Fedor Ganz (UTE
o di'cals [718 - WSS.
LA ARGENTINA UNIDA ESTA CON AMERICA
PARA LA DEFENSA DE LA HUMANIDAD
lei mi Hrubois Gun Lo girone Apres scri amen Erra
Arnaut La oetaralm— ae guerre! Mera pe PES EE
Az
Wahn dle’ KPD „nlalchschallar®
Bann wandern dle Milionära Las Konrentrationstagar!
Die Rote Fahne
Zeultalorgander Koinnuniiiihen Bartel Deutihlands (Sektion ber FommunijtijdjenGnternattonale)
Relhsausgabe
Gegründet nom
Merl CiebWecitu Rota Luremburo
Im September Preis: 15 Pig
Genopel Lefer! Dakende aus Deinem Bes
Aonnlenkrels fudjent rene Anfelußlan
bie/kämpfenbe Front bes, Pralttariats,
Genoffel Leferl Denke baron, bof Tee
Selling hinter bem len nontadfenben
Don Spiichinben ber foresiiicen Nez
Sage beim, ber Die Bieje Setting bringt
ble Obreffer Deiner Sreunbe und Bee
kannten ble auf ble, Note Fabre" warten
Lesen - Weifergeben!
ohllon aeichaffen IL — Gee fie aufr
merhfan bird. — Gib Ye welter on
Deine Arbellshotegen.
Nieder mit dem Mioröprozeh der
foichiitiichen Reidstagshrandjtijter!
Organifiert tit ganz Deutihland Proteftaktiönen zum 21. September!
Nas agitmatinee Vettagung, des
Rei Gslagsbrandprojeles ati das
folie RetHenerist den Pros
RA file den 21. Geptember
fefineletsti Am 21. September [oll
das Projehoerbredjen ber faldifHe
[chen Reihstansbrandftifier ¡egen
unfere © Genoffen Torgler, Sint
troff;, Popoff und) wanefl Bentns
nen.
Die Lat Welt mei es: Die
antifafhiftiihene Iyeeipeitsfampfer,
die von den fafhiffifhen Blut
Auen nentorbe& werden Tolfen,
find ünfhufbiel Göring Aft der
wahre, Srandfifter des Mekosianesi
Diele Tallade if fo offenktindig,
durch die ganze mwerklätige, Mert nehi
ein folder Ehrei ber Empörung
über bas geplante, Rrojehuerbredien
ber falhiitilhen Neihstagshrands
Müfter, bah Der fa TG ep Ober,
reiösanmalt fid au einem nerzmels
felten Manöver enifhfof. Er tld
tele any bie Vericefer, ‚des Gegens
progejfes, ‚der [ih aus international
anerfannten Juriften mon Melteuf
aufammenfest, an, Romain Holland
und) Branting ein, Schreiben, ‚in
weldem er heudilerifd erfudte, 16m
dor) bas: Bemelsmaterial bes Ger
nenprogeffes) auszuhanbigen.
DIE Untwort Romain Rolfands
und Brantings war eine |dällenbe
Dätfeige file diefen juriftiihen Las
falen der fafiltiihen Reldjstanss
Srandftifter, — Labt die frele Mahl
Der Wertelbiger durd dle Angetlage
ten zu, lat ble von ben Wnneflag.
fen beftelften auslanbilhen Sertel
Diger au, freies Gelelt und Giger»
Heit des Lebens file bie Zeugen, Gl»
ergelt bes Lebens file bie Vere
delbíger, das waren ble Snupifore
derungen, die bie Celter deo] Genene
proxies. an ben Oberreidsanmalt
zihteten. In dem Schreiben, wurde
naógemielen; bag bie fofáiftilde
Mrefle, Insbefondere Der „‚Dorimuns
Der enerafangelper“ vom 12, ug,
wirtlige Derteidiger mit der Ere
Htorbung bebrohf,
Unter taufend Ausjlügten Iehnte
ber Oberreldjsanmalt biefe fatenarir
{den forderungen bes Gegenpros
aejfes ab und bewies damit, dah der
ganze Projek nur eine Komödie dit
Und die Todesurfeile [bon im dote
als gefattt find. Gfelhjelligs witte
den, annefehenenausfandilmeNWertels
Diner won Mehrüf, bie fh zur Were
telbfnung bereit‘ erffarten, nom
Heicsneriäf tundmen abnelehnt,
Sim, Werteldlger’ des Genoljen
Forales murbe von ben fale {den
Blur ler der bea tale fall
Sat
cin Jührender Stahlhelme
mann) deri Nou als Merteldiner In
vet[chlebenen Si (Yememarb’s Prozeffen
hervorgefan hat. Es {ft tia. dah
biefer von Göring Beftimmte Gere
feidiqer” nidts anderes tft als ein
Aaiulant der falhiliifen Senter.
Das verzweifelte Manöne, bes für
Gilden “Okerrelssanwoatis geint,
aB die wahren Reichstanshrands
(Bortfetiungsauy Seite 3)
Smallendo, wolgadoutstho
Ohtfelge tir Hitter
Der Mosfauer Gender Komintern
feilfe am 16. Migujt mit, bag der
AG Teil ber mon ben faldie
Miden Lilqnern bei ber Heklams
pagne Grider In Not“ gelammele
fen Gelder zugelanbt worden mare.
Milerdings nur ein Bruditell non
dem, mas, dle falhiltiihe Wrelfe als
Das Refultat ber Samimfung felbit
angibt,
Der Mosfauer Gender teilte mit,
dafi die Merttäilgen ber, (Gomjete
Tinton feine „Hilfe“, [Gon garnicht
von der mo Bluthunben
x
fe
por
N
fauer Sender fragt ian,
[ammelte Summe bleibe,
proletarild:politilhen Gefangenen in
wo) bie ges
denm die
Deutjélan
Draüchen,
Das it eine Ihaffende Otfelge
fhe das falsiftilhe Lügengefindel.
fonnten nod) mehr ge
Londesvervater Hitler
enor ble Hilferfumpanel, oom
deutfehen Trufilapital in die Minle
Ttexfefel’ peboben wurde, da hrüllten
die Sagibonien: „Menn Hiller zur
Macht Forimt, dann wird nicht mite
Dao and national befreit, fein,
fondern aud Danzig wieder zum
au Achören, Dann wird aud) ber
Sra ru Defterzeichs Talfacie, were
en
leben Monale Sillerdiltatue —
und) heute wird man nerachens Im
irgendeiner Na mur
cin Sort davon
Ihehen?
Defterreidh Ruffofint Bediitr
qungslos ausnelieferk und Dalia
an Polen verjhadjern fallen. Mier
sauge
jie den Mittelffand
Die Hitler «Mtegleruna Gat den
¿Samplbmnd' file Ben nemerblidien
Lt TIR ban res Die Organi
[ation wird OUT zerihlagen
und die Mittelfländfer In dle TRE e
tilde „Mrbeltojront bes Trunfene
Golbo Mey eingegliedert,
Die Uuflsfung, bes Kampfbundes
für den gemerbligen Miltelitand“ it
ein Shlagugegen die werkiätigen
Mittelftändfer Die auf Einföfung
der demapont lien Hitferverfpredjen
poden und nun, Beginnen, unzufeles
Den zu werden, Der Kampfbind
we jeinenselt mon ben Stato mil
deh Hetannten Demanonifihen Bhras
[en ynegen das Warenhaustopital,
für ble Srehung der Ainstneht,
oft" aufaesooen. Stun hen ble
tiltefftandler, baf Hitler, anftatt
bas Marenhausfapital zu veritichten,
dall Warenhaustonsernen Millionen
Subventionen ICALI Taft, wahr
tondi ef An EE zuptunde qe
Hen. Um ihnen jede Moqliatelt des
Drganifierten SR (derftandestiguenehe
mein, EDI DEE „Kamipfbund“ muli
acıldlagen.
Merfiirquno ber Nrbellszelt und an
alle mönlihen anderen, Wiege, ble
es In diefer Rihlung qibl. Cle Dire
fen mur nicht mil rober Gewalt dort
anfgeamungen roerben, to fle wont
Yer autelfchaft miht metranen were
den fonnen. 36 fant nist einen
Betrieb, der nahmeislich niót mehr
Arbeit hat als file drei Mrbelter,
mingen, ex Jom fedic befhäftigen
ober gar nod ben Alelhen Lohn
bezahlen.“
enn aber der Tolo lie Wirts
[dafismiitijter bie fapktaliitiiche Rent
dabllllgt nd nit die Interefien
der Mrbeitermaffen zum Xettfaben
der Mirlihaftepolitit des Dritten
Relishes proflamiert, dann [mb die
„iheoreiifdhen Diskufftonen“ und por
Handlungen der Getrlebsarbeiter ges
hen !nireiberei und Cohnraub uns
mOoglio und: Morend. Die unbebinale
„Nührerstfutorltätt ber Edjarfmadjer
und bie unbebingle Dililplin ber
Musgebeuteten muh aum Brinaip der
Sozlalpofilit des, Dritten Reiches
erhoben erben. Hitlers, Wici[hafios
minifter fabri beshaló in felner
Kölner Stede fort:
NT muß beshaló auf vom
Gtandpintt des; Reldjsmirtldafiss
minifteriums und ber AGieifchaft vere
Tangen, bal mie das Führer: Brin\ip
und die Sinerfennumg der Sintoritat
<=. in ber IMäriften Weije pro:
Hemleren. Es Tann nlat qui: gehen,
Befonders in [hieren Zellen, wenn
in ben Beirleben alle mögr
Tlóen Qeute beionhers unverante
mor Kineinzeben. Wir müffen
im Sinne unferes heulinen Meidies
bas Mührer-Brinaip, das Werante
morifidfelts-Gringtp, bas Männer
Beinzin durchführen, 9 Das tne
Nene wie cher) nur, wenn die Site
fend daran nemähnt wird, felt au
qebordieni ind, fic) dem jeht beftehens
Den Mübrer unterjuorbnen und,
menn es darauf anfomm; es belfer
au madjen.. ber nicht, inbem bas
Kübrerfum unteraraben mird. inhem
int übrigen? fehr oft falle Arte
[éniaungen weltergetragen mere
en
mir hittin nit nante
bak mie buró qemaltfame Einnriffe,
mie Meldungen über Siege, örtlldje
Erfolge, örilihen Beleltinung” von
Urbeltsfofinfeit das arofe Mroblem
ber mirtlichen Veleitinimo ber Mes
beitsfofinfeit Täfen Lönnen.”
Seder Mrbeller, au jeder cine
fade NEBDO:Arbelter fann ih uns
Táwer ausmalen, bak biele Rede für
{eden Kapftaliften ein paar fanfend
fund wert if. Mas Befant Me In
Darren Worten?
Die G3bbels jeden Tag ein
Ditkend Mal verlünbele, erfolgreiche
Befeltinung ber Arbeltsfofintelt
bird) ftantfiche Arbeitshefharfing
wird von dem Relhsmizilhaflss
minifter des Drillen Reldjes [elbft
miberlent, Die Kapitalifien gue rs
Beitsbe|Gaffung zwingen, fanno wait
niät, denn mad Shmilt muß der
Kapitolijt Geld werbienen. Cr hat
das Rect, auf Urbelfercinftelungen
in feinem Beirich zu pfeifen, wenn
«san felnen Profit geht, Dammit
aber der Profit und Die, Urbello:
difiiplin In den Betrieben nelihert
it, muß der „uforitäfsgebanfe",
das heift die Rommandabemalt der
Kapitalillen in der [darjiten Welle
proffamiert werben, Die ,,unberue
fenen Stellen“, bas helft die REVO,
Mabeifer, bie Sugend, bie drbeitor
we Mngelfettten Überhaupt Haben niche
Slänzender Cratefieg in ber Sowjet-thion
Beifpielloje Erfolge bes Kommunismus
Die Ernte in der Somjelunton
üherteifft dleles Safe dle hödften
Ermwarlungen, Tan für Tag trelfen
aus allen Zellen" ber Somjetunton
Ihimer mene Nachrichten ein, ble Dax
gon Jeuanio ablegen; dali Die Gente
die Belte Ift, dle Rubland feit Sabre
aelnten erlebt hat.
Sis aum 20; Muguft maren bereits
fiber 62 Millionen‘ Heftar, bas. ilt
74,4 Brorent der gelamten Getreibes
anbaufläche abneerntet, In der glei»
den Bell des Borjahres maren mue
54 Miltonen Setar abneerntet. Bes
Tenders At die ufraini[gje Republit
Bervorzubeben. Xm 20. Mupuft hat
fie O14 Drosent der Oetreibefläge
abpecintet; das find 1149 Mi onen
Se dar.
Taglio teilt ber Telegraph ble
Sofrespfan:ErfiiMuna von 60 bis 70
Rollertiowtet[baften mit, Die meis
Tor stoffetitumirfäjnften, haben ber
tells ibre Gefreidelicferungen been
Soll 58 Jahren tle hosteEmnto
verkündet die Sowjet-Union!
Die kapitalistischen Lander
zeißensich um Aulträgel Der
anti bolschewist. Schwindel
der Hitler und Goebbels hat
hunderttausenden deutschen
Arbeitern und Angestellten
Brotu. Arbeitsplatz geraubîl
Nieder mit den Verleumdern
Sowjat-Ruhlands! ees
drelnatireden, menn der Kapitafift
Gus Griinden des „Mollsmohle” haw,
der Rentabilität feines Betriebes
die Köhne first, bie Wflorbe were
[Gledtert. bie ertengelder about
und Srbeifszelinerfüriungen ohne
Sonnauspfeld, durchführt
Und das mennt fic) „beuliier Gor
alallsmus“. Dofle mirft Hitler die
rolen Gireitführer in dle Stonyen«
frationslager, hat das Mitbeftims
mungsregt der Mitglieder in den
Gemtitinften aufaehoben, bat die
Telßftgemählten Betriebsräte Hquls
diert iind’erflärt den Kommunismus
als ben Tobfeind des Driiten Rel»
Ges, ben man ausrollen muf
Dlitwahr, es ware cin Teläites,
die Urbeitsfofigfeit aus Deuifhland
qu bannen. Man braudt
Die Iabrifen und, Maláinen,
Heufe, nicht einmal zu 60 Brogent
Ihrer Susnukungsmaglicteit be
trieben werden, volf laufen gu I
Ten. „Rare eine Heine Taknade
me mare erforderlich, bas ware ble
enifhädlgungslofe Enteignung ber
Sapitatifter, die Wermendung des
Tapitatiftifden Profits, der. Neves
muen ber Staplialiften und Sunter,
Das neltohlene Wermögen ber Mile
Tionáre und Suponabjhneider in
dle Hinde des Woltes zu überführen,
Es wire Gelb genug ba und es
wäre Arbeit genug da und eo
waren Käufer genug ba, bie heufe
von bem molwendigiten zu wenig
Gaben.
nt wa" Diele Aleinigfelien waren
det und [reiten que Muflelfung der
Eintünfte unter den Mitgliedern der
Sollettive. Die Cinfinfte find in
diefem Sabre aukerordentlid rete
Li Mir ble Leillung enter
belistages erhalten die Solleltto
mitglieder 12 bis 20 Kilo Getrelbe
außer ben fonftigen Erbfrühten und
dem Geld, Sn don meliten Gcnenden
Haben [o die Solletiiobauern bis
au 80 und 100 Doppelzeninern Gee
treide erhalten.
od) immer alehen auf allen
Tandftrafen tlefige Getreidegüge,
Miele von ihnen — bejonders in
den deuflhen Bezirfen — fragen
die TUTO EE, „al Ehren des es
Toffen Cenft, Thatmanni=
Die gewaltigen Tatfaden find ein
multa in dos eg der falle
INTER ferfeumber, die anqtlidils
leles größten Ernteftenes aller Sct
fem nod) immer von einer „‚Hutnere
fataftrophe in Ruflandé faleln. Das
Hlifergefindel. bas ben beut[dien
merftätlaen Bauern nidis als vers
mehrte Not und Stuediihafl qebradt
Bat, Tünt bas Blnue vom Himmel
Berunter und hofft fo, die werkt:
tigen Mallen in Deuifhland non the
rer a ae Elend abaulenfen
x, Mirtlidfelt erflären ble alten
uern in der Sowjetunion, bag es
felt 1884 felne fo gute Grote in
Mupland geneben Hat. In IO
felt ift ber Ernteeriran in ber Soros
jetufraine, im Storbfaufafus und
aud in ber WMolgabentifjen Tozlali»
Tilden Somjetreputif amete Bio
breimal höher als im vorigen Jahre,
Aber diefer profe GErnteneq, Der
ble Arbeiter und Sollefliobauern
des Goinjetunton felern fonnen, ift
ihnen keineswegs In den GMok ge
erforberfih und bem Hunger, ber
Mrbeltsfofintelt und ber Kataftrope
ware: gefleuert,
‚Ein halbes Jahr ber Revolution
Aft vergangen“ (drleb Lenin 1917
über die Folitif der zujlilhen Boure
prole und ihrer Reglerung, „unb
le Sataftrophe ilt nod ler are
angerüdt .., nbd dabei genial
mur eimas Wufmerffamfelt und
Nadbenfen, um fic) bavon gu übers
zeugen, daß Mittel que Belämpfüng
der Kataftrophe und bes Hungers
caróenben And, Dab biefe Moßnad-
men vollfommen tar, einfa, voll»
fommen burdjührbar, der Wolter
fraft Durdiaus angemellen find und
daß die Mtafnabmen nidt aelroffen
werben, nur beshaló, auf ate
deshalb, weil die Bermirllidung
bie ungeheuren Profite eines tel:
uen Sdujleins Kapitaliften, und
GrofeGrundbeliker — becintradilgen
würde.“
Die Hitler ‚und Schmitt wollen
die „Rentabilität“ für biefes Haute
Tein Kapitaliiten und) Grofgrunbbes
Tier. Das arbeitende, Vole wilsibre
Beleitiging. Der Quiammentalug
aller Werlfatigen, bie Maffe des
Teil» amb Wajfenftzeits gegen die
Musbeuter und ihre faldiitilhen
Agenten wird und muß ben Waffen
ertámplen, was jene Ihnen vorente
halten. „Die amette Revolution ift
au Ende“ ‚prollamierte Hitler, fein
WitllSaftsminiter hat die Ber
frinbdingibafie aeneben,
Kommune Soft vor!
Seilhämpfe Der Sogicliftijden Sreiheitsaktion unter Führung bee RPD
y
Demonjttation gegen Die
Altonaer Hinrichtung
Min Sonntan) ben 6. Yuguft, fone
ders im Laufe des Mormittans. in
Berlin repolütionäre Bllivemonftras
{tönen ber ltbelter genen ben, fas
[GIN Morb/an, Dens vice rete
Geltshetben von Altona Matt. Sin
Medding, in Neutöltn, stn Fried
rigshain, Beim Gefundorunnen, und
In foftcallen anderen S(rbeiteroiers
{ln famineltent fy die Mrbeiter Au
Ucineren | Demonfttatlonen, Ble um
fer den Hufen 7,,Nieder mit ber
Singers and Golgendittatur Hite
fers"), Stacie fir lona Hoc
Satedel {estan ehnn 10 Miniter
fang buró ble Girafen marfihtere
fen tind NG dann. [chrom aufläften,
Un bem Demonftrationen betelfin«
ten. [id andy fotatbemofta tifo Ara
Beller, Die Boltei war völlig übers
tumpelt. Die 6A mar nämlid ger
rabe qu blelte geit beine Generali
appelli auf bem. Eempelbofer yelb,
Die) Geheime /Stadtspolizelji ang
nerdalterk, Seht [id sqetoungen,
einen) Deriót über Diele Demonitra»
flonen! qu veröffentlichen, worin es
Self:
„Es bat fih herausgefteitt, dah
die Kommuniften, nahdemdie EU
infolge des, Generalappells In Ten,
pelhof aufanmengesogen war, die
Gefegenbelt benuhten, an werfchler
denen Stellen Serlins Demonltrar
tlonszüge, menn aus geringen Mine
fango, au bilden.“
Am Dienstag ben 15. Uuguft,
nachmittags 5.90 UE (and im Dften
Gerling, win ¡Der Grantfurter lee
auilden Prosfauers und, Petershurs
er Slräfe erneut elite) fommunlftis
fe Demonfiration fait. GM vere
Juéte den Zug au ifprengen, der Mid
1edod [Guell auflälte Mls einige
GI: Ceuta mehrere Mrbelter verfoln-
Thalmann im Zuchthaus!
Weil er für die Entejgnung
der Kapitalisten kampltel
Hitler an der Regierung, weil
er die Thyssen und Krupp zu
„Volksgenossen“ macht.
Mador mit Hitter! “Es tebe Thölmannı
INT VET
tet Belameno Te Inv elven Hausjfue
eine oldie: Worelbung, bah fe) [pie
{ee bemilfilos mundi bfutend "aufge
Tünbenrurben
Bravo, reigemwert[mafter!
Eine ee Et
deri Mupperlafer, Solzarbeller war
überfüllt. Cin NazbKomijlar Hielf
Diep Reds nidi brillite, dah fein eln«
jiper Urbeiter mehr von Dem, margl«
Itil@eno Gerratern a etwas i miffen
molle. Mío MWiberfprudj — exfolgle,
fuhr er fort: „Wir können ja mol
eine Abflimmunne madjen, mer In
biefer, Berfammlung nod) Margit
iit" Cs geldabi Die ganze ere
femmlung, erhob, (1d) fiir dle ,, Marri
ten“, nido einer ‚blieb. [ihens Die
Derfanmfim murde ‚neThlofen,
Den Talhiitiihen „.Oleihidaltern”
aur Renninis: So nidlswürdin. der
Gerrat der Ledpart und Sone
forten, fo unausrolibar ijt Der re.
volutlonare Marglsmus In
den Herzen ber jreinemertfhaftligen
Wrbelter. Im den toten Klaffenges
mert{djaffen werben Me bas SlaJene
Bünbitls mit Abren repofuflonären
Gewert[aftsfollegen [Hliehen.
Dreimal die Vude [til{gelegt
Bel Kiltgens 1 Engel in Colin»
aenvethlelten wor eininer get ble
Schleifer fhlechtes Matertal neller
fer Weldjwerde beim Naribelzless
tat blich erfolglos, Gencms {einen
Ii {ten mo ide var biefems Togo die
Gude breimal füllnefene mit dem
Ergebnis, daly ber Umfernehmer das
[Glee “Material” aurlidnahm) und
belferes Tieferte,
3wangsuerjteigerung burd)
merttatige Bauern verhindert
Bel elnem werttatinen Baiterh fn
Hoheindb (Baden) follte auf bem
Holm ftehenbes Getrelde amangs»
melle verfteigert werden. Wile wert,
taligen Baer des Ortes 1
[armen und nahmen nenen den nae
tlonalfonlatifiifhen Gerieitsvoftäter
her eine Drobende Haltung ein
Kein einiger Yauer nab ein’ Ger
Bot ab, [o dafi der Gerihtsvolliler
her unter SAShuk mieder abate:
hen müßte.
Nieder mit bem Morbprozen der falhittii gen
Meidstagsbrandjtijter
orflejung von Geile 1)
ALES Genferstnedfe Im
Tolar dur den qewaltigen MWelts
profelt ime Die lemme neralennfind-
Man (one fle Hist aus der anne
Der Mäffenproteft/ muß qewaliiglans
[hellen
Wir unterbreiten bem pelamien
werltitigen Cole Deutfhlauds bas
folgende, Semelsmaterlal über ble
Drel@staoshrandfiftung, Las nue
eJn Teil des umfajfenden Wewels«
materials iff, meldjes fic) In Den
Hähben bes; Inlernafionalen Gegen,
projelles hefindet, ¿Dlefes Verás»
material. ijtnon der MAustondspeeie
bereits veraffenitiht wind in prox
en an hen Oberteldsanwalt aci
[elek worden;
Sit es male oder tit dak von
ber Qubbe borctis 1929 arts her $
Sellands: alo ropofateur alleges
16foffen wurde?
tics wahr aber mit, bah der
UnterhigungsriGter des Neichoner
tifa Md) heb ber Bernehmiing votes
besholt welgerte, dis) stone van
> Tihhes. ee habe nits mit der
KBD gu lun, Au profefofileren,
und Bag biete. Muslage ert, dani
protofolliert, muros, als dic Hollane
dille Dolmeifdierin, bie elite Anges
[elle ber ‚hollandilden Gefandts
[Goll if, unter, biefen Anftänden
die Umterjelhnung, bes Wrotorolts
“fente?
ft es wahr ober nit, doh Mitte
192 nah) Yusfanen dest Gemeinde
vorftehers Der Orilfiaft Connemili
in Der Anlspaupimannfcert Mel
ben in. Sasılen, Ufbert Sommer,
und des Gärinerelbeflhers Chur
Mens Sonneinik. eines aritmen
Mitgliedes ber NSDAP, van ber
Qubbe als Anhänger dir NSDAP
qiifirat?:
Sites mahr ober nidit, ba der
Jufpetor des Reldslanes any Tage
des Brandes gemille elle des Ors
Babes verfänfic; abgelpertt snd
Kontcollgande unternommen Bat,
die Jonjt won anderen Sicamten
ausgeführt murder bag Diefet Sn
{pplitor, Ber Dereils vor bem Dedo
fönsbrand, Minted ber NSDIR
war, Im Bl and der Edi
den unterledilgen Helzung
Way, ber quibent jenfells der
fie gelegsiten, Groalide des (Nelo
tonsprajibenten Goring, führt?
Sit es wahr oder mit, Daß ain
Tage des Melchstansbraudts im
Dienfigehaude Goriniga ih 9 Bis 6
SULeute aufgegalten Haben, ohne
visa mE aagajaz quogga Mint sig ca
fallen?
ft es war ober nist, dof dieler
unlerisbilsie Gong dle. einige, se
tind srhnangsmöglichteit zum Reiches
tagsgebaude darjtellt, Durd) Die man
ohne die Stonirolle der Relóstagss
Hewadung au Berühren, in bas (es
Gade bineln and aus inm (binate:
aefangen. fann?
Sit es mabe er nit, daß der
im Aufftein. vom einer Sage
ermordele Mationalfostalift
Hotel blow
deutet habe, Dahram 27 Gebruar
abends im Relstan eine) probe. Oe
[tate pafitereni merde.
Sites. wahr ober mist, daß von
einem Geheimagenterunber olle
ber unter der, Dienftdegelhnitng
G 38 arbeitete, wißtiges Ultens
materiali über bie Hinterqtünde des
Keihstansbtandes entwendet? mura
den, und bapldie Geheime Gtacisr
polljel seine: hohe (Sefohnuna und
[onor Straffrefbeit bei SUiederbrine
gung: verfprodjen Batte?
Die faldijtiide WMordbrennerbande
fonn auf diefe Kragen und Bemelfe
niót antworten.
Aber die Deulídjen Merktätigen
miiffen auf der dan der 5 feqaten
Ermordung der Opfer) der fa Di ELA
[dion Steihslansbrandftifter [o wide
{ig antworten, Daf) die Genoffen
Zorgler, Disitroff, Nopojf und Las
neff und der chenfalls von den fas
fölltiihen (Ntorderm bebzohte Bübs
ter des Deutidjen Prolstarlals, Gee
nofe Emit Thalmann, den Sentern
entzilfens witb, =
Organifierk für, den Tag des Ptos
acfibeginno, den 21. September, in
any "Deutfäland. illegale Demons
firatonen auf.den Etain und, Bros
teitifreits in den Beteteoeitl
ropanlert unermüdlich in allen
Belrieben den politifájen “Mrateits
flicif gegen das neplante Todesuts
tell des fafdiftifmen Slutp
Das Ceipsiger Prog:
ridjtet Ma m das ganje wi
tatige Wolf, das ganze wert
Hole mug darauf madtooll anfwars
fen!
Stark cud) um dle Bahnen der
helbein GHD, die unaufhalts
fam vorwarts;fucmt und euch gum
Sleq über Dye fafhitiihe Stils und
Singerbiktaltir, gum Sojtallsnius
fügell
ts {ft ein [o [hänbfider Landes»
ION beutfsien merttatinen
Rolf begangen worden mie (duch)
Hitler und [eine Kumpanel.
Cs {it ert, menige Monate Pen,
da famen aud in Danjin die SRE
nalfosialijtens sur Mat. “Der Sit
Lerfeloimedel, Raufhning wurde Gee
netsprafident! Biber ftatt Der vere
prod enén omaltorralen + Befreling,
Wer dee, anlebemeteinifung Dane
jigs mit dem Reid beltand der erite
Mehleriingsatt) Rouldninas Darin
Dok er und: [cine Kumpanel nic
had Berlin, fondern mad) Morlóan
führen, umi bort vor der Nenlering
ves poftiihen, Imperlaftemiis, oor
den „Bolladen“ mie ble Magís fe
sonnien, auf dem Baude gu tries
jen. Das gelhah mit ausbrüdliher
enehmigung Hitlers.
Einige Moden negtimee Verhands
Tungen Dinter dem Rüden bes merk
tätigen beutfhem und“ Danziger Bole
tes vergingen, und, dain erführen
ie exftauinten. StoaWeinhanger nie
Tig, Doh es awilhen dem national»
Toatotiti en Dangigeri Senat, und
ex polnilden Regierung gu elrtem
„freundfeinitlihien Mbtommen ge
tommen. ijt, Raufáning und feine
(ange, Ktandeoperräfer-Bande nlebete
Mkeubentzahfend nad Danitg aunid
ind nagjpemsbieler faubere „natlor
ale “Befreter” rod) einen fibers
[Gmengligen Dantesbrief an den
pofnifdien Miniter apes geriätat
halte, verfündete er In einer Mede
im Wolfsiag bas Mejen und den
Shalt der Danzigpainifhen Ubs
Yurımten, And dieler Snbalt if In
furjen und Dütten Morien:
Der Danziger Hafen wird volle
flandig que Serfügung des polnijden
mperialismus gejtellt; Den polite
Ten Staatsangehörigen in Dansig
werben Borsugsredte gewahrt, wie
fle fonft, nur stofontatbefier In (be
ren Kolonie bejiken.
Das MUnplaublide
Die ferfumpanet,
Danzig auf dem breiten Rüden der
merktäligen Nazi Vnbanger in die
Senatorenfefel geiöwungen hatten,
Bradjten es mod) feriig, _Diefen
Igindligen Landesvertat im Solto:
fag als eine „große Tat" anjuprei
fen.
Der Hitferapent Naufning er
fafinte in feiner Steve ousbrildlic)
Polen bie Zufloserhoheit
bejähe, Mod, unge:
heuerlicheg ijt ber Sak in der Rede
Kauldnings, wo ex „den Anfprud)
Polens cuj Danzig als eines unger
Hinderten Suganges gum Meets
ausbrildlih hervorhob. ine [o
{Gmagvolle Crelärung haben’ unes
zes, Grinncrns [elb[t Vie bisherigen
Regierungen der, Erfiillungspolitit
nog nlentals abgegeben, Um Die
ungeheuerlije Tragweite biefer Cre
Hlarung au begreifen, muß mon mil»
Ten, Daf diefer Sap vom „pofnifhen
Anja auf Dana“ als, eines
feelen, Juganges zum Meer lei
jeher dem. polnilgen Siperiolsmus
aur Begründung [eines ungetellten
Uniprugs auf die Oberhertiiaft In
Dansig, Diente
And; wieder wenige Tage [paler
drang ble Nadeist in Dig, Dejen
Uigtelts Daf dle point ge Regleta
ble Worberung erhebt, ble Danziger
Mährung mülle der polnilgen an
gratin werden, So wird Sfiid für
Hid Dama aus Malen verfhamer!
uno nertaufl; ohne" hab amt el
die Immer grofer werde
wa
nde Arlsgse
Printer. dem Wucken der Alchtarofchenjungen
Uner[Gopflt find die findinen Mes
thoben ber Nevofutlonkre, die jafchl«
flilden Spüchunbe an der Nafe Hers
umauführen and gu Den ET ATEN Im
Wort und Shrif au (preten Da
ifGitern von Berliner Hohhäuferne
MriupactteM sim Die Srbelteritaken.
Der Mind ift der Vundesgeno]fe
der xenolutionaren platon.
Da ftaunt In einem qrofer War
zenhauss das ublitum pioli die
mechanifije Stolltreppe an. Stiemanb,
Keruht fic, Aber am der Gelle bes
findet fa cin breiter, Iémerjer
Gummijtrsifen ats Geländer. uf
biofer, waren, untereinander größe
welke Budjftaben gellebt Cte
Jammen ergaben: Rol Sront Ich!
Die Spilrhunde Gite,
vergeblld Der Beifall des Publix
fums galt der pebelmnisnollen wele
ber Buhftaden,
Da gibt es ein profes MALE
mit Drels[ólegen, sWeltfaufe ul.
Yuftballons werben fteigen gelaffen.
SR Te Seen
fObner groker Salta (om pladl plaga
Î über der Menge 1D), [einem
een enif@lipfen mehrere Hunded
einer, “aber In, ihrer polltifdjen
etung um fo. proper Settels. Nies
dar mie Ben (a Idem Fell Ber.
teveremn! ES che die ARO! uf.
Sedermann in Deutfhfand, fennt
Bie on st neri open eue
xittenbiMer, Melde ABut- bel ben
Sesto} Senape milde. rude
Hel den Urbelleca,. als, plagtig) In
Seen auf der AT Mitre
dieler, Bilder ein Somjelllen mit
chien). Role Bron Grupo gebrudt
mar,
Cin Dorf im Cfmatiwald, Die
Ge ay Bal Be leone, Ato
fle eines Tapes bos Seu mendelen,
las unter, jedem. Heufnufen cin ane
fara oes Tyugolatt, das Im pane
gen, Bort unete often ere
regte.
r——eeAa—_u__ k
sinfe um jenes; Geblet Belelliai
milde,
Die fommánillen waren die ein,
gen, Die, Innergalb ‚und auferhafß
jes Kolfolages Iren ‘Rampiruf ges
gen blelen Hitler] EB; Landesvertat
erhoben. Die, Untmork ‚auf dlele
Haltung ber, Kommuniften mar ein
serfäcfter Gerfolgunasferdjug ner
en die reoolullonare; reihtlispare
el, die auf ihre Bahnen die fozlafe
und nationale Bejreiung bes Dans
i perte Motes geliehen
yat, Gandesversat. und ‘communis
tennerfofgung, das find quel Td
ergänzende, Gallone der, Blub und
Sungerpolitit der braunen ron:
vogte des deufjhen und infernatios
nalen Kapitals,
Und OelterrciG?! Niemals nod;
war der Anja ausfihtsfoferges
melen als heute unter der Hillerdils
tatur in Deut[dfand! Das Uns
[Gluf-Golójret des deut[ben Raple
fafs und) [einer braunen Stonpönie
hatte niemals elwas-zu tun mit der
fretwilligen Vereinigung des wert
tatigen, Wolfen, ‚Deutichlands und
Dejterreidjs. Hinter dem , nation
En nO lu Deld rele juerbo ra {it
niemals'efvos anderes als bie räur
berifdjen Erobe: plane bes Dele
{gen Zrufttapilals, jenes TOolien,
Dee mofacblid am Der oltertetti
(den {pine Montangclellidaft ber
teiligt ijt, und all jener nrohlapitar
Liftijgen Musheuter, Ble nag, mehr
Profiten, nod mehr Musbeutuiigs
objetten: (freien,
‘gu dielem Swed Lich Hitler feine
Banden in Wien Bomben merjen
und unfguldige Meniden dabinmore
den, au DleJent gwedalandie er (eine
Flugzeuge aus, und veranftalfele
feine Grenjprovotationen, Die das
detti[)e Boll und pani Eiltopa (on
den Übgrund eines neuen Impetiar
Siti TG Sutenes brad ee aluee ber
Hltlerjolhismus erlitt, Ntisderlage
auf Niederlagel Denn mig t nur
Grant und Gnaland, lonbern
aud Mulfolini, der taglih von den
MRagibonzen sala, Greundi Deulidj-
lands gepricien wird, [lug die ns
quiffe Dea deut[ójen Nalhiomus au]
Dejterrció zurüd, And Hitler, ber
Judas/Sübtirolsj;aklumfeines auf
dem Rüden des werllätigen deute
{Gen Bolten abgelölajlenen Geheime
bilnbnifes mit Muffolint willen, mun
Defterreló; reltioo an, Mulfelini
prelshegeben und. allsneffefert,
Die) entiGelbende Niedkrfage Hite
{ers im Kampf, um Delte:
iene auffehenerzegende
marche, fyrantrelds: unl
Die falmiitiige Pree Log
SMullolinisni9t profeitiert habe.
Toy problénciaig, daß fie ben Pros
felt bee Berlailter Sade bg legni
habe, Sn) Mirtligtelt hatte alien
qelondert profeftiert, ini Wirflicrett
war dle piileregletung, Diele ¡mas
ilonalen Befreler”, vor Dem italtenie
Idjen Imperialismus au, {rouse gee
trodjen und hatie erklärt, dag ie
Ihre Atnauiffe auf Deiterreiä eins
flefen ind auf den Mnfhlug vere
Adjten würde,
Und menige Tage [pater wurde
Auilden“ Wufiolini; demo rende
Deul[flands: und bem öfterreichi-
[then Stanzler Dollfuh in dem flete
nero Hiafienifgen Ort Riccione der
Edjandpaft befiegelt. Dort wurde
ni@tenur feftnelegt, dafıy Deutlhland
endnüftin auf oben Ubu ner tee
tet, fondern ba aud dec. gelamte
öltgereidiihe Export, ber bisher
über Hamburg. genangen ul, uam
nun an über ben ktalienilden Hafen
Telefe gets Und die Hitlerrenlerung
{Gweigt, ife profeflierk nicht, fons
dern fabri fori, Mujiolintsalo ¡ben
Hreund"“ Deitidlands qu zühmen
Hitler, Hat Delterreih, an Stollen
ausgeliefert} Go fieht die natio»
Hale Befreiung“ der, Sitlertumpar
nek aus]
Sieben Monate Hitlerregierung
Gabon) es anidanlih, nezelgtzr Richt
eher wird das Terjailler Koch) abge»
worfen, miót eher wird idas, werlid»
figen Deutlhfand die Kelten der Jor
tofen "und nationalen, Anejo
Iprengen tonnen, mich eher. werden
terftiijung: Der Werltatigen
und) der, gamer Welt
Hoffer deutlicher Zunge, frei»
millig‘ vereinigen lönnen) als, bis
ber Blutbeftiöelle Hillerfalgismus
jesRampit, und) bie, ad ber bra
elterá und, Bauern aufgeridtet ft
Sieben Monate Hillerdittatur Has
benzanldaufihnneielat, dab co nur
eine Mattel ber [olalen und, matto»
nalen Befzelung albt: die KRonimie
milo) Parte
falten, es ift nidt ela pue ein Gee
fdjent ber Maturi Der Grnteflen “Ut
em Erfolg bes Kommunismus, ein
Grfolg der ollettivifierung der
Same ei if, Die es ermöglichte,
pon Den rildjtandigen Methoben ber
Bebenbsarbellung que Unmendung
ker modernften Te nit In der Lands
MAGIE überzugehen. Der Ernies
fica Aft ein Refultat des erfofgteigen
Samples genen die, Aeberreite, ber
RUE (hen Ausbeutung auf dem
mde, genen dle profibauerilden
Diebe, am gefeticafltihen, Eigen:
tum ber Mrbelter und merftällgen
Bonern der Gomjetunton, Die gute
Grute it qugiet ein Grfofa ber fos
alclifiliden Snbuftrle, Die dem Lane
un» fonfligen, > Tanbmielfdaffihen
Mafhinen geliefert hat. Er it ein
Erfolg bes boll@emiRi[Gent gentrals
fomiless unter yührung Des Genol»
fem Stalin.
Die Gomjetunion it das einzige
Lond, in ber eine gute Ernte cin
Segen für die werftatige Menjonelt
ife Dort gibt es den Auftand nit
bof — wie in Hilferbeutfäland und
allen fapitalirtilden Ländern — die
greife für bas Gelrelbe Im: sinters
elle ber Orofnrundbeftker tm famine
Delhajte Hohen Hinaufnelojraudt
werben,
im ber Somjetunfan bedeutet ble
Alänzende Ernie diejes Sabres einen
de bie Afatioten und lan
mwaßlenben Wohliianb nlät nur für
bie Molle ber Stolleftinbauern, forts
derm gleihzeitig auc für bie Webel
ter in der Stadt. Gie bedeutet G
(maltine (reltigung der Madt uns
feres orta ti (den alerlamdes, bas
unter Meberwindung aller Nodo:
tunis:Scmlerigtelten. im ftenreihen
Jeatattiihsen Aufbau mit etes
Written vorwarto [djrcitet.
Mönen die, falliti hem Hunger
[dreiber getern und lügen, ble dI
Beiterifae im Stelo fubelt mit if
zen Brüdern in Der COTE
über die Herrligen neuen Siege, die
das Land der Urbelter und Bauern
ertingk,
— in nn
Entlarot Hitlers, Urbettshojmajjungs' Swindel!
Aimpft file wirklihe Arbeitsbeihaffung gu menjdenwiledigen Löhnen
Täglich melbet bie Hikferrentertung
eine mee, Mbnabme ber (Sirbeitss
Tofigtelt, täntih werben ben Deuts
{Gen Merktätigen im Radio, In der
falsintifgen Sreffe, auf Sfafaten
Ud) Hlugdlattern Cügen vorgefetil
ber „Urbeitsbeicaffung“ und, (Ex.
folgreldje Arbeitsfhladhlen““ Die
Aaußerfünftfer in ben fafaiftiihen
Ürbeitsämtern fen jeden Tag
meniger, Xiebeitslofe, Am wel Mile
Monen fail dle Sieheitstofigteit an
eblid) dom „abgenommen“ Haben,
tpreufen fell ohne, Arbelistofe, So
folgte Stine auf: Qigel
ber, elnes wird. nicht verraten:
mo denn eigentlich, dle Arbeltsfofen
Hingetommen. find; Eines, wird: nicht
verraten: was fiir Qöhne denn ele
gentiic dle ange In-Aerkeit ner
ramen Mrbeltstofen betommen,
Eines wird nid verraten: Micnlel
Silnderttaufenden von rbeitsfofen
mit einem Weberfizld, die Antere
ftilkung gefperet, mieniel Hundert,
taufende von hen Qiften Der Urbeltss
Tofinfeit, geftridjen wurden.
Fur ble Urbeller an den Stems
gelitelten, in den Clendsquarttcren
nes Trolefariats, die milfen Belheld
weld) nleberfrähliger Belrug mit
diefen Melbungen der Hitlercegies
ring an ifnen und an der gelame
{no beutfihen. Arberterfänft Degas
nen wird, Und ab und au geht aus
einer Melnen, werftedten Meldung
m itgendeinem Wintel bes Handels,
tells der glelhgelhäfteten Sirelle
Hervor, mie die faldiftilhe „Urs
Das Hakeukreiz
herausgeriljen
Mie Severing 1029 in Köln ble
natlonafiftifhe Parade der bilrgere
(iden Turndereine abnahm, fo bite
[es Mat der (ES Hauplting
Hitler In Stuttgart Muf dem Blak
mar, [don vorher eine [hivarzneikr
role und, eine Satentreusfahne ge:
Dif Urbeiter warfen dle eritere
In den Sedar, aus Der amellen
Tänttten fis das weine heiß mit
Dem Hafenfreuy heraus und! biften
die role Fahne,
Sim einem Wrbelterniertel von
Shutgatk wiitben aahfteihe Qofuns
gen gematt. SI Rommandos mi
fen fie enifernen. Line Mauer m
le fonar nisdergelent werben. Cs
erfolgten willfürlihe Verbaftungen,
ohne dab elas gefunden) wurde.
Geltsbelfiaffuna® in Wirtlistelt
ausfieht, Daf jie Lila e, nichts als
‘abpefcimte Sine ift
CORI nb einige Hunderttaufend
Arbeitsfofe — mie tn jedem, Jahr
mábrend ber warnen Jahreszeit —
auf den Bauten, auf dem Lande
ul, in dArbelto nefönmen, aber zu
no, viel [ted teren Können und
Arbeitsbeblngungen als in den vere
angenen Sabren. Dod) biefe Gale
fonecbetter ftrémen mit dem Cine
tritt ber, falten Witlerung leder
zur In Die profe Clendsarmee,
de, {rog mater far en Sine
nach wie vor mindellens 7 bis 8
Millionen Menfdem, AGO Ue"
Gifite dior Encabr Acitern — 10
(nd dle andere Gade SION,
fe aus “bon Qilten Der Attbeltsfoflge
felt gefteihen wurden?
Hirt, wie die fajrhifti(me „Ar-
Dette elmo [uan nusficht!
Sie, haben über pierhundertiaufend
In ben 9lcbeitobienfllagern zujams
mengepferögt: file eine Sort ln ber
Mode Tafchengeld, Für eine Hands
voll Vrot und eine, dlnne Majors
fuppe. Site eine harte Prlifhe In
irgendeiner Barade oder einem pete
úbelen fyabrilraum, Junge und Mitel
Und mer fic) welgerte au gehen, mer
darauf beftand, dah er Arbeit qu
Tariflohn haben will, ber wurde
aus den Qiften der Strbeltsfofen nes
fltichen, der wird nicht mehr nezadlt,
der fann nerhungern. Belteln gehen
Dar} er aud) niót, denn „das (dj
det demi nfehen è Deulfólamds".
Aber die falsiftifhen Kügenftatiitir
fer tönen melden: 600 000 Mrbeitse
fofe weniger!
Sle [iden Hodqualifiglerte Mes
tale, Textile und Tonitige RIVA
arbeller ¿um Grofarindbeliger, Die
polni[eno Manbderarbelter ind ab»
gelaift, dafür wird ben Qunfern
anderes „Urbeitsnleh“ gupetrieben,
das natürlich, aud mit benfelben
jümmerlidjien ebeltstöhnen abge,
fneift, wird, die dle Grofgrunbbes
fee ben polnifhen Manderarbete
fern au aablen pilegten. Was tuts,
dai biefe Profeten nicht einmal [or
viel verblenen, als: fle bisher an
Unterftübung erhlelten. as tuts,
dali fie im Minter mieber aurildjtrör
nen vin bas Mcheltslofenheer. Die
fa[mijti[men Liigenftatiftifer können
melden: 200.000 Mebeitolofe weniger!
Sie ver[preden bem Bauer 20°
ro Monat Hulhuh, wenn er einen
Urbulter einteut. Und) wenn (Der
Bauer eimen anfordert, [o (61dt
man ‘ihm pur Din. And mem
der, Fauer die dbrinen vler juride
Ihiet, well er fie felbît nidt n
brauchen fann, und weil er nod)
ni, elnmal dle nerfproienen 26
Mart befommt, dann werden ble
BuriidgelGidten auf, dem Urbelts»
amt als a SUtbellevermelgerers bes
handelt; Die Anterftügung gefperct,
aus den Giften geltrident Die fi
[Giltifdjen Nügenftatiftiter melden:
150,000, Urbelis[o[e mentger!
Sie [perren einfach, ‚mie das 4.
3 offigtelt von ber (falgini[gen
Prefle aus bem Gebiet des Arbeits
amtes Elmshorn nemelbet wird,
famifidhen Wrbeitsfofen ble Unters
fligung Jupp „uerlangen, Me «follen
fi auf dee Ente Wrbelt fudjen qe
ben“ 06 fle mele finden, zu wels
den „Löhnen“ fih die dem Hunger»
fod!) Prelsgegebenen verlaufen mile
fen, was [dert es die faldijtifden
Vongen mit ihren diden Geha
Die fafhiftifcen Kügenttaliftifer tone
nen melden; 100.000. Wrbeltsfofe
weniger!
ie [ebleppen, 50000 in bie Stone
jenfrationsfager und werfen mele
lere achntaufende antifaldijtilie Ye
heiter, aus den, Belriebo fie
dite, willige SU und
crjefem Die Herautsnemorfenen? ere
halten. als „ftaatsfeindfihe, Element»
Filmaufnahne wird
Wirklichkeit
Da wurden vor furgem im Berlt:
mer Nordoften ilnraufnahmen fir
den Horjt:XLelfelsiyilm neoreht. Ilm
die Geldióle et au machen, vete
tellte man an ble prolelarilden
traßenanmohner Blumentopfe aus
Papp-Maldee. Das „role Gefindel”
Gatte hamals den in die WUepeilete
nierlel” eindringenden _ GUnBanden
Blumen zugeworfen, an denen nod)
ble Töpfe binnen Das folk jeht bier
nenau mit Topfen aus Sarpi OS
nadigeahmt werben. Die Gropaufs
nobme beninnk Die EX marfdlert.
Aber, flatts ber RappsWajdjeestüpfe
faufen ‚plöhlih rigtiqe Cope
Diurd die Luft Aus der, Gilmouf
nahme wird Mirtiiäfelt. Won den
Arbeilerhäuferngellt‘ es mit‘ Wut
Dib Uebergeugun jeder mit der
braunen Mori pet Mehrere GU
Zeutes mußten als Ergebnis Der
Grofaufnabme ins) Rrantenpane y
Bratt werden,
1% feine dînterftilvung und bie fae
[ciftifdien Sügenftatijliter ante
melden: 100.000 Wrbeltsföfe “mente
© Tatti die rauen, ais den
Uirieben merfen unter der Devife
iehören an den Story.
fen ihnen feine 100
tümmert es bie
es Dritten Nele
Sinner, Eltern und
me DE Rrairen ebenfalls ers
merbsfos find und fie id von iten
Dungernden Nermandten modi mit
ernähren fajen müffen, ble Haupt
Jade it dom, dof die falhiftilden
iinenftatiftifer, melden, Tannen
200 000, Xebeitsfofe weniger!
Sie entlaifen aus, den; Beitleben
die Augendlidjen, die mod bel ihren
Eltern mohnen, und behaupfen, lie
Tönnten fh ¿won ihren Glterh” mit
ernähren Taffen.“ Sie zahlen biefen
‚Entlaffenen’teinern Rfennin Untere
ftühung sind gähfen fle nidjt als Ars
Beitalolen Die fakalftildjen “Caen:
fatifilfer melden: 200 000° Arbeits:
Tofe menigerl
Sie führen bel welteren hundert
failfendon Strbeltern Surjarhelt bel
aelentien Qähnen, cin, un auf diefe
Melfe einige taufend andere ¿Eto
merbefofe ebenfalls furzarbeiten qu
Inffen. Mas Thert es fie, dak biefe
Kurzarbeiter faum mehr verdienen,
als bie UrbeltsTofenun teria bes
figt) [el fönnen; melden: (200.000
‚Mebeitslöfe wenigerl
Das Heer der Ermerbslofen
at das Heer Der
heltsfofen, bie feine Unterftütunn
erhalten nb in feiner EST LE
teniftelert find. Gs wählt bas. Heer
dee (Merelendefen, md, affmabtià
wird Ble nanze Nrbeiterfhafts zu
einem elnjigen Heer von Ermerbsr
Tofen, denn te erhaften nist mehr
an Soft, als ein Erierbstofer an
merflühung,
it feline Uebeltsbeldiafs
Nenn ber Romminismis
Darin ext aid mirklih Mrs
Mevelt zus menfheit«
ıl Dann wird es
fen mehr neben.
Down wird, die ‚merktätige, Jugend
nigt in Mrbellodlenfilagern ges
und ausnehüngert, [andern
werden zu, hochanalifizferien
hbeltern mit“ einer“ frofiem find
gr erten Bufunft herangejogen.
(ti eher miro bie Ürbeitslofigs
felt befeitint fein, als Bis dle fas
TGV he Ditintue unter den Sala
gen Der profefarifdien Revolution
rmalmt {mb die Herelhaft ber
PAC: und Bauern” aufgerihtet
Admpft file Urbeitsberhaf
fung au] Rolfen der Heiden!
Aber [elbjt-im Rapltafismus fee
M6 Die Irbeitsfofigfeit vermindern,
menn die, Mrbalter
‚Kampf erzwingen, ba
Mitte que MB
del die
el
CHIEN Ifíer und
Eu LH AT erden, pS
fingsprogramm | Del
AND at Win Wea, the bile
+ 29 Isl
Illegale Regeln für Antifaschisten!
Niemand Jon Dem ridtigen
amen
tagen
Jedes Torteimitglien Ik verpflid.
te), einen Algialen Mamen queg
Gtoudjen, In Der Wartelarbeit und
unter Maplelgenaffen follen: alle Gee
nelfen mit diefem ilegalen Namen
qenannt werden, So tei aunleich ‚auf
mebreren Yirbeifepfäten arbeitet, fol
cuf jedem Arbeitsnebiet: einen ane
deren ¡llegalen/Somen führen, Mics
mand foll nach bem riótigen Namen
fragen. Mennain einer Ornanlfar
tion oder in erwägt Organ ber Parte
en Spiel en , oder dI
SRO
Merdadt ber € ifetee hefteßt, aber
auffällige Werhnflungen, eriofgen,
mülfen: alle Mitglleder diejer Denon
Totton Toforti neue legale Namen
annehmert;
Bann Jotlft bu nist grüßen?
Du fell feinen Gensflen, arüßen
oder anfprecien, men Zu ihm nigi
im Intekeffe beltinmter Wartetaxbeit
ditelti erwarleit. Du mel ft nit, 0b
Beobathtet
Herein
Der Ratastrophe entgegen
Majlissertin Gantrottl
Am Mittwow, den 29, Yuguft, ere
Hart der Berliner RagiBiirqermets
tec in, einer reffefonfereng, dah
ber {reblbetrag bee Stadt Serlin 150
Millionen Mast betragt Der Gijlils
dondrud fel furdibar. Die Stadt [el
nidi in der Lone, ihre Schulden zu
table Ex Künbinte [obanı [härfe
We Dofnasmen qegen die MWerliät
en, ‚allgemeinen Abbau. der Mob)
(ahrtsfürforgesuf, am;
Hidgang. der Sröhflahlerjeuaung
Die Rohftahlergeugung im deuls
fen Jofigebiek th von 068.078 Tone
nen Im: Suntanf 640683 Tonnen Im
Salt nefünten, „Im Quit aren non
57 Hodiejen 4s yim Nun! 44) In Bes
irfeb und SZ AT] jedamplt.
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als 11,5 Prozent anf.
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AirodntiTonsfapnzikti
Der nelle Serle des, Slalffifgen
Meléjsamtes über den Monat Sali
MUG einen Zeiten Teil der Wahre
Hell Thee die Mirtisafistage in Hite
Terbentfhland auneben. Der Berle
fett fet, daß Ale Suenan Der
ogee fionsfapastiat in ber Dent[ajen
¡Knduftrle von 41,7 Prozent im Sunt
Auf 40,8 Grojent’ Im uth metter ql
thidgeqangen (fte
Immer, welter finfende Maflene
auiftea
Kenngelnend file die Tortfhrels
tende Verarmung der Venslferung
mb bie Shgatte Bes omilidjen Ins
(ütuts für Konfuntturforfäung über
eit Gudeke und \Tahntuerbraith,
Der qudernerbraud it im Sun 4088
neqenüber bem: aleldien, Monat) 1932
Aunt 30.000. Beniner qefuntens Der
Tabnioerdraud betrug Im; Sini ble
lee Sabres que nog) 25 000 gentner
gegenüber 20.800 Zeninersim Wore
Ta!
te,
Die offizielle Gtatift nerzelihnet
RE Ran mer Sparta»
entinlagen im 10, DMilllonen Dart
in Suit dlefes Jahres © gegenilber
dem Juli morigen Jahres.
Zementprodukkion) wird, nebrajfelt
erhandlangens bere Jementfpndl«
Tote mit dem; Neldamieijhaftsmint-
ferlum haben qu einer ‚Einigung
ariiber geführt, Nos Miniler
om Bie Aementproduttion Ddrojjetr
er nt Crelhuing= never Semente
fobrifen, verbieten. joll, Diefe Mal
nahmen werden mit Der ¿pill
Kapilihfeil@ und, ,Danneln! ber
Hiqanifation begründet, MAL LL Ie
{elt hangem fic aber ab, von der
ibierone Bautrife, dle In DEEE
Tank Jentide Bautällgtelt qetapmt hat
Nüctgang bes Tohlenumfmians
Die badiihe Anduftrles und Hane
hefsfammter Hage Darüber, Day Der
Hitgang deo Gleinfohlenunlhlago
Ino Mannheim auf 200.000 Tonnen
former, E Der Rüdgang, Im
Erauntöffenuinfäfan _ Pat fonar
260.000 Tonnen errclót, Die Same
mer, macht ‚die Tarifpolilit ber
Neihsbahn dajile oerantwortitd.
u __—_—
Mittel für die Mebeltsbelhaffung
hexgeholt werben Lönnen:
Gtrelgung ber, Milltonenabfin«
dungen an bie, ehemaligen últ»
Wenbäufer, Rúejung dee Geha
ter und, Penfionen ber obere
Beamten und, Singefleltten, [omelk
le den Meltag, non 5000 Mart
AGIT überfteigen. Ciwa 350
SRlionen; milden hadurd fret.
Stretta aller Zufäüffe zu, den
Aide.» Dle Belaminahe 'blejer
apmenbungen Absefralet 50
iMionen Mark,
Ausgaben für
Streichung aller
Neihsmehr, Marine und milita:
Zufammen 4,7
perte ter,
MIITIOnRTtEINER
ardent!
Erhebung“ einer
von 10 Wrojent. Der Etitag ber
früge ela 8 Milliarden.
20psopentige Selena von MI
öidenden und Wuffihtsratstantier
men. Grirag etma 200 Millionen.
Ging ondertence auf Sie gr
Kommen fiber 60000 Tact. jährs
1, twa 200 Millionen: Dark,
8 find Borderungen, dle jeder
Merftätige qutgeikt, Uber dle Hite
Tertumpane! le hen Miflionazen
ind“ arokfapltalifiihen Sostebern
Tog Millionen in ben Rogen, bie
Tle dani Merttätinensftiehlt,
Orpanifiert überall ben Kampf file
mirtlihe, Mebeltsbelgäffaal, Mo
Kurzarbeit eingeführt wird, tai
fit porten Soßmausatelat à
Uxbeltsdienjifagern. erhebt die fora
deiung nad) men[enmürdigen She
renti Kämpft gegen bie Entlojjun
Der frauen und, Sünenbiigen Lin
für die Reueinftelung, non Arbeitern
ofine {ede Sattapungl Die Rollen
Tell ber Unternehmer, tragent SE
ous den Mrbeltsamistiften Geltelhee
nen, alehk au den Moblfahrisamtern
amd fordert Arbeit und Brot) Sere
welgert gelfoffen, auf ben Arbeit
Amtes Arbeit, für dle nit. der
Tari Lohn geiaplt md. Kampft
für die Erhöhung ber Köhnel
Organifiert unter bem Barner der
Goya (en > Hrelpeltsattion in
Stadt und Land den Kampf fir die
wing atte belga jua” auf Ro
(ten bes Wusbouterpads! 1
Heraus aus der KRnechtichaft!
Fort mit der roten Diktatur!
Geit 11 Sabren führen die Nugnieger Des 9. Itonember
unter Mipbraud) der Schlagworte „Demokratie“
und ,,Boltsjouberanitat das Deutiche Bolt immer tiefer
in Schande und Rnechtichaft.
Berjailler Diktat, Londoner Abkommen, Dawes:
plan find die wichtigjten Meilenfteine auf dem Weg in
den Abgrund.
Der Parijer Tributplan
aber fegt allem die Krone auf.
Die Deutidhe Reichsregierung
und Die ibr hörige Reichstagsmehrheit wollen, obgleich
fie toiffen, bag der neue Tributplan noch unerfiillbarer ijt,
als die bisherigen Wbtommen, ibn bem deutjchen Wolke
mit Gewalt aufzwingen, um fic) und iby Goftem am Ruder
3u erhalten,
114 Milliarden fordert der Boungplan vom Beufíchen
Bolt. 59 Milliarden waren nach dem Datvesplan noch
gu zahlen. Der Goungpian bejeitigt den Währungs:
fchug, den ber Datvesplan vorfab. Mit der Wnnahme
des Houngplans übernimmt Deutfehland3ufeineneigenen
SDerpflichtungen die Schulden des Geindbundes an
Amerika. Der Goungplan iff endgültig und will die
angeblihen Schulden Deutjchlands durch die Rommerziar
lifierung in unabwälzbare Schulden an Privat»
perfonen umwandeln. Der Boungplan Täuft noch
59 Sabre, der Dawesplan galt nur noch 29 Sabre.
Der auc) fchon völlig unerfüllbare Dawesplan foll alfo
nicht berbejfert, jondern Derjchlechtert werden.
Gegen diefe Berftlapungsabjichten ruft das
zum Boltsbegehren
geftellte Sreiheitsgqejes
das deutihe Bolt auf.
fic) entícheiden, ob er
Freiheit oder
| Knechtichaft
Mit allen Mitteln des Servors verjucht die Reichs:
regierung dem deutichen Bolt fein vom Reichsinnenminifter
Der einzelne Staatsbürger foll
Sebering durch die Zulajfung ausdrüctlich als berfaffungs:
mäßig anerkanntes Recht, durch Boltsbegebren feinen
Willen tundzutun, zu nehmen. Diefer Terror beweijt nur
Die Qlngjt der heute Regierenden vor der deutichen Volts:
bewegung. Man
verbietet wider Recht und
Sefet den Stablhelm
im Rheinland und in ASeftfalen wegen einer harmlofen
Geländeübung, die den Schußttuppen der Reichsregierung,
Reichsbanner und Sungdeutfchem Orden, immer erlaubt
ijt. Man ftügt dies Berbot auf das Berfailler Diktat
und macht fic) Damit zum Büttel unjerer Feinde, Man
mißbraucht in unerhörter Weije
den Rundfunt
Man
übt auf die
Beamten einen ungeheuerlichen
Sefinnungs3zivang aus
und will fie bavon abhalten, für ihre und ihrer Kinder
Steiheit einzutreten. Aber die Beamtenjchaft, deren Pflicht
freue überhaupt nur das Beftehen des Staates von Weimar
ermöglicht hat, wird fich nicht einjchüchtern fajjen. Man
mißbraucht entgegen den gejeß-
lichen Beftimmungen die Boff
für Parteizmecke.
zu Sweden Der Parteipropaganda, indem man allen Haus»
Baltungen, mit Unwahrheiten und Berdrehungen dDucchfegte_
und felbitverftändlich anonme Stugblätter, die aus Steers
mitteln bezahlt find, burch Poftwurffendung zugehen läßt,
während man gleichzeitig den Olntragitellern des Bolts
begebrens das Propaganbamittel Der Pojtwurfien-
Ding Dorenthalt,
Sogar der Name des bon uns
gewählten Reicbsprafidenten
bon Hindenburg,
meld) [egterer erft bor furzem feine Steutralität im Kampf,
Wenden!
um den Berjtlanungsplan betont bat, wird infolge falfícher
Unterrichtung Durd) bie heute Regierenden in unberant=
wortlicher Weije fiir Parteizwede ausgenubt,
Wer diefen toten Terror brechen will,
Der mu in die Liften für das
Deutiche BoltSbeachren
eintragen.
Das Boltsbegehren ift Der einzige gejegliche
Weg zur beutijen Freiheit. Bis gum 29. Oftober
liegen die Eintragungsliften aus.
Hamburger,
tut Eure
Pilicht!!
Wie trage ic; mid zum Dolfsbegehren ein?
Einttagungsberechtigt ijt{eber, ber am Einttagungs»
tage Reichsangehöriger und mindeftens 20 Sabre alt ift.
Seber Eintragungsberechtigte darf fid) nur einmal
eintragen.
Die Frift für die Einzeichnung zum Volksbegehren
lauft in der Stadt Hamburg bom 16. bis 29. Dftober 1929,
werktäglich bon 13 Bis 19 Uhr und fonntáglich bon 10 bis
15 Uhr.
Wp tann ich mich eintragen? Seder Gintragungs-
berechtigte aus dem Hamburger Stadtgebiet fann fic) nad
Belieben in einer der nachfolgend genannten Gintragungs-
ftellen eintragen. Grbarf fic) aber nuran einer Stelle eintragen.
Altftadt.
. Belzerftrage 12 bel Stichler,
. Neue Groningerftrage 10 bel Loge,
. Steueburg 21 bei Sacchi.
Steuftadt.
. Caffamacjerreihe 20 bei Hentichien,
. Müplenittage 4 (Hilrsichule).
St. Georg.
h aul ereihe 97 bei Gauerbreb,
È, robe lee 48 bei König ‘Cogenhaus),
. Se ane 12/14 bei Räder,
St. Bauli,
. Bartelsjtrage 38 bei Bhilipp,
i GeilerjtraBer42 (Boltsfohule).
Eimsbiîttel.
. Eppenborferineg 50 bei Knubt,
, Eimsbütteler Diarttpla
. Zelemannittage 48 bei Harder,
h Djterjtrabe 166 bei Borbed.
Rotherbaum,
i. Bunbegittage 15 bel Bardhan.
. Hallerplag 12 bei Poggeniee.
SHarbejftehube.
. Slofterallee 65 Dar ET
. Bogenitr. 32 (Helenelange-Dberrealjchufe)
30 6, Wejtphat,
19.
20.
21.
22.
23.
Eppendorf.
cBrangelítr. 83/85 (Boltsichule, Turnhalle),
Hegeitrage 35 (Oberreal{djule).
Ericaftrage 21 (Boltsichufe).
Grof-Borftel.
Cporftelerchaufee 129 (Boltsfchule)
Suptsbüttel und Slein:Borftel,
Summelsbútteler Sanbjtrage 1 b. Lenffer.
Zangenhorn.
1)
24. Zangenhornerchaufjee 140 (Bolts[chule).
Obl8dorf und Alliterdorf.,
. Suhlsbüttelerittage 756 (Wartezimmer im
Stiebhofsamt).
Winterhude,
26, WWinterhuber Diartiplag 5 bei Schmidt,
. Gertigftrage 1 bei Mietlici.
Sarmbect.
|. Dieftertamp 42 bei Lúbmann,
. Wohlborferitrtage 21 bei Schulz,
. Ditmariche Strage 48 bei Sesfen,
» Sublebüttelerfttage 119 bei Sramp.
Upfenhorft.
. Schillerjtrage 24 bei Dhobe:
AberhofíítraBe 20 (Boltsfchule).
phenfelde,
. Sfflanbftrage 60/62 bei Milchmener,
35. Lübederftrage 91 bei Schröder.
Gilbea:
. WSanbsbecerdhaujjee bei Regebeín,
- Wanbsbederchaujjee 128 bei Beer
. Wanbsbecterchaujjee 307 bei Eggers.
Borafelde,
. Bürgermeide 33 (Boltzjchule),
. Ausichlägermeg 98 (Boltsjchule).
Samm.
+ Auf ben “Blóden 31 bei Stephan,
E FERA 3 (Boltsfdute),
puífenmeg 150 (SBoltzichule).
. Morathittage arguto.
Billwdarber Ausichlag.
. Gtrefowitrage 16 (Boltsjchule).
Billbrop’ unb Otoorfleth=:Stabdt.
| Billbrootdeihh 75a (Boltsjchule).
Steinwarber-TBaltersnnf.
MOTteupoferittase 9 (Boltstaffeehalle).
Kleiner Grasbrovt und Beddel.
|, Slomanjtrage 58 (Boltsichufe).
Sintenwärder.
|, Gteenblet 37 bei Riilper.
Die Gemeinden Des Landgebiets treffen hinjichtlic)
ber Tagesftunden befondere Regelung und geben Diefe
befannt.
Wie trage ich mich ein?
Bollitändig und Ieferlich mit Gamilienname, Bore
name, Stand, Beruf oder Gewerbe und genauer ABobnungs:
angabe. Es ijt unzuläfjig, wenn unter gleichlautende Stamen
Stridje gefeBt werden, und wenn jemand für feine Samilien.
- angeborigen mitunterfchreibt. Berheitatete ober verheiratet
gewefene Frauen müjjen aud) den Seburtsnamen
angeben.
Was brauche ich als Ausweis?
Den polizeilichen Mrelbefchein, Ehefrauen ohne einen
Meldeihein die Heiratsurtunbe. PBerjonen ohne AUusmeis
werden abgemiefen.
OGungwahler und Gungwablerinnen, die noch
feinen eigenen Meldeichein bejigen, milifen fich Diejen
Franz Starck, Hamhurg 39
fofort bei ber 3ujtandigen Polizeibehörbe bejorgen,
um jich gleich gu Olnfang eintragen zu können.
Wer braucht einen Gintragungsidein?
Seder, ber fic) während ber ganzen Ginttagungsfrift (bom
16, big 20. Oftober) aus zwingenden Gründen, die zu
belegen find, außerhalb des Hamburger Gtaatsgebietes
aufhält. Der Schein ijt in einer ber oben angegebenen
Eintragungsitellen zu beantragen.
Eine Kontrolle der Gintragungsliften durch
Gegner des Bolfsbegehrens fcheidet aus, weil alle
jtimmberechtigten Berfonen fic) unabhängig bom Wohn
bezitt in einem beliebigen Eintragungslotal innerhalb
Hamburgs eintragen können.
pe Seht alle jofort gue Gintraguna!
Euer und Gurer Kinder GoHictial
liegt in Eurer Hand. |
“Beraitwortlich: Dr. Sut Wefdhe, Altona |
|
“rn
Siirich, den 9. November 1918.
Hei ae
See Sumoriftifch-fatprifche 2Bochenfchrift
Ante portas.
Sour 10) lon >
ta
„as machft du hier, Kleiner?=
„lich friert; ich ftehe fchon fo lange vor der Sire...
„sch auch! (Sch mill euch fon roarm machen.“
HUN 3 Mona!
Kr en Lul
Bip mili chen Ub:
n otre eine in
je 20 Rp. gu entrichi
ame "Redite vor jehalten. È
(Seldinung von J. 8. Boseovite)
a -
Der neuen Zeit entgegen
Jetzo kommt mit Riesenschritten,
wenn auch schon bedenklich spät,
jene Zeit herangeglitten,
die wir längst herbeigefleht.
Schmunzelnd hockt er unterm Baume,
der des Friedens Früchte reift,
Und es fällt ihm, wie im Traume,
in den Schoss, was er ergreift.
Zürich\,und Gent’
Raum hatte Genf sid) über uns „gefreut“,
Bat sic) ein alter Spruch an ihm erneut,
Der immer mabnend klingt.und öfters bitter: =
Das ist der Spruch vom Balken und vom Splitter.
Denn, was in Geni nun wird ans Licht gezerrt,
Ist nicht von Pappe und der Bomben wert,
Die uns in Zürich soviel „Spannung“ brachten,
Dass Einige sich aus dem Staube machten.
Denn das ist in der Schweiz so das Ergebnis:
Man bat ein minderwertiges „Erlebnis“,
Dann wird man Altache, eh’ es zu spat,
Geniesst den Schutz der Exterritorialität.
So ist es bei Casella auch geschehn,
Bis dass er endlich dennoch musste gehn,
Er, den man jüngst in Genf noch sebr gefeiert
Und mit den schönsten Phrasen angeleiert.
Was Bern Casella tat, ist noch nicht klar —
Gewiss ist nur, dass er ein „Netter“ war,
Den selbst die Schwerzer-Langmut gern verliert,
Die beim Gesindel-Abschub sonst sich ziert.
Im Uebrigen hat Genf nun den Skandal,
Gewürzt mit Klagen wegen „tort moral”,
Und macht nun Zürich flotte Konkurrenz,
Rann nicht mebr rufen: „Seht, dorthinten brennt's!“
Gerettet ist die Ne—utralität
Und strahlt in alter, schöner Majestát,
Es lacht Lasella und es lacht Herr Schreck,
Es lachen in Paris die zwei de Weck.
Durchfchaut
Richter (gum Angeklagten): Es if
nicht ganz richtig ausgedrückt, rmenn Gie
3ugefichen, die dubiofe Gefchichte fei von
langer Gand vorbereitet gemejen, fon-
dern man jagt in diefem Salle: Zon
langen Singern. 2, Gi
mar
Allerfeelen!
Gh’ der Gieger ruht — auf; Rofen,
Gh’ ihn Lorbeer mill umkofen,
Miülfen ruhen — unter Rofen
Diele, viele Namenlofen!
Splitter
Das Beffere if des Guten Seind
— darum mohl fieht fo manche beffere
Hälfte in konftanter Sehde mitihrem guten
Ghegejpons. a
Alles, alles muss sich wenden,
wie bereitsfder Dichter spricht;
die Gemeinheitzwird nun enden
oder aber wird es nicht.
Gchakale!
„Nadı der Wilfon fchen Bunklallon müßten die Reldis-
lande an Srankrelch, Gchlesrolg an Dänemark, Danzig
zu Polen, Königsberg an Citauen fallen.“
Danzig mill fich Polen holen,
Und Litauen — an Größ ein Sroerg —
Miinfcht weiter nichts, als Xönigsberg,
Nach Elfaß gieren die Sranskes,
Auf Schleswig flieren die Danskes...
Und fchlieplich fallt vom deutfchen Quark
Die Mark: Sie fällt an — Dänemark...
Gui.
Aphorismen
Salle gibt es, mo Aufopferung lediglich
dem Wunfch entfpringt, in den Befib eines
Selifch zu gelangen. Derjenige, dem 3ulieb
man fich angeblich aufopferl, pjlegt dann
felbfi Opfer diefes Selifch zu fein.
Gind fie auch felber gar nicht erzogen,
Gie meinen, im Ganzen, da komm? es ge-
flogen.
. .
Getellle Menge in Grippchen und Gruppen
Schafft dir erfi Menfchen aus ratlofen
Puppen. 21. Sruckroiider
Einer Gazette
Ser fie gegriindet,
Mar aus Mecklenburg zu Gaus;
Der fich ihr heut! verbiindet,
IN aus Galizien draus.
Deulfchland und Gefterreich
Müffen dran glauben —
Der nationale Gtreich
Tut's ihr erlauben,
Man geht mit dem Erfolg,
Auch menn er fcheinbar ¡ft —
Siickt den papierenen Dolch
Auf Jude, Türk und Chrift,
Die nicht fo national
2lmerika umfchmeifeln
Und — ach, es ¡ft fatall —
Derfchiedenes nicht begreifeln.
Die ift die Welt fo licht,
Das Paradies fo nah,
Git erft der Ludericht
Mit feiner Weisheit nah.
Go national zu fein
on diejen fchonen Tagen,
Da braucht's ein Gerz bon Gtein
Und einen eifernen Magen. eeifpalter
Rauchend still die Friedenspfeifen,
ist ein jeder drauf bedacht,
seinen Nachbarn einzuseifen +...
Und der Bolschewiki lacht.
Uns ist nicht das Glück gewogen
und Gemeinheit bleibt gemein;
schliesslich werden wit betrogen
so im Krieg wie Frieden sein.
Paul Altheer
Der kurze Gtrumpf
Toure Sreunde, die ihr mit Gnizlichen
Seder neuen Mode huldigt — o:
Mas uns jebt bevonjieht — 3U venriicken
Ss beftimmt, und jeid enifchuldigt fo.
Kuhm und Preis dem Weiblein, das entdeckt
Diefe neue Mode, Preis und Ghr [hat
ga, indem es meinen Gang ermeckt hat,
Sit es preislich [ion und etwas jehr.
Górt: in Sukunft mind, der Gtrumpj [hon
Ueberm Xnöchel endigen, und das Bein
IBird in naher Nähe von dem Rumpf [don
Bis zur [chlanken Seffel fichibar fein.
Unbedeckt von Wolle oder Geide,
Allenfalls mit Buder eingejtäubt,
Go wird fichtbar unterm kurzen Xleide,
Pas zu zeigen man fich heut’ noch firäubt.
Dunnermelter, fag’ ich, Dunnenmetteri
Um den Sorifchritt ¡Us ein [cones Ding —
Gr entfchleiert alfo uns, Gerr Better,
Bas man fonft nur dank dem Ghering
Gder doch dergleichen 3u Gefichte
n den fchönften Stunden nur bekam —
Die Moral von der Gefchiajchichte:
Gibt es eine gnadige Madame? Tg.
Lieper Bruother!
~@dute noch auf ftolben
KRößern“ — aber der Cha-
teau-de-derrière hat {chon
da4 yorgt, daß der 3melte
Ders nicht flimmt; intern er
die rupifche Tampf-
malte in den maguhri-
[chen Treck gemepjt hot,
fo mirt Er auch den ah-
lierten Tankherden das Bein jtehlen,
menn fie den heuligen Boden der Leper-
knódl und der Xalpshagn beireiten mollen.
Den Schnaps-, Arauth- und Schnaußen-
junkern ihre Chr ift aalerdings apgelaujen,
aber den Xängen der anglo-amerijranko-
italienifchen Gelpfipeflimmungsfchnorr-
naliften trauen mir nur !/s, Ladislaus;
dito find die {chlomaggist{checdhokroa-
tifchen Bulteckeltamburen, mo jebt
in einem Café Gchandang auf dem 2Mont-
marder in aris 1 Groffiaat gegrindet
hapen, nichts weniger als 18 Xarrátig. Es
fehlt nur noch, daß die Polaggen, mo durch
die Barbahren fon der Xupifchen Xnuthe
erlößt morten find, Berlin als Gaubiftatt
von Xeupolaggien brocklahmieren.
gn der angenehmen Ueberzeigung, daß
die {lavo -italo - kroato - polaggojchlomag-
gifchen Gomifennefter iber lander herfalen
merten, grißt Dich DI femper der
Stanispedikulus.
Xriegsende?
Die Erde brüllt in Gruption,
Noch immer fpeit ihr Krater:
Gin Mausoleum ijt fie chon;
Bald kommt der — Xater.. cy
Gin jchlauer Don Juan
Mein Dienfikamerad und Simmerge-
nojje Mar Großherzig ¡1 mit zwei Xapital-
fehlern behaftet: 3um erften unterhält er,
der mit Samilie gefegnete Ehemann, hin
und mieder Liebjchafien, und 3meitens redet
er oft im Gchlafe. Einmal hórle ich ihn
mährend der Nacht [prechen „o, meine gute
Srida“ und ein anderes Mal „ach, du
allerliebfie Anna“. Xürzlicı gab ich May
3u verftehen. daß folche Gefühlsergüjje
mährend des Gchlafes eine kiblicie Sache
máren und ihm recht unangenehm erden
könnten, menn ihn 3um 3eifpiel daheim im
Gchlafzimmer feine Srau belaufchte. Doch
der Gchlaumeler entgegnete mit Lachen,
ich möge ihn nicht für fo albern halten,
daß er fich in diefer Xichtung verrate.
„Denn felbfioeritändlich,“ meinte er, „mahle
ich mir jemeilen bloß ein folches Liebchen,
defjen Zorname enimeder dem meiner
beffern Galjte oder eines meiner Tóditer-
chen entjpricht. Ergo kann mir nichts paf-
Nieren!“ 2. Gi.
Aus der Schule
Lehrer: Kann mir einer von euch
einen Gab bilden, in roelchem der us-
druck „Üeberzähne“ vorkommt?
Schüler; Wenn mein Water abends
nach Kaufe kommt, dann iff es geröhnlich
über 3ehne.
2, Gi
Seitenlauf
Gehr fleißig mar fie in der Ghul,
Nie lag ihr Gtreben lahm,
Xein Tag verging, an dem das Xind
Zucht in die Stunden kam.
Go ivar fie auch in fpat'rer Seit,
Als er zur Srau fie nahm.
Xein gahr verging, in welchem fie
Nicht in die Wochen kam.
Schimmel:
AB Whitehoufe's Gáfte
Nem-ork, 1, Nov, Die Relfe der [dimel-
zerifcien goumaliften nach 2lmerika ift fent be-
endigt, Die Redakloren reifen nunmehr nach
Güropa ura
A, S.
Im Meißen Haus, mit klingenden 2lkkorden,
Sind 2ilfon's Redaktoren-meife worden!
Aun willen fie, marum das Bdlkermorden?
Bis ganz Europa — Waifenhaus geworden!
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an die Expedition di
bowen- und Bärenzwinger!
nad Hagenbediher Url, zwei Lowen frei auf drei
Meter Diflanz ilber einem Maffergraben zu fehen, unter
SHolderblijmen, fomie int jhsne Panther, Niejen
bar, 8 Sabre alt, in geraumigem Bärenzwinger, und
Wolf, SGatal, Mbler, Geier, Arien.
Menagerie Gagenibmiler, Milhoucr-rurie
Das. große Erdbeben.
„Zenn ich nur müßte, auf melde Gelte ich mich zu halten habe,“
(Selchnung von ©. Mohr),
Sur Papiernot
Oft fcheint es mir:
Sel Sollo-Gelten,
Gie reichten aus für lange Seiten
Sir ganze Legionen Dichter
Und Sournaliften, Sittenrichter,
Sir welche Berge von Papier
Nicht mehr genügen,
Wenn anjiatt Lügen
Und Xlatfcherelen, die nichts nüb,
Sie Wahrheiten
Und Geilt und Ginn und 235
Uns miirden unterbreiten] —
Momus.
Mein Sreund Beni
Gr iff ein Unikum, der Beni. ls ich
lebthin einmal bei ihm tibernadhtete, zeigte
er mir vorm Gchlafengehen eine „Gidter-
heitsporrichfung“ gegen Einbrecher, die er
an der Xorridortüre angebracht hatte. Es
mar cin kunftooll gearbeitetes Gchnapp-
flop, das die Türe feft verriegelle. ch
bemunderie natürlich, mie es der Beni gern
hat, nach Gebühr. Sm Begriff, mich meg-
3umenden, fah ich aber, daß er das Schloß,
das eingejchnappt mar, forgfállig imieder Regt ich thre Meishelt, und
öffnete und den Xiegel anhängte, Die Beldieid t Mich
„Aber Beni, marım denn das? ir arte DRE RCI Rena,
gehn doch jebt ins Bett!” ga, die Meifen muften alles,
och mein Beni verlor die Gemiitsruhe Mupten alles und noch mehr —
nicht. Und in Worten lauten Gchalles
„Ach weißt Du, ich mill mine nurnicht Kört man reden fie und fehr.
angemöhnen, fonft riskiere ich, daß ich mich Srvar, fe [dimiegen, als es Sell mar,
felbft einmal ausfperre, wenn ich fpat nah ber frage nicht marum —
Kaufe komme...” Als es noch nicht ganz fo weil mar,
Das in aber nicht der Befte, den ici Schiiegen fie, o Publikum.
von ihm meiß. Ginmal fchickte er mir ein Denn die klügiten der Bropheten
Gefchenk, eine jehr leicht 3erbrechliche Bale. Kalten 's Maul zu jener Srifl,
Als ich fle glücklich aus der Xifte heraus- DL mas fie erflehten,
gebracht hatte, lag darunter noch ein sch nichts eingelroffen If
Brief. Ein langer Brief und natürlich hatte ber mo fich mas vollendet,
er eine Nachfchrift. Die aber lautete alfo: Su Geminn und zu Berluft,
Groh fich ihre Weisheit [pendel,
„Nachdem ich die Kifte fchon gefchlojfen Senn E HABER tea TORE
hatte, ¡ft mir noch eingefallen, daß ich ganz Go hat's kommen miijjen, Lieber,
pergefjen habe, Dir Jorgfáltiges Geff- Go orakeln fie zur Seil —
nen 3u empfehlen. Das fel hiermit nadı- Gerrlich lebt es fich ala Gchieber
geholt... .“ Lotharlo: An neutraler Ehrlichkeit: Tez
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Da fie Deutfchland {her bedréngi fehn,
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Samstag, abends 8 Uhr: „Kabale und Liebe“, Trauerspiel.
Sonntag, nachm.: & Uhr: Volksvorstellung.
Abends”7!/s Uhr: „Tannhüuser“, Oper von R. Wagner.
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Särbt im Walde Blatt um Blatt;
Gyirablätter bringen flündlich
Neues Leben in die Stadt:
„Neue Staaten rings im Xrelfe,
ONt-, reft-, jüd- und andermeits;
Xaifer, Xón'ge fuchen trupproeij'
Als Ufpl jest auf die Gchmeiz.“
Oëftrelh-Ungarns hundert 2blker
Und dabei wird in den Lauben
Niemand feines Lebens froh.
Mechfelooll fhmirrt'is durch die Gaffen,
Bald begelftert, hoffnungsreich;
Bald beklommen, niederfchlagend:
»Gyirablälterinhaltsgleich.“
Und dazmifchen hufchen Damen
— Xühn gejchminkt, exol'[cher Chia —
Und dahinter hebt fich dräuend:
„Schreckgefpenft — der Bolfchemick.“ —
Bürner BOH
„Briefe, die gar viel er-
reichten“
I
An Aleris fand’ ich dich!
Mar von Baden.
Siir die englifche Gpionage vermend' ich dich!
Gohenlohe's Xammerdiener.
I
„Das Generalkommando oon Gfellin Neb aus einem
verlraulichen Briefe von Gindenburg an den Kanzler einen
Tell durch Maueranfchlag veröffentlichen.“ Srhf, Sig.
Der Weg zum Srieden.
(Seleinung von 8, Boscoolis [un.)
Gründen Gtaaten kunterbunt, Sir den Gteitiner General
Monarchie'n und Republike
2Bechfeln ab zu jeder Gtund.
Xampfend, friedlich — mie's gemünfcht
Jede 2lend'rung fich vollzieht: [mird —
Alles 16ft fich auf in „Räte“
Und die Redefintflut blüht.
Jede Giunde ein Minifter
Und ein neuer Bolksrat geht;
An der Wefifrontmur der Deutfche
Unerfchüttert heut’ noch fichi
Asguith, Wilfon, Taft und Diaz,
n, Die Niobe der Nationen
Der Bolker bunt,
Das Deutfchland bekriegt,
Mi dem — Wölkerbund
Gs auch noch betrügt. .
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El aus „Die tolle Komtess**
) aus „Lang, lang ist's her‘
Ludendorff
Ein Grosser fiel. Gefällt vom Beil der Zeit.
Und! ‘alsogleich {ut aus dem Dreck sich heben
das allerekelhafteste Geschmeiss,
mit dem Bedürfnis, sich zu übergeben.
Da liegt er nun, der kolossale Stamm!
Man schaut dariiber weg mit stolzem Blicke,
wer will, Wischt seine Stiefel an ihm ab
und múbelos zerlegt man ihn in Stücke.
Was hat der Mann so Grosses denn getan?
Ein ganzes Uolk vorim Russentod gerettet.
Mun ja, ganz hilbsch, was aber ist dabei,
wenn er zum Schlusse doch den Kopf verwettet ?
Geschieht ihm recht, ganz recht! Warum blieb er
bockbejnig auf dem alten Chrone hocken,
Stalt dass er nach Bedarf wie unsereins
den Glauben wechselte wie seine Socken.
Mur Reine Hohe! Nichts was überragt
die Stufe uns'rer Wiirmerperspektive!
Wir, wir allein verstehn die neue Zeit
und drum ergreifen wir die Offensive,
Ein Grosser fiel. Was ist das: neue Zeit?
Doch bestenfalls nur eine neue Meinung.
Geburt, das ist der erste Schritt zum Tod,
im Ja des heute liegt schon die Uerneinung.
Abraham a Santa Ciara
Gednderte Gpriiche
Was ein Haken merden will, hat's bei heu-
tigen Eifenpreijen nicht leicht.
Diele Gunde find — heute nicht mehr zu
füttern. Lothario.
Srau Gtadtrichter:
Sageli, GenrSeufi, mas
fáged Gie au 3u dem
Chriegschrähahne?
Die göhnd mit dene
Chünge und Xaiferen
um mie mit Gorfte-
booggeund fab gönd fl.
Herr Seufi: Tollig
merkid ja glich nanig,
3u melem Loch us, daß ’s pjljt; bis fey’
an Beinen obenabe jchleiked.
Srau Gtadtrichter: Bielidit mliend na
ander 's Sellife packe, ¡oo fie ¡eb vor
Evviva [chien tiberfchluckid ?
Herr Seufi: Gábne hét's fo mie fo de
Gchlitte verfchlage, daß d’ Gefiricher d'
Slinte furigritehrt händ und ihre Berein
hand la 3amegheie.
Srau Gtadtrichter; D' Staliener chönd
ieh dänn am End gar núme drus, men
uf em Girih hand, menn Gefirich
númen epifliert.
Gerr Seufi; D' Müsfallehändler hinder
Trieft fpeuzed ehne fcho i d’ Guppen ie,
daß [i drus chönd; mas i giläfe ha, hand
|" denand 3° Siume une [ho a dr Gra-
patt gnah.
Srau Stadtrichter: gi und mem wand
Vs Chriegsküntli fenicke, wenn alls ufe-
nandlälteret mie-n a juli Seine?
Herr Seufi: Mr wand | la gutfchiere,
die Xloaki, Gchlomaggskp, Xroatfchi und
role die Diftelfinken all gheifed; es gaht
21briB der Meltgefchichte
SmgahreO Der liebe Gott febt Adam ins
Paradies
Kain [chlägt bel tot
Mofes gibt die 10 Gebote
Nebukadnezar 3erftórt Feru-
falem
260 €yprus gründet die perfifche
Weltmacht,
938 Alerander der Große 3enftórt
die perfifche Macht
210 Gannibal bedroht Kom
146 Rom 3erftónt Xarthago
30 gejus verkündet die Religion
der Liebe
70 Situs zerflört Jerufalem
130 Rom auf der Höhe feiner Macht
476 „ Ende d. roeftromifchen Reiches
711 Die Araber erobern Spanien
732 „ Karl Martel [chlägt die Uraber
800 È Karl d. Groferomifcher Kaifer
940 Zorherrfchaft der Deutfchen in
Europa
Borhernfchaft des Wapfitums
Dielebten Mauren aus Europa
ventrieben. — Xolumbus
entdeckt Amerika
Deutfche Reformation
Drejpigjáhriger Krieg
Ludwig XIV. Gohepunkt des
2lbfolutismus
Oliver Crommell flürzt das ab-
folute Xónigtum in England
Goethe imird geboren
Nordamerikanijcher Sreihelts-
Krieg
Ausbruch di franzofifchen Re-
volution
Napoleon auf der Hoke feiner
Macht
Napoleon auf Gt. Gelena
Napoleon II. franzöfifcher
Xaifer
Das neue Deulfche Keich auf
der Röhe feiner Macht
19011910 EduardVII.Ginkreifungspolitik
19141918 Belikrieg.
Die Smilchenpaufen find ausgefüllt:
1) durch Bertreibung des erften Menfchen-
paares aus dem Paradies
2) durch die Giindflut
3) durch Belt und andere Xrankheiten
4) durch Bernichtung ganzer Bolker
9) durch Chriflenverfolgung
6) durch Sudenverfolgung
7) durch Gerenprozejfe und Gcheiterhaufen
8) durch Ginrichlung von Xönigen
9) durch Xebvolutionen und Guillotinen
10) durch angfiliche Berfprechen der Gerr-
jeher, wenn ihnen Gefahr drohte
11) durch Qichtinnehaltung diefer Werfpre-
chen, roenn die Gerrjcher wieder Macht
bekamen
12) durch frifch-frohliche Xriege „Immer
3000 0.Chr.
1300, .,
586 , ,
1200 „
1492 „
1517. ,
1618—1648
1643—1715
1653 n.Chr.
1749, »
1775—1783
1789n.Chr.
18104,
1815 „
1852 „
EVAL = 5
Buchhändlerifches
3. Riffchib. Bismarck'fche Kriegs-
methoden einft und jebt. Sr. 60.—
„2iber, Seitel, marum laffen Gie denn
auch Ihren — Bornamen befchneiden ?“
Das deuifche Kolonialreich, (Antigua-
rijch.) Sr. 22.—
»Qb’s die Entente fo billig zurückgibi 7“
Ski
Orbis pictus
Lieber gehen die Menfchen an ihren
Miren Ideen zu Grunde, als daß fie den
Gdeen fig auf den Grund gehen mürden!
Momus
Briefkafien der Redaktion
5. 5. in €h. Moran es fehll,
dab mir, obmohl mir moljfen, mas
die holde Dame Im Gchilde führt,
ein Wefen mie die bekannte Re-
volutionarin Balabanoro un-
gehindert mieder In die Schmelz
hineinlaffen, nachdem mir fie vor
einem Jahr auf fo anflandige
2Beife los gemorden find? Wer
das mühe. Es |M ganz felbit-
verftandiich, dab man In Bern
gerupt hat, dah diefer melbliche
Engel die Einführung der Revolution In der Schmelz
alsteln — und nicht efroa ein fletes — Gefchäft
beirelbi, Gedes Xind mei dies. Und in Bern
kommt man fich doch fo unerhört gefchelt vor, Men
folgedeifen ifl es nichts anderes als eine beilpfellofe
Derantmorlungslofigkelt, dah man diefer Dame das
Belreten des [chmelzerifchen Bodens nicht rund heraus
vermelger! hal. Uber eben: das Rückgrat! Das
eldgenöffifch-heloelifch-[chmeizerifche Rackgrati Der
redliche Sinder foll es behalten.
Junger Politifer. Der Xanton Jorarlberg ift ein
Thema, mit dem heute jehr viele liibürger fplelen,
die davon keine Ahnung haben. Die einen reden
von „Landermerb“ und die andern von „Xompen-
falionen“, ohne dap einer mie der andere fidi Rearett=
fchafi darüber ablegen kann, mas damit gemeint in.
Wer ermürbe zum SBelfplel Land, menn fich das
Dorarlberg uns anjchlope? Doch ficher nur der.
jenige, der hingehtund einem armen Zäuerlein einen
Bley ere abkaufi. Wofir Xompenfallonen? Und
mas fir Xompenfationen? 2ch nein, rolffen Gle mas,
mir legen diefes Thema noch ein bifchen belfelte.
Um aber allem vorzubeugen, erklären mir uns von
allem Anfang an zu folgender Xompenfallon bereit:
Da es in diefem Xrleg, mie mir nun alle gefehen
haben, nur darauf ankommt, mer ausgiebigen und
ausdauernder zu lügen verfleht, fcheint offenbar das
Maul in unfern Tagen jene Haupirolle zu fplelen, die
in den dunkeln Seiten des Mlitelalters beilplelsmeife
der Derfland Inne halte. Gnfolgedeffen find mir be-
rei, den gropmauligflen unferer Gidgenoffen, den
Serrn Boffi aus dem Seffin, gegen das Worarlberg
abjutreten, johin er fich menden mill, Ift uns ganz
roun[chi! Die faupifache ijt, menn er geht, da er
uns andernfalls doch eines [diönen Sages gefiohlen
erden könnte,
Redaktion: Paul Altheer. Telephon Koilingen 3175
"Druck und Berlag: Jean Frey, Siri, Dianafirabe 5
Telephon Gelnau 10.13
Marles Bater fagte Immer:
„Mädel [chau, das ijt ein Schlimmer,
Der flels faubre Gchuhe frágil."
Marie mollte keinen Dummen,
Der ihr ‘s Leben tat verbrummen,
Und fie pafte emfig auf,
Ob von ihren Sreunden allen
Keiner je Ihr aufgefallen
Durch der Schuhe fchönen Glanz.
Bald hat fie es ausgefunden,
Dah der Gepp zu allen Giunden
Blankgemichite Stiefel trug,
Und fie hat Ihn auch bekommen —
Well er „deal“ genommen,
Denn das fleht nun einmal fell,
Diefe Wichfe ijt die beit’!
Geheftet ME. 4.— Gebunden SIE. 6.—
Verlag: Georg Müller + Münden
| (| || | | | |
fefle druff“ 3u allen Seiten
Sir Richtigkeit der Fahreszahlen:
Traugott Unverfland.
Sendung gewünscht wird, so ist der Betrag von Fr. 10.80 auf Postcheok-Conto
Es ja groi ka feuf gahr bis f i dr Bal-
VIII/2888 JEAN FREY, ZÚRICH, einzuzahlen.
kanmenafcherie Une denand mieder er-
burftid, daß di Sederen umejlügid.
Gdeal-Gchuh-Gréme, Dofen in verfchied, Gröhen,
iff gu haben in allen been Schuh- und G el-
gefchaften. 2Illeinigen Sabrikani: ©. ©
‚Sehrallorf
Sifcher,
ld
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I
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|
|
|
(Selchinung; von fenrik)
«Benn es nicht der Srieden iff, bin ich nicht 3u fprechen.“
Maxime Gork
Heinrich Mann
André Gide
Aldous Huxley …
Henri Barbusse >
E. M. Forster, etc.
Directeur : HENRI ARBUSSE
LE PREMIER CONGRÈS INTERNATIONAL —
DES ÉCRIVAINS
|. Paris, 21-25 Juin
a uni les plus grands litterateurs u monde
pour la defense el Vépanou ssemen
¡ee
Une vue ac ta salle pendant te Congrès
A gauche ; Heinrich Mann, André Gide el Henri Barbusse
André Gide :
DISCOURS D’OUVERTURE
La littérature n'a jamais été plus vivante. Ja-
mais l'on n'a tant écrit et imprimé, en France et
dans tous les pays civilisés. D’oü vient donc que
l'on entend dire que la culture est en danger ?
Et quelle est cette commune crainte qui nous ras-
semble ici et qui fait repondre a notre appel tant
de représentants illustres de tant de Pays, repré-
sentants que Paris tient en grand honneur
d'accueillir, et que je suis heureux et fier de pou-
voir saluer en votre nom a tous, au nom de ceux
qui me demandent de prendre la parole aujour-
d'hui.
Que la culture soit menacée, l'appauyvrissement
intellectuel de certains pays nous le laisse triste-
ment entendre, Mais la solidarité de pays en pays
est telle aujourd'hui, les possibilités de contagion,
que les exemples voisins nous instruisent, et tous
nous nous sentons plus ou moins menaces, D’au-
tres préciseront la nature de ce péril. Sans doute;
il est le méme pour nous tous : mais. devant ce
peril, tous les peuples ne reagissent pas de même.
Ill y a, pour les peuples comme pour les indivi-
dus, certains indices de refraction particuliers, et
c'est précisément là le grand intérêt de cette réu-
nion cosmopolite : ‘elle nous permettra de con-
naitre différents aspects des dangers, “différentes
manieres de les comprendre et d'y faire face. J'es-
time qu'il faut partir de ce points: c'est que cette
culture que nous pretendons defendre est faite
de l'addition des cultures particulières de chaque
Pays, que cette culture est notre bien commun,
qu'elle nous est commune a tous, quielle est in-
ternationale.
Mais devant cette grande question commune
qui, aujourd'hui, nous rassemble, c'est dans ce
que les réactions de chaque peuple et des repré-
sentants de ces peuples pourront avoir de plus
Particulier “que nous puiserans l’instruction la
plus profitable et la plus generale, parce que la
plus simplement et profondement humaine,
L'HERITAGE CULTUREL
foul de suite placé sous le signe de l'interna-
Mionalisnie yar l'alloculion d'André Gide : ce
quí menace In culture a tellement. de visages
que cous devons connaitre aujourd'hui chacun
de cos aspects nalionnux, le Congres se deroula
ans Lattention el Menthousiasme. L'almosphère
Mur dehors est Jourde, mais l'air du Congres est
# lu eonlinnee. Au soir inuugural lu salle est
pleine — 2.500 personnes, — sans doule fait:
elle mentir a Vavance M, Benda qui dira tout
A Iheure ; Ja litteratun t pas populaire, la
littérature populuire n'est pas Jiltéraire. Or les
poms assemblés ic signilleni une série d'œuvres
Tittéraires cl populaires, dont lénumération
endrait une | de = Monde a el dont Jo pu:
ri sont deja entrées dans le patrimoine lilé-
Pure Intermaltonal. La présence de ce public
aetınlinnte, d'intellectuels d'ouvriers, le
prouve nssez
Hans les coulisses on bavarde, on organise,
on prepare, on écril, dans unc ambiance de
sympathie, d'effort vehement vers la compréhen-
son. Alichael Gold, ies drôle, avec wie Cus-
quelle qui n'arrive pas ses chevenx
foulfus aime Les liom ss œillets. 11 en
porte un de rouge a la Doutonnitre, 1 s'amuse
avec lout Je monde
srsquiil arrive er qu'il s'en va, André Gide,
ssidu, cony on crine qui semble
procieux d'èlre si nu, Mun chopean
clair aux alles en rond relevées, qui fait le
bonheur des dessinateurs,
Lo pleinde de dessinaleurs qui s'exerça pen-
dant ces cing jours, Inisse prévoir un progres
considérahie de l'arl du croquis en France. On
pholographie sans désemparer, Ileureusement
que tout le monde bor
La question è l'ordre du jour est celle de l'hé-
riage culturel, El après la lecture d'un télé
Julien Benda
gramme de Romain Rolland et de Ianilroff,
E-M. Forsler, dons un discours plein d'humour,
que nous reproduisons in extenso réclame une
plus grande liberté intellectuelle sous sa forme
sociale exuelle, critique, internationale et
humaine. Que l'écrivain, s'engage tout entier
pour défendre la culture el qu'il apprenne le
courage |
Julien Benda pose une question cui devait étre
posée et qui par la suile eurichil les débats.
Mais les deux définitions arbitraires de « Jitté-
ralure communiste et de littérature occiden-
tale », semblaient devoir meltre un obstacle in-
urmontable à un ncoord sur la ré e
ner. Nous publierons dans le prochain nume
de larges extraits de cel imporlant discours
D'un point de vue parliculier avec le bulin de
Egon Ervin Kisch exolle une forme
nouvelle et littéraire : Je reporlage plus difficile
que la poésie qui ne craint pus elle, d'ètre désa-
MONDE
14, rue de la Grange-Batelière, Paris (IX*)
(Tél. : Prov. 78-75)
Directeur : HENRI BARBUSSE
En raison de la parution hebdomadaire du
journal au prix de 4 franc Je numéro, les prix
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FRANCE, GOLONIES, BELGIQUE
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Les numéros spéciau
plement
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ment au nom de Henri Neveu, 44, rue de la
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4219.02 sans aucune autre indication
Nous prions nos abonnés effectuant leur
changement d’adresse de bien vouloir nous
faire parvenir 4 franc pour frais d’établisse-
ment d'un nouveau cliché.
ont envoyés sans sup-
MONDE —
COMPTE RENDU DES TRAVAUX
DU CONGRES
vonée om contredile, L'auleur tout en restant
arlisle doit faire une œuvre d'art usatrice,
Car la pröoccupalion de la lillérature est
l'homme el In vie, C'est à cux, à leur existence
variée, brovilice, changeante el à leur conscience
que noire œuvre est loul enlière consacrée.
Celle nolion de mouvement est de nouveau ex-
primee par Joan Cassou = cc qui agil dons lœu-
vre lilléraire c'est ce qu'il y a de plus subversif.
L'invention n'est possible que dans des condi-
lions sociales favorables. La tradition n'est pas
Ju passé figé, mais l'humanisme se complelanı
peluellement.
Dés la pramiére journée l'Union Sovielique
est &voquce avec joie el le Congrès
valns Sovieliques, qui eut lieu l'an passé,
nee. Nous aidant des conclusions de
Sviolique Luppol, les débats sur l'hé-
e cullurel se résument ainsi: humanilé
n'est pas homogóne, ni la littérature ; des cou-
rants contraires el Ja lutte de classe les déchi-
rent, II n’y a pas d'homme nu sur une terre
mue, Mais des auvres participant à une époque
denne. El dans tout jugement inlervient Jo
perspective historique : J'inuvne estelle réglée
sur l'avenir ou sur je passé?
LE ROLE DE L'ECRIVAIN DANS LA SOCIETE
L'écrivain peutil, doitil influencer les hom-
mes aulour de lui? Son œuvre doil-elle, dans
ce sens, se prolonger dans la vie? lelle était
la question qui domunail Je débal de samedi. Et
si des divergences pouvaient subsister, résul-
tant des diferentes positions de principi
les orateurs furent d’accord pour rép
celle question d'une façon alfirmalive.
Aldous Huxley, dans le discours que no)
produisons en page 9, apporla à ce sujel des
précisions, Qui ne songe pas, quand il parle
des derivuins de propagande è la divimisation
de Ja propagande par la bourgeoisie, à ses me-
fails, & ses échecs dans un pays qui, pour Ja
première fois a creé un ministere pour subor-
donner loule nelivilé litleraire et arlistique —
Si on peut encore dire — aux fins de la propa-
Fondé, Mais il nous parail néc d'observer
au sujet de la constalalion de Huxley, que les
conversions dues aux prädicalions de Wells el
de Remarque furent, en weneral, superficieles
el éphémères ; cerles, Husley a raison de dire
que « la silvalion actuelle ne serait pas, peut
être très différente de ce qu'elle est, pourvu
toujours que les maitres du monde acluel n'eus-
sent pas Subì In conversion meme lemps.
En espérant une telle con on gui les por
rail & accepler volonliers la fin de leur propre
régime, on risquernit de répéter l'erreur des
ralionalisies du 18° siècle dont parle Huxley.
Morx a agi sur le monde non pas parce que
parmi ses lecleurs il y avait Lénine ; data ayant
Marx et de son temps, la classe A qui il s’adres-
sait menail une action révolulionnaire „Marx a
ogi sur Je monde parce gulen découvranl les
Jois qui régissent celle action el la direction
que le mouvement du monde doit né ire
nt prendre, il les a aidé.à coordonner et à
niser consciemment celle action. Dans ce
sons ce n'est pas un hasard que Lénine ait
lu les ceuyres de Marx nussi peu que Mussolini
celles de Sorel qui devaient correspondre objec-
{ivemenot aux exigences de la classe que Mus-
solini sert el servil.
Jean-Richard Bloch examina le problöme sous
Vangle du rapport entre la création arlistique
elle public. (Voir p. 10.)
Fort originales sont les thèses de Pierre
Abraham. L'art pour l'art correspond, d'après
lui, A une société arislocratique, I” « art des-
criplif à une sociélé démocratique et bour-
ol art de propagande » A une période
crise. Ces définitions nous semblent appeler,
cependant, cerlains correclifs. La formule « arl
pour art » n’a-telle pas pris naissance jusle-
ment au 19 sitcle, en pleine période hour-
geoise ? El si, & l'heure actuelle, nous In rejet-
fons, parce qu'elle aboulil en dernier lieu au
conformisme, n'a-t-elle pas, dans le lemps, tra-
duit plutôt une allilude de proleslation contre
une société dans laquelle, comme la dil
Ehrenbourg, «ln pluce du potle n'est pas pré-
vue »? L'art révolulionnaire qui se réalise en
Union Soviétique, fond en un seul, d'après
Abraham, les trois formes d'art qu'il distingue.
Voici une nouvelle lumiere sur Ja ronceplion du
réalisme socialiste.
Jci il convient di ler les interventions de
1. Kolzof[ et de Panferov. Le grand snlirique
el rédacteur de la Pravda pouyait concpètement
montrer comment rmation la So-
té a change en U.It le rd
n résolu Ja question. Toul
riyain pi ıperceyoiv comment son
rage 1 { ie, dit Kolzoff
rier kolkhc l'U.R.S.S.
nissent pour lire les livres et pour ¢
omment mil ntinuer se roman
vie ». EV il citait l'exemple d'un kolkhozien pro-
d'une ibliotheque, fl qui il
mandait pourquoi il gardait chez lui tant de
Parce qu es hommes vivants,
avoir aul moi, J'apprends chez
eux comment vivre. N'eskce y réalisalion
de celle Jillérolure me dont parle
Huxley el qui, en löles exerce
n ce nmes ? Quant ü Vinter-
enlion de lecleurs en lrouvent
le texte pa
Ce fut che rivain anglais Jolin
trachey, n ins sur quel
terrain 11 iF € ur défendre Ja
culture, Seule lo în le monlre les
vie raisor nature du fa:
cisme. On craint que n'attachent
pas toute l'imporlance « érite à la cul
cide Mai mieux
le personne ont prouvé par toute leur activité
mbien ils en sont pénélré ; la connaissance et
l'amour de celle culture caractérise toute leur
œuvre Pourvu que tous lisent leurs écrits!
En Karin Michaelis, le Congrès salua une
femme dont lt de toute une vie fut cons:
erie tout er à la défense des droils de
l'homme et de la dignité humaine, Agissant
en commun, les écrivains obtiendront la vic-
loire de ta cause de in vérité pour laquelle ils
devront être préts à donner leur vie. _
Martin Andersen Nero, le grand écrivain da-
nois doni nous reproduisons une fable qu'il
improvisa au Congres, en page 4, s'inspirant du
grand exemple que dofine la France par le
Front Populaire fit appel aux écrivains pour
sunmonter Pabime créé par Je capitalisme entre
travailleurs manuels et inteltectuels el pour
agir en balisseurs de la nouvelle communaute
socialiste, Kae .
Quant A Ja séance de samedi soir qui trailait
le probleme de l'individu, nous en reproiluisons
les interventions W'André Gide en page 5 cl de
Malraux en page 8. i, en
hrenbourg, dans une belle declaralion disait
entre antres
« Nos hommes sont avant lout dcs hemmes, —
el ensuile des agronomes, des terrassiers ou des
chimistes. La littérature ne louche pas précisé-
ment lelle ou lelle parcelle de leur vie, mais
tout leur etre. Ils peuvent aimer avec force
el passion, mais ce sont des hommes qui al-
ment el nou pas des amants professionnels,
Francois Maursac, il y a peu de temps, disait
Notre douleur meme est un luxe. Nous pou-
répondre que méme notre joie est pour
Elle est grande la joie de ce travail, mais il
est difficile de parler de joie quand rous nous
trouvons au milieu ¢ vains dont les uns
sont condamnes à Jexil el Jes autres à la dé-
fense acharnée de leur derniere indépendance,
quand, dans un pays yoisin, des €crivains dont
Ja voix ful créée pour élre entendue de mil-
lions d'hommes, doivent, dans Jeur <achol, chu-
choler avec eux-mémes, Mais, nous savons que
ce chuchotement-là monte jusqu'au mdement
du pas de millions d'hommes, jusqu'au balle
ment du minuscule, de l'unigue cour human, »
A la memoire de René Crevel, décéde si lra-
giquement, fut rendu au Gongrés un émonvant
hommoge. (Dans le prochain numéro, article
de Jean Cassou sur Crevel).
Signalons enfin l’intervention de Maz Brod
(Prague) pour qui l'Individu, est un réve pur, la
« Nuit » et la Société, la Raison Claire, lumi
neuse et sans mythe, l'un et Vaulre élant étrol-
tement lies.
L'HUMANISME
« Dans histoire l'humanisme, dira Paul Nizan,
a 16 essentiellement une mythologie. 1 faisait
i un homme universel qui n'était quiun etre de
raison des promesses gui ne pouvaient pas dire
tenues. L'iumanisme, faisait vaussirdessnné ves,
l'un de ces rêves élait la perfection de l'homme,
Vaulre sa totalité. Mais l'élut de division en clas-
ses des sociélés emp£chait Jes hommes de se
réaliser jamais. » Et cette doctrine comportait
deux pierres d’achoppement ; Ja yolonté de ne
rien risquer de la sécurité temporelle, son iso-
Jement des hommes concrets, >
La vérilable richesse n pas celle de Vor,
c'est celle des loisirs, proclamera Henri Clerc,
écrivain, député de la Savoie, « La civilisation
capitaliste périru de son fétichisme de l’or
B. Brecht insistera sur les méfaits, de la pro-
prietó privée. L'humanisme doit @ire Ja mise au
service des hommes des progres de la technique,
Celle technique — Luc Durlain denne ir aints
exemples de sn beauté — joue. un ròle social.
Toute Ja servililé nécessaire aux besoins de
Vhomme doit étre accomplie par les machines
el le luxe doit devenir le bien de tous. Celle
meme idee développée par Georges Frivdmann
entraine è une constalalion : « machine n'est
pas encore libre, elle est encore esclave de lar-
gent ». Si l'on peut dire avec Johannes Becher
que le Congrés Internatio rivains a
lien sous le signe de Vhumanisme, c'est que les
écrivains veulent réaliser cet humanisme. Et au
désespoir que relate Waldo Franck Guns son rap-
port essenliel, répondent ces valeurs de la vie
pour qui Waldo Frank se lie à la classe ou-
vrière et que l'U.R. a réhabilitées. L'arl dit
Alexis Tolstot, gonile ses voiles du vent de son
époque. Une brigade de komsomols éludiantes
et éludiants, de leur plein gré, sont allés Ira-
vailler a la construction du metro : l'héroisme
devient l'expression du sentiment plus intense
de la vie. Les hommes ne ressentent plus une
lourdeur insupportable au lic tac qui les mene
au néant. L'oplimisme rayonne, raconle Ivanov
el le vouloir de vivre el Ja curiosité de savolr,
‘orliste eröateur peut tout. Mais Pierre Girome
ouligne les résistances que nous trouvons ici,
el la brutalité du fascisme qui tend è paralyser
les pensées et les hommes. « Pour résister á ce
danger toutes les alliances sont possibles ». Et
i « d'escl 'e quí peut permeltre a Pluton el
Mux élèves de l'Académie de penser; les ma-
chines peuvent permellre — comme elles le
Waldo Franck
font déjà en U,R.S.S. — A tout homme celle di-
te. Dans l'humanisme historique, il y a des
hommes qui vivent el des hommes qui pensent.
1 faudra bien un jour qu'ils soient tes mêmes »,
conclut P. Nizan dans la méme intervention
que nous publierons dana le prochain numéro,
avec les interventions de Julien Benda, Jcan
Guehenno el J.-R. Bloeh.
Le point colmimant de la séance de mydi
Soir fut, sans doute, le diseours de Heinrich
Mann. Le grand écrivain allemand parla avec
un courage et une franchise dignes de son
quyre, et qui honorent tous ceux qui Jrtlent
contre le fascisme, Il rendit hommage à l'Union
Soviétique qui offre toutes les possibiilés do
création, qui salt sauvegarder la dignilé de la
pensée, Au Congres des écrivains soviéliques, il
y avail une femme, autrefois simple poysanne
qui élail devenue professeur d'Université, En
Allemagne hillerienne on ne serait pas étonné
de trouver des professeurs d'Université qui sont
des analphobètes. Sligmatisant les barbares qui
brúlent les livres il disait : Un gouvernement
qui persé s Gorivains ne merile pas quion
prete foi à ses paroles. Cela donnera-til & rél&
chir & ceux qui n’esliment pas encore comme
ils le m les discoùrs = pacifiques » de
Hitler? Et il protesta contre le fait que = des
gouvernements civilisés traitent le gouverne-
ment nazi d’ögal en égal », On a vu, disaitil
encore faisant allusion A cerlains interviews
des dirigeants nazis — les dirigeants de ce puys
demander Vabolition de la démocratie dans un
grand pays liberal voisin, mais on n'a pos vu
les dirigeants de ce pays liberal’ adopter une
pareille allilude è l'égnrd de Ja «Jictalure en
Allemagne. Hitler ne réussira pas A antanlir le
marxisme en Allemagne, disait encore ces écr
vain qui, on Je sait, professe des opinions libé-
rales, Et pour rendre à l'Allemagne la dignilé
de la pensée il exigen qu'on en finisse avec les
persécutions des intellectuels auxquels il fou:
drait faire, place dans l'Etat,
Eluard se prononca contre le pacte franco-so-
Viélique et contre une collaboration culturelle
entre la France et 1!U.R.:
(Suite page 3.)
Jean Guéhenno
XX
LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS
Le Jury de MONDE, qui se compose
de:
LOUIS ARAGON
HENRI BARBUSSE
JEAN-RICHARD BLOCH
ANDRE GIDE
JEAN GIONO
ANDRE MALRAUX
VICTOR. MARGUERITTE
CHARLES VILDRAC
ROMAIN ROLLAND
LOUIS DOLIVET
a designe pour la première fois :
LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS.
Les abonnés ont certainement déjà
recu
LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS :
LE TEMPS DU MEPRIS
d’Andre Malraux
Si vous voulez être guide dans le
choix de vos livres ; si vous vou-
lez, aux meilleures conditions possible,
recevoir, chague mois, un livre que les
plus grands écrivains de France dési-
gnent parmi toute la production fran-
çaise, abonnez-vcus des maintenant au
MEILLEUR LIVRE DU MOIS
ABONNEMENTS:
Un an : 110 francs.
Six mois : 60 francs.
Chèque postal : Neveu 1219.02,
Paris, 14, rue Grange-Bateliere.
Le Secrétaire du Comité de lecture du
MEILLEUR LIVRE*DU MOIS est Paul
NIZAN,
?)
|
M. Forster
Lorsquion me fit l'honneur de m'inviler a
prendre ici la parole, et qu'on me demanda de
choisir un sujet, je répondis que je parlerai
sur la liberté d'expression, soit sur la tradi
culturelle — mais que dans les deux cas je ferais
le méme discours. D? la part d'un Anglais, ceci
n'est pas une épigramme. Tradition et liberté, en
Angleterre sont deux termes étroitement li&s ; du
moins, le prétend-on ; il devrait donc étre possi
ble de traiter les deux questions du méme coup.
Voici des siècles que la liberté demeure dans mon
pays l'objet de toutes les louanges. Le devoir et
l'abnégation ont été loués aussi, mais c'est la li-
berté qui a gagné la plus vaste audience, les plus
hauls applaudissements.Et si, nous autres écrivains
d aujourd'hui, pouvions maintenir cette tradition,
affirmer dans les conditions actuelles ce qu/affir-
mèrent dans les conditions de leurs temps respec-
fifs, Milton et Shelley et Dickens, nous n'aurions
aucun sujet de crainte pour nos libertés.
Je connais les limites étroites de cette liberté an-
glaise, et la cible facile qu'elle offre aux critiques
File est bornée par la race et bornée par la classe.
Eile est un privilege du citoyen Anglais, privilege
où les races sujettes n'ont point de part. Invitez
l'Anglais moyen è partager ses libertés avec les
indigènes de l'Inde ou de Kenya, il répondra
« Jamais », s'il est Tory, ou « seulement quand
les en aurai jugé dignes » s’il est liberal. L'an-
née dernitre, le général Smuts fit un discours ma:
guilique sur la liberté aux étudiants de Univers
sité de Saint Andreus. J'étais d’accord avec cha-
cun de ses mols. Mais, il y a une chose qu'il ne
dif pas. Il ne suggéra point qu'on püt accorder aux
peuplas colorés de l'Afrique du sud les biens qu'il
Touait sì &loguemment. Il'n°y pensa même pas. Et
cette omission rendait ses louanges dérisoires.
i près les limites de race, celles de classe. La Il-
berté en Angleterre est le privilège des gens ai-
ses. Pour l'homme de Yasse classe, ou hors de
toute classe — en dehors d'exceplions très rares
elle ne vaut pas une assiettée de poisson et de
pommes de terre. Cette liberté d'expression qui
nous intéresse fant, nous autres écrivains, n'a au:
cun intérét pour le chómeur moyen. Il considere
Ta liberlé comme une fantaisie dont les hautes
classes se sont éprises parce qu'elles ont assez à
manger et qu'il les amuse de fronder l'autorité.
J'ai nersonnellement des amis qui ne sont pas A la
plus basse limite des basses classes, mais qui s’en
approchent dangereusement, avec des parents, au-
dela meme de la limite» ceux-la considerent notre
Congrès ef ses possibilités avec cynisme Et je
pense que quiconque, comme moi, croit A la Ti-
bert6, mais garde ouvertes ses oreilles, percoit de
temps d autre ce grognement de mépris colérique-
Les hommes sans pain et sans maison se soucient
aussi peu de la liberté que de l'héritage culturel.
Prétendre le contraire est de la tartuffer
J'ai tenté de considérer honnétement ces deux
frontières, classe et race, parce qu'en dépit d’el-
les, je crois en la liberté ; je crois méme que la
forme particulière qui en a été développée en An-
gleterre peut encore nous étre i.tiie, d nous et au
monde, Au point de vue politique, vous avez devi-
né que je ne suis pas fasciste — le fascisme qui
fait le mal pour que le mal en sorte. Vous avez
deviné aussi que je ne suis pas communistes petit
étre en's ais-je un pourtant, si j'étaîs plus jeune
et plus brave, car, dans le communisme, je vols
de l’esnoir. Je sais que ses intentions sont bonnes,
quolque je juge mauvais beaucoup d'actes résul-
fant de ces intentions, Pour moi, je suis ce que
miont fait mon age et mon éducation — un bour-
geois qui adhére dla constitution britannique, qui
adhöre a elle plutot qu'il ne la soutient, et le man-
que de dignité de cette altitude ne me gene pas.
Je tiens au passé. Je tiens A la conservation et à
Vextension des libertés acquises. Et je suis venu A
ce Congrès surtout pour apprendre ce qu'on fait
el ce qu'on souffre dans d'autres pays. Pour mon
propre pays — sans aucun doute, il traverse aussi
une crise ; mais le fait que nos dirigeants doivent
y prétendre aimer la liberté est un avantage: Sha-
qu'elles qu'aient été ses opinions T
sonnelles — Shakespeare appréciait l'hypocrisie
ei les mots que Hamlet adresse à sa mère pour-
raient @tre adressés par nous è la möre des Parle-
ments.
« Bonne nuit; mais ne vas pas au lit de mon
oncle; oncle, Feins quelque verlu, si tu n’en as
point. »
Si Brittania se fait putassière, on la reprendra
d'autant plus aisément quielle aura plus fail pro-
fession de monogamie dans le passé. Voità pour-
quoi, chez nous, les “ormes du gouvernement 20
les formes de la justice ont tant d'importance et
demandent A &lre surveillées si jalousement, « Le
lit de mon oncle » est bien trop près des bancs du
kespear
Parlement, avec son altirance charnelle indénia-
ble, méme si l'oncle est Sir Oswald Mosley, C'est,
LA LIBERTE D’EXPRESSION
ET LA TRADITION CULTURELLE
par E. M. FORSTER (Auteur de “ La Rroute des Indes”)
du moins, quelque chose qu'en Angleterre, la dic-
fature soit encore considérée comme une grossid-
reté, le massacre des Juifs comme une preuve de
mauvaise éducation, ef les armées privées comme
un objet de ridicule, Pour l'instant, ces choses-là
ne se font-pas.
Pour l'instant done, le danger d'un véritable fas-
cisme est négligeable chez nous, A moins d'une
guerre qui peut déclancher n'importe quoi. Nous
Sommes menacés d'un mal plus insidieux — ce
que j'appellerai un fascisme-fabien à évolution len:
te = l'esprit de dictature, travaillant tranquillement
derrière la fagade des formes constitutionnelles,
peut glisser ici une petite loi (comme le Sedition
Act), établir dans le département une tyrannie lo-
cale, faire prévaloir ailleurs urgence de mesures
secrétes dans l'intérét national, et tous les soirs.
a la T.S.F. murmurer et roucouler de prétendues
« nouvelles » tant qu'à la fin, toute opposition est
domplée ou jouée. Voilà de quel fascisme j'ai peur.
La liberté a toujours été attaquée en Angleterre
suivant cette methode traditionnelle. Ce ful Ta
manière de Charles I* — un gentleman s'il y en
‘cut jamais un — ef é’est encore la manière de nos
gentlemen éclairés et autoritaires ¡d'aujourd'hui.
Ce Fabio-Fascisme est notre vieil ennemi, le {yran
« Il notera nos sorties, nous questionnera dds
notre retour,
Au nom de la Liberté, il nous fera surveiller
par ses gardes,
Il glissera un ceil) un murmure ; eb la nuit nous
apporlera
Des sentinelles sous nos fenêtres, de peur que
nous raillions le Rol.
« Au nom de la Liberté! » Comme Kipling a
trouvé les mots justes : Je doute d'ailleurs qu'il
me remercie de l'avoîr cité en cette occa:
Le coup le plus recent porté en Angleterre ù la |
liberté d’expression a été le Sedition Act dont je
viens juste de faire mention. Son nom officiel. est
loi contre l'excitation a la Révolte ; elle a été vo-
tée l'an dernier par la majorité toujours aux or-
dres de notre gouvernement soi-disant national.
Cette loi rétablit le droit de perquisition policiere
(illegal d>puis 170 ans) ; elle entrave l'éducation
morale et politique de nos :oldats de carrière ;
elle favorise les agents provocateurs et peut servir
d'arme contre les pacifistes. Cette loi a soulevé
des protestations riolentes, presque entièrement
nassdes sous silence par la presse quotidienne et
la T.S.F. Les protestations n'ont pas été pourtant
sans efficacité, et olques-uns des articles les
plus dangereux ont été retirées pendant la discus-
sion préalable. C'est 14 le genre de mesures qu'un
gouvernement aime bien avoir dans sa manche, en
vue de circonstances futures; plutól que pour une
application immédiate. Celle-ci a eu pourtant un
elfet immédiat : je connais le cas d'imprimeurs re-
fusant d'imprimer une histoire enfantine pacifis-
te, arguant que cette histoire pourrait tomber en:
tre les mains d'un soldat et qu'on les accuserait
ainsi d'excitation 2 la révolte, La crainte de ces
imprimeurs était exagérée. Mais c'est bien lá ce
qui arrive toujours — et ce qu'on veut faire arri-
ver — avec des lois de ce genre. Le public prend
vaguement peur, réfère assurer sa tranquillité,
el, par suite, agit moins, dit moins et pense moins
que d'ordinaire. Là est le dommage réel, plutôt
que dans l'application effective de la loi. La cen-
sure psychologique est instaurée et l'héritage hu-
main en souffre.
On pourrait dire beaucoup plus sur la Sedition
Act, mais il faut laisser le code aux juristes, Je
ressens plus vivement, comme individu, les coups
portés a la liberté de mon pays secrètement et
tranquillement par l'action illégale de la police ou
par l'application “4gale peut-Gtre, mals, invérifia
ble, della loi. J'ai dans l’esprit un cas récent ou la
Toi a permis l'écrasement d'un livre, d'un roman
de valeur lit'éraire incontestable ; et, puisque ceci
est un Congrès d'écrivains, l'exemple est adéquat;
je le rapporterai fidèlement.
Le livre est « Boy « de James Hanley. Il a été
publié Voici A ans et l'éditeur cn a vendu quatre
éditions successives avant que le livre attiràt le
courroux des autorités. Il avait été discuté, loué,
blámé, et généralement admis comme une @uvre
sérieuse et douloureuse, dont la morale, en admet-
tant que le roman ait une morale, était nettement
en faveur de la chasteté et de la vertu. Les témoi-
gnages en sa faveur étaient considérables — je ci»
terai par exemple celui du Colonel Lawrence qui
vient de mourir et que notre société respectable
est en train ce canoniser. Il semblait admis que
« Boy » était pour ainsi dire passé dans notre hé-
ritage littéraire, où la postérité aurait pour tiche
de le considérer et de rendre son jugement. Tout
a coup tombe des nues une assignation de la po-
lice du Lancashire qui traduit les éditeurs devant
un tribunal a pour publication obscöne et diffa-
maloire n.
Pourquoi du Lancashire, quand le livre a été pu-
blié & Londres? Pourquoi en 1934, quand la pu-
blication date de 1930? La réponse à ces ques-
tions git au plus secret des mystères de la lol an-
glaise. Pour des raisons juridiques, les éditeurs,
sur l'avis de leurs avocats, plaidèrent coupables
et furent condamnés par le tribunal de Manches-
ter A une amende de € 400 — environ 30.000 fr.
L'auteur, je dois le dire, n'a pas été attaqué. Mais
Ta maison d'édition, pelite firme très remarquable
par la qualité de ses livres, a été presque ruinée.
Et ce n'est pas tout. Encore que le livre ait été
retiré de la circulation, les éditeurs ont regu Vavis
qu'ils restatent légalement responsables et tou-
jours passibles de poursuites pour chaque exem-
plaire vendu avant cette mesure. C’est-Adire qu'il
peuvent étre amenés à payer encore £ 400 dans
le Yorkhire, 400 dans le Devonshire et ainsi de
suite, pendant des années ef des années, Ceci n'est
pas un conte de Swift ou de Voltaire. Ceci est un
fait qui peut survenir en Angleterre, pays du libre
langage; aussitót que la loi est mise en action sans
garantie.
« Boy » fournit un exemple des cas où les pro-
testations sont utiles — - non pour le passé, désor-
mais irrémédiable — mais pour l'avenir, Lfopinion
publique comple encore, et si elle déclare les pour-
suites incongrues et l'amende excessive, les auto:
rités responsables se monlreront plus prudentes.
Naturellement, nous avons connu déjà des cas
aussi ridicules — Finterdiction de @ The Well of
Loncliness y ou du « Rainbors » de Lawrence
dans son édition originale ainsi que la cérémonie
solennelle où « Ulysse » ful bralé a la Douane de
Folkestone, Mais, aucun de cos examples n'eúl le
caractère fantastique des poursuites contre Boy,
où furent affirmés les droits de l'autorité à pour-
suivre un livre, après n'importe quel laps de temps
sur l'initialive de nimporte quel policeman, dans
n'importe quelle ville de province. Les dditeurs
ont 16, cette foîs, choisis comme viclimes. La
prochaine fois, ce sera l’auteur, si les auteurs ne
font pas entendre leur voix.
Mais, s'il faut maintenant passer de ces détails
4 un plan d'action général — et je suppose que
tel est le but essentiel de ce Congrès — je crains
d'avoir fot peu à dire. Je sais ce que je désire. Je
desire plus de liberté pour les écrivains créateurs
ou critiques, En Angleterre, plus que partout oil.
leurs, les créateurs sont entravés parce qu'ils ne
peuvent écrire librement des questions sexuelles,
et je voudrais qu'on-reconnut dans lassexualité une
source, soit de séricux, soit de comique ; ce der
nier aspect du sujet est généralement ignoré par
3 _——
accordée A toute sorfe de critique — et ceci, nous
sommes en train de le perdre en Angleterre com-
me ailleurs, d cause de la censure gouvernementale
sur la TSF, Enfin, je désire le main'ien de la cul-
ture, méme non-officielle,
Comment voudrais-je atteindre ces buts? En es-
sayant, dans mon propre pays, d'utiliser la machi»
nerie existante, et en étendant è toutes les rates
el les classes ces libertés, privilège maintenant de
quelques hommes riches et blancs. Aussi, en met-
tant les écrivains anglais en relations plus étroites
avec ceux du continent. Nous sommes terriblement
isolés, et ignorants de ce quì se passe,
Avant de conclure ces remarques, je dois soulî»
gner leur caractère personnel ; elles ne représen-
tent pas l'opinion générale de la délégation anglai-
se. Mes collegues sont probablement de mon avis
sur la Situation dans notre pays, mais ils peuvent
s'écarter de mon allitude démodée, et sentir que
l'on perd son femps è parler sur la liberté et la
tradition quand la substructure économique de la
société est en défaut. Ils diront peut-ótre que, st
une nouvelle guerre éclate, les écrivains du type
libéral et individualiste comme Mr Aldous Huxley
et moi-méme seront simplement balayés, Je suis
sür que nous serons balayés, ef je considere com-
me très possible une nouvelle guerre. Il me seme
ble que, si les nations continuent A se bourrer
d'armements, elles ne pourront pas plus échapper
4 l'élimination finale qu'un animal qui mange sans
cesse ne peut Vchapper a l'excrétion. Ceci admis,
mon róle, et le róle de ceux qui ont mémes senti.
ments que mol, est un róle d'intérimaires. Il nous
faut continuer & bricoler avec nos vieux outils jus-
qu'au moment od tout craquera. Quand tout cra:
quera, rien ne servira de rien, Après — s'il y a
un après — la táche de la civilisation sera reprise
par des hommes dont Ventratnement spirituel au-
ra 616 different du mien.
Je suis plus <-“went poursuivi par (idee d'une
guerre que par celle de ma propre mort; el pour-
tant, la ligne è adopfer envers ces deux désagré-
ments, est la mêmes On doit agir comme si Pon
était immortel el comme si la civilisation était éter-
nelle, Les deux allégations sont fausses — je ne
survivral pas, non plus que la planète — mais
toutes deux doivent ¿tre admises si l'on veut con
tinuer à manger, A travailler, d voyager el à gar-
der libres d'obstructions, quelques manches d'alr
par ‘où l'espril d'humanité respire. Quoique je
n'aîe rien d'un orateur, je vaulais venir di Paris
dire ceci : Quelle que soit la divergence forcée, en-
tre les rem®des proposés A nos maux — tous,
les avocats de la cause, ef je ne voulais pas man-
quer, de le signaler. Quant A la critique, je desire
maintenir le droit d'un jugement public : nous
avons en Angloterre la chance d'en jouir encore
quand il a été retiré à quetques-uns d'entre nous.
Mais, la critique libre n'est rien, si son audience
est limitéo, Je désire que la publicité ou nulle soit
nous croyons au courage. A mon sens, si un écri-
vain est d la fois courageux et sensible, it a rem-
pli son office public Ha ardé a rallier lihumanité
en présence des catastrophes Bt le courage que
je trouverai chez tant d'hommes Venus ici de tant
de pays, ne peut que renforcer le mien.
TRADULI PAR CHARLES MAURON.)
Compte-rendu des travaux
SUITE
mal
Georgelle Gucquen-Dreyfus
André Gide traduisil le discours de | écrivain
allemand Klaus, venu directement d'Allemagne
pour apporter au Congres plusieurs manvserits
d’eerivains allemands qui, en depit du car
de mort quiils courent, conlinuent leur tt
littéraire, légalement, dans le 3° Reich.
L’emigre italien, Salvemini, professant
opinions libérales, Métrit 1 rsécutions que
bissent les intellectuels dans les pays fascisles.
Cependant — et celte aflirmation qui mnontre
que Salvemini est loin d'avoir compris la véri
lable nature du fascisme, provoqua de reg
tables incidents — il parla aussi de la « terr
en Russ
— Hitler qui m'a pris ma nalionalil@/ne
pas pris mon accent — ainsi commenca
romancier allemand Feuchtwanger. ll
s {liGories concernant le roman historique
dans lequel il est passé maitr Seul lauleur
d'un roman historique est capat 1
la pensde de Nielzsche qui ne permet a Wbistoine
dauire but que Ja vie. Si le roman historiq
| derit dans ce sens, il devient une arme {res
la lutte de la raison contre Ja
realiser
NATION ET CULTURE
Des mulliples interventions prononeées diman-
che au’ sujel du problöme de la culture et de Ja
nation, on peut refenir ume idée essentielle » le
fascisme, qui est la forme netuclle, exucerbée du
chauvinisme est l’entnemi des formes spenlante
de Ja culture nationale. Nous publions sur les
pages 6 et 7 limporlant rapport d’l/enri Bar-
busse, Ici, hommage fut de rauveau rerdu a
l'Union Soviélique qui a fait des enciennes colo-
nies Isavisles des républiqnes sereines et ori-
ginales. Mikilenko, cerivain Ukrainien, rup pelle
un temps disparu où l'église ol le bislrot cons-
liluaient « seuls éléments du paysage cultu-
rel. Dans l'ancienne Russie beriste en se lai-
suit dans toutes les langues Aujourd'huî,
Véerivain Rutheue Nolas, le poble des lang
orientales Ladjik, per turkien, ouzbek,
Tutt rappellent les conles de fee de leur en-
fance el viennent annoncer au Congrés peur
la défense de la culture en herauls de la Lievo-
lution, les iniracles, les hauls {wits accomplis
par elle.
Le mol d'ordre de culture nationale unique
sous Ja conduile de Ta bourgeoisie
d'ordre rénetionnaire
Le fascisme est l'orgueil in
d'une race, la brutalité d'une cl
développement naturel de l'Instoire
culture ndarnne La défense de la culture ne
peul plus Glre nujourd'hur ine simple question
idcologique ou lilleraire, déclare Andre Cham-
son, mais elle est solidaire du sang el la
vie des hommes...; il est évident qi
les Jiberations verilables de l’hoinme tendent
acluellement vers ja forme [édéralive et il est
Gvident aussi que la forme /édéralive et le plus
str moyen de sauver ce qu'il peut ıvoir de
preeieux dans les differences humaines en reo
forganl pourtant la communion des hommes
enire eux »
Le message de Viclor Marquerille esl un rap-
pel de Pediliant exemple de l’Union Sevielique
el une approbation des décisions cui seront
prises au Congres pour la défense de la cul-
ture el pour la consolidation de la x La délé-
Lilika Ne les diffi
cultés auxquelles les Gerivains gre trouvent
gude grecque expose
vains wnlifascistes, dit Kan
lorowier pp aux fontómes de
écrivains nationalisles, la réalité vrare ; & leur
glorificalión de la subordination, la discipline
volontuire; a leur melaphores, 1a ; im de
analyse ; a leur furebr belliqueuse, (elon créa
leur; A leur « communaulé populaire », Ih 50-
ciélà socialiste; è leur disposition & meuriv,
nolre volonie de vivre; 4 leur idolatrie du chef,
nolre respect des grands maitre TS SOUS-
Officiors, le brig cho!
Vunique vole revolution
un interessanti repporl sur
litterati (top peu connue Les
uns yiddish pays capitaliste de-
allent dans des difficullés materiell uns
bornes. Bon nombre d'entré eux!
des usines et les plus jeunes font partie de la
grande arme: chómeurs, Cela délermine le
sujet de notre lilferalure qui n'est pas tuujours
1 mais gui
hommes traqués.
Impas
1
Schneider
ravaillent dan
imprégnée de la conscience clas
ponte en elle
(Suite page 9.)
Martin Andersen Nezoe
Mon ami lait
peintre, mais nos
opinions diver-
geaiont beaucoup.
«u— Je suis un
dire ü parl, disail-
il, il ny en a pas
eu de parcil dans
le passé, il n'y en
uura pas non plus
dans l'avenir, Je
dois suivre mon
proche chemin, »
Et il suivait le
chemin de beau-
coup d'autres, il
peignait des nus.
IMPROVISATION E
de Martin Andersen Nexe au Congres
Mon ami était peintre, mais nos opinions
divergeaient beaucoup,
Cependant, il n'était pas gai; il s'en plai-
gnait toujours devant moi. ,
— Je dois sans doute Etre impuissant, se
lamenta-t-Il, car le corps féminin est bien
la puissance de la création. Mais fe m'en-
nuie en peignant des nus, La peau humaine
nest pas toujours une affaisopaísible
— Et les lignes ?
un peu moqueur
demandatje sur un ton
— Penses-lu, l'élan des
pareilles
ja trop d'hommes
hanches et de
ses à une époque où ity à dé-
. Cost probablement pour
‘ l féminin ne rest lus du
feu el du parfum.
— Ton dme est donc aussi mal en point !
— Non, je parle du parfum, dit-il, Jäche.
Un jour, il vint me voir. — G'en est assez
de la ferveur menteuse, dit-il. Tu as tout a
fait raison, les seins d'une femme sont pour
étre embrassés, non pas pour étre peints,
et on ne peut pas mettre sur la toile le
cœur qui bat derrière, il y a de bonnes rai-
sons ü cela.
— Tâche donc, proposai-je.
— Non. En tant que peintre, je devrai me
borner au corps et y faire la révolution. Je
dirai la vérité.
Et il donna du corps Jéminin un aspect
gris el gercé. Et pour éviler toutes les fines-
ses il retourna son pinceau et peignit avec
le manche ce dont témoignait son tableau,
Mais il n'elait pas salisfait de lui-m&me
ni de l'art, Cela ne m'intéresse pas, se plai-
Et ce que je cherche ne se laisse pas
exprimer avec un pinceau et des couleurs.
est plus facile, tu peur Voccuper
qnil-il
Pour toi
de l'âme,
la matière
— Tout de même,
Et il fit meltre
couvrit de vétements
semblable & des
mur
colique, pelils
trapper.
di
tie supérieure de la toile
— Moi aussi je dois chercher l'âme dans
s modèles debout ct les
in début ils anatent
l'air de poupées, mais avec le temps als
devinrent tout de meme quelque chose de
portraits @hommes habi-
fuels qu'on peut encadrer el acorocher au
— Philistins, dit-il, avec un sourire mélan-
bourgeois sans dme, Ou
Vhomme contemporain n'a pas d’dme ou
nous aulres peintres ne pouvons pas Vat-
— L'ime est aujourd'hui en haillons, lui
dis-je. Mais vous ne peignez que des gens
bien habillés qui ne brisent jamais les ca-
Il me regarda, frappé, rentra à la maison
el peignit son propre portrait. Dans ta par-
ile il s'élait mis de
sorte que la partie inféricure s'effagait; sa
Karin Michaelis
AIM
tete touchail le bord supérieur du cadre.
— Maintenant, je suis Phomme qui a bri.
sé ses cadres, el encore en haut, disait-it
plein de fierté.
Pendant un tain temps, il placa ainsi
tous ses personnages ; el pour la deurième
fois la critique der: d'une révolution dans
Dart pictural (la première fois c'élait quand
il avait lourne les pinceaua).
Mais lui-méme n'était pas gai.
— Les couleurs gálent tout, non, tout ce-
la n'a pas de sens, se plaignait-il. Comme
Te Venvie.
— Et pourtant, c'est toi qui cherche la
beauté, dis-je. Moi, je ne lutle que pour un
petit peu de vérité. assez suffisant pour
montrer à Vhumanilé le prochain bout de
chemin,
Il me regarda d'un air sérieux.
— Dans cette lutle, il se trouvera aussi
une place pour un peintre, dit-il è voir bas-
se. Maintenant je viens chez vous.
EXTRAIT INÉDIT DU LIVRE-““-BOY-’-DE-JAMES-HANLEY
INTERDIT EN ANGLETTERRE
Un jeune gamin de 13 ans est oblige
@abandonner l'école el ses plus chers
espoirs. Son pére l'envoie travailler sur
les dotks comme garçon de peine : il
n'est pos du syndical, il vole Je travail
des autres. Celle pensée roule dans sa
iöte el fait boule de neige. Engagé en-
sulle dans la marine, en bulle sux
agacements, aux tracasseries des chefs
ei des plus allache & un
travail de béte de somme, privé d’ami-
tie, de soulien, le gamin est poussé
vers des réactions sensuelles précoces
que l'escale lui permet de satisfaire. De
quelle facon ? L'extrait ci-dessous en
idee opera Ja
15 ans
Fearon ? Une viclime de la cruelle
núcessilé de « gagner sa vie » en l'alié-
nant — N.D.L.F
CHAPITRE XII
Le quart de maitre vit Fearon arriver au
passavant. IL était 6 heures passées. Il
arréta le mousse au passavant ct lui dit en
Vempoignant par l'épaule
i Des ordres sont donnés pour que tu ne
descendes pas à terre. L'équipage est consi-
gné, il se peut que nous cinglions d'un mo-
ment à l'autre, compris
Vous... quoi ? demunda Fearon, qui
Le 31 août,
« MONDE » organise un voyage pour le
Festival Théatral
de Moscou
Prix : 1.890 francs, tout compris :
(chemins de fer, hôtels, restaurants,
excursions et spectacles à Moscou).
: 31 AOÛT,
14 SEPTEMBRE.
Le programme détaillé des fêtes à
Moscou sera publié très prochainement
dans « MONDE ».
Inscrivez-vous, dès maintenant, pour
prendre part a ce voyage.
Depart
Retour
vous a dit que je ne pourrat pas descendre
à terre ?
— « Le second, naturellement.
— Ah! c'était comme cal pensa Fea-
ron... Je vais les rouler, je veux descendre
el je reviendrai aussi, el personne n'y aura
rien vu.
ppela.
Fearon se lea el s’approcha du lit. S'assit
pres delle. Pendant quelques instants, il
resla assis sans mol dire, sachant ú peine
quoi faire, puis il mit sa main sur son dpau-
le en disant :
— y Tu danses le Cancan ?
— « Qui, oui, dit-elle en riant, Elle sauta
sur ses jambes el glissa au milieu de la
piece. Le gamin étendu sur le lit la regar-
dait. Ce corps de femme le stupé[iait, Sem-
blable à une branche d'arbre chargée de
fruits qui se balance. Il tournait, roulait,
tanguail, se balangait avec l'apparence
maintenant d'un poisson, maintenant dune
statue de bronze sur qui un éventail de
soleil doré semblait se poser. Elle commenga
à faire certains mouvements avec la partie
inférieure de son corps, Puis s'arréta.
— Eh petit, tu fumes? » Fearon fouilla ses
poches, en sortit un paquet de cigarettes
bon marché. Il en tendit une à la fille. Elle
en profita pour le saisir contre ses seins,
presser sa léte aux cheveur abondants, et
glisser un long bras contre son corps.
Le gamin embrassait son corps, elle
baissa les yeux vers les mains minuscules
qui s'étaient creusées en coupe pour tenir
un de ses seins, elle Uécrasa contre elle.
Elle l'entendit murmurer : « Oh ! Jésus. Oh.
Oh. Oh!!!»
— «Eh, petit, tu fumes ? Tu es gentil,
donne une cigarette à la bonne petite. »
Tout à coup une idée se présenta à Fea-
ron. Il avait entendu un jour un matelot
raconter qu'il avait assisté à une danse Can-
can à Salonique et qu'une fille après un
pari, avait placé une cigarette allumée
dans... Fearon souril. Il se ressaisit el dit à
la fille : « Mets ta cigarette la ?
La fille comprit tout de suite, elle le regar-
da allumer une cigarette. Quand il la lui ten-
dit, elle la placa là où il desirait le plus la
voir el elle se remit & danser au milieu de la
pièce. Le go. élouffait du désir dont il
était plein de s'ensevelir dans cette chair,
d'y cacher à lous toutes ses colères, ses sou-
cis, ses humiliations. Là, il pouvait se ca-
cher pour toujours au monde des hommes.
Il tata ses poches. Sorlit quelques pide
courut presque vers elle, lui agrippa le
épaules el dil : « Combien ? Toi, moi?
Ah bon. Cinq piastres. »
lui tendit l'argent. Après, il prit
ience de quelque chose. L'acte de don-
ner l'argent l'avait empli d'un sentiment de
pouvoir, de propriele et de domination,
d'abandon et de désir semblable à deux
enormes pompes qui sugaient toutes ses au-
tres pensées.
Et bien qu'il sut que quelque chose allait
arriver, il resta immobile. Les yeux fermés:
I Ventendit murmurer quelque chose, il
bougea et il se sentit écrasé contre elle jus-
qua en êlre presque dlouffe. Le désir, la
folie, le néant, Il était couché. Un
particulier remplissait la pièce. Il sentit sur
son visage un souffle chaud. Il pensa qu'elle
dormait et ses mains se mirent à explorer,
A deviner, à chercher et d cueillir quelque
chose de cet instant qui, comme le savoi
était nouveau, étrange et vital pour lui.
Tirer de celle minute de temps de joie el
d'abandon, la richesse qui dans son essence
est une bougie qui vacille, une flamme qui va
et qui vient, une fleur qui s'ouvre et se [er-
me, une note qu'on entend et qu'on oublie,
une chanson qu'on chante et qui est finie.
Maintenant que les mains avaient appris,
le sentiment se relirait et tout le désir,
maintenant et après, restait dans les yeux.
Les yeur qui cherchaient, regardaient,
Slagrandissaient- et se souvenaient pour
toujours. Il murmura :
— « Bouge-toi löve-tol. Tournez mademoi-
selle, tourne-toi, oh oui...
Il se recula, se redressa jusqu'à ce qu'il
[at agenouillé au-dessus du corps allongé.
Dans les mouvements agités de ses yeux,
dans tout le tremblement se son corps, les
mots cachés se révélaient, qu'il ne disait
pas Son cerveau dlail plein d’idées folles. 11
soupirait, il voulait lut dire :« Oh, je veur
te regarder, le voir, te contempler. Tourne-
toi- tourne-toi de ce coté, allonge-tol, mets
tes jambes de cette facon, léve toi dans le
lit, penche-toi... »
Tout son corps enflammé, le sang scan-
dait un chant de joie, Il cria : « Me voilà,
me voilà ! el il commenca ú se débarrasser
de ses vélements et s'élanca...
« C'est Jini maintenant », dil-elle tranquil-
lement. Elle regarda le corps du gamin sous
la lumière de la lampe et roucoula douce-
ment : « Piccanin | Piccanin ! » (bébé).
— « Fini ? lui demanda-t-il, Une vague de
crainte Vengloutit, Fini ? Il ne voulait pas
finir, il voulait conlinuer pour toujours. Non
ce n'était pas possible. Et il lui cría dans
l'oreille : « Oh, non ! Oh, non ! Mule regar-
dez, j'ai de l'argent, je le donnerai cing au-
tres piastres. »
— « C'est fini avec toi, répéta-t-elle tran-
quillement.
Quelque chose dans le gamin se cassa,
quelque chose s'affaissa. C’était_ fini. Ce
sentiment de joie, de plénitude, d'un certain
pouvoir, ce sentiment absolu d'évasion de la
réalité Fini, Qu’allait-il faire. Ce corps dont
la vue Vavait enflammé d'une folie de tout
son élre, était perdu pour lui. Il était abat-
tu, écrasé, Blait-ce pourga qwil avait payé 2
Cinq minutes d'excitation ! Et c'était cette
fameuse chose dont les hommes parlaient
toujours à bord 2 Il lui vint seulement à
Vidée que d'autr hommes wiendraient,
paieraient el recolleraient juste ce quil
avait récolté, ni plus ni moins, Gependant
elle était en train de se rhabiller, elle s'élail
approche d'une table, Un miroir élait sus-
pendu au-dessus dou elle vit le gamin s'ap-
procher derrière elle. L'expression de son
visage lui donna envie de rire. C'était quel
que chose entre les larmes ei le rire. Mais
Fearon sentait déjà en lui que son désir
n'avait pas élé encore satisfait. Il éclata en
sanglots, courut en pleurant vers elle et
s'agenouilla à ses pieds, se cramponnant
avec ses petites mains blanches à Vourlet
de Sa jupes: « Regarde, regarde, Mademot-
selle, cria-t-il affolé. »
— « Fini avec le petit gargon, fini avec
toi », dit la fille.
Ce n'était pas le sens même des mot.
mais la façon dont ils étaient dits, qui ren-
dit le gosse fou. Il se précipita sur elle et
essaÿu de la porter sur le lit, mais elle était
beaucoup plus forte que lui el elle parvint
à le trainer jusqu'à la porte de la chambre.
Le long du couleir de pierre tout était obs-
curilé et silence sauf de temps en temps le
tambourin de quelque Cancan. Elle poussa
Fearon dehors bien qu'il s’aggripkt lou-
jours à sa robe, frénéliguement, comme si
la femme était tout ce qu'il y avait de beau,
de vital et de nécessaire à sa vie. Une pen-
see le [rappa ; « Elle m'a volé, idiot que je
suis I»
— « Fini aveg le petit garçon ».
Il essaya soudain de l'étrangler. Elle le
prit dans ses bras, le porta le long du cou-
loir de pierre et le jeta dans les escaliers;
dans la crasse et les ordures qui se trou-
vaient au bas.
— MONDE: =
L’ETAT DE LA CULTURE DEPEND
ETROITEMENT DE L’ETAT DE LA SOCIETE
Devant le danger que nous sentons tous, dan-
ger qui nous rassemble aujourd'hui, c'est dans
ce que les réactions de chaque peuple, et des
représentants de ces peuples, pourront avoir de
plus particulier que nous puiserons l'instruction
la plus profitable et la plus générale, parce que
la plus simplement et profondément humaine.
Je voudrais aujourd'hui tenter d'éclaircir cer-
tajnes confusions =
première que je rencontre est celle que
les nationalistes tentent d'établir entre interna-
tionalisme et désaffection, désayeu, desintegra-
tion de son propre pays. Ils ont donné au mot
(patriote) un tel sens, si étroit, si bute, si
hostile, que nous n'osons plus l’employer. Nous
sommes quelques-uns, nous sommes beaucoup,
A ne pouvoir admettre que l'amour de son pays
d'origine soit surtout fait de la haine des autres
pays. Et quant a moi, je prétends pouvoir etre
profondement internationaliste, tout en restant
profondément Francais. Tout comme je pré-
tends rester profondement individualiste, en
plein assentiment communiste et a l'aide meme
du communisme, Car ma thése a toujours été
celle-ci : c'est en étant le plus particulier que
chaque être sert le mieux la communauté. Ill
sly ajoute aujourd'hui cette autre these, pen-
dant ou corollaire de la première : c'est dans
une société communiste que chaque individu,
que la particularité de chaque individu, peut le
plus parfaitement s'épanouir; ou, comme le dit
Malraux, dans une préface toute récente et déjà
célebre : « Le communisme restitue à l'individu
sa fertilite. »
Ge qui est vrai pour les individus est égale-
ment vrai pour les peuples. Et je n admire rien
tant, en U. R. S. S., que ce grand souci de
protection, de respect des particularités de cha-
que petit Etat compris dans la grande Union
Soviétique ; respect de la langue, des mœurs,
des coutumes, de la culture, particulières à cha-
que petit Etat. Lequel respect va directement à
l’encontre de ce reproche courant fait au com-
munisme et à l’U. R. S. S. de tenter d'égali-
ser, de niveler et «l'uniformiser tous les hom-
mes de | immense Russie, en attendant de pou-
yoir opérer sur la terre entiére.
C'est en homme de lettres que je parle, et je
ne yeux parler: ici que de culture et de littéra-
ture ; mais c'est bien en littérature précisément
que ce triomphe du général dans le particulier,
de l'humaîn dans_l'individuel, se réalise le
plus pleinement. Quoi de plus spécifiquement
espagnol que Cervantès, de plus anglais que
Shakespeare, de plus russe que Gogol, de plus
francais que Rabelais ou que Voltaire — et
du méme coup quoi de plus général et de plus
profondément humain, disais-je il y a a plus
de trente ans, C'est en se particularisant que
chacun ces grands auteurs rejoint une com-
mune humanité profonde, Aussi bien est-ce en
tant que Francais que je parle, et je ne crois
pouvoir mieux faire que d’examiner au point
de vue frangais le grave probleme qui se pose
aujourd hui devant nous tous.
Et d'abord, j'examinerai d'une maniére som-
maire l'aspect général de notre littérature.
J'ai nommé Rabelais tout a l’heure. Il ap-
porte dans les belles-lettres françaises un élé-
ment tumultueux qui ne s'y retrouve plus guère
ensuite. J'ai dit qu'il était très représentatif de
notre pays; il l'est de son temps plus encore.
Notre littérature s'est presque aussitôt calmée,
, assagie. Ce qui me paraît la carac-
tériser le plus, dans son ensemble, c'est une
extraordinaire propension. à s abstraire et & se
parfaire en s'écartant des conlingences, des
accidents et des difficultés materielles de la
vie.
Je parle de notre littérature dite classique, il
ya sans dire. Auteurs, spectateurs ou lecteurs,
el acteurs (je veux dire personnages de romans
ou de tragédies) sont également à l'abri du be-
soin Parler de gens fortunés à des gens fortu-
tel était le rôle de l'homme de lettres, et,
s'il n'est pas fortuné lui-méme, nous n avons
pas à le savoir. Nous n'avons pas non plus &
nous inquiéter de connaitre sur quelle misere
peut-étre cette bonne fortune des favoris. prend
appuis La littérature, la pensée restent a | abri
de ces questions genantes. Les admirables tra-
gedies de Racine, par exemple, sont des fleurs
qui ne se peuvent &panouir que saus châssis
L'homme dont elles ss occupent est un être de
Joisir, A qui tout le temps est accordé, qu'il
faut pour s'occuper. de ses passions, de son
Ame el de son esprit ; tout le temps accordé à
ces passions pour se développer è leur aise.
Je ne viens nullement faire le procès de cette
littérature, dont nul n'admire plus que moi les
chefs-d'ceuvre. Je dirai méme que, depuis la
Grèce, jamais l'art n'avait atteint un tel point
de perfection. On vient nous dire : ces rois et
ces reines des tragédies du XVII siècle ne nous
intéressent pas. L’on ne peut que plaindré ceux
qui, d'une part, ne sont point sensibles à la
pure beauté de leurs gestes et de leurs paroles ;
et, d'autre part, ne savent point reconnaitre
l'authenticité des passions que cette pourpre
piotège et revêt. Mais tous les acteurs de ces
tragédies sont des étres privilégiés. Une telle
littérature, en ne consentant a considérer que de
tels êtres et A ne considérer d’eux que la tete
et le coeur, risquait de perdre pied. L'art, en
quittant le contact avec la réalité, avec la vie,
devient vite artifice. Si j'excepte la littérature
latine qui, sur ce point, l'emporte encore sur
la littérature française classique, nulle littéra-
ture, en Europe du moins, ne me paraît aussi
exsangue, aussi cotoyante du factice que la
française, et sans cesse près d'y verser. C'est
toujours par la base, par le sol, par le peuple,
qu'une littérature reprend force etise renouvelle.
Elle est comparable 4 Antée qui, nous raconte
la fable grecque d'un si profond enseignement,
perd ses forces et sa vertu lorsque ses pieds ne
reposent plus sur le sol. Ce qui réinfuse la vi-
gueur à nos lettres frangaises, au XVII” siècle,
et qui en avaient grand besoin, ce n'est pas
Montesquieu, ce n'est méme pas Voltaire, mal-
gré tout leur génie; non, ce sont des roturiers,
des plébéiens. C'est Jean-Jacques, c'est Dide-
rot.
Par excessif amour de la forme peut-étre, et
de l'apparence et du mot, la littérature fran:
calse se trouve si constamment entraînée vers
l'artificiel et le factice que le mouvement ro-
mantique ne combattit l’artifice du classicisme
ie opposant au classicisme des ceuyres plus
‘actices encore. C'est aussi que, de tous les
grands représentants de la nouvelle école, La-
marline, Musset, Vieny, Flugo lui-meme, au-
cun n'était sorti du peuple et n'apportait, si je
peux dire : du sang frais. Hugo sentait fort
bien, du reste, de quel côté pouvait se trouver
le salut. De là, son énorme effort pour se rap-
procher du peuple, pour parler au nom du
peuple, pour le représenter; effort qui irrite
tant les gens de droite aujourd'hui et où ils
veulent voir une preuve de la « bétise » de
Hugo où je vois de l’epportunisme peut-
@tre, mais, dans cet opportunisme meme, une
intuition profonde.
Nic eten Date
factice de notre littérature ? Je ne crois pas.
Je la retrouve encore dans la réaction symboliste
qui suivit de si pres le mouvement naturaliste
de Zola! Et meme dans Zola, dont la valeur
et l'importance restent honteusement méconnues
par nombre de nos critiques et d’historiens de
notre littérature — même dans Zola, je re-
trouve une tendance A synthétiser, a abstraire,
qui, malgré tout son desir de réalisme, le rat-
lache de si près à un certain romantisme de
forme, sinon d'inspiration.
Non, je n’exagere rien ; et il me plait d'en
tendre un critique de droite, des plus autorisés
et représentatifs, prenant la défense de la civi-
lisation, dans un article, remarquable assuré-
ment, reconnaître le cóté factice de notre cul-
ture et prendre du meme coup la défense du
par André Gide
factice et de l’artificiel. Il n'y a rien de tel que
Ca che ND nie Cut
nettement position :
« La civilisation, lisons-nous dans une Ac-
tion Frangaise récente, la civilisation c'est le
mensonge; c'est l'effort pour substituer l'hom-
me factice A l'homme naturel, le vetement, la
parure et le masque de l'homme è la nudité de
homme. »
Notre critique continue : « Celui qui ne peut
admettre que cet effort anlinalurel de la civili-
sation, que ce magnifique mensonge de la civi-
lisation constitue sa raison d'étre, sa grandeur
meme et notre grandeur, celui-la prend parti
contre la civilisation ellememe. »
Eh bien ! non I je ne puis croire que la civi-
lisation soit forcément A base de mensonge. Une
telle civilisation factice, qui se veut et se pro-
clame factice, digne reflet et produit d'un état
social mensonger, porte en elle des germes de
mort. Les oeuvres quelle produit encore sont
moribondes, ainsi que la société qui les autorise,
et si nous ne savons pas secouer tout cela, nous
sommes fichus. La culture sous vitrine a fait
son temps et, si les nationalistes la défendent,
tant mieux ; cela m'aide a y voir-clair et à
‘comprendre nettement que les vrais défenseurs
de la culture sont aujourd'hui de l'autre bord,
de l'autre côté. Du reste, je le répète, je n'at-
taque nullement cette culture = si factice ‘qu'elle
puisse étre, elle a produit des œuvres admira-
bles. Il est absurde et vain de renier le passé.
Je dirai méme que la culture que nous revons
aujourd bui ne pouyait sans doute pas aussitot
se produire et qu'il était sans doute bon que
d'abord cette culture mensongère ait eu lieu.
De meme que, si detestable que nous paraisse
le régime capitaliste, sans doute deyait-il pré-
céder le régime communiste que nous youlons.
Mais je dis que c'est non point en prolonge-
ment, mais en opposition à cette culture passée,
que la littérature, la culture, la civilisation,
canes mené nico ded di gare
L'auteur de Particle que je citais me prend
á parti et prétend me poser en ennemi de la
culture parce qu'apòtre de la sincérité. Non,
ce n'est point 4 la culture méme que nous en
avons, mais au factice et au conventionnel de
cette culture, et je dis gue les ennemis de la
culture sont ceux qui se font les apologistes du
mensonge, et — car tout se tient de l'état
social mensonger dans lequel nous vivons.
« Entre la civilisation et la sincérité, il faut
choisir », conclut l’auteur de cet article. Eh
bien, non ! Je n'admets point que la civilisation
soit necessairement insincere (et l'on comprend
fort bien ce qu'il faut entendre par lá); ou, si
Von veut, que homme ne puisse se civiliser
qu'en mentant. Cette notion de sincérité me
paraît d'une extréme importance, car je me |
refuse A la cantonner A l'individu. Je dis que
la société même est insincère, lorsqu'elle pre-
tend étouffer la voix du peuple, lui enlever
Voccasion, la possibilité meme de parler ; lors-
qu'elle maintient le peuple dans un tel état
d'asservissement, d'abétissement et d'ignorance
qu'il ne sache meme plus ce qu'il aurait à nous
dire, ce que la culture aurait si grand profit ä
entendre de lui. Des le début de ma carrière,
je me suis élevé contre cette declaration des
nationalistes d'alors : « L'homme a dit tout ce
qu'il ayait à dire; il ne peut que se répéler. »
N'est-il pas admirable que, deux siècles après
La Bruyère qui estimait que « l'on vient trop
tard », — n'est-il pas admirable que nous sen-
tions aujourd'hui, devant un inconnu plein d
dangers et de promesses, toute une humanité
vaillante, jeune et pleine de nouveauté
Je reviens un peu en arrière. Qui dit litté
mature dit communion, Il s'agit de savoir avec
qui le littérateur communie. Il se produit, dans
certaines littératures, et dans la littérature fran-
çaise en particulier, parfois, un singulier ph
nomène : un écrivain de première valeur qui,
de son temps, n'est absolument pas écoute
Diratoni quiill iaia
Non. Mais cette communion qu'il ne peut obte-
nir aussitôt dans l'espace, il espére l’obte-
nir dans le temps; son public est épars dans
l'avenir. Il reste, en première apparence, bi
zarre, ésotérique ; sa vertu reste insensible aux
autres, ses qualités inapergues. Je songe à Bau-
delaire, à Rimbaud, à Stendhal meme, qui pré-
tendait écrire pour le petit nombre et disait
que ses vrais lecteurs n'étaient pas encore nes.
Ce fut également le cas de Nietzsche, de Wil-
liam Blake, de Melville... je ne cite que les
plus grands.
Dans l'œuvre de chacun de ceux-ci, respire
une force de communion puissante — mais de
communion à retardement. J'en veux tirer ce
grand enseignement qu'il ne sied point de hon-
mir un écrivain qui ne s'adresse d'abord qua
peu de lecteurs. Je m'inquiète, je l’ayoue, d'en-
tendre au Congrès des Ecrivains. à Moscou,
grande quantité d'ouvriers de toutes sortes. qui
demandent aux écrivains : parlez de nous, re-
présentez-nous, peignez-nous. La littérature n'a
pas, ou du moins — pas seulement un rôle
de miroir. Jusqu'à présent, la littérature actuelle
de VU. R. S. S. s'est à peu près contenté
ce rôle, et elle nous a donné ainsi nombre
d'œuvres remarquables, Elle ne doit pas s'en
tenir la. Il s’agit aussi, il sagit peut-ere sur
tout, d’aider cet homme nouveau que nous ai-
mons, que nous voulons, à se dégager des con-
traintes, des luttes, des faux semblants ; il s'agit
de l'aider à se former et à se dessiner lui-
même C'est du reste ce que, A ce Congrès
meme de Moscou, ont admirablement exprime
Boukharine, Gorki lui-méme et plusieurs autres.
La littérature ne se contente pas d'imiter elle
informe ; elle propose ; elle cr&e
Les grands méconnus de qui d'abord je pat-
lais, qui atteignent aujourd'hui d'immenses ti-
rages, ont beaucoup plus aidé à la connaissance
que l'homme peut et doit prendre de lui-méme,
en alteignant en eux-mémes A une sincérité jus-
qu'alors insoupgonnée — qu’ils n'eussent fait en
présentant un simple portrait de l'homme tel
qu'il était alors ou se croyait Etre. Chercher la
communion, oui sans doute; mais, parfois, il
advient qu'on ne peut l'obtenir d'abord. Quant
à moi (et je m'exc de donner un exemple
personnel), de famille bourgeoise, de formation
bourgeoise, j'ai dû sentir, des le début de ma
carrière littéraire, que tout ce que jayais en
moj qui me paraissait le plus authentique, le
plus valable et valeureux, était en protestation
immédiate et directe avec les conventions, les
habitudes, les mensonges de mon milieu. Il me
paraît è peu près impossible aujourd'hui, dans
la société capitaliste où nous vivons encore, que
la littérature de valeur soit autre qu'une littéra-
ture d’opposilion.
Communier avec sa classe, pour l'écrivain
bourgeois, impossible. Communier avec le peu-
ple... Eh bien, je dis que c'est impossible éga-
lement, tant que le peuple n'est encore que ce
qu'il est aujourd'hui, tant que le peuple mest
pas ce qu'il peut être, ce qu'il doit être, ce
Heinrich Mann el André Gide
qu'il sera, si nous l’aidons. Il ne reste possible
que de s'adresser au lecteur inconnu, futur, et
d'être certain de l’atteindre dès que l'on atteint
en soi-même ce que l'on sent de plus profon-
dément et irréductiblement humain
L'U. R. S. S. nous offre actuellement un
spectacle sans précédent, d'une importance im-
mense, inespérée, et j'ose ajouter ; exemplaire.
Celui d'un pays où l'écrivain peut entrer, en
communion directe avec ses lecteurs. Au lieu
de yoguer à contrée courant, comme nous som-
mes contraints de le faire, il n'a qu'à se laisser
porter. Il peut trouver, dans la réalité qui l'en-
toure, à la fois une inspiration, sa dictée et
l'immédiat écho de son œuvre. Ce qui, sans
doute, ne va pas aussi sans quelques dangers ;
car l'œuvre d'art comporte une resistance vam-
cue.
(Suite page 8.)
n par
C'est un bien vaste sujet. Je n'ai pas la pré-
tentien d'en aborder tous les aspects. Je veux
en ipdiquer quelques points marquants, aussi
nettement que possible et aussi brièvement que
p le, en m'excusant d'avance si vous êtes
its A penser que celte bridveté est assez
relative.
CULTURE NATIONALE
ET REGIONALE
Toute culltre actuelle est congénitalement
nationale, et mame regionale.
Rien de plus naturel, puisque c'est là sa
forme corporelle.
Si on considére la littérature comme la plus
haute expression de la culture, et la seule qui
Wembrasse toute, il faut bien constater qu'un
livre — qui grandit avant de naître — vient
au monde avec un costume, el' un type ethnique.
Evidemment. On se ser des moyens qu'on a.
Quand on veut s'exprimer, on obéit à ce qu'on
exprime, on n'obéit pas moins à sa propre façon
de s'exprime;. L'écrivain d'un livre ; son père
— ou plutôt, sa mère — est techniquement fa-
briqué par la culture locale. Et il ne peut-que
picuver et qu'illustrer ceite culture personnelle,
meme lorsqu'il s'en élève.
La coloration specihque de chaque œuvre,
el qui délcint de sen milieu spécial, affecte la
forme, mais la: forme très largement entendue.
Question de langue d'nbord, mais pas seulement
de langue : habitudes de sentir et de penser qui
se melent a la langue. Question d'ambiance et
de décor aussi, idées, traditions, fonds publics
d'histoire et de légendes, qui font partie du dé-
cor. Fourniture de matériaux, et de conceptions
architecturales.
Toute la question qui nous préoccupe est de
savoir jusquià quel point | ceuvre littéraire peut
ou doit dépasser, par son contenu, ces éléments
organiques dont elle a besoin pour se tenir de-
bout
INDIVIDUALISME - ACTUALITE
Nous trouvons donc, au début, un phéno-
mène d'ordre individualiste. Comment en serait-
il Autrement 2 Tout commence ici-bas par l'in-
dividu. L'individu, qui est un résultat, n'en
est pas moins un commencement. Meme dans
le cas où il n'est pas libre, il est tout de même
dictateur, car il n'y a pas dans le monde de
moteur antérieur a | individu,
C'est du-reste aussi le même. phénomène
organique qui, sur un autre plan, attache l'iu-
vre littéraire au temps présent.
L'écrivain, ouvrier possédant cerlaines con-
malssances, certains acquis et traditions, el cer
tains dons personnels (ouvrier parliculierement
qualite et qui arrive par le concours), construit
un objet spirituel ; poème, drame, roman, es-
sai entique ou historique. Une telle production
est essentiellement descriptive et documentaire.
Mame si on met en scéne des personnages an-
ciens, ou des personnages futurs, ou des per-
sonnages tout à fait fantaisistes, le produit lit-
teraire subit une gravitation fatale vers l'ac-
tualité. Quel que soit le sujet, le poids de
l'œuvre la fait tomber sur le présent.
L'écrivain reste même à travers les dé-
tours, les voiles, les transpositions, et tous les
prismes artistiques, — le peintre de son époque.
Il en batit le reflet, partiellement ou generale-
ment, petitement ou grandement
Donc, l'écrivain loge dans son espace et dans
son temps et quelles que soient son évasion et
son aventure, il transporte avec lui son temps
el son espace.
CULTURE NATIONALE
CONTRE CULTURE REGIONALE
Sans doute, il faudrait, pour ordonnancer le
probleme, mentionner que les cultures régio-
nales préexistent aux cultures nationales, et
gu'elles ont été, dans Ja plupart des cas, ab-
sorbees par celles-ci, è cause du fait politique.
Sauf en ce qui conceme l'Union Sovielique,
cas spécial et nouyeau, sur lequel nous aurons,
bien entendu, a revenir: sauf en ce qui con-
ceme de puissants et indissolubles foyers cultu-
rels qui sont à la fois intra-nationaux et extra-
nationaux, comme par exemple, la culture fla-
mande en Belgique, la culture catalane en Es-
pagne, et dont le bloc est de force à se main-
tenir et 4 s imposer (et au point de vue politi-
que aussi); sauf quelques promiscuités subites
provenant de remaniements territoriaux trop
neufs pour ayoir encore une réaction artistique,
les cultures provinciales, régionales, de pays et
de minorités, sont en état de décadence et même
en état de ruines. Leur rayonnement, est en
veilleuse, à l'ombre de petites façades qui ont
un aspect d'épitaphes, et leurs tenants font
figure de survivants déracinés en raison de
langues nationales,
alion entreprise à son
profit par la nation, et la confiscation, le trust,
qu'elle va opérés des production
spirituelle, — l'unification nationale ayant pro-
cédé par le blocus et l’asphyxie,
l’annexion perpétiée par |
de l'œuvre de dénationa
moyens de
en meltant
toute l'éducalion sous son enseignement et son
contrôle
On doit en conclure que la culture ne peut
pas, par ellemême, et par ses seules armes
culturelles, s'imposer. Le développement cultu-
rel dépend du développement politique, en
tant que conséquence et instrument. ©n ne peut
jamais empécher que cheminent ensemble la
culture et la politique, ce presligieux pot de
terre et ce rude pot de fer.
Il faut pourtant le reconnaitre malgré le
caractère artificiel des procédés historiques
d'unification nationale (coercicion, violence),
malgré la précarité de certains échafaudages
asymélriques ainsi constitués, cette unification
nationale — d'ailleurs techniquement perfec-
tionnée A l'échelle de toute la civilisation —
Borel ne
est devenue féconde, et les nations composent en
fait les unités collectives des temps modernes,
meme spirituellement.
LA PART HUMAINE
DE TOUTE CULTURE
Mais voici que d'autres éléments entrent en
jeu.
D'abord, si elle est forcément nationale, la
culture est, toujours et partout, forcément
humaine en quelque mesure.
La formule classique (qui cantonnait d'ail-
leurs le role de écrivain dans la peinture des
passions humaines et des moeurs contemporai-
nes), luî assignait pour fait de dégager l'homme
de tous les temps a travers l'homme d'un
temps
ll est vrai qu'on est arrivé à de grandioses
réussites de cette sorte, et la preuve en est ad-
ministrée par presque tous les che(s-d'œuvre de
la littérature
La tradition culturelle nationale s'universa-
lise donc en partie de l'acquis de la culture
générale, c'est-à-dire des cultures étrangères, et
dans l'héritage intellectuel qu'il ne faut jamais
et nulle part méconnaitre, car toute culture
s'appuie sur son grandissant passe, s'intègre
toute une partie d'héritage humain.
Sì l'écrivain dépasse les cas particuliers qui
se présentent A lui comme modeles, ‘a l'inter-
section de l'étendue et de la durée où il se
trouve, et sil les dépasse méme dans la pro-
portion de son génie, c'est parce que tous les
hommes se ressemblent dans leurs grands linéa-
ments individuels. La sensibilité d'un homme
donné est indissolublement parente de celle des
étrangers et fraternise avec celle des inconnus.
L'intelligence; -la-raison,lesw-bon.sens..,
comme disait Descartes qui ajoulait que c'est
la chose du monde la plus partagée, rattachent
aussi ensemble tous les esprits vivants par des
liens plus abetraits, mais encore plus étroîts.
Si dans toutes les créatures, fonctionne exac-
tement la meme espèce d'appareil physiolo-
gique, il y fonctionne également, à bien peu
de chose près, les memes rouages psycholo-
giques
Nous dirons, en ce qui concerne les rapports
de l'homme national et de l'homme en soi,
qu'il y a entre les êtres humains des ressem-
blances profondes, et des différences superficiel-
les. Sans doute, les différenciations et les nuan-
ces sont les amies de l'art. Mais on releve
beaucoup de démagogie artistique et de courte
vue savante, concernant les differences entre
les hommes considérés ici ou là sur le globe —
car l'artiste a un fort penchant a étre un déma-
gogue, et l'érudit à être un myope, et ces ten-
dances, visant è l'effet artistique, faussent vo-
lontiers Ja balance du national et du general,
en apportant è l'originalité ethnique une exage-
ration caricaturale.
L'HOMME SOCIAL
Mais il y a encore une chose. Il y a une
autre grande réalité dans l'humanité. Je ne me
suis placé quia deux points de vue: celui du
citoyen d'un lieu determine, celui de l'homme
en sol ; c’est-ä-dire celui du pittoresque humain,
qui est intérieur.
Voici, entre les créatures semées sur les
etendues terrestres, d'autres divergeances et
d’autres similitudes beaucoup plus exigeantes
et beaucoup plus redoutables que celles-là.
Elles nous permettront de juger les deviations
et les usurpations de l'idée nationale dans la
production artistique. J'ai parlé de caricature,
mais il y a pire.
Les nations sont composées d'hommes, Ces
hommes ont tous le méme droit ä la vie et au
maximum de bonheur et de liberté, et le plus
grand nombre luttent pour le pain et la justice
sociale contre quelques autres hommes qui se
servent de ces masses comme d'un outil et d'une
arme. Oppression des populations plus faibles
— proches ou exotiques, — oppression du tra-
vail par le capital. Ces victimes sont solidaires
entre elles, et solidaires — selon la loi des
differences superhcielles et des ressemblances
profondes — de ceux qui subissent le meme
sort dans toutes les régions du globe.
Les dominateurs sociaux — par eux-memes
une minonté, mais qui a les moyens de gagner
à sa cause de conservalion sociale une certaine
partie, encore flottante, des peuples — sont
aussi solidaires entre eux, nationalement et in-
ternationalement, Leur solidarité internationale
MONDE
Une allitude d'Henri Parbusse
porte sur le fait de leur domination, sur leur
privilege d’exploitation, et admet tels antago-
nismes d intérets. On peut dire qu'elle est hete-
rogène tandis que celle des masses exploitées
est clairement homogene.
Au point de vue de la culture, ils ont ac-
caparé historiquement l/humanisme, qui, par
suite d'abus despotiques comparables à l’ex-
ploitation faite par les religions de certaines
idées générales, n'a été, jusqu'aux jours con-
temporains, que le triomphe d'une aristocratie
ne se développant spiriluellement que grace à
son parasitisme a l'égard des foules Huma-
nisme de profiteurs, humanisme contre huma-
nité.
Or, voici que surgit non pas une nouvelle
espèce d'homme, mais une nouvelle face de
l'homme, confinée plus ou moins dans l’ombre
jusqulich : L'homme considéré non pas comme
une mécanique sentimentale et une machine à
raisonner d'un modele mondial; non pas
l'homme métaphysique et moral des spheres
platoniciennes ou chrétiennes, mais l'homme
terrestre qui lutte pour les intérets et le salut
de l'humanîté terrestre.
Crest done une autre division — une divi-
sion unifiée, horizontale — qui se creuse à
travers le puzzle géographique des frontières
nationales, fend le bloc national, fait le tour
de la Terre, et transforme l'homme social en
homme universel.
Tout cela, la guerre lla montré brusquement,
par un éclairement subit, comme un météore, à
beaucoup de vivants, à beaucoup de survivants.
Ceux qui l’ont subie, l'ont démasquée et
l’ont apprise, méme ceux chez qui celle ré
lation est restée atrophiée. On a vu des étres
parells) reyetus d'une uniforme different, se
faire la chasse et se massacrer, et transformer
les pays en cimetières, On a senti que les cris
de souffrance et les rales étaient une sorte
d'effrayant langage universel, et on a vu qu'on
ne distinguait plus les uniformes entre eux
quand il y avait dessus, de la boue et du sang.
On a été cblige de chercher la raison profonde
gui poussait des hommes pareils A slentretuer,
on a vu que la difference des uniformes n' était
Maxime GORKI :
pas cette raison, et que c’etail des interets
£lrangers à l'homme, des intérets matériels d’in-
connus, qui étaient les mobiles du cataclysme
auihciel. A’ cause de cette constatation, la lueur
de cet indicible incendie a été aussi une lueur
diaurore.
LE DRAME SOCIAL
Voici done que parmi tous les drames dont
il a è connajtre, et par dessus tous les autres
et les empoignant tous, bon gré, mal gré, parce
qu'il empoigne tout, le drame social se pose
devant l'écrivain:
Le drame social, c'est le drame moral.
Pour ma part, j'ai dit bien des fois, et je
répète encore une fois, que l'écrivain est un
homme public, que le livre est un acte pu-
blic. Ge gue nous disons, nous le donnons à
la ronde, ce que nous écrivons, nous le se-
mons dans cette immense cohue, A la fois con.
nue et înconnie, qu’est l’opinion publique.
A cöle du torrent quotidien de la presse et
de la radio, grandes puissances informes, et
dirigées par les plus forts, tronant dans les ca-
pitales, la littérature se dresse comme un pou-
voir public qui lui, est en partie autonome.
En tout cas, je m'adresse ici a cette faction
ibrefdes éctivains, insensibles- aux pressions:
aux honneurs, aux concessions à un goût géné-
ral cuisiné et dévoyé d'autre part — dans
l'accomplissement de leur täche, tà savoir: un
continue! et grandissant rapport public sur l’Eire
Humain’
A l'égard de ce témoignage sensationnel qui
incombe aux écrivains, la formule classique
subsiste : dégager l'homme. éternel A travers
homme d'un temps. Mais cette formule s'est
singulièrement élargie.
L'homme, l'homme concret, l'individu, par
qui tout se fait, ce n'est pas seulement un étre
de chair et de sang deguise nationalement avec
= féle ou de guerre, ce n'est pas
seulement un centre égoiste du monde,
si ume unité entraînée dans l'ensemble
ax milliards d'hommes. Il ne vit pas seu-
D tre atelier de
unée collective,
Le drame social est grand en lui-meme, et
d'une grandeur plus violente en ce moment-ci
des ages, où l'amivers chancelle et va basculer
vers un des poles de son destin. Mais ce drame
lient aussi le reste, méme ce qui, dans ce reste,
le depasse. Il situe et précise le cas individuel:
on ne peut pas décrire vraiment un étre isolé
sans le placer dans cette perspective générale.
Ul déborde, intervient et influe sur ce cas indi-
Viduel Le drame social est, bien souvent, le
drame des drames.
Professionnellement, et rien quiau seul point
de vue des obligations du témoignage artistique,
Message au Congres
Je regrette vivement que la maladie m’ait.empeche de participer au
Congrès des Ecrivains et de me trouver « parmi les hommes qui sentent
comme une injure personnelle l'avenement du fascisme.
« Le fascisme se proclame avec Une insolence toujours grandissante
comme la négation de tout ce qui existe sous le nom de culture européenne.
« Les groupements nationaux actuels des banquiers, des fabricants
d'armes et autres parasites se préparent á un combat nouveau pour le pou-
voir en Europe, pour la liberté de pillage des colonies et la libre exploitation
du, peuple travailleur.
« ...Ce nouvel abattoir organiséipar le fascisme exige que l'idée méme
de l'humanisme soit considérée comme une idée qui s’oppose aux buts essen-
tiels poursuivis par lui.
« Grace a l'initiative des écrivains frangais, les écrivains honnêtes du
monde entier interviennent pour la défense de la culture.
« ... Seull compte lihumanisme du praletariat qui poursuit le noble but
de changer toutes les bases sociales et économiques du monde.
« Dans le pays où le prolétariat s'est emparé du pouvoir, nous voyons
quelle énergie grandiose vit dans son sein, quels talents il recèle, avec quelle
rapidite il change les formes de la vie en y mettant un contenu nouveau.
« Chers camarades, les honnétes discours des hommes raisonnables ne
pourront étre compris que des prolétaires des ouvriers d=.la culture, des
intellectuels et des travailleurs, des paySans qui désirent et méritent le droit
de devenir les maîtres de la culture. »
on ne peut plus négliger les rapports sociaux de
chacun et de tous.
Ce n'est plus ici seulement affaire de res-
semblance des cours et des tetes. On monte un
certain degré de plus. La ressemblance entre
dans l'action et devient solidarité.
Cela ne veut pas dire — car il ne faut rien
Sacrifier 4 rien sans des raisons impérieuses —
qu'il faille mettre au rancart la littérature pure-
ment individualiste, le cas particulier individuel:
Les chefs-d'œuvre qui ont été créés sur les
Sentiments et les passions individuelles : le cy-
cle de l'amour, du desir, du besoin de nou-
veau, de la peur de la mort, et de la mort —
ces chefs-d’cstyre sont toujours A recreer au-
dedans de ce cycle toujours pareil de tragedies
et de comedies qui commenceht et qui finissent
net, en chacun, Mais ce n'est que le génie des
visionnaires successifs qui renouvelle le spcta-
cle monotone de l'étre qui calcule, qui jouit et
qui souffre dans la prison de lui-meme, et qui
apparait et disparait, lui et toutes les conque-
tes apparentes et pourrissantes de son bonheur
et de. ses rêves.
Mais l'homme social ne meurt pas,
l'homme social — celui qui se degage de
Visolement par la force de la similitude et par
la force de l'action — est éternel. Ce n'est
pas assez dire qulil représente toute la masse
solidaire. I] est cette masse meme, Il est con-
tinúment perfectible. Le progres et la science
s'accumulent en lui sans fin. Il est fort. Il est
de force à soulever le monde. A cöte du fragile
individu et de ses prolongements de mirage il
est maitre du temps et de l'espace.
Feuerbach disait que tous les attributs que les
religions décernent è la divinité conviennent à
l’hemme social’; omniprésence, omniscience, et
omnipotence.
LES MAUX GUERISSABLES
Regardons sous un autre angle ; Stil y.a.ici-
bas des maux inguérissables, il y a des maux
guérissables. Les maux inguérissables sont
d'ordre naturel : la souffrance physique et senti-
mentale, les déséquilibres de la convoitise, la
séparation, la déchéance de l'áge, et mort qui
pénèlre longtemps dans les vivants et détruit
tant de choses avant de tout détruire Les maux
guerissables sont d'ordre social. Et plus quion
ne le croirait au premier abord — les gens de
lavenir le verront sans doute par le develop-
pement futur de la civilisation globale — les
maux naturels reculent et s'éliminent en partie
par l'élimination des maux sociaux, par l'orga-
nisation de l'ordonnance collective — et la
mort elle-méme recule, la mort qui est un fait
nature] et surhumain, mais dont les causes, sou-
yent, ne le sont pas.
Du point de vue od nous nous placons, c’est-
A-dire du point de vue de la culture et de ses
cadres divers, et de ses orbes successifs, nous
entrons tous, bon gré mal gré, contemporains
involontaires, dans une période de réalisme so-
cial.
Aussi bien, c'est un splendide enrichisse-
ment de la littérature et de l'art. C'est la venue
en scène du personnage multiple, du fait in-
nombrable, du géant humain, de cet espèce de
grand étre compact aux formes nouvelles qu est
une multitude ou une cité. Cette originalité spa-
cieuse et somphleuse, cette grandeur symphoni-
que, tel est le caractère essentiel de la littera-
ture de demain, encore une fois, que nous le
veuillons ou non.
VOIR ET CHOISIR
Si Ja mission de. l'écrivain d’aujourd’hui et
de demain est de discerner la réalité telle quelle
est, et s'il regarde la réalité sociale, il voit
quelle est faite fondamentalement de deux
tendances, de deux remuements terrestres dis-
tincts, et d'une bataille entre les deux. Il y a
ceux qui veulent maintenir l'ordre établi, et
ceux qui veulent le modifier dans un sens de
justice et d’interet general.
Mais ce n'est pas assez de déméler les cou-
rants fonciers J! faut choisir. Il faut prendre
position devant, et dedans, parce qu'ici, aux
ments spirituels, s'ajoute élément moral de
l'action. Il faut meler consciemment au
drame social A quoi l'on est mélé. Et puisque
je parle ici du rôle de l'écrivain, et qu'il ne
s'agit en aucune maniere pour lui de sortir de
ce role et de devenir autre chose qu'un écti-
vain, son action consiste à défendre une idée
jusque dans la réalité. Et la defense d'une idée
consiste pour lui, a l'éclairer, A la montrer aux
yeux et, plus avant, a l'esprit et au coeur,
‘Au demeurant, on l'a toujours fait. Je ne
veux pas me lancer dans un panorama histo-
rique qui allongerait démesurément cet exposé.
Mais une telle évocation raconterait que | écri-
yain a toujours obéi A une certaine. loi morale.
Aucune œuvre d'art n'a-jamais été sciemment
immorale.
Mais il y a moralité et moralité, et celle
qui a prévalu et prévaut encore généralement,
c'est la moralité officielle, Ja moralité de classe,
la moralité d'une époque étant celle de la
classe régnante, selon une juste parole celebre,
Même les sectaires de l'art pour l'art, qui
font de leur carence morale et sociale un prin-
cipe el un omement, sont, par leur détachement
de la vie collective, conformistes et conserva-
vateurs, >
Et puis, nous savons qu'il y a eu parmi les
artistes de cet art integral qu’est la Jittérature,
une constante tradition d'opposition et de ré
volte contre l'ordre de choses établi. A cóté
de Virgile qui a mis les harmonieux échos la-
tins diFlomère au service de |’ Empire Romain
naissant, et meme un peu avant lui, il y a eu
Lucrece qui s'est préoccupé des malheurs des
hommes, et leur a proposé comme remède, de
renverser des barrières. En plein XVI siècle,
après l'okscurantisme du Moyen-Age et 1'élé-
gante Renaissance d/üne minorile aristocratique
installée sur les multitudes, il y a eu La Boé-
tie quì a dit aux hommes agenouilles de se lever
pour étre plus grands. Il y a eu les Encyclo-
pédistes, et tant d'autres, véhéments ou sarcas-
tiques et il faut évoquer aussi les Touables
échappées du romantisme et du’ naturalisme
dans le domaine volontiers desordonne de
Vidéalisme et de la philanthropie.
Oui, Mais cette noble ‘et courageuse tradi-
tion, qui a rarement manque de champions, et
qui fut presque toujours consecutive A cerlaines
crises sociales, n'a été ni générale, ni systéma-
ligue. Et ce ne fut guère au long des+siécles
qu'un cortège de personnes isolees, Cela tient
en grande partie, en ce quì concerne les temps
modernes et contemporains, a la confusion et a
lk medioerite intellectuelle de |’ humanisme
classique et de l’esprit bourgeois dont nous
sommes tous formes, nous les sujets de la do-
mination de la bourgeoisie capitaliste héritière
de la Revolution Francaise. Il n'est que trop
facile de souligner le désordre de pensée, les
defaillances et les fissures, du libéralisme bour-
geois actuel, qui permet à beaucoup de person-
nalités de prendre de bonne foi, et sans aucune
mauvaise intention, et en gardant imperturbable-
ment leur bon sourire altruiste, des positions
réactionnaires et pratiquement anti-humaines.
Ils nourrissent dans leur pensée des contradic
lions mortelles, tout en se portant fort bien.
On peut incriminer sans paradoxe, hélas, l’inin-
telligence de beaucoup diintellectuels.
LA QUESTION NATIONALE
DOMINE TOUT
Quoi qu'il en soit, cette intervention de tels
yaleureux représentants.d'une culture nationale
dans le domaine du progres humain, clest-à-dire
dans la chose sociale universelle, et qui a tou-
jours eu, naturellement un caractere subversif
(Sauf quand l’idéal était perché assez haut
dans les nuages pour etre tout & fait inoffensif
ici-bas) — nous force à mettre en lumière l'im-
portance cruciale que prend la question natio-
nale dans cette melee. Avec elle, nous sommes
tous au coeur du pathétique et saignant pro-
bléme. C'est elle qui fournit les arguments et
les prétextes les plus saisissants aux principes
de régression et d'étouffement.
Toutes les forces d'oppression sont appuyées
temporellement sur une doctrine abusive et né-
faste touchant l’idee nationale et, par consé-
quent, le sens et le röle de la culture nationale.
Le nationalisme, dogme diEtat dans les cing
sixièmes du globe, a pour but de combattre
l'universalisation des foules qui se debattent
dans les bas-fonds. Il est anti-universel, et
même still était installé dans tous les pays de
la terre, il serait tout de meme anti-universel.
Ia nation devient une fin supréme, un mur.
Toute l'idéologie est réquisitionnée et accapa-
rée au profit de la seule grandeur diun pays
parmi les autres, contre les autres. On opère
une sorte de grossissement photographique du
sentiment familial à l'échelle de la nation, et
on donne un sens agressif A cette abstraction.
De la grande maison commune, on fait une
forteresse, done une prison. L'homme social
est tué dans le citoyen (quand on ne tue pas le
citoyen pour tuer l'homme social). Le chauvi-
nisme, ferment d'agitation et explosif, fomente
la guerre civile policiere, ct pousse pele-mele
et cole A cole, une masse de gens disparätes à
des fins de haine et de guerre étrangère. Les
créateurs artistiques sont domestiqués, et les
porteurs de lumière ne sont plus bons que pour
des retraites aux flambeaux. Ce n'est pas seu-
lement la nation contre les autres nations, c'est
la nation contre le peuple ; c'est un militarisme
à double face. Voilà la faute et l’altentat con-
tre la pensée. Aucune culture nationale n'a le
7
droit d’avoir une morale humaine spécifique,
el découpée sur son seul patron. Littéralement,
on coupe l'humanité en morceaux pour qu'elle
se déchire jusqu'à la fin.
C'est de-la sorte que la question du progrés
de l'espèce humaine, et de son salut, se pose
entre le nationalisme, indispensable & | empire
bourgeois pour mainlenir sa pesée, et l'interna-
tionalisme, indispensable aux hommes pour
construire la justice et la paix.
Pour nous en reférer directement A la réalité
qui nous entoure, nous dirons que nous som-
mes à la phase définitive de cette guerre civile
planétaire, par suite de l'envahistement gra-
duel du fascisme, forme armée et punitive de la
domination grossière des cenlralisateurs d’ar-
le faseisme, et la fascisation:
“est là, enfin, la forme supréme de la
lutte de la barbarie contre l'esprit.
Nous devons faire attention de ne pas nous
placer, chacun, sous prétexte d'indépendance
égoïste, au-dessus, c'est-à-dire en dehors de
ces deux grandes tendances fondamentales de
la vie publique contemporaine. Il nous est dé-
fendu par les faits de nous réfugier en Jair.
La défense platonique de l'esprit et de la
culture n'est qu'un vain mot. Ce n'est qu'un feu
d'artifice fait avec les étincelles de la vérité
mondiale. Et c'est seulement par le réalisme
qu'on joint la terre au ciel.
Parce que l’oppression de l'homme par
l'homme, et toutes ses conséquences, provien-
nent d'un système cohérent, el que la première
indication qui résulte d'une notion tant soit peu
fouillée de la vie collective, c'est que tous les
piogrès se liennent, et que tous les abus sont
lies les uns aux autres irrémédiablement,
De méme, pas de position intermédiaire. Pas
de juste milieu de tout repos, Cette tierce po-
sition est fictive et spectrale. Ceux qui se dé-
tournent vers elle ne defendent pas les libertés
démocratiques, ils ne défendent pas la culture
menacée, ils ne défendent — momentanément
— que leur tranquillité. Manque d’action ?
Non: mauvaise action. Ils contribuent comme
tous les neutres, par leur force d'inertie, A l’af-
fermissement du pouvoir établi; ils aident,
comme tous les « apolitiques », la politique
régnante, et cela toujours pour la même raisons
tous les abus n'en font qu'un, et toute concep-
tion-morale qui ne fait pas partie d'une con-
ception d'ensemble réfléchie, s'évanouit en fu-
mée.
QUI A RAISON ?
Je sais bien que lorsqu’on prend A cetté
hauteur la question du present et de l’avenir
universels, apparait la fameuse formule ; « Sait-
on qui détient la vérité.)
L'écrivain, l'artisan des livres, doit répondre
aussi catégoriquement que le savant qui, dans
une yoie paralléle et symétrique, accomplit sa
mission de découverte et d'invention (si l'on
peut dire) de la vérité: « Qui, on le sait »,
Clest lá la seule réponse honorable de l'esprit
aux choses
La yerité, oui, on la yoit, — du moment
qu'il ne s'agit pas de vérité métaphysique sur
l'essence des choses (là, la discussion reste tou-
jours ouverte), mais qu'il s'agit du progres so-
cial qui s'éclaire aussi crüment que les consta-
tations et les injonctions des sciences appliquées,
Et cette incertitude, cette désorientation,
cette inquiétude, qui est une des maladies men.
tales actuelles, et tourne sur elle-meme dans
le pessimisme, apparait surlout comme une
crise d'ignorance — étayée pas mal — par la
vanite, et un peu par la peur.
L'EXEMPLE DE L’EUROPE
Que les écrivains considèrent les résultats
d’institulions séculaires qu'on prétend conti-
nuer a imposer de force aux vivants pour les
faire marcher A reculons; qu'ils considèrent
leur propre situation de travailleurs ; l'écrase-
ment ou la mise en péril de leurs libertés, dont
tant de témoignages ont été et seront apportés
dans ce Congrès ; l'asservissement et la persé
cution de la pensée, et aussi, la situation de
leurs semblables, qui englobe la leur : misère,
souffrances, gaspillages et corruptions, et aussi
l'éventualité des grandes tueries organisées ; le
soldat inconnu 4 des millions d’exemplaires ;
qu'ils fassent — c'est leur besogne — le bilan
du fascisme et de la fascisalion,
L'EXEMPLE DE LA-BAS
Qu’ils se tournent aussi d'un autre coté, pour
lire A livre ouvert Jes résultats de la Révolu-
tion Russe, du statut des nationalités sorti de
cette revolution, et ce qu'il en est advenu au
point de vue de la culture.
C'est que, précisément, l'Union Soviétiquey
ce n'est pas une nalion, c'est un ensemble de
nations et d'innombrables régions tr diverse
où l’originalite “ethnique et sa signification
humaine sont sauvegardées par une loi d'Etat
aux amples et magnifiques cadres. La loi poli:
tique de la Fédération des Nations soviétiques
leur donne, A toutes, le minimum ìndispensa«
Egon Erwin Kisch
ble de liens matériels et administratifs, et à
chacune, le maximum d’autonomie spirituelle.
Elle abolit définitivement les hostilités de na-
tions et de races. Il en résulte un surprenant
¡Epanouissement des cultures, et leur union har-
monique, dans un but de perfectionnement et
d'émancipalion générale. Contenant national,
‘contenu humain.
6
A LA CULTURE NATIONALE
DESARMEE
»
& De toutes nos forces, nous devons appeler
fet aider le libre développement des cultures
nationales, et de celles des peuples coloniaux
e des régions. Aussi bien elle est pour ces
demiers sur la voie de l'émancipation. Mais à
condition qu'on ne mette pas pêle-méle dans
la culture des éléments de séparatisme et d'an-
tagonisme qui l'intoxiquent et la retournent con-
tre les hommes. A codition que l'indépendance
Ne soit pas.tempore]lementagressive. Car tout
‚ce qui engage le progrès et le sort des créa-
tures, que ce soit um régime, ou la culture qui
découle de ce régime, doit être jugé non en soi,
mais dans ses buts et dans ses conséquences
Nous considérons que la culture hitlérienne et
mussolinienne (en supposant qu'elles existent s
rieusement) et la culture soviétique, sont
développements si diamétralement opposés, que
nous nous refusons à toute espèce de formule
béate qui, sous couleur de tolérance et de li-
béralisme, tendrait à les considérer comme aussi
respectables l'une que l'autre
x
LES ECRIVAINS DOIVENT
DEFENDRE EUX-MEMES
LA CULTURE
4 En définitive, travailleurs intellectuels,
depositaires de la culture qui appartient à fous,
Moivent défendre eux-mêmes cette culture. Elle
ne défendra pas toute seule, et si on laisse
{A d'autres le soin de la défendre, ceux-là la
défendront pour eux, et contre nous, et contre
tou:
» Et nous ne la défendrons pas à nous seul
On ne vainc pas avec une avant-garde, a dit
un grand réalisateur. Nous devons nous
allier avec les grandes masses des travailleurs,
parce qu'elles veulent bátir la société sur l'éga-
lité et l'équité, et qu'elles sont de taille à le
faire. Nous devons nous allier à elles païce
qu'elles seules sont libératrices
ı Vous êtes, vous les écrivains, da
sition un peu particulière.
: Il y a une sélection, une chance, un mystère
F le talent et, si possible, le génie t — qui
| È DANS LA PRESSE
UNIVERSELLE
LIRE DANS « LU » DU 28 JUIN
UN RASSEMBLEMENT POUR LA DEFENSE
DE LA CULTURE.
M. EDEN, COMMIS-VOYAGEUR DE LA POLI
| TIQUE ANGLAISE.
M. ROOSEVELT TOURNE
SUR LES RIV DU GOLE
JIM, LE CHIEN ARYEN
Etc, etc.
une po-
GAUCHE.
PERSIQUE.
y
Le premier journal d'information universelle lit
pour vous les jeurnaux du monde entier. Il en
reproduit tout l'essentiel sans commentaires : opi-
nions, documents et faits.
. 20 PAGES SOUS COUVERTURE EN
COULEURS : 2 FRANCS.
Administration-Rédaction : 65-67, Avenue des
Champs-Elysées, Paris,
préside & la destinée historique d'un artiste.
En tout cas, la qualité. Un vieax mot vient à la
bouche : celui d'élite. Soit, élite. Mais à con-
dition que ce mot ne soit pas pris dans son
sens décoratif, dans son sens de privilège et
de droit divin; à condition qu'il marque non
un droit, mais un devoir, et qu'il indique la
responsabilité qui échoit à ceux qui se servent
à la fois de leur imagination et de la réalité.
A condition aussi que les intellectuels n'aient
pas la prétention d’apporter à tort et à travers
leur solution personnelle, leurs collections de
panacées d'intellectuels.
Dans cet ensemble qui, sur le plan spirituel,
| calque la grandiose et terrible Evolution histo-
| rique, l'humanité en marche avec ses aspira-
tions et ses lois est un mécanisme démesuré,
et pour dominer une machine, il faut lui obéir.
Que les travalleurs de l'esprit se haussent
à être les serviteurs de la plus grande des
causes, celle qui veut dire aujourd'hui : civi-
lisation et salut.
Peut-étre beaucoup réagiront, selon leur ré-
pugnance foncière vis-à-vis de ce qu'ils appel-
lent la politique. Ne laissons pas deformer le
sens du mot : politique, sous prétexte que les
politiciens qui nous dirigent sont des fantoches
ou des malhonnétes gens. Il ne s'agit pas non
plus ici de partis politiques. L’emprise d'un
parli politique sur la: littérature est stérilisante.
Je ne citerai pas seulement comme exemple le
plat et criard affichage du futurisme et sa façade
de papier sur l'esclavagisme italien. Je par-
lerai, en loccurrence, dy parti auquel j'appar-
tiens, En U.R.S.S., pendant longtemps, les
écrivains révolutionnaires ont au nom de l'or-
thodoxie communiste, exercé une dictature qui
était arrivée à paralyser la production. Un dé
cret du parti communiste russe — le fameux
décret du 23 avril 1932 — a remis des choses
au point en abolissant l'organisation des écri-
yains révolutionnaires au profit d'une ligue
éclectique des écrivains soviétiques, proclamant
ainsi qu'on ne pouvait pas faire, de quelque
chose d'aussi monumental et original que l'art,
le service annexe d'un parti politique,
Le vrai sens du mot politique, c'est : réali-
sation sociale, Tout progrès social est un pro-
duit politique. Il ny a pas, en définitive, d’au-
tre thérapeutique que la politique pour les maux
guérissables.
André Malraux :
ÊTRE UN HOMME
CEST RÉDUIRE SA
PART DE COMEDIE
En art, un fait capital de l'évolution psy-
chologique, depuis le Romantisme, est l’af-
faiblissement de la fraternité virile,
è fait est dû, non à la pensé philoso-
phique du XIX® siècle, mais à une pensée
qui n'a pas trouvé sa forme et qu'on voit ex-
primée surtout dans des œuvres d'art
Ce que j'opposerai à la formule individua-
n'est done pas la vieille notion de
Valtruisme, mais une yolonté humaniste.
L'individualisme repose sur ce que l’hom-
me prend le goüt de se regarder comme s’il
etait un autre, de vivre diographigstement.
L'humanisme que nous voulons créer, et qui
trouve ses expressions anciennes dans la li-
gne de pensée qui Va de Voltaire à Marx,
revendique avant tout la prise de conscience
réelle de l'homme,
Etre un homme, c'est réduire au mini-
mum, pour chacun, sa part de comédie.
Développements : de Cesare Borgia à Ju-
lien Sorel, l'acceptation d'un état social par
le grand individualiste contraint l'esprit de
celui-ci A l’hypocrisie : Cesare Borgia va à
la messe tous les matins, et « les grands fau-
ves de la Renaissance », sont contraints,
dans la vie réelle, À se costumer en fines
chargés de reliques,
lisme,
Pourquoi cette forme d’individualisme
est-elle liée à Part ? Psychologie de la créa-
tion artistique. Fait : tout artiste commence
par imiter. Pourquoi c'est que, pour trou-
ver sa forme, un artiste est obligé de partir,
non de la vie, mais de la forme d'un autre
artiste (exemples de Rimbaud, de Rem-
brandt) et c'est seulement ensuite qu'il par-
vient à exprimer sa propre vie.
L'artiste ne part pas d'abord de la vie,
mais de l’ouyre des autres. Done, pour lui,
Qu'on ne parle pas non plus, comme on
le fait trop volontiers; diembrigadementi
Non. Dans les conditions où s'impose au-
Jourd'hui le problème, on ne peut pas parler
d'embrigadement
On walitne pas sa liberté en se ralliant
librement à un point de vee juste. L'assujettis-
semen! supérieur à une conception supérieure el
à un élat de choses qui nous déborde de toutes
parts, ce n'est pas la négation de la liberté
— au contraire. La liberié ne consiste pas à
pouvoir faire n'importe quoi. Pretendre cela,
c'est donner au mot liberté le sens du mot folie.
La liberté doit surtout nous servir à nous rat-
tacher à une haute et profonde loi morale, dès
lors que nous sommes capables et dignes de la
comprendre
C'est donc une sorte d'appel, de mise en
demeure, qui sort de cette confrontation du na-
tional et de l'international et du jaillissement de
clarté provenant de la bnsure entre nationa-
lisme et humanité.
Nous devons nous unir largement au-dessus
des divergeances que nous pouvons avoir et
conserver entre nous, nous fous qui sommes
réunis ici, nous unir pour la défense de la
culture, à l'occasion de ce congrès pour la
defense de la culture.
Je reprends, en terminant, ce que j'ai déjà
dit, et que j'aurais voulu accentuer plus que
je ne l'ai fait, au cours de cet exposé à la
fois long et sommaire. Il ne s'agit pas d'aban-
donner quoi que ce soit de vos prérogalives
d'écrivains, de celte indépendance d'artistes
dont vous ayez besoin pour trayailler, il ne
s'agit pas de sortir de votre métier, mais au
contraire de tout subordonner è l’accomplisse-
ment loyal de ce métier, et dans les voies
qu'il ouvre.
Nous n'obéissons qu'à ce seul commande-
ment : servir à quelque chose, servir ensemble
à quelque chose et employer logiquement les
forces et les armes spécifiques dont nous dispo-
sons pour hater l'avènement et la progression
d'un humanisme plus conforme à la tragédie de
la situation de l'univers ; plus conforme au pro-
grès de l'esprit, plus conforme A l'immens
complexe de la civilisation au milieu de laquelle
nous nous trouvons insérés, à l'avenir qui n'est
que la forme dynamique du présent, le présent
ea action, le présent en vie; plus conforme
à la grandeur exigeante de notre röle — un hu-
manisme ouyert activement au monde entier,
car la définition même de l'humanisme réclame
cet élargissement, un humanisme où ce qu'on
appelait l'universalité se double expressément
d'internationalisme,
HENRI BARBUSSE,
toute découverte est difference ; d'où une va-
leur intense et fondamentale de da différea=
ce, à mes yeux.
INTERVENTION
Mais, ces dangers d'ordre nouveau, il sera
temps d'en parler plus tard. J'ai vu, dans la
production soviétique nouvelle, d’admirables
œuvres ; mais pas encore des osuyres où prenne
corps et figure l'homme nouveau qu'elle élabore
et que nous attendons, Elle nous peint encore la
lutte, la formation, l'enfantement. J'attends
avec confiance les œuvres annonciatrices et de
grand essor où l'écrivain, prerant le pas sur la
réalité, la précède, l'invite, ouvre les voies.
Que faudrait-il penser d'un traité sur... met-
tons : le radium, par exemple, qui s'occuperait
uniguement de la manière dont on obtient ce-
lui-ci. Evidemment, la première chose à faire,
c'est de le dégager. L'extraction, la production
du radium est en date, de première importance.
Mais, tout de même, ce qui m'intéresse surtout,
ce qu'il m'importe surtout de connaître, ce sont
les propriétés, les qualités et l'efficacité du nou-
veau métal radieux.
Aujourd'hui, l'homme, le nouvel homme, il
s'agit d'abord de l'obtenir (et, dans notre occi-
dent tourmenté, nous sommes encore loin de
compte). Nous sommes encore à la période de
lutte. Cette lutte, nous ne l'aimons pas et ne
la voulons pas pour elle-même, mais pour son
résultat Nous sommes moins des partisans que
des obtenteurs.
lés, il y a plus et mieux que de simples ré-
ponses aux besoins momentanés d'une classe de
gens et d'une époque. Qu'il soit bon de favo-
riser la lecture de ces grandes œuvres, il va sans
dire, et l'U. R. S. S., dans les réimpressions
de Pouchkine, et dans ses repr&sentations de
Shakespeare, montre encore mieux son réel
amour de la culture que par la publication du
flot des productions, souvent fort remarquables
du reste, qui glorifient son triomphe, mais pour-
raient bien n'être que d'un intérêt momentané,
Où je crois qu'il y aurait erzeur, c'est de vou.
loir trop indiquer ce qu'il importe de consid
rer dans les œuvres du passé, de trop préciser
l'enseignement qu'on en peut tirer. Car d'abord,
une œuyre enseigne beaucoup par le seul fait
déjà qu'elle est belle, et je vois déjà quelque
André Malraux
Le lecteur lit pour vivre, en imagination,
une vie où la conscience (représentée par
l'auteur) domine les faits, alors que, dans
la vie réelle, la conscience se sent partielle-
ment vaincue et s'efforce sans cesse de deve-
nir maîtresse,
Nous voulons, non la volonté de la diffé
rence, mais, au deli même de la communion,
la volonté de conscience.
Communions fascistes et communistes.
Réponse 4 Gide. Il y a une communion pos-
sible dès maintenant avec le peuple ; non
dans sa nature (il n'y a jamais communion
de nature) mais da a finalité, en l'occur-
rence dans sa volonté révolutionnaire. Toute
communion reelle, implique une finalité
La prochaine guerre, quelles qu'en soient
les conséquences, impliquera sans doute la
fin de l'Europe, mettra le Japon — qui con-
Quiert actuellement la Chine — au rang des
Etats-Unis.
Comment nous voulons maintenir et pranf
ni las valonté. prsente..de..l'homme. occiden.
al.
D’ANDRE GIDE
(Suile de la page 5)
méprise, quelque inconnaissance de la beauté,
dans la recherche trop précise d'une leçon a en
tirer; dans la recherche trop uniquement des
motifs, dans la méconnaissance des quiélifs.
Mais je crois qu'il est bon de laisser chaque
esprit libre d'interpréter è sa façon les grands
textes. S'il y trouve à son tour un enseignement
un peu différent de l’enseignement courant, el
j'allais dire : officiel, je ne suis pas sür que,
pour cela meme, il se trompe, ou que cette
erreur même ne puisse être parfois de plus grand
Profit qu'une soumission aveugle a l'opinion
admise. La culture travaille 4 l'émancipation
de l'esprit et non point à son asservissement.
Seuls, les adversaires du communisme peu-
vent voir en lui une volonté d’uniformisation.
Ce que nous attendons de lui, et ce que com-
mence à nous montrer 1'U. R. S. S. après une
dure période de luttes et de contrainte momen-
tanée en yue d'une libération plus complète,
c est um état social qui permette le plus grand
épanouissement de chaque homme, la venue au
jour et la mise en vigueur de toutes ses possibi-
lités. Dans notre triste oceident, Je l'ai dit, nous
sommes encore loin de compte. Les questions
sociales risquent pour un temps de prendre le
pas sur toutes les autres — non point du tout
qu'elles nous paraissent plus interessantes en
elles-mêmes que toutes les autres — mais l'état
de la culture depend étroitement de l'état de
la société, et c'est l'amour de la culture qui
nous fait dire : tant que notre société sera ce
qu'elle est encore, notre premier souci sera de
la changer.
Aujourd'hui, toute notre sympathie, tout
notre désir et besoin de communion vont vers
une humanité opprimée, contrefaite et souf-
frante. Mais je ne puis admeltre que l'homme
cesse de nous intéresser lorsqu'il cesse d'avoir
faim, de souffrir et d'être opprimé. Je me re-
fuse d'admettre qu'il ne mérite notre sympathie,
que misérable, Et je veux bien que la souf-
france souvent magnifie : c'est-à-dire que lors-
qu'elle ne nous prosterne pas, elle nous martéle
et nous bronze. Mais, tout de même, je me
plais à imaginer, à vouloir un État social où la
Joie soit accessible à tous et des hommes que
la joie aussi puisse grandir.
MONDE
Aldous Huxley :
NATURE ET LIMITE
DE L’INFLUENCE DES ÉCRIVAINS
Dans le but d’öclaireir nos débats, j'ai
dic essayer de jeter un peu de lumière sur
sujet tris obscur, mais, en méme temps,
hour nous autres écrivains, très important :
les relations qui existent entre les écrivains
et leurs lecteurs
Quelle est lu nature de
é in peut exercer sur ses
Ouelles sont les limites de cette
jagon Les
Vinjluence qu'un
lecteurs?
nfluence?
quelle circonstances
pirentelles à Vaccroitre ou à la diminuer
Jessalerai de ré-
cOns-
Ei de
(ast a ces questions que
pondre.
Walheureusement, ce sujet est trop vaste
pour étre traité dans sa totalité dans un rap-
port comme celui-ci. Ainsi, je ne parlerai
quien passant d'une branche très importante
de la littérature: la littérature des sciences
naturelles. La connaissance de sciences par-
ticulières, et Surtout Uallilude Scientifique
en toutes choses sont des éléments essentiels
dans notre culture. Un des plus grands
matheurs de nore époque est ceci : dans tous
les ctats, et surtout dans les états totalitaires,
la pensée scientifique n'est respectée gue
quand elle s'occupe, ou de problèmes d'ordre
purement technique, ou de problèmes, d'un
ordre général n'ayant aucun rapport imme-
diat avec les affaires humaines. Quahd il
slagit des grandes questions sociales el poli-
tiques, il est rigoureusement interdit à la
science de S'en méler. La position actuelle
est celle-ci: hors du domaine du non-humain,
la science n'est que la servante des intéréts
et des passions. La fonction quo» assigne
aux savants est de trouver des moyens pour
alteindre des buts imaginés par des fous plus
ou moins criminels.
Sur la question des sciences et de leur lit-
térature, il y aurait beaucoup de choses à
dire encore; mais le temps manque et je dois
m'attaquer à mon thème principal : la litté-
rature tout court. Pour les fins de celte ana-
lyse, je diviserai la ‘littérature en deux
grandes classes: d'abord, la littérature pro-
Pagandiste, celle dont le but est de modifier
les croyances politiques et sociales de ses
decteurs; et ensuile, la lillérature imagina-
ar, la littérature qui, si elle produit un
Vet, modifie la pensée, les sentiments, le
fortement du Lecteur en tant qu'individu
u: poursuit ses fins privées. Donte classifi-
notre classif
de nous trom
Je commencerai par les propagandistes,
clest-a-dire par ces écrivains qui essaient
d'amener leurs lecteurs à adopter certaines
altitudes politiques et sociales ou à entr
prendre un genre special d'activité. Des mil-
Tiers d'hommes et de femmes, dans tous les
pays, passent leur vie
truire, à implorer let ed
quel résultat? Il est souvent assez difficile de
le dire. Il est clair que les propagandistes,
méme appuyés sur les ressources d'un Etat,
travaillent en grande mesure dans le noir.
écrivains de propagande ne savent pas
e la mesure où ils réussiront à in-
fluencer leurs lecteurs; ils ne savent fas non
plus quels sont les meilleurs moyens de les
influencer, ni la durée que leur influence
aura. Il n'y a point, en somme, une science
de la propagande.
Ce jait peut sembler d'autant plus surpre-
nant qu'il existe quelque chose qui est assez
proche d'une science de publicité commer-
ciale. Mais si on examine la question. de
près, on voit que les problèmes auxquels
les agents de Publicité ont affaire different
foncièrement de ceux qui se posent aux poli-
ticiens et aux moralistes. La publicité s'oc-
cube de questions qui sont, ok sans aucune
importance, ou d'une importance pour Vindi-
vidu extréme et capitale. Si j'ai besoin de sa-
won, par exemple, il m'importe très peu
d'acheter le savon fabriqué par X ou le sa-
von fabriqué par Y. En ce cas, je suis libre
de me laisser influencer par n'importe quelle
publicité pourvu qu'elle soit bien faite. Mais
Si je suis souffrant, il n'importe beaucoup
de me guerir. Quand je vois une annonce qui
tion avec profit et sans risque
semblables 1
me promet la guérison, je suis, pour ainsi
dire, forcé par ma propre maladie de subir
son influence.
Les propagandistes politiques et sociaux
ont une tache très différente. Leur affaire est
de persuader les gens d'accepter des idées
qui (bien que beaucoup de lecteurs puissent
my voir aucun interét) >: sont, ni indiffé
rentes d'une part, ni, d'autre pare d'une uti-
lite immediate pour Vindividu qui souffre.
En outre, le nombre de qualités, psycholo-
giques inconnues et variables, qu'implique
le choix de telle on telle croyance politique,
est beaucoup plus grand que dans le choix
entre différentes sortes de savons et de com:
ation est plus ou moins arbitraire Celle que
je viens de faire n'est pas une exception à
la règle. Les individus ne cessent pas de
Boursuivre leurs propres fins quand ils pour-
suivent des fins politiques et sociales; et, in-
versement, ne cessent pas de Poursuivre des
fins politiques et sociales quand ils pour-
suivent leurs propres fins. Tant que nous
Prenons garde à ceci, nous pouvons employer
primés, Al n'est pas étonnant que Part de la
Droßagande commerciale soit tellement Plus
développé que l'art de la propagande foli-
tique et sociale.
J'ai dit que les propagandistes politiques
accomplissent la plus grande partie de ieur
travail dans le noir sans savoir quel genre
d'effet ils produiront sur leurs lecteurs. Les
propagandistes eux-mêmes admeltent rare-
ment ce fait. Ils insistent sur leur propre im-
portance, et parmi les historiens el les Wivori-
ciens politiques il y a une tendance gindrale
a appuyer leurs prétentions. Il n'y a là rien
d'étonnant, car, étant ettx-mémes des
vains, les historiens soht naturel
à exagérer Limportance de
Dans la plupart des
d'innombrables pages sont
poliliques,
implicitement,
profession
torigites
crées à L'analyse des théore
on assure, explicitement ou
que la propagation de ces doctrines dans (es
écrits des hommes de lettres a ex un effet
plus ou moins décisif sur le’ cours de Vhis-
loire. Les faits, il me semble, ne justifient
pas cette manifestation de la vamté litté-
raire,
Commengons par considérer Vinfluence de
la presse périodique. Les gens de lettres ont
fait une propagande si incessante en faveur
de leur propre importance que les hommes
d'action ont fini par croire a leurs affirma-
tions répétées, Les gens riches et les politi-
ciens croient, avec une foi touchante, que
s'ils peuvent dominer la presse, ils domine-
ront ainsi Vopinion publique. Dans les pays
démocratiques, ils achétent des journaux
dans Vespoir quils sauront persuader aux
électeurs de faire ce qu'ils soufaiteratent
qwils fassent. Mais, en fait, comme le prou-
ve Uhistoire récente anglaise, leurs échecs
ne sont pas moins fréquents que leurs succes.
C'est ainsi que les succès du parti libéral
avant la guerre, et du parti travailliste
après, furent obtenus malgré l'opposition
d'une presse qui, dans sa majarité écrasante,
était nettement conservatrice. En faisant un
simple catcul d’arithmötigue, on peut cons-
tater que des millions d'Anglais lisent régu-
librement des journaux conservateurs et
wotent régulièrement pour les radicaux ou
les travaillistes. Il est donc évident que la
propagande ócrite est moins efficace que les
habitudes et les préjugés, les fidélités de
classe et les intéréts professionnels du lec-
teur.
La propagande est aussi largement à la
merci des circonstances. Parfois, les circons-
tances la combattent; parfois, elles luttent
pour elle. Ainsi, pendant les élections an-
glaises de 31, tenues immédiatement après la
chute de la livre, les circonstances ont com-
battu du cóté de la majorité des propagan-
distes de la presse.
La propagande faite par les. plus grands
maîtres du style n'est pas moins à la merci
des circonstances que la propagande des plus
Mauvais journalistes. Ainsi, Voltaire exerga
une influence très considérable sur ses con-
temporains en France et ailleurs; mais cette
influence s'exerga en vertu du fait que, grace
Aldous “Huctey
à une combinaison particulière de circons-
tances historiques, les classes imstruites
étaient prétes à accueillir ses attaques contre
la religion organisée et contre les institutions
politiques épuisées. Méme avant sa mort,
d'ailleurs, il perdit une grande partie de son
influence: Dans la personne de Lucien, nous
avons un écrivain presque aussi doué que
Voltaire et qui a abordé la question reli-
gieuse avec la même ironie corrosive. Pour
tant, son influence sur ses contemporains
était pratiquement nulle. Les gens du N° Yiè-
cle élaient occupés à se convertir au chris-
tianisme et à plusieurs autres religions ve-
nues de l'Orient. L'ironie de Lucien tombait
dans des oreilles qui étaient sourdes à tout
ce qui n'était pas prédication, magie et mé-
taphysique théologique Nous sommes forcés
de conclure que la propagande n'est efficace
que sur ceux qui sont déjà particllement où
totalement convaincus de sa vérité. Considé-
rons un exemple moderne. Depiis la guerre,
deux ouvrages de propagande, bien ócrits et
sérieux, ont figuré parmi les plus grands sue
cés de vente. Je fats allusion au livre de Re-
marque, A l'Ouest rien de nouveau, ef à
PEsquisse de l'Histoire de H.-G, Wells. En
Europe et en Amérique, des millions de gens
ont lu la dénonziation allemande de
suerre et le plaidoyer anglais en favenr de
internationalisme. Avec quels résultats
Encore une fois, c'est assez difficile à dire
La seule chose dont nous pouvons être cer-
tainsy c'est.qu'en Europe et en Amérique les
sentiments nalionalistes ne se sont jamais
exprimés avec tant de violence qu'aujour-
d'hui et que les dépenses pour les armements
wont jamais été aussi élevées.
(Suite au prochain numéro.
—a—a—*— —aaebmbpEpzßz-=- | |
Le seul pays du monde où Ja cullure viddish
est reconnue et soutenue par l'Elal, est LU: R,
SS.»
Les écrivains bulgares Sokolof el Stomo[, fiers
du vivant exemple de Dimitroff, nous content
les tortures des écrivains bulgares emprisonnés.
On lit une letfre du Roumom Sava faisant appel
& la solidarité internationale pour Ja linéralion
de Conslantinescu-Yassi. Aragon waduit ‘es
Épisodes de la vie de labeur et de travail de
l'écrivain allemand Marchwilza, «ncien mineur,
soldat pendant la guerre, qui publia, a 40 uns,
un roman sur la revolle de la Ruhr, qu ful
interdit... Anna Seghers, Rudolf, Léonhardt, tous
font le regnisiloire innombrable des mensonges
el des mistres d'un nationalisme fait de mols
d'ordre restriclifs exallant Ja guerre el l'éga-
lilé... devant ln mort.
Nous donnons un résumé malheureusement
trop bref du vil discours.de Michael Gold :
Paris est pour nous, jeunes pays que nous scm-
mes, une des merveilles du monde, fraiche com-
me l'aurore el d'une élernelle jeunesse, où les
ouyriers ont élé les précurseurs de la lutte qui
fait. vibrer nolre cœur, Nous vous euvions ce
destin, mais c'est une noble jalousie. leris, ces
deux syllabes, ont ému, comme avjourd'hui,
Mos-cou.
Nous, Americains, écrivains d'un pays jeune,
envions I'héritage culturel de l'Europe:
L'enchevétrement des cultures nationales eu-
ropéennes qui a rajeuni tour & tour luules les
cultures du monde, conslilue un processus émi-
nemment favorable au développement humain,
Et c’est cet individualisme si fécond' que les
fascistes nomment : « une des atrocités de V'his-
toire », en s'orrogeant le monopole du putrio-
lisme, d'un faux patriotisme.
In tradition nationale n'est pas celle que di-
sent les fascistes, e/est la tradition du peuple et
de ses batailles. Et on ne peut comprendre le
passé quien participant au present.
Pour moi, ouvrier d'usine à 12 ans, j'ai ccpnu
toules les humiliations de Ja mistre et de la
solitude. Mais j'aime l’Amerique, nen celle des
bunquiers el des politiciens parasites, mois celle
des fermiers pauvres, des ouvpiers du tertile et
des metayers negres, la vraie Amérique.
= Ceux qui aiment la culture doivent recon-
naitre que seule la classe ouvritre est capable
de la maintenir el de la developper, »
DIGNITE DE LA PENSEE
La discussion de mardi aprés-midi fut cuverle
par une intervention de Mounier, écrivain: chré:
lien, de la revue « Esprit ». On a tort, disait-il,
de confondre le christanisme ayee ce qui, dans
la société actuelle, abuse de son nom, La dé
fense de la culture se confond avec la lutte
ontre le capitalisme è laquelle il se rallie.
L'écrivain allemand Ernst Bloch montra que
lv monde bourgeois ne laisse de place qu’a des
poésies de la désolation, de la stagnation ou du
miracle. Seule la révolution marxiste donne
place a l'imagination du potte:
Jef Last, L'écrivain hollandais, prend la pa-
role el il commence son intervention avec celte
anecdole significative « Où vas-lu? » me
demanda un ouyrier de notre rue, en ne yeyant
aller ü la gare. « A Paris, pour le Congrès des
Ecrivains ». « Qu'estce que vous ullez foulre
la-dedans? ». « Défendre la culture », 11 me
regarda un moment, comme s'il ne comprenail
pas, puis, tout A coup, il leva le poing © « Eh
bien, défends-lá bien, la vieille ». Les ınailres
de la Hollande ne sont pas du méme avis :
Ils “interdisent. à la T.S.F. la diffusion de
poèmes des classiques hollandais, meme des
parties de Faust, des discours d'Einstein, des
poèmes de Henriette Roland Holst, etc. Dans les
musées on expulse des tableaux de Horst
Sirempel, Harmen Meurs et de quelques sur-
réalistes On fait bon accueil à R. Strauss qui
s'est rallié au gouvernement hillérien mais on
refuse le visa aux arlistes et écrivains pro-
gressifs. Jef Last ue Ja fondntion récente
d'une « Société d'artistes pour la défense ae la
culture ». Pour défendre la culture, il faut avant
tout, ditil, gagner les jeunes.
Georgelle A parle au nom des
écrivains prolelariens révolulionnaires de France.
Elle reprend la question « Pour qui écrivez-
vous? », De nombreux écrivains bourgeois cnt
répondu A Venquéte organiste par Commune
A ce sujet « Pour personne, ou pour mi
même ». Aveu de leur jmpuissance, Gn a dit &
ce Congrés : « Il faut &crire pour le peuple, »
On ne peut pas écrire pour lout Je peuple ; il
faut écrire pour la classe ouvrière qui, par sa
lutte revolulionnaire defend la cullure,
Compte-Rendu des Travaux
(Suite)
Les interventions d'un délégué ueorgien el
arménien le dernier dans sa langue nationale,
mirent en lumiére le grand essor des raliona-
lilés libérées en Union Soviélique. En faisant
revivre dans un nouveau cadre leur culture
millénaire, ils se sentent elroilement lies & la
cause de la cullure occidentale è les Iravazlleurs
arméniens ont décidé pour protester conize la
destruction des monuments de Henri Heine par
les fascisles atlemands, d’eriher dans leur capi-
fale un monument a Heine.
Le délégué porlugais, écrivain républicain
Jaime Gortesdo soumit au Congrés les proposi-
tions faites par les écrivains progressifs du
Portugal.
Signalons ensuile la délégaticn des ¿erivains
des Antilles. Nous voulons défendre la cullure,
mais nous nous refusons à une assimilation lelle
que l'opère l'impérialisme francais. Nous vcu-
lons faire de Ja cullure une puissante arme de
combat pour suivre l’exemple de l'U.R.S.S. où
tous les peuples sont en pleine possession de
leurs droits.
Madeleine Paz et Charles Plisnier encagent
un débat au sujet de L'écrivain Victor Serge
dont ils demandent la libération. L écrivain sovié-
tique Tikhonov, en répliquant, dit que la ques.
tion Victor est aussi simple que nolre
vie et que la lutte que nous menons. Victor
Serge est ciloyen soviélique et comme lel sou-
mis aux lois qui ont été adoplees par toute In
population travailleuse de PU.R.S.S. Fonction-
naire soviélique, il a pris part è Vaclivilé con-
tre-révolutionnaire des trotskistes qui a abcuti
4 l'assassinat de Kirov. Le gouvernement soyie-
tique l'a exilè è Orenbourg, où il travnille
toujours comme employé d'Etat. Ilya Ehrenbourg
réplique également que la réyolulion a cause
beaucoup de souffrances, mais il n'y pas
d'accouchement sans douleur ; pour se défendre
et pour limiter les dégats que pourraient canser
les ennemis de Ja révolutions elle a le droit de
prendre loules les mesures nécessaires, comme
celles qui furent prises à l'égard de Serge.
Anna Seghers, la grande écrivain allemande
dit : a La délégalion allemande est effrayée de
voir se prolonger la discussion sur un cas qui,
certes, mérite un examen attentif, mois non
pas ü cel endroil. Pourquoi, si Madeleine Paz
prélend combaltre Je fascisme el défendre
PU.R:S.S., ne porle-belle pas, pourquoi ne
parle-Lon pas de Karl von Ossietzki, Ludwig
Renn, Enrich Mühsam a qui les nazis, ayant
de V'assassiner, ont compé les doigis pour avoir
écrit une lettre parents ?
Quand les écrivains soviéliques parlent, des
centaines de milliers de combattanis se dressent
derniére eux pour défendre l'Union Soviétique
conlre ses ennemis et qui donneront encore leur
pour elle. Les paroles de ceux qui parlent
ur Ja dignité de Vécrivain el sur la libertà
pense sons nommier Ossietzki, Tnaelmann,
Renn, Mühsam, ete., se lransforment en belles
dirigées contre Union Sovictigue. Mais ncus
répondons i chaque balle de nos ennemis, An-
dré Gide clot le debat en rappelant atti
qu'il a prise dans le procés Dreyfus. La sécu-
rité de l'Union Soviétique doit ¿tre pour nous
plus imporlante que loul. NOTRE CONFIANCE,
DANS L'UNION SOVIETIQUE EST LA PLUS
GRANDE PREUVE D'AMOUR QUE NOUS FUIS-
SIONS LUI DONNER.
(Sulle au prochain numéro.)
La Littérature Internationale
Revue mensuelle de l'Unlon
Internationale des Etrivains:
Revolutionnafres,
Apercu du sommalre des
derniers numeros.
N° 2 : 1985
Enfance, po&mes par Boris Pasternak
Contes de la Ville d'Odessa, par 1. Babel
Le Romantisme et l'héroïsme.
Le fascisme et Ja littérature
Jean Jaurès, par A. Biély
N" 3): 1935
E. E. Kisch et lo reportage, par Th. Balk.
L'humanisme prolétarien, Maxime
Gorkl,
Le style du cinéma soviétique, par S. Dinar
moy
Contes, notes, critiques, chroniques elo...
Chaque numero + 5 Ir.
LIBRAIRIE E. SL, 24, rue Racine, Paris 0%
Chèque posta] 97441
# L'AMOUR
DE LA PATRIE ”
EXTRAITS DE L'INTERVENTION
Anna Seghers
Avec tout l'élan, toute l'intensité qu'exige de
mais cette minute historique, chacun des grou-
pes de langue ici présents essaie de percer la
Grande Muraille linguistique quì l'encercle. Si
chacun de nos groupes apporte ce qu'il a de
plus particulier pour une action précise et qui
nous sera commune à tous, notre réunion entre
‘ces quatre murs aura eu sa raison d'être. Parmi
les délégués, je retrouve bien des visages fami-
liers ; familiers, mais pourtant aussi étrangers que
fraternels. Par une contradiction apparente, ces
isages semblent è la fois complètement effacés et
puissamment mis en lumière dans leur significa-
tion nationale. A ce tournant de I/histoire que
nous venons de passer avec cette conscience dou-
Joureuse et que nulle autre génération n'avait
vécue nous avons vu des hommes lutter avec
acharnement pour des ii comme on lutte
pour un drapeau, Et sans doute aucune idée n'a-
t-elle jamais suscité autant de littérature, raffi-
née ou triviale, que l'idée de Patrie. Pour elle,
plus que pour toute autre, les potaches ont gä-
ché leur encre, les hommes ont versé leur sang.
Les idées qu'on met è toutes les sauces sont sus-
CREATION
A la question : « Poúr qui écrivez-vous ? »
Paul Valéry répond : « Pour moi-méme »
Placons-nous au point de vue du créateur, au
point de vue de l'ouvrier, de ce point de vue
nous ne pouvons pas ne pas accorder à Paul
Waléry notre assentiment. Oui, ce qui anime
l'ouvrier, c'est le goût du travail pur, l'amour
du metier. Et ce que nous aimons par-dessus
tout c'est le travail du travail. Voilà qui est
excellemment dit. Et qui n'est pas possédé de
celte passion est condamné à ne faire jamais
qu'un bavard confus et sans audience. Tant
quielle n'est pas servie par une forme exacte,
l'idée n'est rien, l'idée n'est pas. Entre ces
deux éléments, idée et forme, il s organise un
échange qui n'est pas seulement de service
mais qui est de dignité. Faute de recevoir une
formulation égale en puissance A sa propre
puissance, la pensée reste une vertu dormante.
Plusieurs écoles litteraires font grand état du
langage comme aussi du monologue
sans raison. Mais cet état
Voisin, du est également yoisin du som-
meil et tout engagé en lui. Seule la conscience
claire féconde cet obscur aliment. L'artiste ne
se réalise que sil se double d'un artisan et
d'un artisan robuste et raisonnable. Ce n'est
pas devant ce public d'ouvriers et de travail-
leurs intellectuels que nous hésiterons à dé-
clarer notre sentiment entier qui est que l'ar-
ste reçoit sa pleine
est en lui comme ui
gánger
mental
intérieur, el non
dignité de l'artisan qui
manière de « doppel-
) et de sosie. Cette gémination vient-
elle & manquer, l'un ou l'autre, l'artiste ou
Vartisan, demeure è mi-chemin. L'impuissance,
l'avortement sont leur chäliment
L'art d'écrire est un monologue
feu retournez la médaille
monologue, vous trouverez
dialogue entre qui ? Entre
publi
Tournez la
derrière le
dialogue. Un
écrivain et son
\ y mieux regarder, la délibération du poete
avec l'artisan qui est le mythe de Valéry, ne
diffère que faiblement de l'entretien du poète
a muse, qui était le mythe de Musset
rme romantique de la même idée, Si
rendre à deu corps
roman:
C'est le peuple
ntier que verronsialots; puja: et as
mythes un
faut prêter à la Muse
innombrab|
autour du poète et uvernant par son
ilence, par sa seule presence les jeux et
par Anna Seghers
pectes. Certains auteurs prétendant que la patrie
est la valeur immanente la plus estimable, le
thème littéraire le plus estimé. D’autres dénon-
cent la patrie comme une pure fietion, ou une
duperie. Un écrivain allemand déclare que la pa-
trie est « un espace vital dont on ne peut s'éva-
der, le second des trois espaces de l'être, dont
le plus étroit doit Ctre notre corps, et le plus
vaste, notre terre ». Cet auteur oublierait-il que
la terre, elle mon plus, n'a pas toujours été la
méme dans la conscience que nous avions d'elle,
ef qu'elle est seulement devenue nôtre, grace à
Kepler et à Copernic, après des luttes et des
sacrifices
Il n'y a pas encore bien longtemps, des hom-
mes enduraient, pour l’idee de « patrie », une vie
douloureuse, ou une mort difficile. Au début de
l'époque bourgeoise, l'état national devint la
forme nouvelle et large, appropriée aux nouveaux
contenus sociaux, un creuset dans lequel furent
consumés les restes du féodalisme, Etre patriote
ou révolutionnaire, cela ne faisait qu'un.
Maintenant, dans de nombreux pays, des écri-
vaîns rabächent & Ja jeunesse qu'après des pério-
des vides et désaxées, une époque nouvelle de
conscience nationale, de réalisation nationale, s'est
ouverte. Leur notion de patrie est-elle restée la
méme qu'au début de J'ère bourgeoise 2 Est-ce la
forme historiquement nécessaire d'un contenu so-
cial nouveau, ce l'idéal de Manzoni et de Ja
Marseillaise, a Liberté, liberté chérie » ? N’est-
ce pas l'étau qui maintient de force une société
qui se disloque ?
Les profiteurs actuels de cette communaufe di-
sent quielle est voulue par Dieu. Sciemment ou
non, des ¢orivains inventent en leur faveur le
mythe du sang et de la glöbe. Il ne suffit pas è
Vécrivain de connaître si bien son métier qu'un
arbre décrit par lui se distingue de tous les autres
arbres, comme Flaubert l'exigeait un jour. L’écri-
vain d’aujourd’hui doit avoir compris autre chose
de la nature d'un arbre,
Il n'y a pas de « terre natale » en soi, il n'y
a pas de pommier en soi ; il y a un certain
pommier dans le champ du hobereau, un pom-
© different dans un champ saisi par le fisc,
‘et un autre encore dans le kolkhoze.
xLorsqu'un de nos écrivains, traversant 1'Allema-
gne, découvrait le paysage grandiose, infernal,
des usines de Leuna, cet organe vital de sa: pa-
trie, lorsqu'il contemplait ces fabriques où des
dizaines de milliers d'ouvrlers réalisent pour le
pays pauvre des inventions singulieres, étaitil fier
de ce spectcate ? Estil fier du blen national de
Leuna ? Non, il'n’est pas fier de ce bien national,
mais il est fier de la force de travail des 50.000
ouvriers, fier des souvenirs qu'éveille ce paysage
où surgit la révolte de 1923, fier de l'avenir de
Leuna, Lorsqu'on prononce devant vous lè grave
mot de patrie, demandez tout d'abord : Qu'aimez-
vous, en mon pays ? Les Biens Sacrés de In Na-
tion consolent-ils ceux qui ne possèdent rien ?
La Terre Natale sacrée console-t-elle ceux qui
n’ont pas de terre ? Mais celui qui a travaillé
dans nos usines, manifesté dans nos rues, Tutté
dans notre langue ne serait pas humain, s'ils
mait son pays. Des écrivains & qui échappe ce
double aspect du problème créent l'image trom-
peuse d'une communauté unifiée en apparence, et
prönent la guerre comme sa réalisation la plus
sublime, Les poètes des guerres nationales de li-
bération, au commencement de l'époque bour-
‚geoise, pouvaient encore décrire la réalité vraie,
proclamer les buts réels. Mais les panégyristes
actuels de la guerre ne peuvent plus révéler son
véritablé but. Ils n'ont pas le droit d'écrire è « Li-
berté chérie ! » et ils ne peuvent guère écrire
« Bend chéris ! » Dans leurs ceuvres, la
guerre devient un événement monstrueux et élé-
mentaire qui s'abat sur le paysage rude ou pai-
sible de la vie sociale, elle devient l’explosion bru-
tale et inévitable de toutes les forces de la na-
ture.
N'oublions pas non plus un autre côté du pro-
blème. Erreur, de croire que la guerre menace
seulement ; elle séduit aussi,
L'homme qui fait pointer sa carte de chömage,
qui travaille è la chaîne, ou au camp de travail
est quelconque, inexistant. L'homme confronté
avec la mort semble redevenir une valeur.
« La patrie a besoin de toi » — ce mensonge
est vrai, en un certain sens, et c'est pour cela
qu'il exerce une terrible séduction. Jusque-là, le
même homme, avec toutes ses qualités, avec tous
ses dons, était inutilisable, inemployé, importun;
dans chaque patrie, il y en avait des millions du
même genre, et ils étaient de trop. Tout à coup,
cet homme utilisable.
La patrie n'avait pas besoin d'un seul mouvi
ment de sa main, d'une seule de ses pensée
d'une seule de ses inventions, d'un seul de si
efforts. Et tout à coup, elle a besoin de l'homme
dans sa totalité, elle demande le sacrifice su-
préme.
LITTERAIRE
par Jean-Richard BLOCH
ses combiraisons de langue et de ses trans-
formations sonores
Ce peuple muet que nous venons d'évoquer
climat de la création littéraire. Nous
ne dirons pas que l'époque a le pouvoir de
susciter le talent. Mais elle est en état de
contraindre ce talent, á se surpasser pour rem-
plir son attente. Le style que nous donnons
à notre ouvrage n'est que le second temps de
cette étonnante élaboration dioù nait l'o:uyre
d'art. Le premier temps est dans cette pression
occulte que la société of no!
sur nous
moe
L'artiste dispose d'une marge de liberté. Il
dispose méme de deux marges. Une qui est
Vraie, l'autre qui est illusoire. La premiere,
la vraie, est celle où s’exerce le jeu du tem-
pérament, de l'invention et de la découverte.
Cette liberté-là est inaliénable. Toute société,
quelle qu'elle soit, des ¡lors qu'elle ne veut pas
mourir, la reconnaît et l'honore, par une sorte
d'instinct et comme un bien sacré,
Je n'en donnerai qu'une preuve, c'est l'ac-
cueil que le Congrès pansoviétique des Ecri-
vains de Moscou et l'opinion publique en U.
R.S.S. firent, Ilan dernier, à un passage de
mon intervention où je revendiquais légale di-
gnité de l'écrivain qui écrit pour cent mille
lecteurs et de l'écrivain qui écrit pour cing
cents.
Al Moscou, j'ai cru de mon devoir. de mettre
l'accent sur la nécessité de sauvegarder la mar-
ge de liberté dont l'artiste doit jouir et j'ai
été entendu au dela de mon espérance. A Paris
il nous faut mettre en garde l'écrivain contre
son penchant a s'attribuer une sorte d'indé-
pendance totale et sans limite. C'est cela que
j'appelle la seconde marge, la marge illusoire.
Elle est fonction de la conscience plus où
moins claire qu'il a prise des conditions de
on travail. A plus de conscience, répond plus
de vérité. A plus de plus d humilité
Et à plus d'humilité, plus d'universalité. Se-
rons-nous moins bien entendu a Paris qu'à Mos-
verite,
Entre l'écrivain soviétique et la mas
e fluide dont parle Hugo
viétique
e il y
Comme Hugo,
les écrivain
ple et d'eux
comprenons
pourraient dire du peu-
Nous nous aimons, nous nous
Ente Zola et la masse, entre Hugo et la
masse, entre Michelet et la masse, il y a eu
un fluide. Entre la masse occidentale et les
écrivains d'aujourd'hui, où est ce fluide ?
Il est une objection facile : (Avez leur fa-
Tent, vous aurez leur public ». L'exemple
d'Anatole France est là, auquel son talent
"aurait pas donné |’immense public de sa vieil-
s'il n'avait écrit que le Lys Rouge, s'il
n'avait pas établi le passage du fluide en se
rapprochant de la masse et en écrivant la série
des Bergeret, Crainquebille et les Dieux ont
soif.
Les écrivains sociétiques eux-mêmes me prè-
teıont leur témoignage. Tels que je les conmaîs,
quel est celui d'entre eux qui irait prétendre
qu'un trop maigre talent chez nos meilleurs
poètes et de nos meilleurs prosateurs expli-
querait la rupture de l'Occident est bien forcé
de constater entre l'écrivain et Ja masse. Ils
sont les premiers è saluer en Paul Valéry, en
Joyce, par exemple, deux-des plus grands ar-
tistes de notre Epoque
Ainsi la responsabilité de la chose ne réside
pas dans le seul écrivain
Certes, écrivain en a sa part. Heinrich
Mann, auquel je reviens avec joie, l'a ex-
primé avec un bonheur de pensée et d'expres-
sion complet lorsqu'il a dit, faisant allusion
aux reproches des réalistes contre les Misera-
bles, de Hugo : « Des querelles de ce genre
ramenent loujours à des postulats de politique
La tendance est parallele à un certain type
de sensibilité. Et si l'on ne sent rien, la « poé-
sie pure » est créée,
Le plus grand nombre des écrivains occi-
dentaux ne sentent plus rien au delà des pro-
èmes technique. Aussi, notre époque res-
a-t-elle celle de la poésie pure. On a même
en avant des hypothèses de roman pur, de
théâtre pur I
Mais pourquoi le plus grand nombre de nos
écrivains ne sentent-ils plus rien au dela des pro-
blèmes de technique ? Voila le problème, Et
pourquoi la littérature soviélique, qui n'a pas
de meilleurs ouvriers que nos meilleurs ouvriers,
a-t-elle cette prodigieuse audience ? Voilà le
probleme
N'oublions pas que les œuvres majeures du
palrimoine humain ont été reconnues d'emblée
par les peuples qui les ont vu naître.
Il faut ici deborder le cadre de techniques
MONDE ——
L'asplration ardente de toute sa jeunesse sem-
ble réalisée = il peut faire ses preuves:
La guerre devient l'utilisation finale de Vinu-
tilisable, l'issue d'un monde sans issue, Et une
fois de plus, une apparente communaute siy re
génère
Notre ami Jean-Richard Bloch regrettait un jour
que l'Allemagne ait si rarement donné, dans le
roman, une image de sa société, La Russie, la
France et l’Angleterre ont montré aux autre
pays, dans les romans de Tolstoi et de Dostoiev:
ki, de Stendhal et de Balzac, de Swift et de Dic-
Kens, une image précise de-leur nature propre.
Mais la structure littéraire du roman correspond
A une structure sociale bien déterminée. Certes,
instrument puissant que constitue la Jangue alles
mande d’aujourd’hui fut forgé de bonne heure.
L’unite linguistique, préparant unit politique.
Elle était A la fois allemande et révolutionnaire,
car elle avait été créée en faveur des masses po-
pulaires, contre les maitres de ces masses. On
trouve peu de fresques litteraires de la société,
dans notre langue. Des performances individuel-
les magnifiques, effrayantes, souvent incompréhen-
sibles pour les étrangers : on diralt toujours que
la langue elle-méme se brise contre la muraille so-
ciale. Pensons A ce quia dit Maxime Gorki, au
Congrès des Ecrivains soviétiques, sur l’enorme
importance sociale des maladies mentales. Rappe-
lez-yous l'étonnante suite de jeunes écrivains al-
lemands, disparus après quelques efforts surhu
mains Ce ne sont pas des outsiders, ni des céré-
braux sans vigueur, ce sont les plus grands de
nos poètes : Hölderlin, devenu fou, Georg Buech-
mer, mort d'une maladie cérébrale, Caroline Gun-
derode, Kleist, qui se suicidèrent, Lenz et Bürger
qui sombrérent dans la folie. En France, c'ttait
l'époque de Stendhal, puis de Balzac, Ces pote
allemands écrivirent des hymnes en l'honneur «
leur pays, et leur front se meurtrit contre sa mu-
raille sociale. Mais tout de méme, ils aimaient
leur pays. Ils ne savaient pas que ce que nous
simons en leur pays, ce sont les coups incessants,
colitaires, A peine entendus de leurs contempo-
rains, qu'ils frappèrent contre la muraille. Ces
coups ont fait d’eux, pour toujours, les represen-
fants de leur patrie,
Retirons A ceux qui prétendent les gérer nos
Vrais biens culturels, nos vrais biens nationaux.
Aidons à créer de nouvelles patries ; alors, le p.
thetique des vrais poètes nationaux de la liber
redeviendra valable pour de nouveaux contenus ;
il renaitra, le pathétique sincère de Manzoni :
Malheur 4 celui qui méprisa le drapeau
Et qui, au lendemain de la bataille,
"exemple d’Anatole France apporte une
Lorsque brillèrent les flambeaux de ta victoire,
Se détourna et dit ; Moi, je n'y étais pas.
confirmation éclatante a cette vue ; Anatole
France a trouvé le contact de la masse pendant
les quelques années où la tentative fasciste de
l'affaire Dreyfus créa contre la réaction l'unité
du front populaire
Cet épisode passé, la bourgeoisie rompit le
front populaire au profit de l'union sacrée
Aussitôt, la littérature retourna aux jeux purs
de la technique.
Or voici qu'une menace semblable a celle de
Vaffaire Dreyfus, mais de dimensions infini-
ment plus vastes et qui couvre la terre entière,
provoque sous nos yeux, par contre-coup, une
renaissance du front populaire. Que voyons-
nous aussitot ? Nous voyons ce Gongrès. Parmi
les initiateurs et les animateurs de ce Congrès
nous Voyons André Gide, Heinrich Mann, Al-
dous Hunley, Forster, bien d'autres que je
ne puis nommer qui, hier, étaient bien loin de
prévoir leur présence dans un tel lieu.
Cela est un grand signe. Ne le laissons pas
passer sans en tirer les enseignements qu'il
comporte. Les solutions précaires qui ont suffi
à la France menacée. pendant] Affaire Drey-
fus ne suffisent plus à la société humaine me-
nacée aujourd'hui par une barbarie qui a pris
des proportions terrestres.
Nous ne pouvons plus nous contenter de
réponses provisoires ni de groupements oppor-
tunistes, que la yictoire dissoudrait plus sùre-
ment encore que la défaite.
Nous aspirons désormais à une alliance du
rable et permanente, a un accord civilisaleur
entre le créateur et la masse.
Jean-Iivhard Bloch
ET-SOGIETE-HUMAINE >
—— MONDE
MWM===
LE RÉALISME SOCIALISTE, par 7. Panferov
L'histoire de la culture de l'humanité et
surtout de la littérature (comme il semblait
du moins à leurs créateurs) se développait
sous le signe de l’humanisme et de la « jus-
tice sociale ». I meilleurs idéals des plus
grands mailres de la plume étaient, sans
contredit, pénétrés des conceptions huma-
nistes,Mais engagés dans une impasse, per-
dant pied, ils arrivaient eux-mêmes pa
fois & cette conclusion que l'on doit agir
avec les hommes comme avec des « masto-
dontes et des crocodiles » (Flaubert), Cepen-
dant, on ne saurail leur contester une cho-
se, c'est qu'ils ont créé des types saisis-
sants de héros de leur époque .Parfois ces
ınallres du verbe descendaient dans les
bas-fonds, s'en allaient dans les quartiers
ouvriers, pleuraient sur le sort des déshé-
rités, jetaient des regards courroucés sur
les riches, Mais ils ne voyaient pas la lutte
reelle que la classe ouvrière poursuit
pour affirmer le monde nouveau, le seul
où seront réalisés les idéals de Phu-
manisme. Aussi représentaient-ils la classe
euviiére soit comme une masse misérable,
rongée de vices (Zola), soit comme un trou-
peau déchalné (ICellermanm), tandis que les
héros ouvriers périssaient, ou perdaient la
foi en eux-mémes, en leur classe.
En Union Soviétique) la classe ouyriere
a renversé la domination des capitalistes ;
elle a soutenu une lulte A outrance; "ans
précédent dans l'histoire; puis, armée bien
souvent de la hache et de la pelle, et par un
froid de quarante degrés, elle s'est mise à
refaire l'ancienne Russie -povilleuse et indi-
gente, et elle l'a refaite : de pays agraire
arrıere qu'elle était, elle est devenue au-
jourd’hui un pays industriel avancé. C'est
ainsi que sont réalisés dans la pratique les
rèves audacieux des meilleurs esprits que
L'iistoîre ait connus. Combien, d'hommes
d'élite du pays avaient révé de construire
un barrage sur le Dniepr pour contraindre
ses flots impétueux à servir l'homme | On
affirme que depuis Catherine JI, les plans
qui s'élaient amassés pessient jusqu'à
quinze tonnes. Et personne n'avait pu rien
faire. Mais la classe ouvrière est venue, et
elle va contraint le Dniepr indompté A servir
l'homme. Et qui done a transformé POural
uris en un centre industriel ? Qui done a su
mettre en valeur le lointain, le sauvage
bassin de Kouznelsk ? Qui done a construit
meillene métro du monde, le canal de la
Arche à la Baltique ?
c'est-en reconstruisant le pays que la
isse ouyriere s'est refnite elle-méme.
ais elle n'est pas restée seule ; elle a en-
rainé avec elle, du fond de la vie maudite,
les nombreux peuples habitant les immen-
ses territoires de l'Union Soviélique,
Quel est l’£crivain du passé qui avait à
sa disposition une documentation aussi ri-
che ?
Des événements importants se sont pro-
duits dans l'histoire de l'humanité : sur un
sixiéme du globe, cent soixante millions
d’hommes guides par la classe ouvritre,
ayant rejeté les ceilleres qui leur mas-
quaient la vue, rompu avec toutes tra-
dilions, les préjugés, se sont fondus en une
seule famille. Le Chorien des montagnes,
jadis proscrit, le Yakoute illettré, ensauva-
#6, le Samoyède du Nord, le Tarlare humi-
he, le Mordve rongé de trachome, Vhabi-
tant martyr des monts du Caucase, le Kal-
mouk persécuté, l’ouvrier et le paysan, le
Savant et l'homme politique, l’artiste et
Vécrivain, — des dizaines de millions
d’hommes,des dizaines de ionalités — les
cent soixante millions de citoyens soviéti-
ques, après avoir passé au feu de la guerre
civile, travaillent avec persévérance et obs-
tination à reconstruire le pays, à se rendre
maitres des fortere culturelles, et por-
tent au monde Je renouvellement:
Quiconque n'est pas aveugle se rend bien
compte que c'est lt l'époque nouvelle, 1'épo-
que de la revolution prolétarienne |
Or, si l'époque des déceptions douloureu-
ses, du divorce avec la vie a fait s'écarter
écrivain de la réalité vivante pour se ré-
r dans la fiction idéaliste ; si elle a
comme quelque chose d'inévitab
Pécole du romantisme ; si cette dernière, è
son tour, a cédé la place au réalisme criti-
que, phenomene également inévitable de
son époque, il est clair que la révolution
prolétarienne ne pouvait passer à coté de la
littérature, de l'art
Chacun sait que le
consolidation de
développement et la
réaliste a été une
des plus grandes conquêtes de l'humanité:
Mais quelque importants qu’aient été le
do; L'école du réalisme critique,
2 des plus grandes œuvres de cette
école nous apprend que méme ses plus
grands créatenrs n’étaient copables .jue de
censurer l’ordre existant, de dénoncer les
« vices de la société », en représentant la
« vie et les aventures de individu pris
dans l'étau des traditions famil s, des
dogmes religieux, des normes juridiques »
(Maxime Gorki). Mais ils n'avaient ni les
aptitudes, ni le courage, ni l'audace pour
indiquer au monde l'issue permettant. à
homme de sortir de impasse où l'histoire
l'avait accul&
Le moyen de sorlir de cette impasse, c'est
le prolétariat qui Va indique. Indiqué, oni,
et ce moyen existe comme un fait irréfuta-
ble, C'est ce qui caractérise l'époque prolé-
tarienne, Et c'est cette nouvelle époque qui
a créé nécessairement un nouveau courant
dans la Jittérature, dénommé en U.R.S.S.
le réalisme socialiste.
Le réalisme socialiste n'a donc pas été in-
venté ; clest un phénomène inéluctable de
l'époque prolétarienne. Le réalisme socia-
liste, c'est la methode de l'époque proléta-
rienne, une école littéraire succédant au
réaligme crilique. Mais une telle définition
est trop générale, et nous voudrions la pré-
ciser sur des questions brülantes, telles que
l'égalité des femmes, le mariage, l'amour,
la jalousie.
Othello, sous l'empire de la colère, tue,
sa femme bien-aimée qu'il soupgonne de
l'avoir trompé. Puis il se donne la mort. Et
le public applaudit frénétiquement Othello,
le porte aux mues comme un héros:
Et lorsqu'à ce méme drame assiste le
spectateur soviétique, il se dit, tout en ap-
plaudissant au génie de Shakespeare
tivite, pour Ta colleetivité et pour Jui-méme,
Certains. redoutent la colectivité comme
la peste. Herbert Spencer, un homme de
science pourtant, a mème écrit un traité
« L'esclavage futur », où il s'est appliqué
à démontrer que la collectivité apporte avec
elle l'esclavage universel. Qu'estce que la
collectivité ? C'est une société, où l'être su-
préme pour l'homme est l'homme lui-même:
Dans une telle société toutes les conditions
sont abolies, « dans lesquelles l'homme est
un être avili, asservi, méprisé » (Karl
Marx). Tandis que dans la société capita-
liste, ce qui figure au premier plan ce n'est
pas l'homme, mais la chose, ce sont les va-
leurs matérielles. Prenez, à litre de compa-
raison « Jean Christophe » de Romain Rol
land et « l’Argent » de Zola. Ces grandes
ceuvres nous montrent deux élres doués de
talent, Jean Christophe dans le domaine de
Part et Gundermann dans celui du commer-
ce. Jean Christophe est incompris de la so-
ciété, car son art n'est pas stimulé par la
soif du gain et, bien quil soit dix fois plus
doué que Gundermann, la société le mepri-
se. Gundermann, lui, est le maltre des es-
prits, car derrière loi s'aceumulent des ca-
Pasternak, Tikhonoy et A. Tolstoi
— La pièce esì éerite par une mam de
maitre. Elle est geniale, mais le geste
d'Othello est absurde, D'abord, sa femme
ne l'a pas trompé ; et puis, l'aurait-elle fait,
il n'avait pas le droit de disposer de sa vi
chacun et chacune peuvent et doivent aime
qui bon leur semble.
Ce spectateur ignore peut-etre qu’en 19 2
le professeur psychologue Otto Weininger a
publié un livre intitulé ; « Le sexe el le ca-
ractére ». Dans cet ouyrage, où i! a recueilli
toutes les données de la soi-disant « sclen-
ce » pouvant appuyer sa these, Pauleu: „de-
montre que la femme, par sa nature même
est inféricure à l'homme et que, par conse-
quent, & > t de s’occuper de ses
chiffons, de sa cuisine, c'est d'étre un attri-
but du lit. Schopenhauer, ce pernicieux mi-
Sogyne, fulminait contre la femme, avec en-
core plus de fureur ; il proclamait la néces
sité de lui enseigner l’art culinaire et un
peu de musique ; quant á la poésie, à la po-
litique, aux sciences, elles n’etaient point
faites pour la femme. Nietz he n est pas
allé plus loin dans cet ordre d'idées, Sons
une forme poétique, il a annencé au monde
que si l'homme va visiter une femme, il ne
doit pas oublier d'empor ter une vache.
Voyez notre pays. La femme — chef de
brigade, président de kolkhoz, agronome,
ingenieur, professeur, se ant, commissaire
du peuple, représentant plénipolentiaire,
membre du gouvernement, pilote, parachu-
liste, tourneur, conductrice. de machine
agricole combinée, la femme-mère — voilà
Pélre le plus cher & IBtat ant conquis
L'égalité et la liberté authentiques, la fem-
mi ne l’estime, se fait considérer com-
me ll > l'homme, Une femme comme
celle-là, on n’ira pas la
vache
.
Nous suivons les préceptes d
du pi Mais si, pour eux, le
ros, est un ölre issu des hautes sphères, un
individu ordinairement détaché du travail,
\-dire, la plupart du temps, un de-
s@uvré qui, pour cette raison, souffre la
«peine du monde », et le plus souvent, est
un fourbe, un filou, un gredin, un cheva-
lier d'industrie, représenté & la Bourse, de-
vant une tasse de thé, au restaurant, à la
table de jeu, aux courses, — pour nous, le
Héros est le travailleur, le savant, l'homme
politique, l'artiste lié par les liens du sang
aux masses, travaillant au sein de la collec-
arlistes
ves remplies d'or. Déponillez-le de cet or, et
jl sera méprisé par la foule comme lesl,
plus tard, son concurrent Saecard. o
Tout autre est l'attitude de la collectivité
4 Végard des hommes doués
Voyez Francfurt, le chef de
construction des usines métallurgiques de
Kouznetsk. Il ne dormait pas, se leyait des
l'aube, empoigné qu'il était par son travail,
faisant preuve de brillantes capacités créa-
tric Et qu'est-ce qui guidait son activité?
L'argent? — Non. L'argent qu'il touchait à
Kouznetsk, il aurait pu le gagner à Mos-
cou, La soif d'accumulation — Non plu
Il ne construisait pas Vusine pour lui-
même, mais pour Etat:
Un jour nons lui avons demandé :
— Quels sont les mobfs qui vous ont
poussé è venir ici, dans la lointaine Sibérie,
è quitter le bel appartement que vous aviez
à Moscou, à vous séparer de vos amis, de
otre famille ?
— La soif de créer, — nous a répondu
Franefurt. — Reconstrure la Si des
bagnes en Sibérie socialiste. Et en meme
temps, reforger des dizaines, © milliers
d'hommes pour fortifier notre société, notre
société collective, Voilà ce qui nous guide,
moi et tous les autres...
*
**
Nous suivons les préceptes des génies
littéraires du passé. Nous apprécio ule-
ment Shakespeare, Hugo et Balzac, ainsi
que les talents de leurs successeurs, N
nous savons que méme les grands génies
littéraires du passé, l'horizon de leur classe
étant borné, ne pouvaient dire toute la v
rité de la vie. Quant aux bälards stupides
qui abondent dans la JOrai
ne, ils substituent avec zèle le men ge à
Ja vérité : pour montrer la vérité de la vie,
il leur faudrait dénoncer jusqu'à bout leur
classe, eux-mêmes, montrer la e bestiale
de ceux qui ont payé leur plume. Or, un tel
geste, ils en sont incapables. Aussi se met-
fent-ils en frais d'imagination, afin de mas-
quer leur vénalité, ils disent que s’occuper
de politique a Pécrivaln et que ce der-
nier est au-dessus des intérêts de classe.
Mais tout écrivain tant soit peu lettré n'est
pas sans savoir que « Phomme ne saur
se concevoir en dehors de la réalité, qui est
toute pénétrée de politique » (M. Gorki).
Le réalisme socialiste exige de l'écrivain
qu'il fasse éclater la pleine vérilé de la vie.
Et il ne la craint pas, car cette vérité de la
vie est du cöl& du réalisme socialiste,
société con
chantiers de |
Les représentants do réalisme socialiste
déclarent ouvertement el expleilement, que
leur œuvre est au service de Ja clusse ou-
vrière, de la paysannerie laborieuse, des
intellectuels travailleurs ; ils ne le shent
point ; ils n'en ont po:nt honte. Bien au
contraire, ils en sont fiers, car ils ont de
quoi être fiers : le travailleur nestal pas le
Véritable héros de Phistoire contemporaine,
qui apporté au monde la liberté vraie, 'éga-
lite aulhentique,
Nous sommes à l'école des génies lilleräl-
res du passé. Les plus beaux monuments
seront érigés, chez nous, en Union Sovieli-
que, à la mémoire des artisans de la cul-
ture et de la literature, Mais « histoire
nous en: me y, dit Maxime Gorki, « que la
langue ‘s'enrielut rapidement surtout aux
époques de l'activité sociale la plus féconde
des hommes, alors que se mulliplient les
nouveaux procédés de travail, et que sfag:
gravent les contradictions de classes m
Le réalisme socialiste est partisan de la
langue des classiques mais en meme temps
il réclame une étude mmulieuse du parler
des grandes masses, la seleclion de ce que
celte langue a de meilleur, de ce qui est
appelé à se perpétuer à travers les sitcles,
Le réalisme socialiste admet tous les gen-
res. fl met cependant l'accent sur Je cons
tenu dans l'art, sachant que tous les cou-
rants littéraires qui s’en étaient montvé dé-
daigneux ont abouti A des compositions yi
des de contenu et sans objet, auxquelles
on peut donner Ja formule que vous you-
drez. De là la hideur qui en est résultée. Ory
la hideur est contraire à l'art, elle le détruit.
Nous sommes pour les classiques Mais
nous n'ignorons pas que les partisans de
passé classique se sont divisés en deux
camps. Dans l'un de ces camp Romain Rol
land, André Gide, Heinrich Mann, M. An:
dersen Nexo et d'autres portent fièrement,
avec abnégation, le drapeau des plus grands
écrivains. Par leur activité créalrice, ils ont
déblayé la voie du réalisme socialiste ; d’au-
tres, tels que Hauptmann, ont piétiné, sonil-
le ce drapeau... Et nous ne sommes pas aves
eux.
Nous sommes pour les classiques, pour,
leurs continuateurs de talent, mais nous
possédons-déjà-nos-propres.tondateurs..du
réalisme socialiste, C'est Maxime Gorki
avec « la Mère », « les Artamonov », « Klim
Samguine », « Egor Boulitchev », ete. C'est
Fourmanoy avec son brillant roman « Tcha-
patev » ; c'est Sérafimovitch avec son « Tor
rent de fer », La réalité soviétique, color&e,
imaginée, eréatrice, a déjà donné naissance
à une magnifique pleiade d'écrivains, dont
les œuvres sont connues dans le monde ens
tier. En prose, c'est Léonid Leonoy, c'est
Cholokhov, Vsevolod, Ivanov, Fédine, Eh«
renbourg, Tolstoi, Libédinski, Wadeev, Glad-
kov, Bela Ilesh, Seifoullina, Anna Karavae-
va, Lordkipanidzé, Alazan et d'autres en«
core. En dramalurgie c'est Bul-Bélotserkovs
ki, Pogodine, Romachoy, Kirchon, Afinogué-
nov, et d'autres. En poésie, c'est Maiakovs-
ki, Tikhonov, Bagritski, Asséev, Démiany
Bédny, Bézymienski, Pasternak, Selvinski,
Tytchina, Kolas, Lahuti et d'autres,
Derrière eux se dressent des dizaines, des
cenlaines de jeunes écrivains de talent, is«
sus du plus profond des masses travailleu-
ses ; ils apportent è la littérature la chain
et le sang de la vie de nos jours:
Evidemment, chacun de nos artistes sult
son chemin à lui, sans se départir de son
style, ni de son individualite, mais tous
nous tendons à conquérir les posilions du
réaltsme socialiste, à créer une littérature
comme il n'y en a pas encore et ne pouvait
y en avoir dans l’histoire de l'humanité.
Nous savons parfaitement que pour comp=
ter parmi les représenlants du réalisme so-
cialiste, il ne suffit pas d'avoir du talent 5
il faut encore savoir palper la vie de ses
propres mains, prendre une part active è
la lutte pour meilleurs idé de numas
nité, alleindre aux sommets de la science,
de la culture, Cette lutte active de l'écrivain
pour meilleurs idéals de l'humanité a
toujours posé et continue de poser devant
{ui de vastes probléme sociaux ; elle Ini
donne la foi en la victoire, la perspective et
les forces nécessaires. Nous tenons A mobi:
er par verbe, ıs la mesure de nos
t de nos s, les grandes mas-
travailleurs pour la lutte en faveur!
lalisme.
tce done que le réalisme socialiste %
— Le réalisme socialiste, est-il dit dans Je
statut de nos écrivains, est la méthode esi
sentielle de la littérature d'art soviétique ell
de la critique littéraire ; il exige de Parti
qu'il donne une image conforme è la vérité
une image historique concrète de la réalité
dans son d oppement révolutionnaires
Cette vérité et cette précision dans la repr&
sent ym de la réalité doivent allier au
probléme de la refonte idéologiques et de
l'éducation des travailleurs dans Vesprit du
socialisme,
ss
RE
ADA
Le congrès international crée
E ASSOCIA TON INTER ATIONALE DES ECRIVAI N =
pour la defense de la
C'est dans une almosphere d'efithou: .
\Siasme que Je grand Congrés Interno!!gnal
‚des Ecrivains a pris fin, Si des liens étroits -
Unissajent déjà entre eux de no nbreux
ins qui participérent au Congrés, ces
cing journées de labeur commun.n’ont fait |
que; les renforcer, Nous sommes convain-
‘cus que les résultats <uxquels le Congrés a
abouti dépassent de loin les
plus op! Il La création’ littéraire, la
collaboration, plus loyale entre les écri-
ons les,
vains de conception:
chés passlonnément a
nouvelle
communauté universelle qui defei
mêmes buts qu'eux, un nouvel alli
sant el admirable.
LA DÉCLARATION FINALE
DU CONGRÈS
„4° Les écriv
qui ont p
International di
ins représentant 88 p
part au premier Congrès
Zerivains pour la dé
fense de la culture, jugont utile de pro- |
longer l'effet de ce Congres.
- Als fondent une Association Interna-
tionale des E ins pour In défense de
la culture. Celte Association est dirigée
par un Bureau International permanent
quí a pour mission le maintien et 1
gissement des contacts que le Cong
permis d'éfatlin,
2° Le bureau assurera entre les diff
rents pays une activité de traduction,
controlera la qualité de celles qui seront
soumises à son jugement, el s'ellorcera
de les faire publier.
3° Le Bureau considére:
duction et Ja publica!
de qualité interdites: di
comme 1
VOUS LIREZ DANS
MONDE DU 4 JUILLET
paraissant sur 16 pages, la fin du remarquable discours d
Julien BENDA, Jean "GUEHENNO, Paul
Le destin de la culture, par
NIZAN.
par Louis DOLIVET.
les divers pays sur la base de l'hospita-
lil6 mutuelle.
5° Il di
les diouvrages de qualità, par
pays, dont laa
souhmilable.
6° H ctudiera différentes formes de
soutien aux productions les plus émi-
nentes de la littérature’ contemporaine
— nommement la fondation d'un prix
liltéraige mondial. :
7 Il préparera „pour le moment quiil
jugera hon un deuxième Congrès Inter-
national des Ecrivains: -
8° Ce Bureau formé d’Cerivains de d
ra périodiquement des lis-
en tous
raitra
| verses” tendances philosophiques 1itté=
raires el politiques, sera prot # lutter
‘e,
me fune fur
db LLE it
i nenace alfec- ,
POUR LA DEFENSE
E - DE LA CULTURE
4
Aldous. Huxley.
La Résolution des Intellectuels apres les négociations Londres-Berlin,
Les forces du Front Populaire en France.
Les pages du Spectacle, avec de nouvelles réponses
(notamment Le-
mormand) et conclusions à l'enquête Destin du Théátre 1935, etc,, etc...
En vous abonnant immédiatement vous
recevrez toute la collection consacrée au
Congrés International des Ecrivains, veri-
table anthologie sur la défense de la cultu-
ze, avec les articles et interviews de J.-R,
Bloch, Jean Gassou, Eugene Dabit, Victor
Margueritte Luc Durbain, Charles Vildrac,
André È Chamson, Kantorowicz, Jean
Guehenno, René Lalou, etc.
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le 5 juillet, 4 l'administratenr de «Monde ».
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souscripteurs quì nous sont parvenues, à Ja suite
de nos appels. Cette liste n'est nullement com-
pléte, et les sommes qui n'y sont pas portées, ne
suffisent pas à garantir la vie et le développement
du journal.
Nous prions tous nos abonnés et nos lecteurs
de continuer à nous verser une somme aussi mi
nime soit-elle, cr- notre situation est Vraime)
difficile,
Jouberteix, Maroc
Dupond, Versailles
Un lecteur el ami, Valenci
Leyeille, Ojse ..
Mme Paul Cheyal, Paris
Lorgeron, Rocheforl-sur-
Gerolini, Aulun
Troyes
Li, Ivry",
raguignan
i Fougue
y Nani
Le Teil },,
Mile Voyant, Mayenne
Pour que Monde vive, Grem
LE BUREAU ET LE PRESIDIUM
L'Association | Internationale”. dés
Ecrivains pour la défense de la culture!
est dirigée par un bureau de 112 mem-
“bres :
‘Le bureau a, à sa tête, un presidium
de 12 membres : nommément André
Gide, Henri Barbusse, Romain Rol-
land, Heinrich Mann, Thomas Mann,
Maxime Gorki, Forster, Aldoys Hux-
ley, Bernard Shaw, ° Sinclair Lewis,
Selma Lagerlof, Valle Inclan,
! Le presidium est assisté des secréta-
riats nationaux, dont la réunion cons-
titue le secrétariat de l'organisation
internationale.
Les secrétariats nationaux sont com-
posés des membres de bureaux en nom-
bre variable suivant les Pays, au maxi-
mum de quatre. -- © =
Le Siege central de l’organisation
Test à Paris, È A
Le bureau international aura au
moins une réunion plénière par an,
chaque fois dans un pays different,
Sont déjà désignés par. les de éga-
tions comme membres du bureau :
FRANCE : André Gide, Hen i Bar-
busse, Romain ‘Rolland (membres du
présidium). pe
hy
O SAS <
gon (secrétariat). 7 E
ALLEMAGNE : Heinrich Mann,
Thojpas Mann (membres du presi-
dium), Johanes Becher, Berthe Brecht,
ere I
AAA
| Lion Feuchtwang Léonhard Franck,
Oscar-Maria Graf, Marchwitza, Egon-
Erwin Kisch, Gustave Regler, Anna
Seghers, Erich Weinert (secrétariat
non designé).
ESPAGNE : Valle In
dium), Gabriel Alomar, Alvarez del
Vayo, Rafael Alberti (secrétaire) (en
l'absence. d'Alberti,
gant). x LE A
ETATS-UNIS : Sinclair Lewis (pre-
‚sidium), Theodor Dreiser, John Dos
Passos, Michael Gold, Langsten Hu-
gues, Kenneth Burke, Malcolm Cow-
ley, Waldo Franck (secrétariat). |
U.R:S.S.~: Maxime Gorki ~ (presi-
dium), Cholokov, Kirchon, Lahuti, Mi-
kitenko, Panferov, Boris Pasternak,
Nicolas Tikhonov, Alexis Tolstoi, Tre.
tiakov, Ilya Ehrenbourg, Mic hel
“Koltsov (secrétariat): G
: DANEMARK : Martin Anderson
Nexo, Karin, Michaelis.
-NORVEGE : Aksel, Sandemose,
SUEDE Eyvind Jolson, Moa
Martinson.
| BULGARIE ; Ludmil Stoyanof,
| «SUISSE .; Mullestein, Vaucher.
|! "HOLLANDE : M. J. Brusse,
Last ico Rost (sec i
| GRECE : Varnalis. =
: AUSTRALIE Katherine
nah-Prichard. y pa
: ARGENTINE : Anibal Ponce,
dal Rios. Pe:
Jef
elo. à
Srao, et un secon
nc TER
ner,
E A ae ; - y
* ‚Les membres du burestrieprésene NS
les différents autres pays seront. désiA
‘gnés ultérieurement,
LA CEINTURE
Je suis alle voir un « ami » à la Conférence
'internationale économique qui vient de s'ouvvrir
1a Paris. C'est un économiste célèbre, car il
a (rouvé la cause de la crise américaine : le pan
talon des Américains est l'indice révéla.
teur de la crise américaine et sa cause.
Cela n'a l'air de rien, mais c'était pourtant
difficile A trouver. Tout le monde ‘sait qu'on
nnait le imiste au fait de porter ‘bre!
telles et ceinture en même temps. Les Amé
ricains élaient devenus tellement oplimistes
qu ils ne portaient plus ni bretelles ni ceinture,
chose qui les obligeait à garder constamment
les mains dans leurs poches. Ils ne pouvaient
plus travailler, la crise est donc venue:
Lune solution un peu simpliste et il serait
facile de trouyer à ce manque de bretelles et
ceinture une. explication plus matérialiste,
peut que ces gens n'avaient plus l'argent
ssaire pour acheter l'un ou l’autre : ce n'est
peut-être. pas une explication complöte de la
Crise américnine, mais c'est une image assez
juste de la situation de l’administration de
Monde.
A Monde, on n'a ni ceinture ni bretelles ;
Par contre, on a des dettes et on est obligé
de garder les mains dans les poches car si
on les retirait pour agir, pour développer réel-
clan, (presi-‘
Arconada rempla- :
lement le journal, pour lui donner l'ampleur +
qu'il: deyrait avoir, le pantalon tomberait.
Yous sommes obligés de faire une gymnasti-
que financiere pour tenir, et pourtant Monde
mérile mieux, Monde pourrait étre aujourd hui
déjà un grand journal culturel comptant 50.000
lecteurs.
Il faut nous aider À trouver des abon-
Il faut abonner yous-méme, des au:
lia
nement de s
Tous avons reçu
ant huit abonnements
Nous ne vous demandons pas huit abonne-
ments, nous vous en demandons un seul et si
vous ne l'avez-pas trouvé jusqu'a ce jour, cel
abonné, c'est que vous n'avez pas essayé. E
sayez ou versez à nolre souscription et, pour
Dargent: que vous nous enverrez, nous. seryi-
tons ceux qui, fidéles abonnés de Monde jus-
qua maintenant, ne peuvent plus continuer leurs
abonnements parce qu'ils sont atteinis par la
crise.
_— _—_____ _
AMIS DE MONDE
GROUPE PARIS
SORTIES DU DIMANCHE
Nous invitons tous les « Amis de Monde »
a se réunir samedi prochain 29 juin, au
siege du journal, en vue de l'organisation
de sorties en commun, pour les dimanches
d'été.
TA ces sorties pourront prendre part tous
les amis, lecteurs et abonnés de « Monde »,
et toutes les suggestions qu'ils pourront
nous apporter à ce sujet, seront accueillies
»avec joie,
LA LIBRAIRIE DE MONDE
vous procurera toutes less œuvres des
€crivains qui ont participé au Congres
International, de meme, que fout autre ~
ouvrage.
O Diresteur-Gérant
y
+ Henri
Edit& par la
BODIETE ANONYME x
BAR:
ONDE »
primerio Centrale de la Bourse
#17, ruo Réaumur, Perin
">
humanamente possivel,