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Full text of "Fedor Ganz Collection"

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Fedor Ganz (UTE 


o di'cals [718 - WSS. 


LA ARGENTINA UNIDA ESTA CON AMERICA 
PARA LA DEFENSA DE LA HUMANIDAD 


lei mi Hrubois Gun Lo girone Apres scri amen Erra 
Arnaut La oetaralm— ae guerre! Mera pe PES EE 


Az 


Wahn dle’ KPD „nlalchschallar® 
Bann wandern dle Milionära Las Konrentrationstagar! 


Die Rote Fahne 


Zeultalorgander Koinnuniiiihen Bartel Deutihlands (Sektion ber FommunijtijdjenGnternattonale) 


Relhsausgabe 


Gegründet nom 
Merl CiebWecitu Rota Luremburo 


Im September Preis: 15 Pig 


Genopel Lefer! Dakende aus Deinem Bes 
Aonnlenkrels fudjent rene Anfelußlan 
bie/kämpfenbe Front bes, Pralttariats, 


Genoffel Leferl Denke baron, bof Tee 
Selling hinter bem len nontadfenben 
Don Spiichinben ber foresiiicen Nez 


Sage beim, ber Die Bieje Setting bringt 
ble Obreffer Deiner Sreunbe und Bee 
kannten ble auf ble, Note Fabre" warten 


Lesen - Weifergeben! 


ohllon aeichaffen IL — Gee fie aufr 
merhfan bird. — Gib Ye welter on 
Deine Arbellshotegen. 


Nieder mit dem Mioröprozeh der 
foichiitiichen Reidstagshrandjtijter! 


Organifiert tit ganz Deutihland Proteftaktiönen zum 21. September! 


Nas agitmatinee Vettagung, des 
Rei Gslagsbrandprojeles ati das 
folie RetHenerist den Pros 
RA file den 21. Geptember 
fefineletsti Am 21. September [oll 
das Projehoerbredjen ber faldifHe 
[chen Reihstansbrandftifier ¡egen 
unfere © Genoffen Torgler, Sint 
troff;, Popoff und) wanefl Bentns 
nen. 


Die Lat Welt mei es: Die 
antifafhiftiihene  Iyeeipeitsfampfer, 
die von den fafhiffifhen Blut 
Auen nentorbe& werden Tolfen, 
find ünfhufbiel Göring Aft der 
wahre, Srandfifter des Mekosianesi 
Diele Tallade if fo offenktindig, 
durch die ganze mwerklätige, Mert nehi 
ein folder Ehrei ber Empörung 
über bas geplante, Rrojehuerbredien 
ber falhiitilhen Neihstagshrands 
Müfter, bah Der fa TG ep Ober, 
reiösanmalt fid au einem nerzmels 
felten Manöver enifhfof. Er tld 
tele any bie Vericefer, ‚des Gegens 
progejfes, ‚der [ih aus international 
anerfannten Juriften mon Melteuf 
aufammenfest, an, Romain Holland 
und) Branting ein, Schreiben, ‚in 
weldem er heudilerifd erfudte, 16m 
dor) bas: Bemelsmaterial bes Ger 
nenprogeffes) auszuhanbigen. 

DIE Untwort Romain Rolfands 
und Brantings war eine |dällenbe 
Dätfeige file diefen juriftiihen Las 
falen der fafiltiihen Reldjstanss 
Srandftifter, — Labt die frele Mahl 
Der Wertelbiger durd dle Angetlage 
ten zu, lat ble von ben Wnneflag. 
fen beftelften auslanbilhen Sertel 
Diger au, freies Gelelt und Giger» 
Heit des Lebens file bie Zeugen, Gl» 
ergelt bes Lebens file bie Vere 
delbíger, das waren ble Snupifore 
derungen, die bie Celter deo] Genene 
proxies. an ben Oberreidsanmalt 
zihteten. In dem Schreiben, wurde 
naógemielen; bag bie fofáiftilde 
Mrefle, Insbefondere Der „‚Dorimuns 
Der enerafangelper“ vom 12, ug, 
wirtlige Derteidiger mit der Ere 
Htorbung bebrohf, 

Unter taufend Ausjlügten Iehnte 
ber Oberreldjsanmalt biefe fatenarir 
{den forderungen bes Gegenpros 
aejfes ab und bewies damit, dah der 
ganze Projek nur eine Komödie dit 


Und die Todesurfeile [bon im dote 
als gefattt find. Gfelhjelligs witte 
den, annefehenenausfandilmeNWertels 
Diner won Mehrüf, bie fh zur Were 
telbfnung bereit‘ erffarten, nom 
Heicsneriäf  tundmen abnelehnt, 
Sim, Werteldlger’ des Genoljen 
Forales murbe von ben fale {den 
Blur ler der bea tale fall 
Sat 
cin Jührender Stahlhelme 
mann) deri Nou als Merteldiner In 
vet[chlebenen Si (Yememarb’s Prozeffen 
hervorgefan hat. Es {ft tia. dah 
biefer von Göring Beftimmte Gere 
feidiqer” nidts anderes tft als ein 
Aaiulant der falhiliifen Senter. 
Das verzweifelte Manöne, bes für 
Gilden “Okerrelssanwoatis geint, 
aB die wahren Reichstanshrands 
(Bortfetiungsauy Seite 3) 


Smallendo, wolgadoutstho 
Ohtfelge tir Hitter 


Der Mosfauer Gender Komintern 
feilfe am 16. Migujt mit, bag der 
AG Teil ber mon ben faldie 
Miden Lilqnern bei ber Heklams 
pagne Grider In Not“ gelammele 
fen Gelder zugelanbt worden mare. 
Milerdings nur ein Bruditell non 
dem, mas, dle falhiltiihe Wrelfe als 
Das Refultat ber Samimfung felbit 
angibt, 

Der Mosfauer Gender teilte mit, 
dafi die Merttäilgen ber, (Gomjete 
Tinton feine „Hilfe“, [Gon garnicht 
von der mo Bluthunben 


x 
fe 
por 


N 
fauer Sender fragt ian, 

[ammelte Summe bleibe, 
proletarild:politilhen Gefangenen in 


wo) bie ges 
denm die 


Deutjélan 
Draüchen, 


Das it eine Ihaffende Otfelge 
fhe das falsiftilhe Lügengefindel. 


fonnten nod) mehr ge 


Londesvervater Hitler 


enor ble Hilferfumpanel, oom 
deutfehen Trufilapital in die Minle 
Ttexfefel’ peboben wurde, da hrüllten 
die Sagibonien: „Menn Hiller zur 
Macht Forimt, dann wird nicht mite 
Dao and national befreit, fein, 
fondern aud Danzig wieder zum 
au Achören, Dann wird aud) ber 
Sra ru Defterzeichs Talfacie, were 
en 

leben Monale Sillerdiltatue — 
und) heute wird man nerachens Im 
irgendeiner Na mur 
cin Sort davon 

Ihehen? 

Defterreidh Ruffofint Bediitr 
qungslos ausnelieferk und Dalia 
an Polen verjhadjern fallen. Mier 


sauge 
jie den Mittelffand 


Die Hitler «Mtegleruna Gat den 
¿Samplbmnd' file Ben nemerblidien 
Lt TIR ban res Die Organi 
[ation wird OUT zerihlagen 
und die Mittelfländfer In dle TRE e 
tilde „Mrbeltojront bes Trunfene 
Golbo Mey eingegliedert, 


Die Uuflsfung, bes Kampfbundes 
für den gemerbligen Miltelitand“ it 
ein Shlagugegen die werkiätigen 
Mittelftändfer Die auf Einföfung 
der demapont lien Hitferverfpredjen 
poden und nun, Beginnen, unzufeles 
Den zu werden, Der Kampfbind 
we jeinenselt mon ben Stato mil 
deh Hetannten Demanonifihen Bhras 
[en ynegen das Warenhaustopital, 
für ble Srehung der Ainstneht, 
oft" aufaesooen. Stun hen ble 
tiltefftandler, baf Hitler, anftatt 
bas Marenhausfapital zu veritichten, 
dall Warenhaustonsernen Millionen 
Subventionen ICALI Taft, wahr 
tondi ef An EE zuptunde qe 
Hen. Um ihnen jede Moqliatelt des 
Drganifierten SR (derftandestiguenehe 
mein, EDI DEE „Kamipfbund“ muli 
acıldlagen. 


Merfiirquno ber Nrbellszelt und an 
alle mönlihen anderen, Wiege, ble 
es In diefer Rihlung qibl. Cle Dire 
fen mur nicht mil rober Gewalt dort 
anfgeamungen roerben, to fle wont 
Yer autelfchaft miht metranen were 
den fonnen. 36 fant nist einen 
Betrieb, der nahmeislich niót mehr 
Arbeit hat als file drei Mrbelter, 
mingen, ex Jom fedic befhäftigen 
ober gar nod ben Alelhen Lohn 
bezahlen.“ 

enn aber der Tolo lie Wirts 
[dafismiitijter bie fapktaliitiiche Rent 
dabllllgt nd nit die Interefien 
der Mrbeitermaffen zum Xettfaben 
der Mirlihaftepolitit des Dritten 
Relishes proflamiert, dann [mb die 
„iheoreiifdhen Diskufftonen“ und por 
Handlungen der Getrlebsarbeiter ges 
hen !nireiberei und Cohnraub uns 
mOoglio und: Morend. Die unbebinale 
„Nührerstfutorltätt ber Edjarfmadjer 
und bie unbebingle Dililplin ber 
Musgebeuteten muh aum Brinaip der 
Sozlalpofilit des, Dritten Reiches 
erhoben erben. Hitlers, Wici[hafios 
minifter fabri beshaló in felner 
Kölner Stede fort: 

NT muß beshaló auf vom 
Gtandpintt des; Reldjsmirtldafiss 
minifteriums und ber AGieifchaft vere 
Tangen, bal mie das Führer: Brin\ip 
und die Sinerfennumg der Sintoritat 
<=. in ber IMäriften Weije pro: 
Hemleren. Es Tann nlat qui: gehen, 
Befonders in [hieren Zellen, wenn 
in ben Beirleben alle mögr 
Tlóen Qeute beionhers unverante 
mor Kineinzeben. Wir müffen 
im Sinne unferes heulinen Meidies 
bas Mührer-Brinaip, das Werante 
morifidfelts-Gringtp, bas Männer 
Beinzin durchführen, 9 Das tne 
Nene wie cher) nur, wenn die Site 
fend daran nemähnt wird, felt au 
qebordieni ind, fic) dem jeht beftehens 
Den Mübrer unterjuorbnen und, 
menn es darauf anfomm; es belfer 
au madjen.. ber nicht, inbem bas 
Kübrerfum unteraraben mird. inhem 
int übrigen? fehr oft falle Arte 
[éniaungen weltergetragen mere 
en 


mir hittin nit nante 
bak mie buró qemaltfame Einnriffe, 
mie Meldungen über Siege, örtlldje 
Erfolge, örilihen Beleltinung” von 
Urbeltsfofinfeit das arofe Mroblem 
ber mirtlichen Veleitinimo ber Mes 
beitsfofinfeit Täfen Lönnen.” 

Seder Mrbeller, au jeder cine 
fade NEBDO:Arbelter fann ih uns 
Táwer ausmalen, bak biele Rede für 
{eden Kapftaliften ein paar fanfend 
fund wert if. Mas Befant Me In 
Darren Worten? 


Die G3bbels jeden Tag ein 
Ditkend Mal verlünbele, erfolgreiche 
Befeltinung ber Arbeltsfofintelt 
bird) ftantfiche Arbeitshefharfing 
wird von dem Relhsmizilhaflss 
minifter des Drillen Reldjes [elbft 
miberlent, Die Kapitalifien gue rs 
Beitsbe|Gaffung zwingen, fanno wait 
niät, denn mad Shmilt muß der 
Kapitolijt Geld werbienen. Cr hat 
das Rect, auf Urbelfercinftelungen 
in feinem Beirich zu pfeifen, wenn 
«san felnen Profit geht, Dammit 
aber der Profit und Die, Urbello: 
difiiplin In den Betrieben nelihert 
it, muß der „uforitäfsgebanfe", 
das heift die Rommandabemalt der 
Kapitalillen in der [darjiten Welle 
proffamiert werben, Die ,,unberue 
fenen Stellen“, bas helft die REVO, 
Mabeifer, bie Sugend, bie drbeitor 
we Mngelfettten Überhaupt Haben niche 


Slänzender Cratefieg in ber Sowjet-thion 


Beifpielloje Erfolge bes Kommunismus 


Die Ernte in der Somjelunton 
üherteifft dleles Safe dle hödften 
Ermwarlungen, Tan für Tag trelfen 
aus allen Zellen" ber Somjetunton 
Ihimer mene Nachrichten ein, ble Dax 
gon Jeuanio ablegen; dali Die Gente 
die Belte Ift, dle Rubland feit Sabre 
aelnten erlebt hat. 

Sis aum 20; Muguft maren bereits 
fiber 62 Millionen‘ Heftar, bas. ilt 
74,4 Brorent der gelamten Getreibes 
anbaufläche abneerntet, In der glei» 
den Bell des Borjahres maren mue 
54 Miltonen Setar abneerntet. Bes 
Tenders At die ufraini[gje Republit 
Bervorzubeben. Xm 20. Mupuft hat 
fie O14 Drosent der Oetreibefläge 
abpecintet; das find 1149 Mi onen 


Se dar. 

Taglio teilt ber Telegraph ble 
Sofrespfan:ErfiiMuna von 60 bis 70 
Rollertiowtet[baften mit, Die meis 
Tor stoffetitumirfäjnften, haben ber 
tells ibre Gefreidelicferungen been 


Soll 58 Jahren tle hosteEmnto 


verkündet die Sowjet-Union! 
Die kapitalistischen Lander 
zeißensich um Aulträgel Der 
anti bolschewist. Schwindel 
der Hitler und Goebbels hat 
hunderttausenden deutschen 
Arbeitern und Angestellten 
Brotu. Arbeitsplatz geraubîl 


Nieder mit den Verleumdern 
Sowjat-Ruhlands! ees 


drelnatireden, menn der Kapitafift 
Gus Griinden des „Mollsmohle” haw, 
der Rentabilität feines Betriebes 
die Köhne first, bie Wflorbe were 
[Gledtert. bie ertengelder about 
und Srbeifszelinerfüriungen ohne 
Sonnauspfeld, durchführt 

Und das mennt fic) „beuliier Gor 
alallsmus“. Dofle mirft Hitler die 
rolen Gireitführer in dle Stonyen« 
frationslager, hat das Mitbeftims 
mungsregt der Mitglieder in den 
Gemtitinften aufaehoben, bat die 
Telßftgemählten Betriebsräte Hquls 
diert iind’erflärt den Kommunismus 
als ben Tobfeind des Driiten Rel» 
Ges, ben man ausrollen muf 
Dlitwahr, es ware cin Teläites, 
die Urbeitsfofigfeit aus Deuifhland 
qu bannen. Man braudt 

Die Iabrifen und, Maláinen, 
Heufe, nicht einmal zu 60 Brogent 
Ihrer Susnukungsmaglicteit be 
trieben werden, volf laufen gu I 
Ten. „Rare eine Heine Taknade 
me mare erforderlich, bas ware ble 
enifhädlgungslofe Enteignung ber 
Sapitatifter, die Wermendung des 
Tapitatiftifden Profits, der. Neves 
muen ber Staplialiften und Sunter, 
Das neltohlene Wermögen ber Mile 
Tionáre und Suponabjhneider in 
dle Hinde des Woltes zu überführen, 
Es wire Gelb genug ba und es 
wäre Arbeit genug da und eo 
waren Käufer genug ba, bie heufe 
von bem molwendigiten zu wenig 
Gaben. 


nt wa" Diele Aleinigfelien waren 


det und [reiten que Muflelfung der 
Eintünfte unter den Mitgliedern der 
Sollettive. Die Cinfinfte find in 
diefem Sabre aukerordentlid rete 
Li Mir ble Leillung enter 
belistages erhalten die Solleltto 
mitglieder 12 bis 20 Kilo Getrelbe 
außer ben fonftigen Erbfrühten und 
dem Geld, Sn don meliten Gcnenden 
Haben [o die Solletiiobauern bis 
au 80 und 100 Doppelzeninern Gee 
treide erhalten. 
od) immer alehen auf allen 
Tandftrafen tlefige Getreidegüge, 
Miele von ihnen — bejonders in 
den deuflhen Bezirfen — fragen 
die TUTO EE, „al Ehren des es 
Toffen Cenft, Thatmanni= 
Die gewaltigen Tatfaden find ein 
multa in dos eg der falle 
INTER ferfeumber, die anqtlidils 
leles größten Ernteftenes aller Sct 
fem nod) immer von einer „‚Hutnere 
fataftrophe in Ruflandé faleln. Das 
Hlifergefindel. bas ben beut[dien 
merftätlaen Bauern nidis als vers 
mehrte Not und Stuediihafl qebradt 
Bat, Tünt bas Blnue vom Himmel 
Berunter und hofft fo, die werkt: 
tigen Mallen in Deuifhland non the 
rer a ae Elend abaulenfen 
x, Mirtlidfelt erflären ble alten 
uern in der Sowjetunion, bag es 
felt 1884 felne fo gute Grote in 
Mupland geneben Hat. In IO 
felt ift ber Ernteeriran in ber Soros 
jetufraine, im Storbfaufafus und 
aud in ber WMolgabentifjen Tozlali» 
Tilden Somjetreputif amete Bio 
breimal höher als im vorigen Jahre, 
Aber diefer profe GErnteneq, Der 
ble Arbeiter und Sollefliobauern 
des Goinjetunton felern fonnen, ift 
ihnen keineswegs In den GMok ge 


erforberfih und bem Hunger, ber 
Mrbeltsfofintelt und ber Kataftrope 
ware: gefleuert, 


‚Ein halbes Jahr ber Revolution 
Aft vergangen“ (drleb Lenin 1917 
über die Folitif der zujlilhen Boure 
prole und ihrer Reglerung, „unb 
le Sataftrophe ilt nod ler are 
angerüdt .., nbd dabei genial 
mur eimas Wufmerffamfelt und 
Nadbenfen, um fic) bavon gu übers 
zeugen, daß Mittel que Belämpfüng 
der Kataftrophe und bes Hungers 
caróenben And, Dab biefe Moßnad- 
men vollfommen tar, einfa, voll» 
fommen burdjührbar, der Wolter 
fraft Durdiaus angemellen find und 
daß die Mtafnabmen nidt aelroffen 
werben, nur beshaló, auf ate 
deshalb, weil die Bermirllidung 
bie ungeheuren Profite eines tel: 
uen Sdujleins Kapitaliften, und 
GrofeGrundbeliker — becintradilgen 


würde.“ 


Die Hitler ‚und Schmitt wollen 
die „Rentabilität“ für biefes Haute 
Tein Kapitaliiten und) Grofgrunbbes 
Tier. Das arbeitende, Vole wilsibre 
Beleitiging. Der Quiammentalug 
aller Werlfatigen, bie Maffe des 
Teil» amb Wajfenftzeits gegen die 
Musbeuter und ihre faldiitilhen 
Agenten wird und muß ben Waffen 
ertámplen, was jene Ihnen vorente 
halten. „Die amette Revolution ift 
au Ende“ ‚prollamierte Hitler, fein 
WitllSaftsminiter hat die Ber 
frinbdingibafie aeneben, 


Kommune Soft vor! 


Seilhämpfe Der Sogicliftijden Sreiheitsaktion unter Führung bee RPD 


y 
Demonjttation gegen Die 
Altonaer Hinrichtung 
Min Sonntan) ben 6. Yuguft, fone 
ders im Laufe des Mormittans. in 
Berlin repolütionäre Bllivemonftras 
{tönen ber ltbelter genen ben, fas 
[GIN Morb/an, Dens vice rete 
Geltshetben von Altona Matt. Sin 
Medding, in Neutöltn, stn Fried 
rigshain, Beim Gefundorunnen, und 
In foftcallen anderen S(rbeiteroiers 
{ln famineltent fy die Mrbeiter Au 
Ucineren | Demonfttatlonen, Ble um 
fer den Hufen 7,,Nieder mit ber 
Singers and Golgendittatur Hite 
fers"), Stacie fir lona Hoc 
Satedel {estan ehnn 10 Miniter 
fang buró ble Girafen marfihtere 
fen tind NG dann. [chrom aufläften, 
Un bem Demonftrationen betelfin« 
ten. [id andy fotatbemofta tifo Ara 
Beller, Die Boltei war völlig übers 
tumpelt. Die 6A mar nämlid ger 
rabe qu blelte geit beine Generali 
appelli auf bem. Eempelbofer yelb, 
Die) Geheime /Stadtspolizelji ang 
nerdalterk, Seht [id sqetoungen, 
einen) Deriót über Diele Demonitra» 
flonen! qu veröffentlichen, worin es 

Self: 

„Es bat fih herausgefteitt, dah 
die Kommuniften, nahdemdie EU 
infolge des, Generalappells In Ten, 
pelhof aufanmengesogen war, die 
Gefegenbelt benuhten, an werfchler 
denen Stellen Serlins Demonltrar 
tlonszüge, menn aus geringen Mine 
fango, au bilden.“ 

Am Dienstag ben 15. Uuguft, 
nachmittags 5.90 UE (and im Dften 
Gerling, win ¡Der Grantfurter lee 
auilden Prosfauers und, Petershurs 
er Slräfe erneut elite) fommunlftis 
fe Demonfiration fait. GM vere 
Juéte den Zug au ifprengen, der Mid 
1edod [Guell auflälte Mls einige 
GI: Ceuta mehrere Mrbelter verfoln- 


Thalmann im Zuchthaus! 


Weil er für die Entejgnung 
der Kapitalisten kampltel 
Hitler an der Regierung, weil 
er die Thyssen und Krupp zu 
„Volksgenossen“ macht. 


Mador mit Hitter! “Es tebe Thölmannı 
INT VET 


tet Belameno Te Inv elven Hausjfue 
eine oldie: Worelbung, bah fe) [pie 
{ee bemilfilos mundi bfutend "aufge 
Tünbenrurben 
Bravo, reigemwert[mafter! 
Eine ee Et 
deri Mupperlafer, Solzarbeller war 
überfüllt. Cin NazbKomijlar Hielf 
Diep Reds nidi brillite, dah fein eln« 
jiper Urbeiter mehr von Dem, margl« 
Itil@eno Gerratern a etwas i miffen 
molle. Mío MWiberfprudj — exfolgle, 
fuhr er fort: „Wir können ja mol 
eine Abflimmunne madjen, mer In 
biefer, Berfammlung nod) Margit 
iit" Cs geldabi Die ganze ere 
femmlung, erhob, (1d) fiir dle ,, Marri 
ten“, nido einer ‚blieb. [ihens Die 
Derfanmfim murde ‚neThlofen, 
Den Talhiitiihen „.Oleihidaltern” 
aur Renninis: So nidlswürdin. der 
Gerrat der Ledpart und Sone 
forten, fo unausrolibar ijt Der re. 
volutlonare Marglsmus In 


den Herzen ber jreinemertfhaftligen 
Wrbelter. Im den toten Klaffenges 
mert{djaffen werben Me bas SlaJene 
Bünbitls mit Abren repofuflonären 
Gewert[aftsfollegen [Hliehen. 


Dreimal die Vude [til{gelegt 

Bel Kiltgens 1 Engel in Colin» 
aenvethlelten wor eininer get ble 
Schleifer fhlechtes Matertal neller 
fer Weldjwerde beim Naribelzless 
tat blich erfolglos,  Gencms {einen 
Ii {ten mo ide var biefems Togo die 
Gude breimal füllnefene mit dem 
Ergebnis, daly ber Umfernehmer das 
[Glee “Material” aurlidnahm) und 
belferes Tieferte, 


3wangsuerjteigerung burd) 
merttatige Bauern verhindert 
Bel elnem werttatinen Baiterh fn 
Hoheindb (Baden) follte auf bem 
Holm ftehenbes Getrelde amangs» 
melle verfteigert werden. Wile wert, 
taligen Baer des Ortes 1 
[armen und nahmen nenen den nae 
tlonalfonlatifiifhen Gerieitsvoftäter 
her eine Drobende Haltung ein 
Kein einiger Yauer nab ein’ Ger 
Bot ab, [o dafi der Gerihtsvolliler 
her unter SAShuk mieder abate: 
hen müßte. 


Nieder mit bem Morbprozen der falhittii gen 
Meidstagsbrandjtijter 


orflejung von Geile 1) 

ALES Genferstnedfe Im 
Tolar dur den qewaltigen MWelts 
profelt ime Die lemme neralennfind- 
Man (one fle Hist aus der anne 
Der Mäffenproteft/ muß  qewaliiglans 
[hellen 

Wir unterbreiten bem pelamien 
werltitigen Cole Deutfhlauds bas 
folgende, Semelsmaterlal über ble 
Drel@staoshrandfiftung, Las nue 
eJn Teil des umfajfenden Wewels« 
materials iff, meldjes fic) In Den 
Hähben bes; Inlernafionalen Gegen, 
projelles hefindet, ¿Dlefes Verás» 
material. ijtnon der MAustondspeeie 
bereits veraffenitiht wind in prox 
en an hen Oberteldsanwalt aci 
[elek worden; 

Sit es male oder tit dak von 
ber Qubbe borctis 1929 arts her $ 
Sellands: alo ropofateur alleges 
16foffen wurde? 

tics wahr aber mit, bah der 
UnterhigungsriGter des Neichoner 
tifa Md) heb ber Bernehmiing votes 
besholt welgerte, dis) stone van 

> Tihhes. ee habe nits mit der 
KBD gu lun, Au profefofileren, 
und Bag biete. Muslage ert, dani 
protofolliert, muros, als dic Hollane 
dille Dolmeifdierin, bie elite Anges 
[elle ber ‚hollandilden Gefandts 
[Goll if, unter, biefen Anftänden 
die Umterjelhnung, bes Wrotorolts 
“fente? 

ft es wahr ober nit, doh Mitte 
192 nah) Yusfanen dest Gemeinde 
vorftehers Der Orilfiaft Connemili 
in Der Anlspaupimannfcert Mel 
ben in. Sasılen, Ufbert Sommer, 
und des  Gärinerelbeflhers Chur 

Mens Sonneinik. eines aritmen 
Mitgliedes ber NSDAP, van ber 
Qubbe als Anhänger dir NSDAP 
qiifirat?: 

Sites mahr ober nidit, ba der 
Jufpetor des Reldslanes any Tage 
des Brandes gemille elle des Ors 
Babes verfänfic; abgelpertt snd 
Kontcollgande unternommen Bat, 
die Jonjt won anderen Sicamten 
ausgeführt murder bag Diefet Sn 
{pplitor, Ber Dereils vor bem Dedo 
fönsbrand, Minted ber NSDIR 
war, Im Bl and der Edi 
den unterledilgen  Helzung 
Way, ber quibent jenfells der 
fie gelegsiten, Groalide des (Nelo 
tonsprajibenten Goring, führt? 

Sit es wahr oder mit, Daß ain 
Tage des Melchstansbraudts im 
Dienfigehaude Goriniga ih 9 Bis 6 
SULeute aufgegalten Haben, ohne 


visa mE aagajaz quogga Mint sig ca 
fallen? 
ft es war ober nist, dof dieler 
unlerisbilsie Gong dle. einige, se 
tind srhnangsmöglichteit zum Reiches 
tagsgebaude darjtellt, Durd) Die man 
ohne die Stonirolle der Relóstagss 
Hewadung au Berühren, in bas (es 
Gade bineln and aus inm (binate: 
aefangen. fann? 
Sit es mabe er nit, daß der 
im Aufftein. vom einer Sage 
ermordele Mationalfostalift 


Hotel blow 
deutet habe, Dahram 27 Gebruar 
abends im Relstan eine) probe. Oe 
[tate pafitereni merde. 

Sites. wahr ober mist, daß von 
einem Geheimagenterunber olle 
ber unter der, Dienftdegelhnitng 
G 38 arbeitete, wißtiges Ultens 
materiali über bie Hinterqtünde des 
Keihstansbtandes entwendet? mura 
den, und bapldie Geheime Gtacisr 
polljel seine: hohe (Sefohnuna und 
[onor Straffrefbeit bei SUiederbrine 
gung: verfprodjen Batte? 

Die faldijtiide WMordbrennerbande 
fonn auf diefe Kragen und Bemelfe 
niót antworten. 

Aber die Deulídjen Merktätigen 
miiffen auf der dan der 5 feqaten 
Ermordung der Opfer) der fa Di ELA 
[dion Steihslansbrandftifter [o wide 
{ig antworten, Daf) die Genoffen 
Zorgler, Disitroff, Nopojf und Las 
neff und der chenfalls von den fas 
fölltiihen (Ntorderm bebzohte Bübs 
ter des Deutidjen Prolstarlals, Gee 
nofe Emit Thalmann, den Sentern 
entzilfens witb, = 

Organifierk für, den Tag des Ptos 
acfibeginno, den 21. September, in 
any "Deutfäland. illegale Demons 
firatonen auf.den Etain und, Bros 
teitifreits in den Beteteoeitl 

ropanlert unermüdlich in allen 
Belrieben den politifájen “Mrateits 
flicif gegen das neplante Todesuts 
tell des fafdiftifmen Slutp 

Das Ceipsiger Prog: 
ridjtet Ma m das ganje wi 
tatige Wolf, das ganze wert 
Hole mug darauf madtooll anfwars 
fen! 

Stark cud) um dle Bahnen der 
helbein GHD, die unaufhalts 
fam vorwarts;fucmt und euch gum 
Sleq über Dye fafhitiihe Stils und 
Singerbiktaltir, gum Sojtallsnius 
fügell 


ts {ft ein [o [hänbfider Landes» 
ION beutfsien merttatinen 
Rolf begangen worden mie (duch) 
Hitler und [eine Kumpanel. 

Cs {it ert, menige Monate Pen, 
da famen aud in Danjin die SRE 
nalfosialijtens sur Mat. “Der Sit 
Lerfeloimedel, Raufhning wurde Gee 
netsprafident! Biber ftatt Der vere 
prod enén omaltorralen + Befreling, 
Wer dee, anlebemeteinifung Dane 
jigs mit dem Reid beltand der erite 
Mehleriingsatt) Rouldninas Darin 
Dok er und: [cine Kumpanel nic 
had Berlin, fondern mad) Morlóan 
führen, umi bort vor der Nenlering 
ves poftiihen, Imperlaftemiis, oor 
den „Bolladen“ mie ble Magís fe 
sonnien, auf dem Baude gu tries 

jen. Das gelhah mit ausbrüdliher 

enehmigung Hitlers. 

Einige Moden negtimee Verhands 
Tungen Dinter dem Rüden bes merk 
tätigen beutfhem und“ Danziger Bole 
tes vergingen, und, dain erführen 
ie exftauinten. StoaWeinhanger nie 
Tig, Doh es awilhen dem national» 
Toatotiti en Dangigeri Senat, und 
ex polnilden Regierung gu elrtem 
„freundfeinitlihien Mbtommen ge 
tommen. ijt, Raufáning und feine 
(ange, Ktandeoperräfer-Bande nlebete 
Mkeubentzahfend nad Danitg  aunid 
ind nagjpemsbieler faubere „natlor 
ale “Befreter” rod) einen fibers 
[Gmengligen Dantesbrief an den 
pofnifdien Miniter apes geriätat 
halte, verfündete er In einer Mede 
im Wolfsiag bas Mejen und den 
Shalt der Danzigpainifhen Ubs 
Yurımten, And dieler Snbalt if In 
furjen und Dütten Morien: 

Der Danziger Hafen wird volle 
flandig que Serfügung des polnijden 

mperialismus gejtellt; Den polite 
Ten Staatsangehörigen in Dansig 
werben Borsugsredte gewahrt, wie 
fle fonft, nur stofontatbefier In (be 
ren Kolonie bejiken. 

Das MUnplaublide 

Die ferfumpanet, 
Danzig auf dem breiten Rüden der 
merktäligen Nazi Vnbanger in die 
Senatorenfefel geiöwungen hatten, 
Bradjten es mod) feriig, _Diefen 
Igindligen Landesvertat im Solto: 
fag als eine „große Tat" anjuprei 
fen. 

Der Hitferapent Naufning er 
fafinte in feiner Steve ousbrildlic) 

Polen bie Zufloserhoheit 
bejähe, Mod, unge: 
heuerlicheg ijt ber Sak in der Rede 
Kauldnings, wo ex „den Anfprud) 
Polens cuj Danzig als eines unger 
Hinderten Suganges gum Meets 
ausbrildlih hervorhob. ine [o 
{Gmagvolle Crelärung haben’ unes 
zes, Grinncrns [elb[t Vie bisherigen 
Regierungen der, Erfiillungspolitit 
nog nlentals abgegeben, Um Die 
ungeheuerlije Tragweite biefer Cre 
Hlarung au begreifen, muß mon mil» 
Ten, Daf diefer Sap vom „pofnifhen 
Anja auf Dana“ als, eines 
feelen, Juganges zum Meer lei 
jeher dem. polnilgen Siperiolsmus 
aur Begründung [eines ungetellten 
Uniprugs auf die Oberhertiiaft In 
Dansig, Diente 

And; wieder wenige Tage [paler 
drang ble Nadeist in Dig, Dejen 
Uigtelts Daf dle point ge Regleta 
ble Worberung erhebt, ble Danziger 
Mährung mülle der polnilgen an 
gratin werden, So wird Sfiid für 

Hid Dama aus Malen verfhamer! 
uno nertaufl; ohne" hab amt el 
die Immer grofer werde 


wa 
nde Arlsgse 


Printer. dem Wucken der Alchtarofchenjungen 


Uner[Gopflt find die findinen Mes 
thoben ber Nevofutlonkre, die jafchl« 
flilden Spüchunbe an der Nafe Hers 
umauführen and gu Den ET ATEN Im 
Wort und Shrif au (preten Da 
ifGitern von Berliner Hohhäuferne 
MriupactteM sim Die Srbelteritaken. 
Der Mind ift der Vundesgeno]fe 
der xenolutionaren platon. 

Da ftaunt In einem qrofer War 
zenhauss das ublitum pioli die 
mechanifije Stolltreppe an. Stiemanb, 
Keruht fic, Aber am der Gelle bes 
findet fa cin breiter, Iémerjer 
Gummijtrsifen ats Geländer. uf 
biofer, waren, untereinander größe 
welke Budjftaben gellebt Cte 
Jammen ergaben: Rol Sront Ich! 
Die Spilrhunde Gite, 
vergeblld Der Beifall des Publix 
fums galt der pebelmnisnollen wele 
ber Buhftaden, 

Da gibt es ein profes MALE 
mit Drels[ólegen, sWeltfaufe ul. 


Yuftballons werben fteigen gelaffen. 
SR Te Seen 
fObner groker Salta (om pladl plaga 
Î über der Menge 1D), [einem 
een enif@lipfen mehrere Hunded 
einer, “aber In, ihrer polltifdjen 

etung um fo. proper Settels. Nies 
dar mie Ben (a Idem Fell Ber. 
teveremn! ES che die ARO! uf. 
Sedermann in Deutfhfand, fennt 
Bie on st neri open eue 
xittenbiMer, Melde ABut- bel ben 
Sesto} Senape milde. rude 
Hel den Urbelleca,. als, plagtig) In 
Seen auf der AT Mitre 
dieler, Bilder ein Somjelllen mit 
chien). Role Bron Grupo gebrudt 


mar, 

Cin Dorf im Cfmatiwald, Die 
Ge ay Bal Be leone, Ato 
fle eines Tapes bos Seu mendelen, 
las unter, jedem. Heufnufen cin ane 
fara oes Tyugolatt, das Im pane 
gen, Bort unete often ere 
regte. 


r——eeAa—_u__ k 


sinfe um jenes; Geblet Belelliai 
milde, 

Die fommánillen waren die ein, 
gen, Die, Innergalb ‚und auferhafß 
jes Kolfolages Iren ‘Rampiruf ges 
gen blelen Hitler] EB; Landesvertat 
erhoben. Die, Untmork ‚auf dlele 
Haltung ber, Kommuniften mar ein 
serfäcfter Gerfolgunasferdjug ner 
en die reoolullonare; reihtlispare 


el, die auf ihre Bahnen die fozlafe 
und nationale Bejreiung bes Dans 
i perte Motes geliehen 


yat, Gandesversat. und ‘communis 
tennerfofgung, das find quel Td 
ergänzende, Gallone der, Blub und 
Sungerpolitit der braunen ron: 
vogte des deufjhen und infernatios 
nalen Kapitals, 

Und OelterrciG?! Niemals nod; 
war der Anja ausfihtsfoferges 
melen als heute unter der Hillerdils 
tatur in Deut[dfand! Das Uns 
[Gluf-Golójret des deut[ben Raple 
fafs und) [einer braunen Stonpönie 
hatte niemals elwas-zu tun mit der 
fretwilligen Vereinigung des wert 
tatigen, Wolfen, ‚Deutichlands und 
Dejterreidjs. Hinter dem , nation 
En nO lu Deld rele juerbo ra {it 
niemals'efvos anderes als bie räur 
berifdjen Erobe: plane bes Dele 
{gen Zrufttapilals, jenes TOolien, 
Dee mofacblid am Der oltertetti 
(den {pine Montangclellidaft ber 
teiligt ijt, und all jener nrohlapitar 
Liftijgen Musheuter, Ble nag, mehr 
Profiten, nod mehr Musbeutuiigs 
objetten: (freien, 

‘gu dielem Swed Lich Hitler feine 
Banden in Wien Bomben merjen 
und unfguldige Meniden dabinmore 
den, au DleJent gwedalandie er (eine 
Flugzeuge aus, und veranftalfele 
feine Grenjprovotationen, Die das 
detti[)e Boll und pani Eiltopa (on 
den Übgrund eines neuen Impetiar 
Siti TG Sutenes brad ee aluee ber 
Hltlerjolhismus erlitt, Ntisderlage 
auf Niederlagel Denn mig t nur 
Grant und Gnaland, lonbern 
aud Mulfolini, der taglih von den 
MRagibonzen sala, Greundi Deulidj- 
lands gepricien wird, [lug die ns 
quiffe Dea deut[ójen Nalhiomus au] 
Dejterrció zurüd, And Hitler, ber 
Judas/Sübtirolsj;aklumfeines auf 
dem Rüden des werllätigen deute 
{Gen Bolten abgelölajlenen Geheime 


bilnbnifes mit Muffolint willen, mun 
Defterreló; reltioo an, Mulfelini 
prelshegeben und. allsneffefert, 

Die) entiGelbende Niedkrfage Hite 

{ers im Kampf, um Delte: 
iene auffehenerzegende 
marche, fyrantrelds: unl 
Die falmiitiige Pree Log 
SMullolinisni9t profeitiert habe. 
Toy problénciaig, daß fie ben Pros 
felt bee Berlailter Sade bg legni 
habe, Sn) Mirtligtelt hatte alien 
qelondert profeftiert, ini Wirflicrett 
war dle piileregletung, Diele ¡mas 
ilonalen Befreler”, vor Dem italtenie 
Idjen Imperialismus au, {rouse gee 
trodjen und hatie erklärt, dag ie 
Ihre Atnauiffe auf Deiterreiä eins 
flefen ind auf den Mnfhlug vere 
Adjten würde, 

Und menige Tage [pater wurde 
Auilden“ Wufiolini; demo rende 
Deul[flands: und bem öfterreichi- 
[then Stanzler Dollfuh in dem flete 
nero Hiafienifgen Ort Riccione der 
Edjandpaft befiegelt. Dort wurde 
ni@tenur feftnelegt, dafıy Deutlhland 
endnüftin auf oben Ubu ner tee 
tet, fondern ba aud dec. gelamte 
öltgereidiihe Export, ber bisher 
über Hamburg. genangen ul, uam 
nun an über ben ktalienilden Hafen 
Telefe gets Und die Hitlerrenlerung 
{Gweigt, ife profeflierk nicht, fons 
dern fabri fori, Mujiolintsalo ¡ben 
Hreund"“ Deitidlands qu zühmen 
Hitler, Hat Delterreih, an Stollen 
ausgeliefert} Go fieht die natio» 
Hale Befreiung“ der, Sitlertumpar 
nek aus] 

Sieben Monate Hitlerregierung 
Gabon) es anidanlih, nezelgtzr Richt 
eher wird das Terjailler Koch) abge» 
worfen, miót eher wird idas, werlid» 
figen Deutlhfand die Kelten der Jor 
tofen "und nationalen, Anejo 
Iprengen  tonnen, mich eher. werden 

terftiijung: Der Werltatigen 

und) der, gamer Welt 

Hoffer deutlicher Zunge, frei» 

millig‘ vereinigen lönnen) als, bis 

ber Blutbeftiöelle Hillerfalgismus 

jesRampit, und) bie, ad ber bra 

elterá und, Bauern aufgeridtet ft 

Sieben Monate Hillerdittatur Has 

benzanldaufihnneielat, dab co nur 

eine Mattel ber [olalen und, matto» 

nalen Befzelung albt: die KRonimie 
milo) Parte 


falten, es ift nidt ela pue ein Gee 
fdjent ber Maturi Der Grnteflen “Ut 
em Erfolg bes Kommunismus, ein 
Grfolg der ollettivifierung der 
Same ei if, Die es ermöglichte, 
pon Den rildjtandigen Methoben ber 
Bebenbsarbellung que Unmendung 
ker modernften Te nit In der Lands 
MAGIE überzugehen. Der Ernies 
fica Aft ein Refultat des erfofgteigen 
Samples genen die, Aeberreite, ber 
RUE (hen Ausbeutung auf dem 

mde, genen dle  profibauerilden 
Diebe, am gefeticafltihen, Eigen: 
tum ber Mrbelter und merftällgen 
Bonern der Gomjetunton, Die gute 
Grute it qugiet ein Grfofa ber fos 
alclifiliden Snbuftrle, Die dem Lane 


un» fonfligen, > Tanbmielfdaffihen 
Mafhinen geliefert hat. Er it ein 
Erfolg bes boll@emiRi[Gent gentrals 
fomiless unter yührung Des Genol» 
fem Stalin. 

Die Gomjetunion it das einzige 
Lond, in ber eine gute Ernte cin 
Segen für die werftatige Menjonelt 
ife Dort gibt es den Auftand nit 
bof — wie in Hilferbeutfäland und 
allen fapitalirtilden Ländern — die 
greife für bas Gelrelbe Im: sinters 
elle ber Orofnrundbeftker tm famine 
Delhajte Hohen Hinaufnelojraudt 
werben, 

im ber Somjetunfan bedeutet ble 
Alänzende Ernie diejes Sabres einen 


de bie Afatioten und lan 


mwaßlenben Wohliianb nlät nur für 
bie Molle ber Stolleftinbauern, forts 
derm gleihzeitig auc für bie Webel 
ter in der Stadt. Gie bedeutet G 

(maltine (reltigung der Madt uns 
feres orta ti (den alerlamdes, bas 
unter Meberwindung aller Nodo: 
tunis:Scmlerigtelten. im ftenreihen 
Jeatattiihsen Aufbau mit etes 
Written vorwarto [djrcitet. 

Mönen die, falliti hem Hunger 
[dreiber getern und lügen, ble dI 
Beiterifae im Stelo fubelt mit if 
zen Brüdern in Der COTE 
über die Herrligen neuen Siege, die 
das Land der Urbelter und Bauern 
ertingk, 


— in nn 
Entlarot Hitlers, Urbettshojmajjungs' Swindel! 


Aimpft file wirklihe Arbeitsbeihaffung gu menjdenwiledigen Löhnen 


Täglich melbet bie Hikferrentertung 
eine mee, Mbnabme ber (Sirbeitss 
Tofigtelt, täntih werben ben Deuts 
{Gen Merktätigen im Radio, In der 
falsintifgen Sreffe, auf Sfafaten 
Ud) Hlugdlattern Cügen vorgefetil 
ber „Urbeitsbeicaffung“ und, (Ex. 
folgreldje Arbeitsfhladhlen““ Die 
Aaußerfünftfer in ben fafaiftiihen 
Ürbeitsämtern fen jeden Tag 
meniger, Xiebeitslofe, Am wel Mile 
Monen fail dle Sieheitstofigteit an 
eblid) dom „abgenommen“ Haben, 
tpreufen fell ohne, Arbelistofe, So 
folgte Stine auf: Qigel 

ber, elnes wird. nicht verraten: 
mo denn eigentlich, dle Arbeltsfofen 
Hingetommen. find; Eines, wird: nicht 
verraten: was fiir Qöhne denn ele 
gentiic dle ange In-Aerkeit ner 
ramen Mrbeltstofen betommen, 
Eines wird nid verraten: Micnlel 
Silnderttaufenden von rbeitsfofen 
mit einem Weberfizld, die Antere 
ftilkung gefperet, mieniel Hundert, 
taufende von hen Qiften Der Urbeltss 
Tofinfeit, geftridjen wurden. 

Fur ble Urbeller an den Stems 
gelitelten, in den Clendsquarttcren 
nes Trolefariats, die milfen Belheld 
weld) nleberfrähliger Belrug mit 
diefen Melbungen der Hitlercegies 
ring an ifnen und an der gelame 
{no beutfihen. Arberterfänft Degas 
nen wird, Und ab und au geht aus 
einer Melnen, werftedten Meldung 
m itgendeinem Wintel bes Handels, 
tells der glelhgelhäfteten Sirelle 
Hervor, mie die faldiftilhe „Urs 


Das Hakeukreiz 
herausgeriljen 


Mie Severing 1029 in Köln ble 
natlonafiftifhe Parade der bilrgere 
(iden Turndereine abnahm, fo bite 
[es Mat der (ES Hauplting 
Hitler In Stuttgart Muf dem Blak 
mar, [don vorher eine [hivarzneikr 
role und, eine Satentreusfahne ge: 
Dif  Urbeiter warfen dle eritere 
In den Sedar, aus Der amellen 
Tänttten fis das weine heiß mit 
Dem Hafenfreuy heraus und! biften 
die role Fahne, 

Sim einem  Wrbelterniertel von 
Shutgatk wiitben aahfteihe Qofuns 
gen gematt. SI Rommandos mi 
fen fie enifernen. Line Mauer m 
le fonar nisdergelent werben. Cs 
erfolgten willfürlihe Verbaftungen, 
ohne dab elas gefunden) wurde. 


Geltsbelfiaffuna® in Wirtlistelt 
ausfieht, Daf jie Lila e, nichts als 
‘abpefcimte Sine ift 

CORI nb einige Hunderttaufend 
Arbeitsfofe — mie tn jedem, Jahr 
mábrend ber warnen Jahreszeit — 
auf den Bauten, auf dem Lande 
ul, in dArbelto nefönmen, aber zu 
no, viel [ted teren Können und 
Arbeitsbeblngungen als in den vere 
angenen Sabren. Dod) biefe Gale 
fonecbetter ftrémen mit dem Cine 
tritt ber, falten Witlerung leder 
zur In Die profe Clendsarmee, 
de, {rog mater far en Sine 
nach wie vor mindellens 7 bis 8 
Millionen Menfdem, AGO Ue" 
Gifite dior Encabr Acitern — 10 
(nd dle andere Gade SION, 
fe aus “bon Qilten Der Attbeltsfoflge 
felt gefteihen wurden? 


Hirt, wie die fajrhifti(me „Ar- 


Dette elmo [uan nusficht! 

Sie, haben über pierhundertiaufend 
In ben 9lcbeitobienfllagern zujams 
mengepferögt: file eine Sort ln ber 
Mode Tafchengeld, Für eine Hands 
voll Vrot und eine, dlnne Majors 
fuppe. Site eine harte Prlifhe In 
irgendeiner Barade oder einem pete 
úbelen fyabrilraum, Junge und Mitel 
Und mer fic) welgerte au gehen, mer 
darauf beftand, dah er Arbeit qu 
Tariflohn haben will, ber wurde 
aus den Qiften der Strbeltsfofen nes 
fltichen, der wird nicht mehr nezadlt, 
der fann nerhungern. Belteln gehen 
Dar} er aud) niót, denn „das (dj 

det demi nfehen è Deulfólamds". 
Aber die falsiftifhen Kügenftatiitir 
fer tönen melden: 600 000 Mrbeitse 
fofe weniger! 

Sle [iden Hodqualifiglerte Mes 
tale, Textile und Tonitige RIVA 
arbeller ¿um Grofarindbeliger, Die 
polni[eno Manbderarbelter ind ab» 
gelaift, dafür wird ben Qunfern 
anderes „Urbeitsnleh“ gupetrieben, 
das natürlich, aud mit benfelben 
jümmerlidjien ebeltstöhnen abge, 
fneift, wird, die dle Grofgrunbbes 
fee ben polnifhen Manderarbete 
fern au aablen pilegten. Was tuts, 
dai biefe Profeten nicht einmal [or 
viel verblenen, als: fle bisher an 
Unterftübung erhlelten. as tuts, 
dali fie im Minter mieber aurildjtrör 
nen vin bas Mcheltslofenheer. Die 
fa[mijti[men Liigenftatiftifer können 
melden: 200.000 Mebeitolofe weniger! 

Sie ver[preden bem Bauer 20° 
ro Monat Hulhuh, wenn er einen 
Urbulter einteut. Und) wenn (Der 


Bauer eimen anfordert, [o (61dt 
man ‘ihm pur Din. And mem 
der, Fauer die dbrinen vler juride 
Ihiet, well er fie felbît nidt n 
brauchen fann, und weil er nod) 
ni, elnmal dle nerfproienen 26 
Mart befommt, dann werden ble 
BuriidgelGidten auf, dem Urbelts» 
amt als a SUtbellevermelgerers bes 
handelt; Die Anterftügung gefperct, 
aus den Giften geltrident Die fi 
[Giltifdjen Nügenftatiftiter melden: 
150,000, Urbelis[o[e mentger! 

Sie [perren einfach, ‚mie das 4. 
3 offigtelt von ber (falgini[gen 
Prefle aus bem Gebiet des Arbeits 
amtes Elmshorn nemelbet wird, 
famifidhen Wrbeitsfofen ble Unters 
fligung Jupp „uerlangen, Me «follen 
fi auf dee Ente Wrbelt fudjen qe 
ben“ 06 fle mele finden, zu wels 
den „Löhnen“ fih die dem Hunger» 
fod!) Prelsgegebenen verlaufen mile 
fen, was [dert es die faldijtifden 
Vongen mit ihren diden Geha 
Die fafhiftifcen Kügenttaliftifer tone 
nen melden; 100.000. Wrbeltsfofe 
weniger! 

ie [ebleppen, 50000 in bie Stone 
jenfrationsfager und werfen mele 
lere achntaufende antifaldijtilie Ye 
heiter, aus den, Belriebo fie 
dite, willige SU und 
crjefem Die Herautsnemorfenen? ere 
halten. als „ftaatsfeindfihe, Element» 


Filmaufnahne wird 
Wirklichkeit 


Da wurden vor furgem im Berlt: 
mer Nordoften ilnraufnahmen fir 
den Horjt:XLelfelsiyilm neoreht. Ilm 
die Geldióle et au machen, vete 
tellte man an ble prolelarilden 

traßenanmohner Blumentopfe aus 
Papp-Maldee. Das „role Gefindel” 
Gatte hamals den in die WUepeilete 
nierlel” eindringenden _ GUnBanden 
Blumen zugeworfen, an denen nod) 
ble Töpfe binnen Das folk jeht bier 
nenau mit Topfen aus Sarpi OS 
nadigeahmt werben. Die Gropaufs 
nobme beninnk Die EX marfdlert. 
Aber, flatts ber RappsWajdjeestüpfe 
faufen ‚plöhlih rigtiqe Cope 
Diurd die Luft Aus der, Gilmouf 
nahme wird Mirtiiäfelt. Won den 
Arbeilerhäuferngellt‘ es mit‘ Wut 
Dib Uebergeugun jeder mit der 
braunen Mori pet Mehrere GU 
Zeutes mußten als Ergebnis Der 
Grofaufnabme ins) Rrantenpane y 
Bratt werden, 


1% feine dînterftilvung und bie fae 
[ciftifdien Sügenftatijliter ante 
melden: 100.000 Wrbeltsföfe “mente 


© Tatti die rauen, ais den 
Uirieben merfen unter der Devife 
iehören an den Story. 

fen ihnen feine 100 

tümmert es bie 


es Dritten Nele 

Sinner, Eltern und 

me DE Rrairen ebenfalls ers 
merbsfos find und fie id von iten 
Dungernden Nermandten modi mit 
ernähren fajen müffen, ble Haupt 
Jade it dom, dof die falhiftilden 

iinenftatiftifer, melden, Tannen 

200 000, Xebeitsfofe weniger! 

Sie entlaifen aus, den; Beitleben 
die Augendlidjen, die mod bel ihren 
Eltern mohnen, und behaupfen, lie 
Tönnten fh ¿won ihren Glterh” mit 
ernähren Taffen.“ Sie zahlen biefen 
‚Entlaffenen’teinern Rfennin Untere 
ftühung sind gähfen fle nidjt als Ars 
Beitalolen Die fakalftildjen “Caen: 
fatifilfer melden: 200 000° Arbeits: 
Tofe menigerl 

Sie führen bel welteren hundert 
failfendon Strbeltern Surjarhelt bel 
aelentien Qähnen, cin, un auf diefe 
Melfe einige taufend andere ¿Eto 
merbefofe ebenfalls furzarbeiten qu 
Inffen. Mas Thert es fie, dak biefe 
Kurzarbeiter faum mehr verdienen, 
als bie UrbeltsTofenun teria bes 
figt) [el fönnen; melden: (200.000 
‚Mebeitslöfe wenigerl 


Das Heer der Ermerbslofen 


at das Heer Der 
heltsfofen, bie feine Unterftütunn 
erhalten nb in feiner EST LE 
teniftelert find. Gs wählt bas. Heer 
dee (Merelendefen, md, affmabtià 
wird Ble nanze Nrbeiterfhafts zu 
einem elnjigen Heer von Ermerbsr 
Tofen, denn te erhaften nist mehr 
an Soft, als ein Erierbstofer an 
merflühung, 
it feline Uebeltsbeldiafs 
Nenn ber Romminismis 
Darin ext aid mirklih Mrs 
Mevelt zus menfheit« 
ıl Dann wird es 
fen mehr neben. 
Down wird, die ‚merktätige, Jugend 
nigt in Mrbellodlenfilagern ges 
und ausnehüngert, [andern 
werden zu, hochanalifizferien 
hbeltern mit“ einer“ frofiem find 
gr erten Bufunft herangejogen. 
(ti eher miro bie Ürbeitslofigs 
felt befeitint fein, als Bis dle fas 
TGV he Ditintue unter den Sala 
gen Der profefarifdien Revolution 
rmalmt {mb die Herelhaft ber 
PAC: und Bauern” aufgerihtet 


Admpft file Urbeitsberhaf 


fung au] Rolfen der Heiden! 
Aber [elbjt-im Rapltafismus fee 


M6 Die Irbeitsfofigfeit vermindern, 
menn die, Mrbalter 


‚Kampf erzwingen, ba 
Mitte que MB 


del die 


el 
CHIEN Ifíer und 
Eu LH AT erden, pS 

fingsprogramm | Del 
AND at Win Wea, the bile 


+ 29 Isl 


Illegale Regeln für Antifaschisten! 


Niemand Jon Dem ridtigen 
amen 


tagen 
Jedes Torteimitglien Ik verpflid. 
te), einen Algialen Mamen queg 
Gtoudjen, In Der Wartelarbeit und 
unter Maplelgenaffen follen: alle Gee 
nelfen mit diefem ilegalen Namen 
qenannt werden, So tei aunleich ‚auf 
mebreren Yirbeifepfäten arbeitet, fol 
cuf jedem Arbeitsnebiet: einen ane 
deren ¡llegalen/Somen führen, Mics 
mand foll nach bem riótigen Namen 
fragen. Mennain einer Ornanlfar 
tion oder in erwägt Organ ber Parte 
en Spiel en , oder dI 


SRO 


Merdadt ber € ifetee hefteßt, aber 
auffällige Werhnflungen, eriofgen, 
mülfen: alle Mitglleder diejer Denon 
Totton Toforti neue legale Namen 
annehmert; 

Bann Jotlft bu nist grüßen? 

Du fell feinen Gensflen, arüßen 
oder anfprecien, men Zu ihm nigi 
im Intekeffe beltinmter Wartetaxbeit 
ditelti erwarleit. Du mel ft nit, 0b 

Beobathtet 


Herein 


Der Ratastrophe entgegen 


Majlissertin Gantrottl 

Am Mittwow, den 29, Yuguft, ere 
Hart der Berliner RagiBiirqermets 
tec in, einer reffefonfereng, dah 
ber {reblbetrag bee Stadt Serlin 150 
Millionen Mast betragt Der Gijlils 
dondrud fel furdibar. Die Stadt [el 
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als 11,5 Prozent anf. 

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Hiqanifation begründet, MAL LL Ie 
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Mittel für die Mebeltsbelhaffung 
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iMionen Mark, 
Ausgaben für 


Streichung aller 
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Merftätige qutgeikt, Uber dle Hite 
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Orpanifiert überall ben Kampf file 
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Kurzarbeit eingeführt wird, tai 
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Uxbeltsdienjifagern. erhebt die fora 
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renti Kämpft gegen bie Entlojjun 
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für die Reueinftelung, non Arbeitern 
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ous den Mrbeltsamistiften Geltelhee 
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welgert gelfoffen, auf ben Arbeit 
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für die Erhöhung ber Köhnel 
Organifiert unter bem Barner der 
Goya (en > Hrelpeltsattion in 
Stadt und Land den Kampf fir die 
wing atte belga jua” auf Ro 
(ten bes Wusbouterpads! 1 


Heraus aus der KRnechtichaft! 
Fort mit der roten Diktatur! 


Geit 11 Sabren führen die Nugnieger Des 9. Itonember 
unter Mipbraud) der Schlagworte „Demokratie“ 
und ,,Boltsjouberanitat das Deutiche Bolt immer tiefer 
in Schande und Rnechtichaft. 

Berjailler Diktat, Londoner Abkommen, Dawes: 
plan find die wichtigjten Meilenfteine auf dem Weg in 
den Abgrund. 


Der Parijer Tributplan 


aber fegt allem die Krone auf. 


Die Deutidhe Reichsregierung 

und Die ibr hörige Reichstagsmehrheit wollen, obgleich 
fie toiffen, bag der neue Tributplan noch unerfiillbarer ijt, 
als die bisherigen Wbtommen, ibn bem deutjchen Wolke 
mit Gewalt aufzwingen, um fic) und iby Goftem am Ruder 
3u erhalten, 

114 Milliarden fordert der Boungplan vom Beufíchen 
Bolt. 59 Milliarden waren nach dem Datvesplan noch 
gu zahlen. Der Goungpian bejeitigt den Währungs: 
fchug, den ber Datvesplan vorfab. Mit der Wnnahme 
des Houngplans übernimmt Deutfehland3ufeineneigenen 
SDerpflichtungen die Schulden des Geindbundes an 
Amerika. Der Goungplan iff endgültig und will die 
angeblihen Schulden Deutjchlands durch die Rommerziar 
lifierung in unabwälzbare Schulden an Privat» 
perfonen umwandeln. Der Boungplan Täuft noch 
59 Sabre, der Dawesplan galt nur noch 29 Sabre. 
Der auc) fchon völlig unerfüllbare Dawesplan foll alfo 
nicht berbejfert, jondern Derjchlechtert werden. 

Gegen diefe Berftlapungsabjichten ruft das 


zum Boltsbegehren 
geftellte Sreiheitsgqejes 


das deutihe Bolt auf. 
fic) entícheiden, ob er 


Freiheit oder 
| Knechtichaft 


Mit allen Mitteln des Servors verjucht die Reichs: 
regierung dem deutichen Bolt fein vom Reichsinnenminifter 


Der einzelne Staatsbürger foll 


Sebering durch die Zulajfung ausdrüctlich als berfaffungs: 
mäßig anerkanntes Recht, durch Boltsbegebren feinen 
Willen tundzutun, zu nehmen. Diefer Terror beweijt nur 
Die Qlngjt der heute Regierenden vor der deutichen Volts: 
bewegung. Man 


verbietet wider Recht und 
Sefet den Stablhelm 


im Rheinland und in ASeftfalen wegen einer harmlofen 
Geländeübung, die den Schußttuppen der Reichsregierung, 
Reichsbanner und Sungdeutfchem Orden, immer erlaubt 
ijt. Man ftügt dies Berbot auf das Berfailler Diktat 
und macht fic) Damit zum Büttel unjerer Feinde, Man 


mißbraucht in unerhörter Weije 
den Rundfunt 


Man 

übt auf die 

Beamten einen ungeheuerlichen 
Sefinnungs3zivang aus 


und will fie bavon abhalten, für ihre und ihrer Kinder 
Steiheit einzutreten. Aber die Beamtenjchaft, deren Pflicht 
freue überhaupt nur das Beftehen des Staates von Weimar 
ermöglicht hat, wird fich nicht einjchüchtern fajjen. Man 


mißbraucht entgegen den gejeß- 
lichen Beftimmungen die Boff 


für Parteizmecke. 


zu Sweden Der Parteipropaganda, indem man allen Haus» 
Baltungen, mit Unwahrheiten und Berdrehungen dDucchfegte_ 
und felbitverftändlich anonme Stugblätter, die aus Steers 
mitteln bezahlt find, burch Poftwurffendung zugehen läßt, 
während man gleichzeitig den Olntragitellern des Bolts 
begebrens das Propaganbamittel Der Pojtwurfien- 
Ding Dorenthalt, 


Sogar der Name des bon uns 
gewählten Reicbsprafidenten 
bon Hindenburg, 


meld) [egterer erft bor furzem feine Steutralität im Kampf, 
Wenden! 


um den Berjtlanungsplan betont bat, wird infolge falfícher 


Unterrichtung Durd) bie heute Regierenden in unberant= 
wortlicher Weije fiir Parteizwede ausgenubt, 


Wer diefen toten Terror brechen will, 


Der mu in die Liften für das 


Deutiche BoltSbeachren 
eintragen. 


Das Boltsbegehren ift Der einzige gejegliche 
Weg zur beutijen Freiheit. Bis gum 29. Oftober 
liegen die Eintragungsliften aus. 


Hamburger, 
tut Eure 


Pilicht!! 


Wie trage ic; mid zum Dolfsbegehren ein? 


Einttagungsberechtigt ijt{eber, ber am Einttagungs» 
tage Reichsangehöriger und mindeftens 20 Sabre alt ift. 

Seber Eintragungsberechtigte darf fid) nur einmal 
eintragen. 

Die Frift für die Einzeichnung zum Volksbegehren 
lauft in der Stadt Hamburg bom 16. bis 29. Dftober 1929, 


werktäglich bon 13 Bis 19 Uhr und fonntáglich bon 10 bis 
15 Uhr. 

Wp tann ich mich eintragen? Seder Gintragungs- 
berechtigte aus dem Hamburger Stadtgebiet fann fic) nad 
Belieben in einer der nachfolgend genannten Gintragungs- 
ftellen eintragen. Grbarf fic) aber nuran einer Stelle eintragen. 


Altftadt. 
. Belzerftrage 12 bel Stichler, 

. Neue Groningerftrage 10 bel Loge, 
. Steueburg 21 bei Sacchi. 


Steuftadt. 
. Caffamacjerreihe 20 bei Hentichien, 
. Müplenittage 4 (Hilrsichule). 
St. Georg. 
h aul ereihe 97 bei Gauerbreb, 
È, robe lee 48 bei König ‘Cogenhaus), 
. Se ane 12/14 bei Räder, 


St. Bauli, 
. Bartelsjtrage 38 bei Bhilipp, 
i GeilerjtraBer42 (Boltsfohule). 


Eimsbiîttel. 
. Eppenborferineg 50 bei Knubt, 
, Eimsbütteler Diarttpla 
. Zelemannittage 48 bei Harder, 
h Djterjtrabe 166 bei Borbed. 


Rotherbaum, 
i. Bunbegittage 15 bel Bardhan. 
. Hallerplag 12 bei Poggeniee. 


SHarbejftehube. 
. Slofterallee 65 Dar ET 


. Bogenitr. 32 (Helenelange-Dberrealjchufe) 


30 6, Wejtphat, 


19. 
20. 
21. 


22. 


23. 


Eppendorf. 

cBrangelítr. 83/85 (Boltsichule, Turnhalle), 
Hegeitrage 35 (Oberreal{djule). 
Ericaftrage 21 (Boltsichufe). 

Grof-Borftel. 
Cporftelerchaufee 129 (Boltsfchule) 
Suptsbüttel und Slein:Borftel, 
Summelsbútteler Sanbjtrage 1 b. Lenffer. 


Zangenhorn. 


1) 
24. Zangenhornerchaufjee 140 (Bolts[chule). 


Obl8dorf und Alliterdorf., 


. Suhlsbüttelerittage 756 (Wartezimmer im 


Stiebhofsamt). 
Winterhude, 


26, WWinterhuber Diartiplag 5 bei Schmidt, 
. Gertigftrage 1 bei Mietlici. 


Sarmbect. 


|. Dieftertamp 42 bei Lúbmann, 

. Wohlborferitrtage 21 bei Schulz, 

. Ditmariche Strage 48 bei Sesfen, 
» Sublebüttelerfttage 119 bei Sramp. 


Upfenhorft. 


. Schillerjtrage 24 bei Dhobe: 
 AberhofíítraBe 20 (Boltsfchule). 


phenfelde, 


. Sfflanbftrage 60/62 bei Milchmener, 
35. Lübederftrage 91 bei Schröder. 


Gilbea: 


. WSanbsbecerdhaujjee bei Regebeín, 
- Wanbsbederchaujjee 128 bei Beer 
. Wanbsbecterchaujjee 307 bei Eggers. 


Borafelde, 


. Bürgermeide 33 (Boltzjchule), 
. Ausichlägermeg 98 (Boltsjchule). 


Samm. 
+ Auf ben “Blóden 31 bei Stephan, 
E FERA 3 (Boltsfdute), 


puífenmeg 150 (SBoltzichule). 


. Morathittage arguto. 


Billwdarber Ausichlag. 


. Gtrefowitrage 16 (Boltsjchule). 


Billbrop’ unb Otoorfleth=:Stabdt. 


| Billbrootdeihh 75a (Boltsjchule). 


Steinwarber-TBaltersnnf. 


MOTteupoferittase 9 (Boltstaffeehalle). 


Kleiner Grasbrovt und Beddel. 


|, Slomanjtrage 58 (Boltsichufe). 


Sintenwärder. 


|, Gteenblet 37 bei Riilper. 


Die Gemeinden Des Landgebiets treffen hinjichtlic) 
ber Tagesftunden befondere Regelung und geben Diefe 
befannt. 


Wie trage ich mich ein? 


Bollitändig und Ieferlich mit Gamilienname, Bore 
name, Stand, Beruf oder Gewerbe und genauer ABobnungs: 
angabe. Es ijt unzuläfjig, wenn unter gleichlautende Stamen 
Stridje gefeBt werden, und wenn jemand für feine Samilien. 

- angeborigen mitunterfchreibt. Berheitatete ober verheiratet 
gewefene Frauen müjjen aud) den Seburtsnamen 
angeben. 


Was brauche ich als Ausweis? 


Den polizeilichen Mrelbefchein, Ehefrauen ohne einen 
Meldeihein die Heiratsurtunbe. PBerjonen ohne AUusmeis 
werden abgemiefen. 

OGungwahler und Gungwablerinnen, die noch 
feinen eigenen Meldeichein bejigen, milifen fich Diejen 


Franz Starck, Hamhurg 39 


fofort bei ber 3ujtandigen Polizeibehörbe bejorgen, 
um jich gleich gu Olnfang eintragen zu können. 


Wer braucht einen Gintragungsidein? 


Seder, ber fic) während ber ganzen Ginttagungsfrift (bom 
16, big 20. Oftober) aus zwingenden Gründen, die zu 
belegen find, außerhalb des Hamburger Gtaatsgebietes 
aufhält. Der Schein ijt in einer ber oben angegebenen 
Eintragungsitellen zu beantragen. 

Eine Kontrolle der Gintragungsliften durch 
Gegner des Bolfsbegehrens fcheidet aus, weil alle 
jtimmberechtigten Berfonen fic) unabhängig bom Wohn 
bezitt in einem beliebigen Eintragungslotal innerhalb 
Hamburgs eintragen können. 


pe Seht alle jofort gue Gintraguna! 
Euer und Gurer Kinder GoHictial 
liegt in Eurer Hand. | 


“Beraitwortlich: Dr. Sut Wefdhe, Altona | 


| 


“rn 


Siirich, den 9. November 1918. 


Hei ae 
See  Sumoriftifch-fatprifche 2Bochenfchrift 


Ante portas. 


Sour 10) lon > 


ta 


„as machft du hier, Kleiner?= 
„lich friert; ich ftehe fchon fo lange vor der Sire... 
„sch auch! (Sch mill euch fon roarm machen.“ 


HUN 3 Mona! 
Kr en Lul 
Bip mili chen Ub: 
n otre eine in 
je 20 Rp. gu entrichi 
ame "Redite vor jehalten. È 


(Seldinung von J. 8. Boseovite) 
a - 


Der neuen Zeit entgegen 


Jetzo kommt mit Riesenschritten, 
wenn auch schon bedenklich spät, 
jene Zeit herangeglitten, 

die wir längst herbeigefleht. 


Schmunzelnd hockt er unterm Baume, 
der des Friedens Früchte reift, 

Und es fällt ihm, wie im Traume, 
in den Schoss, was er ergreift. 


Zürich\,und Gent’ 


Raum hatte Genf sid) über uns „gefreut“, 
Bat sic) ein alter Spruch an ihm erneut, 
Der immer mabnend klingt.und öfters bitter: = 
Das ist der Spruch vom Balken und vom Splitter. 


Denn, was in Geni nun wird ans Licht gezerrt, 
Ist nicht von Pappe und der Bomben wert, 
Die uns in Zürich soviel „Spannung“ brachten, 
Dass Einige sich aus dem Staube machten. 


Denn das ist in der Schweiz so das Ergebnis: 
Man bat ein minderwertiges „Erlebnis“, 
Dann wird man Altache, eh’ es zu spat, 
Geniesst den Schutz der Exterritorialität. 


So ist es bei Casella auch geschehn, 

Bis dass er endlich dennoch musste gehn, 

Er, den man jüngst in Genf noch sebr gefeiert 
Und mit den schönsten Phrasen angeleiert. 


Was Bern Casella tat, ist noch nicht klar — 
Gewiss ist nur, dass er ein „Netter“ war, 

Den selbst die Schwerzer-Langmut gern verliert, 
Die beim Gesindel-Abschub sonst sich ziert. 


Im Uebrigen hat Genf nun den Skandal, 
Gewürzt mit Klagen wegen „tort moral”, 

Und macht nun Zürich flotte Konkurrenz, 

Rann nicht mebr rufen: „Seht, dorthinten brennt's!“ 


Gerettet ist die Ne—utralität 

Und strahlt in alter, schöner Majestát, 

Es lacht Lasella und es lacht Herr Schreck, 
Es lachen in Paris die zwei de Weck. 


Durchfchaut 


Richter (gum Angeklagten): Es if 
nicht ganz richtig ausgedrückt, rmenn Gie 
3ugefichen, die dubiofe Gefchichte fei von 
langer Gand vorbereitet gemejen, fon- 
dern man jagt in diefem Salle: Zon 
langen Singern. 2, Gi 


mar 


Allerfeelen! 
Gh’ der Gieger ruht — auf; Rofen, 
Gh’ ihn Lorbeer mill umkofen, 
Miülfen ruhen — unter Rofen 
Diele, viele Namenlofen! 


Splitter 
Das Beffere if des Guten Seind 
— darum mohl fieht fo manche beffere 
Hälfte in konftanter Sehde mitihrem guten 
Ghegejpons. a 


Alles, alles muss sich wenden, 
wie bereitsfder Dichter spricht; 
die Gemeinheitzwird nun enden 
oder aber wird es nicht. 


Gchakale! 


„Nadı der Wilfon fchen Bunklallon müßten die Reldis- 
lande an Srankrelch, Gchlesrolg an Dänemark, Danzig 
zu Polen, Königsberg an Citauen fallen.“ 

Danzig mill fich Polen holen, 

Und Litauen — an Größ ein Sroerg — 
Miinfcht weiter nichts, als Xönigsberg, 
Nach Elfaß gieren die Sranskes, 

Auf Schleswig flieren die Danskes... 
Und fchlieplich fallt vom deutfchen Quark 
Die Mark: Sie fällt an — Dänemark... 


Gui. 


Aphorismen 


Salle gibt es, mo Aufopferung lediglich 
dem Wunfch entfpringt, in den Befib eines 
Selifch zu gelangen. Derjenige, dem 3ulieb 
man fich angeblich aufopferl, pjlegt dann 
felbfi Opfer diefes Selifch zu fein. 


Gind fie auch felber gar nicht erzogen, 
Gie meinen, im Ganzen, da komm? es ge- 
flogen. 


. . 


Getellle Menge in Grippchen und Gruppen 
Schafft dir erfi Menfchen aus ratlofen 
Puppen. 21. Sruckroiider 


Einer Gazette 


Ser fie gegriindet, 

Mar aus Mecklenburg zu Gaus; 
Der fich ihr heut! verbiindet, 

IN aus Galizien draus. 
Deulfchland und Gefterreich 
Müffen dran glauben — 

Der nationale Gtreich 

Tut's ihr erlauben, 


Man geht mit dem Erfolg, 
Auch menn er fcheinbar ¡ft — 
Siickt den papierenen Dolch 
Auf Jude, Türk und Chrift, 
Die nicht fo national 
2lmerika umfchmeifeln 

Und — ach, es ¡ft fatall — 
Derfchiedenes nicht begreifeln. 


Die ift die Welt fo licht, 

Das Paradies fo nah, 

Git erft der Ludericht 

Mit feiner Weisheit nah. 

Go national zu fein 

on diejen fchonen Tagen, 

Da braucht's ein Gerz bon Gtein 
Und einen eifernen Magen. eeifpalter 


Rauchend still die Friedenspfeifen, 
ist ein jeder drauf bedacht, 
seinen Nachbarn einzuseifen +... 
Und der Bolschewiki lacht. 


Uns ist nicht das Glück gewogen 
und Gemeinheit bleibt gemein; 
schliesslich werden wit betrogen 
so im Krieg wie Frieden sein. 


Paul Altheer 


Der kurze Gtrumpf 


Toure Sreunde, die ihr mit Gnizlichen 
Seder neuen Mode huldigt — o: 

Mas uns jebt bevonjieht — 3U venriicken 
Ss beftimmt, und jeid enifchuldigt fo. 
Kuhm und Preis dem Weiblein, das entdeckt 
Diefe neue Mode, Preis und Ghr [hat 
ga, indem es meinen Gang ermeckt hat, 
Sit es preislich [ion und etwas jehr. 


Górt: in Sukunft mind, der Gtrumpj [hon 
Ueberm Xnöchel endigen, und das Bein 
IBird in naher Nähe von dem Rumpf [don 
Bis zur [chlanken Seffel fichibar fein. 
Unbedeckt von Wolle oder Geide, 
Allenfalls mit Buder eingejtäubt, 

Go wird fichtbar unterm kurzen Xleide, 
Pas zu zeigen man fich heut’ noch firäubt. 


Dunnermelter, fag’ ich, Dunnenmetteri 
Um den Sorifchritt ¡Us ein [cones Ding — 
Gr entfchleiert alfo uns, Gerr Better, 
Bas man fonft nur dank dem Ghering 
Gder doch dergleichen 3u Gefichte 

n den fchönften Stunden nur bekam — 
Die Moral von der Gefchiajchichte: 

Gibt es eine gnadige Madame? Tg. 


Lieper Bruother! 


~@dute noch auf ftolben 

KRößern“ — aber der Cha- 

teau-de-derrière hat {chon 

da4 yorgt, daß der 3melte 

Ders nicht flimmt; intern er 

die rupifche Tampf- 

malte in den maguhri- 

[chen Treck gemepjt hot, 

fo mirt Er auch den ah- 

lierten Tankherden das Bein jtehlen, 

menn fie den heuligen Boden der Leper- 

knódl und der Xalpshagn beireiten mollen. 

Den Schnaps-, Arauth- und Schnaußen- 

junkern ihre Chr ift aalerdings apgelaujen, 

aber den Xängen der anglo-amerijranko- 

italienifchen Gelpfipeflimmungsfchnorr- 

naliften trauen mir nur !/s, Ladislaus; 

dito find die {chlomaggist{checdhokroa- 

tifchen Bulteckeltamburen, mo jebt 

in einem Café Gchandang auf dem 2Mont- 

marder in aris 1 Groffiaat gegrindet 

hapen, nichts weniger als 18 Xarrátig. Es 

fehlt nur noch, daß die Polaggen, mo durch 

die Barbahren fon der Xupifchen Xnuthe 

erlößt morten find, Berlin als Gaubiftatt 
von Xeupolaggien brocklahmieren. 

gn der angenehmen Ueberzeigung, daß 

die {lavo -italo - kroato - polaggojchlomag- 

gifchen Gomifennefter iber lander herfalen 

merten, grißt Dich DI femper der 


Stanispedikulus. 


Xriegsende? 
Die Erde brüllt in Gruption, 
Noch immer fpeit ihr Krater: 
Gin Mausoleum ijt fie chon; 
Bald kommt der — Xater.. cy 


Gin jchlauer Don Juan 


Mein Dienfikamerad und Simmerge- 
nojje Mar Großherzig ¡1 mit zwei Xapital- 
fehlern behaftet: 3um erften unterhält er, 
der mit Samilie gefegnete Ehemann, hin 
und mieder Liebjchafien, und 3meitens redet 
er oft im Gchlafe. Einmal hórle ich ihn 
mährend der Nacht [prechen „o, meine gute 
Srida“ und ein anderes Mal „ach, du 
allerliebfie Anna“. Xürzlicı gab ich May 
3u verftehen. daß folche Gefühlsergüjje 
mährend des Gchlafes eine kiblicie Sache 
máren und ihm recht unangenehm erden 


könnten, menn ihn 3um 3eifpiel daheim im 
Gchlafzimmer feine Srau belaufchte. Doch 
der Gchlaumeler entgegnete mit Lachen, 
ich möge ihn nicht für fo albern halten, 
daß er fich in diefer Xichtung verrate. 
„Denn felbfioeritändlich,“ meinte er, „mahle 
ich mir jemeilen bloß ein folches Liebchen, 
defjen Zorname enimeder dem meiner 
beffern Galjte oder eines meiner Tóditer- 
chen entjpricht. Ergo kann mir nichts paf- 


Nieren!“ 2. Gi. 


Aus der Schule 


Lehrer: Kann mir einer von euch 
einen Gab bilden, in roelchem der us- 
druck „Üeberzähne“ vorkommt? 

Schüler; Wenn mein Water abends 
nach Kaufe kommt, dann iff es geröhnlich 


über 3ehne. 
2, Gi 


Seitenlauf 


Gehr fleißig mar fie in der Ghul, 

Nie lag ihr Gtreben lahm, 

Xein Tag verging, an dem das Xind 
Zucht in die Stunden kam. 


Go ivar fie auch in fpat'rer Seit, 
Als er zur Srau fie nahm. 

Xein gahr verging, in welchem fie 
Nicht in die Wochen kam. 


Schimmel: 


AB Whitehoufe's Gáfte 


Nem-ork, 1, Nov, Die Relfe der [dimel- 
zerifcien goumaliften nach 2lmerika ift fent be- 
endigt, Die Redakloren reifen nunmehr nach 
Güropa ura 


A, S. 

Im Meißen Haus, mit klingenden 2lkkorden, 
Sind 2ilfon's Redaktoren-meife worden! 
Aun willen fie, marum das Bdlkermorden? 


Bis ganz Europa — Waifenhaus geworden! 


Verlangen Sie iiberall 


Schweizer Sabrifal 


Botia 


Bette Quastdrade,s age 


Schneider nicht den Faden 


Garantiert rostírel 


squellen werden nachg: 
Alexander Brero Zumikon bel Zurich 


ETICO 


FrauWilh.Fehr-Stolz 


Telephon Nr. 3.37 


vis-A-vis dem Bahnhof 
HERISAU 
Versand des altbekannten, 
vorzüglichen Haarstarkers 
Preis per Flasche Fr. 2.50 


LETAL 


n 
| Bitte lesen! ame: 


20 Jahrejünger 


auch genannt ExlepAng, gibi 
jedem grauen Haardiefrühere Farbe 
wieder. Selt 10 Jahren vom Prof. u 
Aerzten etc. empfohlen; Ein Ver: 
such genigi. Preis der Flasche Fr 
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Die Geisterjagd 


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Momento Mori 


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Das Geheimnis der Hochzeitsnacht 


Betitelt: „Seine drei Frauen.“ 


ERNST REICHER 
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Das Patschulmäuschen 
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FRANZ HOFER 


Die grandiose 
Sensations-, Kriminal- und Liebestragödie 


DER TOREADOR 


Das Lebensschicksal eines span. Stierkàmpfers 


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Wolf, SGatal, Mbler, Geier, Arien. 


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Das. große Erdbeben. 


„Zenn ich nur müßte, auf melde Gelte ich mich zu halten habe,“ 


(Selchnung von ©. Mohr), 


Sur Papiernot 
Oft fcheint es mir: 
Sel Sollo-Gelten, 
Gie reichten aus für lange Seiten 
Sir ganze Legionen Dichter 
Und Sournaliften, Sittenrichter, 
Sir welche Berge von Papier 
Nicht mehr genügen, 
Wenn anjiatt Lügen 
Und Xlatfcherelen, die nichts nüb, 
Sie Wahrheiten 
Und Geilt und Ginn und 235 


Uns miirden unterbreiten] — 
Momus. 


Mein Sreund Beni 


Gr iff ein Unikum, der Beni. ls ich 
lebthin einmal bei ihm tibernadhtete, zeigte 
er mir vorm Gchlafengehen eine „Gidter- 
heitsporrichfung“ gegen Einbrecher, die er 
an der Xorridortüre angebracht hatte. Es 
mar cin kunftooll gearbeitetes Gchnapp- 
flop, das die Türe feft verriegelle. ch 
bemunderie natürlich, mie es der Beni gern 


hat, nach Gebühr. Sm Begriff, mich meg- 
3umenden, fah ich aber, daß er das Schloß, 


das eingejchnappt mar, forgfállig imieder Regt ich thre Meishelt, und 


öffnete und den Xiegel anhängte, Die Beldieid t Mich 
„Aber Beni, marım denn das? ir arte DRE RCI Rena, 


gehn doch jebt ins Bett!” ga, die Meifen muften alles, 
och mein Beni verlor die Gemiitsruhe Mupten alles und noch mehr — 
nicht. Und in Worten lauten Gchalles 
„Ach weißt Du, ich mill mine nurnicht Kört man reden fie und fehr. 
angemöhnen, fonft riskiere ich, daß ich mich Srvar, fe [dimiegen, als es Sell mar, 
felbft einmal ausfperre, wenn ich fpat nah ber frage nicht marum — 
Kaufe komme...” Als es noch nicht ganz fo weil mar, 
Das in aber nicht der Befte, den ici Schiiegen fie, o Publikum. 
von ihm meiß. Ginmal fchickte er mir ein Denn die klügiten der Bropheten 
Gefchenk, eine jehr leicht 3erbrechliche Bale. Kalten 's Maul zu jener Srifl, 
Als ich fle glücklich aus der Xifte heraus- DL mas fie erflehten, 
gebracht hatte, lag darunter noch ein sch nichts eingelroffen If 
Brief. Ein langer Brief und natürlich hatte ber mo fich mas vollendet, 
er eine Nachfchrift. Die aber lautete alfo: Su Geminn und zu Berluft, 


Groh fich ihre Weisheit [pendel, 
„Nachdem ich die Kifte fchon gefchlojfen Senn E HABER tea TORE 


hatte, ¡ft mir noch eingefallen, daß ich ganz Go hat's kommen miijjen, Lieber, 
pergefjen habe, Dir Jorgfáltiges Geff- Go orakeln fie zur Seil — 

nen 3u empfehlen. Das fel hiermit nadı- Gerrlich lebt es fich ala Gchieber 
geholt... .“ Lotharlo: An neutraler Ehrlichkeit: Tez 


= 
Orakler 


Da fie Deutfchland {her bedréngi fehn, 


ZURICH 


= Stadttheater :: 


Samstag, abends 8 Uhr: „Kabale und Liebe“, Trauerspiel. 
Sonntag, nachm.: & Uhr: Volksvorstellung. 
Abends”7!/s Uhr: „Tannhüuser“, Oper von R. Wagner. 


Pfauentheater 


Samstag: Geschlossen. 


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Sonntag, abends 8 Uhr: „Der gutsitzende Frack", Schwank. n Schöne, gedeckte Kegelbalin. — Billords. 
un HO! empfiehlt sich 1916 Franz Kugler. 


Corso- Theater 


Täglich abends 78/4 Uhr: 


Gastspiel Steiner=Kalsers Wiener Operetten-Ensemble 


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Qillerfeelenfonne prächtig, 


Särbt im Walde Blatt um Blatt; 


Gyirablätter bringen flündlich 


Neues Leben in die Stadt: 


„Neue Staaten rings im Xrelfe, 
ONt-, reft-, jüd- und andermeits; 
Xaifer, Xón'ge fuchen trupproeij' 
Als Ufpl jest auf die Gchmeiz.“ 


Oëftrelh-Ungarns hundert 2blker 


Und dabei wird in den Lauben 
Niemand feines Lebens froh. 


Mechfelooll fhmirrt'is durch die Gaffen, 
Bald begelftert, hoffnungsreich; 

Bald beklommen, niederfchlagend: 
»Gyirablälterinhaltsgleich.“ 

Und dazmifchen hufchen Damen 

— Xühn gejchminkt, exol'[cher Chia — 
Und dahinter hebt fich dräuend: 


„Schreckgefpenft — der Bolfchemick.“ — 
Bürner BOH 


„Briefe, die gar viel er- 


reichten“ 
I 
An Aleris fand’ ich dich! 
Mar von Baden. 
Siir die englifche Gpionage vermend' ich dich! 
Gohenlohe's Xammerdiener. 
I 


„Das Generalkommando oon Gfellin Neb aus einem 
verlraulichen Briefe von Gindenburg an den Kanzler einen 
Tell durch Maueranfchlag veröffentlichen.“ Srhf, Sig. 


Der Weg zum Srieden. 


(Seleinung von 8, Boscoolis [un.) 


Gründen Gtaaten kunterbunt, Sir den Gteitiner General 


Monarchie'n und Republike 


2Bechfeln ab zu jeder Gtund. 

Xampfend, friedlich — mie's gemünfcht 
Jede 2lend'rung fich vollzieht: [mird — 
Alles 16ft fich auf in „Räte“ 


Und die Redefintflut blüht. 


Jede Giunde ein Minifter 


Und ein neuer Bolksrat geht; 
An der Wefifrontmur der Deutfche 


Unerfchüttert heut’ noch fichi 


Asguith, Wilfon, Taft und Diaz, 


n, Die Niobe der Nationen 


Der Bolker bunt, 

Das Deutfchland bekriegt, 
Mi dem — Wölkerbund 

Gs auch noch betrügt. . 


Germania 


Roofevelt fpricht und Clémenceau: 


en e Grand Café Odeon » 


Eigene Konditorei! 


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Gebraucht 


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wo dasselbenn- 
gowandt, ent- 
wickelt sich 
rasch ein apple 
ger,:glelchmAs: 
sig dicht, Haar- 
wuchs (beiderl, 
Geschlechter), 
Unzählg. Dank- 


Nivla Stärke Nr. I 
Nivla Stärke Nr, Il È 
Nivla extra stark 50 


Bel Nichtérfolg Betrag zurück! 


ie fich alles von ihr endet! 
Gabsburgis Dank, mie üblich, lohnt; 

t: Auch der Galbmond ift verpfandet: 

«Treu bleibt nur der — Mann im Mond... 


Berlief die Sache fchief; 


Graues Splinder-Sulteral 
Nach einem — blauen Brief.., 


Shi. 


Amerika’s |pätere Ariege 


Nem-York, 1. Zoo, Die Xanonengieherel 
Toll! (roti der Srledensausichlen befehleuniglmer- 
den, um 2lmerika für fpätere Xrlege unabhängig 
Ju machen, A.S. 


Denn Xriege werden auch in Sukunft fein! 
Der Bolkerbund ¡ft hohl” Gefchmwäh: 

Die neue Welt münfcht 's Monopol: allein 
Git Auch nach — kanonifchem Gefeb! Eh 


B. May & Sohn. 


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dgl. an dem Schwinden ihrer be- 
aten Kraft zu lelden haben, wollen 
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us aufklärende Schrift eines) Ner- 
venarzies über Ursachen, Folgen 
und Aussichten auf Hellung der 
Nervenschwäche zu lesen. Iilu- 
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Dr. Rumier's Hellanstalt, 
Genf 477. 
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El aus „Die tolle Komtess** 


) aus „Lang, lang ist's her‘ 


Ludendorff 


Ein Grosser fiel. Gefällt vom Beil der Zeit. 
Und! ‘alsogleich {ut aus dem Dreck sich heben 
das allerekelhafteste Geschmeiss, 

mit dem Bedürfnis, sich zu übergeben. 


Da liegt er nun, der kolossale Stamm! 
Man schaut dariiber weg mit stolzem Blicke, 
wer will, Wischt seine Stiefel an ihm ab 
und múbelos zerlegt man ihn in Stücke. 


Was hat der Mann so Grosses denn getan? 
Ein ganzes Uolk vorim Russentod gerettet. 
Mun ja, ganz hilbsch, was aber ist dabei, 


wenn er zum Schlusse doch den Kopf verwettet ? 
Geschieht ihm recht, ganz recht! Warum blieb er 


bockbejnig auf dem alten Chrone hocken, 
Stalt dass er nach Bedarf wie unsereins 
den Glauben wechselte wie seine Socken. 


Mur Reine Hohe! Nichts was überragt 
die Stufe uns'rer Wiirmerperspektive! 

Wir, wir allein verstehn die neue Zeit 
und drum ergreifen wir die Offensive, 


Ein Grosser fiel. Was ist das: neue Zeit? 
Doch bestenfalls nur eine neue Meinung. 
Geburt, das ist der erste Schritt zum Tod, 
im Ja des heute liegt schon die Uerneinung. 


Abraham a Santa Ciara 


Gednderte Gpriiche 


Was ein Haken merden will, hat's bei heu- 
tigen Eifenpreijen nicht leicht. 


Diele Gunde find — heute nicht mehr zu 


füttern. Lothario. 


Srau Gtadtrichter: 

Sageli, GenrSeufi, mas 

fáged Gie au 3u dem 

Chriegschrähahne? 

Die göhnd mit dene 

Chünge und Xaiferen 

um mie mit Gorfte- 

booggeund fab gönd fl. 

Herr Seufi: Tollig 

merkid ja glich nanig, 

3u melem Loch us, daß ’s pjljt; bis fey’ 
an Beinen obenabe jchleiked. 

Srau Gtadtrichter: Bielidit mliend na 
ander 's Sellife packe, ¡oo fie ¡eb vor 
Evviva [chien tiberfchluckid ? 

Herr Seufi: Gábne hét's fo mie fo de 
Gchlitte verfchlage, daß d’ Gefiricher d' 
Slinte furigritehrt händ und ihre Berein 
hand la 3amegheie. 

Srau Gtadtrichter; D' Staliener chönd 
ieh dänn am End gar núme drus, men 
uf em Girih hand, menn Gefirich 
númen epifliert. 

Gerr Seufi; D' Müsfallehändler hinder 
Trieft fpeuzed ehne fcho i d’ Guppen ie, 
daß [i drus chönd; mas i giläfe ha, hand 
|" denand 3° Siume une [ho a dr Gra- 
patt gnah. 

Srau Stadtrichter: gi und mem wand 
Vs Chriegsküntli fenicke, wenn alls ufe- 
nandlälteret mie-n a juli Seine? 

Herr Seufi: Mr wand | la gutfchiere, 
die Xloaki, Gchlomaggskp, Xroatfchi und 
role die Diftelfinken all gheifed; es gaht 


21briB der Meltgefchichte 


SmgahreO Der liebe Gott febt Adam ins 
Paradies 
Kain [chlägt bel tot 
Mofes gibt die 10 Gebote 
Nebukadnezar 3erftórt Feru- 
falem 
260 €yprus gründet die perfifche 
Weltmacht, 
938 Alerander der Große 3enftórt 
die perfifche Macht 
210 Gannibal bedroht Kom 
146 Rom 3erftónt Xarthago 
30 gejus verkündet die Religion 
der Liebe 
70 Situs zerflört Jerufalem 
130 Rom auf der Höhe feiner Macht 
476 „ Ende d. roeftromifchen Reiches 
711 Die Araber erobern Spanien 
732 „ Karl Martel [chlägt die Uraber 
800 È Karl d. Groferomifcher Kaifer 
940 Zorherrfchaft der Deutfchen in 
Europa 
Borhernfchaft des Wapfitums 
Dielebten Mauren aus Europa 
ventrieben. — Xolumbus 
entdeckt Amerika 
Deutfche Reformation 
Drejpigjáhriger Krieg 
Ludwig XIV. Gohepunkt des 
2lbfolutismus 
Oliver Crommell flürzt das ab- 
folute Xónigtum in England 
Goethe imird geboren 
Nordamerikanijcher Sreihelts- 
Krieg 
Ausbruch di franzofifchen Re- 
volution 
Napoleon auf der Hoke feiner 
Macht 
Napoleon auf Gt. Gelena 
Napoleon II. franzöfifcher 
Xaifer 
Das neue Deulfche Keich auf 
der Röhe feiner Macht 
19011910 EduardVII.Ginkreifungspolitik 
19141918 Belikrieg. 
Die Smilchenpaufen find ausgefüllt: 
1) durch Bertreibung des erften Menfchen- 
paares aus dem Paradies 
2) durch die Giindflut 
3) durch Belt und andere Xrankheiten 
4) durch Bernichtung ganzer Bolker 
9) durch Chriflenverfolgung 
6) durch Sudenverfolgung 
7) durch Gerenprozejfe und Gcheiterhaufen 
8) durch Ginrichlung von Xönigen 
9) durch Xebvolutionen und Guillotinen 
10) durch angfiliche Berfprechen der Gerr- 
jeher, wenn ihnen Gefahr drohte 
11) durch Qichtinnehaltung diefer Werfpre- 
chen, roenn die Gerrjcher wieder Macht 
bekamen 
12) durch frifch-frohliche Xriege „Immer 


3000 0.Chr. 
1300, ., 
586 , , 


1200 „ 
1492 „ 


1517. , 

1618—1648 
1643—1715 
1653 n.Chr. 


1749, » 
1775—1783 


1789n.Chr. 
18104, 


1815 „ 
1852 „ 


EVAL = 5 


Buchhändlerifches 


3. Riffchib. Bismarck'fche Kriegs- 
methoden einft und jebt. Sr. 60.— 

„2iber, Seitel, marum laffen Gie denn 
auch Ihren — Bornamen befchneiden ?“ 


Das deuifche Kolonialreich, (Antigua- 
rijch.) Sr. 22.— 


»Qb’s die Entente fo billig zurückgibi 7“ 
Ski 


Orbis pictus 
Lieber gehen die Menfchen an ihren 


Miren Ideen zu Grunde, als daß fie den 
Gdeen fig auf den Grund gehen mürden! 


Momus 


Briefkafien der Redaktion 


5. 5. in €h. Moran es fehll, 
dab mir, obmohl mir moljfen, mas 
die holde Dame Im Gchilde führt, 
ein Wefen mie die bekannte Re- 
volutionarin Balabanoro un- 
gehindert mieder In die Schmelz 
hineinlaffen, nachdem mir fie vor 
einem Jahr auf fo anflandige 
2Beife los gemorden find? Wer 
das mühe. Es |M ganz felbit- 
verftandiich, dab man In Bern 
gerupt hat, dah diefer melbliche 

Engel die Einführung der Revolution In der Schmelz 
alsteln — und nicht efroa ein fletes — Gefchäft 
beirelbi, Gedes Xind mei dies. Und in Bern 
kommt man fich doch fo unerhört gefchelt vor, Men 
folgedeifen ifl es nichts anderes als eine beilpfellofe 
Derantmorlungslofigkelt, dah man diefer Dame das 
Belreten des [chmelzerifchen Bodens nicht rund heraus 
vermelger! hal. Uber eben: das Rückgrat! Das 
eldgenöffifch-heloelifch-[chmeizerifche Rackgrati Der 
redliche Sinder foll es behalten. 

Junger Politifer. Der Xanton Jorarlberg ift ein 
Thema, mit dem heute jehr viele liibürger fplelen, 
die davon keine Ahnung haben. Die einen reden 
von „Landermerb“ und die andern von „Xompen- 
falionen“, ohne dap einer mie der andere fidi Rearett= 
fchafi darüber ablegen kann, mas damit gemeint in. 
Wer ermürbe zum SBelfplel Land, menn fich das 
Dorarlberg uns anjchlope? Doch ficher nur der. 
jenige, der hingehtund einem armen Zäuerlein einen 
Bley ere abkaufi. Wofir Xompenfallonen? Und 
mas fir Xompenfationen? 2ch nein, rolffen Gle mas, 
mir legen diefes Thema noch ein bifchen belfelte. 
Um aber allem vorzubeugen, erklären mir uns von 
allem Anfang an zu folgender Xompenfallon bereit: 
Da es in diefem Xrleg, mie mir nun alle gefehen 
haben, nur darauf ankommt, mer ausgiebigen und 
ausdauernder zu lügen verfleht, fcheint offenbar das 
Maul in unfern Tagen jene Haupirolle zu fplelen, die 
in den dunkeln Seiten des Mlitelalters beilplelsmeife 
der Derfland Inne halte. Gnfolgedeffen find mir be- 
rei, den gropmauligflen unferer Gidgenoffen, den 
Serrn Boffi aus dem Seffin, gegen das Worarlberg 
abjutreten, johin er fich menden mill, Ift uns ganz 
roun[chi! Die faupifache ijt, menn er geht, da er 
uns andernfalls doch eines [diönen Sages gefiohlen 
erden könnte, 


Redaktion: Paul Altheer. Telephon Koilingen 3175 


"Druck und Berlag: Jean Frey, Siri, Dianafirabe 5 


Telephon Gelnau 10.13 


Marles Bater fagte Immer: 
„Mädel [chau, das ijt ein Schlimmer, 
Der flels faubre Gchuhe frágil." 
Marie mollte keinen Dummen, 
Der ihr ‘s Leben tat verbrummen, 
Und fie pafte emfig auf, 

Ob von ihren Sreunden allen 
Keiner je Ihr aufgefallen 

Durch der Schuhe fchönen Glanz. 
Bald hat fie es ausgefunden, 

Dah der Gepp zu allen Giunden 
Blankgemichite Stiefel trug, 

Und fie hat Ihn auch bekommen — 
Well er „deal“ genommen, 

Denn das fleht nun einmal fell, 
Diefe Wichfe ijt die beit’! 


Geheftet ME. 4.— Gebunden SIE. 6.— 
Verlag: Georg Müller + Münden 


| (| || | | | | 


fefle druff“ 3u allen Seiten 
Sir Richtigkeit der Fahreszahlen: 


Traugott Unverfland. 


Sendung gewünscht wird, so ist der Betrag von Fr. 10.80 auf Postcheok-Conto 


Es ja groi ka feuf gahr bis f i dr Bal- 
VIII/2888 JEAN FREY, ZÚRICH, einzuzahlen. 


kanmenafcherie Une denand mieder er- 
burftid, daß di Sederen umejlügid. 


Gdeal-Gchuh-Gréme, Dofen in verfchied, Gröhen, 
iff gu haben in allen been Schuh- und G el- 
gefchaften. 2Illeinigen Sabrikani: ©. © 
‚Sehrallorf 


Sifcher, 


ld 


| 
I 
| 
| 
| 
| 


(Selchinung; von fenrik) 


«Benn es nicht der Srieden iff, bin ich nicht 3u fprechen.“ 


Maxime Gork 
Heinrich Mann 
André Gide 
Aldous Huxley … 
Henri Barbusse > 
E. M. Forster, etc. 


Directeur : HENRI ARBUSSE 


LE PREMIER CONGRÈS INTERNATIONAL — 
DES ÉCRIVAINS 


|. Paris, 21-25 Juin 


a uni les plus grands litterateurs u monde 


pour la defense el Vépanou ssemen 


¡ee 


Une vue ac ta salle pendant te Congrès 
A gauche ; Heinrich Mann, André Gide el Henri Barbusse 


André Gide : 


DISCOURS D’OUVERTURE 


La littérature n'a jamais été plus vivante. Ja- 
mais l'on n'a tant écrit et imprimé, en France et 
dans tous les pays civilisés. D’oü vient donc que 
l'on entend dire que la culture est en danger ? 
Et quelle est cette commune crainte qui nous ras- 
semble ici et qui fait repondre a notre appel tant 
de représentants illustres de tant de Pays, repré- 
sentants que Paris tient en grand honneur 
d'accueillir, et que je suis heureux et fier de pou- 
voir saluer en votre nom a tous, au nom de ceux 
qui me demandent de prendre la parole aujour- 
d'hui. 

Que la culture soit menacée, l'appauyvrissement 
intellectuel de certains pays nous le laisse triste- 
ment entendre, Mais la solidarité de pays en pays 
est telle aujourd'hui, les possibilités de contagion, 
que les exemples voisins nous instruisent, et tous 
nous nous sentons plus ou moins menaces, D’au- 
tres préciseront la nature de ce péril. Sans doute; 
il est le méme pour nous tous : mais. devant ce 


peril, tous les peuples ne reagissent pas de même. 
Ill y a, pour les peuples comme pour les indivi- 
dus, certains indices de refraction particuliers, et 
c'est précisément là le grand intérêt de cette réu- 
nion cosmopolite : ‘elle nous permettra de con- 
naitre différents aspects des dangers, “différentes 
manieres de les comprendre et d'y faire face. J'es- 
time qu'il faut partir de ce points: c'est que cette 
culture que nous pretendons defendre est faite 
de l'addition des cultures particulières de chaque 
Pays, que cette culture est notre bien commun, 
qu'elle nous est commune a tous, quielle est in- 
ternationale. 

Mais devant cette grande question commune 
qui, aujourd'hui, nous rassemble, c'est dans ce 
que les réactions de chaque peuple et des repré- 
sentants de ces peuples pourront avoir de plus 
Particulier “que nous puiserans l’instruction la 
plus profitable et la plus generale, parce que la 
plus simplement et profondement humaine, 


L'HERITAGE CULTUREL 


foul de suite placé sous le signe de l'interna- 
Mionalisnie yar l'alloculion d'André Gide : ce 
quí menace In culture a tellement. de visages 
que cous devons connaitre aujourd'hui chacun 
de cos aspects nalionnux, le Congres se deroula 
ans Lattention el Menthousiasme. L'almosphère 
Mur dehors est Jourde, mais l'air du Congres est 
# lu eonlinnee. Au soir inuugural lu salle est 
pleine — 2.500 personnes, — sans doule fait: 
elle mentir a Vavance M, Benda qui dira tout 
A Iheure ; Ja litteratun t pas populaire, la 
littérature populuire n'est pas Jiltéraire. Or les 
poms assemblés ic signilleni une série d'œuvres 
Tittéraires cl populaires, dont lénumération 
endrait une | de = Monde a el dont Jo pu: 

ri sont deja entrées dans le patrimoine lilé- 
Pure Intermaltonal. La présence de ce public 
aetınlinnte,  d'intellectuels d'ouvriers, le 
prouve nssez 

Hans les coulisses on bavarde, on organise, 
on prepare, on écril, dans unc ambiance de 
sympathie, d'effort vehement vers la compréhen- 
son. Alichael Gold, ies drôle, avec wie Cus- 
quelle qui n'arrive pas ses chevenx 
foulfus aime Les liom ss œillets. 11 en 
porte un de rouge a la Doutonnitre, 1 s'amuse 
avec lout Je monde 

srsquiil arrive er qu'il s'en va, André Gide, 

ssidu, cony on crine qui semble 

procieux d'èlre si nu, Mun chopean 

clair aux alles en rond relevées, qui fait le 
bonheur des dessinateurs, 

Lo pleinde de dessinaleurs qui s'exerça pen- 
dant ces cing jours, Inisse prévoir un progres 
considérahie de l'arl du croquis en France. On 
pholographie sans désemparer, Ileureusement 
que tout le monde bor 

La question è l'ordre du jour est celle de l'hé- 
riage culturel, El après la lecture d'un télé 


Julien Benda 


gramme de Romain Rolland et de Ianilroff, 
E-M. Forsler, dons un discours plein d'humour, 
que nous reproduisons in extenso réclame une 
plus grande liberté intellectuelle sous sa forme 
sociale exuelle, critique, internationale et 
humaine. Que l'écrivain, s'engage tout entier 
pour défendre la culture el qu'il apprenne le 
courage | 

Julien Benda pose une question cui devait étre 
posée et qui par la suile eurichil les débats. 
Mais les deux définitions arbitraires de « Jitté- 
ralure communiste et de littérature occiden- 
tale », semblaient devoir meltre un obstacle in- 
urmontable à un ncoord sur la ré e 
ner. Nous publierons dans le prochain nume 
de larges extraits de cel imporlant discours 

D'un point de vue parliculier avec le bulin de 

Egon Ervin Kisch exolle une forme 

nouvelle et littéraire : Je reporlage plus difficile 
que la poésie qui ne craint pus elle, d'ètre désa- 


MONDE 


14, rue de la Grange-Batelière, Paris (IX*) 
(Tél. : Prov. 78-75) 


Directeur : HENRI BARBUSSE 


En raison de la parution hebdomadaire du 
journal au prix de 4 franc Je numéro, les prix 
des abonnements ont été diminués 


FRANCE, GOLONIES, BELGIQUE 


i an sine asin COS . 45 fr. 
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ABONN T DE PROPAGANDE 


6 numéro sans Sfr, 
France, Colonies, Belgique : 4 an : 45 fr.; 
) moi ; 3 mois : 42 fr 

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irangers adhérents è l'U.P, :4 an . 60 fr. 
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Les numéros spéciau 
plement 

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chaque moi 

Les versements doivent étre fails exclusive 
ment au nom de Henri Neveu, 44, rue de la 
Grange-Bateliere, Paris (IX). Chèque postal 
4219.02 sans aucune autre indication 

Nous prions nos abonnés effectuant leur 
changement d’adresse de bien vouloir nous 
faire parvenir 4 franc pour frais d’établisse- 
ment d'un nouveau cliché. 


ont envoyés sans sup- 


MONDE — 


COMPTE RENDU DES TRAVAUX 
DU CONGRES 


vonée om contredile, L'auleur tout en restant 
arlisle doit faire une œuvre d'art usatrice, 
Car la pröoccupalion de la lillérature est 
l'homme el In vie, C'est à cux, à leur existence 
variée, brovilice, changeante el à leur conscience 
que noire œuvre est loul enlière consacrée. 
Celle nolion de mouvement est de nouveau ex- 
primee par Joan Cassou = cc qui agil dons lœu- 
vre lilléraire c'est ce qu'il y a de plus subversif. 
L'invention n'est possible que dans des condi- 
lions sociales favorables. La tradition n'est pas 
Ju passé figé, mais l'humanisme se complelanı 
peluellement. 
Dés la pramiére journée l'Union Sovielique 
est &voquce avec joie el le Congrès 
valns Sovieliques, qui eut lieu l'an passé, 
nee. Nous aidant des conclusions de 
Sviolique Luppol, les débats sur l'hé- 
e cullurel se résument ainsi: humanilé 
n'est pas homogóne, ni la littérature ; des cou- 
rants contraires el Ja lutte de classe les déchi- 
rent, II n’y a pas d'homme nu sur une terre 
mue, Mais des auvres participant à une époque 
denne. El dans tout jugement inlervient Jo 
perspective historique : J'inuvne estelle réglée 
sur l'avenir ou sur je passé? 


LE ROLE DE L'ECRIVAIN DANS LA SOCIETE 
L'écrivain peutil, doitil influencer les hom- 

mes aulour de lui? Son œuvre doil-elle, dans 

ce sens, se prolonger dans la vie? lelle était 

la question qui domunail Je débal de samedi. Et 

si des divergences pouvaient subsister, résul- 

tant des diferentes positions de principi 

les orateurs furent d’accord pour rép 

celle question d'une façon alfirmalive. 

Aldous Huxley, dans le discours que no) 
produisons en page 9, apporla à ce sujel des 
précisions, Qui ne songe pas, quand il parle 
des derivuins de propagande è la divimisation 
de Ja propagande par la bourgeoisie, à ses me- 
fails, & ses échecs dans un pays qui, pour Ja 
première fois a creé un ministere pour subor- 
donner loule nelivilé litleraire et arlistique — 
Si on peut encore dire — aux fins de la propa- 
Fondé, Mais il nous parail néc d'observer 
au sujet de la constalalion de Huxley, que les 
conversions dues aux prädicalions de Wells el 
de Remarque furent, en weneral, superficieles 
el éphémères ; cerles, Husley a raison de dire 
que « la silvalion actuelle ne serait pas, peut 
être très différente de ce qu'elle est, pourvu 
toujours que les maitres du monde acluel n'eus- 
sent pas Subì In conversion meme lemps. 
En espérant une telle con on gui les por 
rail & accepler volonliers la fin de leur propre 
régime, on risquernit de répéter l'erreur des 
ralionalisies du 18° siècle dont parle Huxley. 
Morx a agi sur le monde non pas parce que 
parmi ses lecleurs il y avait Lénine ; data ayant 
Marx et de son temps, la classe A qui il s’adres- 
sait menail une action révolulionnaire „Marx a 
ogi sur Je monde parce gulen découvranl les 
Jois qui régissent celle action el la direction 
que le mouvement du monde doit né ire 

nt prendre, il les a aidé.à coordonner et à 

niser consciemment celle action. Dans ce 
sons ce n'est pas un hasard que Lénine ait 
lu les ceuyres de Marx nussi peu que Mussolini 
celles de Sorel qui devaient correspondre objec- 
{ivemenot aux exigences de la classe que Mus- 
solini sert el servil. 

Jean-Richard Bloch examina le problöme sous 
Vangle du rapport entre la création arlistique 
elle public. (Voir p. 10.) 

Fort originales sont les thèses de Pierre 
Abraham. L'art pour l'art correspond, d'après 
lui, A une société arislocratique, I” « art des- 
criplif à une sociélé démocratique et bour- 

ol art de propagande » A une période 

crise. Ces définitions nous semblent appeler, 
cependant, cerlains correclifs. La formule « arl 
pour art » n’a-telle pas pris naissance jusle- 
ment au 19 sitcle, en pleine période hour- 
geoise ? El si, & l'heure actuelle, nous In rejet- 
fons, parce qu'elle aboulil en dernier lieu au 
conformisme, n'a-t-elle pas, dans le lemps, tra- 
duit plutôt une allilude de proleslation contre 
une société dans laquelle, comme la dil 
Ehrenbourg, «ln pluce du potle n'est pas pré- 
vue »? L'art révolulionnaire qui se réalise en 
Union Soviétique, fond en un seul, d'après 
Abraham, les trois formes d'art qu'il distingue. 
Voici une nouvelle lumiere sur Ja ronceplion du 
réalisme socialiste. 

Jci il convient di ler les interventions de 
1. Kolzof[ et de Panferov. Le grand snlirique 
el rédacteur de la Pravda pouyait concpètement 
montrer comment rmation la So- 

té a change en U.It le rd 

n résolu Ja question. Toul 

riyain pi ıperceyoiv comment son 

rage 1 { ie, dit Kolzoff 

rier kolkhc l'U.R.S.S. 
nissent pour lire les livres et pour ¢ 

omment mil ntinuer se roman 

vie ». EV il citait l'exemple d'un kolkhozien pro- 

d'une ibliotheque, fl qui il 

mandait pourquoi il gardait chez lui tant de 
Parce qu es hommes vivants, 

avoir aul moi, J'apprends chez 

eux comment vivre. N'eskce y réalisalion 
de celle Jillérolure me dont parle 

Huxley el qui, en löles exerce 

n ce nmes ? Quant ü Vinter- 

enlion de lecleurs en lrouvent 
le texte pa 

Ce fut che rivain anglais Jolin 

trachey, n ins sur quel 
terrain 11 iF € ur défendre Ja 
culture, Seule lo în le monlre les 
vie raisor nature du fa: 
cisme. On craint que n'attachent 
pas toute l'imporlance « érite à la cul 

cide Mai mieux 

le personne ont prouvé par toute leur activité 
mbien ils en sont pénélré ; la connaissance et 
l'amour de celle culture caractérise toute leur 
œuvre Pourvu que tous lisent leurs écrits! 

En Karin Michaelis, le Congrès salua une 
femme dont lt de toute une vie fut cons: 
erie tout er à la défense des droils de 


l'homme et de la dignité humaine, Agissant 


en commun, les écrivains obtiendront la vic- 
loire de ta cause de in vérité pour laquelle ils 
devront être préts à donner leur vie. _ 
Martin Andersen Nero, le grand écrivain da- 
nois doni nous reproduisons une fable qu'il 
improvisa au Congres, en page 4, s'inspirant du 
grand exemple que dofine la France par le 
Front Populaire fit appel aux écrivains pour 
sunmonter Pabime créé par Je capitalisme entre 
travailleurs manuels et inteltectuels el pour 
agir en balisseurs de la nouvelle communaute 
socialiste, Kae . 
Quant A Ja séance de samedi soir qui trailait 
le probleme de l'individu, nous en reproiluisons 
les interventions W'André Gide en page 5 cl de 
Malraux en page 8. i, en 
hrenbourg, dans une belle declaralion disait 
entre antres 
« Nos hommes sont avant lout dcs hemmes, — 
el ensuile des agronomes, des terrassiers ou des 
chimistes. La littérature ne louche pas précisé- 
ment lelle ou lelle parcelle de leur vie, mais 
tout leur etre. Ils peuvent aimer avec force 
el passion, mais ce sont des hommes qui al- 
ment el nou pas des amants professionnels, 
Francois Maursac, il y a peu de temps, disait 
Notre douleur meme est un luxe. Nous pou- 
répondre que méme notre joie est pour 


Elle est grande la joie de ce travail, mais il 
est difficile de parler de joie quand rous nous 
trouvons au milieu ¢ vains dont les uns 
sont condamnes à Jexil el Jes autres à la dé- 
fense acharnée de leur derniere indépendance, 
quand, dans un pays yoisin, des €crivains dont 
Ja voix ful créée pour élre entendue de mil- 
lions d'hommes, doivent, dans Jeur <achol, chu- 
choler avec eux-mémes, Mais, nous savons que 
ce chuchotement-là monte jusqu'au mdement 
du pas de millions d'hommes, jusqu'au balle 
ment du minuscule, de l'unigue cour human, » 

A la memoire de René Crevel, décéde si lra- 
giquement, fut rendu au Gongrés un émonvant 
hommoge. (Dans le prochain numéro, article 
de Jean Cassou sur Crevel). 

Signalons enfin l’intervention de Maz Brod 
(Prague) pour qui l'Individu, est un réve pur, la 
« Nuit » et la Société, la Raison Claire, lumi 
neuse et sans mythe, l'un et Vaulre élant étrol- 
tement lies. 


L'HUMANISME 


« Dans histoire l'humanisme, dira Paul Nizan, 
a 16 essentiellement une mythologie. 1 faisait 
i un homme universel qui n'était quiun etre de 
raison des promesses gui ne pouvaient pas dire 
tenues. L'iumanisme, faisait vaussirdessnné ves, 
l'un de ces rêves élait la perfection de l'homme, 
Vaulre sa totalité. Mais l'élut de division en clas- 
ses des sociélés emp£chait Jes hommes de se 
réaliser jamais. » Et cette doctrine comportait 
deux pierres d’achoppement ; Ja yolonté de ne 
rien risquer de la sécurité temporelle, son iso- 
Jement des hommes concrets, > 
La vérilable richesse n pas celle de Vor, 
c'est celle des loisirs, proclamera Henri Clerc, 
écrivain, député de la Savoie, « La civilisation 
capitaliste périru de son fétichisme de l’or 
B. Brecht insistera sur les méfaits, de la pro- 
prietó privée. L'humanisme doit @ire Ja mise au 
service des hommes des progres de la technique, 
Celle technique — Luc Durlain denne ir aints 
exemples de sn beauté — joue. un ròle social. 
Toute Ja servililé nécessaire aux besoins de 
Vhomme doit étre accomplie par les machines 
el le luxe doit devenir le bien de tous. Celle 
meme idee développée par Georges Frivdmann 
entraine è une constalalion : « machine n'est 
pas encore libre, elle est encore esclave de lar- 
gent ». Si l'on peut dire avec Johannes Becher 
que le Congrés Internatio rivains a 
lien sous le signe de Vhumanisme, c'est que les 
écrivains veulent réaliser cet humanisme. Et au 
désespoir que relate Waldo Franck Guns son rap- 
port essenliel, répondent ces valeurs de la vie 
pour qui Waldo Frank se lie à la classe ou- 
vrière et que l'U.R. a réhabilitées. L'arl dit 
Alexis Tolstot, gonile ses voiles du vent de son 
époque. Une brigade de komsomols éludiantes 
et éludiants, de leur plein gré, sont allés Ira- 
vailler a la construction du metro : l'héroisme 
devient l'expression du sentiment plus intense 
de la vie. Les hommes ne ressentent plus une 
lourdeur insupportable au lic tac qui les mene 
au néant. L'oplimisme rayonne, raconle Ivanov 
el le vouloir de vivre el Ja curiosité de savolr, 
‘orliste eröateur peut tout. Mais Pierre Girome 
ouligne les résistances que nous trouvons ici, 
el la brutalité du fascisme qui tend è paralyser 
les pensées et les hommes. « Pour résister á ce 
danger toutes les alliances sont possibles ». Et 
i « d'escl 'e quí peut permeltre a Pluton el 
Mux élèves de l'Académie de penser; les ma- 
chines peuvent permellre — comme elles le 


Waldo Franck 


font déjà en U,R.S.S. — A tout homme celle di- 

te. Dans l'humanisme historique, il y a des 
hommes qui vivent el des hommes qui pensent. 
1 faudra bien un jour qu'ils soient tes mêmes », 
conclut P. Nizan dans la méme intervention 
que nous publierons dana le prochain numéro, 
avec les interventions de Julien Benda, Jcan 
Guehenno el J.-R. Bloeh. 

Le point colmimant de la séance de mydi 
Soir fut, sans doute, le diseours de Heinrich 
Mann. Le grand écrivain allemand parla avec 
un courage et une franchise dignes de son 
quyre, et qui honorent tous ceux qui Jrtlent 
contre le fascisme, Il rendit hommage à l'Union 
Soviétique qui offre toutes les possibiilés do 
création, qui salt sauvegarder la dignilé de la 
pensée, Au Congres des écrivains soviéliques, il 
y avail une femme, autrefois simple poysanne 
qui élail devenue professeur d'Université, En 
Allemagne hillerienne on ne serait pas étonné 
de trouver des professeurs d'Université qui sont 
des analphobètes. Sligmatisant les barbares qui 
brúlent les livres il disait : Un gouvernement 
qui persé s Gorivains ne merile pas quion 
prete foi à ses paroles. Cela donnera-til & rél& 
chir & ceux qui n’esliment pas encore comme 
ils le m les discoùrs = pacifiques » de 
Hitler? Et il protesta contre le fait que = des 
gouvernements civilisés traitent le gouverne- 
ment nazi d’ögal en égal », On a vu, disaitil 
encore faisant allusion A cerlains interviews 
des dirigeants nazis — les dirigeants de ce puys 
demander Vabolition de la démocratie dans un 
grand pays liberal voisin, mais on n'a pos vu 
les dirigeants de ce pays liberal’ adopter une 
pareille allilude è l'égnrd de Ja «Jictalure en 
Allemagne. Hitler ne réussira pas A antanlir le 
marxisme en Allemagne, disait encore ces écr 
vain qui, on Je sait, professe des opinions libé- 
rales, Et pour rendre à l'Allemagne la dignilé 
de la pensée il exigen qu'on en finisse avec les 
persécutions des intellectuels auxquels il fou: 
drait faire, place dans l'Etat, 

Eluard se prononca contre le pacte franco-so- 
Viélique et contre une collaboration culturelle 
entre la France et 1!U.R.: 


(Suite page 3.) 


Jean Guéhenno 


XX 


LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS 


Le Jury de MONDE, qui se compose 
de: 
LOUIS ARAGON 

HENRI BARBUSSE 
JEAN-RICHARD BLOCH 
ANDRE GIDE 

JEAN GIONO 

ANDRE MALRAUX 
VICTOR. MARGUERITTE 
CHARLES VILDRAC 
ROMAIN ROLLAND 
LOUIS DOLIVET 


a designe pour la première fois : 
LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS. 


Les abonnés ont certainement déjà 
recu 


LE MEILLEUR LIVRE DU MOIS : 


LE TEMPS DU MEPRIS 
d’Andre Malraux 
Si vous voulez être guide dans le 
choix de vos livres ; si vous vou- 
lez, aux meilleures conditions possible, 
recevoir, chague mois, un livre que les 
plus grands écrivains de France dési- 
gnent parmi toute la production fran- 
çaise, abonnez-vcus des maintenant au 


MEILLEUR LIVRE DU MOIS 
ABONNEMENTS: 


Un an : 110 francs. 

Six mois : 60 francs. 

Chèque postal : Neveu 1219.02, 
Paris, 14, rue Grange-Bateliere. 

Le Secrétaire du Comité de lecture du 
MEILLEUR LIVRE*DU MOIS est Paul 
NIZAN, 


?) 
| 


M. Forster 


Lorsquion me fit l'honneur de m'inviler a 
prendre ici la parole, et qu'on me demanda de 
choisir un sujet, je répondis que je parlerai 
sur la liberté d'expression, soit sur la tradi 
culturelle — mais que dans les deux cas je ferais 
le méme discours. D? la part d'un Anglais, ceci 
n'est pas une épigramme. Tradition et liberté, en 
Angleterre sont deux termes étroitement li&s ; du 
moins, le prétend-on ; il devrait donc étre possi 
ble de traiter les deux questions du méme coup. 
Voici des siècles que la liberté demeure dans mon 
pays l'objet de toutes les louanges. Le devoir et 
l'abnégation ont été loués aussi, mais c'est la li- 
berté qui a gagné la plus vaste audience, les plus 
hauls applaudissements.Et si, nous autres écrivains 
d aujourd'hui, pouvions maintenir cette tradition, 
affirmer dans les conditions actuelles ce qu/affir- 
mèrent dans les conditions de leurs temps respec- 
fifs, Milton et Shelley et Dickens, nous n'aurions 
aucun sujet de crainte pour nos libertés. 

Je connais les limites étroites de cette liberté an- 
glaise, et la cible facile qu'elle offre aux critiques 
File est bornée par la race et bornée par la classe. 
Eile est un privilege du citoyen Anglais, privilege 
où les races sujettes n'ont point de part. Invitez 
l'Anglais moyen è partager ses libertés avec les 
indigènes de l'Inde ou de Kenya, il répondra 
« Jamais », s'il est Tory, ou « seulement quand 

les en aurai jugé dignes » s’il est liberal. L'an- 
née dernitre, le général Smuts fit un discours ma: 
guilique sur la liberté aux étudiants de Univers 
sité de Saint Andreus. J'étais d’accord avec cha- 
cun de ses mols. Mais, il y a une chose qu'il ne 
dif pas. Il ne suggéra point qu'on püt accorder aux 
peuplas colorés de l'Afrique du sud les biens qu'il 
Touait sì &loguemment. Il'n°y pensa même pas. Et 
cette omission rendait ses louanges dérisoires. 

i près les limites de race, celles de classe. La Il- 
berté en Angleterre est le privilège des gens ai- 
ses. Pour l'homme de Yasse classe, ou hors de 
toute classe — en dehors d'exceplions très rares 

elle ne vaut pas une assiettée de poisson et de 
pommes de terre. Cette liberté d'expression qui 
nous intéresse fant, nous autres écrivains, n'a au: 
cun intérét pour le chómeur moyen. Il considere 
Ta liberlé comme une fantaisie dont les hautes 
classes se sont éprises parce qu'elles ont assez à 
manger et qu'il les amuse de fronder l'autorité. 
J'ai nersonnellement des amis qui ne sont pas A la 
plus basse limite des basses classes, mais qui s’en 
approchent dangereusement, avec des parents, au- 
dela meme de la limite» ceux-la considerent notre 
Congrès ef ses possibilités avec cynisme Et je 
pense que quiconque, comme moi, croit A la Ti- 
bert6, mais garde ouvertes ses oreilles, percoit de 
temps d autre ce grognement de mépris colérique- 
Les hommes sans pain et sans maison se soucient 
aussi peu de la liberté que de l'héritage culturel. 
Prétendre le contraire est de la tartuffer 

J'ai tenté de considérer honnétement ces deux 
frontières, classe et race, parce qu'en dépit d’el- 
les, je crois en la liberté ; je crois méme que la 
forme particulière qui en a été développée en An- 
gleterre peut encore nous étre i.tiie, d nous et au 
monde, Au point de vue politique, vous avez devi- 
né que je ne suis pas fasciste — le fascisme qui 
fait le mal pour que le mal en sorte. Vous avez 
deviné aussi que je ne suis pas communistes petit 
étre en's ais-je un pourtant, si j'étaîs plus jeune 
et plus brave, car, dans le communisme, je vols 
de l’esnoir. Je sais que ses intentions sont bonnes, 
quolque je juge mauvais beaucoup d'actes résul- 
fant de ces intentions, Pour moi, je suis ce que 
miont fait mon age et mon éducation — un bour- 
geois qui adhére dla constitution britannique, qui 
adhöre a elle plutot qu'il ne la soutient, et le man- 
que de dignité de cette altitude ne me gene pas. 
Je tiens au passé. Je tiens A la conservation et à 
Vextension des libertés acquises. Et je suis venu A 
ce Congrès surtout pour apprendre ce qu'on fait 
el ce qu'on souffre dans d'autres pays. Pour mon 
propre pays — sans aucun doute, il traverse aussi 
une crise ; mais le fait que nos dirigeants doivent 
y prétendre aimer la liberté est un avantage: Sha- 
qu'elles qu'aient été ses opinions T 
sonnelles — Shakespeare appréciait l'hypocrisie 
ei les mots que Hamlet adresse à sa mère pour- 
raient @tre adressés par nous è la möre des Parle- 
ments. 

« Bonne nuit; mais ne vas pas au lit de mon 
oncle; oncle, Feins quelque verlu, si tu n’en as 
point. » 

Si Brittania se fait putassière, on la reprendra 
d'autant plus aisément quielle aura plus fail pro- 
fession de monogamie dans le passé. Voità pour- 
quoi, chez nous, les “ormes du gouvernement 20 
les formes de la justice ont tant d'importance et 
demandent A &lre surveillées si jalousement, « Le 
lit de mon oncle » est bien trop près des bancs du 


kespear 


Parlement, avec son altirance charnelle indénia- 
ble, méme si l'oncle est Sir Oswald Mosley, C'est, 


LA LIBERTE D’EXPRESSION 
ET LA TRADITION CULTURELLE 


par E. M. FORSTER (Auteur de “ La Rroute des Indes”) 


du moins, quelque chose qu'en Angleterre, la dic- 
fature soit encore considérée comme une grossid- 
reté, le massacre des Juifs comme une preuve de 
mauvaise éducation, ef les armées privées comme 
un objet de ridicule, Pour l'instant, ces choses-là 
ne se font-pas. 


Pour l'instant done, le danger d'un véritable fas- 
cisme est négligeable chez nous, A moins d'une 
guerre qui peut déclancher n'importe quoi. Nous 
Sommes menacés d'un mal plus insidieux — ce 
que j'appellerai un fascisme-fabien à évolution len: 
te = l'esprit de dictature, travaillant tranquillement 
derrière la fagade des formes constitutionnelles, 
peut glisser ici une petite loi (comme le Sedition 
Act), établir dans le département une tyrannie lo- 
cale, faire prévaloir ailleurs urgence de mesures 
secrétes dans l'intérét national, et tous les soirs. 
a la T.S.F. murmurer et roucouler de prétendues 
« nouvelles » tant qu'à la fin, toute opposition est 
domplée ou jouée. Voilà de quel fascisme j'ai peur. 
La liberté a toujours été attaquée en Angleterre 
suivant cette methode traditionnelle. Ce ful Ta 
manière de Charles I* — un gentleman s'il y en 
‘cut jamais un — ef é’est encore la manière de nos 
gentlemen éclairés et autoritaires ¡d'aujourd'hui. 
Ce Fabio-Fascisme est notre vieil ennemi, le {yran 

« Il notera nos sorties, nous questionnera dds 
notre retour, 

Au nom de la Liberté, il nous fera surveiller 
par ses gardes, 

Il glissera un ceil) un murmure ; eb la nuit nous 
apporlera 

Des sentinelles sous nos fenêtres, de peur que 
nous raillions le Rol. 

« Au nom de la Liberté! » Comme Kipling a 
trouvé les mots justes : Je doute d'ailleurs qu'il 
me remercie de l'avoîr cité en cette occa: 


Le coup le plus recent porté en Angleterre ù la | 


liberté d’expression a été le Sedition Act dont je 
viens juste de faire mention. Son nom officiel. est 
loi contre l'excitation a la Révolte ; elle a été vo- 
tée l'an dernier par la majorité toujours aux or- 
dres de notre gouvernement soi-disant national. 
Cette loi rétablit le droit de perquisition policiere 
(illegal d>puis 170 ans) ; elle entrave l'éducation 
morale et politique de nos :oldats de carrière ; 
elle favorise les agents provocateurs et peut servir 
d'arme contre les pacifistes. Cette loi a soulevé 
des protestations riolentes, presque entièrement 
nassdes sous silence par la presse quotidienne et 
la T.S.F. Les protestations n'ont pas été pourtant 
sans efficacité, et olques-uns des articles les 
plus dangereux ont été retirées pendant la discus- 
sion préalable. C'est 14 le genre de mesures qu'un 
gouvernement aime bien avoir dans sa manche, en 
vue de circonstances futures; plutól que pour une 
application immédiate. Celle-ci a eu pourtant un 
elfet immédiat : je connais le cas d'imprimeurs re- 
fusant d'imprimer une histoire enfantine pacifis- 
te, arguant que cette histoire pourrait tomber en: 
tre les mains d'un soldat et qu'on les accuserait 
ainsi d'excitation 2 la révolte, La crainte de ces 
imprimeurs était exagérée. Mais c'est bien lá ce 
qui arrive toujours — et ce qu'on veut faire arri- 
ver — avec des lois de ce genre. Le public prend 
vaguement peur, réfère assurer sa tranquillité, 
el, par suite, agit moins, dit moins et pense moins 
que d'ordinaire. Là est le dommage réel, plutôt 
que dans l'application effective de la loi. La cen- 
sure psychologique est instaurée et l'héritage hu- 
main en souffre. 

On pourrait dire beaucoup plus sur la Sedition 
Act, mais il faut laisser le code aux juristes, Je 
ressens plus vivement, comme individu, les coups 
portés a la liberté de mon pays secrètement et 
tranquillement par l'action illégale de la police ou 
par l'application “4gale peut-Gtre, mals, invérifia 
ble, della loi. J'ai dans l’esprit un cas récent ou la 
Toi a permis l'écrasement d'un livre, d'un roman 
de valeur lit'éraire incontestable ; et, puisque ceci 
est un Congrès d'écrivains, l'exemple est adéquat; 
je le rapporterai fidèlement. 

Le livre est « Boy « de James Hanley. Il a été 
publié Voici A ans et l'éditeur cn a vendu quatre 
éditions successives avant que le livre attiràt le 
courroux des autorités. Il avait été discuté, loué, 
blámé, et généralement admis comme une @uvre 
sérieuse et douloureuse, dont la morale, en admet- 
tant que le roman ait une morale, était nettement 
en faveur de la chasteté et de la vertu. Les témoi- 
gnages en sa faveur étaient considérables — je ci» 
terai par exemple celui du Colonel Lawrence qui 
vient de mourir et que notre société respectable 
est en train ce canoniser. Il semblait admis que 
« Boy » était pour ainsi dire passé dans notre hé- 
ritage littéraire, où la postérité aurait pour tiche 
de le considérer et de rendre son jugement. Tout 
a coup tombe des nues une assignation de la po- 
lice du Lancashire qui traduit les éditeurs devant 
un tribunal a pour publication obscöne et diffa- 
maloire n. 

Pourquoi du Lancashire, quand le livre a été pu- 
blié & Londres? Pourquoi en 1934, quand la pu- 
blication date de 1930? La réponse à ces ques- 
tions git au plus secret des mystères de la lol an- 
glaise. Pour des raisons juridiques, les éditeurs, 
sur l'avis de leurs avocats, plaidèrent coupables 
et furent condamnés par le tribunal de Manches- 
ter A une amende de € 400 — environ 30.000 fr. 
L'auteur, je dois le dire, n'a pas été attaqué. Mais 
Ta maison d'édition, pelite firme très remarquable 
par la qualité de ses livres, a été presque ruinée. 
Et ce n'est pas tout. Encore que le livre ait été 


retiré de la circulation, les éditeurs ont regu Vavis 
qu'ils restatent légalement responsables et tou- 
jours passibles de poursuites pour chaque exem- 
plaire vendu avant cette mesure. C’est-Adire qu'il 
peuvent étre amenés à payer encore £ 400 dans 
le Yorkhire, 400 dans le Devonshire et ainsi de 
suite, pendant des années ef des années, Ceci n'est 
pas un conte de Swift ou de Voltaire. Ceci est un 
fait qui peut survenir en Angleterre, pays du libre 
langage; aussitót que la loi est mise en action sans 
garantie. 

« Boy » fournit un exemple des cas où les pro- 
testations sont utiles — - non pour le passé, désor- 
mais irrémédiable — mais pour l'avenir, Lfopinion 
publique comple encore, et si elle déclare les pour- 
suites incongrues et l'amende excessive, les auto: 
rités responsables se monlreront plus prudentes. 
Naturellement, nous avons connu déjà des cas 
aussi ridicules — Finterdiction de @ The Well of 
Loncliness y ou du « Rainbors » de Lawrence 
dans son édition originale ainsi que la cérémonie 
solennelle où « Ulysse » ful bralé a la Douane de 
Folkestone, Mais, aucun de cos examples n'eúl le 
caractère fantastique des poursuites contre Boy, 
où furent affirmés les droits de l'autorité à pour- 
suivre un livre, après n'importe quel laps de temps 
sur l'initialive de nimporte quel policeman, dans 
n'importe quelle ville de province. Les dditeurs 
ont 16, cette foîs, choisis comme viclimes. La 
prochaine fois, ce sera l’auteur, si les auteurs ne 
font pas entendre leur voix. 

Mais, s'il faut maintenant passer de ces détails 
4 un plan d'action général — et je suppose que 
tel est le but essentiel de ce Congrès — je crains 
d'avoir fot peu à dire. Je sais ce que je désire. Je 
desire plus de liberté pour les écrivains créateurs 
ou critiques, En Angleterre, plus que partout oil. 
leurs, les créateurs sont entravés parce qu'ils ne 
peuvent écrire librement des questions sexuelles, 
et je voudrais qu'on-reconnut dans lassexualité une 
source, soit de séricux, soit de comique ; ce der 
nier aspect du sujet est généralement ignoré par 


3 _—— 


accordée A toute sorfe de critique — et ceci, nous 
sommes en train de le perdre en Angleterre com- 
me ailleurs, d cause de la censure gouvernementale 
sur la TSF, Enfin, je désire le main'ien de la cul- 
ture, méme non-officielle, 


Comment voudrais-je atteindre ces buts? En es- 
sayant, dans mon propre pays, d'utiliser la machi» 
nerie existante, et en étendant è toutes les rates 
el les classes ces libertés, privilège maintenant de 
quelques hommes riches et blancs. Aussi, en met- 
tant les écrivains anglais en relations plus étroites 
avec ceux du continent. Nous sommes terriblement 
isolés, et ignorants de ce quì se passe, 


Avant de conclure ces remarques, je dois soulî» 
gner leur caractère personnel ; elles ne représen- 
tent pas l'opinion générale de la délégation anglai- 
se. Mes collegues sont probablement de mon avis 
sur la Situation dans notre pays, mais ils peuvent 
s'écarter de mon allitude démodée, et sentir que 
l'on perd son femps è parler sur la liberté et la 
tradition quand la substructure économique de la 
société est en défaut. Ils diront peut-ótre que, st 
une nouvelle guerre éclate, les écrivains du type 
libéral et individualiste comme Mr Aldous Huxley 
et moi-méme seront simplement balayés, Je suis 
sür que nous serons balayés, ef je considere com- 
me très possible une nouvelle guerre. Il me seme 
ble que, si les nations continuent A se bourrer 
d'armements, elles ne pourront pas plus échapper 
4 l'élimination finale qu'un animal qui mange sans 
cesse ne peut Vchapper a l'excrétion. Ceci admis, 
mon róle, et le róle de ceux qui ont mémes senti. 
ments que mol, est un róle d'intérimaires. Il nous 
faut continuer & bricoler avec nos vieux outils jus- 
qu'au moment od tout craquera. Quand tout cra: 
quera, rien ne servira de rien, Après — s'il y a 
un après — la táche de la civilisation sera reprise 
par des hommes dont Ventratnement spirituel au- 
ra 616 different du mien. 


Je suis plus <-“went poursuivi par (idee d'une 
guerre que par celle de ma propre mort; el pour- 
tant, la ligne è adopfer envers ces deux désagré- 
ments, est la mêmes On doit agir comme si Pon 
était immortel el comme si la civilisation était éter- 
nelle, Les deux allégations sont fausses — je ne 
survivral pas, non plus que la planète — mais 
toutes deux doivent ¿tre admises si l'on veut con 
tinuer à manger, A travailler, d voyager el à gar- 
der libres d'obstructions, quelques manches d'alr 
par ‘où l'espril d'humanité respire. Quoique je 
n'aîe rien d'un orateur, je vaulais venir di Paris 
dire ceci : Quelle que soit la divergence forcée, en- 
tre les rem®des proposés A nos maux — tous, 


les avocats de la cause, ef je ne voulais pas man- 
quer, de le signaler. Quant A la critique, je desire 
maintenir le droit d'un jugement public : nous 
avons en Angloterre la chance d'en jouir encore 
quand il a été retiré à quetques-uns d'entre nous. 
Mais, la critique libre n'est rien, si son audience 
est limitéo, Je désire que la publicité ou nulle soit 


nous croyons au courage. A mon sens, si un écri- 
vain est d la fois courageux et sensible, it a rem- 
pli son office public Ha ardé a rallier lihumanité 
en présence des catastrophes Bt le courage que 
je trouverai chez tant d'hommes Venus ici de tant 
de pays, ne peut que renforcer le mien. 


TRADULI PAR CHARLES MAURON.) 


Compte-rendu des travaux 


SUITE 


mal 


Georgelle Gucquen-Dreyfus 


André Gide traduisil le discours de | écrivain 
allemand Klaus, venu directement d'Allemagne 
pour apporter au Congres plusieurs manvserits 
d’eerivains allemands qui, en depit du car 
de mort quiils courent, conlinuent leur tt 
littéraire, légalement, dans le 3° Reich. 


L’emigre italien, Salvemini, professant 
opinions libérales, Métrit 1 rsécutions que 
bissent les intellectuels dans les pays fascisles. 
Cependant — et celte aflirmation qui mnontre 
que Salvemini est loin d'avoir compris la véri 
lable nature du fascisme, provoqua de reg 
tables incidents — il parla aussi de la « terr 
en Russ 


— Hitler qui m'a pris ma nalionalil@/ne 
pas pris mon accent — ainsi commenca 
romancier allemand Feuchtwanger. ll 

s {liGories concernant le roman historique 
dans lequel il est passé maitr Seul lauleur 
d'un roman historique est capat 1 
la pensde de Nielzsche qui ne permet a Wbistoine 
dauire but que Ja vie. Si le roman historiq 

| derit dans ce sens, il devient une arme {res 

la lutte de la raison contre Ja 


realiser 


NATION ET CULTURE 


Des mulliples interventions prononeées diman- 
che au’ sujel du problöme de la culture et de Ja 
nation, on peut refenir ume idée essentielle » le 
fascisme, qui est la forme netuclle, exucerbée du 
chauvinisme est l’entnemi des formes spenlante 
de Ja culture nationale. Nous publions sur les 
pages 6 et 7 limporlant rapport d’l/enri Bar- 
busse, Ici, hommage fut de rauveau rerdu a 
l'Union Soviélique qui a fait des enciennes colo- 


nies Isavisles des républiqnes sereines et ori- 
ginales. Mikilenko, cerivain Ukrainien, rup pelle 
un temps disparu où l'église ol le bislrot cons- 
liluaient « seuls éléments du paysage cultu- 
rel. Dans l'ancienne Russie beriste en se lai- 
suit dans toutes les langues Aujourd'huî, 
Véerivain Rutheue Nolas, le poble des lang 
orientales Ladjik, per turkien, ouzbek, 
Tutt rappellent les conles de fee de leur en- 
fance el viennent annoncer au Congrés peur 
la défense de la culture en herauls de la Lievo- 
lution, les iniracles, les hauls {wits accomplis 
par elle. 

Le mol d'ordre de culture nationale unique 
sous Ja conduile de Ta bourgeoisie 
d'ordre rénetionnaire 

Le fascisme est l'orgueil in 
d'une race, la brutalité d'une cl 
développement naturel de l'Instoire 
culture ndarnne La défense de la culture ne 
peul plus Glre nujourd'hur ine simple question 
idcologique ou lilleraire, déclare Andre Cham- 
son, mais elle est solidaire du sang el la 
vie des hommes...; il est évident qi 
les Jiberations verilables de l’hoinme tendent 
acluellement vers ja forme [édéralive et il est 
Gvident aussi que la forme /édéralive et le plus 
str moyen de sauver ce qu'il peut ıvoir de 
preeieux dans les differences humaines en reo 
forganl pourtant la communion des hommes 
enire eux » 

Le message de Viclor Marquerille esl un rap- 
pel de Pediliant exemple de l’Union Sevielique 
el une approbation des décisions cui seront 
prises au Congres pour la défense de la cul- 
ture el pour la consolidation de la x La délé- 

Lilika Ne les diffi 
cultés auxquelles les Gerivains gre trouvent 


gude grecque expose 


vains wnlifascistes, dit Kan 
lorowier pp aux fontómes de 
écrivains nationalisles, la réalité vrare ; & leur 
glorificalión de la subordination, la discipline 
volontuire; a leur melaphores, 1a ; im de 
analyse ; a leur furebr belliqueuse, (elon créa 
leur; A leur « communaulé populaire », Ih 50- 
ciélà socialiste; è leur disposition & meuriv, 
nolre volonie de vivre; 4 leur idolatrie du chef, 
nolre respect des grands maitre TS SOUS- 
Officiors, le brig cho! 
Vunique vole revolution 
un interessanti repporl sur 
litterati (top peu connue Les 
uns yiddish pays capitaliste de- 
allent dans des difficullés materiell uns 
bornes. Bon nombre d'entré eux! 
des usines et les plus jeunes font partie de la 
grande arme: chómeurs, Cela délermine le 
sujet de notre lilferalure qui n'est pas tuujours 
1 mais gui 
hommes traqués. 


Impas 


1 
Schneider 


ravaillent dan 


imprégnée de la conscience clas 
ponte en elle 


(Suite page 9.) 


Martin Andersen Nezoe 


Mon ami lait 
peintre, mais nos 
opinions diver- 
geaiont beaucoup. 
«u— Je suis un 
dire ü parl, disail- 
il, il ny en a pas 
eu de parcil dans 
le passé, il n'y en 
uura pas non plus 
dans l'avenir, Je 
dois suivre mon 
proche chemin, » 

Et il suivait le 
chemin de beau- 
coup d'autres, il 
peignait des nus. 


IMPROVISATION E 
de Martin Andersen Nexe au Congres 


Mon ami était peintre, mais nos opinions 
divergeaient beaucoup, 

Cependant, il n'était pas gai; il s'en plai- 
gnait toujours devant moi. , 

— Je dois sans doute Etre impuissant, se 
lamenta-t-Il, car le corps féminin est bien 
la puissance de la création. Mais fe m'en- 
nuie en peignant des nus, La peau humaine 
nest pas toujours une affaisopaísible 

— Et les lignes ? 
un peu moqueur 


demandatje sur un ton 


— Penses-lu, l'élan des 
pareilles 
ja trop d'hommes 


hanches et de 
ses à une époque où ity à dé- 
. Cost probablement pour 
‘ l féminin ne rest lus du 
feu el du parfum. 


— Ton dme est donc aussi mal en point ! 

— Non, je parle du parfum, dit-il, Jäche. 

Un jour, il vint me voir. — G'en est assez 
de la ferveur menteuse, dit-il. Tu as tout a 
fait raison, les seins d'une femme sont pour 
étre embrassés, non pas pour étre peints, 
et on ne peut pas mettre sur la toile le 
cœur qui bat derrière, il y a de bonnes rai- 
sons ü cela. 

— Tâche donc, proposai-je. 

— Non. En tant que peintre, je devrai me 
borner au corps et y faire la révolution. Je 
dirai la vérité. 

Et il donna du corps Jéminin un aspect 
gris el gercé. Et pour éviler toutes les fines- 


ses il retourna son pinceau et peignit avec 
le manche ce dont témoignait son tableau, 


Mais il n'elait pas salisfait de lui-m&me 
ni de l'art, Cela ne m'intéresse pas, se plai- 
Et ce que je cherche ne se laisse pas 
exprimer avec un pinceau et des couleurs. 

est plus facile, tu peur Voccuper 


qnil-il 


Pour toi 
de l'âme, 


la matière 
— Tout de même, 
Et il fit meltre 

couvrit de vétements 

semblable & des 


mur 


colique, pelils 


trapper. 


di 


tie supérieure de la toile 


— Moi aussi je dois chercher l'âme dans 


s modèles debout ct les 
in début ils anatent 
l'air de poupées, mais avec le temps als 
devinrent tout de meme quelque chose de 
portraits @hommes habi- 
fuels qu'on peut encadrer el acorocher au 


— Philistins, dit-il, avec un sourire mélan- 
bourgeois sans dme, Ou 
Vhomme contemporain n'a pas d’dme ou 
nous aulres peintres ne pouvons pas Vat- 


— L'ime est aujourd'hui en haillons, lui 
dis-je. Mais vous ne peignez que des gens 
bien habillés qui ne brisent jamais les ca- 


Il me regarda, frappé, rentra à la maison 
el peignit son propre portrait. Dans ta par- 
ile il s'élait mis de 

sorte que la partie inféricure s'effagait; sa 


Karin Michaelis 
AIM 


tete touchail le bord supérieur du cadre. 

— Maintenant, je suis Phomme qui a bri. 
sé ses cadres, el encore en haut, disait-it 
plein de fierté. 

Pendant un tain temps, il placa ainsi 
tous ses personnages ; el pour la deurième 
fois la critique der: d'une révolution dans 
Dart pictural (la première fois c'élait quand 
il avait lourne les pinceaua). 

Mais lui-méme n'était pas gai. 

— Les couleurs gálent tout, non, tout ce- 
la n'a pas de sens, se plaignait-il. Comme 
Te Venvie. 

— Et pourtant, c'est toi qui cherche la 
beauté, dis-je. Moi, je ne lutle que pour un 
petit peu de vérité. assez suffisant pour 
montrer à Vhumanilé le prochain bout de 
chemin, 

Il me regarda d'un air sérieux. 

— Dans cette lutle, il se trouvera aussi 
une place pour un peintre, dit-il è voir bas- 
se. Maintenant je viens chez vous. 


EXTRAIT INÉDIT DU LIVRE-““-BOY-’-DE-JAMES-HANLEY 


INTERDIT EN ANGLETTERRE 


Un jeune gamin de 13 ans est oblige 
@abandonner l'école el ses plus chers 
espoirs. Son pére l'envoie travailler sur 
les dotks comme garçon de peine : il 
n'est pos du syndical, il vole Je travail 
des autres. Celle pensée roule dans sa 
iöte el fait boule de neige. Engagé en- 
sulle dans la marine, en bulle sux 
agacements, aux tracasseries des chefs 
ei des plus allache & un 
travail de béte de somme, privé d’ami- 
tie, de soulien, le gamin est poussé 
vers des réactions sensuelles précoces 
que l'escale lui permet de satisfaire. De 
quelle facon ? L'extrait ci-dessous en 
idee opera Ja 


15 ans 
Fearon ? Une viclime de la cruelle 
núcessilé de « gagner sa vie » en l'alié- 


nant — N.D.L.F 
CHAPITRE XII 


Le quart de maitre vit Fearon arriver au 
passavant. IL était 6 heures passées. Il 
arréta le mousse au passavant ct lui dit en 
Vempoignant par l'épaule 

i Des ordres sont donnés pour que tu ne 
descendes pas à terre. L'équipage est consi- 


gné, il se peut que nous cinglions d'un mo- 


ment à l'autre, compris 


Vous... quoi ? demunda Fearon, qui 


Le 31 août, 


« MONDE » organise un voyage pour le 


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de Moscou 


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14 SEPTEMBRE. 
Le programme détaillé des fêtes à 


Moscou sera publié très prochainement 
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Depart 
Retour 


vous a dit que je ne pourrat pas descendre 
à terre ? 

— « Le second, naturellement. 

— Ah! c'était comme cal pensa Fea- 
ron... Je vais les rouler, je veux descendre 
el je reviendrai aussi, el personne n'y aura 
rien vu. 


ppela. 
Fearon se lea el s’approcha du lit. S'assit 
pres delle. Pendant quelques instants, il 
resla assis sans mol dire, sachant ú peine 
quoi faire, puis il mit sa main sur son dpau- 
le en disant : 

— y Tu danses le Cancan ? 

— « Qui, oui, dit-elle en riant, Elle sauta 
sur ses jambes el glissa au milieu de la 
piece. Le gamin étendu sur le lit la regar- 
dait. Ce corps de femme le stupé[iait, Sem- 
blable à une branche d'arbre chargée de 
fruits qui se balance. Il tournait, roulait, 
tanguail, se balangait avec l'apparence 
maintenant d'un poisson, maintenant dune 
statue de bronze sur qui un éventail de 
soleil doré semblait se poser. Elle commenga 
à faire certains mouvements avec la partie 
inférieure de son corps, Puis s'arréta. 

— Eh petit, tu fumes? » Fearon fouilla ses 
poches, en sortit un paquet de cigarettes 
bon marché. Il en tendit une à la fille. Elle 
en profita pour le saisir contre ses seins, 
presser sa léte aux cheveur abondants, et 
glisser un long bras contre son corps. 

Le gamin embrassait son corps, elle 
baissa les yeux vers les mains minuscules 
qui s'étaient creusées en coupe pour tenir 
un de ses seins, elle Uécrasa contre elle. 
Elle l'entendit murmurer : « Oh ! Jésus. Oh. 
Oh. Oh!!!» 

— «Eh, petit, tu fumes ? Tu es gentil, 
donne une cigarette à la bonne petite. » 

Tout à coup une idée se présenta à Fea- 
ron. Il avait entendu un jour un matelot 
raconter qu'il avait assisté à une danse Can- 
can à Salonique et qu'une fille après un 
pari, avait placé une cigarette allumée 
dans... Fearon souril. Il se ressaisit el dit à 
la fille : « Mets ta cigarette la ? 

La fille comprit tout de suite, elle le regar- 
da allumer une cigarette. Quand il la lui ten- 
dit, elle la placa là où il desirait le plus la 
voir el elle se remit & danser au milieu de la 
pièce. Le go. élouffait du désir dont il 
était plein de s'ensevelir dans cette chair, 
d'y cacher à lous toutes ses colères, ses sou- 
cis, ses humiliations. Là, il pouvait se ca- 


cher pour toujours au monde des hommes. 


Il tata ses poches. Sorlit quelques pide 
courut presque vers elle, lui agrippa le 
épaules el dil : « Combien ? Toi, moi? 
Ah bon. Cinq piastres. » 

lui tendit l'argent. Après, il prit 

ience de quelque chose. L'acte de don- 
ner l'argent l'avait empli d'un sentiment de 
pouvoir, de propriele et de domination, 
d'abandon et de désir semblable à deux 
enormes pompes qui sugaient toutes ses au- 
tres pensées. 

Et bien qu'il sut que quelque chose allait 
arriver, il resta immobile. Les yeux fermés: 
I Ventendit murmurer quelque chose, il 
bougea et il se sentit écrasé contre elle jus- 
qua en êlre presque dlouffe. Le désir, la 
folie, le néant, Il était couché. Un 
particulier remplissait la pièce. Il sentit sur 
son visage un souffle chaud. Il pensa qu'elle 
dormait et ses mains se mirent à explorer, 
A deviner, à chercher et d cueillir quelque 
chose de cet instant qui, comme le savoi 
était nouveau, étrange et vital pour lui. 
Tirer de celle minute de temps de joie el 
d'abandon, la richesse qui dans son essence 
est une bougie qui vacille, une flamme qui va 
et qui vient, une fleur qui s'ouvre et se [er- 
me, une note qu'on entend et qu'on oublie, 
une chanson qu'on chante et qui est finie. 
Maintenant que les mains avaient appris, 
le sentiment se relirait et tout le désir, 
maintenant et après, restait dans les yeux. 
Les yeur qui cherchaient, regardaient, 
Slagrandissaient- et se souvenaient pour 
toujours. Il murmura : 

— « Bouge-toi löve-tol. Tournez mademoi- 
selle, tourne-toi, oh oui... 

Il se recula, se redressa jusqu'à ce qu'il 
[at agenouillé au-dessus du corps allongé. 
Dans les mouvements agités de ses yeux, 
dans tout le tremblement se son corps, les 
mots cachés se révélaient, qu'il ne disait 
pas Son cerveau dlail plein d’idées folles. 11 
soupirait, il voulait lut dire :« Oh, je veur 
te regarder, le voir, te contempler. Tourne- 
toi- tourne-toi de ce coté, allonge-tol, mets 
tes jambes de cette facon, léve toi dans le 
lit, penche-toi... » 

Tout son corps enflammé, le sang scan- 
dait un chant de joie, Il cria : « Me voilà, 
me voilà ! el il commenca ú se débarrasser 
de ses vélements et s'élanca... 

« C'est Jini maintenant », dil-elle tranquil- 
lement. Elle regarda le corps du gamin sous 
la lumière de la lampe et roucoula douce- 
ment : « Piccanin | Piccanin ! » (bébé). 


— « Fini ? lui demanda-t-il, Une vague de 


crainte Vengloutit, Fini ? Il ne voulait pas 
finir, il voulait conlinuer pour toujours. Non 
ce n'était pas possible. Et il lui cría dans 
l'oreille : « Oh, non ! Oh, non ! Mule regar- 
dez, j'ai de l'argent, je le donnerai cing au- 
tres piastres. » 

— « C'est fini avec toi, répéta-t-elle tran- 
quillement. 

Quelque chose dans le gamin se cassa, 
quelque chose s'affaissa. C’était_ fini. Ce 
sentiment de joie, de plénitude, d'un certain 
pouvoir, ce sentiment absolu d'évasion de la 
réalité Fini, Qu’allait-il faire. Ce corps dont 
la vue Vavait enflammé d'une folie de tout 
son élre, était perdu pour lui. Il était abat- 
tu, écrasé, Blait-ce pourga qwil avait payé 2 
Cinq minutes d'excitation ! Et c'était cette 
fameuse chose dont les hommes parlaient 
toujours à bord 2 Il lui vint seulement à 
Vidée que d'autr hommes wiendraient, 
paieraient el recolleraient juste ce quil 
avait récolté, ni plus ni moins, Gependant 
elle était en train de se rhabiller, elle s'élail 
approche d'une table, Un miroir élait sus- 
pendu au-dessus dou elle vit le gamin s'ap- 
procher derrière elle. L'expression de son 
visage lui donna envie de rire. C'était quel 
que chose entre les larmes ei le rire. Mais 
Fearon sentait déjà en lui que son désir 
n'avait pas élé encore satisfait. Il éclata en 
sanglots, courut en pleurant vers elle et 
s'agenouilla à ses pieds, se cramponnant 
avec ses petites mains blanches à Vourlet 
de Sa jupes: « Regarde, regarde, Mademot- 
selle, cria-t-il affolé. » 

— « Fini avec le petit gargon, fini avec 
toi », dit la fille. 

Ce n'était pas le sens même des mot. 
mais la façon dont ils étaient dits, qui ren- 
dit le gosse fou. Il se précipita sur elle et 
essaÿu de la porter sur le lit, mais elle était 
beaucoup plus forte que lui el elle parvint 
à le trainer jusqu'à la porte de la chambre. 
Le long du couleir de pierre tout était obs- 
curilé et silence sauf de temps en temps le 
tambourin de quelque Cancan. Elle poussa 
Fearon dehors bien qu'il s’aggripkt lou- 
jours à sa robe, frénéliguement, comme si 
la femme était tout ce qu'il y avait de beau, 
de vital et de nécessaire à sa vie. Une pen- 
see le [rappa ; « Elle m'a volé, idiot que je 
suis I» 

— « Fini aveg le petit garçon ». 

Il essaya soudain de l'étrangler. Elle le 
prit dans ses bras, le porta le long du cou- 
loir de pierre et le jeta dans les escaliers; 
dans la crasse et les ordures qui se trou- 
vaient au bas. 


— MONDE: = 


L’ETAT DE LA CULTURE DEPEND 
ETROITEMENT DE L’ETAT DE LA SOCIETE 


Devant le danger que nous sentons tous, dan- 
ger qui nous rassemble aujourd'hui, c'est dans 
ce que les réactions de chaque peuple, et des 
représentants de ces peuples, pourront avoir de 
plus particulier que nous puiserons l'instruction 
la plus profitable et la plus générale, parce que 
la plus simplement et profondément humaine. 

Je voudrais aujourd'hui tenter d'éclaircir cer- 
tajnes confusions = 

première que je rencontre est celle que 
les nationalistes tentent d'établir entre interna- 
tionalisme et désaffection, désayeu, desintegra- 
tion de son propre pays. Ils ont donné au mot 
(patriote) un tel sens, si étroit, si bute, si 
hostile, que nous n'osons plus l’employer. Nous 
sommes quelques-uns, nous sommes beaucoup, 
A ne pouvoir admettre que l'amour de son pays 
d'origine soit surtout fait de la haine des autres 
pays. Et quant a moi, je prétends pouvoir etre 
profondement internationaliste, tout en restant 
profondément Francais. Tout comme je pré- 
tends rester profondement individualiste, en 
plein assentiment communiste et a l'aide meme 
du communisme, Car ma thése a toujours été 
celle-ci : c'est en étant le plus particulier que 
chaque être sert le mieux la communauté. Ill 
sly ajoute aujourd'hui cette autre these, pen- 
dant ou corollaire de la première : c'est dans 
une société communiste que chaque individu, 
que la particularité de chaque individu, peut le 
plus parfaitement s'épanouir; ou, comme le dit 
Malraux, dans une préface toute récente et déjà 
célebre : « Le communisme restitue à l'individu 
sa fertilite. » 

Ge qui est vrai pour les individus est égale- 
ment vrai pour les peuples. Et je n admire rien 
tant, en U. R. S. S., que ce grand souci de 
protection, de respect des particularités de cha- 
que petit Etat compris dans la grande Union 
Soviétique ; respect de la langue, des mœurs, 
des coutumes, de la culture, particulières à cha- 
que petit Etat. Lequel respect va directement à 
l’encontre de ce reproche courant fait au com- 
munisme et à l’U. R. S. S. de tenter d'égali- 
ser, de niveler et «l'uniformiser tous les hom- 
mes de | immense Russie, en attendant de pou- 
yoir opérer sur la terre entiére. 

C'est en homme de lettres que je parle, et je 
ne yeux parler: ici que de culture et de littéra- 
ture ; mais c'est bien en littérature précisément 
que ce triomphe du général dans le particulier, 
de l'humaîn dans_l'individuel, se réalise le 
plus pleinement. Quoi de plus spécifiquement 
espagnol que Cervantès, de plus anglais que 
Shakespeare, de plus russe que Gogol, de plus 
francais que Rabelais ou que Voltaire — et 
du méme coup quoi de plus général et de plus 
profondément humain, disais-je il y a a plus 
de trente ans, C'est en se particularisant que 
chacun ces grands auteurs rejoint une com- 
mune humanité profonde, Aussi bien est-ce en 
tant que Francais que je parle, et je ne crois 
pouvoir mieux faire que d’examiner au point 
de vue frangais le grave probleme qui se pose 
aujourd hui devant nous tous. 

Et d'abord, j'examinerai d'une maniére som- 
maire l'aspect général de notre littérature. 

J'ai nommé Rabelais tout a l’heure. Il ap- 
porte dans les belles-lettres françaises un élé- 
ment tumultueux qui ne s'y retrouve plus guère 
ensuite. J'ai dit qu'il était très représentatif de 
notre pays; il l'est de son temps plus encore. 
Notre littérature s'est presque aussitôt calmée, 

, assagie. Ce qui me paraît la carac- 
tériser le plus, dans son ensemble, c'est une 
extraordinaire propension. à s abstraire et & se 
parfaire en s'écartant des conlingences, des 
accidents et des difficultés materielles de la 
vie. 

Je parle de notre littérature dite classique, il 
ya sans dire. Auteurs, spectateurs ou lecteurs, 
el acteurs (je veux dire personnages de romans 
ou de tragédies) sont également à l'abri du be- 
soin Parler de gens fortunés à des gens fortu- 

tel était le rôle de l'homme de lettres, et, 
s'il n'est pas fortuné lui-méme, nous n avons 
pas à le savoir. Nous n'avons pas non plus & 
nous inquiéter de connaitre sur quelle misere 
peut-étre cette bonne fortune des favoris. prend 
appuis La littérature, la pensée restent a | abri 
de ces questions genantes. Les admirables tra- 
gedies de Racine, par exemple, sont des fleurs 
qui ne se peuvent &panouir que saus châssis 
L'homme dont elles ss occupent est un être de 
Joisir, A qui tout le temps est accordé, qu'il 
faut pour s'occuper. de ses passions, de son 
Ame el de son esprit ; tout le temps accordé à 
ces passions pour se développer è leur aise. 

Je ne viens nullement faire le procès de cette 
littérature, dont nul n'admire plus que moi les 


chefs-d'ceuvre. Je dirai méme que, depuis la 
Grèce, jamais l'art n'avait atteint un tel point 
de perfection. On vient nous dire : ces rois et 
ces reines des tragédies du XVII siècle ne nous 
intéressent pas. L’on ne peut que plaindré ceux 
qui, d'une part, ne sont point sensibles à la 
pure beauté de leurs gestes et de leurs paroles ; 
et, d'autre part, ne savent point reconnaitre 
l'authenticité des passions que cette pourpre 
piotège et revêt. Mais tous les acteurs de ces 
tragédies sont des étres privilégiés. Une telle 
littérature, en ne consentant a considérer que de 
tels êtres et A ne considérer d’eux que la tete 
et le coeur, risquait de perdre pied. L'art, en 
quittant le contact avec la réalité, avec la vie, 
devient vite artifice. Si j'excepte la littérature 
latine qui, sur ce point, l'emporte encore sur 
la littérature française classique, nulle littéra- 
ture, en Europe du moins, ne me paraît aussi 
exsangue, aussi cotoyante du factice que la 
française, et sans cesse près d'y verser. C'est 
toujours par la base, par le sol, par le peuple, 
qu'une littérature reprend force etise renouvelle. 
Elle est comparable 4 Antée qui, nous raconte 
la fable grecque d'un si profond enseignement, 
perd ses forces et sa vertu lorsque ses pieds ne 
reposent plus sur le sol. Ce qui réinfuse la vi- 
gueur à nos lettres frangaises, au XVII” siècle, 
et qui en avaient grand besoin, ce n'est pas 
Montesquieu, ce n'est méme pas Voltaire, mal- 
gré tout leur génie; non, ce sont des roturiers, 
des plébéiens. C'est Jean-Jacques, c'est Dide- 
rot. 
Par excessif amour de la forme peut-étre, et 
de l'apparence et du mot, la littérature fran: 
calse se trouve si constamment entraînée vers 
l'artificiel et le factice que le mouvement ro- 
mantique ne combattit l’artifice du classicisme 
ie opposant au classicisme des ceuyres plus 
‘actices encore. C'est aussi que, de tous les 
grands représentants de la nouvelle école, La- 
marline, Musset, Vieny, Flugo lui-meme, au- 
cun n'était sorti du peuple et n'apportait, si je 
peux dire : du sang frais. Hugo sentait fort 
bien, du reste, de quel côté pouvait se trouver 
le salut. De là, son énorme effort pour se rap- 
procher du peuple, pour parler au nom du 
peuple, pour le représenter; effort qui irrite 
tant les gens de droite aujourd'hui et où ils 
veulent voir une preuve de la « bétise » de 
Hugo où je vois de l’epportunisme peut- 
@tre, mais, dans cet opportunisme meme, une 
intuition profonde. 

Nic eten Date 
factice de notre littérature ? Je ne crois pas. 
Je la retrouve encore dans la réaction symboliste 
qui suivit de si pres le mouvement naturaliste 
de Zola! Et meme dans Zola, dont la valeur 
et l'importance restent honteusement méconnues 
par nombre de nos critiques et d’historiens de 
notre littérature — même dans Zola, je re- 
trouve une tendance A synthétiser, a abstraire, 
qui, malgré tout son desir de réalisme, le rat- 
lache de si près à un certain romantisme de 
forme, sinon d'inspiration. 

Non, je n’exagere rien ; et il me plait d'en 
tendre un critique de droite, des plus autorisés 
et représentatifs, prenant la défense de la civi- 
lisation, dans un article, remarquable assuré- 
ment, reconnaître le cóté factice de notre cul- 
ture et prendre du meme coup la défense du 


par André Gide 


factice et de l’artificiel. Il n'y a rien de tel que 
Ca che ND nie Cut 
nettement position : 

« La civilisation, lisons-nous dans une Ac- 
tion Frangaise récente, la civilisation c'est le 
mensonge; c'est l'effort pour substituer l'hom- 
me factice A l'homme naturel, le vetement, la 
parure et le masque de l'homme è la nudité de 
homme. » 

Notre critique continue : « Celui qui ne peut 
admettre que cet effort anlinalurel de la civili- 
sation, que ce magnifique mensonge de la civi- 
lisation constitue sa raison d'étre, sa grandeur 
meme et notre grandeur, celui-la prend parti 
contre la civilisation ellememe. » 

Eh bien ! non I je ne puis croire que la civi- 
lisation soit forcément A base de mensonge. Une 
telle civilisation factice, qui se veut et se pro- 
clame factice, digne reflet et produit d'un état 
social mensonger, porte en elle des germes de 
mort. Les oeuvres quelle produit encore sont 
moribondes, ainsi que la société qui les autorise, 
et si nous ne savons pas secouer tout cela, nous 
sommes fichus. La culture sous vitrine a fait 
son temps et, si les nationalistes la défendent, 
tant mieux ; cela m'aide a y voir-clair et à 
‘comprendre nettement que les vrais défenseurs 
de la culture sont aujourd'hui de l'autre bord, 
de l'autre côté. Du reste, je le répète, je n'at- 
taque nullement cette culture = si factice ‘qu'elle 
puisse étre, elle a produit des œuvres admira- 
bles. Il est absurde et vain de renier le passé. 
Je dirai méme que la culture que nous revons 
aujourd bui ne pouyait sans doute pas aussitot 
se produire et qu'il était sans doute bon que 
d'abord cette culture mensongère ait eu lieu. 
De meme que, si detestable que nous paraisse 
le régime capitaliste, sans doute deyait-il pré- 
céder le régime communiste que nous youlons. 

Mais je dis que c'est non point en prolonge- 
ment, mais en opposition à cette culture passée, 
que la littérature, la culture, la civilisation, 
canes mené nico ded di gare 
L'auteur de Particle que je citais me prend 
á parti et prétend me poser en ennemi de la 
culture parce qu'apòtre de la sincérité. Non, 
ce n'est point 4 la culture méme que nous en 
avons, mais au factice et au conventionnel de 
cette culture, et je dis gue les ennemis de la 
culture sont ceux qui se font les apologistes du 
mensonge, et — car tout se tient de l'état 
social mensonger dans lequel nous vivons. 

« Entre la civilisation et la sincérité, il faut 
choisir », conclut l’auteur de cet article. Eh 
bien, non ! Je n'admets point que la civilisation 
soit necessairement insincere (et l'on comprend 
fort bien ce qu'il faut entendre par lá); ou, si 
Von veut, que homme ne puisse se civiliser 
qu'en mentant. Cette notion de sincérité me 
paraît d'une extréme importance, car je me | 
refuse A la cantonner A l'individu. Je dis que 
la société même est insincère, lorsqu'elle pre- 
tend étouffer la voix du peuple, lui enlever 
Voccasion, la possibilité meme de parler ; lors- 
qu'elle maintient le peuple dans un tel état 
d'asservissement, d'abétissement et d'ignorance 
qu'il ne sache meme plus ce qu'il aurait à nous 
dire, ce que la culture aurait si grand profit ä 
entendre de lui. Des le début de ma carrière, 
je me suis élevé contre cette declaration des 
nationalistes d'alors : « L'homme a dit tout ce 


qu'il ayait à dire; il ne peut que se répéler. » 
N'est-il pas admirable que, deux siècles après 
La Bruyère qui estimait que « l'on vient trop 
tard », — n'est-il pas admirable que nous sen- 
tions aujourd'hui, devant un inconnu plein d 
dangers et de promesses, toute une humanité 
vaillante, jeune et pleine de nouveauté 

Je reviens un peu en arrière. Qui dit litté 
mature dit communion, Il s'agit de savoir avec 
qui le littérateur communie. Il se produit, dans 
certaines littératures, et dans la littérature fran- 
çaise en particulier, parfois, un singulier ph 
nomène : un écrivain de première valeur qui, 
de son temps, n'est absolument pas écoute 
Diratoni quiill iaia 
Non. Mais cette communion qu'il ne peut obte- 
nir aussitôt dans l'espace, il espére l’obte- 
nir dans le temps; son public est épars dans 
l'avenir. Il reste, en première apparence, bi 
zarre, ésotérique ; sa vertu reste insensible aux 
autres, ses qualités inapergues. Je songe à Bau- 
delaire, à Rimbaud, à Stendhal meme, qui pré- 
tendait écrire pour le petit nombre et disait 
que ses vrais lecteurs n'étaient pas encore nes. 
Ce fut également le cas de Nietzsche, de Wil- 
liam Blake, de Melville... je ne cite que les 
plus grands. 

Dans l'œuvre de chacun de ceux-ci, respire 
une force de communion puissante — mais de 
communion à retardement. J'en veux tirer ce 
grand enseignement qu'il ne sied point de hon- 
mir un écrivain qui ne s'adresse d'abord qua 
peu de lecteurs. Je m'inquiète, je l’ayoue, d'en- 
tendre au Congrès des Ecrivains. à Moscou, 
grande quantité d'ouvriers de toutes sortes. qui 
demandent aux écrivains : parlez de nous, re- 
présentez-nous, peignez-nous. La littérature n'a 
pas, ou du moins — pas seulement un rôle 
de miroir. Jusqu'à présent, la littérature actuelle 
de VU. R. S. S. s'est à peu près contenté 
ce rôle, et elle nous a donné ainsi nombre 
d'œuvres remarquables, Elle ne doit pas s'en 
tenir la. Il s’agit aussi, il sagit peut-ere sur 
tout, d’aider cet homme nouveau que nous ai- 
mons, que nous voulons, à se dégager des con- 
traintes, des luttes, des faux semblants ; il s'agit 
de l'aider à se former et à se dessiner lui- 
même C'est du reste ce que, A ce Congrès 
meme de Moscou, ont admirablement exprime 
Boukharine, Gorki lui-méme et plusieurs autres. 
La littérature ne se contente pas d'imiter elle 
informe ; elle propose ; elle cr&e 

Les grands méconnus de qui d'abord je pat- 
lais, qui atteignent aujourd'hui d'immenses ti- 
rages, ont beaucoup plus aidé à la connaissance 
que l'homme peut et doit prendre de lui-méme, 
en alteignant en eux-mémes A une sincérité jus- 
qu'alors insoupgonnée — qu’ils n'eussent fait en 
présentant un simple portrait de l'homme tel 
qu'il était alors ou se croyait Etre. Chercher la 
communion, oui sans doute; mais, parfois, il 
advient qu'on ne peut l'obtenir d'abord. Quant 
à moi (et je m'exc de donner un exemple 
personnel), de famille bourgeoise, de formation 
bourgeoise, j'ai dû sentir, des le début de ma 
carrière littéraire, que tout ce que jayais en 
moj qui me paraissait le plus authentique, le 
plus valable et valeureux, était en protestation 
immédiate et directe avec les conventions, les 
habitudes, les mensonges de mon milieu. Il me 
paraît è peu près impossible aujourd'hui, dans 
la société capitaliste où nous vivons encore, que 
la littérature de valeur soit autre qu'une littéra- 
ture d’opposilion. 


Communier avec sa classe, pour l'écrivain 
bourgeois, impossible. Communier avec le peu- 
ple... Eh bien, je dis que c'est impossible éga- 
lement, tant que le peuple n'est encore que ce 
qu'il est aujourd'hui, tant que le peuple mest 
pas ce qu'il peut être, ce qu'il doit être, ce 


Heinrich Mann el André Gide 


qu'il sera, si nous l’aidons. Il ne reste possible 
que de s'adresser au lecteur inconnu, futur, et 
d'être certain de l’atteindre dès que l'on atteint 
en soi-même ce que l'on sent de plus profon- 
dément et irréductiblement humain 


L'U. R. S. S. nous offre actuellement un 
spectacle sans précédent, d'une importance im- 
mense, inespérée, et j'ose ajouter ; exemplaire. 
Celui d'un pays où l'écrivain peut entrer, en 
communion directe avec ses lecteurs. Au lieu 
de yoguer à contrée courant, comme nous som- 
mes contraints de le faire, il n'a qu'à se laisser 
porter. Il peut trouver, dans la réalité qui l'en- 
toure, à la fois une inspiration, sa dictée et 
l'immédiat écho de son œuvre. Ce qui, sans 
doute, ne va pas aussi sans quelques dangers ; 
car l'œuvre d'art comporte une resistance vam- 


cue. 
(Suite page 8.) 


n par 


C'est un bien vaste sujet. Je n'ai pas la pré- 
tentien d'en aborder tous les aspects. Je veux 
en ipdiquer quelques points marquants, aussi 
nettement que possible et aussi brièvement que 

p le, en m'excusant d'avance si vous êtes 
its A penser que celte bridveté est assez 
relative. 
CULTURE NATIONALE 
ET REGIONALE 

Toute culltre actuelle est congénitalement 
nationale, et mame regionale. 

Rien de plus naturel, puisque c'est là sa 
forme corporelle. 

Si on considére la littérature comme la plus 
haute expression de la culture, et la seule qui 
Wembrasse toute, il faut bien constater qu'un 
livre — qui grandit avant de naître — vient 
au monde avec un costume, el' un type ethnique. 
Evidemment. On se ser des moyens qu'on a. 
Quand on veut s'exprimer, on obéit à ce qu'on 
exprime, on n'obéit pas moins à sa propre façon 
de s'exprime;. L'écrivain d'un livre ; son père 
— ou plutôt, sa mère — est techniquement fa- 
briqué par la culture locale. Et il ne peut-que 
picuver et qu'illustrer ceite culture personnelle, 
meme lorsqu'il s'en élève. 

La coloration specihque de chaque œuvre, 
el qui délcint de sen milieu spécial, affecte la 
forme, mais la: forme très largement entendue. 
Question de langue d'nbord, mais pas seulement 
de langue : habitudes de sentir et de penser qui 
se melent a la langue. Question d'ambiance et 
de décor aussi, idées, traditions, fonds publics 
d'histoire et de légendes, qui font partie du dé- 
cor. Fourniture de matériaux, et de conceptions 
architecturales. 

Toute la question qui nous préoccupe est de 
savoir jusquià quel point | ceuvre littéraire peut 
ou doit dépasser, par son contenu, ces éléments 
organiques dont elle a besoin pour se tenir de- 
bout 


INDIVIDUALISME - ACTUALITE 


Nous trouvons donc, au début, un phéno- 
mène d'ordre individualiste. Comment en serait- 
il Autrement 2 Tout commence ici-bas par l'in- 
dividu. L'individu, qui est un résultat, n'en 
est pas moins un commencement. Meme dans 
le cas où il n'est pas libre, il est tout de même 
dictateur, car il n'y a pas dans le monde de 
moteur antérieur a | individu, 

C'est du-reste aussi le même. phénomène 
organique qui, sur un autre plan, attache l'iu- 
vre littéraire au temps présent. 

L'écrivain, ouvrier possédant cerlaines con- 
malssances, certains acquis et traditions, el cer 
tains dons personnels (ouvrier parliculierement 
qualite et qui arrive par le concours), construit 
un objet spirituel ; poème, drame, roman, es- 
sai entique ou historique. Une telle production 
est essentiellement descriptive et documentaire. 
Mame si on met en scéne des personnages an- 
ciens, ou des personnages futurs, ou des per- 
sonnages tout à fait fantaisistes, le produit lit- 
teraire subit une gravitation fatale vers l'ac- 
tualité. Quel que soit le sujet, le poids de 
l'œuvre la fait tomber sur le présent. 

L'écrivain reste même à travers les dé- 
tours, les voiles, les transpositions, et tous les 
prismes artistiques, — le peintre de son époque. 
Il en batit le reflet, partiellement ou generale- 
ment, petitement ou grandement 

Donc, l'écrivain loge dans son espace et dans 
son temps et quelles que soient son évasion et 
son aventure, il transporte avec lui son temps 
el son espace. 


CULTURE NATIONALE 
CONTRE CULTURE REGIONALE 


Sans doute, il faudrait, pour ordonnancer le 
probleme, mentionner que les cultures régio- 
nales préexistent aux cultures nationales, et 
gu'elles ont été, dans Ja plupart des cas, ab- 
sorbees par celles-ci, è cause du fait politique. 

Sauf en ce qui conceme l'Union Sovielique, 
cas spécial et nouyeau, sur lequel nous aurons, 
bien entendu, a revenir: sauf en ce qui con- 
ceme de puissants et indissolubles foyers cultu- 
rels qui sont à la fois intra-nationaux et extra- 
nationaux, comme par exemple, la culture fla- 
mande en Belgique, la culture catalane en Es- 
pagne, et dont le bloc est de force à se main- 
tenir et 4 s imposer (et au point de vue politi- 
que aussi); sauf quelques promiscuités subites 
provenant de remaniements territoriaux trop 
neufs pour ayoir encore une réaction artistique, 
les cultures provinciales, régionales, de pays et 
de minorités, sont en état de décadence et même 
en état de ruines. Leur rayonnement, est en 
veilleuse, à l'ombre de petites façades qui ont 
un aspect d'épitaphes, et leurs tenants font 
figure de survivants déracinés en raison de 

langues nationales, 
alion entreprise à son 
profit par la nation, et la confiscation, le trust, 
qu'elle va opérés des production 
spirituelle, — l'unification nationale ayant pro- 
cédé par le blocus et l’asphyxie, 


l’annexion perpétiée par | 
de l'œuvre de dénationa 


moyens de 


en meltant 
toute l'éducalion sous son enseignement et son 
contrôle 

On doit en conclure que la culture ne peut 


pas, par ellemême, et par ses seules armes 
culturelles, s'imposer. Le développement cultu- 
rel dépend du développement politique, en 
tant que conséquence et instrument. ©n ne peut 
jamais empécher que cheminent ensemble la 
culture et la politique, ce presligieux pot de 
terre et ce rude pot de fer. 

Il faut pourtant le reconnaitre malgré le 
caractère artificiel des procédés historiques 
d'unification nationale (coercicion, violence), 
malgré la précarité de certains échafaudages 
asymélriques ainsi constitués, cette unification 
nationale — d'ailleurs techniquement perfec- 
tionnée A l'échelle de toute la civilisation — 
Borel ne 
est devenue féconde, et les nations composent en 
fait les unités collectives des temps modernes, 
meme spirituellement. 

LA PART HUMAINE 
DE TOUTE CULTURE 


Mais voici que d'autres éléments entrent en 
jeu. 

D'abord, si elle est forcément nationale, la 
culture est, toujours et partout, forcément 
humaine en quelque mesure. 

La formule classique (qui cantonnait d'ail- 
leurs le role de écrivain dans la peinture des 
passions humaines et des moeurs contemporai- 
nes), luî assignait pour fait de dégager l'homme 
de tous les temps a travers l'homme d'un 
temps 

ll est vrai qu'on est arrivé à de grandioses 
réussites de cette sorte, et la preuve en est ad- 
ministrée par presque tous les che(s-d'œuvre de 
la littérature 

La tradition culturelle nationale s'universa- 
lise donc en partie de l'acquis de la culture 
générale, c'est-à-dire des cultures étrangères, et 
dans l'héritage intellectuel qu'il ne faut jamais 
et nulle part méconnaitre, car toute culture 
s'appuie sur son grandissant passe, s'intègre 
toute une partie d'héritage humain. 

Sì l'écrivain dépasse les cas particuliers qui 
se présentent A lui comme modeles, ‘a l'inter- 
section de l'étendue et de la durée où il se 
trouve, et sil les dépasse méme dans la pro- 
portion de son génie, c'est parce que tous les 
hommes se ressemblent dans leurs grands linéa- 
ments individuels. La sensibilité d'un homme 
donné est indissolublement parente de celle des 
étrangers et fraternise avec celle des inconnus. 
L'intelligence; -la-raison,lesw-bon.sens.., 
comme disait Descartes qui ajoulait que c'est 
la chose du monde la plus partagée, rattachent 
aussi ensemble tous les esprits vivants par des 
liens plus abetraits, mais encore plus  étroîts. 

Si dans toutes les créatures, fonctionne exac- 
tement la meme espèce d'appareil physiolo- 
gique, il y fonctionne également, à bien peu 
de chose près, les memes rouages psycholo- 
giques 

Nous dirons, en ce qui concerne les rapports 
de l'homme national et de l'homme en soi, 
qu'il y a entre les êtres humains des ressem- 
blances profondes, et des différences superficiel- 
les. Sans doute, les différenciations et les nuan- 
ces sont les amies de l'art. Mais on releve 
beaucoup de démagogie artistique et de courte 
vue savante, concernant les differences entre 
les hommes considérés ici ou là sur le globe — 
car l'artiste a un fort penchant a étre un déma- 
gogue, et l'érudit à être un myope, et ces ten- 
dances, visant è l'effet artistique, faussent vo- 
lontiers Ja balance du national et du general, 
en apportant è l'originalité ethnique une exage- 
ration caricaturale. 


L'HOMME SOCIAL 


Mais il y a encore une chose. Il y a une 
autre grande réalité dans l'humanité. Je ne me 
suis placé quia deux points de vue: celui du 
citoyen d'un lieu determine, celui de l'homme 
en sol ; c’est-ä-dire celui du pittoresque humain, 
qui est intérieur. 

Voici, entre les créatures semées sur les 
etendues terrestres, d'autres divergeances et 
d’autres similitudes beaucoup plus exigeantes 
et beaucoup plus redoutables que celles-là. 
Elles nous permettront de juger les deviations 
et les usurpations de l'idée nationale dans la 
production artistique. J'ai parlé de caricature, 
mais il y a pire. 

Les nations sont composées d'hommes, Ces 
hommes ont tous le méme droit ä la vie et au 
maximum de bonheur et de liberté, et le plus 
grand nombre luttent pour le pain et la justice 
sociale contre quelques autres hommes qui se 
servent de ces masses comme d'un outil et d'une 
arme. Oppression des populations plus faibles 
— proches ou exotiques, — oppression du tra- 
vail par le capital. Ces victimes sont solidaires 
entre elles, et solidaires — selon la loi des 
differences superhcielles et des ressemblances 
profondes — de ceux qui subissent le meme 
sort dans toutes les régions du globe. 

Les dominateurs sociaux — par eux-memes 
une minonté, mais qui a les moyens de gagner 
à sa cause de conservalion sociale une certaine 
partie, encore flottante, des peuples — sont 
aussi solidaires entre eux, nationalement et in- 
ternationalement, Leur solidarité internationale 


MONDE 


Une allitude d'Henri Parbusse 


porte sur le fait de leur domination, sur leur 
privilege d’exploitation, et admet tels antago- 
nismes d intérets. On peut dire qu'elle est hete- 
rogène tandis que celle des masses exploitées 
est clairement homogene. 

Au point de vue de la culture, ils ont ac- 
caparé historiquement l/humanisme, qui, par 
suite d'abus despotiques comparables à l’ex- 
ploitation faite par les religions de certaines 
idées générales, n'a été, jusqu'aux jours con- 
temporains, que le triomphe d'une aristocratie 
ne se développant spiriluellement que grace à 
son parasitisme a l'égard des foules Huma- 
nisme de profiteurs, humanisme contre huma- 
nité. 

Or, voici que surgit non pas une nouvelle 
espèce d'homme, mais une nouvelle face de 
l'homme, confinée plus ou moins dans l’ombre 
jusqulich : L'homme considéré non pas comme 
une mécanique sentimentale et une machine à 
raisonner d'un modele mondial; non pas 
l'homme métaphysique et moral des spheres 
platoniciennes ou chrétiennes, mais l'homme 
terrestre qui lutte pour les intérets et le salut 
de l'humanîté terrestre. 

Crest done une autre division — une divi- 
sion unifiée, horizontale — qui se creuse à 
travers le puzzle géographique des frontières 
nationales, fend le bloc national, fait le tour 
de la Terre, et transforme l'homme social en 
homme universel. 

Tout cela, la guerre lla montré brusquement, 
par un éclairement subit, comme un météore, à 
beaucoup de vivants, à beaucoup de survivants. 


Ceux qui l’ont subie, l'ont démasquée et 
l’ont apprise, méme ceux chez qui celle ré 
lation est restée atrophiée. On a vu des étres 
parells) reyetus d'une uniforme different, se 
faire la chasse et se massacrer, et transformer 
les pays en cimetières, On a senti que les cris 
de souffrance et les rales étaient une sorte 
d'effrayant langage universel, et on a vu qu'on 
ne distinguait plus les uniformes entre eux 


quand il y avait dessus, de la boue et du sang. 
On a été cblige de chercher la raison profonde 
gui poussait des hommes pareils A slentretuer, 
on a vu que la difference des uniformes n' était 


Maxime GORKI : 


pas cette raison, et que c’etail des interets 
£lrangers à l'homme, des intérets matériels d’in- 
connus, qui étaient les mobiles du cataclysme 
auihciel. A’ cause de cette constatation, la lueur 
de cet indicible incendie a été aussi une lueur 
diaurore. 


LE DRAME SOCIAL 


Voici done que parmi tous les drames dont 
il a è connajtre, et par dessus tous les autres 
et les empoignant tous, bon gré, mal gré, parce 
qu'il empoigne tout, le drame social se pose 
devant l'écrivain: 

Le drame social, c'est le drame moral. 

Pour ma part, j'ai dit bien des fois, et je 
répète encore une fois, que l'écrivain est un 
homme public, que le livre est un acte pu- 
blic. Ge gue nous disons, nous le donnons à 
la ronde, ce que nous écrivons, nous le se- 
mons dans cette immense cohue, A la fois con. 
nue et înconnie, qu’est l’opinion publique. 

A cöle du torrent quotidien de la presse et 
de la radio, grandes puissances informes, et 
dirigées par les plus forts, tronant dans les ca- 
pitales, la littérature se dresse comme un pou- 
voir public qui lui, est en partie autonome. 
En tout cas, je m'adresse ici a cette faction 
ibrefdes éctivains, insensibles- aux pressions: 
aux honneurs, aux concessions à un goût géné- 
ral cuisiné et dévoyé d'autre part — dans 
l'accomplissement de leur täche, tà savoir: un 
continue! et grandissant rapport public sur l’Eire 
Humain’ 

A l'égard de ce témoignage sensationnel qui 
incombe aux écrivains, la formule classique 
subsiste : dégager l'homme. éternel A travers 
homme d'un temps. Mais cette formule s'est 
singulièrement élargie. 

L'homme, l'homme concret, l'individu, par 
qui tout se fait, ce n'est pas seulement un étre 
de chair et de sang deguise nationalement avec 

= féle ou de guerre, ce n'est pas 

seulement un centre égoiste du monde, 

si ume unité entraînée dans l'ensemble 

ax milliards d'hommes. Il ne vit pas seu- 

D tre atelier de 
unée collective, 

Le drame social est grand en lui-meme, et 
d'une grandeur plus violente en ce moment-ci 
des ages, où l'amivers chancelle et va basculer 
vers un des poles de son destin. Mais ce drame 
lient aussi le reste, méme ce qui, dans ce reste, 
le depasse. Il situe et précise le cas individuel: 
on ne peut pas décrire vraiment un étre isolé 
sans le placer dans cette perspective générale. 
Ul déborde, intervient et influe sur ce cas indi- 
Viduel Le drame social est, bien souvent, le 
drame des drames. 

Professionnellement, et rien quiau seul point 
de vue des obligations du témoignage artistique, 


Message au Congres 


Je regrette vivement que la maladie m’ait.empeche de participer au 
Congrès des Ecrivains et de me trouver « parmi les hommes qui sentent 
comme une injure personnelle l'avenement du fascisme. 

« Le fascisme se proclame avec Une insolence toujours grandissante 
comme la négation de tout ce qui existe sous le nom de culture européenne. 

« Les groupements nationaux actuels des banquiers, des fabricants 
d'armes et autres parasites se préparent á un combat nouveau pour le pou- 
voir en Europe, pour la liberté de pillage des colonies et la libre exploitation 


du, peuple travailleur. 


« ...Ce nouvel abattoir organiséipar le fascisme exige que l'idée méme 
de l'humanisme soit considérée comme une idée qui s’oppose aux buts essen- 


tiels poursuivis par lui. 


« Grace a l'initiative des écrivains frangais, les écrivains honnêtes du 
monde entier interviennent pour la défense de la culture. 

« ... Seull compte lihumanisme du praletariat qui poursuit le noble but 
de changer toutes les bases sociales et économiques du monde. 

« Dans le pays où le prolétariat s'est emparé du pouvoir, nous voyons 
quelle énergie grandiose vit dans son sein, quels talents il recèle, avec quelle 
rapidite il change les formes de la vie en y mettant un contenu nouveau. 

« Chers camarades, les honnétes discours des hommes raisonnables ne 
pourront étre compris que des prolétaires des ouvriers d=.la culture, des 
intellectuels et des travailleurs, des paySans qui désirent et méritent le droit 


de devenir les maîtres de la culture. » 


on ne peut plus négliger les rapports sociaux de 
chacun et de tous. 

Ce n'est plus ici seulement affaire de res- 
semblance des cours et des tetes. On monte un 
certain degré de plus. La ressemblance entre 
dans l'action et devient solidarité. 

Cela ne veut pas dire — car il ne faut rien 
Sacrifier 4 rien sans des raisons impérieuses — 
qu'il faille mettre au rancart la littérature pure- 
ment individualiste, le cas particulier individuel: 
Les chefs-d'œuvre qui ont été créés sur les 
Sentiments et les passions individuelles : le cy- 
cle de l'amour, du desir, du besoin de nou- 
veau, de la peur de la mort, et de la mort — 
ces chefs-d’cstyre sont toujours A recreer au- 
dedans de ce cycle toujours pareil de tragedies 
et de comedies qui commenceht et qui finissent 
net, en chacun, Mais ce n'est que le génie des 
visionnaires successifs qui renouvelle le spcta- 
cle monotone de l'étre qui calcule, qui jouit et 
qui souffre dans la prison de lui-meme, et qui 
apparait et disparait, lui et toutes les conque- 
tes apparentes et pourrissantes de son bonheur 
et de. ses rêves. 

Mais l'homme social ne meurt pas, 

l'homme social — celui qui se degage de 
Visolement par la force de la similitude et par 
la force de l'action — est éternel. Ce n'est 
pas assez dire qulil représente toute la masse 
solidaire. I] est cette masse meme, Il est con- 
tinúment perfectible. Le progres et la science 
s'accumulent en lui sans fin. Il est fort. Il est 
de force à soulever le monde. A cöte du fragile 
individu et de ses prolongements de mirage il 
est maitre du temps et de l'espace. 

Feuerbach disait que tous les attributs que les 
religions décernent è la divinité conviennent à 
l’hemme social’; omniprésence, omniscience, et 
omnipotence. 


LES MAUX GUERISSABLES 


Regardons sous un autre angle ; Stil y.a.ici- 
bas des maux inguérissables, il y a des maux 
guérissables. Les maux inguérissables sont 
d'ordre naturel : la souffrance physique et senti- 
mentale, les déséquilibres de la convoitise, la 
séparation, la déchéance de l'áge, et mort qui 
pénèlre longtemps dans les vivants et détruit 
tant de choses avant de tout détruire Les maux 
guerissables sont d'ordre social. Et plus quion 
ne le croirait au premier abord — les gens de 
lavenir le verront sans doute par le develop- 
pement futur de la civilisation globale — les 
maux naturels reculent et s'éliminent en partie 
par l'élimination des maux sociaux, par l'orga- 
nisation de l'ordonnance collective — et la 
mort elle-méme recule, la mort qui est un fait 
nature] et surhumain, mais dont les causes, sou- 
yent, ne le sont pas. 

Du point de vue od nous nous placons, c’est- 
A-dire du point de vue de la culture et de ses 
cadres divers, et de ses orbes successifs, nous 
entrons tous, bon gré mal gré, contemporains 
involontaires, dans une période de réalisme so- 
cial. 

Aussi bien, c'est un splendide enrichisse- 
ment de la littérature et de l'art. C'est la venue 
en scène du personnage multiple, du fait in- 
nombrable, du géant humain, de cet espèce de 
grand étre compact aux formes nouvelles qu est 
une multitude ou une cité. Cette originalité spa- 
cieuse et somphleuse, cette grandeur symphoni- 
que, tel est le caractère essentiel de la littera- 
ture de demain, encore une fois, que nous le 
veuillons ou non. 


VOIR ET CHOISIR 


Si Ja mission de. l'écrivain d’aujourd’hui et 
de demain est de discerner la réalité telle quelle 
est, et s'il regarde la réalité sociale, il voit 
quelle est faite fondamentalement de deux 
tendances, de deux remuements terrestres dis- 
tincts, et d'une bataille entre les deux. Il y a 
ceux qui veulent maintenir l'ordre établi, et 
ceux qui veulent le modifier dans un sens de 
justice et d’interet general. 

Mais ce n'est pas assez de déméler les cou- 
rants fonciers J! faut choisir. Il faut prendre 
position devant, et dedans, parce qu'ici, aux 

ments spirituels, s'ajoute élément moral de 
l'action. Il faut meler consciemment au 
drame social A quoi l'on est mélé. Et puisque 
je parle ici du rôle de l'écrivain, et qu'il ne 
s'agit en aucune maniere pour lui de sortir de 
ce role et de devenir autre chose qu'un écti- 
vain, son action consiste à défendre une idée 
jusque dans la réalité. Et la defense d'une idée 
consiste pour lui, a l'éclairer, A la montrer aux 
yeux et, plus avant, a l'esprit et au coeur, 


‘Au demeurant, on l'a toujours fait. Je ne 
veux pas me lancer dans un panorama histo- 
rique qui allongerait démesurément cet exposé. 
Mais une telle évocation raconterait que | écri- 
yain a toujours obéi A une certaine. loi morale. 
Aucune œuvre d'art n'a-jamais été sciemment 
immorale. 

Mais il y a moralité et moralité, et celle 
qui a prévalu et prévaut encore généralement, 
c'est la moralité officielle, Ja moralité de classe, 
la moralité d'une époque étant celle de la 
classe régnante, selon une juste parole celebre, 

Même les sectaires de l'art pour l'art, qui 
font de leur carence morale et sociale un prin- 
cipe el un omement, sont, par leur détachement 
de la vie collective, conformistes et conserva- 
vateurs, > 

Et puis, nous savons qu'il y a eu parmi les 
artistes de cet art integral qu’est la Jittérature, 
une constante tradition d'opposition et de ré 
volte contre l'ordre de choses établi. A cóté 
de Virgile qui a mis les harmonieux échos la- 
tins diFlomère au service de |’ Empire Romain 
naissant, et meme un peu avant lui, il y a eu 
Lucrece qui s'est préoccupé des malheurs des 
hommes, et leur a proposé comme remède, de 
renverser des barrières. En plein XVI siècle, 
après l'okscurantisme du Moyen-Age et 1'élé- 
gante Renaissance d/üne minorile aristocratique 
installée sur les multitudes, il y a eu La Boé- 
tie quì a dit aux hommes agenouilles de se lever 
pour étre plus grands. Il y a eu les Encyclo- 
pédistes, et tant d'autres, véhéments ou sarcas- 
tiques et il faut évoquer aussi les Touables 
échappées du romantisme et du’ naturalisme 
dans le domaine volontiers desordonne de 
Vidéalisme et de la philanthropie. 

Oui, Mais cette noble ‘et courageuse tradi- 
tion, qui a rarement manque de champions, et 
qui fut presque toujours consecutive A cerlaines 
crises sociales, n'a été ni générale, ni systéma- 
ligue. Et ce ne fut guère au long des+siécles 
qu'un cortège de personnes isolees, Cela tient 
en grande partie, en ce quì concerne les temps 
modernes et contemporains, a la confusion et a 
lk medioerite intellectuelle de |’ humanisme 
classique et de l’esprit bourgeois dont nous 
sommes tous formes, nous les sujets de la do- 
mination de la bourgeoisie capitaliste héritière 
de la Revolution Francaise. Il n'est que trop 
facile de souligner le désordre de pensée, les 
defaillances et les fissures, du libéralisme bour- 
geois actuel, qui permet à beaucoup de person- 
nalités de prendre de bonne foi, et sans aucune 
mauvaise intention, et en gardant imperturbable- 
ment leur bon sourire altruiste, des positions 
réactionnaires et pratiquement anti-humaines. 
Ils nourrissent dans leur pensée des contradic 
lions mortelles, tout en se portant fort bien. 
On peut incriminer sans paradoxe, hélas, l’inin- 
telligence de beaucoup diintellectuels. 


LA QUESTION NATIONALE 
DOMINE TOUT 


Quoi qu'il en soit, cette intervention de tels 
yaleureux représentants.d'une culture nationale 
dans le domaine du progres humain, clest-à-dire 
dans la chose sociale universelle, et qui a tou- 
jours eu, naturellement un caractere subversif 
(Sauf quand l’idéal était perché assez haut 
dans les nuages pour etre tout & fait inoffensif 
ici-bas) — nous force à mettre en lumière l'im- 
portance cruciale que prend la question natio- 
nale dans cette melee. Avec elle, nous sommes 
tous au coeur du pathétique et saignant pro- 
bléme. C'est elle qui fournit les arguments et 
les prétextes les plus saisissants aux principes 
de régression et d'étouffement. 

Toutes les forces d'oppression sont appuyées 
temporellement sur une doctrine abusive et né- 
faste touchant l’idee nationale et, par consé- 
quent, le sens et le röle de la culture nationale. 

Le nationalisme, dogme diEtat dans les cing 
sixièmes du globe, a pour but de combattre 
l'universalisation des foules qui se debattent 
dans les bas-fonds. Il est anti-universel, et 
même still était installé dans tous les pays de 
la terre, il serait tout de meme anti-universel. 
Ia nation devient une fin supréme, un mur. 
Toute l'idéologie est réquisitionnée et accapa- 
rée au profit de la seule grandeur diun pays 
parmi les autres, contre les autres. On opère 
une sorte de grossissement photographique du 
sentiment familial à l'échelle de la nation, et 
on donne un sens agressif A cette abstraction. 
De la grande maison commune, on fait une 
forteresse, done une prison. L'homme social 
est tué dans le citoyen (quand on ne tue pas le 
citoyen pour tuer l'homme social). Le chauvi- 
nisme, ferment d'agitation et explosif, fomente 
la guerre civile policiere, ct pousse pele-mele 
et cole A cole, une masse de gens disparätes à 
des fins de haine et de guerre étrangère. Les 
créateurs artistiques sont domestiqués, et les 
porteurs de lumière ne sont plus bons que pour 
des retraites aux flambeaux. Ce n'est pas seu- 
lement la nation contre les autres nations, c'est 
la nation contre le peuple ; c'est un militarisme 
à double face. Voilà la faute et l’altentat con- 
tre la pensée. Aucune culture nationale n'a le 


7 


droit d’avoir une morale humaine spécifique, 
el découpée sur son seul patron. Littéralement, 
on coupe l'humanité en morceaux pour qu'elle 
se déchire jusqu'à la fin. 

C'est de-la sorte que la question du progrés 
de l'espèce humaine, et de son salut, se pose 
entre le nationalisme, indispensable & | empire 
bourgeois pour mainlenir sa pesée, et l'interna- 
tionalisme, indispensable aux hommes pour 
construire la justice et la paix. 

Pour nous en reférer directement A la réalité 
qui nous entoure, nous dirons que nous som- 
mes à la phase définitive de cette guerre civile 
planétaire, par suite de l'envahistement gra- 
duel du fascisme, forme armée et punitive de la 
domination grossière des cenlralisateurs d’ar- 

le faseisme, et la fascisation: 
“est là, enfin, la forme supréme de la 
lutte de la barbarie contre l'esprit. 

Nous devons faire attention de ne pas nous 
placer, chacun, sous prétexte d'indépendance 
égoïste, au-dessus, c'est-à-dire en dehors de 
ces deux grandes tendances fondamentales de 
la vie publique contemporaine. Il nous est dé- 
fendu par les faits de nous réfugier en Jair. 
La défense platonique de l'esprit et de la 
culture n'est qu'un vain mot. Ce n'est qu'un feu 
d'artifice fait avec les étincelles de la vérité 
mondiale. Et c'est seulement par le réalisme 
qu'on joint la terre au ciel. 

Parce que l’oppression de l'homme par 
l'homme, et toutes ses conséquences, provien- 
nent d'un système cohérent, el que la première 
indication qui résulte d'une notion tant soit peu 
fouillée de la vie collective, c'est que tous les 
piogrès se liennent, et que tous les abus sont 
lies les uns aux autres irrémédiablement, 

De méme, pas de position intermédiaire. Pas 
de juste milieu de tout repos, Cette tierce po- 
sition est fictive et spectrale. Ceux qui se dé- 
tournent vers elle ne defendent pas les libertés 
démocratiques, ils ne défendent pas la culture 
menacée, ils ne défendent — momentanément 
— que leur tranquillité. Manque d’action ? 
Non: mauvaise action. Ils contribuent comme 
tous les neutres, par leur force d'inertie, A l’af- 
fermissement du pouvoir établi; ils aident, 
comme tous les « apolitiques », la politique 
régnante, et cela toujours pour la même raisons 
tous les abus n'en font qu'un, et toute concep- 
tion-morale qui ne fait pas partie d'une con- 
ception d'ensemble réfléchie, s'évanouit en fu- 
mée. 


QUI A RAISON ? 


Je sais bien que lorsqu’on prend A cetté 
hauteur la question du present et de l’avenir 
universels, apparait la fameuse formule ; « Sait- 
on qui détient la vérité.) 

L'écrivain, l'artisan des livres, doit répondre 
aussi catégoriquement que le savant qui, dans 
une yoie paralléle et symétrique, accomplit sa 
mission de découverte et d'invention (si l'on 
peut dire) de la vérité: « Qui, on le sait », 
Clest lá la seule réponse honorable de l'esprit 
aux choses 

La yerité, oui, on la yoit, — du moment 
qu'il ne s'agit pas de vérité métaphysique sur 
l'essence des choses (là, la discussion reste tou- 
jours ouverte), mais qu'il s'agit du progres so- 
cial qui s'éclaire aussi crüment que les consta- 
tations et les injonctions des sciences appliquées, 

Et cette incertitude, cette désorientation, 
cette inquiétude, qui est une des maladies men. 
tales actuelles, et tourne sur elle-meme dans 
le pessimisme, apparait surlout comme une 
crise d'ignorance — étayée pas mal — par la 
vanite, et un peu par la peur. 


L'EXEMPLE DE L’EUROPE 


Que les écrivains considèrent les résultats 
d’institulions séculaires qu'on prétend conti- 
nuer a imposer de force aux vivants pour les 
faire marcher A reculons; qu'ils considèrent 
leur propre situation de travailleurs ; l'écrase- 
ment ou la mise en péril de leurs libertés, dont 
tant de témoignages ont été et seront apportés 
dans ce Congrès ; l'asservissement et la persé 
cution de la pensée, et aussi, la situation de 
leurs semblables, qui englobe la leur : misère, 
souffrances, gaspillages et corruptions, et aussi 
l'éventualité des grandes tueries organisées ; le 
soldat inconnu 4 des millions d’exemplaires ; 
qu'ils fassent — c'est leur besogne — le bilan 
du fascisme et de la fascisalion, 


L'EXEMPLE DE LA-BAS 


Qu’ils se tournent aussi d'un autre coté, pour 
lire A livre ouvert Jes résultats de la Révolu- 
tion Russe, du statut des nationalités sorti de 
cette revolution, et ce qu'il en est advenu au 
point de vue de la culture. 

C'est que, précisément, l'Union Soviétiquey 
ce n'est pas une nalion, c'est un ensemble de 
nations et d'innombrables régions tr diverse 
où l’originalite “ethnique et sa signification 
humaine sont sauvegardées par une loi d'Etat 
aux amples et magnifiques cadres. La loi poli: 
tique de la Fédération des Nations soviétiques 
leur donne, A toutes, le minimum ìndispensa« 


Egon Erwin Kisch 


ble de liens matériels et administratifs, et à 
chacune, le maximum d’autonomie spirituelle. 
Elle abolit définitivement les hostilités de na- 
tions et de races. Il en résulte un surprenant 
¡Epanouissement des cultures, et leur union har- 
monique, dans un but de perfectionnement et 
d'émancipalion générale. Contenant national, 


‘contenu humain. 
6 


A LA CULTURE NATIONALE 
DESARMEE 


» 

& De toutes nos forces, nous devons appeler 
fet aider le libre développement des cultures 
nationales, et de celles des peuples coloniaux 
e des régions. Aussi bien elle est pour ces 
demiers sur la voie de l'émancipation. Mais à 
condition qu'on ne mette pas pêle-méle dans 
la culture des éléments de séparatisme et d'an- 
tagonisme qui l'intoxiquent et la retournent con- 
tre les hommes. A codition que l'indépendance 
Ne soit pas.tempore]lementagressive. Car tout 
‚ce qui engage le progrès et le sort des créa- 
tures, que ce soit um régime, ou la culture qui 
découle de ce régime, doit être jugé non en soi, 
mais dans ses buts et dans ses conséquences 
Nous considérons que la culture hitlérienne et 
mussolinienne (en supposant qu'elles existent s 
rieusement) et la culture soviétique, sont 
développements si diamétralement opposés, que 
nous nous refusons à toute espèce de formule 
béate qui, sous couleur de tolérance et de li- 
béralisme, tendrait à les considérer comme aussi 
respectables l'une que l'autre 

x 


LES ECRIVAINS DOIVENT 
DEFENDRE EUX-MEMES 
LA CULTURE 


4 En définitive, travailleurs intellectuels, 
depositaires de la culture qui appartient à fous, 
Moivent défendre eux-mêmes cette culture. Elle 
ne défendra pas toute seule, et si on laisse 
{A d'autres le soin de la défendre, ceux-là la 
défendront pour eux, et contre nous, et contre 
tou: 

» Et nous ne la défendrons pas à nous seul 
On ne vainc pas avec une avant-garde, a dit 
un grand réalisateur. Nous devons nous 
allier avec les grandes masses des travailleurs, 
parce qu'elles veulent bátir la société sur l'éga- 
lité et l'équité, et qu'elles sont de taille à le 
faire. Nous devons nous allier à elles païce 
qu'elles seules sont libératrices 

ı Vous êtes, vous les écrivains, da 
sition un peu particulière. 

: Il y a une sélection, une chance, un mystère 


F le talent et, si possible, le génie t — qui 
| È DANS LA PRESSE 
UNIVERSELLE 
LIRE DANS « LU » DU 28 JUIN 
UN RASSEMBLEMENT POUR LA DEFENSE 
DE LA CULTURE. 
M. EDEN, COMMIS-VOYAGEUR DE LA POLI 
| TIQUE ANGLAISE. 
M. ROOSEVELT TOURNE 
SUR LES RIV DU GOLE 
JIM, LE CHIEN ARYEN 


Etc, etc. 


une po- 


GAUCHE. 
PERSIQUE. 


y 
Le premier journal d'information universelle lit 
pour vous les jeurnaux du monde entier. Il en 
reproduit tout l'essentiel sans commentaires : opi- 
nions, documents et faits. 
. 20 PAGES SOUS COUVERTURE EN 
COULEURS : 2 FRANCS. 
Administration-Rédaction : 65-67, Avenue des 
Champs-Elysées, Paris, 


préside & la destinée historique d'un artiste. 
En tout cas, la qualité. Un vieax mot vient à la 
bouche : celui d'élite. Soit, élite. Mais à con- 
dition que ce mot ne soit pas pris dans son 
sens décoratif, dans son sens de privilège et 
de droit divin; à condition qu'il marque non 
un droit, mais un devoir, et qu'il indique la 
responsabilité qui échoit à ceux qui se servent 
à la fois de leur imagination et de la réalité. 

A condition aussi que les intellectuels n'aient 
pas la prétention d’apporter à tort et à travers 
leur solution personnelle, leurs collections de 
panacées d'intellectuels. 

Dans cet ensemble qui, sur le plan spirituel, 
| calque la grandiose et terrible Evolution histo- 
| rique, l'humanité en marche avec ses aspira- 

tions et ses lois est un mécanisme démesuré, 
et pour dominer une machine, il faut lui obéir. 

Que les travalleurs de l'esprit se haussent 

à être les serviteurs de la plus grande des 
causes, celle qui veut dire aujourd'hui : civi- 
lisation et salut. 


Peut-étre beaucoup réagiront, selon leur ré- 
pugnance foncière vis-à-vis de ce qu'ils appel- 
lent la politique. Ne laissons pas deformer le 
sens du mot : politique, sous prétexte que les 
politiciens qui nous dirigent sont des fantoches 
ou des malhonnétes gens. Il ne s'agit pas non 
plus ici de partis politiques. L’emprise d'un 
parli politique sur la: littérature est stérilisante. 
Je ne citerai pas seulement comme exemple le 
plat et criard affichage du futurisme et sa façade 
de papier sur l'esclavagisme italien. Je par- 
lerai, en loccurrence, dy parti auquel j'appar- 
tiens, En U.R.S.S., pendant longtemps, les 
écrivains révolutionnaires ont au nom de l'or- 
thodoxie communiste, exercé une dictature qui 
était arrivée à paralyser la production. Un dé 
cret du parti communiste russe — le fameux 
décret du 23 avril 1932 — a remis des choses 
au point en abolissant l'organisation des écri- 
yains révolutionnaires au profit d'une ligue 
éclectique des écrivains soviétiques, proclamant 
ainsi qu'on ne pouvait pas faire, de quelque 
chose d'aussi monumental et original que l'art, 
le service annexe d'un parti politique, 

Le vrai sens du mot politique, c'est : réali- 
sation sociale, Tout progrès social est un pro- 
duit politique. Il ny a pas, en définitive, d’au- 
tre thérapeutique que la politique pour les maux 
guérissables. 


André Malraux : 


ÊTRE UN HOMME 
CEST RÉDUIRE SA 
PART DE COMEDIE 


En art, un fait capital de l'évolution psy- 
chologique, depuis le Romantisme, est l’af- 
faiblissement de la fraternité virile, 

è fait est dû, non à la pensé philoso- 
phique du XIX® siècle, mais à une pensée 
qui n'a pas trouvé sa forme et qu'on voit ex- 
primée surtout dans des œuvres d'art 

Ce que j'opposerai à la formule individua- 
n'est done pas la vieille notion de 
Valtruisme, mais une yolonté humaniste. 

L'individualisme repose sur ce que l’hom- 
me prend le goüt de se regarder comme s’il 
etait un autre, de vivre diographigstement. 
L'humanisme que nous voulons créer, et qui 
trouve ses expressions anciennes dans la li- 
gne de pensée qui Va de Voltaire à Marx, 
revendique avant tout la prise de conscience 
réelle de l'homme, 

Etre un homme, c'est réduire au mini- 
mum, pour chacun, sa part de comédie. 

Développements : de Cesare Borgia à Ju- 
lien Sorel, l'acceptation d'un état social par 
le grand individualiste contraint l'esprit de 
celui-ci A l’hypocrisie : Cesare Borgia va à 
la messe tous les matins, et « les grands fau- 
ves de la Renaissance », sont contraints, 
dans la vie réelle, À se costumer en fines 
chargés de reliques, 


lisme, 


Pourquoi cette forme d’individualisme 
est-elle liée à Part ? Psychologie de la créa- 
tion artistique. Fait : tout artiste commence 
par imiter. Pourquoi c'est que, pour trou- 
ver sa forme, un artiste est obligé de partir, 
non de la vie, mais de la forme d'un autre 
artiste (exemples de Rimbaud, de Rem- 
brandt) et c'est seulement ensuite qu'il par- 
vient à exprimer sa propre vie. 

L'artiste ne part pas d'abord de la vie, 
mais de l’ouyre des autres. Done, pour lui, 


Qu'on ne parle pas non plus, comme on 
le fait trop  volontiers; diembrigadementi 

Non. Dans les conditions où s'impose au- 
Jourd'hui le problème, on ne peut pas parler 
d'embrigadement 

On walitne pas sa liberté en se ralliant 
librement à un point de vee juste. L'assujettis- 
semen! supérieur à une conception supérieure el 
à un élat de choses qui nous déborde de toutes 
parts, ce n'est pas la négation de la liberté 
— au contraire. La liberié ne consiste pas à 
pouvoir faire n'importe quoi. Pretendre cela, 
c'est donner au mot liberté le sens du mot folie. 
La liberté doit surtout nous servir à nous rat- 
tacher à une haute et profonde loi morale, dès 
lors que nous sommes capables et dignes de la 
comprendre 

C'est donc une sorte d'appel, de mise en 
demeure, qui sort de cette confrontation du na- 
tional et de l'international et du jaillissement de 
clarté provenant de la bnsure entre nationa- 
lisme et humanité. 

Nous devons nous unir largement au-dessus 
des divergeances que nous pouvons avoir et 
conserver entre nous, nous fous qui sommes 
réunis ici, nous unir pour la défense de la 
culture, à l'occasion de ce congrès pour la 
defense de la culture. 

Je reprends, en terminant, ce que j'ai déjà 
dit, et que j'aurais voulu accentuer plus que 
je ne l'ai fait, au cours de cet exposé à la 
fois long et sommaire. Il ne s'agit pas d'aban- 
donner quoi que ce soit de vos prérogalives 
d'écrivains, de celte indépendance d'artistes 
dont vous ayez besoin pour trayailler, il ne 
s'agit pas de sortir de votre métier, mais au 
contraire de tout subordonner è l’accomplisse- 
ment loyal de ce métier, et dans les voies 
qu'il ouvre. 


Nous n'obéissons qu'à ce seul commande- 
ment : servir à quelque chose, servir ensemble 
à quelque chose et employer logiquement les 
forces et les armes spécifiques dont nous dispo- 
sons pour hater l'avènement et la progression 
d'un humanisme plus conforme à la tragédie de 
la situation de l'univers ; plus conforme au pro- 
grès de l'esprit, plus conforme A l'immens 
complexe de la civilisation au milieu de laquelle 
nous nous trouvons insérés, à l'avenir qui n'est 
que la forme dynamique du présent, le présent 
ea action, le présent en vie; plus conforme 
à la grandeur exigeante de notre röle — un hu- 
manisme ouyert activement au monde entier, 
car la définition même de l'humanisme réclame 
cet élargissement, un humanisme où ce qu'on 
appelait l'universalité se double expressément 
d'internationalisme, 


HENRI BARBUSSE, 


toute découverte est difference ; d'où une va- 
leur intense et fondamentale de da différea= 
ce, à mes yeux. 


INTERVENTION 


Mais, ces dangers d'ordre nouveau, il sera 
temps d'en parler plus tard. J'ai vu, dans la 
production soviétique nouvelle, d’admirables 
œuvres ; mais pas encore des osuyres où prenne 
corps et figure l'homme nouveau qu'elle élabore 
et que nous attendons, Elle nous peint encore la 
lutte, la formation, l'enfantement. J'attends 
avec confiance les œuvres annonciatrices et de 
grand essor où l'écrivain, prerant le pas sur la 
réalité, la précède, l'invite, ouvre les voies. 

Que faudrait-il penser d'un traité sur... met- 
tons : le radium, par exemple, qui s'occuperait 
uniguement de la manière dont on obtient ce- 
lui-ci. Evidemment, la première chose à faire, 
c'est de le dégager. L'extraction, la production 
du radium est en date, de première importance. 
Mais, tout de même, ce qui m'intéresse surtout, 
ce qu'il m'importe surtout de connaître, ce sont 
les propriétés, les qualités et l'efficacité du nou- 
veau métal radieux. 


Aujourd'hui, l'homme, le nouvel homme, il 
s'agit d'abord de l'obtenir (et, dans notre occi- 
dent tourmenté, nous sommes encore loin de 
compte). Nous sommes encore à la période de 
lutte. Cette lutte, nous ne l'aimons pas et ne 
la voulons pas pour elle-même, mais pour son 
résultat Nous sommes moins des partisans que 
des obtenteurs. 


lés, il y a plus et mieux que de simples ré- 
ponses aux besoins momentanés d'une classe de 
gens et d'une époque. Qu'il soit bon de favo- 
riser la lecture de ces grandes œuvres, il va sans 
dire, et l'U. R. S. S., dans les réimpressions 
de Pouchkine, et dans ses repr&sentations de 
Shakespeare, montre encore mieux son réel 
amour de la culture que par la publication du 
flot des productions, souvent fort remarquables 
du reste, qui glorifient son triomphe, mais pour- 
raient bien n'être que d'un intérêt momentané, 
Où je crois qu'il y aurait erzeur, c'est de vou. 
loir trop indiquer ce qu'il importe de consid 

rer dans les œuvres du passé, de trop préciser 
l'enseignement qu'on en peut tirer. Car d'abord, 
une œuyre enseigne beaucoup par le seul fait 
déjà qu'elle est belle, et je vois déjà quelque 


André Malraux 


Le lecteur lit pour vivre, en imagination, 
une vie où la conscience (représentée par 
l'auteur) domine les faits, alors que, dans 
la vie réelle, la conscience se sent partielle- 
ment vaincue et s'efforce sans cesse de deve- 
nir maîtresse, 


Nous voulons, non la volonté de la diffé 
rence, mais, au deli même de la communion, 
la volonté de conscience. 

Communions fascistes et communistes. 
Réponse 4 Gide. Il y a une communion pos- 
sible dès maintenant avec le peuple ; non 
dans sa nature (il n'y a jamais communion 
de nature) mais da a finalité, en l'occur- 
rence dans sa volonté révolutionnaire. Toute 
communion reelle, implique une finalité 

La prochaine guerre, quelles qu'en soient 
les conséquences, impliquera sans doute la 
fin de l'Europe, mettra le Japon — qui con- 
Quiert actuellement la Chine — au rang des 
Etats-Unis. 

Comment nous voulons maintenir et pranf 
ni las valonté. prsente..de..l'homme. occiden. 
al. 


D’ANDRE GIDE 


(Suile de la page 5) 


méprise, quelque inconnaissance de la beauté, 
dans la recherche trop précise d'une leçon a en 
tirer; dans la recherche trop uniquement des 
motifs, dans la méconnaissance des quiélifs. 
Mais je crois qu'il est bon de laisser chaque 
esprit libre d'interpréter è sa façon les grands 
textes. S'il y trouve à son tour un enseignement 
un peu différent de l’enseignement courant, el 
j'allais dire : officiel, je ne suis pas sür que, 
pour cela meme, il se trompe, ou que cette 
erreur même ne puisse être parfois de plus grand 
Profit qu'une soumission aveugle a l'opinion 
admise. La culture travaille 4 l'émancipation 
de l'esprit et non point à son asservissement. 

Seuls, les adversaires du communisme peu- 
vent voir en lui une volonté d’uniformisation. 
Ce que nous attendons de lui, et ce que com- 
mence à nous montrer 1'U. R. S. S. après une 
dure période de luttes et de contrainte momen- 
tanée en yue d'une libération plus complète, 
c est um état social qui permette le plus grand 
épanouissement de chaque homme, la venue au 
jour et la mise en vigueur de toutes ses possibi- 
lités. Dans notre triste oceident, Je l'ai dit, nous 
sommes encore loin de compte. Les questions 
sociales risquent pour un temps de prendre le 
pas sur toutes les autres — non point du tout 
qu'elles nous paraissent plus interessantes en 
elles-mêmes que toutes les autres — mais l'état 
de la culture depend étroitement de l'état de 
la société, et c'est l'amour de la culture qui 
nous fait dire : tant que notre société sera ce 
qu'elle est encore, notre premier souci sera de 
la changer. 

Aujourd'hui, toute notre sympathie, tout 
notre désir et besoin de communion vont vers 
une humanité opprimée, contrefaite et souf- 
frante. Mais je ne puis admeltre que l'homme 
cesse de nous intéresser lorsqu'il cesse d'avoir 
faim, de souffrir et d'être opprimé. Je me re- 
fuse d'admettre qu'il ne mérite notre sympathie, 
que misérable, Et je veux bien que la souf- 
france souvent magnifie : c'est-à-dire que lors- 
qu'elle ne nous prosterne pas, elle nous martéle 
et nous bronze. Mais, tout de même, je me 
plais à imaginer, à vouloir un État social où la 
Joie soit accessible à tous et des hommes que 
la joie aussi puisse grandir. 


MONDE 
Aldous Huxley : 


NATURE ET LIMITE 
DE L’INFLUENCE DES ÉCRIVAINS 


Dans le but d’öclaireir nos débats, j'ai 
dic essayer de jeter un peu de lumière sur 
sujet tris obscur, mais, en méme temps, 
hour nous autres écrivains, très important : 
les relations qui existent entre les écrivains 
et leurs lecteurs 


Quelle est lu nature de 
é in peut exercer sur ses 
Ouelles sont les limites de cette 


jagon Les 


Vinjluence qu'un 
lecteurs? 
nfluence? 


quelle circonstances 


pirentelles à Vaccroitre ou à la diminuer 


Jessalerai de ré- 


cOns- 


Ei de 


(ast a ces questions que 
pondre. 


Walheureusement, ce sujet est trop vaste 
pour étre traité dans sa totalité dans un rap- 
port comme celui-ci. Ainsi, je ne parlerai 
quien passant d'une branche très importante 
de la littérature: la littérature des sciences 
naturelles. La connaissance de sciences par- 
ticulières, et Surtout Uallilude Scientifique 
en toutes choses sont des éléments essentiels 
dans notre culture. Un des plus grands 
matheurs de nore époque est ceci : dans tous 
les ctats, et surtout dans les états totalitaires, 
la pensée scientifique n'est respectée gue 
quand elle s'occupe, ou de problèmes d'ordre 
purement technique, ou de problèmes, d'un 
ordre général n'ayant aucun rapport imme- 
diat avec les affaires humaines. Quahd il 
slagit des grandes questions sociales el poli- 
tiques, il est rigoureusement interdit à la 
science de S'en méler. La position actuelle 
est celle-ci: hors du domaine du non-humain, 
la science n'est que la servante des intéréts 
et des passions. La fonction quo» assigne 
aux savants est de trouver des moyens pour 
alteindre des buts imaginés par des fous plus 
ou moins criminels. 


Sur la question des sciences et de leur lit- 
térature, il y aurait beaucoup de choses à 
dire encore; mais le temps manque et je dois 
m'attaquer à mon thème principal : la litté- 


rature tout court. Pour les fins de celte ana- 
lyse, je diviserai la ‘littérature en deux 
grandes classes: d'abord, la littérature pro- 
Pagandiste, celle dont le but est de modifier 
les croyances politiques et sociales de ses 
decteurs; et ensuile, la lillérature imagina- 
ar, la littérature qui, si elle produit un 
Vet, modifie la pensée, les sentiments, le 
fortement du Lecteur en tant qu'individu 
u: poursuit ses fins privées. Donte classifi- 


notre classif 
de nous trom 

Je commencerai par les propagandistes, 
clest-a-dire par ces écrivains qui essaient 
d'amener leurs lecteurs à adopter certaines 
altitudes politiques et sociales ou à entr 
prendre un genre special d'activité. Des mil- 
Tiers d'hommes et de femmes, dans tous les 
pays, passent leur vie 
truire, à implorer let ed 
quel résultat? Il est souvent assez difficile de 
le dire. Il est clair que les propagandistes, 
méme appuyés sur les ressources d'un Etat, 
travaillent en grande mesure dans le noir. 

écrivains de propagande ne savent pas 

e la mesure où ils réussiront à in- 

fluencer leurs lecteurs; ils ne savent fas non 

plus quels sont les meilleurs moyens de les 

influencer, ni la durée que leur influence 

aura. Il n'y a point, en somme, une science 
de la propagande. 

Ce jait peut sembler d'autant plus surpre- 
nant qu'il existe quelque chose qui est assez 
proche d'une science de publicité commer- 
ciale. Mais si on examine la question. de 
près, on voit que les problèmes auxquels 
les agents de Publicité ont affaire different 
foncièrement de ceux qui se posent aux poli- 
ticiens et aux moralistes. La publicité s'oc- 
cube de questions qui sont, ok sans aucune 
importance, ou d'une importance pour Vindi- 
vidu extréme et capitale. Si j'ai besoin de sa- 
won, par exemple, il m'importe très peu 
d'acheter le savon fabriqué par X ou le sa- 
von fabriqué par Y. En ce cas, je suis libre 
de me laisser influencer par n'importe quelle 
publicité pourvu qu'elle soit bien faite. Mais 
Si je suis souffrant, il n'importe beaucoup 
de me guerir. Quand je vois une annonce qui 


tion avec profit et sans risque 


semblables 1 


me promet la guérison, je suis, pour ainsi 
dire, forcé par ma propre maladie de subir 
son influence. 

Les propagandistes politiques et sociaux 
ont une tache très différente. Leur affaire est 
de persuader les gens d'accepter des idées 
qui (bien que beaucoup de lecteurs puissent 
my voir aucun interét) >: sont, ni indiffé 
rentes d'une part, ni, d'autre pare d'une uti- 
lite immediate pour Vindividu qui souffre. 
En outre, le nombre de qualités, psycholo- 
giques inconnues et variables, qu'implique 
le choix de telle on telle croyance politique, 
est beaucoup plus grand que dans le choix 
entre différentes sortes de savons et de com: 


ation est plus ou moins arbitraire Celle que 
je viens de faire n'est pas une exception à 
la règle. Les individus ne cessent pas de 
Boursuivre leurs propres fins quand ils pour- 
suivent des fins politiques et sociales; et, in- 
versement, ne cessent pas de Poursuivre des 
fins politiques et sociales quand ils pour- 
suivent leurs propres fins. Tant que nous 
Prenons garde à ceci, nous pouvons employer 


primés, Al n'est pas étonnant que Part de la 
Droßagande commerciale soit tellement Plus 
développé que l'art de la propagande foli- 
tique et sociale. 

J'ai dit que les propagandistes politiques 
accomplissent la plus grande partie de ieur 
travail dans le noir sans savoir quel genre 
d'effet ils produiront sur leurs lecteurs. Les 


propagandistes eux-mêmes admeltent rare- 
ment ce fait. Ils insistent sur leur propre im- 
portance, et parmi les historiens el les Wivori- 
ciens politiques il y a une tendance gindrale 
a appuyer leurs prétentions. Il n'y a là rien 
d'étonnant, car, étant ettx-mémes des 
vains, les historiens soht naturel 
à exagérer Limportance de 

Dans la plupart des 
d'innombrables pages sont 
poliliques, 


implicitement, 


profession 
torigites 

crées à L'analyse des théore 
on assure, explicitement ou 
que la propagation de ces doctrines dans (es 

écrits des hommes de lettres a ex un effet 

plus ou moins décisif sur le’ cours de Vhis- 
loire. Les faits, il me semble, ne justifient 
pas cette manifestation de la vamté litté- 
raire, 

Commengons par considérer Vinfluence de 
la presse périodique. Les gens de lettres ont 
fait une propagande si incessante en faveur 
de leur propre importance que les hommes 
d'action ont fini par croire a leurs affirma- 
tions répétées, Les gens riches et les politi- 
ciens croient, avec une foi touchante, que 
s'ils peuvent dominer la presse, ils domine- 
ront ainsi Vopinion publique. Dans les pays 
démocratiques, ils achétent des journaux 
dans Vespoir quils sauront persuader aux 
électeurs de faire ce qu'ils soufaiteratent 
qwils fassent. Mais, en fait, comme le prou- 
ve Uhistoire récente anglaise, leurs échecs 
ne sont pas moins fréquents que leurs succes. 
C'est ainsi que les succès du parti libéral 
avant la guerre, et du parti travailliste 
après, furent obtenus malgré l'opposition 
d'une presse qui, dans sa majarité écrasante, 
était nettement conservatrice. En faisant un 
simple catcul d’arithmötigue, on peut cons- 
tater que des millions d'Anglais lisent régu- 
librement des journaux conservateurs et 
wotent régulièrement pour les radicaux ou 
les travaillistes. Il est donc évident que la 
propagande ócrite est moins efficace que les 
habitudes et les préjugés, les fidélités de 
classe et les intéréts professionnels du lec- 
teur. 

La propagande est aussi largement à la 
merci des circonstances. Parfois, les circons- 
tances la combattent; parfois, elles luttent 
pour elle. Ainsi, pendant les élections an- 
glaises de 31, tenues immédiatement après la 
chute de la livre, les circonstances ont com- 
battu du cóté de la majorité des propagan- 
distes de la presse. 

La propagande faite par les. plus grands 
maîtres du style n'est pas moins à la merci 
des circonstances que la propagande des plus 
Mauvais journalistes. Ainsi, Voltaire exerga 
une influence très considérable sur ses con- 
temporains en France et ailleurs; mais cette 


influence s'exerga en vertu du fait que, grace 


Aldous “Huctey 


à une combinaison particulière de circons- 
tances historiques, les classes imstruites 
étaient prétes à accueillir ses attaques contre 
la religion organisée et contre les institutions 
politiques épuisées. Méme avant sa mort, 
d'ailleurs, il perdit une grande partie de son 
influence: Dans la personne de Lucien, nous 
avons un écrivain presque aussi doué que 
Voltaire et qui a abordé la question reli- 
gieuse avec la même ironie corrosive. Pour 
tant, son influence sur ses contemporains 
était pratiquement nulle. Les gens du N° Yiè- 
cle élaient occupés à se convertir au chris- 
tianisme et à plusieurs autres religions ve- 
nues de l'Orient. L'ironie de Lucien tombait 
dans des oreilles qui étaient sourdes à tout 
ce qui n'était pas prédication, magie et mé- 
taphysique théologique Nous sommes forcés 
de conclure que la propagande n'est efficace 
que sur ceux qui sont déjà particllement où 
totalement convaincus de sa vérité. Considé- 
rons un exemple moderne. Depiis la guerre, 
deux ouvrages de propagande, bien ócrits et 
sérieux, ont figuré parmi les plus grands sue 
cés de vente. Je fats allusion au livre de Re- 
marque, A l'Ouest rien de nouveau, ef à 
PEsquisse de l'Histoire de H.-G, Wells. En 
Europe et en Amérique, des millions de gens 
ont lu la dénonziation allemande de 
suerre et le plaidoyer anglais en favenr de 
internationalisme. Avec quels résultats 
Encore une fois, c'est assez difficile à dire 
La seule chose dont nous pouvons être cer- 
tainsy c'est.qu'en Europe et en Amérique les 
sentiments nalionalistes ne se sont jamais 
exprimés avec tant de violence qu'aujour- 
d'hui et que les dépenses pour les armements 
wont jamais été aussi élevées. 


(Suite au prochain numéro. 


—a—a—*— —aaebmbpEpzßz-=- | | 


Le seul pays du monde où Ja cullure viddish 
est reconnue et soutenue par l'Elal, est LU: R, 
SS.» 

Les écrivains bulgares Sokolof el Stomo[, fiers 
du vivant exemple de Dimitroff, nous content 
les tortures des écrivains bulgares emprisonnés. 
On lit une letfre du Roumom Sava faisant appel 
& la solidarité internationale pour Ja linéralion 
de Conslantinescu-Yassi. Aragon waduit ‘es 
Épisodes de la vie de labeur et de travail de 
l'écrivain allemand Marchwilza, «ncien mineur, 
soldat pendant la guerre, qui publia, a 40 uns, 
un roman sur la revolle de la Ruhr, qu ful 
interdit... Anna Seghers, Rudolf, Léonhardt, tous 
font le regnisiloire innombrable des mensonges 
el des mistres d'un nationalisme fait de mols 
d'ordre restriclifs exallant Ja guerre el l'éga- 
lilé... devant ln mort. 

Nous donnons un résumé malheureusement 
trop bref du vil discours.de Michael Gold : 
Paris est pour nous, jeunes pays que nous scm- 
mes, une des merveilles du monde, fraiche com- 
me l'aurore el d'une élernelle jeunesse, où les 
ouyriers ont élé les précurseurs de la lutte qui 
fait. vibrer nolre cœur, Nous vous euvions ce 
destin, mais c'est une noble jalousie. leris, ces 
deux syllabes, ont ému, comme avjourd'hui, 
Mos-cou. 

Nous, Americains, écrivains d'un pays jeune, 
envions I'héritage culturel de l'Europe: 

L'enchevétrement des cultures nationales eu- 
ropéennes qui a rajeuni tour & tour luules les 
cultures du monde, conslilue un processus émi- 
nemment favorable au développement humain, 

Et c’est cet individualisme si fécond' que les 
fascistes nomment : « une des atrocités de V'his- 
toire », en s'orrogeant le monopole du putrio- 
lisme, d'un faux patriotisme. 

In tradition nationale n'est pas celle que di- 
sent les fascistes, e/est la tradition du peuple et 
de ses batailles. Et on ne peut comprendre le 
passé quien participant au present. 

Pour moi, ouvrier d'usine à 12 ans, j'ai ccpnu 
toules les humiliations de Ja mistre et de la 
solitude. Mais j'aime l’Amerique, nen celle des 
bunquiers el des politiciens parasites, mois celle 
des fermiers pauvres, des ouvpiers du tertile et 
des metayers negres, la vraie Amérique. 

= Ceux qui aiment la culture doivent recon- 
naitre que seule la classe ouvritre est capable 
de la maintenir el de la developper, » 


DIGNITE DE LA PENSEE 

La discussion de mardi aprés-midi fut cuverle 
par une intervention de Mounier, écrivain: chré: 
lien, de la revue « Esprit ». On a tort, disait-il, 
de confondre le christanisme ayee ce qui, dans 
la société actuelle, abuse de son nom, La dé 
fense de la culture se confond avec la lutte 
ontre le capitalisme è laquelle il se rallie. 

L'écrivain allemand Ernst Bloch montra que 
lv monde bourgeois ne laisse de place qu’a des 
poésies de la désolation, de la stagnation ou du 
miracle. Seule la révolution marxiste donne 
place a l'imagination du potte: 

Jef Last, L'écrivain hollandais, prend la pa- 
role el il commence son intervention avec celte 
anecdole significative « Où vas-lu? » me 
demanda un ouyrier de notre rue, en ne yeyant 
aller ü la gare. « A Paris, pour le Congrès des 
Ecrivains ». « Qu'estce que vous ullez foulre 
la-dedans? ». « Défendre la culture », 11 me 
regarda un moment, comme s'il ne comprenail 
pas, puis, tout A coup, il leva le poing © « Eh 
bien, défends-lá bien, la vieille ». Les ınailres 
de la Hollande ne sont pas du méme avis : 
Ils “interdisent. à la T.S.F. la diffusion de 
poèmes des classiques hollandais, meme des 
parties de Faust, des discours d'Einstein, des 
poèmes de Henriette Roland Holst, etc. Dans les 
musées on expulse des tableaux de Horst 
Sirempel, Harmen Meurs et de quelques sur- 
réalistes On fait bon accueil à R. Strauss qui 
s'est rallié au gouvernement hillérien mais on 
refuse le visa aux arlistes et écrivains pro- 
gressifs. Jef Last ue Ja fondntion récente 
d'une « Société d'artistes pour la défense ae la 
culture ». Pour défendre la culture, il faut avant 
tout, ditil, gagner les jeunes. 

Georgelle A parle au nom des 
écrivains prolelariens révolulionnaires de France. 
Elle reprend la question « Pour qui écrivez- 
vous? », De nombreux écrivains bourgeois cnt 
répondu A Venquéte organiste par Commune 
A ce sujet « Pour personne, ou pour mi 
même ». Aveu de leur jmpuissance, Gn a dit & 
ce Congrés : « Il faut &crire pour le peuple, » 
On ne peut pas écrire pour lout Je peuple ; il 


faut écrire pour la classe ouvrière qui, par sa 
lutte revolulionnaire defend la cullure, 


Compte-Rendu des Travaux 


(Suite) 


Les interventions d'un délégué ueorgien el 
arménien le dernier dans sa langue nationale, 
mirent en lumiére le grand essor des raliona- 
lilés libérées en Union Soviélique. En faisant 
revivre dans un nouveau cadre leur culture 
millénaire, ils se sentent elroilement lies & la 
cause de la cullure occidentale è les Iravazlleurs 
arméniens ont décidé pour protester conize la 
destruction des monuments de Henri Heine par 
les fascisles atlemands, d’eriher dans leur capi- 
fale un monument a Heine. 


Le délégué porlugais, écrivain républicain 
Jaime Gortesdo soumit au Congrés les proposi- 
tions faites par les écrivains progressifs du 
Portugal. 

Signalons ensuile la délégaticn des ¿erivains 
des Antilles. Nous voulons défendre la cullure, 
mais nous nous refusons à une assimilation lelle 
que l'opère l'impérialisme francais. Nous vcu- 
lons faire de Ja cullure une puissante arme de 
combat pour suivre l’exemple de l'U.R.S.S. où 
tous les peuples sont en pleine possession de 
leurs droits. 

Madeleine Paz et Charles Plisnier encagent 
un débat au sujet de L'écrivain Victor Serge 
dont ils demandent la libération. L écrivain sovié- 
tique Tikhonov, en répliquant, dit que la ques. 
tion Victor est aussi simple que nolre 
vie et que la lutte que nous menons. Victor 
Serge est ciloyen soviélique et comme lel sou- 
mis aux lois qui ont été adoplees par toute In 
population travailleuse de PU.R.S.S. Fonction- 
naire soviélique, il a pris part è Vaclivilé con- 
tre-révolutionnaire des trotskistes qui a abcuti 
4 l'assassinat de Kirov. Le gouvernement soyie- 
tique l'a exilè è Orenbourg, où il travnille 
toujours comme employé d'Etat. Ilya Ehrenbourg 
réplique également que la réyolulion a cause 
beaucoup de souffrances, mais il n'y pas 
d'accouchement sans douleur ; pour se défendre 
et pour limiter les dégats que pourraient canser 


les ennemis de Ja révolutions elle a le droit de 
prendre loules les mesures nécessaires, comme 
celles qui furent prises à l'égard de Serge. 
Anna Seghers, la grande écrivain allemande 
dit : a La délégalion allemande est effrayée de 
voir se prolonger la discussion sur un cas qui, 


certes, mérite un examen attentif, mois non 
pas ü cel endroil. Pourquoi, si Madeleine Paz 
prélend combaltre Je fascisme el défendre 
PU.R:S.S., ne porle-belle pas, pourquoi ne 
parle-Lon pas de Karl von Ossietzki, Ludwig 
Renn, Enrich Mühsam a qui les nazis, ayant 
de V'assassiner, ont compé les doigis pour avoir 
écrit une lettre parents ? 

Quand les écrivains soviéliques parlent, des 
centaines de milliers de combattanis se dressent 
derniére eux pour défendre l'Union Soviétique 
conlre ses ennemis et qui donneront encore leur 

pour elle. Les paroles de ceux qui parlent 

ur Ja dignité de Vécrivain el sur la libertà 

pense sons nommier Ossietzki, Tnaelmann, 
Renn, Mühsam, ete., se lransforment en belles 
dirigées contre Union Sovictigue. Mais ncus 
répondons i chaque balle de nos ennemis, An- 
dré Gide clot le debat en rappelant atti 
qu'il a prise dans le procés Dreyfus. La sécu- 
rité de l'Union Soviétique doit ¿tre pour nous 
plus imporlante que loul. NOTRE CONFIANCE, 
DANS L'UNION SOVIETIQUE EST LA PLUS 
GRANDE PREUVE D'AMOUR QUE NOUS FUIS- 
SIONS LUI DONNER. 


(Sulle au prochain numéro.) 


La Littérature Internationale 


Revue mensuelle de l'Unlon 
Internationale des Etrivains: 
Revolutionnafres, 
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N° 2 : 1985 
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Contes de la Ville d'Odessa, par 1. Babel 
Le Romantisme et l'héroïsme. 
Le fascisme et Ja littérature 
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N" 3): 1935 
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# L'AMOUR 


DE LA PATRIE ” 


EXTRAITS DE L'INTERVENTION 


Anna Seghers 


Avec tout l'élan, toute l'intensité qu'exige de 
mais cette minute historique, chacun des grou- 
pes de langue ici présents essaie de percer la 
Grande Muraille linguistique quì l'encercle. Si 
chacun de nos groupes apporte ce qu'il a de 
plus particulier pour une action précise et qui 
nous sera commune à tous, notre réunion entre 
‘ces quatre murs aura eu sa raison d'être. Parmi 
les délégués, je retrouve bien des visages fami- 
liers ; familiers, mais pourtant aussi étrangers que 
fraternels. Par une contradiction apparente, ces 
isages semblent è la fois complètement effacés et 
puissamment mis en lumière dans leur significa- 
tion nationale. A ce tournant de I/histoire que 
nous venons de passer avec cette conscience dou- 
Joureuse et que nulle autre génération n'avait 
vécue nous avons vu des hommes lutter avec 
acharnement pour des ii comme on lutte 
pour un drapeau, Et sans doute aucune idée n'a- 
t-elle jamais suscité autant de littérature, raffi- 
née ou triviale, que l'idée de Patrie. Pour elle, 
plus que pour toute autre, les potaches ont gä- 
ché leur encre, les hommes ont versé leur sang. 
Les idées qu'on met è toutes les sauces sont sus- 


CREATION 


A la question : « Poúr qui écrivez-vous ? » 
Paul Valéry répond : « Pour moi-méme » 
Placons-nous au point de vue du créateur, au 
point de vue de l'ouvrier, de ce point de vue 
nous ne pouvons pas ne pas accorder à Paul 
Waléry notre assentiment. Oui, ce qui anime 
l'ouvrier, c'est le goût du travail pur, l'amour 
du metier. Et ce que nous aimons par-dessus 
tout c'est le travail du travail. Voilà qui est 
excellemment dit. Et qui n'est pas possédé de 
celte passion est condamné à ne faire jamais 
qu'un bavard confus et sans audience. Tant 
quielle n'est pas servie par une forme exacte, 
l'idée n'est rien, l'idée n'est pas. Entre ces 
deux éléments, idée et forme, il s organise un 
échange qui n'est pas seulement de service 
mais qui est de dignité. Faute de recevoir une 
formulation égale en puissance A sa propre 
puissance, la pensée reste une vertu dormante. 
Plusieurs écoles litteraires font grand état du 
langage comme aussi du monologue 
sans raison. Mais cet état 
Voisin, du est également yoisin du som- 
meil et tout engagé en lui. Seule la conscience 
claire féconde cet obscur aliment. L'artiste ne 
se réalise que sil se double d'un artisan et 
d'un artisan robuste et raisonnable. Ce n'est 
pas devant ce public d'ouvriers et de travail- 
leurs intellectuels que nous hésiterons à dé- 
clarer notre sentiment entier qui est que l'ar- 
ste reçoit sa pleine 
est en lui comme ui 
gánger 


mental 
intérieur, el non 


dignité de l'artisan qui 
manière de « doppel- 
) et de sosie. Cette gémination vient- 
elle & manquer, l'un ou l'autre, l'artiste ou 
Vartisan, demeure è mi-chemin. L'impuissance, 
l'avortement sont leur chäliment 

L'art d'écrire est un monologue 
feu retournez la médaille 
monologue, vous trouverez 
dialogue entre qui ? Entre 
publi 


Tournez la 
derrière le 
dialogue. Un 
écrivain et son 
\ y mieux regarder, la délibération du poete 
avec l'artisan qui est le mythe de Valéry, ne 
diffère que faiblement de l'entretien du poète 
a muse, qui était le mythe de Musset 

rme romantique de la même idée, Si 

rendre à deu corps 

roman: 
C'est le peuple 


ntier que verronsialots; puja: et as 


mythes un 
faut prêter à la Muse 
innombrab| 


autour du poète et uvernant par son 


ilence, par sa seule presence les jeux et 


par Anna Seghers 


pectes. Certains auteurs prétendant que la patrie 
est la valeur immanente la plus estimable, le 
thème littéraire le plus estimé. D’autres dénon- 
cent la patrie comme une pure fietion, ou une 
duperie. Un écrivain allemand déclare que la pa- 
trie est « un espace vital dont on ne peut s'éva- 
der, le second des trois espaces de l'être, dont 
le plus étroit doit Ctre notre corps, et le plus 
vaste, notre terre ». Cet auteur oublierait-il que 
la terre, elle mon plus, n'a pas toujours été la 
méme dans la conscience que nous avions d'elle, 
ef qu'elle est seulement devenue nôtre, grace à 
Kepler et à Copernic, après des luttes et des 
sacrifices 

Il n'y a pas encore bien longtemps, des hom- 
mes enduraient, pour l’idee de « patrie », une vie 
douloureuse, ou une mort difficile. Au début de 
l'époque bourgeoise, l'état national devint la 
forme nouvelle et large, appropriée aux nouveaux 
contenus sociaux, un creuset dans lequel furent 
consumés les restes du féodalisme, Etre patriote 
ou révolutionnaire, cela ne faisait qu'un. 

Maintenant, dans de nombreux pays, des écri- 
vaîns rabächent & Ja jeunesse qu'après des pério- 
des vides et désaxées, une époque nouvelle de 
conscience nationale, de réalisation nationale, s'est 
ouverte. Leur notion de patrie est-elle restée la 
méme qu'au début de J'ère bourgeoise 2 Est-ce la 
forme historiquement nécessaire d'un contenu so- 
cial nouveau, ce l'idéal de Manzoni et de Ja 
Marseillaise, a Liberté, liberté chérie » ? N’est- 
ce pas l'étau qui maintient de force une société 
qui se disloque ? 

Les profiteurs actuels de cette communaufe di- 
sent quielle est voulue par Dieu. Sciemment ou 
non, des ¢orivains inventent en leur faveur le 
mythe du sang et de la glöbe. Il ne suffit pas è 
Vécrivain de connaître si bien son métier qu'un 
arbre décrit par lui se distingue de tous les autres 
arbres, comme Flaubert l'exigeait un jour. L’écri- 
vain d’aujourd’hui doit avoir compris autre chose 
de la nature d'un arbre, 

Il n'y a pas de « terre natale » en soi, il n'y 
a pas de pommier en soi ; il y a un certain 
pommier dans le champ du hobereau, un pom- 

© different dans un champ saisi par le fisc, 


‘et un autre encore dans le kolkhoze. 

xLorsqu'un de nos écrivains, traversant 1'Allema- 
gne, découvrait le paysage grandiose, infernal, 
des usines de Leuna, cet organe vital de sa: pa- 
trie, lorsqu'il contemplait ces fabriques où des 
dizaines de milliers d'ouvrlers réalisent pour le 
pays pauvre des inventions singulieres, étaitil fier 
de ce spectcate ? Estil fier du blen national de 
Leuna ? Non, il'n’est pas fier de ce bien national, 
mais il est fier de la force de travail des 50.000 
ouvriers, fier des souvenirs qu'éveille ce paysage 
où surgit la révolte de 1923, fier de l'avenir de 
Leuna, Lorsqu'on prononce devant vous lè grave 
mot de patrie, demandez tout d'abord : Qu'aimez- 
vous, en mon pays ? Les Biens Sacrés de In Na- 
tion consolent-ils ceux qui ne possèdent rien ? 
La Terre Natale sacrée console-t-elle ceux qui 
n’ont pas de terre ? Mais celui qui a travaillé 
dans nos usines, manifesté dans nos rues, Tutté 
dans notre langue ne serait pas humain, s'ils 
mait son pays. Des écrivains & qui échappe ce 
double aspect du problème créent l'image trom- 
peuse d'une communauté unifiée en apparence, et 
prönent la guerre comme sa réalisation la plus 
sublime, Les poètes des guerres nationales de li- 
bération, au commencement de l'époque bour- 
‚geoise, pouvaient encore décrire la réalité vraie, 
proclamer les buts réels. Mais les panégyristes 
actuels de la guerre ne peuvent plus révéler son 
véritablé but. Ils n'ont pas le droit d'écrire è « Li- 
berté chérie ! » et ils ne peuvent guère écrire 
« Bend chéris ! » Dans leurs ceuvres, la 
guerre devient un événement monstrueux et élé- 
mentaire qui s'abat sur le paysage rude ou pai- 
sible de la vie sociale, elle devient l’explosion bru- 
tale et inévitable de toutes les forces de la na- 
ture. 

N'oublions pas non plus un autre côté du pro- 
blème. Erreur, de croire que la guerre menace 
seulement ; elle séduit aussi, 

L'homme qui fait pointer sa carte de chömage, 
qui travaille è la chaîne, ou au camp de travail 
est quelconque, inexistant. L'homme confronté 
avec la mort semble redevenir une valeur. 

« La patrie a besoin de toi » — ce mensonge 
est vrai, en un certain sens, et c'est pour cela 
qu'il exerce une terrible séduction. Jusque-là, le 
même homme, avec toutes ses qualités, avec tous 
ses dons, était inutilisable, inemployé, importun; 
dans chaque patrie, il y en avait des millions du 
même genre, et ils étaient de trop. Tout à coup, 
cet homme utilisable. 

La patrie n'avait pas besoin d'un seul mouvi 
ment de sa main, d'une seule de ses pensée 
d'une seule de ses inventions, d'un seul de si 
efforts. Et tout à coup, elle a besoin de l'homme 
dans sa totalité, elle demande le sacrifice su- 


préme. 


LITTERAIRE 


par Jean-Richard BLOCH 


ses combiraisons de langue et de ses trans- 
formations sonores 
Ce peuple muet que nous venons d'évoquer 
climat de la création littéraire. Nous 
ne dirons pas que l'époque a le pouvoir de 
susciter le talent. Mais elle est en état de 
contraindre ce talent, á se surpasser pour rem- 
plir son attente. Le style que nous donnons 
à notre ouvrage n'est que le second temps de 
cette étonnante élaboration dioù nait l'o:uyre 
d'art. Le premier temps est dans cette pression 
occulte que la société of no! 
sur nous 


moe 


L'artiste dispose d'une marge de liberté. Il 
dispose méme de deux marges. Une qui est 
Vraie, l'autre qui est illusoire. La premiere, 
la vraie, est celle où s’exerce le jeu du tem- 
pérament, de l'invention et de la découverte. 
Cette liberté-là est inaliénable. Toute société, 
quelle qu'elle soit, des ¡lors qu'elle ne veut pas 
mourir, la reconnaît et l'honore, par une sorte 
d'instinct et comme un bien sacré, 

Je n'en donnerai qu'une preuve, c'est l'ac- 
cueil que le Congrès pansoviétique des Ecri- 
vains de Moscou et l'opinion publique en U. 
R.S.S. firent, Ilan dernier, à un passage de 
mon intervention où je revendiquais légale di- 
gnité de l'écrivain qui écrit pour cent mille 
lecteurs et de l'écrivain qui écrit pour cing 
cents. 

Al Moscou, j'ai cru de mon devoir. de mettre 
l'accent sur la nécessité de sauvegarder la mar- 
ge de liberté dont l'artiste doit jouir et j'ai 
été entendu au dela de mon espérance. A Paris 
il nous faut mettre en garde l'écrivain contre 
son penchant a s'attribuer une sorte d'indé- 
pendance totale et sans limite. C'est cela que 
j'appelle la seconde marge, la marge illusoire. 
Elle est fonction de la conscience plus où 
moins claire qu'il a prise des conditions de 
on travail. A plus de conscience, répond plus 
de vérité. A plus de plus d humilité 
Et à plus d'humilité, plus d'universalité. Se- 


rons-nous moins bien entendu a Paris qu'à Mos- 


verite, 


Entre l'écrivain soviétique et la mas 
e fluide dont parle Hugo 
viétique 


e il y 
Comme Hugo, 
les écrivain 

ple et d'eux 
comprenons 


pourraient dire du peu- 


Nous nous aimons, nous nous 


Ente Zola et la masse, entre Hugo et la 


masse, entre Michelet et la masse, il y a eu 
un fluide. Entre la masse occidentale et les 
écrivains d'aujourd'hui, où est ce fluide ? 

Il est une objection facile : (Avez leur fa- 
Tent, vous aurez leur public ». L'exemple 
d'Anatole France est là, auquel son talent 

"aurait pas donné |’immense public de sa vieil- 

s'il n'avait écrit que le Lys Rouge, s'il 
n'avait pas établi le passage du fluide en se 
rapprochant de la masse et en écrivant la série 
des Bergeret, Crainquebille et les Dieux ont 
soif. 

Les écrivains sociétiques eux-mêmes me prè- 
teıont leur témoignage. Tels que je les conmaîs, 
quel est celui d'entre eux qui irait prétendre 
qu'un trop maigre talent chez nos meilleurs 
poètes et de nos meilleurs prosateurs expli- 
querait la rupture de l'Occident est bien forcé 
de constater entre l'écrivain et Ja masse. Ils 
sont les premiers è saluer en Paul Valéry, en 
Joyce, par exemple, deux-des plus grands ar- 
tistes de notre Epoque 

Ainsi la responsabilité de la chose ne réside 
pas dans le seul écrivain 

Certes, écrivain en a sa part. Heinrich 
Mann, auquel je reviens avec joie, l'a ex- 
primé avec un bonheur de pensée et d'expres- 
sion complet lorsqu'il a dit, faisant allusion 
aux reproches des réalistes contre les Misera- 
bles, de Hugo : « Des querelles de ce genre 
ramenent loujours à des postulats de politique 
La tendance est parallele à un certain type 
de sensibilité. Et si l'on ne sent rien, la « poé- 
sie pure » est créée, 

Le plus grand nombre des écrivains occi- 
dentaux ne sentent plus rien au delà des pro- 

èmes technique. Aussi, notre époque res- 

a-t-elle celle de la poésie pure. On a même 
en avant des hypothèses de roman pur, de 
théâtre pur I 

Mais pourquoi le plus grand nombre de nos 
écrivains ne sentent-ils plus rien au dela des pro- 
blèmes de technique ? Voila le problème, Et 
pourquoi la littérature soviélique, qui n'a pas 
de meilleurs ouvriers que nos meilleurs ouvriers, 
a-t-elle cette prodigieuse audience ? Voilà le 
probleme 

N'oublions pas que les œuvres majeures du 
palrimoine humain ont été reconnues d'emblée 
par les peuples qui les ont vu naître. 

Il faut ici deborder le cadre de techniques 


MONDE —— 


L'asplration ardente de toute sa jeunesse sem- 
ble réalisée = il peut faire ses preuves: 


La guerre devient l'utilisation finale de Vinu- 
tilisable, l'issue d'un monde sans issue, Et une 
fois de plus, une apparente communaute siy re 
génère 

Notre ami Jean-Richard Bloch regrettait un jour 
que l'Allemagne ait si rarement donné, dans le 
roman, une image de sa société, La Russie, la 
France et l’Angleterre ont montré aux autre 
pays, dans les romans de Tolstoi et de Dostoiev: 
ki, de Stendhal et de Balzac, de Swift et de Dic- 
Kens, une image précise de-leur nature propre. 
Mais la structure littéraire du roman correspond 
A une structure sociale bien déterminée. Certes, 
instrument puissant que constitue la Jangue alles 
mande d’aujourd’hui fut forgé de bonne heure. 
L’unite linguistique, préparant unit politique. 
Elle était A la fois allemande et révolutionnaire, 
car elle avait été créée en faveur des masses po- 
pulaires, contre les maitres de ces masses. On 
trouve peu de fresques litteraires de la société, 
dans notre langue. Des performances individuel- 
les magnifiques, effrayantes, souvent incompréhen- 
sibles pour les étrangers : on diralt toujours que 
la langue elle-méme se brise contre la muraille so- 
ciale. Pensons A ce quia dit Maxime Gorki, au 
Congrès des Ecrivains soviétiques, sur l’enorme 
importance sociale des maladies mentales. Rappe- 
lez-yous l'étonnante suite de jeunes écrivains al- 
lemands, disparus après quelques efforts surhu 
mains Ce ne sont pas des outsiders, ni des céré- 
braux sans vigueur, ce sont les plus grands de 
nos poètes : Hölderlin, devenu fou, Georg Buech- 
mer, mort d'une maladie cérébrale, Caroline Gun- 
derode, Kleist, qui se suicidèrent, Lenz et Bürger 
qui sombrérent dans la folie. En France, c'ttait 
l'époque de Stendhal, puis de Balzac, Ces pote 
allemands écrivirent des hymnes en l'honneur « 
leur pays, et leur front se meurtrit contre sa mu- 
raille sociale. Mais tout de méme, ils aimaient 
leur pays. Ils ne savaient pas que ce que nous 
simons en leur pays, ce sont les coups incessants, 
colitaires, A peine entendus de leurs contempo- 
rains, qu'ils frappèrent contre la muraille. Ces 
coups ont fait d’eux, pour toujours, les represen- 

fants de leur patrie, 

Retirons A ceux qui prétendent les gérer nos 
Vrais biens culturels, nos vrais biens nationaux. 
Aidons à créer de nouvelles patries ; alors, le p. 
thetique des vrais poètes nationaux de la liber 
redeviendra valable pour de nouveaux contenus ; 
il renaitra, le pathétique sincère de Manzoni : 


Malheur 4 celui qui méprisa le drapeau 
Et qui, au lendemain de la bataille, 


"exemple d’Anatole France apporte une 


Lorsque brillèrent les flambeaux de ta victoire, 
Se détourna et dit ; Moi, je n'y étais pas. 


confirmation éclatante a cette vue ; Anatole 
France a trouvé le contact de la masse pendant 
les quelques années où la tentative fasciste de 
l'affaire Dreyfus créa contre la réaction l'unité 
du front populaire 

Cet épisode passé, la bourgeoisie rompit le 
front populaire au profit de l'union sacrée 
Aussitôt, la littérature retourna aux jeux purs 
de la technique. 

Or voici qu'une menace semblable a celle de 
Vaffaire Dreyfus, mais de dimensions infini- 
ment plus vastes et qui couvre la terre entière, 
provoque sous nos yeux, par contre-coup, une 
renaissance du front populaire. Que voyons- 
nous aussitot ? Nous voyons ce Gongrès. Parmi 
les initiateurs et les animateurs de ce Congrès 
nous Voyons André Gide, Heinrich Mann, Al- 
dous Hunley, Forster, bien d'autres que je 
ne puis nommer qui, hier, étaient bien loin de 
prévoir leur présence dans un tel lieu. 

Cela est un grand signe. Ne le laissons pas 

passer sans en tirer les enseignements qu'il 
comporte. Les solutions précaires qui ont suffi 
à la France menacée. pendant] Affaire Drey- 
fus ne suffisent plus à la société humaine me- 
nacée aujourd'hui par une barbarie qui a pris 
des proportions terrestres. 
Nous ne pouvons plus nous contenter de 
réponses provisoires ni de groupements oppor- 
tunistes, que la yictoire dissoudrait plus sùre- 
ment encore que la défaite. 

Nous aspirons désormais à une alliance du 
rable et permanente, a un accord civilisaleur 
entre le créateur et la masse. 


Jean-Iivhard Bloch 


ET-SOGIETE-HUMAINE > 


—— MONDE 


MWM=== 


LE RÉALISME SOCIALISTE, par 7. Panferov 


L'histoire de la culture de l'humanité et 
surtout de la littérature (comme il semblait 
du moins à leurs créateurs) se développait 
sous le signe de l’humanisme et de la « jus- 
tice sociale ». I meilleurs idéals des plus 
grands mailres de la plume étaient, sans 
contredit, pénétrés des conceptions huma- 
nistes,Mais engagés dans une impasse, per- 
dant pied, ils arrivaient eux-mêmes pa 
fois & cette conclusion que l'on doit agir 
avec les hommes comme avec des « masto- 
dontes et des crocodiles » (Flaubert), Cepen- 
dant, on ne saurail leur contester une cho- 
se, c'est qu'ils ont créé des types saisis- 
sants de héros de leur époque .Parfois ces 
ınallres du verbe descendaient dans les 
bas-fonds, s'en allaient dans les quartiers 
ouvriers, pleuraient sur le sort des déshé- 
rités, jetaient des regards courroucés sur 
les riches, Mais ils ne voyaient pas la lutte 
reelle que la classe ouvrière poursuit 
pour affirmer le monde nouveau, le seul 
où seront réalisés les idéals de Phu- 
manisme. Aussi représentaient-ils la classe 
euviiére soit comme une masse misérable, 
rongée de vices (Zola), soit comme un trou- 
peau déchalné (ICellermanm), tandis que les 
héros ouvriers périssaient, ou perdaient la 
foi en eux-mémes, en leur classe. 

En Union Soviétique) la classe ouyriere 
a renversé la domination des capitalistes ; 
elle a soutenu une lulte A outrance; "ans 
précédent dans l'histoire; puis, armée bien 
souvent de la hache et de la pelle, et par un 
froid de quarante degrés, elle s'est mise à 
refaire l'ancienne Russie -povilleuse et indi- 
gente, et elle l'a refaite : de pays agraire 
arrıere qu'elle était, elle est devenue au- 
jourd’hui un pays industriel avancé. C'est 
ainsi que sont réalisés dans la pratique les 
rèves audacieux des meilleurs esprits que 
L'iistoîre ait connus. Combien, d'hommes 
d'élite du pays avaient révé de construire 
un barrage sur le Dniepr pour contraindre 
ses flots impétueux à servir l'homme | On 
affirme que depuis Catherine JI, les plans 
qui s'élaient amassés pessient jusqu'à 
quinze tonnes. Et personne n'avait pu rien 
faire. Mais la classe ouvrière est venue, et 
elle va contraint le Dniepr indompté A servir 
l'homme. Et qui done a transformé POural 
uris en un centre industriel ? Qui done a su 
mettre en valeur le lointain, le sauvage 
bassin de Kouznelsk ? Qui done a construit 

meillene métro du monde, le canal de la 

Arche à la Baltique ? 
c'est-en reconstruisant le pays que la 
isse ouyriere s'est refnite elle-méme. 
ais elle n'est pas restée seule ; elle a en- 
rainé avec elle, du fond de la vie maudite, 
les nombreux peuples habitant les immen- 
ses territoires de l'Union Soviélique, 

Quel est l’£crivain du passé qui avait à 
sa disposition une documentation aussi ri- 
che ? 

Des événements importants se sont pro- 
duits dans l'histoire de l'humanité : sur un 
sixiéme du globe, cent soixante millions 
d’hommes guides par la classe ouvritre, 
ayant rejeté les ceilleres qui leur mas- 
quaient la vue, rompu avec toutes tra- 
dilions, les préjugés, se sont fondus en une 
seule famille. Le Chorien des montagnes, 
jadis proscrit, le Yakoute illettré, ensauva- 
#6, le Samoyède du Nord, le Tarlare humi- 
he, le Mordve rongé de trachome, Vhabi- 
tant martyr des monts du Caucase, le Kal- 
mouk persécuté, l’ouvrier et le paysan, le 
Savant et l'homme politique, l’artiste et 
Vécrivain, — des dizaines de millions 
d’hommes,des dizaines de ionalités — les 
cent soixante millions de citoyens soviéti- 
ques, après avoir passé au feu de la guerre 
civile, travaillent avec persévérance et obs- 
tination à reconstruire le pays, à se rendre 
maitres des fortere culturelles, et por- 
tent au monde Je renouvellement: 

Quiconque n'est pas aveugle se rend bien 
compte que c'est lt l'époque nouvelle, 1'épo- 
que de la revolution prolétarienne | 

Or, si l'époque des déceptions douloureu- 
ses, du divorce avec la vie a fait s'écarter 

écrivain de la réalité vivante pour se ré- 
r dans la fiction idéaliste ; si elle a 

comme quelque chose d'inévitab 

Pécole du romantisme ; si cette dernière, è 
son tour, a cédé la place au réalisme criti- 
que, phenomene également inévitable de 
son époque, il est clair que la révolution 
prolétarienne ne pouvait passer à coté de la 
littérature, de l'art 

Chacun sait que le 
consolidation de 


développement et la 
réaliste a été une 
des plus grandes conquêtes de l'humanité: 
Mais quelque importants qu’aient été le 

do; L'école du réalisme critique, 

2 des plus grandes œuvres de cette 
école nous apprend que méme ses plus 
grands créatenrs n’étaient copables .jue de 
censurer l’ordre existant, de dénoncer les 
« vices de la société », en représentant la 
« vie et les aventures de individu pris 
dans l'étau des traditions famil s, des 
dogmes religieux, des normes juridiques » 
(Maxime Gorki). Mais ils n'avaient ni les 
aptitudes, ni le courage, ni l'audace pour 
indiquer au monde l'issue permettant. à 
homme de sortir de impasse où l'histoire 
l'avait accul& 


Le moyen de sorlir de cette impasse, c'est 
le prolétariat qui Va indique. Indiqué, oni, 
et ce moyen existe comme un fait irréfuta- 
ble, C'est ce qui caractérise l'époque prolé- 
tarienne, Et c'est cette nouvelle époque qui 
a créé nécessairement un nouveau courant 
dans la Jittérature, dénommé en U.R.S.S. 
le réalisme socialiste. 


Le réalisme socialiste n'a donc pas été in- 
venté ; clest un phénomène inéluctable de 
l'époque prolétarienne. Le réalisme socia- 
liste, c'est la methode de l'époque proléta- 
rienne, une école littéraire succédant au 
réaligme crilique. Mais une telle définition 
est trop générale, et nous voudrions la pré- 
ciser sur des questions brülantes, telles que 
l'égalité des femmes, le mariage, l'amour, 
la jalousie. 

Othello, sous l'empire de la colère, tue, 
sa femme bien-aimée qu'il soupgonne de 
l'avoir trompé. Puis il se donne la mort. Et 
le public applaudit frénétiquement Othello, 
le porte aux mues comme un héros: 

Et lorsqu'à ce méme drame assiste le 
spectateur soviétique, il se dit, tout en ap- 
plaudissant au génie de Shakespeare 


tivite, pour Ta colleetivité et pour Jui-méme, 

Certains. redoutent la colectivité comme 
la peste. Herbert Spencer, un homme de 
science pourtant, a mème écrit un traité 
« L'esclavage futur », où il s'est appliqué 
à démontrer que la collectivité apporte avec 
elle l'esclavage universel. Qu'estce que la 
collectivité ? C'est une société, où l'être su- 
préme pour l'homme est l'homme lui-même: 
Dans une telle société toutes les conditions 
sont abolies, « dans lesquelles l'homme est 
un être avili, asservi, méprisé » (Karl 
Marx). Tandis que dans la société capita- 
liste, ce qui figure au premier plan ce n'est 
pas l'homme, mais la chose, ce sont les va- 
leurs matérielles. Prenez, à litre de compa- 
raison « Jean Christophe » de Romain Rol 
land et « l’Argent » de Zola. Ces grandes 
ceuvres nous montrent deux élres doués de 
talent, Jean Christophe dans le domaine de 
Part et Gundermann dans celui du commer- 
ce. Jean Christophe est incompris de la so- 
ciété, car son art n'est pas stimulé par la 
soif du gain et, bien quil soit dix fois plus 
doué que Gundermann, la société le mepri- 
se. Gundermann, lui, est le maltre des es- 
prits, car derrière loi s'aceumulent des ca- 


Pasternak, Tikhonoy et A. Tolstoi 


— La pièce esì éerite par une mam de 
maitre. Elle est geniale, mais le geste 
d'Othello est absurde, D'abord, sa femme 
ne l'a pas trompé ; et puis, l'aurait-elle fait, 
il n'avait pas le droit de disposer de sa vi 
chacun et chacune peuvent et doivent aime 
qui bon leur semble. 

Ce spectateur ignore peut-etre qu’en 19 2 
le professeur psychologue Otto Weininger a 
publié un livre intitulé ; « Le sexe el le ca- 
ractére ». Dans cet ouyrage, où i! a recueilli 
toutes les données de la soi-disant « sclen- 
ce » pouvant appuyer sa these, Pauleu: „de- 
montre que la femme, par sa nature même 
est inféricure à l'homme et que, par conse- 
quent, & > t de s’occuper de ses 
chiffons, de sa cuisine, c'est d'étre un attri- 
but du lit. Schopenhauer, ce pernicieux mi- 
Sogyne, fulminait contre la femme, avec en- 
core plus de fureur ; il proclamait la néces 
sité de lui enseigner l’art culinaire et un 
peu de musique ; quant á la poésie, à la po- 
litique, aux sciences, elles n’etaient point 
faites pour la femme. Nietz he n est pas 
allé plus loin dans cet ordre d'idées, Sons 
une forme poétique, il a annencé au monde 
que si l'homme va visiter une femme, il ne 
doit pas oublier d'empor ter une vache. 


Voyez notre pays. La femme — chef de 
brigade, président de kolkhoz, agronome, 
ingenieur, professeur, se ant, commissaire 
du peuple, représentant plénipolentiaire, 
membre du gouvernement, pilote, parachu- 
liste, tourneur, conductrice. de machine 
agricole combinée, la femme-mère — voilà 
Pélre le plus cher & IBtat ant conquis 
L'égalité et la liberté authentiques, la fem- 
mi ne l’estime, se fait considérer com- 
me ll > l'homme, Une femme comme 
celle-là, on n’ira pas la 
vache 


. 
Nous suivons les préceptes d 
du pi Mais si, pour eux, le 
ros, est un ölre issu des hautes sphères, un 
individu ordinairement détaché du travail, 
\-dire, la plupart du temps, un de- 
s@uvré qui, pour cette raison, souffre la 
«peine du monde », et le plus souvent, est 
un fourbe, un filou, un gredin, un cheva- 
lier d'industrie, représenté & la Bourse, de- 
vant une tasse de thé, au restaurant, à la 
table de jeu, aux courses, — pour nous, le 
Héros est le travailleur, le savant, l'homme 
politique, l'artiste lié par les liens du sang 
aux masses, travaillant au sein de la collec- 


arlistes 


ves remplies d'or. Déponillez-le de cet or, et 
jl sera méprisé par la foule comme lesl, 
plus tard, son concurrent Saecard. o 

Tout autre est l'attitude de la collectivité 
4 Végard des hommes doués 

Voyez Francfurt, le chef de 
construction des usines métallurgiques de 
Kouznetsk. Il ne dormait pas, se leyait des 
l'aube, empoigné qu'il était par son travail, 
faisant preuve de brillantes capacités créa- 
tric Et qu'est-ce qui guidait son activité? 
L'argent? — Non. L'argent qu'il touchait à 
Kouznetsk, il aurait pu le gagner à Mos- 
cou, La soif d'accumulation  — Non plu 
Il ne construisait pas Vusine pour lui- 
même, mais pour Etat: 

Un jour nons lui avons demandé : 

— Quels sont les mobfs qui vous ont 
poussé è venir ici, dans la lointaine Sibérie, 
è quitter le bel appartement que vous aviez 
à Moscou, à vous séparer de vos amis, de 

otre famille ? 

— La soif de créer, — nous a répondu 
Franefurt. — Reconstrure la Si des 
bagnes en Sibérie socialiste. Et en meme 
temps, reforger des dizaines, © milliers 
d'hommes pour fortifier notre société, notre 
société collective, Voilà ce qui nous guide, 
moi et tous les autres... 

* 
** 

Nous suivons les préceptes des génies 
littéraires du passé. Nous apprécio ule- 
ment Shakespeare, Hugo et Balzac, ainsi 
que les talents de leurs successeurs, N 
nous savons que méme les grands génies 
littéraires du passé, l'horizon de leur classe 
étant borné, ne pouvaient dire toute la v 
rité de la vie. Quant aux bälards stupides 
qui abondent dans la JOrai 
ne, ils substituent avec zèle le men ge à 
Ja vérité : pour montrer la vérité de la vie, 
il leur faudrait dénoncer jusqu'à bout leur 
classe, eux-mêmes, montrer la e bestiale 
de ceux qui ont payé leur plume. Or, un tel 
geste, ils en sont incapables. Aussi se met- 
fent-ils en frais d'imagination, afin de mas- 
quer leur vénalité, ils disent que s’occuper 
de politique a Pécrivaln et que ce der- 
nier est au-dessus des intérêts de classe. 
Mais tout écrivain tant soit peu lettré n'est 
pas sans savoir que « Phomme ne saur 
se concevoir en dehors de la réalité, qui est 
toute pénétrée de politique » (M. Gorki). 

Le réalisme socialiste exige de l'écrivain 
qu'il fasse éclater la pleine vérilé de la vie. 
Et il ne la craint pas, car cette vérité de la 
vie est du cöl& du réalisme socialiste, 


société con 


chantiers de | 


Les représentants do réalisme socialiste 
déclarent ouvertement el expleilement, que 
leur œuvre est au service de Ja clusse ou- 
vrière, de la paysannerie laborieuse, des 
intellectuels travailleurs ; ils ne le shent 
point ; ils n'en ont po:nt honte. Bien au 
contraire, ils en sont fiers, car ils ont de 
quoi être fiers : le travailleur nestal pas le 
Véritable héros de Phistoire contemporaine, 
qui apporté au monde la liberté vraie, 'éga- 
lite aulhentique, 


Nous sommes à l'école des génies lilleräl- 
res du passé. Les plus beaux monuments 
seront érigés, chez nous, en Union Sovieli- 
que, à la mémoire des artisans de la cul- 
ture et de la literature, Mais « histoire 
nous en: me y, dit Maxime Gorki, « que la 
langue ‘s'enrielut rapidement surtout aux 
époques de l'activité sociale la plus féconde 
des hommes, alors que se mulliplient les 
nouveaux procédés de travail, et que sfag: 
gravent les contradictions de classes m 


Le réalisme socialiste est partisan de la 
langue des classiques mais en meme temps 
il réclame une étude mmulieuse du parler 
des grandes masses, la seleclion de ce que 
celte langue a de meilleur, de ce qui est 
appelé à se perpétuer à travers les sitcles, 


Le réalisme socialiste admet tous les gen- 
res. fl met cependant l'accent sur Je cons 
tenu dans l'art, sachant que tous les cou- 
rants littéraires qui s’en étaient montvé dé- 
daigneux ont abouti A des compositions yi 
des de contenu et sans objet, auxquelles 
on peut donner Ja formule que vous you- 
drez. De là la hideur qui en est résultée. Ory 
la hideur est contraire à l'art, elle le détruit. 


Nous sommes pour les classiques Mais 
nous n'ignorons pas que les partisans de 
passé classique se sont divisés en deux 
camps. Dans l'un de ces camp Romain Rol 
land, André Gide, Heinrich Mann, M. An: 
dersen Nexo et d'autres portent fièrement, 
avec abnégation, le drapeau des plus grands 
écrivains. Par leur activité créalrice, ils ont 
déblayé la voie du réalisme socialiste ; d’au- 
tres, tels que Hauptmann, ont piétiné, sonil- 
le ce drapeau... Et nous ne sommes pas aves 
eux. 


Nous sommes pour les classiques, pour, 
leurs continuateurs de talent, mais nous 
possédons-déjà-nos-propres.tondateurs..du 
réalisme socialiste, C'est Maxime Gorki 
avec « la Mère », « les Artamonov », « Klim 
Samguine », « Egor Boulitchev », ete. C'est 
Fourmanoy avec son brillant roman « Tcha- 
patev » ; c'est Sérafimovitch avec son « Tor 
rent de fer », La réalité soviétique, color&e, 
imaginée, eréatrice, a déjà donné naissance 
à une magnifique pleiade d'écrivains, dont 
les œuvres sont connues dans le monde ens 
tier. En prose, c'est Léonid Leonoy, c'est 
Cholokhov, Vsevolod, Ivanov, Fédine, Eh« 
renbourg, Tolstoi, Libédinski, Wadeev, Glad- 
kov, Bela Ilesh, Seifoullina, Anna Karavae- 
va, Lordkipanidzé, Alazan et d'autres en« 
core. En dramalurgie c'est Bul-Bélotserkovs 
ki, Pogodine, Romachoy, Kirchon, Afinogué- 
nov, et d'autres. En poésie, c'est Maiakovs- 
ki, Tikhonov, Bagritski, Asséev, Démiany 
Bédny, Bézymienski, Pasternak, Selvinski, 
Tytchina, Kolas, Lahuti et d'autres, 


Derrière eux se dressent des dizaines, des 
cenlaines de jeunes écrivains de talent, is« 
sus du plus profond des masses travailleu- 
ses ; ils apportent è la littérature la chain 
et le sang de la vie de nos jours: 


Evidemment, chacun de nos artistes sult 
son chemin à lui, sans se départir de son 
style, ni de son individualite, mais tous 
nous tendons à conquérir les posilions du 
réaltsme socialiste, à créer une littérature 
comme il n'y en a pas encore et ne pouvait 
y en avoir dans l’histoire de l'humanité. 


Nous savons parfaitement que pour comp= 
ter parmi les représenlants du réalisme so- 
cialiste, il ne suffit pas d'avoir du talent 5 
il faut encore savoir palper la vie de ses 
propres mains, prendre une part active è 
la lutte pour meilleurs idé de numas 
nité, alleindre aux sommets de la science, 
de la culture, Cette lutte active de l'écrivain 
pour meilleurs idéals de l'humanité a 
toujours posé et continue de poser devant 
{ui de vastes probléme sociaux ; elle Ini 
donne la foi en la victoire, la perspective et 
les forces nécessaires. Nous tenons A mobi: 

er par verbe, ıs la mesure de nos 

t de nos s, les grandes mas- 
travailleurs pour la lutte en faveur! 
lalisme. 


tce done que le réalisme socialiste % 
— Le réalisme socialiste, est-il dit dans Je 
statut de nos écrivains, est la méthode esi 
sentielle de la littérature d'art soviétique ell 
de la critique littéraire ; il exige de Parti 
qu'il donne une image conforme è la vérité 
une image historique concrète de la réalité 
dans son d oppement révolutionnaires 
Cette vérité et cette précision dans la repr& 
sent ym de la réalité doivent allier au 
probléme de la refonte idéologiques et de 
l'éducation des travailleurs dans Vesprit du 


socialisme, 


ss 


RE 


ADA 


Le congrès international crée 


E ASSOCIA TON INTER ATIONALE DES ECRIVAI N = 


pour la defense de la 


C'est dans une almosphere d'efithou: . 


\Siasme que Je grand Congrés Interno!!gnal 


‚des Ecrivains a pris fin, Si des liens étroits - 


Unissajent déjà entre eux de no nbreux 
ins qui participérent au Congrés, ces 


cing journées de labeur commun.n’ont fait | 


que; les renforcer, Nous sommes convain- 
‘cus que les résultats <uxquels le Congrés a 
abouti dépassent de loin les 
plus op! Il La création’ littéraire, la 
collaboration, plus loyale entre les écri- 


ons les, 


vains de conception: 
chés passlonnément a 


nouvelle 
communauté universelle qui defei 
mêmes buts qu'eux, un nouvel alli 
sant el admirable. 


LA DÉCLARATION FINALE 
DU CONGRÈS 


„4° Les écriv 
qui ont p 
International di 


ins représentant 88 p 
part au premier Congrès 
Zerivains pour la dé 


fense de la culture, jugont utile de pro- | 


longer l'effet de ce Congres. 
- Als fondent une Association Interna- 
tionale des E ins pour In défense de 
la culture. Celte Association est dirigée 
par un Bureau International permanent 
quí a pour mission le maintien et 1 
gissement des contacts que le Cong 
permis d'éfatlin, 

2° Le bureau assurera entre les diff 
rents pays une activité de traduction, 
controlera la qualité de celles qui seront 
soumises à son jugement, el s'ellorcera 
de les faire publier. 


3° Le Bureau considére: 
duction et Ja publica! 


de qualité interdites: di 


comme 1 


VOUS LIREZ DANS 


MONDE DU 4 JUILLET 


paraissant sur 16 pages, la fin du remarquable discours d 
Julien BENDA, Jean "GUEHENNO, Paul 


Le destin de la culture, par 
NIZAN. 


par Louis DOLIVET. 


les divers pays sur la base de l'hospita- 
lil6 mutuelle. 

5° Il di 
les diouvrages de qualità, par 
pays, dont laa 
souhmilable. 

6° H ctudiera différentes formes de 
soutien aux productions les plus émi- 
nentes de la littérature’ contemporaine 
— nommement la fondation d'un prix 
liltéraige mondial. : 

7 Il préparera „pour le moment quiil 
jugera hon un deuxième Congrès Inter- 
national des Ecrivains: - 

8° Ce Bureau formé d’Cerivains de d 


ra périodiquement des lis- 
en tous 
raitra 


| verses” tendances philosophiques 1itté= 


raires el politiques, sera prot # lutter 
‘e, 


me fune fur 
db LLE it 
i nenace alfec- , 


POUR LA DEFENSE 
E - DE LA CULTURE 


4 


Aldous. Huxley. 


La Résolution des Intellectuels apres les négociations Londres-Berlin, 


Les forces du Front Populaire en France. 


Les pages du Spectacle, avec de nouvelles réponses 


(notamment Le- 


mormand) et conclusions à l'enquête Destin du Théátre 1935, etc,, etc... 


En vous abonnant immédiatement vous 
recevrez toute la collection consacrée au 
Congrés International des Ecrivains, veri- 
table anthologie sur la défense de la cultu- 
ze, avec les articles et interviews de J.-R, 
Bloch, Jean Gassou, Eugene Dabit, Victor 


Margueritte Luc Durbain, Charles Vildrac, 
André È Chamson, Kantorowicz, Jean 
Guehenno, René Lalou, etc. 


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pléte, et les sommes qui n'y sont pas portées, ne 
suffisent pas à garantir la vie et le développement 
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Nous prions tous nos abonnés et nos lecteurs 
de continuer à nous verser une somme aussi mi 
nime soit-elle, cr- notre situation est Vraime) 
difficile, 

Jouberteix, Maroc 
Dupond, Versailles 
Un lecteur el ami, Valenci 
Leyeille, Ojse .. 
Mme Paul Cheyal, Paris 
Lorgeron, Rocheforl-sur- 
Gerolini, Aulun 

Troyes 


Li, Ivry", 
raguignan 


i Fougue 
y Nani 


Le Teil },, 
Mile Voyant, Mayenne 
Pour que Monde vive, Grem 


LE BUREAU ET LE PRESIDIUM 


L'Association | Internationale”. dés 
Ecrivains pour la défense de la culture! 
est dirigée par un bureau de 112 mem- 
“bres : 
‘Le bureau a, à sa tête, un presidium 
de 12 membres : nommément André 


Gide, Henri Barbusse, Romain Rol- 
land, Heinrich Mann, Thomas Mann, 
Maxime Gorki, Forster, Aldoys Hux- 
ley, Bernard Shaw, ° Sinclair Lewis, 
Selma Lagerlof, Valle Inclan, 


! Le presidium est assisté des secréta- 
riats nationaux, dont la réunion cons- 
titue le secrétariat de l'organisation 
internationale. 

Les secrétariats nationaux sont com- 
posés des membres de bureaux en nom- 
bre variable suivant les Pays, au maxi- 
mum de quatre. -- © = 

Le Siege central de l’organisation 
Test à Paris, È A 

Le bureau international aura au 
moins une réunion plénière par an, 
chaque fois dans un pays different, 

Sont déjà désignés par. les de éga- 
tions comme membres du bureau : 

FRANCE : André Gide, Hen i Bar- 
busse, Romain ‘Rolland (membres du 
présidium). pe 


hy 


O SAS < 
gon (secrétariat). 7 E 
ALLEMAGNE : Heinrich Mann, 


Thojpas Mann (membres du presi- 


dium), Johanes Becher, Berthe Brecht, 


ere I 
AAA 


| Lion Feuchtwang Léonhard Franck, 
Oscar-Maria Graf, Marchwitza, Egon- 
Erwin Kisch, Gustave Regler, Anna 
Seghers, Erich Weinert (secrétariat 
non designé). 
ESPAGNE : Valle In 
dium), Gabriel Alomar, Alvarez del 
Vayo, Rafael Alberti (secrétaire) (en 
l'absence. d'Alberti, 
gant). x LE A 
ETATS-UNIS : Sinclair Lewis (pre- 
‚sidium), Theodor Dreiser, John Dos 
Passos, Michael Gold, Langsten Hu- 
gues, Kenneth Burke, Malcolm Cow- 
ley, Waldo Franck (secrétariat). | 
U.R:S.S.~: Maxime Gorki ~ (presi- 
dium), Cholokov, Kirchon, Lahuti, Mi- 
kitenko, Panferov, Boris Pasternak, 
Nicolas Tikhonov, Alexis Tolstoi, Tre. 
tiakov, Ilya Ehrenbourg, Mic hel 
“Koltsov (secrétariat): G 
: DANEMARK : Martin Anderson 
Nexo, Karin, Michaelis. 

-NORVEGE : Aksel, Sandemose, 

SUEDE Eyvind Jolson, Moa 
Martinson. 
| BULGARIE ; Ludmil Stoyanof, 
| «SUISSE .; Mullestein, Vaucher. 
|! "HOLLANDE : M. J. Brusse, 
Last ico Rost (sec i 
| GRECE : Varnalis. = 
: AUSTRALIE Katherine 
nah-Prichard. y pa 
: ARGENTINE : Anibal Ponce, 
dal Rios. Pe: 


Jef 


elo. à 
Srao, et un secon 
nc TER 


ner, 


E A ae ; - y 
* ‚Les membres du burestrieprésene NS 


les différents autres pays seront. désiA 
‘gnés ultérieurement, 


LA CEINTURE 


Je suis alle voir un « ami » à la Conférence 
'internationale économique qui vient de s'ouvvrir 
1a Paris. C'est un économiste célèbre, car il 
a (rouvé la cause de la crise américaine : le pan 
talon des Américains est l'indice révéla. 
teur de la crise américaine et sa cause. 
Cela n'a l'air de rien, mais c'était pourtant 
difficile A trouver. Tout le monde ‘sait qu'on 
nnait le imiste au fait de porter ‘bre! 
telles et ceinture en même temps. Les Amé 
ricains élaient devenus tellement oplimistes 
qu ils ne portaient plus ni bretelles ni ceinture, 
chose qui les obligeait à garder constamment 
les mains dans leurs poches. Ils ne pouvaient 
plus travailler, la crise est donc venue: 
Lune solution un peu simpliste et il serait 
facile de trouyer à ce manque de bretelles et 
ceinture une. explication plus matérialiste, 
peut que ces gens n'avaient plus l'argent 
ssaire pour acheter l'un ou l’autre : ce n'est 
peut-être. pas une explication complöte de la 
Crise américnine, mais c'est une image assez 
juste de la situation de l’administration de 
Monde. 
A Monde, on n'a ni ceinture ni bretelles ; 
Par contre, on a des dettes et on est obligé 
de garder les mains dans les poches car si 


on les retirait pour agir, pour développer réel- 


clan, (presi-‘ 


Arconada rempla- : 


lement le journal, pour lui donner l'ampleur + 


qu'il: deyrait avoir, le pantalon tomberait. 
Yous sommes obligés de faire une gymnasti- 
que financiere pour tenir, et pourtant Monde 
mérile mieux, Monde pourrait étre aujourd hui 
déjà un grand journal culturel comptant 50.000 


lecteurs. 
Il faut nous aider À trouver des abon- 
Il faut abonner yous-méme, des au: 


lia 
nement de s 


Tous avons reçu 
ant huit abonnements 


Nous ne vous demandons pas huit abonne- 
ments, nous vous en demandons un seul et si 
vous ne l'avez-pas trouvé jusqu'a ce jour, cel 
abonné, c'est que vous n'avez pas essayé. E 
sayez ou versez à nolre souscription et, pour 
Dargent: que vous nous enverrez, nous. seryi- 
tons ceux qui, fidéles abonnés de Monde jus- 
qua maintenant, ne peuvent plus continuer leurs 
abonnements parce qu'ils sont atteinis par la 
crise. 


_— _—_____ _ 


AMIS DE MONDE 


GROUPE PARIS 
SORTIES DU DIMANCHE 


Nous invitons tous les « Amis de Monde » 
a se réunir samedi prochain 29 juin, au 
siege du journal, en vue de l'organisation 
de sorties en commun, pour les dimanches 
d'été. 

TA ces sorties pourront prendre part tous 
les amis, lecteurs et abonnés de « Monde », 
et toutes les suggestions qu'ils pourront 
nous apporter à ce sujet, seront accueillies 


»avec joie, 


LA LIBRAIRIE DE MONDE 


vous procurera toutes less œuvres des 
€crivains qui ont participé au Congres 


International, de meme, que fout autre ~ 


ouvrage. 


O Diresteur-Gérant 


y 


+ Henri 


Edit& par la 
BODIETE ANONYME x 


BAR: 


ONDE » 
primerio Centrale de la Bourse 
#17, ruo Réaumur, Perin 


"> 


humanamente possivel,