. gall. Gem.] | 6,16 . . 878, 25. 26
3, 3: *948, 17. 18. 20 (2 φησιν ὁ ϑεῖ- | 10, 5 S Es 138, 5. 6
oc ἀπόστολος) OP emt *578, 14. 15 [Origenes]
3, 6 . . . 576, 20. 21 [Origenes] | 11, 17: Dionys v. Alex.: 654, 7; 660, 26
3, 16. 18 . . . 726, 1—3 [Anatolius] | 1, 7 . 598, 5
PEDI n --U804, 9 | 12; 1—9: *698, 4. 25 [Dionys v. Alex.]
pr As τ τ 246, 2—4
Galater
MED. rer 108,20 — 221015720 -.. 5.596, 8.-9. [DIonys-v. Alex]
EM NER IDE 9M oq g 13 xl: BÓI 19
2,
1, 12 . 664, 4 [Dionys v. Alex] ὁ, 5:
1,216 410, 17 [Brief d. gall. Gem.]
3, 15: 864, 18. 19. — Brief d. gall.
Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 IL 508 ff.
11 *82, 2—4 [Clem. hypotyp.] | 4, 26 . *937, 10—12
27; Róm. 18, 14: 418, 19 [Brief d. | 6, 16 937, 4
gall. Gem.]
Epheser
20 i 869, 10—12 | ὃ 16 879, 12
11: *472, 1. 2 (ὃ ἀπόστολος &&ot) |
[Apollonius]
Philipper
28 492, 14. 15 [Polykrates] | 2, 25; Philem. 2. *192, 913
6—8 760, 10—12 [Phileas] | 4, 3: . *262, 12. 13 [Clemens strom.]
6: 428, 8. 9 [Brief d. gall. Gem.) | 4, 3 *228, 23. 24; 194, 9—11
S . .. 9418 [Abgarlegende] 4, 8: *947, 8 (χατὰ τὸν ἱερὸν λόγον)
Kolosser
Ill 223620775 1 1215 642, 7 [Dionys v. Alex.]
15216 4:109, 19..20 1 74, 8 658, 14 [Dionys v. Alex.]
15; Prov. 8, 22 99. 94 | 4, 10 Mars *162, 5. 6
I Thessalonicher
S: I Joh. 2,46 406, 4. 5 [Brief d. gall. Gem.]
| Timotheus
Gem.: 402, 27; 408, 10
I! Timotheus
| 6, 90:
708, 15 [Synodalschreiben v.
Antiochien]
6, 8; 270, 17; 716, 14. — 440,5
[Irenaeus, im Titel]
162, 12 δεσμοῖς ἐχόμενος τὴν πρὸς Τιμόϑεον δευτέραν ἐπιστολὴν συντάττει,
während des zweiten römischen Aufenthalts. 188, 15.
2,85 hüm. ὦ, 16: */94 2: — *576,.15. |, Asse *164, 4—6
16 Eure | A, 16. 17: *162, 15—20; lot
3,006 : 136, 93. 04. Paris . *162, 25—164, 2
4, 6 *164, 3. 4| 4, 21: *188, 14—10; *194, 6. 7. —
4. 10 X10458008 *438, 9. 10 [Irenaeus]
Titus *
3, MO *334, 9—12 [Irenaeus]
Philemon
1 542, 18 [Alexander v. | 2; Phil.2,25 . . . ἘΠῸ 5/23
Jerus.] 12. 20 676, 2 [Dionys v. Alex.]
I bis 507 II 508 ff. Biblischer Index: Neues Testament 57
Hebräer
146, 90 διηγήσεις . . τῶν πάλαι προφητῶν &oumvevrizds, ὁποίας ἥ τε πρὸς
Ἑβραίους καὶ ἄλλαι πλείους τοῦ Παύλου περιέχουσιν ἐπιστολαί. 190, 14 τινὲς
ἠϑετήκασι τὴν πρὸς Ἑβραίους, πρὸς τῆς Ῥωμαίων ἐκκλησίας ὡς μὴ Παύλου
οὖσαν αὐτὴν ἀντιλέγεσϑαι φήσαντες. 0606, 19 τὴν πρὸς Ἑβραίους μὴ συναριϑμήσας
[Gaius] ταῖς λοιπαῖς, ἐπεὶ χαὶ εἰς δεῦρο παρὰ Ῥωμαίων τισὶν οὐ νομίζεται τοῦ
ἀποστόλου τυγχάνειν. 284, ἐν ἡ (Clemens von Rom in I Kor.) τῆς πρὸς E.
πολλὰ νοήματα παραϑείς, ἤδη δὲ καὶ αὐτολεξεὶ ῥητοῖς τισιν ἐξ αὐτῆς χρησάμε-
γος, σαφέστατα παρίστησιν ὕτι μὴ νέον ὑπάρχει τὸ σύγγραμμα. 498, 12 von
Irenaeus citiert. 518, 9 von Clemens v. Alex. citiert. 284, 9—15 Verfaser. 550, 1—14
[Clem. hypotyp.]. 578, 13—580, 8 [Origenes].
DESDE. 376, 7 10 [Pinytos] | T, 20. . ... -. . . - 748 7—
5, 14: 382, 2. 3 [Meliton, in einem | 12, 6 duc ae opc M Tam M TIT
Titel] ml2 23,23 . X4 . . 882, 15—18
ΕΠ ΞΟ 25 40] 2*2... 28, 16. 17 | 12; 22: , *937, 11. 12 — 22. 23 (εἴρηται
10,34 . *602, 4—6 [Dionys.v. Alex.] | τῷ Hair)
Katholische Briefe
lakobus
174, 12 Ἰάκωβον ov 5 πρώτη τῶν ὀνομαζομένων χαϑολιχῶν ἐπιστολῶν εἶναι
λέγεται. 250, 27 τῶν ἀντιλεγομένων, γνωρίμων δ᾽ οὖν ὅμως τοῖς πολλοῖς. 174,
13—17. vgl. 548, 26 [Clem. v. Alex.].
I Petrus
190, li Πέτρου . . μόνην μίαν γνησίαν ἔγνων ἐπιστολὴν zal παρὰ τοῖς má-
λαι πρεσβυτέροις ὁμολογουμένην. 188, 17; 192, 7. — 578,2. 3 [Origenes]. —
eitiert 202, 8 von Papias, 334, 18 von Polykarp im Brief an die Philipper, 440, 2
von Irenaeus.
1, 1: *192, 7—9; 188, 5—7 Pues | 5, 19: *740, 18. 19, — *576, 14. 15
Dem e LA UU 869% (ἐν τῇ καϑολικῇ ἐπιστολῇ)
5, Ὁ 430, 4.5 [Brief d. gall. Sel |
I| Petrus
950, 28 τῶν ἀντιλεγομένων... ἡ Πέτρου δευτέρα ἐπιστολή. 188, 19—190, 1.
— 578, 3 ἀμφιβάλλεται [Origenes] vgl. 540, 26 [Clemens v. Alex.]
mar. 1420/3 TBriefcdeeeallz Gent]
I lohannes
250, 14 ἡ προτέρα τῶν ἐπιστολῶν παρά τε τοῖς ἔτ᾽ ἀρχαίοις ἀναμφίλεκτος
ὡμολόγηται. ὅτϑ, 8 χαταλέλοιπεν zal ἐπιστολὴν πάνυ ὀλίγων στίχων [Origenes].
694, 8 ὁ εὐαγγελιστὴς οὐδὲ τῆς χαϑολικῆς ἐπιστολῆς προέγραψεν ξαυτοῦ τὸ ὄνομα
[Dionys v. Alex.. — eitiert von Papias 292, 7. 8, von Irenaeus 440, 1. 2.
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
en
Qno
1, 1. 2: Dionys v. Alex.: *696, 27— | 3,16; I Thess. 2, 8: 406, 4. 5 [Brief
698, 2; *694, 10. 11; *696, 23. d. gall. Gem.]
24. — ]renaeus 484, 8. 9 | 4, 18. a τὸς 0000,07. 18 Pisten
1, 2. 3: *698, 5—8 [Dionys v. Alex] |
;—
II lohannes
250, 90 τῶν ἀντιλεγομένων... ἣ ὀνομαζομένη δευτέρα xai τρίτη Ἰωάννου,
εἴτε τοῦ εὐαγγελιστοῦ τυγχανούσας εἴτε zal ἑτέρου ὁμωνύμου ἐχείνῳ. 9250,
15. 578, 9 οὐ πάντες φασὶν γνησίους εἶναι ταύτας [Origenes] vgl. 548, 26 [Cle-
mens v. Alex.]. 1
II Io. 1. III Io. 1: *694, 16 (ἐν τῇ δευτέρᾳ
φερομένη) Ἰωάννου καὶ τρίτῃ) [Di-
onys v. Alex.]
ludas
174, 15 τῆς λεγομένης Ἰούδα μιᾶς καὶ αὐτῆς οὔσης τῶν ἑπτὰ λεγομένων
χαϑολικῶν. 250, 23 τῶν ἀντιλεγομένων, γνωρίμων δ᾽ οὖν ὕμως τοῖς πολλοῖς.
174, 10. 17. — 548, 10 von Clemens in den Strom. citiert. 548, 26 erklärt in
den Hypotyposen μηδὲ τὰς ἀντιλεγομένας παρελϑών, τὴν Ἰούδα λέγω καὶ τὰς Aoı-
πὰς καϑολιχὰς ἐπιστολάς.
Apokalypse
250, 16 τῆς "AnozaAUWeoc εἰς ἑχάτερον ἔτι νῦν παρὰ toic πολλοῖς περιέλχεται
ἡ δόξα. 252, 5 ἐν τοῖς νόϑοις.. ἣ Ἰωάννου ᾿Αποχάλυψις, εἰ φανείη" ἥν τινες . .
ἀϑετοῦσιν, ἕτεροι δὲ ἐγχρίνουσιν τοῖς ὁμολογουμένοις. 288, 8. 9 vielleicht vom
Presbyter lohannes verfaßt. — 256, 26—258, 5 von Kerinth gefälscht [Gaius]. —
444, 12—24; 230, 23—232, 2 Abfassungszeit [Irenaeus]. — 578, 6 ἔγραψεν δὲ xai
τὴν Ἀποχάλυψιν [Origenes]. — 690, 11—700, 12 Urteil des Dionys v. Alex. —
eitiert von lustin 366, 10. 11, von Theophilus v. Antiochien 378, 25, von Apol-
lonius 478, 17.
1,1. 2 . *694, 2—5 [Dionys v. Alex.] | 14, 4 . 406, 6 [Brief d. gall. Gem.]
1294 722694, 6. 7 [Dionys v. Alex.] | 20, 4: 610, 26—28 [Dionys v. Alex.]
1, 5: 428, 16. 17 [Brief d. gall. Gem.] | 22, 7. 8: Dionys v. ἘΠῚ ἢ *692, 145-10;
1, 9: Dionys v. Alex.: *694, 18—21; *694, 22—24; *696, 5
*696, 4. 22, 11: *424, 24. xi Po [Brief
DUDAS TS cien OG NNI d. gall. Gem]
3,14 . 428, 16 [Brief d. gall. Gem.] | 22, 18. 19: 460, 12—14 [Antimontanist];
10, 4 πὰ 7578, T [IOrigenest 378, 14. 15 [Dionys v. Ko-
139. δ: *648, 25—950, 1 [Dionys v. Alex.] rinth]
13, 18: *444, 12—24 = 230, 23- 232, 2
[Irenaeus]
644, 4 ἀποστολιχῇ φωνῇ .. τῇ λεγούσῃ [Dionys v. Alex.] — Resch, Logion 43.
—278, 11 ὁ &'abróg (Ignatius Smyrn. 3).. οὐχ οἵδ᾽ ὁπόϑεν ῥητοῖς συγχέχρηται,
τοιαῦτά τινὰ περὶ Tod Xoiorot διεξιὼν — Resch, Apokryphon 41.—88, 7. 8 γέγραπ-
ται περὶ ἐμοῦ |Abgarlegende, Brief Jesu] — nen Apokryphon 103 —418, A5: 16
I bis 507 II 5C8 ff. Biblischer Index: Neues Testament 59
ὡς ἐκ παραδόσεως τὸν σωτῆρά φησιν (Apollonius) προστεταχέναι τοῖς αὐτοῦ ἀπο-
στόλοις. — 812, 14 ἰδίως ix τῆς Ἑβραίδος διαλέχτου τινὰ τίϑησιν (Hegesipp).
252, 7 ἐν τοῖς νόϑοις .. τινὲς... τὸ xa9* Ἑβραίους εὐαγγέλιον κατέλεξαν, o
μάλιστα Ἑβραίων οἱ τὸν Χριστὸν παραδεξάμενοι χαίρουσιν. 256, 10 εὐαγγελίῳ
μόνῳ τῷ καϑ' Ἑβραίους λεγομένῳ χρώμενοι (die Ebioniten). 292, 10 ἐχτέϑειται
(Papias) δὲ χαὶ ἄλλην ἱστορίαν .... ἣν τὸ καϑ' Ἑβραίους εὐαγγέλιον περιέχει.
372, 14 ἐκ τοῦ xa9' Ἑβραίους εὐαγγελίου... τινὰ τίϑησιν (Hegesipp).
372, 14 ἐχ τοῦ χαϑ' Ἑβραίους εὐαγγελίου καὶ τοῦ Συριαχοῦ.... τινὰ τίϑησιν
(Hegesipp).
190, 2 τὸ τῶν ἐπιχεκχλημένων αὐτοῦ (Petrus) Iod£ewv xal τὸ κατ᾽ αὐτὸν wvo-
μασμένον εὐαγγέλιον τό τε λεγόμενον αὐτοῦ Κήρυγμα καὶ τὴν καλουμένην Ano-
χάλυψιν οὐδ᾽ ὅλως ἐν χαϑολικοῖς ἴσμεν παραδεδομένα. 252, 14 τὰς ὀνόματι τῶν
ἀποστόλων πρὸς τῶν αἱρετικῶν προφερομένας ἤτοι ὡς Πέτρου χαὶ Θωμᾶ καὶ
Mer$ia ἢ καί τινων παρὰ τούτους ὄλλων εὐαγγέλια περιεχούσας ἢ ὡς ᾿Ινδρέου καὶ
᾿Ιωάννου καὶ τῶν ἄλλων ἀποστόλων πράξεις.
544, 40 Serapion Περὶ τοῦ λεγομένου κατὰ Πέτρον εὐαγγελίου, vgl.20 τὸ ὑπ᾽
αὐτῶν προφερόμενον ὀνόματι Πέτρου εὐαγγέλιον.
252, 8 ἐν τοῖς νόϑοις . . ἣ ᾿Αποχάλυψις Πέτρου. 548, 27 von Clemens in
den Hypotyposen erklärt.
252, 2 ἐν τοῖς νόϑοις ... τῶν IlatAov πράξεων ἣ γραφή. 190, 17 οὐδὲ...
τὰς λεγομένας αὐτοῦ Πράξεις ἐν ἀναμφιλέχτοις παρείληφα.
252, 4 ἐν τοῖς νόϑοις.. τῶν ἀποστόλων αἱ λεγόμεναι Διδαχαί
11,12 . . . . . . *474 7 (δοχεῖ πᾶσα γραφὴ χωλύειν) [Apollonius].
262, 1 λέγουσι... τὸν Ματϑίαν οὕτω διδάξαι [Clem. strom.]
252, 3 ἐν τοῖς νόϑοις.. ἣ φερομένη Βαρναβᾶ ἐπιστολή. 548, 9 von Clemens
in den Strom. citiert. 548, 27 in den Hypotyposen erklärt.
190, 20 Eou& [Rom. 16, 14] o? φασιν ὑπάρχειν τὸ τοῦ Ποιμένος βιβλίον.
252, 2 ἐν τοῖς νόϑοις. .'Ó λεγόμενος Ποιμήν. 446, 5 ff. von Irenaeus citiert
(ἡ γραφὴ ἡ λέγουσα)
mand. 1 . . . . *446, 4. ὃ [Irenaeus].
Kinung römischer Bischof (s. den Index d. Personennamen):
230, 1 ὁμολογουμένη μία ἐπιστολὴ φέρεται. .. ἣν ὡς ἀπὸ τῆς Ῥωμαίων
ἐχκλησίας τῇ Κορινϑίων διετυπώσατο. 284, 3—5. 368, 22 μετά τινα περὶ τῆς
Κλήμεντος πρὸς Κορινϑίους ἐπιστολῆς αὐτῷ |Hegesipp] εἰρημένα. 378, 9 τὴν
προτέραν (im Gegensatz zu einem späteren Brief der römischen Gemeinde) ἡμῖν
διὰ Κλήμεντος γραφεῖσαν regelmäßig des Sonntags in Korinth verlesen [Dionys
v. Korinth]. 438, 15 von Irenaeus erwähnt. 548, 9. 10 von Clemens in den
Stromateis citiert.
284, 15 xal δευτέρα τις εἶναι λέγεται τοῦ Κλήμεντος ἐπιστολή, οὐ μὴν £9'
ὁμοίως τῇ προτέρᾳ xal ταύτην γνώριμον ἐπιστάμεϑα.
284, 18 ἕτερα .. συγγράμματα ὡς τοῦ αὐτοῦ χϑὲς καὶ πρῴην τινὲς προή-
γαγον, Πέτρου à; καὶ ᾿ἡπίωνος διαλόγους περιέχοντα.
60
Eusebius, Kirchengeschichte
3. Aus Rufin
I bis 507 II 508 ff.
Citate, die aus dem griechischen Original stammen, sind nicht registriert
(en. 3, 17: *953; 27; 954, 1|
Exod. 10, 23: *827, 16—18|
(quod seriptum
est in Genest)
Levy. 11,3 . 1012, 21
Num. 11, 29: *863, 14. 15
PPgal «qoe 983, 27
2, 1. 2: 981, 26; 982, 1
26, 3 *982, 2—4
32, 6 *15, 15. 16;
19, 6 *827, 21—23
81, 2 *961. 16. 1
96, 7 *996, 10. 11
Pred. Sal. 4, 9: *1020, 12. 13
Zachar. 4, 11— 14: 1014,
12—14
Ezech. 18, 23; 33, 11
DI MGE
Dan. 9, 27 *997, 27. 28
Matth. 11, 12 667, 2. 3.
14, 16; Mark. 6, 37;
Luk.9, 13: *951, 20)
Matth. 17, 20; 215-21
*954, 18. 19
18, 20: #735, 19.720
24, 2: Mark. 13, 2;
Luk. 19, 44: *997, 28
20, 38; Mark.14, 34:
*1024, 11. 12
28, 20: *753, 15 —17 |
Mark. 6,37; Matth. 14, 16;
Luk. 9, 13: *951, 20
10,30. . *1003,1
13,2; Matth. 24, 2;
Luk. 19, 44: *997, 28
14, 34; Matth.26, 28:
*1024, 11.12
Luk. 8, 6. 7: 1015, 14. 15
9, 13; Matth. 14, 16;
Mark. 6, 37: *951, 20
19, 36 . 1015, 94. 95
15.13.1175 90:92. 98;
32. . . **999, 3—19|
17,
18,
17. 18: *1006, 7. 8
27: *1012, 13. 14
.|Luk. 19, 44; Matth. 24, 2;
Mark. 13,2: *997, 28
Ioh. Ὁ, 7—9: *951,20—24.25
Act. 4, 5 +829, δ ἢ
9,16. . *951, 24225
20, 31. 20; 28, 31
*537, 23—26
*1014, 6
*541, 21.22
201, "2:28
15:92. uus LO
14, 12 . * 863, 17
14, 20 . *863, 11. 12
II Kor. 3,3. 1012, 24
| 4,7. 2 0005 lee
Ephes. 6, 19.7 208680803
Phil. 2, 10.11 . *39, 4—7
4,5.6..:. #1015,24
I Tim. 5, 17: 20 Ba z22
II Tim. 4, 2: #537, 23724
Röm. 5, 20
12, 195
1 Kor, 3.1.2
(sieut . . seriptum_est (Ὁ)
990, 14. 15
II. Literarischer Index
CAByagoz): 84, 20 ἐκ τῶν xarà "Edeooav .. γραμματοφυλακείων ..
1. Aus Eusebius
2
Ev
= > p \ \ >
γοῦν τοῖς αὐτόϑι δημοσίοις χάρταις τοῖς τὰ παλαιὰ καὶ τὰ ἀμφὶ
Ly 4 -
τον Afyagorv πραχϑέντα περιέχουσι xai ταῦτα. ..
σ
EVONTAL.
ἀντίγραφον ἐπιστολῆς γραφείσης vxo Aßyaoov 86, 3—88, 3
τὰ ἀντιγραφέντα ὑπὸ Ἰησοῦ SS, 4—13
ταῖς ἐπιστολαῖς ἔτι xol ταῦτα συνῆπτο 90, 3—%6, 8
᾿Δγαϑόβουλοι: 724,2 τῶν ..
ἀμφοτέρων ᾿4γαϑοβούλων, τῶν .. διδα-
σχάλων ᾿Αριστοβούλου τοῦ πάνυ [Anatolius].
"Ayoizzac Κάστωρ: 310,13 κατὰ Βασιλείδου ἔλεγχος. 310, 15—25
᾿Αδαμάντιος: 552,9 καὶ τοῦτο γὰρ ἣν τῷ Ωριγένει ὀνομα.
I bis 507 11 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 61
᾿Ηχύλας: 554, 16 τὴν ᾿᾿χύλου xci Συμμάχου καὶ Θεοδοτίωνος ᾿ἔχδοσιν.
554, ὅ.---446, 23 Θεοδοτίων .. ὁ Ἐφέσιος xci A. 0 Ποντικός,
ἀμφότεροι Ιουδαῖοι προσήλυτοι [Irenaeus].
᾿Αλέξανδρος Bischof v. Jerusalem: 566, 9 begründet die Bibliothek in
Aelia
ἐν ἰδίαις ἐπιστολαῖς ταῖς πρὸς Avrivoitas 542, 10—12
᾿Αντιοχεῦσιν γράφων 542, 18—23. 26—544, 3
ἔν τινι πρὸς Ὡριγένην ἐπιστολῇ 552, 1-74
A. ὃ Ἱεροσολύμων ἐπίσκοπος καὶ Θεόχτιστος ὁ Καισαρείας
564, 12—19
"Auportoc: 558, 27 τοῦ πλείστην ἐν τοῖς xa^ ἡμᾶς χρόνοις ἐπίδοσιν
ἐν φιλοσοφίᾳ ἐσχηκότος [Porphyrius].
"Auuovıos: 560, 25ff. von Eus. mit dem Philosophen identifieiert. 562, 2
ὃ ἐπιγεγραμμένος Περὶ τῆς Μωυσέως xci Ἰησοῦ συμφωνίας xci
ὅσοι ἄλλοι παρὰ τοῖς φιλοχάλοις εὕρηνται.
᾿Ἡνατόλιος (vgl. den Index der Personennamen): 718, 19 auf den alexan-
drinischen Lehrstuhl der aristotelischen Philosophie berufen. 726, 6
ἀριϑμητικὰς καταλέλοιπεν .. ἐν ὅλοις δέχα συγγράμμασιν εἰσαγω-
γὰς καὶ ἄλλα δείγματα τῆς περὶ τὰ ϑεῖα σχολῆς.
ἐχ τῶν περὶ τοῦ πάσχα κανόνων 122, 14- 126, 5
Antimontanist s. Φρύγες.
᾿Απελλῆς: 458,12 μυρία κατὰ τοῦ Movotosc ἠσέβησεν νόμου διὰ πλειό-
vov συγγραμμάτων τοὺς ϑείους βλασφημήσας λόγους.
Ξ \ > ' , NX 5
"Ariov: 222, 16 πρὸς A. τὸν γραμματικόν, κατὰ Ἰουδαίων τηνικάδε
συντάξαντα Aoyov, vgl 116, 14 [losephus]. 284,19 Πέτρου καὶ
"Aníovoc διαλόγους vgl. den biblischen Index unter Κλήμης.
’Ariov: 498, 23 τὰ Kavdidov εἰς τὴν ἑξαήμερον xoi Azxiovoc εἰς τὴν
αὐτὴν ὑπόϑεσιν.
᾿Απολινάριος: 368, 15 ἀχμή. 380, 22. — 388, 11ff. Schriftenkatalog. 436,
5 —8.—480, 1 Κλαυδίου AnoAwagiov τοῦ μακαριωτάτου γενομένου
ἐν Ἱεραπόλει τῆς ᾿Ασίας ἐπισκόπου γράμματα [Serapion].
᾿Απολλοφάνης: 560, 12 [Porphyrius].
᾿Απολλώνιος: 472, 11 τῆς κατὰ Φρύγας καλουμένης αἱρέσεως καὶ
zd n S ieisor ἐνστησάμενος, ἴδιον κατ᾽ αὐτῶν πεποίηται GUy-
γράμμα.
472, 18—25; 474, 3—5.7—9. 12—19. 22—4'16, 23. 26—478, 6
in indirekter Rede 478, 7—26
"Aoafuavoc: 498, 24 ἄλλη τις ὑπόϑεσις ᾿Αραβιανοῦ.
᾿Αριστείδης: 304, 3 ὑπὲρ τῆς πίστεως ἀπολογίαν ἐπιφωνήσας “Ἰδριανῷ
καταλέλοιπεν. '
᾿Αριστόβουλος: 124, 3 A. τοῦ πάνυ ὃς ἐν τοῖς 0’ κατειλεγμένος ...
62 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 11 508 ff.
βίβλους ἐξηγητικὰς τοῦ Μωυσέως νόμου τοῖς αὐτοῖς προσεφώ-
»ησεν βασιλεῦσι» d. h. den ersten beiden Ptolemaeern [Anatolius].
᾿Αριστοτέλης: 718, 19 τῆς ἐπ᾽ "AAc&avóot(ac ᾿Αριστοτέλους διαδοχῆς
τὴν διατριβήν. — 504, 20 A. xal Θεόφραστος ϑαυμάζονται [Hippo-
lyt. — 686, 17 Eth. Nik. A 4 p. 1096* 16 [Dionys].
’Aoiotov 0 Πελλαῖος: 308, 6
"Aoré£gtoc Ὀρβανός: 460, 18 ἐν τῷ... λόγῳ τῷ κατὰ Aovéogiov Ὀρβανόν
— Sammlung montanistischer Orakel.
Ayoızarocs: 584,21 ἀχμή. 584,21 ὁ τῶν ἐπιγεγραμμένων Κεστῶν
συγγραφεύς. 584, 23— 580, 1 ἐπιστολὴ Ωριγένει γραφεῖσα. 586,
2—7 πέντε τῶν Χρονογραφιῶν σπουδάσματα.
586, S ἐπιστολὴ πρὸς ᾿Αριστείδην περὶ τῆς νομιζομένης διαφω-
ríac τῶν παρὰ Ματϑαίῳ τε καὶ Πουχᾷ τοῦ Χριστοῦ γενεαλογιῶν.
54. 1
54, 6—62,2. 4-9
in indirecter Rede 48, 13 —50, 1
Βάχχυλλος: 490, 3. (γραφὴ) ἰδίως Βαχχύλλου τῆς Κορινϑίων ἐκκλησίας
ἐπισχόπου (vgl. den Index der Personennamen).
Βαρδησάνης: 392, 158: Schriftenverzeichnis.
Βασιλείδης: 310, 16 εἰς τὸ εὐαγγέλιον τέσσαρα πρὸς τοῖς εἴχοσι συντάξαι
βιβλία [Agrippa Kastor].
Βήρυλλος Bischof v. Bostra: 566, 11 σὺν ἐπιστολαῖς καὶ συγγραμμάτων
διαφόρους φιλοχαλίας καταλέλοιπεν (vgl. den Index der Personen-
namen).
Βίκτωρ: 494,4 διὰ γραμμάτων ἀκοινωνήτους πάντας . . τοὺς ἐκεῖσε
[in Asien] ἀνακηρύττων ἀδελφούς.
Briefe: der alexandrinischen Gemeinde an die römische 648, 14 [Dionys];
der römischen Gemeinde 638, 25 [Dionys]. Über den 1. Clemens-
brief vgl. den biblischen Index;
der Gemeinde von Smyrna an die Gemeinde von Philomelion
[— Martyrium Polycarpi]:
1— 336, 4530
2—1 co 336, 11— 34022
8—19 — 340, 25—352, 13;
der Gemeinden von Vienna und Lugdunum an die Gemeinden
in Asıen und Phrygien: 402, 11—14. 17—416, 10. 12—426,
15. 17—27; 428, 6—430, 2. 4A—9. 11—21; 434, 7—11;
der gallischen Märtyrer 432, 23 μαρτύρων διαφόρους ἐπιστολὰς
ἃς ἐν δεσμοῖς ἔτι ὑπάρχοντες τοῖς ἐπ᾽ ᾿Ασίας καὶ Φρυγίας
ἀδελφοῖς διεχάραξαν, οὐ μὴν ἀλλὰ καὶ ᾿Ελευϑέρῳ τῷ τότε
Ῥωμαίων ἐπισκόπῳ, aus diesem 434, 1—6;
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 63
des Alexander v. Jerusalem und Theoktist v. Caesarea 564,
12—19;
der rómischen Presbyter Dionysius und Philemon an Dionys v.
Alexandrien 640, 19 [Dionys].
566, 6ff. Sammlung in der Bibliothek v. Aelia, vgl. '4AéZavóooc
und Synodalschreiben.
Γάιος: 566, 15 διάλογος ἐπὶ Ῥώμης zara Ζεφυρῖνον πρὸς Πρόκλον
τῆς κατὰ Φρύγας αἱρέσεως ὑπερμαχοῦντα κεχινημένος. 176, 22
264, 20
178, 3—6; 256, 28 —258, 5; 266, 3—5 -
Γαληνός: 504, 21 I. ἴσως ὑπό τινῶν xci προσκυνεῖται [Hippolyt].
Δημήτριος alexandrinischer Bischof (vgl. den Index der Personen-
namen): 564, 12 προσέϑηχεν τοῖς γράμμασιν [Alexander v. Jeru-
salem und Theoktist v. Caesarea].
(Δημοσϑένης): 708, 21 Citat von 21, 158 [Synodalschreiben v. Anti-
oehien].
Διονύσιος alexandrinischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):
636, 1 τὸν ἕβδομον τῆς RE ἱστορίας αὖϑις ὁ μέγας
ἡμῖν ᾿Δλεξανδρέων ἐπίσχοπος Δ. ἰδίαις φωναῖς συνεχπογήσει.
084, 21ff. τὰ Περὶ ἐπαγγελιῶν δύο συγγράμματα
διὰ τοῦ δευτέρου κατὰ τὴν ἀρχήν
p. 109, 5—111, 4 [Feltoe] = 686, 11 688; 7
688, 9—690, 8. 11—692, 9 [690,
τ ΤΠ 868—114 9. “εἶ τ _ | 11—692,1—253,0—17).13—
13-118, 3. 8 | 26. 28—700, 12 [696, 18.19 «ὦ
288,57]
E , = = ,
700, 19 πολυεπεῖς λόγοι Ev ἐπιστολῆς χαρακτῆρι γραφέντες oc
\ , , - ^ ,
oí περὶ qvosoc Τιμοϑέῳφ τῷ παιδὶ προσπεφωνημένοι.
E E Πς \ = a > , 2 ,
700, 21 xai o περὶ πειρασμῶν ov .. Evpoavogı &vavéOstxcv.
^ - Ψ ἂν c H ^ ,
700, 17 περὶ τῆς αὐτῆς ὑποϑέσεως (gegen Sabellius) xoi ἄλλα
, - € =
τέσσαρα συγγράμματα ἃ τῷ κατὰ Ῥώμην .. Διονυσίῳ προσφωνεῖ.
Ἢ \ > \ ’ - --
700, 23 φησὶν ἑαυτὸν εἰς τὴν ἀρχὴν ἐξήγησιν πεποιῆσϑαι τοῦ
273 τῷ
χκλησιαστοῦ.
638, 1 τούτῳ [Stephanos v. Rom] τὴν πρώτην τῶν περὶ βα-
πτίσματος ἐπιστολῶν διατυποῦται
p. 44, 5—45, 10 — 638, 15— 640, 2
( - 5 , ^ 47
640, 19 τοῖς. . συμπρεσβυτέροις Διονυσίῳ xci Pılmuovı .
, \ Ja, \ - ^ Je, , [ER
πρότερον μὲν ὀλίγα, καὶ νῦν δὲ διὰ πλειονῶν ἐπέστειλα.
; , "d , M p , A ^.
640, 4 rovro [Xystos] δευτέραν περὶ βαπτίσματος χαραξας
> ,
ἑπιστολὴν
64
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
p. 49, 5 —50, 11. 13—5
9 — 640, 8—17. 19.—92
p. 51,6 5
— 642, 3—11
642,12 ἐν τῇ τρίτῃ τῶν περὶ βαπτίσματος ἣν Φιλήμονι τῷ
κατὰ Ῥώμην πρεσβυτέρῳ . . γράφει.
γ. 52, 8-53, 11. 13—54 "n.
ais. 11. 19795, — 642, 15—644,:4. 6—14. 16729
9. 11—55, 6
644,23 ἡ τετάρτη .. τῶν περὶ βαπτίσματος ἐπιστολῶν πρὸς
\ \ , , 2
τὸν xarà Ῥώμην ἐγράφη Διονύσιον τότε πρεσβείου ἠξιω-
μένον.
ML,
92,
n.55,.13- 56,6, — 16512
646,13 ἡ πέμπτη .. πρὸς τὸν Ῥωμαίων ἐπίσχοπον Ξύστον
γέγραπτο.
p. 56, 10-59, 5 — 646, 16—648, 13
648, 14 xoi ἄλλη... περὶ βαπτίσματος ἐπιστολὴ ἐξ αὐτοῦ καὶ
ἧς ἡγεῖτο παροικίας Ξύστῳ xci τῇ κατὰ Ῥώμην ἐκκλησίᾳ
προσπεφοω»ὴη μέρη.
648, 18 xci ἄλλη Tic .. μετὰ ταύτας... πρὸς τὸν κατὰ Ῥώμην
Διονύσιον, ἡ περὶ Aovxıavov.
700, 221 Βασιλείδῃ τῶν κατὰ τὴν Πεντάπολιν παροικιῶν ἐπι-
σκόπῳ γράφων .. διαφόρους . . καὶ πρὸς τοῦτον καταλέλοιπεν
ἐπιστολᾶς.
654, 4 πρὸς Γερμανὸν τῶν xav αὐτὸν ἐπισχύόπων κακῶς
ἀγορεύειν αὐτὸν πειρώμενον.
— 596, 8—20. 23—27; 598, 2-35
36, 227,14
po 28595927. 50. 951
A» ll —658, 7.9— Pg
Λα. γι s = 054,6—658, 7.9—660, 15. 18—28
674, 14. τὰς φερομένας togvaotuxac! .. τούτων τὴν μὲν
Φλαυίῳ, προσφωνεῖ [200]
674, 11 τὴν δὲ Δομετίῳ καὶ Διδύμῳ [251]
p. 66, 3—67, 8. 10--ὀ 662, 3—28. 33. 664, 12 [664, 3 eitiert
69,3 718,12]; in indirecter Rede 674,11 —14
674, 15 ἄλλην τοῖς xar ᾿Αλεξάνδρειαν συμπρεσβυτέροις ἐπι-
στολὴν διαχαράττει ἑτέροις τε ὁμοῦ διαφόρως καὶ ταύτας ἔτι τοῦ
διωγμοῦ συνεστῶτος [201]
674, 20 αὖϑις ἐν τῇ τοῦ πάσχα ἑορτῇ . . ἐξ αὐτῆς τῆς ᾿Ἥλεξαν-
δρείας διὰ γραμμάτων αὐτοῖς ὡμίλει [260]
1) Über die Datierung vgl. die Bemerkungen zu 672, 4ff. in der „Ökonomie“.
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 65
674, 23 “Ἰέρακι μετὰ ταῦτα τῶν κατ᾽ Αἴγυπτον ἐπισκόπῳ ἑτέραν
ἑορταστικὴν ἐπιστολὴν γράφων [260]
P- 85, 9—89, 14 — 674, 26—678, 18
678, 20 τῆς ἑορτῆς πλησιαζούσης αὖϑις διὰ γραφῆς τοῖς ἀδελ-
φοῖς ὁμιλεῖ [361]
p. 80, 4-- 82, 4. 6—84, 6 = 678, 22—680, 19. 21— 682, 17
682, 19 roic κατ᾽ Αἴγυπτον ἀδελφοῖς ἑορταστικὴν αὖϑις ἐπι-
στέλλει γραφήν [201]
682, 20 xci ἐπὶ ταύτῃ πάλιν ἄλλας διατυποῦται [3061].
682, 21 ladet δέ τις αὐτοῦ xci περὶ σαββάτου
682, 21 καὶ ἄλλη περὶ γυμνασίου.
682, 22 Ἑρμάμμωνι πάλιν καὶ τοῖς xav Αἴγυπτον ἀδελφοῖς de
ἐπιστολῆς ὁμιλῶν. 684,20 Ostern des 9. Jahres des Gallienus
[262 n. Chr.
p. 70, 3—10 — 636, 10—16
jx 9—14 23-4— 15, 4.6 16,7 — 648, 25— 650, 19; 652, 1
—11. 13—25
p. 76, 13—77, 15; 18, 1—5 — 684, 1—14- 11—20.
624. 6 Φαβίῳ [dem antiochenischen Bischof] ὑποκατακλινομένῳ
πῶς τῷ σχίόματι (dem novatianischen) . . . ἐπιστείλας “πολλά
τε καὶ ἄλλα περὶ μετανοίας. E τῶν τε xav AAt-
ξάνδρειαν ἔναγχος τότε μαρτυρησάντων τοὺς ἀγῶνας δμών
p. 5, 1—17, 10; 18, 1—19, 4 = 600, 5—610, 24. 26—612, 11
p. 19, 13—21, 10 — 624, 12—626, 7
626, 9 an Novatian
p: 38,659, 3 — 626, 1 18 23
626, 24 γράφει δὲ καὶ τοῖς xav Αἴγυπτον ἐπιστολὴν περὶ μετα-
votac.
628, 2 πρὸς Κόλωνα (Bischof v. Hermupolis) ἐδία τις περὶ
μετανοίας αὐτοῦ φέρεται.
628, 4 καὶ ἄλλη ἐπιστρεπτικὴ πρὸς τὸ xaT ᾿Δλεξάνδρειαν αὐ-
τοῦ ποίμνιον.
628, 5 ἐν τούτοις ἐστὶν καὶ ἡ περὶ μαρτυρίου πρὸς τὸν ὧρι-
yEvnv γραφεῖσα.
628, 6 xai τοῖς κατὰ “αοδίχειαν ἀδελφοῖς
628, 7 καὶ τοῖς κατὰ Apusviav ὡσαύτως περὶ μετανοίας ἐπι-
στέλλει.
025, 9 πρὸς ἅπασι τούτοις καὶ Κορνηλίῳ τῷ κατὰ Ῥώμην
γράφει
p- 40,2. " —:628; 19. 20,
in indirekter Rede 628, 9—17
Eusebius, KG* 5
66 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
» oO —- x , - M -
628, 21 ἑξῆς ταύτῃ xal ἑτέρα τις ἐπιστολὴ τοῖς ἐν Ρώμῃ ..
„ug:
N διὰ Ἱππολύτου.
= > Ἂς » Y , =
628, 22 τοῖς αὑτοῖς... ἄλλην περὶ εἰρήνης διατυποῦται
23 xai ὡσαύτως περὶ μετανοίας
^ c 4 3 , » = > A € -
8, 24 xai «v παλιν ἄλλην τοῖς Exeloe ομολογηταῖς.
2 er > Ὕ
8,25 τοῖς αὐτοῖς τούτοις ἑτέρας δύο.
0,14 αἱ κατὰ Σαβελλίου πρὸς "Ἄμμωνα τῆς κατὰ Βερνίχην
ἐκκλησίας ἐπίσχοπον
^ ,
700, 15 χαὶ » πρὸς Ἰελεσφόρον
- Ἢ \ ^ , » D]
700, 15 καὶ ἡ πρὸς Eéqo&roga xci πάλιν Auucra xai Evzogov.
706, 14f. Brief an die Gemeinde von Antiochien, in den Acten
der antiochenischen Synode [Synodalschreiben v. Antiochien].
Διονύσιος korinthischer Bischof: 368, 13 axun. 374, 1ff. literarische
Tätigkeit.
374, 5 ἐν aig ὑπετυποῦτο χαϑολικαῖς πρὸς τὰς ἐκκλησίας ἐπι-
στολαῖς.
374, 6 ἧ.. πρὸς Λακεδαιμονίους.
374, ἡ πρὸς ᾿Αϑηναίους. 314, 7—16. 194, 14—16
374, 17 πρὸς Nixoundeac.
ἊΣ 4 ER. - o - -
374,19 τῇ ἐκκλησίᾳ τῇ παροιχούσῃ Γόρτυναν ἅμα ταῖς λοιπαῖς
' EU , € /
xara Κρητὴν παροικίαις. 374, 20 —23
374 22 — I 5 p - , "4 er 4, ^
374, 23 τῇ ἐχχλησίᾳ τῇ παροιχουσῃ Auaotoıw aue ταῖς κατα
, rm < € =
Ilovvov. 374, 24—376, 2
376, 3 πρὸς Κνωσίους ἐπιστολή. 376, 3—5
ξ΄ a " M € , x , -
376, 14 προς Ρωμαίους ἐπιστολὴ ERIOXKORDO .. Σωτῆρι z9oo-
φωνοῦσα.
910, 18—378, 3. 7—10. 13—17; 178, 10—14
378, 19 ἐπιστολὴ . . Χρυσοφόρᾳ πιστοτάτῃ ἀδελφῇ.
Διονύσιος römischer Presbyter, später Bischof: 640, 19 τοῖς... ovu-
, ^ , ,
πρεσβυτέροις A. xci Φιλήμονε συμψήφοις πρότερον Στεφάνῳ : |
\ \ - 2 - , .
γενομέγοις καὶ περὶ TOP αὐτῶν μοι Yoapovoı [Dionys v. Alex.].
Εἰρηναῖος: 368, 16 ἀκμή. 496,20 φερώνυμός τις ὧν τῇ προσηγορίᾳ.
482, 20 εἶδόν oe (Florinus) παῖς ἔτει ὧν ἐν τῇ κάτω ᾿Ασίᾳ παρὰ
Πολυκάρπῳ [Irenaeus], danach 438, 1.— 432, 27 πρεσβύτερον ἤδη
τότ᾽ ovra τῆς ἐν Aovydovva παροικίας. 434,3 ταῦτά σοι
(Eleutheros v. Rom) τὰ γράμματα προετρεψάμεϑα τὸν ἀδελφὸν ἡμῶν
καὶ κοινωνὸν E. διακομίσαι [Brief d. gall. Märtyrer; aus ihm geht her-
vor, daß I. damals noch nicht Presbyter war]. 436,26 τῆς κατὰ Aovy-
dovrov .. παροιχίας τὴν ἐπισκοπὴν διαδέχεται. 490, 2 τῶν κατὰ
Γαλλίαν παροικιῶν ἃς Εἰρηναῖος ἐπεσχόπει. 290, 14 Chiliast.
I bis 507 II 508 ft. Literarischer Index: Eusebius 67
498, 8ff. Schriftenkatalog. 500, 23 v& .. Εἰρηναίου... βιβλία
[Hippolyt]. 548, 22 von Clemens eitiert.
440, 4 ἐν oic ἐπέγραψεν, πέντε οὖσι τὸν ἀριϑμόν, Ἐλέγχου
καὶ ἀνατροπῆς τῆς ψευδωνύμου γνώσεως
1,1—9 . e» 322, 11—13
1:19/11 ón 382. 18.—15
1, * ie 399.18 35
ἐν πρώτῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις [23, 1— 4] e» 136, 1—3
1, id 5 c» 259, 25—254, 9
1,24, 1. e» 310, 4/5
1,24, 3. c» 310, 5/6
152549! «6 810/95—319. 8
ἐν πρώτῳ συγγράμματι τῶν πρὸς τὰς
αἱρέσεις [26, 1] e» 258, 18—20
ἐν τῷ πρώτῳ [27, 1. 2] = 322, 3—10
1, 27, 4 e» 446, 15. 16
ἐν τῷ πρώτῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις (28, 1] = 390, 6—20
ἐν δευτέρῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις |22, 5] — 238, 1—3
ἐν δευτέρῳ τῆς αὐτῆς ὑποϑέσεως [31, 2) = 440, 9—14
2, 32, 4 — 440, 16—442, 10
444, 8 ἐν τρίτῳ τῆς εἰρημένης ὑποϑέσεως [4; 1] — 442, 26—444, 7
iv τρίτῃ συντάξει τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις [3,9] = 438, 7—19. 21—
440, 2
3, 9, 9 co 320, 13. 14
ἀπὸ τοῦ τρίτου τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις |9, 4] — 332, 10—334, 15
ἐν τῷ τρίτῳ [9, 4] ^» 288, 21— 260, 6
ἐν τρίτῳ τῆς αὑτῆς υποϑέσεως [3, 4] — 238, 6—8
322,1 ἐν τρίτῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις [4. Ἵ — 320, 18—24
ona — 446, 19—448, 2. 4—
450, 5
ἐν τῷ τετάρτῳ πρὸς τὰς αἱρέσεις [06,2] = 366, 18—20
4, 6, 2 446, 13
4, 90, 9 — 446, 4. 5
4, 20, 3 c» 372, 17. 18
421.11.235; 28, 1; 90; 1; 31,1; 32; 1 c» 446, 11—13
4, 38, 3 — 446, 9. 10
Dou 49.1919
ἐν τῷ πέμπτῳ τῆς αὐτῆς ὑποϑέσεως [26, 2) = 366, 22—24
5, 26, 2 c» 440, 13
5, 98, 4 — 278, 19—24
5. 28. 4 c» 446, 13. 14
D*
68 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
ἐν τῷ πέμπτῳ [30, 1.3] = 444,12—17.19 —24
ἐν πέμπτῳ τῶν πρὸς τὰς αἱρέσεις [30, 3] — 230, 23—232, 2
5, 33, 4 — 2806, 1—4
180,18 διαφόρους ἐπιστολὰς συντάττει, τὴν μὲν ἐπιγράψας
Πρὸς Βλάστον περὶ σχίσματος
480, 18 τὴν δὲ Πρὸς Φλωρῖνον περὶ μοναρχίας ἢ) περὶ τοῦ μὴ
εἶναι τὸν ϑεὸν ποιητὴν κακῶν
482, 15 -- 484, 21
480, 21 δ ὃν [Florinus] . . . καὶ τὸ Περὶ ὀγδοάδος συντάττεται
τῷ Ei. σπούδασμα
πρὸς τῷ τοῦ συγγράμματος τέλει 152, 4—9
494, 9 ἐκ προσώπου ὧν ἡγεῖτο κατὰ τὴν Γαλλίαν ἀδελφῶν
ἐπιστείλας (an Victor v. Rom)
494, 15— 25. i go 19 (in indirecter Rede 332, 3—6)
in indireeter Rede 494, 10 - 19
496, 22 οὐ μόνον τῷ Bixrogı, καὶ διαφόροις δὲ πλείστοις
ἄρχουσιν ἐκκλησιῶν .. di ἐπιστολῶν . . ὡμίλει.
380, 16 gegen Markion, doch vgl. 446, 15. 16.
'"Eixcoaivat: 592, 24 βίβλον τινὰ φέρουσιν ἣν λέγουσιν ἐξ οὐρανοῦ πε-
zroxérat [Origenes].
᾿Ενώχ: 126,5 τὰ ἐν τῷ Βνὼχ μαϑήματα [Anatolius].
CEzixovoston: 138, 22 οἷά τινες ἄϑεοι ἀφρόντιστα καὶ ἀνεπίσκοπα τὰ
za ἡμᾶς ἡγούμενοι.
Εὐκλείδης: 504,19 Ed. παρά τισιν αὐτῶν φιλοπόνως γεωμετρεῖται
(Hippolyt).
(Εὐσέβιος): 932, 9 ὁ ἐμὸς δεσπότης. οὐ γὰρ ἑτέρως προσειπεῖν ἔστι
μοι ϑέμις τὸν .. Πάμφιλον. 9591, 12 τὸ τριπόϑητον ἔμοιγε ὄνομα
Παμφίλου. 931, 29; 934, 13. — 913, 15 — 25 Zusammensein mit Ap-
phianos bei Pamphilos. 914, 14. — 672,18 Reise nach Caesarea
Philippi. 752, 19 Zuschauer bei den venationes in Tyros zur Zeit
der großen Verfolgung, 756,251f. bei den Martyrien in der The-
bais. 948, 241ff. Erinnerung an den blinden Märtyrer Johannes aus
Aegypten. 718,3 hórt die Predigten des antiochenischen Pres-
byters Dorotheos. 862, 7 τις τῶν μετρίως ἐπιεικῶν (d. h. er selbst)
hält vor dem tyrischen Bischof Paulinus (862, 15) die Festpredigt
bei den Enkaenien der tyrischen Basilika.
518, 16 ἱστορίας τῶν καὶ εἰς ἡμᾶς τῷ βίῳ πεφυλαγμένων αὐτοῦ
(468 Origenes) γνωρίμων. 538, 44 ἐξ ἐκείνου zc εἰς ἡμᾶς. 700, 26
τὴν καϑ' ἡμᾶς... . yevsav. 500, 4 0 ἐκ Σαμοσάτων Παῦλος xa
ἡμᾶς. 558,9 60x09 ἡμᾶς ἐν Σικελίᾳ καταστὰς Πορφύριος. 668, 7
Θεότεχνος ὁ χαϑ' ἡμᾶς Bischof von Caesarea. 668, 10 Ὑμέναιος
"ἢ I
I bis
507 Il 568 ff. Literarischer Index: Eusebius 69
(Bischof v. Jerusalem) . . ἐπὶ πλείστοις τοῖς καϑ' ἡμᾶς ἔτεσιν.
716,18 Γαίῳ τῷ καϑ' ἡμᾶς römischer Bischof. 716, 22 ὁ x«9*
ἡμᾶς Κύριλλος antiochenischer Bischof.
52,15 περὶ ὧν (Daniel 9, 34 -- 27) ἐν ἑτέροις διειλήφαμεν.
28,7 ἐν οἰχείοις ὑπομνήμασιν τὰς περὶ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν
Ἰησοῦ Χριστοῦ προφητιχὰς ἐκλογὰς συναγαγόντες ἀποδεικτικώ-
τερὸν TE τὰ περὶ αὐτοῦ δηλούμενα ἐν ἑτέροις ME τς’
5, 22 ἐν οἷς διετυπωσάμην χρονικοῖς κανόσιν. 588, 22 ἐκ τῆς
ὑπὲρ αὐτοῦ (Origenes) πεπονημένης ἡμῖν TE καὶ τῷ eec Παμ-
φίλῳ ἀπολογίας. en 16 à» τῷ δευτέρῳ ng ὑπὲρ αὐτοῦ πεποιή-
2 ᾿
μεϑα ἀπολογίας. 592, 3 ἐν ἕχτῳ τῆς γραφείσης ἡμῖν περὶ τοῦ
2 x " = 2 : :
ἀνδρὸς ἀπολογίας. 590, 25 Sammlung der Briefe des Origenes.
586,25 ἐπὶ τῆς τοῦ Παμφίλου βίου... ἀναγραφῆς. 934, 10
> , - - > DIN € , , - ^
ἐπ ἰδίας τῆς τοῦ κατ αὑτὸν ὑποθέσεως βίου γραφῇ ἐν τρισὶν
jo, πρότερον ὑπομνήμασιν παραδεδώκαμεν. 728, 10. — 486, 18
τῆς τῶν ἀρχαίων μαρτύρων συναχϑείσης ἡμῖν ἀναγραφῆς. 434,
13 τῇ τῶν μαρτύρων συναγωγῇ. 400, 10. 354, 11 τοῖς τῶν
ἀρχαίων συναχϑεῖσιν ἡμῖν μαρτυρίοις.
586, 12 ἐν τῷ πρώτῳ τῆς μετὰ χεῖρας ὑποϑέσεως. 856, 5 τὸν
δέκατον .. τοῖς προδιεξοδευϑεῖσιν τῆς Πχκλησιαστικῆς ἱστορίας
ἐπιϑέντες τόμον, σοὶ τοῦτον ἐπιγράψομεν, ἱερώτατέ μοι Παυλῖνε.
Ankündigung der Schrift über die palaestinischen Märtyrer: 774, 6
oic re μὴν αὐτὸς παρεγενόμην, τούτους [die Märtyrer] καὶ τοῖς
us! ἡμᾶς γνωρίμους dr ἑτέρας ποιήσομαι γραφῆς. 712, 22 Dau-
φιλος... οὗ τῶν ἀνδραγαϑημάτων τὴν ἀρετὴν κατὰ τὸν δέοντα
καιρὸ» ἀναγράψομεν.
Ἡγήσιππος: 314,6 ἀχμή. 368,12. 166, 6 ἐπὶ τῆς πρώτης τῶν ἀπο-
στόλων γενόμενος διαδοχῆς. 372, 15 ἐμφαίνων ἐξ Ἑβραίων ἑαυτὸν
πεπιστευχέναι. 368, 25ff. reist über Korinth nach Rom. 324, 8.
314, 8 ἐν πέντε συγγράμμασιν . . τὴν ἀπλανῆ παράδοσιν τοῦ
ἀποστολικοῦ κηρύγματος ἁπλουστάτῃ συντάξει γραφῆς ὑπομ-
νηματισάμενος. 368, 18 ἐν πέντε τοῖς εἰς ἡμᾶς ἐλϑοῦσιν
ὑπομνήμασιν τῆς ἰδίας γνώμης πληρεστάτην μνήμην καταλέ-
AOLTEV
iv τῷ πέμπτῳ αὐτοῦ ὑπομνήματι 166, 9—170, 24
indirect 228, 5. 6
indirect. 250, 5—
232, 18—234, 4
indirect, 234, 5—18
indirect 266, 24—208, 5
268, 8—10
70 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 11 508 ff.
indirect, 268, 11—13. .17— 21
268, 22—2'10, 6
indirect 270, 7—18
368, 25— 3770, 6; indirect. 324, 8— 10
370, 9—372, 6. 9—11
indirect, 372, 12—20
Hoazisıros: 498, 20 τὰ Ἡρακλείτου εἰς τὸν ἀπόστολον.
Θεμίσων: 474,15 μιμούμενος τὸν ἀπόστολον, καϑολικήν τινα συνταξά-
μενος ἐπιστολήν [Apollonius].
Θεοδοτίων: 554, 10 τὴν ᾿ἀκύλου καὶ Συμμάχου καὶ 9, ἔκδοσιν. 554, b.
— 446,22 Θ. ὁ Ἐφέσιος καὶ ᾿Αχύλας ὁ Hovrızos, ἀμφότεροι
Ἰουδαῖοι προσήλυτοι [Irenaeus].
Θεόκτιστος: ᾿Αλέξανδρος ὁ Ἱεροσολύμων ἐπίσκοπος καὶ ©. ὁ Καισα-
oeias 564, 12—19
Θεόφιλος antiochenischer Bischof: 378, 23 τρία τὰ πρὸς Αὐτόλυκον
στοιχειώδη φέρεται συγγράμματα
378, 24 καὶ ἄλλο Πρὸς τὴν αἵρεσιν “Βρμογένους ἐπιγραφὴν ἔχον.
380, 1 χαὶ ἕτερα δέ τινα κατηχητιχὰ φέρεται βιβλία.
380, 11 τινὸς . . αὐτῷ κατὰ Μαρκίωνος πεπονημένου λόγου.
Θεόφραστος: 504, 20 ᾿ἡριστοτέλης καὶ ©. ϑαυμάζονται [Hippolyt].
(Θουκυδίδης): 680,15 cc ἴδιός τις αὐτῶν ἀπήγγειλεν συγγραφεύς
Citat von Thuk. 2, 64, 1 [Dionys].
Ἰγνάτιος (vgl. den Index d. Personennamen): 274, 17 ἀκμή. 284, 3.23
278, 17 von lrenaeus citirt, vgl. 446, 13. 14 |
276, 4 ἐν Σμύρνῃ γενόμενος... μίαν uiv τῇ xarà τὴν Ἔφεσον
ἐπιστολὴν ἐχκλησίᾳ γράφει
276, 6 ἑτέραν δὲ τῇ ἐν Μαγνησίᾳ τῇ πρὸς Μαιάνδρῳ
276, 8 xci τῇ ἐν Ἰράλλεσι δὲ ἄλλην
276, 9 xci τῇ Ῥωμαίων ἐχκλησίᾳ γράφει
1 — 278, 20. 21 [Irenaeus]
9 — 276, 14— 2718, 3
278, 6 ἀπὸ Tomados τοῖς ἐν Φιλαδελφίᾳ αὖϑις διὰ γραφῆς
ὁμιλεῖ
278, 7 καὶ τῇ “Σμυρναίων ἐκκλησίᾳ
5. ΞΞ 78; 15: 1ἢ
278, S ἰδίως τε. . Πολυκάρπῳ.
Ἰούδας: 534, 8 εἰς τὰς παρὰ τῷ Δανιὴλ ἑβδομήκοντα ἑβδομάδας ἐγγρά-
φῶς διαλεχϑεὶς ἐπὶ τὸ δέκατον τῆς Σευήρου βασιλείας ἵστησι τὴν
χρονογραφίαν.
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 71
ἸΙουστῖνος: 324, 10 ἀκμή. 314, 1Tff. zuerst heidnischer Philosoph. 316, 7
Bekehrung. 326, 4 ἐπὶ τῆς Ῥώμης τὰς διατριβὰς ἐποιεῖτο. 354,
17ff. Martyrium. 390, 14 [Irenaeus). 440, 13 [Irenaeus]. 390, 13
ὃς (Tatian) Ἰουστίνου ἀκροατὴς γεγονώς [Irenaeus].
364, 6 f£. Schriftenverzeichnis. 446, 13 von lrenaeus eitiert, vgl.
366, 18. 21. — 500, 21 (γράμματα) Ἰουστίνου [Hippolyt].
326, 1 xcl πρὸς Ἕλληνας ἱκανώτατα πονήσας (vgl 364, 12—
15) xai
326, 2 ἑτέρους (im Gegensatze zu πρὸς EAAQgvac) λόγους ὑπὲρ
τῆς ἡμετέρας πίστεως ἀπολογίαν ἔχοντας βασιλεῖ "Avrto-
vivo τῷ δὴ ἐπικληϑέντι Εὐσεβεῖ καὶ Ῥωμαίων συγκλήτῳ
βουλῇ προσφωνεῖ
διὰ τῆς ἀπολογίας [1, 1] — 326, 7—13
1,26 — 254, 12 ἢ
1, 26 = 324, 15—23. 25. 26
ἐν τῇ πρὸς Avtovivov ἀπολογίᾳ [1, 29] — 314, 21—23
1, 31 = 316, 3— Ὁ
1,68 — 318, 5—11. 15—
354, 23 ἐν τῇ δεδηλωμένῃ ἀπολογίᾳ vgl.
364, 1; 358, 18] 2, 3 — 356, 3
316, 7 ἐν ταὐτῷ (nach d. Excerpt aus 1,
31) 9. 12 — 316, 10717.
An anderen Stellen unterscheidet Eus. zwei Apologien, eitiert aber
nur die erste, an Antoninus Pius:
364, 6 ὁμέν τίς ἐστιν αὐτῷ λόγος πρὸς Avvovirvov τὸν Βὐσεβῆ
προσαγορευϑέντα καὶ τοὺς τούτου παῖδας τήν τε Ῥωμαίων
σύγκλητον προσφωνητιχὸς ὑπὲρ τῶν καϑ' ἡμᾶς δογμάτων
ἐν τῇ προτέρᾳ πρὸς Αντοωνῖνον ὑπὲρ τοῦ
καϑ' ἡμᾶς δόγματος ἀπολογίᾳ [1,26] — 134, 5—18, danach 138, 18f.
ἐν τῇ προτέρᾳ ἀπολογίᾳ [2, 2] = 358, 20—362, 24
364, 9 ὁ δὲ (λόγος) δευτέραν περιέχων ὑπὲρ τῆς ἡμετέρας
πίστεως ἀπολογίαν, ἣν πεποίηται πρὸς τὸν τοῦ δεδηλωμένου
αὐτοχράτορος διάδοχόν τε καὶ ὁμώνυμον Arrovivor Οὐῆρον.
354, 10 δεύτερον ὑπὲρ τῶν χκαϑ᾽ ἡμᾶς δογμάτων βιβλίον ἀνα-
δοὺς τοῖς δεδηλωμένοις (334, 19) ἄρχουσιν.
364, 23 χαὶ διάλογον πρὸς Ἰουδαίους συνέταξεν ὃν ἐπὶ τῆς
᾿Εφεσίων πόλεως πρὸς Τρύφωνα .. πεποίηται
17. - 306 3218
TI 5 τὸ 366, 11-13
23
72 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
81 c» 366, 10. 11
82 c» 366, 9. 10
᾿Ιοῦστος Τιβεριεύς: 226, 4 [Iosephus].
(Ἱπποκράτης περὶ φυσῶν 1 [VI 90 Littré]): eitiert 866, 8. 9.
Ἱππόλυτος: 500,13 ἑτέρας zov .. προεστὼς ἐχκλησίας. 568, 13ff.
Schriftenkatalog.
500, 3 ἔν τινὸς σπουδάσματι xarà τῆς ᾿Αρτέμωνος αἱρέσεως
πεπονημένῳ, es ist das von Phot. cod. 48 p. 128 14 dem Gaius
zugeschriebene, von Theodoret haer. 2, 5 das „kleine Labyrinth“
genannte Buch
500, 12—502, 7. 14—504, 8. 11—506, 18
Ἰώσηπος: 44,23 0 τῶν παρ᾽ βραίοις ἐπισημότατος ἱστορικῶν
Φλαύιος Ἰώσηπος. 80.10 τοῦ ἐξ αὐτῶν Ῥβραίων συγγραφέως
ἀνέχαϑεν. 220, 14ff. Herkunft und Werke,
222, 10 τὴν Ἰουδαικὴν ἀρχαιολογίαν ἐν ὅλοις εἴκοσι κατατέ-
ϑειται συγγράμμασιν
AL. 11 119. τῷ δ Ὁ I
ἐν ἑπτακαιδεκάτῳ τῆς Ἰουδαικῆς
᾿ἀρχαιολογίας [168—170] = 6
ἐν ὀκτωκαιδεκάτῳ τῆς A. [18, 1. 4] — 4
ἐν ὀχτωχαιδεχάτῳ τῆς ᾿Α. [32.
33. 35. 89] e» 72, 3—8
xatà τὴν αὐτὴν τῆς A. γραφήν
[18, 34. 35] — 74, 10—16
A. I. 18, 92. 93 c» 52, 7—11
A. 1. 18, 109—114 c» 76, 11—20
ἐν ὀχτωκαιδεχάτῳ τῆς A. [116
Ze 78. 4:10
A. L 18, 117 e» 76, 20/21
A. 12318,2977 252705572 11414220
A. I. 18, 240—255 76, 22—25
iv ὀχτωχαιδεχάτῳ τῆς A. [257
— 960] — 116, 13—118, 6
ἐν τόμῳ τῆς A. ἐννεακαιδεχάτῳ
ἶ [343—351] — 126, 20—130, 10
κατὰ τὸν ἀρτίως |126, 18] dedn-
λωμένον λόγον [A. 1. 20, 97. 98] = 130, 24—132, 3
A. I. 20, 101 — 132, 628.
ἐν εἰκοστῷ τῆς 'A[180. 181] = 158, 16—26
iv εἰχοστῷ τῆς A. (197. 199—
203] = 172, 14—174, 11
4, 26—66, 12
6,610, 195918
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 13
A. I. 20, 247. 249 c» 52, 1—7
πρὸς τῷ τέλει τῆς εἰκοστῆς A. :
[268] © 224, 20—24
ix αὐτοῦ τῆς A. τοῦ τέλους [Vita
361—364] — 236, 7—17
A. I. 18, 63. 64 [testimoniwm Fla-
wianum| = 78, 19—80, 9
gefälschte Stelle über Iakobus d. Gerechten 172, 9 — 11
222, 11 τὴν ἱστορίαν τοῦ xav. αὐτὸν Ῥωμαϊχοῦ πολέμου Ev Ente.
214, 3 ταῖς ἱστορίαις... ταῖς περὶ τοῦ πολέμου. [198,4 τῆς τῷ
Ιωσήπῳ γραφείσης ἱστορίας
Bit,»
Bot] 36.99
ἐν τῇ δευτέρᾳ τῶν loro-
Quo». [1, 656—660. 662] — 66, 16-68, 23. 70, 3—6
iv τῇ δευτέρᾳ .. τῶν T.
τοῦ Ἰουδαϊκοῦ x. [118] — 46, 18—20
ἐν δευτέρῳ τοῦ 1. m.
[169. 170] — 190, 18-23
B. I. 2, 175—177 = 122, 4—15
B. 1. 9.997 © 158, 1-6
[B. 1. 2, 247. 248 co 158, 7—12]
B. L.2, 254—256 co 158, 28—100, 9
iv τῇ δευτέρᾳ τῶν 1.
[261—263] --- 160, 11—21
B. I. 2, 306 —308 c» 178, 16—19
B. 1. 2, 462. 465 c» 180, 1—8
[B. 1. 4, 491 «ὦ 194, 19/20]
[B. I. 4, 658 c» 194, 23—196, 1]
τῶν T. τὴν πέμπτην
[424—438] — 198, 231—202, 18
B. 1. 5, 512—519 — 202, 20— 204, 19
BT 5. 506.—:204. 231—900; 2.
ἐν τῷ ἕχτῳ . . βιβλίῳ
[193—213] — 206, 4—210, 12
x -
Ta κατὰ τὴν ἕχτην τῶν
Ἵ [938-904]. - Ὁ 11]. 26. 2902
B. 1. 6, 312.313 e» 220, 3—6
B. I. 6, 420. 417. 418. 420. 435 c» 210, 21—212, 9
B. I. 6, 425 — 428 c» 198, 5—8
74 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
A" T3 8 SA
B. L 1,123. 181 c» 48, 11
A To 10 187. 101
B. 1. 1, 664. 665 c» 70, 7 ft.
A. 1. 17, 188. 189. 195. 317—319. 342. 344
B. 1. 1, 668. 669; 2, 93. 94.
111. 167 e» 70, 21ff.
[A. Ἵ 18.521. BT a HS 599114, 913
[A. I. 19,201. B. I. 2, 204] e» 124, 3/4
B. 1)9:9842LA. 1,20 257. τ 178, O4
Περὶ τῆς Ἰουδαίων ἀρχαιότητος... ἐν τῷ προτέρῳ [e. Apion.
1, 38—42] = 222, 22— 224, 15
- [C 5
224. 11 Περὶ αὐτοκράτθρος λογισμοῦ, 0 τινες Maxxaßaixov
ἐπέγραψαν. --- 724,1 von Anatolius eitiert.
Kavdıdos: 498, 22 τὰ Kavdidov εἰς τὴν ἑξαήμερον.
(&2005: 590, 19 τὸν ἐπιγεγραμμένον xa0' ἡμῶν K. τοῦ Ἐπικουρείου
AAn65 λόγον [Origenes].
Κλήμης von Rom: vgl. den biblischen Index.
Κλήμης ὁ ᾿Δλεξανδρεύς (382, 15): 452, 7 ἀκμή. 546, 10 Τίτου Φλαυίου
Κλήμεντος [Titel der Stromateis]). 546, 13 und 452, 8—10 Schüler
des Pantaenos [Clemens]. 534, 1 Vorsteher der Katechetenschule
und Lehrer des Origenes. 542, 27 ταῦτα ὑμῖν (der antiochenischen
Gemeinde) . . τὰ γράμματα ἀπέστειλα διὰ K. τοῦ μακαρίου
πρεσβυτέρου. . . ὃς καὶ ἐνθάδε (in Jerusalem) παρὼν . ..
ἐπεστήριξεν . . τὴν τοῦ κυρίου ἐκκλησίαν [Alexander von Jeru-
salem]. 552, 5 Πάνταινον . .. καὶ τὸν ἱερὸν K., κύριόν μοῦ γε-
vousvor καὶ ὠφελήσαντά μὲ... δ ὧν σὲ ἐγνώρισα [Alexander
von Jerusalem].
546, 21 widmet Alexander von Jerusalem eine Schrift. 546, 9ff.
Schriftenverzeichnis. 500, 1 (γράμματα) Κλήμεντος [Hippolyt].
382, 15 ἐν ἰδίῳ περὶ τοῦ πάσχα λόγῳ ὃν ὡς ἐξ αἰτίας τῆς τοῦ
Μελίτωνος γραφῆς φησιν ξαυτὸν συντάξαι. 548, 19—23
546, 10 Τίτου Φλαυίου Κλήμεντος τῶν κατὰ τὴν ἀληϑῆ φιλο-
σοφίαν γνωστικῶν ὑπομνημάτων στρωματεῖς. 546, 9 οἱ πᾶν-
τες OxrO. 546, 21—548, 16 Referat
τῶν Στρωματέων iv πρώτῳ συγγράμματι [11] — 452, 13—
454, 2, danach 548, 16 —18
τὴν. τῶν» τ πραγματείαν... ὑπομνηματιζόμενος
κατὰ τὸ πρῶτον σύγγραμμα [144] c» 534, 5. 6
ἐν τρίτῳ Στρωματεῖ [25. 26. 52. 53] — 260, 13—262, 3. 10—14
9, 95; 4, 3; 6, 168 c» 548, 18. 19
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 75
ἐν τῷ ἑβδόμῳ Στρωματεῖ (03. 64] — 262, 18—23
238, 11 ἐν ᾧ Τίς ὁ σῳζόμενος πλούσιος ἐπέγραψεν αὐτοῦ συγ-
γράμματι 238, 13—244, 5
546, 12 ἰσάριϑμοι τε τούτοις εἰσὶν οἱ ἐπιγεγραμμένοι Ὑποτυπώ-
σεῶν αὐτοῦ λόγοι. 548, 24-550, 1
xarà τὴν πέμπτην τῶν Y. c» 80, 19—82,5
ἐν ἕχτῳ τῶν Ὑ. — 104, 5—8
ἐν ἕχτῳ τῶν 'Y. c» 140, 13. 14
ἐν τοῖς αὐτοῖς .. βιβλίοις » 550, 17 —28
iv ἑβδόμῳ τῆς αὐτῆς ὑπο-
ϑέσεως — 104, 11—16, vgl. 166, 3; 172, 1
ἐν vij τῶν Ὑ. ἑβδόμῃ = 124, 21—24,
indirect 550, 1—6
550, 6—8. 9-14
ἐν αἷς συνέταξεν 'Y. c» 452, 8—10; 546, 13.
Κοδράτος: 302, 14 rovro [Hadrian] K. λόγον προσφωνήσας ἀναδίδωσιν,
ἀπολογίαν συντάξας ὑπὲρ τῆς xa ἡμᾶς ϑεοσεβείας 302, 21--
904, 2.
Κορνήλιος römischer Bischof (vgl den Index der Personennamen):
614, 3 ἐπιστολαὶ .. πρὸς τὸν τῆς Avtioyeov ἐκκλησίας (Énioxo-
zov) Φάβιον δηλοῦσαι τὰ περὶ τῆς Ῥωμαίων συνόδου καὶ τὰ
δόξαντα τοῖς κατὰ τὴν ᾿Ιταλίαν καὶ ᾿Δἀφρικὴν καὶ τὰς αὐτόϑι
χώρας... 014,12 ταύταις ἄλλη τις ἐπιστολὴ . . συνῆπτο περὶ
τῶν xarà τὴν σύνοδον ἀρεσάντων. 614,13 καὶ πάλιν ἑτέρα περὶ
τῶν κατὰ Noovarov πραχϑέντων, daraus 614, 18—616, 10. 12—
618, 29. 25— 020, 11. 13 - 20. 22— 622, ὃ. 6—15. 17—23. 24—624, 4.
624, 5 ταῦτα. . ὁ K. Φαβίῳ ᾿Αντιοχείας ἐπισχόπῳ δηλῶν ἔγραψεν.
628, 10 τὴν χατὰ τοῦ Noovarov ἐπιστολήν (an Dionys v. Alex).
Koovovroc: 560, 15 Koovovrov . . ταῖς βίβλοις [Porphyrius].
Κρόνιος: 569, 12 [Porphyrius].
Κυπριανός: 614, 6 ἐπιστολαὶ... ἄλλαι πάλιν Ῥωμαϊχῇ φωνῇ συντε-
ταγμέναι, Κυπριανοῦ καὶ τῶν au αὐτῷ κατὰ τὴν Aqu [ver-
loren].
Aoyyivoc [3]: 560, 12 [Porphyrius].
MaAylov: 104, 15 ἐπισημειουμένων ταχυγράφων ζήτησιν πρὸς αὐτὸν
(Paul v. Samosata) VIS RTL ἣν καὶ εἰς δεῦρο φερομένην
ἴσμεν. Vgl. den Index der Personennamen.
Μαξίμιλλα: Antimontanist: 466, 18 μὴ λεγέτω ἐν τῷ αὐτῷ λόγῳ τῷ
κατὰ Aoréotov Ὀρβανὸν τὸ διὰ “Μαξιμίλλης πνεῦμα. 466, 2'7 ff.
Μάξιμος: 498, 20 τὰ “Μαξίμου περὶ τοῦ... πόϑεν ἡ καχία καὶ περὶ
τοῦ γενητὴν ὑπάρχειν τὴν ὕλην.
76 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Martyrien: 336, 1 f. Brief der Smyrnaeer über das Martyrium Polykarps. 352,
13 ἐν τῇ αὐτῇ de περὶ αὐτοῦ γραφῇ καὶ ἄλλα “μαρτύρια συνῆπτο
κατὰ τὴν αὐτὴν Σμύρναν πεπραγμένα ὑπὸ τὴν αὐτὴν περίοδον
τοῦ χρόνου τῆς τοῦ Πολυκάρπου μαρτυρίας (Martyrium des
Pionius) 354, 11 ἑἕξῆς δὲ καὶ ἄλλων ἐν Περγάμῳ πόλει τῆς
"Asias ὑπομνήματα μεμαρτυρηκότων φέρεται, Κάρπου xci Πα-
x > , . .
πύλου καὶ γυναικὸς Ayasovians. — 402, Tff. Brief der Gemeinden
von Vienna und Lugdunum. 432, 3ff. 432, 21 oí κατὰ τὴν Tar-
, ^ S, , € ,
λίαν ἀδελφοὶ τὴν ἰδίαν κρίσιν... ὑποτάττουσιν, ἐκϑέμενοι xai
τῶν παρ᾽ αὐτοῖς τελειωϑέντων μαρτύρων διαφόρους ἐπιστολᾶς,
ἃς ἐν δεσμοῖς ἔτι ὑπάρχοντες τοῖς ἐπ᾽ ᾿Ασίας καὶ Φρυγίας ἀδελ-
μὰ , 2 \ > \ «23 , = , c 5
φοῖς διεχαραξαν, ov μὴν ἀλλὰ xci EAsvÓcoo τῷ torte Ρωμαίων
ἐπισκόπῳ. — 480, 15ff. Verhór des Apollonius. Vgl. δυσέβιος.
Μελίτων: 590,20 τῆς ἐν Σάρδεσιν ἐκκλησίας ἐπίσκοπος. 380, 21. — 368,15
ἀκμή. 380,21; 330,21. — 386,28 ff. Pilgerfahrt nach Palaestina[Meliton].
492,3 Μελίτωνα τὸν εὐνοῦχον τὸν ἐν ἁγίῳ πνεύματι πάντα πολι-
τευσάμενον ὃς κεῖται ἐν Σάρδεσιν [Polykrates].
380, 251f. Schriftenverzeichnis.
500, 23 τὰ... Μελίτωνος . . . βιβλία |Hippolyt].
548, 22 von Clemens citiert. 582, 15.
332, 1 ἐν ἢ πεποίηται πρὸς αὐτοχράτορα Θύῆρον ὑπὲρ τοῦ
y NN CA er , > 5 \ \ > zi
xc) ἡμᾶς Óoyueroc ἀπολογίᾳ. 382, 8 τὸ πρὸς Avrwvivov
βιβλίδιον [nach 384, 23 an Marcus und Commodus]
384, 3—7. 9—17. 19— 386, 15
386, 17 ἐν ταῖς γραφείσαις αὐτῷ ExAoyaic (fehlt im Katalog)
388,8 εἰς ἕξ βιβλία διελών
κατὰ τὸ προοίμιον — 386, 20—388, 8
380, 25 τὰ περὶ τοῦ πάσχα δύο. 382, 15ff. Gegenschrift des Cle-
mens v. Alex. 548, 22; 382, 11—14.
Μιλτιάδης: 472, 5ff. Sehriftenverzeichnis. 500,21 (γράμματω Μιλτιά-
dov (Hippolyt). 470,5 τῷ “Μιλτιάδου τοῦ ἀδελφοῦ συγγράμματι
ἐν ᾧ ἀποδείκνυσιν περὶ τοῦ μὴ δεῖν προφήτην ἐν ἐκστάσει λαλεῖν
[Antimontanist].
Modegaros: 560, 13 [Porphyrius].
Μόδεστος: 368, 15 ἀκμή. 380, 7 gegen Markion.
Montanisten vel. Φρύγες.
“Μουσαῖος jüdischer Schriftsteller: 724, 1 [Anatolius].
Movoavos: 368, 15 axun. 388,17 λόγος πρός τινας... ἀδελφοὺς ἀπο-
κλίναντας ἐπὶ τὴν τῶν λεγομένων ’Eyxoatırov αἵρεσιν.
ΜΝέπως: 686, 5 Ἔλεγχος ἀλληγοριστῶν vgl. Dionys 686, 11. 22ff.; 688, 14.
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius "m
686, 15 τῆς πολλῆς ψαλμῳδίας ἡ μέχρι νῦν πολλοὶ τῶν ἀδελφῶν
εὐϑυμοῦνται [Dionys].
Νικόμαχος: 560, 13 [Porphyrius].
Νουμήνιος: 560, 12 [Porphyrius].
(Oungos): B 204 eitiert 907, 21.
Πάμφιλος 588,23 ἐκ τῆς ὑπὲρ αὐτοῦ (Origenes) πεπονημένης ἡμῖν τε
καὶ τῷ .. Παμφίλῳ ἀπολογίας. Vol. Εὐσέβιος. — 586, 27 τῆς
συναχϑείσης αὐτῷ τῶν τε ᾿Ὡὡριγένους καὶ τῶν ἄλλων ἐκκλησι-
αστικῶν συγγραφέων τοὺς πίνακας.
Παπίας: 274, 16 Bischof v. Hierapolis. 140, 15. — 274, 16 ἀχμή. 288,
19 κατὰ τοὺς αὐτοὺς [Philippos und seine Töchter] γενόμενος.
286, 1 Ἰωάννου uiv axovorns, Πολυχάρπου δὲ ἑταῖρος ysyovoc
(Iren., 286, 5ff. wird von Eus. bestritten.
284, 24 συγγράμματα πέντε τὸν ἀριϑμὸν φέρεται, ἃ xal ἐπιγέ-
γραπται “ογίων κυριακῶν ἐξηγήσεως. 280, 1ff. von lrenaeus
eitiert. 288, 9—290, 18 Referat
κατὰ tO προοίμιον 286, 10—22
390, 21—292, 2; danach 140, 15
29932556
indirect. 292, 7—10
Πιλάτος: commentarii Pilati, heidnische Fälschung: 72, 8 τὸ πλάσμα τῶν
κατὰ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ὑπομνήματα y9ic καὶ πρῴην διαδεδω-
κότων. S0, 13. 810, Sf. Πιλάτου καὶ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ὑπομνή-
ματα. 812,22 οἱ παῖδες ἀνὰ τὰ διδασκαλεῖα Ἰησοῦν καὶ Πιλάτον
καὶ τὰ ἐφ᾽ ὕβρει πλασϑέντα ὑπομνήματα διὰ στόματος κατὰ πᾶσαν
ἔφερον ἡμέραν.
Πινυτός: Bischof v. Knossos 376, 3; 368, 13. ἀκμή 368, 13. — 376, 5—10
Brief an Dionys v. Korinth, in die Sammlung von dessen χαϑολι-
καὶ ἐπιστολαί aufgenommen.
Πιόνιος: 352, 231—354, 9 Martyrium des Pionius, vgl. Martyrien.
Πλάτων: 560, 11 [Porphyrius]. Vgl. den Index der Personennamen.
Πολύκαρπος (vgl. den Index der Personennamen): 334,16 ἐν τῇ ..
πρὸς Φιλιππησίους αὐτοῦ γραφῇ. 334, 12 von [Irenaeus citiert
9 — 280, 3—10
13 — 280, 12—19
Vgl. Briefe, Martyrien.
Πολυχράτης ephesischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):
ἐν ἡ πρὸς Bíxroga καὶ τὴν Ῥωμαίων ἐχκλησίαν διετυπώσατο
γραφῇ
a TAI IE 04 || 19
492, 19—24.
78 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Vgl. Synoden.
Πορφύριος: 558,3 0 xa0/ ἡμᾶς iv Σικελίᾳ καταστάς, συγγράμματα
καϑ'᾽ ἡμῶν ἐνστησάμενος. 560, 18 κατὰ τὸ τρίτον σύγγραμμα τῶν
γραφέντων αὐτῷ κατὰ Χριστιανῶν
558, 14—21. 23—560, 17
indirect 558, 4—13
Πυϑαγόρειοι: 560, 13 τῶν ἐν toic Πυϑαγορείοις ἐλλογίμων ἀνδρῶν...
συγγράμμασιν [Porphyrius].
Ῥόδων: 454, 158. 17. πρὸς τὴν Magxiovoc παρατέτακται αἵρεσιν
458,5 Καλλιστίωνι προσφωνῶν
454, 22—456, 8. 11—17. 19—458, 4
indirect 458, 5—10
458, 11 εἰς τὴν ἑξαήμερον ὑπόμνημα. 458,9 ἐν ἰδίῳ συγγράμ-
ματι τὰς τῶν ἐχείνου [Tatians] προβλημάτων ἐπιλύσεις ἐχϑή-
σεσϑαι ἐπαγγέλλεται.
Σέξτος: 498, 23 Σέξτου περὶ ἀναστάσεως.
“Σεραπίων antiochenischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):
544, 5ff. Schriftenverzeichnis.
544, 10 Περὶ τοῦ λεγομένου κατὰ Πέτρον εὐαγγελίου
544, 15— 546, 7
544, S τὰ Πρὸς Πόντιον καὶ Kagızov. 478, 24 ἐν ἰδίᾳ ἐπιστολῇ
τῇ πρὸς Καρικὸν xci Πόντιον
418, 26—480, 3. 71—15
Simonianer 136, 17 χατά τι παρ᾽ αὑτοῖς λόγιον ἔγγραφον.
“Στέφανος römischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen): Brief
640, 8 [Dionys].
Σύμμαχος: 554, 18 Ebionit. 556, 3 ὑπομνήματα τοῦ X. εἰς ἔτι νῦν
φέρεται, ἐν οἷς Óoxti πρὸς τὸ χατὰ Ματϑαῖον ἀποτεινόμενος
εὐαγγέλιον τὴν δεδηλωμένην (der Ebioniten) αἵρεσιν χρατύνειν.
556, 5ff. mit anderen εἰς τὰς γραφὰς ἑρμηνειῶν in Origenes' Besitz
gelangt. — 554, 16 τὴν 'AxvAov xci X. xai Θεοδοτίωνος ἔχδοσιν.
554, 5.
Synoden: tachygraphisehe Protokolle 588, 15; 704, 15. — Schreiben:
488,23 τῶν κατὰ Παλαιστίνην τηνικάδε συγχεχροτημένων
γραφή.
490, 25. — 498, 6
488, 25 xal τῶν ἐπὶ Ῥώμης δ᾽ ὁμοίως arm.
488, 26 τῶν τε κατὰ Πόντον àxixózov ..
490, 2 χαὶ τῶν κατὰ Γαλλίαν δὲ παροικιῶν...
^ r - ^ - ,
490, 3 Erı τε τῶν κατὰ τὴν Ὀσροηνὴν xci τὰς ἐκεῖσε πόλεις
Ξ - ‚> s , ὰ
490, 7 τῶν δ᾽ ἐπὶ ᾿Ασίας ἐπισκόπων
I bis 507 1I 508 ff, Literarischer Index: Eusebius 19
490, 12— 492, 16. 19—24 von Polykrates v. Ephesus
verfafites Synodalschreiben.
614, 3 ἐπιστολαὶ Κορνηλίου [s. d] . . . πρὸς . . Φάβιον, δη-
λοῦσαι τὰ περὶ τῆς Ῥωμαίων συνόδου xci τὰ δόξαντα τοῖς
κατὰ τὴν ᾿Ιταλίαν καὶ ᾿ἀφρικήν. .. καὶ (2) ἄλλαι πάλιν, Ῥω-
μαικῇ φωνῇ συντεταγμέναι, Κυπριανοῦ καὶ τῶν au αὐτῷ κατὰ
τὴν ᾿ἀφρικήν.. ταύταις (3) ἀλλὴ τις ἐπιστολὴ συνῆπτο τοῦ
Κορνηλίου περὶ τῶν χατὰ τὴν σύνοδον ἀρεσάντων καὶ πάλιν
(4) ἑτέρα περὶ τῶν κατὰ Noovarov πραχϑέντων, über die Ex-
cerpte daraus 5. Κορνήλιος.
704, 19 οἱ ἐπὶ ταὐτὸν συνχεχροτημένοι ποιμένες (in Antiochien,
gegen Paul v. Samosata) διαχαράξαντες ἐπιστολὴν εἰς πρόσω-
πον τοῦ τε Ῥωμαίων ἐπισχόπου Διονυσίου καὶ Μαξίμου τοῦ
zart ᾿Δλεξάνδρειαν
100, 1—9. 11—708, 3. 6—712, 1ὅ. ἐπὶ τέλει τῆς ἐπι-
στολῆς 17-712, 24
Beigelegt war ein Schreiben des Dionys v. Alexan-
drien 706, 14—17
Vgl. ferner die Unterschriften in Serapions Brief an Karikos und
Pontios 480, 4ff.
Τατιανός: 358, 2 τὸν πρῶτον αὐτοῦ βίον σοφιστεύσας iv τοῖς Ἑλλή-
vov μαϑήμασιν [nach Tatian. p. 36, 26]. 390,13 Schüler Iustins
[Irenaeus]. 390, 11ff. Stifter der "Eyxoarsic [lrenaeus]. 458, 6
Rhodon μεμαϑητεῦσϑαι ἐπὶ Ῥώμης ἸΤατιανῷ Eavrov ὁμολογεῖ.
454, 16. 500, 21 (γράμματα) ᾿Ιουστίνου καὶ Μιλτιάδου καὶ T. καὶ
Κλήμεντος (Hippolyt].
392, S διαβόητος αὐτοῦ λόγος ὁ Πρὸς Ἕλληνας. 392, S—12
ἐν τῷ Πρὸς Ἕλληνας p. 20, 15—17; 21, 1—6 — 358, 7. 8. 10—15
p. 36, 26 «ὦ 358, 2. 3
392, 3 συγάφειάν τινα xoi συγαγωγὴν οὐκ old ὅπως τῶν
εὐαγγελίων συνϑεὶς τὸ Διὰ τεσσάρων τοῦτο προσωγόμασεν, ὁ
καὶ παρᾶ τισιν εἰς ἔτι νῦν φέρεται.
392, 5 τοῦ δ᾽ ἀποστόλου φασὶ τολμῆσαί τινας αὐτὸν μεταφράσαι
φωνάς. 458, 6 φησὶν (Rhodon) xai ἐσπουδάσϑαι τῷ T. Προ-
βλημάτων βιβλίον. 458, 7. 8.
Τερτυλλιανός: 110,16 τοὺς Ῥωμαίων νόμους ἠχριβωχώς, ἀνὴρ τά τε
ἄλλα ἔνδοξος καὶ τῶν μάλιστα ἐπὶ Ῥώμης λαμπρῶν ἐν τῇ γρα-
φείσῃ μὲν αὐτῷ Ῥωμαίων φωνῇ, μεταβληϑείσῃ 0. ἐπὶ τὴν Ελλάδα
γλῶτταν. 272, 16
80 Eusebius, Kirchengeschichte bis 507 II 508 ff.
apologet. 2 — 272, 18—274, 3 | apologet. 5 — 234, 21—23
5 — 1102111270 9 co 436, 11—16
5 — 176, 10—15 5 — 436, 18 —22)
Urkunden: Protokoll einer Verhandlung vor dem Vieepraefecten von
Aegypten 656, 4— 658, 5 [Dionys v. Alex.] — Sehreiben der Kaiser
und kaiserlichen Beamten s. den Index der Personennamen Adore-
vos, Arvroviroc, Αὐρήλιος, Γαλέριος, Γαλλιῆνος, Kovoravrivog,
Aızivvıog, Μαξιμῖνος, Σαβῖνος, Τραιανός.
Φιλέας (vgl den Index der Personennamen): ἀπὸ τῶν... πρὸς Θμου-
ίτας γραμμάτων 160, 2—764, 9.
Φίλιππος Bischof von Gortyna (vgl. den Index der Personennamen):
368, 14 ἀχμή. 380,16 χατὰ Megxiorvoc λόγος.
(pırooogpoi): 556, 29 αὐτῶν Μλλήνων οἱ κατ᾿ αὐτὸν (Origenes) zxua-
κότες φιλόσοφοι, ὧν ἐν συγγράμμασιν πολλὴν μνήμην εὕρομεν τοῦ
ἀνδρός.
Φίλων: 114, 21 ἀχμή. 110, 7ff. Führer einer jüdischen Gesandtschaft
nach Rom an den Kaiser Gaius. 156, 14. 142, 1ff. Zusammentreffen
mit Petrus in Rom unter Claudius. 156, 6 Auftreten vor dem
Senat. 152, 23ff. Charakteristik. 114, 23ff. 154, 2—156, 14 Schriften-
verzeichnis. 724, 1 ἐκ τῶν ὑπὸ Φίλωνος Ἰωσήπου Movoaiov Asyo-
μένον [Anatolius|.
116, 3 τὰ κατὰ Γάϊον . . Ἰουδαίοις συμβάντα πέντε βιβλίοις
παραδίδωσιν. 116, 4-11. 156, 15 τὰ περὶ τῆς Taiov' ϑεο-
στυγίας αὐτῷ γραφέντα, ἃ μετὰ ἤϑους καὶ εἰρωνείας Περὶ ἀρε-
τῶν ἐπέγραψεν. 120,12 ἐν δευτέρῳ συγγράμματι ὧν ἐπέγραψεν
Περὶ ἀρετῶν.
118, S ἐν 7 συνέγραψεν Πρεσβείᾳ
94. 38 > 118,13 18
ae
156, 11 ὁ Περὶ βίου ϑεωρητικοῦ ἢ ἱκετῶν. 142,12. 13.
p. 471, 6/1 co 142, 11/49 | p.473, 18—29 οἴ}
p. 471, 15—412,3 co 142,13—18 | — p. 474, 17—34 co 142, 4 144,3
Ir : r 29
Wc RET EE — 144, 15—232; 146, 1—6. 8—15
p.476, 2—5 — 148, 3—5 | p.476, 36—49 — 148, 13—22
p. 476, 23—34 » 152, 1. 2 |. p.481, 92—94 co 192 “Ὁ
p. 481, 32—34. 49— p. 482, 3. 24. 95. p. 483, 17. p. 4816 CM
15-18
p. 482, 3—11 e» 150, 5—12 | p. 483, 42—484, 1 — 150, 14—20
p. 482, 18—21. p. 484, 10—21 co 152, 9—11
c» 152,11. 18
p.483, a enn ilo p. 484, 33.31 Se
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 81
Φρύγες (die Secte): 470, 4 Ev τιν συγγράμματε αὐτῶν ἐνισταμένων
τῷ Μιλτιάδου... συγγράμματι.
460, ὅ πρὸς τὴν λεγομένην κατὰ Φρύγας αἵρεσιν. . . τὸν Aro-
λινάριον.... ἄλλους τε σὺν αὐτῷ πλείους τῶν τηνικάδε λογίων
ἀνδρῶν ἡ τῆς ἀληϑείας ὑπέρμαχος ἀνίστη δύναμις, ἐξ ὧν
καὶ ἡμῖν ἱστορίας πλείστη τις ὑπόϑεσις καταλέλειπται. ἀρχό-
μενος γοῦν τῆς κατ᾽ αὐτῶν γραφῆς τῶν εἰρημένων δή τις xà.
(der sog. Antimontanist)
ἀρχόμενος τῆς xat. αὐτῶν γραφῆς 460, T—462, 2
προιών 462, 6—4064, 14
ἐν τῷ δευτέρῳ 464, 18—466, 13. 18—26; 468, 3—6
ἀπὸ τοῦ τρίτου 468,10 —19. 21—28; 470, 4— 6.10—17. 19 —472, 4.
Χαιρήμων: 560, 14 Χαιρήμονος τοῦ Στωιχοῦ Kogvovrov τε Teig
βίβλοις |Porphyrius).
(Χρονικά): 124, 1 ἱστοροῦσιν Ἑλλήνων οἱ τὰς Ὀλυμπιάδας ἅμα τοῖς
κατὰ χρόνους πεπραγμένοις ἀναγράψαντες. 302, 10 EAAnvov οἱ
τὰ κατὰ τοὺς αὐτοὺς χρόνους γραφῇ παραδόντες αὐτοῖς ἱστόρη-
σαν ῥήμασιν. 236, 2 ἱστοροῦσιν οἱ γραφῇ τὰ κατὰ τοὺς χρόνους
παραδόντες. 124,5 τοῦτο δὲ καὶ οἱ πόρρω τοῦ xaO ἡμᾶς λόγου
συγγραφεῖς ταῖς αὐτῶν ἱστορίαις παρέδοσαν. 232, 4; 434, 27.
’Doıy&vns [in den Hss. sehr oft richtiger ωριγένης geschrieben]: 518, 7
Asovidns ὁ λεγόμενος 2gıyEvovs πατήρ. 518, 1858. Jugendge-
schichte. 534,2 Schüler des Clemens. 524, 6ff. Vorsteher der
Katechetenschule. 526, 23ff. Askese. 534, 15ff. Selbstverstümmelung.
552, 9f. Reise nach Rom. 552, 16ff. Teilung der Katechetenschule,
vgl. Διονύσιος, Ἡρακλᾶς. 556, 9ff. Ambrosius Bekehrung. 556, 17ff.
philosophischer Unterricht. 556, 28ff. Urteil des Porphyrius. 562,
221f. Reise nach Arabien. 564, 3ff. Flucht nach Caesarea. 566, 1ff.
Rückkehr nach Alexandrien. 568, 4ff. am Hofe der Kaiserinmutter
Mamaea in Antiochien. 570, 10ff. auf der Reise nach Griechenland
in Caesarea zum Presbyter geweiht; 536, 10ff. 570, 181 schrift-
stellerische Tätigkeit in Alexandrien. 580, 10ff. Übersiedelung nach
Caesarea im 10. Jahr des Severus Alexander [= 230/1 nm. Chr.)
584, 11ff. Lehrtätigkeit in Caesarea; 668,5. 82 580, 16ff. 586, 19
Reise nach Athen. 588, 11 Disputation mit Beryllus v. Bostra.
592, 4ff. auf der Synode gegen eine arabische Ketzerei 594, 15ff.
decianische Verfolgung. 636, 7 stirbt, 69 Jahre alt, unter Gallus
(und Volusianus).
586, 27 Schriften von Pamphilus gesammelt. 556,23 Eus. läßt
in der KG das Schriftenverzeichnis aus. 572,5
> ,
> Περὶ avaora-
, > - τί m ET Ξ
σεοςς᾽ δύο (Touoı) δ᾽ ἐστὶ καὶ ταῦτα. 572,6 Περὶ ἀρχῶν. 590,19
Eusebius, KG* 6
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
\ μὴ M > , > € - , -2
τὰ πρὸς τὸν ἐπιγεγραμμένον xaO ἡμῶν Κέλσου rov Καικου-
, > - , > ^ , e x
ostov "AAN9N λόγον ὀχτὼ .. ovyyoauuara. 582, 6 Περὶ μαρ-
rvoíov. 572, 7 τοὺς ἐπιγεγραμμένους Στρωματεῖς ὄντας τὸν
' , - ' a . . ES
ἀριϑμὸν δέκα. 586, 1 πρὸς ἣν [den Brief des Afrieanus über
die Geschichte der Susanna] ἀντιγράφει πληρέστατα.
552, 26ff. Hexapla. 556, 5—8. 554, 17 ἐν τοῖς Ἰετρασσοῖς (affec-
tiert für TergazAoic).
568, 22 ᾿Ωριγένει τῶν εἰς τὰς ϑείας γραφὰς ὑπομνημάτων Eyi-
γετοὸ ἀρχή
572, 1 τῶν εἰς τὴν Γένεσιν Buchzahl
ἐν τρίτῳ τόμῳ τῶν εἰς τὴν Γ΄ ἐξηγητικῶν — 188, 1—11
χατὰ τὸ ἔνατον τῶν εἰς τὴν I. «ο 572, 1—4
586, 14 τὰ εἰς τὸν Ἡσαΐαν Buchzahl.
572, 4 εἰς τοὺς Θρήνους Buchzahl.
586, 15 τὰ εἰς τὸν Ἰεζεκιήλ Buchzahl.
590, 21 εἰς τοὺς δώδεχα προφήτας Buchzahl.
572, 4 εἰς τοὺς πρώτους πέντε καὶ εἴκοσι Ψαλμούς
τὸν πρῶτον ἐξηγούμενος Paruov [Il 528 Delarue] — 572, 13
δῆ: 4715557879
586, 20ff. τὰ εἰς τὸ Aroue τῶν ἀσμάτων Buchzahl.
590, 21 τοὺς εἰς τὸ κατὰ Ματϑαῖον εὐαγγέλιον εἴκοσι πέντε
τόμους
ἐν τῷ πρώτῳ τῶν εἰς τὸ κατὰ δατϑαῖον [III 440 Del.) — 576,
7—17
570, Wfl. τῶν εἰς τὸ κατὰ Ἰωάννην ᾿ξηγητικῶν Bändezahl
ἐν τῷ πέμπτῳ τῶν εἰς τὸ κατὰ Ἰωάννην ᾿ξηγητικῶν [p. 101,
31ff. Pr.] — 516,20—578, 10
ἐν τῷ ἕχτῳ τῶν εἰς τὸ κατὰ Ἰωάννην Esnynrixov [p. 107,
24 Br. 570.19
ἐν τῷ δευτέρῳ καὶ εἰχοστῷ τῶν eis τὸ κατὰ Ἰωάννην ᾿Εξηγη-
τικῶν |fehlt in den Ausgaben] c» 582, 11
590, 15 Nachschriften der Predigten
ὁμιλῶν .. εἰς τὸν aß ψαλμόν [p. 51
Huet] — 592, 17—594, 2
περὶ τῆς Πρὸς Ἑβραίους ἑπιστολῆς
ἐν ταῖς εἰς αὐτὴν Ὁμιλίαις (IV 698
Del.) = 578,.13—20.722 58073
590, 25 Briefe von Eusebius gesammelt. 592, 1 γράφει δὲ xai
Φαβιανῷ τῷ κατὰ Ῥώμην ἐπισκόπῳ ἑτέροις τὲ πλείστοις
ἄρχουσιν ἐκκλησιῶν περὶ τῆς κατ᾽ αὐτὸν ὀρϑοδοξίας [im 6. Buch
von Eusebius Apologie angeführt] 590, 23 πρὸς .. βασιλέα
I bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Rufin X. XI 83
Φίλιππον ἐπιστολὴ xal ἄλλη πρὸς τὴν τούτου γαμετὴν Σευή-
ραν. 518, 15 ἔχ. τινων ἐπιστολῶν. 596, 3 πλεῖσται ὅσαι ..
2 .. . - ,
τἀνδρὸς ἐπιστολαί über seine Verfolgung. 582, 13 σεσημείωται
> ^ 2 - e. . . B
. Ev διαφόροις ἐπιστολαῖς über die Verfolgung unter Maximin.
ἐν ἐπιστολῇ τινι — 562, 8—20
552, 1ff. Brief des Alexander von Jerusalem an ihn; 584, 22 des
Africanus; 628, 5 des Dionys von Alexandrien.
- € € > - "(P Ey > , -; [4 ^
522, 30 oc αὐτῷ ῥήματι φησίν xov avroc. 524,6 ὡς xov xal
PI ^ 2 , Ce = * ET.
AUTOS ἐγγράφως ἱστορεῖ. 530, 1; 552, 11.
2. Aus Rufin X. XI
Athanasius: 971, 171 ille libellus . . (die Vita Antonii) qui ab Athanasio
seriptus etiam. Latino sermone editus est. 978, 22 ut ex Athanasii
seriptis comperimus.
Basilius: 1017, 8 extant utriusque ingenii (B. und Gregor) monumenta mag-
nifica tractatwum quos ex tempore tn. ecclesiis declamabant. ex quibus nos
denas ferme singulorum oratiuneulas transfudimus in Latinum, Basilii
praeterea. instituta monachorum.
Didymus: 1013, 8 huius aliquantı dicta wel communiter. disputata uel pro-
ponentibus responsa adhibitis notaruis desceripsere, quae etiam munc in
magna, admiratione habentur.
Eunomius: 989, 28 plurima contra fidem nostram scripsit.
Eusebius Caesariensis: 951, 12; 952, 8; 957, 1.
Gregorius: 955, 91 martyris et episcopi Neocaesareae. 955, 28 in Eccle-
siasten . . metafrasin. 955, 31—956, 13 fides.
Gregorius (von Nazianz): 1017, 8 extant . . utriusque (des Basilius und G.)
ingenti monumenta magnifica, traciatwum quos ex tempore in ecclesiis
declamabant. ex quibus nos denas ferme singulorum oratiunculas trans-
fudimus in Latinum.
Gregorius (von Nyssa), Bruder des Basilius: 1017,15 extant . . . Gre-
gori. wunioris aliquot opuscula luculenta.
Hilarius: 994, 13 libros de fide mobiliter scriptos edidit.
Exemplum fidei Nicaenae (Symbol und Kanones) 965, 17— 969, 5.
Rufinus: 1017, 10 denas ferme singulorum (des Basilius und Gregor) ora-
tiunculas transfudimus in Latinum, Basilii praetera instituta. mona-
chorum.
Persönliche Gewährsmänner: 973, 21 der tyrische Presbyter Aedesius.
976, 19 Baeurius, iberischer Prinz, dwx Palaestini limitis in Jeru-
6*
84 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
salem, Eremiten: 1013, 24ff. in Ägypten; 1005, 2 in der nitrischen
Wüste; 1014, 8 in Edessa und Karrhae. 997,1 der Bekenner
Theodorus in Antiochien.
III. Personennamen
1. Aus Eusebius
᾿αρών: S69, 28 τὸν νέον Δαρών.
"AByaoos [so die gute Überlieferung, vgl. zu 84, 4]: Legende 84, 3 ff.;
104, 24.—84, 4 βασιλεὺς "A. — Abgarlegende: S6, 6 "Aßyagos Οὐ-
χαμα τοπάρχης. 86, 3 ᾿4βγάρου τοπάρχου; SS, 5. 90, 16.
"ABdos: 94, 1 "Aßdo» τὸν τοῦ "Aßdov [Abgarlegende].
᾿Αβίλιος alexandrinischer Bischof: 228, 19 δεύτερος. 236, S [Zeit].
᾿Αβραάμ: 42,6 τῶν ἀμφὶ τὸν 4. ϑεοφιλῶν ἀνδρῶν. 44,2 ὁ τῆς ϑεο-
σεβείας τοῦ «4. τρόπος. 40, 10; 14, 1. 7; 40, 28. 13; 42, 9.
"AyaBog [Act. 11, 28]: 114, 9; 124, 7. — 470, 14 [Antimontanist].
"AyaDovíxg Märtyrerin: 354, 13.
"Ayarıos Bischof von Caesarea: 728, 2.
"Ayarıos Märtyrer (20. November 306]: 920, 19 f£.; 910, 10.
— "Ayazioc Märtyrer [24. März 305]: 911, 1.
"ygízxag jüdischer König: 114, 141f. [Ios. A. I. 18, 237]. 127, 20ff.
Tod [los. A. 1. 19, 343 £]. 124, 14 f. 25 ff. — Ἡρῴδης [Act. 12, 18],
vgl. 130, 11 ff
"Ayoizzec jüdischer König: 158, 7 ᾿“γρίππαν "Ayginzov παῖδα Tov-
δαίων . . βασιλέα.
"Ayouraivog alexandrinischer Bischof: 368, S. 450, 10 [Zeit].
"du: 40, 16 28 . . Aßoeau ἐπὶ τὸν πρῶτον ἀνιοῦσιν av0gozor. —
390, 19, vgl. 11 τῇ τοῦ A. σωτηρίᾳ [Irenaeus], vgl. im Wortindex
πρωτόπλαστος.
"Adavzros Märtyrer: 764, 26.
«Αδριανός Kaiser: 302, 23. 308, 11 Aldıos Adoreroc. 320, 9 Regierungs-
dauer. 304, 7 ἔτει τρίτῳ τῆς αὐτῆς ἡγεμονίας. 306, 5 δωδέκατον
ἐχούσης ἔτος τῆς ἡγεμονίας. 306, 20 ἔτους ὀχτωκαιδεχάτου τῆς
ἡγεμονίας. 306, 11 ff. jüdischer Krieg. 304, 15 τῆς κατὰ Adoıavov
Ἰουδαίων πολιορχίας. 454, 5. — 308, 5 νόμου doyuarı καὶ δια-
τάξεσιν ᾿Αδριανοῦ (verbietet den Juden Jerusalem zu betreten).
308, 91 Gründung von Aelia.
Adressat der Apologie des Quadratus 302, 13; des Aristeides 304, 5
I bis 507 II 508 fr. Personennamen: Eusebius 85
Rescript an Minueius Fundanus 318, 15—320,7 [Iustin], eitiert von
Meliton 386, 9. Ein anderes Rescript citiert in dem Rescript des
Antoninus Pius 330, 12.
318, 5 τοῦ μεγίστου καὶ ἐπιφανεστάτου Καίσαρος “Adoravod
τοῦ πατρὸς ὑμῶν [lustin].. 314, 14 ᾿Αντίνοος, δοῦλος ᾿Αδρια-
νοῦ Καίσαρος [Hegesipp 436, 21 Ὡδριανός. . . πάντα τὰ
περίεργα πολυπραγμονῶν [Tertullian. 386, 8 0 . . πάππος σου
«Ἰδριανός [Meliton].
"Aógravóc Märtyrer [5. März 910]: 945, 18 ff.
᾿Ιϑηνόδωρος: 584, 15 ff. Bruder des Gregorius (Thaumaturgos), Schüler
des Origenes und Bischof in Pontus. 668, 4. — 702, 14 anwesend
auf der antiochenischen Synode gegen Paul v. Samosata.
Aió£otoc Märtyrer: 919, 3 ff.
Αἰλιανός: 106, 5 [Synodalschr. v. Antioch.].
Αἴλιος Πούπλιος Ἰούλιος ano Δεβελτοῦ κολωνίας τῆς Oodxnc ἐπί-
σχοπος: 480, 9 [Unterschrift].
ἀἰμιλιανός Vicepräfeet von Ägypten: Dionys v. Alex.: 656, 5 ff. Al.
διέπων τὴν ἡγεμονίαν [amtliches Protokoll]. 654, 11. 14; 658, 20;
660, 25.
Αἰμίλιος Φροντῖνος procons. Asiae: 476, 15 Al. d. ἀνϑυπάτου ἐν 'Egéoo
[Apollonius].
᾿᾿χύλας [Aet. 18, 2]: 156, 22.
'"AxvAae praef. Aegypti: 524, 16 χατὰ ᾿᾿χύλαν τῆς Alsgavdgeias ἡγού-
μενον. 530, 16 τὸν δικαστήν.
᾿Αχύλας alexandrinischer Presbyter: 664, 1 [Dionys].
'"Aàé&arvóooc Kaiser: 568, 1. 582, 1 Regierungsdauer. 568, 17 ἐπὶ ro
πρῶτον ἔτος αὐτοχράτορος ᾿Αλεξάνδρου. 580, 10 ἔτος ἦν τοῦτο
δέκατον τῆς δηλουμένης ἡγεμονίας. 572, 9 χατὰ τὴν ᾿4λεξάνδρου
βασιλείαν. 582, 3 πρὸς τὸν ᾿Δλεξάνδρου οἶχον ἐκ πλειόνων πι-
στῶν συνεστῶτα.
᾿Δλέξανδρος zuerst Bischof in Kappadokien, dann von Jerusalem: 540, 21 ff.
Wahl. 538, 1.—580, 22 Schüler des Origenes. 536, 27 Bekenner.
594, 6ff. Tod im Gefängnis. — Dionys: 628, 19; 638, 20 [interpo-
liert]. — 546, 21 Adressat einer Schrift des Clemens v. Alex. vgl.
den literarischen Index.
᾿Αλέξανδρος römischer Bischof: 300, 4 πέμπτην ἀπὸ Πέτρου xai Παύ-
λου κατάγων διαδοχήν. 304, 7 Zeit. — 438, 22 [Liste des Irenaeus].
"Aié&avógoc Märtyrer: 422, 1 ff. [Brief d. gall. Gem.].
"AAé&arógoc Märtyrer: 468, 28 [Antimontanist].
᾿Αλέξανδρος: 474, 23ff. τὰ κατὰ ’A. τὸν λέγοντα ἑξαυτὸν μάρτυρα
[Apollonius].
S6 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ft.
'A)2Savdoos Märtyrer: 606, 11 [Dionys].
AAiéiaróooc Märtyrer: 664, 25.
AAifcierógos Märtyrer (24. März 305]: 910, 21.
᾿Ἱλέξανδρος Märtyrer (24. März 305]: 910, 21 καὶ ἄλλος τούτῳ συν-
ovvuos A.
"Aizn: 350, 14 [Brief d. Smyrnaeer].
Arzıßıadng: 432, 6 [Brief d. gall. Gem].
AlzıBıadns: 432, 15 τῶν ἀμφὶ τὸν Movravov καὶ A. xci Θεόδοτον
περὶ τὴν Φρυγίαν. — Falsch 470, 4; a Er Note zu 460, 9.
᾿ἄλφειος Märtyrer [17. November 303]: 908,
"Augoóoroc Freund des Origenes: 556, 9 ff.; 2 22 11.;.582 «64
Auuie Prophetin: Antimontanist 470, 16. 19 τὴν ἐν Φιλαδελφίᾳ "Auulav.
Auuov Bischof v. Berenike: 700, 14. 16.
Auuov Märtyrer: 608, 18 [Dionys].
'duuovagıo» Mártyrerin: 606, 14 [Dionys].
᾿Δμμώνιος alexandriniseher Presbyter, Märtyrer: 772, 28.
᾿Ανανίας: Abgarlegende: 86, 4; 88, 4 di "Avavíov ταχυδρόμου.
᾿Ἱνατόλιος Alexandriner, Bischof von Laodikeia in Syrien: 718, 13 f.—
718, 21ff. Episode aus der Belagerung v. Alexandrien. 726, 8 ff.
Übersiedelung nach Caesarea und Laodikeia. Vgl. den literarischen
Index.
-vóoéac Apostel: 188, 4 Missionar von Skythien. — 286, 17 [Apostel-
katalog des Papias].
᾿Δνέγκλητος römischer Bischof: 228, 15; 236, 12. Zeit 228, 21. —
438, 10 [Liste des Irenaeus].
᾿Ἄἄνϑιμος Bischof von Nikomedien, Märtyrer [24. April (303) syr. Mar-
ὑγ 0}: 190: Ὁ; 792, 31
᾿Ανίχητος römischer Bischof: 324, 8. Zeit 368, 5. — 438, 24 vgl.
494, 29 [Liste des Irenaeus]. — lrenaeus: 332, 20 ff.; 496, 7 ff. unter
ihm Polykarp in Rom. 320, 19 Οὐαλεντῖνος .. παρέμεινεν ἕως
“Ἱνικήτου. — Hegesipp: 370, 3 μέχρις ᾿Δνικήτου" οὗ διάκονος ἣν
᾿βλεύϑερος, xci παρὰ ᾿Ανικήτου διαδέχεται Σωτήρ.
Ἄννας [Luc. 3, 2): 72, 26 ff. identificiert mit Ἄνανος [los. À. T. 18, 34].
‚Avviavos alerandeisiäehen Bischof: 174,19 πρῶτος μετὰ Magxov .. A.
228, 18 Zeit, ὁ πρῶτος A. 236, 9 μετὰ τὸν πρῶτον A.
᾿Δντέρως römischer Bischof: 582,416,
Avtivoos: 314, 14 [Hegesipp) 314, 21 [Iustin]. — 314, 14 ἀγὼν . .
᾿Αντινόειος [Hegesipp].
Ἀντίπατρος Vater des Herodes: Africanus: 58, 19 ff.; 48, 14 ff.
᾿Αντωνῖνος (Pius) Kaiser: 320, 10 '4. ὁ κληϑεὶς Εὐσεβής. 334, 19
A... τὸν Εὐσεβῆ κληϑέντα Regierungsdauer. 320, 11 ἐν ἔτει
I bis
507 IL 508 ff. Personennamen: Eusebius 81
πρώτῳ. 386, 10 ὁ πατήρ σου (Mareus), xci σοῦ τὰ σύμπαντα
(συν)διοικοῦντος αὐτῷ [Meliton]. — 436, 22 ὁ Εὐσεβὴς ἐπικλη-
ϑείς [Tertullian].
Adressat der Apologie lustins: 326, 3 4. τῷ δὴ ἐπικληϑέντι Εὐ-
σεβεῖ, die Titulatur aus lustin 326, Tff.; 364, 7 πρὸς ’A. τὸν
Evotg5 προσαγορευϑέντα.
386, 10 1f. Reseripte πρὸς “αρισαίους καὶ πρὸς Θεσσαλονικεῖς
καὶ ᾿Αϑηναίους καὶ πρὸς πάντας Ἕλληνας [Meliton]. — 326, 14
ὁ αὐτὸς βασιλεὺς... τοιαύτης ἠξίωσεν τὸ κοινὸν τῆς ᾿Ασίας
διατάξεως: 326, 17—330, 19: Titulatur und Datum passen nur auf
Marcus.
> : - - : xs - :
Avtovivos Kaiser: Eusebius hält die Kaiser Marcus und Verus nicht
ordentlich auseinander. 334, 20 Nachfolger des A. Pius M&oxoc Αὐρή-
^ = ^ ES x 2 μα x M , -
λιος Οὐῆρος, ὁ καὶ Avrovivoc, υἱὸς αὐτοῦ σὺν καὶ Πουχίῳ ἀδελφῷ.
M b EX ue , - F - , SN > \
434, 14 τὰ μὲν ἐπ Αντωνίνου τοιαῦτα᾽ τούτου δὴ ἀδελφον
, - > ’ .
Μάρχον Αὐρήλιον Καίσαρα. 450, T ᾿Αντωνίνου Regierungsdauer,
. ”
die Zahl der Jahre paßt nur auf Marcus. 368, 4 εἰς oyóoov ἐλαυ-
= , € , ^ r 3
νούσης ἔτος τῆς δηλουμένης ἡγεμονίας. 400,3 ἔτος δ᾽ ἣν ἕπτα-
, > , > , aua z 35. ἃ -
χκαιδέκατον αὐτοχράτορος Αντωνίνου Ovngov. 392, 14 ἐπὶ τῆς
αὐτῆς βασιλείας. 428, 1 [vgl 400, 3] τὰ xarà τὸν δεδηλωμένον
αὐτοχράτορα.
Β : : E x DE τ
Adressat der Apologie lustins: 364, 1 Αντωνῖνον Ovngov οὗ
τὰ κατὰ τοὺς χρόνους ἐπὶ τοῦ παρόντος διέξιμεν. Adressat
der Apologien von Meliton und Apollinaris: 380, 23 τῷ dn-
λωϑέντι κατὰ τοὺς χρόνους Ῥωμαίων βασιλεῖ. Adressat der
. . > 2-2
Apologie Melitons: 332, 1 πρὸς αὐτοχράτορα Ovngov. 382,8
τὸ Πρὸς Avtwvivov βιβλίδιον. Apologie des Apollinaris: 388, 11
, € , , ; ς ς \
λόγος ὁ πρὸς τὸν προειρημένον βασιλέα. — 392, 21 ὁ πρὸς
> =, 2 - \ , ,
Avrtovivov . . αὐτοῦ [Bardesanes] περὶ εἱμαρμένης διάλογος.
1 > -
Vgl. Αὐρήλιος, Οὐῆρος.
) - 345€ . - r σιν 2 - c "
Avrovivog (— Caracalla) Kaiser: 536 25 Σευῆρον Αντωνῖνος 0 παῖς
- . -- x ,
διαδέχεται. 566, 22 Regierungsdauer. — 554, 13 κατὰ τοὺς χρόνους
> , - - .
Avtovivov τοῦ υἱοῦ Σευήρου [Origenes].
"Arrovivoc (— Elagabal) Kaiser: 566, 24 ἕτερος "A4. 568, 3 Regierungs-
dauer. 566, 25 οὗ χατὰ τὸ πρῶτον ἔτος.
[Ἀντωνῖνος Bischof von Jerusalem]: vgl. zu 454, 12.
"Avrovivos Märtyrer [13. November 309]: 929, 4.
’Avtopvıos der Triumvir: 44, 17 Αἰγύπτου ὑποταγῆς καὶ τελευτῆς Av-
x “ € 23 3 , x - -
toríov xci Κλεοπάτρας. --- 60, 2 ὑπ᾿ Avtoviov xci τοῦ Σεβαστοῦ
[Africanus].
> = τ Ξ . = - >
"AvvAivoc procons. Africae: Schreiben Constantins: 887, 25 παρὰ Avv-
SS Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 11 508 ff.
λίνου τοῦ λαμπροτάτου ἀνϑυπάτου τῆς ᾿Αφρικῆς. 890, 20 'A.
ἀνθϑυπάτῳ. 888, 13 παρὰ ᾿Ανυλίνου. 887, 8 ᾿Ανυλῖνε. 10. 20;
891, 4. 12. 20.
᾿Απελλῆς: 454, 23ff. [Rhodon].
᾿πόλλων: Afrieanus: 58, 18 ἐξ εἰδωλείου ᾿Απόλλωνος (in Askalon).
48, 15 τῶν περὶ τὸν νεὼν τοῦ A. ἱεροδούλων.
᾿᾿πολλωνία Märtyrerin: 602, Sff. [Dionys].
᾿᾿πολλωνιάδης: 506, 5 [Hippolyt].
᾿᾿πολλώνιος Märtyrer: 486, 3 ff.
‘Argıevog Märtyrer [2. April 306]: 912, 5 ff; 918, 17 ἐν τοῖς "Azgxa-
νοῦ μαρτυρίοις. 919, 1 ἀδελφὰ τῷ ᾿Απφιανῷ.
Aottac: 76, 14 ^Apoéra . . τοῦ Πετραίων βασιλέως [Iosephus].
"Aons Märtyrer [14. Dez. 309]: 930, 28.
"Aoíovagyoc [Kol. 4, 10): 162, 5.
᾿Αριστίων: Papias: 286, 19 Ἡριστίων xci ὁ πρεσβύτερος Ἰωάννης, τοῦ
xvolov μαϑηταί. 288, 11; 290, 16.
"AotóroflovAoc jüdischer König und Hoherpriester, Bruder des Hyrkanos:
Africanus: 58, 24; 50, 15.
᾿Αρταξέρξης: 224,4 ἀπὸ τῆς Μωυσέως τελευτῆς μέχρι τῆς ᾿Αρταξέρξου
τοῦ μετὰ Ξέρξην Περσῶν βασιλέως [loseph.] 450, 2 ἐν τοῖς χρό-
γοις ᾿Αρταξέρξου τοῦ Περσῶν βασιλέως |Iren.].
᾿Αρτεμᾶς [--- ᾿Πρτέμων] Ketzer: Synodalsehreiben von Antiochien:
712, 14 τῇ μιαρᾷ αἱρέσει τῇ Agreua. 112, 23. 24.
"Aor£uer [= "Aortu&c| Ketzer: 500, 3 τῆς "Aoréuoroc αἱρέσεος.
"Aoy£Aaoc Sohn und Nachfolger des Herodes: losephus: 52, 6. 10; 70, 20.
’AoxAnrıcöng antiochenischer Bischof und Bekenner: 542, 14; 568, 4. —
542, 22 [Alexander v. Jerusalem].
’AoxzAnnuadns: 506, 1 [Hippolyt].
"AoxAnzi000r0c Ketzer: 502, 17 [Hippolyt].
"AoxAmnaióg markionitischer Bischof und Märtyrer [11. Januar 310]:
931, 8.
"Aerégioc Ὀρβανός: 466, 18 [Antimontanist], s. den litterarischen Index.
"Aorégtoc: 670, 10ff. 2
‘Arno Märtyrer: 608, 2 [Dionys].
[Ἄτταλος Märtyrer: Brief der gall. Gem.: 408, 9; 416, 17; 418, 21. 26; E
422. 111f; 432, 9.
᾿Αττικός procons. Syriae: Hegesipp: 268, 10 ἐπὶ Τραιανοῦ Καίσαρος xal
ὑπατικοῦ Arttıxov. 270, 4 ἐπὶ "Arvruxoo τοῦ ὑπατικοῦ.
Arrixóc Bischof v. Synada: 564, 18 [Alexander v. Jerusalem und =
Theoktist v. Caesarea].
lvyovoros Kaiser: 72, 6 Regierungsdauer. 44, 16 δεύτερον καὶ τεσσα-
I bis 507 11 508 ff. Personennamen: Eusebius S9
ρακοστὸν ἔτος τῆς Avyovorov βασιλείας. 48,9 ἐξ αὐτοῦ Μωσέως
καταρξαμένοις xoi εἰς τὴν Av. βασιλείαν διαρκέσασιν. 50, 21
[vgl. Africanus 60, 2] ὑπὸ τῆς συγκλήτου Ῥωμαίων “Αὐγούστου
τε βασιλέως. 70, 22 ἐπικρίσεως .. Καίσαρος Ad.
Meliton: 384, 28 ἀπὸ τῆς “Αὐγούστου ἀρχῆς. 384, 25 τὴν σύν-
τροφον καὶ συναρξαμένην Αὐγούστῳ φιλοσοφίαν. 384,20 χατὰ
τὴν Αὐγούστου τοῦ σοῦ [Mareus| προγόνου μεγάλην ἀρχήν.
Vgl. Σεβαστός.
᾿Αυίρκιε Μάρχελλε: 460, 7 [Antimontanist].
Αὐξέντιος Märtyrer: 923, 19.
AvonAtevos Kaiser: 704, 6. 714, 20 Regierungszeit. 714, Aff. Ent-
scheidung über die Kirche in Antiochien. 714, 9ff. Absicht, die
Christen zu verfolgen.
Mágxoc «Αὐρήλιος Kaiser: 334, 20 Magxos Αὐρήλιος Οὐῆρος, ὁ καὶ
Ἀντωνῖνος. 434, 15 τὰ μὲν ἐπ᾽ ᾿Αντωνίνου τοιαῦτα" τούτου δὴ
ἀδελφὸν Μάρχον “ὐρήλιον Καίσαρα.
Meliton: 386, 10 ὁ πατήρ (Pius) σου καὶ σοῦ τὰ σύμπαντα
(συν)διοικοῦντος αὐτῷ. 384, 23 σὺ. . . μετὰ τοῦ παιδός
(Commodus) — Tertullian: 436, 12 άρχου τοῦ συνετωτάτου
βασιλέος.
Reseript, nach der Titulatur und Datierung Marcus unterge-
schoben. von Eus. Antoninus Pius zugewiesen 326, 17—330, 19.
Vgl. Avtovivoc, Οὐῆρος.
Αὐρήλιος Κυρίνιος procurator summae rei: 666, 21 [Decret des
Gallienus].
Αὐρήλιος Κυρίνιος μάρτυς: 480, 7 [Unterschrift].
Avon [Num. 13, 17]: 30, 5.
"Ayetóg: 668, 21 τὸν δικαστήν" ᾿Αχαιὸς οὗτος ἦν.
᾿Αχιλλᾶς, Presbyter, Vorsteher der alexandrinischen Katechetenschule:
730, 5.
'"Aywoo [vgl. Iudith 14, 10]: 60, 7 ’A. τοῦ “Auuavitov Beispiel für den
Proselyten [Africanus].
"AwéAeuoc Märtyrer: 931, 1. Vgl. Πέτρος.
BafvA&c antiochenischer Bischof und Bekenner: 584,7. — 594, 14 Tod
im Gefängnis.
Baxyviiöns: 374, 24 [Dionys v. Korinth).
Βάκχυλλος korinthischer Bischof: 488, 2. Vgl. den litterarischen Index.
Βαραββᾶς: 921, S τὸν ἐπὶ τοῦ σωτῆρος Βαραββᾶν.
Βαρϑολομαῖος Apostel: 450, 28 Mission in Indien.
Baoxaßßes Prophet bei Basileides: 310, 17.
Baoxog Prophet bei Basileides: 310, 17.
90 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Βαρναβᾶς: Act. 11, 22ff: 114, 7. Act. 11, 30: 114, 11; 124, 10; 152,
13. — einer der 70: 104, 14 [Clem. hypot.]; 80, 17.
Βαρσαβᾶς [Act. 1, 23): 288, 23 ᾿Ιοῦστον τὸν ἐπικληϑέντα Βαρσαβᾶν
( Papias].
Baoyoyeßag: 306, 16 ὄνομα ὃ δὴ ἀστέρα δηλοῖ. 306, 16ff. Führer des
jüdischen Krieges. — 316, 9 (Iustin].
Βασιλείδης Bischof der Pentapolis: 700, 22.
Βασιλείδης Märtyrer: 530, 9 ff. 3
Βασιλείδης Ketzer: 310, 2ff. Vgl. den litterarischen Index. — Βασιλει-
διανοί 312, 2 [Hegesipp].
Βασιλιχός: 456, 2 Markionit [Rhodon).
Βενιαμίν 6. Bischof v. Jerusalem: 304, 27.
[Beosvixn Tochter d. Aouvive, vgl. diese]: 766, 24
Βεσελεηλ: 862, 24; 870, 10.
Βήρυλλος Bischof v. Bostra: 566, 11. — 588, 48. Disputation mit
Origenes auf einer Synode. Vgl. den litterarischen Index.
Βησᾶς Märtyrer: 606, 6 [Dionys].
Βιβλίς [βιβλίδα ΤΊΒ βιβλιάδα AT° ERM] Märtyrerin: 410, 28 [Brief
d. gall. Gem.).
Bixtoo römischer Bischof: 486, 21. Zeit 502, 8. — 490, 9 πρὸς Bixroga
xci τὴν Ῥωμαίων ἐκκλησίαν. 488, 26. — 494, 1ff. Paschastreit. —
502, 3ff. excommuniciert Theodotos den Schuster [Hippolyt]. —
500, 15 μέχρι τῶν Βίκτορος χρύνων ὃς ἣν τρισχαιδέχατος ἀπὸ
Πέτρου ἐν Ῥώμῃ ἐπίσκοπος |Hippolyt].
Βλανδῖνα Märtyrerin: Brief d. gall. Gem.: 408, 11 Εἰ; 416, 17; 418, ΤῊ;
422, 23H.
Βλάστος Schismatiker in Rom [vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 7, 14]:
458, 24; 480, 18.
Βωλανός: 106, 5 |Synodalschreiben v. Antiochien].
Γάιος Kaiser: 114, 14. Regierungsdauer [nach losephus] 124, 3. 122,
94 κατὰ Γάιον οὗ τοὺς χρόνους διέξιμεν. --- 116, 3 τὰ xarà
Γάιον . . Ἰουδαίοις συμβάντα [Philo und Iosephus) 120, 9 Διὸς
Ἐπιφανοῦς Νέου. . Γαίου [Philo leg. ad Gai. 43]. 156, 14 χατὰ
Γάιον ἐπὶ τῆς Ῥώμης ἀφικόμενος (Philon).
Γάιος römischer Bischof: 716, 18 I! τῷ καϑ' ἡμᾶς.
Γάιος Bischof v. Jerusalem: 454, 10.
Γάιος (ἕτερος) Bischof v. Jerusalem: 454, 11.
Γάιος Märtyrer: 468, 28 [Antimontanist).
Γάιος: Dionys v. Al: 598, 23; 662, 15. 18.
Γάλβας Kaiser: 194, 20 τῶν ἀμφὶ I. καὶ Ὄϑωνα [Regierungsdauer,
nach losephus].
I bis 507 II 506 ff. Personennamen: Eusebius 91
Γαλέριος Caesar und Augustus: 790, 21 Γαλέριος Οὐαλέριος αξιμιανός
im Praeseript des Edicts, sonst wird er nie von Eus. mit Namen
genannt (vgl. Διοκλητιανός). 746, 27 τοῦ τὸν τέταρτον .. τῆς
ἀρχῆς ἐπικρατοῦντος βαϑμόν. 196,18 ὁ ὕστατος. 144. 20}. An-
stifter der diocletianischen Verfolgung. 746, 14; 796, 4ff. 18. 788,
22 τῷ αὐϑέντῃ τῶν χαχῶν. 746, 27 am 24. Februar 303 (vgl.
Εὐέϑιος) in Nikomedien. 748, 13 am 12. März 303 [vgl Δωρό-
ϑεοςὶ ebenda. 909, 17 βασιλέως ἐπιπαρόντος (17. November 303
in Antiochien, mit Diocletian]. 788, 22ff. Krankheit. 796, 2 Tod.
Toleranzedict 790, 21—794, 22. 796, 2 ὁ τῆς γραφῆς αἴτιος.
797, 10. das im Toleranzedict 794, 17 angekündigte Resecript
wird in dem Edict des Licinius citiert 884, 2; 885, 1. 16
Γαλλιῆνος (oder Γαλλιηνός3) Kaiser: 648, 21 Mitregent Valerians.
656, 16 τοῖς ϑεοφιλεστάτοις Οὐαλεριανῷ zei Γαλλιήνῳ Zepe-
στοῖς (amtliches Protokoll Dionys. 666, 10 allein Kaiser. 704, 4
Regierungsdauer. 684, 20 νῦν ἐνιαυτὸν ἔνατον διανύει, iv ©
ἡμεῖς ἑορτάσωμεν [Dionys. 704, 3 zer& τὸ δωδέχατον τῆς
Γαλλιήνου βασιλείας. 684. 1 ἢ. Sieg über Macrianus [Dionys].
666, 10 ΗΕ christenfreundlich. 652, 24 τῆς χατὰ τὸν ΓΑαλλιῆνον
εἰρήνης.
Reseript an christliche Bischöfe mit voller Titulatur am Kopf
666, 14—23
666, 25 zei ἄλλη ὁὲ τοῦ αὐτοῦ διάταξις φέρεται. ἣν πρὸς ἕτέ-
Qouc ἐπισκόπους πεποίηται.
Γάλλος Kaiser: 636, 7.648, 20 οἱ ἀμφὶ τὸν Γάλλον Regierungsdauer. —
636. 105: Christenverfolgung [Dionysius).
Γερμανικός Märtyrer: 336, 20 [Brief d. Smyrnaeer].
Γερμανίων Bischof v. Jerusalem: 540, 16.
Γερμανός aegyptischer Bischof: 654, 4 Tzouavov τῶν zer’ αὐτὸν
[Dionys v. AL] ἐπισχύπων χαχῶς ἀγορεύειν αὐτὸν πειρώμενον.
Dionys: 654, 11: 660, 18. 27.
Γερμανός Märtyrer [13. November 309]: 929, 5.
Tvoorızoi: 310,26 αἱρέσεως τῆς τῶν I vootızav ἐπικληϑείσης |Iren.).
Toeyovıos Märtyrer [11. März (303) syr. Martyrol.]: 750, 3; 736, 21.
Togdıevos Kaiser: 582, 14. — 588, 25 Regierungsdauer.
Toodıoz Bischof v. Jerusalem: 540, 16.
Γορϑαῖος: 370, 17 Γορϑαῖος ὅϑεν Γοραϑηνοί [Hegesipp).
Γράτος proc. Asiae: 462, 10 xar& I. ᾿Ασίας ἀνϑύπατον (Antimontanist].
Γρηγόριος — Θεόδωρος: 584, 15ff. Schüler des Origenes und Bischof
in Pontus [Neocaesarea 955, 31] 668. 4. Auf der antiochenischen
Synode 702, 14.
92 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
-
Δαμᾶς Bischof v. Magnesia am Maeander: 276, 7 [Ign. Magn. 2. 15].
Δανιήλ: 937, 15, vgl. 3 Δανιὴλ... ἑαυτοὺς ὀνομαζόντων.
Δαυίδ [in den Hss. stets δῶδ geschrieben]: 50, 7 ἀπὸ Σαοὺλ... καὶ
Aa vió ἀρξάμενοι. — 228, 8 πάντας τοὺς ἀπὸ γένους A. — Hegesipp:
232, 20 Gc ἐκ γένους ὄντας A. 268, 9 Oc ὄντος ἀπὸ Δαυὶδ καὶ
Χριστιανοῦ.
Δέκιος Kaiser: 594, 3. 636, 6 Regierungsdauer. 594, 3ff. Christenver-
folgung. 744, 32 μετὰ τὸν ano Δεχίου xci Οὐαλεριανοῦ μεταξὺ
χρόνον. 600, 2ff τῶν κατὰ Δέχιον μαρτυρησάντων à» 'Aisiar-
δρείᾳ τοὺς ἀγῶνας. — Dionys v. Al: 596, 10 τοῦ κατὰ δΔέχιον
προτεϑέντος διωγμοῦ. 000, ὅ τοῦ βασιλικοῦ προστάγματος.
604, 3. 660, 24 τὰ ἐπὶ Δεχίου καὶ Σαβίνου. 636, 10 τὸ Δεκίου
xaxov.
Δημητριανός antiochenischer Bischof: 628, 16 [Dionys] — 702, 3;
668, 2. — 638, 18 [Dionys]. — 712, 20 τὸν τοῦ μαχαρίου Anun-
τριανοῦ ... υἱὸν Aourov [Synodalschr. v. Antioch.].
Δημήτριος alexandrinischer Bischof: 486, 23. 580, 13 Zeit. 520, 3;
524, 14; 584, S, — Verhältnis zu Origenes: 526, 15; 536, 21;
552, 14; 562, 24; 566, 1. — 564, 9ff. [Brief d. Bischöfe v. Jeru-
salem und Caesarea].
Amwntoıos Bischof: 666, 15 Adressat eines Reseripts des Gallienus.
“Δημήτριος alexandrinischer Presbyter: 662, 23 [Dionys].
Atdvuos: Adressat eines Osterbriefes von Dionys v. Alex: 662, 1; 674,
12; vgl. Δομέτιος.
Διοκλητιανός Kaiser: 714, 23 μέτεισιν τὰ τῆς ἡγεμονίας Διοκλητιανὸν
καὶ τοὺς μετ᾽ αὐτὸν εἰσποιηϑέντας. 742, 10 [— 907, 3] ἔτος ..
ἐννεαχαιδέχατον τῆς Διοχλητιανοῦ βασιλείας. 834, 7 τοὺς δε-
σπότας ἡμῶν Διοκχλητιαρνὸν καὶ διαξιμιανόν [Brief Maximins].
842, 19 τῶν ϑειοτάτων Διοχλητιανοῦ καὶ Μαξιμιανοῦ [Edict
Maximins].
Im Übrigen wird Diocletian von Eus. nicht mit Namen genannt
(vgl. Ταλέριος). 907, 19 τοῖς βασιλεῦσι τέσσαρσιν. 746, 27 τοῦ
πρεσβυτάτου τῶν ἄλλων am 24. Februar 303 (vgl. Πυέϑιος) in
Nikomedien. 748, 13 am 12. März 303 (vgl Δωρόϑεος) ebenda.
714, 14 οἱ μάλιστα τῆς καϑόλου χρατοῦντες ἀρχῆς δεκαετηρίδας
καὶ εἰχοσαετηρίδας ἐκπλήσαντες. 909, 27 τῆς ἀρχικῆς εἰκοσα-
ernoldog ἐπιστάσῆης. Abdankung: 774, 22 τῷ πρωτοστάτῇῃ.
796, 11 ot μὲν χρόνῳ καὶ τιμῇ προηγούμενοι. D τῶν κρα-
τούντων, αὐτοῦ δὴ τοῦ πάντων ἀνωτάτω καὶ τοῦ μετ᾽ αὐτὸν
δευτέρου. Tod: 796, 14 ὁ μὲν τιμῇ τε καὶ χρόνῳ τῶν προω-
τείων ἠξιωμένος.
tuii oh vii 5 Δ
I bis 507 11 508 ff. Personennamen: Eusebius 93
Διονυσία Märtyrerin: 606, 18 [Dionys).
Διονύσιος 0 Agsoreyitns (Act. 17, 34]: Dionys v. Korinth: 374, 14;
194, 11.
Διονύσιος römischer Bischof: 702, 2 τῷ κατ᾽ ᾿λεξάνόρειαν ὁμώνυμος.
714, 26 Zeit. 700, 18 τῷ χατὰ Ῥώμην ὁμωνύμῳ Διονυσίῳ. —
706, 1 Διονυσίῳ xci Ma&ituo |Synodalschreiben v. Antiochien]. —
640, 19 römischer Presbyter [Dionys]. 644, 24; 648, 18.
Διονύσιος alexandrinischer Bischof: 590, 12. 704, 2 Tod. 730, 3 μετὰ
τὴν Διονυσίου τελευτήν. 702, Tí. 584, 10 Origenes Schüler und
Vorsteher der Katechetenschule. — 706, 13ff. [Synodalschreiben v.
Antiochien]. Vgl. den litterarischen Index.
Διονύσιος Bischof: 666, 15 Adressat eines Rescripts des Gallienus.
Διονύσιος Märtyrer |24. März 305]: 910, 18.
Διονύσιος Märtyrer [24. März 305]: 911, 2.
Aioc Bischof v. Jerusalem: 540, 15.
Atog alexandrinischer Presbyter, Märtyrer: 772, 27.
Διόσκορος Bekenner: 608, 3 [Dionys].
Διόσκορος alexandrinischer Presbyter, Märtyrer: 662, 23 [Dionys].
Δοκηταί: 546, 4 ova Δοκητὰς καλοῦμεν [Serapion].
«Τολιχιανός Bischof v. Jerusalem: 454, 12.
Aoustıevos Kaiser: 228, 16. 234, 24 Regierungsdauer. 228, 17 τετάρτῳ
ἔτει Δομετιανοῦ. 228, 20 δωδεκάτῳ ἔτει τῆς αὐτῆς ἡγεμονίας.
292, 1 ἐν ἔτει πεντεχαιδεχάτῳ Δομετιανοῦ. 232, 2 — 444, 24
πρὸς τῷ τέλει τῆς Δομετιανοῦ ἀρχῆς [lren.]] 234, 25 damnatio
memoriae, 230, Sff. Christenverfolgung. 232, 121f. Verfolgung des
Geschlechtes David. 268, 21. — 234, 21 Δομετιανὸς . . μέρος ὧν
τῆς Νέρωνος ὠμότητος [Tertullian], paraphrasiert 230, 12. — 386, 3
Négov καὶ Δομετιανός [Meliton]. 266, 19 μετὰ Νέρωνα xci
Aoustıavov. 232, 20 πρὸς Δομετιανὸν Καίσαρα |Hegesipp).
Δομέτιος: Adressat eines Osterbriefs des Dionys v. Alex.: 662, 1; 674,
12; vgl. Δίδυιιος.
[Aourive vgl. loh. Chrys. t. 2 p. 6342, 20. April syr. Martyr.]: 766, 23ff.
Vgl Βερενίκη und Προσδόκη.
Aouvtvog Märtyrer [5. November 307]: 923, 13.
Aourog antiochenischer Bischof: 712, 21 τὸν τοῦ μακαρίου Δημητριανοῦ
καὶ .. προστάντος... τῆς αὐτῆς παροικίας υἱὸν Aouvov [Synodal-
sehr. v. Antioch.]. — 716, 21.
Aouvos Bischof v. Caesarea: 668, 6.
Aouvos: 544, 6 Schrift des Serapion Πρὸς 4., ἐκπεπτωχότα τινὰ παρὰ
τὸν τοῦ διωγμοῦ καιρὸν ἀπὸ τῆς εἰς Χριστὸν πίστεως ἐπὶ τὴν
᾿Ιουδαϊκὴν ἐϑελοϑρῃσκείαν.
94 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
[Donatisten]: Schreiben Constantins: 888, 2ff. 25ff; 890, 18 ff.
“οσίϑεος: 310, 16 Δοσίϑεος ὅϑεν Δοσιϑιανοί [Hegesipp].
“Δωρόϑεος antiochenischer Presbyter: 716, 221f.
Δωρόϑεος Märtyrer [12. März (303), vgl. syr. Martyrol]: 748, 5 τοὺς
ἀμφὶ τὸν Δωρόϑεον βασιλικοὺς παῖδας. 750, 9; 736, 18.
᾿Εβιωναῖοι: 254, 241f; 554, 198 — 448, 1 [Irenaeus].
’Eyxoaritaı: 388, 19 τὴν τῶν λεγομένων ᾿Εγκρατιτῶν αἵρεσιν. 390, 6
οἱ καλούμενοι ᾿Εγκρατεῖς [lren.].
Ἑλένη Königin von Adiabene: 192, 13.
Ἑλένη: 136, 14 τοῦ Σίμωνος xci τῆς σὺν αὐτῷ δηλωϑείσης Ἑλένης.
VgL 134,716 [—- Tusb*apol 1, 20]:
Ἕλενος Bischof von Tarsos: Dionys v. Alex.: 628, 11; 638, 21; 640, 8.
— Synodalschreiben v. Antiochien: 706, 3. Vgl. 702, 16.
᾿᾿Ἐλεύϑερος römischer Bischof: 400, ὃ δωδέκατος ἀπὸ τῶν ἀποστόλων.
486, 21 Zeit. 438, 26 νῦν δωδεκάτῳ τόπῳ τὸν τῆς ἐπισκοπῆς
ἀπὸ τῶν ἀποστόλων κατέχει κλῆρον Ἐλεύϑερος [lren.]. 370, 3
μέχρις Avixijcov- οὗ διάκονος nv ᾿Ελεύϑερος, καὶ παρὰ ᾿Δνικήτου
διαδέχεται Σωτήρ, μεϑ' ὃ». ᾿βλεύϑερος (Hegesipp]. Vgl. 324, 10.
— 438, 4 εἰς ᾿Βλεύϑερον οὗ τὰ κατὰ τοὺς χρόνους ἡμῖν ἐξετάζε-
ται. 434, 1 πάτερ ᾿Ἐλεύϑερε [Brief d. gall. Märt. an Eleutherus].
᾿Ελχεσαῖται: 592, 13ff. [Origenes]. Vgl. den Tiiteraricahen Index.
"Eirıoros: 374, 24 [Dionys v. Korinth].
’Evva9as Märtyrerin [13. November 309]: 929, 8.
’Eriueyos Märtyrer: 606, 10 [Dionys].
Ἑρμάμμων Adressat eines Briefes von Dionys v. Alex.: 636, 9; 648, 23.
682, 22 'Eouauuovı xci τοῖς xcv. Αἴγυπτον ἀδελφοῖς.
Ἑρμογένης: 378, 24 πρὸς τὴν αἵρεσιν Ἑρμογένους (Theophilus v.
Antiochien].
"EouogtAoc: 506, 5 [Hippolyt).
Ἕρμων Bischof v. Jerusalem: 728, 29 ὕστατος τῶν μέχρι τοῦ xc"
ἡμᾶς διωγμοῦ.
Ἔρως antiochenischer Bischof: 368, 11 πέμπτῳ βαϑμῷ.
᾿σϑα: 56, 17 Urgrofimutter Jesu [Africanus].
"Eóóaio:: 372, 10 |Hegesipp].
Εὐάρεστος römischer Bischof: 274, 6. 300, 5 Zeit. — 438, 21 [Liste des
Irenaeus].
EvßovAog Märtyrer [7. März 310]: 945, 14ff.
[Εὐέϑιος Märtyrer, [24. Febr. (303) syr. Martyrol.]: 746, 20ff.
EveArıc: 564, 16 [Alexander v. Jerusal. und Theoktist v. Caes.].
Εὐμένης alexandrinischer Bischof: 306, 9 ἕχτῳ xAnom . 324, 3 Zeit.
Eéóótoc antiochenischer Bischof: 236, 14 πρώτου καταστάντος.
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 95
Evzogoc Adressat eines Briefes des Dionys v. Alex: 700, 16.
Εὐσέβιος: 654, 13 [Dionys] alexandrinischer Diakon. 664, 3 [Dionys].
720, 2; 722, 3. — 718, Sff. Bischof v. Laodikeia in Syrien. 664,
13£; 726, 14.
Eörtvyıevos römischer Bischof: 716, 17.
Εὐτύχιος: 706, 6 [Synodalschreiben v. Antiochien].
Eóqo&rog Adressat von Briefen des Dionys v. Alex: 700, 15. 21.
’Eyons 13. Bischof v. Jerusalem: 306, 1.
Ζαβδᾶς Bischof v. Jerusalem: 728, 28.
Ζαχχαῖος 4. Bischof von Jerusalem: 304, 26.
Ζακχαῖος Märtyrer [17. November 303]: 908, 25.
Ζαχαρίας [Luc. 1, 6]: Brief d. gall. Gemeinden: 404, 18; 406, 3.
Ζέβεννος antiochenischer Bischof: 570, 10 [ζέβεννοσ MA ζέβιννος BD
Geßivog AT ζεβινᾶς ER] 584, 7 Zeßevvov [BDMA Zeßvvvov
AT! Zeßivov T eorr. Ceßıva ER).
Ζεβινᾶς Märtyrer [13. November 309]: 929, 5.
Ζεύς: S08, 9 εἴδωλόν τι Διὸς Φιλίου. 850, 10ff. — 816, 6 ὁ ὕψιστος
xai μέγιστος Ζεύς [Reseript Maximins].
Ζεφυρῖνος römischer Bischof: 502, 9. 566, 25 Zeit. 566, 15 χατὰ Ze-
pvoivov. 176, 22; 502, 12; 552, 10. — Hippolyt: 500, 16; 504, 4.
Ζηνόβιος sidonischer Presbyter, Märtyrer: 772, 9.
Ζήνων Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
Ζοροβαβελ: 864, 1; 875, 24.
Zotixóg phrygischer Bischof: Antimontanist: 466, 24 ἐπισκόπους Zo-
tıxov ἀπὸ Kovuavns κώμης . . 460, 26 τοῦ συμπρεσβυτέρου ἡμῶν
Z. τοῦ Ὀτρηνοῦ. — Apollonius: 478, 10.
Ἠλίας: 937, 14 vgl. 2 Ἠλίαν... ἑαυτοὺς ὀνομαζόντων.
᾿Ηλίας Märtyrer (14. December 309]: 930, 29.
Ἡλιόδωρος Bischof v. Laodikeia (in Syrien): 638, 20 [Dionys].
Ἡμεροβαπτισταί: 312, 11 (Hegesipp].
"Hoaíc Schülerin des Origenes und Märtyrerin: 530, 7.
Ἡρακλᾶς alexandrinischer Bischof: 580, 15. 590, 10 Zeit. 524, 12;
584, 8; 586, 5. 524, 12 Schüler des Origenes. 552, 21 Vorsteher
der Katechetenschule. 580, 12. — Origenes: 562, 15ff. — Africanus:
586, 5 διὰ πολλὴν τοῦ Hoczıa φήμην. — Dionys: 644, 7 παρὰ
τοῦ μακαρίου πάπα ἡμῶν Ἡρακλᾷ. 646, 20 τῆς τοῦ μακαρίου
Ἡρακλᾷ καταστάσεως.
ρακλείδης procurator priuatae rei: 890, 14 [Schreiben Constantins].
Ἡρακλείδης Schüler des Origenes und Märtyrer: 530, 2.
Ἡρῴδης Großvater des Herodes: Africanus: 58, 19; 48, 14.
Ἡρῴδης: Herkunft 48, 11ff. [Iosephus]. 58, 17ff. [Africanus], vgl. 48,
96 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
198 — 48, 2 τοῦ Ἰουδαίων ἔϑνους "Hooóov πρώτου τὸ γένος
ἀλλοφύλου διειληφότος τὴν βασιλείαν. 60,2 [Africanus, vgl. 50, 21].
— hebt das alte Hohepriestertum auf 52, 1ff. [Iosephus]. — ver-
nichtet die jüdischen Geschlechtsregister 60, 8 ff. [Africanus]. — Bethle-
hemitischer Kindermord 62, 17ff. — Krankheit und Tod 64, 26ff.
[losephus]. 64, 10 τἀπίχειρα τῆς Ἡρῴδου xarà τοῦ Χριστοῦ...
τόλμης. 70,10. — Testament und Nachfolge 70, 19 ff. [Iosephus]. —
50, 1 ὁ ἐπὶ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν Ἡρῴδης. --- 232, 22 Domitian mit
ihm verglichen [Hegesipp|.
Ἡρῴδης: 72, 1. 20 ὁ νέος Ἡρῴδης [Luc. 3, 1. 76, 9ff. (Combination
der Evangelien mit losephus 114, 17 τὴν “Πρῴδου τετραρχίαν
(Ios. A. I. 18, 252].
'"Hoo05c [Act. 12, 1] = "Aygízzac: 124, 13ff. Vgl. 130, 12ff.
"Hoc one: Brief der Smyrnaeer: 342, 4 ὁ εἰρήναρχος Ἢ. 350, 13.
'Homót&c: 76, 121f. [Iosephus]. 114, 19 [Iosephus].
“Hoo» Schüler des Origenes und Märtyrer: 530, 3.
"Hocv Märtyrer: 608, 2 [Dionys].
"Hooc antiochenischer Bischof: 280, 21; 368, 10.
"Hoaíac: 937, 15, vgl. 2 Hociav .. . ξαυτοὺς ovouatóvrov.
‘Hovöyıos aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 28.
Θαδδαῖος: S2, 21 ἢ τῆς περὶ τὸν Θαδδαῖον ἱστορίας. 104, 21. — Abgar-
legende: 90, 3ff. 90, 4 ©. ἀπόστολον, ἕνα τῶν ἑβδομήκοντα,
danach 82, 8.
Θεβουϑις: 370, 13 [(Hegesippl.
Θέχλα Märtyrerin: 910, 11 ἡ xa9^ ἡμᾶς Θέκλα [im Gegensatz zu den
Acta Pauli et Theclae]. 920, 19.
Θεμίσων Montanist: 466, 25 [Antimontanist. 474, 12 [Apollonius].
Vgl. den litterarischen Index.
Θεοδοσία Märtyrerin [2. April 307): 922, 28
Θεόδοτος Bischof v. Laodikeia in Syrien: 726, 23ff.
Θεόδοτος Montanist: 432, 15 τῶν ἀμφὶ τὸν Μοντανὸν καὶ ᾿Αλκιβιάδην
καὶ ©. περὶ τὴν Φρυγίαν. 466, 6 τὸν πρῶτον τῆς κατ᾽ αὐτοὺς
λεγομένης προφητείας οἷον ἐπίτροπόν τινα ©. [Antimontanist].
Θεόδοτος ὃ σκυτεύς Ketzer: Hippolyt: 502, 3. 19.
Θεόδοτος: 502, 18 ἑτέρου ©. τινὸς τραπεζίτου [Hippolyt), vgl. 506, 2.
Ὡεόδουλος Märtyrer (936, 7: 16. Februar 310]: 943, 14ff.; 932, 3.
O:000goc — Γρηγόριος: 584, 14.
Θεόδωρος: 706, 6 [Synodalschr. v. Antioch.]
Θεόδωρος aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 29.
Θεόδωρος: 564, 18 [Alexander v. Jerus. und Theoktist v. Caes.]
Θεύκτιστος Bischof v. Caesarea: Schüler und Freund des Origenes:
I bis 507 IL 508 ft. Personennamen: Eusebius 97
580, 22; 564, 10. Tod 668, 5. — Dionys: 628, 13; 638, 19. Vgl.
den litterarischen Index.
Θεότεκνος Logistes in Antiochien: 808, 31f; 850, I.
Θεότεκνος Bischof v. Caesarea: 668, 7 ὁ xa^ ἡμᾶς. 668, 25; 726, 9;
728, 1. — 706, 4 [Synodalschr. v. Antiochien], vgl. 702, 18.
Θεόφιλος antiochenischer Bischof: 368, 9 ἕχτος ἀπὸ τῶν ἀποστόλων.
Vgl. den litterarischen Index.
Θεόφιλος Bischof v. Caesarea: 486, 26. — Paschastreit 488, 24; 496, 26.
Θεόφιλος: 706, 4 [Synodalschr. v. Antioch.).
Θεόφιλος Märtyrer: 608, 20 [Dionys].
Θευδᾶς [Act. 5, 36]: 130, 19ff.
Θεωνᾶς alexandrinischer Bischof: 730, 3. 8 Zeit.
Θηλυμίδρης Bischof v. Laodikeia (in Syrien): Dionys: 628, 7. — 638, 21
(interpoliert |.
Θρασέας Bischof und Märtyrer: 490, 22 καὶ ἐπίσκοπος xal μάρτυς ἀπὸ
Eöusveias [Polykrates. 478, 14 [Apollonius].
Θυέστεια δεῖπνα: 406, 25 [Brief n gall. Gem.)
Θωμᾶς: 84,14 τῶν ἀποστόλων εἷς τῶν δώδεκα. 104, 21. 90, 4 "Iov-
das ὁ xci Θωμᾶς [Abgarlegende]. — 188, 3 Missionar von Parthien.
— 286, 18 [Apostelkatalog des Papias].
"laxe (Gen. 32, 28]: 14, 23ff.
Ἰάκωβος Sohn des Zebedaeus: 104, 14 δύο γεγόνασιν Ἰάκωβοι, εἷς ὁ
δίκαιος . . ἕτερος ὁὲ ὁ χαρατομηϑείς (Clem. hypotyp.. 196, 4
— Clemens hypotyp.: 104, 5; 124, 10. — 286, 18 [Apostelkatalog
des Papias].
Ἰάχωβος Herrenbruder, erster Bischof v. Jerusalem: 102, 19 "axo ov
τὸν τοῦ κυρίου λεγόμενον ἀδελφόν. 104, 1 Ἰάκωβον ὃν xci δίκαιον
ἐπίκλην οἱ πάλαι δι᾿ ἀρετῆς ἐχάλουν προτερήματα. 164, 26. —
Hegesipp: 166, 9 ὁ ἀδελφὸς τοῦ κυρίου Ἰάκωβος, 0 ὀνομασϑεὶς
ὑπὸ πάντων δίκαιος ἀπὸ τῶν τοῦ κυρίου χρόνων μέχρι καὶ
ἡμῶν, ἐπεὶ πολλοὶ ᾿Ιάκωβοι ἐκαλοῦντο, vgl. 20. 168, 1 ἐχαλεῖτο
καὶ ὠβλίας (Ὁ). — Clem. hypotyp: 104, 7 Ἰακώβῳ τῷ δικαίῳφ.
104, 11. — erster Bischof von Jerusalem: 104, 2; 196, 6; 214, 14;
304, 24. 236, 16 δεύτερος μετὰ τὸν τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀδελφόν.
672, 24 τὸν Ἰακώβου ϑρόνον. 228, 1 τῆς ᾿Ιακώβου διαδοχῆς. --
104, 5ff. Wahl (Clem. hypotyp.]. — Martyrium: 166, 98: [Hegesipp].
370, 9 μετὰ τὸ μαρτυρῆσαι ᾿Ιάκωβον τὸν δίκαιον ὡς καὶ ὁ κύριος
(Hegesipp], vgl. 220,20. 104, 14 [Clem. hypotyp.]. 172, 8ff. [Iosephus,
gefälschte Stelle]. 164, 16ff.
Ἰγγένης Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
Ἰγνάτιος antiochenischer Bischof und Märtyrer: 236, 15 δεύτερος.
Eusebius, KG* 7"
98 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
274, 17 τῆς κατὰ ᾿Αντιόχειαν Πέτρου διαδοχῆς δεύτερος τὴν ἐπι-
σχοπὴν κεχληρομένος. 274, 19ff. Martyrium. Υ 6]. den litterarischen
Index. :
Ἱέραξ aegyptischer Bischof: 674, 22 [Dionys]. 706, 5 [Synodalsehreiben
v. Antioch.|.
Ἱερεμίας: 937, 14, vgl. 2 Tegeuiev . . . ἑαυτοὺς ὀνομαζόντων.
Ἱεροκλῆς praef. Aeg: 919, 23. 28, vgl. 9.
Ἰησοῦς: 16, 10 ὁ Μωυσέως διάδοχος Ἰησοῦς. 50, 9. 30, S ὁ τοῦ Ναυῆ
᾿ησοῦς. 30, 4 τῇ τοῦ Ἰησοῦ χεχρημένον προσηγορίᾳ.
Ἰησοῦς: 28, 11 τοὔνομα τοῦ Ἰησοῦ. 28, 22, — 84, 6. — 64, 6 τὸν
Ἰησοῦν. --- 248, 5 τῶν τοῦ Ἰησοῦ πράξεων. 248, 14. — 236, 19 ὃν
ἠγάπα ὁ ἸΙησοῦς. — 672, 17 εἰκόνα τοῦ Ἰησοῦ.
110, 3 τοῦ σωτῆρος ἡμῶν Ἰησοῦ. 917, 17; 866, 3. 942, 2, vgl.
17 τὸν υἱὸν τοῦ ϑεοῦ Ἰησοῦν ἐπιβοώμενος. 164, 25 ὁμολο-
γήσαντος υἱὸν εἶναι ϑεοῦ τὸν σωτῆρα καὶ κύριον ἡμῶν Ἰησοῦν.
882, 4 ὁ μέγας τῶν ὅλων ἀρχιερεὺς αὐτὸς Ἰησοῦς. 909, 2 μόνον
Χριστὸν βασιλέα Ἰησοῦν ὁμολογήσαντες.
Abgarlegende: die Briefe und die Erzählung brauchen nur
Ἰησοῦς, nicht Χρίστος. 86, 4; 88, 4; 90, 3. 7. 11; 92, 22. 86, 6
Ἰησοῦ σωτῆρι ἀγαϑῷ. 92, 1 Ἰησοῦ τοῦ υἱοῦ τοῦ ϑεοῦ. 94, 8.
13 περὶ τῆς ἐλεύσεως τοῦ Ἰησοῦ. Hegesipp: auch hier über-
wiegt Ἰησοῦς, Χριστός steht nur im eigentlichen Sinne = rt?
168, 14. 16; 170, 6. — 168, 4 — 24 ἡ ϑύρα τοῦ Ἰησοῦ. 168, 23
πλανᾶται ὀπίσω Ἰησοῦ τοῦ σταυρωϑέντος. 168, 12 ἐπλανήϑη
εἰς Ἰησοῦν oc αὐτοῦ ὄντος τοῦ Χριστοῦ. 168, 5 ἐπίστευσαν
ὅτι Ἰησοῦς ἐστιν ὁ Χριστός. 108, 10; 170, 23. — 414, 6 EXeog
ἀμέτρητον... Ἰησοῦ [Brief d. gall Gem. — 812, 22 "nooov
[heidnische Acta Pilati]. — 322, 24 τὸν χατελθόντα εἰς τὸν
Ἰησοῦν gnostisch [Irenaeus). .
28, 8 τοῦ σωτῆρος ἡμῶν 'Imood Χριστοῦ. 30, 14; 38, 11; 44,
12. 19; 52, 13. 18; 82,-22;2132, 17; 212, 10; 208, Terre
758, 12; 856, 3; 868, 6. S28, 6 τὸν πάντων σωτῆρα Ἰησοῦν
, ; c c \ x , c - > - c '
Χριστον. 72, 21 ὁ σωτὴρ καὶ zxvotoc ἡμῶν Ἰησοῦς ὁ Χριστος
- À τῇ > $2) S «Ὁ e ^N SOT. , € - 5 € , *
tov ϑεου. 6,17. 32, 18 o σωτὴρ xot xvoLos ἡμῶν I. o uovoc xai
> \ , 930 3 : , , ,
ἀληϑινὸς Χριστός. 38, 6. 877, 3 ὁ νυμφίος, λόγος ὁ οὐράνιος,
IR > r. - - -
αὐτὸς 1. Xo. — ohne Zusatz nur S78, 13 τῆς Ἰησοῦ Χριστοῦ
δυνάμεως.
Brief der Smyrnaeer: 336, 7 χυρίου ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ.
2 ; - > \ - \ 2 - , 2 -
348, 4 τοῦ ἀγαπητοῦ xai εὐλογητοῦ παιδος σου Ἰησοῦ Xot-
= aa 99: - ; Ἔτι
στοῦ. 348, 14. — Irenaeus: 322, 7 τοῦ xvolov ἡμῶν Imoov
Χριστοῦ. 482, 5. 442, 7 ἐν τῷ ὀνόματι T. Xo. τοῦ σταυρωϑέν-
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 99
roc ἐπὶ Ποντίου Πιλάτου. — Hippolyt: ὁ ϑεὸς xci κύριος ἡμῶν
1. Xo. — Dionys: 642, 5 τοῦ χυρίου ἡμῶν T. Xo. 646, 8. —
Cornelius: 622, 11 τοῦ xvoíov ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ. --- Synodal-
schreiben v. Antiochien: 710, 10 τὸν χύριον ἡμῶν ᾿Ιησοῦν Xot-
στόν. 110, 20 ὅπου λέγει (Paul v. Samosata) Ἰησοῦν Χριστὸν
κάτωϑεν. — Phileas: 760, 7 τὸν χύριον ἡμῶν T. Xo.
883, 17 iv Χριστῷ Ἰησοῦ τῷ σωτῆρι ἡμῶν. S76, 19. — 402, 14
[in der Grufiformel des Briefes d. Smyrnaeer]. 492, 23 ἐν Xor-
στῷ Ἰησοῦ πάντοτε πεπολίτευμαι [Polykrates]. 594, 2 ἄλλην
ἄφεσιν παρ᾽ ἣν Χριστὸς Ἰησοῦς ἀφῆχεν [Origenes].
᾿Ιούδας: 50, 25 τῶν ἀπὸ Tovóa ἀρχόντων ... λέγων δὲ τῶν éx τοῦ
Ιουδαίων ἔϑνους. — 372, 10 χατὰ τῆς φυλῆς Ἰούδα xci τοῦ
Χριστοῦ [Hegesipp].
᾿Ιούδας Herrenbruder: Hegesipp: 232, 18; 268, 19.
᾿Ιούδας 0 καὶ Θωμᾶς: 90, 3 [Abgarlegende).
᾿Ιούδας: 466, 4 τὸν βίον καταστρέψαι ᾿Ιούδα προδότου δίκην [Anti-
montanist |.
"ovóac [Act. 15, 32]: 470, 15 [Antimontanist].
᾿Ιούδας 15. Bischof v. Jerusalem: 306, 2.
᾿Ιουλιανή: 556, 7 [Origenes].
᾿Ιουλιανός alexandrinischer Bischof: 450, 9. 486, 22 Zeit. 520, 3.
᾿Ιουλιανός Bischof v. Jerusalem: 454, 10.
Ἰουλιανός Bischof v. Jerusalem: 454, 11 ἄλλον 7.
Ιουλιανός Bischof v. Apameia (in Phrygien): 466, 24 [Antimontanist].
᾿Ιουλιανός Märtyrer: 604, 24 [Dionys].
"lovàtavóc Märtyrer [936, 7: 16. Februar 310]: 944. 8ff; 931, 30.
᾿Ιοῦστος [vgl. Act. 1, 23]: 288, 23 [Papias].
᾿Ιοῦστος alexandrinischer Bischof: 304, 11. 306, 9 Zeit.
᾿Ιοῦστος 3. Bischof v. Jerusalem: 304, 26; 274, 11.
᾿Ιοῦστος 11. Bischof v. Jerusalem: 306, 1.
Ἱπππόλυτος Diakon: 628, 21 [Dionys].
Ioaaz: 40, 28.
Ἰσίδωρος Märtyrer: 608, 2 [Dionys].
Isoanı: 40, 29.
’Ioyvgiov Märtyrer: 610, 7 ff. [Dionys].
’Ioavvns der Täufer: 72, 22 Taufe Jesu. 76, 9ff. Tod [Iosephus].
᾿Ιωάννης der Apostel: 188, 4 Missionar der Provinz Asien. 230, 16ff.
Relegation nach Patmos. 236, 3ff. 1Sff. Rückkehr nach Ephesos.
238, 13 ff. Geschichte vom ephesischen Jüngling [Clemens]. 264, 6ff.
Grab in Ephesos.
286, 18 [Apostelkatalog des Papias. — Polykrates: 264, 17 —
”
í
100 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff,
490, 19. — Irenaeus: 232, 2 — 444, 24 πρὸς τῷ τέλει τῆς doue-
tuarod ἀρχῆς. 238, 3 παρέμεινεν . . . μέχρε τῶν Toataroo
χρόνων. 444, 7 verfaßt das Evangelium in Ephesos. 332, 24ff.
— 258, 201, Zusammentreffen mit Kerintb. 238, 2 οἱ πρεσβύ-
τεροι.. οἱ κατὰ τὴν ᾿Ασίαν Ἰωάννῃ τῷ τοῦ κυρίου μαϑητῇ
συμ βεβληκότες. 444,14. 286, 1 Παπίας ὁ Ἰωάννου .. ἀκουστής,
286, 5ff. von Eus. bestritten. 484, 4 Verkehr mit Polykarp.
496, 11. — Apollonius: 478, 18 Wundergeschichte. — Clemens
hypotyp.: 104, 5. 11. quis dives salu: 238, 1958. — Dionys: 696,
19ff. Hypothese von einem zweiten Johannes in Asien. 288,
Aff. von Euseb, mit dem Presbyter Iohannes combiniert; vgl. auch
252, s
Ἰωάννης der Presbyter: Papias: 286, 20 0 πρεσβύτερος ᾿Ιωάννης. vgl.
388, 12. — 288, 2ff. Eusebs Hypothese vgl. Ἰωάννης der Apostel.
Ἰωάννης ὁ ἐπικληϑεὶς Magxog [Act. 12, 25; 13, 5. 13]: 696, 11
(Dionys].
Ἰωάννης 7. Bischof v. Jerusalem: 304, 27.
Ἰωάννης Märtyrer: 948, 9ff.
Ioongp: 554, 20 τῶν Ββιωναίων NN Ron Χριστὸν ἐξ Ἰωσὴφ καὶ
Μαρίας γεγονέναι φασκόντων. — 448,1 οἱ ᾿Ββιωναῖοι ἐξ Ἰωσὴφ
αὐτὸν γεγενῆσϑαι φάσχουσιν UNE
’Ioongp 14. Bischof v. Jerusalem: 306, 2.
Καϑαροί = Novatianer: 612, 17.
Καιάφας μὰς. 9, 2]: 72, 20 1 74, 15 [Iosephus].
ae Bere: v. Karthago: Schreiben Constantins: 888, 1. 7;
890, 5; 891, 13.
Καῖσαρ: 178, 4 Μιᾶαξιμῖνον ... Καίσαρα εἰς ἔτι τότε χρηματίζοντα.
911, 20. — Brief d. Smyrnaeer: 342, 6 εἰπεῖν »κύριος Kaioag«.
344, 1 ouocor τὴν Καίσαρος τύχην. 344, 9. 10. — Brief d. gall.
Gemeinden: 420, 1 ἐπέστειλεν τῷ Καίσαρι. 420, 13.
Καλλιστίων: 458, 5 [Rhodon].
Κάλλιστος römischer Bischof: 566, 27.
Καπίτων Bischof v. Jerusalem: 454, 11.
Kaoızös Adressat eines Briefes des antiochenischen Bischofs Serapion:
478, 24; 544, 8.
Καρῖνος Sohn des Kaisers Carus: 714, 21.
Kügos Kaiser: 714, 21 ἅμα παισὶν Καρίνῳ xci Νουμεριανῷ.
Καρποκράτης: 310, 26 [Iren]. 372, 1 Καρποκχρατιανοί (Hegesipp].
Κάρπος Märtyrer: 354, 12.
Κασσιανός Bischof v. Jerusalem: 454, 8.
Κάσσιος tyrischer Bischof: 496, 26.
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 101
Κελαδίων alexandrinischer Bischof: 324, 5. 368, 7 Zeit.
Κελερῖνος Bekenner: 614, 24 [Cornelius].
Κέλσος Bischof v. Ikonion: 564, 7 [Alexander v. Jerus. und Theoktist
v. Caes.].
Κέρδων alexandrinischer Bischof: 236, 9 τρίτος... μετὰ τὸν πρῶ-
τον ᾿Αννιανόν. 300, 1 Zeit.
Κέρδων Ketzer: Irenaeus: 322, 3ff. 320, 19 K. ὁ πρὸ Μαρκίωνος.
Κήρινϑος Ketzer: 256, 26ff. [Gaius]. 260, 2 = 334, 2 Zusammentreffen
mit dem Apostel Iohannes [Irenaeus]. 690, 17 — 258, 10 Κήρινϑον
δὲ τὸν καὶ τὴν ἀπ᾿ ἐκείνου κληϑεῖσαν Κηρινϑιανὴν συστησάμενον
αἵρεσιν [Dionys].
Κηφᾶς [Gal. 2, 11]: 82, 2 ὁμώνυμον Πέτρῳ τυγχάνοντα [Clem. hypot.).
Κλάρος Bischof v. Ptolemais: 496, 27.
Κλαύδιος Kaiser: 124, 4. 158, 10 Regierungsdauer. x«9 o» [Act. 11, 28]
124, 4; 132,4. 138, 21 ἐπὶ τῆς αὐτῆς K. βασιλείας. 142,1 κατὰ
Κλαύδιον. 156, 17. 158,1 K. τὰ τῆς βασιλείας διέποντος. --- 156,
ΠΟ 18,2]; 158, 7 108:.-. B. I 2, 2417]
Κλαύδιος Kaiser: 704, 5.
Κλεόβιος: 370, 16 Κλεόβιος ὅϑεν Κλεοβιηνοί [Hegesipp].
Κλεοπάτρα: 44, 16 τελευτῆς ᾿Αντωνίου καὶ K. εἰς ἣν ὑστάτην ἡ κατ᾽
Alyvatov τῶν Πτολεμαίων χατέληξε δυναστεία.
Κλήμης römischer Bischof: 228, 21. 274, 6 Zeit. 236, 10 τρίτον ..
ἐπέχων vOv .. μετὰ Παῦλόν τε καὶ Πέτρον ἐπισχοπευσάντοωον
βαϑμόν. 194, 9.— Philipp. 4, 3: 194, 10; 228, 21; 452, 7. — 438,
11 τρίτῳ τόπῳ ἀπὸ τῶν ἀποστόλων [Liste des Irenaeus].
Κλωπᾶς Bruder Iosephs: 228, 6 [Hegesippl.
Kodoaros Prophet: 280, 22. — 470, 16. 19 sure,
Κοδράτος athenischer Bischof: 374, 10 [Dionys v. Korinth].
Koivra Märtyrerin: 600, 16 [Dionys].
Κόϊντος: 338, 6 [Brief d. Smyrnaeer].
KoAov Bischof v. Hermupolis: 628, 2 (x040va T" BDM em zó240va
Synkell χόνωνα AT!ER Hieronym.) [Dionys].
Kouodog Kaiser: 450, 8. 498, 15 Regierungsdauer. 450, 8 χατὰ τὸ
πρῶτον ἔτος. 486, 20 δεχάτῳ . . τῆς Κομόδου βασιλείας ἔτει.
484, 23 χατὰ τὸν αὐτὸν τῆς Κομόδου βασιλείας χρόνον. 534, 5
εἰς τὴν Κομόδου τελευτὴν περιγράφει [Clem. v. Alex] τοὺς χρό-
rovc. — Mark Aurel und Commodus: 384, 24 σὺ ..... μετὰ
τοῦ παιδὸς [Meliton].
Κορακίων: 690, 3 [Dionys].
Κορνήλιος [Act. 11, 204]: 114, 1.
Κορνήλιος römischer Bischof: 594, 6. 636, 18 Zeit. — 622, 12 [Brief
102 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ft.
d. Cornelius]. 628, 9 Brief d. Dionys v. Alex. an ihn. Vgl den
litterarischen Index.
Κορνήλιος antiochenischer Bischof: 368, 10 τετάρτου.
Kovixıavoc: S50, 5.
Konoxns: 194, 5 Κ΄. ἐπὶ τὰς Γαλλίας στειλάμενος [vgl. II Tim. 4, 10].
Konoxns Kyniker: 354, 17ff. [Iustin und Tatian].
Koíózoc Sohn und Mitregent Constantins: 900, 10 [in Y getilgt]. 902, 1
(der Name in X getilgt].
Κριταί: 50, S.
Κρονίων, ἐπίκλην δὲ Eovovc Märtyrer: 604, 271f. [Dionys].
Kvvıxot: 354, 18 τῇ Kovixi] προσηγορίᾳ.
Κυπριανός der karthagische Bischof: 638, 6. Vgl. den litterarischen
Index.
Κύριλλος antiochenischer Bischof: 716, 22.
Κυρίνιος [Luc. 2, 2): 44, 20. 22; 46, 6 [loseph. A. I. 18, 1].
Κωνσταντῖνος: 892, 16 τῆς ἐκ πατέρων εὐγενείας βασιλικοῦ TE &v£-
καϑεν αἵματος. — 776, 5. 1851; 797, 6 zum Augustus ausgerufen.
— 778, ΤΠ Katastrophe des Maximianus Hereulius. — 826, 20f.
Sturz des Maxentius. — 832, 3ff.; 868, 2ff. Aufrichtung des Kreuzes
in Rom. — 892, 4ff. Zerwürfnis mit Lieinius. — 898, 19ff. Krieg
gegen Licinius. — 902, 12 τὸν εὐσεβῆ βασιλέα παισὶν ἅμα ϑεο-
φιλέσιν. 19. Vgl. Kotozoc.
Constantin und Lieinius: 832, 14ff. Toleranzediet. 852, 10 Kov-
σταντίνῳ καὶ Λικιννίῳ, vgl die Correctur derselben Stelle in
der letzten Ausgabe 902, 19. — 348, 16 ὑπὸ τῶν xQatovrtov.
— 860, 6 βασιλεῖς οἱ ἀνωτάτω, ähnlich 867, 24; 868, 7; 879,
20. — 879, 22 τῶν ϑεοφιλεστάτων. — 838, 11 οἱ τῆς εἰρήνης
καὶ εὐσεβείας προήγοροι.
792, 6ff. Titulatur im Praescript von Galerius Toleranzediet. —
S87, 24; SSS, 24 Κωνσταντῖνος Σεβαστός [Praescript). — 890, 5
K. Avyovoros [Praescript. — 884,5 ἐγὼ Κωνσταντῖνος ὁ
Avyovorog χἀγὼ Λικίννιος ὁ Avyovorog [Ediet d. Liein]. —
902, 1 0 . . μέγιστος νιχητὴς K. vgl. 15.
Schreiben an Anulinus procos. Africae: 887, S—20; 887, 24— 888,
20; 891, 4—20.
Schreiben an den römischen Bischof Miltiades 557, 24— 888, 20.
Schreiben an Caecilianus, den Bischof von Karthago 890, 5—27.
Sehreiben an Chrestos, den Bischof v. Syrakus 888, 24— 890, 2
Κωνστάντιος: 776, 3f.; 796, 19ff.
Actros praef. Aegypti: 520, 1.
I bis 507 11508 ff. Personennamen: Eusebius 103
«Ἱατρωνιανός: 889, 21 παρὰ τοῦ λαμπροτάτου A. τοῦ κογρήκτορος
Σικελίας [Schreiben Constantins].
Aevic 12. Bischof v. Jerusalem: 306, 1.
“εωνίδης: 518, 7 ὃ λεγόμενος ᾿ὡριγένους πατήρ.
“ικίννιος Kaiser: 778, 2ff. zum Augustus ernannt. — $38, 25 Vertrag
mit Maximin. — 838, 24ff. Sieg über Maximin. — 892, 1ff. Zer-
würfnis mit Constantin. — $94, Sff. Christenverfolgung. — 894, 25 ff.
ai Λικιννίου διατάξεις. — 898, 19ff. Krieg gegen Constantin.
Οὐαλέριος Πικιννιανὸς Arzivvıos 192, 17ff. im Praeseript von Gale-
rius Toleranzedict. 884,5 ἐγὼ Κωνσταντῖνος ὁ Avyovoros κἀγὼ
Aızirvıos ὃ Avyovorog [Edict v. Licinius].
Constantin und Licinius: vgl. Κωνσταντῖνος.
828, 2 Aızivriov οὔπω μανέντα τότε. 832, 15 Κωνσταντῖνος
καὶ σὺν αὐτῷ Λικίννιος ovxo τότε ἐφ᾽ ἣν ὕστερον ἐκχπέ-
πτῶχεν μανίαν τὴν διάνοιαν ἐκτραπείς, vgl 894, 16 μανεὶς τὰς
φρένας. 792, 9 und $26, 22 ist der Name des Licinius in der
letzten Ausgabe getilgt. 840, 5 τῷ τότε χρατοῦντι. 840. 8
τῷ κρατοῦντι. Er ist stehen geblieben 778, 2; 838, 25; $50,
12..884.5; 892, 2-. 896, 10; 900;.20.
Ediet an die Statthalter $83, 24— 8S7, 4.
«Ἱίνος römischer Bischof: 188, 14 μετὰ τὴν Παύλου καὶ Πέτρου uag-
τυρίαν πρῶτος. 228, 13 Zeit. 194, 7 πρῶτος μετὰ Πέτρον.
236, 12 ὁ πρῶτος. — 438, 8 [Liste des Irenaeus]). — II Tim. 4,
. 21: 188, 14ff.; 194, 6. 438, 9 [Irenaeus].
Aovzıavos: 648, 19 [Dionys v. Alex].
Aovzıevos antiochenischer Presbyter, Märtyrer [7. Jan. 312, Ioh. Chrys.
2.2 52448 syr. Martyr.|: 772,310. 812, 10
Aovxıos römischer Bischof: 636, 19.
Aovzıos alexandrinischer Presbyter: 662, 23 [Dionys].
Aovzıos: 706, 6 [Synodalschreiben v. Antioch.].
Aovxovac: 302, 1 Führer im jüdischen Aufstand.
“οῦπος: 300, 16 ἡγουμένου . . AoUxov τῆς ἁπάσης Αἰγύπτου.
Δούσιος Κύητος: 302, 7.
ΕΣ ΤΟ 13.2, 271 [Luc;-3; 1 114, 16: [Ios A. T. 18, 237].
Διαζαβάνης Bischof v. Jerusalem: 594, 12; 668, 9. — 638, 19 [Dionys].
Μάκαρ Märtyrer: 606, 9 [Dionys].
Maxgtavóc: 652, 1ff. vgl. 650, 9f£; 684, 1 [Dionys].
Maxgivoc Kaiser: 566, 23.
Μᾶαλχίων Lehrer der Rhetorik und Presbyter in Antiochia: 704, 11ff.
706, 6 [Synodalschr. v. Antioch.].
MaAxyoc Märtyrer: 664,.25.
104 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Meuete Mutter des Kaisers Severus Alexander: 568, 5.
[Μάνης]: 716, 1 ὁ μανεὶς τὰς φρένας ἐπώνυμός τε τῆς δαιμονώσης
αἱρέσεως.
"ΜἭανιχαῖοι: 116, 15.
Μαξέντιος: 778, 118 6 τὴν ἐπὶ Ῥώμης τυραννίδα συστησάμενος.
786, 4 ὁ... τύραννος Ma&érvrtog τὰ ὅμοια Μαξιμίνῳ δρῶν. 786,
10 τῶν δύο τυράννων ἀνατολὴν καὶ δύσιν διειληφότων. 826, 23
τῶν δυσσεβεστάτων τυράννων. 828, 1ff. Sturz.
Μαξιμιανὸς Kaiser: 834, 7 τοὺς δεσπότας ἡμῶν Διοχλητιανὸν καὶ
MeSıutavov [Brief Maximins]. 842, 19 τῶν ϑειοτάτων Διοκλη-
τιανοῦ καὶ Μαξιμιανοῦ [Ediet Maximins]. — 774, 14 οἱ μάλιστα
τῆς καϑόλου κρατοῦντες ἀρχῆς δεκαετηρίδας χαὶ εἰκοσαετηρίδας
ἐχπλήσαντες. — 777, 19; 796, 11; 911, 7 Abdankung. 778, Τῆ;;
796, 15ff. Ende.
Von Eus. selbst wird er nie mit Namen genannt: 774, 24 τῷ
μετ᾽ αὐτὸν δευτερείοις τετιμημένῳ. 796, 15 ὁ τὰ δεύτερα
αὐτοῦ φέρων. 911, 8 τῶν χρατούντων, αὐτοῦ δὴ τοῦ πάντων
ἀνωτάτω καὶ τοῦ μετ᾽ αὐτὸν δευτέρου. 796, 11 οἱ μὲν χρόνῳ
καὶ τιμῇ προηγούμενοι. Vgl Γαλέριος, Διοχλητιανός.
ΜΜαξίμιλλα: 458, 21. — Antimontanist: 466, 1 Morravóc τε καὶ Μαξί-
μιλλα. 472, 8 τεσσαρεσχαιδέχατον τοῦτο ἔτος ἀπὸ τῆς Ma&-
μίλλης τελευτῆς. Vgl. 468, 4. — Apollonius: 478, 11 ἐν Πεπούζοις
προφητεύειν δὴ προσποιουμένης τῆς Π]αξιμίλλης.
Μαξιμῖνος Kaiser: 582, 2 M. Καῖσαρ. 582, 10 Zeit. 582, 14. — 582, 2 ff.
Christenverfolgung.
Μαξιμῖνος: 911, 20 M. Καῖσαρ αὐτόϑεν ἐπὶ τὴν ἀρχὴν παρελϑών,
vgl. 31. 778, 4 μόνον Καίσαρα... εἰς ἔτι τότε χρηματίζοντα.
778, 6 Σεβαστὸς ἦν, αὐτὸς ὑφ᾽ tavroo γεγονώς. 802, 3 Ma&-
μῖνος 0 ἐπ᾿ ἀνατολῆς τύραννος. 780, 22; 828, 1; 806, 19; 820,
16; 822, 1; 850, 8. 832, 20 Μαξιμίνῳ τῶν ἐπ᾿ ἀνατολῆς ἐϑνῶν
ἔτι δυναστεύοντι. 786, 16 τῶν δύο τυράννων ἀνατολὴν καὶ
δύσιν διειληφότων. 826, 23. — 911, 20Η Christenverfolgung.
914, 511; 927, 23; 928, 61f.; 949, 14. — 802, 3ff. halbe Ausführung
des Toleranzediets von Constantin und Licinius. $06, 191f. erneute
Verfolgung. 838, 25 Vertrag mit Licinius. 822, 1ff. Krieg gegen
Armenien. 780, 23 Bündnis mit Maxentius. 838, 24ff. Krieg
gegen Licinius. 846, 9ff. Ende. 924, 28. — 780, 25ff. Laster-
haftigkeit.
920, 8 τοῦ τυράννου Μαξιμίνου παρόντος .. κατὰ τὴν Atyo-
μένην αὐτοῦ γεγνέϑλιον ἡμέραν |20. November 306 in Caesa-
real. 924, 21; 925, 17 in Caesarea anwesend. 772, 4; 812, 13
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 105
am 7. Januar 312 in Nikomedien, vgl. “ουκιανός. 834, 13
ὅτε ἐγὼ εὐτυχῶς τὸ πρῶτον [— ubi primum sobald als] εἰς
τὴν ἀνατολὴν [= Antiochien] παρεγενόμην [Brief Maximins].
834, 24 ὅτε τῷ παρελϑόντι ἐνιαυτῷ [312] εὐτυχῶς ἐπέβην
εἰς τὴν Νικομήδειαν [Brief Maximins. 850, 20 οἱ Μαξιμίνου
παῖδες. 848, 25 οἱ τὰ Masıuivov φρονοῦντες. 850, T.
842, 8 Titulatur im Praescript eines Edicts. 834,5 Ἰόβιος Magı-
μῖνος Σεβαστός [Praescript eines Briefes Maximins]. 814, 1—22;
816, 2—8 ἀντίγραφον ἑρμηνείας τῆς Meagıuivov πρὸς τὰ xc?
ἡμῶν ψηφίσματα ἀντιγραφῆς. 834, 5—838, 2 Brief an den
Gardepraefecten Sabinus, 842, 24 von Maximin citiert. 842,
8—844, 21 Toleranzedict.
Μαξιμῖνος antiochenischer Bischof: 380, 13 ἕβδομος ἀπὸ τῶν ano-
στόλων.
Μάξιμος alexandrinischer Bischof: 704, 4. 730,2 Zeit. 706, 1 Διονυσίῳ
xai Maiiuo [Synodalschr. v. Antioch.]. — Presbyter: 664, 15, von
Dionys erwähnt 654, 12; 656, 4; 662, 23.
Μάξιμος Bischof v. Jerusalem: 454, 10.
[Μάξιμος Bischof von Jerusalem]: vgl. zu 454, 12.
Μάξιμος Bischof v. Bostra: 702, 18. — 706, 4 [Synodalschr. v. Anti-
ochien].
MeaSıuos römischer Presbyter und Bekenner: 614, 22 [Cornelius].
Maivc: 929, 13 Μάξυς ὄνομα, χείρων τῆς προσηγορίας ἄνϑρωπος.
Μᾶαρία: 62, 11. 554, 20 ἐξ Ἰωσὴφ καὶ Μαρίας. 256, 4.
Μαρία ἡ τοῦ Κλωπᾷ |Joh. 19, 25]: 268, 16.
Magivoc tyrischer Bischof: 638, 20 [Dionys].
Μαρῖνος: 888, 10 [Schreiben Constantins].
Meotvos Märtyrer: 668, 12ff.
Μάρκελλα Märtyrerin: 530, 15.
MagxtAAivog römischer Bischof: 716, 19
Μάρχελλος: 656, 4 [Protokoll bei Dionys].
Meoxıavıorai ἱμαρκιωνισταὶ TeERBA]: 372, 1 [Hegesipp]. 468, 17
oí ἀπὸ τῆς Μαρχίωνος αἱρέσεως Μαρκιανισταὶ καλούμενοι [Anti-
montanist].
Meozıevos Ketzer: 546, 1 [Serapion].
Meaozıos Τούρβων: 302, 1.
Meoziov: 324, 13#. ἀκμή [nach lustin bestimmt]. Irenaeus: 320, 19
Κέρδων ὃ πρὸ M. 322,9. 334, Aff. Zusammentreffen mit Polykarp.
332, 20 Οὐαλεντίνου xci Mapziovoc. 390, 6 ἀπὸ Σατορνίνου
xci Μαρκίωνος. vgl 18. — Rhodon: 454, 22ff.; 456, 1 ὁ ναύτης.
456, 3 τῷ Ποντιχῷ Avzo. Vgl Maopxıevıoreai. — markionitische
106 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Märtyrer 352, 20; 666, 7; 931, 7. — 468, 17 [Antimontanist].
Schriften gegen Markion: 374, 17; 380, 11. 16; 392, 16; 446, 15;
454, 17; 568, 19.
Μάρκος: 140, 20ff. Missionar von Aegypten und Alexandrien. Vgl.
den biblischen Index.
Μάρκος alexandrinischer Bischof: 324, 3.
M&oxos Bischof v. Aelia: 308, 13. — 454, 8 πρῶτον ἐξ ἐϑνῶν ἐπίσχοπον.
Mágxoc: S81, 34 Μιλτιάδῃ ἐπισκύπῳ Ῥωμαίων xci Magxo [Schreiben
Constantins].
Μάρκος Ketzer: 322, 14 [Iren.).
Maofgo9so:: Hegesipp: 370, 17; 372, 11.
Μᾷάτερνος: 838, 9 [Schreiben Constantins].
Μιατϑαῖος: 286, 19 [Apostelkatalog des Papias. Vgl. den biblischen
Index.
Maróíac [Act. 1, 23ff]: 102, 12. —- 288, 26 [Papias] — 82, 5 einer
der Siebenzig.
Ματϑίας S. Bischof von Jerusalem: 304, 27.
Ma&rovgoc Märtyrer: Brief d. gall. Gemeinden: 408, 8; 416, 17. 20.
Μαελίτιος Bischof in Pontos: 728, 153ff.
MeAytosÓsx: 36, 8; 869, 28.
Μένανδρος: ἘΠΕ 252, 26ff.; 308, 28. — 372, 1 Μενανόριανισταί
(Hegesipp].
Mesoxovoia Märtyrerin: 606, 17 [Dionys].
“Μερουζάνης armenischer Bischof: 628, 8 [Dionys].
Mnrto&as Märtyrer: 600, 12ff. [Dionys].
“Μητρόδωρος markionitischer Presbyter und Märtyrer: 352, 20.
“Μιλτιάδης römischer Bischof: Schreiben Constantins: 887, 24; 889, 5.
“Μιλτιάδης Montanist [Ὁ]: 460, 9 τὴν τῶν κατὰ Μιλτιάδην λεγομένων
αἵρεσιν [Antimontanist].
Μινούκιος Φουνδανός: 318, 1 ἀνϑυπάτῳ τῆς ᾿Ασίας. 318, 15
Adressat des Rescriptes Hadrians. 386, S Φουνδανῷ τῷ ἀνϑυ-
πάτῳ, ἡγουμένῳ δὲ τῆς ᾿Ασίας [Meliton].
Μοντανός: 388, 15 τοῦ Μοντανοῦ ἅμα ταῖς αὐτοῦ ψευδοπροφήτισιν.
458, 21. 432, 15 τῶν ἀμφὶ τὸν Movravov καὶ ᾿᾿λκιβιάδην καὶ
^ - €
Θεόδοτον περὶ τὴ" Φρυγίαν .. τὴν περὶ τοῦ προφητεύει». ὑπό-
Anvım .. ἐκφερομένων. — Apollonius: 478, 8 τεσσαραχοστὸν.
ἔτος... ἐξ οὗ τῇ .. προφητείᾳ ὁ Movravog ἐπικεχείρηκεν.
472, 18ff. περὶ τοῦ M. — Antimontanist: 462, 7ffl. 470, 20 αἱ περὶ
Movravov γυναῖκες. 404, 21. 466, 1 Morraroc τε καὶ Μαξίμιλλα.
468, 25 τῷ διὰ Movravod καὶ τῶν γυναικῶν πνεύματι. Vgl.
Φρύγες.
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 107
Μωυσῆς: 12, 23 τὸν μέγαν ϑεράποντα Μωυσέα. 830,15. 12, 9 ὃ μέγας
M. ὡς ἂν προφητῶν ἁπάντων παλαιότατος. 24,8 διὰ τοῦ προ-
φήτου M. 40, 29 Μωυσεῖ τε καὶ τοῖς μετὰ ταῦτα προφήταις.
392, 10 Μωυσέα te καὶ τοὺς Ἑβραίων προφήτας. 18, 5 τοῦ καὶ
Movost χεχρηματικότος. 40, 25 ὅσα πρῶτος ἁπάντων Μωυσῆς...
ἐν συμβόλοις τελεῖσϑαι παραδέδωχεν. 42, 24 νόμου τοῦ μετὰ
ταῦτα Μωυσέως. 30, 1 ovmors .. πρότερον ἐχφωνηϑὲν εἰς ἀν-
ϑρώπους πρὶν ἢ Μωυσεῖ γνωσϑῆναι. --- 10, 10 ὁ Μωυσέως διά-
δοχος. 50, 9. 30, 9 τοῦ σωτῆρος τοῦ μόνου μετὰ Μωυσέα...
τῆς .. εὐσεβείας τὴν ἀρχὴν διαδεξαμένου. 48, 8 τοῖς οἰκχείοις
τοῦ ἔϑνους ἄρχουσιν... ἄνωϑεν ἐξ αὐτοῦ Movoftoc καταρξαμέ-
νοις. 50, 4. — 828, 23 ix! αὐτοῦ Movofoc καὶ τοῦ πάλαι ϑεο-
σεβοῦς Ἑβραίων γένους. 548, 14. --- 62, 12 χατὰ τὸν M. νόμον.
458, 12 τοῦ M. νόμου [— A. T].
losephus: 224, 5 oí μετὰ Movonv προφῆται. lrenaeus: 450,
τὴν διὰ Μωυσέως νομοϑεσίαν. Porphyrius: τὰ φανερῶς παρ
Μωυσεῖ λεγόμενα. Dionys: 676, 16.21 Moor. Anatolius: 724, 6
τοῦ Μωυσέως νόμου. 126, 1.
Μωσῆς Märtyrer: 622, 19 [Cornelius].
Ναβουχοδονοσορ: 448, 24 iv τῇ ἐπὶ Naßovyodovooog αἰχμαλωσία
(Iren.].
N@0x16005 Bischof v. Jerusalem: 454, 4 πεντεκαιδεκάτην ἄγων δια-
δοχὴν ἀπὸ τῆς τῶν Ἰουδαίων κατὰ Adgıavov πολιορχίας. 454,
12 Νάρχισσον τριαχοστὸν ἀπὸ τῶν ἀποστόλων. . . γεγενημένον.
486, 26; 488, 24: 496, 25. — 538, 2ff. Wundergeschichten. 540,
17ff. zum zweiten Mal Bischof von Jerusalem. — 542, 10 [Alexander
v. Jerusalem).
Nar&Atoc: 502, 16ff. [Hippolyt]. Vgl. Dessau, Hermes 40, 373ff.
Netlog aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 19; 947, 27.
Neusotov Märtyrer: 608, 12 [Dionys].
Νέπως aegyptischer Bischof: 684, 22. — 686, 13ff. [Dionys Vgl. den
litterarischen Index.
Neoovdes Kaiser: 234, 24; 236, 6 Regierungsdauer.
Νέρων Kaiser: 158, 11; 194, 19 Regierungsdauer. 158, 13 χατὰ Ne-
ρῶνα. 162, 3. 188, 11 ἐπὶ Νέρωνος. 174, 18 Νέρωνος 0yóoor
ἄγοντος τῆς βασιλείας ἔτος. 178, 21 ἔτους δωδεκάτου τῆς Νέ-
ρῶνος ἡγεμονίας (los. B. I. 2, 284. A. I. 20, 257].
174, 21ff. Christenverfolgung. 230, 12 τῆς Νέρωνος ϑεοεχϑρίας
te καὶ ϑεομαχίας, vgl 234, 22 [Tertullian] 266, 19 μετὰ Ne-
omva καὶ Δομετιανόν. 162, 22 — ἐκ στόματος λέοντος 11 Tim.
4, 11. 386, 8 Νέρων xci Δομετιανός [Meliton].
2
^
(72
108 Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 II 508 ff.
Νέων Bischof v. Laranda: 564, 17 [Alexander v. Jerus. und Theoktist
v. Caes].
ΜΝικήτης: Brief der Smyrnaeer: 342, 4; 350, 13.
Νικόλαος Ketzer: 260, 9ff. 260, 7 ἡ τῶν Μικολαϊτῶν αἵρεσις.
Nuxou&c Bischof v. Ikonium: 702, 16. — 706, 4 [Synodalschreiben v.
Antiochien].
Nooverıavög: Dionys: 626, 13; 646, 5. Vgl. Noovaroc.
Noovaros: die von Euseb. durchweg, außer in den Excerpten aus Dionys,
angewandte Namensform für Novatianus: 612, 14. 23; 614, 13. 16;
622, 25; 626, 9. 24; 628, 10. 14. 24; 638, 13; 646, 4. Brief des
Cornelius über Novatian 614, 181f. — 432, 1 τῆς ἀπανϑρώπου xai
ἀνηλεοῦς ἕνεχα διαϑέσεως τῶν μετὰ ταῦτα ἀφειδῶς τοῖς Χρι-
στοῦ μέλεσιν προσενηνεγμένων.
Νουμεριανός Sohn des Kaisers Carus: 714, 21.
Νῶε: 40, 13. — 676, 19 [Dionys].
Ξύστος römischer Bischof: 304, 8. 306, 6 Zeit. — Irenaeus: 438, 23
ἕχτος ἀπὸ τῶν ἀποστόλων. 496, 1.
Ξύστος römischer Bischof: 640, 4. 702, 1 Zeit. 668, 2. — Briefe des
Dionys v. Alex. an ihn 640, 4; 646, 13; 648, 15.
Ὄϑων Kaiser: 194, 20 τῶν ἀμφὶ Γάλβαν xci Ova.
Οἰδιποδείους μίξεις: 406, 25 [Brief d. gall. Gem.].
Ovnsıuos Bischof v. Ephesos: 276, 6 (Ign. Eph. 1. 2. 6].
Ὀνήσιμος: 386, 20 Meritov Ὀνησίμῳ τῷ ἀδελφῷ χαίρειν [Meliton].
Ὅσιος: 890, 12 [Schreiben Constantins].
Οὐαλεντῖνα Märtyrerin: 926, 28.
Οὐαλεντῖνος Ketzer: 322, 11 τὸν ἄπειρον βυϑὸν τῆς OvaAtvrivov
πολυπλανοῦς ὕλης. 392, 24 τῆς xarà Οὐαλεντῖνον σχολῆς.
480, 21 τῇ κατὰ Οὐαλεντῖνον πλάνῃ. 500,9 τὰ τῆς Οὐαλεντίνου
φρονῶν αἱρέσεως. lrenaeus: 320, 18 Zeitbestimmung. 332, 19
Οὐαλεντίνου καὶ Μαρκίωνος. 390, 17 ὁμοίως τοῖς ἀπὸ Θύαλεν-
tivov. Hegesipp: 372, 1 Οὐαλεντινιανοί.
Οὐαλεριανός Kaiser: 648, 21 OX. ἅμα παιδὶ Γαλλιήνῳ. Protokoll bei
Dionys: 656, 16 τοῖς ϑεοφιλεστάτοις Οὐαλεριανῷ xci Γαλλιήνῳ
Σεβαστοῖς. 656, 6fl. Deeret beider Kaiser. — 650, 2ff. Christen-
verfolgung [Dionys). 664, 22 xarà τὸν . . Θὐαλεριανοῦ διωγ-
μόν. 744, 22 μετὰ τὸν ano Δεχίου xci Οὐαλεριανοῦ μεταξὺ
χρόνον. 684 1 [Dionys], vgl. Maxoıavos. 666, 10 Tod in der Ge-
fangenschaft.
Οὐάλης Bischof v. Jerusalem: 454, 12.
Οὐάλης Diakon in Jerusalem und Märtyrer: 932, 2. 26; 935, 5.
^ orm
=
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 109
Οὐεσπασιανός Kaiser: 194, 21. 228, 12 Regierungsdauer. 212, 8 dev-
τέρῳ τῆς Οὐεσπασιανοῦ βασιλείας ἔτει. 122, 20 ἡ xarà Oveo-
πασιανὸν .. πολιορχία. 228,7 Verfolgung der Davididen. 220, 6
χρησμόν τινα... ὃν αὐτὸς (losephus) μὲν ἐπὶ Οὐεσπασιανὸν
πεπληρῶσϑαι ἐξείληφεν.
170, 23 Οὐεσπασιανὸς πολιορκεῖ αὐτούς [Hegesipp. 436, 19
(Tertull] Vgl. 230, 14.
Οὐέττιος ᾿Επάγαϑος Märtyrer: 404, 14 [Brief d. gall. Gem.).
Οὐῆρος: 334, 20 M&gxoc Αὐρήλιος Οὐῆρος ὁ καὶ Arvroriroc .. σὺν
xci Aovzim ἀδελφῷ. 364, 11 ᾿ντωνῖνον Οὐῆρον. 400,3; 332,1
πρὸς αὐτοκράτορα Οὐῆρον. Vgl ᾿ντωνῖνος.
Οὐλπιανός Märtyrer: 918, 14. ;
Οὐρβανός Statthalter v. Palaestina: 910, 2. 22; 914, 16 — 915, 17; 916,
18; 922, 16; 924, 2. — 924, If. Sturz. 925, 9.
Οὐρβανός römischer Bischof: 568, 1. 570, S Zeit.
Οὐρβανός Bekenner: 614, 22 [Cornelius].
Ovococ rationalis Africae: S90, 8 [Schreiben Constantins].
Hansıs Märtyrer (24. März 305]: 910, 20.
Πάλμας Bischof von Amastris: 490, 1 τῶν κατὰ Πόντον éxt0xózxov
ὧν Πάλμας ὡς ἀρχαιότατος προυτέταχτο. 374, 26 [Dionys v.
Korinth].
Πάμφιλος Presbyter in Caesarea, Märtyrer: 728, 4ff; 932, 25; 934, 2
— 18f. — 934, 26 aus Berytos. — 932, 16 Curiale. — 934, 1ff.
— 17ff. Charakteristik. — 932, 10ff. Bildung. — 923, 24 Verhaf-
tung. — 931, 11ff. Martyrium [936, 7: 16. Februar 310]. 772, 20ff;
913, 26. — 919, 19 τῆς Παμφίλου διατριβῆς. Vgl. den litterarischen
Index Πάμφιλος, Εὐσέβιος.
Πάνταινος: 450, 13ff.; 534, 1. — 546, 13 Lehrer d. Clemens [Clemens].
— 552, 4 [Alexander v. Jerusalem]. — 562, 13 [Origenes].
Παπίριος: 492, 3 [Polykrates].
Παπύλος Märtyrer: 354, 12.
Πατερμούϑιος Märtyrer: 947, 29.
Heroixıog vicarius: 890, 20 [Schreiben Constantins].
Παυλῖνος tyrischer Bischof: 862, 15. — 856, 7 ἱερώτατέ uot Παυλῖνε.
862, 18ff.; 869, 23f.; 870, 111: 873, 291: 878, Yf.; 880, Aff.;
881, 22.
Παυλῖνος: 564, 17 [Alexander v. Jerus. und Theoktist v. Caes.].
IlaóAoc der Apostel: Act. 8, 3ff: 106, 14ff. Act. 9, 3ff: 108, 19f.
NUI ΠΑ 11/30: 1145 1T: 124; 10; 192: 13: A65..17,
34: 374, 14. Act. 18, 184: 156, 24. Act. 21, 218: 160, 25.
ΕΘ 162 Bom. 15: 10: 150, 20:188, 97-192; E- —
110 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
162, 9ff. zweimal in Rom. — 192, 121f. συνεργοί. — 176, 17 ff.
Martyrium. 264, 3; 188, 10. 188, 13 μετὰ τὴν Παύλου xci Πέ-
τρου μαρτυρίαν. — 178, 4 Grab an der Via Ostiensis [Gaius]. —
236, 11 to» .. μετὰ Παῦλόν τε καὶ Πέτρον ἐπισχοπευσάντων.
300, 6 ἀπὸ Πέτρου καὶ Παύλου κατάγων διαδοχήν. --- 256, 15 ἀπο-
στάτην ἀποκαλοῦντες αὐτὸν τοῦ νόμου [die Ebioniten]. 672, 21
τὰς εἰχόνας Παύλου xci Πέτρου... διὰ χρωμάτων ἐν γραφαῖς
σῳζομένας. 118, 11 τὴν ἀπὸ Πέτρου καὶ Παύλου φυτείαν γενη-
ϑεῖσαν Ῥωμαίων te καὶ Κορινϑίων [Dionys v. Korinth]. 238, 6
ἡ ἐν Ἐφέσῳ &xxınoia ὑπὸ Παύλου... vtÜtucAvouér:y j|lrenaeus].
442, 27 τοῦ Πέτρου xci τοῦ Παύλου ἐν Ρώμῃ εὐαγγελιζομένων
[Iren.. 696, 9 ὁ Παῦλος πολὺς xai δὴ καὶ ὁ Πέτρος ἐν τοῖς τῶν
πιστῶν παισὶν ὀνομάζεται [Dionys Vgl. den biblischen Index
(Ev. Lac. und Briefe).
Παῦλος ὁ ἐκ Σαμοσάτων» antiochenischer Bischof, Ketzer: 702, 4.—702,
13ff. Synoden in Antiochia gegen ihn. 704, 7ff. Excommunication.
714,3ff. von Kaiser Aurelian der Kirche beraubt. — 708, 6ff. Schilde-
rung seiner Persönlichkeit [Synodalschreiben v. Antiochien]. — 702,
25 τὸν Σαμοσατέα. 704, 9 0 τῆς κατὰ ᾿Αντιόχειαν αἱρέσεως
ἀρχηγός. 718,9 ἡ κατὰ τὸν Παῦλον ὑπόϑεσις. 720,12 τῆς κατὰ
Παῦλον συνόδου. 500, 4 0 ἐκ Σαμοσάτων Π.
Παῦλος: 706, 5 [Synodalschr. v. Ant.].
Παῦλος: Dionys: 598, 23; 662, 16.
Παῦλος Märtyrer [25. Juli 308]: 926, 30f.
Παῦλος Märtyrer [16. Februar 310; 936, 12]: 931, 30 τὸν Ἰαμνίτην
Παῦλον 2335,12 — 25.
Παῦλος v. Antiochia, Ketzer in Alexandrien: 522, 27.
Παχύμιος aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 29.
Περέννιος: 486, 8 Περεννίου δικαστοῦ. 480, 17.
Πέρτιναξ Kaiser: 498, 17.
Πέτρος der Apostel: Act. 8, 181f: 108, 9; 138, 14. Act. 11, 20f.: 114, 2.
Act. 12, 3: 126, 2. I Petr. 1,1: 188, 5; 192, 4. 138, 208: in
Rom mit Simon dem Magier. 142, 1ff. Zusammentreffen mit Philon
in Rom. 176, 18ff. Martyrium. 264, 3; 188, 7. 178, 4 Grab auf
dem Mons Vaticanus [Gaius]. 188, 13 μετὰ τὴν Παύλου xci
Πέτρου μαρτυρίαν. 236, 11 τῶν μετὰ Παῦλόν τε xci Πέτρον
ἐπισχοπευσάντων. ὅ00, ὁ ἀπὸ Πέτρου καὶ Παύλου κατάγων δια-
δοχήν. 194. 7 πρῶτος μετὰ Πέτρον. 274, 18 τῆς κατὰ ᾿Αντιό-
χειαν Πέτρου διαδοχῆς. 672, 21 τὰς εἰκόνας Παύλου καὶ Πέ-
Toov. . διὰ χρωμάτων ἐν γραφαῖς σῳζομένας. 286, 18 [Apostel-
katalog d. Papias] 178, 10 τὴν ἀπὸ Πέτρου καὶ Παύλου φυτείαν
1 bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius {117
γενηϑεῖσαν Ῥωμαίων τε xci Κορινϑίων [Dionys v. Korinth]. 442,
27 τοῦ Πέτρου καὶ τοῦ Παύλου ἐν Ῥώμῃ εὐαγγελιζομένων
[Iren.. 500, 15 τρισχαιδέκατος ἀπὸ Πέτρου [Hippolyt]. Clemens
hypotyp.: 104, 5. 11. strom.: 262, 201f. verheiratet. 262, 18 ff. Mar-
tyrium seiner Frau. — 696, 9 ὁ Παῦλος πολὺς καὶ δὴ καὶ ὁ Πέ-
τρος ἐν τοῖς τῶν πιστῶν παισὶν ὀνομάζεται [Dionys].
Πέτρος alexandrinischer Bischof, Märtyrer [24. Nov. (311), syr. Marty-
rolog.]: 772, 25; 812, 4. — 730, 91ff. Zeit.
Ilévooc: Dionys: 598, 23; 662, 16. 18.
Πέτρος Märtyrer (12. März (303) syr. Martyr.]: 748, 27.
Πέτρος ἀσκητὴς ὁ xci AwéAauoc Märtyrer [11. Jan. 310]: 931, 1.
Πευκέτιος magister summarum rationum Maximins: 850, 3.
Πηλεύς aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 19; 947, 27.
Ihéotoc alexandrinischer Presbyter: 728, 13; 730, 4.
Πιλάτος: 12, 6 Πόντιον Πιλάτον (los. A. I. 18, 32. 33. 35. 89]. 118, 16
Bu der. "ad :Gai. 98]. 120, 181f. [Ios B- E: 2, 1698]. 110. 4
(Tertull. apolog. 21). 122,23 ff. Selbstmord. 72, 19 τέταρτον (ἔτος)
τῆς ἡγεμονίας Ποντίου Πιλάτου. 120, 13 ἀπὸ τῶν Πιλάτου
χρόνων xci τῶν xat& τοῦ σωτῆρος τετολμημένων, vgl. 118, 16.
442, 7 ᾿Ιησοῦ Χριστοῦ τοῦ σταυρωϑέντος ἐπὶ Ποντίου Πιλάτου
(Iren.].
Iltvvos Bischof: 666, 15 Adressat eines Deerets d. Gallienus.
Πινυτός Bischof von Knosos: 376, 3 [Dionys v. Korinth] Vgl. den
literarischen Index.
Ihovtos Märtyrer: 354, 1.
Πίος römischer Bischof: 324, 2. 7. — Irenaeus: 438, 24 (Liste). 494, 29.
320, 19 ἐπὶ Πίου.
Πλάτων: 116, 2 τὴν κατὰ Πλάτωνα xci Πυϑαγόραν . . ἀγωγήν. Vgl.
den litterarischen Index.
Πλίνιος Σεκοῦνδος: 270, 201f. (Tertull. apolog. 2].
Πλούταρχος Schüler des Origenes und Märtyrer: 524, 10; 528, 22
Ποϑεινός Bischof v. Lyon, Märtyrer: 412, 25 [Brief d. gall. Gem.]. —
436, 24.
Πολύβιος Bischof v. Tralles: 276, S (Ign. Trall. 1. 12.
Πολύχαρπος Bischof v. Smyrna, Märtyrer: 274, 13 ἀχμή. 276, 5. —
334, 21ff. Martyrium [Brief d. Smyrnaeer] 352, 19 ὑπὸ τὴν αὐτὴν
περίοδον τοῦ χρόνου τῆς τοῦ Πολυχάρπου μαρτυρίας. — Irenaeus:
286, 1 Παπίας 0 .. Πολυχάρπου ἑταῖρος γεγονώς. 484, 1ff. per-
sönliche Schilderung, vgl. 932, 13; 438, 1. — 484, 4 τὴν μετὰ
Ἰωάννου συναναστροφὴν ὡς ἀπήγγελλεν. 490, 11 μετὰ ᾿Ιωάν-
vov .. καὶ τῶν λοιπῶν ἀποστόλων οἷς συνδιέτριψεν. 332, TU.
112 Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 II 508 ff.
341f.; 258, 21. — 482, 21 εἶδόν (Iren.] oe [Florinus) παῖς ἔτε ὧν
iv τῇ κάτω ᾿Ασίᾳ παρὰ Πολυχάρπῳ. 332, 20ff unter Aniketos
in Rom. 994,4 Begegnung mit Markion. 496, 7ff. Auseinander-
setzung mit Aniketos über den Ostertag. 332, 18 οἱ μέχρι νῦν
διαδεδεγμένοι τὸν Πολύχαρπον. --- Polykrates: 490, 21. Vgl. den
literarischen Index.
Πολυκράτης ephesischer Bischof: 488, 3; 264, 7 ἑπτὰ μὲν ἦσαν συγγενεῖς
μου ἐπίσκοποι. ἐγὼ δὲ oyÓooc [Polykrates. Vgl. den literarischen
Index.
Πομπήιος: 50, 12. — 58, 23 [Africanus].
Ποντιανός römischer Bischof: 570, 9. 582, 15 Zeit.
Ilovrixóc Märtyrer: 422, 24 II. παιδαρίου ὡς πεντεκαίδεκα ἐτῶν [Brief
d. gall. Gem.].
Πόντιος Adressat eines Briefes des antiochenischen Bischofs Serapion:
478, 24; 544, 18. Vgl. Kagixoc.
Πορφύριος: 939, 13f. Martyrium [936, 7: 16. Febr. 310]. 931, 28; 939,
141f. vgl. 28ff. Schreibersklav des Pamphilus. 932, 21.
Ποταμίαινα Märtyrerin: 530, 10ff.
Ποτῖτος: 456, 2 Markionit [Rhodon].
Πούπλιος Bischof v. Jerusalem: 454, 9.
Πούπλιος athenischer Bischof und Märtyrer: 374, 10 [Dionys v. Ko-
rinth].
Πρῖμος Bischof v. Alexandrien: 300, 4 τέταρτος ἀπὸ τῶν ἀποστόλων.
304, 10 Zeit.
Πρῖμος korintbiseher Bischof: 368, 26 μέχρι Hotuov ἐπισκοπεύοντος ἐν
Κορίνϑῳ [Hegesipp].
IloíoxtAAa (Act. 18, 2]: 156, 22.
Πρίσκιλλα montanistische Prophetin: 458, 21 [πρίσχαν D!ZX]. 474, 5
[πρίσκαν Α ΤΊΣ 4 Hieron. de uir, ill. 40] [Apollonios]. 480, 11 τὸν
δαίμονα τὸν Hotoxi2Anc (πρίσκης X) [in einer Unterschrift].
Πρίσκος Märtyrer: 664, 25.
Πρόβος Kaiser: 714, 20.
[Προσδόκη Tochter d. Δομνῖνα; vgl. diese]: 766, 24ff.
Πρόκλος: 176, 23 Πρόκλῳ τῆς κατὰ Φρύγας προισταμένῳ γνώμης.
566, 15. Vgl. den literarischen Index unter Zoe.
Πρόκλος: 706, 4 [Synodalschr. v. Antioch.].
Προκόπιος Märtyrer (7. Juni 303]: 907, 15.
Πρόμος Märtyrer (14. December 309]: 930, 29.
Πρωτογένης: 106, 5 |Synodalschr. v. Antioch.].
Πρωτόκτητος Presbyter v. Caesarea: 582, 7 [Origenes].
Πτολεμαῖοι: 44, 17 7) κατ᾽ Αἴγυπτον τῶν Πτολεμαίων... δυναστεία.
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I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 113
— 448, 5 II. ὁ Λάγου [Irenaeus]. 724, 5 I. τῷ Φιλαδέλφῳ καὶ
τῷ τούτου πατρί [Anatolius].
Πτολεμαῖος Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
Πυϑαγόρας: 116, 2 τὴν κατὰ Πλάτωνα καὶ Πυϑαγόραν .. ἀγωγήν.
910, 21 Πυϑαγορικῶς.
Ῥαχαβείμ: 170, 16 [Hegesipp). Vgl. Ῥηχάβ.
Ῥετίχιος: 888, 9 [Schreiben Constantins).
Ῥηχάβ: 170, 16 τῶν υἱῶν Ῥηχάβ. Vgl. Ῥαχαβείμ [Hegesipp].
'"Pov9: 60,7 Ῥ τῆς Μωαβίτιδος Beispiel für die Proselyten [Africanus].
Ῥοῦφος: 306, 12 ἐπάρχων τῆς lovóalac.
Pouevos Märtyrer [17. November 303]: 909, 5ff.
Ῥωμύλος Märtyrer (24. März 305]: 910, 19.
Σαβέλλιος: Dionys: 642, 11f.; 700, 14.
Σαβῖνος praef. Aeg.:: Dionys: 596, 11. 660, 25 τὰ ἐπὶ Δεκίου καὶ
Σαβίνου.
Σαβῖνος Gardepraefect: 802, 14ff. — 802, 19—804, 26 Rescript. 834, 5
’Ioßiog αξιμῖνος Σεβαστὸς Σαβίνῳ [Praescript eines Briefes Maxi-
mins].
Σάγαρις Märtyrer: 382, 11 ῳ Σάγαρις καιρῷ ἐμαρτύρησεν [Meliton].
492, 2 Σάγαριν ἐπίσκοπον καὶ μάρτυρα [Polykrates].
Σάγχτος Märtyrer: Brief d. gall Gem.: 408, 8 X. τὸν διάκονον ἀπὸ
Βιέννης. 27; 416, 17. 20; 418, 3.
Σαδδουκαῖοι: 372, 11 [Hegesipp].
Σαμουήλ: 937, 15, vgl. 2 Σαμουὴλ . .. ἑαυτοὺς ὀνομαζόντων.
Σαούλ: 50, 7 ἀπὸ Σ. πρώτου καὶ Δαυὶδ ἀρξάμενοι.
Σατορνῖνος: 310, 1ff. [ἰσατορνῖλον ἘΠΗ.Σ]. — Irenaeus: 390, 6 ἀπὸ
Σατορνίνου ἰσατορνίλου T EB.E] καὶ Μαρκίωνος. 390, 18 παρα-
πλησίως Magxiovı καὶ Σατορνίνῳ ἰσατορνίλω TER2]. 372, 2
“ΣΣατορνιλιανοί (Hegesipp].
Σεβαστός: 60, 2 [Africanus Vgl. Αὐγουστος.
Σεβαστός (Titel): 656, 26. 29 τῶν Σεβαστῶν ἡμῶν [Protokoll bei Dio-
nys]. — 776, 19; 797, 7 Σεβαστὸς . . . ἀναγορευϑείς. 776, 6 αὐτο-
xparoga xci Σεβαστόν.
ZÉAsvxoc Märtyrer [16. Februar 310: 936, 7]: 942, 3f.; 931, 30. —
932, 7; 942, 4. 11ff. — 24ff. ehemaliger Militär. 943, Aff. = 19ff.
ὀρφανῶν .. xci χηρῶν. . ἐπίσχοπος. 932, 28; 942, 4; 943, 1ff.
— 16ff. Bekenner.
Σενέχας 10. Bischof v. Jerusalem: 306, 1.
Σεραπίων antiochenischer Bischof: 486, 25; 478, 22; 542, 12. Vgl. den
literarischen. Index.
Σεραπίων Märtyrer: 602, 13ff. [Dionys].
Eusebius, KG* 8
114 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Σεραπίων: 624, 151 [Dionys].
Σερέννιος Τρανιανός: 316, 19 λαμπροτάτου ἡγουμένου. — 318, 16
λαμπροτάτου ἀνδρός [Reseript Hadrians].
"£onvog Schüler des Origenes und Märtyrer: 528, 27.
Σέρηνος Schüler des Origenes und Märtyrer: 530, 5 ἕτερος τοῦ πρώτου.
Σερουίλλιος Παῦλος: 382, 11 ἐπὶ 2. [Σεργίου A] II. ἀνϑυπάτου τῆς
Asics [Meliton).
Σευήρα Gemahlin des Kaisers Philippus: 590,24 Brief d. Origenes an sie.
Σευῆρος Kaiser: 498, 16. 536, 24 Regierungsdauer. 534, 6 xara
Σευῆρον .. οὗ τοὺς χρόνους ὁ παρὼν ἱστορεῖ λόγος. 502, 10
ἀμφὶ τὸ ἔνατον τῆς Σευήρου βασιλείας ἔτος. 518, 19 δέχα-
τον .. ἐπεῖχε Σευῆρος τῆς βασιλείας ἔτος. 534, 10 τὸ δέκατον
τῆς Σευήρου βασιλείας. 518, 1ff. Christenverfolgung. — 554, 13
κατὰ τοὺς χρόνους ᾿Αντωνίνου τοῦ υἱοῦ Nevnoov [Origenes].
Σευῆρος Ketzer: 390, 21 αἴτιος .. τῆς ἀπ᾿ αὐτοῦ παρηγμένης Dev-
ηριανῶν προσηγορίας.
Σηιανός: 118, 14 [Philo leg. ad Gai. 24].
Σιδόνιος Bekenner: 614, 23 [Cornelius].
Σίλας [Act. 15, 32]: 470, 15 [Antimontanist).
Σιλβανός Bischof v. Emesa, Märtyrer: 772, 9; 812, 2.
Σιλβθανός Bischof v. Gaza, Märtyrer: 772, 16; 948, 3. 923, 7 ἔτι δὴ
τότε ὄντα πρεσβύτερον ὁμολογήσαντα.
Σίμων ὃ μάγος: 106, 21ff. [Act. 8, 9. 138, 11ff. in Rom. 310, 27
τοῦ Σίμωνος. . t&c uayelag. 138, 7 ovre Σίμωνος ovr. aod
TOU τῶν τότε φυέντων συγκρότημα. 108, 2 τῶν ἔτι καὶ vor
τὴν ἀπ᾿ ἐχείνου μιαρωτάτην μετιόντων αἵρεσιν. — lustin: 132,
20ff. in Rom. 252, 25ff. sein Jünger Menander. 308, 28. —
Irenaeus: 136, 1ff.; 322, 3. — Hegesipp: 370, 15 E 006v
Σιμονιανοί.
Σολομών: 876, 6; 862, 25.
Στέφανος: 102, 15 (Act. 6, 11; T, 58f): 196, 3; 106, 8 Ach 8a:
114, 4. — 260, 9 τῶν ἀμφὶ τὸν Στέφανον dido — 430, 7
Στέφανος ὁ τέλειος μάρτυς [Brief d. gall. Gem.).
Στέφανος römischer Bischof: 636, 20. 640, 3 Zeit. — 638, 4ff. Streit
über die Ketzertaufe. 640, 5ff.
“Στέφανος Bischof v. Laodikeia in Syrien: 726, 14ff.
Στωϊκοί: 450, 18 ἀπὸ φιλοσόφου ἀγωγῆς τῶν καλουμένων Xroixov.
Συμεών ὁ τοῦ Κλωπᾷ Bischof v. Jerusalem, Märtyrer: 228, 3. 236, 15
δεύτερος μετὰ τὸν τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀδελφόν. 304,25; 274,9.
266, 21ff. Martyrium. — 370, 10 (Hegesipp].
Σύμμαχος Bischof v. Jerusalem: 454, 10.
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 115
“Συνέρως: 456, 7 Markionit [Rhodon].
Σωκράτης Bischof v. Laodikeia in Syrien: 718, 7.
Σωσϑένης [1 Kor. 1, 1]: 80, 20 (Clem. hypot.].
Ioras: 480, 10 (in einer Unterschrift].
Σωτήρ römischer Bischof: 368, 6; 392, 28. 400, 1 Zeit. — Irenaeus:
438, 25 [Liste 494, 28. — Hegesipp: 310, 4 παρὰ Avıxnrov
διαδέχεται Σωτήρ. — Dionys v. Korinth: 378, 1 0 μακάριος ὑμῶν
ἐπίσκοπος Σωτήρ.
Ἰελεσφόρος römischer Bischof, Märtyrer: 306, 7 ἕβδομος ἀπὸ τῶν ἀπο-
στόλων. 320, 11.Zeit. lrenaeus: 438, 23 [Liste] Martyrium. 320,
14; 496, 1.
TeAeopooog Adressat eines Briefes des Dionys v. Alex.: 700, 15.
Τιβέριος Kaiser: 72, 4. 114, 13 Regierungsdauer. 118, 13 χατὰ Τιβέ-
ριον [Philo.leg. ad Gai. 24. 38. 72, 4 χατὰ τὸ δωδέχατον Eros
τῆς Τιβερίου βασιλείας |loseph.. 72, 19 ἔτος πεντεκαιδέχατον
Τιβερίου Καίσαρος ἄγοντος [Lue. 3, 1]. 72, 12 ἐπὶ τῆς τετάρ-
τῆς .. ὑπατείας Τιβερίου — 21 n. Chr. [Pilatusakten]. — 110, 7
(Tertull. apolog. 21].
Τίμαιος antiochenischer Bischof: 716, 21.
Tıuo9sos erster Bischof von Ephesos: 192, 17.
Τιμόϑεος Sohn des Dionys v. Alex: Dionys: 700, 20; 596, 24; 598, 4.
Τιμόϑεος Märtyrer: 910, 5.
Τιμόλαος Märtyrer [24. März 305]: 910, 18.
Τίτος Kaiser: 228, 13. 15. 228, 13 κατὰ δεύτερον ἔτος τῆς βασιλείας.
194, 24 mit dem jüdischen Krieg beauftragt.
Tívog erster Bischof der kretischen Gemeinden: 192, 19.
Toaıavos Kaiser: 236, 7. 302, 12 Regierungsdauer. 266, 19 xarà τοῦ-
τον οὗ νῦν τοὺς χρόνους ἐξετάζομεν. 230, 7 πρῶτον ἔτος ἢν.
274, 5 ἔτει τρίτῳ τῆς τοῦ .. βασιλέως ἀρχῆς. 300, 1 ἀμφὶ τὸ
δωδέκατον ἔτος τῆς Τραιανοῦ βασιλείας. 800, 10 τοῦ αὐτοχρά-
τορος εἰς ἐνιαυτὸν ὀχτωκαιδέχατον ἐλαύνοντος. 200, 198
Christenverfolgungen.
274, 2 Rescript [Plin. et Trai. epist. 97], vgl. 272, 7. 436, 20 [Ter-
tull. apol. 5).
Hegesipp: 268, 10 ἐπὶ Τραιανοῦ Καίσαρος καὶ ὑπατικοῦ Artızov.
270, 1 μέχρε Ἰραιανοῦ Καίσαρος. 268, 19; 234, 18. — Irenaeus:
238, 3. 7.
Tvgavviov Bischof v. Tyros, Märtyrer: 772, 8.
Τύραννος antiochenischer Bischof: 718, 5.
Τύχη: 940, 7 γενεϑλίων τῆς κατὰ Καισάρειαν νομιζομένης Τύχης
ἡμέρᾳ [ὅ. März).
S*
116 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 fr.
Τωβίας 5. Bischof von Jerusalem: 304, 26.
Τωβίας: 90, 5 Τωβίαν τὸν τοῦ Τωβία [Abgarlegende). 90, 13ff.
‘Yyivos römischer Bischof: 320, 12. 524, 1 Zeit. — Irenaeus: 438, 24
[Liste]. 494, 28. 320, 20 ἐπὶ Ὑγίνου ὃς ἣν ἔνατος ἐπίσκοπος.
322, 4 ἐπὶ Ὑγίνου ἔνατον κλῆρον τῆς ἐπισχοπικῆς διαδοχῆς ἀπὸ
τῶν ἀποστόλων ἔχοντος. 320, 18.
Ὑμέναιος Bischof v. Jerusalem: 668, 9; 728, 25, — 706, 3 [Synodalschr.
vy. Antioch.]. 702, 17.
Ὑρκανός: 50, 19 εἰς ὃν ὕστατον τὰ τῆς τῶν ἀρχιερέων περιέστη
διαδοχῆς. 50, 16. — 58, 22 Ὑ. τῷ τῆς ἸΙουδαίας ἀρχιερεῖ [Afri-
canus] 48, 19.
Φαβιανός römischer Bischof, Märtyrer: 582, 16ff. Wahl. 594, 5 Mar-
tyrium. 592, 1 Brief des Origenes an ihn.
Φάβιος antiocheniseher Bischof: 594, 14; 668, 2. — 614, 48; 624, 5
Briefe der römischen Synode an ihn. 628, 16 [Dionys] 624, 6
Φαβίῳ ὑποκατακλινομένῳ πῶς τῷ σχίσματι. 600, 3. Vgl. den
literarischen Index unter Διονύσιος, Κορνήλιος, Synoden.
Deoıoetor: Hegesipp: 168, 9. 21; 170, 5; 372, 11.
Φαυστῖνος alexandrinischer Presbyter: 664, 1 [Dionys].
Φαῦστος alexandriniseher Diakon, dann Presbyter: 664, 17 Märtyrer.
712, 27. — Dionys: 654, 13; 656, 3 [Protokoll]; 664, 3. Wohl
identisch mit 598, 23; 662, 16.
Φῆλιξ Procurator von ludaea: 158, 81; 160, 24; 162, 2.
dA römischer Bischof: 714, 27. 716, 16 Zeit.
Φῆστος Procurator v. ludaea: 162, 3; 164, 17. 29.
Φιλέας Bischof v. Thmuis, Märtyrer: 758, 16ff.; 772, 28. Vgl. den
literarischen Index.
Φιλήμων römischer Presbyter: Dionys v. Alex: 640, 20; 642, 12.
Φιλητός antiochenischer Bischof: 568, 4; 570, 9.
Φίλιππος ἅμα παιδὶ Φιλίππῳ Kaiser: 588, 26. 594, 3 Regierungsdauer.
590, 10 τρίτον τούτῳ ἔτος ἦν. — 590, 1ff. Christ. 590,23 Brief
d. Origenes an ihn. Dionys: 604, 1 ἡ τῆς βασιλείας ἐκείνης τῆς
εὐμενεστέρας ἡμῖν μεταβολή, vgl 594, 4. 650, 6 οἱ λεχϑέντες
ἀναφανδὸν Χριστιανοὶ γεγονέναι.
Φίλιππος der Tetrarch: 72, 21 [Luc. 3, 1]; 72, 1. — 114, 16 [Ios. A. I.
18, 237].
Φίλιππος: 346, 10 τὸν ἀσιάρχην Φίλιππον [Brief d. Smyrnaeer].
Φίλιππος der Apostel: 286, 18 [Apostelkatalog des Papias] 264, 12
— 490, 16 [Polykrates) 262, 11 [Clemens]. S. den folgenden.
Φίλιππος der Diakon und Evangelist: 106, 17ff. (Act. 6, 5; 8, 5f£].
266, 6ff. Philippus" Töchter [Act. 21, Sf]. 280, 23. — Philippus
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius qr
und seine Töchter: Papias: 288, 15 Gaius: 266, 3ff. Polykrates:
264, 12. — 490, 16ff. Clemens: 262, 11. Antimontanist: 470, 15.
Φίλιππος 9. Bischof v. Jerusalem: 304, 27.
Φίλιππος Bischof von Gortyna: 374, 20 [Dionys v. Korinth]. Vgl.
den literarischen Index.
Φιλόρωμος Märtyrer: 758, 13 ff.
Φιλουμένη: 454, 26 Prophetin des Apelles [Rhodonj].
Φιρμιλιανός Statthalter v. Palaestina; 925, 9; 929, 2; 936, 23; 937, 6;
943, 15; 944, 14; 945, 21; 946, 2. — 946, 17 Ende.
Φιρμιλιανός Bischof v. Caesarea in Kappadokien: 580, 16 Freund des
Origenes. 668, 2; 702, 13. — Dionys v. Alex: 628, 12; 638, 22;
640, 8. — Synodalschreiben v. Antiochien: 706, 13. 17ff.
$2avía Δομέτιλλα: 232, 8.
Φλαυιανός Statthalter von Palaestina: 907, 5.
Φλάυιος: 674, 11 Adressat eines Osterbriefs des Dionys v. Alex.
Diavios Κλήμης: 232, 9.
Φλωρῖνος römischer Presbyter: 458, 23; 480, 18; 482, 13. — 432, 15
Φλωρῖνε [lren.].
Φλῶρος Procurator von Iudaea: 178, 19ff.
Χαιρήμων Bischof von Neilupolis: 610, 15 [Dionys].
Χαιρήμων alexandrinischer Diakon: Dionys: 654, 13; 656, 5 [Protokoll];
664, 3.
Χρῆστος: 888, 24 Xogoro ἐπισχόπῳ Συρακουσίων [Schreiben Con-
stantins].
Χριστιανισμός: em in der KG sehr seltenes Wort. 948, 4 γνήσιον
ὑπόδειγμα Χριστιανισμοῦ. 912, 15 χατὰ τὸν αἱροῦντα Χριστια-
γνισμῷ λόγον. -- 742, 15 — 907, 9 τῇ τοῦ Χριστιανισμοῦ προϑέσει
[Citat aus einem Edict Diocletians]. 344, 12 τὸν τοῦ Χριστιανι-
σμοῦ . . λόγον [Brief d. Smyrnaeer].
Periphrasen: Porphyrius: 558, 17 ὑπὲρ τῶν ὀϑνείων. 560, 11
τοῖς ὀϑνείοις .. μύϑοις. 560, 7 τὸ βάρβαρον τόλμημα. Proto-
koll bei Dionys v. Alex: 656, 10 τῶν παρὰ φύσιν. BRescript
Maximins: 836, 1 τῇ αὐτῇ δεισιδαιμονίᾳ. Vgl. im Ediet 842, 26;
844, 9. 11. Schreiben des Sabinus: 802, 21 ἀλλοτρίᾳ Ῥωμαίων
συνηϑείᾳ. Brief d. gall. Gemeinden: 426, 24 ξένην τινὰ καὶ και-
rjv $omoxeiav (Äußerung der Heiden) Schreiben Constantins:
888, 25 τῆς ϑρῃσχείας τῆς ἁγίας καὶ ἐπουρανίου δυνάμεως καὶ
τῆς αἱρέσεως τῆς καϑολιχῆς. 889, S τῇ ἁγιωτάτῃ αἱρέσει.
889, 16 τῆς ἁγιωτάτης ϑρησχείας. Vgl. im Wortindex γνῶσις.
διδασκαλία, δόγμα, εὐσέβεια, ϑεογνωσία, ϑεοσέβεια, λόγος, νόμος,
ὁδός, πίστις, φιλοσοφία.
118 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 tf.
Χριστιανοί: 114, 8 ἡ Χριστιανῶν προσηγορία [Act. 11, 26). — 142, 21
μηδαμῶς τῆς Χριστιανῶν πῶ προσρήσεως ἀνὰ πάντα τόπον \
ἐπιπεφημισμένης. 40, 3 καινὸν orroc ὄνομα τὸ Χριστιανῶν
ἀρτίως παρὰ πᾶσιν ἔϑνεσιν γνωρίζεται. 38, 17. — 254, 19 γοή-
τῶν τὴν Χριστιανῶν προσηγορίαν ὑποδυομένων, vgl. ὑποϑύο.
34, b ὡς ἂν .. αὐτὸς ὧν ὁ Χριστὸς τοῦ ϑεοῦ, Χριστιανῶν τὸν
πάντα κόσμον, τῆς ὀντῶς σεμνῆς καὶ ἱερᾶς αὐτοῦ προσηγορίας,
κατέπλησεν, vgl. 8, 29.
312, 12 τὴν τοῦ παντὸς Χριστιανῶν ἔϑνους διαβολήν. 338, 4
τὴν καϑόλου τοῦ γένους τῶν Χριστιανῶν ἀρετήν.
764, 19 ὅλην Χριστιανῶν πολίχνην. 436, 14 τὸν στρατὸν... ταῖς
τῶν Χριστιανῶν εὐχαῖς σεσῶσϑαι. 796, 5 τοὺς ἐν στρατείαις Χρι-
στιανούς. 894, 19 τῆς οἰχίας τῆς αὐτοῦ [Licinius] πάντα Χρι-
στιανὸν ἀπελαύνει. 784, 19 Χριστιανὴ τῶν ἐπ᾽ ᾿Αλεξανδρείας.
TIS, 14 τὸν zara Χριστιανῶν . . διωγμόν. 790, 16. 894, 14
τῶν. . Χριστιανοὺς ἐκδιωξάντων. 928, 5. 808, 14ff.; 806, 26.
844. 23 τῶν xarà Χριστιανῶν . . διαταγμάτων. 008, 19 μὴ ἐξεῖ-
vaL .. ἐκείνῳ τῆς Ῥωμαίων μετέχειν ἀξίας κατὰ τοὺς παλαιοὺς
νόμους, Χριστιανῷ γε ὄντι xoi τοῖς βασιλεῦσι μὴ ϑύοντι. 850, 6
μυρίοις τοῖς κατ᾽ Αἴγυπτον Χριστιανῶν ἐλλαμπρυνάμενος αἵμασιν.
850, 9. 919, 9 — 24 δικαστὴν Χριστιανοῖς δικάζοντα. 822,2 0
πρὸς ᾿Αρμενίους πόλεμος... οὖς καὶ αὐτοὺς Χριστιανοὺς Or-
τας... 590, 1 τοῦτον... Χριστιανὸν ὄντα (Kaiser Philippus).
786, 6 Χριστιανὴ δὲ καὶ αὕτη ἦν.
316, 19 γράμματα ὑπὲρ Χριστιανῶν. 832, 17 νόμον ὑπὲρ Χρι-
στιανῶν τελεοότατον. 860, 6 ταῖς ὑπὲρ Χριστιανῶν νομοϑεσίαις.
852, 13; 846, 3; 834, 1. — 786, 20 οὐ πρότερον τὰ τῆς τοσῆσδε πέ-
zGvro συγχύσεως ἢ Χριστιανοὺς τὰ τῆς παρρησίας ἀπολαβεῖν.
560, 21 ὁ κατὰ Χριστιανῶν — Porphyrius. 558, 11 óc Χριστιανοῦ
κατηγορῶν. ὲ
124, 20 ὡμολόγησεν .. ἑαυτὸν Χριστιανόν. 764, 24; 916, 25.
532, 14 Χριστιανὸν ὑπάρχειν καὶ τοῦτο ἐμφανῶς ὁμολογεῖν. Vgl.
im Wortindex ὁμολογῶ.
936, 18 Χριστιανοὺς φάντες ἑαυτούς. 744, S Χριστιανὸς εἶναι
ἐχεχράγει. 810, 18 λέγειν ἐγγράφως .. ὡς δὴ εἴησάν ποτε Χρι-
στιαναί.
800, 2 μέγαν τε xci μόνον ἀληϑῆ τὸν Χριστιανῶν ϑεὸν ἐπιβο-
ὦμενος. S26, 7. 842, 1 δοὺς δόξαν τῷ Χριστιανῶν ϑεῷ.
918, 30 τὸν ἕνα καὶ μόνον ϑεὸν τῶν Χριστιανῶν ὡμολόγουν.
S26, 10 ὁ μέγας καὶ οὐράνιος Χριστιανῶν ὑπέρμαχος ϑεός.
824, 26 τῆς Χριστιανῶν . . σπουδῆς TE καὶ εὐσεβείας. 150,5 τῇ
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 119
Χριστιανῶν κατὰ τὸ εὐαγγέλιον ϑρησκείᾳ. 102, 4 τῆς xarà Χρι-
στιανοὺς εὐαγγελικῆς πολιτείας. 130, 11 τὴν σώφρονα καὶ διὰ
χαϑαρότητα βίου παρὰ πᾶσιν βεβοημένην Χριστιανῶν φιλοσοφίαν.
786, 13 ἡ παρὰ Χριστιανοῖς ἀρετή. 184. 6. 915, 1 Χριστιανοὶ
οἵ γε ὄντως τοιοῦτοι. 938, 20 (vgl 7. 18) μόνων .. τῶν Χρι-
στιανῶν πατρίδα.
10, 7 τῆς Χριστιανῶν ἀρχαιότητος τὸ παλαιὸν ὁμοῦ καὶ ϑεο-
πρεπές. 40,10 πάντας ς δὴ ἐκείνους ἐπὶ δικαιοσύνῃ μεμαρτυρημένους )ξ,
ἐξ αὐτοῦ Boca ἐπὶ τὸ» πρῶτον ἀνιοῦσιν ἄνϑρωπον, ἔργῳ
Χριστιανούς, εἰ χαὶ μὴ ὀνόματι, προσειπών τις οὐκ ἂν ἐκτὸς
θάλοι τῆς ἀληϑείας. 42, 26; 40, 16; 44,4. Vgl. Ἑβραῖοι. 40, 18
τὸν Χριστιανὸν ἄνόρα.
Reseript Hadrians: 318, 20. Rescript d. Antoninus Pius: 330,
Edict des Galerius: 792, 14; 794, 11. 794, 15 ἵνα αὖϑις ὦσι Χρι-
στιανοί. Rescript Maximins: 834, 9; 836, 6. Ediet Maximins:
842, 20; S44, 15. 19. Schreiben des Gardepraefecten Sabinus:
804, 19. Edict d. Licinius: 884, 1. 9. 14; 885, 2. 4. 7. 14. 18; 886,
3. 7. 8. 11. 12. 16. Schreiben Constantins: 887, 12. Zu beachten
ist, daß stets der Artikel zugefügt ist; 794, 15 ist in Wahrheit
keine Ausnahme.
Porphyrius: 560, 4 Χριστιανὸς ἐν Χριστιανοῖς ἀνατραφεὶς τοῖς
γονεῦσιν. 560, 9 κατὰ τὸν βίον Χριστιανῶς ζῶν καὶ παρα-
νόμος.
. - ” > ' ^ x
Hegesipp: 268, 9 χατηγοροῦσι.. . . ος ovrog ἀπὸ Acvió καὶ Xot-
: f - s
- . € x - -
στιανοῦ. --- Brief d. Smyrnaeer: 346, 8 ὁ πατὴρ τῶν Χριστιανῶν
(Äußerung der Heiden). 346, 4 ὡμολόγησεν ἑαυτὸν Χριστιανὸν
eivaı. 344, 12 Χριστιανός εἶμι. — Brief d. gall. Gemeinden: 418,
26 πίναχος .. ἐν ᾧ ἐγέγραπτο Pouciori »ovrOc ἐστιν "ἄτταλος
ὁ Χριστιανός.« 414, 21 συνεκλείοντο ὡς Χριστιανοί. 404, 27
μόγον τοῦτο πυϑομένου εἰ καὶ αὐτὸς εἴη Χριστιανός. 423, 10
τοῦ δὲ φήσαντος ὅτε Χριστιανός. 410, 4. 412, 8 Χριστιανὴν
ἑαυτὴν ὡμολόγει. 408, 26. 406, 2 παράχλητος Χριστιανῶν χρημα-
τίσας. 418, 23 γνησίως ἐν τῇ Χριστιανῇ συντάξει γεγυμνασμένος.
416, 7 τὴν πάντιμον καὶ ἔνδοξον καὶ ζωοποιὸν προσηγορίαν. —
Tertullian: 274, 2 τὸ τῶν Χριστιανῶν φῦλον. — Antimontanist:
468, 6 xci Χριστιανοῖς μᾶλλον εἰρήνη dıauovos. — Apollonius: 476,
15 χέχριται... οὐ διὰ τὸ ὄνομα, ἀλλὰ δι᾿ ἃς ἐτόλμησεν λῃστείας. --
Dionys v. Alex.: 608, 14 καταμηνυϑεὶς ec Χριστιανός. 008, 21.
654, 18 οὐ γὰρ περὶ τοῦ μὴ συνάγει» ἑτέρους ὃ λόγος ἦν αὐτῷ,
ἀλλὰ περὶ τοῦ μηδ᾽ αὐτοὺς ἡμᾶς εἶναι Χριστιανούς. 656, 1.
604, 15 ἰσχυριζόμενοι... τὸ μηδὲ πρότερον Χριστιανοὶ γεγονέναι.
120 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Periphrasen: 718, 10 tov . . περὶ τὰ ϑεῖα Eorovdaxorwv. 450, 27
παράτισιν αὐτόϑι τὸν Χριστὸν ἐπεγνωκόσιν. 898, 18 τοὺς Χρι-
στοῦ ϑεράποντας. 736, 10 τοὺς ἡμετέρους. 928, 19. 947, 14 τῶν
καϑ' ἡμᾶς. 532, 17 τῶν κατὰ ϑεὸν ἀδελφῶν. 738, 19 τῶν ἐν
στρατείαις ἀδελφῶν. Dionys v. Alex.: 602, 4 οἱ ἀδελφοί. 636, 13
τοὺς ἱεροὺς ἄνδρας. 650, 4 τοὺς ἀνθρώπους τοῦ ϑεοῦ. Vgl.
ἅγιος, εὐσεβής, ϑίασος, ϑιασώτης, πιστός.
Χριστός: 28,11 τοὔνομα τοῦ τε Ἰησοῦ καὶ δὴ καὶ τοῦ Χριστοῦ. 28,13
\ E - Ὁ) - , E ;
τὸ Χριστοῦ ovoua πρῶτος γνωρίσας Μωυσῆς... ἀρχιερέα
ϑεοῦ... Χριστὸν ἀναγορεύει. 28, 20. 32, 5 τὸ τοῦ Χριστοῦ παρ᾽
n ” 4 c - - - -
Ἑβραίοις ovoua. 32, 21 τῆς .. εἰκονικῆς τοῦ Χριστοῦ προσρή-
σεως. 42, 2 τῆς τοῦ Χριστοῦ κατηξιωμένους ἐπωνυμίας. 32, T1
εἰχονικούς τινας Χριστούς. 32, 11. 34, 22 Χριστὸν αὐτὸν γεγο-
- - >
vota, ἐλαίῳ . . . TO ἐνθέῳ τῆς ἀγαλλιάσεως ἠλειμμένον. 34, 4
, 2 , \ x - > , E
παντῶν éxeivop xci Χριστος μᾶλλον ἀνηγοόρευται. 36, 12; 32,
8. 12, 18.
€ - € » , ^ > x > ^ I» € ^ - -
94, 5 ὡς av uorvoc xai ἀληϑῆς αὑτος ὧν ὁ Χριστος τοῦ ϑεοῦ.
^ - P] ' - -
40, 27 σαφῶς αὐτὸν ἤδεσαν τὸν Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ. 866, 21 ὁ
Χριστὸς τοῦ ϑεοῦ. 198, 9 τὸν πάντων σωτῆρα καὶ εὐεργέτην
Χριστόν τε τοῦ ϑεοῦ. 210, 13 τῆς Ιουδαίων εἰς τὸν Χριστὸν
τοῦ ϑεοῦ παρανομίας. 254, 24 τῆς περὶ τὸν Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ
διαϑέσεως. 756, 31 τῶν εἰς τὸν Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ πεπιστευ-
κότων. 991, 3. 858, 24 τοῖς ἐπὶ τὸν Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ τὰς
) E - =
ἐλπίδας ἀνηρτημένοις. T66, A ταῖς εἰς τὸν Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ
ς ,
ομολογίαις.
>» - JA - - ^ , » » ,
10, 11 αὑτῆς .. οὐσίας τοῦ Χριστοῦ xai φυσεῶς οὔτις ἂν εἰς
> , , , - - x ^
ἔχφρασιν αὐταρχῆς γένοιτο Aoyoc. 8,25 τῆς κατὰ τὸν Χρι-
στὸν... οἰχονομίας τε καὶ ϑεολογίας. 8, 29. 12, 11 αὐτῷ δὴ
- - \ \ BJ - , \
τῷ Χριστῷ καὶ οὐδὲ ἄλλῳ ἢ τῷ ϑείῳ .. καὶ πρωτογόνῳ ἕαυ-
- 2 [4 ,
τοῦ λόγῳ. 862, 22. S70, 19 Χριστὸν ὅλον, τὸν Aoyov, τὴν 00-
φίαν. 16, 12 ὡς ἂν εἰ τοῦ πατρὸς ὑπάρχοντα δύναμιν καὶ 00-
E \ - a > = E
φίαν. 270, 13 ἡ γενεὰ ἐχείνη τῶν αὐταῖς ἀκοαῖς τῆς ἐνθέου
, - 2, ,
σοφίας ἐπακοῦσαι κατηξιωομένων. 18, 13 ovoía τις xQoxooutoc
- s - - * - G -
ζῶσα καὶ ὑφεστῶσα, ἡ τῷ πατρὶ τῶν ὅλων eig τὴν τῶν γενη-
- ς , - 1 ,
τῶν ἁπάντων δημιουργίαν ὑπηρετησαμένη, λόγος $9500 xci σοφία
> E - « ,
χρηματίζουσα. 24, 20 ὁ ἐν πᾶσιν ἀγαϑοῖς τοῦ πατρὸς ὑπουργός,
ς x \ 3 77 - E , \ ,
ὁ ϑεῖος xal οὐράνιος τοῦ ϑεοῦ λόγος. 12, 20 τὸν τούτῳ devre-
€ ^ -
ρεύοντα ϑεῖον λόγον (vgl αἴτιος). 16, 13. 42, 13 ὑπὸ τοῦ
, c \ 357 ὧν - [4 DIES: 5. τὰ ς
φήναντος ἑαυτὸν αὐτῷ (Abraham) ϑεοῦ, οὗτος ὃ ἣν αὕτος ὁ
- - i c 2 -
Χριστός, ὁ τοῦ ϑεοῦ λόγος. 24, 2. 94, 11 Ἡσαίας .. ἐξ αὐτοῦ...
> = = — ἜΣ x ; \ > , \
ἀναβοῶν τοῦ Χριστοῦ. 30, 25; 34, 15. 28, 6 vtov ἀνϑρώπου δια
I bis 507 II 508 ff. Personennamen; Eusebius 191
τὴν ὑστάτην ἐνανϑρώπησιν αὐτοῦ χρηματίζοντα. 881, 9 τῆς
τοῦ... ἑνὸς καὶ μόνου ϑεοῦ δοξολογίας τὸν πάντα νεὼν xat a-
κοσμῶν, Χριστοῦ δὲ καὶ ἁγίου πνεύματος . . . τὰς δευτέρας αὐγὰς
τοῦ φωτὸς παρασχόμενος.
14, 5 διδάσκαλος τοῖς πᾶσι τῆς πατρικῆς καϑίστατο γνώσεος.
26, 1. 866, 1 τὸν τῆς ἀληϑοῦς εὐσεβείας διδάσκαλον. 20, 16 τὴν
τοῦ Χριστοῦ (gen. subi) πάνσοφον xci πανάρετον διδασχαλίαν.
40, 19; 42, 7; 44, 6; 110, 15; 366, 1; 754, 27. 72, 25 có» στάντα
τῆς διδασκαλίας .. χρόνον. 74, 18; 76, 1. 300, 7 τὰ τῆς τοῦ
σωτῆρος ἡμῶν διδασκαλίας τε καὶ ἐκκλησίας. 24, 20 ὁ τῶν ἀρε-
τῶν διδάσκαλος. 34, 7; 38, S. 244, 17 τὰ τοῦ διδασκάλου μαϑή-
ματα. 870, 12. 112, 28 ἐνθέου χαὶ σώφρονος ϑρῃσκείας τῆς
ὑπὸ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν τῷ τῶν ἀνϑρώπων βίῳ κατασπαρείσης.
736, 7 ὁ διὰ Χριστοῦ τῷ βίῳ κατηγγελμένος τῆς εἰς τὸν τῶν
ὅλων ϑεὸν εὐσεβείας λόγος.
30, 16 o£ .. προφῆται ὀνομαστὶ τὸν Χριστὸν προανεφώνουν.
220,8. 52,14 ἕως Χριστοῦ ἡγουμένου [Dan. 9,25]. 50, 23 τῆς τοῦ
Χριστοῦ παρουσίας ἐνστάσης. 62, 11 τοῦ Χριστοῦ γεννηϑέντος ταῖς
προφητείαις ἀκολούϑως ἐν Βηϑλεὲμ τῆς Ἰουδαίας. 52, 21ff. τὴν
περὶ τοῦ Χριστοῦ γενεαλογίαν. — 102, 21 Ἰάκωβον τὸν τοῦ χυρίου
λεγόμενον ἀδελφόν, ὅτι δὴ καὶ οὗτος τοῦ Ἰωσὴφ ὠνόμαστο παῖς,
τοῦ δὲ Χριστοῦ πατὴρ O Ἰωσήφ. 674, 8 Ἰακώβου .. .. ὃν καὶ
ἀδελφὸν τοῦ κυρίου χρηματίσαι οἱ ϑεῖοι λόγοι περιέχουσιν. Vgl.
᾿άχωβος. 226, 23 τοῖς πρὸς γένους κατὰ σάρχα τοῦ κυρίου.
232, 16. — 244, 13 τοῦ Χριστοῦ τοὺς ἀποστόλους. 268, 14 τῶν
αὐτοπτῶν καὶ αὐτηκόων 250. 700. 2uotov. 214. 15: 270. 15. 84,
15 τῶν ἑβδομήκοντα τοῦ Χριστοῦ μαϑητῶν. 80, 101 — 246, 19
τῶν... κατ᾽ ἀρχὴν τοῦ κηρύγματος ὑπὸ τοῦ Χριστοῦ πεπραγ-
μένων. 248, 18. 22. — 122, 20 Ἰουδαίους ὧν κατὰ τοῦ Χριστοῦ
τετολμήχασιν, . .. τὰ ἐκ τῆς ϑείας μετήει δίκης. 214, 12. 196,
20 ἡ ἐκ ϑεοῦ δίκη λοιπὸν αὐτοὺς ἅτε τοσαῦτα εἴς τε τὸν Χρι-
στὸν καὶ τοὺς ἀποστόλους αὐτοῦ παρηνομηκότας. 64, 11 τἀπί-
χειρα τῆς Ἡρῴδου κατὰ τοῦ Χριστοῦ καὶ τῶν ὁμηλίχων αὐτοῦ
τόλμης. 278, 12 τοιαῦτά τινα περὶ τοῦ Χριστοῦ διεξιών. 192, 6
τοὺς ἐκ περιτομῆς τὸν Χριστὸν εὐαγγελιζόμενος.
38, 17 νέον . . ἔϑνος .. τὸ παρὰ τοῖς πᾶσι τῇ τοῦ Χριστοῦ
προσηγορίᾳ τετιμημένον. 444 τοῖς ἀπὸ Χριστοῦ καὶ τοῖς πρό-
παλαι ϑεοφιλέσιν. 100, 4 ἡ πᾶσα τῶν Ἡδεσσηνῶν πόλις τῇ
Χριστοῦ προσανάχειται προσηγορίᾳ. 190. 17 τῶν εἰς Χριστὸν
πεπιστευχότων. 274, 11 μυρίων ὅσων ἐκ περιτομῆς εἰς τὸν
Χριστὸν .. πεπιστευχότων. 450, 27 παρά τισιν αὐτόϑι τὸν
[E]
τῷ
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Χριστὸν ἐπεγνωχόσιν. 428,2 ταῖς Χριστοῦ . . ἐκκλησίαις. 114,
17; 858, 17. 6,9 τὴν Χριστοῦ ποίμνην. 702,11. 864,3 τῆς ἱερᾶς
ἀγέλης Χριστοῦ. 380, 4 τῶν Χριστοῦ προβάτων. 772, 7 τῶν
λογικῶν Χριστοῦ ϑρεμμάτων. 940, 23. 898, 18 τοὺς Χριστοῦ
ϑεράποντας. 800, 18 τῶν Χριστοῦ σώματος μελῶν. 881,22 &v..
τῷ πάντων ἄρχοντι ἴσως αὐτὸς ὅλος ἐγκάϑηται Χριστός. 810, 19.
— 304, 17 τὴν γνῶσιν τοῦ Χριστοῦ γνησίως καταδέξασϑαι. 114, 2
τὴν εἰς Χριστὸν πίστιν. 108, 1: 704, 14. 164, 22 τῆς εἰς τὸν
Χριστὸν πίστεως. 256, 6; 268, 20. — 764, 15 τῆς ἐν Χριστῷ
ϑεοσεβείας. 772, 26. — 526, 1 τὸν Χριστοῦ λόγον. 532, 26; 594,
20. 848, 12 ὁ τοῦ Χριστοῦ λόγος. 450, 20 τοῦ xarà Χριστὸν
εὐαγγελίου. 560, 23 τὰ τῆς κατὰ Χριστὸν διδασχαλίας. 84, 17
τῆς περὶ τοῦ Χριστοῦ διδασκαλίας. 104, 22.
36, 20 καϑ᾽ ὅλον τὸν κόσμον Χριστὸν ἐπιφημίζεσϑαι ὁμολογεῖ-
σϑαί τε καὶ μαρτυρεῖσϑαι πρὸς ἁπάντων ἐπὶ τῇ προσηγορίᾳ. 102,
19 τῶν .. τοῦ Χριῦτου μαρτυρῶν: 770, 24; 772, 28; 924, 10;
927, 27; 946, 16. — 274, 20 τῆς εἰς Χριστὸν μαρτυρίας Evexev.
232, 10; 750, 7. 668, 13 διὰ τὴν Χριστοῦ μαρτυρίαν. 340, 3 διὰ
Χριστὸν πυρὶ τὴν ζωὴν μεταλλάξαι. 594, 7; 928, 2..— 943, 19
Χριστοῦ γνήσιος στρατιώτης. 746, 9 πλεῖστοι ὅσοι τῆς Χριστοῦ
βασιλείας στρατιῶται. 770, 30 ἐν εὐσεβῶν στήλαις τῆς Χριστοῦ
βασιλείας.
200, 8 σωματικῶς τῆς Χριστοῦ βασιλείας ἐπὶ ταυτησὶ τῆς γῆς
ὑποστησομένης. 772, 5 τὴν οὐράνιον τοῦ Χριστοῦ βασιλείαν.
868, 1 Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ παῖδα παμβασιλέα τῶν ὅλων ὁμολογεῖν.
702, 5 ταπεινὰ καὶ χαμαιπετῆ περὶ τοῦ Χριστοῦ... φρονήσαντος.
256,2. 554,20 τῶν τὸν Χριστὸν ἐξ Ἰωσὴφ καὶ Μαρίας γεγονέναι
φασχόντων. 704, 1 τὴν εἰς Χριστὸν βλασφημίαν. 716, 6 Χρι-
στὸν αὑτὸν μορφάζεσϑαι ἐπειρᾶτο. 716, S. — 848, 7 τῆς κατὰ
τοῦ Χριστοῦ παροινίας χάριν.
927, 4 ὑπὲρ τῆς Ἰουδαίων πρὸς τὸν ϑεὸν διὰ Χριστοῦ προσα-
γωγῆς ἠξίου. 670, 26 ἱκετεῦσαι διὰ Χριστοῦ τὸν ἐπὶ πάντων
ϑεόν. 104, 24 ἰᾶται τῷ Χριστοῦ λόγῳ. 112,22 τῆς τοῦ Χριστοῦ
δυνάμεως. 873, 3; 881, 24. Vgl. óvrauuc.
672, 91 τὰς elzovag . . . τοῦ Χριστοῦ διὰ χρωμάτων ἐν γραφαῖς
σῳζομένας.
Hegesipp: 372, 5 κατὰ τοῦ ϑεοῦ καὶ τοῦ Χριστοῦ αὐτοῦ. 372, 10
κατὰ τῆς φυλῆς Jovóa καὶ τοῦ Χριστοῦ [vgl. die kritische Note].
234, 8 περὶ τοῦ Χριστοῦ καὶ τῆς βασιλείας αὐτοῦ. 232, 21 τὴν
παρουσίαν τοῦ Χριστοῦ. — 234, 11 ὡς .. ἀπὸ γένους ὄντας τοῦ
κυρίου. 268, 23.
I bis 507 II 508 ff. Personennamen: Eusebius 193
Brief der Smyrnaeer: 344, 6 λοιδόρησον τὸν Χριστόν [Aufforderung
des Proconsuls]. 348, S ἐν τῷ ποτηρίῳ τοῦ Χριστοῦ σου. 350,
18 οὔτε τὸν Χριστόν ποτὲ καταλιπεῖν δυνησόμεϑα ... οὔτε
ἕτερόν τινα σέβειν.
Brief d. gall. Gemeinden: 402, 11 οἱ ἐν Bıvvn xci Aovydovvo . .
παροικοῦντες δοῦλοι Χριστοῦ. 406, 6 γνήσιος Χριστοῦ μαϑητής.
425, 7 ζηλωταὶ καὶ μιμηταὶ Χριστοῦ. 104, 9 ἔσπευδον πρὸς Xot-
στόν. 414, 25 ἡ πρὸς τὸν Χριστὸν ἀγάπη. 424, 14 διὰ τὴν.
ὁμιλίαν πρὸς Χριστόν. --- 410, 21 διὰ τῆς χάριτος τοῦ Χριστοῦ.
420, 5 τὸ ἀμέτρητον ἔλεος Χριστοῦ. 414, 11 ἔλεος ἀμέτρητον
ἀνεφαίνετο Ἰησοῦ oss A ἀπολειπόμενον ος τῆς τέχνης Χριδτοῦ.
428, 19 οὖς ἐν τῇ ὁμολογίᾳ Χριστὸς ἠξίωσεν ἀναληφϑῆναι. 412,
10 καταργηϑέντων τῶν τυραννικῶν κολαστηρίων ὑπὸ τοῦ Χρι-
στοῦ. 408, 11 δι᾿ »c ἐπέδειξεν ὃ Χριστὸς ὅτι τὰ παρ᾽ ἀνϑρώ-
ποις εὐτελῆ. : LUN καταξιοῦται παρὰ ϑεῷ δόξης. 418, 19
πᾶς ὁ ὑπὲρ τῆς Χριστοῦ δόξης zxa9eov. 410, 18. 420, 20 ἐδὸ-
ξάζετο μεγάλως 0 Χριστὸς ἐπὶ τοῖς πρότερον ee
410, 16 £v © πάσχων Χριστὸς μεγάλας ἐπετέλει δόξας. 414,
ἵνα δι᾿ αὐτῆς Χριστὸς ϑριαμβεύσῃ. 418, 19 μέγαν. καὶ ἀκαταγώ-
γιστον ἀϑλητὴν Χριστὸν ἐνδεδυμένη. 425, 16 τῷ Χριστῷ τῷ
πιστῷ καὶ ἀληϑινῷ μάρτυρι καὶ πρωτοτόχῳ τῶν νεχρῶν. 410,
13 τοῦ ὕδατος τῆς ζωῆς τοῦ ἐξιόντος ἐκ τῆς νηδύος τοῦ Χρι-
στοῦ. 416, 8 τὴν εὐωδίαν .. τὴν Χριστοῦ. — 414, 6 ος αὐτοῦ
ὄντος τοῦ Χριστοῦ.
Brief d. gall. Märtyrer: 434, 4 ζηλωτὴν ὄντα τῆς διαϑήκης Χρι-
στοῦ.
Gaius: 258, 2 τὸ βασίλειον τοῦ Χριστοῦ.
Hippolyt: 504, 6 τὴν εὐσπλαγχνον ἐκκλησίαν τοῦ ἐλεήμονος Χρι-
στοῦ. 500, 26 τὸν λόγον τοῦ ϑεοῦ τὸν Χριστὸν ϑεολογοῦντες.
500, 22. — 500, 24 βιβλία ϑεὸν xci ἄνϑρωπον καταγγέλλοντα τὸν
Χριστόν. 502, 5 πρῶτον εἰπόντα φιλὸν ἄνϑροπον τὸν Χρι-
στόν. 504, 12 Χριστὸν ἠγνοήκασιν.
Tertullian: 272, 24 τὸν Χριστὸν ϑεοῦ δίχην ὑμνεῖν.
Serapion: 544, 16 xci Πέτρον xci τοὺς ἄλλους ἀποστόλους ἀπο-
δεχόμεϑα ὡς Χριστόν.
Antimontanist: 468, 18 ot ἀπὸ τῆς Μαρκίωνος c αἱρέσεως . . , πλεί-
στους ὅσους ἔχειν Χριστοῦ μάρτυρας λέγουσιν, ἀλλὰ τόν γε Χρι-
στὸν αὐτὸν κατ᾽ anderer οὐχ ὁμολογοῦσιν.
Africanus: 58, 15 τοῦ σωτῆρος oí κατὰ σάρχα συγγενεῖς, vgl. de-
σπόσυνοι.
Dionys v. Alex: 258, 13 — 690, 21. τὴν τοῦ Χριστοῦ βασιλείαν.
124 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
686, 12. — 680, 12 τῇ Χριστοῦ πάλιν ἐνηυφράνϑημεν εἰρήνῃ. —
610, 26 οἱ ϑεῖοι μάρτυρες . . οἱ νῦν τοῦ Χριστοῦ πάρεδροι. 608,
18 τιμηϑέντα .. τῷ τοῦ Χριστοῦ παραδείγματι. — 680, 24 ϑερα-
πεύοντες ἐν Χριστῷ.
Synodalschreiben v. Antiochien: 708, 25 οὐχ óc Χριστοῦ μαϑητής.
Anatolius: 722, 28 Ἰουδαίοις τοῖς πάλαι καὶ πρὸ Χριστοῦ. 726, 2
Χριστὸν καὶ τὰ Χριστοῦ... κατοπτρίζεσϑαι μαϑήματά τε καὶ
παϑήματα.
Χρυσοφόρα: 378, 19 Adressatin eines Briefes v. Dionys v. Korinth.
2. Aus Rufin X. XI
Achillas alexandriniseher Bischof: 960, 1.
Adam: 953, 26.
Aetius: 989, 25.
Alaricus Gothenhäuptling: 951, 7.
Alexander alexandrinischer Bischof: 960, 2; 978, 20. — 960, 101 Streit
mit Arius. 977, 4 eifersüchtig auf Arius! Popularität. — 964, 19ff.
auf dem nieaenischen Concil 980, 14. — 977, 27ff. verweigert der
Rückberufung des Arius seine Zustimmung. 980, 21ff. wunderbare
Entdeckung des Athanasius. 980, 11 Tod.
Alexander Bischof von Constantinopel: 978, 21. 979, Aff. widersetzt sich
der Restitution des Arius.
Ambrosius: 1018, 11 consularis . . prowinciae. 1018, 11ff. wird Bischof
von Mailand. 1021, Aff. Widerstand gegen die Kaiserinmutter
Iustina. 1022, 11f.
Andragathius dux: 1020, 16.
Antonius Einsiedler: 971, 8 A. primum. heremi habitatorem. 1013, 15
beatus A. cum fidei Athanasii testimonium. laturus aduersum Arrianos
de Thebaide Alexandriam descendisset. 1004, 16 Antoniü discipuli.
1014, 4 mons Antonii (vgl. den Index der Ortsnamen).
Apis: 1030, 6 — Serapis [von 00005 und Azuc].
Apollinaris Bischof des syrischen Laodicea: 1024, 41f. Ketzerei und
Verdammung.
Apollinaristae: 1024, 21.
Apollo: 954, 27 fanum. Apollinis. 954, 29 simulaerum Apollinis. 996, 3
in Daphne bei Antiochien.
Arbogasies dux Valentinians 1L: 1036, 5ff.; 1039, 9.
Arcadius: 1039, 18 Mitregent des Theodosius.
Archelaus comes orientis: 983, 1; 985, 12.
Arrius Ketzer: 960, 5 presbyler quidam apud Alexandriam. 977, 5 quod
Personennamen: Rufin X. XI 135
Arrius apud plebem satis carus haberetur. 964, 22ff. auf d. nicae-
nischen Concil. 960, 20 exeommuniciert. 965, 6ff. von Constantin
verbannt. 989, 20. 965, 3. 9 Zahl seiner Anhänger. 977, 15ff.
legt Constantin ein Glaubensbekenntnis vor. 989, 20. 977, 27
vom Concil v. Jerusalem angenommen. 978, 1fl. geht nach
Alexandrien, wird von Alexander zurückgewiesen. 979, 1. — 979, 1 ff.
geht nach Constantinopel, wo Eusebius v. Nikomedien ihn durch
eine Synode zu restituieren versucht. 979, 3 dE .. qui Arrium
alque Eusebium sectabantur. 979, 16. 979, 17ff. Tod. 989, 23 quae
primo docuerat Arrius. 960, 7 ff. 965, 4 Arrü& fides. 989, 13.
961, 22 coeptis Arrü. 961, 24 Arrii nowitatibus. 989, 17 sacerdotes
et populi qui Arrio duce primitus fuerant ab ecclesia. diuulsi, in
drei Parteien geteilt. 990, 61f.
977, 1 presbyterum quendam . .. latenter partibus Arrü fauentem
Günstling der Constantia. 978, Tff. übergiebt Constantins Testa-
ment an (Constantius. 978, 18 intriguiert bei Constantius zu
Gunsten des Arius.
987, 19 ad consensum Arrianae haereseos. 1022, 20 Arrianae haere-
seos alumna. 1003, 14 Arrianae partis episcopus. 1013, 15 beatus
Antonius . . fidei Athanasü testimonium | laturus aduersum Arrianos
— 990, If. Arrian? im engeren Sinne.
Arsenius Lector des Athanasius: 982, 21; 983, 5ft.
Asterius: 992, 12 ex concilii (v. Alexandrien) decreto Asterio . . orientis
iniungitur procuratio.
Athanasius: 980, 21ff. Jugendgeschichte. 964, 20 Diakon. 964, 20ff.
mit Alexander auf dem nicaenischen Concil. 980, 14. .981, 22 zum
Nachfolger Alexanders gewählt. 980, 11; 973, 10. 982, 17ff. bei
Constantius verleumdet. 983, 3ff. auf dem Concil v. Tyrus. 985,
201. Flucht. 986, 8 von Constans aufgenommen. 986, 15ff. von
Constantius zurückberufen. 987, 11 zum zweiten Mal vertrieben.
987, 22ff. vom mailänder Concil verdammt. 991, 5 ut ad widendum
Athanasium Alexandriam pergerent (Eusebius und Lucifer) 993, 18
Feindschaft mit Meletius v. Antiochien. 995, Aff. von Julian ver-
trieben. 26f. Versteck in Alexandrien. 1002, 10 von lovian be-
rufen. 1003, 12 Tod qwadragensimo et sexto anno sacerdoti sui.
1003, 8 post Athanasii obitum. — 973, 10ff. macht Frumentius zum
»indisehen« Bischof. 1025, 2 Athanasii testimonio Diodor Bischof
von Tyrus. 1013, 2 (Didymus) Athanasio . . admodum probatus.
1013, 15 beatus Antonius cum fidei AthanasW testimonium | laturus
aduersum. Arrianos de Thebaide Alexandriam | descendisset. 1034, 13
erhält die Reliquien Johannes d. T.
126 Eusebius, Kirchengeschichte
Auxentius: 1018, 7 defuneto apud Mediolanium A. haereticorum episcopo.
Dabylas: 996, 4 Babylae martyris sepulerum.
Baeurius iberischer König, comes domesticorum: 976, 19. 21 Palae-
stini tune limitis dur. 1038, 17ff. zeichnet sich in der Schlacht
gegen Eugenius aus.
Bartholomaeus: 971, 25 Missionar des »diesseitigen Indien«.
Basilius: 1016, 4 Caesareae Cappadociae episcopus. 1014, 11ff. Charakte-
ristik. 1016, 31. von Valens nicht vertrieben. 1017, 12 seine
Brüder Gregor und Petrus.
Beniamin aegyptischer Eremit: 1014, 2 B. in Nitria.
Beniuolus (magister memoriae): 1021, 17 Beniuolo . . memoriae serinüs
praesidenti.
Butteridus (= Βουϑέριχος): 1023, 1 Note.
Canopus: 1032, 19 Canop? sacerdos. 1033, 8 Canop? simulaerum. 1033, 3
ueleris simulaeri quod. Menela? gubernatoris ferebatur.
Cathari: 967, 9 Cathari qui apud nos Nouatiani sunt |Kanones v. Nieaea].
Christiani; 994, 251f. christenfeindliche Gesetze lulians. Vgl. 1002, 14.
996, 6 von Iulian Gaziae? genannt. 969, 17 si quis Christianorum.
972, 27 si qui inter negotiatores Romanos Christiani essent. 1025, 25
nonnullos ex Christianis. 973, 20 et populi Christianorum et ecclesiae.
973, 11 congregatis plurimis Christianis et ecclesiis constructis. 1011,
19 extra Christiani nominis habitacula. 1007, T in qua compererat
neminem prorsus esse Christtianum. 973, 3 ut Christianorum | inibi
semen exurgeret. 909, 8 Christianus effectus. 1016, 24 ut tunc
primum Christiani sibi fieri widerentur. 1001, 8 et nos. Christiani
sumus.
Christus: 975, 16 edocet. deum | Christum. 975, 9. 974, 22 Christum
esse deum. dei summ filium. 969, 17 in loco illo Christum. adorare.
974, 19 deum suum Christum quem. colebat. 974, 3; 975, 2. 975, 15
nec se.. alium deum quam Christum ueneraturum esse. 988, 9 quem
magis colere et adorare uellent, homousion an Christum? | vgl. 11.
963, 7 eredat Christo. 1011, 22 qué Christo recte credunt. 960, 7
de fide Christi. 1031, 4. 974, 21 inuocato Christi nomine. 1038,
12. 991, 21 qui imitarentur Christum. 1005, 6 exercitum . . .
qui ... uictor Christum sequeretur ad caelum. 1003, 2 militiam pro
Christo reliquerat. 911, 3 famularum Christi. 1036, 1 gratas tibi,
Christe. 969, 14 sacrosanctum corpus Christi. Vgl. Iesus.
Chromatius: 951, 6. 957, 4 patris religiosi.
Constans: 982, 12 occidentem. satis industrie gubernabat. 986, 81f. setzt
Athanasius Rückberufung bei Constantius dureh. 987, 10 Sturz
und Tod.
Personennamen: Rufin X. XI 127
Constantia Schwester Constantins, Wittwe des Licinius: 976, 24 ff. — 977,
v0 Eam
Constantinus: 952, 15 a temporibus Constantini. 972, 1. — 971, 4 Siege
über die Barbaren. 1023, 21 dolorum cultus qui Constantini. insti-
lutione . . neglegi et destrui coeptus fuerat. 976, 14 Gesandtschaft
der Iberer. 960, 18 beruft das nicaenische Concil. 961, 28. 961,1
in eo concilio admirabile faetum prineipis. 965, 6ff. bestätigt das
nicaenische Symbol und verbannt Arius. 976, 25ff. von seiner
Schwester Constantia und einem arianischen Presbyter beredet,
Arius zurückzurufen. 977, 20 ff. legt Arius' Glaubensbekenntnis dem
Concil v. Jerusalem vor. 978, 5 Tod íricensimo et primo imperii sui
anno. 963, 16 ehrt den Bekenner Paphnutius. 971, Sff. schreibt
an den Einsiedler Antonius. 970, 22 Verwendung der Kreuznägel
zu Amuleten. 969, 12 seine Mutter Helena.
Constantinus Constantins Sohn: 982, 10 Tod.
Constantius Sohn Constantins: 978, 8 cui orientis regmum deereuerat. 982,
10 orientis regnum solus obtinuit. 986, 7 in Constantii regno. 978,
Tff. erhält das Testament Constantins von einem arianischen Pres-
byter. 979, 2 beruft ein Concil nach Constantinopel, um Arius
wiedereinzusetzen. 980, 4ff. über Arius Tod getäuscht. 982, 23
beruft das Concil von Tyrus. 985, 18 läßt Athanasius durch das
tyrische Coneil verurteilen. 986, 15ff, ruft Athanasius zurück.
987, 15 rursum ... edicta aduersum | Athanasium prineipis. 987,
16ff. Sieg über Magnentius. 987, 22ff. beruft ein Concil nach Mai-
land, um Athanasius zu verdammen. 991, 2 in Rom. 990, 201
läßt Liberius zurückkehren. 990, 18 macht lulian zum Caesar.
990, 1884 Tod eicensimo et quarto post occasum. patris imperü sui
anno. 1002, 9 incaute ut Constantius egerat. 978, 12 eunuchi.
980, 6; 982, 14. — 1025, 10 basilica quaedam . . quam Constantius
imperator donasse episcopis perfidiam suam | praedicantibus | ferebatur.
Cyrillus Bischof v. Jerusalem: 989, 3; 1024, 25; 997, 23.
Damasus römischer Bischof: 1017, 19; 1024, 23. 1017, 20ff. Unter-
drückung der Usurpation des Ursinus. 1024, 16 ἐγ urbe Roma a D.
et Pelro. Alexandrino episcopo concilio congregato.
Didymus von Alexandrien: 1012, 7ff.
Diodorus Parteibischof in Tyrus: 1024, 32.
Dionysius Bischof (von Mailand): 987, 23 verbannt.
Edesius (.Aió£0toc): 972, 7ff. 1m »jenseitigen Indien«. 973, 21 Presbyter
in Tyrus.
Eudoxius antiochenischer Bischof: 989, 9.
Eugenius: 1036, 14 Nachfolger Valentinians II. 1036, 10 Gesandtschaft
128 Eusebius, Kirchengeschichte
an Theodosius. 1036, 13ff. Krieg d. Theodosius gegen ihn. 1037,
6ff. heidnisehe Prophezeiungen zu seinen Gunsten. 1039, 10 ge-
schlagen und hingerichtet.
Eunomius: 989, 26 ff. Eunomiani: 990, 71f. 989, 29 Punomiana haeresis.
Eusebius Bischof von Nikomedien: 965, 12 unterschreibt die Beschlüsse
des nieaenischen Concils. 980, 19. 977,28 (vgl. 965, 11) auf dem
Concil v. Jerusalem. 978, 22 ff. versucht, Arius durch ein Concil in
Constantinopel zu restituieren. 979,3 li .. qui Arrium atque Eu-
sebium sectabantur. 979, 16.
Eusebius Bischof (von Vercellae): 987, 23 verbannt. 991, 4 wterque (er
und Lucifer v. Calaris) in partibus wieinis Aegypto fuerat relegatus.
991, 14 ff. auf dem Concil v. Alexandrien. 992, 13 ex concilii (v.
Alexandrien) decreto . . . procuratio occidentis . . Eusebio decernitur.
993, 6 ff. in Antiochien. 994, 5 ff. Wiederhersteller der Orthodoxie.
Eustathius antiochenischer Bischof: 993, 12 ff. seine Partei.
Felix römischer Bischof: 988, 25 in eius (liberius) locum F. diaconus
suus ab haeretieis subrogatur.
Philippus Apostel: 951, 20. 27.
Filippus: 1034, 5 de Hherusolymis ex monasterio Filippi hominis dei.
1034, 11 ad religiosum patrem Frlippum.
Flauianus: 1037, 9 Flauiano tune praefecto (praet.). 1037, 15 Selbstmord.
Flawianus Bischof: 1024, 27 Nachfolger des Meletius in Antiochien.
Fotiniaci Ketzer: 969, 3 Paulianistae qui sunt Fotiniaci [Kanones von
Nicaea).
Frumentius: 972, ΤΠ. Missionar des »jenseitigen Indien«. 973, 17 »in-
discher« Bischof.
Georgius: 987, 12 alexandrinischer Bischof an Athanasius’ Stelle. 989, 5.
Gratianus Sohn Valentinians: 1019, S Augustus. 1020, 6 cum fratre
admodum paruulo » . . orientis . . suscepit imperium. 1020, 13 macht
Theodosius zum Augustus des Orients. 1022, 13 Theodosius . ..
bonitatis ac beneficiorum Gratiani memor. 1020, 15 ff. Tod. 1020, 7 ff.
Charakteristik.
Gregorius (thaumaturgus): 955, 31 martyris et episcopi Neocaesareae.
953, 3 ff. Wundergeschichten.
Gregorius: 987, 14 alexandrinischer Bischof an Athanasius' Stelle.
Gregorius von Nazianz: 1016, 19 apud Naxianzon oppidum in locum patris
episcopus subrogatus. 1016, 21 Constantinopolim ad ecclesiam docen-
dam wenire exoratus non abnwit. 1016, 27 ff. verläßt Constantinopel.
1014, 11 ff. Charakteristik.
Gregorius (von Nyssa) Bruder des Basilius: 1017, 13.
Personennamen: Rufin X. XI 129
Helena Mutter Constantins: 969, 11ff. Auffindung des Kreuzes. 976,
23 Tod.
Helias der Prophet: 1021, 8.
Helias aegyptischer Eremit: 1014, 2ff. H. . . . in Apeliote.
Heraclides aegyptischer Eremit: 1004, 16.
Hiexabel: 1021, 7.
Hilarius Bischof (von Pictauium): 988,2 verbannt. 994, 7 kehrt nach
Italien zurück. 994, 9 ff. Wiederhersteller der Orthodoxie.
Honorius: 1039, 19 zum Augustus des Occidents ernannt.
lesus: 954, 17 dominum lesum. 998, 18 solum uerum deum lesum Chri-
stum. confiteri. 1008, 7 fidem domini lesu Christi. 962, 18 in no-
mine .. lesu Christi. 1005, 10 in nomine lesu Christi quem Lucius
persequitur. 962, 11 nihil aliud sciens misi Christum. Iesum et hunc
erucifiawm.
lohannes baptista: 1034, 1ff. sein Grab in Sebaste geplündert, die Re-
liquien in das Serapeum in Alexandrien gebracht.
lohannes Bischof v. Jerusalem: 1024, 25.
lohannes Mönch in der Thebais: 1024, 1 prophetischer Berater des
Kaisers Theodosius. 1036, 15 prophezeit Theodosius die Siege über
Maximus und Eugenius.
loseph: 1030, 4 mit Serapis zusammengebracht.
loseph aegyptischer Eremit: 1014, 3 I. in Pispiri.
Jowianus Kaiser: 1001, 1 ff.—1002, 10 beruft Athanasius zu sich. 1002, 13
Tod post octo menses orlus sui.
Irene Tochter des cyprischen Bischofs Spyridon: 964, 6.
Iseyrion aegyptischer Eremit: 1014, 2 I... in Apeliote.
Isidorus aegyptischer Einsiedler: 1014, 1 7. in Seytüs. 1004, 16.
luliamus: 990, 18 Caesar; 19 macht sich zum Augustus. 990, 22 Allein-
herrscher. 990, 24 ruft die Bischöfe zurück. 994, 21 in Antiochien.
994, 25 ff. Gesetze gegen die Christen. 1001, 6 exercitum. Iuliani
sacrilegis profanatum. 1002, 15 entfernt Christen aus d. Heer. 995,
4ff. verbannt Athanasius. 996, 1ff. zerstört das Grab d. Babylas.
1035, 19 Julian? temporibus . . . efferbuit in omnem saeuitiam. feritas
paganorum. 997, 11ff. gestattet den Juden, den Tempel in Jeru-
salem wiederaufzubauen. 997, 6ff. Tod post annum et octo menses
praesumpti Augustalis imperii. 1001, 1.
Julianus: 1034, 13 per I. diaconum suum. (des Abts Philippus), post etiam
Parentinae urbis episcopum.
lulius römischer Bischof: 988, 23.
luppiler: 1029, 2 — Serapis.
Eusebius, KG* 9
130 Eusebius, Kirchengeschichte
lustina Mutter Valentinians IL: 1020, 20 ff. arianisch gesinnt, verfolgt
die Orthodoxen. 1022, 9 Flucht vor Maximus. 1022, 15 Tod.
Liberius römischer Bischof: 988, 23 verbannt. 990, 26 ff. kehrt zurück.
1017, 19 post Liberium.
Licinius: 916, 24 seine Witwe Constantia.
Lucifer Bischof (von Calaris): 987, 23 verbannt. 991,4 utergue (er und
Eusebius von Vercellae) in partibus wicinis Aegypto fuerat relegatus.
991, 7 Verhalten gegenüber d. alexandrinischen Concil. 993, 19 ff.
991, Sff. setzt Paulinus als Bischof in Antiochien ein. 993, 6. 19.
993, 26 Rückkehr nach Sardinien. 994, 4 Lueiferianorum | schisma.
Lucius arianischer Bischof v. Alexandrien: 1003, 14. 1004, 1 ff, Ver-
folgung der Orthodoxen. 1005, 11 in nomine lesu Christi quem
Lucius persequitur. 1007, Aff. Deportation der Eremiten. 1008,12
holt sie zurück. 1010, 12 ff. Scene mit dem Mönch Moses.
Macarius Bischof v. Jerusalem: 970, 2.
Macarius aegyptischer Eremit: 1013, 25 M. de superiori heremo. 1004, 16.
Macarius aegyptischer Eremit: 1014, 1 alius M. de inferiore (heremo).
1004, 16.
Macarius aegyptischer Eremit: 1005, 14 ff. Rufin gibt nicht an, wer von den
beiden Macarius gemeint ist.
Macedonius Bischof v. Constantinopel, Führer einer arianischen Secte:
990, 11f. 990, 17 Macedon errorem. 990, 111f. per Macedonianos.
Magnentius: 987, 10 Magnenti scelere. 987, 17 extincto tyranno.
Mareus römischer Bischof: 988, 23.
Matthaeus: 971, 24 Missionar v. Aethiopien.
Mauwia: 1010, 13 Saracenorum gentis regina.
Maximianus (Galerius) Kaiser: 963, 11 quos M. dextris oculis effossis et
sinistro poplite succiso per melalla damnauerat.
Maximinus: 1018, 2 Maximini praefecti.
Maximus Usurpator: 1020, 15. 1036, 16. 1020, 19 Frieden mit Valen-
tinian II. 1022, 5ff. marschiert gegen Italien. 1022, 15 von Theo-
dosius beseitigt.
Maximus confessor Bischof v. Jerusalem: 978, 21; 983, 20; 989, 3; 997,
24. 983,21 qui . . effosso oculo et poplite suceiso comfessor extiterat.
983, 20 ff. auf dem Concil v. Tyrus.
Meletius: 989, 11 Bischof von Sebastia in Armenien; 12 nach Antio-
chien versetzt; 12 ff. tritt zur Orthodoxie über und wird verbannt.
993, 16 f£. kehrt nach Antiochien zurück. 993, 11 ille populus qui
Meletium | dudum. de ecclesia pulsum quasi pro fide recta fuerat se-
cutus. 1024, 26 Tod. 1025, 3 alius a Meletii partibus neben Diodor
Bischof v. Tyrus.
Personennamen: Rufin X. XI 131
Menelaus: 1033, 3 sein Steuermann Kanopos.
Meropius: 972, 4 M. quidam Tyrius filosofus bereist das »jenseitige Indien«.
Metrodorus: 972, 2 M. quidam filosofus bereist das »jenseitige Indien«.
Moyses Mönch: 1011, 1ff. zum Bischof der Saracenen ordiniert.
Moyses aegyptischer Eremit: 1014, 2 M... . in Nitria.
Nectarius: 1025, 5 praetor urbanus xv. Constantinopel. 1025, 6 Bischof v.
Constantinopel.
Nouatiani: 967, 9 Catharos qui apud nos Nouatiani sunt [Kanones von
Nieaea].
Olympus Philosoph in Alexandrien: 1026, 3.
Pafnutius: 963, 10 episcopus ex Aegypti partibus, confessor. 983, 18 ff.
auf dem Coneil v. Tyrus.
Pambo aegyptischer Eremit: 1014, 1 P. in Cellulis. 1004, 16.
Paulianistae: 969, 3 qui sunt Fotiniaci [Kanones v. Nicaea].
Paulinus Bischof (von Trier): 987, 23 verbannt.
Paulinus: 991, 12 von Lucifer zum Bischof in Antiochien eingesetzt.
993, 7. 19. 993, 13 von der Partei der Eustathianer. 1024, 27
quod Paulimus adhuc supererat neben Flavian.
Paulus aegyptischer Eremit: 1014, 2 P. in Apeliote.
Paulus aegyptischer Eremit: 1014, 3 alus P. in Focis.
Petrus alexandrinischer Bischof: 960, 1 Petro martyri. 980, 22 Petri mar-
tyris diem.
Petrus Nachfolger d. Athanasius: 1003,13. 1003,15 flieht nach Rom.
1024, 16 in urbe Roma a Damaso et Petro Alexandrino episcopo con-
cilio congregato. 1024, 24 Tod.
Petrus Bruder des Basilius: 1017, 13.
Pilatus: 969, 24.
Poemen aegyptischer Eremit: 1014, 3 P... in Pispiri.
Probus: 1019, 11 Probo . . praefecto (prael.).
Rhodanius Bischof (von Tolosa): 987, 23 verbannt.
Sabellius: 992, 25 Sabelli haeresim.
Salutius Gardeprüfect lulians: 996, 17. vgl. Mommsen, Hermes 37,
443 f; Nachr. d. Gótt. Ges. d. Wiss. 1904, 348.
Samuhel: 981, 20 velut Samuhel quidam.
Saturnus: 1031, 7 ff. Tempel in Alexandrien.
Seyrion Ss. Iscyrion.
Serapis: 1029, 1 ff. de origine diuersa. fertur opinio paganorum. 1026, 28 ff,
Beschreibung des Tempels in Alexandrien. 1028, 9 ff. Zerstörung
des Cultbildes. 1034, 28 thoraces Serapis zerstört. 1035, 15 moris
erat . . ut mensura, ascendentis Nili fluminis ad templum. Serapis de-
ferretur. velut ad inerementi aquarum et inundationis auctorem. 1033,
9*
-
132 Eusebius, Kirchengeschichte
16 in Serapis sepulero ein μαρτύριον lohannes d. Täufers und eine
Kirche errichtet.
basilica quae Sieinini appellatur: 1017, 23.
Siluester römischer Bischof: 988, 23.
Sirieius römischer Bischof: 1024, 23.
Spyridon eyprischer Bischof: 963, 21 wir unus ex ordine profetarum.
Tatiamus: 1003, 6 Tatiano Alexandriae praesidente.
Theodorus Bekenner: 996, 19 ff.
Theodosius: 1020, 13 von Gratian zum Augustus des Orients erhoben.
1022, 12 bonitatis ae beneficiorum | Gratiani memor. 1022, 12ff. be-
siegt Maximus. 1022, 14 setzt Valentinian 1]. wieder ein. 1022, 16
Triumph in Rom. 1036, 12 Gesandtschaft des Eugenius an ihn.
1036, 131f. Krieg gegen Eugenius. 1039, 11 läßt Eugenius hin-
richten. 1022, 18ff. Gemetzel in Thessalonieh und Buße. 1022, 15
stellt im Westreich. die Orthodoxie wieder her. 1023, 121f. gibt im
Orient den Orthodoxen die Kirchen zurück und schafft den heid-
nischen Cultus ab. 1025, 13 überweist dem alexandrinischen Bi-
schof "Theophilus eine Basilika. 1026, 15ff. Rescript über den
alexandrinischen Aufstand, vgl. 1035, 24. — 1024, 1 von dem pro-
phetischen Mönch Johannes beraten. 1036, 15 ff. — 1040, 2 Tod
Romano imperio per annos decem, et septem feliciter gubernato. 952, 16.
Theofilus alexandrinischer Bischof: 1024, 25; 1025, 12. — 1033, 12 zerstört
den Tempel des Kanopos.
Thomas: 971, 24 Missionar von Parthien. 1008, 16 Edessa .. . Thomae
apostoli reliquiis. decorata.
Timotheus alexandrinischer Bischof: 1024, 24.
Timotheus Presbyter d. Athanasius: 984, 6 ff.
Tyrannus Kronospriester in Alexandrien: 1031, 10 ff.
Valens: 1003, 3 Mitregent Valentinians. 1003, 4ff. Verfolgung der Or-
thodoxen. 1008, 17 ff 1016, 31ff. läßt Basilius auf seinem Bischofs-
sitz in Caesarea. 1019, 15 ff. Begnadigung der Orthodoxen. 1011, 5
läßt Moses zum Bischof d. Saracenen ordinieren. 1020, 1 ff. Tod
annis in imperio cum fratre primo et post cum fratris filiis quattuor-
decim. pariter exactis. 1016, 14 Tod seines einzigen Sohnes.
Valentinianus: 1002, 15 von lulian als Christ aus dem Heer entlassen.
1002, 14 Kaiser. 1003, 3 nimmt seinen Bruder Valens zum Mit-
regenten an. 1019, 1 macht Ambrosius zum Bischof v. Mailand.
1019, 6ff. Tod. 1017, 17 füde religionis inlaesus uetere Romani im-
perii censurd rem publicam. gubernabat.
Valentinianus Sohn Valentinians: 1019, 9 Augustus. 1020, 6 Gratiamus
cum fratre admodum paruulo . . . orientis quoque suscepit imperium.
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 133
1020, 18 Friedensschluß mit Maximus. 1021, 10 ff. willfährig gegen
seine arianische Mutter lustina. 1022, 10 Flucht vor Maximus.
1022, 14 von Theodosius wiedereingesetzt. 1036, 3 ff. Tod.
Venus: 969, 16 simulacrum . . Veneris.
Vrsinus rómischer Diakon: 1017, 201f. Gegenbischof gegen Damasus.
IV. Orts- und Völkernamen
1. Aus Eusebius
"Ayxépa: 460, 15 ἐν "A. τῆς Γαλατίας [Antimontanist].
"AyyíaA0c: 480, 11 ὁ ἐν ᾿Αγχιάλῳ [in einer Unterschrift).
᾿Αδιαβηνοί: 132, 15 τοῦ Adıapyvav ἔϑνους.
᾿4ϑῆναι: 194, 14 τῆς ἐν ᾿Αϑήναις £xxAgolac . . ἐπίσχοπον. 374, 16
τῆς ᾿Αϑήνησι παροικίας τὴν ἐπισκοπήν. 374, Tff. die athenische
Gemeinde zur Zeit des Dionys v. Korinth. — 586, 19 ἐν ᾿ϑήναις.
— 386, 12 πρὸς... ᾿4ϑηναίους Reseript des Antoninus Pius.
Αἰγύπτιοι: 927, 21 ἐκ τῆς Αἰγυπτίων γῆς. 160, 23 τὸν Aiyóxtiov
[Act. 21, 38; Ios. B. I. 2, 2614. — Im Gegensatz zu ᾿“λεξανδρεύς:
772, 19 Αἰγύπτιοι... ἐπίσκοποι. 947, 28. — 910, 20 Αἰγύπτιοι.
— 754, 24 ὁ ἀγὼν τῶν κατὰ Τύρον... Αἰγυπτίων. 935, 14
Αἰγυπτίων .. ἀδελφῶν; vgl. 27; 936, 10 = 23; 939, 18; 931, 28. —
Dionys v. Alex: Aiyózttog bei Eigennamen, zur Bezeichnung der
einheimischen Aegypter, gemäß dem Gebrauch in Urkunden: 608, 2.
12. — Anatolius: 722, 16 κατ᾽ Αἰγυπτίους (Datierung).
Αἴγυπτος: 44, 17 ἡ κατ᾽ Αἴγυπτον τῶν Πτολεμαίων . . δυναστεία. --
212, 3 τὰ κατ᾽ Αἴγυπτον ἔργα. 800, 16 ἡγουμένου .. “ούπου
τῆς ἁπάσης Αἰγύπτου (anachronistischer, von der diocletianischen
Provinzeneinteilung hergenommener Ausdruck). 562, 25 τῷ τότε
τῆς Αἰγύπτου ἐπάρχῳ. — 927, 23 ἐπ᾽ αὐτῆς Αἰγύπτου. 140, 20
ἐπὶ τῆς Ai. 310,3 κατ᾽ Αἴγυπτον. 850, 6. — 949, 22 ἀπὸ Λιβύης
καὶ δι᾿ ὅλης Αἰγύπτου Συρίας τε καὶ τῶν ar’ ἀνατολῆς. — 930,
22 τῶν an Αἰγύπτου. 948, S. — Im Gegensatz zu ᾿“λεξάνόρεια:
300, 12 ἐν "Alsgavdgeig καὶ τῇ λοιπῇ Αἰγύπτῳ. 140, 20. 520, 1
ἡγεῖτο ’Alsgavdgeias καὶ τῆς λοιπῆς Αἰγύπτου. 300, 20 τὴν
χώραν τῆς Αἰγύπτου .. xci τοὺς ἐν αὐτῇ νομούς. 626, 25 τοῖς
κατ᾽ Αἴγυπτον. 682, 19. 22.— 674, 23 τῶν κατ᾽ Αἴγυπτον ἐπι-
σχύπῳ. 686, 1; 772, 29; 812, 9. — Im engeren Sinne, gemäß der
134 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
diocletianischen Provinzeneinteilung: 518, 3 τῶν ἀπ᾿ Αἰγύπτου
καὶ Θηβαίδος ἁπάσης. 752, 8; 772, 24. — 919, 23 ὃς τὴν Αἴγυπτον
ἐξουσίᾳ τῇ ξαυτοῦ πᾶσαν διεῖπεν.
Africanus: 60, 7 τῶν ἀπ᾿ ΑΑἰγύπτου. συνεχπεσόντων ἐπιμίκτων.
— Dionys: 650, 10 τῶν ar’ Αἰγύπτου μάγων. Im Gegensatz zur
πόλις: 658, 14; 660, 10; 664, 2.
Aldiores: 108, 11 τῆς Αἰϑιόπων γῆς. 920, 13 ζῴων .. τῶν ἐξ Ἰν-
δίας ἢ «ἰϑιοπίας.
Αἰλία: 308, 11 ἡ μετέπειτα συστᾶσα Ῥωμαϊκὴ πόλις... Αἰλία προ-
σαγορεύεται. 132, 15 ἐν προαστείοις . . τῆς νῦν Αἰλίας. 566, 8
ἐν τῇ κατὰ Ailiav βιβλιοϑήκῃ. 935, 5 τῶν ἀπὸ Αἰλίας διάχο-
voc. — 638, 19 ἐν Αἰλίᾳ [Dionys].
Arrıa: 554, 9 ἐν τῇ πρὸς "Axtioıs Νικοπόλει [Origenes].
Mn 300, 12 &v Ai e&avóota καὶ τῇ λοιπῇ Αἰγύπτῳ. 140, 22.
712, 24 ἐπ᾿ ᾿Δλεξανδρείας καϑ' ὅλης τε Αἰγύπτου καὶ Θηβαΐδος.
520, 1 ἡγεῖτο ᾿Δ4λεξανδρείας καὶ τῆς λοιπῆς Αἰγύπτου. 524, 16
τῆς ᾿Αλεξανδρείας ἡγούμενον. 758, 14 τῆς κατ᾽ ᾿Αλεξάνδρειαν
βασιλικῆς διοικήσεως. 114, 24 τῶν ἐπ᾽ ᾿Αλεξανδρείας ἐν τέλει
διαφανῶν. — 116, 8 τῶν χατὰ τὴν ᾿Αλεξάνδρειαν ὁμοεϑνῶν
(Juden). 300, 128 Judenaufstand. — 564 3 οὐ σμικροῦ κατὰ τὴν
πόλιν ἀναρριπισϑέντος πολέμου. 674, 18ff. Bürgerkrieg. 718,
22 τῇ κατ᾽ AlsSavdgsıav τοῦ Πιρουχίου πολιορκίᾳ. 624, 9 τῶν
κατ᾽ ᾿Αλεξάνδρειαν .. . μαρτυρησάντων. 112, 24; 920, 26. 758,
31 τὰ... ἐν τῇ Alskavdosia συμβεβηκότα μαρτύρια. 766, 16. —
718, 19 τῆς ἐπ᾽ ᾿Δλεξανδρείας ᾿Δριστοτέλους διαδοχῆς. — 140, 22
ἐκκλησίας πρῶτον ἐπ᾿ αὐτῆς ᾿Αλεξανδρείας συστήσασϑαι. Bischöfe:
324, 3. 584, 8 ἐν A... . τὴν λειτουργίαν παρειληφότος. 664, 16
τὴν λειτουργίαν τῶν xav ᾿Δλεξάνδρειαν ἀδελφῶν διαθέχεται.
704, 3; 730, 2. 9; 772, 25. 174, 19 τῆς àv A. παροιχίας .. τὴν
orte eh 228, 17; 236, 7; 300, 2. Zu beachten die
Plurale von ἐχκλησία oder παροιχία (vgl Γάζα, ᾿Ἐμισα): 450, 9
τῶν κατ᾽ AlsSavdgsıav ἐκκλησιῶν . .. τὴν ἐπισχοπήν. 486, 22;
520, 2; 590, 11; 812, 5. — 1728,.18 τῶν ἐπ᾽ ᾿Δ4λεξανδρείας πρεσβυ-
τέρων. 452, 3 τοῦ xat' ᾿Αλεξάνδρειαν ... διδασκαλείου. 580,
12. 534,1 τῆς κατ᾽ ᾿4λεξανδῤῥειαν κατηχήσεως. 524, 7.— 522, 22
τῶν τότε ἐπὶ τῆς ᾿Δλεξανδρείας αἱρεσιωτῶν. — 452, 6 ἐπ᾽ Ale-
Savdosias ἐγνωρίζετο. 730, 4. — Anwesenheiten und Abwesen-
heiten des Origenes: 534, 14; 536, 20; 552, 13; 562, 22; 564, 2;
566, 3; 572, 2. 6; 580, 11. — 586, 4 Reise des Afrieanus. — 646, 3
τοῦ κατ᾽ ᾿Αλεξάνδρειαν Διονυσίου. 624, 7; 702, 2. — 532, 25
τῶν xot. ᾿Αλεξάνδρειαν. 784, 19.
v ————————ÉEEREPER
I bis 507 II 508 fi. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 135
Philo: 120, 4 τῶν κατ᾽ -Asi&vógewar (προσευχῶν). 120, 10
μυρία δεινὰ .. κατὰ τὴν ᾿Δλεξάνδρειαν συμβεβηκότα ᾿ἸΙουδαίοις. --
Irenaeus: 448, 6 τὴν .. βιβλιοϑήκην ἐν ᾿Αλεξανδρείᾳ. — Brief
einer palaestinischen Synode: 498,4 ἐν ^4. — Dionys: 658, 10 ἐν τῇ
πόλει, im Gegensatz zu Αἴγυπτος. 65 8,13; 680, 10; 662, 22. 676, 9
ἡ μεσαιτάτη τῆς πόλεως ὁδός. 600, 19 τοῦ τραχέος λιϑοστρό-
του. 676, 12 οἱ λιμένες. 610, 13 0 ἐπιρρέον ποταμὸς τὴν πόλιν.
678, 14 τὸ δημόσιον σιτηρέσιον. 602, 20 ἡ στάσις καὶ πόλεμος
ἐμφύλιος. 674, 26ff; 680, 9. 678, 22ff. Pest. 600, 5 Christen-
verfolgung. 680, 4; 662, 3 ff.
᾿Αλεξανδρεύς: Ethnikon: 310, 2; 718, 14; umschrieben 718, 8 ἀπὸ τῆς
'"Ais&avógéov ὁρμηϑεὶς πόλεως. — '"AAs&avóosic: 720, 10 βουλὴν
τῶν ᾿Δλεξανδρέων. 674, 24 τῆς... τῶν "Ais&avóoéov στάσεως.
— Umschreibung für ᾿4λεξάνδρεια: 722, 7 ἐκ τῆς ᾿Δλεξανδρέων
πόλεως. 919, 8. — Bischöfe: 524, 14 τῆς ᾿4λεξανδρέων . . ἐπι-
σχοπῆς. 636, 2. 306, S τῆς ᾿“λεξανδρέων παροικίας τὴν προ-
στασίαν. 304, 8; 324, 5; 368, 6; 580, 13. — 562, 15 ἐν τῷ πρε-
σβυτερίῳ .. ᾿Δλεξανδρέων [Origenes].
᾿Δμάσεια: S98, 1 ἀμφὶ τὴν ᾿Δμάσειαν καὶ τὰς λοιπὰς τοῦ Πόντου
πόλεις.
᾿Ἄμαστρις: 374, 23 τῇ ἐκκλησίᾳ τῇ παροικούσῃ AucorQw ἅμα ταῖς
χατὰ Πόντον [Dionys v. Korinth).
ἀνατολή: Brief Maximins: 834,21 ἐκ τῶν τῆς ἀνατολῆς μερῶν. 834,13
— Antiochien.
"Avéa: 931, 1 ἀπὸ "Avéac κώμης τῶν ὅρων ᾿Ελευϑεροπόλεος.
᾿Αντινόου πόλις: 314, 15 πόλιν. . ἐπώνυμον ᾿Αντινόου [Hegesipp. —
542, 7 ἐπιστολαῖς ταῖς πρὸς ᾿Αντινοΐτας.
᾿Αντιόχεια: 704, 12 τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιοχείας Ἑλληνικῶν παιδευτηρίων. ---
850, 10 τῷ κατ᾽ ᾿Αντιόχειαν ἱδρυϑέντι.. ξοάνῳ. 808, 3. Vgl.
Ζεὺς Φίλιος. — 114, 3ff. [Act. 11, 20ff] erste christliche Ge-
meinde. 106, 12; 124, 10; 132, 10. — Bischöfe: 274, 18 τῆς κατὰ
"Avtiöyeiav Πέτρου διαδοχῆς. 236, 14 τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιοχείας πρώ-
τοῦ καταστάντος. 278, 9; 280, 21; 542, 13; 584, 6; 594, 18; 634, 5;
628, 17; 668, 2; 702, 3; 714, 3. — 716, 22 πρεσβείου τοῦ κατὰ Avtt-
ὄχειαν ἠξιωμένον. 812, 12 τῆς κατὰ ᾿Αντιόχειαν παροικίας πρε-
δὀβύτερος. 772, 3. Synode: 702, 128: 726, 12. — 704, 9 τῆς
κατὰ ᾿Αντιόχειαν αἱρέσεως. — 568, 9 Aufenthalt der Kaiserin-
mutter Mamaea. — 772, 2 τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιοχείας μαρτύρων. 766,
17; 768, 1. 13; 772, 12; 909, 5. — 192, 20 τῶν an’ "Avrioyeiac.
766, 24.
136 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
Dionys: 628, 14 τὴν σύνοδον .. τὴν κατὰ ᾿Αντιόχειαν. 638, 19
ἐν ’A. (Bischof) — Synodalsehreiben v. Antiochien: 706, 15. 24.
᾿Αντιοχεύς: Ethnikon: 310, 2; 522, 23. — ’Avrioyeis: 806, 25 τοὺς
Avtioy&ov πολίτας [die Curialen]. — Umschreibung für ’Apriöysıe:
850, 12 Λικίννιος ἐπιβὰς τῆς ᾿Αντιοχέων πόλεως. — Bischöfe:
368, 8; 380, 13; 486, 24; 568, 3; 570, 9; 614, 4; 716, 20; 718, 5.
— 542, 19 τῇ μακαρίᾳ ᾿Αντιοχέων ἐχκλησίᾳ [Alexander v. Jeru-
salem]. — 710, 24 τὰς συνεισάκτους .. γυναῖχας ὡς ᾿Αντιοχεῖς
ὀνομάζουσι» [Synodalschreiben v. Antiochien].
’Arausıe: Antimontanist: 468, 27 ἐν A. τῇ πρὸς Μαιάνδρῳ. 466, 24
ἀπὸ A.
Aoaßes: 566, 12 ἐπίσκοπος .. τῶν κατὰ Boorgav "Apaßov. — '"Aga-
βιος Ethnikon: 48, 12.
’Aoaßia: 562, 25 τοῦ τῆς ᾿Αραβίας ἡγουμένου. 564, 1 Origenes’ Reise
dahin. 592, 4 ἐπὶ τῆς Aoaßiag (Haeretiker). 588, 4 Βόστρων
τῆς ᾿Δἀραβίας ἐπίσχοπος. 766, 10 Märtyrer. — Dionys: 638, 25
ἡ ᾿Αραβία (die Provinz). 610, 17 τὸ ᾿ἀράβιον 0009. 610, 20 τὸ
’Aoaßızov 0000.
᾿Αρδαβαῦ: 462, 8 κώμη τις . . ἐν τῇ κατὰ τὴν Φρυγίαν Μυσίᾳ xaAov-
μένη ᾿Αρδαβαῦ [Antimontanist]. |
’Agsiarnoıoı: 889, 20 εἰς τὴν ᾿ἀρελατησίων πόλιν [Schreiben Con-
stantins].
"Aousría: 628, 7 τοῖς xav. Apusviav . . ὧν ἐπεσκόπευεν [Dionys].
᾿Αρμένιοι: 822, 1 0 πρὸς "Agueviova πόλεμος. 822, 12.
᾿Αρσενοίτης: 688, 9 iv . . τῷ ’Agosvoitn [Dionys].
“Asia die römische Provinz: 156, 23 [Aet. 18, 19] — Ephesos. — 188, 4
Missionsgebiet des lohannes. 236, 18; 288, 5. — 274, 13 διέπρε-
πεν... ἐπὶ τῆς ᾿Ασίας... Πολύκαρπος. 334, 22. — 326, 14 ὑφ᾽
ἑτέρων ... ἐπὶ τῆς A. ἀδελφῶν Petition an Antoninus Pius.
— 488, 8 τῆς A. ἁπάσης αἱ παροικίαι Bestimmung des Osterfestes.
494, 2; 490, 7 τῶν ἐπὶ τῆς A. ἐπισκόπων. — 274, 21 τὴν δι᾿
"eíag ἀνακομιδήν von Antiochien nach Rom. — 454, 15 γένος
τῶν ἀπὸ ᾿Ασίας. — 802, 2 τῆς ᾿Ασίας πάντῃ . . κατά τε τὰς ἀμφὶ
ταύτην ἐπαρχίας. -- 458, 20 ἐπὶ τῆς ᾿Ασίας καὶ Φρυγίας Mon-
tanisten. — Brief d. Smyrnaeer: 346,7 ὁ τῆς ᾿Ασίας διδάσκαλος. ---
Reseript d. Antoninus Pius: 330, 19 ἐν Ἐφέσῳ ἐν τῷ κοινῷ τῆς
’Aciac. 328, 2. — Meliton: ἐπὶ Σερουιλλίου Παύλου ἀνϑυπάτου
τῆς A. 386, 9 Φουνδανῷ τῷ ἀνϑυπάτῳ, ἡγουμένῳ δὲ τῆς ᾿Ασίας.
384, 4 χατὰ τὴν ᾿Ασίαν Christenverfolgung. — Gaius: 266, 4 ἐν
Ἱεραπόλει τῇ κατὰ τὴν ᾿Ασίαν. — Brief d. gall. Gem: 402,12 τοῖς
κατὰ τὴν ᾿Ασίαν καὶ Φρυγίαν (δούλοις Χριστοῦ). Vgl. 432, 24. —
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 13
Antimontanist: 462, 10 χατὰ l'o&rorv -Aoíac ἀνϑύπατον. 4064,11
τῶν κατὰ τὴν ᾿Ασίαν πιστῶν .. πολλαχῇ τῆς 4. — Apollonius:
476, 15 ὑπὸ «Αἰμιλίου Φροντίνου ἀνϑυπάτου. 476, 15 τὸ τῆς
᾿Ασίας δημόσιον ἀρχεῖον. — Polykrates: 264, 11 = 490, 13 χατὰ
τὴν A. μεγάλα στοιχεῖα κεκοίμηται. — Irenaeus: 332, 17 αἱ κατὰ
τὴν ᾿Ασίαν ἐχκλησίαι. 238, 1 οἱ πρεσβύτεροι .. οἱ κατὰ τὴν
᾿Ασίαν. 332, 12 εἰς τὴν ᾿Ασίαν ἐν τῇ ἐν Σμύρνῃ ἐκκλησίᾳ. 482,
21 ἐν τῇ κάτω ᾿Ασίᾳ παρὰ Πολυχάρπῳ. 444, 1 ἐν Ἐφέσῳ τῆς
᾿Ασίας. — Serapion: 480,3 Κλαυδίου ᾿Απολιναρίου τοῦ .. ἐν
Ἱεραπόλει τῆς A. ἐπισκόπου. — Dionys: 696, 14. 18 der zweite
Iohannes in Asien.
"Aoía im weiteren Sinne: 448, 5 τῶν Mezsdovov τὴν ᾿Ασίαν xartyor-
to» [lrenaeus].
ἀσιάρχης: 346, 10 [Brief d. Smyrnaeer).
"AoxaAov: 930, 26 ἐν A. Märtyrer. — 58, 17 ᾿Ασκάλωνι... ἐξ εἰδωλείου
᾿Απόλλωνος ὃ πρὸς τοῖς τείχεσιν iÓQvrO .- τινὸς ἱεροδούλου
παῖδα [Africanus Vgl. 48, 15.
Arrırn: 128, 17 τὸ μέλι τῆς Artızng. — Artızai: 822, 16. Vgl.
206, 19 [loseph.).
᾿Ἡφρική die römische Provinz: 614, 8 Κυπριανοῦ καὶ τῶν au αὐτῷ
κατὰ τὴν A. 614, 6 τοῖς κατὰ τὴν Ἰταλίαν xci ᾿ἀφρικήν. 752, 8
χατὰ τὴν Ayogıznv καὶ τὸ Μαύρων ἔϑνος Θηβαΐδα τε χαὶ κατ᾽
Αἴγυπτον Märtyrer. 949, 26 Σπανίαν Μαυριτανίαν τε καὶ Agot-
xiv. — Dionys: 644, 16 οἱ ἐν ᾿ἀφρικῇ. — Schreiben Constantins:
887, 25 τοῦ λαμπροτάτου ἀνϑυπάτου τῆς quc. 890, 9 τὸν
διασημότατον καϑολικὸν τῆς Αφρικῆς. 888, 2 χατὰ τὴν "Ayoı-
κήν. 889, 4. 890, 6 τὰς ᾿“φρικὰς καὶ τὰς Novudias καὶ τὰς
“ΜἭαυριταγίας.
Βαβυλών: 50, 6 τῆς εἰς Βαβυλῶνα μεταστάσεως. 50, 10. --- 140, 17
τὴν πόλι» (Rom) τροπικώτερον Βαβυλῶνα προσειπόντα |] Petr.
5, 13].
Βαταναία: 945, 14 ἀπὸ Βαταναίας οὕτω καλουμένης χώρας.
Βατιχανός: 178, 4 τὸν Βασικανόν mit altem Fehler [Gaius).
Beovixn: 700, 14 τῆς κατὰ Βερνίχην ἐκκλησίας ἐπίσκοπον [Dionys).
Βηϑϑηρα: 306, 21 B. πολίχνη τις ἣν ὀχυρωτάτη τῶν “Ἱεροσολύμων
οὐ σφόδρα πόρρω διεστῶσα.
Βηϑλεέμ: 44, 21 ἐν Β. τῆς Ἰουδαίας. 62, 18; 70, 12.
Bnovroc: 912, 22 (vgl 11) τὰ κατὰ τὴν B. παιδευτήρια. 913, 4;
934, 27; 913, 20. Umschreibung des Ethnikon: 934, 26 @ouaro
ἐκ τῆς Βηρυτίων πόλεως.
Βίεννα: 76, 25 B. τῆς Γαλλίας πόλιν. 402, 5 Aovyóovroc καὶ Β..
138 Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 507 II 508 ff.
δι’ ὧν ἀμφοτέρων... ὁ Ῥοδανὸς ποταμὸς διέξεισιν. — Brief
d. gall. Gemeinden: 402, 11 οἱ ἐν Βιέννῃ καὶ Πουγδούνῳ τῆς
Γαλλίας παροικοῦντες δοῦλοι Χριστοῦ. 408, 8 τὸν διάχονον
ἀπὸ Βιέννης.
Βιϑυνία: 638, 26 [Dionys].
Βόστρα: 566, 12 ἐπίσκοπος... τῶν κατὰ Βόστραν Ἀράβων. 588, 4
Βόστρων τῆς Aoafíag ἐπίσκοπος. 702, 19.
Γάγαι: 913, 3 Tayas .. τῆς Δυκίας οὐκ ἄσημον πόλιν. Vgl. Steph.
Byz. αν:
Γάζα: 910, 5 ἐν Γάζῃ πόλει τῆς Παλαιστίνης. 925, 22 κατὰ τὴν
Γαζαίων πόλιν. 910, 22 τῶν ἀπὸ Γάζης. 926, 27 τῆς Γαζαίων
χώρας. 112, 11 ἐπίσκοπος τῶν ἀμφὶ τὴν Γάζαν ἐκκλησιῶν.
948, 3 ἐκ τῆς Γαζαίων ἐπίσκοπος ὁρμώμενος.
Γαλατία: 460, 15 ἐν Ayxvoe τῆς I. [Antimontanist]. 640, 10 ἀπὸ
Κιλικίας καὶ Καππαδοχίας καὶ δῆλον ὅτι Γαλατίας |Dionys}.
Γαλιλαία: 158, 9 [los. B. I. 2, 247]. 44, 24 περὶ τῆς τῶν Γαλιλαίων
αἱρέσεο)ς |los. B. I. 2, 118]. 372, 10 Γαλιλαῖοι [Hegesipp].
Γαλλία: 402, 3 Γαλλία... ἧς μητροπόλεις . . Aovydovvog xci Bievva.
76, 25 Bievvav τῆς I. πόλιν. 949, 25 Ἰταλία πᾶσα καὶ Σικελία
Γαλλία ve. 194, 5 ἐπὶ τὰς Γαλλίας [vgl II Tim. 4, 10]. 490,2
τῶν κατὰ Γαλλίαν παροιχιῶν c Eitonvetog ἐπεσχόπει. 494, 9.
436, 25 τοῖς ἐπὶ Γαλλίας μαρτυρήσασιν. 432, 21. — Brief d. gall.
Gemeinden: 402, 11 ἐν Βιέννῃ καὶ ΜΠουγδούνῳ τῆς Γαλλίας. 422, 2
ἐν ταῖς Γαλλίαις. --- Schreiben Constantins: 889, 3 ἀποσταλέντων
ἀπὸ τῆς Γαλλίας τινῶν ἐπισχόπων.
Γερμανοί: 434, 16 Γερμανοῖς καὶ Σαρμάταις. 436, 18 ἐν Γερμανίᾳ.
Γηών: 676, 26 [Dionys].
Γόρτυνα: Dionys v. Korinth: 374, 19 τῇ ἐχκλησίᾳ τῇ παροικούσῃ D'oo-
τυναν. 380, 14 τῆς ἐν Γορτύνῃ παροιχίας ἐπίσκοπον.
Δαμασχός: 810, 16 ἀνὰ τὴν 4. τῆς Φοινίκης.
Δεβελτός: 480, 9 ἀπὸ Δεβελτοῦ xoAoríac τῆς Θράκης ἐπίσκοπος
[Unterschrift].
(Διοκαισάρεια): 925, 4 Note.
Διύσπολις: 910, 19 τῆς ἐν Διοσπόλει παροικίας ὑποδιάκονος.
Ἑβραῖοι: die alttestamentlichen Israeliten als Vorläufer und Typen
Christi und der christlichen Lehre: 40, 9 παρὰ πᾶσιν ἀνϑρώποις
ἀρχαιότητι τετεμήμ évov ἔϑνος .. τὸ Ἑβραίων τυγχάνει. 24,7
ὅλον ἔϑνος ἐπὶ γῆς ϑεοσεβείᾳ προσανέχον ἐκ τῶν ἀνέκαϑεν
Ἑβραίων ὑπέστη. 828,23. 40, 14 τὸν ᾿Αβραὰμ ὃν ἀρχηγὸν καὶ
προπάτορα σφῶν αὐτῶν παῖδες Ἑβραίων αὐχοῦσιν. 32,5 τὸ
τοῦ Χριστοῦ... παρ᾽ Ἕβραίοις ὄνομα. 36, 10 τῇ καϑ'᾽ Ἑβραίους
Ibis 507 II 508 ff. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 139
c
ἱερωσύνῃ. 392, 10 Μωυσέα te xci τοὺς Ἑβραίων προφήτας.
222, 20 τὰ παρ᾽ Ἑβραίοις ἀναντίρρητα. 224, 20 τῶν ἐν τοῖς...
Μακκαβαϊχοῖς συγγράμμασιν .. Ἑβραίων. — 114, 23 τὸ γένος
ἀνέχαϑεν Ἕβραῖος ἣν (Philon. 44, 22 0 τῶν παρ᾽ Ἑβραίοις
ἐπισημότατος ἱστορικῶν (losephus) 364, 25 Τρύφωνα τῶν τότε
Ἑβραίων ἐπισημότατον. In der Bezeichnung liegt, im Gegensatz
zu Ἰουδαῖος, eine Anerkennung vom christlichen Standpunkt aus.
— Judenchristen: 284, 9 Egeioıs . . διὰ τῆς πατρίου γλώττης
ἐγγράφως ὠμιληκότος τοῦ Παύλου. 550, 2. 192, 8 τοῖς ἐξ
Ἑβραίων οὖσιν ἐν διασπορᾷ [vgl. I Petr. 1,1]. 246,10 Ματϑαῖος
πρότερον Ἑβραίοις κηρύξας. 252, 1 Ἑβραίων οἱ τὸν Χριστὸν
παραδεξάμενοι. 372,15 ἐμφαίνων ἐξ Ἑβραίων ἑαυτὸν πεπιστευ-
κέναι. 304, 20. 142, 9 ἀποστολιχοὺς ἄνδρας ἐξ Ἑβραίων γεγο-
vorac. 304, 16 πάντας ᾿Εβραίους.. ὄντας ἀνέκαϑεν τὴν γνῶσιν
τοῦ Χριστοῦ... καταδέξασϑαι. — Π10, 24 τῆς Ἑβραίων... γλώτ-
tns: 246, 11 πατοίῳ γλώττῃ. 284, 9. 222, 13 [105. B. 1.1, 3].
552, 27 τὴν Ἑβραΐδα γλῶτταν. 372, 15 ἐκ τῆς Ἑβραΐδος δια-
λέχτου τινά. 550, 2 Ἑβραϊκῇ φωνῇ. 256, 22 παρ᾽ Ἑβραίοις
ὀνομάζεται. 716, 25 αὐταῖς ταῖς Ἑβραϊχαῖς γραφαῖς. 554,1 αὐ-
τοῖς Ἑβραίων στοιχείοις. 554, 15 αὐτῆς τῆς Ἑβραίων σημειο-
6£0c. 450, 28.
Papias: 292, 5 Ἑβραΐδι διαλέχτῳ. --- lrenaeus: 442, 26 ἐν τοῖς
Ἑβραίοις τῇ ἰδίᾳ αὐτῶν διαλέχτῳ. 322, 24 Ἑβραϊκὰ ὀνόματα
ἐπιλέγουσιν πρὸς τὸ μᾶλλον καταπλήξασϑαι τοὺς τελουμένους.
— (Clemens hypotyp. 550, 12 οὐκ ἐγγράφει ἑαυτὸν Ἑβραίων ἀπό-
9 - * c Cm, - , Io f^ ,
στολον. — Origenes: 572, 13 oc Efjgaiot παραδιδοασιν. 572, 17.
[a Dar - - > DUM A
576, 11 γράμμασιν ἙἩβραϊκοῖς. 572, 14 τῶν παρ αὑτοῖς στοι-
’, . - c em - - .
χείουν. — Africanus: 60, 6 zo» Eßocaizov γενῶν. — Anatolius:
726, 4 τὸν πρῶτον παρ᾽ Ῥβραίοις μῆνα. 724, 4 τὰς ἱερὰς καὶ
ϑείας Ἑβραίων . . γραφάς.
Ἐδέμ: 676, 25 [Dionys].
"Eósooa: 84, 16 τὰ Edeoo«a [AT!BD!M]. 104, 21 [ATBD!M]. 84, 20
κατὰ Ἔδεσσαν. 106, 4 ἡ τῶν ᾿Εδεσσηνῶν πόλις.
᾿Ἐλευϑερόπολις: 931, 2 ἀπὸ ᾿Δνέας κώμης τῶν ὅρων ᾿Ελευϑεροπόλεος.
929, 5 τῆς ᾿Βλευϑεροπολιτῶν ὁρμώμενος.
Ἕλλάς: 570, 11 ἐπὶ τὴν Ἑλλάδα Reise des Origenes. 488, 2 Κορίνϑου
τῆς καϑ' Ἑλλάδα.
“Ἕλληνες, stets im Gegensatz zu »Barbaren«, speciell Juden und Christen,
gebraucht: 300, 14 πρὸς τοὺς συνοίκους “Βλληνας. 560, 21 ἐξ
Ἑλλήνων μετατεϑεῖσϑαι. 556, 22 ὥστε μέγαν καὶ παρ᾽ αὐτοῖς
“Ἕλλησιν φιλόσοφον τὸν ἄνδρα κηρύττεσϑαι. 548,2 τὰ Ἑλλήνων
140 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
ὁμοῦ xci τὰ βαρβάρων. 312, 26; 736, 8; 748, 4. 868, 24 πάντα
τόπον καὶ χώραν xci πόλιν Ἑλλάδα τε xai βάρβαρον. 364,18 οὐ
μόνον ἐκ τῶν παρ᾽ ἡμῖν γραφῶν, ἀλλὰ καὶ τῶν Ἑλληνικῶν.
βιβλίων. 546, 23. — 302, 10 καὶ θλλήνων οἱ τὰ κατὰ τοὺς αὐτοὺς
χρόνους γραφῇ παραδόντες. 314,18 τοῖς παρ᾽ Ἕλλησιν... λόγοις.
364, 21 τῶν xag Ἕλλησιν φιλοσόφων. 364,13. 310, 7 τὴν ἀπὸ
τῆς Ἑλληνικῆς φιλοσοφίας ἐπὶ τὴν ϑεοσέβειαν μεταβολήν. 118,15
παιδείας τῆς Ἑλλήνων. 726, 16; 912, 9; 932, 10. 919, 19 παι-
δείας οὐ τῆς Ἑλλήνων μόνον, ἀλλὰ δὴ καὶ τῆς Ῥωμαίων. 584,15.
716, 26 προπαιδείας τῆς xa0' Ἕλληνας. 704,12 τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιο-
χείας Ἑλληνικῶν παιδευτηρίων. 562, 21 τῆς Ἑλληνικῆς ἀσκή-
σεως. 358, 3 ἐν τοῖς Ἑλλήνων μαϑήμασιν. 520, 26; 524, 2;
562, 5; 586, 6. 548, 14 τῆς παρ᾽ Ἕλλησιν ἀρχαιογονίας. 392, 9
τῶν παρ᾽ Ἕλλησιν téÓoxiuor. 926, 7 τοὺς παρ᾽ Ἕλλησιν ἐκεί-
νους τοὺς μαχητὰς ἐπ᾽ ἐλευϑερίᾳ τεϑρυλημένους. — 550, 3 μεϑερ-
μηνεύσαντα ἐκδοῦναι τοῖς “Βλλησι. 222,12 τῇ Ἑλλήνων... φωνῇ.
392, 20. 110, 19 ἐπὶ τὴν Βλλαθα γλώτταν. 794, 28; 842, T;
860, 11. 318,13 ἐπὶ τὸ Ἑλληνικόν.
Porphyrius: 560, 6 "EAAnv ἐν Ἕλλησιν παιδευϑεὶς λόγοις. 560, 10
κατὰ τὰς περὶ τῶν πραγμάτων xci τοῦ ϑείου δόξας ἑλληνίζων
τε καὶ τὰ Ἑλλήνων τοῖς ὀϑνείοις ὑποβαλλόμενος μύϑοις. 560,
16 τῶν παρ᾽ Ἕλλησιν μυστηρίων. — Hegesipp: 170, 22 Ἰουδαίοις
te xci “Ἕλλησιν. 168,1 0 ἐστιν Ἑλληνιστί. — Irenaeus: 448, 8 εἰς
τὴν Ἑλληνικὴν διάλεκτον. 444, 16 χατὰ τὴν Ἑλλήνων φῆφον.
— Origenes: 562, 10 τῶν Τλληνικῶν μαϑημάτων. 562, 19 βι-
βλία. . Ἑλλήνων .. φιλολογῶν. 578, 16 συνθέσει τῆς λέξεως
Ἑλληνικωτέρα. — Africanus: 60, 4 ταῖς Ἑλλήνων ἱστορίαις. —
Dionys: 700, 1 χατὰ τὴν τῶν E. φωνήν. 700, 9 γλῶσσαν οὐκ
ἀκριβῶς ἕξλληνίζουσαν.
Im eigentlichen Sinne: Melito: 386, 13 πρὸς πάντας Ἕλληνας (Re-
script d. Antoninus Pius).
Ewoe: 812, 1 àv Ἐμίσῃ πόλει τῆς Φοινίκης. 772, 11. 772, 10 τῶν
ἀμφὶ τὴν Ἔμισαν ἐκκλησιῶν ἐπίσκοπος.
Ἑρμουπολῖται: 628, 2 τῆς Ἑρμουπολιτῶν . . παροικίας ἐπίσκοπος
[Dionys).
Εὐμένεια: 468, 28 τοῖς... ἀπὸ Εὐμενείας μαρτυρήσασι |Antimontanist].
492, 1 ἀπὸ Εὐμενείας [Polykrates].
Εὐφράτης: 84, 4 τῶν ὑπὲρ E. ἐϑνῶν.
Ἔφεσος: Aufenthalt des Apostels Johannes: 188, 5; 236, 4; 288, 6. —
Bischöfe: 192, 18 τῆς ἐν Ἐφέσῳ παροικίας. 276,5; 488, 3; 264,7.
— 364, 24 ἐπὶ τῆς Ἐφεσίων πόλεως Dialog Iustins mit Tryphon. —
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 141
Reseript des Antoninus Pius: 330, 19 ἐν "Eqéoo ἐν τῷ κοινῷ τῆς
᾿Ασίας. — Polykrates: 264, 16. 19 — 490, 18. 21 ἐν Ἐφέσῳ. —
Apollonius: 476, 15 χέχριται ὑπὸ Αἰμιλίου Boovrivov ἀνϑυπάτου
ἐν ’E. 478, 18 Wunder des Apostels Iohannes. — Irenaeus: 238,6
ἡ ἐν Ἐφέσῳ ἐκκλησία ὑπὸ Παύλου uiv τεϑεμελιωμένη, Ἰωάννου
δὲ παραμείναντος αὐτοῖς. 444, 7 ἐν Ἐφέσῳ τῆς ᾿Ασίας. 334,1.
— Dionys: 696, 19 ἐν ’E. zwei lohannesgräber vgl. ’Aote.
ἑῴα: 902, 2 τὴν οἰχείαν £oar.
Θεσσαλονικεῖς: 386, 12 πρὸς Θεσσαλονιχεῖς Rescript des Antoninus Pius
[Meliton!.
Θηβαΐς: 518, 4 τῶν ἀπ᾽ Αἰγύπτου xci Θηβαΐδος ἁπάσης. 112, 294 τῶν
ἐπ᾿ ᾿Αλεξανδρείας za ὅλης τε Αἰγύπτου καὶ Θηβαΐδος. 752, 8.
756, 8 οἱ χατὰ. Θηβαΐδα μάρτυρες. 924, 32 τὸ καλούμενον ἐν
Θηβαΐδι φερωνύμως οὗ γεννῷ πορφυρίτου λίϑου μέταλλον 928,2.
Θμουῖται: 758, 10 τῆς Θμουιτῶν ἐχκλησίας ἐπίσκοπος.
Θρᾷκη: 480, 9 ἀπὸ Δεβελτοῦ χολωνίας τῆς Θράκης [Unterschrift].
αμνίτης: 931, 80 τὸν Ἰαμνίτην Παῦλον. 935, 10 — 24 ἀπὸ τῆς Ἰαμ-
γιτῶν πόλεος.
᾿Ιδουμαῖος: 48, 11. — Africanus: 58, 17 Ἰδουμαῖοι λῃσταί. 48, 16.
TegázoAw: 288, 18 xarà τὴν leoaroAıw Philippus und seine Töchter.
— Bischöfe: 274, 16; 380, 22; 458, 29. — Gaius: 266, 4 ἐν Tega-
πόλει τῇ κατὰ τὴν ᾿Ασίαν Töchter des Philippus. — Polykrates:
264, 14 — 490, 17 2» 7. Philippus und seine Töchter, — Serapion:
480, 2 Κλαυδίου ᾿Απολιναρίου τοῦ .. γενομένου ἐν I. τῆς ᾿Ασίας
ἐπισχόπου.
Teoıyo: 554, 12 [Origenes].
Ἱεροσόλυμα: 308, 4 τῆς περὶ τὰ Ἱεροσόλυμα γῆς. 306, 21 Βηϑϑηρα
πολίχνη... τῶν Ἱεροσολόμων οὐ σφόδρα πόρρω διεστῶσα.
196, 19 τὴν Ιουδαίων βασιλικὴν μητρόπολιν καὶ σύμπασαν τὴν
Ἰουδαίαν γῆν. — 122, 16 μυρίας . . ἐν αὐτοῖς 1. κεκινῆσϑαι veo-
τεροποιίας. 158,2. 27. 198, 7 εἰς τὰ I. 228, 7 μετὰ τὴν τῶν
L &Amoıv. — 106, 9 γενομένου... κατὰ τῆς ἐν T. ἐχκλησίας
διωγμοῦ [Act. S, 1. 114, 6 τῶν ἀπὸ T. προφητῶν [Act. 11, 27].
160, 25 τοῦ ἐν Ἱεροσολύμοις χιλιάρχου [Act. 21, 31 6]. 196, 13
τοῦ λαοῦ τῆς ἐν Ἱεροσολύμοις ἐκκλησίας Auswanderung nach
Pella. — Bischöfe: 104, 2; 164, 20; 228, 4; 236, 16; 266, 22;
274, 10; 304, 12 f£; 306, 3; 454, 3; 488, 1. 25; 536, 28; 594, 7. 12;
628, 18; 668, 9; 674, 1; 702, 17; 728, 27. Vgl. $00voc, das be-
sonders häufig für den Bischofssitz von Jerusalem gebraucht wird.
536, 12 oí. . Καισαρείας τε xci Ἱεροσολύμων 2rioxonoı. 564, 10;
142 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
- o ^ € I = Ἢ -
580, 21. — 540, 26 τὴν πορείαν ἐπὶ τὰ I. εὐχῆς xci τῶν τόπων
ἱστορίας ἕνεκεν πεποιημένον.
. x € ^ , ^ -
Philon: 118, 17 τὸ ἐν Ἱεροσολύμοις . . ἱερόν. 120, 6 ἐν τῇ ἱερο-
πόλει. — Abgarlegende: $86, 5 εἰς Ἱεροσόλυμα. 86, 7 àv τόπῳ
€ ^F 1 2 , - €
Ἱεροσολύμων. — Clemens hypotyp.: 104, 7 ἐπίσκοπον τῶν lsoo-
σολύμοων. — Vgl Allia, Ἱερουσαλήμ.
Ἱεροσολυμῖται: 932, 2 διάκονος τῆς Ἱεροσολυμιτῶν ἐκκλησίας. —
448, S τῶν Ἱεροσολυμιτῶν [Iren.].
Ἱερουσαλήμ: 50, 12 Eroberung durch Pompeius. 212, 13 φήσαντος
ὡς πρὸς αὐτὴν τὴν 1. [Luc. 19, 42 f£]. 178, 19 ἐν αὐτῇ τῇ de-
oovocAgu Florus Grausamkeiten. 196, 17 τῶν εἰς Χριστὸν πε-
πιστευχύτων ἀπὸ τῆς I. μετῳχισμένων. 196, 28 οἱ ἐπ᾿ αὐτὴν
1. ὡς ἂν ἐπὶ μητρόπολιν ὀχυρωτάτην χαταπεφευγότες. 172, 5
πολιορχίας τῆς Ἱερουσαλήμ. 226, 21 μετὰ .. τὴν ἅλωσιν τῆς
Ἱερουσαλήμ. 156, 20 Παύλου τὴν ἀπὸ 1. καὶ κύχλῳ πορείαν
(Rom. 15, 19). 188, 9; 192, 1. — Im mystischen Sinne: 864, 1
καινῆς καὶ πολὺ χρείττονος Ἱερουσαλήμ .. 882,16. 937, 9— 20
Ἱερουσαλὴμ εἶναι λέγων τὴν Eavrov πατρίδα. 933, 26.
Gaius: 258, 3 ἐν T. τὴν σάρκα πολιτευομένην. — Apollonius: 478,16
τὸν σωτῆρα... προστεταχέναι τοῖς αὐτοῦ ἀποστόλοις ἐν δώδεκα
ἔτεσιν μὴ χωρισϑῆναι τῆς I. 472, 20 0 [Montanus] Πέπουζαν
καὶ Τύμιον Ἱερουσαλὴμ ὀνομάσας.
Ἰχόνιον: 702, 16 Bischof. — 564, 17 [Alexander v. Jerus. und Theoktist
v. Caesarea]. — 644, 19 ταῖς συνόδοις τῶν ἀδελφῶν ἐν L καὶ
Συνάδοις [Dionys].
Ἰλλυρικόν: 156, 21 [Rom. 15, 19]. 188, 9; 192, 2. — 949, 23 μέχρι
τῶν xat& τὸ ᾿Ιλλυρικὸν κλίμα.
Ἰνδία: 920, 13 ζῴων... τῶν ἐξ Ἰνδίας ἢ ᾿Αἰϑιοπίας. 450, 22 τῆς
Ἰνδῶν .. γῆς.
’Ivdot: 450, 25 ff. Mission.
Ιορδάνης: 670, 20 Quelle.
Iovdcie: 84, 2 τῶν ἐπ᾽ ἀλλοδαπῆς πορρωτάτω orvrov τῆς Ἰουδαίας.
72, 20 τῆς λοιπῆς Ιουδαίας τετραρχούντων [Luc. 3, 1]. 72, 17
ἐπίτροπος τῆς Ἰουδαίας. 72, 6. 14; 178, 20; 166, 1. 158, 8 τῆς
χώρας ἁπάσης Σαμαρείας τε καὶ Γαλιλαίας καὶ προσέτι τῆς ἐπι-
καλουμένης Περαίας ἐπίτροπον [1ο5. B. I. 2, 247]. 302, 9 "Jov-
δαίας ἡγεμών. 306, 12 ἐπάρχων τῆς Ἰουδαίας. 70, 14 ἐπὶ τὴν
Ιουδαίαν [Matth. 2, 20]. 106, 11 ἀνὰ τὴν T. τε καὶ Σαμάρειαν
[Act. S, 1. 122, 18 τήν τε πόλιν καὶ τὴν Ἰουδαίαν ἅπασαν.
196, 19; 198, 6. 196, 24 οἱ τῆς Ἰουδαίας οἰκήτορες. 196, I τῶν
. ἀποστόλων .. τῆς... Ἰουδαίας γῆς ἀπεληλαμένων. --- 138, 18
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 143
ἐπὶ τῆς Ιουδαίας Simon Magus. 194, 22 Οὐεσπασιανὺς .. βασι-
λεὺς ἐπ᾿ αὐτῆς ρώτα τῆς L 580, 19 ἐπὶ τὴν Ἰουδαίαν
— (Caesarea. — 58, 22 2 τῷ τῆς Ἰουδαίας ἀρχιερεῖ [Africanus].
᾿Ιουδαῖοι: 48, 19 Ὑρχανῷ τῷ Ιουδαίων ἀρχιερεῖ vgl. Africanus 58, 22.
50, 17 τὸ πᾶν Ἰουδαίω» ἔϑνος .. Ρωμαίοις ὑπόφορον. 48, 10
πρῶτος ἀλλόφυλος Ἡρῴδης τὴν κατὰ Ιουδαίων ἐπιτρέπεται ὑπὸ
“Ρωμαίων ἀρχήν. 48, 3; 50, 2. 22. 26 τῶν ἀπὸ Ἰούδα ἀρχόντων
τε καὶ ἡγουμένων, λέγω δὲ τῶν ἐκ τοῦ Ἰουδαίων ἔϑνους, διαλε-
λοιπότων |Gen. 49, 10]. 70, 23 Archelaos τὴν κατὰ Ἰουδαίων
βασιλείαν διεδέξατο. 52, 6 “Ρωμαίους τὴν ἀρχὴν τῶν Ἰουδαίων
παρειληφότας. 52, 11. 114, 14 Γάϊος . . τῆς Ιουδαίων ἀρχῆς
"Ayoizze τὸ διάδημα περιτίϑησιν [loseph. A. I. 18, 257). 158, 7
"Aygizzxav ’Ayoinnov παῖδα ᾿Ιουδαίων βασιλέα |los. B. 1. 2, 247 1.
6, 11 τὰ παραυτίκα τῆς χατὰ τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἐπιβουλῆς To
πᾶν Ἰουδαίων ἔϑνος περιελϑόντα. 122, 20; 210, 13; 214, 7;
30, 17. 196, 1 μετὰ... τὴν τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀνάληψιν Ἰουδαίων
πρὸς τῷ κατ᾽ αὐτοῦ τολμήματι ἤδη καὶ κατὰ τῶν ἀποστόλων
αὐτοῦ πλείστας ὅσας ἐπιβουλὰς μεμηχανημένων. 214, 6ff. 106, 9
γενομένου... πρώτου καὶ μεγίστου πρὸς αὐτῶν Ἰουδαίων ..
dıoyuod [Act. 8, 1]. 126, 2 [Act. 12, 3]. 160, 26 [Act. 21, 27 f£].
164, 16 ff. Verfolgung lakobus d. Gerechten. 116, 3 τὰ κατὰ
Γάϊον ... Ἰουδαίοις συμβάντα. 158,4 (los. B. I. 2, 227). 158, 13 ff.
(los. A. I. 20, 180£; B. 1. 2, 2541f) 178, 16 τῆς τὸ πᾶν lov-
δαίων ἔϑνος καταλαβούσης 4% συμφορᾶς (los. B. I. 2, 306 ff]
180, 1 τῇ τῶν Ἰουδαίων ἀποστάσει (los. B. I. 2, 462. 465].
194, 21 Οὐεσπασιανὸς ταῖς κατὰ Tovdaiov P λαμπρυ-
γνόμενος. 194, 24 Tíro τὸν κατὰ Ἰουδαίων ἐγχειρίζει πόλεμον.
196, 22 ff. jüdischer Krieg und Belagerung Jerusalems. 196, 27
πόλεων 'ovóaixóv .. πολιορχίας. 228, Tfl. Verfolgung des Ge-
schlechtes David. 268, 12. 300, 8 ff. jüdischer Aufstand unter Traian
und Hadrian. 300, 18 τοὺς ἐν τῇ πόλει [Alexandrien] Ἰουδαίους.
302, 4. 5 Ἰουδαίων... τῶν ἀπὸ Κυρήνης... τῶν ἀπ᾿ Αἰγύπτου.
302, 6 τοὺς ἐν Μεσοποταμίᾳ ᾿Ιουδαίους. 306, 11ff. Krieg unter
Hadrian. 316, 1 von lustin erwähnt. 304, 15 μέχρι τῆς χατὰ
««δριανὸν Ἰουδαίων πολιορκίας. 304, 21; 454, 5. 308, 4 τὸ πᾶν
ἔϑνος ἐξ ἐχείνου καὶ τῆς περὶ τὰ Ἱεροσόλυμα γῆς πάμπαν ἐπι-
βαίνειν εἴργεται.
925, 4 ἐπὶ τῆς τῶν Ἰουδαίων * * [verdorbene Stelle, vgl. Διοκαι-
σάρειαϊ.
156, 21 "Iovóatovc Ρώμης ἀπελαύνει Κλαύδιος [Act. 18, 2]. 106, 14
μόνοις τοῦτον (τὸν τῆς πίστεως λόγον) ᾿Ιουδαίοις κατήγγελλον
144 Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 507 II 508 ff.
[Act. 11, 19]. 188, 7 τοῖς [ix] διασπορᾶς Ἰουδαίοις (I Petr, 1, 1].
927, 4 ὑπὲρ τῆς Ιουδαίων πρὸς τὸν ϑεὸν διὰ Χριστοῦ zQooayo-
γῆς ἠξίου. 274, 10 ᾿Ιουδαῖός τις Bischof v. Jerusalem. —
548, 13 Ιουδαίων συγγραφέων. 222, 6 τῶν xcv ἐκεῖνο καιροῦ
Ιουδαίων . . ἀνὴρ ἐπιδοξότατος (losephus).
548, 15 Movoca τε καὶ τὸ Ἰουδαίων γένος. 52,16 τὸ παρὰ Ἰου-
δαίοις χρῖσμα. 36, 18; 34, 1. 554,1 τὰς παρὰ τοῖς ἸΙουδαίοις
φερομένας πρωτοτύπους .. γραφάς. 224,23 xarà τὰς πατρίους
δόξας τῶν Ἰουδαίων. 222, 18 τὰ πάτρια τοῦ Ἰουδαίων ἔϑνους.
118, 18 παρὰ τὸ ἸΙουδαίοις ἐξόν. 488, 10 τὴν τεσσαρεσκαιδεχά-
τὴ»... ἐν ἡ ϑύειν τὸ πρόβατον Ἰουδαίοις προηγόρευτο. 256, 17
τὸ σάββατον xci τὴν ἄλλην Ἰουδαϊκὴν ἀγωγήν. 142, 9 Ἰουδαϊῖ-
κώτερον. 556, 2; 686, 1.
Porphyrius: 558, 14 τῶν Ἰουδαϊκῶν γραφῶν. 560, 16.
Abgarlegende: 88, 1 Ἰουδαῖοι καταγογγύζουσί σου. 92, 13 τοὺς
Ἰουδαίους τοὺς σταυρώσαντας αὐτόν. — lustin: 364,29 ff. christen-
feindlich. 366, 13 fälschen die Schrift. — Brief d. Smyrnaeer:
346, 5 πᾶν τὸ πλῆϑος ἐϑνῶν τε καὶ Ἰουδαίων τῶν τὴν Σμύρ-
ναν κατοικούντων. 346, 19; 350, 17; 352, 4. — Hegesipp: 170, 22
Ιουδαίοις vs xai Ἕλλησιν. 370, 14 τῶν ἑπτὰ αἱρέσεων .. ἐν
τῷ λαῷ. 2372,10; 168, 2. 268, 11 Verfolgung des Geschlechtes
David. — Antimontanist: 464, 22. 25 [Matth. 23, 34]. — Irenaeus:
450, 1 μετὰ ἑβδομήκοντα ἔτη τῶν 'L ἀνελϑόντων εἰς τὴν χώραν
αὐτῶν. 446,23 Θεοδοτίων . . καὶ ᾿Ακύλας... ἀμφότεροι Ἰουδαῖοι
P. N . I ^ , ,
προσήλυτοι. — Serapion: 544, 6 Πρὸς Aouvo» ἐκπεπτωχότα
\ \ \ - = Ly > Ly - ^
τινὰ παρα TOP TOU διογμοῦ καιρὸν ἀπὸ τῆς εἰς Χριστὸν πίστεος
^ ^ > un N , . - >
ἐπὶ τὴν Ιουδαΐχην 29E1090n0xeiav. — Africanus: 60, 3 τῶν ’Iov-
δαίων ἐκρίϑη βασιλεύειν. 60, 18 χωμῶν Iovóaixov. — Anatolius :
722, 27 ’Iovdaioıs . .. τοῖς πάλαι xci πρὸ Χριστοῦ.
᾿Ιουδαϊσμός: 576, 11 τοῖς ἀπὸ ᾿Ιουδαϊσιιοῦ πιστεύσασιν [Origenes].
᾿Ισραήλ als Volksname: Africanus: 54, 6 ἐν I. — Dionys: 676, 8. 15.
᾿Ισραηλῖται: 372, 9 [Hegesipp]. 60, 9 [Africanus].
Ἰταλία: 828, 16. — 828, 13 ἐν κύκλῳ τῆς “Ρωμαίων xci Ἰταλίας ἁπάσης.
949, 24 Ἰταλία πᾶσα καὶ Σιχελία Γαλλία τε. 714, 6 οἱ κατὰ
τὴν Ἰταλίαν καὶ τὴν “Ρωμαίων πόλιν ἐπίσκοποι. 614, 6 τοῖς
κατὰ τὴν Ἰταλίαν καὶ ᾿ἀφρικήν. 178,13 εἰς τὴν Ἰταλίαν [Dionys
v. Korinth]. 616, 20 βραχύ τι μέρος καὶ ἐλάχιστον τῆς ᾿Ιταλίας
[Cornelius].
TraAoí: 164, 26 γένος τῶν παρ᾽ ᾿Ιταλοῖς ἐπισήμων.
Καισάρεια: ὅ80, 10 Καισαρείας τῆς Καππαδοκῶν ἐπίσχοπος. 668, 3;
702, 14; 540, 25; 628, 12; 706, 14 vgl. Καππάδοχες, Καππαδοκία.
l bis 507 II508 ff. Orts- und Vólkernamen: Eusebius 145
Καισάρεια: 114, 1 τὴν Παλαιστίνων Κι. 726, 8; 486, 26 K. τῆς Πα-
λαιστίνων. — 664, 23 ἐν K. τῆς Παλαιστίνης. 668, 12; 728, 1;
908, ὃ. — 668, 5 τῆς ἐπὶ Παλαιστίνης K., vgl. 594, 6. — 266, 7
iv K. τῆς ᾿Ιουδαίας, vgl. 580, 19. — 946, 6 γενεϑλίων τῆς κατὰ
Καισάρειαν νομιζομένης Τύχης ἡμέρᾳ [— 5. März]. — 114, 1 [Aet.
10, 1]; 126, 10 [Act. 12, 19]; 266, 7 [Act. 21, S]. 564, 5 Aufent-
halt des Origenes. 570, 12; 580, 11; 584, 11; 586, 22. — Bischófe:
486, 26; 488, 24; 668, 5; 702, 18; 726, 8; 728, 1. 628, 13 τοῦ
κατὰ Παλαιστίνην. 536, 11 08... Καισαρείας τε καὶ Ἱεροσολύ-
μῶν ἐπίσχοποι. 564, 10; 580, 22. — 909, 7 διάκονός τε καὶ
ἐπορχιστὴς τῆς ἐν Καισαρείᾳ παροικίας. 582, 1 πρεσβυτέρῳ τῆς
ἐν Καισαρείᾳ παροικίας. 934,2 τοῦ κατὰ Καισάρειαν πρεσβείου,
vgl. 18. — Märtyrer: 594, 8; 664, 23; 668, 12: 908, 3; 911, 4;
920, 7; 922, 2; 923, 28; 924, 24; 925, 21; 930, 31; 936, 1 — 17;
945,15; 946,13. 19.— 912, 6 τοῖς κατὰ Καισάρειαν. 918, 1 τοὺς
τὴν Καισάρειαν olzovvras. 542, 7 ὁ ᾿Αλέξανδρος ἐν ἐπιστολαῖς
. εἰς ἔτει νῦν παρ᾽ ἡμῖν σῳξομέναις. — Καισαρεῖς zur Um-
schreibung benutzt: 772, 21 τῆς Καισαρέων παροιχίας. .. πρεσ-
βύτερος. 914, 9 χαϑ᾽ ὅλης τῆς Καισαρέων πόλεως. 929, 18.
918, 18 οἱ τὴν Καισαρέων πόλιν οἰχοῦντες. 926, 28 ἀπὸ τῆς
Καισαρέων ὡρμῆσϑαι. 913, 14 ἐπὶ τὴν Καισαρέων πόλιν — 913,
24 ἐπὶ τήνδε τὴν ἡμετέραν πόλιν. — 638, 19 ἐν Καισαρείᾳ
(Bischof) [Dionys].
Καισάρεια: 670, 18 ἐπὶ τῆς Φιλίππου Καισαρείας ἣν Πανεάδα Φοί-
γίκες προσαγορεύουσιν.
Καππάδοκες: 945, 8 — 17 v0 .. γένος Καππαδοκῶν. 931, 30 τῆς
Καππαδοκῶν γῆς. 942, 11 = 23. — 540, 25 — Caesarea.
Καππαδοκία: 766, 11 τοῖς ἐν Καππαδοκίᾳ Märtyrer. — 628, 12 —
Caesarea. — Dionys: 640, 9 πάντων τῶν τε ano Κιλικίας καὶ
Karredoxias. 638,22 Φιρμιλιανός (Bischof v. Caesarea) xai πᾶσα
Karradoxia. Syuodalschreiben v. Antiochien: 706, 14 τὸν ἀπὸ τῆς
Καππαδοκίας — Caesarea.
Kaoyndav: 638, 6 τῆς κατὰ Καρχηδόνα παροιχίας ποιμήν. Vgl. Χαρ-
ταγένη.
Κεφρώ: Dionys: 656, 2 εἰς χώμην πλησίον τῆς ἐρήμου καλουμένην
Κεφρώ. Vgl. das Protokoll 656, 28; 658, 12. 26: 660, 10.
Kırızia: 927, 25 τοῖς κατὰ Κιλικίαν (uevaAAowc) 930, 24 τῶν κατὰ
Κιλικίαν ὁμολογητῶν. 935, 15 vgl. 28. — Dionys: 638, 22 ἐν Ταρσῷ
xci πᾶσαι αἱ τῆς Κιλικίας ἐκκλησίαι. 628, 11 ἐν Ταρσῷ τῆς
Κιλικίας. 040. 9 πάντων τῶν ἀπὸ Κιλικίας χαὶ Καππαδοκίας.
Κνώσιοι: 376, 3 [Dionys v. Korinth].
Eusebius, KG* 10
146 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
τὰ Κολλουϑίωνος: 660, 3 [Dionys].
Kogwdog: 230, 3f. στάσεως... xarà τὴν Κόρινϑον γενομένης.
Bischöfe: 194, 15; 368, 13; 374, 1; 488, 1; 490, 4. — Dionys v.
Korinth: 178, 11 τὴν ἀπὸ Πριρϑδ καὶ Παύλου φυτείαν γενηϑεῖσαν
Ῥωμαίων τε xc Κορινϑίων. — Hegesipp: 368, 25ff.; 230, 6. —
Irenaeus: 438, 16 στάσεως... τοῖς ἐν Koplyqo- γενομένης
ἀδελφοῖς.
Κουμάνη: 466, 24 ἀπὸ Κουμάνης κώμης [Antimontanist].
Κρήτη: 1 192, 19 τῶν ἐπὶ Κρήτης ἐκκλησιῶν (Tit. 1, 5]. 368, 14 τῶν
ἐπὶ Κρήτης ἐπίσκοπος. --- 374, 19 τῇ ἐκχλησίᾳ τῇ παροικούσῃ
Γόρτυναν ἅμα ταῖς λοιπαῖς κατὰ Κρήτην παροικίαις.
Κύπρος: 106, 12 [Act. 11, 19]. 947, 28 διελὼν τὴν τῶν ὁμολογητῶν
πληϑύν, τοῖς μὲν VEM . . olxelv ἔνειμεν.
Κυρήνη: 300, 12ff. Judenaufstand. 302, 4 Ἰουδαίων... τῶν ἀπὸ
Κυρήνης.
Κωχαβα: 60, 18 ΜΝαζάρων xci Κωχαβα κωμῶν Ἰουδαϊχῶν [Afri-
canus].
“ακεδαιμόνιοι: 374, 6 [Dionys v. Korinth].
“αοδίκεια in Phrygien: 382, 12 ἐν “αοδικείᾳ [Meliton]. — 492, 2 ἐπί-
σκοπον καὶ μάρτυρα ὃς ἐν “αοδικείᾳ κεκοίμηται [Polykrates].
Acodixeıe: 664, 15 τῆς κατὰ Συρίαν A. — Bischöfe: 664, 15; 718, 7;
722, 5. 726, 13 τὴν Aaoótéov πόλιν. — Dionys: Bischöfe 628, 6;
638, 20.
“άρανδα: 564, 16 [Alexander v. Jerus, und Theoktist v. Caes.].
“Ἰαρισαῖοι: 386, 12 πρὸς Aagıoaiovs Resceript des Antoninus Pius
[Meliton).
Aißavos: 947, 23 διελὼν τὴν τῶν ὁμολογητῶν πληϑύν,... τοῖς
δὲ τὸν A. οἰχεῖν ἔνειμεν. 875, 17 τὰς .. τοῦ Διβάνου κέδρους.
“ιβύη: 949, 22 ἀπὸ Λιβύης xci δι᾿ ὅλης Αἰγύπτου Συρίας τε καὶ
τῶν ἀπ᾽ ἀνατολῆς. -— Dionys: 656, 27 εἰς τὰ μέρη τῆς s
662, 19. 658, 21 εἰς τραχυτέρους . . . καὶ λιβυκωτέρους. To-
πους. Vgl. Κεφρώ.
Aißvs: 606, 8 τὸ γένος Λίβυς [Dionys].
Δούγδουνος: 402, 5 Γαλλία... ἧς μητροπόλεις .. Δ. xci Βίεννα, δι᾿
ὧν ἀμφοτέρων. .. ὃ Ῥοδανὸς ποταμὸς διέξεισιν. 436, 2Aff.
Bischöfe. 432, 28 πρεσβύτερον .. τῆς ἐν Δουγδούνῳ παροικίας.
Brief der gall. Gemeinden: 420, 15 τῆς ἐνθ δε πανηγύρεως. 402,
11 οἱ ἐν Βιέννῃ, καὶ “ουγδούνῳ τῆς Γαλλίας παροικοῦντες
δοῦλοι Χριστοῦ. 412,25 ὁ τὴν διακονίαν τῆς ἐπισκοπῆς ἐν Aovy-
δούνῳ a ag
Avxia: 913, 3 Tayac.. τῆς Δυχίας οὐχ ἄσημον πόλιν. Vgl. 912, 20.
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 147
Meyvnoie: 276, 7 τῇ ἐν M. τῇ πρὸς διαιάνδρῳ (ἐκκλησίᾳ) (Ignatius].
Μαχεδόνες: 448, 5 ἔτε τῶν Μακεδόνων τὴν ᾿Ασίαν κατεχόντων [Iren.].
722, 16 χατὰ τοὺς Μακεδόνων μῆνας [Anatolius].
“ΜΜαρεώτης: Dionys: 658, 22 εἰς τὸν Μαρεώτην. 662, 16 τινὲς τῶν
Διᾶαρεωτῶν.
Meavgıravia: 949, 25 Σπανίαν Mavoıreviav τε καὶ ᾿ἀφρικήν. --- 890, 6
τάς τε ᾿ἀφρικὰς καὶ τὰς Νουμιδίας καὶ τὰς Mavgrraviag [Schreiben
Constantins].
Μαῦροι: 752, 8 κατὰ τὴν Agouv xoci τὸ Mavowv ἔϑνος (peri-
phrastiseh für Mavoıravie).
Μεδιόλανον: 884, 5 àv τῇ Μεδιολάνῳ [Edict des Lieinius].
Μελιτηνή: 750, 22 κατὰ τὴν Μελιτηνὴν οὕτω καλουμένην χώραν.
434, 18 τῆς Μελιτηνῆς οὕτω καλουμένης λεγεῶνος.
Μεσοποταμία: 302, 6 τοὺς ἐν Meoorotauie Ιουδαίους. 392, 15 ἐπὶ
τῆς Meons τῶν ποταμῶν. 166, 14. --- 638, 26 ἡ Meoonotauia
[Dionys].
Mvoía: 462, 8 ἐν τῇ κατὰ τὴν Φρυγίαν Mvoíg [Antimontanist].
ΜΝάζαρα: 60, 18 ἀπὸ Ναζάρων xci Κωχαβα κωμῶν Ἰουδαϊκῶν [Afri-
canus].
Νείλου πόλις: 610, 16 τῆς Neilov χαλουμένης πόλεως ἐπίσκοπος
(Dionys].
νῆσος Örtlichkeit bei Alexandrien: 664, 2 [Dionys].
ΜΝικομήδεια: 750, 9 à» τοῖς κατὰ τὴν Νικομήδειαν βασιλείοις. 746, 23
ἅμα τῷ τὴν κατὰ τῶν ἐκκλησιῶν ἐν τῇ N. προτεϑῆναι γραφήν.
750, 21 τὰ ἐπὶ τῆς Νικομηδείας κατὰ τὴν ἀρχὴν ἀποτελεσϑέντα
τοῦ διωγμοῦ. 112, 4 Aufenthalt Maximins. 512, 13 ἐπὶ τῆς Νιχο-
μηδέων πόλεως. Bischof: 750, 6. 772, 1 ἐπίσκοπος τῆς Nıxo-
μηδέων πόλεως. — Schreiben Maximins: 834, 25 ὅτε... ἐπέβην
εἰς τὴν N. κἀκεῖ διετέλουν. 836, 3 τοῖς... Δικομη δεῦσιν.
Δικόπολις: 554, 9 τῇ πρὸς ᾿ἀχτίοις Νικοπόλει [Origenes].
ΜΝουμιδία: S90, 6 tag τε Aypoızas καὶ τὰς Νουμιδίας καὶ τὰς Μαυρι-
τανίας [Schreiben Constantins).
Ὀσροηνή: 490, 3 τῶν κατὰ τὴν Ὀσροηνὴν καὶ τὰς ἐκεῖσε πόλεις.
104, 20 τὸν τῶν ὨὈσροηνῶν βασιλέα.
Ὀτρηνός: 460, 26 Ζωτικοῦ τοῦ Ὀτρηνοῦ [Antimontanist].
Παλαιστίνη: 910, 5 ἐν Γάζῃ πόλει τῆς Παλαιστίνης. Vgl. Καισάρεια.
— 925, 4 τὸν τῆς Παλαιστίνης ἡγούμενον. 910, 2. — 110, 3 xa9^
ὅλης Παλαιστίνης. 488,23 κατὰ Παλαιστίνην Synode. 496, 25. —
564, 5 ἐπὶ Παλαιστίνης Reise des Origenes. 570, 11. — 728, 25
τοῖς κατὰ Παλαιστίνην κλίμασιν. — 628, 13 τοῦ κατὰ Παλαι-
στίνην ἐπισκόπου — Caesarea, 536, 11 τῶν χατὰ Π. οἱ μάλιστα
10*
148 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II508 ff.
δόκιμοι... Καισαρείας τε καὶ Ἱεροσολύμων ἐπίσκοποι. — 923,4 -
τοῖς χατὰ Φαινὼ τῆς Παλαιστίνης χαλκοῦ μετάλλοις, vgl. 922,
0; 947, 15; 919, 5; 927, 25. Vgl. Φαινώ. — Märtyrer: 752, 11;
72, 16; 949, 16; 948, 7. — 947, 24 ἄλλους ἄλλαις κατὰ Παλαι-
στίνην χώραις zaraoneigas. — 923, 14 τοῖς κατὰ Παλαιστίνην
ἅπασι.
Afrieanus: 58, 17 AoxaAovı πόλει τῆς Παλαιστίνης. 58,25 ἐπι-
μελητὴς τῆς Παλαιστίνης χρηματίσας. Meliton: 386, 28 ἕως τοῦ
τόπου γενόμενος ἔνϑα ἐχηρύχϑη xci ἐπράχϑη.
Παλαιστῖνος: 909, 6 Παλαιστῖνος.. ὦν. 909, 32. --- 907, 6 ἡγεῖτο
τοῦ τῶν Παλαιστίνων ἔϑνους. 922, 17; 924, 15. — 909, 32 ἐν
Παλαιστίνοις . . μάρτυσιν. 925, 13. Vgl. Καισάρεια.
Πανεάς: 670, 18 τῆς Φιλίππου Καισαρείας ἣν Πανεάδα Φοίνικες προσ-
αγορεύουσιν.
Πάνειον: 670, 19 τοῦ καλουμένου Πανείου 000v<.
Παραιτόνιον: 662, 20 [Dionys].
Παρϑία: 188, 4.
Πάρϑοι: 50, 20.
Πάτμος: 230, 18.
Πέλλα: 196, 16 τινὰ τῆς Περαίας πόλιν... Π. αὐτὴν ὀνομάζουσιν.
Πεντάπολις: Dionys: 642, 3 ἐν τῇ Πτολεμαΐδι τῆς Πενταπόλεως. —
700, 22 τῶν χατὰ τὴν Πεντάπολιν παροικιῶν ἐπισκόπῳ.
Πέπουζα: Apollonius: 472, 20 ὁ Πέπουζαν καὶ Τύμιον Ἱερουσαλὴμ
ὀνομάσας, πόλεις δ᾽ εἰσὶν αὗται μικραὶ τῆς Φρυγίας. 478, 11.
Περαία: 158, 9 Σαμαρείας τε καὶ Γαλιλαίας καὶ προσέτι τῆς ἐπι-
καλουμένης I. ἐπίτροπον. 196, 16 τινὰ τῆς H. πόλιν. . . Πέλλαν.
Πέργαμος: 354, 12 ἐν Περγάμῳ πόλει τῆς ᾿Ασίας Märtyrer. — 408, 9
Περγαμηνὸν τῷ γένει [Brief d. gall. Gem.).
Πέρσαι: 716, 11 ἐκ τῆς Περσῶν.
Πετραῖοι: 76, 14 τοῦ Πετραίων βασιλέοηςς [Iosephus].
Πιρούχιον: 118, 22 τῇ κατ᾽ ᾿Αλεξάνδρειαν τοῦ Πιρουχίου [Δ ΤΊ πρου-
χείου BD βρουχίου ERM] πολιορκίᾳ.
Ποντία: 232, 10 εἰς νῆσον Il.
Πόντος: 768, 19 χατὰ τὸν Πόντον Märtyrer. 898, 2 ἀμφὶ τὴν "Aua-
σειαν χαὶ τὰς λοιπὰς τοῦ Πόντου πόλεις. — 488, 26 τῶν κατὰ
Πόντον ἐπισκόπων. 584, 20; 668, 4: 702, 15. — 728, 13 τῶν
κατὰ Πόντον ixxAmowor ἐπίσκοπον. — 910, 17 Ποντικὸς τὸ
γένος. — 374, 24 τῇ ἐκκλησίᾳ τῇ παροικούσῃ ᾿ἅμαστριν ἅμα ταῖς
κατὰ Πόντον [Dionys v. Korinth]. 638, 26 [Dionys v. Alex].
Πτολεμαΐς in Palaestina: 496, 27 Bischof.
IlroAsuete: 642, 3 ἐν τῇ Π. τῆς Πενταπόλεως [Dionys].
4“
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-
͵
1 bis 507 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 149
Podavos: 402, 7 Aovydovvos xci Βίεννα δι ὧν ἀμφοτέρων τὴν
ἅπασαν χώραν πολλῷ ῥεύματι περιρρέων ὁ Ῥοδανὸς ποταμὸς δι-
ἔξεισιν. — 426, 19 τὰ σώματα τῶν μαρτύρων .. καέντα ... κατε-
σαρώϑη εἰς τὸν Ῥοδανὸν ποταμὸν πλησίον παραρρέοντα [Brief
d. gall. Gem.].
Ῥωμαῖοι: 50, 12 Πομπήιος Ῥωμαίων στρατηγός. .. τὸ πᾶν ᾿Ιουδαίων
ἔϑνος.. Ῥωμαίοις ὑπόφορον κατεστήσατο. 48, 10 Ἡρῴδης τ
κατὰ Ἰουδαίων ἐπιτρέπεται ὑπὸ Ῥωμαίων ἀρχήν. 52, 3. 74,
ὑπὸ τῶν Poucixov ἡγεμόνων ἄλλοτε ἄλλοι τὴν ἀρχιερωδόνην
ἐπιτρεπόμενοι. 304, 21 ᾿ἸΙουδαῖοι Ῥωμαίων αὖϑις ἀποστάντες.
308, 10 ἡ μετέπειτα συστᾶσα Ῥωμαϊκὴ πόλις... Αἰλία προσα-
γορεύεται. 720, 1 ϑατέρου μέρους τῆς πόλεως (Alexandrien) τῷ
Ῥωμαϊχῷ συμμαχοῦντος στρατῷ. 722, 2. 720, 5 τοῦ Ῥωμαίων
στρατηλάτου. 120, 8. 120, 11 φιλικὴν δοῦναι Ῥωμαίοις δεξιάν.
911, 13 τῆς ὑπὸ τὴν Ῥωμαίων ἀρχὴν οἰχουμένης. 892, 19 τῶν
ὑπὸ Ῥωμαίους ἐϑνῶν. 220, 7. 822, 2 ᾿Αρμενίους.. φίλους τε
xai συμμάχους Ῥωμαίων. 938, 13 — 25 ἐχϑρὰν καὶ Ῥωμαίοις
πολεμίαν... συστήσασϑαι πόλιν Χριστιανοὺς οἰόμενος.
24, 22 ὁ ϑεῖος.. τοῦ ϑεοῦ λόγος... ἀρχομένης τῆς Ῥωμαίων
βασιλείας ἐπιφανείς. 114, 11 τὰ. πρὸ τοῦ za ἡμῶν πολέμου
τῆς “Ῥωμαίων ἡγεμονίας. οὖς ὁπόσης ἀγαϑῶν εὐφορίας .. ἠξίωτο,
τίς ἂν ἐξαρκχέσειεν λόγος διηγήσασϑαι. 911, 10 μικρὸν ὕστερον
διαστάσης εἰς ἑαυτὴν τῆς Ῥωμαίων ἀρχῆς. 949, 30 ὃ μηδὲ ἱστό-
ρῆται ἐν τοῖς ἀνέχαϑεν τῆς Ῥωμαίων ἀρχῆς... . διαιρεῖται ἐπὶ
τῷ καϑ᾽ ἡμᾶς διωγμῷ διχῇ τὰ τῆς βασιλείας. 911, 15 nach dem
Ende der Verfolgung τὰ κοινὰ τῆς Ῥωμαίων ἡγεμονίας αὖϑις
εὐσταϑῆ καὶ φίλια χαὶ εἰρηναῖα ἢν. 902, 3 μίαν ἡνωμένην τὴν
Ῥωμαίων κατὰ τὸ παλαιὸν παρεῖχον ἀρχήν.
Kaiser: 320, 10 τὴν Ῥωμαίων ἀρχὴν διαδέχεται. 568, 2; 582, 14;
380, 23; 582, 1. Vgl. σύγκλητος, βουλή.
758, 15 μετὰ τοῦ ἀξιώματος xci τῆς Ῥωμαϊχῆς τιμῆς, ὑπὸ στρα-
τιώταις δορυφορούμενος. 222, 27. 668, 19 τῆς Ῥωμαίων
ἀξίας. 764, 25 Ῥωμαϊκῆς ἀξίας. 942, 12 ἐν Ῥωμαϊχοῖς ἀξιώμα-
σιν — 942, 25 ἐν Ῥωμαϊχαῖς προκοπαῖς. 810, 15 ὃν δοῦκα "Po-
μαῖοι προσαγορεύουσιν. 668, 15 τιμή τίς ἐστι παρὰ P. τὸ κλῆμα,
οὗ τοὺς τυχόντας φασὶν ἑκατοντάρχους γίνεσϑαι.
x x x c
110, 10 παλαιοῦ νόμου χεχρατηκύότος μὴ ἄλλως τινὰ παρὰ P.
s. \ Er, , , z \
ϑεοποιεῖσϑαι um οὐχὶ. . δόγματι συγκλήτου. 896, 12 rovc παλαι-
x € , , v re. "E ^
ovc Ῥωμαίων .. νομοὺς von Licinius geändert. 110, 16 τοὺς
< , , τῆς . E * [d ,
Ῥωμαίων νομοὺς das römische Recht. 584, 16 τὰ Ῥωμαίων
150
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.
μαϑήματα lurisprudenz. 919, 19 παιδείας οὐ τῆς Ἑλλήνων μόνον,
ἀλλὰ δὴ καὶ τῆς Ῥωμαίων.
742, 11 κατὰ “Ρωμαίους Monatsnamen. 907, 4; 908, 2; 909, 1;
928, 6; 936, 8 — 22.
318, 13. τὴν Ῥωμαϊκὴν ἀντιγραφήν. 802, 15 διὰ Ῥωμαϊκῆς ἐπι-
στολῆς. 110, 18 Ῥωμαίων φωνῇ. 436, 1; 194, 23; 832, 10; 883,
21. 318, 8 τὴν Ῥωμαϊκὴν φωνήν. 614, 7. 666, 24 ἐκ τῆς
Ῥωμαίων... γλώττης. 860, 11. 842, 6 ἐκ Ῥωμαϊκῆς γλώττης.
832, 1 τῶν ἀπὸ τῆς συγκλήτου βουλῆς καὶ τῶν ἄλλως διασημο-
τάτων σὺν παντὶ δήμῳ Ῥωμαίων. 778, 13 τοῦ δήμου Ῥωμαίων.
780, 8. 828, 7 Ῥωμαίοις τὰ τῆς ἐκ προγόνων ἐλευϑερίας
προμνώμενος. 828, 17 Ῥωμαίοις πολεμεῖν. 786, 7 Ῥωμαίων
ὄντα ἔπαρχον — praef. urbi. — 116, 7 τῆς Ῥωμαίων πόλεως.
118, 13; 138, 17; 164, 17; 222, 8; 274, 19: 486, 3; 324, 6; 636,
18; 714, 6. 828, 12 τῆς Ῥωμαίων καὶ ᾿Ιταλίας ἁπάσης.
626, 10 τὴν Ῥωμαίων ἀδελφότητα. 614, 5 περὶ τῆς Ῥωμαίων
συνόδου. 376, 16 τὸ μέχρε τοῦ καϑ᾽ ἡμᾶς διωγμοῦ φυλαχϑὲν
Ῥωμαίων ἔϑος, vgl 638, 25. 566, 20 τὴν πρὸς Ἑβραίους...
καὶ εἰς δεῦρο παρὰ Ῥωμαίων τισὶν οὐ νομίζεται τοῦ ἀποστό-
λου τυγχάνειν. Bischöfe: 176, 22; 188, 13; 194, 8. 9: 228, 14. 20;
236, 10; 304, 7; se 6; 320, 13; 324, 6; 392, 28; 400, 1; 432, 25;
452, 7; 494, 1; 552, 10; 566, 25; 570, 8; 614, 4: 636, 15:05 SM
102. 15 τ (ὃ. jo — 490, 9 πρὸς B καὶ τὴν Ῥωμαίων
ἐχχκλησίαν. 114, 6 οἱ χατὰ τὴν ᾿Ιταλίαν καὶ τὴν Ῥωμαίων πόλιν
ἐπίσκοποι. 612, 15 τῆς Ῥωμαίων ἐχχλησίας πρεσβύτερος.
Heseript des Antoninus Pius: 330, 13 εἰ μὴ ἐμφαίνοιντό τι περὶ
τὴν Ῥωμαίων ἡγεμονίαν ἐγχειροῦντες. — Ediet des Galerius:
792, 12 τὴν δημοσίαν ἐπιστήμην |publicam disciplinam) τὴν τῶν
Ῥωμαίων. --- Schreiben des Sabinus: 802, 21 οἱ ἀλλοτρίᾳ Po-
μαίων συνηϑείᾳ ἀκολουϑεῖν δοχοῦντες. — Inschrift Constantins:
832, 13 τὴν σύγκλητον καὶ τὸν δῆμον Ῥωμαίων. Schreiben Con-
stantins: 891, 7 τῷ Ῥωμαϊχῷ ὀνόματι. 887, 24 ἐπισχόπῳ Ῥω-
μαίων.
Abgarlegende: 92, 15 εἰ μὴ διὰ τὴν βασιλείαν τὴν Ῥωμαίων
ἀνεχύπην τούτου. — Ignatius: 276, 9 τῇ Ῥωμαίων ἐχκλησίᾳ
γράφει. — Dionys v. Korinth: 178, 10 τὴν ἀπὸ Πέτρου καὶ Παύ-
λου φυτείαν γενηϑεῖσαν Ῥωμαίων τε καὶ Κορινϑίων. 810, 22
πατροπαράδοτον ἔϑος Ῥωμαίων Ῥωμαῖοι φυλάττοντες. --
Meliton: 384, 22 ἔχτοτε γὰρ εἰς μέγα... τὸ Ῥωμαίων ηὐξήϑη
κράτος. --- Brief d. gall. Gemeinden: 420, 19 ὅσοι ἐδόκουν πολι-
τείαν Ῥωμαίων ἐσχηκέναι. 418, 28 ὅτε Ῥωμαῖός ἐστιν. 410, 4
I bis 507 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 151
τῇ Poucixj φωνῇ. 422, 19. 418, 26 Ῥωμαϊῖστί. — Irenaeus:
448, 4 πρὸ τοῦ Ῥωμαίους χρατῦναι τὴν ἀρχὴν αὐτῶν. — Ori-
genes: 552, 11 εὐξάμενος τὴν ἀρχαιοτάτην Ῥωμαίων ἐκκλησίαν
ἰδεῖν. — Dionys v. Alex.: 638, 25 αἱ μέντοι Συρίαι ὅλαι καὶ ἡ
᾿Αραβία, οἷς ἐπαρκεῖτε ἕκάστοτε. --- Cornelius: 618, 15ff. Hierarchie
d. róm. Gemeinde. — Anatolius: 722, 17 ox ἂν εἴποιεν Ῥωμαῖοι.
Ῥώμη: 832, 8 ἐν τῷ μάλιστα τῶν ἐπὶ Ῥώμης δεδημοσιευμένῳ τόπῳ.
868, 4 τῇ βασιλευούσῃ τῶν ἐπὶ γῆς πόλει. 132,19. 230,9 τῶν
ἐπὶ Ῥώμης εὐπατριδῶν τε xci ἐπισήμων ἀνδρῶν. 232, 9 τῶν
τηνικάδε ἐπὶ Ῥώμης ὑπάτων. 110, 17 τῶν μάλιστα ἐπὶ Ῥώμης
λαμπρῶν. 484, 27 τῶν ἐπὶ Ῥώμης .. πλούτῳ καὶ γένει δια-
φανῶν. 180, 8 ἡ ἐπὶ Ῥώμης εὐγενεστάτη .. γυνή. 828, 4 τῶν
ἐπὶ Ῥώμης κατατυραννουμένων. 780, 18 ἐπὶ Ῥώμης τυραννῶν.
780, 23. 27. 132, 21 τῶν τὴν Ῥώμην οἰκούντων. 480, 16
τῶν ἐπὶ Ῥώμης. 156, 22 Ῥώμης ἀπελαύνει. 324, 9 ἐπιόη-
μῆσαι τῇ Ῥώμῃ. 552, 11. 582, 18 ἐπιχωριάζειν τῇ Ῥώμῃ.
828, 16 αὐτῆς Ῥώμης ἄγχιστα ἦν. 140, 16 ἐπ᾽ αὐτῆς Ῥώμης.
176, 18. 142, 2 ἐπὶ τῆς Ῥώμης. 194,6; 320,17; 320,4; 332,4;
454, 16; 458, 23; 566, 15; 594, 5; 780, 21. — 188, 7 ἐν Ῥώμῃ.
188, 10. — 156, 14 “ἐπὶ τῆς P. 162, 4; 830, 23. 194, 23 τὴν
ἐπὶ Ῥώμης στειλάμενος. 138, 24 ἐπὶ τὴν Ῥώμην. 368, 21 στει-
λάμενος μέχρι P. — Bischöfe: 274, 5; 300, 5; 324,2; 432, 28;
438, 3; 582, 15; 592, 1; 714, 26. — 648, 18 τὸν xarà Ῥώμην
Διονύσιον. 644, 24; 700, 17. — 488, 25 τῶν ἐπὶ Ῥώμης Synode.
612, 19; 622, 24; 624, 2.
Schreiben Constantins: 889, 5 τοῦ τῆς Ῥώμης ἐπισχόπου. 888, 8
εἰς τὴν Ῥ πλῷ ἀπιέναι. 888, 10.
Hegesipp: 368, 26 πλέων εἰς Ῥώμην. 370,2 γενόμενος ἐν 'P. --
Irenaeus: 332, 21 ἐπιδημήσας τῇ Ῥώμῃ. 496, 8. 322, 4 ἐπιδημή-
σας ἐν τῇ Ῥώμῃ. 444,1 ἐν Ῥ 320, 18 εἰς Ῥ 438,17 ἡ ἐν
Ῥώμῃ ἐκκλησία. — Hippolyt: 500, 15 ἐν Ῥώμῃ ἐπίσκοπος. —
Cornelius: 616, 23 εἰς P. — Dionys: 654, 13 τὶς τῶν ἀπὸ Ῥώμης
παρόντων ἀδελφῶν. 648, 16 Ξύστῳ καὶ τῇ κατὰ Ῥώμην ἐκκλησίᾳ.
642,13 τῷ κατὰ Ῥώμην πρεσβυτέρῳ. 628,21 ff. τοῖς ἐν P. (Briefe
an die róm. Gemeinde).
Ῥωσσός: 544, 11 à» τῇ κατὰ Ῥωσσὸν zxagorxíic [Serapion].
Zauageua: 106, 11 [Act. 8, 1]; 106, 19 [Act. 8, 5]. 158, 8 €. re xoi
Taiıraias |los. B. I. 2, 247).
Σαμαρεῖται: 927, 5 τὰ αὐτὰ καὶ Σαμαρείταις ἐπευχόμενος. — 312,11
(Hegesipp).
Σαμαρεύς: 252, 28.
152 Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 11508 ff,
, en € Ey - -
Σαμόσατα: 500, 4 ὁ ἐκ Σαμοσάτων Παῦλος. 702, 4. — 702, 25 τὸν
Σαμοσατέα.
Σαρακηνοί: 610, 20 [Dionys].
Σάρδεις: 330, 20 τῆς ἐν Σάρδεσιν ἐκκλησίας ἐπίσχοπος. 380, 21. —
492, 4 ἐν Σάρδεσιν [Polykrates].
Σαρμάται: 434, 16 P*guavotc xci Σαρμάταις.
Σιδών: 772, 9 πρεσβύτερος τῆς κατὰ Σιδῶνα (ἐκκλησίας).
Σικελία: 949, 25 Ἰταλία πᾶσα καὶ Σικελία Γαλλία τε. 558,3 0 καϑ'
ἡμᾶς ἐν Σ. καταστὰς Πορφύριος. --- 889, 22 τοῦ χονρήχτορος
Σικελίας [Schreiben Constantins].
Σιών: 882, 16 τὸ Σιὼν 0005 τὸ ἐπουράνιον.
Σχύϑαι: 780, 9 οὐ Σχυϑῶν οὐδὲ βαρβάρων.
Σκυϑία: 188, 4.
Σχυϑόπολις: 929, S τῶν ἀπὸ Σχυϑοπόλεωος.
Σμύρνα: 278, 5 ἐπέχεινα τῆς Σμύρνης... ἀπὸ Τρωάδος. 276, A ἐν
Σμύρνῃ γενόμενος. 352, 18 xarà τὴν αὐτὴν Σμύρναν Märtyrer.
274, 14 τῆς κατὰ Σμύρναν ἐκχλησίας... τὴν ἐπισχοπὴν ἐγχε-
χειρισμένος. 278, 7. — Brief der Smyrnaeer: 336,4 ἡ ἐχκλησία τοῦ
ϑεοῦ ἡ παροικοῦσα Σμύρναν. 350, 4 τῆς ἐν Σμύρνῃ καϑολικῆς
ἐχχλησίας. 346, 6 ἐϑνῶν cs xci Ἰουδαίων τῶν τὴν Σμύρναν
κατοικούντων. 352, 12 ἐν X. μαρτυρήσαντος. --- Polykrates: |
490, 22. ἂν XM. 492, 1. — Irenaeus: 332, 12 χατασταϑεὶς εἰς τὴν
Aciev Ev τῇ ἐν Σμύρνῃ ἐκκλησίᾳ ἐπίσκοπος. |
“Σόδομα: 502, 15 ἐν Σοδόμοις [Hippolyt].
Σπανία: 949, 24 Xxaviav Μαυριτανίαν τε xci ᾿Αἀφρικχήν.
Dvvade: 564, 18 [Alexander v. Jerus. und Theoktist v. Caes.]. — 644, 19
[Dionys].
Dvpaxovoıoı: 888, 24 ἐπισχύπῳ Συρακουσίων [Schreiben Constantins].
“Συρία: 949, 22 ἀπὸ Λιβύης καὶ δ ὅλης Αἰγύπτου Συρίας τε καὶ τῶν
ar ἀνατολῆς. 44, 20 ἡγεμονεύοντος Κυρινίου τῆς Συρίας [Luc.
2, 2. 180, 1 χαϑ᾽ ὅλην τὴν Συρίαν [los. B. I. 2, 462]. 750, 23
ἄλλων ἀμφὶ τὴν X. ἐπιφυῆναι τῇ βασιλείᾳ πεπειραμένων. 214,19
ἀπὸ Συρίας — Antiochien, vgl. 276, 4 (Ign. ad Rom. 5]. 310, 8 κατὰ
Συρίαν Saturninus Secte. 664, 14 τῆς χατὰ Συρίαν Λαοδικείας.
720,3 τῆς ἐπὶ Συρίαν μεταναστάσεως. 118, 10.—90, 2 τῇ Σύρων
φωνῇ. 96, 9; 392, 20. 392, 16 ἐν τῇ Σύρων φωνῇ διαλεχτικώό-
τατος. --- 638, 24 αἱ Συρίαι ὅλαι [Dionys].
Ταπόσιρις: 596, 24 [Dionys).
Ταρσός: 702,16 τῆς ἐν Ταρσῷ παροικίας (Bischof). — Dionys: 638, 21
Ἕλενος iv Ταρσῷ καὶ πᾶσαι ai τῆς Κιλικίας ἐκκλησίαι. 628, 11.
— Synodalschreiben v. Antiochien: 708, 1 ueyoı γε Ταρσῶν NxeV.
1 bis 507 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 153
Τράλλεις: 276, 8 τῇ ἐν T. (éxxAgotg) [Ignatius].
Τρίπολις: 910, 18 ἐκ Τριπόλεως τῆς Φοινίχης.
Τρωάς: 278, 6 ἐπέκεινα τῆς Σμύρνης... ἀπὸ Τρωάδος.
Τύμιον: 472,20 ὁ Πέπουζαν xci Τύμιον Ἱερουσαλὴμ ὀνομάσας, πόλεις
δ᾽ εἰσὶν αὗται μιχραὶ τῆς Φρυγίας [Apollonius].
Τύρος: 718, 3 ἐπιτροπῇ τῆς κατὰ Τύρον ἁλουργοῦ βαφῆς. 814, 2 τῆς
ἐν Τύρῳ στήλης mit dem Rescript Maximins. 862, 11 ὁ μάλιστα
τῶν ἀμφὶ τὸ Φοινίκων ἔϑνος διαπρέπωον ἐν T. νεώς, bei dessen
Enkaenien Eusebius die Predigt $62, 16 ff. hielt. — Bischöfe: 496,
26; 772, 8: 862, 15. 922, 9 = 11 τῶν ano Τύρου: 752, 12 ἐν
Τύρῳ τῆς Dowixns Märtyrer. 754, 23. 918, 13 ἐπὶ τῆς Τυρίων
πόλεως. — 638, 20 ἐν T. (Bischöfe) [Dionys].
Dao: 923, 4 τοῖς χατὰ Φαινὼ τῆς Παλαιστίνης χαλχοῦ μετάλλοις
— 922, 30; 772, 17 vgl. Halauorivn.
Φιλαδελφία: 278, 6 τοῖς ἐν d. [Ignatius). — 352, 11 Märtyrer [Brief
der Smyrnaeer]. — 470, 15. 19 τὴν ἐν Φιλαδελφίᾳ Auuiev [Anti-
montanist].
Φιλομήλιον: 336,5 τῇ ἐχκλησίᾳ τοῦ ϑεοῦ τῇ παροιχούσῃ ἐν Φ. [Brief
der Smyrnaeer).
Doivızes: 670, 18 ἣν Πανεάδα Φοίνικες προσαγορεύουσιν. 862,12 τὸ
Φοινίχον ἔϑνος — die Provinz Phoenicien.
Φοινίχη: 106, 12 (Act. 11, 19). 772, 6 τῶν ἐπὶ Φοινίκης μαρτύρων.
810, 16 ἀνὰ τὴν Δαμασκὸν τῆς Φοινίκης. 812,1 ἐν Ἐμίσῃ πόλει
τῆς Φοινίχης. 910, 18 ἐκ Τριπόλεως τῆς Φοινίκης. 752, 12 ἐν
Τύρῳ τῆς Φοινίχης.
Φρυγία: 338, 7 ἐκ τῆς Φρυγίας. 432, 24 τοῖς ἐπ᾽ ᾿Ασίας καὶ Φρυγίας
ἀδελφοῖς vgl 402, 12. 432, 16 τῶν ἀμφὶ τὸν Μοντανὸν καὶ
᾿Αλκιβιάδην καὶ Θεόδοτον περὶ τὴν Φρυγίαν... τὴν περὶ τοῦ
προφητεύειν ὑπόληψιν... ἐκφερομένων. 458, 20 ἐπὶ τῆς ᾿Ασίας
xol Φρυγίας. 764, 20 ὅλην Χριστιανῶν πολίχνην... ἀμφὶ τὴν
Φρυγίαν. — 402, 12 τοῖς κατὰ τὴν ᾿Ασίαν xci Φρυγίαν (δούλοις
Χριστοῦ) [Brief d. gall. Gem.]. — 462, 8 ἐν τῇ χατὰ τὴν Φρυγίαν
Μυσίᾳ [Antimontanist. — 472, 21 Πέπουζαν καὶ Τύμιον . . . x0-
Aeg . . μικραὶ τῆς Φρυγίας [Apollonius].
Φρύξ: 338, 6 Φρύγα τινὰ τὸ γένος. — 458, 28 τὴν λεγομένην κατὰ
Φρύγας αἵρεσιν. 472, 11; 176, 23; 566, 16. — Brief d. gall. Ge-
meinden: 422, 1 Φρὺςξ τὸ γένος. — Antimontanist: 464, 7 ὀλίγοι
δ᾽ ἦσαν οὗτοι τῶν Φρυγῶν ἐξηπατημένοι. 468, 23 μετά τινῶν
τῶν ἀπὸ τῆς τῶν Φρυγῶν αἱρέσεως λεγομένων μαρτύρων. —
Apollinaris: 388, 14 χατὰ τῆς τῶν Φρυγῶν αἱρέσεος.
154 Eusebius, Kirchengeschichte
Χαρταγένη (— Carthago); Schreiben Constantins: 890, 5 ἐπισχόπῳ
Χαρταγένης. 888,1 τὸν ἐπίσκοπον τῆς Χαρταγενησίων πόλεως.
, c - ' € o* ^ , . . . .
᾿Ωστία: 178, 5 τὴν ὁδὸν τὴν ᾿ὡστίαν via Ostiensis [Gaius].
2. Aus Rufin X. XI
Aegyptus: 1030, 3 virtutem Nili. fluminis euius Aegyptus opibus et fecundi-
lale pascatur. 1035, 15. — 1007, 6 in insulam quandam Aegypti pa-
ludium. — 963, 11 episcopus ex Aegypti partibus. — 1004, 17 Ere-
miten. 1013, 21ff. — 1008, 14 Verfolgung der Orthodoxen. —
1034, 22 Zerstörung der heidnischen Kultstütten. 1032, 20 Lydriae
fieri solent in Aegypti partibus fietiles, undique erebris et minutis admo-
dum. foraminibus patulae, — 991,4 in partibus wicinis Aegypto ..rele-
gatus. — 1032, 8 sacerdotaliwm | litterarum, ita. elenim. appellant. anti-
quas Aegyptiorum litteras. 1035, 6. — 967, 1 Aegypti . . sollicitu-
dinem, im Gegensatz zu Alexandria [Kanones v. Nicaea].
Alexandria: 1026, 28 ff. Beschreibung des Serapistempels. 1028, 22 eul-
tricis (des Serapis) Alexandriae. 1031, 7 Tempel des Kronos. 986,
20 ex multis quae sunt apud. Alexandriam ecclesiis. 1025, 9 basilica
quaedam. publici operis . . quam Constantius imperator donasse episcopis
perfidiam. suam. praedicantibus ferebatur. — 1003, 6 Alexandriae prae-
sidente. — 1010, 11 Verfolgung der Orthodoxen. 1004, 1 ff. — 1025, 7
heidnischer Aufstand. 1030, 17 Zerstörung der heidnischen Cult-
stätten. 1054, 20 omnes quae erant Alexandriae, . . . cuiuscumque
daemonis aedieulae incultae ceciderunt. 1034, 27 thoraces Serapis zer-
stört. — Bischöfe: 960, 1; 964, 20; 978, 20; 980, 11; 989, 5; 1024, 24.
— 1013, 2 scholae ecclesiasticae doctor. 1012, 5. — 991, 14 ff. Coneil.
993, 20 Alexandrini decreta concilii. 1024, 20 quae sententia et apud
Alexandriam. confirmata. est et apud. Constantinopolim decreto. concilii
(v. Constantinopel). — 980, 21 apud A. Petri martyris diem Alexander
episcopus agebat. — 960, 5 apud A. 960, 14; 1030, 7; 1032, 11. —
1008, 11 Alexandriae. — 973, 8 Alexandriam. 978, 1; 991, 5. 14.
1011, 7; 1015, 16; 1030, 12. — 966, 24 apud A. uel in urbe Roma
[Kanones v. Nicaea].
Alpes: 1037, 12 Alpium fauces. — 954, 25. 26 — pontisches Gebirge,
vgl die Inschrift d. Antoninus Pius aus d. J. 152 (Rev. d'archéol.
Ser. 4 t. 3 p. 207; Comptes rendus 1904, 380): uiam per Alpiis
Numidicas uetustate interruptam.
Alsa: 982, 11 non longe ab Aquileia apud. Alsam fluuium.
Antiochia: 996, 2 in Dafnis suburbano Antiochiae iuxta. fontem. Castalium.
— 1024, 30 Erdbeben. — 989, 8ff. Schisma. 991, 8.1; 993, 6 ff;
Orts- und Völkernamen: Rufin X. XI 155
1024, 26ff. — 993, 17 Synode der orientalischen Bischöfe, von
Meletius berufen. — 987, 3 apud A. — 994, 21 orientem = An-
tiochien.
mons Anton: 1014, 4 in Pispiri qui appellabatur m. A.
Apeliotes: 1014, 2 in Apeliote.
Aquileia: 982, 11 non longe ab A. apud Alsam fluwium.
Arabia: 1010, 14 Palaestini et Arabici. limitis oppida aique urbes.
Ariminum: 988, 5 Synode. 1021, 3 Ariminensis concilii decreta,
Armenia: 989, 11 de Sabastia Armeniae ciuitate.
Athenae: 1014, 16 Athenis eruditi.
Brittania: 1020, 15 apud Brittanias.
Caesarea: 1016, 4 Caesareae Cappadociae episcopus.
Caesariensis: 951, 12 Eusebius C.
Canopus: 1032, TH.
Cappadocia: 1014, 10. 1016, 4 Caesareae Cappadociae.
Carrae: 1014, 9 in Carrarum partibus Eremiten.
Castalius: 996, 2 in Dafnis suburbano Antiochiae iuxta fontem | Castalium.
Cellulae: 1014, 1 in Cellulis.
Chaldaei: 1032, 13 ff.
Cilicia: 990, 21 in oppido Ciliciae Mopsocrenis.
Constantinopolis: Bischöfe: 978, 21; 990, 2; 1016, 21; 1025, 5. — 990,16
monasteria permulia apud Constantinopolim wicinasque prowincias. —
Synoden: 979, 2. 1024, 20 quae sententia et apud Alexandriam con-
firmata est et apud. Constantinopolim decreto. concilü.
Cyprus: 963, 21 Cyprius episcopus.
Dafnae: 996, 2 in Dafnis suburbano Antiochiae iuxta fontem. Castalium.
Edessa: 1008, 16 E. Mesopotamiae wrbs fideliwm populorum est Thomae
apostoli reliquiis decorata. 1014, 8 Eremiten. 1008, 16 ff. Ver-
folgung der Orthodoxen.
in Foeis: 1014, 3.
Foenice: 983, 2 eo qui Foenicen prouinciam gubernabat.
Galilaei: 996, 6 hoc nomine nostros appellare solitus erat (Iuhlian).
Gallia: 1019, 16 eum . . . de Galliae partibus uenisset Illyricum. 994, 18
Illyricum. Italiam | Galliasque. 990, 19 apud Gallias.
Gothi: 981, 5 Constantinus .. Sarmatas, Gothos aliasque barbaras nationes
edomuwit. 1019, 13 ff. Einfall in Thracien. 951, 7 Alarico duce
Gothorum.
Graeci: 1030, 5 in historiis Graecorum weteribus. 1014, 22 omnibus
Graecorum saecularium — libris remotis. 951, 12 Graeco | sermone.
952, 5 in Graeco. 969, 24 Graecis . . litteris.
Hebraei: 969, 24 Hebraeicis litteris.
156 Eusebius, Kirchengeschichte
Hiberi: 973, 24 Hiberorum gens quae sub axe Pontico iacet. 973, 24 ff.
Anfänge des dortigen Christentums. 976, 14 Gesandtschaft an
Constantin.
Hierusolyma: 1034, 4 de Hierusolymis ex monasterio Filippi hominis dei.
969, 13 ff. Reise der Helena und Auffindung des Kreuzes. 997, 15 ff.
Versuch der Juden, den Tempel wiederaufzubauen. — Bischöfe:
978, 20; 989, 2; 997, 24; 1024, 25. — Synode: 977, 21 ad dedi-
cationem, Hierusolymorum ex omni orbe coire sacerdotes inwitabantur.
— 976, 21 eum nobiscum Palaestini tunc limitis dux in Hierusolymis
degeret. — 967, 6 episcopo Hierusolymorum (Kanones v. Nicaea].
Illyrieum: 994, 18 Illyrieum Italiam Galliasque. 1019, 7 cum... de
Galliae partibus wenisset Illyricum.
India: 971, 24 Aethiopia eique adhaerens citerior. India . . . inter quam
Parthiamque media, sed longo interior tractu India ulterior | iacet.
972, 4 ff. christliche Mission daselbst.
Italia: 951, 7 diruptis Italiae elaustris. 994, 18 Illyricum Italiam | Gallias-
que. 1023, 5 a sacerdotibus Italiae.
Iudaei: 997, 11 ff. versuchen den Tempel in Jerusalem aufzubauen.
Laodieia Syriae: 1024, 4.
Latinus: 951, 17 usum Latini sermonis. 971, 18. 951, 13 in Latinum
uerterem. 969, 24 Latinis . . litteris.
Lugdunum: 1020, 16 Lugduni.
Mediolanium: 987, 22 Synode. — 1018, 7 apud M. Ambrosius. 1021, 1.
Memphis: 1030, 9 apud Memphis. 1030, 7 regem .. Memphis positum.
Mesopotamia: 1014, 7 Eremiten. 1008, 16 Edessa Mesopotamiae wrbs.
Mopsocrenae: 990, 21 in oppido Ciliciae. Mopsoerenis.
Naxianxos: 1016, 19 apud Naxianxon oppidum.
Nicaea: 960, 19 apud urbem Nicaeam episcopale concilium conuocat. 961, 11f.
in eo concilio admirabile factum. principis. 961, 27 ff. Bekehrung
eines Philosophen. 963, 10 ff. Paphnutius. 964, 19 Athanasius.
980, 14. — 964, 21 ΗΠ Beratungen und Beschlüsse. 988, 13 ea quae
patres apud Nicaeam conseripserunt. — 965, 17 exemplum fidei Nicaenae.
Nicomedia: 978, 5 in suburbana willa Nicomediae, 965, 11 Nicomediae
episcopus. 978, 23.
Nilus: 995, 12. 1035, 5 moris erat . . . ut mensura ascendentis Nili flu-
minis ad templum Serapis deferretur. 1030, 2 virtutem. Nili. fluminis
— Serapis.
Nitria: 1004, 17 in Nitriae desert partibus. 1014, 2.
Palaestina: 1033, 20 apud Sabasten Palaestinae urbem. 976, 21 Palaestini
lunc. limitis dux. 1010), 14 Palaestini et Arabici limitis oppida at-
que wrbes.
"T
Orts- und Völkernamen: Rufin X. XI 157
Parentina: 1034, 14 Parentinae urbis episcopum.
Parthia: 971, 24.
Persae: 994, 21 Persas bello pulsaturus. 997, 7 post wietoriam Persicam.
Pispiris: 1014, 3 in Pispiri qui appellabatur mons Antonii.
Pontus: 953, 7 in Ponti regionibus. 1015, 4 Ponti urbes et vura. 973, 24
sub axe Pontico.
Roma: 991, 2 Constantius in Rom. 1022, 16 Romam . . triumpho inuectus
est (Theodosius). 1037, 7 pagani . . innouare sacrificia et Romam
funestis wielimis eruentare, — 1017, 23 in basilica quae Sicinini ap-
pellatur. — Bischöfe: 988, 24; 1017, 20; 1024, 23. — Coneil: 1024,
15ff. — 1004, 1 Petrus (v. Alexandrien) . . ad urbem Romam pro-
fugit. — 966, 24 apud Alexandriam | uel in urbe Roma [Kanones v.
Nicaea).
Romani: 972, 11 foedus . . cum Romanis. 1002, 6 ad Romanum .. solum.
976, 18 quam si incognitas Romano imperio gentes . . . lunzxisset.
1020, 5 initium mali Romano imperio. 1026, 10 de Roman? imperü
potestate, 1017, 17 wuetere Romani imperii censura. 978, 6 de sue-
cessione Romani orbis. 976, 23 summis Romani vegni honoribus.
1011, 5 principi . . Romano. 1010, 16 Romanum . . exercitum.
1026, 5 quibus Romanorum legum custodia iurisque dicendi eura per-
missa est. 972, 27 si quà inter negotiatores Romanos Christiani essent.
— 991, 2 ad populi Romani gratiam. — 972, 29 Romano vitu.
Sabaste: 1033, 20 apud Sabasten Palaestinae urbem.
Sabastia: 989, 11 de S. Armeniae ciuitate.
Saraceni; 1010, 15.
Sardinia: 993, 26 ad Sardiniae partes.
Sarmatae: 971,5 Sarmatas, Gothos aliasque barbaras nationes . . edomuit.
1019, 6 bellum Sarmaticum.
Seitiae: 1014, 1 in Seitüs (besser als Scytüs).
Seleucia: 988, 6 apud S. (orientalische Synode).
Thebais: 1013, 16 cum . . de Thebaide Alexandriam descendisset. 1024, 1
in Thebaidae partibus.
Thessalonica: 1022, 19 apud Th.
Thracia: 1019, 14 per omnes . . Thracias.
Tyrus: 1024, 32 ff. Schisma. — 982, 24ff. Synode. 983, 13. — 973, 22
Tyri presbytero . . facto. 975, 7. — 972, 5 Tyrius filosofus.
Eusebius, Kirchengeschichte
V. Wortregister
1. Griechische Wörter
ἀβίωτος: 22, 4 βίον ἀβίωτον.
ἀβλεπτῶ: 894, 12.
ἄγαν: 520, 26 ἄγαν προϑυμότατα. 746,21
ἄγαν... ἐνδοξοτάτων, vgl. μάλιστα.
ἀγγελικός: 234, 10 ἐπουράνιος καὶ ἀγγε-
λική [Hegesipp].
ἁγίασμα: Altar 668, 27.
ἅγιος: 318, 2 τοὺς ἁγίους Mitglieder einer |
christl. Gemeinde [Dionys v. Korinth].
— Brief d. gall. Gem.: 402, 18; 406,
23; 421, 18. — 440, 13 [Irenaeus]. —
690, 16 [Dionys v. Alex... — 674,5
περὶ τοὺς ἁγίους ἄνδρας. 692, 18
ἁγίου... τινος καὶ ϑεοπνεύστου [Dionys
v. Alex.] — 945, 8 τὰ ἱερὰ καὶ ὄντως
ἅγια σώματα. 408, 5 οἱ ἅγιοι μάρ-
zvoeg [Brief d. gall. Gem.] 564, 16
ὑπὸ τῶν ἁγίων ἐπισχόπων von Le-
benden [Alexander v. Jerus.]. 606, 14
ἁγία παρϑένος [Dionys v. Alex.]. 682, 8
τῶν ἁγίων (der verstorbenen Christen)
[Dionys v. Alex]. — 644, 13 vot ..
ἁγίου (βαπτίσματος) im Gegensatz zur
ketzerisehen [Dionys v. Alex], vgl.
646, 9. — 648, 11 τῇ μετοχῇ τῶν ἁγίων
Eucharistie [Dionys v. Alex.].
ἁγνεία geschlechtliche Abstinenz: 374, 27;
376, 4; 530, 11; 881, 17; 912, 29.
ἀγχίνοια: in der ceremoniellen Anrede
804, 18 τῇ σῇ ἀγχινοίᾳ [Schreiben des
Sabinus].
ἀγωγή: 24,8 ταῖς παλαιαῖς d. 40, 4 τῆς
&. 6 τρόπος. 932, 19 τῆς μέσης xal
χοινῆς ἀγωγῆς. 116,2 τὴν κατὰ Πλά-
vova zal Πυϑαγόραν ἀγωγήν. 400, 18
ἀπὸ φιλοσόφου ἀγωγῆς τῶν καλουμέ-
νων Στωϊχῶν. 919, 6 τὴν... φιλόσο-
qov .. ἀγωγήν. 142, 1 τὴν .. τοῦ
βίου ἀγωγήν. 931, 25 ψυχῶν ἀγωγῆς.
932,4. 148,8 τῆς ἐχκλησιαστικῆς ἀγω-
γῆς. 256, 17 τὴν Ἰουδαΐχὴν ἀγωγήν.
376, 10 τῇ νηπιώδει ἀγωγῇ. 538, 26
τὴν... πανάρετον ἀγωγήν. 312, 3
|
ἄλλοις ὁμοιοτρόποις τισὶν ἀγωγαῖς.
708, 4 [Synode v. Antioch.], vgl. 730, 12
ἑαυτὸν ἦγεν. — 804, 11 τὰς ἐπὶ τού-
τῶν [bei den Gottesdiensten] ἐξ ἔϑους
ἐπιτελουμένας ἀγωγάς.
ἀγών Martyrium: 358, 17; 600, 3; 624,
9; 666, 7; 730, 19; 742, 8. 22. 28; 754,
23; 766, 6; 784, 15; 920, 28; 931, 28;
935, 4; 941, 2; 949, 20; 950, 1. —
0, 14 τὸν di’ αἵματος καὶ βασάνων ..
ἀγῶνα. 432, 0 μετὰ τὸν πρῶτον
ἀγῶνα ὃν ἐν τῷ ἀμφιϑεάτρῳ ἤνυσεν.
536, 20 μετὰ τοὺς ἐν ὁμολογίαις ἀγῶ-
vac. 935, 12; 943, 3; 948, 6; 728, 9;
750, 4; 770, 21; 940, 12. — 806, 3 τὸν
τῶν διωγμῶν ἀγῶνα. — Brief d. gall.
Gem.: 406, 10 ἀγῶνος μεγάλου τόνον
ἐνεγχεῖν μὴ δυνάμενοι. 416, 15 ποι-
κίλον ὑπομείναντας ἀγῶνα. 410, 28
περὶ τοῦ στεφάνου αὐτοῦ τὸν ἀγῶνα
ἔχοντες. 418, 4 δι’ ἀγῶνος μεγάλου.
418, 11. 16; 422, 15. — Dionys v. Alex.:
608, 11; 662, 7. — Cornelius: 620, 1
πολλοὺς ἀγῶνας ἠγωνίσϑαι.
ἀγωνία: 130,12 τῆς περὶ τὸ ϑύειν ἀγωνίας.
ἀγωνίστρια: 408, 16 [Brief d. gall. Gem.].
ἅδης: Hülle 96, 2 [Abgarlegende].
ἀδιάδραστος: 540, 8 τὴν ἀδιάδραστον
δίκην.
ἀδιαφορῶ: mit dem Partieip 310, 20.
ἀδιστάκτως: 416,9 [Brief d. gall. Gem.].
ἀηδής: 988, 24 μηδὲν ἀηδὲς. . ὑπομεί-
vavtoc.
ano: 018, 2 ὁ τεϑολωμένος . . ἀήρ [Dio-
nys v. Alex] Rescript Maximins:
818, 4 τὴν τοῦ ἀέρος κατάστασιν. 7
τοῦ δυνατωτόώτου καὶ στερροτάτου ἀέ-
ρος, vgl. mart. Pion. 19, 10; Clem.
strom. 5, 46.
ἀϑεεί: 596, 9 [Dionys v. Alex.].
ἄϑεος: von den Christen 844, 24; 846, 6.
— Brief d. Smyrn.: 338, 5; 344, 2. 5
αἶρε τοὺς ἀϑέους.
Griechische Wörter 159
ἀϑετῶ: technisch 190, 14; 252, 5; 390, |
26. Dionys v. Alex. 690, 11; 692, 1. — |
verstoßen 76, 13. — verwerfen 262, 8. —
390, 7 ἀϑετοῦντες τὴν ἀρχαίαν πλάσιν
τοῦ ϑεοῦ [Irenaeus]. 504, 12 πίστεως
. ἀρχαίας χανόνα ἠϑετήκασιν [Hip-
polyt]. 646, 9 τὸ λουτρὸν ἀϑετοῦντι
[Dionys v. Alex.].
ἄϑλησις: 764, 17.
ἀϑλητής: 943, 9. 400, 22 τῶν εὐσεβείας
ἀϑλητῶν. 530,5. 518, 2.4 ὥσπερ ἐπὶ
αἴρω: 338, 5; 344, 2.4 aloe [Brief d.
Smyrn.].
αἰσϑάνομαι: 852, 12 — 902, 21 τῶν.
ἀγαϑῶν . . ἠσϑημένως vgl. συναισϑά-
vota.
αἴσϑησις: falsche Übersetzung von sensus
814, 7 [Rescripb Maximins].
aloıoc: 714, 5; 742, 97; 774, 22.
αἴτιος: 14, 17 τὸ πρῶτον τῶν ὕλων al-
τιον. 522, 8 τῷ πάντων ἀγαϑῶν al-
τίῳ ϑεῷ. 832, 16. 862, 5 τὸν τῶν
μέγιστον ἀϑλητῶν ϑεοῦ στάδιον. 752,
14 τῆς ϑεοσεβείας ἀϑλητῶν. 752, 25;
806, 9; 910, 9; 913, 2; 921, 11. — 927, 22
ἀγαϑῶν παραίτιον ϑεόν. 882, 26. 830,
23 τῆς vixuc αἰτίῳ 9:9. 858, 2 τῆς
τοῦ αἰτίου μεγαλοδωρεᾶς. --- von Chri-
οἱ τῆς... ὁμολογίας ἀϑληταί. 998,94 | stus 12, 2 τὸν δεύτερον -- αἴτιον.
ἡ -. τοῦ σωτῆρος . . δύναμις τοῖς αὐ- 865, 23 τὸν τῶν ἀγαϑῶν . . δεύτερον
τῆς ἀϑληταῖς. — 408, 25 ὡς γενναῖος αἰτιον. 883, 12 τῆς παρούσης πανη-
ἀϑλητής vgl. 416, 15 [Brief d. gall. γύθεως ... τὸν αἴτιον. — schuldig
Gem.].
ἄϑροισμα: gottesdienstliche Versammlung
138, 3. 18; 862, 9.
ἀϑρόως plötzlich, auf ein Mal, sofort: 112,
14. 20; 282, 19; 540, 5; 582, 24; 670, |
28; 744, 23; 774,.19; 804, 9; 820, 13;
830, 10; 898, 24; 900, 16; 928, 6; 930,
10. — 33, 16 ἀϑρόως οὕτως. 338, 24;
812, 8; 867, 19; 924, 13. — 846, 11.
18 ἀϑρόᾳ ϑεοῦ μάστιγι. 918, 7. 532,
18 τῆς &90óac . . ὁρμῆς. 754, 18
ἄϑρουν τῶν μελῶν διασπασμόν. (90, 1.
— alle auf einmal: S65, 1; 306, 14;
338, 4; 532, 25; 746, 17; 756, 265-782,
19; 822, 6. 19; 830, 24; 868, 11; 882,
25; 931, 24. — 748, 22 ovx εἰς ἄϑρουν.
150,8 πλῆϑος ἄϑρουν. — 162, 22 ὑπὸ
τῆς τῶν βασάνων ἀϑρόας προσβολῆς
[Phileas].
αἰϑαλῶ: 426, 18 χαέντα zal αἰϑαλωϑέντα
[Brief d. gall. Gem].
αἰϑροιάζω unter freiem Himmel liegen
lassen: 426, 18 παραδειγματισϑέντα |
«al αἰϑριασϑέντα [Brief d. gall. Gem.]. |
870, 28 τῇ vov αἰτίων . . κακίᾳ.
αἰτοῦμαι vom Gebet: 166,17 [Hegesipp];
430, 16 [Brief d. gall. Gem.]; 440, 12
[Irenaeus], vgl. εὐχή.
αἰών: Irenaeus: 254, 3 (Menander); 390,
16 (Valentinus).
ἀχαχοήϑης: 436, 4.
ἀκέραιος (= ἁπλοῦς): 708, 23 [Synode
v. Antioch.].
&zud&o: technischer Ausdruck der Chro-
nologen 324, 10; 368, 12; 380, 22;
458, 23; 472, 12; 556, 29; 566, 5. —
570, 15 ἀκμάζων in voller Kraft.
ἀκοινωνησία: 616, 4 [Cornelius].
ἀκοινώνητος: 494, 4. — 622, 22. [Cor-
nelius].
ἀχόλουϑος: τὰ à. das Folgende 10, 5. —
887, 3 ἀκόλουθόν ἐστιν — eomueniet
Lact. [Edict des Licinius. — ἀχό-
λουϑος (kirchliches Amt) 618, 16 [Cor-
nelius].
ἀχρόασις: Unterricht 552, 25 τὴν τῶν
ἐν ἕξει. . ἀκρόασιν. 862, 1 gottes-
dienstliche Vorlesung.
(ἀκροώμενοι): Klasse der christlichen
Gemeinde, die unter den χατηχούμε-
αἵρεσις: 462, 0 5 ... πρόσφατος τοῦ
ἀποσχίσματος αἵρεσις [ Antimontanist]. |
— Edict des Licinius — condicio | νοι rangiert, periphrastisch bezeichnet
Lactant. 884, 2. 18, vgl. Diodor. 16, 874, 28; 880, 23.
65, 8. | ἀλήϑεια: gnostisch 322, 23 [Irenaeus].
160
ἀληϑεύω: 44, D φάναι ἀληϑείοντα. —
458, 1 &Anselwv λέγειν [Rhodon].
ἄληστος: 192, 14 ἀλήστου . . μνήμης.
400, 8.
ἄλλοθεν: 0, 10 οὐδ᾽ ἄλλοϑεν ἤ, vgl.
ἄλλος.
ἄλλος: durch οὐδέ oder μηδέ negiert
12, 12; 638, 7 οὐδὲ ἄλλῳ ἤ. 824, 19;
840, 23; 866, 12 und’ ἄλλῳ vo .. το-
σοῦτον.. ὡς. 488, 19 μηδ᾽ ἐν ἄλλῃ
τῆς κυριακῆς ἡμέρᾳ. 480, 18 μηδ᾽ ἄλ-
Acc, vgl. ἄλλοϑεν, ἄλλοτε, ἕτερος. —
568, 5 εἰ xaí τις ἄλλη, ϑεοσεβεστάτη
γυνή. 802, 4; 909, 12; 934, 7.
ἄλλοτε: 776,2 μηδ᾽ ἄλλοτέ πω. 812,19;
867, 24; 780, 21 οὐδ᾽ ἄλλοτε. — 920,
10 εἰ xai ἄλλοτε, . . πλείους, vgl.
ἄλλος.
ἀλλοτριοτρόπως: 464,1 [Antimontanist].
ἀμάρτυρος: von der Schrift nicht be-
xeugt 62, 1 [Africanus].
ἀμέριμνος: 794, 22 ἀμέριμνοι — securi
Lact. [Edict des Galerius].
ἀμετρόφωνος: 464, 19 [Antimontanist].
Nach B 212 ἀμετροεπής gebildet.
ἀμφήριστος: 250, 7, vgl. ἀναμφήριστος.
&pupi: 12, 23; 102, 15; 260, 9; 338, 17;
340,2; 528,7; 532,23; 702, 25; 748, 5;
780, 7; 782, 19. 24; 790, 155-830, 2.
12. 13; 840, 6; 910, 98; 915, 10;
923, 7; 924, 29; 931, 4. 29; 934, 13;
936, 9; 939, 8. — 710, 4 [Synode v.
Antioch.]. — wngeführ, von der Zeit
114, 13; 300, 1; 304, 9; 502, 9; 636,
18; 710, 18. — vom Ort 580,18; 750,
23; 764, 19; 772, 29; 802, 2; 862, 12;
947, 15. — mit dem Genetiv — περί
310, 23; 336, 11. — 584, 16 dugpi τὰ
ες μαϑήματα .. ἑπτοημένους. 662, 2
τῶν ἀμφὶ τὸν διωγμόν. — mit dem
Dativ 604, 8 [Dionys v. Alex.].
ἀναβαπτίζω: 640, 19 [Dionys v. Alex.].
ἀναγκαῖος: einem Bedürfnis abhelfend,
passenderweise, nützlich 190, 22; 8,
17;.38,.5;.52, 10; 238, 10; 250, 6;
202, 9; 290, 18; 292, 11; 334, 23; 308,
1; 482, 2;..694 11, 07 22:11 4812924;
vgl. z. B. 372, 13; 482, 10. Aristeas
Eusebius, Kirchengeschichte
89 ὑπολαβὼν καὶ τούτων τὴν ἀναγρα-
φὴν ἀναγκαίαν εἶναι. Philo vit. cont.
p. 476, 5. — 768, 22 τὰ . . ἀναγχαιό-
Tata toU σώματος.
ἀνάγλυφος: 815, D ποικίλμασιν ἀναγλύ-
φοις Reliefs.
ἀναγνώστης (kirchlich): 750, 2. --- 618,
16 [Cornelius]. — periphrastisch 932, 26
τὴν τῶν ἐπὶ τοῦ πλήϑους ἀναγινώσχειν
εἰωϑότων τάξιν εἰληχότων ἑτέρων.
ἀνάγραπτος: 84, 19; 858, 4. — 60,5
[Africanus].
avayonyoow: 412, 4 [Brief d. gall. Gem.].
ἀναζωγραφῶ: 766, 8,
ἀναζωπυρῶ: 766, 17 ἀναζωπυρεῖν τὴν
μνήμην. 883, 10 ταῖς μνήμαις ἀναζω-
πυροῦντες.
ἀνακηρύσσω: 402, 1. 176, 16 ϑεομάχος
. ἀναχηρυχϑείς. Vgl. Eunap. Vit.
prooem. p. 455 Did. ἡ μὲν γὰρ δευτέρα
(ἀνδρῶν φορά) μετὰ τὴν Πλάτωνος
πᾶσιν ἐμφανὴς ἀνακεχήρυχται.
ἀνακινῶ: 674, 10 πανηγυρικωτέρους...
ἀναχινῶν λόγους. 612, 18; 638, 8;
702, 24; 704, 23. — 738, 19 τὴν ἐπι-
σχοπὴν ἀνεχίνει. 744, 19 ἀνεχινήϑη
διωγμός. 810, 25; 898, 20; vgl. 928, 4
ἔχ τινος ἀνακινήσεως. --- Mit persön-
lichem Subject oder Object 714, 12;
796, 9; vgl. χινῶ.
ἀναχόπτω hindern: 92, 15 εἰ μὴ ἀνεχό-
nv τούτου [Abgarlegende].
ἀνάλυσις: 58, 14 κατ᾽ ἀνάλυσιν [Africanus]
von rückwärts.
ἀναμαρυχῶμαι [die dorische Vocali-
sierung zu beachten]: 484, 13 [Ire-
naeus].
ἀναμετροῦμαι: 424,7 Avaueroovusrn . .
πάντα tà . . ἀγωνίσματα [Brief d.
gall. Gem.].
ἀναμφήριστος: 148, 11, vgl. ἀμφήριστος.
avavrioontog: 190, 20; 222, 20; 244, 8;
vgl. ἀντιλέγω. 950,10 βραβεῖον àvav-
tioontov [Brief d. Smyrn.]. 686, 12
ἀναντιρρήτως [Dionys v. Alex.].
ἀνάπαυσις: 522, 90 δεξιώσεως ὁμοῦ καὶ
ἀναπαύσεως.
| ἀναπληρῶ: adimplere 666, 20 τοῦτο ὕπερ
Griechische Wörter
κατὰ τὸ ἐξὸν δύναται ὑφ᾽ ὑμῶν dva-
πληροῦσϑαι, ἤδη πρὸ πολλοῦ ὑπ᾽ ἐμοῦ
Gvyz£g ote [Edict Galliens]. Gemeint
ist, wie ich vermute, der Rückkauf |
confiscierter Kirchen durch die Bi-
schöfe.
ἀνάπτω: S98, 14 ὁ τῆς ἐκ 9600 συμμα-
χίας ἀνημμένος βασιλεύς.
ἀναστηλιτεύω: 820, 19 ἀνεστηλίτευτο.
848, 18; vgl. 844, 23 τῶν... ἐν στή-
λαις ἀνατεϑειμένων . . διαταγμάτων.
ἀνασφάλλω: 624, 17 [Dionys v. Alex.].
ἀνατλάς: 116, 10; 530, 14; 784, 8; 866,
15; 910, 6. ἀνατετλήχασι 946, 30.
ἀνατροπή Widerlegung: 380, 7.
ἀναψύχω: 376, 20 τὴν . . πενίαν dva-
ψύχοντας [Dionys v. Korinth].
ἀνέδην : 432, 12 [ἀναίδην TERBM]; 782,12
[ἀναίδην AT!ERBM]; 822, 24 [ἀναίδην
ABM]. Es ist nicht unwahrscheinlich,
daß Eusebius selbst die sprachwidrige
Orthographie ἀναίδην befolgt’ hat.
ἀνέχαϑεν: 24,7 ἐκ τῶν d. Ἑβραίων, vgl.
Ἕβοατοι. 80,10 τοῦ ἐξ αὐτῶν Ἑβραίων
συγγραφέως a. 124, 93 v0 . . . γένος
d. EBoatoc ἦν. 304, lv. 892, 16 fa-
σιλιχοῦ d. αἵματος. 258,8 τῆς d. ma- |
ραδόσεως. 550, 16 παράδοσιν τῶν d.
πρεσβυτέρων. 378,5 d. ἐξ ἀρχαίου
ἔϑους. 392,9 τῶν d. χρόνων. 112,21
τῆς ἀ. πλάνης. 949, 30 τὰ ἀνέχαϑεν
τῆς Ῥωμαίων ἀρχῆς.
ἀνεπαίσϑητος: 738, 20 ἀνεπαισϑήτως
ἔχοντες.
> r , Ϊ
ἀνεπίσχεπτος pass.: 432, 18 aveniozentoi |
χάριτος ϑεοῦ, vgl. ἐπισκοπή.
ἀνεπίσχοπος (= ἀπρονόητος): 738, 22,
vgl. ἐπισκοπή.
EN) ,
ἀνέχω: 92, 20 ὥσπερ τινὰ ... νόσον
. πιχροτέροις ἀνέχων τοῖς χολαστη- |
ρίοις, vgl. 380, 5 αὐτοὺς ἀνεῖργον.
820, 19 οἱ... ὄμβροι τε xal ὑετοὶ
... τὴν ἐπὶ γῆς ἀνεῖχον συνήϑη φοράν.
ἄνϑραξ medicinisch: 820, 21.
ἀνϑρωπίσκος: 538,17 φαῦλοί τινες ἀνϑρω-
πίσκοι.
ἄνϑρωπος: ἐξ ἀνθρώπων unmenschlich
408, 28 πάσας τὰς ἐξ ἀνθρώπων ai- |
Eusebius, KG*
161
κίας [Brief d. gall. Gem.]. Vgl. Da-
mascius bei Suid. Ἱεροκλῆς: ἐτύπτετο
τὰς ἐξ ἀνθρώπων πληγάς.
ἀνθῶ: 814, 18 τῇ τῶν οὐρανίων ϑεῶν
οὐ ἐπιδημίᾳ dv$ew—deorum caelestium
praesentia, florere |Reser. Maximins].
ἀνομολογῶ: passivisch 188, 17; 244, 10;
252, 11; 284, 4; 312, 28; vgl. avvavo-
40407 0.
ἀντιδιατίϑημι: Dionys v. Alex. 644, 12
παρὰ τοῖς ἀντιδιατιϑεμένοις. 686, 22.
vgl. ἀντίϑετος.
ἀντίϑετος Gegner: 460, 22 [Antimonta-
nist] vgl. 460, 24 τῶν ἀντιδιατιϑεμέ-
vov τῷ τῆς ἀληϑείας λόγῳ.
ἀντικαταλλάττω: 22, 2; 584, 18; 746, 13;
822, 16. mit d. Dat. 784, 13.
ἀντιλέγω: 190, 9 ὁποίαις χέχρηνται τῶν
ἀντιλεγομένων. 190, 15. 21; 250, 15.
26; 252, 8. 12; 266, 15; 548,7. 25:
ἀνύω: 133, 18 ἤνυστο medial.
ἄνωϑεν: vom Himmel 22,19. — 616,18
— von Gott [Cornelius].
ἀξιοδιήγητος: 262, 15.
ἀξιόνικος: 102, 18; vgl. z. ow. 13, 4.
ἀξιόπιστος tüuschend: 404, 6 στοχαστι-
χῶς xal ἀξιοπίστως [Antimontanist].
474, 12 6 τὴν ἀξιόπιστον πλεονεξίαν
ἠμφιεσμένος [Apollonius]; vgl. meinen
Index zu Tatian.
ἄξιος: 64, 10 ἄξιον ... συνιδεῖν. 160, 23
ἐπιστῆσαι ἄξιον. 286, 23. —210, 14 πα-
ραϑεῖναι ἄξιον. 216, 19. — 945, 14 μνη-
uovevoaı . . ἄξιον. 288, 15 ἄξιον...
προσάψαι. 428, 3 ἄξιον ἐπισυνάψαι.
108, 2 ϑαυμάζειν ἄξιον. 126, 16. —
920, 7 γραφῆς ἄξιον. 122, 28 οὐχ ay-
γοεῖν ἄξιον. 220, 14 ἄξιον μηδέ.
ἀγνοεῖν. 672, 8 οὐκ ἄξιον ἡγοῦμαι
παρελϑεῖν. 790,9 οὐκ &&ov ... πα-
ραδοῦναι σιωπῇ.
ἀοίδιμος: 532, 11.
ἀπαγγελία Hersagen von Auswendigge-
lerntem: 520, 28.
ἀπάντομαι: 598, 3 [Dionys v. Alex.].
ἀπαράλειπτος: 0, 20 τὴν ἐπαγγελίαν Ev-
τελῆ καὶ ἀπαράλειπτον ὑποσχεῖν so
daß nichts ausgelassen wird.
ΠῚ
162
ἀπαυϑαδίζομαι: 464, 9 τοῦ ἀπηυϑαδισ-
μένου πνεύματος [Antimontanist].
ἀπέσχληκχα: 822,30. — 166, 17 [Hegesipp].
ἀπηνής: 22,8 ayoıoı καὶ ἀπηνεῖς. 24, 15.
ἄπιστος: 814, 9 ἀπιστόν ἐστιν εἰπεῖν —
ineredibile dietu.
ἀπισχυρίζομαι: 142, 19 τὸ um9év . .
προσϑήσειν . . . ἀπισχυρισάμενος.
ἄπλαστος: 259, 11 ἀληϑεῖς καὶ ἀπλάστους
«ον γραφᾶς.
ἁπλοῦμαι [nur im Perf. und Plusquam-
perf.]: 742, 12 ἥπλωτο πανταχόσε βα-
σιλιχὰ γράμματα. 190,19; 802,2; 902,
15. — 824,1 πρηνεῖς ἡπλωμένοι. -- 690,1
ταῖς καρδίαις πρὸς τὸν ϑεὸν ἡπλωμέ-
vec [Dionys v. Alex.].
ἁπλότης: 949, 29 τῆς τῶν ἀνδρῶν ἁπλό-
τητος zal πίστεως. --- 494,21 τὴν xa9*
ἁπλότητα καὶ ἰδιωτισμὸν συνήϑειαν
[Irenaeus].
ἁπλοῦς: 314, 10 ἁπλουστάτῃ συντάξει
γραφῆς. 532, 18 ἁπλούστερον χαὶ νε-
ανιχώτερον. 932, 4. — 504, 28 τὴν
ἁπλῆν τῶν ϑείων γραφῶν πίστιν [Hip-
polyt]. 616, 22 ἀνθρώπους ἀγροίκους
«ci ἁπλουστάτους [Cornelius], vgl.
ebenda 618, 3. 688, 1 [Dionys v. Alex.].
vgl. ἰδιωτικός.
ἀπό: 199, 20 τῶν an’ ᾿Αντιοχείας. 302, 4
τῶν ἀπὸ Κυρήνης. 929, 8; 935, 5.
454, 15 τῶν ἀπὸ ᾿Ασίας. 948. 8. — 468,
98 ἀπὸ Ebusvsiac. 931, 1; 933, 20;
935, 10. 492, 1 [Polykrates]. — 528, 17
τῶν ἀπὸ παιδείας καὶ φιλοσοφίας. D506,
12; 728, 18. — 880, 25 τῶν ἀπὸ τῆς συγ-
χλήτου βουλῆς. 941, 4 τῶν ἀπὸ στρα-
τείας, vgl. ὁρμῶ. --- 454, 23 ἀπὸ τῆς
τούτων ἀγέλης ᾿ἡπελλῆς [Rhodon]. —
partitiv, nach semitischem Gebrauch
bei Hegesipp 170, 18; 268, 8.
ἀπογραφή census: 822, 10 τὰς... τῶν
&ygolzov πολυάνδρους ἀπογραφός, vgl.
896, 16.
anodesuw: 714,14 ἐξ ἀγκώνων τῆς 2y-
χειρήσεως ἀποδεσμοῦσα, vgl. Genetiv,
Periphrase.
ἀποδίδωμι anführen: 988, 15 ταῖς ἀπο-
δοϑείσαις vov Παπία φωναῖς. 498, 7.
Eusebius, Kirchengeschichte
ἀποθαυμάζω,: 130, 12; 214, 4; 338, 3;
806, 1.
ἀποκάλυψις: 540, 24 κατὰ ἀποχάλυψιν.
542,1. 196,14 χατά τινα χρησμὸν...
δι ἀποχαλύψεως ἐχδοϑέντα. — 700, 7
ἀποκαλύψεις ξωρακέναι [Dionys von
Alex.].
ἀποχατάστασις: 26, 5.
ἀποχέλλω: 544, 13 εἰς ἑτεροδόξους δι-
δασκαλίας ἀποχείλαντας, vgl. ἐξοκέλλω,
ὀχέλλω.
ἀποχναίω abschrecken: 746, 17.
ἀποχοιμῶμαι: 462, 98 τὴν dnoxezouun-
μένην ἀπὸ τῆς .. πίστεως διάνοιαν
[Antimontanist].
ἀπόκρυφα Bücher geheimer Offenbarung:
372, 19 [nach Hegesipp].
ἀποπιέζω: 170, 19 τὸ ξύλον ἐν ᾧ dmo-
πιέζει τὰ ἱμάτια |Hegesipp].
ἀποπίμπλημι: 228, 8 δύο πρὸς τοῖς εἴ-
χοσι ἀποπλήσας ἔτη. 300, 5; 304, 8;
306, 6; 450, 11; 486, 22; 636, 8; 640, 8.
— 944, 7 ὃς τὸν δωδέχατον ἀποπλή-
σοι... ἀριϑμόν. vgl. ἐχπίμπλημι.
ἄποπτος: 929, 28 ἐξ ἀπόπτου. 8,7 ὡς
ἐξ ἀπόπτου χαὶ ἀπὸ σχοπῆς. 308, 6
μηδ᾽ ἐξ ἀπόπτου.
ἀπορρᾳϑυμῶ: 14, 4 οὐδαμῶς ἀπορρᾳ-
ϑυμῶν τῆς τοῦ πατρὸς εὐσεβείας.
ἀποσείω: 814, 5 πᾶσαν πλάνης ἀμαυρό-
τητα xol ὁμίχλην ἀποσεισαμένη καὶ
ἀνασχεδάσασα — etwa ommi erroris
obscuritate et caligine discussa et dis-
persa, |Rescript Maximins].
ἀποσημαίνω: 336, 9; 350, 1.
ἀποσχυβαλίζομαι: 682,15 [Dionys v. Alex.].
ἀπόστασις medieinisch: 790, 2.
ἀποστίλβω: transitiv 312, 26.
ἀποστολιχός: 149, 8 τούς . . ἀποστολι-
κοὺς ἄνδρας. 156,12 (vgl. DE 3, 5, 141};
278, 8. — 450, 93 ἔνϑεον ζῆλον ἀποστο-
Auxov μιμήματος, vgl. 152, 21 τὰ do-
χῆϑεν πρὸς τῶν ἀποστόλων ἔϑη παρα-
δεδομένα. 244, 14.
ἀπόταξις: 142, 23 τὴν ἀπόταξιν τῆς οὐ-
σίας. 934, 4 ἀποτάξει, vgl. Iulian.
or. 7 p. 994b ἀποταχτιστάς τινας Óvo-
μάζουσιν ot δυσσεβεῖς Γαλιλαῖοι.
Griechische Wörter 163
ἀποτείνομαι polemisieren: 556, 4 πρὸς
τὸ κατὰ Ματϑαῖον ἀποτεινόμενος εὐαγ-
γέλιον. 654,5 πρὸς Γερμαγὸν . . ἀπο-
τεινόμενος. 366, 2. vgl. διατείνομαι.
ἀποτυμπανίζω: 420, 14 [Brief d. gall.
Gem.].
ἀποφυγή: 80, 19 τίς ἂν ἔτι λείποιτο ἀπο-
φυγὴ τοῦ μή . . ἀπελέγχεσϑαι.
ἀποψύχω: 820, 18 τῆς παρὰ τοῖς πλεί-
στοις ἀποψυχούσης προσδοχίας.
anteiortwefehlerlos: 700,1[Dionysv.Alex.].
ἄρα: in der indirecten Frage 554, 7;
214,18; 592, 4; 554, 7; 786, 95. —
μήτι ἄρα 448, 13 [Irenaeus]. — ὡς ἄρα
zur Einleitung des Citats 52, 7; 124,
10; 132, 10; 248, 6; 950, 4; 954, 2;
268, 1; 270, 8; 478, 8; 554, 8; 638,12;
921,2; — der Aussage 130, 18; 194, 2;
ΠΟΘ. 957332, 1957915, ἡ.
ἀρᾳδιούργητος umverfälscht: 490, 12 [Po-
lykrates].
ἄρδην: 782,15 ὅλας ἄρδην. 494,4 πάν-
τας ἄρδην.
ἀρέσχω: beschlossen werden 614, 13.
836, 9 ἤρεσεν — placuit [Rescript
Maximins]. 890, 6 [Schreiben Con-
stantins].
ἀρετή: 12, 22 ϑεοσεβείας ἀρετῇ. 900, 24
ἀρετῇ πάσῃ ϑεοσεβείας. 894, 1 doe-
τῆς τὸ μέγα τῆς ϑεοσεβείας ὅπλον.
768, 26 ὥσπερ τινὰ σοφίας ἀρετήν.
772, 23 τῶν ἀνδραγαϑημάτων τὴν ἀρε-
τήν. 942, 20 ἐσχύος ἀρετῇ. 948,9
τῇ περὶ μνήμας ἀρετῇ. 868, 10 τίς..
τοσοῦτον ἀρετῆς ἠνέγχατο; 40,20 ἀρε-
τῆς ἀνδρείᾳ. 338, 8. 846, 18 ὑπὲρ
ἀρετῆς xai γνωρίμων. 947, 8 εἶ τις
ἀρετὴ χαὶ ἔπαινος. 104, 2 δι’ ἀρετῆς
προτερήματα. 934, 9 τὰ λοιπὰ τῆς
ἀρετῆς κατορϑώματα. 244, 14 ἀρετῇ
πάσῃ τὰς ψυχὰς κεκοσμημένοι. 766, 28;
934, 4. 812, 6 βίου ἀρετῆς ἕνεχα.
568, 12 τῆς τοῦ ϑείου διδασχαλείου
ἀρετῆς. 786, 18 ἡ παρὰ Χριστιανοῖς
ἀρετή. 933,9 τῆς ἐν αὐτοῖς .. δυνά-
μεως τὴν ἀρετήν. S19, 6 λίϑον τῆς
ἀρετῆς. --- 160, 18 τὴν ἀρετὴν xal τὴν
. ἀνδρείαν [Phileas].
ἀρνησίϑεος: 502, 4 τῆς ἀρνησιϑέου ἀπο-
στασίας [Hippolyt]. 708, 1 τῆς ἀρνη-
σιϑέου χακχίας [Synode v. Antioch.].
ἄρνησις: 758, 23; 821, 12; 947, 30. —
Dionys v. Alex.: 606, 10; 608, 21.
ἀρνοῦμαι: den christlichen Glauben ver-
leugnen Brief d. Smyrn.: 342,19. Brief
d. gall. Gem.: 410, 28; 420, 8. 14. 21;
499, 7. Dionys v. Alex.: 602, 7; 604,
26; vgl. 310, 20 ἐξομνυμένους τὴν πί-
στιν und ἔξαρνος. — Edict des Lici-
nius: 884, 14 ἀρνητέα ἢ — abnegan-
dam Lactant. 889, 24.
ἅρπαγμα: 766, 22 τὸν ϑάνατον ἅρπαγμα
ϑέμενοι τῆς τῶν δυσσεβῶν μοχϑηρίας.
ἀρρενοῦμαι: 84, 15 ἠρρενωμέναι, vgl.
996, 9.
ἄρρητος geheim, mur Gott bekannt; 38,16
χρόνων προϑεσμίαις ἀρρήτοις. 882,19;
vgl. 908, 18 ταῖς ἀπορρήτοις κρίσεσιν
τοῦ ϑεοῦ. 750,13 προϑυμίᾳ ϑείᾳ τινὶ
χαὶ ἀρρήτῳ vgl. 770, 26; 754, 9 ϑείᾳ
xal ἀπορρήτῳ δυνάμει. 756,30 ϑείαν
.. δύναμιν χαὶ προϑυμίαν. 930, 15
ἀρρήτῳ λόγῳ.
ἀρχαιογονία: 548,14 τῆς παρ᾽ Ἕλλησιν
ἀρχαιογονίας.
ἀρχαιολογία: 102, 3.
ἀρχαῖος: 106, 6 ὡς ἐξ ἀρχαίων ἱστορίας.
104, 15 ἀρχαίων τις. 280, ὅ ὁ τῶν
mao ἡμῖν ἀρχαίων λόγος. 244, ll;
190, δ; 250, 11 (vgl. 442, 21); 250,
14. 17; 284, 17. 372, 17 ὁ πᾶς τῶν
ἀρχαίων χορός. 482,12 τοὺς ἀρχαίους
xai ὄντως ἱεροὺς ἄνδρας. 548, 21 παρὰ
τῶν ἀρχαίων πρεσβυτέρων, vgl. πρεσ-
βύτερος. --- 438, 8 ἐκ παραδόσεως ἀρ-
χαιοτέρας. 494,18 ἀρχαίου ἔϑους πα-
ράδοσιν. 500, 8 σεμνύνειν αὐτὴν ὡς
ἂν ἀρχαίαν. — 504, ll πίστεως ἀρ-
χαίας κανόνα [Hippolyt]. — 490,1 ὡς
ἀρχαιότατος vom Lebensalter oder der
Anciennetät.
ἀρχαιότης: 10,8 τῆς Χριστιανῶν ἀρχαιό-
τητος. 102,3. 40,8 ἀρχαιότητι τετι-
μημένον ἔϑνος τὸ Ἑβραίων. 802, 19
τὴν za$” ξαυτὸν ἀρχαιότητα. 290, 14
τὴν &. τἀνδρός.
ἘΠΕ
164
ἀρχεῖον: 84, 24. 60, 5 [Africanus]. 476,
20 [Apollonius] vgl. γραμματοφυλα-
χεῖον, ὀπισϑόδομος.
ἀρχή: markionitisch 454, 24; 454, 1. 5;
456, 17. 20. 23 [Rhodon].
ἄσβεστος ungelöschter Kalk: 606, 3. 13
[Dionys v. Alex.].
ἄσημον: Silber [aramaeisch] 96, 6 [Ab-
garlegende].
ἀσιάρχης: 346, 10 [Brief d. Smyrn.].
ἀσιτία: 152, 4; 488, 12; 526, 28; 949, 5,
vgl. νηστεία.
ἄσχησις: 140, 94 di ἀσχήσεως quAoco-
φωτάτης τε xal σφοδροτάτης. 524, 13
βίου φιλοσόφου καὶ ἀσκήσεως. 934, 6.
526, 25 οὐ σμιχροὺς ἀσχήσεως καμά-
τους. 913,16 vgl. 812, 11 βίῳ ἐγκρα-
τεῖ. 152, 8 τάς... ἀσχήσεις. 949, 6.
— 560, 20 ἀσχήσεως καὶ πολυμαϑείας.
562, 21 περὶ τῆς Ἑλληνιχῆς ἀσχήσεως.
524, 3 τῇ περὶ τοὺς λόγους ἀσχήσει.
544, 4. 526, 17 τῇ πρὸς τὰ ϑεῖα παι-
δεύματα ἀσχήσει. 556, 27 tiv. . περὶ
tà φιλόσοφα μαϑήματα ἄσκησιν. 570,5
τῇ περὶ τὰ ϑεῖα λόγια ἀσκήσει τε καὶ
σπουδῇ. 584, 17 τὴν ϑείαν ἄσχησιν,
vgl. συνάσχησις.
ἀσκητής: 142, 6 τῶν παρ᾽ ἡμῖν ἀσχητῶν.
931, 1 Πέτρος ἀσχητής. 943, 4 τῶν
τῆς ϑεοσεβείας ἀσχητῶν.
ἀσχήτρια: 919, 12 αὐτοπαρϑένους ἀσχη-
τρίας.
ἀσχύλτως: 840, 28 [Brief d. Smyrn.].
ἀσχῶ: 314, 18 τοῖς παρ᾽ Ἕλλησιν ἀσχού-
μενος ἐνδιέτριβε λόγοις. 932, 18. —
546, 2 τῶν ἀσχησάντων αὐτὸ τοῦτο
τὸ εὐαγγέλιον [Serapion]. 504, 14 φι-
λοπόνως ἀσχοῦντες mit indirectem
Fragesatz [Hippolyt] vgl. &vaoxo,
ἐξασχῶ, συνασχῶ.
ἀσύγχλωστος: 558, 15 [Porphyrius].
ἀσυμπαϑής: 768, 24 ἀσυμπαϑεῖς ná9ac.
ἀσύστατος unbeweisbar: 454,22 [Rhodon].
ἀσχολία: 602, 22 ἀσχολίαν τοῦ πρὸς
ἡμᾶς ϑυμοῦ λαβόντων [Dionys v. Alex.].
ἀτελής unreif: 534, 15 φρενὸς ἀτελοῦς
χαὶ νεανικῆς.
ἄτοπος: 110, 15 μηδὲν ἄτοπον ἐπινοῆσαι.
Eusebius, Kirchengeschichte
ἀτρομία: 428, 25 [Brief d. gall. Gem.].
«v9aoéroc: sponte 888, 4 [Rescript Con-
stantins]; ebenda 889, 17 αὐϑαιρέτῳ
συγχαταϑέσει.
αὐϑέντης: 788, 22
χῶν.
αὐϑεντία: 832, 84 ὡς ἂν ἐξ ἰδίας αὐϑεν-
τίας. 881, 10 τῆς τοῦ πατρὸς αὐϑεν-
τίας.
αὔξη : 108, 10 [αὔξησιν TERBDM]; 312,
22 [alle Hss.]; 738, 0 [αὔξησιν ATER];
881, 2 [alle Hss.].
αὔτανδρος: 830, ll αὔτανδρα. . τὰ
σχάφη. — uneigentlich = gan» 282, 19
avravdoan πλήϑη. 764, 19 πολίχνην
αὔτανδρον, vgl. los. B. I. 2, 292; 3,
293; 4, 243. Lucian. ver. hist. 1, 34.
αὐτὸ μόνον nur: 8,4; 38, 2; 136, 90;
256, 3; 282, 14; 314, 4 usw., sehr
häufig.
αὐτονοερός: 818, 29.
ὁ αὐτός: ἐπὶ ταὐτόν zusammen 152, 1;
226, 23; 488, 17; 554, 13; 566, 10;
702, 93; 704, 18; 756, 15; 860, 16;
871, 12; 876, 3; vgl. Papyr. Oxyrhynch.
2 Nr. 267 ὥστ᾽ εἶναι enl τὸ αὐτὸ ἀρ-
yvolov δραχμὰς ξβδομήκοντα óvo. — mit
dem Dativ = ἅμα 780, 4. 448, 17 [Ire-
naeus]. — εἰς ταὐτόν 712,5 [Synode v.
Antioch.]. — ἐν ταὐτῷ 152, 2; 586, 15;
642, 1. — χατὰ τὸ αὐτό ebenfalls 254,
10. eer ὅμας 933.5. :
Ἑαὐτοφονευτής: 122, 25.
αὐχῶ: 260, 11 οὗτοι Νικόλαον... qU-
χουν. 458, 22; 476, 24. 910, 27 ot
τὴν ... εὐσέβειαν αὐχοῦντες. 850, 23.
ἀφανής: 538, 29 ἐν ἐρημίαις xai ἀφανέ-
σιν ἀγροῖς.
ἀφανίζω: 948, 12 ἀφανισϑεὶς τὸν πόδα.
ἀφειδῶς mitleidlos: 306, 13; 947, 4. —
414, 8 [Brief d. gall. Gem]. 762, 12
[Phileas].
ἀφίημι absolvieren: 624, 24 [Dionys von
Alex.].
ἀφρόντιστος (— ἀπρονόητος): 738, 22.
ἀψεύδεια: 818, 1.
βάϑρον tribunal, gewählt für βῆμα: 608,
25 [Dionys v. Alex.].
- > , -
τῷ αὐϑέντῃ τῶν xa-
Griechische Wörter
Baivo: 754,2 τὴν". . . βεβηκυῖαν . . Ev-
στασιν. 869, 9 ἐχ ζώντων λίϑων καὶ
τῶν [fest]. 881, 18.
βάλλω: 22, 6 ἐπὲ νοῦν ἐβάλλοντο. 898,
21. 112, 12 πρὸς νοῦν βαλλομένης
[falsches Medium]. — 596, 9 ἐπ᾽ ἐμαυ-
τοῦ βαλλόμενος [Dionys v. Alex.]. —
40, 17 oix ἂν ἐχτὸς βάλοι τῆς ἀλη-
ϑείας. 932, 25.
βαπτίζω: Dionys v. Alex.: 646, 21. 24. —
gnostisch 322, 22 [Irenaeus]. Vgl. &va-
βαπτίζω, περιχέω.
βάπτισμα: 934, 12 τῷ διὰ πυρὸς βαπτί-
σματι. 530,7 τὸ βάπτισμα .. τὸ διὰ
πυρός [Origenes]. — 644, 13; 646, 24
[Dionys v. Alex.. — Vgl. λουτρόν,
νεοφώτιστος, σφραγίς. 876,5 χαϑάρ-
σεως καὶ περιρραντηρίων τῶν διὰ ὕδα-
τος zal ἁγίου πνεύματος.
βάπτομαι sich färben: 418, 3 [Apollo-
nios].
βαρυπαϑής: 860, 14 τῆς ..
φϑορᾶς.
βασίλειον: 790, 18. 258, 2 [Gaius].
βαστάζω dulden, ruhig hinnehmen: 404,
22 [Brief d. gall. Gem.].
βέβηλος von den heidnischen Mysterien
übertragen: 464, 13 βεβήλους ἀποφη-
v&vtov [Antimontanist].
βῆμα Tribunal: 126, 12 πρὸ βήματος auf
dem Tribunal. 758,2 τῷ πρὸ vov δι-
χαστοῦ βήματι. — im eigentlichen
Sinne 668, 18. — 708, 24 βῆμα . . xai
$oövov vom Bischof, vgl. 710,2 [Synode
v. Antioch.].
᾿βίαιος: 54, 8 δόξας ὡς ἂν βιαίους.
ἀπελέγξας.
βιβλιογράφοι: 570, 2, vgl. χαλλιγραφῶ.
βιβλιοϑήκη: 156, 18 τῆς ἐν Pise
ἀναϑέσεως .. Ξαταξιωϑῆναι. 222, 9
βιβλιοϑήχης ἀξιωϑῆναι, vgl. Anthol.
Pal. 7, 158. — 566, 8 ἐν τῇ χατὰ Ai-
λίαν βιβλιοϑήχῃ. D86, 28.
Bloc Welt: 64, 13 περιόντα τῷ βίῳ. 214
15; 236, 22; 228, 1; 332, 4; 538, 2.
234, 15 παραμεῖναι τῷ βίῳ. 82, 14
τῷ βίῳ περιμένειν. 926,92 εἰς ἔτι τῷ
βίῳ λειπομένους. 236, 18 ἔτι τῷ βίῳ
βαρυπαϑοῦς
165
περιλειπόμενος. 518, 16 τῷ βίῳ ne-
φυλαγμένων. 26,1 ἐπιδημήσειν τῷ βίῳ
vgl. 588, 8 τῆς εἰς ἀνθρώπους ἐπιδη-
μίας. — 682, 4 ἐξεχώρησαν τοῦ βίου
[Dionys v. Alex.]. — 254, 8. 390, 1 ψευ-
óodo&(av εἰσάγουσαν τῷ βίῳ. 736, 7
ὁ... τῷ Bio... κατηγγελμένος λόγος.
2,28. 852, 11 ἐχχαϑάραντες τοῦ
βίου. 902, 20. 746, 21 τὰς ἐν τῷ βίῳ
νενομισμένας ὑπεροχάς. 913,10. 144,1
ταῖς τοῦ βίου φροντίσιν. 934, 4 κατα-
φρονήσει βίου. 941, 23; 748, 8. 324,
14 γνωριζομένου τῷ βίῳ τάνδρός. 808,
18 διὰ παντὸς τοῦ βίου in der ganzen
Welt. 714, 10 τοῖς τοῦ βίου ἄρχουσιν
die Kaiser. 846,1 παντὸς ὄλεϑροι τοῦ
βίου. 20, 17 ὃ πάλαι τῶν ἀνϑρώπων
βίος. 338, 2 τοῦ ἀδίκου καὶ ἀνόμου
βίου αὐτῶν.
βουλευτικός: 660, 22 ἐπαίνων ἡγεμονιχῶν
xai βουλευτιχῶν [Dionys v. Alex.], ge-
meint sind der Prüfect von Ägypten
und die βουλή von Alexandrien.
βουλή: Beschluß 644. 20. Rat 714,11;
110, 14 τῆς Ῥωμαίων βουλῆς vgl. σύγ-
is
Bow: 22, 13 τὰς παρὰ τοῖς πᾶσι βοω-
μένας γιγαντομαχίας. 24, 11 τῆς νο-
μοϑεσίας βοωμένης zeli... διαδιδο-
μένης. 556, 13; 568, 6. 84, 1 ἡ ϑειό-
tuc ... εἰς πάντας ἀνϑρώπους...
βοωμένη. 110, 4 εἰς πάντας ἤδη βε-
βοημένα. 112, 8 παρὰ τοῖς ἄλλοις
ἅπασιν ἐπὶ δικαιοσύνῃ βεβόητο. 402,5
βεβόηνται. 106, 22 βεβοημένος. 454, 4;
486, 4; 748, 4; 766, 24; 136, 11; 536,
8. 518, 11 τὸν περὲ αὐτοῦ Beßonusvov
λόγον.
βραβεῖον: von Märtyrern 666', 1; 750, 5;
784, 16; 934, 11. 14; 949, 13. — 350,
10 βραβεῖον ἀναντίρρητον [Brief d.
Smyrn.. Vgl. ἱερόνιχος, νικητήρια.
768, 98 ὥσπερ ἔν ἀγῶνος βραβείοις.
βοαβεύω: 883, 16 τὴν παρ᾽ αὐτοῦ βρα-
βεύίων ... εἰρήνην.
βοαχύς: βραχεῖς wenige 40, 10; 900, 3
βοαχέα 38, 10; 276,12. μετὰ βραχέα
46, 11; 70, 1; 448, 3; 468, 20; 470, 18;
166
610, 25; 620, 12. 706, 10. (og ἐν βρα-
χέσιν 20, 13. 522, 15 βραχυτέροις ἀδελ-
φοῖς kleinere Brüder. 822, 21 βραχυ-
τάτης τροφῆς. 538, 14 βραχύ τι δεῖγμα.
768, 11 βραχύ τι. 926, 82. 786, 8 ἐς
βραχύ. — 616,20 βραχύ τι μέρος xal
ἐλάχιστον [Cornelius]. Dionys v. Alex.:
βοαχύ 602, 12; 624, 17. 24 (mit d. Gen.).
Bv9óc (valentinianisch): 322, 11. — bild-
lich 742, 4.
γάμος: 598, 5 εὐωχησόμενος γάμους
[Dionys v. Alex.] — euphemistisch 258,
16 — 690, 24 [Dionys v. Alex... —
322, 20 πνευματικὸν γάμον (gnostisch)
[Irenaeus].
γαστήρ: 258, 15 — 6090, 23 γαστρὸς xal
τῶν ὑπὸ γαστέρα πλησμοναῖς [Dionys
v. Al.
yt: ἀρά γε 618, 26 [Cornelius]. — δέ γε
126, 7; 304, 6; 400, 17; 436, 3; 486, 9;
536, 4; 750, 6. Dionys v. Alex.: 682, 13;
694, 7. 16. — μηδέ γε 816, 19. 23
[Rescript Maximins] οὐδέ ye 464, 23
[Antimontanist]. — εἴ γε 62, 12; 72,
14; 250, 24. Cornelius: 620, 7. — μέν
γε vgl. μέν. — ot γε 232, 6; 844, 94.
Irenaeus: 448,23. — ὅσους γε 412,17
[Brief d. gall. Gem.]; 448,7 [Iren.]. —
ὅτε γε 786, 19. — μὴ ὅτι γε 192, 11;
846, 1. μή τί γε 770, 28. — οὐχ ὅτι
ys 408, 24 [Brief d. gall. Gem.]. —
ὥς γε 64, 0; 228, D; 488, 3. — ἀλλά
“in. y£€ 34,:2; 42, 9; 130, 13; 522, 24;
638, 8; 788, 20; 864, 11; 879, 16; 909,
31; 931, 9. Antimont.: 468, 19; 470, 10.
Dionys v. Alex.: 692, 6. Synode v. An-
tioch.: 712, 2. — xai . . ye 14, 1;
18, 13; 176, 20; 230,5; 246, 20; 374,1;
449, 94; 494, 4; 580, 21; 588, 15; 590, 7;
650, 20; 716, 8; 718, 8; 720, 9; 736,4;
(0. 19» 796; 6.8; 83051155838, 22;
864, 26; 872, 4; 894, 24; 896, 5; 900,
2; 908, 18; 914, 3. Africanus: 56, 12.
Melito: 386, 14. Irenaeus: 448, 23.
Dionys v. Alex.: 642, 2; 680, 3. Synode
v. Antioch.: 708, 1. Schreiben Con-
stantins: 889, 22. — zalroı ... γε
246,1. χαΐτοι ye 838, 11; 917, 5; 932,
Eusebius, Kirchengeschichte
32. "Tertullian: 436, 21. — μέντοι γε
392, 1. — οὐ μήν... γε 528, 9; 726,
20; 838, 14. — ov .. γε 34,14; 494,5;
720, 12. — πλήν .. γε 272, 4. — ἄξιός
γε àv 222, 13. Χριστιανῷ ys ὄντι
668, 20. --- Eva γέτινα 486,5; 782, 10.
— οἵ γε ὄντως τοιοῦτοι 915, 7. —
πάνυ γε 380, 15; 926, 10. — τοῦτό γε
142, 3; 925, 18. — 838,15 ὕστατόν γε.
— Tertullian: 112, 3 χατά γε τοῦτο.
— Dionys v. Alex.: 602, 7 μέχρι γε
τούτου. 660,18 πολλαῖς ys .. πολλά
γε. 700, 3 πολλοῦ γε δεῖ.
γε δή: wenn eine falsche Meinung als
solche bezeichnet werden soll 62, 23;
458, 8; 867, 7; auch ohne Nebensinn,
z.B. 498, 29. δή. . ὥς ys @ovro
750, 90, vgl. δή.
ys μήν: 38, 1; 64, 7; 76, 115 80, 15.77;
152,93; 164, 16; 166, 5; 199, 17 (vgl. 11)
usw.; sehr hàufig.
yé toi: führt ein Citat ein 74, 20; 230,
18; 368, 22; 542, 6; 636, 9 u. à. vgl.
132, 8. ἀμέλει γέ τοι 172, 6. — zur
Fortführung, nämlich 32, 19; 48, 7;
142, 10; 336, 22; 458, 11; 530; 15;
786, 21; 638, 4; 944, 8; sehr häufig.
— 166, 16 [Hegesipp]. — gegensätzlich
400, 12; 596, 5; 164, 11; 334, 16; 472,
5; 552, 9. 62, 2 [Africanus]. — ἤδη
γέ voL 108, 7; 520, 8; 820, 12; 824, 10.
ἅμα γέ τοι 126, 8.
γενέϑλιος: 940, 6 γενεϑλίων τῆς κατὰ
Καισάρειαν .. Τύχης ἡμέρᾳ. 920, 9
χατὰ τὴν λεγομένην αὐτοῦ γενέϑλιον
ἡμέραν. — 352, 9 τὴν τοῦ μαρτυρίου
αὐτοῦ ἡμέραν γενέϑλιον [Brief d.
Smyrnaeer].
γεραιρός: 862, 19.
γεωμετρῶ: 504, 20 Εὐκλείδης. . . γεω-
μετρεῖται [Hippolyt[.
γεωργία: 282, 16 τὴν τῶν ἀρτίως sicay-
ϑέντων γεωργίαν.
γιγαντομαχία: 22, 18 ϑεομαχίας τε καὶ
τὰς παρὰ τοῖς πᾶσιν βοωμένας γιγαν-
τομαχίας.
γνώμη: 176, 20 τῆς χατὰ Φρύγας ..
γνώμης. 368, 19 τῆς ἰδίας γνώμης.
Griechische Wörter 167
392, 26 ἐπὲ τὴν ὀρϑοτέραν γνώμην.
454, 18 αἵρεσιν ἣν .. εἰς διαφόρους
γνώμας . . διαστᾶσαν. 480, 90 τῆς
γνώμης .. προασπίζειν. 612, 24 τῇ
μισαδέλφῳ καὶ ἀπανϑρωποτάτῃ γνώμῃ
τἀνδρός. 628, 24. 640, 6 γνώμην τε
καὶ χρίσιν. 668, 22 ποίας εἴη γνώμης.
686, 7. 804, 2 τὴν βασιλικὴν . . γνώ-
μην. 866, 5 γνώμῃ τῆς πατρικῆς φιλ-
ανϑρωπίας. — 372, I ἦσαν γνῶμαι
διάφοροι ἐν τῇ περιτομῇ [Hegesipp].
— 454, 23 ἀσυστάτου γνώμης ἀντι-
ποιούμενοι [Rhodon]. — 504, 22 εἰς
τὴν τῆς αἱρέσεως αὐτῶν γνώμην [Hip-
polyt] — 760, 17 οὐχ ἐνεδίδουν τὴν
γνώμην [Phileas].
γνωρίζομαι technischer Ausdruck der
Chronologen: 114, 21 ἐγνωρίζετο πλεί-
202. 0394/14. - — 236, 15; 274; 16;
982, 1; 314, 6. 11; 320, 17; 330, 21;
354, 1; 368, 9; 454, 4; 486, 25; 584, 22;
730, 5. — 935, 24 ἀπὸ τῆς Ἰαμνιτῶν
πόλεως ἐγνωρίζετο [affektiert — ἢν].
γνώριμος: 670, 12 πᾶσι γνώριμος. 923,
14: 926, 28; 947, 29. 550, 80 γνωρί-
μων αὐτῷ γενομένων. 819, 23 τοὺς
αὐτῷ γνωρίμους ἄνδρας... κρύβδην
γε μὴν καλυπτομένους. --- Von Büchern
250, 27 γνωρίμων τοῖς πολλοῖς (vgl.
252, 13). 284, 17. — absolut, berühmt
310, 13. — Schüler 144, 7; 192, 16.
286, 8 παρὰ τῶν ἐχείνοις γνωρίμων.
392, 19; 518, 16; 534, 23; 552, 21;
668, 5. — Bekannter 670, 17; 929, 15;
941, 10. — von den Truppen eines
Feldherrn 846, 13 vgl. orat. in Const.
214, 96.
γνώρισμα: 902, 17. — 760, 3 ὑποδειγ-
μάτων .. καὶ ὑπογραμμῶν καὶ καλῶν
γνωρισμάτων [Phileas].
γνῶσις: 304, 17 τὴν γνῶσιν τοῦ Χριστοῦ
— Christentum, vgl. ϑεογνωσία.
γοῦν: 923, 23 ὁ πάντων ἐμοὶ γοῦν no-
ϑεινότατος vgl. 931, 12 ἔμοιγε.
γράμμα edictum: 802,6. Reseript 894, 2,
vgl. 886, 18.
γραμματοφυλαχεῖον: 84, 20 vgl. ἀρχεῖον.
γραφή: Schriftstellerei 8, 19. — 314, 10
ἁπλουστάτῃ συντάξει γραφῆς. --- Edict
— προγραφή) 746, 23; 196, 2. Reseript
812, 25; 890, 15. — Bild 778,10; 848,
13; 850, 21; 900, 18.
γυμνάζω: 644, 15 γυμνάσας τὸ πρόβλημα.
γυμνός: 380, 6 γυμνότερον ἀποδυόμενοι.
746, 18. 270, 10 γυμνῇ χεφαλῇ vgl.
Plat. Phaedr. 242b. Lob. Phryn. 265.
— deutlich 8, 4 ἴχνη γυμνά. 34, 7
οὐχέτι τύπους..., ἀλλ᾽ αὐτὰς γυμνὰς
ἀρετάς, vgl. Phil. de opif. mundi 24;
de sacrif. Abel 30; Marc. Aur. 3, 11.
— 840,7 γυμνὸν καὶ πάντων ἔρημον.
γυμνῶ: 924, 17 γυμνώσασα ... xal....
ἔρημον καταστήσασα. --- 622, 17 γε-
γυμνῶσϑαι καὶ ἔρημον γενέσϑαι [Cor-
nelius].
yvoya90c: 424, 11 [Brief d. gall. Gem.].
γωνία: 38, 13 ἐπὶ γωνίας ποι γῆς tógv-
μένον. 808, 19.
δαιμονικός: 716, 5 δαιμονικὸς zal μα-
γιώδης. — 112, 25 δαιμονικῆς . . πο-
λυϑείας.
δαιμόνιον: 670, 26 [Diminutiv von δαί-
μων].
δαιμονῶ: 716, 1. — 454, 20 [Rhodon].
462, 17 [Antimontanist]. 506,12 [Hip-
polyt].
δαίμων: 312, 2 ὀνειροπομποῖς TE καὶ
παρέδροις τισὶ δαίμοσιν. 7S0, 16 Ent
δαιμόνων moozAnocız. 808,14 τὸν dei-
μονα |= Ζεὺς Φίλιος]. 822, 4. 840,2;
894, 23; 914, 24; 915, 4. 364, 14 περὶ
τῆς τῶν δαιμόνων . . φύσεως. 400, 23
τρύπαια τὰ κατὰ δαιμόνων καὶ νίκας
τὰς χατὰ τῶν ἀοράτων ἀντιπάλων
vgl. 879, 4. 670, 21 τῇ τοῦ δαίμονος
δυνάμει. 716, 2. 768, 7 τῇ τῶν δαι-
μόνων δουλείᾳ. 782,3 περὶ τὰ εἴδωλα
xal τοὺς δαίμονας. 800, 22 δαιμόνων
ἀλιτηρίων πλάνῃ. 819, 11 τὶς φϑορο-
ποιὸς δαίμων. 768, 18 οἱ τῶν δαιμό-
vov ϑεραπευταί. 915, 29. 917,19 ἐλύτ-
tov οἷα δαίμονες. — 7%, 16 χατἄ
τινα δαιμονίαν προσημείωσιν. --- 440,
22 δαίμονας ἐλαύνουσιν [lrenaeus]. —
480, 11 τὸν δαίμονα τὸν Πρισχίλλης
[Unterschrift bei Serapion]. — 650, 14
108
τῶν ἀλιτηρίων δαιμόνων [Dionys v.
Alex.], vgl. διάβολος.
div = δὴ dv: 488, 12; 921, 15. — 818,
22 [Reseript Maximins]. 884, 10 [Edict
des Licinius].
δεισιδειμονία: 112, 22
δώλων vgl. 136, 12.
δεξιός: 778, 15 δεξιὸς xal πολὺ πρᾶος.
— 524, 20 τῆς ϑείας δεξιᾶς. 864, 12
τὴν οὐράνιον δεξιάν. 949, 7 δεξιὰν
ἐπήχοον παρέχων.
δέομαι belen: 927, 19. — 618, 10 [Cor-
nelius], vgl. εὐχή.
δεσπόσυνος: 60, 16 δεσπόσυνοι καλούμε-
γοι διὰ τὴν πρὸς τὸ σωτήριον γένος
συνάφειαν [Africanus].
δευτερεῖον: 774, 25 τῷ μετ᾽ αὐτὸν δευ-
τερείοις τετιμημένῳ. 869, 25; 892, 5.
δευτερεύω: 869, 23 δευτερεύειν . . τῶν
ἴσων — δεύτερον τυγχάνειν τῶν ἴσων
[Gen. neutr.]. 881, 23 τοῖς μετ᾽ av-
δεισιδαιμονία εἰ-
τὸν δευτερεύουσιν. 12, 20 τὸν τούτῳ |
δευτερεύοντα.
δεύτερος: 190, 15 ὁ τὰ δεύτερα αὐτοῦ
φέρων.
δή: zur Kennzeichnung des Irrtums oder
Scheins 310, 28; 284, 19; 312, 15;
352, 20; 458, 20; 474, 20; 478, 11; 626,
11; 786, 9; 808, 14; 810, 18; 840, 2;
894, 17. — 710, 10 Synode von Ant.
608, 12 [Dionys v. Alex.]. — um den an-
gegebenen Grund zu bezeichnen, ohne
Nebensinn 234, 10; 438, 5; 532, 97;
550, 30, vgl. ye δή.
δ᾽ οὖν — δὴ οὖν: 638, 3 οἵας δ᾽ οὖν.
δημοσιεύω: 114, 10 ἐν πλείσταις δεδη-
μοσιευμένας ἐκκλησίαις. 190, 24; 230,
4; 266, 16; vgl. 378, D éni τῆς ἐχχλη-
σίας τὴν ἀνάγνωσιν αὐτῆς ποιεῖσϑαι.
— 832, 8 ἐν τῷ μάλιστα .. δεδημο-
σιευμένῳ τόπῳ. --- 604,7 ot δημοσιεύον-
τες d. s. Ärzte, Advocaten u. dgl.
[Dionys v. Alex.].
δημόσιος — publicus: 928, 9 δημοσίοις
διατάγμασι. — Edict des Galerius
192, 12. τὰ δημόσια — res publica
ebenda 792, 11; 794, 21. Rescript
Maximins 834, 14; 836,9. Edict Ma-
Eusebius, Kirchengeschichte
ximins 842, 13. Schreiben Constantins:
891, 6 τοῖς δημοσίοις πράγμασι. 889,
22 δημόσιον ὄχημα. Im Edict des
Licinius steht sprachgemäßer τῷ
κοινῷ 884, 6. 886, 19 τῆς χοινῆς καὶ
δημοσίας ἡσυχίας — quieti publicae
Lact. Schreiben Constantins 891, 19
toig χοινοῖς πράγμασι.
δημοσιῶ: 810, 23.
δημώδης: 384, 17 ἐν τοιαύτῃ δημώδει
λεηλασίᾳ [Melito].
διαβατήρια: Anatolius: 724, 7. 11. 15.
διάβολος: 378, 14 ot τοῦ διαβόλου &nó-
στολοι [Dionys. v. Korinth]. Brief der
gall. Gem.: 412, 1. 11 ὁ διάβολος.
412, 15 διαβόλου πλήρεις. --- 410, 10 δια-
βολικοῦ λογισμοῦ. 402, 25 ὁ διάβολος
[Antimontanist]. — periphrastisch: 252,
27 τῆς διαβολικῆς ἐνεργείας. 254, 18.
108,4 τοῦ σφῶν προπάτορος. 132,18
ὁ τῆς ἀνθρώπων πολέμιος σωτηρίας.
138,1 ἡ μισόκαλος καὶ τῆς ἀνϑρώπων
ἐπίβουλος σωτηρίας πονηρὰ δύναμις,
vgl.18.— 138,5 τοῦ πονηροῦ. 254, 24
ὁ πονηρὸς δαίμων. 594, lv; 738,7.
308, 17 6 μισόκαλος δαίμων. 486,1.
458, 17 ὁ τῆς ἐκκλησίας τοῦ ϑεοῦ no-
λέμιος. 867, 1 τοῦ μισοχάλου φϑόνου
καὶ φιλοπονήρου δαίμονος. 879,1;
892,1. 949, 7 ὁ πολέμιος ἐχϑρός. 319,9
τὸν ἐπιχαιρεσίχακον δαίμονα. 716, 8
τοῦ δαίμονος, αὐτοῦ δὴ τοῦ.. σατανᾶ. ---
Brief d. Smyrn.: 800, 7 6 δὲ ἀντίζηλος
καὶ βάσχανος πονηρός, ὃ ἀντικείμενος
τῷ γένει τῶν δικαίων. --- Brief d. gall.
Gem.: 402,20 ὁ ἀντιχείμενος. 410, 17;
418, 20. 404, 1 τοῦ πονηροῦ. 410, 29
τὸν ἀντίπαλον. 418, 17 τῷ σχολιῷ
ὄφει. 424, 18 ὑπὸ ἀγρίου ϑηρός, vgl.
430, 12.— Antimontanist: 462, 11 τῷ
ἀντιχειμένῳ. --- Cornelius: 616, 1 τὸν
ἀντικείμενον.
διαδοχή: 730, 16 τὴν τῶν διαδοχῶν ὑπό-
ϑεσιν. 0, 1 τὰς τῶν ἱέρῶν ἀποστό-
λων διαδοχάς. 190,7; 94, 17; 736, 1:
438, 8 τὴν διαδοχὴν ἐπισχόπων..
παραϑέμενος. Listen 454, 9. 274, 18
τῆς κατὰ ᾿Αντιόχειαν Πέτρου διαδοχῆς
Griechische Wörter
δεύτερος. 300, 6 πέμπτην ἀπὸ Πέτρου
καὶ Παύλου κατάγων διαδοχήν. 404,
5.13; 804, 16 πεντεχαίδεκα ἐπισκόπων
διαδοχαί. 166, 6 ἐπὶ τῆς πρώτης τῶν
ἀποστόλων διαδοχῆς. 282, 2. 22; 480,
93, vgl. 256, 1 oi πρῶτοι: 548, 18
ἔγγιστα τῆς τῶν ἀποστόλων . . διαδο-
χῆς. 452, 12 τοὺς ἐμφανεστέρους ἧς κα-
τείληφεν ἀποστολικῆς διαδοχῆς. 490, 28
τῆς κατελϑούσης εἰς αὐτοὺς ἐκ διαδοχῆς
τῶν ἀποστόλων παραδόσεως. 252,18
τῶν κατὰ τὰς διαδοχὰς ἐχκλησιαστικῶν.
538, 4 ἐκ παραδόσεως τῶν κατὰ δια-
δοχὴν ἀδελφῶν. 674, 4. 112, 21 ἐκ
προγόνων διαδοχῆς. 718, 19 τῆς En’
᾿Δλεξανδρείας Ἀριστοτέλους διαδοχῆς.
— 370, 4 ἐν ἑχάστῃ δὲ διαδοχῇ καὶ
ἐν &xdorn πόλει [Hegesipp]. — 322, 4
ἔνατον χλῆρον τῆς ἐπισχοπικῆς δια-
δοχῆς ἀπὸ τῶν ἀποστόλων ἔχοντες
[Irenaeus]. — vgl. 546, 8 παρὰ τῶν
διαδόχων τῶν χαταρξαμένων αὐτοῦ
[Serapion].
διαέριος: 756, 10 μετέωρα καὶ διαέρια.
διάϑεσις: Liebe 32, 23; 254, 25; 340, 5;
748, 7; 883, 15; 892, 10; 932, 21. 520,
12 τῆς περὶ αὐτὸν μητρικῆς διαϑέσεως.
590, 9 τῆς περὶ τὸν ϑεῖον φόβον δια-
ϑέσεως. 520, 21. 38,3 πάσῃ διαϑέσει
ψυχῆς vgl. δύναμις.
διαϑουλῶ: 460, 18 τὴν . . ἐχχλησίαν ὑπὸ
τῆς... ψευδοπροφητείας διατεϑρυλη-
μένην [Antimontanist].
διαχατέχω: 36, 17 τὴν ἱερωσύνην διακατ-
ἔχοντα. 566, 20, vgl. ἐπιχατέχω, κατ-
ἔχω.
διαχονία: Diakonat 102, 14: 932, 20. —
übertragen 244, 24 μείζονι xal ὑπὲρ
ἄνθρωπον .. διακονίᾳ, vgl. 866, 13.
— 658, 19 [Dionys v. Alex... — 412,
25 τὴν διακονίαν τῆς ἐπισκοπῆς [Brief
ἃ. gall. Gem.], vgl. 582, 17.
διάκονος: im eigentl. Sinne 566, 2; 612,
20; 664, 14; 702, 20; 752, 1; 909, 7;
932, 2; 933, 7; 934, 5; vgl. 881, 25 ff.
Cornelius: 618, 15; 620, 15 ff. — Dio-
nys v. Alex.: 654, 12; 664, 2; 682, 5.
628, 22 ἐπιστολὴ διακονιχὴ .. . διὰ
169
Ἱππολύτου. — Synode von Antioch.:
706, 2; 710, 25. — 486,5 τῶν sic ταῦτ᾽
ἐπιτηδείων αὐτῷ [dem Teufel] διακόνων.
044, 18 οἱ τῶν φόνων διάκονοι.
διαχονῶ: 820, 15 τῶν τὴν... γραφὴν
διαχονουμένων von den kaiserlichen
Courieren. — von der Kirche 442, 10
[Irenaeus].
διαλαμβάνω auseinandersetzen: 38, 10;
52, 15; 266, 17; 364, 14; 372, 19; 444,
10; 496, 29; 578, 12; 6806, 9; 728, 10.
— entscheiden: 714, 5. — 368, 8 τὴν
διαδοχὴν διαλαμβάνει. — 598, 91 δια-
λαβόντες χειρῶν zal ποδῶν [Dionys
v. Alex.], ebenda 602, 9.
διαλάμπω: 32, 20; 280, 22;
752, 11.
διαλέγομαι predigen, die Schrift erklären:
534, 9; 564, 6. — 690, 5 [Dionys v.
Alex.]. 710, 15 [Synode v. Antioch.],
vgl. ὁμιλία, ὁμιλῶ, προσομιλῶ.
διαλεχτικός: 392, 16 ἐν τῇ τῶν Σύρων
φωνῇ διαλεχτιχώτατος.
διάλεξις Predigt = Schrifterklärung: 588,
17; 590, 17; 728, 16. — 484, 4 [Ire-
naeus]. — 498, 11 βιβλίον... διαλέξεων
διαφόρων, vgl. 546, 18.
διαλλάττω: verschieden sein mit d. Acc.
24, 22.
διανυχτέρευσις: 152, 4; 538, 6, vgl. 526,
28; 590, 2.
διαπρέπω transitiv: 320, 14 μαρτυρίῳ
τὴν τελευτὴν διαπρέψαι.
διάσημος: 890, 9 τὸν διασημότατον χα-
ϑολικόν — perfectissimus [Schreiben
Constantins].
διαστέλλω: 288, 2 διαστείλας τὸν λόγον
in einem anderen Satzglied.
διαστολή: 40, 25; 154, 4. — 462, 19. 22
[Antimontanist].
Ἰδιαστόρνυμι: 929, 32 διεστόρνυτο.
διάταγμα edictum: 788, 14; 790, 19; 844,
23; 928, 9; 950, 6. — 838, 1 [Rescript
Maximins] 844, 7 [Edict Maximins].
— Meliton: 384, 5. 15.
διάταξις: rescriptum 812, 20. constitutio
883, 20. 846, 2 διατάξεις καὶ νομοϑε-
450, 17;
170
σίαι. 896, 10; 902, 16; 867, 10 Ediete
der Statthalter.
διατείνομαι: mit indirectem Fragesatz
142, 22. 744, 9 τὸ μὴ τεϑυχέναι.. ..
διετείνετο. — 698, ὃ διατεινόμενος . .
πρὸς τοὺς... φάσχοντας [Dionys von
Alex.].
διατίϑημι: 106, 2 ἱχανῶς αὐτοὺς τοῖς
ἔργοις διαϑείς.
διατίμησις Abschätzung: 234,2 ἐν διατι-
μήσει γῆς |Hegesipp], vgl. Oxyrhynch.
papyr. 2, Nr. 267, 18: ἐὰν δὲ ἀπαλ-
λαγῶμεν ἀπ᾽ ἀλλήλων, ἐξέσται σοι ἔχειν
τὸ τῶν ἐνωτίων ζεῦγος ἐν τῇ ἰσῃ δια-
τιμήσει.
διατριβή: 140, 25 τὰς διατριβὰς καὶ τὰς
συνηλύσεις, vgl. 152, 2; 144, 2. — 214,
15 τὰς διατριβὰς ποιούμενοι. 236, 4;
250, 9; 326, 5; 562, 23; 564,5. —
764,2 τῇ τῆς φυλακῆς διατριβῇ [Phi-
1685]. — 874,27 Raum, um sich auf-
xuhalten. — Lehrvortrag: 246, 7 τῶν
τοῦ κυρίου διατριβῶν. --- Schule, Unter-
richt: 450, 12; 524, 6; 526, 14. 19;
530,25, 568, 12; 584, 9; 608,8; 718;
19; 728, 8; 919, 20. 704, 13 σοφιστοῦ
τῶν ἐπ᾽ ᾿Αντιοχείας Ἑλληνικῶν παιδευ-
τηρίων διατριβῆς προεστὼς der Lenker
der Schule eines Redelehrers, der zu
den hellenischen Bildungsanstalten in
A. gehörte. — Studium: 686, 15 τῆς
ἐν ταῖς γραφαῖς διατριβῆς [Dionys v.
Alex.].
διατυποῦμαι: 8, 4 ἔν oic διετυπωσάμην
χρονιχοῖς κανόσιν. 276,4 παραδόσεως
jv... ἐγγράφως διατυποῦσϑαι ἀναγ-
χαῖον ἡγεῖτο. 488, 18 δι᾿ ἐπιστολῶν
ἐχκλησιαστιχὸν δόγμα διετυποῦντο.
832, 18 νόμον διατυποῦνται. 490, 10
ἐν 7... διετυπώσατο γραφῇ. 230, 3;
278, 5; 284, 5; 628, 23; 638, 2; 682, 20,
vgl. ὑποτυποῦσϑαι. — 792, ll διατυ-
πούμεϑα — disponimus Lact. [Edict
des Galerius. 889, 2 διατετυπώχειν
[Schreiben Constantins].
διαφέρω: verschieden sein, übertreffen
mit d. Acc. 38, 9; 116, 2. — 886, 10
διαφέροντας . . πρὸς . . τὸ δίκαιον —
Eusebius, Kirchengeschichte
ad 4us ... pertinentia Lact. [Edict
des Licinius]. Reseript Constantins:
887, 12. 18. — 736, 20 διαφερόντως
παρὰ τοὺς £v ἀρχαῖς καὶ ἡγεμονία
ἐντιμότατος, vgl. 850, 2.
διαφόρως: 80, 18; 674, 16; 702, 23. —
794, 5 ἐν διαφόροις — per diuersa
Lact. [Edict d. Galerius].
διαχαράττω: 432, 25 ἐπιστολὰς ἃς . .
διεχάραξαν. 566, 6; 626, 9; 674, 15;
704, 19; 834, 1. — 804, 18 [Schreiben
des Sabinus], vgl. χαράττω, διατυποῦ-
μαι.
διδασκαλεῖον: von den Haeretikern ge-
braucht 310, 4. — 322, 9; 390, 16 [Ire-
naeus]. 456, 8 [Rhodon]. — im guten
Sinne: 450, 14; 452, 3; 524, 15; 568, 12;
580, 12; 730, 5.
διδασκαλία disciplina: 152, 20 τῆς κατὰ
τὸ εὐαγγέλιον διδασκαλίας (vgl. 102, 4;
148, 9; 730, 7). 582, b; 40, 19 τῆς
τοῦ Χριστοῦ γνώσεως καὶ d. vgl. 344,
14 δεδιδάγμεϑα [Brief d. Smyrn.]. —
Periphrase für Christentum: 20, 17;
44, 7; 754, 27; 923, 17. 110, 12 ἡ 0w-
τήριος τοῦ ϑείου κηρύγματος διδασχα-
Aia. 106, 8. 102, 3 τῆς ἡμετέρας ὃ.
312, 80. 274, 7 τῆς τοῦ ϑείου λόγου
διδασχαλίας [Bischofsamt] 812, 16 ἧς
προίστατο διδασχαλίας [vom Pres-
byter].
διδασχαλικός: 400, 11 οὐχ ἱστορικὴν αὐτὸ
μόνον, ἀλλὰ καὶ διδασκαλικὴν περιέχον
διήγησιν. — 642, 10 διδασχαλιχώτερον
ὑφηγούμενος [Dionys v. Alex.].
διδάσχαλος: 772, 26 διδασχάλων τῆς iv
“Αριστῷ ϑεοσεβείας. --- 264, 18—490, 21
vom Apostel Johannes [Polykrates]. —
Brief d. Smyrn.: 346, 7 ὁ τῆς ᾿Ασίας
διδάσχαλος von Polykarp. 350, 3 δὲ-
δάσχαλος ἀποστολικὸς χαὶ προφητικὸς
γενόμενος von Polykarp. — 390, 15
olmuarı διδασχάλου ἐπαρϑείς (Tatian)
[Irenaeus]. 458, 4 διδάσχαλος εἶναι
λέγων (Apelles) [Rhodon]. 472, 18 ὃ
πρόσφατος διδάσκαλος (Montan) [Apol-
lonios]. — Dionys v. Alex.: 686, 23
τινῶν διδασκάλων. 688,12 τοὺς πρε-
Griechische Wörter 174
σβυτέρους καὶ διδασκάλους. 110, 21 τὸν
ἀσεβῆ διδάσχαλον ξαυτῶν [Synode v.
Antioch.. — 558, 26 παρὰ τοῖς δι-
δασχάλοις τούτων τῶν λόγων [Por-
phyrios].
διδάσκω synonym mit vouoserw: 472, 19
[Apollonius].
δίδωμι: katachrestisch für παραδίδωμι
(vgl. 923, 5; 925, 12) 232, 11 εἰς vijoov |
Ποντίαν κατὰ τιμωρίαν δεδόσϑαι. 804, 7
τοὺς ἐν μετάλλοις ἐπὶ τιμωρίᾳ δεδο-
μένους. 919,5 τοῖς κατὰ Παλαιστίνην
δέδοται μετάλλοις.
διεχδιχῶ: 138, 27 τὰς φιλαρχίας διεχδι-
χοῦντες.
διεξαγωγή: 692,23 τῆς τοῦ βιβλίου διεξ-
αγωγῆς λεγομένης [Dionys. v. Alex.].
διεξέρχομαι: 176, 2 μυρίων ὅσων ἀπω-
λείας διεξελϑών, vgl. 402, 22 διὰ πάν-
tov διῆλϑεν [Brief d. gall. Gem.].
διέξοδος: 935, 9 τῆς... γραφῆς . . διεξ-
óóovc. — 416, 24 τὰς διεξόδους τῶν
μαστίγων τὰς ἐκεῖσε εἰϑισμένας [Brief
ἃ. gall. Gem.], vgl. ebenda 422, 13 διὰ
πάντων διελθόντες τῶν ἐν τῷ ἀμφι-
ϑεάτρῳ πρὸς κόλασιν ἐξηυρημένων
ὀργάνων.
διέπω: 656, 5. 19. 24 διέπων τὴν nye-
μονίαν [amtliches Protokoll bei Dionys
v. Alex.].
διήγησις: Erklärung, Auslegung 146, 19;
290, 6.5 17; 548, 23. 25.
διηγοῦμαι erklären: 556, 21; 118, 4.
δίκαιος: (marcionitisch) 322,8. — δίχαιον
juristisch 846, 8. — Edict Maximins:
844, 15 τοῦ δικαίου τοῦ τῶν Χοριστια-
νῶν. 19. 844, 17 τὸ δίχαιον . . τοῦ
φίσχου. Ediet des Licinius: 886, 10
τὸ δίχαιον τοῦ αὐτῶν σώματος — us
corporis. Rescripte Constantins: 887,
92152 1
dizn: 871, 17. 540, 1 ὁ τῆς δίχης μέγας
ὀφθαλμός. 540, 8 vov .. ϑεοῦ τὴν
ἀδιάδραστον δίκην. 714, 14 9eím ..
dien. 838, 15; 924, 10; 946, 26; 64,
12; 122, 22. 26; 126, 8. 812, 27 v5jc.. |
cC
ἱερᾶς δίχης ἡ ünvog μισοπονηρία. |
800, 9 ἐκάλει ἡ δίκη. --- 190, 20 ἡ ἐκ
ϑεοῦ δίκη. — dudicium SSS, S. 16.
δίχτυον: 875, 27 τοῖς ἀπὸ ξύλου δικτύοις.
— metaphorisch 768, 2 δικτύων ..
στρατιωτιχῶν.
δικτυωτός: 874,21 διαφράγμασι τοῖς ἀπὸ
ξύλου διχτυωτοῖς, vgl. 875, 10. 27.
διοίκησις: Provinzialverwaltung 166, 2.
— 758, 14 ἀρχήν τινα .. τῆς xav
Ἀλεξάνδρειαν βασιλιχῆς διοικήσεως,
vgl. ἐπίτροπος. --- 766, 2 τὰς χκαϑόλου
διοικήσεις τῆς... μαγιστρότητός τε
χαὶ χκαϑολιχότητος. — 830, 9 ἡ τῶν
δημοσίων διοίκησις — rei publicae ad-
ministratio |Rescript Maximins].
διπλότερος: 414, 42 διπλότερον παρὰ
τοὺς λοιπούς [Brief ἃ. gall. Gem.].
δισχεύω: 466, 0 δισχευϑέντα κακῶς τε-
λευτῆσαι [Antimontanist].
δόγμα: 34, 8 ἀληϑείας δόγμασιν. 40, 4
αὐτοῖς εὐσεβείας δόγμασιν. 312, 29
ϑείοις TE καὶ φιλοσόφοις δόγμασιν.
102, 3 τῶν τῆς ἡμετέρας διδασχαλίας
δογμάτων. 258,12. 254,21 τὰ . . &-
χλησιαστικὰ δόγματα. 932, 11 τὰ ϑεῖα
δόγματα. 452,4 τοὺς τῶν ϑείων δογ-
μάτων ϑησαυρούς. S81, 6 τῶν Evdo-
τάτω μυστικῶν τῆς γραφῆς δογμάτων.
588, 13 τῇ περὶ τοῦ δόγματος ἀλη-
ϑείᾳ. 686, 8. 488, 18 ἐχκλησιαστιχὸν
δόγμα. 570, 14 và . . . δεδογμένα
τοῖς τῶν ἐκκλησιῶν προεστῶσιν. 612,
22. 614, 5. — 640, 13 [Dionys v. Alex.].
— Christentum 134,3 τοῦ za$ ἡμᾶς
δόγματος. 332, 2; 920, 17. — 354, 16
τῶν z«9' ἡμᾶς δογμάτων. 364, 9. —
164, 13 τοῦ δόγματος. 308, 24; 312,
97; 736,12; 810,90. — 714,7 οἱ ἐπί-
σχοποι τοῦ δόγματος. — Ὀῦϑ, 6 τοῖς
δόγμασιν. — 112, 6. 7 [Tertullian]. —
von den Ketzern: 136, 6 τῶν ψευδῶν
δογμάτων. 392,17 διαφόρων προιστα-
μένους δογμάτων. 592, 5 δόγματος
ἀλλοτρίου τῆς ἀληϑείας. 116, 9.—482,
15ff. ταῦτα τὰ δόγματα [Irenaeus].
642,4 τοῦ νῦν κινηϑέντος... δόγματος;
688, 10; 690, 20 [Dionys v. Alex.]. —
548,1 τῶν... παρὰ τοῖς πολλοῖς doy-
172
μάτων. — 548, 5 τὰ φιλοσόφων döy-
ματα. --- staatlich: 308, 5 νόμου óóy-
ματι. 790, 16 νόμῳ τε καὶ δόγματι
βασιλικῷ. 384, 4 ἐλαυνόμενον δόγμα-
σιν. 486, 13 ἀπὸ δόγματος συγκλήτου,
vgl. ὅρος, ἀρέσχω, ψῆφος.
δογματίζω: 686, 20 ψιλῷ λόγῳ δογματί-
ζοντα [Dionys v. Alex. Edict des
Licinius: 884, 8 διατάξαι ἐδογματί-
σαμεν — ordinanda esse credidimus
Laet. 884, 13 ταύτην τὴν βούλησιν ..
ἐδογ ματίσαμεν — hoe consilium ... in-
eundum. esse credidimus | Lact. S85, 6
δηλῶσαι ἐδογματίσαμεν --- significanda
esse credidimus Lact. 885, 14 δογμα-
τίζομεν — statuendum. esse censuimus
Laet.
δογματιστής: “Verfertiger kirchlicher Be-
schlüsse’ 616, 16 [Cornelius].
*dounue: 875, 13.
δόξα: 410, 16 μεγάλας ἐπετέλει δόξας
[Brief d. gall. Gem.].
δοξάζω: Gott preisen absolut 170, 3 Es
gesipp].
δοξολογία: S81, 8.
δορυφορία: 32, 30. — 568, 10 μετὰ στρα-
τιωτικῆς δορυφορίας. 782, 12.
δορύφορος, rhetorisch für στρατιώτης:
933, 20. — 760, 16 [Phileas].
δορυφορῶ: 758, 15 ὑπὸ στρατιώταις do-
ρυφορούμενος. 924, 15. — 708, 19
βαδίζων δημοσίᾳ xal δορυφορούμενος
[Synode v. Antioch.].
doauerovoyia: 64, 18 τραγικὴν ἅπασαν
δραματουργίαν. 939, 5 τοσαύτην.
tà κατὰ τοῦτον doauerovoylav εἰλήχει,
vgl. 918, 81 τὸ χατὰ τὸν... Ἀπφια-
γὸν δρᾶμα. ᾿
δύναμις: 16, 2 ὡς ἂν εἰ τοῦ πατρὸς
ὑπάρχοντα δύναμιν χαὶ σοφίαν. 12, 4;
24, 2, — 34,22 τὴν ἔνϑεον xal βασιλικὴν
δύναμιν. 32, 17 ἀρετῆς ἐνθέου δύ-
γαμιν. 106, 8 τῆς τοῦ Χριστοῦ ὃ.
112..25.. -1965* ΠΡ 2: 2105 7595.20;
770, 26; 873, 3; 878, 13; 915, 22; 917,
18; 928, 23. — 8, 3 τὴν τοῦ xvolov
συνεργὸν σχήσειν εὐχόμενοι δύναμιν.
— 244, 18 τῇ τοῦ ϑείου πνεύματος
Eusebius, Kirchengeschichte
ἀποδείξει xal τῇ δι αὐτῶν συντελου-
μένῃ ϑαυματουργῷ τοῦ Χριστοῦ dv-
νάμει. 84, 1 τῆς παραδοξοποιοῦ ὃ.
244, 16. — 881, 24 Χριστοῦ δυνάμεως
καὶ πνεύματος ἁγίου μερισμοῖς. ---
860, 25 ϑείου πνεύματος . . δύναμις.
282, 13 τοῦ ϑείου πνεύματος. . δι᾽
αὐτῶν πλεῖσται παράδοξοι δυνάμεις
ἐνήργουν. --- 106, 19 ϑείας ἔμπλεως ὁ.
106, 25 δυνάμει ϑείᾳ. 418, 18; 538,
12; 754, 9; 756, 30; 870, 8; 915, 6. —
152, 28 οἷα πρός τινος ϑειοτέρας dv-
γάμεως. --- 949, 3 τὴν ἀρετὴν τῆς xa9?
αὑτὸν δυνάμεως. --- 84, 1 τοὔνομα τοῦ
Ἰησοῦ xci τὰς δυνάμεις. --- 106, 94
τὴν ... μεγάλην δύναμιν τοῦ ϑεοῦ
(Simonianer). —
Abgarlegende: 90, 7 ἐν δυνάμει 9&0).
94, 6. 15 neol τῆς δυνάμεως xcl τῶν
ἔργων αὐτοῦ, vgl. 9; 94, 16 ποίᾳ d., vgl.
9; 90, 18 δυνάμει ἀπέσταλμαι. — He-
gesipp: 170, 1 2» δεξιῶν τῆς μεγάλης
δυνάμεως. — Brief d. Smyrnaeer:
348, 5 ὃ ϑεὸς ἀγγέλων xal δυνάμεων
«cl πάσης κτίσεως. --- Brief d. gall. Ge-
meinden: 408, 13 τὴν . . ἀγάπην τὴν
ἐν δυνάμει δεικνυμένην καὶ μὴ ἐν εἴδει
χαυχωμένην. 408, 18 τοσαύτης ἐπλη-
ρώϑη δυνάμεως. — Irenaeus: 484, 8
περὶ τοῦ xvgiov ... καὶ περὶ τῶν
δυνάμεων αὐτοῦ.
δυναμοῦμαι: 670, 5 πρὸς αὐτοῦ δυναμού-
μενος, vgl. ἐνδυναμοῦμαι.
δυσαλϑής: 108, 6.
δύσπαυστος: 424, 10 δυσπαύστως εἶχεν
[Brief d. gall. Gem.].
δυσωπῶ: Brief d. gall. Gem.: 494, 21 τὸ
. νενιχῆσϑαι αὐτοὺς οὐχ ἐδυσώπει.
420, 14 οὔτε λιτανεία ἐδυσώπει.
ἑαυτῷ: 867, 8 αὐτὸς ἑαυτῷ ᾧετο. 912,
20 αὐτὸς ξαυτῷ εἰς διάνοιαν καταβαλ-
λόμενος. selbst, freiwillig 346,20 [Brief
d. Smyrn]. Vgl. De Pionio et Poly-
carpo 8. Clem. strom. 4, 5, 1 ἑαυτοῖς
ἐξευρετέον. Sirach prooem. αὐτὰ ξαυ-
τοῖς (nach Syrohexapl.).
ἐάω: £a geschweige 698, 23 [Dionys v.
Alex.].
Griechische Wörter
ἔγγραφος: 172, 7 ἐγγράφως ἐπιμαρτύ-
ρασϑαι. 276, 8. 176, 24 ἐγγράφως
διαλεχϑείς. 534, 9. 178, 8 ἐγγράφως
ὁμιλῶν. 284,10. — 334, 23 ἐγγράφως
ἔτι φερόμενον. 524,7 ἐγγράφως ἵστο-
ρεῖ. 548, 13 TTE ἀποδειξάντων.
314, 5 δι’ ἐγγράφων ἀποδείξεων. 380, 8
di’ ἐγγράφων ὑπομνημάτων. 368, 17
ἡ ἐ ἔγγραφος ὀρϑοδοξία. 488, 4. — 797, 11
τοῦ .. ἐγγράφου λόγου — τοῦ προ-
γράμματος. 812,29 di’ ἐγγράφων vó-
μων. — Irenaeus: 280, 2 ἐγγράφως
ἐπιμαρτυρεῖ. 444, 8 ἐγγράφως παρα-
δέδωχεν. --- Melito: 386, 7 ἐπιπλήξαν-
τες ἐγγράφως.
ἔγγραφα Documente: 304, 14. 588, 15
ἔγγραφα . . τῆς . . . συνόδου. 888,13
τὰ ἀντίτυπα τῶν ἐγγράφων [Rescript
Constantins]. — 810, 17 λέγειν ἐγγρά-
qoc zu Protocoll aussagen.
ἐγκαίνια: 860, 15 ἐγχαινίων Eoprei.
ἐγκύχλια: 520,25 τῇ τῶν ἐγκυκλίων παι-
δείᾳ. 556, 24 τὰ ἐγκύχλια γράμματα
die gewöhnliche Grammatik, im Gegen-
satz zur Philosophie.
ἐγρηγορότως: 462, 20 [Antimontanist].
ἔϑνος: τὸ ἔϑνος die Juden 62, 99; 180,
3; 308, 4. — die Christen 38, 12; 868,
18, vgl. 927, 2 ὑπὲρ τῶν ὁμοεϑνῶν.
— $804, 19 [Schreiben des Sabinus].
834, 9 [Rescript Maximins] — Pro-
vinz 108, 27; 400, 7; 736, ll; 752, 8;
784, 26; 802, 14; 832, 20; 862, 12;
914, 32; 916, 18; 924, 15. — 384, 90
τοῖς σοῖς ἔϑνεσιν (Gegensatz βαρβά-
ροις) [Melito]. 410, 2 μήτε ἔϑνους μήτε
πόλεως [Brief d. gall. Gem.]. 420, 16
ἐκ πάντων τῶν ἐϑνῶν [Brief d. gall.
Gem.]. 640, 10 [Dionys v. Alex.]. 706,7
[Synode v. Antioch.].
ei: 406, 26 πιστεύειν εἴ τι τοιοῦτο . .
ἐγένετο [Brief d. gall. Gem.].
εἰδωλεῖον; 928, 12. — 58, 18 [Africanus].
600, 16 [Dionys v. Alex.].
£ixovixóc scheinbar, nachgemacht: 618, 6
[Cornelius].
εἰχών: Statue 672, 17; 832, 6. — Bild:
173
672, 21 εἰχόνας . . . διὰ χρωμάτων ἐν
γραφαῖς σῳζομένας.
εἰρήναρχος: 342, 4 [Brief d. Smyrn.].
εἰρηνεύω: 682, 18 εἰρηνευσάντων τῶν
χατὰ τὴν πόλιν. — lrenaeus: 494, 23;
496, 2. 9.
εἰρήνη Frieden der Gemeinden mit der
Staatsgewalt: A84, 24; 668, 11; 674, 17;
682, 24; 744, 20; 774, 19; 806, 22;
826, 14; 838, 11; 911, 12; 947, ll;
949, 28. 32, vgl. 774, 13. — Hegesipp:
234, 18; 268, 23. — 338, 21 [Brief der
Smyrnaeer]. — 468, 6 [Antimontanist].
— 818, 8 τῆς εὐδινοτάτης εἰρήνης —
serenissima pace von der paz elemento-
rum, wie 816, 16 @mpii bell? aspectus
von der Seuche [Rescript Maximins].
εἴρων Heuchler: 726, 19.
εἰρωνεία: 738, 16 τῆς.
«al τῆς εἰρωνείας.
εἷς: εἷς που καὶ δεύτερος 2 22, 3; 24, 2;
746, 12; vgl. 916,5 οὐχ ἅπαξ οὐδὲ δεύ-
τερον. Clem. Strom. I 160, 4 ἑνὸς ἢ
χαὶ δευτέρου.
εἰς: 923, 21 εἰς εὐνούχους ἐχτεμών.
εἰσάγω: 282, 15 τὴν τῶν ἀρτίως εἰσαχ-
ϑέντων γεωργίαν. 556, 17 εἰσῆγεν...
χαὶ ἐπὶ τὰ φιλόσοφα μαϑήματα.
εἰσαγωγή: 24, 10 νοητῶν ϑεωρημάτων
εἰσαγωγάς (Gegensatz μυσταγωγία).
52, 24 τὴν πρώτην τῶν ἄρτι στοι-
χειουμένων εἰσαγωγήν. 126, 7 ἀριϑ-
μητιχὰς . . . εἰσαγωγάς. 814, 28 τοῖς
τῶν πρώτων εἰσαγωγῶν ἔτι δεομένοις.
εἰσαγωγικός: 190, 23 στοιχειώσεως εἰσα-
γωγικῆς.
εἰσβάλλω intr.: 590, 4.
εἰσφέρω anführen: 440, 2
ἑχατοντάρχης: 352, 3 [Brief d. Smyrn.].
— ξχατόνταρχος: 668, 16; 914, 26,
[aber 846, 13 πολεμάρχαις u. vgl. στρα-
τοπεδάρχης]. Dionys v. Alex.: 608, 13;
662, 14.
ἐχδιαιτῶμαι: 24, 8 πλήϑεσιν ἔτι ταῖς
παλαιαῖς ἀγωγαῖς ἐχδεδιῃτημένοις.
ἐχδικῶ windicare: 618, 8 [Cornelius],
vgl. ebenda 618, 13 ὁ ἐχδικητὴς τοῦ
εὐαγγελίου.
. ὑποχρίσεως..
174
ἐχδοχή: 546, 14 ἐχδοχὰς
Schrifterklärungen.
Alex.].
ἐχεῖνος: ἐξ ἐχείνου schon damals 74, 3;
518, 9;:522, 95, vgl. 434, 18 ἐξ ἐχείνου
xal εἰς δεῦρο.
ἐχεῖσε — ἐχεῖ 368, 10; 490, 8; 628, 24;
646, 1; 726, 15; 730, 1; 786, 4; 947,
20. 32. 416, 24 [Brief d. gall. Gem.].
888, 5. 9 [Rescript Constantins], vgl.
οὐδαμόσε, πανταχόσε.
ἐχκήρυχτος: 014, 10 τῆς . . ἐχκλησίας &x-
χκήρυχτον ποιήσασϑαι, vgl. (12, 18 [Sy-
node v. Antioch.].
. γραφῶν
692, 5 [Dionys v.
ἐχχλησία vom Gebäude: 714, 25; 718, 6;
738, 6; 740, 7; 742, 13; 746, 99; 790,
175.848, 115856, 9: 780751951 871,8;
S98, 3; 949, 18, vgl. χυριακόν, νεώς,
οἶχος, προσευχτήριον.
ἐχχλησιάζω: 660, 11 πλατύτερον ἐχχλη-
σιάζειν [Dionys v. Alex.].
ἐχχλησιαστικός: orthodox, von Personen,
176, 22; 310, 8; 544, 8; 190, 5; 472,
12; 190, 8; 586, 98; 252, 13. 18; 290,
13; 442, 20; 498, 18. 28; 566, 5. —
310, 9 τῆς ἀποστολικῆς καὶ ἐχχλησια-
στικῆς δόξης. 236, 23 τῆς ἐχκλησιαστι-
χκῆς ὀρϑοδοξίας. 556, 11; 702, 5. —
500, 27 τοῦ ἐχκχλησιαστιχοῦ φρονήμα-
toc [Hippolyt]. 616, 17 τῆς ἐχκλησια-
στικῆς ἐπιστήμης Kirehenxucht [Cor-
nelius], vgl. δόγμα, κανών. --- 946, 28
ἐχχλησιαστιχῶν . . χειμηλίων.
ἐχλάμπω: transitiv 898, 25.
ἐχπεριέρχομαι: 838, 16 ἐχπεριῆλϑεν ai-
τὸν τοιαύτη τις αἰτία.
ἐχπίμπλημι: 324, 4 ἔτη τὰ πάντα δέχα
πρὸς τρισὶν ἐχπλήσαντος, vgl. ἀπο-
πίμπλημι.
ἔχστασις medicinisch — Geisteskramkheit:
774, 94.
ἐχτετοπισμένος: gekünstelt für ἔχτοπος
10, 9 νέαν xai ἐχτετοπισμένην.
ἐχτιτρώσχω: 406, 11 ἐξέτρωσαν [Brief
d. gall. Gem.], ähnlich 420, 7.
ἔχτοπος: 176, 1; 810, 3.
ἐχφυσιῶ: 464, 5 [Antimontanist].
Eusebius, Kirchengeschichte
ἐχφύω von Ketzereien: 388, 15, vgl. ἐπι-
qvo, qvo.
ἔλευσις: 94, 8.13 περὲ τῆς ἐλεύσεως τοῦ
Ἰησοῦ [Abgarlegende].
ἕλκω: 106, 22 τοῖς λόγοις ἑλχϑῆναι.
ἔμπλεως: partieipial 106, 19; 806, 12;
840, 19.
ἐμπνέω : 848,5 ἔτ᾽ ἐμπνέων. 922, 92. ohne
&tı 921, 18. — Brief d. gall. Gem.:
412, 27. 414, 14 μόλις . . ἐμπνέων, vgl.
923, 1. — inspirieren 916, 24; 928,
24, vgl. 934, 21 ϑείας μετέχων ἐμπνεύ-
σεως. 450,3 [Irenaeus]. — 816,9 [Rescript
Maximins]. — 650, 14 μόνον ἐμπνέον-
τες zal φϑεγγόμενοι [Dionys v. Alex.].
ἐμπομπεύω: 920, 21 ἐμπομπεύσας τῷ
σταδίῳ. — 420, 17 ἐμπομπεύων τοῖς
ὄχλοις [Brief d. gall. Gem.]. 610, 4
ἐνεπόμπευσαν . . τῇ μαρτυρίᾳ, ϑριαμ-
βεύοντος αὐτοὺς . . τοῦ ϑεοῦ [Dionys
v. Alex.]. 712, 18 ἐμπομπεύσαντα τῇ
μιαρᾷ αἱρέσει [Synode von Antioch.].
ἐμπορία: Waare 138, 26.
ἔμψυχα: 390, 9 τῶν λεγομένων παρ᾽ ab-
τοῖς [den Enkratiten] ἐμψύχων ἀποχήν
[Irenaeus]. !
ἐν: nach Verben der Richtung 260, 1
εἰσελθεῖν. . ἐν βαλανείῳ [Irenaeus].
414, 14 ἐρρίφη ἐν τῇ εἱρκτῇ [Brief d.
gall. Gem.]. 656, 27 ἀποσταλήσεσϑε εἰς
τὰ μέρη τῆς Διβύης xal Ev τόπῳ ..
Keyow [amtl. Protokoll bei Dionys v.
Alex]. — 486, 22 ἐν ἔργῳ χωρεῖν.
348, 8 λαβεῖν μέρος... ἐν τῷ ποτη-
ρίῳ [Brief d. Smyrn.], vgl. δίδωμι. —
semitisch 170, 19 [Hegesipp].
ἐναγώνιος: ἐναγωνίως 664,5 [Dionys v.
Alex.].
ἐναλλαγή: 56, 4 τὴν à. τῶν γενῶν [Afri-
canus].
ἐναλλάττω: 749, 95 εἰδὴ διάφορα βασά-
vov ἐνήλλαττεν. 756, 24 ποικίλαις καὶ
ἐναλλαττούσαις τιμωρίαις.
ἐνανϑρώπησις: 28, 6.
ἐνανθρωπῶ: 642, 7 τοῦ ἐνανθρωπήσαν-
τος λόγου [Dionys v. Alex.].
"yd 498, 19 ἐναρέτου σπουδῆς
ἐνάρετος:
ὑπομνήματα. 932, 7 ὑπερφυὴς καὶ
Griechische Wörter
ἐνάρετος. — 542, 27 ἀνδρὸς ἐναρέτου
xai δοκίμου [Alexander v. Jerus.].
ἐνασχῶ: 520, 23 ταῖς ϑείαις γραφαῖς...
ἐνησχημένος. 520, 27, vgl. ἀσχῶ.
ἔναυλος: 438,13 ἔτι ἔναυλον . . zul.
πρὸ ὀφθαλμῶν ἔχων [Irenaeus]. 768, 20
ἔναυλα τὰ τραύματα... ἔχειν.
ἐνδιαβάλλω: 558, 7.
ἐνδιάϑηκος: 188, 20; 190, 9; 222, 19; 252,
11; 449, 99; 548, 96.
ἐνδιαστρόφως: peruerse 888,25 [Schreiben
Constantins].
&vdvvauoducı: Brief d. gall. Gemeinden:
419, 91 ὑπὸ κυρίου . . ἐνδυναμούμε-
vot. 410, 13. — Dionys v. Alex.: 664,4
ὃν... ὁ ϑεὸς ἐνεδυνάμωσεν.
ἐνείρω: 750, 25 εἱρχταῖς x«i δεσμοῖς
ἐνεῖραι.
ἐνέργεια: 762, 28 δεινοτέραν τὴν ὄψιν
τῆς ἐνεργείας .. παρέχοντες [Phileas].
ἐνεργῶ: 498, 8 τὰ ἐν ταῖς λοιπαῖς ἐπαρ-
χίαις ἐνηργημένα. 780,11 φόνος ónó-
coc ... ἐνηργεῖτο. 746, 14 τοῦ τὴν
ἐπιβουλὴν ἐνεργοῦντος. 188,13 [—
950, 4] τὰ τῶν xa«9' ἡμᾶς ἐνηργεῖτο
πολέμων. — 462, 16 ὡς ἐπὶ ἐνεργου-
μένῳ besessen [Antimontanist] vgl.
478, 27 τῆς ψευδοῦς . . τάξεως τῆς...
νέας προφητείας ἣ ἐνέργεια [Sera-
pion].
ἔνϑεος synonym mit ϑεῖος: 26, 5; 32,12.
17; 34, 22; 30, 18; 112, 27; 270, 13;
312, 25; 374, 2; 450, 23; 560, 95; 740,
19; 750, 5; 860, 1; 862, 17; 869, 26;
878, 18; 913, 9; 914, 20; 915, 6; 919,
98; 934, 96. 29. — 688, 2 [Dionys v.
Alex.].
ἐνίστημι: 812, 6 ϑεομαχίαν Evornodue-
voı. 558, 3 συγγράμματα za ἡμῶν
ἐνστησάμενος. 704, 16. 686, 7 πρὸς
ὃν ... ἐνίσταται. 869, 5. — 596, 1
φιλονείχως ἐνστάντος. — 748, 14 ὡς
ἐνίστατο. 752, D; 758, 26. — 724, 16
ἐνστήξεται [Anatolius].
᾿ ἔννοια: 40, 6 φυσικαῖς ἐννοίαις. 879, 8
τῶν περὶ ϑεοῦ φυσιχῶν ἐννοιῶν.
ἐνορία: 230, 11 ταῖς ὑπὲρ τὴν ἐνορίαν
φυγαῖς.
175
ἔνοχος verantwortlich für, schuldig gegen,
mit dem Dativ der Person: 498, 2
ὕπως μὴ ἔνοχοι ὦμεν τοῖς . . πλανῶσιν
[Synodalbrief über die Osterfeier].
ἐνσείομαι: 822, 31, vgl. 206, 12 — Ios.
B. I. 6, 196.
ἔνστασις: 532, 16 τὴν ἔνστασιν ὁμολογή-
σας. 925, 18 ἔνστασιν ὁμολογίας. 746,
13 τῆς εὐσεβοῦς ἐνστάσεως. 754, 3;
910, 10; 914, 2; 993, 9; 929, 20; 936,
11; 939, 3. — Plur. 336, 12; 400, 22;
152, 14. — In schlechtem Sinne 462, 6
[Antimontanist], vgl. ebenda 470, 4
αὐτῶν ἐνισταμένων tQ .. συγγράμ-
ματι. 802, 23; 804, 23 [Schreiben d.
Sabinus].
ἐνστατιχός: 880, 4 ἐνστατιχῶς zal ἐπι-
μόνως perseueranter [Schreiben Con-
stantins].
ἐνστερνίζομαι: 926, 12 τὸν λογισμὸν
ἐνεστερνισμένη. 935, 7 τοσαύτας μνή-
μας ἐνεστέρνιστο.
ἔντευξις: 140, 12 χυρῶσαι εἰς ἔντευξιν
ταῖς ἐκκλησίαις.
ἐντρέπω: mit Scham erfüllen 618, 22
[Cornelius].
ἐντροπή Ehrfurcht, Respect: 496, 17 [Ire-
naeus].
ἐντυγχάνω: 326, 14; 714, 4 ἐντευχϑείς
angegangen.
ἐξαιρέτως: 108, 9 ἐ. ϑαυμασιώτεροι, vgl.
μάλιστα.
ἐξαιρῶ — tollere: 842, 20 [Edict Maxi-
mins].
ἐξανδραποδίζω wegschleppen: 596,27 [Dio-
nys v. Alex.].
ἐξαπλῶ: 548, 3 ἱστορίαν πολλὴν ἐξαπλοῖ.
ἔξαρνος: 140,78 ἔξαρνοι γένοιντο τῆς ..
εὐσεβείας. — 414, 18 οἱ... ἔξαρνοι
γενόμενοι [Brief d. gall. Gem.].
ἐξασχῶ: 728, 17 ταῖς... διαλέξεσιν ὑπερ-
φυῶς ἐξησχημένος, vgl. ἀσκῶ, συνασχῶ.
ἐξετάζομαι sich befinden: 262, 9 τοὺς
τῶν ἀποστόλων ἐξετασϑέντας ἐν ovCv-
γίαις. 590, 5 τοῖς ἐν παραπτώμασιν
ἐξεταζομένοις. --- 500, 5 ταῖς ἐξεταζο-
μένοις ἡμῖν .. ἱστορίαις die ich be-
handle. — vgl. συνεξετάζομαι.
176
ἕξις: 552, 25 τῶν ἐν ἕξει der Fortge-
sehrittenen. 590, 16 μεγίστην ἤδη συλ-
λεξάμενον ἐκ τῆς μαχρᾶς παρασχευῆς
&Ewv. 913, 16. 27.
ἔξοδος Tod: 532,8 γενναίως τὴν ἔξοδον
ὑποστῆναι. --- Brief d. gall. Gem.: 416,
13 τὰ μαρτύρια τῆς ἐξόδου αὐτῶν.
428, 20 ἐπισφραγισάμενος αὐτῶν διὰ
τῆς ἐξόδου τὴν μαρτυρίαν. 424, 9
ἀγαλλιωμένη Ent τῇ ἐξόδῳ.
ἐξοκέλλω: 400, 6 ἐπὲ τὸ χεῖρον ἐξοκεί-
λαντες [Rhodon]. 560, 7 πρὸς τὸ βάρ-
βαρον ἐξώχειλεν τόλμημα [Porphyrius],
vgl. ἀποχέλλω, ὀκέλλω.
ἐξολίσϑησις: 891, 10 ἐξολισϑήσεως ἵερο-
σύλου [Schreiben Constantins].
ἐξομολόγησις: 612, 16 εἰς ἐπιστροφὴν
γνησίαν καὶ χαϑαρὰν ἐξομολόγησιν.
797, 11 vom Toleranzedict d. Galerius,
vgl. 796, 2.
ἐξομολογοῦμαι die Sünde, den Irrtum
bekennen: 590,4; übertragen von Ma-
ximin 846, 9, vgl. 790, 14 ἀνϑομολο-
γεῖται τῷ τῶν ὅλων ϑεῷ. 848, 5. —
320, 21. 22 [Irenaeus]. 466, 21 [Anti-
montanist| 646, 23 vgl. 644, 12;
690, 4 [Dionys v. Alex.]. — Cornelius:
618, 9 vgl. 616, 8. — danken 882, 25.
ἐξορκιστής: 018, 16 [Cornelius], vgl. ἐπορ-
κιστής.
ἐξουσία Behörde: 929, 12 μετὰ γνώμης
τῆς μείζονος ἐξουσίας. --- 414, 4 τῶν
πολιτικῶν ἐ. [Brief d. gall. Gem.]. 656, 7
ἐξουσίαν . . σωτηρίας [amtliches Pro-
tokoll bei Dionys v. Alex.].
ἔξω: 708, 7 τοῦ ἔξω ὄντος Ketzer [Sy-
node v. Antioch.], vgl. ἔξωϑεν.
ἔξωϑεν: im Gegensatz zum Biblischen
und Christlichen 102, 3; 114, 26; 436, 1;
550, 17. 114, 22 ἀπὸ τῆς ἔξωϑεν
παιδείας. 758, 98 τῶν ἔξωϑεν μαϑη-
μάτων. 858, 18 τοῖς ἔξωϑεν τοῦ καϑ'᾽
ἡμᾶς ϑιάσου, vgl. 232, 4 τοὺς ἄποϑεν
τοῦ χαϑ᾽ ἡμᾶς λόγου συγγραφεῖς.
434, 27 τοῖς πόρρω τοῦ xaO! ἡμᾶς
λόγου συγγραφεῦσιν.
ἐπαίρομαι: 850,23 καταδυναστεύειν ἐπηρ-
μένοι [— τολμῶντες].
Eusebius, Kirchengeschichte
ἐπαληϑεύω: 652, 10 τὸ ἴδιον ἐπαληϑεύων
ὄνομα. 726, 23; 871, 20; 932, 2;
934, 18.
ἐπάλληλος: 64, 10; 192, 19; 300, 9. —
Brief d. gall. Gem.: 410, 5; 424, 1.
ἐπανάστασις: vonder Christenverfolgung.
949, 19 τῶν ἀρχόντων ἐπαναστάσεσιν.
ἐπαρχία: 192, 5; 212, 4 [ἐπαρχίουσ M];
272, 14; 302, 8; 330, 11; 428, 2; 612,
21; 704, 21; 752, 7. 9; 770, 19 [ἐπάρ-
χιον BD]; 782, 10. 15; 802, 3; 804,
26; 808, 19; 810, 26; 820, 9 [ἐπάρχιον
B, Di corr.]; 842, 25; 888, 4; 890, 6; 891,
13; 910, 2; 925, 11 [ἐπάρχιον ATER];
928, 7; 947, 17; 949, 21 [ἐπάρχιον A,
Ti corr., Et]. — Iosephus: 126, 24
[ἐπάρχιον A! corr, RB ἐπάρχειον
A'T!DM]. 180, 6 [ἐπάρχιον AB, D
durch Ras., M]. — ἐπάρχιον: 272, 19
[Tertullian].
ἔπαρχος: 809, 13 ὃ... τῷ τῶν ἐξοχωτά-
tov ἐπάρχων ἀξιώματι τετιμημένος —
praefectus praetorio, vgl. στρατοπεδάρ-
quc. — 890,20 τῷ οὐικαρίῳ τῶν ἐπάρ-
χων [Schreiben Constantins]. — 786, 7
Ῥωμαίων .. ἔπαρχον — praefectus urbi.
— 850, 4 τῶν χαϑόλου λόγων ἔπαρ-
χος = magister summarum rationum
[Hirschfeld, Verwaltungsbeamte 38].
ἐπάρχω: 994, 16 ἐπάρχοντα.
ἐπεντρίβω: 6, 16; 947, 4.
ἐπεύχομαι: 538, 10 ἐπευξάμενον τῷ
ὕδατι.
ἐπέχω: 110,4 ὡς μηδὲ τῶν οἰκειοτάτων
. . ἐπισχεῖν.
ἐπί: mit dem Gen. in chronologischen
Angaben: 122, 23 τὸν ἐπὶ τοῦ σωτῆρος
Πιλάτον. 921, 7. 166, 6.—392, 14 ἐπὶ
δὲ τῆς αὐτῆς βασιλείας. 434, 14. 120,
11 ἐπὶ τοῦ δηλουμένου. --- 380, 21 ἐπὶ
τῶνδε [literarischer Synchronismus].
454, 3 ἐπὶ τούτων. 332,3 ἐπὶ τῶν δη-
λουμένων. 418, 22 ἐπὶ τῶν δηλουμένων
χρόνων. 260, 7 ini τούτων [Ketzer-
synchronismus]. — 320, 18 f£. ei Ὑγί-.
vov usw. [lrenaeus]. — 188, 10 émi
Νέρωνος [Origenes]. — mit dem Dat.
zur Bezeichnung des Zeitraums: 72, 7;
Griechische Wörter
214, 12; 228, 12; häufig. — 270, 4 ἐπὶ
πολλαῖς ἡμέραις [Hegesipp]l — Zur |
Bezeichnung des Endpunktes: 436, 25;
450, 10; 590, 11; 640, 3. — En’ αὐτῷ
434, 6 [Brief d. gall. Märt.] soviel an
ihm liegt. — Mit dem Acc. zur Be-
zeichnung des Zeitraumes: 800, 21; |
582, 16; 726, 11; 756, 19. — 426, 18 |
[Brief d. gall. Gem.]. — 400, 1 ἐπὲ
ὄγδοον ἔτος ἡγησάμενος. — Zur Be- |
zeichnung des Endpunktes: 324, 4.
ἐπιβαίνω: 8,1 τῆς ὑποϑέσεως ἐπιβάντες.
ἐπιβατεύω: 685, 25 τῶν προχειμένων
ἐπιβατεύειν καὶ χρατύνειν αὐτά |Dio-
nys v. Alex.].
ἐπιβολή: 140, 94 ἐκ πρώτης ἐπιβολῆς
auf den ersten Anhieb, vgl. 742, 24
ἀπὸ πρώτης προσβολῆς.
ἐπιβόσκομαι: übertragen für ἐπινέμεσϑαι
824, 14 nach Ios. B. I. 6, 512 = 202, 21.
ἐπιδαψιλεύομαι: 254, 1 μείζοσιν ἐπιδα-
ψιλεύεται τερατολογίαις.
ἐπιδημῶ: mit dem Dativ 24, 24; 140, 1;
DT PDS 3A, 9; 552, 11; 672, 18.
Irenaeus: 332, 21; 496, 8. — mit &
322, 4 [Irenaeus]. — absolut 302, 22
[Quadratus], vgl. ἐπιχωριάζω.
ἐπιδιαστρέφω noch mehr verdrehen: 506, 7
[Hippolyt)].
ἐπιχαινοτομῶ neu hinzu erfinden: 638,10.
ἐπιχαινουργῶ: 188, 20, vgl. χαινουργῶ.
ἐπιχατέχω: 648,21 τὴν ἀρχὴν ἐπικατα-
σχόντες. --- absolut 714, 21. — vgl. δια-
χατέχω, κατέχω.
ἐπίχηρος: 22,1; vgl. Iulian. or. 6 p. 185b.
ἐπιχρατῶ: 72, b τὴν ἡγεμονίαν ἐπικρα-
τήσαντος. 110, 1 τὴν βασίλειον ἀρχὴν
ἐπιχρατοῦντι. 194, 19; 536, 24; 746, 28.
— absolut 636, 6, vgl. χρατῶ.
eruzvualvw: 818, 3 ἀνθοῦντα τὰ Ania
xal τοῖς &otáyvow ἐπικυμαίνοντα
etwa florentes segetes et aristis aestu-
antes |Resceript Maximins].
ἐπιμέλεια custodia: 426, 3 μετὰ στρα-
τιωτιχῆς ἐπιμελείας [Brief d. gall.
Gem.]. — In der ceremoniellen Anrede,
Edict des Licinius: 885, 5 τῇ σῇ
ἐπιμελείᾳ
Eusebius, Κα
sollicitudini tuae Lact. |
177
A
Rescript Constantins: 888, 17 τὴν ὑμε-
τέραν ἐπιμέλειαν.
ἐπιμελής: 328, 8 ἐπιμελές ἐστι = eurae
est [Reseript des Antoninug].
ἐπιμορφάζω: 778, 15 εὐσέβειαν ἐπιμορ-
φάζων.
ἐπινίκια triumphus: S30, 23.
ἐπιπάρειμι: πάρειμι 114, 6; 746, 26;
772, 4; 862, 9; 909, 17; 990, 94. —
752, 20 τὴν ϑείαν δύναμιν ἐπιπαρ-
οὔσαν.
ἐπιπλέχω: 4, 16 ἐπεπλάκη ἀλλήλοις τὰ
γένη [Africanus].
ἐπίπνοια Inspiration: 448, 22 [Irenaeus].
ἐπίρρητος: 810, 16 ἐπίρρητά τινα yv-
ναικάρια.
ἐπισείω: 344, 8 ἐπισείσας αὐτοῖς τὴν
χεῖρα (Geberde des Drohens) [Brief d.
Smyrn.], vgl. χατασείω.
ἐπισημαίνομαι: 124, 9; 224, 21; 232, 7;
238, 9; 244, 8; 246, 23; 248, 11; 440,
7; 452,12; 460, 5; 480, 22 usw., häufig.
ἐπισημειοῦμαι stenographieren: 704, 15.
ἐπισημείωσις: 572, 10 ὁλογράφοι.. πρὸ
τῶν τόμων ἐπισημειῶώσεις, vgl. ὕπο-
σημείωσις.
ἐπίσχεψις: (88, 21 vgl. ἐπισχοπή.
ἐπισχοπή: 738, 19; 788, 10; 840, 4; 949,
27; 950, 2. — 492,5 τὴν ἀπὸ τῶν oi-
ρανῶν ἐπισχοπήν |Polykrates] 544, 2
χατὰ τὴν πρόνοιαν zal ἐπισχοπὴν τοῦ
δεσπότου [Alexander v. Jerus.] vgl.
ἀνεπίσχεπτος, ἀνεπίσκοπος, éniaxewic.
ἐπίσχοπος: 820, 10 ϑεὸν .. τῶν za9'
ἡμᾶς ἐπίσκοπον . . . πραγμάτων. --
943, 6 ὀρφανῶν. . «xci χηρῶν...
ἐπίσκοπος.
ἐπιστήμη: Übersetzung von diseiplina
272, 25 [Tertullian]. 616, 17 [Corne-
lius. 792, 12; 794, 17 [Edict d. Ga-
lerius].
ἐπιστρέφεια : in der ceremoniellen Anrede,
Schreiben des Sabinus: 804, 24 7 σὴ
ἐπιστρέφεια.
ἐπισυγγράφω: 400, 12 ἐπισυγγράφειν ἢ
ἐπιδιατάσσεσϑαι [Antimontanist], vgl.
(6.81: 9. ΠΣ
ἐπισυναγωγή: 138, 2.
12
178
ἐπιτήρησις Zeitbestimmung: 76, 1.
ἐπιτηρῶ die Zeit bestimmen: 248, 5. —
494, 19 τῶν ἐπιτηρούντων [Irenaeus].
— anmerken 292, 11.
ἐπίτροπος — procurator 946, 99 τῶν...
βασιλιχῶν ἐπιτρόπων TE καὶ ἀρχόν-
των. 118,3 τιμῆσαι . . ἐπιτροπῇ τῆς
κατὰ Τύρον ἁλουργοῦ βαφῆς — pro-
eurator bafiorum [Hirschfeld, Ver-
waltungsbeamte 308]. 758, 13 ἀρχήν
τινα οὐ τὴν τυχοῦσαν τῆς κατ᾽ AAs-
ξάνδρειαν βασιλικῆς διοικήσεως ἐγκε-
χειρισμένος — procurator ad dioecesin
Alexandriae [Hirschfeld 359]. 947, 21
ὁ τοῖς μετάλλοις ἐπιτεταγμένος
procurator metallorum |Hirchfeld 153].
— Schreiben Constantins: 890, 14 τοῦ
ἐπιτρύπου τῶν ἡμετέρων χτημάτων
— procurator nostrae priuatae rei.
ἐπιφύω: von Ketzereien 44, 24; 458, 19;
592, 5, — von Intriganten 808, 3, —
von Aufstand und Unruhen 750, 23;
808, 3, vgl. Dittenberger, Syll. inscr.
gr. 418, 65 [Inschr. v. 238 n. Chr.], vgl.
qvo, ὑποφίω.
ἐπιφωνῶ dedicieren: 304, 5 vgl. προσ-
qovo.
ἐπίχειρα: göttliche Strafe 64, 10; 210, 14;
824, 25.
ἐπιχωριάζω: 582, 18 ἐπιχωριάζειν τῇ
Ῥώμῃ.
ἐπορχιστής: 750, 2; 909, 7. --- 620, 5
[Cornelius] vgl. ἐξορχιστής.
ἐποχή: 424, 13 διὰ τὴν ἐλπίδα χαὶ ἐπο- |
χὴν τῶν πεπιστευμένων [Brief d. gall.
Gem.],. vgl. II Mace. 9, 25; Act. 9; 5.
ἐργάτης: 384, 13 τοὺς τῆς τοιαύτης qu- |
λονεικίας ἐργάτας.
» πε > , 2 ,
ἔργον: 730, Ὁ σπανιώτατον φιλοσοφίας
ἔργον, vgl. χρῆμα.
ἔσϑημα: 598, 13 ἐν τῷ λινῷ ἐσϑήματι
im Hemd |Dionys v. Alex.|.
ἑστία: 913,20. S06, 16 τὰς αὐτῶν ἑστίας
ἀπολαμβάνοντας. 794, 22 ἐν τῇ ξαυ-
τῶν Eoria — in sedibus suis Lactant.
[Edict d. Galerius]. 816, S [Rescript
Maximins].
ἑτεροδιδάσκαλος: 210, 15.
Eusebius, Kirchengeschichte
ἑτεροδοξία: 702, 95; 704, 9. 93.
ἑτερόδοξος: 544, 12.
ἑτεροδοξῶ: 494, 3.
ἕτερος: durch οὐδέ oder μηδέ negiert,
488, 15 und’ ἑτέρᾳ παρὰ τήν. 28, 5
οὐδ᾽ ἐφ᾽ ἕτερον, ἀλλ᾽ ἐπὶ τὸν .. σω-
τῆρα. 932, 12 οὐδ᾽ ἕτερον. 942, 17.
558, 10 οὐδ᾽ ἑτέρως, vgl. ἄλλος.
ἔτι: 250, 14 παρά τε τοῖς νῦν καὶ τοῖς
ἔτ᾽ ἀρχαίοις. 102, 20 ἔτ᾽ ἄνωϑεν
[auch bei Theokrit. 7, 5. epigr. 22, 3
überliefert].
εὐαγγελικός: 102, 4 τῆς κατὰ Χριστια-
γοὺς εὐαγγελικῆς πολιτείας. 730,7. —
374, 8 τῆς χατὰ τὸ εὐαγγέλιον πολι-
τείας, vgl. 148, 9; 150, 55 15257228
2: 582, 5. — 618, 13 ὁ ἐχδικητὴς τοῦ
εὐαγγελίον [Cornelius].
εὐγενίς: 822, 26 γυναίων . . εὐγενίδων.
εὐθαλής: 114, 9 ὥσπερ ἀπ᾽ εὐθαλοῦς καὶ
γονίμου πηγῆς.
εὐχταῖος: 800, 14. --- 384, 29 διάδοχος
εὐχταῖος [Melito] vgl. 386, 1.
εὐλαβής fromm: 432, 22; 590, 8; 945,3;
048, 3.
εὐμενίζω: 832, 17 ϑεὸν sbusvicavrsc.
εὐνοῦχος im geistlichen Sinne: 492, 3
[Polykrates], vgl. 718, 1.
εὑρησιλογῶ: 52, 24.
εὐσέβεια: mit dem Gen. obj., von Chri-
stus: 14, 5 τῆς τοῦ πατρὸς εὐσεβείας.
26, 2, — als Periphrase für Christen-
tum: 40, 20 εὐσεβείας . . ἑνὸς xal uó-
vov τοῦ ἐπὶ πάντων ϑεοῦ. 144, 17;
921, 13. — 174,23 τῆς εἰς τὸν τῶν ὅλων
ϑεὸν εὐσεβείας. 654,3; 758,5; 802,5;
910, 26; 915, 8. — 912, 7 τῆς: εἴθ vóv
μόνον ϑεὸν εὐσεβείας. 914, 21 τῆς
πρὸς τὸν παμβασιλέα ϑεὸν εὐσεβείας,
vgl. 784, 18 τὸ σέβας τὸ εἰς ϑεόν. ---
224, 20 τῆς εἰς τὸ ϑεῖον εὐσεβείας.
176, 8; 714,8; 822, 8. 910,8 τῆς περὶ
τὸ ϑεῖον γνησιότητος εὐσεβείας. 146,3
τῆς περὶ τὸν τῶν ὅλων δημιουργὸν
εὐσεβείας. 282, 20. 838, 23 τῇ περὶ
τὸν ἀληϑῆ ϑεὸν εὐσεβείᾳ. — 758, 11
τῆς ἀληϑοῦς εὐσεβείας. 920, 18. 927,7
τὴν ἀληϑῶς εὐσέβειαν. --- 931, 8 &vos-
Griechische Wörter
Belag . . τῆς κατ᾽ ἐπίγνωσιν. --- 304,4
τῆς xa9^ ἡμᾶς εὐσεβείας. --- Ohne Zu-
satz, in dem gleichen Sinne für 'Chri-
stentum' 400, 22; 730, 195: 748, 9;
754, 93; 760, 6; 784, 12; 838, 12; 909,
21; 993, 10; 946, 11; 949, 20. — 600,
10 εὐσέβειαν τῶν δαιμόνων [Dionys
v. Alex.], — vgl. ϑεοσέβεια.
εὐσεβής: 770, 30 ἐν εὐσεβῶν στήλαις τῆς
Χριστοῦ βασιλείας. 808, 23 τῶν εὐσε-
gov — Christen.
εὐχαριστία: 862, 4. — Irenaeus: 496, 7.
16. Dionys v. Alex.: 624, 24; 048, 5,
vgl. προσφορά.
εὐχή Gebet: 102, 13; 434, 20; 436, 3. 6.
15; 522, 29; 540, 26; 790, 18; 862, 4;
870, 2; 878, 11; 882, 5; 894, 20; 898, 6;
927, 2; 949, 8. — 590, 2 τῶν éni τῆς
ἐχχλησίας εὐχῶν. — 94,13 vgl. 92,19
[Abgarlegende]. 338,20 [Brief d. 8myrn.].
428, 22 [Brief d. gall. Gem.]. 440, 13
[Irenaeus]. 542, 11 [Alexander v. Je-
rus.], vgl. αἰτοῦμαι, δεόμαι, ἐπεύχομαι,
εὔχομαι, ἱκεσία, ἱκετεύω, χκαϑιχετεύω,
λιταί, παρακαλῶ, παράκλησις, προσ-
(o εὐχή, προσεύχομαι.
εὔχομαι beten: 670, 28. — 430, 7 [Brief
d. gall. Gem.]. 490, 7 [in einer Unter-
schrift]. — bitten: 528, 7.
ἐφάμιλλος (= ὅμοιος): 728, 24, mit d.
Dat. 870, 9.
ἐφαπλῶ ausbreiten: 754, D.
ἐφεχτιχός: 460, 9 ἐφεχτικώτερόν πως...
διεκείμην [Antimontanist].
ἐφίστημι: 338, 7 ἐπιστάντα ankommen,
auftauchen. A78, 12. — erscheinen 532,
20 νύχτωρ ἐπιστᾶσα.
ἔφοδος: 310, 12 προφυλακτιχάς.
. αἱρέσεων . . ἐφόδους.
. τῶν
ἔφορος: 22, 18 960g ὃ πάντων E. 540, 18.
ἔχω: 496, 9 μικρὰ σχόντες πρὸς ἀλλή-
λους [Irenaeus], vgl. Apok. 2, 14; Act.
Ap. 24, 19. — 746, 11 τῆς . . εὐπρα-
γίας ἧς εἴχοντο des Wohlergehens, in
dem sie sich befanden.
Ζυγομαχία: SS9, 27 [Schreiben Constan-
tins].
179
7: 150, 4 οὐ παρά τισιν 1j. 864, 17 ποίᾳ
de πόλει ἢ. 882, 1, vgl. ἤπερ.
ἡδύνομαι — delectari 818, 9 [Rescript
Maximins].
ἡμιϑνής: 744, 4 [ἡμιϑανής ATER]. 754,
14; 866, 16; 917, 6. — 682, 15 [Dionys
v. Alex.]. 762, 26 [Phileas].
ἤπερ: als ohne Comparativ 330, 3 [Re-
script des Antoninus], vgl. Clem. strom.
29 93; dl;
ἠρέμα im Grunde, ohne es xw sagen:
390, 7 ἠρέμα κατηγοροῦντες [Irenaeus],
vgl. Diog. Laert. 2, 131. Clem. strom.
aer [
=, 2,
ἧττον: nicht 20, 19; 933, 22.
| ϑαλία; 774, 16 ϑαλίαις τε xal εὐφρο-
σύναις.
ϑαμβοῦμαι: 136, 17 ϑαμβωϑήσεσϑαι
[Schrift der Simonianer].
Yavarnpooog: 706, 12 τῆς ϑανατηφόρου
διδασκαλίας.
| Yavaros: 524, 22 ἀπαγομένοις τὴν ἐπὶ
ϑανάτῳ. 532, 1; 670, 9. 941,7 τὴν
ἐπὶ ϑανάτῳ βαδίζοντα. 810, 28 τὴν
ἐπὶ ϑανάτῳ ψῆφον. 924, 25; 939, 8.
920, 31 ἀπόφασιν τὴν ἐπὲ ϑανάτῳ. --
528, 29 τὴν ἐπὶ ϑάνατον ἀπαγομένου.
ϑατεράληπτος: 254, 25, vgl. DE 4, 9, 5.
PE 14, 7, 7 [Numenius].
ϑαῦμα: Wunder 26, 3; 106, 1; 864, 6.
sing. 126, 5; 538,5. 14; 640, 22; 672,1;
878, 15. — 340, 13; 806, 17. — 348, 18
[Brief d. Smyrn.].
ϑεατρίζω: 420, 17 [Brief d. gall. Gem.].
ϑεῖχός: 504, 14 γραφῆς ϑεϊχῆς [Hippolyt].
τὸ θεῖον = ϑεόο: 434, 24; 738, 21; 754,
6; 774, 3; 804, 5; 892, 3. 7; 873, 20.
910, 7 τῆς περὶ τὸ ϑεῖον εὐσεβείας,
vgl. εὐσέβεια. — Edict des Licinius:
884, 17 = summa diuinitas Lactant.
Schreiben Constantins: 891, 19 τῆς
περὶ τὸ ϑεῖον λατρείας.
ϑειότης: Schreiben Constantins 888, 19
ἡ ϑειότης . . τοῦ μεγάλου ϑεοῦ. 890,
26. 801, 17 τῆς ϑεραπείας τῆς τῇ ϑειό-
τητι ὀφειλομένης.
| ϑεογνωσία: 873, 16; 800,1 Umschreibung
f. Christentum, vgl. 14, 5.
12*
180
ϑεολογία: 8, 27 Lehre von der Gottheit
Christi. 102, 2; 248, 25. — 12, 6 τὰς
περὶ αὐτοῦ μυστιχὰς τῶν γραφῶν ϑεο-
λογίας Stellen der Schrift, welche Chri-
stus Gott nennen. — 860, 24 ϑεολογίας
ὕμνος. 882, 19.
ϑεολογῶ: Gott nennen 800, 8 παρ᾽ αὐτῷ
(Ohristus) τῷ ϑεολογουμένῳ. --- 500,22
ϑεολογεῖται ὁ Χριστός |Hippolyt]. 500,
20 τὸν Χριστὸν ὑμνοῦσιν ϑεολογοῦντες
[Hippolyt], vgl. 272, 24 [Tertullian]. —
Gott preisen 12, 17.
Yeouayla: 22, 12; 872, 6. 230, 13 τῆς
Νέρωνος ϑεοεχϑρίας τε xal ϑεομαχίας,
vgl. DE 3,3, 19 und 174, 22 χατ᾽ av-
τῆς ὡπλίζετο τῆς εἰς τὸν τῶν ὕλων
ϑεὸν εὐσεβείας. 812, 20 τῆς τοῦ av-
δρὸς ϑεομισείας. 852, ll τὴν ϑεοεχ-
ϑρίαν. 911, 21.
θεομάχος: 176, 16; 716, 3; 846, 15. —
871, 14 ταῖς ϑεομάχοις τόλμαις, --- vgl.
712, 17 ἀντιτασσόμενον τῷ ϑεῷ [Sy-
node v. Antioch.].
ϑεομαχῶ: 911, 30.
ϑεομισής: 822, 4; 848, 17; 858, 10; 871,
15; 879, 21; 894, 25; 900, 14.
ϑεόπαις: 818, 19.
ϑεόπεμπτος: 6042, 922 ὅραμα ϑεόπεμπτον
[Dionys v. Alex.].
Yeöonvevorog: 192, 23;
932, 11.
ϑεοποιῶ: 110, 10 [passiv].
ϑεοπρόπιον im christlichen Sinne: 540,
95 ὡς χατά τι ϑεοπρόπιον, vgl. χρη-
σμός.
ϑεοπτία: 26, 8; 881, 3.
ϑεός: 170, 14 ϑεὲ πάτερ [Hegesipp]. 484,
16 ὦ zaA& 9&c [Polykarp bei Irenaeus].
ϑεοσέβεια — Christentum: 254, 19; 316,8;
520, 21; 744, 13; 848, 10. 14. 24; 913,
14; 914, 3; 925, 2; 947, 30. — 764, 15
τῆς £v Χριστῷ ϑεοσεβείας. 772, 26.
— 302, 15 τῆς xa9' ἡμᾶς ϑεοσεβείας.
152, 14 τῆς ϑεοσεβείας ἀϑλητῶν, vgl.
ἀϑλητής. — 560, 22 βίου τοῦ xatà
ϑεοσέβειαν. 738, 24 τὸν τῆς ϑεοσε-
βείας ϑεσμόν [— τὸν ἐχχλησιαστιχὸν
κανόνα]. 918, 8 χατὰ τοὺς τῆς ϑεο-
446, 17; 522, 4;
Eusebius, Kirchengeschichte
σεβείας ϑεσμούς. — 94, D τὰ ϑεοσε-
βείας σπέρματα. --- 620, 2 [Cornelius].
708, 15 [Synode von Antioch.], vgl.
654, 19 ff. [Dionys v. Alex]. — Re-
script Maximins: 816, 2 πρὸς untoö-
πολιν πασῶν ϑεοσεβειῶν — ommium
religionum. | praesidium. 4 διὰ τὴν
πίστιν τῆς ὑμετέρας ϑεοσεβείας propter
uestrae religionis fidem.
ϑεοσεβής Christ: 750, 12; 776, 13; 790,
13; 894, 10; 898, 17; 923, 18; 929, 23;
938, 7.
Yeoonusia: 214, 20 ϑεοσημείας τῶν μελ-
λόντων . . . συμβήσεσϑαι.
Yeorns: D88, 8 μηδὲ... ϑεότητα ἰδίαν
ἔχειν, ἀλλ᾽ ἐμπολιτευομένην αὐτῷ uó-
γὴν τὴν πατριχήν. 34, 10 μετοχῇ τῆς
ἀγεννήτου xal πατριχῆς ϑεύότητος.
12, 4 ϑεότητι καὶ δυνάμει zal τιμῇ.
ϑεοφάνεια: 10, 6.
ϑεοφεγγής: 879, 17.
ϑεοφοροῦμαι: 20, 7 ὧδέ πῃ ἐθεοφορεῖτο.
550, 27 πνεύματι ϑεοφορηϑέντα.
ϑεραπευταί: 142, 18 ff. [Philon].
ϑεραπευτική: 192, 22 ψυχῶν ϑεραπευτι-
κῆς. 726, 95.
ϑεσμός: 758, 24 (= ἐντολή); 738, 24;
766, 25, — vom Gottesdienst 860, 26
ϑεοπρεπεῖς ἐχκλησίας 9touot.
ϑεσπίζω: 800, 21, vgl. προϑεσπίζω.
ϑεώρημα Gesicht, Offenbarung: 246, 2
τῶν μέχρις οὐρανοῦ τρίτου ϑεωρημά-
των.
ϑεωρία philosophische und allegorische
Erklärung: 152, 24; 522, 3; 556, 25;
728, 15; 869, 6.
ϑεωρῶ philosophisch erklären: 556, 21
ϑεωρῶν εἰς ἕχαστα.
ϑηριομάχιον: 410, 19 τῆς τῶν ϑηριομα-
χίων ἡμέρας [Brief d. gall. Gem.].
$iaoog: Umschreibung für Christen 158,
18 τοῦ χαϑ᾽ ἡμᾶς Yıdoov.
ϑιασώτης: Umschreibung für Christen
36, 23 παρὰ τοῖς ἀνὰ τὴν οἰχουμένην
αὐτοῦ ϑιασώταις. 84, 8.
θλιβόμενοι Almosenempfänger: 618, 17
[Cornelius].
Griechische Wörter
ϑοῃσχεύίσιμος: 666, li τῶν τόπων τῶν
ϑοῃσχευσίμων [Edict des Gallienus].
ϑοόνος: 104, 3 τὸν τῆς ἐπισκοπῆς ϑρό-
vov. 164, 20; 196, 6; 228, 4; 274, 10;
374, 2; 584, 5; 668, 9; 730, 2. — 672,
21 τὸν Ἰακώβου 99óvov. — 815, 23
ϑρόνοις toig ἀνωτάτω εἰς τὴν τῶν
προέδρων τιμήν. 881,18. 859, 23 τῶν
ἐκ τοῦ δευτέρου Yoövov. — 108, 24
βῆμα . . xal ϑοόνον [Concil v. An-
tiochien].
ϑυσία: 908, 15; 766, 19 τῆς ἐναγοῦς 9v-
σίας. 764, 4 [Phileas].
ϑυσιαστήριον [christlich]: 875, 25; 882, 1.
ϑύω: abschlachten Brief d. gall. Gem.:
418, 5; 422, 15; 421, 14, vgl. 945, 12
ϑῦμα γενόμενος. --- vom erzwungenen
Opfer der Christen: 736, 12; 742, 20;
744, 9; 748, 14; 752, 4; 804, 23; 907,
17; 909, 9; 914, 9; 915, 2; 916, 4;
9227.38; 924, 3; 926, 17; 928, 13;
940, 9. — Dionys v. Alex.: 604, 10;
624, 15. — Phileas: 764, 5.
ϑώραξ medicinisch: 528, 14.
ἰδιώτης: Civilist 662, 6 [Dionys v. Alex.].
ἰδιωτικός: 556, 23 πολλοὺς . . . τῶν
ἰδιωτικωτέρων. 932, 4 ἰδιωτιχώτερον
οἷα παῖδες... τὸν νοῦν. — 746, 2
τὸν ἰδιωτιχὸν .. βίον das Leben als
Civilisten,
ἐδιωτισμός: 494, 22 [lrenaeus].
[Dionys v. Alex.].
ἱερατεῖον: 710, 31 Klerus [Synode von
Antioch.].
ἱερεύς [im christlichen Sinne]: 862, 16;
882, 2.
ἑερόνικος: 910, 9; 941, 5.
ἱερός, für das genuin christliche ἅγιος:
878,8 τὴν I. καὶ ἁγίαν ἐκκλησίαν. 864, 3.
— 220, 12 τῶν i. ἀποστόλων. 188, 1;
270, 12; 286, 7; 288, 26; 881, 20; 566,
18. — 212, 12 τῶν t. εὐαγγελιστῶν. ---
482, 12 τοὺς ἀρχαίους ἐχείνους xai
ὄντως ἱεροὺς ἄνδρας. — S850, 7 ἱερώ-
τατέ μοι, Παυλῖνε. — 586, 25; 588, 22
τοῦ .. ἱεροῦ μάρτυρος. 154, 15; 752,
25, 754, 2; 929, 24; 918, 4. 923, 19
700, 4
σεμνὸν zal t. πρεσβύτην. 160, 23 τὶς |
181
ἱερὰ καὶ Yavuaola τὴν τῆς ψυχῆς ἀρε-
τήν. 945,8 τὰ L καὶ ὄντως ἅγια σώ-
ματα. 742,8 τοὺς ἱεροὺς ἀγῶνας τῶν
.. μαρτύρων. 927, 28 τοῖς ἱεροῖς av-
τῶν αἵμασι. — 754, 18 πρὸς τῆς ἱερᾶς
.. προνοίας. 812, 27. — 828, 20 ἐν
i. βίβλοις ἐστηλιτευμένα. 872, 19;
818, 6. 871, 18 τὰς πάλαι στήλαις te-
ραῖς καταγραφείσας προρρήσεις. 800,
10 ὥσπερ ἐν ἱ. στήλῃ, τῇδε τῇ βίβλῳ.
— 552, 18 τῶν t. γραμμάτων. 146, 16
tüg i... yoapac. 740, 19. 156, 26 ἢ
ἱερὰ τῶν Πράξεων γραφή, vgl. 144, 6
«àv ταῖς ὁμολογουμέναις τῶν ἀπο-
στόλων II. 672,5 ἐκ τῶν t. εὐαγγε-
λίων. 36, 8 ἐν τοῖς t. λόγοις. 154,1;
450, 14; 599, 2; 556, 14; 812, 6; 850,
26; 913, 26; 934, 29. — 947, 8 χατὰ
τὸν i λόγον. — 880,10... xal
μυστικὴν . . . προφητείαν. 878, 14
τῆς τῶν i χρησμῶν χαταγραφῆς. —
526, 18 τοῖς i. μαϑήμασιν. 812, 11.
— 5%,5 τὰ τῆς ἱερᾶς πίστεως. 730, 5.
— 945, 25 ἐν t. προσευχτηρίοις. 869,
20 περιβόλων 1. 814, 9. 26; 874, 23 1.
ες καϑαρσίων. 946, 27 τῶν t. σχευῶν.
— 938, 28 τοῖς τῶν ἱερῶν ἀγεύστοις.
Alexander v. Jerus.: 552,5 τὸν ἱ. Κλή-
μεντα. — Dionys v. Alex.: 636, 13 τοὺς
i. ἄνδρας. — Phileas: 764,7 ὑπὸ τῶν
L γραφῶν. (60, 3.
ἱερῶμαι: 860, 25 τῶν ἱερωμένων Kleri-
ker. 879, 23 τοὺς διὰ βίου ἱερωμέ-
γους αὐτῷ.
ἱχεσία Gebet: 434, 21, vgl. εὐχή.
ἱχετεύω beten: 670, 26; 672, 11. — 794,
20 — orare Lact. [Edict d. Galerius],
vgl. εὐχή.
ἵμερος: 6, 7.
ἵσταμαι: katachrestisch für ἐνίσταμαι
923, 2.
ἱστορία: 82, 1 ἡ ἱστορία παρὰ Κλήμεντι.
78, 18 χατὰ τὴν αὐτὴν τοῦ συγγράμ-
ματος ἱστορίαν. 917, 31 οἱ μάρτυρες
τῆς ἱστορίας. --- 244, 6 ἱστορίας ὁμοῦ
zal ὠφελείας τῆς τῶν ἐντευξομένων
ἕνεχεν. 400, 11 οὐχ ἱστοριχὴν αὐτὸ
μόνον, ἀλλὰ καὶ διδασχαλικὴν περιέχον
182
διήγησιν, vgl. 742, 5. — 742, 22 ueyd-
λων ἀγώνων ἱστορίας ἐπεδείξαντο. —
548, 8 ἱστορίαν πολλὴν ἐξαπλοῖ. —
540, 27 τῶν τόπων ἱστορίας ἕνεχεν.
918, 27 ἐπὶ τὴν ἱστορίαν ἐχώρουν.
ἱστορῶ: sehen 672, 22; 756, 25; 931, 24.
χαϑαίρω: 244, 14 τὸν βίον ἄκρως κε-
χαϑαρμένοι.
χαϑαρός: 312, 25 τὸ σῶφρον καὶ καϑα-
00V.
χαϑέδρα: 416, 27 τὴν σιδηρᾶν χκαϑέδροαν
[Brief d. gall. Gem.], ebenso 422, 18,
vgl. τήγανον.
χαϑεῖς: 622, 20; 864, 26.
χαϑιχετείω beten: 806, 8; 889. 15, vgl.
εὐχή.
καϑιστήριον: 881, 19.
χαϑολικός: 614, 10 τῆς χαϑολικῆς ἐκκλη-
σίας ἐχκήρυχτον ποιήσασϑαι. 704, 10
τῆς ὑπὸ τὸν οὐρανὸν καϑολικῆς ἐχχλη-
σίας ἀποκηρύττεται. Brief der Smyrn.:
336, 6 τῆς ἁγίας καϑολικῆς ἐχκλησίας.
342, 1 πάσης τῆς κατὰ τὴν οἰκουμένην
χκαϑολικῆς ἐχχλησίας. 350, 4 τῆς ἐν
Σμύρνῃ καϑολικῆς ἐχχλησίας. Corne-
lus: 618, 14 ἐν χαϑολικῇ ἐχκχλησίᾳ.
Dionys v. Alex.: 652, 8. Synode v.
Antioch.: 706, 3 πάσῃ τῇ ὑπὸ τὸν οὐ-
ρανὸν καϑολιχῇ ἐχχλησίᾳ. 712, 18
ἕτερον... τῇ καϑολιχῇ ἐκχλησίᾳ κατα-
στῆσαι ἐπίσχοπον. Rescript Constan-
tins: 887, 12 τῇ ἐχχλησίᾳ τῇ καϑολιχῇ
τῶν Χριστιανῶν. | 888, 17 τῇ ἐνθέσμῳ
καϑολιχῇ ἐχκλησίᾳ (legitimae). 890, 7.
889, 1 τῆς αἱρέσεως τῆς κχαϑολικῆς.
801, 13 ἐν τῇ χαϑολικῇ ἐχκλησίᾳ ἢ
Καικιλιανὸς ἐφέστηκεν. --- von Büchern
190, 4. 114, 15 τῶν ἑπτὰ λεγομένων
καϑολιχῶν. DAS, 26. 374, 5 von Dio-
nysius v. Korinth χαϑολιχαῖς πρὸς
τὰς ἐχχλησίας ἐπιστολαῖς. 474, 15 tu-
μούμενος τὸν ἀπόστολον, χαϑολικήν
τινα συνταξάμενος ἐπιστολήν [Apollo-
nios. 692, 91; 694, 8 ἡ ἐπιστολὴ ἣ
καϑολιχή [Dionys v. Alex.] — 910, 4
καϑολιχῷ προστάγματι. 914, 21 xa-
ϑολιχῆς ἐπαναστάσεως. 934, 14 χα-
ϑολικώτερον μεμνημένος. --- 408, 5
Eusebius, Kirchengeschichte
χαϑολιχὸς πόλεμος [Antimontanist].
652, 3 οὐδὲν εὔλογον οὐδὲ καϑολιχκὸν
ἐφρόνησεν [Dionys v. Alex.]. 712, 12
tÓ . . φρόνημα καϑολιχὸν ἔχοντα
[Synode v. Antioch.]. — Titel: 766, 6
ἐπὶ τῆς τοῦ καϑολιχοῦ πράξεως —
rationalis Hirschfeld, Verwaltungs-
beamte 38]. — Schreiben Constantins:
890, 9 τὸν διασημότατον χαϑολικόν.
χαϑολιχότης: 766, 8 τὰς χαϑόλου διοι-
χήσεις to... μαγιστρότητός TE xal
χαϑολικότητος, vgl. καϑόλου.
χαϑόλου: 312, 23 τῆς καϑόλου καὶ μό-
νης ἀληϑοῦς ἐχχλησίας. 742,5 τῇ xa-
ϑόλου ἱστορίᾳ. 774, 14 τῆς χαϑόλου
ἀρχῆς. --- ST, 24 βάϑροις... τοῖς καϑό-
λου Sitze der Presbyter im Gegensatz
zu dem ϑρόνος des Bischofs. — 464, 8
thv . . xa9620v . . . ἐχκλησίαν [Anti-
montanist| 652,6 τὴν χαϑόλου πρό-
voıav [Dionys v. Alex.]. — Titel: 766, 2
τὰς καϑόλου διοικήσεις τῆς. . μαγι-
στρότητός τε xal χαϑολιχότητος --
magister summarum rationum und
rationalis [Hirschfeld, Verwaltungs-
beamte 38]. 850, 4 τῶν χαϑόλου λό-
yov ἔπαρχος. — 052, 2 ἐπὶ τῶν xa-
ϑόλου λόγων [Dionys v. Alex.] — ra-
tionalis.
χαϑοσίωσις: in der ceremoniellen An-
rede, Ediet des Licinius: 88, 1.
16 — ad officium tuum Lact. S885, 9
— dicatio tua Lact. — Schreiben
des Sabinus: 804, 18 διὰ τῆς ἐμῆς
χαϑοσιώσεως. — Rescripte Maxi-
mins: 818, 22 τῇ ὑμετέρᾳ xa90-
σιώσει. 836, 12. 24. — Rescripte Con-
stantins: 7 χαϑοσίωσις ἣ σή. vom
Kaiser selbst 888, 4 τῇ ἐμῇ xa9o-
σιώσει.
χαί: 736, 22 οὐχ ἧττον καὶ τριάκοντα.
768, 4 τὸ πάντων δεινῶν καὶ ἀφορη-
τότερον. — in der Frage 926, 13. —
vor εἰς bis 74, 19; 136, 9; 142, 5;
152, 0; 304, 21; 434, 19; 450, 15;
488, 14; 518, 16; 538, 14; 566, 7. 20;
704, 16; 788, 18; 868, 13; 880, 7; 929,
17, — vor ἐπὶ 74, 19; 929, 17, — vor
Griechische Wörter
μέχρι 532, 10; 552, 20; 756, 9. — nach
uera 40, 12; 392, 18; 554, 14; 556, 6.
— 168, 20 [Hegesipp]. — Brief d. gall.
Gem.: 418,28; 422,24. — nach σύν 6,1;
4114,19; 140, 2; 176,5; 334, 21; 714, 1;
748, 18; 921, 5. — 618, 1 [Brief des
Cornelius]. — nach μέχρι 720,4; 366,9;
|
|
449, 17; 450, 21; 808, 11. — 166, 11 |
[Hegesipp].
χαί — δέ: abschließend 52, 11; 106, 6;
158, 6; 178, 15; 224, 16; 264, 1; 288,
14; 368, 1. — 468, 7; 482, 10. — nach
ov μόνον 372, 17; 496, 22; 534,
804, 3; 881, 16; 919, 2. — 724; 13
[Anatolius]. — 386, 8 πολλοῖς μὲν καὶ
ἄλλοις, καὶ Φουνδανῷ δέ [Melito].
χαινοτομία Kelxerei: 716, 9.
zaworoum neu erfinden: 312, 20 ἄλλων
ἐπ᾽ ἄλλαις αἱρέσεων zcworouovu£vov.
388, 14. — 706, 18 [Synode v. Antioch.]
vgl. χαινουργῶ, ἐπικαινοτομῶ.
χαινουργῶ: 148, 0 τοὺς κεκαινουργημέ-
vovg .. ϑανάτους, vgl. 768, 27 ταῖς
χαινότερον ἐφευρισχομέναις αἰχίαις.
909, 29 τὴν καινουργίαν τῆς χολάσεως.
923, 17 τῶν . . ἐπιχειρημάτων καιν-
ουργός, S. ἐπικαινουργῶ.
χαιρός: εἰς ἐχεῖνο τοῦ καιροῦ 50, 14; |
534, 2; 788, 18; 921, 1; 948, 6. — zer’ |
ἐχεῖνο χαιροῦ: 136, 25; 144, 4; 222, 6;
20; |
310, 8; 450, 17; 664, 90. — 462, 15 |
[Antimontanist] — zart’ αὐτὸ τοῦ και-
008 166,1. zart’ αὐτὸ ἐχεῖνο τοῦ και-
gov 220, 11, vgl. 330, 21 χατ᾽ αὐτὸ
τοῦ χρόνου. — κατὰ καιρόν bei passen-
der Gelegenheit 102, 10; 134, 2; 190,
20, 11, 25: 449. 20; 788,34. —
96, 10; 264, 2. — 586, 12, vgl. 372,
13 οἰχείως τοῖς καιροῖς. 772,23 κατὰ
τὸν δέοντα καιρόν. 860, 10; 911, 18.
— χατὰ καιρούς jeweilig 6, 13; 702, 23;
946, 28. — χατὰ καιρόν gerade, xu-
fällig 382, 23 [Melito]. — ἐπὲ καιροῦ
194, 16.
χαλλιγραφῶ: 570,3 κόραι ἐπὶ τὸ καλλι-
γραφεῖν ἠσκημέναι. 939,29 χαλλιγρα-
quee ἐπιστήμης ἔμπειρος.
χαλοχαγαϑία: Edict des Licinius: 884,
183
17 τὴν ἔϑιμον σπουδὴν καὶ καλοχα-
γαϑίαν — solitum fauorem suum bene-
uolentéiamque | Lactant. 886, 5. 16;
887, 1. 4.
χαλύπτω: 940, 16 πάντα zaAéntov gy-
ZOLL.
| záuzto: 166, 18 χάμπτειν ἐπὶ yóvv [He-
gesipp].
zavwv: 142, ὃ τοὺς . . τῆς ἐχχλησίας . .
zavövac. 588, Ὁ τὸν ἐχκλησιαστικὸν
κανόνα. 576, 4. 522, 29 χανόνα éz-
χλησίας, vgl. 738, 24. 270, 11 τὸν
ὑγιῆ κανόνα τοῦ σωτηρίου κηρύγματος.
374, 18 τῷ τῆς ἀληϑείας κανόνι. —
568, 15 χανόνα ἐἑχχκαιδεχαετηρίδος.
674, 12 zavöva ὀκταετηρίδος. --- 492,8
τὸν κανόνα τῆς πίστεως |Polykrates].
504, 11 πίστεως. . ἀρχαίας κανόνα
[Hippolyt]. 620, 9 χατὰ τὸν τῆς ἐκχ-
χλησίας χανόνα [Cornelius]. 644, 6
τοῦτον .. τὸν χανόνα zal τὸν τύπον
[Dionys v. Alex.]. 708, 6 ἀποστὰς τοῦ
κανόνος [Synode v. Antioch.].
χκαπηλεύω verfälschen, panschen: 504, 24
[Hippolyt]. 560, S [Porphyrios].
χάρος: 22, 99 ὃ τῆς κακίας χάρος, vgl.
Clem. protr. 101, 1, auch 412, 4 [Brief
d. gall. Gem.]. 744, 90 ὥσπερ ἀπὸ
χάρου βαϑέος.
κατά: zeitlich 114, 18 6 χατὰ τὸ πάϑος
τοῦ σωτῆρος. --- Kaisersynchronismen:
114, 21; 122, 24 χατὰ Γάιον οὗ τοὺς
χρόνους διέξιμεν. 156,20 χατὰ τούσδε
τοὺς χρόνους. 176, 19. 266, 19 χατὰ
τοῦτον ov νῦν τοὺς χρόνους ἐξετάζο-
pev. 330, 21; 364, 12. 380, 23 τῷ
δηλωϑέντι κατὰ τοὺς χρόνους Ῥωμαίων
βασιλεῖ. 428, 1; 484, 23. — Bischofs-
synchronismen: 176, 22. 230, 5 χατὰ
τὸν δηλούμενον (— Clemens]. 274,13;
280, 22; 982, 1. 320, 15 xarà τὸν δη-
λούμενον Ῥωμαίων ἐπίσκοπον. 324,8.
438,5 εἰς Ἐλεύϑερον οὗ τὰ κατὰ τοὺς
χρόνους ἡμῖν ἐξετάζεται. 488, 7. —
literarische Synchronismen: 274, 16;
288, 19; 314, 17; 324, 13; 452, 6;
566, 5; 586, 14; 592, 4. — Ketzer-
synchronismen: 256, 23; 262, 4. 314,3
184
χατὰ τοὺς δηλουμένους. 322, 14 xav
αὐτούς. — Märtyrersynchronismus:
532, 26 χατὰ τοὺς δηλουμένους. —
distributiv 144, 24 τῶν χατὰ χώραν
ἐχχλησιῶν. 612, 21. 272, 14 μερικοὺς
xat ἐπαρχίαν. 770,19; 784, 26; 802,
14; 804, 26; 808, 19; 998, 7.: 274, 22
τὰς χατὰ πόλιν... naooıxlas. 336, 2
ταῖς κατὰ τόπον παροιχίαις. 774, 1;
808, 23. 266, 20 μερικῶς χαὶ χατὰ
πόλεις. 272, 12 τῶν χατὰ χώρας ἀρ-
χόντων. 400, 6 τῶν κατὰ πόλεις δή-
μων. 822, 20; 824, 24; 860, 15; 902,
10; 914, 8. — 190, 8 τῶν χατὰ χρό-
γους . . συγγραφέων. 194, 17; 920, 22;
949, 19, — 610, 6 χατὰ πόλεις καὶ
κώμας [Dionys v. Alex.]]. — 440, 11
τῆς κατὰ τόπον ἐχχλησίας die Ge-
meinde am Ort |lrenaeus]. — 400, 16.
23 [Antimontanist]. — 658, 23 χώμας
τῶν χατὰ χώραν [Dionys v. Alex.]. —
409, 7 χατὰ τὸν χανόνα τῆς πίστεως
ἀχολουϑοῦντες |Polykrates].
χκαταβάλλω: 520, 23 τῶν τῆς πίστεως
λόγων οὐ σμιχρὰς ἀφορμὰς καταβέ-
βλητο. 912, 29 τὴν ἐγχράτειαν εἰς διά-
vouxv χαταβαλλόμενος. S12, 19 βῥβί-
βλοις καταβέβλητο. 818,0 ἐν βίβλοις
χαταβέβλητο, vgl. βάλλω.
καταβραβεύω beschwatzen, überreden (vgl.
die fabricierte Urkunde bei Demosth.
21, 93): 708, 11 [Synode v. Antioch.].
χαταγράφω — ἐγγράφως κατηγορῶ:
536, 10 τοῖς... ἐπισχύποις καταγρά-
φειν ὡς ἀτοπωτάτου τοῦ πραχϑέντος.
κατακείμενοι Gäste bei der Mahlzeit:
598, 7 [Dionys v. Alex.].
καταλάμπω: 820, 14 φῶς... χαταλάμπων
εἰρήνης.
κατάλληλος passend: 154, 6; 378, 19;
496, 23; 548, δ; 874, 98. — 889, 4
[Reseript Constantins].
zerausvo: absteigen als Gast 90, 5. 13.
14 [Abgarlegende], — wohnen 526, 4;
540, 4.
χαταπατῶ verachten: 928, 25, vgl. πατῶ.
zaraninto: herabsinken xw 136, 13.
κατασείω: (02, 25 ταῖς χερσὶν κατασειόν -
Eusebius, Kirchengeschichte
των. — 110,9 χατασείουσιν ταῖς 6%0-
vaıg [Synode v. Antioch.]. — vgl. ἐπι-
σείω.
χατασχελετεύω: 840, 22 χατεσχελετευμέ-
vov εἰδωλον.
κατάστρωσις: Ὀ40, 22.
κατατίϑημι: 222, 11 τὴν Ἰουδαΐχὴν ἀρ-
χαιολογίαν àv . . εἴχοσι κατατέϑειται
συγγράμμασι. 352, 10; 284, 1. 334, 24
τὸ τέλος... μνήμῃ τῆσδε τῆς ἵστο-
ρίας χαταϑέσϑαι. 284, 1 γραφῇ
τὴν μνήμην χατατεϑείμεϑα. --- 444,5
τὸ .. εὐαγγέλιον ἐν βίβλῳ κατέϑετο
[Irenaeus], — bezahlen 58, 20 [Afri-
canus].
καταυγάζω: intr, mit d. Dativ 858, 17.
«avaqéoo deferre: 330, 17. 18 [Reseript
des Antoninus].
καταφωρῶ — ἐλέγχω 380, 18, vgl. φωρῶ.
καταχορδεύω: 650, 18 [Dionys v. Alex.].
χατεύχομαι beten: 927, 15, vgl. εὐχή.
κατέχω: 124, 3 τὴν ἀρχὴν κατασχόντα.
228, 15, vgl. διακατέχω, ἐπικατέχω.
χατημαξευμένος [die ionische Aussprache
zu beachten] vu/yär: 554, 4.
χατήχησιο: 524, 15; 534, 2. 14; 536, 6;
552, 14. 19. 24; 580, 12; 584, 9.
χατηχητιχός: 374, 6 ὀρϑοδοξίας χατη-
χητική. 380, 1 χατηχητικὰ βιβλία.
κατηχῶ: 524, 8; 526, 14. 526, 4 τῶν τὰ
τῆς ἱερᾶς πίστεως χατηχουμένων, vgl.
534, 21 τὰ ϑεῖα προσομιλεῖν. 526, 8
τῶν... τῇ ϑείᾳ προσιόντων διδασχα-
λίᾳ. 876, 5 τοῖς ἔτι περιρραντη-
olov τῶν διὰ ὕδατος καὶ ἁγίου πνεύ-
ματος ἐγχρήζουσιν. 530, 3 χατηχού-
uevog. 530, 7; 881, 1; 932, 305. 933,6;
934, 12. — 474, 16 [Apollonios]. 506,
13 [Hippolyt], vgl. προκατηχῶ.
zaronteio: 336, 16 τὰ ἐν μυχοῖς ἀπόρ-
ρητα τοῦ σώματος κχκατοπτεύεσϑαι.
χατοχή Ekstase: 462, 12 ἐν χατοχῇ τινι
zei παρεχστάσει [Antimontanist], vgl.
913, 8.
καττύω: 354, 19 τὴν ἐπιβουλὴν αὐτῷ
χαττύυσαντῶς. 716, 11 óóyuata ...
συμπεφορημένα καττύσας.
χενοδοξῶ: 344, 13 εἰ χενοδοξεῖς . . ἵνα
Griechische Wörter
ὀμόσω wenn du hochmütig verlangst,
daß . . [Brief d. Smyrn.).
χερματίζομαι Pfennige einfordern: 476,10
[Apollonius].
κεφάλαιον Gesenstand, Punkt: 496, 10
[Irenaeus].
χκεφαλικός: 480, ld χεφαλικῇ κολάσει. |
929, 3, vgl. 530, 6 χεφαλῇ zolaodivaı, |
τῆς
909, 20 χαινοτέρᾳ κολάσει . .
γλώττης. 939, 4 τὴν éni ϑανάτῳ ..
χεφαλιχὴν . . ψῆφον.
κῆρυξ: 330 17 τοὺς ἀπὸ ϑαλάττης κήρυ-
κας.
κίνησις: 84,10; 104, 21 κινήσει ϑειοτέρᾳ,
vgl. 114, 2 δι’ ἐπιφανείας ϑειοτέρας. |
584,4 ὥσπερ ὑφ᾽ ἑνὸς πνεύματος ϑείου
χινηϑέντα. — 82, 20 ov0B .. . περί
τινα τῶν τότε τοσαίϊτη γέγονε χίνη-
σις. — 945, 18 τῆς xat&à τούτους χι-
γήσεως.
κινῶ: 566, 10 διάλογος . . κεχινημένος.
592, 10 χινήσας λόγους ἐπὶ τοῦ κοινοῦ.
862, 6, vgl. ἀναχινῶ. 570, 13 τὰ περὲ
αὐτοῦ κεχινημένα. — 456, 285 μὴ
γινώσχειν, οὕτως δὲ κινεῖσθαι μόνον
[Rhodon]. 642, 4 τοῦ νῦν χινηϑέντος
. . δόγματος [Dionys v. Alex.].
χλῆμα wis, Abzeichen des centurio:
668, 15.
xAmoızös: 891, 15 οὕσπερ κληριχοὺς ἐπο-
νομάζειν εἰώϑασιν [Schreiben Constan-
tins].
xà5ooc: S09, 26 χλήρῳ καὶ χρίσει τοῦ
πατρὸς τὸν ὑμέτερον λαχόντα λαόν.
— 088, 1 μεταδίδωσι τὸν κλῆρον. 716,
18. 320, 12 τὸν κλῆρον τῆς ἐπισχοπῆς.
552, 2); 306, 6 ἕχτῳ χλήρῳ διαδέχε-
ται. — 9288, 27 ἐπὶ τὸν κλῆρον τῆς
ἀναπληρώσεως τοῦ αὐτῶν ἀοιϑμοῦ.
942,5 τοῦ σὺν αὐτοῖς χλήρου. —
Stelle im Heer 668, 21. — Brief d. gall.
Gem.: 406, 1 ἀνελήφϑη εἰς τὸν κλῆρον
τῶν μαρτύρων. 412, 8; 490, 28. —
410, 22 ὡς διὰ πλειόνων ἤδη κλήρων
ἐχβεβιαχότες τὸν ἀντίπαλον. 418, 20.
— Irenaeus: 322,5 ἔνατον χλῆρον τῆς
ἐπισχοπικχῆς διαδοχῆς. 438, 20 τῷ dw- |
δεχάτῳ τὸν τῆς ἐπισκοπῆς ἀπὸ τῶν
|
185
ἀποστόλων κατέχει κλῆρον. — Hippo-
lyt: 504,5 τῶν ἐν κλήρῳ. — Cornelius:
620, 24 εἰς πρεσβυτερίου κλῆρον. 622,2
εἰς κληρόν τινα γενέσϑαι. 620, 25 ὑπὸ
παντὸς τοῦ χλήρου, vgl. ἱερατεῖον,
ἱερεύς, ἱερῶμαι.
χληρῶ: 188, 14 χληροῦται τὴν ἐπισχο-
zv. 194, 8; 196, 7; 274, 18; 300, 4.
— 880, 6 τῶν αὐτῷ χεχληρωμένων
ψυχῶν. --- 438, 11 τὴν ἐπισχοπὴν κλη-
ροῦται |lrenaeus].
χλίμα: 580, 13 τὰ xav. αὐτὸν κλίματα.
198, 95; 949, 23.
κλόνος: 918, 5 χλόνος . . . xal βρασμός.
χοιμητήριον: 176, 21; 666, 26; 806, 23.
— 658, 1 [amtl. Protokoll bei Dionys
v. Alex.].
xou: 814, 22 ἀμεληϑεῖσαν καὶ χεχοι-
μημένην πυράν rogum negleetum
ae sopilum |Resceript Maximins].
zowovia kirchliche Gemeinschaft: 464,
14 [Antimontanist]. 502, 4. 20 [Hip-
polyt]] 648, 5 [Dionys v. Alex... —
umschrieben mit τῆς χοινῆς ἑνώσεως
404, 3. — vgl. ἀχοινωνησία, ἀχοινώ-
νητος.
κοινωνιχός: 712, 99 τὰ κοινωγιχὰ
γράμματα |Synode v. Antioch.], vgl.
714; 7.
χοινωνῶ: von der kirchlichen Gemein-
schaft, Irenaeus: 334, S μηδὲ μέχρι
λόγου κοινωνεῖν τινι τῶν παραχαρασ-
σόντων τὴν ἀλήϑειαν. 490, 15. —
Antimontanist: 408, 24 μὴ zowovn-
σαντες αὐτοῖς. — Hippolyt: 504,8 χοι-
νωνηϑῆναι. — Dionys v. Alex. 612,6
προσευχῶν αὐτοῖς xal ἑστιάσεων £xor-
γνώνησαν. 640,11. — Synode v. Antioch.:
712, 24. — vgl. 522, 29 xarà τὴν si-
χὴν αὐτῷ συστῆναι. --- Cornelius 618, 10
ᾧ καὶ ἐκοινωνήσαμεν λαϊχῷ den wir
als Laien twiederaufgenommen haben.
— 350,12 χοινωνῆσαι τῷ ἁγίῳ αὐτοῦ
σαρχίῳ [Brief d. Smyrn.]. — vgl. συν-
οδία, ἀκοινώνητος, ἐχχήρυκτος.
χορυφαῖος — principalis S91, 5 [Schrei-
ben Constantins].
κορυφή Kopf, manieriert: 532, 10.
186
χορωνίς: 180, 13 ἡ τῶν xaxov τῷ tv-
ράννῳ χορωνὶς ἐπὶ γοητείαν ἤλαυνεν. |
χοσμιχός: 472, 9 τοὺς χοσμιχοὺς ἄρχον-
tac — die Kaiser. 714, 8 τῆς χοσμι-
χῆς ἀρχῆς. 556, 26 τὰ χοσμιχὰ xci
φιλόσοφα μαϑήματα. 912, 9 τῆς EA
λήνων παιδείας ἕνεχα χοσμικῆς. 934,5
χοσμικῶν ἐλπίδων. 234, 10 οὐ χοσμικὴ |
οὐδ᾽ ἐπίγειος [Hegesipp]. 416, 4 μύρῳ
χοσμιχῷ [Brief d. gall. Gem.) 660,
91 δόξης χοσμιχῆς [Dionys v. Alex.].
708, 16 χοσμιχὰ ἀξιώματα [Synode v.
Antioch]. — 312, 6 τοὺς χοσμικοὺς,
H » = . με w |
ὡς ἂν ἐχεῖνοι [Gnostiker] φαῖεν, &o-
χοντας.
χοσμοποιός: 354. 4 τῶν χοσμοποιῶν ἀγ-
γέλων [Menander].
χόσμος: 912, 10 χατὰ χόσμον in der |
Welt. — 112,5 = saeculum [Tertullian].
— 418, 7 [Brief d. gall. Gem.]. 442,6
[Irenaeus]. 468, 5 [Antimontanist].
4S0, 1 [Serapion] 664, 1 [Dionys v.
Alex.]. — 666, 17 διὰ παντὸς tov χό-
cuov [Edict des Gallienus]. — 708, 25
oi τοῦ zóouov ἄρχοντες Provincial-
statthalter [Synode v. Antioch.].
χρατύνω: S68, 14 tig... νόμους .. ἄνα-
γινώσχεσϑαι .. ἐχράτυνεν.
χρατῶ: 302, 18 τὴν ἀρχὴν χρατήσαντος.
704, 5. — absolut 234, 24; 498, 17;
714, 20. — 774, 15 oi μάλιστα τῆς
χαϑόλου χρατοῦντες ἀρχῆς — Augusti.
911, 7 τῶν χρατούντων. 736, 10; 770, |
-
τ. 11; 8545, 16. — τοῦ χρατοῦντος
308, 10; 808, 13; 810, 3; 840, 5. 8. — |
S98, 11 ἐχράτει γνώμης. — 486, 15
ἀρχαίου παρ᾽ αὐτοῖς νόμου χεχρατη-
χότος. 435,15. — 726, 14 χεχράτηται
wurde zurückgehalten. — 494, 21 τῶν
παρὰ τὸ ἀκριβὲς... κρατούντων (neutr.)
[Irenaeus]. — vgl. ἐπιχρατῶ.
χρούω: 60, 10 τῷ συνειδότι τῆς dvoye-
veiaz χρουόμενος [Africanus].
zußeia: 322, 15 μαγικῆς χυβείας.
χύχλος: 336,14 ἐν χύχλῳ ringsum. 524,
25; 764, 20; S28, 12; 902, 4; 938, 10;
948, 30. — 900, 13 χύχλῳ, mit gleicher
Bedeutung. 929, 18: 941,12. — 424, 1
Eusebius, Kirchengeschichte
διὰ πάσης ἐν χύχλῳ χολάσεως [Brief
d. gall. Gem.).
| χυνηγέσια uenatio: 346, 11; 910, 22.
zuvoxtovia: 824, 12.
| χυριαχὴ ἡμέρα: 256, 18; 488, 19; 494, 10.
| — 378, 7 [Dionys. v. Korinth].
| xvpiaxóy: S10, 19. — Ediet Maximins:
]
844, 12.
χυριεύω besilxen: 232, 24 [Hegesipp].
χύριος: als Anrede und Höflichkeits-
attribut bei Alexander von Jerus.:
542, 26 χύριοίΐ μου ἀδελφοί. 552, 7
κύριόν μου xal ἀδελφόν. 552, D τὸν
μαχάριον ἀληϑῶς χαὶ χύριον, ebenda
(o αχύριόν μου γενόμενον.
| zvo® für echt erklären: 250, 24.
λαγόνες — uiscera S16, 22 [Reseript Ma-
ximins].
λαϑροδιδασχαλῶ: 320, 22 [Irenaeus].
Acixóc: 504, 5 [Hippolyt] 564, 13 [Ale-
xander v. Jerus.]. — Cornelius: 616, 7;
618, 10; 620, 25.
λαμπρότατος — clarissimus uir 316, 19.
— Rescript Constantins: SS9, 21 τοῦ
λαμπροτάτου “ατρωνιανοῦ τοῦ χον-
ρήχτορος Σιχελίας. 851, 25 τοῦ λαμ-
προτάτου ἀνϑυπάτου.
λαοπλάνος: 670, 26.
λαός: ὃ 4. die Juden 164, 23. — Hege-
sipp: 166, 17. 19; 168, 3. 12. 15. 17.
19. 23; 370, 15. — lrenaeus: 448, 24;
450, 5. — Polykrates: 492, 12. — die
christliche Gemeinde 196, 13 tov λαοῦ
τῆς ἐν Ἱεροσολύμοις ἐχκλησίας. 584, 3;
138, 10. 15; 740, 9; 788, 22; 826, 17;
S60, 17; 869, 27; 871, 4; SS0, 17. —
|. λεώς S80,20. — 464, 20 [Antimontanist].
564, 16 [Alexander von Jerus]. Cor-
nelius: 618, 11. 21. — Dionys v. Alex.:
682, 5 τῶν ἀπὸ τοῦ λαοῦ Laien. Sy-
node v. Antioch.: 710, 15. 21.
| λειτουργία: 404, 90 πάσῃ τῇ πρὸς τὸν
| πλησίον λειτουργίᾳ [Brief d. gall. Gem.].
| Agvxóc: deutlich, klar 18, 17, vgl. Dionys.
de Lys. 6. Philipp. Anth. Pal. 11, 347.
λήϑη: 958, 90 ἱστορίαν οὐχ ἀξίαν λήϑης.
850, 10 οὐδαμῶς... A959 παραδιδοῦσα.
917, 30.
Griechische Wörter
λῆξις: 848, 4 τὰ ὄμματα .. τῆς ἰδίας
λήξεως ἀποπεσόντα.
λιϑόστρωτον Pflaster: 600, 19.
Aıral Gebet: 754, 6; 813, 26, vgl. εὐχή.
λιτανεία: 440, 12 αἰτησαμένης μετὰ νη-
στείας καὶ λιτανείας πολλῆς [Irenaeus].
Aoyixóc: *deell 8, 12; 10, 21; 378, 20;
772, 7; 878, 19. 21; 945, 23. — 882, 14
τῶν ἐπὲ γῆς λογικῶν ζῴων. — wissen
schaftlich 310, 9 (vgl. 316, 8). 728, 12
λογικαῖς ἐπιστήμαις.
λόγιον: Bibelstelle 126, 14; S20, 11; S56,
15; 864, 20; 875, 17. — τὰ ϑεῖα λόγια
die heilige Schrift 472, 6; 570, 5; 830,
MISUHPI, 12; 034, 7.
ἔγγραφον Schrift der Simonianer.
λόγιος: 400, 2 λογίων ἀνδρῶν. 552, 22;
136, 17 λόγιον |
566, 5. 14; 646, 2; 704, 12; 716, 23; |
728, 23. 933, 5 Aöyıol τε καὶ ἰδιῶται.
486, 11 λογιωτάτην . .
3 , |
. ἀπολογίαν. —
316, 12 τὸ λόγιον. 122, 10 τό τε λόγιον |
χαὶ πολυμαϑές, vgl. 522, 26 τὸ δοχοῦν
ἱκανὸν ἐν λόγῳ. — 100, 2 οὐ uó-
γον ἀπταίστως κατὰ τὴν τῶν Ἑλλήνων
φωνήν, ἀλλὰ χαὶ λογιώτατα ταῖς λέ-
ξεσιν [Dionys v. Alex.].
λογιστής: Municipalbeamter 764,
S08, 4; 928, 9. — 804, 24 [Schreiben
des Sabinus].
λογογραφῶ schriftstellern: 244, 2
δῆς τῆς περὲ τὸ λογογραφεῖν.
λόγος: 150, 6 τοῖς περὶ ὧν ὁ λόγος. 528,
24; 915, 13; 931, 23. — Bildung:
524, 3 τῇ neol τοὺς λόγους ἀσχήσει.
544, 4. 718, 14 λόγων ἕνεχα καὶ παι-
δείας τῆς Ἑλλήνων φιλοσοφίας τε.
758, 10; 919, 18; 728, 19. 912, 22 λό-
yov ἕνεχα um xu studieren. 924, 1
ἐν ῥητοριχοῖς λόγοις φιλοσόφοις TE
μαϑήμασιν. Porphyrios: 560, 1 τὴν
τῶν λόγων ἐμπειρίαν, vgl. S. 560, 7
ἐν Ἕλλησιν παιδευϑεὶς λόγοις. --- 913,
16 τοῖς ϑείοις λόγοις heilige Schrift.
92.
Ils
OTTOV-
934, 29; 674, 3; 152, 5; 36, 8 ἐν τοῖς |
i. λόγοις vgl. ἱερός. — Periphrase für |
Christentum: 364,26 τὸν τῆς πίστεως
λόγον. 736, S ὁ διὰ Χριστοῦ... κατ-
ἡγγελμένος τῆς εἰς τὸν τῶν ὅλων
187
ϑεὸν εὐσεβείας λόγος. 810, 7. 590, 1
τὸν Χριστοῦ λόγον. 532, 26; 594, 90;
848, 12. 934, 23 τῷ τοῦ ϑεοῦ λόγῳ.
524, 10 τὸν λόγον rov ϑεοῦ. 736, 22;
112, 12. 312, 11 τοῦ ϑείου λόγου. 6,
6. 12; 324, 11; 450, 20; 518, 9; 528,
19; 570, 15; 736, 15; 742, 9; 776, 5;
810, 27. 947, 8 xarà τὸν ἱερὸν λόγον.
308, 27 τὸν σωτήριον λόγον. 1?4, 5
τοῦ χκαϑ' ἡμᾶς λόγου. 434, 97; 590,
Pf US, 1; 850, ERBE τοῦ
Aöyov 374, 9; 392, 20. 666, 19 coic
τοῦ λόγου προεστῶσιν — Bischöfe. —
982, 8 σφοδροτέρῳ φιλοσοφίας ἔρωτι
πρὸς τοῦ ϑείου λόγου τὴν ψυχὴν πλητ-
τόμενοι. 198, 9 ὁ λόγος αὐτὸς ὁ ϑεῖος
ἄρτι ϑεόϑεν ἀνϑρώποις ἐπιλάμψας ἐπὶ
γῆς TE ἀκμάζων zal τοῖς ἰδίοις ἀπο-
στόλοις ἐμπολιτευόμενος. 102, 2 τῆς
ϑεολογίας τοῦ σωτηρίου λόγου.
138, 97 φῶς αὐτὸ xal λόγον ψυχῶν
σωτήριον. 484, 25. δῖ8, 28 τὸν οὐ-
ράνιον λόγον ἀγαλματοφορεῖν. 819,
17. 104, 29 ἰᾶται τῷ Χριστοῦ λόγῳ.
— 144, 10 ὡς ὁ λόγος (= Act. Apo-
stol.) φησίν. — vom AT 34, 20; 860, 21;
873, 93. — 42, 14 οὗτος δ᾽ ἣν αὐτὸς ὃ
Χριστός, ὁ τοῦ ϑεοῦ λόγος. 811, 8
λόγος ὃ οὐράνιος, αὐτὸς Ἰησοῦς Χρι-
στός. --- 995, 8 τοῦ μονογενοῦς τοῦ
ϑεοῦ λόγου. 12, 12 τῷ πρωτογόνῳ...
ξαυτοῦ λόγῳ. 14, 17 ὁ προὼν αὐτοῦ
λόγος. 24, 1; 36, 25. 20, 13 ὁ ϑεῖος
λόγος. 12, 20; 32,9. 882,11 ὁ μέγας
τῶν ὅλων δημιουργὸς λόγος. 24, 21
ὁ ϑεῖος καὶ οὐράνιος τοῦ ϑεοῦ λόγος.
32, 12; 44, 18. 898, 6 ϑεὸν τὸν οὐ-
ράνιον τόν TE τούτου λόγον. 18, 15
λόγος ϑεοῦ καὶ σοφία χρηματίζουσα.
— 10, 18 ϑεὸν λόγον. 28, 6; 256, 10;
869, 5. — Irenaeus: 484, 9 τὸν αὐτόπτην
τῆς ζωῆς τοῦ λόγου. --- Brief d. Smyrn.:
344, 12 τὸν τοῦ Χριστιανισμοῦ λόγον.
— Melito: 384, 27 τὸν χαϑ᾽ ἡμᾶς λό-
yov. 386, 21. 26 τὸν λόγον. — Dionys
v. Alex.: 658, 18 ὁ λόγος — Christen-
tum. 642, 7 vov ἐνανθρωπήσαντος
λόγου.
188
λουτρόν Taufe: 638, 4. 7; 873, 10; 881, 4. |
— 646, 9 [Dionys v. Alex.].
λόχος cohors: 825, 11.
λυχοφιλία: 616, 4 [Cornelius].
μαγγανεία: S08, 9.
μάγγανον: 756, 11; 938, 4. — 616, 15
ὥσπερ ἐκ uayyávov τινὸς διφείς [Cor-
nelius]. — 760,' 24 [Phileas].
μάϑημα: 114, 25 τὰ Hela καὶ πάτρια μα-
ϑήματα [d. i. das AT]. — 804, 21 πά-
τριον μάϑημα. — 526, 18 τοῖς ἱεροῖς
μαϑήμασιν. 932, 6; 935, 22. 536, 22
toic ϑείοις μαϑήμασιν. 726, 28; 812,
11; 913, 26. 880, 2 vaic mAmqxviuxotc
τῶν μαϑημάτων διδασχαλίαις. --- 958, 9
ἐν τοῖς Βλλήνων μαϑήμασι. 520, 27;
524, 2; 562, 5; 586, 6; 718, 18. —
364, 27 τὰ φιλόσοφα μαϑήματα. 556,
18. 27; 558,12; 128,15; 919,7; 924, 1.
— 758, 98 τῶν ἔξωϑεν μαϑημάτων.
912, 23 ποικίλων μαϑημάτων παρα-
σχευήν. 584, 16 τὰ Ἑλλήνων xal τὰ
Ῥωμαίων μαϑήματα. 810, 13
τοὺς γραμματοδιδασκάλους &vtl μαϑη-
μάτων ταῦτα . . διὰ μνήμης κατέχειν
παραδιδόναι. — Anatolius: 726, 3 τὰ
Χριστοῦ... μαϑήματά τε xal παϑή-
ματα. 726,5 τὰ ἐν τῷ Ἐνὼχ μαϑή-
ματα. vgl. παίδευμα, προπαίδευμα,
προπαιδεία.
μαϑητής: S0, 16 [Gegensatz ἀπόστολος].
82, 4. 10; 84, 16; 188, 2; 214, 13; 226,
22; 246, 6. 334, 7 [Irenaeus]. — titular,
wie der fehlende Artikel zeigt — Mait-
glieder der Urgemeinde 280, 19 [Pa-
pias].
μακάριος: 20, 18 μετὰ τὴν πρώτην ἐν
μακαρίοις ζωήν im Paradies. — vom
Verstorbenen 376, 23 [Dionys v. Ko-
rinth]. — Serapion: 480, 2. 10. — Ire-
naeus: 484, 2. 15; 496, 7. — 492, 3
[Polykrates]. — 552, 3. 4 [Alexander
von Jerus.]. — Dionys v. Alex.: 644, 6;
646, 20. — 712, 19 [Synode v. Antioch.].
— 628, 20 καχαρίως ἀνεπαύσατο |Dio-
nys v. Alex.]. — vom Märtyrer: 916,12;
932, 9. 918, 4 τὸν ἱερὸν . . . xal τρὶς
μακάριον. 926, 30. — Brief d. gall.
Eusebius, Kirchengeschichte
Gem.: 402, 18 οἱ μαχάριοι μάρτυρες,
vgl. 412, 11; 420, 17; 430, 29. — Dio-
nys v. Alex.: 606,9 τὴν... προσηγορίαν
ἅμα καὶ τὴν εὐλογίαν ἀληϑὴς Μάκαρ.
608, 17. — Cornelius: 622, 19 ὁ μα-
κάριος μάρτυς. — Phileas: 760, 4 ot
μαχάριοι .. μάρτυρες. — 438, 7 οἱ
μακάριοι ἀπόστολοι |Iren.]. — 466, 11
ὦ μαχάριε Anrede an den Lebenden
[Antimontanist].— Alexander von Je-
rusalem: 542, 18 τῇ μαχαρίᾳ ἈἌντιο-
χέων ἐκκλησίᾳ. 542,27 διὰ λήμεντος
τοῦ μαχαρίου πρεσβυτέρου. 564, 18
τῶν μακαρίων ἀδελφῶν.
μακαρίτης: 706, 14 [Synode v. Antioch.].
μαχράν: von weitem 414, 10 [Brief d.
gall. Gem.].
μακρονοσία: 80, 11 [Abgarlegende].
μαχρός: ovx εἰς μαχρόν 76, 9 [uazoav
M]. 84, 12 [μακράν ATERM]. 118, 11;
120, 25; 138,20; 312,16 [μακράν ATER].
532, 7 [uaxoav T1]. 22; 564, 1; 580, 13;
646, 1; 666, 9 [μαχράν TEM]. 750, 22
[uaxodv R]. 796, 3 [μαχράν ER]. 810,
23; 812, 28; 923, 8 [uexgav TER].
924, 12; 946, 15. εἰς uaxoóv 752, 29.
— ἐκ uaxood 538, 27.
uda: 484, 28 εὖ μάλα. 28, 22; 536, 3;
586, 6; 828, 15; 830,5; 832, 53186505
870, 1; 919, 10; 915, 2; 919, 15. —
909, 15 διαϑέσει εὖ u. προϑυμοτάτῇῃ,
vgl. μάλιστα.
μάλιστα: mit dem Superlativ 64, 17;
222, 6; 718, 16; 756, 15. — 498, 9 τὰ
μάλιστα ἀναγκαιότατος. 768, 22. —
76, 20 ἐν τοῖς μάλιστα διχαιότατον.
6,4; τ28, 12. 176, 16 ἐν τοῖς μάλιστα
πρῶτος. --- 142, 6 ὡς ἔνι μάλιστα ἀκρι-
βέστατα, vgl. ἄγαν, διαφερόντως, ἐξαι-
ρέτως, μάλα, μᾶλλον, ὑπερφυῶς.
μᾶλλον: τῦϑ, 31 ἀκριβέστερον u. ἢ ἡμεῖς.
848, 3 σφοδρότερον ἔτι μᾶλλον, vgl.
μάλιστα. ΐ
μαρτυρία: Schriftzeugnis 10, 9; 190, 6;
292, 7; 334, 18; 378, 25; 446, 1; 478,
17; 548, 7. — Martyrium 188, 14; 226,
20; 352, 19 u. 6. — Bekenntnis 594,
11; 668, 14. — Brief d. Smyrn.: 336,9;
Griechische Wörter
350, S. — Irenaeus: 390, 14. — Brief
d. gall. Gem.: 428, 15 τὴν τῆς uaorv-
ρίας προσηγορίαν, vgl. 430, 1. 406, 9
τὴν ὁμολογίαν τῆς μαρτυρίας. 412, 29
διὰ τὴν .. τῆς μαρτυρίας ἐπιϑυμίαν.
414, 24 75 χαρὰ τῆς μαρτυρίας. 428,
23 Tip . . δύναμιν τῆς μαρτυρίας. ..
χαὶ τὴν εὐγένειαν. 404, 18 συνεξι-
σοῦσϑαι τῇ τοῦ... Ζαχαρίου μαρτυρίᾳ
Lob. — Dionys v. Alex.: 626,17 οὐχ
ἀδοξοτέρα τῆς Evexev τοῦ μὴ εἰδωλο-
λατρῆσαι γινομένης ἡ ἕνεχεν τοῦ μὴ
σχίσαι μαρτυρία.
μαρτύριον Märtyrertod: 232, 6; 266, 23;
272, 15; 276, 11; 278, 17 usw.; sehr
häufig. 532, 24 τῷ τοῦ xvgiov διαπρέ-
wec μαρτυρίῳ. 352, 9 τὴν τοῦ μαρ-
τυρίου αὐτοῦ ἡμέραν γενέϑλιον |Brief
d. Smyrn.]. — 416, 12 τὰ μαρτύρια
τῆς ἐξόδου αὐτῶν, vgl. 424, 9; 428, 20
[Brief d. gall. Gem... — 468, 22 οἱ
ἐπὶ τὸ τῆς xev ἀλήϑειαν πίστεως μαρ-
τύριον κληϑέντες [Antimontanist]. —
Dionys v. Alex.: 682, 7 ὡς xai τοῦ
ϑανάτου τοῦτο τὸ εἶδος... μηδὲν
ἀποδεῖν μαρτυρίου δοχεῖν, vgl. 760, 6
τὸν ἐπ᾽ εὐσεβείᾳ. ϑάνατον [Phileas].
μαρτυρῶ: den Märtyrertod sterben 354,
12; 358, 18; 374, 10 usw., sehr oft.
486, 11 ὑπὲρ ἧς ἐμαρτύρει πίστεως.
— Hegesipp: 170, 20; 268, 9; 370, 9.
— Brief d. Smyrn.: 336,8. — Irenaeus
332, 15; 438, 23. — Dionys v. Kor.:
178, 14. — Melito: 382, 12. — Brief
d. gall. Gem.: 428, 10 οὐχ ἅπαξ οὐδὲ
δίς, ἀλλὰ πολλάκις μαρτυρήσαντες. —
Antimontanist: 468, 28 τοῖς... ἀπὸ
Εὐμενείας μαρτυρήσασι. --- 752,19 τοῦ
μαρτυρουμένου σωτῆρος des von den
Märtyrern bexeugten. 917, 16. — 374,
21 ἐπὶ πλείσταις μαρτυρουμένης &v-
δραγαϑίαις. 646, 8 ὅπως λόγιος
μεμαρτύρηται. 432, 29 πλεῖστα
τῷ ἀνδρὲ μαρτυροῦντες. 602,5 οἷς...
Παῦλος ἐμαρτύρησεν. --- 170, 10 τῶν
μαρτυρουμένων ὑπὸ Ἱερεμίου [Hege- -
sipp].
μάρτυς: 758, 29 αὐτὸς Eavrod παρίτω
189
μάρτυς. — 234, 17 Bekenner. 934,30;
856, 19. — 268, 22 [Hegesipp]. — 480, 7
[in einer Unterschrift — 502, 26
μάρτυρα τῶν ἰδίων (Christi) παϑῶν
[Hippolyt]. — 428, 19 ἐχεῖνοι ἤδη μάρ-
τυρες otc ἐν τῇ ὁμολογίᾳ Χριστὸς
ἠξίωσεν ἀναληφϑῆναι [Brief. d. gall.
Gem.] — 350, 21 τοὺς μάρτυρας ὡς
μαϑητὰς καὶ μιμητὰς τοῦ κυρίου &ya-
πῶμεν [Brief d. Smyrn.]. 428,7 [Brief
d. gall. Gem.]. — Wortspiel 410, 14
τὸ δὲ σωμάτιον μάρτυς ἦν τῶν συμ-
βεβηκότων [Brief d. gall. Gem.], vgl.
auch 418, 24. — Antimontanist: 468,
19 λέγοντες πολλοὺς ἔχειν μάρτυρας.
408, 15 xal γὰρ τῶν ἄλλων αἱρέσεών
τινες πλείστους ὕσους ἔχουσι μάρτυρας.
18 Χριστοῦ μάρτυρας. — Apollonius:
414, 14 ὡς μάρτυς χαυχώμενος. 23
τὸν λέγοντα ξαυτὸν μάρτυρα. 476, 8
τοὺς λεγομένους παρ᾽ αὐτοῖς προφήτας
xal μάρτυρας. --- Dionys v. Alex.: 604,
24 αὐτοῦ (τοῦ κυρίου) τῆς βασιλείας
μάρτυρες. Ο10, 26 οἱ ϑεῖοι μάρτυρες
. οἱ νῦν τοῦ Χριστοῦ πάρεδροι xtA.
664, 7 τῶν τελείων καὶ μακαρίων μαρ-
τύρων. 680, S οἱ τέλειοι μάρτυρες
εὐωχηϑέντες ἐν οὐρανῷ. — Phileas:
760, 13 οἱ χριστοφόροι μάρτυρες.
μάστιξ: 04, 22 ϑεήλατος . . μάστιξ. 840,
11. 18 ϑεοῦ μάστιγι. 900,22 μηδὲ ἐπὶ
ταῖς τῶν πέλας ἐσωφρονίσϑη μάστιξιν,
vgl. 826, 10 μαστίζοντα xal... ἐπι-
στρέφοντα.
μέγας: τὰ μεγάλα adverbial 138, 17;
522, 8.
μειζόνως: Rescript Maximins: 818, 11;
834, 98.
μέν: μέν — τε 112, 30ff.; 870, 5 ff. —
708, 24 Ε΄. [Cornelius]. — μέν — τ᾽ αὖ
826, 16 8. - -μέν — ἀλλά 864, Bil. —
μέν --- ἀτὰρ καί 670, 16. — μέν --- xal
.. δέ 596, 95, — μέν --- ἐπὲ τούτοις
786, 23H. --- μέν — - ἐν οἷς 538, 2. —
ohne jede Responsion 770, 4; 434, 14;
70, 10. — 760, 6 [Phileas]. —
ΜΕ ec δὴ. ἵν, Ὁ; ὦ; 105 Wald,
9; 728, 19; 929, 16. — im Satz 40, 12.
190
— 618, 25 [Dionys v. Alex], vgl.
Thuk. 1, 40%. 741; 2, 381. Plut. de
def. or. 34 p. 428d. Philo quod det.
pot. ins. 110. los. bell. Iud. 5, 425
[nieht μὲν γάρ]. 563.
μένω: am Leben bleiben 810, 1. — 210,1
[Hegesipp]. — 236, 22 παρὰ ζώσης
φωνῆς καὶ μενούσης ]Papias] — ab-
gestiegen sein: 916, 26 not... εἴη μέ-
vor, vgl. χαταμένω.
μεριχός: 8,5 μερικὰς . . . διηγήσεις.
272, 14 μερικούς (διωγμούς). μερικῶς
266, 20. — 468, D μερικὸς.... πόλεμος
[Antimontanist].
μεταδίδωμι verkaufen: 526, 21.
μεταλαμβάνω genießen, xu sich nehmen:
432, 7. 12, — vom Schlaf 526, 29. —
590, 17 aufxeichnen, nachschreiben.
μεταληπτιχός: 060, 15 τὸν μεταληπτικὸν
τῶν. . μυστηρίων .. τρόπον [Por-
phyrius].
u£raAAov:) 740, 1957 0023, 552 184, 115
804, 7; 806, 9; 919, 5; 923, 5. 10. 22;
995, 1; 997, 25; 998, 9; 935, 15. —
947, 21 6 τοῖς μετάλλοις ἐπιτεταγμέ-
voc, vgl. ἐπίτροπος. --- 376, 21 [Dionys
v. Korinth].
μετάμελος: 782, 23.
μετάνοια : 624, 8. 590, 5 μετανοίας χώ-
ocv ἰσχουσιν. 014, 2 ϑεραπεύειν τοῖς
τῆς μετανοίας φαρμάχοις. — Dionys
v. Alex.: 612, 2, vgl. 648, 12. — zur
Bußpraxis vgl. ünonintw, παραπίπτω,
ferner 242, 22 ff. [Clemens]. 376, 1
[Dionys v. Korinth].
μεταξύ: 888, ὁ μεταξὺ inter se [Rescr.
Constant.].
μέτριος = Ixavos 524,4; 570, 16; 718,4;
962, 8.
μέτρον: 819, 7 μέτρῳ — μετρίως.
μή: μὴ ὅτι nicht nur (84, 6. nicht nur
nicht 846, 1. es sei denn, außer S, 4;
192, 11. — ὅτι un es sei denn 869, 21.
nicht, ohne daß 814, 12. — statt οὐ
in Nebensätzen, nach ἐπεί 32, 26; 802, |
8; 913, 20; 925, 15, — nach ὅτι 18, 5; |
38, 9; 40, 5; 164, 10; 284, 7; 316, 8; |
338, 12; 432, 10; 674. 12; 9085 19; |
Eusebius, Kirchengeschichte
910, 25, — nach causalem ὅτι 24, 4;
40, 23f£; 110, 8f; 190, 5; 284, 17;
500, 1; 838, 8; 866, 12; 881, 16; 900,
21; 913, 7, — im Relativsatz: 770, 21;
812, 19; 867, 23; 949, 29. — Brief d. gall.
Gem.: nach ὁπότε 410, S8, nach Ori
404, 23; 410, 18; 424, 15; im Relativsatz
412, 7. 23. — Melito: im Relativsatz
384, 16. — Antimontanist: nach cau-
salem Oz. 464, 9. — Hippolyt: nach
ὁπότε 506, 15, nach ὅτι 504, 26, nach
causalem Or: 504,24. — Dionys v. Alex.:
nach ἐπεί 684, 11, nach ὅτι 692, 9;
606, 16; 644, 16, nach ὥσπερ 662, 9,
im Relativsatz 692, 9, im indirecten
Fragesatz 678, 8. — Cornelius: nach
ἐπεί 620, 25. — Rescript Constantins:
nach ὁπότε 888, 17.
μηϑείς: 14, 13; 142, 11. — τὸ μηϑέν
807, 20; 896, 25, vgl. οὐϑείς.
μήν: in der negativen Copulation 14, 14;
10, 8; 32, 10; 190, 55.5284 9S MESS
822, 10; 925, 16. — Brief der gall.
Gemeinden: 402, 19; 428, 12. Irenaeus:
496, 13. Rescript Maximins: 816, 18.
— 376, 1 site . . elite um.
μήτε — neque ohne Responsion 836, 17
[Rescript Maximins].
μητριχός: 520, 12 μητρικῆς διαϑέσεως.
— 430, 15 μητριχὰ σπλάγχνα ἔχοντες
[Brief d. gall. Gem.].
μηχανή: 192, 19 zaxov . . μηχαναί.
μικροψυχία Verdrufó: 544, 21 [Serapion].
μνημεῖον: = τεχμήριον 358, 5 vgl. 368,19.
μόλις: endlich 712, 14 [Synode v. An-
tioch.], vgl. Diodor. 13, 92, 3. Origen.
de orat.343,18. Anth. Pal. 5,112; 7,598.
μονομαχία: 923, 18 μονομαχίαν ἐπὶ
πυγμῇ. 925, 14.
μονομάχιον: Brief d. gall. Gem.: 418, 6;
422, 28.
uovoudyos Gladiator: 530, 18.
μόνον οὐχί: geradezu 312, 1; 336, 25;
340, 1; 446, 7; 552, 155 556, 16; 714,
14; 736, 16; 738, 13; 754, 10;.820, 16;
864, 23; 867, 1..13; 874,10; 915,26;
917,2; 921,7; 924, 7; 926, 23; 927,15.
— beinah 762, 9 [Phileas!.
U WERE
Griechische Wörter
μορφάζομαι: 716, 6, vgl. ἐπιμορφάζω.
μυρίανδρος ἢ (38, 2 μυριάνδρους . . ἐπι-
ovvaywyas, vgl. αὐτανόρος.
uvoraywyeiv: 18, 18 τῆς σοφίας ... τὰ
περὶ αὐτῆς μυσταγωγούσης.
μυσταγωγία: 24, 11. --- 312,5 τῆς κατ᾽
αὐτοὺς [Gnostiker] μυσταγωγίας ἢ καὶ
μᾶλλον μυσαροποιίας. 322, 16 μυσε-
ρὰς μυσταγωγίας. --- 322, 19 μυστα-
γωγίας ἐπιτελοῦσιν [Irenaeus].
μυστηριώδης: 28, 15.
uvorızöc: 12, 5; 24, 9; 290, 10; 860, 20;
862, 2; 880, 10; 881, 6.
γαυαγῶ bildlich: 742, 3 τῶν.
σωτηρίας vevavaynzóvov.
veonıorog: 462, 9 [Antimontanist].
veopwrıorog: 530, 3. — 408, 9 [Brief d.
gall. Gem.].
τῆς
νεῦμα: 12, 19 βασιλικῷ νεύματι. 750,11;
802, 1; 804, 4; 925, 10; 947, 22. --
949, 14 νεύματι τοῦ. . Μαξιμίνου. ---
878, 12 ϑεοῦ τοῦ παμβασιλέως νεύματι.
32, 6 νεύματι ϑείῳ. 869, 5; 873, 5.
vewg: christlich 860, 3; 862, 12; 868, 26;
8/0, 25; 874, 18; 875, 2. 8. 23; 878,
23; 881, 9; 882, 10, vom jüdischen
Tempel 198, 2, vom heidnischen 782,7.
γαός von christlichen Kirchen und
Kapellen 868,25 ϑείων ναῶν. 945,25
ναῶν οἴχοις.
γνεωτερίζω von Ketzern: 458, 26. 500, 8
αἵρεσιν ... νεωτερισϑεῖσαν neu er-
Funden.
vewreoonoule Kelxerei: 6, 7; 638, 13.
vnoteia: 488, 16. 21. — Irenaeus: 440,
12; 494, 16. 24. — Apollonius: 472, 20,
vgl. ἀσιτία.
νικητήρια von Märtyrern: 354, 91 τὰ
νικητήρια . . ἧς ἐπρέσβευεν ἀληϑείας
διὰ τοῦ μαρτυρίου . . ἀνεδήσατο, vgl.
βοαβεῖον, ἱερόνιχος, νικηφόρος.
νικητής: 902, 1 μέγιστος νικητής = ma-
ximus uictor 902, 15, vgl. Dessau, in-
script. latin. select. nr. 697.
νικηφόρος von Märtyrern: 748, 25.
γοερός tdeell: 10, 16; 882, 12, vgl. av- |
τονοερός.
191
γοητός: 24, 10; 138, 26; 878, 18; 879,
3 Ju
γοϑεύω: 174, 13.
vosoc: 252, 1. 23; 266, 16; 584, 23. —
462, 15 τῶν νόϑων ἐχφωνημάτων
pseudoprophetisch |Antimontanist], vgl.
464,1 τοῦ νόϑου πνεύματος. --- 708, 6
χίβδηλα καὶ νόϑα διδάγματα [Synode
v. Antioch.].
νομοδιδάσκαλος: 62, 29.
νομοϑεσία — sanctio Lact.
[Edict des Licinius].
vóuoc: lex, constantinische Bezeichnung
des Christentums SS8, 11; 891, 10. 18.
— 560, 6 τὴν χατὰ νόμους πολιτείαν
— Heidentum [Porphyrius].
ξενοφωνῶ: 462, 13 [Antimontanist].
ξηρά Erde: 686, 3.
ξύλον Folterwerkzeug: 594, 23; 908, 27;
909, 30; 916, 3. 412, 13 [Brief d. gall.
Gem.] 762, 18. 19 [Phileas]. — 926, 5.
160, 24 [Phileas].
ὁδός: 420, 26 βλασφημοῦντες τὴν ὅδόν
[Brief d. gall. Gem.] — Christentum.
olzslog: 28, 7 ἐν οἰχείοις [besonderen]
ὑπομνήμασιν. 154, 10 διαφόρου xal
οἰχείας ἐπιγραφῆς. 869, 6. — 250,11
οἰκειότερον specieller. — 736, 14 τοῖς
olzeloıg . . . γαμεταῖς xal παισὶ καὶ
οἰχέταις.
οἰχετία seruitus: 742,15, vgl. Clem. strom.
2, 89, 9 τῆς οἰχετίας ἀπαλλάττεσϑαι.
750, 4 τῆς βασιλικῆς olzeriag. 932, 20
ἡγεμονικῆς olzeriag. 943, 15.
οἰχονομία : dogmatisch 8, 26; 10, 1, plur.
8176, 15. — Fügung 108, 11; 112, 11;
126, .65:5225. 19; 540, 23; 945, 11- 550,
19 ταύτην ἐσχηκέναι τὴν oixovouiav
Entstehung durch göttliche Fügung. —
414, 15 [Brief d. gall. Gem.]. Dionys v.
Alex.: 598, 2; 654, 9. — Bischofsamt
304, 8.
olzovoum: 658, 24 φὠχονόμει xal παρε-
σχείαζεν [Dionys v. Alex.]. — 718,26
οἰχονομεῖταί τι τοιοῦτον (med.).
837,1. 4
| οἶχος: 714, 4 τοῦ τῆς ἐκκλησίας oiov.
776, 14; 838, 10; 962, 31; 867, 6. 868,
95 βασιλιχῶν οἴχων αὐτοῦ mit An-
192 Eusebius, Kirchengeschichte
spielung auf die Basilika. SS1, 15.
815,11 τὸν βασίλειον oixov das Haupt-
gebäude d. Kirche. 876, 3; 881, 1. 11.
S10, 4 τὸν μέσον oixov. 810, 9 ἐξέ-
ὅρας xal οἴχους — Baptisterien. 945,
95 ναῶν oixoi. 947, 17 οἴχους εἰς
ἐχκλησίας. — 710,5 ἐν οἴκῳ 9&0
[Synode v. Antioch. 794, 16 τοὺς
οἴχους ἐν oig συνήγοντο — conuenti-
eula Lact. [Edict d. Galerius].
οἷος: οἷόν τε εἶναι wagen 100,13; 789,5;
184, 93 vgl. Ios. A.1. 18, 259. B.I. 2, 969.
Longus 4, 12, 2. — οὐδὲν oiov 214, 92;
269, 5; 376, 15; 682, 95.
ὀχέλλω; 174, 21 εἰς ἀνοσίους ὀχείλας
ἐπιτηδεύσεις. 778, 18 εἰς πάσας &vo-
σιουργίας ὀκείλας, vgl. ἀποχέλλω, ἐξο-
χέλλω.
ὀλέθριος: 308, 21 ὀλεϑρίοις ψυχῶν.
ὁλογράφος: 572, 10 ὁλογράφοι.. . ἐπιση-
μειώσεις im Gegensatz zu den bloßen
über die Bände gesetzten Zahlen.
ὁμιλία Predigt: 710, 15 [Synode v. An-
tioch.].
ὁμιλῶ predigen: 592, 15. — 564, 13 [Ale-
xander v. Jerus.].
ὁμολογητής: 434, 11; 474, 10; 628, 24;
929, 12. 29; 993, 4; 9%, 8; 996, 2, 90;
930, 24; 935, 15; 942, 4; 945, 15; 947,
1. 16. 22; 948, 1. 502, 16 [Hippolyt].
614, 21 [Cornelius]. 664, 5 [Dionys v.
Alex.].
ὁμολογία: 538, 1 ταῖς ὑπὲρ Χριστοῦ δια-
πρέψας ὁμολογίαις. 664, 23. 927, 22
οἱ τῆς εἰς Χριστὸν ὁ. ἀϑληταί. 744,9
τῇ τοῦ σωτηρίου προσρήματος ὁ. λαμ-
πρυνόμενος. 40, 21 εὐσεβείας ὅμολο-
γίᾳ ἑνὸς καὶ μόνου τοῦ ἐπὶ πάντων
ϑεοῦ διαπρέπειν. — absolut 582, 9
διαπρέψαι... ἐν ὁμολογίᾳ. 594, 9;
664, 18; 923, 13; 932, 97; 948, 11.
536, 20 τοὺς ἐν ὁμολογίαις ἀγῶνας.
728, 9:025» ΠΟ. 29 BAD ΞΘ
948, 6. 925, 18 γενναιοτάτην ἔνστασιν
ὁμολογίας. 354, 1 τὰς κατὰ μέρος ὅ.
917, 27 τὴν αὐτὴν μαρτυρήσας ó. 939,
12 τὴν τελευταίαν .. τῆς κατὰ τὸ μαρ-
τύριον ὅ. φωνήν. 938, 9. -- Brief
d. gall. Gem.: 408, 16 τὴν ὁ. παρρη-
σιάσασϑαι. 400, 10 τὸ ἄδηλον τῆς ὁ.
410, 11 στερρὸς πρὸς τὴν ὃ. 418, 4
τῆς ὁ. φωνήν. 400, 9 τὴν ὁ. τῆς μαρ-
τυρίας. 408, 25 ἐν τῇ ὁ. 428, 19. —
Apollonius: 474, 13 ó μὴ βαστάσας
τῆς ö. τὸ σημεῖον: --- Dionys v. Alex.:
660, 18 πολλαῖς γε ταῖς ö. Γερμανὸς
σεμνύνεται.
ὁμολογῶ: 925, 6 τὸν τῶν ὕλων ϑεὸν χαὶ
τὸν Χριστὸν ὁμολογήσαντας. 922, 4
τὴν Χριστοῦ βασιλείαν ὁμολογοῦσιν.
917, 24 μιᾷ μόνῃ ἐχέχρητο φωνῇ τὸν
“Χριστὸν ὁμολογούσῃ. 909, 2. 36, 20
“Χριστὸν... ὁμολογεῖσϑαί τε καὶ μαρ-
τυρεῖσϑαι πρὸς ἁπάντων ἐπὶ τῇ προσ-
ηγορίᾳ. 868, 2 Χριστὸν τοῦ ϑεοῦ
παῖδα παμβασιλέα τῶν ὕλων ÓuoAo-
γεῖν. 918, 80 τὸν ἕνα χαὶ μόνον ϑεὸν
τῶν Χριστιανῶν ὡμολόγουν. --- 124, 20
ὡμολόγησεν ξαυτὸν Χριστιανόν. 668,
22; 758, 3; 812, 1; 910, 24; 29,2;
940, 6 — 21; 916, ὅσ ἢ; 532, 14. —
absolut: 923, 7. — Brief d. Smyrnaeer:
346, 4 ὡμολόγησεν ξαυτὸν Χριστιανὸν
εἶναι. — Brief d. gall. Gem.: 412, 8
Χριστιανὴν ξαυτὴν ὡμολόγει. A14, 20.
absolut 404, 12; 406, 1; 416, 9; 420,
21. 23. — Antimontanist: 468, 19 τὸν
Χριστὸν αὐτὸν xav) ἀλήϑειαν οὐχ ὃὁμο-
λογοῦσιν. — Dionys v. Alex.: 606, 1
ὁμολογήσαντες τὸν κύριον. 690, 4 ἐν
ἐπηχόῳ πάντων τῶν παρόντων ἀδελ-
φῶν ὡμολόγησεν. 626, 7 ὁμολογηϑῆ-
vaı als Christ anerkannt werden. —
144, 6 χὰν ταῖς ὁμολογουμέναις τῶν
ἀποστόλων Πράξεσιν. 190, 10 neoi
τῶν ἐνδιαϑήχων xal ὁμολογουμένων
γραφῶν. 190, 12 παρὰ τοῖς πάλαι
πρεσβυτέροις ὁμολογουμένην. 190, 22.
26; 192, 7; 230, 1; 250, 15. 26; 252,6;
234, 99; 386, 18.
ὁμόσκηνος: 676, 2 τοὺς ὁμοσκήνους χαὶ
συμψύχους ἀδελφούς [Dionys v. Alex.],
vgl. oxijvoc.
ὄνυξ: 782, 3 οὐδὲ μέχρις ὄνυχος.
ὀπισϑόδομος zur Aufbewahrung der
Acten: 476, 2 [Apollonius].
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C VER
Griechische Wörter
ὅραμα: 540, 24. 642, 22 [Dionys v. Alex.].
ὄργια: 108, 14 τὰ τοῦ ϑείου λόγου ὄργια.
ὀρϑοδοξία: 236, 23; 252, 99; 266, 17;
284, 21; 368, 17; 374, 6; 376, 10; 488,
5; 592, 95; 556, 11; 592, 2; 714,1,
vgl. ὀρϑοτομία. 368, 25 ἐν τῷ ὀρϑῷ
λόγῳ [Hegesipp]. 370, 5 ὡς ὁ νόμος
χηρύσσει καὶ οἱ προφῆται καὶ ὃ χύριος
[Hegesipp]. Serapion: 544, 18 0997
πίστει. 546, 6 vov ὀρϑοῦ λόγου τοῦ
σωτῆρος.
ὀρϑόδοξος: 432, 22 zolow . . ὀρϑοδοξω-
τάτην. 498,28 ὀρϑοδόξων xal ἐχκλη-
σιαστιχῶν.
ὀρϑοδοξῶ: 588, 13 μὴ ὀρϑοδοξοῦντα.
ὀρϑοτομία: 302, 19.
ὁρμῶ: 114, 22 τῶν ἀπὸ τῆς ἔξωϑεν ὁρ-
μωμένων παιδείας. 400, 18 ἀπὸ φιλο-
σόφου ἀγωγῆς τῶν καλουμένων Στοωι-
χῶν ὡρμημένον. 919, 8. 524, 18 τοῖς
ἀπὸ τῆς πίστεως ὁρμωμένοις. 933, 29
τοῖς ἐκ τῆς ϑείας πίστεως Ὡὡρμημένοις.
728, 6 ὅϑεν ὁρμώμενος. 782, 14 ἐκ
τούτων ὁρμώμενος. 390, 23 τοῖς ἐξ
αὐτῆς Ὡὡρμημένοις. — 222, 1 ὁπόϑεν
τε καὶ ἀφ᾽ οἵου γένους ὡρμᾶτο. 672,7
ἐνθένδε δὁρμᾶσϑαι. 024, 4; 118, 8;
913, 8; 920, 28; 934, 26 ὡρμᾶτο ἐκ
τῆς Βηρυτίων πόλεως. 948, 3. — 304, 4
τῆς xa9^ ἡμᾶς ὁρμώμενος εὐσεβείας.
— 999, 5 τῆς ᾿Ελευϑεροπολιτῶν ὁρμώ-
μενος. 932, 1; 942, 24, vgl. ἀπό. 648, 2
ἀπὸ τῶν .. ῥημάτων zal πραγμάτων
ὁρμώμενος [Dionys. v. Alex.], vgl. 322,3
ἀπὸ τῶν περὶ τὸν Σίμωνα τὰς ἀφορ-
μὰς λαβών [Irenaeus].
ὅρος: 931,2 τῶν ὕρων Ἐλευϑεροπόλεως.
480, 7 κατὰ βασιλικὸν ὅρον, vgl. 917,
22 τοῖς ὡρισμένοις. --- 887, 1 = forma
Lact. [Edict des Lieinius]. 530, 21
τὸν τῆς ἀποφάσεως 090v. — kirchlich
490, 6.
ὅσος: 32, 90 πλείσταις ὅσαις. 82, 18;
106, 21; 114, 6; 178, 16; 196, 3 usw.
sehr häufig. 84, 2 μυρίους ὕσους.
176, 2; 178, 18; 274, 11; 520, 4; 568,
23 usw. häufig. 520,8 σμικρὸν ὕσον. 828,
10 οὐδ᾽ ὅσον = οὐδέ. — Antimontanist:
Eusebius, KG*
195
460, 7 ex πλείστου 000v καὶ ἱκανωτά-
tov χρόνου. 468, 15. 18 πλείστους
ὕσους. — 616, 12 ἀμήχανον ὕσην [Cor-
nelius]. — 818, 19 do» — quam [Re-
script Maximins].
ov: 142, 99 οὔ τι xo durchaus nicht.
οὐδαμόσε — οὐδαμοῦ: 464, 26 [Antimon-
tanist], vgl. ἐχεῖσε.
otOsíc: παρ᾽ οὐϑέν 784, 7, vgl. μηϑείς.
οὖν: ὥσπερ οὖν 108, 8; 290, 14; 354, 24;
562, 1; 892, 2. 984, 2 ὥσπερ οὖν ἀμέ-
λει. 948, 32 οὐδ᾽ ὅπως oiv. — ὡς
δοῦν [— δὴ oiv] 990,3; 947, 6. εἶτ᾽
oiv . . εἴτε 58, 15 [Africanus]. 662, 9
ὥσπερ οὖν [Dionys v. Alex.].
οὐσία : theologisch 10, 11; 14, 12; 18, 13;
878, 22. — 588, 7 xav' ἰδίαν οὐσίας
περιγραφήν.
οὐσιώδης: 10, 17.
οὐσιωμένος: 36, 16. 26.
οὐσίωσις: 12, 10 τὴν τοῦ παντὸς οὐσίω-
σίν τε καὶ διακόσμησιν.
οὔτε: 32, 28 οὔτε --- ἀλλ᾽ οὐδέ. 40, 22
οὔτε — οὐ — ἀλλ᾽ οὐδέ.
οὗτος: 12, 8 τοῦτό τοι ebenso.
παιδεία: Studium 913, 4 τῆς κατὰ τὴν
Βηρυτὸν παιδείας.
παίδευμα: 520,27 τοῖς .. ἱεροῖς παιδεύμα-
σιν. 526, 17 τὰ ϑεῖα παιδεύματα.
παλαιός: 284, 20; 190, 24; 498, 18; 672,
29, — 232, 18 παλαιὸς χατέχει λόγος.
638, 4 παλαιοῦ... κεχρατηχότος ἔϑους,
vgl. ἀρχαῖος, πρεσβύτερος.
παλιγγενεσία manieriert für ἀνάστασις:
426, 22 [Brief d. gall. Gem.].
παλινδρομῶ: von Tieren 754, 10.
παλινοστῶ: 108, 16; 540, 28; 935, 16.
παλινῳδία vom Toleranzediet des Gale-
rius: 774, 8; 788, 14; 790, 20; 802, 1;
950, 5. 7.
πάμμαχον: 941, D tegovizov . . πάμμα-
gov vevıznzöros, vgl. Clem. strom. 2,
110, 3.
πανάρετος: 20, 17; 538, 2D πανάρετον
ἀγωγήν. — 372, 18 πανάρετον Σοφίαν.
πανοπλία: 780, 10 δόρασι καὶ πανο-
πλίαις.
19
194 Eusebius, Kirchengeschichte
πανταχόσε — πανταχοῦ: 380, 3; 638, 12;
750, 24; 914, 13, vgl. ἐχεῖσε.
πάπας: 644, 7 [Dionys v. Alex].
παραβάτης Abtrünniger: 476, 16 [Apollo-
nius].
παραβραβεύω: 262, 5.
παραβύω : 9348, 90 παραβῦσαι ξίφος [Brief
ἃ. Smyrn.].
παραδίδωμι: 332, 7 ὁ αὐτὸς . . nagadi-
δωσιν διήγησιν. 236,5 6 τῶν παρ᾽
ἡμῖν ἀρχαίων παραδίδωσι λόγος. 36, 14
ἣ ἱστορία παραδίδωσιν. — mit dem
Dat. instr. (vgl. 140, 8. 518, 12 παρα-
δοῦναι διὰ γραφῆς. 250, 10 διὰ τοῦ
ἰδίου παρέδωχεν εὐαγγελίου) 248, 11
τῷ xav αὐτὸν εὐαγγελίῳ παραδοῦναι.
248, 18. 110, 4 πέντε βιβλίοις παρα-
δίδωσιν. 80, 11 τῇ ξαυτοῦ γραφῇ ...
παραδεδωχότος. 152, 7; 290, 16; 624,
11; 174, 25; 232, 5; 392, 18; 194, 6.
8, 28 γραφῇ .. παραδώσειν. 162, 7;
946, 1. 11; 258, 21; 309, 11; 400, 14;
955, 1. 136, 19 παραδοϑῆναι γραφῇ.
136, 8; 400, 8. — 190, 4 οὐδ᾽ ὅλως ἐν
χαϑολικοῖς παραδεδομένα. 152, 21 τὰ
ἀρχῆϑεν πρὸς τῶν ἀποστόλων ἔϑη
παραδεδομένα. 490, S. — Irenaeus:
238, 2 παραδεδωχέναι τὸν Ἰωάννην.
332, 24 ἀλήϑειαν ... τὴν ὑπὸ τῆς ἐχ-
χλησίας παραδεδομένην. — Africanus:
τοῦ σωτῆρος οἱ xarà σάρχα συγγενεῖς
. παρέδοσαν. — Origenes: 572, 14
ὡς Ἕβρατοι παραδιδόασιν.
παράδοσις: 288, 17 τινὰ ἱστορεῖ καὶ ἄλλα
ὡς ἂν ἐκ παραδόσεως εἰς αὐτὸν ἐλ-
ϑόντα (vgl. 586, 11 ἐξ ἱστορίας εἰς
αὐτὸν χατελϑούσης). 478, 15. 188, 8
ὡς 3 παράδοσις περιέχει. 290, 4 ὡς
ἐκ m. ἀγράφου. 258,8 ὡς &x τῆς ἀνέ-
χαϑεν nx. 222, 20; 124, 18; 290, 19;
550, 16. 314, 7 ἐκ τῆς αὐτοῦ παραδό-
σεως. 538, 3 ὡς ἐχ παραδόσεως τῶν
χατὰ διαδοχὴν ἀδελφῶν. 276, 5 τῆς
τῶν ἀποστόλων π. 368,16. 314, 9 τὴν
ἀπλανῆ m. τοῦ ἀποστολικοῦ χηρύγμα-
toc. 288, 14 παραδόσεις. 290, 17;
442, 22; 546, 14; 548, 21. — 488, 8
ὡς ἐκ π. ἀρχαιοτέρας. 494, 13 ἀρχαίου
ἔϑους παράδοσιν. 488, 18 ἐχχλησίαις
ἐξ ἀποστολιχῆς π. τὸ καὶ εἰς δεῦρο
χρατῆσαν ἔϑος φυλαττούσαις. 490, 29.
638, 9 παρὰ τὴν χρατήσασαν ἀρχῆϑεν
π. — Polykrates: χατὰ παράδοσιν. —
Irenaeus: 238, 8 τῆς τῶν ἀποστόλων
π. 438, 13 τὸ χήρυγμα τῶν ἀποστό-
λων καὶ τὴν m. 440,.1; 438, 19. —
Origenes: 576, 7 ὡς ἐν παραδύσει μα-
ϑών. — Dionys: 642, 15 xal τοῖς συν-
τάγμασιν καὶ ταῖς παραδόσεσιν τῶν
αἱρετικῶν.
παραχαλῶ bitten: 338, 18; 520, 12; 550,
21; 758, 20; 922, 6. — 168, 11 [Hege-
sipp]. 428, 21 [Brief d. gall. Gem.].
434, 3 [Brief d. gall. Märt.]. — beten:
434, 24; 532, 21. — 170, 14 [Hegesipp].
— ermahnen, auffordern: 496, 22; 915,
13. — 378, 3 [Dionys v. Korinth].
542, 12 [Alexander v. Jerus.]. 620, 18
[Cornelius]. 706, 11 [Synode v. An-
tioch.]. — pass. 592, 10; 628, 10; 702, 7.
— 564, 15 [Alexander v. Jerus.]. 620,
14 [Cornelius]. 648, 12 [Dionys von
Alex.].
παράκλησις: Bitte 140, 5. — Ermahnung
216, 10 παράχλησιν προτείνει. — Ge-
bet 873, 26, vgl. εὐχή.
παράκλητος: 406, 2 παράκλητος Χριστια:
γῶν χρηματίσας, ἔχων δὲ τὸν παρά-
χλητον ἐν ξαυτῷ [Brief d. gall. Gem.].
— montanistisch 458, 20. — manichae-
isch 716, 6.
παραλαμβάνω: 286, 8 παρειληφέναι τὰ
τῆς πίστεως παρὰ τῶν ἐχείνοις yvo-
oluov. 288, 11; 288, 20. παρειλη-
φέναι... ὑπὸ τῶν τοῦ Φιλίππου 9vya-
τέρων. 808, 21 τὴν αὐτὴν παρὰ πάν-
των παρείληφεν διδασχαλίαν. 190, 18
ἐν ἀναμφιλέχτοις παρείληφα. 32, 11
παρειλήφαμεν. 188, 20. — Irenaeus:
332, 23 ὑπὸ τῶν ἀποστόλων παρειλη-
φέναι. — Hippolyt: 500, 13 παρειλη-
φέναι τε καὶ διδαχέναι.
παραμένω am Leben bleiben: 332, 14;
442, 4 [Irenaeus]. 412, 19, vgl. 418, 5
[Brief d. gall. Gem.]. 626, 6 [Dionys v.
Alex.]. vgl. βίος, μένω.
b du
Griechische Wörter
παραπίπτω: 430, 23 τοὺς παραπεπτω-
κότας lapsi. — 610, 28 [Dionys v.
Alex... — Periphrasen: 612, 12 τῶν
ἐξησϑενηκότων zatà τὸν τοῦ διωγμοῦ |
χαιρόν. 014, ἃ τοὺς τῇ συμφορᾷ περι-
πεπτωχότας. 014, 9 τοὺς πεπειρασμέ-
γους. 806, 5 ὅσοι τὰ τῆς πίστεως νε-
γοσηχότες τὰς ψυχὰς ἐτύγχανον χεχει- |
μασμένοι, vgl. ferner 867, 11 f£; 873,
17 £.; 879, 26 ff. (wo auf die Einstellung
der /aps? in die Kategorien der ἀχροώ-
μενοι und χατηχούμενοι angespielt
wird). Dionys v. Alex.: 624, 14 ἐν
τῷ πειρασμῷ πεσών, vgl. ὑποπίπτω.
παράπτωμα: 628, 1 τάξεις παραπτωμά-
vov Bestimmungen für die verschie-
denen Arten der lapsi.
παρασημαίνομαι: 66, 13; 74, 22; 102,9;
364, 6.
παρασημείωσις: 72, 10 ὃ τῆς παραση-
μειώσεως χρόνος.
παρασκευή Ausrüstung, Vorbildung: 524,
3. 556, 25 ἐπιτηδειότητα . . καὶ παρα-
σχευήν.
παράστασις Beweis: 32, 97; 52, 19; 190,
25; 562, 3.
παραστατιχός: 214, 11. — 726, 4 [Ana-
tolius].
παραυτίχα: 6, 10 τὰ m. τῆς κατὰ τοῦ
σωτῆρος ἡμῶν ἐπιβουλῆς, vgl. 198, 17.
Act. Ioh. p. 153, 5 Bonn. παραυτὰ
τῆς ὀργῆς.
παραφυλαχή: 40, 24.
πάρεδρος: daemonologisch 312, 2.
παρέχστασις Ekstase: Antimontanist: 462,
12; 470, 10.
παρεξίσταμαι: 782, 22. — 466, 8 mag-
εχστῆναι [Antimontanist].
παρεξουϑενῶ: 891, 5 [Schreiben Con-
stantins].
70.072005 ungehorsam: 462, 26 [Anti-
montanist].
παρϑένος: 264, 15 — 490, 17 γεγηρακυῖαι |
παρϑένοι [Polykrates], vgl. 922, 11 τῷ
τοῦ ϑεοῦ παιδὶ παρϑενευομένη. 926, 10 |
τὸν τῆς παρϑενίας ἐπανῃρημένη κόπον.
929, 9 παρϑενίας στέμματι καὶ αὐτὴ
χεχοσμημένη.
150, 6 γηραλέαι παρ-
195
ϑένοι [Philon]. 260, 21 χαταγηρᾶσαι
παρϑένους [Clemens]. vgl. ἀσκήτρια. ---
von der Kirche 370, 12 = 270, 8 [He-
gesipp. 420, 7 τῇ παρϑένῳ μητρί
[Brief d. gall. Gem.].
παρίστημι xeigen, beweisen: 34, 24; 122,
17; 162, 20; 178, 8; 252, 23; 284, 7;
458, 8; 586, 11. 27. 478,1 μυρίας
ἀποδείξεις τούτων παραστήσομεν [ΔΡ0ο]-
lonius]. 724, 21 [Anatolius]. — 714, 15
τοῖς πᾶσιν συνορᾶν παριστῶσα. 7122,
ll τὰ . . . δόξαντα παρίστησιν. ---
Medium 164, 9; 674, 14. — verteidigen,
mit dem Dativ 374, 18; 392, 20; 494,
10. — passivisch τά, 2. — 570, 4 τὴν
. τῶν ἐπιτηδείων . . περιουσίαν . .
παρεστήσατο stellen, hergeben. 702, 10.
— 612, 22 δόγμα παρίσταται τοῖς
πᾶσιν.
παροιχῶ: 336, 4 ἡ ἐκκλησία τοῦ ϑεοῦ ἣ
παροιχοῦσα Σμύρναν τῇ ἐχχλησίᾳ τοῦ
ϑεοῦ τῇ παροιχούσῃ ἐν Φιλομηλίῳ
[Brief d. Smyrn.] 374, 19 τῇ &xxAn-
σίᾳ τῇ παροιχούσῃ Γόρτυναν [nach
Dionys v. Korinth], ebenso 374, 23.
674, 26 πρὸς τοὺς πορρωτέρω παροι-
χοῦντας [Dionys v. Alex.]. 706, 7 οἱ
σὺν ἡμῖν παροικοῦντες τὰς ἐγγὺς πόλεις
χαὶ ἔϑνη ἐπίσχοποι καὶ πρεσβύτεροι
καὶ διάκονοι [Synode v. Antioch.].
παρουσία: 50, 23 τῆς τοῦ Χριστοῦ παρ-
ovoiac. 38, 11. 534, ll τὴν ϑρυ-
λουμένην τοῦ ἀντιχρίστου παρουσίαν.
— 917, 14 τὴν αὐτοῦ βοήϑειαν χαὶ
παρουσίαν. — 232, 21 τὴν παρουσίαν
τοῦ Χριστοῦ [Hegesipp]. 264, 12 —
400, 14 τῇ ἐσχάτῃ ἡμέρᾳ τῆς π. τοῦ
χυρίου [Polykrates] 472,2 μέχρι τῆς
τελείας παρουσίας [Antimontanist).
482, 6 χατὰ τῆς ἐνδόξου παρουσίας
αὐτοῦ |lrenaeus]. vgl. 688, 2 περὲ τῆς
ἐνδόξου xai ἀληϑῶς ἐνθέου κυρίου
ἡμῶν ἐπιφανείας [Dionys v. Alex.]. —
366, 22 πρὸ τῆς τοῦ κυρίου παρουσίας
— Christi Erdenwandel [Irenaeus]. —
402, 21 vom Antichrist [Brief d. gall.
Gem.] 462, 20 τὴν τῶν ψευδοπροφη-
τῶν παρουσίαν [Antimontanist].
188
196
ὁ παρών — ὅδε: 534,7 ὃ παρὼν . . Ab-
γος. 774, 8.
πᾶς: ἐπὶ πᾶσι zuletzt 6, 15; 26, D; 196,
5; 306, 2; 368, 15; 382, 7; 402, 1;
499, 93; 798, 11; 740, 16; 838, 19;
840, 23. — Ent πάσαις 910, 6. — 416,
26 [Brief d. gall. Gem.]. — ἐφ᾽ ἅπασιν
D40, 20; 875, 25 vgl. Xen. Kyrop. 6,
3,25 τελευταίους στήσω τοὺς ἐπὶ πᾶσι
καλουμένους. — der höchste 152, 17
τὰς ἐπὶ πᾶσιν ἀνωτάτω τῆς ἐπισχοπῆς
προεδρίας. 736, 14 τῶν ἐπὶ πᾶσιν ἀρ-
χόντων der Gardeprüfecten. 927, 11
die Kaiser. 22,15 αὐτὸν τὸν ἐπὶ πᾶ-
σιν vgl. 652, 7 [Dionys. v. Alex. DE
4,.25325,.105. 8; τ | Orig. an Ioann.
p. 54, 20. — πάντα adverbial 776, 17,
— 492, 4 [Polykrates] — τὰ πάντα
768, 14; 772, 7; 812, 11; 838, 21;
902, 2.
πάσχα: 332,6 ζήτημα περὶ τῆς κατὰ τὸ
πάσχα ἡμέρας. 382, 18 ζήτησις περὶ
τοῦ πάσχα. 488, 10 ἐπὲ τῆς τοῦ σω-
τηρίου πάσχα ξορτῆς. 490, 29 τῆς...
περὶ τοῦ πάσχα παραδόσεως. 722, 10
τὰ περὶ τοῦ πάσχα δόξαντα. 488, 21
τῶν χατὰ τὸ πάσχα νηστειῶν. ὅ98, 0
χατὰ τὴν μεγάλην... τοῦ πάσχα δια-
γυχτέρευσιν vgl. 152, 4. 590,1 ἐν
ἡμέρᾳ τῆς ὑστάτης τοῦ πάσχα navvv-
χίδος. 674, 10 πανηγυρικωτέρους ..
περὶ τῆς τοῦ πάσχα ξορτῆς λόγους.
674, 21; 678, 20; 680, 5. 12; 684, 20.
— 568, 16 zavova ἑχκαιδεχαετηρίδος
περὶ τοῦ πάσχα. 674, 19, vgl. 722, 15
[Anatolius]. — 492, 7 τὴν ἡμέραν τῆς
τεσσαρεσχαιδεκάτης τοῦ πάσχα [Poly-
krates]. 722,15 [Anatolius]. 710,12 τῇ
μεγάλῃ τοῦ πάσχα ἡμέρᾳ |Synodev.An-
tioch.]. 724, 22 τὴν τοῦ πάσχα καὶ
τῶν ἀζύμων ξορτήν [Anatolius. —
Periphrasen: 152, 4 χατὰ τὴν τοῦ σω- |
742, 11. 488, |
| πιέζω: 124, 5 λιμοῦ...
vuolov πάϑους Eooriv.
20 τὸ τῆς éx νεχρῶν ἀναστάσεως ...
τοῦ χυρίου μυστήριον. 494, 11. 922,1
Ev αὐτῇ κυριακῇ ἡμέρᾳ τῆς τοῦ σωτῆ-
οος ἡμῶν ἀναστάσεως. — 680, 12 τῇ
Χριστοῦ... ἐνηυφράνϑημεν εἰρήνῃ von
|
l
Eusebius, Kirchengeschichte
der Osterfeier und aer Pfingstzeit
[Dionys v. Alex.] vgl. διαβατήρια.
πατριχός christologisch: 12, 21 ταῖς ne-
τριχαῖς ἐπιτάξεσιν ὑπουργοῦντα. 34,
10 τῆς ἀγεννήτου καὶ πατρικῆς ϑεό-
τητος. 860,5 τῆς πατρικῆς φιλανϑρω-
πίας. — 14, Ὁ διδάσχαλος τοῖς πᾶσι
τῆς πατρικῆς χαϑίστατο γνώσεως —
Genet. obi. — 414, 25 ἣ πρὸς τὸν
Χριστὸν ἀγάπη καὶ τὸ πνεῦμα τὸ πα-
τριχόν |Brief d. gall. Gemeinden].
πάτριος: τὰ πάτρια origines 222, 17.
Gregor. Nyss. t. 3 p. 536a. Häufig in
byzantinischen Buchtiteln.
πατῶ verachten: 748, 19; 867, 26. vgl.
καταπατῶ.
πειϑαρχῶ: glauben 150, 4 ἐναργεστέραις
πειϑαρχῶν ἀποδείξεσιν.
πέρα: 120, 10 πέρα πάσης διηγήσεως.
142, 11 πέρα τῆς ἀληϑείας. 196, 29
δεινὰ καὶ πέρα δεινῶν. 919, 9 πέρα
τῶν προσηχόντων. 929, 23 πέρα τῶν
τῆς φύσεως ϑεσμῶν. |
περί: anaphorisch 102, 2; 588, 19.
περιβάλλω: 768, 2 διχτύων .. εἴσω περι-
βέβληντο.
περιεργάζομαι: 766, 28 ἀνιχνεύων ..
περιειργάζετο.
περιέχω: besagen 108, 19; 188, 3; 220, 4;
316, 20; 132, 10; 454, 9; 674, 8; 790,
20. vgl. Strab. 2, 71; 2 Makk. 9, 18.
περιουσία: 570, 4 τὴν .. τῶν ἐπιτηδείων
. περιουσίαν. 934, 28 πλούτου περι-
ουσίᾳ. 312, 11 δυσφημίας περιουσίαν.
400, 17 παίδων καὶ πατρίδος καὶ τῆς
ἄλλης .. περιουσίας. Vermögen 522,
17; 670, 12; 824, 15.
περιχέω: 620, 7 περιχυϑεὶς ἔλαβεν, vgl.
622, 1, von der Nottaufe [Cornelius].
περίψημα: 682, 3 [Dionys v. Alex.].
πέταλον Stirnschild des Hohenpriesters:
264, 18 — 490, 20 ἱερεὺς τὸ πέταλον
πεφορεχώς [Polykrates].
πιέσαντος. 664,
12 τοὺς nenıeousvovg [Dionys v. Alex.].
— 816, 28 iwixa . . . σχεδὸν εἰπεῖν
τὰ πανταχοῦ τῆς οἰχουμένης αἰσχύναις
ἐπίεζεν etwa dum (error) paene
Griechische Wörter
uniuersa mundi flagitiis oppr imebat |
[Rescript Maximins].
πίστις = Christentum 380,
nioreoc. 324, 12; 354,2; 374, 15;
436, 10; 486, 12; 939, 10. — 364, 96
ἐπὶ τὸν τῆς πίστεως λόγον. — 528, 19
τὴν εἰς τὸν ϑεῖον λόγον πίστιν. —
544, 7 ἀπὸ τῆς εἰς Χριστὸν πίστεως.
758, 12; 268, 20. — 778, 18 τὴν xa9’
ἡμᾶς πίστιν. 312, 31 τῆς πίστεως ἡμῶν.
920, 2 τῆς ἡμετέρας πίστεως. 364, 9.
— 438, 1 τῆς πίστεως ἀνοιχείοις. ---
708, 20 ὡς χαὶ τὴν πίστιν . . μισεῖσθαι
[Synode v. Antioch.]. — 542, 22 τὴν
πίστιν τῆς ἐπισχοπῆς ἐγκχεχειρισμένον
[Alexander von Jerus.]J — Glaubens-
bekenntnis 646, 10 [Dionys v. Alex.].
πιστός Christ: 272, 14; 486, 4; 582, 3;
746, 16. vgl. 196, 17; 756, 31. — 696,
10 [Dionys v. Alex.].
πλανῶμαι: Hegesipp: 168, 12 ἐπλανήϑη
εἰς Ἰησοῦν. 168, 93 πλανᾶται ὀπίσω
Ἰησοῦ.
πλάτος: 64, 19 εἰς πλάτος. 282,6 ἀνὰ
πᾶσαν εἰς πλάτος τὴν οἰχουμένην.
738, 5 εἰς πλάτος ἀνὰ πάσας τὰς πό-
λεις. 172, 1 διὰ πλάτους.
πλατύς: 152,23 πλατὺς ταῖς διανοίαις, vgl.
Inschrift von Mantinea, Herm. 35, 537:
τὴν ψυχὴν εὐγενεστέραν τῆς φύσεως
πλατύνας. — 660, ll πλατύτερον ἐχ-
χλησιάζειν [Dionys v. Alex.].
πλεονεχτῶ: übertreffen mit d. Acc. 875, 4;
942, 14; 048, 32.
πλεονεξία — voluntas Lact. 194, 1 [Edict
d. Galerius].
πληχτιχός: A04, 8 πληχτιχώτερον καϑα-
πτομένων.
πληροφορῶ: 250, 6 διήγησιν .. ὧν αὐτὸς
πεπληροφόρητο λόγων. --- 170,3 πολ-
λῶν πληροφορηϑέντων |Hegesipp].
πληρῶ munus implere: 346, ll ἐπειδὴ
πεπληρώχει τὰ κυνηγέσια [Brief d.
Smyrn.], vgl. ἀναπληρῶ.
πλήρωμα: Brief d. gall. Gem.: 404, 15
πλήρωμα PME. εν χεχωρηκώς, vgl.
400, 4.
πνεῦμα: 34, 9 τὸ χρῖσμα. ..
24 ὑπὲρ τῆς
πνεύματι |
197
Help. 140, 11 ἀποχαλύψαντος αὐτῷ
τοῦ πνεύματος. 162, 24 ἑώρα τῷ πνεύ-
ματι. 432, 14 τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον ἦν
σύμβουλον αὐτοῖς. 584, 2f. vgl. 596,
17 und ἀποχαλύπτω, ἀποχάλυψις,
ὕραμα. — 944, 18 τῇ τοῦ 9elov πνεύ-
uarog ... ἀποθείξει . . zul vij ...
ϑαυματουργῷ τοῦ Χριστοῦ δυνάμει.
881, 25. 282, 18 τοῦ ϑείου πνεύματος
. παράδοξοι δυνάμεις. --- 550, 20
πνεύματι τὸ εὐαγγέλιον ἐξειπόντος,
vgl. 27. 248, 26 τῆς ϑεολογίας .
αὐτῷ πρὸς τοῦ ϑείου πνεύματος ..
παραπεφυλαγμένης. 522, 11. 881, 20
τὰ τοῦ Yelov πνεύματος δωρήματα.
12, 10 ϑείῳ πνεύματι. 28, 22. 38, 18
ϑείου πνεύματος óq9aAuo. — 856, 10
ϑείῳ πνεύματι πειϑαρχοῦντες. 800, 22.
913,8 πνεύματι ὥσπερ ϑείῳ κατεσχημέ-
vos, vgl.13. 914,4 ζήλου ϑεοσεβείας
zal πνεύματος. 935, 10 πνεύματι ζέων.
941, 7 ϑείου πνεύματος ἔμπλεων av-
τοῦ. 945,5 πνέων αὐτοῦ ἁγίου πνεύ-
ματος.
Brief d. Smyrn.: 348, 10 ἐν ἀφϑαρσίᾳ
πνεύματος ἁγίου. — Brief d. gall.
Gem.: 404, 21 ζέων τῷ πνεύματι. 412,
28 ὑπὸ προϑυμίας πνεύματος. 414,95
τὸ πνεῦμα τὸ πατριχόν. — lrenaeus:
442, 14 πανταδαπαῖς λαλούντων διὰ
τοῦ πνεύματος γλώσσαις. --- Poly-
krates: 490, 18 — 264, 16 ἐν ἁγίῳ
πνεύματι πολιτευσαμένη. 492, 4. —
Hippolyt: 506, 10 ἁγίῳ πνεύματι λε-
λέχϑαι τὰς ϑείας γραφάς. — Dionys
v. Alex.: 642, 8 τοῦ ἁγίου πνεύματος
mit Vater und Sohn zusammen ge-
nannt. 646, 11 τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον
(bei der Taufe). — Cornelius: 620, 10
τοῦ ἁγίου πνεύματος (bei der Taufe).
— 300, 13 ὥσπερ ὑπὸ πνεύματος δει-
γοῦ τινος χαὶ στασιώδους ἀναρριπι-
σϑέντες. 800, 19 ϑεομισῶν πνευμάτων
ἐνεργείαις. 454, 25 Rhodon: ἐξ ἀντι-
χειμένου . . πνεύματος (markionitisch).
— Antimontanist: 462, 17 ἐν πλάνης
πνεύματι. 462, 22 τὸ βλαψίφρον καὶ
ὑποχοριστικὸν καὶ λαοπλάνον πνεῦμα.
198
464, 1 τοῦ vó9ov πνεύματος. 4. 9. 10. |
466, 1. 8. 19 ff. 468, 12 τῆς δυνάμεως |
τοῦ παρ᾽ αὐτοῖς λεγομένου προφητιχοῦ
πνεύματος. 25 τῷ διὰ Μοντανοῦ x«l
τῶν γυναικῶν πνεύματι. — Apollonius:
474, 4, vgl. 478, 13. — manichaeisch
716, 7.
πνευματοφορῶ: Antimontanist: 462, 12
πνευματοφορηϑῆναι. 470, 14.
πόϑος: 666, 2 τοῖς πόϑου γλιχομένοις
οὐρανίου, vgl. 912, 3 τοῦ ϑείου ἔρω-
τος .. τῆς εἰς ϑεὸν ὁμολογίας. 909, 80.
Vit. Const. 12, 11 οἷς ἡ τῶν καλῶν
μίμησις πρὸς ϑεῖον ἔρωτα διεγείρει
τὸν πόϑον. --- 880, 26 πόϑῳ τῷ πρὸς
τὸν ϑεόν [Melito].
ποιμαίνω: vom Bischof 192, 11, vgl.
194, 15.
ποίμνιον — Gemeinde: 628, 4.
πολιά: 594, 10; 932, 1; 935, D. — 346, 24
[Brief d. Smyrn.]. 492, 23 πολιὰς οὐκ
ἤνεγκα [Polykrates].
πολιορχία Zerstörung: 718, 6. — 7
folgung: 822, 9.
"er-
70A100x6: xerstören 860, 5; 871, 6. — |
verfolgen 764, 18; 894, 12. — 814, 8
TOVyEE
λιόρχει --- etwa hominum. sensus per-
nieiosis ignorantiae tenebris inuolutos |
obsidebat [Rescript Maximins].
πολιτεία Wandel: 102, 4; 148, 9; 730,7;
312, 25; 374, 8; 730, 7; 984, 5. —
Brief d. Smyrn.: 346, 24; 350, 9. —
404, 17 [Brief d. gall. Gem.]. — 454,
24 [Rhodon]. — 618, 25 [Cornelius]. —
560, 6 τὴν χατὰ νόμους πολιτείαν
(Heidentum) [Porphyrios]. — von De-
curionen 758, 17 ταῖς χατὰ τὴν za-
τρίδα πολιτείαις τε καὶ λειτουργίαις.
182, 10 τῶν ἐν πολιτείαις. 808, 94;
932, 17.
πολίτευμα: 400, 18.
πολιτεύομαι: Gaius: 258, 3 ἐν "Tegovoa-
λὴμ. τὴν σάρχα πολιτευομένην dov-
λεύειν. — Polykrates: 264, 16 — 490,
18 ἐν ἁγίῳ πνεύματι πολιτευσαμένη.
492, 4. 492, 23 ἐν Χριστῷ Ἰησοῦ nav-
ἀνϑρώπων τὰς αἰσϑήσεις ὁλε- |
9olo ἀγνοίας σχότῳ ἐνειληϑείσας ἐπο- |
Eusebius, Kirchengeschichte
rote πεπολίτευμαι. — Antimontanist:
460, 14 χατὰ τὸ εὐαγγέλιον αὐτὸ zo-
λιτεύεσϑαι.
πολίτης: 538, 3 οἱ τῆς παροιχίας πολῖται.
— 806, 25 τοὺς Ἀντιοχέων πολίτας die
Curialen.
πολυεπής: 284, 18 πολυεπῆ xal μαχρὰ
συγγράμματα. 700, 16.
πολύπλοχος: DO, 3 ὡς .. τὰς διηγήσεις
e. ἐπὶ τὸν Ἰωσὴφ πολυπλόχως μέν,
ἀλλ᾽ ἀχριβῶς κατελϑεῖν [Africanus].
πολύς: 84, 6 τοὔνομα τοῦ Ἰησοῦ πολύ.
530, 10 πολὺς ὁ λόγος . . ἄδεται.
714, 12. — 696, 9 ὁ Παῦλος πολὺς
. ὀνομάζεται. --- 152, 28 πολὺς τῷ
λόγῳ. --- 286, 12 τοῖς τὰ πολλὰ λέγου-
σιν [Papias], vgl. Abhdlg. d. Gött. Ges.
d. Wiss. VII 5, 111.
| πολύτλητος: 400, 22 τὰς πολυτλήτους
ἀνδρείας.
πόνος Werk: 366, 14; 380, 19; 558, 2;
560, 27; 588, 2.
πονῶ abfassen: absolut 326, 1 moög"EA-
Anvag ἱχανώτατα πονήσας. 8, 17 mo-
νεῖσϑαι τὴν ὑπόϑεσιν. 154, 8; 224, 17;
380, 11; 500, 4; 534, 6; 586, 3; 588, 22.
πόρρωϑεν: seit lange 550, 22.
πρᾶγμα: 708, 13 τῶν ἐν πράγμασιν Öv-
vov in Processe verwickelt sein |Synode
v. Antioch.]. — 666, 22 ὁ τοῦ μεγίστου
πράγματος προστατεύων procurator
summae rei [Edict des Gallienus].
πραχτήρ: 472, 29 πραχτῆρας χρημάτων
[Apollonios].
πρεσβεῖον Presbyteramt: 536, 12 moe-
σβείων .. xal τῆς ἀνωτάτω τιμῆς. 010,
12 πρεσβείου χειροϑεσίαν. 044, 24
πρεσβείου ἠξιωμένον. 716, 22; 728,5;
934, 9.
πρεσβεύω: mit ἕνεκα 432, 26; mit ὑπέρ
406, 22; mit d. Gen. 236, 23; mit d.
Acc. 244, 17; 6, 6; 394, 11. 556, 10
τῆς ὑπὸ ᾿ὡριγένους πρεσβευομένης àAq-
ϑείας. 806,25 αὐτὸς ξαυτῷ πρεσβεύε-
ται. 080, 14 τοὺς περὶ τῆς εἰρήνης
αὐτοῦ... πρεσβεύοντας πρὸς τὸν ϑεόν
beten [Dionys v. Alex.].
πρεσβυτέριον Presbyterwürde: 458, 23;
Griechische Wörter
536, 13. 19; 564, 7; 704, 14; 730, 4;
932, 25. — 620, 23. 24 [Cornelius].
πρεσβύτεροι: 188, 18 οἱ πάλαι πρεσβύ-
τεροι ἐν τοῖς σφῶν αὐτῶν συγγράμμα-
σιν. 190, 12. 442, 21 τὰς τῶν ἀρ-
χαίων ἐκκλησιαστικῶν πρεσβυτέρων
τε zul συγγραφέων φωνάς. --- die
Traditionalisten: vgl. ἀρχαῖος, παλαιός,
πρῶτος. 548, 21. 588, 19 τῶν x«9^
ἡμᾶς οἱ πρεσβύτεροι. Papias: 2806, 10.
16.17; 290, 21. Irenaeus: 298,1; 446,
11; 482, 19; 484, 15. 494, 28 ot πρὸ
Σωτῆρος πρεσβύτεροι, vgl. 496, 6. 14.
Clemens v. Alex.: 550, 16. vgl.
710, 7 τοὺς ἀπελϑόντας ἐκ τοῦ βίου
τούτου... ἐξηγητὰς τοῦ λόγου [Synode |
v. Antioch.]. — vom kirchlichen Amt:
642, 13; 664, 15; 702, 20; 728, 13;
752, 1; 772, 3. 9. 27; 812, 12; 923, 7;
933, 7; 934, 19; 947, 28. — βάϑρα der
Presbyter 875, 24; 881, 18. 25; 934, 19.
— 889, 23 τῶν ἐκ τοῦ δευτέρου Foö- |
vov. — Antimontanist: 460, 23. Cor- |
nelius: 618, 15; 620, 14. 16. 20; 622,
22. Dionys v. Alex: 624, 19; 626, 2; |
| προλαμβάνω: προλαβών vorher 356, i;
Synode v. Antioch.: 706, 2; 710, 15. 25,
642, 19; 662, 93; 682, 5; 688, 11.
vgl. συμπρεσβύτερος.
πρό: adverbial 56, 12 [Africanus].
προάγω vorangehen, mit d. Acc.: 196, 19. |
— 418, 25 [Brief d. gall. Gem.].
προαίρεσις: Tendenz 252, 21 7 τῶν ἐν
αὐτοῖς φερομένων m.
προανακρούομαι (--- προοιμιάζω): 698, 2
[Dionys v. Alex.].
προανατείνομαι: 860, 22 ϑεσπίζων ...
προανετείνατο.
199
δρὸς προβεβλημένοις. 336, 23 mpo-
βαλλομένου [das Medium incorrect]
τὴν ἡλικίαν. — vorführen: 912, 7 πα-
ράδειγμα προβεβλημένον.
πρόγραμμα: 666, 11; 788, 14; 838, 13;
848, 17; 928, 8; 950, 6. — 810, 11. —
642, 9 xal προγραμμάτων xai τῶν
διαλεξομένων ἀδελφῶν [Dionys von
Alex.].
προγραφή Titel: 546, 10; 548,6 vgl.
550, 5. — titulus Inschrift 832, 9. —
660, 20 ἀποφάσεις δημεύσεις nooyoa-
φάς [Dionys v. Alex.].
προδιεξοδεύω: 440, 3; 856, 6.
προηγουμένως vornehmlich, in erster
Linie: 654, 15 [Dionys v. Alex.].
προϑεσπίζω: 114, 11; 340, 2; 740, 5;
872, 18; 878, 5, vgl. ϑεσπίζω.
προκατηχῶ: 640, 15 [Dionys v. Alex.].
προχοπή: 256, 3 χατὰ προχοπὴν ἤϑους.
881, 2 ἐν αὔξῃ καὶ προχοπῇ. 300, 8
ἐπὶ μεῖζον ἐχώρει προχοπῆς. --- Avan-
cement: 668, 16. 949, 95 ἐν Ῥωμαϊχαῖς
προχοπαῖς.
προχόσμιος: 10, 16; 18, 13.
538, 19; 586, 12. — 941, 18 τὸν δε-
σπότην προέλαβεν, anders 941, 3 πρὸ
τῆς τοῦ... δεσπότου τελειώσεως . . .
τὴν ἀπὸ τοῦ σώματος ἀπαλλαγὴν πρού-
λαβεν. --- 600, 6 ὅλον ἐνιαυτὸν πρού-
λαβεν [Dionys v. Alex.].
| πρόμαχος: 923, 25. — 608, 1 [Dionys v.
προάστειον: Garten, Feld, Gut vor der |
Stadt (nicht Vorstadt) lateinisch subur-
banum 132, 15. Dionys v. Alex.: 600,
15; 660, 14. vgl. Eur. Alkest. 836. Xen.
Hell. 3, 2, 27. Strab. 14, 657. Plut.
Rom. 23. LXX Numeri 35, 2. syrisch
"ΟἽ — Landgut, z. B. Petrus d.
Iber. 15.
προβάλλω: aussenden 716, 4. — αὐχεῖν
456, 8 [Rhodon]. — als Grund an-
führen: 290, 14 τὴν ἀρχαιότητα τὰν-
Alex.].
προμνῶμαι: 726, 10; 828, 8; 840, 12.
προναρχῶ: (42, 23 τὴν ψυχὴν ὑπὸ δειλίας
προναρχήσαντες.
προοιμιάζομαι: 402, 21 προοιμιαζόμενος
[der Teufel] .. τὴν .. παρουσίαν αὖ-
τοῦ |Brief d. gall. Gem.].
προοίμιον: Vorspiel 64, 14; 822, 12;
924, 11.
προπαιδεία: 716, 25 προπαιδείας τῆς καϑ'
Ἕλληνας.
noonaidevun: 556, 19 γεωμετρίαν καὶ
ἀριϑμητικὴν καὶ τἄλλα προπαιδεύματα.
πρόπαλαι: 44,4; 716, 10; 878, 5; 896, 17.
— 614, 18 [Cornelius].
200
προσβολή: 880, 25 ταῖς πρώταις τῶν
τεττάρων εὐαγγελίων τοῦ γράμματος
προσβολαῖς. 749, 24 ἀπὸ πρώτης
προσβολῆς.
προσδιαστέλλω: 546, 6 [Serapion].
προσεπανίσταμαι: 822, 1 προσεπανίστα-
ται... Ó . . πόλεμος.
προσευχτήριον: 730, 17; 138, 3; 740, 17;
860, 16; 867, 6; 945, 25.
προσευχή Gebet: 949, 5. — Brief d.
Smyrn.: 340, 25; 348, 16. — 418,9
[Brief d. gall. Gem.] 440, 10 [Ire-
naeus] — Dionys v. Alex.: 612, 5;
636, 16; 648, 13, vgl. εὐχή.
προσεύχομαι beten: 340, 18; 346, 15
[Brief d. Smyrn.]. 656, 18 [Dionys v.
Alex.], vgl. εὐχή.
προσήλυτος: 60, 6 [Africanus].
προσομιλῶ predigen: 564, 16 [Alexander
v. Jerus.].
προσοχή: 152, Ὁ προσοχαὶ τῶν ϑείων
λόγων.
προσρήγνυμι xusammenstossen, sich xan-
ken, mit d. Dat.: 738, 15.
πρόσρησις: die Namen 80, 16. — 176, 21
ἡ Πέτρου xoci Παύλου... ἐπὶ τῶν
αὐτόϑι χοιμητηρίων πρόσρησις.
πρόσταγμα edictum: 750, 25; 928, 11. —
802, 11 ἀγράφῳ προστάγματι. --- Dio-
nys v. Alex.: 600, 5; 604, 3. Edict d.
Galerius 794, 6 — iussio Lactant.
Edict Maximins: 844, 4. Edict des
Lieinius: 887, 2 τοῦ σοῦ προστάγ-
ματος — programmate tuo Lact. Re-
seripb Constantins: 887, 17 ταύτης . .
τῆς χελεύσεως .. τὸ πρόσταγμα.
πρόσφατος: 402, 6 [Antimontanist]. 472,
18 [Apollonios]. προσφάτως 460, 14
[Antimontanist].
προσφέρομαι: 544, 19 6097 πίστει προσ-
φέρεσθαι [Serapion[.
70009004 bei der Eucharistie: 622, 6.
προσφωγητιχός: 364, 8.
προσφωνῷ adressieren: 302, 14; 326, 4;
380, 24; 436, 9; 458, 5; 556, 30; 648,
16; 674, 11; 700, 18. 20. 376, 14 ἐπι-
στολή... προσφωνοῦσα. — 724, 6
[Anatolius], vgl. ἐπιφωνῶ.
Eusebius, Kirchengeschichte
πρόσωπον: 380, 7 sig πρόσωπον persün-
lich. 862, 10. — 284, 4 ἣν ἐκ προσώ-
που τῆς Ῥωμαίων ἐκκλησίας vij Κοριν-
ϑίων διετυπώσατο. 336, 1; 494, 9. —
860, 8 ἐφοίτα... εἰς πρόσωπον ἐπι-
σχόποις βασιλέως γράμματα. 704, 10.
— 80, 25 ἐπιλέγει ἐξ αὐτοῦ δὴ π. τοῦ
«Ὑριστοῦ. 34, 15. — 706, 10 οὐδὲ πρὸς
πρόσωπον γράψας αὐτῷ |Synodal-
schreiben v. Antiochien].
προτηρῶ: 02,9 ταῦτα δ᾽ ἡμῖν προτετη-
ρήσϑω.
προύργου: 100, 7 προύργου ποιήσομαι
. ὑποσημήνασϑαι.
προφέρω: intr. mit ἃ. Gen. comp. 838, 21.
προφητιχός: 144, Ὁ τὸν προφητιχόν...
βίον 934, 29, vgl. DE 5 pr. 25. 9, 14, 6.
c. Marc. 1, 2, 28.
προφητοφόντης: 464, 18 [Antimontanist].
προωφελῶ: 24, 18 προωφελημένοις.
πρωτεῖον: 913, 5 τὰ πρωτεῖα τῆς πατρί-
δὸς ἀποφερομένου.
πρωτόπλαστος Adam: 390, 11 [Irenaeus].
πρῶτος: 256,1 οἱ πρῶτοι, vgl. ἀρχαῖος,
πρεσβύτερος. — ἐν πρώτοις am An-
fang 246, 19; 250, 10; 142, 28; 464, 15.
434, 6 [Brief d. gall. Märt.], vgl. 488,
23; 490, 1. — 304, 94 τοὺς ἀπὸ πρώ-
tov.— 718,15 τὰ πρῶτα ἀπενηνεγμένος.
726,24; 780,1.26. 912,21 τῶν τὰ πρῶτα
φερομένων.---910,9 τοῦτοπρῶτον.914,7.
πρωτότυπος: 554,1 τὰς . . πρωτοτύπους
εν γραφάς die originalen, nicht über-
setzten.
πτοοῦμαι: 584,16 ἀμφὶ τὰ .. μαϑήματα
δεινῶς ἐπτοημένους.
πυλωρός (kirchlich): 618, 17 [Cornelius],
vgl. 880, 20.
πῦρ: 348, 17 oi τοῦ πυρὸς ἄνϑρωποι
[Brief d. Smyrn.].
ögdıog leichtsinnig: 498, 2 [Synodalbrief
über die Osterfeier].
öadıovoyia: Betrug, Verrat 196, 17; 894,
6. — Fülschung 618, 4 [Cornelius].
6adıovoy® verfülschen, interpolieren:
378, 16 [Dionys v. Korinth]. 504, 11
[Hippolyt], vgl. ἀρᾳδιούργητος.
óc otov (--εἐξουσία vgl.Joh.19,11): 714,16.
4
Griechische Wörter
ῥητός: 890, 7 ῥητοῖς τισι — certis qui- |
busdam vgl. 11 πᾶσι τοῖς προειρημέ-
votg [Schreiben Constantins].
σάββατον: 342, 3 ὄντος σαββάτου ueyd- |
Aov [Brief d. Smyrn.].
σαϑροῦμαι; 813, 15 τὰ σεσαϑρωμένα . .
γόνατα.
σάρχινος: 408, 15 τῆς σαρκίνης δεσποί-
γης αὐτῆς [Brief d. gall. Gem.].
oaoxiov: 350, 12 [Brief d. Smyrn.], vgl.
σωμάτιον.
σατανᾶς: 716, 3. — lrenaeus: 366, 23.
334, 6 τὸν πρωτότοχον τοῦ σατανᾶ.
Brief d. gall. Gem.: 406, 23 zar’ ἐνέ-
δραν τοῦ σατανᾶ. 408, 5. Cornelius:
620, 4.
σεισμός concussio Bedrohung: Rescript
Maximins 836, 17. 25. Edict Maximins
842, 21.
σείω concutere: 108, 11 [Synode v. An-
tioch.].
σεμνολόγημα: 862, 10 νέον ἁγίου νεὼ
ϑεοῦ σεμνολόγημα.
σημαίνω indicare: 330, 14 [Rescript des
Antonius].
σημεῖον: vom Martyrium 908, 4.
onusıovuaı: 288, 21 σημειωτέον. 554, 12
σεσημείωται. 582, 11.
σημείωσις: Unterschrift A80, 14; 482, 2,
vgl. ὑποσημείωσις. — Text: 554, 15
μετὰ τῆς Ἑβραίων σημειώσεως.
σιτηρέσιον: 678, 14 τὸ δημόσιον σιτηρέ-
σιον [Dionys v. Alex.].
σιωπῶ: einen Ausdruck nicht gebrauchen
58, 13 [Africanus].
σχαιός: 538, 22 σχαιᾷ νόσῳ.
σχῆνος: Leichnam 670,14, vgl. ὁμόσκηνος.
oxnvoua Leichnam: 178, 1; 264, 4. 7;
944, 11.
σοφία theologisch: 10, 17; 18, 15. 16;
22, 24; 256, 10; 270, 13; 870, 19.
σοφιστεύω: 358, 3 σοφιστεύσας Ev τοῖς
Ἑλλήνων μαϑήμασι.
σπέρμα: 22, 9 τά λογικὰ καὶ ἥμερα τῆς
ἀνθρώπων ψυχῆς σπέρματα. 24,5 τὰ
ϑεοσεβείας o. 282, D τὰ σωτήρια
σπέρματα τῆς τῶν οὐρανῶν βασιλείας.
^ - |
σπουδάζω: 190,1 μετὰ τῶν ἄλλων Eonov- |
201
δάσϑη γραφῶν. --- 526, 21, vgl. 692,2
διὰ σπουδῆς ἐχόντων [Dionys v. Alex.].
— abfassen (vgl. πονῶ) 222, 9 τοὺς
σπουδασϑέντας αὐτῷ λόγους. 224, 25;
438, 5; 458, 7; 684, 21; 722, 8.
σπούδασμα Werk, Buch: 154,8; 224,17;
446, 16; 480, 22; 500, 3; 534, 7; 586, 3.
σπουδή: 118, 15 σπουδὴν εἰσαγηοχέναι.
580, 17; 810, 1, vgl. 552, 96. Edict
des Lieinius: 885, 7 διὰ τῆς σῆς onov-
δῆς — per intercessionem tuam Lact.
Ebenso 886, 17; 884, 17. 886, 20
fauor Lact.
στάδιον übertragen
402, 4.
σταϑεροποιῶ: — stabilire 814, 9 [Rescript
Maximins].
στερρότης: in der ceremoniellen Anrede,
Rescripte Constantins: 888, 15 7 óue-
τέρα στερρότης. 889, 26; 890, 10. 17.
στήλη: 400, 21 αἰωνίαις ἀναγράψεται
στήλαις. 770, 30 ἐν εὐσεβῶν στήλαις
. ἀνηγορεύσϑω. 800, 10 ὥσπερ ἐν
ἱερᾷ στήλῃ. 871, 18; 868, 2 ἐν στή-
λαις ἀναγορεύειν.
vom Martyrium:
στηλιτεύω: in schlechtem Sinne 494, 3,
vgl. c. Marc. 2, 4, 24; in gutem Sinne
828, 20.
στιβαρότης: in der ceremoniellen An-
rede, Schreiben Maximins: 834, 5 τῇ
σῇ στιβαρότητι. 836, 18.
στιβίζομαι: 418, 3 [Apollonios].
στοιχεῖον: Licht (des Himmels) 264, 11
— 490, 13 [Polykrates].
στοιχειῶ: 552, 94 τὴν πρώτην τῶν ἄρτι
στοιχειουμένων εἰσαγωγήν.
στοιχειὠδης: 378, 23.
στοιχείωσις: 190, 23 στοιχειώσεως εἰσα-
γωγικῆς, vgl. 552, 24.
στόμα: 945,13 τῆς .. χινήσεως ἀνὰ
στόμα τοῖς πᾶσι λαλουμένης.
στρατεία: 532,1 τῶν ἐν στρατείαις ἀνα-
φερομένων, vgl. 746, 6 τοὺς ἐν τοῖς
στρατοπέδοις ἀναφερομένους. 738, 19
τῶν ἐν στρατείαις ἀδελφῶν. 746, 2;
796, 5. 942, 4. 11 τῆς ἐν στρατείαις
ἐπιλέχτου νεολαίας. 668, 12 τῶν ἐν
202
στρατείαις ἀξιώμασι τετιμημένων. 932,
18 ταῖς κατὰ τὴν στρατείαν ἀξίαις.
στρατιώτης: christliche Metapher 867,
17 οἱ μέγιστοι τῆς αὐτοῦ βασιλείας
στρατιῶται. 808, 20; 915, 23.
στρατηγός: Munieipalbeamter 764, 22;
928, 9. — 804, 24 [Schreiben des Sa-
binus].
στρατιωτικός militaris: 562, 23. — 782,
26 τὸ oroarıwrızöv. 932, 29 τῆς στρα-
τιωτικῆς ἀξίας, vgl. δορυφορία.
στρατοπεδάρχης: magister militiae 746,
4. praefectus praetorio 998, 8 ὁ τῶν
στρατοπέδων ἄρχειν ἐπιτεταγμένος,
vgl. ἔπαρχος. — 810, 15 ἕτερος [vgl.
10 τοῦ μείζονος] στρατοπεδάρχης ὃν
δοῦκα Ῥωμαῖοι προσαγοφεύουσιν. Der-
selbe 810, 24 στρατάρχης. 947, 30
ὁ στρατοπεδάρχης --- 26 τὸν ἐφεστῶτα
τοῖς αὐτόὀϑιστρατεύμασι. 782, 27.
στρατόπεδον: 144, 24 τῶν κατὰ τὰ στρα-
τόπεδα. 140, 0.
συγγενής: 272,5 τὰ συγγενῆ τούτοις
πλημμελήματα. 522, 13. 932, 7 ovy-
γενῶς --- ὁμοίως, vgl. z. B. Aet. 3, 2, 5
[Diels, Doxogr. p. 366, 20].
ovyxAqtuxóc: 670, 11; 780, 10.
σύγχλητος: 236,1 ἡ Ῥωμαίων σύγκλητος
βουλή. 326, 4; 780, 2. — 50, 21 τῆς
σ. Ῥωμαίων. 156, 17. — 486, 11 τῆς
c. βουλῆς. 830, 25. — 110, 7 τὴν o.
436, 9; 486, 18. 110, 10 ψήφῳ καὶ doy-
ματι συγχλήτου. 486, 13. — 60, 3
συγχλήτου δόγματι [Africanus] vgl.
βουλή.
συγχρότημα: 138, V. ——
συγχροτῶ: 744,20 τὰ τῆς εἰρήνης ovve-
κροτεῖτο.
συζυγία Ehe: 202, 9. — 322, 21 τῶν ἄνω
συζυγιῶν (gnostisch) [Irenaeus].
συλλαβή: 76, 26 συλλαβαῖς αὐταῖς buch-
stäblich. 120, 16; 144, 13; 230, 21,
vgl. 126, 19 αὐτοῖς γράμμασιν. --- 698,
22 μηδὲ συλλαβὴν πρὸς αὐτὰ κοινὴν
συνδιάϑεσις: 690, 8 [Dionys v. Alex.].
συλλειτουργός: 706, 2 [Synode von An- |
ἔχουσα [Dionys v. Alex.].
tioch.].
Eusebius, Kirchengeschichte
συλλογισμός: 504, 13. 16 συνημμένον ἢ
διεζευγμένον σχῆμα συλλογισμοῦ |Hip-
polyt].
συμβάλλω: 60, 8 οὐδέν τι συμβαλλομένου
τοῦ τῶν ἸΙσραηλιτῶν γένους αὐτῷ [Afri-
canus].
συμβολικός: 30, 10.
συμπολίτης: 94, 4 [Abgarlegende].
συμπρεσβύτερος: 674,15. Dionys v. Alex.:
640, 19; 654, 12.
συμφορῶ: 880, 1 ψυχὰς ὕλης .. καὶ χώ-
ματος. . συμπεφορημένας.
σύν: 62, 11 σὺν αὐτῷ... ἐκ τῆς αὐτῆς
οὐσα φυλῆς.
συνάγω vom christlichen Gottesdienst:
96, 4 συνάξαι [Abgarlegende]. — Dio-
nys v. Alex.: 654, 15. 16; 658, 7. —
896, D ὡς ἂν μὴ συνάγοιτό τις τῶν Elw-
ϑότων. — 352, 7 συναγομένοις [Brief
d. Smyrn.]. — Dionys v. Alex.: 644, 9;
646, 18. — zum Gottesdienst zulassen
612, 5 [Dionys v. Alex.].
συναγωγή — σύναξις: Dionys v. Alex.:
646, 20; 658, 9. — 658, 3 [amtl. Pro-
tokoll bei Dionys v. Alex.].
ovvaloouaı: helfen, unterstützen 132, 21;
138, 3. 17; 302, 5; 526,12.
συναισϑάνομαι: 832,5 τῆς ἐκ ϑεοῦ συν-
ῃσϑημένος βοηϑείας. 867, 25 ἧς λε-
λόγχασι .. τιμῆς συνῃσϑημένως, vgl.
αἰσϑάνομαι.
συναληϑεύω: 130, 11.
συναναπαύομαι: 370,1 συνανεπάημεν τῷ
ὀρϑῷ λόγῳ |Hegesipp].
συνανομολογῶ: 084, 8 [Dionys v. Alex.].
σύναξις: 820, 5.
συνάσχησις: 812,6 τῆς τῶν ἱερῶν λόγων
συνασχήσεως. 730, 12 εὐτονωτέρᾳ τῇ
συνασχήσει.
συνασχῶ: 402, 0 ταῖς ϑείαις γραφαῖς
συνασχούμενος. 913, 27. 726, 28 τὸ
περὶ τὰ ϑεῖα μαϑήματα συνησχημένον.
940, 1 ἀνατροφῇ καὶ παιδείᾳ συνησχη-
μένον. --- vgl. ἄσχησις, ἀσκῶ, συνά-
σκησις.
σύνεδρος: 610, 1 τὸν .. ἡγεμόνα καὶ
τοὺς συνέδρους [Dionys v. Alex.].
Griechische Wörter
ovveloaxroı: 710, 23 τὰς συνεισάχτους
αὐτοῦ γυναῖχας, ὡς ᾿Αντιοχεῖς Óvoud-
ζουσιν [Synode v. Antioch.], vgl. 32
ὑπὸ τοῦ συνεισάγειν ξαυτοῖς γυναῖκας.
συνέλευσις: 804, 22 τῇ τοῦ τοσούτου
χρόνου συνελεύσει [Schreiben d. Sa-
binus].
συνεξετάζομαι: 542, 11 συνεξεταζόμενός
μοι διὰ τῶν εὐχῶν [Alexander v. Jerus.],
vgl. ἐξετάζομαι.
συνήλυσις: 140, 26; 800, 16.
συνίστημι: beweisen 364, 19. 947, 19 οἷον
αὐτὸντὰ κατὰτῶν μαρτύρων δρασϑέντα
συνέστησεν. — 690,2 τὰ ... συνιστα-
γόμενα [Dionys v. Alex.], vgl. ἀσύ-
στατος. --- empfehlen: 432, 29; 558, 9.
— hervorbringen 949, 21 πολύτροποι
... ἀγῶνες ἀνήριϑμόν τι πλῆϑος μαρ-
τύρων . . συνεστήσαντο. — mit der
Gemeinde xzusammenbringen 612, 5
[Dionys v. Alex.] — 804, 22 συνέστη
— constitit [Schreiben d. Sabinus].
συνοδία: 945, 5 τῆς συνοδίας τὸ στῖφος.
— χοινωνία 320, 24 [Irenaeus].
σύνοδος: 588, 16; 592, 9; 612, 18; 614, 5.
12; 702, 7. 24; 704, 8. — Dionys v.
Alex.: 640, 14; 644, 18, vgl. 488, 23;
496, 28. — gottesdienstliche Zusammen-
kunft: 804, 10; 806, 23; 838, 7. 9; 948,
28, vgl. 925, 22 ἐπὶ τῇ τῶν ϑείων &va-
γνωσμάτων συγχροτήσει. — 658, 1
[amtl. Protokoll bei Dionys v. Alex.].
708, 22 [Synode v. Antioch.]. 842, 20
[Edict Maximins]. — Gemeinde 886, 13
τῇ συνόδῳ αὐτῶν — comuenticulis |
eorum, [Edict des Licinius].
ovvracoouaı Abschied nehmen: 941, 27.
συριγγώδης medicinisch: 790, 3.
σύστασις: Empfehlung 110, 12. — Be-
weis 504, 14 [Hippolyt].
σφάλμα: 130, 14 σφάλμα yoaqueóv. — |
im moralischen Sinne 626, 20 [Dionys
v. Alex.].
σφραγίζω: 620, 9 τοῦ σφραγισϑῆναι ὑπὸ
τοῦ ἐπισχόπου bei der Taufe [Corne- |
lus].
σφραγίς von der Taufe: 532, 23.
205
σφριγῶ erbittert sein: 418, 27 [Brief d.
gall. Gem.].
σχεδιάζω: D8, 14 ἀναπόδειχτον ἢ ἐσχε-
διασμένον [Africanus].
σχολάζω: sich widmen, mit dem Dativ
524, 6; vgl. Clem. strom. 2, 81, 4 τὸν
ἀληϑείᾳ σχολάζοντα. — uacare 608, 16
τόπου σχολάζοντος.
σχολαίτατα: 754, 6; 949, 8.
σχολή: Schule 392, 94 τῆς χατὰ ObaAsv-
tivov σχολῆς. — Katechumenenschule
530, 4. — Studium, Erforschung:
552,17 τῇ τῶν ϑείων βαϑυτέρᾳ σχολῇ.
796, 7.
σχολιχόν: 364, 20.
σῶμα: σώματα Körperteile 790, 5. —
410, 21 [Brief d. gall. Gem.]. — juri-
stisch — corpus 886, 7. 10. 12. 16
[Edict des Licinius].
σωμάτιον: 350, 11 [Brief d. Smyrn.]. —
410, 14. 95 [Brief d. gall. Gem.]. vgl.
σαρκίον.
σωτήρ: 672, 23 οἷα σωτῆρας ἐϑνικῇ συν-
ηϑείᾳ . . . τοῦτον τιμᾶν εἰωϑότων
τὸν τρόπον [durch Bilder]. 832, 2 οἷα
λυτρωτὴν σωτῆρά TE xol εὐεργέτην...
ὑποδεχομένων. 204, 22 τούτους σωτῆ-
ρας ἐπιγραψάμενοι.
σωτήριος: 256, 19 τῆς σωτηρίου Ava-
στάσεως. --- 106, 3 τῆς σωτηρίου δι-
δασχαλίας. 110, 12. — 24, ἃ ϑεοῦ δύ-
vauıs σωτήριος. — 270, 11 τοῦ σωτη-
olov χηρύγματος. --- 308, 27 τὸν
σωτήριον λόγον. 484, 25; 873, 19;
879, 17; 102, 2; 112, 15. — 873, 10 τοῦ
σωτηρίου λουτροῦ. — τὸ σωτήριον
πάϑος 72, 18; 74, 21; 152, 4; 214, 6;
142, 11; 832,6; 934, 135. 944,5. —
282,0 τὴν σωτήριον παρακέλευσιν. ---
744, S τοῦ σωτηρίου προσρήματος. ---
921, 2 τὸ σωτήριον ῥῆμα. --- 832, 7
τὸ σωτήριον σημεῖον. --- 282, Ὁ τὰ σω-
τήρια σπέρματα τῆς τῶν οὐρανῶν
βασιλείας. --- 949, 6 τῆς σωτηρίου τε-
λειώσεως. --- 534, 19. 22 σωτήριον
φωνήν. — 60, 17 τὸ σωτήριον γένος
[Africanus].
σωτηριώδης: — salutaris Rescript Ma-
204
ximins 816, 4. 10. Inschrift Constan-
tins 832, 10.
ταμεῖον: Fiseus 522, 17 τοῖς βασιλικοῖς
ταμείοις [so die Hss.]. 925, 15 [so die
Hss.]. — 885, 17 (ταμιείου TER) [Edict
des Licinius].
τάξις: 668, 17 ἡ τοῦ βαϑμοῦ τάξις mi-
litärische Rangstellung. 418, 26 τῆς
ψευδοῦς ταύτης τάξεως [Serapion]. 612,
11 τὴν τάξιν ἀνασχευάσωμεν |Dionys
v. Alex.].
ταχυγράφος: 568, 25; 590, 17; 704, 15,
vgl. βιβλιογράφος, καλλιγραφῶ.
τε: Te... τ οὐδὲ 22,6. τε. 00%. 340,
11. τέ... μηδαμῶς 776, 12. — μὴ
πρότερόν τε 140, 8, οὐχ ὀλίγον τε
230, 9. οὐχ εἰς μαχρόν τε 532, 22.
οὐκ ἀϑρόως τε 744, 23. μηδένα τε
μηδαμῶς 458, 17. und’ ὕλως τε 754,6.
οὐ πρὸ πολλοῦτε DOO, 7. μηδενός τε
522,7. — τέ --- δὲ 246, 9 (13); 556,
18 (23). — 606, 14 (17) [Dionys v.
Alex.]. — τε — εἶτα 694, 1 (6) [Dionys
v. Alex.].
τελειοῦμαι vom Märtyrer: 486, 13; 522,
15; 528, 29; 530, 15 usw.; häufig. —
Brief d. gall. Gem.: 428, 22; 432, 23;
434, 8. — 468, 24 [Antimontanist]. —
762, 27 [Phileas].
τελείωσις Märtyrertod: 524, 5. 949, 6 τῆς
σωτηρίου τελειώσεως.
τεραστία: Wunder 110,5, vgl. DE 3, 6,
27 wo τεραστείας überliefert ist.
τερατολογία: 254, 1. — 256, 27 [Gaius].
— vgl. 310, 7 τερατώδεις . . uv9o-
ποιίας.
τερματίζω: 888, 16 [Reseript Constan-
tins].
τετραχτὺς: 250, 21 τὴν ἁγίαν τῶν εὐαγ-
γελίων τ.
τήγανον: 424, 11 [Brief d. gall. Gem.],
vgl. χαϑέδρα.
τημελῶ: 885, 7 τοῦ τημελεῖν τὴν ξαυ-
τῶν Yonozeiav — colendae religionis
suae Lactant. [Edict des Licinius].
885, 11 ebenda, — vgl. 927, 8 ἀτημε-
λήτους.
τηρῶ: 492, 6 ἐτήρησαν τὴν ἡμέραν τῆς
Eusebius, Kirchengeschichte
τεσσαρεσχαιδεχάτης τοῦ πάσχα [Poly-
krates], vgl. 488, 10. — Irenaeus:
496, 1£f.
τοιόσδε: 40, 24 τῶν τοιῶνδε τροφῶν be-
stimmte Speisen.
τονῶ: 420, 10 τετονωμένοι [Brief d. gall.
Gem.].
τόπος: Bibelstelle 52, 24, — kirchlicher
Rang 434, 5 [Brief d. gall. Märt.]. —
militarische Stelle 668, 16. — 86, 7 ἐν
τόπῳ ἹΙεροσολύμων semitisierend [Ab-
garlegende].
τραγῳδία: 198, 20 τῶν τότε πραχϑέντων
. τὴν τραγῳδίαν. 930, 5 τραγικῆς
ἀκοῆς μεῖζον, vgl. δραματουργία.
τριγένεια: 944, 2 τριγενείας πατέρα.
τρόπαιον: 832, 6 τοῦ σωτηρίου τρόπαιον
πάϑους — Kreux. Denkmal 672, 9. —
Märtyrergrab: 178, 3. 5 [Gaius].
τρυφερός empfindlich: 410,10 τοῖς vov-
φερωτάτοις μέλεσι τοῦ σώματος αὐτοῦ
[Brief d. gall. Gem.].
τύπος: 28, 14 τύπους οὐρανίων zul σύμ-
βολα. 30,2 xarà τύπον καὶ σύμβολον.
32, 28; 84, 6; 870, 18. --- 32, 9 τοὺς
τύπους di ξαυτῶν ἔφερον. 80, 11 τῶν
ἄλλων σύμβολα xal τύπους ἀνειληφό-
των. --- 82, 11 ἐν τύπῳ. --- vgl. 878,
17 τὰ .. ἀρχέτυπα καὶ .. τὰ πρωτό-
tuna ... παραδείγματα. — 932, 24
ὁλόχληρον . . τύπον ἐχκχλησιαστιχοῦ
συστήματος. --- 482, 11 ἄλλοις τύπον
σχανδάλου καταλειπόμενος [Brief d.
gall. Gem.]. 644, 6 τοῦτον. . τὸν
χανόνα καὶ τὸν τύπον [Dionys v. Alex.].
666, 19 τῆς ἀντιγραφῆς τῆς ἐμῆς τῷ τύ-
ro, vgl. ebenda 22 [Edict des Gallienus].
885,16 τύπος — forma Lact. [Consti-
tution des Licinius].
τυραννιχός: usurpationslustig 778, 5.
τυραννίς Usurpation: 778, 12; 738, 27.
τύραννος Usurpator: 848, 17; 879, 21.
ὕμνος: 152, 9 τοὺς λέγεσϑαι tio9órac
πρὸς ἡμῶν ὕμνους. 758, 7. 860, 24
ϑεολογίας ὕμνος. 864, 7, vgl. waà-
updie.
ὑπαγορεύω dietieren: 570, 1. — 708, 18
[Synode v. Antioch.].
Griechische Wörter
ὑπέρ: 36, 24 ϑαυμάζεσϑαι ὑπὲρ προφή-
την. 770, 15 ὑπὲρ πάντα λόγον, vgl.
22 vix& .
τοὺς παρ᾽ Ἕλλησιν . . μαχητάς. 359,6
δοχιμώτερα ὑπὲρ χρυσίον [Brief d.
Smyrn.]. 408, 28 ὑπὲρ πάντα ἄνϑρω-
πον [Brief d. gall. Gem.].
ὑπερακοντίζω: 136, 22; 898, 3.
ὑπεράνω: 408, A ὑπεράνω πάσης ἐξηγή-
σεως [Brief d. gall. Gem.],
ὑπερεξάγω: 768, 98; 896, 6.
ὑπερευχαριστῶ: 945, 2.
ὑπερχόσμιος: 16, 11; 882, 17.
ὑπερφυῶς: 786, 2 $. ϑαυμασιωτάτη, vgl.
μάλιστα.
ὑπέχω: 6, 20 τὴν ἐπαγγελίαν ὑποσχεῖν.
ὑποβαίνω: ὑποβεβηκώς niedriger an Rany
16, 5; 12, 13; 24, 2 vgl. Aristeas 147.
Hippol. haer. 7, 32 — Iren. 1, 25.
ὑποδέχομαι: 890, 11 ὑποδεχϑῆναι mouj-
σεις — accepto feceris (quittieren)
[Schreiben Constantins].
ὑποδιάχονος: 910,19. — 618,15 [Cornelius].
ὑποδύομαι: 308, 93 ὑποδύντες .. τὴν av-
τήν. . προσηγορίαν. 204, 19. 108, 5
τὴν ἐχκλησίαν .. ὑποδυόμενοι. absolut
108, 1.
ὑπόϑεσις: Buch, Werk 104, 9; 238, 4;
366, 21; 440, 5; 444, 8; 498, 24. —
8, 17; 358,19; 856, 8; 566, 10; 728, 11;
586, 12; 934, 10. — 518, 13; 728, 7. —
Thema, Gegenstand 8, 1; 472, 8; 100,
16; 730, 16. 64, 19 τῆς περὶ τούτων
ὑποθέσεως. 498, 23 εἰς τὴν αὐτὴν
ὑπόϑεσιν. 700,16. 548, 6 κατάλληλον
τῇ ὑποϑέσει.. τὴν προγραφήν. 364,
21 τοῦ χατὰ τὴν ὑπόϑεσιν προβλήμα-
toc. — Veranlassung 684, 22 ἡ δ᾽ ὑπόϑε-
σις αὐτῷ Νέπως ἦν. 935, 18. periphra-
stisch 460, 3 ἱστορίας πλείστη τις ὑπό-
ϑεσις. 548,3. 136, 6 τῶν ψευδῶν δογ-
. πάντα λόγον. 920, 7 ὑπὲρ |
μάτων τὰς ὑποϑέσεις. ΤΊ0, 14. 718,9 |
ἡ κατὰ τὸν Παῦλον ὑπόϑεσις.
ὑποϑετικχός (Adj. zu ὑποϑήκη Moral-
predigt): 374, 7 ἐπιστολή .. vmoderizn. |
ὑποχλέπτω: 914, 16 ἡμᾶς... ὑποχλέψας |
— λαϑών.
ὑποκορίζομαι heucheln: 832, 21.
205
ὑπολαμβάνω: 520, 3 τὴν ἐπισχοπὴν ..
ὑπειλήφει.
ὑπομιμνήσκω ermahnen: 374, 22. — 836,
18 [Rescript Maximins].
ὑπομνηματίζομαι: aufzeichmen 314, 10
τὴν .. παράδοσιν. . ὑπομνηματισά-
μενος. 452, 5; 534,4; 572, 3. 484, 11
[Irenaeus]. — protokollieren: 656, 3
[Dionys v. Alex. — commentieren:
548, 19 εἰς τὴν I'éveow ὑπομνηματι-
εἴσϑαι. 556, 21.
ὑπονόϑευσις: 890, 19 [Schreiben Constan-
tins].
ὑποπαραιτοῦμαι bitten beiseite treten
zu dürfen: 768, 11; 786, 9. — 602, 12
[Dionys v. Alex.].
ὑποπίπτω: lapsi 354, 4 τοὺς ὑποπεπτω-
xÓtac τῷ χατὰ τὸν διωγμὸν πειρασμῷ.
628, 1 τῶν ὑποπεπτωχότων, vgl. πα-
ραπίπτω.
ὑποσαλεύω: S67, 15 πάντα
ὑποσαλεύοντος. 832,4 und’ ὕλως ἐπὶ
ταῖς βοαῖς ὑποσαλευόμενος.
ὑποσημαίνω: 374, 26; 802, 13. — med.
190, 7; 198, 8; 498, 26.
ὑποσημειοῦμαι unterzeichnen; 114, 13.
ὑποσημείωσις Unterschrift: 480, 4, vgl.
σημείωσις, ἐπισημείωσις.
ὑπόστασις: --- ἔνστασις 410, 1 [Brief d.
gall. Gem.]. — Existenz 476, 21 τὴν
ὑπόστασιν τοῦ προφήτου [Apollonius].
ὑποστέλλομαι: 688, 22 τὰς ἀντιλογίας
ὑποστελλόμενοι sich scheuend zu wider-
sprechen [Dionys v. Alex.].
ὑποτάττω: 300,95 τὰ ὑποτεταγμένα das
Folgende. 432,22 ὑποτάττουσιν beifügen.
388, 2 ὑποτάξας ἔπεμψά σοι [Melito].
546, 7 ἃ xal ὑπετάξαμεν ὑμῖν [Sera-
pion]. 888, 14 τὰ &vtítvza .. . yodu-
μασιν ἐμοῖς ὑποτάξας [Rescript Con-
stantins].
ὑποτίϑημι: 370, 7 vOv . . αἱρέσεων τὰς
ἀρχὰς ὑποτίϑεται. 148, 8; 686, 3.
ὑποτυποῦμαι: 374, D ἐν αἷς ὑπετυποῦτο
. ἐπιστολαῖς, vgl. διατυποῦσϑαι.
ὑπόφορος: 50, 18.
ὑποφύω von Ketzereien: 716, 15, vgl.
ἐπιφύω, φύω.
120170055. τς
206
ὑφήγησις: 8, 13 δι᾽ ὑφηγήσεως ἱστορικῆς.
S, 28 τῆς ἐχχλησιαστιχῆς 9. τὴν ἵστο- |
oiav. 10, 7 τῆς ἱστορίας τὴν ὑφήγη-
σιν. — Erklärung 154, 2.
ὑφηγοῦμαι: 642, 10 διδασκαλικώτερον
ὑφηγούμενος [Dionys v. Alex.].
ὑφίστημι: 18, 13 οὐσία... ζῶσα καὶ ὕφε-
στῶσα.
φανητιῶ: 58, 15 [Afrieanus].
φαντάζομαι: 14, 3 φαντασϑέντες.
φαντασία: 14, 13. 878, 16 τῇ τῶν ἔξω-
ϑεν φαντασίᾳ.
φαντασιωδῶς: 440, 10 [Irenaeus].
φείδομαι: 750, 2 φειδόμενοι συμμετρίας.
931, D τῆς ἰδίας φείσαιτο νεότητος.
738, 17. πεφεισμένως 482, 15 [Ire-
naeus].
φειδώ Mitleid: 520, 12; 758, 21; 828, 5.
φέρω: 232, 16 αὐτοῦ συγγένειαν τοῦ
Χριστοῦ φερόντων. 948, 4 ὑπόδειγμα
Χριστιανισμοῦ φέρων. 923, 21 τελείων
ἀνδρῶν φέροντας ἡλικίαν. — 742, 13
εἰς ἔδαφος φέρειν. --- bexahlen 526, 22.
— 592, 11 οὕτως ἠνέχϑη ὥστε. --
801, 6 μεγάλους κινδύνους ἐνηνοχέναι
— magna pericula attulisse |Schreiben
Constantins].
yeowvvuog: mit dem Dativ 102, 18;
354, 18; 496, 20. — mit dem Genetiv
925,1, vgl. DE 5, 11,2. 7, 2, 44. — 820,
91 φερωνύμως τοῦ πυρώδους Evexev.
φϑοριμαῖος: 388, 20. — 372, 5 [Hege-
sipp].
yılayayila: benignitas Rescript Maxi-
mins: 818, 22; 820, 6. — Reseript Con-
stantins: 887, 7.
φιλάγαϑος: 900,9. — benignus Rescript
Maximins 814, 8; 816, 13.
φιλανϑρωπεύομαι: mit dem Accus. 896,2.
φιλεριστῶ sich sanken: 496, 10 [Irenaeus].
φίλημα Κι: 524, 25 φιλήματι προσα-
γορεύοντα. 942, 7.
φιλοκαλία: 566, 11 συγγραμμάτων δια-
φόρους φιλοχαλίας.
φιλόκαλος bildungsetfrig: 526, 21; 562,5;
716, 93.
φιλοπρωτεία: 462, 11 ἐν éniSvuta . . qu-
Aonowreiag [Antimontanist].
Eusebius, Kirchengeschichte
φιλοσοφία: 22, 7 ἀρετῆς xal q. 164, 98
q. τε xal ϑεοσεβείας. 312, 25 τῆς &v-
9éov πολιτείας TE xal φιλοσοφίας.
486, 4 ἐπὶ παιδείᾳ καὶ φιλοσοφίᾳ. —
136, 11 τὴν... Δριστιανῶν φιλοσοφίαν.
282, 8 σφοδροτέρᾳ φιλοσοφίας ἔρωτι
πρὸς τοῦ ϑείου λόγου τὴν ψυχὴν πλητ-
τόμενοι. 584,17. 314, 17 γνήσιος τῆς
ἀληϑοῦς φιλοσοφίας ἐραστής. 472, 10
ὑπὲρ ἧς μετήει φιλοσοφίας. 552, 28
φιλοσοφίας οὐκ ἄμοιρον. 560, 25 τῆς
ἐνϑέου φιλοσοφίας. — Askese 526,9 γνη-
σιωτάτης φιλοσοφίας χατορϑώματα.
913, 9 χατά τινα φυσιχήν, μᾶλλον δ᾽
ἔνϑεον zal ἀληϑῆ φιλοσοφίαν. 540,19
τῆς ἀναχωρήσεως καὶ τῆς φιλοσοφίας.
934, 20. --- 384, 19 ἡ χαϑ᾽ ἡμᾶς φιλο-
σοφία [Melito]. 884, 25 [Melito]. 620,
20 ἑτέρας εἶναι φιλοσοφίας ἐραστής
[Cornelius]. — 556, 17 τῆς ἔξωϑεν φι-
λοσοφίας.
φιλόσοφος: 140, 24 di’ ἀσχήσεως φιλο-
σοφωτάτης. 538, 27 τὸν φιλόσοφον...
βίον [= das Leben in der Zurückge-
xogenheit Xarm, der Sache nach richtig
übersetzt]. 520, 27; 528, 14; 948, 15.
594, 13 βίου φιλοσόφου καὶ ἀσχήσεως.
934,5 φιλοσόφῳ πολιτείᾳ καὶ ἀσχήσει.
728,5 αὐτῷ τε βίῳ φιλόσοφον ἀληϑῆ.
— 312, 29 ϑείοις τε xal φιλοσόφοις
δόγμασιν. — 824, 11 év φιλοσόφου
σχήματι 941,8. 919,5 τὴν φιλόσοφον
ἐν τρίβωνος σχήματι ἀγωγήν. 354, 23
ὁ ταῖς ἀληϑείαις φιλοσοφώτατος. 726,
19 ἀληϑῆ φιλόσοφον. 764, 10. 758, 24
ἀνδρείῳ λογισμῷ καὶ φιλοσόφῳ. —
364, 27 τὰ φιλόσοφα μαϑήματα. 556,
18. 27; 558,12; 728, 155 919, 7; 994, 1.
586, 5 ἐπὲ λόγοις φιλοσόφοις καὶ τοῖς
ἄλλοις “Ελλήνων μαϑήμασιν. — 556, 20
τὰς αἱρέσεις τὰς παρὰ τοῖς φιλοσόφοις.
φιλοσοφῶ: vom asketischen Leben 142,
24; 526, 23.
φίλτατα manierierter, aus der tragischen
Sprache entlehnter Ausdruck für “An-
gehörige, Kinder’: 822, 21; 64, 17;
176, 4; 400, 21.
φιλῶ küssen: 522, 12.
Griechische Wörter
φοιτητής: 246, 5; 452, 8; 526, 14; 528, |
16. 27; 534, 3; 584, 10. 13.
qovo: 780, 6 τῆς... φονώσης ὠμότη-
τος. 806, 17 τοὺς xa9^ ἡμῶν φονῶν-
τας.
φονᾶν [Dionys v. Alex.].
φράσις: 252,20 ὁ τῆς φράσεως... χαρα-
χτήρ. 284, 12. 802, ὁ τὴν τῆς φράσεως
σύνταξιν. --- Dionys v. Alex.: 698, 26;
* 200, 6.
φράσσω: 828, 13. — 138, 25 τοῖς ϑείοις
ὅπλοις φραξάμενος. 868, 20; 894, 3.
φροντίζω: 768, 1 μαϑὼν nepoovrıoue-
voc.
φρουρά custodia — Gefängnis: 628, 19
[Dionys v. Alex.].
qvo: von Ketzereien 138, 7; 388, 20. —
vgl. ἐπιφύω, ἐχφύίω, ὑποφύω.
φωλεύω: : von den Ketzern 270, 10; 322,12.
φωνή: 452, 4 ζώσῃ φωνῇ καὶ διὰ ovy-
γραμμάτων. — 286, 22 παρὰ ζώσης
φωνῆς [Papias].
φώρα: 850, 12 nach dem Titel des Buchs
von Oenomaos [Praep. ev. 5, 18, 6],
der ins Reale umgesetzt ist.
φωρῶ (— ἐλέγχειν): 310, 24; 704, 8. 17,
vgl. χαταφωρῶ.
χαραχτήρ: 252, 20 ὃ τῆς φράσεως ...
χαραχτήρ. 284,13. 700,20 ἐν ἐπιστο-
λῆς χαραχτῆρι. --- 284, 22 τῆς ἀποστο-
λικῆς ὀρϑοδοξίας τὸν χαραχτῆρα, vgl.
252, 20 παρὰ τὸ ἦϑος τὸ ἀποστολιχόν.
— Irenaeus: 334, 13 τὸν χαραχτῆρα τῆς
πίστεως αὐτοῦ. 390,16 ἰδιον yagazti;oc
διδασχαλείου. 484, 3 τὸν χαραχτῆρα
τοῦ βίου.
χαραχτηρίζω: 698, 18 [Dionys v. Alex.].
χαραχτηριστιχός: 148, 7 τὰ x. τῆς ἐχ-
χλησιαστικῆς ἀγωγῆς.
χαράττω: 192, 24 τῷ εὐαγγελίῳ ὃ xal
χαράξαι μαρτύρεται. 640, 5 χαράξας
ἐπιστολήν, vgl. διαχαράττω.
χάρισμα: 200, 8 προφητικοῦ χαρίσματος.
280, 23; 366, 9. 934, 1 προφητικοῦ ἢ
xal ἀποστολιχοῦ χαρίσματος. 933,13.
432, 18 τοῦ ϑείου χαρίσματος, vgl.
881, 20 τὰ τοῦ ϑείου πνεύματος δωρή-
ματα. — Brief d. gall. Gem.: 422, 4
810, 7. — 600, 11 τὸ χαϑ᾽ ἡμῶν |
207
ἀποστολικοῦ χαρίσματος vgl. 432, 9 ff.
— lrenaeus: 442, 5 τῶν χαρισμάτων.
442, 13 προφητιχὰ χαρίσματα. Anti-
montanist: 462, 21 προφητικῷ yaoio-
ματι. 470, 20; 472, 1. — Phileas:
760, 13 τὰ μείζονα χαρίσματα. —
juristisch — donum 844, 18 [Edict
Maximins].
χάρται: 84, 21 ἐν τοῖς δημοσίοις χάρταις.
948,19 ἐν ζῴων δοραῖς ἢ χάρταις. --
Rescript Constantins: 887, 25.
χείρ: 102, 13 δι’ εὐχῶν χαὶ χειρῶν ἐπι-
ϑέσεως. 638, D τῇ διὰ χειρῶν ἐπιϑέ-
σεως εὐχῇ. 126,9 χεῖρας εἰς ἐπισχο-
zv ἐπιτέϑεικεν. 536, 13 χεῖρας εἰς
πρεσβυτέριον αὐτῷ τεϑείχασιν. --- 94, 3
εὐχὰς διὰ χειρὸς λαβών vgl. 92,19 [Ab-
garlegende]. 442, ὃ διὰ τῆς τῶν χειρῶν
ἐπιϑέσεως ἰῶνται [Irenaeus]. 620, 24
Tod émioxónov τοῦ ἐπιϑέντος αὐτῷ
χεῖρα εἰς πρεσβυτερίου κλῆρον [Cor-
nelius]. — 832, 0 ὑπὸ χεῖρα ἰδίας εἰ-
χόνος. --- 220, 15 τῇ μετὰ χεῖρας ἵστο-
οίᾳ. 264, 1; 566, 10; 586, 12. — 434,
12 μετὰ χεῖρας ἀναλαβόντι, vgl. 644, 1
εἰς χεῖρας λάβοις [Dionys v. Alex.]. —
714, 17 τῆς ὑπερμάχου χειρός. 738, 9
ἡ ϑεία xal οὐράνιος χείρ, vgl. δεξιά.
728, 3 πλουσίᾳ χειρί. 810, 21.
χειρεπιϑεσία: 018, 7 [Cornelius].
χειροϑεσία: 570, 12, vgl. χείρ, χειρεπι-
ϑεσία, χειροτονία.
χειρόνως: 756, 5, vgl. μειζόνως.
χειροτονία [kirchlich]: 102, 16; 540, 15;
564, 7; 582, 20; 947, 1. — 646, 19
[Dionys v. Alex.].
χειροτονῶ (kirchlich): Cornelius: 618,12;
622, 3.
χήρα (kirchlich): 618, 17 [Cornelius].
χϑές: 72, 9 x. [ἐχϑὲς EM] xal πρῴην.
284, 19. 900, 16 χϑὲς xal πρὸ ἡμέρας.
10, 9 x. xal ov πρότερον. ohne Zu-
satz 924, 14.
χιλίαρχος: 404, 10 [Brief d. gall. Gem.].
χιλιάς: 680, 2 τινὰ χιλιάδα ἐτῶν τρυφῆς
σωματικῆς.
χιλιονταετία : 258, 4 [Gaius].
208
χρεών: 320,9 τὸ χρεών... ἐχτίσαντος.
χρῆμα: 28, 21 ϑεῖόν τι χρῆμα. 718, 11
ἐπέραστόν τι ϑεοσεβείας χρῆμα. 772,
26; 812, 5; 948, 3, vgl. ἔργον.
χρηματίζω heißen, genannt werden: 16, 9;
18, 15; 28, 7; 214, 15; 674, 3; 778, 5.
— 406, 2 [Brief d. gall. Gem.]. — er-
nannt werden 58, 25 [Africanus]. —
reden mit 40, 28.
χρησμός Werssagung: 28, 15; 42, 13;
196, 14; 840, 13; 874, 3; 878, 14, vgl.
ϑεοπρόπιον, χρῶ.
χρηστομάϑεια: 048, 15.
χρηστομαϑής: 8, 20 τὸ yo. τῆς ἱστορίας.
χρηστότης: 886, 6. 18 διὰ τῆς ἡμετέρας
χρηστότητος — per nosiram elemen-
tiam Lact. [Edict des Licinius].
χριστοφόρος: 760, 13 [Phileas].
χρῶ weissagen: 542, 2.
χρώς Stilfürbung: 550, 4. — 698, 19 [Dio-
nys v. Alex.].
(χωρεπίσκοπος) : umschrieben 710,14 τοὺς
. ἐπισχόπους τῶν ὁμόρων ἀγρῶν
[Synode v. Antioch.].
χωρίτης: 598, 3 [Dionys v. Alex.].
4096: 330, 90 τούτοις οὕτω χωρήσασιν.
484, 29 ὁμόσε χωρεῖν nicht im feind-
lichen Sinne. Dagegen in der gewóhn-
lichen Bedeutung 520, 7; 524, 23.
666, 4 ὁμόσε... χωρῆσαι ἐπὶ τὸν δι-
zaorıv, vgl. 894, 8 Κωνσταντίνῳ πολε-
Eusebius, Kirchengeschichte
usw. — 604, 18 ἄχρι δεσμῷν καὶ φυ-
λακῆς χωρήσαντες. 824, 7 εἰς ἀπηνῆ
... ἐχώρουν διάϑεσιν. — 898, 22 ἐν
ἔργῳ χωρεῖν. Dionys v. Alex.: 654, 11
ὁμόσε 100700 τῇ .. βίᾳ.
ψάλλω Psalmen singen: 758, 7.
ψαλμῳδία: 860, 26. 686, 15 [Dionys v.
Alex.], vgl. 806, 13 ᾧδαῖς καὶ ψαλμοῖς.
500, 24 ψαλμοὶ δὲ... καὶ wdal ἀϑδελ-
qv ἀπ᾽ ἀρχῆς ὑπὸ πιστῶν γραφεῖσαι
[Hippolyt]. 710, 12 ψαλμῳδεῖν γυναῖ-
«ac παρασχευάζων vgl. 20 [Synode v.
Antioch.].
ψευδηγορία: 500, 10.
ψευδοδοξία:: 258,19 τινὰς τοῦ αὐτοῦ wev-
δοδοξίας. 388, 20; 548, 3.
wevóoAoy(a: 454, 21; 468, 1.
ψῆφος Beschluß: 624, 3; 778, 3; 808, 18.
— Drteil 810, 28; 930, 25; 940, 2.
ψοφοδεής: 782, 2 ψοφοδεοῦς xal δεισι-
δαιμονέστατου.
ὠδίνω: vom Verlangen nach dem Mar-
tyrıum 422, 6 [Brief d. gall. Gem.].
ὠμογέρων: 678, 10 [Dionys v. Alex.].
ὠμόϑυμος: 162, 22.
ὠμοφορῶ; 682, 10 [Dionys v. Alex.], vgl.
670, 13.
ὡς: 990, 12 ὡς àv... εἰπεῖν. 412, 4
[Brief d. gall. Gem.]. — ὡς ὅτι 42, 17;
110, 5; 366, 9; 368,21. — 90, 10 [Ab-
garlegende].
2. Lateinische Wörter
βενεφικιάριος: 836,16[Rescript Maximins].
Bo£oviov : 890, 12 [Schreiben Constantins].
δηλατορεύίω: 232, 19 ἐδηλατόρευσαν |He-
gesipp].
δηνάριον: 502, 23 [Hippolyt].
δουχηνάριος: 708, 16 [Synode v. Antioch.].
δοῦξ: 810, 15 στρατοπεδάρχης Ov Ῥω-
μαῖοι δοῦκα προσαγορεύουσιν.
ἠουοχάτος: 232, 20 [Hegesipp].
κολλήγας: Rescript Constantins: 888,2
παρά τινων χολλήγων. S88, 10. 14
πρὸς τοὺς χολλήγας.
χομφέχτωρ: 348, 26 [Brief d. Smyrn.].
χονρήχτωρ: 889, 21 [Reseript Constan-
tins].
λεγεών: 434, 18; 436, 6.
μαγιστρότης : 766, 2, vgl. χαϑολικός, xa-
ϑόλου.
οὐιχάριος: 800, 20 τῷ οὐιχαρίῳ τῶν
ἐπάρχων |Schreiben Constantins].
ὀφφικιάλιος: 842, 21 [Edict Maximins].
πραιπόσιτος: 804, 24 τοὺς πραιποσίτους
τοῦ πάγου [Schreiben d. Sabinus] —
804, 1 τοῖς κατ᾽ ἀγροὺς ἐπιτεταγμένοις.
Syntaktischer Index 209
σαλάριον: 472, 23 [Apollonios]. 502, 22 | vagovAdgioc: 928, 10.
[Hippolyt]. φόλλεις: 890, 9 [Reseript Constantins].
σήκρητον: 708, 25 [Synode v. Antioch.]. φρουμεντάριος: 596, 11 f. [Dionys v.
τάβλαι: 478, 4 [Apollonios]. Alex.].
3. Hebräische und aramäische Wörter
γειώρας: 60, 13 [Africanus].
(ἐβίων): 256, 22.
ὠβλίας: 168, 1 ὠβλίας, 0 ἐστιν Ἑλληνιστὶ
περιοχὴ τοῦ λαοῦ [Hegesipp]. Noch
nicht identificiert.
4. Syntaktischer Index
Accusativ: bei den Verben des Unterscheidens vgl. διαλλάττω, διαφέρω, πλεονεχτῶ.
— bei μετέχειν 108, 14; 254, V. — bei ἐνοχλεῖν 302, 16; 532, 2. — 530, 8
τὸν βίον ἐξελήλυϑεν. 931, 10. 896, 12 τὸν βίον μεταλλάττουσιν. — 116, 2
τὴν τοῦ λογισμοῦ παρατροπὴν χαϑωπλίζετο. 780, 23 πρὸς ἀδελφὸν τὴν κα-
χίαν. 840, 21 ὡς διαρρεύσαντα τὸ πᾶν εἶδος ἀφανισϑῆναι. --- über transitiven
Gebrauch vgl. ἀποστίλβω, διαπρέπω, ἐκλάμπω, καταλάμπω. — Acc. der Zeit
358, 1 τὸν πρῶτον αὐτοῦ ῥίον.
ἄν: mit dem Part. Fut. 256, 5; 312, 6.
Artikel: fehlt bei folgendem Genetiv 54, 1 περὶ συμφωνίας τῆς ἐν τοῖς εὐαγγελίοις
γενεαλογίας. 102, 3 ἀρχαιότητος τῆς κατὰ Χριστιανοὺς εὐαγγελικῆς πολιτείας.
910, 27 τῆς περὶ τὸ ϑεῖον γνησιότητος εὐσεβείας. 334, 24 μνήμῃ τῆσδε τῆς
ἱστορίας. 44, 16. — bei einem Glied 64, 16 γυναιχὸς καὶ τέχνων καὶ τῶν
λοιπῶν τῶν .. ἀναγκαιοτάτων. 790, 18 ἔργου τῷ λόγῳ παρηκολουϑηκότος.
146, 18 εὐαγγέλια xal τὰς τῶν ἀποστόλων γραφὰς διηγήσεις τέ τινας.
159, 17 τὰς ἐχκλησιαστιχὰς λειτουργίας .. διακονίας τε καὶ τὰς .. προε-
δρίας. 704, 93 τὴν αὐτῶν τε σπουδὴν .. καὶ τοῦ Παύλου τὴν διάστροφον
ἑτεροδοξίαν ἐλέγχους τε xal ἐρωτήσεις ἃς .. ἀναχεχινήχασιν καὶ ἔτι τὸν
πάντα βίον τε χαὶ τρόπον τοῦ ἀνδρός. 22, 12 ϑεομαχίας τε καὶ τὰς
παρὰ τοῖς πᾶσιν βοωμένας γιγαντομαχίας. 933, 3. 812, 11 ix Ῥωμαϊχῆς
φωνῆς εἰς τὴν Ἑλλάδα. 12, 93 πάντες ὅσοι διαπρέψαι λέγονται, ἀμφί τε
Μωυσέα χαὶ.. Ἀβραὰμ τούτου τε οἱ παῖδες. 764, 23 σὺν τοῖς ἐν τέλει
πᾶσιν καὶ ὕλῳ δήμῳ. 758, 18 μυρίων Ücov πρὸς αἵματός τε καὶ τῶν
ἄλλων φίλων. vgl. Clem. Strom. 2, 111, 3 τὴν ἀληϑῆ ἀπὸ ψευδοῦς ἡδονήν. —
bei αὐτός 664, 16; 106, 9; 104, 1; 266, 25; 64, 14; 196, 28; 590, 23; 764, 22;
766, 19. — 764, 22 λογιστὴς αὐτός. 312, 19 πρὸς αὐτῆς ἐνεργείας. 748, 2
εἰς αὐτὴν τελευταίαν . . ἀναπνοήν. 758, 8; 941, 14. 933, 23 πρὸς αὐταῖς
βασάνοις. 788, 23 ἐξ αὐτῆς αὐτοῦ σαρχός. 806, ll. 30, 25 ἐξ αὐτοῦ προσ-
ὠπου τοῦ Χριστοῦ. 936, 1 πρὸς αὐταῖς εἰσόδοις τῶν . .. πυλῶν. 856, 21
ἐν αὐτοῖς οὐρανοῖς. 929, 8 ἐπ᾽ αὐτῆς ἡμέρας. — beachte ferner 530, 15 ἅμα
μητρὶ Μαρκέλλῃ. 50, 16 ἅμα texvoıg. 522, 15. 824, 1 ἐν μέσαις πλατείαις.
40, 5 ἐκ πρώτης ἀνθϑρωπογονίας. 12, 99. 764, 11 πρὸ τελευταίας
ἀποφάσεως. 824, 2; 524, 21. 528, 24 εἰς ὑστάτην τοῦ βίου τελευτήν.
Eusebius, KG*. 14
210 Eusebius, Kirchengeschichte
832, 1 σὺν παντὶ δήμῳ Ῥωμαίων. 768, 5 ἄκροις ὠσίν. 52, 9 ὑπὸ ἰδίαν
σφραγῖδα πεποίηται. 104, 9 ἐν ἑβδόμῳ τῆς αὐτῆς ὑποθέσεως. 180, 2
ἐν ὀγδόῳ τούτῳ συγγράμματι. 72, 12 ἔτους ἑβδόμου τῆς βασιλείας αὐτοῦ.
72,18 ἔτος πεντεκαιδέχατον ἄγοντος. 90,8; 174, 18 und oft. 104, 20 τέλος
ἐλάμβανεν ὑποσχέσεως. 50,1 λόγου φειδόμενοι συμμετρίας. --- 896, 10 χατὰ
μηδὲν ἠδικηκότων. 338, 16 χατὰ πόλιν in der Stadt. 822, 17. — 530, 20
ἅμα λόγῳ. 538,9; 856,5; 921,15. — 56,11 κατάγοντες γένος [Africanus]. —
fehlt beim Plural zur Bezeichnung der unbestimmten Mehrzahl 376, 15
λέξεις δ ὧν... γράφει. 446, 12 ἐξηγήσεις αὐτοῦ ϑείων γραφῶν παρατέ-
ϑειται. 306, 8 ἐνιαυτοῦ .. καὶ μηνῶν. --- 410, 19 μεϑ᾽ ἡμέρας [Brief d. gall.
Gem.] — demonstrativ vor dem Relativ: 108, 5 τοὺς οἷς. 150, 6; 528, 28.
Asyndeton: bei Nebenumständen 162, 4, — beim Citat 84, 19; 104, 3; 114, 20;
116, 11; 124, 1; 140, 13; 156, 26; 236, 2; 308, 6; 542, 15, — bei nachgestelltem
οὗτος 236, 9; 304, 8; 428, 3; 568, 2; 584, 22; 502, 2, — bei nachgestelltem
ἐχεῖ 266, 4 [Gaius], — auffallend 252, 1.
Consecutivsatz: mit finalem Sinn 260, 1 εἰσελϑεῖν. . . ὥστε λούσασϑαι [Irenaeus].
statt des Objectsinfinitivs: Brief d. Smyrn.: 346, 12 ἔδοξεν ... ὥστε. .. xa-
ταχαῦσαι. 350, 14 ἐντυχεῖν. . ὥστε μὴ δοῦναι. — Dionys v. Alex.: 640, 14
δόγματα περὶ τούτου γέγονεν .. ὥστε... ἀπολούεσϑαι. --- Rescript Maxi-
mins: 834, 10 ἐντολὰς δέδωχα ὥστε μηδένα... προσφέρεσϑαι.
lateinische Constructionen: Reseript Maximins: 836, 10 ἤρεσεν. . ὥστε... βεβαιώ-
σαιμι. — Rescript Constantins: 887, 9 ἔστιν 6 τρόπος οὗτος τῆς φιλαγαϑίας
ἡμετέρας τῆς ὥστε... μὴ ἐνοχλεῖσϑαι, vgl. Finalsatz.
Dativ: 12, 20 τούτῳ δευτερεύοντα. 246, 12 τὸ λεῖπον τῇ αὐτοῦ παρουσίᾳ. 176, 6
ἐνέδει... τοῖς πᾶσι. 912,15 χατὰ τὸν αἱροῦντα Χριστιανισμῷ λόγον. 104,6
ταῖς πρὸς τὸ ϑεῖον σχολαίτατα τεταμένου λιταῖς. vgl. βίος. — 40, 16 Ent
τὸν πρῶτον ἀνιοῦσιν ἄνϑρωπον. 56, 5 τὰς γενεὰς καταριϑμουμένοις τρί-
toc .. εὑρίσκεται [Africanus]. 654, 16 mi τὸ πρῶτον ἀνατρέχοντι [Dionys
v. Alex.]. 900, 4 absolut μόνῃ αὐτῷ χρωμένῳ φιλανϑρωπίᾳ. --- vgl. ξαυτῷ.
— statt des possessiven Genetivs: 64, 15 τὰς αὐτῷ νομισϑείσας εὐπραγίας.
76, 17 αὐτῷ τῆς ϑυγατρός. 230, 14 τοῦ πατρὸς αὐτῷ Οὐεσπασιανοῦ. 520,
24; 913, 5; 882, 14. 748, 7 γνησίων αὐτοῖς τέχνων. 338, 24; 748, 21.
des Orts: 944, 9 εἰσβαλὼν τῇ πόλει. 162, 11 ἐπιβάντα τῇ αὐτῇ πόλει, vgl.
ἐπιδημῶ. 758, 2 ἐπεπήδων . . tQ . . βήματι. 768, 17 ϑαλάττῃ ῥίπτειν.
808, 16; 921, 20. 766, 19 αὐτῷ πυρὶ καϑιέντων. 807,95 χαταπτύειν προσώ-
ποις. 868, 4 μέσῃ τῇ . . πόλει. . . προσεγγράφοντας. --- 728, 25 τοῖς
. χλίμασιν διαδιδράσχοντα. 390, 1 εἰσάγουσαν τῷ βίῳ. 112, 29 ϑρῃσκείας
τῆς. .. τῷ τῶν ἀνθρώπων βίῳ κχατασπαρείσης. 9417, 24 ἄλλους
ἄλλαις .. χώραις zeraoneigas. — 384, 90 ἐπανϑήσασα τοῖς σοῖς ἔϑνεσιν
[Melitol. — 927, 20 τοῖς. . καταχρίτοις παραπέμπονται. 400, 10 τῇ
τῶν μαρτύρων κατατέταχται συναγωγῇ. 434, 18 τῇ τῶν μαρτύρων
συναγωγῇ . .. κατείλεχται. 482, 2. 812, 19 βίβλοις ἱεραῖς χαταβέβλητο.
— 286, 11 συγχατατάξαι ταῖς ἑρμηνείαις [Papias]. — 590, 5 τοῖς ἐν
παραπτώμασιν ἐξεταζομένοις . . . ξαυτὸν χαταλέξαι. 910, 30 δυεῖν αὐτοῖς
ἄλλων χαταλεγέντων. 924, S. 288, 9 ἑτέροις χατατάσσει. 772, ll χοροῖς
ἀνελήφϑη μαρτύρων. 522, 17. 548, 4 τούτοις... καταμίγνυσιν καὶ τὰ φιλο-
σόφων δόγματα. 770, 19 τοῖς .. μετάλλοις... καταδικαζομένων. 376, 10
τῇ νηπιώδει ἀγωγῇ . . καταγηράσαντες. --- 704, 10 τῇ αὐτῇ ἀπονοίᾳ διαμε-
Syntaktischer Index 211
vóvtov — in proposito perseuerarent Lact. [Edict d. Galerius]. 836, 1 τῇ
αὐτῇ δεισιδαιμονίᾳ διαμένοντες [Reseript Maximins]. —
der Zeit: 72, 5; 124, 3; 158, 10 usw., sehr häufig. 498, 16 οὐδ᾽ ὅλοις μησὶν
8&&. 302, 8 μησὶν ἕξ δέουσιν. 925, 9 τρισὶν δέουσιν. — 426, 4 ἡμέραις συχ-
ναῖς [Brief d. gall. Gem.]. 442,5 ἔτεσιν ἱκανοῖς [Irenaeus]. 400, 20 ἡμέραις
πλείοσιν [Antimontanist]. 476, 20 πολλοῖς ἔτεσιν [Apollonius].
Ursache, Mittel, Weise: 924, 12 τοῖς. . τετολμημένοις αὐτὸν .. | Oca
μετῆλθεν dien. 528, 10 οὐ μὴν .. ἐνδιδοὺς ταῖς χαρτερίαις. 768, 9 ὁμοῦ
τῇ γνώμῃ συνθέμενοι. 768, 4 τῷ λόγῳ παραϑεῖσα. 314, 10 τὴν ἀπλανῆ
παράδοσιν... ἁπλουστάτῃ συντάξει γραφῆς ὑπομνηματισάμενος, vgl. παρα-
δίδωμι.
Ellipse: 704, 2 xarà τὸ δωδέχατον τῆς Γαλλιηνοῦ βασιλείας. 534, 9. 744, 19 ἐξ
ὅτουπερ. . καϑ᾽ ὅν (es kann nur χρόνον oder χαιρόν ergänzt werden).
768, 12 οἵδε μὲν οὖν ξαυτάς. 800, 10 ἐπὲ τὰς αὐτῶν ἐστέλλοντο. 716, 11
ἐκ τῆς Περσῶν. 828, 12 τῆς Ῥωμαίων. 920,7; 494, 1; 580, 21. 926, 98 τῆς
Καισαρέων. 929, 5; 948, 3. — 22, 8 τὴν χαϑ᾽ ἡμᾶς σύμπασαν. 8, 4 τὴν
αὐτὴν . . προωδευχότων. 194, 23 τὴν ἐπὶ Ῥώμης στειλάμενος. 570, 11
vgl. ϑάνατος. — 929,16 τὴν ἐξ ὀσφύος. --- 932, 31 τῆς ὡς ἐν εἰχόνι σμικρᾶς
μυριάνδρου ἐχχλησίας ἀφομοίωμα φερούσης [ἐκκλησίας muß zweimal gesetzt
werden].
Finalsatz: die gewöhnliche Form des Finalsatzes bei Eus. ist für den affirmativen
€ ἂν mit dem Opt. vgl. z. B. 198, 15; 112, 12; 178, 15; 338, 1, für den
negativen ὡς ἂν μή, vgl. z. B. 38, 5; 62, 14; 746, 3; 748, 22, oder ὡς μή,
vgl. z. B. 228, 8; 828, 17, beides ebenfalls mit dem Optativ. Der Opt. Fut.
findet sich 340, 18. Von anderen Finalpartikeln ὅπως 614, 14. Eus.
braucht ὡς ἄν, ὡς ἂν μή, ὡς μή mit dem Optativ auch im Objectsatz
nach den Verben des Befehlens, Bittens und Fürsorgens, vgl. z. B. 308, 23 ff.;
883, 15; 308, 5; 488, 19; 276, 10; 929, 29; auch für den einfachen Objectsatz
kommt diese Construction vor, wie 176, 7 ἐνέδει. . xal τοῦτ᾽ ἐπιγραφῆναι
αὐτῷ, ὡς ἂν πρῶτος αὐτοχρατόρων τῆς . . εὐσεβείας πολέμιος ἀναδειχϑείη.
Der Opt. Fut. steht 140, 8; 562, 26; 628, 14; mit dem Opt. Aor. zusammen
758, 21; 892, 23. Aus den Excerpten stelle ich zusammen:
tva: 344, 10 εἰ χενοδοξεῖς.. ἵνα ὀμόσω [Brief d. Smyrn.]. 482, 6 ógxiGo ...
ἵνα [Irenaeus]. 552, 1 τοῦτο... ϑέλημα ϑεοῦ .. γέγονεν ἵνα [Alexander
von Jerus.]. 658, 25 παρεσχεύαζεν ἵνα [Dionys v. Alex.]. Edict d. Galerius:
792, 13 τούτου πρόνοιαν ποιήσασϑαι ἵνα. 194, 15 ἐν τούτῳ τὴν συγχώρησιν
... ἐπεχτεῖναι . .. ἵνα. Rescripte Constantins: 885, 14 δογματίζομεν ἵνα.
887, 10 βουλόμεϑα ἵνα. 889, 91 γράψαι... ἵνα. 890, 16 προσέταξα ἵνα.
800, 21 ἐντολὰς δεδωχέναι ἵνα.
ὅπως: final, Brief ἃ. gall. Gem.: 426, 20 ὅπως μηδέ Conj. — Synodalbrief
über d. Osterfeier: 498, 2 ὅπως μή Conj. Synode v. Antiochien: 710, 26
Conj. 712, 22 Conj. Edict des Licinius: 885, 6. 13 Opt. 885, 11; 886, 13;
S87, 3 Conj. Reseripte Constantins: 887, 19 Opt. $890, 25 Conj. 891, 16
ὕπως un Conj.
im Objectsatz: Antimontanist: 460, 23 ἀξιούντων . . ὕπως Conj. Rescript des
Gallienus: 666, 17 τὴν εὐεργεσίαν... ἐχβιβασϑῆναι προσέταξα ὕπως Conj.
Schreiben d. Sabinus: 802, 21 ὥρισεν ὕπως Opt. 804,92 πεπεῖσϑαι.. ὕπως
Opt. Rescript Maximins: 880, 18 ὑπομνῆσαι ὅπως Opt. 844, 12 ὅπως Opt.,
14*
τῷ
Eusebius, Kirchengeschichte
. συγκεχώρηται. Edict des Licinius: 884, 9 διατάξαι ἐδογματίσαμεν ..
ὅπως Conj. 886 14 τοῦ... λογισμοῦ... φυλαχϑέντος ὕπως Conj. 886, 17 τὴν
σπουδὴν .. παρασχεῖν .. ὕπως Conj. Rescripte Constantins: 880, 18 προ-
vont£ov .. ὅπως Conj. 890, 9 ἐδήλωσα οὖς ὅπως Conj.
ὡς: final 018, 1 Conj. [Cornelius]. ὡς ἄν oui. 889, 25 [Reseript Constantins].
finale Construction statt der consecutiven: lrenaeus: 334, 8 τοσαύτην...
πρὸς τὸ μηδὲ... χοινωνεῖν. 484, 17 οἵους .. ἵνα. Antimontanist: 462, 19
μεμνημένοι... πρὸς τὸ φυλάττεσθαι. 466, 22 εἰς τό = ὥστε. Edict des
Lieinius: 886, 4 οὕτως ὡς Conj. — ita ut.
Genetiv: partitiv, ohne Regens 40, 13. — 682, 5 πρεσβύτεροί τέ τινες xol διάκονοι
xal τῶν ἀπὸ τοῦ λαοῦ [Dionys v. Alex]. — 118, 14 τῶν τότε πολλὰ δυνά-
μενον. 486, 4 τῶν τότε πιστῶν ἐπὶ παιδείᾳ. . . βεβοημένον. 766, 24;
748, 8; 522, 22; 584, 14; 352, 21. 718, 11 ἐπέραυδεόν τι ϑεοσεβείας χρῆμα
τῶν καϑ' ἡμᾶς. 718, 22 τῶν ἐν τέλει... ἐξαιρέτου. 943, 28 τῆς ἡγεμονικῆς
οἰκετίας πρώτης τιμῆς ἠξιωμένος. 726, 24 ἰατρικῆς. .. σωμάτων ἀπε.
φέρετο τὰ πρῶτα τῆς Paten. — titular 654, 4 Γερμανὸν τῶν xar?
αὐτὸν Eruoxönwv. 490, 16 — 264, 14 Φίλιππον τῶν δώδεκα ἀποστόλων
|Polykrates]. 642, 19 [Dionys v. Alex. — zum Ersatz des Ethnikon 935, 5
τῶν ἀπὸ Αἰλίας διάχονος.
der Zeit 72, 12 ἔτους ἑβδόμου. 528, 10 πλειόνων ἐτῶν. 758, 15 ἑχάστης
ἡμέρας. 944,22 αὐτῆς ὥρας. — Dionys v. Alex.: 596,12 τεσσάρων ἡμερῶν. 688,15.
der Ursache, bei ϑαυμάσαι 126, 16; 726, 10.
ablativiseh, ohne Präposition 324, 5 τῆς λειτουργίας ἀναπαυσαμένου. 999,10
ἀπαράλλακτον τῶν πρότερον. . ῥηϑέντων. 714,15 τῆς ἐγχειρήσεως . . ἀπο-
δεσμοῦσα. 76, 15 διαστήσας τοῦ ἀνδρός. 302, 8 ἐχχαϑᾶραι τῆς Ida
338, 9 τῆς σωτηρίας ἐνδοῦναι. 913, 4 τὴν ἐπάνοδον τῆς χατὰ τὴν Βηρυτὸν
παιδείας. 208. 7 ἐρημίαν τοῦ Ἰουδαίων ἔϑνους. 7%, 19 μεϑίστανται τῆς
βασιλείας. 486, 14 τῆς προϑέσεως μεταβαλλομένους. 774,19 τῆς πρὸς ἡμᾶς
εἰρήνης μεταϑέμενοι. 915, 12; 920, 23. 196, 15 μεταναστῆναι τῆς πόλεως.
742, 3 vOv . . τῆς σωτηρίας νεναυαγηχότων. 583, D ξένα τινὰ τῆς πίστεως,
vgl. ὁρμῶ. 933, 82 πεσὼν τῆς ἐλπίδος. 828, 10 ἘΣ . . πυλῶν. 879, 2
ὑπαναχωρήσαντος αὐτῆς. --- S18, 9 τῆς... πλάνης... énavijA9ov [Reseript
Maximins)].
Übersetzung des Ablativs der er Rescript Maximins: 814, 12 ὁποίας
παρατηρήσεως καὶ ϑεοσεβείας. . ἐτυγχάνετε ὄντες --- quali obseruantia et
religione essetis. 814, 21 τοὺς τῆς ἐπαράτου ματαιότητος γεγονότας — qui
exsecrabili uanitate sunt. Schreiben Constantins: 890, 18 τοὺς μὴ χαϑε-
στώσης διανοίας τυγχάνοντας &v99oozovc.
Infinitiv: mit dem Artikel 142, 11 τὸ μηϑὲν ... . προσϑήσειν... ἀπισχυρισάμενος.
144, 9 τὸ μὴ τεϑυχέναι . . διετείνετο. 212, ὃ τὸ μοιχεύειν xal φονεύειν...
ἀπαγορεύειν. 288, 19 τὸ . . Φίλιππον . . διατρῖψαι . . δεδήλωται. 144, 14 :
τὸ δοκεῖν ἠνυχέναι περὶ πολλοῦ ἐτίϑεντο. 754, 28 τοῦ προσχαίρου ζῆν.
Brief d. Smyrn.: 344, 17 οὐκ ἀξίους ἡγοῦμαι τοῦ ἀπολογεῖσϑαι αὐτοῖς. 348,7
τοῦ λαβεῖν μέρος, consecutiv. —
Brief d. gall. Gem.: 406, 17 τὸ ἀποπεσεῖν τινα δεδιότες. 408, 28 ἱχανὸν ἦν
πρὸς τὸ ἐξαγαγεῖν.
Alexander v. Jerus.: 564, 15 οἱ ἐπιτήδειοι πρὸς τὸ ὠφελεῖν.
Cornelius: 616, 4 πιστούμενος τὸ und’ ὀρέγεσϑαι.
Syntaktischer Index 213
Dionys v. Alex.: 662, 8 αὐτάρχης . . εἰς τὸ φανῆναι. 686,25 ro... ἕπεσϑαι
παρέντων. 088, 21 τὸ... περιέχεσϑαι... παραιτησάμενοι. Synode v. Antioch.:
712, 2 εἰ xal δοίη τις αὐτῷ τὸ μηδὲν ἀσελγὲς ποιεῖν.
in freier Construction 822, 27 μεταιτεῖν.. προεληλύϑεσαν.
des Futurs: 254, 4 δύνασθαι . . περιγενήσεσϑαι. 538,9 ἐπιτάξαι χομιεῖσϑαι.
126, 10 ποριεῖσϑαι.. προμνώμενος. 138, 21 χαταστήσεσϑαι... προυϑυμού-
μεϑα. 8, 2 σχήσειν εὐχόμενοι.
Litotes: 76, 3 οὐ μετὰ πλεῖστον. 340, 6 μετ’ οὐ πλεῖστον. 776, 8 χρόνου οὐ
πλείστου μεταξὺ γενομένου. 520, 9 οὐ πόρρω χαϑίστατο. 136, 7 οὐ κατὰ
πάρεργον. 192, 21. 520, 25. 176, 2 οὐ μετὰ λογισμοῦ. 230, 10 οὐ μετ᾽ ev-
λόγου χρίσεως. 224, li ovx ἀγεννὲς σπούδασμα. 730, 13 οὐχ ἀφανῶς |=
ἐμφανῶς]. 528, 17 οὐ τοὺς τυχόντας. 582, 8; 736, 3; 758, 13; 910, 28;
913, 97; 918, 5. 552, 23 οὐκ ἄμοιρον. 716, 20. 64, 2 οὐ χεῖρον. 272, 10;
380, 1; 750, 1. 730, 6 οὐδενὸς ἧττον σπανιώτατον. 520, 93 οὐ μετρίως.
871, 17 ov μεμπτήν. 520, 29 ovx ἀπροαιρέτως [— ἀσπασίως). 907, 20 τῶν
οὐ προσηνῶν. 875, 29 οὐδὲ . . . εἰς ἀμελὲς ἔχειτο. 462, 91 οὐχ ἥκιστα
[Antimontanist]. 654, 20 ovx ἀπεοιχότως οὐδὲ μαχρὰν τοῦ [Dionys v. Alex.].
729, 20 οὐδ᾽ ὡς ἔτυχεν [Anatolius].
Optativ: vgl. Finalsatz. — in der obliquen Rede, z. B. 14, 10; 18, 5; 64, 1; 108, 8;
234, 10; 432, 10; 460, 6; 522, 4; 554, 8; 674, 13; 702, 10; 915, 7. — Brief d.
gall. Gem.: 404, 27; 410, 3; 414, 7. 410, 21 [Opt. Fut.. Dionys v. Alex.:
606, 16. — des Perfects 468, 9 [periphr.]. 124, 12 [periphr.]. 586, 27; 614,
16; 744, 4. — 532, 20 περιϑεῖσα ein. — 748, 16 χελεύεται.. χαταξαίνεσϑαι
eis ὅτε... ποιήσειεν. 756,6. 748, 24 οὐ πρότερον ἀνεῖναι... συγχωρουμένων,
πρὶν ἂν... ἐπινεύσειεν. — im allgemeinen Relativsatz, ohne ἄν: 40, 18;
400, 12; 436, 23; 720, 15; 935, 8. 944, 7 [Opt. Fut.]. — 678, 24 [Dionys v.
Alex.]. 890, 15 [Schreiben Constantins]. — mit ἄν: 136, 22. 714, 7 [oblique
Rede]. 192, 12 [Opt. Fut]. — d&v 488, 12. 921, 18 [oblique Rede]. — 644, 1
[Dionys v. Alex.]. 888, li ὡς ἂν χαταμάϑοιτε — sicut noueritis [Rescript
Constantins]. — im Hauptsatz ohne ἄν als Übersetzung des lateinischen Con-
junctivs 814, 16 [Rescript Maximins]. 880, 21 [Edict des Licinius].
Perfectum: plusquamperfectisch 122, 21; 50, 6; 804, 8; 536, 14. — Abgarlegende:
92, 6. 22. — 644, 12 [Dionys v. Alex.], — irreal 126, 5, vgl. Tempora.
Periphrase [grammatisch]: 74, 5 προσήχοντα ἦν. 434, 27 μέλον γέγονεν. 480, 7
ἐξὸν ἦν. 750, 96 ἦν ὑπεραίρουσα. 916, 26 εἴη μένων. 536, 8 ὄντα Beßon-
μένον. — 110, 9 δοκιμάσασα ἦν. --- 194, 8 ἦσαν χαταστήσαντες [Edict des
Galerius]. 88, 9 δέον ἐστί [Abgarlegende]. 346, 11 μὴ εἶναι ἐξόν [Brief d.
Smyrn.]. 60, 5 dvayoanrov .. ὄντων [Africanus]. 622, 1 ἐξὸν ἦν [Cornelius].
794, 3 ἦσαν καταστήσαντες --- constituerant Lact. [Edict d. Galerius]. 842, 18
χεχελευσμένον ἦν [Edict Maximins| 378,8 ἕξομεν . . νουϑετεῖσϑαι [Dionys
v. Korinth].
Periphrase: 32, 22 ff. 36, 26 σεβάσμιος τιμή [= σέβας]. 14, 11 εἰ μηδεὶς ἐπιτρέποι
λόγος [= ἄλογόν ἐστιν]. 534, 5 χρονιχήν . . γραφήν [= xoovoyoagylar).
236, 2 ot γραφῇ tà xarà τοὺς χρόνους παραδόντες [= 790voyoáqgoi].
338, 94 τὸ ὑπὸ χεφαλῆς αὐτῷ στρῶμα [= προσκεφάλαιον]. 126, 8 οὐχέτ᾽
ἀναβολῆς εἴχετο. 304, 15 nevrszaidere . .. γεγόνασιν ἐπισκόπων διαδοχαί
[= ἐπίσκοποι ξαυτοὺς διεδέξαντο]. 308, 29 ὀφιώδης.. . . δύναμις, 494,3 τῆς
χοινῆς ξνώσεως [= χοινωνίας]. 548, 4 πολυμαϑοῦς παιδείας [— πολυμαϑείας].
Eusebius, Kirchengeschichte
714, 14 ἐξ &yxowvov . . ἀποδεσμοῦσα [— ἐξαγχκωνίζουσα)]. 749, 13 ἀφανεῖς
. γενέσϑαι [= ἀφανισϑῆναι]. 764, 11 ὑπὸ τὴν δεσμωτιχὴν £9? ὑπάρχων
τάξιν [--- ἐν δεσμωτηρίῳ]. 768, 4 τῷ λόγῳ παραϑεῖσα [— καταλέγουσαϊ.
778, 10 ὅσα τοιαῦτα ἐπ᾽ ἀναϑέσει νενόμισται. 786, 1 ϑανατηφόρου κολάσεως.
797, 12 τοῦ. . ἐγγράφου λόγου [— τοῦ προγράμματος]. 848, 20 τῶν ἐν
ἀρχικοῖς ἀξιώμασιν. 8ῦ0, 5 διὰ πάσης ἀρχικῆς ἐξουσίας. 809, D σχολῆς
λόγων οἰχείας. 810, 22 τῇ τῶν εἰσφορῶν μεγαλοψυχίᾳ. 762, ll τοὺς τῇ
ἐξουσίᾳ αὐτοῦ ὑπηρετουμένους [— τοὺς ὑπηρέτας, Phileas].
Pleonasmus des Ausdrucks: 10, 8 τῆς Χριστιανῶν ἀρχαιότητος τὸ παλαιὸν ὁμοῦ
καὶ ϑεοπρεπές. 110, 12 ἡ σωτήριος τοῦ ϑείου χηρύγματος διδασκαλία.
270, 14 τῆς... πλάνης ἀρχὴν ἐλάμβανεν 7 σύστασις. 430, 24 ἐπὶ τὴν τῶν
ἑξῆς ἀχολουϑίαν. 744, 11 τῆς ἐπὶ τοῦτο τεταγμένης στρατιωτικῆς παρατά-
ξεως. 860, 15 ἄρτι νεοπαγῶν. 943,12 ἡ πάροδος tc . . . εἰσόδου. 894, 24
τῇ τῶν μειζόνων συγχρινόμενα παραϑέσει. 400, 0 τῆς περὶ τούτων ἐντελε-
στάτης ὑφηγήσεως τὸ πᾶν σύγγραμμα. 368,16 τῆς ἀποστολικῆς παραδόσεως
ἡ τῆς ὑγιοῦς πίστεως ἔγγραφος . . ὀρϑοδοξία. 400, 28 ἔνϑεον ζῆλον ἀποστο-
λιχοῦ μιμήματος. 10,5 εἰ τῆς κατ᾽ αὐτὸν ἱστορίας ἁπάσης... . τὴν ὑφήγησιν
ποιησαίμεθα. 244, 22 σπουδῆς τῆς περὶ τὸ λογογραφεῖν μικρὰν ποιούμενοι
φροντίδα. 70, 10 τὸ πέρας τῆς . . τελευτῆς. 386, 17 χατὰ τὸ προοίμιον
ἀρχόμενος. 520, D ἔρως τοσοῦτος . . . κατεῖχε ψυχήν, ὡς . . . προϑύμως
ἔχειν. 400, 19 τοσαύτην . . ἐχϑυμοτάτῃ διαϑέσει noosvular ... ἐνδείξασϑαι.
522, 4 τί... ἐθέλοι δηλοῦν τὸ τῆς... γραφῆς βούλημα. 528, 6 εἰς ἄκρον
. ὑπερβαλλούσης ἀχτημοσύνης ἐλαύνων. 540, 3 ix μηδεμιᾶς προφάσεως
ἁπλῶς οὕτως. 540, 18 μειζόνως ἔτι μᾶλλον. 548, D εἰκότως χατάλληλον τῇ
ὑποϑέσει. 114, 94 τῶν... ἐν τέλει διαφανῶν. 256, 8 τὴν ἔχτοπον . . dro-
πίαν. 874, ἃ τὴν ἐξ ἀρχαίου παλαιάν. 554, 7 διὰ τὴν ἀδηλότητα, τίνος ἄρ᾽
εἶεν, οὐχ εἰδώς. 758,20 τῶν En’ ἀξίας ἀρχόντων. 764, 22 πανδημεί... σύν
. ὅλῳ δήμῳ. 106, 14 τηνικαῦτα . . εἰς ἔτι τότε. 212, ἃ ἅμα δ᾽ ἐν ταὐτῷ.
276, 1 ἐν πρώτοις μάλιστα. 418, 19 ἱκανῶς... πληρέστατα. 28, 17 ὡς ἐνῆν
μάλιστα δυνατόν. 148, 7 ἀναγκαῖον ἐφάνη δεῖν. 334, 23f., 736, 3f.. 256, 14
ἀρνητέας ἡγοῦντο εἶναι δεῖν. 528, 9. 472, 1 δεῖν εἶναι ἀξιοῖ. 768, 5 ὑπο-
μεῖναι δεῖν... παραχελευσαμένη. 838, 93 τολμᾶν ὥρμητο ϑρασύνεσϑαι.
106, 18 οἷοί τε ἦσαν τολμᾶν. 782, Ὁ. 140, 4 ἱκανῶς ἔχειν ἀρκεῖσϑαι.
Plusquamperfectum: vom einfachen Praeteritum, in abhängigen Sätzen, sehr oft,
z. B. 230, 6; 736, 9. 22; 486, 17; 764, 13; 786, 19; 638, 13; 118, 16; 192, 3;
316, 9; 534, 7; 110, 7; 456, 9; 460, 1; 488, ll, — in Hauptsätzen 820, 9;
838, 19 f.; 822, 12; 352, 15; 646, 14; 782, 2; 822, 27; 838, 23; 300, 14. vgl.
ἁπλῶ. — als Irrealis 484, 15. 17 [Irenaeus], vgl. 528, 25 σμιχροῦ δεῖν . ..
ἀνήρητο. Clem. strom. 2, 83, 4 μιχροῦ δεῖν ἐγεγόνει.
Sprichwörter: 526, 10 oiov τὸν λόγον, τοιόνδε, φασίν, τὸν τρόπον καὶ oiov τὸν
τρόπον, τοιόνδε τὸν λόγον ἐπεδείκνυτο. 718,13 αὐτῷ διάδοχος, ἀγαϑός, φασίν,
ἀγαϑοῦ. 182, D οὐδὲ μέχρις ὄνυχος ὡς εἰπεῖν. 911, 30 ὥσπερ ἀφ᾽ ἑστίας.
682, 2 τὸ δημῶδες ῥῆμα, μόνης ἀεὶ δοκοῦν φιλοφροσύνης ἔχεσϑαι.... ἀπιόντες
αὐτῶν περίψημα [Dionys v. Alex.].
Superlativ zweier Endungen [vgl. Crónert, Byz. Zeitschrift 11, 544]: 402, 8 at
διαφανέστατοι [so überliefert] &xxAnolaı.
Synonyma: mit den Synonymen zu wechseln ist ein ungemein beliebtes Stilmittel.
Syntaktischer Index 215
2. B. 36, 20 f. ἐπιφημίζεσϑαι ὁμολογεῖσϑαί τε μαρτυρεῖσϑαι co μνημονεύ-
εσϑαι co τιμᾶσϑαι co ϑαυμάζεσϑαι c» δοξάζεσθαι co προσχυνεῖσϑαι YE-
oeigousrv. 892, 15 ff. οὐχ éq9óvgosv co οὐχ ἀπηρνήσατο co ἠξίωσεν co
παρεῖχεν. 152, 23 ff. ὑψηλός τε ὧν καὶ μετέωρος .. . γεγενημένος. 614, Sf.
τῷ δεῖν... καὶ τῷ χρῆναι. 190,2 ἐπικεχλημένων co ὠνομασμένον «ὦ λεγό-
μενον oo xaAovuévqv. 244, 94f. δυνατώτατος co ἱκανώτατος. 584, llf.
πολλοί c μυρίοι. 594, If. γήρει co πολιᾷ. τῦϑ, 21 οἶχτον λάβοιεν φειδώ
τε... ποιήσοιντο. 832,7 ff. προστάττει co ἐγχελεύεται. 742, 14 ff.; 190, 9 ff.
οἷοί τε co δύναμενοι. 250, 201. ταχτέον co χαταλεχτέον co χυρωτέον co
ταχτέον. 308, 17f. ἐχϑρός co πολεμιώτατος. 314,5 ἐλέγχων co ἀποδεί-
ἕξεων. 400, 15 νίκας co τρόπαια co ἀριστείας c ἀνδραγαϑίας. 400, 22 ἐν-
στάσεις co ἀνδρείας co τρόπαια co νίκας co στεφάνους. 752, 14 ff.; 482, 10f.
λελέχϑω c ἱστορείσϑω. 538, Af. μνημονεύουσιν co ἱστοροῦσιν. 556, 17 ff.
εἰσῆγεν co προάγων co ἐνῆγεν. 558, 1 τοὺς ξαυτῶν λόγους co τοὺς ἰδίους
ος πόνους. 138,1 Ε΄. τὰς μυριάνδρους . . ἐπισυναγωγάς co τὰ πλήϑη τῶν...
ἀϑροισμάτων co τὰς .. ἐπισήμους .. συνδρομάς. 594, 17 f. παραταξαμένου
co στρατηγήσαντος. 736, 22H. τιμῆς c ἀποδοχῆς. 740, 24 Β΄. οὐχ ἡμέτερον
co οὐχ ἡμῖν οἴχεῖον. 758, 19 ff. ἀντιβολούντων co παρακαλοῦντος. 766, 10 ff.
γέγονεν co συμβέβηχεν co ἐπήχϑη co ἦν. 10, 2f. ἐοικότος co παραβαλλο-
μένου. 744, 12 παιόμενοι co τυπτόμενοι, vgl. auch den Wechsel der Parti-
keln in der Aufzählung 454, 8ff. — Dionys v. Alex.: 678, 3 dvuol . . ἄνεμοι
. αὖραι... ἀνιμήσεις. 686, 24 ff. τὸ μηδὲν ἡγουμένων καὶ. . . ma-
gévtov . . . xal ἐχφαυλισάντων.
Tempora: Abwechselung in den Tempora, Perf. Aor. Plusq. 22, 1 f£. ; 24, 4 ff. Perf.
Aor. Perf. 436, 9f; 726, 9ff. Aor. Perf. Aor. 364, 25 ff. Aor. Präs. Perf.
446, 11 ff. Präs. Imperf. Aor. 540, 9f. Perf. Imperf. 40, D f£. Aor. Perf.
6, 4f; 24, 93; 778, 17; 748, D f£; 784, 16 ff.; 870, 15 ff. Perf. Aor. 214, 8.
Imperf. Perf. 536, 10 ff. — Dionys v. Alex.: Aor. Perf. 602, 13; 680, 11.
Titel und Anreden: vgl. διάσημος, διέπω, διοίχησις, δοῦξ, ἔπαρχος, ἐπίτροπος, καϑο-
λικός, καϑολικότης, χαϑόλου, κονρήχτωρ, λαμπρότατος, λογιστής, μαγιστρό-
της, οὐικάριος, πραιπόσιτος, πρᾶγμα, στρατηγός, στρατοπεδάρχης,ταβουλάριος;
ferner 946, 94 χαμήλων .. φροντιστάς. 26 βασιλικῶν ἵππων ἐνόχους παρα-
Ὅξασει..---
amtliches Protokoll bei Dionys v. Alex.: 656, 6 τῶν χυρίων ἡμῶν — domini
nostri. 656, 98 τῶν Σεβαστῶν ἡμῶν — Augusti nostri.
Schreiben des Sabinus: 802,19 ἡ ϑειότης τῶν δεσποτῶν ἡμῶν ϑειοτάτων αὐ-
τοχρατόρων. 804, 15 ἡ ϑειότης τῶν δεσποτῶν ἡμῶν τῶν δυνατωτάτων
αὐτοχρατόρων.
vgl. ἀγχίνοια, ἐπιμέλεια, ἐπιστρέφεια, καϑοσίωσις, χαλοχαγαϑία, νικητής,
στερρότης, στιβαρότης, φιλαγαϑία, χρηστότης.
856, 7 ἱερώτατέ μοι Παυλῖνε, vgl. μακάριος. Polykrates: 492, 8 ὁ μιχρό-
τερος πάντων ὑμῶν Πολυχράτης. 22 τὸν μικρόν μου ἄνϑρωπον.
Vermischung der Constructionen in Übersetzungen: 176, 14 νοῆσαι . . ὡς οὐχ ἄν
. χαταχριϑῆναι [Tertullian] 842, 27 ἐνομεϑετήσαμεν Tu. s. COUTOT
ἔχεσϑαι [Decret Maximins]. Rescripte Constantins: 887, 11 τούτων τῶν ..
διέφερον (eorum quae ... pertinebant). 888, 6ff. ἔδοξέ μοι va... πλῷ
ἀπιέναι. 889, 21 ἐνομίσαμεν ἵνα... ἀπάντησον. --- 318, 17 ἵνα μήτε...
xai (ne et . . et) [Rescript Hadrians].
216 Eusebias, Kirchengeschichte
Wiederholungen und Tautologien: 22, 211f. ὀλίγου δεῖν xatà πάντων co ἁπάντων
σχεδὸν ἀνθρώπων. 972, 1ff. ἐπὶ τῷ πλήϑει τῶν μαρτύρων co περὶ toU
πλήϑους τῶν ὑπὲρ τῆς πίστεως ἀναιρουμένων. 72, 8ff. ἀπελήλεγκται "τὸ
πλάσμα co τῶν πεπλακότων ἀπελέγχει τὸ ψεῦδος. 228, 1 Ε΄. ὁμοῦ τοὺς πάντας
co ἀπὸ μιᾶς γνώμης τοὺς πάντας. 42, 1ff. αὐτοὺς δὴ τοὺς ϑεοφιλεῖς ἐχεί-
γους co αὐτῶν ἐχείνων τῶν... ϑεοφιλῶν ἀνδρῶν. 72, 25 τὸν πάντα τῆς
διδασκαλίας διατελέσαι χρόνον c ὃ πᾶς τῆς διδασκαλίας αὐτῷ συνεπεράνϑη
χρόνος. 354, 17 ϑείῳ χατακχοσμεῖται μαρτυρίῳ . .. ἐπειδὴ τὰ νικητήρια ...
διὰ τοῦ μαρτυρίου τοῦ κατ᾽ αὐτὸν ἀνεδήσατο. 400, 21 αἰωνίοις στήλαις co
εἰς αἰώνιον μνήμην. 524,3 ὅλον ἐπιδοὺς ἑαυτόν co ἐπιδεδωκὼς ξαυτόν. 534, 19
σωτήριον φωνὴν ἀποπληροῦν οἰόμενος co tiv σωτήριον φωνὴν ἔργοις ἐπι-
τελέσαι ὡρμήϑη. 862, S. 18 λόγου σύνταξιν πεποιημένος. .. τοιόνδε παρ-
ἐσχε λόγον. 890, 7 τιμωρία... τὰ ἴσα... τὴν ἴσην. . τιμωρίαν. 754, 15
ϑυμῷ καὶ ἀπειλῇ co 9vuoU καὶ ἀπειλῆς πνέων. 846, 11. 15 ἀϑρόᾳ ϑεοῦ
πληγεὶς μάστιγι. 924, 18. 94 χαταστήσασα. 848, 188. εἰς τιμὴν αὐτοῦ...
διπτούμεναι συνετρίβοντο... εἰς αὐτοῦ τιμήν... διπτούμενοι συνετρίβοντο.
282, 91, 94 ἐξ ὀνόματος. 404, 0. 7 πρῶτον ἐξ ἐθνῶν. 528,10. 12 πλειόνων
᾽ 3 0 j
ἣν - , 5r m « - 2 » - - ,
ἐτῶν .. πλείστοις ἔτεσιν. 672, 3. D ovx ἄξιον ἡγοῦμαι παρελϑεῖν διήγησιν
... μνημονεύεσϑαι ἀξίαν. 910, 7 δοκιμὴν γνησιωτάτην τῆς περὲ τὸ ϑεῖον
γνησιότητος εὐσεβείας. 36, 19 Ε΄. εἰς ἔτι xal viv . . . εἰς ἔτι νῦν. 102, 10 ff.
πρῶτος co πρῶτος. 47, 94. 26; 454, 6. 7; 140, 20. 22, 146, 11 Ε΄. εἰκός co
χατὰ τὸ εἰκός. 114, 13 Ε΄, ἐστέον co ἴσμεν. 190, 21. 24. 746, 11ff. ἤδη co
ἤδη τότε. 28, Afl. οὔποτε γοῦν co οὐ πρότερον γοῦν. 520, 23. 20; 822,
10. 91. 32, 22 Κ΄, ἀλλ᾽ οὐδέ dreimal hintereinander. 82, 5. 8. 10 xa£ . . δέ.
102, 21. 95; 374, 18. 23; 446, 7. 11; 774, 6f. γε μήν. 782, 18. 20; 784, 4f,
γέ τοι. ὡς consecutiv, in zwei auf einander folgenden Sätzen 54, 18. 915,
23. 95 τοσοῦτον ἀποδέουσιν ..... ὡς τοσοῦτον ἀποδεῖν.
Wortstellung: 926, 20 τὰ εἰς αὐτὸν (nicht zu corrigieren) ἅμα τῇ ἐπιχειμένῃ . . .
πυρᾷ. 928, 2 ἐλευϑερίας τοῖς ἐπὶ Θηβαΐδος εἰς τὰ... μέταλλα . . καταπονου-
μένοις συγκεχωρημένης (εἰς hängt von συγχεχωρημένης ab). 928,20 βαρεῖαν
.. χαὶ ὡς ἂν περιττήν .. τὴν ἀτοπίαν χαταμεμφομένων. 910, 8 τῆς περὶ
τὸ ϑεῖον γνησιότητος εὐσεβείας. 898, 11 τοὺς μὲν συνήϑως ταῖς τῶν χακούρ-
yov ἀνδρῶν περιέβαλλον τιμωρίαις (συνήϑως gehört zu ταῖς... τιμωρίαις).
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