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^ -Ff^.l fc H|?Klp*v^,u, r^-f *>t')^iy^'\^ 1^/0J( \ pis-üo,y\
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:^T~2ö
26 •
«r von Laubf osch schon ein ga&z^e Stuck waCiiesogMl BRTt^^d <Si^ T?ucik t
wie eine alle andern Geräusche der Gtras'ie ror sie- wegfegende md zudek-
kende Stiir>iwelle drüben tzv^i sehen Bauer und Kransler herTorruoll,swl8chen
in
den beiden t^nschen^^wällon die sich da aufgetürfv) t hatten^ Alles
Brregunptf elektrl^siert durcWdiddadadad tar^ta^ata ^didadada twntRoitf^m ^
rrre rrrembemrrrr. MirtMMMW
muf der Bank bei der Alten nit dem K««k aus dem Tür kensolml, wach tMi nicht
bei3 »•Bur dia bei-^en Paare von Cennbrudein
\(S:
^
7
auftosie wechselten nur etwae die La^en»Vielrdicht dachten die vier cl4e-
Dioskurenfdafl^der andere doch sclbi^t. füi eine INimk UBC<^1>ühileh ibchnaxche
Zuerst tänzelte ein berittener Bauer auf einem x>iMret teerendem
Braunen vorne weg^Dann kam eine ganze Horde von Mitläuferntdie schon seit
uez Bellianz^tr toltgelaufen waientiesd deien Ccharen iich in Reihen
formiert hat tenJ Jeder Meue sprang In das Glied ted in Tritt eint sowie er
sieh voo) üür^ei steig gelöst hattejwrid dann kam erst die Mußik und die
IriaBg#^»aie Posauxien^die Iroa^ecen.aie Quei heiser HMd die ü<|to:i}. elnfdie
ganze .ollelction all Jener Jnstruioente die wilde Völkerschaften schon
v^^n Je lieben* na aer Tatoboanmjor mit seinen Stock ste^te wie ein Kroim^
reihear voinc we^^^Jei laiiboax\JaJor steiz^^e niit Boinen:^bejb>uschelten Stock
den 31 nur t/enig höhei in die Luftraia die Soldaten hinter thnidie Beine
in dea weissea Lelnenhescn« ^^xisx die warfun bieuxigfäbrtweiui aucn niclit ganz
Q0# hochfWie die weis^ en flutternCen lioli^öclxveifd auf ihiex: ^araue-
helinen mit ihren blrnke. w^c}iuppenkettön«Jcniirxaiagex liebt iiriugstanzet
uad füre! teil i.^ondea r.chi? ck ur:u b.nto Unllor eiu ^s siliert üiui^^iio ^chon
/inntole VxvXK^^t oehi licl.ti.
^
i
orktö^ule Vüiiüclitc uofc i ol jas voi uen i^ennen
I
^ut^
Eosenor-» 1 spranc auf »Und v^enii ej noch a müde und verBtiajiüt.^dem
kennte ei nicht v/lddcrct ^ 'luTchon alt a^t Jahren uattae hut^e ih.. uie
Ifuter verdroschen venn e} ye^^ela f -^|var well er bei en ..olltv^tv^e die wacliC
a'wr^zoeen wurde und sie eich dann 'incsU^te werni er zum esaen nicht naeb H
^> ose ka»»
/
-29-
Im iComent wir sein Hiuag€r weg^Geine od^eßstioi'inß alles« blindes teivj
»ehr/ ^
M^t Jahr war er mit der Yache nicht f^rTt^alaufen« UM er drängte sich durch
ina^ trotzdea ^%t ZohxkXzmva ilin aufhalten
«eilte der cto'standf rm das JÄllitär Tor den Eelästigiingen duich den Plebs
zu beschützen« «aber, wenn man i>in2 den bunten], ck anzieht^dttan heisst oer #]
f
Plebs Stütze Ton Staat ^l^on und A^tart Witschte er doch da in uen TroßG
der mitofeifend und Beine schnelesend in Takt dei Girk spferde vorantrabttl
Die guüis^vVollinerstras&e hatte ihre ganzem vierten 7Töfe DyM^;e8pien und
• • • • • •
ihnen all£<t»tH^noch nachgeschrüiseen vas sie an Ball^nsutzen und llal&tüchern
und Vorhemden besassf in denen ^war Kragen^knöpchen, aber auf denen keine ll
Examen saeaan^Binei hatte sogar ^riins
na lCorLen3chu}ie#Jhn musate die
lS.'ache überrasaht haben wie er ging und stand» tWie eirr ro9ipeJ|aner sin
i?^Q
Vssuvaußbruch^Es war
sicher kein Gardewaterial, das da mitrannte^Kalb*
wüchsige Jungena die aus der FQraorge entlaufen waren » Geh ulkinder die die
I I
r der lahmte und eine ^ippe
letzte Stunde geschwänzt hattcn^Elner
«achte beim f:ehen* Keaae Ludentdle Schirmmütze über dem linken Auge md ^:
(Lui Laaxiücke in die Stirn gedreht« Hix^WoJlt dei beasere, Teil (berliner
Bevülkerung schien sicii nicht daran zu beteiligen« .0.1e och^^^issen sie lf|(|
6Ue Beine unu sahen stier gerade aus «Nicht einer rechte oder^inks«
Und oo sehr auch der Kolpsrteuridenn er war 4* ^^^ ^^^ acht Jahrej
hunderte neal so m i t'd^r)'^^ ach/
alaufent spater wo er ordent-
lich war hatte er es dann bleiben lassent aber in den let/:ten Jahrentwen e
^ so TOiä Tie|p penlaufen müde war und aufne ^ank saas.oder nen afüt schöpf
/
e^H
nahm und die Vache gerade rorbeikaia hatte er docli nicht wiederstehen köiui*
und war nitgezo^en«jial rom ^lleekliana^platz and mal Ton der MaiJcäfexkuse
oder To ^ zweiten Garde reg iment#>fum ran war«i
T"
e^i
Und das hatte ihn Spass gemacht und fiiachte ihn ionser auffVor
alle/o die
Talleriegaul«
itzupfeif©n«i»:^annte Jeden Ton besser wie^li alter Kae
ron/^ ff
i^Aber Tielleichtfdass der tfuaikgeneral^der 9Mraugus
•«lidxe, sein Handwerk nicht recht ▼eretand.denn es l;.T*oJitü iH« heule
• M «
keinen rechte» ncliviung in die Kkioc}iaii#Vielleioht das da gerade boaonddrs
^l)le8 v^eeinual oi tobte uml er eleh unbeiiueet iclar wurde #wie weit der
I
tl&i^oii aa idit aen
uen Jadenxnelii} . odei
der I>a4tte ü:it dar hJuacüelbXaueü ^uu^^il/oa war die da zu dem ^t^rtiegoiybraunen
Mtaim in die Equiptt^e gestrig an «artund eei^J^^ Jaeeeen ueeo4^hlerfWie er sagt
lUb ciie Voxhut Aee Militarismus Miuut^tgMiu^iisS^aae Tur ae«it ollen
Uritz d4|obeai4e2 Ton seine» : ocJcel aus su Pi^id ^tx^mtuf^imx^ und värknuri
und eh»iii«t diese Airade al»sliti| baute er wieder ab#«arsfde tever sprsag ei
wieder aus der r^ho V3raus^<:&cc4} Trittolr herabd2^tiotk.uea 1^^ c^er i>laue ji
ttic|inchnauste|titt8 der P.elhe t&nzea Jibts hier nioh!" juaua swa^dhundert
^y
Soliritt hatte /^'Ibüin Asitelt fiiitgestaapft« lachten di:: da nachher ihre 7r
fe TOi dor Kauptwache stai ailllcnbtert al klopfen.}
I ' "" ■■II IUI ' III II I ., I - I, __\y
A
Gj
Jeweeehr app* sch^relen und Ifcre blöden Melduni;0n*iaelde Je«
'f '>i^t Jeht ihn ilcs an
horsa-nst^slch fcc«tseltiß In© geeicht
Affentheater bB^-daTon krleeh dr?ch keen . nen Löffelstiel in'n •
'Md langaaa Hess der Knlporteurtno d?^ -Itläufer des JUlltaLris-
yua-^denn reelits und llslNi schob s ch noch eliHi*^%inte VMMa 41e Sirsars tai
fi% ub4 Hlttelwsg entlanr«* glicht die Vorhat avjs der ^IMnTr tr^ i,
sondern die besseren Mitläufer des iiilitaris'^ustnn eil^ Toriiber; (nickte
noehaal ssa historische Eekfebstsv litoauf /an den JÜp rfilt demrrauf^n
niclitfaber an •ausftiüüüürlicJiör ^oooojraiö
Bart erinnerte er sich
•^
seiner MlsjestUt Kaiser 'Ailleo des erstea*)und stand pli>t:2lioh Tor 6mä
wels:^on Üsrasrdenkuial seii.er alten JYautdie da ait einend G;, lt4iensciileier
lang hingelehnt in eins» sehr absonderlichen Stuhl sasstwie(aber^^w^£te
sic>i KosmieaiU^nicht^weil'-and Aerlppina^dle «lutter Heros-^t weiss wie
Ilandi^szucker 0ia]eine 4unkle .and Ton Taxasl^schen«
* Ja aber wao soll aas eigenlioh nun ioacben#dachte er ao und sa]t
Tor siA von der alten Augusta forttdie er gasehen toMI ^aalmicht gesehen
aieentllch hatte. auf das grüne Tccch des iiasens und auf die Kette Ton Ion
natfiMTöschentdle gerade hier an dem niedern £:isensäunchen##(er
nV6ci
wie
Qia «atatan seiner iUrt siiiwlosfüenn oi^^ lenschen und die i^inder
- 31 -
wären doch nicht auf den i^aen getreten, dn hat «an in Preuasen vielzu-
% zu t;in) *Jott wi# hübsch dl# aoch
TieJ Kespakt vor allön.was verLoten ist ob ee dran steht oder nichtfUnd
Iluncc hinderv öB u 01^.0? nicht es
^»r^^-±-«r>u: chte ertdes is Jan***« oocii/janr. ne rälnr\lrot,c es kenne ich
noch Jnnich bei die Bortetj^le des leuchtest twien Kusr vnwmic^ln?
Denn das eine f»r werkwürclptd -^r j olpoi teur ha-tte von früh an gerade-
au «Ine nariiech \^or be von . L. ». • ie oft r er v^n ; ttiin verkeilt
worden onn er wieder walslie von io i^xi\pijr^y^ r^klnit hrttet^j-nd iinter die
J&ci.e 21 luttern nach Hause >^ebri\cht hatlo#(i*aclihor kommt son -^si^el in
Kirsorje!) ^r hmi: t ^ v. an keiiie/; • oöerJaüfr: vo^i'^-^nd bsf^onders iu
^Intor. \/enno draus, en ialt wai imc. die ^dieiben beüchl- ntja stückweise so
Sai^ cofroren waren fö tcht/ er se lan^^e^ bis er ein kleines Guckloch fand
da lilnoinzuüttirren, M Jeoc neue . obe uie aufkaiOfjeto ^upfsrwa
oSy
Jeoc; neue . obe uie aufkaiOtjeto ^upf srwä T
santhspo iiJ hovew^.n beiij -ulumensch^- t 1 reute ihn anbandtc*^'r hatte
aof^ar ital Gartn'^r rr luen wollen« Laja «mo Jetat wnx ea i^ -^ar was besseres
/r^
i
1 deit ^;:isstH Ja Bach 4r
una tc = iuüteio rewoiv i uo u-^n rl^ :^
drüben ruxh der ache kiekentäei v^ird sieb a ic>i nicht - Teich u/Jdra^en
wagte stell dai ^.ul jox teuXi^^iind bucivte sich scliiiell und scheinbar ab;i}ichts<
lo.a iierabfliinf i*j. r tinu n Jrili. u^tß i. ^n <w . :. vtm f: . • nlpste^^en
I'iii^eln ain Zwel^jchen r^jit urei ^.oeemoldt^n ab und schob »^lie In die Sei/en«
tasc^ und zupfte erbt da aln b ;lo es so • uf:lr ^^md
»uffälii; in^i ^QMiyflcch ^mif\ zi; stecken flaute in und ieucM u< vie eine
i.osette dei i^lirenleglcn«
Jtzlich V»
ihm
iSS
der Ctim
j war ihii) al&
ob ili ua untei aen veib^ '.»eon isand eelnt*;> trohhuts \\..(\\^ it i.adelspitxaa a
aus der i aut scV^lu^^^ien vmA 4aa rrüne G^xuül unter de^ Mafien war wieder
da.stäiker ¥rie voiher«'«^oti noch »al t ü^^^tj es • jdo, i r:et docii beide llände
frei?! IDu hast dociine Tasche heute jeliabt Srail?! liine rcr rse "^ohstuch-
taashe fsit zwei undswanzig '^Veretos&cne Jrftf innen '^ ind ein ::ilo Oeswad-
heitstee? i.wX de ^'^ank haste se n ^.^^^^^^'t* Iwiil?! o fti; denn die Tauche mi
- 32 -
■it oenrntil hin? jf^g is jut! i}a ijuae ic:. winaesiena Tier IfctrJc de Leut©
eraetzen.Zweiundawanzlg « Verato.wne Jräf innen "//ir refSer»e ^^e
»It fuffzehn ?fennje,j(at macht Uot dieimaricdreiisig» De» armen Mann flieg
auch noch'-innerlic}. weinte ei W«« fehlte weniß.dase er es auci. eicht-
tar tat,. «och noch die eeane Taube wech.
Itad schon rannte er|rfwie<ier lo^fZOTüCk^dtbtr aimirnrnml rannte er
^irklicli unä der h
«der sicri «iedai mugeureht Uutt« glubuchte ihnv
/
mieatrauidclKaohtder Bruder da suseta doch was aasgefressen Ixabejtii
Al^ertua sich nlemana <m aen %nn kdanaetih/n naclisaizti: fOuei^lef 'haltet
d 1 e_Sache..JB''c
uen Diel' Jing Um Ja/ nichts an ^xbX wenn eene Belcustijoii^ dea Pupllkuva
dadurch stattfindet hatte ex ein^ujreifen»
"Jn aia Xay4)p6 ''»Jap^bte i^osenei^il heio Da eriaul. jetst war
ibi
/
kalt und er bihliertö beina- ^iö iJa^^petdie acheene Waahatucii'.mppe*'#( Also
aas wai Ul:)ertriebenf sie viar nla schon geweseiifund Jet2st war sie
•c on zehmal in den LUhten onil auc^h so ^:eri0^en onu «ükieli^^ von
eh
l^u l\aQ0W8ki|itdänn aic sorgte attarlich für ihre .chlafbuiücheii-iiieder
musaiwp^ncflickt worden«)
'Die muwste iv. da noch liefe«« •beruhigte sich aer ..olporteur«
j^eb4y dir mal wieder ab> ..:r>il,Wer soll mir arwet Luder noch wat ^laun?
TJtod wat soll dei^n eenor dnfljit anfaneren?««« at kann öenn In Jo ttes
Kamen eener mit zweiundswmnxig "Vers osuene Jraf innen* wiif wagen? I UM wit<
Aem Tee»^a is er docii or^en ne Leiche rnit«««JIeenee^ det rührt keener an«*
Aber auf eeiner Bank sassen scnonf(^e i?aohe fdie aufgezogen wurde
wie «l/^r Berliner oa^t thatte einekrosse iJ^awälzuBg Tollct?cmitWle elnw
/
zweite Abendvorstellung iaKientoppt»» ^aren alle« frewie Gesichter e^eworden
Wirklich sogar Fraadet ProTing^er und so «die hier Unter den Linaan diw
seheriT ^^~ ""
Beohe auf ziehenfTniAwsten^Denn das gehörte ebenso wie die Bauernscliunke
In iwder Jäfrerstrasse ©it dem •'Groben üotllieb'* land das 7,eughau8-ins
u?a braucht« man nicht zu gehen »Aa sind nur Bilder und so^- •
PrograiiiR,
- 33 -
«i
Ach Toi^oihon Gle" sa t o der rolpoxteur .. innerlich weinte er
es war Ja «In« nchvne B«« che er irng, "haben sie ¥ldllei«iit ' «•
eehwarze "achatuclima
• J--
■v'-eii Jü l._±
e sie lilei liegeg laesoi; ue ii&t
}1
Kanu« ZiimV^m I
• •* • '^ ••• •
i:^ nui für tnich W«rt.|. ist mein Randwerketeue.
4em
^t ..»1« ,lr J«f.i.d.n habe»».aet.n sugl.loi. die balUeu au. Kottbu.
.t,B« .^<l».rt.«ugt.unü .le war« nlcM n.r unfreundlich «n-
«e\ed.r,<tem.« zu»utet <= .» ic»nnt. .t«a eef^d^n hab.n.
^>v^n.
nach
lag auch nicixce ua wl# wir gakoarjen ««*
■» Sr^-rAm.rs ' iur'i»-.d>G Y/le «Ih Taubeiiicropi äh
aa^tc aie Prau ^it oiner kariartan .iußeta-.e y/ic a^*^
ihr licralDliing und »it amex eieii ^t.bi.-**.c^* ^
4_ n«»A vi,»T- h*t trlrklldi niaoi*t g«l«ttöii«
d«s ubgeliQtzten x)lporteur «!■«•.. "ne« . ^-^'-^^ »»* wixitxic
.ht. der ..er war ginz vertattertL^ieliaicl^t liaueu
r cu luAiui iimen uücli nicl:ivf
*Aoii i/ott'
das «iocr uie l)«iden «fedclien da «lt««Bo
» -i
311 • •
nltaenl •
roch hierin hofind sich cLer^Kolporteur in eineu ^
11 Jx*rtu»
T^n wenn er i. der nächste« ./oov. nach dar nchwer^tras^a .e.o»«en w.r..
,0 h!ltt. er sehen i.cn.en.,-M.er er ka. £:»mlcht in d'oae C-egend.lö) ex,.i>g
jrlln- das^Hau« bei Haas aiö röiclch^^n
nti blauen
^ w4 H.t. wirtinn.-n In den ::üchen sae^jen iui<i »it echteia^ot
yilzschluppen l'el üe« wiixinn-n *•» uw«
T T»
er Bioii a f d«» oJ der •elt-w
,itt .,äe»n ^S^standen sie kau;^ a if, in HaöitjacJ
auf den abgesOuiliiktaii Backen und wajww Uefüh
vlen in üe« Terixogoi'en -3^
Verstoesene^i
.. Ik l/a><>«>WHSV
Dann/f rauß eben auf die Polizei jehn ,den Verlust anmelden oder aufs
Fundbüro, aber innerlich wusste er schon, dass das nur eine überflüs-
sige lauferei und Schreiberei wäre.Aber er innerlich durchaus noch
nicht, dass er eigentlich nicht raehr ina ie Verlegenheit kommen würde
die -Vachstuchrnappe Je wieder zu brauchen.
f
JV
Manu« at#l^-^« I
• ■*«-' t
i:^ „-.I Ux «ich l.rt.|.> ißt «ein ton«, .»ks^ous.
dem
.*.t I». .^«.erv.z.««t -una .le ««.« nicht nur u.fxeu.all=h «n-
wie jeder tienl aalt zuiautet
idhuite
. u .4. rto«h selbst naoii ..hier liegt niecht oöu es
tici beleidigt. "üehen Sie doob bqid»^ n»«", .
X., auC. nic^te ua .i. wir «e.cner. Ä^...ne.n .e uoc. .eXb.t nach-
ea.t. .i. »X.U .it oiner .urterten .iuBCuic wie «in Tauben^ropf ^
A -4* «i-^r .teif «eet ::'tcn Spit::e^bcbe ä«rubert«iit
ihi iioi:i'bhin«i iii»ö alt einer »leii s»»»'
ganz üpit^em lütü»
.-:oe ,J-.'.nc 1 ?reund-cr.-tc ein an4er«»..dex w.ia «ai.. wie nah e.
4ea abgehetzten -olporteur «lue t.e, -i xia
^. 1 ^ -r • vr iiirz vartattorti. vielleicht liai>ön
-.. „r L .ri 1 lernen doch nici^ti
te, ^ooh dl. b«W,n ««.,«n aa r,it8«.0««n.. .1 .•- -"•' "■«•»
natsen! •
pooh hierin bofaad sich cicr^r.olporteur in eiru
..^
erta t'^rriu»
«0 hitie er sehen Icbnnen-aT^er «r
Uli:-! cht in d^eae Ceßend,'ii)ei3iog
■0 h: tie er sen»3n aw« wx.-.--'-»
•.♦'.,.^«1 '^,-rii-- da&jHau» b«l Hau» die ;ßlttch<^n
«I Bioh •..€ dew ?oJ der elt -uc^^i arli..- cawnsu»
«.taitt.g..ac-nn Ö^^t»«» .1« «" -f. 1" »"«WJ-»^" "«^ ^^« ""
.Uz-cMupp« ^l oen Wirtinnen <.n den ".chen s«..n .m« .« «hte,., ^[»t
.ul 4en .l.ge.oh.lnkt« Jh.c1c.b >«* -«-«. -ei»'!«"' i» ^ "'jTrftSIS.t.«
oxäfln'" .,l».*.orlct,n.^nn du. ...te «»». -n *u. Ja •.e.u..e.. 41«»
.,,,. . ,»n.„dt,a«l von .l«.n 'i-^^l^r:^,^---'"" " '"^"
dfi VC die uioc '^n -^^c- wv**»w^— «i
;enem vnxri -^r> r;vi w. ..*..- —
.. <i. Ar ^n^A eMj%M%l r, * 1^ ..'i.!
f^chMltze bertane.^noeh n'o i,.ui:»ieit wi*x.
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*'StL «Sit nj * sagte bI«^ der ^Ujlpoxteur'ntn» icii ua laiei xuüi atehu »
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4«Hlfttmn
^^-p« docL liici. '*i<du.<ii •• ^JaÜLjQilioh iu
ja
.0 ( nerii
•owiis cloch^ioiu Um >wr jäi3»ailifth Hau ui» uen ifaigen wl#aer ^ als Aicriiber
naeh der Frlediic] etiaßse jing#**wenn iok n t»as« »dms« icx u«^ xaselid
Tcrloren hatlM fdec; jlauben die ^ir Ja doch nidi aie SiAiiv'-ts^ft^dM sind
SU raffinierte Aeaer^die »Times die den en 4a alle imLio^dei la alMiiao
auß^el^ocht wie »ie sind!
Er 3atand »chon eine ga^-^ze eile vor da» Lauen oüne sa aehaa
^^5 va drin al^aiitllch vrnrid/ur sic^ ßelbst aali ei^uiid »eine Koße#die
aich da in der "blanken npiagelecheibe A a] i8|felte*tfi cht i,:/ versuchen sie
tihr Glück ßtand üter den Lotterielosen cük>die an die Scheibe alt ^undob«>
late gepappt waren-konzeoclonie*te iferdelotterietiiÄapt4j«wlnn eine iquipafi
lad ZV/ei uneartachQ Juoker.oder Zehntausend /iark in bar###dMt die werde
icli niir denn ai8za?ilen laafiKm#Ob se hier aie ^'weissen x^lelanten** ohne Ifaincl
•tttak haben?Aber in sojie feine Jejend warcten ßiö die janich führen^a
rauchen sie nur Queen wie der -^it den giauen Judenhelt/Wn d
e otalischrei*^
berstrrisne in|n Laden tcta habe ick so^:^ai x anl ^. uawangig z lullzehn t^^eeahn*
Jck Vier »ir docl lie^r an dei ' c ce bei "Loeßer und .»oxii*' eina ifiilile altt
ff ^yvxU^ytj
tel kaufen>öa hat^lror &eci?8 ir^lennige tflehr#alB wenn aan da iseün i^itücic nacli-
aianoer runterrnucl?!« '^x\i\4t&x\ ein bisken uüi uan ^«agaii^eiUi ii9(feana xii^Jutz
do^ besser, ^ine xi^arie aacUt &att viiiu voia ^iau^v^ixi ^a^ioituu i» ««ian nach«»
hei nur noch hungri^ör als vorher» und anij «if^ario iiut i-imi aich ItJUis^^^«^'
36, .-.-.-.-.
lfc„^wir<Ml.- .!• dar .0X.0..0.U .- .e« .C^uüen ^. .«.u ..«u«. auf Ui.
iuue« hi«au.t«t,.it d.. -n.c. .cir. lau., .ac*.. .Wo..u«.a..U .it
j?, . .it ab^o.,X-el.f« kleine.. . .u.ex ui. .it^ax.u .:. uea .iu«d
. 1 « er .«rf b«*iÄitiici an »«inci Zigarre sD=»c«au..i3c.n
a— *i '.L lic ^ --anß« ca«lt b&uahaltöii uox^td.u^e» "^
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en,T:,i*^.-'.nen die (Äul« i« <ien 3i. en la£on(jeaer cell>«t •!«
Xutäch^in In Ihxan .oU«rifnen..i»oau
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n «B« all Detne w^nor^':-«..! «»*(«..-*
Trrr, ,l^«tl.a* «r -r 3» aocV...er .«^ .ich wl«lex l« .l«r Spl
.MIM«».«!« r,u B«kll«nUchen Uttw« aulelnana.rgturar »«Hi**lrot.n|
'if.
u»St«20
IIb
Heu- grunon anü ^cksohwarztn Lcaei taßcheu 'Uiu breiten :;ilterbageln/
xXfccLeu i^ii Lxiüi^flocli laciit« um cu:i#«^ünn endlich 'ond eigentlich mtx
er uocliii Jana liübßcher Xerl^Pigur hatte er #'1*10 jesund war er rucV^TInd das
Lel>eli rollte in iliia^Uncl 'Lo^^Qn an sich % venn es so ricl tl^r ii^ einer rollt
lad j^ocLt iat ja doch eine häbche 3ache in oich •Ct eis da eine*^ gut oder
Bchlecht gelJt 8en:)öi wenn man ein "bischen n\l hungert^ ist rar nicht so
wichtli^##«o lan^e m^Teben cecund und Jnnp« "onn um aWr nicht «ehr j^jng
^<s
ist
nicht nehr je md Istfdann in
.7
te^er aucl nicht »al so wich-
tig oh 3s ^»inen pi-^ rcht oc'er ol4i n satt ist^^iS Ist im besten Ffiti/JT nicht
m3hr als ßine«^"?'uhl# »Ittel»* für sechs T^enni£;e dmm rtüok^iEln kleines
llarkotDon f'jifne h?lh^ '^>turd«?# Und nnn tonn nuch nicht n»l eine and-^rc
©n^jteclcen denn man krisfit das Kraut verflucht soyinell über«
\
Ja f und dasi
il Lehnann seine 'vVachstuchtasche lo
rden wart war
ihn eigentlich nicht unangenehm mehr »lif^ hatte sie ißnosr schleppsn rüüsoen
erjknnnte sich rartiicht /^ehr ohne den ollen Klumpen unterw Isxm denicen^er
hatte sich zwar dran gewohnt aber m\» hinuerte dochfUnd nu hatte er plctz-
beide Ai-me fiei da z^n^ sichs viel leichter, man taktierte se gut dabei
eine» Stock hätte or haben müssen t sie -saa richtiges braunes Eohr flaiyi Elfen
beinknopffwie der Patentfatzke »iljn Judenhel© in dem Gchwalbenschwanz da
vorhin unter den Arm gklemiat hattet des wür natürlich nocft vornehmer je-
wsseni
i
uu
a Jleu 7M seine
Vas blieb ihni deim übri^ .jflftKun würde er so
^chlafmutter die R&dowskiin Jehn und ihr ein/i Mirchen aus Tfcusendondeineliach/
vorpesen und wenn sie ihn raussohDissotnu sehen» dann würde er siMXi auy i/y^
Humboldthain auf eine Eanke pennen tUa schlafen noch mehr#Und das übe^te is
eB da auch nich odei irgendwo draussen wo sie neue Strassen ßUicJien in ue
sationsrbhre .das is nicht das Gchleshteste »aa stören sie einen nich«
Oder aufn HeukahJi wie die SpitzmauSfein wirklichf.unu wahrhaftig ung«»ein
ulklcer Maiintden jeht aar Mund wisM ttiteiistietz^^ltpi^'i hiUiaboldt hafen
ijmll Lehmann doch noch Janich nötlt:
•^ r^viACtc dot^^r^ IM^H ^^^de /m^^^u ^^^^"^^^
"it
Manu»r>t«21#^2 III
ino Aayl nelrwn so oinon olme ju trrx^^n. drei Tap:e lanctun In drei Tage
B8«
da lcaii> alcii vi^lt^a tnaernt^jn Üt^erliaa^pt M« aufn abend io na ^
Zelt und die iiadowskl - die iß ja auch Janich 30^ denn wer^r di^üfit ee
©einen j ten V.illen öioht swoi ^BX\i jeben,d«in he U0 icJc
er kniete »einen GeldT)o 'tel aus der 'i^ßche li Gehen- eeniiachtunclroißf.l£ J
m cuf Ji kann oan drei Ta^e Janz J ut in de Vulkeküche John* enn c?an nit
Aem Prollein »chcn tut,fl3chtee eenen noch ein zi^eitea tuck Fleieai
aus de Jraupentun .an belii-lt noch Jeld ao f'ar ©eine kleeneii riTfiten
Bedüifnisße älMitaeh^ oi h ml tda vorn in de Klappe da >uit clcii noch e
Fuffzi-er veikiaacht#*aleo een JoiiiTor'/ .ijin m\xm% eben Jluci V\ Leben tetbrJ
I Alßo wirklich ein ßchSner Tae heutCfSonst wäre eiAiocli Kumten anwerben gJ
^jri^jii , onnabexiu naeltiittut; i« manchmal nich echlechtfda lirten Oie
;au3e ^el. ^c t ^M^^nn ae^nich vjraoffalt hal>on-
Manuer ulc i«öh
nacL
vjttd da -Eistet sich sehe Tra
ii
-^her ne •'Vera tos eetie Jräfln^4feer
J(/U.iAJi.VV
ei hatte Ja nioh . al eine elnzlje mchi ni nie voizuweisontgeachwelKe
denn^oie auf Pioba aa 2; In.iv m* AcIj r;r.t,j6itftch ia JÄitr>ch un ^iin ia ;fin*
/pie '^olonaiae der .'ache irar zu yj0li^ -md oer Pöaten atanü auf seiner r»tel
vi tw(5 und apillite aagßt voll, von einem Bein auf ^»«n ändert tretendfdie
Linden herunterfOb nicht etwa dort in der Ferne der -accn dea l^iii^ers e
iloh aebon im acliarfcn '^^rab näherte, aenr komi/ien mußte cit und er dann
rieht Dchnell genug die nclie hciuußöohreien koante^.ü^ die Gewehre t ^
'v^^x^^
died^ hn:fiiToB und -^Ibbraun mit ihrcjn blitzenden richlcösern über
Älcken r.oir ?n in üen Gti nüöin ausgeriohtet »tandcn, wälirend ihre ^lerren
schon drlnntni auf den Prltachen lagen •;ncl(aich dio atronent&schen in
den Laib drückten.. .denn sie durften nicht einmal die .'npi-ölschlcaüer
dabei lösen), oder "bei nchafkopp und r>ech8unsechazig sloL iw die Hol»-
tische lÜ!Tneltdn«..^s wrr wirklich icelns angenehv» WaÄe... ^v.anai«'
imrden sie li«raust;ehxüllt und Ir-ier stand an mit dlnsn in i;3
iittelixrrest und uia Jeden Tl^ck konnte »an in C9n Kasten fliegen.
Eigentlich hatte er es doch gt dachte üer . olporteo», w4« «i jet«jt
^e.
i,lanu« St «22 IV
^••^ — #—» — # — # — ••"••'•••• — •""'
üa. Lerubw^r zu Aem 1
Ol.' ^
.r»da3 /Fjrau imtor llchtdarchflutdtan Kasta-
Senloakl
kahl ;r)arrliich and fe1erl:lch »vor ^ch lintru-nte.Gut hatte er es
• •• Qt\
k te Mgcr »paz:er'?n re>T',6/(id d5.-* dp otin waren einfach rierunüzikanzig
^t mäen Inng Ws inoxf^^n wlecterum u'3 zwclfe,ein8 »o ruiß^ •!««••? -iitt^^d
Mb ole in die Kasein« V x) uc -jich ein -»aar Ctundeia da at^'s Bett^ t;e-
liauen hatten, wir der j-nr'o schöne ß nntoF run..^tJO tauuclien nHJehte er
(la'önon Jr doch nncht ».^ins ausc^ der ^enscl. wenitibt«» tt&beniseine i'rei-
li«it..r'^B da o1)en füi neti JederwClkc i siaö aljorn Zeu^' ät. »lauter 80
kleine v/ei«»e IWerchen.J^iftde wie die Boa hei der ele£anten-«a.-'e aa Tor-
hin»n"r öao^die blau v-aren und ihr Kala wej-se uxiu du ist coi
uB« die Kedem sind weist. .^Iso die ele te Dane ging iii'i' wirklich nicht
blau
«U8 (
of •• •'
•i-ün. ich werde d^r t^adowoki zuerut dJe Ceschicht aiit der
Ihppe voJrerzuhlen.Jch glaube. das ist uas Beste« Äenn ici ihr das ruhrena
wie elB '&rci on aus Tnwsond und e ne Ha.cl t aue.:ale.« sowas aieht hei t^n
Fia ; .or...der ''^mr\ o^rt in sofn Falle iDa »üsson se eich an aet i nü-
//
■Oi-tt^^Pj^
büro wenden. •abDrvdie Fi au sagt iJott^sis a»wet Luder. •an ..üi^iieu ..usa
Jeben, Ja dss «ach Ic . '' 4e>nte sich etwas» hei dei iu^^enbiucks uher'-a»
Gellnuoi rnit den vorgoldeten ^ieerf lauen unt blinzelte »u iu G«Ui*ii-.öi4 über
den TAiBtgarten nit seinen flirrenüe« i y.ahlin ,»grurA,aas sicu eboii tUi«ciiicJcte
in oae : laugrün dss Zo Jis Idnaberz 4Sp:ielon iiiitwat .•/^itü^ t,rosi.^e Bauten
ringBU" mit ihren Kuppeln und yenaterreihen ^ ![>«ulön un.^ ^assadsCfToi«
l^uben in der Bonn« herahi lattert ;n ^ alb oh als » f i n j.ia,,jln gft&ze
Vttder von Licht vjid hölilgkeit aul' oicj -.ri...an i^iatnii .c^xen und die PluiTen-
bsste herabtragsn inÜBsten,^o ncti das so alles i£t,wenn m ; ich das •• In
. „.i« «nklskt- c:it den i.os8sl)är:di^_eiii ca ohcu %uf, ue-u ' ' ...wls sind die
Pfsrda ü?i -^ »irt'T.m h^jiT' If-elco 3n?.»«aler die "Toit^/'^l^prem ralt den lufeo
A
ordentlich eine 'elodie aufn Asphalt da^^u ....Bchade c'ass awin so selten di
/
rvsBftMdie
Zeit fii a>washat,Una sr stric Ino .i^:
r^A' . ii-ftK 3j[,. tnc Tasaer fiel, und dort lolt •ine-') kleinen^li^^ ▼«rö^-nJt»..
^&-
]luiu# st« 22 & 23
nicht ohne daas ein Tisch »It neugierig«! Ma^al nach ihi hüchBtie»»fweil
•»üaclitetdaB r^an auch ^garrenaache es8«n könnte \mt entiowicht in» :>chaiut2
wa»»ar niederging •••luid daP da« Wi0uentenpaar«#da8/^iö8t hier trugen sie i
ihren Im ex^"*^ recht %mim «fe»tn zah^^er als je» Hattaenten^#er im Hochzeit^-
f^ackfSie im Kauekleidt darauf xupaddelten mit ihren roten Kaderfdß8chen#«
al)er auX halben Wege umkehrten^Mrklioh 8 olange meun «•• Gaeobäft nachXSlt
^y^A ^^ ' / ) ff ,*
•^ieht/Wü^aa janichWjetzt felilt eineai eijentcich öofno richtige jute
Schinkenetulle«
Vorm Schlo8öhrunnen hlieb er wieder etehen tder liolporteurt unu
guckt« sich dae interessiert angwie das Vasser^ v;le das Wasaer rauachte
unu durchs iBMlcerspritzte und in dem Becken aufplantachtefdass es kleine
Trivatregenbogen ^:ab und wie die Srhcejung^ da in d«s Ctrudel so glitßchig
nass wie die ;,Ka Iquappen die Felsblöcke herunt:^rrutschwn^as heisst
ßie taten n >x so eigentlich kamen sie ja nicht von der Stelle^ und die Tier
grosBon PrauenzinnQer die da so auf den Brunnenrand sasssn hatten ochLne
lange Bsine wie die Heuscl^rek^ an.^^wenn auch nicht so dun»
einfach aur? reinkneifen*« ^ee war mindestene vier Wochen her ua als
1» ilumboldthaln j^d das w»r sljentlLch aush nisoht jswssen'Är «ar Ja^
«••np^
also
»Ic^ ein zweites ilal hinjejangenti^elleicht waltet se noch da a0 Querweg
seit den I^onneistar: um halb zehenst««^ wat sollte ein Junger Msiin da tun
Ai ' f^f '
/jm die a^adowski die würde einen öchon ra 'Uflundern, ücan er da plötzlich
•It ene angez gen käme«»«ft^d des abtMds is er auch immer raude ront Laufen
den janzen Tag>jtid zu hO esne Jeht er nich Jeina aiisserden kostet des Jsld
und Amm hat er si«h#
INNn ollen Kurfürsten sass ein Spat^ uffn "opp aber das störto ih»
niohtt keinS Miene Terzog er ibeinen starkem und herrischen Gesicht unter dcj
der Allongeperiücke -
Ja^nun war det.Äfstte wieder rorbeitwle die blauen Rauchwolke 4* ** Tsrl
fV^%s» wäii^ sitia4r''^^^ühl die nur wie sin awwieligss 5 tum eichen
swisohen seinen Lippen hing» und wie so billige D
fi.
Mulla* St« 23
VI
• •••
• ""•*••••••••■"•
IBigarren dann oft schief brannte« kohlt«a. t ^nd l)rafiri# lükutln txoj)ft4liu^
öohvlts^ iÜB a' f der 7.uase ^md dan LlppMi Msoen*
Dm
nse laben mt seiner Ajweell^k^^.t r Tfnlt^ clx hier T;ioc.or dirc''iain-
ander in der {^Birn^ne •V'n.usdlener nit llr^n *".cbiebk:irren^ r;nd niit Tfimei
;at^ die/ -^:^/
und Py:- id#« >sLt Kertons imrt -toffballon,trot2', U<?2 "Iric . »It denen uLi..ixi
den n beoenJrlich rc wankten t ^inTt~Trrr-Ta rnnten t!u6l..eln nd geblähten
Hälfen In den/öle blauen/^öon Aiigenbiich Tor <?er AjiBJ^nc A': «^ platzien
drohi«!»« die IhrelJe 5cVlcarren durc-' rta« ^ *iT vor. i.cJljc\,jxi ^Ceeehafts-
rudern and T^roeebkea vühBeli^r vjeitoi r.»3rt^r : /k\xf deii sciju.mlen ntel(
p^aie./lieute die eie^tieeeen ,unj welt»^rzukoniioan«## /ö=^r ^eruch der aus Jede m
Kellexjdnd jedem Lader ein aysdexiir %a2 t J)' tatieend Dl ,e in den .>chau«*
fenstern fdle laut schrle?n «an solle cie
^/ä.
^ ..•
i^an öoxxe sie icattf<:;n
sie Hfären billlgfbilllR, billig, Hemden md Anzüge und 'Trin(; 'laschinon und
1 jui 1 Alu.iiinlwißeschlrr und
taiu i.uti ?ny cräuseentgrosB wi(^
BrlifBmrken»« «Kaufe p
^ •■■'- r
1 tmd i^ »it
8
aeaenfeaeiu
ti^kor^-etto und
ü^ tneunundncwXi^ig
Snßimlunijon«« onn ^^r seine <irkimsa8»lunß
nooh h; cle/#»unu/ roinr1ontun[:^n schon von V
Maxi^ an**a ^x-r »itfro^ichnit^^ten Schrank ^ **JiÖ85ckeö ^'.uu^iicixioLen
Taljnt*^*--rtn* #• ÄiO linkö Uf!i d*e lolre d«r Muelka. toüJat daau uu» der
des v»ix achon >tfaB •♦Srir ^enachon 4I01 Jnlu li? jt^J
/
vli?ihunaertne .n i. anoLmzi/- .laik^^t üind noci I IcK ^üuI nen halben br«
i unu :,ü^i i'ctt
b aet jo.ni.eJL ville ••
uunen
tlaee Ami j
VtolleiBht/j;,olT'ertrrur
d-^-3 SO kou ;t V anr
t ..^ uw*-.cheinde3
Istdae Iiet.;t^^ hfjl'hlr^.'t vor n^c < ^^nr->Br:roo-:r*n hattefYielleicht txJs^ uu%4
}
das '4m c
Dc'^v^ (?aö neben ib " et- ' seine ^e^^^
;.t3 fdOXU«
ie\attft eben so wie ^^r^rnit sehnsri cht Igen Tllc^n da« zweibwfilfiee jßjtt
8
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ickee geräuscM nr^r T^ten
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" ^/" cestretci . l •••ihr
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schien (^3nbegriff alle» Tiuxustcant derU lilelnen niedrigen : achttioch mit
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Vauiiu» nt. Zly a
VII
• — •
der ^fe«»lng.lanpe (iareuffdio cic noc'i ei(^^nß "b«\tM^deit(^^dffM«' daran ^tauci t
aa ^ r"* ^ 4^ ^ - C>3l 1 1 9ohl9Jive
rlr!»l«nt^jirf dat 9rafemor Fd^^ii Eduard ^^cliult/'
w^,re*('' r --^^r r^^rht d^irnn Ptpndf war, dpc sie de^nh^lt unsjfiel sowfte ;ian nie
aus dea ;.Ueiohge;^ic/it JcaTi/ '
^n 'h'^^ruhren wn^^te*. .^'^ elf'^-^ntl Jc)? » oh onrßo i ba Id "^an 8 1 e;n?7rTT?rf" ?? n s äh * oder
^ ;, ' <^> f ^
\v*5nn -^nr die Tchrnnkt ii rffnete'fli|nd daar^ sie i 'saurda» wl^ ein /^.itterrocl o
elti-ktrlBCi^e ;chläpe aust^lltetwenn ■an'^Äw wagtet sie an - oaer «aucicuknip-
•an)« Zi>. und erst dsis ^ilchenblaue Vaabk^a schirr^ da auf da« ni^eurlgaii
Wmacntiaah mit dai* 01aaTejc»chlag iüj uichfWUr gleichfulia ueii Scbcpfar*
teiftt cieo Profebborfa ^Cdgar i^duaid Hcliult^ö ontüururi^^en« V-iS aber aicüt uaiai^
st^JMf war dacK/es eina« i^ie ein Aal aus den Hiin den rutschte tSo^i3fTn3i
dan aahMurrl^o^iJllinfall i^um es^atw^a nicht ujcc ala Zierttt üund^rn da^u %
'hiiixwx^jL^ti üamit as3er ein2:<i£ les&en^^.Aber eo war jedenfalXa wahr modern unu
&^hr vorn eh
und nlt wann
hi^ao Jv^nge lader on-Viuaet
>i . v^-^^rf»^ / f oiif aig/
la^t it
30 re-
sehen^denn slo
5ti den letztrn " hr.*)n v!o\ }i^ji vjelco * ^ .
krnnta
die Elnrlchtun-^r der ^ chl^'f.7l)^-?^^^ von Legaten der voI^lohl€l4eVT78el\-
<5/^-f-r
Bchaftliohan Gchichten von Jk:ni*»«Jaen<i^n I ielibetts^tt^lleii In kahlen Butf<vn t
bi» zu aolchen » de wii^ ^nrnw ." rtfi'iVj» ^ ' 'i ?^l
ganz allelnjimd frei auf «chwarzen Politf^ndt^rnockelr
w$t0imiimmtfm
T
! mit
|]v^
ImjK
ver|f r^it BCfi aizen Tapeten v^ie rroae Sarka^lmge in "vbbe(:rabni8.A;n Qtan»
a' >^w»-ji,4^ai noci^/ 7 j vJMatUalaba r / /'^
dan uuSi^ wen faiarXicTum NAA-ftAiTTwi^ waren and-aamaeardaM Aber daaa
dar iTaiÄfdaaa sie selbst ei^^al haben und ihr eigen nenr;en v/ürde jd Mrklic
kelt WM«en kCi^n^e war ILi uoch ^Jehr ala Jn^ewlaw.»
Brauchen hätte ale ob können und berufliche Vorteile liatte ai .chon
davon grtiabt#^bort selbst wann auch daran ztpjia in grossen I-attein quer «4^
übel die ganze Gplagalaclieibe wagt^Anf nach in onatsr*aten^«#« naa nütz«
te dasfifaclihor wann man nicht zahltet kamen eie doch 'm(\ h )lten es wieder
ab»« wid Tierhunuertnauntndneunzl^; ia daab iie4^aaso#«w«fm man auou ti^inigas
gaapait hattaa la Braunfisch preisvrertar. und auoeorcen kostete xixo Lampa t\t
fi.
fcnu« ot. tS«
VIII
und die Crardincn /iAnJoCc&tt ra»öliö*?rvlce «xtra^oa Is nlcJit nitlii'bi^riffen
m: . das nccL von'n '^rcf^söor tfiid
.; t T.t biaae
' >
Dil'-;
rkennt-
In Janze drei '"'^rt? 2 ijawKeUfCÜo c^*^ halb la^^tt ^>bel nur filr den Haehbar
"^ • "» f* ^ r«^'^ "^^ ^ y\rr
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> .-^
''^ • n
yrollelntbilllc ^A nlch**
Aber dcir
>d-- » • ^r UK» *ÜH .)c i i;iit5 Ja leclit habeii
r wif. rfdass er ^•*sX^'.^-
e atlich nicht
^ itn
Jaltenioclc mltyi^ TTiwwrbordii jnd sq^ H^t iii1^ Jclöene aiuotZ^tLlfe^ue
^^^A^^ca Dmic 80 fült ih.7 Mit ulc> lii in üob^räch
inllees war uv>ch oijent.lch nett von ihr dnd Janiüli ntolz^» I^ija ne
ji< ij
^Id* Uhd i^->.'^^
rl,.'^
3 Ja nich
TOI
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l>oa YieHeioht no bos *^ ^ ! ^ ?stocht<*r od^r ne "^ ichLalt«jxin üie ii'erien t^a
»achte« :nd selbst w:nnse ^elcanntsci.nlten n^oht/,denn jehtee doch inehr
aufs r *ß. :^r5 'ipK- dc ^ : nder^ :" te slcl' doc 'i>r ^.iiKLioh ^#-^4 mit
Bel^#? nbcecc^abton CHisTictronÄi^r der fanz blmlc^f ^r Tond seinem Tarbot;eneät
Dtr^y hat id öoinon ^olben ' ch^r-tn lel c^^^nen iMiei v^leuex die u^iJcien
I
fititi:i foi*; (^ 10!. i
"^^3 hrit f'-^r 0O«as einen Iil'ici'.# "-i^ »piioht
keinen an dar aksaieht t%w*ie e; • '>eici ko^-nnt^^ tyi * bei Hin; v;liJcllcli nicht
Termuten« }!:tbBch ;.ar ole schont unci se l^^ciiij 00 nett
la^i.: uad hrAVj
ji ein^u
in do 'idwinkel» uroe • wa se
kleinen runden-w'd ne c^ai^^^hohe C^ir^ una biaune Auges ^. x ^ iit eehi vie;^!
jla» fe ^ ;^«^opo laeken l ji^ti^'v ici Kaaen-
iauner/ ' /
1 : . ■
flugel uiv) ^snTlo3 t.-^in ao cl. ol nt^^, . 'c' ^oi :lic' *:1 3 elii.^n «/ bil^ bei4^e
raaclite r? ••|^h nacrn aare|lLcic^t broncofcrbig iind ßoldig durchspielt»
(a.icl-t . ai Ißdchen tit c'.e'- ' ' "»'m. rscnd*?rn t ' j B- ^ Ir» o^trvv
Bapua) •
' ' "'j^ rscnd*?rn t
lanu#St#24*
IX
Dur Xolporteurxgotzt tüu Bilduni; und Kedner^ aber i denn endlisolx suchte
die Grossobuch-andlune stete Kerran .±t Bild-aiS unu Äetoei^^el)
ziemlich uaglücklloh tdenn er liebta ee i f r:.au0n Eindruck »u ecliinden
und niohx ho>r an t liseitoa;^.». iuezusehen* ."l^enn man das eim^ial war twai da»
nicht ^ahr z. machen ^a die Boee in der uockilappe allöine,yi8ö Um
wirklich Glicht raue«#4a8 war
^'
diCMW
, ..aLlick »erec etteinu ueutlicht
Wie eal^i er denn neben son feines iladchen au&#
Ja das Ixabory eben Ixauen voi .Äanern/vorans^.öina Frau >iätte eofort
4/ ^^^
erkaan i 9
t "
i, ,
You iy<.i
war» und üau(!e9 mühselig luid von
nicht scfeicktei V'^ou vrnlBXört wai fUM^/öfie Kähte hell ^^eworderi waren und
weiwee -aii er rrau lind aljgeöcheuert wart ^ond. daai'unten u eü zu rerl-
1 c
txcii'^n . _ eetat wax vo ii .^hnlici^en bi.oll una ,
be5
a^:
;i .x.^ v^i^(;:Tilttont»u-f nu keineswegs taaelo« i^•? KücKen sacö##
und uni'JctlicL geveösn rToIui nicht daruntei^boich eine herriichö ixgur
sessen
K. '> •
10 Aas und nboalgetoautcs
•* 1
w uw.i^ ein uiii^e^L^^licl
lijLeii;^a3 oöv-u »u:-.a noc- Tn) altolVt^f'Ückten loichanwchürze
wie eine lellnj /u von <. Jon aussah» Und eine Frau x^. cte at^u- glsich
gese die ^"i''' -^ 3 lichti^e .^ ^ ;50-in eine ._ I.-uviuio ^nd
aii^^ ali'^rliand nr^ * -' - y'.bfllllen "bei cioi "'^ \^rikalion an einon GUncekiel
SttSfysmenjjelai »t v ar «jin rilcht den ..:J:jien Fal ' .. ; -- v/ n^ .. Lte^A^jj. oin
Irj
t Bowrc nic>i
;r
m i;it
■« 1
lo u cje ne riaureus •
Was aber selbst o^"^^^ Trau nicht ^eaehen
y
gleich c^öehon h^tte»
natrasse alt
waifdas» *as IQeid aus dei f i ^ in <\^r
gaks'ft war /VI v^ dns</( ?* lonliaße^rn/ rlleine auf d3J ' 1 er in:: dor Wir-
tin geiindext Viatte^Es hat t/in Beinern Vorleben m; 1 ainer CViorlstiri Aiw
d^n Wintersrarten gehört unti yisle KaTsliera isresehen uno vi-i jktflertcaa
bokc :,^'/er die eisten waxen lUnctn ver^^aht ano dl** n^ Jin liatt/die Tolen
4[* * H* >x _2n t ".i>e/:txol ^aas ¥, ^t /^
lioßo ^ x jbx-cLt jioveit öivi nicht ii/iedu*rherTokaT)en# -neftM
I anbei war es ihr r^taatskleidt'^)^ sie trug es nicht füx alle Tage
oder,urn bei üer i/alirheit zu bleibeb für alle Abands^lSs hat^^e ihr auch dort,
lU« 24«
tel A«n^^ genatztÄi» lÄtte sich keiner ratigetra't«
B«ia ÄÄ« IvUÄ&enkoßtus» true »i« eitentlieh nur, wenn •!•» und u«» «ai'
««•iiiftl üitt -oche ««MMitMUMn gint.Uhi «OTM »ie «iiVBal für «iol» eiazltxen
giÄg.^id darl/W •!• komisch iwon-n oie tanaan ging^woUt« sie t^^xcu und
•n» tanzte auch llcWr »ft^asideren Iftuciu^u»
e '^' ' J?L
z Ysirüi^;^* aa brauchten die zu wlaüo
keine i^errcmbekanntMhai'teB
ale oit Herren- die »le «u.-! Sehlast^
wer sie war und wa« »ie «ar«imd wwnn sie spazieren gingfwollte »ie «al
«hen .nd »i«^ nicht ansprecli^B lascen
\xßsuj
jnH'.iIt«wie ao
sie Lunz
LaufMum
Arzt
rten \»s^ Ton dsn Klienten oder '^Tatlsn teil ^-Aitm
Siceatlioh war »le nicht eii\^ ungewii hl icli»«cl:i©nör sondern auon ein 11s
bürgerlich
b^r v«ic!iex n«i onetiuidicer Jenechunu^ iis Kern duxchaus
trotsdö:^ sie «das hbtte <iie Gros Stadt so £eiaaeht»el;«ii
/A>-
/
Anlag)
Absehn. 1 1 i a r uneen
fasdt anstänoige und unanstündlöe»ge:-ieine» rohe nd
fstne.edle »nd hinterlltiiigetfrirllche und traurige»»ch\iacha und etarks
■seh
«
gerais von Ihnen vezlaagt«i^ifK<
iM^s Tlölfaoh nur ein Zufall iotfwelchenlsruf einer oder eine au&übt«
TThd die tat eben.wae el tun «ua-tctu» «" Äben»(Äbsr sonst war »ie «in
itiadiger ifWiiiti
ISses wusstSf jTrCaich. «Jit einöm nelancholische» 'Jnterton,der wohl Ton
ifllu
/
Tonfliutter kai9»die noch polnisch
hatt« und doi bei ihr noi so
Ins» Islehten.nelodiscbsn Spraohklan^ und «Ina-a Zungen K sich bsnshrt
ijfÄr«lpentllche» Inngus natsrnell^. nicht drei «ort« »ehr geblieben
waren«
mM shs sie siehrrcrsahen waxeH sis scjn paar Schrit e nebsaainandex
ila waren
hargaga/ngenteifetentlclAh hatte keiner Ton i^men gaaFTochen» yxaA(tm. sine«
L,(,
Manu» Gt* 25 XI
andern Schaufenster stehen geblieben*
"Die Toilette da mlZde Zierknbpfe und de Mittelfalte. tdie mit de
Glockenärmel rneine ici sieht einfachjiuna gediegep aus* Ater von de Stange Jr
ko. ofe ich mir das nichjet is allens nit de .^isse Hadel jafähl{^un wie sol^
^V/ oocii/ 2j^
denn des anders sein ')|fat zalilt raan denn die Leute daTorjCfber ae Haupt-
Sache sind immer noch die Jupons "sa^^te sie eirsnt und sadlich^wie Frauen
^ jti'lzt neiiUnteiock aus
i^-^nceauroten
immer sind^wenn es sich m Kleid3i handelt. "Jck mach mir
Linon? ••/Wo Jehn«» hin Prolleinchen'|sagte der Eolportemr«
Die Dame In Russengrün spannte den kleinen grünen iJonnenschirn)
mit den Spitzenvolanijauf . >itad/^inzel^te (aus oen Schuttenmußtern^ die äher
ihr weiches Besicht spielten den Kolporteur lustig aniwSll sie jetzt Ib
^^ I II ^ ■Hifll 111 >l llliJ ^
. ^ ,W§1
eine Sonnenhrücke gakommen waren die quer üh ^r die Strasse sich legte#
—^mmmmmmmitm
Mb^H^
'^■•'•«■•M
■fH'Hiy
»iiii «» ■■■
-^Der Sonnenschirm J hatte in ruahbes i/odejournaljtt^eßtanaeii. • aber
e^
no^
wie nit (\en Ges^ndbeitstee und die '^Verstosbene Oräf in*'. • .der Sonnenschirm
ist eene janz besonoers wichtige/der eleganten weillichen ^i^soheinung ^die
wirksanste Folie für die Eeiae desFrauenantlitzes, und seine TIandliabang mus/^
grüne 15 ch studiei t i. erden*
Aber sie hatte da£3 £arnicht grüidlicV* sti diertf ^Xle konr:te sowas, öTs
lag ilir im Blut.
•Wo jehrtee deili hin^Fi ollein?'* sagte er kleinlaut.
'/
"So fract mar Leute avs '-meinte die junge Dame ir- Rtsi^enicostum und
lachte sehr Ireimalich und ^'-ainic t ungehalter**Bpazieiea Jeh ickt.CiUS heiss/t
eigentlicjj habe ick nisch vor. Aufn Abend i^^rausß ick zu Hause sein.»*
••Sie haben wohl JferienT'^ sagte de} Koliorteur und sah an sich herun'l
ter,ob eii^^mit einei so gut angezogen en -^ame eioh auch zeigeriktnnte.
"Ja#«"sagte die Dame..^'das heißsx,ich mache blau wenÄ ick will.'*
»Ach Jott'^sagteder "^olporteur **J3ei d-^r janzer Laufei ei: und er wieder
holte nur einen Gedanken von "vorliin^-kowict ja nichts rauB,G|n liebeten
M'f -
Manu« 25
XII
den
jinge ich heate(?och spazxeren..l/enn können wir doch jleica zusaniwenjehn, .
^<ii mir is aucb jleich wann ick nach Kaueer^i i^li' wartet keiner"
Das war nun nicht ginz wahr, die Kadow^kin wartete auf lhiy3.enn sie brauchte
Schluramarkies, viie musst^uoh hetW Päckerlrund heiiu Kaufioann j*.*«iT/U^^
bezahlen.. ler pumpte wohl mal ne alte lü^ndtn ne ■■oche .^her nichi länger,
"ITaja'sagte die i^aniG in Russengrün und siehfübor den GpitzeUrand,^
es war^jp nur .^nnaher er..a>)er es ^^r- sah docÄ. hei ihr aus alc oh esjfechte
Brüsseler wären-zu dem Kolporteur hin wur.a und treuherzig unu sehr freund-
lich .'
•'Aber erst .••echte Icl) v/as ©
m0^0mtmi wm^tttigm»*
D
kO^
"Ja das mochte /Tolportsur auch,ye>/en den .unsch/er iurnicht«^ nur ge
gen die Ausführung* •
JUh
"l'aja'ö^^te er lei-e^ir war d^ch sonst so redegev^andt, Men)i JcoraiDe i
ich noch ein Stückchen mit, Och "bin schon nao^h de . ..ssen* "(Lu mannst ja im
mer noci' abhaueni -i^uili aachte er)#
" La. dann es^en Se ehon noci al
zui Je3elisch; f t nen hischen
was ät "sagte sie ohne Jede Ziererei •I^enri erstens hatte sie fünf'ondxeissig
Maikiio Joffli.>fÄj*itra7Hf
das laeingeldt.der ^11- — ^
sie ht
t orn dagewesenider .lai:]er davon redet^daas er
Giraten sollte .örhat jetzt geerbt, jAm l^ruder a -s -mm Lub- enau der
«1^,
Großhandlung in saugen Ouiken hatte. ^wei Stunden h-.t ejalveg davon ge-
reüU.öen;: solch altar :%nn bleibt zum Schluss ja doch »eH*-arrt und inner-
lina sehr arm/p 9^ .. ^ ^ ^ •
lieh sehr einsa^TiyTSütrrr^^etr': ei eben ein' ßut.«-ehenden C-rolhandel in i:.8sxg-
,/rei TasEsn Kaffe«hat er fetrunkenifriü den batt(.
er ein
Goldctück auf die Fornmode -elegt^und is^wleder Kerangen^iflrklich e^n^^
netter oller fanr ,' Knd ein lieber oller AfiXin,*i\ konnte gewiss von ihr ^ '
^
im« er wrllt". -mc wenn er «ea wollte., fcer dcis^ee deshalb ihre janze Juger
jqo
nicht von
ihr verlanren»
ui
Manu# St»26«
• "" •
• "•""• — •""•~^«
XIII
t
anz g t ,ic s -ill
Tiü z.jerUnb gefiel ihr uor Hexi da ,üei IColporteur e
Ilanner hatte sie f^emiiyühsche Auger hatte/ erjund gu t gewachsen war er
auoh..liarauf wie ein .lann gewachsen war ,ver8tana sie sicn •••^r.d gtraue
^ dasE» ei von ihr nischt v^/olite^und sie v n ih^o nichts v;olitejaap . ?^ auch
^l3iir"ire'tt"e''-*'^naer|(iie immer /[^:leicl von ihr v^'ae y^oll ' en. gats genuftUnd
• ■
WTcienen h^.tte si^i einen liorror.ünd Kunger hatte ert das sah f>Jan ihn^ian •••
Uxia üo den janzen l;?i,ch:nitta£ aXieine ru '^rennen . • .(Vielleic^^t findet man
A^ einenltler rait einem zu Givopert Feht..#Qps wiro jeenen auf aie Jiauer
auch ZI langweilig.
Die Köni/^straöse war ganz mit -ienschen und Licht und Lärm refüllt.
£1,
fnci 'lan wusßte wirklich niohtwas es mehr von den Dreien cah. • •komisch: cfer
öf<!t Leip uger- i nd die F^ iedrichstrasse konu'^iel voller öeinyaber sie «rt
ni8 so iait«#^J/ie luuser aühienen"/Grdentlxch von -ui^rin zu bchut lern -t«tt
und die hreiten goldenen ? irrwenschilder über die ganzC^i verstaubten
taBS5P!»«*:ti»' Fronten fort t über Fenster hin und Stuckpappen auf den
lÄchern.zitterten /'ordatitlich imjjärm hier#^ie ziegelrote Front ues i^at-
arinir
urro hob sich
qth
^
überlef'-en in Kühe und Bläue hinauf^ Hinten jagte die Stadtbalm über d^n
Viaaukt.und da ein Zag dem andern folgte dachte man inmier wieder^es ist
der gleiche« Und die xCol^onaden zauberten davor eine fremae Lieblichkei
von iinst mit ihren 3uulen »Putten und Bögen und Bekröl^nungen^n d^ st
staubige|l ,lariuende)A und -.irbeindej^ Wirklichkeit von heu"^ ^^-.shalb sol
ten sie auch wegkominen,hie8i3 es, weil sie den Verkehr störten«
"Hier in die Jejend" sagt der Kolpotteur'*bin icn mal voi fünf
als uec ujrcheur in de ^oikszäiilung gegangen^ imü ua drüben au ae Lcke
unter aen Kol-^onaden hajpe Ich mit Hampelmänner /^Tanten t v/ web^dae
hätte icn nicht sagen eoiien^lia Jott -voi^i Jrafen wird sie i«# ja t^uch
'ä
Die ii.i huBsei
nioh gehalteh habenfDa weiss se^^eben /Idicü, woran se/is
kostUK.' lächelt wieder in aen Augenwinkeln unu :nt. cht^ sich im öent
J
^<^
i
Ibin. St/. 26 fk 27 XIV
Haaenfliigel ü"ber ihn l.UBtlg,,wenn raan dar die Tolaue Schwanenboa umoachte -^a
1
dann wäre sie mindestens so schön. wie die da in de Equipage«
Aber sie lächelte nur unter dem Sonnenschlrm^'llat da können wir uns Ti
Tielleicht gesehenf^^agte sie"ÖI%in ich Torbei ging^setzte sie hinzu,
"Da dr»M»e, wo Jetzt Ti«tz is war ia»-Kabi8-flÄ» der "Kaiser Alexander"
a waijn ITuBabaua) auf|n nof,|la Jatts llüsöei' sagte der Kolpoi teur, "iok kannte
den Portisrjungen,ttahor weess IcE det."
Unter der Stadtbahn brauste der Lär/n auf. wie ein Struaeljlaa heig^t
Jeder Laut drehte^sioh zehnmal ura sioh selbe t,ehef"/ das Ireie fand, und dieTTl
donnerte ron oben/'alleß noch hineln.Die Wager/ballten sioh hier die Ton alle>
Seiten ka^aen und fanden nicht recht wiedea au8einanc.er,Bii* dann zog nach «^
einigen bangen Sekunden doch Jeder wieder/ seinen h^ eigenen Vtc »•Iter,«
'»eit hinte.. ^tand mii aHBiaH«ie»-^es«e gegen die Sonne die mächtige Eerolina
i schien
mit «jichtuatotener Kontur auf ihrenaGranitsockel ulX/alles hier mit wait-
ladender/ ^JeA en/
ausiiültwlLB IlandbsT/egung , ait im Bieteh^aoalund deü/gläicfecn ehe rrv Zügen
*. wie Voin weblicher Verkehrschutzmann- alles hier zu tirigieren« •
'y ^ / ' \
5
l«tne rote 'onheifflli che BacAstelnburg lag drübsn\däs mächtige Polizeige-
bä. de, «feine ateine-rne Drohung an alles was hier durcheinanderwimraelte
aus den Kneipen 'u| die /larktkalle schliclQi
Ein Mann «4aL a.4,u ßi-iii unauffällig 'ond scharf dabei an, ,5s war ein
gleichgültiger fann mit einem stock lit einem Elfenbein^cnopf , 3s war ein s
»ehr treuherziger und unauffällicer Mann ^ «ur mit ein wenig stechenden
Augen, JS-m konnte ihn für einen Prorinzler halten, der ebenfso erstaunt tat/f
angekommen war »Ar wollte garnicht ron den .Tenschen "bteohlst werden^dfem ge
nügte es durchaus wenn ex. auf die Menschen achtete. ®r nickte dem Jjlädchen zu
und sah dem Kolporteur segar-lnteresslert sogar nach, und sie nickte ihm
ebenso unauffällig zu und ging plötzlich etwas schneller.. Sidl ich hatte
sie doch noch mit der Sitte (was gehabt, klnd Bauraüller war ein anständiger un
gerechter ?iann^und «tnn eint nich ^rade randalieite,tat er son armes
Mädchen Ja nichts,
/
-er-
Man, nt, 27 XV
Aber Jedenfalls war c^lcke Lul't*iÄier auf de Strasse konnte sie nich länge i
bleiben»
^lj[l8o küinuse ^^eit^iX^saQZe ae^i^lctzlich janz auooer Atera^yjohn
wir zu Aöcliingem rein"imci sie klaxDpte ihren Gonnenschirm zu und warf
den Kip^'f c zurück und marschierte mitten durch die Wagen nd die StEassen-
"baiinen vor ihn? »als o"b sie nicht schnell gen^ig auf eile "breite Glastüie da-
drühen iy^ltiriii^n kC)n:ito,die sieh ständig sch^vang und ••fenochen ausspie -ind
einbchlucicte«
Wie •!# aber 6o.nn 3»«sen««.is waren viele rjp.e^el aa una Ltn^n
Cchenk-/
und LterfceruchfKellner in v^elssen Jacken unc solche hj^nter J^^ laetall-
blitzonden Ihekent aul aexviot^ und gelW und schwaiz^W ixii i üchinicen und ;
Kiabben >.< \impeinicivel und giüiKiut viurkeniicheilön und ^-eiintastic]:-
chen wieBlurnen in Beeten, die belegtely liiüprelclien gehäuft waren* •
iiciuciien kiCiiüööou her»i.!] in bla^'=^inw*.;oi8ö gexautoten Leincnkleiuernfdie
stänui.s '^elior unx (jld^ei unu jÄesa^r unu Gcjjoliiidie ihren "weck erfu 11t
hatten , von aon 'i'iscien v;ioder absaiDweltent iu3 T^lat. für neue Teller und
neu\j äat^xe uiiü neue bcho^p^un zu Lchaff
on^.äei Ye:
atllatoc r.clinurrte dazu
..i
^^d .f^jL nichts 3aöc.ux)i. 3 ancl eben, und ^ej nicht atancl .der ging aber, /ftnd
LeutciyuiLi i_,u.iize I^^tten von Lockvmrst in, ind Halzkuchen mit Hügeln von
^i
itaiieu'ochor/v3alrit laiu "ülzc'cottolctta ,Tn.tarenbeof gtüokj und J:ialzötHngen^
aber d:ie Larit).:^2^r^u hsuclidünnor Ka3esch^i.>>en hinr-o^ In P' ^h^einuchlanger
nd CaTIIox vclir .rhaontuip; e auf dei^ ^'pecketücke schWA/nmonte nfach^ weil es
ihnen physikr.lisc}!/ unncVMch gewesen wärei^. darin unterzutauehfniauö-
Icf feiten! und dann die verklebtel) r^chn'itrbärte panz tief in die I3ieröeidel
senkten ^he siefcle wlt den Änpierservietten wieder trocken rieben*
GjwIss .r^an konnte jt» onoh bestellen« «^ar rjan bedionte sich Atttl^ 41
lieber selbst* »denr} dan^^p^^rte ^an das Trink^elUv una wei nichts mehr hatte
auf seijelH Teller^ oder niehts »Dehr hatte in seine?) Geldbeutelf nun^^er afi
eb-^n 6cr\ >-rotk:orb laiigaain und nebenher im üespruch leei^ uad stibJbte cie
so anz uneuftalii^r aabei|iri den 21eks 'outrich fder zu dieaem IBohuf von
a -
■an, 3t. üV •; 28 XVI
auf dera lianao^ge
• ~ •
noch von der Bockwurat \m^. den "'■?'.r1.off«lBalrt her
^^ waren. Rooenenil kannte uas und hatto rieh fest vo.^enomr.en.e»
f€^n^ .u nacl^en.i'.uenfalls hatte er hi.er^launchl.,-.n latz.nnd den
würde er halt^uine ,lle..f- entlieh wai «ac doch aehr ...^itlich.. nac h
son 'ia, fur.,;elaufe.. j/enn er., die Da.,« vv.a „och einen Au enbllck ,o^v.e^
drüben ^'~iU^*i t*>t«W; v "" ^"^^^^
standen.. eine lockwurst b i c^O ^^^^uTITn imd^~dIHr^ aP...so v,-ar das n
auTiel... Gottr^d die :.oson yon d^Kaiu.2in,AKe,;tta-j^enlc.,ml hatte er ja
»le r^ch echon^, hatte „en Schirm untei cen Arn eekler. t^ nd balanciert,
in jeder Hand.(:nich einen l^i, .r hatte aie f..i.,denn aniden beiden Zeige-
finter'^hingen,wl* zwei Kuhglöcican icleino. i^.ao 3chrut Lßl..er ..it eine-.
braunen sohä^-i enden i"! ^i„ i.d«r THnd wt^'f?! z^"
^J^^JJi,<^ ) " J-a«r Hnud h-ssct; sie /a tsu jruen zwei Teller.
^TT-Trisenouppeyund je eine», nit ^Xn^^ rooi:;en i;tüclc :.-a-bona«e./i'na sie
lächelte ., blinzelte Ihmzu . 'irklich^ sie sah jetzig nderhübsch, direkt z
zutn anhois^^en sah ae aua.lOt? ""
l
dae konnte er wirklich nicht bezahlen.Docl ir. ^.ic^Än Augenblick sa^te eryfe
s i cl ] I i
unc. auseeiue^n /];,-„; kjäT euer ., ".i ue-.. i.«-!H-r, ,r +^ ,, .
ein
2 ueri beiden .r„terar.üön dei ijfus;^
mf?sote..ia^unfi aMSEeiue.n^OTi^JTrTcii quer
grü... ,e ein dwrchfettetes P^t.dom :r^^'^ox^, nac. u. .ll.ch ansah,
dass sein Jnlr.lt In »eine Ilau^ tbestandteii nur ein La,.fkuchcn aus uer
Koncütoreiabteilun:^ aoin konnte. •..'onn der es auch nicnt allein war.
Also d^w-ar ih.' nicht lio]).^.,^ wünschte er nicLt. .r liea« .ich ni
nicht r-ne von .Iner ^ f:^ eihr.ltcn. Inj,, er müs.te e^ ihr aann wieder-
1*^ •
gaben v/enrJM* was h^ltt
"Ha, Jreifen n^^ ruliic zu, "ßafrte die Jyvn^ in/Tacco
tüm,t»mlr hur>. rt jedeninlle miichtlfj •sagte ^/J^
^r. aber dae kann ich a ch n:ch»'r,;,^.te der ^:oli>orteur7^
icn ; uchicost-
V(>T^
von Jhnen so anv ehri Jß n
"Ach .Tott zieren 21e sich docl^ ich, "aagt. die Ru.uengrüne.flnd nahm
s jeht doch nich..i;elno Ha e."
den ^^"^ «i^ ^nd schüttelte das Haar zurechf'ich seh jern
3 nen andern
^J
u. ;;8
XtII
»Chine de t..*?!!! ander ml zahlen Sie ehen)Tch hin immei vor getrennte
Kasaenf Daawar nicht wahr. Sie war 38 durchaus^cht .sie pflegte sonst
Mgorn für sich und nie füe andere zu zahlen.liBtl der 'lann gefiel ilu- n un
raal,. wenigstens für heute nachmittag, und deshallj machte eo ihr gerade un-
lÄndigen Spass ^^n andernzv zahlen »das jah son freies Gefühl.Und er war
ein ar>ker Deihel das »ah man ja ,aher, wenn|nan ihn inne kease Schale je-
puppt hatte denn konnte erfsenen schon gefallen. Dem Kolporteur war «s im|
ffler noch nicht klar .wen er eigentKr^ vor a oh hat te.....^ Wie die aß, so
ganz von ohen herah mit de spitze Jahel und jedes Häppciien yi .zeln zu»
Munde fünrte una nich loal in de Bauce stippte, das tut ei j entlieh nur ne Dal
# I
Ijs^ne^^sagte er sichJKnd anjäe« Bier da nipi^te sie so in Äanz kleinen Zügen Mi|
iid"hlies mit »pitzem.fiinachen erst den Schauio v^eglJJch heiße netenhei
^issi .^rgen.lber sagen se nich^ schöner Morgen heute Abendi^as hör ich al$
Tage,Ge icönnen ruhig Frollein Lissi sagen."
"Und icii »"sagte aer iu3lporteur%heiß« nebenuei Emil Leh.<)enn^
aber sagense nich Leh.i)anns i^utschei^es hör ich alle Tage"
•• Da hat sich Jhr Vater aber nen selten ilaiaen ausgesucht "»sagte
de Kussengrüne •
"liee," sagte der Kolporteur"des war meine Muster,"
Die Kussengrüne legte ihm ihre behandschuhte Linke auf die
seine. Es waren Fl lethanö schuhe unü er spürte jede .iasche.
"Des soll Ja in den besten Familien Torkommen" safte sie freui
lieh und sachlich. »Ja* sagte die Kussengrüne heute m^Sen^ v.ir uns einen
freien Ilachmittagy'^Xrso der Kolporteur brauchtr] garnlehts zu sagen..
Äa» Heden hatte sie Übernommen. »wo wolln wir hin? Wir könnten einfach zu
Translatöter in de^ Alexanderstrasse tfeheh , ^er in de Prachtsäle zu Lilifi
putoircuB in de llachinittagsvorstellung.."
n
Jn de Ghaueseestrasse iane Abnorm itätenausetellung "sagte der Ko.
porteur
"Ach nee
/
nur nichlfik bin so Jxaulich", sagte die Russen-
- 53-
\
grünei'iflA'bei'-in-Äe-WraHiÄ —
' "Jn de TJrania jeten'se "Jm Bannkereis der Jungfrau"«
I
4,
f ••Da sind'se docVi schon« '• meinte die Hus s eng lüna "aber woli'n wir
A^e Kaiserkino gehn^da geben'se jetzt |leich^chlager auf einmal g^es
•gestohlene IIerz"oder"Vorn FrchrikmädtOfe^ zur Jruf in"« (JDea wied nach aie
f
"Verstosaene Gräfin sein "'dachte ]i08enemil#Aber er sagte daß nicht. 7a8
ging aas Fräulein Lissi/^was er sonst tat.Hiex/war^^er x^avalier.) "Da im
versliilassiger/ "^
Kaiserkino is ein]
Erklärer« lleulich vvar ich aa bei son yiiii3"fSie yer-
beaserte sich t.nd lachte, "son Film der hiesß "./laria Ätuar.t*'« Les war sehr
sauber fwie/ier da sagte i'nu will Maria lAiceeter zur Liebe/ jaber Lai-
cester husttt ^ ihr was"«
•Son Film is auch ganz nett 'dachte dei Kolporteui« Laut aber
sa^te er"wolln wir nich doch wo rauslahxen'rJc^ bin aeit Jahrvund Tag nich
mehr«. • • ••
M
Hier in die ^ecend möchte ich aber nich bleibeb ''nagte die Küssen
HtüUV
trüne»"IIier trifft/so leicht'^und sie dacjcte an Baurnüller "Bekannte"«
Die Jagdgruppen am Grossen Stern ^ind enthüllt und in Tagel
is dies grosse iajoilienbau eröf inefDagte der Kolporteur«
"Les i8*ne Jdee "ueinLe die Lus i^en^i üne t "Ja£;en tu ich nie^Mber
baden manch; al# ''Auf 'n iiund gefallen wai sie nicht.
•Des einzige is das" man sich ar»^ Körkei noch sauber hält •dachte
' seit/ ^/^
der Kolporteur flaut aber sagte er "eij entlieh bin ich «iej) een JahrTaus
Berlin heiausgekomr'jen"(Gb er ihr jetzt den U^veig mit Monatsrosen geben
e/y--^
ollteV den er abgeiisoen hatte« Aber wie sah denn das aus v^enn jetzt
?!
plötzlich einen zerknautschten Rosenzv/elg aus de liocktasche ziehen würde
"^ Weile bin ich viel nach Prftedenau gekommen fda war es auch
janz schön grün in de 3tra8aon,aber wenn man die ganze v/oche so herum-
rennt,denn will '>7an wenlfreten rml Sonntag seine Ruhe haben«
Die liuosenrrüne lachte ihn an* nun waren sie schon bald'ns
halbe Stunde zoxjMimmen und der Mann hatte noch garnichts von ihr ge-
- 54 -,
anseht. Alle andern wollten Ihr gleio h mit Redensarten Ijesoffen machen.
■Ifet sind Sie denn? "fragte sie .
Klarier spielen. -«t.t. «^J';?^^^«^^^^^»"'" ' •"" .'""^r^
ohne es Je gelernt zu lutben/STU. auf »oloher alten BrahtkoBWCl« »loh a«.
zusammen wenn er mal in einer Kneipe eine fand,Ga«senhaue3?r^i» ih/a
gerade einfiel. -Aber damit is jetat nischt zu macheniDa sind zu rille.
Heute nehmen se nur eenen Klarierspieler, der auch vorträgt.Und dazu l)in
ich zu schüchtem.ünd was sind ^e Fräulein Lissi?»*
»ie Polenliese lachte ihn wieder m aus dem Schlitz ihrer
grossen geschweiften Aucen^o f:agt man Leute aus, "sagte sie."Jc»
war mal ns Welle 'ne Hausangestellt^und bei Kinder ^aber dazu i*ai ich
nicht kräftig genug'SDas war nicht richtig.Sie wäre gern geblieben.
Aber der Kriminal Schutzmann der sich als ihr Onkel aus der Uckermark
ausgab hatte sichjtso geschickt nach ihr erkundigWdass sie die tlada»^
der Kinder wegen wie sie sagte'^aber es war7ihre|is Mannes weijen.der,
'was man ih«.wnn man sie sah, nicht Übel nel^uuen kojU^inter Jeda»> Schürze
her war^^^Sc siel^o 'wieder an die Luft ges^Ut)« Und denn sollte ic
auch mal Plätthusar werden, aber dazu hab ich mir nicht ^eeig^et. .
Und den soUVe ich wegen meiner Figur ans Theater^ber mir da ja Jeden
Y^lue Leute^di^Ä. ich^Ja/l^ich kenne, halbnackt hinstellen, des is mir
zu jswöhnlich.ünd denn bin ich 'ne Weile In'ne Kähst übe gegangen. Aber aat
Tille sitzen, hat Dr.LeTi^ gemeint .bekommt mir auch nicht. Jch war schon
mit sechzehn Jahre ao gfosD wie heute.lTu suche ich mir wieder was. Je-
wand.ein guter Bekannter, will mir als ProbiermamBell anstellen.ßrösse
sechaundvierzigjGelbstern^iea wird jut bewAlt.Des brauchen ae.Ich wohne
ja bei meine Eltern.*
Also da« Letzte stimmte nun wirklich nicht. Von den Elterui war s:
•ie über drei Jahr/)f ort. Aber sonst hatte die lius^entirüne.ausse^dass si
X 4
sloh waa
suchte sich kau« etwas ausgedacht^ wie sie das mu nch.ml t^^
- 55 -
wenn sie sich Vorteile davon versprach.Sie konnte eopar eine Ifarrers-
tüchter auj3 Wenaicice bei Prenzlau sein. Und sie konnte auf einetn ochloss
geboren sein v;enn die Leute durchaus bdcjötäx eojetwas Hörerr wollJlJen*
Aber hier war ja dao nicht ncij^l/tig« Una da sie ein sehr schoneß ienschenil
kind und ein sehr apartes Menschenkindfmit ihrem feingeachinttenen Kopf
einer V/üßtenk?v^ze und den braunen gebänderten Achataupen war, und Ihre
SühÖnheit den Ifännein taut^end Din^e verspracht die ihr Geist nie/ halten
konntet 80 fanden sich imitier wieder StudententHeferendaretEaufleutet ja
selbst Priroanertdie aiekus dem Sumpf v;ie sie safiten^ he raus i eben wolltent
' verste^l^eHe-blichenen
ja BOgartdie sich bereit fanden, wie der Bruder des ^^tTurkengroBshändjÜJtö
aus Lübbenau^sie toü) Pleck weg zuheiraten. ohne sich um ihr Vorieben zu
kümmern» Der/^eine Benjami^ntder jetzt im Grauen Ki08**r ins Abitur
steigen wollte, hatte ihr sogar schon Zu diesen Behuf mit viel üchwun^
rollenden KRliltiiRlhden ganzen '•Gott und die Ballus trade "oder wie das hiess
vordeklamiert, und sich als der Gott gefuJilt der mit feurigen Ar/nen^4^M^
< t 3
verlorene/t Kinder««.« Also wirkliohtsie brachten sich rein um u. sie die
Kerle^wie sie gern 8agte#Aber zum Schluss war die liussengrüne viel zu
Vernunft igt u/D ein Leben auizugeben bei dem sie sich durchaus nicht
schlecht fühlte und es gegen eines einzutauscixenvon deuj gie durcbaiiS
nicht vorher wi0L)en konnte wie es sich anlas äenkoiy^tetnnä selbst wendei
•ich gut anliesstVifie es sicivt weiterventwicke^n wurde«
•• Also wat sitzen wir hier nochtjezahlt haben wirf "(aas v^ar wirkli
pluralis majestat^s) ••tfe^essen haben wir "(das war kein symloliücher
Plural ider j%ol>/ox teur ful^lttJ sic^' sehr üatt .vnu sehr wohlj|una war
jetzt ganz auf die Gegenwart eingestellt« ü*r hatte alles j/eggedachttdie
Kappetd as Schlafgeldtden schäbigen Cheviotanzug" und die uner£ründlich.€i<
Ebbe seines Äeldbeutelid) "Heute machen wir mal 'DlaUijetzt fahren wir rau£
ins arüne^ichwa?!"
Ate
Und da¥9i setzte sich ;^xuulein Lissi i in^ueiiDherrüber nach dem
eipietel sahfder das Lokal ins Endlose veriJerrte-JctaoactKX und verviel-
faJtlgte.Tlerilfjnal iuelel«i,lhre Kiepe Bit der >edBteiäleureusa auf und
nahm rlerzigmal Ihr Kuchenpake t , dae in der Hitze des loJcaV »trotz öea
Bdinurrenden Ventilators» immer stärker durohaufetten begann, wie ein Kind £1
auf deli Arm*
•Wenn wir tti«rst in den ifi^fcknen Assessor steigen^ oder in
den blausn Amtsrichter^ und dann ^.an de Lothringer ^in de 41 umsteigen,
(^Tielleicht hara»s« 8»hon «nen offenen Anhängerijda sieht man allens.also
ich fal'ir für mein Leben gern in de Kheumatismus^schaukeljfrief die Kussen-
grüne wie sie draussen wieder unter Berolina stand. JetzTwar sie Feuer unc
Flamme für das Ptbjekt.
2 n einbeinig-er Blumenverkäufer, mit dem GesicLt einer kranken
Bulldogge, (doch das war pathologisch teesränele« bedingt-) dessen Speziali-
tät Pärchen waren/und er hatte dafür einen sechsten sinn,ihnen anzuriechen
in welchem Grad der ^erliebt-sle sich befandÄ^..die .tttw zulkerinen~]cauf#H
nichts, und dieyz u lang« schon kenne erst recht nlchts,JiWar a^S» durch
Gewühl her angehumpelt, das 8 der Stelzfuss mit dem Gum(,)ipfrppfen aufs Pflaste
patschte, drängte sici. an sie und hiellE/selnen Strauss direkt unter die Hase
•Scheine langstielige Hosen," rief er «it einer Stimme die a s eine
•r Terro steten Dachrinne kam, »reizende Mnder Ploras ! Een fuffziger des
Janze Dutzend»^oofen se doch eenen armen kinderreichen Krüppel weitab, I"
Wirklich es waren nette Kosen, mattrötliche mit gelben Schimmer^
oder »attgelbe mit rötlichen Schimmer viie hatten blanke cezähnte Blätter
und sie sperrten . wie J unge, hungrig « Vögel mit dicken Köpfen, die noch^
^ »W fest aulj ihere;rf Hosensor^äbel auf»
Und noch ehe die Russengrüne es verhindern konnte, denn sie hatt
mit dem Soune#|ihirwohen,iDit dea »smpadour una den Kuchenpaket, keine liand f
frei, hatte derJK o Iporteur ,denn et liebte Blumen sehr, und ausserdem
spielte er gerne den Galanten^der kranken Bulldogge das^^unfgro sehen stück,
das er vorher au seinen Staunen bei sich entdeckt hatte, zugeworfen, mit
«iner Gest«^ als ob er soetwas bei-
- 57 -
r^-
läufig alle Tage tat,und /^den Strauss mit ausladender <ä%w6gungfäenn erv^s
«ar gern Karalierlder liusDengrünen auf das KuchenpaJ^et g«l«ct.
Der Russengrünen war es nicht ungewohnt, da. s man ihr Blcara.n ec^^"»-
te . Ja e« gab sogar Lokale^ in denen »ie Ton Blume nrericäulern Prozente be-
wenn sie sich «inen grösseren Strauss, als sonst, aussuchte^ aLer das hier
freute sie, freute sie aufrichtig ,freut^ sie unhändig, machte sie ein-
ichV'^e nett das von dem armen Deihel warJ Sie lachte über aas
fachlglückl
ganze Gesicht, und steckte die Hase tief in den schlankcu lausch da hineii>
iAÄA<)^ «*f!S
ou^
sodass sich die elastischen Stiele auseinanderbogen«
"Bleiben Sie mal eenen Augenblick hier etehen-rief sie und lacht^^
Und dann tänzelte sie übern i^anw in eine^-n laden hinein,aus dessen
Schaafenstern,a»8 ob sie bei eine. Eiübeben durcheinander gefallen wären,-
Haufen/
Terrutschte Berge Ton Oberhemden^ aneh -von Wolluntarzeugen und ron rer-
knautschten Kiawatten.zwtschen i^etten von Tragen.und Halstüchern unü Strü
pfen,und SportüJÜt^en und Deelenwär-iern und llachhemden ,in Höhen und
Tiefen inichroffen und Kratern^ wie auf dem P.elief einer Mondkarte,
fremdartig und wirr her^füberleuchteten. Und sie- kam sehr schnell wieder
heraus .ma winkte de-n Kolporteur geheimnisToll ihr in den Ausgang zu
folgen.
"So" sagte sie nu machen Se mal ganz fest beide Augen zu", und ait
einem huc^ih«^ die geleimte Krawatte-es war ein Wrack einer silchen,unte
dem Gu»mikrapen lo8gene8telt,und ihm eine haue dafür. eine Marineblaue
mit weissen Punkten.. eÄ^r man sah ihr garnicht an da»s sie nur eine gelel
te Krawatte imr, solschön und m<rdern wariKr? Faltenwurf, ^^bcr den Knopf
gehangen und
/
das Sohildchen unter de« Kragen geschoben.
-wenn Sie mit einer Dame als Zaralier ^^«J«*^^;^^;;j?f.j:^]'-
lehrend die Russengrü»e,"»o müssen 'se och »)e schöne Krawatt^ Is die Haüp-
Sache beim Herrn
,^a sehn die .lacheii immer zuerst druff. "Und damit warf
sie die alte Krawatte, Ale durchgeschwitzt and ganz aus dem Fasson ge-
lten war in den Winkel neben der Haustür, wo 's am dunkelsten »»r ,
und mac!
/
h
• 58 -
alu
Ihren Pompadour auf^ ]^d lles# den Kolporteur in d«n Spiegel •elien,der/einge
sagte sie sachlich
gelassen war* **:terlneblau eteht 4^nen famos
••und Punkte sind Iminer dezent . und weruen nie unmodern^Aber nu Jehn wir.
sonst ist der llachmittag rum* Und die schönen Hosen, sie wissen Janich wie
loh mir daiölt freuejflrkllch^e sind laein RosenemiltAlso ich kann nich
anders; ich oiuss iraioer die Leute so ne ko/nischen S^itzennai^en amiän^enfßia-
für hin ich in meine Janze Jegend herührat^EiJ entlich sind Jie ein janz
hühcher Mann,>Äie niüssten hloss nehr auf Jhnen acht Jeben,ttabcn s le denn
keen Madelien die des tut??«**
Die Russengrünet-sie standen immer noch im Hausgangtein
i^f/i
.wie die mit i
Lauf jungen mit ia keten. una e in Rollkutscher den I^i^thaken in der Leder
schüx^ze^waren schon an ihnen erstaunt vorbeigegangen Tsah^ durch^die
Türspalte, ^»Au wei" rief sie^^los,los^^a kommt ö.%x blaue Am/ßrichie dahinten
schon an^ieklin^lt^und sie zog Roseneiüil üei glücklich und etwas ver-
wirrt war^und sehr wenig bisher «••prociien iiatte,er Jaachte seinen Beruf
alsTfedegeumdter Herr^gar keine i^hre-rdas war ja wirklich eine süsse luinalTj
/
üchliteh fuhr, -zog Rosene/iUl hinter si»h her, wartete
garnicht bis der Wagen hielt, sondern spiang aui /Ifahiönüeii Anhanger und
' (Blumen/ '
kletterte ,den Schirm, die If^se» und das ^uchenpsOt^t schv/enkena. solange auf
der?) Trittbrett drausse entlang, bis sie für sich und i.oseneroil die beiden
Plätze in der Pahnrichtung entdeckt hatte die ihr zu pasrsen schienen*
Es wartein schöner Tag, ein warmer'Jag und ein l)lauer TagÄfit
Seiden3)apierwcilkchen ganz hoch irn Licht^Und da es Sonnabend xxmachmit-
tag war^ 80 lag schon etMas von Sonntag In der Luft^Und auf ao einen of-
fenen Anhänger wird man so frisch durchfeepustet und aufgefrischt* Die
I«ute Im offenen Anhänger machen Immrcer frqlichere iind linterneli/riendere Ge-
dijB..jd£l4/
siohter^als die lim ersten Wa en sitzen, wenn auch das die vornehmeren /und
meist auch die älteren sind>»l|nd an einem solchen Juni tag des Jahres sind
Lanzt/;nind kareinenelvasensrteifen liaben «u/
- 58
dem die Bundejecharren, doppelt grün und flirrend im Licht und von Licht. Un^
die ,die keine Bäuifeund keinen auch den -A-inzifestsn araB»altiD zwischen den
Fflasterstetnen ha^ben eind doppelt lang and Irahl \ind wie mit einem öchwerth
hieh in zwei n&lf ten peopalten. dnaz und Ariraan. die Sonnenseite und die
Schattansei te,^ia/, alten llehenstras eil» in die nan hi/ninsieht,wie inSchluch
tnn und Klamn?« sind grau und glatt und haben noch gar keine Balkon^ ntr Pen
Fenster und aroa&e hiaune/
Bter und ?afW«t/Haustore ^und ganz wenig Läide n^die sich auch kauM herTor-
ttm "für ein paar tlnugeotrichen^ Destillen hlühen wie Astern an den Ecken.
Die Menschen tröpfeln unter den Fauch von Armut undt^tuiDpf8inr| der ühei sie
hingeht. lanpreara durch die Stcassen hin wie Luftperlen in einer Oeli'la&che.
Aher die Huuptstiassen sind natürlich anäeis und gerade heute
sind sie anders ,weil schon aie liadfaliier mit kruiarjen Buckel ühei uie
Lenkstanre liecen und mächtig treten u.ü heiauaz.Jcüwi. en tiau doi Ltaut.Da sii*^
die Käuser "bunt und rot und gelb und t;rün hahen Turwe und i,rkjr und lange K
Leihen von Balkons, die wie Badenäpfci^en an rlanarienhu^ern urtiussieu hängen,
4|
/^
it Beti/unlen die-jeue für sicL-in grünen Llufflen^äüteii otehen und warten,
.„. I ....... t.„...„ -..:... ... ».. .;- .«.,.. ...i~.
•chriftetejiftder die ohen aui" den Lächern uchv.eben^ouer utor eine ganze
»atsade hinweg rerkünden üass hier ein/ia^^^vierfahrik isijoder) Fantentma-
tratzan hergeatellt vveruen.'Vie ;nan auc". daran eicht, daos da oben unter
Gottes freiem Himrcel avidjFlug der LIauersecler.neturlich ^^4c^ .^^^^^^^
denn anders wäre das garnicht erlaubt! -ein blondes niesenv/ciblauf einömgol^
denen niedern Mes3in£,bett,k0ur,ch auf *^tfF— ihrer -atontr.iatratze achluamert^
Wälirendlv.'ioder nebenan txof Q?x\eir:roBBen e&3r.hv({Liz\<3x^ Brandmauer veikün-
TerinügV--^ »«^hal-
det v/ir/daas jede Dome die das Lohal/rn raFbiger Kleidunc botritlj in ein
tunde-*iB-*»=»»>*«5'n«*-W%--von Kopf bis 3?u8a)al5j trauernde .Vitwe verlasoen kan
••3on lalKo/^ccht ich auch haben ".aagt Rosenorail und blickt zu
seinem 7^ssQj:ränen In d^ vis »cj^ßffiiait ^fcren grosoen^ etwas geschlitzten
Aufan sehr vergnUft oJid ~anz entspann^ ...nun brauchte si^ sich mal gar^
»t«iitrver8tellW..vor sich hinlächet."Un haben sie gesehenprolleinV jetzt
.♦
-wl>9 -
Ti^A^ Ai» Viat trraue Unterseiten an d€, Blätter» Mes
pflanaenae sone neue Linde ^dis nax graue jih-«abc
IM^ ich jern^wenn da der Wind reinpustet."
Langsl« lö.te sich bo die Stadt auf. Es kamen z^ar keine Pe^er
L
,. echon Beu^plätze und Lagerplätze und Koxapxa.ze ..xv «w..^^<-~.
.d die Hau »er wurden kleiner ^^nd^^iger .altmodiecher mit schrägen
-fächern .eschnitO^n Balkons un.^^^2^^^-^^^^^
Gasthof .tand Ausspannung. Krippen^ aus den? Ff r de im^^itTEr^^^ä
|S?fi/und Stkl. standen u nter Bäunen^in denen Scharen Ton 3patze^
dallerten^ie^VSH^en nahen Laubenkolonien gerade verjagt .*.*artm^ und
rauf
zen
?
7
^i^
f
und die letzten Schoten au. die Hülsen zu picken^ehe^ sie .u fcrt;und
'^ 'ungenies«*»r wurden.
«Des rcaoht Llühe "bis man son Kohltopf rauskriegt'eagte der ^Iporte
aber es rauss auch Freude machen".
und dann ka.en - da^ ee sowas auf der. Kistz jahl-son paar rich-
tige gepflegte Gärten, die Rosenemil mit neidisrtien Blicken^ soviel er
.o"ie?Sen?Ge^nS^ v.t ete, abschätzte: »was die Leute sich so
alles leiste ten.sogar einen echten Orangenbauxn im Kiibe^ und ein Gewäcl«-
haue
.i/nd wi
e der Rasen arssah ipLe grüner oa;
%
i0ßx^ kiek antdie janz späte
T^waf um s cTiim 1 s i
ch hir
olltet)
Aber die Russencrüne sah wenißer den Garten.als die zwe^^^^
jungen Damen. die in ihn, in hellen Kleidern zwischen hängenuen Weiden TI|wH.l
den? LauTschatten Ton hohen Platanen.wie auf einem Bild Ton Knaus, lang-
sam Arm in Arm promenierten. Und für die ausserhalb des Gartenzauns die
1.1t nicht zu bestehen schien'jlenn jeder Mensch hat seinen Käfig.Bei dem
einen «Ingen des Abends wirklich^ldf^ liachtÄgallenfin spätblüh^den
^ SyringeOüschen Yorm Penster^und bei den andern ko«men z.r
gleichen Zelt die Tapetenflundern aus den alten llagellöchexn gekrochen.
- 60 «
Und "beide haten meist sehr wenig loitelnander gerne insaro .und lageefnen sieh
••Iten.und Teratelien sich nie •
"^Sone Blueenweste aus Jupirspitze is det Keustet **8acte sie saoh-
lioh^^Utid kean anstandiges Mädchen trägt son JanzenJ^trauss/ auf /deilf Wippe
%U f Ute «rden kleiner .
Und dan steigen sie aus und bald komrnt solc/ ein Holztor aus ^
rohen Birken8tä#)en und da steht drübei ''Zwenundertibleter Seeterajise ** iind
neben dem Holztor stehen/Scnilder ••Kaffeeküche ^-rräber stand "Der alte Brau
wird nicht gebrochen hier können familien Kafleekoohenif Aber seitdem die^rn
Lokal vornehaier geworden ist für und für feine Leute sozusagen .wie dis
Stadtbahn zweite und dritte
und eine Weinab^eilung
/jtr
I
(erste Klasse kowmt hier doch nicht hin) ^tm
isit Tisclilaß}pentKorbsesseln und rotgewürfelten
Tis^tüchern hat und ^llner $ in weissen Jacken ist so etwas zu Tulgä
/
I
und der selbsgekocht£ Kaf fe darf ^tuir ho affi an ungedeckte tischen getrunken-
v»rden«Uiid%'*Vergnügungspark**stehtydra|n und Tum^una Spielplätze» Und
4ureh die Stänme der HuBtern dringt eine merkvmrdige He/ligkeit. ein Leuohte
das/Ton luiten her komii^t^lina das tut es auah| denn es ist der weite batis te-
ils Spiegel des fasbers^der aie Lichtfülle zurückwirf 1 1 die Schatten dw^uu^
und noch sin./al Ton unten her alles anleuchtet«
Eigeixtlich sind wenig Leute da«Die Stühle schlagen sich um die
Gäste# Hur e in DaioerJcegelklub deikein
e Vereinskasbe uo^ochüttet hat eins
Zahl von Tiscl^en zusammengeschoben .die unter den Lasterlder Kaffeekannen und
Kapfkuchen ebenao knacken wie die kl inen v/elsöen Garlenstühle imter
den Lasten ihrer wuchtigen ind breiten Kshrseiten# Er erschüttert gerade
die Luft, in der sonst nur Pinken trillern mit "einem "»Gut HolzIGut H^lzlOut
Holz^ ! für die Kefcelköni{rirj|frau^chn}ettert#
, A 3 dow Tanzsar?! ,der »it rünen Girlanden und Papierrosen
durchzopen zwisoheTi/gelbe ^ji^r rote Lampion« pendel1ffhä»roert ein einsamer
ilt auf einem nur Terstimwten Klarier
tlÄ AJfcjre1M«4f^ ¥^^ er findet
1
keine Gegeliete dami
- 61 -
t Tenn es kommt keiner^der Tanzen will«
Der Ruaaengrünen zuckt es zwar in den Fassen .wie sie vorübergeht
nud sie taktiert etv/as auf de Kiesweg aber ole beherrscht ^ftöch mal
"woll'n wir nich doch mal soherheln^/sagt sie zu lv03eneMii;'Ah-3r eieentlich
haben wir davor nachlier noch Zeit«"
^her dann wie^hn Schritte weiter iBt^feftiti* sie es doch nic^
hiU
aus "Kur einiiial ru a ''sagt sie und zerrt Kosenetiil zurück ich tanze
füi mein Lehen gern Und v.ie der Klavierspieler sie eint/reten "i->'+
geht
c^
iön)
oUaJ-..
aus dem Ketzt wtschen •
Hose ^ero 11 ist glücklich,6r hat noch nie roit so einer feinen
D&me oder zuroindesten roit e)tne«r;die so gut aussieht oder lAenigsten-l einer
die so(/vornelii.4ingkluftet ist. getanzt. ipid man braucht aucJ/^.ierac^den^
auszuweichen weil auch niemand sonst a ist^iren ganzen Saal haben sie für ^
sich.Üfcr die g rünen Bäume gucken di.rch die Fenster zu.Una man schlaft
so nett über den blanken und abgetanzten Holzboden«
Jper Kolporteur denkt zu führen aber es iit ygarnicht so erw
wird geführt ÄW» sö~"aa»s*"W^e8 gartoicht merkt« SieJ
sie passen so moll
hält dabei doch Di
f
.4
chaiegt sich ganz weich an ihn luid
i
e Erotik mir angedeutet-HȀ-ehHe-
ang<.
/Von der a dern hatte sie täglich genug^r©*» «uid ohneJZerflossenheit
"^otzdem heute erst 3qaband.v/ar es doch ihr Sonntagitfer kleine Benjamin^
denn er hatte ^ mit der Literatur, hätte zwar silto jesagtjDu denkit zu
•chieben und Du wirst geschoben,Ä3er dajiiit hatte der kleine Benjamlen doch
Unrecht gehabt
Der Klavtespieler hielt anCdr wollte seinen 'Iroschen einkas-
sieren.^e-fea Dann Jetzt war er noch zugleich der Tanzmeester.Äa» war
noch Privatvei dienst. nachher «wenn kk*- Herr Kubenait hier erst herrschte^
war er wieder der lCuli«^d wie lioeenemil ihn au» der Tasche zog, denn
wie hatte es ausgesehen wenn sie ihn Bezahlt hätte ,rfo was schickt sich
- 62 9
[4
nlahtl ••da führt ar neten seinem Terknautaohten Geldbeutelchen^die kaum
jj^minder zerknickte Dolde mit den Mouatarosen imd überreicht sie mit
elegante^ Verbeugung der Ruscengrünen*
••Mensch/' sagt die #^nd macht grosse Augenf**Sie sind wohl Ana-r
?.
f'
^
Aber da häwoert der betrunkene .Mensch-geworde2i Klarierautomat
wieder los uhd sie liegen slcli von neuem wieder in Armeng^od^i Aa|| der
.1,
seinen Groschen bekommen hatfSieht er garnicht ein warum er sich noch anat^i
era das B#er noch ganz warm!', q|uid er hirt
strengen sollt 'nachher wixi/ein
«benso unvermittelt wie losgeholzt hat mitten im Takt
i ^
wieder auf und langt Tnit der Hand nach dem Seidel •
'•Siejtanzen ne ^anz kesse Sohle» Rosenemil» '•sagt belobigand die
Hussengrüne im Merausgehen«Unci da sie rom Tanzen her schon untergefasst
warenfdenn er musste doch die Dame zion Platz führen. den sie nicht hatte.
l -*.v
so blieben sieffflTal wsr'erat während sie so zwischen den Tischreihen durglnh
gen
Hinten dreht sich ein armseliges ILarasbcllfmit Kutbohen und Schwane
nen und weissen E,efanten,dank eines alten ±iraanentder Tun seineo} iilend ni
nichts nehr sieh t da er auf beide/Ao^en blind ist#Abex der Turnplai^
lä[ckt doch den Xolporteur mehrtlta iut ein Kuridlauf an dem ein paar Jialb-
wüchsige Mädchenda .ilie den Boden verloren haben wie Luft^chlangen sich
drehen »Beine und Hocke sich dureinander v/irbeln. imd dazu belustigt und
halb angstvoll dazu kreischen» Und ein richtiges I'eck mit einer Eisen-
Stenge und sogar ein richtige|r Hsck auch«
Der Kolporteur spuckt sich in die Hände und reibt die Kand/gegeein
ander und stellt sich in Halt^mg-nocb ehe die loxssen^irüne es verhindern/- un
unter die Recfistange wirft die Kreissäge in den^and und holt tief Atem^he«
ehe er in Stellung geht , Brust raus und die Khieen durchgedrückt , wie beim S
Schauturnen w^ nach Punkten gew€(^rtt3t wird« Und dann springt er(eB ja doch
ne|i kritische Sekunde-an sohmeisst die Beine vor und schliltt den Körper
)
/
- 63 -
■«urücii iAl1?30 "d^u jeht docii wie jöölilt ncoh'Eln^^ack sCicn ist «r o'be4^
rait der Kippeitnd nloliQf^l^tl^eöJTJogelt hat/bder mit de Belno goaucJct^Cbei^riff
goht.Und nu koimnt^Yriegriff ||^8 hingeiotzt^^.Änd selbst mit Uriterßrifi>
— er v/eohbelt ohne atzieeiien elegant «It Umechwurig ^ und er drückt die Zeiien-
•pitzen nao i a*bv/ärtz# Jn Bernau dOii^als hatto er keine achnoiuigere Ilaltitrig*
Er war leichter gev/orden das merkte or« llalla ^antür lieh "bei deo TfelcUl« und
4#8 schlechte Essen^Aber öes ^^i ja Jerado jut voie; J'oratt iiionen,lrorö GteiB-
aen natürlich ist ein schv/ererer iCörper>jgeeignetür.Der arbeitet besser
mit» Jen jelie wieäer in^sfti Verein^/ 'nd eine Starzvelle schlieest er an-
^arin war ar i»?)er gioaa i^evesen./Die hussengra ne »«Jiroit wie »4e ihn
da hoch aber die Eide auf steifen »rmen und dio r>oine fact in den Saun:*
Wipfeln^ 8toheni,end horum schiesson sieht tentsetzt auf# Aber da ^eh t er
3chlin in Sitz und echliesst mii einem freien KhieabschittwB. So etwfiflimpo-
niert inrroer den die ▼orrvl^urnen nichts yerstehentdettlrt er.Und dabei kann doc
kann ^arnichts passierenfiaenn der LIenschen ist ebenso den Gesitzenjder Zen^flfi^
trifugalkraft unterv/orfen wie anoere Kör^re auch Und ra^usa denn einfach
auf die Eeine koüinirDen^Ton de Stange« Und wenn er fflehj- Schwung nimmt wieder
itayius jeht jaiiz von selber fraulein Lissi^^es können Sie aucfV
oben m den 3:
••Sie küDmen ja ©it dem Einsatz raus ''ruft die Kusyengrüne und lacht
und stoift den IColporteur das CheiOisett indie Weste "das Sie so etwas können
habe ich janioli jev/us;ät*'und iae erste mal ist sowas lÄie jj^rtlichkelt in
ihrer/^r timn)e,n)it de n vollen weichen Vokalen und dem melodischen KKKi.K»^
Bieher war nur eine so leichte Belustigung drin gewesen.üb disy^eeri flüch-
tigen Abenteuers, das ihr Gpass Biachte#Er war ja doch ein ganz hübcher Mann;
wenn man ilin richtig und kess erst eingpupjtllhätte#'*Sie können sich ja
vor Jeld eehe^ lassen Kosenemil'*«
Wenn der kleine BenJR/^i^ dabei gewesen wftr so hätte er siehe r
natiirlloh tnlt der Literatur und wollte ein D chter merdeiifW»» llin öbän»o
- 64 -
■ (
natürlich nicht hlnder*< wie es »eine Eltern wünschten zehn Jahre spater
3?
in Putterstoffen oder in vJurAsQprudenz ; zu etablieren,
'HerJ Ott' fiel Rosenerail ein. und er liehte es doch so sehr^ einen
guten Sindruck zu schinden 'wenn sie ntin noch meine Locher in de Sohlen-
ioic lauf ja nächsten uff de Strümpfe!- gesehen hat, denn is aher bestiafflt
aus •
Die Russengrüne hatte sie sofort bemerkt^ aber sie hesase viil zu
viel natürlichen Takt, um so etwas zu erweähnen ,und kannte viel zu viel
voiu x.abeii.uiB an so etwas Anstossxzu nelusen»
•'äie tur»sn aher kiebig "sagte die Kussengrün« "wirklich des
hätte ich janich in Jhnen erwaitef'und sie hing sich iftieüer in seizien
Armi'Davor massen ¥.ir uns nu mal stärken, «er Kuchen fettet auch so durch^
und des is nein Bestes.... nee lassen se Kosenemiltder Kaffee is der Sachs
der üameuiachen sie sich raan davorne /nen nettön Platz aus. Aber ich glaube
aui der ierasse aarf man mit dem Gelbsteekochten hier nicht, Äur an die
ungedeckten Tisclie jloich dahinter .Ha des macht nischt^jj'afür bleiban
wir doch war wir sind iinu schreiben uns uns."
i;o3ei-.einil schielte i^n wogeehen- die beiden halbwüchsigen
die indesöer. den Boden schon gefunden hatten, nviibeln schon v/ieder /liit
verdrehten i.cckGn and Seihen durch die Luft aii3 i.undlauf-schielt ablin-
Buchti^ auf die beiden Stanijen des ■^arr3n,^ie v.a'ren nicht raal dick, «u so
eist ;nal uie Schere »adann Kandstand.dajon Handgang, und dann ^grätschen am
auaein ilide Ob ich dÄs so ohne Tlirfegabo des noch kann?JnBernaik habe ick f
daaals fUnf P-unkte danit genacht. Beim "^ür 2>i< enlich bin doch in Verein
ein verdammt llinker Turner ^vgev/esen.^(S^ W Sc^«^ 7*y^ >^W^«i^^*^^''
Als der Pamenkecelklub,ist Jetzt-der offizielle Teil ist seh
T'ohl zu T^de ,8ijs er vorüberreht, schon wejii
die Kegelköninginfdäs is nu mal so Frau ScHu
4«i Mädchen der Elviera da nun tun?« Janlfcht! Vöder haben
v3Viren M:mn Im Tischkasten kennen gelernt?!"
ich^Acht wat "schioettet
,wat soll ick denn mit
i^i
e vielleicht
- 65 -
A1.0 ü,r Plat» i.t 8ut.Sle .It.en zwar nicJ.t ,raä3 ,ar.z o. Wae»«.
,,„ aa .einex .« l.ne„ aur da. Te.raa.e .it^t^.o slt.e« .le »o ga. ..e a
„„ ,e.,,r,.a.,w.lt un. Waa, 1» Ha. ,en de. ü..rhWg.-naa„ A«to ..ch auf -
tut. .nd Lnn auch m«Ut>er lln.e »äc.Uge ,a.x.i..c.o.n.Wi„ ..ual„„n.r-
a.für IB n,a„ e^en 1. rorden *n'nlc>,| In .Va^nsee.Una es «in^t e.ua..
.uoh „l«en<(aa hin.use.en.Auf der andern S.ite i'^f -^ «^^"^«^^
' -. . Mt^mms^r^ ii^nn »-tiiijjüi. .ji'M darüber
,l.ht deutlich die lackgrünen Krien a.» W..8er.i;aim «=— -«
lichtschi...ortrdef «prel der Bir.on.und uann .o«.e.. er.t die ech.a..en
Ullen der raefern.die weithin wie ein .eer gr.^d.n. U„a v o r dic.e»
MXe., sind die Schilf streue,.^ an denen .aa...v...l entl... .ad.eln, und
,i^. v.r den Sternd.i^pf.rn in die «rune^.ch.ar^.na. (irrnl. fluchten,
vor den .a.pfexn,die weit da drau.sen fal.ren .»It^chtf ., -n in d.n Kiel
• " T>-^y "^ri n die erst minuren
.treifen hinter eicK una in *eUen >.i aiow^oue. .,11-n
„ätor herüher ... .^fer .«„.a., be.en die .auer der Ter: a«e .chlacon.dl.^8<
Sch,^e wl. K«r.en a.f .n^cdortauchen la..on.e=.,..ch.n,da.. die Boote .
.,re ..tten,.,i. rf.rd.^^^- heun.,*ist -..r... n, ^iC aufhangen, und dr.
„.lioh xauachend .jaroh die .chiifv..de der .fer fa hren.hia .ie da all,
malieh *ied«i 2-i Mhi k n.
...Ott ich nöcMe^io so vierzehn Tage auf den Arm neh^^-i^
T^^Hn "aa^te (?er Kolporteur, "i>ollein Lissi".
künnen •and dan./ raue nuB T.erlm, saßte der £.
' ... denn .in da ntadt kennen vdr es Ja auch ganz netM hal>en
ftu.^»
uie i -i
ö . enc rüne s achl i oh •
Eine Kett« ^»«»fcgc^Ji^^«"^«-* -™ -
-.. V. I ^IhT^-- f'-" dunkle Linie von wuchtigen
Kopf hia -tart^lTascheleinen a in inj«ine
tlefselad,n Spree^hnen.eewl.s .011 « Kalksteinen aus i«dersdori
.o-t Jet=t^«ro^ proletarisch und .ch«erf.lli«,i» Bo..en «n w.i. hinten
' .L '•' - ^-r-pT-lnViP Vera'^ii«* Sieben taoiix
r.^4^^vi>^of i «t der weiten vva8i?eiil*icne i.eio^i«^ »•
tt%er den >>lai^en Reiden-batlBt aer wexuc ^,
StUc. neich'^le ein .an. «einer, roter Schlepper , dsreir^>t«en.c>aeier.
/Ä«<1&5Äaien%'chochloift,naohflattort7!?tSSpTe5fi3ni^^
/^"^^^'riiient-Jai^rereteht gainiBht wie da» jcleine^Jnt^asBCi.uil t<; Ab,
- 66 -
99r mchfhfftd es. Und ein paar SegellDooto^arogant und aristokratisch, in den
tröisaen Lainenanzxigen ihr^fSegel ^ lustig und seiner spottend w*e- In de»
Waiserfurchen die der Schlepper mit der Schärfe seines Kiels wie alt einsm
Pf^fejfschafiTne'ben sich auf ri44^ '
Aber sowas Ton Kuolwii hatte Rosenemil lange nicht gegessen»
erinnerte sioh garnicht.wie langc.Denn er könnt« auch ia Berlin Ton 1903
nur/ schwer den gutgemeinten Rat der Marie Antoniet befolgcn»die da»als «an
».X .ast. .aa. VOU h.t ..in Brot.„.taunt rra«t...,a..^. «ru- U.t ..
dann nicht j(uchen?«Und seihst seine Jwgenderinnerungen kamen nicht über
War8ohauer,Kuohenkrürael und Gusszwiehäcke hJwsgJitad hier war ein klsinsr
Altdeutscher, ein Abgeriebener alt grossen Rosinen, ein Königskuchen imd
ausserdem GussawiebäckeÄid keine Halbliterkanne>'etwa,iondern eine Ton ändert
halb Jutern,Änd zwar Bohnenkaffee/ Wane Zusatz, ilnd keine dünne^ blaue Milch
d«Eu,"^ondern richtige dicke, gelbe Sahne.
•Aber PTäulein Lissi"rief der Kolporteur "llee des is doch wirklieh
/
/,
ohlagetif
"Des nunfgerade nicht, "sagte die Russengrüne und aachte an das
Goldstück von dea Eybonkel alt dem sauren Gurkengrosshandel aus Lübüenau,
Aber was brauchte sieTSemda gleich auf die Hase zu bindern (Aa Sonntag
t aan nicht Yon*s Jesohäft»
Also das war wirklich ein Tierstj|3in
' .Ä
^ denn nach dem griff der Kolporteur zuerst, waren vorzüglich .»her zu weioh^
jKihaUBe wenn Mutter mal welehe altgebracht hatte, waren sie iamer Tiel
härter gewesen Jl» hatten se ordentlich immer in die Zähne geknirscht. Und das
aussten ftu8BZwiebä0x.e doch»Die Ansicht r.osenerai^Vdass Gusszwiebäcke hart
seien und zwischen den Zähnen knirschen müssen^ beruhte, wie die meisten
Ansichten hier auf dieser S^e auf falscher, oder zurotndestens auf inTidiu-
ell-gerärbten Voraussetauntjen. Denn seine Mutter hatte Rosenemll nie daria
eibgeweWht,das3 sie niemals frische Gusszwiehäcke, sondern lamer welche ron
gestemydie in Hshrhelt acht TSge alt waren bJid die so hart waren, dass man
• 67-
damit/
«ich gegenseitig hätte Löcher in Kopp schlagen konDenigeJca. f t hatte« Und
das wi«4#r m r tiPftll es da nicht fünf für*n Groschen, sondern zehn ßtüci. gft'b«
«nd stippen tat sie der J'^nge j^ doch» Aber v/as son richtiger alter Gusszwie-
back der wira dajlurch auch nicht viel wel«her#Und hier stippte er nicht, ^
weil er sich Bchinierte Tor der 7)mm% in Russengrün, dem Präulein ^isöt^Änd
•ie waren trotzdv^m janz w^ich ,lIee,Hee tdeii waren kecne echten Jus s Zwiebäcke^
Ha war der Königskuchen schon eher tadellos^er schneckte dieekt sauber^aa
)^ae;i6 die i^ossengrüne auch»
^Cv.
Also das war wirklich nett und hl'^r konnte man wenn auch der
fiesse Kellner/biit dei weissen Jac^# »al missvergniigt heribersahtdenn an song.
gelbste ökochten Ilaff eetiaöte tdia nur LokuI scnindent v^^rdiente ei/nischtrsfo
stundenlang/ sitzen .und 1.. v.asoei kieken. I|n es war immer was los« «Tal kamen
• in/ '
Rudel Enten angepaddelt juna erst waian sie ganz ruhig und denn richteten sie
• ich u£ hoch t schlug;. en iiit den «•!• oJa ilu^elntuas naciilier uie Pederchen auf
deo Wassor ..chwanraen /schnattarn alle auf eiinüalfals ob sie sich dazu verabn
redet hr.tt n. Oder Angler ka;-en und raachtiän üioh einen Angel^ahn los una stak^
mit weg in? iSchilf ^ una taten wundei v. ie \vicliiig und oxuüXi^uH dabej.»iüal
rixdeiten welche mit nrcktcn 4rmen imd Eeinat^ in eineio Viersitzer 4 «In
tm st'>nd ^v c-cv \7vackli{;:en Ding und üchrie •* Jio huupp ho huuppP* Wnu aenii-eaki^
•chiöissen Bich allo -vif oinrml zurück in dto ^vielen» Oder es kara ein Pink
\
\
auf den TlBch und wenn er sich sattgogvoscen hhttefflog er auf oinen Ast w» d
u der Fünf
TOÄ d^is Baiw .nd Be.p,te 7>?,nke» Mhn braucM^ »^arnicht noTlel r dt*n . •• l«t iiaiüer
etwap loq»
Die Russengrüne sah nach den feist '^n /\ngler hln^ dir/Tv^lnen? grau-
grünen Grasleinenjackett ^it den atif<;"e^et7:t*=*n T?>nchetT tatfp.Ir ob er^ercliuii ^
in TantiHiigs» die Seesciaeht
von Trnfdlrrr b^fehlifte»
"Ach Jott", sagte se und «ii plauderte dr^Tpit ?^ue der Rchule^^^ick
4l •vödez^ira
keaiMi doch soviele lan ert^atürlioh nur so, wie man ce in J0««llschaftif kennen
..^af. 1 ^-^1/ ' — T% /i
•*"«ae meisien denken wunder was sie slnd,^ d
lerntyverbescerte sie s
nachher sind ss doch kauro der Pfefferkuchen ,den se/aufs Paket blnden»Und der
- 68 -
Ist anc" nlpht andern ,v,iö die die drl
■V-
n sind • (fle Sort
e dii wees6 iok
Bescheid, Kie kenn iok ^^i ,^t is een aufgeblasener Boofte,|^ wenn se ihn
naciiher ausi'ell8n,dcnn is det^H^I« bloss «ine Iperbogene/ Gchlessbudenfigur-.
•Wollen T»ir noch ins S'arallianbad? "sagte dcjr Kolporteur durch eine
unkontrollierbare Credankenasaoziation dazu verleltot,
/
••Ach nee, da trift «an niir Bekannte "»sagte die Kuaßeni::rüne"r/ir
beide 85nd ja a^ich Pamilie,"
"Woll'n wir uns In den Kahn legen und dl,3 Sonne auf den Puckel bren-
nen lassen?"
"Nee,nee, Jsagte die HuBeensrüne^des is nich jut für'n Teint, iir
legen uns nachher denn unter de Bäurae ins "7aseer,Zi spät will ich auch nicht
wieder reinfahren,heat'3 is 3onnebend." Gehen v.ieder hatte sie sich v^i-
plaudert4s sehn .elno .Item nich jerne,.enn ich Sonnabend 90 s^ät nach
Hause komne.%un war sie mal Im lügen, "^nn mein Vater die ganze Voche nich
da i 8 denn will er auch ara Sonnabena was von roir haben,"
I ^
"To is denn>3fKr }ieir Vater? "fragte der Kolporteur
"Ach^'ja w«B sollte sie sagen? "Bei de JisenbaEnV'sagte die Russen
grüne so nebenhin. Da konnte erj^-och ebensogut StutionTür8teher,wie Loko-
fflotivführei,wie Kiiipser sein, Da vergab sie sich niwhts,Jn Berufen dsr Väter
hatte feie Seb.^gi\fcemi sie uuch von den poinisvhen Grafen abgekoraiuen war»
Das sagten sie alle imwer.lind auBSöideuj hatte sie das gartlcht wehr so nötj^
denn eigentlich hatte sie ihren Stamm von I'reunden,aie ihr jedenlale tr^
bliähen als sie Ihneja.Lnu uio iiafeten naeh eowae garnicht L^^nx. Aber rU^uM^ ^
GonnatrUcd würde sicher einei odei der andere korncen^ vielleicht scPä/T ^^
kleine ranjanienida wollte üie doch lieber zuliause sein«
Ja und dann i^^in^^ixi sie leiue ein Stück am Ufei ent^Ä^i^r >C^^^ ;^J^^
Buttersullen; und die lolonliebe suchUnach flachen nte^'^^^f. C^Ot^f^. JsJU^M.
^ jif^rt tili ^ ■
lachte^iPtfi» tle et: eelbr>t pro^)iei te. undder dlrolctionpy^^i^-^^ J(a^
J
•wie 8on Mann des .TJacht^fachtnalf zehnnial tanzte eon Bchwei-*^
'lUi
«» -
^.t* öitf«ni'iat«Ä fort und platschte in kleinen wdillleniden „ritraxn
da^i atif unii »ua Schl«t» •«hnurrt« «r »o 1» Halljr'md hlnVal»(¥r v^^tMt
S«blltt«r^iita «ür« und dana plütslieh.imr er gans
noch bo
kau» nooH «In Krel» »uf 'nen 'Vass«x diJÜex früb«r hatt« I^oeene^ll ^
tioiB»T {;tfwwit,b • Ti«rMlai aal und üi« Soiia&nfte hatte «rke^nlcht s)it|$es&hlt
dalMiiia da« kaa wohl weil «r die Ja«ka anhatta.Ä^ er »arf «±r !• Elfer aea
Oafaehts da« JacJkett in« Gr»« und 41a Iteste daneten und «%«■* da In «eine«
tlrtarjäekolien
eben da« darcl. den grünliohen Guaraikra. en um den lial« t:«Jialten wurd«<
ich
•latet« laalardkx
die nae]:i Uaa
*«H>
.«ndai
texte*
»Aeh Ott,'
«loh 41« Ha« ent^r
a«x
i;ielbel»niel' tml een
m iMt «x an »»laut aber «aste «i« «"a<Äi 4a»«o gaht das Tial beeuör
wlxkllah.oib«! «u gehen *lij aein iiexx»80 können oJi »ioli hioi yox ttg ^tj^^nljh
'^Piel
hln.tellen,i. «l»«_*!i».i^e<iii«.«i*|,5ft{^*jj^^*»f ^ Ki^fcrFi^-uclinolI aia
teui" w.u'i.e rot, »jx »wxkt«
\
imdoät
gehalteni
er nur ••ine xotv^^xecldftteii Plüe«! «t^««« In der rotm« iAxp»en«^«r al« «afT
Ihn jetat Textridb w^\r er alt dnr ^It un«urxl<«len unc
S«lillf fort ati» ^taaaar Mnatia«
i^i6Mi<iatlg uboV
,!)•« hätte «r niCitt tun dLixlen»«at Oaeht«
•ol<äi ein« J i^agtf ^^^
Sn n?» daiBi ton IhMt
15er «rtnoxteur Ixite olclif«lclit nein l'um^n dnd/Sutx«natullu«
Deine i%o»V , ^jitj^J^&^^oC^)
aeliie 4^ed«r«v«andhelt U«tto aoldbaa Kimlx\«öc i ;ai«Möit <$iuf uie er o
(ibnst au gilt« t«t» und die heute «o Jumoxllcli hier twraut;t taat*C>>on&t lu.tt«
iic}i dex
md
ö^/nelvien laaae:
#DtBCh0ldi«d
Z)iB0ii
- 7C -
tÜT ihnt ll« da«3 ar plBtslloJ) ac in oolnar eanzon äwlzohkelt i» tmiusTwol»
Ivami Wnt«r4tickch0n^a%«a(h«l'b« Aer^el h;itt« unc nicht noJ: allz^ tauber **r«
4
tmd In 4«n i..ili: ine '»n abet^hemien Jh«.iisoti.cJi«»i tu vor der l^useon^rün«»
Mit. d«x ri«ur«ut« tiv^f d<»i!) Sehwipphut gestanden hatte«
Ja. und dann f;md«n ote «Inen nette» rl«ta i^zs
-eeeriooae heieat 2«äX
S^llfbciiider Hessen öinen Bllci: zvicchen alcJi ac^f caa Wataer frei^<5i8;'n»«R
alloo Sir de sehen kennte, ■•« da ceaeltidi, :.Jic dooh nlo^.t s<}ibet ao auf de'a
rriiaentiort!?Xlei «ü^trt« ^inan Intr unter den :;rlön,d£xon vuraeln dort vvo
der ^ald In üie 3ttSj?fwleaerx Uber^ing^ einen natürllcJien Gtubl bildete« 'Cwk
ne^Ni 4e» ein dichter ilt«! : roif bewarb aaoht »eln«>A t.r j^yn^iwelestHi^ BluhtenUolCerx
^tetiokten Vorhane in dne G»^© und die ^juekien xidclio Yerglae leiniclittcen
dtft
ffelWR Ralmfuaa , timi den kleinon (aaen -«ni Suripfveilohon, snc in die Kette der
rrauaeiJtlÄii, die cu«kelviol«tt d ,ftcton und höllTlolettl>lüH9n»:lOSäSfän«^s'
lieasf -Öo ii4M^(l aui d«« ^lUtenfoiwiri da \ntön a den welsoen ^rwe^^m^
cor ♦•»
iuc Atein ewlf^ee Hin tmd Her der So)iüehbretter utnd der K,^fisen und
der Iil«iuXlnge.der r)e«n(!fwel.o!jlinüo ind der Dlokkc f*if»un^ 3 uoset aooh auf
(*^3lcii?n 3odea sich tutatJeTt: •
dieser 3»i«pfwie80 r?»it ihrom jji"«i lir-oicn-'n .:ooen eicn ^uta^c» ? "s : «^jn ev;
Ein und Her von eetaaen.bvanten und oohillemd«! nüHelehe» gab» .Hur öla Huaeser
ihre diokön I'^tSpfa In ale Bronf
eaehten dra nlöht ^It und »teoktjn.b
beerbliUtten^ ^y>^Ä 9 4>^% cd o^iH^/^ct Juph »
Dei "ol:>ort«ur tappta eist über den 3u»pfboüon "bis M» waeeei vor
trot • seiner Löcher in ««n Sohlen, cle «sich ei^ell ▼olleocentee leise «r
*m9i auftrat» ^onr: die eoMn'^nj laoicatlelieen I^esen unu die -onatertechenf die
er To« 2Qal«erln Au ustfiiienkiRl £okla t hßtte^sÄtä reia«nd«B Kinder Hot«»
/aa^ieea&ae «it
Tatichen^-weteer schrHs ab und legte sie öo ganz roroichtiet woriw» sAtltea
sie Bidht auch nneee TUase bekoaaeajin das leisa h«rafi9Ut««liefiide ^imaer«
\1'
kann
■ie )f*flefte BluT'n «•eaowoirfen.wenr el© welk wirdan»
/
/
-71 -
H2»
lISJuUU9<
^$mn in j4kl«ai ifaxm«
* k.
i. wen
aillo«oph«n trkaiint-
r
#ln Klndf dm» t^ill/*?^^'''^^
iru-ü dennt" ©itigt« €le K^^sötngranc ^^ratauiiti^er
9rmtlimmmi$'AiA «SlanMr« *ti»su lir&uohmi
Ja und das war «aöiwch#«»i 8«l»ilf aum Bolspi«! war aieht alna iiUnuW|
atlli.aa S^imtv ett^üi« mit splta«n.i,xanen BlatUlingan »lt«lnander in
hindert lar toienÄd daa ^aa««i nar^lfeit einen Aueenbllcic »tillp $8 l)lita-
t« duxohn 3e5illf Ton imte« her und 5XEt»«(h«rt« «It 6en r.eeroBonblatiar. owa
funkelt« dra a^en^^ in kL^inon 'Glichen. auf üttien jeden AU£enbIiek»an
•Iner andern Stalle die ?ion:';e »loh t>rf\eh« Und dfiiin oaJsenmm iJal ein groaaer
Vocel «»It ainer liaubo Yoil>ei,»icl:te alt df>«9 K»vt und taue^ite unter/und
mx was ^«K k«i «anz v^ait AyfllMli «i^cer rioia •
•Öo*n Kleid aiUaeto man :*ali«n«'Biv4;t3 cii« Sasse»
*liruM dfBn"!»eint9 der K:ol^x}rteur«
•Üektriatfliblau «tt »il^er it> ddt :3«4amuxef
iißjr.tllch »aauea eie iKild^i eolir c^t)^.ul)er doch niclit c«>i*«i« neLcn
•in&nd«»r»Un4 aie unjörhielten eich aueh C!mz ^ut trotadaw öi* noch Umtost »i
verdankten Karton sj
I
nooh Jeder vort .^cV.to äe»:» anderen etwa»
"»„
Yorau ^ c i<tn nc
dnb#i Ufx Rcin eigen« ^J-snü^
«TnavieoVen «ar ea eolion zienlie). opiat a-r? n«ili")lttai
$mc :-!aaA'
t«
ao avlaehea fUaf nA n<<n e^^vcnien ar^in •.'^ie r iu:iott«rHn^a v^Aren nicht ^\
mefcr oo wimter. aond^rn flatterten auMb rohlnfetellen/ «nd üie l^öbe^i«? be-
gannen sehen eloi) dra aaen avft/di« 8«avaa«Rl»litter au »«tBiB und Hae
Selilan fui dae AW dkonaort su atiimsen«T)ls "chr'.tten wurden tcfton Itinger
die dae Schilf ä^??r öle •leoc legte »und xxs in : ro-abeertuaclj^ bruanten die
•1/nocR g—€ll[i<iXli:t und nooh oärriücfcor den^n vorh»ijr»-Jnd vor olle» —
cllheme lell! koit war col<*i« geworuen und hing £chl.::i«r von Gaae,
tt und «och durclmcho inend wie die Icckohen der ?alletteuien» \m die
6'
- 72 -
auf/ f /
Ji^^n f«rt m'kmw dtm 1fa«»«r sah*« •
".visu?« 3«. vonn Mftn c /i:r.mic!:t ra iel:oa. tfAMH •l«lit maxi olgcntlicl;
"blo»« an (ie Blmienkerb« auf *n !>oto<5?ir!'3T rifita» tHM fll:^c .'<'fthr#«s«it «l£cr.tlich
«irJclich istjfvnn erat erotoc .>chne6£l^okfthen tu fte KZ^rt*« olnCi !• it^SttmcL
«•nn d« öXfttan e*3>lMii Prl«mel])^sinu*denr Is m» ob Cstcix »im «Mui 4« Jri« vtt«.
de Pfingstrot«!} kotmen denn !■ rfin£:»tec«un tretm do ABtem koaKseR»denn !•
•»pt»nber«BBi weieo ich ee itmex jiäz Jarau dee dot Jalir IseJld u» coht •"»«et«
49t Kdlpertsur md TtxlJi^te celn wltzplats
niilios £. fxäuleln iJLssi*
"So iß d;'8* aa^ta di^.; I ue::ORsrün« naoIx;«nkl 1 cd-i "was riicJsen S« d^itn nix
to nft<lh»«l€Nr3c h^b* vohl 2jmek In da Tr,«c>i^«'*Al>#r d<mn lachte sie ^iaoli wledoi.
"«le hal>an do ch^^imwil ßo rote HaekMi gticrl ^g «y?y»i;t^it-- i Jwtl /J^
lien öle doch etima war«:?! ic^tjeilenf alle war er nicht «c ••Jott »olcbt^ Jui^^
DttfM die 1» wohl i-m^x 9on "hioolier) warr^lutlgcr wi# des so die t^.n.T r «ifid«
"" "*'"**"-'ini ai>h'aiiiwwtawi<iii»mnwi<iaiii»a.t»wiinmiii|iinmi g^
|l**M#^A..r:Mr«^>'«tt»i**>-- ' --t«'-'^ »•""»' *W|,t' h'.-f-^V^H»»'.«»!*«««»''
Triulein Ut8l''8agta dar Stlporteur wieder md ete«Itt«!*«dc^4i crtita mul die i.{a:u
/ «ue und otrloh Ihr o-^hr zi'eh-'ft über dl« '?inc^*»fii** r'.xndgrvdli weich wji^Jr»««
1.0 {{ibt ^finloSiteMdren und icirechbac :en*««ie Irntto dio urvtim •
/■- - ■•-Ar'^''
..«h -'''
*9^
:nä wa» laV^i. %i^ uenü Jit clntiou«! far l^lanke nugcn gokiitk)^;,!*'
"Ach c!e6 krltg« leb ^^xzX lrit?ur in 41 <« -'alt i^o luj^'^sagte die
BMIbancrdnet^iluii fiMii^en r^c tfooh c^al ^Hilno üMM« an »die olnd ^o^ i.^XiZ kalt*
irklloh sie vnren nicAit külil ele wstrcn }calt«#tie %
•ehr Boht^n«^it
4mi c^jnz^ ru8$i;oiiicrfine >0scnf»%€lonnen}u ntia«»nicht M«t9en0chnelclcx»tiioniiam
lucm dellu l^o1>VltMl ••üle »liMl weich^^r oM iiiiit«iiillr^oh#r und nocb colei li« v;^i
xor»tmit -lltch^ntwo Je^ar dtr 3«^nßon 7 gor g^drei^Hitltcntti ts 1 ftmüin
yt«C€r »it aar
sd'uaala:
licautt'^r^ucchel des Hagele an cor öpit:^>e»«j^#r aldi Ton uaii
ndt«llat timint#» aber caile ivaren alMm/nloht IrtBhtl . ie KeaenlDl^tter««
sie waren kalt und ale vtiX^n »^ r Ton •» n«??i fauchton Kihlet
KuMimgrüna
»
r^-i4 gggttgttoaei aagar Korr Rosen It^'hnb ic nt •tva FleVa? Ba aehn<!XC*
Sie iachte^un wat john Jim ub^xh*^ : >t ^^ln<3 ''>iüe rn,?^ln lieri^Blgöntlldi holaai^
- 73 -
ee nur i h» {.;«»h«n iii© üljerhaupt "!«9ino 'im6^ m todir /liandchan nn#.\bör «&
«^•n« »n<i^j»,Tl«l zait-ir ;nc im-4char^ij es Ja überhaupt mit döi öoiteciio«
Sl-iftCh« tiae At>toiui«rHclUc«it i3tjlalr.ch Ist &h, oft xlohtlfcör wt« '^chtlg»»
J« «ii«i9t richtiger«
:na eiJLmB0tü0mnim0te hornoxK^-nil ßrrtjrntchti d^gi.^ Ja gejrado die
kalten
-'1't-
ÜW¥f 4Xt
twl# dei ktzX ^% ai iifiruqkt»lMil »oii 9HIJ1 klalnen kau» «rtt fettatitll»
SpitsMitot>(arrh msm BllA e^^^^^^At^oher •ollta er auch aovaa ^ianentua«
war wirklich nicht b«l Uw au iMfüxehtaiit^hMs ^r %i^ via Ale I^lanXiaMit
Je eclehe ^^nntnlaMi aneignen vaide/^»»die Stuxsvelle glni^ ja Uwii noch artur
gut #«^ea hatte er heute i;(iaahan^ber wie er uar n aein Sala^afgeld be^wb^
len aolit«t4aa vi«eie ar ale i ^wi whr er die ^äippe nieh wiadeiJuriet^te alT^
* //
awelundawuuls 'Vantofiene Grufinninan an Iontag#«at aallta mx aaahen?!
Aber Ale Polenllaae aaaate i.aa t^le naiw /laSeF^eoliäi^^ die 10
¥rauiM9( Tttl^tiiea aoaaaliii eMA wie elo can^^oa Kmdcdnhaua aelMWci^ten ^rk-
x.
liol^ die hatten ihr janx Jat Jetan »Hjid
erdeit aar aa eicaatiioli gan^ ]
,r if9.^er u» die .leit eo hübaoh aufge^ulTort^u^i a^SKaMMeeaatdaraaT
Bit* tevy ea)ir»des war aaar ein Jude aber eia MMitanui4;^ar 4aa
noch/ ( ^
▲bgenoaaan ;vatte aie toala IrattnMex^'lfrQn ein GracftJ^ «Le aar ixa^er uoci^ i\.jatt
^
4ar s i panpäippahen
ivenigiit0n dei kleine i>enjetfila
koa it^ Jeues Jaacu^isa aua aar Je
1 . a^*» ar aattt ale aluan
I— ■■<i»'»i'P'
Aber KoeeiMail lleae die Kanu trots^deti? sla Icalt und IducLt in ^%x
Xmg^^^^xA c^ade \m 41aae :.tuiiueteie gab eio waiü ^ahwa k : « sieh
nloiht aasanah» anfaaeta •••nicht los «• und aah e^hr atlll über dac necer
fort
..i
ber pXKt^ilieli naelita mx alua VeadwiK «ad sag dia ..uaeengrStea wi aioh
an
I In beiden Eäafdaa dia Ftaga? rere^aandea saaa
und oaan hatte er Ihir
untex den aeiohaa braceJTaibanen iTlechtaa^, und küaete sie die itaaaaagrüna .
•it aan rotea Baakaa dad den blaalHNi Au£;en Itiise vmk aatar aart aittaa wüT daa
jioacit eher 4UiX/evund als yerllcbt '||Dd die Ku ^^^ na aonk leiee in Belna
^roi^ und schloee dU Augen . und laiter ^en eehr laaaae Wiosinrnfdle naeh den
Spitzen au eloh «iede
^;
hochboeen/aucV das hatte Br^Lifvy glaioh
8elHHi#abar nicht bemerkt r* Vroehen za^ti blanke 'XXieiian ror imc liefen Ixmg«»
aa^i ttbar die Bnakan fort^--
Die TrRaeii hatten e^nen abaonderl lohen Ortmdtm aur keine Plm<^n-
aentlaalltätjlke edllta dae aual^i hier»Uid kein ^tXeid alt sieli eelbat^le hat
-MS-
ttanus 41
II
te es ja ganz nett..« die lanner waren nicht roh »u ihr^pid sie hatte es eigen^:^
lieh ganz gut^uch keine Antust vor der ICrankheitrioweit war sie sich wohl niohf
darübei klar^ujuiü Cpti/Tiis^-nus (gehört ja auch zu ihrera Idl
wie ^3 kommt und man kann ja doch nischt jejen machen. .es war ^an^; etwas
Iwffizsts
QffTti
andeies ..»ahceknutscht v/urde sie alle Ta^efdas taten die rneiö^^' Männer nicht
anüers..^^ber sott (TQhgcm war sie nicht :::ehrrgekuöüt und dae üTjei waltigte eie
so im Augentlick,Viöllsicl^^ "^'^^ ss auch der ITachnittaß hier draussen ,die B«-
»
leuchtunf in Gold und Hyazinthen, wie Beaudelar^sagtfder weichq/v/ind % der auf-
kam, und das cle der armo Korl hier küsste^und sonot •^rxxxii.^c^iX tatund garnischt
I S ^
Ton ihr wollte.
nJck will doch noch ^al den Dr.Levy insultieren," sagte sie als
sie sich von ih^ loslöste a»nd dann ging sie unvermittelt auf ein ander sTlrieioa
denntu ioJc alles
üher "wlf^r-en^se Se ,Rosene7)ll,v/enn ic^ eenen 7Iann lieh hahe/ denn lege ick
für ihn/
mir quer • nd hreit Tor ihra • ••
"Haben Sie denn schon nal eenen Mann lieh gehahtPräuleln
/
Lissi?'* fragte der Kolporteur.
• Ja," sagte die Russengrüne, "aber mit dem war nipohf ville
los
•^
r war »lrü)%4'
nich weit her^Wat kieken 8e denn vor sich hin^Din ich
nlch nett zu Jhnen gewesen?"
"Ach fott "sagte der i^olporteur ich habe meirutÄppe ver«
leren #
- 76 -
^*Was füma Haff«" Irngts die }.iui8<}n4;rünQ»«
•Es war sin K^lo aeeundJielteteo und ürelimüzwanz ig«*VerBto«sene
G^täfinnen'diin«'* limn karu« rauo ^llaa *as er ein pa-r Stunden In sieb zurücit
gedlUMit hatifff^treucht h<atle w«gsudenkun>br&oh durch*'Jnd n^m ka>s")Bt>ine
gmuit ^-ede^ewandheit v.leder*
/^» y
** Ach näis leren 'r'it eone Blutwür»chte" sagte die Rus- engrüne^Abar
es war garnichta Ablülligss carint jeder iJ7U8ste eben sein bißchen Geld in
Aiessr Stadt auf seine vveise und so sch^ertv^ie es eten etngf verdienen*
••Also r^ir hat auch mal einer son Heft aufcedrehtjffcine Kltern üuiftan das
farnicht v^isi^SfitBa kam gleich was von »ae Chloroforrj^msJce drin Torj^es ^ar
mit z t;raulicbl
•*Ach des war tier*'Cchv/Ärze Prinz'» oder"Dxa Gtrafo des ßchicicsals"
sagte der Kolport.sus islancholisch» "da loin ich auch .ml ciit^etfari£;en."
ii'
"Bei une ai i:au8« komÄt i.w-iei son junger rnnr hin,öer bringt iflir
Pücher. fanch« sind ja a«hr sehen zu lesen, cie le» «die csenn Janz laogsaa»
Aher andere sind so laaeweilig^ nie r.a uffgeviJirsjte LeiohenredetVie hieso
dsnn dö8 wleGOX?AEO ick kovm schon drauf! Ks war v^as .nlt'nen Jrrtu.D-«Jriuncen
Clauhe ich hiesr, es und denn kara noch andaroe ^■ori.»al)er dee habe ich d«*
kleenen benjami^n jlsich v;iedjri;og«l»en! *
Dsz kleine rönja;3irfn wollte sie nntürl ch.w^e eoTiele ig^^
ins» Altar» erot bild^r^ au et<ihTIerftüf ziehen und 'dann heiraten^ ^^y^*-*»'--^
•Ja unu eis iiapj^e is futsch Mnd ul« •«•• ich doch die Leutö er#
SS
se
I
tzentffcn den GeBviwUaQtstea red ich achon enml cht.'»
•TKa dann .«üsson wir eben die Leute zahlen".
Ȋo BolJick denn dot I ein^jhi-en?*
••\ch Jott.öot find't sich schon, 5^6,ptö die Kussengriin»; <nd
legte ihre sohlanka i-and*.c.em Kolporteur sehr leJie auf die Schulter und sie
kain mit ihre;^ iund and don frosten Augen, deo Ge icht des..Kolporteii»8 bedenk-
lich n&h-h&Bte .^ir den ersten Kuss gestohlen, "eat^te e e lsi8e,''3o kannete liU
auch ä>ii{/andQin<hoLon
/lachte und »achte d«« ifttMl
• 77 -
\
DieCiU^der letzten sechs Jahre und y^enn ele auch erst ein Jahr unter Sitte
stand tJbolaJige ging Ahb schon der Ja >doci' zun? Schlu«& eigentlich nicht haf len
geblielen war. und die Poren cer Seele doch nicht verstopft imtlötwer ron
ihr ahßespühlt onC sie iÄ/ar wieder wie sie mit siebzehn ge^eßen war«
•Sehn Se Koseneaiilt fassen He mal an» "sagte sie nach einer Ganzen
Zeitf^^faes ^nal an des ko^it uno Jeht so wieder tTaseen Se nal an^ vjfetzt habe
ic>' jarke£ne heidGeih Lacken /üehr. *• wirklich bie war nicht rseht helse^aber sie
war auch nicht mehr rot»iie hatte die Farbe ron Plilrs chen) (^und solch ein
Gefühl gaben sie seiner Hand ja trachJPf irsiche/die mt^jx halbreif vom Spalier
" ' ' »-^«»ar /leicht ti^H^üch ein
|(anz klein wenig grünlich wohl auch nochf mit eine 7 rosigen Kauch darüber ♦
Aber Jetzt in der goldroten Abendson^^e die gro««jln dern iald dadrüben Jen-
i
Mlts des v/as&ers versank
f
ühond und ^tralilenlos gtworden war»
waren si«^ doch so angsgoldett das& man ea. kau»n ü ahf tdnd nachher konnte ::ian
doch was auflegen»
3^
*ji
ö war wirklich schön wie d:e Laubkani^te-^ ^ond die Iladelwulste des
u
Waldes da we ' t dariiben • dort wo die 3onne sich senkte ganz deutlich unu schar
als ob man sie aus schwazeni PApier aasfeesclinittc^n und dort auf die K^^pfer-
osheibe geklebt hättctöich abzeichneten 'und ßclicn ".vaxfji die lange oclmre
Feucrhrilcke der Goldstect de» sein/^iedr^rsohein auf den ^anz blasen und
/Ifelken farbenenTüberspielMmWJMlser i^erade auf die Beiden zu erbaut hat#\ils^
rlatt «Lds V<hi8«z^ jetzt war wie ein auigetfwintes^Seldentuoh^ftQin auch noch
to kleine» •V»doh<?n»i(«in auch noch so winziges Luft eben, da»;! e* hätta|*rieg«n itl
können. Da» Laul) hing ganz ruhig Ai^d«n Eauiavan.Jdlbst üi« Hij»i-lii hatlen «it
Ihrei Ge'bri.iaM und Oeachiapfe a fgehört«.WHt mal jarand darauf geachtet, dt»»
es £e»ade ttenau um Sonnuntergane so still und unhewegt in der liatur drau-
■sen wird, als wären alle Dinge und Vesen nur eine Vereamml ong von Quiücern,
41» uw sich au sa-a eln»mlt gefalteten Iländen eine .finute al» hatte man
Ihnen Stillstand konmanölert und SchweitKien geboten, all ihr iun und Denken
- 78 -
•jÄ-sagt« dar Kolporteur "Die Jehf n. schlafen ,nol/eln LiBsi^ unö
die i»i^M»-i wo ee Wt^^Wm .hinjehjf" ...ich hat» noch keene Schlafstelle heute,.
Ich nich«"
»IIa wat dönn? vVat d«lin 7 Wat denn?" rief die Polenliese erstaunt,
"30 BÜß 's kommen: Bieten liäuAer und i:elne Schlaf etelle" and dann lachte eie»
•le Jconnte sich i^a^lch "beruhigen die Kuebenerune •
"Sie habena jutPiollein Liesi. Sie hahen jut lachen. 4*0^^ findlo ja
Mich ko.u i 8 eh.. Si<; nachher zu ihre ::^ltem nach Kause."
haja, und «le Polenliese lachte Imnor noch, violleicht über dit
Jdee aa80 e» Jemand wirldich glauben könnte, dMß sio zu Ihren ülter nach EauT-
ging. Da kam ale schnellör vierkantig die Treppe runter, als sie je raufje-
jangen wäre.*IIaja''sacte »ie wieder lanfeeara «^e gi^t e*«o einen -Äugan ]:ans
t«d es jlbt eben einen Juanen Hans.Dof bleibe dof ."
"Jewlss "meinte d.?r JCblporteur nachdr««i«lioh, "ick bin vielleicht
iimßer ein dmaraoe Aas jewesen, t/n des ie Ja endlich auch nich ao e Chi iauu. Denn
es h ab schon '3al jetst vorn Jalir gd.uaoht,
JA"f'n« Bank. Ach des auss loh Ihnsn sojer erz hlen, Fräulein Liösi.ach bin
eben 80»n bischen enjedrusselt.da nierk ick plötzlich 8o;i3^ fa«t air eener so
janz leise an..J^ es war Ja nich janz dunkel in die llachtjck wach und uff-
geaprungsn /teht da son versoffener oller Kerl «It'nen riJÜppel vor rair'Jeld
oder's Lsben'saßt der ..IJa ick w«r air doc^ßit so^ Kerl da nich auf (pseimui#
dsreetzuneen einlassen, wenn ick eonen Stosa jejttoen hätte, ^re er über die
Bank 6efl'gen,dei etand Ja garnicht nehr fest auf seine aiiti Beine. «Du oller
^uatechkppp'sag Ick 'denkste etwa ick werdt hier in» llumbolütliain uff de ^
Bank pennen, wenn ick esn Drslsr in de Tasche habe. AI so v(«e, weg ^ aber Dalli,
«alli Junge^cin'und im A. genblick war er weg^nd den^>n hab ick weiter gssdrilafen
.„. ,. is auc=y.eanB,n.Cd.r hat d« e.S^'.M^ Ich ,«u, .ich v« .einen Sto,*
fürchten ,^eiT> iXänn«kln wäre ich Japanisch gekoro en.Da war manchmal bei uns im
'i\irnvereln ein Japanei, von t^ia hab ick des mir allss abgekiekt. ••
- 79 -
•1^ find 8« denn jestern uff öö iiaclit t;ewesen?"f roßte die Liaei.
•Jestern- jeatern «ar ick noch boi »eine üchlum ermutter in de Zi^atraise,
äboi da tin ich Jetzt «eit fast drei Heh^sn lanc den i.ohlu.9««rkie8 achulüife
* y
geblieben Wg kann i«h die T^au das auch nicht 2u.'3ulen,,öie kriegt «orfen
einen ande. en vor rairjes sind ar- e Leute, %b soll aan die noch um ihr
Golü bringtnt"
«I>a haben Sa ooch wieder Kecht "sagte dis l:u8S«lfrüne und nlc^lcte
sehr m^chdenklich voi eich hin*5ie werdta «•■ ooch nich so dicke haben ,da
drausüen in de Zing^trasi ej»
*r.osenei.jil hielt die Hand vor die Augen Tielleicht h:.tta ihn
die letzt Feaerkani?'te der nterj^ehenuen Gönne geblendet, ▼ielleicht war •«
liirklich ^ndeelend.
Y'/
» %^
•Sie haben wohl heiite die Stümpe Yorkahrt uni;özo,,ön
aan nicht. "eagte die RusBengrÜna und legte ih« wie eine wärmende loa Ihren
•chönen langen \veich3n Arm .-im üon Halsiso hat das bei «eine.a ireond damals
auch angefangen. .1^1 nachher ha.en t^ nach Dallaorf ..öbracht.»
•/Sie haben Jut reden./aeln itäuldin.'dachte der Xolpcrteur ..
abex er sagtt nioi ta..denn «s gibt Augenblicke ,da Schweißen wirklich Gold
•ein kann*
Merkwürdig wie die Sonne fort war^ und nui da ^ noch üin hellee
^Kjsonblatt aa> Kl»flel wo bU veis- nüon, duoll plct.lioh aus i^andbouan unu
i^i
Vald un« ^iesan un* Eilv-nstd-a^en ^Jfid BirkonriahBan
Sandhän^en^ an
solch ein heiSBer Wxasen auf ,al» ob alle noci: einmal^bevor die iiacht k«^«.
oer 8Mne für die lärw, dit uie den :ia,.büber gespenaet, ihren Dank ea.--i m
müasten.^nd im gleichen Augenblick wt.rde auch aia. und Laub unier dem
diimpfblauen und rotgebänderten llim.el dunkler .nd fester und in de« rrün^en
festen Tuch der JTieee leuchteton die gelben Blüten to..i Kahne.nf us^i^der >4
bra.me A.npfer die kleinen mattblauen Su-pfT'.ilcheh^und die we säen Kiepen ueij
Spirae» vnd die t^rgi.smeinniohtblaueii Sternchen de^Vergies^einichtsträu-
- 8 C •
l^seA hinten arn Gchllfrand # Veitee • indent die geechlossen nach vorher^waren
plöilich $b1b Ol) sie mi*/ 3eiue In das grüne Tuch hineingeötickt wurent auf*
ftgangen »Sie leuchteten ordent lieh als hätte eie Leuchtfarben die erst nit
der Dunkelheit eu /eben beginnen Und in den Vorhang dea Brombeerbueches uanebe •
ihnen varen die weisemi Blutenbällen Ira gleichen Au^, enblic# wie in einen alten
oilberbroca'j^ii'jit eebten vSllberfäden eini^ewirkttTde }i»meln waren in hnen
echlafen gegan^^en^Aber die ersten Dämn^eruneef alter standent bunte schv^lrren-
de Fliifeelschatten-weinechwarTiner unc Wolfs-Tilchseohwäriaeri aie eich li^ohl heute
erst a^ue dir rupjienhülle tfrsit hatten- zittern^'und erregt ror Leben und Lie^
beseehnsjchtiwie angenagelt über ihnen in der stillen Luft und /und senkten —
4Mi konnte >'!7an genau s :hen(öo dunkel';|.vi<ar es eben doch noci» nicht^^ auch menn
4a8 Licit von Se-:unde z^ Sekunde naohliesc:; ihre lan^ren entrollten Zimgen dem
Kon e*^ft nacht bis tief * in den Kelch der Blüten aue SilberfBden#
Alle Konturen dapef^emots an Bäumen uihI Füechen .und Wulder eclilos-
•eb ßioh zu rrog: en^einheit i.ichon LiAien au^samroen «wie das hier nur in der
w
Mark ietfund wie einen Leistikow bezaubertent nnü die beldent auch wenn sie ee
weder oaren nocl malen konntentCRum minder bezauberten in diesem Augenblick»
*D«f8 iß eehi^ sehen Jetzt hier*4efeEoßone il»
*'Ja aber ee wird doch kiüil auf die Lacht "ö^gte die hue^encru-
/
ne und epia^jif* auf#
•••?ir dürfen doch die Laeen nicht Tergeeeer rrt)llein Lissi "rieint
der Ilolporteur * nd watete nochral vor zmi Schilfi and •Also sie waren 80 frisch
wieder.als ob sie eben aus (xera iiorb känen uUe; refzendan K::nder Flora« I
^Du "eagte die KuceeBgrunokl^ eie durch das dti^rlge «siterholz
wieder den "eg gefunden h?:iten"r;u- vorhin hab ich peseheufda etajid an derr; einen
Baura i:n Lokal ''P-^cheleteiner Fl e i 6h")Biff f ä i e Portion! Cb ele de« heuta abend auc/
haben?Und eenn?al runtanzen Xvr. irir a ch noch^Utad denn fahren v;ir wieder loin
ll^t Bolln Wim bolanre hier drausLon?'*
'♦Ja"und w o solVich hinjöhün?**f ragte der ILolporteur»
"Sei doch ch iBBer 8o neugierig tagt e die Luaeengrüne'^dee wern
. 95-
der wie wäre das auoh ander aku erwarten gewesent schräg über den wiandgerieben^
ITasen /Tücken ihm hing, »wortlos und kopfschüttelnd ihnentaoh und miiarüelte skep-
tisch mit seinen Entenschnabel ron dundfDas heisst er bildete ait dem klum-
pigen: uijd doch spitzen Hase rereint- wie Ja aucch ein Schnabel /geirennte
Hälften j erst einen richtigen Entenschnabel, der den ganzen Gesicht den Ausidru«/^
einer Ente auf dem lan^d gab» Jm 'v7asser sieht sie ganz andersaus. 9a ist sie
iiM'^
in ihren} Ele^nent*
^. Leyy war ein" guter Kenner, nicht nur des Gecschlechtslebens son
seine Klienteis und wr wusste genaut dass iluo
dem auchnde^
die Folenliesafirgend einen Freier den sie sich gerade angekratzt hätte, niemals
Torgestellt hätte, dass das da also tiefer gehen musste^Ja erwusste in dieser
i
Sekunde schon viel. viel iKshr als Eüsenemil(er hatte sich den Jüngling sehr
genau bekiekt) und rielleicht sogar yiel «-ehr als die Polenliese selbst
wus ete • ITaja besser wie der miesse Baldover den er damals in der blauen
Zwiebel hinten auf den Schenktisch it» hebenzimraer bei einer Stearinkerze sehne/'
wieder zusaroiT)engeflic|:t,saii der da schon aus «Ein bischen Schwach yielleicht
3
och kein so eiskalter Topplude»
Ausserdem war er weder über diese -ladcheninoch deren Freunde
in irgendwelche mythenhafte Vorurteilen befangen» Und das Boniaot ron ihin,er
wünsche den Spiessereheh ^soriel fflüok und echtes Gefühlr zueinander! wie es
in den ühenseiner Kreise gäbe die keine M^ien wären» • wurde ron Spitz-
iDaus als dessen geist^iges Eigentum «-denn Eigentum ist Diebstahl I« eifrig j^
kolportiert»
''Wissen Se Spitzmaus " sagte sm^ bedächtig, **ick verstehe so seit
neunzehn Jahren so ungefähr tnich sehr viel mehr vAn den Vorderseite» »wer solch
Monis wie Dr« Arthur Lery es &i kann auch darin nivht allzuTiel und alluzu
tiefe Erfathrungen mehr i'^aohen,aber ich Terstehe was ron de Kehrseite der iie-
daille die s±xkx se hier LiebeMässt Die Vorderseite sollaehr üchcn sein Tersiojff
/ — /
ehern nu de Mensehen seit zweyltausendfünfhundert Jahren»/
/
* Süsser nicht als die Liebe »»die anderen Segnungen alle»
Kleiner»Den/f Konig sogar. .weis ich vom Munde zurück'
• 96 •
••^eleagcr "rle^Splt2yoaas»
rUlc» bei dem Ingoranten Melea.i^er seln^D^t Levy weinte fast^
i»ie ein nervccer Schullehrertder im Grieohieoh einen falschen Aot^lgt zur
«/.
m
Tifenn auch kein e Sappho
(p zweihundertujiäachtzig* Vor natürlich ifann :|Jn Suditalienl •
So war du nebenheii^^^Lery nannte Spitziöaus einen Ingoranten una
weidete sich a nl^einer geistigen tfeherlegeheit und vor allen) an seinem durch
Alkohol noch nicht geschädigten Gedächtnis •
Spitzmaus nannte LauBfrosch einen iignoranten und weidet^ sich ^denn
rie' hlieh ihio sonst nichtfan seiner geistigen Ueherlegenheit#
Und Lauhfrosoh hatte eigen' «ein paar Kulis scheinbar für einen
Sclmitt Keiles sich engagiert an die er das Gestern gehörte iin^schlotterigen
Giim®ischuh''in der ''Blauen Zwtebel** iro •^Straroroen Eund'« in der "schmalen "i^Este
und wie im. er sein e Lieblings lokale hiessen^weitergab uB/ä sie Ignoranten
z u schimpfen und sich an seiner geistigen Uebeilegenheit z weiien«
*W^ Wen die sich aber dazu angestellt entzieht sich der Kenntnis
♦•Ja aber meinte ^# IsTy nach einer Pausetund Jetzt schnatterte di
der JbiitenecbnaVel ganz leisef"\Venn Sie das und allein das nur zu sehen ge-
kriegt hätten, was ich heute an einem Tage an meinem Spreche tunv^^en z.>. sehen be
kommen habe so würden Sie »genau wie ich »Spitzmaust nur schwer begreif en,
/ /
wie die Vorderseite der iledaille aussehn müsöte t um solch eine Kehrseite
zu rechtfertigen#Jch wenigsten kann mir, und wenn icii)0s3a auf den Palion t
itürmen würdetsolche Vorderseite nicht 1ror8tellen/«91aisier d^amour zwltsoher
yyw^^'
te Spitzmaust^iof lachte dabei^'ne durent Jiu^ un^i|omeut
toutA liriej ^
• •
7
chagrien uamour dure
''Singen sie doch nicht sone welschen Cynismenl/ SpltzmaasI" vvein
te der Jäiten VmimiMXJtmx s(mabel verstehen Sie e ig entlieht warum die lolenliese
^ ff
durchaus sich darauf verlegt, die höchst achtungsbedürftige La«e zu spielen?"
Penn Levy liebte esteinfache Dinge zu umschreiben und etwas kompliziert
auszudrückentgenau wie Spitzmaus ^sserdem hatte er Spitzmaus gern weil er
öin umiviiroa «i Aikoholiktti^ ftl)^r oln fc^bUdetw Haut vor und e/n actjin ralt riol
nngw8plt.:enflofiüa in häuiüHoxi^t^^im ^«n,^^eciiUoh«rt« nioht In «e wchi*
lioh.m i>incen..U«o die -ole nlleii/.fin;; len' wl8d*»r ßait u/ü «b *ln Pxuchi^t»
•tück von iiin^M FTau«nÄiai>k.«r,^elc« unti eut uncAcluiK •Bcl^iJtwn.öcl.ötöii, .filo
«•lien Ja «o«i.« nicht Spltaw^u», ab«i in Athoa l)«icaiu~»o wa« StöiwibUflar^c
In nor^nz t;at eowaa äIb Venu» Botilc^Ui i:o mltJ/e^ieulte Mit „ortan »toT. W
Kunö^»«!« OM rtit wrton Uba/haupt h^ul^n kmt^,^Un6 b«l un» xcmt eova« iiöe -».v^
»»«ht» nli»n I<»p«öux und ult'n« :?Xaar«i*« «uf 'n liut in d« ix>tiiyi»Väöx «ti.i«».
ruo. 2 h«lfon i» ihr tmtürllch »licli. w«<i«r «o noch «cuJoh kann Ihx niol»t l-.»lf
fen^Unü da fußoM •..diaeä« "Jriikuw rin r.obeuBßiiohkoit..cia oU»«« ^U «ird
ihr auo niofct helftts«»
"ÜB. ie una Tt«nsicht ä. heü'««?! "^ie/jsta i^i>tt-iJ.m..«<las'#i»«hfm.
At^i e» wax fflohr oic« xet^otinaho Frete V^orvmr tete Jf.in« Anttrotflsjosr aiae«
Jdötsoh« 0«rühle»eelit'lcaUlar.d ar Bohiuckte ,wi«^«r e«na in «öiaen llantoi «in
C«ollt^Äl» ol> «x/Xöin« opltsMÄU» iwiox olno nadetoHMt» iIImi tiio slct ir. ito4f(/^
nUt;el wlckeltu • >d^ eoJauclJt« tlof auf ,ohne daau ßnr. hätto sag«; icvniwn
ob «v da» Tor};aXt«»r 'i>unk«iü.ält oder vor tanzer iuihr*^^ %-ar.
•Dl« Goliu» t «ral Ji-au*attdr
▼ex£»iand aorort"^»« m^'^j-
U te
Vrbild dar ^•"'i»^^^ö«^^ii« "iat aucr. Mioht Ti«l iltar^wla ilr^A indawwiÄtg
cewoid«n|aHete >;. Ljvy-und lo^t h^ut« noch ! /(iktotar wenn iofc »Itd^r «nten
tin,^.ordi loh ihr "üateu lag« »«^.»li^unä »i« von a« r oUnl.le.e ocitbi. 4:r.ies»n
^ör vl«Xijioiit künn«a ai« »ioli d<f«h »obon b^iü« porscnlici: »lt«inancor u»tax
) ,
alten*"
^ S^Wi. *«•'' «in ,ny;3uc auf/
-^dtslioh/gn« Splta-oau« .via «r aacta »«dann «r hatt« Ja auoh «al.ol« ^r da»
«ritt« «al ..uasattaltj ^u s^m^Ut- :ii«i:Ui*n Studiert bl« «uo Jlia.ikwir.
ifl Mj^JiB auf -IWr 6tellt<e ich vor den ntenoc- nalwl hin
Bulneu kÄinviii flMc«lali«n tu« »l«p«l^t« oin puftraÄ' alt
••ine« hi.nc..Rd.n nchBu»rU.rt.:rirUioh,er .ah in di^.^mJ^^C^e ein itenach
C5vord«n eraut tflt^maut au» od r wia ein Spitaoaua-Goworaener-v^ienech.
- 9r-
"T B C '•pfiff er zwiichen den Zähnen herror p^son ganz kleines niect
liches TEC^chen ?« .
Uh4^^ pl^ötzlich/
"Mensch sagta-ji»*»lie>! der JP< LeTy ^^TäüTünd brüsk thaben sie seh
Bthon je gesehen da«8 ^K^^Arthur Levy tvon eine» simplen einfachen ganz klei-
nen und niedlichen TBC'chen wie Sie zu sagen belieben » sich imponieren
t
lässt oder die Segel streicht?! ••
/^Jnddanndrüci'te "BiLt Levy Spltz/naue ganz schnell ein tJ^ei/uarksitr
Stück in den offenen Handtellerfäber dem Spitzmaus seine Finger/sofort und
verkrampft schlösse So pflegten raeisterv-« die Gespräche unte^Tlhnen zu enden«
i&nchÄalAah-ö Levy es auch zu^ Vonvandf sich irgend welch B/üÄ^us der Eibliot
thek/'bes orgen zu lassen, Ähd dann hiese es für den Gang ,für die lAikostent
/
die verlorene Zeit und die 3t rassenbahntjfe.iDrt)dcch einen i[aT?anrfet
te und es
nicht direkt nach Alacsen Aussaht
lennfendlich v/ar diese versoffene Spitzmasüj^iund ^<^8 wusste Levy
g ut zu beurtei len - ja doch ein feiner, vielwlssender und begabter Kerl#
ITur v/urde sich Levy nicht klar dsrüberimürde er noch iral etwas leial^/ n wenn
er7^rufen eufgäbe tcder nrürde er -rrcide eta^vas leisten wenn er damit weite^fort
führe •
••A ri?OFO<^'*rief Spitzmaus und drehte sich noc^al aus deo) Eafedunkel
uiDt-A propoflÄ^t Levjr , haben Sie schon rnal auf/einen Keukahn geschlafen? ••
••llein " rief der iiitenschnpbel zurück und ich habe auch keine
//
Tochter die Sonja heisst und gestern den j^elben Schein bekomirjen hat*'^
/
//
Und dannhuBohte Spitzmaus übei'&^Jdahin^ wo diverse Biere aller
tin/i^s
Sorten dran stan^ es hell war tin/^sikautoaat häw erte und ein PlaJcat mitM
einen^^mlbn^ten Mann der Ötolz un, d ront die Bizepsarme über der Brust|Voller
exotischer und phantastischer Auszeichnung: an kreuzte und einen roten Zettel ü
übern Bauch geklebt hatte^ auf de. Sonutag den vierten Juli acht ainhalb 'Aaior-
säle stand
• • %*8k
jir
r da mitten ander Scheibe In affigie prunkta^ •Vielleicht
konnte er den Laubfrosch jetzt loseisen und wenn nichtt^feja/^welmark'Tiatt'e er
t^j
Ja
/
.9f-
Algeruach war die Lothringerstraase inawisohen schon leerer geworden«
Denn ein ieil dar Paisanten wae so diö Jungen Leute waren, die unverheiratvtej
die fehlten .Die saseett aiij Sonnatend nioht »oriel in der Sneipe ,die nahinen
ihre Lofinkürsung in anderer '^^else Yor# Ater die älteren» die^ne Frau zuhause
ßitzen hatten fJdio wartetej/, die taten des eben nicht» l;nd wenn solch ^^unger
' )
Mensch keine feste Braut hatte »«un een Mensch is ehen een Menechf nich wai? «1
Cder haha ick mit da nich klar ausgedruckt die liefen denn so een paar Stun-
den inde Strasse x\m his ee des jef ^^Qen/%as Se suchten.Und so um die Zeit ha
tcn se es ehen;gefundentund die Strassen ?/uren wieder leer ge orden#
Aber die wenigen Pascantent lieseen die die fehlten nicht Termissen.
Denn es warjfja Sonnabende Und Sonnabend gabs Löhnong« Un wenn man de janze Wo
Woche lang die ülamotten die Leiter rauf auf *n Bau getragen hat} un wenn inan
so d ie janze *i7oche so &m offenen Feuer Jeeta^den hat» Un wenn man so sechzigi
>♦*.
&
St winden an de F'^äs€^-Tria8chine jestanden hat »Und wenn/ siebzig mit wberstund
Pakete i.n /Teller gescJmurt hat» 4nä wenn rjan egal^-wer Eisenbetten lackert
hat I denn v;ill man eben auch Ton seinem Sonnabend auch etwas haben fdonr^ill
maiJ sich auch am Sonnabend mal eenen hinter dec/Binde Jiessen und auf •n Tisi
Tisch dazu kloppen.* Wat kost -teilia^it een paar Kollegen und Crenossen« Die
Olle kriegt ifflißi^er noch Tiel %:* Tille Airtöchaf tsgeld. DarvWirt will och
lebeni^ben und leben las8en#üm?enndes nich bei den einen >«.eibt und nich bei
zehn fund «an noch janz jemätlioh in de lüieipe Je^Tesöen hat und denn i»a«-
a uf die Strasse rauskoniint denn is mal? eben aucli nich stille( Die Frau is
/^auch nich stl ile wenn ma n nachhause koaiat und macht Krach) Und find den
V/eg nich gleichfflldd die andern wolln noch mal einkehrn-^i^d «an schimpft mit s
sie und will sich nioht mitzotteln laschen .oder de andere wil nach Kause j
Jehn und sich nicht mehr aitzotreln lasosuund da machen demi|Ä^»en^-a f
/
dejf Strasse je^iau son Krach als ob es Torher hundert waren«
^"^*^ pf^ Levy wollte eben wiede raufgehen^.er war nur eine hlb« Stunde
herunter gekommen um Luft zu schnEppen und es Wciron zwei geworden, denn erlLieb
-/^diese Stunde deii^e trunken on t wie er sie nannte ,hier in seiner Gegend durch
man/
AUS nicht^ra hatlijigrioxzlloh yon Qine.n sonst ganz gutiflutig en i^annicnön dem
niemand etwas zugetraut huttef/ei hait?; das als Arzt oft miterlebt/ Mntor-«8oer
im Bauoh sltr.ön and v^eiss nicht wie •Dann^in ^vlenaoh ü^ni wichtige Partion de ».
Hirns narkoti Giert sind und ander^j wieder gestärkt sind ahnt oft nicht was er
/ ; /
imnächstön Augenblick %^m wird* Und ausaerdei?) ging er überhaupt in keine Lo-
Nur auf Reisen/
kale.Und hier schon ^Q-^^io^'^tf in diesem Viertel, in aem z u Yrolmen er verurteilt
aer. .<jgciex„atthäi)=ir«ha.^I„
es wa
V^
v^ar« Aufgewachsen war er ganz woand
genuK Lufwesch??«^ muss für die andern auc>i was übrig las en« E^Mrürue jetz
rauff^ehen sc^in Jo^jimal a *jour bringont<^lne Flaeche numii er eins, also Volnay
sich auf raachen, eine Stunde dabei in den alten Trüffelsoh-Aeintaem KaLelaia
mit seiner Abtei TtieXem blät*emi und dann Adcili^n yieljoen tUnd er ^var schon m
Alt seinen Harmonikahosen lancsain wieder bt^ zu Beiner Tfti fceschlendert und
• tand zwischen den weissen Schildern ^D^^ Athur Levy ,|)raktiBcher Arzt una bi^^es
zial arzt 9 - 11 iind 7^ - 5 ,Dr#Arthui Levy j^prattischeT 4rfct und Speziaij^rt;^
^ur y
9-11 • nd 3-6 f(aoh ^t^enn esj dccheinmal bei 9-11 unü 3-1» bliebeC; ^itber nur un
untervdem rechten war das kleine Schild "lachtglocke zuju Ar^t^ Ale es plctzllc^
von rechts trab, trab über die Granitplatten des Irürgerstö^id^ haranka-B .Und aari
es an dem Klang schon Yiöxfm ,das8 das ein junger Uensch wai\s^öi in Sauerlvuf
ange-detizt kam und der gewohnt war Dauerlauf zu laufen*
•Also das konnte doch mr der kleinen Penja^r^ien Qeiripßei Junge hat/
ts scne Marotte, rannte. ohne an-suhalten von der IClosteistrasee bis zj Lothringe
I I
und beha>ptet^er war s schneller da als ?Bit der Strassen bahn tili;! kannte ihn
von-4flein an von noch früher sokjar «Und jetzt zum Herbst maci.t er eolion sein
sein/
Abitur kannte seine Eltern tcletnGrossvater TDütterlicbseits war schon niit seine
Urgrossvater* • »reiche und sehr simple Leute , Welche Leute die trotzden as sie
doch sicherlich viel besser wie seine Eltern ekonnt hätten , nicht morden isug
im Westen mit^acliyfen .unl^f*t« da im ersten Stock wohnten ,wo schon der \rater7
und das Gescj^ft in Einladen und Zuschjneidestoffen (gehabt hatte« Simple und
rsicli^Leute (Naja hanni war mal anders gewesen /) djie noch im^er der Ansicht wa
^ren die Welt wäre no.^h genau so Ätt sie noch vor achtzehnhundertsiebzig ^ar#
4
:: p Um lU»«ti«r Lieb« jud äIIo» ! na.»ÄU«r ut unU aller Z^iit-
llddrrtt «geteilt uaö «iil>»-.ci.btt^i^ gmm 8#l1»tiionle Ibie» ^^ und Jcon
•leb viol bmrasfiter ol« «tva I.«»ei=«.U -x <» «loh se.ib»t
oltcnei 1 öT?ln«
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kl ;>l.inir-ellt ,.-.tte, üi, IäII'? abar m »l«ii dafür ■:u irch,n.
^•^ i-r-' • '-- - j^aastUe.Sie iabex 8?»ctÄ, dacs el«
ntc t .viel Xeft «et«! 1 tt«? tm «» ja
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H» ihr «ar gainlcnt aehr
•Jch L^be IbAb eu „w..on c«l «••«jh«n Prüulein ••ogte ijoastimll
rl n-i.-re »ioi» niSt. f ^ ju gmmu ,lci. hab« m ß«ade «ufaUi «eine ;üit
It «l^tieen naoloiea ▼»»lor.m, -Jetzt w rü . aw ««r .: fXlcitten ttwh«
!n: a-t^n*ipi«, j) • »ilbu^a^iu .aurfte»! und Jajüefrnna^^ tton Ihn i.c
•Hgeateckt.'nie hate -in blAue 'edöxbo» i»(mIi i« ^tei^u.
iMiae Paae
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•iae- braunen um «It ... in
JCquipos« (Ja daiala Imtte ^^Mi^ltc Ja ncci. icein A
»Uxübaagebr-^c >t.^: Und r i ' ' rle<iricl.atwi»«e
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ülMJi'hA^pt n^jp iil^# ü^#jrbov t i«g«i hl^h-r^jror n^ßen sie Habt.- ^«i« «l^
..«. -«^ . ^ A.. ^ ,.^,^^ .,u w. .».„.. ....„,.. ... ..
auc il? 13 l>M}9lOMt in S»uo}:%t<l «U «in«« Pftrieer JoeJwy äuj <ö»f' «br«j»nt war
Ihr« gan«^ l«bna»«f hr^me w«jr dar« f eingestellt» -«Srinter 1» Ijcurraoi«
.aa hl«r aber »a liwleetene oaplMtsirt wajr.weil Js der ein» TtelUder Iwuneole
•c gut wiö ,stuB/,iich fehIte*AI«o ein itlalne» rritiiientje« Vegeroher In einer
jotft» eeiö^nen o»ooMir»tc^;t .««5 nXX .^ugen nie noch iteleswi^ wie »t>t i*ihne " '"
an^A&a ex tiriu»
23it^tet UMd «it ZMJEOk^ti^ öle noch weisser wie seine
träiX.'Tiei'ieciiati !riertt(M!<?n «sxtnx
spenlseh «ein koun^ «.x^l^i, l5r.illnnteiib*!»rta hatte noturJlcli nie bt n.s» a«g«jl>o>
öon<a:m ^/^i "jlU hatte ihn «ugi eich iilt seinee) »c}»ir2;en Sclwff vor 'onci eilt ''
/e«l' liJle« prmjYiziellen Berjli^Sl^^SttJ^^r^hrii^ ^^f <^^?ri?J^'^
bert« üur Ven%un^: ge^tollt* »c <!•• «sr «*» •Igentllch'liiri^SiuifSiü,
wes^ecjen ule rillontenbertn hier hwate-Jetienfall« wxx da» »ehr sti^it-
in iil^i /cihr
•!• «i#4Mr«
gaicMMmi i9Kr«i9{|||| y^^x :arj.n von d^w «eh^inntrim J»1t *i>)oy v,enn
iv^^dtuer pl2>t:slicii bochicaa^t usHä \m Tosnt ^JUrft Mi etwui
•tnuiM»
•1* mitn^sa sie ^ount^sagts die Iij:ilXant«it)3rta na ^eilauf.lß*
Üaui^muH ßCni^rta »ich ittwMit M(;htda mm hinten In d^r .nthrini-ais*
1«1ä Mct0 ÄfTiri » bö08«riin KÄ;i««ic ^a'-^Ütönt^ i ibr ?iÄi;t^ ^n
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Jcarl «-shT lei»« WLhTfn^ Rieh dl« i>iiHant«nb9rta snit .Tardofrria« imterhi it
od9r ri«btls«rT»«anr«tnc nioJti Joi-dafraoa «11 d»r BilIlt-mtiH^ut« gainlui t 1 Ah
i,ij:aicäit lois« ur.t<*rhiulttua»lt «r oban dae den i oaene.ill sWcIcen itönntc»
*Jbiu will IcJc Dlx e enen emii»«» •I»«« diV^icht alt üie oin »öna ie
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Ami «-JLcic kmin •• •"
"Jhsinri "s^ute ..osen«»lI*>'|cic l^ln Infeilo ItäadMi*
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• "sagie Auxfjtttxl niKdt leiser unc spta^ ein«» ti-K
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.alihöit tiie »c ;J.ri »o tlcl aj;«^.
so un"b«»treit'bar l0t*d6«ft mnn ©1« gamla-t eanz »ieöorfcolsn kfOiR »imc deBufsn
oögliebsre r&lfts »dt« auili lokva 9bglitii ietyda hin//^ln4:»cU«» bei eeviftsim
irp«rlial.i n und i>hysiolO£;l8eb«8 /3rta)d«runt.en*«lflli <«r V
yojtuetzunc <i«» ^-^c' • *« Terföcan iiflect»fit Verlaub «u r »n In den 'xa*
SIUpU
iomeamoil fand luifkurliden» e^ . nloiit xmr «ttliüoht
i auch grüA« V»ohr f : eiwUm 1 i cih »»— «Wr nicht hinderte,da«Q Turfkail m]|
)
<l«ir Vertftchl£i£ dfis Autos ea ^ax Ulm e^strlcl^en un<i gMulclit ^ojioch inIo ci
Autos dl« i^en hier z\ »sehr l^x^^ ^^ sehr bSQ sa. usiii «fsich/j& i.osont^nil
in eln^ir ?ol^s ron lurfois nebmi dex Jirlllantanbert^t im Auto die ihn
'Ul^
sofort
sich r%XX irc^^ndtsslehe Yorr
ufaiiHtolt^n
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varf aoc lh»iit tmm ü<dila«)itriif o rton ^M^tlt /Jihons oonwwr Ja
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/inalai»isoii eocnon saor'' an öi<? WUblTorhüllte-Tu:
IIa ikies Busems zo
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KssMieill hatte ka-im 2^it da« SiWnencLa^tiMS Ines Stroh.hates als sie; ihn Im^
C}!tl&?9a9ien bls«,nel}«n sieh auf das tilst«r au vsrf#n/ms das e'^MUMn
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llessi ihn auch nicht /"elt ihn vie<:«dr aufruliel^#.
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I^etel otinte t^r apca«n#lpn3 er ea auc z\x Terreehnm bcabsiohtli te*
0 mon cherl t'^oact 8ie**über lieh kennte loh tilch bxtJ} . ;ioBelühn araücieien
Llöbline:tWo in der ;?elt giüt eo diesd ungtmi^in ulkige Sravatle? vo Jiauft ii^an cii
.\3ac)itntdle ^^u«Lt Tu rsir norgen r,chen!c9n#loh will eie dera .üir iscben iuaeo» übe
welscn^Dl« hat dlliQ Tergecaen* Du kxiaßßt von ir oin niefealiiagolneii«» <m^-»
IlchQs Cc^iif T(5n trip>louri cafux :eiii kluinei i;oit:ienatJil| Jna sie ^luckeitö au
öo vor Lachen dio rrlliantentextÄt^lo ein TeekeesU ^ einfach ßolclig func cio
denn eie-Ziankfurtor,
/
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^ aucbtwenn es dn/rauf «nka» |^
. -^uiiö Gtts nicht mehxml^i tat c^-^^icht
er»taimttd e ele statt nach kx^t C}iaus6ee8tr:^8se die Linden heriuitor mc z jh
Irandenbaitea TcYtierauselittaniX^enn aer i^^atien ratxorte nicht tcx glitt>|fbute
V rcie er das »Itj? cVent^orgen würde er olcyi engllch druclcen^ochcn dujtrn wurc
er iwenn er das nio^it rultnaiii^et^ieees heri liehe v/eib I Allo Dinge aiQ :::&n sich
Vi'-4ißCbt tchni in xJ:ful ung eban und grade dann Tielloicht ^^^iMin mui es nicir^t
ex«artet«^eaIioli wai Llssl auch erst des lor^ens t^komn^nf^Mil yx hatta nicht
e>mml e^efiagt wo sie gewesen war til^uai sollte er nicht ;5ar)eine Lacht we^W«
bleiben?
^Jeh habe einen russischen Tee voai Crossfarsten Alex nder ladiMirof
^^luckste siCda werctan wir un» noch ein 'iässchen aufbrihii*'^onn IrotzacTi die
Lrillantenberta oft betonte toass •!• nit iäuxopa absolut fertig wärCfSO betonta
•ie ebensooft fdass die Angehörigen cec I'^rcniiofes von ihr nicht In Acht und
I^^iHirr erHlST wärim^^w^ däi dTeTelnsie wirklichen KaTaliere noch Aaren^OeL
(msx%^%xiy^t\,)^~^^ auch wonn sie dieata Ce-
•tbanke dottas ab lonc zu einmal mit der Khute huläigten^|ibex vielldlcht xeoh«»
nete sie eben : uosland nicht rif L.ror^a*
Ja und drmn branten araogMn noch üie Internen in zv^ei {aussei«
sern^n md stolzen Kandelabern . als sie in der hoonstrasoe neben eine^^i ^1 !«<-«_
fetxmlleJrien -rivathaus einf^inren and Jl« den .chlag indiskret aufrl9a»^uS gin
•0 cclinelltuaso die Erlllantenberta kau/'^ voa s«iM« Sehoss lM»»yBiörlciMi#K^ wa
• Lt7 -
ü laon cherl »"oact 8i3"ü'Dsr Dich kcmn** loh i.)loh biif}. oioaglühn a:3uci
Ilsblln, »TTo in dar '39lx gibt eo dimo ungeo»«in ulklgo iüaratte^.Vo Jiauft aan dl
-3ft8c fflusBt Jju fsir Torraten* Jch .•3-«o Jemanden eni>«tit »ein klointis oad^tt-ichen
.iachen»cilö omtst im nir aorgen schönlcsn.loh *ill •!• «iea .'ii.r iechen iateow Ute
Vfelscn.Dia hc-t Zille TWitßuCn. U.. kriagst vor» ;lr oln niafeÄlnat-alno 41» eng-
«
lichöÄ Scörf Ton tripplouri öafür imin Jcl^riner roi^enetjilll Jnd sie t'l^ckeite »u
so voi Lachen dio rxlllant#fitextaf\*iö ein leekeösiii • einfach golciig funu sie
Ihn- »• r;u golüig Cos I5Uf "sagte aid «
t'einicht die P#u« ^nci äucIi Koaens^oil er-^uiinto uas nicht aehr^Iir tat g&iniclit
«retaunttd u isle stritt nach d^x CliatisettdBtraBs« die Linden hdrimtor und z jn
IX'^ndenbur; ei To^erau«£litt«ni/^«nn aer "^af.en rnttarte nicht ter glitttlfoute
würde ^x dat wlt>i^ clifinfOfiorgtn würde er sich engllch druck en^Jclicn dUÄ3 wur«
•I iwenn er atie nicht rf^ltniOirei^leeeB heri liehe Weib I Alle ringe die aan eich
wünöcbt gehn/ in Erfül ung eben und grade dann ▼iellolcit ^^enn nan ee nicht
enöaxtettileulioli war Lies! auch erat öea jor^jene ^eicomi;.en, ^nd er hatla nicht
«inml e^f-2i£t wo sie ^eweeen war »^^uoi eollte er nicht ii^al^ein^ä Ilacht we^M«
bleiben?
♦•Jch hab« einen ruesieelien Toe vom Grooefareten iUewuiAer laäiMirof
4;iackBte sle^da %%x<k^n wir unö noch ein iUöechen aufbrihn^'Jaonn irotzüa^; die
IrillMitenberta oft betontetoaee Bie nit iioxopa absolut fertig wäretso betonta
sie ebenBOoftidasa aie Angehtirigen cacs r^4ircxü)ofeB Ten ihr nlol)t in Acht und
Bann erEKTrt wSreh \^ell g?^b dlo ein^-lg wiri:Iichen iCaTaliere noch earen/fiie.
'wJlÄ^B^ten^ini»"" Hft ©1.ner''^chÖnon Faa sohuldl«; war«» auch wenn »la dleaan G«-
tchonke (H)tta« ab lonc zu •tnoal «it dtjj iCnut«» huldlgtönij|ft)Oi vialiöicht i,ch-
note eie «Ioh ; uaaland nicht swf Euro]?»»
Ja und dann tJtrrnten draasoon noc^i die I^atornen in 2v.«i giUNMi-
••t»«ll ««d (»tolzen lande labern . al» •!• ia 4«r Eoonetrasse nebon oln^j^a/Ylll
»hnltohen ^rivathaus «inluhran and Ji« d«n cMag Indiskret aufrlBatA^to t,in
so Bohnel.l,cia«a die Brlllantenbarta kau« vob eeln«» S«t»e»» hi»rantöXka«>»K^ va
#>•-•
-^^C<^
•• SdB •
umr 41« Bi illuntimlMrta wirklich all^c» anaait» dl& tiin bcLo^kind« I.o0«&Mill ^
war wie wir vfißBen^^on gutön KBi pcirkr^^lf ten^ftiü wenn die j^olenlieso ein)cl
auf i«in«n iviiiifan »austirntta ©lo ihn ul«ht <)e>ir iwiö eina iacier b#la»t«ti^lör
hierfür wara uoclx ili#r plna» der Titaliödör ae»/ AüileteiUlubs^üopjelzentnw:.
g#«it;««t gfHHi««ii« Abtr Chauf f a uriJ jeder Hautfarbe Iwu^erke^n nla etwag una
iinc Iwimer disicret« > - - 7
li gltt ;:'9*ä18ö3 (^jinor ^e^lssen Zeit die aa» xortai nur aal* aer oeit«
haiMm köan«n#Von t^r Straps« viiire ea nvornehn.nto haben/cchr holit renstcr
und eehr ffrosoti Zlrsr^j^r md O^fon wie Deniroälertijfe 1S60 war«! »ie d^r Jrjbe^rifl
alle» r.omforte mM U^ler Vomeh>9heittiaB)s±i cfeato iet nur ul«^ Vorn^I. iheit 4^0«»
biiebenfunu mn fra^t eichf^oxin eijjentlich dar Koaforl IvOötind^n liaben Äoli#
Ü>enn daa^ >lftr^^o ibnd Imtte elcVi die Brillantbeita Belbnt elnbu .au Xaa^an«
1/y^ ^ troM..en
^^t^^ uU JAüjudbKlüi liation rata walohe lAufertdann aie Brlllantaai^rta bewohn-»
teinur/wle 6ie"%gta) ein Appataaiant 1^/^0,8 höiaat ein eecl's Zimiert#neln daa
Wttre falach ein >eoh&aälewohnin£«i:8 aah nähr lauechi^ bei ihr au»»j::;igenVlmx
^%^^x ^aal in Yier fiou\«olxa jg;e teilt« fit Jätibi nleüarn Oeuaeuaen und Polster
i el« t>iit Troddeln £;<5alertidie aiol: iw^ rolisandertlrchchen «wangloa 4;ru:;plertc:
auf denen CuiTrepCfcliv.aen mit {ak^rtboogaettc a tändln deren Schiialiea.i^en
Machte .vo^ane-^^il/aloliar ^on de/i Hatur^'^en&oijen Herrn i.utscli atai».^fcn« lAiü ea
war cehrtsetr hall aue rieaAgen ^Yie^enkroncn und Krlötallleuchteititin dia
Olühbixnen neuattflnga elnjv;eorbaitet wnrent ^aber die GaaglocKen xn<k die Keizent
<Ton ocimeevogt t««Y BO.:^ut«r Elexe*Ab«x doch
sohbn
. .««.-«»«■««. «71
'«it>«»i7 cixuzi x^uvtsneiiiiltala er «tauneuat
denn aq^eit reichte eeine Oatgrai^hie der berliner Mluiungen noci.'f iviohtt
alch tiDblicicta#SOßau franzäi^ lache Jaenn ao nackte ?rn .en Bind imtai frunafi«
aie)^yfdr4chte i.oaene ül« loraua wieder eralcyitlieh ierttdaae ti»mn nie reneralioie
tan soll,da«B ea war eine Bjr'^phe von Mcklin«^ tid die »rillantenberta hing
auali dai^ini^alfdna erkan^^ta er «sofort alc 4eJ*Rjährir:ea labananQut^ierigea
Ifttfafhan in e ne-n f/arten Tor eine;, «oaenbisci: ßtehandfin aeiden weiatien
• Übfl •
war die BrillantiinV.'rta wirklich rillte anciei«» als ein üohofiklnd« I.o0#i*ai9il v.
fmr wlti wir vrlaBenffonTguton K&tpoi]crHftan#^a wenn ain Xolenll««« alnmtl
aaf «iein<5n ICnie'^in siaBSthatta »la ihn niaht lelur «it •Ine I^auei ialattati^lex
hierfür wäre doch ober |/cinc» der fltglleder des/ AthleteiUlubs^i>opjelzentn>ii
g«wlfc;«et {T^WMMH« Aber Chauffeure jeder HÄUtfarb« teaerlcen nie etwas und
sin<^ i
r clial<ret«
so/
u»»^><v*y^
I« irlbt gewisse ^ein^r e«^it»<5n 2eit die ctas Psrtxal nur auf uer 3eite
habwn kÖnnen^Von der Stra&t>e wäre es imvornehx3#::ie haben/sehr hohe renaler
and sehr gross« Zlnar laai Oefen wie J>enkmlerti^i3 13(16 wtLt^n bie 4ai Jnba«^rlil
alles Kopiforts und ller Vomeh»beittgBlöt± ifäute ist nur aita Vom^I.iheit £••
bilehanfun^ ian fragt aichf%orin eigentlich der Xoafort best^-nd^n liaben sollt
l^^niidsiBfi lario rt^d hatte nlch dl« Brillantbeita selbst einluvcu lHS,.en#
-m^ die Aamdbiäu iiatten rote weiche Läufertdenn die I;r Ul an tenb^>ita bewohn«
te^iur/wi« sia^t^tT^I ein Ap^^atenientijraa heisat ein sechs Zlm- er*«neln aas
V&re falsch ein Jdchßsa.lewohnunfc#:4i sah ssiir lauschig bei ihx au8»..igent/^war
jeder Saal in vier Boucolrs -eteilt# !it £Kix niedarn Causeusen und lolBteröast^
f«!« t''lt Trodaeln £oxlort»clie eioh •*(«. rüli8an<iertls;ci.chon zwangJLo» tirupplerte
•uf 4eattn CuiTrerO:llv.;aon iolt 1akar%i;>ooaBGttc stand .^n üax an ttlwmit—ttaan
MflCht« r:.os«ne;^lysioh«r Ton cl«n TT<>tur^«ntefcen i'«rin i;ut8cJi »t««<iltn« 'JRd ••
war c«hr»B«hr h«H .«lus rlijo*£«n Prlci^enkroncn o«« Erietallleuchtoi"n»in <Ji«
Glühblrnon nau«rcllnße «int:«firT5«lt9t waren» «ibor ai« Gatcloc^cen ^nc aio Keiaon,
te« WRX der ücait aa« Ihrer Torlgen S««l« vwjiÄüerunf eiil>li«b«n v^-arcn«
Ü war«n 1- llder an den i'iaiö«3n»nuob sogar Ton dö.-:! iahegonlbroiinen filt
Am Tnna»«ljut,^flchtlse toJoljfc Oelbildor ßa^te ol«li liosene.ail,al» «r »tÄunend»
denn sofcroit reichte seine Geographie der berliner Tohnungön noohjf ivlcbt,
• ich asblicicte.GOijau franz-jißieehe Jaenn 00 nackte Fratien »Ind i»rj;ei fri.i.nzi5-
sich.dacMo ; 08«n« ill, Temu« wieder ersiohtllgh letidais man nie |8«»»aHcitj
ren 9oll»donn es war eine Üyjphe von Böcklin« *nc die Prillantenberta hing
ia^i^iniflalfdas erkannt« «r sofort t>la
Jahrires letensnauplerlges
«aüoben In «lam Oarten Tor eine» Hosenb;iseh &t(ihend»ln ••iü<än weiseen
- 2Ö9 -
Kl«iüc^.«n alt roter Gohärp« iwlt «In pa r JÄhrol!en?s!c«n ubö ein pnr ü^'Cht*
• cb Warzen Zcipfon sit roten 3chlelf««fuber öiie ^^chiati
•V
OuBBov^ t;ei'mlt«L«nn die ::ltam litten <Um Bild ihr, da eie au ocIii'«»rxlich iew««
t»»lhr« ingeratanö Tochter im stadiius der »«ohuld «wAg Tor »ich »u «tth«!!
•it eine» «entiaalön Bri«foft«n vor einle^n Jahren aufeediicict» j^inen Brief
den die l^lllantLeit« daldii boantWMtet hatt«»das8 sie rl^X^als • di
L'elt «üre kelnewege »o ^••oh»aoic«unA stilloe/ geveean v e si&q heute locioz l^e«
taui»t#t»,nic}it «»al in Deutschland/- Ton Herren für den oharsKMlteu CueBo*«Und
n^»' äIü« kleine •nrichtigkeit in den Brief der lieben -Litern icorrit xeren
oKteae» cjaes da» Bild sie i^ Otadlum dei nechald dar8telle«/\n itz fehlte
ee ihr ja nicrit*Aucli nicht an Selb« Ironie«
Und dann hing^ ^nochiiial &lcS ,iot;eaber in reiirin,ja mAiX echon in reifeten
Jahren dar allerletzten Zeitt'nit Haeiren «ie etn aiiacebli ebenes Kornfeld
nach de a Gewitter, iült eroMen tränen Flecicen la» »Jesicht, rjit de« Ausdruok
eines Vampir« in d^n Au^^en und .?4t einer WeiechfUlle wie ein eari^or ;ichlt,ci;t
terladen.aio von einertwiedar a^s grossen flaoxernden yieoken bestehandan
rosa füllenden ; obe ,nur rvjü>iBajfl aic/; Uuidi^'en liesü«
"BMI Is Ton eine« modernen leler^saete die BrilioritöiiTuerta ana laoiae
wie ein Teekessel, »eine i Kotweger ,"3Unch heisot er# Lln a*s«r ;)eibel,|&r sehr
<p»tantl« iJie liebte alles, v.&» .T»lt epater Zv ßaa»en3'iln£,'*^--- ^^'^^'*-'''<^w^<^<^
roBene.ail laeht-j auch, Wr f aid die Scbatererei so3.«asöiioJ-i, "^t kann
ick ooch,''3agt 'sr.tMer laoht« er nur d?5S..ber, da»s die Brtllantsn>)ertJ'i als
Kind cefarbt« Haare schon tru^^:, die annohe Inend lif den Jahren er»t iltro !iti-
t':rfn:be wledergefi-ridön hatten,
•35U Btiiej o qtvel bitlse •• rlt»f die X^riHantenberti xid echlug bei«
Abloten de» Weidenan Abendmantille nit de.'« Fneher nach iha^enr sie liebte ^-^
sieh seh-oollend imd liebli h zw £ebon, 'ind knuMelte caan 11 cer ozob uas
wanchiBal tarne tefraien lies», auf elno.i Sessel heru.'s,
^ und dun n folirte sie des Besene -!il,üer srosee Auceti naohte, durch
die Säle, dt« alle, eieentlici» alle , lelch «ussahen^t T«p, lohen bis in dl«
- seo •
Avi^
«1« m tln«:i' Soi.-n»arl kal^ :it Ti'ch^yUen lUiC Tabc leU mit Troddoln ^oic i«npone.
«t porzollonpipiohsn in kleinen ttHtoXan, Üt I^ale^oübaln* .It «tweis klein«
für Celafi«nh«iten,ci9M«n IQronen un6 wiee»aln in
FühBtüciiösisJ er und ein
aazeec)il8lein tr&unten» j^'ß, ^'/ ^^*i^
Und &ia ll«eB ihn/^:on einan -vorzeitigen Bliek in die ^glit« de notr«
dMi«) P&radia» ihr«« 3audoir«4v«xfan«iIua |»ans in Himmelblau «&x
TOB
Iransceisehen gal^mten 2tiohen «Imelte joid die gleiehe Siedentapete hatte««.
I I
wie die Vorhite^e des breite» liiiamelbette« ind auf dees^sn Tier TAllettentiec' «:):
/-ala. Areenoli Ton ailbcrriun tnigolüepan Dosen» und ^'iat&lXflaoonft und
/^miKüxkÜeten und 3eheereB aller ftroeten und Formen und Sageletale und
1huisieri£u^eln und Waisen und KKHie und Schild |!i{itt1>ü];^«n >isui. G^Minketlceln
llaifuiafla««h«B aller Torben anc Iar*oen«die nur ein«; verp«st«to xxiüear-
fantMstie Je ersinnen konrite und wns eonet noch alles der Intexnationale
«{arkt auf diesen für d^n FatoriJcanten «ehr aua^iolitexeiclien» und für die
Aoneh>:>e rinnen sehr aussichtsloMB 0«¥i«t brac^^tun^^n pr£ohtit;en ir^laeei»>s i <:
wxt 3ohau 8tellti(^ii>ir«nd der l^iet roch die Bsettehen dss hohen Friesier-
y^<<
siiieeels Torcierte»
*. ' • -I
^Üaa di« aXXtii hat iaoixt^liii^o .. llt md «Ml Ate alla» br^uoiritl Bti Li
•teo >t d9Ä Eon» unc die Bald tu in d«! Tanoh« aus Kannten vier über una«iiz2 jb#
Und sie riecht wien Koniekuoli^n oo is tf^<^ sieht ixmnx au&t^i^ auB*nei^ üi
ter^^llt» l^ber dao sa^te er »loh nur &0t aue einein allerletateo Inneren
Wiederstand heraus* 2!s war wiedjr die Cacho mit c^ea Glett^^o ert l:^ im^oniiSfrtt
aber er gefällt au eret nioht»3>oeh dt^nn weil er iiffi>onidrt. g e f ä 1 1 t
•r eben aueh* ^(?dii;r hmmi ^a^t nio^*t mal» eich eizugoatehent u .as :r Coo^ ein
iefä^irlioher tmd abech^Biliclier tlieklum.on nur iat«9l4r eich einen DreoJc um
den iieneohen künioart» wemi er sieh auf Ihn die f^noehen ^ersoliläi^ttod'^^r elend
in einer Glstealiarepalte erfriaft ^ind zugrunde zß\iX%
^lükunet
*Ja ^sa£;te die Brillant nbsrta*nun weil Du so artig biett ridine kleine
nun koro© t dio Haupte: cI^jo»«» Jtad sie fülute hosenei^il in asn Salon äu
• SCI »
Ik
vMaämk
AXejamu«ir^X«t&* «• üleM 4* «1«
//
^\9 let nur fü2. ul« »^Dtl?«n <&•• K&tia«» «e« pttiitea^t« af
***
luSamvt ••l?i<* LaiflÄ' .* iatilnn«! wajr«« ton tiaucLt
O^-»«^
•uffiiMirö*}<jii." *jiiö fianlt &r«htA »i« «atiaes TOit.ol<;<iUn haiii» ana)ae» IujI «in««
W*^^»s«rB i« «MS «Mraw il3ß6»In»"BliMik >)»l:H;t
ii nctc'.
♦ll^yj
ll«l>0t D« •^.r#l>laa o4t*r lot? B« In ich ^MäüW u^» uir J^la i;oofc ^o «i ötaht,
dtin pttit BB<li— »uM^ «Kaltö rtl« ::>«if« d»- In ^ren«»
( ^ua r.c5Rr.«ii'i'».^^
T da^te ü»MB« 11}
«Tiitlrirw
«.w ».
I ntohif Mtl ^r nicht wiSBtö w^r
Bllci t^^<^t
tieboMMi
o ..ilolr^ &^.4;ta «i^ilch laai^o iK^oih
II
am bincha:. 2rt<;i«li#Q «*oL<»n# üibst Tu eurJMWbixdchtmi^ein aus»^t* Alf cm»?'*
«#» »1# iMi iir#! SF«»iali9t0ii »«eX«f5üh <
— — ^
1«; «M»«i& mys^cUcinn •
B«e tl« dlt*'^:><»t«*n tür au tinu If4»c8 1
!1 allain wlt ffüMok^itden JÜwenk^p^^
>or«äiid«s ^oiA 4dn lauf J4ih«lii««iii timm
«d^t^T^t «ret»n Aq^iBblielc war Eooona'Ul • • b r .«^«»hrtltsn/.aifc. ai l«tb
. uttg«»chX«g«n» #i#nn wöiui «r «ueh cxi»« «kt** isi
WUS4M*Qft&B
- 263 -
g«i«a('
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ia'i;ar hatte er sich laraer oaubax gebÄlten» I* war «r sehou viel su *Aliai. «taz
UM das nicht a- tun« Und «Bülici 'xuach ei «icii üoci. jeuea .I<}r«t«n '»oü Iü»*.! 1)1»
?««d*I^t V^t l5ai< 2 02t geleitit öc«/ *Jnc da »ticiito ihn ul»ä hidr v,lc «»1*. Und,
/
da« In die ^iietiirube ^eXallan ist, in ci'S liade^amnit
S»nn aböx plätsdlitjartis Uaoh Ä*«r aas «agacsi »o irulöBOfc. unu ujelottiasl. ii^ dat
Mar-^obecii«« da» bloK l^uib»^ ^'A «ci^lllarna iu Liciit fallt«, ^A «mchto ihn
»iiklicli datöittÄ-pt^Jltient nd eich so rocht l^xic ind Anceuelifa aiiezue trocken ^ und
die iirosaon lad^tüc-ior lilchelten Ihxi »o fxauwdlioh an.Jnd die Eadsöap »eife»
aaa »tuaü diaaf.rooh &o wüIöTi Jnd «ut.^Jöd uaxisj sollt« er nicht .ml »c 'oeden
«it «ee alle r«toh«h» alle Ta^a tun. 'txd ülac: itloprts und griiiel« <ait •eiiwu
fünfanüeic'baig Zä>in?n noch »ilaa- donn »oaat.Äio er hereinJCÄn »f^iUi i;ob«u»«>3il
hatte» ,-edacrt, eo war die 5rillant(ml>dita{iaid Jatzt ^ra-clitä er eich doch wirk
iich nicT't »ehr -ffnisrsn)lunc loßte ebenso ^.rrinoo-nd eiaeii tidil)lav4ön ..eiuenane
aue - seit zi^xiz '^c,z aan aich d«o AT>«nde nort^i lual - ait ^ohaÜVM - viji' red
Bioh uohl «ir4,:'cl^- tili cia nuearl - E.uf di^ r.uhohfink, -md ülitt eiil' 8«i::vdü ;otan
L9d«r£>ehu2u«n wloder «h^jr.Äölhertjar hinaus» wie or hereince^to'aw-« «tu«
TAid üT» dann Kosonanil TilddcrhoraueJeaiSt Uts hu«6r..er ht^ttu öich von alle
Seiten fünfMfcduöchaicf'JJvvl e«»«^«» '^^ hatte faicl: d*ch t-ehr gJt C'^^^f^iHön*-^ ^"^"^^
»ia gleich sou I'inc von »«iner ^r:58aey:h«r«^#eli <
er faßt von giyicher 8tatur -i.arenyD& eine «r hii
stand, oioh aMsiehend.vorhjr liatta bi« »duiöll no^i/Ml Lettchen goöchriehont
.m& duxoh den Gchoffcr nach d«ro «Grünen 3auw " \.rlni>ön lasoen^rn einem xttnuQX
dB»dar ihr v«b» IIüIs fi*fit hie au uen Kaieän loichte und das uuseoi-itsevuck des
ersten lar-sei Ilorsettfahrihanaten \mxj«id als es uann j<%iöi6nd a .Xtiiis^it «iuoll
•Seiten/ ^^
•ie slgentlich nach all«Ä)ft-B«lnd-.r • d9 imr efKae aJriniich«». wie "oei xi«fsee-
forsohungen heobachtet wird, wenn «an diese ari^an, tonten jxm seltta— a Biöster
«It ihren LeucJ.taiftiraten oten auf dor HXatt anU il^xär focuroozimften Oeltseaiie
ksit der forwen aus den taugenden von fotem h«ri*ii«ß«hoj.t hattimd »ie une^w^»^
•inen» andtäin Atwosaihärendr *oiv icofautjn, so «iuelloa aio auf, imd aanüle
- 2C3 -
tat die .jixillaDtön'bert«;^ nlelit}
*'V
•Wr •!« quoll dochinle öle Coroj-^e otch gellsBt hatte Tor den Augen i%oi« n-
«iils 8U einer Ihm kau» ^^rstiUbnroli Fonafdll« auf» Doch üaan «aif »iö oiucn
mit rl«»le«n Drachan gestioJttön chin«ei8oii9n Sini» rxockTvi^J/ i»<i »i« *=^
•tg«ntlioh wi«4«r dl« BrllanntenliertRi di« lim alo T&fetrau« durth .rechen fcs^le
tet ijRtt«, 'Jhci »i« w»ir/wlr3cllch «ehr nott zu !>» » und stopft« ihn ntt
Gurken imö lC»Ät«li"brötc han die rot ««•tnhan «t«r Tiolett schB«cktoa( «y-
i
.und gfs« Wm «in T«« ein <
\\ cx tJisollüton d-oftdt««
I5a toRtt«n ■« »da» hot er sial in dar 2«ltuiit e«!«®'*^» ▼oJ cinoo JoJrir
*in Stück im Sheater j«L9l>n uo der «en plötzlioli »le IXnik; ia I«tt« lie^t»
•s hie»» «o ttim lioli wie vclilucicauf . und den« war ne«h «on anderer Loo« dabei
.oder hieesen«« beide »uaa« iSe s->chlucicauf«»da« var er jetzt «aciito^ls er neber.
üer iirlllantenberta unter einem hlujwv;lblauän ^Iuawu al« kl«»«.blau«r
Kuftar in einen fciai^lblauon J*udcir and in eineia hi«i«Iblauea Llianelbött
la^.tJkuI nur einoaX dacht« «r an die rolenliete noch ole er »eine Axwe uw
die BrillantewbextA legtet^« Polenlieea uaaj-aiinte er ait ein«» «Tiff d««
Annstrülilt« den t«^zen eetokaeidice» •..•eidenkorb Ihre» Brustkai tene gea«»
•ein Her« O-^ni r>och«nJand hier kao er T.lrirMoh kauw olt beiden heru»»
Aber da» ein auaate raan der £rilXantefllb»riA z eobon»^eh su^t« >
nieoanl beküiast »u Jnreoht oder unverdient sin luf ,#id er behauptet ihn aucli
n cVt zu TÄirecnTiTil^ reratand es einen frmn»ftlle andere Tratten Tere««»«n zu d
aiaoi^en
'Jtod aa näd^iaten Jbigön,I.03one'5il hatte «b ean« ▼er^etjoen* das» ea eich
im Bette) »i^
B wollte
_„_awar die liälfte von de» «lontf-i»«» »ic tagt« »aber
«r I i^hirr doch israeiMwemi aie laohtetdenn dr T«fftibt nrun sitti tiioht««
>JI
1a«]'j
•denn £x« war w«Big8ton»«ie ei« »einte/ ein *»urwü«h«ii,cr Buroche»
aueb wenn er aus djr Lottuoetr»««« und au» keine» umxm von Canghofer kaa»
'"^"^^ana etwas ßnders wl« die näselnde verloßenfo laid leer» Ä»»i«rt-
- 264 -
''OOirriff
rrm- r^nr ;^Sf rrr /rr T:^c^v-r vr^f-V'^ ..^ ^.^ .r •'^. r < .^. •.^,.' . ... v.. ,
<a<»i«W
• ^ * *'••• -* ^H-'^ -v-*^i --u<^i -.i;«^ ^,it^uuA.i; Ui^ct-i^
V - , Atw»vi;... iiÄt u ^^ xi n /uojct.rbrotl
T-».;,.*:
liw cUit^uAt v;>;.^n*;«Äri)
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^/t^c nicht 'cTft'^rJXi :'
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r:#."oltct v^v^ a: 1,
^^v>i'^ «<>u v^ii ni.cht
fl^lt >:^nr:eci^r "T^p ralt Jc'^irii.^ ^<l?r «It öj
u .ti^iijövi^'i hi*i^t»^-rlk.M>.t*h x.min^i\ in
tA4 ft
Ltaxguohl&tüi- tibor i«br aux» on^X
•r ««turXich dor «r^t« auf
iX Adiiht .Und tun fai^If>
f |if i|.I<ait^UV vt<^ noch n^b'm '^h •
?ji i; 1 ; a
«uÄlM^^tiSur ^^iiMlfl
»<«>»■ iiiw<>'»H)w<i»ir
aa« dl« ilorß«naouiii'|rtÄrr von druae «a ii« ^ahattoo der LißdiU auf ü4« r
Tüll^ur«^«» Otto •© im Motot du« juwr«»© T«k«« «Ah dl« »oliitirÄd« Br 111 aa^
•a
t«nd«rtR äocli vordoTÄt irtt« t et',«, Au*. i*n v«rf>irt>t«5n itawjctJB <i#r»a j?Hill«
• ich r«du2iert hatt« hla««i iiü- «ia ^müt ^>p|+i^'irs« ätr«Lha«a hört*»«, ^ugoi
«:>*ü*.<^ uöt.t.. ..>it« aiivl ilc i>ao)Loa hlu<?flik «t i :/; «waolu!« h»;«b u^vi am %la wnr
eia ^'••Ita vo» /«ItclwmVjor Bu««i ,<l«r wwai^Bt«»« mook «Ir.« A»d«attta/- c
\rott *>5r« UiitfX don iJiißtcuhriltfcr t^o:;i'ki>t *;oet.»j» ab^ -R ? Ufo 1 1» , wn r au cltttr
•oori-hoü ^Ä«MBa« •uöölattd«r «•ÜLoa^oa^id di« «chSnea höh«» Auß«»ttbrntt
A«r«a *che.lax« urid Kohlfe ab',Q.-l®0/iÄ,h4rvttB niiir« LlalcÄ verlor«».
151* y,Brlll«»n.tfal)'»f%Ä ort»oiit*i vom 1. UJiit ;«i.i «» rur iiir »«hr
p^taliahSiä liebt iä o& ulciit «o Jm LolL^a i»oaii«ial Ictrt »u arvtaaläSÄ..
>il© war 0lne Ab<»Bd«ohÖÄ)u it^l^iiu «i» a*» cUMdölnchon ütintoi üb.*r&<iwor«
|lta hntt» Jui Lii«j,ti*ul l-^'h^'ätehir n^;« mit dMt gol«l^««i ö» idiaaoachlrm
I
war il»ro ui»or«s>BlatQ -«H.Uua aioi» r vlal su ItlöR ,un Ar.« ntciit au f?iü w
a«a.^'»^ •l.s*»r evu-h vi-jl xu kXug un nicht au o^lm, woran äo««a«»U ja t«'
dachte .äl« wus&to f{«aau ,dna . «o««»««!« U Ui dl^teoa /n^^nbllok «a i«*la« iHi«'
dr« uttchti ,uio djrti «o x^B «rm ki9tno Aug<>iiöt*ck4. lit.fct« und kr Ino Falten a
•& IialV,etn:^img|ila paar l uötl^Agroas« ^«xshl Itzto AAg«A,nn «auator
«wl« d«)ir^rg«a «olbst und ao vusgfe aoklafoa ,,ßgxuk al« Intt4 alcb aatür«
ildii >oah fBCtCÄ r»b«id^««hr aahr gai.£ia iil>«r 1ha und alles vra« Um fta«
gktg ulafoitaioran iaaaaa,)^n »uol) nicht gr*^«n» von nouaauail aolbotl
Uau. dl« Br 11 laat«ab«rta sag iha •ci*fu«lIjrioo4utu»l
<}1» £rlj:iu«>nmg nu» v^.«« Xira ssa «laolmft'«udlioL koimt« ala dn« ja doch.
■asu war ai«s d«ULU
iah, OB Ihft
4
^ ie Br lliant oau «t rt ä? f
A «-f»^ar)tftCI»*f-i .^ itri
<*'-t% £1 1^ .-t^r-y --I^/»^-« ygt«^
-7^
0
n n
•64 b
aus dorn "*ciJLiti?>kjaoii^ auo de?; ilaußwiistorf '^k: ün^^lüxidor 5 lagen
iißrü#r to^Ul^rSTSRue m^iÄ dan noch nloht.Una ^;la ^^vaanaa und dii^ L Jkiueuj
b^i^fikAdda sich im sweit^A Schrüairi^en aria linkM..änd hinr ä^t dM iet
j^ tu
Äas Veichen '^rtlxiec tuichateu Vf>i*ti^iu*ma/ noßiir der "Scldün.nol dasu und
j^lacT bringt dli? achca l^.:.^r iiin Iirudc^^öI^ uä;1 ^In^ T^aii^ Th^c • ^rüBtückc
xuii wir daaii uootaBml ?5U4i4^\mrnem ^h nehB^ d^ö ior;:oa3 ty«ilg..ytMir hitt#,
mon ch0rl,la88# dich diä^duroh nur nicht ;^6 Irran^/fdf^r otvfÄ In do 5aen
ö^^oiUii^oltfm dtor^^.(iüeine G«uohn.halt/ dachte ioQ^noK 11 .de» «Ind de«
morgen» j^i^e 1 ^al-^iaichou ohne ^^argarlna. ,nlah mal ohne Butter. »Ju Affo?^ )
Hlch ciua mlt^h n«.mllel> nr.s Ivihn ,Llt>bl5jng ijij dn» i:^ae:::*t mm mal bß i
• luer ^'ame <jiut^ i;anni^ h 11(>, . jajuy eo beque^^t «»yie ihr iiänno r hai><»n wir-^/'V^
Fraaon ^a ajin mal leider nicht • .*^1«J0 ma h dich uuf elno gemuji« ^elt x
göfnat 9 t£i e io* loju^yi ^oil'^hi Stüwdch^jri knnnc dr^u^rn •iir>rJirT c Ib nilr noc h
0in^ guten i^crgouit^*® -'
Uad Hou^neisil u^* h0r«ln und rar InriCirlicü ifvütiind,/^
2ehn tiinuten ..dai/^a3:;h lr>t u^-^liaU anl/eot«ichi loh. .r^lt .iiic. ;??#lv7hoa
llorirenan7.U£ lu i#lr*oia/^*0»«ol anss ^ uu i a*»lu^ navannt. gli5:u&'te und i^ia
«ctvter Cure^cao ir^ Wl^*Hoh^u nwb« Ihm bX i ukt rr«^*-Ä^ iiiir3«irfc.chün t>lne
gans an^ure -^^arbcfwit* Beine f^Jlöohon Brüdor nirht- nur, dnsr t^ e^^ndor
•chm^^ctJ^-dt* mnx «r äoch ;7iü:Hr mit dcsi 55obcn.v^hr «nago söhnt, und
Gilt der Brlllant^^ubertn n uch'^n.; dU^ Ärni:^ r-olenlios.j achwlrfete \^\s^
Uit^xi üoinoei l!nt<?rbevvua8t
d4^in3 herum«
DrlDuan ub^^r Jcf^^mt?» der tUi8r«ur,]i1o /r.lH<?u^)o ^ßU. j^rao dlo d^^^^ry« loht
8r«t uutor n'arae Tücher Ij^to uni d^lttasur#5>ohtHoiiü;inJfeto odor bcsoor ^
Beaten and »ciin^lnk-n nachmodell lertc J io Manlcür^^feid i\^ Pedlcure^^m
hörte elokt/*iachc Ap^^arato e hnurrtin dui«^ d^ir Bnarentr/^rnang dlontaa
^iio^klatlmde ••feaeerotröiiie fiua da© i>ad räum ,ili<^ ihron Kürper poitöch
ton fiia':. sogar iU.x Arst fc?« ,>ua irg^irulat^i; ::u tila yu^i noh ihr su ßohn
lj^enn«iio liebte? o;! hin ..uvl wioder,wl(3 sie nnchlusjfijjajj^^ süf^to^don
ar QO
8
dani^rzt z\x a-^hn ^w*nii sie Är«auiiu war» ftXcrilt lül^^'Tllw lua^eo öcltenar aäh
Äiirai, au m'^im ^w*nxi BiB i^r^auciu war» ftÄcriit lüif^ Uiw iin eo tscitenar aah e
nu aiM krank w&ra^li»» larill^ait^^HainlutfcrfN präfrtr^ ac Klcino iJonr::ota glo Ic h
braao^tfturt Wt ibk nch in nlo "^^ .^jigto Itosienamil, »bitihe r ia aoloh ^'•i%r^
irrltse nc^iiTrlTff ^m rn ir rt.n ic^koiLc^ÄV' >/
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boirrltse nc'h^irlT? ^in c:3 ix ruu -jc^korLcett)
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melana tri -An^r^ Ato: zj. n^ruir^n Mi boi 43^ der ;^ln^ of val^^r» otete
Irifi» te#Al>or er tracta nlcht«':chw0l^^en l»t C^i ^.emoxQ Teil äer K^iie^elt
**Acb 350'' sa te I:
j?ill eb^r tr tf^chtei '-ftrujr? sollte eljentlttth
die^-er«ir?o(ia ktapiorenfj^dtinfallß von Ih^ au« konrte «l,a as«
. S© konntt^n cltü »IcV. noch olnen £.23i;'^*J''^^«n Äich itiag rmKpti^chmuim^
%r wirde dort^dU^ auurr! a#»#llf>tmlt Ätir Veltötedt eia^al voraus ; Tili ^i«
.;bcr Losene..iil hatte ^hi koin -^ntersa»« an cei beciön u^MlJMHdic^ft
5ie eollt« ihn, clcichio er#riögdgen rlat ei der Bi llantenbdjrla auf ainun
t »I V
.mr Feuer and Jlf^miöa!-
lÄiund .«tten ßocan eich placiert liatto >fcci :>ociv.j ritt den toteicharon
^
^^=*tr4iZ>>
Äl«8«n Tl >♦ *'n<i daa ksst^t« »1« h nüaxt Jaik« J« «indem Pall h&tt« «i« <!«•
CfctncMliaf«tot«lch*än t3lc>i Yon ka^ fcir^^l)a« »le bo5 d«i I^Trele ^tte^h^^n hat^
Ict : enn üor ica»l<fjt^ ftucii nicht ^»ahr wie daa
inüzwan^i ßi>>che üuld
TOP liumCeat^ I>at tjl2^^Untalcl:on \mr ihr ntellch twi ün iarl'd» p e r c c n-
1 i c 1 für fünfiJLnazvuanrtghimdert (.-nci nicat :?uil • o i c j t i,a«;?:t et.xtt
für füiif;a)<icli:«iB::i£bunclert r o f o r t Ka»ö«<) v«r»i roch«! nüMfKn^y^m; sic-
hle öjr JPrlnr cf 7ales die nout V.ecienlor.J beiiii luil^'^alvisc h^ua^ li^^^^nfci
\^lm « ßtön HeibBtisnnen 1^ Ho pre^-tur ton kralor^o «^n ulJcltta ^ortl- v^uxde*
Je oiiil ürmr
%iödar Blac^ und iitH;tafdaoö der Wagen wartete #0011»
rinci: war 6^t tuat^rbUd einat Oroo!:6«
•Acb*i«*^ttf9 Ci*9 Hrlllantenberta beutt war »It» gan» auf te im ^^in-
fachh*it in elre-j dimXclbra^.nojn Tat loi-üatfökloici^daty sio noch ff?chr elnpraa**«
te / i^ Ihr?j^ Coröae«(^^0t r*u «lc«ntlioli schon mial rom^ it^ Auto
Xiaaa
- 266 •
puötot! rfUii ioli »»üdi ö'"^*!?! nicht nu«£«sohlafen btni «on oh#ri »o t^tA«t {«h
Wieb £;erne Tome a» JIm htn- >*jj haben J?^ docii nicJ^t uli» ▼lel/goöchlafen *■
tie swlnkette ihrt su «• *'?'toin «ui;f;«s ^uokoti^oliwelnohent ^':einc} klein« Tauii«
I>U4Und(^oirti5 ;bc^:ar jtttrt bt^l ^^1»j> •tva» Choffleionn^aö ist sehr rufrü^jenc«*
^
f.e^ niuf lnn«»halb tunf ^inatcri biet Tju wliüäer osiant^^r wie oln Xlßch 1*3
lift»Ber#
if
I lioserii^ il li^tti» n n li^lrilich )Änch# Bacht vdnlcöX iiÄCicMHfen aiA
anstiene^Mi^t^t ▼3rbrac>^t#->«nn a«/ r;abbl »ow^iiito »a^jt nicht »u nrecJit^nrin
•oll fcich Ävei W«3cn «u.-?! AUöt^^r nnly^entiiMi i-indt -«il sft nicht ei/M So^^nc^
unbtt<h«A.ftlgt seif auch wmn Tvir miüiorit i^e tplelt bloo'imd defilleibi Hf^il
«92 ?.ueb bei S*cr:t arbelttsd'lnti ioii«a«diil rai M;a3:t4ic!4t .:3üde und er sah aach
^l«ct6X tMt f*spl(3:ll waicar^i^sr ex *iti>ai eel^on tlel £^^ eehi^acl^t u» slcx^ x:;r
V^^ehr zu ip(^tir.'»n» 7n<3 aaeßcrdw l:n oniextd Uin döj Gletachar nicht n^x son-
dern er "J^Nigaan y*ndii.r>-t iha scboji a> £;ef alian»
I^nn tÄgtc aie : rllUatdribeitÄt* eisßt Di* lob iv\bo sem viel
Bik?ui* te in B^iUni lan kp.nn «o Idiolit in ;;^ineai öCiilcwUen iwxi i^oa«j?eni wenn
nan so gans üftentiich niit eine^ hexrtj in ^ine:; Auto liAhrt«:ntt» auff*'»a4;te
• le Ou wlxüt noch »a^^nttaec iÄi Heine zxX/t }^'ea bin»**
lÄMk dnnn eaee ioe«nf»^U Toine nebfjn Z\n luid die BrUl^xntbertr:
Ihv A)lt Mauen >e}iw<;»denh/andfich Milien aue Ihre^n Gl^e^caexen isi«# r^ne doli
«an nicht y^):;^ e^^^n um I&v^ wa>y auah cea rui; ^^h/iia te a 'erÜBm^eci e v?agan noc|
r^chl ;.Ti^^itlYi und d ;r Küirer aobviebte Yor dem Qlaakaat^tt vif Aln^r u t
Balkoru'.lKi KOf^exienll fanc e» :&wfir hübechyeo In »riu^^ndex^ Fahrt vl^Jr ^ß lim
•ehler Yon cirait>eig Kiloisiatern den Vlnd u ul<i Jt4:aae drehen su laauen« /.bez
^^lel^: lobte e^ (dlcMin ."lal :un nlchtf^fenr Ji**? roch jeüenfallß nie :t nach dea
Inrker Eadocar -'it d*?r »r i&ich ^e&tern abi;eö^ift hatte#
triheri
iraat; auf Iah bin Beine fjate Feet*cienn o.?o war c^^^f^t gerührt wie nie »leb uoiv
arnien Jungen aiirailiir#
en/
Ja and dann hleltToie yoi eine^^J eohr iilöicieten Hauo« ö hatte kein-
- MV -
xi99i^<iVi u-lu iiÄc :<jr JBd kein« Omio I?4s!<ra »Iti öer di« Vi5 «1 »*1tschcrt«n»
iiigai ka» In k«lno Kallo ^c zathn nlfor^cn hffruta"liaf«n und fünf IW%ae«* »«^^
fÄ«ich«n « and "djlttei tociC zw«it«r Q^ng »•€> t» " . 'Jnd kßln^ I^W^r^ttJiay
täctolt« aw1ac3:«Ti Vftrr.oldet^n ruioroEehe^tttey^ch oben, Äc keine Htuck-
pv9pen B?tff«7i lihox den Türen untf knttsten sieb ir)i% ÜtrkurßiUben* iteln
teilender BKTkettboden orwMkte Ort*» eneefuhle.I.oeen^oll «all aacli gar
iBtin« Kleldsr oU^r Jläntel odar l<ooen» J» <i«f enteilt taan ginc i^
-.v ) ;et1/o<i«9 wie «^*£. otmpf^Buroh kleine und lnti|^«e Salonc, in denen
dieken
celbtr^-ne -okoko&claanlw laA XiitecoDl»ehrunk«*:.ilt reGecfar"benen üaralenen,
Oi^ dJe lSm<:e fcia zur hallten liehe nur deoktent Äler »ot&r «tj^'^erlüingte «iii-l
f«la»8ene BftttherMrtircOikVt uie iha sohlen wuma» All«« vai auf dezentlieit
£e«tiBMBt*«'^4liMar« ist uanrcrnehii« l'ie sei«;! .^an nicht« ir rerkaufan nicht«
Vir prbnsiten »ufälllf; für ^naere Freandö» ÄTü kalten jna ein j,»aar Alusüb'0
aui imif:ttT»TmA es gab n.r einen leisen jungen tktmt^x vattiert«; .>c]iiltoin l<x|
hatte;|^»lfnd den Gnst£«t>er imä den rxiratsfian in höflich z niökiialtenaer
flüetemcer HocJBaiiiano spiel«|fte'iveder ü h e i aea Kunden Dtanci noci^i ante
gleiehbereehtigttein lerr tea mmi >au£ elsei Oesellüol.^ft zu-
f&llie trifft«
Beaonenil kaxn Bleii hier wieder etvas deplaciert vort^Dd hatte Mm
Osfühl uas* seine Xe^ itjlahoe&n die wie .lei&tifte z.aiäfen and oein pasp<i^
llertes Jackett nldit gona in defs GtlF) IxTixon^ rare 4^ ch eein Schlips nich
eraoe«
•O Msnsiei Saladier"uittc die Brllläi^tenherta nceli einer sezoi n
isllen üiigrüseaat;t'*a«in Vetter hisr» dor rieh n.r wer.lce Ttt^t in Bexlin a|
aufhält findet» dnsA «r i -r däia ^3xliner a<»Rellochaftplol>en doch nxchtlsdl«
de K^sidun^ aitjsns— i« t^t«/J<jpcht^ i:ern? , dnsn 3le Ih* sin pa r
^\ns. ge ▼orauloL'on die liebensftUrClßika^t hnJimn "^canjfber ulr haWn niöit
•llxuviel r^itfda iislil ll«ffe»^-«rr*(eben war Ick dooh noo3i Ihr Itotterl)
»«— ». •■■■i.j«.
- 26» -
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^elKit/el
•9tm9 "»1 lielN)3 V«tt«r •(«!•• ««t bin iek nufT^ttoi o««r B^ri«? B«
'l¥X«lb«lto} Sie «■&• nieh mi fiOMii«sll»D«ine Slaurf» liaet Pu ao«
paar «on vorvlki l»t n«*lleh «t«r Jun|e«|$l.fia4«ptta
^^^ Ttiebei
■i*\=..
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..bor üftlAtti«»^*
Ja uwL wie ai^ wi^ex au« <Sex aXa Tflmätvilla t «tarnten Cehneid«r»
vi^j»U;tt txtxtan» un« nv^^n«^ jII oi^ antliaii tttüi« a««la äi^t >»t.cJc a» Leila bt^tt«.
nit cid»:) ar g«it am
1« en v/ai
atMsas^rtaw
WkirdMi
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^rioiijen. ■xat ei ai
ä(4:Xei«h auf <i4m ^.aokau
UDä SolieBkaln füfalt«»au(at««iii Stock Curah «Ibmi ait ecl to« Silbargrlfleii ox^
••t2t/tf wai 4v3r «advira «ar Ja nu^ v«railbext fctaaaia»/4a ac^te «ii« Brillmit«^»
barta s ^llMi* Aali «aiatit 9anaata Pldb ni^t «laiax Toma h n. V
Vb
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. «rkältast icäa »ur**Jatst füro}it<2ta aia
*u\m tein Oehatz» ^ioa Lauae»tin loli nidlt/^^^^ ute Pmi?" M«te ala ale
er «Inatiae*
Ja uatt als ai« cia». wiedor i>ei Dajou. 7 r <m«'^«> l^a» Blaak liara
umi fl^atoxte u«» .»illantattbaxta etvma ins Cfcr«'*3liian Augoabliekt^aasie a
• iIm% aiefa*l«li baka wir taoiAi aiaa klaiaa und icors« «
tftlict^c i.o&
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mt. «r.«« «. t. ,....^U 4. «^ <N-
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Uronv^n ;iitWrtaM^ lai aiaa» «ia «in .x^illaffa tatw»«t«#» un<^aia« itxßpiuma />
Spioc^^L da'iilt zoxscbneiiian kcmta» dann ioMMa aan daa iauw bilir uptan^daaa
#ta «»iJM klaiaa und karac«^ e^wMilljrtlioh» Baapraahuafe tat«
Cm
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L^ wie teUi fortsei Liiiwitg» |)G^./^ ftl üiil
#t« froher tifletahen il^rta#«f6ii no e^rtöx «i«
Stt Mix tele &a jT i^ die Luft t^on 1iiMim# ^ i oocki m1»
/
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- 286
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""Alfto iek las» Dir ]riod^«ta wim^n üfü.ltmi'* »«lurillto <iex aia&ii^h
i€er diUMiso! an*
«ueti niehtf'
i^u £#fl«l i.oiie nmmll nlel^ii#3mms tat «daa ni#^^» Aber aa Migtu
MB€n ilttiiücd^c'n mal lieb g^ha^bt bat«
^Ir met i«k*n
1»lu6on#« Bm
Bii*««3)it kMit Ja #«nuii I^Uhm:
*/.*<
wß^m Uv^H^pA * ^äHI^^BSal
V» r dl« ltUr# ••tJMn .Du ummUmg
leiten nb«* tio^psie der XarulluXfa«
lMMMdm#i#wrf *Ji»I JA las» i^ic^ aoix Jte
Zte<
Also dl# 8mI lit Jto
t^;^ Wlit^^3f^'l#4i t Ji»
nicht jRi •pQ«»e»#v;r«t^i3u konnta er lioxentu rnn ar liatto ilui ii(il nit
roll€«4Nro AJC^fn ein ?)Quny i%ra«ktti ocnd Ffntan yoygefttlirt^ ma äUum li^itta Jim
MMh oin BMii<
uagatitja in den
>unc. als lurfkurt
' n an In d«tti^a er ver<ahrteJ:^ hr ttv*
WAoa batte Jifii nur gegirinst tsein ha
gefr ^t iMtte ob •» «iA nicl;t
9Mb uer
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u)[id eblci;t ""Ji» m
nichts
*A1nix ^rUi ^'•ai^ve wi^^der lorfkarlf "^writ J%i}it d - 1 Jiai an mit wii
beide hier miteinander ^u redenhaben? Bet brtOMbt aoota Ireen drit erteiei^^
$mlzt fiel mt auf die aaautaaeite*a>u baat aa iaper bei air fat prieutbtȣaja
'jn \mtm äea in da
ifflaar ■'^it i^ineie gelbMi
iek bei I^ir auahtjewiaatdaa kann aaa nieh C i le
latata Zeit*«*Oa
U^rwaldaf an
air eben ao4iö^_M(
/^
f*
z:» aainte Jetat beiaahe#«jedanf ilXa di^#^tl«ia
aiMlaiert «» tat er Avm faat atfit# Aber ia a^iirheit aainti
ar Torlier gebxallt batta#Beidea war oin / ^awra '*or'»#4ia a^t d
A
rt
7
ixler
eigentliob Terh^-^^idolt Viurti«^) eamielita a^ tiM liatto* ^ hc^\i auar daa #8
die S^dfiraakforbaa anci uie Liebaaapiele bei c:^3n Maren aind#«einlaali Vorberei
txmr^n filr äaB iraa
/
BolT^riX' «ua ta eaaaa aala Otiten
hier niaht z
halten#TtKI! er ahnte attatijdaaa ilie die Bril Um timberta ait dieaasi 4;elben Ji**
• 27C •
rfeiiftnltf •Dt8Chwt»€ieti %ifiXm9 Acü (i'isü nie €m\$ vsenn ^t n\wh noeli nichts
von »eiiMHi Q&iok |^f^iriW8t^attTi#Il^^;t so^ttf livtsuten w^rüe# Jo^ wwm ni^ Uac
«ÜB der 3a<d)^ raiMt /floht ;^jJl im kl
dasj^^st« f jx* Ihn mi
mur« Kurs 4l0 Situation Wxx v-iTlmBCl\m^T^if fUx Ihii em^oni^nm Ubd die
Jet^^t nf>ch f^^ ItM l>el iiüM Oeiachuf
oi^en Iikcii
sa
igsti and dtir Sli^lofjat 2u i'oujn«
AV^r aach dla B:ri Uhu t^wlMirta hatte das kleine Zwio^siiräeh nicht
trnclsüh i^OMMBMmyyie hatte ds xri^far ?9lt Uixssi l'lerhi'oidli^^^rlnrcn^KicJc versucht
st>er nur &o nsWnLu* Ss wiv sie sskon la ipt; . ..v ^ren 31 to^t Ionen i^e-^^u^mm
Gewiss sie sei t« uad i9UMist<i U^urflCHil loswcrdlbn ^^ In Güto ^äSTn,^ aller
FrsundiiiGhi f t unc Cdte#^/is ex Ju aiieh bet^srict habsn iJiissto»>s dr<thte sloh^ drj:utii
kmmts sie ss sioli kostss lsssaii»I>^^S^ l>ak«iu' eu fertlg#lhx die Jraiurt
SU vsner^^s&^^Xn und Selmli^ri^kelteii sa .^»fie! en# >3nii sis Ihren :anchltatsle
^Tls
sur tj^ich ussli nicht klar darUtbur» o^ das w^^^tir SsIbsUioz^Texsuah oder
viiv' isWsisr/
Torgcssiiilienes Schw4ai£:erc4iig#dle ijlt elne.i slrklicLeii 1 .,^.. a oa^ch^naoh i^o-
schlossmi^r he sndsa sellte»o<iar üm^ i&t unklai nascediüdktTeluen fn is?;4i
aouche • eher d«/^nus mtkl/^injjb f^l\\z gibt nach d-^m ^irundregeln
der Aritnsthlk so l&t docli Tlt^tllelclit ain wlrklicl^er fauusss couche
vor &lcii geben sol)te#Uhid bei ^l de^ krfmtc sie Torfkarl sdion
r#
oochon socie Uadrln# IQrde UHr^ «srni sie ih*
bsnushen mA dos
Abciiled7cütl£o Fe^ einen Zlgsrx^fnl.id^n kaufta stoher Iwine ^ch^ierickeiton^^ie}
«lachen« Ssim ei ersetzte Ihr d«m x .la tkar IJföai
Cebunden7«ie sio j^tsst viis^ te i iV^ niasmiHlsl m hatto oie /aUcarl nicht
r/ihr ^1 Tragi?didk
al^<?ochnTfttVflo fmn einen Hund nlc>^t abschafft t^uch wemi or eine %v:
fChle ist» nur well Man nicht v^isstob rmn sich an einen neuen im ^liilmoii tvlic:
iflrle an dm alten aof den warn ttgllclfi i^chl^pft» :vic. n^m MMMt« sr wigi^^ber ^ie
teuer« |rarüber wmr sie sieb n cl^ n*cht klar# Gavles^sle koa ite verbm idii^ vw
AstfVr
/
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Hartroi^ c«lioiane tfe Im Croix w:a. ( ^1« »Mill«/
I^Tejio* um» <^8 da« >t3B9B«<flblo»« mhe dar UaxdS« mr In dc^ i^volutltm
I^bo4«D tl. :ciJ^oii.icht woiuöii*) Jetjst wolito si« 6«ii luan aoeh nicht auf
i^tUn tx^9ihon^Jnd »rl.lt« dl« Spi^mmm öo wöit d« iJo^ oot;lieL «ai o<i«r
•t« 8« fuy «Parsal hlolt«
r1 ^
dann Aorilcarl «o d«Bn
^t««ij«ltrmG I91»« i;^riXhit^
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h£rto»iiur hin
uaid wl«d«x flel^.irw» ?«hl lauWr und ma-fie von <So * B8chti«ld«r Wim d«o
en ait xUmb^IoImk all««» : durindEemi irledarholt^ j^/^/^x^^V^^^-o-
lünii Jeitouyfk«« ^i« j&rilljjt^nUiti. auruclc und m^U »Puh «la« ist
He..ai« ü««eh*vlt»ltfut« «ißfe iioct. all« «1«! c». " JiMi düim mal sie «Ici;
füi eln«n Augenblick lu
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nur Ca« > sie hier als SBnltln AniÄ^uiö von
üaaiite an hlchard
Vvtii;an£ttX'8 icao
Idohaflf üax hlei x4»»«oeail hlesB.a« «-.^te«- iiü aar klein« Jä«Kj«Dl
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tut «lo fühlt« »ich «l«d«]r «1« dl« & te r«e ölo
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ö«n l4>ck tm^Up4mm mm * ollt« «x tiocb au^
unä vi^jnr.^ -^ f,,uf .aii ..i^^i.w!^ J^tta ar i^lötsllch a»«l i^ieftaschel» In a^r
JoMMitflte^ne r«^t» awi «Ine llnta» i'ela« nu« SUn«tl«d«» iBui «tae neu«»
UM xotm rm1i*Hi ^^iA««n ^m) aer roten ste«kt«n «n |».r^ ^1«^»^^ «r «
tat als ob «m- er da« «axninbt nwiil k«tt«« »<
Ute «OTMM Bl«l)t X^Ctüt*
'^^ad dl« »i«» wi «Mteüitda« h9l««t di
«y SMtkt« «in wttlc in d<ui ^bw uor 3taUlMit«Bberta hinein und «r «tsPi
rcJii«!, nc«n UM S9l«l .na 0elui>3Bci.j'i«n^ taid Brl«fy^^ b.aid«rt s« ten a.c*
i^a«b«%eh0lteni v«ll
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i omi axt«»n dr^Jitalmt«» " ^ ifomniw.
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• 272
»iencah ihr Cft^.d "beka >«»nv^»"»etl2c und ';ch4Jhnlialtsin»tltuton n<5 T«ttburoe
vT.
au» uöXLJtllu? ' ^
anlcichc; I^s^ffoaU^n^t; dar iM^^ämi;. imi^ Cü^mNi gMreXit «ax uoi der rui^!?lriO^-«B
Üjttf^ofijiirkt jfitÄJt efncii ntoBft su gebcr; awlo er en tjarad^ o^^.t'n .* näJm^x ^%X%)Xk
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hatD6©l uiwÄdoi MWBR uuf d«?s» ^ Urne ciitöv^M Sit dlij Vcre^ onttSMrt Vomo pidict
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a.Linten nickt cr#t v/enn d^r Doai:i nlolit c^lUclrtu
mal ßiikWiJan \x^<£i^^n%
•ie Icuris li'ber lan.1
«iiii— L«t«tön ISideo
•io ein aVSKis La4#r s#naa wl« «II0 ancom«
Und IwOtfonpiiX war aleht t\mL t^nu^g um df^a ni* cht au ••^ianü/Oab^l hai|
Oer» viel: floht lui di^iaiN^en» "Mil olc^ ^ ;antox all can eigenlloi^ eolix ans
war#Und Jo4eafall» Gd'4fc5lc.*:3l//o ftu ifcmv/cil eXe ihn ^t^ni Ittutt^^* ij^r.n 41» .Ue >;|
Whiit Ja welianl>43l►m^;4A:l{J♦ Sin A <f unl 13 ledert ^>i4 wa«i b^l4?i nlsj Spiel .xnä Lg4ö
/^Tt^ ia(i,tt <^i<nrtelNWi vrie da« i9 konrt» weder bdi i>i)fi no-^h INfl Ihr ao {^un^; Gplel
xmd !;aun.5 i^^olitt^oviat '^ia noeli ^Vn^it^r uar ihr 7re^irrd#T!if^ -v^^eirt *»1c^tt::r «v
er i;eiclittTe3:we«er dar Statt bulter der ätellTertret^^r wn f^rfc^Mo1^^oT'J:^S«
ble Amolil'ie /Wieder in irg^cLeiBMae tretaa «iUd#e3?l?^ri.llantenbcrtc: gehlSrtc ^j
^^^Z^^-Cc v-Ä.^^^ jÄ-^Ai^^
siNtr l:i A;ic^^blleif nodi uv.& alter A:i^.iini,li«kJceit su fKre*^ :.er--.f ^^r^ tO^ tftfct Jr
-MiMe« Sie v^-ujde »lob Mte» Ihre Ct^^uica n 1>ei I^wiehit^^/^lni?» Sr^Xel ^ eetzent^^^
Ja eielr$: nicht aal echldrchtySiie l^f tte aiidh i:^iiien U^lr C^^UNürtert^u Ihn;
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J|ein£i llfc WcLX «^iö fut^.iicl'^al lonrte sie ec^ar «iertt n e eii v^olltf? imU ttr kr 1
^ÄÄM«*efcte giadojBu Uberiat>c.ir;nä f^MX %9tixi kfi^ ein eiidenwi.! ^'levttr überrftechenci
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:H>r i.
■.i.a-eo o"b3a
• üie j&uset« d», f.ohl ooln*Dos«t wäre bi« nicht ulii iiillifuilcntcit
• m -
J«4«B I^ jedoch ;oni3te Psmeblto iriirtl nltlmii
die Ii-iXianfiiilwti u»
inte »«hon «le öolltön lle ^r oooh etwa» Vv*xiiüiiftie«r »«int äena luyl'cfX
«iv«
eiiMNa SU Pree. t^X und «laan in «toiMüL in Gc^x^J^ött ^aus
öhd r.o»ttnt{9ii «all
OttlAToretelliui' «iwi&l
•Mf»tn Bio nicht z ignww<n/da»;< wag äi« I^lHaatonT^erta die ^ro>— w^li iiMint««
8«laUIUQlit IMMtfl
Kl«tt«ri»lXIö?;i,Vatör Gtreh:3«l,d«» ittnexi)
ZmAmm
•oADoi na«n m»^ laiQ wie »it au« blatte en«l>a8 wrxän ^^nlgstda }«ssohän
aa««20ion Jißtto# .••e:/ t^ :sun m»m M «uxih ui« Buik ^,
l«ibo2ii odor d<än/trar ?mdöiia öuroh Saseln cä«t«n, unu ihr«n tuatöch «richtig
*II«« d«tt «nax^ Diottt für d«n awittfitt ««Im roxi 4m \wSm%4 ^usto« ftt» m\
-.••Uli« die Blaaanteaborta g«h£rti nur Ti«ell«loht d«»w«i:^en nidtt daau
i »S« Ja ao lial^ mA \ml\> »u Ifa» e^MPrta . .
Ja «Rd wta ten •• abtr daa KoMMflil • «in roetiter Lump nichti^irairl»
ao e a r nidit j«h. aa dia üalaiAlaM . Jjto?l
Saine OpuipfroaaBavii b^oalM uloh in «or Satliu ü
«ta ü8 vrti mIm .i;jfui«}m neun tetan batt«n iuaa dar atalmto
Mcwr
yOc-,',
Mit ilsn niaht »ndore wia »it J ' ?d von una in UtoXiaiiu»
m «nten 1»4jt<9ht :uan wohl nicht hin au irgend ja^iand dur auf ainw
•artat, aa dan aaa «ab« alMta «§■ mm mm ▼araproolwü l»att aohraibt iYm au«fa
niaht
- 274 -
aua liJMMUlgl*
I^on
it«a lug. &b«x tut mm aa nicbt
<i<m «xott^n
nicht hiap^ür:^ ü l«t«
«eil aau Bitto »obäMt dno "imi nlcl^
Jäaa 42^am «eil nex oxumtq eiamm nickt m Lreibt»
•oll €l.a <u JOB r^tmlM t liat und rot sUefi nicdit »eltei lee» t*
ist
ko J£ii3D
'!^ü -enn Atmi. ma fuxiftert der fr^se^i« K«rl oder di« fxdole Pareon
/ /
L*!»«! aoci> nicht oliitriiieIt*u»u oiaen holt Oilcr »iBti'sibt im4 • }ixeltt\Var»i
L'0'3üi>ts nicht? ' c ttlollMite deiiD »olani^oTH^^aii ist an boleidi^^t ttii, tiel ia
Seibett ofü}}l ce^'^n^t* X'^' Immtder ?x«tt« cUmi Jjteiadt <l<!^ aeliebtas» tjuse docC
«IrtilicL lluveali^ .m 'Uiz li.^ nl Joe ich
/
bin uoc^i iMMr so nett su
I uriil «ürd« •• wich iiiiter »ein «onn r.l<) nur etvaa
•idi hiSren lisas^« äWx eoitade «r oder sie
au iMibän*
rß^wwww s
U!Bd endllvk l^U^idMi
auf (Xmx Jdüiüosn l^se ^ie^^i trächtig l>c&<» sta
I utti dient tf#r iiaet<#i«lmSE^
/
/
J«N.
Vlrklioli dar Eo eiMfidil iuirt« wflar Ton dir 9»IanlieM «in GterbetuH*
«iurlc}.;'<n naoli Sias salneii Urt^io am er oo g^^niM vsTlasc^e» liatt<toXr «ur solil f
für die rx\id ^ dr^ u.aa£ul&eo}:i# ( itd <3X «ta #}irl ch £;<iluräiiki uarübiir auoth ttlMr
1 — ^ /
4S0 BtBiMMMso dar/'olanli«NMf exiri di# •lob olle eo gsseln iir {^sgenuber lijiülut
luanti^^ijiii icik. uacb nlaol^t dufUrl')
Ja uml alnaa aoxi;im^ «die BarlXXantanniirta wur aal* da Jüask gttli
■MDL fuhrsa u*9 AiiftxiHjo 4t« caban d<mn aio aptfiealiaxto natorliclitWMl ^^Xzx M
Ultlrso» and al«) \iallt accia ^»mc dazu aiah elndaalvtat ^w* i^i<^ £^|t |lottsua catiUr
tigt hatte J«t£t varka\a*eii aail aa ilur er^stif: a#il««# U&d auaaorde^ ^^ollt« al
wiHm StJck E&r|^i:^»r fixMk #llMMi jlHtr ihi Vatar kikler an 4m9 Wtva wan al€
»IsBrat^mf» Trdtax »ao laai: ten «rai sli!* da^h nicht« nl^^t eti;i« 4aYon T^r-
atahon aal te«.
i»'
8f • •■:
«;ehen sollte«
Eoöitna.ill ftböi* wpr noch In neinoj rcÄei^ldenen r.aeai^^ntvacht« iir batt
äIöo d-i atct*^J<)Ut g«w««l<o«ltt v>&i// Ton iXw ^lpacn Iluof^j'^n tu 6«n ilot#n aber»
e«tr«Jt0ii»»a»v< 1» Set8«1. m<i las noch öle Z«ltu3ifi^ wie oo »l«l fü» «Inen gebllö
dttö« Ilon0o}2«is det 5orii«n» e«2lerit{f jiih«r h-^itto «r nur dan -Vrbatte tarkt eXjAU>C^
Xb«ir dlti Irlllnjit nb-rtJi Xao «'!• wll<i Zol tunken ocd jfuaolita aog&r «twae In ID
litlk }«ru«, •ein spl Ol war dna»«««« «icr ai« ollt fflal« i^isu.^oiw o« »ich
tlir s«^otmi hätta »wär« dIö |u c«me fiolltl»c] e A^j^ntin ce^oi C^n^^uB^ hatte sl
Bidi i«i!9«r »e ectrüa.vt« ,~i«« mi8«^t« nur nio/if, ob für 99Utfic]raikMifIrY«jUcr«ieh«
liustlBiMi 044» i2nj£laii<i od*r flr .-nehroro a^^pl<•iüh•J5irc ilpruchkönntni»»« orutilttl
nltrton ei« s««Mi©^..s ctsfHr J&-tc ürt.ickeit ^ja«i;£KUax e^<»nfaiiB. ioja aim
würd^i ■!# aber doeli ?a««hU« wohl h^lrrite» (uer sölulöb so »ahn»achti(:.j lirlefa
&n
iiyfviz bagmArfm» vii« ao iannilMms^
io Lebon bv^rabon«
ob üix nu
Also ::o»«i»il las die weitunt', 'äI* tttüid rto ©loh \m« I?ut«land *^l«4t
?lt Japan wollo^ un d Jmglfjnd ?it der nirkel mä u.uzi)ak mit ürmsilito, »19m «•
leate dooh jar kewe ijih? nJch Jsbon ki^rmml «x frfitjt eohon a
die •»•••»pollaoJcea, »u denen odür i^nm AtlTen? res ktmn doch TtHlg yurscht
oein»/e»w«c«n bleib^ne« 6ocl asaeri^llAoliea ^aid jtuaefullenjungö.»
IlMt dl« ^nn(f kao echön t on draua£,en»*tt! aie golden« Jortjonoonnoi
durch di« lelelit »o-hon h«rt«tlich«ii i^woig« dor Linden^ untJ «>e w^r *ill«8 eo nett
hier j und Yon »cloh angttnahisttx 'Ärno^ «olch «ln«r tahi^<in b«lM«tioh<an imiorllcb
•» Fröimulichiiölt, ■« §«% hl|' In d*r ,Vol-m!«s %1« in «einem Loben keine haxte
"ck« asehr« a«ga »«wt^ «ür4e da« nloht dauern, ^e htxtte Ih» dl« i^rlllantenbert
•chon in Stunden aentt-sentnlen aiüoko zü varstehen t««ban« JOfx wiam» »ollt«
t r da« nlol't «9i jaehäsvin fifn^ h i q hütte auch a»e«d«t:tot,4a«» «1»», wenn ihre
Pläne, Ub*?r die »t« noch n IcJit e£>r««lMti «ürr*,(ale ob er aue r^uwr^etJoif wäre)
«iol-i T«fwtAliohen mlrden, «le »ettcr^ln cuter erinneren« «n die liebon ütunde.*^
(alao «a« die ''i*'«^!i«WP^^eoo}v*oll8n dahorx^aet;(^tej|4a« ei^. entlich all« c«
bildeten 5en«chönt^elne guie ?ee «i-ielen wirde. !Jh<i «mm aa oln arr^er iseibel
MHI
- 27C -
it» ä€>r tmter karl«rt«t) B«tttüoh«m gobornn wi^rdc, so ausa at)on altnahwen» t<
Aleo Ix>rmi«m11 «RUf^ r1» rotidi ^'UÄfer in uäu» Gctdel mit düai xot«n Atl
la.9 'i>ezuQff}i<^T in dl-«»«« puf» herTeclt* xUlanrot« '7nC lf<» die Vo»«. j^^wr ^lo
^olt<^I(? ^rUl«- t4nT?©rt« au« ^tUj yaihfcn^iioiiitöl», da« h*ttön itoi »,lt»n ^atar
Kiii«kx|(«txit.KX t*!»lt Jqlirh* ndeit-j« g<?titn»üi^. •nlait auf tut« i>u4itlo«»-^ö* *äi;ebl
eeWatt war Ibr 3« tngebUciet imn su jodoni • )n<i Koeenemll yrunüsrte elchfubei
die Tlel'?n orts «<« k«in *jc,'^^«in Yexoi9h<»n Kon.it«* fund aber *auiiaft**ai».«*i ,
tephnnie DeMtn^i ,w:?s r;«" -tein öinn oft üäb«,,aiö rlack ht?reinlcnai ua« grln-
8ta9<1^^ ^'^r nun durchaus nicv-.to fceaondar c?äi|ä*5nr ercrinete ln»<*r»A'b^r die^egaal
eri»i-5t-» ^rf^^condcrr und v^ueijhte 3inen cpitsen lunu zu J»achon,wa8.-.lI'm bei a«
rUßO -^Oöönerill Mmx un{iehaltonf«iv;ollto von öen Leuten. Äie »ic h »o
gecen ihn *benni:irefi >ml*w nie^ te ities^n m^ix^kX^x canii wjb^Iö ^i öici. tuacö di
/
8pit«m^ue elgtinllüV' ein sTi^^^r Tevifa] r^xe func dÄpf öich uoc, i.ai.<äi i^eundü
und »:<i|!:|i2Lxx a^xetänalft gegen ihn ge^teigt halt^, elßentlior« Ja jftteicht %f»
da L^'^itirte und ein s^tildeter r^nn warivrerm ei aaou Tax
h«rabfc:eJcooaj«n Trar» abor aprochen wollta ortlm^aoch nich ima ei- ^iiiff in <li« Ta
/
aotie und nahrr eitusn hr.rton Talar auc sein«?!» iortaaoniw und kam sich al» dar
futo Gilat Ton i:r<ltz9i«iu» da'oÄl vor«
AVir TilftöJc g ng nur crlneand unö kopfachütteln. ab, denn ex- vvax swu:
fonau/
Bur PlacitfiVr errni» t«jf(lf)r feai! wollte k«in Oeld« imiriohtig EoutfneAil hatte
nfki. hatte d»rVo'«if Icsot noch einen Absatz "ouetere otterwolken sehulnen
«lob i» fernen Ceton zu bullen "vi oder auf cencrffl?enl Aber die Sölmoder -iaffiebende
Sonne werden nur allz'.^^c^fyierrllc): er.aob'^;n wenn ein^^s i-ai,«» der wiMt<9reoIiIa<-
fend« Bar die wucbtl£;on '■"fol^n au» »elnai wOJinauze nmlasi\vn. wlrd.y^oo dac yer-
ttand wf*«ler'»"l kein V^nsch ,#^u halt ein Bilr Ira Aiiguet denn .vintciechlaf^^y
|L1» Plack aejhnn x«ledar da w&r txcd den l'sler auf die Tlachraatte fnllen lleos,
•Luattge annt^aae'« «r "Wulll keinen ^^onaie
ti^uatlg« -iann v?ill H«xm Oprooiv^'*
- 277 -
Und Rosenemll »doppelt "beleidigt noch dzrch die Verkennung deine gütigen Herz
zens, wollte eisen oagen, dass der Herr n^^oht au sprechen wäre,al« ihm plotzlic
wieder - was er sei lange nicht mehr gekannt hatte/- 00 etwas grün ua den iiage
gen wurde und er sagte ; "Bitte reinol«n,a"ber ^lli,S3l^lli»i^l/li M *
Und dann kam Spitzmaus hereini nicht viel anders als soast, auch nicht
iDohr oder nicht weniger betrunken wie er sonst so gegen zwö/lf Uhr war,
wo «an nie entsc^-he^en konnte ob es noch ron gestern od^r Ton heute^ oder heid
des zusafflüen war. Sein Havelock war ira.ier noch/ eng wie riederaausflügal
f
um seinen,^kettlosen Leib gewickelt»
»TagtRoeenamll "^<i^^ er "las« Dich nicht kirren»
lass Dich nicht wirren
durah goldene Aepfei
in Deinen Lauf."
"Tag Spitzmaus" sagte Rosenemil ^nohalant /^|Ä.so dieser Patzke ist
nur gekommen, um ihn raoralpredigten zu halten^'J a was gibt es^ues bei Jilucl:
"Ach nichts Kosenerail^h seh es geht Dir Ja gut und ringsunher
ist üüoige rote Seidet^utV/Tn den Armon der Liebe, und in den Höhle n des Reich
/vor den Essenzen des Auslands,*ft«*a'^r und sah sich nach allen
Seiten un,"0 , "sagte er"8in Munch/i^d da die herrliche ^.uellnyDphe c
Bö«klin, nicht Eöoklin, nicht Eoekl^in. ITun Du bist Ja in guten Händen
^ȟh(
/
Hosenemil«fl
m^
"Und wie geht es bei Euch?" meinte Rosenemil/^wsnn er nur nicht
5 :ia gensclaierzen hätte*/
id dann blieb '%him Blio^
LC.J
t^/
gen *md war vor Begierde danach, ob in Erinnerung an bessere Zeiten, w» er
noch solch ein GlUschen nach dem Essen, wenn man satt wie ein Sshweln war
und die ganze Speisekarte bei Kabel herauf und ^^«^^^«^^ß^^^^^^^^S^lijA*^
und mit zürtlichen Lippen und Gaxuuen tropfenweise schlürf^ ganz tränenverflo
iifber vielleicht h«tte das^^löeh andere Gründe.
"Darf iok Dir eine Gläseken von des Jift einschenken Spitzmaus,"
sagte Rosenemil^r hatte sich wieder in den Sessel, gesetzt und der andere sts
an der anderen Seite des Tisch
«^
er er setzte sloh nicht*
y^^^•^-^
• 278 •
»Kill (BetÄ :;lc:li hin SpltJwauciRli«! Haiaitunä kipp rohl^j eanen hinter de ülnde#
7
A« VonJttae p/leg^tej Bons ycon aiaeohen 8«hnaps su gonelwöl^^entJJer le Bl»
well nie!» feifi £:erme71TajÄte4«i^Sortr^ vor V©ter 3trehme^l liab ich na lelUer
i4iclu*J(i^.*(^*uin düT ärffit^te Trnn tiinJcent/J^ß »«igt Dir Jiofcene.dl* «
»•Jl-^in liceenaj^iltich 3^ti:e Mich Ji^lö-r r*Ioh vnii loh trljcuö aach nichtt**
a« ia*R »rtt «e i^clenlieuo? ••fragt« Rc »enemll g t h r leieo und Ihin
t i;ottT#x^M9F?t ül>oii Auirree.,ngar ccMuf^xn
leicht mif ^o^f ÜifMi«''
«r^?e l-:Ä>)en ei<» wUfier ir.Li»|;«h!:^ltt ''i;a€te SpitÄrm^'Ct
^<P!
Ot •* *^ eatfte Bcisenerllt
m Goht ?.hr J.15 ßoJ^on >»osv->rfH>v^r »le hfit li«i;^»5r noch die eine Imix^c
rieh fr^it«
•ttejri» dennd le Lujigo •fragte i oi»f%ner?'llt>
•Üftf w€||tn 6.ir LuHc anentziintm:; d^a «It ftabei irtfcriett hat«Un dabei
ie öle doch ^rch<i»ten eine ^Inut^ in« "nß.r^r ew^ncen^ dae Waseer le doch Je
Jct.xt fcmlcht költ#'»
"^Imin^T.r^zt^ /vcs^enenil und warf e«in« xote Haßarenjacire auc den Lo^
d-jn und i»t^nd hia\mr,clct nur mit dem roten Vo^fd^n u» di^ Lcndan da i» Lieht*
Ein guter Kbrrer dachte Spitßmaue ^ind »teilte bleb dan«Wn oelne eif;ene
la: 5r>^1.t Toi#7ie die lAist^uekela A^a^t?:entale o\> er au» d«iin ^glnetenfrie»
/
käii^^it
•'?<e k«u» denn daa^fiagte hoseneir^ü»
J^i Ton d^^r Gertraud tenbricket Iko hefsBt etiisras nafcanb»! 40m;
die ^i¥»c>^ in:r#'»
"TJnd d*«n Bl» «8 el«icli gaaerkt ha^onj^r» «w» Ta^*»^" daran iClaaiß>«rte
^ry^lo^ «»11 hrnnt« <J'^ch at» 1\b|s; gewesen aein» wo hundert
und den ?4ihi loo'^^ohen m«! aiM»litprlnsen,^nhjr eine r"9i^onsVvt*on oIb «In Geltet»
VKiT'Xr^rryn*^.^
•lTeene**%ac v?ur Cm^^zwal de» .achts^^aa^ta Spltaiaa» Xelaet^d i:einc?
Seele n^ehr auf d««m str?iocan#
• 279 •
••Und wer hat sie denru«#^ —
**Ach gott es ist ihr jemand nachgeganffeni fFber das ist ja nicht so wich
tigf ich hal)e aigenllioh hier nur ein A»t und keine -leinung«
i w
"Ach sOt'*öiigte Iloseneniilt »'Blaakl ""brüllte erp "oring mir aielnen alten
Anzug Jofort Du schwarze r^naillre /fWein AjQ:.3Ugf4)ein Anzu;;:! M,t dem ich hieher^
«ekomiTien bini Yorstehste DUfDu Satanfich frikJcasaiere Dich wenn der Anzug nich
/
in eine Sekunde -"
Black kaßj i-j;d grinste nur# 'llix da Ari^ugf^aagte or,"JiDJ Anzug verkaufe
«Iiu opitsiaaus 'hatte Palisadenkarl gesagt «wenn de een Wort zünden Jun
gen. zu den Kosenemil sagbt»des ici^dcs war» denn laaoh ick tSpitziDaus Du
kennst mirt ich hin een juter iaienschf aher denn macne ich Hackepeter aus
Dir*
*;,
♦Und soli.AhBnBagen dasb ar wieüöikowtien 80II 'fragte Spitznaue?
»ilensoh. sagte Palisadenkarl, * Du hast wohi Froettim Kopp?Du willst
een gelixld iter jlensch sin? Du tist auf Gynnasiun gC5.:angen, Lunhast Dir auf
die Univeiceität uiosetan? und Du hast niclJ-^&l jelernt daee ^:'an sowas nich aafen
/ '
tut? Dutra jeLorn un niachc zu^ lernt, yerstehete, Du oagst wat is iind nich mehr,
V£»ar. wo-r* cn rat. v.Mtin i<»r r.ifih kornnt .d«nn la«ö fjlx man .Tachcn »Denn hol -4»Qic ■
äen
5^.fc;on in acht Tafeon ffiit'ntin Strick üb de Beane.da laus wo ack dea «achen
lauBgeLült hate, ater nich mehr eo als ick det :;e.chen rausgeholt habe yer-
ßtehste. Al)er oh er koniuen rauss oder nich de« rause er a l*e e n e/^8 kann
aian »on Menschen nie fcia£enriüwa& hat eeuer oder hat ee nioh,un wenn erB nich
V ^
hat, denn hat ers nich. Schwach darf eoner oein »dadaror kann er nich, Gea«iii
darf aber ecner nich oeini^avor kann erl llu ja ick hin da zufällig en hiech-r
T^
noch de /iriöche IJaohtluft jenieBSen jejangenj
•lt^s»>konnt
er ohne daos ea jamand t:;ojkto ,fenn niennad sonst hatte es koramen sehen. Die
Polenliese hatte nichteinen Ton zu dieser gahzen Sache gespr chen .Hicht ein
v;ort..zu irgsnü Jc2i?nd ^ie war gsnau wie iar-jer Atend wie Ahend^ mit iher d
'^'■^Z *"^ '*»» i«t
- 23C -
keine /
durch die Str^.8öen f^elaüfen>nur ciaf?iö t*is fänr ^•r
mit lr> ihie Kletteibude
geno^-^m^n hatte und da »i* weder claß eino noch dac and^-^ro {jetnn hutlo .vuoßte t
er (,enau,worGn er
.Vonn elc {;^kcift hüttcwenn cie vier "bei Str'^hinel einen
ancAtiunken hattet^-enr sie -^it n.ndorn f^ldöl</ T':r^.ch je-i^c'-t h'itta mt! eich mit
Schimon «r^prügelt h?'.tt(>,all dae wäre cut r^^e:-^on >al^^r drs nan Ihr / arnic^ts
an.^3erlcte,rÄrn fa j1 %ncl da hiltte euch f;ut3r. Zurad.^n oder r^rs^uc'oen s^o ei.
ntijn
andern ir dl^^ H^lncl^* zv. s jc.^en (nrnichtr? ernÜt?.t.7onn enirrcten noch er klei
nc J*iden"b^r'gel '^.n Ihr [;(5korf:r!?er; i^^eiretda wäre Jrv allen >;ut cewefj^?n,ö'f??i mit den s
■le j(^t7.t Irrer ?n der ?:rnd5trrri ,:ercai^en >^rt#:)onn &%n eoll cle Jjx elnii^al
sehr iJrn ^-^hnYt y-i{^n>^?r d-^r Vt^ntt ?lch nu av^ch nicht ^thi "blicker •'md
raliiadenkörl hrttf? nehr i.echt gehabt id'^r war elc^'ritllch die Pchulc: von Pcctor
L^Ty ;;e^^«=»eier?*
(jll^!^ *'ch warte dsxjn urten a'if Dich** Krgte Spit^'^aue |pT>er er könnt
doch nicht u;:^hin r-jich hl^^r unzuscheri **ah Slevc^tl '^ae ift dap für^n r»?ürrnter
RaetR^ De'^ \^ ^^^ ihr?!'» %s^^ er •" gute Kunst; t^^eizend d-»! .!-loinj Gusrov da #
v^ehr rrute r-^'^r.-^/^dac "^orrte, j/; Ibo v;lrk3 ci ,/ Ja l>«lnaho dcchf neir eo ist es
jr/i/ßt d/5f5 nichtfHTc F« rtenso v on -^.net •rerrlich! 5:r hat eie noch rrja 1 im
Gtrohhut^^r/r^ht er (dlesec^unrie7Tolle ^etel?»"
KoG^nor^ll x"? rieder herelr t^pltzr?r,*s eal^ v.\i Wm hin "^nafen erkenn
Dich/^arnicht v/rfiPäeif "oagte er '^^oe doch gute lUfifcer eine», tienöohen varundern
kcnnent^'o i» da» her? To ha^t Du daß erholten Inei^en? ^.liKÜer? Taja man sieht
dochU^a \i\^ ich früher aucli arhoit^n lr!.er>enf/Ä^"^pera rtji;/tr)ttui' -^6 mon n^ut^mur
In lllie fur.d er v.lckelte sich noch fleCerr'nniahaf tor In seine T^ilent /indölt
Und plctÄÜoh wie Jloeenond?. gehf^n wolHeter vt.r xi^r\x hlas'o aher
Maf^ienöchÄierzen hatte er elct3^"tlich nicht 'nehrfe'3 c^ln^' auch Ijadoceuten' heeser
hatte Jsoctor Lovj' .^re^'o^'^^t^rt hatte nehenhei cnine ?f3er;erin -^te gmr:? üaoht hi
geecMckt und wui Yiin^^^al ai" Ta^je dai^e'^Aesenihi» er »!• aue d :m chlarmssel rau
hatteifühlte ei eo'n Druck auf cei' Fer^^c^eso^^tdfÄch richtig: Ca ßaee Ja noch die
Brieftasche die au» roten Juchtenleder i^Ja öehr yJel vi'ar nicht rnehr diin
jLzwxv.m ann er ::lt der :-rll\antherta austjetansen war|}. alte er doc] i:a>ilen njus-
/
- 281 -
»en.Dle Daoe zahlt nicht ^d da in diesen iresDlokalon.dieseni gottaeleBdlge
wo sie m ihren Verschlagen eae.en.wie die .\f fen i-iSaf ig.war der heste Teil de
des letzten blauen Lappen drauf cer-.nren.^^er ^•^^''^^'''^^%^^^^^J^ '^^^^^^
hin auf den Schreihtiechir wollte üao nioht rnltnehnenV?^^^^^*«^*^«/ «^
anziehn M^nenJ^n seiner «it dM e r ßekox. en v»ar,war ja nicht mehr da.^e«
tontel 1 ess a^J^'^ochrank hängen ,Jollte ihn Jim. donr. tragen^r putzte sich g
«im .wie alle lieber ^ i(ind aein atocx stand auch nicht voine i-i. Ständer,^
musste er schon den da -litnehisen^d sein Hut war auch fort.^n hatte er Jl«
sc henkt, v/er geht auch Jetst U Septemher noch .-nit einea Etrolram« 7 Hur tin
ge
V«i«r!
Er wollte de Taoche ohne ein U'orx hinleeen,4^er dann dachte *r,
dase die 4« .sie war Dchcn sehr fern von ihi« Jetzt eigontlich^das war richtig.
*:^^^^t^i^ ihi sein Wit2 tefal^en hat.hatta er an ihrer witzifcen und schnell
verhindernden -eredsaakeit Jreude gnhaht.und eWjlarauf gelemt.da.s i^^^^^.^^^.
das Lehen doch ein ^anig Wicher gwachj^atte. lft«i warur. eol.te er da so ein
.ort - und er schrieh -^it ieiner besten Hanü.chrif t^ieu una Lank auf «in
Kärtchen «.it dem Itonogran S D C .was Ja «^«^«^^^^ ^""^^ ^'^ ''^^ "''•^^"*
de la Oroix heissen kcnate.^üru«. una Donk^md l^^e. auf die Juchtentaeche
Jn acht hl« zehn Ta^^en ^erde Ja doch Panchite aus Odessa zurück sein^ und dan
wäre «t Ja Bowieso ausßev.esen.
Und G itamus stand anten und v-artete.ond sumK^te etwas vor bich hin.u
und v»enn Kooeneoiil hesaer hln-ehört hätte so hatte eri
•Wenn sie dann wieder von Dir ce^i«
i/Iit Jedaa Sakra/nent versehji
Vergisot ivu sie ia AJ^enhlicke"
#twa» tat ha
wirklich
Spitzmaus le se vor sich hinzwitschei^ hören. Frül.er als er noch
hatte er die Casta piana von Verlaine «vs dem BuchParalellenent
eehr schön ühorsotzt.IIeute könnte ^.^itzitiaus sowas rarnicht aehr.
Blum Auisenhlick eah r.oeenerai ' sich -oia .Bmus^an schisn üic Gep«
te..hersonne in die Litt«#n,die Keichita^ekuppel funkelte und die Puppe auf der
Siegessäule lies, ihr goldene. TJ, eid flattern .als er sich noch ein.nal u.dr
dreiitx »^3r wio 'f^x sich nfled^r zurückwandte
/
- 232 -
war Spit a;iii8 woi»w»r nach drüben wo eine kleine arnaellße Droeclikenkutschäi'
knelre ksx du Schandfleok dieser Tornelnen 0«|?ffnd war, Terachwunüeny:>ie
Sonne und vor allen Dingen der Curacao,Q3r ^i der cJ^oseen hure /rwie er sich
•agte »auf dea lisch stand i.atte iha Durot gs^c,c^t^ua Schluss war deo
Curaoao zu wi^üeratel-ien für Spit*;:j6UE ein cchwcrorer laitochluBB feewoeen jar
>ffaftTl'*T,itf>^ "">"•'« rilr r:o8ene;;;U hiar/f'^rt/izu f.Ghen.
Ja unu für «In Gat;clienk hätte LoeeneKll dor Brillantenberta ach
noch 2a danjcen.von den ar noch nicht tihnte »dnen er es ■bekouuuen hatte«
' Ml
erViDt nicht viarelii^t und geiÄÖo er ist es jr., Cn trotz Preud hielang ironor
/ ' ■— / / .
wieder vareuchte in die Dunkelheiten der 3ee3te hineinzuleuchten, ':nd der^o fvir
seinen 7«ruf halt .nicht au ochv/»jl6en,yhan<,enshwes auszudeuten, Jenochliohei
erklärbar 2 >: machen und wenr es nctlg ißt, auch Indoskret zu aein unS/das
' ' f
ärztliche Cehel-^nis nicht z- t-enau zu neh-en.lleln durchaus nicht.
Also v;43 coli ich das »agen? Hier waren, sagen wir raal dcfvir»
.iasern-endeais>ch.l;ie Brilltxtenherta hntre dies« Berufskranklieit erst he-
^
und reiaander lann war und e n grosser
koran:en»mork<»ardiö!f alB ele zu den ABC Staaten aherrcfranton wnr.Und da man
in Brasilien Geenndhaitsatteete zu foidern <gerade foidextöyunj doch irgend et-
was lttg«n die iaeernö-pedinjirs au tun, die uae -ami veiseuchte/ seit i.r Zeiten
8 0 wer es natürlich f Ar ?anchite 2hrenoe-chie lasern zu hahen.was um HiransolB-
willen nichts gegen Panchite sagen 8oll,der in Jeder -^eziehunR ein okar anter
-iWthoT«to i^rehreir'?'fit3önPSr einen llul
\ "^ »
trieh#Al8o Panchite hatte sith nicht bei der 3rlllantenherta mit J&aern an-
gesteckt.-enn war feaern hat, kann sich nicht anstecken an ifesarn .Und auch Tu
Turfkarl liatts sich nicht hei aer Iril^-antenhorta anf ©steckt JiJrenn 'i^arfkarl war
ceit zehn Jaliren ein Schicraaltgenosse Ton er rrlllantenl-erta uni von i-an-
chite.Und die BriHantenlerta hatte auch nit ntehr <reglauht,da8.; sie einen anv
dem noch anstt^ken kbnrxte,^önn ihi Arzt hatte iie dos GegeBte'la versichert,
iürfsle zu Doctor Levj gegangen, der hätte schon weiter gesehen ^d da wie ich
\
eten herjurkte einer
der lasern hat, eich nicht mehr an «feeern inf zieren kanri
l!>
■0 IsllelD al» Objeckt hierfür «ben n r Roteneniil übrig. Utad «o war e» göschahe
lh:n hatte ctiege öorte Ton laserntUi» ärstlich zu sprechen, oft «!»• z
2ie)ali«h lange Jncub&tlonzÜtÄ «« Mw«* Tortdae» •!« i- Anfang nicht mml
iMneakt wirö »v#» allen von solchen, die mit ihren Sjrw otogen schlecht Besoheii
¥!■••«, nicht darait rechnen unö an die 5c\";ll chJce i t ßarnicht gl&u'ban.Una «och
eines koin-^t hinauies ist hei dieser Sötte Ton ;!a8'3rn ««rlwürdii^ »iö sinu nie;,
in allen LäiiÄem unu in allen St^ja.aon dor Splrochetera gleich, ^d »ie wirken n
nicht auf alle Lleich,yie rkrankun/Vcilo ztua Beispiel "bei einem Bratllianer
^ -r^
tmtr(ür en ©ich n leichti^^r ror.o haltentsind verheeiend wenn sie einem fi#ia-
üen ti3ffen,ües««i Blut ciaeeceii k#lii0riXJKXk3:ijxx erertten üchutzstoffe "beeitEti
7nd »iea* in de» ersten Generation auch garnlcht aufbringen kann.
Und noch elnsi Solche Crec0h*5n e ofleeen dae 2U Mint V7ae racn i.unnreli«
g#»c^-nke nennt/,^ex das Bild ist scl:leclitt ,Veym man miimm twas ^^an teaitst
rerschenkti so ist rmn 88^103, ur es Tresit t der andere» Kier/^ar^^s Sejl/j/j^
»ckenk der anden^aber man selbst ist es nicht los. Bind während soi^mst ein ue»
öCi.enk mit Bwusötösla gerjaci.t/virdf i«ll nan sich an der P: eudebdes andtlS
«•iden willtBO bifcoijcti^s hier zu nf)eist dej andere inseeheiffl und oline dasj^^der
Schenkende es ahnt ods^r £;ar wiinsehitfÄjfnd so war es Ja auch hTei^e>«reöörvl Was
«imr das Banaer teechenlc niÄt winirer schmerzlich und tragisch una Helens-
;ohenlcterr«achtt x y •> y . _ . ^yy^r . .^a^
bsstiiüwend Jftlr de^ LeschenkterPmaoht
Ja uno so war sanier mit Kosenemi linder in sehr schnellen Tewjpo hi
ntsB
Kun}boldtJimf*n vorhei#?/o Spitzmaus damals /|us EeuhwtfmkahJi ^aschlafen hatcci
in der •^eptsrnbersonnH? nach der Jnralidenstrasse glne^J^yrrner t<5«^de aus .Kier
hausten noch niioht sorUle so enc beiainandert^er war es noch etwas grünt
\l^^x war fiootqi^ uebaude .atd lait^nteine Kirchetnoch nichvaas
Gebrodel Ton isnsahen jda hinten In der Chausseestrasse und ur^ den ^Bahnhof
und weithin nach der Lothringerstras e aa waren»
Und eigentlich war alles wie es gewesen. Pie ^Tohnunf; roch nach Flechte
und lOiche. Trau Rutsch, die erst im Tierten Monat gewesen war, als er hinkam,
war im sietenten^Sierrsagte nehenh^i nun "Ach öa sind S i e ( oetentativiSiel)
aucli wieder!" Sonst nichts. Und die schwarze i-^randiauer war wieder drüben vor
dem Penster.TJhd das Sargraaearin war sew« »o i» Flor. Und Meta üippauf machte
mit ihren
•■ *mO
f
«ßlUB
stondeBveUan Freisd mlogii g«]iau so gut« Göschäfte«
tUHüJ w§ßL'5*"-'ien mt/JJbKi die loUnliaiö nic:<te ih/n
00 zu weit fiagto nicht, wo er centaen ^ein Wort, jiijfl lächelt«) «twae watt aue
üün Augenwinkeln und atvote nicht gut(lmri7ar noch zu hastig) t^Tber sie /a^ gax-
^\
it^r^Cujyt^n//^
ddfsen Baolcen alo den
^><^^»->
^i^ff'
anlögen konnte^ Jlatte liier und '^ein Im alas durelnandargequirlt neberftfioh ©teh
hen («Ine Ton Leryl ltocli25inen)liÄtte Ihren rote« Klraino an und sagte »aiorgen
d^if^ rff^ schon Idneei aufsteimi Tici ubei morgen? eine Stande an die Sonne tel^^n
Tj^rm imö Bürste steckten a;o Bett in Kkidunix der %Bche eue Kanten
impler ^ie beiden ftilMr aus Falmenblutter hlel^ten den Kelim geraflt^e Poet
Inurte mit t^x Gchloiebtleuchtune leuchtete aus der Sonne i^r die liätoacchine
t^ar sehr rerstaubtt Ilcsenemll sagte auch nicht viel^lgantlich war daß ^uicere
sslion allss Hiledai we(, von ihmtgans weit w^. g»Dle feinen Fresslokalet die Ken«*
nenidas Kerienmodehauö Daladieri der hionrelblaue i^aua und der/^zls^urote und
das lÄrierbad mit de» golden Lcwenkppft Vielleicht würde er heute oder Morgen
der Biillantenberta nodMil ausführlich sc^ reiben^Einalici war s e ein ^kleger
Jenoch und kein sohlechtar *^enösb and sie müssteyüoch einsehej^«
Aber Koseneniil aehrieb heilte nicht t^Bid er schrieb morgen nlcht^Und
er schrlAb übermorgen nie tfvell er gestern und vorgaste^rn nicht £;eschrleben
hatte« Jkid da er doch nie t so den ganaen Ifeig zuhause^siti^en konnte» etwas
Geld hatte er noch taber nicht rlel mahrtna es wurde schon v/iedar was 2sukoiiimen
eine .Veile leiciJ^ es ja und irosse 3or<ygen hatts ar^eigentl^ch ni$ ge'iaoljtt«
so ging er auch mal zu Vater f=^trehmel*}fen war dort nicht unfreundllchfja fast
höflich, zu ihm^Behandelte ihn nicht als Luft^Aber er zählte nicht wehr »ijas me
merkte er«Bs waren auch nur wenige rorhanden noch^Lalisadenk^rl wai nicht da
Wer weisß wo graöc#Da8 Xlavier das er gleichfallSfWie er ale erste Taete t
noch verstlDmter#V/as er aber nicht rr>erkte - dazu war er doch erst z u kurze
Zeit dabei • dans nan hier nur wegen der Polenliese wegen ihßi nicht die Kb
Knoohen kaputtschlugtSonst hätte man's sicher Retan^llicht mal die doofe Paula
tat schön i'^it ihm^Und so trottelte er sich wieder rauf zur Eolenlieoe und
spielte mit ihr Sechsundsechzig«
Wirklich es^inr Ihr heeeer «Aber X^er:» gefiel die S?che nu f*!altt:ana
und gax-nichtfä'b«^ wtf%^sollte er das saeen^Das würden Ja alle jreteili;:ten früh
genug «erken^'^enn es vrirklicb noch'^al was würdetso würde er ßehontsie ohne
W - .te »^
•MthMaAMÜL^^U
^i^mmmt,'
la
- 205 -
äer Jungen lrfc;^aji4wohin ?.v chlcJ:en, Endlich kann sie für cae J^ld fwac ex ihr
TeaBproohen^ppelt eoloxige vc n dei öcnwcl« iieiri,Ab62 nicht ror i.0V6%:>ber
Blsäahin ißt daB 7'etter noch eo mtleetä-neig^tr ^it,v e5g«Bt]ieh etolztwie klug
er daß eingefädelt hatte*Der 3' in e rc».vhte eelx; AbituTtrcnjf^.''^ln me'n Sohn,
Und 8chiea über die S^^yche jÄnsc hinweg zu «ein «^'enlgeten hritte er nie ^tYix
ein Laut zd^-Yon gesproclentUnd sie war ja auch leicht von ihi^: lofigekoaoMn«
Vielleicht 3fbi»a^ Rle -r Ja (gehofft 'c^.uX\^ ."^ ^^^ "^ ^^^^
Ach Gott l^octor Lovy w^r ein S3hr g'-^tör A r z t ixnc ein wen
B c h -
li c h er Ar?5t dera ««ein^j Paticmten ioehr <aiöa alo ie^re le^ iainf laechenidie
er rrrit :^««*Jcnnni^tfn fnlltejnlrei/jr \ras':t^niwl-ii lucht viel vo^Jt <\ini Jei^e d^i L
r
Leute, die er Beit «wnnslg^ J^ihien hi^:: rerastete« .:r bpracli natürlich inr^n
Hf^^"^ «^^nd das^ vexkog' ene te J> j^uen,;^ jy??*y^'
Jare:on :nit jed=^r yinentiv^clen iibiatesetn Keri/i^ioh en ;aTt aeim Vortö^'^i,
mer/
und sich in lh3 ^t^rtrrvU^n zu setzen* ;lher i»eit<;r knm er doch nioht der iüxtentc
öchnahel« Und ©o ahnte dar travr |loctor Lavy c;arnic htfwas er hic>»r mit seiner
Tiel/
Unklugheit verT:>ookt hfttt^t^^le Fol*f»nlier>o Vfur Btol7.,elcent2.4ih zu etols
Sonot hatte ni.^ Ja nicht vie?.a3ie v/ar ssu^stols^ dr^rn Kotenendl uuch nj.v ein
Wdri zukomixien zu laor,^n«Jnd eiij T^rai' zu etolz.orn Verei^rechen zu hrech n, dasß
ff
sie so oder eo e.iwal cerober hatte^IisinnA. konnte keine ilittäuöchjjn£cn vöx-
tra^er , und rla Itolne T)oreiten* TundiartÄal li^itte ©ie die l^eder ange»«£t ,
um SU echr^ihen•'^^!ax ich w^ rte >eute um haltawclf sut Dich/f/ v/ e iroraer^
^d danvi h^tte sie ec a« Stol« nicht fttautund «rar ins naaeer e#e«ll£en« i.ätt
eie es geteniund der liiere "la tz ^n ihrer Seite wäre l>es0tÄt gewesen, sie hütt
garnicht daran gedacht in^ *gö»cz zu gehen, ai# würe bo {jebiieben, ;viQ sie
war. und ihre Kranidieit, deren Ausheilung aic/i so gut anlicoö, hatte sicher
die gleiche Tendenz beiher alten ♦L'iid v.'37in I:oa«ne*T?il eines Bohorien 7afi«c ohne
oder mit ^ i^f^^.rettcnladeni x-urück ^-unihr gekoruTDcin würo,so hatte sie ihn
ebenso herau8geflurJd^ir1 , ^/ie seinen Vor/jUnfjei • und wenn er/:3rirenzcn se-
»acht hättOfSo hatte ihi/sichtr reil sadenkarl, o<l^?r noch ein mc.r op^dorc da-
zu genau CO ztißac/nenfe'ietcchen, und ihn^-l)ootor Lery fenau eo ^^yii^cler iraeannuen
ftflicict^wi# eben diesen Vorgänger* Uhd wenn der kleine i-enjanin, Benju/3in iijci
- 236 -
4«ln 3obn eich nloht in <l«i«n letzten Ta en nicht g«?küCT.iert hatte, 90 lag öas
daran »da»e «La» AMtur «In Eonsfine iet.eln« ekelhafte ;;.Uäl iot, zu üöx n&n
«.\>«n büff^li/ 'ra»8»Gelb8t wenn man %« Be?|Mn let,imcl die Kanons der I 0 iet»
Kannl U«^*9 keine Ent täusch rngcntdaa vertrup; aie echlocht - auob v^ üueio
«eine
Sohn
rnd/all dA« war aun nicht ßo £Teko!Bf;i«n *
JGewie» öle war wiedor eehr glüc'cllcl^ wonn auch aahr Btill elüolclich
It Kosene-iiUsi« erholte r1c>i auch, Hfb^r sie enholto »icl* n^r lang»a«i •p^wfT i
rann «1« P.u-f die Straase ffinr^ eohwitzte ßie ncoh»(Vor .Uistr'jnfWlc rie »i-? h&j
P^f» t _fc-t«.- >■ li t".) I >!Mla«
jf<a«isy:;p^ nnnl^
t*rt
w^
Vir e r T^
brrr/'iJn aer iunc»
»tach SB ihr wirklich penu»? , w«nn ale huststa Abei fie ar^tc deü iir, Levjr' ni
nlohta^jDBu^^n 1 miüueluDöJiifnTUt '.?os auch, das 7-\t wieder JT«uo «JoetfiJiöe «fö ikl«
muBule^enäiich^gesunö sein und weraen. Penn ee *»egs.nn aleiBÜch energlech
Ihr an Geld zu langeln »Den letzten Klauen imtt':» eie echon helfnlich au» aan
-Ul h3.tr von eer Brill'Uit'jn'fcörxa auch nic-.ta
Sfo
I
Üelia» schon getrennt »Und ^oBenom
■itgehracht,^ei Anz^i? den »U ihm goVautt Imtto 'X'^.fi.Ql nkt*—- Ihr vtal bes-
ser,als die blöde S'atzken kluft dio die Glls Ihsi auf.«;äh&n&t hattö. Aber
ikiiandjrer w^ryweg« ^St^ d /^-i^^eera i oh sich i?^lb3.t ;V*?2üult hatlo('Är)^»^>; ^^v-
stehen sowas nicht)der KaDwgirn unc* Cheviot ,ßeft.jViiri aacü nicnt göÄe*ut»xAn
den mit de^ Bleistifthosen liebte sie tnran MOBanaail tuaf oiotca»
Ja und die -^lllantGnl.^rtr.r ed ;:/:. (r/ Ml^^-^^^a.da»* ttie üo eine
Vftr, von dsr man sich so an; stlTl we,'-r?ohloichön künnt oTUüT ierlTiSi' aaaa,Är
hätte Jetzt in ein pa r Wocher doch r,e hr. braune/ I-api?en eokil.it, ^Ic
• eine iorgengabe zu i h r e r Hechzeit, rjsnc sie war doch anoh roiflivher
üeberlesung dahin gelangt eine /Comb ins t^.on von Schwangi-TBchnft utiü S«''.b9t-
mord (do:>pelt genäht hält ben^^'srtn Anwondun«; nu bringen, u.na aie Sacli« lit
rller iinertuJjdie sie ▼erf%te, zu betriilban u:r & Xa auaserstj zu bcsohlou-
nlgei^flfer Kerl war dumrn/Zfttin Brnunc hätte sie ihf Geschenkt, au» alt^r .\>i-
hänjtliolüceit, ihrem siissen AlphonDjirarit ht.tte er ein C-eag/äft »ufr.iö.oi*<;n
kennen. Für Zehntausend kann er a?.nsn Zigarren^J cidon in doj :iittvl8tr«i8!-?
• 237 -
Habaürile hatte ihn noch sogar aust^B cht. Und für die rarosten und bil-
^igöten Importen hatte ale aueh noch gf)scrt;t du, c> ihre Uoh«rteebcssiebungcn
Jxa hätte in c^öz Berllntkeln Boenicke und Eichler ihß:^ die : lajite halten kennen^
Ijkid da rennt dfr elende Btireche wegen so einer kleinen ara/sellgen Vcr©tadl-
/
nuttöfClie ibiifein hieohen Theatei vom^achttlalg Sbox i:x)pf rcn ihr weg#
Und alleß ^ar niirht ao schliaiaitvle das» ^^b hatte si^ in ihreiö 2hr£efüJi
$9l in ihrem ganzen Fiaaendasein tief gatroffen,ln.eltVlel tiefer a 1b sie »ich
eiu£eötehen wollte#Denn es hatte ee ihr etwa» mit uathe/ua tischer Genauigkeit
es gah keinen GeeenbeweiÄ^tbewieeen was sie in©. tOftind t;e|^ün da.. Ciio k^uapfte
/^äalich daea e» mit ihrer 'lacht a.lc F au T.untinUj gingt^cTar dae^ dae doch schon
zus iiiindestena die erstes gelben pa :r Zweite em ihrem Lebensbaum beaeutetentu
und das. ea ihr) nicht mehr eelin^en vvürde^den .lanaem den luai? auf den liucken
zu setzen ¥^ie sjLs^souverain seit fiinfzehn tTahron getrun hatte.üfe lagen nof,e.x vi
Tier Leichen ava /egtüber die sie weggeechritten BLi$kkB gin^ ea sie antwen eis
ruinierte iWexjjIs. loh Ihretwe^/en ersohcss! lit VermCgen war aie fertig geworden
die als unerschütterlich galten« Brüder hatte sie iviseinanösr j^ebrachttEhen ze
a cann uer
fder es ihretwegen getan t^ann linka liegen ^jelasaen»
/., begennen/
&tt;rt I(xn
Und da» war nun z.; Inde/^e Pendel ßohwln jungen ihrea Laben» Inundooh
kürzer ^ind lan^same]^zu verdent Bisher hatt e aie Laufpaeee aucgast^llt und nu
tat man das ihr* Alao es war hl^chate Zsitf das 2Ta Dora Gohn fduaa^Tel^n de l€
t
Croix in den Hafen lief fbevor der Sturm ka« uml daa Gchifi leck wurde unu sie
die 'lasten kapi:>en i?msßte.Aber der Hafen YKircie auc: nur eine Epiaoae aeinfjlein
sie v^-ar noch lange nicht mit aen: Leben fertig«
Aber Jetztt Jetzt nochölnjtial wol'tc aie beweisen ivor aie t^ar und
>^as sie für eine lacht über eine^ lanne hatte^^ Dreok und auf der'Sftrasee
liatte sie den J.ngen gef unden # IPIts hatte sie sich für .uüie mit ihro i^egeben
und aie hat Um niclit halten können« '?äs erwol'te konnte srlutbent ^ Seide
hätte sie Ihn gesteckt
$Sn
I
üold gesetzt /^d da Itjgte ea die Brieftasche wieder
/
l
rtcvf die tausend
llln aiit den paar ILröton und ; eht von ihi| von der Brillant
füi ei|^s Kacht bekorraen hatt ir»g »u eo einer arnjsoliöen und verdruckten Fünf-
groschenutte#
- Z33 -
Da» »acht»» sie rr&end TCi 'J'ut und VcQttSi'i hctt.? ihn i:&..lteii Pluts ei8c>ioc~en
'^ö eie üb«rlefete eich aucl:»cl3 eie es rJd't t.r r-clilte, ^m Strlchnin in Cea K
Kaffee ,,sctrr'!t fcd aie ütÄileg !• ilch das aucl:. r<5rnrto«ehr rii ; rrilJ-anterj'cir
ta lieber, korrts, wtnn eio vJx^lln^ "! **^V*'-* * ^'^'^ ^''"^ °*' tlleo ,i«.aB tie
hettetlhi ^«rrcc/. ij3.,Bich Sölbs-t»lhi Le*b6ri «vonn fiz nfi^lic}' f^i^as'iiii ¥ä.ie*-^o rj;a-
racin t'Je »«iti l:onrte,v,snn ei'? eJne irlplnnc in? Hetz eie i'lic£,eß aussaugte, wcün o
sie tle/eiftt e^nrcin-ionnsr hr'U'/tfi^'i lit oln.rie list iLr&i t;i^tit,fcE LJ.af;;rri tot«
teiri^en/ eI«? Kicht iiol^te««VeR b o *ie lii lif. iii-u- YernicJ.i.wne konnte fste auch
hascen wer ßie .Tielia^t hattöi^L» ''^^^ ZsxZQiii »Lie %ui l«t*-<.^n Vöauiö ttUi£. ^aS"
Sc ::liic ei.® -^aijÄC) v^elt g:1ii£ denn y\:i I.-.rnisi th-.üt. 3n £:ut si** ßcin konnte, so
gr-nd"chlöch-t konr.ts «in danr e^iln. "..'ir'^-lioh :ne war kei.r. httiov^r .'ieiifccii, Irf-c s
Bis tat tat slo gn.n2 .Vor allTfi ^cnn hinter Ihicrs ';.n;n oin^ftuil otrxd^ tat öle
da? t^dütr;,:^ und /'ans,.'''e ^^rll rnteRT><ii2tul Und M'?r Btr.nd Mriter ilü ec» T» ein
GerUltvt« Bl»» oa nclt ,Ta}:iran uooh ?i!c^t :^e} r ii^k-.nnt l p.tV- Jw? rai>ci':'t.? i.'tcht
ken ron -a-o1 te und sicV -b«! den ? mc laia Tyrft?*rl IbnAnr Ts?P<le3"v»ilI5e £«1%:"^ haT
^
to •
Sit? TSfollte jliiooßn Jansen/ RJ ^ aO-jn :?rcij^3lch ;5urüqL«ieiiT*n. Ui^t wolitö
»ich d'lt^ße lot:.:to 0«3>V3t;:-.Ui;nt;, üi'jußn ailo-a!ot..t2U VA^ii, nooi: ß-j«aiiXdr', rao'rJier
il4^ A"böy jfjt.-Jt die pa^'X' 'Vochun
/
y#^-»
er iii^hen Ycnm »-»nn.»« -iX *b#i ihi ültijpon •'Jau -«.mr. ui.3 dl sbox petit» gri* da
— ( '
dl^TSfl c^c?)'i5 Vorat atnutto sertreten nüüoa »diesea J-iickr^tson^dieii^ .3«hl&.ipe.
7Aci >rtt9 hier ge.^u*]. ▼on &lX<»neßenuß Ten 3'iro?fL •|"b?rh''!»'>1.,^.U r»:iSöte
d-::n~ v^oin«, ^to yl-s mh ciooe 'Pi.jtioild«« ryrxuLsiüg bestonsfall ü'bäiiiuui>t
n*o}vt riohr d-.chte J^d'jre r^ufÜAnd ^rc ll.jnschör.n^ine uaGeaimte w-^i U uioid
^s ^oii ?aiera hi2X.A''j*«T da« miasto si? rxrGkji^' üie Biil-
lB,ntenl)orta ra..«üte nicht tu» •rhTTr' »olchrtsütras; -snh ;re zu ?>o(2öii i'O'^orfen.oich
aüiii-^n auf rn.p,-5'iln ■ina dr'jir d!-? i'lucht ötrrJifönd^^JCh war Die tta,^iä o lange
sie da Tfo.i',d''ld ito ein keine «jolclie Biodoriagu auf d«n alt^n ochlftoKtAclu»
Grc
- 289 -
Abel was ^Ueh d.a Polenlieee übrig,|ie Iconte üoc n icht zmiauöe Dkeioen
-^d eie tat BChon sehr vie . rouge aul^ v.as eonst reicht ihro Art t«v;eeen v;ar.
Denn wenn man so l)la8. auB^üht. dann denken de ^nner^ aan i« kranic^ an jalm
nich rjit. Und da eprach sie gleicli anj erotcn Abenü.vvi« eie v/ie<-ei richtig ■
vor die Tür .ing.öin leinar Herr an.nu ja .nach der Sprache so wi.r _er das nich
gerade. ahcr er war schnieke ange:.ogen, und er fragte nicht ob er mit ihr gehen
könne. sondern.ob sie ail^ gehen wollte, "Die Poleniiae aber wolU Uio.it
"7/0 das wära^'fraf.te sie zur Vorsicht. '4^ drauu en iifl Ä'eßten/,A/ac wäre sehr
weit und es -mrde lange dauern, hi» sie zuxuckk^lme'und i^il vmrdu sich ä^agati-
genyi:aja wenn sie ilia Tcrher eine I^otschaft gehenkönnte, das 3 er sich nicht
ängstige'' wenn «te yiclleicht »patcr küae/^d dann so mit laufen. das *oI1ö sie
auch nicht.Es war ein xrüler ^and regnerischer Ahcndund das war ihr au anstreng
gend jetst schon gleich.ünd nachher keüne nicht mal was hei raus «nd sie verlor
re nur Zeit.ilaja und die rdenlieee wundert« sich auch^warur. solch ein)feiner
Herr, wenn er ein/^aoC^n haten wollte von -estenwo er aoch die AubW.ihl üher
und ülex hatte, hier.nicht rjial in de Lothringer aonder.nooh BchlinK-er^in
de Lotti^btraoss kän:c.Das kara ihr nicht geheui^e vor . aber es giht ao feine
^i&Sn die ganz ahsonderliche lieigungen hahen. i^d den^solch ..'.lädchen nicht
nicht ar..selig.nidht mct .nicht roh .nicht schla^opig genug sein kann,
Aher all das war sie aoch gottloh garnicht.Und dieser fein. Pinkel ^efiel
ihr schor^^Tjxgendwao in seiner. Oesicht gefiel ihr nicht.so einer
^It cine.'n denn und schlägt^ tnem womöglich^.d dafür w_ar sie nicht. AHok we
L ihr noch soviel hct. Und jetzt wax sie schon garnicht dafür. Ausserdem ha
te sie kalte Kisse. v.ie sie da so unt.r der Laterne stand und imriajentierte.
n:a kommen S^ schon rnit^ ifödel.dan^ wird Jhr Schade nich sein.«! tun tu
ich ihn Ja nichte.^er seh' so aus?"
'So siehste ausi'wollte die Polenliese sagen.
Aher daiteckte Ihr der fenn einen kleinen Gehein in die Kand, "des is
IIandJeld."Ba{;te erder f^ine Kinkel.
IIa Jott. i^^lTachte die Polonliese.wovor füohtest ftlr eijentlich
I II / I
Lii tut -'vaener f.z.z\ sSin aener mir was willfKach ick i(^acii.. |^nn kreisch
iok das' !iari das drai He'benBtrasueri -«reit höxt»'
♦':;aula"ii(jf sie über dis Ctrasse "Jeb mal ruff zur Hutsclien* -
denn die Taula vvolltö ß;erade ait einea Pieier zu Meta irüauf auch stundenweia
"anü aafc; ich ."Coimne viöll«xch später«'*
••:a''i'ief cli'j docfü Paula zuruciC'M.W« aachen mir." Uhö dam. dachte
öle cei sich ,'Jott d«t ia doch dar Jardef-an2,^d3 dar sich hier in dii Jejem
tic^.ut. '>32jn (isn djr PalisaderiiCail fast, der drehten dooh'n Kopp ura wle'ne
Tauue» '
.Vber Hö l'^a tt.? keine Zeit, jakürzer lier exrizeine dauerte, desto
"becder öi^igs ->escfetift«
/Qxt** '*^Lt^-^ jy^
"Ach Jott,lango3 j*m+^r4/-**« nicht, "sagtiS der feine Heri «in'ne Stund(
l)ieie wieder zuracic,i)u kaiin^st ja mit'ue Droschke wiederzurückfahren, A^s
Bprintit b.?i 30 einea) j?raier,wi3 ich oin soh on rau3«" Jnd er gab ihr noch
einsii Zeliuaarköchein als Hündgeld.
iioinisoh das" da in dar Lothringerstraase an der ^uxe vor der iiee-
tille, HO die Plakate fdr dxc Ireisi ine;er,in die PlurncnBaie ixa Fenster
liAntjen,'^l^eich'ne j)roschkc stand, als oh sie gerade auf sie ^wartet hatte.
Sonst konnte man eine iialbe Stunde iwa^ten, hie eene ka^a. Und noch koiaiuoher,
üasö d^r fei;i3 Pinkel t^arnlcht öa^^te.wo sie hiniahren some^öondem sie fuhr
schon ah als er kauiTj don Ifuss auf dem Triiihrstt hatte. Und noch icomischer
das3 der .iann da wehen ihr, und das tun Bie doch ia..er, oainicht.il j^leich
zudringlich wurdcnioht mal >^zijicnutschen begann vnd kcUiB sprach^ und sogar
veraaui.te';üa8/ naU. ih.) dio i-olenlieoe benaJi. üb.l,.ollto 3i3 schon no
wüut.alt und häD.lloh Gev;craen sein, ihre Hand in .tillor T^r£riff3nhait in
die seine z. legeu.J^ und i;enn er n..ch dem ■,7estari v/ollte,so hltt e er doch
von cer Chausscectraa.e nach den Linden fahren müssen und dann nach den,
Brandenburger tor und durch den Ti.riiart.n./fa vmrdan sie alle, aber auch
alle zudringlich,i?as «üsute sie. Yiell.-icht wollte er solange noch warten
aber er fuhr ^arnicht scar l^hr die lan^^e Juvalidenstrasöe^harunter^wo
- 291 -
sich &U ^^äuserTT-ssei fit^as lockerten^Aa) Kumboldthavea Tortei.wo im Dämmern
die Zilien -TJit den Xalkstalnan 'ond den Ziegeln m b Treuenl)rietzen^d die
grossen/
>. ► . >
flenkähü« m äe^v^nn 09 .sarnioht anders ging. Spitzmaus jennte^ lagen, ilnd
die :.ntrjrnen lhr<i lan^ien LichtUrückon viber das Tasaar echlufjen.^a Polsnlies
kannte das di-^s» UcÄricken^Äenn das war wie «le Ton dar -ertraudtab^rüok^
erst vor ac^t Tagen des JTaohts so von dreiriortöl zwei bis zwei herunter-
f?oetarrt hatte, genau so g^?7/eRen,Sio hatten da auch iramer so geglitzert, als
wenn lauter kle?.ne ?iRo'iohftn drin oohTsiirnraen.Ja und dann "bogen aia ein, unter
der Stadt-bahn durch zwischen j^elhen Linden hin in deren dünnen Lauh die La-
ternen ihre Lichtkreise hatten dass man ^'^'^aE,'*!^ Gold des Herhotlaut)»,
ura sie herum Ira flssnigen Sprühre^enj langsan» ahhlätterte.Dann kam ein«
ganz hreite T^rücke nilt sehr riel »sehr viel &.ndelahern alt sehr. sehr viel
GlühUcht.^r^^r NTie dio ganze^e/>,end hier^ ^.ui. leer war.Chen hin^n ^^er^
in der Luft,kaun zu erkennan.die Puppe von d^r Slepesec.ule und >4rt hi^lten^
vor einem sehr vornehmen /l^llaähnlichcn Haus nit einera stillen Vorsärt-
chon,das 80 vornehm v^ar ,dasa der I^ngang (rarni^h^^ der Strasse heraus,
sondern von aerSelte vrar^/lTlie die Droschke vorfuhr unte^ein Glasdach/
und zwischerS^;^i^;^^"rn und vor Stufenjnitj-utcn Lauf ernj.Und der ^^ann war
^Tl^kfeln ^^'^ ^r c:arrri^S^"he"z^hlte.r3ondern ein ilehtiger Kecer,der wohl
sein Diener warlDa hatte sie mal Glück gleiwh gehabt .^^r v.'ürde ihr noch
Ti»l nehr slchai für die eine Stunde .denn länger hlieh ßle nicht »ei iha
frür diese Fälle hatte sie iw.ner eine kranke Tante in Pankow bereit
(
(*
416 Tora.a.UhUlc»' 1» f.t<.rt.n läc« »nd .u fcr heute K"«"^«^^^^^*
„as =8 .i.rs hin««.»« wem sie nicht entertt »er^en «lle)^r die elST^^uSd.
schenken«
Ja una dan ^ar es Tnanderschön /on feines Haus hatte die Fclenliese
überhaupt noch nicht ^esehen.Singanz roter ^aal und lauter ricltlg t:enalene
Oelbilder in breites Gold an de roten ^Tände 4id lau^ er solche lüppchen auf
de Konsolen,{^^o die l-oVnllese war doch sejir b ekloomen U^ ^vill ein '-Tann
von ihr.wem. er fiie hierhin In 8on feines Haus initjeechleprt hat^.das stizn
i7)
1
- 292 -
doch nichti ^nd vrarun} fülirt er sie in die £:ute
e war scoii
\ •
in gute H äuser gekonnnen alDer doch nicht in de gute St/ul^e gleichtscndern üter
die Hintertrepi>e gleich ins Schlaf2;iin /er>^er wollte /ganz [wasl "bei ses.
•* ITa Polenlieae "sagte der ;£ann luid dae ersteraal war er gani; freun
lichjaber Ton gar keiner verliebten F. eundliciikeit «it bolohe otiraw;an die wie^
Flaro :erle bebbert und ganz 8?'j!):7)etweich wie'ae Portiere wird , '^na Polenlicse »
nu eetz Dir man ruhig hiec-hin, "sagte er mit einer ?kollagialen Preundl-chkeit,
'me
in Kind ick kom.:. denn gleich wieder ^Inllste rlauchen7da ein d die Zigarette
M
V
er 3ie sogar, Ar tat nur sOf^s LeToen zwang Van nur don Jatzks Jaal und
Sehn
alle
Bes t
"bloss ffjal die Hände was
cltff^drosclik^ \i
Q^V^s>^^^
ten ••♦ oXid daniitf er hatte siciin^^arnicht öein kurzes Affenjäcichen nj-it den
fünf Steppnähten ausgezot^enigiag er hinter • Und die Polenliese sass allein
und guckte Tor sich hin«
,Tun würde man ihr hier sicher nichts i^fber woher v/usste der komische F»e
l
If
Freier, wie sie genannt wurdvs die Polenliese«
Jardefranz war ganz froh denn die Erillantenherta hatte ihin hundert )&rk
versprochen [und ihr j^rspreohen hielt dia'Jwenn er die Polenliese^ohne dasa
wie es merktet oder dass er sie verschachterte »hierher in die Wohnung "brächte«
Und das hatte er nun getan /^d es hatte ihsj nur 3?it der Droschke drei Fahrteni
h in i zurück fJdtKxund wie^r hin für die Polenliese sechs'^ndzwanzig äferk gekostet
Da hatte er vterund»ie"b2ig bei glatt verdienttirocszügig war die Brlllrnten-
bertafÄuoh zu Turfkarl war sie ^rosszügig ge7:e8en« Der Lausebengel echmisb
überhaupt seit^ne Woche sl mit*n Jeld rum und ksjn aus •n Jim gj?rnich mehr
rau» 9#r hatte/^uoE^eensn Eruminkopp^Äjalwcg Sekt ii auf da Dauer ebenso lang-
^ /
wailigfwie allen» andere auchtdiese 3cheisce«
»
^fS '
17116 Atkttn kam «in« &r99a9$U9hr «tatiout« S«0t»i9lt g«far\)ton !(%UKr«iif
aWr alt «in paar Au8«n • al»o »ono Kus^tn «tie «inu «in Kapital • unU a«!!!-
•«hSaan Aratan • aahr ntibUn - abar aaiiat itar aia aln Mnaohan aeliway »oi^^on
tmä Biiäu sura«htaaiMiehtth«r«ln»»lt alnet waitaotaahx buntanialt Lilien
un4 DrailMn baatloktan iort;i»nroo)t«I)«x olanllaaa abar «ur niaht fttYii» klart
«aa algentlich dlaa« Dae^a Ton ihr woIlta*X)ann toa «ar 4a«h atmaa ateoncar-
lio^ii wnn aia alt aiaa» ^aao 0itgabtt^iA«a al« aia Mtmu «ban «iiava« Mamiaa
aapf&nsttatatt eia binauszuwarfan*aoloha J>infim§wo aia alei- in liaitankaaKiam
flüchtan fnuaata bis aia Luit wiaaar raln wartao «la uieh hintar Oarainen
varataakan »uaata»«araa ihr aoab sahon pa«aiart«Abar daa nieht»uaai» aia ifrau
VOB 4a« äbmntaia mit xkt alnan Lüoh«lntala ob aia «ina grosaa flava wurat
•ax»fän£t«.Uaot waa üia woXlta i« nio];i*tileh für iilUonon*Iia aolX aia aieh
aa aa^ara auoban»3i« haita Zaii vailoreniciafüi }vx%X9 »in üQld baica» «n«!;na
daalt siaa aiQ (^uittvl^iui wird oU aueh aac«B»aa {fibt Ja gamig 4iM;ohdi. aia
ao»ait ti«ahen*aa gibt (?«nui|; i^utohan dia »uaiomaa w<dfman«2äi gibt Jt% i^anuc:
die mit *»a Fraundln nMalahaocAbar mit ihr kaa» aawaa oiaK< tralban*^it ihr
nioti! Jazu la aia}> Juiaal iorgan c . iiada*. inen ^iarni kann ieh garn babaa»
«all ar aia 4uin la^lftid aalbat» wann ieh ihn n 1 o h gam liabe**d<9fm blaibt
9t daafek •«■ Haan»
A%tr 41t Brillantenbarta aah aia an«*ai« aah mit alaa« Bliaki krank»
abar aauborliaft «ab^^atwirkli^ dia "Siacmatta" und diaaa liaara»diaaa lu&arel
Und via ao *Ba Haa4 auf 4ar ütuhXloVm« lag«»4la koanta aia niol:t «it«Ab«r
krank»uad elgontllah tat Ihr • «1« IUI i aadaakar 1 <- dia i^lanliaao l«id»
und eia «ar aafort ftstii aaiaabloatan wiadaraaX dia gUtiga Jraa su aplalan«
Ja • wid aoUto tie üia r»aeha ainfiMi<9ln73ollte aia aa^an»aia maaha Studiaa
SU aiaao i.odan?3o«aa kaanan dia lÜdehaB»da alnd in^ ^r »o JLauta auf daa
Tanzbu-ioataa dia aagan au ihnanfaia aina nur hior u tudian aaaban au wol*
lan»L;ollta aia aret ar;^ilen»daaa aia lalaria «ilra»Ton ihr gahttrt huttu»
ga hangt sua Baiaplal aln Otaftlda von ihr*3ia hutt« Ja aooh daa üanttt sai»
gan ktfnn«an*Oddr auf a«n Btfaklin*Und aagan»0O Qa^n* nebonhar»daaa daa Bild
Ton ihrar i and wara« • Jnd ob «1« Ihr niolr^t «atil lodüll aitaiiu ktim^to« Ua«
türlioh nur aaataaa i^» Kopf »htf aha tan lkilbai(t*Abar dann verwarf aio uiaa«
baidaa Plaaa*Si« daai t« aohr i)C}inoll»<i:t£) alXaa gln«» in :rao>^tolIan %in9r
2Iiaata und baoohloaa gamichta au aagen« :uüi orut owil ra<$ Zi trinken«
Abvortan uad donn Taa trinicaa»(und daa hdtta auolri uar kl^ina Banjaaln ga*
aagt}*7nd richti(s»da rollt« aal^ion Blaok »It d«u) Xa«tMigan horain ia aoinam
rotan JaifSr)4ohan»wlrkIlofa aia rio^itigaa Sehokoladannohroliaatwi« ain«n kl^i«
aan Jiakarran»aur da« «r gaaa lautlos, übsr daa groa««n Aubuaaoa glitt»atatt
qaiataelMWd ubar daa Aayhalti^iallila inpoiaaalal Vanillaal« 1
»Wwinn ala»H»aia fliul«in» «und •!• aae ihr llabanawvlrdlgataa Batlotari
*«a iat aohon kUhl draua«an»Barlln hat «in «^uuidarüaaa iaiaa«Waa nahnan
Si« au da« lattCitrone odar ruaaiaoh« r .ohtatOdar alnd «la aabr für angll*
eha oraagamaraaladö' Jaz haiaut hiar .^ . aia nioht •• gaaa aabt« i^at ^-
■aa Si« aioh auftl«c:«n :'»i« doeh aV»^^aek»warua baat Du d«r nieht dan hut
und daa Jaakatt «an' t«na abganoa^ an? 31a wardaa aioh arkältan«Jch Ina««
gora« aahMi tm dia Jabargaagaaait la Xdaia ain paar SdEialt« aalagan^Joli
«in aahr fro&tig*slo haiaaaa Llaoitnahaaakt Jhnan dor T««tJtb a«>oht« ^'orn«
ihr Vartr&uori gawln >«n*Ab«r dazübar klnn&r. wir Ja naelij^r raA«a«Sl« lobon
aagwMlMYyind«n si«»daa(s ich zz natt h «r habat*
*C Ja» "tagte dia rt>l«nli«aat "dankafioh Itba eani£ «Glo haben
ta Ja auth ai«>it oohlaoht hiarlslad daa alltt riohtiga Oalb xY* • Waa
volltt dl« daan «igantüeh Toa ihrtAbar dar 1!ta «ar gut«ijr rleaelto olnon
ao ciiroV md aaehte aiaan ainfaoh aoHic«^^ wtur uo hUbaol'i varo hier una ia
Ka.?iB kniistort« «in I)uthaaothait»«l« «1« daa i(% «r ia der wortaalaub« ab*
J«bildt J«aehn hat«I2M dl« alt« I^^au ia gaaa aatt»atr«loh«lt ihr aogar «Iti«
mzl Ub«rt Maar«
»S9
•J«t
»ll«t ««htfa^i^t« •!••
•»•il ijJi*» auf ?9»eh«n? ■•«»%• öl« Polenll««««
<V«in#n«intieh glüalM »uoti «o«*
A%9r 4i« red* »oTitltimu sta l»t (iool digantlloh £iatt«aiatt ist »1«
do«h ttoohcDooh «la frout aloh hlar au aitE9n««ihr vJroauTaiaratul^il v«r hjurt
uii4 «It vjujr aba«Oi;«n,'!ar toir l»t waiaJi un« »It »#i4« ul>«rxo«aÄ«
*Oott,so oXl i» 4ie Frau nooh gamlohtUatz la at« Jüngar via tox-
fettircWana aia nux aloh aoYiel tm^VR «olita«
•Abar oio nahflwn Ja ao iwnlßtKlnÄt*»«ßt »ia wla«ar tnA lagt ihr noc
iwai Kua);a}ian auf» "Dia ealaira aliKi bal I'u^aanin auoli niolit l»«aii«r»»
«JatJa« "aaet dla Xolanllasa«
•Jüi «la« «watian für «aln Laban sansiabar 1^ darf nlo t«"
nlo>it?''fract üia ralanlla»a«Abar dl« irlllr.ntenV«rt» Übar*
Mrt dla fraea«
*8la brauohaa nloJ^ t cili*.t su Xaban«**
"Iaiii'*aact dia B»I<»nli«8e«('?Aa ia*B Diät?)
*4»ÜI Tatar bat aiei^ »ahon ii^i er i
bal Ktaaalar den Kiuisan LadantiQoh Xasr
^i d^Uaf galaeiit|«ann Ich
heb«**
**Ac}x« "acct dla ^olanXlaao^Mln.u nl«li»AlMr nun atcüic leb gaban
gBüdlga frau«*
"Mlvtii alat yxäuXaln ^la&19aa«ta dla Bi.lXl&ntanbarta und solilebt
dan dritten 4ohr«nkopf In daa FaXifilttoi ilirer aabr welaaan Zttbna»'*dlaaa
Makronantörtohan alad aa^^r aahnaalKbaf tt ''•agte alc siit ToXiaai Ttodt^irnttan
Gla Uiat aua J^iutaebXand toxi;.: gaben? *•
«Saint "aagto älo rcXcnXiose oratii,imt*«ln Ihr däiivarta ataaa auf«»
thfMtfta ala alalitJatst nur ndoh Buanaa Alraa odar llolSaan «alaa lo^it«««
dla wlXX*«ao dum.' bin leh doch n.cht»ati«). wann lab n 1 a b t »OTlaX rede«
•ta iat niaXXah »«fXlab»daat> lob n&ob SOdanarllea dfiüchat halratM
«•rda*^4ltiiiaB ^;1« »leh TlaXialo) t aXr ^«Ina üaAuarsof« bagXeltentTt-äuXalnt
Job gXauba»aMi labt ai>ub«u ia ^ lo aaiir aza»*«*Hlar Iat Ja daob aXXaa Jelaln
MMd JiMaiBarXlob*Ma syraeba Xtrnt a»n oobon*"
*Ja ja «aatt dl« ioXanXlaaa**da8 hab« lab auab a ban gabtfri ÜMaat
•war alobt «tartid« für Xa» :arsafan«.ab«r ii^ aiaiiiaw (la<>ai^ aoIX aaa drubön
TlaX Taraianan»"
TAn BrlXXantanbarta laeht auf.Jnd pldtzXioh IlMt ai« «1« isu,^.
faXXan«ala «in<l<?t alal« fait vor l4MbaB«J>ir aoh<»nar lanaarinaaMMntaX Iat
aua«lMMdireakX^ t, ind ala achX&ut »lob auf dla dlakan aabankoX»auf dla
laagdn fXaiaabfarbanan Saldaa«trUMpfa»dla darontar barvoiaabauan«
*¥oXanXiaaat''ruft tla^Du ••Xlat «in Kuaa Ton »Ir icriacanlJUr aXJlaa
lUii ^ax) odban rtleb rabaXtantabar für daa naab nioht«ab«r o*^ut u^a luua tM.
^ . .;»T-v..»«f ». ^».»>^ ,
^^i
id'« »«♦•Bt uni 144«l ■» f«tit« «oootUt««!» »ii« Strick« reUßaatÄfift W«lbt
M« i^olcollt«« will ftueh laeh9n*A^r »1« l«t Irgenawi« »«hr irnurle«
H» irtll «IgtiitlloJi üU }ixilivMUn\i0xXm Ton Ihrtwauma hat »It »l« hlerharhe*
lotetTl« genügt doohtdAts «1« Ihr Ihrtn *r«ijBi »«ggo schnappt imtv^jx* iöt
dooh nur 2.ui-aXlt4M • 1 • no«b hUr »lt«t«ltad mm noll »it »och «•it«r hlor
^1 Ihx bl«ib«n?li«lli0wosu üM? 31« l»t «üüet«-ian «oll «it nioht noch «ehr
Quälca«
a|[o-i!; "«««t« €1« i'rlllant«nt>art«» 41« «u«h auCgMtMii<ai«t»'*koair:|
wllltt ^u .««a •«l»«n»wi« ith •■ M« habe»nolntJ^ habe «iSM Pi«anü««>lnMi
Kafftckcnlg auo i.lo.Ht 4«ii fc«»be lel xnib«it*lrlcli«h,»lr fehlt «In« guta»hm)a
•^« gcaoiloict« 2of<i»Gl« avwa s&ulMr ••tn«I>i« «an gexr. un alch leiccn ican:;*
Sa« «iir« doch wui für ri^*" iftMt sie lest« dar ?ol«nliee« ihren »deinen onU
fl«laifcl4j;«»n Ära ua tile 'cJmlter*
*«ir haben 4««ii ungeri^ir die cXeidIte Crosse und di« gleiste Fl«;^'«"
81« kichert« irieüer«*lf«Ja^iii «u«« docF» «al «l«d«r el»e kleine iÄtfettunce-
kur aber «ieli Terhäageotdann kiSnnten wir ale 3^«««t«m Geben »Jodelt ich
la^eiiU Dl^ ««Bagen.Du kKnnt«et h « u t e eine Villa and eine S^ulpage ha*
bea» le konnteet «»u l>i«h djaua««n v«rgraben«''
VleXleleht tat c» Ihr d««h leid waa «le 99Un lHit«Abev gellebt h:xtie
sl« E«ll nicht »aeaat «ire • r Ja doch n cl^it el«lc>i aurü«ktekoii«ä«nf*le
et ih>) Spit«««tta g«8teekt hatte*
•^::«Mi «tagte «i« und fa«ate die Polenlle«« untera Ar« «Rd sieht ele
^ia in Ihr Hl«Melblauet .oehlafsla«er -nix der roten laua^igea Stehlaspe»
«It aen blauen r>eldentai>et«n»dtte»ialaten franstfai««h«n Ktt^itir^mlt d«a ein-
«alaaeenan Solirüaken ringt »f«achtQ alle 7Ur«n auft:a«lder in reihenteln
saBiet .u-tenalt3«ld«a« und Tuthkobt i)e unu . achnittag«kl«lder und kleine und
gr««te Abendtoilletten* OM Ettte ein Lai^er um; ielM und Stiefel In /u>horten
in alle« r.rb«« ia denea U^mx t fkrben lßt,uad : tv^pel Ton eeidener waeche
und KotL ^in»ln lilat^cca «ai hl«nelblaa»und teldea AbendaÜatel unu s;«p««
und P«lcjak«tte und r«i«aiat«l bald «»in ixitsand*
•Aük Oottf^tai t ele t^voiu hebt «an elcentll«h all tolth Zeug nur
auft Sa« «eltte davon kaan »an doch nicht «ehr tragen ««11 *t eben unsiocom i
i«t«wie die 4«(ti9 \7ill tagenidle hatte ich an wie loh x:et«n«i8il keanen»
lernte) aber «ie taste"!)« ktnnteet docii auer. ein grotte« Abendkleid «al für
die '"hreasäle odar dat BaXlbaut brauoheatDeia Kotifcuo Itt «dioa gant blMVC
ia den lSltlitea*Aeaderat Du ee Dir telbtttJaTSehr tüoimgl wllltt Du dat ««1
tberslehent K«tOu ktmntt et Ja «uhaute ;a«lien*Jeh «ehicke «t Dir durcli ilaek
daan.Jeh habe fünf h^abe P«lte««dat itt Überhaupt nur «aP«M|u u trage ich
A««h alo>*t«'Jnd drüben werde ich üo«h keine Pelze »ehr brau«hen»Jn Tier d/oate
oben heirate ich Tielieichtittann heltte ich d« i«uiiroa ••n«Ja»ev,it: kaaa «an
au«h nicht de Ia Croix heiaiaan»au«h ««ana »ir b««B«r gefällt*"
•«Bd willet Du «•! h 1 e r eehea?"tie t^lletfct eia« Stahlplatt« «a
auftTca der «an nur «in ::tU«kchen beleeite tehlobea kaan uai da« gaaae itt
hinten ia die i4i«k«aad «inet Schranket elngelat&«n«*7Ht darf et aber nicht
Ter aten rolenlieteitonat ko«»e« l>«lne 1 euade und aurkaen dch hier ab» Das
weite kciner»Die d«Bk«a alletca itt auf ucr Mi^ik*" Qta« «ie triebt ein«
kleine }iOlljaXoutie hoch ua« kaiptt «ine ultthblnM «n die flaob 1« l^chrank
obisn an dir Deoko det schranket iaata angabraoht IttcUnd 4« hiagen «echt
rerleHkettea una ein« er««tt Brillantagraff«»gtn«« Brillantkolliert»3«lit«^e
Siaaantbroachen ein blatten mit llngentwle ua« iJMser «inet Juwel itrt»TUrki ton
/f/-
«jrafl)fäsd9r»öl9 nur gans diitüiu ^ol«Uipiuig:«n ■lnä»ab«i' einwoi Gotaüncensohvnxia
Ton bXiiii{«nclan :t^In«a umi t)!»«» (}ol41co9f «ii .Hu)»in«ii»ugMi )ui.b«n»t «huha-
f»aff«ii Mit «itfitvn ,:.tQln«n» «^
i« Pol«ali«a« dtnlctfAi« v^iint l» •t tms lu T«rt<tts«ii h«b4ni«Wfkt »oll
tun? Al>9r «8 int Mhi^n« uld i;Mi;.tt« J«wlts Jtrn «ii«b «•«•••
Doe^i sl« BmgXm nur*])» balMn aid Mt^r don I
«ßu «!• «i« «las wißt fiillt ihr «In was Ihr ikosttii«»!!
d« -^iadon al3 Hoju juwut in Topp«
auah nicht mtlixt"
it«i:«r Hinist!. •»• ;SBt«r
ayioXen» "lo^* lui1>o eoyltX* loh i^aob« »ir au« da» Zaug gamlo^tts {s«yir*i'U>iao
•l«h nsalt«!« das l)ir stthtn wuxdatAlio di« gcXu^n« Bi«B« dt tt«n ßtttln«» lin
4« iah gans Mti^^üi« sieht «il« ctoln« m v^id Augdatwi« «»in Jitwaliar« Uay
«US hasoBötros sind sia ««raAa nicht! Labtn nicht das nichtig« J^suvstTiol
■M ]Mllgzün*£s nOsBta anthi l>l«uwalstt a«in«Jc>: aaÜM mx wirklioh alo/ite nhtM
vaus« Joh trag« «s do^ nicht m^httl'tymipiiiüe, - das wirda loh sahen :moi.:9n*
Htin et &s Mh«rt r^atias Ytrstahs ioi uon <ir*liat8l«hat9 Xalanliesel mclim
Blt^t vfiadar ab^Du J£ann»t*8 U29b«hnltent£u süss« ^HLtlna^Ki» Ist virlellch nicht
ritl Vsrt«Job a<diaiik rir*8 £«rn*Aleo iol^i gtb Dlrs gern*"
ttorbst*
Joh fühle aloh ciccl; sahr aAtt»denkt dl« J^slsnllasatvls
fliaga* 11 1 sowcu» aUssi« leh dodt: v i • l »«hr fr«u€m»
•"»»<
illst« aal a«la Bad aehan»** aagt« 4ia i^r ilinntenbcrta und sieht
ai« Polenlies« an die Tapetantüx mit da« g^«iMiii8ToXIon aXaaJoMiyftdeii sie
dreht »und di« ^oXenXi««« stoht sivlsohan dea «ikucTioraiüMlaii und den «ing«Xaas«a
n«m Spiag«Xn unti sieht sieh selbst In d^f/FüXXe von Liobtyaonn as aar über-
hell iinrlnfin den i^roasen «Ini^eXassasaB Spi«g«Xn«ttad das «tat« aaX ssh sl«t
daaa als dedh algentliel nicht gut und «att auasah» dooh hager geworden vcx
und sie sah aueh dla sohcns golden« Sroseh« alt dr«i fünkelnoan Gtelnenyonu
den kXeiiMMi Xrans ron :^^lltt«ra»dia sie unr«lMten»und sie freute sieh aa.it
ia AugenblieJctdl« reX«nXi«sa*
Umm aXle ftauen habanso etaaa aehr g«nitSBd ^•l.X«ioitit sind si«
überhaupt daran SeihuXd»dass dar loncol^^ darauf k<v''t9iaNaBt«n »u suelrAentund ai
aia sahX«Uen Xemt««l£infMelii«vi?elX «r die Vrau dsal bahänt^on und ««hauaicen
«oX?.t^*.. ahtwena «s d<ir Mann «artUer als siehsr suerst au^tatund bsar*
b«itete« «nn d«r kXdia« Oärtnerroßel Australiens sieh dtui Zeit baut und den
llats riagaias siiA) t BXuaaa und alX«i^iaoä ilasdhsln sohaAiokttao tut «s daa
lttBno)^)«n ja aieht für sieh «Sr attra aie für sieh daiauf g«Jcoar^n«l)afttr Mm
ist «r TieX SU bei»oh«iden und «lnfaoh«nofidam«u:9 eis« FoXi« für sein ^eib»
^•n au @chaff«n0di« 1ha «ahX diui O o h d ■ e t e auf aiaser v?eXt areohelnti
und tat ihr« Ouast au arr lng«B»AXXe ZoolQu^&n nebenbei sind ai«ii darüber ei*
nlgfdiMis das Weibehen dea Gärtn<»rrogels TilXlig reiaXoa tind uaa«belnbar ist«
liur j^i^ '£«a«n In dl«s«r '?«Xt gibt ««tfur daa «u <i nle)it iet«*7nd daa lut
d(ia "! ä n n G li « n ii«a QärtaarvoKeXs«
n
Ab«r so aatt sleli mci- tiie PoXenlleea fiU^lte*«daa sayfaiid aeXbat i±
die ^rlXlantenberta In di^se^a AiJt^onbli8k««8ie aar ««dar r«iaXu8f noeh uiuusuw
aaheinbar*Auoi> jetat noei. ..IdrittTieXLeleht h^tte der Hedeahauah der KrtoUdKal
helt uair«hte»ihre SaMlahait noch vorkXäxttZu olnf^ \baoXuttai g«st«lg«rt*
Vbenco vle «i« die itü:*x Sdhaastar subXiaiertetti's le do^i der GohiiBhelts*
kanon Ihrer fanaen ;S«it bliebt long« Jalurseloitetmiehdai» M\m letz ton mnl ihr
aohXtfinker Fua» über die iiaaaXieb«h«n unc die üarslssen dea kuraao jrXoren*
tiner x^tUhXlnga gaaohrittta wax* Go l&«ioi i»da«s «r kaua «in« Spur in Oraa« h
hintttiXieS'^«
^^/.
^•nn «ir«dl%«l Ihi to» •• dooh oo darauf Mit«i« tuM •iif«a«E«n i8i.3l« ^^-
ulblr noÄl Ina ^«»Ber. *» hat d«oh »«iiw iaur«,0eln«n . iol» unU »«in«
tiktt^r]Mit*?Jnd nun imr »!• dwlt au» dar BredoulJ« doeb i
•J«"M«i« «la^d«» IäImiii» olQ ja ••hr «chön hiar«Hi«r wUrda io*i gar«
nliht raitsgabentaua'a Laster» **
»ahww Sl« M«b'
*t; " die lirlUaateni)ort«t*i«t»«n ^^^
noeh eln«n Ai««rt)Xl«lc Baoh to, iUn^GlienyVian J«n^*5«J;i»i IJ'i^^J^mi
*5cSn Chatrlan an ooln du f<»u.8jhaB öl« l«h Mn dojli f J« J^W^JJ^^ti^«*
lieh wollt« •&« «Xw« •i««ii»Ko«ia«htal« iwtf doaJ* aonat »o r«d«««j»ntit,alo
Brilia«t«irt)«rU uad so dlil<«atlß b un. JoUt vi«! «« ,^^'i •• "^i!*^^,^
au«»uapr«ehen,«aa •!• mm« woHt«,von a«>«»waa »l« Yorliatt« «u rjttan^Jn»«»*
liah Ut »8 "*^ »öJ^«" l«id»da»« .1« da« flAdh«!! hati« 6l«li koo. «n l^at^an.
IMl «•»■ m Ito»««««!! allein ß«ßaiiÄ«n war»»o hält« «l« woia,
ohn« «m ^or% xu »a6«n»dl« -ol«nll«a« e«» roJils »I«- / ^^fjf*"*»)*^,!^* !♦ '
•ito git Tors«ko»»<w. Jnd »1« lAtt« »org«« Black r^it «ln«ii WUipjl alter x«t.
s«& mc lodiUwi «*i ihr g«a«hlcJtt,«olJt« dl« Siwonoohn »loh aufhuneont»!«
sSrolt :.^Ju!K l«»«ri,«s lohnt »ich das y«h3rt:eld nicht.und «o w^ ioi; l«b«
• «IrkllÄ da «lad cool» ocVion dl« loljendleen 4>ttttn drin«* Jnd w«i»» «la
Soitt«iikl^id «ai*
ÜMMtlieh war/j8ii«a«i»il «ihoa t»» Ihr ian«rli«bf««nn «1« •• aucl.
nlaht ■aiui»««ear ßamlcht «lag««tanü,dl»taa»i«rt«Ak«r»«iaa war da» aohroek-
lich«»«aglBß u« «in ? r i n » i p «In« 7 d • « • «Inon kjC'n^H* *• .^
gine .»«I dl« 4 a c h t ,u« dl« K • 0 h t f «r t i g u B 4, I^or ^•»■«»•^"•.
dl« noch olnr 11g« uad l«tst« ürtoürt mc d«a»«Bt«»a« »i« «^n «o«*^ *f «^ *^**
Brlllant«ab«rta war.St ^im ^^^^ ganncht »ooohr u» « l a« a
tena«ril« wol t« ihn Ja »«br bald eoc«n «inon andom taua«h«B»GondQm m
dl« »«rrochaf t -iböi d • n * am üb«rhaupt«tJad In dl«a«a Krl«g« gai) o» k«ln
Illaüdn.k^la« waff«nBtill»t*wnd«tk«lna KMproiJl»»« und kola BaYdofttaui ui«gor
und B«Mi«i;U*2)a £ab» alolit» andwr«» »vii« ÜMpf bis auf» i«a»«r»
AU« wirklioh.««iM gw«i»« HWMm dl«M £rlllaat«nb«rtau}uroI^au•
nlehttnloht gaswlnertimti kai«» »ohlociitertln Tiol««» baB^or»unö sogar «eneoh-
Xl«fa«r al« «ad«r« aueli. a« Uüglüok «ar»daa« «• «*• «In *'<i«^,"if «}«!5»«*°!. ^,
Jd««t«ln Prlaalp Iw 8pi«l «It war#iÄd»w«an «tim« In dar «It JagMak anrleh-
t«t« i«aa«b«n «u huad«rUu««nd«n hlnachla©ht«t«,«o war«n «• Jd««n«cb da»
dl« Jd«« «in«« Staat«f«ln«» Laad«»*«ln«r l'iroJ»«t«ln«r a«kt«»«ln«r |>olitlacho
tHoplöfOilor «la«r pollticeh«n Bü«k»tlindlgk«lt ar.Di« Jd«e der Zuteinn»
odv»r dor V«rgaag«nb«lttda« r»0l»«h« li«ioh d«ut»«h«r riatlon(dl«»«r «"t«
fiari«a»t,r«lÄ Karl» d«« Oro»»«a)«la«« i««»«nwahn»lan»eoln«» l«iid«»b«ßrlff»t
U*jr Ä«pf m «inon tr«lf«a Land««id *r »«ha?iRl »«hr 4«n»«h«BbXut trank»
al« «r J« hätt« «mihr^a kSaiMMifUnü »«hanal .)<ii*r = .v«rt Tciacni jn^tal» «r
U hätt« h«rv«rbrlag«n kiaB«n.Ab«r dio Jd««»dl« Jd«o«»dl« larbe <i«r iaha«»
dl« Ton «loa TUr»«B w«ht»dnir\;n r»g».; o ociar »o»«« hätta k«ln ionaoh dort
Sndar» gal«bt»gaB» gl«lo- Ut; _ ?*rb« «1« hati«a#öia l^^^jw^^*?^!"*!'?^^.
naiirtan tlol »und »tarban« .'nMr Jador fahao gl«i«h »ohwar und glaioh laldhtt
«lalct sl ickllcli and glalcl. anttäuaoht vo«i »a««la»Abar dla Jdaatdla Jd««t
dl« Jd«4} und d«r»«lb« f«nso)i ^^x »«bia rulil. a» Jfer g«bll«b«a mr«tv«Ba
3^f
•• tolMB 4«fi «rtrlak«iMi«n Brud'ir su r«ti«iif<9r niohi «in« Raad xUrhV
4«r :rtrltik#iiA« Yorut>€rtralbttiw ihn n«]rau»sasi«>ian( «r te»ueht nicht m\X
Aasu ««Itet in« 'ü^M^^t Z'^^^h0n )uar !&»•% «ioh oinox JA«t «ill«n t»x->
gaft«n»in ai« Luft »pr«n^«n»» türmt Tor xvißoliMi aiftoatttpli t tarnt unt: «iaiit
•intr ^a9(i wiXi«0 tag^Xang in liner) faucht t«n I««fa bla ab^i «iie /jni«« i«
lte«tr«'Jnci lauert »it lUlen riinn^n^ob ^loh al« Ctfl<ii;änh«it 1}iSt«t(ii«*«ir JA««
JoMillMudn Au«4ruo]£ «u e«1»«niO<l«ar «in &rtyr«r <li«»«r «^deo xu werdan« :e
filft ktin 339raMiit»Uir 00 lelcbt «j^plodiert unU »o gmfi^ttxlich ist wie jIb«
«•••i;iii« KatiMMlitiittcii« J4«« das iuibs» yon F«l4h«rr«ii uriv isr^soham»
4i« Jö«« <!•• ii»«litc»«cia« hat» «rksnnttf^iHtroat !9uxi4tMi««4lie «tXt »l^c:« bu
Oiund« e«h«n9«onn nur äun i^eht l>«at«ht*«Sa« Donn<irw<itttr «txst di« «It
und dann d«n (^uatso.n» voB d«f9 Ihr eXiui^ttdase «r da« iieol^it mr««uBd dio 'f«Xt
i:t i» idnoohen an und h^rt im laasehan auf*
Htm \} n Q l ii e \i d«r l*tit «iiM dit Jd«r;atun4 dit Y « r « i 0 h <
t u n 6 düt Vttlt Istfda«' «• svar ulnan Kaaipf ut3 di« Jd«9n>d«B rü«Jc«i«ht«*
Xo««st«n and aitlaid0lo««at«n Kanpf auf dieaor i:ard« trüitt-uw amth «in 31««
di«a«r Jd«« ü1>«r dan Laialian aar 0«ga«r*A^r ni« «in« V«x-«iYkXi«
dhun^ döz Jd««l
Ja und dann kann «all •• d«r »onat ad JcXug«« BrilX&ntealMrta «lrJc<
Xidh nicht ▼•Jalgantwaan ±ix ü« für i h x a Jdaa hitr ktopftotund tiix
ihxa Ju0j .intslüoic am lohtote tunc l'ux ihre Jda« wirkXicl^ aieU usaaia
*b«iiah«ts « 3«hXii» «Imo «8 XU >«^oXX«n*
*Aia« ?olanll9«af*v«£t« ci« i rillantanbttrta»"2)u Xeh»t uooh oit
«.oaan«!»!! suaav.an?'*
"Ja'sngta dia u.oXattXi««a«
*Wla iat 9t SU DirfMcia dia Bz-iXiantanbartn«
'«i.^onat «teda iah nicht nit ili» tmuamu-m
> «
t« di« BDXanXiaee
Alt9 da»it «ar*a nicht «Sia BriXlantanbartawoXlt« «a«at»d««s ai
thrär niaht «ürdig «ILratdaar^ «ie ainaa andam brauohatater ai«ht soXobaa
aehwiiolian 'iaaaahantdar hintar Jad<»r Ir^au har «lLra*r4« hatte ao^ar «ina tar -
fUhritiga««an4 arfundantwann aa Sinn jQ;9haht htitiat
Va^^aagta di« BriX lantanbarta« "er iat Dir aoeh tmtrau g«««rdaii««
•Ir i« a1»ar
:x SU «ich surU«ke
.mt"«aKta dia :i«XanXioa6«
Vat««iX i>u due^i»'*eia apiaohi icht au exidtt*i5ia woXIta 8a4i«nt»etX
I>a üOflAi einen &«XlMttiioicY«3x&ueh gawacl^it }ui&t»I>arai> hatte Mia»««Ana nttig
tnur »tihon :i«hr**ao)ion klx&I g«&acht*'Jhd sie «Urdo auch den riertan r3aehcn*i>ie
da hatte keinen ;;eXbat9ordT«rauclt t^ciic iaeineiUie litatta einen
CeX^taard TarüMider raa ItatXo« bXiah» .U aln anderar suf Xllts -* das
hatte ble nicht in heohnung geKec^enl. «sie davor ba««hrte>d«^ -/ag ino liiohtQ
%is SU aade su geheA«Ba« « K r kein *«rs' che
«/eh haha ihn aient mHiclq:aholt»lch }i«htt Um lUobta e«««gt davon*
■aiata dia rclenlla««t"1)is haut haben wir n ch nicht davon gasprodhen»"
Alsa»dia kX^iaa ^utt« «ar doch wirklich attirrioh und «taohXitdi
«ia ein ^§§l*4tM koB ita aia nirgends emfa«aan»Iied«ta ihr ein»or war« von
»aXhat von ihr dar BriXlantanbarta t»«ggee: „en«
**und ich ««rda ihn auch nicht haXtaSf *Malnta dia roXaaXio«« s«hr
«iBtt und n:xtirfi dia Kand vor»«ail sie hUataXn i9useta»*««nn er «l«cjr von «»ir
:^H -
IDm war 4u«»«ift« hütt« »io n 1 o h t Mfta Mlltn^BlM Blplonatln
war dl« ?oX«fill««« nloht»2)ar «in f?nsah«Sl« h&tt« »ioli «uoii nicht sitf
yoXitlßehta A««itlB c« i^ot«]}a Jconnt<» onmi nftnlloh <3inhak«nt
•Sltthst Du »«1« ^iiid*M«t« dl« BrillaaWab^rta »ehr fiAundlloh'alao
•IgtBtlic^ .Chat Du Lir doeli/giunilohts au« Uan Kiij-Xl*
Di« i^oIonXi«}«« richtet« Ihr« cio«»«» Aug«n «rstaunt und do«ii »üde
•uf ai« BriIIant4nb«it&«"Jeh bin «in ong^blldtttar Meibechtund Sic g«l)ll«>
4«t« Fi«U|''and «i« sah ci« 1«. «; noch an und 8«hUtt«lt« giuis l«ia« lhr«n
£opfi'*ab«r loh gX&ubo Ton «ovo« T«]:«t«h« loh .«hrf&Xs Ql«*"
"1)M darfst X^u mit nloir.t ••<«n»''una J«tst »pl«Xt« sl« I>1« Uiuraii Bar
liav4 In fhaadra» "mir nloht»li«b9a IräuX«ln Lla«l*«9lner i'raut&i« für ihr«
Ll«b«9f .r Ihr 4eH a«iiit für dl« Ti«f« Ihr«« FühX«nt» tiovl«! g«Xitt4n batt
und so hart sohon in diosas i^eln«» Leb«n 'betraft oft «iard««**
*Qii«tsoh do«li ko n^ 09am**«dacnt') die P«X«Blt«««*«*2^ aXt« Sau«*
^«infsagt« sia^loh «alntd des nur so»«!« P&XlsadoBJcarX laaar saßt* »zu da
U«b« md surf) Bits«n>X«ll>«n in d« Khalp« darf mvsk Jc««nän J<«Bsoh«n swlneen«
*l»r lüt BftXi8ad«ttkarl?o ^u«X
no^ brutal I *
*Sm% Is ««B Fx«uDd Ton !»lr»80car ein s^r «nstiBdlgar
*S«B ti«»«a aaeh» "sagt« dl« BriXlant«nb«rta sahr von oben harab»«Jct)n
%m aan da« kaun «utnassaatMiiii« KXoln«**
"Js J h a « n sohon ««anaX ««n«r d«s üaohts wm sv«i naobjeeehllehen
aur uj«? r>« auu'n ^as «r z\x si«h*9n»thann •« r«lnjdhttn «ol-lt«n»uB uia ««n üaar
«är« «r e«Xb«r b«i if«r«ofl«n«D«nn icic wollt« doch nld2*ünc h&b nioh an ihn
4«kXa!8'3«rt9anc hati« tiohon «alt rimt^ir 8«sogt$n«I>«nn \\»X «r «ix atw«i«&l J«i«i
tauoht»unu däna hab loJc X sJsXa« .«n«]uann hat «r mit T«rlo2on»una donn Ic
•r aoc: X XoBjttJant:iin»bis «r nlr gekrl«gt hat*3l« »Vgon reei^t bubon»
ils4ai«»««an «• so s«h«n •** ladaa hatt« slo iMt:«! e«tf«n iiUsssn «i« si« daMRJ
Xlad«xfrduX«in «ar -"baXt«as« vor ]lt««nan anstanaicicn >4ann*Ab«r vcnn s«
k«nneB wüird«n»wUrd«n a« •« vlsi»«n»das8 «r « n«r is*Aber «s is auoh «t^i^XliA:
d«8 «r au Sl« Ti«ll«loht Janloh so b«8ond«rs anstand lg wkr«*"
*Ua» Is «In« g«fährXiGh« ]Ck«t«*d&ohto di« firlll>«nt«nl)«rt&t 'dies«
kl«la« •oh«lah«lXlc« Sau da«Dl« hat Ha^r« auf dl« l!Uilm8**'"b'3r vir sprm •
Chan Ja lamlcht Yon ihr«» Fi «und r^allsad«nkarl»"sae*« die xrillHntonb«rti
''grad«»w«lX 31« «In» Frau wit 0«fUhl oln4«''l}i« l^X«nXl«s« ««hrt« a^«*Ja»Jf
• •da« ssbii^ioh t 'Jle tilnc tis»w«na Sl« at^h g«g«n mich «In haXb«s Kind s1q<
Sl« a 1 n d «in« ¥.au»uad «in« Xl«lQ«ad« Frau«*
Aeb Oott di« •i»rlX>antttnb«rta»das );)«rkt9 oi« M«br und mlirtwahr imi
di« Intensität an r>praoh« anbetraf tiri« l«h so^i n sa, tfl»d3r BoXonll««« auj
d«r ganassn Llni« üborloean ab«r»was di« uab« irrbar k« i t d^s OsfühXa anli«trt
«ar Ihr dl«* rol«nXl«a« dU2«baus aux* dor ganssn Ual« üb«rleg«n«'thid das
•«rkto di« järiXIant«ob«rt«t nicht» uno das var natürXloh wi«d«r ein ysinXer«
81« war gavohat «^it X.ui«i>>«B J«d«a G«»ohX«oht« und J«d«r Oatua« £u Tsrhand«:
und si« «at aua J«c«n «hwind<iX g«al«ht«Sl« wua t« g«naa»««r auf al« sukai
«•Xlt« £««1 lag« Ton ihr»Ll«b« od«r Ooldjund w«r 4a» «ino nicht voXlto»
«oXlt« da« and«r«»B«trugon ab«r «olXt«n «i« b«ld«*Utod für da« «rstotMog*
ll«h8t wonig JodonlaXl« da« Ivaiian blatan* Und «1« setzt« alt groa««B
^Ihr -
l^pMT«« Bttbagen ,'*«4«» Behvindel eenet^elnan ©och griSimeren «ntgAf^en*
Ab«r»<la» tto «in«« ■iittiuacii0t»ri {«neoiion £;«g«nUberntaiid»(ier <ii« :;;ingo &o
sKtlnt«»«!« «r »1« •8ct9««dag«g«n war »i« uatf«wftt>sMaat un« eig«fntll<th «atlit»
und hUfJpPtCaiF?!* y«rwutete ßarnlc>:t,dr^«ß •« übarhaupt solch« l«glio)^c«lt<$n
S&lHüvAMOBttrdo« "mi^QU Ihrei «^ttlni n^j nach die Gefühle unterttinander nui üurch
•» PT«ii Tere«hi9d«iitfÜ.r den »ic su Icaufen wj^ren»
*JB"tG£te die Brill£mtonber%ft*81e sagten Ja ueltcttdas» Sie «ieh
aua dieae<4 üanra niclite «uMduNivirein Klcdw"
"Bßiu «ilsten Sie »ich faliich v^>ratafid«n haben» "»«ete Hl« "eXenlies
^««•••"groaee Paus« xmA da« Pathoe 4er Ka.upteeene im dritte Aict«
"abor i c B 11«^»» ihjit*
*])a« kann v^hnen nievaaA verwelken, "««gt« die •^ol«Ali««e''w«r
für «eine ^efOhlel* )
•Jeh »Uühts ihn beaitsen **•«£!« die •^Jilinntsjribörtu..
"J«<:i«r Menneh besitzt tvat aioh «albet« Joh hab« ««boa «anahoial
J«iMiid 4'ein ge' "(It'ia.daBtund «ich hn.t schon Dtmohaal «inei g«nt g«liabt»aber
»••««fcftn haTft ich noch r:le»«nd»"i?«ir.td die Belenliftee«
"Aber llel>«8 yrÄul«in •»rvgte di« ürlllantenbaita
ch«« fti« «IcJi nieht ?it Silben tot«»
i;et/a^i,ltt"«t«
Sa« hat der la^in« Benjamin aueii i»;er ü«agt, daeht« di« *'oX«*nliö»
Wß/J
"Tftid «a« %Urd.'n Sie eac«n»w«aa «x/^'^^^x zu s i r giniiet»
"IHacht*»«|fto die ?i3l'inliBC>o, Jetzt iiar oe jic l)ir«f«(*iiilt au werden
"aber Sie «erden ihn kaur*! swineen kttanen«'*
"i£» dreht eieli Ja sieht a ! «wiet •••et« uie BriXlontenberU»
•B«i »Ir ßewlee nldhtt«sagt« die Pol«xai«$ee««&bcr »i« aeinte ««
andor« ala Jens«
*Si« «i«««n Tieliaichttdaais ich bala iiiurepa TCfXa«««» werdeiJe mtät,
«litterai 1» «uropo»''aaöt^; «tio ^dll«ntönb«rta, "tmii ee nird «ir ««hr »oltwer
«ftin»<nich von «jlt»««» #ijon* «u trm :?n»nicht v.onißatana ohne ihn nochöin.-:!?»!
g«a«h«n SU habsn«*
•Jch n«}«»^» n.n,"««gte die I"olenl.f.eoe''er wlrd»w«im Sie t*ich an ihn
««nden» ^ada*»«" Ab«r drinn 8pta«h «ie den Sata nicht zitnme^.ßiö fand da«
all«« att«ä(Slid^ nlb«jin{Uiid auaeerd^jK? begann «ie «iedar su «c;.. itzen «« war
wohl «u heiae an Kaoin.wer heiat denn J<stat «ohon ur dieae Z«it7
%*-.. ^ -reien 'Ue mxX «u »lr"»aet« dl« BrtU«at«Bb«rta.«eie liatt« ei^ent»
licii M« «efUhltda»» ihr spiel verloren «ei» G«wi«e»wenn »ie den B««eneiail
d a «ret hatta,cil«»«n «<l«««n AI phon» , al«o »ie/taauto cluh «u» i}in «ohea
wied<^r »m aloh 7* fteteln» da«» er «ile«« klein« kranke i.utte da Yon dv»r er
doeh nicht» hatte,« i e war nicht krcnkl liioht einen Schritt ¥?urde er
SU Ihr o«hr wa«iien»J» Aucenblick aber gieaügt« ew ihi ec»M)n Ihn noch inwal
e«««he& au hnben»"Fr «oll •« gut bei m.x hji^bent "«rifte die i-iilitr\tenbertii»
»und wenn ich naolit oehr da ««in «erde, so v>ird «« nicht »ein «eha<« ce«e«en
isfi
"••.,
••In«**
"Jch vorstehe Sie nlobt» »iftfit« dl« *oX«iaitti«f "ean Oaxin
ll«rliici - aer\ ki.uft ;^rn unu Y«rk«iift ihn «idUor«"
•Vlölieloht ic«mi «r auoh etvM fUr fU« tviii»»tat% eich ▼on JJmön
•niliy«B SU lustiän«** AR lrU«pf«n fehlte •« der l>ilXX«!itenb«rt% nicht»
Die PoXenllese %XaxA «uf ••«•nn loh eenen Jcrn imbeidann Jebe ich
•einXetatet Keo6 vor ih » her«Jewlte«»*b«r «rn^ilixt hat» lok noo)> nie eenen
lann*At>er loh «ürAe mir aueh nloh liatser von eenecyden Ich Jemö hal>« er*
Btthren Xaseentund 0 0 »chon j&nlohl"
*i^ine NeXtSH3t4 tor&XMaehte tfl« £rilXantenberift#«le hnnifelt«
Sees il «e«» la Aem sie aatc»naoh tfeia ^äulehen^de« toi ihr etandtXong und cioe
«lu ^ehXank und \m%x noch sehr «eh^iittitt bekam ihre i.iiolce zu fMdan^unu i»en
kie slei venige teile • gims su knieen Xee ihr aus kÖrperX lohen ^riinden nicht
vAAVtt • (lufr. link* £ni« ni«scisr«<*Jeh emiedrlcre :3ich Tor «Thaeii«"
»oX.te*
•Da« «aheloh luiu fiurtXä Ich^'eeste die TolttnXleeet iie elcii
gut
■iilne Irau ror d«j Änd«m«3«len Sie fut »u »lr«Jch bin ja
SU Jhncn geweaen*"
"Goo?»«aak:t« dlejp'I^Xenliaae.
"üaben Sie denn gar Jc^^in ««%€• «»rt für «leb»kelnea S|»at*"
•Vas aoXi. ieh/ Jhnen aagea 4adfint *sa£to ale ?oXenXit»se»''81e Ter«
Xangaa Ton mirtlek eoXX Itaea den ^onu runter hoXenfOüer aae*n iVv^ liaoht
«ael't«n*Jok kann de ;i>onne Aveder auf- noch runter;) elm Xoa&isn* I>a zouaa anui ab-
warten bie es tut«Utad sva^ ▼«» ««XbättKiada^^»"
*Sagen ai« i^m venipetewifiase Sie alt lalr gesprochen haben*" Und
jetst hr.tte sie »IrkXloh Trtv^ea In «ea AugeßfWelX «aa dieser Ueiaea Vor»
etadtautte da nlolt rial T eater TorapleXea koante«Qett8eldank»date sie bis-
her nir isit &anam z < tua gelT^bt hatte«7iauen eint. vittX »oh«vi<»rlger«I>lö
kennea «Inentdaohte sie«
•9^8 ksan ich Ja tint '»einte gie I^olenXieae und gähnt« Xelse« Saa
t«t Hi« j«tat oft»«das %t% war In der l«taten Z«itt«rst dureJt dlo Aufre^un-
gont<i<;n:; es hatte «ine gsase WelXe gedauert»bis rolisadeakarX here lajoLracht
atta»wo «.osene^lX steekte»»aa da^te erst segar diese bilden Pat>$ntludea
liätte^i ihn kalV^ g -^ eht^Ab^r Xt%ua:üXXer hatte ihn zun aohluss getifigt* aX» er
es schon jlücn woii.t«stCLas iioseneaU T«r«is»t wurd-jf « 0 ^x hlngeko»««»a war
Sr bnttatdtt«^ sat^t« PaXisadeakarX l«aoXfeen üoß« auf ihn gevorfaa«Ob Iw Jutea
odir büsea det kf»int« faXlsac^nkarX auoh nicht 8agen**und dann duroh aie
Luageaent Zündung «ar es gesehwucht«
"Abertob es was riitztt des Is ae ändert Saohet "sagte aia ^ol^inXles
•lioeh Ifh tialte *^hnen uac '<lr auf*Jch geh* 'eine Sachen «ind je 4raussen«^le
finde i«h 8ehon*Jc)» d»ake St^nmn Jedenfalls i\a ihren guten wlXlent Tili ne
Irreude geaaaht haben a*^ wollen» «Adieu lada»***
Die BrlXltmtonberta rappeXte sieh hoo}i«Sie «ar e f dei gaazea
Uaie ct8ehlagen*:Das fuhXte ele*'»lrkXlehtdle trtoon vorhin waren seht ge«e*
sea aie wua^te mu nlchtf weswegen sie eweint y^att«« Iie «ar die hüohate Zalt
\
-S(r^
für »iafMor Retraite su bla^^^n^'^nl^ing %% nicht Mlix# »o wax alo i*«i«4«rl«f«
tasltgt^lt ai<» <lao}Ue an h^amibalyd'^r von r>lee su 81<»g sur lotai^taii i^ledttilaga
SCiuohrltteB Wiur»ibin lyrrhuSiC^anas \mX\n aii« auf d^i i^chule 1>^1 d#r Jboratiut
gglctrnt imoü was alo auf der : chule gal^irnt hattet hatte z\% b^haltanl) .mu
ciias was nicht »3^1 .^<$}ir ein i v r s ^ ft * i • e «tlhd nun klinßolt« na auoh
noch« Jfriv. c;^ fl .1 draua^^en aXm^^ In daa JBrlarÄViaton«]:)oa}i nnohaeh^rntiraa?
Vi^Xlwl ht 3ina ..achalcht f»B lariOhit^tSle hatte a<(ilt Idof Ttügaa kolna gahab
i;!^ h&it4 aO|;^r TtihTiit^ai t naai* nui#:Jiv.lich '^an Ja dooh Ton olna/^ iiaiin auoh
itva» and^xaiala nur aaln a«ld«Wat hat ^;»fUi von alnaü 4annfuat von vl^x voohe
die er in j;ui^dpa lat|bDohatena ae)« Ta^e hUi iat}der ein«« waaax naoli
y«ridtnoci* Cdaa^iai London od:^i •k^l^iiä ana i.C'fi ^iltnah^en jcann«#*Ka t'^aht nicht*
sagt ^x^isati^a wela&f>3 nuät'«*
Aber lai ii^rlüfkaatan X^^^ gaxnlohta#Kaln i^rlef rwxi ^In ;\Ugdlob«B
frauag Itapl<ai*J)& hat wl»3dei jemand ^^iti^in 3tein h^r^ln^eworfentodex ;in
lajmehgft 3txaa anael»uti^tdaa «le eingewlakilt habentSie iiranhen jetxt iv^jer
aoXche ..aoh^n^Sia hr^tte aehan Jiü geaagtt^r ^oll r^ufpaaaast ob er üle nicht
faas>t# ale will «• #• li^t halbhall nur aal u<jm Kbrildoifüle hat daa liloi.t
nicht a^f^aogen ^ doi echos nfled^ir 'WW^<%xt^ti% ala ele etvaa hartea und
scharf ea darin epürt^Ah IhreBraachelJhre aehfine Broacha »It den drei '>oll»
t4ren#;nii ala hatte Torh r. a<kt ßo i>eaaettJuae ale nlcVt*} t ^t««ln iv^l
Zahnnsurki^chelna gewiekaltt^Dleae Yoxstadthuretdieae Saul JJleaea iile4erlicha
BleatlDieae der ^üraort^^ianatalt entlaufene iiUttelSo will daa «^tUok "^lat von
mir ldaicaufan#Jch l;ahe ee In Gtttetln aller ^lebe und Oüte hmb la; ea verauoh
thid ala xfvat^ dtrolfi die wo^mting» ohrfeigt den kleinen Blagkf die
arlllantenbartr.fden kIolnan#araan Blaoktdjx dooh garnlohta für all da»
kenntefwlrft ein ulaa auf Jen Xepileh#Jetat ^uaste ale gen&usdie Polenlleee»
dle^^ca Z'^tXt ihaxda dd^a nl«^^ anC nla^^ex a«i«;an»l7nd all daatwaa aie getan hat«
tepxvar Un;iln:it^lne falcche i^pekulatlon t%,at die Anx^ti^aulgkelt aolaher kiel«»
nentdreoklg^n aohla^petdieoea arxotsant«^ i^littohen • orauXhin dennT Allee
und alle hatten üIo'' 4;et;an ale T^iirhllnd^it und v^ratihworen» V;enn aie heute
nooh in uaa Club gln0#«api'3lan Tiallolchtt oder I^oks fiCiuiapfentOder /iau de
Cologiio odor AotVjor t; lnicon#Jrc »niiwaa rruan doch dor -ienucii tun? \int ale
aupfta ^it den I^^eln Ul«i r;uaaten dox r.^ldenaahnurfdle Ihren eehl^nen altent
ehinealaeihen «unnorrocic^ •- daj edle roioli und cfohwi^^-anu In iUrban bea^iokte
2>raoh3n ariu Lllldn Ineinander 'erflcoiitenat) '^i^i^xxxxt uuechloae unu auaaiweiihlel
riaa ale in £;taolcchan vor ^'utisapfte lan^e äoldfttAen aue ^tkt Qtiokerelt
daae die Au^e dea rrH<:hani. »jich n.)flc3tüni im<i nur noch nie leere itlil««
in dc:n u^jirsaTideutapitaigen ^mpf atandan#
Und dann aetate ole yioh an ihren kleinen wohreibtiaeh und aehrie
tachxlcsb»achrlebfrilnon lammen Brief # tat ihn Ix^ ein (liiro&ttea Kuvertta4v«ai^lcrt
Ihnunc. öoiiloe» lhn#aber aie fr?4nl<lorte iYcc. nJcht#clu ötel^tc ilin ur auf
ihxen Schrelbtiru::h#nie hatte i^o elnu ürürUe "txm Jeteie aehrleb Brief 6#^:i.e
reagierte tie^i ^itt Briefen ak^aie uchrict fv^ :aine 3rloi'etnledertxücl.tii;e üBk
BriefefBriefe voll Betec^ilnx^fiingen o^^a Yerleui!m^4n4;en#Aber aie i^el^ickte aie
keln^^a" f,jö inrner ab#Oie koctete nur in hr«n^ rantAtsie die -Irkuni; auatciie
aiV^'^errorbi vchton# Die ganae Lii;.i.vln«i von Käapfen» /ut#Aerger» iiaahelligkei«
tan und uclMoidetdle alo cx«reeken konnten» /eieena c^nüijtc ihr daa jetat#
Früher hatte ale ale oft abge«andt«i:a hatte rro/'€0;.et inxelletiiüheachei^
dungentTaniücr.4.ohe unc^ r oibaVaorde gocebentja Celbct^crde ß04;ar»i>eute m:.t
aie eigentlich von dl.*,cr fflierelev^rcoJ*iK,ndunGfdie nietet ioal aenaatlcn \i^t^
aondexx n x für al^ nur ihr acl-iidetcjf die atllle lct>*ode v.ur viel wirk*-
8< N^r ^ abgekoMwn#i%^ut€ becn^cl'''^ csieli atelLt mit cwi . c h r e 1 b e n
voa solchen Qcdiriähbrlef en»:>en^inalatloncn und ARzol(;en«Und dat war ^|in.,q an
die Ctaiitaawaalttiohaft^L:«, war awax eine : j^ ht3lt%ulc stellte eich niit bloe^»
nie risck^erto ihren 9anc};lte und ihre Zukunft daVitAb^r ale WU' 2;ugahr»
bia in das^^rk ihrea Heraena^hinein sagte ale alehtvon dieaeo elenden Gealn
3 //
^el b#l«id.i|i;t V7orc9n^d3e«» «ie olc): vor i^lch •«llNit c«i»*^^ä^t hätt(9twtnn •!•
•Ich nicht räthcn würdig tVaohhiir kannte ^i^ rltlleicht liit Urcietftdg;!^^ nplc«»
len»
0 •» war #iiui gcwordtn*. 1« wu^d^ «Ml /•wiml nii}w€ii# «» ..inat
I^ ^ ktnnt« sie cbisnaogui cln^ i^cbrimnt<i «landal ^is»4ifiin»unä Tidlleiehtt
Tltllalcht t'^ol l'^fi^ntund die Ihr ^außöfüe« ::ck'i?iCh'vei4j^»toen#
KnclXich Iftt «• auch ^al gans; n<aitt allis^;> &u «^ciiluliinttind niclit Imici: »on
stinkenden KerlfWie cL<tn iiUibälteriUen i^ppluaentden l.oaene^jil neben sich su
haben«
Aber die Droaebke wartete doch noch auf tlm ?olenlieee«Und sie
hätte jetzt nirkllch nicht nach Hause geben icclnnen^Ss hatte aacli noc) a&u
rennen angefangen « unä alle« spiegelte und blinkte hi^i in der ..usse«:^ r
Asp>^alttUle Steint^fdie J^ternenpf^^X^ und ule Gitter der Vori£urten#Die Müt^
tertdle von den Ltndan gefallen waren •* Xia^en ^tiXl tsit cjj iauig.iit auf aen
Pflaster <ind auf den TlMsentwle '>ft>ha««tfaner«die betenteie vdrbeXten n:.cht
hin und herttrotzdam^/tnd gingt in dieser sprohenden PeuehtigiCeit#3ie Xi^eren
und be toten ihr eigenes Tott^ngebet^Dne war ntcr kein itier für sie#vvar nie
Wetter fUr sie gewesent
QM sie wmx frohfwl«^ cie wieder Euhause bei ivutsci.ens war*nie
waren nebesibel sehr gut gewesantund Vater läitsohfder sie dcc X attak*
kiert hattetwar tagelang cclauf^ntu«» Kräuter su sucheniunu lii^tte ihr aus
weisser Salbei und Tausendgüldenkraut UMd Pri<:;elblattexntwas zusanunenge«»
koehtfwas sicher hülfei^sa* mUaee nur dai gXauben#.^ann er war nicht nur
Hatareieni^ohf sondern auch Xlaturhellicundi er##I)r»Lewy hatte es gekostet und
gesa^tfSs hi;Xfe auch tOi^ni in hoflnn^s losen Fällentuie es beschXaun igtet
una dsjs blatte er aas Zeug in den liaohtvopi gegossen«
Ja und «.osene^iiX war a^ch datcx war niolu vojl die 'iur geganc^cntes
SMtchte ih ^ keine Freude) recht# oliln aach7^r hatte ain oh c^eXeseatüas hatte
die PoXenXiese tos kXein^sn Benjarnin bekoai'»en««es kless kouiiiikch ^i;«ana* in ei«-
nv9 ?.orttBel uns tr^mnt i^an daa^Jis wsj Cn uvn 'Iheateiuiiektor drlnider 1»«
#er spucktstund ein i;evua«ilddhentdas grossen rfoXg IiattCf trotsdei'/ »ic nicht
anhatte un<i nicht spieXen konnte«Aber das Buch war son^ne i^raUfii^dlXe ^la#
'jüBM soXlte gewiss F/^^Xle ) 'o n#;:i»nn er schrieb sich doch ^j^il^Wmm die i^'rau*
en y^^ute aXles n^achcnlUnd wenns auch nicht gr^idc soiiaztdsjf war doch sene
:^eroon twie die BrllXantenberli drlnfl^ie auch nit aXle*^ fertig wardet^it*de
jfiiiiner und niX Jedem GeXdtAber sahreiben wolXte er Ihr doch noch maXtBag
sahickt sich ;.o#
Die ?oXenXiese ^achte es sich be<;uea und zoi^ Uu^n rotea iiergen**
rock r!?it ccn ^ aticictiin -1 ui nnt ?o t^io £;ewwsent^Mi öle «je^sacht ^iattOfda-
rübei K^ r'^iwh sie Ja nie«AlsOfwenn er auch nicht so tc>»i^n warfv^ie d^r ^i%
das SoXuaiachen und Lilientwar'« und an£;eneha war er Ja daahtwnd sie aetxt«
sich wlt einer Tots e Eaffeetdle Ihr Yxv:jl i ut^ch noch/ &af^e«^ar*it hattOfivO-
sefte«"»!! gegenüber an den TlschfUnd plauderte freundXloh voi üio}^ hin« >lrk«
Xlch JB war hleriaocl:' hier hund^iit aX gcitütXlcher»wle»ln all den roten und
blauen Zlawein ua*Die waien achtSntOewiss !Ater eia fUliXte sich aoch hier bei
ihrer letroXou^ilaiipe wohXer#Sie istichte waX 4;urnici^t so XebentAber für ;:ioiX
wäre es doch guttder p^sat doch besaer reir datUkid wie laaget(denn i^le war
swartwle alle krai;ken ih;er Artftortimisdiachfwusste abei ebenso c^^naut dass
Ihr Optlnismjs winbegrUndet wart) würde sie es denn noch ttachan»I>ie nach«»
sten VeiXehen sieht eie Ja doc^ nieht wehr«
es X«»lse#
*X)tt Xmll'^sagte sle**was tust Du denn eigentlich bei islr? ''sagte
/
?^
•roll loh John?** fragte i.oflon^^^^U and l^gt« da« hini'^iMindo dao
wlll&tfftu Ich das jIoith^Lli^ltJok kaMH <iae Torttohontdaifft la mir nlch rn^ht
btl Pill halHn ^Ulitt**
•^lit# B«ill«oiie;t^ dl't Po?jinllo»a*Pi; T^rotohoi mir nl«h#Jch oioinot
4iist #ö Vioi^^r für TÄel le5#Taa haot I5n ron wlr?-'iöcht h&ottirio niseht 'iod
nlootot«''
•filA hal» ioh^SAC^* RMt»tmll«lfo war üielno l;«i«4{twanathtdXt7
•So «Mlni^ tob 4ao r?tel*#^^H^ lan^o i^lrot Du ^\x noch habf nlr *»aeto
<ilo i^olonlf ^fei*wwi baoto imcWort*
••AVer :||iloslch^frü*i^ag:te -^^«onoaillt^tifrmn jxi »Ir loB^^^tin wiiiot>denn
•Joh \rffim Hiv ntiinHch. keiner v^igf^rron laden kaufen i "s^i^to die Polan
llo»ei^1c!^i icann i>lr nlcjb ftu^'n I>ro«3< r- U0»lehent wann lek «al aböchrai»ßef
aol kliX£;ti;^lXtJe dahlnt^
I.o»0ni9.i}ll «üi alnon c^jnz^ V^lle »tarr Ubor don Tlooh %Oi^t l?nd dann
laagto or ^it koIho^ lancon Arm hor<^uborfta3id tiohlu^^ In dar Mchtungfln dor
dlo i'oXonlU - i^fe#AVr or traf olo kaoüfiiur <il« Siltao dm ilnu^^ rühr-
ten olc^ntl < an ihr Kasrfdaoo dor Jcl<»in?taüdso Kopt ^it doa ^.Idoohoon&a«
gon ^In wonlfs hon aberfiogi inu otofdlo g;anao ^atalttauf Ihro/o Stohlo
go>i^^n^td#lb«r mr h^tUi olo dooVa (i;oiiohlagoii#aiOfOoln^ Uo lidio Polonllooo*
£T h tto rh^iupt »ino yraui i^oooM^ontort ^11 Loh»afin»aoweit war or nooli
nlo borunt^^r £Oko^iiJ*f^onti:o£on ein« Frau oeln^ Vs^Tt xu brauchon«
Und roöonofljil fiel ?)tt do«i 9oaio>)t nyoJi ToxtiOfauf alo Tioahilcvt-
t9 *ancJ hoalt^ l.o«#*»^na wollt ihx aXU von ii>lrVoo/rlo ^r auf^loli woooo Ju ioli
Jf^ bloo'ü oij« «ohnaahor ^'Woo^♦•)l^^ loh <ann iiloh nloht wohrontwann uoo übor
i»lob kojrt jincJ öoo Told da^^nl^t^o toir rt% In int^ar^aohung ivar#« dou }iab iah
Ja ooch jo\laut#iiloti hin mcl^w^ohf ochiwioh bin ioJctabor loit bin aocli ulcli Jo-
oM^insJ*! vln bin lok n1c>U'J?id dao^ --Ju «3ir auch dafor nuoh haltttt !nd tieinoto
dmn^jQ'x. habo Dir oonon anbllci bol Alo da T^is;?iii^on|Vui vf^nn so noch so
nett «u «Ir war «» dt^nn dot war ool - loic habo dos nltj>9nv :; M^n^woll lok €a«h
•al oon artvor ")olbol blniun woll 10k a o h tir ;% c h bin#Woil lok dann aVjn
nlch indoro knnn» on^ doo oowolt lfi**nb<^r iok bin doolmioli <^d3tlooht#SoliXaolit
bin loh nicht ;n daoe do nlr aoeh dafor hult8t»doa oinxii;ott onooiiantdon iok
noch uff do -alt habo«*
ttad nun bacann auciyfdlo ^^Xonllißo r«u wolnon«
•lliin t701no nicht llool^oajgto hooononilX und or otockto wiodor alo
Kund auof Uoh wollto Dir ja nloh woh tan*#do K/find 1^ mit auog^rutooiitflia^
loV Dir oohr nah (trotin? loln oUoooo /^ucKorochtochin?**
if^
:<^lnt«aa8ta dto !^nXonIloao*iak *^ooiio Ja J^^lchfWill do alr woh
Jotan hnBt#floic wolno nurtvoiX Du t^lr 00 Hob haetl"
Und Ah wnr ; osono^il ^todor >5iol lhr*^Jnd or wir wlodor oehvacAist
«trlrXlch or hf*tto gAmlohto ßolorntt^ogan <ilo Anlagern icanri Jcüln 4öiiooh -ol^on
an«I>Mr ox nah« dl^ roXonXloiio hoohffllo Ih^i dto Ar«o wn don tlalo Xogta and t
triffidlo Ihn Wlonondoiunti oloh e:an« bol ih-» TorffrabondOtSUi Batt Ixcrrübort
dao koin bX/iiioo I*H-)oXbott wariund )rolno groXdono Pfaoton hattot imd Tor do«
kolno '»Xaii90hi:;o* 3tohla^5>o rot für ?!tt*o»^iing »orirto>öondi«m hlnt>$r don nur
•In goir^fitdi KoXlr^ oiit iwol PiaXmfiiohor wart und in üjr Taocho aua Xaiifan-
tiOM
sn
Ulnd das war wi«d9lr a<^wa^«Al»«r auoh a<h«m<iii von 4«» PcX«nIl9t««
ItiX es den är^tllchui^; Vorucbriftvin däu Itoctor Athur L«vy» uäi* IIa olnu iuuoi
l"on»>«)it aufoxXttgt h&tte» - urexitueli. iirü«« «x ihit Jvtsi schon :\w£« «^c*
Ai« ^elenll«»« nioht)) weil ec ä^n VoieolirlfUn «itten int Gleicht sey^lug«
tlBd 90 «mr ."i<hi«tiai!|;l«fär cJ.s CohiE«i,oh9»adt> aas allsin*«» «a» «in surlsfaohss
UaglUolc»
f
va «Ml 4ld £«U3MiU*nl>ttrtcithatte eigentlich nac> i«i i;w«i V^xo«^
naltaVl Otiten ganc e^t £;«60hXafe£i#I}#nn In i;fiihrhelt »o g a n s ti<iX iri/ Kernt
hatte ole jt. <ioc): üuu Ixletnia diit cai ToltAlieee nicht is<^Xtoii%tkmjim sie
von ftt üBchen ;:en2^aticn<jn lebte »lieli^tc eie sie aucli«Unu aueowicci^ h&tie «»ia
a aucb ciurch diceen l^xief aa#d<!n sie in: Cchieibti&ch lach verachXoeuen l^att
ßie erinnerte oich d-^utlichtsie hatte ihn ch v<ürii*chloB. tJrt#jÄja nfÄtUr-
liehlSle hatt^' ihn «ti^c<^&chlc6oan) schon i^iz. c^^ abieagierifUniS «eli^ot uie
Kieöerlag« '<?it dex rtjlanliisse sah & o nicht ;i!ehr im ec dileteren Lieht«ü;i«
gentlioh nur die XleinctJa doch ein eiUieee GeeebScf* vie die >>eXXa Glmoncttu
tted wenn Jet^l nicht IteiOiito gebeten när^l «^ Flauen eind Ja doci^ neuer
ßXe ilamb^tl - ^<z v&re ihr eine Freude gei^eeeitif die £u ihier Freundin i^u aiaolx«
en»^ trilrc Ihr eine r eiidu aovaa asu Xancieren un<^ luisaXarnon«:«« ist Goch
<leprifliiereoA#es :aii an rasejr^eaivcn;! & o X c h ^in ^wLch^m nicht «al etwa
aue sich aachen krmn^
Und sie dLrehte eid'i bebagXieh und iDoXXlg In ihia^/ hi^zi <;il^>laiMHi
HiMNnellbett im auf die ancir^j v/<sitc»doiV^ict^^t au#«ret£i wUrda sie lMuiea»Jüaan
Iciime die Jasteuaetuad cl Jtn die Xrioiä»ausef unü im haXbeXf wäre eie zur An«
prolbe iMi der Hxxti^Xi^^ : wttjre j^ttax Ijmer ee:j^i:tXieh»dae Äa»# üan künn«*
te elgentXioh pamlcht nchr bei ihr atboiten Xaa*ü>dn*l)ic$ K<iinri<)tte SehuXs
wUt £:eniii so t^^v and };aXh cO t^^uer^Und ca aXeCfd^;:. h< tti;:^ ih: i^Io iraXele»« ta
Aea& da lag ein« Depesche auf einom siXharnen Zail^^tltUuch ..irklich abde^ee
schi<^rt«AtHir varum soll alr die ^rftsXa ^ ioid Jet^^ ^ai i^i « ^anis; i^'ontert hls
hör v^ai sie noeli i^tr Jim gewesen ron de*r> YeicnaX and hatte uXIes TsrachXei«
ert on«^ f reiuidXichei c^eselien aXs es ei^oAtXlch war ^ aur ^eit des XeXefons
eigentXlch ü^Vtfi?j^<rgg^^^y^-^n ?
Und (>ie 3<ilzte tlqüx hoch und risb das geknifxl 0i:«uX&r auJTt
All» «• tnl^Xf J(Oiim;t Panehitel Jrriearichetrassel arrlira l^f05 »tatiune fxie«
drichstrns'^i«^ jpanohltsUtdas war echten lOettXobfdasr ^^^ den BengeX den Kosen«»
eniX nicht aiehr bei sich hattetor hatto Ja ebeni>u^^it überraschen kiiniKin#I>iui
tat er uonet ee7n#Jet£t var d a pXöti^Xicht *- ^lan dachte er kci^i t in ac-n 'l^^
gent <• und "^itein^in^^vl schXiesBt zt drt^as ^n«ii>lsh^r var tis iijaer gut i^egaxitc'^
Aber di-:öafitm«d mra es doch u^ ein Haar schitsf csegaiit, m» igentXich mue.te
sie oei "oXenXiese dnnkbar seli;#i.in herxXiches ^cl^en Unu eine 0 e s in-*
n u n g Überhaupt ein '^enevh tSlct^iiciohi'dati linddt das ac unier z^si^z
•infachen Lsattt irlsX Cft«,, ^, .^^^^^ ^^„ ^^^^^^^ ^^ ^ ••hXcJcts •!•
h«ut8 nooh 41« KXeidsi» noch heuta«oo«l« sie noeli «iXno linut« Z«lt findetf
Xasst elo .<ac>:<»r!*un(i cas UvXd unci ai« Brosohe X et slo auoh X>al» AXs Andan»
ksa an «ins £XUo^XiGh9rs Cch^isstsx dl« £riIXact«nl»«X'ta (si« war s«hon vriscisr
dl9 gut« ie«)n%9auc hatte sie ja ranohit« wX«Ki(!rr«J^iun wäx'9 ui« ja soXoh&n
Vorfahruat«» nicht wisUer susjf9S«txt*
OXüsk ir: OkisXüek • dsB Pisaehit« häti« j(«in i>ra»lXlan«r ssln
«ttsssiiywsan «r nicht «if^sreachtlis bis siur a-ixsi 4;s««s«n Mtärs*« una «tr hat
t« kain ThlXosoph «ein ^dsjsBsuad ar bssas^ ..^'* Z^slInX nicht nxr dl« ;XüXo
J t^
•ophlfl «toff« L«ba»fMjns,aond?i-n ^-U«h »tu« r«lch.Hch« i)oait an «anaohllchor
£aah<i.»nJt»a;«k»<t vrni t;#Wrl«g«rfh«lt»(«onst let «»an nicht aln lCAUf««n.. allöi«
er«Mt<in ^^tll-^lwftnn -r ütch n 1 c h t ^«»saet Mtt««»r;eJln Jl«r« liebt diäte
■^^■»«•1)8. tt9 fc«ln Kin<i l»t,ltann le>-r.i«ht von Ihr ford«rn»da8 ol« dr.s Ii«^n
^inos reln«n ^iaä :• bl» »ur Z«lt <j<sr K-»nntnt»na)Wft itniwn Pnz^i\ ßofüi;xt
hjt« "onr ic^ sittdl«»« Donna t r o t r .1 k n lt«jt>«,eo Iv^ba loh also dsutit
äVo- a s,(i«9 d«0i «o .t8t«w«nn «t<i iVir nunwohr JunsdltH 'nein«r ?«Tti«i nicht
an» .ab«n •!»•• Xtnd«» 3rimrt,(8o Sift»illiui«jf hal»«n »« fforkwOitilg« A^arucic»-
for3>«n für Ihr^ ««dimkanlso wurde Uh »leh nicht dawlt al^flndon uno aie
Tl t 1 « 1 c h t «rn!ord#n«T?nd wwin In», das nicht tu»oo worda loh doch i«uiöh»
»«ntdnse oi« tot t»t* v»ni'^«t«)« fUr njlah>nelns v»«!»«*» 'i >«,
Qlitf d«o wussto dl« 3iriliant«nbarta »and sie cnb «ich alle iiilio»
wie wir g«»e>ien Juibenfßtcv. danno) «i rloht<m.iirfit«nB Mt»? »io in'-öm Pan-
ehlt« Yerlor-fn.wnd wohl nath wenig«? ^erne dns>««« eich für eie
ttejeit T'2rband»Jff ai« nr .i r d <> ihn do«h hiiraten.Auoh wenr« «r m»chr:ioiit« du-
Ton WJisete oder «iu5t<9,;Mnn «««»^rt imti^ ^1*» Ihn natürlt i^ rilbe dc.ron«
war« ein 'jn'jti'ehl.jT, jii außrerdet? ijnna :mei nt^j undli.,.mtioch ßet*et?on#
<•»• »v
>Jnd eU liee- dl-» '^AawowBe do^elt BOlanL-o m eiob he.twkreton»
und dl ^ jfx^ff Ton rohlJnholtainBtltut doppelt nolmz^ «i* hel»f*ö '.ructoer u»«
oeaicbt legen tmo äbeiwaoht« die Jodrtlllerjnt: dor 4amkü in ?&«ten und "chain
ien «it A»r.ua fiu(jen«Tmd glättete aelbat noch rml die paar i.imaelchen n detn
A«a««nwlnkein ^i\ den kl«}ln?»n eli^Jr^rlachir. ?ftlRen,Ci6twie der .rf Inder be«
jeuptetofsolohe ontfrtmen oollten«.ln Wnhrheit Bbe» «»ie o «r an eine anstere
Stttl^» werlnnerte Tmd «le itnnd nnohdew Bnd,dew ti.n oln<^ t -.e FJroohr InTcn
delaala s '«etat b«tte 6tm nXm duftete wlo dl« Oomicr<* von }iwree bia
et« *i'ro;y^':?:,drfft Ximit'in i"i tiefen JJftchBimen Tor 5hren Flelderschxaakeni
dJMilt aie nicht fahl griff e.Denn Tftnchlt'» wnr nlYht mt cJn atethorenwereli-
ror»8endar Aueh ein feiner Veathettw«»« i rnu^^nkl -ildirnji ?hb tre.f«15 -r olJauaehr
eilt 8 . «ierlJmn;.t»chen lnech3nr«T»id d*n au troflen,w«r nfcbt im;. ex l«»l«bt»
^8 gena£:t« durohaue nicxit eohreiend^ und ai8lr.iirraoni»«i)ie I-er^en »u wühlen«
Ja wn mite dnrln aofar fabtrlg iehl p;r«*if«n imt Pnnehlt-? Tar©ti»»en«I*s.8
.*?** **''• ^lr.chun~ won ririß und Jnclaneri,eBc]rinacJ<: xu llnden^unc cj*
war nicht i»w«r leicht mt treffen »Ab«ir h<»ut« nuaoto «le ei<» J e c e n f u Ui
treffen, tUc örlllArtonbortf rfnd ti« tr^.f ele.^oau ht-ttc tle «ine eolange
Ktnntni« der : ajrohe der ABC-F.ttvnt^n!
TJntf r-inchlta etloc feuti ^en BaUc&jMm^reat.unti Jia und Hack g»if«
ren n ch aiin^m ö .1 cken » r oh en MndalederJcof lein ua aie au» /^uto «u trafen iincl
5i 'i''^** <^n*w*'*»J'l« floi: tn »eine Arne auae^r Ate» un<i f 1 v.e inend,. vtjil
die ßehnaucM «nlnnf rr ochen entlieh zarflotaen war.imc Tor ---,ck «Jcrüber
Ihren nchtte w>.»o 'ranhÄben»
Tf**.*« .*v ^J"^t'o5'*- wj>^^ >*nohlte».er wnr ein brcnMfarb«ner Serx elt risl
i?ff^J! r '^i! 2'"^'! «twn ein«r (Ä^fiefheU entcpranc ponderr der «Atcele
-!iv i! ?•*'*"' BRrtwiichee»»«a% awbr clRttPn,ei % il^linaen^en Hanrecdaa
nnoh hinten geitrlchen wnr <m<. daa wwiaae .' trimmen >ifettc,um^ »It etwa« brei«
tew auntim^rten nJ t »ehr betonten Ba«kenknc eben, und »tt eine« eb»onörrll-
«n#n,fj0iM lohen Seel UekglRna über den rrcaeen dunkle» 71 eräugen» Jenen Laak«
Ji®**' ^^f^.J*'' *"f«»» J».l*ntaeher iints oJaneRiether Pupper llegt.iär hatte
T*ll^ ::^ .^*J^1^ ^^^^^ ****'•* ^'*^* wTjrcß,well der lencoeer richr.el der
aze weiiiort« und «er nrnchtwollatun ßwn« der Kt»turTtilV.er»aut den Kaften
»er««» und f«4emc unc fepenc wie ein inina.ir ^ochi« ao «itta Tierclß aeln*
Ä^ war Aber Anfang fünf» g.isr vrwr wittwer.well weine ir^utdle 4a» »chcinate
Äuaolenje mit Mlek auf die inioht von . lo und dl« Coro«tY»dß lir.tlefachcri
▼or jwijnalj^ Jahren rw e^^lbeu j?ieber ;ö«torben waridaac »i« «Ich auf «tinux
j?«nrt iw wr^iftldt u» die beja flora und in dea 2)K«ir«rung dt«^ i^uolitkäf er au
J^
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•(ih9ii9gtthiiJ.t }iatt(i»v7(9il ^It tw WacMi «twas psssiart^ «ar*una sid tu sr^it In
äi0 H#i«hi h«iM ktui^ntUh«! «r hntt« ni ht wl^ier e«h«irat«t«Uiidttr«iM«i« ai«
Trauon von dr«»! ■kontinenten olch \xn ihn ■baurarban^und Trauen ih-j Vtrcifc'cua i^o-
kost«»t hatt»»nt>»»iti« tVi ; do«h k«*ln<i }!filt.»n kfcn'^n«''«c oi wäjt aue^- nJclit dci
AVi»/tfi«ht »10}^ Ton tfin«i f«i«xl)iii4on V'i lassen i4ahi*iilr;l't atwu» «all 4X ^ti^a^
1'xa.u w«er«n dir aadären nicht }uitt« «antraten kl nn«n# sondern *ail «r eben Toa
«ex in« eißencTloJi aehr viel lii^ltfUHÄ ein^r neuon j rn j ^»bönoo trau gelsliel)«
«ära»wle aeinar proTdiia vun aannlatai^ >^la eint llancin'uiütd tio t>chtn war«
Veiwt'i^en opi'-Ji te er «it *jinifr >m^kHnt«n aroaB»ü«l£:kält yr«uen»öloJi aeXbat
nielit#
t?hd 4aa «ua« zur :3ixe der Brillßnt»9nl>«rta gesagt werdantale war
in den \»1A awana^g Jahren dla einzige eaweaeti.aie ihn oauaind au feaaoln
«iiaete«»Bal:cm aeit oald aohiaehn ionat^u«9nd ui« ihts eijfenilia]i» • Uaa
atelUe er fiit w«nae(win^ ftjti»»UHbei lantj« nicht eoviel gikootet liatte,wl<j 4
Jadttlnn d^ueala in P»s.ria in e i n "i ?: ^onxWnxa* i^ether In liaw «Tork in v 1 ^ r
«aha facea»di«i Ih'^ noeh 4 inen Proaeafe .»^en gab»och'»nen i*dv<jr»i>racheiiu
ilM an den Kala «sehängi hati.e»d«ir iii>) noal^ ahr «{ekoatet hat te( davon lebte
aie)*fiein»aeine weisae Taube war nicht nur lieb ^u ihtaybeeorc^ ^*" l>ui»i;ion->
wlrklioh «ttr9taunlich b^^oJi'Uden«
1» IMId
dinieren f^iiuen«
nun
jiohite da und ««Uta gleloh a't ilir au Hiller
"Abereaeln Kind»alrf Uouh nicht i>o <iiii da« Geld rj^tJo^i Viab« su-
iMuae aalMMi -aiea vor't/ereltet«i)u wirst ebenaoitut wie bei i'iHer Ignii ..'cxt.tm
Bolibri eaaen unu daan aiaü aotiel Ltsuie d^x*" (der Kolibri 1 /ai« a|>raoh fi^vtM
von sio}> in avlohen S&Ilen in dar äzlttan -lion unu aueh ala «a» U^ zu ;uüi*
gentdnae ala da« andom gehirt«»nlcht nur adnst uklarin» ^oud«m Überhaupt
•ein "'«genti tiAiid i«äre«"Jch '^loiite Licüi nun endliöii «ied«»r allein iui-
b^niklelnei; ru«a X«u«"
Ited da hHtva aie vollkosai«B Ketthttei
Killer •9ai««n«*l/<in aie hatve y^. aoeland neoli
Ixillei beateilt*
würde bei Ihr ao .ut aie bei
auf ha-belu& üaa .uiner bei K
Ja unC dnnn «»asaa« aie»uiid Jim una Iilaek In ii>ren wala>>en Anaugen
und bloaten FUatfantbeUientan fiMttXi daa iai vom«^^. «du t^vihen aia «^ & n £
lautloe**froren wie die Ä^nder i»lt d>iin Drelerae^uifohön auf tMm Veilrmaohts-
isarkt« orun uau wieder aalit^^aei^twann ataaa für Braaillen aehr !)Ln£;ebraei't ist
ta deahalb t^ den 8epta«bx$r un<v die iioonn^tiaat« noch l«mge niulit i^aaaend
•ein brttucbt*
Unu daa ^aa«» varlit^f sehr } iragMaHlaalf und ^lUa m» Mb»
gutfimci din UÄlllHnt«nbart& liuau von aeinen dui^At^it^ und J saarf ülgutn er*
aulil.4n»atiü »<i.j;tu»(:ii»ni£ i*um '«rbaa d«Kx i^u Ilut va« de;a Vater »der doch Kura-
«akler war nicht oln ul : halten uA;«Uttrut2;deii die 4aierie Int^anfitloo
aal uad handele teohnei sah knllflich «;euuß wnr*
Jia ynd d«Ml Mti« «tea rancKlta*irit IKi ulehatfSjeiiM «alaae IMiba
leh v:erde nicht limge iseli» blelban können«Denn ich %\mh noohein)--'»! einen
Kaoh'ftttAg in London aultttaiTi dr<8iunoawijtnikia«teu hu!||) • loh imfxdaaxj; t ■■wrcx
aehou . '«iMlTttrlata u^i de."; utcaw^z.Jcli. husi^u &w&r uie l£c;Xän^. ; r » &b«r
ioh rela« ^nva^. -^ 'f Ihren wohlflen***
Die Brillantanberta (Mit« niahta»keln v.ort dim:ü{:«ii«Abur ale
•ehaieü von dieaer oekund«t &^n in eiaiisei i.>eurUokh>jit»dia auf Ihr Inatctu«
SiMi iMNita PWMfaite allea Y<ntr n»Hber keine Irau»die nicht radotyunu
iMirti* w^o blu6.* g*.JOjrtian»tf«mn dat ai^oa wtue .>bor dusu uc»* koü iccimi-»
4ajUt d:j :-iyl>e':bth<jlt dtr Pixlcjx L;clr7in3cen itle| gellnson kcMaUfHO pwenu
tla wanl^atcnj ain paar Tyßß'Jß in die J>:x:'m* 'md d'in ^Inc*
•Oh. n?ohtCf "c^ijtc tllc Frilltrtt-snl^frtÄ • cch'jide u« <i«n 1!«B»?rj«r dach
"HtBBot i>i n!cht noch 9tVRß?'"«5nstt 'neHit««
%dWMNRI«
nMln'iu^t'j «lic ^ll'?fe!*<?ni>'*jrtR,**«3 t»Urflo ul» «ocii jetist nicht
«ann fair ix apaniceh fort un wieder Inß FranjÄdlaoho ab<jrRus«hän» •ioh bin
Ja in Yier isnaten w^acicr '.n liuro •jvjJit.-uto ßi•,o^«Ulafc' freilich misw ici. ;.a '
0#t;.ui<lt5n, ,ir»<i Torh'x habe i«h noch u« clr«t i«U rtnr a«ut»oh«o B«tnk »ino i;lon-
f«xeRz#*
•Ch v^ie tcJ di«5« "«elue "onfer^jnss'jn )iÄ»e«! "atÄlmt« it« -^rUlant«
%»rte(Ai;n«t .1.2I in !:rlfux*« lotax *iJbc} f»
"Ab^r «io,»t«iii8 klilRö -Ui«?f9» »»oXl >lr jn solange f«wlf» nicht
f<f}ilcn.!* ut IM zu 7.eni~ aelc\?>i -icV-t n'cl t ciar<Ab«r redrn und lüh verde Mx
«nßh £l._..H Itlrtirön ,_ten*wozu 60II ich Ihr neD>i«tI Ubrjr« t:ßBor OtthiiNiu«"
•".I5 ot <ofc J-' « 1 n
1d hßt
^>1A1b ob »4t ot-wi»» ftn iJ«»»
E'jn nij(i'm 4amon ivii*r
fte^cn ll'?j.ttJch f!ll d?« fi.«.ld nie"' t! 'cl:
gehfcfistlvch %il\ TAcy,nic\' rdll iobt-V^icbital««
Iwr f .. «trfd«r U .:ict^i r l^a•t• tet lux t^le Phr««tfdon Uob«r
»chrxn£:id*MB i^utboii auc '©nniiind dn» war bi«r nicbt 'i»«.! «u m9t)ten • d«n«
eine 80 inb^gabt« "' ' ic;>1nJcxln wir nun dl« •**Hlßntei5bextft ftwlas nicht •
•!»• Cef 'MiiT«Jlc,.':rA«tt 'Mrtcr«t«rlrt«lfcli )amn nawlfob derticbae elcä
Xäclffi-llf-:' SV -'cli.ffr-ijedcf asxsc« öcit nui birj^uab^nt für dl« d«r andcxe »«-
foit nlt «lp«r vhxfelg« «ndtravo tttl«r«n «irdUftof'jrn er sloh nlclit atlll
Stltt gfichllchen hätte, u« eich »u Ubergebent
"Vvt littet '5r ?n T'ftjr.^ir Cfl<ii?a«»lt8 ißflEe Vlt«r» find tn:9n
Dldh l>»itl«r.Abvr w'r tr rr^ "n,vir bab«n n»;,»:!» dir «Insiff« IHci^-jrok
•f^C't'»! iropPichunf:ext«.ri«^x in anaem rftjfrrito.rctn I..'.r.d elad ei<> ohlhubcnd»
w^r: n?cV : 'elf »retcb* »"^r^onie fvt cltojcno ilcbtt» Dich »iXl icbIWieht
Poln <:n?d! rii» i.ab icl rot 'ritor ■ wir entsUlteattteuw daa» ich «eine
llt'!r-«nCp '^I^>^ 'Tt r»tcb cal<-Ct b?!H^,\w« »leb tn Tolner riuet «'j jotxacari bergen?"
Grnnttich ltl5ni:t dr-» gtrt a>>«ir#ui;««<ltc[«vta«*i »'»nlt er»
"Wbel- "»e*«' •e'e;« Trübe f'taft« T'npcbite«
. ^hrc nlc**t'?f henke r^ir nce> •-inm lfonKtelMI*«x kaan komm
wx» '.'iu»^»«Wj«r verde lob i»©ri1o» ron l>ir in da» lloJ t» gahen»**
T*:r -/ar e«*»«*li«^*^<«"'<;^»w **♦ lirll laiitatiaHa »«u»ete,»»i.i «»'Ja*
gab ar «a« aut«a«)\to oTtPanehlte»xonsaaiilon«n»aa aar ihr tv-lirl auatund
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Äli??t,^i«2Ü SiJ i^J-tto Im»cJ:tc Tvewofet^o« tu tun,«Ml «le einzig ui»4
5?f!ri'fT"''*''^*f'** otroidecc kernet« « <^ viel aher.JeUt. 1°uoch,Ton
rti«$n»««iii ftuUr»
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li an» t 2ol»«iit^nohUet*sa|fto s»i«
Pfad ««
w«r4« «s aicii ab -rlatöu.ru«« mX nlülit..y9ygl»B ^«ino ««in
A^ v«*^ ****!^ i^ohita noch Tiol.TidZ kuxMr« Z«it muf dM %lo*aj.
■n hau« BoX.t«#Uttd er «ratoto vaö2i,el« Ld««ut«ten i^tniß caer citirtmi
* iSJr^i'S^: Ir^fn*,^***'^^'* ^^"^ •itl«ft,Vf in l^i»«» ttwMir,
jS iflT nlSht 'VT »1- J<! » * ^S "^ J"***" »Mif«i*n8.^eln.»clr. Vieio nicht
JSL,io:iir^^:).t:f ^Si^rii^^^ui;.^ir^,^i2 ^^«t-r^*"'"^f ^^
■waus),« uxQft inxfix oo^Donlß wie ein hootrlbcher iield«
Vieh
luohstc •
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*m Mm^wmm um^ ^^t ^Blt m*ht «inan i&uit«! »«ibst Taa Ja«ld«r|Mk«in« Und gar m
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«MM uonatUc iUi cin«e wühlhifcV«n<i<m -tum •liiß,t«t fc^in rtR» *rftt reoht nlclt»
unU äi« -»ii.suilanbai-tt*. hing niüi. mi f»<»in«ii Arn una rM!i»It« wlt iha üb«r
üi?o i^M^rxittöi uiö «ujr *füi,unu i*faf i}« noc)i öl« ^fifis« i.T3- -r* Kusrllneor nach«
»4.«. ^x^ioic ihr dA« l^tilloh^ Voroiifa g«l9XAohM liAtt^t.sehiolrtc nlo ihn »a* M
»»4. olina Yi4xt« ,Anji)roi>f ;,i««» ii'b.n- «r«tin» nicht »äfl80»vfur<tn ßic «ja ihr aa
dda -^Oi>« .»uri'öa« Uolciiü '^mckinoT^nn BIX lata tau0«>it« «l« gern« «U Ihr*»» isli
8«h»«iduxin/wii üia da» «i«a«x In lhr»i» i»hnunj;«n au»f?Xichan»Bljiok kennte
»i« Jttat jumi: -ind tgamlc} t ' > ac ^ .fOichm^Dat J^n. «1 iorict/elnfi?,ch al-
«Tatuatf üar. viecht« ä « Mllitt «*• S«t.t »bt«»» nach »ohn«!! <»in«i9
«u«»*^«&ig totaacm« «X« nui daau «nsutm^dKyci^An «« wiird« bin««rlioh ••In ihr
«aot 41« AöisnK^.« »u ojr!iicin,-i««mj ihr ctai l«g«it «ui^iipunrt wUraa^zo« Ihr« all«
tj««tw ..&6CÜÖ i«ii»d&« rUt >jey; eor.t»n Xr^»»«igr Sln««ts«B in aar «civTOTMß Jcslü
»uöd ii».hn tta» itlUfc«n ^eiciU)a,«chUttot« »Ich »iwstlich« 'r«Mett«ii in d«»n
eifa«a l-iOMUyilYU im r.rh« fia« Ich«» In t U AOtftti« »«ncl - cas fr«»0J^«ii 1» M
}müi$KX)imei vm ^^n 4iir ioKJLtw«n»ü'.'x gain wrtr»©» w««««r üat-ipfwid uöu in jnjtht
ÄU»bi*U *i« stritt ««iw; jo« can *)?jJ;n «acMreht h«ti5- ^xnc ; f «mn alX« ?••
loiiftl table Vicn,l»i» auf vi r «tuoic in <i«n AMlu»»,*o iii«,rjoch «h« sie sl9h ß«
lv«c i-»ii«i,T«n:cii«i«ü.n ucü i>«i ti«n flelxiJhren iiire .nrütmA ^»tliSM^t ▼«!-
l^hlten« ^^
tan ubsr tftt sls «it s;}U om *ln or wlac«r x\tci In da« J^hruhon
jammx aar.oJt umi nah« »itsi vis<i(!r in ihre ic.fc(|ß«n»lai»fer- xin^omäf;öi,aftba
et^r4**itio . Aa»fcyi« aul öiacn Jti«iin>fn i;Oti«nafttÄ« JnU In ihr» Xüjjtu ole nbanso
soi'|:(«Xti4 a*.*v,al* sin«» 'iatijt^j nul«»!)! 4«ai i^nsnftfas»* ciann jtcisnüci
ssi;.i.«iu t<a .1^ YOialoi^Ug ua» aX^» In n»tt«»n K»sls»e .juncin ^.?rjifj,a»^. atuch
js ron ta.^ : --"'' taub • öans. tcXclio Uir^ar Xössn «Ich nicht restlos aal,
fti« k.«rl>xce»i«lK oif entlieh nur »Ja aueb jcloln« I'Ärtlk<jlo^:^u a« (Uas iovjon hä
iMüfsSfi bllibta»i:ria v n aai^^ sl« Ihr« farblos« Mppen.jorTf.4o nus ihrer slibe*
ü*»B .XrtVUfctfcscxiS uu;. ^. ti« u . Jt «Ic: od^Mitiio^» di« LI -in *Xn anu fu>irt«
a*a 4.«fc.u u«f« wX!^««s !ti.slX • drslmal an dt»n iunv»und Ülwrao t i-j^ln iien ei
via» pruf4n4 ««««n aas -lobt n-^on daa^snctir su hisXt - übar3«ji»;it«> sieh «9
aau 0 0 a «h ttij Abdrucks inr«)B ^luntto« an da OXas »Iciitbar «äroa»AX*
so &l»'>Mfa.I£b «• &UO/)l
Jnü Ooan sttXlts als tfas Olaa «1« tfsr ffwlSstffii Y-eranuit lelett's
K.4(04atltbtJiiif tun Xiaohltlaaij, X«i«t« daa 'il -jröiirchua .alt dsa a w s i '/o-
bletton oflsn uaa«bfti;tu«tt «sraolixusc n«»bfin das üUsröhrehsBfW&rf nsoh slnsn
iiiolt IB ias u.i«>nbXati dar Voas • • Kiia a Und und Jat^nntdl» rlsbsn sioto doch 1
lAiA«iV *«i^««t *i^ti ftttl :«rtoh«n,das *c«ijin »o«h Xris« ß«bm.*dl« gsXbo ^efahr
esr «slbe :,rAC/.« ate^it 3.^i..»röijcer iuropss wahrt suurs h^ ii^stsn üat«rt#
A»i«n «r«aai«ds> iru« oan.i alt patdöii^ndsa blossan Fdsosn dl« 2»itua« i U»o«
»s» Uta noch tut torboTi? • aob d«r jun-?# iiilslHirgl usn iuitt^ al^ ^ c^ *».ka«n
Ctsr w;.i 3* dax 'iudftctao.uneXl uaa unar%artsU'*lrd ulota das ^\mn amo^^w
aaitsai r*i u.i in ü<im ^idauJi^tt'iTwäUxt« dasAissti rsiciaieh« dsan aovaa d»rf
«xoi*t «i^v hw.«»i«x*»s^li» lansis Msf^9U Tor slc^ gshsn.VAChts «Inl^« -nas^ji
lisoksti Als lr*nsa»yttr Ins KopffcUtsn. Aboj a i alc':t ufc^jrtrölbsnK ' . ^te
UotÄu^t inj« dessaisB .mvi rübreiKsn in4r\^ji ß-ab^n.-iur rieht» was da^uiM
tioj;tsU*^.#i4a ^ablari la Sshönhait stsrWSf sehrieb «In ''^ttol^isntJaJ^iiX»
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cln?»n frtniH))! Ii I n t jr tl^i toll «an «ig^iitlloh nielit «s gi'bi l«ioht Majü»»
»ahaarxün. A\.ex ihr ua du» nichtSi^Si« Jcontit:; rl^Mlfct^ln* v^isdau^n« -i "
l«gte aUh <Uttr. aira »cM>^f«»n hin, IVid >tr llcrit^voU »la vl^IAoloflt aia bei*
d^^n *arc) U vo» f«»i«ra a'jch rieht gans au« 4«ii Krtooh'sri Ijitta.öcnllwf aU
gUloli ruhig ur.ü tr«ki;»iIo» e^n»
;m ^a» ti« «*rwaehta»rau«« aU - «^n d«4urfli «rwuoht« als ja»
»«roch'A na. »t> l.%ntj<9 konnte alt,» iooli ti.ar.icht t;»»foö}a«f,>n ^ )n»töß aß »&x
noor. hQll <^ti'mam*k > war «b noch niciit clalsen 'v'hx'.lk. ..:.»9r liuia. «xdoimw»
rutecntd Ihr in-«T w«itar»sl* 4raok«n<l and «ln«n witU>rliolwn Äraohxol»
*Ata«n ei« "fcerta aln,«rtö.lg atmen t "" 'b«a 'Uo,es icoa» t Ja uo^ion
,4..^. ^.^ . :i'} ?^\^i^l;'\*'-^ v;ied«r iinon Sohwai Ton Waaoer iiij- innarta
««wih*l«»«Xn« .>jd n^^r Jrilwj.t ^h-^a !.';g.iUü,(ta» halset Ih» «alisaa mmm$^ix«09a
hialt und wia rl-r t li tlt>.j. 'lio:. liöuiöt* iüM» fclol- ua*vib«r hi»fc«;ußt
•i'T etj .t t-3ri«oh5r,w8br<»r*<l rioin* Linko der* ücJUhuö .j <Sox - Ufc^aniHitipa blalt
\aiü ÄoJna r.^chte don rul*» rdhlta an •in*ii -nndt<iU bi^ aaxz ecKluff nachte»
•^ci Yo: ■ ■:.? Lt^tm öle' '.suatallan aual^t«.
1 T.- v4. '*'^''*' r^*J* ^«e»*^^ oio-i 6-'^n »^aa^ta «#t/Arti leiaa imo oann»
•*1 ^«.-t- Ö4B nicht i'j v«a:et<:h(n; tc ivj.,aa«t« ar tfaa ßlnlehc nooli»»«!»
auf FwMiÄt.iltcb 'cfK. aneli»el.«Ci>Aiö«aoa wou» rlyn|»«et« ei,(Aar«ta ayyechan
•eiten ein olacantaa Fr »«8lacb»w«Ri£attno d^atecOia A4rata»waU sie «a nur
* if V ^^^ C«l«>:nt h. Vors, Tran L«ut«n ^U e« *uo>» nict koar-tön) "La Crammx
aax flnl.J^ oo<^ur «at loutauaanfjnt tr*» foal»"
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Alao 4at «u»at« 41-» •^lU .ar.tonlkvjxtn aoXbat »u «bsn»8la hatva
i;;] ^f: .-!-} htttt? {iölf.chttuenryiaa »JJuUch gawae n rU<»
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(Jaa halaet vplrt^lh« tat Htxn gamloht«'^ »aiht«» daa all« X^ai
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•?*?*?. ^'^^*:'*^';'' ^" ^^^"^ ^^-Ä«n»} 'iirui vtodtr fühlt« at«,v.l« ala dl« nUa-
, . .. " » l«t nltlfitaneta d«T Araf 11 «et naaaaar.tro»« a«i£t« C*r
^.ratf'jan«» «rol» paf»,«oh clttube nicl.t» .uc Ivw.uoo ' • cj "" jnoter«*'tt«r
"aat alU «ana la •aiu,»ln daa Blut i^^itm^m lat."
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w«l«t5a» ß<»f(!M jrU't^.T::, wa£;atiUll o» i««t ein«« ^hi« ^mui« 'ä«11o rerfleatit
frttn u»?» 8«tn ' % l'r Ir rr Mtt v?ln .., üucr *'öit aufotfinc, tat ^i- 4
dnn aur«»8i9 . oiM'n n . rsV i i3 '«;tt U;y :.li;4i»«Ä«iiM ^n 00I t« «id. J« nooh
nicht sotffjX b«we£;0n»v«ir ' st«n ..us;^«r -t^ftüitat «x «umi nur m ein« i%p««ch«
äurc>i c^t ^ctefr^n 1 ••**! oin« ««gto ein roi^,' .aMii«^ »u Uiu-
»ohfjji u»^ il» BTlll-v^t^iijjita wair/*lri;lUl. tfiackll«}*twi<» ein ß«hin öltä
naph Yi«lan Ptüi-m^c u.., hujid«rta^l m i.cl*«ll«r» »tu.tiidlich in ri>jis«r JfpJirt
A1}«r «a ■"* ■■:":" .-tan Ta^ - q« *ur rojaltv«* lowi ftmchit«
•«hon v!«i^^r ruf de? • . : er. ;:uiik -<:i* f^i>^»h rj«b«r9aeint.ji.:»t;<:*n «a bal«««
d».« fi9r»!Ufitneh«»»dr"^ ■ ' -ai-jrlsrjn z-j. k^anüi - nie die -.iii.U-.nt«nbttartA
«Ich «ippta« ^'Jt roh i^3 oin- <nl^ At'tlg »f ir.e avhiaibtljjctffüohrji nnch^u-
c«h'.?n»0<»nn rtttrfüilt > v.-r zr-r .^in IlavjJLi«^* «tVii U* «jr ais .^ia»illan«x- a^x
Klfersitcht * on a ifetierilufcx iny, ^ulülj^W »o nah» «r 96fVt>«nti as d-iauf
nn Vati »Kl cht .lilajgfin . niX de. . * läfg<Jl;äliattla#iJötl in ihr«« i.chieihtl©cJr.»
»»♦nn «uoh hinter. - <♦» l^an 3h4«i1&dch6r unü li^^öÄ^ucV«! rtavoi - «warwn »o
ehitn ir^n?« frl^.Mch ^ »ttw-'t huttoiu ... iiei».. bici- »»<?l»vnbt>i »oloh« briol«
trot»*r AR <*1« A<ir*io»a *ir?»!r fxüh«rsm Istln in daj >auuyn«U »s« Jto»iti«n»i;)ie
'? hri<4n«T >A%r hr'tt.'» c< -k 4 r <*rc»»sUt;l4{k«it iluo« aaküoftifeau >«ua>«t«» «r«t
aal*. Torl-^n !l»t*|«r!^:)r«-r',.li ihr pXUt IJoh öiiifl-^,^uwttt''<jin gut«* £»*t«hen.
'O'j hftftt < ->c". Tor ,:*..r-:!,< '"•'*en Uleoür. lilCatittnli-Mn hi-:.i,t ^ju ci« bin- ti«au«i»it-
»«>«ft '-"-c>^rl•»^?r -' ♦ . -^ »er ^" '.):-«« 2i»nu«aiÄ\ioö &i«»«6 'Ä^toJ -rifarv O-^t
Pu h^!!jt \hn dooh hl3r.-»;r tilrl.tcJ. o*lii;.wtto iwh üitii gi . ^ i^hau«, h 1 « r
auf ul « :; » c lAnnJchuc^! t:t>I^t;t»*o i»X Uto i law»i6Vili.«ii cl«*«a •''il^r Mnl
D»n ;<:n.nn .nah n T " ••'- 't'- ; ' V. hr.Wu.iAi« «iMit .^«chit« fÄDMWfSrt haben»
•^1.? 'if»n kann er niah ^ . :.i.fc h,(D«im «rt JconriU ««ddx £«nue «auiaeh»
noch äeutffchc rohroiU'i'cJ 1 tiibcn ürtili'j«xT«)«' iinn äaa <x«r J&li i»t«. aa is«rt-
ch#n,ri>»n/^ let*c ''M,*<?.?ar lrr,nr*üta » l i k i i c ^<Mrnml n .?V '"s-n ! ;.*«nn gut«
yiftoht itoorr.tn'B ' ! : l«3 ' • •:]:t,rr.nchUe#i;».iüf! kannst« wUdar r „. . t^ni itilcn«n
J«iin,(r«nr :j;i r'junitr. *f xcn va<!i,«--i it. ' «or<inajafc.)X>aiin *-'.' n iaabön?}trao
up,,^c *' * mr 4er 3iyf.eniicr;cx bl^ia« Lrl«l?! Dlouai «i^aa« -^ii-*!! ^riui
}(i»b<» tc^ ihr nirht j;?, :!r rcrriifKar/ ojtu 3J;3i^t -u »•««• rui»Il'--9n cu« alt«
fnu du, du fltff ToMu .r««"'.i« V:.t«x hat g«iix rächt ^«habt»war «r l'ich -nH
»©oiTifhn .Trhror rr.usfc' ' • »»'iwll «iu ▼-•x ' >B»i «s J:^ T?4a^t »»«««•»♦Jtj Ächn
yl^l
TAfi kHette )emm L\'ft»..denn»€ia cle etwas ^ett wm i^er^at; %M9mm
aui »eliimi rot^tn rjeidon^olBtöit! f?foh hoi? r an#«iO vrar ifei d^r Sehr^oic i
in die ioiltiti ^•faJirmtö: •: hntle Eiowru tier •*^lr4it«^ wixjtcxicii. i^l^e %ticJMli
ht-.r^;4t5^ir teiBafeetanil Ihr v.gtm wnriwt vor helltx ini;üt aioa .üi.i av^fgerit-
lOLMlt tan 9lt c!no^ Stoeis Tallor h^r#tiYit'<^huseh^f¥l«; ein Mshr«^
eh^ti 9.uf alnd» TXakat md nt^illt^ tiin auf ddn i^litlucii ujrinnan«
sloJittct
»anfds i5«ht u»:* die -mrct*
•SlÄok moniietlt mittle bcj- - icL uucliß ctwui?**
Oris/imcttm
aas*j?:^t*.c-
Schlaf* und
2Jle Brlllant<»!io.^rtr hntte Ihr t5ÜBti^'»tc» Läctholr* auf£ssst2.tfnux
di^sss kleine #3chwar»v^ i.::b'rnafiis ricüt T^?rt>cl);iciite»xiii*'Vari:y t.coo BlaaiCfbi^Yo&
Blao)c#*nrtlr^s Blaclc« ••ac^tc? de ihm in d'?r iiaibl(;Iüroin*ügc» /a'tfwi« »ic i^cra
©it ib ^uaici^slta^ae Bleclr tfixi>en»4> •••'iiui ?5?.i^. {-ftb i^ ein Fünf ^iufsjniiiif-^
Also Pariofcit« lifttt<^ Ibn icbtl \btr ««^ w^t jfacaisn iNinige:r öol/llfij ♦
IIsutetVii;ill6lcht ccii r^ «Morgan ^^ aajci r . t K\ix\ bi;:^cL:.R IsJB^gsiiMU* \j^i u^^r
preis l;;c .i ^^ilegin ^'Jin^r 7oche T5.sliQlcbt vKirti^n all« dort von^slsÄsn
werdsr^ uir ko^t iföiarlrch in <t;i»r Ganh« Ausivvr« zu .>ao>^<in« v-snn das laciahite
^^rfiihxt Ivt lu r n% und ii:ar ntcnt bosHtur an dt« 5jW ex «Ibt itiilr t:i;^nau ßo*i; Zx
>Uu»stritt wls er ihn ^Jlr f^n^l^en ht.t etwstin at uw» ;vii«>f gßtuuu^n lsik%XQ$
eliioA Irltt ind'fin Arsch gibt «r r^ir{i>ardon nueh die ^riliiUitiail>».rta wart
V3tsii!i:titen: in 'en>^t£:<ispraöheii|nii3ht aondirrlioh «flüilailHoV. i« Ihi^r nusCxuoic
for.ia«}Dfaia Ich wl^ider tili? nadh d«r T^^ub^notra»»« fii^ti,^'*
T.
ch mxB^ CI0.7 Brl«f 2uillclduibi!»n##dis ^i^a^ige ^toas la^i^i aui uuk^^i^^l^^n
Und WDMkS . halbt^:? V.-.^3 . n .V'-mtat* ' ;:• asa j-Miit hmi a«r .> gXii&si a^iiu
Von da- tili;2;<«ti kann ^dTTii iidch sowas h^rrausiiriagan^i^as ^^^us^ .^Ji^tiUaau »^«u^arA«
i>as aus.. <!rl *r laat »Ir isr^crM'^^r^l ^nhcn#*ncgc «a h^'iKi auiu^ ^mm i^^iststter
ni»?'^t von dsn Lst)snd^n## sechs ^ * sohon r.us aar Mtnoh^ gsholfsttfii^aaii ^x os
stMrn auo>i dua i»icbont/i t a t:an#l>ar aaeht alles«Xicr holt üon liond runt^rtwann
soin riuöo • hat das n*c> t ^-» "ArJchj^n ^riVÄiriaidh ai« i-^uts tun üw aur-
i4cLtl£ Id datahsi llc> haWii s ^ ;* J^i «elbui 4t»u;iascla.»i^n«
Oswiss^^dl^ T^rillast#«iherta ^ a z igpasitin« anct 4aaiit4i in äisssr
ftitulifiit ^^olBr.^vh^^tt X u ^ r t t f^n tich selt?:$ttd..rin -m ihr« Zukur*ft#
Ab*ii emllioh uaU «ua ^-hlist^^ ii»nr sie dr,rtn nicht rra^-^tn^rtal» allu onds^ara
it^nri^choj; a ^'tifle nSmVt^i in i^tn fIturtloK umri^fr 1*^1 »UfJiä*\ md i*ali$t;ftt
aa sldJi s^ltiut d^aksn«
l9^'
•AlM^r J^e^'^nfnlJ.tf/is-^^nffilXfj ^f^riehen ricrte hier iMi£#«ii«g raiufiete #
Vt«r ytWi Ptt« i->i? t^chlami^ev t^r ^tetn 1
und ^fU »id el^ tsrlöa atkuB«ö##i»u« dÄÄ*#orKter;rvd«>üe> l^flaote tsta&d Päh-
Chi • Ui l»#r undsiö flof an eeif^n fal««»Du \i\%% tolaiifft f;«Wltl>€nt(:ittin
wllÄ-^^r ?uirt«.'^eh hiib^i tiolche ...^thn^ucht nach Dir i^habt tlon fanden Vor: ItW •••
Oheü wi#«ttr smsaen r^Jt^ b^tiin Lunoh^aMi)» •!• Mlbet «nd Uur« vor-*
in rxÄgt Hrv döT ^ rV it eiitt)j^>i! cm* : l<»^ Bi illitnt€ir.ttcrtia wer lisß^er vit>l zu
kl^KTt'J^ -twfi <il^ tiTiHm nnhitof$ - und er vmr f u t ^ r ytimrunci - aurah
SuManft^nfrftii"* »u 6ofärci..ni # vtia oo vjijjloh^^tnj uI»o lawier r.cct. ^iiicr verant^
wottllnh fiir ^\% ti1>rlßff« Ini-rhn 4.« it?5 ßlt»cn balrn FrüJrtÄtucJCfb^SMra L«jut<i>
b<»lm I.uneh* Toi f^lnfiachcn ''euton oa4st ala r'roit^o'Srl nicht no anaiuiöt<thiich •
Bei b(jsr?:«r^ii ^Mt-^^nt^'f ttte nt-w Mcr- dor: weinlgr^ta^i'' bei« FrüßtUuk juc otw^L»
llchfdÄsr J)u nie) t fiohr ©0 überfcrb^iltl bißtfli? hab^s »-»Ich 'J» Iiich öc/on oc
feinte tii,t#*''ma »o üacte <ilf? iiUlantt • ^ö;>nur 4UMie eie n cfc •*i»lo Fan»
Jc> h%b^ e»
»(»i*r
r e\it riieh ^\if "0«i»fi»Aleo liOmlcrJ
Änchite «Qtf er»tr; mt* I>1^ w^les« . bo hatte ' hl niieÄTar-
et«na^nf««tn <t» -ai* nie ^.in jNMie tiaYoii «^evenentd^di}! »ic? nach ixridon i:oliciat
j^ti^t ;:e^^n iioJllteii#
•WMtit m* Mil jetat ivleuer ir: d§» ftitefcelürieTuxid der SjitiomJ-
«aerlotnn(? C< MPt/(»rlt1.«oh<:^ «Mjuc/iß'n unu dl^rt 'allacje *^lleir.tlon% 0 *ae^ißt
epe^tant» . ir .. t*1,? ^ n. 4ani> aie i;j< «n ^l^«^/^öen dee dljihuiti \ welert
U>\ »tro>jHo f V. %\ t ueßöcrfwie in TäiIj^ bvtl Caeal »alT)ot#nftitt ich 90ehte
Sil gritn c/.l«i An^^lkert lia J<rit'«neVmn r«f<m^^ v^.l^der»ahen#r^ig> h h»^n d^Maln r^lntm
en .nfiUÄÜi i^o)\oii K^mirucJ: kui rj.ic>' „ !• ix lic^ ^c w Uj fai^t uuö
\llee y^iy.v richt^fTtnnr r Viedey' ytmx «uvl-1« nn dMiale hatten
ßtTHmUi0tel#»w<» -^n ihv nlmr bi;ilu bi^üeatefcetelcih e.^n lUKderee Abetöigöi^uar*
tt*ir ':ai t'i^ic^itm*»*. •.,{ 'uinnfr^bei H- ' ein "r- " nur y^v ^ ■^'•/-^n»
^/H^fKv.t't awi>iite*«^h r wir wirÄfiiifda Ic' ,1«i doeh Mffr aRBlrrwr^
blndumgeii fi,nJcn « ^f*$n wurde fJcnu 'eil 1 ->rit).enc<^r in LoBciorj äu Ter>ii»eilan
D^r einfaoh<i fenn int rtkn^lici c* -er bceeerc i ar. h ä X t ei
e u f ♦ATv^r dar wixiaieh guti^ n^i.V e 1 w e 1 1 t •
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nWTe •ülfBwdeiate^pÄjirte i;l . JHiirt^Vwpta««!! 3if!?rt «tr Tclll»
kiiflmefi fem ^leh dn in Deine geecli^f tllohe Transriictlenen x^u rat eohan« «aber
ich Y-^jrn^jhiee eben«iiu ^tXltii Mit c.<?.^ a c en Ämk V^rbint^ mcen ajurüpfcn*
Ulrrirt loh nle.x tun#)rtt din iaiii öat!?a ^ici;ei tüoch „ löJittTcl ixde Übcrimup
fib^ix Icn lahne eu abt ^«leii Ij^^ndwle dÄ^ilneln äu a:jltcbcntwenn leb tiw? MdVBk
8c>i^ted t^i^hen ]cann«# - h^s Ic x t i zir >^' 'fdclerif ""arü ^ ibt • :land4
Wir etnd ^mrvenu fPraTi^Bue leben nie l tJc iu> aio n'^r** HiE.ll'tt» >♦
hier untc»rbrlngen die grCusere Kalff«% in 4ieiiaon#Geh su Sehroeder« Solche
^ttomtamtm
5 "^
>
frtiw» iViTmtlt/ÄBJc iftt IIA» ymwi^^Wt^ u jvmM^vlh «iircoiÄ^Mt haton noch --»reaut
n wild riioht ftllts 60 cieherAti««h ir-Maaeht»» Denn dr«»gb©» h«tt*» eiah X«rt-
l^nchit«? «ah •!• «»• <.^Jcll©h'•^^*i^,to tr*t-><»Um irt^sa lim)»4 ist
xlcni «0 u^i(j««L«r t-ewinnüche .%nn «aßt «ooft4«r?o«8«r« 4MH,U(»r «uio
J>«x oinffiöh« aum Ul*gr«il^rt,ü«r B««ff«r« il«i>«»oM«rt»«t«r y«iii« drahtet.
•t-tfiiatto riio'wifl (lanb^r loh :;ij: ^in ftaioMt«t w^ wU laa^« ha»t
«!**.*" ^^*'*^'*» «orß:«n,sxUc» üb^rriwrgtiitAla«» loh fr« .« loh, loh «i üb«
Ifarniont« oUnjman, .t« «In paar .y?.:»ttch«n,iion 3kt»met,ci«»n llcl) la^i lutücncdroi
ttna dtia ..uwc>» »uc»h,nn<i rt«n HXoTftgttiw.a 7) u «p b nt«i «Ja unf: de» Jil«lti<»tt SMkc
Wojclin dÄ,,ö«.» \>*ic<v»^n wir s« «11 fo-ai' U(»>>.»rfjraöJit«;;onot ^-ncicw wir t?» ela-
fyOli iue Auto hliK'uuoa arm iftt^r «Kl«»r :tt r»fn rxjwvr Bf.lc«!»! o stallt ^in
i:tJH.iwA« .id in vmx*i<m 4nii nau« Motel, <!»•« CeolU.ioh,»*
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«u* * . *'^^*' «ttemdl-r'-nf tij« »rfll nUita oilt 4«» «eichen M>h«t«R
»it.oet»on»«ai>,ftr i;*no/iJ.t«»«lB Knim v-»?» ^u Jt^rr <loov nur ?ni Ctcll • ".-»oh
**' *r***'* '^^«^' *° ''** ^«cH»(>er etrand iat wirklich nlclt wehr flrstj >•
ioib i*i,it uittüia wi« ^laffan darübor.Ja ^l»r -Ito^tch bin »o £;lÜoXllch,w ,.. Du
«it &ir liis Löoil j t-hr<t. •.nchJtflfPu mmi- .,,w mio^Jiar ttwa» l«£;*.i,x.^u aA:j..»t
pn« H»^.ttu üui» ttirklicii Lu blnt U>>*r'»raa-t,rnrv*r i -,t J/'i »c>&n vitjlxJ. ^a^ß^
^»♦tint.j-ct,; iior hin »moliltoj, .»ch rjpfctüe nur noc> b» h-<ilbe ntuii«f Pelaon a^en»
vto \^J^l bJhacyoi .t ii;r. 3 uraiTl«rWi Xm Ich lijneftt wlaöer Äa.Ach üctt -
£ui .,Ci;n«iuerlni:owae i«.n<?woj.lt roch '«-er ifo :?r#Ab«r «i' -^ '^ Vv ^
oüeetBD ona aaii ö!u«n «aal »il eowa.« j;'wfl«.cx ta««», r^onvt ffafaiiac wir cl bttaan
J* nxoiit«/..ö! «iohtlciiu aa«tt k«iit« früh,caa» es »»ich wmsiert^warüB in (oolaa
*aB» .Tra ^cx«> wol»« <«n«Rnt ÄTalin« d?» iii cioix »t«bt«.*ttMt :5u»iiab Uh ^Ix
«»» nie ♦r««tolt,':lt <|«a u»o»»vat«i,oa«r w.r e« d»r Uxgra»eT»?t8r eehoaTDc;
war wHl «on« Äunkl* aaebe mit «l?^jw Dual.l mi, «ln»r ^^i"*«^f«ln,Kft "»r^ü t^esaue
Ü* »j ?'■ ?'^*^* nii-bt* 04 UÄ hab^n ö-^^ «i« Kind^x yon irn i «au Änffleti an4
«jn A4t»l vj^Ugt an. bIc« «lo/aoh ;o>in ndwuint» Abor io*j habe ea «axnloht
•ing^ae ,*Aruii im: nicht wl^aar de 1« ürolÄ m»na«n ij-)iT,«lfilit, waiirV *.un
i^tfxöe tci' Ja ttocii -uieh £ j%£ nlcin ^«hr lr,n;-a htflatten.Mc))* arhx -«acl.itn?
A^ex Äun .0^ /ic-Vi.l^a «<r reget noch «In'^n Ku«p»»l«ht -hr, ii »lest öclxlosht
aus R!c in ewvurx^x - u«ia«
^ftw ai« ri«f M^iflifi T-l'-<ik,er »eil« .ria «a|;«i^ «r nttf« tt 4a«
?^f* ▼^*r'.' i>m, d^iiw « oh« iii»>u« tjöi Bo«^»atw rj^ UboxtMM^pt efflbiit«Bea<>dxa
1^,'ut«) xufjinöoji ^iu»uii»ur -mü »af'OR t» ib-j.Abax trltllch pm« fem* o-tiute.
raxtin erat ««a Boy ««ä »««$«» Ihn», a«« « r «a aaa ChaaJMeur auariobt«n ooli.
^^'x
t^^^y t^-^'^^/ A^ >^yC>-~^ ^-^ /r<'j
* 331-
Bat TriTatbüro Iriedüanns In d#r ^iittelstrae^^e^'Yor doa war es in
äer i'riddrichötraaae selbst . ewaaeniaber das war ihn zu liLr-nend ßev/ordeniuncl
*r brauchte kein neues IQienteltkeine laufkiondsohaf t • au ihtiJ kai/) cian sol-
HKattejjff einen grossan Gnilxti«itt9pieh und einen gros&en J^ij^louiatenscareibtlcch
und ainen Sehrank mit atset^bucher und £x>!Bm#ntareniaie t^r niclit benutzte •
Denn die üesatze kannte ari'sogar besser als die x iohtertgegen die er kaoipfte«
Denn dio kannten nur die C^esstst« Aber er auch ihre Lucken^und die -^^mnentar^
gab • r«
Und sonst hing n^r ein Bild einer Dame doit mit glatten iiaaren
und spitssn Augen »and einem regime;!» üeaichttaie eimaal seine .anzstunden-
liebe und nun seit sehn Jalaon^wenn audi nur in bes ehe idenssniS^e> Denn ei-
gentlich ^ar mit zwei unddre iisig Frauen rexheiratet* Parltätisohsx ait sech«-
sehn roten mA rix sechzehn schwär ssnjifi die er überaus Geschickt auseinander
ziüialten wusste^und ^egrt^nander auszuspielen reistandsAber nur eine daron
war seinj '^^erzensdfjji^e.'Jhd sie war auch als solche durch ein rotes Kerz über ue
der rechien Dchulter : ekennzeichnet#Das heisst sowie er aine Kferte saht
sxistierte keine frau aehr für ilmyund seine eigene um sobSB ^ainicht«
Wenn er eine Viertelmillion in Jahr Teraientet v rspielte er eine ilalbe*
Das -iira Bora Cohn nicht seine Frau war Zufall .^^enn eigentlich
war sie seine Xansstundenlisbe gswesenthatte aber do^üals erlolgiuioh ihr
Ti jrzehnjiühriges Herz /deinen erfolgreicheren! das hsisst er war beidjs, Kon-
kurrenten aus der Tiergartenstrasse zugewndt» der sich dann auch pro^j^tt
•yäter nach dem Abitur ihrethalben eischMis«
Eun hatvS iried?mnn e inen üshrocktwenri er ho Büro keine Sannnet^Äl
Jaske trugtein 7(9^!if#slchttein en Kneifer iuit schwarzen Ilomranu feinen dlclMl
Quer über dias ^eaicht te'wiöchten Schnurrbart . und storie gescheitelte Jtel-
haare#2r laacht^es mit der nonchalruiten Liebenswürdigkeit und der>die Gegener
xmd Lichter Yarnichtenden iidüüumssduAl lächelnMn CourtolslS^Xr liatts nur Sa^oMl
•etpfotentdis streicheltenibis sie zuschlugen ub4 den Gegner zerfet^^tan^Qdsr
das schon niedergeschlagen Opfer der TherDis d^n Idchteam v^iedsr aas den
• 331 -
(f^^
Ik-all«» rlsfi«'in<i aus dM acrieht»»ai
Jhci <ar hatt# »ehr ixonioob
}Lain2 tT!<i 'iatkowslci t ihn einmal ;>ll»4ier«n { ehcrt/su t'm.Ldn^j.rat eae. roan in eine
LDann ^
•ftlon mu ^>lajide2te i >it einer? Cakar VildejLin einex 'i3aeatexlo4;e# Jnd plctaslich
i« Perefeovrteo donnerte er los uno lieat^ 4ie .ircumente rollentSie waren durch
aue elnandev£ewac}i&en9er und die Brillan4enl>erta»
'•irieüinanrichen'^ft^iete die ^lillajDtenlextHi^irDS maohen bleV*
F|.i«d»annchen roiet« •eben imi iliiem Glücktet mdaa **iüLelne Journal*
hatte crad3 heute tmt*i>r di»x i^aibrikiAue d jr Hneellscliaftt; ebracht#
•Üwn quält eieh^^sagte Falodmanii»
«nMui aaÜMa 2)elne c^eliebtentlMUitt lu Immx nocL nlbt mmimm iant#
Tor^ Aeiner Ttote untereel^eiden?'' ea^te öle IrilUintenbextEt enr» ele gutei Lern
dast(;? »ie iexne alt« Be^^ttit^tet
•••^eln iiTchen^sa;, t« yrledawöftn^icL bin farb«iblind#«
*Joi2 habe eine firchtbare T;u«»helt t^aacht ^•öagte dl 5 ipril'afit.m
lNirta#
'Je. höxta «^ion oovont'*MNirt« rrltdMHBnnie I^;XJ^.: ::eit ^Vuu\^ d^
der oftch«?*
IR)M Keet äiieines Leb«RBf ''eagte Brlllantenberta«
*3o«elt ich «loh «rinnv^ie eagte Xrled^ann*^ -HiWt »ein Geu clit
nio lädiut in der letzten Zeit abaob^ullo- naohrj^at l>u froher alle Yierzehn
T^v^e ein neuM "^ebm angefangen«/ Jkid 4er ieneoh ändert sich nieht«^
^•iUten I^kanr;ten crratullert man^ea^to die -^rHianttinbeita«
**Jeh trlneohe Dir alless wae Du lOir wüneeh^et^aagte Friedr^ann«
"ibangetti» dahon vieder ant'HN^te die Brlliantenbe^ ta«
"Aleo eln^a ^ahnalnnige
It b^ib Ich geimtfat^ eatte die J ri-*
lantenbextfi#
*Ba Ale kannst .!ai cooh unt^t^oehehen »ache KT«lMnt**9^te Frioaoa
•Dtiwe :en komse ich lu Diitldn^ lUiida
aolch Jung«r iaBB«»»
^Abfinden^'ea gte irted^iannt ••Abfinden iet Immer noch /Ua-Miüj**
■ I [ ■<<■■
let'^iu*'
*»AVtir n«^lr**«n.r;i:i?* c?}/r. Brn];«nt<«itlmi i-*.«rr)it :;r?T ^».':unt; I5i.;i<
V • • • )
w«hr /TA "-fen'rn loln» nur rit fc-attenhiuir»"
.prf^füf r>f •"
•\'r d? ^■•r .-ir 'urr-Hj- 'm ■•,i/rt-'r>ri rh .Tic.'- r;'=i.t: J-uctr I-rietWiaua»
"T'.n h".«5t "t:. celrc rx"«t«r:i ja rieht vcrac>tvlf;f«n».lc*. r&'*«£««x wu
Jwf '«rr! f»i?) '^>T}-»r":n r^'T^ürt rlr l'? "Uc* ru sein,"
dao* 1c>: ^- rn^)c? Vir-."
^,
v^ic> t ^c>ier3%ich s^m^X^ ^j*^.
ni.t' n<;!tfr^<"
«*!»
:c*
1 A ^
# >ö/oft atilnJ
- 334-
müt cewurdöa«»Dor iciiu:»dei für d«« Kociit»(l*» aaneciiliciia i.acht cat:«n öit«
Q«»<)tx ktfapft«" ae rix einen Bxi*f ha\)on Gid g^ioiirleten?"
**Jüh vrolitö ihn Ja nicht ab« chi eisen, Ich sohreib itsaet »aHHim
lirl«f<« »tnn man »ieh toritii^t»* heulte 41« Bxil anianl>crta lo3»"'inc Ich ver>
brenn« md ich serrelM« »ia dojrin* .71 rkl loh r^iedmamifleh echioJce sie Ja
nicht <i«hr ab« Jnd dar klöine ll«ger Jungs, der bei linifbat Ihn voa» Schreib«
tisch genoimmi -nd frsuikiart und in dMi BMitr. «•«•rf«n«Joh kann Ja nlc^xs
4ftrur»Vor drei Tac<5n hat Ihn 6C>'©n ^^j^rr^solilckt,"
Sie/'
"Und wMua slnct/nlcht f-lelch ßefco.'«Ken,gnJiaiec irauf •'i>rl«ötäftnn
wiirdie iiKser kühl^^r«
* vaii loh 's heutö -»rst gwMirxt liÄbö«"
•Unü Die baban *hn wagen "uhdlterol ani^eaelßt, nicht vitünTf
]>le "^rlllGntenibtrtii nlcktö und ochluchate«»j*iü vielleicht diesas
älttltßchlachiüte sie <!'*r. ersti ral seit lany.«.-} aus ein»;.; wlrltllchen C^fiiltl
heraus*
Anz^ire \vlö^r l»t«seres M«ö«a##?.'iW^ltoi«l ßot^t eine jferuf»i^f.calßc liana«-
lime Torave#''eö v^löi^ien Sie eo g-t vic Ich^roa rlcö^n Sl« }§ eö^r al«^ Iclu
VMm <i0r jisiie« Utiwoh Yorab6r.<:«ii«ri<; zwclf laM &lc^ bei Jlmm AiiAmt -»*
^Abtr or Ist £
U vi
<ijm ^2rück^^..^H?2Ani;öi:v^id tiön Zuliälter er doch
WUT«
^AMin hätt# «bcn dltd anüjr« ilin aiii^t^ir^^^n i;;uWioii#«nicut ie avi»H
da<i:)i »vUiU sl« »prechon von 5VviJiälti^iui*Ab#r ZuHlt^ir i»t j^iouid der nacl: <ie»
Oeeotz von djr gWWerbdriiMiaigdn ^»ucht «Iner Proölltulertan lebt*aiö l:abon
Bh%x in <ll6t#r Z^it onA MilMMRi vorher k#l&ti gawarlb— Üifci^e Insult «•trit««
iNtniDondn^ einten raich i;?and gekabttUar slo aushieltt^m aen Sie mit ih^^
be trotten habenfiind a^osööi^dö^» lieh )it Jene^ in Öfftfitlicban liOkalan zelt^
teiu3lo habon viall«l«ht «in M—n bc^^iiat von ifeuif«««! Itouit pour qu^lquse
eptelatttOi wio 4*Mad s^a^tttOäjr^auch :ml otwas Geld ^sui^^^oatoolctl AXn ob
ft#iibttH) eleu Dalikt ibarhaupt nichts «ehrtil^^a Dem Cohn«* Mni kcuoin alt OeXd
ai;io\3n iT^itr rieht \\\i ;x.t»t.^ri?.an« •''
/
^üiCih'^r.^*^
^'M^r rvchan^Tiü 1,1. r:. Ue^^h eon^at ^sin e-^^^i^^^nor >3V;;ii ^iriclichi
^•enn Du 3l-c:trn4 h.itt«»t,^?it :n*ir;i« Ke'ifcl.fJ*': ich valrci erzieh aiix })ii n.scc2.ioren»
7M rrac^^r -it eine-'' ^^UdeTr.^f und lit ."«ralcUödex- öorisV^vletAD^r Äii>itÄ *53r fitotti^-
:; iu*r j:taat
4er -'jiic^trx^n ^ItJ .^t 1 ^« nicht .:^ahx ^a.% tJ^sr) ? ;;:nt*n jtel^ik>eAi4J'^tr t hat clt
I«incV.lr5e vial'^'^lch.t ^c*^ic»i aelt vl;?r.T;ur.wa'?.:5U' oi'iiK-r:
M
»«%t
r:^ ,f.X'5n ::«g'';a:cn.
und d« Atra JSKfT #?jc^ I) 3 l n ;lci.^xx-jf nicht« r^^r-r pulsen« iorj^en üd?x in »iielt
viel TV.r.^r! '.-vlrd /rjr.;y;:Uc.y: TÄtll^^Ic::! :.UiOn U; i^rjrj S*H Tc:!ie)i-*''njtiTC^.cn« :.nö
In aln?i Sr^cio w^^^^tm Truhälteroit In uer JJ u cllf^ iraunttelfAstm/^uzau^ln Bpli*
vir schon nnch Londont •^rt-ctc öio lei^;c#*i t.i)yos uou» lo <5.elai:,a#**
^/
^Al»o ru hCi /alt cl:/j ;;irat;;!'itWfvi5 vli Machen kB^uifnilet I*o!.g«idotf
Tni ff»rti; fit hirri iifi5 «litrt'r> r^ctaif^lt bet-liv l"^/ t^r ^ntTii' cl r:f t einen -V:t
»dort su»>«en Ici P5r (Uktiertr T^^j^riöi Tcli €»>JcXlre li^^inlt on Eidesßtattt
nicht» /nl t.'^.rf'r/.gerutt ^01 m -:.r:ll. Tv^lir?^nr?| vcrr Mir crhoVs-^nen An^cJuilaigui^j^n
in #tn:>n! 7.*5t'^.nd r^trlttei t;t*l«ti4 er Z!trecbrvn£T.ft.hl;,?:«itt;»jit^r d';r .irltünt
Ton Ko]teln»inhol;^n ijvart!*xit tmö Jeder ie^TJ^ndung ^ntt^ü^r^iu .r Imt in {^^sit kursen
Zelt, da ar tit. lir In Beziohun,^ st^uic nltum^^lo Ueld o<!f^r irv*'nc^*:^lchc ^urcndun-
/ /
gen sonst von ^i r crlu Itr^n^Jch XI^bs .^iuh \k\ tiv.^n f«kTinV:t;^n itfiihl:::it<lft
/
^•r Bruch nsoia» B^ilth n^,«» von lha> -^ut^ti^-.i^'^'^^t^ hinrtle :r|Cilwic4i ur»L^txun
- 336 -
'bedior^wJcli erklär«
äete;^ Anift^iC« BU «rttattent dl# ich aue tiefeteii Kdr^^^m
»Itli b^rtiitt Herfn lull Leh;./«nnt#J«tf« g««(ta«e: ta Jaenaiklur^m^. m «»itatt
UBd "bin loieit dlne Tor. Heim Lahi^^aim a i best laufende Zm^^e an ui ^;iJcn Barila
t\x zaixl^ni^DB^M :>Hoht iü^ex lUndruckt &o nuiv^ trollen wir nml 8<dben gwae dnalt «
m mich«! ist £vci.en# elss^t DUf:;uMiheit«ii darf elnytiiJi!}!! isAi lMHs«i.an#l»ur kein«
0«ielnheJl 1^521«'^ und diwit trafen i»ioh rallsüAenicarl vind der .^2o»»« Ctrafver-*
t^icUeerfC'!«!)^ abenso wie d«9 Pällsadt^nkarlfSix nicLta rnensdl^illoli^B yQt mü mur
* ^^DMi hrauo))« t«fe in 8v«i SMitpl«r#lit ""sai^t^ #v 4ßm hereinA^Iin«*
gelten 3ehrelt)erj.ing^ni*alMr fixtdie -^e wtirtat eolaü^e»^
*Al>6r ie]> glaube es nütst niohts c^ehr» "^«ante Friadoaan^ da kujinst
Hu eb«n aag«i% ait d#ia«B AlaiMii rataeliCiAm aagMi aiiia tteiiar INMMHtl^le tut»
als aalckte sla das ^amieht« lo füllt dsshalb n c) langen niol t ax3«
vir dann?«^
^Jaja na timm nrusst D u dis V^irtsidicimg übamabieMittwas kostat m
dfö?
•Viel '•sat^ö Fiied^icuin»
**ael.ioke mir soiort nocL die i^eslifiiingtduio}' t^^inen BataRfer kriagt
daa Geld it««a%ar ^clixelb^ nicht A n w a 1 t drauf «"^
**Ge»acJitf **aagte yrled^'inn«
als/
Vnd die Brlllantenbc^rU^i fiUlta ai^ wiHi»t die gute ^^m Ten Haaaa
amil n& der :olenllese««3acTen w:.rd ^ eie der so: iokenlGaohanl 1
•X^wm*^sfM!rte sie • Kamm ?r!edaaB(?te3hent:ju sollst noc h einen Lu Bt
von air Icj^Ie, entwdl J>u doot: »ein älte&t^^r und m^in Itmater Fiaand bi&ttdan icb
noah habe«"*
(Haja üucl te Friadnaartdie andern luiben oich ereoi?os^en)laut aber
aai^tc er^üS^eb^r AlelittPrrtMmtnadMia» denunslerst Du miah auch wa£:en .lulkllterei
•Aber Ijix koioiGt üoeli so a|Ati<HMigte IsBdbita^es ist sehon na^ xt
▼ler#*
•Sei nicrt Maata^em kleiner FiaMi#f.....i üas keimt i. r Mfasner nicht
♦w I» *'5r
• • roh Kixk •» lot aehiee Xieh»«tii« sind alle 4;Ieieh«*l£onK-' Du oal ron tlnor
8fliin<äiü«ir in «^»«Aoht** rinoic ct;mc In lux '^Ur»eln l'ri9feh«n &iif dln«0 sil-
bernen Tabl«tt» '»idluii I>u«4a wnm» ich noelt ein« Kachnung iMMhltru .>& iit Ton
A^x* ?ri«d-7attn«Ab<»x b«i der lafis^tt i oL aucl^ aioht AMhjr arböiten«Dle ist •uuu'>
iMtft tauer« ♦iH^llst ::)u oal «in«« Checic öchtalben rane)'.ite7«*Al»o ich Itase
ni<MMül« b«i dor Prlttl^Main ^94^ furlM»lt«ii»«sdoli««**
• canto "fraet« lanehltetd«« -^Im seh n In den Ifintel half» und h&ttö
dabol yüllfedjzi alter und GhecWbnoäh in d^r Iland*
•imi
tj -. i V
dl« BrilI«B%«nb«stii«
'Clü "»a^te 4ai;ohit«»iilel:ite lishr» v/ l^cend <3r alt (..lo^tamt QGl\m\,t wl«
«e eich einö.j Kaff««kl5n!t i:«*i «t. und «!««■ £«««ilianor oelnan £•»•» unior
d«n c:.-.c:. setzt« "»«oh© will« lanclilt« do c fyrjloa/d«« Qb«aic fullat Du woi.l
ganz auß« Und u. ol^t 1)61 unten} G«Mxiaten«^
tJhd dl« BrillantdRbtfrta k,..««te dankber lanohlta unü echrieb acinr. •
heata %«gl«lt«t^ el« nicl:t ait auf di« Trep^j« hinau»»flHS« «we oie ..kiimar nichtl
lajwer so verv.; umUrorm i ec: taaiwalt Friö<iu;.aiii»-itiolctra»aa 12 Bariin»
in
Cheokformulrir hinein«/
Ja unu Zixi' ^l^slishym Zaitiaata Iloaeneaiil bei Vater .tr.-bRieltdaa Lelast
•r B 00 garnicht d^ttaas nur hinton in dwi lleXleiraum lit don Girlanden
du
/
da«ala i» Jiuii mit %liaad«iikairl
in
bei Qinei uiaa Bier. /^ur|«'^j__^yr auf elnv)ii ByrutHj horeingekawaen u
bleohvin Kiarloz z . aplelan« i^e hfitt« «r lane« niciit »ehr Rieten, iii hatte
Salinauoi t nacV l.öiii.ac: t »» aleh su seratreueiicAber in diöae» Augenblicic
mmt ih ein Walser Ton .ild lann geaau aoviül, wie Panchite das Cpua HI tw
Itathovön.Sr war sehr unßlao.rlioh,'^x ruiato aloli c niciit - t,hatte Fala-
öcbaaraan, tad «allte tlah duireh lualk «twae ttber •all» ^lücJr hlmrachelf
lasöan« Die i^olenl jse tefiel Um nleKt«r;i hatta ti ch
on
tf7t ccn i.aitafi»
sclmabel ae»Pxoehen,der doch all« swel Taga aaeli ihr tahtaber der hatia auc;
niCita gt -i» wani. ateaa ai^ita leci. tos »hatte t ;bo ..:.,er
kein Tjhrmtter«
x
• 338 •
lh,t tl«r >4aim «igontllch a&iit Mftta «illTCni. *infxöanüllch i^t «j auch hat
«•ih
diaux* urv/iedorii
y«ind'5 Böiner Patienton elhd imd Ick halJ Ihn nioh raal
kcnnetfi.«r/^nn liat j« i^cht c«ht.l)t.!)p^cl8 hat d«r Ittate i^iedar noch ge-
Müht.md Jotat finc«n öie Bäune schon »venlcsten In d^r StÄdttan Icahl «isaau^
«erden*
Vorne lo VornWW, denn -an älMe 2cit toi es leer hei Vater ntreh
«el.BftBB SpltaÄU» und hrp,c}.to den 'rinöerr roclnen tei.
■Venn Idi von fUnfaelm A«pfeln neun auf«»»e-v;8.o Luhw Icli üuc /t
*; »
n'unc;er''»ö4;ie die Kleinere von cen Tüeiden*
Spit»-
it«
"Dae let clna zu InclTläuolle Auflao'anß Gr«tchen
i»uß.»Al80 «&o Tjokoamealch lünechenl?- Denn Jetzt rUcicto echon oine
Gninitur der trehwölkindei.dio Zwlli int;o.t;«een die .'ieEenael.&n vor unci dio
miidon erast \n vier Jaiaen hei Je suic tu e» 11 «it teln, Dsm »adite hie
dahin dia Gtun<^/nur zu zwei OcJmäi^ßen, da» Jahr zu dreihundert atunden Yler-
taaeandrierbundert achnt^pee tixi Gpit»«ÄU»«
"Aloo Ixnachen /aa«ts sag Du.^mi Icrieg ich«. wenn ich von
filnfsehn .\eplel xigm^h eufieee."
•reile-Bo/ite i:im»«k« tiluaptoleJend^TeäanfaH© «Ind aelne
Tr«e«n da.u..ör teue.en .ale dl« Antworten der liehen Kieinen. .it ihre« lichten
Kindertewüt,- ilepete 8plt2sniGU», -ich aeine wa» ührlc Weiht?"
M
Aher Känectien triumphierte nocimilßf'dlo t-rlehaehe-iicf er
t der kofflieche MtfHi all«» von e:n«n wi»K«n v;lll.
•liete» «ein i:ind,fftet« SpitinRUB-soheint mir «!»• Volka-
tÄliche TSMcVireihung Wir da« Kemhaus d«l Apfel« au söln.Aber auch s o
hehe ich es nicht gcmelnt.Jch will wleten.wieviel do noch ao.f den Tieoh
en*
«De» will icJi J^nioh i»ii«cn''»agttt r2nBC^on.
••Jch aueh nich "sagte Gretch«n.!)enn cie war iai: ar der.ieinunG
ihree Brttdor8»weil der eine '^.tunö älter war«
X
/
- »5« «
"Du hact nioht eo ttnr(»eht»(4aln iCldin«r» *i»gt<i uid 3pi tavaus "aro!
aoll ni<» MHiiAyii; &ain«^l« Uaxigimx U% '\i\m1AuM9t üU Quelle all«« i;«b«)lt
•er/
auf öiv «It««
OM Spltsnauii <fti0ttf|lM)nnerw«tt<3r*»I^xatte Icl^i. da« «her geaierkt«*
iMii' bÄtt* Ich £;»»tn«uil noeb ein«n Wtnk gafr^l^anttiat« er auicT» äa« uilter
Yom ?dnst«3rti«hao}ittäi^n^ dav ^'^noter ist doch auf ■wmhnij onci d£.s Gitter ist
^%«r»<ia9 wi«s9n d!« ir«nifcöt3n,nur -^traiiW äietar Ct&ttei)boohsiih«l>«n,una
dannJcoÄBrt an atei d«B Hof «Ml da sw«)lt« ii^pj.;« linke rauf und «m ülwr die
3aob«r tiracn» Odör/l^tta aucli iaior noch üiaci. da» laosett .It den awei
Tür«« und d:»a^ noch durch Str«h*9«l8 i'ohnung w«gg#konr.t«Al>«r nun i»t sc su
•Üt,nun «Itg^ol^n in d« ^jatt«Rf«ll«.,|[eB'dla bäic«n Leut«» wcrun» Iwtben
solche Surcf^cn ii?»«9r ©olohc ^iainellan Ool^tcr^ifc^cii^/ Janze» kon;ütin«
triaric« Verl»r««l!«Tal*OBi ceym die beldeli doch auc^'^ari» nurjiocilach ai«
AntiBc^aittjn tcbcB iin-^jr wie dl« Juden aus» und dl« KirUilo wi« dl« Verbrtdher
uad dl« .Trr«nLir«te wie die Verrüclcton «l|gantlicl.»©le l>eldin ua/^iTVine« Iled
hertÄJtatiiagen eindjund re^tt und Ünice neben der 'iur otelji geblit?ben »ind
und wm xü'i dis iicke.
die JRirpJoeten ( uckeWfWle BauwaHer da herein^ etan^sn
let • ^itoeenorall »Loeeneta 1 ^d«. let e 'hlcht« »ebi iüno >■# und nicl;t& aeLr wit
Jlujit8u»^le haben dich in d??r r?illa..l.0Bene8roU fti tuot all ^Id elfientlioL.
/
Job £;laubo did beben eit dir nicht viel ({utee vor JLiiu «hna eo«ee»ddr Beunüll
will z>lcL »olfmappen mein Jui^e.Jcii furcht,*, üiö iwrdea nicht fi^jundlleh »It
©ir uwgehen Ro»«n9(«ll#Jch glaube die relenlleee wird nicht laobentvenn ele
dae b^rt«
f.
*3le aber edbon usa ad<t>ai trank rotenieln und lachte t*aueh wieder ^
aohldf t^*<3h<iti Heinrich }^eine*
^
c£:ott aaente Koßuneoil und er «nr grade bei ««»inim^^^aioin
eehw^zc?!en**du «eine Wonne du nein (^lUck/-I.innel da« iot fnllaadenkarl
A^IWilte teaau wie datüals eine »ehr feete ! jmd»elne Hand wie ein nchrc >-«
auf der 15ohnlter|di© ihn a;f»drej.är wolltoter hatte i^ans recht, wann er «w
Reinigung glby^Uein ich wehre mich ganleht« Licht war noch al»l.t .
t^ciit
• 34C -
in &etn r:au» »It den Oiila nd«i und da dit ^enoter hal b uiit;3i ü«r i^rdag
hii^b ü'b<Bt der :rd6 varen#var #• «ehr dämeric«
linbc nielit
•Xmmi sein roxxlt'^iAt^ tr und Euckt# nur It 4«R 9Mliultern#'*iolr
• ♦iilri:lich nicht*
*Bosen#iiill'*8
• ;2nrailör*#i tut mix leidtdati:: ich Dich in Iniin/
Spi«i «tÄrwn mai«#tich hüttt lUr jeme noch*n IöIbc ^n zu^ehferttAber Ich ha\>
kein^ ^eit#»koaH »itlJefa »is« Sich i>iitn#hiiMl««tt ieh Vintwal^Ll; fIo&enMil#«
►<3er Virauohe ich ^:?ich zvl
Citren? S» litigt %8^a« i^Qn Sit to»»#
ic:.' . -iriau
M«t
»Ifee ierr KÄwlasart •••acte hoeener^llt^^iirer uaid wag iUe «inüfweiae
J
öjiol'i ytoTli^iLt «•!•• Icimiclt««
'^I^es k^n?^ loh Jl^iien auch nich tairent^m^intiit dv^r H0iii»lt^>art*Jch
hftl) vir die Order eie vorzufilirentDa» werden SJcjigyfj^^. hören» •
AlMr loeenemil hatte sich riit •!
lo«0WiMlht und atMid
Tor BsMOullerfder eich nicr:t klar wariwae er dla tun 8olite«#d3mi er wütete Ja
ait i;oeeneail beeoer Beei^eldtalg die stellet von di die Ora .r ka:«Dae w&x
Jm ein Jneinntdie ganse ^eeehlchtiitted Vi^ürde nicht 2u haltten eein* loic^n ouv^r
über orgea würden ©i^^t ihn viel eicl t doch waeüerlnufen lae^.iitJoiföerhin wni
C«nss futtwenn ele rsinl d'Hiitlt die : ol/onue IWLierxdanknrlfdte er ni^ f r ecien kr
konrit^telMae Ters^prMgon ir(iru(>i91e SMhetvat^n d#f Zol^vlterei «ur unhaltbar«-
Die i>rillant0nberta wUrd^) jmttiX^i>r\f das hatte e e echon zwci/jal eetan#UBd oie
79 u e e t e jei umffl t^n« '^/nu die lolonlieee oaa arve lIMeX brauchte «an gar<*
Bioht «mt ale Zetigin zu lr;dentUkic Art» it l^^tte er Ja a eh gehabt« J^in Uc<»
elnn iet i
rr;nse Sae|^e#
^AleOfBei Ternünftlg Koev^ne »ili^^ea^te Zkiucralier oM t^cliielte ikioh
igr '^t§ ' xh ^ir und rir uoch iceine aohwierigkelten«^
^eei**eaftel^*eeeneiiQil t''i<^h kojvzse nicht iit«^
^Va aei schon Te)n>inftigt«at nUt^t ea Dir üemuHrmmm^n etehen
meine Jungi
\xm de celbat mir fertig eriiri^t 9lt drei doch nicht«*'
/
•Jcli bin Ja Temünftic^aaete /loaeneollf "^
«'Aloo fia^h air keine üchi^^eri{^kelten«i44&n GotteatlRMtt üchon
• 341 -
fty J«8iin auch icjn& uniuifil^liu ••
•l«t yi«;t den. g6»a<{t»da»« leb Jlmen Sehwlorlgkeiten «aehen will?
ijicb konr.Tsr. in Iroine r.c'i«Jfei hÄl;Q noch «';nftn Jang aa iuache»»««n«n
•Ton
ülrnnk enb« a aeh • *
•l^m: 3oi ieicsaas ia ,Tott^a Sr/aaa <i«r --oXtnlieii'S noch*!«/ rotBchaft
durch Vßtei ^trshnjsl» «jagen 31c Ibni-wat S« •voll«n» Jchhör« nich hin»P>08«na«il|
"Jok kcotrc uff 'i^; Al«x in slut:/ eti«!!?«.2Ui'ban*»o ^rlm/lraöö »it'n
ftixB«» -ien60b«»#lleir "^)3 IttaXtSanea i:ie olr »weichet Hanax nd welche Zeit
ieic >^1k dn»olina UftC» 5r.ö ni> lj<ilt^n Irtiucl" on • "
r «D wax ■•in A^'^t frvVMtl
/
XU tunund ßeiiain aa a«in*£rvwiia3r 4mt Iruund dl«««r fenacl «n ))1» »u doxa Ai^isn-
/
1)1 ick da ar ihr ojr1;it'vWtjr Feind »«^'n ::i..oot««
♦•J& - alsar v/erui Oo nu nlch ko?a»«n lioaanenll, »»«gw «r«
•fit hat d«ß vorn 3 mn , "««ifV ta ^.•••»aiail,"wemi »e einan Buclien
"»•* "»«.£18 Bau»mi«r,*ec j5ht nich.Da» 1» J « e o n die I n -
• traktlon»n »la "aoln^ ich slr BclljBt '?nar?h^lic->ü'!:elten»"JII4 da»
wollen 80 öoch ßlcl» '.os^nt" <l»l:e tu t rjlr l2id»a'b«r Du nn»»et olkonssen. borgen
tieto Ja doch rilftder man »wir £:ehf?n aa»c>^oen»lali f«»» Dich nich ciii*Bi ni itt
keiner werken. i'.tf swci irtiuidfc d'o eh MsoKerizvi&anrn.^n mnl den ecjricnen licduilt
/
Vlollaldit iaelnt ob Muwüllwr wirklich eOfWie er e» »aite«.
Tiolleicht J»*^ttö er aucli nur das G«fühl dör Gpinno»die triujBjphiert,da«t ikr
tndUoh die Pllöge In T.*itz i,«iniic^n ietjOid sie nun In dtm welchen cchlelmi-
gen «ohaell orbärtQ\or» 7&den erst aai elneplnnt,eh«3 »ie Ihr den tödlichen
Ei»e YeraetÄt. Victilüidii hutte er Fiüudc «vi '"chaobapiel ßiit desj'^erljrecfcerl
Ati*r Ti«lUlcht»Äler • das wird der "''ahrhelt a» nächst«« kota^-en-war Btiu»
müller nur ein ßanz ruhiger ?ürg«r»ä«r sein h'cjidvark fMi«äl3t»wie joder andere
i&e »fllne, und <?ati w-x "bei ihji lüanccV.en jriccn ind zur Streck«» trinßeru Uiid
deaeen GefilhliTÄclt trot»deat.»ll da« wnr»di» 3pinn«»da» Soha«hBi>lel,di« *rtud^
* 542 -
•n d«r I'ette ««und sogay in» ^itl«)ld md das nien&e}:»!!^-' Mttgvfflhl »it
••iiMB C9f«is«8o«mi«s)il tu« r«t«plttl bati« «r gMM f«ni*.7i0«ltllch ein fxeunu
lieber hübs^tr 1)lond^^x-»seh'W7iohax-^mc«td<^r in schlechte Qasellsoi ftfvl« er
sfoh au8dräokt3»^rat«n tfnT$\miL nun dafür äl« Z«<^e "basahlan mu8ot««Viel^eic:
e«rude»well ex in 4t«M*8dil«ehte OMWlIjicIiaf t '^ wie %b euatlioh in d«n Iroto«
koll«n hlOBtnioht hln«lt)gelitfrt3*Abor J«ta(t m u » e t e «r lim alif^JUi^tm»
S9l'b8t wenn es nicht zu» rros«t8 icün« und di« Sao he nieiit iiuni||dn^t{- giaatbt
wurde »{PgtwuwiiX «»Xltt/tfr g&mic: t uo ttlu da It treffentv^ie eil« Koll ose«
Denn tv^nn dl« ^^i^dsT '^letterwille» sieh holten»d;an?i hatte er alö doc||»LIet«
tenrille^ r^tpSifi sie ilva».\ler Pallaadenkcrl li«8& netterwilXea noeh;!^ nicht
wieder ran«)
*]>u Spitmausi rief loteaeailltwuhrend ex duroh den Tort«r«0 Saum
erst morgen wiedert sonst <4ic«tl{st
tiBd s)lt isUdiMi iHisson« «renn er nur niolit so i. rässliolie }ial88ch;^^er2en
hLlttd«»8e]:illoh«"9iHltM«iiatl)«8ttill ieh
sloV
sie nux •"
*Ja"plepste dl« tpitaiaus^ieh c.^ gleich hin*" :mü leisQ eetste er
hinzu**und dt« 0«4« ir«r«^lliiet ihn»«*
und tUoin «alt Spitsaaus wl« los«n«0ll in der iieflNitAäaueüiun^; ule
8ttifen härauf«ankte«)XRcl Ihn ainar des l>eiden Spltsel»oit der fauet in (i^:n
LuolMHB stlüBu „.en 1)l&cl:an^olinelIer*Du Aasl Du Lude du niiou de B««ne in de
/
Iländ« "
Staat
■Kecel hat docV r«?clt, »piepste Spitsvaus leise Tor eich hin» "der
oeh das ffitUffliste ««• a±sk df^^Je örscn)«*'
Iftid dann ging «r lua rUffott »on die l>eidon schuft»««» MtBitt '
Stundenlohn einzukassieren*
Tftid Spltsoatt« hatte nr^olt««dis t>lonliosd trank sv&r roten
l«ln«.d afir ßorjto LsTy^aher sie lacht« nloht.Utail d^r I.«Ty liatt« Ihr euch «in«
Vorec^use *»uf ci»» Jtcllenralee e«C9l>«n»i-r war h«ben\>«i tarnicht da^ecrentdass
11 f«tlutft«t l.atlea«lFur €%t Zeitpunkt PM«%« tlw nicht «VI eijü^hen 8
•1« ^0«
'/«
- 545 •
hn1)(m knnn ich IhiKin n^^tnobtial helfewt <^er di0>?acliö noch #iii blechen rauc-
2lehentAt^iaXt^^'nn wae ^^it 4er i;roMMMR •JiibK^kr:m tenfU^r Xrau £i»^6lctc; ;&idnMfet
#«v#nltaten was co l)el aJoln*:!Jr -^indschaft i8t#i^ Jean» loh «belißc^ut auf ötin
ITeucn stärkt etelen und die Känd« auf ämn VSkcken leten$ßknri ist nlobt& :£U
MMheiit j^u fein« Aasgco &i«te v/ia i4h sw^ I^icyitlfCUMi «jiine AMI alsOfdMi
tuatscht clel^ näolioh o»wa« Ton der Gc^Ia runtar^Atei dar «im ^^ondf d«i
Jkein Oott (;abfZu 8a£;en»iR^at er leia^^t unci der auclx rlel au atoXs unc auch ini.ei
/
lloh vidi ZU Yoznehi» i8t»u nB<t«Z'0 <ait towas su balästli^ini^tfnd ti<Mi aaoh so
vor sich &^llD«r die richtig« Suadä und Ausoxuoictf ähl£;ke i t fehlt* •uri.ü av<aci
Ludert dns lonaoJct daran »us««^eii und fstixbt nocli ehertvle «e unter .meiner
A**tsterjs BCh'^^n so futan hiitte/
und des^cßan nterßuchte er »i« ichon carnicht r3ehiti^.ii) lotete
Mal hatte er eim^n ocl reck gekrle^ttwie sohnall die Lunße welter unu veiter
«B inier neuen 3tellan Terviletat werdet und er luitt« ktam tagen können ##vtthireiitf
er ihr cie £aoke ©tr^^ic :eltöl *Al«o eiehete MaeltCas wird Ja iwa Tag su ttig
böeser# )• Ist ab<?rhaupt^ur noch eine 3i?ur z\i hcren#
und dann hatte er (»leli neten uie emi«tztt«in ihren wrot};>vatex»
stu}il««&Iso dabei wätc^ ele
iiiMr sehfinerNuBd hatte iiu von JtalieA
er88J|lt dR/:?it sie nicht so ^vnz üwrrr^ dülxin kä^oefielste ar löoctir 0chon jetat
»It ilir# :r hatte ihr so[ ar *!« Pensionen auf£: e bekleben« Je txt war er gertee
in VeneCle#Da« nächste njal wollte er ihr rhotoe »itbrin^; >n#
•Also f&lirste gexue Cond«lLlssl?*secto/er'*
•^chja tfrüJier hatto Ich eine Freunddcr is i0r.:er »It auf A«i
/
fieuen See abends cet s. nt4» sind wi^^nmter de i-üorac oo .fer ceruderttaie
Wteeen QfXTiZ weit riiber##da Is es ganz d'mkelt^^^ber ec cab ne lenge liekeat*
*Dle kcmriste Jetzt» \äonn de Jetzt in Tler;^ochen hiakoismsti in
TeaeAift' auch haben^^^rade Jet2ti|fber die Gondeln da die schweben a
d3i9 Wasser
aus/
Und sie !uilMn t^üaz lange spitz^sbctene SvhaSbel und sie sehen ganz schwär» und
de (er wollte Z^xc^ sacen) Bonbonierentm gibt natürlich hl
lang
blaue und goldeAe#tUnd Gendol/ieren haben Schl'i.^en uWfUnd stehen beio i.ad.r/.£^
««344 ^
•ohts ganz .johnollf^rtit ci iroh hr^iU Kmnk^U
und 55uai T*cMui>t- dva<^h giMz onge unä imier durcli klelnei^e Brlokehen? durch •
l^ste nloh 1» äe Sclxale ;:elenittun|(ebilcietet Mädchen*«
•Da« üchwolzorlaxid cing ich 2u echauen
■Falsch rief cle Polenlidtet ■'laleoh^^Toid hielt sich die Ohren z;i
•1^ Iftvolite beinfih^*'»o gaht^g
• Jtxillane Tüfte luch diort K?n
Venedig« i ondiin Im Knn?d »
»^>ng ^te und wenr! «i<« auch nicht »:?hr laut oans#.I^T\- ©ahf viel Inuterl* zo
tat e e ed doch rie 9xne iclc^lnö ölocke so hell and richtige
^Ja und ü:mr ie da i^in^ l^aiij,^ : tnuM#9län£^er ie aie Unden vmä
wo cii*5 Strüacfi icilst nur r/ae er-^md dl?» Käuior t d<e rortr«lf?iäl«p cehen all«
nseh der:/^ .vaöcer rauö« AlD^r das sind nicht sone Kabaoher wie laiter den Linden*
Da Ist ein :'>5tlast a o andernt 'Welche haben vorne lauter a ichbroch^no icrötcrt
TRrie vßnlzltjnicche Opltaen und »Ind tanz Cold Ce'd^dro |Kt-U8 von Cold^ikcT hei»
nüifllioJi Coldtlitad andere haben trroaoe Gdulen itna eind voll Ton Gtature und die
9lnd durclf die Gelsiufttad^nn Dur.biit Ja doch oict^ntlich ::^itxen isi ÜMrtt
das h^jisöt d«»» Üeer ist v;eit dinusf en. ab^r rnitton im ?asrfjr b: st r^u doei^i«»
gKjtt» solNPiirx Geworden und dsnn iwie«#t £^^Än« «»Iss an dsn .r:cJr«« und In den
faltenfwie zerfressen vow Salz^t^as sieht vundeiscj^ßn aus#Jaiima ws v:nde von
der rrossen VMiserstrasss weisest lysx^tn ko^ir:ßt Tu donn in die Laeim^tda siest^
fgmz ^mi\ drüben Jnseln* Jüa KirÄtn lietan drubun auf den JnstilntUnti hinter
den: grUnan Stralftsn drauseen da ist das richtii;e l^^^x^ Aloo t.\ ist ein cro-
Ist riats nit Saulenf-itnge ru-r?, und ein goldauo Kirc^ie wit Bilder aus lauter
bo^-iton Steinc}jan,die leaohtoa##denn de. '^run<:/ii)t n^nz • olden über ct^n ßonzen
•
7Xtk\% wrtt;,tii-« Pouen*9rk.Und dtinr. »Inü die Tauben, unci die elnd eo^dba ci.ß« tl
•1« Dir aus der Kand frQB»on* Utad mittat a u ' atwclf ^el^t tlc iriinonenochlac loc
und dann lot drei iinuten latif der gan«« ?i«tz öL-nkelron d3n 3o!iiii>it«n v on
Tuab^'^n die csmidht zur Kuh« koram '^n »Da« ^efct nun eeltthundort und »ehr Jr^Jt^n
•o#"Tm{ J«den 'Ir^. fliegen alle Tauben Ton dem Kanonenocfclar wieder nuf.TP.ubon
m 345 •
^^^^E^WM so dua^t'B^l^ lldneohan die lernen auel nie %*aB 2;u#Ja und ^eii'^s
Jeti;t Intar liit|i«ann uia :&'r«Mt»n nicht mehr da exnatäanra Is^t nur LVonntag nacin
ri9itt8£«
elts^t avmn ae in d^^x Sonne lantar aen Aikacian bt^i i^uauri una trinl:^
/
^jirla Taint aactfätem b^stan Kaffee dar valtfimd Galatl und Paataa und SchoJ^olada
da ainü alle 5:ranxlar und Hildabrande traurige Anfänear da{',ai;ent»#dann lat nur
SMiataLG nac^inlttisa Tlatskonaart und dAftlian danii die Mädclxen mit Ihr^n 3chal
liBjgeuchlajren^incl i»lt lhr<in ©chuaiz^sn Ki5eken.un«S rnlt Ihren hohen noh^ihol n
und üült din rlaaigan ^Seneen Ton acütiwaraen aberTea £l\)t nuoh ^:ol1:>londa«#!Ii£;i£in«>
Monde tu ui,ar rote raaveegehett «e alle langaaio im& feierlich im aen ?«Mu.tz harup
#«aleo wund^rrolle «iuddfcitB«OaBa GClilankeiao die ron eech^sel^m ble swan:&l;; unter
/
fefaeet iMrer zu dreien Tieren imc fünfen vm den Plata herorruAlao wie in eln^r
/
iro;^ei;};.lon««pa8S auffda filllet Du mix Deiner Figur and i>elndn oor^iinen
tamloht eo auf ^irl« hlf^r« Tnd in d 'r , Jrade )le let oin grosse« £ild alt einei
Trsxeseion p^ntä'^in ^rkusplats^da Is aueb schon die iCirohe mit den Zvyiebeltur/t
• • alss vis^ne Zwiebel die Du auf v Inon ui^c^^^^^rxcn Iluiaentopf Mgsttund
grosse goldene Peiaera mit den hunt;:jn 3teinbil(ichen/l!Qsalk sagt aifjif)drvzr.uf
und das sieht tiuctoicht Tiel hindere aus nur das Ale so reiche rote \x!cv^ weisse
tligheneewundsr uifllial:en»#und dis heute alle in schwars gstifi unci a^uncha eoi^^ar
/
nosh echsrarze iiuitenööhleler übe n Kopf haben#Fass auf Venedig wirdcDlr t^efalw
lent das gefällt nlleii Leuten« *•
Tun «niss mm au^ebentuas;^ d ast^as der uintufascluialieltd(;;r ^olen«
llese erzählte nyxti nicht gerade besonders färben oder gerade wertiaalend var^s
ar reidilicjri priioitlT#A.uoh der^4^fttl^^ietori&clien v/anaulfkelt entbehrte«
Vena si^sUkis ssvsllt iiatieihätts sr Ja seliie italienig hen 7a€;ebücl:ie2 Tor«^
lesen können« Aber darauf kam es LsTy cramlsht aiitliie ke/^^m nur auf eine 3tari
kunc ihres Optlniis ue ant sollte sie weniestene nicht den ^ut Yerlierent wenn
ihr schin nicht helfen kann«
v>
>'nd die
iHtlb glaubt und halb
sieh sagt «s/^l^ch
Polenlieae hörte Ihn au wie sin '^ndtdas sin itärchen
f
Iss dsMW 4Ni dodi nur ein lärSlisn l&t««a%er Jedenfalls s
sieh eiaauvstsni daa^ ^^m kein vtäiolien ist«
• 346 •
Also t sagte sich der :jnteti8e}mabt»lfl>l0 j:\om warüen wir nicht fkomiJcn^ksLwa Über
l»lo^na hiausyTldllalobt M0 Iloxonz. JfochQtmk bia SlanntBia i4)s:^ Iconi li^n wir
niaht nehr auf unserer itrilleniöohen K#ite#llu Ja eafite er sieht ich könnte ja
die Polenlieee aueh ine Kxankenhaut bringentdann koian)t8e da lalt Sianzig an*
teM IfiMiMM da in einen 3aal in d
sj Vi
itöCiunerstrueid^d anU Ul# SlANNHitem sage
•Sau8tück*2u ihr •ITranlcenöchweB tarn sind ain ICaritel für elciif Aber da man kaun
Ausnahmen findet »uss das wohl nicht B,m Menschen sondt^^m wü Beruf lieeen#Taid d
J^
I
denn t^dben sie ein«n Lacliaitlag dat^«tt raus und demi txtxi^mn ■« Ol/ so ^^^.tcr
hattdie eie TÜylleicht gern nochrnal sehen siechte« «süss« Sol^neclcen doohU«
und denn laornntä komrr)t noch softifch .\n&talt8g;ei etlicher und fragtfOb sie das
Absndi::}ahl v^ünecbt»^
80 wenn dar
nicht trttere sovias «üsbte eigens srfucden
werden^Und ausserdem »wenn ich sie hintueyweiss sie doc: was die Glocke ge«
SShlagen hatfdieses kleine »armefschünef kranke Aeffclxen das«
Ach die Lut&chen 18 Janz jut^/u iixr und so in aiflit tzelmTagen
sol^'ioke ichnlhr die r^tehfeit des is een ordontllcler ^Bsoh .und ^sags dcis ist
meine ireundin dl« wohnt Jetzt bei der hv tSol'ien fV^enn men derf1i©??t sie nöci te
keine Haube auifsetzen und 41e Broeche alwaohentdenn tut mim es«
Acht Tags fcebe Ich ihr nochi^elai Tage jLh i era hält Ja ois Arbeit ni
nicht a s irer Puls ist achin flau^ffdute hat er dreimal ausces^^^tzt ^wie/ersähl
habe» Denn er h^ttte die ganze Zelt mit der liand der Polenllats in der seinen
(••eseentale ob er mit ihi pous&ieren wollte» Zx\ H^alir/ieit wol t - ery no einmal
seheniWie das ^^erz noch arbeite t«Usbex'r9ort':en reisen wir nach ladua da wer ick
ihr een Bllachen aus de Erlioitani rjfon de Isntegna fresken »Itbrlngen und den
(f&ofti^a^ija und d^^n Oolleone »den kann ich dabei auch gleich nachholen ^Ibn habe
loh Tergessen«
«
Und der kleine ^enjamla steckte h^ Abltur«^s war dieses IWhr merkwii
würdig spätfdle 4aasuren f in^^en ani^rlecj^och und Latein hatte er schta hinter
sich und war keinesv/egs restlos bef;lückt über deren Ausfall t^chstens zwei bis
drei^Honst v»ar er nie ntir eins bis zwei
en» lir hatte ein
Wochen
die Polenltese nicht gesehen xaid da er sonst in diese hegend nicht kaS so wuss
/ / /
• 347 -
te QT ei^^entlich nichttwaa eich xu^^tn?4ien#x3r hnttt^ noel: Ylel zu nloderbolen«
Wirklich er ^ar in d n lallten lonnton «tMui hei int^tf eko^d^an in 4«B Leistung;!;
BcIIarm^ni: h^.tt# Uw das aueh gesagt tBunJtüaln ftlA l^va^^eti naelit^ido n t>oim
EenJ njr» In ^eiUi da er der jüngate der Trüia C war $bq hatte dein das Bellarma ß
nicht «Atgelien las. en«'^le es ja überhaupt fatal ietteirian lia^en z\x iitihen §9t
zu :Utsen Anlaa^ i^:eben k^jin« Jeder r^z^iAit eie mix IW'^ and keiner denkttdaee d;^r
hierron Ee troff eneee doch alle f&ge imd Uonrit unc; Jalirau© uwci jahrein/ in
allen miSglichen und erdenklich ^n Variationen hörtt eoleiüee man lh;o nur ecirii^^er
•It einer neuen I^uanoe noch ifliponieren kern % l^wn lljs nie! t deutee^^ d^r Auf«
»f^ts h<rausr laset er vKlrdi d allßeaieln x>hilo6ophlaa>ie 11::;aiiatoAer die tra^l^c!
Schult bei SurlpidettCophoklea/ und Ae&cliyloa ein Vergleldi nehioen^Baa eaba#
I)ae liatten h\.^ duiohgekaut • ^atheijiüathlk \tm «r nidrit ul^v^r zwei#Oebonie X)lch«
/ f
ter aagte er eiehtsinü nie gjroabo ^^thMiatlilkor^I^l Goetlrie war auch JtlattiaBathi
eine Fehlfarbe« «^a danr: flaui6te ee eben ürch« Prangt 8ii>o}:i alleint^r sprach iind 1
rtaber
v/el to urai^ r\tik una behauptete l^asuiur dMia die FVMIzosen
überhaupt alle f^lscli fran^lsisoh spräohent t/eil ^%.^ eben es nicht nach defio i^ee
Poets lemtentalBO grosse Bilder vurdo «r isiv dam Itanzöeiech auch nlchtbraus
iteokenl AAso musstc^ <^r büffelni&ici^ uuf den irinteiii setzen und «al ele Läse
in oln Schulbuch und nicht avlg und laiJ.^or In cndere Bucrer stecken •#Hannl«#
er saeto seit einiger 8«lt aiioli/^annl we nr^ er an sie dachte^iwll dr;8 der
lat<—chna%eX g^zn^X hatteflfjuinl blatte •• Um sicher übol eenosc;en«wenn er
ran
Ton/pündl i «he nicht dispensiert würde denn Ilannl liebte keine
ifa<K es wftra für sie eine Jntuuschun^ gewetOBt^v^mi ihr eroter und eln:2lger
aolint^ia gaaa ^ewb'hnlich« fiterblidiu und Abiturientenfein Abitur «It sriind«*
liehen rrüfutti an alt elnom hanülcoen rlte^lntj» 4^renÜ^end''oder ziemlich {y^f
nur giBiihi hütti^ %:^iX so i.w.tte er untar de^a Jclilaclit ruf oohse deutscher
u /
(
•rUii4ilinc «ndlloli «6ich In a ttpltlarou d«r <^«»oliloht0tabelldn»imd der Gtoc»
graphi« d«a alten Orle oh«nlAnds#smst d.^ •psnlt^lidn ^rfolgskrlec;ttn gtvorfen»
vor «rbte Ton vtta?un<i lPi»r vrol t« nicht »daaa vor «f^to?!/!!« noch Tierzehn*
- 343 -
er auf Wotte und Versprecliangönidenn er wol-iö auch nun endlich ßjal wieder ein
laoiit ruhlc tchl^i'ent v^at vi i«! 4«^n leti^t^sn :.o olien kaußa etan hatte miiklich
er ve.r jctr.t cchwgx htx\mX&i^ekoh^ tii J^^inuL^ "ble zu I^ln^en Yor uanön er eich
selbst ochüirtef^cl örfvvauri ez ftlcht £:t%U6&t hi^ttefwae eine Prau i£rt»iJ9ber aaD m
wird nr Uo» l^btehechüel^el L^redrr aul 6io LVe blndentder hatte Ja für »owas 4e
doch koln Vorett^iariibi^UuPUi we^<re Ja all<$i> gut t^^wedeiifi^^er endlich ixatte er ee
doch c^wmhXjd^C daa wajt ücllio) •
wild alb er (^rnött jiticidldüe abexeevi&i«i»demi uarr.ue «iirden sie riel«*
leiel^t ^inc Seite krletceiifU«:;! Oberuuju^wfaev uCiiulkon&istQrialratider Die
I^zltfuniS abnato h«:.tt^ ft^al ihn lux ^Lehr2iveoiv(d^kei!mi;<ffiitiert««»da klopfte es hlnte
uind €a. sein Zicutatt &jn n&ch&ttn :&ux i^ntt^rtiir l'^ i^in^j^er aufnuficheiit^^d da stau
ein kl<iiner J^ani^ie &;lt einesi Lub^hliok uai ein^r gaflicis;t3u llosufUnd &agte/ich
soll7abor nux' ieirn i^^x j^exst^nilch ab^ebeü unC reichte U^u sinZettölchen siuf d
üen st^nüsJori will i;ic}i noch ti^al ^eh^nt««Liseift
//
^ianiii *^xlar dsy kleine X^u4uiilj|t:uen Gano haxuntaxt
•Du öoliiät ijlclit^ iäJiiiöX liitnni za ^üix so^ent^ka:? ae aae der Kiichei
aber es iiimig {.ranicbt h*rr?,ech »^uncern ©ehr icaiseradQchaftlicl'i«/ 7
/ •Ben^^eXfX'u solls*% uicht i^^ii^ei llannl i&u o^ir sa^entwo bleibt aer he«»
spekt ^rox e!ner Öich beireuonuen üutteXfLauseJunßel*«
"Rannitich mte noch zu v/eae^nberg wir arbeiten zusa^a-en Lateit*
^\ber koiiTi:? nicht so spi^t iried^r^ats da nicht eben geklopft?^
•*.\oh ntd^ts« ein ^Ind uns bettelte«*
^mitwn tuml Ju nicats bcsa^tflrr hatten Ihiii doci^ n« Stulle B9h%xi kl
nen#*
"Jdh Viabe ihm ^Inon Sechser 4:;ei/#benfda kauft ee sich ^chen für«*
vtaö TAU beiüjnthatte der kl<!»in« Benja^nin^iriein 3ohii röaht#xi;r liatte i
ilus einen Sechoer in Cin hiind ^^^urUckt
der kleine von ::eta iVüJm if ''auch •
Stimdenwoii^ ^^atte sichtvenn aid^ nicht gerade ^Tuchen t so doch ITuchenkrusrel
dafür ffeknuft»
J4» -
und tiox Konnte i»3j«r no^h Laue rl auf firnd er rjxnntif^ heutet al« ob
•T e» bdft^xhlt l:>ek!^f9««una er wäre belnnho unter eixl/^mlbue geiC(Mtten»^d dai$
wäre Tii;$Il«leht noci: das beste ijecLenf^lle <«• Weto ^eweben#«er fiel gxada n^i
es
roi d«« rf erden- jfi»r A«phalt w^irvi^o glatt unt^r Aöt 3tadtbahnbrücke und
lac da allerhand Dreck un^ ilbfällOf^a war ein Apfelalntin eohale» über die er
auatetilitiön war^Und/rapvielte sich trot;» dae a^ufgeweliund m en -riniea uiwder
MUT und rannte weiter ^hne Blch unjz ^öebent
/ /
\Mü danr: « ee wer Dära er mi^taaso er neben der ^^^lanlieae in de!9
amert in ^<'^ ^i über aeit drei ionata nicltt m^Oat i^ewsaetvT^d ia Ofen Isiilato:
V
&c1^on etwM Peuwt imd die ?etrcleao/l ?e hatte otwMi ceqttaliti«ui roohJ^a noch
eber Jetst brannte aietetlli und rßtllch Yor aicii hlnt reraehrten ilxran lata-
t«B Tropf<;$n fetroleum üen der I'ooht hochaau£;te aua deid oo>um faat leeren
Olaabaa&int (Lena i wie bei d^^r Polenlieaa saXbat) Aber/^ie die I'olisnlloao ui^^^
tef/^or neue iar7:^nBchir«tden krnrte er nichttaohKiiaö daa Licht eaub' r#
•lan >?)it Mr Lia«i?*Bairte etf^x sollte ja 4a«laln atudieren
Tollelchtiabei bisher WM ate er WMtig teVOBtalgaBtlich grxmichta^Sia aiaht
oehleaht a uater hätte »ich eben doch an aie Icünm)em tüa^onrl^ dna viire Ja
aJlli a nnohsuholentUb er ihr heute amiNn darf tdaaa nt ala doch ml helamfaB
will oder erat arnafe dem Abi or?
f
•Jch will Dir I^ine Büolier wieder|rebent(il<«i Jch noch Ton Piah
nahe«'' (Aber ric^itiK Mut&ch apreol^en f^üaoe ala dasn doc) leinen« )
"haahh<er konrienaa in falaehe Tande«*
sflllste denn hienrvveealahantLiaec?**frfv|.:te laXfdor Ja doch nur
ein Jun^e tJedenfalla ein laan oM ein Kind auglalah war#
Vok wll Biehtick muaa^aa^te di<? Polenlieaa»
4^\
mat Du die fiete nicht «rüjlent^frß^te d r kleine Penja-
»)in eicc rockent*loh haiie noch waa Lla i^icli halM zwtmaie liurik Ton Onkel Paul
Benja-^in iMkoiWi en id ^r war aua londor dn .•
•liee** aagte die 'olenli^^aet "^iol' wtT »te nlch ••»e^3T zs^X^m brau*
eben ^ier nich celir lange Ä. to d^ n«M HabnuBg brr.udia ich kaeno su zahlon
• 350 •
\
•Du willst Coci: nicht heiraten? ••©a^fte Umx ent©et*-t#
•Daron la mii nicht/ bewuset^'sacte die Polenließe t&ber Jetst
$9tz% fiebert« sie sohon aen gansen Toc 'früher ffr^Iher kari7 a» 00 ein swel Sturi
ien früher. uncJ Hess jetzt am öieoe Sleit bo no.ohJ^/imr sie hiiatete «ige tllcl:
kaa'H^itaJa »le bekam Codein J6ib€rr^d& huetete die) n^ cht«
/IkiX QHßnnerte «M nuft**aber Liei^i sovM M^ft ü^ui auch) im
fife»
/
2r>iistf/f^nn Lm nir nicht weh tun vrlüettdenn Xmm 4la&#^
"iilaXi^ieinkleiner I^^ingel DUtDeine Lieei v/ird abnibbalnt»#
Terstelnitatdes wj)a ee^tua rettot se keen uott yor%'^
llfxx etrxrrte sie an#i^l}er dae ia das iu doc}u;un(9Öglioh ^i8i;:i
"^ eitzt d ch h or wie tönerflJU «nrichet doch wie iscer fDu atmeet wie
/
inoer«^
Hh$n nu n :c>]'*src^te die lol.nillesci''ick x
wenn *ne Ulir
kap;;ut ie is ae kapxjut#!^e hat der üntenschnabel «chon Tor 3v?ei Tochen zu«#
na des ie Ja auc^ Jlelch zu wen er /eaagt hat l^A er hat/recht iwr weoeo eo
^ des iß sein Jeschäft« Jh ich wee63::e8 auch ^Jhd da ^^^ollt ich Zdx noaluial
geeelm habentda liegen Deine £Gleher«Jch habe Bie dir alle olngeimkt
^
d nun kaniiwtw wieder weg^ahen/foeete Jeh nu lieber**
M.
/
A*.r H» 2.nj«ln mt. .tah nloi.t «r, stufcl^,», w.nn a<m
chlingen kennten so Teredhlang er die ?olenlleae
.«jr»T'i
•agtid'^sa Blicke linen
^üit den riiokentala 9ih er sich ihr Mldtwie eie so aassf sie luvtte dlie
aber nicht geflochten sonder^ In einen /tTr essen Skioten über und ^ du6 feine aCö
{121^'^^"^"^^^ ^iilüt.in bestickt/
^iiohtjliroii nise roten Selden^antel »i^it den attwaafundjden feinen .urraentdie da
heraus hus den weiten
Eände wie Zß^ttn^Xm Kelche
fallend t?n AertDolni wie Blumenstiele an danan die
snssont>herau8V/Uch8eni/ nili Jede» Gohiiwer
des Lou^p^nliohts un die Schlaf an und v;ang<iini ^it t.^n grossen etwas schrf&4Een i;l
des hMMmEcn unter der holten nd «oliroalen 3tim»:3it den ganz hoh.^ Säulen-»
•«liaft d^s llal':^ss f'las canze Bild für eulg in© Vllrn; brennen rHlsBOtdanlt ^
doeli etw«is (c^betwas in der leer gewordenen Veit für ilin fisstcnd hätte und des
B9trao>itjns dnxX wäre«
im
/
• 361 -
•'Ihi Ijiöt ein kleiner Junget •sr^te »le*Un<l du Mst ein reich;?r ^
Jung6taa<ih wtnn Du m nicht weit^t^Du hast naiven mit gelebt imc Bu hnuit kaine
Atmung (^ehabttvnt lek for ein L^hen gefulirt lic,bc}»najm*2)u haat sovss ^ewus^t««
wie »an welsewle ••ner helo t$ "^ehr nlch«':; d Du hatt heute nooh keine Ah-
nung wRt Tome Beetie det Laben ie und da Du en reicher Jun^ie biet wirst
Tlel Leicht nie/ / / ^
ee MMMtpoKUkt zu wla^an kTiai^t^n • Jnü Du bl&t een lieber Junge aev^eeeSi
und hcff entlieh bSkelbste ee auch ohne Llesi« Vielleiolit biete aut)g( ti?r ein::iüi;
Heneel'tdar r^^ir mein J^ebtag begegnet ietfäl<$ andern waren keene •Vielleicht
iet jn d 'r BnteiMchnnbel oocl^ eei^er^aib^ir lojn kanne nich so genau vrleeen wi^ 1
iok^s Ton Dir tacken kMnn#Du haet wat ron Ih» .ud er wat von Dir« Vieete ieh
^T JeK^bt v/ie manch« in «ehn Leben .und da
hab Ja In rnein^am Leb an etehr ?
eretfW^nn de niit ^^non ine Bett t«l«ffen hasttdani: }c^j:in mtai sehen $o\> ^r
•en !nnn Ist^iber mw^ k-mn auch sehentOb er o^n -Tmrcb io» Jck habe Dich sehr
Jem Jelmtt«** eigont ich wol'te eie sa^entr^babttaberlhit dor AteioTerteiluni;,
bei» Spree} i^n glngs nicl^ mehi so i^uttUBd 4k^Mn war sie doch dae ^^.cwsiden
was sie gerade nicht werden wol tcimlnlich gerührt« Uta nu sie &t^ind auf
(alsc 98 ^itiß doch ganz gut mit de» aufetehon und «?.uch qvmz gut alt dem GMhen
im wioi^ent war sie wirklich gsns; : caundi'^Cu Jib taix notlh ssnen Kusstdenn Jeh*^
Und das war falsch« Das hiltte die olenliose nicht sagen
scDentoderysie hatte nicht aufstehen 8ollon«Aber Tielleioht wollte sie#
r kann das Cilinanida«_sine vis tes An4srei^a4,t nicht Ki^ssilhs etü..s Ton
de^o '7illan SU sweleny^ewiss 'iax c5ng dann auchtsber nach Tier otund3n»dns hel|
heisst er s«hlich eiäh fort«Dssn Tlelleioht hätte doch eon&t hanni bei lü'ssen
berge {«ageklingslttvvo in uott s Basen ihr Junge bliebe«
KieinietnieibieVt^r war Ihw dns ^sroissen von Lieei schwerer
gsfallentind aIb das erstemal dei Kathausturt? to^ Alexand-rplatz her auft-»
tauchte
/
die b^^lden ZAicrer der mir übareinrinder und die Olocke buasste
elnefZi^elt dureh die stille reinerieche "tadtfdraii nd er rannte sotdrvss ihJi
noc^i das <ifrbhn<3n d »s swclften ?*chlarss l9 Ohr kl^mg als er in die lOLosterstri
Strasse sinboi,«
«■
* — i- .-
• 352 •
Aber due lilne wusete er iMnilg«teno#/ffeinflidin etarbent
8t«rb«niWür4e seine Lissl slelier nichts
\3n& drei Tier Tage «päter hatto (Sie Buts^chen einen nette neue
JUieterln fdr ihre Se}ilafstelXe»3i« war in der SpulanabteiXun^ in 4#r ABO
ale iinilax n hatt« aber Jatst keine Arbeit»doek in einer voche e oXlta sie
wieder eingestellt verdentwie war dick sehr freundlic}i hatte ein p^uit Anse
wie einSchläoht3r# Jetzt hatte.^la also keine Arbelt»well ihre Abteilonit: icein i
Aufträge hixXX^^k^ Juden i:<dnner AM MssittM äber.^us «^retaunt hätte Jiio dis
Stehfest^sB^ war r\M^ Xkäbt Saalfeld in ISiUringer.« Aber iis Hess sieh lieber ^di:i
Mirie rufen /9 Inen Bräutigam >iatte ole nicht«T)as hätte aueh die imtsoheii wie sj
der ol'^nliese «•ftitnicl'.t e^^dulUet« Cie bat nebenbei die ersten Ta^^e bei
der Pol^bllesetauf ae» Sofa bei ihr sclilafei; zu dürf^m»Itei rome wTansjjn wtrj;nf
Und die } utscltafn sa^te a.uo}i»sia kDnne nichts; dpTUrtes wäre swar sau ber bol i\\
ihr aber sowai; kcittne u^v.l Tori<:ovm^en»4nd sie würde sehr bald was gei:an tun«
An sie lilngen «^l3 nicht renf%/nr Hut wäro niclit oüs6# lutcch sud Beispiel^
wurde nie Ton een Her ; ebissentweil er Ve(^etarier wäre«
Alao Ciie Marietdie Upolorln xifKX wirklieh nett^uv «Wien» Uta
las eenen sogar Tortur icchte die I^etten und das z^-'f^T^^ Zirmoer und koojt<j dra ^i
WfTi die scbKnaten Sa«hen»&one gons oic ke Boullion für sie imd sich« AtMrr
denn soVuseckte sie ft&r doch Bichttund dann nali^ üiQ die Polenliese alles«
Aber die Inrle sagte fdas rrjnehe ihr gamiehtstsle hätte noc^ cespartss Geld I
J[enn Spulerinnen imrden Ja in der !<m gut besaiat« trotzdem das eine Jüditedie I
Vitaa wäre« I
Aber I>oetor Arthur LsTy war noch nicht in BolognaTnur oin paar 1
/vj^y ' I
Knuten waren sie in dex Gei^njfstadt Creoona gewesen und bei den Corre4;;l^os I
in lar/latals sr eines Ta^es beim TUr aufMashen «/ifaoh der Poleiilles • ee war I
so ur» zalin und sie lag ncchrlai Fett«die roleliliese und wollte eben aafetehen I
und sch^^te eich slgentlich Tor ücm Arzt «dßse es so spat eelnon war« ätl^nn I
WS v;&r ihr gestern z^ z ai>#rras<A<Bä gut gegan^ren« Sit wUrd^ sicher scLnell I
gesund«Sie hatte (^b^rhaupvnosh Beschwerden beini At»en c^öK^rt« I
- 355 -
'9'
"Also Sanitlltor?.! Elitär ?uffjCi?ppter trinkt mir i.rn^er -'neino ^'^odl.'^in v/eohl
Heuts jahts xir vorzuglich^ori^en jeh ich wiedorpirichen»"
Altsü rocfcr Athur Le^y läohelte ifiux -durch den TürBpalt zuter v^et
ncoih £:crnl
cht iin ZlrPi^ör clrintnlß er der Stelifest'en ein leines Zeicher
mit der Hand ßabf'^lUoht pufetehn laeeeri - geht au 2nde •"
Unö dpnn setzte er sich an das ^ett und achtete auf deio Atem und das
vAprechen. döft Ihr i/nrrer mehrfWühe rnachte.Ee Y;aren ja noch grade keine Herzat-
taclrenigrAdef es könnte noch tis ühei ivlittag dauern^Und dann fing er an au
erzälilen wie so langsam die -^er,v,e nllhei ka^r.en und das ^raugrüa der Oliven
an den Hängerrso un^fähr ule unseie ^eioenhäune sehen sie austnur silbriger
und so schöne alte ^3ttiajri.e Mnc die Cypresten dlci oben noch nicht so recht was
waren, die stehen mitten i.)j Land üb iite Landäüitze und Gutehcfe^ wie, dunkel-
grüne grosse Lar^perput2ey»lJnd von .vlaulbeorbaun: zu iiaulheerbaiin^ gehen die
WeinchängeiHnc jetrtbhaben sie den Mais teerxztet und trocknen ihn an den
Häueerr überall* Die g^anzen Vi'anöe dor Bavernhäuier sind mit behängt ^*ind Trut-
hühner laufentsu ganzen Herden rUiTJf AriC v;o sie Toraaten habentja Toraaten kennst
das nichtfCias sind i<o rote Dinpei , po2;o dorc Gclderffjl eagen sie datna das
wirt^le ja sehen n\xi\ balc'fC'?s leuchtet sehr weit sc iro Land, ganze Hügclohen
n
vori Tomaten lieger Imirer vor den B?)uffJjlnofen« ••
Larigcaii^ drußselte ßieivielleivht vc^ Vc; lätscher seiner '»Vcrtetdie
Polenliese. ein^V/enieetens etwas« Aber den Kopf den sie nicht ineht recht hal-
tan konnte#Denn sie ^ass roeHr im >.ett, Kiesen im IdickenfVor dem Kellm /riit
den beiden Palnienblatterfachern und der Tasche aus Kantenpapier^ in de:J3
IZBJnm und Bürste steckte. DervKopf sank ihr nach vonie mit den schweren Haar-
ßengen#aie iluokeln Legr-nnen schon zu versr-^gen und Dt 'iepy schütxelte
e e
r t"llb
zu soll man das Sterben leich
Kopf f (♦•St ehf asten -"t Sirrone tta stirbt "sagt
^ > ^ D
mschentv.enn mans schv;er hiaben kann/ meinen immer meine KolleJen^Äfas finde
ich antiquiert'*, und dann maohte er, sie wachte garnioht davon auf mehr die
Polenliese, einen kleinen Einstich in den Oberarm mi*^ etas Blankem ,das
er in der Band veiborgen hielt, und uteckte dann das Blanke wieder in sein
- 353 -
•Alno •aRitüterat alt«r ouffkvpPtÄ: trinkt lair Ijmar nwlne ^*eÄlaln wcchl
Hellte Jilit« iJ?ir Torriig;lio}-^.^ii;«n J^b Ic; vfiaii^iöirichan**»
Also I/Octor Athur Ltvy lache lt«/1iur('^urch den Türöpalt %^x%^r >*ait
noeAt^3^^^oV»t i«Ti 2lr>»j3ar ärlntal3 ar i2«r St3hfe«t*cn ein lelnes Zoich-jr
firtt der Hnnd cn'bt 'TJIloht nufetelin liBb^n - gabt zu :i3da #•
tÄKi tzxvci »etxto er 3 Ich nn da« -^«tt imß achtete ä f d«i Atei? uro Oa«
>jlpr«ch«ii uns ihr i,m^^r m^jhrymUi^ *nacht«*Rß vrrvr^n ^% noch grnd« kein« H<tr«€Ät*
tA^kaiife^raciGtoo icCnnto noch ttß über mtirtc; cauemt-ina dirinii fins «r iin »u
6er CllTen
trzähl«n. wie 00 Imic»'^-^ öl« ^©rg« nSher kn :Qn imd dns ^raugrl
und 00 soKÖn
X^M>^
\(^^K. iiie Cyi-rtÄten üif» oben noch nicht «o rac>\t
midlv^ ötehen riltien i» Land uw dite L^jidelts^ unc^ Gutehöffi i»rl«/<lunk'»il*
grüne e^oree Laj^r>enputs&«r«\>h^ Ton laulteerliaun «u Jaulb^orb'?- rn gehen aic
W0lnghäni^;efi^iu jotztlhalren cid cen Mit» teerntet una trocionen Um an üan
Hau« am ilbwrallt Die cf^naen "^TSrida der ^ivomhErjiar aJnd »it bt^hiingt «ind Trut-*
hüluier laufeüzu (;ana<?n leräan auu??f 4(nci r/o »i« Tonatan hj^tbent Jta Toßiattw kennet
tt\t nic}it|>RÄ0 sind ac rote xm-^x^ pono doro Golds.: ff)l nagen »ie catnr. dr^a
wlwtn Ja »ahen nun balCpCae leuchtet %^\\\ weit 00 ii3 I>anöigan«e KüceloJ^en
n
Ton Toaiaton liegan inaar Ter den J•^auie^itfö^•^
Langaai^ cIrufcfcellQ cletTi^llelvht Tc|r ^
er ii einer orteiciio
'^olenlieae ein#',yanicet<ma etwiwiß« Aber den iioyi' cön eie nicht aeiu raoiri hal-
tan konnteriI)ennale «atirr ^i^fir im iettflClaaen \n lückentTor d^^t) Kellm ::ilt
den beiden Pali^onblut^erf^^ehcrn una d :^r Tasche aaa :,ant4)n]>>apiar in de^^
Slamo und lureta atHioktcui^errKopf cank Dvr naol. Torne rsit den »chworen Uaar-
;3ens^nt iö iiußk<5ln bf'i^mnen ochon au Terßißen unc 1\i^i^^' uohüttolte.con
i:opft/"3tehi^slan t3ir;-nv:tta ctirbt5t4r£t : ci #**|<f;:u ooli aa» Aae Sterben le
«laehentv^nn Tjnno so^-er hnbf^n ^rcrinf n^in%x\ lit3!5i<ir n<^ine IColleien^ae flnÄe
idi Hntlqulert**tuni dann rjfiohte eitele v^aehte £:umicht daron aul* aiehi. die
roI^nli9fie»«laan kleinen zlnetloh in uen ülieran« alt» et^^4Ui Blaalea» ^d^«
er 1^ der Kund Terborcen hielt 1 und otecktÄ dnnn dae Blanke wieder In 00 in
«
^Ams uui
•«*:^ ^) j.'iöüjiiuXxc}i^iii«hat I;u tlAi jasf t gtixuioht m^ia a
i^:
J^trt Icojraali i-lr na ch v^c ! ot ni> v l>üu^ lölÄHnd^ eau^ber« 3t5iclt und eltj hat auch
«Intm cnl*l ?*rc;i Tur*:? nie lit^uj^xic Bte ll^c:^ wuiiiloiMbiiCfh «iÄi JiJi»*« d^^r Api;€fai?i; |
Mr.a hat pixc^tirull^ CKfccLcii uiiii IUm idleiTi^^tteat^^ t la^in Utn« h in iiologna
hat Ja elivr^r« Hciiin^ci^iri» gi.ixuuout#l;€»iin äl^ j^e^ria« sta<^t f^^t hst iVrkadiix^
t^^Xnt.t Da.^o .';iial^nlVilliUi iiiit^r dö^n ^-n gdhtfwio Inj alten Rw Tiellnlcht^
da« nicht hehr ncttfurx v.tUci. v.ii uucIa hltA In "^t^i^iu eiiiXuh»»n#**
mit '^iln^'^ i^tJit r^i^^.xxXsc Gericht ^aub kiMM iri«il<da2>u3rkom.eii «Mr#* Joh ordne
(Jarr die ncHc*^/; ror«rillU>t^ntGXcihfßAt'Än^/oh haVe Xeld<?i noch ancoxo Patlcntil
tan#/lDer Ich ^lei..«1;<$ Ich n^j^ao ^^^.d i;i4;l/t laAc<^ iMhr >iaiei^;/^r wMinoch iiit
nteli
lieh n r GiJn ^*rfxv ui:ii i^^in i;tücic iiol;ii##iiCttc ©It Cla ea^^ter anffSt^hfect*
en
/
Ja und swei Ta£<9 «TAtouvkai^ T/ocXar Lotv zu Benjitii^ln« In ui«s
/
Ittne« it") !;aae<s wax «via laac^cl« sollte nelMSb«! £u 1ha J«tst*i>le * 8«4.cn»
veaa elä aüoii Tiiuiohmil tat* womi) Ha<Ui Ix»! Jtföoa Vlaexapruoh 7oa laxc)n*3 Seite
SU be^erjacan liel>t.>»''v/at i • • Mffete .a 1 r wo 1 c k i;ir doeh la^tCxi« iloo-^n
2U£;]a)^pt habe«) l^lee alü^o ta^tj ih<» wi«» ni« Ihn den Ir^ntAl n^mahor sagte «n
Xeiaeftfae heiaet wenn sie I0I&3 apxaei: htrto -ncm e» laoäz uuoh Me In die
/
neue Fri<3ärlehat2Ma« rüWi«
^
^Doütort nährten ^ia uleh doch ml doli Max Tor«fnft ii^ dann ;^lt dern
Jim{;an«I/ev^ **tKt t»*« rim. litTM^'v^^ pasolaxt sein? Der iiet ii0it ▼oxjtt0t<srnj< 2|
Jans wl« rerottit«^
''Aeh i^amlehta waase oohon dee kotm^t to r«i
iHii/i^i rxDcmn» "^
••
• 355 •
••Laset ihn cie Ttwlxx dö8 »achen?:ian kanr ean jrjnz anstänctiter
und tüchtiger werden, ohne dt« AUjitur»"
I
"Kecht haste Luleetmlt d r An»tändl£;kei t Jiat das garnichts ;: : t n.^
Jfa und/kaD Haxinirile war docb aigentllcli imdnooh sehr hübsohf
ine alte l4inniM^!nner ndohUbirelundTierzig «ird •!• aoln Jetzt Jj^^e ein Och\^eln
hat er olcb da.lls benoiUi^en und elend geteiffen^^igcntlich hatte er sie doch
beinah/aellDet wieder ina Haus ihres i^Jines der aujKeiner Ciraschäftereise in
England wai zurückgebracht 9 wi« «in Gehwein III (:;ie würde Dein 3ohn Lenja/.^in
sagenl Jch bin ein leidlich anständi^ei lenech gswesen und trotzüein kann
ich nlch an Dinge erinnern-da8'3 es besser wäre die lutter hätte aiich nie
gsboren«)Una Kanni-Prauen kennen doch sehr gut «sin-hatte spater getant
alo ob gamlcht3 gev;edan wärs«Ach aott es ist Ylelleicht ganz gut so wit «s
gekonmien ist •'^^c.b iet e r denn« Das Vermö^cen hat or erst dann geerbtt<^e»
wis« die Praxis ist nicht vchlecIit^Aber dodi ^san die iTon ir^^end so*n
Aroenar2t|#ie dreih ndert andera in ürosüLeilin^Eanni wäre doch bei iha da
draus aen doch Yersauerv^'Jbd ein Sonderling war er schon Ton JSflrr und die
pulsierende .^lebenslustige ^xaMlrMKtii und die^^Lothringerstrasae^T/o einengt
handtücher aus <i^m Wartasiimoer wp/die Seife aus dem Klosett täglich ^eklrut
wird ^d Hanni hätte für dle^ Leute da doch nie ^erstuidnis aj-ilbxingen kcnnen#
Gewiss Tier und sechs Wochen Jtalien ^it Heinni wäre wunderYoll avber in sefte^a
nem Allts« wäre sie doch neben Ihi» kaputtgegangen« lAllss wies koar;3tt
koOTityt airj be^ten^Kübech ist Hanninocht rundlich nd rotbackig t^öid hat so
freundliche Augen 9 wie sie ihn sieht •w'^ch denke «fax übaxtreibtfSie Ist doeh gainj
S
aicht so tyrranischtwie er im ^r erzählt« Naja ich glaube die i^aie iot n 1 cht sc
sehr glüci:lichtJstkx IZv ist doch ein GtieselJ^in tüchtifc;er Kaufwan und /«u^
tieself^h Gott w«Bn unS die Frauen nal^üefallen haben » sind die Sinner ira-
asr i^tioeelt nd welchvj Ehe ist überhaupt glücklich? Jch glaube es gibt überh^
haupt nochujins was noch unglücklicher istt als ns ^le^j/das ist xeine Ähe#
r — ^
£r markierte des alten I!ausar:3t«
- 156 -
31«
tu z-m li»tnT''dr aarkiert« d«« mltm Kaut rzrt«
*1m
"Der iuBi:^ *lra ab^rMrbeltet s.?!!»"»««!« tlro lajtsnociinal)^!«
•Soll er dooh aur1i«ktreten,ürd «r <jb iligr« > Jaky »achen •Jch
hetaa Ihn g^^i«»^ nicht»«*
•furiicktr6t«n?^Mt Bm 3c/tnn •» iai«jr nich rot «o wündllohnn?
^'lohti «ihr im 80I.I »r.C^ «r nm w«i»o (>^narl d«^ i'.ro»eo di« ccXden liuli«
ni'oh doj Schlacht bei Llcßnll« Jntor «ichnet«7Al>«r wwin sl« ihm rox d^n» Sinc-
lloh«! dlt5 «n8i«re«,<«« iÄirlftllc ^ ubo doch echon ihiÜl •cin.dairhat «re
«00h bcttÄndcnfecbon Jctat bcttondan.Sr soll niLcslich doch ««in« ff9Xim wal
kri«r«ni^i> J'»wi» vornuiclehillch »chon jetat sb.natM •ol-i;*,« öincn Ycrtretei
rein und lln dm grccötcn Teil d««^a>iia8 nicM üh."
" iH»t Du gan« ««£•»• it zvmiuii«; Jahren Wld luitte Ilannl nic>:t
.«1 r D- »u Ih ß«»i»fit-lch ••ll!« iwll«n i 1* tan» «•« a e BtuUchlano«"
"XigatftC uagafßia >;annl,"»eiiit<y der :xtör sci^mj.'böl.
"So*(iftCt« V.onr.i»
"Tut XUr» |il<»»aßte 4«r »itcil«cJiaaWl"V«ra«lhai§»tat6 naien L
.^
id
•»ATMih''»aßtc Kannl-abah uaem •!• l.waar in Hoidülberßt'*
Jti K«ld^»lbcn fcfctt« •!• Um ««1 l>«»ucht viü er bei Caarny »r«
•••^^^©1
"Ja was »oll an wir i^lt Üax wrthan?"
"Gott icli isuam lim »al •ahan^'aagtc Coctor liaTy^abar Icl woiat
^•t«tlBoi)On,ii»«' Ich iho vei ordnen warce« » l»t «tn© koetapiali«;« ÜBiltln
▼Icr ¥ocbaB Aucapannunc «ilndafitöntitYlar ..ochen Jtalien.^o ••XI aui jotzt aonot|
noch hinf
•^ielnst Du oly idi nüfpluron aoli^cn^to l'annl''V<i»retn.tion Gla»
aXtarvJFr«und|d«»nk<jn nie daT loh oltfnl-ran öoHt «dar ob Ihn <•• ■•» «tCrt •"
aogav
itut ilnn»! wonr: Du n
• 3W •
yU/-
iiitt D dat3 der Jimce eine .^ttiber&ao h« hattArthur?^
^6in« yUrnun^rtiiannl it^ cenkoto hiHfder «T ;ng« Ist volXkooMOTi i%»iiit
J^ory nit3 l^isk^r im Ltben «}ln^ i^iau auol^ nur Wi;üxit«IIiitualXol' e^t uetikt ein
mit Beine« Kixiv'
bise^en Ylal und aj^beltet aln ljl«c*ieri ritl und iötvtn ctlneariTaiiren weit
irAsaustaber Frauen haben aoeh nie in »einem Leben eine I.olle eeepiolt#
bat er ja nocli Zeit genu£;»wioht wahr HaanlT**
Biaaee nicht wahr, t%ur eine Inulakretionfaber eine die nur er ^Jiid
lianni k n ten inril an die sie aiohtwie Bootor Arthur ^yy ietzi ftthlteibeacer
nitht li
tt^Mirlnntivi dürfen^
•Gott icli v/113 daa nit rr7o^no.i ttmn wirlrllch ifxX d irclißiit^clivin#
Aber ach habe a* daa ^efiU;l die ^ttex hat für aonat B6 llaiei9«r Jun^e l&t
in aelileohte llma^ c^eko^^rnntj^i k^ain Hai natArlttfh nicM fxa(;entirezir: nlr
aat;t er n*cbta#Weiüat J'atini aolltect ml aehen in aaln Verlii^.an 2u i:oßK::ciR
riel^.eietit braucht eia^dn alteren 1an6c!<en odei eli;«i «liztlicha Hllfe^^^wU)^ ihn
rii dal Tor#Jhd JtÄll<9n Ist rielXalcht gwiz c'n$ßi kannat Du una bi^rutv^nt**
Deetox .Uthur urry denkt, ecllt^ wir nicht lieber ••Sic ♦* ruoln-
ander ang'n»leh bin swar ^In altor Uitenachnab<dl « or v;el8S aaa e^ co in der "^
Gegend Ton aelnen *?atienten gen^jsnt vjlrd«Bia lolenll^ae daa araie L4d^ixcli.m»dle
etilen .",^it2na/?>en anliitigfKoaene:?)!! tat auc) Yon Ihrtimat-t^* ^jutfliatt- dua a^
bx<ioht «»t|fber ale lat doch iisc^^r noch eine achöne I>au una eine licb<$ 2r'raa^
Wie konnte aie bloas ton :;tlea?l heiraten^
Da komvot iilax aua der Cchule^cier %Timi;e aiaht wirklich z\m ^ri&ohiok
kan aoa« •lltfr apal BMija>iin fMHIn ..ohnt lotaAiaba eben i>iit Deiner *^tter
tt«
o}ieatei£;entlio)i iiatt ale nlehto dace^enidasa i>u nacä^i deei JBBa«en t)ln bli>c]:ift>n
^^epuinattflollelo^t koiüfat csle 0Oi;ar .:)ltt|tüVe Dich longo nicht mehr i^aaohen«
Vbllen uaa mal beiia ein blacho n be&clinüff3ln« Zeig yitX d'sn Tolaia t w a a
beeolileunigtloimi^efna geht aot Ka&t Du irgendwo SolAflNmeBn[«e?Äa}i viid nid.ta
aeln/jt^lien lat filr acmaa aehr crv^ttSo^^r auageae lohnet «30 g^he loh aber nlelit
iMt Diriaonot deriieen die Leute, Ic). naca bin ein Zirkuadirek tar#''^l&tzlleli vir
er aehr lelaC^bin^Sir^n d'anklon Ochllpa wenigaten \m und lange Uoaan# \ted
• 3 8 •
•Inen dunkli^i::! Hut##}>u Scannst tfiieY. n# Sttwd.» Imj3l<!»lten#**er wurde ^kl^tex Xtx\x%$
4am die «a^^na Charta toij Kefeer Auguatue c^uf <^am sweiter^ Indlüdi^n r<(%ld«
loh n©hm« den Junj^^^n Dir wal ni^ w%-^i
tunde wltiHi»ni#« ^^^^^^v^^>^ .^
•fTeloet Du •'ou£:ta er ^1ö cle untv^n Jn der iToeciike ema^ea^ ee löt
nur l^ii:itt -^^^'^ wwi cnxf fclch t;tcl.t c^ von drüeiretiidcisn i^m tel eine« Men«»
eeln^nider elr^^f? dae ItT:/)» ren^chönt }mt#clcM falm<inflüohti£ i&ird#wmi2 tüioi
i^
gell lioret nie ssa dan i>»terri^<^Btß aein^r Patl^^ntent Vd kam «n Aa hin# Oer
'">
BUcker oeet J<i auch nicht «ll^^e -^fttföauK er bi^üictiaellDet auf# Aher dlea<^e«
a»al JeJ; lcl:# üder Iniix • ick# j^i^ wta Ja doch ein aüstieö ceon 'inci ron «^Ine»
/
Ad»tl|Pan >'^£wrte ö?rekt loBhe«jLl<»ntVönn rinn idcbij klar Emcht:eo-
widi^ let ntdit Mt^hr daiWle hr;«it !»> efi denn «irfwh^^an bxi*
^J'oh me.i ct^Hteni <lR*e*^t^ i^x unn apfs- %:ir dan erato v/ort 4
or erxfteh#
iriinn warMt />u ^a<^t»t b^l lhrti^?n4anln weta is>Jiit?"
•fttffa nt<5rt^fi ;^l6nt;.i;t^'«^"^«'^ .\rthuXf ^«acte ^Iio. eelnr n^l'i.lfi*
y eol
^89»o*»«gte %cte>r J^et^y »»er will bei l)a| fr^i^en« Alt>ei v^o idrttr.
er di^ian oonet ijjjTe^r^n »«^tn^J^tÄt Ist äuct weder was zu eudeiti noch uii£«^-
cchdhan SU melMR^l^flrmtllnh int ^e <»o abgegan(;cn#
nv^J.e* t 3?uHr>^t<^ ir»!^4 ^fillet ja ^al cael' U2t w^ra^n ;iLjr.#C4er
iMtet du dt Dir »eh^*^ ^^jnaer© iborleßt^t
'JolH e:3h^ rSelg
i o V kr^iin nicht ntuuipf Vhcrtianiirie 4a«
•eine ^Il^ciri dccsh al e ;^)t den Jalirer werden«.fan a^ ts aa vielXeichtt
^tr aleo i^s'^ht aclche ündhe wie die iimn^i n ch ^oehenlant; niich#Abjr d:^e iist
Tlelleicht ßarstG^^Ä fplrc\i#V'ir Übtörtrttcen d nö^^re Ii&a&atäbe auf eine
aaiere Veit
#^fn
betf^ernn X^lsm hat dar lod 1 « 19 e r eine •oiiwerti Irac^k
B<^njaml/n ne n Cohn^ well dn ainn^jlBe «elir a« Xxibtin uau nit de!??
S£^^^^
CA;
^iuit» tjr^Uj^:r)i;iOii:i^iHArt ox; lis iMMir to tl<3»ftWiifin einer i#alii ^hmi nioht
A}m6iii:ult OÖur tfaXitli^tetiVult ut44 10«
tilli# Sl^ i^i^ltvoi: cix^u Kina^rn ülo ßtbcron v.ercier> &in<l jt^ <me*^ hier ifa
•e' Civil ^Ci;o;^ bu ;;wt;i i;au^; «dir.isai J^r iAl^d<?r tot»Jna J«tf«x findet dte» feüuis
«tellttJui:i|rei>uÄ4 iLül^uctiiiK öuiühtiyn^Püti libt nwi rjal tiincf vo» IVei^ir? Krank*
h«lt«tiii«& läi J^^^in ngüturäai Bc:^uft&^^ MrJiu^Ittüi ^luh üo l<irlilit tfftbcti« 'Jn&
die ardare li^t f^^^^t ncci. p« lall che r/^f;c x^xt^lo Ech^nttcr 2':sankfei>lt taugi;
_ «
iii(^«tc#hi^al:btan für cn^n Aizx^hti Kopf hoc)^. Jung^fdaii^ Imh^n r^iiainoüii^tt wilterl
jUj ici natüilxc'i; ouiiltaif 1x4 I>«3in%u Jatur^iv. / i:;t»n sc ^«iMwroii KJl«fi) ul^t;ru Z^/^
tu kili£;t)n«Alt>trr woAn X^ etwas ujaraus laxn&tt «Ml sohcn lo&taicDd v;::Di3te««
leh lijitc ßic' i:; m#lnen ixceii ein« irau von d^r ich llebae genoenisntSTAter
/
pchluoht b^i^aii iv^j^eu; w^ma «;uch ö »r oJiciUL io2Jieci;t uac 2;viibi\.ehXXch ^nia§
der 7rax^f^ Wfu vccK tu üt#»eiehsta i;ih rtd« «11 Dirtwla ^It oln^f^ ^wachsencni«
(Job dii'airt c>.:?ci;or Lttiy sivule 1 c n »ug« dian t^aneen tou Ifunr; Ifpraoa Ton xumni
••l«b^ luid» h#ltoai*««6u4ii #iiiu «rir 4oeh alle t^t ochwsinoffur Cchwelnet)
"Qu tcin (iflnuba ^ix siioä ^ a^ko"^ ; tt^slgan wir iMaa««ne«^ Kut&ch«'/r Si«
/
oii da rxieühcl aot ^^*ia nud jic altu Irlüdlitfa aue^ Ina der* Staat
^s Xa^sli liint<sxi;üu3dx h^iru^ti^iit Sflillrons auf a<»n die letzten ^oranlon bl^ihtent
(i^v die Leute cl cort w<^hiit^nt}obten dlo gute Aueeicht nc «il^ frlsahe Lult#
Acf aen rii4;rf3j:? Viüiitt^n noch ^erzaiete Aötcra md tJi ctin /:icu«en Magern w^i-
/
k« 2:iäii4d3 al«* ?9an Ti>rceii^im hatte 211 stehlen ;CTd dl^ ceshalb T^nvinDt^nj^r.uch
wmn als ^Urseiiloibecr iXu^^i^cierUn fMtf«ii n^e^- AWMi:« der Kranzblndtr*!
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auf dl*»' üulküiWt
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f{jL^^,x^
-ihw ülc auf iioii Bßlljont «ahe^, raBnöTciro twa« »u ••«itwutn a'if öi« l<siehön
konciuct« horftb ai« «loh ^tUmmiW «Ki bunte DolilöHeön daic:> 41« uind«fl««c«
soi:;*$n»r)it di } Kopf da« iMPgMi ror sioh»(I»r auf 4:n r>chult*ati dar Träeer
0clivyan]ct9*l2nd Ub«r das OauM »imtbUn dl« w«]Jc«ii Blatter/hinfdii» d«r wind in
4«2/:r -jn Bprühic«5n Luft»~ec re£;iiete zwar nicht aber «o sprüht« fhernb und Ub«2
dl« li4;oX hin ehtdvDvnn ao ^roft&utc^t^n4«li^^Vsn wlo/ Icli sife«» saX laicta»
«^n kurxaro« ^b«D0«l» Ihro 2oh^cst«m drause«n In Leejod«* 6i« 4aeht«n et eh
nleht ▼!«! dab«l) da euf dm ÄüLkonOfÄ t«l d3im?h«ut« 1« aber -^o trieb» • *>Ö«T|
Ma wird 4«^ Widder eln«r tai« rt in t A» Inj abudc e 1 1 * ^^<
.•lnjabud<;elt*t^c alo kalkulierten danae!
ob ul« GohlßUtje rlel« Glieder hatte od fr ob da nur wonlge llAr.r'S hlntjhartrep-
felt^ntot das nun ein relc)u.^r od^^r ein art^i^r ?ihiin wsar*»l}ki<l «unn ganse ^^ reine
tma llMll(ohtro el) AatT^müiiK^ in boeei^rer fMin mnUi jcomite#4i0 kan nto?' öa« {^roisc
Tro^^ru^; Usji ^innorcuartatt« an offenen arilMim scöion ia8woml% Tont
*ü^an w^ eutor let^V/ geben v^lr Dir jet^t nuf die ^anilrxine dnji üelcl
le^
blft «2« Ist b^etii9;7t In aotti • mX%
aber ele fr^^aten eiol: Xm^^t wieder d£u}lt»
Bei ik^x PoXcvilleee waren \\%m nicht iMWomerü rlel da «iMOr dov^h ««elai
als '^on en^-artet iiatie«iiHXXj^jüüuaaup(^^ Uhu <xi^ ^u»oliuuer a -f Aen i;
iialkona waren ealir es^ta^mtidenn ele hatton noch ui^ imd ao eis buntes if'eXd
nttiei^.^. dabei tgrüss^cr wi« die
einen eulcl.^n iMBttm «streifen ron LUten t
kleinen tLepj^ieilNieteii^auf den üräbem/^lo
elobe soll wippenden ^adjxbu^clicmiv^ie d
die ?feftfe vor den XieicLeiliiti^'sn und andere ^^It •fmn« ireies wehenden ^%W>%fi^
^i3caü.n^ :2lt iie»enbtt0olMNi wind ancer^it js9«ilselMNB «^tr<$ublMyttt»ntdle wenige ^^^n
auf der Verpaokun.,. der 5az;i<snktrncl;ün unarhfcrt Uppic unc bunt im dlclrueB iwoeen
durclialQimci^nmeii«en#ltir0loii0 waren i^orbetTraldar tasd ai^er wiran iwoeengirl ane
/
Ton oben 9 Yon den Balkonu aus Mh due Mhr hUbsdU uae^
Denn die Polenliese war ndMllch aaeh bei den ^fildehen der ^egend eehr
bellest ff«#e8en»una bei ihren J^reanden«Die alle eohi^yarE lurtflohite C}rlinder
und oohwQiae "" andeshuhe aber »anohe kurxi/golbe Lo3uerpal«tote hatient^ch
1^üLltati<;dnkarl hatte seinen Iloke naft Die dofe nn ula lachte uneritweertfwell
•i« »0 trsurl« ym.xj.^nn ßle iMitt« «le ■•rkwürdtffe femake sir.entiiwllchkGit
- 361 -
Uaoo Dio falcsoh aTna^44.1axt0tdort welnt<i no ui^ii lu^ttc lachen T<hHHa MB4
4ort l^^elitc'two ttie hätt<i weinen iiollen#C^i0 ivar o'b^'in ein Irruiike» uni; lil^l^ll^s
Ckittoi ><üpff4it tfofe X'tiulaiStictle oin iClnd tob aoht Jciliren^^ber fdx ihren lietut
^mc dMfWMI »an Ton ihr wolltet reichte uati«
Der kleine Benjarain Terhlelt eich eehi traTywur v/lt; äer Sarg an C^m
Stricken hr «interne laschen würde t£taiisxxr7qit bei d^c eclJLurrenättn GerüuechtfiBi;
•r JHavarlieh tm au eolxluol^re^n«
tJtect alt erster trat Palleuäenkarl ans offene Grat)»
•AdJÜet olenli^ee^eiiete er*eehlaf vfohl##cli»3-äfchiinaton UÄohan^eben
tm erbten Tor «Lle Kunde»i#aber nur wenn sie wie Du ar» sol)or^n oinü#'*
r » /
VünC üie dofe ]?auXa laehta £:an2: hell nd h;y^etariec]ri auf^Doctor Arthur
Lery hiitte eo^r rv^^ Qxab reden v^ollentnloor naoh den ortet! öeo ^ftiliaadtanJiarl
;l><arX«irtc er eicIiiD mi4«neilMi Iriitte er aaali lagen, ooI.cn« Der
h44tte allaa
fei$r^et#
Auch Spitar^ausa/Liubfrote^oh hatte Terachlafen#«er hntte geatem einen
Ibeeonden sohvv\?r<9n Tag cehaht^pitat^au«^ h^itte eich Tort;enoaiWi»aw Grabe Ileln^^a
I3nii:in ?omnro 2a deklfi-f^ieri^ntÄ^-jr 2jm Sehluerj ctir^.to coch alleö nich
der hatt<5 die lolenli ?»e il^r J^ckcrnhaurt in die eeldenen Kiesen c«d^i^^t und
•l^ttiecy; H a* Jan Crossen I fcn det«r die su riae Inf^n h^srrubeeWiokttnoch
/
war hinter Ihren Sarg^'^te »an «ur i.videna f 00 tateilen konnte iHuj ihr Hund
imd ihr ?riseur hinterheree^ anean-Mleo lieeo ^x eeiffo tat ih;i awar .^^idf^Roer
•r lieaa
Von Strehriele wta* mir der Vater Strahmel öntdenn einer ■•vxbm d ouh
im Lad^n bl^lheli i^ii da wav es »chon hetwert ^lütter i:trehri3el J0ar datdJnr. sie
ba^^itniita auch allee für nach er Tortwenn tntm t^aa otille {ilaBxmsmiduax hei U:i
r.ehr?!en wllrde#
erwtthnt
Der B&tdnechnahel paaeto auf »aber der liaiMi Koeene^iile wurde nir*
in einer herrlichen Pelajaake in Mcan-
wnmme/ )ind eiiie^n Kleid darimtor aue y^aueablaua» Gahadin eraohi^nantdae heim
Gehen t Fr ouf reu ißaehtot^er daa wa^^n wohl die Jupona &im ei« dartinter hattet
/
fpf
- 362 -
unv* «Hf der ?«X£jaok« «as« utcir äc a erston lühopf solch «in :iot»oI>otwi4 «Ine
goldoa« Bian« alt drei St«ln9B <S1« aT>or Uoch wohl nur iulmil evlr: icont:t<asi«ech»
to hMiMn jümloh eon Fou«r und dann sind o« kleineiw^daratif hatton »loh aitf
RtttMOl
L&
Trau imc dl« r>'toh«n priB8tf<»n ihr vrl« cnco4:o0a3n»<9lo }u^tt gamlohi« di<.i«n aadv^iri
brauohenvSi« «rsL^lte dox dofen rn.ul&»drL8f das rorcootom der Sohw^^i^er siue
]|ll«aide# ,:oschlekt hätt«f«» 4Mh ««rl«! x«u1ü^: :fZ2 }n$ <nu dw :3cli«ae«r hätt«
eine I^i4rt>rau«r0l lAd d«s wir« drül>«n «ola c'^ttdenn dl« A>itrlb A«r »(;fiaB wio
dl« t»oh«^9»im« «in altt^rtUssl lohet "ort tSx KrSto let imd «In« Verlouotfuni^ dl
4i«sets braYen Tierchen todoatotfdMi c :.....; iMMtMr k«ln««ig8 h'J.dl^ttJrt.an^iti'^
wmM rji d«r r.aoh« t«ar/vl^ :n cllon Le4^and«nblld<in£«ny x.l - joitsohan }i.(.tt« wirkili
Höh «inen "'.«hvm&ior in 1 limuk«3 d«i at>«r dort niu «Ino Brau«r«i ^eoe.un hatt«
und ftttifti Yor awei JrJir on von di«r GtaLt ülwwdwr na ci ticr 3tttAt r;lnf^-«ie vci-
;:0cv5n «artder 'Jte2j(; war toear V ' «ios . 3s«n/wo or fix üon ;,o©t o^inae Loh^
bans wenn ajoh nicht goradd ^olinuni^tM docl^ fr«ie3 Aoyl T^e'c^fton hivtie^^eetem
«MT oä;i?lleh fix dl« 9»!l«tiXl(Mi« «In gtttsüt^ I^^rc Toa horrlldion actclion ak|;«g«ben
wirdm, u»d «ü hatto nachte diti^^uf c^i^r^ßt^^l© ^i» •-ottilcfcon^van v^nor anbo-
d de brauolae i&ic docL vdrklloh dem j^doben da» sie iMtud-t
(ÜWierin
k
nicht auf Mt It^ts« SU 1ittiu<ja«te»« 41« rol«lüll«t« niul.t '«Iji Kl Ihz v,v>.& 4«ia.
««r hntt^i*foch&'r. hatt« sie ^«en^ttule i;ll?t*s Ihr nachher »wenn «« wl«ti«r koamt«
AlO)or tl« wointe»unc t^ia hatta/ «Isen riooic« n I-i<M«caua Iltohtont
4rau£:riindB ilocliton 1» A^a und J v: .£» d«rvdr«l laari'ul;ife.ön i.uli»olikind«x aucl^t
^^•ri^«lno mit d«M seyivaehdn Hopf hntte auat»«xti«a nooU «ilnon Ilüoiä u^b Flachte
•vfl mit T^rs^ldaton ^l«ii&Ttp«la taid einu)^ t?ilt vereilbox t«n«D«8 na hi eich b«ti^
•or f^ir*« Aranti^t^ai^t naohii<3r«I.utfioh kmxnt« nicht d«r «at huX Fan^>.* vollto
'"■«•/i r' v^
SXX' i
y/
7n88«rflt:h« In dl« )*aa8hwann i>imvlnt*?2n« 'jnu oln«Won ■«ln«n
tlM «chon T on d«r KMtfrarrMit abc^ef lacht worisn«
Ja vat Mllt«
«i«lt«r iMlndr hat lon^« «^eit cdoh iwaiUMAicn«
QM dann saait or «i«d«r £ilt Uax d«r Mlir «tili iNMr in <i<ix Stocc .-
noch T3lölh«n»&at;tä «Ich Lotj dat ]^«l»«n i^areO U;
«nf^lin-t "D" "isx.lax •jteiijs 6.i»n ««••lc>- i^at)« noch GriecJiBtundetUiwi
«111 auc^ r..: : '.:f! Mit ^saist'^'J ni:/; i.-i.'V-)U t X'.i «tt <-i;jt a\^«l "«>rt«n vor. ««n-
/ I
©rwU f;W«j4ür.^<JJ' ic^- '«'tu-, lullct^iut w;'.l nU^; ^•.>wi\'*»n, :>» liogt wohl tiUiit^
i:, r':»rt^ (r.u^ ^•c'J^'ao iJlß * cl:; ?.; euch /o i -.«iKo. '«v>.jöiiaaia,nur dp.»» ioh in
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Ir :;*jlmir.» vi vi Jt»i ic* er. «In *^tnuialx*i Jt'Uw Talat Du alndr Ij« Via»t Jot^t
1/ C ."TUl
\;e'a##/^.»r^ic ?!:..;«: Tu dr.s aioV.t.l vi'i».<i'r<i * . '-IrT. unci r:«jae|»l}iwt Du nur ein
t»U^-r ü«.ft auf ii-j» «uplfl^tr Ircle 'a^tit« tt«i Itlcir.« Iijnj««in ■ino öb»u flnti er
JftKj-rlich au Bsl^laefczji'. :iu üd^cctci Aitktt? ItY>' fuhi nocl: ein gan»«» Citücii
netor flj5t 'fl"^ «U-. ;J »: •.ic'.^rpl.t.a ,ßife er v.l*tar xuJsU tai^cr«.-» »«r.
rl:?'j',^ir.U!n li^e -::Ä.ar'4ii,eii4it'.) öl elc^tte-lrilleh 4»r Ju»i:« aus»
tfocli hltr i'^-ixt-jov.'^t ::n»j5.iit oir '^«clütfV.-IriMcVy n ö*UW «ß lieber »uf^jelt
roch vrsl:'.: * jTef' ».--rc*. ^vV-T akf ]>*#».■«»•
>\}it'r £JOl ■»-£': X-.. dorV r.lc; t i»'*firt iSf^Tln T>uoli cnf i.t.»K»ioblUd»xötc t^ ööwi
achlltfileyet« 4f»i^eV.t rtfVtt ^/l- Jictcn ythti? U-.iöi. ilteu -rJ^nut r.tcit
tot-lch "blti ,'j'ii'«B ^'Ica iX-jy vj^f at5iv«n d«x ^vJcußf t..^, n Gaalse im» iw v.jt«
Und nur V-Rr..st-: saÄJ.4*uü» frt.*n#rir wljni Jaa liscl jn Gehör, g-t tiaitWoto
ZUha^LBC VKitt*
•ileina on'lci"uat,t« iiiü«
ein vv^PsiA *
Tu. Deiner utt'**-'*
'lr,ii*frr "ndllcy: f«t W«mt j;* dod.,* (ö? voHt»t «In nnt«» Jfanooh »ecin)
•loV' p'laul»'» "rlr ht'b'jn ir, • •ditj/r. J«hx€ lang :2l»£.v:>r»t»mi«ii* liminl '.nö IcH.
•Sa »im ;73rd«t ihr eaoh H^dla «tcl!»t«B Tlöralg 99S»* Tajotahon
n.n
• 364 - Mkx
H»X|Gi-üßb Hanril»»
/
Jch hab« das Gefiihliaaßte sich »octor Lery wäia-end er von dou
wendenden Wngen de» Junten naoheah.dasy allervernünftifcBte wäre sich auch raal
selbst 'ne kleine SpriUe zu eeban^enau ao ^ie aer PolonUese^a« -.urde manche/
erlel«htern/
Wbx ka.«» nicht. zumindesten^ nicht rUlJitKna.1 üan er war »ehr
Ttründert.kein './ort ,.rd mehr über dia Pole nlla.e gesprochen .^a^a^tf ^oi
tcr leTy.^so^a.3 s^^tzt eich nicht in die laeider/ünd ^cctor Ury gab ihn, mit
•tiner Phot .era..hienea«:elunß,und mit »einen .>u,heri,,ein kleine..aber gut £e-
•ihltes rrlTati^tUraua über iioi/rtalien; ,^ T.rnaohlä.tiee zum 3ei.pl»! Älland
und doch wäre .tatland allein schon der Kof «.8>^alazzo ^larlncal» er plötUic
.0 über die Kneif .relaeer zu ^^ Berübcre.^.^und ihm ein Zu^.auffiel.den .r k«,
tawnte^ond diesen Zug.den er kennte.den er nur allzuoft »o an Junten Leuton
fe,ehen MU^(sfio sich das eiste.^al.verecha.» halb.halb .it eine.a Gal..enhumor
und leichter Wurstigkeit, innerlich zitternd ^und »ich unsauber -und amssätzig
Torko^..ond,zu i.«e»ich gesol^lchen hatten. T^na wenn es hie3.,der Käch.te bitf
und »Je es v.aren.£,eBaf;t hatten.nein sie unechten nachher dran teno^omen »e.cien '
als der Letzte.ür hatte fü« solche mie.wenr. di. Gchw^etervi^ia zuflüsterte /da
will wieder einer alo d.r Lejzte dran cenonn-en werden .im.^Sfn scm/uten Kenn
•88y parat. Denn es ka. vor.dasG die etraofi^eten Jungen, .venn eiveo ihnen auf
d^n iCopf za.aete.zu#an„.enklapiten^unc ohninächtig v;urden.;:hd .da i»t Cognak gut
Äü irr^^rhin angenüaer als irgend »on andare» .iittel ud da» Kerz aufzupuit- '
ieh«„^d da» sieht doch imr^or gleich »o gefährlich aue tind ^acht den -ungen»
nur Angst. f Augenblick .Augenblick.iclelne Diagnoee 8tellenf»«gte der xnte
»cnabel aber was »ei iiaul halten/'''
•Ha.t Du !Ial»»Bhn)er2en , lax" »agte er, und »trieb mit den Pinger-
•Pitzan über den blo»sen freien KaU hin. «Ich glaube die 3iü»en sind hier ein
bi.chen ce.chwonen.Du »ollst heute abend «it AUun gurgeln.ls^s mich ,.al rein
a»hen..ne»nee es ist natürlic^ gamicht.- und er schob dabei. auch während der
Junge^ bla.ser als die ll^and ^n den Kais sehen lie».,eln wenig da» ochillerhead
• ZCl -
u leh bin mu«ir: :\tzX droin^etst
wmin io Ol«h oal yon I.opf l;is Fus^ ordtntlich
KMit« ßfoi, «tt uai fOaf ?^iußenn habön wir ..uböiÄ
bin ich I^lTat))eain»Hanni hat ^^tloli auch drüu^ |)obetcnt cias;- Ich X>loh mal iB alle
anVoi dar CcbÄilarkuiiöa ta 0r &ich«#Stü«kwttlac ^i^ mBtt ein^n Ttmö don Schvi^x-
k9Pl^Tt#»r.eh Gottfwsnn «an {rleioh ntt oinor ico ibinlorten lUmclun^^taXiio da hab«
iel^ Ja Mlion 'nnebflial oncii i:^0 3han«*aogrur U
Kund tion 3clmans ld(>^,)lort damit at lli/"^ w^Milft^r wah tu
r
*Al0O paa «
cJhBuliat&ovl« MMa'ii
^*^CL^
Tadua list Ja elcontllch l<in(iwtfllucf#ber »an i^uc
«i aahon kainantirbr allait ajHg..to*u( wu d.^% Oat^uMlrta/^^TTsoJ^te .. tisat doc.^ c
otimd/ 1^ ^"^^^^
«inea d ir fllnf o^scha b«aten i^ltoxbilder ditaar oll<)n ;7alti«ann Dii/Olottot;
/
in der Cap^lla del /Arlna und der 4antonia P^i^iiicen v/efc<in In civ*r*"i4rlmltÄnr/
«arte loh caba Dix waa ^dt waa Ifeaakln Jbor vriotto tBr;^:t^war wie lüLl^a.yilira:!*
tnoti^^ch abor <iooii öohii öchcnti^nnut I>u nebenbei cio nonaiaßiinzRtudlun von
VaXtar »rtter fnr. die gcbo Ich Dliyiln ■•»nder utiil ^It«*»
86lirecklioli ai'icta ar aieht wie Üucf wie <<^nja«<ln üain : ohn i^a«!
gan^i^n wartJetrst k^nn Ic ^ n Jungen doo}) £:amiol t ralaan Irsacen^cb^vr gemerkt
hntttu er nicht()f4loni^t isftre er «deoaer i^irihrung^iaab 8o}.r anders f eniraaen^J)«
CveiontA^iXter war alcantlleh wie erltet^alt lob iho aa^tatair \jkXX^ earaiciita
£u tMdeuten#Ob ich aber aee) Tlellelcht der Voielent halber Kioitil noch ji«»
kllnecXe1;:Jn6l/nn ^;su##le areelirilcict «»ich nur^u aate^fiiijll sie aoll auf den Junge
Siüwiar ::c^lafan /foh
^d
/
d«nr.firrjn
"uti» (9Rl/ireh«ii|wi« «r V^«r 'i^ xectiii .'rt««o wird «r niur/kopfsohoa go«ao^>t«
Bt gll>t kl>^«U«ii&oh9nt<Ht9 alltft gut Ub*)rl4%«n und «11«« faloeh
.Ü91 dttt I«V ns|/an oolnnirz ti in(»@n «ant rl'? xot ei leiten "'üte-
t«n un<! diin r^wisn si« Inn^« ^axW siehan »lüsttantodor dia ii^«hlfiurl>« d«« Go^
n«r« 4^u uit» nloljit nur di^meh ihr '»pial ru In 1 02 tan # sondern Ik'JLü nooi Com ih*
rei ^ittpiolttrsv^nii «twa« Ton diecj» Jhltlueksnftnnttiir 90 euy/ ;r «a ««Int
>^
- 35c' -
UiBtr it.jr ±a»npryKMtxiaxxfjdtg»kiK30irtwvMt»tKaAJUfcx>at)«r auch »t«t» ru^ aio
/ /
falnc^e Farbe pointierte war <i«r Ä tun« cb mibe l,<i<JJ l;octox /ortiiur wtj Ton
Je.Sonat wäre «x auch nicht^o gtwrden wiö «i el^jontllch war»^wt88 «in
«ndt'indsi« :^rmc}i,ß5T«le«j e?.R J^l-ig«^r H5nech^«T»li8 «5n <»»inent«r :)li*i:no»tU«x-
imfi J» /»ist* Vl«l wl8»«ni oBd f^.at üb«Jblldet nrlt 00.71 «•ÄiÄtni« ein».a Kon-
eeiTRti on» 3 erJ kor.« an(S «ir-? riia«iÄrebl^d ^.d tr->t£(3««,v Ic Jiatt? der kleins
.If-j: Bonjaclr. ««in Sohr von iim g««Af,tycwA« 11««» «T »Ich nleht««ntsehiiN
*^a\) ^attttXh b4>o« £«tior«»n «no dilrftie in lj«idör Ge»t«*ltt"
Jfi anu «• war zi«»llcl. frJüi aU l/ir I.annl aneklinj«lt«."^"B»« »o-
fcrfliiite er*5*8jc" vind d^nn we.r dl« i^tlnm« drüben fort»
•ütb oir ob! den Bxief ««acte or dann,»!» dr fern) neben l'mani out
««ffl 99fli »a«;.. Kannl war ntlliv/ärdic g«f«»ct,»Ot:?.r j^anz lufclj. wri sifl.Abcr-
dootor LeTy kftn>.t« dÄS«!«»» ko^rat nach dßnn»Lle lüt noch ▼öieteinert.81« Vo-
grol ft nooV ntcht,%*a i:«»^^«*»«" l»ttB*ii^«wln »ein Sch«l Lin reiz.mßer «Junge
ein klalnei,«rnutar ilann,3 n i^snach «itantlicLf^jevor man noch da« i.echt und
dlö rnioht hat^ner au «ein. Ein l-urto der riel-ieiOit «al in den Uvvc^l tm^n
oomo,l«t olne^itürzt noch beTOi ex zui8 oreten Ctockv,crk ^efüliit war^Viel-
leiclit »inu wir,i»t die alt vei^r-nt mit dioo«« einen :.ehu«8*den 1 «nid nioJ.t
«al vosTfl i'i J?chlafzl'it3«r horte «yÄsr VHt<jr kann nicht ror i^Jorgen t'sih «» »ein
aus London. •nicht ?ml vom« wo Hanni ediliof gaihUxX )uit,«warua habe ich nur
g99%9m nicnt noch oit llanr.i telefoniert. Sie soll bei ihm i« Ziöjjer »chlefWRf
^n d9X »"unt'^j hätte Ja bei ihr echlafan kbxm^mMrmi «ind wii» praüe.wara;^
▼ereohleiein vir denn ror i-auen und BtUmmVtwmfiuvx Vc.tern und JÜttexn rJ.lot-.
Sagen wir denn nicht »Achtung, »dir J'ine»? hat die Iwiern»wtL» l«t«» üenn »ndereaV
Aber meine Xo.irblnatton war rlcii/ic mitürlich.Jch Wöi©t> ochon »von wc'lci»ar
Seit« cer -nnd weht^enu ä9T lüwonaaija abgeblülit ist »'Kriegt ^r folch.?n K«la
Ton ;edeich<9n .»nd zeretäubt und die Federchen fliegen e n«eln Ubox da« L»nd
und wo »t« bafxen lllt4ben,o« wlicliBt ein« n«u« Pflanw imd dl« kri««t wieder
neue ierierchen die wieaer über dn» Land fll«f«n.
•Gib ml* noch nal. den frlof »^er stehen : Ingo drin, die ich nicht
• 567 •
» ^<
irlaoen (taif*::;ncl.lic)i tin ich ja tlerrilich extrachsan» ^c dann bin Icli Arzt
lind habt» Soliwcit^QX fleht« v/l«t tft^t u<^ da? ^L'ux phllofiophi&T^^o BiitnkoR bcwo^or
i»iolri»dlett«ii DMieln^i^s rffir al^«»« i^^botan hatf^l^» ec su bicter. hf'.ttt%'^ »u
doctor Ld^y Ii^chalt6i(mi.8 wei&s dor «TuiHre?)'* *inUl«8<ir "J^'elt der blt'.tlcen fr»
truricn ifeeltöx»ufill;r«5n*'(witi kindlich Ci>cki)^ßi> die i5 ürjcrm der ^iil t'tt ^jfühle
le^lon^n liit|Wle Schor>enhr;uftT ««(ttco kcünr^an dace»>3n die wenigen LuBtueflür^*
It kaum In Betracht «%^oh habo «Inan schweren llldb über den i^opf beiroBwent
Hcvnnl und loli vvlll nicht abwatent und loh will nicht faxten ble id. 4en
sT^elteti esiifaliee fiutter« Und döeimlb hälfe ich ein wenig noch n€;ch#* (Un-
0lniit^?nsinntMn^lnnt hnurrte jltjctor TotjO * .Ueo alle Sjtryptcne ölncx akutem
Ctdii^lefti'ervixrun^ durch eWxHibeitunßt * Be tet nicht nctictdiie^ irgend etwaa
in dl^^»<?r Weit an nich trinr?»rttuni! def^hnlb sollen alle wofne 'Atiiere Ter-
bran t wt?raeiu' &lit.t ?u dne tun Hnntiit**
•■feint ''»ngto Kanni^i/ch habe doch äf b Gefühltele* ob der Junge in
echlechte re^alleohaft ee^uten ii?t#*'
•Aber üUB eri^i«» ich Vir doo>i aehon neulich«*' ea^^te i)octcr levy
•ehr c^quivlti'^ Jheinn «i !iL>i nie in eeineri^ Leben ' r t einer Jmii i^uüixim^n ^^i-
'••i^Hni/ch habe nocli Tor wenigen Tagen J^it feic dÄTüber c^^rx*ochen»Joh
(fem so Jun^o/i Leuta auf« Denn raan kamiG niohx zeAtii, gem^^«*' i:r achv/iei,*
^Und liiUtet 7>u das v»irklic)^ für »UBgMMhlob&cnt'^
•'Uicher'*rjöinte Doctor Lev]^ •
T.chfilet^t^^einte i:anni'U-jh hatt« ee ihm gewönechttda» de;« nicht
eo miM^AIeo ^i int uuoh »luo er iet ^.\xeh ^uxm^XicXioc'^n woxdentder arne lue
Wir haben kein ClUek»»oder 2U"¥ie/GlUök i:t»ll der^ Jun^^n ^ehfibt*** ('.Vriruw
betonte jie eit^ntXich di^e vir boT} lid Du »einet nicht doch Tielleicht
ein« Jnfelction?**
"VfOhtiX denn T^tnum i:;onnarwettert wenn fien als \rat durch Jiihr*
i&e}mtd eewehnt ist 4<in&chen ans ulifent kann ioane eolicn (;amio>at tmhx andere)
•Wir Xennoii ^eciiclnißoh d.leee 8i>ontand i:eaktlo auf 4(^eiarbi» It imi, bei ^itinz
ge&:;nd33 Geietj/a klaren und Ubiai0c)irvrfei& Gelat do^artund den hnt*s% ^lax
t!ceh»(pHUi %<mux^''JtA da xiit für fxll^t «inen Tr m«rt h«<lvfii»}uil>^n wir Ihn auch
AhSiXt $VTti%ij<^ gT^tt\ bol Jw:cn411cben ©Inü öanr^ bf;uf?c#Urc c^^t ^«^^^ ^^^J^» nichtc
Qhhx iAXimit i^tehcn vor ^ainer ^uitsachti Hrjnnl^i^c vir i»ü«<B<.in eeh^n ^in» ^t%
Leben -tf#ii|
Ibrtr i:eri rorccn*"
"iiölnfct Du <iao ;atl:arf»
Jä llrouil 4(!;o rar^lre Ich^h nehise Dir nr.tl^jrlich aXlt» »b wi^Ji »ich
Dir ÄvlreVunet lrl»:st*"'
•t.'r
rein lAMtoa
g«hor» /vHäcret^^ein Briuiei.tlaeo Arthurt**
(Yl-a w^and^xbar ti: fr-^sct ucch H nnl ietf#f-4>t übermenschlich)
'♦^Md waa tTcs Tillnt B u noch tunt*
"Jch ^«rd'-v n n ciocrh
Ci
; läz^
da
nocli tleilaent ßl>er Ich h^^be nohon
Bau« ßeiiötattiiUbtl nrtwr: ich nicht Tldltnur aelna Büci^^er und dlt iMiilien-
bHder#>© lc}int bei dow alton C/oljffip Jeu» <^er wnndpcrtt'*
**^ö '^/irot Du ^ohni.m?'^
••Via i*o»£ma 72tWtl«at r^u hint-^r dar Port«. Lorjona dia leson in aon
OllT^^ußErtonf *♦
^^'Ixct :::a «ir dann i^ciucibon IkunrJI*''
'•!Tolm##lch habo ^a nooii ©uhr rial ;;u tu» hlurf^Jitt, don Ordnen von
allciö In der nuchatob 2alt#^(l>ii« kuimttj<#t£t iiit ailo n.tr noch versteinert)
Sie itanden(Qc}ion in der !r'ir#dae alte ^Uic2i^)n uc)\llch eich \arie ein cohattcnt
da«
der ißlch in den ]*9.i;ej nut£(loe zo^ ^^tnt d^e Odls^^oue sodrän{;t hatte, und n.ai
wiader ia eolna earl4;e DUMLurang ;:urteletaailittan ihnen vorbei«
•u)u vdret uji^f til^ht »da ^Ibfin?"
■Ilaln##^03u«#ich i»^lsjf ja heute s)ocl: (;arnicht4#Äbar ich ^arerdi olr
die Iluwior iz »i7 3rl^3n««]^cbl;}y«9axieer aner iaXfaob furchtbi^Xt -ile nannt^oi Du
Ihn dich lff»?*i nr?**
*'B8nJti'?}ln# iein !:>o};n**dc9r Dootor heulte nuf «lo ein iäLettenhund in
4er .intamachtt
• S-9 •
Jv?tHt>*ri<«kl:iIoJit 5:j>)b;,vtviclloloht#^/ch Tvelea ee noch nlciitt*
"'»d v':'.«» !>:^atcr rt^T/ auf t!l« r>rtj»ai»# trt;i#di:i bxa^ista iluö Lobani
äi^ :*oll?r r;<^7i ifo3t«rt^nfd3Ä Sötno senbahi^ i:lJni:«lto^6l0 J^ferdahufön klapperten
4#*
in« Ifex
/
doch nioht. »0 h^V. \!flo ia ^stiflr }'»ei.t»*/or drei ^odvan al» 4ex
wU l'^oblbj- 4r--tnl»!nnn "»l-» Wasirxi Jitst -i«)!)"*)^»
-» X \-> * % *. Q^ • \ *
.'X^uloJK^r «-^ji
ivohituv ifngy «t «%uc»« tarnet üiüi:
4er5-^i.nijeiip^^;>^r^i}4rt»rn -Jpji^lwiii ar?; "^^fiTnin^: U^t Schul« Aar Zukunft der
Vlpscni<»fcurft^nfftln«^^i) öer ^jr^ttn^^I^n iil'i Gdud« Ädit Jaiüöa ihr T.ünaaliö In
/£"
a jvx' Bog 'S»«
M\jMrjri ee '.^?ir der/^il^lltrn!. 0^^^^' u;ud cUt Milieu
l>jri j; nfrJ-it: npN,^»i^Tt >*atto ^r nur tri i'lT^^s:^ hindern Fliig«! drau»ften in
Alt Mo-^l^lt £^fc«e f^n#;>aR ^s«i v?&x aac3^ ntoht boat^^r f^wordan^ anö di« Luft in
der Zelle r/a«^ nicht xircJ fA^ BchandUoii: r*uch nichttl>Ä4B helttt »m b^^iMrulelte
dem .u\v;^Llr^ tr^nt*io ale ot) ^^i vei urteilt \yax«Au^<i( *i^ Vo j unt«rfcuchan4ji jjine
Lh n!.c-.t iNoS^.nel'Ur rcn &t«tt«n a3i& t-jbc'dt-^'fÄÄ BL^uT^mn^^lB Beweise
•prijchcn iuu'4n^tcn#Ja unü «^in^^i© Ti5-<::e«fri»li^< bracht Jetten tiidr nic^ta^alMir «•
en LiSitt:^ ▼arc;*»ii-ia r-iuna vf.m«iwon wnrtlt^n$^i^s J'!*.
cchluass nuai)k nichto
'?rvy»:t*tn 'mc etn IsntjVT^Ui^^i ^ftunn nr*hw loliÄrlllclid luickollo aufidl»^ da«
Ceciwt^lX vnn s^jMJ» <\nthlr$Xten -Ttfi© dlo ^SönÄClnn ces.-iißt hÄttott#:;n<1 i«an kan su
V!^t<^r Str*!^? »»»«^l unO vaancilit: ralieruienkrixl unU di« liUUrtien imd Ä»tt*ixT;iXldta
\inC *^n C^o;; in dto niai'^>ühr lotri ""ohniuiij In die : ooni^tr&taie una fragte dl« lo
^ 37C •
ttiV /
roc^not'l rffOj jf\ >>at -^olci « SncVen to» YC^^neluirttn» 3r./afi?üller hi?.tte aaoh Aus»
0igfmilich/ (<^^
•«fian c^f^^inebtt iti^/nToivt gw-nüfeten» Ar hatt« »1^ telÄc (^^«dh/sntw^^ In dt^n
iMir-^noäl^n da iiuaMM^n in ^l» Auto mit ain^sKt llo&erchauffeux eti«>6«ii«ub«r lA
Äsa^^trcilVir? Fatte envenJgttrne {;€^öehoii|Wie »i^ ihw 0<!>iö e ßt^oktcii ^iid auch
dann war Ja nio> tu b^^wne^-nt ^H baltt «o Jf^ iltfl^ »ur Venrahri^ng i^oVtn kr.nnoxit
C^vohnt hatto^)4>r dae reichte rickt*.T^Bondaran Aurwand tatt^ö ejr nieht ^etrleli
^Ün<it$lB.^C;l h^<tt0 ^ir nuohntirXioh b<$ls9 Kam ec gmmnnmMl^^u tiek^;!t hatte ar
nocLtOÄi: fjrtihtr^^o aic che» t konnte ^^n niclit wlijr varnahi^eniwoll 00 inswleohcrn
▼eratorlsf^n uar«Uiid dao sc)llioH^#cio Brlll^nt<3nl)erta umi swojr bir Juli
in d«r Llijt^ (Wfühxt v?ortl#»|iTr>«^r ttueh Juli nicht laebrqpich w^^nri »la^^j^x iiaen
ä#ruf lß?.u33 aufc;*ai:^'Tt>^n botte.^fbur tsilo cl^j mm 4«» Llut^n htirBMiftkcjia cn plitz-
lloh witritttiÄrto ^^on nicht|tiiid 61^ AJktt^n doiiittjr ß; »ot^r i^e^n^äwo v^u graben lie
fftüi^er r\i.t war nld^t ji* -fi^ufirui^ntJnd nun k^imoclr. doi *Tlöa/«ttnnfiJ<r3r grosue #»*
Irie<^"Ri»n Müiv^n© ^n^e'ttt*» Ja «silner Blaro^*? fi^r'rir Bericht vf«rdor# I'lco $«wi&tiv;>
für Ihr.d fix trlf^cb^nr^nfö^r da« ^i^rlcMfrll^ v'ccV*? «^In^^al 6«11 ir^erti eintyi^ tplt
finaite^ Sctrlftef»t5R dtx beieelt« £;«iifC]riObiaii i^uxae in die««! »n.dia inlio«-
''jidl«it<^t n 1 o h t t#*kcntx;.^ii|Mitt« *;v^jni Fetn^B«^?:?!! vi^Xleielit wl^a^r oL n •
Ankla^^' 3» erh^^ben (weiJ^^w oJa« nlevt erlruiiit worden «rennten} v^ii^der laufen
crJhlntrr »t^tndfV^r ««^ asu elno^ Duell teworati^«wmt au
/
11 auscefochttn tiR«r<?en i^ T t«#Ali«§ icl^ti^irti
nlc>3t»irl'?&w?n'' hatte «fit j#d€» irlnmirf i^oohtt^ib^r ßer&d^^ &t^n ärgerte dar -^nte
•uc}iun^:örloht«r#un<l ^-rt^rürub
An«#h^ri df^r JHa
tdchaftfdle seheiu^MT
fßjiz urbetsül^t noc^ >»^f.ef>ltt titrudt Verdient tatt^ «t io«h i*e:t E«>rl#tind für
lrgcndv:Ä?; m!pf:te 'ir.'^ ibr öocJ« m«iil f npun kfcnr^n#il>r^bfdi V-lelt et « 1 chir^lwir^RRF^
rtö ll;n hi?ii unc^ herttrl^b Ton mit Jrirpcen 1» ai« .;n^^ü» wellte ♦vai;«»t^ÄUJoiiiii(5
^ 371 *
Tou to un. S9iegalt€ ihn vor.ihxi ^oXcit wUfi.x iu f«iiiHlt zu «et^cnt ^tna er
raehtselt r ig dt)r SsxlOf Ji i)w aui ai^il Unutvin TojrfU>)rQii iiu XMi^ar?i nur
t'ld rrapruciii^ ^u v?lck€dtn#Ixt;&3 Ihn wie^dei «iN^uiia vt«i«v rox iUlur^n*V?x)iind0Xtc
::iae& trüben 'jCft(66r i4n<A »; . o^m:o 41 fuhli^ i^ioii il v^ni^; vohl ur
/
er ein pti r rot^f i'leici:;!! cxxi cex ^tat^i g^lu^bfcf vitaioilobi von Jlfi(jöaiwf<^i>
w:.ß iflTiuigte er/ und noch xtaa «uidor&talyo #i ^ux {»ich^i kiMditlnNmk w!\r #r
Jc#ipipft<i^ gnxTilchtö all*
4
Jnc efiiou rglinny Viubar; Üü^^srntkafti ^in 4^Mn ii) nülftc^fEinttiJ.^uuu 6o wur
waxm**
niclit«
•^eh Äarn C 1 o nicht b^fHöüLon'^ßa^tn Foseno^^
II »i^
92 Clor iann (^Ing
•t^# moht nichtßfihr 3?Äli lnt«io»i?^if3rt ■lchgt''una cu hielt Iha nl-»
n^ Pro«t>»i'T<>lliiÄCht und elntin dlckan KmfadciXhalt-.r hing ^'unteriöchrelben ijiu fc
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«!Äloli Inter^ÄCilext der Fall
TBpler sur R4ilt#t*
Jon ich ii3hr'*«agt0 i;o»on^«nil und ochob da«
•MtnftchirjÄOk^n Clo kclnan ''ndlnn'^öagt« «r "idi bin 7rl«diicwn .«lio geht
hiör urt^r-! ^itiötenö Teiotelion Cl©»**
•ehtün su^te liostnartllf "^w^nns Ihnen Hf^sü a:2so)iti^und unt#rßa>al^b#
•A.b«! von pnlr 3ai'?irstt Sie nlch oaa Oroechen.**
»i6d<^ann 8itJ3 In seltn Tlsunapf dor cIa •tand^'Si« nHiiieen badt^ er^^s ^u^^^n
hcibtin t'^öat.ta or
o/.;
»>:»l)a lc/> gotraifda ^rde es noch »aiiltchteif ••
•f^le jaäanfalU nichti^'sagt^ rriöd^omt
•Kähh loh rilt Jimon vle lit'n •^«noo} oniaoi^n*
•Job tiiy! battar ißfonalart ijdu ^io^öii^-ti? i'iiaw^ani •*'*>>a4i€in «ia nui
fAlcJiti.WÄi 31a lMlii«t^n könnt^^t ^\n a jb» r>lij fial«pr«c^ '^»iri? V^d^r YanwM^oln ^it.^
f/ulr ili« vj^^ochicht« nlcht#^l Uen i^re uc : "^ c^ -*?i G »r Ich tan # kann a/ ©ehr leicht
antfaru rw* 8irtiati«AAlau*' iiiu iimit ginc ü ia Xann lilt Atü ?alz uiui tim Jt^eX«»
gaaiont ouii daw ator3:<ni l?ar>r nfunu ümi :;c}xnarjUaxt wlti n% Uraaaa tt'baxii
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/*i!altf}ri ule dJH Kopf obiöiiiirr - ..^iimiu^a/j^gte ai laut In Uex Xur
Aula ür he (:o)«t äJ4 wia*« Hornbarg^^r ichltjo an^vb^ifr wta dt^a
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wuaöta i.o»ana^?>ll nie t«
: linke £;laiohfifQ/a'* acM^t« iuraana^^il«
/Dar ian eaflul i\x^ niolit« Sa» war aln iuciiat Uhd w«tin ar ^anl^;-
•taiia alnan Kasuibar Ihn zugoataokt I;a.ttoi^bar ns3atl^ hätta su i^^xn^ ^jahlztt
ymat 41« »l:a <»iolitan arr-AMMMtfor allo^o ealna : lotU^ar von A«i Brttdom
wollte wohl ke nar aa Ton Um ^ahr wiaaan^'Jhcl clla I^lsala dla hntti gawlea
alnan an<laxn#hAj|a ar hat aa ^ft auo?« ao gafüMlIil^^Vlalloleht ia'aa auati va^;«*
Caso(saii Ton daiOaaunc wird M <iool wlod )r salnt^h Jett ^<xnn ta Ihi aohlael t
flnga* Abar dla wird aloh aclon arholan^ln Jun ai lanaoh arholt alah \iiat:oi«
i
Ab^i daa ^^oan wurda wlrkliol: bear>art ar aatata ordantlich 0pack
an/inc die ^ernali^oun^fan ^uxda» \mn^% hauflgMTa Und ^in^m trüben Tagag
'cr^n ar dla Iinchrioht#
\nklae;a z^t^^ Ihri^zhoban aal#Did daai^ dla Vax«
f
. 37j.
h^iilang am aohtaeknten LoTöiuber nachici tti^as fdnf Jhi iffi klllnen Saal des
SchviurgarichtEi eei*
Also wi« ka.'Ben denn dlo Leute dazuji?' at liatte er denn getan? Wo
i
aatoeri eclcij« ^iensch^n die ünrerf rorenhelt und d«n traurigen lut lierivor nisch
iXiiyx ^ftXadex iiisoxit eenen armen l^IannfVirle ar»dex doch nichts c#1uan hat|/pid 8ell:;&t
^<dnut 70 sUht denn gesohriatelitdaae irgendwer in dar V/elt daB Keoht Iriatf
den andern um seine jfreiheit zu kürzen «Schönt schlagt mir totfaber sperrt
mioli nicht ein« xiin Tier sperrt man Ja nicht eintl^e kann wenigötens raus
aus seinen Stall iÄcb sotiickt i^an auf die Weide • Tat ©acht denn ihr eigentlicht
mit all die -lenöcnei^ior auf *n Jang^tDa is een oller Iann,der kann aahr
i
laufent d«^r sollen Kind-a\>er j#tehen hata keener^Und er sagttdes is Janich \v<vii
/^nd die Äieene hat sich im^-ei ihn auf den Sohosb eeset/.tfffber Jetan^Jetanl
Wii tird er denn! Und dau wird^ße aorgen nieder tin»^e8 io Ja eene rüdige
£olle««Jnd der linxs drüben »hat der Schlies:.>er Jesagttder soll swei Sehuhs
Jeiclaut h^^ij^aus^ne A. sl^^i&e« AI30 das Vaterunser kann man deo Jüngekin duzch ai
de Backen l^lasen^Jebt uen Jungen tu fieebentdenn wird ex nichi kla^entaber
sperrt ilji::xcht ein« ..oher nehmt ihr denn das i^echt herll^es sind '>^n3chent
wie ihr auch« AraruiB sperrt man denn uns im. er ein.Tlnd knüppelt uns zuenjurjent
und laset uns von aen berittenen Blauen mit de Iferdehufe auf de -t%ene
ramtraiijpeln««wenn:vwir sagen wir wollen des es anders wird« Warum denn nich
mal de andern« «also die Kais schmerzen v/erden nicht bes^ er«/an2 z^ is er lir«
(f nohmungen j
Und denn wurde es ganz ßxill \m KcBcnomil« Die Vei
alle Ta^e waren /i
WOL Scheusal ich cewesan« ^ber gar keine niehr und nur Fleigen faagMI
noch scrieus8lxcher«Wi3 lang son Tag is und die stunde auf 'n hof t /^nch-
mal wollte er garnicht runterjelin ^^d sie taten 00 was ine Essen rein» dass
man lickei von kriegtefWÜste Pickel Äi^ifiii wurde ganz stux3pf«Jch glaube Jetzt
könnten zehn Ädchen Tor mir badontich würde Janich nach hinsehent so dis
I
ersten lochen da hab ick des llachts wach Jelegen un ordentlich nach Llssl
geschrien una een/nal habe ich auch an die and^ire denken unissentick habe es Jaä
Janich Jsw ollt« Und dann habe Ick kaum noch mal Ton ^ssi noch geträumt-
■": — "y-
ßcfih TOT T^r^rceha Terer. nal#6a i«5 eo Jfe^na W'jiot da Jo6t«aC«n an raalna
rr i t öcliis 'iiKir *Uvcn in ds leli^t ':nä fcet conc weisso II a« iB da Hand g«h*t>t,
UKfe
h«io t n»; Ull'J r:t:re r.io>t,ofc«r Uö Cludlolo«,Jat»t jlt)8 cooh kö»ino viia-
dioel bohifMnC virlclich an hatn« j<9stsn»isn uii wie iok de Au*,i;sa a^l'^e^-^ci^it
hr-^tfib*««: juns l&n.'TBÄ^ w«i; nRn,7on,und hat ißli lawa ix nooh ünv«ttw'hctn ona
riHOhlxor wit *?» d«cl: n.r*n fitrcllMn II hl,(i'is4(. Yor oben ao durch Jenatcr rain-
g^^cTOfti» t*. ^•nd v«r.r, nlo Mob« nicht lor.cjr e4 dJi» -i^aci:!» ko klopi-jn miidon,
Jlch glaube t\\^ nachen tloh 2clohftn,tTnrt ich litXiH :^ii«jdoarai get.aßt,t;r coli
Eoeh nul E.ui»i:hfn>o> er nicht von lieoi odjz Tiirl oinoK ÄeelLar 'oriiuj'i" icijan..
4boi d'T It aii Toiriehif! &t.zm£t eagt er «acht keine rurchBle&höieien«
/
AVer d'-'^x ?ie-cident ö ^r Strr.fkrj!r.;3r :nachta öogar In elnaw ▼ertrau*
11c) 621 Kol 3.-^1^*4-^^ vi»r iV5r JCrrRv^r za c'e» Fall .loir.aiir selu uoa^htn^nov«; td A^-»-
füliruncon, di;i auji dow Jurist Inohvjn inn ^eutache ul)-:jrtr^^en urigfähr mit ?ol-
/ /
gende© clcli t©ckt'::iii
i£l' dachte nioiit dcran,(Jr.ia er fin Exonpel sÄatuieron wollt oder
«twa äin nea^^i Pro»«»« FeljjÄ« aufzl^h^n wolit;ir In lliiar EamcaTtAb^x da^grade
Wtl^ümnn drül)e«i 8tMiAt«ar ja eehr eut^da ;iürde die c^nst ?rc*a&ti ^Icl rMt
boüoliäftigent'Jnd Tlolieicht kl;n::t<^ uan damit überlmupt (irrtl«l:4r'n^tesxwü& dia
Alle<»oinhait wiederL^al aif uiefii^ii Kjrabasehaccn dar <^adalleo};alt hiiiWAa£jV^
^<^daa3 iiaa su ^ntier ^^-^xoci^i^d^fung c%ar gMatalichan l£aat na}i::'en kudo«Al>ur dua
kVnna '^itJi nütw^rn/; ^^^axi altn rücicalchtalca in diaaa ITnMrwalt hinainlauoh te #
Dann dai5 \^^r ja das Hdaaliolaidiaae ProzaoiBe ga£;an die adla Zunft d^r Zuhaltar
vwrden lm.)^i i^xil%^ncx $Mljii\YQnC diaaüi edle Z^ir^rt ini^i»! doio^ •itfi reibraitatet
und ßich :$u elnar inror £;aroa:aran uafahr für daa Vollcswohl auevyäohsa« Dia
gaaetaliohan ^^uXi^taau^iis^n wäran abar hiar so unganüirandfund dia '^waiaarbrin^n
^axxQ die tes ^^aaal^i fcad:;: ta^dararti^ aobwi .'ri^g (aau aalbat aanoi. altar u£kd e
arfahr:!?nei Jarlat »o meaig aina ^arurtellune; woc^n Zuhültarei «ugasahan liat wi
«if aln total £aal« (Da^nkbslraa I^eh<f»n} ian müaiNi aben dlaaa ul*osaa&e#8at;to dar
Iriifiidant d^>r 3trark«^mi>axi9an oiütM aben dahin kom^i^an kcnnan bai diaaan ProaM
•and^hin korunu aual dm doloa aTantualiot wla bai Pn^^saa •Frozaaüen in An-
V
. V^-i
•D^nr et? wi5i<^ c'ocb j^eißt ein klileliciyieö r>ohaupiplit^l>6ti nlt annähen zu
f^out«! e!e fhr^r altert relni^jertvi^^ci rrn .Vi^^^^clcht su Angesicht gßi^onuboi
mtänd^nt ixntfM der ^lyrnoti-^nhen !a<»ht cile«er -^c^tit* in iIenficlr*en(;;eFttrJt un»
fleleniallaß wl/r;<i^2ri«fer J'> noch j^a^iten claee öle i^^it Ihxam 3olruir»enzoli, '
Zvknnti geatohl^^n^oa^ "^ort#^ Olef^n Britta '^^arii erhalten }at<e0Bcnd©rr.tdr,s8 er
ihnen noch Gold (jege^^^^ hiittetunc^ J^den Mbineld/den ry^an wolletgiatt imd te-
einnungöloe hJnle{iteY>#r^ nlDer dvtrc>^ Caa '^oöot:^ ^J^r ytrikt/Tr.cl Vvuie^veilr.ngt wi
wirdtdaß^'^^ld e#f«"b*5r v^urde und die f(9X öohcn oöhi öchrex i'urch zv 2eut;en
ee
und öbenoovonli
cen lOMÖLxittKtet ce^r olinnitis wnier einen? Tach und waiiex v/ir unm carin ex-
f-<*l:»en wüsjion Yimnr V>emx:^ptet wiit! dan? dar üiüiiiltex {^tma Geld 1^^ Fexw der illcl:
/
■■lildMfig ainor oohuld r.^igert?ekt vr rde die tronr auoli nicht naolAv^ilabax»
00 dooh Tor« mu nicht beBtrittonn werden irann oo klSi^nen vir 'bieber-a'bei hotivti
lieh wtrdftp v-ir ^Ine Aem^ening d<?s C^eetsoe oraw.lngen^Ji
waa Ich nooh
SU erlelren Tfvinsqhe %o kcn>^<9n n^lr unc hei'te Xeiaei vor allein n ux »uf d e Au^hi
•ftge dc#^Ti;rto^^n ötütTi^fn :^le eoX«]^e»da v^lr nic-:t alloin a»/ uiu i/oll^^^ilichen
^ unn/
Varn«hn»unp«r vmrt dl<^ "r£«l>^l0se d *r Yo2untexBaohun£:en vro2«?CDUaHn<t)n
dürfen^ daniiln öffentklch^n Verfahren ,ai4-e« 3u widerrufen pflegen/vfa» sie in
i
VorTs^rfohxan mterndtcTnnet ja eidlich "bekriftigt hr.Den#Der «ineid d'-*x iJiinen
aber wüt wiederum nur uann nadiwilsbex 'n%nn ihx iiuhälter »ein Delikt zugäbe
^w^B was dir ^ertallt&t 4er i^rren icmj'ö entsprechen wUrd^ und die Pe>oliei^
J«Ber Dmnen nooh we.nlgi^rf''
Bei kleine SenJ^^rln hatte sicher geerugt was peitscht Du die Urne
ÜUttelflMr d^J9 wts .Mch e'^Vistrt mit i h r ra tiin#
•Jnh nKohte Sie ciarauf üOder ttac bravüebe ich Ja *iilcht,daraaf
Aufm«rkf^p^'> n^er<«n,dai^e Af^n nrtvrlieh Vint theorrtlycbo/ Aus; führ um^en öindt
d^non Ich Gin hfer 2'?^*'"**^'^ he^e«Und dae bxwiche icl: Jlm^ni nicht xu wieder-
• 376 -
holui) Jlman wedar norr^ nooh Klehtllnle für die <^ourteil^aief dlesaa wi« «ir
nach iCtnntn io HcÜx»« gefasnten ersoh^inen will dooh hccliat Inulviduell 4;e«-
X^ttX^n jAllei geben will imd solU Jch danka Jhnan '^eine ilerieniöao •!•
•einen Torten so geduldig gefolgt elni«"
Also dae nraa^tc ßelbot Aj^tsrerlchtsrat L#y zii|j:eben(d6n wie aeln
Kollege A:?t»terlehtprfit von Pleehow «agtiLeTy au nennen e ne jatei Bei e i
digung wart ^--tT^r Irm^irllch d rch&ue nUderer Ansicht wfir# Der 01>ereunuche
»ar ein sehr obamanter ^^necfc doch wirklich (ein ^useur aueh wenn er Ton
/ f
Jurisprudenz eoTlel isrle ein Zinngle»«r T;3r8taiid«
Ifux In ders Slnero konnte er iluai nicht gcufi« aueti^ut entlRr hatte öft-^rc
.^
solche >02<^8&e in eeiner tamtmt gehabt «wid es hat ihn limer
k
be«
rttlirtywle cieee ai.dchen««dle r^^ancl )al in plb'tslloher Aufval^un^^ und auch
aU8 wirklicher Bi^eartlgkeit und äe«)einheltfTillelcht weil ale einen ond^arn
habon wollten» den iwerl angwben hatten« ianchioal aber auchfweil er ale bedroht
oder mlaehandelt hattet ihn ajr^e^eben hattentdie gleichen läachen auwie ale a
dem viann^tden ale noch liebtentod^r den ßi^* aoch Dal mit allen Paßern ihrea
//^aahandeltan \xn^ mlaobrauchten \?eibBtum doch gellebt hatten» «/tllea zurUck«»
naliman wiederriefen daa Otftnteil ber^elneldicten» ortrelchar und aXa ob
ihnen die 24ie von ulner hShexen flacht zugeflüatert wurdernaäh ^lonaten doch
oft wieder von Angesicht zu /in^eaicht gegenüberatanden ot^a trotadaczi einfielen
wie ein strohdaeli» • *Wat %:rr JerlohtahAf iok aoll dem Kode J^ld Jejebcn haJir.
ben?- ;4^n ick deti feaagt habe ao hab ich eene 'Unwahrheit Jc^;^agt|i|!ok soll ilJn
ernährt haben j«r hat air einährt/^* '^% ar groaaurtig er^bSti^if^Ad ein li^tztei
Beweia der ^^rmaclrit ydea Gefühlk t/iieaer kalten und berechnenden Geaellacliaft»
y^^aa war imncr für
ein «nendllch rUhrendea ;3c)xauapiel gewoaen^Wie Jänwer*
Höh benah^^i aiclt dagct^iüin dt« I'iauen der aoganannten guten aeaell^ichaftt ^le
klelnlicl* und geaieln oftiwenn sie vor aeinan Gehranken atanden» iinrerteitn-
über von denen nan waactte daao ale zu ihnen in Beziehungen stand m» oder die
•ie wie ale vorhaben noo^x liebten*
Ijuidar
?*««^
• 3V7 -
Fl«tlMW ffugenui va AuKuraokt
•Jmmer dies« altte«tamentp.rlftc>ien Sontlm-jntail taten P dachte
esicowi ^Wo kibtcn vir d& bin? trtxwgtguücam Lieber '^ollep-et *sarte er**!
irtlae es md Sie wisten ae auoh>**sagtd er laut^^^i^r der} Ob^ixcimacaen werU^in
^-
^
diener einer llaechina mein Liebertkönn<^n Se leide:^ v\XX OeX ^olic^ioroii .u>d nicht
olt aefühla^'*
*Joh habe nie gewuaetic^^it Oel und iJen8chen9Cbio.k.9aI<:;^ S;yiion;^me
eind#^vollte Ley antwotten taber das hattf) v;ie{ior Heelcovr nicht Toiata2i4en#
Und do;;sviri,^rjn idobwieg er«
Jeh uei»: nloht wer/ dl« bl^>dt^ Ansteht auf^jebraobt hutfdi^ iliui-
t ngen odor ^1^» ktt inalronianendaso Straf >ror;eB&e titniia besonders up^mnenäen
ff lixirlichatiidr^'^mttiBOf eB umi ergreifendes sind» grooBurtlff« r>chauApic^le»>^oitd
duelle Äwiöcben Kiclitern und Verteldlcern und flam?end^n /jihle^ien ö«5r I^ute
«it aehwarse Robe# Al»o e© wird nirgend in der 7/elt ooviel / cigelmt wie in
traf pro2^0i»4dn/iRi cht »al In Luatepleleniirie Zusoliauertdle Ilrioinalatudontez;
die sich koett?nloö aufv/ür»:JenjGerichtßsäla c;l»d tnm^r überbeir^t^rillnt^n wjrjn
aie nlclir ee^ilafen od ?r Butterbrote e9een# Die B^iaitzer .7£^i:i)n#cU&r malcrn 1
•in Püppohen a-.f die AktanöecknltLie idchtor spielen tolf».nßv»(t?ilt -wi'c ibiciA
yederha t^^ry'^unt^ tun als ping nl^:? dit? gnn st^ F»ne>Mr- nlchtt uu J^ifieni^iila «<*!•
gen ald weder vSu-ncoh Abneigung sucrat ird gähnen« De0^e&<3n isiind eie ja unpt^.r
teiii^oh«Jn lal^rbeit sehen c^le in de© Anst$}clru;tön W.X'&t. i)t»»tnliu!L«in iToindt
in/
Und dto V^^rteldii^^r eret iwecbttden ei«) rceh fr«ui"dXicht?r behandaln trötada. s
sie genau wiaeen der Kexl will, ihnen Schwieji kelter ^achenturc den yall dec-
aen Tatbestand doch ganz deutlich iettYerui^nJceln^Dar wta&t;aanvralt £a}ji)to aolte;
S
aprüchet «r
denn er wiini^c^itc keine rreiaprüchet ^ndlio>i will man doch a oxi oral Cbereto^ta
animlt werden^l* spricht niX de^ JoÄoJcel datM «fr nicht In Au/e lif>tt aber jede
Silbe iöt ionokel dabei In elnar seölten CoY;^^ndthelt♦.;rficIii i^Icjui Sabelf
•r ficht Florett rorerst* Utad reihet der Anc^lileß'te gilhr4td vor üel>^rmü<;iurvg und
ksxtx^fi'xxi^^xsxi Schluae verr^eht er famlcht uc» iitic eö eiffvi^ntllcl hier ^ehit
t
#
• 373 •
Ba8 Tiohtieste wird bagattlliilert und dia Bagatelle witd anfc einlas ort«
Die bleierne Langweile liegt über dem Saal in dem man wt^nns drau»öen dinkeltf
undftuts im Hoveaber sehr frühi man dlt Koklenetiftlaunpen »ingen hört» ^ie
/ W^ 7
lat alles ^sehx hell* Und es rollziehy^llis wie auf weisoen Tiichemi Kaiser
büeten leuehten und dieJTustl^ia wägt auf einer '"^eage ^NEJcht und Gereohtigkeit
gegeneinander abt ./n^rfzxm hunderttausenditemnale festzustellen daae das lach
> •
schwerer wiegt in dieser Welttals die ^ereohtigkeltt "nsiohtbar aber steht
der Spruoh auf der Mauert Wir verlangen gewiss kein Kecht Ton unsem Klchtemi
mbeif/ mindestens gleiches Unreoht für alle« /Für einen Laien ist es auf die Dau
Spieler ^ —
er selbat für einen girebei' II«Klasue unendlich langweiligtxuzusehentwie zwei
grosse Meister miteinandir Schach spielen^Also er hat garnichts dawon« Alle
u
halbe Stunde machen sie einen Zug und dann rersteht er nach Inge nicht der
LaiefWas sie oit dem einen Zug eigentlich wollen gerade#T;nd dann machen sie
wieder Screnent:^twiciclungs2üge und dapn wissen sie genau /wie der näoh8tliee;önd
Zug widerlegt werden kann^ und aachen^ gerade nichtfiibzu haben sie denn ihr
SpielregaXn;i^d woku ihr BGBfUnd den grcMen Porzius studiert? Utid dann wird
die Partie ab^rebrochen und den nächsten Tag' wieder aufgetoornisen und wenn 7els8
keinen Pehler inachtfOder Schwarz xklm keine !)ehr#muss or gewinnen« Aber er ^
nachte keinen Pehltw and gewinnt nicht« Und zum Schluss wird die Partie als u
unentschieden abgebrochent so dass es TÖlIig überflüssig waTfdass sie sich daz
hingeset:::^t haben« «Bluffen gibts nlcht#«nur Patzer sagen inno/egp^zu Schach« "^%
ist ein still Terbissenes Mrgen und ringen miteinander i werden anderen zu
Boden triegt« Wenn es noch so nette Kaffeehauspartie wäret wo 's Ueberraschange
gibtf und der andere oder der eine mitreingelegt wird^Ra oachts noch Spas&i» zu
JtibitzenJfta kommen l0<Her so kleine Sensationen und SensatiCnchen herau8«Aber
hiertwo alles bis aufs Let^^te ausgekitzelt ist^und keiner was riskiert» ist
es /aords langwell ig iJpDd es gibt nur nodi eins was langweiliger ist als solche H
isterpurtie zuzusehen« «sie nachspielen«
Und genau so langwellig "ts^ es einan Schachmatsch zwischen zwei
Meister suauaehen ist es in einem grossen Straf prosess zuzuhören« ^enn da wir
\
• 379 •
•l>«n m 'Ien8oh«H8ciilok»al« ScJiach ee»flelt.A"ber ,wle b^l. Scbaeh et nicht u»
OelU e«ht,.onder« i» d«n G<iwliiii,dle ftUtlge Überlegenheit ü|?er den andexu,
60 geht es eben hier auch zu« Sehlue« nur nooh darum. Der .üigeJclaßty %lid
Tölllg aeben»ac)ie •Lappalie.Baüatelle dabei. i)en ^Schiebt man nacliher ine Oe-
fängnie ab. oder zur Tür hinaue. vae beidoe oft/glJi^^Sehll«« l.t. Jn nachü
de« welche steine den G-gner /aatteetzteni die 3ohwar«on dieWelteen, ^ex die W
Weleeen die Dciiwarzen. llur das» vor der AnJclegebanlc lo'n lUiufchen Jn^üoJc
•tehtfum da« alte 3«hach ijeeplat wird«
Und Tlel,Tlel endere war der Proseat gecen
Wie eeeafit e« «ar Ja eine Paro«, Zeugen vmrden rorßeladen, die Koscnemil »ich
nicht erlnnerte.j« gesohn «u haben, und eagten Dln^e aus, die nicht «ur Sache
hezxie hatten^rpaiBto nicht aal auf.und Prledsann aachte ölgentlioli «aralchto
11 auch nicht
1 suchte Jlt dan Augon den ^ueohauerrau« »b.Aber dlö Po-
lenli^se vnr nlrronde zu t.^hon, nd die andei/auch nlcht.Vlellelcl t waren .le/.
gefufea «erden /i^ ^^llsodenJc
draussen und »ollten dann erst ala Zeugen
Bank
unbe teilig t.unü veraled seinen Blick«
Spitzmaus ««lallsadenkarl schtlen
Aber Gpitzroaue nickte iha zu«
^I'ie Sache werden v^ir uablaeen.wle ein ::artenbauo hette I-riedtasoin
Geea,5t«Aber 2.oeenerall werkte nocli tarnlohts cavon« J» Gegenteil er plauderte
ganz liebenswürdig alt den Ichtem und wenn die die grbssten Gcraelnheiten
eegen ihn sagten« W$ 9r den Leuten an die Ouigel Eesproncen wäre, wenn «r gsko
kennt hätte« Das will ein Anwalt seini sin paar mal wenn er at*as eagte,3lng a
aber doch so eine (janz leise Bewegung durch den Zuecliauerrauru, und die Leute,
dl« da an eine« Tlaoh sasoen, ^m(l den iserlcht für ihre Zeitung wohl sc^jriobe
wachten aus den ^Ibechlaf auf, und llesoea ihre Federn fliegen.
Lauter Dinge die e«trnieht hergehörten zogen sie rein« i'en Jlng des a
an,dase er als Junge nal eenen Stock hoch aus'n Fenster gefallen war Inda
lRlllkute?^7en jlng d.ts an ,dass er in der Schule lomer auf de eist« Bank t^e-
sessen hatte?
7
- 3^0 •
Vin Jtn^ do!^ atifrt e^ er ©Ich 1:<^1 ^»chricaena ^irot^^o^ ichhnjiälu'?g bf^weiirt hatte?
'JTen jln^ d^i* in^dnnc or ©loh In dof Kartonofjenlahiik ale Aufthllfskraft aur
JlxÖsöten r/vfxled-snholt? eoR Dreck Jinf: df>?5 rioc)^ all uie Leite antK»alo^t aie
E^donis'cin ;st?»fl!:tef1pss5 ^r l>*r «jlr lieber .':chlafb' rßche (^woncan v/ärfoncl iile
Jr^nze "^znd^fdir^ .^liijlnai3t'jaanten(»tÄJtitxy4ii^ und cl^i Vorsitzende Ba<^t« wae
Tcn M^jr Is dooh ka«r IVJstspiclliQutfUnd viircie d^i* Ort» und im ^iöd'^iiiOluncö-
f«ill# rüain»^}! l-.??3en^
•Fhe wir $ ••Bai;rtn rrl3dmnnn>:nit oln^u klnirifün y^rbaun:ang zuo I;ichtar-
tlnohi" teitdr In cier ^our:en'trornohfounß fortfjiJir^ntnÖohte loh hiei ein x^liB^m^L.
a'}B Santa Ciniz vor den Cinnrioc^^i^n iTnr^oXn vom aohtKaiintan Üovdjnber 1C03 Ton
y^^ivu ??Talin da i\anii/^o (?dbt Oobntf;enannte ^▼<^lin do la GrolXfdfe »ich ehedaa
in den wolt-eetllii Kreieetf) ^erlin& oriiar Uoü V«Mn ^rillantenbaiUi olnan nAol^t
untiegründet.^r Huf 3rfrcuto# Sie v^rpichert Iw 'lela:;raiTO an :;id^sötatt data
die Ton ihr erhobenen AJfisch^ildl jungen gegen "*errn .^11 LeVa^ann in einoi^ 2uetan
itirch llarkotlca^« f:etrübter ßele tiper ^^urflici)n^in4r»fiÄ>ii<si^eit ron ihr erhoben wäre
d^n unci joder ^arrünam;: ^intbehren*"
•Dft3 kcnjnt Yoreröt nicht in i^«trp.cht,ich ifi^rde ob abv5r Jedenfalie
zu den .\l-ten neh.'!)enf Sie kcfnr.en es ,^a üf^nn veiwendep#«}uüux V S ]\ I i: I D I c iiiv
?c l?iohi strich d5e dritte Strafkamwor in eln<?ü) »11 Ton eo eo*
•entialler Bed«?' ti^npf f ur die gsante Ked^iteprech^ ng nioht die Gef:elt nicht
T r Cen TtIcIcb einec irl«lmanue«r#ae war i99h zu deutlich be&iallte Axb«aiitt
tfb«^r »le wirkte auf den Jcumalietentirelientdi«^ i^edern flogen nur 8G#
Jm r.uBohauerrausi «^ntatand wieder nriü^.e 4a
hütte weniir; i^afelilt
00 hätte ^ulioadenkaxl randaliert«
Jch werde den Zxihörersrraiif^ riuiiüen laej:>kmi •'donnerte der ^rhandlun
führe r
Bis dr^hin war allec ein ^cterbl Id fcoBollechaftllohar lu^nYaraa-
tion r^^W'Ueen^J'a und dnnnti.oerne^t>ilt»tuT!jpfßinnte vor 95 oh hiniea war »o k^C^^
aehn iroworden schont in dleo^n? Hin und Kerfdeesen 3inn er nioht au faoöen
^^ :«Ät3fba§ann der Ji elitär seine -^eüiehunt^en au dar Xt>lenlieae einer 2) i r -
■ e
nUidri^eten ^or3tadt»l^fi»a^t dToh den
• 381 •
XeisttikxSM atil;;yh6n«
//i^j
Solanfo hatte iOteneiiX •ig^ntXfnui ©elu bascl.täriden auf cuLlos
£;eantwottQt#Dann cirn hatte Ihn FiX^^d^tmn eln^^otohüjrftl/Jioifftit sehr dar&uf aa
Barr i^ilwiiiiinf *hal er c^iaagtf^waa ^1« für ein^an ;:ln(lruc]c to dam i.iohtar xnevhen
'^>i^an Yarl^r^ohar lMi!kan ata ntoht Tial« Devon W^aLan &:Sa« Dia y^^ratohan ala
Äuoh t^finchimlti^'sr ::acc?s 'ftiffaWihrltchkeitetitVorm Carlo! ttdaa rar trfvi;<*n aia sin
tut /illc ryr^l n^cht#2)ar /ingaiclfi^ta hat sich anständig lu banaiiition^id as ko«Pt
•banso hüuf 1)1 rcrt dass sie ^»Inan Unao^uldigan verknaekcntwann ar eich uagabtih
lieh - dla haben so korrlaaha Aitadiruckafor-en dl^ i*örian da ofe^in/* banls^^tfwla
sie alfiaft ^Mhttldiji^ lauf an lasoent wann ar nur r:^oht nett and zuTorkomm^
zxx ilmerv^ iat«Iah6^ dox Uaüss Ton durah Asussorllohlcaltan unbastaollchen ^x^jlm^
lachen ^ichtomifl^ban 31ö ▼arötanden?-?r>Arkiaren 31e dan Crsntler^jani^aban ;jla
8
Torst nd'SinTSeian :>le natt und zuvorkoimand«*
•Sia v^üntichan ^^^xx ^ariciitahcftdcat ich Jhncn Dinge öut^etüie txicuX
wüxx sind unc ü.^Oi Ich Jhn^n Tnton (.taatahot dio IcV. nicht baf;f.n£«^n }iab?5tdan
Gafallan ican Icr J^nen laldar nicht tim«Gcv;iooI ''achrH Icounoiiilt plötzlich in
4tii Klaconraiai0''ioh haba mit der r^w^o hei ^lnc?r Vlrtln z uaamant«»ohnt» ^^ar l
loh haba nldi bei ihr cawohntf^^awiast ala io uelne ^roundint dec ls^sa«^p>ar
^ald liftba ich nici' Ton ihr fakrl(;t««%^ch liaba •^'^Id Jaspartfloh luiba Arbalt
£:a}iabt«»ioh habe lal «at auf •n lujnnplats f«»onnen##ifi(ruffl Is^sa nlch hier? '/a-
ru» haban Zc sa nlch Torgaladaii? Bringen Sa sa hart sofort^ fraean 3a sa dacht
ob iah Ton Ihr ^ald ^enom-en >iaba«nia kanno Jhnan j* «M^ant ob*o so ia odar a4
nlchf^rr Jarlchtskcf»3a radan hl r nborrechand üibcr^n ^nechon. dan Ca Janich
kennen« tSla wol an hier übarn i<»nac>)an rtallan^liber die Sie zu urteilen Tiol
SU cawChnliah slnd^^as wt
31 a dann#^
•RuhatAagaklaGtarl l^donn^rta d?r Mean «It d«3n Baaadowauean und
dan Schmucknnrban aua aainar flottanBurßchenseit noch: her»
^"iM idiscan 2io den $ron de? MUlalian« #4Mie sie aan Dchaln UxXjC
wissen Se«*Und das is auch alles vr^t/ri^ vilsaanlM
Bs cln{> eine etnrka '^a'^gung dviroh dan ^iuaclüiuairaaa^
Sltzime ♦jtfiterbrecheni'*
Wirklich C9 ;iam Ra)'i^tuii<i der Po»^!]ai>i.l etond tvir: wieder (^finz
ctiXl«
ilcd pIctsXich ging :»ü aln lolnax Oum.i;ii.cx 7on llMB£»t;MichiCv>H ^t»r
erste an disswj Acenä^über daii ül^ticht ao& VöibÄKvlung&XUl rer»*
^ßt
Ja» l«gt wohl KQinar iilt^i v^iat auf cild V^inelii unti (Ixir T^io'^i iorgev
9 er«
»Vdr legen ßs^r kelrAon ucrt daJr^uft *Sc^t^ IxicdJau;.##wU:d t3:^t.> ^^
•icr* zu i.ü0en$.^uii**:tuna h^iU^n^üi^ werden frai|jei>proclio*i'*s,^£:to ar a^hr Isleu^t
der DteaterjavT^it nochmai alB /-Jikli^^er^^bei e& wu bÄtt clJnaa j^\C, i,cLT lcoi.v;;ri^#
Ds.c einzige v/as eieentlich blieb»Cile l>rlll€s.iit€nb4rw<k i^a^t^o lii^r ein
pMtr Ansuche £elcauft und er hat mit Ihi ein fUtrmaX i^Cia^^lcrtt »«:; «^Lei 0 i n^^üh
weiolich ole heohnun^ be^sahlt nnttet Und dren er hei l>;r g^v^ohnt J:.ittötntir:
Ja dae kenne auch einen Gentleraiui ^laX p64Stieruri Jdif«) leiner 02e<"u:ifiicrtan
JKhrbegrlffon nicht Torkomnen*rn der Fell leicht li*<:<it co hcar.trci
c- or C.13
geringe te IK« dafür Torresehen trÄle>UAc da r^Csn «^er* Jur.fiuri|diÄ tlaJoriti ßute
nilirungfund die echloohte ^••ellßchaft in dif. ar t^^iiXox, i(ILret( '^wurjgaklntJ^unge
kln**knarrte :uXlsaC9ni:arX»''I;lr »tchte loh nloh maX i^c cXleenc in de Lot4i^ii^»a
strt.ace treiTen#^^er lex merke «I2 i^lne Vief^e«^) oc ktiir.an cillvexr^f :>VatÄn
<• dem AngekXa^rten kaiuD Yerwelt;ert %#rd cn«
Und dann koni Pzlsotsann teltikttdie lUcht^r isuec^t^n 2u£;ebcntfa
var wieder t^aX eine clanxXei3tung#wle lü eelr^r c^llerbeßton T^it« Jr. Xet^tei
Zeit aaOi^ta er iuTiel»Lleee etwas naoVi^iit^r u^e war eohte^rtax riicc^\:xr.«lL< le**
fann mit Verbeugungen p^f^ö C'i« lichtet und Ycr iillt»ii de^ Jun£:n vo leflis;:rne
Staatsanwalt »der den ^iut aufgebrao^xt hatte eine Tollxonns^ii^n nicbti^r; Anklage
Bu Yertreten» der Yertound einee tot&ebori^nen l^iua;;» ru wer;ÄU'u#f3r bj^lilcl:'^
\rinBOi^f$ ihn da»u« Kr entwarf rcn i:j:)il Lehmann ein üild dar Btr^bacar^^tüal.tise
Jungo hieneoh fsit den guten Anlagen fCerwemi er nicht das ^^olielld:.': KinC ai«
•• .^ #*
xi>iii ajcMOK Aiva^^xin it.i^wecan,p hier ni«! auf t^x ;\xiivl&gol>{wnl:in.lier vorÄUt^j^lalitllch^
TOlxa un homm uou ©eiricn üuxc}:u ring ^nä^jn V^rwlKttd pril^r^&t^iiA^^rt -^r^ .Uai uazu-
v«lx tjtoiitfouer dor*^ ¥fo i o h hi<»L steh^»* K^^utc ne^n nie elni»n^«ier fj'^hr'l.d*^
j.oe xiiß H^^mi t:^«voj5»dr) M^^rcion »oiii^^nur «oilt^* {]\ea ^ioc?' k6<iii »V^Ät^^ h Mtoiu
Mensch den uie<j» uiitt^r >?ir i;?i: and fj^r arr-r^n *'u«:'er bin ifili iamex (,e*;^no«m^^
e«u cehvuc/icr M^neöh oin ichfCöi- fjloh jewein Mnow^^en hatu^. Ciai^ hat ejt^« od
•an! uiicl i>aKjki>ffei»t5 ixt: rrieamannt bioJ:: aio AfitiiC" vozü ine]*>iirtu tAlsio ^p^ blieb
ßich%9i staruUiiu Toii all utfn ^x^ii^^it^ri axe; au> j-in^^a Sia.'^trHU %£ilt no »iUiMun
au aalr^e au ä :au- tjr^jötxaG«!^ hattttt Atoi noch fohlte i>i Cou; 9 Vv^idtmnn
oime t.roÄt.cn v^oup caa gibta nicht i xiilaterte u^x e\nn Jourtialiftv o«Uii HDCJin 2]
lit •drRii.£#c}><ji -j^itxuöiaxie iHac/ix er i^i? ii^um nichtt iit <iineii 1 itt5»x fix i Mahn
li
ooai übar aa«, Zui;ultox tura In aarfi iroä^suxrien fxa^ös^if chtim 3c>xlituß} ^ut;li nichtt
»ich bin neugxexic#wa3/:ex Vxinpen wirdtirloc'^mn ha/^tucjja.r m>ch isire i^Üeiue
liacöXiaocua»!: £ux* unetao billig koivr^an wix rächt cavorul^oi vux<*ieii1 tout«
^nehrtwio ^ ir für inn^3i%n xrexjlcht»
'r.ripijrä ieato aucn noch iaehi v€XJUi4ejieii • aa£»ve boitk i«aeLbax#
•ITun dzi3tu,ciuaa x'xau Xi^v^iline 00 ijamioc cle?^/ ^erxn loh^ntiXiJi uliiv Hahl
von /aaxduiiggatückeu» /^iMit^J liVnaügef aiu ^r uiiuanbel lilol w ^äthiü^^^ii aJLa ex si
auir XX, ena¥ialoh«j?n itiXacaiiol^ii aiür*v «iigdic v-^^ö^x '^ich ßnüaiiaijtiiiöol uisu holiöxi
Gericliteliofi cmm wir toabex? voi.l nlol i clai i.ochti ani Ih üie iRtlrtisten Ix Iva
angeleget^ti^xttn eine» ^'aßtcJ^en eint, reif obent^ifcOt dex ixuch Kin^ v4r- M'&xxri
«
aelX iMah.anr ^u^tc^le altOtaxa ex ciie Si»€i \:^xliei&^3 dort rexbll^beri aindf
big auf ^m A.n?.ii^|d^M »i auf a^ai iieiu'* tx^i^i unÄ diet-en iach riux detVe-lbf
IjL Jei'er tfiiv ceu. er ^oxt elntx^x « vUci ^ix kt^ituri aa sie wahx uxiici ^^^Ijtlivtn
v.ai»& t^f '^cialot.vui^iC a/i/uii^e ali» er aaa er
t ilire VuliTioiAg iju dbx 4wOonutii
- 384 -
.« betrat.- Also g«nag meine Herren, «er hoho -erichtehof k.nnt ^t^U. die
icleinen Ge.eV lchte^an die wurde ich .ei den .orten das Herrn Staatsanwalt.
erinnert.Dle Londoner A}cadiv.)le der ^Icsenaohaften orhialt oini^al eine An-
frage,ln der »tandl.Bie hohe Akadeoio aöge «ix Äli'endes 42rkUren, Kc koo t
•«, da..8 wenn maJ^ein SSitlch cit Wa.«ex im Gereicht Ton h.ndert Kllograi^
einan iJrpfen von zwei Kllograa« hereinsetzt. troUdea dao Gewioht dea Bottiche
«it dea Karpfen nJo>.t hoher wird.ale ehen hundert Kiloßra««.Und roan fand die
tiefninnigeten Erklür^in^en dafür, da Torauasiohtlich die Luftblase des Fisches
.«..her ich will sie mit dieserv Erklärung nicht lant-^eilen.. cenug es dauerte
eine gan«e ,7eile^hi. einer aatte'wir sollen e« doch »^'^^^^^^g^'«'-"»^ ^
stellt« sich herau8,dasB es garnicht hundert Kilogram. /^en wie auch zu er-
warten hundertzwöl Mloßr««» waren."
Der Vorsitzends lächelte etwas c «langweilt, aber ervsolte nicht lar^e
lächeln •
.«AlBO.hoher Kerr Gerid.tshof ,ich lasse zufällig auch dort hei Daldier
arbeiten «and habe mir dort-der herr Staatsanwalt zählt Ja dort aac^. au den i^un
den. "(ein frecher Hund dachte der staatsanv^alt) -Informationen .eben lassen,
Fräulein Cohn igt ait ihren Vettw oder »efien w^e sie sa^te,"
■Euhe-riefs der Vorsitzende.
«Herrn Snil Lelmann.dort aa. zehnten lußust Tornlttags erschienen,
und hat zwei An.üge i.i Wert Ton dreth'indertfünfzlg Mark und einige ander e
Kleinigkeiten 1. G.sant.ert von fünfhundertachtundsiobzig Hark dort -i}^^
samten erst/^nden. in a em sie ihn mit ihrem erlesenen Gesohunack in si^chelT,
bei der A.uwahl behilflich war." Friedriann schien allein für den Staats.'^-
walt au reden der sröttiaoh lächelte und sein fonokel behauchte.
«Jch habe «Ir hier Duplikate der Kachnimg au8ßebeten,sie lauten
auf den JTamen'3»il Lsh.nann- und ..Crosse %=.se..kein Kainz rersteht eine
Pause beseer aßzunutzen-ist..nun was aenken Sie ..unbezahlt.-
-las ghcrt zur Leweisaufnah..e,^-rf^er Vorsitzende? -Kuhste 111 -
Als es ruhig geworden war,.aete Fried.r,ann unachuldie wie ein
mmmmmmmmmtmamtämmiaa
Ja und ttUJ? w^r elgertllch nlcVit fiehr rie^ zv »L\i'n$Qe Tblicb niohtßt
^ utaiS dojfiii zo^^^'^^^^rlrHtiihrf z .r\lekt6Bci9siJ^ so i^^ogen «ijlt Ihr achon c#-
woid^n^in steiui iinutan a?via«h ^>^x ios^namll freigeBprooiidn#Abex ex lühlta »ich
nochelnmal dltr Hand gt?r:«ben uno st^r^As d.ijri foxt##ir tattti jöhan njlne r^^rtio
iiö sJ!l:;b/^cli djlcbttü o^nsitlcn^^n l>raviO!it« ^r di.^ doppelt»
jf^^prccii^iu^ex ^n4jttl:i9f:t^ c«r rlf^r stunden md la^c-* ^itt-slpiuilrt t^^^^ön war
war ivon »vluü«*/ tiiii t:ana r^*wchnllc>ir?r SterWloier öh d^jr Peiiph^ric da» J^aselno
i>^i idi^uklv-fcuo küiinttj ^eljcn wohin f^r ^rox?t«#o<'ei' :r\rßn nn;jh Forfl»ilit*it.2n zx
erle<ii{j;en? Jf?de»x^Ali3 kumi^er't^ aiaV) h^ülnsiir '\c^ ihntHr c7;in£ s^Drau 00 7?«gt wla
i^r gökü*i];i;4ii v»e,riohii# >iant*3l i^nd 5r h'^tt^ noo?i ftinfsd^ia »ferJc In dar Taacixn«
Aul; tTütuinir iiiitiö ja na jute Klufti^a findet mar-; üdlioii wa« ^^fx woiilf^tfolilfwohl
war ib»7 nicht«
•ÄÄ Mij^nn • r>«<5tö ctnr **^r5.chtr>^l«m<^r*'Jöhn*B a nacii Heiase sa^te der G
•erioh^i5didner#'*l5« hr.ben noahaal ai^Jci: i^ohat^tfioli i;rutiUiere'^#
Eigentlich Partei t^ er t.'^xt ein TrlnJrcelc*
Al>'ar i^Oöene-^ii ^x vlo ro?: c^^rn Kopf ^^acLltigam - v«^i i%^xx ^nit
/ '
Allein P»lliiadt:rnkarli«r tru^ b^ut^ g#ind .i2l)6itatrac)^ttn r dats 9
•1 noai: «jin Inupltuob üb^r defe gettrelft^n ^»'^atc^r g^tundaa iiottotwar idarüoic-
ftljlio'banuaä \k>n n n awH ihn su«
•Colin ^a "^zv^X^ dor •'^rl.ohtodienor noolx»?)alBf •wir i;?noheu uonst co
dei» 1.4 ^* 4 1 aaÄ#* Säciuk raJ.isadeuHarl k:v»
r^n £i;u ihoi •
•llr hab^n und l^ns^ nioh 3o«3h^m Ki,rl u/r-^i^''^" (i<?nn Jiodi Jlt rait? '
•♦aber d38 Ic dQoh iÄrf^i da des K^>,clt« rUfWar^n -^irn rich ülfjr dlc; l'a
Mauer klatterii tut#'*
fiol nß.ch vorr.0 übor cie I/urj:ioie wegflixntex oer or g«»1i«ttde!ri hatta#
••A.X00 komm iienschtto oiaoiieii hier <Jat Lia:t auöt'^iaet'w itiilaaden-
kari una W9u iln vi«A#r hQoK>
•*Ja nich uft 9«iiMalf<i?e Mv<)Oi^te i^ocVt I:owr:ittt7:omrir&tn:v: rc:? fünf
"ooliöa schon t/ia'lKn wir 4irt owif Luc-tcelciien lnJ^«ii'U<iajlt#r.ö v^jr uno tchr
TvykfÜxlini ui^ea so Xeioht una denn trinken ^Bn cochfCiea kömi^n •« Ja %lch andere
Und dl« 2tub« mnutif doch auoi) Y/ar.'.o ojiu>uji deitti ^tüowaü »c duch l^iiier wieü<?r
rauj In do kult«9 ;J!xoin#;jtB ia /Jich g^üjnd^nd <Jl3 '.ohn^jnjrnn duzuj^Jö ^inö auch
nleht ß«W9md«^a la orct ;jana drin jv^ator'iKiUf^« d<mn Mlrd da anxSare kr^uk«
Jen liace In anstxc Jc^äna scbon tIcI) Eäoh«h& «in aoh^Inusacut hoi^a ^nl^cn jch>in
^ -»
und i.3Biex da 8c):önBtdnfU» iimriar Jexade de ndttoet^tn^ 'Hl€Y> hatte daa auch nie
nicnt Tlel andei» ß^ee&t onc dex kieint* I^njaiiln hatte sloh *eo «a^^t der ^r
PtaM*«r auct* nloüt entte- jr "xacöent
•71r wollen ar.» Llo-t aujs.jao^rfrt "ri<*f <3-ii ^«i lohtet.' idnox«
"Eft nu koni«T,öu iCajiniit ja t)«i -'•«ina /Itv.* .^chlafcJO.Jch bin nlifc du
ri
nlc-1 dr.ialc ui',aht :Ux ^ia 3eit »M.r'u ?lu.;»'*
#i>
voli'tr ' 'tiHa'i*i?it -t d;?ni|wlnüJ ich t/lKlirrnu3 '^osn*^'»
ifir.
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und t..le lUvClci.o;] tij'.n^,'.^ntuic Jf^üöon Abfand xii^ ^iireri l^c*j?aäivarclija uiiJ 'Siia"
lil^^ AngßT 11^61 lJicJwe«.Tn d«!'^ Ge^aser kUt kaulea AiiDta^ar: düiia:! höo^. eir. paar
/
eolb« riUtti^r HH ^3oi\ Zi>f:j.r.:3i>M»mi :f\ittertrr.,»£^li nrn weithin die Lichtl.ofy
öacta iiorj^^n^ifjil IjU^t* vor «ici Mr 4^)eji t^r y jjte ee fanUclitiiirw cat,to c^iiö in i
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N. <41#
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yao»t<^t '^BHt'ta raÜBHCiani'Axl^'a^lt Ircnnt.'^r.; .T:r jt. auwii nj Drcschi^ij
"ba-ijcn ä^r 2D?>s«rn«ri öchlir^Tm i*!? i;*}>T>elt und *«* P atgn ta^vi^t^j in uwixiö» Kxmtel
.vor tm% ':lLXY\ Xi^/f^Ckb*::i\ zo^Z'^a ül'^ let^ton :.tuuU;iliii^iit;ötl:.cl-. \mL auii mSk
^t *• tcj^^-^^'^i'*^ Trll v/'ii f^eju^ohK^n - uiiCi Vv^D'er* Lichts trui^lci:: durch diö Jlcke »iü
üilcltigc Luft in /^Toii ^lt#%«*«) Auf cii^* ßet'Mivaitor, Ügen onhint
ÄTa^:*.^» hocijfje ilrrrt« •v/arvOT lu-tt*^ d*%n>> ö^t i*4<^ 'llt^ner ?<.\i43?ülIertlljQ nicht» noch
üötix^iitci; seirt» oolultt-** ' l£^t eclltö iblor tir^fach in 3iher. CtcuVtal-utui^iU
•♦"iroilen sAz nocl; ä ?n^?r #atil-*iie/*n' ^ ea^t« *^'\liftc.drnlcr.rl'*ich weite
IhMi-fi #i^riKit>j ulcV. auf5f;u)eijr^al'b|jf^türlicl' -Aenri c'':jx Renec li l:^«no Luft ltxie£.t
^«*9
HB«».'
Zu Seite 387
1 I
Hinten in liegen und Dämmerung sah nian doch über die kahlen I]auiüv.rij?föl trotz
lliiCht und tfsbel sowas wie das flatternde Gewand da oten von der iui)pe auf
der Siegessäule* «es fing irgendivelche Schimmer von Licht von vien vielen
Laternen und Bogenlampen um den weiten Platz und trug so gold da oten im
liimrael "bis hier herüber«
••Da drübent *'sagte Kosenerail und zeigte mit den Finger ins Unge-
wisse hin3inf **da drüben irgendwo hat die Briliantenberta gewohnt|lvariei ''
sagte liosenemilf ^'weesste da drüben wo#"
Und plötzlich bsugte er eich vort und wurgte^würgte«« eer vmrde ganz
käsigf and dann brach er in eineiW breiten Otrora seinen ganzen ^ageninlfialt
auf's Pflaster hin^Zwei-dreirnal hintereinander erbrach er sich«
Palisadenkarl hielt ilim den Kopf • **Na wat/ denn?Vv^at denii?j8 Dir
wieder besser Emil?»*sagte er sachlich^Und zog ihn dann weiter»
••Weesßte so dst £ssen*'sagte •^osenerail^un die Aufregung^Mir war juckx
schon den janzen so grün urß'n iiagent^'
Das war nun nicht walir^Er hatte nie so gut gegesoent ^^ie in aer
letzten Zeit, da iYiedmann für seine Selbstbeköstigung geBor^t hatte una ihm
war auch heute durchaus und keineswegs grün wq den Magen üeirvesen«
"Du*'sagte liOBenemil^Dero Tnrfkarl, "sagte l:oseneinil»'hat die l^rillan-
tenberta ne i^sse Jeld je£eben,dem Schwein« Jcic hab's jehcrt im iiebenraum» *•
'•Soo^'sagte Palisadenkarl»
••Der wird eo d rchgebracht haben, ''sagte liosenemil, ''mit dem war
nichts lü3, "sagte -^^OBenenil.oeine ^-redt^nken die heute besonderß müae und
züii tropften flatterten wohl da iocier noch im die i^xonstras^e, "villi los
war mit dem nicht eKarle# **
*
»
"So woit mir bev/us^t ißtfZrjil, ^'sagte lalisadenkarlf "soll er sich
doch inc^die Spree ertrankt haben,nachhert( sagte Palisadenkarl) er soll sich
sogar e ^nen otrick asn de -^e^ne gebunden haben#Des is mir jesagt worden(mein-
te Palisadenkarl) des machen solche Leute S0|^«««
••Des kann schon sein, "sagte -^senemil*
• 3Ö8 •
•ÜT^o^'caet« IvOödntf^ilt '•Ab'^j lei ^aa« nlohtTielltlcht dochfieic will
ml Äu Litty Jflia?**
•A«h Ä0|''3ag:te '"'alisad-Jiik^'.rlt
•*D«ift wii\lft *ohl nlch reln*»^'te Kosentnil l|lhni fror er hättd baiuah«
IPaliöedauk&rl ^v}jtteiViUxil tlb .?lr doch Deinen Sohal wenl£0ten«fab\iir ^x
ft^nicii^ i»tcli UcchfUol^ hal> Ihr doc iri er KLuoen e^ktkuti^imi^^et IjJkb iik ila
Blumeii !i)it^:ijbra:jht»*
«lü ;^r r«r-:;;i«t" '*
•Jleefda ia een a?i4yri^ri^)r Is Jana ^5tr«gt Wann ar cta wUrdf h^t taste hin-
JeiiB :Ji\B9itYx^i Ijl 8d>)r jut bis in d« letzte Stunde au Ihr /^awtaent*
•Wf;iTj vilZe ^^itaxe daT*»fxu{^t^ 'Otene^ilt
•Ünruß iß LeYi^ ce türm t^f ragte ^loeenemllt
^\ol; Jott|da \7jr wad^^ilt den Icla^nen Junganfr^lt deia Deine Llai^l ia-
wer Toei ITelaholz Jeöeeecn liat»*
**Da7an if«6a3 ioli nlohtoi'nrl*^
**uatt tiz '^irxT r^a:'^ aeu J^^nge "sagte .Tmliaaclenkarlt
•*Ach Jataa£t^3 licc^n'^nll 'D^ir mit d3 Bücheri"
•^il waa iö rjit deo Jet?t*s»^ii Mul?'^
^Srbat 3ich ^ä'cIiI den T'jd d«?r '^lenJir^eefZu ©e^ryzu Reraen Jenomsient
er war Ja iclt tel de x^eiUig^inc t#»Ievy oTJurta ••jlbtallch hatte Paliaadonicarl
eine T)er>.^ Udire C«(i^i::jteisTer'bir<itinß • elßentlich wäre ea fSO aohoei» ea 11^
durcV^ öen Kjppf rlahtig cet^eeenivenn er euiöi aur "^eerdleunß Ton uew kleinen
Benjamin gcfectnfcer- if/lre^dae hiltte sj;n wohl Yon ihm ariFerten ktnnen#Baiin er
fühlte rieh »c alc leprätentanti •'Waitt Im achen ml auf^ne Jüdische Beer-
digung ^fragte cr#
•Jac^ueß nicht •'er^te r.oaeneralli
"Jch auch niohf'^aagte I^liaadenivaJl«
fi .t n;ai-.teeörtr»»»t vcrfn l'»l^»'^lr- cpät««Ji.'1iöcl.aß stcJid '.vlt sine;.: ^--ixl in
j:'X- 8«»l;le Käue
Htric >^^r-t,«f!.5l J.c8on^*tl alr.|3o»aB dokl-./dei te rpitatiau« i-D"ör»da« Crroseetadt-
«l»-)r!<J 8«:« rAmit.<t?r»,rall8ad 'K ituxl hätxe eov/ae nio boi.ultött»wo3U a-cl:;? Aber
Tax ,Tu»i{:c )ial X*r J-J^lch rlci't:^ ft^kuctt, d i Ji.nfi« alt'«:© Bleuer "
"l-cr»! "fcf fftfi F.cc«n«r-il,»rjärl'^ laat' r.*lrt Jch koiu» nlcJi elt."
••r.UÄt6C> rith traue r.<«os€te rfe.lt6aceal:ari''I'U icofl3KSt.#lck kai»a Dir
heute r.:cV KÄC}-.lr.vfen«uT >.::.Tter2:i mrt r ucltte Fieimds auf ;oich vorjj Dcheri-
hou«er Tor»«
%
"Aohlaa:^ j'ich^-c ko-i»i>« Borg an frUii^k »«tae mir in ne In«ii>o noch,
lab kroin b-srit-t ilo^i alloin sol.itUiicL ioJc «it koine ildnecbsR 2u»«aM«B»ain, dl«
ntlt nlr r«.*.«n woll«n.rä? II aohon d-?« i>«8tQ so - flellelcht komm« ich raorc«n
K'ji Euahfi^nllaloht ho.^wo J,cb «uob Jenich r^ehi.**» üeet an ean«n a«iir oder
w«n gar^Vo^r IcX tue vi Ul 3 lobt J. mich, loh bin ja ^'nan so' wach."
"T(, tobwj.5': bl3t«>»y:'^U^«9 l8 so."
*;m Vlollaichx bin leb auoJi ä' «c^-wioli nocb daau Karl^ber Jöaj«in
bin lob ni«i J««*»«««"
«♦W^TjiA^tans ;»lll8t<sfi nlob o*»ln^«r dae ÄÜi wohl Iseiuor, '»n^jte
?ftli8«iden]rarl>'«ifc<i; sah ich ^Ir 4'jnn !or,:m?''
*J'jh üoiika »0»*'
•♦'!aob3t.> v.'l3d«»ir mifi'*
"Jok wo«o» viooh niob»"
•Jch 5t«nn dss" »«ftt rftll8ncl'5n>:aTl" rr »Ind aw fc6 ^oavorben, eret
• sto.
■^JK^i.
ü%k «wiz-a Imcht auf n d Ist hall und da Isty warm^raucJi«t« Za8tar,|6iaU noc.
A«n-«tipe X>lx nloh wir las «n keenen uaUn* V/lr niöh*A<Ue i.ocon.?mil. *
/ '
Utaüd&nn »iaht lotenemll wlo dla traiten Cchultarn von PBll«ad?n
irl ußj dl«^.cke M^y^an^d mm lit nur noch ule lau^-e Strasto« da toi lhi3,
und d«r i' J w«J , wnd der sprUhr«ron «nd ^l« JAt<»ni«n, die Wiii»«ln4e AiIööii lmt<2n,
ftU8 denen lrn»ge Stmt.1«« ecMeB»^?»,/^« letzten njelpen baten öchon zugeraacht
ku ?r»uen kornmen ttfion f^lt alten lUnderwa^en in d-snen.wenn aueh nloht Iwitr,
d»8 weiss iowenemil nooh,7.«ltuagen sind.Ss sind ar»s Jhr&uen and meist äitare
ir«»en, imd eto sehenso ne»#l?rau *io die fi«rl)8tnaoht »us, Ad die "acen knii|
t«n,das8 man e» dJfsl 8trftsi»eii weit htJit.Die letzto Drosehks sshlalcht sich
TOfi J^tettiner EtOHüiof weg, der schon geechlosoen wlrdund in dessen i^fille vom
Stau1^1rbelAim die «osen öo^a»rren. Jn einer K ebene tr.iBoe löt eine JTücelel i
OBd ein ?TauenElwner kraUcbt u» riXfe>liaim hbrt ^aa Trillerpfeifen und sieht
L^ute werlRUfe» und wie Ton d«r Sraaee wegfewicoht löechon eie »Uli i>ltj t »1 1 ch
aus« Und üb«»»ll da hlntor den dunklen Scheiben »ohncn Teuta,)üb«iall Toli«
Sicht sldi d'jr Krelelauf des Belnstj/a lieben sie eich,^a konnten ci« In <ia«
Leben hinalngerutacht^ne da sterben sie wieder.Da oteben *ie frOii auf und
cjehen/u^^rbettj^d ua apUlsn olc alc lUnuer uff de Eefe/fcid da wadvsen s
und iiMn ko'flJiJt die Cttassc litiA dann konii.it die Stadt, und fxlsst sl« a«f.
wls seine Lissl und wie Ihn«
l^nn er er nur nicht so frltscn füöohts^^d wenn nur nicht »one
Halssöiaeisen bei« Schlucken hätte^ nich wie rlchtlß« iiala»ci»«xsan sonwt,
VC wan nleseen aus» uno ▼*»rkühlt lo,neenee(/cn8 elnd des jai»ich,4hd «»raa
Ihn die Zrtisn seit Tor«^ectem weh tun.Dse fts Ja nlch zu bsgrelfentAbar des i
Is alr nu alles e.lal.Jch will nichts mehr ▼0/3 Leben,^n bin zufrieden, wemit
nicht rjshr Tin Hr will.ne alt bin Ich nuf J«lr werde achtundawanzlg "»an cxej
erst.Oas 1» sen blecVen-^üh rors wtfßsh«n«AVr wls wnr's unö «ohön dis den
ersten IIaehf?ltto#r bei Tegel war.lo Ich Ihr die HoBcngekauft hob«, und ich
•slchon }!imf?er hotte, und wo v*lr d« 1« Gaa gen» all >.ine eetanziVliabon,
und iiio nli i'iai^ ^^h\0 «uuX
• 391 •
nauii ätiuse gefahren i>in(i.^d hc'^ute ie kaXt^ ^aiä
wie
det {(yax'^Ä^ tix«iiiii - ^jö %-.r ii^ ja auoh 41« iBt ri^'^^hr al»*n<3 Jräfln Jeweeen
^illlt^r^^'i. ^lolit dlci iaii£;eD i^tiiicas von äiB Lalfim^n im aohw^^rBen W&«v«r zwiach
k^ii ^an Xtäuhui^^aiit in denen et wie von 3ilb6rfiechen 0prin£t*«A'ber wat?#
I^'tuxmuilij J4^ nx<^itg nüt&.ep J?anr; i'^ori^iiszr^t er Je doch an land lAr nriissyte &lch J
Je diiS Beine r^ueai^minbiri aen ril.i.elobt» flott felk^e bin Ich i^iolit un Jodeln
/
Zih icii feucJ* aici* a^ii Lu lelsjtiam icroent-öri uiLxde loh doch ae^wM^^en» liee
echxdlsn "»ilSi:^ leL nicht« Ij^^titzj. Mn ich &u etol^ycoex scbv/lfr^^ien dae täte ich
ettn tüct.#o> 3reiiri lcuij(vpdeäit^>jiicn Jeö gleich e* »nter/
*9«t i(.ie^eia Jis» äean i:;» a&seext ''.fragt ein Seliut&oi&nn hlntar Ihn t
*dAe 1b )fyilt J^ivt Jui;goi ?&nnt/ehn 3« weltert Uwtttjr wartH schon auf 3im^^
«.'.«r :iiaii hlei' nieii ine ^/aeser oder bindere Ich den VerJcehr#Keen
Uenui^i t.ar^ii't «i^feiitlica^urruai eine Stadt ^le -^erlln •frllle Fäueer und eo
/ /
WC;2)tt lÄntt^ \jw5ftt
ee« id
A%^t etiulleh iBt fix aocli da Irgendwo in einer iHneipe In der MUnisetrae
ifel v5ir>iJi i^e ifii hol^r ^ if't rauchig«» W^ -Ilrtin ^ t r.r^oh Clcksr irrle
ül^ StxetoJ^ln und ule T^juto ko j):3?en und ^ehen*T«ente 5>lt Kwidt^echen» T^eute
jplt I^uoji^Mii__L»tut(i di^ drg^ue»;^ w-ei^ohatteriider &n die llwier/jKlelrmen»].Da le
/Ceute '»t t strie en und ^eit ^Särrföne/^ ""^^
»,uölPi üie Srliöcfu.^^ >'^it ue)^ Fiell^ae^tvai. itlll fSeh öleTPrf «n eind da wlt^
rn NODo pjndeie intt wäehtiFen blauen Sehürser ^d i;
rr^llenen ISftecWaßetüohe
oeen-
t^^il iiltÄteinijfokeilt altt^n evleohen ihnen uno tilnkt feffee e5re wichtige
T^.c:o J-affee« Geil Tieiuminwen^ig ctunden der erste wartire tropfen den er In d
u
d^n Talb J^rlegtf 3>e hängen IlpJrat^ mit »?rido^*'^n dfe Bierseidel cohTenker un^i fl
fllc&onii?^ Ztife itaben anc eüdere Plakate mit groeaen nehr blatten Blumeno traue«»
een drauf (ach "lti*«?eDl) CaOT^illo Änoi iSoi/^lger^i oteht darunter*
^v^ck hab Jim doch iowner lOßen abgekauft ••»agt Foeenenrll au Bull*
ÄOgge
WB
- 3S2 -
»Aeh rieht 1^9 "^im^xX »lo» denn eis hat «In« «lagetallwa Kas«
vnti kann nicht cut sprechet» de«liÄll>»
"Des :&ohen i» tof'hngt iOBandiUxl«
«Aeh '♦wlianjeitV die Bulldog e^wenn «e ne andöia liu'ban.döiin den-
kt» 3e wie<ier an roir.lar de» die «alt U«« a*unen laölU u»<5 y»lt U Iftuxeusa?
^
"Ja ^tagt iloseneuil«
•Ach Jott,dio r«lenlie»e i» toi .•^wiöJ.itf^t ai« Bullco;; i-f^ioliöii
iff«e unä |ui auoh.Siiia Sio ^voaeneaill'''
«J« " «aßt ivoeeneall uüü lauet u«u iU>jb)at aui' Ul^ i»i»cl4»lat c falil
len<
"Sind Se wieder frei l"
"Ja "aa^t KooenawiJtt *"«f«t »>»» öi nonj.i«
-Joh habe eohon j e I o e an > 5M33c,>iii- typftnmiilMg eagt aie aulliioge*
•A«b tagt r.0B<jne3H»''JaJa dt«« ijvmohMrtj Bind >«ili3r noUbiaig."
Die Bulldog -e ateiit auf '«o j«?xin »>ö iiin"f-tt4;i' i^aeat>«Jil»
•Jetat fangi Jlsich an iJit de iluiaan ^^i 'iiiiu^sii iic» de Ixä-lle.»
•illt de £luson "aagt Koa^jn-Mn nach, •^«i» i^r v.äi' waa fdr IIa i
und dpun 8t8«t ar In der iiallei^» iatce^lu hellijßroirfii xund^ Ba:
le in den die Kohlenstifte üieo
ien »■UalVlen Vai iptlte«^,iis4es tOiiaiiolit oatci
den GlaadttO^iem und über die Stand« hin ^ond über die Jruppao^^le öloh da
uffl die Vej taieigerer dränscn^Alle die dicken Frauen aiv dan .oüachae anu u
den blauan 3oluiraen...)it den 'Ittohera uo den Köpfet rioht .mcx^ Mriill'ck-
ohen/^e/Frealen^oh llaoaen lirjj:^ leloiit ^mi daavdechen der I-auoii der K«
Rarler« Eoeen.. '-oid der r-afi- ige Geechiaaüit der klain««n g^iio^w und *eii.oen
und roten liiöpclien der Chryaantesaen. £a gib* eobon tunte A»eoo;.en In gan-
2«n BUftQhäln Ke die b.nten löfemktSrn «hon auf Ocno ko lad ani)ie;u eher, sehen ci|
■ ie aua.Jmar werden üin paar fiaohe BaÄtlcorU suaaamen, eetfJllt.Loaen und
iStooteia»und Anemonen, und CbryaeJJtsmen und Ireal«»« »d danu heia» t ee
DXni iark a.im orsten/Aol fOufsigi j^er/llieaand »ehr«? Ha^ 3la i'rau iSohultzoil
ha te nicht iliomand m^hi^^^m ereten, suo...tter dann »Irft ainen groanen ülcl
- 303 -
]iKW »^ehrtt-::; t/.S c'ic Ii^r^*^ c^i^f ü»?- ^i^^- Vwx. Jiri'e3.;:%ckt;.n Ä^'äcsj^-tc-i^cü
CtjriÄ trotif.*Lc: ßivllj^njiinu von Cv^ä lotat ton l^leu^.n kleinen liör*bütaclciru
'JäC ^ Iw viiilioJ. av'et TiÄU Co}4.ult2.ontt^i<i i^rit-r alles den wxaerii weg-
der
hijiiifil^iiCiritlliclv iat *^i ui^ia woandoxe ♦Jet ;3X 4j?nn jifciii Lc m-im pün' hier oteht?
^ /
«
VjfiU V.öcen;;nll Ii.;t clr^;! flaute -^Ir;ejei4törbo uiiUrjfi iU^^^f^^r v;ei3;3 ^ciÄie
niv;itt^^l«.3 v>r cäC-i kv;?:t# Vid .lar/'v/ax^d-^n diij orr*ten Veiiolit^n tuid /Urses«*; ai^»-
^ y
Ijri^i^jjriga^jjx ::r Yj^X riu/ Fdnf ^a^k ricjch dann/Jnd er geht gaiiis lon^iaa:': ne'ben
d^r BullUog. <j lioitdiri n:.c>i C^.^ Spit^eU^Trlct Liiriüber >vilS«P-^i^ vorher goht
»id no
X
^
to^tit olnon Croi.^' :#Müi: werdlii auob hinjchi; dei^kt Ilcüonoi^iil^^igjnc^o in der
£1 » < v^oii i:ur » t i aK li^i^j^ —
••.ftiK uauli ue» J^iy;iii;er Pjatat **srj€t die 3ull<o£jo t "ick haan nich
ßoveit wlt r^ei )eo :3oint^^. U^ ^\\y,$ Jr. \:o:mQr\ die rolchen Aeser hiAaiPier koi
jn^jn n»»v dU C^öaliürtt5mlci:cn#7n oi haT&cn Jran rld: Tille ^u ihxü I?iüundo ooch
CN>vt wiinii iah '^onc in da '-'»iXt gern .^^ohabt hal:>a7oo öindo lilvi^en«
l:lwvnj3fi Blvi<i wxirf*vÄO*;>r lic^iönaö a©n':t lioe^na/illt^r hat üio x^LBk diu Binecni^ßip -
y>% :lt «int» atxia*: »xah .-sue^ir^iijnc'^b uidcn und 2;oht durah diu uorgoridllche
/
LeipÄißorntraep^»!« wird j1;i Maur -€;«# eigentlich (5in öcliftaer Herbettu^* hmxXi
ai^ Z iichu^ v^imi fo ahtfd^jr Aeptoalt Ict feuohtt^io StraeeonboJiuaii eUUl
flit9oMg ^d die lcut9 ittüfcn eo weil ©le in Ihre ae»ch*ifto m\Xnf^^nJfil dl
hundexti;) vew '%delfittfie in diu \?tir€nhäuoer und in die Kontore und in die An**
«ÄltebüroB Jc>t«t t;«hn «nd ciic Ti^lau Ju;;^^» Lüute «It don v^oiöwOU X
e
dio Geeichter .^aoherj Sila hütlc/f jeciar den /nrkvoet^.b l'^ 'lumpst :^ ♦UiiU diiÄii vai
tet «ich (Ser :'iatZfßi.tj ijLlt^\'\ TixUi^m %©hen ihr letzton Blittar^^ü dls /v^j^cin
kom.oön auf iiie i^tjäev rio.ci en von ; an Luchern c -i'i^Ä*^ ^«TC dA.s Or:.^ d^,ö üa*:: von
clf^r lUtoht i»t uiiu in 1:untör> Tropfan /|"3r lit frisch (LT^^r oln acIiKnc^i Ti-^^t^*
/!ibci
»«(Ina Litcl
liest Ca ürs:.iJ5c:on»t/r hat rccli C:laci3/i;utwn /ja:i-'>iii; von Ii.
iciudlui
ajat/i ii;;.t »ich g^^fe^ciien uüü cinan aau^b^^in 3cnelto.l,g<jÄOg^n t^;r iuit 3^ii«jn
3ilb4ir«tock,aon :./tt dam ü trv^iX\:;rlfr:Är üia>:t ci^^^ntllcl. ^io 3in üeii'läafi/
und nioiit \<l^-9 ein Stras^auliincller^tnd zx stallte tlch ai« die ::oice voa Zaur;
hing wo die tenti^ohan ali^ säi^i iin.^t^n iufs ä^^v i^rdt^ b^r^uß^^^ial^^^ll I^otomMf
wie die Ai£^ii::3n &u« deni Bau auD dur Unt(g^i£r'jtndJB^äc& Jincl ^r ;:;olix^it#«wr viixu
ganx heissr atJir ^r sahroit im::?.ir *^l'^d$r•3cllön€ lari^otialiga lOüJntA^iiiÄönui»
Kinder .lorao#*»iohÖno l^m^jeüell^ja "ios;ni#Jn fufixieior dot jioiso Dutaenvv ^utt/
Au»n.uintpzais i^ ;:ocoiitoch*?i^Caufan •^ti dnah ron "trr.uchen fui don Herrn OtuialLl
nch-'^anoecJ ein iJaur .üliiwohen für Fr^iil >ln BxAut »^It'.uiicL a>i;lna Tili^;! lltjgt drau-
•«cn) Cohiinü Innfe-ö^lollcv^ i^Mi^ntrw^.aondo -Minder J'loiui;»^
Und n:eri:wüzai£; ootnf^ ^A;r'b^ vurdon ?.iü:i,©chnoi: \^ü^^^ü Ibw nodi
niürt ^11 '.'hrtdc. irt er fioina i onw; ''ot* imc^ top. cc^^ :ilri:occn ;ilnc naoh nu^ oin
paar i:v.ßciie da tuic di« bi^/itnn Antwönenidn er^^t Je6d rulunci In scliiHii '-i'atci.e
kl&ppasrts laj2:«-^r uehi? von Gierschen imü kleiner a'lX^ rotvct.un|l>v»cnuCi4 6lo I>f-;--^
'^len kaufen bat i^iwoiffloVil vrell er doe>^ tc r^-ut sjntjoxo^icn litt #^11 ti n%^^. int*
TTöiir- . t»T'*.tr t
J)
*Ach Ilo«^«i;a/fin "?5f:^ t^ ar ntieiu^val^risberi Sie den^ ö/n Gewt%rT>tij«oiiein
Bat ar ds}A7Pi4ii4r5r |^uiid|d«»r BauMAllor««ja xlohti^ jrr i«)ii*y «o^-x
iioc>J g^iiltic »«in «r £:3ht 'biß näc^ntJin April nocl^^^^n aelnci K4>li»ortt>uia#it#
••Da i0 or"* »Äo't ^J^ '^^-^ ?cri^abh:?lt in iTar rrl4jrtHÄCl^t:4
••3ühon ßatgr.ol^on ^wX^^^z^^^X Ik;ui^ällör» -41: »chl^jij^ii: ciur I'tmd lat
"♦Oahon gut Forfen-f ?ll-4a dec fr^^ut .Diol?tdaa8 bö Dir wieakii hi ui la
lauft» laaiion#K5innftt 7)lr aurtl T>0i lUr b^u;uikönf **0aßtij er'^ich hätt«^ Dich hcj?a
gaben laa^^an kcnn^nifAbor icii latti:.i> »alwe/^r^anUti ntoi^ falien^^ICou }t dömi l^ai
4«t Jutchclft wmt xau6 ? ut köiuien doch alceBtlioii ^alu Toxcilanentwanii St
Du hast Paeh ( «habt mitMe ^-olenlie«et Maa war ein s^hx lieber .iacohen aochi
Aib ndhr eeJidn mi ein ordratlichex ign^^oh« Also lOBetiBmil 3id Jcosit)cii danri
mal avlsohan sv«! mict viar am baaton**'
^JDie Paiie drücke xen Dir ain I>u Hundfhier mit die iiändat erwürg
iah Jich a)a falscher i^ai'i'aii^^ar Du# •
•*il«et ♦^arcte I.oaenamil, •^icri koam nicht#Achtgro8ChönJ^inea/^r ich
n lehtiJo wait Xa i^lX Lt^h^^ioan noch lange nicliti Harr Iv;oi9i?)i8aar«#«*aohi)na
f
Xan£;e>tIoliea Koeen rai^inde Kinaar rioratinuhnon Se an Siräjaolian xüit H«MP
GrafA
utad daniiBi iiiit. ioaantimXl aut'ne iiank Toxma andax i^riadrichstxaBca
untar dan Lindengund asü^ilt sein Cald^er hu^ uraiaoig U^xk Jdtistf/Jfooh niKs
4^^
hat Dich aold bei Ihn so« v^iXMjtJhrtfCiraiaeiii Jinrk iinu aohtzi£j ituiiiic*^» 2» ist
Ulilil^ia x^Uise sind f aiiüs kahl^inten Xia^t klar g^setk ainan blau dunstigan Vic:
nalfdae SruiHi^nburt, *^i: Xox ^iuiuxüb<3ii raltt^i hüUs&i noca der 6ulic xriisi^^x
rota liatlL^ustuiti «taht imvorijidert in LichtfVio rot ain^fö halben Jöhr#Dia
CsjnibUBbe imt diu ^enaoh<in quailan auo den ^Jigpans hervor und hintt^n auf donj
Viadukt Ci6r l^tautb^ilm xauciiuai aia liokomctivmi iflrli^ea^ in uio Kerbetluft die
eich lan£;ca)< liSaen#
Brüb<m »itfeC^iö ytetö hiaribpitzmau» und Laubfxoöcili 6)lt ihren
li?*i3;itv^i.ndÄin AiW ihren Paolien Ton üibliot:.ai:ebaohex:ai *io tti.3 ungelaaen
uiedar zartick, er l6i^o^n ^uc/:* dsl arrtJaolican Verrückten »It dan Zaltime© ^bünd jln
und die r:t* ich Juni; an die iJutieni und dld üä^I IU>ntroiLi4iacJriaa fehlen nicht«
liux es ito;moi keine DMia ioit)hxiAu!^lblAiMii J^sd^rboa die zjl eineis iahatfonifartene
Harm '^It jltiv.>m lanansa In 3lne offene :»SQuipaga ateigt# Sa ist \x,<^tB.t^ nicht
varwi aber dl 3 "^ona 5 achaint doch und an )Si'KiTXi in dar öonn untex dan leaM^an
<^/
Bäumen auf dar Bank sxtzeiu Jetzt »ir/ar erat mal in die Charit»^ ^ahan eich
V on dm rarbulfrltKcm bakxeken Xaacen ^d dann wird er Bu Liasi raue naoh
cer ftaiaanairnase gahan^Dar U^^ ir.t 1h^ canz augeachwol len, von de^x*^^
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iXi^iü^i «i i«^c 4g ulci'.t e:ev.o^iX.t ^la <;li« ^Cx.cft iu^ JU^ %6L$mixk-
Stock utUtz^iU$L€t' ^toQk^^i toii cie Bzil.Uut.mli.jLlafd«r Tcn i1&ü»1 14. ^«i««
lohl'*o>it*4r an
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•Ach »i»o d«ßi;VI
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"10 f i'-rt ^"^^ TRute Rus'BRgtc Rosene'ull raber wenn u ie durclrxaus inU\
te2eR?.iarttAlteiBen..pri prost "
"IIa dP. le ja für pie )?.oP{'«9cr ff saM;te q«ant«eief , "Alteisan l l^Ja
Wel^bt ne je Jängcn!"
"lliol' 'flohr,r\l3 bol de ••Voretossone Jräf inn«n"«aenn wi r bczahlö li
nä?'''J.vh diö i;flisen'.;ar-.Aä,j3h Herr Quant^^sior. "
ontlich eol te -^^-n nit^GtocV <-ircb Gitter leji^en ;n Um eine
über'n Des >*aa3n,d,'>chte F08eneiiiil,deii fal.ichon fuff^^»r .^ei ei tiachte aas
nur lind wandte sJoh ab. .nachher macht ^^^ so^a© virkUchy unu eil« Leute roden
T'lrvdde .
sich eini ' wollte dia "Ir.sse wieehen lassen, n^cnee "AdJ eh".
Korr (^uo-nt.Tjeiar •blätierOiaBtig ujici tLagftlich in ce^ner
"Einer, Augrenblick noch.linen Augenblick i.ücli! "rief er , • r-rr hoch
-an.jn io: 3nt rnri Leh mnn ♦Jch habe mich de-, i^beb neir/t er varen jr doch nur
draiundzwanzig.. i-nd niobt wie ich s'iete f..nfan/rif.n2iiE.i>l«^ bekciren noch
dretsaip.
WPe
tour
/.
^
"l.a ä:^nn bchaten Se au.B .^cenlcen an Dnll Loh.iann nnd -kaufen S« nich
en i.it'. erc t vcn."8n. te Hoseneiflil unu t'einj 2ur Tür,
"Jehn Le rieb Zux, Chaf.» Bchric^v-le ein wl-i'^erncss Kr.nzeben Herr
quantmeier.Mehaee nich gleich z'xn Ollen. .e:> v.ar -Irklich nur ein Jrrtuu...
ein Jrrtu.) ein ocViiei'bf ahler. .ein V'erB«?>Hjn. "
"Solche Jrrtüi:;er kennt nan! "saßtü ^looenenll und lieas die Tür,
die er wiedui itiit dsE TuBn anfccrtooaen h.-itte^ hinter sich zapendeln. Jnner-
lioh abor sri^'t^ er ach..Ka Jott endlich is Ja der Quanta-Uer ait »ein»
hundertfünfundz^an^^ig 'lochen Wft» auch mir ein a mar Deibel^ un wenn er .ual
nich 8on bisrhaxi Scbn^Ah -.HO>'t, po Ironmt or ja nich durch. Kur das« er dea den
be«h bei den noch ämeren Deibeln raucht von Kolporteuren «»cht, cles nelMit ic
ihn ütal.aevrisa einen milchti'-en Hchreck hat er ja gekriect^Aber Y/ie lange wir
das vo 1 h al t t>n ? ,
Aber Hosenemil sah doch die Sache öin gana kloin wenic »«hief nvenn
Ouantweler den Kolporteuren zuviel abnah»-«>er richtig buchta,so Jconnte es
\ t
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V
i»t<n«cill i
norßoh wurden, unA ;:lt rdfllaiA«i A«ettn Aoan Ata Vej^celir fir«fj>^^rdeteii
u&A iQtrtzttt verum >s<aiitmx* • •dmug «lao««* ••
QOOh «1-
alft ^WüirKeioiiA m alten . eli nmrAif «a luiA sflIiShm Bauman d&bei,<^ic eioh
Ml« ihr«r Aann«ii Ju^fAt «fliui! rt«i «d« A«r ntb« ^rlti MLf »eiaexa «ttsm
oßtcr Ika«! S<äiritt vor Schritt, voa dc!-.: JxiagmB vui^itobt , dsiicr»
gtojkc'lt kfi. |«le vtanbo RUf oelaai Soiil s«l b<»l I'rojskrrnn Im Affoatliewter
Ab«!* die aeietta LlaAcn uuA ü^ttoe über ?t ^dct "inter doa Iladcu"*.*
Aft« Gros hlfkr imrea ie!cer..*''i<3lc«r,alt »obl^ci^tea und verbogeaea lestea
Mi A«», die epr^t irm ««Adon «nd durm^Airftli; vtxd. eers: uet blieb«, luid Ait
■•txr fraii C'C2xoa,v«na dr-usee noch al^ia ad too i'urm iixCd&m dama AaOU*
tttKriledar gelb vnrdon luxd knun viel ifSt«r dativ- ftuaM ecdiea wieder kBiil
•Jean Im Sior ticu
on J«M«i%B Ae« tton ixnd aie 1 nagen
Bansncellm ä^r Ch<^raott«c!bur(s:er Cüaust't« «rarea Aaria gß&& ftadere«
8«i%A«ai aber«. «BÄ Aul sir aocu nicht IrJOije^nioLt viel l'uigor ; 1«
«in Ddtzmd J(!ü3.re,di0 gxoseiea --oade der iCohXesetift« r liaciit i^ireix
I^Vfllen ^'OndßeheiR und di* S^mttwaneter der ..lätter über den AapiJ^alt
•»ieXen IieM^««urden di« frSh ex« ritan BAm« •< r j«A«i i^trbijt ein
ftveite» fi'al ^vieAer uuater,\md trieben eut den i^^vei^onden «.fUf^in euo:^ vir
▼erelnr-elt waC. ä*^r-tiÄ«.,öl'f »ia. d
^J^w Jp
ircit m^iit aetatfB inmu«
tctt.Ton aauoR fiilb x- '. erd« jccadcm c*le,wle rdc . p en^von lixr«
Gr^Gia.tndteebiakMl ereilt ur^^.en ••..•also an dem eretea Xroi^tabmA
«tioAer abfl«l«B*tTad knvta mmitk wmSlf «an %.m rollend« i^Maaenbür. ten
Bttamwueiucefeigt uaA e^^^n die BorAoeii wellen gettosron v.urden,un Aaa Mor-
f«B« «s fSnf A«no Ton A«b Xo^WHlfB Aer Stmareakc.rer ^u Ha»tf«n ^etrie*
ben,tud vor ßco-n rc. on,ln ein« br«ime Saure ron Co:. In a fei:ullt,von Aer
Kitfiriehtva««« ire|^cbr»Oi::t vu ^>erd«n,tiilclich ein GrAasataAtcfOiiloicanl*
Üao ie Liadon kftttiK: jadaafalla liattan nic...t;j van dets^iHM
eieii der i'roviaai'rornde Toxi ilmcn er^xSxmt Urtte,uüad daa eio*. für ihn
von früh m irtt de Sabnin JRlBtar den UnAcB*' vorbandon hatte: «ftüioii
!ti^ae,stolBaa,trv;diilone; chllolitaa Pr<m»aintum«Afta ei^ aunia«hr
{Iber ^iMtS^Sr ton »K^aiip« und Xelftor.iilaoheani« Biliare uaA Moltlrea
llieoa<^all 3
elaem «*o snfchtlgen »«ttwhl.'-ttd nlt llr.udel,i:c«r und i-lüttt ia Bv.elz.uat
Sil« iletorlBöä« BAfeaettr n«b«ib«l wnr ••• ti-oteft« Äle : rcKtfl«! da
hiafwfMüi«
4mx
t»»it jotrt rrst «elnctt 3»h»«a nlt Ä'<stt,««mi G©»«telrtite l«t ja £Uß«l»tw
WM ßuoh die w«nl«»t«a B-n€«l ^ Ve»gitti<|«ft«« uaC ein leerer imimm,(ieui.m
tdloh Tinvl " . ifXlcii Terfluc-ti^rte«
Ja «. und wer ctv??^ olc »TOVinzfreiader nac^i «ttser ü«lt ..^ ^io'* -^^^
Xabfil
der in de© Olnulxai v;i s^te.dAti hleir dl« Lludea iieruater 2«« wad It'aoat
n n- ub4 ^¥lchtu';i,lfof und Geeell5^c^^'^,Mßr.«ttf;c'.r>ft uad ICfiaete loh
ein Stellölohein ff?b«tt,voiit«3to« Sttglnnder uad ander fixotaa :it lorö-
hafter Geleaeenhclt ia & o'.lriß'e vo'* -i^o-jl durch daa Genräiii ilenlert«,
RUb dett **«llieti f'er :<3ul|>p.fiea die Uneii voa t«lt den frae»«»4«B fliirde-
offit^lcren pller *«rtoa uaö " je«t voa **otttnilf Idtnrsoiiall eufwarts
«aSoiieXtflO,unC die iutemfttiJttrle Dli)lo»«U« Iti gros er Oela alt
lhr«Q U«f««ScollGtlertca Ladlea e^^ Iwo« zu Äi»fin««ai;Vi^r od«r roa
•oleK«Q ai«ii hairat» e^'b,..gJroee,f bor eoiilioiite i'arl«K.«atRncr da u ßuf
Aar ßtlllm Seite gadankeovoll d»^iatertri roltoa.und die ÄMifcgüaalti-
BaBktnu««i
ma^aimeadan i'"?,
f.c >
l«Äea nuf aer Oehaelte etwae filfloüe luit oU^^ften
und Bio;; üu l-.rer .^ruolvui« ela x^euie «it ««i KtorlBb»«» <Ier HaßtttßOiiaft
«dtex
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limea ael)«nr
bei viz ^y > »«h»tr «refaXIm v.firc,e« tel dwia ele hütten öeiater
»itlert... f^loo ver 1» i rovonsf remder bIoü ia dleeaia ^laubea wfle^te.der
tohraeloüclte fcloii.^.vrle GlRßbwailare SoiiUBtcr^utiga ••• cltta» i-xran^»
üttd »tr lilii6'#:oi;u8ett war, um den ^«ociai ^'-nleer üu 0ciiea«.*da» i*eiöfc
\
\
.\
Itobeaeiiiil 6
dne StticK ^u ?.weleinliall^ Silt,crf;ro3cl;en ab :m r.e!LT.eri.rHir das Geld hätten
ßle Bioii den hMbr-u Tüntacc ^.cnu feil kSnacn.ADfr sie v.-oliten daa ja
garuicLt und .le fubl^^an t^ich viel bcBser bei de vei-folG-tca &rSfin und
e» v,-ßrea tielctKetea i^öe. öocb nicht betrogcn.Aur.eid^. hatbcn sie ja
lesen toöneü.äe.E7, ruf deir Zettel deri icuiteri=chrlebea hatten ..anz
uütm..? nr f.m 1'. Dl..iiR:nt8cari5t r.tand::.-3ridliche Ämacl.uriÄen h.^ben keia
Gultii'Tceit.
---■^'
\
er »*tjr dae vor f\itzem Jrhrm ««weai«i,und ann w»r er &rnde 1- htitm
M«nti©B^lter unö fiel von einer UntMlebt It la öl» andere •
AMtt etwr® Mliiiecto ...»und ßtleöc tatet i^ ««ä vor den ♦-opf.Äeften er
«r^ae a cht vor ftea ••o?f H^tv. tvj.sm iolloö...ob 4«« autt frecade Ge-
8©ttdtt,#ini.ei;d;dli« V&rttm oder mteinflueßrelöhe Prlvnt'ercoiien
»Her Lone<?r rr.ren, redete dort.v« er hntt© rchwelf« ßoliai,'«ind 2.oi*v
dort.vo man auf »iQ -ort vwi tl» wirtete.echuiteit.«; ic gc: ßoeerte
P«ußt uttd «ohrleb : vi et elo volo ele i\ibci»,,.rftB««Ite »It dm l>«fr«i»
etf^ölct© ' ber zur rleiiti^en ^olt «eo B«geii vioCer ela,nocU c:ie er lim
euB der So-iclde ##«•#«« hntte.., wt» «iM «u» ÄOBeeo «akwaöi« wr.ua
A«a lC«l««r :u se^ «n und nun. glaubte, daee er on de Öpltite ciaer fiuntcm
unfl bunten KavalVcido voa :5ua«iii Prin»ett und M^utoaten "^lioix VSsxi: l ai
öle Unden liemuf und iicrv;ntt-raprittge,oder huiev.;*i eue einer Xaletoi^e
Bit betrec£:tcn ißkrlon vom nß hinten deta ßtets .JubeUdcn liilke «uwlnlc«
te.der nueite öl oh, so rem er nloht viel Glück hotte.ln »eiü«a Icnlccrtren
ec i'TOVlttrgr ut bitter In i^olchen ilo- :"auttgen ent "ufcOüv eAcn,
Und ffenn er ctvm »elnte.dii»« dort lielhe etolter wolss ^ind weit«
leuciiteadcr 'iAJ^iorb"-Jco Vüü einluden, ci oh etw e ftue ruruiawa , so öueet« ero
echott eine Vlertelctuade
blo Kur Sle^je Bftllec
Ci
'^■t
la e^jli
Sehinh
unter den Linden waren beeonders «It und Jjrfcllo ,lnne,acTi«'l»aor«ch und o
ohne L^\nf^ nelet....der Vera*kioner<m«BTercln «n Ü«u»e la i^ien hp'tte «
»i<ti «••Äwat coleive ^-©lac« Linus teilen und ao er eolohe vordcrs ci-etel»
h^tte.so antv-e er sie Ir.aßirt ku -"retifihol^ b er aoiv n liiMeB«lted oiu der*
ar» aiaeellgee Gedadel «le ee da euf den I ' ;ion tlo« breit maohtcuette
dort in cler iinuptetmcre.ia »ogrr In der Bahnhof ff* »bb« die -oli; el
nie £;cduld<tt«
Dae koantfl drruaeett auf3c««ue 'n iCletc bXelbeä ,r.bcr dooii
nleh d«,vto der ßrßnae vonelvae *«»deiiverteehr von So eett nindurohb trot-
te
\
tÄiltll«h,v;PE da nlle» oo hervxmaass var keine ^lcrdt*lln ftinr bfrt«
. -^^J
67 I
j a , e i e 'viii
i
sste im Augenbliok rieJ^ mehr schon als Kosenemil sjkelbst iwugste
/
der Familte Kutsch
aerir die roloniiese pilegte Bonst ih»en Besuch
Ia
kn UTü vorzustellen und toi allen) dann nicht ,wenn er das erste mal kam^undv
ßicber auch . ann nichtf v/enn ^twa eine sp armselige ^luft hatte f wie der da.
Aber enaiich war es ja ••aas stellte irc.u Kutsch mit Genugtuung lat4^ doch *
♦
ein ganr; hübscher imd gut aussexineuer J:ann*»wenn auch ein bischen >tung»Aber
das Jiebte ^ohl aie loierilieee 1 r so'n Festen»
ijie kleine v^anda kair) auf Rosenemii zu und hielt ihineine Puppe ohne
Korf und Kleider entgegen, die nu» einen Arm hattet "Des is wein GchweterchenJ
sagte sit) ;'i:Ia na je ».lal in de Eujebei" sagte die iilutter»
Aaj
"Also hutschenf schon war das heute draussen in Teg#l loit Herrn
'' f
LtiluDann#Acn wat ioachen oie denn ciaj^sa^^te die Polenliese und trat ein, und tat
als ob sie das das erGteCffati hier saheVriber die Schwelle dor iSichetals ob
^ u; •.^••! i ;»•.-';-
sie eicli aa uin s ehe •( ''.Venu aai kleine i3enjar:)in,ick bin r»it üer:i alten Kerjn
denn x;rau 1 : u t s oh war ^ a af xiOirm i & s i c/a i3 n
nach Dresden gefahienjfj'rau Kutöch''/und jsiomwe erst tn^Mu IWiMUe xktAxx wieder)
gifft derart g^länzenU trainiert»// ^ i-^XiK^M.v^
Acii sone goiaab Aeppei machen Se • die haben meine iiltern imr.ier an den V/eih-
j^'
h
nachcsbauin ^Jiehangen tsetzte oie laut hinzu und Cann iZGJii sie wieder aus der
Küche h(?raui3 und naliM ihre liOeen vom Arrrj , *'Iianu wollen wir hinterjelin Herr
Lehfijannt gle Leiite wollen och schlaf en»"
"Jok wohre soliae "'Sagte sie leise wieder« Aras aber war i^ie so
viele» ivi dieser vTelt nicht \;ahr •Äenigstenb hatte das die "eolcnliese bis
gestern n x c h t getan^Aber n)orßen#früh um äwoIx gleich, wo ^vusste sie schon
die hatte die nadaujp'aula bibher fe:,ehab t«»»AbejL die kam vor arei .i^onatr^n nicht
aus Larniroi 'und im allge. /einen billigte •imn das fdas sie dalxin gekoJiVjen /vart
denn sie klaute wie^n ivabe und machte soviel i^rraoh, dasc» Ihietv^e^en schon
das g;anze Viartöl verrufen v^ar una sit^ das solide Geschc»,ft nun schadigiey
Llorgen würde sie eben cie irietterbude hier schräg ubei/^ich mieten «Lei die
r
Ki der hier passte ihr das schon lan^:e nicht» Der Junge dei dusselte nur
so ruin» Aber die kleena ^andataie passta trot 2, ihor sechs Jahre schon hollisc
auf .Und was brauchen en iCind schon von sowat seh n wissen. Und au&üercem
67 il
in In de Lachst
e Zeit unü
// 7
wollte.* ßie ^'it üxre^u i.O£enen;il,auca«n tiechen alle
auch von ihm was lia^oen« ^
' /
renn eigentlioli ^ai üaö ja doch ein bahr netter jlenöch, wenn üian'
erst richtig eingepuppt hatte.LaJa so den und Jenen ,der Bich hierher ge-
v/öhnt hätte ,cl3n ktnnieole so natürlich auch nicht pljitzlich cla druten rrjit-
rübernalinent Es giht innier i^o feine .^^n er ,dle wolj-en aas nichttdie wollen
v^?niliär behandelt c^iin, jjlie ^oilsn fWie sie das üei ihr gevi^öhnt 8ind> ein
Glas Tee trinke:! und ein/ ^Zigarette rauchen utid Bich^"bequeii3 aauhen um sich mal
«0 das Il'c^rz aus-uschütteniäflso wat die eine/j so iwcaer erzählen* lienex der weini
iimner er^t ne ?iall:e Gtunde l iraja uit denen i-^uub uan das ehen auBi/^achen wenn j/
8e 'kormen Bullen»
"Jck \7ohne nolicc "i::.aGte die rolenlieee noclirnaib unu btieeb die lUr
auf* Die ^fferiöter waren of. en,(iie .Iwclltardi^nen wehien^ und dae Leunauge drüten
iDlInselte mit drei Aa£;en*]3'el)er der Zißceme lag ein injiuer noch heller Himmel.
»•EVßt oe ^rdi^nen^sagte sie, und sog die Garaij^nen vor die ofXe^nen Fenster.
RoseneiDil stand einen AugenTjliCK|iw kaJ-hduax.ei,Ä'ber dann flaiHiT^te die La/Tj,.e
auf •"?inde*ie nicht auch ''sagte die Polenliase^'aio neuo Lainpenglccice öcliüoeisst
det Licht sehr eauher.** '
Ja das tat sie ••denn i^^ Augenblick tauchten viele Dinge;{ zu-
gleich ©rs ihren iiäm.nerleben in eine^^ifreundlich Virkiichkeit hineintÄ4in»--#r)an
■•f'i.'
jToagi so sagen t was >'nan
willf so üia alten letrol
euir*iau;pen blatten iDancniiJalt
und rochen auch eti?as und qualxuten und schwitzten J aber sie hatten ein sehr
angenehrres Licht, das solch ein Zimmar raehr vergoldetet als erhellte und selbst
die alt3 grüngraus wellig ttewordenö Tapete/, auf der ^'der EauBaaeen hing -oit
den beiden Raffaelschen Engeln und djr ailfeeme iyrrthenkranz des Vaters dee
Herrn Euteoh/denn or konnte unmöglich 1393 schon silberne Pö^ehzei t tjelelert
hahen^und der Vogelbauer, der von de Xiecke «Gute iTacht Häneclien' jetzt verhüllt
war uf den) eisernan Oefohen »alles, die ITäiiiaaschine'/^der IgLelnen eraslßan Ar-
beltsbiene'wie BenJa.Tiin sagte, (tber das war nicht von ihn, wie Manches, was er
sagte, sondern aus Li lienkron tunter dem Jens ter. "Die ist nächstens abgezahlt
--^^1-
103 VI IT
\
in dr Ciünsti .r - .(l^rsxwnr "ihr-r -'u^aml jjcldnes Strorot'e'l'iet" p«we33n..Denn
auch O.ii-' ^'rlnotrao-r Vcjir. c?-:; r'>1r.,) anfeetupft Ii.Ute ^'^^"^^^^^l^ ^.'^ /i^Li!^^«^.^.
lo Dfl^üatso nochprellten Änd
ZW
-w
wl'^der auf ^'^ira fVitt^l z.:r ickf l«len..nur/tnrnrchsten Au(?enblick wlecer l.och-
prellf-nj^d «intoTi^tisch f^i'^ »»1« wls Jc^-b^ pIk ''in^ an zu zählen, sine..
!ie..är3iee..Tl«ie.. ^U war im^oer nur -bis achtelg gekow.-tan -dann war der
Ball ^ieu'^r ve : -h p. t .Aber c2le d.': auf ihren u.tteln kpj-en noch viel roitor
ehe aie r nterflalen und sie hatten Cylinc'sr^ wie diß üerren auf , unri wehonde
Schleier onran unc; hcckc :.-;it ::chler^n,flie n,lei.chfall0 veh t9n.3chade dass
Sflil nicht Ga wai.döm hatte dae sicher Spacr: re.mcht.Aher er icani vor aechse
nicht, vaö hatte sie Ä«»e>t -Kit ihm so &h£98t>rochen. Senat hnttedsr ' m r,jit dam
E-^-bhegidhria sie i^nvr Ic. .^ar aufi.>^l'^'lter..''nd vlötallch -^-ei ihr ^'in.daaa eie
doch Yiol^e'ci-t r-infahrf.n v;na su Iir. Levy j^^hen könnte, heute. Des Ahende ua
Acht käme «an der lief erend'ir, das Ka"^el,r!!it dem würde oie nfil ruherrö^^en und
ihre neue 'aetterbude einv;eihen,^er nicht l— -^ ,aenn sie hatte ac eine Ah-
nan<j,dus3 so u.ri halh elf dor vielleicht der kleine Fenjani/n oie zu eprechen
vninschen würde, und den Jnneen hntt^^ sin eine jr-nze Woche nic>'.t gesehen. .ulnd ee
hatte, denr' der/Jensch ha ooch ^-fef-->iL» - und w-sr kanr. für seine Uefühle?!-
Elgantlich canz r- 'lare 3'»hns cht nac-V den öüssen .lÄicen,trot2üe'n sie in
die sec A-genhlick auch Sehnsucht nach Eose ne.ui uatLG.uaso er tei ihr sitzen
»oiUe.Ioenn das hatte ele Sonnabend n-.ch:.iittr, s in Tegel gesehen, die m^-ae sin
nocli«3Bl Bo erün, um- die r inken triller>^ nochwal so laut, una diu üonne
scheint coppelt so hel'.wnr -mn nicht allein ist.Jud einer neher; anew eitiit
oder iM Gras li3gt,unü cen r-'an ^ern hät.::.ie rechnet.;.' n.jc,.,aü ihr ■ \c\ Tat heute
gekostet Iatl*i,and was er ihi ..aber soich.^ ..''istbeten hatta oie leider nur
einen, uit iunfzicei i.» Kuveit.. bringen würde^ und snfjto cich.daBs sie dns
klöiiie im 8 das noca bli-ib^ doch in einer ' ochn -prltectena \vi.'!dei eingebracht
hätte. 1) ■ l5iohtf=-;rtig rait Seid va.r aio durc-iaAs nicht..eh(?r opersan» die
rolenlicss.'.Ja sie hatte vrir^-lich 3'3hn:r,:cht nach den s sson Pent:el.Lnil bra oh
te eamicht clelc: .■ifercüchti- z^^ sein.^iie liebte ihn Ja j.anyicn ao,wie ma»
• .^4 -
•r hatte «la««r ,v.ia im.ex In doa >üch« seine 'j-boltetiacht an.uie über-
teLan««a«e Jacke über 4er. teetieiiten Tiikc.t una dl« Sclilrrvmit^c a^^Si^ ^
•<fcen <1M Ilechen hin- rO.^^d der Kletier«llhel«, uer eonat faat i»..or uo
^AaoBjlet
■>.^«*t«4i.u.; uvxx. ij_,zn{,- aeiL. t ^r eil« i»iUiupaula iiSEer
lehaens
r^
»och in Barn i 7 war» md dort eo oi v^ej e
«»•te,vt, e, elf. tlich von BuginM an Ihr Torordnet -.r-r (.. nlo. t .oan elgMjt-
lieh cle «nTeifroienheit her, von . ,. i«, Oefijü-*!, g • b ii h r 1 i c h e •
n 8 Twrlanrm?) nd von dort Ih klä^llche^ Kaseiber »cliickte
e z
»•lanc
netter^ille i;att« «Ic > ei^beo . rw ^jln g .ela ßlelch^jültig hinter
sacenlcarl her durch die fJoche d c,
'ni. ot«n*t,il wollte ^ch falisadejikarl zixwinkmn und rufer.;also
•oagen u» haXbelf u.rlo.Vd_a h tlon c aäolich ein Verabredung, bol einer
laabeBkolenie, no ee ISihn
ndere Art Kühner
nik-ia 'e 2 ^ :, -it gefüllten : rot«naM«:e^T g lÄllft«tteu-.ail oh:, oin r
Torher «u umem» ^z ..tili aa^en 5icch d .r beiden ctillen Leute da i«it den
golden«» AM9»fti»deTn herantrat and oit einer r.a,dbewe£tmi die Lden £ie.eidel
To.. TlBoh fe^-te, aw mU weithin cu.cl da» Lekal fl^ en .nd all.« unter ISiaae
lAnd Sctiaua setzten. Tntl d-o dl^?
VilM
/
11 ihnen die d oomd ..or.n blasen beerritzt und üie daa.;inor nasi{,e«dx ^d«n
earen.ond Kletteren >«, stMd hlnte» Ikliwulenkarl und cuc.^te u^ eein^ breiten
: chatern hew«^ wollte erst auf,.-.5 n. wen uich rulüi^iJ«rl Tüa.._',da«lt
ex uamt de:, •nuuren packen oder «ur?ted«8ten oo besshi.f ti^an ^öm.to, üu.. er
ih« nicht etwa,dem>. sovaa haben aone . jogs i«»er bei sich , elf« Cchla^-
rlnt über^n Deez hauen kann^od.r r.ifn Dau. n,uea jeht auch von de oolte her
die rape •iadrUcke« .umx.^ jitto mißlich »n Janz besondei«, rtitS.üm canr.te
ei^. die beide« die 1. A.t;.nblic. .^ eos.lelt wtode , waren auch sl«a
lie(h fixviollölcVit Intten oie aue^^ luv » ..»w. ♦ .+ -, ^Ü^jr
, .. vvwu ux« »uc.. uov-t. c.t% >i.! ttjt,o.:cn(;^a f^ jü^ rmidOW»una Imt«
ten io gleichen louient die tahl. ur.t.edrehttale «it olnor Hanu c.Voben, so-
:0\
•• ^6C -
** ^li h%»t ^ohl Iwag^ lce«iM kleene Alrtjib^^ne [ eicrla^tfDu lX>3?^lu-
Äe#*3rt*?f der Jftidi^frajfiz «ax .cktHtetr Jan foboili Markt« 01 ciri.bt« nicht oeI;r
Incf
ir.'^.
'^^ftt - i^
»lllht üii mit^ti chla08dl lia . iHi «rlr^fiwiutg cl«r Tj.p£r^uil
aboi ionarl
«rte au«) •«^io^dt^tiittMi
liloutt v#srfit«l»te!
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Jm* «i hatto TercuMWt tviC^.ioc^.
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Fnoi /'biiii.lta .«ilisuztiaii-vailiSO liaiidiidi %fim Im bin IcH
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nähert **cdt Iü ^ohl U*l _ci^ in :^ara .':illtiüer«aatill« ^-iSri ublici;.^*' äs dua
Taraclmlae ^liiiauoti^4al#'KMo Dir uan nit ^^Ixm >^li^iwldii«;a Vlaaga nie! <^
wtVn Alax a
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JCIettarwillti wo! 1.. ^a.- waaJ^v.«»4,4;tt« ** Jajc hau j.>ir aana in u^ ireauu
Affanka^ .«"^MinM *fr bwu.xhtig i5»ia aa aaine Art wax.
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rfvln<äohan iiland naehh^
velclrie Taib^ Atout
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u Tlallalcht.vall ai: clor ::intlt^ hio^ »a laa^r
Baid^m an <ier)iau?r war tß r einen ajra«:^^ iflai^tta die andern hatte irlkcta fui
und L'lait<
eaatralft^ und eew^rf at^/odar eman SchaTHu
Ohei^i
aett
^ tf? '^m in ^ nen ^in apitaaa weti;r *u llra^enJcni pfcbae die Ctelia
der «iayi dan Zras«! v^rf^otigen kennte
wie it dasan da ^Iic;ariaa}i«Auaa«rda« h*tta r aiahei u.vin oinantaen itor du
eben eei in hatte; >u v.lHj>t rix -^it'n ^iehlaatsel i^a entO.; ni»?I >^chon
ganülien.aber wlct i^^^ >^ot aber wixm^t füfmur tilt uen /dutaxi baiN-^iatsakt
jfia Leute batten nichta ^ «itana^4
n nichta k ^ttm^Op^mmn^ hiex ...u^i ityiltli a%ar afihr^ ßn»<^^^^
banam ^..afi a.lnu . :t ba^tt^- ti^X^U *it ein^^u :I1
- 237 -
«ollteu «'• ftila über •!♦ iu>r» »aiu» «lfc.ujtiicii ? -»ciicn^v^onn «» olnsi. i;«w<>t5efl
5v»«?i-'»ei Y.ai auch g««e« eie .d*« aäii er- e'bajt (^u »oim uV>ai sw^h-rleilU^n,
cie fiainlcnt» wollen ale in fube ein -l«» -i-l«x tiiukac ;m.! ^n^n : egcm hier aV
' 7i
«wt«n dM ist ciocli «iHs a igelegU ^e einhelt. Cr hatte äs z^s^x inz^ischazi .
l«rnt.,Ko»9»t«il«.oioh in ring« nlciU blnn«jlauJil«oi.Ja^Jio elw»^ tuahts
Xb9T als ?«nech,<J«r nocii eiwi« aaf sich hkit^icarm ««n öoch »ol«ha 0««ein»ieitcK
nicit
«•••tt
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▼OB 8ich »a»»»areii die arMl«rn natürlich «Mt »«hx --: ..ucrt« alo «r» dor A^b
Keullng oie I.in*;e noch nie t oo ga/iz ilsaiiiah, unü die alten !• inüscfenften
«Da dmmUii^ »inti fcloi untvjx den Lreiaan unc »r-reinen nicht JMUMito, Jna #r niciit
ahnte,dae •» «v» üelspl«! PiRll«aöenkia-I nioht «inwj IJeut tca-.ar ^.Änfc^n
nhwx 8Chiecuter^x,en er bich auftillle in <i«n Doxcth^jank aier odJX In Am
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i^jfdanen ;ntöriock%al>«r ca« wer n r ein volkolanllcii.-jr }Iä.'^o, in diö Taul>en-
•tra««e ▼©rlrrt hatte, *o Jnrdefrana o4er Turfkarl and 33 Ina -loUa^an ron uej
AbiJUÄiuitia slÄ gegesaitig ^il «•«InJcten Kalten äu b^tri^-un pf.Uit:tan»l^Äd Mt
»ilbamcn 3iear«ttendoB^n^din »l« bei"» '^«beri zu .^11*^ ne}»-Ä a-loi. L»J-«;i?t
hat ten ß o da« r a 1 ch
««rin Jede :'r,Tt^. di* sie o, .öt-iiton^»plog«lte.
'Jnd dann Iwt der ürillant^ib^uta aad djr Dukaten trud'^lcic ii:..tt «« .vnd ?re 3p««i
alitüten die keineewega uaeinträf^lichfr w-^rei, ^r!rj»ie »ich auci. »« i>ril.lant^
b'jrta verhielt ele ein aroeebnnkj.er *^'^^' ink^lhz^iox-od^i Lee sex wie e u
ipZk?! «inc T»?rdianto an vederAi^e^ohi.
twaa von iAi.«»
PfiBOluaairlar au eineai verdieitten 4»Jcl«»
dar and3X-? usb m warten ,bi» er '^ine F^welssion :<ric{
:tj;at:.i+
•chuldm "It Kavalieren voiiaaeUan die g«#«ckt we^edn '"C'-tmi ,
•1^ erechleae^n nhi— «»wenn »le(5^eci;t w-ird^n»
^«d «o »prang i^eeneiil ^ur« «»ntj*chlo3e«ti"",dr^ holtet er ^erk-
«# garuicht,da»3 «T aich a«»u entc Chinesen bntto"*pl(5t'?!licl;» nink war er ^a^
hatte er •» gexani'»itt«n in «en irei^a Bau» i^lielen ten baiden Crur:«» bind
unc »chries -üu» JDoanerwetter Irae ^U *>ri»?n,Sle hfcltn docl kelae:. en
hier was getan
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AvtoCicc-ichkfi ^ws l^nen 4.)rc> ''. le plntcoh«m.<*i; t^tz^n Tor'o*iimtt«xto» doav
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16 KscVer ^rltrt*,_T-?p vlan kn - tw^j k^Jrj« ie-cr tlck«it neiü hliuu.aWi i-t
auf (!«• Bpä-su rM«4..roeh i'ww^»/ll«-ti blinkt« un« tiita.t« «jim. la AtiJi&it liil
«if <;->« ::-t Girier e^Jef^'lte/jaici, ia«r» Llchtiau«l»n vo& I^taiw«)*!. , ^^.^Z^^J^/ '
her nterklettea tpf' "^ <ten iVhlpfr p.ufjM»*^c> -»n. *
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Se eun l IscLm; Ciit tarn
' ü'<^pn^tn ^*r dorn ««iiln elni-.'i^lu'a.-v'^« ijipmiioiuu «kftx Jaiuui'ncaiÄ«
fiiad heutf! mein T«At,HannlbÄl hat \chtMilnifi>icri^ft Oreld ijag^ebeu
Mftiilf wenn e?«» nrc>j il-jj;«^ JCÄm^iun !f»r ^«ir« ulch/J »/Jie ^^lu.» uxca a
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io « TfT«.! öolr^rij^** con i^n.c>^.ts nicht mmhx in der i'riicixiuw^ira^^ö« Ju-
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fiTJ^r Inc-x li«ie-h^<<!^ :^nroffw l'r.tt^w^.r ex oft ii«a liachtar^nic^ . ; . •
1% w%r eoc- v^wiß^t^ne I^fcen«T3ooh irafi mnceie» \^ia hier aux üe?^ *iiex:s#uei
ci r ^adare Kittff nicrx«r ehr Grips yn m^ltvim jMptnet aajril^lrrai^t 4iu iui^^io -^
Xeic'ut a'Äi i^.o«eiieni
■ f-riin^n ..inm iiil die Gci. Uer^'^lu h^ie ?aiti)i^V
5nii?.^qfa \w#eft^lck dooh^jroa I;lx hsb ic^ %«5f«ii je vit#^
\>M\ d»ui \iif> rr.t*-rt-r rf(b<ir In dl« Chnue s^aütri^a^e ä^c es öchon
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hfjlUr w Iwi hUr flrn usanp von Imternmi urk: UctiUc^klAaien .r.ü
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dJo ^'ich ötjü Kn<ibtH csA^uchtet blli^Wn unu Ihro At4ilac«ti nicht vöxhuxitoni
ngrni 'vsM\ ielsM(Ton pilsenuen <n»c|i<iiPisni:
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uMiL v^öitar alt i4>sene41 öer iii^cr-chutiioitic äu luio m. ^ in w^cbicJcsKl
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......Ü« alB all ^r #in^ SWl^iTki^»^^^^ v;rir wie dl« roieulioae nickte ihm »u eb«
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S9 lu uni lito^te nloTfty wo er iw^%%w\ vt^tn 02 tf
den AuetnwirikeXn imcl atriate nicht gut(imr;7dr noch xu hastig} n^ex 9I« //i
nicht io) ^tt (faa» in ain«»« Gro^BTateratuhl tn cieeaan Iiapicon ele d^n fftßt gut
1 ^^^ r<icvx>(t ;vtMU ii'UVr 4k tf'rca ia-^soc^ . ^^ ioir^^ KuAtsi^t^cY^J
afilagan konnt6«\ Kutte ..ier und Valn im 31a§ tiureinüidaxgaqulrlt n«b4in;^ leh ntcfl:
he» («ine von lat^i ifcKllain«n)hatte ihren xQ\^n ^:i.)Jno f^n iinii ao^t^ ^orgM
ÄQxft «S sthon langer aufstohni /'tid ub^r^orcenTelnö otan«« an <ii« Sonnte t^J^^n
IQMV mA BUr»t« ateclcten ar« Bett ia Tmmiaaoi der ^^i^^cne aue KlHii«B
paplexlie Valden Jäoher aus Pal^^enblätter hiel^tcn den Z^Xtm aext.i£i$iu roat
kart iit der Sehlcsubaieuohtimg It^aeht^te aus der Sonne tintix ßic iicÜriai3Ci ;:lne
war »ehr Terstaubt« . denonil aa^t^^ autit nicht vieltaib«'nt^i<^l^ ^>i^ d^^^e -i^
icl :n aiiaa wieder weg Ton ih ^igan^s v^fUt . v| 4- tJldf fe^in^n rreaalokaXat die i^aix^
n^nfdae i^orrencftociehauB iJaXadieXt der hiüSüolblaue Kau» imu dar^^^ianroto und
dae %Vi[oxlMiA mit de« geXAen U^wenkgrpi:« Vlslleicht würde er heute o4e3r Mtorgen
der Brillcmtonherta nooJjiUxl aueftihrlic/i ocUeil>en«.:ncligu wai e e eiij kleger
Jenech und kein schlechter ^neeh md iele rniiesto >och einachen»* ^tAiC^((^
Aber I.oeaneflill eehz
rielö h^Ate nicht»unc ^r sohl leb uor
4;un 11 1 Ol. t* und
fx ochrftA'b üt)«X0oro«n nie ttj^ll er ^vcntem uad Tort^eetein nicht gtsehsitben
hatte* ^nd dn er doch nie t so 4eii i^nz^m ine xihaaee eit^^en konntet etwat
Geld batte ei noch taber nie' t tiel loVitaa es ^äide wahMi v^ied^t 0 ^ikomm^n
eine .vcile reichte ee Ja uAd el^aee Sorl^on hatte ex /cTi:entl ^ci nie ceiacht»
er auch rml ss^u Vater drehi/)ol« ian war aort nicht unfreunallchtja faat
4^1
KhooHen kaputtöchluß^ Senat hüJte njan*« sicher cetcm^lJicht oal die uoofe Paulii
tot Bchön iiit ihm^lftid to trotlalte er eich wir^^öar rauf znx l&olenlioHe \ma
»pielte mit ihr Sechaundööoh4g#
wirklich «o ^^n, TTSir Te#jr «Aber L^^r^. ireflel die nrirfiÄ n 1 T^rl-y^w» /i
* W4.«» .-AluueCl'Sl^ •
und gurnicht
^ le«*jr .Aber T^^v; ^etiel die 3ath« ni ^^'rJ^ana
tMfctf WÄ^'^eolite er Ve •-- ^riyBaa wOrden Ja alu/i^^teill, ten frol
•^ffiim es wirklieb noi
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T«"k: w«r *• Wurst ansthneiit»
j«i w»i »• ,^ >_ j,, vi.f ia ianz an» tarn-
0...« .m.« «l.t.a«f.n ka». »an» c.t anatlnM.. • •*" M.t ja .a
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Min Un«r«tt s -^•iakltiA
T>»t kaanUk "bemeiniiÄit«*
Wat k..t ^.rli«. Wat willi.n.... .a..n »Sta.t wi. ..r^ L^
Wtnnr. man fliaüt r.Ä l^mi-lrt
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T^a trinren .• iJXJ^^lUSt^»^« ^ir i • *• irt*»uilli.
Wir wlaea« ra»«to »a««»»,»^"»
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Si« »ini wofcl >rii«tlcrank?
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Cayiarmäue l!i*n • •
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Ufft«n^ «en kann man nielx etthn Diurm tist« zwar nicli aiser diAÄlitk
Si« Ä«iikin w«hl,Si« könntn mir T«r äxxsm kauftn
-•t hat 8» «tint fiitr Cil inAe rite tili« linfwi S«kt S«kt
Es i» i.i9 kochet« Eisenbahn
n falscher Tuff2ij;«r
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Hat eener cchen ei>«vat er3«TDt,
TfUiakucLCrt: ^e« lekl»
Ick kin «ef reek.
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D«n kam wir <le« 5»llle»e ecKiaekt
yere««a>ilie» Heekrerehrter H«rr ?r«x«A un* i^k«a
Testrtk«
Da Mäße«» •« fr4h«r aufetAw w«r feat fru* iljerhaupt «twae Ten
Hanisehuhn ff««k.nt T^assen se eiek« aaa niek aufn Tueefallem
ikr Pertetneni^ai
ir is futsch getane«»
Fr kat ren e«in«« auekreekt eekraueh igemaekt h« 1 *•«"'► ^t t e r. .
Herr •i«k iein """elk an lauter fi-seuner
kak« deck nick sien lange«
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Flnter^-estell. . .*«t kann Ja «en Fund ja^er« iek hak e«k«n öccke Seidel
r hat eenes -atdsck.in. .«in«n e«richtliek tetrennte» "auekalt
i\fen««k k«niCTi dir du "biet dock Jekildet. . . jamf«n
«0 ie k««« ''••j«n«tand Ha« ««ni«k heute jekurteta«. . een jelumfli
Jenftiteathlet... juneet jentäB« j«8ckift»Ter»
Er kat faule ceecekiekte« jeaiaekt er aattciert d«n je«d» eile»«»
r K«rl
I«k kak ikn eenea jewunk««
Et jekt mir sehe, een jraul ,awenr.i«k dr.m denk
Wieder aekt jre««k«B ren die de Trau nisekt wei««..du «enket vfekl,d«äc e«t
«•kt r» ecken un •«• eilen Hut
jroeeketz letzen we^en de» i« ai«in JreefTater sckeit au«n Lekal J«««k»i«««a
jrtnderkeul« Kakruc« i» jut d«« wird j«mckt
im»i«kerer Kanten iet nickt kapitelfeet
Kau« alw V«rneinunc K«8ckke«ek
Kafff Kaffeklappe
C«n
Kasekuke Kasten kri
Kiff« alt«« Fu« wie alter yauenkut
zu kause iki wieder e«a •ll«r Kla- /|
Klappe rsekl^c« Stenetipieti»
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^ Klaseasackt kluet Sa«kt Wri¥ mcKLass«
^ KJ«Titrk#TJ£8t inbtiHim kleintn Rotaurguit s§l
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«•■ ka1»n st al«m Ktpprtrktilt
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w«nÄ»iri«r rcrrückt i«t wiri tr «r« zutrat
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wtnHitk klas t«a paar K''*»atan 1h A« laaaka katta
Jak t*ak itnen echltfbalnigea wt^a ja Kirsfckuakt« cllar kr^natki
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Liaktani Vtr «ir la tr Luft
rad ktaxt Makulatvir
Er matht tan wiltitn Mann
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St Mir nittht Äi r nitaht vrttbltikt» äts jtkt nitk
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Pta kaktn ttwtkl «it At Mufft s»fccHH.it8t»
du lüist wtkl l/ta» li
Tlur '.ut* sathe wird atkdn atkJaf >. ta J ak»
ITaidkenaal y%r aisakt uad. Äfitdtr aitckt
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^iuätlttpp M* na a^t awirr war r
Ofizltretaltr
Itk kak mir da jaazt .Ts^Hekt uk dt Ohrta jtteklifiia •• Ooa& nk *
ttak nlth ecklttkt paaköa Dir ie wtl^tkl da pattrallia Ttrkgtt^lt
Stllitk mir ritlltiakt aa Plturtusa waxktaa laaaaa
Dar i« ftutk dt«mar,alt dit -Dlciztl trlaukt
lak war dar aal «it at kratpfannt pudtra tinfaok "Ouppt
Aus deritam 1922 dtrjamzt Ra^ck Banaenttaa
Er hat raupen in Kopp Rattnrtrfffifttr Kinder litsekädifet Sutk dttk
ÄitH «urtv Tjedtnsartaa Er la rtflär ktaeffta
Du hatt ja i?nTitr titeh £taug auf dt Rippta. . .wt kaktn wir dta stkta zuaaaaaa
U Rtwaettln rtlti^ta RinTsutttm riattrlttta
Er hat kiapprlnctrttkaa RÄaktnaärktr . «wat sttnt Ikr dta ra un
(flttzt mir aa..ettk itk ritlltltht tt um tuth riia
|s itwriltn T?!ir *••}! nleht ea^ctn.vm« n» Sa«lat ist
. YTir wtrn 4«s Kind 8«k«ft st^m.
.a^^i^l» .ieh *.8 salz ^•^Ji'^*^ i,.,i,,i,Tf« .S.ki.H.r.. S.hlu «rmutt. r
S.hla«p«€n.r S.hmu . .w.vmni.k ••> Scknaps .-trunk.n haV. M • i*li ••» ""
*rT .^rsch un 4 dT an#r. ^^.nsek will au.h trinkt« S.k.f.l. . • -ft is ^^u.
Sehrti«....I.k ».H-^itz. ^itn ^rathtrin^ St.hs.rt.pp
••« Btl t.n iändieH.r Fun* ..tr mu«8a>.rall#intm S.«f zug.H.«
Ixi. .a^h. wir* se.r.ri.k Uff «.««rw.iinuns: T..«chönig.«d GtfäB.ni. •
S»n«t h.1»lit« ihntn ioth r^it?!
Isr lä.8t n. Ma8«t a.l4 .pri«r.n Kr«8t Spr««f kann .r ni.k But.k..
.PU.1C «al kiH w. i. li.£.» willst D.t k...t n. Sta.g. G.l* l^.uf
Strthk.pp «r ^«^t ^^«^^ *• *'*''*"^» ^«^^»^^^ a*£a«.e«»
T«rni»t8r¥l»ad 1» klart
pu Isiyit nieh T»»i Trtgt«
»i«h. seTion jaaz Aiek« uff
wann .a mir uz.n w.ll.n aa auehan aia oi.k aan.» andara au.
i,r -räuti^am kat «ir da ja.za Haahzait rarakalt aagta dia ^ramt
^tzt ka-Wan Sia eiak rarjalpappiart
l4t lazaklan rarplampart ma« daa maiata Gald
Da. Tar8takn -ia «iak ..d.. rarstak. iak kau«
lit daak hiar kai»a Warmakalla niak . .^alidt a«karl
i;. Jakt nirgand. dtllar zu ila auf da walt
Er iat rarr*** t
f • kaM wir miak »*
w.tt.t
Willa« cT.r ^•iakeawatam ktaait..»aak m.
Miaak
••n Witx
■nu slak.t ;)a kauta .a woklkakamd au.
¥i««ka« Sa Tiallalakt mak twftt
J
ilDt denn dltstr altt Klapparkatfttnd ^tAtlitk
^ch wdisönioht ,was soll siö bödeuten, das ich so traroig b inr^m^»'r)D;mmnlmrr)rn
ader Lnnnnnnnnnn bbfe
diöser altö kl^perkatö n
, » 1 •
£cr.rei.DL «#!^n ai^bti mxi*« Kiapi^nx jcacs unn n^ioh a)9 r 1a Aii^enlo
"blick sc^ia^^t •• ^alscl: tr ncch »tht^nur er klappert wahneU nn ifi waniujinnig
v^a
aq^qciciqq'iqilciuaVelic
t • • •
Es eibt jut un« öeh-leeht^e //aß ebene Romantik. 5eite».Dit eine ut «ier
Gesell] eehaft,«lie andere Aber der GeeelJachaft.Peidee ist eekwineel)
wie alle ^cTiantik
TTemieeh die ik^r^rg^i^gf^ /werden älter un merken es ^arniek « • '
Aeh Gett ^%nn der ^fe-^breeher dureh Gefäntnis zu beijbern \Arar zu äberzeu^en
wäre ftiibc lä- nfst kein Gefair.fnic und keine Verbrecher «ehr.
. leh weise nicht wie sehr mieh ii«msr jetzt das Klappern
stört
•v «— *
fhoßiUiiuC^ TC«^"^U^|4iA'
rte- ^ent:-r.nve hat einentlefenIHeinechaftactnnIch erinnere nich no h
-udeuUieh .'vre n,lr h^.- berliner schlechtere faru 1914 im A^M^t saüte
Sth^'eekliihsa /jte ich Kries. . •
^h Ttttßaf.te eie ..i«'< find« iamlc^t ororhlimm .IcJc v-^uch nich mit.
5^in m^ i.t üver die Jvhre . linder hr.>. 'n :vir nich. r.ir Kannder Hand
nich heist'On'"
•5ie
-^hri-^tstJlleocoind d3r ?J£oi)f de'- ineen3«M
jßinsjchheit a>>er die :)iplo'nHton die
es si'^h ein.Äass r.ieee sir.d
Diktatoren die '.. freceirun£;en reoen
i^mJ^
r
w,
ftst» in Tarife '"^vrlf ?
I >. cac^-** "^.Isad^nkarl vereohämt
"^ast« viel »itieirf cht sagte »JfeBcne mil ick war nich drin .«R«n d« •hn
das heleetwcen die drei di« ick nich nekr hebe IfeBt'JTiel mito«ni.acht
Wftftste meine nyan ißt d.r-h renl flß d» Witt<r/ft ^rilher auf Strich ;^janf;ein
Ickerinor^ riir sarte Ifcssnenil «5erredt ihr malda^endPocllotflTial sehn vie
el^dir ine'eoichte sprinctsewlllnich dasnandradran denken iindse villnich
TTieh'-das sei« dran denken ttitooiodoe bei nir ick bin he-ate ein anständiger
■«nsch.. dec bin ick nich innflreeveEe naber alldee watick jetan habe in »ben
!*■•
deswaren n^^r ganr^ kleine I;mpereien jejan des ./ais dieändraiiseen ti«tan iia
>en aber alle dnr h de Fank d^.^ßinfaohen lutese Jit vie die ^rrn ven und
zuwirrnit unsre kleinen 5inbrü hedamale Bfi;r.il ^ir jwaren Ja .^nfan^^ir und
wtnn^vir virklich nal einen, dera ve-dl^nt h-3it,de\>c-^'yiranen b<«ii,ebarc)it ha^
ben eolltendenz/ardes ne rinderei je Jen dag -^vas da ira'ossen -esoheJm ist
un./as unsnich erlaubt ssin darf cdee 8«114«ndVoelkern undaen Staten auch
nicht erlaubt sein unddes eolln se ni*^ undni-inerden ein^elnenj »statten
weil sesagen dayc- is Kriec-. Krieg srlee. .Watdea Irrt T.edeutet des hat
aja ne hniejemvid becriffen ders nich nitiemacht hatunnnachhre wies
zuspät war und^vieo S-hief eine da haben se ei h all «dünn egemafchtundenns ich
rracWier wied-jr als v-eld«n feieren lassen weilse jeoehn haben, daee de
V^nschen ie wat lernen und cdac mn se se ©der so dcch nicht an de näohsto
mnd stellen Nvttrde. .drzu sind ja e.uch dieandern viel ?m dämlioh unariaben
nich malee^veit d«nke.n .gelernt, un eich zusacon ,wie du nir.eo ick dir
:9e6 Bereich dir Äeenemil^en anderdennnatürlich bin in ungern verein
ehensaieer drel:^^ ner '..icj bin Wirt des musoickdie saufen nloch dieandern
tuns 1^ nich mehr und^venndie ifcntar abend bei mir hin^.en -^^sa:Tnienkrni«en
denntü ick nir nie in I K eent e.n diedemllrldeninai^en undsinse mitSleirelcn ,
wellen wir a Frp.rkreich »blatten un Jedenke in »ihrung uns® es
allerhechsten und rnädifst-m Kriegsherr «les tu ickfiail^wa-Bt ick aljin
'ff'
ein «qov^vftin -ewe-den. IJnil Ick bin heut fünfundfünfsicundda-villinan lieTser als
^?*T schein sterbenalseinslch selbst treuer und armer undhalWe rhv^a^ IJ
ter rnndm-il auf des^^rasseTen '^da weissen 7, usarcmenee knallt werden. Üit diean*
dem die rieder i« .1a auch nich zuTillelts. .eigentlich gind»ealle«leich nÄ
de celeur in der se anj^estrichen sind,i8 anders »wisrickbin een gch'veln
des-veieeichaber dee T.eben is nich leicht unddudarftses ralr nich übelneh
men Tck habe mi rlanfe frenup: gehalten
*a«88l#aiann>imal sohlaehttrt T^^anluran, alier Irnimir maHr «jakt kalioii u
• «
Afh 'eerct#sllae«ehen nin ?ii«ht alx«r Jung« Dan tun z .mr al<i jao.ntri^ttii«
• 4
}jmlä($n hdsonders fg^m yib^r huler "o^i \inu gilt 4m ali^ .^vtiile; imrolL^/V
Du aiust nicht ättifk#n äass illr ii# Ueira «iA* Extra^vurnt t%\r^tmm hat
(Aas hat äcr Gll« ttccli htut« schon mal 9 ;ja^t xecnkc Acr jun^ü •. sslifc
Tratsr ;:!« ins sintf «choa eanz ä}inll«h# Dln£<t yas^ltrt una wie v/«^ asm jcas
»ir#n,vvcnn icr '"''atcr atr Götter V.cnschcn lant^t sehen in "^sjsisa
n immer .visier ..Trink nsch tinsn "Bsthsr Lcths
aus
aus ad in
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a'bfäll ng fUr persönlichen Gelrrauch ]ite Ines Hcf^taates
Sp#2ial»3ru*el für »einen -nersönllchen Getrauen una ailet istTertei
Ich //eilte ilir nur zeifcn nein Guter msa au as hier Isei mir iüiiaer
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n«t tut ÄÄbai aa»G iL an i«t äocli mal «int a,u«
ruft »ia •Ä»i^ vyIä icr Hoii'c ä«r -^i» nun rom H/.ii#tituii
'^^Crt^tt Lat« hast üu ^ich ertchro» jlcen Ll3 lDfct«r c&s i»t Äb^r n> tt Mi^t
>. *#1.u .v«1-«^er da higt ,t^« i»»tilu •i«nn auth üasb au in a«r Vtirxustliitf
^ V rle^t'-^- nn^vs^r XTurn-ndr .1 inii ^^«»tanaön Iiagt icmit lem Thfta..lfir: hal5f trgt
^^ ^ r^rnlf-*: ^a. fcc" .'afe *«• >)f>daut«t Wm ii^ 7 ^t^trao^iT^i^ liai mir aat,iuraf«i
' ^Rt . .al33 ich lii'^ nach /^anz aTo Ten rc-u f€:ir»ak, . .ab^r
u'VbjP ^vi^y-^ar giw» (T#»t»nian h(»it..ieli habe ^laich nieht t^^i^uult
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alla H^aah^varan »iah tiihon, daaa Aaia ^arluatllatan ao un^c^nau j^iaa
■Dolak«». i«n iu «[»«h ha»rt r#klÄj»i,«r*n la»««n »^iklien »i« »»gar al* T»#r.vuT*
' J f\ f { All A A r \
ria v»rru«nt*"««hr«i ieV »cllich üt./* 5«tt und LP»P» t«fi«n «^«^ »^j-» ^«^ ^V
«»«»15 r m«in»t du i«h kann -nointn Aut»n nicht trs-u»!* z^.. yV
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«••n aufrvftnv ' (Hl«r
**' «In^r an*ori ';tall» bei ihm ror , ats 5»tt ua« Lai» •B«ia»t.unfcäi »ufc*»! ^
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-^^ihr» Autaagan naaiian
^Ks^^tzt. nicht .valrir Köll^fe)
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unif! nl«ht nur,«««s «r cneln«nVd»ta« '»jr-jama awhat ;Ti»i?i gcäaa»»
^i-rarrttttnatui,'- a» :Tiir Daay a«h n«lT Ary zur "'^•rlebung gchcJik hat »
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auf MinATi <^«hr»njztl8«h äi» jrrö««t« Un«»r«nung. .una •!• v«iB«i««h 4# naa
^^a»« i«h i»« :r*ir «l«n To« nicht l«id«n k©nnl»r ?«hraBk »in ••m ii i«ir
OyV rei«a Erinnerung»!! aua *dr ?ait Ttr #er Fha al» Tsriefii liaga» auf aam
^ Xifuiitn T» ru«
,;^^^ lir Im r '«raunil ao^vat^as TirT^rannt .^^ f^«" «^ä^* «oitv« aiaa 7i»m u är^art
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i 5a s"tanden
^.lormade-kostümonl
oase
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rfrn:igiriH:tw:au^r^n^r^trai
neben mir zwei hübache elegant golcleidete Fr^^n
nicht zu Jung mehr 'OL A ^'-«««hl « • .
Ich ängsUige mich um meinen kann '^aagte (PlC^li^o \
v^hlanke. Er hat In letzter ae it sehr abgenommen. Sie lächelt
andere mädchenhaft an und aagte sehr leiae dabe i. . ich merkta
nwnn ea nicht auffallend taktloa und unmöglich gewesen wäre
vibrierte in ihnen nach. ^«..t-,^.^-,^,: ^^_^_ _ . , ,
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i«h wti^ \str:n 3iwer -^l^crcn wiri^.abtr eii'cnLiicri etat ^i$ «i:«i all^nliaia
U»eheli#n Sthen Sit allt n©in nöln wir »elin -arnit^t» *a i*t ktlm Wamn
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könnte auth ein Tcr> aa]ant#e Portrait Ton liaLnija ••in K*li*i
ar©Vi««h v/ie *i^- l^altroilar . ../a» in der Wtln T(.r£in;> ini.*r«»^i#rt# i/:n
Bl«^'?t Ti#l j«*#nfall« wtni£«r wi«» #«r linfali d« r Hjii:i»#» ut* .v«r di#»#
Hyktf»« eigentli«h v/artn une »yoktx
•ifsnon ^n«€hauun£#n •!)•:! Kriof katti
»ic kaiMii «larH^ar nacc» er stina g«]c
• r als #xnij i;yia!i£eali«m« Störung, g#iv
ArTsslt a"*. e»^k»
ra>l»ah vvi« tin Erftlcr*
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Fenntn .^-'i« reutc^r tan Rtfc tr'nTeraißI5it^sEÄkimi>g v/aljarj;: «.itii ".artnaeki^ ait
FriiaaHsa Aralter zu ./«hi»ltrin fie »a^yi aaji tie bcr.lttht« Erntö ti^ü
▼alfitththran Gramvflth ila^. 2oM*.r?^/van ./illung itn lAariüsÄ nthaam aiiia
Fsca*rcn "blauar V rarontr int auf^ftb^tan ilgin ^i» zum Ittztan "Blutstrwjf faa
rar «an 7ii;Tiffan Aaft P^alül* z
teiaigan ••AarHarr Ajatarialitar
las na'bdn>ai !«anahmal niaht nur arg ai9]|( Zaitun^ scnäarn aus gainaa ai^anan
Kapf TorW ?
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Cecc QlAAjftM^i^
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vV/f.^
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V11128|4 000 000 jetzt wirds besserjkm 2i schon 6 5oo ooo 51 lo ooo
n n iiiiiii rir^- — OHM HIHI rirmnnr-nrrtfr m
000
I
schrieb heute noch briefe heutl der Brief 2o^ooo ab morgen 75^ooo
kaufmannin den ^^achmittagsstuld^n zu JL^gt sofort das G-ehaltin
Lebensmittel an J / \A.J /'^ -^
Pointeare Stresemanns aAnerbiet«. unbefriedigt . .Cuno liess Stresemann
die Suppe auslöffeln genau wie die Gr|h.eräler/Srzberger
11 iieptember "^ern stirbt
Selbstiaorde ^ r rhu n r r r n j j],Qjt"i In'i n h jT^ ^"[l t i m n tii n Forderung der Ruhr-
llen an die -tieichsrefuerun/V^^etienr^^Vierunfi der Schv/erindustrie
indistrue
• •
gierung ^^eoenr^^jg
tauscht Feuerlöschapparfit gegen einen Sarg
lösten Oktober Ausgabe der '^^^entenmark angekündigt
zugleich überall '^euerun^s^awaXie .^ *||,
Schäne dachen für dernenNofgeldsam:.iliung Pejtcellan und ledergeld
24 November Sresemann gestürzt /
d i e . jxaue u egjeuqb ogejimo g^ .\H;yi) o t he ke n^^^^^ e rtiing 1 of> die oberste Grenze
Vt^^-^lHf
der Friedenpreis unterv/egs '^ / /h
«^nQir isX tot Hymne auf ihn er Var-'gi
steinachanekdoten "^"^"^ {.-^
Frankensturz höchste "^chadefreude
25_arteien zur bevorstehenden v\iahl
12o üoo Auswanderer 1923 *
na sie murkelt Hannchen geschrieben >r ^ -,,/ j
^ichtisch Vlahmt im stuhl
u .
i love yoUj^ Madonna du bist schöner als de^Sonnenschein
t Ghicane*
ehörde dein J
you^ivia
e Ameri
Iche
^ re nichts #0 . _.
^^unsrere Amerikanefniat. gesl^^!RTr''sF^ ^«-^'J
wäre aus' i^öste vom Doslen das sü/5xi:'erste^ vom Suchern und noch ni«
sehr verwus-
nicht;-*t-euer iegendv/ie mus. man zu &e2>Q iJ&^i^ji'W^iet as ^^xnv
:"§ert'"&nC¥yYgafriic:.L sagt er ^-f "^'^
Karley du bistaigeatlich nie so tett /ie, y/ei^'^du eine/JröSore Arbeit
vorhast ..il^\xn o^s RbRndc, hPJm Lnji .<.n.h^ iV c^r^n . ^ ,.^'^.^ . ^^_
Zeitungen aa.o ^^erllix sind da erfahrt daran
.ü uü^r
%
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I
Si^afi^örs dr
..solche Kleini^löiten i^ischt der iiicutAehr
reut sich v/anii einer lebf and beneidet di^-'^d^^^'^^tot si.id
Ach komuizu mttt du sagts auc
ich willriocn e "^wus s c'iraiben //
Soldaten der lo ^ahr jünger 7/arlals sitr/^eAraten v/ollte:es ist nicht <yi
gut, wenn Junge ^^enschen schon afies 'hab^^r5>^U^sr^K^
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die mondaineFrau stellt BuddhaJ in i hre 'kakte^n . //
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^ gewesen ^^>.fiil^^#
i c h '13iii no c 11 "^n 1 e ^s "o^v i ii eiT" K e n sehen so nah
sie wareigentlich nich tliLgebilüet aber kuhdov
i^achttoDf --_^,,^^.,^^
sie hatte einen Hut v/ie ein
sakrale ^a ^dlung beginge
V
li
r;ui
eÄi' i^achttopf ii^^^j^;,,,,^.^ ^ tat als ob sie damit eine
4 ic 'At
emanö an d e^r ^^^^^^^^d der Jemans
selber kütte es iliciit ^ ^'^^ / ^, ; //i,^' W ,i ^ '" " •^'' ■' an der ^^^^^j^yad der jemar
japanisoher Profesor deri...it /^3iner riesi^^en ßüchgrkisteabfij^hr
Gros/muttei cfls'^^ Enkel ^tLide.At de:/ (>igo'loJ5^.,,/J^ ->-^-^.i^f/^
die Oroa
bis
Q|r Spitze Txj^eld /\,u//\ If^J' j ^,/.;;
AusxiahiueaaScitaad,alsoab je etT/aslajadres ■«
VVehriainicteriu-.,alsüu Je etvjas aiilres war
rollz i^l^en^e G-ev/alt bei]
lindö^' Lüftchen weil hieran welie uns ntgegen, , senn du ha^st und Wohlgetaj
auf den Jugendv/egen
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Wat htisst daan K©nfartnz?Sac n sie «d^oh nich öt,oalet>5 sio ^or Htcha
Rchtung nu gle-ich etcre^b^^n undgich in die H^s'in machen vv©ll#n
7;w(5i laiBtet jun*:en h^ßprechen ,/fi# eia einen dritt^^n b«
«n petlt ciniteundunterß eines /gleichen
fein war Itoßentmil trttz Vllajnlt Trinke tuTit Inmisrnech nickt
%nneich
^•--alB«
(crtia Tri^*^8^-^>i'^*ßch ild^rn!999) wooH^"^ unddtm drlt*r#Älä«8 »H üT8>#r
dt ((3r.r%r\ ziehn velltnnaftk«nn«n,niinnt nutn das Ktnfa-^nrjT^ühervarK&nfertii
^vann^.^.emar'c undGl^dstoia 7.ußanmenk^rr«n. .alDtr h wtt TJi ?^oinan ß^etv/a
In de crooae ▼»!*: und"h«i de 5l?lematen dalstdt ß anders . .Ter iv'ss'-^tsum
-^•hntaueendft um h^ ndrsrtausftnde T©n M-ch?n da jithta un r.ehntausönd»
und T4ind«rttau8'jndo undMllli«n»n yn Msns h«nl«^«na
t
.Tedar rA'^t zuarßt enten Tf^in -.vanndio Chlota trunkan sind danßohltchten
ließt dia Todeeanzla-a in dar raitung <3adankan «Dßanamilö
"e cil^t in Jedem Staat aine Anzahl vcn lüiitan dlaman urn keinen ^eiaan a4
»e
f iruns l^ßßen kann, veileiaas Tiallelchtv.eßöer machan kennten
/
r l-S
'%nn Verbrecher durch O'^efän^nißsa zn ülierzeucan mren,eäl5ßlänLot keine
''^rterechar u dkelna (jefänf:nig5ßf. mehr
"Freiheit Arteit 1^ ed gchrle nedie einen ,-viil adieandern Freiheit und
■"red ehne Ar>)ait hatten
«fute ^ßallschaft ißt hiereeltan dießchlechet eaiißheezeichnat (franz )
""er iwensch est ein gahildater oran! utan (re^ioaeau )
mein Y ter iet verticalement ^ecterten (gehängt)
'^ie ^eeßa hältiwmerwieder da^ neuen Ministar den ^jachttopf undlaertihn
«Her d«n Fepf des »"bfehnden
ntunquara mln'ie •^^itsues'Jm anan •tlts uenuaciuam minuo ed'Jßaftun q.uain stlxjs
fee»n B»e«n0!iil vmr«n ftll««rAenkll«k«m
^f&nAunee^ofohl« Aas «ut« wectson«minen dit TillftTtteclilÄenfthiiiittr hat
UllWB a\»er vm dsie warWcasten aaTtlladasBuan die h«ll»e Fölt »It kauf»«
ktante tin Haue la» irtirfÄJ-elondaiainhaut© waren sie nur sayiel iassaansins
lg4dt
ArsizlHDnerwehnung Attrft
einriekten jkonnt«
das '^l,M»«r war wie »in r*r kurzem -ifferstonnener es war noeh einwenig W&r»i
Aria
W seilte Aen off««"'*«'*^ ngselA ablegen
Ase wtrAe zuviel kesten d6aeteer,.ich hall nisekt t ^ ^
nackt kin ieh gelDeren undnaokt werde ich stereken viet krauehe iek «ea
•*LunAer ,ieh kha"b nischt gehaktick h "hni htgewusst «veren ich nerven leb«
sellunA iekhak gelekt ick ha'be mir auch selten gefÄrfcht rem jipkon
gekn Sie les :Blnna kei air ist nichts «ehr zu helen paeken » ihre s««*»»
seknellmaehen fle dassSe hier rauskeranen . ^ . , , ^ v*«-— . «i«.v. iim*«
Siek kriece meinen lehn rem ]|inat..necAS8 ist falseh » kriegen nieh ikrea
Tem ^'enat wenn se ven mir ms wellen gehn S© auf die ^lizei
Iekl<kriege meinen lehn rem Menat . , ^,. , v «« ^«c+->
neeiekha^e ihnen doch schon cesagt sekriegen nlch ihren l*^n,T»£n 2!"jj« ^i.
Siekriegen ihren lehn rer drei itonateAenn./ir haken niecht mit Tierzokntaelf
HlnAirung nusgerneeht ^ j. j. * * ^.*.
Jetzt well e llinna dieromehrie spielen Siewiiisstees kos stete sie nioat
Aeeh sagte , ^ ^ ^ ._
Jaran kanniek mir nieh erinnern s'gte flosenemll
Aennsleelndeen armes alter luder.wie ick unAes wird lange Aaueren kis 9e
wleAer wat ^ues finAen. .länger wie neeh wie kei mirtltssrait den »jitersohiA
dassSiewat suchw werden un Ich niekt
jß ioh finde schon iuuaer je schöne rlu^lc Ml i
/grösser ist die Ballonmütze von den^Trl iiiil
uchenis un js netter daätq
t den se sich rumzieht
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Allert 4c TanfcO u"'t£:eT«r /ir«t«rilsua Kamraek 69
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Laut unatrir ^r.rtrae t'in ich T«rpfli«hr,«t,Ihn«n m»in» b«ii«m Ittzt««
Ar\^«it«n..4i« «an «inztln.alstr auch Aa si« zu «in«« Th»m»nkr«i« ««kö
Oi4«ifc^WC.Ich tm auch.wi© Ihn.n iD.kannt, fctrtxt ,»!• Ihn«« im Tau8«a
cec«n «ilÄ^ZÄit etirbt^zu s«Y*t«.Si« elnclAaB älc ana.rn Arb.ittii ni«kty;
atrtnwart un* aktutlMrn Th.ma.leh fra*« \an,cl= Si« bi« prüf«n ^ftii«a,
•«•r ob ?it iarauf T»rzieht«».lch möchte noch darauf :iin^»i»«R,«ife»8 Si«
■Ir brieflich «einer Zeit l^eetät U,te«,*a8i. Annahme eeer Ablahnunt ianer-
halb wenlter Wechen zu erfsUen hat.leh möehte ieme Z»it, une aie iJare
nicht in Aneprueh nehmen, v^enn 4Ao AUicht^eie zu prUfen^rion Ihrerseite
nicht Torliegt.
Ihrer seschätzten halüs»" Antwort entfee&.ensehenA ,ti«
ich mit Torzuflicher Hoehachtunf Ihr er-eheneter
Filrereum SiriueetratrSg
den 31.x. 34 .
■V.
R«d» T*m
-aliiaAtnkarl 1»^ i«k ▼i»ll«i«>"-t »ein G«ld krli k «rwtrbtm?
w
#r fragt'n na«hh«r •lanftch? hat »e Ti«ll«i«iit 4«r Katurfi.iikun»i4* •»
«lr«l;«n »dtr meinst» der Junge i^tr DoefkcFP
een sn»tänäi£er ?/ann //at hat er nuer i» in de Jftfcse je»t»rTBem
•. Der «lliLery -iee war
Ale
raxle 7.urUek zu unere Zeiten w* n«,ch alltie JAüchshfcnhier Agaren da
wa
r neck een Jeschäft ror ihn..s..-ber heute k.ric4.«n b« J» ArTseitelceeaunter
• türtzunp ?eren die Konkurrenz rem die anetandigen yrauen kciiiiren ele
nich mehr uff ee unterlsietent des wä r nieh so »ehliiBin denn können de awc
dem eeey rr.it de Tarife runter tehn..*l3er se «elDen oratiszu^aToea.Ge^i»
een Ahendtred is een Abend! red up ne Blcuse i» ne Blsuee «te r
n ka
dcek 8€n Mä'jhen nieli letea
Sieh dceh mal u- dich r-j« kee» ^^enych der frieher sein Geld wie er
•lek einbildte ehrlich erwcr'ben har..da» heiat er hat de anaera nur i.raae
serlel "betrefeen wie dee iltlieh war hate neeli
/i
X
1/
//
jioaea«m«il Aaa du hast mir nie g^iibtt
•»ua Abend zu sagen , ^•. , ' ^
Ick bitte S ie dm taaeand Achtgros ch«nstucK:e
Ächz igdahlerpferd
Adchee Speck ^ ,ri a ''"
Ander Geld wied;r aufschreiben dem Kind
i*aste keine Z igarren? Allemal
Der blaue Amtsrichter
Alma wo mag das Mädchen sein?
i'^ang doch mal an, wenn de "-eile haben willst
Die hat sich een "'ann geangelt einen dreier
angedanzt kommen, angepes t kocjnen, angewalzt kommen
Bist wol angebufft
Sich een Bräutigam ankratzen
Anlappen schelten
Immer ruhig Blut Anton
liebenswürdigen Schwerenöter
Anz ieclJ. ichkelt
Det brauöhste dir nich anz lehn
Ick mach alles mit un ohne Apparat . .
ick komm eben von Arbeet
Der kann des gros st e Stücke Arbeat liegen lassen
Arbeetsmarcht verteilt
Erhat wat ausjefrssen
Mir haben se auajemist bis auf de Knochen
Det mir nich de ^^nd ausrutscht
Er hat ordentlich ausjespuckt
Oller Atzteke
Bänke
Barb ierflügel
Bekleckern Se sich man nich!
Mit dir hab ick mir mächtig bekooft
Beheb eel ig tsrewegl ich
Dos is jarkeine Benebmiteet
der hats berechBBt
Wat kost i*erlin Berolina Baerinlina
Det ia nich berülimt
den wer ick de »»ache besorgen!
Du scheinst ja een besserer ^err z^, s® ^^ ..
Blaugsierstange bei Sternecker uffs hohe beU
N Blauer^' B?auk5pp der blaue Amtsrichter der kleone Assessor
Blauer Lappen Blaukoller Blechkopp Schutzmann
fck b?eeb in eenen itennen ..eigentlich is heute mein ^f^!^,^ag
DU kannst bei mir keenen Blumentopp gewinnen und wenn de 19 trudelst
blümerant mir ist heute janz blümerant (S Iphilia;
Blutwurscht Hintertreppenroman
Boddern in Schlamm v aten i y «v
Er markdert den brams igen Se hat keone ^0^1^^°^,?^,^'*?^ Ploetze
Jck schlag dir n Bregen in Brummen in Gefängnis in de Ploetze
Mach man nich sone lange Briehe
/
Bullenwinkel
Butterstullen schaeiasen zieht
Er hat Butter aufn Kopp Aliens
Strohhut
rennt wien Bü rs cht enb Inder
Wer warn dat der fremde JJerr aus
Mach dir nen vergniegten Tag von
sich die Jacke das 3 clun lachen aus
in Butter Butterbliemken =runder
Cottbus
damml lg Dallealappen 13 ©en achweros ^aseln,wenn man hier iß.
Du kommst in ^«ibeld Kiche
Weas der J^eibel die B 11 lardsp leider sind oenen auch immer in ;7eg,w^nn
man zuaehn w 111
Dienstspritze war Ick
Dividenden jauche ia unmöglich
Dratkooimode wird
Mach de Diere zu draua^n ia kalt meeat-e deas es davon drauas^n wärmer
Mjr roochert Er hat des so in seinen duael getan
Mittwoch ia der eenz ige Sonntag ,wo ick gfreihnbe
Wie auan Ei gepellt
Du kommst mitn Einsatz raus
^etzt bin ick erschossen
Sowat kommt in den b'esten Mamillen vor ^
•l^a waröta mal wieder i?1^tzke
Mit dem wer ick noch fertig bei der Schlägerei
JTiaematenten machen
Wir wem des Dings schon fingern
Wat hatem gekost fünf i^'inger un con &riff
i^liegenatecka i'leigenstecka
*^agen :die des nich Fräulein
Sie i\ircht hat er aber kecne Besserung
ij'reund und Joenne»..
^ach man sei keen Frosch
üUi i orz von Stein
hat sich wat zu frieliBtickon
Ich hab heut noch keen Handgeld schenk
tetscheln ^
iär liat ''eld wie |leu Heul tute Wem
(er macht den Luden nach) Lian las st sich
Ick wess in Ogenblick nich ,wo ick ihn hinbringen soll
Zwölwe wie hingerotzt
Hornochse olle Hottepeese
Det kost acht Jroschen un een ollen Hut
Herr Doctor ick miuss ihnenri Insult ieren
Ick hab schon sechs Seidel intus
J ib dir man du Jammergestell
Ick war nasswie ne gebadete Katze
Jddiejen
Det war dir nich jejönnt Jemietsathlet
Ick hab keenonjescheiten Kragen mehr (G-ummi Papier werden f,rün) Junge
^ach keone Geschichten undkomm nit du bist doch sonst son gewiefter/
Ick war in de Jlinlk de Ferdediebe
Wir ham unser Jocus mit gehabt JrünBderbuul» Ptoppenboal, .spielen
jünstig kommen 3e rein in de jute Stube
v ierstrehn iger Kaffe Dankend erhalten Kalitachke besser^
Keberts dir ?? Kescher Wat ^eilerei ohne mir Je kesser, je
Er kiekt ^ich de üogen auan Kopp
Kiffe alter Frauenhut Kippe machen
.later unsauberes Frauenzimmer Klingerfahrer
Klimperjaase Farachialstrgsse Kl imj^erkasten Klavier
Kluftjee kach keen Knatsch Kohliiiisaurö Jungfrau Sodaliake
^erstehen Se nich Kohlrüben Mit allen Kompott der Neuzeit
Konstabier jrdff Sowat kann mir nu ärgern Koppndas mt
*^e s kann ich verlangen für mein kosceres G^eld Koppweg Duchateen kom
Kotzbalkon Kramen mit Jemand ..nur gewohnheitsmäaGigeo Ehebrechen
Koof dirn Kranz un wart e ufn Kirchhof bis de dran bist
Strump stecken
mir n Jlücks jroschen In den
Sie mal meene Braut bezahlen
doch vorher bezahlen
' Moh Krawattaa,.,.cher drall« "rete <venn iok l>loa aeoa paar l£re=
ten in d<e Tasche hätte
Kxsetenstecher
Er krechts mit de Angst Man
stoast ihm sehr leich an
Der alcht
Lakäler
de Krone
sich wat
Ks Ks Kuchensohr ippe Kurrende Lademann
Lange nioh so gelacht Ladenunn un Soehne machen
Lamberkong Butterstulle mit , amberkenga
p%s ist ja ne reine Landpartie bas zu dir raus
i'aternenpfahl ^ ^ ai ^
%r is mir immer noch lieber wie jarkeener
3e hat nischt aufn Leibe
Luft prerferminzsclnnaps ?Luftiku3
ihm e ine
des jeht nich
Herr
unser moeblierter
zuniachat
Wo willsten liegen
Er hatn kleenen Lüttiti
Ach du biats man blos ?
i-*ain iäde nich i'aul haut
Lir is miess vors Janze
So mir nich dir nischt wegbleiben
Ll^in lliez-kin ^
Lottenkoenig nachts um de ampe
£r hat keenen L.umm Ick hau dir zu kus!
Des is allens mit de heisre ^adel genaht
Oohlsokopp das fruhoro ArboUaliauo auÄ Alaxanderplatz
Omdebus
Der mit de vier Oogen da rr ^ a t^,. 4-4.^-r»
Bei mix herrscht Ordnung da liegt dor Kamm uf do Butter
^^ kann t.lle Ogenblicke komm«n
fipenstraaae ürenadier Kaiserwillemotraaso
Spielkarten die musste beln i'astar in de Wüsche schcicken.
Soll ick mii' vLellcix^ht u«* pl<ii..r<*uaa
polniocher Abschied neiimen Polyp
rorsellanhosen postschwod© Stofan
een Dreier «enen eene prezeln Du hast doch
aTcrnocrk^otSn FuiilT-^urch den ^-t^- g-ogen 1
Er lässt alle Puppen Eanten Liit geht '^eju^^^' ^^^^
r^r. A^r^t^ or kann mar mit edensarten besofr-en ciacnen
Gichtktttsohe Hfaeuiaat Iscuaschaukel ^,^^,.m kniini'-k entbehren, abor
Er Lat J. knapp rir^prochen "ungej ^^^ ^^tex^kelf Sohlp^anowaki
meene iiuhe mussxck haben r meitein ^'t"^^ icri^^est deine
unter de ätadtoahn ^chinkenaermel ^^^^f ij^f^i^f^^^f^^lae
.ein. schlaf Leute oller ^f^llll^J^'^lfZl^^^^^^^^
n^ochTinlchfel^s L^e^forn 'f^.^.lrTt.^ Scl..isett ^-^-t.trup.e
^Sn strSstenreinigern sich da anwerben lassem o Go k ^/°^f^^^
il heite trinke ich nich heute is tnoino seeligo lau ü^ir bterDetug
Er pinnt uns was vor
lolle2eir.ivier
Portokassenrendant
Zweimal predigen kost
las^seu
wachsen 3en
ronnyfran;^
V
N
die grosse Sclinauze
Sciivvninsn r
ixi der i^riedrichstrasse ausschreien Schnecke
Rosenemil Xlllt
I Schläfst eile Jür Damen ohne Anhang \
Künstliche Palmen Schürzen Kuherei
Büstenfabrik
Producten Handlung zur froldwage
immer ein Kind das das abndre schleppt Schneller ein iiilchbecher
der alte Kinderv/agen mit dem de ^rauen in der Nacht die Zeitungen schie
ben der durch drei Strassen knarrt die Arbeiter die schon wieder im Morgen
grauen aufstehndas "^^icht hier und da als Auge in den ^enstern und die
ersten otadtbahnzüge ^eimkehr des nichtigen Post Eisenoahn und Nachtkellner
berlins
Der Kleiderbügel die|WaschschüSöel aufn Küchenstuhl/
die Brillantenmietze gibt fünf Mark es ist billig stolz zu ^^sein
Der Warteraum der Polikliniken Mein Milljöh Seite 7o
ein Schlüssel hing an nem i^agel an der Tut mit einem Klotz dran gross
er hatte einen verbandagierten Kopf
jdie Hochzeit eines Suitana das Liebesabenteuer|die Weiss e Sklavin'^^und die
Chlorof ormmmaske I
die Budikerkinder sind sehr sauber und etwas gehoben gekleidet mit
haarschleifen und Kieler kleidchen auf dem iJierdruckaparat eine ftöttin mit ei.
nem Strauss künstlich gefärbten Pampasgras in einer fieschölif enen Vase auf
dem Kopf der GHasschrunk in dem die Fliegen paritätisch vo m Käse auf den
Schinken und vom Schinken auf den Käse krabbelten
Det war jelacht einen "agen mit -»Kartoffeln und Liese das Pferd
"'tandarte die ^kaiserliche
if dem iiett eine alte Kelimdecke die mit zwei Palmblatt fächern an den
'n gerafft war und in der Mitte eine Papiertasche aus gepressten
'antenpappier Papiergeschäft nelmuth Brillfec in der ein Kamm eine Bürt
feich umsponnen von braunen ^aargezasxeutnd eine Stange Pomade und eine
che Mundwasser steckte Er sas auf dem liettrand breitbeinig in ihren
Pantoffeln die ihiü an deh Zeh enspitßen hingcia-eine Phothographie
vom "^eidelbergerschloss eine hausapotheke mit leeren i^laschen und Schao
teln iaie hatte das Wachbarkind und spielte mit ihm im Bettdabei Ball
der Wirtin Kind^ \ /
ftackel und schiebetänze sind verboten (nur ^ereinen gestattest) Zum Tanz
Salon ftrosser Biener Maskenball r^T^i/P ™^
Logieriiaus ^^^^ ^^^^ 'iHQ.x^ Zum i:iruderherz ...heute Ball Oy
JlPagust Wundellich ^argmagaz in i^Aunst stopf erei Frau Erber'
Film statt de Flohkiste ^
jja aber d e Schlafstelle is nur an 'i'age wir haben nur des eene Bett-|-*
een oller freundlicher ^ann olle ""eute sind oft freundlich weshalb auch
nich ••sie "^onneix^^Xi^ix nich mehr verkeilen
I Zur Mrbockq^uelle in einem liausgang stej^
.^l^ltLBiL silbernen Myrrthenkranz mit 1899^'^t^
^ der tropfende Vvasserhahnl^^.^
^-
^
grösste Moebel ijhr at auf nem Tisch
ü^.'.'. 1^'
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?.yr
-f
a^.
■Ih in. U/' '.l tU^VSM> - >|r^t>c6u X<K^c^
Rosenemeil Xll
Ringkämpfe Krafttibuagen und Streitigkeiten sind streng verboten s
sonst rauchts die Verschalung bis
Zur ''erichtslaube Heciitsburo Klagen gesuche Bnitschriften und Alimente
der äHasa\ifbau an der Theke mit frm Schinkenknochen drin Spiegel andern
Karten und so stecken
jÄie
\V0M Fabrikmädchen zur fträfin KvDie bohwarze iTaske das gestohlene Merz
jedes Bild wird erstklassig erklärt Vom Fabrikmädchen zur (Jrräfin 25oo meter
lang! Üeutiger Spielplan zwei Schlager galonierter Portier wie eine
Tonne 4 ^
eine Schleife im ^aar mit JJ'ledermausflügel
ein längliches blldchen einee fahrenden q^ualmenden Zuges KoeniginLoisa
die Treppe ü-üerab Richter reproduction Mit Grott Dicke alte mit Zahntuch
sie machte das immer sehr diskeret wen.i sie nach dem Alex musste zur
er Rosenemeil jserkte das nie vorher
ecker sieilehnte sich mit ihrem Busen
oA SMtrf^iijiema die bauten Flaschenim
rwürste hingen
^usiker Börse Rum und Arrac ö-roc und Seiter ^Cognac
ein Spahnkorb mit Wiirst
ü ber die Theke den Schanktisch
iJanster die Stange über die ^j
Wilhelm Knoetzson
und »)<eine
{ ein x^alender mit einem Bürtsenständer und einer Kammtasche
von ^aufhaus ignatz Levy I •! Kostlimpuppe Z m tfeberziehn^-bine Platte auf der
terde Dielen \die Weckeruhr*!^ *die Nähaal^schine und Ider haussegen i^as ufen
röhr die ITäh^^aschine der Jiaehelofen . /
kein Kragen ein Kragenknopg aber spitz | i^in paar Sohnürstifelettn möglichst
hoch (sie)j aber ein Bierzipfel
\J V*
für 25 Jährige
®i^ ^^eservebild -t'apiergirlanden Koenigin Louise | Diplom
treue Dienste dem x^analisationsarbeuter Ernst Werlickel
fKinder von zweiaie sich in den Rock der ilutter oder der zehnjährigen^
Schwester drücken ''rossmutter mit nem Tumor im -^eib und einem Zahntuch ^yh
sie sah aus alsob dieletate i:ichwangerschaft von vor «inundz?/anzig Jahren
sich verewigt hatte leine Puppe auf den Dielen ohne Kopf und Kleider
Sä^espähne. im Leib ,dielangsam herausstreuten und ßorzellanbeine ^'^Z
^Kanarienvogel aufi dem ufen im j^auer
wellig gewordene J-apete Xdie ein^i^ogene
Maitrank Spezialität Hüiiner/upp
Hiesenhü^te mit hohen AtlasscMre^'f §n
di3 Patroleum
-t^abltzs wand
lampe |die graugrüna,dJr^
und die Tapetentür ^^
griffen oder Lederschnüren wie fteldkatzen
Schlafstelle an bessern üerrn nur/
in Amethystblau Tassenymit lanjfen
/«/^
I SchJLaf stelle an bessern üerrn nur! ^VT
' TiJriedricöshain kondschein Bänke mit Mondschein Liebespaare j
ihr
Jeden ßiontag und i?*reitag Kar
Blechtute auf eioem
über vor Vergnügen die
grünweissen Auerstrumpf d^
Je reicher ein "ensch desto mehr
rücken (rjiaem de"' andern auf den Lei
(in ^^®
%ii ü
ffer
.-.aus
un hat
1900 kark Belohnung ' m
die Laute (luellen/ Alles ah
libalisch wohl Hängelampe mit
len war sehr dcht auf einande:
er um sich.. Je aermerdesto näher
Pp
er
andern fi
:eln Pp
Trink Römertrank
einen Seite für i>amen und auf
errn stand Je nachsdem man ?^s^J^^^^|t ^""^ ^^"^ andern
ein ^ambr inus . auf e inem^gj,erdrucka^
lilr, d3 Knies. . cuttern danntrink aexi -äitt
Vorsicht Stufe der Locus auf ireriu^bef^a
:it 3iQ glooobon llobor Sanii kannuns hdor n locht nützen
r Icht ir,o Rotsneoae Traapoltier i'^eaemoldor
Schielt mit de sohq Schultor du denket woll Ick
k«8i3lngtolle kienate aus aio Lutte
ruhige ruad© ^acLe zuu Ankacbberu ausjornOEiraonot plftttbrott
PortiorswAebel 0II0 -^alötöaliuocke ▼«rraurkoltc Schiec^budonf ^ur
Sonntft|8nacticilttagÄuajoiiaix2ug j ipa verband
achlißime Oogenmützo Achteloborhaad CcJxiciocken Brlehknrtoffeln
LeichenwaKcn iLit Xroddeln +-- Kordhuuo^jr alt Iltebocr ^, ^ ^
^* pflnstert,
gebrate Kahle Bolzen-^ Butteratullon Joldloiate Kochetrasso lot ge-
Athletontrunk eine godischte Ehe xCinderaarg uit Boulloon
7aaeaschweagel eine Creüchiii taii^iöze Fläi-tfeusar oln Dionotbolzon
-iiementluA« worden! . . ^ ^•. < ^ *.
u 1 «i,^i4- ^z^hn liassemutten maclien (Ding ^sehn auagebl indet
Aake Gelegenheit genn » o*-
Schmier eatehn -===anfas3en die *ache ist Koscher die ^ache lat tre Ife
ein Achtgroschenjunge liat uns die Tour vermasselt 3orre verschürfen
Sohlumtaerkios habe ich nlch mal
Klngelpiez olu kloinos Vergnügen mit ^a-aen
^ettroainen habe loh nioh
j«krüakte Lebervmrst Du bist wohl aufn *'oubau geboroa
Endlich is der Jroechen jefallon
^ hßst wohl oon Knoten in do Zunge
liit Dcir können aie IZurmeln spielen
Doof bleibt doof la d ob vorno bei ilmon Dio neso kriecht J
Jungo
Kipp nicu aus do '^ anl InonClaatschen) ^
ouateoh mit ftooea« Du snchst wohl den goatrlgen xa«
Vergia -rneirin lieh in Müoh eine gekochte -^eichonprodi^t
ick hau dir inimer noch in ae li^xosoe Die Iluaner ötoht
kutter deot de ^etten ab, der ^esuch will ßehn
Die ^ecse hat br auch ndch von Karfetriuken gekriegt!
T?to stiller Henrich bleibt ruhig
We&a der ^^irteii mir gehörte war er meine
o
^ensch iwaxe imr.er nintor von Balkon
der soll nur nich kesjrie werdn
iiensch Imu ab Was willn der Oll
2 Dem giesaich eon Eimer ^Vnsaer übern Kopp
Axchwat Spass mus.. sin bat de beerdigung
«. 'Z^f.^.r^.^.%'^^^^r^'^^'^ - --S Tun .0« S-s »«o.e.
p«ter deutsches Bealsteak:
"^alleriahntroppen eventunnal '^®. U Tn+^k^
'i tJ^TAmi sinl sie denn schon verrickt ^ntzke
Per rlhrenrnln^l/r^-at^thoBentrüger gohn reiseend ab
= i.al?r1rrt.:^1tLlnPrft.rButt.rrrit.e Bu:nneirr it.e Quängeirri
QSatschlL^e DreUli^e ^^f ^^f^ij'^^i ^^i ^ujuste komm«a
Auiust sollst mal runterkomnen follot mal d^x ^ j ^
^ Oskar der Typus der a^'rochii^it Na ai^zo at «s uic
^4- i,.v,i- »joil rleich bezahlt vergiß
DU xiose blüht der Dom der sticht well ^-eicu
V, v,^^ +-rnnic wennitum und Zucker ia damang
Warm %S3«r is ««n schoen«r tränt ,wennAum
Spinatwaclitel
Stemmzöug i^i^easer
und lsabel
dumme Triene
♦ .
drehn
43c.^ieke= Scünitt -eu Tiffeen halber Schmitt S^^^^^^^
Lrr ^ekalter Seel^nwümer S^^^^J^^^^ "fitJe losW so u3a^r=
olles Seitengbäade na o S (Anr«dö) blähst« .-rit^e
gdkin vor dir /'uior«'» wir wollen mal nicli so s3n..Kind«r
Wie kHnnman blos so s in (Miozo) Wir "o-^eu '^^
MÜS3«n ihren Willen ^^f '^^»^^^^^^.^f .l^^^er uLX^^'Schlaretolle
äo maöa et kommen sagt ueumnn sieben Ilaua er un it«m*
Sr is aaf Sommer.ifolinuug ( li Gefängnis)
Von die Sortogehen zwölr aui's Dutz^jnd
Er si«kt recht spak aus
Ick hab wol 3i.«ck in do
Da staunst« presskohl^n
Spuck n doch auf de Stiebol
di Kolrabi waren gestern schon atekerlg
otephan Briefträger
Benimmdlr nie« wlouStraasanjange ^^^^^^ ^^, ^^ Stru.pfo machen
K^trippe mit J-ewenr uuer -^^^ ^ ^^-u^v.
ütudinteipomade ist ^ascer ^^^ Ito,amaohen ^
D"a todiLt von uareselniSi^ %» bafl tßlpaone nioii
B^/l^'e^' '.tLrelflch geh Sohat. wat ochon.sto .ir
Tritto«r 4.„r-rwi-N ^xii^azen T'^rkel
ioi'.ui ::^Lri:ori~rfo?^^c^^.:!i.3t^??!«s ic «en u«g..ot
Et-hängt nich nach mir uff gemütlich Usinger
Des stieSj Hi ir uff ^ i^v, kci/i on-Phören wer ick un =
de f/ache wird aufgezogen ;.7enn se ^^.^^^ .^^J^^^f^l^?, ^^rheirat
au verfault m^ch dir n ich ^erhasst J^'^; ^.^g^^i^^tg ,u machen
Des wird dir wohl ^^^^seblich gelingen mir eüe.s^cng^
Jächlurnmermutter Verpeeken, JVeri^letten, verqunr. ^, y
aau au wie hftbon se dir verplett Knallilim eins in delfisage
versohütt gehn verzopp dir man ^^^^^^f^K^r^ae vorgelebt ter?
EU hat hellisch vorfahren lassen ^^lll^^^J^Zr Sagenschmiore (But
iich de -'ressevorschuhn lassen .^^^^''^''^t dochhier koene Wärmehalle
Warm sind se noch kalt iverden sie doch Jat docnmer
Sie habenwohl einen kleinen Webefehler Wass.^drosch^^
irk iehe ieiviSQ iedom ausn 'Veje aber icn verlange ""t '/.,.__>
iege'Sht' von Wegen Wat nich is kann noch werden(kieze) ^^
i«n haben se genomrr,en,wat er wert is. ^ ^^^i
Jimmerkdrbis Wimmeln Uff '^fie der kieken Da geh ich n icn n ,
Ta.>i+ c,i« oen Dreck an. Wie alt sind be'n ? ,..,-.
'Ärhar^r'arnich-öewojmt, jetzt -^^-^^f^^^^^lJ^'^Srasen so rum
DU bist een Wribbclmatz Jolmen ^^.J^^^z Wu-ache doch nich immer
WünschenSie -^^-^^f^f^^^^^ "^els^f ^eltj zer.Vn ^erteppem
wurschtarme bei Kinder ^ Weisung e ^^^ ^^^ ^^^^
Zinken Zacken (Rausch) Na zopp zopp . . aoii ii« <5
Türmen
Dl>e Loral (ieo urmen Laxmos.in Jen inliegenden Blütternpdesjahhd
lo71,die wir im Elternliauae bosc.Söen,war ein '7itz,.ier m ir/ iric^r *
wegen seiner tiefen Erkenntnis der Mentalität des Armen , Jes kleinen
Lannea^cles Arbeiters im &edäclitniG blieb.
Beim ^rivatier liuber klingelt es su Noujalir das hunders te ^1
und vor dem Iri^'atier liuber steht ein ^ann^halt d<4e ^^and hin und
I iVünsoh viel Glück zum fleuen^ahr.
//er sind Üio lenn Jragt der Privatier liuber
lii tuns not kennen?! sagt der •'etenfAber "^err liuber i bin doch
der pepi,der,wo sicli imuer ffliren iiandwagen leihen tut."
Und eL
gabs
in
Portierleu
^aus zu ^ia
Na Tragt e
hoko---
ladetrin^en zu den Kindern der 'Tasolifrau.
liaben keene ^eijt!7^ä müBc:
i^edÄ^sagte die ii.iutter*'so haben keene ^eijti^t^ä'^müSßen noch auf vier
ö teilen /.Vis öonse iok schieß: de Kinder hin.^e s macht den ^Herrschaften
i? reu de "
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eine Weil-'^ ^u ^y^^'^
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/ '^In einigen Romanej^* .das heisst in vieren, .kommt als Nebenfigur ste
t;b
in einer andern -^age ihres Lebens ein löann nanians Rosenemil vor.¥nä
iü o ^ «JL <»< .'. j j
es ist mir oft geraten worden, ich sollte doch mal die Jeschlckhte dieses
ftannas mls itoman sclireiben.Das möchte ich jetzt ^exa tun und bin mit den
Vorarbeiten soweit, dass ich bt:!ginnen kann. Rosenemil^ ist ein Blumenver=
käufer vor Wertheim. Vielleicht hat er den Beinamen schon früher bekommen.
( so im »'kleinen ^ast",wo wir einiges schon aus seiner Lebensgeschiohte
erfahren) III"November achtzelin" ist er falscher Kriegszitterer . IM '»Such
Ruth" Spritschieber mit Villa in 'Vestend. In ^eine^eit stirbt^ wird er
verhaftet, aber freigelassen, aber hat eine tiefe Sehnsucht nach seinem
alten Leben und seinen alten Kreisen, die zwar Zuhalter oder so sind,aboll
Jetzigen
menschlich y/eit v/ertvoller , -itiÄ a-aue Gchieber.Er vorbucht auc). nateri.:!!!
.-Xiib (1 3r Stabilisierung zusammengebrochan, in diese Kreise zurückzufinden
und steht zum Schluss wieder mit Rosen vor V;ertheim •
^er tarL£ der -Handlung soll folgender werden. -^öginn -^erlin vim I903
Ecke Friedrich und Linden. .Ein junger vielleicht 25 juhriger sehr abgeris
sener ,aber das jjecorum wahrender Kolporteuer ist mit der Wache mitßezo=
gen.Es.-geht iim schlecht, »r kann seine Schlafstelle kaum zahlen, er hat
langer und sitzt auf einer der üungerbänke dort. Er sieht vom -Bahnhof
eine pomxJÖs aufggtakelte ,sehr stattliche Person kommen, die er minde=
stens für eine *rafin halt, sie wird von einem äerrn mit grauem "*ehrock
begrüsst, oder nicht begrusst und verschwindet mit ihm in einen Torgang.
Erscheint aber gleich wieder, und steigt dann in eine vorüberfahrende
Eguipage, in der ein sehr brünetter jlerr mit einem Panamahut 9itzt,ein
iiasta. Der beneidete elegante M.err,der etwas Jünger, als die Dame schien,
erscheint auch wieder, bl^^iot au ^iuja TTjttbürostehn und geht dann in
eine Bodega.Die beidenerscheinen dem Colporteur als der Inbegriff von
■^ichtuiü und Vornehmheit .¥nd er ahnt nicht, dass das eine eine der grossen
Kokotten ist, die ihr Klientel vor allem in den reichen Südamerikanern der
grossen äotel« der Fn«^ .
-^ r 1 e d r i(
liat,^Meii heiratet sie auch sputer.. aber kehrt nach Jahren wieder
nach Berlin \ind zum alten ftewerbe zurück./* und ihr Zuhälter, eigentlicli
ein dummer armseeliger seelenloser ^erl,gan£. ur^^^etildet ///ulirei.u sio
Sprachen spricht )jLnd aus gutem Mause kommt. Er ahnt auch nicht ,dass
diese beiden Menschen mal in seinem Leben die wichtigsten Rollen über=
nehmen werden* Er bummelt weiter ziemlich verzweifelt über den Alexan
•vi
derpiLatz hinaus ujdd komibt vor eiaem Moebeigeschuft mit einem zarten
ganz bürgerlichen, lustigen und schalkhaften
sehr weichen und freundlichen Mädchen ins "espräch, di?^ er für eine
Arbeiterin , Waherin, oder stellungslose Verkäuferin hält, in die er
sich verliebt, sie auch in ihn, und mit der den i'ag und bei ihr dann die
*'acht verbringt und die ihm vorschlägt, da er doch keine Wohnung hatte
zuK ihm zu ziehn.Aber sie ist ..das sagt sie ihm dann^^seit einigen IvIo=
naten prostituierte, trotzdem ein ganz bürgerlicher Mensch, der sein
Privatleben und i
ieruf trennt, eine jtalbböhmin,mit allem Charm dies^
/
Rasse. Sie führt ihn.. da er ihr für seine letzten fünf ö-roschen damals..
Hosen gekauft hat und er Emil heisst,hat sie ihn ihren Epsenemjbl genannt
in ihre Kr^se und und ihra Ilf.&cjremme. .das ganze wird so nachbZillebildern
Femacht in den Enviroas . .ein,'/vo er ein kraft iger und gewandter und ener^
ischer Junge bald eine grosse Holle zu spielen beginnt.. er macht auch
ein paar bescheidene Konfekt ionseinbrüche mit, aber im G-anzen ist es doch
eine ziemlich harmlose interweit gegen die von heute. Eines schönen Ta
ges wird der vornehme Louis aus der Friedrichstrasse hierhin auf einer
Bierreise verschl/gen.Es kommt au einer St echerei . .man will über ihn her,
aber fiosenemil g§iitngt zwischen und bringt iliii'\heil wieder heraus, weil
er es für eine Feigheit hält ,dasballe über einen herfallen .Aus Dank
nimmt der ihn mit inseine Kreise und stellt ihn)der JSrillantenmieze vor,
die an ihm Grefallen findet, er auch an ihr, und den andern ..sie ist eine
energische Dame . .abschiebt (mit *eld)..ihn einpuppt und eigentlich mit
ihm sehr gut lebt. Aber denn hört Hosene mil ,dass die Böhmenliese,
seine
thalhen einen Selbstmordversuch gemec
ht hat, Krank und schwanger
f
und geht zu ihr zurück, v/eil er eben zum Schluss ein ganz bürgerlicher
J^ensch ist, der seinen »--efuhlen genau so unterworfen ist, wie jeder, Ja ei=
gentlich eturker.Die Ärillantenmieze, die sich mit einem fleichen Rasta
verlobfenkxi: und mit ihm nach ßrasilaen oder Chile gehn wird, verpfeiffift
ihn wegen Zuhalterei und er wird festgesetzt »Wahrend er sitzt, stirbt die
kleine JSöiimakin. In der Verhandlung aber failt die Srillantenmieze, sowfe
sie ihm gegenübersteht, vollkommen um(Qie jS^erhandlungen etc können gut
werden) schwört Stein und Bein, dass er nie etwas von ihr bekommen hUtte
und KosenemÄil , den man erst einlochen unter Polizeiaufsicht mit djr
Perspektive des Arbeitshauses stellen wollte, wird mangels i^eweise frei=
gesprochen.Aber da sich in der Üaft herausgestellt hat, dass er schwet
krank ist, wird er der Gharite überwiesen, dorthin hat ihm.idie Brillanten
mieze vor der ¥eberfahrt noch etwas •'eld geschickt »Als er entlassen ?. ird
ist er sehr down , seine beiden Madchen, an denen er gehangir3n hat... und end
lieh hat ja auch die Ärillanteniüieze an ihm ^ehangen ist ein verrück=
ter, gefährlicher, aber nicht grade schlechter Mensch dabei. .sind weg
/
krank ist er auch ,man hat ihn^einen ^eh abgenommen, er hat nur noch ein
paar anstandige »^achen aus seiner guten Zeit.. sein *eld schwindet immer
mehr, seine alten Freunde betrachten ihn als declassiert, seine Energien
sind gebrochen , kurz ^* er hat vor allem durch den Tod der Boehmenliese
einen ganz sciiweren Schlag bekoi.imen. Als er einesfacht \im die Central
markthalle herumirrt , kommt er zufallig in die iilumenhalle,und da er
für sein letztes kleines ^roldstück
Blumen liebt , kauf t er sichjein Paar Koerbe^jiiosen, die grade besonders
"SivTelTa
billig sind#»nd stellt sich vor v^ertheim sie aussahreien (hier kommen
die Figuren aus dem kleinen G-ast wieder) und hat des Abends zu seinem
Staunen statt lo Mark zwanzig in der Tasche#¥nd von duj ist er Rosenemil
mit dem durchgezogenen Scheitel dem Stock mit dem Silbergrif f-er hinkt !-
und dem i^iimmer spcckigwerdenden *ehl:ock,der eine gewisse Suggestion auf
x^
Mößlicii(ist ,dasö ich einen ersten
vor Wertheim schliesse« •möglichst*' auch dass
'•^'eil mit dem ersten ütehn
ich die ganze G-eschichte
schreiben werde^das hangt davon ab, ob mir der Stoff sehr über den Kopf
wachst. Zum Schluss ist die Brillantenmiese wieder im Spiel, alt herunter:
gekommen und vielleicht Inhaberin eines schlecht gehenden Salons, so
.- dass er sie jetzt mit seinem Blumenhandel ernährt. Da die beschichte
über 2o Jahre sich erstreckt , werden aus dem späteren -^eben nur die
Gripfelpunkte herausgehoben werden»
^^::>c.
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^fclc H!achei2»lr ii,lloF"aiiceno/fri »ov&.i "bin ici. cCiar bei de r.and «"iblinkto
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dcK 3ett| cacj links, diu V^airid faot einahn» ^xrtt» uirw ttlt»i x.«l^.i;deck6 euJ
fcd <iic oeiüen :'alr>iöniaoaoi,aiö uiö fjti d«ir i:oka xai i' len .iiir4. s3Cp:.x die Papler-
taödia in d«ivwitto»uavori i**»- t;öp^<'»^'<^öij ^ant^npapicri Tu öct- oln ifÄmsi ^
and t'ina xnixsti Cwakoii # Diid^^n^ lote Poetkartc von der JSeideXberter Sonlosg-
belcucliiunt; s^-colti^e auf ujr ilii t.ie l-üchsa der i iiamai i a- i itaij iP ! 11 1 einön be-
trwichtlioiiw'U 3troilan »liio »ütu gö^toiaci«!! ^ta^n*
*3os Blüht a"bin »ehr ..»oxig Lei Dir aue»Lio3i, "sactc i.of.enoail«
"Jaja'Batits ci^.« .'olanxieuö» ''iuia.ä Leuto haberi loitio Hcchen ^nd Ta-
paton^iluatem »gibla hiex uicl;^« ''Bugtu aia und ritra»i.!.x<> "B^ai rjir horrncht
Crdning'oii d ual-^a Jon Hut a"b und pioktt» uio liutnudel snit den {rlaedlawantin in
die Solalahno#imd »ttlltü uöü Tul Biitcön uuf uen iisch^'» da»« 91 da tt^nd wie
ein Taiela;.i;iatz wit s-iin^x . eleiuten :i«ureuso 1 "Sai mjr liegt der Karats uff d
de Butter;mcht jsd<i8 iüdchan hält ^<^ii xciuiAch de» featcmal oj.n juntjer ircnd,
»ogai <;in tehi net^sx ouüiuchär jiu.fcoa '-ani. eeaac^t» "
IlOBfcr.^nil hatte eist di« Loean genci; sn und aie hinten in öie t-cke
in die VßocliikrxiiQ gettellt»
"Atel L0iüeii6").'ii"fca£;te &ie bc/i»üolionu » "i>u iachtt L'ir Ja u6ch ganz
verrickt .r,lt i&inö paaa Lctch^n "•
Dci juuKumiHiJLx: bchcjato eieh .. eigen tlch war er eehr glücklich
y
unü 8<3hr uritaiicklicx. s.ugJLeich ...ioiben fr*Ji ißt da» iülirchön äu Lüde.. dachte
er ..was wei ick'n neintr r.chlafwutter auflL.iiiu«n,üfjnn öci-iliftftelicherwftiee
muas iciJ ihr doch ■beE&hl«n.Vielioi cht iß «it iua-ijpf&d«! stille va» 2u »machen .,
K.ra pladarsaibe eoli e3hr gut sein, wenn auch nlch vor irrooilJfe.oern.
••IlaBte mir auch lieb? 'fxaete or. Immer «och böin 7'aschtisch.
"jjOB wer ick Dir een and-^naal »aGe»i''"5«inte die ?oleulie8e,die be-
gonnen hatte GiCi» aü8za:.l«h«n,c:enn oie schonte ihre raeiä.r tjei-n.UJid nun stand
•!• im Korsett da und iRchte da» av;f und ihre wundei volle iip^ige Schlankheit
I
7
Rosenemil XI«
eiae tiefblaue Flicke auf der hellblauausiiewaschnen Schürze
eiae Wolljacke ein Kopftuch und Filzschuhe breiter Korb an
deu Knien mit i-^argartiten und blauem JJelphiaium
- Uhr mit 'erpe:
uufi' eia Ä»mfliiJin\ippö=a. 4aruö:t^ runde Küchen
shiTrUilp'" /dämmende Kaffeeschale kienholzbank
hlller/aiÄ^Wiagut der riesige Hut Schiakenaer=|
■^TiiHInn "^'=*^ herr
dlkel der iscliwing
Streich
an der Wand
spitzer Ausschnlt
iräb
dem Friedhof
die Lichtbalken ein Dampfer der Mond ein Schutzman:
dem Jielm eine Treppe die in die Spreeführt auä der
Schade mn die Juten Schuhe
eine Wasserleiche
mit einem Blinkern auf
Böschung ausgeschnitten Seidonpapierwolken
mit hohe Hacken . . ^^ . . ^^ ^^^^v^i;»
Schultusisa mvz^n Abaaötisoh mit hier vierzig Pfennige ein Kaiserbild
kftffe 5 Pf.. Thee lo Cacao lo haare mit vorn eineer schrägen dicken
Tolle und einem Dutt eine weisse fedarboa ..kurzes Jaket zebragestreifte
Sweiter und Mütze mit Schirm keinen Kragen dicke Backenknochen breite
äugen tückisch bartlos
Das Bild auf dfem eine Operation dargestellt ist mit zwei Krankeaschwest
und vier Aerzten die sich die Fülle der Barte ..der Professor hatveinen
wallenden Vollbart von einander unterscheiden v-mZ-vv
lalte Frau mit auf dem Scheitel zusamengi zogenen xiaaren mit einem Dutt wie
in Salzkuchenl , ^ . •
I über der Äaedinenstange ^hinter der das 3ett ist hängt eine weisse
ewaschene bebiahte ^rauenhose ein Weisbbierglas mit einem J-ellä r zugedec
'^auf dem eih Stiel einer aogege^gssenen Weintraube liegt halbofner Tiscl
kästen v n Küohentisch äerd an dein die ..kessingtür hängt eine Kolenschipp
auf der Spülbank die noch von der Seife glitschig liegt neben der Emaille
Schüssel das Stück-'tgHcerin oder kandelseife Lampe mit ner angeschlagener'
ftlocte der verqualmte Zilfcuder kaffemühle and die Wandlampe der Kalenderaus
der Kohlenhandlung an der Tut das bett mit den gedrehten Knöpfen Kien
de Indianertasche mit geschhitenen Lederstreifen Hut von einem halben
Meter durch^^essser braunen Filz und blauen Rosen und einem Araflugel Sehr
auf Taille und geknöpfter Äook ganz eng um die Knöchel und die Sulpen
J
bis auf die dicken iFin^er fallend
und zwei Rafaelengol >L / ^ / /
Else aohman Corsets 11, Treppen" l^iiu
U-.,-Pm Vöi 1 out Vidi R <7.m«i filnmentÖDDe auf
die geplatzte Kachel Jeinüaussegen
h
erwalter imKeller**
ufm Kellenhals zwei ölSmentöppe aI^f einem der zwei Müaikä§ten Mull auf dem
' andernAsche..aber in Beiden ..eine Butterblume eine Bluse zum trocknen
cS dem Fenster an den Vogelbauer gehangen /
terwände in denen nur die Klofenster durchgebrochen
manchmal aufleuchten der Hoflocus --'
sind und des Abends
* fDie riesige i:ierolina scnwenktl ausladend ihre "^-^and
lAuf ieVde Augen llind Mippod rom aufn Rummelplatz 4terAufgang
mann mit iielm uAd Schellenbaum drauf blang silbern und frold e
durch die Dämmerung
/
_ ine Pauke
mit"drangebundSnen"'KiöJ5el"'eine"trompete und Schinschinellen eine ganz
'''2rwäre''sit'füf d?e°Raume der Brlllantau uieze ^el.t nach Momnte will i
sogar mitnehmen aber es kommt dannanders
ipjlOl
Ane Gardine mit Troddeln und drei J^^^^f;, ^^^^^^^^f^^^^^f ^^^^^'ossener
Candelsgehülfenvclub Mercur eine "Tulpe" / ein kleiner angesTio
tipskopf von einem Reh Der F;.cher ( -"^^
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H"5S!e^^tei >- Kolporteur äohuj;.penlcette
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der Q-äste hier waren lae "
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war üchrunplig gewo
iiaft.ö_jp5 schwitzt und 7/8nn ::iari sich g
^3 a n die Kleider aber d
J^ijpg^uf ankam der Anstric!
ai[ce#iilasen und Krümel
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^er Kaiser der ganz yschnell mit einemüTägen durchfährt
er ^war im Tiergarten ausgeritten und die ganzen Kriminellen a
waren besc häftigt den Tiergarten nach verdachtigen Koenigs
mördern abzususchen dass sein ^aupt kann friedlich legen jedem
Untertan in Schoss die äanke voller Nichtstuer eigentli(
arme ^erle und noch ärmere Mädchen Eine i»ienschenmenge Schutzleute
zu Pferde sehr gegasst jederzeit bereit dem v/artenden Patriotisi
mub in die mit den Hufen auf die ^ehen zu hauen u:.d so zurückzudräi
gun.. immer bovvi« er anfing ^jt//a3 beleibter zu werden, sorgte er
dafür sich unbeliebt zu machen und itgend jemand vor den Kopf zu
stossen der alte Handelte mit Zündhölzchen
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allaa -«a^^ dir •.■|3il da iua:ior den Bmi EntQ^^n ^u ^öse gibst
zerreisbt die ^eitun- mit de «aoxirickt von Paul G-amper
lasftt das Ei aufkloilpen 565 'i'age im «'akr
<tk angt Uastig enta|li7/inden die Tage das Lebens
V
Die'woknung des Pfarrers einen ^ieitrag zumUinzug^^
fünf ilo:aane in denen deJ| Generaldirektor seine anscliuldengel^ufte
sli^tlrin mit Auto und BtoclcUaus (von V^ölfsn oiulxeult verfükrt , soetw;
sollet man nur parit tisii besprechen, da müs.ste man aucix f ünf nomanel
dei Sekretari|n den ^.. , . ,
''e ne r al d i r e k t ar , V Q u f ukr t . . > , >)* ^^^
»prit Cognac Lude eigegperrt^
I0»t^ift*f '
wiiB kaben leider .^imlusi^land
5^
vieluM#lier zu >«enig /fri^alT\
elisckte brückte seit v/ami ist Ha^irber eine Jj'ruckt TC,j^^^>
.ollick keute abend Jns K.no .eknX/ ^^J^^'^^^^^
7 jlidiscke-Grabsteine d^sUöTallt ^ir^nicm; ,^| ' ^tf$Mf ( '^t*< " " "*' /
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die 00 L..J, e rn uiit e 1
der Feuc liti .keit .
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roxieii
^xolle 3onn9, Z7/anLi^ Grad, Leut.) ii^iimen
. J^ltö L-3Lite aufi 3anlcön. Schnell Abtrocknen
bstlfmdschaft Senr. Uüx 2 Uhr 1? G
rad,
iviagaeour-; so^;, ir .
X liü
Konmandant iuu^dovQUb . ^ ^chruckier. llles ont^-affnet . Die Säu-
berung. In der ._ uu: vuu I^strin aine Bande von 30 Kögfcn ai".r.r^'';}i.o^or •
591 x-iiin £jefan>^oii
Neue festnaiimen in Fei^ ^luordaachen
Devisenrazzia am Kurf _rotal|üaLiin . laben 214 Dollrlr und ^0 Sohvieizex
Franken gefunden. ^
Jus Kabinett f^Jirt die ü Jöllliu^fte v^/eiter
Im Lünciien durcii K.die lllinv*)j:inerv/elir verboten.
Dab Kabinett der xersönliCiiKeil^Gn . ^ufsati. rrü:.i iijalmar bciiacht iLber die
n^ae : ^^irxjiii^. 1 •
Kaeliiie frei gesprochen . oti-c2|L.iacle i^undgebun^^en gegen dab Urteil, vieder
kühler • Ls rennet wi irnolli. otieik uei aer .lOCiiücJin.
./*
Ib x..it'v;uCh der Stra^^senbahascheiinkehn ...iliionoA.
Poincare lehnt Veruandlun;;^ejl ab.
Städtischer i^erin^sverk.^uf • |.^; eun Millionen dus üthck.
#
V
Dab lurmachtigingögeset z an^J;nom.-.en. Stresemanns ^ieg. Das l^nde dar Brot-
karte* Ijin iiCrnCxien Z7/anzi^| i/.illiünv>£±3;
neu. I
Lusts^ ieliiaus ; Voü. Teurel ^3hult . ^a
Baldi>-e -»ius^ abc^ dßr Renteniilirk
ieback söC-j.ü:iand«rt i.illio-
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man muss alle
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s sciireiben könhea
Frau Ittner wie der üaum
werden heute wo aacii in
Silvester
fieuegesclienke
was gebt ihr euren M
die Mühle mittel Ich wü
man muss alles schreiben t^önnen
rte.. Kinder Rose^. die ^estung beaufsichtig'
aemsten Hütte die ftardine brennt
er ¥iiitausch
en zu Weihnachten?
nicht gelabt zu werden
Hittelstürmer vom Fe Schöiihausertftr gewesen und hatt bei Friese in de
Vortuenerriege gine Lehrlingsriege In Fensterspringen bein Wettturnen
den Preis gekriegt Kippe Lüwengang j.nd Totenwelle Turnf aferten nach Bie=
senthal aber das lag zu .rück seit viftr^Jahrerj. kein Reck mehr angefast ^,,
eigentlich runtergekommen __„ .^,-1 '\^^ ö-ebiirtstag
liaria nannte ö,iQJa..JDie^s"''^at^t^^^ drauf ankam alle vierzehn Tage
da ha t sich doch dieseq§Aas wirklich ^^xi^n ftlas segerben ins Auge getre=
kintern iäelleallianzspaltz undj/in Hixdorf und bis nach de iiasenheide
mit Mode Journale früher war er mitljGresundheitsthee aus Pappelblätter aber
die Konkurrenz war zu gross und de^n inserierten sie auch.
rf\
< ^J^ •»*»<» «>. *»^ Jk.. «B • <K-> ^r t^r-
•m-f-yr^t tt -**■ Ik
Cr^4iii#>-*.TMi>^aw«*a^H»/«W* •''•^.'>'*<^<t)Mr )W-4»^"a^ «^ '« ' S»«- k.~* t;''#<*^iW'^<>«^>^ ^-%r*-'^^«%.
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«''*s»«'»»*rt»^>* <i>n^<»*.w*ji'V»«**--
j.;oseneme il sah Jon roton Tum von Kathaus
]2r turnt ilir was vor
'Äa s ;i e r 1 eic he im. J^iQÄdL.. v liain .™. — .«,«^«r^,^«o.««vJ^ . ^ .. ^,_^ *
•^ TtrtTnTi^'irTirri rn it den Spaz ioronjolin v/ar er des letzte Jahr mon^
3ol;.lai geweiJen, .ronnnen S io nal den gmitt?n Tag dreiraal aov iol Trepp'i^^
;»-.»-; -<.rj>'f'^. / '^' •"■ ■ ' *v--' '■-"
^ons^.hon genau vvie er welche roh weloLo fein und zart .-l<2inburgort=
lieh noticirt^n jeden groacluen an Jo Tlieko gl^eioh den a i^ ber.ahlen
welche r.^w a 1 1 ü t ix: w o 1 c \iq t r^ ui r Ip; , w enn ü ie b es o f r<en w^or den
„— — UM— — HH«rflfi>W|ni>i «Willi ■ I i»lin>»| »WWM1i»»»*i<»-)l>«>»»>M«^W^'*--*'*'''^"* »*»«""«"'»'l "i«'li*at>i^|i,«t>iin»-| wwmWMni ir[WimiiJ.^<<i »—>» '.«^>>*<^i'IWM<>MWWI»i'W|^)|WtliP>^>**'*'''*^*^^^'^^
je weai^c-r jo ino eine rui)i>e liat,dosto lieb<?r hat s l;o da8 Kind
s i^ hatte zwar keinen Tcston x'rcund dafür V7ar di^ G-egGuc] hi«or unT^^jolgnu t
da mu^'Jtü man besser .irauaoon uaclin Veüt^en 7.^ihn,,dri fand man wohl eene n
. . da hatt-en die jungen Leuto oher Geld . .natürl inh ni^h gl^e ich, .aber wrc nn^^]
m^in yj4tj)^zu si war.. und denn heiratete einen violli?inht auch e iner
e ineR^JHfralCrreund ^ war vi«es so gegangen. . vi ie war ]ioute fr? in raus,,
fuhr sognr ^it iiirt^ Kinde.* jeden 3omn<er nach ühlbeck, .nnja ihre Sltern
k<gnnt se 'ilch ;Glir..die sin ihr nu nioh fein .:enug
«w*
10. Oktober eiae x^lllliarde
/Sackliof cruri^en, Paijloröc.cli:G, vorhor Lump enli;*ncl 1er
/jSciieidunß8|jpidQmie|„,^
dmiralSeSartoabad
Hasierea, frißieren, aiiuiikür
Liq^uörstube, in der ausschli
fiuth merkt I dass Paul GuiiiX)ert heut so guter Laune ist
^ pediküren
slich Fassadenkletterer verkehren
•^dern eindach un^eknö^^ft v/urde.
fenuett vor
Mantel saös, son-
/iiyxth erzählt von deiii u dchen, fiuö üiit der iiand die Kr.linel,v^^a^i:.enkehrt
(t^ ^Acfx^^l^^/
IIB ciostetlfisch brüskiert durch eine leere Sigar^:^tten-
- flacht es nach |
/ukx3 i^eöte seit sieben Juhren r^uu^i^ --^^^
^antS77e ilig9 kä^i ^j^oiier, ach r/aß 0
^J'ontane lehrt uns, man kann auch Roiiiane öchroiben, die 7/ortweise gelesen
'/werden uüssen ^
e Toten werden nicht 'alteTjT
aruD fühlen //irAxus aostetJiisi
Schachtel f ^
ZufyfliäÄ ±XK rtille^uni; des erkes ^Ifolote seine Entlassung . Denkt, ea i
j^eAÄ, Liebsbrief# "
L4iie aufs Leben gefruet so riio aufs Totsoin
KapitUn eines untergehenden Schiffes
All das was v;ir nicht ^^ehr sind
üreitfundierte Unbildung
'diochb ahni|t re ik
/ueute uiuss uan sehr hinterher sein
^ie beiden x^Jrie wo geslihen^
jvohnun^; nicht so einfach
Zigaretten >. > ^ j^
Nac Kt t una e C /i^ iA
SarJ!i.e| Jacke
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O^^Ji^r
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G-uiuperts Verbrennung schildern
Ute Leute« Konditorei
Bur einmal luoheln sehen
^Onkel niiüiu doch dein weisses Lllitzchen ab
Hast du Larlen nicht vergessen (Kind)
Vergisß ..arlen nicht (iiuth) O
ÄBdtkxyi)ie jfiinerikaner haben grosse Gebote gemacht ^^^^
G-anz Be lin Sj^richt v|n def* Versteigerung
iiorcher: meine j?fli||iit ist es vUire zu verkaufen
^yfreo spe necPmetiy
yf^\exisi der ir.ensch liulfte der
' / %t
c
Ifeanisation Tötung anderer, anderes
verwenden langst gut in derlf^eltA .. /' r i\i^ikßt^ ' "^^ ^
Liebentual der neue Sammler ^^^(C^t 1^^ ^f4jfiA/^^<^H^ .-. - ^
^e^iand der einen Jrelzmantel kairfen kann/ stiehlt ihn in den seltensten
'Fallen, wenn ja, kann er. keinen kaufQjjjJUt»
JSereichert durch einen Vqi'trag über die Bauern liur Zeit Cromwells
V3r pöbelt nicht mehr *
Sie garnicht mehr so ekelhaft aus
llin ich nicht mehr stark ^enug, mich dagegeb
Einen Beitrag zum Umzug
ääkxx Slit wann ist Rhabarber eine i'^rucht
i3r p
G-uten Tag, vorne iimir G-ast
Wena Sie mal sitzeil, sehen
yt^nn eine Frau mich liebt,
au wehren
iie ohnung dos Pfarrers
Gemischte Ji'rüchte
/"Kinde rb
' Ich möchte 'dich nofch einmal l:.clialn sehen
Eraussen jagte der -^uchenv/ald vorbei. In der aufsteigenden Sonn3 von ihr
/durchblutet wie marmoriertes Paxjier
Klub der violetten Jster (laul Gumpert)
/lUlu protegiert seinen altenlv>nkel • Lu sagt dem Kiad: Unrichtig Kinder
-^u Si^ucken und üutter sich il die Ka^^e zu scVimieren
Üxamensfrack, sah yyie ein Lalabu im Frack aus /^
-iuö der ^..otLenkiste koiumend X/jjYi /^i
A\xQ die ii.aus di baus "^^ I \-^^ '
jKiie beiden K
f Vorläufig ge
Äeubeschaf f
Vortrag
üb -intanzer
also Werdens
V.asser nicht
Und
le wo gesehen
cijlossen
g der vfare einstweilen zu teuer
A^ Kl>'(t:^tiJl
y^^J^i^ >^ H(f(A^(ff
oder Graf
'//oö'l beid
in die lit
en, da k«|ln r:
eb sein F
iebel, ges{^hv\
hweige denn in den ^»^Ägen
die sterben doch auch, die jungen ^«^ dchen
hoch oben auf den .oer^ vTTTTicli dich begraben
:ian nebenbei eine hübsche Gage ausholen
r^
#Ich habe sehr viel VerbrecheF*1^r-»einem Leben gekannt, 31^9^ kein
brecher 7?aren, weil sie es nicht nötig hatten es . zu sein^
Die Erde, der üimüiiel, die ganze ^elt ^^^^- ' </ ■
3uohenh
Rücken m
Buchenw
ilutter '
ftf ... ,#
ne Var-
.ügel, langgestreckt, braungelber Riesensvalnmander /^ iJj^
messen immer noch sehr schön sein, wenn ioh ^^ 1- 1 1*^ /-^"^ 7^
hlder dreizeiin Jahr früher %J^JJä ^ PQ^Ji^.^^
Trug ihr Teil an der ^nsterbliclikoit der Ilenschheit ab, um zu sterben,
Natur sehr schön, den grössten ^indrucl^: ^^0:9^ einem Fuchsbau lag ein
H sehen mit abgebissenen Kopf /KiH^iK^y^^ ^^UiU
ß^'ieaa du et?/as hast, iliad es di
f 1
ü sehen mit abgebissenen Kopf _
t geht, sei nicht böse auf Leute, die
nichts haben und denen es sch]ftj6i^t /ifeht, auȣ ^,8*? Bisynaohts in leeren
Stullen kampieren müssen WJM'K} ZM'^^^^^^O i^^^7
Gp^z recht hast du, rnein ITuckohen
ofafigur, ethruskische Grabkiste
Ich weiss eigentlich nicht, wie deine Frau ausseieht* Ich überleg es raijt
den ganzen Tag heute
S
/bahr schön, das Literat or um, abeJ sowas drei Jahre l^Jkg^j^U//^^^^
acu Gott Liöbliii^ icJa Jaüiix^re j a
..siefra^e n wie koiaiutilietzsche
meiöter i^iasumLxen. .aii^üüllteneö u
frau liian wa.; fauloder fleissi^i z
zum iaindetsoniiu.iiidei'te eiaeniii c
der Wakksprucii f r^isied^alin dem Tüi
land 'proklamieit alö ^^r aLLf^ehü'
Skrupeloaeöteneröetzt wurde
a
rniciit . . icles jetzr manciinial Äictzsch(
d kattun /iie
310
inner saijenzusammen I.
II
listuiiciiäto hat jJuGiiettiö'eD dirtsciirL-iioe-ide
iLLindesre maniiatte Grllickoder ungliick
^T ^taatdaran ety;:is zu7/erden
ig.enwurdö in dem Auüenulickin •^^öutöch!
.v/urde und i nur nocii durclifreie^^ahnsdem
lle "^olitibciie Propii.e2,eiuagen eiu'
daran^elegen« .was istlieute anun.s
ration in einer stero^nd jn^eit abe
man es in zehn Ju.irenkaum noch niö
in euremalterdadrübentun riiir l3id
.3 aeineri-ieblingsworte ist was istdar.
[gelegon v/ir sind in ne absterbende ^a:
7;iriiaban doch mal gel-tjbt auch nenn.
in wyre aber die Jungen so die kenschi
.d diaei dannkommenwerden
J{^^
?\lA^ J{\i:iausier
V ^L^Vsi'cihni
es könnt-; mir doch heute vorz
Höhenrekord angabotcjn worden, .ich
einen^chlag dranverdi enen. .naja e
gefälscht siev;issenAicht was üiihen
tabaksstaub gefül-t andre llulfte
sehrschwuuhaften Jholzhandel nach
teilig^ngeld wird navher bezahlt
das i nPfuriden was es bei denZii^;a
ichic kenne ihn ganz gen<-iAiwar emgr
ist Vol.L7;aise ;^e//eseniii(r-i einem
also erst war er in FyspiiĻ4.w^ii;^s dann
lichgehn mir ist ^ inganzer ^»aggon
önnte zweihundertausend G-oldna rk auf
ist Vv:3rachoben und die^anderolen si,
ekord ist neZigatette diüzur -uälftemi
nbekannt und dannaoliciimich an eib^^m
nrjand auf jef älschteAusfuhrscheineb 3*
sind lailionenzumachen da wuremeinTe
n in L.arkist
da s
4tt!3J
•.•t»<M**'^l}fW- 'fTtV
^
p
.. \ ).
%f
rerda draus^«r#l[i
ns ArueiJ^^iaus
heim s hc^ön la^tijli^
er in dö Ghaijite imm
angenipst • • dannhat
eiserne Kreuz mariiie
einfach bedauernswe
Ulmenalle mit ner
Schlafwagenkarte ^A#ch
du ssmanmus omansag
YiiJ^» • Ä^ö^--Lnt sich v;ij
• selbst^^esagt dass d
i.::5nschdn sind unu vor
i
Lac
iVl
ndanstandiger ensch erst war er ..er
lekeller erzogenin der Mllllerstrasse
war er otadtreisender wie er sagte als
lbej:^dann7/aj:^ jsr ÄUhuLt /j:undäaniiwolltnb
ereni
llos^
y;iea
DeT^d,
o
'jnd
ijnnsi
Is
vv.
^J.4
ICU VVtJlSS
jr iiuOh c;
fcLeut'^ da
allem riei
Inder i'^loras . .liv/isch^ndürvchw ar
liubenihiu einenZeh n<<.h. ^ma ndern
deniCr i^gszit l jre .uarkierlK. •JP^J^'^ ^^s
^' .^^'^'i* J^^"t JL-"^ .^'^^l *tzt . x^il^renist er
^Ü^i^-rig^ 'jJk J^stend in der
^tl^'^riW^^ hat er ein
js '4*onih.us^:^lbüt • .dc.s ibtju nischt für
nem .ais t and igen ii^> ruf wi-:; f rüher . . erhats]
jjtzt dieiri^dar keinti anstundigen
enKor^s-^eisthabe n ,7;ieer das von friehe
herb'jisein'j kollegeng^;^/ohnt ist
sie solit'i^niiial x^ein
Sicjarkeen Dccter sin
sogar. . ickkön..Lihnene
könnendadadzu miesste
• M . M«<,M<*
eben^oödr
sondern
Zahlten d
ieoei a.
s
ib^niier-L' Dr.. ick hab doch j-jtzt jehart d
iecheririachendes Strand doch in de Zeitung
ist 7/as was Sie sichjarnich ausdenken k
i 1 eb t ii.üi:3üX#«.uifiUi.4ikü ...nt.;^ s
k ■m'm.wKfnir^Xr)^;.
'**^'w^^.
^■>...
solangesoitihr s hon i^iuf rat
denhub jrtusburgerfriediinf eaiö
verheitaiat .t ja wiefeiern im lo novemebe
500000 b ilionenSciiatzianweissungeader Dolla am loten schon zv/ei Miliar
den
VJ"
1) 333 •000 ,000 . Dollar 1;? r.ifd etwaö xteljon in*-^tettain •
bonbe r^uft der Böse r mit Z^Uiiäciinur tJ.v einenjinfani^er
Abs ciiaf funijdes ^clitstundenta^es ^'"clpiitkuiapf uer i.*'rubenbesitser
I
b es otreseinan ischaflfl heute sicher aber ob ü^
q^wisd
^«iii^.j.^^ jj(<,iwwi.'
c^^. .xf i.
K^2J(/Mi4o^^^'^f^^
i'amiulu.s hat ^anelon äeschlacoii //atsaö^ se dazu?
Das aeutsche Volk v/ird jet^^t von eine beul ^y/ort zum andern i^e trieben-"
Streseiuann, jetzt heisst e;J wi.jder los vuu i^iarxisuus, De finierenlSie
mal, v/as oie darunter verslfchen j
Der Sta.atssekretua.' voix J_hg iVbab en,._ .h£Lt..^a^.lfi Rilc kt •>- ^ 1 1 5^ - r- ^i^q Vj alaß^-^^- -i-o^;pi:
/pie Schlüsselzahl elf Janre -fpotheker7/aren, zk]sj..\. 2, / i-illionen
i^'ur ein selbstunci^es .iannjpver (mein Yutvjrland muss kleiner sein}
Ab Littwuch Tariferhöhung in a <r ^tadtbain
Uröffnun les I^'lu^jhaf ons uu:^ dem Tempelh'^fer i^eia
T eue run^ s z us chl : .,_^ f cLr . ; e iw X e :i,:je hui t j r a9 o<
ist
- l;'99 ^^'
.1.
In wjc.i? _ • '^\ * basü/idere Abteile für tarnen
Der -'UOhschlu.ssel zv/eihunder. i..illionet;. .j heute
Im Deutschen Theate • ;nna Christin fViV^' -aeill
Kaohe Doisch w/r /fi A /^
L!Lr_^ .rete Kunfer, ^^..'. • .^ ^nliebcUen JB / AUjTIa ^
Verhahax...^eL ^it ^^t,.. uutt /\,'< /(i!>/ ^
Aiundert Abgeordnete fehlen i>. leichst;/;^
^M)ie Kommunisten in der ^c^c... _schon ..._,ierun^
i3rotzuschüss3 für kino v.t'reiche i'amili3n
.. 3tter 7/inäi^ undreij;ne:f isch
Die ersten IvlÖ7/en auf dr^r Öx^ree
y^orstehste ünk-^1 h'r'ii-r' ^ ^\ ufl
^oujbgios orauchondns n^^h^ ^ P '^'"^•' ^^°^^'^ tv/o^^en^e kommen sdiese
unt-r cromwel d'^nk- n i ^^ i-. ^'^-'"'^T'^'''^ diez7/3iteenglische A^jrarref orm
-.niio Qi^ r tar aenl^^ »enden u-r3belehrenden Vortrag
wie kiLme°rt i^an^sicS^^ ^^.-^^^ät üociivüi :osterni{eühühaerisehabt . .
siöiit durcii d i «aS/-«i.Q ■! K ' \
^^ uxeociieiö( ; y/ia 0 Jbüei.aen kamieriüitilinins Auto steiegea
)-,, <-\..„i. j„/A^ ^
t mir auch wied^^r leidv/eikich
woffnawar das Cro.wäii;: l". i63T4^tu
tut mi^*^!^5alMi
' demmenÄxhenbbsedBreesagtlneaber
i;
InsOi-
es
«k^ f'Mvi.'^i'
hat die eigentlich Maudi scion e r z n:$fiÖfc ^ /i^ f 13,8^ Aa dann wirst
ja noch. .hören, .ist was schlinmis ach ^/ Tedd;^']^at das zehnmal
...I ■:-----i- /-VI- ■./■-TLir- i;:nj-Tiar-mJiru»TuirinM.i iimi-MraiiBiiwrn»iriiiirrjiiflii----r-'1|Pi nt ^ ' -^^ ... -Mr .•»•a tHUMMwn miuviiw ••iiLi»wi»wi(w»)i«ar»iw^«r'»u^-«'. ^
du
gemacht!
^'''^jl**'»»'»«!!^
^^s a^f Qie letzten tage -;/£
ar es
■ ■» »—II »^M«— »»— »W<l
kanntest du nicht den ""j
ommen hat nicht aS
h habe ihn mal ganz
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MffimBB««*« v-m^^ « V .»
•♦eissTi au -apa ..du solt -^st
in, dass du • .wena auc
jrscliörLen jungen ^'-ensche
°in^i°^ f"" <%s einem Auto das Leb
^ ' ^ame hat so«*^^- '^■-' " '
• . früher %/ ^ •»■'
11^ I
an
;:|^fasu.jaja
T^^lt .h-l-J-
IM. .9jla I • «i**» ««M « i«ik. .
sein, ,du
«wkui>%MW««te <^tft«^tf*<t.>#r^ ,
Rh-r<. iJ ^ ■tes^/e/SQhtlich fiv,h
ahre l^ofg K^t{44eflt solchen \ .
oh war zusj^mm^rTleheh konntest
du musat nicht mi
nii I nii ■ ■aiwarfiTtMiiiiiii Miiiiw H i nwiiiwi mixiii iniaiiiaarKHitmaifc t iiifnin i i anii i"ni r '■■" *««« ■t^ii iifc^a^iji »■!■>*» Mi ■ jl>i ■»■»iiimm ww»ii^»«»t^»»^i*w^<i<lMMMlMM
»■■ -r «■»»« 1 1 II» m^^tmrmmmtumim
- i-v , M— I » I !■»«»»<»«»« miii«»<««»M.iiiio gniiUMi— <iif'
r davonreden //// 4^ y. A
lal ab eben
W«i*»i>IIWM»l'f
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Passen Sie gift ■^'a^Jf den Jiu^d auf ?fiiau „ehrÄr ^annho ien -wir ihn das nächste
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'^ti"fm.n»mmffttt^-a^
^m't^m^f^'m^.f^ n i—m^p— >w ■■^■^M— — ■
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«MMMMaiOT^MW'dMMnHMNMMMlUK'i» •<«-
Frau ehrer ^etzt sQiiafli. mit einem Strn.fgericlits^esicht,7/ie der En=
\el i:.n gotiiisciien Kirchenpf orte^sdfef Tale 'Verdammten in die Hölle stöstt
.^.-/H;.
.r"^
nein ich muss heutr mit ^räuAin i^^arx arbeiten ^' f'-^-/ltJ^f'^^
Turnen sa^ mal darf sif denn das? fj^^J f '-'^ ß
^^^CcuCat
Bei iiannchen man wusste nicht war es ein kommuiiistiacher ^aler oder ein
malerischer Kommunist '^^^i^t^Av / - ' "1
i
A
\
•
iola Y/cissaiclirt was si :^liierh':;r nach bc^rlin^ctriÄb^nhut ^itsllöiciit sit siel
nur hi-^r heri:;f5f ahr-jn ain in d-^m gl-^ichcn'^ett au stsrebsn /yie sie geboren
ward«, ,
loü ...^o ULvS jjcö . ...1^.. .. _• ^ -l^jiic^ j.'..x •^-, ista iiinten un '^ . j xii^ckv/and . .1
j:„ Nuck danriist 53 -it in d-^in bin ich auch ^jcborcn 7/ürden..äas hat mi
i^vin^ Nmuttcr erzuhlt
»*tm
%t0 im*ttimmmtmim
'M0*itm »>"<IIJi'"'M*'H*r» -J» .«r.<«.
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?n^ i MJtUU ' f-t
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U/fU ftC4A
^
rat Jaabe ich
h-ibick na- d«nädassili3*iiiaarki«rt ub4''-i- ^i'^'^t ^'^^^ m>.-iaJust i'^rat j«aast
diö isS aöti ■ ^u § 51 komt^i^raich tck soll nur di« .am«nn.n*n, ^oaai.
H.rr.a di^Sit^vond: Parti sind anaa Lab- a s*i.ir d,a,aUaS3,ii,w.ildas Lat
ii«rr«a q±*-uxo vu Anklap-«*'«aii',« und wt»il aasü«ra«ia k««a Flucht
rialaich aur ^rü-Dunij u«r
verdacht doch b»i mir vorlivii^«atut
V ^rläniij^g-fl^
«^wiMtfHA«MMNaMMi94iMif'ii^^Mp
^-6
^f
hast du auch iiiärl«yd#niätock
i«t 3ill8t hab- ipkj«d<
•nfalls
t
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r^
Öf.€^ f ^■
/../ >^ ,^d<^ /'ü P^^CWt
^ a
ür vmr eigentlich früiier
sindv/ir ebenö07;ieso j ci.schonniclitm
er ötc.nd i^olitisciiurigefuhr dn v/o v
mir ?:ius Politik niclit:^. •.mansoll'
entrauadii^unundes uns fr.nuen lib^r
wird es dann Uinlvernlinfti^© abrinde
den köpf L^berdann ist er nÄCii I«-ar
und seit den ist er volkomme.iiim.^
diesenandern Leuten^ekoiüiii n • .U:id
de\s *atarlc:tnaretten. tV/cis er iuvor
*n sehrnetter jung-i inderletst oaZeit
rgutmit ein.^nder j^.usße kommen
l/r stelin eher v/eiter links •. iclunnche
niixl i:Vif huiidert j.'^.lir . diei^unner politisch!
.ssen, denladenzusciimeissenvi eil eicht
alt ..ubsehn. , iJ'rirtz i^i^iner schüttelt
r^,geij;..iigerL jetzt vor dreiSemestern
3Ch7;enkt ist 7/ohl d.:. in die Hände von
.t sich plötzlich eungerdet er niiisse
■J-]' IT'
[.Semester r.emncht und v/oer dn
studierth.t -eissich nicht achj.- libhel.mbe in Kiel . •abergelernt h.^t
er d: nichts d?.s y/eiss ich
7;äs ist dvjnnsein;^nt3r
ich so ainm ^-xlter aibdiigif^
\
4
• ,3ÄffÖ'inemkntasteramt
'■' \^ isie sich 7/iederbvertragea
t r und er wnr nuch ein ganz
iiuuefr.sst hnt,üann h.-.tereseben
;r
nz
doch aus ^:.rkä inem^^nus
,c'd bildet uridh.^.t .auch 7/as
'•i
hat er sich erts droanls in
^fli®amtey"l ai^i
mi t d emv; ^; r e r a ama 1 s j . . L,idy^ >^*^^^^\[ '^!i ^' ^ ^!^"''
eiD ist ncibenbei nie ii yv; a Ji? )^*«^ 'f/i^ , J i nn.
anstc.naiger Junge und /v e ner aijb 11 liit eine.3^
immer^anzgetanund klug ister ^schQpdr'.fiyr
kom. undgarnichts vorsichg^ö^^im. ...ibte^^ ,*auc'.i^cir
übrig für sdieDindgedieüny'' int ' iWöS'iejfer].. .^^.'.•-.
7;iehiesserdenneigen Lliph 1
achüigentlich peter ueJaei dennawl ;iiG^^c^.o
^arburg nocn angeöchiiiinit j
na undv/iebist duvonilimlougek'clmLen
iciuu^beihiünur einebrief geschriejbbn indem niöhtsstand als DonG^.rlos
vijrter iikt dritte Öcenezvyeile aiciit zehn. . d..s heisot sog:.nau -//eissich
es nicht -
.Ljfort . . /y.;ü w.oeht dennda • •dub rauchst di
Lidjaüeide koine Kindermehr
Dein ^eruchist i..ord ..iciilkc-.
.^ch solch j-eiss dain ^erdch ist Liiord ich kanndien nicht umarmen
undge^ hst du jetzt n.'.chUA'.llev/iüder zurückneuin ich bin noch
nicht immatricuiiert ich bleibenallüV'lich zuerst bei dir • . ichkannJc^dann
dns nücliste i^emester m-lür-usonstuLioren, aberä:-.3 ist :.uch nicht sov/ichtife
es ist jn doch vielv7iol].tigerj lür michd- 3 ich m. ,1 .ineiiUfgc'Voe habe
diclinicji
j?'ränze //ird riot
icn binzul. .ngevonaeroch'
vor mir cugenieren v;ir b
^as Ti.st denm^it -»^'aul ^umpert >:'6
aettf^r jüdischer uerr un nich a
« n. ^»'uto .^estiegenv/ener mitr wa '
dan:'-', nicht mehr int -^ebenzurec
//
.fen?da ^AtB wohl ge.aiullt?Des7/ar ein
^^ ,Qftitehstol2. .er is immer selber aus
^TV^at j.. sone Lezte fiiiden sich
Schade ich hatte ^iegernmul auVJEgr Bühnegesehnl
\
/
',011 r,*chta lui/i .rechte die 1 mies weohael» gegebe»
irtihnuR Luwp^nhaft igk*lt d^r Ges lanuug zu sem.
> beiiaolite'Jl ige
o>«*^. icQr\»e*'-.ijLndr^;p ir^h m it
bewuist^verden uf^l\Ain ällge^ a Vfiut nfoch die aelm.Er ;.^öft-
tl^y-^,^^ ^^ ..^^^ ,vie e" als rarM.lellogram der K^af t •
es hcit iicvior ILilt« die
DiiÄibrf^'Aiclit Ä i'
/ B'^^es g tbt I
abi/iliion Aeil sie
ri
immer aur so gut oder
on wenn s^ Uiä
erkennen und
in er llängel
Strmt ist wohl
sei
.«. »^%.», Ja • .k. -Ä .»♦>%.■» i». -■» «u .«4.-». .»••'«fc. ■> ■»
W«ji» das Land ein Kreis so sollt, die .iig ienmg der i Utelpunkt ^«^ *J
lern sSm.- tlidie Kadie»,dl^ d le^ Ob.rflH|heuspanmmjj^ J;rageu_^s ^ schnelle»
Viel- Diage der Welt slad nhleoht^^ordnet und ^"^'f J,'^ ''"^^^^ ^. ^^^^..^
^ -,1 ' T>, ^-i^ mH^-pq ri' oheü.*'*''eTri '.virale zuoraneÄ iiai.teA,uaa v»rxu
Äicht .wuruea v^ ir sie -^ i'*'^^' ^- /'^' 'T . .,a(i<%r-s reoT-±a^t werde»
wir , selbst «eÄU wir i^i^^ürlcenatn i^utteA, a-ss. .. -»kW^TS geo.
r'i
ht
mussea
w ir
K^teuereA \ ^ /b
g sverm^^ögj^
ohjiegrüa
zu
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e •jncirrimiyim^ ^'^-V^^"^^Ff ]
r n^ria hlir^hen Seelle is!t kaum zu breche»
irta^^.hn.^te»!: ilenn
Ä YtrürdeA
Mjadeiii ^
3 BehnrruB
ist nicht
fllnhe umzubiegea. inmer ^^'S^^r schnellt sie i^ '^ '';,^,f 'L^''^*
^ -^^ "" . "^ . _ X. ^1 ^^:., ^ n^ ,.n., o -^rr^-.« ^v ir uns wozu -uir
rüclctuiid je älter wir ■.^'e^••,ea destc( häufiger sage«
waÄg * antun , s ie w il 1 es 3 n n icht aade r s .
f
ThturhiTrmit icuad uan zu 'v ssen d ss ich hor.olulu de» •^^.,^;2. d.a
re weil i^/J^.hr.e 171R der hLssiorvar ■Alheim Schr.idt ,der ^^*»;i^*«* '' ^"^
"ch^iSte.tu. ./it einer Ka.o.e und « i-«-/--Vf r^a'^n ^rT ^
wollte iÄ "ahruiig berechtigter Lnteressen
i
\
\
ölxiaciiwtir2.eti ivloi._uü vejfuucktes aadveriieultes Ktwas
rauscht feeraus aas der xialle /JuiirenlL -^^_ _ -n^„>., c^iob
.mrt.unotii in einer ir. Stec.sc.xftt Zi^-:^^«^^y^-?^;?ü!Li:'?-.t,?^;^.::'"?
niciit nur bei i'V.ilieni'eötiiciiKeit iii^
au pri.r-l:i . », r- lieh, .denkt | / /i^
"FTToli TTTäner
ounaern aucl. boi ^eerdigunf^en cern
Euroouer
»■mW» II im
»W>MWMW«I
*^J >■-
:«ar , Vi e Uli c;
..er
W1»P III I i I I IUI I 'i> ' ■"'" 'i»"'l'"
— c^»
, W XJ— i-J. k^ KJ V->
iN>nw«''«w*^*'V3
'ix
W»!
Äie ichdes jelesenliabö iiabo icii mir öocii jleicii Jeducht . .o^ü kanndocli
nurdoriierr Ju::ipört soiHo • aaiiaus
maclite solciie ruilüo^^uluO'Jv;eJurIij
döiiriv/ur des doch, ubferf l^.ssi^
Aciideswur Ju jaruisCiit vji.. >-^
t ol'-^f oniert rinkoiuiien si.^ 3n s
in de Krünensti\.sse ,di^j uiess
licL liabenviir se de "^ luntoniLi^Le^eannant
-o 'feknallt hat er denn xlosoneneil
.xü btilte aie luuclitieio ^aust Ne^ ••na
des i:ior:^3nb ick hatteaoch. an Jaconsölm
icii könnt ejeim es v/äre aenirrtum jewe
ck noch juj.i^'war eine gelir;bt, diewolinta
c.ri;.nne des war auciine Jüdin aber eigenl
-' '- gtrj^'Bü'iiirL^^'-aii! K:gii'3ii0e
sTe'dazu Habickjesa^t u;.üs sidjiütundi^o loute üiolest leren
-^e
Was iieiSöt das denkt i^'rita
all'Jiii. .icii Lieoiit «üGüCnvyerdabuc
ii::5ner und er musi.innerlicla laciien trotz
I
»W»*^.,-«»-. »»w^ «%>(!■• ijN «l^lil.
■•■MlM<#MMi<n»"MHMMMM»
»Wl-»
deöwar ac^cii na Jidbinabor eens
stra— ..eperson. . viiösenbj und dieiiaate sich
vormir"ini>'tLc'^exiauenlassen-. as/cus siöijjevjoruüiiist . .'«eass icjlt niciit _
aberandandiehat se ^ire-inneft ,wie icicse soduiiebe sitson salin, .naturli
lici' di^^war nocü sehen r . . aeL..-;issense v;enndi'-; auch aus jutan^_^aus jekoL.j
menm.r son-i ebanbrin^t ja düciJben^echonrunter undvor allemda£U noch des
ewi.e trinien uüasen e m .,anJ machts nischt über een suchen ruiniert das
iiabe icku.aiicn Bccht . .nauen. Jles Jut.. icxi iiiUL..:uoch ii_einor Privatsekrett,
rineenpaar brief eäiktieren ü/Liieuteub..nd jehts los nach ^-onte
lutos Carv-sldr lyidjl , ^
Also duhaat javorudijiue ^e.i.amite
i '
j
mankönnteau dea eiaendier.pape atiV^'l^^ckenandoonaadern mit nebrennde 2i-ar
re zu'aeiciiiaai^esiciit setzendes jeiit janz schaellnian keaat^auca dea eiaea
unteri^i. 1-16.1,1 >
i
.1-
^ Il.'wk «J X
.. 1.
rui^ iias 1
Ach aee mit .der Soritsaclie aasiad zuvijl Leute dria vervjickelt da kommt
zu aiciits , .
/Sielimaldie ilöscliea siad voa Oakele Jii-. für die.irmo L.utti
Jas Gummiöciiweinciiea iuit reciit ^^eiiabt es siad aaturlich öophacusvarizaa
' aberes ,^^eht sciiaell zuliade
5 jiscli kadul wl j isciiKadasch.
für die xtoueneser -^atea
r-estera war »-»tre^manüda
In jedem bessern ^ause amusseiae Imteapresse
sein. . . I I
Awir werden auslosea v/er dea me:^ster aach hause briag^
iKrumea voiaTisch da hat %polela schoadraus ^etruafeeiy
1 kaaaihnea auch eia esserri?;iscaeadie ..dazu gehört keia mumm
3r mLOi kanaihneanich Sönnenlassm man flennt.. die genugtuuang gibt Ho
man
be
emil solchenAaö von Komissar ftich
des is falsch s ie siaamirheuff o iibnr • . jav/onniok aor>,h _ut
war
ser
u.
Li x'USS ',7
TU TTOix^iJT/// q.^TOTTi s".'P J^'''VT' T* *w Jl '^in'TTTTxr-^'^ '" j r. ai;. .:
«BmmMIMMMM
"^^ PIX '' p j IT':: q. n c "T q.Ti oi x"
TTT»3T "qOTlt? •qv;T;[T{OT* q.I{OTXJ T:rOTin q.J»TSS»J^ q.UT ^pUt;rjiii©s#Tp TJT3^Tq.TI0(f •^•Tp
>^^
^trassenverkäufer der ^xiejizitexex alit nv^höxt , ,6.1e ^iauciibinde
man baut selr viel ..von welclem Oeld. .sciiöne Airljos ..die Stra^senbäum|
me schon sanz kahl Kastanien bltkn zum zweitenmal i .dürftig fceil und
grün 7;ie Oreisnelibe ic^ireib ich einmal, trifft beim einsteigen rosen
emil ..du feast ja feine Bekannte. .besuchen sie micl in meine Villa
mal.. sie müssen kommen ^/isaen Jes jeht heute rauf undrunt er eiserne
eines ta^es ist sone i^ude 7;ied,er zu ..mit dr Gross sehr m der Kreide
Erster einen btock er ^jinp; sc'hlecht
I l
haus berankt alte Wohnung die Mo«bel kutter zu Dr Spanier
lu kannich das Kind ein paar ^agehabeji was soll das ruth sich da gleic
\ tfceater wie noch uie i;r osoe ^^vuen die Lichtreklamen, bunt undlebhaft
zeitun^rn revuen haben das xiuch verdrängt Zahnklinik der und der Ge=
meindischulen hollandische liau-^eselbchaften heran v/diehie und da ein
haus hi.iSL6lleny;ie Kiefern in ^i*ie»©roduns UBerlin ist eigenilichnie
ein Lldoraio für i'ri,j/;üi-äiLo ljjWiJK<.it^.i :o'/,i33n das war Paris und New
jork viel W "* -.
ich bin für das Deutschland das in'den ^xieß zoß von der ersten Stunde
an.. und das ist ja nicht verborgen geblieben. .Pessimist gev/esen. .und
ichbin doch für erlin immer Optii:.ist ^eblieben sooft bis heute auch
dieser 0pti.-isiüus in iffrage gesollt wurde
wollen aenen Pelz ^orihr Fr ^1 ein Braut kaufen .^^^^^^ ^^^^
son Schwindler geb icns ^^i^ntB. .euoli^cae ^i^a ^sciirieti
Strassenbeleuc tung Kinos ^^^^0^°^?^^°^, ..^i^^^^er^spilet dJch einer
viele Autos Spielklubs da sina aie ^^°^^-f f ^^^JJ die Dose hier aufn Ti
da mit ne silberne ^ioarettenaoese legtsie le^^n d^^^^ ^.^ .^^^
Tisch uad geben so runig ^^^.^^^^^/^^^^er^ von sie kriegt.. wenn des
Karte einzeln i n der Do^^/,^f .^^^ '"Sat en e heinigunr — ^--
früher bei mas eenergeiuacht ^^«^^^^er^hat en^e^^ ^^^^^^
mann
\ «KXEEIXXeiner der ßesuchteri Koso
l/würdii. don Carlos vierter Akt d'^
V umarmen
.2 gekriegt
'iL>
/"
,..»••*
mit ericlitskosten b ei iiorclier ^
cxie'n ihre "^eele v/ar i .Lxjr nocii mit
"Soplia in dör/j^^ten ütnbe ihrer 1^1>^
richtung gekauft haben* .und dama^^
keine prima ^ualität
Spanier sa^^t solimachen v;a s sie 'y/ill Spanier ^
chaft ab Xaber was mache^ 7/irdannf er sieht
in diesem Au^enblicö: su ölinlich
WtCJ^fi» «Ä^ '^'<^f ^% *'^'^' ^^^^^ .
^a(\en. cand med
ruc)i ist Lord ich kann aich nich"
^eiü Pltisch bezogen wie diÄS
iber da sie es sich bei der Ein
■'f ^ -Ol. Ulei.e Loute ... «3
,iA,f'i'cilfonsagt die
dem ^hraim Bornis
f .f
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oM^mi^ h^c&tAH^
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'<4)MWto
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\ÖO0i
ich habe nie Leuta in Trauer leiden kömiän and 'wünsche deshalb, dass
meine Tocnter keine schwarzen iKloider uiii Uiich tra^^t
lUiTi-ri — — —
MMMMMHMMin
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■iK><t^."»*"J^'— «>'Hr|>»'Wl«iiuiH".<i*««'Wr!<w''»w-*y>«'"'-
Ij der Inflation könnt j a.xn noch von der "and in den Land lebea
. «vMitfWN|»<fl4«^«M**Ml«#M«fe.v-^*««'^»A»' «%»i-'^i.ilJ»''SJ->-* ''-*•■***
r ^ ..HIB ■■lIfclBlW
Paul Gruaperty^/ir,, üU"^ t'aass sie lair sei er ^eit die Ladonna
d»e Casea l^isnerio \4t\|I^O V -^ '^'X^'
%»« r -• * . . -V »* ■
-♦*•• »»•*!»« '*(«^^»' ^•«T»****'**'^^* ^.^♦^^
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, ^»i'-. «IV «T' — i«3>*«»"V>.'*
ürinnert an den ^*uAii der den. -^aöas an die ^«and stellte
Lu ist reisend zu liuth ladet sie ein G-ott -wir T/ollen ein paar
Freunde bei unssehn ..kommt nicht mehr hin
Pass aui icn lern nochdie Jerze dann 'werv.,en wii' Jedt^ Abend bei
Keraenoeleuciitunr: zu Bette
FrauB Slira Hände gefallen ifcr nicht *'
alte Fr
ehn yfliwi ff' - X A^ T^ ^\*«r /
• V»«'««»- *•»<' . D' •*
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J^ririne runden an d ie - -• -^ - '^"^
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t i3 '^artenstrasse 2^ a öich heraussncl^ en
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5ioch das alte Ludchen na sollich wieder ins Kino gehnheute abend?
bei der liiutter
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des is
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schon
i^chnauza scnlu^en . .nxiüiu.niiSon i^und .j^.uilc.ainihin .luch de f^ape
ken-inan kanniliU. ^in iuosser maAZ ^^ üippon rönnen, .heute^
sen sie det is f oi^; :^. • dazu ^s^i^ört kein UumixL ,ttu.ft ki^ftn unclfaehr
uan ilm nicht das ^önnonOl' ss^^x etv/a QoaQnXlen^en sieht, .des
rosenemil nicht.. mit sole^ie Aschlöcher von Komissar . .aber
t falsch wen.(fe. aener ist waruia nich aber aio sind mir heute
ick habe so Aonenschlas den uerkt der jarnich dennlieüt er um
>— mm ■ VI r rr-i r 1 i ■■!■■
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ES gibt wohl f^gpht mar^ sein y^^^^r einem St...'.t , e In. er Behörde selbst
eiaer Gememde an^rnu n ^r ^mern Gericht gegenüber hat m.n es nie
.^.^^ •M»^».^ jö.%-'.%'*j«i».^*t^^*^ v^'i^m^r^-'i^^ ii4f.^.v-»^^^*tir ^v^'*^*^--^»-*-^
Altmodis-he sKr-^n^enfe .iis ^vn >^nm dur^^h- iar^^^rst^^rb
ich bi.i d-,s i^ iiid raif der K ltLdRrp;eselsohKft d-s noch nicht abgeholt mt
weÄii rle .'viidern schon Aach h?aise gebr.^cht wurde«.
''^aB wäre wenn ünterden Ayosteln sich kein Judns gewesen wäre,. man hätt ll#
Christus morgen früh oder e ircnTagspät or ''est genommen und tebens o jt
gekreuzigt nicht Jud-'iS ist schlecht sondern die i-acht
st er z IV Ischen Kaictee»
^
Talent
'-^^, -
■rtm? ■*
» .14 ..
|bt mit uabez'.hlten i^echn
> -^v%< ■ **-s^ ^ t^^^i^-v*^ ;^»<<'*W'J'«i1^%h^ii^i*i#»»ö»«^WW»«^
ungen an ae i».
Parteipolitik nennet d le Ausleging falscher Tatsachen .in 3Ntere,sse
e iner konsenuent -»'alschen 'Velta:
..iwKMKJluJU. •ül;:«^''
SC.
> » -! Mb' »
"TSWl»«'
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.)
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Die toten werden nirht älter
gegen den St- ;^t abe .-^^ für d ie^"^ - s -hen/rep'eins,-ha-^t i^^ ■
ZvviB^•henpau3en irri Leben l'^ti^^ M^RMI-A^ cl ^türk ^f-s-rJ %fji^% '^^^ f\^ \'i''tt)
e ija richtiger jroje«;or sagt sflah ewigen ti ich b .in ichf^ Ük Ea/1 aber
ich k'.uii doch j^e in i^:sel soin,den:i V-^^t -vÄre ich kL.x.i Froföfcs^
—^ I ■"<»«»•.:« •nr,'«R«-«f-^^*"1^'-^^ ■
f**».«%*»«#»/'N«9Mll|j»K'ni»^^iN<^^'
^-^arum fühlen w ir uiisl i?iÄt ethisch prJ:^k iert , wemn e ii.
^ ., - ' m ^ angebrocgiene
2 ig. Lettens chachtel auf unsern ochre ibt iJrti^ al^e^ht undmvHr^i .clmfi
wir eine leere mit einemRuck ijn (teja Pap iei*kor;li? \/
uaters hlagen p;eoe3S.-ea ^e<"r* iF^rj^t geschändet ,b^ickjpi jn Deutsohli-ad
^•! Stift
O
T/*f«»-?»«^v**-
fr.' ^-i-irfv-^
^K^fitp t^Uh^^
V^
F-^
.-f
#'•
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inanzamt gjgen Wucher und Schiebe rtum
-»"Sif;» ftir'ttf^.f^:
,. -■— '-wr;» für »tfA-"' ^•'
'deutsches iichicksalsangebot >€^:.»«r1^ga''^ch zelten da stand der Dt"^
erst 59 000 komaunistische ;Te-y*rungsfi:rawalle in Dortmund Gelflenkir^
einem schneiden sieauf der Statasse;^lt ed^^m Hasierine sser die Gurgel durch
Stiyathüiann/'ebensmittelhändleryßahnäaWsprengungen 62 Eisenbahnunfälle
m einem Aionat
14. VI. lol 0000
j Versechsfachung der Zwangsanleihe versiebenfachung VfurchtbareErbitteruns
gegen deii "^auern, der die kileh verschiebt j-^^^j-u-u^
nicht mehr von Siegeabewusstsoia nur j^ioch Kampf gegen '/wachsendes Elend e
Jetzt erst heben 7;ir den Krieg vörlojp««^.^^ Gott euch beschirme ich tür»
una winkt von seinem Hapagdampf^Tr. .wie war« es in Frankreich wenn wir das
Erzbftcken von Brie\ix ,das wir ja höben 'rtdillton
der Lausejunge war oben auf nannt/ sich Generaldirektor und sprach von
sMnem üenz and der leoni in/der Ko^fbribar wurde schon seltener/
Ermo/dun| von Hathenal ^ahrestag.-.'deutschV«lkische Freiheiibtpartei
Aufi^l ^n dfcrab er sc Awemmung.. Berliner ^jaler fahren auf der Strasse ihre Bil-
der /tum, wfiejPorz^lankitt -^
alle
oj. , "' T^ T7 ■.: .P ^' v^»-.- ^~ v^v^xx «wv;,j. j.^s.1 xo i5,c ttuuu nicüi; gern an-
dre auf Stroh;. du sie^hst^ jä )(?^ 4abei herauskommt . .nicht aus ethischenBe-
denken aber ich bin nicht solch Gemütsathlet
y alles stumpf keiner übiBsieht die ■t'age..die j*aben fliegen schon fort
'das Aaas ist abgeweidet . .wa s sollen sie sich noch um die ]
, ^bg
2555 ^u.r noch dieses '^ahr 555
lo Vll. 271186
7cuS(aa
Knochen zanken
wie sie das nur rauskriegen 26 VI 65'5'^95
Blütezeit der Kukirolreklame Dj. Unblutig 'man s ollte Ilülmeraugensalbe
machen ..sie will et-was tun.. ich gehe -wiedar in die ^itune;
Festigkeit nach aussen im Innern scharfe iiaasnahmen.Titresen.c
du ein bankerottes ^eschaft übernehmen 12 August
2Ö
ann möchtest
/K/^
Tfi^ lYJuU'K
Wir -ttioa .ve^rden uns im Aufienbl i'-k zun -,li/lstentum bekel.ren, 'Ji de
den die 'Christen irvr.w beiolirt sind
Da hört mit R isenbaJmsr^hiAnen ne ißesr,hlage
» /
y^^(M(A
\\
^ilAr^
iyr^j^^ ^(AmM MUiÄ
'^e-tf -^ . ^^
Ruth liierkt ""au
er ist eben ei
Von Kdnene hab
^
icii/iiicii Johon liemto VoriüittaA vei^üsc
^ miyf w {0j
^(h4A^,
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is los
det
V
ich nimm<@^<5i£& Tirol ist grofp
mehr unaiSD dait ist^sül/y
Und s
oll ICH u xmiu ^3 i^iHV/r*»i'/- ^-^ *^^^^ '-'' 4>\i
IhD daitlst/Staü^y? uuns ^uler so 1 0 j:
Du v,eisot d-ch P_^fr|^s^,/^J-*««---"' « ^'^ ^^"^^^ '^^^
ich danke Ihnen alter Fr eund wir h^^^ /ßä^t
Menuet vor de4 Guillotine getanzt^
cht
•m«i«i
J
T^t^'
t)f\ür
«•.
\
Ich erinnere mich.dasß ich einmal nach lanßen Jahren einen ochulkainar
raden >vlyaertraf-nicht bo einen von spater, ßondern einen von der unteretön
Voreohuiklafcaa ein«r Privatechule. "ie lange uns teidö die Schulfahrt neigen
einander her führte ,wüsste icn nicht jnehr zu eaeen. .jedenfalls war er
dann vorr.eitig Land.vlrt geworden, weil er in dem "^oxcatscfc nit den Sprach
chen-ange fangen tei der Du -utechen-lininer nur Zureiter Siegör wurde, wac zu den
Vereetzungen nicht reichte ,a1)er den Landwirt hatte er in einan Vereicherung
agenten alabald vertauscht . .und den trollte er eben wieder, wenn auch reich-
i
lieh sptt mit einet privaten Steuersmanns schule oder einar T-'ahnrichspraee
80 tauschen, .und dar I^reuna sagte mir bei unserere ßegegnung-da» ist mir so
in Erinnerung geblieben tV/enn ich noch einmal von vorn anfanfgen könnte,
vfürda ich riuerst einmal auf der cchule ein Mu\ßtaröChLller v/erden ,aep A.bi*
tur mit sehr gut machen und "Ja er entv/ickelta ein ganzes Prodrom bio zum
i
Professor und Ge heimrat. Mir Is^.t das so in Erinnerung gablieber, »*öil dr
rröin Schulfreund schon ungev/öhnlich mmaörbegabt und einen Kopf aum Ixir
nen hatte hart,*4e eina Steinnuss und v/eil selbst ,iiVenn er hunaertnal wiedör
käme ,er Immer wieder an der dritten Declinatlon schon hoffnungslos ge
Strandet v^are .frLUi^r hat man eo Bicii garnicht booft fiterlect nämlich- und
dashalb haba ich das V70hl sc liöiialtQn,^ie man 6 ich das Leben einrichten
^jfürde ,wenn man es noch ainmal von jung an zurieben hätte. und solang man
/
^ ho(jkiM'
\
)
y.
(
kaud Keuohhuaten ...Dio s ietluÄg. . d ie ^^^ohnunf^ssache 4 ii^ vS/ndt w lüd^y^j^
es s i ch zu ehre aar^chjaen" wejiri sie hier wohÄen wolleÄ. . Drnoh. .
Wil?.ln. der Nähe d er Kleider seit., 2«. schellkl iageA .. phaath^st Isc!
WL wie wcÄ lg u rteÄ IcaÄJa. raaji wohjieÄ... ^'vi^mja war der ivApputach
jäs kijid ..«s kamemLeute um zu acihwatzam ..er las viel , sehr leb
viel lebte we» lg ..die D iÄge uii!! ra^ras'^.hfju par diBtHUz bu-it-tr
s Chi te»,« Auala ,d MH tOtu l^<*>f^'^0''^%;ijf «f
Sah die ».It .t«>e .u sehr *nrch jl«a Obd«la i^^.^JJ'n.,^^^^^
fNioktvlra üi d.3r Veit heran jet.t gelconr.«n lasst ^-i;*'^ '^J^ ^/f '^
S +Z^ .-^it^n R^^Wniaron 7,ur Tart« i L-.elir . .wna soll taan b^i
''^lfer1uS*''";;br^ <^--t.Bch. Lst n loht f- /«^^^
scLa-tsrefShle er hasst li.be^als er li.Dt und .r zerstört 1 i.b«r als
er aufb^iüturiä hilft
(
iiiifc^wr --- - -
V
0-a Prytelch tte « 1-- ^r Iv-ttel^fon lun H'.ben Gott sich anlegen Iftße*^,
wilhelri Kl- In nichts iiaohzu'.v/ia«Ä In dubio pz-o judi* n loht pro reo
Naohriohtftn von Paul Gumpf^rt das Tro|)äoluDi di« Äucher
.^L '.-r ij > r ...31.1)1 1 >i r -rm — ^fclt^^ t i).V- ^^^- ^^ " ^ ^.i-inJi^jcui .^^t n vi«lleioht KfJ i
die Kolonie k. its ch % bon?, iß b iB.- ig knotig , ,^ , _, , ^^ „. '
R-iÄÄcruncr nji iiüachen Schererelen i-'rau Krii»k Kind Iceuchhuaten
- Apoth/?ker"die es gara icht und durchftUB nicht nötig h-tte» ^
er hRtt<- »ur mit ei^iem Ch' rkut ier abgete Ute Zdmncr , der ihn bearoht
hatte weil er behauptet hatte der ] aiendreher mirde üin vergiften
Froceas Obmann Beamter selbst hingehn . .a-n hat doch etwas anderes ^
zu tun als sich einer Wohnung will-n ■ io m-n bezahl -n will heramzuoChL&ge]i
Behörde dein Kamo ist Ch icane . .welc.o bekamen was sie wolle» für die
war alles d-' ,für jen-' nichts,,
gern wied^T fort ..blieb GarmLsch vui'l blieb der ''aschong..
d i** rrros^ö ^'-'eit f^""^
Der Dollar ie Geschän- nach-n übor i:.i«taA 7.\\ um drei kommt der Kurs i^
'iunge Leuto f^uf der Bank allea spec/l iorti. .alle Aktien i^er wassert
Die Sank df.s Gewühl da die kl- iien Könige von gestern wiai^en heut«
Äicht mehr was tun..rli^ k-t^atophalo ';^^'^^^^^^.
\\\ ^''inr* p-rösserf^ Arbeit vorhast
'sm ••' >"—"!# t^ii 0"* »•>•"'
ire ibeÄ wenji die F igurea
du bist eip;erii.lich a ie so aett hIs wen
HwitrlTWlTrt e Blumentapete wie selts?
am he 1 1 1 iogit en T ag« t Mn z e a
S io war Kr iegsw it^e von i^eruf
Die gelbe flackernde liirtce
Wegeduroh (jestrüpp von jitigea Kaesten...es wächst alles so scimell
lle zvvfeiiiiri ut . Sagt r-) |e iti Kind inner ein. anderes vor
(1 Je
^■Dui
Reihe herum i scllrjch d ii- een i. .und d-.fl >var d' a einzige was von
ihrem Sp iel heraufach«]^te
teum eiiiex Gutes gibt es gil dem der '"ensch zu b rängen iat und k^.iijie
muhe it zu der er nicht zu^\|rinc}ien iat m'is ^
\
k««i«<iiir»^
vi
%
^^/S/|4^5&r/i<^
*n^ i
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' -^rrn^^ M ^^ 1""°?^ ^"^^^ '"^ "^ S'^lb die Grün di« hellen die maaäaoh
- aSer s^hon M^'^r. dazwischen und blau der Tannen Taxuswände
aber schon a icht In Olsten noch nicht das gle ichmäss ii^e Blaurrün
Wie sonst um diese Zeit weiter oben ici Norden ^ r, . ./
»».wH«;-«(fc«uh . . «nfc.,
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_r* .» . ^..Ki^:.
u:xl^;J. :: urui
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.yjit'^rii-ind ische C-e-
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f f^^KA^^^^^ ^
^•'i— im
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Sie 7mnschen den üerrn (Generaldirektor des Konzerns selbst za spre
chen..Qer Herr Generaldirektor lässt Ihnen sagen
Veraeihn Sie .junger üiann wa s ich dem üerrn Generaldirektor sagen
lasse ,kannich ihm garnicht sagen., solldas etwa? Sie aerken auch
alles . . '^^^'
Tingeltangelgeschmack
lemmer Rembr^iidt Dessauer Strasse }6 Lützoiw 8^2
Quake rspeäsung
-f r fmjt
Sagt aus 7/ie ein ILurabu mit einem Frack Jl^
Wenn die '"eute ^rst mal sitzen sind siel^. gj^nicht mehr so ekel-
haft ,als?/e an sie durch das Lokal gehn||^ \^ ^^J/i^TlT^ ^-rr^i
Guten Ta^ vornehmer Herr i>ast ~
•v
^. A
<A
t ' >>
i j^»- xfT' ><*mi ■ ^ .i •-.g; 4 J. '
lauter Leute die man nie nuf der St
Tingeltangelgeschinack
arasse sieht . •
(
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i/
\\
Frau von Hansemann Bahn aerztegesprach als kleine Nebenscene
1
Frau von nansemann Aerztegesprach Springer
•: /.'" UAS'.
Rathenaus Tod beschre
Zeitlupe
iben . .ütleri
;ÄCn
V
hn sprjicheii ,, siehe Artikel
Der Kellner in *'erch $6 Belgier an s Messer gebracht netter guter
Kann dick glatzenhaft sciawirtzend und geschaftigrifreundlich ang-
stlich und scheu Laden sehr stolz auf seine Tüchtigkeit Hackepeter
Jeden Donnerstag zwei Schweine geschlachtet ..ich mach das selbs
Meissner Porz*llangeld Ledergfld aus Pirmasens
Sinnfür Exot Ismus (ruth)
Politik nennet man
.wenn es einerf aui^^lenschenleben nicht ankommt
^ 7 .
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u/,Y'^'^.l0U^f7il^
\Av hatte einen ab
iiongoleatyp vor2;<rn)lbt ^-
m—mmtttt
unglrten Hühnerhals
^— ip» I i»i ilMmilW»'
%mirrßß^^p'ym^w
\
'Ige fi it Rmu ilgl .nz der j apau is ehern PiUppoii
__ .r
ße nstaiti > b<>r .\merika d^iutsr^hf^ Kraft hiirrah h;..ben "S^ ie del^AjjC %el vo.-^
i/ieaken üb^r denDeuts^-^hamer ik^mor r;eles^(»Ä ....• iri ?danntun sie es
rm\^m* wpBipuwij»!
keuschen die In der S'tr'-ssepJ?-h* ^/^^^ R l^^emjfcirig^^n V-erwüstuiigen tu
NO.. —i,,...
Ich weleenicht
erst kna¥¥6rte sie mit lancen
n aller als Ich dannRadle&chen brachte
etürte el« eich wie ein Kaninchen darauf und undputzte In Innerhalli
einer Minute drei BUechchen daren auf und leete eine rehe Trellihaueturke
Ten eechzif Cemtlmter hinter her
Wun museich dech endlich nal nlt der epanlechen Bknlcrantenaache anfancen
Er war kein -»Jall, soadern eine -Ibensrente für einen. Psychoanalyti-
ker '■
i^amals nls die jungen "ancU-rvölel -.uf die Lnndst'rr.&seaE k^men und viele
jiicht zurück: 'jadeÄ Zivil istef Kom!;:unisten Cry.'.^nns iMBteÄ
h^ .. . < 1
^M . m k« «'«^ -.tV^ ..^*« «•!«/* «1^ i|«f*yi>' IX' - ^M 1> «' *« ^«.l
Lulu 'i
...,ird vleUclcht b= taiC^ppputicl; ItauOhe, stirbt od,r
m f-i^ Alters hcM
AbschuaaDris^ .»iür^a i;«« v i^llQiicht
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mumwiiii I I"—
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IM vertraut« ...»i» »tl«klt.
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St^nllAtk*» tu 1 Gaihftlin auf wn^ zwar •§ ••kr,«agT 41m aXt*t SkapafT
Aa« ««litakaa «i« Stak« al»5«»li>t«t katt« »««Vi £l«l«k •»••i alt-
rarftift^t 'jniri« «ind nl«>t wl#d«r aafÄackt«. ,dia kak«a a»#r GlÄ«fc ^k
^»\t. °«l«k Glit«k--4l«r Ducall II
lese Leute leben aocii ia einer Konservehdose Ruth über -lannch
^^^^/'Ä^ v»y/^^>nc^vs
«la.-«^»-'
Gott lüuttchen siehst äu heute reifend und jung aus aie
ir entgegen
Töchter stürzten
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l«\:en all.« Galaen ftia auf PaüLoff«la » o#Än uku alt ««« D«lia
qu«nt«n T«rftnäg;t zu E«ttt g«kB
StairjnTsuck 1788
<5^y y^ix^ "p^w^ ^/^^i^
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"^cktltlita. .,1«t ¥«nttMMn halieick Mir 4aiil«liak«r iak kaba nl«k ««wallt unA
•• kättaja w«kl auch fi« nl«k lang« ««kr e«i«ii«r«t«L«nnvv«r ••«rat alt 4m ^ung«
»xxa -ui.oa tiw. üa.jüj n*a':bt' r-nj'. cviaa/l > on»4 35»3 nsif.* .iCrfsf ♦•JTfjtr,;fA%
^ -i- ■ t
kannedar wlXldannktnmt dur ^rlehtT«lzl#kar und hält een^n nathnal «ntar de
^wa unMann kamt das a:«rlakt unAmaakt aanan Aa *^Aa zu aa la daa
4«a dar alaii Aa klnatallt nn radan kmnla k^äann^aldisWla^t'^PiVr %^^
tä- nl'^mrp&
«r 'W/r«^Ve>lraf«'k«r 'Ir^'nkiik?^«^^ V4 ist i;!^^ Vs^<lik^..7»tkMf^ili^lr*
i»l5ülar!i?#*f^t .^fi^ 4^>«Jt,, ^/? c^.rj^hrü^a^^ .^ .kji;,^f^^l^an*^ t^. J^««^ »w^^^^
wi« «la '^t«k I'r««k auf 4» trasa «xindkaut« fakr i«k in 'ut* ttnA«r(«kt F«ri»
A«s ay««t«l«raManeh'vennA«e «ut« n««h nl«k akke;;akJ.t Jans liSK.Mirl.0 cinfk^^
in«t i (Ml)t«a d »m :• »n»; nÄ-^HiiJiaa^Ii* -" * •'©»ei rfal a^iauf^ff ab
«ro«A ur ;tÄri a«k. ./>n/ ow n?..©* . .rfo.^f. •», >nt<ii a«»n t»J"«R*«- ^^mr» <»it elv.
^.«i«x «rr vtai^tifr «i -f..-CM- .,/> rrr .*j^ ,•,'!- ntaa 1 rrif^-^o^ , «h c»„ ^mrfrrf
/ n*it i-.,Vi^fi«Äh^*il9Ä
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4.. t«in 41e ^aden nl«h...enn l.k Twär.wirHe Ick mir ha^a »äohtlfi alnan
i"», ;n.^-.^...^ .;ru' .1 ^ox t:^ ...'.ri.n.8 a...r .^ ta. i.on^ ^»M^' r,t e elv.
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¥ald Wf laAer un4 kie »a » rkt wa^ {.«cnoan *bv
fraft •• ja ni.k -kr .*.nn *iiil. «x«at. wiaaa-Aa» 4r«akt a.a kin* uiiaiak
nintar Aas »t»rt saln Ikra nTekane» fthl und iaa krauAt aaAaak
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{
.Rosenemils Ileinkev^r xionan von Geore Herriann
loo das ist jn kau^ einer davon ^le-. man sich Verabschieden mns.
d.r-^ral^.irlclich nan l^korpt nun von'n Krenatoriun au ch jarnichtnehr
weg. Vor d eiT rn bin U ..■li'.nci
\
, -t «ir-Uoh hier drnusen In aie Jejend noch
rabe*31 emal gehört das.s.ch eran, e „„.eleenh.it e-i- f,
hat TCi-bremiehlossen des is ''ieü.-;r^,.v^i<=^=,J _^^„el,h ,„ch nur die^H^-lft«.
"'■r'i.fn"ablr'"erKannrodt..aa Ist s"f,^V{eh ■Snemdv.enuaelne
TehSversteh des alch es solljenand hi :SteUcA^ ^_^^,^^^^,^ ^3,,„^,,
1-rau
tot i^ ihi'cle Grabrede.. ab^.r de rj hnttedesbei de xOienii
-tot 1- t:\ y^ WAhe zasr keine i.Tdu anox x m+c^-i-^n
de nersönlich icn na oe ^i«« ..nupNebenbei snllte.a>.n
-- .e.on.caa.aX3da.u M^
??euä nich .iedererkenn.dunddu dr -^^ ^^,^ ,,.. na Jedes .a. . .-
,3-n vK.ini, Leute da bei Herrn Gun .oex ...^. .^- ^^^^ ^^^ ^.^
^osser und gekannter Hann -ndder -^^^^^^'^^^^ .ein.-aber .o
^cbreiber unter ^ ^:^f:^^^^r^'%:^'£^ ^^^1^^^
^'f abenr^^ifde/lltuns lieht und sich überzeugt vat^Leno ^G ^^.^ ^^^
nnd ei'e'itUch ein arnSt Luder der i-an-^doch ^ \ ^^^ ,,iederdiewar
S^inlt-Kind ..-.^-^t/nater bnu u nun son .^x^^^^^^^^^ ,^,,,,er bnu
kluc und die .ar exnesehr schone xer.o. ^^^^^^ ^^^^
Soitznaus ^.arbt Roseneräl und ^^elt ihm eirie ile^e,^c^.^^-- -^.^ sxeseien
loi vJölfeb he)i cn mussund dassdxe ^^ensch.en ^e ^^ ,,^^^ ^^
dlss^aiiit ihnen leben raur;s früherhat ex ^^^^^f LrDlau-reuezr
damalsv ierr nochgeBoffen hat . .jetzt xs i er .,,p^^, 3ich der
Jwe^eht nicht nan kommt zuschiellxn ^s Di« >^^. ^^in nacu
^"^''KiÄeit ergibt ar-ch der ist ^«^^ .^^^^^^entäer grossen babyloa
^'hosenemilich habe dich mal zurac. ehol
nicschen zllure zudexner klexnen .ölen .^^ ^^^ ^^.^^.^^ . ^ ,,
vär^seitden .^lles duchgemaciit \ undocn
n ist
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UUnterof f Iz ier oder Vize der einen alten ^nn sondern einen alten Herrn
nicht anschnauzt sondern anbrüllt und an einen Seitengewehr herumpatscht
Was bekommt er wenn er ihn niedersticht ..er avanz iert
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Die &roasßi^ titer ist gestorben Ah die kennt abkowmen!
Der richtige bürgerliche Schrecken ist eine Depesche
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il-inn^rklkrt hii.tt.^n :A^er vir glnd de «h fariin.ajKnn«r n^turtUh hd^.aAl^n vir
iCach ..ihr krif^ t all«F KUf ^rftlJirr ur^^t^^nrao :r;urüi5k. .aur datö'^^^
Ti/ark Äie Ihr nir ,':^rr^^^ '^^wg #ina 'V-'^'^^ ^ini^n ▼t^r'^rti lollar rin -..van.'^t
st^l ^^inri rar ^r^^^hr aur.h dafür »o rirl w.lftpinftn TlÄrr,i«>i Itliar odr^r
ein 7 ./Rnr.lf^etf] Tfv, wi:< ra^tn kenntet, una da^t bl^^ hf^u^a ^ ,8Ari-H fll-^uirh
7iirü«kK»>i# nur ^In rehn i^illioißt«! >fund n^ch ^rada let -ndlhr p.itth ea ^
sahni-^i-llenDt«! ^ua^ «•>^ -io «tifür KHuf^^n kinnt
lün«»'! '^»ek^r SäIiuI rrhie^n?^ für f(j.(^ ^r^i^thek auf n->ln ?lviö ^ In«
was ▼•n TjÄldklaueAl niont/m'-r TcAklaub^l Tr.la A^er liftV^cr ir«>in% ..^^
wird b3«K "w Bo.le:^^ y lc%\nlhJ:eit.Än V<*]:\ i^i-^rn?! lT^r\ iat «li«^»
ATi«r ich ha^e , Iis.a«n doch ^rjftla ft«fe^1^'»n -vi».s*Ä Si«*- noch riaiiti^^tt
vark ^ä./tisrin\ih ^^»t-icei i icj.. n^ina gahiilrt^n lasvar»^
r^fild ^Jh i-^hn Sia a^iiar aar fjahei» ißt, uo«n jlitiah q«ila damknn gx"» Aoajt
-va« da auf da.-^ grhain stapA d«r,v/«r ihn auf anr jRala/ie^ftÄk
Tar%ni--t kajtnsi^ih dan ^jan^vert In (Gklci BM^Ahd^l^n lksr>^f\ .•aisa ik,x, Mr
Sclifcir. dcld d«na-.vcnAÄ £lfti«h « i«/. ^v > -^ ic^i 1» il«t«A r. .ÄHb .vom <^\j -ni"
ttf'-, nicht ftt m ■^<^e*rt!.lt'^n Y^ll«rt th^4vI«» äfc nn au IJi-o t.t "A.** i«l5.
al-t oi--»» s*>*u l4i»Ä 1«» liln <ia »K.« l«h plitTill.X. .»♦ i»'« ▼•» 3i«Ht,e an U
AI« jiwk wl«»rtiir «jn^^Ä-nrk w«rt j., ^l^nntltnh Är«l v »rn *ua*i« «vri
k*>»i»H nu 1» M*tnftm ;yt«k T^awfen junt«r .7r«un» wür*» vv»kl rfüt Mir f,^«h»Ä
./fc»ni»>. Ä»enu tät# »v^ftwftnnich e* «u.t; .»i» j^^j^uükI*« mir«» l«h »»ürdft ni«
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'Mdvn.r, f,«erhltKt. wlf «an Aar ef^ If« «tta^t «it*rr.hf(l*!.r«i *r "idk^
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zuT!» ff>^k7^n3 ,,rrc.r,n''-n Hemtia >noa*klw»d .rlra *c*h e^.t^fc äI*^ 1'-«»eo »ino»
StaÄtenrnJoiPf nach Ä»r su.v«a ä«ü g.rhe.il'M'ie ii»!r««Kn*»t, ^a^n «r an^catinnt
hat '%$ ai» air.l Tcn Ihn»« f«*hri«> j «»anä
UU' ^^ ^-^..^
Wir fCthren alle heute ein Dasein jenseits unseres eigenen Lebens
Es gibt kein LJind in der Welt, in dem der einzelne dem Staat ,oder der
Regierung, oder den Regierungsorganen gegenüber das geringste Recht hat,sof|
fem es ihm nicht gewShrt v;ird,und die geringste Möglich keit dieses
Recht zu erlangen.Aber diese Rechtslosi^,keit steigert sich ins Unermcss-
liche ,sov/ieer ,vae der Jude heute , losgelöst von seinem Staatsverband
ist, der ihn als Feind behandelt ,und keinem andern Staat eingegliedert
, gleichsam i m luftleeren Raum dahintreibt, keine andere Visitenkarte
— "als" die be sitzt* das s er Mensch ,unä ausserdem eben noch Jude ist,y
^, (^vielleicht aber auch nicht mehr^immerhin noch
trotzdem er vielleicht/sogar einen volggültigen Ausv;eis,als Deutscher
Oesterr eicher, Pole oder sonst wer in der Tasche tr^t
Als der Schriftsteller Jeff Last^d.r dadurch das s er für die spanische
••^egieruiig gekämpft hatte ,sfi/^ner holländischen Staatsangehörigkeit ver-
lustig gegangen war7denniein Holl&idercdarf bei keiner fremden Macht
(kriegsdienste nehemen,da^ zieht fßr ihn den Verlust der hollÄndischen
4
Staatsbürgerschaft nach s ich j aber er darf sich natürlich an einem Auf-
^.^
stand Segen die spanische Regierung beteiligen^ und bei dem Panc(
Dienst nehmen, denndann kämpft er ja nicht f*Or eine fremde 'Ma cht •••ohne
da die FrancogTuppe Ja noch nicht offiziell , sondern erst inoffiziell als
kriegföDirende Macht anerkannt ist. .also soiihen Pinesseji der Logik kann
ein einfacher Sterblicher nur schv/er folgenU.als ^i)cr besagter Jeff Last
bei seiner Heimkehr nach Holland in die Hände der Behörden fiel(die sich
nebenbei einige Zeit darauf wieder ftfr ihn 5ffnetenl) gab er später da-
rüber Bericht, dass es ihn am tiefsten entsetzt hätte, in welch einen Zu-
stand unausdenkbarer Rechtslosigkeit er damit plötzlich geraten war.V/ie
. ■ ■ ■ ■ ' y ^j — . - ■- , . , . . ->-... . .„^^
ein Pussball, dem jeder Spieler soviel und solange Tritte geben konnte iwie
es ihn gut dönkte,und ft5r den keine Stelle der Welt mehr bestand an die efi
apellieren komte Keinerlei Kriegsgefahren 'schrieb er jhatten Ihm so
aas GefOhl des wiederstandslosen Ansgeliefert>ein in ein unentrimibare
res , mitleidsloses Schicksal gegeben ,wle das.Es war .wie eine permanent
Bokr'sftigung des arabischen Worts:Pcuer,Wasser undStaat kennen keine
Mitleid«
Das ist v/ie in der KÜiche :es komt doch garni cht darauf an,was elgentli
lieh sekocht,sondem,was der Koch daraus zu machen versteht. Genau so
sondei^doch nur, was sie daraus machen können >^''^*' '^* /
Das Dasein der holländischen Frauen verlSuft sehr «DTto. :Sie kümern
sich Tag undtTa cht umitoe Kinder .Tags um die gegenwärtigen .Nachts um
die zukSnftigen.Ohnedass siees hierbei, sofern ein Dritter im Spiel
undder zweite an feste Arbeitsstunden gebunden ist ot^houiai^^
nochAB.it ^en Tasesz^en allzugenau^ ^^^?Ä?.' J'^.^ . r}&^'JJ^
i krank zu sein. , ,_ i
^ Man kstnnaucn
bl!!fe"lltzr sogai. Ticfi^Si^'lSehriel^d^
zum Kopf ei%er Sardelle beten,esJcoOTnt nur ^^^^^z^--^.
-U.*^ ^-^re.,:;r^>ot ^. H^.9^.^.t^.«^^iii{r^
r^ /^ K Ä-UM4 mm^^
;ar so spaj^sain,
4 >->vVt •' liVy*«
ä^4lli;^si.he?J!.loTmbei^äl.r^22Sä^ert^^^
bekama.nur um die Kosten för den Leichetkagen nicht seiner Mamille \
aufzubtIMden noch.
'^'
V—STdFr heutigen Welt, in der Anständigkeit zur Rarität geworden ist
Von einer an~DumiTihe it grenzenden Div'^ziplin
was es doch alles in der V/elt gibt:Der Bus vor einer Kirche muss
stoppen, eweil die ganze Strasse gerammelt voll von Autos vrnd Uotorig^
rSdem steht.Eine fromme Gegend,denke ich ,das ist mir htslang nie so
aufgefallen eigentlich. Da fällt mein Blick zufallig au^ ein Plakat
dass
in einem Vorgarten an einem Baum geheftet ist:Auto-und Motorrad-
Segnung in HilversxM I '
Mancher Lumpp redet sich ein,v/eniger ein Lump zu sein,wenner sich einen
deutschen Lumpen nennen darf (Tliomas Mann)
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19- Mal 1931
An die
Fe^dlletonredaVtlon der
V09f!l9Chen Z'^ltnng
Herrn Dr* Vonty Jacobe •
Lieber ^^or^ty,
Anbei schicke Ich Ihnen den angedrohten Artikel
Provence imd Älvlera das erste Mal und sende Ihnen noch einen
zweiten, :or nur aus einzelnen satzgrossen hamor Ist Ischen oder
ernsteren Bt Ichworten bestehen t50ll und hoffentlich Ihren Bei-
fall finden nlrd,
y Aueserdem bin ich wild an einem neuen P.onian, von
*
dem die eröton I96 Selten schon bei Krell sind und der viel--
leicht In 2-3 Wochen fertig sein wird, München 1919» spielend.
iJer SchlMssroman 2 1/2 Jahre später soll sich gleich
anschllessen. Dann Ist aber diese Serie endgültig beendet. Bis-
her ist er ra.H. mit viel Schvjung und guten Figuren • Der Anfang
wieder In Hnr2;feld-Manler komponiert.
Mit besten Orüssen
Ihr ergebenster
s^ ^
^^
Oder 3 i« mir es sicher ^agen köniiWa^I^^v
-"TSSTTfrwTS^^Ä-^TBnji^^^ jemandnmjahr
nicht 2«Q^hn habe , ich da» ftspräs h ich j^anz ruhig dort fortsetze
wo ich vor zwölf Lonaten aufgehört habe, /was ist mit K. ,. (Donnerwetter
wie war das Wort dooh?)alao rnitl Kunstseide ,f/ ,\^ .^--is*- ^ ,
ll\ /-p^ ri?'iV'«bC-'i^^^ ^^ doch nicht der. jüa isch^ 3oldat auf dem Schlachtfeld
^'^^n Sedan? Und Sie doch n ic^t "der 'kat hol lache 5iDr|a3ter mit dem Kruc if ix
Kennst du den der am MatrtWrholz . I icij-^l Jegtn leV iii^ie.tne Geseires
un er ir ibt mir ä R ebu^, au f ? V . Wenn ic h Üinen das ii ier"^ fc." d iesem Augen-
blicic beantwortisn könjrteTJKönnten \s^ beide in meinem Geschäft sehr
"ab
v^iel Geld machen liL5*(?!r*Ti-»u t e abendjMltal ien^ooÄßiit ja glänzend mit
la lo ngue^.das ist eines der besten /^ chnj?^itlthfe-v forte .Dm
Handel und eines der allerw ichl^ lg)r4tf n br'l?5TLT''Tie"*^a" che zu samnen
und muss zusammenbrechen ^ "T^r^TS*^*^^^^
und ich glaub eeher ,als wir i?rw?tTt"eri*rfch bin-^^'t-inii^ auT itl
Brief für m ish. . . aber wenn wir no
schmeckt mix wirklich der 3ekt nie
3. Uftit. fta\U.U.fcA0,^^YA8^>dfta.,4P^U^>--J^l^
9
/4f
h ^ve iter über das Thema reden j
Gewisa wUÜ^^- ^^^^ ^'^^ •^"'^ ^^
• «'««>«..'«>«>' -I ViW<'>'
► twmr ■«%» «»»•\'^\
• •»..^M**
# r
wo
nichts d er deutsche Geschmack
ist so^ id er.
waren^g^e i4*^«^tlich in dir Rätezeit hier E s muss doch was m
f debZe it schrecklich gewesen sein.. Die -l^eute sollen do*ch wie die/
i *71 iegen vor Hunger auf der Strasse umgefaillen sein und die Toten
Aj^ sollen in ^^aufetx unbeerd igt lauf dem luar ienplatz gelegen haben ^
ganze Strassen 9f'l5f!l" 'vuwi PiiTlwu" U t«" ^RWT 'B'Hl^fh
in Bogenhausen % ind vom Keller b is zum Dach ^usgeplünde
wor d en I ^>--<^^ » v' *vC/f *<' ^ vV ^«^ a</^ ' f^J4^H
den Kindern hiben sie die Hände abgeh ackt ,^^^// yJJL^-
Wilhelm Kle in' faeht drs Glas und marR: l#>rt frijin nya lRn.>,(> s;t yni>-nng^l
auf die na^-h uns , dass sie es bessser habett so],len meint '^i^^rfelm
Kie in mit ifürde..und lächelt zuf r\iede}a i^^^t/S ^ /v-w y ^^^^-r
hoclüiebe die funkelnde Schale i:'ufti' Snnfiohejg derlüirgC^vom Beerdi
i
Ja und
WH» <*ww> I » »
'*«».j«r'fi^«V
gungs inst itut herüber, .aber die amen' lauschen, ^stunm den ?orten des
fif.^'y^iA*^ TcTi DIU TcTLrÄT^ iT^Tr Taz ifist ruft Tritz iC osner dazwischen und ^^^7
lacht ..seit zehn Minuten^ tut er das ..man soll allen Militaristen -^
die Sclriädei e inschlagen. . . Ach Gott ich bin j a ga^nioht so gegen
Krieg,.mnn soll nur die die nichts damit zu tun habWn/fhicht da mit
hinelnziehn imGegente il säm^itl iche Lilitarlsten der JSelt sollen
3 ichr^3S~lieF^ ful3te~~^ahär^^ treff eiy^-SrTlning VüTlTes^&lmmt en Tg^g"/ treffen
und da sooien s i^ sich s o 1 ang e a D K eTHTen^^ e r g aB en . in d J4 LUft
sprengen bis keiner mehr übjjig
ric htiger bravee Üamum und reht sie a
tut d>is i^achsehn hat ...Nein ich will auch das nicht mal... sollen
sie weiter ihre Pensionen aufessen die Herren Militaristen und
ne Pfeif fe dazu rauchen. . ich wlllja nur dass w i r f^s nun endlich
mal mit dem Krieg nicht machen wie die Kinder, die zufällig in einen
Dreckhaufen g« tappt haben und s ich nun an d ie Ecke stellen und ^^n,^^
griened aufpassen ,wer nun noch reinty^ten wird.. Ich will ja nichts-
sonst, als dass die Strasse gekehrt wird .. nich ts we ietr garnicht r^
sonst., die Strasse soll gekehrt werden für d ie d ie die s p äter^^
Ift^gg^hn werd^tpm verstehnS ie mich Gumpert begreifen a ie mich
ille zu, (imn it das ö<e'erd igungs inst 1
f ilhelm "
Aber wir Deutschen f'rchten doch Gott sonst nichts auf der ««Elt
hat schon B ismark meint Der Gehrock ..und man vve i ss dann nie
ftyvenn er^j/en ^^on hat^ob er bejaht oder bverae int, teer ehrt oder
^
.^^.. --^ ~
t-eK^S
X
verachtet
einen Tropfen mehr
Na chempfunden naohempfuaclen kräht Ff- it?. Kteaer und lacht
RaQ Ine Athal ie j« »ra Ins ^d ieu et j ttconnfi ia da utre cra inte
F^ itz S ianer kennt aich^etzt lacht er ..er hätte nicht trinken
dürfen ^und er ist d^tS seit Jahren nichtj[mehr ig/e wohnt ..öo ia einer
__fcalt.ÄÄ..aJtumde. uv.ir.^ .er ^unz traur ig s« in .• •'^ar.wn .i§t .. er denn^.^^^__^^
l wen i^stens nicht das Zahnwasser, das so nach f^ng espitzten Bleistifte
schmückte . .oder d.*iS nachher , , d ie ''Reihenfolge war falsch
nicht vorhin noch m* 1 Wach Hymphenourg her ausge^ fahren ist aocn e me
Lumperei von ihm ..lässt er das Mädchen da ganz alle:ln die Nacht
üb erdraussen. .hallt • sich doch vvenigstens in der Nähe einquartieren
könnet für heute nacht lUNverantwortl ich von ihml.Z^* > -^
Plötzlich hat Jj'ritz Eisner Aas .unabvvendl3are,>.Gefühl da ss er ^d^ii
Mannvon dem ^eerä i^^\xaßH i/(^i^{^j{J ^ (^^ iißy\ i^U^ ^UUi^b"^^
_ _ aber 'tennich jetzt aufatehi ,iveias ich garn icht ob ich
gehn kann.. denn es fängt alles so sich zudrehnfund die &Ss ichter
da drüben sind so klein alle und so seltsam verlogen, .aber soet^vaS
Ist bei mir in fünf Minuten sonst iveg. . .3 ingen'^geht noch viel leichter]
als Sprehen Ka^allerd4 auf beiden i'lügeln festgemau ert Jän
den:iJBügeln sprengen nun zum Einhaun^vor doch sie finden uuns
gerüüste wems nach blauen Bohen düürötet die empfangen Bayernblel
Nichtmal richtig Deutsch können die Leiit e hier.. der empfängt
Mus^ es he lasen
// Wie kommen Sie eigentlich so durch, .brauchen Sie Geld ? Kann ich
üineretwas borgen Lie iste r. .me int Taul Gumpert freundlicgi
liene/in ^a\\\\.ftx\^^ /o ^icuA^^
\ ie ^ &e_l d v on^ m jr und halten ^ ie die valui^^.. .
'Ya.rum soll ich pumpen ..mah muss es dann nur wiedergeben ^^^
tert Fritz Eisner erstaunt' ^ vtv^ J t/iA^it jUjß^y^ t
S iend s-tnd r]_Qn.h k-<% in guter Kaufmann . .mirtnt ? aul/ö-iimp^^
dass sie ein so glattes Geschäft ausschlagen, .aber ich v ielli^ icht
auch n icht^ .B isne r <^^ "' / *''"*' t//*^^
y^ Wie steht der Dollar heute abend Paulemann ?ruft die j^ '^
Bernha^i dazwischen .(^.Nein die andern sind garn icht. ang et runkenf'S^
Nein ich verd
Dann, n ehüi:ftn--B
^
nur
^
q.ii.
N« tn s ehr« it «r herübi^r man soil nicht
vor der Kunst. .Und kunst hc.t auch nichts
ihren Inhalt ihr<»D »«sen ihrer
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ü-Ufl?Uiif? iif?u<?xi uui'iTiii ?-u u^ , 'vui.-ufrii o J.« ^a j ti ^»xiiioiiu uiwrxA.ciA«,
3 if» (io^^^^lcht so auf Gerhr^rdt Hauptmannund Schnitzler und
\ i^ann;"^, \v«rm d i* nicht gewesen wären säasen Sie doch noch
Drüben achlachtet der' kann der zweiten ßTiiyppe gr ade Gerhardt
Ilauptman und Schnitzler und lPMa»KMäXS15 uncSopfert an Ihrem Gt^abe
..wie das in vorzeiten üblich war,bei der Beisetzung von Königen
..noch Wedekitid und Sternheim*. ""{ß^^.^x,^^-
Was wollen Sie denn ru^^fc/^f'^t z' £ iane r herüber, . in Literatur
versteht er kienen Spass| uiva vor allem dann nicht , wenner zwei
. Coktail s un • :faat Se^hs Gläser Sekt getrunken hat was wollen
(jUIV^'V Sie|8ie Lockens chüttler^c^nn e-JJ^r heute ein Beethoven und ein Hembrandt
und ein Goethe neben Ihnenlebte, würden Sie es ja garn icht mterken.,
Schi^ipfen
Thomas i4ann;,wenn a le nicnt g
heute jubelnd um die Knien von Julius Wolff Kbers und Baumbach und ver-
teidigten Lublitier gegen Sudermann.
DEr Theaterdirek;^oXr zweiter Gruppe geht nicht auf solchen aßreasiv^enl
Ton ein.J/ieine Qenration jedenfalls ist über sie hinausgewachsi^n
sagt er in e-inerff^ '^^ .Nur wer sich stets ^yeränd ert /l
r- ■^■■^^.i^'^-**-^' erkennt s ich selbst Pd» Ut I<^r itz Rianer , /jaber Kunstk
/Klang, der uhschwer zu lnte;rpret leren: ' wer ist dexm a x^^fx i^erl e igentl ic
kommt von können und nicht von ernennen, -^a s redet '.1ihr denn mit eine
mal soviel von Generat ionen. Das h-it es '^pjf)^ ^i^,e r,, .gegeben Aind^ w Ard es Ißime
geben.. j iunge "* ^"^^-^^^"^^^W^^A^^ ^^ fX-4^#*l3:^':#d^
^^yy»^^ f ahjqinp; en ma chtjfe^nd* Scnlüsftey neifl^. SW^ aus^g^ms^m zieht. ^
\T aUvi «B geht unmögl ich, dass sie a i^>^neg'^i4rt unaere'^^^rfahningen
Jp-unci unsere Erlebnisse, .w ie sie es jetzt schon wieder anfaängt mit
*^4^_ ^ri%m Bluterlebnis unr] mit dem Todes wahna inn dieses Kr le^e ^äoln«. ' ffrll' ■
.■}afab<«w.«.a8.jmi8ii»,,it.\agiuJam<>y<«>dr.ä^ h rlnm
^mmfßß^immiimi^f
integralreohnung, fand und. als mnn ihm sagte, dass die schon Le ibn itz
oder sonst wör ..das wird Ihn mein Freiiaä Wilhelm Kle-lh' sagen. . ao
etwas weiss er. .gefunden kätte^und dass man ae it Jahrhunderten
damit ia der Wissenschaft und in der Statik arbeite ..sich das Lei.en
nahm... Wozu wollen Sie denn Amerika nocl:imal entdecken? Eö bleibt
Ihnenjv noch genug zu tun in delm Amerika , (*as wir entdeckt haben.. oder
ir.dass zu meiner Zeit •nt deckt wurde.
wurdet j-. docii schon neute jede SeKunae in eTnen Krieg
w iekier ^ere inschl iddenqp^J^Q,t.3"'Ainseter tausendfachen Warnung. .Polen
istj schon zum Erbf e incJy'avanz iert iXKii einer muss es doch sein.. und
'auch ein Bürgerkrieg ist ein Krieg.. das habt ihr wohl ganz ver-
gessen?
.."Ich habe den Krieg nicht zur Diskussion gestellt . .me int
der T heat ermann. . ich verstehe gottse idank nur etwas von Kunst,.
Das ist ke in Unterschied ^*-^:(^t/%hn^iK^4%,^
Beide fangen mit nem K an lacht Jol i dazwi sehen
Auch da muss immer eins nus der^: andern kommen oder gegen das
andere kämpfen. . jedenfalls mus eine Verbindung da sein mit dem,wofü;r,
'' ^^L^wir geistig und weltanachauungamäas lg' und durch unse«e
'^"^^ it^Umpft haben »^onst wird ea der "^egenwart so ge
Wilhelm Klein lehnt sich zurück und b eg
Sekt jetzt wenig gewöhnt seit langen Jahren ,wo
V/mit grossen ausladenden Gesten griechisch zu
Ißt das nur Homtr und der ungem iachte 7e In der Götter 1 st ea doch
j nicht Auch kein aophoklä iacher r;her..eher Proaa ea atrömt ao ru
LUd breit dahin wie "Paktolos der Gold in p-rliiÄn j'luten h^it^
Was iat das Wilhelm Klein — ^tiHgeii baa wisse nS ie nicht ,3ie
iöotier, hören Sie doch hin. .Sympoa ion. .Alk ib i^id es spricht
.w ie dem
iUi
auch'
man nichts b.ek
d«klam leren
Kunst ;fetr^
kle inen ^^*'^
i^
\
w
■^
\
J(y^0tcu ^ ,
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-7 und danh^^d^r^;^d^^da1^^■U^^f
Fritz Eisner and 'nihelm Kle in. . .Hei iß ionsuntarr ich t ^^^^^f ^ j^*J__.
Schuld ganz raua..di^ Ä^ M^nBchen werden dadurch nur rel ig iaus^r
wrd«n,denn die, die zu der Religion ^^-^l'-^J^'ZlrT.n Ter
durch schlechten Unterricht von ihr weggetr lehen werden. .aber
die Kirrh« wehrt sich noch mit Handln und Puasen dagegen. . es muss
LoLenMbir Wilhelm Kle in will auch atlen Geschieht sunterricht
verbannen und durch öegenwartslcunde ersetzt wi as«^ .••. ^^ I^a^-daraus
interessiert nicht., ist gefährl ich.we il aoch n i e ^^^ J^^ «^i^^^^'"''''^
a«i«T.nt hflt und «s immer einen Paralell ismus heraufbeschwort . .Man
^ sieht die ganze %n ka ität Fords des Ar.er ik^mers an « mem e inziig.m
Satz aus drei Porten: Geschichte ist Quatsch!
fritz Eisner ist i^'euer und i'lamne ..das schreibt er ^ocfe seit
zwanzig Jahren aber keiner hört doauf Beethoven und Qoethe und bt«.vensoh
und "elmholz und Schopenhauer und der äerum Behr.^g a md mehr
Geschicixte und tSusend^ai wichtigere aescgc iht. ,als ^'««^^f ^^^3«^^3'^fi,
Napoleon und Hindenburg und '?allenste in ..Geschichte was ihr sd Geschic.
tenennt ist . .Quatsch. .Nonsens ^Tahns inn und -f eltverbloedung.
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^ ^) uilm CtuiUri (ÄH>i£e^
und ich S'-:hwöre «uch ich bin 3 o. wieder aufg es
mich zu Sokr ates gelegt habe Ja» M^H^A^^/
Paul Gumi-)ert und der Mann voildem '^Beerdigungsinstitut sind Kkk 'Was
nicht schwer ist grade,, das heisst solange j edet nüchtern ist hüt#t
er sich daTCor, .man vermeidet eigentlich solche G-esp räche ,5Tennr:an nicht
genau dde Stelungsnalrime des andrrn kennt.. sind politisch an e itiaxlÄerr
geltomi^ienÄ fianrl ist gewiss nicht radikal links, , aber ^r wünscht ,
dass es iJrim sehr gut geht und er sieht deshalb nicht ein warum es
irgebde inem Menschen auf dieser Welt deshalb schlecht g elm 3oll>^
Er versteht nicht warum es in Deutschland jemand übel gendnmen werden
soll, wenn er arm ist^und warum Kommunist ein Sch.Kimpfwort seinf^/
sdll zum Schluss ist doch jeder denkende Mensch Komnun ist . .wen igst e na
in der philosoph ie. . dli unsere ataatsbeamten angefangen toeim Brief t
träger und endend beim Minister unsere ganze ^rw^i^ alle olle sind
sie doch Kommunisten sie wissen es nur nicht. .Staatssoz ial ismus b^^zahlt
siic , sorgt für sie wenn sie nicht mehr ihm dienen können, verpflegt ihre
Wittwen und Jfaisei' und sie sind unabhängig vom Pr ibatkap Ital iamaar;[^y
ob meine 17o Angstefllten nun ^on miJt BezahltxmRi ^«mrden und be i \^
G-umpert "Mühsam ^ringest-nl^li^t' -^ irid und ob ich M^^tbeaitz er von GUmpert
und Mühsam bin,.odf»r ob a ie ihr G-eld aus der Staatskasse bekommen
und ich Direktor der Textilia bin mit eatsprecheüd höherem Gehalt
ist doch gleich, .es ändert sich garnichts dadurch. . das worauf na
wirklich ankommt die Verte bleiben alle.. Das G-^ld wird nicht weniger
die faare die Product ion die Rohstoffe die Arbeit imGegente il es kann
nur dadurch üiehr werden.. ES iat ungefähr ^^^^a Gleiche als ob
15000 Quadratk ilomter Land JjYankrdich oder
es bleiben 15ooo und ^s werden dadurch
mal besser und mal schlechter ausfallen, äbe:
beeinflusst und Kohle und Kali ändern sich
• ihrer chemischen Zusammensetzung und in ihrer Ilenge . .
Also sind Sie ja Kom:.unist Paul Gu.mpert . . . Ruth würde gleich
ihnen sagen /
Ne Jn ^*e is t er ich b in n ic ht Kommun is t , s o w en ig w ie S ie es
s inl'X^^u^^^^^i^ die so arm sind, dass Sie sich es nicht vortsellen
können^w ie es ist, wenn man ye ich ist, und die andern, die so re ic^ sind
dass sie H±Rhtx sich nicht vorstellen können, wie es ist, wenn man arm ist,
sind in Deutschland heute schon Kommun ist en. .Und wir gehören beide
weder zur einen noch zur andern Gruppe.. und dannmüüaten wir auf
eine ^enge andere Dinge beide da verz ichten, d ie wir viel nötiger, als
das Essen brauchen und die w ir so mit dem Sammelnamen x^^rsön liehe
Kultur zusammenfassen wollen bei Ihnen iat es die Madonna d4 caaa
E isner io. .halten Sie s ie. . dag ibtsnociimal viel Geld für das Pf^ppchen .
und bei mir ist mein Ghirlandaghiund mein Hobbena und alles waa
dam it zuaammenhängt ^ ______!
iei Landshof meint ^s hat doch iiomer arme una r eiHche gegeben una
Leute die verhungert sind und unter die Räfler gekommen sind., woher
nehmen wir, da es uns heute schlechter als je nach einem verlorenen
Ktrieg geht, die unverfrorenhe it ,plö tzl ich grade für -deutsch land
zu fordern ..dass mit diesem altenzehntaiisendjähr igen Brauch geb ro
chen würde. . im un/^ünst if^stenZe itpunkt! - -^
es geht aoch nicht an, dass jemand der d ie 2i esell Schaft hasat
deshalb zubehandeln ,alsob er ausserhalb der Ge selachaft stände und
vogelfrei wäre ,wie daa unaere Richter jetzt tun,di*t an jedem Mord
wÄ'-grö einem aYmerT" TIuruTIÄ
'UjJJBchland gehört
14999. Die E-^nte kann
ise wird dadurch nicht
'durch auch nicht in
du :3U
Tf-^rclT"!! "ü " Finde der Them is
vor die Augen binden, daas sie ihn nur nicht 8ii sehnb rauchen. Kön ige
haben wir absetzen können, .wamm denn die nicht.. sie sind ebensowenig
von Gott einf^esetzt wie die andern es waren ./ ' '' i>U'^Ui
C-(
^
dw/T t« ilen ' -
Ab«r kotnni«!! Sie Me iat«r wir b« id« Kommun iaton i2i\lss«n 8 i« kr ieß«n
fdie Häl^t« vpn dem H«st aua d«r Plascla« und ich d i« an der«.. «f
las3«u a i» «si sind noch w^loh« im Hinxergrimd für d i<t andern
.- = 1 — ^ ': — TT?— — =rT — !r-!T-rr-rrtrr — :T7r:?; — !TTifs v^ iv^a^- «../^ir »n m n i i
KRakxäaaajiÄrt zögert w Hin ioht das Glaa hinatrock «n w ui sagen
Fr it 2 E isne r ' ' '
ich kann nicht mehr., ich bin das nicht mehr gewohnt . .aber er sagt das
doch nicht,. jeder Hann hat irgendw.H« Hemmung^ en öoetwas for andern
Männern zu sagen, als degradierte er sicij dadurch in der WüJÜian Wert»
3cJ;ätzung ae inet Mitmänn-tr. .und ausserdem schmeckt das wirklich
gut und ganz so angedudelt ist er garn ichtmehr. . . wie Ihm scheint
,^ gdie Umwelt hnt echon wieder be leutend an Klarheit gewonnen
Die '^enealogie des Bayrischen Kön igstum die «Ine feile a»tt«tiseapenst ig
durcheinadergeschwomraen war, hat sich durchaus wieder seinem Auge
geklärt.. und d iff leisen Sprad-iliemmungen sind gewichen im |egente.ia
Gedanken , Bilder und Worte fl iessen leicht und w.Üe von selbst ihm
ine inaii<iT
Wenn a ie d ie Rätezeit hier mit erlebthätten würden Sie das
nicht mehr sein meint das ^eerdiigungs Inst itut'-^>—
Ach muas '.-schrecklich gewesen sein» in der Theath inerstrasse
sind die Leute wi* die Fliegen vor Hunger umgefallen. . d le Toten haben
in Haufen unbeerd igt auf dem Marienplatz gelegen und in Begenhausen _
iind panze Strassen V illaCjf-iW^'be i ^ vorn Keller bis zum Dach ausgeplün-
dert worden bis auf die kahlen «in de—^ «e-bft^»e--4«h Sie wundern sich V
das habe ich alles in de^ Z« itungt%"eles en i« Bari In., es fehlte _ '
nur noch dass den Kindern wieder die Hände abgeh nckt haben. . D ie/ Lugen
f abr iken fd ie off iz iellea fhabeh w ieder mal mit lgftb«rstian"Ten gearbeite
•-* ,*■« .■•••/••,.»%-*. i..i» j f .— <^> ^«M **. ,•>• ^ v^., »n />; ..sei .«■: ,*^ t***^*.^^^ .-•V''^» . *• . ',t' r\.
,»•< .- . <f».V/n» <«»k,,., .-»T ««■».•H. .. 4»,i'f l»'Si'r<;#^.7*.
^ ä^ sagen ich übertreibe ,,8 0 sohl imm war es natürlich nicht?!
Das einzige was ich von der Räterepublik hier gemerkt habe, war das
es di^ letzten Tage etwas knap^o mit dem Sa aen wurde, .aber a icher
nicht knapx^er , fila wir es in Berlin in den Kohlrübenw intern hatten
und das die llüncheirer neusten nie ein so anständiges Feu illetonge^bt
haben, wie in der Zeit , da sie besetzt waren., das habe ich mir aufgeho-
ben und daSS es »ehr nett wie ein Taubenschwarm aussah ^nnn die PI ieger
immer ihre Flugblätter abwarfen über der Ludwigstrasse und sie
so langsam durch die blaue Ludt^^hearunterf latterten und sich über
das Stadtviertel verstreuten ... Y^ itz R Isner fühlt dasa er traurig '^
Ach G-ott ea wird nicht viel anders wi e bei uns gewesi^n aeln
Drin im Hotel haben a ie getankt und oben vom Dach a ind - d I0 Handgrana-
ten runter auf Pflaster gekl iokert . . wenn nicht geschossen ist man
sciuiell über die Stasse gelaufen und d'ea Abends haben sie Drath-
gitter zugemacht ijTn iemand hat daran gedacht ihnen etwas tun zu
wollen ..jf^de Woche hat eine andere Gruppe gestreikt am peinlichsten
war es wie* die Trami^ns und Omnibusse und Ufletrgrund und der ganze
Verkehr streikte und dann wir die Kellner streikten ,.nu denken
Sie , wennheute hi^^r'clie Kellner streikten L andshof ..man sieht
Pa Jul G-umpert wil das Gespräoh nicht will ea in das lächerliche
jf abb.ig'en w bei Politik zanken sich M änner zule icht und
M^erfe ij;tden sich aber Landshof scheint ihn nicht zu verstehn
" T^'-'^IST'^^eTäT'^^^n^^ WS^'nü^-IhtoV^'^BS^^TTä^fl«'^
t mir odoch da ) \
Fr itz Ü laner
^* ►»«
r j?rxT.z j2i i«n«r ist «ufgesx)rungen und schlagt mit der falchen Hand
auf den Tisch irgendwie erreegt ilin das doch furchtbar, .er hat
doch miterlebt, •r hat .ilooh dde Leute fast all e gek annt oder ^
Ruth hat sie gekannt^,, trotzdem sie In dieser Zeit kaum Stundenlang
das Bett verlassen hatte und von einer Ohnmacht eigentlich
^> g-rade in d ie andere gefallen war., das war die Zeit wo sie ihr doch
t/yy^^l:^?^^ ^}^^cAP^^ nehmi^ty^ollten jtÄitx diese brutalen E
Es«l von A ^r z t en . ,un d dann eben doch>jxicht d^n Mut daztr
fand-^n durch Ihr Z IramarxfcRttifiiya.^x war doclJp alles gegangen.,
mit se inen Sachen hatte sie Leuten weggeholfen hinter denen man
wart «meinen 3 ie et^va er sässe hier In deypjLöachp apier anzug
nicht einer mit seinem besten Rock über(/it Grenze geschoben
wäre und sein brauner Velvettanzug, . den er Türä Gebirge ^tte
her
wenn
worden
den
auch auf der
;efasst,den armen
a ins tut hier hin
n denn d ie JUngen
acht Wochen vorher
trug heute irgendein Knecht in M ilbertshoft^, de
Liste stand .- .hoff entl ich hatten sie ihn^n icht /üi i1|j
dummen Hund.ljj^nd cLa stellt ^a ich hier das ^eerdigung
und tut,alaob er ^esp'iest worden wäre.'f^^s h^ibe
für ein Verbrechen begangen ebenso wie vier oder
ein Volksstaat ausgerufen wurde.. mit dem gleichen göttlichen Hecht
haben sie versucht e In.e Republik auf soz ial i stischer Grundlage auszu
rufen und dann w ie{" erkannten es g ing n icht • . d i eAllgemelnhe it
auf die sie sich stützen wollten war nicht da..dund sie es iinboten >:
zu verhandeln hat man sie tv ie tolle Hunde totgeschlagen... Ich komme
zurück war aariili '^'age fort m it dem ersten Zug komme ich zurück
ein i^eldlager vqr d^ro, A^aua. . oben mein Zimmer voll Soldaten .. "^^
Ruth 1 iegt in ihr eM\B»jf^ fA , oäk^wfe i Off i* ier e vernehmen s ie . . / .
das mpsse ein Irrtum, sein.. sie hätte weder etwas gehört und gesehn \4
kenne die <tean garnicht nach denen man sie frage ..hätte seit einer. ^ "^
Woche wieder gelegen,. die Wirtin, wird es bestät igenund die andern^/,/ y^ ^
^WlVv ja enber ihre Angaben , , , d ie Leute waren hier in Haus g«sehn
worden, .mn ein hier wären sie weder jetzt noch wären sie je hier ^
gewesen, .und die Tt)|)\^e klotzen aus dem Zimmer^. man hört sie noch auf
der Treppe hxiiOJiitU j^ ie Offiziere lep.en die
Hand an den laützenrand und gehn J^^ sS"'"^ß i^^th atmet auf und legtv
sich wieder in die Kissen .. Die Armeerevolver müssen aber da
weg aus dem Ksstm untenTund die beiden Uniform en im Schrank
und dann wo solllen denn Völlers Papiere hin., die muas e.^ andee r
jetzt kriegen hier sind sie nicht mehr sicher bei mir.. Ich glaube
einer muss zuerst hier weg und das bist du ?Nuckel tno. .heute
Nachmittag fnhten wir in e in Sanatorium ..di E Revolver soll ein
anderer In den Kle inhesselohersee am Aben d werfen,, da liegt
gewiss achon heute ein ganzes Waff-nlager und die Uniformen
kann err zu einem Trödlertragen ..wid irgendwer ^u treuen Händen
nehmen aber du musst »veg hier und zwar in eäner halben Stunde >
die Aas 3" icht in der Sttstrasse ist viel häSijlicher als die in
^^.---fib enhaua en
t sie liegen unter den Kakes
Ich weiss doch wie es draus sne zugegangen i ist .Jungens kein Gefleni
gemacht wir sterben für die Roten.. Vater und zwe i Söhnen haben sie
den Kolben die Schädel einges chlagen..sie erzählen vom G-e iselmord ^V
warum rden Sie nicht von den katholischen Gesellenvere in, d ie
man da in dem üeller hingemacht hat Licht aua Messer raua.. warum
sprechen sie nicht davon, dass sie leute mit Stelzfüsaen auf der '
i^^'^iM , i'lucht erschossen haben.. sie könnengelin und dann von hinten In den
\'i^}j Rücken geknallt .. ich liabe einenjungen i«TEldwebelleutenailit gesproche
der erzählte mir sie hätten die freiuen aua den Fen stena geworfen
well sie vermuteten es wäre von da geschossen worden. ,e tuen -C^
M^tvps^n haben s ie aus dem Bett geholt haheux killte s ich noch ^
/^/^l H f^aare maschen und a ich waschen für dein en Kopf ista nicht mehr ^
^ nööt ig haben sie gesagt und ihn m itgezarrt .. selbst im Kr Heg hats
Uj]^* &ooh soetwas wie Kr if^gsgesetze gegegeben.. was iat denn da an der ;
^/^Jes grübe gewesen ,mit den fünfz i g russischen g efangenen he? ^
Jy, 'fenn «tkos, ^in Verbrechen ist dannaind die Leute Verbreche r gewesen "^
/ j^ , fen n s^e avber kein verbrechen ist so waren die andern d it .Verbrechejc
^
mit
.1
i
i(t
i/mutr
V ^'
>^/l.
r/j4 \.e^
^L>^heri^k:9 Ine Grobhe iten . Um d vor allen dann nicJit, wenn sie e inenm
"Ich dacht bisher Immer ,dass ein Tag gehandelt , besser als ein
1^5Ä.ia^teÄA])Xl^4^^^ s^gt Leuten, die einen Beau
Jahr geschaf "t ist*» meinte Fritz EisnftTi
'«^ '1*1'
Es kommt darauf an, wie m- n äS tut . , j edenf alla ,wenn man es so tut,
w^e m:-n es vor dem Krieg getan hat..woäoch der der Kaufm.ann,so un-
moraldsch er ihrer Ansicht nach auc^ sein mag., doch eine gewisse
Ethii: hatte, geachriebne G-esetze die er nicht verletzen drurfte und
ungesshriebne , d ie er nicht verletzen wollte, .so ist heute ein Tag aclmf
^^^ibesser ,als ein '^ahr handeln, .wenn man sich aber nicht Ä^liium
kümmert , da3s es soetwas wie geschriebne und ungeschriebene Gesetze
gibt, die einen feeäirben nicht für mich/ und die andern habe ich nie
gekannt, 3 0 kann 9 0|:ar heute ein rag handeln besser, als zehn Jahre
Jm schaffen sein. Wir haben immer ges ehr ien\;Sch ieber und Kr iegsgew.tnn-
yi 1er und Kriegsver diener und Raffke ^*fch ^^ers ichere Bisne rohen das
f ,J1Q. Gii aJLles gevvÄ.3.<>JX.- ,.^h,ft^qjjL__
g ^i^d we issgewRSKh gürtetet Rhren mann er {gegen die richtigen Hevolu- ^
/l.iLi^,..a4al;;i..aii-^(ien,,i^ de^,,, aXt«^- /^.»^..ts clilan4s.,..^ ingf^g<ti;t."t..
t ionsverd iener i P^rti Gnmx^ert war wirklich nicht guter Laune heute i
yDieiS ilb ergraue neben ihm. streichelte Ihn mit ährem
te nuch nicht ein zehntel Prozent mehr herauskom.men wird ..und der Staat
breitgesteppten Cremenanäschuh über nie dickiicnen IT inderbacken
" lieg dich nicht auf Junge^sagte sie "man kann schlimmeres im Le-
ben Verl iren , als Geld. . ich zum Beispiel wüsst# ivas. . . ^'K^pntz
4_^_4cX.fi„ptt i?reund ..das ist nunmal beim Boxen nißhta anders / ^^
FritV'¥rsrte'r will «twae girte» - 'aTi;s«rr7ir'5 le^ der kön igl ichen
\AtT bedruckte ^^attun wir dfiocTiXange ..wie ich Ilinenvor 21 Jahren
^aufleute deerer von Gumpert wird deshalb noch lange nicht aussterben,
^^'^«is sagte der Angelpunkt der 'feit bleiben und
^ der Seniorrcnef Paul miil einen kleinen Magenstoss vom ^j^gner bekomt—
Ach was haben Sie da für einen anständigen Kupferstich hängen
besorgten
^^ft die schöne Silbergraue streicgit mit einem langen Blick dabei über
"SÖl Gumpert fort der den Kopf noch mehr gesenkt hält, als es sonst schoi
seine Art ist, sodass sich der Heflexx der Krone daoben in seiner Glatz
und gross ^
sp l^g'^lt und fleht dann stumm Er itz Kisner an nur kein ^ort imiterreden
Das sieht doch beinahe aus w-4jn{in Lffikas vo n Leiden / ^- tß^
Ach ne in/ 16 Ä' glaube nicht, ^ie Zelt Ist es zwar^flf.ber ich halte Ihn
für Deutsch so um Granach. .aber meines Wissens ist es überhaupt ein
jfi
Holzschnitt aus irgend einem Buch oder einer Bilderbibel
-t^^iäCf.,^ Spielt plötzlloh.d le Kurz
lil!?^ 7^ -^ ^'''"-*^— Tritz Eisnar
»*Ach r5Ät-ai^]^ich aagtmie schön« Silbergraue und legt ih^ die Han^x
A auf die ScMXt'e'r^r-iQ^ ihr G-es icht gani nahe an den Rahmen
y 3 l-e haben «flacht ..es Ist auch garnHchta besonderes j .laadn^lötz-
1 icn Sohausp ieler ianen können so^twas Dspsser ,als andere, redet sie
ganz tonlos ,otme debn Mund zu öfiffBBnjiJaJLssen Sie denn nicht ,dass
der ferner noch eine halbe Stunde vor Waffenstillstand., gefallen
achtzehn Jahr war der ganze Bengel ..wie Paul das getragen hat! tUgi,
Ann i^llen für eine Sache die siegen muss. .HJggrxfkgxg^g das
-osjiejn^^^ja^
JT^^eTT^ngTl^acTT^^
schon weggelobt ..neint l^ritz Eisner lachena unciz leht die schönte
Silbergraue am weichen Aermel des Fehmantels herüber ..Das könnte doch
beinahe Ruth sein
^ber l'ur eine verlorene i:>acne a ie jegiicner Mee DerauDt ist^"ST:c h
noch hinschlachten lassen müssen, das ist sch]^ immer als h?a tos Inn , dr.s
ist dqs unausdenkbare N ichts H^ /i^n ^^^uze blutrote Kriegs-
Also Paul wie ist das netzt ist >^^iel zum lauten Sprechen n^ieder über-
ist
Man
4
w i3Sen
te ich m ich
TI?
wenn
^
icT
ihn Verl iebt
^
1 icFitj schon lie\)genabt hätte, deshalb hät-
Iffflfl ftg.^ft^ Sohn ]Y.ftrft , \rh lihtAir n^i a|e Kghl
le d\ir^^hgesc]rin itte
gegangen ..olrine das der leiere Klang noch ni-t'-liü 11 lerLe in — ihr
n.
Seh* uap ieler ianen haben eben doch ihr 3 t immmeter^iai besser gedrillt,
als solche , d ie das nicht s änift ...wir sollten do ch langsam
beginne n den keister hier loszuedsen. .wo wollen wir hin?— fci l^Lami
noiogft ich könnt s^fi^M^i^AU^lQ^mr noch was essseil / ^'^^ ^-(A \.-t:.^K^^
Does kimmt ganz Ärauf an -woas mögen.. wanns a K itzbäuscherl am
Roast oder an iierzerl mit Kraut wixischen mit oan Bohnasalat . . das/
kann ich äiina sagn. .RiserxwffHnaxxux wenris^ also nacuhtmahlen wollen..
aber wanns zu abend speisen wollen ,do'\bin i überfragt ,, does g;ibt
in dera kincliener Stadt nicht (Heiliger li^mmel was mag eigentlich Ruth
jetzt machen) aber ich habe noch einen Gang^ .mussmlr noch e ine/ Met^bl iar
te yolmuiig rmsehn. .habe es Nuch heute knachm Ittag^JlverSijrichei^ (Ver-
dammt'ein Lügner muss ^e in gutes G-edachtn is haben, sagte ich nicht
vorhin dnss ich sie noch garn ichtgesi*^ habe ,weil s le in Starnberg
bei der .imetg taären ^^reund in weekendet? ! . .aber es sehe int ke in^jr
gemerkt zu haben weder Paul G-umpert noch die Schöne mit dem P«e-
mantel..es gibt doch Frauen die so schön sind , dduses le alle Theodora
he issen müsöten Gottesgeschenke. .. Man kann sich nur erklären, dass
sie d'iS für sich selbst sind, denn kein liann nicht der beste Ist ft^
wert, soviel Scj^önheit allnächtlich Im i^rm zu halten )
Paul Gumx)er'|^vvl?^ ctuch einen Augenblick mit der bloaden Hausdame
gesprochen, die siej here mgeführt hatte und dann ..sie war diskret und
es ging sie einen Sctimarrn an, was ihre Gäste mitelnader und mit
etwaigen Besuch sprachen, sie hörte bei soetwas überhaupt bnie nie nie
hin... woher sie nun immre alles wusste dnnn ?n tchtwahr woher nur?
die am Büffet sich zu tun gemacht hatte., die Teller sznnden da nicht
ordentlich die Kompottteller wo sonst die Suppenteller standen und
die wo sdnst die groSvSen fl'ichen Btandenfd ieses Saumensch die Pep Ü ! )
aufmerksam unH schweigend umgestellt und wieder umgestellt hatte
(und solch Stoss -^eller ist fei garnicht leicht)
Du ^^et,e "^'aul Gumpert . . '*^as mochten u ie beiden Jenn da nur §ereddet
heibeir/ - - - - - -
1 i
dnS
•I ■ «• """I
wäre
wri^~Tfi:¥ dich 2J^
geflogen. .aber er konnte
TocTTTTt^fST^-terr
-^rgend^etwas >vl5r-SJtarnbergvvar an ye in
sich auch ge^liu^^t haben .^7"(Jw^i sein GehBr war wirklich niiip{ sonderlich
scharf vQj^/e'lTre^B-.J^ , d ie er als Kind gehabt hatte., aber
es atörte'''5ms nicht im^'^g^ .er empfand es als Vorzug, nicht mehr
e^'Jm!) n icht im
zuhören als es Hören wollte
er nicht an jedem Quataa
diestr Ifelt
ihn beinahe fläckl icher , da
SS
^le g r o a a e b - ^^f ,^^^(g,^j^|j^g3j^^^^|^ j^j^JU
^ j Gewiss raulemann ich dachte nach schon daran, lieh möchte nämlich
i^r vielleicht hier mal die Candida auf Engagement dp i^elen oder jjeaBT
A \ Fräxile in Juli© ..dann gehe ich nochmal von Berlin fort auf nin zwei
t^ "^ Jahre, .gew las ich sitze In B'erlin ganz gut und auch fest,. aber man koi
mmt ndcht an die Rollen die m*->n spielen möchte ,, kommt einfach nicht he:
djjgj/^jg^^^eri zu Ihnen führt, den schätze ich nicht aonderlichg^
und Paul mrcii nicht v |;cnd der zweite ^eg,daBs es noch gäbe , den dulde
ich auch n icht, . seibat wennea Paul dach tun will,, dazu we iSvS ich
zuv iei vom Theater, .||e im Paul an Shirt ing mal hundertausend Mark ver
liert..daB sind Verluste die er von vornherein mit e inkalkul iert. ,und
das holt er Kretonjvg ie lle icht wieder heraus , Beim Tlihater kann er se
das Geld von vornherein ebenso gutjöftv den Grunewaldsee WÄXien schwimme
lassen und solange mit iiteinen nach werfen bis sie untergehn, . da hat e
wen igatens ein Vergnügen davon,.. Und so bleibt nur der Weg sich draus
sen einen Sfltmen machen und ann nocJimal die Festung Berlin von aussen
berennen und dfis . ist vielleicht der leichteste von allen ..aber auch
der scliwerste, .nichtwahr Paulemann?
Also j3 isner das Jiädel ist wirklich überspannt , ,h^^t mir heute
wieder erklärt :sie geht sofort weg von der Bülme und wird Tippmädchen
wenn ich auch nur einen Pfennig dahere ingebe .. es ist (loh vollkommen
^ffusst ww ie mr,n sein Geld verl iert ., aber d?'öe\i ist sie keine Schaust) le-
1er in , sondern wirklich eine Künstler in p^^)^^ ^^ ^'^Ä^^^^^^ wirklich
^ ^t ^^ ^ heuriger Hase, E isner chen^nnd h.nlte^ nun jemand^nir ein Genie
"n^vq^ ich Üin gern haÄöi( ich habe mich zum Biespiel trotzdem Ach ^|e
^ gern habe, nie über ihre Begabung getäuscht, im Gegenteil d''.ap"*is*ti e^er
ein Grund sie zu unters chät z enj ,r:b er mit dem Mädel ist wirklich was loa
jf ./^ Also ich würde es j ^. trotzdem tun gegen iliren willen., aber danngeht s
nicht nur vo .n der Bühne , sondern auch von mir weg.,dr;3 hat s ie m
noch auf der Fahrt zu Ihnen eben wieder erkläet.. is t ihnen soetwas
von einem dummen Liädel schon mal vorgekommen'}' Aa^^^ ^XH^^ii Uil^'^'i ^Jr ^*UM^-
Gu.iseppe Se ibel und die letzten plaudernden haten inzwischen
den Tisch verlassen, .der nun ganz den Brotkrdmeln den halbausgeti^mken
nen Gläsern , der zerknüllten Servietten und den Roterübenflecken gehö
hört Nur die dicke we issblonde Hausdame, .wenn eäe zeitlich stimmte
V'^^ ^^"hätte sie Schwanthaler für seine BavariUi auf der There ienwlese Modell
^ gestanden haben können hantiert inmer noch am Büfet und wechselt s
J)L^ di^ Suppenteller mit den Kompotttellern aus., -" ^/v-i>»-M ^f'<
yQ\H;^\:^v^ Also JPajil_Gumt)ert sagt Fritz 3 isner und '
Aoa?^'^^* er sie '
^ V^ M^t- ^iei^""- ^i^uuL. .w e. i
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-•-«*
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^ s. '-'.
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kauTtp^
Schö;
»^runder des Pygmal ion erFeB
unri "
I-S5J^ 3-'^\iii''^'*^ l^und plötzlich hat ei
^_ ,'"äfie"''TelDT''Trrclit nur , sondern sie liebt
sie pfeif ft auf sein Geld und verankert sich statt dessen In
se iner Seile
..von derreizenden jungen Dame hier. .vom Krieg
ion un-l der Gegenrevoltion. . das ist :loch alles
ir noch sprechen,
von der Revolution un-l der Gegenrevoltion. . das ist :loch alles sekun
und unwicht ig"*]*: J^as haben Sie neues gekauft?Haben sie sich dafür
tachädigt ,dass ihnen damals^ der Dr Gxoss die kommende Not^ den kleil
en Geertgena ten Jans ^r, ^^^i^^^ ^^^ J^ ist ^ock^lt^. 4"i^^ftTOh '
n wenn man[ auffpass
"^Ülrel gut
'3 braucht^doch nicht alles
Über das grosse Wasser zu achwlmm^rf!i^ unsere Tonnage können wir wdeder auf
baun unsere Farnz Hals und Hembrandts und Tizians , d le mal raus sind
und Vermeers ,die mal XÄTaaxH^iÄd rüb ergeschwommen sihd, wachsen nie mehr
nach /
I
Aber Paul Gumpert schiendieses Gespräch ..und -hedera war es das
Gespräch in dem er unerschöpflich war und in dem er alle i^^'inessen
kannte und alle Schliche des Handels.. er war genau so g^er isaen und
gen<^^.u so grosszügig ,vvie die mit denen er da zu tun hatte, genau so
gehelmnistuer isch dabei, .denn dieser UajL^JjJin»'*..^^ ^^^^ selir seltsam
unvl sehr amüsant erzieht e iferi Allans ch^snjund e igne Tj^ormen ür ist des
wegen so grumirdrs ch ieden von all^m andern Handel, .kri^xöh mischt Ka-
valiers tum una|äialunk igke it , ^ve il es zwischen Kunst und Geld absolut
keinerlei Relationen gibt . .we iL/Kunst und , Geld sich H.^iint gegen-
seit ig ausschl iessen, . Paul GumperiF schien dieses Gejrpräch keineswegs
angenehm Nein Meister safete er mit schiefem Kopf., ich habe in dem
letzten Jahr wirklich nichts mehr .. .ge. . .kauft. .Warum betonte er
nur das"ge »'so?! ö
Also da lügt Paiilemann wieder ..wie das so seine bekannte Art ist und
nun streichelt s ie ihn und tritt ganz nahe vor ihn hin, alsobuj^ le
Ihn mit ihrem Fehpelz wärmen müsste..sie sind doch wirkl ich-T^4§^
xxwB^lxx alsob es noch eine Primanerliebe wäre ,. denkt Pritz E:isner(ob
jetzt Huth schon schläft?) er hat mir sogar einen ganz köstlichen
kleinen Poelenburg geschenkt jeute einen Paun un d eine Nymphe In
einer sehr heroischen Landschaft in xder die ganzen Tag jtr^*, sehe int
auch wenn es ^^a cht ist., dann erst recht.,
chönste Und d ie ^J'iiixiiuuff Half tezwgarw-—,phil ine
achp.eschäft^me Int Paul
Ac^ Gott das wa
Gu
pertfich habe den
.^w eiz\^ Tauachg
kleinen Guardi vöA dam\ls wieder r^bges tosten ..er war,! doch nicht gut
genug und dahnbe ich denn noch den kleinen Poelenburg ..weil er
Joli sogef iel. . dazu bekomm.en . |, m ir ebenl Viel we:t ist er nic^t
aber ich weiss nicht warum ich in letzter Zeit diese ^anieristen so gern
habe.. sie sind doch wie hingeträumt , s ind wie Mer junge Lloz^rt eben
nur Mus ik pg ini^ ohne Pro bleme. .und das ist grade jetzt sehr entspan-
nend..Also wo dürfen wir Sie zuerst hinfahren, .ho f ^entl ich liaben
Sie da nichtlange ^zu tun.. Zu schade d-iS Huth Block heute in St.rnberg
..ich h';be Sie zwar nur einmal gesehn.. aber ic^ verstehe durchaus ,.Lass
y ie besondem ^ert darruif gelegt haben, s ie öfter zu sehn
Pritz Ei^er sieht an sich herunter t.^^uss ich mich nicht erst
umz lehn meint ei>T.mein Smoking war mir zuweit gVyorden ."im Kr leg.. nun haiie
ich ilin ände/6.1assen varx(^:^i5jtn^]fvl.t)en Jahr und>detzt ist er mir wieder
zu eng gewor^n. . ich seheViUis , alsob ich ilui mir ^n einem P ic ;olo gepumpt
hätte iSu^ Sie sind doch im DressF^ Gumpert *Tf^uf das bunte Löschpapier
se ines Rocks /
Ach danach fragt lieute kein Mensch, lle ister, Sie können es sich leisten
schlecht angezogen zu sein., ich nicht kommen Sie ruhig so mit ich habe
mich mit ein paar L euten verabredet . .Wilhelm Klein müssen Sie doch
auch noch kennen. . in seiner i\rt hat er doch was geleistet auch wenn er
nie zu etwas gekommen ist... Ich will ja einen Verein gründen"Hann-
chens Verflossenea" . .Ein Gegenstück zum Land^^ogt von Greifensee"
\r-x.^ G ibt 'siBalzacs Herzogin -JLUJÄ^JATJbJs^ du
Ja wirklich rief die Schöne im Pehmant eil .wenn m-in schon glaubt
man ist ganz originell wars doch nur ein Plagiat, Paulemrnn
Haben Sieeigentlich mal meinen Schwägerin gesehn. . ichhabe seit
der Revolution nichts mehr von ihr gehört.. wie gehts ihr eigentliich?
Gott Eisner.. es geht ihr wie ea H^llen geht : schlech||f-^jriphenburg
Richtig heute Naciimittag habe ich zufäll ig[se in^e Prau geöelm
als fendervogel kostüm iert . .aber da sie mich nicht erkannte erkannte
ich sie auch nicht(Paul Gumpert Sah g-nz kurz mx Pfitz herüber: in Nym-
phe nburg ..das hättset du nicht sagen sollen das war ungeschickt van
dir ..hiess der Blick
Also unterhalten wir uns oder gehn wir meinte die Schöne Brünett
den KiHtioU^J<\ji^ß^^
Ruth ihn unterfasstel
k
im P e hman ty> U j^i^l zog Pritz Eisner durch die Tür auf
li isner unter
de
un (]
I nwnr -«■ -i , i, um ,1 i -
(Ina ivar alsob .„.
eunaift '^arery s«nau glalcii gross. .Paul gumpert hatte das nicht gern well
.«»'^ «.ö d. iCorvs e rv «n do a en. .\
,>^.i p»nl^urnn^rt. rnht^ n Ichteh)»». al^ b la Prit. sianer im pond neben dem
-triTTIeiteö H'^bp^l^'-aaaa und er aiif einem Stapp^tuUX davor /
Der 'Vag«n unten war wirklich ein herraohaftl ich«r lagen, lang
und ^iräumig und mit einer tiolsterung , w ie eine Umarmung, .aliea in
und an"üim-s«.ar von einer Sandf:arbe ..seibat der Chauffeur, d«r ihnen
den Schlag • uTf 1»3 /ItVid Paul Gumpert vmd sein« Freundin lobten ae ane
Güte soetwns hätte man eben vor dem Krieg^doch ndch nicht gehabt, dasa
alle»är«n Nuckelp innen un(lj,Kaffemühlertpa^«gen;gewe«entjiwas sie jetzt
^ - bauen von g-mz unmodernen ':^b4?tÄÄ';rS ie^t^Tächen von Zündung Vergaser und
', Volant (i^ritz E ianer sagt« daas seine Mutter daa auch schon am Rock getn
gen hätte sogar viere übereinander und daas ihn daa deawegen nicht
iW^^limponie-e/ ) aber m-n überhörte das,Voa^ohaltung Kuppelung und eratei
Zllafin^JAnsL^zjlsAt^^^^ ^ inkaateuer und Äechtaateue
Y(Una wo bleibt die Nachape iae?t* ßjk-« Fr^z sianer.. aber man überhörte
das) wenn S ia. G-TUPii*^g«g«^> .'^ ii^il^ Latemenpfi-tl gefahren hatte, so
hätten sie ei^t vän^Steur\:Ö^knd 2Hif»k*xnBi Wellenbruch gesprochen una
dann erst nachgesehn, ob s ie noch heile Knochen hätten.. aber arumke
*uhr nicht gegen' Laternen ^ifiS überliesa er den rindern (Fyltz R isner
XJWt-iTii bemerkte drss er kein Autochtone und noch weniger ein Auto-
^n-ge wäre er könnte) keinen<^iat auf Anhieb von e inep HispanorSo ice
unterscheiden.. | nichtmaX^, ( »faa mag jetzt ^y^^m^'m^^Y^Vf^J'^^^
man überhörte daa »eil man bei den Vorzugen/^fe« ilustroDalml^r
war der Äehr tief auf der Strasse liege und trotzdem kurzwend lg sei
Und da hielt schon der ifagen. . .Fr itz Eianer meinte »sie sollten
nur einen Augenblick warten, aber , da sie bei deut Vorzügen der Michel in
gege nüber die DunloppneuLiat iks wareh,so überhörten sie es und
fühlten sich kinderglücklich dabei.. f;;Z..J[ixiin.cJj:,..iU;}])ÄiSj:JUlJ; —
Das haus war offen noch zufällig ea.wtir ein hübschea aauberes
neiies uaua , w ie s ie
b ing gebaut worden
und vor allem ,r
Luxuswoiinungen
aen..was zwar nocii
in München ^urz vor dem Krieg ganz drauasen in Schiva
waren e igentl ich besser geräumiger anständiger
er und mAt mehr Sinn für Arc^i itektur,nl8 ihn die
;<jterme ister um den Kurfürsten dämm auf w ie-
garnichts zuoesagen hat . .aber jhier in München war_
doch' immer noch eine Bauüberlieferung und wenn s fe auch noch so verwäs-
sert im Laufe der Jahrhunderte und Jahrzehnte geworden war. Und das da
kam eben aus dem Nichts a- ie die Ghiimpignons (ins dem Sand auf dem
Tempelhofer^eld und dem Pferdemiat ... Ja und die ^fohnung hatte allea
grosse i-'en ater neue Moebel eine Bibliothek eines serieiisen Menachen
voller Raffinements wie eine franzöa lache SpeiseUinrte :;e inen ganz
grossen Schreibtisch von richtiger N iedr igke iti. .Humboldt hätte daran
arbeiten können., ea waren wohlliabende junge Leute d ie hier für e in _
paar Jüonate ihre irohnung andern überlaaseb wolltenjTund daa D ienatmädche:
gros3 dicKlich und zuverlässig eine echte Augaburger4n. .also von ganz
gegegnteiliger Art wie der Münchner ..daa bekan nan noch zu wenn man
ihr den Lohn zahlte.. naja Im Badezimmer waren reichlich Fhothoa von
jungen Menschen beiderlei Geschlechta in aehr eindeutigen Posen.. aber
waa ging daa ihn an. .wenn daa '»armwasser funkt ion der te und dns tat
e3..in Vierzehn Tagen könnte man zuz iehn. . . »as wollte er mehr ,wenn
er um zwölf käme würde er um halbe ina am Schreibt iach sitzen Und einen
..denneuen Rot-an abfangen. . das brauchte Nucjk erat g' m icht mehr sich
anzuaehn üi3.Tr,orren .^agnst wäre es si'jher^ verm ietet , w ie so man
ches vordem, .(las g^rnl^ht dann heranreichte
Ein junger so ign ierter Mann mit einem stechenden Auge führte.. aie Frau
die aoetwaa bessser verstände wäre achdn in der Sommerfrische «r nur
einen Tag hereingekommen ,um die Tohnung zu vermieten, .ea wären viele
dagewesen, .f^b er rilie wären ihPi zu aubaltern erach Jenen
'bekam eine Quittung
Se ite 6 zahlt'e e inen halben Monat an
Und Prit?. Eisner mietete ohne zu handelnj.er fand ea billig ge
gen alles ,was er b lahergeaelin hatte das waren meist die Wittwen von
Obersel^retären bei der^ |fe\UDjschilldent ilgungs kasse gewesen mit Sopha
umbiUten unter dem V«riSr?fi|il^d±ffcK^^on Liek und ciJ^J^i5/"angeschlagenen
3te inguttellern im Küohenachrank. . d ie Atel ierwohnungen waren mit einem
durchgelegenen Chaiselongue un«: einer bemelt^n Hupfendeok^ mid drei
v>.Z inn t e
inntellern von der letzten i'.uerdult geschmückt und
c±.9 unr^
7\ forderten^/ala ob sie ein KHiaHA xbh Pre is Ingpalr is wären
Und das war so w £e "^mRn es h:-.ben wollte ..und 1 ies s nicht mal d4e
Bücher vermissen. . er könnte zum Beispilem.al den g'-^nzen Dostojewski lesen
Die unten hat*Bn Ihn garnicht vermisst jetzt waren sie
bei PS kriroserie Stossst* nge lind L iinous ine. . (i\ch j^ S'gte Fritz
Eisner d- h t sogar schon der junge G-oethe ein Mährchen darübet
ge sehr ieben. . dieneue L imous Ine. . oder habe ich das verwechselt .Aber man
überhörte es ) Als aber der '^vag^n nnzog sagte Paul Gunpert:Sie sind
doch nur so kurz gebl ieben. , war nichts gewiss mit der «^fohnung? . .
Ich hab sie gemietet sagte Fritz Eisner und war stolz, was er doc!
für ein Mordskerl war veni,vid<i ,vic.i.Der Fefeantel wollte tausend D ing^
wisoen..aber Fritz Eisner versicherte immer wieder ,dass der Schreibt!;:
tisch die richtige Höhe hatte und das^ das '¥aaser auch im Sommer
um halbzehn des Abends ^varm und nicht verschlagen , , , r icht ig warm
gewesen sei Aber der Bemhardi — eigentlich heiast sie anders
Bernhardsohn -genügt das nicht ..das ist bei ihr Vorausetzung und
dann hielten wS ie wie nett doch solch .'^uto ist dachte Fritz S isner
in Amerika hp.t jeder fünfte ^ensch eines in Deutschl'iZid jeder xte. .
ich wer le ii^imernur einer von den vielen Ys bleiben, die keins haben
drüben wäre ich doch ^''ie 11 ei cht der Kin.^te,wenn richtig abgezählt
würde.. man kümmert sich um nichts de nkt angarnichta und mit ^
einemmal ist man ächon dank Grumke an Drt und Stelle und steigt frische:
aus ,als m-'n eingeatigen ist imraerhin läs.st sich daa Problem auch so
lösen ikea Autos de mes Amis sont mes Autos.. aber doch nur zuweilen
wie rocht hattest du ungehängter Villen.. nur wer im He ichtum lebt an-
genehm nur wer Im Wohlstand schwelgt lebt angeneliem. .Geld macht
nicht glücklich ab^^r ee ist bequmer
hatte geplaudert
Fritz Kianer ^i^a^art» lustig und etwas überbetont vor sich hin/
denn es lag ihm dardn,U inen kleinen Schmerz enszug ^ um RuThskund^da)^
----^^ . — ^ iAx^'rt Kf \
den er nun wahrlich gut genilg kennen gelernt hatte mit e Üimki Lache!
wegzuwischen. Im Ganzen war er dabei ..aberdavon hörte man ni chts
• ^ dieser 3elma Klein hierso ganz unvermu
durchaus peinlich berührt davon? Seiiiy^ft 1^1'^ la > beg<egnet zu sein
S)enn er schätzte es grade jetzt sehr wen ig, alte Bekannte wieder zu
b isher und
treffen. Die konnte ef~7 in diesem Augenblick jcfBs;:24gÄJtiiKSRRÄxi:j4iiiier
grade am allerwenigsten brauchen.
Aber Ruth hatte kaum h iri^ehört . . das merkte er ihr an ..war garn icht
Brd-
bei der Sache gewesen. Vielleicht war sie noch beidem alten BRKnxi^
arbeiter und seiner Afra.Oder bei dem l&ifischen hübschen und freund-
lichen Mörder, der sich gewiss im Augenblick vielleicht garn icht
mehr an diesen stillen hagern Zivilisten er innerte, den er damals
voj^e in par Monaten mit dem Kolben den Schädel eingeschlagen hatte.
Denn das hatte er als Soldat getan. Mit abgenommener Verantwortung.
_ihn
Wodurch ..das war ihm zwar nicht klar. Und was g ing'üas^j-et'g't an, dr. er
f)^ bis Montag um zehn Urlaub hatte »und spazieren ging und eben nur ein
Privatmann in Uniform war. Als Privatmann hätte er nie daran gedacht
®^etwas zu tun. Und dann waren ihm auch persönlich diese S inge auch •
^iel zu gle ichgült ig. .von ihm aus der Kaiser von China • Und ausser*
dem war er als Privatmensch ein armes Luder. , Oder vielleicht war sie
auch bei Landauer mit seinem nachdenksamen Apostelkopf . .e In abseitig
ger iviensch,der weit mehr dafür geschaffen war, mit den feinsten Dingen
aieser ^jy^lt sein Zwiegespräch zu halten, als die unvollkomenen Pormen
der unerbittlichen Wirklichkeit zu ierschlagen und in neue umzupresse:
..denn den hatte sie einmal sprechen hören, e isklar und doktrinär
als das öegenteU eines Revolutionären Agitators e igentl ich.V ielt
leicht auch all das n icht , sondern sie war nur vom ü'ehn etwas müde
, hatte Schmerzen — das hn tte sie wohl immer- aber in den letzten Wo
^hen war es ihr doch etwas besser gegangen, .nicht mehr immer diese
'i^s'?hlu!5cSlS^äfe!^cli6ö%|^d)!i^ "^"^^ nichtschnellgenug die Pantopon
apritze aus dem Glas kriegen und .zusammenschrauben konnte...
r
2U
2«) Vielleicht war sie auch nur/ t i-ef In das ^esplnat ihrer G-edanken
und Sorgen veratr ickt , d ie etwas viel waren für ein immerhin nosh sehr
in diesem Augenblick grade
junges AWen3chenwesen,als dnas die Umweltisehr real für sie gewesen
wäre. Uöddann verstand sie auch vom Münchner ischen noch viel zu wenig,
y begre Ifen
um eigentlich im Vorbeifliegen sofort zu ^eratuhÄ, welche Farbe hier
gespielt \v\jrde/V\ LUcl/t\
"Du" sagte sie und legte Pr itz Eisner die kleine geäderte Hand-viel
zu klein eigentlich für ihren schweren Frauenkörper —auf die Schulter.
"Du -findest du e igentl ich, dass m^tu was sieht. Ich habe nich vorhin, wtie
wir weggingen in dem Spiegel herrückt. Mir würde es-- wen igst ens in dem
Ottomrinmnntel-n icht auff allenV'^.h bdn doch froh, dass ich ihn doch
gehabt habe .
Huck
Gott. .wenn ich es nicht wüssts ..und,dJ:iss Ich es weiss, wirst du ja
also ich schwöre beim Barte Hes Propheten dann
nicht bestreiten können. N^ürde ich es ju auch n icht merken, me-Hn L.iab-
>i 7alton L inde r^ieruber^^^y^
1 ing" ^Scho^sal ingen und Sicherungen bedeckten Sfuss der
/l nach dem schwarzgrauen alten von Knollen
Fritz Eisner snh dabe i schräg neben s icn aur aen i^oaen nin^ *
N icht aus ^^^j^rhaf t lipk^^ . andeere
Er liebte es nicht zu lügen^'^Br hasste sög'Hr n^6l^Liig«rS Er hatte nur a le»
Arbe itete, wie der Zauberkünstler Im Variete mit dem doppelten Boden
Technik^,^^! verschwe igen JAber aariii war er ij^leiaxer.
sah er herunter
Und deshalb ,weil er jetzt lügen musste SiXKKX«XS3Kä»KXBB, sonst hättej
ihn sicher seine Augen verrnten. . Er kannte sich,d^'S war In solchen
Lagen seine e Inz ^eRv^ettung. "
In der glatten schwarzgrauen Rinde aber da. dort wo die nait^ kröpf Igen
Auswüchse mit jungen Schössl ingen besetzt waren, liefen träge , kleine
rote H^sen durche Inander. Etwelche waren ganz rot, wie kleine Flämmchen ,
andere schwarz und rot gemustert .Sehe inbar waren es junge und alte
Tiere. Sie sahen ganz schmuck]/ aus. Aber niemand begriff, was sie eigent-
lich wollten. wozu sie dawaren und wozu sie in solchen Mengen dawaren I
und sich anscheunend so wichtig nahmen^ Und plötzlich hatte Fritz Eisner
es wieder, d ieses tiefe und fast unheimliche Erstaunen von damala I
,als er ganz kel in war und dem Erdboden und den Dingendre ii|ifel so nahe 1
I
war, als er den Dingen Jetzt ^var« Charlottenburger Ohnuasee. Die dicken I
Linden, sine Gouvernante will Ihn am Arm we it er zerren, Fraulelii Seifert I
26
hieas sie. Und er ^schrie, weil er a ich die da genau anaehn wollte
d ieae roten und schwarzroten Bonbonchena , d ie da so langsam
da
und bedächtig in der Sonne um die Knubbel ailfl den hagem Ruten ilirer
Schössl inge hlnundherl iefen. .d teae Peuerwanzen. Daa helsst,dass
a ie so hiessen^daa hntte erst viel, viel spater lin der Naturkundeatunde
\l
bei Ajeb gelernt ,^i^enn man bei den überhaupt etwas lernen konnte.
Und x^löttl ich war d<^s alles da, deckte sich gleichsam mit dem j?
Bild hier, bestand neben ihm ,und war mindestens gleich deutlich,
wie diese ''^*f irkl iclike it hler:ER sass zugleich mit Rilth. , .Ruth, d ie in den
Nächsten '^'agen das Kind erwartete hier am Nymphenburger Kanal auf der
alten Sank,bald fünzigjahrlg ,mit dem Stock Marley ,auf dessen
Hebh 3ch idpafttgr if f er seinen Panamahut drehte, .bald fünfzigjährig
oder so da herum jjnd mit einem komischen Anzug, (.aber sie waren achon
rroh,daas er den durch Riiths Bez iehunge^, oder wenigstens den Stoff dazu
Spremberg
aus einer Tuchfabrik in ätKhiaÄJjdaK bekommen hatten. Hintenherum^
Denn das war jfi jetzt eigentlich die einzige Möglichkeit, zu etwas
kommen, lirmer noch. Die Könige waren abgezogen. Das Volksheer war ter.
so z ieml ich b is auf d ie Balt ikümiaer und e In paar andere Reg imen
aufgelöst/ Der Krieg war zu Ende. Aber der Bezugsschein nfeand Immer
noc h in iUor.
Und während man früher im Krieg wenigstens auf seinen Bezugache in
manchmal ein Hemd einen ^antel einen Anzug bekam, war jetzt all das 1
nicht mehr ,war auf eine geheimnisvolle Art verachwunden. Denn der
Kaufmann liebte ea nicht, heute ^eld in d ie Hand zu bekommen für
eben diesen Anzug, und sich übermorgen ifür eben dieses Geld nicht eine
Weste mehr kaufen zu können. Lieber bebielt ej: seinen Anzug und ver-
nebst desseh Artgenossen °®^ eiegenne it
Schob Hin/durch das Loch im f?eaten in das Aual^md, Wo er Geld dafür
4^ ^ 4 u :3 ._ . ^^^4 keinen Schnee. Dollara .Gulden. Pranken und POunds
in die Hand bekam, mtt äeae»r das g^hnf a che J kaufen konnte, und mit dem
er sich solangsam M andere/ Unternehmen mit e in^^gT^ konnte ,bi8 er
sie ganz in der Uand hatte.Daa hieaa horizontale Glfft^lerung) i^UA^
(
1^ zugleich saas?. er mit Uath In ihrem holzfarbenen Ottomanman tel
uMl ihren s Hb ergrau eir VelourJamw hier auf dter Bank am Nymphenburger
beugte er sich
Kanal und zugle ich Q^ah qp Breitbeinig und stauned.eln Kerlchen noch
Im Mädchenkleid mit einer schottdachen Schärpe ,^enn den ersten Anzug
mit Hosen hatte er viel später erst bekommenden der Charlottenburger
p.urche inaderjp.iaeln solcher kle taen rotsohwarzen
Chausse über das
deckte s ich
Wesen um die Schösslinge der alten L Indenbäume /Sft.Be ides
Vganz.yaber beides war er ..eigentlich hatte er sich nur wenig verändert
seitdem innerl Ich. . war noch genau so e in K lad
■»>■■»— tmn
29
Wie das Jeben,ala pereni.l«r«nde l^ett«, stets sich selbst überwindend.
und doch ste ts sich gleich, durch dns |ieben nur geht !! Und dabei iat
/öetzi__äJe
doch das j^ebensgefühl sol ue^unTz ig herum«so ganz anders, als es noch-
trotz Krieg und seiner ganzen jg raus igen Pragl ichke it , d ie allea ,aber
- (tw^^t Tnhren war. Man hattddohh
auch alles schwanken machte. »vor zwei , dre 1 J«^^ . •
bisher-und se Ibst damals noch7Von den Zinsen gelebt,Wnd plötzl ich öT.iwht
ernennt / eben
raass das ^eben keine Zinsen mehr zahlt, und es bleibt e tneml n ichta
dann viel ^
üb r le , a 1 s das ^^ ap it al an zug r« if en^,\An d^ da5, ' w.,irdl or Wl'J e ctin^ ll^r Kii^^Y , B^^
ei^e^tlich ^ in^^i-^m-.\äu^^miMMi^
^man / denkt. Bisher war man der Wirt hVlb L«hen .und ^lotzl iÄh s lehtman
das' man die Rolle gewechselt hat und n|.ur no
elend dunklen und kalten deshalb doppelt lap
maj
•♦••- — • "^, ~
geworden ^^
aat^ ist ,
ü verglast
•l«^k'a»a«ff.
d^r sichf vor demU^eixnweg scheut, und /j^;;^-^io^\^
l^ann , Und doch ist man dabei Immer hnocfe d^s K Ind im Kleidchen mit
der schottischen Schärpe, das sich ivundert,was da an der Krde um die
Lindenwurzel durcheinader eigentlich wuselt-
»Na, wollen wir nicht eigentlich mal^solch ein ganz klein wenig
mal öben(wie der Hamburger sagen würde) wieder weiter mal gehn, Oder s
soll ich die erst den Tellerrdaheraus^;ngeln?.Br ist noch fast ganz,.
Dfi.3 kann manTk itten. C^M ^ l (hi .... tlr Wv ' ^
iiur eine Ecke fehlt .\du suchst doch «Imm er. soetwas für« d je w&jlischaft —
fC'
Oder d;.s i'^achtgescla'irr da mit den zwe iJienkeln. .Ach ne,!^.« ie mnn
nur
siöh 'täuschen knnäl.lJas ve^rachw Iramt/so im Vasser. Also nun lach doch mal
ein bisschen.Naja^i ..Eigentlich hatte ich mi r vorgenommen, b la Bluten
^^§ie&lä*£eblS^^5&ß
zu kommen. Ich muas nämlch näml ich durcheius n^ch
I
rBl5:t;SS^ii7r<Sr7S'^r"Teut acher Qott wird mich einmal ernst fragen: warst
umTin ir.h TIA in yO W Icd
du auch in Blutenburg? Und a^itat KsxÄe iKk nein sagen mtfaa^^«»^ daa
4^^ für mich zu peialichen Konsequenzen im Jeraseits führen,
1 wollen wir nicht doch lieber etwas mehr an das Dlesse ita. «vind
/ A-'^-^v-- ^■- ^^''' -■'£■■-•'''•■■ ■
enn es auch n^ ^^ 'Wohnung zum ßeisp iel. .unglaubl ich\ daa e^ln ga nzea
5usammenl«D«^ "^ ^ ^ u \ \
-eben-an einer Wohnung scheitern soll.|||an kan einen Ütenachen mit einer
fohnung ©ben so sicher totschlagen ,wie mlb einer Axt achreibt Hunter
\'ryi
^r vergass hinzuzufügen . ,
^^er onne Wohnung noch sich
erer
/
Ach wedeist du .da brRuchat doch morgen nachmittag zu kommen
~"^'Tle das |ielienh als perennierende Kette stets s'ioh selb sTüli er windend
; nur
♦' und doch stets sich gleich durch das leben geht! . Und dabei ist doch
das Lebensgefühl so um die Fünfzig herum so ganz anders ,als es noch
vor zwei Jahren war. Man hat b ish-er von den Zinsen gelebt und plötz-
dass es keine Zinsen mehr gibt,
lieh sieht mn/^dass man dns Kapital angreifen muS3,und dns wirdv iel
Schnellter alle als man denkt .Bisher war mpji Wirt beim ^eben und
nur noch
jetzt ist m^ji| solch ein leicht umnebelter etwas angezechter Gast ndr
\
beim Leben .Man verglast nle,dass man jede Minute herausgeworfen
werden kann, .und doch ist man immer noch das Kind Im Ke Idchen mit der
schottischen Schärpe dabei, das 3 ^ch ^^^j^dert, was da an der Erde und
an der Lindenwurzel durcheinander eigentlich miselt
Na wollen wir nicht eigentlich solch ein ganz klein wenig mal
Nuckel ino mal
wieder aufstehn und soclch ein ganz keleln wenig wieder weiter gehn?
heute nachmittaj^ kommen'
Ich hatte mjr eigentlich vorgenommen/ b is Blutenburg zu gohn^ Ich ypiuss
nämlch ^^^^^\i8hdenn 'ernst Op (m.^. ^d^iS^^t^m'^'iS
^^ch Blutenburg .Gott wird mich einmal f rage^. warst "(TI^ In Blutenburg? \
In diesem LebäJfcr noch vor fünf Jahren Ke Inef^e iohen von Geisteskrankheit
Uni da wr^rde Ich nein sap.en müssen. Neul.icJn., hat J'^^F^3g\4j-tg^Qchr leben^ dass
le-iS sagen müssen JJem^
M ichelan^elcrn zusammeir -^^HS^AinYg ^^n.
der Blatenburger Meister grosser als ^Donatello und S*tt ignano^wäre«
von Frankreich ganz z\xj /\
Und dai^ alle Italienische Kunst ..ebenso wie die der andern Völker/,. ge
An
^^ nur
Das ist jetzt f^o
gen die deutsäherhaupt/e in aufgewärmter Kuhdreck wäre . .ÄäXüOlgÄSäM
der sogenannten Wissenschaft
letzte Note einen verlorenen Krieg falsch abzureagieren. Da muss ich hin
. , , , Gott wird mich grade danach
d^xin Ich we iss genau -bo liy — juagat^jn ffuricht., .
Sicher nicht du verwechselst das jüngste "^ericht mit dem Doctorexame;
Djorry ..meint Ruth
mmi^mm
WtMWMNM«»«!»^''
-^ ^^/^-^..^ji.^rtVrf ,*'!►.■ ;^;^.^^
'H4
gP wArdPProfesseor Der Sozioölogie sein und der entsprechenden Hei ig Ion
^'.«dfKik'iMliwfit-
,ä»#W«5W*JWU*II||W
^^pfT^^-^
'•*'*'. f/f.
F lg\itrenachtAMi|)d- -la cL« y
A tw/Bronz «platten S'-hiramern un
rjMJiattstim't nymm ut« «%>.-•*;«
.1.:. jjeKu^u.«. 4MM*.riM#— «^
-«••w\-<i**«H(r< /■**%»-». »w^ '
».
_.«Fen d«r jb'eldherrnhalle ^d l(* groSv'^' und leer geisterteÄ nb^r der
Jt'laua dem Ilö^iiuJ^ten wellt, eine ^aub.Külil^ in d H föjrnÄ die ^s Pflaster
Tiatz hier war schönj^id drübf^n di^Bfe heerliche Barocfck irched.te s lon
öschunpinen 'iiv(ft la.qp^raiiA>iitxais>iivMi^H{ift und rrrün in d ie_ a
tu it ignreniTurmenu
/\ Gle ich da neben der Halle
nuird'lCüJ p«Tli
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5!ir "veflö
■tr-
s>
eTr'"cins RTTiBse
;;>.>.. f^'.' Af '^^^•
O'
PiLakat Losvon der Z inak.n«chtaohaftLkd4r fJ'inn hjÄsa . dqch j^arn icht Hütten
der hiess doch Hitler. . . /so wichtig ,/duss man iiiL, beh tflt n^'ßmmi^ grade
auch nicht.. Name ist Schallund ^aucnj^\]in1^„>to d ievSes gT-ftJt?Äfb^i?''^^ ••
^3 hat keinen. S^inn s ich das Jrr dächtn is iri.it Menachen z.u belasten, d ie keinen
|d les-* runf letzten dahr^^^tti^n <f inen ^/vaIins innigen verbrauch an
wennifs ich unsere ^eitungenund sie i?^ach?«jn ja das**>s sich endlich angewöhnen
"^\Namengeh^ibt . . wer kann sich die alle rtler k<em, .i?er we issheute noch etwaa
.Tjeden I^enschen als das zunehmen, was et ist., und abzuwarten ,ob er was
von itudend_orf f ..fünfhundert Unentwegte .. selbst d^^M^-ii-fii iser^ kommt nicht
'Slat . Vriber sowici jemand in Deuts chl an drin eine Stellung komm t, denn geht
^ in ^'rage r^J^Bfc: ^^^ meistgenannte ^ann.' vder 5e 1 1 v o r dem- -. j i^/j/^ {
es hier ne isst
/ w
rbeerkrone auf
den Kopf gesetzt.. und alle rennen hferbei. .wer ihm zuerst in die Rock—
_ß-ann
tasche kriechen kann.. und wenn pvi weggeht kriegt er einen Tritt
//ein '^rarajum den ^erl Ftn^dass einen zum Speiben--wie es
^ /Tl lein Buhe i J i ' -^
^l^nn kriegt er auf VorscliuS3 jeden ;Tag e ineK neue Lo
übe^l
In die ^ehrseiite und ist erlea igt •
nicht eben vorher zuviel umgenannt
mal seiner erännern —
Die Ludw igstrassel^.g l^ng und
breit und baumAosTpi it seinen nox'
d w ird n iemehr gemannt . . Wenn man
lätte , könnte man sich jetzt noch eher
Tliitzschlag und tangweile
eer am ^age ist sie Heises und ^
isch verriüchterten Pallö.sJjtfiJ\va^
•,>MJ%!«k' Sflr-i*»«uA.-. . **
ir^jm^tte^-f
Aber sie ist^ine Abendschönhe it »vor allem so an b lauen ypro dein de^
Sommerabenden i wennüber üir ein Himmel von we issglühe^ticwjrt?
-Klem Sisendämpfen liegt, in ihrem Halb!, icht die G-lühwürmchen der -^aternen
tanzen und sich die bunten Signallichter der Trams, die ganz winzig
unter der fc'berhöhe der langagestre ckten Fassaden dahinhuschen
^ie kleine Kometen gebärden ^ Eingeschossen kommen und davongle iten^l
Hinten am Siegestor liegt fast' Dunkelhe it. .aber es weht aus Parka ' |
eine leichte Briese von KühjLe und laubduft hinein., der bitter- "
liehe Harzgeruch der langen Pappelrfeihen der LeopoläÄtrasse,weht über ^^
d.us Eor hinweg als ein Gmss von dpm toten Schwab ing. .. denn Schifab ing ,^
ist jetzt gehasat iMr^st v di..b« ,L^JkUiJm..^t%A$w^&Juiiu>^^ gen^iu so gehaSstsX
4^ ^ wie mm noc^ vor wenigen '^ahiren stolz d^jcmi^JUadb»??:^^
19 9tiLä.iU;.»iUL^ Der Münchttflfr war auf ^;^
Schwab ing ungefähr so stolz .. inj gle icher Vei3e,wie eine Stadt axxg <s
seinen, der Seltenheiten birgt, dii» gan eben tu den andern Zos nicht ^
finden kann und die man sich r-uich ge n mal ansieht, wenn man auch ^
ganz zufried-n sind ,daas sie hiijiter Gittern und in Käfigen sind, -kC
und feie bei sich zuhaus nicht e^nenTag dulden würde, ds Geschi>ie ia. 'j:;[
Und dabei war doch Schwab ing toll, es gab doch g^rkein Schwab ing "X^
mehr , Schwab Ing war längst ausjeiner geistigen und künsstler isclien
Athmoaaphäre eine Ortabeze ichnung geworden, die mrxn in die Stadtkarte
schon irimer eingetragen hatte n iicht mehr.. Aber ehedem war dor
Münchener auf Schwab ing doch insgeheim stolz gewesen., von wegen
1/ seiner Toiferanz \
A y^ jT > n war .fci Soldatenrat beim Max Emanuel beiden Sehn iegerln
\ (4^cgil[ragen) . .muas also doch danA in einem deutschen Regiment ge-
^ wesen se In im Krieg.. und war d* f^ochy i^^ehrhe itsaoz iala* -/der Spitz
war doch auch , da :toSoldatenrat, llfrT^
^^< ^ ^ Mi> €/^ t «tzt hat
er s ich e ine
das s le mnl ßardara-^n van r den ^vürd^n
124 das keineswegs g* a ungwv^erder^^
/{..,/ nicht sangen und s.U| keine K« ine lUßm ha. tim n .Ihre Spezialnote
(AA.'DV.t^^ist wehXeid^r Melancholie verbunden mit /.uabrüch<tn - Jnear w 1
Lustigeit jl^P^ besondere Kunst bestw# darin einen zu
mit vielen 7ai trinken und mit allen zt reden ^^^^ dabei
w Juden
. ^ _. __...^^ „ ._ . -„ reden
1 leben ,
jeden von den vielen und den allen glauben zu machen ..er würde
der ein^werden i?ritz Etsner langweilt sich e Igent
nach 2Minuteiy;>tz Eisner fehlt das Verständnis für diese Sorte von Al-
kohol , für diese Sort-e von Hus ik und für diese Sorte von Prauen
sie sind n ichtmal Sensationen für ihn ..Dann Offenbacfe und ^ankan.*;
> die Königin Fomare. .iiurger^ ^avami und G-uys mit den weissen Sieden
4m(()(/^ Strümpfen hus den Krinolinen d-en Tocks dm auf dem Ghignon abrutschen
rt^wA wollen und allen f l^uaradu, mal um^> d W.^^erbuhlten. Aufcenvf aber die-
Sea Damespielen dieses Kopirenwollen von guter &eselschaft
diese gemachte Tjustigkeit dieser gemachte ^angwe ilexpinä aber Huth
häfete d'.s hier sehr ii int eres s ierJn/^ ie p:l^rubt Immer s it muss
beobachten sie ist so neugierig auf alle menschen^ind sie steht
(auch -lldenen viel näher nls iah. .vielleicht war ich vor fünfund
^, zwanz.ig /l.aluri^a. ^b«uaoneaig.Aier.i^^ wir meiaten die Hauptaufgabe
T£ dle'''w¥hn*'mKh äle'^^^-.-^^^^ ^der Verpackung h*rausn^im^;t^-g-ä'i1t^ef^^^
grade 3o wie jetzt die Zigaretten
w^re es das^feaft^- Nat ional zu entdecken
^Wvv-"' die feinen Arm nicht los las st y«^
' (A'^ II) 1« JBue ine 1 BegleiterAi ihre Augen überall ,. .g,ehn
' tp Stü^l. .soll ich Ihnen die. mal vpjrm^chen. .und mit einer
kleinen Bewegung der Schultern und e ineoifgr msen einem drefen
des Kopfs einem Strioli der ^-^arire ins Gesicht hat sie sie gefang en
4^,f>'«lnTo ^dr-ie ist f^ie von Toulouse Lauteec d ift/rf^i4- m it den Wasseratoffau-
rvJl^ ^ s-^ ; p^rokzyth haaren im Augenbl ick achdebt sie düa Kinnvor bläst
K/. v^ .'^ 'ii^^ backen auf /und äat eine jüngere Schwester von ihr r-
^iT»»i«k.*..
tural ismi
S ie
: .'.t' I
•^*Mfft>. ,* j,—, .tft,
i
icificht krrmke verdorbene Xixgeiix Morphin ist innenauge».
und fahr ige Bewegungen ^ (j v
Pabelhh.ft . . Jol i dus müssejx. naclih-er Paulvonriftr?hen^^ /v^ 4-
ik^'\\ ^^^ nein soetwas versteht erjnicht. . der gut^ Paulemunn \^\
Pritz Eianer fühlt wie sich die Leutf^ mit ihm zubeschäf«^'
tigen beg innen, .von hier und du fängt e r einen Blick nuf..wie kommt
M''Wilv<^ dieser| ältere Knabe zu dem pompösen ffelb ..denn hier gilt heil %^^
l-llß r diesem ^^rrkt gilt keine and-ere 'Vertung 1 N dem l-etzten Jahr hat
|- JTr it z E ianergelerntj solche Blicke richtig zu deuten
yS^er griisst Hin nickt ihm j ov inl und her. '^.blassend zu.. ein
1 ipcer^Ma.
X
■<v.>
^^*
V
'^^^.y\
ehem 1 igelf'Mar ineoff iz ier, der jetzt den Journalisten spielt.. hr^t mal
einen <xes tnnungsgenos^en in der Pension besucht, ist ihm auch vorgestellt
worden. , e iner von diesen vielen Dutzenden von Journalisten an HechtöT'
blättern, w ie sie jetzt in Müachen herumwimmeln bei denen das Monokel-
fester sitzt, als die d-eutache Gramat ik , deren Smoking besser ist
als der Stil und d<^rn Hemdenbrust weisser ist als ^^a^ Gew issen.
und von denen man nicht recht weiss ,was sie machen und wovon sie
eigentlich ao inständig leben können.. von ihrer Pension nlle in
doch kaum wj^nigstens nicht so, wie sie leben, .und dabei das ,
peinlichste dumm /^Ist d«er Kerl gam icht zum mindesten gerissen: Was ift^"^^
itllll^^k-nn m' ri ihm nicht -.bluchsen. . aber '.^^o d* s alte Bilrgertum "^V""
und der neue Volksstaat ihre Achillesfersen haben dp.s w^^^/ye^n ^ ver-"*^
dämmt put ^ ^ a." "
Richtig und schon ist er bei i}inen,tut wunder, wie vertraut^ ,
wa s s ie in dieser Lasterhöhle denn wollten^.ob sie wüssten wer d:. ^^
und das ist t. er kenne sich gut aus und nun beginnt er zu erklä ^^_
ren ,lässt diejAugen seines FÄauenrads spielen genau wie der Pfai^.
da oben auf Idem Bild ,der sich um die H uld der nackten Schönen
bewirbt \j^\ ^i^^^^^^^A fi .. (I J li. u. /*. . A-j K >•:;*» ""l
i-e^ 0(
^^ mtd
lAiiA
/,.A
^ < s &in' (jj tt
[Ku
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^■<'':1h::
^^"'v__^ ' ' .zVlat,.4a..uloo^i..,.aa,.ßiaj?s jsM .Kre ig., yo^ fx^.Uf ?:, her —
1^ P?n5bJ^ Gumpert spr ioht/ vo^ Lu/zu. ^ilh^I.ra .JO^e*^^ und Dr Spanier.
Die Wftlt'B^riff« für Um Parte i. »farumä er habe beide gern. Wie dumm
von den fj^ei^en bei so-etwaa nach einem »•achuldlg " t\x suchen.
Wie seltsam daä"^- Ist , dass er s if* aus dem Haus gewiesen hat und sie
bei dem andern, . dem'N^lotzdgre ichen Dr Gross nun ist., was diese
Leute jetzt zusamoi^nschef f ein, davon hat man früher nie etwas
geahnt . .n icht in der Strbus ^sbergze it und nicht unter Luis Philippe
wo es jede^m Industr iep ij:atei\Tfre istand Land , Volk und Regierung
um soviel zu plündern wie er "^v^egschleppen konnte . ^|*/und wie der Doctor
Spanier sie eigentlich doch niicht freigeben will vmd wie sie Lu eigent-
lich i\ngat davor hat^daas er die Scheidung durchführt und sie dann
nie mehr zu ihm zurückkkannV , / Ir.h hftljft ,(lfiifl,^iftt^,UaÜUu.J^
Lu hat schöne Dinge gekauft , einen charmanten kleinen Grenzender j
wohl im Krieg aus dem besetzten Gebiet herausgekommen ist ♦.ich /
häute ihn sogar gern gekauft . .aber er war mir doch zu teuer In jetziger
Zelt.. Ich seh sie nach wie vor manchmal die F3?au Dr Spanier .. — -^
Sie selbst spricht nr.türl ich nicht ein 'fort über ihr e £heaf faire
Dazu ist sie viel zu sehr Dame*'
"Eigentlich fehlt Lu mir doch aehr^wirft Fritz Eis ner ein
"Hören Sie Meister sagt Paul Gumpert ich dachte sie wären seel.tech
genugsam engagiert nun grade!"
^ Das steht auf eiüiem ganz andern Blatt, wie aollich Ihnen daa
Irklären , Paulemann ?^'V ie komme ich nur darauf plötzlich zu i^ Paulemann
zu sagen., ich trinke nicht einen Schluck mehr)-^ilan kann auch In
einem gutgeheizten Zimmer nfioh einem Platz am engl ischen Kamin
frieren und sich sehnen, wenn man weiss ,dass jedesmal , wenn man
hinkommt /ein par neue 3cl|^, J.te, aufg^,leßt .n'erden,und dann behaglich
aufkn istem-PAichenhor^f' r iecht so gut-und in einer halben Stunde
zusammengebrannt sind. Länger bleibt man ja nie. Ich bin altmodisch
un d lieb» Kam IneTLu war dur^oh/zwanz ifi; Jahre solch ein Kamin für
mich rbal'J /. der e3nz ige fast in Berlin,dnfd em Immer ein panr
I Kamine sollen sehr unpraktisch sein.. nicht warm genug^.alDer icn ^
^ 1 iebe s ie doch V<»(,(Mr.^ ^a1-)/-.a.^ r ^^ /t 7-^'AM^^-^ i "' (^^ Hh^ r^ \
Scheit» für mich zurecht lagen.liier ckennt mpSi. das nicht .in Muncnen <\
bei uns kennt man ea gmmer noch ..und drüben in England und in frankreic
ist es wohl immer noch das Uebl iche .11 ier .^ München gibt ea^V^r /^rf^
Gatt Innen, ir^mtrert, Herrschaften, Professoren, Kädchen?D imdeln,5^felber,
Innen, S ehr If
Kellnerinnen , Kamerad innen, Gspus is uhiP söroia .'^vtti^x* es sehr brav
Geschöpfe gewiss in ilirer Art., wenn sie sich auch wenig von e in (in der
(j^/>-8che iden. . denn der Bayer und der Münchener. ;und noch schldmmer als ^
der ist der vermünchnerte Klorddeutscha^"^ .hat soviel völkische 5S
E igenart , dass für die individuelle Differenzierung nicht mehr viel
Platz ist.. Alles gibt es hier, wie wo anders auch. Aber es gibt
ke ine ^^am ine .und keine Damen. Damen sind immer mit einem andern ^
verhÄ iratet . .aber es iat «0 nett | s ich an der fein en leichten '^^
g#istig*n Glut ihres xvamina wärmen zu könn en. Damen haben. .wenn"
überhaupt !.. immer einen andern L leb habe r. färren wir es selbst so ^
würden s ie ihre Damenhaft igke it verl ieren, we il s ie dam it dLn eU nf
andere Katagor ie herüberwechseln, Lu fehlt m ir, Paulemann,
Fritz beginnt laut zu lachen , we 11 er er doch wieder Paulemann
eavigt hat.. er findet das einen vorzüglichen Scherz., oder eine
andere Lu. . .Jedenfalls irgendeine Lu.
Ach Gott Im Ganzen fehlt Ihnen wohl Berl iner Luft und wtr .Wozu
^^?f^t\Sv^ ^^^^^ so ein lie ister?! KfiiMiÄiix Gebe 3 ie m ir ihr Glas rüber
W'^\>v^^^^ ach nicht zuschenken daa gibt nur e.üne unglückliche Liebe
oder eine böse Schwiegermutter und für beides kann m an in unsem
Alter nur noch schwer die -jaötigen Energien aufbringen
Ach Gott^eder tut was er will keiner Jiat ein Y-^a?^twort\yi^^^f^^ es
ei den für seine e.ii^ene ^aachr'nr ä ^ ^^ ii-
j '
Jl(j({f^^ innen, Kunatgewerbler .ijfio&n,L.chauap ieler innen, Schrift stelle rinnen,
A^rzt innen, Sk iläufer innen und Beriiafce/ij^er y^^i^'i^2t^%9X^]^9'^ iannii^
- -. __- ^ligene ^aachr'Hf
Spur anders /
/{UM^\U ^Afcu
7
i:
^^
'A.
1
waa zultanftsr« ich ist und wa3 nr.n^usbaun kann, ß-
Können S i« mir das nicht nuöIi>'<»rrat«n,Tr5srr( Vi>* hiess «rdocj?
Ja ..wi« der Kr i»g um war ..und ich In D«z«imber zu *« ihnacht^n
•ndtich nach haus- knm sagt» ich eyir : was, nun' Vom Schr»ib«n
wirst du kaum ftxistiÄr«n können 'lyi^'r wird drucknn und vv«r wird
gedrucktss noch l.«a*n wollen. .Was hast du ' im Kri«g g«lernt HHgt«
und was k-.nnst du davda noch h«ut» ver^vert^n?. . mit dam G^^wehr
« in«n kenachen auf dr« iliund«rt M«ter uml«g*n.. auf zehn M«t«r
ihm «In« Handgranate in dl* FroSvS« achra<?iasftn, dasa beides 3n
taua«nd Stiicfc<» zerplatzt und aowedetr ,. J«tzt kannst du das
zwar ganz gut v«rwenden noch in D«utschland ..abex wie lange?
Ja und was hast du noch gel*nt? Nach dem Kahlkopfs chua^ bin
ich dannArmi«rungssoldat g«word*a. .arb* itsverwsendungffpf l*l«htig
den rumändach<9n Feldkug habe ich mitgemacht von morgens b^a
nb-nds von ab*nds bis morgens habe ich durch ■"Fonhen nichts
getan uls Soldaten beerdigt ..alle Nationen habe ich beerdigt
ich habe '««Räber ausgeworfen Friedhöfe mit angelegt . .Menschen
ausgekleidet ,gewaSEhen alle Chargen. .das heiast nach ob»n
V waren es immer weniger alie Uniformen habe ich in d ie ERde
gel«gt. .Särge — keine Sorte ,die ich n icht Kennen gelernt habe
ich habe Krduze und f«2e -.uf die Gräber gelegt und ich habe
sognr einen Obelisken für ein Lassengrab entworfen. . wenn ich in
einer -iache der ifelt JTaolimanng'evvorden bin... so in B«erdigungs-
wesenj^und so Imbe ich mich eben mit meinem i'reund hier assoz iert
er macht mehr den äussern Diensttheaucht die Trauernden i'an il ien
^ uud ich den innern,.das f eatl ich«^ , den pompe
j ""^wahl der richtigen und gesunden und preiswerj
der Verraögenälage des Verbl iohenen. .und das
über Erwarten gut. . ich lebe ,wir leben und <:
auch genug noch zw tun... so giite •^eiten w 1»
Br<.nche seit Jahrzehnten nicht gehabt. /4^
von dem Abgang der -^az^rf^tte^ J[Wfinn dÄ Cj/a
Dazu paS3t er
fiinttber. , d in Aus-
en Urnen je nao^
eaohäft blüht, gftht
Konkiirrt^nz hat
jetzt hut unsere
rtdt Jiarn icht
ge/ gi5gtb^n hätt#
*w* »«r* -H«y. •*• «f \it*'\iä*Mt»*f0
m
.Sie brauchen jg^nur sein a^siicht zu
b#trricht€rn. . I;;^- da,
jtde bessere tcau
Aber auch über unsere Pr ivatkvxndschaft können wir una
^ ^ l>tgen. .hoffentlich hleibts ao ^-- _ ,^^^ ,^ ^^.-,._,ni-,r.,LiiL lumiija i a -
•i'i^*'*^
«•>^j>«, »•<«■« ^'«ak«*« -»M«» JMt-'^ %fMUV^W Mk'>i<4r»V»<^,*«.''j(tt«^*-*«nMMM^«%»4
-MV*« »♦'^» •>.#*•- !»<»•*•
mx N icht
«Zi.
-l'J -»•*
7^
ji>ritz Elaner^var eigent^.ich i e iae «rstaunt , da as die andern
ie Worte deg^Jägsrni Kollegen so »ernst und fast gleichgültig hingenom-
men öattsn\rOTST"J(^ie naiasten daa wohl schon lange.. der Mann der
zweiten Gruppe behandelte ihn deawegen mit nicht geringerer Achtung
aKjixiciixii.4gt«'*|piÄtr8tx4Ämxhäiifiig M zum Beiapiel.ja er tat sogar vertraut
m it ihm . ^^ ^.^ « . ^^. J:5_rh_3ii^_de3 Ijm^^en. „m d 9 « to e -ZuKunfta plane « inge w« .iht
Gott sie habeng-^nz recht aagtr Fritz Bianer scher ist,daa3
Ihr Geachäft atatistiach betrachtet nicht in so hohem M aaae d«r Ze.it
konJuj:i>Etur unterworfen s it.. wie daa mein«
Jt^ er hätte ^" gerne^gelg.Qht . .aber er
Naja Ihm wars neu . .-absr a ie w
mal eine schlechtere Zeit haben fe,ber es kmm nie ganz aughör
BS kann wohl Lb.©.l«..iiLiß«,iL,-.
wollt e doch den andern nicht
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f 22o . Jaiaher koDomeBBi nicht vor vierundzwanzig Stunden wdeder
iÄtxtxmMsxi^axxi^RrstxMHXMkÄxrÄfca^ >mBi. . wissens Uerr so ane
junge ' Wo chner ta^^^^^doea ist wie an echter4[S^ipii«*fivo nix sagt als:mei Ruh
Willi ham..|| C5|^ war dns letzt -5 was Fritz Eisner noch In den Ohren
nachklang \vv^<er so alliui»die Treppe heruntertappte .E igentl ich
müsste er sich fxtiifl^^XK und^#|T. df^nn er ist eirigrosiser Kind^rnarr und
, /er ÄKifjf^äii we iss'idieses Kind wi rd ihnda r anh in de rn u ivrip '*»% zu altem
\wenn man nicht altern will, soll man überhaupt sein ^eben mitljungen Menschen
verb inden. das ist bi?a strnlas alLe J.!ediz;lnen und Badekuren, baut von innenl
her die Sel^le immer wie df/r aufjFund er hatvor jedem Kind unigar vot e inem|
was erst Stunden d.ii*äe Erden^uft atmet, die tiefe ehrfürciit ige Scheu vor
dem Lebensmyaterium ••die andernbeiden werden ihm ja doch fortgezogen
ist auch in ifgendel^nm Kinkel seines Ichs dumpf jbegliickt (e igen»SchjJLd|
^an 'kcam^'Mir B'^hhz'lg^Tiahr^eWtür^'S^^^^ 'tiK'rr ■'h^icht ■alT'-^s*»";'!)!^ is^
;trmr"ii^i^ iirr^ lim- 3 te'^^^ltSmi^T'en' WÄg^im'^^^ trird^'- viel leicht noch zfihn
Jahre dauern^bia er sie ganz wieder 8u sich herübergezogen haben wird
Aber dann iverden es eben.. wenn er dannüberheiupt noch nicht seinen
Wohnsitz mitdem Jenseits aller Dinge viügjy lischt haben sollte, .keine
Kinder mehr sein ,kaum noch formbar kkä^TEJ^ das ist es nicht was Fritz
Eisner ao tief bedrückt macht. Es ist schwer zusagen, was das eigentlich
ist.. es stammt eher schon aus der Empf tndung, dass be.i alledem der Menach
auch Jbrotzdem sjjLaJlSt ^JLJ?^J-bS't bleibt und das ebeni^/tei^ eigene Leben doch
"•^-^ech-T behält . das s er hier'^lCtTein steht und Ruth daoben allein ,in lhr«m
fii^ff**^^ Bett jetzt ruht., um s ich wieder das verloren*^ Blut anzus ch/af «n . .
dass sie sich so nahe sein können^wiees unter zwei idensch«! in leben
und lieben nur gehn mag |Und dass sie doch ebenjeder für silch sind
und das m^^.n eben die Schmerzen and rer luwnschen mit empfinden aber
niemaÄäCÄlt mitfiffhlen kann . Dass yy letzt wieder nuf die Strasse hinauag#hn
;We 1 ^]wr '^f^-g-wr "-; tiftisrs" • d^ ie ' • - 'L'-iirb-ir rr it^^ *ditm- - ^K'-ln^ö^ n-^icirt b*'^ ^mr ""trin*' 'hf^±' itn^d" -^r*
gentlich ist die Liebe zum Kind ja doch die Urformder Liebe .Das ander
s in3 nur Hilfskonstrukt ionen. Di'^ Liebe zum Kind ist nunmal die einzige L i^rbe
von der die Natur weiaa^weil si edle einzige ist die a ie braucht für ihre ^
"^^geklärten Notwend igkeiten. Jede ahdere Liebe ist ohne
/^v
dass es die be id' n. Mannund FraUy auch nur ahnen nur eine Var iat iond iases
Urthemas. .Jeder teil verwandelt s ichden andern gedanklich in sein Kind.
nur ,um es lieben zu können, .s ie nenen sich mein Mädchisnund mein Jung«
und all ihre Zärtl ichke ifeinamen sind ^Tgl'klff lii*iuii^i>ir uu'ft Verk indl ichunge
Du warst mir We ibund kind zugle l^,^..im^.4],«a^
j^*.,..m«il ebenso wenig mit der Liebe K inM zeug«i will, wie man beabs icht if^i::^?
* r dass sie ganz für sich bestände als Verbundenheit zu einem andern
\ andersgearteten und ergänzenden Wenschenwepen
■■;^A*/. l^»-tA'«*fc'* V«-'^' 'Nf- «Ir-,^.
' ^.^ »Mr^i^.9«(^W%HiM«sil»rvi|iu««^.«cr;
^ird durch die Sonntagssonne und durch die Sonntagsmenschen/iiasa
• r jetzt vielleicht doch noch zum Kolmarer Altar in die Pinakothek gthn
wird.. denn sie wollen und müssen ihn balä abgeben und wer weisä Jsann man
ihn dannw-ieder in Kolmar wird wiederaelin können, .wannman wieder .tns
schöne? Elsaas hereinkönnen wird.. a|nd d':>.a ist ao t? ines vonden D itigen
die manalle paar Jahr er inmal wieder sehn muss^um sich zu überzeugen
dasfi wir noch ^uf der ?elt sind und dass «r,-äe noch auf der Welt s ind %
Soetwaa wie eine neunte Synfonie und die Elg inmarbles wie der Faust und
iwadame Bomry und ä i-? education sentii?ient
1 tn 'ge hn IjTieTaes tTm"'unir"7irrTyt-to^fc^^^ defP^'
tera in Taormdna iÄtr Sizileün und das Meer fort.. wie e Ün Sommert
ckar ^^^ unerschöpflich^: ie die alle-Jedesmal,«man es mf fter Vie
ist auf ^m^r€a^^ti 2JU P^^H^Ut&tf^^
riarüi.ea w xe aex jauwi» uilu
N,
chapi«l«n ist gut ala S chlua st r ich untfir ft inm Rechnung
2 21 'Würdir auchSchachsx) i«l«n g • hn\ |^ jtb ^1-^ das Schachg%achmua# würd« mir
htutt zus#lir auf di# N«rv«n fallen, ^TQBp heraus f ahrim: starnb#rg. .blaugrü^
n#s Wasser und kleine Buben die in Tfer Anstalt wi^j^dJe^ische auf
unter der Oberflächjj^ dahlnsohies sen.. in le iohlMRi^TD^s^n ..soetwas
muas dmii Jungen^\^doch angeboren aein.,sah das nie wo anders ausser
in Neapel wo s i?* w if^ die Enten tauchen nach den Sold Is und s i« m It
dem Mund auffaiiigÄHachnappen
• •
und s chöne Fichten d.He so wie grosse
grüne Halme glatt und übergangalos aus dejm Boden emporgewachaen s.liad
braungrau und harzig und streng aus dem» Wolfsgrundea Bodens kommen
sehr alt ala Lebowesen und sehr vgjQ|^ zugle ich.fTJJ^r ich wer ie mich
zu hauae hinsetzen u nd irgendwelchen Uns Inn les^fn/den andere Leute
g^achriebenhaben ..eine achlecgite Zeit für Literatur jetztjTSfoher aollte
a ie auch gut aetn.Das Neue gibts noch nicht und das alte ^Äts nicht m%hr.
Allea^ , WR3l^\f^lff, }i9Mti^ ^ohf rd4b -jn s ind w ie_J^.iip" inf^n nnClT^ Esparsetten
, d ie ^afittl^^ dtft....,sj;;iix.ÜÄ»;;:^öl(3^^^
ma c he a 4l^.-A.i»- ->&-in^-'e' "H'"iii ■;; , w ild a ie s ind u nd is ipl in iert . .man üm^ rkt
jeder '^n ile aen ismus an., den Krampf ..das neue Schema, »d-s das ungebänd ig-
1^ te Chaos bändigen soll. .und dabei%i.»t viel Begabungif^arln ,a ioherl ich
Über vielleicht eben zuv iel Ethos.. d«r S innder g.irkl ich guten Literatur
ist der |dass sie keinen 3 innhat /k us^:er sich selbst^J^nd vor allem
dass s io ke ijinen Zweck hat ,s icherl ich aber das Leben nicht be s s e rn will
sondern nur schildern und nur erklären... Lupinen muss es geben. .Ich liebe
sie sogar^ ie duften so achÖÄ im Herbv^t-wenn sonst schon alles vdn den
''^eldern ist . .aUerleuchten sogaz ff[f]ft_ ^^W^ ^^ ^ Gold zwischen den
kahlen Ha iäe flächen. /Aber. üB isryih^M'chicksal in d^»n Boden wieder
gepflügt zu werden^ff^<5ü:irrr'äa mal Getre ide später wac hsen soll
»'*aMi*.r*WlMr«llrtl»«Kii». t nr
neue Leute die hochge3:äs3^ln\nira«n^jivyrnn auch d iebesten >die Otto
Brauns .der Zukun
..JTede nacnru
».»»f«'»*««" .
anf-Urdjrausaen^gebl ieben a ind# As/iel neues und n ia gewollte
es ist
A3itieta^aber eine ganz und gar^e wände It e. edne «»eit mit verkehrten Vorzeichen.
xJirr^^.^UÄ.^iuÄ. sie nur dafü
/jA....,,.^.,.,nebeÄ.L.ü^e-^^T^^^^ aufbeblaseneiil L iteratentum ist doch i gleich die
eher haben a ie noch keine Gefolgschaft oder nur eine die man n4ftfi? t
nnt ,von der man nicht weiss ,wie sie sich bilden und gestalten wtitrd^
aber ebenso sicher ist es auch, dass wir ,wir Ion gestern Umd Vorgestern/
keine neue Gefolgschaft gewinnenund die alte um u ns abstirfet^
Einenganzen Stapel solcher Bücher hatteer noch auf dem Schreibtisch
zu hauSe 1 legen. . ali%s ging frunter und ^rüber 3n Deutschland man miast%
eJa^entl ich kaum was und wie das Morgen sein würde^^aber gedruckt wurd e m.
«fcnmer wiej^jtr krmen neue Büchtr. .neue Verlagaiiat alten, .wer lä^ das alles^»
wer kauft^ ea.TJede Reklame pil|eä"e inen neuen Doatojewaki eine neuen Sh aka '*
apeare aii.,hier in München nlle in ^fljSLTmjß ein dutzend junger Menschen, d#n
Schatten zukünftiger Lorbeerki^bnen auf dem glattgestriegelten unge-
sche itelten Haar, .denn w?t il Grosse oft in den An.^'ängen verkannt werden
■^Das e inz igewas man mit hundert Prozent Sicherheit annehmen konnti
war dass die Sonne aufg ing. .sonst war alles aber auch alles in Zweifel
glauben alle Erfolglose
••NM
gestellt
miKmtm'mwmn4U.»*tvn ^wnÄ.dft^W'MK'v***'*«* 1r1.'*i•■^»*'*'»^•'<'''^»»w»^"»?c'w^'«M»v
mmmww^m yA^^^nm'^mi^lMmk
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als Lynk«ua auaruryi w«r da kÄffii'*.als ob «r zum S«hn g«b/)r«n zum
S/
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schautnbcsttllt s« i-^
Uhr gemacht
(^ Uhrmacher u
jV^IS^
ja^AS E ii>«r* : JAi^^
• rn
Jö'ihli ^
wen igstflins w 1« f ijaf
waB vom Wiirk
Uhr^n "bauin urid nicht m« ini^ Zeit v<trtrödi>ln dam it , daas; ich fremde
a btax ierejDa abmacht
solin i« ttif^as tun, was
, sondern liur sich dns
- m,ach#nkann. . A-to/%^/
__ Op" .'M^^'^'TnTSi; e was
mir ke in* J?reud«,das können andere ^besser und man
andere besser tun könn«tn.,daa ist /Ze itverschw«ndun]^
herBiissuchi n,\j;as nr:j^Jii\\T allein unA ixÄa..^ke iner sonst
für mich in d^ WeH noch 3 Irin hat ist Jcrm^en tiauen
4.ch.4v.t,iB.3..n.icht,.imriim e. %,ea.tlJ^h. ig.t..;4^s Jio,c^^ w.iQjitißtr für mich'T
/
Leben und alldas wo ein^n das Leben so h-iänt^iÄr^^^lsafn
als daeses ga^e
Und dannist i'r itz E laner plötzlich vor dem Grünwald Altar .♦er ist
garnicht gut aufgestellt in Kolmar in der alten K ircgie 1 dawar er unmit*el
barer er ist ja auch nur noch ein kurzer Gast ?lm k^loater nOTlHtTTIffctigr
auf deutschem Boden ..dieser Barbar des Genies ,d-er farbige Gebete .m
einer ihn eigenen Sprache h inausachre it . . w ie faut das Iluysmmans _gesaßt
..y
^tf»*aAKV.
*/*»"*',•*
und ganz Unverstand! i ch Ist es ja doch,aass man nun /hat
nschent ier
oh#ri,«it2t dl« m.H
■MfilBfe?F\tVbk«n
mit jMuruBi-
für
^ aoer seltsam
wieder mal ein ganz winziges -^ Wesen von einem kleinen Iv
um sich haben soll ach nein :äohw^ird das ja wohl dieSesMal nicht
sein., denn der Mann mit den Geplätteten Ohren meint doch es wäre besser
wennman I^uthdam. it vorerst nicht belastet,. es ist mir so gamz entfallen
• e igentl ich, was man nur mit so einem kl ienen Bändel|ivienschenf le Isch
Iwortlosen unerwachten 1 tun soll ..und doch ist man irgendwie anders
als man gestern vvar..mus3te auf die Leute zugehnda ,dle Imm^r noch in
bunten Schaaren — In München ist man auch in der Kleidung farbenfro-
her , als im Norden ..diese Menschenlieben grelle Barben, . schre iendes
Hot,. gesättigtes Blau und*"*eln Braun das ganz in Ocker schwimmt..
Viele Prauen tragen bäurische Trachten mit engen Miedejm und weiten
Böcken aus blumigen bedruckten Stoffen ..nicht ganz « ie auf dem Land
grade ,, etwas städtisch abgewandelt, .nach dem Park und ins i're ie hinaus
streben oder nach den Biergärten ziehn ,wo man tanzen kann und Im
•nuü.tjrr^.3Äumi{n^ tr änk^t vor langen Holzt ischen ,a itat d ie mit jLi
g r au. n ';^?i^SiS?K-*V.^^V?^^ in d un d in d« jl,^ <y'^d* - * ^ .. - v # ^ ^
d ie Lyoner un
d ie St ras 3
ich habe da eben solch ein kleines i^^enschenwesen in me jß,t,^jGefolga
aufgenommen^., ist das nun nett oder N icht? Irgendwo jjg^vlr^Si^ mir
ja noch nicht ganz klar darüber, .aber jed-nfialls aber ha't esm ich doch auf
eine neue Art Ins Leben wieder mal e Ingespannt . .3 ie machen solch mürri
schf^s Gesicht es geht sie nichts an. .Sie haben nichts nm it Kind^^m
zu tun und Sie ..mir wärs gnua ich hab selber drei von der Sorten
Naja aber Sie werden mir doch Sagen können wie ich mich da zu verhalten
habe?Beglückwünschen oder Bemitleiden Sie mich?Paul Gumpert werde Ich ejr
jedenfallssch»e ib^n. .re izend die Blumen. . .Also solche Rosen hat doch
Hoseneme 11 selbst in seinen allerbesten Zeiten nie gehabt . .aber da
haben auch daa Futzend fünf groschen gekostet .. Das ist mitden Rosen
wie mit de nTeppichen und von denen sagen die Teppichhändler immer
dass sie wie das ^eben s in d . . man .,.ia\^n 1ä Uli ig haben und man kann-a
teuer haben, .aber. KjjUl ig jft äugt s \eben nichts
uni^^dje ^^ett iche . .heute weltK^M^ iger der IJAlz^yiruch durch
-n. .'zugehnund ümen doch sagen'' S ie was tfeä|^1^^^1ed
• •
f
^2%
iganz ftll«ln^dtr ^ Ins iß«^ , dtr ^ißrad« dn wnr
Ein Mustum ist Hjiban doch mar ♦in Mustum,#in« Pfandkanm^r für
Kuna^ und dann ist das Licht zu >vt is 3 , . zulutzt in Kolmar w i« ich
ihn vordttn Krieg sahlwar • in apättr ß«w Ittr ig#r J?rühl ingsnachm ittag
mit einer halbvi^rschle irrten gold igbrminen äonn« nur und da leuchte-
ten die Plattenials ob sie nicht mit i'arben sondern mit dem pulveri
sierten SapharwK, Rub mep-^infj^l Sinaragden und Aquamar inen und Topasen
gemalt ^vären aus s iclr/ fiercVua, dass man bis in den Hittelpunkt der
Seele erschauerte vor diesen überw irkl ichtn »Vlrkl ichke iten und ganz
a L ill ifuiile benommen würde davon ehe man überhaupt nach sah, was da
eigentlich auf diesen hölzernen ^Vändeh vors sich g ing und mit sei inem
Sturmwind der Gefühle einen überraste .. Dannaber als ich ganz benommen
noch wieder hmraustrat in den geiv Itterschwangeren Fi^ähl ingsabend
da war vor m ir am Hir^im^el genr-u d ift gleiche mystische «Wetterwand auf
gezogen grau und dumpf w ie s it eben noch auf dem Bild war , vor dem
sich das Drama der Bewe inu^g Äl§* Gekreuzigten Vollzog und ein Ste in-
blook schimmert-!^ ebenso wIäx bronzenfarben wie es da war und das
grün deap Laubes leuchtete eb^nsd unwahrscheinlich und das weiss
der Birnbäume schimmerte ebenso gespenstig ,das Bot und gelb vonTul
Jen in den Beeten Sihmntt ebftnso unergründlich tief vor mir auf
wie eben noch da in den Gewändern der Heiligen Berge SKiLdmßiJtrivren
blauo Feenmärchen drüben in den Voge3en,ifili*ösder H-Ömmel In
• inem seeligen und Kindlichen Blau ungewittrig
^J-^-4i' ^-^/^
i
<0
255 J für b#sstr« TrUkstldtr
Uad dÄÄA äitzt mam plaudert, .La^dshof ist mtrkivürd% still doch g«-^ord
. Vd«llt icht hAt^r • 1ä b iach^m vi#l gi^r#d#t schoi. htutt . Ma* rdtt voä
DiÄgeA vqfm. d^Jt^m. m"^Ji ia Müach»* l''»i!niir rtdtt ÜJi d its^m Kr« 'is#m. .vom KuÄ3t
Äu33t#lli>4g«?Ä uÄdvoft Ausflü^tÄ ima Gf^b irgt . . vom ifÄlYh«ü3ittproj#kt uAd ob
das j«y'Ttrtig i?«rd#Ji w ird. .so^t^vas wtiss LaAdshof . .Fr itz Risii#r kämp^^t
dafür ,d^S3 üi^a d i« rahi^b?^r#A l?>ldb ibl tothtkta \vi«d«r .*^ufkauft umd s im
für i^as flacht Laiad Jt#hü:i*ji 3oll..abtr wo s iad Sit hi]i..,Abtr wo sJmd alt
hiATWrschobtii., vvi^ uAStrt Lastautos aus dtm KrJi»g,dit h#ut#? i»3p?iÄ ItJL übtr
pyrü^*^ ttmpässe rollt*, währtÄ.d wir k4dM.m mthr auch Jiur fi;ir Im^ allt möt JgsttJt
TruäSport-f vo* GütPJra umd für d it Laadw irtsch^.ft habtJi .Dit klt iat ältlicht
Huss ia ,dci3 w^isst Hichhömo hta schimpft auf allts, hasst allts..nbtr 3 it
schimpft klug umd s it hasst m icht grujidlos . . .mam Ä:-d«lQJb i'jjhlt doch ,dass
Sit nuch vtrthrta utd litbtm köAatt.,.mur gibt ts hitr nichts für Sit..
ausstr tijitm klt itta -t-^aumskopf it dtr Glyptothtk luid dta ;äojtjit]iLblumttL
gradt übtr voa Vaa Gogh umd das AAdtÄktn vom Kiamtr,dta mildtA Patrlar-
chtm t 1*^3 htutt schom übtrholtna Soz ial Ismus .Schön utd mttt mt iat LÄmdS-
hof^ib.Abtr mit Glacthamdsohuhta lässt sich miia mal kt iat Rtvolutiom mAChtm
sovvt]§J,i_a.ilL.-f..k.,X^^^ ^aÄoatt,wtmm dU amdtrm KamoatmhAbtm.
t. .
ührt stiatm Amdtmktm.
• •
'^p-^ÄXt^m'^^Tt'^'uTs'-t'bcli^^^^^^^^^ b itttt i^ritz E isatr ..«t^vas vom Bach, RabtmvAttr
Ssiox Also dämm will ich mich ^\igtm..SAgt der Rab tmvattr . . alt lachtm umd
doch hört jtdtr d*is s iohtr zum zuhmtem mAl vom üim. .
umd dämm baut »ik'cli wie im '^Ittr ^v^rkkumst d i^ ftimt mathtmathiach
klart umd mathtmathisch gtm?ait Qj(^|^ tk^olchts Tomgtb iJ.dts auf-i*, Spiumnitm w\
t imt ^vumdtrvoll'i i^acht ^^'^j lipl^cf^ ^?/\^* rötlich ft-nT üb^^r Bäumkromtm
(ViTWfi iiHrfftt riiift nUfbi iu^»iiiiiygiiii -p. t >-» itjt , d ift^afistr s lm.d gam.z .Öm dtm Gärttm vt r-
sumKtmjkaum d iss wo im dtr Ftrmt t im Dach umd timGitbtl aus dtr Laubf .iimsttr
m is dämmt rt . .wtm igt Lattrmtm ..hit^r äst d it Strassembtli^uchtumg m icht spltmr
didt,.3tlt Jahrtm '\'ir:i darüber gtlcl-^gt ; abtr für ao^twas h-^t m-m jttzt
kt im Gtld. . ,sch immtrm w ii? L«uchtkäftr durch Pappt Im u«d Rüsttrm..
t im Wasrstr ias^ikimt^r dtm haus vorüberzieht sclittll flitsstmd ,wiQjt allts
hitr , gluckst^^uAl gurgtlt m- mctei^l durch d^»s Atmtm dtr Büscht
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sttlit «s ^U *i*.a g.sp.«3tig.. Dom U q:i. Uftcht hi*i»ä..d«»» dl.
Atrztm simd bald htrumttr gtbr*^mmt . . d i-^ Gard imtmh-^ t m^m btisi^itt gtschobtm
dtr Kühlt h'lbtr und drauss-rm vor ^WK?'tH®i'^ -^^ ^'^^^^"'^ <«rimt wumdtrvollt
i «« •.* * <
Duft dtr Sttri
dtmm d it bay-' isoht
ÄJiÄr3[Är'':9ciimKix Umd über -^vlltm 1 irgt dtr glitztrmdt
..tdmt 6ttrmmacht w i« s is^ im Nordtm k^umdtr August h^it.
Hochtbtmt mit thrtr dummem Luft hf ^ t m icht mur sohömt ^Volktmgtb ildt som-
dtrm ?vuch schömtm ottrmtmmächtt umd dtr Hir>imrl ist schom A icht mthi' gamz
dtr dts Nordtms. . trschit imt •im«» schom -Irgtmaw it frtmdart ig umd
südlich i m s itmtm fumktlmdtm rtt ichtum dtr Bildtr^dit mam m icht so
glt ich erktm^t,, ich>dinbt t imm.al im ftim-?r N eujahrsmacht vor bald
t imtm iütmö ohtmalttr wtlt drauastm .,\vi-? hi<t3;ij das doch da wt it draus —
stm dit ^acht übtr e im Arliilltr itdtpoife gthAbt . . ichi.hab« mit d it Brdt
sovvt it umi flach umd mie dtm Himn^tlso hoch mthr umd so volltr Sttrmt
gt3thm..umd ditgamzt Nacht durch habtm s i« das ktut Jahr titmgtschosatm
auf dtm Dörftrm r imgsum. .dtmm dtr Baytr muss seh iusstm . , d its« Kmalltrti
macht ili» t ima ÜJuiÄJim i,iordsg''aid i. . . im dtS fl-evolut iom hiitr dit gamttm
Mom.^tt lamg g img j^drm AÜl^i^äAich h ittr t ia Gtkmatt-^rlos, als wärt t imt
Amgriff ..uf dtm G htm im dts jMm#s . Dabt i wusstt m-.m m i^ wtr auf wtÄ schoa
E^ paasi^rtt -Hioh mit ttwas . . v iftll# icht silmd auch tur Platzpatrom.tm.
vtrkmnllt wordtm. . t immr^l h t ums w It wir hitr so htrum wohmttm t im (Posttm
obtm ims "^tmsttr gtschos^^-nm, wt il moch Licht war mach zthm odtr dit Jalous itm
m icht gÄmz zu wartm..d?s war t imTag mach dtmR ismtrmord damals., ts war
wohl praktischtr für dtm ^^^amm als t imf ach amzuklopftm
c:?
/
256
Abtr jauA w illm^JL doch ßthia. . Ftrot.?;d«m ts so^öt oft hi«r Ätlir flpä1>
."doli ich SU mit mtiäirm ^aß#A «rst Aach hmist briigtn^, ich hab ihm
/^^A ^''Ä^ufmachtmlasstA 18 ist :' schö^. luftig,d<tr cklt üi« Umw#ß ,Mt Ain AhW .
macht mii^ « ichts aua'"^
Ach Acia m« int jj^ritz Kisatr Athm'-^A 3 i<t «s mix nicht üb#l LÄiidaho
ich möchte grad«/ Jioch. n in b isachti-g^hift. » #8 ist solch^i herrlich« Nacht
• • •
»^M> al^k^»4yM*k4MM'
.Ei^ws::^
Abtr -»-»AAdshof vt'rsTaht ..Gewiss angt er ich knma #s b«gr<« i.f •* ..Sit
wofclfA/kÄUtf allein sein .. Ich seh 3 1^^ damn oder vorher noc^in^l^Me iae y
r iiab#AVAter und d iet^abifAmutter begleiten flire G-äste noch
5teht d<-*s grosse Auto von LLandsho? p uU*^
wie ein soJriir.reiiaeS j.'ier.Ht*^ — g?^i r »i u f i?ar t e t > n e ^v e (w»t «i v^ W(
an die Gartentüo;' Äp*^usr?^n
e in sohlr.f e^^deS limr, d*^ "
^r. "'Ufo.r^jtfeuoht w ij^d .tri 3,0»
abei^-^^^^-c^hlärt öehr~'l«t ise. .irls wart^ es darauf geweckt zu werden. (^
«La»'
jede
'BVi mir verkehrt m'^^nen eingeladen wii*d nicht., ich bitte das
nochm-^l zur Kenntnis zu nithinea s^^.gt der Dr fiabe und schüttel
die Hand.. B 3e mir wird amn ?*;uch e. Inge 1«^ den. .näml ich \v^iep[er zu
kommen, .sagt d ie Rabenmutter, . . D ^%J^^j^ ^SX^*^"^ ir^tung w^^Ai durch
Sonnenuntergänge nnÄ ersetzt/, *^%nd iIiusIk i^^ritz Eisner ..noch-
mals tausend Dank., die kleine Rdssin , d^.s weisse B ichliörnchen
w olint gegenüber iund die Lehrerin wird die ^aEht über dJ^ble Äen
sie geht Üonetag Abend n iohtgern >in München übi»^r die Strassen und
auch in den Straasenb^hnen /^4ii n» ch Zehn am Sonntag jedwedes
solch e in enklienen Rauschen ,. nicht d/^ss s i^ sich angst Igt , alier es
verstimmt sie |[| Nüchterne s^ind nnch den St-^^.tuten von der ii.hrt 5:US
zuschliessen __
\Z} i'ritz Eisner und Landshof bleiben einen Augenblick noch/stehn
gehn etwas um das Auto herum betrachten es ..trotzdem ^^ritz E ia-
M.%r von Automobilen wenig ^^^rr^^Vht ,3 ieht er sie doch selir ^ern .und
ötluli nicht ohne aestket iaches Vergnügen, vor .«•llemewenn is «^ inafeiiöinej?
niedriger 1 nggestreckter Wagen ist.^_. solch _ <r ieer den man/s ich
garnioht dnbewefit vorstellen kann^^ferg verh Itene Kraffc Ja — iimi^J^^X
^^ empfangendarf
i^^ritz Eianer lacht .,Na hoffentlich wird es ihr danig^hn wie meiner
Grosmutter, ,sdie war berühmt dafür, dass s i(^nr»irochensuppen kochen konnte
..früher *^at m. n ja die \Yöclin er innen a cht Tage lang hungern lassen.
und als nun i^rau G itse , d ie Sch^wetsre ihrer Köchin d:-'S sechste Kind
bekommen hatte , da stelljg^ sich meine Grossmutter selbst in die Küche
und komponierte eine Uirer Herrl ionen '¥ochensupp^n. .So Karoline
sagte sie nu nelrimen sie die »XJipiiensuppe und tragen Sie ..das hel^r.t
sie wird wohl JTu gesagt haben und trag se gleich mal zu deiner
Sch,'wester hin Aber nach füAf Minuten war Karoline schon wieder
da.. Na Karoline warum komr e» Se denn so schnell schon iv:tieder
sagt meine Grossmutter. Ick bin jarnich re inj egangen sagt Katoline
Das finde ich uch setir recht , daas du du ie Wöchner.ln nicht stören,
wolltest... Ach nee me'dnt Karoline nee m.^^rlame . . det war doch der
i^e itag wo meine Schwest erdran war mit d# xreppe scheuem und da
hab ich ihr de Suppe denngleich auf de Treppe /e^egebn
Landshof tacht immer noch schallend wie er vira ifisAuto sitzt
• . .Also ich W[)ünsche Jhnendass ea so sein soll — auf das Treppen
scheueren legen ^vlr keinen wert..m n ist Auch von Wochensuppen inder
neueren Medizin ^u Lind schokol^.de übergeganegen. .Und dann schaltet
tr l^cht winkt und gl<*itet f^stlautlos aber Siehr schnelldavon
in die Lichtkegel Siriner Scheinwerfer hinein, die das Lai^d) hellgrün
und Ph?»jtthast isch aufgelüh n machen. (^ (^ ^AAi<44 4^
IjAd fritz iüii^ S^ht ^uich atmtt Kwf wi^adtt a ich um w.U« schö* dUst
Nacht ist,.'VJ«.s m-g Ruth j#tzt tn^oh**.. ,ykuok#liJio wä3 ^ tut dir h«iut»
wth, .gAir* ichts wird ihr wehtum. .u^d d^^ kl*? Iah W#s»m.J/Inud ist doch
*k:#lji hübachor Nam« schmückt Jiach /schlt^chttA nÄgliachtm Romam«».
umd mach Abz i«hobi t^m vom F ilmdivas^, . ^T i<r iiumd#rvoll so dur Sttrm
pudtrd?^z\vischtm dtm Baumkromem nm Himmel d-^. obf^m stäubt umd
flirumtrt . .umri w^^rum mur -^11« Pfl äz-?ä di^s Nachts sov Ul a*hr dufttm
als Am Tag Ili^r müssen wo Birk*m stitha ach d-adrübr* s imd s 1» , . .
Etil ig tr Himmtl was kmallt dtmmda mit t imftmmal . . ir im zw« i drt i Schüss •
d-.s kammgarmicht wftlt vom h i^r doch st üi... hört dirmmdi«s# Blöd«
SchitS3«rti hier dr-iussfm moch micht aur..d-s h>^b# ich doch s«it
mimd«st«ms v i«r Momatf>m mioht mehr gthört..ab^r Pl^^-tz patromtm wartm
das micht.. lit b«lltm m«hr..daa n^ar^m nioh ktime CT-w#hrtschüS8« d i«
kr#ischtm mehr auf.. am* sumr^^m dammmoch mach wie d i# Horm isstm. .
d:S müasrm Hasoli imtmp istolirm g«wf^s«m so g ?« z ^ ^^i r g^^jjm^
dammachmatt^rm sie so trt/as pach p^ch paokk '.';\imd Scharfe dchuss«
WÄrem es sicher, .aber hör«mtut mnm doch garmichts m«hr....mur e im«m
Augemblick wars .<\lsob -tim^r w imraert . .nbf^r es kammnuch e ime i?#mster-
. , lad,t gewesem se im , d i-t g#ouietscht hc\t..es ist ja garm icht so
t^n^O'-^gam^ still ...Neim das ist e im Auto. .was da 3 igmil g ibt , . .Bew.Urd
g&rmxohts aeim..mur d i(t übliche SomAtag3Schi«B3«re-d vom e im paar
amgetrumkiemem aoldatek v ie^lle icht . . d it morgem n it dre iZif ilem im
dem Mümchtmirr ^eustem abg-?tam wird., zu e imer Schinssere?! kam es
ia der Gartirmw irtschnft zum Sohlt» .Ärbacher Tomi i m der N ie derbe r-
gerstraase. .Das dumme istd-iss mam sich über soetwas doch Immer
wied-^r ersdrireckt .. trotzdem m-m gi^mnu weiss ..es ist i% igemtl ich
michts paas iert. . .Sohoem wemm Krieg is..dadavor is ebem Krieg..
Aber im dickem n'ried^m müsste aoet^vas doch verbotem s« im.
üamaaber m iJIlm^3 i'r itz ß. iamer dem Stock i«iarley Im d ie i'aust umd mars
schiert strammvor sich him^.er pf« if rt aongr ..eimfr^it^s -u^^bem führem
wir... umd dämm Num leb 'Vohl du kle im»^ G-aase ..aber er braucht
g-^rmicht zu pfeiffem um zu z.tigem,daar3 er keime Jj\ircht aht,demm
es begegemet ihm nuch ker im# Seele hier draussem im dieser atermschömem
Üimsamkeit vor dtrr er i!\iroht h^bem kömmte..umd Y^mdl ich ist wieder
d:.s Lebem da mit Stmasembahmem umd Gart<fmlokalem aus demem
die letztem G-ästt turk«lmumd Musiker , d ie Trompetem .iäm schivarze
Tücher gehäilt Aoch mit liitztem Mädchem amschlnssäg am d#r
Eisempforte stehm. .himmt^r dem iS iegestor g^mz im der ^%rme dämmert
durch dr.a Laubgrüm hohler Pyram idempappelm ^1 i^ Lichtfülle der Ludwig
atr'-ase achom ..Gottlob daaser b.^ld zu haus ist..dier Breite
Platz vor der Akndmm* ist 'viirder Nächtig dumk^l umd zeichmet die
Schattem de» Dachs uitd dirr Bauformem nuf s^imem Pflaster p;ross
umd italitmiach wuchtig Äb..tngs istdas eime auf^rblasme Lamge^'^lle
..Nachts doch imm^r « i* Stückchem. Italiem hier , , demkt Jj'ritz ü is-
mer.. Im der Tür stehm die drei Kar imm iers ..plötzlich gebem sie
sich lachemd umd girräuachvoll die Hämde vi^rabach iedem. sich ostemtat iv
lustig vom ftim%modr Goodbye,old Boy rufem ä^ie i dem drittem über die
gc.mze iS^trassembre ite moch mach.. Ob der e im e de ibe idem nmderm
bis hierheram gebracht ,oder ob dieheidem dem e imem herumte ii^e leitet
°^»4_
^\
©•s Haustor war ogrem..also iverdem ci i« dem Mar im ier d
herumttrgebracht habem
Wie aber i'ritz B ismer Im Dämmer d if treppte htrauf tapptsagt ef sich
plötzl ich. .^vas im ^.ller i¥elt mocmal mag das da mur für e tm# Schieasere
gewesem Se im? !H igemtl ich hätte ich die Mar Im iers fragem kömmem..ich
weiasmicht ich we ia^ m icht . . isrh habe so das vi»rdammte Gefühl d.tia
wiSbem es besser als ich, was da #lgemtlich loa war..
Uma immllms imm wiie komme ich jmur darauf mir soet^vns nimzubUdem.
Ja u^d dÄJiJi kOLiüit «Iä^ aehr Ji.*tt<t Zeit für Fritz E ismtr . .umd MÜJiohtÄ
ist doch w irkl i-^ii ^lAn r« iz#Ade Stadt, mm.* kamas ich g^-»rk^ii.« bessere wÜAScheji.
tnftJL kam* ij2i Hofgart«E ÄAclim ittag s itztÄ, .rnnm kÄjiA im d i^» N#pomukk ircht
voA ASAm geil*. Iä. d i« StJtdl iAgerstrnsa-fi ujid mRa ist ii. « iatm bajiteji
üJigels schwärm wie JOü e imem i'lug vom bumttm ächnett «rl imgi^iL plötzlich
ES s imd kusee* da iiiad cafes uäd wem* rnaji üb^^r dile Strassegeht erlebt
mr.§.imm^r irgemdetwaa .Ks ist ki« ifemStiidt tum ochlemderÄ wie iV-ten Ui-d
Paria aber es ist auch kein.« ütadt im der Arbeitern Jiur mit grossem
Buchstabemgeschr iebem wird ,wi^ im Berlim..ivo nam gluibt daas der Mftmaoh
für die Arbeit dn ist ,stta erkammt zu hnbem^dass dAe Arbeit fürdem liiemsche:^
da ist.
\,\^
•i % U;
g
Umd iiuth gehts wirklich g^^Ümd i'r it z^ R ism er ist j^edi^m Vor-umd Nachmittag
da drauSoem bei ihr umdschlepptvom dem Schrammemmarkt am Blumem heraÄ,waß
es gibt dA,.kleim<r blau<f Schwertl il iem umd MoSfBrosem umd Rodod^mdrem umd
Aiipe mkormblumem umd Türkembumd umd Vemusschuh,Bergros&em die zehm mal
so rot wie Heckemrosem, .Nelktm umd grosse Bmtinmem,wie «Ime blau^ Nacht
-im Tum is umd kle ime duftitmde Nigritellem , d ie wie Ohokolade umd Vam ille
riechem.Die Blumemfrauem da kemmem: Ihm a ehem.. Das achoemste sucht er .Um
dem Koerbem, . dem«^ igemtl ich sollem ja d if?se Blumem meist übf!?rhaupt m icht
epflückt oder gr.r im dem Hamdel gebracht werd«tm umd i'ritz E iamer würde si-
cher itw im Strafe gemommem wemm-jr ^s auf dem Plurem gesucht hätte.,
(gamz abgeselim davom,daSs die da meist g-rmicht wacJisem. . Ab er hier kümmert
sich eigemtl ich ml^mamd darum, ausserdem s.imd sie seit Jahrzelrimtem gepflückt
wordem umd d^: aehm d i^ rlttm i?r«^ucheeg*^rm icht eim,dde siesammelm , warum
d^s miteimemm-1 umtitr der meuem Regierung eum amders werdemsoll.Umd wo
s ie s^ flmdem umd sie ihr« Eofossmutter schdm: gefumdemhat , da wrrdi^ms a
met .vt« iger , demm d* kom^mtm die Fremdem , d ie Preissem j •» doch mich hlm,
die wos so s iiimlos abbrockem tum.Nach^tsj d i# Blumemvasem der Anstalt
erschöpft simd, komme« al** gesprumgee-TGlitSer ^liit '^att etampoms ,K:l^.mKerm
Pimzettem umd imstrumemt^ heraiy"^ ausrf^mg ierte"),um ihre Buetheit umd
i'üll^ aufzumeJimem ^ ^ VtV ftl^^u ^t/-/ /■ .. uA^r..UifU/r ' fo>^^'
*^vuAder
üuth gehts wirklich gehr gutl^JjLJLäL^LtiL«^ blass^^sieht
^"^ '^ '^" :i£Li!^ sich all TSw:jt Se idel'-umei Sp itzemwäsche mit hierheraua
.u
•beJi
s ir hat ke ime
im ^\ umd die ;iach(
jy ieber
it dem
gemommem,wie auf eime Hochzeitsre
(kaum eum b iss^hemerhöht . . aber df^.s mua.s _ _
Blutem ..maj , dass das m icht soachmell wie be i amderm aufhörem würde, das
iimt mum sich ja gltj ich gesagt .. aus^rdem ist ^.Q ja eigemtlich micht der Kede
wert, was sie moch vtrliert am Blut^p^er llammmitdem geplättetem Olirem ist
II ii iLl iu'h sehr, sehr zuf r iedem m i/t ihr. .umd mit s ich. Auch so freu m dl ich
ist er zu ihr..]:iat sich meul ich sogar mebf?m das Bett gesetz/umd sich
mit ihr UÄterhaltem. . w ie das Schwester Vromi^rl im all dem JahreW kaum je
nvf*^' •^^^ ^* hat,daaser es zu eimer ;¥öc hmer im gewesem Ist .ftTci vor allemis.;t
'«Ji-Äi ^^^^^ ""^ «ieem Tag sol» iel ,wie sW sdmst fast micht im "Timer Woche getam
l^yy hat, freut sich vom eleer iiahlzeit auf die amderggSchom dass ta keim Kordo-
e.et beeaf bekommt ..dem^sie h ttem zu hause e ime ^(f)i^-irfHhirTlm ^ä ie sag««,
/ , ^i* ^^f*» ^^^^^'f.M^ ^^^^^•^^fjU Äioyij^ me^r, Itasem .TT^^^^ege istert a ii .
^i^u^^^^ Mumt-ir Ist a regfclairdl^Pfefit gamzfji" iimd 1 iest *uW schreibt Brie^t
- ^(f Ällerhamd ,wa3 s irWT imr» tut jjf^emm.*^.i# 1 1-bt ea iM Gegemsatz zu fr.Utz
i ismer ..dem achom der Geruch vom T Ute übel macht , trotzdem doch achrelbem
seim Met^«r_i3t sehr mit der i>der umzug^ehe^Tr"^'ö7ÄT*'irmtr(mY^^^
atem Körperlagem, im demem e im a dürr immerhalb dre i IJimDitem eimem Starrkrampf
K:r ie_gt/ / ^ .
Kimd^Fri.1rr/T^^^ ^..M^«..
^imaerKr legem sagt sie raucht ihr g^rm ichta .. iedem Momat lüuii im liiilliiJ [lahi zwei
uch wieder übertr iebem.Nur die Ze ii
wemmsse im muas ..Aber d^va war^ -.ucn w ieae_
vorher möchte sie micht mocliüiHl durchmachem, weme sie daram zurücft-demke käm^
sie sich w i^ der Heiter über dem Bodemsee vor
ytM^^^tA/^
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/<^Uy<^ iAfc-V-t.<-< *-A^tO
259 (J
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s ^« s i0 i
ht gÄTAicht iriA^WÄrum a iit aicht acho* aufatth* soll,
aß^
s Kljid iat grade gttnau so g-rsumd ua d so kräftig uä 1 so muAt^r
^Ji Kiad wär^bcÄ sort iztitd'sagt
'^ir i^ t Ä illu 1 1 « r . d It 1 • :ld# r g It^ ich
ujtd
d.«^.lD#\§fhläft #3 VOÄ ViitruAdzwAÄz lg Stui.d#Jt. zw^lumdzvv^mz lg nm TÄg..wi#
ts Aur s« iE kaÄÄ. .nur dass »SvSchÖÄ^r \xa<\ v«rÄÜ*^tigtr umd Itbh'^ ft#r , nls
d !• gfSÄmmtt Komkurr^mz hi#r i3t.^»ur
dit Schw«st«r Vrom^rl voa d«r stchzebf^jä'^r igt* ^Mutter ,
nach d«r Gt"burt hiag» wastm ist^QJ^^h^ dir d^s vor; solch
asmts DiagJ.was braucht Bp%%\w^BS_ ppitrhaupt achoa soatwns • iji K imd zu kria
gaajkizitrstahst dd das Yovl4SkuJpT^t,\^r\AA\) im. loh daa^Jur ist . . daas ich soatwas
varstalia aollt^^mala Nuckti-ÖTo?! Abar r«daa wir voa Hadara Diagaa,^
B a'^l^j'^'Ti I ' d lasa
ttrt Iläirta mit
t -i*«aatiaviAxaa uö. iuris uaa atraa öVftTm riax.' ;^^ üili}. f^^*J^^ ^45!^ ^^
öAck.dar^jdüiilsli,,^ lata Druckkao^Df zuSnmt-^tagahnlttta^-'^m'F ' , 9iW*5» '<fl4w jva r
dit iiir dr\s Bu^cl^übar daügl iagsgj^na^nst ik ..mit dum Kotto a icht
fort-solt :dhr Buch pflaazaa ,soadara h iaauf. .gebar achl: hat'^ad d.Ua^. baJiAU
ttt iMt s ia kaaat dich sa it fiiafuiidzwaaz ig dahraa'jfuad ihr liaaa Ätit^lt^^
eh. ^lat das air.aatlich dtr haJcnaata IVilhalm Klaia.^u hast mir doch
iifa:5i.a.aß.t.^ das s , du iiyukeaiist. .• d<ir.,,., würde mich schoa thteress ieraa, . _
-^/^ie getroclpaalraa^BaMnaea uad die SrdaüsSft da i^M\,(\ Aber der Hoftat'
JLL — , — ^'^ ^rfT^V — ^^* ^^^ vtrbotea, .uad
Krelia w Iri S iebzehahi ädert Kilometer drastlich voa S Idai^y ^ a e ia wv. r
dea Goldwä
Krelia w Irl S iebzehahi ädert Kilometer drastlich voa S Ida^y ; a
^p. ^ |vv_ird bestimmt auch ^iae Jup;eadli»be voa d ia auftauchea ) bei d'
^l.L:^----' maa . .\it''is ?. j.»,.,» .jit . jtaa )s^Qmt»%. a It t r . Hnmi^t I!.^.^. .„.«^
r aur er wird so sohaua.sl Ich jttzt aagegr irrea, . was l«t deaa da e
■ r»<i^ajrr%M«tc#*«*<.«^«j^'»«
Nt:
igaatllch
los geweaea , . irgtad e iae schmutzige Äff a ire mit e iaami A^epiastelltaa
üa eiaem Nachtlokal Tür die maa die Beweis« ia der[^hjuiiLder,1 fthr ifcea )
Haad hat.. das steht da ia diesam Dreckblatt^selbst tvtaa es a icht wahr
ist.. so ist d^s doch sehr pe lal ich ^gara ichtj«ajBU^aetvvegea^öoadera der
uacha wegea dar er d ieat uaddda er vertritt .iHöre melat Fritz ß isaer
ued bagiaet mit eiaem St ielchea Alpaarosaa ztTsp iela, das er sich aus
^^ e iaer Vase getupft hat ..ich glaube d*s alcht.fch gl^u>jw a* o^ taa
V Nt Aftuagea zum miadastea aicht ia so grober Form.. Ich k*«« aatürlich
cha
^ <|^ icht me iae Haad für iha las Feuer legea..aber ich h'-^b* so d«^ s Gefühl
;\>N^ •r ist ruch hi^r mehr riatoa iker im floppeltea 3 itaa oder will viallelchl
t ^o^ioi^i'Ätes uad Alkikiades ap ialea. . ^ber du hnst 3 choa 1^ ider 7.u|recht;
\ Verdammt pe ial ich i3t ia soetwas h iae iagezog^a zu werlaa ^ f ^ doch mal
deX^ Artikel her. . .Aeh faul e ia Aetter Jugead^ljrf jltll-er. . e iae kle iae. amüsaate
V^^eae spielte sich , . e ia Lokal ia dem sich soaat aur der iateraat loaale
Absoh»um des tich iebertums uad der Lebe^talt . . Der wolf im Sr^hafSpelz . . w ia
stellt 3 ich uasar hochy trahertes i^i ia ister ium für ürz iehuagawasaa
vielleicht mag besagte37»^^"'ich^^.,^-fe^r4ze itta um a ia aaderes F Id dar salaa
jugeaderz iehl ichea Frogrammet . w, ,1 rugiiiiutuv^iiiiiid» ^eraybe^a:it m
da Her^ Wilhelm Kle.ia sich geauss ert h?it ,das3 er viel zu |Loch stäad<
/^rof essor^ um etwa zu d4esea lügeahaftea A^würfeaStalluag zu aehmaa[
^0 s lad -■•' Ir pcera
i'«»' t , ».
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maa kuaa ivohl aich ia diesem Augeabi ich aicht besoaders stolz darau.
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>m n »II I irwwm» I wn'ii w
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a UAa > iji" T'^'g g»lat öo A#tt ita dti. ÄJtd^ru h !Uab«r^i'r itz E isji.#mgiJüjij,
zu Huth h«rÄUS..di» ij?im#r laoch in Bttt Umgt . .ymd.mWlik^^^c\i mi1^iA«m
ji.#U€m S« id^mkJtaaÄx 3pitz#Äh«md aüi^utzt uad voi. Tag zu Ta;^ hübscher «v ird
sich itrliolt U4a D#ö3#r iAU8^ itht . » aur noch 1 i« .tm bl^ib^a soll s i# , ,
3 !• vtraäumt j * michta... Ba ist «mchgÄrnz hübsch hier obem.^Das Haua
1 itgt fr« i UAd wtm* maA nuch auf k^tiat ßtlb« iVits« gradt , d i© voa Taaaaa
umsäumt ist uad auf dem ;Jcha#t dtr uaw€ itta Burga hiaauas itht ^ua d w#aa
auch diast Wiaat , d ia « Icht vorh^adaaar ka tatswaga ata PhäJ45m^aP I^^L glir^
anla yormittag war s.W galb uad am Nachmittag grüa odar soast w la buat
w ia JÄ^it-^^. Wiasta im IIa i zu aa ia 4u pf lagaa. . .uad das kam dahar ,ivall s la
gaaz mit|-*wsagroaoaa g«lbaa Soaaaadaa Tragopogoa. . soloha Quartauagabt das
Lotwtasahas t dtr Butt^rbluma. . .b «starafe war, uad dlas« 3oaa#a öfaaa
sich mit üiraa galbaa Strahlaa aur Sa daa Vormittagsat uadaa uad schllass
sich schoa um ^i ia Mittagszait windar-waaa »uch hi«r voa solchaa täglicham
'/(^uadara kaiaa üada st ia koaata^.uad aur Bausttllaa mit Ba ifuss uad kaötaric
uad gnrrfcaM Htiarich uad altta 3pruagf#d#rmat^Ätz«a ,varroatataa uad Email-
X aimara ohat Bodaa uad 3tt iAgutsohtrbaa voarpÜÄikrügta dauataa waraa..riags
/uvCl^^^Tim das Haus.JGpS gab doch d^aaj li^ldtr uad Bäuma uad Laubaa uad ..^t raa blau
6tH>c^^^^Ö4iftaada Btrgzügt mit 3 ilbarpudar dr»uf uad as gab d»a o '?höiiaü/\)>iaj^4AV. -^^
iiimoitl mit daa wa issaa folktastra if «a , dtr Müashaa so sohöa machaa^kaa.a
P^s Ktad ist wirklich g az attt , trst h-ts ttwas abgaaommta aua baglaats
zuzuaalimta ..um d«s Kiad braucht sich a iam^^ad 3orgt zu machaa..d*a gadailit
a igaatl ich,yo% selbst., ts schreit uad schläft sich sol^agsam ias Ltbaa hiaaia]
iabtr ^(rÜaÄ- Ächöaaa Tagrs ma iat dar m ' it dea gaplättatta Ohrta . . ts wära
doch 2a it , d'^ss mma ts ia d ia Aastalt d«, gibt.. da köaat maa abaa doch bassar
aur daa Kiad acht aa. .hi«tr st i üi^^ti mthr auf Bruatkiadtr a iagtr ichtat. .uad
i'ritz p]isatr mus^. salbst mit tiatr 3ch^^#star daa Traasport übarwachaa. .
Dia Schwtstar ist aia Sthr juigas bloadas Diag^.sit ist g^rtaiaa 3chi?astar
soadara c^iaa Hil-^sschwtsttr aoch'iaus dar Ulmtrgtgaad uad sie ist sthr
stolz übtr d it vtrnatwortl icha Missioa , zu dar mna s it ^usarsaha hat.. Ist
voa tiaar st illta durchglühtta Zärtl ichkadt zudam Kiad^dnax s it da im
Arm hält..dMa ht isst zu dam Gnz tvtrschlt itrtta Biiadal daa as birgt.. aiaa
achwäbischt Ladoaat aiaas Ulmtr 3cha itzmt isttrs daakt J?r itz Bisatr..sahr
harb uad Sthr litblich zugl t ich. . d,^ schraibta s it aua dickt Büchar,dit
Htrra Kuaathistor iktr übtr das Dtutscha ia dtr Kuast'^ arba itta mit
3tämmaa uad Läadtra.uad ktiaat dtakt daraa tiafach t iam^l d it Maaschaa
dar ^agtaivart uad d i^ Bild«vtrk<t voa th«td m ia df^a T^^pta uad la Ihraa
Saalischta Baz irkaa gagaaiib trzusttllaa , .Schwab Ischa kaaschaai^id Schwab is cht
Bildwtrka. .Das Haus , \iai das das Kiad^maa h^t sich auf sovafr'baa iiTigt. .
d;«is jtdtrii^s aigtatlich atata k-aa vvit, ar wlll..iiuth bltibt bt i l.iaud uad
h'Titz fiiaatr ist tu Isott«, übtrgag^agaa - gtbracht wird 1 lagt m.ittta
^ okri Grüa ist htll mit ^trasaaa umgtbta uad bl itzsaubar ..mthr Villa als
Kladtrhaim mit grosstm fiasta-uad rosaa^^^**^^** Gartaa la d%a statt
dtr Büscha Körbt mit achlafSf^ll* 3äugl iagaa gtpflaazt siad,as hat
wit all# aolcht Häustr atat Obarschwtsttr d it sthr lif?b,8thr vorathm uad
Sthr Itist ist(abtr m^a soll sit mal mit dar Schwastar Agatha ka if aa
hörta,wtaa was aicht klappt uad i ia Kiadar Ihrar Abta iluag mahr 3tuhl
habta^als Vorschrift ist)... Nur tiats uatt rscht idtt eigtatlich diasts
Haus hitr voa dta V illaa atlatr Umgtbuag.^as ist stäadig ..wit aolcht
i^adiost*.t ioa vga uas ichtbi^raa Wtllta t iats uatrhörtta Gtschrt is urqflossta
aia iapagtita ist ist tia iitaoa ittaklosttr dagagaa, Uad d-s kiad wird
uattr uavtrr>.t idlichtÄ Förml ichkt it ta üb trgtbta. . d it Schwtsttr Agatht fladtt
ae
i.S'P*»- htrz %•» Butz««V «.btr 3 !• hat *och aI«- • i» K Ud b«koram«Ä, ,d*.s s !• Ji icht
so g««,aÄ4t liätt« vi«.d>v«Ä»a w i« • i* nXtgmz og««.tr Il^a« ausg^sul:!«. h4ätt«
Als i'ritz E i3A«r zurückkont w« Ut Ruth 3 i« ist sirhr ujiglüokl ich
hätt« das Kiad j .-^ dooix li«b«r b«h»lttÄ u»d dlss a i« ,«a dort a«hA kÄÄ*,
aovitl a i« imm«r will gtÄÜgt J* t lg«Ätl ich -cm©*i *icht.i^b«r d«r Arzt w ai
• adoch ujidadAAAhg«hti j' doch aus hu(id.»rt arüad^a t ig^atl ich w Irfcl ich aicht
(So wi« a i« w ias.a ,waaa a i« h« irat«* köaa«a\/>b«r s.^h mRl..«s hat »a
iwarttt «r d i«
Foat Rt),,3t«,ckt a Ich AU BrUf» für Ruth .iAi:(lk ,Tliß"Oii«^UAd
^^^'-^^jp i^'r ibz ü isA«r steht fruli 'iJ^trf -^.1 i«st Jidch «twaa ^.Är"b«it
"^^--^aluss tr j* doch «tw^s tuÄ. .mj^iÖit b.ioh Not izwÄ für a«iia« B
*iittm»*' »*>—i^ «iio«*« «
t. . diTÄM. •mdl ich
r icht'^ aus d#m
Ä «r %s- 4 labt-
zu Ruth hin
«r Qchltmd«rt Jiooh l"iigoyi?i übf^r dtm/Korr idor plaudiert mit Z Irnn^naÄChi-
b^rn od#2L.Nachb'=\r iamtÄ^UÄd sucht is ich\a i# Th^rr^s , um ihr aag*» ujad
:^ jLttu«Ä BüchftrÄ. .schmök<^rt |1 i^bitr Äbur'.^iA alt ftm^i^nim «isd^Ji-
3 ic^ KostprobtÄ heraus zup icktÄ uftd dai^tht nr od#r fähr
/Kor
. Ao. i# Th4rr«s , um ihr aag*» ujad auf
d i« Sttll zu b ia^Jjj. vom den Büch^rm, «^f^tttlm umd Sehr« ibert im ä icht Si amzu-
fr acj^jt. I D 1^ Thtrts *ber st^ht im Zimmer d#s Korv#tt»mkap itä^s , d#r
gradt mal uf tr ia pArrTÄ-ßt virrr.tist ist.,#iiL Journal ist ist jn ma:ÜiH vitl
uJLttrwtg^iiüd Kyjit i^rt d^ F^^yl» <y[^^^-y^ in^m ziemlich grossem bl^^ugrautia
Ding htrum^i/Wasfill^? igiiAtl ich[j^^ ]?r itz B iSM^r h. im |
ciofort himltgem ruft Fritz E ism«r «rsfcnrocfc^m somst gibta <r ut i>lVur. .
ü it wollt» wohl im d i« Mümchmtr Niiusttm kommtm .. durch umglückstli
g«s liamt itrtm mit -?ijm«r Schus^.waf f# . • Wo hab-MiS it dtam d«»^s htr.Lo da bi
dt Eck#muÄtftr d it schmutz Sgt >i*äsch h^ts gtl<fgfcm uat^^hob i mir dtmKT^ft immst' s
h ja was war de^mj^tzt doas..\va s d«r lUrr kap itä» do habem txxtrThoGh tmo
iimd schaust d ir a \v#mg ain.. a Jmpltr
*as d'^s ist.^wAll ich Uhmtm sagtm . .Thtrns ..d^a ist l^^ÄfArÄtt r#vol-
d-^a .somst so d^«-S Hamdw«rkaz<jug di'^str jl a 1 1 ftikMiirr m iat^.daj
vtr w i#
Ist/ ff im
A.
ig w i« komi^l;! solch (>^^ "^'*'^|S^
Mammt igtmtl ich zu «ijLtr m^sch imamp idtolt' Y^. df.s s im.d doch kt imi» mtfmi^^
dia tim timztlm^r somst so im Sf^imar Vohmumg h^rumliag^m h»t|/jft,ad Utul icl:^
abamd d shörta sich dochd- am
H ma,
das gawtsem 3a.!3jm m«bamb<^i t..ft|^btt ^^rmichts mahr da^^oa gahört..'tk dar
Zaitumg haba ich auch michts g^*tjjli\ ipla^ wamm d ia Zaitumg^^m vom jadar
harmlosam Schiassarai Jitut^ Notizmahm-^m solLtfta ,würdaa s ia dafür a igams
moch tiÄa Bailaga brauchaa ^ $ f^ Also Thitr^a .m ightp ^uf dam XiSJit^
umd vor allam michts *uf dam ^g^g^^jy^t is ch amfassaSCTachwöram S la milr
bt-Dm h^iligtm Josaf..Ah 3 i^ s imd abar am Schi immar. .m^ Umt TharaS varschäm"
als ob d->a a Im umaittlichaQ Brng^-hram wära
f
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gtwiss #3 ist Äichtß^-^ÄZ sohlt cht tg^
! «•
d-ir andtrf Roma» da
um ö Chilis smichts ?:u '^ ^^^
>AA.
• iJ«±?av«shalb ^igl
sagtJH? W« il uiis zu m Schlussnäml ich d^oh mur #ii.#r tttw^i^s "sngtm
hat,dtm d it Diagt ditsar Wtlt aa d it N lur.ragitha uad w« il uas dar
• •
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•m meist«», su SAg#jihat, tMas«* N Urffm zud<it»i m icht n«hi' so völlig
ÜÄtakt •iß«mtlioh s iad .wi« Ba»2..pd?r um in d«r Näh« 7Aibl« ih
auch ach*. itzl«r.Sohji.:tzl"»r ist ao^o* d«r Kerl,d«r H«.rTriAmÄBÄhr s« 1*
will.B»i Bahr h^t ■'».» lmrn*r ds.s Cr^tühl b«.l nlltm ,w«s «r sahuÄdwas
ihm wid«rr\ihr ,h-t «r ..so -.vild «r wÄr,.doch »iohta «rl^bt^waa ihm
• ig«Atl lohg«rährllch iv«rd«m icoA»t«..«r war auf Ahw«ß«m «r war ijit»r«a-
s itrt,b«g^ iat«rt, v^rl i«bt . . ab«r «r miSiit» g«»au , «r würd« i»dr«iS';
' Jahr«* Aocn HermiiEA Bahr a« tu, . aichta korntt«! üh» umschm« ias»m
od«r T\xs d«m Gleis« bri*ß«»,J«d« ^<tlt braucht zum Schluaa L«ut« w;iJ»
• r..ab«r «r ist doch zum üchluas » ichta ,waa m.-*» a ich a icht fortd«Äk«m
könjit«,oh*«zu v«rarn«Ä.lir i8t|S0 klug «r ist, doch »1« dl« Emthül
luAg u*ausg«aproch»«r Geh« imA.ia»« f'ür u«s..maÄ li«ast doch zumSchluss
immer »ur wie ra^Ä Mittag isst..«liit »»g»Ä*hme Sache d i» ue8«r D*a
j^\Mi«-rT^\ C4>.'j,j& ^r d i* ee. vas gehn m ich G-Td i»«* ,a» ' ich b ie gege»
/i\ii^ ^04 Gardieem ua<4 . <inTi / ftt, i /i, ' v/__-
: i . Ausserdem istd-^a japarrTTi Aur ei* Prov isor iuc^.^ler
me ui'NuCkcheii. . . nO-ch bl* j . 4ooh w ie «1»« M« is« ..na» kaa» ajüi' vi»
«i» iiauer 3p»rr«»(^ber m * i%?i*k-1:Jt^z<i^i%y)»^.h!^milxJ:^^ ^i^
kr»'fet|', US oder s i«g,ht « i» . . . | ich e«h/*?\..iio^|i-f
Tropäolum pfll- »z«
S ia
ittg^ht f) laTTr'Ticl^
k».aa ^ Gottbist du um7t»d llnat wns soll da ia So
z io-
^ — ^ «, ^ — .^>^ .x^— -^-^ — — — — ^
^ log iaprof asaor al»fi/l 7^A.-i^\^X^^ daakaa., .Tropäolum i^t so "buata rot
Blatt arm uad dla Blumak saha aus wla buata Mask#a diiiij(|l( kupfaraa
"^-fa^lfarrota uad galb
It ruaclam Blatt ara. graugrüm
amailliarta ^^aln*r aufgastülpt iitiiia l^a habaa. , damals
auf mVla»m Bnlko* ia der Kaiser^lle gapflnazt
• «
h trfrorea uad zusammftagtsuakf^a., . abitr sol«*-.ag« soliaga vitrstahat
dÄ hab«A sie d urch koaate a iohts gatna -^(/ßf^y%pi^}}f^
^ aia. Bauar
i
ausgasaha... auf d ia ^auar wirst da mich h i^^rl
Sparraa köaaair uacl daaagarAdch ia soljitl ^* riasigas VogalhauS ^v !• ^
a iaa Stadt win? salbst Miaka aoch is t . (YAb ^r Huth w illa igaatl ich a. isl^ti
'dÄVOa wissaa...3iff ist ia dar Stadt aufgavvX^lisaa.^iv^aAauch grüa« Bäuna >^
vor ihraa ^^i^astara i^ja^^a ji , ^.^^ a it will w« itar ddrt Itba^i^
»Sit braucht ^ftA3ohMM.^^^AS'mmTH^ köaaaa a i« gaaug salba...ja '^
mmhr as s lad daAfeo mahr Rytl:ir>uis Kr lagt dris '^asaia UAddasto buatar lat^
3 umgakahrt \vlit ba i d^ iaaa. ..wln hdassaa XxH^aK s i« doch Tropa.i
kollar odar so ähal ich. .s i« tiuss das«tia.,wo was geschieht uad s ia 4^
liebt esaicht dazusa ia ,wo nllas ^^,Qblclf lL_u.iid waaa es auch aoch so lieb-
lich schläft _^wie de im TropeaKm^r^M^ Iä d i» -^^
uad waaa mna ti^vusaad voa daa feuerrot^ra Blütaa für din .
uad Schalaa gestallt s iad morgaa früh wieder zweitausend aeue da
---^--^^^-'r^^ «tmde re
^JL kommt /
zum Beispiel ,dass sie d-* aicht ae lul ich mit ia dar Bar war ,kräakt X
sie uad sie k^aa a ichtgaaug davoa hörea...daF Georgettekl-a Id voa Joll
asaa
impoaiert ihr aicht^.so istLeaa schoa vor füaf «^ aöreagagaagam ..gea.au
Nuck wir wollea
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Wirklich Literatur a icht ' • > . .
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L iter*».tur h-^ t ke iaa Fos It ioa mehr
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mr zut
aicht mehr verte id igaa, deaa s i^h^t^
uabest immte Zeit aus demgrosaaa Sp.iel ap.sg
C^ttSf/ t-MA, .V>>ai^i
^^T/iJt ..
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hr ao w icht ig
..si« ^
.vorerst ^
• achiede»^ ^ -^
'%4^i /ä< 0( ■' ^-rft^ÄF- ^i**?:^/ ^ jj^JC
Uli» Elt«r» aollt«Ä du« tu*..m»iitF.
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v^«isa Gott b«aa«r da ^Tt* b# i uas J.ms li^gt a^ im sauD«rm
vom Mimutt zu MlUat^ zu MijLut# 3t imt Wartung iimd Pfl#g« ,»axw:ArÄx
xg«wBg»y kfiji« jitrvös« llutttr r#i3st «a aus d«mfft*ti£t , w^äjis gr^d« schla--
f«ji wiill|UAd kt iE noch mtr vösitrtr V^ttr schreit rpaa soll d«Ä Arzt
hO€lmÄ,ts hat so komisch d ie"2!ugtiiVi^rdr#ht . . das wird d«r AJifÄmfe vom Epil«]
sie s«ii..,, •im GroSvSomktl voa .s« iatr Mutter ist als Kojid daran
gikStorbcJi, . d-s htisst es kÖÄJtem' auch Zahkkrämpf« g<iw#s<im s« ia. . diuriala
war dit ia#d iz ia noch aioht sowtjit. . j«d#afalls ist nr g«storb«a. . achaaaAi.
#r ist JÄ jLurb^iaah gf?storbem d»»ft tlchtJlg hat nr das trat mit füaf
uadÄchtzig aachgaholt dahats st iae ^artuag uad sdiaa Pflege a^ ird sow«l
Soaaa seht iat auf d i« Tetrasse gi^achobtta , w ird mach j«d«m Tr iakaa
gawogta uad vorher , kaaa die Amtuta w^tohs^^la w ia aadam die Krnwattaa.,
wird eatladst . .ach aeia dasv^rw^chsalit iGh..'vird vom Arzt täglich füaf-
mal beäugt hnt d i^ saailtätstaa Muadtüch'^r aa it Abrnharri,labt ia wohlt^m-
ptritrtta st^^ubfr« ita, durchlüftet ta atlf arbegläaz<fadf?a Z fcimara. . .ka ia
Uli ioaär kaaa saiaem Kiad.,
Ja aber derM il ioaär Jia4 se iae Millloa..
Irrtum dar ii il ioaär hut se iaa K il ioa auch auf dar Baak 1 lag-^a ..uad
labt aur vo a daaZ iasaa, .uad d i« hast dd doch auch, .tägl ich zwalmal
ffrl ^ vi^^'aaöt du dir davoa «ithtb^a sov i-il du brauchet . .uad du hast da^iat
'Nachtruhe uad ich hnbeld ie ma laa . .tcJjühdta^4Jj»aJteB^
Uad daaa siad sie.vviifdar b-ei der Woha uag was aua mit solcher vvohauag
alles seia..woraa maa da daakirap-iuss. . cl^^a ist äb^traus erstaual ich
für Fritz E isaa r. .geaiug s i^ ist hübsch uad s if? ist mit äehr aaatäadi-
gea moderaea Lio ab ala, ädich<ta die aach der Höhe d^fc Mitgift variiar^a^
uad dereaa höchstes Lob «8 seit kaaa daas sie a ichtgrada. b£,iyp,,^^-,,^|'},f^^--n^
schausslich sind. .es ist Gtjsohirr da iffäi^ gut uad für Alltag uad ebeasö*
GluStr uad S ilberaeua(i XaxsiiifeaxteAlpaccab ^stecke fxw 13 Pwrsoaea ja
uad ia der Küche h^^bea sich sicher e iaiige Kochtöpfe uad Pfaaaaa bafua-
dea schoa w-^ il die Leute e Ia Iläd^heah<'^ tt^a . df-ss j^tzt bis zum 15
aach hauSe g?tgaagea iat uad für die doch gekocht h^bea w.'ird..uad
e ia fÄmoaer S ehre ibt isc'h war da.. also e iaSchre ibt isch. .groas "lach
aiadrig mit geaiig Platt für die Be iae ..uad mr\a koaat« rechts wie
1 iaka sicher alle Notizea Äusbre itea uad hatte aoxzgi gaaug Platz
für das Maauscript uaci für Bü cher.e^iae Saal e ia köstlichkeit a ia j
Juvvel Toa #aaÄmhreibt isch Uad da willHu^Ji vviS8ea..wie die &ardiaaa
ausgeschahabea,iv ie tief sie heruatergegaagea s iad,wd# d:äa i'eastar-
raiimea warea,ob iijr Spachtel gard iaiaa wareauad w i?tv ial Kissaa auf dar
Kautsch gelegeahabaa, .also das ia.t^reSG iert doch wahrlich kaiaet Üaela
ist doch völl-üg glir ir^ligült ig. . ich gl übe d:i<r Gard iaeawnraa aus rosa
Tülluad ia Seiiffewar Josu- uad Kalab die Kuadac iiafteir mit dar
Traube eiagewabt uad auf daa im äaloa warea Pfauaa zwischaa Päoa iea.
Ich kaaa mich aatürl icii auch irr««a so Rjjaau hab.e ick ajujjhtkdaga^j^^
Mit #^^ Y ÄR/^Wi^ <i(ß4^
Ja uad daaasprechea s i^ voa dea Büchara'JdüLe t^ntz ä isaJVllÄitjpj'^gagab^a
hat vo^m Leutea die im Krieg gefall tas iad iTrakl uad Lichteas^ala Fetar
Baum Stadler uad Peguy Sack s Verbummeltia Studeatea. .mj^a s oll s ia 1
aicht leaea wagea ilirer selbst mt.iat Huth ,soadera ,um sich klar zu 1
wardea,\vfis m a voa deaea Uta hätte erwartaa köaaea. .gew iss es siad 1
zehatauseade voa Dichtera .Ia j^llea Läaderagefallea. .voa zuküaftigaa I
Dichtara,Küastlera ,i*^ormera elaer aeuaa -yalt e iaas sich umgasial- 1
teadea Europas ,Mbar voa deaea \\^ iSTaa wir a ichts . .a icht mal d.tta I
iNamea uad vielleicht vvusatea sie selbst alcht welche KolLe üiaeajioch zu I
geteilt gewesaa wäre,.. aber die habea doch alle ebea'i hr erstes odar-. I
z^weitaa ^;^^. ^c Ji?ißrft^.^ was wäre .Ühr'drittas gawasaa.^ 1
^^-»P^ilosophiert..BÄhrJi3t^ KatteafaaÄer .»uad fruher-1^ lad . I
^^^^EmyAiWie Ktader aachgelaufea weaa ar ae iae Tr U^ele p-f iff^l'^i^^^ ' 1
ich stosse mich dara> d.TSs er katholisch gewordea ia-fr.aicht katJjio,! isJ
geaug iat ar mir gawordaa. /ich b ia .vuch aicht bl lad geaug,um' zu ^'saha I
^ass er geistig aach alloaJ? (VI ^ ^^1^ iSjlt-
Ausschau hält , %^ lUA^m'S^^
a^ea der Jfiadroaa atäadlg
1 ja ^uid da»A V ili |st^ j» doch «.ooh stud UrtJLfUÄd w !• ka^ä %}f% dad x
.' ■■*
4^
262 ._^^
uf e iji«m Kaff wohrnttm mus 3. • J&ojt; ts gibt ja nuch Ka.ff
b« i Uk^vers ität«* NuckcchtÄ. . .Abtr -weiiirGpä 3tud iitrst mus>st du dich
matürl ich 'TÄi?tOivi€rtÄ^ li««.ss«ia. .ä11# dtdtachsÄ $wMiüi^ d li at.udiÄrt habtrf^
habitÄ sich zuerst in S-^^s icht täto^^- i-rr- ä .Iasst».,d.am it maa ih^^.#m 3pät#i\5^
auch ihr« akademisch« Bildung ammtrlctt. . di* FrAu^Ä lasatii. sich jttzt au l^f^
tätow i«r «jü . . aoutfrd i*ga
Da3 tlabtJÄ. wir nicht nötig ruft fluth utd lacht ..
Ja uiid was wdliÄt iftur dtÄA stud i«r«Ä. . ich find« immer all d i« jungÄia .^
M«jaschtn, d it stud i«rt h-'b^^Ä. . w«aä sie ftrt ig^siji i sJjid s it htut« wit ^
d it Vogt 1, die ^.us d«m Ntst gefall«.* sind. gtÖL
■'arum mt int Ruth ich w»rd« ja t ins h^bfAund jung« Vo«gtl hnb« 'Ich d
s«lbtr schon, .machst du dir eigentlich .^vas dem Bankert .vas?
Ach weiset du ShAk:Jft.sp#Äre hnt achon f in« besondere Vorliebe ^ür ^ ^^ ^ \
JÜflLAÄbtr ffiuth hält daa für eine Verhöhnung ihrnxxhe il igaten Le-
bcnswünsohe ..also wir wollen uns nicht zj\nken sagt me int i'ritz Rianer ^'
T.re yaijttiflli ito ^Ji- n darJ^r'^A'^rauen gegenpb <rr horcht haben.. aber man darf es Um
f j H so g^hen die Tage hin .., eigentlich ist ea immer das gleiche
nur dmso es etvvaa einander um Ruth ge^vorden iat^und a ift d ie Ruhe um alle
00h f^
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m^'* 1\ ^'•'
und den gl>#-ichmä3vS igen Stumpfs in n. der Umgebung .. .?v^te gejm mit öfter
oime ein Kind nufdemArm aus dem / /aus ..UA^ci neue komraen-.^here in^iun auf
den Au^en-l^l ick zu warten. bia a ie] w ' '
^ es a ind^'^linmiir wieder d
die Ihr fl(^^#. ,3ch\veste3^nzut««ge'n . ^scn3Ä0chterrVerträg1| ala vorhjiPp
^ fr\ä>A d^a JvinüLtfort ist , /^*d aelbst der ^er ioht , w iev iel sie achon zug4V,^.
Aß es ihre J{«it rat imwung zu zeratreuen ^i
uwML^u^ ^ xty; v^ iy es ^ die andern machen können j'^>
ie gleichen ach^etilvfÄ^^irX io)i^^^ <ö?
nomm
, V e rm^
Besuche bekftii
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ikaurqjj. wer sollte auch kommen ..die Ruas in die
"""^^ m*^jj|KKd Nur e ine aehjt
Jge ^ame wäre Dei mr :uTTg«tTi^'uicnt; *
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•rkwürd 3^« j^nnm war« b*tt ihr airrpiTt.''uoht
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hat er garnlcht mehr. Ja« ran kann ..dannzieht aoetwis
einen gnnzegal, ob . eB' wahr,^'0"der liicht ist unmöglich und es
däe
♦e i^. TA aolchitn ii#n^oh«n m it e ie vve l^sen «Veatf . .unci
immer ..und m^'^cht
ist auch ao
'— »-• 'T«if 'iiin 'ntw* Uli II iw II« I m
' N ichtmA
Seht Is^sen . . n
• •
i'r »«»„u L a Ä d s ho r ^ d i e d o c li k o
*lf«Xi«n^ iM«*1% ,>|M«.
.TlTi
,»V ;**
und
'>lM^tfW.'Mfc .
mrtien wollte ' hat s ich ^
das i'räulein Leiiner ist « tnen^'^alhm itt ag dagewesen mal\ '
i
und sich So^st viel um s i-*gekümmert h.-tte jg^und die Rabenmutter
'en
un^
liont ihr %jjt^ Düte Malzbonbona mitgebracht
li«3a sich auch Aicht a«hii.. . vi«ll« loht vvuast« s i« jiicht ,wo Rath a ich auf-
* eine un^i^ngenelime Eigenart dieser Leute i22imer dann noch zu Kampri
sich zu wehren, wenn atie nichts mehr alaSchwe igen müastetn, . denke ddch ^
nur 'A,A den f'ali Wli^AOskar 'i7il^e,der a Ich aelbat die Schlinge um den ^'
Hals legte trotzdem man nichtaMvünaohte äis ihn nicht zu hängen
f_^g|)ehr Nummer "<'
Sie mnl hier steht noch was in dur »iati von 1^^gestern,Yor Ik
Wodenn meint i'riitz ßianer und ..er sitzt ?uf aem ^ettrand ..Aber
Schnecken w irflt ihn beinahe um . .um H'immelsw.lllen was ist das d
steht daa hier wdrkl ich. . daa fingierte Attentat auf den gäiäach
Bank ier^i*?^i^r Landahof atlillt sich nun doch wohl m3ia eines jeier ^
jüdischen Betrugamanöver htraus^ala das w ii* es von Anfang an gekjtnn- "
zeichnet hatten .Samuel '^allsay wir«. in • -i • i Trj.iT Q'^^
• >%V>iä v^ £^^ wohl^um peinli-hen Kontrollen Hfeeu_
f^)3ur% ^ff-xA>^ o(
w
1 seitdem m Immt mam i^g m loht rinhr bo ermat
Warum iiASt du m ir dtmAA d^s Äloht gtrsagt Nuck
• •
d«r
dī ist dc^ch
Tamoat i^mrl mit d«m ich SoÄatng zudamiaaawnr. . . #r wollt« mich doc.
Aochmit stia<Mri Auto mitta^hman UJid so e Iazw« 1 MiiautaÄ daanch
hfebt ichdaaA d^ 3chüas# gthört..&ott w.Uy h^ibam doch sov.tbl ScJjL.tts^a .
rt !•* hitr ia 1'IüiLacheiJi.gthört Ia d«n;^^<i it damals garnz« Nächte dur\ h/
n
ist tr damnaohwtr vtrwuadat wordta ^, . Jic:.h hab# ja uch k«ia« AhauAg
gahabt . .m* iät Ruth bisher staad aur irT!3i#r « Ijt Bv^aktur S.W.l,
tiaas bakaaatta ^nakhausaa ,^ war kaaa daJ'^ilJifi/lMl^fclÄas ar d<ir war uad Auaa
damv:hast du m ir doch daa. amaagaraicht gaaaf^t^.aa staa.d ja uoh."äJi daa.
aadara Za ituagaa. . , . a;-'r aagta 9r hättne Lauta aa dar Strassaa-krauzua
gasaha mit ir iaam gros.-aa. P^tola ..uad ar hat daahalb sich gaaz
wa it inAuto vargalagV ^»^'•-d zwa' i Kugakahabaa abar trotzdam d ia
Autotür duJioh achla^^ii J^^aba Vollr.as /^!;a^abaa | ddia amdara alad übar
iha wraggagaagtja uad voa dar a iaaa. Kugal h.^t ar t iai^a Stacksohuaa
ia dia Schult«rbakommaa. . wa il s l*? doch schoa durch das llatall
gaschlag*'a h-^tta. hattia a ia abaa Shra Kraft verlori^a soaat wära
s ia wohl tötl ich ga^vasaa uad dia aadara hat iha aur gaaz ^vaa ig aÄ
übar dar Schläfa gastara ift . . jad-afnl Is iat ar aoch so b isaachausa
gakommaa ..trotz das Blutvarlustas ,. Dia ^aituag h^it aabaabai dar
iiarstalLuag waa ig gl^ubaa bt igamassaa. . ,u< d s i« so markwürdig
höhaisch glass iart ..alsob as a iaa fiagiarta Sacha gewasaa wära
Ich kaaa dl» ja die Nummara aoch h^rausauchaa, .s it miissaa alash da
aaia. .
Ach aaia ,.d'-*s ist ainht aötig ma ia Kiad..\vaiS3t du d iaaagÄt Ivaa
Saitaa das Labaaa iatarass iaraa mich aigaatlich a icht Sagt f'r itz
Eisaar., waa soll ich Nuck aufragaa. .iiutt<fr h^^t imm<*rgasagt . .voa
a iaar Jiföchaaria muss jada Aufraguag fara gt^haltaa wardaa aoaaat Kr iagt
a ia ff iadbatt r iabar. .Ach aaia, .mala Süaachaa uadaÄ^i^z^hlt dnas ga
starawiadar a ia (joldk.uaal aus Lyb iaa aUigawnadaltMvm^a öllra'^ass
zu Sa iaam uad allar i'auta Stauaaa dia Büchar aigaatlich vorzüglich
doch aoch giagaa ..mr^a köaaa sich a icht arklaraa wo s i^ hiakämaa
laDautschlaad kaufa doch sicher ktr iaa äaala a iaa.. abar s it giagaa.
^ Waggdaa über daaWaatam las Auslaad aach Hollaad uad wa.ttar
mach Amarilk*^ ..daaa mit jadam '^\ß 1* iala d i^ kark uad daahalb vviiraa
a i^ abaadrw^ussaa voaTag zu Tag b ill igar. . d ia achöa.ataa "^Varka
übar kuASt koatataa zum baisx:)i«l achoa fnat g^ra ichts mmhr u^
3chAV«3tiir Vroaarl br iagt das Sssaa uad Fritz Eisaar muSokoataa
alao as loiiat a ich achoa, waaa aiaam so gut gakocht wird alaa K Jjid
zu kr iagaa. .a^gt ar zu ihr., ja ^y •la^^öji.3 li. dar dr ittaa Klaasada ia a ich
ao gut..*ibar diA.a würdaa a dia Mädchaa t/ho ao vom Laad komma3a_^?» raatt
vartr-rgaa uad vor allam würdaas atahalaasi^a. . d ia müssaa./ lihr l^c^x^j'^
Kaödal mit Kraut haiiaa:..jn uad daaagaht Fritz Eisaar küsst Ruth
hauta ^^achmittag käma iviallalcht atwas spätar... Na Schwastar Vroaar
Na wialaaga ma iaaa 3 1a 4aaa!3;idaa Fräula iaBlock aocgh bai Ihiaabla iiiaa
iduasJ. Ah bah voajmir aua köaats a^hoa wag salm..dl# Bluta|rj^
wird j.> docii 44t ao b4ld gaaz fortgaha. .uad dlaawda hiar bai uaa
iasodar um^a#«adl -uf aii tiit wird sich wohl
Abardarübai/ hÄt dar i^^pr iijofrat zu varfü^
7. i*mllch tgal bl« im.
t
'Tt.
sich dahiji äiissitrt«: IHr müsst ^ithjui ICH äs b«f«hl« auf ßlttm umd
Brüdtr schi#ss#Ä.^ da war es ^alaob t^lm Erdb<ib#Ä durch J!)«ut sohl Riad gii-g,
darüber, dass « fiji Kais^tr D«utschLaads dmitschsa üoldatta zumutea koaata,
ihr« #afr«m,di# doch zur Veirtu id igujig d iea«a sollttÄ. .uad das a icht • ia.^
mal^agjidtra aur a Ügaatldcli ,um dieaadara» abzusctirackaa ,mit uas aazub iadaa,
ao zu m isabrauchta, dAps s 1^% s i(t sogar gtgaa Dautscha r Ichtta köaataa.
^'-* (, IfSalbst als laur« ^|biät^)i{g^ ^^/urdt das damals als a iaa- a icht auszudaiakaada
^^/T^W il/|/(.C V'arrohuag dar Gas iaauag ampfuadaa ,uad aicht ba.Üm libaralta Bürgartum^V*
ßoadara aigaatlich überall. Uad as gab k.3ium a iaaa ia Daubachlaad atKx aussar
atvva aiai^^.aar säbalraasaladaa Potadamar ^ardtof f iz iaraa., dar atwa damit
a ilivtrstaadea gm^vesta w äre
Htuta .ßxM.r[ aicht hiar aur ia Müachea. .auch aicht aur ia Dautschlaad
..übirrall .Ha liurop?\) ^ ^ Il-Ii ^'fl'j.'ff gltfa PiiL»! M>jii'"""'y* fällt uas dasx gara icht
mahr auf, .wir s lad aur arst^uat ,\vaaa es ^ia^fa tag mal e ia paar waaiger
sjlad ,die sich uateraiaadar abkaallaa oder voa irgead alchaa Lautaa
Ia Ua if ormaa /abgekanllt werdaa,.Noch aiw seit der j^'r iedea wieder .'ist
habe ich eHaas ^ _
3ta,«tsgema iaschaft ist doch bei ums
deshalb is^ as Voraus setzuap;, dffasa?d^aatlE:^lEj|[^ 6ti na wul# ' (!k>Mpp<W»iitaNWi>/Ma3ch^eage
ia dea Haupt st ras sea ueSf^rer ^^auptstädta obea auf daa Söllera stena, die
aagekurbelt w'^r :-a,ive»as grade p^ast,urryia die ^^f^age , d ieke iae Maschlaea-
gawelire hat ,hi|ae iazukaatte ra, weaa m^^w iftmim anchher ia dita voa ebaa d#a
Maschiaegewehrbes itzara ausgegebeaea Bullet .Uas' h^ is st /^ e iae droheade
Haltuag aageaommra hat., «oder weaa s i« eb?ta schoa durch Üir Vorhc^adaasela
stört. Heiliger Himmel s in^d wir hi^ruatargekommea ..ob.d^s d ii^ aadera
die vfeaiger laage auf idieser Welt sich achoaheruma^ßrti^^*^^ auch
so stark empf tadea.J .alt s lad haruat er^ekommea uad wiaaaa es selber
a icht w ia . l.2Jl^-.AiU^L^.JLUJi^
Daaastent i^ritz Eisaer vor dam ""Tortal uad überlegt sich ob er htae lä-
ge haaoll — der faadshof wird doch wissea was ar sngt
uwv.^^* häaulich solch eiat Polizai Lst..hi^t' ist der ^t^asch aichts mair
^^ihlt maa wer da ia diase e isara^ G ittf^r uad die d ickaa Gäaga e^iamal
sich verirr* hat ..dar hat k«i,a rec^t'auf ^•bea mehr mit dam kaaagescheha
was wUl..wea#e3 aicht gesoh ieht . . so ist as ^beaweil maa 1 iebeaswüral^
mit liim umgeht.. aber ab^asogut kaa^-na iha hiar auf der Treppe ainder^^
schalgea odatr a iedars -hiessi^auad er wird aachhar heia #a ar liabe flieh
wolieaoder dea Traasporteur aagefallea wahrlich eäae 'grausige Welt
^ ^^•^ ••••^^•l^i^l Soldatea iÄ.allM Abschatt iereuagea trampela
os^?'v ! ^^'^S.*' ^'^^ß* *^^** da was zu ertedigeatu* sich wic: t ig iode^
siad badrucktub^rall ist eiagr-^u^r staubiger %ruch uad eiiae ^raue
staubige Jtakweise.. Irgead welche at^maa A^rle werdea aach a i^em schwer
vergitte tea leil dea Uauses herübergebracht ..awalche sogi^r mit
H.K^ "i*^*^*^ g^fessaöltea Häadea..wie hnSolich ist soetwas .. s icher
habea di«se *rmea leufelda deaea maa ihr ^eaacheatum f orta iramt aichts
plta.hL?^^''*^''^^ ^^^ 'T ^"^^^ ^.^•'' ßleichea I«ge^rhoa vor füaf Jmhrea
getaanatte ..was mu3.3 das fuer e ia aastähad ix^er liaklasaia se ia
ausser sich soL^age haltea höt köaaea mjkjo.^ ^..
Eadlirh aber steht Britz Bisatr doch vor e iaem idaaa ia e iaer
blÄuea Lite^rk , tA4t iht sehr misstrauisch betrachtat . .Kr müaste elfeatlich
• GuMmikrageatrngaa deakt iY itz Eisaer.. Ich möchte e ia ige WahraehmSap ea
zu dem Mordaaschlag auf herraBaanu ier Laadshof ma chaa ssagt ar er
hat sich geaau zurechtgalagt ,waa mr sagea wird aber Jetzt stockt er scghoai
booso des ia aa Mordaaachlag , ,aÄgt der Korn issar. .w Ir iiÄoae a^uoe "
hie
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V'^Am Bahnhof nm TtltfOÄ — H itr 3pai^l'#^& Lamdahof BaJtkgffSohäft . .Kur Fr it^ /J
üisatr köaj.t^ ich Harrn LaÄdshof Vaprirohta. .B.iiata Aug^abl ick abtr alP^" riV|^
}• J dÄu#rt «ia« g^azt Wi^ il# doch käaatu Nur ir ia«a Mom^at aoch ich stall# lha#aj|'
N- «^^gltich d it privAtve rb iaduag htr Uad daaa kl lagt Lajidahofs St Smma drübta
"^S*^ Auf..» Ä.ch ^eistar aatschuld igea Aia dass mniat Frau ä ic^t zu^^Üirar
<!^_ g•komm«^a ist..wdr hattta ab^r % iaaa Pat i»atea im Hau 3 . , ^,;4^ (f^^f t /V'^'p? ÜH i '
hör« ich «rst «bta. .uad d«sw#gaa tuf^ ich aa..Wia gtht ns dam Pat i#att]it^|
Er trägt daa Arm aoch iadar Schi lag«' soa at gaaz gut . . d i« pgt't Kugtl ij^_
ist ja am Kaocheastack«a gablif?bea und d iij h«b*Ä sif? mir daaa hnramsga^^5J?^4^
as war ft iaa dach# voa füaf Miautaa^uad staif blf* ibt dar Arm auch a ichtl
Hörta S i^ laadshof ich glauba . . ich ki^aae jatzt dl« g^.azaiiJLZLUSnmmta- *
häagt dtr äachr . . ich habe 30g.^r/Lipa Seh i^s^rü^l m it ma i^,-*C# igaaea schö-/
ata Augtagasi^ha. .m it df^m ts --TTiL. ' ^^' -------
L itbtr 11 _
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ist«r kommt «3 sthr ruhiig aus a«m Apparat.. uad
ktaat üia aicht? T.^JLf^^i™ j
Äbtr ich würd* mcich aa ihrer Stella ] daaa,.
a uatar d^a Schutz uaaerer Polizei hnmx atellea. , .ü 1«
^ üeister... W.^s soll ich deaada? . .sS i« ver\^achsela das ? . Ich jjiiba doch k
sSaea Mord begaageal .aoadera ich b ia be iaah
gefallea !! Damit hat doch uasere Polize
gufälligJ^{^.vY (^X^1 CA^C^N//
I glaui^bea wirkl'ich
a lad e ia Na ivl ia^
. . . oTLi
taiim kor daaa chlag zum Opfer);-
araichts zu tua^iae iste r^^^ J^ |^
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'*<14J>
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^ .^»^iijpwm -ijHadshof me.iiat iritz Kisaar daaa werde ich eb<ta zur iittstrKase
\geha uad sagea was ich weiss pd-^r doch zum m ^^ '^-"^■^-^^' "-'"^^^•*--' ^i .>^x<
Sie s lad doch so aittter uEd härmloser Mi
r
T>K»
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"^ ^ uageschorea ia ihrer üttstrkase da..ditt
V^ ^ zu tua..Wozu wolleaS ie sich mei4.ethalb
^^ X-^^agefähr so wie ihr i^am^^asvetter «s
^
iadeatejji^e rmute . ii r\1 \ f^^ y ^^
üea^chJjLaasfta Sie die docn^^/
hab>j;A| aolzi iel aaderes augeabl ickl ic!
ea Uai|iai?hmJ,^ich^ ausst^ftzea? I^'f^-;
3 war!^'.^ ^'öe'^iea Sie veraüaft ig*/^, V
A^ hörea Sie auf eiaejt altea Praktiker uad geha S iit lii^ber ia Kmi.'^
Ü
^%^ Chiefs ischeapav illoa UEd trUkea S itt ^^affe «b^trr l^asea Sie da ihre Häade i»^
i -i voa weg uadweaaes mir so (j ia b isschea bfSoer erst^ geht /beajftohi^a S i« mJicllL,
.mal
!^Aber am
^ 1 iches
g«ht
umgeb
^
U^
/iuut K
/?,..
zur üttstr^-ase^.Ks ist 40az ieta-
^a chmittag geht i'ritz K isaer
Grawimmel um das grosse Pol iza igebäude. .allerhAad Ua iformtertea ^v;
ab uad zu..Obea ist^O^lch « iae Plattform voa eiaer Balustrade y
A^aufiag^rstrasse zu uad wie i'ritz Kisaer grade darü-yQ^-:
bar sich dedaakea macht ,was daö aign?eatllch fpr • i»- "t
s hlechtgffgl iadf?rter Kaate« d« ist,diases gr?^ue proti^
"^ ^' -. - z_, h^aaissaaz uad eiaer reaa 3s-
aach der
ia halber Höhe
aaapruchsvollar uad
zig« ÜAt i«r vo» • i»«rm Burock da Äioh tcn«hr
amz d iemdclit m*hhtB«rocfc IsuL.d» fällt ihm '>uf d*aa dn obe» doch «im
Paar F«ldgr*ue mit Stahlhtl m at«hAu»fi dasg s 1« a«hr »« ugltrig
Straas auf..Ütr»as nb uad mit iha«» daa atähl»»a« Äugt e i»«a gut mus-
g«wachs«»«m il aschift«Ag«vv«hra waa d« ob«» j«?dttafftll3 rml ia Sttlluag
gwbfacht ist.. wozu w« iaa kaja iu.mach , , . daaa a ichar trägt sich »iatnaad
mit d«r kom isohaa Ida« plötzlich dU EttatÄSSuxix atürmaa zu «tollaa
uad s ich malariach u«-l wuchtig zugla ich g«b»a will uad • ig«»tl ich
amal«ri3oh uad plump au r ist,,
a muas3choa«t'was ält«r s« ia haut« ,umga»z zu" bagra if«a, was doch d«r Ma»a
iar Jür • ia« 1/tb« BastJU g«word«* ist.,d«akt i'r itz fiiaa«r..,w«r «riamart
zum B«ispi«l aoch darAa,daBa «iamal a iarost«a i«.d«r Doroth««a8tr«as« a« ia«
Wmchvorachr ift«a wörtl icixaahmuad «t it^n.hatrnak'^Afta Arb«ätTAd«r iha b«achlmpr
hatt«^uad viall«icht aog* rf tat 1 ich aar, ^tr.r if faahat ta (j ia a« Uam 3ufjC ] kurzar
haad über d«a **auf«a g^s ohos «»jb^U
gaaz D«utachlaad üb«r d i<».s
• •
aÄ^Hi*-»ja • Da g iÄg aäml ich eidaStunn durch
^►at voarechta bis 1 iaks , .darüber daaa e ia
Deutscher es wagea köaate.das Blut e iaes aadera Deutachta zu vergiess^a
ela Sturm wie kaumje vorher, .uad als aoch Wilhelm der Deakmalaetzer,
dea Auaaa^der ae iaer -^at wegea fast achwermütig gewordea war/ d Ia ^
Gefre it#aj^j^2J?.^ ^^^ T-(Oha gab..d^a a^^hmdaa übeehaupt keia Rade.. uad ala
i er daaa ia selaer Zahlralchearedea be i Truppeavere id iguagea -deaa mv
\iörte sich doch so gerare^^ea ,wie iha die aaderauag.>ra hörtea-a ich
(^5erne lägt man fid) i>on ber üerlialtencn (^lut unb t)on ber fd^merjlic^en
(Büge biefeö ÄunfttDcrfeö einfam^en. Okrn burd)lcbt man mit bem gelben
ben ^raum feinet Seben^. ffiir lafjen bcn flarfcn Sauber ber fleinen notb;
italienifc^en @täbtd>en auf uns iinrfen. T^'w farbenfrohen la^e beö füb:
lid>en ©pätfommerö, un\>eri^leid)tid> belebt burc^ bie beflricfenbe (Sc^öns
heit 5J?obe(la Samboniö. 5tcuc 3üblfct)c 5lunbfd>au.
^o(( (5ic^enart in feinem öefüi^e . . . mit überlei^enem Jpumor gefc^rieben
unb bod) mit bunbert feingen ^afern bem iunergen, perfi5nlid^en (Erleben
feineö ^ilutorö oerfnüpft . . . mit feinem 8piel unb i!äc^eln ein gcogeö tra:
9ifd)eö @efdM(! üerfd>leiernb ... ber c^roge Iraum, auS ber banalen We:
famjenfd^aft be6 i^ebenö ine llncrl)örte 5u entrinnen ... in baS H^eic^ ber
•»Poefie unb @d)i5n^eit. stcuc ^rcic q3ccffc, 2ötcn.
(5ine @d)i5nbeit^üifien, i^^fiittiy^t i>om GHan^ alter '^hc^iteftur unb ^ung,
vom ^icbt italienifd^er Wävten unb grauen. snagbcbutgcr 3cltung.
<5inec^t.^')ermannfd)e6^yud) mit /Reinheiten, lt)rifd)em Überfc^mana, lieber
vollem öinfüblen in ^^catur nnti .Hung, mit freunblid^em ^umor.
5>ic ©rücfc, !5>üffclborf .
^aö 6d)i5nge biefeö iHomaneö ig baö i!ltm)fpbiirifc^e — bieö Sc^meK^en,
©lüben, rauften unter bem italienifd^en .ipimnit^L 'i))?eigerf)aft ifl ba^
fogvjebalten. i>cibclbccgcc 3lcucftc 9lad>rict)tcn.
<5in fonnicjeö, beimlic^eö, febnfiu-btermecfenbeö ötüc! verflecften 3talien^.
3oitf.'I>rift für 33üi>crfccunbc, Cctp^ö.
2iuöfü^rlic!icc "iproipcft übet bas gcfamtc 0ct)affcn bcö $)id>tcrd
(of tcnlo6 crt) ültltcb
S)eutf*e 33erU96-3(nftart (Stuttgart
Söcrlin uttb Scipjif^
Nach einem (jem.'ilüe V(tn lloiherl liraU, MeideU)er^;-Schlierbath
%^ n^/^^>uauuy
2x1^ meinem %thtn
%n 7. Cftcbct 1871 bin icf) in iöerlin v^eborcn. (!rf e hex .^ciluyc öcijl jlragc unb
Äönii^jlmße im S^au^ bc6 labathänblere .Oeinrid^ ^^)rätcriue. jct^t '\\i ta tk
.Öauptpojt. '^Oleine "^rn^enh aber habe icb im alten 'IQeften \vrfpieU. Die
Wrünberjeit hut tie SBobl^abenbeit meinem elternbaufee von Wrunb auf
ruiniert. Ta id) jebocb ber 3üni^fre von fed;6 WefdniM|lern anu, l)abe id> von
bem einjl v^efüllten '?(apf nur nod> bie'-^ärme ju fd^merfen befemmen. .öatte
aber einen lebenejäben, fiarrföpfic^en ^Ped^ooi^l von ^i>ater unb eine prikb:
ti^e Wutter von mi^ii^er (Tii^enart. M ta^ i)l - ivenn aud) abiiefdnDäd^t
- auf mid) übert^egauiien. 3^^ befud>te a(fo ta^ ^ilefanifdu» C»h>mnafiunt
unb ba6 5riebrid) 2Berberfd)e Wnmnafium mit i^leid^er erfo^lofii^feit, mar
bann breieinbalb Ja^re Kaufmann mit bem nämlid>en "i>?(aniui an erfoU^ . . .
biente in ^})|ün(ben mit äbnlid[)em '3}ü|lerfoliV bie meiner militärifcf^en ^?(id>t:
laufba^n eine iiunöenent^ünbumi ein 3iei fe^te. vfin erboUuu^eurlaub in
03armifd> i^ejiattete mir (^^rofaffi^en i\attc id> feit meiner lertianerjeit
öefd>rieben !), meinen erflen D?oman „Die Spielfinber'^ ^i (fnbe ju führen.
Damals mar icb breiunb^man^ii^ Jahre. Dann aber mürbe id> - mieber mit
bem 9leid>en *:)!)(inu6effert - .Ipilfearbeiter am 8tatiftifd;en -2lmt ber8tabt
i)erlin (fie^e „Die 3ufunft6frohen") . . . unb rat mid) meitere brei ^sahre alö
eine nid)t all^^u^äufii^ i^efeFjene Sierbe ber .öörfäle ber '•^Vrliner Univerfität
auf. 3c^ mar bort bini^^V^niien, um iüteratur ^u treiben, benn id) u>ar uuju':
bilbetmie eine .^ub. jd) fab aber halb ein, ha^ id> baven nie etmas verftelien
miirbe unb aud> fein Cri^an bafür hatte; miihrenb bie ,,bilbenbe .iUin|VV
bei ber ''^ilberd)en iie^i^U mürben unb man in ^AVufeen lief, um 0?em:
branbtß unb 9iiemenfd;neiber6 fid> ui betrad^ten, mid> mehr freute unb bei
meiner finnlid)en 5lrt, bie aller unb jei^licl)er ^:i>er|lanbeearbeit im ^l^eaen
au6 bem SSege gebt, mir beffer lag. ^xid) tat bie feine .Hhigheit Simmele;,
iWegriffe unb C^efühle ,^1 i\er(palten unb i^u burdUMuten, ee mir an. Die
3rad)t aber an JBiffen, bie id> von ber Univerfität her auf meinem l'ebens:
fabn meiterfübrte, i)at beffen Tiefgang taum beeinflußt. Dann hatte id> mit
meiner Unbilbung abgefd)loffen unb Umtctc fo gegen bie^}(eununb\manMg,
Dreißig alö ^unflfritifer unb ^euilletonijl beiui >urnali?mus, unb bin
fürber aud> allen breien bis .^um heutigen iaK\c nidu gan\ untreu geblieben,
hahe jletS mieber mit ibnen angebänbelt. ^^Jhbeiten k\t mid^ eigentlid^ nie
jemanb gefeben, unb tro(?bem häuft fid> gaurifanfarhaft halb auf, mas id>
gefd>rieben habe. Die ©dum vor ber i!^ffentlid>feit unb beut .öerausjlellen
meiner ^^erfon bat fid; mit tcn Jahren immer mehr verjlärft. Jd) lege 3Bert
barauf, bort nid)t babei ^u fein, mo man babei fein muß. ^s tann fd>mer
überfef)en merben, bag eS mir an Erfolgen nidu gefehlt bat, . . aucb bin
ich mit vielen 33üchern in fafl alle europäifcf>en ©prad>en überfe^t mor ben
trol3bem bin id> allen (fbrungen bisher glücflid) entgangen, habe eSaud),
meber materiell, nocf; gefunbheitlid) übermältigenb gut gef)abt, unb baö
©d>irffal hat - vielleid>t um ein imaginäres '•pluS auszugleichen, tai id)
il)m vor anberen voraus^ubaben fd;ien - mir mit feinem .Knüppel öfter als
einmal berart über ben .Hopf gebauen, ta^ ich t(id)tc, id) fäme nid^t mel)r
meiter. Selten nur, ha^ es beffer ging als fofolala.
2Ber mid> nebenbei für einen verträumten, rürfmärtsblicfenben J)?omantifer
bält, ifi auf bem jnol^mege, unb er mirb febr enttäufd)t fein, menn er bann
ein auf bie öegenmart eingejielltes unb recht linfS orientiertes i)3(ännc^en
finbet. "iMm bejlen i}at mid) jemanb d)arafterifiert, ber mid> nur aus ber
Cppüfition eines ©d)rift(lellerverbanbe6 ^er fannte ober nidu fannte: „3cf>
^ab' mid> immer gefragt,'' fagte er, mährenb er mich umarmte, „mer ifi
nur biefer efelf)afte, vergnittevte Merl? Unb nun ^i5re id>, bas finb 8ie! . . .
baö alfo ifl (^eorg .^ermann ! ! ^^Id), baS ifl ja entjürfenb, baS freut micl) ja
von ganjem ^er^en, ta^ id) 8ie enblid> fennen lerne."
"il'^eine 'i^ücl)er finb in ber Deutfd)en i^erlagsi'iJlnllalt erfdnenen, aud^ im
.^ürfcfnier ober fonfimo aufge^äl^lt. ^Jlußer 'i^elletrijlif, Otomanen, ^3(0vellen,
©finjen, >l^eaterjlürfen gibt es folcf)e ^^üc()er nod> über .^larifatur, übet
^'.Italer unb 3eicbner ber '3}(oberne, über ben Simpli^iffimuS, über lieber:
mann, über SBilhelm i^ufd>, über ^^otsbam, über bie ^.Mebermeier^eit, über
.Öollanb unb Oiembranbt, über ten ^iintifemitismus, eS gibt !!l^änbe effaiS
- halb mirb mieber einer erfcf;einen (man hatbas bann fo fauber jufanunen)
- unb aucf; ^(pf)orismen gegen ben .Hrieg, bie neunze^nf)unbertvierK^n
bas fagen, maS bie2öeltbül)ne neunjehnhunbertad)tunbzmanjig ju fd!)reiben
beginnt, ©eit bem äBeltfrieg nebenbei bin id) mit bem ^Planeten böfe. (!benfo
mit ben ^3??enfcben. Der einzelne tut mir aber leib.
„(5S ifl fd)abe um bie 3}Jenfd;en !"
Oiecfargemünb.
%^ He/^H4auuy
%■ ^^»
J)ie neu cftcn 3Berfe bcc^ J)tcl?ter^
Bie Zeitlupe
unti antiere 33ttracl)tungen
über iHcnCcl)cn unD ©ingc
3n Seinen ^ 5.50
X)iefe grajiöfen Q3t(bdKn au€^ fünf 3<>^t*jel^ntcn, gcfc^en
mit ber @d)ärfe etneö Ob)efti^c^ unb mit bem ^(uge be«;
Äünjilerö, finb mcf;r alö jufälliije, flüd)tig f;in9cmorfene
©ftj^eu. ©ie '^ixi t)or 1900 mirb fo lebenbig unc bie
©egenmart» 2(m ^(nfang fte^t ^iömarcf, eine fi^on
beinal;e mut^ifc^ geworbene ©eftalt; il^m nal^e nur
3(bü(f 3WenjeL 3)aiJ Safe be^ SH3cftcne erfte(;t mieber mit
feiner 35efieme, au^ ber fo mand^er bebeutenbe .KiinfKer
^er^jorgegangen ifl. Unb bann jie^en jie äffe \)oriiber, mxx
benen ber J)id)ter \x^ einem reid)en Seben in QJerül^rung
fam: QJang, Dveger, 33ebel, ber junge J^auptmann, ©ei/er*
flam, 5iebfned)t, Dtatljenau, Üoviö fforint^, bie Jaefer-
@d)ii(er unb \>iele anbere.
tE^r&nm um
Oloman. ^teunteö unb je^nteö 2:aufenb
3n Steinen vicbunben 9JI 6.50
5n gebämpften ^«orbcn ein ^oblieb auf itaUenifcf)e ^anbfc^af t unb Äunfl . . .
Wxt i^utmütui fatinfd[)em Jpumot üerbinbet firf) eine meiere, ckgifd^e, Wort:
l)lütcnreicf)c ^ocfie. Unter bet fc^märmenben O^oinantif beti^en fic^ üor:
treffliche iöeobac^tungen oon Slanh unb iieuten. 5?öinlfd>c 3citimg.
©eorg Jpermann ^at mit (einen tränen um O)iobefta feinen beflen Vornan
gefchrieben, eine .^offnung erfüllt, bie \3iele üon i^m Regten. I5a6 \\i baö
<B<i)'6n€ an biefem Oloman, OJeorcj .?)ermann gibt ficb unbefcf)mert unb
Qütig, Hug unb ^erjUcf) mie nie juoor. ^löer nad) 5talien reijl, pade bieg
<8u(b in feinen .Koffer, wer nicht nacf) Jtalien reift, mac^e biefe 5af)rt getrojl
mit ^Profeffor Üiobert Subwig ©chmibt, genannt $>loberto ^uigi.
Slarl 0tcccf«t In ^al^agcn & Jltaflngs 9nonat6!?cf tc.
Dieö ijl baö SBunberüolle an bem fc^önen 33uci^e. Die traumf)afte, unmirf:
riebe ^tmofp^äre . . . Daö alte Italien blü^t auf um biefe ©efc^ic^te, ^raum
unb 2Sir!lid;feit jugleic^. 5>cut[cf><2 2illgcmdnc 3«itung, =Betlm.
Dieö ^^l^uch [liefl fic^ bejaubernb in fliller ©tunbe, wenn bie ^^antafie auf
DBegen fcf)roeift, bie fie nicf)t fennt. ©ccSBunb, 93crn.
I)iefer JHoman i(l fc^ön im einfaltigjlen unb im tiefjlen Sinne beS 2öorte3 ,
unb tapfer, meil ein Dichter in einer reinen Dichtung eö magt, ber 3eit
tie 3Baf>r^eit ju fagen.
33crllnct lagcblatt.
''"Hjt^-^ 2;v^*^l^^%^:^^
"^tMMY^ ^uTj/y /Mai/.
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Auf welchem Papier st^eht es^dass der Staat das flecht hat, sich über
hinweg zu
jene Moral kjdÄWxar fÄrfczuaetzen,d ie es von seinen iidividuen fordert
Maas bei ÜiJ» ^ta fort eine Unterachr ift^ein Menschenleben eine Lüge
nittd als aelbatvesatändlich voraussetzt?! Wer ist der Staat überhaupt
bedeutungslos ^p^ xj
^ y oder die i^eg ierung?Stwa die Beamten die sich dasyrecht herausnehtaen
yjj 1 eren
u^ #f als Staatsmoral das (fegente U jener Moral gelten zu lassen, für d i:at.
Verletzung ^ /^Wo nejM.aa.^A,le ,d j^^ it her, eine
ÄxUi den Bürger in da s iSte fängn ia br 'Sagen?} Ich weiss der Herr Reichs-
^ Staatsmoral jenseits der Moral zu konstruieren? So dass eine Befolgung
'^^ ger ichtsrat würde mir darauf /sehr distinguiert und wohlgesetzt ant-^
der menschlichen Molral ein Verstoss gegen die weit mehr geschützte
Worten, als Mann v on Kultur ,der er pat^Und in dieser Antwort mit
Staatsmoral sein kaittcheln d
einem höflichen Achselzucken über den Kern dieser Frage hlnwegjong|
1 ieren. Aber ich weiss ^uch ,da3s schon der blinde Heide fliaro Aurel
darüber anders dachte, als er schrieb, was der Bienen nicht zuträglich
ist , Ist auch dorn i^ienenata*t nicht zuträglich.
» ^M«U(^-i««V\'' ■'.* *•
^i»>,jvhmmmmimmmi0«'
Un der Herr Amtsrichter hat! a gesagt, wanns in dera Zeiten beim
adel waren, da miasens zahlen j ^IJ^^^t^SWf/
►.-«»ü*.<nM»ifc#-»«,^»» «ML f»!%.«m*»»wi,*'»MPi>i*rap»<«jin-.=^*w.»-^Wi«*%»f»i«M»ä^^
i>jiji) » nm4n M,^i^y^»'<i»m*»i^<*-y w* >-
\
Man hat uns g«l«hrt hat rn ir i» In ganz einfach «r Soldat )g«isagt
k#in Of f iz l«r3st«llv^rtri^tor man hat uns gel^htt a.uf Mensch#n zu 9chi#3
stn und wi« sie am besten abg«>kehlt w««rd#i:. und man hat uns glauben
gtmacht,irs wären unser* ^'•^inde, we il wir sL ie nicht verstanden.
Aber die wir verst.-anden wäi^ia. unsere Brüder, Und nun ist d^S auch
net oral wohr gewesen! l \^nyL\'^tr (/J^^^rrMilU uO^'^-f^ ^ '^' \-
Die andern waren sehr erstaunt ,, s ie hatten solchen Ausbruch n icnt
errivartet und warum schlug er immer mit der Faus t dazu auÄ den Tisch
d ies er ^'ritn; E^aner unangenf^hmelle rr ^ _ ^
er hielt die äfatte gärnicht recht zusammen .sonst pflegt»
r sA4ne Sätze viel sicherer zu gliedern (^0^ h^ CiJU^ytt Ot£^ (UuL^'-i^ (^
yCi^^i .xka (Ayiciu Mama «^w^^'v^ yt^ J*n/t^ , ^V^^ />^/ >lv ^^^--cw.
PA
^-^-c-n.
I.
*i_
l^r? Paul pumpert spricht vcäi Lu und Dr 3panitr..^lft seltsaPl ^, ^
das ist,d^ias er äife au§ dem hauai* gewieaenhat und a ie b« i dem andentv
dem reiollen Dr Gross T.was diese .I#jeute so jetzt zusai^enschef fein ^ ,^
davon iiatlje man früher n 1^ etwas gjeahnt , dr^.ss es möglich ^väre ..
nicht id der StrouS'.^'bergze it od^^f unter Louis Philipp«, wo ^s jedem
,/,>Uarateni freistand wliand und Volk Soviel zu plündern, wie es ihm
gelang. . .nun ist ,un(il^]ic Spanier s ie doch n 1 cht fre Igeteen will
i und js^e eigentlich Angst davor hat,dass er die 3ch e idungTdurch-
führiuRKä und sie d^nn nAe mehr zu ihm zurückkann. Er wüsste'f^twas
von ihrem Anwalt darüber rEii^ selbst spricht ja nicht über soetw^s^
dazu ist sie viel zu aehr^Dame. Aber sie hat schöne Sachen gekai
Sigentl ich^^fehlt Jms* mir doch wirft Fritz Eisner ein
Hören Sie Meister meint Paul Gumpert ich dachte ,sle wären
Seelisch genugsam engagg iert^^rade? Kommen Sie ich giess Ihnen ein
'^1\\C^s^'\ frisch.
PR^t^GSÜJ^k"^^ •^,^^"1:?^ 'f^lfJ' ^^f^^ O'H-^oll ich das
.man kann auchfcR^cn e inem 7^1aT|z .amjYapi.Ä. frieren und sich
sehnen^ wenn man weiss ,dass jedesmal , i^enn man hinkommt ein
paar "Sehe ite?^ aufgelegt wer len und dann liaiugu'd!" mii'il behaglich auf-
knistern und in e inei^^h^tlben Stunde icibgebrannt S:lind 1J ^aber
länger bleibt man j:. n ie >fe&J^ jfliaxwi^mÄ, du roh ! Jia}xr:;.echnte ^I^WPlk. ^r Kamin
kennt man dj:.s nicht in München bei uns kennt man es noch. Trier glbts
7 \u üTauen, Herrschaften, Mädchen, D irndl, 7e iber, Maier Innen ,Kunstgewerb
ler^innen,Schausp ieler Innen, Sehr iftsteLle r innen, Aerzt innen, Bergste iger
rinnen, Autofahrer innen, Kellner innen. .KAmv1ri^ai#e4fyÄk^en is,und sd
fort..ales ungefähr wie wo rjiders raich, .aber es g ibj(^ jfe.irie Kam t^ und
keine Damen. Damen sind immer mit eitlem andern veJrie^ir^l^t '. .^Kber es
so nett sich ^nTlbTHim ^am in am it wärmen zu können. . jäm Augenblick, wo
sie ihre Damenhaft igke it verlieren in eine Katego
sagenj
mehr, wäre ^vürden
ninub er w^chSÄln
' »iwjlWiifCiff
s ie
sollen unpraktisch sein., aber ich 1 lebe s lie docn
Hat«
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es
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• -"^tr -"-•^'***"^'*'**^** *'w*'»'.»3w .iw
an der feinen leichten geistigen Glut ihr es
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■«KIK'*^'««*.^ 4m v*""^»» /»»*''•*#-« **»1^»,jt/*»'"V"'»%I*'V^)i**''» '*** •
Oder eine andere Lu. . -jedenfalls irgendeine Lu
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Fritz Eian<>r bf^grilsstl
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Gampert erstaunt , ^.la hätt^i^ iir ihn f^^
ast« er s ich^aehn .d i# l'jf^ute dtr %i^
i£l3^b^TiaT n In klf» in w#nig "bi^aser aua-C^^yi
g# sehn, .e ig^ntl ich gHben d i^i G-ea Ichter^lphti viel mehr htr,.al8 V^
• inun Kaltäug ig^n Stumfa inn.i^fernrT sp ielt^ff^ dVn Behaglichen und^-t^ .
4ÖV ialtn. •ii't'.^<i^ /f^ ^^ i^ oör#.'^ o ^hliiuÄäui^eloh-^n «Ines Wildschwe^a/
rr^?rr-''^^r^*r?r^ Fünfhundert oder tausend von denen ^ s indc^^l^<w>y
vvA% zorn S^ihlUbb lie eigentlichen Herrscher ^on Deutschland j^
^ nicht Ebert.. nicht die Minister , nicht die Beamtenschaft .. Sf
i£|nicht mal die alten Generale, d ie hinter der ^^eichswehr stehn. .44c4<<
lii« da. höben die '"'^ache in jder Üand, machen was sie w ollen und
unj all die nnd rn sind'\nuriOb sie es weilen^ w issen oder wünsche]
die Marionetten an ihren itiden.Für die gi^ts nuch kein Preussen
Bayern oder Sachsen oder Polen und DanzdgJ^sie haben ihre Hände
überall zugleich drin..\erixi selbs^^ ^der 2)eöte Taacheng^ ipb kann sie
^ocjh immer nur- in jyjL'^x.^LaSche'^h^'fee^ nennt das'^Jior izontale
f/'^V'^iyi i^ilf: Tii^ \xn:\ sie sagen^^.dfiss sie eine Milli^'trde koritrcill ieren
/0.-7^^,., .7^^ JUwx7.jeum^.JJeiux.AXe,..ai^^^
yJLC ' Schwester und Deckgeaellschaften gegl ledert , .s ie haben die Liqui-
0 dat ion und den Ausverkauf des alten Deutschlands in d ie liand genom-
men und sie werden dafür sorgen, dass die Glaäb iger nicht e Jnen
Prozent kriegen ..aber die alten ^es Itzer werden ihre Läden
gleichfalls los sein.. dafür ewerden sie ndch sorgen., die Herren
KonkoursvjvrwRJjt'eitz Eisner., der eine hat wenigstens m-1 seinen ^^amen gehört
i(^/v r und Si"r icht bege ister von einem Buch ,das ae ine Frau soliebt^.ver
wechselt es ^^^^^r^üfl^ einem ,ndern,.soll ein Glas von> der g if tgrü-
/]Y<v( /l^\y' — lCl%i^-M.mA^^tJA mitx/^^ er entschuldigt s ich ,*'r wäre mit
( einer ^Gime^h^jj^^. . e t^ kleine geschlossenen Geselschaft hinten
Um Nebenraum ^ui^Gumpert sollte doch nachher auch noch ein bisschen
|f\j|/^\ kommer^//, erhätte dsoL^^ige ninht svon seinen "Iten Berliner Freunden
I getjLört I mv müsse ihn ^uianuetai^hen^ w ie eine Z Itrone /a.^A4< <■ ' y * ^
v/y er würde ihn^e infü^en 31 "mT^^^^
Die Bar nebenan ist hoizg-^täfelt und /:^uer]70x ges/richen'
iin- Riff h t ^j^ d^^ Theke d-^s «-ilte Decorat ionspr in? ip d^ssx raa
i n Frankreich und Italien in den Fenstern der i^potheken tm!^
d- nen grosse und d ickb-uichige Fl sehe stehn , d ie m it grünenroten
und blauen Ingredienzien ge^all± J^ind und bunt durcheinader leuchten-'';^
üjattrnoijimen ufirr' he-imti-iok iach\ e in par glühb irnen hinter die Bouteill --^^^'
,^eJLe It a,t,.yi.l, ift. jaujx..>bxuit. iutcL^ftrlo.cic<uxd.,,ihren-..Iah'...lt. .ajij^r eisen
ij^r
eii^^/
r
Ein paar BiliVr'aind ^''iiigelassen l! ie alte Postkutsche von!
London nach Glasgo^vVl. .und ein nacktes Junges Mädchen daa
JiA^dem Hing eines Papageienbauers schaukelt und eben di^sen.^
^,^ . j^ il die Haube sträubt» mit sdem fjro^.ÄeÄ-^h-'Tieckt 77mMii uennt
^ airetwas Jugendat il. . währen d_-^djg^--e"to'''jXin^eo l^dchfya /B igii von
e xnem
Pfau den Ho JU-waftfetm-TSfa t umku^ll ^^^f^ ififS^f^
er Mt?txerThat viel zu tun.. und die beiden Barmädchen auch
was sollte es auch sonst tum.. eine Perlenkette im ^^aar"
• *v> ««!/• <■«»«% V« »«to • %|| ,
V«r^M ..A4 t«»»«iV •
^«*»«^"' . W-»
|^A4 H^JÖtfC
Af$ff9^,r^^ff9^lt^■^»»mnfltll^1^l^^r^.%*•^»t00f^f^^^
-»"•«i -„.tmi^ f » — 1 tJM Xhurr*
■ Wp fm.'^f
Alle drei liaben oie Gäste durch 'angenehS^aTG'epT^^^^ M
Wertigkeit ihre^ Gebräu^ h inwegzutäuschen^ftind da mehr Herren ,8lä Damen
auf den hohen Stühlen hocken und ^^ '5J-^^^ ^^^tSjftß?^ * ^ ^ sind die
beiden Assistentinnen durchaus m^i^y&v^4^ .Q ie^^ hochSKherr
schaftlichen Häusern und an ihrer '^iege ist ihnen d^ts nicht geaun ge:
worden , daas sie mal Bardamen sein sollt en,.was ins chennned etwas
besonders vfrrucht|es sein sollen und keineswegs e-tn Beruf, der genau
so anstand ig 'lijLi^id^'j e^^er andere, der einen Kunden bedient. Sie lügen
nebenbei durchaus nicht., aie sind aiich herrachfiftl ichen Häuaern,
wenn auch da aus den Portierlogen und an ihrer Wiege koante Ihnen
i^
]h dit3«m Augenblick kommt jolimit dam Marinier zuiiick. .der s ie
mit einer wohlerzogen legeren Cxeste Paiil Gumpert zuführt und über-
gibt.Solche modernen Tänze dauern etwas lange Immer.
Paul Gumpert we isö nicht recht, was er damit beginnen soll, denn
er möchte in den Nebenraum die andern nun endlich führen, .ausser
dem hatte er geglaubt, dasg seine Freundin dort etwas nach dem rechten
sähe so wares wohl z w Is r^h^rvu Üi^j-^n vere inbart. Aber er ist so froh sie
wiederzusehn^rixasnach^^*-H^ Verärgerung^icKieGee Tftg^s ..er braucht ihre
Nähe jetzt mehr denn je
Und auch JoÜ wirft ilim
^"en Blick glücklichen B 2n^;cständn Isse
zu.. aber Paul Gumpert fühlt , das s /mehr auf die Bühne als ins Tjeben
gehört ..dieser Bl ick^ • • iifif^ri^f"?]?^*^^ ^^^ zwielten Grupp<5 mirde sagen
Sie müssen diese Scene\solangel durchbluten bis sie sie ganz In .1ihr
* Leben aufgenommen habenl*. erstaunt den Kopf zu Wilhelm Klectn
Aber der imririier ist steiin geblieben hat e än^n aoJrmeJLlen BiicK-
zu IFilhelm Klein herübergetan und ist dann wieder in eine et^vas genierte
Freundlichkeit zurückgesunken Nlängst \ sein
Eigentlich mass er doch jetzll vveg/sji^Uwal denkt .Jfritz Bisner. JPR äst
docj^sonst solch Muster von ^^an ieren. .aber . da er -das nicht '%44-. .stellt
ihnV^Jol i Paul Gumpert ^^or(unä ausserde m hax er Bez iehungen zur Presset
und Paul Gumpert foii^/loffit ihn auf., wenn er vielleicht ^^eHzAixgÄiibi:4ßk
m it^here inkommen auf ein Glas |Ujfefc-. ^ ^ , !IK>^ München täte mnn das
t icht ^l^ris ist eher Berliner Ar^'^Dfiä Ive'iss aer Mar in ie r.
trotzdem Ah»xxÄRrxkKr:ia?iÄr lehnt^dankend ab, bittet jedoch. nachher
Augenblick hereinschauen zu dürfen^ wenn seine Freunde fortwären,
sich noc^als zu ^ t£^i^^ ^jk^Äiä/^ glatten
Der Webenrauß3^-i3xa miTixnocn fnoir^/fKtia 4er letzten jUmbauepoche
sondern «us der Zeit 'des Münchener fienaissanzf immels(Hirth die altdeut
sehe btube).^So äiinl ich muss üosenem» ila Tr inkstimmer^ ausehn sagt
e Inen
um
IV
schaufeln. Während es hierein Leuchterwe ibc^h^i). ,.,iat< m^pit geflochtenen
oten Schouhjt/v.i^^cl a ie Geriealo,
braunen Zöpfen unter der ro
bayrischen Könige in
ogle der
gros säug igen '^ D'el/b ll^etrl dich ern^j^on
eleid igten Ges ichteim weil sie [aus den
den bänden ^.natarrt mitb
Bäumen vorn verbandt werden mussten« Schahde genug
s ich d ie
wahre Liebe des Bayern iJürxjsL^ijtx in d ie H interz iromer hat-te^ flüchten
J2t(l^>^wi^^ wie Nett der Tisch gedeckt iat..auch oluie Jol i und was
fi;ir U^rt&^^i&^i^ da stehn mit we issbrotschn itten xhü auf denen
halb vergessene Köstlichkeiten thronen, mit denen man das erste Mal
"/gerührtes fiedersehn Br;Ch fünf Jahren feiern kann und Petit* i'ours
\ und Dinge zum knabbern und zum Knuspern ..Scheiben gerösteter Kar-
toffeln,dünn wie Filme und zerbrechlich w ie / SohmetterXJngaflügel
,Und Sektkühler sind da mit schrägen Flas chen/ L ibellen /
. grauen aisbrocken und Blumen sind auf dem Tisch Ent ianen und
Sträusse tiefci^ter Alpenrosen, d ie heute noch auf dem ';VSndelste in
eblüht h.tben und nun mit der Genealogie an der ^ and* erstaunte
^" icke wechseln, .w ie kommen wir beide eigentlich mdb"> einem
in diese Verbannung zwischen Butzensche iben^J^Jp/- jXn %^f^
würde RiiTh Spass machen j^^ie .isÄt ungern abe^* süe knabbert")
^A^iöfc^J^-^A. mrum Is^t sie eigentlich denn^nljcTit mitgekommen?! Richtig /
>JT^ \^'>i ist ja heute nacht über da in Nymphenburg. . ach Gott man .üat
so dieses Zalinwaaser garn icht mehr gewohnt . .Bwi m^x Leh sage doch
4> jjimmer| ,wenn bei uns der Alkohol verboten würde es e in viertel
^ir^J^ bis ich es bemerke ^'- *
^Ji^^^"^ ^jr " ^r dieser Dor ian Grey .. fragt ^»ilhelm Klein..
Wie komm fc^Vr auf Dori^m Grey.lftijh i». et war so schön und verworfen
und man^ ^vusste nicht wie '^It^er eigentlich ist s iebenundzivanz ig
rher
a da
ern. ?arum
'^ ist ja
oder s iebenv ierz Sg 2
kM£^.^irtu
ct(^
{\
<
7Hänn-?r#d^n führen wln vor ?.o Jahren ^ H^^oi^^f<j:it
/lll e igentl lob a lad sie sich doch aegir nan. .wollen ^ntzt
Paul G-unpert und Fritz S isner und "filhelm Kl« In hab^n
sich zusammongeBetztl^zu dem Theaterdirektor der zweiten Gruppe
ist im letzten J^.ugenbl ick noch • Inir schlecht abgt? schminkte
klf^ine Schauspielerin gestosften, d le eben von der BlUine kommt
Sie ist wirklich sehr unscheinbar und ganz auf Jnnerl ichke it
e ingestellt ,sp iel* so Barla chf/iguren im Holzblockstil,
tumb treuergeben unif^ ^]t^iyCJ.ffld^Bäu»r Innen ää« Fippas und ändert
elb Ische '^esen . ITarum^' d^'J^plV leler an mit den Kirgisen
backenknochen und der Kartor relnf-s^y^geko-amen ist, weiss man nicht..
sie hatte sich geäussert , dass sie ihren G-ott noch einer Rolle wegen
sprechen müsse , d ie sie rost:^K1?'U^ sähe, .a ie könne das nicht anders
sagen., .er verstände si^^ schon .. Yl^ hatte sie an seine linke Seite
j^ Hvtr* vlem himbeerfarbenen Rupfenkittel im Tolstoi sclin itt
sich niedersetzen gehe issen,uBrährifna er der Bernhard! bedeutete,
dass sie\den Ehrenplatz an se laer Äeohten beanspruchen dürfe.
Landshof stellt wieder den Verbindungsoffizier zwi sehen den
i^amen und den dreien mi^ den i^ännereden Iwx und.. einer list auch
noch gekommen , dessen ^amen i'r itz |S Wn/er jfon^^e.1nne'r Minute zur
andern ^vieder vergisst ..genau wie e^'^'ae'^in^ öes IcK^^v^ einer Minute
zur andeiii verg isst . .und jedesm-.l r^^nn er H.^h herübersieht denkt
Ott der war doch vorhin noch garnicht da., er ist ein. Preund von
andshof und Paul dampert und st'eht Landshof näher ,Paul Gum^^ert
hat sogar gesagt ,es ia± sein Kompagno^-n ...seit waan haben
Schriftsteller Kompagnons , ,v ielle icht haben sie zu sammen eine
Lustöp ielfabr ik. .soetwas gibt es, .zwei denen nichbs einfällt machen
so et was immer Y
'Was schreiben s i-^ e ig amtlich jetzt ^.. meint J?r itz ^B isner
kollegial und interessiert Herr Landshof /;!/^!Z/6^/^' ^^
IT
TT
f ' .,-
DerKellner gqssjden Sekt ein spritzt^ ihn xln^ die CTlKSer,aber der
LIann der zweiten Gruppe ermahnt ihn ,1' ngsamer\,d aa ^zu tun., damit es
nicht so schäume... E^ giesst ihn nebenbei wel!tw"ir über die Iland ein
Bocüass man die Etikett* nicht sieht, noch ist die Flasche mit einer
Serviette umw ickelt . . d- s h' t m: n be 1 -üei^ Iviarke nicht nötig. .nach
der wird morgen keiner Kopfweh haben
i'ritz Eisner will sich durchaus bisliilinen, wann er zum letzten
m?:l Ch'^mp* gner getrunken hat.. ob noch im .Ir ieg ? jedenfalls seit
dem Krieg nicht m.ehr.,ach j - seine alte Freundin hat zu Anfang
des Krieges nociv/irÄxv Dutzend Flnschen und mehr im Keller gehabt
und am achten November hat er noch einen SckiKKk letzten Tropfen
t , aus iiirem Glas fitni die Lippen St*^ genetzlj, . . das' war/seit langem
y\p\j der i Atz ige Tropfen ^gewesen und cler letzt« gebl ieben.\-. schade
(XLj, Rnth müsste hier sein<l'die ist für soetwas zu haben,,.aie geht dann
'vu so aus sich heraus sie iistnn so nett beschwipst se ita nach » inem
I. ^4/ Glr-S wein schon., ich kann^viel vertriigen aber ich vermisse es
^H</>U\ x^ ^^icht , wenn ich #»' nicht habe... Paul Gumpe»t gibt dem Kellner
^]vir ein Zeichen e« hies^t nachfüllen und verschwunden^ w^ir wdllerUf?//^
' Zu dem Kollegen musa ich doch freundlich sein: Sagen wasr scj?
sie e ip.entl ichhabe doch da ne iul ich ihren Namenirelsen
X.s^
Landshof lächelt jjfei besehe ide
ich habe seit drit 1 Jahren nie
m^hr geschrieben und früher war
.^of^a^t Fritz Eisner dannkenne ich e ineru^Romai^ von
eil w lejie r a rb e it en . . 'J<X^fii^^^. ) /
d^.a glaiibe 'i.ch nickt
ich ferner Hof
Din
%jm
1-
t
sa^t er
•i/s ie
ä>V ^^ glaube schreiben ist heute sehi^ au sä ichtsloa
sollten
ivenn
(
isner oder .so^he i^St ./ujid^ ich muss doch
inan nicht grade ^Atz p^' r~-n---"^^'-j'<-rt
l«b «n i^.h h ,b «l'gÄh ir nt «'t "X\xh& 'Hn'b ip-^m 1 iimd%T (iioh sollt« d o oh
noch an Ruth tslefon ii-rn! ! ) nb^r loh fang« wirklich nn • in
bi3i:.ch«n drehig zu uerd«n. . wftrir^^a^ajS^lfuaga nichts trinkt^
Und deshalb mach« ich jetzt wa^^*Trö3 vd«l v i»l aues ichtar« ich«r
ist was immer gebraucht wird und was heute m«hr d«nn j« gefragt ial
lii
■!h Ihn«n e in nnder«s mnl b#anworiift
i^ <^^ ^BSt^ jJ^JiAvyA^
4^« — <j
Dn3 ward« ich Ihn«n e iri anderes mnl lD#antftvort«n »Paul Gumpert^
hftuts denke ich grode an andere D tng« . ./sagt Fritz E l3n»r. . . Waa
ist blos in 1 iesen ^ivhmen und fr^»undl ichwn Paul Gumpert gefagiren
, denn mnaaen sie da vorhin nett hochgenornraen haben . .yy ^olang«
ich ilin kenne ,habe ich ilm doch nie so g es ehn . . s o 1 ch e |7uF5 rn chft"KT \4^
lt3?gen ihm doch g rn icht. . eher solch ein bisachen spöttische iund
müde ironie'war doch sonst inmer dfr^ Prototyp des guten Ber-
liner Juden eine kischung aus Kultur und Iron ie. .s legi' üben zwar
nicht an die D iage an die die andern gl- üben, .aber sieglfuben dafür
an römisch» Gl--Ser und «embrnndta *'andze icimungen und an Goethes
Italinisch« tteiae,.sog-r v iel-riehr als an ihr öeld
Doch Paul Gumpert lenkt in a iesen Aigenblick auch schon
von selbst ein ..er schämt sich be mahej||also d«r tJekt wird warm
sogt er .. Kommen äie Me ist er . .Kommen Sie Wilhelm Klein.. Führer
deiner n«u«n Jugend in eine bessere Zukunft... ?o haben Sie mir
Joli hingebrttcht ...Sie sollten sie hüten.. Ach Herr Direktor
freut mich., und sie Landshof ich danke ihnen, .es iat recht
das sie für mich Z« it gefunden haben, .Klandahof ilst ein Kollege
von üinen wir beide h-.benAuns in <'arschau anrc^fren rid^t — • —
rs^LuiTer den Mützenrand ümd
das
M
'^U^ ^Y^^liC^^^y^
den rreclien umränderten Jungen äugen haben sich eingefunden
um aieöe illustre CTesel8oh^j^L:^,4^i^1^^^;;i,i]j^^l^^ .Der Boy schleppt
ein Grr.mmophot^m und Platterr^rteJT^^g^ a ich da hinten
indem Nebenzimmer etwas iius ilc^-^sp ielen lassen /.. oder noch ^'^ j%
öp-ar ßamen mitnelimen es imas dooh für allea/ gesorgt werden. ^^^X
"^^^xixi '^amen dabei sind wird die Recluuing grösser
«t bedruckt Aind eingepresat w i^ eine! Stange aiegellacck-
L-'^tA.#> ifss iei2tl/fnr *-^v Ir^ja^ipji^ jtj;:^. Jä^^
Wilhelm Klein s i*m^ derJMBipv Tpr^S^Tch mit dem Schleppen des
Kastens wichtig und n iedl imPhncJit^l^nct ^ boy sieht 'Wilhelm Kle-Hn
und be ise lächeln sich leise an. ,vöii wem dieses Lächeln ausgeht
kann Fr itz E isner e igentl ir-'h n icht erkennen, .v lelle icht lächeln
auch beide zugle ich. .man weiaa jn uuch bei xx» einem überspringenden
JFunken zwischen zwei poiin nuir schwer z\x entache iden, welcher nun
eigentlich positiv und welcher negativ istVMan sieht eben nur den
Punken. Merkwürdig ..was so ein Schulmann do ch für edne H'.cht
über junge Seelen hatV. d*:S8 s-i*, vvuwiyUiwia?! ici^^^ zufliegen müssen
<:d>nkt ^z £lä5¥F t ll^rrgo-lTdynlcA Jl>y^,
ihi^jm
Wilhelm Klein fühlt s ich\beobr chtet ,anTt ie sich jemand beobachtet
fühlt, auch ssitinn er es nichtfsieht grade nmd wendet Paul G-umpert
deshalb vQ]^j_j^^2t das Gesicht zu.^jDas Profil mit der starken Nase/
dem '^Ist m:?itxiiÄ?^xH^xÄÄax darüber mit dem sie einsetzt , das Auge
unter dem ^ftxlst,stnd herrischer unfl. wuchtiger eigentlich und
bedeutender ^ ig'eiv^l i'^^'^'k 'v 1 u einQ" " Q so ieih^i i¥<o^i itf»<wrwvi<to4» geben mehr
von ihm und seinem Wollen. Von vorn sind die ZügeXn^eniger scharf und
etvBS weichlich fast.. grade dv s ,was sie nicht sein wollen.
Ein enzückender G-anymed sagt, er ,alsob er sich entschuldigen
gSK3ECC5^ G-anymed jaJLa als S ieg«li*ckstr^.nge mit einem
/Grammophon dar. .ausserdem kenne ich eigentlich ihn fast nur auf G-emmen
/ mit einem Adler und auf Wasen und pompejan isc^ien i'resken.-.tia^ aiüa
J]^^"^^ •st.ellen
JB.,;m.eQhXag. — :j
rmanist ischeml
mßJtj^
.7-
r itche n^i^
J
i.
(
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zärtliche goldbewschw-ert**
Der Jpray^SEßi ^ohrriubt ^"^2 ^
vr^,z Elaner \vi^ is : nicht was
h'i^
'■"-■—■*»«
abf^ebroohftn hf\t ^^.^
a den an .das 3 f?r all« Brüc
;<
^fTf-.-^. El3n«r w<?is-, nicnr. iva« »»r fUlinim Kieto untworten soix, I
IIab<-ri aift teigftntlioh mM m- inen Sohwäß«rin Hannch«n g^aehn
Paul auw^i;7t wi. G«htea. ihr » ig«ntl ich? « w i^ konnb a ie uh«r dl«
t ?grt and^ms/llt mit dei^->I.ung« ^^in 'mn der doch . ^^^^ , ^ ^^ y'^ ^[^^
-(J^^iTS-nichtimemt ^aai üunpert/aber icii haDe « in ag^mr,x m xL ihx-
noch
telefoniert .
S ie hat irrim
. 3 ich iin: 3 i
enn man sie hört gfthts ihr gut sogar sehr gut gE?id.
rrutr j?round* und Freund in n«n und d i- "enachftn r«issen
0) ^.mer so hält
es lEr f^eht
kin(l TjuIu.c
ma cht ihr nichts
Und jt besser
dam it , >
s
Td^FtlT'a c hie c hl e r gehts ihr MigenpriHYrTcXs^iTs" ihr ao
rut'wie ni»;,, wenigstens m Telefon./Lf^Pfc l(#ilts"3ihr Jiua^dara i^tkra^b^V
i , tft »;/. /Wr man h- : t es tlanga am verlernt jetzt sich un den einzelnen f^
^^'^^"^^^ lcLmern...Paul gu-p^rt sieht Fritz S isner fragend und nnchdenk-
tnit seinen ungewissen Augen ..a.-gen Sie ..verzeihen aj*
ich darüber spreche., ist daa hier in München immer sotö'Ba
Pissoir draussen ist m it _ antisemitischen Po«b,lein verschmiert
zu
1 ich
da SS
ganze
Jä' mfeHxxtHX Daa würde mi/.h nicht weiter aufregen. . wer bald fünfzig
^^^ TaZl in Deutschland/l.bt 4st j .«..t...s nn solchen. Orten r;«wohnt
^p e '^- '■"■' '"^ '
{rbelt '^
aber daa Ist doch systemat iscne una usaxexii.e uua uTr^,e«xj.u^ ^^t. , Äe
Zehnmal von der gleichen Hand die gleichen gekreuzten ^^ohe:^^^^^
dBter einem Schädel und in Druckschr ift. . darunter tod d«n Juden »-^
T^«« i«t. n»n» Hnb# ich mir vielleicht dazu meinen Sohn aohlacht«n
äst
Unger«c:
Plat:5
daa
alten
. Jungen
beap ien
in einer
m
A^'
eifiem Schädel und in jrucr.scnr xi u. . anxuii..r:j. ..w.. ..^,^ » — ^„ . -^
Das ist n«us Habe ich mir vielleicht dazu meinen Sohn aohlacht«n
laasen..für dieses &es ändel ^ „ ^ -i ,
Hören Sie Paul &umpert sagt filhtslm klein das Vaterlraui
meh^ als dein Vater und deine liutter und welche Gewalt und
tigkflit es uns ruch antäte, wir sollen «a ertragen ohne unsern
zu verlassen.. vielleicht hat Sokrr.tes unrecht geh-bt als ec
sagte., ich .ve iaa von fünfundsech?, ig Schülern von mir denen ich
nahe gestanden habe und die mir n-heg«standen hab-n. . d i^ für eine
Sache Ihr ^eben gel' ssen h.ben an die sie nicht mehr geglaubt hab«n
^°^ Gott '■üfilhelsL^eln. .ble iben Sie mir doch mit ihr«ra
Plato vom Halselii ie haben doch nicht ihrfp einzigen
verloren um dafür von diesem w almo itm-ig^u^ '^;»B-.»i^l'..gp c h
isn und mit d^em Tpde bedroht zu werden.. Sie haben doch nicht
einer Wintem-cht Stundenlrmg unter e in«m um.geachla^en Aut^o^^^^^
lit gebrochnon Fuas gelegen, .und jetzt aagt man ihnen^-Ä äS ol^^n
ai- ermorden will weil sie Jude sind ,weil sie den Xri«g ang«-
fanggn haben, well sie den Krieg verloren h- ben und ivaa allea für
Wahns innnoch. der ao dumm ist, dass die Kühe drüber lachen wurden
und d«r ddch nicht dummgenug ist, dass diese B«utach.en ^«»J^?^^,'/,
nicht gl' üben., ms ist d- s überhaupt für eine 'V^?^^!^:^*^^^^^^-'^ .^
Nachb- r| will mdch plötzlich totschlagen weil icKTjtfde^lD in und we U
/ mit :em ich tausend ''.ahre un^ länger zusammengelebt habe
• r behauptet ,dass ich kein Deutscher für ilin bin.. Der loie und Fran
zose vHill f'i^htotsa^l^pr^^veil ich ein Deutscher ^-ü^^/l?^.^«
Rus
^^Ir
m ich>
in B ou rg e o ia ha 1 1 , e in e b lutSfmgen de'Lä*|S t .U»
I 'Deutachlaiid ist doch wirklich das ^and der unbegrenzt
UnmögliGhkeit9n..di«s«r Mangel an der primitivsten delbaterkenntn ia ^
dieses falaclie abreagi»rn« d iea« ülTebe««mpf indl icjjke it des Deutache^
nach dem Kr i«g gegen jede Erkenntnia und jede '?ahrhe It . d ie^eJ^^Ci,
Suchen nach dem Schuldigen rjuaserhalb a ind doch nur ^«^^^.^-^^^
für ihr S^-huldbew usst»e in .. ihre Schwäche und ihre Unaufr :gJit '^ke It P
und vor allem für seine Unbelehrbarke it . .S ie können michoAnfach ^
nicht verst«yin,we tl ihnen die Voraussetzungen fehlen dafürj^^te^ ^
I Ich hab» den Kr iep n ir.vii- h^n-rv^^n-n n \r>\^'^*Tr
tK^trUi^ /»r.. nicht be^gonnen, nicht g
Im
1?1 heutt*,als ich. .sie st^hn Im Lieben , ich draua-
G-aiizgn haben. sie doch »nehr iTühlung mit d«m liWiiihelm Klf^.ia
ifaS wird mit ^^^ Schulen nun ..meinen Sitjidass da ^vas sich
ändert wird., wie miserabel mua:-: eigi^ntllch unser deutsches Lehrerra t#-
rial S€ln,dBSs es immer noch ohne Prügeinnicht auskommun kannÄ
Kisn^r hat die f ix-e Idee plötzlish habe ich eigentli'^h
,habe ich ihn im Wagten 1 ii^gf?n lassen habe ich ihn in
1 iei^en lassen, ,i edenfalls Marley dun Stock nicht verges
W61?y^n wir nicht wenigstens noch schnell -einmal miteinader tanzen
meint Jol/i..^h Paul kommt ,1^/11? ister. . ich t^nze so gern
Ach I Li 'g in meint Jgr^iijj? E isn#>r. . ich kann nur Verbeugungen machen ich
hatte noch bei eineivil|/fen Ball^t^us« Tanzstund« .. d ie hat mir das
be igebracht. . dre i Sortenj^l* Erde .• Der H iir'.rael und die ganze Welt
hi«ösen 31« je narh der Tiefe und j • jr nachdem w ii* i^;an die Arme breite-
te und dann kann ich Rheinländer aber wer tanzt das noch.y^ ^^''^^>j^^
so gern (und Paulemann t
JTritz
Marley mitgenommen
der Garderobe
Senl ! ^prnrvi
»liM»<"X>» *<»••. '■'•K.fftß* i
ha
i^ .1
Achfschl^^if sie schon rura XMf ister ich tan
jetzt was nnd<jres im Kopf ,als Tanzen (Und ich?denkt i'r itz E isner ^
Aber was Tv^^,l^-yn ^Jjr,-Pti^^^^ sagt Wilhelm Klein., warum soll bei un« ^
in den Schulen^n ichtH^epi^ügelt werden? . .G-anz Deutschland kommt mir ^
doch heute vor, wie eine Kl ipps^hule , \ia der die Schüler zwnr knum Ih-
M Ge^egÄitie il die Schule soll a if|doch für das ^ei?e
• Der i^iar in iftr<hf^t indessen mit e inerJ | iifi ' "^^
gleich aua^^ ^^J^s^der^da brutaler ist ,j
:C
Ji
vorg Ibt, Journ- 1
TeTn — hört ^L^rit
GiV^.A'^ zu ;^;^)i/3
sonst aber könnte
der Mar in ier
Aber j/^y ist j
orbere iten
ie sehrr^xle ^<^-\,
jener ge is t ige r (jr^^e r auc
ist zu sein j^e in le ises ^espräch begonnerr . . iV ilhelm
tz E isner, _^l/ Wenn das Verhältnis von Geist und Höh
-^
ist \be i dem Mar in i-erV , so
en sie Brüder sein 1 denk
ist es hier 3.^ 1/S zu 66 2/]
kt J?^ itz E ia )bei dem Stoppel/
^4.
ni
r f hopser
eigentlich! nicht hier ,um sich mit i^ameraden zu
unterhalten, das tut er an andern Stellen und in genug In Gehelmzuaammen-
Icünften iXKtnx mit Verbindungsmännern und in Sportclubs und unter aller-
hand Deckadressen, .er ist hier um zu sehn, zu hören und zu berichten
man weist:nie was man erfährt und wie mnn es verwenden kann ^
Gnädiges Fräulein dürfte ich bitten sagt efyri it e inerle lohten^
englischen Xürl^eTagangDiener. . d ie Jj'lotte war englisch die klappte nicht y
etwas iri den Schultern schwankend die Hacken zusammen,
solche Dinge überl iess sie den S impl ic las imusleutenants ^^;^
. und Joli gleitet in Sf^inem Am dem ^^bw^^imj zu wo die Mus iktHobHA v
(^^frt4 fM^Ilf ^^«rt und gefühlsam hirrechrn^lz^, w if^' aeax}^^ in den üisbeciiem
der punsch romain^und in dem grade die Veilchenfarbe sich>dem
anpassend, in himbeerrot übergeht. hat^-- ©-.iv.^^ -. ..^ ./^^^^^/
^^'^^*
_ ,. , _._^ ^ — w ^i^-«- ae Irien x^'irianzkoriV^' "
Paul Gumpert k/äm von nebenan herein.. er war wohl^JS^i
nicht grade begegenet . .na nuruvollen wir hintergehn meine Herren
•Ifozu haben Sie solange aiif mich gew^^rtet eigentlich. ..? entachul
digen Sie mich , Me ister. . j eder einzelne., er dachte wohl an seine
Gesellschft von vorhin mag ganz nett sein.. so allein für sich.. alle
/• zusammen s nd doch (^ ine ekelhafte Schweinebande Mann des ^estrelft^
Das erste ^kann ich nicht ohne »Widerspruch hlnnnehm^en Paul Gumpert
r" ^ *"*""- — -— ^ -^ -.— — ^. .^ > .--^-- 70 i on lils
^as macht nebenbei Ihre Schwägerin Hannch©n?y\ Hamlet denkt
_^jjvijiLZ-.£ Isner. y immer kommt er auf meine Tochter zu sprechen!"
meint ^yUhelm KlelHTTI^FliTb^ gehört mehr
^ out* fa 4//V«. kfu^ ^~^
hoMt <ttJL/ i
ciA^mA^
Wilh-lm Ki^in und Frit?. Sianer haben ^ ich über fün.f^^fthn Jahr
nicht mfhr gesehn. J »der hat den andern ao aus der Ferne etwaa
verfolgt:m«in Weg ist nicht dein Weg. .ab^r aLlIL...cl.nahJJXflX.^aiih33.
gent
r neu«
in
Knmpfsteilang gsgen Schule , Staat und K irch- . .ke in Durchfuhrer
'aber' «^m iinrregerrHa-i^^ igelnde , d le ihn woe
den Teut>l hassen, und Leute, die mit ilici durch Dick und dünn gelin
ab-T- seine ^'einde von gestern ,s ind se irif Freunde von heute,und
s4ineVaten Freunde sind aein« Feinde vc morgen.. ein kleiner aber
wichtiger Kries von Jugend, der hier und da in Gruppen und Bewegungen
mehr und mehr an Kinfluasge- innt,,^t^ht ge iat ig m. Abhängigkeit von
ihm jed nfallsUat er mehr al^ * in anregender Lehrer ge-.vorden. .
und n-m fangen sie so vorsichtig an sich e in<Vder w iedW^^zu besohnu™
felnCaift Z'vei Hunde die mt.l in der gle ichen .Stadt te il wohnten und -^
nach Jahr und ^ag sJ,ch wieder bege
^,/ Waa macht Ihre F'.riiu fr-gt Fpi
Ab xcJr mvf ihre- vw^ts« nützl Ich meint
.»ilheOm Klewi.
In ihm df?n
kommenden Kann.. dem man die Um+ormung
d.s gesanmt« schul --<'.-?, »\''3^^g^^ft-i.^^^^3|i||Mfef.?
er machen kann. was er w illund
jedenfalls ist »s nötig daas
and bekomrat ehe sie die andern
inen Menachen
mm\
laim
.."'^än
Unterr ichtam in later , v iell« ich^
Stelle für ilm schaffen, auf der
niemand verantwortlich Ist "^Clen:
sdie Republik die Jugend in die \
wieder in die **and bekommen und dazu braucgit man
mit Idien und mit Ellenbogen und wen könnte man da ^«f^J^, ^f'^!
. ,.nhelm Klein ..Um die alte ^eneration zu kämpfen, hat ke m«n
l^liät:Al«.M^^.ionv.ornherelri für einen Neue '"^l* \i^,^«;^^?.xmf-
h'li^anal^TlFen verdorben- aber die J^iigend dieneue
hinelnwachaen.«4<ir m^^^aen nur die Nor^r^en adfatellen
läsen Sle'führen>' a i* ^v li^d^körnrnftix::;'
,»^^,'*\«»*i*»«ir"%;*»^,*v.»k^»*»*'-*»»i. w».
<* ■*>*^H>-i^»^
Deut Jemand 3 ignÄ i«
heiratet , (And da ..er lacht in
Wh^ea aosnt immer nochjbestraft wird..30 hab
jn
w ir ija für bftaser
ilgung
i^e«lWeri^f.^l.^^^ch5/f*Lßn^W?" ^^'^ ^^/ zuruc.zugeueu-
Fritz Eianer wlllaagen daas
fü^^^.
/uj ' ViA ^v" AA^ l/f /q vV-e^ V-i^
.g
er S^lma hitute ßi^sehn hat ^^iin Schar
^#rtr-.ibftnd. .öh«r er hält ea für b<t3 3#r
c^-^
■3
|fr l8ch«r ^^
Das ^Intereas« von Joli
I . ., « 1 T c^ö^* § «^^^J3or«^dTO??tt Md fscMt Ion
/ d«r die Teltgeaenn n?iT von Portaaid una Marseille
n«n
dcl:
von Po
it er. doch dr^mlt zi «ml ich gefangen
zu haben und ffritz S isner islH abgehalftert und ausserdem ist er wirklich
ein gutaussehnderfManaoh.tund so verbindlich und von aoguten Manieren
sie sind bei üim dns Gleiche was der goldenen Griff an einer He it-
fr ^^^t9P^«T>^^*tt.Är w^a p)it n^pt^t Keri'^ J^apitifnAj^^^ zu
^ -1^ werden ''unä 'legt aucTh \i\xr das von vor seinem *amen keinen fert mehr
am besten ist es heute ganz unbetont se in. .s^mter kommt beides von selbs
wieder und noch mehr., er ist ausserdem viel zu klug um Ilonarchist etwa
zu sein, .er ist viel eher Jesuit der Zweck heiligt die Mittel
Ain zweites mal wird er keinen verlorenen Poste n verteidigen
«,. *»•»■•».-,» ■ jßt^- ■>»•-• j«»«- -««tk » • •« ■ ,^ j»*» •««»/•»'•'V«.« .)»«..»,.'•> •«••
*■' "" J411 -^^
•r^'^-t ,.
n- .'.i'«'
.«i'i
Und doch fühlt sich jfritz Eisner immer wieder von
auf wen
ange^OK^^n
nur aafnr aüTf wendet Uin
>Schade dass sdlch ^ensch n i^v^ seine Energien für Ghr zurückzustell^in
sie sind ja doch besser tra in iert ,als die der andern auf seiner
Seit^ körperlich und aee lisch
^'ritz Sisner we is s e igent 1 ic h nicht recht, was tun mehr
4
M
acn. IME YrM'^^W^^'^'^'^^mi^l.'^Td^^ffi^^y^^M''''-
LiS/ Ges.chw.irr v
at
j^rt^-^Ot'S't^.hle if en zu lassen , während Ruth (1^\ dmissen jetzt herum liegt
ylj^^r^und vielleicht wieder Schmerzen hut..dris beste er ginge jetzt fort
j^^jlifnd führe noohjftinm- 1 heraus ,um zu sehn , w if* es ihr d* p,eht. Hinten
das Zimmer ..das Paul Gumpert belegt hat. ist ^^^^^f^^^^X^,^
sich doch da nicht hinsetzen 'lletri,.u nd vor eliÄiom.'^it ^ÖnTKe irre
das hat paul Gumpert vorhin ^^^snßt.. Hlnd der Mfijnn ierte redet imm^^r
noch in joli hinein.. er hat in Berlin Pressebez lehungen, . . das ist
immer wichtig für eine Schausp ielerU^^, man dürf* sich nicht darüber
A , hinwegtäuschen dnss die 1 iberale[iir>irr!er mehr an Einfluss verliert
iM'^lVl^ auch auf das] Theater, das man von der Verniggerung befreien müsse
Hat de nn Berlin j*tzt ein negerthen ter?daa muss ich sehn!
ruft Fritz Bisner dazw ischen.So etwas suche ich schon lange!
DeiLjkiax.kLiÄr«4V..ir.i.tL-t^ gott wir neneam das
so unter uns LiLnd d^inn. .w.ird er überhöri-iilhlaber man wird uns hier
an die Luft setzen wenn , w ir nicht länger die Bar Boykottieren wollen
Ich schlage i/lanhattan, . Cokta il vor, Von Literatur verst ehB/ÖJ^to^mehr
ivon Goktails ich »Meister... Jetzt sagt! lese r :^kj|iLh^ft;*/;Ser^
schon Meister
D ie. Bernhard i w^^Lrg^t i^ritz Ei
silb^idewiÄ^ der Bai^! iN i^^itz
'Jt:M
.aa sind so amerikanische S it teil), Jic j^ji-U^tf 7/1/ ^
en i^'ritz Eisner steht e iq/.nz'osser Mann lü * inem
isneü^will nicht und trotzdei
drängsitietei s iiV^ ide wi»^ def^'lßai^<^ iN i'^itz B isnei^dämiaert soetwas von.
KBKmenxx auf..dr;S m<'.in soetwas nicht abletmen dÜ3::ff* ujid sich revai
chieren müsise d<
'^^^^^i^ts Itz enden Smoking an dessen linker Flanfc^'^ 1^ W^^'^lherner Krduz ^.-^
u-xyyr^ Still und bescheiden dämmert,, die meisten tragen das nicht mehr
j aber der will wohl dasa m^^n sieht ,wie er es ^-»rd iente, . denn
^^^f^%r scheint zu hinken stützt sich auf einen Stock mit einem Silber-
knöpf . .ähnl ich wie P^V^t{Si\M'^^''^v ^^if sit^nebenbei ein älterer Mann
gr.nz glatt rasiert mitiniulSiZ sehr gut gebürsteten Haaren
die mal ?ischblond wohl waren und nun schon etwas grau durchsponnen
s lad.. ganz wenig das steht Ihüi aber^^v^
ES dauert eine ganze Zeilt bis i'ritz Sisner im Bild ist... Herr
Gott Hosenemiüi ..stottert er endl ich. .aber doch nur so leise. .dass
der vnderÄ w/enn er es nicht sein sdllte es eigentlich überhören müaste
^A Y^'^Ym\nMt ^^iehr ^ife ^ruh i^f an . . ick bin jetzt herr Generaldirektor
' ftftrr üffrcLor. ,r]* int i^V Tr^undlich ,aber doch etwas von oben herab
als wäre <5S unter seiner '?ürde mit solchen Leuten, die er von früher kennt
und die es doch offensichtlich zu nichts gebracht haben, zu verkehren
\^:
i
<^X
f ii
Na und wns machen sie sonst If.t^nd wif> kommen 3 i^ nach München
clc bin auf e intjR jtispukt ion von unaerit P.gnntftn ..morgen
habe ick wieder Schlnfwagen nach -ßerlin zurüofc Sie müssten mir
besuchen kommen herr Doctor, . ick hübe jetzt in df^ IJlmf^nalie ly
Ifestend eine 3 iemz imm'erv illa mit n^e altdeutsche Trtnkstub
äjj3;Xf kenn-en y soevvas n ich m.ehr hnlten blank
ßoöenem«5 il war ganz veränd^rti^ran Stelle des a
wi"e fi ine Schlittl
■T- — - — r — nr—^ •rDaMi
bgescliabten
gT^uSmoklngspmit dem er durch ^infzehn Jahre und länger vor -Verthe in an de
^gy^ Untergrund Hosen' langst iel ige Ros«n reizende Kinder Floras ausgeschrd«
ji^eoAM^ en hatt«-^. r^n der Stelle der zerlöcherten und geflickten rtlten Unifor|
■: m it d«r er . in der i3eri#vue Strasse als Kr^iegsz itterer am achten Nov«rmb«i
vA^iqi-der Schöpfer eines heuen firwerbszwir igspiuf dum Pflaster pm ^artenzaan
ge» hockt hattt- war ein tadelloser Dress getreten ,der mindestens von
hofmann stammte \'^^nn er nicht ausländische Beziehungen berrii^t
gar und der dankbare Statt hatte ihm wohl noch nachträgl ich At^K für
seine Verdienste in der ^eimat d?iS eiserne i.reuz erster Klasse verlithri
denn da ihtn jn seiner ^e it.. die Karbolfitzen in de igjhar itft beide Zehn
iiatten abknipsen mlissenfselbst de saure üahne /hatte ni«W mehr geholfeni
hatte er w^i
dir.
dsrdfMi i^r t«g noch den Krieg,
. . . da
g«j.89hn
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WüJtMXSUiÜ Gewiss komme ich Herr Generaldirektor, .sowie
ich das nächste nH\ In Berlin ..das he isst^wenndSAvas gutes in Üirer
in ^ Hosen eriin« nTTtmxt^-s Jfe'ht ' ^r it z ß isnt r)
. . hätte er mich gesagt, aber bei dem brauch
te er sich keinen Zwang anzutun..der kannte ihn von seinen Anfängen
dem br^iuchte er nischt vorzumachen ick arbeite zusammen mit ettnem
etär von de französche Botschaft , der Mann versteht deutsch und
t mit sich rdeen, .son kognac wie sie durch mich kriegensollen
n ich heutemal suchen,. da ist nischt verschnitten bei:2anz echter
'Ma iaon fondee! Aber deH ixtxnuirlass ick mir auch bezahlen., natürlich
kann m n nich auf een =^ein stehn .. ick mach noch so allerhand andere
Sachen und arbeete mit ^^ee res best an de , d ie gehn sogar bis zu Wilden
^ und denn bin ick üuch bei Jrundst icks jeschäf te bete il igt . .man muQs
a lt>k. ejp,!?n^^mi,r umtun heute., das G-eld liegt ja heutzutage uff de Strasse.,
lan brruchts nurjfe-ewiss denkt Pritz E isner.., erst ist "Tanderdecorateur .dann
Zuhälter., dann ist er ,um dem Arb e itiphuus ^.iIy^ t\x entgehn
fliegender Blumenhändler geword«/flVvaind^T^ eben Generaldirekto
iiÄtxaiKkxaftkvon irgendwas ,hat sich selbst d':zu ernannt, £r wäre das
sicher schon immer gewesen, wenn nur die Zeiten für ihn günstiger gewese:
irären und d^s E, K, 1 hat er auch noch. Schvde daas dLün? heute
denkt Pritz Eianer..den würde ich solange
»valze abschnurren lässt
\
n icht der Kopf
ankurbeln bis
dl steht
anac
er
se ine ganze
^27 /S«hr schön« Mäch«nahÄ£<pi«&.-3'«Wraldir.ekWt.1ti9 in^^
Eisner und m.nrk: lert d«n K«nner I m* int Ro3eneK«5_il iund schlägt « in^Monok:«
"Ach ich seh nach sowas jarnT^TfrleTir innVTdos"'föt 3V "(löc'K'n"lS'?51Itr"
für einen serieusen "»eschäftsmann. . d i« wollen eenenj nur ho hn«hm«n%
jab'-^r doch so nur,-'. Is ob «r girh von ein^m iiY\chcigan^ern e in«s Beas«r«n
Denn solin s«5 1-irbe iten ..meint« d«r Gen«rfild irektor.. . wir arbeiten
ja auch \ 1. '\\jif QAuaiiSltuM /W ^ J ^ __w»v*
riAr?«^ir:B<5^«ire"cre--'irt}fl^^
für d"S «r früher G«ld s«nomra«n hat*«. ..so!f«it hiit ©r ä ich also doch noc.
' nicht umg«atellt "^^'^jt^r- ^^-^^'i -A^f ß?f ^ ^^^ . , ..^
'-■^-;i^g--tfi"--a-i-5-gVr'Kö"öiir«Ia«"ir • i§-t" ftl^S^r m'ärrailöCht'Äti'ö^ den;. schale f rx^he r
a an de Ecke von de Unt«rgrund,da war «r e in Prachtbursche gewesen. X.
Q;bj5X-4i».t^t.„kaaxi..in,an....jx- garnicht mehr mit .Jto?i..7.«.xKrhrÄ.h..:..,^
it s« in bündel langstielig« fi iv l«raroaen , das «r einem immer unter d M
>Nas« hdelt.. .nehm Se noch een Sträussken mit Herr Doctor vor ihr
Plüschfeki ^feAA/Mi ein KollePt^^^wir^.ietin hier wepcJ. kommen s« mit 71
ie die
w
__ isf^.ht jefäll'ig in den Bums-4da3 ist so die Art
Berliner in -^ayern s ich unbel iebt machen
lly-V," »*^Ä4i [Also ick seh Sie denn maH,iierr Doctor ,w<»3tend in die Ulmenall««
,JL 14 JkffTW'Wjff'W'wn'^tlMi^*^^';*]';^^^ denn machen
^^[ufe^Y^ft G^ ia s He r r G cTn a mlB ir e c t o r meint "pritz Eisner devot
>.jft.tnris beide in mein» altdeutsche Trinkstube einen gemütlichen Ahmd ..da
<^^^^'^*Y3oli ke«n Oog« trocken bl« m
t
%^t^^
v/^-^-:
'Aber Roseneme il 1 iebt im\ durchaus ni,6htmehr far solche« Ton j "^^^-^^
,/... doch d« Fresse , Mensch sagt er e*rn3 1 ' " ler ^,eht da n i^ht mehr mir
l^Wv
itz
/0<
j Kamp
R fachte h'iii,z\vischftn derf^n i'ingi^rn er früher ein Zwe 1-
Giß- zerbrechen konnte y^^^/^'f^A^
"^ >^oli vspmch eifrig m^^^^^gg^j^ar in ier. . d'^>9 ist e^ ??eund
-^ rrkÄ* . .sagte i'r itz E isner/Lejn/"BeTi?j tücht ig^rkönn me Inet
fTiLz Sisnor, , vorj. dem erz feile .ich Dm«!' nachh'iir Joli
frt XTÖ^^^^Der urinier aber aagte^ur VerKahr«%,aie'*^m«^'^m dttlclien Kr« i
L vT,
S
vV
'i^
hat m
r Trin
ich sof -»r #^-jigeladen \jrer hr:
kstub^ un.i p.uf 5eiirif-i''i oopha
hrt ^ ine , V Hin mit Sltdedts
1 '-'.;,; t <^ In «' hteb Clrti/iLet
(jJV^ *4^'^ '^kfgken ein gr;ünea d^- sind die Noten and die 'Vorte^^lo. gelber
. wenn
er
ide raufjreat ickt :E3 braust ein Ruf wie Donnerh-IK
,. ..mfiirWT^iTT^^^
auch ein freier Schulmann ..so tr^g/^er ^iochjxpjs«3i^
lehroc/ , w^ie/ d ery^ eirbej,u;erMr^^^ ^*e inlo'ttal^^' -^'^^^
sah -fcnmer no^iJsehr E#;a 3P§?^^^i|(^ <*5-g^^l iÄ^t^^ '
dem er ..doclmj^Mt vxJ^^'reCauf d^sWm Kreis sich den Jj^inf z Igern
zu ble iben einel
ähe
^lehal
5 1^"^ v^i*^'im im \jR
^ ^j3.tue "^enartion von.M
^ -J^ y^ jetzt von
r. fU^
den en
lYz en w ?^r e r do cn e in ^»^ er 1 H a olTe me r" ^5^^\?-^kTT^^ IndT ^
-h^en vorl^re itet hattt ^™-^*^ ^'^ *^^*^^'^*^*<^^
Cw'^^'^'^'-'l^ manche von i]eTr'*'^nng.e;
^r n hört^ ,aur die ei- n etvv?n3 setzte als pkommmej^d^
^ahniVHSS
, -_ icht
cli trinken solit^e statt aäcfa den Jiund mit zu spülen
riKv^-A'-^
{
"a
1 f tFr /
"^ Und nun war der ^ar in ler w iedfjr nTDß-jhalftVi^ und b« is« itegeschob
und d«r Mann d«r j-.^« it,- Gruppe sprach sich auf N^ietzachewort« stützend
von d«n neu«n/Bütine die mnn iiuii^ «ür «in n«u«a deutachlan'd und «in
g«läut«rt*3 de/(it3ches Volk ifilWÜP^Mir dm und wie erjn d«m ganz«n
Keir-ii seine Blicke wandern Insse um nach Gefolgachaft unter d«r
iunren unbekannten Cxenerat ion neutönender Schauspieler zu suchen,
di/mit ihm'sÄ^eneben ihm gerüfcH-tvon ihm diesen seinen Wdllen
klingend wer
zur üacli
bend und leibhaft ver^v irkl iohen möchten, .mf^hr aus Liebe
selbst ,als um die.schnpde S ic herfielt garjint ierten Lebens
Joli hätt'e zmir sagen können ,dass die Aufgabi* des Sch^iusp i#lers
nicht die Selb^t«rr-.enntnis ist, sondern di^ Kunst durch sich und sich
durch die iunst darzustellen ..aber dann hätte doch das Mietzschwwort
nicht gestimmt.
^^1^
onik
j^ /T-qflg ^ - fi^l^t-T J^^tzt tat sl^ w Irkl loh^trll'dsa
fröstf^lt ia bllllg*n Somm*x^B.qJa«l.,.-™,4jj^ gaxiznn
QfA'bnnd. n icht . .QiF"Wat"''^iti schöner Kerl bis
JoSi begriis^^t d-rn Tlmat er^e walt igen in' lielYer''TJ^^^^
ifthlfri
»»«^- ilii ipnii|yijmii»«y^yt
Srregung . .s 1* b IftKTTprächt lg aus in diesem i^ugenbl ickif ES ist ungefähr
d s gleiche SchauÄp Jjjl,al8oxb Sonntags zehn liinuten nach drei ein
chen an der ILdrmalulir^^'^uf ihren Liebhaber warfeet,der um dr-eiviertel
drei kommen wollte, ^a iV ist achtundzv^anz ig g^ß. ichgült ig,mnrr isch.gr
enttäuscht uni unhnbschiunn starrt mit stumpefen Augen ernst in drs
Gewühl Und j« unauffälliger sie es machen wilJ.(^esto auffälliger ist
• s . .plötzl ich steuert jer^iand äbiträg über den Damm auf sie zu. Und
in der gleichen Sekunde ist sie dreiundzwanzig von rosigen Jangi^n, hübsch
frisch un:1 wirklich nett angezogen, , re izend wie sich .'\rme und Schultiir
unter dem blumdgen Voile straffen ! Die Bertihard i war e/ke ine ^Schau-
spieler in ,wenn sie nicht wüsste ,dass öieser erste Ein- i auss^rdtm
druck alles ist. Solange s i^ nicht arriviert ist.. und auch dann
zählt sie zuerst als jb'rau,muS3da bestehn. . dann kommt eine ganze W© ilt
garnichts und dann ist es so nebenbe i nicht grade hinderl ich, wenn sie
Talent hat,. aber Talent und dabei schrakt ^is sehn auf der Bühne ist
der z we It ^1 ^CpJUp « • D ie erste Grupp^t ist» ^
von Speck hinten im Genick iitier dem bluten
statt der Oberschenki^l und sehr scharfe
••. • ^l- «MkA-«.
• •
Tod^surte il. .
Der Direktor ist einer von
d icklich undhat eine i'alte
we issen Krag#n. .Schinken
Bügelfalten^ ^1 ^den längsgestreiften Hosen aus eni.gl ischitm Hos-enstoff
V{|5^ie «f^aare einer Bürste auf dem runden Caesarenschädel, d iokii
liigt
ÜK
^11 m ^iiit.^
L ip^yin, denen m-n es ansieht,dass ihr<^ KöchinTauf kehlspeisen wert
^^,/ e r trägt nie Jakett und Beinkleid -us dem gleichem Stoff^
^jifc^di« sie sich aus der he imat ^''erschr ieben liabunO^ß^väre frisch
zu sbgen,dass sie der Typ des Bordena^'-e aus der Wana/i^d,die immer apuck(
^ UJad,wenn einer^yon Kunsttempel spricht unterbrechen: d it es mon bordell
^"d Er lTelDt''¥8"'mTt V.mer' Napoleongesti^ reglo's" zwVf 'PingTr""'^^ ^
zwischen den Westknöpfen den Proben beizuwo^in^n die andere d ick#
**and wie^e in^Polster über die Logenbrüetung hängen laSsendi^P ^^It sich
' / auch gern so nnf iat ',b*r - tg-ntl ich .»in zaghafter und
ghor umgttcahrt y v«ri«öl'mt«r Junß».dfir .^Js-tsrxDanjäHRiig
n 1* 7.v^ri^^''"i'^^*"<JL^»-'^^J»raj»_.ine 1 iterar lach« 3 ll^un£r_ würde b«lm fiüm
pn I trägt fiock. und Hos*
bÄn'^'^iat und Palten so
- ir . - ^ ^'^'^'^'^ gie J-cnery a-corr, a<*r
m«ist Cafecr«m«farb«n'^iat und Falten schlägt. SU pfl*»gt/h^iger zu ae
und sich «twaa auf ihren geistig durchgearbeiteten Kppt zu gut« zu tun
^vSolang,. 3l*-tn4^dem &eld ander«rAj^rbeitenf)^Ä»ra ie un^^^ckbare Id«al 1^
j|^iiL^^j^,^jyj^A^»j^WoO-v^aard hach hinten r.estaichet^B inl nfUt oben ausgeble icht/^/
h
,;->'^w«il sie *in»n Hut ^zutragen vera
.a.
ie denken viel über das 'rh«at«r
und /li« Kunst nach, e igen tl ich tun sie nichts als dieses, ir^nn sie «in«
"3^ was sie sonst wären halit^fl^.j? i*^ noch nicht ausgeprobt
Tr«-DT"*^r^'^"^^--^-^^^^^^*^^-'^-^"*^ JuiL.i.,iULaas.ilCßxn luid mod«m«ii^,Hi<V
yym von r«chts nach links nuf der Bühne stellen lassenYfgeben B ia' 7
d«m iVftgisseur Begründung -n in Stellen aus Nietzsche und verschmähen /
auch Goethe und Less ing nicht S^ks Eideshelfer so iwyi«»y r>H»,, v T^-i^^,. /
, ^ Burenkr ieg _s44nen Generälen Bibelzitatt» statt der
L könnte b e Infi he
von einem Treppenwitz ihrer Hf pr j^ a-pp
^-«--.««-^-«- '•■ ■•^- ■■■■ -• -^ ^
>— -^..i.inill— I >- — — II- -ii-mirr— ..I. wi... „
1 4 . I Gruppr
die ein«d ^*-^^ — :; —
,,y^ ^-^^ü ZU wenig
echen T ^ J
— j - *x
>^ *"'^*^ zu wenig h t-hat die andere zu viel?^if a'trid absc heul ich
S»b ilde^,bp iel«n ewig den hoffnungslos Überarb« iteten« -be id«a ist, wenn
schjfcnen nur in der ^^]| It ht en Luft abstrakten Denkens atmen zu können
Sie alnc inner ffäraJr dW s^c^önst» Dane Ihres Bnaembles zu heiraten
Q-il-afiJl^^f-f'/iu
/y — *'■
^,4 A A , A. y V ^ .Pf yn a
laxie jame ixire« ünaemDiea zu ne iraten
5öa
T/h^JiA^Mi^
» Ja
ich?.. Gott wenn Ich denlke ich war «b«n
mehr Antwort darauf bfjkomnen wie
noch nicht mnl s leben tehn
.Jf
•— «t«*,
^^
HUa
Und lYas hat man b la heute ^.ehEibt^?^
Meint Ruth und steht auf ..sie iat
al8^ der famoae Krieg losging
.V
p
plötzlich e^|;<taÄ_unri;h ig go
rsonxen Nervosität ' /^ä/^/"/ \ c/
t m (1 le aJ. in iR kommen aapjt s ie . . T7
a habe ich das dir nicht ßesaht^ .meine Sachen habe ..dns heis.^t ^"f^fC
mach nicht deine traurnfeen Hundeaugen Yorr icEenTTlTa ist gAKi xcni:»
n ^-^ ?/nu:r für eine Nacht und sonst was man so oraucht ,habe ich'"^^^
>^ ^ ' — — —
e in?
3. schon hingesch ickt . .ne in du kannst wirklich nicht d^e i mir ble i- '^
, >,^JJ.oh durchleuchten., morgen I^ac
ilim ittag öpate^
^einnywrff
zehn tage meÄt er /.,..abe
sprechen, Jdu sagtsie/hc
I uns Un
r.^ vielleicht" wlir^it'h'hicht gern davon
-vi
i K I w irki ich ich lÜp; d ich n icht an t Ich schwör es dl
J|du 8ap:t sie/.hör mal, .wa^s ist denn das ^ur e an Vogel aer
terhricht a Ich. . legt den Pinrrf^r an den t;!und'
so triilert und pfeifft ..ist das eine Na cht igall^-- xx^i^ß. e ine
einfache \ p:arnicht Wie he last Ä ie lateinisch'^
^%Ml% Blaume i^ . . "^^n-^ ich TTtmr . ./-ich JriaPe
:b Blaume ij
1 ich mal e ine"
mlci)i so gefV><^liT; ,4!1?1-
SÄ ..Kennicn u nwi i„ . ./j>^;ii iiau« w x^j^ öu ^^^xj
^aas mus.s ich doch füg roe inen Soziologien wi
"^tüumi^ütl ^U fiOi'Vri^./Volher liai mal ga'j
gissen
rke inen
^Ogel gehört und jetzt auf einmal...
^yixklich die Vögel die solange 4äe Sonne naoch hoch stand
sehr still im L
S ö p , ^^^ uuerajLJ- xier zu i^r xüern, zu ixot^^^ii, i^u giui;jvo«xi
v4 blanche schriarrten manche ziDten und zirpten auch nur w ie d ie G-r illen
^nd zu pfeifenj welche schmetterten kurze atrophen Taax wie Nach-
tigallen ..aber grade wenn dieser lange schmelzende und hlngt^bungs
ihre kleinen ^.^onelseelen
volle Endton kommen sollte , In dem sie |ganz ausbluten, dann brachen
und k icksten
sie ab., als ob sie sich dessen schämten und pfiff en js p Ö t tTs'c]!
schimmernde .metallisch schimmernden
h intennach.. ^- ' ' " ' ^ - '""-^^
ble Iben^e inen Augenbl ick w i^
._4 T, . .^ (j , Hy hätten steh n lassen
tr ippelten dannwe iter. . 4 ^]e J^os sÜ schrie »uf .und flog davon' stürzte
ie Hire Lehens freund in entdeckz
3 hinten den Ilimmeldrand
verkupferte das Laub schon, warf Lichtbrücken durch die Baumw^ge,
rosige I' iditb rücke //^ ^ denen hunderte Fliegen und Mücken und winzige
tare liefen auf dem -^^asen wie ^"^^ dunkle alt-
i alsob sie nachsännen ,wo sie Ihren Schirm
Kluge Männchen ^ bl« iban^e inen Augen bi ick wi« in«edRnlcen stehnJuua
a ich gl
hat
über den ^efe
ha am /iii Ji« Hyjm'
•—-f-sie Sonne .r.
fort
Käfer wie sprühende Fünkchen schon tanzten ..sur lei^ont dAvdgnon l-on
Y danae . . li-on y dause
• • •
Und du musst auch bis Dienstag noch den i^.rt ikel nach Kopen-
hagen schicken. .hast du denn schonwas ,Yorry. .ne in?Du sagst auch
wozu soll ich K^fxheute Jt^^Hb^ was ich auf morgen verschieben kann.
Du bist doch der iÄaulste Kerl unter der Sonne., man sieht
aich nie arbeiten und jeden Monat räume.^6-ich ImmeT, solchen Berg von,
( [art ikein weg ^^ — - — -^
,«nu m«ch««e das ^'igjntlloh i^.r.Yorr loh«n7 M Huth Stimm, zittert
plötzlich «in, «ärm. ,di« /ritz Klsu« den ganzen Tag v.rmisat tatt.
^"L^..er Hund ™ozu ha.t au .loh In ?^T^E^r^r.-r.TBn^r«öm::r=^
rter es'aollt, wohl so 3« ta ,un1 Ich habe ,trotzd«. ßern od,r
toabe ich dich so gern I _ 1
grade deswegen Und weil '.vir dadurch so ane inadergeschm i^det V
Also achriebe Schreib^^ÄmU wir dänische Kr onen_ bekommen
Yorrv liaBnioh nur schon meine Pfunde hätte • -^ ^« ^^S^^^^J
^4fi^en;i:;xr::"^i:ari:"^:oU?:.!^fe!^r^^
nicht gentiemaniyti... , .^^^^^ ^t.was an de ri-j_ ja£ftnj! .
•^^A».aa<
dd»se deine. Auffassung .ber mal 'u. einer Post.arte^^.^Her^m Llo^d
George mitte ilen. . das kann nie etwas schaden
Gentleman benimmt sich einer Lady ge^nü^gg ^^^^' ^^^^ ^°^ glau-
be du hast etwas falsches gesagt., der Engländer .vürde garüicht daran
denken ,sich an sdelaem Eigentum zu vergre ifen. .nur die englische
.^^gieruns ..and d-.s ist der Sc hlässel zu allen 5emeinhe iten^toai^
i:..v'.^ .Alrli-^..^^^ ^^.^ drüben... sieh mal wie schöndahilnten schon
^4^ Q^vir,.* sinict. will ich die fliehenden F.ildftS
resthalten, .das ist ein Motto, das ich all meinen Büchemvoransetzen
«öchte..weiS3t du wer das sagt oder schre ibt. .der Hamburger Runge
Die Kunstder j?orm meint er ist mit Tizian und ^afael und den alten
% ungefähr , „^.r.^4.^*■ ~
erschöpft schreibt er /..aber die Landschaft ist noch ungestaltet
und dann wenn die Sonne sinkt will ich die flA^handen »« ister fest-
haltei^. i)as war das Programm des neunzehnten Jahrhunderts in der
Malerei.. er hat dus sehr früh gesehn.. geh i-h dir auch nicht
etwa zu schnell ? ..willst du mich nicht lieber unterfassen?IIast
du wieder Schmerzen... Nuckel ino was tut dir heute weh? Das habe
i^ch dir doch sechs fochen lang jeden ^''>''^'^^^^;^f^f^ ^% y^^^$l^^^
^ehts schon wieder ?
Ja und was soll ich mit Mutter dennmachen. . w ie kommt
sie denn dazu das ^aus In der llöiienzollernstrasse ZLTttTa^ ^lltment
EinwilliFunr an den L leben t ha 1 zu verkaufen, .nach Katers xesxam«
ist es dJch zim ^.indesten Tragi ich, ob sie das ^^f *« ^^h ^erSen
dazu mir das ^eld vorzuenthalten ..sie wurde es für mich verwalten
schreibt mir der A^^^^^^^^
6o
/p^lft iohft Blatt ^__
weil sie jeder wS loh hlnhängem Kann . . genau das;
-^i^ verwalte meine Felder selbst ,. hast du dns Testament im Kox)f ..da
A^
Steht doch
«^aja Nu ckelchen. .ai^o "KvM e ttn ganz falscher Gesprächsstoff
ich ka nn d och u^^öglich Srigen H^nr 1 Bacque die Haben iv irkl ich ein
*^ammer wie man dem beiden i^'rauen das ^ermög'en aus den Händen dreht
it Jb. ja ich weiss aber ich verstehe vo n soetwas nicht genug
und ich bin gegen Grerichte, , , vor allem inn^^rhalb der ^amilie..
mein Zutrauen zu ü-erichten iat so stark, das s ich sie noch nie Jn
Anspruch genommen habe., die Them is hat eine 'fag« iuii.riiaii^i^t und ^^
^ e reoht" ig4ie i<»' gu^g^gi" ^'ini'*^ auf der einen äeite liegt das echt auf de
andern die Gereght igke it, was schwerer ist Meiss man nie. Und ich
weiss auch das ^estament ist vorzüglich sechs kluge Hotare haben sich
ihr e noch klügere Höpfe darüber Kerbrochen. Aber ich n^e las auch,
je klüger ein -^estament ist.. desto dümmer ist es..
Du bist doch eigentlich einnetter Kerl ..mein Alter... hockst
dich mit mir a^^'^^ Hascherl ia Hotels und Pens ionsz immer hin und hast
dabei gamicht s von mir doojh e igen • 1 ich. .aber ich verspreclift
dir. .wenn ich erst wieder soganz allright bin... und Ruths schöne
Augen blitzen zu ihm herüber n^ le zwei Leuchtraketen, .also Ach ,
verspre^-he dir.. und vermisst du nicht deinen Dinge tu hause .. de ineiaonst
schöne Fachermadonne und deine Kakemonnos ..loh habe . immer ResantW^
du liebst die Dinge mehr als die kenschoü^^ ^^"^ ^^^^ ^ ^^^ ^^^ «^^^^
ist nicht wahr jedenfalls kannst du doch von den Dingen leichter
trennen ,al3 von den kenschen. . ich wundere mich Immer warum du dir
nicht wenigstens die rhothograph ien davon hinstellet
Dq sollst doch lieber meinen Arm nehmen.. wir wollen nicht
so schnell gehn(.,, Nein ..ich würde mir nie auch die beste Aufnahme
nicht hiriiiöngen. ,s ie brauchen gamicht schlecht zu sein,, ich bM ei-
gentlich mit der ^eit sogar gegen Graphik ..so dass man sie täglich
A^J-^^^^^ V^^^^^J^i^^Ppe ja ..da gewiss.. selsbst die ist mir noch zu
i^'^^*^^i)örsönlich^. ich wUl dem j^^ann der das machte direkt die Hand geben
können,, wenn ich jemand sprechen will und sehn muss lasse ich mich
nicht gern von seinem Sekretär abspeisen
(^ warum re is st du dich so danach da hinzukommen, wo du doch niicht gern
hingehst? Z spät ist da immer noch zu früh)
G^
Ruth r «ht sehr langaam unter derTifohen L inden hin J^. ..J^.^al.XÖt^t
«aa wirst du heute denn noch tun Yorrl geha* J^^^^^^^^P ^®^®^! •
sieh dir lieher noch dl« Wohnung an ..eher gah Mann nachher noch
Kg^xUKskBiiHR.^a Kino. .da ist solch nidweatfllm d«r «f^l^ «^^f
gut..äSllX«MXUJlSGütXäÄMiLXl;läti«{SXS{iiytfiliX und das lenkt dich ein
Bisxschen ah «,, ^ ^
.AolLJb.in, gesell. ^Udw«at
Nein mein L lebl ing.l>aaso| waB so ia so und hl iw ao ..dann
.t>i>wr>»<»*
z ieh
lSch6Chipi«.l5>p/...^^ ^.hein n
ich schon Schach vor. .aber ich geh auch nicht'^denn w ie> alld^Laatei^.
Icann^man zwar immer sage man damit anmngt,aber nie vorher, wenn
. damit adfhören wird//. ..« feS^l^^- i^'V^^^A''^^?'!^^^'^*^'^^
nach Beethoven, .du/ aagat zwar immer man kann nicht hin und
man
1 }.aGii.
^
rCtY-
wenn der Abend naht ..Der ^»g ist aehr belftotjet
kalen kommt Oramophongedudel und der Lärm «ines _..
Buden aind aufgeschlagen an einer Ecke und Kinder ^^^^Sen s ich
herum lutschen seel ig an Zuckeratangem die G iftgnineund ^l^^^ote
Münder ümen in die breiten Gesichter malen, .aber auch ßrosse Leute
kaufen s ich Zuckerstangen und türkischen Honig nieder ..daa erat«
Mai seit Jahren daa mfui wieder ao etwaa bekomjyien. .a le acl:im«oken
ihneuvdelleicht abscheulich aber sie lutschen ihre J^^ß«^^J«^^^«^^^?ß^? .
..die ganze schöne Zeit vor dem ^ripge ^"clwind^iJr- chen.m
Gesichter dazu.. Liebea paare atehn^T^it e Infeel^ny-oySo^-^l 3iAg'^':'^|y-r»^
ist jeder eben ^auer geblieben, .hat noch inag«he im dlie baur isr.ne
Art. die "auptaatadt einer Bauerrepubl iis hat der Hamburger LUcht-
wark schon vor zwanzig «^ahren München genannt.. und dp.a ist n Icht aum
gewesen., denn eigentlich ist ea ja doch eine Bauernrepubl ik mit
einem Kün i -p.mit holzgeachn ifciten -es ichtem I &t damals
Fenau so re pub 1 ik Pn isch wie ea heute istjund heute genau ao für .Uhren
Kün i, wie es damala war. . Im Inhalt h;.t s ifth nichts hier geändert ,nur
in der Form
H^WJWNf^'M»*!*». ***>•*" >»*«^IN«<^''*'M»''
\ v\n Ine Nachtmus ik / ^^ .
s>
zu unaerm "npellmeiater noch herüber, .hat e'F'Xir "mal" wleTef ~Yörg~eöp ler
Mozprt li<»g't ihm ai cht ..dnzu iat er nicht beschwingt genug .-«^«^
in Betho^en^da legt der -rme Kerl., der es doch zu n ichta eigentlich
gebracht hat,, ae inen g-nzen Trotz seinen Stolz und sein Unglück herein
.weisst du, er weint dann innerlich und achämt sich vor a ich seibat.,
und dann mal>^er a ich seinen Huhm und seine Siege aus , die er ni*
erfechten w ird^ .un'l d.- s eine versteht er so mindervoll) uns darüber
wegzutäustihen ,d'3s m n -uf dem Klavier d den Ton nicht anha.lten
und Jgi Aen Ääclisten Ü.OA JiinJ.\bexa4iiivvebeA. Jta^sen-Mnn,-iv.-i.e bei. dem Ceiio
iM" iiÄ-C ^Y.5ta.t txfltzaiÄiißi -WÄ.itex-.(cLaa. iat. jw-irkl iaher. P.etJiov,pn.V-*--~-'VJ^
VieTEe'ichr'lst er uu klug , denkt zuviel nach fi^^t^^en '^^^süblenden,! »W,
Kün!6*lerH. .diOvbegn-.deaten Muo üii8# aind eben dochid ie Idioten mit \\\-^
Mus ikbegle itung^«---)A^. i ^•■4i^, ( r Ru t h 1 a^.M. ... > diJ*-B .^^.t .e iner ohne, IMa ikl
rjä und morgen brauchsT-dir-ers-l Nachmittag kommen.^ ich solllange schla-
fen vielleicht bin auch nach der Untersuchung danAetwas ^■'■^••»
"^ )L:s^<:iZ)&:i^v;^s^.^ ^^ ^■^'''i''Äl^an7Ös in
Kritz Eisner ist glücklich ,daas sie lacht ..wi%</eäne iranzos in
dennkt er bei der kann man auch jede Situation mit einem i^itzwort
umbiegen wenigstena für Minuten ..und "Zeit gewonnen^ ^}J^^,^2.2^^^
i-CSU
IUI IIP WPliLiii» I ■lli
'^^9^/^f90 %^lf*^Ji//>
'4
^
^
Ach ja tneint Fritz Elaner ..danngeh« ich morgen Vo<rmittag
ins Antau-rium..dich macLon Massen doch inraer nur raüde,,«a war lang«
Feao.hloaaon ab«r jetzt ist «a wieder geöffnet, .wundervolle Amphoren
und schwarz f igur ige kannen und Leuk iten unfl Schalen haben ..«a ^
iat doch daa retnate san abatrakten Kunatformen ..waa je geachaffen_^
wurde gen' u wie Beethoven oder die Na chtwache ..e* iat ao die letz
Gr*nz- b ia zu der ^enaohen bisher gekommen sind man muas aoet«aa
hin und wieder mal genau ao aetm , w ie mnn Bethoijen hören raus3..nloh
alle *age ..aber es gibt so ^«iten da m'-va sich danach aehnt,um zu wis-
sen auch aoetwas ist in der »elt vorhanden. . e iie Vaae habe ich da
so o-ern Buf der der Odjrsseua unt'»r dem Schafbock: ..dem Le Ithammel -öoa
häUFt der Hiim aus der Höhle des Polyphem trägt ..sonst ^»arst du der
Erste und heute bist du der "etzte du bist wohl auch taaur ig über
das Elend deines ^^errn..Das klingt hsrlich im Griechischen, .mnn hört
ordentlic h wie der ^^erl innerl ichheult und dabe i m it se inengrobeft
Fingern das T ior stre icheltund in seinem Fell wühlt., das iat auch ^
Bethoven... , . ^ . , „4.^.^^
Huth geht sehr lnngaamm,dennda hinten leuchtet schon zwischen unbebauten^
Strasaenzügen und iJVissballplätzen ,d-s we iase .aus , wo sie hinwill..
iirgend ein Entbindungsheim ist es ..eine stattliche ^ache un^l ein
gr^osserCöRU ,,3ehr sauber und freundlich und mit breiten Fenstern
die s.i^clii«^lch viel Licht den Zimmern und Sälen geben ea liegt ganz fi _^
ö^y^fiAann von ihr endlos übe* die Ebene hinsetm und b is zu den blauen -^
Vii%vvyetzt tie-fblauen und s ilbsrnen ^-etten der Berge, die so g-<nz träum- sP
CVPhaft in der 'Luft schweben, .denn ihr .iXisa ist doch etwas dunstverschlei-
ert jetzt.. \>UK.(.klv/U -^
Jn sagt sie und atreichelt; ae^in'e Hände duaollat mir denn momgen
alles genau erzählen, Alter, wa^ da iat..a^d d-. nicht auch die Oellamp-
chen von denen du mir immer a m ühl t haitr.Ruth drüc^kt im ^ehn ihren
) Ellenbogen in d ie Seite ilires Begleiters und wieder werden ihre Augen -
w ie z we i L ed c h t ra k e t en _EiLiL.iIiLtÄr;:.kÄJ;^.iö-.^lj-jm. J^JS.^. J^^^^ .ilJißÄ.?öi£
Gott ja fein sind sie grade nio.ht .(.aber ich Iruibe sie aehr gern, c.^
man w iS". n'enigatena wenn maiV'v^ le «^ns ieht In "'welchen Stunden a le
ihre 1 ichtwe isse "eil igrce it verbreiteten. .. in der Mitternächte Kuhlvuig
die dich zeugte, wo du zeugtest ..überfallt dich fremde Fixhlung,
wen das stille Lämpchen leuchtet . .Goethe sagt zwar Kerze
-^^iehst du Muckgl ino ..das ist der ganze Unterschied zw Ische
^ ' und Goethe.. *s ist durchaus nicht not ig, daa s uns jemand erzählt, d a
eine ed le Himselagabe das. Licht des Auges ist..dx!S weis, ich auch
schon Cime dies längst. >*ber es iat sehr nötigjjdnas jemand einmal
von der Mittemächte Kühlung spricht, . d le:-«-tta-''^zeugte. .da du zeugt ea
?
• • •
}'■
' .|t»»«»#
\>K' von der fremden iHihlung und all d les^ "'ach\vebenden Dingen die s ioli
tv we il die en,^,e i;ie--icir'-verhölinet ..das lebendige will ich prAaen,das
Y und es wird urewig neu ble iben ^ind
Ja aber du hast dooli ißji'er solche üngst . .y^exin
^e in Nachfalter Um
angen . .^^venn einer
C&
.l^ss die Betthovwn
rer-ht. .B ilder sind
immer herumschnurrt . .wer wird 3 ie d ir nun heute
tommt . . S Ol 1 ic h |3ur"b'le ib eh? \/\^\ ^ C ( /v' MX
Aber fiuth will d -von durch us nichts wissen
vorspielen und geh ins Museum, Jorry..du hast g^;nz
deshalb nicht hässlioher ,weil ich traurig bin und le ide oder we a es
mir schlecht geht Ma. ^<V ^ .
Nein das Kaus war wirklich kein Thränenhaus ..iv^der der Doctor
Wild /er war ein blasser rotblonder-überarbe itetr Mann ..der als sehr
gewissenhaft galt in seinem fachjund die ganze *'elt nur vom ^'Ur- ,^
Sprung des ""enschen aus sahj.sekie Privatpatienten hinlegen, .«a roch .
weder nach kohl noch nach alten 3t ief ein, sondern sefer gesund naohj^
Aether, Lysol, Sublimat, Chlordf orm. Karbol.^ he iaaen '»aaserdämpfen und ^
gebügelter f /t-vWi^ CW^ßM /«V l^tfffX^ A/ ( k CVi >Wj
3Ch<
j"i^elb8t gesagt, dass er Ruth niir noch ^Inmnl vorher anöehn wollt
Nu Got^^se idank zu ängstigen brauchte? a ich er nicht,, der Arzt hfitte
wtmmmmmmvmim
■•ik.MM> — ■ <t» •"
Draussen war ein warmer Abend geworden. . der ^find hatte sich gelegt
und nun strahlte alles die Backofen wärme aus von der vielen Sonne
am Tag.. der Himmel war ^|^'WMM|t* un d roäig mit vielen kle.linen gekrausten
Wölkchen von Purpur b is nelkenfarber\L .von fernen Brauerein kam
ein Malzgeruch herübergeweht .. er gehört zu München "^^ -^^^ p-^-v«-.
w
ie der Geruch
lf von Asien zur «Vie ner J.0 3ephHTöYstadt . . .E ine ganze Weile ätand
1^'ritz Bianer an einem '^Dratz zäun und blickte in eine Baugrube hinab
in der achlosserlehrl inr.e Fuasb.-.ll spielten wie gebannt und benommen
Wie eine J^-al i hundert IlämjLe h' tte so schien
der eine Bengel hundert*^iS^5He zu haben ..über-
=k
--^abgestaffelt
all wo der Ball hinkam war grade eiigfäll ig e 3n Riss von ihm.
• •
Wie viele Leute doch jetzt spazieren gehn.. Kinder singen und spielen
Kreisspiele ..d^-s tun sie überall an Sommerabenden. .Ehepaare gehn zur.
St^.dt und Liebespaare gehn aus der iätadt hinaus jetzt ... It —
^^xxx:;5x.. er war deren Zukunft undus ie waren seine Vergahgenhe
'wie die Kinder da Schrein und tobenfmid sich sagen dass sie und
alle menschen der Schlosserlehrling mit den hundert be inen da und
das ßädel m it dem Mies bacher Huterl und ide alte J?rau d ie s ich
^€uaillen su cht,, der dicke schnaufende Mann, der Sch^iffner ,der hinten
auf der Strassenbahn klingelt ..alle alle diesen '^eg durch Blut und
Schmerzen haben nehmen müssen, der sa um haaresbreite nur am '-Veg des
Todes vorbeiführt . .woher d-.s nur/T im T.Kasp imeer ..oder im schwar-
zen., da gibt es einen Fisch, der in grossen Tiefen lebt., wenn aber
das ?eib8hen sich seiner Jungen entledigen will, so steigt es zur
Oberfläche und da der Druck der gewaltigen '"Wassersäule die sonst
auf ih^ Ic.stet aufhört , dehnt sich sein Körper und es zerplatzt und
die jungen schwimmen fort.^^es selbst aber treibt auf den feilen
YaTum nur mus.s sich das yeben i^iraer wieder mit soviel G-rausamkeit
erKBufen?! Das ist doch die dümmste ,die allerdümiiste Stunde im Da-
^trk flrtftt — 'j- h'ii-^ TA itf (i^fii^ itU-hfii^ ftlftift »^m^rf»tt>iiJL^i^^goQal^i^ Ifnnn ^ /
Und doch es wäre eine trübselige S innlos igke it / ohne das /
Vi«r iienx unerhört süss Nuck noc- h in dieser Stunde se in kann e i-
gentl ich. . w ir li4ben, . Fr itz Eisner liebt ea für sich so hinzu-
spintisieren. . er ist ein Tagjräumer von jeher, .wir lieben an den Fthb.
en. .Schönhe it, Anmut , Frs ische, esundheit , ^ispr it, ein krankes Lächeln
selbst noch, .wie viel mehr erst ein heiteres , den s ich umf loren
den Blick , d ie brauen, lärmen, den Geist, das Bonr?ot, lamge Wimpern, Hü c
ken, Augen Bewegung, Mitleiden^ ihre Liebe zu uns,d'S Geschlecht,
den gleichen Sehr itt , i^thmus , Körperwärme, hautgefühl. .Männer bekommen
eben keine minder uni die einzige Art für s ie e In Kind .im Arm zu
halten ist eine Frau im i^ rm zu halten
Ach Gott da hat m itr Nuckel ino ..der Junge wird aber mal e
ein Champion werden der mt den hundert beinen.. doch einen Zettel gege
ben. . . . m:.n kann ihn w irkl ic .h kaum noch entz iffer. . tesBerücks ic
wras stel},.t.^daäfÜb.«x:Tcotz- Ble4 r^ct^ Vertrag. . immer die Jur ist In
I fY>
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Ttöqoeu^T/f 9i:v u:dpTAi jo q^qöT b
-.ndöu:ujcön«a Ji^\^ ^ C|.p\}:^BC^dn«H
eu«H B^^i^^tr ajuTJ u^e^i ne utn: ^a?"?^ ^
©Boq^iqotTi
t[on« Bö öq.Tit öra tföjj-^jS^q ^j-i^Of ujtjS so s>i s m^%'\'9,v^ ^jüm u^STiü9»Siai\ Tisiitnq,!
in
nj öj uyiauuöM j^qy laiuiq.^ p-ejj u»p '\\\äx qoj9 q.T{j^ u t[ oiw 2ui S ut^pj
66
** In die ^^esidenz.. ich hätte gern dns Bild gitsehn,.von der Mona
Liaa — also ja ich mein-e der Lola MotÄZ..ÄK*3£ Burckhardt schreibt
es hätte ein par schreckhafte .\ii^en..aber ich fürT^hte es wird immer
noch nicht zuselm se in, .sondern an: ihrer stelle hängt die Tochter
von dem 41 M^okn^nisr LUipf ersclmi ied Dftxalberger Jetzt.. weil erstens
schöner.. als die o ide TrucimeL dö s spanische war ..und dann a. Minchne
Oder'^eh doch lieber /\a 4^^ t) ^ CmH^v- ^ "^.^^^^^
h«rarahant ierten. aahn
r-V*TO—b±
au^^gff. tre ifteii — !?%m-teH r
■ ■Ml 4flm "11 > 4f T " '
w ie f%rbstri iege
IJ^STOTT
aus ,alsob sie tinnerhalb eitler Stunde
mit Drillingen niederkommen wollten. . irgendw ie brummt«^ es auch
schon von dem ciumpfenStöhnen einer i'rau , d ie ¥ iella ioht grad>v. In den
Wehen lag. .^JLtLÄX--BL--. weilne Schwester die -^orüberg ing sagt«e ^Xu einer
'^ ^y^^ Mistamsel und Fl itsohn. .aber sie meint^e es wohl nicht böse^Kmd
.{/^tC-'^^a wurde von der zukünftigen Dr iil Ingsmutter auch nicht krilmm ge—
,; nommen..sie war es yQhl nicht anders gewöhiit und es hätte sie nur
verwirrt , wenn sie etwas anderes zu ihr gesagt hätte
Aber Ruth Zimmer war wirklich hübsch, hell gross mit ShpÄae-
longue iund einem sehr breiten Bett und :: sh'itte eine Aussicht vom
Sänt is bis zum )^nÄeistit^ Zugspitze und eine untergehende Sonne mit
he issen blutigen Strahlen. .Das soph-; war zu kurz und Ruth lag da
wieder mit angezogenen Be in«a auf einen krm gestützt und halb deb
Oberkörper gehoben wie eine Pigur auf eine etruskischen drabkiste
sie liebte diese Stellim^^s^ehr ^y.^x/*'.vv^^*. /-. '^z^.. ^. ^-c/
0/^
K<^^-
v /'
So
Die Schwester knm here in ^unJ^* tauscht e m^it liuth einen Blick'V^.wös /r].^
will der i^annhier ,der hFtt jetzt hier nichts mehr zu suchen. . kl ompl i-"'^
ment ierens ihn bald heraus ..hiess der Blick.. und dann legg^pg^f^^fi^ln
(wie stehts denn?) vir machen hier früh nacht..
^^ 4. 4. lies die .mächt AF^en^Uriterarme. .vie .zwei '^rsf
Sjp^t te g le .^unri wanuCW s ich "u I'Tlls Bi&ner. .8 (Jim
Vronerl! IsSo. j«tzt lasse ioh^ie noch an Augenblick alleinig und dann
wann ich ^vieder wiederkomm sind s schon Ina Bett ..nichtwahr^
^J^ ^AlPo OQ Sagte i^'ritz Eisner und beugte sicJ.h über Ruth \ um sie
zu küssen.. Nu möchte ich dich aber nocjimal lächeln sehn.. siehst du
es geht j* noch.. und wann soll ich dich holen/; Um drei morgen'^,
ich wünsche nebenbei den Krankenschwestern weniger D ienst , wen iger
Dünkel und mehr mens chl ichee ifimpf inden. .aber da sie eigentlich alle
gleich sind, würden wir sicher auch nicht anders se in, . darüber musst
du mal dann Später deinen Soziologen fragen,.
Das tue ich auch. ..sagte Ruth und zdg Fr it:^E isner zu sich
nieder ..so nun geh. . ich will mich aus z lehn. .Ach richtig ja hier habe
ich noch etwas für dich aber lies es dann un t en . . un d d. im it r ejäs
sie aus Ihrem Schre ibblockre in zettelchen ausj\ den s ie immer be i s Ich
trug.. ab er liesses erst unten. oder zu hause. .Yprry ..morgen nicht
vor drei— t/a.^A dM ^Xaa^^^ WÄ>^^^J/ /€l^^.-^ u /4>V'^ i// -^-^- ^
Und dannzog i'r itz fi isner die Türe linnter s leh/jfu '
Auf dem &ang sties^^ er mit dem blassen rotblonden Dr '/ild zusammen
der grade inm Geissen Kittel aus dem Operat ionsraum kam
Passens auf Hörr Sagte er Im Vorbe igehn. . d ie Geburt wird ganz
glatt gehn. . ich schaus mir noch mal an vorher.. dös hätt aber doch a
saudumme "^eschicht gegn könn e saudumme. Aengst brauchen n it
ze haben Vt^pzeihas i hab kn zeit rLet,.und damit
Saal gradegegeiMi^jP B^oner tmite n^if wiail&Jlifito
Die beiden Drillingsmütter mit ihren '^assermW^f/^h '^nd i^ren
Im
Scheuerlappen wandten die grossen Köpfe mit den stumpTen undleern
Kuhaugen nach Ihmund kicherten dabei... Does war der ^ater ,.
sagte die eine zur andern ..d^s hörte i'r itz Eisner noch auf halber
Treppe,. I glabs net ..meinte die andere und plantschte weiter
w
lo sioh In Steinern Ueberredungsküna ten..Doe8
Herr Wachbar ^
saubere, .saggera die hat a holz vor der Hätten
ohl eine Eloge für den ^errn und vielleicht auch
besann sich aber aclmell das doch ein Bier jetzt
is mal ganz a
und das sollte
I
für die Dame sein.
realst wäre und
als ein noch ao schönes
Bank aass und fuhr
chen,wenn es mit einem andern auf einer
garn icht
1 ich. das
. pv.h Sa kan Scj^un^inn ißg]^^ Xaverl
^r^ * / kerzgra
Ein ^ixÄ. kam auf die brücke ggflogen von oben
m einen überhängenden Ast zwitschernder singender
^^Ais der einen L indenicv *iel es wie e ln/3te ln,mit -^edem und flügelj
und bunthe it gleichsam herunter ..liess s ich' e In fachherabfallen '
ES hatte ein blausch illenade ^^aube war braunrot schwarz und weiss
und drehte kokett das Köpf mit demhelleren Solinabel ,daa3 die Kuller—
aujgen bl inkerten. .während es den Boden nach grünen kleinen
Haupen v ia i t ierte und in einem Augenblick schon wirklich einen
gnnzen Schnabel voll-denn sie hingen links und rechts heraus
und drehten und wnden ihre grünen /^aup engl le der •.(so dicht i
is t an solch einem Sommertag das ^eben ausgesät., aufgepickt hatte
Dann aber hatte sieh ein zweites herabgleiten lasaen
bdnt garn icht koket r eher schlicht graugrün und hausmütter
ebenfalls ,wenn auch läs$s iggTjg^- in par von den grünen
ä kriechenden Wese n da aufpickte uncT/taT ': Is kümmere es s ich garn ichtl
darum, das der andere der bunte da nur für dJm noch Augen hatte und
in Immer engeren Kreisen immer haat iger um es herumzutr ippeln
begann dabei trillerte gurrte flötete und zw itaohi^rt©v.und .lockte
\helller Aber als er- dann aufhuachte sich gradezu wie ein
\,emporf lattemder Ton hoch^^chwang um w iedei^j:|^uf dem überhängenden
Ast zu (|.nden da hielt es" dieses grüngraue ^twas auch nicht am Boden
und es huschte Ihm nach .i:4ft.n könnte es ausdrücken direkt in seine Arme
e^lg&fSg^eiifeÄ §^*lö§e§elaiintfoa^tigj3mAt ^5^ Krystallflügeln ' ./
aber hier hatte sie niclits zu sühnen ' wenn sie auch durch die
^^^ //<' Luft glitt sie gehörte zum 'Nasser zu dem grünen flutenden
''•/jK^u^" Laichkraut daunt^'n das in langen »tedeln dahinpe it sehte in der
h\\j DSrömung und zu/den Fischen die Plötzlich Üire Standplätze
i/v^ wechselten und kleine unerwartete und aufblitzende Strudel dabe i mac!
rt/^SG^*^^ und da ^^litt sie auch w iedr hin achnell_wie ein G-edanke.
oLuhü Aber dahn kamen /wieder Schritte richtige ^enschentr Itte über
Y^T*^* • d.ie Brückjö sie klangen auch ..aber sie hatten durchaus nicht
'/"^'Hsov iel i^'riiude an den eigenen Klang wie die vorhin Es waren auch
^^ö^v Sold^tenstiefei ab
<ft4kU<
Sold^tenst iefe!^ aber alte lehmige lange nicht gewichste
pKaffe ,die auch irgendwie fremdländischen UrsprCmga \vare5^,
Die [braunen Velvetthosen/saasan in den Stiefelschäften mit vielen
löachpapieme / zusammengezogenei
Falten und dda? graue/Militärrock hatte viele Flecl^e und v ile/Stox^fer
Vielleicht waren sogar Kugeln und &ranatapl itter da hindurchgegangene
"^/^^®r d.ie Löcher die sie gerissen^ waren ebenso verheilt nun wie die
fh ^^Ätner es war wenigstens ein Rock noch. Bei der YArbeit br^tuchte Ihn der
^(H* ri^ Löcher hier. hatte drüben
der l^ann nicht, denn er war Erdarbeiter undxKÄhÄÄhtetexdräfeen den
. auf den der
K les Igen Boden :fürxeiHen Neubau aus Siedlung aus .. und das tat er
/
mit blossem Oberkör]?er jetzt solange es Sommer war. Aber Nachhausege
/
konnte man eben so doch nicht. UncL er ging jetzt nachhause. . halbwegs
fejn zätf^y^erl ein
bis Moaach herübermusste er.E*^ war^ln)alter Hallodri wie man sagt+^
mit einer Schmalzlernase und voller ^Bartstoppeln In dem Gesicht
Das heisst ^r war gamicht so alt . ,v ielle icht dre iundv ierz Sg aber er si
n^it der Hakennase un^i den vielem tiefen Falten, die wie Flüsse durch
sah wie fünfundfünfz ig aus.
.^
j« — — — — — — — — ^j "" — ^
die Bocken sich zo/;en. Und di^ ^chuhe se iaer Begleiterin waren
{jiMAVJ nicht kleiner und keineswegs zierlicher wie die seinen. Sie hatte
^^^^^^^;-— -^^^^ ^"^ .^^^ad- über dem roten und verquo llenen
sehr vieleTHlÄl'S^öft^den Kopf gdiegt in Zöpfen wie Schiffataue
^Gesicht mit deijfe^tschte ein Schiefes
dick und darauf »^ Miesbacher Hütchen ,grün mit Troddeln, if iel aber
^ Klumpnaaef^'XtdtVt / eckt
doch nicht eben weil es mit langen Spiesaen In dem Haarbau festgeate
blauer / und d ie ^liehrse ite
war. Ihr Hock schlug weite i'alten um die breiten Hüften und die
Vr^iiii
er^
das Mieder war prall um den te ib und die starken Arme.' Sie prest i
te nicht das Diriidel , denn sie war eine gesetzte und ältere Person, d
für aoetewas hicht zuhaben gewesen wäre ..nein sie ging in Tracht ,we
®le eine Angestellte bei der Münchener Strassenre inigung war ..und
sie hatte soeben ihren Freund den Zaver Bogenrieder vorm seiner Bau-
{ I
stelle abgeholt , damit er nicht etwa mit den Spez la den Lohn durch die
Gurgel wiede^r mal jage , sondern mit ihjiT helmginge und so tappten
/
sie nebeneinader her jetzt über die Brücke hin
und spähte nach der andern Seite herüber
Plötzlich machte der Xaver Bogenrieder einen langen Hals und vdr
Schrecken wäre ihm mra^beinahe das Schmalzlerglaserl hingefallen,
nusa
^^a dem er sich eben die braunen ferümel 3m G-ehn aachkund lg in d le
Grabe ^2wiachen Daumen und Zeigefinger achütten wollte .
/ Da mögat doch glei verrecka Afra sagte er und wies nmit den
buntgestreiften Fläschohen zu den beiden hin, die dadrüben langaaun
aber militäria^^ we iterpendelten. .dieaer eiakolte tropf dadrüben
..achauat den rechten da.^dtoaer Sp itzbuamhüuptJl In^ der achlechte
ver
igej-.doa ia doch der wo den ^»andauer derachlagen hat., dieser
Indem dasa er Um
drauasen In Stadelhelm damals
«lendige Sauhand dieser elendige
das 3 ist doch der der den Landauer hingemacht hat , ^ ^
derschlagen hat..i hab sdoch_^-ae'EEtTo es ^^t er. hinmachen muas
man aon ^Izl.J rtrTwiFgenüa und packte Ihren ^^1«S^*^«^
Geh komm weg Xaver >. .meinte die Afra bedächt Sg. .las s den Hotzbu
Bettgenoaaen mit Ihren festen Händen am Arm
da kfxnnat fei n^ machen
*^v
^^
HKwir eben auch die Jahre zusamn^ien
<^nd da wir alLc^a ;i\af« ?. wi/5ji hal^dn ht ig e » o tiiiü.Ä|tnlk
mmm
zt auch daa K^Öndldt werfe
^^fzWt^^
Mirt achtundi^e iss ig •^fehren d^ era^e Vin*(C*T^«.s ist doch auch nicht
;u früh^wijiast d\|f wir heihfl'n doc.jh alles gete ilt^lSlich die Jahre YorHk
w.und deshalb b Inf ich eber^'^jetzt achtunddare issig
^5<vi«lviel älterf.looo JAhr älter als du soalt
iegentlich bin ich ja
J^hr älter als du soalt wie Eva , ,noch älter wie
LiLlth Adams erst« ]?rau. /Vas machen Sie denn mit dem Kind nur? ha^t
^\x es nd^ü nicht gesehii. . ich weisagenau alle Mütt^rsagen ,dasa ihr k inÄ —
m s le
iftt l+/^r)^a
;
fl
der —
\
Ja was ivärdenn jetzt does^werdend mal machen, dass »s naus kommen,
. .,.n Augenblick ze ig ic^ lihna noch den Bamsen und dann marsch naua
^manens i will einen ne ingewürgt haben wann die Kindsmutter morgen i
Ä^emperatur hat von dem Herrn Hofrat... So nu suchen sich eins aus.. l
XO Di« riesige Schwester Vronerl stand in der Tür. .wie s ir^"a\ifge- \
macht ;hatte , konnte man nicht sagen noch sich erklären. . denns ie ^„-.^
hatte keine ^^and frai dazu gehabt — mächtig blond ein trächtiges X\^
'gilbendes Kornfeld stand sie da in ihrer Tracht mit der Haube und S|
,^ ^ ~ J dem holzgeschn itenen Besicht, dass Holbein der Vater hätte entworfen
'^^^a'^en könaan und doch wftr sie irgendwie sehr stolz und sehr glücklich 5*
c<i hatteganz vergessen daas sie eben in auch In diesem Augenblick nur ^^
^die OObersohwester Vronerl war. .d.tie wie sollich dna sagen. .nun die
' '^ -—"--- ^- * ^^^ Schokoladengeschäften essen eben nie Süssigke iten. .^
a so wie mann sich die Mutterschaft die Fr uchtbarke.lt, S
gern vorstellt ^ in riesiges ^«ife ibsb ild ,dasg auf jedem '^'^
**^rerjmächt%en Unterarme ^'^^4^^^^"^^^ Bündel Menschentum hielt.. v^
■[S/Wtys&en strahlend und überglucKl ich ..wie sie das anstellt die ^^^tn
^ vier neugebornen ,äia nicht einmal schriSten undkaum wie kleine ^^
>5^pl ieräug ig
ytnd jedes g
" .Gehe imn ia
ie s ie V jle
^
"TerKäuf«r in
in
vierundzwanzüg Stunden hat^ s ie da sich zusammengerafft und drücktiS
sie an sich^r.lsob sie sich nie von ihnen trennen müsse — Also s uchen sich ,
•^ eins aus Herr sonst nehm ichs m ir. . .w irklich Ruth h?^.t recht., lie andern
^"T^ &es ichter wie aufgeplatzte Kartoffeln kr iesrund/ ji^i« flaumigen
js^chädel und das da hat doch einen richtigen H interkoj/i'^'^tind richtige
^^ schwarze haareschon und es sieht -wenn auch etwas ^chielend„ In^Äin^
Cvp ihr durchaus neue und unbekannte Umgebung /fjjf^|^l^ 4^4^ ;^t ^'--^^^^^
J^ F Also Sagt jjYitz Eisner und tippt dem LeiS'eftsneul ing^^änf die^ang*
^^•^ Also ich bin zwar ein bisschen alt für dich •.a>a^ du,^3olls-t es jede
-;/alls gut bei mir haben,. ivir wollen einen P^^t^j?;u#chen,j|||fclltWf hai^ tu loh..
V, nicl^nndu ungezogen brist ivirst du e infacni enterbt .. das ist schmerzloser
..weisst du wie ir^h dein Schwesterchen äiiehauae einmal gehauen habe .
K-
da hat s l;»^;>3a^^t , ,-v<>.la^1; ^^^.AJiiLj^i
^ .-aber ich kommts aus dem Bett herüber ^lfkß>%''^, -*
lilao schön dannhau du deine Hälfte, .me ine w.lrd n Icht^
tJCHWeStia^ yy.iJ:'t e'B rom"''ge'tt''''ge^)en 'STemTi- hö^'J^ai' fa't^ m
-•«••••
^
muS3 mirdenkle inen üaliunken doch nnsehn hast du soetwas süsses "a
mal gesehn we iast du Yor ik itdti ma chen es d«Biinw.li©soöltere Schauspie
in deren -Voh nung ijrimer eine junge Nichte lebt , düe lenz ige Tochter Ui-er
rühverstorbenen Schwester. .3 iebrau chen gamicht zu lachen Schwester Vrone
es ist gamicht ihre Töchter «s ist Uhr Enkelkind., weiset du Yorri,^^^.
wir müSoemn noch drüber reden .. ichhabe mir das überlegt .. .Uch w"'
dacii..dt9i2-l^ a.tud igrjgm^-^>^v;t^dangai^.enTauSuJ^^ i»h d»rpber naQ
!3
ff^ Wkh[^h Ua
^^s von roaa
Leuten vorbeJrjLfilten ist 1 solche Rosen wie
traut
Aln ^1 Ift/'man s loh n loht h Jne iii-|
Hosen* , solchen »wie zu schenken' nur den re icMeri
sie nur ein oder zwei Läden f lii
>4er Ütadt habex^^^^t^t^e man | da h toter den |hoh^n Kristallscheiben in mächtigen
Bündeln prunken s ieht.u^W' dvJÄU^iiä^ gleichsam durch die Scheiben hindurc
' xaiffht r iechth^jlc;^ z(i erlesen ,als dass man je davon träumen könnte
tauch nur e ine davon s ich zu kaufen
Ich dank dir auch für die unglaublichen Hosen Yorlk. ,dPii7 itz 8 ianer
^ sieht herüber Paul Gumpert Luc i Bernhardi steht da auf der Karte
.^^^ Waru mhabe ich denn ihr nicht einmal eine Blume gebracht ? Morgen aohl\
.öie einen Wald von Blumen um sich haben.. aber heute heute hätt<5 ich ihr
velche bringen müssen ^Neindie sind von Paul Giu?ipert . .me ine kommen noch
.AT wollte dich und mich gestern besuchen und da er dich nicht sprf^chen
<V konnte., so hat er d ir Tten igstens einen Gruss geschickt'XTDu err tnnerst
dich docl^an ihn., trafen ihn am Kevolut ionstag. .sprach ncTSTi von deiner
r^,Schwestei4''^der grosse Baumwollfritze.. Und die Bemhajcdl ist se.Hne J^'rÄnn-
^«.din ..hast du sie nicht mal auf der Bühne gesehn.^^.^eine minderv
Ifir waren nebenbei h4hr lange noch zusamiaen dft ^ ,der ^neuen Ba
olle
Person
_„^^^Gump ert
hatte ein Nebenzimmer belegen lassen, . Ji^U^Al, »^( ü^ r% (^"^(f }ji ii^ß /-#6t^tr^r.
iiiehst du und die Wohnung., da b isttdu natürlich wieder n ic ht y:::^:^ cf^
■V,
Was für eine Wohnung. .Schätz chen. .Wer redet überhaupt von Wohnung
Jetzt hfit Fritz Eisner wieder OberwaRser. .er ist ja doch e in .Bxachtker]/,fP''^. 1
Wer hat früher überhaupt ^twas von Wohnung ge\^aisst ach soipM me inai^ ''^ v^ J
•''^ d ie d ie du mir aufgeschrieben hast., die habe ich gemietet • •^^HL^uOff'
d ie d ie du
ist. nie Quittung über die Anzahlung ..sehr schoen..aber das er-
ähl/ich dir alles morgea.natürl ich solst du in deiner Wohnung
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':^.
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Kommstfcc ; 11 >4 ir eine Rose an^Yorry du has^t s ie d ir auch mit verdient
w ii* wollen|^|inen Klub derOftosel Jv>se grü nden wir beide ..als ä"egenunteer-
nehmen geg^^n deine violette Aster, alter Herr. /^abe ich dich gut here ingele]
gt — Yorri^Armer Junge du wirst bis an de in Lebensende das Kind bleiben
,das hersusgescgü?! issen wird. wenn d iq^ Erwachsenen unter sich bleiben
wollen|fe igentl ich wr ar j '-^ eckl i/^j^b^»*^ manclimal habe Ich äochlachen
Müssen , d ie h(iDen sich benommen die Oberschwester und der Ar z t^£^^\g^ojD^ ^ ^^
^nin Y\ \rht. r^APi K ^r\ t=\ "h*iröno«fc anmHm-nhn 4r 1ä tA^ki erst habens ^LiCji /gegens e it ig
ich nicht das Kind bekäme ,sonderbn*ie
• •
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•^angeschrien .. ich hab jn niu r die Häl'fte von verstanden ..und dann mich
xäehx viel Blut habe ich verloren, .aber wei8^:t du das sieht nur so aclalijiim
^e 0
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aus ^Frauen haben ja nicht soviel Angst vor Blut wie Männer. . dre i Stun-
den ists her und dabei kommts mir vor alaob es schon so unendlich lange
her ist, dass ich esbeinahe ganz vergeSvsen habei w.1te es war eigentlich —
Diese Oberschwester weisst du d i<f? blonde iatija von einem grausigen
Do f k in ismus ll!Tg^nTricKt7T5t)"''Tr^^ teJLlOj. Aber freuen
jiichmich ja doch du böser Hund du.. ^i^5:s^en'" Würde süsnebenbe Häus
Willst du nicht, lieb_(^rjyen_jjiJL^ Ji^ute^la, delniir „
le könnt ich früher wacker schmälen, .^em wollens w irs denn mitteilen
! • we
m— — — M— I !■■ ■■IM»»»
l ^^ das
war was für dich gewesen., du konsumierst doc}\ gern ^^enschen
aber Leute die viel Krank waren wie ich verstehn auch die Krankheit
das -i^eben e inzubez iehn endlich i^.und w«n wollen wir ea mltteHelen
wollen wirs in dtU» is« itung rücR«Trj|i, soll Icha Jfo^er |ichre Ib«n, ,
|Wapuiu eigaiitiioh n icht ;varum sollen mir die Leute nicht gratul ieron'^_
woliegt dn der Unteraohtied. .hab« ich etwa das KlnaHauf andere Weise zur
Welt gj-braoht^Und hab« ich etwa es dadurch bekocomen , daas wir una über
ats Kritik der re inen Vernunft unterhalten haben., du blöder Himdael du
3n
Kant
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'>ß'.*^'it»t*imii'K
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kann immer noch sehr schoen se in^, wenn ich w ill
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Manchmal sag ich mir doch ^a ist a Sund und a 3chandewarum solch©
i'rauensleut noch Bama^en in die '#elt setzen müssen, .aber uns s iiid
doch auch die Hand gebunden. .Also nu gehn mal an Augenblick rüber
aber bleJ.b*^ns net lang drin heut Schauns Sie sind froh herr..aber
ich kannyhnrfkf ers ichern ich b in noch froher dass so glatt gangen
Ist . .garn icht schwierig \vars//.da müssen wir ganz ganz anndere Sachenl
Ärli:'
ft tun Vor^ ^/^^^ Stund hnt
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does wird
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eine Entbindung von aner seohzzehi/jähr igen 44
bös Geschieht geben, ^ da. achw itz ich wrdg^:-: schon je^z't BluT und "Tasser
X~r^ ffl-ft e iri^nnz soh maTen Becken gST^schmaleiy und netmal a Kopr-^
"T^ift.tn i w issans riSa~lyEr''JTrßnu~^
aber i reg mi immer wieder von neuem auf ^"^^^^^^^^^^S^
Pritz S isner ist etwas benommen will sagen dass er s iE h bedatikt,
will noch ^Lllerhand fragen ..wie das Kind ist ..wie Ruth sich..
ob auch garkeine aber durchaus keine Gefahr mehr ist., ob seit
äiangen Monaten hat er sich mit dem Vorhandensein d iesee Kindes ja
schon innerlich ause inadersetzen müssen jund jetzt , da es wirk-
lich in Erscheinung getreten Ist , ist es ihm nlsob er vor ganz neueÄ
und ganz unerwarteten Tatsachen sich stellen muss..Aber wie
er eben ^ zu sprechen anheben willklopft es und der rothaarige
alte Arzt mit den geplät^.eten Ohren springt auf . .Sakrament sakrnm ent|
was hab i g-sagt da holen mi schon.. ,[ \u • / f* ^V^M/^\ < < .^R«' C'\ hi
Na sagt er dannund richtet se in e\ scharfen Br illengläailr/^ttV^
auf Fritz üisner lasob er über etwas tief und erfolglos nachsinnen
Müaste na nun wollen wir mal hofren und winschen das sich all
das nungeben bei der jungen Frau . , i me in scho es gibt sich ganz und
rt gar wieder
*^*««-.««iv *./**-'•» ■^»'»-««•'•♦ij.rsiwi..^i^#r»s<i?8r*-*r^
r^jgrm^^-^ "ff^^^^Oi^
t'^tii.t'^jt.s:
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y^'JK ^ . ^ >•».,>. i«<
0 Könnet Sie mir vielleicht sagen wgj: sowas erlauben tut?.l net.
nj Fritz S isner h-t f^xh liei^zklöpfen w 1^ «f^sö' 'ftlle in C^^^
em] Gang vor ßuths Tür stehtTT . tnnerl ich fühlt er sich der S ituat ion^^
kaum gewachsen^ .lässt er Kuth clieseK grenzen grässl ichlangen Nacht
undden ganzen schweren Vormittag über da alle inzw ischen fremden
Menschen 1 iegen.^^...b-ezecht sich beinah und verschläft diese dümmste
Stunde des .Manne»«, .hat sich von x^uth beschwatzen lassen, .nur
weil er^^-'^nerl ich wünschte, dass es so wäre , w.Ue siie ihm gesagt
'y^^^■r^Yr^^m nr-.i^^,SKv.^.4-^v. ^^^ ^v. ^ ^ ^1 j^ ^^^j^ f- ftiizupochen traut
nrl/cien gekrümmten Fin
hat
1^ ^M/
^ 'Vie hat er nur die Fabel von der U ntersuchung und 4em einen Tag
^^ vorher Base inmüssen glauben können^lfie hater gestern nicht merken
^*V^,l^v^^'f^iJ^ls^ ^ or Schmerzendoch kaum noch von der S^.elle kam^
Mi
das
Eigentlich doch schon der Beginn der Geburt war. .zum mlnde-
-^ ^. sten so der erste blinde Alarm, . er^Je]ji7.doch dsoetwas nicht das erste
.. Mal ^^inse inem Dasein. .Und wenn er jetzt überrascht tat.. dann wars gui
id wenn er tat alsob er es gewusst hätte ..längst genoisst und ge
hätte ja warum war er dennüberh upt von ihr weggegagngen. . wie
ich eigentlich nur so versagen können?!
n;;^ dumamnd
"^ J^ ahnt
habe
Und dannhört er von drin seinen Namen rufen und es volz ieht sich
alles ziemlich schnell und sehr ohne Program und ohne Ueberlegung
Da liegt diese junge Wesen sieht eigentlich weder blas s noch
schlecht, .nur daas sie den Kopf nicht heben w ill. .wunder a;hön und
ganz verklärt so schoen wie seit einem Jaht nicht melir gewesen ist
^ und so ganz mädchenhaft noch mit sehr blanken, st illenAugenund m It e i
Jiem kleinen Lächeln das da in den Hundw icnkeln e iggef roren iatVDle
"^ Haare haben sich etwas gelösSt aus dem Knoten und kriechen wie
kleine schwarzbraune Schlangen über das weisse Kopfkissen hin
>;v^ Es hat den köpf auf seine Seite herübergedreht und sieht ihn nur an
"^^i^ ohne noch zu sprechen vorerst und Fritz Eisner, der vor dem Bett
liegt und die kleine., aber die ist schon etwas blutlos . .blutlose
-■^ Kinderhand in der jjjJnen spürt ist er sehr ivMie m it ^e.Jnem Kopf uad/v^
US\ «r willwas sagen «S)er eAann nichts sagM^^Jifbl^^
^\ steht aiix unglaubwürd igHX grosser und unglaubwürdig schöner S "^
^
f.
2o2
N ichtganz Schwester , .me int
Un does Fräule iti hat sogar
weaen ist--e in arg 1 iebs D in
&7|tt ich kann diese
8 0, alt bin ich wogil doch noch n loht?
j'ritz S laner, ^ ^m<o tot Fr n ^ .a-a^;
schon gegessen, alsob gam ichts gÄ
^T^xc^^üch nicht vertragen ..es wird
einem ganz "schlecht von einen Augenbl ick. .es dreht sich alles so
Ach Herr Doctor ..richtig das ist der Arzt.. mit seiner We.dssen
Schürze aus der dir Gummischläuche sdes Hibetoskop hängen., da äst
er ja .. _ gut is pianr.en. , prachtvoll is prangen. .Narben g ibts nicht
Na sehn Herr wie haben wir das g-macht^Gratul ler Urnen zu*r •"•"■~"
Tochter äoes L>iacht heut nix mehr. . ]^ Leben kommens ebenso weit
wie wir alten Esel/ und im Krieg kanns üinen dann nicht erschossen
werden, wüe-sm ir mit me M Buam g-macht haben, . Ich werd durch
die Schwester sagen lassen does da sind ..aber gehn n ich gleich rein
Kommens zu mjir rüber reden wir a b iss^l mit einaüä^rr an Augenblick
Schwester wanns so weit is rufens michi..heut la nämlich gross-
kampftag bei mir. .blos mit dem Unterschied ,dass In einem GroSv<3-
kampftag i^ienachen sonst aus dem Leven un bei mir i;is/ befördert
werdrn .Da zieh ich mir also den me in ij^en schon ( Leben\
vor teotzdem a a^ikrische Mühen macht..
Drinnen das Zimmer war sehr kahl und so wie eben solch ein
Arztz immer.ii3t das den Patienten nicht verwirren sollC. Fritz Bisner
A^ Sah während der sprach den Mann er liatte eine z iel¥l iche G-latze4*
?mfi/i\A Sommersprosöen und ein« rötliches Haar , das sich langsam schon
(^ ' (/ entfärbte seine Chren waren gross und glatt und blank und w.1ie
geplättet und gestärkt mit einem wei3.3en Rand ..als wären sie aus
scjh^^^^^^^^^
o7iü'cl:\1IöK >"Ihe s ^^^ ek?ain t en " Hl (fe ^!!l"
em der s'c^JtftS^^^^r z t der ^^SoJt?^
Leiche eines noch viel schöneren langhaar^eh^jujigen
«■■»«MW JVÜ
Nur e in'<^ ß^^
,iiep.
^Ul
%-v V
/.^.t*.i t.'?^v^^ ^ Mädchens sitzt , d ie in friedlichstem Todesschlummer
*^'^' ^•'"^^'^nuf e'Jiiem blütenwe isBen lager ruht unterbrach eLiie he il-iige
o.,' w^/^^san Itäre liuhe der abwaschbaren oelgestr lehnen ^Tand. V lelle Icht ^^^
^/fif^H^^M Ges^-'henk ie iner dankbaren Pat ienten, .v iellelcht l],a%4Bde^Cr«|
^ 1 sollte es auch nur als abschreckendes Beispiel hier dienen
ausweiten , da d ie^asept ische Behandlunfa noch-oiicht nllp:e
^ der ganze
erl
sa
:b^
r sehr müde und unendlich überarbe ilEet ,gr
das ^och Pritz ah»^!
3 3 in anatäncii-
ihJk.'JL*^
in
^ocn jjTixz on»^! an.wars e
gTe" Tnab an Mordsangst' g%nat)t\^e\^ ^a9m n.??}i s Ihnen ja /
_ ..aber ist gut gangen.. nit grafiso ganz glatt, .eui bissei niig
viel Blut verlöre -n hat de junge i'rau scho^.aber does ersetzt sich
scho schnell wieder, .sagens raal warum sind -s denn nicht gleich
von Anfang an zu mir kommen"! . ich verstehdie Herrn Kollegen net^. .
V ia 3 «ns^ nähren wolj^p];^ .w ir *nu mal die junge Frau net lassen., dazu
liegt mir does alles vne^''^ klar genu^ ^^^^ wenns wieder mal soweit
sein sollte . . dannkommens gle ich. zp. pi:]^. .ho ^l'entl iQh^gribt sich
da^( alles ,wQ' doch nun das K Mä'\iri'' istVC^J^^'^tvÄrd' zuerst das Kind
e iri iwe liri gebenj^^da is ein sehr tüchtiger junger Kollege, .besser
kanns garnicht haben wies da hat,. man sollt üubrehaupt alle
linder ibn die ersten Wonat wenigstens von den Müttern wegnehmen
, Does war besser für die Kinder und für die Hütter sicher a
yt^ ^({uj;i*l^Q^öns i seh viel Elend . .könnenaci Ic glaub^^^die hälft von den
\i (7rJl ^^^v^"^'**"^^^ , d ie zu mir kommen. ,haberfiM(e.tn Ilema mehr an. .net we Ha
\/A^^'^' scnlampert sind , sondern, we ilsr^i^fS^ins mehr haben, Und does ist noch
^^^manclimal besser, als wenn eins anhaben _^ »erdens denn nu bald hei
ratenrikönnen. .natürl ich wann die Frau net w illund sie mehra k Inder
' noch ha. ben,da is das schw ier ig. . dag erleb ich alle Tage
%
ii Auf dem ^b
im tr iglypiienf r
s
• I
]9k.
kom isQli- i^.
a^im. des f'is me .
ihm z««i Fingar ftuf die Schultei4^tetm In München hftTÜeh sie sich mit den
Zf> i£;er Jnge n Jne Inanderr.ehnkelt ^alaob er sie m den Schraubstock da
ha^
o slo Ulm in dio feixtublaüea Sohlli
Jjj^
tfniR r^r-H(,,^%^?Q
Selbst die Rauben legen) if»»t /hljirlhre mnskul ine KultiJr zu b
— / Hier In f>!\i'ric']ieü JT werx aarnur^ /
^L(^^^
o/^>>/ /
mmt^mmf
Was mag eigentlich jetzt mit Ruth s^;ar^... solche Untersuchung ist doch
gewiss ungefährlich aber wozu der ganze Uns ian. .gern haben wir unadoch
nun wirklich ..wozu fehlt e.än<5m eigentlich das brachen gesundhe it
dazu, was jeder Schusterjunge umsonst hat. . ich glaube w^enn ich jetztl
da in den'ßrunnen me iae Hände bis über die Pulsader h in^ ins te cke. .dann
wird sdieses abscheuliche Z iehn da doch aufhören. . ich habe ^ gehört ^das
so etwas gut dage^
^n sein soll, .e igentl ich ^o^ch^ganz ^übsc
Hildebrandbrunnen mit seinen fu cht igen F%uren \ind''se''fe.eff'1)reltefcL "VÄ sse
achwall von Becken zu Becken.. naja man kann nicht solange In Florenz
leben ohnezu lernen wie man ?aaser übe^/e in Bh» Marmorbecken führen muss..
1^7 abej (joie andern hrtbena dpch nichfer r.eM^ ^^nd icon e ineml lernt .dies-
]ivvvviUi l^Lar fi\e\a lAat^trfeltaunt^ßcafn ichts .Jb
ichts ^Jh Gegenteil es w frd nur schlimmer
..t Fritz Eisner ün einem Auto, dasi s ich selbst
zum Staunen 'dfea Krieg überstandenhat. und wie eine KnAfemühle klappert^
^J\A^.rostdg und'^mit grossen Blechflecken im Lack iatij^- (Aber solch Auto
q i/n ist wie ein ^ensch. .es mag noch so wüst ai^^iehn. .solange der Motor
\ noch intakt i^t , läiU'"*^^ eb-en imryer nojp^we l^er. . dannläast man .lihn eben
' ■" is^vgt ,der Chauffeur soll E'ko
noch intakt iat,läi
noch mal überholen
xaEwifiasara Rosw Itha
denn der Chauffeur
e ine fe ile an
1 ich a<e i. . .una Fr it z
eb-en imn;
e den falls
/i
se und lUl'ßgardstrasaß halten, .denn was l^raupht
zu wissen jvo ^vi hinfähigCX^^^^ *^^ Chauffeur^h^atV Ihn
iua^als müaste er sich schwer besinnen ,wo i\^ e igent
EiBnerft^tTe noctoBikl--SD ijordeutache verstehn die
Münchener yö'ft achwer -Ujm^ÄasLw iederhol^, Ecke Roswitha und Hildegard-.
straas^.und (i'\ ftAf ^f^i^ ül^ dann aufgg-ggAg^n; Ah so/deiLjIo rr winschen
dahin^fc^ dag Entb in-uingshetin ia t /. .Ja \\fi kamim-'H /fe i n l?r tun. . dalioan
wollto ^ Riohti/i: mein Lieber dahin will-ich auch. L^dL^ ^i_ S^^
wiii^r^ : T'^' ^
" litiid daraus etwa Schlüsse zu z iehn |
iT - -1 I 1-1 11 IM Ulli 1-11 -- — I ~~* ' ■■■%'-■■■ ■ ■ ■ ■ - ■ -- ■....■ ^^^
und dann wird erst endgültig ^^^_ tner Altmetall, da,s längst wieder ve|
V0t^
L /// eigentlich nur noch zehn Ze:
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iz US ammengeschlagen | ^^^^^tet se i^i müsste.
Und da — ial dKü iU'Uübi^ l'lU' luiii a lal wieag9i"-äer gleicne (ierucn ^ron iiyso
V]5^]iiensch sagt sich Fritz Bisner nimm dlchzusammen Hutn lax aocn ge-
stern viel ruhiger und gefasst-er hier heraufgegangen, w ie du es jetzt
tust fi'-i/
carbol, Seifenlaugen ,Aether, 'iVasser dämpfen und nnilprn dazwischen
schwirrt so eine unbest iiarabare Süs;sl icl ^
kästen immer gerochen mr^TkivWr c\ ]^^^^^ iiiiLiwmmi^^'T^^^^'^^^'^^-^^^^» ^'^•^ ®^
Gerüche s Ind immer mit äo ganz i schwere Tür aufstQSSt
IM** •^»»•«'^'•'^^ •^»«^^♦^^'^••'••''♦«••'•'^'«^•^••'■^l'^»"»»***»»**^ %#►#••-. ,
■mirrrTi.ir' *iu
• •
A
Zwei Mädchen wischen wieder mit Scheuerlappen d ielStM instufen auf
trotz Sonntag Nachmittag e igentl ich. .dennh ier ist man sehr sanitär
es sind zwar andere ,wie gestenn Abend ,aber sind doch die gleichen
,nur daas sie grade zufällig in verschiedene Individuen eingebettet
s ind Schwestern huschen immer von einer Tür in d ie andere m
E ine Schwesterjkischt ■ über den Flur obarn ... '^t^önnt icn zu Frauie
Block haire ingehn^^^^c^^
aber die da ist nicht die Schwester Vronerl,mit Ihrem riesigen
Format itnd ihren %irstarmen. .es ist nur eine lächerliche Duodezaus-
gabe von ilir
Na Wissens Ich würci noch an Augenblick imrten b is de Oberaohwester
Kommt, .nachher könnens vLelleigqpc. an ftugenbl/ick dooA^ie iHbchaun. .
^ e In arg braves Fräulein net a Muck hats g-tan..does Kind bringen
wir auch gleich rüber... an herziges Madel ao ans möcht i a mal haben.
San soe der Vater von der Kindsmutter?
wo a in^^ d 3e Millionen Junger Menschen hin d ie ^ In den Kr3b9^^^^
VbUw _2oiL«. ^^aft''^^ ^ Europas^ Erde ruhn .a ind f'iira Leben verloren
''l^Äiw das [j^Vbeja. xioch verhältn ismäas-Oß anständig olm'e 'yüngerCle See,
oiine Vorgesetzte^^Be'itsstunden, d ie abgesessen werdenmüasen ^ ohneKebrpphf
Schützengraben i(nd Trommelfiauer h ingeb rächt . .g^e^r las ^ hätt^ ja noc h^
vielfauler kommen können^^g^ brau ohle^f'h ich nicht zu beschweren, wenn
lÄa auf die andern aftjit. der bua da mit den Stutzen den Blpasen Knien
den Hafetlachuhn mit dem ^eüierbuach auf dem grünen Hu^bK^der ae ine
Zitter im iX^tteral trägt und zu der Trppe gehört, die heut in Werdenfelsei
Garten achuhplattelt ^(ül\4t>fci zum Schluas doch nichts auf der Welt gehört,
«1a pip-'ln (1— wAnd und ao in« HAxen rjn^^ii&ft
als sela G-wand und ae la« Haxgjj ^f^ge-ggjMjJ«^^
., , T , >" jii se.men .t leiste» ijepr^saimre*^ j
Aber an alLjOien Jahi^n, , aelbSL in alä-sen wuBten Verw irrungen dear
r ie gaz e .it Xiia ^ e e
. mal W-r ^'e^T/%^<^^^tea)^^
9 )
dl
ch^b ialang ^eigentl ich jijiß verloren. . tausend-
J" ' aberffc!» haftMU es Immer wieder gevvusst,
da^Q er zuirtfcfl selbst zurückfinden würde .Eigentlich hatte ear n oe
4,-. ^. .'..--, . , _ . ^ . , . ^^j^^ ^ genug
äas im mer
gende inem
1^ Ziel zu a iiT.h vorwärts schjpte'l'.und dem doch ^^delle i cht der Weg alles
1 ic:. )J«tÄ4' ^ ^^ aeit einem Jahr xj^iciC äitiQ Zjelffortund der 'feg^fort und
wenn je'i? Ö^ich selbstbe im Namen r ifc^ap ^beköm« g^ ke ine JUitwort mehr, .soiwde
Gott ala errief Ad-am wo bist du.^ ^T^ hatte^^ich noch'^^o an elnenandem
Menachenbis <zur Seibataufgabe verloreil. .was ha;^)^.: '^i denn Jii/^^m
ganzen Jahr getan^ .gn.rb nichts Büchergelesen, .und ein pa'^.r Art iicei ge-
achr iebenflj. . dno ^vaa er -'fegrte^g'''<if^fyrr-4!^iiiri'«ri^ nxxic ■^'
jfüi'f i^'äi lä ffi d ieftedirnichta angingen. Wo liÄBt iohselbat eigentlich bei
alledem iiiiirg hingefco^iinen? Ich werde d4nen Preis auaeetzen für den,
der mir daa sagen kann. -Wie b« im Husionisten im Vari**e' iicrhdeckt
ein Tuchüber den manndaoben ^."z ieht os fort undder Mann ist verschwun^
den,. hundert Mark dem, der es erklären kann! ^
De
üMiWvaMHpi
Ach Gott und dabe i ha-
^l^sx^^'^^J
e voll doch ^^^^ sonnigen Strassenzüge jetzt werden, .es ist alaob
alle ^enachen sich in der Mitte von München gesammelt hättenund
nun nach der Ferix)heri aus der Stadt heram wollen.. die Straaseiy^y^^
schneiden sich wohl aber zum ächluas will doch alles heraus heu'tte ^.
in d ift Isar mit äfaien kiesinseln und ihren grünen Auen hoher Bäume
nach Nymphenburg und .in den englischen Garten und>Äachdem Nockerberg
zur Theres ienw ieae nach der Mentersch^uSiUge und^roashesselohe
r irgendwohin hinaus da ,iyo d^ Tannen wie riesle Schachtelhalme
Stbauim an Stamm stehn und man s ich\ili.ft' seinem Mädel zwischen das Farm-
krautlegen kann oder solange Erdbeere n suchen .bis man d^a andern
auaaer Augen kommt ..man findet sie schon wieder wenn man wilLTyAuf
den Stufen vor der Glyptothek sitzen wieder Studenten und Studentinnen
wie alle Sonntag in der Sonne und jene seltsamen Sonderlinge ältlich
schlecht gekleidet und verschiedenen Geachlaechta , d le alle irgend
etwas mit Kunst zu tun haben und an denen München faat so re4£l\ © iö.st r
/^;^4-wie der Luxenburggarten. . .Glyptothek , Propyläen aonst ist ea /Klenze abe|
an solch einem blauen Tag ist es Griechenland ..beinah©^ wenigstens.,
überhaupt gehört doch zu Säulen das absolute Blau des südlichen
Himmels un'l nur deswegen erscheinen sie uns im Norden oft so sinnlos,
wenne intrüber Tag ihre Linien bricht
[4^ Es hat si^?h doch überhaupt wieder ±ixäähx aeit der Krieg gar Ist
aolangsam herumgesprochen, daa s Buchen im Sommer schön grün werden
und Schattengeben, und dass zu gewissen Zelten ein e Wiese voller
Blumen garnicht häasl ich mal anzuschauen ist. .J^j,^^ ^^^^ j.^^^^ ^^^
daa faat vergeaaen aber nun w ollen sich mit einem mal alle wieder
davon überzeugen, .es iatbe inahe ein Run danach
^V diesem Augenblick achriurz una üloe a^tf ^- Ll'-t--^ rU>!U>^ ■». • fv^i -.-X'
yl alles andere iat häj^il loh > '^ mf^w^^fT^ \l<i ^ - ' ^ f ^2l£l' ^ "^^
v>
öüdhof/aoh nein aüdl iohej Fr iedhofad irektor
Vr^r
Hlerfriedlichr. . _, .. , „_ ,._ __ ...
. lisner leider oiuas ihriven die letzte SendangJLz inkeärg-e retournieren,
da ajlKbxÄ:i3ixSi35gÄ«rrciigxf]5xvor). den r>ie Isten meiner Kunden als gesund—
1 heifeibschädl ich abgeleht^nt war den
I L<uidshof Iftcht ..le\cht wirklich so herzlich wlegestem den
ganzen Abend nicht _ln den Appar.nt hine in. . Zue»stund zuletzt wie geht
V.*Bii..JLhr.ex-.--Jf'reund in^^i.nd dann wann kommen 3 ie zu m ir nach Bogenhausen
heraua einen Abend einen Mittag, .heute, wann sie wollen,. sie sind
immer w illkommen. .verfügen Sie vollkomr-^ien über m ich. .aua>serdem
hat mir Gumpert auf. die Seel-egebund^n, dass ich mich um S ie kümmere4-^
u j dwamn kanndenndraus en ihre i:'r^undin Besuche bekommen^; d.le ersten
Tage- wohin icht7. meine Prau möchte gern .mal zu ihrgehn
^l*
I
noch
'>^\i Kich w»-i8a^' garn icht sagt j?r itz E isne rjjneines /? issens. iv'ird
''TTO'jf^ '"^ilS'STIföVri heute abend w i«^ea;:,^e^^kommen. . ./}m* ia^t ja nur
zur Beobachtung mal au:^ e iBjen Tag\ hingegangen. .^abea5 wir werdenuns
aber er bringt es schon nichtmehr ganz so sicher heraus /
Irewiäö Tcömrnt ea von drub'^n ^-,^aä S Ye macneö lät räxr rfeciit
\
•«•/^,*»™'
In',' "b laadf'-- nm?5Mft¥?' Tnir.''^'^'»^^
ob s iei ^i^l^t in,' komme^^ o^er -^u zwe ien\> . Und dann können wir auch
mal ^\3^^^''lt^i^ gastej:Ti nicht reden konnten
Sie verstehn wohl schon wes\vegen,?|l.iiM/fefeh]|üMgtefflc machen wir so e ine
kl^^Jbae öTiche ...in Garten.. es w iJd nett wenn wir gutes Wetter
ha Wn.. da zu sind Sie j et z.t-Ä^feon-"' feierl ichst geladen
l AUj^-^r^as'^war garnicht nötig 1 zu ihrer x^reundin es hiess
M-i*'«"^-'-s i-ö— isaren acnou weg erat, «fiisp machen S i«? s wahr
X " ''er lifetdenne igent. 1 loh diesen kar an ier dahere Ingekorohien, .^er"
^ hat dennden eigentlich da zu una alt hereingebracht gestern abend
^ Caput p igrun .., mit XBXH.^kt groaater ^''ora icht zu genleaaen achfllnt
Und danr^J,3t drnuasen 4in
., und herbzuglelch ". .fle^^^raasen a ind aehr lang und breit alle Dinre
stod unwahracheinlich hell Die Haüaera Ind klar und leuchten aus hundert
innit^^ ""'''1 ^'f ,^P?^^^^ ^^ ^*^^ ^^ ^^^«^ Hauern achauen, a indxxHH
Inder ferne deutlich bis ina letzte Blatt, .allea Lst in KyyataVL sebet-
. tetex-arbe lund von e 3nr fröhldchon Ueber^virkl ichkelt .>S^^^^ den
4utoan1^en fr""'^" 'l^l'' ^ "^^^^ f^hreiCj'iAe TrÄM/^Ä^W-emea)
htrantri?? A "" '^^/«^^Ecke in der Sonne aclit^oren und warten wer an a le
3iJh ^4 r ^S^^l«^^*^?«^ Chauffeur weckt, oder den nicht ..a'chlaf^den
tnrAto^h^^^ Sckholt,er müaate e üindÄhlnaua zukommen
■ Auto «li'*^"^^'® ^''~? vo.rbe ifahren und biegt einen Schritt vor 6vm
SefeaV iL^^i ! ''•^''.•\^^»ii^V^''^^'* vorgehabt wieder auf die Mitte
aaJt eJ^oTi^ nf'j;;'^-**^^,®r^^'**T°^ Schritt (ruth hatte doch ge.
«r^köAne ^u achn«?^ T"" h""? • ^^'^'^^^ ^'^' S^^* ^«^»^^ ^'^S^^'^ aua^iYirch
ieneh^ sind nn ! i «t^a dahon kommen|.und Dinge erfahren, die Ihm nich
-^ ZieSna i^^l^n^( '1 "^i'^^'J"^ '''' '° gem^och hinauaach iebeA trotz des
^ ScMltpnhl?Lt^!V*^,f^^^^H'^i^'e^*Aä^^^^ ^/
sehe irnt^i /^|.'ha^:f\Adtr S^l^^f i^^^
^ '^ ^ini^e i^ inaer m-i*«rxtlEian s«^fc»* ij>^ ent^uacht und Ämr»wlfl^ ha Ib z er
auch
_^ ^ rieben aus e ln§r Rht ^
^ jfÄgerngehabt. i^lfrtf aie?;^
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• • ^<gg jw »cer^ls jrilfrauen h
ÜaTuber die ]i'««aor. o-^i^
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irvls^^'^^'lZli''^:''^''^'^ "^ ""^^^ ^*^ Maaaen gelS'g^TuA^^'^knge-
5L' T^:Ä'^^^ ^i^^ ^^^^.°^ ciensationen des Samnielna auagekoatft
- < undden Haschisch d|r Verse . ;^» ha^e Sporfc g,
S ^^°^"® gebräunt. 3^^.» ha lfc« gekrännÄt und M,
M,5^^"^®i. . -ganz ge3unde...Zälme v
'^U3»;fe'd^*t
Bl^^yS^ höbg"! eben dam it
'^no^i hundertauaen
rerr^u "olleo.
A^.\°S-M^ ^^nd miv^sten^. heran
das ''''/
$1^
^^hd doch haM<i ^v ea eigentlich
-i-«>K„->^-^4^^.'^3'\^ -^^^f®^ f^e]i&b-t.. «|s all die .andern hunder.ttauaende
j e -c-inrir^;^ Schon wlRtfer erchta,^;b.m;-'<i^er^(|araJ-i^ an , s ich absent
s /r/^' r
V
,Mfc
'^ttn^^ s«*-.. «^^^ < ^..&^s:s^i>-i^3g»xW>^
Als Fritz Bisner aufwacht^ f latttrtj^V iri der Sonne eine weisse
Muligardine wie ein Üegel durch d/ia EÜciMerSjUnd das Z Imraer^V^i* überksu
ohaupt sehr hell und 1 ichterfülllSSfb iaj In den letzten ^inkelf hlne tnlT"
^o hell \vie es ganz früh am Vorm ittagu . ddenndann hat% es noch keine
Sonn^-^'1asiih"gftrn Icht sein kflfnnllß,.Der J>ekt ist mir schon bekommen aber
nac'S.''^ift''^Sri-fifeT^aaser habe ich s icher f nur den JEisernen Ring lim den
Köpfte, .so stelle ich m ir die e iB^^ie ^Krone der Longobarden vor.ÄVerste-|
^ he gamicht warum Kaiser ^^arl\w^g#n ^owoft über die Alpen zog^.das
kann er doch von dem Zahnvvasser viel l) ill iger haben. Früher hat mr-^.n slchl
eben den Mun(j!mit ausgespült , da hpt mf'n das nicht so gemerkt «Warum zieht
das nber so . /i- loht ig dp. Lst jp d ie T^ir off eil ..habe ich dpnn dJa
^-gS^rrfK^T.TeTaiTr'ir h ier
lustragen, .ach Fräule|ln was bring
.rumlkHcmiia ,3 ie denn ^^^a^-te statt der
Wj^ % W«*««^VUir^
iie
rhgt^imratf:^,^liJ^^^^ Lehme rj
fjrrf^.'V^i*:) ;iö sina aber gestern ~^prit" he Tmkuäimen Herr B isner, ,me int die gV\oi&'ifik>
>sJ)londe Maus dame Sund lächelt verschäm,t dabei, .so alsob nicht Frit?. Eisner
sondern^ sie spät' heingetommen wäre urx(h Mfejfrkax darüber wo sie gewesen,
/erweigern müsa^ *as macht den das gnädige Fräulein^
ama schon was g*hört , wlesfe ich beflnde^^ ^ L Ihre Grosömutter muss dQqj:^
bchwa nthalers liodell zur Bavari^i gewisen se in C ^
Fritz K isner spr iag t mit beide|i Füssen ztfgle ich aus dem Bett und
starrt Fräulein Lehmer 'an ..und im Aug;tenblick rasselt so dieganze Sche.in-
weit , in der er noch eben hinundhea^f Ir tterfefe j . zu Boden »v ie eine Koa-
lisse in einem Vorstadtthaater, '
Abgang hineingerannt ist,lT4ber
und ob nun so e ine M
zu ±5oaen >v
i^ ein unges'chickte^ Schauspieler beim
^.äKÄrol ine Lemer /^iT^garn ichtges chäm Ig^
nsperson fe in Hemd nur oder solchen Jahrmarkifes
anzug mit ofenoer Jacke anhat., da^ macht bei il3ÄL.,n ic ht s . . la solcher
Pens ion gewöhnt m^.n s ich o o lf>4ii« Z itiperl ichke iten^ab. ,Na sagt s ie , .
hats denn den ^amsen schon kriegt!? Ich wünsch i^ujkjdaa^^s^ gut
gelin tut,.is doch ein arg i\nfälli"^ Ding nurl f'JC schnell ^"^^hx^V^f/t
HJB spätlaagt Fritz Eisner und j ist jh^Iw«. bei der ^'aschäehüssel •^-''^-'^-m
schon nach elf ? Richtig i'-'ch -iollt Hiiiennur npph sagen, das \idli
zum nächsten fünfzelinten kündige- "^-^^--.!i^..bÄ^\/Ä^^^^ ^^ i<^ ^^ Marke ten-l
Fräulein Lelimer ^ | i^* ^erln autf i>"''oo^ ^Ik)«-»' -^wp^üioQü gA^^^ad
Ah does ist aber schad /.meint Fräulein J^ehmer, .aber paasens auf^.does
gibt a kadel ..i "^^xiii m i in sowas aiis;. .und dann gahfi s ie la e i4e Bcke um
zu sehn, aÜÄ da d.Üe Res 1 auch deia F.iS53boden mit demnassen Lappen auf-
nimmt ..Qder Obs da ,wies gern tut al.len Dreck auf einen Haufen kehrt
Nu gehn aber hin sagt sie ,, Winsens abrufen würd i^hn icht^g^OBarstörl
nur .KamK Mittag kommena doch heilt nicht? Soll Ichs IhnSMt nur st
auheben?Fr itz Bisner hätte nu» gern gesagt .. dassdr^s Fräulein Lehmer ja
f/
19 7,,^,^
Als Pri tz B isnei'""aurwaoht flattert and knattert In der Sonne eline
eine weisse Mullgardine wie ein Segel dumh das Ziiimer,und das Zim-
mer ist überhaupt sehr ,hellund lichterfüllt b is in den letzten Win-
kel hiaeia^.es fehlt nur das Mädchen i m Unterrock lund der Schwind
aus der Schackgaler ie ist fert:ig.öO hell, aberkann es am Morgen gaiii.icht
se in. .denndie Sonne kommt erst vciel später am Vorm it tag, wenn sie
schon fast im Süden ist . . ! Der Champagner ist mir schon bekommen, .aber
nach dem -^^ahnwaaser habe ich einen abscheulichen eisernen Bing um den
Kopf.. So stelle ich mir die eiserne Krone der Longobarden vor. Auch
*kein Vergnügen immer mit soatwas auf dem Kopf statt Baskenmütze
rumrennen zu müssen. Vers te he gfsrnicht warum Kaiser Karl deswe-
gen-über die Alpen zdg.Das kann er doch von solchemZalinwaaser viel billi-
ger haben. ITrüher. . damala. vor dem Krieg hat man sich ebennur den liund
mit ausgespült und de^hmlb hat man das nicht gemerkt^^Wariim
zieht das aber so., da ist doch die Tür offen.. Habe ich denn die
gestern ..oder heiite früh nicht zugemacht eigentlich? ..Man kann mich
doch hier ganz e infach» raustragen! ^ ... "Ach, J?räule:i3n, was bringen Sie
denn da?! Ist das noch der Vorm it tags-, oder schon der Nachmittags
kaffee? Und warum bemühen Sie steh dennstatt der Res.U heute höchst-
selbst ,i''räulein J^elimer? ! "
"So sind aber gestern spat he imkommen. . "me int die we issblonde
Ii'ausdame((also ich lasse mir das nicht nehmen^ denkt Fritz Eisner'wenn
1
gekommen wäre und darüber ,w o .sie gewesen se 1, dtr i^te die Aussage
verweigern müsse •• 'fas macht denndäe gnädige FräuleM? Habens
schon wieder was gehört. wie sie sich befinden tut?"
Fritz Eisner springt mit beiden Missen zugleich aus dem Bett
und starrt Fräulein Lehmer an. .trotzdem er s ipj;;i niederträchtig an
der Zarge? d ias linke Sc^enebe in gestossenhat . Svdas tut man bei so al-
ten / Be.tten le ipht\ßlBnnwenn 9 ie auch noch so gut aussehn die Im-
trotzd^fi^^"*^' '^^'^^'^'^^"^ eingelegen und kaum jünger als die BettAirnfttsD.
reibt er sich njicht mal die 'vehe. Stelle ..jetzt ist er ladej
4. ^'3 wach^Win
wacher.
rl
im Augenblick rasselt o ie ganze Schein'velt, in
der noch eben hiriund herflatterte zu Boden , w ie eine Koulisse in
einer XRrataiätbbe i einem Theaterverein, in die der giagendliche
iield beim Abgang hineingerannt ist.
Aber jetzt ist i^äule in Katharina Lehmer garnicht geschäm."ig
un ] ob nun solclie "^annsperson ein. Hemd oder sonst soclien hanswurst-
anzug mit oi'Äener JacKe antitife ..das macht bei ihr garn ichlrs aus
Mi solch e-iner Pension ge«vülint men sich derlei Zimperlichkeiten
schnell ab »'Noa ?.sagt sie "hat denn die Fräulein un den Bamsen
sehe kriegt?! Ich ivpnsch .ihr ja von Herzengrund'J .das sollte Poesie
sein "" Da3;3 alles gut gehn rbetht.,is doch an arg anfällig D.tng
un dabei achauts aus wie ari Marketender in, . ♦*
Wie iE spät^ist^agt Fritz Bisner und ist srrtiün bed der 'Vaschschüs-
sel"schon anch elf?! . .Rieht ^ ich wollt Ihnen noch sagen, dass
ich rür nächsten fünf zehnten foind Ige ., i'räuleSn Lehmer
Ah does is aber schad me irix *x:?dixxl£4ÄHefTx Präule in Lehmer
aber paasens^tiuf does gibt a Maedel diesmal., i kennm i in sowas aus
OUCT(..,-S OT
V
19
Und danageht s U in/di. Eck^ um .u sehn ob da d i^ "^f ,,^^^?,,f ^if^n'
.Oden mit an nassen ^««7««- auf n iüir-it od,er obs da w ie as gerntut allen
ürecrc auf e in «n /kehren tut. . i H4jA"-f^^ ^ -. -wj
Fritzlianer .illsagen, dass es J . noch garn loht '^"f ^J, '^^^^^^^I^^,
das3 i^räul«in Block heut^ ab<3nd . ^uruckkomen will .aber er sagt
es nicht, well er ins gehe im fürchtet ,es konnte ^ A^ch ^^J^^J^f ^^^^
-^ werden, und dann würde er vielleicht seine Heonung nicht mehr vor
"sich selbst aufrecht erhalten , können , ^ ^ ^ "T? ,/l'ic,Q /nrh
« Nu g-^hnsaber jetzt h 2n^,ia^ß.t;.^^r>ule^ -shw^a^t^^^^ ^°<=^V'
-. wie hart es e in emankom^rit, -^enhmnh Ju<le in ig 1 legen mus s lOCT^ • •
- aber was w is 3t dennllir -^nnsleut davon... i sag .(immer does zwe.ate„
- ' Aind misst ^/»r-ilo kr legen, dann wird keMsxxlEAKXK Wns lUu lu n u.
•^%».
/
llftQi»,r.A.,.«*ilM*--'V'r>«^'*»iv^*a« •"•**•'»• '**'*"''^^
rufehs ndt an.do störens bloa
fiwa'
wie drei Bankert
Zum Mittag kommfens wohl n ichi
s*.
lli^irrfaTer^h heb ehna auf. an Nierenbraten hats heut..üa war^ «;v 5g
schad a?um un hinterher haben wir a Mar illenturten. ,:f issens l saP,
Hinm^rTierr'dr.CHlle sagen sie me ister oder Dr zu "^ l^^^iU^^'i^Pm^^^
*f nicht ewlF s-hreien ..ich b in^e ins von beidlen! )/<(Älfe«tkann se3n,wa8
^ mag:else^ muss der Lensch. Tjkenfalls tuns schö3^von -f^S^-^^^^^;
'-<\ ^-iDas »siQhtjcan 'will Fritz S isners ngen Her r^^;J^^
.V läk^ljitt^- m was für eine läge solch ein armes Madel _re In kom-
'^ men kan^.dMvon hat kein „annsb ild ke i Ahnung ^^J^:r^'X''ZiTit ftlsen
.damals E'.uSsuchung gemacht haben, .wenns doea ^^^^ ,f ^^^^'^^ ^^.^il^/f^^^''
hab i mir gesagt., itürd nebenbei an ihre Stelle net fort z Lehn von
hier.. des Issen wird a von Tag zu Tag besser bei uns.. vorn Krieg
haben wir ja an Hlttagst iscl^Ma sind stundenweit gelaufen komneu
V i^'2^abt ^
Eigentlich aa^t sich Fritz E isn«r"'w ie sie heraus ist , lat dieses
„ ~" « ^ ■<-- ,,_v:.- n - A.., i.^\ ^.^-^ir^^ün^ PoTiM il 1 e MiTwi in ihrer
grosse 4es
s ie fiu
"t^und nichtsd;. -.,-_ _-.„ - .^ .
Beamtem?^^g€g<jbeii-.. saugrob.. abarx und dor>h hat mnn vor ihm nicht
das a^fühl nur eine Nummer seiner H^gtstratur zu sein wiemanndas bei
.nT* :•■ . / und da oben hat un veÄJi„,j!..V- nocJi,ÄO-^«<rr
(
i.w*<«W«<»'M« » «liAjM .'*MJ(*-^*# ^»"'•A
^ t-- *"'Kt '-••»^ w
dem
.-^M'
*S» V
h.<\
i
wies noch l^nn
}^^\r^^^^^'' ^^nn sitzt
am Da chrana ausgeschnitten ist
rekt sind.^^vi^d5^^^^Jg M^^li^SS^&^'scho:
. dns nus
se Hien
ßlUmenk-aaten
imf^l^:
-zwischen denüanken der
ivie"'5?h!r*\]f?^to.gang einer Maatabe ••^^''^i
trinkt s,ä4i:ie Maas^BierlF^
in sollen
Bräu. »IjjiJl^
jwüwimiwiiwwwwi
murr Isc
l^lf^««^«*.»^ rf^iHu« ^.1ll<«»«ll>««a»«>««l»«A
eSlä^ois ¥&^-StVt 'liat der Teif i
, ^^ ^.>3,r.e 1 Maas aaifiiausch mehr
ifKlMtf
ftcomßit jt^- ^^M^
Marle.Y is
i ^?^^Äi*^1f nach glück-
heute M machTXe
|\ . g-setu3_, .kÄU^ind selbst
^f^^'Yl^x^iS tr^'^^'-t^*a^vv.W5 'Jlcg^fSniaViei
v'i J_ t\^^V ■^ ^-^ lieh mit ihm zugl«ih gelan^üfet
■f Und ditSTa"^i;^;j'ritz S isner die Vendeltreppe hinunte r ..er hat jeneh
Jl; seltsame ^^gj^g^ in d^j^ /^^^^f^«^?^, »^^^ t*:>^^^ ^^'^^'^^^ '''^^
er voll^ArigSr mi V^M»**«^ . . im^im t emS t o c k^^
klingel tfUf under hört seinen Sanan rufei^,. gehr^vir'aen Ap parat .-' ab e :p
es ist gamicht von dradsnen (j^O^v \ij^-^ .- (M'-" '^ </Ti *H< n^^ i^^'J/
Hier ist das Beerdigungsinstitut Saeier^und Landshof ..hätte'
gern mal gehört,wia es ihnenbekomriÄn is t^sl^' -< * 5 J^^'/^
2o6 -, ., •
Und dannist ruth eingeschlafen so ganz leise und ubergangsloa in 4 1«
leichte blutleere Betmastlos igkelt eines achlunmera hinüberge dämmert
Die Oberschvv-ster greift ihr nach dem Puls ..hebt die Hand lauscht
auf die Atemzüge n ix ia . .müd ia..gangens jetzt,. und dannloat
sie lautlos ..aie hat so achwsr sie iat Katzenbewegungen daa Kind das
neben ihr liegt gahz leise aus ihrem armundlegt es iln aetn kle mea
sauberes Metallbett herüber. .So nungehns aber Soe herr
einen Augenblick sagt Fritz Eisner und starrt auf das Kind herunter
holt einen Block aus der Baache ..äoeteas hat er immerbe i s ich. .e inen
Bleistift und beg-llnntdie schlafende Rvith zu zeichnenrait ganz fe.men langen
Striohenzeiht er ihre zarten müden Züge nach ..wie sie da mlA den
schwarzen Schlangen der i^aaraträhnen die a ich an den Schlaf eh gelockert
haben ÄnfdÄemWfiÄss dea Kissena e ingesvinken s Ind. . '«la.^en Sie Schwester
..es gibt so avigenblicke ..da mus- ich eben zeichnen., da mxaste ich
nicht was i chsonst tun sollte ,.,,..,.
A Sans a ^ialer nme int die Schwester Vronerl ..1 dacht die i raule in
hat mir gesagt, so a/f»»«»»_4er wo Bücher macht ..ganz schön is sc^o
aber machnes murg^.en tM<ȴ^\ K inatler\ zu Ende..is ja alena gutgangen
was wullens « igen 1 ich mehr. .Mutter gesund, .und Kind gesund.. da kommsfei
ni-^ mehr nach Für sowas hab i a Maawn..naja wenn man achtzehn Jahr nix
anders tut.. da kriegt man does Gefühldnfür ..
Die letzten Worte aber s^^richt Schwester Vronerl schon auf dem
flur dstrausaen und im nächstenAugenbl ick ist nach drüben nach dem
Kreiasaal sr-hon verschwunden, .heute ist eben Grosakampnag und Fritz ^
Eisner ist alle in.. Ruth liegt dad»in,das Kind liegt dadrln und er ast
hier mit einer .Volke von ßinaamkeit und le ichter Traur%ke it um sich
Gott daa Kind iat reizend aagt er a ich ..hoffentlich w irds mal so
schoen und ao klug wie die Mutter daa arme furm daa wir da zu G;:.at
bei uns gelad nhabendhne zu wissen wie wir es eigentlich bewirten
aollen
ÜJa nun musstdu ihr natürlich das Hiroskop stellen lassen ein Mädch en
sounterdem Setrn Mercur beboren iat in Liebssachen von hitzigem Geblüte
1 *-l:J^ ^2^ ^'^ l'-^^t ^ ^ ^^^^ ^^"^ ienmal n Icht Yorr ik
kWl*Jf!Wlf«Mv'»#.r
•^\ '144^ fgAiS^'.^'*^ yti^ik*''*- ' i^ ft^y*'fK'f^»^f^'ifi»t''iM'*>^'^ arf" i^w-.«» • «w» i¥i«»#»»,iw..
/
i
hüra die wafekere Afra zog ihren achlnpfendM Hallodri. dpn Alo.te >B08ear
der ra^ht kräftig nach der andern Seite herutjglne Welle Igüafi / V'
16 fiCfrrr dann hl leb dl« Brück« w ieder^^anz vera/;hont von
U.Adts^i^^i' lApilt den Köpfen paktierend)
Schritteni^S^eA weisse Enten zogen /^nter Ihrem Bogeiv/hm, ruderten /
f du r ch das zerbrochne Porzellanteller und Erna 11 lebe ci<en her
hintereinander fort ..Im hellen »faaser^sah man unte
THr
en
elben
7
dein und dem silbrigen &ef Jede r^ ^3^garcR^Mn^^^^^°^' ^ ° ^^^^ ^
sie nicht zu schwimmen sondern auf dem /iM^BVL Etwas, das sie trug
/ wrat.f» von den dr
zu schweben schienen .
/ erste von den dre
Dann aber stell** sich die «iae plötzl ich
r
Eine Schwalbe flitze über sie hin ..aber Pr itz E ianer bemerkte
« eigentlich nicht, sah nur j^lft^ Ihr graz.llerKörßsryund die Doppelsichel
irer blauen xlüge.l l13rirTi^sGer""rehTnecklirichlm Tasser daunten splege
te und dachte iwie seltsam drs in dieser/ Welt doch sein kann , dass
jetzt die Schwalben sogar unter '*»asB er fl legen könft»n,failä eis ihmes klar
wurde, dfiss er doch nur Ihr Splege Wild erhascht hatte ,war die
SchwalbelW:^ ihrer Mückenjagd schon /nnz ganz hinten., kaum noch zu
entdecken war s ie. ^
II iiw n «n I
auf ihren breiten Schuhn im iraaser hoch, spreitete die Ireissen i'lu-
•elAÄfilüJlSÄ. -schlug sie schnell hin und her, dass es wie eine weisses
3 aT^^ und\ \hochgei)e it sehten Wasser^
'äJolkclTBirttS-S-le stand und ddaYf'ro^pf^n . v ie e in bunter kleiner Regenbogen
um sie sprühten und dfizujachrie und schnatterte sie etwas ,dasa s i«
selbst nicht verstand und das doch nicht schwer zu verstehn war,
wenn man Nietzsche gelesen hatte: das ■j.eben ist ein Born der Lust
Ganz hinten wo es nach den Biergarten abging bogen schon die zwei
Unteroffiziere ein Fritz E Isner dah auf die Ente und dannblickte er
"Aber wo das q^e^^TOfelE^Ad]lx»^ JHkh.dnfsdri^ alle Quellen vergiftet
»■ B iotior buäh! ! j^rleder jenen nacn \
dachte
X
i glch ein par Bauenen aus der Brust , stäubte sie auf das
z iehned ufaaser in der Sonne und
Dann aber war d ie Brücke lange genug still gewesen und hattebnur
den Spiel der aonneüf lecke gehört. . jetzt) kamen gleich eine ganze Menge
Männerschritte von ^inaben und vdn Mädchen .
Schritte auf elnmnjCüber s Ie h in ,rlthm Ische Tritte iange und ausgrelfen-
Schritte sozusagen Schritte als iierag~k' Sang und auitarrengekl Imper
^ Mädchen Schritte auf Sandalen griechischen Sanäalen w Ie s ie Schon
/
die rothaarigen ^anagräer innen einst ähnlich tragen und Knabenschritt
..aber Qid waren s chon wollig im Ges icht lind f^-aum :g wie iruhpfir-.|
um Ssihläfeii und Wangen und hatten blosse Wadöü rauher als djft
Hat^rtschnhn. TS te~ halten schwere Hücksäcke au ra«nett- ICo cn-
' - Ie rochen so zu s gen nach Sc: , .
xcypTig Äit^veriKisten Böden
die Nach/ führten sie braune fgerollte WOyl
Rucksäc/.« noch gewunden hatten.
holxfi (i
^ und für
achs m irt , d ie um a ie
von A\^^^ V V 'V'^Z "^-•'-"' * ie Hessen sich einen flmpel vo
^^nlrSn luf^, ®™J'5™"? ***• '^**'° ^ '« Schild, Alt »
Kranicnan auf blauem hlmmelsgrunct und die_j
teile rgro830 g
ronzeplatten mit R
QU4M
unenze iche
rantrage
we lasen
ausserdei
^* -v.r.-h^n hatten sich gegen die Pr iseur« verschworen und hatten «L
die KutAueu , ■-' ^, . ... 1 - i -. ■■ - — j- j — — -^-'-iTntir ^
' ^ die mit vorg««^^^^'^»-^^ "^'^^^ ''''^''' ^^"' ^''''^ '^'" 1^^^^"^^»^^^
welche der Mädchen [hatten dunkle SchneckenrfanaE;
^•f-h k-nm«T» mit w i« t.ftn acrr« If endem SchrltteJ
Zdle
^^ >i T- , Ändert kamen mit w ietauagre ifendem SchrltteJ geröteten
-^Jeu§ yexljaiy,eu.-aur deu Ohren ^Wluhe hallen Züpfg i'Lii>d uB/d'.~Ie" 0 hren
die sie wie ein Bild in. einen Eahmen fassten ^ tpa^ e'ner fielen
I ior.cTl ^ durch die die Ohit-en rosig nur hin
ämmten Haare JTd la auf d^e Schulter una
die blonden dünnen
9^>durch3chlinmerten
durchschimmerten^ /
i-sie wurden von einem Goldreif üher der wey^sen Stirn zusammen
gehalten Aber Ihre Kleider waren alle gleich wie die Blusen und
aing'end und Gu itarrenschlagend
die blauen ^e Inenhöschen der Knaben t^^nei^^die Mädchen s ich|zu freier
'Vanderfahrt verbunden hatten ..sie wa/en dort sehr weit wo s le
weit seit! sollten und sie waren dort sekr eng wo sie eng sein muaaten
dsie waren aus einfarbigen "feinen odejf manche aus karr ierten/T isch
gestreiften oder ßewürfelterL___— A'i c/^iW^r*'^«^,
4.x«i .. _ _ r*=.., -, - y ^ Halsausschnitt und um die
TTe wÄTeir " s 4e tr
7
^Fwrti
und sie sangen unter L au t engeßj^ej^un^^
s taten nur die vorderen'j^
n und Ho Iderat rauch und ^i
^^ie Halde die Ha ide ist grün/Aber da
ei Briinnlejn
f
i^i^-i dem Mönch . aldamua
\ f '
.. if^ von der Gruppenführer In selbst g^fährt wurden einem seit-
|mit ai^enger i^reundl ichke it Q^'er freundl iohen\ H^ctenifiensche itel, e Inem
Samen Wesen ^^mindestens um die vierzig schon mit eineml gedrehten Haardut
^L/Strenge in den Zügen / / schon |
auf dem HiaterKÖpf und^ einer zwei leicht mellierten gaar Zöpfen
unter einer p.ewalt igen Das
um die Ohren eigner spitzen Nase und (itnor Hornbrille > .s ie
ihrer ^Vürde entsprechend auch den grössten Rucks ack^TRind die gröss-j
^ptej hatte einen seltsam wiegenden Gang ,äie ging sozusagen mit
^ Zupfri;© ip;e mi^ den m^^ist^n bunten Bändern schlug
den Stnulterbl,ättern wie eine j^i tndschle iche
T>4es3er ürang cL-leser '^ang wer hatte doch nur diesen G-ang wie eine
Blindschleiche mit/den Schulterblättem?schoss es Fritz Eisner durchs Hir:
/
Ab6^r ^ur die vorderen sanken Rud inella , d ie dannkamen hatten
sich selbatatändig gemacht und asangen und klimperten vom Brünnleln
und vom Hol^erstrauch und vom Mönch i^aldamua
0^3 Chi
4!t
alle die/dlcken ausgebleichten Haare unter denen es wie acnatten
chlmmerte/aua der Stirnweg nach hinten über das Genick und den bi«i
ten Falli^ragen gestr ichen. .aber die Mädchen ,/<-s^<^Uv( ^■^["r^A^OT«^- '
* uhd es/w
L% *-
Jlber d«3 allerletiterPÄar-^vollte auch^'davb- nichts wissen ^^^
ar -wa^ ihm auch mehr lag- bei den alten braven Schnadahüpfe
/[ie iegntlich für vorgerücktere Stunden bestimmt waren.. und
als dir ernsten ^ache die hier vertreten wiirde eigentlich als unwürdig
v0n den Wände !rv(;)gelii dieser Gruppe abgelehnt wurden, .angelangt
^irklicHKjde3s/ iunge'^a hatte schon Rhythmus und Musik im leihe und
/in der Gu itarre^ .^md^rs wie^djis aentimentale Gelabber der da ,
vo/ ihm ^^ ^^^ '-'^'^ ^ beidTen auf der Bank: herunter wie er da voroe i
/ musste , blinzelte sie frech von der Seite an, krauste die Nasen -
ywurzel und dann schmetterte /er /loF^ T^Tu^A'^^Ctp^ ^*
/ Ks steht auf der Sonnenstrass oan stattliches Haus ..wann oane
hineingeht ..kommen zwa wieder naus
nch% tat .a,lti4 .(].i^ praie«
11?^
athr dunklif Vorstellungen von- d«m was ninm
den vielen Dingen an den^^n erTvorbe ilebt^.
'f\X\A§ jetzt, was #twas am in w(|llt|l^,und
^^^^^^^rmr i-Sa«- Eina ie« was \iUr«o.YiX ist .a.ind .dA<»
ytrf^-' ^^ ^ --p- ti«\vuast uud aus icirtlich
K^ iJz^^E ian e r hat t^-nu r
Bar^^^t^5^oet«raa gehöttfr zu
Ab er n:^\\\Q^h%^ : h i-r^ t,5*H^ a^^c
darauf hiWit ^ala^L^i™^
von Gts-nkleclrb und üerKlunftl ^ .
die siciTniiirch Preis und i-^'ararbi^ voneiiiader unterschieden , ebenso wie
die Jazzkapelle vorg^t^". i^^^r den neusten Schlager zu spielen
4-w?- genau solch l'i iaclim^isch aus Lärrn und G-equiekse G-röhlen unÄ Pfeif-i i
feri vfripir ,wie die andern auch, .|j(ind^^genciu so wenig mit Musik zu tun hat^|
wie die Schnäpse mit einem wirklichen Benediktiner oder einem Kurazao
s ie von e tnem we is^bekle ideten
,^_.^^. ^ ^ ^ beJL den Hannoverschen IIu3ar#n
4^^ in einer versilberten Blechdose durche inftder geschüttelt wtijrden. 'i^an
könnte y\ d .rüber ent. setzt seln,wif? wenig der deutsche Volkssä'iat
jetzt für Seine ehemaligen Oberleutenants bei den blauen Husaren
sorgt, dass sie einen solchen BeratfcEer Beruf -ab er was h^ben sie aiflihh
aonftfi gelernt, ausser mi? Pferden umgelr]n,^ergre ifen müssen.. wenn nicht
er Mi:<«er doch endlich ebensowenig ein Oberleutena%tder alten Armee
i ^ ¥?trf?-e, wie die Schn^cßse) und die Musik Musik .. Vor der Tür steh^pifir. ^
Kr iter ion, . ,Siej[
^ji^rden *;}UCh dadurch nicht besser ,dass
Mtxxer^,ein^ ehemal IgeX Oberleutenat
%
^^^^^^^mxm ,^<|r\^daä 'h-Oen dieiAiöl
gifTr-"^'e^<^ jnä^cht ige LamDifellmütze auf den Kub Ikachädel gestülpt hat.
äi hal ■ Jn S ib irifnjg^ in Deutsch fast verlf?rnt und g^^isch kaum
-gelernt jf^^"^ •r^'^S':^^XS'^^*tt^i ihn KHianixKrBm die Küssen samt
Przems ii
f^e
T'
angen
■h
^^>^^i)nttlM|^ I in bald v ier Jahren / und was braucht
, ^r mehr; um eTne Drehtür ' zu"'bed ienen. ..daa ist viel le ichter,als in
lY^' tJte Ina ch "^äk Brenner einen ganzen Stall voll Appenzeller Vieh zu be-
i ' ^- ^ treun bei dem Bauern ,w(i einen so schund ig bezahlen fcut,.hier hat
er in zwei Ttigen mehr an Tr inkgeldern, als dort in einem Monat an Lohn
i hatteNur d-ss er immer so ein ernstes Creschau machen muas, behalt ihm
''jC{^:ftV:>6ui;<vA^i^^t. ,aJÖe^ der '«ifirt hat ilipi gesagt.. das gehört äuzu. .ebenso wies
rus siJ3ch Jf Und. .dann muS3 m^m wissen wie man die Leut zu nehmen hat
wo kommen. Bei äShenen wo zu fUs:^ g^hn sagt man garn ichts und dreht
die Türen wien KarouKßel ,bei denen wo mit einer Aut od j(^schk(j|r| ankomm
macht mrua eine Verbeugi\ ng und wartet mit den Türndrehn. .^e i dene^h,
wo im eigenen Wag^^n ange^auast kommen . , CHXHxtxmRHXJtijixXü macht man
den Schlag auf , .macht e iiae Verbeugung, .und wartets b ia 's von Sf Ibat ^^
ne ingehn. .aber ganz tod||a^nst musst ij?imtr bei bleiben, äRtei^aefi^&ä«4
Gros fürst nicht aadjtrs.yt'^ttior/b .dass es Wf?nip;stens ab und zu eine
QMa
^^Ä^lo^^i^^ile
re i
?-iu c
ß^^'b t Ä ^ '^i* u. • ^n s <"-hl icht en . k ännkk /f da s he Imel t
W nöcn ehe Grumte vom Vagcrr wAr ,der 1* nge
\ ihn,
M -^
mit
Autos
der Lamrafellmütze und seinem Sau cenfarb^ igen Schnarr
chl'g auf und flüsterte etwas was w ir^Vüss isch'^tci-';^
Gumpert,der etwas f^??ig^^^ilfifi?Äa$^^' ^;&.!.^i^^
n:he isst
-p^was hätten wir in d.m msserkopf ^^'^
' v^^"---^ fe_der Garderobe ring ditr Nepp an..
..da ghe isst~~sn[
hatten v^o^Ssicht ig i ie dachen im Auto g-^iassen unö wurden
von der Garch^-obenfrau nicht gegrüsst. .solche schund igen
int er es s ierten Viir «>icht .
an
. den ^^
deshalb
• •
'^irzen
Also Sagte Paul Gum.pert ich w#4ss Me ister
ao Barbetrieb d:.s iat irl^mw^-Tilr "STe7:al^^^^ da ein Paar
Sie es wie i6^iÄ5ir}dÄiaxÄ«rA8ro4!!^e Fritz ech tanze zwar nicht mehr
i^rren,die behaupten , a ie müasMi es mir zeigen.TTmit dem Tanzen halten
7^
. .und
aber die Jugend tanzen zu sehn,^^dAS £Ä,j(i^t mich noch heute
eswegen habe ich fc.nz h inten Mi?^\^benrallrrl wd weder getan
lieber und abgeh- Ifterte Leutenants herum-
^-i^iitz belegen lasaen r^ a ^ ^ ^ n
s
noch
tark«ln
jUu M ,
hd ^1 i .^^feftÄK/i^" Vf ii'Ä^-
ii.'5
?(«
iriAA^"i5l/>VA
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Fritz Eiöner h\t nur «In« airhr dunlcl'? Vorst-irllung von" d«ra wn8 • ia«
Bar ist.Dtnn 30«tivas gehört zu dtn v iiflen Dlng<^n,an denen «r b«wusst
und absichtlich vorbeili^^bt ^Ab«r soviel hat «r doch schon gehört :Hitr
trifft B ich jetzt alles, waa et\vaa sein wilLund darauf hältj^als Öohl«--
ber,Polit iker, Lebemann m itzuzählen, .Ohne Änfsehn von G-eschlecht , Her-
kunft und V«rgang<!^nhe it. . J ef clnBitik»«^ desto v^ !?n \i^ e r ^ P ara g rap h 51 und
Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte habendre i St«m#.3 le tanzen
hier mit ^amen ,die ihrer mirdig s Ind. .aber Much anständige i'rauen
müssen, das kennen lernen.. wozu wäre Deutschland dn.s freieste Land der
feit!., «jtndf tir inken Sr^äpse , d ie sich genau w ie c^ies« Darwin nur durch
Preis und -^^arbe von e inapLer unterscheiden. Es iat^ggnäiX (Ins gleiche
wie die Jazzkapelle, die vorgibt d leb est e Europas zu sein und immer
nur die neusten Schlager zu spielen, ^ie ebensolches *^ ^ ^'^J^£^]\^Nt->\
aus Lärm und Ge^.uiekse und Gröhlen und Pfeif£fn sind und m it^liB'^lBr^
<s4beflasowenig zutun haben, wie die Schnaps« m iry« r^!^it em Benedict Iner
oder Chartreuse, mit einem ;v irklichen KurSa9, einem Henessy Dreistern
vQu ■ehed-m,^ Inem Bommelvinder aus dem anglet-^ rre oder ^inera Sctith
whiskiaus dem Kriterion von ehedem.
.^ miteinader verf2ianscht oder
^i* werden auch| "dadurch nicht b eS §x"eF— 711^3 — 5"ie von einem
we issgekle ideten M i^eji,der e^;^Ähemal iger Oberleutenant bei d«n
Stendaler Husaren ^s t ^133^4-«^!^^ Blechdose durche inaiielrr
geschüttelt werden. Mgfjfiiaiiiifiu
Mannkönnte ja darübf^r entsetzt sein, wie wenig der deutsche
Volk3Stav.t für seine ehemaligen Oberleut«nants bei den gelben Husaren
sorgt,dnss sie nun einen solchen Beruf -ab er , was haben sie sonst ge-
lernt, ausser mit Pferden umgehn?!- ergreifen müssen, wenn nicht eben
doch endlich der MJixer ebensowenig ein Oberleutenant der alten Armee
ist, wie die -^^amen Damen, dile Schnäpse Schnäpse ,und die Musik Musik.
Vor der Tür steht ein riesiger russischer Grossfürst als
Nachtportier mit einem saucenbraunen dicken Sohnürrock aus den Peters-
burger Nächten.. das einzige was er von seinem Millionenreichtum aus
Bolschewickien sich gerettet hat. Kr hat- das trugen G-rossfürsten ja
immer - eine mäeät ige Lammfellnütze auf den Kubikschädel gestülpt
3N 3 ib Ü4m hat er , nachdem ihn die Russen zusammen mit Premial
auag eiiungert und gefangen genommen hatten(do kannst nix gegen mache:
sein Deutsch fast verlernt, und ctees russisch von seiner Frau da, die er
dannhatte sitzen lassen, kaum recht getarnt. Aber was braucht man mehr ,
um eine Drehtür zu bedienen. Das ist viel leichter, als in Steinach
am Brenner einen ganzen Stall voll Appenzeller Vieh zu betreun,bei
dem Bauer wo so knapp zahlentut . Das Trinkgeld , was er in zwe I.Tagen
hier sclinappt ist mehr ,als da der Lohn von ein ganzes lianatle .Und
eine kleine Rauferei gibts wenigstens ab und zu hier auch, wo er schlich-
ten kann,wanns einem einen Kinnhaken geben haben,. oder mit ner Scham,
pus fluschen an Aug lädiert haben.
Nur ,d^;SS er immer ao ein ernstes Ges^hau machen muss behagt
ihm nicht. Aber der ^^irt hat ihm gesagt, das gehört dazu, ebenso wie
dv.s b iarsc^Keaa russ isch..^^ /'^ ^ ^„4tfYr^^^^ . ^rPtt^ n
Und dann muss mm wissen ,wi<»"man die Leute i\x nehmen hat«, wo komm<
Bei denen ,wo zu Puasgehn sagt man garnichts und dreht die Türen
wie ein Karoussel nur ^ *
Bei denen , wo mit einer Autodroschke kommen^macht man eine Ver-
beugung und wartet mit dem Türdrehn. «{^^^ ^,i*.^r
Aber .wo im eigenen fagen anges^iWt kommen, öi macht man seine
Spazetteln und re i sst den Schlag auf, wie ein ücheiinentorj^ macht wieder
eine stumme Verbeugung -recht a lange- und wartet bis von selbst ne ingehnl
Ganz toternst musst doch immer bei bleiben — does tut son Grossfürj
nicht anders.
fj^
T cL-a Jud»n "^ ^«.a^t-Jl i'^^Ji« Verpn ichtung«n.__.
L114 M d»r Garderobe fängt d«r ..N«pp an.\w«nn nicht b« i d»m BS i ,
d.r d.n iiam«n die V^lzn nbninimt.Abtt^r da -ß i* d i« Sachen, im Auto
gelassen hatten -wo s 1^ sicherer ^Atäi Hxr«n-w*rcl«n ^ i» ^^^^^•^^^^,-_
sie nicht. .das ^^4n k* in» L^b.männ.r dl« b.idjd.uni Öl^^'^'f^! •
di« r.d.t« sich Huch nur «ln,dass 3 U «In« l^«b«daci« Mf • "^ .-r^.
da benimmt man sich f • in«r und lachtTnlcht so fr«cli^an. ^J^
"AlsösaFt Paul Gump.rt» ich w« iss ^«iat.r ..so Barbetr itb das lat^-
für ai«VdLb«r ich bin du von ein paar üerr^n t IngnJftdtn, A 1« b»h£iupt»t
' h^b n^!si, müssen es mir ..igL,und .s gibt sd M llu.. L U^ueu ,da darf
man nicht n« in sag.n.Mit d*m Tanzen halten 8 i« «s jvuch wieder oll« nrlt
^^ch tanze zwar nicht mehr, aber die Jagend tanzen zu sehn, das frmit m Icj
••noch SeuteXci desw^g.n'habe ich ganz hinten dannfür ^ns wo w.der
P« tanzt wird ,noch betrunkene 3 chieber und abgehalfterUe Leutenants
herurfturkeln werden. «inen kleinen Nebenraum belegen lassen
^•'''''^'' n Sehr nett, raul Giimpert.." ( las maßhi nur Ruth je 1 7. t machen?
Gewiss schläft sie schon lange d- dr-uss-n^ >ist es jn sehr rxxhig)^^
" Joli du solteat mich doch an was er innem. . . .Konramal her
Boiund Fib dns dem Chauffeur draussen. . dar gelbe Aus t ro -öa imler. .Grumte
»ie:G^mke 1 A Berliner Wag.h .. ersoll damit gW ich in das Hotel zurück
ffthren warte ich schreibe dir noch ein «ort zu aul..um eins
kann er uns wieder hier abholen, .um eins versteht du.. Paul Gumpert
kritzelt im Stehn an der Gard«rob- etwas mit seinem Ftillha .Iter
auf «inen ^^aschenblock reisst es heraus holteirinen Bmschlag aus der
andern Tasche, .nimmt «inen Geldschein tmt ihn dazu schllesst
dass Kouvert nicht einmal ..drückt dem Jungen einen kleinen Schein
in die Hand ..so hast du alles teegslif fen— w i- muss der Chauffeur
heissen Grumke . . wie mus'^. der '"agen so Hn. .sandfarben wie m uas d.Ue
-.>-'*- . Nummer s,e,ini,,»4 A Berlin.. t^ al allen GeUcten
* - '-^ eT^S^ß^^iSS soetwas ..er hat schon ganz ,gpnz andere Komm 5s
X uu-x^ofeäeffrißH; (viel mehr Erfahrungen ,als seiner JUgend zuträglich
ist., ausserdem hat' ein kleines ^ager von Koks im Mnenrand der Mutze,
i'ritz Bianer steht mit Joli et-vaa abseits
onen u
indessen auf dem
is
h
s.<-;hlechte|
-ö-»--..^ - -, - chlägt.. Alao keister i
" ■'■^■^ "^' V er traue'lhnen^'ao lange Joli an.. Sie wissen ja man agll^^Jnen — ^^
Füllfederhalter einen Phothographis chen Apparat und^ae 3ne Hahmaschxne
eigentlich zwar nie verleiben ..also Ich gebe Urnen Joli zu treuen
Händen so lannge..cl«nnioh möchte sie den Herren lieber nicht vorstellen
Sie kommenpr'iel leicht einen i^.ugenbl ick heran,. Faul Gumpert klopft Fritz
Eisn«r auf d ^? Schulter, Soetwas hebt den Kredit
Wessen?., iü^ will nichts pumpen, well man »s doch nilr w i^
!n mus
und Sie haben es gewissnict^ nötig... ^ ,
— ^^*^ >la«n 3 IIb er durchwirkten
Faul Gumpert hebt den Kopf und sieht Fritz Eisner von unten her mit
seinem V ielleicht-bl ick an.,, ich rede ungern Doublett#n''sagt er und
tblössten
lÜUtT den —
t
II
lächelt zu joli herüber, .s ie lat hebenbe 1 jetzt ganz ganz in a ilbergraui
schweren Georfeetf 1 und man ü ÜUL dift P»I'l*h1C¥in:r-n-U yröram (tlU-(;]i d XI
Fehmantel verdeckt war. .auch der grosse Türkisring hat jetzt ein«
vieldeutlicher* Sprache an der Rechten, als er vordem hatte, .s^^ist
von teuerster B Inf achlie tt /gekleidet. . d le Gefaiir für eine Frau iSZ/dim
mittlere ExtvHV.&vJizf:Wtlu^'^T^"^'^^^'' ^ ^^'^ trägt ^ sehe int nur w i4
eine Farbige Fortsetzungzu dem Ton ihres ^^chts ihrer hnlbentbloast
Arme zum Srnhillesclmielz i^rer Augen zuseM^zu dem Stück Rücken , ilm
re
J
Kahmen d%s AuasÄlin itts und zu der aufate igenden '¥e iase ihres sohwe-
n Ea;Laes-^Ä^ii ^^.)„«3iat so armaelig^latllfs .abe-jaicht wahr
Ol i.-.' Ihr wo'r€ inGottes Öhr S isner f /j^<4f^.Cft - '•~'^6u'^
115
Al3o gth
und d gn . «un tn It t «nn In «un ^,7 ^;. U4m^ tks
du voran Pauletnann /. . dii..i'.i.rat. ■i.a..jRSi'=>i(irfttM^b^Jj;ii iP'R.^'v^ -?-^Jj
warten dann hiar noch einen Augenblick f i^^/J^^ H^'^ .^^m^'^'^fA
Hör.n 3i* sagt Jolijund l.gt Fritz E laC^r d i« Ilanyauf^ dl«
Schult«r ich wollt« sie «twaa frag«n. .Si« k«nn«n doch Paul a« it _
lanP» .wiss.n 3 1« irgendetwas, was er b«sond«ra g«rn isst . .was «r v i«i-
W-.ht früh«r eml g.rn gegessen hat oüirwonit man ihn sonst n«
^-. -^.iiCi'a« "lachtn kann..«r ist so furchtbar gut zuj^ir und ich w« laa
Vä«^c /L'Si^'^iAnzraum drirmat nit Y«rcL«clct«r B«l*uchtimg i hat dl« Phanthaa-
^i3^'^r..Piatnzzi«n H^bff*r und Y^anill.m • is und dann noch «m
ri/^,>«duAkl«s Violett Jh«r die Ranzenden als J'asaerl* ich»n mit blauen
n
Lippen und '''^angen durcheinandertrudeln lässt
^ siThr.t ".war keine Ahnung ..aber warum soller Ingwer nicht
mal p-ern ecegessen haben ^ r,.- 4.
Die Hübsche Person atrahlt Pritz Eianer dankbar an und hangt
sich In seinen Arm Eingemachten oder trock«ii^n. . .glas ierten?me iat«tr
Fritz Siener legt die Hand ang*ie tSt irn alaob er nachsann«
XHMKS:igXgMMS >venn ich nicht irre glas ierten. .sagt er ..Nicht wanr
man kann sichfirren l~Aiyrlvv1
Vtm^-^\. «•irt*-»-«*»i»4. **" '•*"«*AUh' *««»V4J ^»^ftKi^
.M»<«KI^Ml» .^
• •W- * • ««. ■*^^l»1«« .«!»• » Ifc^»^»»!««'.«»*«»*^« 1|W •%^*^»Ü*.^ S^-
Als sie eintreten ist man grade be i Ye Uchene is geht ab«r schnell
zu Pistazieneis über..d-:a auch t*^«>Ct sehr kl« i'sam^) ist . .umdann
allles rosig iind himb<?rrf -irben in Sinnlichkeit und Glut zu tauchen
Man tanzt eben. . Foxtrott und Bluea und was aogetanzt wird schmieg
; h l^"drtli-h ^n.-in'^^vlF^^x /<n rythmischen ätösaen der J^nzachr itf —
icTes acheintnebenbei allerlVenig Vergnügen zu machen , denn ihren
iJ' " Kiärä^^
a iieht
i^läli
Jil^
^ l&n
^ w"e8 ela .-rbeit .welch« als Sport, welch« mit vi<»l-r ernsten Wurde__.
^iftVHWiOifcl sind g-nz hingerissen und verstummt in ihrem Tun. Vergnng#n
8clViJ??dannch%et:r wenig heiter zu ae ln.^..nche «^.^ J^^f ^° ^'^^
y 'manche ranz -u^ Bo ifa-it- g-ebobbten ^^anren ,..iÄid wegge#>aj«^Ct«»' Brüsten
>ar^,.4rilisie??!/^l^-^'«ischLschaue-r=w^'^^^^^ hier fjf^^l ^le^-*
k
j
fiiirtz^Sianer ist gewiss ein Frauenfreund >ab er er
\'
'Äl/ W der Blumenatadt Graase umachnrebt ae IiTIT. fe ine Kanaillen a«m
' ' ■■ MännT sich mit Inbrunst ru inier en. .nur aua der Ferne klingt
die Trommel schön.. sowie sie den Mvmd au f ma chen a üi d , a \ arme ^
uders ^ jetzt iat n iel Import .. 'fiener inn«n ( ^^i^ia LAJ^tbi^"^
ITisssn Sie Joli.was die alte Paul ine kettern ich gesagt hatJt«
,ie diese Tanze zuerat geaehn h&ttsx _w irkl ich wunderhübsch ..aber
das haben wir in meiner Jugend »axKHiliira .1Jm. .
Meister einer Theaterdame muas mv.n neure Witze erzählen
r
i'%,fS0'mm4i^ it't^r^'*^*^»* »<#•»•■
ltri»4Mr.««*' . j^ «iM mfK,i^,
selbst Französinnen und Kölnerinnen und Berl iner innen, .und oestliche
Barnen un4»utbarer i^erkunf t e igentl ic^i gehts ihnen gut a iehaben Hoch
conjunktur ..ganz neae Kreiae von: Schiehern und Aaasge ierni verdienen
viel und leicht ^eld, haben eine Hunger nach Vergnügungen und geben
^(f^*^ leicht Geld aua. .nur dasa es sich eben noch leichter entwertet ,
-ril^f/- Jy^%nna eben keine ^aluten sind, die man sparen kann.. sonst musa man
(^^9^^ sich recht s-hnell was dafür kaufen einen Pelz oder einen Ohrring
oder ein paar Schuhe ..und dann iat eben doch soviel schäbige Kon-
kurrenz von den unständigen brauen, wie,.^ ich /ii^ ^^^^^etn ^^oleglnn
nicht erinnern können, .und die's^r^^^Ton^'ft einem Abendbrod zu
■ frieden und einem SibtQ Rotwein und wenn sie dazu noch eiiien Dollar
geschenkt bekommen, dannterffen si-^ s^ich morgen wieder mit ihm?
T^'CiM^i^cr^
mit blnS9«n Kn i«»n undTJank.«rl
»M*»»»*»»'»«! — t-^«i .»»*.•••»«•» "«I« «■•» ■■•■'•^dMkw.«^.
Fritz Bisner karx küntexam machte wirklich k:<^.ine gut'^ i'igur
hier .in s^ intern Loschpap i^ranzug In den J^arb'en e initr Fl ii^gf^rdeckimg
nur f> in Montf^ur df?r sich mit v e rsc hob !?n<^n Lastautos aus hf^ereab^stän
dtn gesund ger^iacht hatten und « tn b i^d^mr Baui^rT'^ua SlfiäpaHRhAx
Aibling,den man hier h^rgeechleppt hattii,um ^ ini?n Kauf über # in
Stück ^¥ald7mit Ihn perfekt zu machen, trugen aussitr ihm nicht d !•
schwarze Smokinguniform des echten Lebemanna,
Paul Gum.pert saas unweit der Tanzplatte mit drei Herren an « i-
n%m Tisch auf dem äxrhampus aufgefahren war
hLmäAü.
rm ^ lAlElß ^ war beinahe wi^jd^r ganau wie damals, .w^ iaatT du damals k
Nuck: in der Versammlung für Sei ig teuse Schulreform!» .. Fr itz Klaner
t
kicherte still vor sich hin "G-emurdet. .hftbens vier Jahre lang*^
Cim4i^^^ S iehst
yXlao'^vvie der Kapuziner aus Vallenste ins |!ctg8i<f»hflt du auch noch den
kleinen beweglichen Riclis von Pfaffen daoben stehn*^ ich könnte ihn
te ichBan,NiBlati. Das B Ine musate man ihm ja lassen:er war sechf? geschick-|
Ij^% und ger issener, w ie die Kamele von der IJegenseite.Solche Esel stellen
e iner # schon
die ja be i oo^jf^tioc w icht igenSache nicht raus. Darauf ver^tehn sie sich
" G-murdet hahens vier Jahre lang.,»» fing er an und füllte den
ch?
Saal mit seiner Stimme bis in den allerletzten ?inkel( we is ^.te nd
muksmäiis chen^^^
Und daiirr'Tv'res ^so gfEBCürst illgeworden war säuselt er so ganz schmachp-
ime tine L ieb en n nS ö re
tend und gerährt weiter»» 'Ifas aberjhat 'fTtf Kirche Im dieser Zeit
getan ?! ...»'Die Vaaagffen geseegnet ! ! ! " brülle ich durch den
Saal. . Ich wollte deinen Leuten doch helfen( Du weitest mir noch den
Mund zuhalten.. Na ja h..t sie denn das etwa nicht getan?!:. Warum haben
sie sich denn da plötzlich an allen Ecken und Enden "geprügelt. ♦•
LJULaüQUr« .Nuckchen ne Schlägerei hats ja d iesesmal wirklich nL^ht
gegeben, .aber weiset du eigentlich nur deshalb ,we91 die Juden
weniger zu G-ewalttät Igke iten neigen. Damals habe ich mir eHnes vorgenommen
a. icUJL. .xje.ohta^ n4.aht^^, .1 uUua.. ja^iolit -^hal den Juden und., be i den.Jltui-iß-ten
habe eins gelernt., ich spiel nicht mehr mit/,komme was mag.. die Menschen
sind mir zu dumm., für wen denn ..für diese blöde Baude?
Wenn .Ihr mal
aber eine Parte i2 der Mensch " habt, der jeder zwangsläf ig eingehören
muss,.dann holt mich, .alles was in der «^elt Parteipolitik genannt
m
Wird ist doch nur eine falsche Auslegung fon Ereignissen und Tatsachen
im lateresso einer konsequent falschen 'Weltanschauung
Ach gott ,Yorrychen du sollst nicht so reden,, wozu das noch..
Denhs t du denn du hast alle-lu solchen Katzenjammer. Jammerachade
dass ales so kaput gegangen ist,. im Blut erstickt ist. .selbst .
achten t'' u
meinen Matrosen den wilden Kerl., den wir amxÄ^«fe«]at«n November i damals
^c;^ in der Stadtbahn traf en, ,.. den haben sie ja auch in der ü'ranzösi-
schen Staasse ^assakr iert. .L iebknecht haben sie den Schädel ein-
schlagen. ,L
6v ine und
62-
und Landauer and Rosa Luxenburg ..k'ennst du ihre Briefe ?yorry
ich habe sie eben gelesen. . d^crS waren doch alledas.^vas die andern
nicht s Ind. .nän^l ich Menschen. ,v ielle icht waren sie keine Politiker
aber sicher mehr wie der Lausejunge ^ der jjetzt wdeder oben auf
ist bei uns hier ,und dem der Bayer plötzlich die Stiefelsahlen leckt^
oan
und der Üiin noch vor ein halb en Jahr verhasster \var,iiie Sonntags-
V
bddr Qtn Montag. .. 'Tas das Mädel nur immer für hübsche V'ergle iche hat!
\
^enlat i^^ritz S isner., aber es
ff
w4rd e9^,'nl9ljt vielleicht kühl für sie?
.. &ott ja ein Diplomat war Eisner gewiss nicht.., aber die Di-
plomaten haben bisher nie das Unheil verhüten können, das sie herauf be
schworen hatten.. und diese Rbscheul ichen Leichenraben der Völker
haben nun wieder ganz kal t lächelnd Ihre C!flender aufegaetzt und
pfuschen weiter äÄäSSSSiiäXX. . Ruth war ganz rot ..Wie kama er auch
nur darauf Pdlitlk zu reden., das sollte tabu setn.iMan soll jed en
Menschen der das "fort Krieg wieder ausspricht als Schädling ..
aber auch jeden der Politik machen w ill jgle ichfalls als Schädling
an d ie Mauer stellen und ausmerzen. Alle Politik^äie Deutschland
im Augenblick machen wlllausser Sozialpolitik ist heller Wahnsinn
"Und doch wirst (iu^ mal in der polit.lk enden. .Nuckel Ino . .
'HenvL wir wen igstens doch d ie junge '^enerat ion In d ie Hand kr legten. .
aber dien nehmen sie uns ja auch wieder weg, fangen ^chon w ied^er
an den Krieg zu gl ""'' '
i heit umzulüp;en. .w irkl ic
\-i^
nen Dr«eclchaufen here.lngetapp'^t'^ s in^T^I]^^^ ^'^'^h ^^^ ^^^ die .Ecke stellen
I Ut u^tm ßtdu l£ie4t ^v ,tu'fUi /^^"^ü^/ira^/s ^ ^^^
^auf ,warten , de^ss i
ie artderof auch -relntm)pen^
Ai*Ad^dla^l^ wolleil ja garn ichts weiter,,, wir wollen ;^ja nur dafür sorgen,
dass die SSrasae'gekehrt w ird. .T^' / '
Aber mein süsses Nuckchen, .s ieh mal wie hübsch das'^lat
das ist doppeltgedrehter Knöter ich. .sag nach :Polvp;onum b iatortöL'^
SS iwSt doch 36 schön hier., wozu wollen: wir so schwere und schlech-
te Zigarren hier rauchen unä ausserdem ist In königlichen Grärten
• ..raunten verboten ..siehst
e da stehts^^ln den königlichen^^
^
nur 53
Und Süell) mal die reizende Borkienbude dahiilnten am ^Vasaer ..es fehlt
nur der Kins iedler ^ der das l^ranke ^^eh pflegt^und der Schwindt ist fertif
Die Quäker daa sind Paz if isten. .dile deutschen Pazifisten sind es
ja auch, .aber doch nur solange kein Krieg ist.y,dann wäre es ja
h depTaziert ^^
au
• • •
Nein mein süsser Nuck ..ich habe es mir oft überlegt wie es gewesen
wäre, wenn d*e Neunte November. . oder wollen wir noch doch lieber
gehn?
Jetzt nicht, Yorry dein Herr Sohn benimmt sich wieder höchst
ungehörig . .*
Ja wen der neunte Navemb
w irk
h ^ct
y^'
.ns
das 'gebracnt nätte ,was wir von ihm erhofft haben oder
wenn wir hier Häterepablüc hätten ^ i^ ^^^ ^^^^^^ ^^^ sozialsten
ßinr ichtungen der Welt.. das es selbst für den ärmsten Hund eine
Lust wäre zu leben ..früher hörte das Soz i^ile G-efühl des öeut.^chen
Seit der Kevolut Ion nchon
beim 3 ch^ager auf,lMnxt» noch vo er Ulm. .sagst du das nicht immer
(siehst du ich behalte deine Bohmnös) Was dann, «also weisst
Ich wäre acht -^'age wa>ins innig glücklich gewesen, 4nd nach xÄ
einem halben Jahr fiuin^yru^^
tagen würde ich herumgehn m it ganz kleinen und vergnügten Augen
und jeden auf dde Schulter klopf eh, sehr vertraut mit Ihm
tun und fragen:Naari wie gefält es dir so hier bei uns daa erste
mal unter den Menschen. M ich freuts ja furchtbar, dass es dir jetzt
ß^^ geht, und dassdu vor zehn Jahren noch kaum deinen eigenen Namen
Bcheeiben konntest jetzt in der Volkshochschule dl-Qh über Valhlnger^ji
belehren läBst,das3 deine Kinder K ieltti Kleidchentragen stat der zerr
rissenen Hosen mit iiietszettel und mit Engl lachen, ^PrÄHXKa.^KfaÄn und
,russ lachen Kindern ausgetauscht werden , dass du dreimal in der
Alle Kinder sind vor der Gfeburt SÖhrie^.'T^as kenne ich ..und wenn- —
sie nachher lachen ..sagt die Mutter ..mein Kind, und wenn sie schla-
fen unser Kind und wenn sie schreien dein Kind., das kenn ich auch
Ich werde :ammer nur ^e in Kind sagen., meint ßuth stolz,, aus-
halten habe ich schon genug deswegen ^
Nur keine Thränen jetzt denkt fritz Bisner.. sie ist ja sehr
Vernunft ifr aber manc^^^ gehts eben docu nicht djhne Tränen. Das Ist end-
lich starkor und Tränf?n sind so nutzlos ,\venzi der andere doch nicht
helfen kann
54
\
/statt zweimal im Jahr badest,, und daa du eine Leuchte deines Marxr Engi
gels-vclub geworden bist,. und d/^:s s dich kein Personalchef mehr
kiyOhlen
aufs Pflaster werfen k:ann,.dass die izeche Elv ira nicht mehr dem A u
-_(,wir Ki»,rXeji,.ÄS. nur nicht) __ .__.- -^.
und dem B,den fetten Hunden gehört , .sondern uns allen, Bist du nu
jlücKlich?
Für mich hat sich ja ,,aber bitte rede nicht darüber denn sonst
komme ich ins Kilttehen^ nicht viel geabdert. . ich habe schon vorher
dreimal die Jfoche gebadet , manchmal öfter., ich habe In einer Wohnun^
jmJLt zehn andern
^nd nicht in einer halbtapezierten Hundehüt'te7gefeciihLHt • • •m iene
^"^ Inder sind zwar nie ausgetauscht worden,, aber das ist ja nicht so
w icht lg, .trotzdem verstehst du bin ich für meine Person genau so
kreuzunglücklich wie vorher, weil durcgi all dns ß0t^ auch nicht
,.jaÄ.kke^..^.I),a8e ins, ,
einmal ein Schatten eines Problems. ,geschwe Ige das selbst ..um e Innn
Es ist alles gleich dunkel und ungeklärt .t^e>i teilen.. . d ie ganze Unge-
' Schein heller geworden ist r. .Und hast du etwa bemerkt ,Herr Nachbar,
wisaheit und Schwermut ist geblieben
dass sich die Struktur der menschlichen Seele drgend(y"und sie war
sehr reformbedürftig, irgendwie geändert hätte ? jg^ der B^uer weniger
t und habgierig.. Der belehrte weniger dumm ausserhalb
der Grenzen seiner Wissenschaft? Betrügt dich deine Frau weniger
skrupellos und du sie? Sind Hass und Lüge abgebrmt? Ja aber ,herr
f ^, ^C
liachbar,vva3 glabens/! öoes geht feinet so fix, ..Na vielleicht kommts
noch ..die ^^auptsache ist es j,. doch das es d ir eigentlich besser
anaer
ht mein Bruder ..nein nein Nuck ich b in ke in Actviat^der sich eHnre
har
g®
det,der andere wird schon satt davon , wennr???«. iu Ihm Bruder sagt
löss dich umarmen , w ie anständig du aussiehst und wie git du gewasche
^ ist, und wie reitend man sich jetzt n it dir unterhalten kann, ohne
dass du die Absicht kundtust ,mir über den Schädel zu haun ^ und
^ ^^ Hand lungen auf forderst, denen ich nur ungern nachkommen würde,
/*fir Briider geht es nach wie vor hundsmiserabel wie immer.,,
einfach, weil das leben ein Brunnen ist, in den man hineingefallen iat
man paddelt drin ram,a m sich oben zuhalten, .aber rann kann den
Kopf nicht über den liand beben, .und eines schönen Tages geht man
vv ieder unter," ^
Eigentlich hatte Fritz Eisner ja alles das gam icht sagen wol
lern. .Nuck Wcr
r^ M-rk
f^
Ach sagte er komra ..kennst du
bifolia das ist auch eine Orohid-ee
das hier ..sag nach: Platantera
trtzdem s i^e ^Txva ist
nett:
Ach ich will nichts von deinen Orchideen wissen du bist nicht
iergendetwas musi^ es doch geben, an das man glauben kann, wenn man
aus der '»«^elt geht
glauben soll man. . ich liebe die Gläubigen und ich 1 ie
:^arHKix Gewiss es hat dreihundert Milll ionen •^ahre gedauert bis
be die Z^ve if 1er und ich hasse nur d le , d ia zu klug und unsinnlich
aus der Amoebe eAne Antilope mirde, warum meinst vdu denn dass schon
zum Glauben und zu feige zum Zweifeln sind aber
in sechstausend Jahren aus dem Menschen ein Mensch werden soll? ^.imi
man daran nicht doch glaubte Nuck,so bleibt als einzige Hof fnung, dass
e:ines schönen Tages die Krde sammt diesem peinlichen Ge^vürm irgend
wie vergast ,vere Ist , explodiert oder von einem verständnisvollen Kometen
in Atome wieder zersplittert wird,.
Nu sei nicht böse Nuck . . denris ie ist rot geworden unter
der Bronze will etwas r:ntworten
\
f
Du scheinst aber doch Burckhardt mit geringen Nutzen gelesen zu
haben ,wenn du nicht e inna was von Helena ive isBt,?Yorr i ?
ff ja> , war das Mädel klug und schlagfe ^-t lg mit Örrea—Rlttesta-
das verlies 3 s i-e n ie konnte
mentarischen Köpfchen pelbst zivischen zwe i Ohnmächten angtif sie immflfr
noch hübsche Dinge sngen, . "f irklich ^^xvci nicht grade soviel Menschen da
waremn ..aber er hätte sie vor versammeltem Kriegsvolk gleich küssen mögen
jLMohr'^'eiber entführen ist Uns Inn. .sagt Q^hSSJ dfig^^kfe^'^-^^S i^^Sne-
Htrrodot über >l ie ^^eleua. .die entführten 'Selber mit Gewalt zurückholen
y4(H{llen ist noch grösserer Uns Inn. .Uenn man kann vers icherijse ln,s ie wären
^, Ich kfjnne iJ^elena . ,itanz nenau^^
^••■c^t entfuhrt worden, wenn sie sich n iciit haxLen enTruhren lassen wollen
macht j'ritz S isner sehr froh damit -«kAlso ist unsar
j\ Buth lacht.. fale versteht halb RUvqgegnrftahnen Dinge vi, die ewlße Wledo:
Ärnzelachlckaal dodh narj ^rJZ^^tJJT
kehr des gle ichen. . .und s le greift hinter Pr itzJj; isner-s Rucken herum legt
ihm die Flngersp itzeiTluxi^'au^^.d ie"l iBii^^^^ 'cLögiSiH die
Tia^nzösiunen gern mit ihren Schätzen machen.. und es geht sich so sehr
nett m it 44nander. . .
wis du biahar gelernt ^nst
Also sag auf . .Oephalentera rubra Cephalentera alba ,, Gypripediiim
^alceolus . . s iehst du das ist Mercur ial is annuas das B Ingelkraut
Nu gibt es ein anderes d?.s heisst b ienn is. .unters che iden kann ich
® ^e auch nicht mehr, .aber du musst sie etwas wissen.. denn du wirst doc]
mal nach mir..wennich durch tod abgegangen bin oder du mich über
bekommen hast einen Professor der Soziologie und der entsprechenden
Religion he irrsten und solch einem IJann kann mnn nur mit positiven
Kenntn issen impon ieraJi. .s iehst dieses Blümchen ist Immergrün . .s ie
wachsen hier wild und blühn schon ganz früh Im Jahr ..die wenig-
sten ^wionschen kennen es e igentlich aber alle fühten ihren Namen im
Mund. , Jacobsen Jens Peter behauptet dass sie das reinste Blau von al-
len Blumen der "/elt h«nben..er muS3 es wiß.sen.de^n eri.T^'crBotan iker und |
Atheist, weil er l^arw In libersetÄt hat ins Dänische ,_jjjj9t^r-
d/G!M. Pud (li'^^oC" ' ■ —
Wozu rauss es d*r Klub der v iolfet . . ^
auch nicht zuverachten /.me int,.rtÄlth und n es »lelt Jtot? ^^laue^-'-^^*^* *^
(J^ bin gegen Soz iolQ^ie ^^jUnd j? l??hat ^-^ d ie gelD^ 3 iö* gffldgelb« heiss
''^^"TkamKLlua . .aber s^e' has/l'Ä-Ö^ATeti^p^^a eigentlich das behälst
du ja doch nicht.. und die kleine ^lau he last V Sola^ daa Veilchen,
ateht gamicht auf der Wleae. .aondern im Busch, .rannch« glauben dass
bten i\8te2vse5n,. InergrÄn' lat
49
1..
Gartenveilchen-nebenbe 1 dütfte es eigentlich nach Liane überhaupt
f—
nicht.mehr blühn. , Gartenve liehen beasaer duften. Stärker nicht besäe
Riech mal.. der Duft hier ist ganz herb. .mehr nach srde.Das ind drei
hundert Nächte drin mit üirem Tau, der 'featn^ind und daj Vorüberfliegen
\i
i
der 3chmetterl Inge .Und dannriecht es nach allen Steinen und Metallisn,
kneif mich nict lmrie;r
die seit Urzeiten in dieser Erde ^r ermors cht .s ind. . ich finde
V efr a
ht..dayonr~
_ ^wji^is aarur , aasa ijieoe una aü c nöh he tt ^
\ I rthap iuri mordax..ach nein dna ist ein Kä-^-
identisch si nd..alao sag autf^,SepE■ ^'^^
»damit du es nachiier kannst]
Aber Ruth will nicht ist schon wieder müde und setzt sich
W^
Thräneu in t^MWa Augen Fritz Sisner möchte zagem wiaaen..hat a le
JFlecke stceul^ «^
Schmerzen t ist s !•» unglückl ich... denkt sie über schliram* Dinge nach«.
aber er h' t gelernt, nicht zu frngen..das ist/iie einz.Üge Art ,wie
man Antwort 1 erhält ^^^^ ..oder hübe ich dir dfis ges ehr leben
Äcn ich vergassjfia war solch eine Diskussion der Judenfrage..
da hättest du reden sollen, .we iss gamicht werÄ sie eigentlich ein-
*
^^^J^fe nhatt^ -. . ichhöbe auch gesprochen. . D ie Ost juden waren bele idigtj
.Die Zionisten gekränkt. Die Liberalen aufgebracht . D ie Deutschen waren
unglaublich \y ie der Deutsche sich selbst .Imponiert
ernstlich verschnupft die vertaragen am wen igst enL .und ich hatte mich
4
W 1
iederraal zwischen vier Stühle gesetzt ,einfa ch,weil ich das Kind
beim Namen genannt hatte
Seltaam - (Ia,' ^1^1
^^^ ^'^***- ■<»■♦ ■Mi.» ...1 »y,-, ^ .-
Wie d'.s xn^itn tdla p er enn ierf^n de Kette, stets s
•Jti**^.'.
)
«-"• •«»#J»"*'W|9l^H.K»< •'>'•»>*''«*••"•■••*"• •"»■'"^--"«•««»^••'••«•»•<'»..<^- ,...^ ,««,•#♦/►*
seibat überwindend
und doch stets sich gleichyduroh xiaser -lieben nur geht!! Und dabei
ist doch das "]^bensg^^^^^^ *^ jetzt un die Fünfzig bald herum, so ganz
anders , als noch -^rotz Krieg und seiner ganzen ?ragl icjke it , d ie alles, ab
ber auch agiles schwanken machte-als es noch so vor zwe i, dre i Jahrenwar.
!^ hatte doch\b isher und selbst damals noch u^m von den Zinsen
/ / ' y f
gelebt. Und plötzlich erkennt m;n, d.uss di s Leben keine Zinsen mehr
zahlt, und es bleüxt einem eben deshalb garnichts anderes übrig, als >
/ 'IM
^^' y^
rr-i
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Kapital anzugre ifen.Un das wil^d'tTgfiff'V iel,v iel sclmeller aX^e/qiala
< r-
man eißeutlich denkt. Bisher war «rnn der Yirt und plötzl iöh sieht
I
man ,a 33 ^vn die Rolle geweehselt hat ,und nur noch solch später Gast
ist, der sich elend vor dem dunklen uncikalten i^e imweg grault, und des-
'■t
halb doppelt laut tut. und ein G-las nach dem aüdern herunterstürzt und
trotzdem nie verg isst , dass jede II inute ' j?e ierabend geboten MSHJSilXSÄK ,
und er vor die Tür gesetzt werden kann. Und doch bleibt man dabei
iusgehe im immer noch das Kind mit dem Kleidchen und der schottischen
Schärpe, das sich mindert, was da an der Erde um die L indemvurzeln
durcheinader eigentlich wuselt.
"^a, wollen nicht wir eigentlich äaI solch ein ganz.j5,ie
,wenig mal
0Den( vvie der ^^amburger sagen würde) wieder mal etwas wWtr* gehn). ,
f:sj^^^^
r/ki^'^
Oder soll ich dir erst den ■'•eller da herauahn^ein? Er ist |noch fast
ganz, Die eine Ecke fiinni'r.nkitten lassen. Oder das ^^^chtgeschirr da BrtJK^^t«
mit den zwei I^^^^^^l^^/^^'^ ^ä^ täuschen k* nn— es i8t,<ganz
^ÄWl>ÄÄEa&ßl.Ea-,^2z:f?rS'!hw immt ^nur/ im ?:t.Sser./Ä^. Du suchst doch 4ffl«Är aoetwas
,l.Esujsz:erschw ipmt^nur/ im ?::S3er ,/Ä:^, Du suchst doch -imcyw so
Ä-^^^^o^n für (^k Wirtschaft. Also lacETsoiion m^.l ein bisschen! Naja -eigen
Xioh hatte ich mir vorgenommen, m it dir bis Blutenburg heute Naclimittafe
ftnuJe4f^ocL
Ich muag nämlich durchaus in d iesem] Leben nochfetnmal
.rg.Dennunser deutscher Gott wird mich einstens ernst fra
gen.: warst du auch in Blutenburg?! Und wenn ich nein sagen muss,wird
d-^s für mich zu peinlichen Konsequenzen imj^aae its führen.
'^^ullch hat nämlich jemand ,der vor fünf Jahren noch keinerlei
^nzeichen von progressiver Paralyse hafwies schl ichtweg geschrieben,
.^0
^dair der Blutenburger
zusammen wäre und dass
dH^M.
ungefähr
ter grösser, als Michel ':^ngelo und Donatello
Kunst Itsiliena ..ebenso Avie die der andern
^H4a
I
Völker ..von Prankre Iclygrinz zu öchive igen, .gegen die deutsche nur ein
ungefähr
öu.fgewärmt^er Kuhdreck wäre. Das ist ^Ähk so jetzt die letzte MateManier
einer sogenannten '^Wissenschaft e inen verlorenen Hr ieg falsch abzure-
ö-g leren. Kriege kennen verloren gehn in dem gleichem &eist wie sie ge-
Wonnen werden. Ach G-ott davon haben diese ^^rren nie etwas gehört ♦
"""""^•^[ftls ob G-ott Part^liculai^istjväre-^
¥ach Blutenburg muss ich noch, denn ich we"Ts*s genTfuTT^^r^*^^
mich riAnoh demnächst mal f ragen. ^^_^ ^ _ LS^.
••^«^
einem Doctorexamen
i»! mich
^JMüettXptfüUJHWi^at-t^
ns
^ß.lä f ragen ;^jyj4,Jgjg^i^^iel/ ivarum ^ habt Ohr i n München keine fohnung
,.u,rTar r icjj,f;n ^.
gehabt? G-arnicht auszudenken doch e igen tl ich, |dass alles an einer
Wohnung scheitern ßfAjg^^^h soll. Man k^nn feinen Menschen mit ei
Wolmung eben so sicher tot3chlr,gen, w ie mit einer Axt schrieb Hunter
iTw 4V
ÄJ'&i&Ä
i^p.
^ß Sagt Fritz"!
: 0
■•*
'^^^f^^;^^j
er/i'tu we isst doch was wir uns für
X-.
Mühe gegeben 1:^MC. .Es war doch alles nichts ..ich gehe aber h^ute doch
^^hin,wo du mir aufgeschr iebenhast. . w irkl ich ich vei'Sjjreche e^ d tr-
. .llrann sollte ich denn, ich bin doch erst heute FruhAgekomm^
Nein von '^ohrmng will Pr itz Eisner wirklich jetzt nicht hören..
üesem Augenblick schon gamicht..fer ist de» ungeiegnetste für ein
solches Thema. Die fohnung^nnt ihni schon genug Kopfzerbrechen gemacht
^
ES ist keine zu halben wenigstens für ihn nicht Äfnd dann ist
/ /
w
Äin (i
irkl ich (^ess^r , s ie leben in einer Dens ion, solange das mit Schei-
dung nicht klappt^a lebt doch sehe Inbar wenigstens jeder für sich, .als
dass er hier in München nls un.q;e3chiedener Mann mit einer
heirateten Frau zusammenlebt
an wird schon in einer yens ion
\*nver-
genug beiäst igt
wollen Pässe , Sohn. .^
Qj^en von einst.üHS^
e ine S
es Morgens um sechs holgn sie einem aus den Betten/
München ausgerechnet. ^On diesem famosen^ alten Mün
den Spruch Friedrich des grossen sonst ii^imer ,wenn
I
OMd
?i
i
^ wenn eine Stadt u in Deutschland
t:
=^Sl
^*^ nach seiner Facon selig werden konnte tUnd dann es ist wirkl
Wohnung zu haben. Wen igatens*ür sie nicht. Und wie hätte man auch Inzwi-
; sehen eine suchen können. ^flnd wie einrichten o etzt./fcmer wieder war
x.^^ Vernehiiiingen Haussuchungen Sanatorium,
r^etwa s anderes . .Kr nkhe it . Hevolut ion KrTnkKhe It/zu hauSe diese wüste
Quälerei, der Kampf um die Kinder, die Schei^ng mrde verschleppt,
dilatorisch behEindeltlers't heissf-die Schwangerschaft sollte nicht
^ _ _ 114.- A ^JrQi^v.-r. i-p^-aä+^a. ™iTrri*»n kniim ..hjftanJ^lVlirte.t llÄfti ^a|i
V
/k
VLn-
■erbrochen werden., .iianaes ■■'^'- '^-->' >^-«--^- mar., .tat^ ^s ...man. könne
. , , ., vHaT WiOr\^ ^y^^i."^ JL*!!!,.
*i*r
.aaci^^ 'ti le Kollapsätml ichen Zuständ^Ccht erTclären mit dem was jan zu-
doch nicht so^ recht heranTTEs wä re ^^^t-Sißn^os c>l imn w ie e me hntD in-
tt^
Uaxa.
n.
oEritbimiunK \vär# s^io he;- ^^p lg nt er an (.\ wenj.
>
^ Zuä-^'fll liToX^/ruTh man ih nj.fcE^i5ÄUen und-dlS^TT^tf^^
^^ '^^ diese fatale' Situation gebracht^^^(^eä=^vc^^
^^'"^"^'^'Tritlrtei^^ gesagt päas auf
^^^ das eine verspreche ich dier wen ig
ff. — *' -wiwa^M^4llMtfe*'««U>^^ '^•«^
Mt.hlL, .>fc.«fc.
anfl
w
ohnung bekommen ..und d'^is nicht mal. .er hatre"
t <M
^^^'^WA^' ^^2^^jra^
^^ nicht denken and (3u sollst nicht handeln. . ich ^^-"^^ ^^^^^^^^^
g^..M.. AJhi^^ rS ., . ., ^<M _^ ^__ :.'..-,_-...•.. *^cht^,
^V.'
n 'vacnx;exn aufgesa^ .d^ s l^J^ '^J^^^^ JfeU^li^^^
e lernt., die ÜenrfVfe ipn nacliihCsc^Ü'^,^^#Lii^^""^^®^'^^ ^"^^^^^ ^^
^Ä^u'*'*!/Ä/i%feZ:?:^'^^^^^^ fachteln fragen
^t «er denxw^jHXÄAz wann sie i^g fliege^
Mt As/I t\
■orbeigfehT/ , WS sali
tJ^IVv-^^flC^e^ <^*^
-*/^
müSsenyTw^l^!Kfbeö*'^rP8^ Knct
cht vocbe
• •
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j"
1
inimer vertröstet die Alte ..aber wie der Bauer endlich aagt:Mßrgen
■ , ^«1,1 rnRhn da ruft^Ue Alte jetzt ist Zeit.. vor Tau und
wollen wir daüFeld mann, f^^*^ .,. ,
Tag zeihn wir aus hier. '/Und j et z^ kam der Bauer und wollte daa
V
x:
tld mahn und er \ms3te nicht wohin, .or hatte b iaher alles in seinem
nicht ganz mutlos zu machen, ^v y
eben durc^eführt ,^t|^;;,Sllte^^ur^^ Ävl^ le^^§^fei?fgÖiSc^t^e
alles' ver(i'uer,er kam sich m?i.nchmal^w ir^l^h ^y^g^-fe^B5^»iJ^^^.
Sr T9?.ih
snai
^Js
♦ 32
Es ist doch wirklich zuwahna innig. .m*-in soll für sein Geld kleine
dr^i Zimmer halben könnennur mit Scgii-ebung Betrug .Bestechung -
i AT. I ^i
oder ade wollen e iaen ausnehmen wie die i^er inge^Man soll zehntau-
Send kark für drei alte Stühle und ein bverwanztes 3opha zahlen^
da der ^^uaherr nach Indien geht, wünscht er die Miete für fünf Jahre
voraus und was dergleichen Schwindel mehr sind.^Und lat man drin
I "^ 1
v^ I
achmiesst einen sicher gleich das Wohnungsamt heraus, ^as hat In blos
zu der dummen Idee verleitet , hierher zugehn. Alles spricht hier
in München gegen sie. Der omineues Name.. er könnte doch vielleicht ein
erwandter von dem sein, den der Herr von Arco um.legte..er s it ßude..
^Iso hat er den Krieg gemacht., er iat Sehr iftsteller. .man kennt Ihn
o ^ Vi y*
zwar hier k^num. . aber das iat Jedonfftlls^v^r dächt lg. .und er hat das
weASo man politisch mit diesen eldnd^gen SchlRwtiiern\ zum intnd«atenat?irk
_achoenf.ea,d ,^eJtj:f^,clit^ )iabeii „
sympath ia lert, Ja die Person mit der er dri zusammenleht jhabena sogar
Einmal einvernehmen müssen, wies an jemand gesucht haben, d«B sie sicherlic
^■^öggehraoht hat, wann mans^^ihr hä^t n^uihweisen können, .unci d'^nn^^^*:* er rinoc
ein Preusb ...^^rr^'Viw sollt^ er da^'auf eine Wohnung rechnen /.dieser ^er-
d '^ ' '
dächtiger Himmelhund, der -er war. Ja ..wenn er noch so e in norddeutscher
Herr Leutenant oder Major vonund zu gewesen wäre, wie sie jetzt h4-er zu
hunderten herumaclinöselten. .da hätte er/haben können, was er wollte^
»ie müssen i^fert die Bayern die dci hinter Coburg und L ichtenfels
jetzt hassen, dnss sie sich sogar mit diesen l«euten,die Ihnenfiniher
(^ItA^m-ichten,
schon Krämpfe veruBsachten, wenn sie nur den Muna Kuif jtÄtHK,so mir n.icht|
^2r ^ icht4 e infach zusammentaten.. SRwürde ulso hing^^^hn. .aber es würd e
w e er nichtg sein... nein jetzt nur nicht das •^'hema Wohnung weiter zu
Debatte stellen^ AM .>^^L/^^ y^^ ^-c/^ ^W^ -u^y^ ^.^c^^^^^^
Ach weisst du Yorr i an solchen Tag wie heilte könnte ich fünf 'i'age In
in der Sonne sitzen.. noch fünf Minuten, .w ie der der Zug , der kleine
Zug von veriialtenen Sciime^^en über der Oberlippe •denkt Fritz E Lsndr-
Wie bist du gefeist ? ^'^^ finde es nett von dir d-'^ss du dir eine Nacht
meinethalben um die Ohren schlägst
Ach gOtt weiset du gestern durch das Telefon klang deine Stimme
?>?>
&raie Gezirp.. a..gt schon Salomob izi DerB itef^^^sa^ich^J^^^
nicht neb«n dir zu steha and dich solange ru^uknudd«ln. .'§owe it das
eben geht..hio die Stimme <v i«der ein bisschen heller und sorgloser
würde.. nn dann bin ich atillnnch oben gegang^nund habe meine sechs
Sachen wieder in meinem Koffer geschmiaaen. Die Dinge wären eben
unendlich einfach ,wennmn e in.em Menschen gepnül)erstände und ;venn d le ^^
unenuxj-oii tj^xciv.1 , ^.^^ musste roher sein können. Der PoeV'el hats L^^
Kinder night wären ... ^, . Franz e hnt mir nebenbei einen 8chön<en Schreck ein
"S^ie ich hinkam^ . ich wollt dir i -o nicht achreiben Die kleine Erkäl-
wT'^f^F^^^^^S^
zwar es wäre
"'g'i.nz glatte ^^gef ährlich
>igi<»i i^ib^i|Oi \H iibi^.>OiAe bei Kindern in dem Alter leicht vor-
^jond k^me l...?!-.!.? ob n IrQhts gewesen wäre und a ieht
,t JCSS&L und sie springt j-\ wieder g' nz ^munter rumi .aber der Teufel trau
^ nicht raal ...schlecht Hua, •Jeienfalls niGht.-.9.chlechter ,als je.l^.t. .all!?..._^^
nem^chust^^r^.^.Das .e.ine .Bbax es. ist j- doch eine wundervolle Sache d--
-,-^.^^-^.^ naph V ier^ Jahren hungern aucli an Menschen
unten;lv ielle ich t sogar, was hier zu hart IgJ^, ist*^ d^ z\i \^^^^^
i iQ\i Ai.iLl 4 '. doch n ic h t h ie r b 1 e ib en 0^ ^
63 war. e^infach .ein.beRlucken.des . Vetter, .ä^nnjö jiin^ liond .^^beruy<^iQh ab^lös
waciifenTPäum war die Qitoie hinter
^^ man Balin^och. daa. .ubb.lasaen.de Hot ihrer Spar,,.,.^,. , f
dem Berg verschwundenj, so miirschierte schon der Mond gross und kuperrot
w ie e in mächtiges Barb i^^rbecken hinter dem Berg gradeüber empor. Und
setzt sich ein pai:r Hinuten mit den K in-
m-in geht so ki Garten hinter dem Haus rumjund sieht, wie das dicke Laub
dern hin I
-iirl'ii'' v* f »
an den Apfelbäumen erst dunkelgrün und dann gtüaz blauschwar^j^^vird ^egen
fast we IS sg Iahenden
den [Abendhimmel und wenn pjjitn aufsteht .. denn^^ ie K.inder mü
früh raus und in die Schule r;fnrei^, /dKs üfe i^t ^'ränse hat noch Erholungi
U /. f^^fJ^ v^> i'Z^ii'Mt mu<^if^ (Hm^ 0^^^^^ g 1 Imme rt
Urlaub und achJ.äft/ b is in d icv. PuDüen. .soll sie fULch. . dannjdat plöt55lich
^^Lt
a
'v ,' \
-^
eben ra Ir (va—
»
kant war. .Die Kinder hatoen nebefTbet Tanzstunde aber sie üben ^^^noch
w ie d I#\ iT.edermäuoe Männle In und ^e ible in für s ich . .") e inmal war| ein
unheimliches Cj^w itter, e in g*:mz schweres g-nz elektrisches M.lt Brdbeben-
stimmung und ^Teltunterg^.ngsrequ is iten ^it aufglühn abgestellter Lampen
und^it Eischlrgen in die Le itungen w it e ineryurweltl ichen Windwucht
^ der die Scheiben nur so kl irrten. . d ie Kinder haben sich beide In
(hA^H
/M'
mein Bett geflüchtet. .Grete hat den Hund dressiert und hat Ihm zur
Belohnung dafür d^.aa er nicht sich hinlegen auf K
^m-u.ni\ 1 ..^, ,
"(faram an •einera
In der Sonne sitzen
I y^
solchen Tkg wie heu
te könnte Ich fünf Tage lang ha
f»'
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..„„«»»«•-»fc-fc*, ••N^'-» -• ■*'^»''
„»(*//*•»••*• ^•■^••""
>'•■.«.!'•
'»'""*' «*•»•• .W«i i^,^^ ».4..
w O
t.;.\.c 'V^V^-A' <»»*JM*'*''»"»iMl>.-'**'* )WMA>..'-V-(i(i,(, .\,YK^
34 Kommando lernte ein halbes Pfund Keks zu J&iark a iebzUg Iverfütt©
ij^,^ die ganze alle dre i Bände
Und was war sonst Ips? lEo^^sonst rliabe Ich/'Burckluirdfcs perle Qhci?fi)j«^
I .. INI ■■ 1 « ^irf^^wji^^..«*—.—^---»"^ ••--»•"*• •«^•-'^*'^^'^ ' .-*■•«• ' von ^ wen xP^o teil«
^ 1 i'v, itz ....lilsne iLjaia^ta ^f5imriu.^,4fiaa. ,d.ia. .£xaß.a li.iaaa. ..tkü^ar ..er .wollte es'^n icnt_.
K^Tulturgesch lohte gelesen. .das erste mal,, jetzt weiss ich' w lev iel
Dank ihm Nietzsche schuldig ist. . Man kann sich nebenbei g-tnicht
) vorstellen, dass die &öttergesels haft etwa nicht^ gelebt hat,
,B,.,1^t..jia n-abenb^l -g«~iat%..>PP.w-le ich dich bat-auf giite Selbstbeköstigung
^^^ so unerhört vital ist sie. Ja und G-rete hat sich bei mir beschwert,
\^^ 'Ibedacht gewesen oder hast du nurtdie dummen InhaltsangiEiben für mich
V UXX Xi «^ V^JX ULXX X ^t^^JLU-lCfcU >3 *^»:y^J.^JXX IVWl.U^yW»^ J.i^C*»J iXCl U , l-J JUU V4.ÜXX'?^X1. l.Mt*.Al. V» sj^. v^V4.fc4,-U W»
M Valuten in d ie Hand kr legt . . f Indset du nicht auch.. Das wird doch von
...j;,^. in ehr wert und \ms xn^ui^hiler so., äivs. den. B^ii^chern urra./?^.(i kriegt, wird e 1-
[gmv is ^ i^ritz Eisner log nicht es war nurfselne Technik die wirk-
l^gentl icn von Tog^ zu Ta^ wen^er. .man muss zufrieden sein bisher ist es
^'^ '-:^,imm.er noch le .idLicE. • w ieder ^Ire.t Auf lagexi^^ hier. - tat der Br ief ,". IcH glau-
_J(LJ?^:?^^:'A..J?^ p;eschoben. .. X« duBöhs Loch im ^esien
^^ Oder* me'^insVdu d^'^9 ^ ^ ^enach tri Deutschland noch ein Buch liest?
1 ti}f}^ ^ "^oYit ''
^ ^L^-- w ieder '^
ncn:--\vTc'nTIgen Dinge, nach denen der andere fragte, zu verschweigen ,
Und ausserdem war der andere waLkrrl ich nicht ii In dem Zustand ,um sie
L.WPZU g,oü4e .e.r..,atch.. kx.-.cj. la^eii IstztÄ» .Xagen von Neuem
jetzt grade zu hören. . ./v ielle icht merkte Ruth das oder sie >§ah das
tat ,als f . \.^^:sj:j(ȣJtV^.M^^
ein und wollte sie es nicht merken *JDu meinst ,alao die Sache geht
. ^ ^ iS^ar die iV^ÄWÄfe^^^^l^f -^^^f ^ * ' '-^T^! ^""^ meinethalben
jetzt enai icn welter isZäSSH^^ mein Liebling, i^h teäi sogar überzeugt ,
die Wacht um die Ohren, .und warum fährst du nicht zweiter ?'• . . / dav^ßp.^
tt
•Farum soll ich nichtmal für dich eine schlechte Nacht haben..
Pritz Eisner bekommt ganz gerührte Augen.. als kleine Abzahlung für die
V ieln Guten die du mir geschenkt hast setzt er innerlich h tnzu. .Äiaur
laut
soetwas würde er nie sagen,. aber s iewarr wirklich nicht schlecht
um halbdre ischon gleich hinter Stuttgart ist es hell geworden und
rote
nicht e lae Stunde danach hat soganz sclimal die Sonne überden falä
und ist lanhsam hochgerückt wird einem das m itm inde—
gekuckt riesig gross und bre itgeciuetscht auf dem R.lg 1 muss man für
stens dre iss ig Schweizer JTranken auf die Hotelr.^chnung gesetzt., da
xS«wKKXKi±piÄeateiiaxrtriiMÄ igxi'rÄnkenxxahien kan man jetzt hier bald
.... . . _ ...... recKti
fuhren um ¥ieh zu knufen. .e tner regte fi ich'
Kerl wie ein Stier..!
nK 4liö»rf/ «iz-Wi-t doch jeder von uns
SO a klriipj^ MoTdi^jb'Aff jtm GJwlaaeji jetzf'a it?.e/. . .Ke iner hat weiter
^- -s ein fort davon geaprochen. .xXin IK bayern würde tw n soetwas n4e
^ * erleben
>^'I^JLm%mS'»'' y*>. JJ^mm^^
^^ Frautn getan haben
TS^L«rScß,nntnan nur mit aovli^l Unwürde alt em , wie daa d.^a<e
1 b 2 ^ "• ~-> — t' ' ' ''f"'^*
Merkwürdig wenn d t#v^f^rau€^ alt werden, sagt Joli fangen sie mit
den Jiännftrn an zu poebVln-töo lange hab-n sie es wohl nicht nötig
ich begreif das n ioht'^^die^-^au hat doch nun die K.1lnder..daa ^v
sollte ihr doch genügen wAd Icö^.nn sie nur jera and, der von ihr fort «^
' w ill,halten\vollf;n. , ich glaube dcis ist beze lohnend für die Frauen ^
der vorigen &enerat ion, d ie noch keinen Beruf und dadurch noch A^
ke-ümeSelbsts icherhe it hatten, .wir \vf?rdf»n das mal nicht tun. .aber ^'
wir werden auch nicht bei '^in^m MaAn ble iben. .w tnn wir von Ihm fort-Vi
gelin wollen, .n icht wahr Pgnl >e'^nimn,j|ani\i^ Irnmn i^nnn ^^fWiKWi^Orrtfr^
Ach gott Joli , , ihr werdet dailmrs aber auch nicht viel anders sein
*"'^. .2ixmxSÄhiRÄSxa:?dÄJixK:?djix wir beide können doch auch ein Lied von
ähnlicher Tonart s ing-n. .n icht wahr ..nicht g anz so in Moll. .weil
du klug genug bist und weil ich den nutzlosen Kampf aufgegeben \Jia^^
und we ii ich auch M-chen nach dem Tod von Werner das n icht'Vzumuten
kann , ^ Cfi¥aue rgTeiilcl^ tllirttf ' ''XJlirfmr litTT ^T^ffl^^^
fühl
e «s ja nie von a ir g
die f^^atze die alle in spa^^ierengahit
i;« fordert ffaul^mann, , icli bin immer no
u nd w ill e
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s auch bleiben
TE3S.
»irfWeHna» ^1 ^V^'
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'^'ün-^ '^dann lorft-'ist'^'T d^iB-'lt?ittp t'^eYftl:il ^.' .' dhrüb iHr ' mus s s Ich j ede r klar ist
V| sein. .ist doch bei ühedache idungen e igentl ichn icht mehr Liebe
und Hass^ sondern 'd i-e Kränkung des Selbstgefühls^ als ^-^ann oder
Frau, darüber ^ass d-er andre -^e? il nicht gehalten werd en konnte .Und das
..diese Verletzung 4es Selbstgefühls , d ie äich ke inerg«rn e tngest
stehn wall. . erschwert doch.. wir hiben doch das alle hundertmal erlebt
stets die Scheidungen selbst unter sonst ganz anständigen Mensche;
..die sich dann mit Verlaub zu safeen ..wl e d ie Schweine beneh
men,hart , brutal, .gerne in , Bitter und ungerecht wftrde;:^ .. nur
um nicht gegen sich selbst gerecht werden zu Diüssen,jy4rf^en sie eben
dann ungerecht g^gen de n andern und wenns^ber Leichen geh^
Dire Kinder , Ihr Vermögen,
Ihren Ruf , Ihr alle« dran
setzen
Sie kennen d loch die reizende 2-eschichte \yon dem Dänen Johannes
V, Jensen von dem Spinnenmännchen das plötzli'^ch auf einen Heidekrau
zweig klettert einen ^^aden In die Luft flattern lässt sich
daranhängt ...aber hier sind w ij:_gui;aiOJ3.*^ J^^
., ,.., .yu,,.ikÜis^^lJlJ^iUia.JQ^ ie reizend Joli sich den Pelimant
•X mit der Hand zusammenhält denkt Er itz E ianer doch ein &eschöpg
prötzlich hinzugl e Iten beg i nnt dutch^d Ir'^'bl aue S eptemberluft hin
und nun denkt sie ist das « i^z igft uu/nd erste Sp tnnenmännchen
das je geflogen Ist aber wie es s ic/h umdrejht blickt , f 1 iegen^
dutzende ebenso wie an ihren Sommerfäden dilrch die Stille Luft hlqp
So gehts uns wenn wir glauben ,dass wij^ein E inzelschc icksal erleben
was noch nie dagewesenes ..es s^ist immer \nur ein Dutzendschicksal
Nebenbei frisst das Spinnenmännchen naö'hher das feibchen auf
and auch das ist ein Dutzendschicius^l
Paulemann ich verspreche d ir..-, /ich werde dich nie auffressen ..
höchstens du mal mich hast du verstanden ,metn Junge. ^
Und dannsteht Fritz E. isner all ein vor dem Haus und der
schöne Wagen mit ^^errn Brömke am Steuer gleit et auf seinen breiten
Grummispuren im erstt-n Licht aufblinkend mit Signal das durch die
Strassene insamke it gellt um die Ecke ..morgen um neun wollen sie
fahren,. In einem Tag bis Berlin durch über sechshundert Kilometer
das ist viel für einen Tag
• •
f!rit3 Siöntr bl«i]Dt noch ^ Jnjeir^ug«nbl Ick auf alt in auf dtr Strasat
sttha.dtr Stl^et tVlt^/i^i^'f .v(mc ^'' ^(^<n^'^ zugl# ich
duui^t iat mia gang nwo q^ in.tni I^Qpgf herauaAb^r «r ist müdt und übtrwachl
Drüb-jn,auf d«m Sach äer Ak:ad«m ie s üäen Dro aseln jede für sich
und singen; inmer wieder wacht auf es nahet gen den Tag und aus den
Grärten jinseits ruft sogar e ta p irol«^. wusste gam icht dass der gelgel
Bülow n it dem gelben JPrack: auch biälhe^/^h«r kommt .dachte er wäre
nur In M«oklenburgr wo die Bülows her sind,. es ist noch garn icht
%..
^ ., _,. ^R'A^xsBen aus ^ iner i^ebenstrasse
L^dkommt der Tritt von Pol i2:e Iposten ..sie gehn anders als die üblichen
\^ Menschen, .wicht Iger iund fester und selbsts ich erer und langsamer
^lK r-A) und ein Auto schreit in der FeraW^^m' iäü^e . , In d i^eaen Steinkästen
(5^jl^dk^hlafen nun jetzt taus^nde von ^f*ns>hen, .K ind er li egen mit ofenen
"^^^J^i Munad u md atmen leise und ängstigen sich in den Träumen vor der
Schulemorgen. .Lungenkranke Schwitzen und röcheln im Schlaf . .alt«
brauchen verkr iechen s ich untrer dre i Lagen von .^j^ederbetten und haben
es doch nicht warm, .Dienstmädchen schnarchen auf i^ren Hängeböden
noch die paar Stunden bis zum morgen., die ihn en bl e iben seit sie
mit blossen iM'issen iliren Schatz über die Hint rtreppe hÄrmtrltergebrachj
tiaben, , dass «s die Herrschaft nicht merkt, ,L iehesp aare sind engumsc!
lüngen zusammen dan Stroiri des Schiare h ine"Öggegl itte n und Ehepaare
\iy haben sich aie Rücken zugekehrt j und sind auch im Schlaf jeder
auf seiner eigenen Lisel..alte Fräuleins wärm-e n sich anlhrer Katze
undder Stro mer hr:t sich eine Kanal isat ionsrölire fresucht in der
^'^t^achau erst ras se wo sie daa 9flaster wif^der mal aufgerässen ghaben, ,
^ ^^abelabergerstrase l
\ ^ nachdem ihr| der hosten da von seiner Bank au s den Anlagen bei der
t ijlakothek vertrieben h/it..der schläft seinen Mordsrausch aus und das
schwangere Mädchen das morgen früh von derBrückein d ic^^lsar^SDrin
^ -^ gen wird ihren letzten Kummer und ist im Traum wieden;^]^!'
fy ^d^ s sea. J"„jamen_s^^ er ist immer nachhe
wie .led n Abend damals im 'engl iQr"chen ^'artenr^ — ~~ ^ \
en »gehabt , der Bazi^. Und der
e on^i
^ >r
it Ihr zum Donisle gegangen-na G-eld hat
V/
Kr iegsk:rüpx>* Ifvder im Schlaf na^^h se än-^m B ein greift das ihn
sciimerzt und unter der Decke ins ^eere fasst und Erschreckt dass
sich ilim die -^ehle zuzieht., wo ist denn eigentlich mejin Bein nur
hin? Und die
sfrau,die bei cj^em andern liegt ewe il der
' ^> der kann doch heute Nachtdiensthat alle s Ind da"] im Schlaf und ihre Leb
^""'"^ bcnsschiffe treiben schnellund langsam und hauchleicht und mühselig
ß QtJCj^abwärts . .wirf, 3 ind nur die ^enschen darauf gekommen sich tnd iese
^Ip^^ ,Ut\,lQWla3chachtelri^ einzusperren in diesen iTel Schluchten von
(/ 1 fPC S^^^'^ssenl ine in dieeime Stadt bilden ein Leb en zu verbringen
Y^-^^*^-- bei mir zu hasue blühn je tzt die i^uerlUien im Garten ^
*' Und dämn tappt Fritz S isner die Treppe die runde Tr eppe lin dem ^ ^
Tubus des R iesenfernrohrs, ind das von oben dasAuge des öiangfluaa {^ j[j^ c
* Moregenhimmel s im dem grade die letzten Sterne hindämmert ^ undver^
blichen sind neugierig hitie Inbl ickt und versucht dasHalblicht zu
^durchdringen das ataubgrau und wesenlos und doch halb greifbar das
^ hdhe Treppenhaus mit seiner wispernden Ungewsshe it füllt
^^ Schon rn der Tür der we is en Tür flüstert er leise Nuckel ino was tut
:;^ dir heutig woh Gott se ii dank sagt er sich das ich wenigstens
Jj beruhigt jetzt nb in ,,dass alles in Ordnung U3t,.lch glaube ich
^habe ein bisschen viel geredet heute aber hier in M^nchenhat man ja
do ch...Uihh tr gäht doch Ice inen mit dem reden kann und ich war so
ausgthunge.t w ieder mal mit meinen Leut en ,,der Paul Gumpert
ist eine Seele e.ln goldener Junge ..wirklich sehr sehr anständig,,
wolltemir doch Geld pumpen.. ach ich werde die Türe offen lasseu/.
vielleicht ruft mich Nuck ..nein ia n ich da,,. Was schreite f^rm^ ^jj/y-
wie ein kleines Kind ..aber sehr ill«rv i^l .q^hr. m ^t*^,.o ^ ° +• '^^,|'' ?^ j.-^^ '
^^>
sc
• m tieonea Kiad ..aber sehr ill«rv i«l Schriller das ist ».r ^«rst«
v.^!f^^*f®*^^*^.*^'^ daoben mit a« inen SichiJ^lüg»! iien, Kimm«! durch-
hn«id«t und diivonraat..wi. ^üh aolch^fT^^OlA.
7
ß V^/
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175 lir
man in e
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i warum eigentl
iasL llut nun auch ach
b€i cl lesem Thisma w
Warum
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K.«rl :?ia daa
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ungs^jÄigTi itut ! fibanso gdt kann
•ukt esr s ich noch
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en f>kl ig«n Ton der Bursche
en und Proletarier /f<
a.a45uäiÄiaiÄa;4JÄt2j^ 4ftS.. 3* «r.d i^
ter)lAlso reden wir von etw as anderer^
fin-^m denn d ift^BsC iviensch dab'e 1 zu, .näciistens wird e
doch was n icht . . . ? T
II \v
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Ärachaft anb ieten. , .]
iviat in ier hat s ich neben Jol i _
an d#9:t^ektglas und k: enn er haft . .er llat^^jia
midem ej^Ät wed^r müde noch ^erlaut Qr
tzt und n ippt 1« ia« j
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•u7t'« >J»vw*v,.^,^...^^.^^„j^_,^,^^^^^___^^^^,,^^^^^^^
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^ ? ;; *^ ''T-^ ^""^ i^eerdißuriga Institut ! eb^nsd gu,t kann man M • in«
Wand hin« 3nred«n... jetzt achne^i^t. er. sich noch V^i^^-Z^yT
Ach Gott sagt er «r hat <? in«ri a<) «kl igen Tori d«^r Bursoh«
Tn^f oÜv?^^*^^.^ ""1' ao-aggr^slv Meiat«r( jetzt sagt das B.erd igunga instl
auch schon Meister!) itisci reden wir von etwas anderem bei diesem
:ü
V.
Thema werden wir ni« -ziWmmenkoörrien. . .ausserdem' wären 'es "doch nur
Literaten und Proleten ^^^^ z:;^^/^ c<t% /^ ,//,<> /V t.^K *, <y^... '^ ■ ,...
Warum pl tokt denn «in-m d ieseTllensch Äabe 1 dieser Unverachämt-
Kl"^^, 1\^IT^'^^-^?^^ ^^'* dem .-inem Auge zu,r Is ob er mit einem
Bruderschaft teanken wollte f. dn stirimt doch was nicht«?«
Also Warici^.ti Pritz Eisner ist/ z i«ml ich|l^ betrunken /wahrha H~1F
h.^^ ?*f ^^^i«f ^^-^^ hat sich neben Joli ges etzt uhd hipp
1=/^"'^. ".'''' ^*^ ^«'^tSlRS ,das Qian ihm herüberge stellt hat. Er
ist weder müde noch üb«rl'ut,fim Gegenteil sehr dezent und manierlich
.W^'>,*t r^^ erscheint er in so illustrer Gesellschaft .. er ein
n^% ? Journal ist... er ist jedenfalls n^uito iaiohtemer.al
^ritz Eisner »nüchterner als alle hier. Denn seli^ U di e kleine
.;bchauapielerJn in dem Rupfenhiuse a 1<-. Tolstoi, die erst nur demütdg
i
von
zu ihrem &ott.*
Seele und
«ildenbruch
MmTmwmk''
;wl|4
^u deklamieren wird aber n i-dergeschr iftn.^*'^','^^j^^^_^
int
ornftTitu/Bche
ni i«d
Warum wollen Sie eig-sntl ich Journalist werden ! ruf? Pr StzE lane r
^m,. ,4vtax,.ia.iex....aa-. Ialx...iiäir,as,. fl.,icht tun. Ich kenne den Betrib errausa
leb w ui es nicht werden ^'^^ .s>,h:^&lxlen.d jemand J.tli^r
>
ich b.ln es ..sagt der urinier sehr devot und lächelt durch sein iwlas
sie S.hU-?^>.^ i/^''S Journalist se in^.. .lassen Sie das andern.^atud i^ren
nichbauii dtli-M'' ^^^^'^ L^^l'^^^'"^ "''' "^^^^^«^ «^« Million fons wieder
nachbauen die wir versenkt habenjtt Journ.nls i ist doch nur der Verkäu-
di. rn«i^^of K^*"" Warenhaus.. aa« nkann alles bei ihm kaufen aber
die raare ist selten erster Klasse- Und^auben Sie doch nicht .dass
^.las«^. «•'' ^'^armier bleibt sehr ^" sie In/ Urg.nde izier'ze l?ung
faif ^•^•Jl^^^f^^ «° »Sgr^sslv Meister Uieute gilben können ,«.ai
sagt er uÄo lächelt noch feiner und überlegjl|-deAe^n und schreibin
gtner..farum aollen jvjr es denn bei meiner ?"^ ^^®^ ? ^.-.v-,^ - .™
^""Tn^rl ^'^"'J haben als Sie? Was ^^^TCilT S> denn; be i Buc^ ist ea
Z^lftll^TT f^^Sl«^2^^«:öaa wichtigste darf in elker bürgerlichen
könnte Iw^A^ .ir^o 2-,^"5* ^r toste hn, we.Ul esden lesenden Bürger erschrecken
schie^tirLn^^H^^^^ Oder Behaglichkeit rauben könnte. Er ist keM
schlechter MensctijUeaer Burger. . sowen ig wie wir alle es sind aber
einen PhrL'. \^-l!'°'"' werden. "Jan sehne is ,^3 ehm r aua (wirkl ich' für
dS%f !^ !'"T*-^ ^*^^'" ^^^^ den"ton..übertra^A« n ihht mal, wie, die
das sonst tun)setz 'n an ^l|^^M£\^£tii^echt mer da aHerz • ^^^
Jan |der ^^edacteur «solime is^JL IhmTraus HHKiiKfeexRxxK läaat ihn erat
garn icht zu Tür herelrÄBel «inahwird der rausgeivorfen^be-U 4«n
Sozis wdrde^ ^^jj^rauageworfen und bei uns in der Presse werdet
Uhr f'-lle b iede rauageworfen. .HaKkxMRstri Dfia ist der ganze Unterschied
^äA^ f-t/£?r«^.^4.^//,
» • »
Icn..Giig»nt# 11 er-muss jttzt a#hr jg^'b lldVt' übtr Dür«r und
dtn Goimarirr Altar d#a "Meister liatliiaa" 3pr»ch«n, .idri ii:iLR«Eax(so
ungträfir .ftlsob er ia d#r ^ferkstatt Grünt^valfla die F«arb«n gerieben
hätte) als d i# beidtn Gegenpole der deutschen Seel e...f'ritz Eisner
soll« ja nicht versäumen sich den Altar.^er jetzt In der Pinakothek
ausgestellt seit eingehend zu betrachten^ #
Das -einzige ^^^.A:?^. iÄg^^^^R**^ festsstellt , ist daas dieser Wil*
heim Klein idocL nur eben ein '^chulme ister Ist ^il^d überhaupt keine Be-
/ z letJixxi^-en .wj<uiex^..zuzL lial. e r e ,1. n.Q-cJx. .. .zu. b il denden XunsJi . h^t •.IX) sdI.IäX-^. ie
^ Jajasaf^t Fritz Slaner,, ich habe auch schon davon jgehört
\auch herhaben2s_..Ä^ IIb Gerne indeschule In der Ste inmetzstrassV ecabs
. rW^^'"^'^^' ^ ^"^ C^^^y^ Ö^e
^^^' e in blinder Hesse in art
1
twas wie Kunst nicht
und ■ •
fjrieder Uaueraten deutschen Sa^:l
und -dannj zu Dürerea Aposteln Izurückkehren, um a i ch selbst den
Mitersc'hied zu vergegenwärtigen
\A\^^ (^ iv<;\u^'v4^Yw-
176 Das war eigentlich ein gelat^ftr Salto vomSo^oalen zum paf»
te ii)ol it ischen aber Fritz E isnee b^erkte das/ nlcJit\ jetzt
Ausserdem, was stritt er sich dennSe^lt diesen Leuten hier htrum^/
Selbst Wilhelm Klein hatte aufgehört g.^-ie,ohisch zu deklamieren
Er ati(iert| jetat eine ganze Zeit schdn vor a ip^^in auf das Tischtuch
und wJ^ durch nichts zur H^de zu br ingen. .und^T^, hätte gern von Ihm
gehört, wie weit denn seine Verhandlungen mit Bayernjnun schon gediehn
wären. Denn man mochte gegen den Bayern sagen, was man wollte*. sie
wären der Uebergang vom Oesterre icher zum Menschen ..das kursierte
in allerhand Var iat ionengrade . .s ie taten doch zum Schluss alles für
das Volk und nichts ger.^n_da3 Volk wie das in Norden üblichÄX ^v.
Die 3 oh ichteiiL kämpften hier nicht so unveraöimllch f^egena inadtr
wi
in
rnTTTTtgTOCtar
r V iel. Ji'eakt ionärer, und -f^ ie 1 fortschrlttl icher
.'^irt'^rfliwy ^isn-Ww- It/ itn-rif-^5^7^-^ M to'
/
er>a«^.
r Hochebene
ui
3n
egj^-'Kaf .lg{_w
fl^H''y^^nd^g»4»lt)at der a'rgate JgV^k i JRua Ha idh auaen
" ^jJWCßa wlF^das nordische P ro Je ta r la t A-e^^ hat/^
vom '^e^lr^j.e her. . von Bäume
, ^#x — Ist n 1c>>jr. sn e (Ingek
:e e In T iery
lat Jire
dem find
icht 80
A !V«t«'.
a^0-XA 'ir%«<*
^«•«.
•'■^^•'!"t*f**:
mjJj^^e ML*(n taus«nd«n g(»g«u M lii lonÄn
Alie5 gftliöytl (IB^'.J^ yigÜli 11" IM'f r?
m
mmeh
• •
es
Bauemrepu
war von je eine
^yfA\^ Und selbst der aermste Luki aus Ha id hausten und di e armseligstt
^Schnalle waren doch nicht ga.nz so troalp^s^wie das Proletariat
des Nordens, wdil sie eben doch n ic ht ^^^«e-^ , 'w ie Ti ere in Käfigen lebten,
sondenm immer etwas von der frischen Luft vom Gebirge her, vom Nadel-
ge.ruch der ij' icht enwäl der und von dem klaren eWind der Itophebene
um sie war. und sie das feben leichter ertragen liesa_^ _^l^^ 11
und we irjs ich n icht ausgestossen fählten. .d}*T — Eerr" Axntsr ichter^^püber
sprach iä ^er Verhand],ung mit Ihnengenauw ie sie selbe^
&
Aber aus Wilhelm i?i3»ea^ war n ichts .herauszubr ing
7^
TV^
T^T
wenn irgendwo^ war für soetwas hier' Hoffnung
J^e6^ —
er war wortkarg konnte oder wollte nicht antworten starrte vor
sich hin , suchte plötzlich aus seinen Taschen e Jnen X^t izblock
hervor, deckte sich die Hand vor die Br ille^igläser überlegte A"^^
e inen rAiT^i^nbl ick und kritzelte dann ganz scJirr^ll et was heraul>^^^>
.,iV^ v\rW^j:vohl^ J^ seln,da3s ihm ^r morgen für e irieBeapre-
Zy^^iR >6hung/wlcht ig latj denkt" Tr itz E i3ne^-r:/^L^2Cf Mi/l^ /^ ie^^i^c^i^
ß^ Aber was tu«r ich überhaupt noch hiei^.wenn Ich jetzt gehe, bekomme
ich sicher nach eine Strassenbahn nach Nymphenburg heraus^ j-.ne in
nein d ieletzte 4§'*^ schonv or Stunden w eg aber draussen werden
gleich Autos stehnTTNk^h muss wissen was mit Buth ist und wenn ich
anläute^sagt man mir doahs^nicht die ^Tahrhe it. £i solchen last ituten
geht den wkOaMk immer votzügl itjh --f^-^^vor solchen LoKalen W% immer eine
ganze Kette von Droschkenautos .Das gehört zu ihnen. Man soll das
Eisen 3ohmiUdejn^_a[o lange es warm i^l^-. In einer halben Stunde zu Puss
verfl iegt/^er AlkohoT,tiie Muä iiQund die Schminke plastert ab
Entschuldigen Sie michl iebex (TrrTrjTirt ich danke Ihnen vielmals
für den netten Abend/j.,den ersten seit vielen Monaten., ich habe dai^n
geaehn dass das ^eben (auch wennman nicht daran tell^rj immt ^dochlmmer
noch weitergeht-, aber ich mussjetzt gehn^ . ich h abe noch einen.
Aber L^e^jrtrr ruft Paul Gumpert nein davon kann keine Rede se^m^
Es gibt doch gleich Mokka und den brauchen S ie so gut wie wir alle
..kommen Sie nehmen Sie noch eine kleine Upmann hier und dann brUnge
ich Sienatürlich mit meinem Wagen nach haus in zehn M-änuten ist
er da. .nein wenn Siejetzt gehn wollen haben S ie d Ie Rechnung
ohne Sflrt
i77 gemacht ,'«o woll«fL^>3 le "dftnn^fttzt hin , ,^as i at doch a«*r verdächt
das3 m ir nur ke in» Klagen e ialaufen? !
hft yi-Jl.-'^mi«« machen Söe/zplÖtzl ich ^Atfh«. traurigen Hundeaugen , Meister ?
'^'^'Sft Joli und ateh1^1i^'\.unt«>bricht ihre Verhandl ungen mit dem
£nne der zweiten d'ruppfiTind, ihren Flirt mit dem Mar in ier. . .er Ist ao
ein netter .frischer ,unkompl iz ierter und hübscher Junge und morgen
früh um neuen geht es j m, doch sowie so mit paulemannK wieder zurück
fjfi„„ ia.t. ■jn.iaiL.,.dLQiüi...3J?J33.ax..fi;j^xiZv> ÄicJifu:!« ...-.,.^„,«ini«i,..^»*-.»'iv ««,^«.-.. . ..•..j»«-tv-j..-:'y..\>*-*»«rf^-'i« -
jii«IP-idenn sie möchte doch äu irgendeinem Resultat noch heute konm«n
schwer zu fass«n,ive icht imner aus, Der Ban-
se In Compagnon der Speier s-lnd neb^nte i
'.Landshof will I da SS man Parteipropaganda atr
.ne und der Spe 1er hat eine Freund ?ln da
das hat sie schon rau sgeb rächt
■wüinm «uv*r»«.#n^ >
m|t iU:im,.aber er ist so
k ier Landshof unddrr and«
beide am Theater bete ilg^t^
treibt., im russischen S
die Ester Schillings
■■^tmßi- <,0nn,',*W'ßim
,i/Urwr
» tmm rii'*i> »*' ■"<
K^*^<■»«*•#v*Vf*'■i
x,rw» ttf.
^üher schenkte man seiner Freundin e:tinen Ghinchillamantel,« Ine , ^U^
UJf^
Perlenkette und ein Auto, .heute kauf t man s ie in einem Theater «^f ^^
damit sie da ap ieln kann.daa kostet noch mefer..«3 ist doch xiberaiL . /
daa Gleiche jetzt.. und d?,bei hat die Ss^er Schill ^ßs fP^^J ß^^>*^«.
Bolle gehabt und soliganz talentlös sein ^(i'f ^H^6m C *1 ^^-(/ 6^^ ^r«^)/
l/aä"wlsFeirs'Ie~3emrTiubäc^^^ Frauleto wie ich dieses Jahr hier
eelebt habe und waa ich durchlebt habe. ,s ehre it Fritz Bianer und schlag'
wieder mit der üand adf den T isch( »UM Hjmmeläw Ulen hier nur keine
Scene ich hätte weniger trinken sollen^ie Men sehen der ätaat sind
meist sehr rü- ks ichtiaii nämlich g^gen d i^^ffie in das Leben h ine tin wollen
und sehr rücksichtslos gegen d ie die schon auf der ■? elt sind. Für die d »
auf die Welt wollen sorgen Sie väterl ich, dass elhnen jan ichta bosea
geschieht un>i sie twa vomfeg k. ommen und die andern opfern säe
im Krieg und im Frieden kaltschnäzuz ig hekatombenwe iae auf.Bs wäre b
besicr , s ip wären rücKfi Ichtlos gegen d ie d ie auf die feit wollenund
rHKKSjäBlotajrx^b man ihnen auch einen Passierschein geben kann und
will und rüctcs ichtsvolle- gegen die die schon da s Ind. . . ich will nicht
darüber reden.. und zerren einen da bn icht solange h in b ia es zu
spät ist ..passen Sie auf das Mädchen geht mit kaput dran.. Bast toben w
wir gedacht ,wir könne warten , we il wir von Woche zu toche glnubten
VTÄ^toi ''^^ könnten heitaten ..das Gumm iachwe inchen war doch dagegen..
meint« es wäre für den Arzt besser und e inficher ...erleitete
die Unterbrechung dann ..ein also wozu erzähle ich Ihaendaa
..wenn Sie einen Krankenpfleger brauchen , kommen Sie zu mir ich
bin ein vorzdaä ich*^ J^r^^^Cj^pfieger ,,^^^^^^ b an sechaundneunz ig
Stunden hintere iM^iUciit auö^en mWe:^it/gekom.men ..kkeln Arzt
kann besser Spritzen geben.. aber wozu erzähle ich Ihn en daa ,
Berichte haben Sie eingefordert von frühern Aerzten und Spei lal isten
für alles zugezogen was eS gab und wie sie dann an ilire
N ierenbeekenreizung die nach Paragraph 11151? Abaatz ?b ihnen kein
Rrecgit auf indication gablfj da wära dann erst recht auf Leben
gegangen, .wer malist sich denn das an, in dieser Weise
und Tod
Menschenleben
nen Kerl wie
Il endi ich aufge
zu
Uth
ielen und -^'inen blühenden
mit
und schÖ-
. ...^ftt;-t B^it '■ yt^i^figrf^^^ii^ 'zu^'^u arot In ieren
geben haben \ ^^^^ dann müa^e ja zum mindesten
Staat um
ie__. .jetzt
rum soll
einen Selbstmordversuch ebenso bestrafen weil er d i»n
ein Leben berauben wollte
T"Sie kennen Sie nicht.. aber Paul ^^^PljJ^^il^
liegt sie mir wieder dadrauasen wo in e iner/aTKl5*nBl
morgen untersucht werden ,weil man der Sache doch nicht traut,.
Sie sagen ;wie komt daa Ilädchen dazu.. es haben doch schon mal
Frauen Kinder ö«is:ommen ..wir sind ja alle auf die gleiche Wels«
das Leben hineingeraten ,wie man in einen Mühlbach fallt— und
das ist heutf» sogut durchg^k itzelt i n der Gün&kolog le ,daS3 man
leichter an einem Eisenbahnunglück stereben kann als an einer Ge-
bu«t..aie wird auch n icht daran steraben gleich ieh weiss..
in
aber sie ist solch« A
rt
iluhr
M
war als Kind Jahre ungeklärt krank und das wird doch immer
sohl immer j«tzt..\venn sie ein« Spritze bekommt ivjpg an dar Schmerzen
oder weil sie mal wieder eint Ohnmacht b«4föfe^^. . denn g ibts gleich
solche grossen blutu nterlaufnen Fli^ck^ ^dim^/ißlQ/ch^ brauchen bis
sie sich richtig aufsaugen ».Aber wojsu erzählet ich Ihen das
allÄS hier.. S i» können mir da nicht helfen und ich kann mir
nicht helfen,, ich kann doch nicht gegen die Mediziner und gegen
die Juristen und gegen all die Idioten , d ie solche dummen Gesitze machen
Maschinegewehre auffahren und sie zuaammenknallen laSvSen. .und was
wäre dann., das würde m ick auch nicht die Angst vom Herzen nehemn
d^tzt.. /^-p
Also Meister alter i^'reund a9rg+> Paul Gumpert und drücjkt lacheni
Pr itziä Isner wieder auf seinen Stuhl zurück,, wozu regen sie sich
auf , s ie sollen sich freuen, freuen dass eilchen alten Kerl ,wie
Sie sind und ^J^ ioh bin,, ich rede pro domo solch junges Ding.y.^
noch so ge.n gehabjr^d'tss sie einfach mit Ihnen mitgezogen ist^.
Scheidungen gehn^ ie w ie man will ..wem sagen Sie das,, Vy
Kommen Sie v^ ii>gieS^enno cgimal ein ,, bevor de r EüßS^Lp^iommt
der zukünftige Herr Sohn.,, hoch ho ch^Hd- nachmal hochAwenn er
von Ztinen ^,^.^at*irl ich potenziert d.ie Begabung beK^rmmtunra von Ihrer
jungen ,i^au,.es kommt ja garninht fl'arauf an ,o b sie nun den Standea-
^ ^" -^^^^"^^^5^ G/i^^^*:^ hatto die Schönh eit^so wird er Goethe
die Ohren so brüllten allev. .T^andahof st^S^
an mit ihm ,.. Auf deine unnd unsere Zukunft
amen, , naturi Ich .>äarf es nicht umpceKeiürt se m
,Joli fällt Pau
"^tvcfi/^ •l'^^ifi andern s ind hübscher, als du
, er als.au (lie andern sind jung er als du
und haben viel viel mehp-^^aare ,al3
«
^^r it z B. isne r k]/{ng en
einmal über das andere
L)
n
und Lord Byron mfii ües
Alles schreit vor lach
und haben v i
du.
m Läarf es n iclit umReKeftrt se
uir um d en Hals
du, s le
J^ing
, -, is ind frecher als^^^
, .aber sie sind endl icjar doch alle nur geselchte Affen in Essig ' ist
ö^.J^mX ^^^f^n Alich.^^..j^^ sucht ig zu sjlI?^.. j^^tzt
is
4'ijg^ -Lo u ja reizend von (Ihnen aber er will wissen was mit Ruth
Fritz Eisner willsa ;;en zumDon.ier wette r man soll ihn doch weglassen
aber da kommt auch schon det MOcca. , und vielleicht ist wirklich
nichts., er rdet s irh alles dFiS nur ein , . ö ie Aerzte haben doch auch
ihre Erfahrungen. ,s ie werden soe"twas nicht das erste Mla gesehn
haben und sie werben w issen, dass/ s ich das alle^; wieder gibt, wenn
der Junge erst mal da ist, .manchen^^rauen geht es ja die ganze Zelt
schlecht und die Entbindung ist 'ganz leicht dann und nachher blühn
sie erst auf und andere wieder habens denn.inachher schwer..
Der iianiihat doch einen Namen,^d hat E^f at^rung^ ^^ g aa^ma.,n so sagt in
besten Händen ist s ie da /lW
Wilhelm Klein,, Sie w is 3 en^cwrh' S ö e tÄ^a s ^ille^ :wie haben die Gr iecheüi^
ohne Mocca und Jmporten auskommen können und wo In ihrer Kultur macht />
sich dieser Mangel berperkbar? ür innem sie sich noch an all das Zeiig
das man^^n^/fim |Cr leg als Kaffe aufgehangen hat... Höh glaube ver- //
brannte\kent:i3r^nochen waren noch das harmlos-e ste,. famos wie das 1/
a
inem so den Kopf wieder klar macht.. Ich habe wohl vorhin so aller-
hr.nd 3jiche n geredet , d ie^^ic^ hier nicht hätte sagen sollen
d in^iuth g^ivt es nebenbei sehr
i1r'Tr#b'eK^ei teo-n anrufen lassen
TT-
Gumpert plötzlich UM^y
lies C»iji»«Äd£dl^
kUi^rfsagt Paul-''
■•mf^-*^V
WOZU
beunrfihigeiV S ie sich. , es liegt nicht dergeringste &rund dazu vor.*^
Wenn Fritz Eisner nicht soviel getrunken hät4 e ,so hätte er sicher
lieh gefragt., woher wissen Sie denn wo sie ist? Aber da d ie Hemmungen
ihm geschwunden waren, so bestanden für ihn nur l:Äe Tatsachen auch
ohne Begründungen
</ly<^^
u nglückl loh \vl5 Fritz Siani*r fih^zi noch war ,ao ruhlß und ad ßlücklii
T\ Toni ' ^^ ^" J^tzjb^-
Landshof sagt deor S iegelr^ckatange: Schau mal nftcpy, ob d<*r Wagen
drauaten ist (Man solltf?-auch "ein B^^erd igungs inat itut haben!
denkt i^ritz KiBner) ,iM^^^ PaüI'^G-vimpert gesf^tzt
Theatermannhat s ichrneben i<^r Itn B Aoner j^maiitxt ^ der ach Inf en Kopfia
und gesenkten Hauptes ihm freundlich und bescheiden zuhört wie der
ändert ihr^i sein Kunstwollen und Wirken ause inandersntzt , d-em man Opfer
Anbringen müsse. und das n ichtam it jener Prostitution der Schaubühne
^"^i::^ zu tun habe,eLie dem Publikum nur schmeichle um es zu berauben und ^
j^ ^ G-ewinne zu erzielen. Wen er sich aber unter diesem "man " vorstellt^
^^ verschweigt 4^r kann der zweiten Gruppe. Paul Gumpert ist als Grosp-.
Der Marinier hat jetzt den Nachlass des Theaterleit ers übernomme^
in. d|m diese Kerle den ganzen ><
'Männer die Frauenrolleii sp ielten>
\^ und solche Händchen hätten, . t^ inmal wärs janz nett zu sehn.. Das The^
\ Qteht wohl da auf einer sehr niedrigen Stufe noch.B;^ glaube nicht w:t^
^ , ^ ^s ich ?^oj*^^te anderer Leute in Ruhe anzuhören unci s-e ine Ans Icnt s Ijjfj
"?j^ . sich nicht anmerken zu 1
assen auch wen der
, _.. .___ Manif^ keinen sehr guten.
^^dil^^ y^'i^f ihn macht V Das ist Safehe de r T echn ik Pa^^ lV>^t man, ^
^cW*^s G^-^^"^ vtnter europa ischer Filhrung ha n, e "esHwas werden Können, Jn ^
^ unserer Kolonie wäri^ alles musterhaft gewesen^ und die gelben Af i'en :^j
^^,.;Jungens hättrrn wlitxtiajt schonjbesser «xerc ieren können wie die pommersche^l
renadiere. (^ irkl ich :
Und dann geht man. .nur reiche Leute verstehn in solchen Lokalen RechJtd]
gen so zu betahlen, dass man es nicht merkt .Plötzl ich sind Sie eben v
bezahltl'ffas bin ich /^j*n schuldig e igen tl ich? tragt man. "Das nächste^
mal" und dann s in d s ie|De^ einem andern Thema: Ich lese jetzt nur noch^
Q^rim inalromane ..das entspannt wie Schachspielen und strengt den ^
Ko^Tsa icht so an.. meint Paul Gumpert.. das Zeug von heute f.ünde ich ^
grässl ich: schlecht-geschr iebene anständige Gesinnung ist noch lange ^
keine ^ÜJ^r^^tur.Und wenn ich mal Ruhe habe setze ich mich mit Joli '^
^}Y^ohin. .ganz^bse its una dann hol<e ich f^ll«9^aoh|,waö ick in dw Let^
ten^Jahr* nichtgrlesen habiUauch ihre Jiingsten K ind^^t^ ^^f^ö^^^^
{^WJ!4ird.er product ivate Schriftsteller (daa war nurif^ ine Gemeinheit !)
Aber kommen Sie Brömke will auch mal ins Bett
-^ dann werde^ ich von morgens bis^ abends weiter nichts tun, als 1
— Und was wirst du von l^orgens..Jb^.33/abeSd3"l^^ Paulemann? ^
— , — ^.■♦....♦lifia -geht Ulch e inen ^UnfclT an., .auch lesen! J^l i re isst s icji
Das Lokal vorn ist schon ganz leer^denn die Pol ize istunde" Ist seibat ' ij,
für dieses Lokal , das es darin besser hat, als andere, schon vorüber ^
an der Bar ist e ixi letzter Gast auf seinem hohen He it stuhl eingesc
fen und ein Mädchen hat sich auf die Theke ge setzt und seinen
Kopf in den Schoess genommen und fingert Ihm in den braunen Haaren heru
"ll'^"^ in pää'j*: ÄTpehroäen aus deiSjVase und steckt a ie sich mi^.\'ob daa '""'"*■ *'^T
0 Zweiglein mit don ledr igenplättem und den rostroten Blüten auch J
frisch bleiben wird ..bis sie Morgen au später N acht wieder in ^
NBerlin sein wird
w ITlxiTcJlit auTs
e nn'^inT'TescFImpTT^
grob bestimmen will, ssen Tanzplatte
in dem Tanz räum deV rr^ liauad Cwiini mit
)i^nk:
ehr't'*
g^i'unei O'^dv.^ü '".e scho
^B.lz^9n[ engumachlunf>;en zwe i Mädchen , d ie ke inen Ans chluss fanden, dem
ohne Lus ik] ^^lausdiener mit der grünen Schürze vor dem flirrend
^<
t
Besen herum, der siel als spiiineta Luders beze ichnet ,-6>te« — ik)^
Qflt QU ogjAa -er l*bVa^[^uM ^^^ solchen beaux restes.
Die S iegelllackstfinge sohl-ppt mit übermüdeten umrandeten Kinder
äugen die Garderobenstücke Hüte und Mäntel und Stöcke heran.. denn
die Gr^rderobenf rauen sind schon he i^igegangen. . es wird sowieso Immer
schonfrüh b is s ie nach dem &r ies dp herauskommen bei der Herberge / il
und nach de.r-.Aue ,wo sie den Tag verschlaf en*Man drückt dem Jungen ll^/i^^
stücke'^iÄ^^ dfeil^ä^d^. .wen der Abend billig war ist man in aoetwas gross-"^
zügig an:l ausserdem ist aSR wtn reizender Bengel ... ^
y^*^lki«l^ Kle in gibt ihm das Geldstück sogar eängewickelt und be is
lächeln s ich^w ieder an merkwürdig ..^was doch .soLoh^At4jÄlll«ftÄchr>t|
^^ -a^rr^it^Srf
ena«n Morg«'^ ><^*^ ^"^^ k» Ineswoga noch dl« Lattr
;vm mm las
V
l&SLSti'ür «in« g^he kn« tnaoht übflrjdng« Seel«n hat..d«nk:t _
Jnd danng«ht «a zur ürehtur h InAuaü»/ . als l«tzt«r kommt ^^^^i^rMlM^
A ab«r wi- sich i'ritz E isn«r hat er die S i«g«llack stang« ^ , d !•
s\ch sträubt um das Handgelenk gcfasÄt und dr«ht d«pi Jungen mit •:to«m
izeigrlff die ^and nach hinten: J^aase^Ängel — j ibst« den Z«tt«l mal j 1« ich
h«r].und dannhat er dhn und schiebt ihn acl:in«ll In d J» 48af*a*^^°^.v,
stB»icht d«m Jungen als ob er Um liebkost« über den ,iiöp?,|tt(iDft ihm
gibt ihm einen Gelds che in, der die Augen des
:Li<L- ^' J>ln aakajL,-j
Boys strahlen macht.. 3o nobel war keiner von der ganzen Geselachaft
und ausserdem was konnte der Mann mit dem Zettel anfangerlZ--.«r hatte
sich ja doch schon ^«werkt was drauf stan^ ^
Dieses Begräbn ia^st itut hat^#'e men richtigen Gesandschafta
wagen., der schönst« den iW»' bisher in Hünchen überliaupt gesehn hat«*
Solch gGeschäft must^ja doch eine Goldgrube sein. .und der Mitteilhaber
für di« Aussenkunstschaft Üerr Speier hatt«-e inen kaum geringeren..
3 ich#r ha^en die das für das ganze Land organisiftrt das Bestattuqgsw«a«n
Vielleicht halßben s ie e Inr 3 argeng roaf Irma . d enkt Fritz Eten«^(M
Hören Sie ruft Paul Gumpert Sie wollten mir doch noch Ttoj^gW^jn
Landaho ftafi. KRxjBtzt Aber nur solche an denen man nicht iiftW verliert
als absolut unumgänglich Ist.. Lassen Sie : Ich behalts J^i^-f t i^loch nie
Wissen Sie was . .nehmen Sie mich einfach m It^e Sn paar Sachen Äl|^> selbst
machen mit und belasten Sie mich dann nach |erl in dafür ^as'^ÄJ'm'^ichen
da kann ich auch mit re ingehn.. jJ?Cy^ -'^' ^vl* '
Also schön ruft Landshof der schon am Schlag 8/^n^ -'"
denken. .Herzlichen Dank noch..htT.b mich lange riji^t so amüsiert wie
heute Abend ..Gute Na^ht /«^^ Ister! (Das klrh^ ^rerdächt ig)Und dann
klappt der Chauffeut den Schlag zu., wie einen furzen Svhuss klingt das
.Bine gut« tür mus^j so e insclrinappen ^^ ,L/Cm guten W agen.
Hat den der Landshof kein B*«d igunj<| ihst Itu t.. meint Fritz Eisner
reichlich bedeppeert a cf^^ IM^(aM^ äffü
Haben Sie ienndas w ir kl ich ^ßieglaubt fTTaf?^ 1 at der Mitinhaber tj(
iH.^d älteste Pr ivatbankh/^ius ,hi«r in
L^^^*^ch will dran
st
Landshof und Speier.. das gros^.^
ganz Südbayem d^
Fritz Eisner sagt ri.ui> das
w ennman au f g es e s s en Is t . . . N i^vj das
Ach Gottaagt PauA lE-umpert
was man Immer sagt in solchen Fällen
kam mir auch gleich so komisch vq» .
., ^ ^„ ,^ _^ wissen Sie aber viel mehr Spass,^^^'-^
hat es mir ge macht , .Jfi« ^ 3 i« ihn durchaus belehren muasten. . .Paul
Gumpert bringt s-Anen Mund ganz nahe an d«a Ohr von Fritz E-Oanor
Landahof-[i<beit-''da::.unter uns- ist doch der Hauptgeldgeber der KommunUste
a*
hier, der dHte'ganze Sache in Südbaj'-ern f Inanz iert . .e i n unheimlich
geschick^^-etl^ufi^it .gründanatändig. .er hat nun eben mal den Fimmel
w i- ^rflae;ln Hkii'luiidagO-O ' .Pr im it ive '
c^-üM dannkommt der Marinler sich verabschieden küsst Joli die Hand
Ljft^'t&\ allen gegenüber von -in-r faat demütigen Liebenswürdigkeit ,dl»
v/^Paul Gumpert verstimmt / O^
f C S*i-:a,icht eifersüchtig Paulemnnn sagt Joli wipf er weg tat.. Du
' weiast ja '^le ici Junge ich hnbe dir nie Treue geac^^oren. . icdTUiKiguctiaimver.t'en
(jl;(W^ a ie dir nuryl/ilten.^fiSjäat ja unaer Unglückjjft »-j^von den fraaäwänüe:
Und danrii/ytfcj'ttft)*' de r^'mg»n an l pi-itet davoMfäast ^en. wiedrh^Ul
^ Also w^La^^t bei ihnen jlW^^^^fe^-J^^^»^^^^ '"^ «»HU lü A Ü»
i Scheidung rTwas macht Aanchen? Ich weiss nicht sie achreibt m.ar immer
^\ so merkwürdige Br iefe^rCwenn ich ein Psychi..alao Iftsaen w las daa . . icn
^-lU,aber ich höre von Ä»dern das gleiche..Lu sagt «a mir auch,und doctor
t^/^V -3,pani«r ..es a ind immer ifflfflinge fr in die nicht gehauen und nicht
'VlJvW/''*^ stechen sind und vpr allem die mich nicht das ger.fcgate angehn
*' '^Iw^ns s indfPr ivataachen l -^-VH
••» »m>»L.y««»f •
• •<IMM> '«Mr«»'<W«t> ^<
iM*t. •«•^•*«* • •* tj **lk
.'•W , rf»"!»» r^/rf „., M' i>«r ..,••-. .r.
Ea fährt sich doch ««hr angunehn in solcher \ve ifi^ien Umarniing
der Polster ..vUl viel angenehmer. als wenn <ir jetzt mit dem brummenden
Kopf^alaob er ihm langsam ause inndergevschraubt würde ..dabei ist er g.
klar und überwach. , durch die, sich entdunkelnden StarESenleere nach
hause laufen müsgtt ^ ^ /^7ii ^W- ^MA/n/i ^'/^^tf^^ ^f^
Jkku
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JUJ^^. ^^rpßP ,9^^^ ^oiM^f^^
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tOt^MM4 iO^^^<MyV M:lOUi^ ^^^
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AoCüiyt^rÜri^
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Also was ist mit (4#m Hond«rbar«nVH
mir auch a^ in ProgramL vorgebetet . .ts hatt
©
*^i B«r
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mii
igen,Jol 1
ixnm^r ivi«^d«r nur
tt#it
'H\i&m.mn&^.
B?ut?.^j
p'Eui'fiÄrÄn . . dann ble Ibe
Ich. lieber
^ %
#s
ini.dfiis i^^i^^i^ft. dt» älteste Tochter von Eernhardsons nicht mit
ann^afUr kj^^^^^ ^u^guten StalL.BxaxloÄfeRn^ch kauf
j. j -^i^hvif^ sciion vve iter kommen eäer es wird s ich soHori g^B^
Jldfcre^ f'tnd^rsL dejinem [eine gebildete Null
^1^ fe Ij^^RpMerijÄ'cm^ Vermopn^^lB«rtBBaB8^^ überläss¥
^,^^ ^cftv^^ie i^o\jjj^^ Und ausserd-em der kann ist doch nicht piehr^ali
%n
^ \Vieile3^.ht war ^a ungeschickt von Paul Gumpert das zu fragen
ejgeatlioh wusst« er ja doch wie ifs stand damit
"^ M^ Was soll ich dennniachen äi&h tu doch was in
v< l^g^''>^ es liegt doch niclit an n ir }j^nii a ie n ir.ht
z\?gebenj untPh ie etwas tunÄallea ve^rschleppen und verschlamppen
5ner Macht
r alles
{ya\
Destructddnspol it ik. , zermürbungstechn ik. . d le i'rau hat mich doch
mit den Kindern in der ^and das weiss sie genau., ich kann sie doch
nicht zw inp;en iclikann Üinen doch nicht den Brotkorb höher hängen^^^x-i
was ichgebe ist zu wenig.^^si^ sollen meinen guten f ill en sehn ["T^ y^
we iss
r^JLle Kinder
n icht . . i?enn ich., e ine Kohe 1 ^"' dre fciiT
rechnung
,:*5 auf D«8 tract io nund v Verwirnihg geat«llt, ,9 ie lauf«n mit g«plat5;t«n
daa **«ld hin^eL gt IW-b« wird s 1« sicher mir das v tertu'tlar un'b«^zahl*
ind Haus ge seh ic|t, /feiles MM^ ayatemat isch-aim zube\v«is«n ea geht nicht.
IL.
•V-
• •
Schu^in heinm für das gleiche G-eld ,iaür das andere in Autos fahren
Icli würde ja alles hinnehmen wenndle Kinder nicht wären
^
e
/erst hiess es sechs ^Wochen dann ist alles erledigt \
\ \Q^t^itttt -^vurdewen igstensrWit den Any^^te^^^j:.h'indelt aber nun hat auch
T das aufgehört hinziehen hinz iehn n^i^ J aT/Vagenvn^ i^
ifi^ was dabei kaput geht ist gle ich?:&^^??^dSM^<*^^^^
flechtsprftchung, d ie bei einem G-esclmf tjQiem ,der es anfechten will^^^^
nicht gestattet es anzufechten -^L^-^m einem Zivilprocesa ,wie es eine/
^ ^ «Öcheidung doch iat..eMer ganz materiellen Sache Akxh- ^^K/^tOJuI i^Ü^
^^r^s^'hat ja kein Mensch die Ahnung wie es eigentlich da zu hauae auösleh
nicht einen -»-ag adndem Tag für Tag^^<|ur
^ewigen Hedlscenen und das stundenlang ''
Hon ate schon., diese
achimpfen und d.iskut ie
ren vor und mit den K indem^^Ö^oh^b in eben da gewesen und ich bekommi
e inen Mexzkrampf , wenn ich ^iran 4enke--«^---^-i>k.v4».ill,. jT^ich, ge.w ia.a-.
*•« «kt4 #«k 4 v>#rw«** •>^***'
^.,^. Die i^'rau behält doch nun die K indfer sagt Joli. ...wie kann man nur jeman
• •
ich glnube darin werden wir mal
't^J^JS,.»'
.*'«*.^^/*<#'V;i*i*^<.(J'«g»»s /**/«• »•)»«%tA'»%«*>/«»/'%«l««^l|ik4M«»^ .
der von e iaem fortwill halten wollei
^..ÄCLdaxa . ae-in.^,-.,-,«^
^> Wuher IV e i«^jL den KJndem nicht entfremden, .s i e aollen einen Honat 4'
^,«* bei mir sein., ich geh aus meinem Haus raus., ich tass ihnen meine ganzi
>^ -dachen da .. ich gebeüme sobviel wie sie immer hatten ,..s1ie sollen n ich^t
J;- anders leben nicht daclassiert werden. . da 2j)jr^J]Äi^ä)B /«u^ich ja viel zusehr ,.'
jian ihnen, .und man tut alaob ich unanständ iger^ luiiidle , . w^ ein Strassen- ;*
^^.äuber an ihnen , , iishximrKÄJ^kifres ie spielt die* totkranke sie stürbeja
•%. so ich vf^rsii chere ^äDiaen sie wird mich und Ruth und die Kinder
überleben, .m ir ist es ja gleich. .aber ich kann doch nicht einen
^
1^>
^> Menschen daraufhin aus st ine r Umgebung heraust eissen,dasa ea meine r^
Vi^^rau wird und dann einfach sitzen lassen ^^^^pJÄfiti doch kein Schuster
^ aus der Mulakstrasse der eben mx mit fifc ;
>■
X
V
^u mir, fi^ andjHc zusammenlebt ,wo
■'^^ vom ihm d|^ Kind hat.. mir wära gfe ich aber endlich mal komme ich
doch nicht aus dem Pantinenkeller und Hiith Block nochweniger.. t
S ie kannten doch llnnchen auch ^ron früher warum muss all das Nette "^
■vdaas Sil» ddch unleiigbar mal hatt^ sd kaputgelrin an einem Menschen
Schö n soll sie gegen michhaben was sie will heute ..ich verstehe M^
laber sie soll wen igstens. vor ihren Kindern halt macehn ifÄtaXtXDOMfeXffi^t ^ J^
^^fiaeatjitt sie als Erpressung gegen mich zu benutzen ganz jgle, ich .^
eSr^'AX^
h <'
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Sei geistig auf gute Sslbstbekcfstigung bedacht.
Eva beschwert sich, dass ein griechisches Verbum, das ich gar-
nicht mehr kenne,' hunderte von Kompositas hat.
Di-se Blümchen heissen Immergrün- Sie wachsen hier wild und blü-
hen schon von Pianz frühem Jahr ai. Die wenigsten Menschen kennen
sie ^i^^'^ntlich^ aber alle führen! ihren Namen im Munde. Ich glauoe
nicht 'dass Jean Paul, der ein Bijchelchen aus dem Immergrün unse-
r.»r Gefühle betitelte, sie ei.^entlich kannte, hingegen Jakobaen,
der sie in N. L. preisst und von;ihnen sagt, dass sie das schön-
ste Blau von allen Blumen der Welt haben. Der muss das ja wissen,
denn er war Botaniker von Haus her. Das daneben sind Veilchen und
weil sie Veilchen sind, blühen sie jetzt nicht mehr und da wis-
sen das die Menschen nicht.
Grosse Diskussion. Die Ostjudeil waren beleidigt. Die Zionisten
gekränkt. Die Liberalen auf gebiacht . Die Deutschen waren ver-
schnupft und ich hatte mich zwischen vier Stühle gesetzt, einfach
weil ich das Kind beim Namen ganannt hatte.
Alttestamentarisches Klpfchen.
Wunderbares Wetter und Sonne u^d Mond lösen sich ab wie zwei
Schildwachen. Kaum ist der ein^ hinter dem Berg verschwunden.
Man sah noch das Rot seiner. Spur, so marschierte schon der andere,
gross wie ein/färbierbecken hinter dem Berg gerade über empor. Man
" /ku-pfernes geht im Garten herum und sieht, wie
das dicke Laub an den Bäumen dunkelgrün und dann langsam schwarz
wird und sich deutlich aegen dfis wolkenlose blau eines sich in
Helligkeit verzehrenden Abendhimmels abhebt.
Gestern durchs Telefon klang l^ine liebe Stimme so klein und
schüchtern und ängstlich zu mj± , dass ich tief bedauerte, nicht
Deinen dumraen Koüf in meine HäWde nehmen zu können, dass er ein
bisschen heller und sorgloser „ffürde . Die Dinge wären unendlich
einfach, wenn die Kinder nicht U'ären und wenn nicht hundert Leute
verseuchten, ver5;eblich versuchten, sich da einzumischen. Man
müsste roher sein können. Der iöbel hat's viel leichter.
rf man di
|:t§V'''»fen
Man darf beim Schreiben nicht fühlen, dass einem jemand über die
Schulter sieht, auch wenn er es nicht tut. Ich sehe Dir ja auch
nicht usw.
Kant ufid die Sprachgewalt eines Jaur^s
-i ihr ausrichten, denn sie will sich und
lihi&e Umgebung systcmaliffch ruinieren. Ich tin schon glücklich,
'weip sie ir9;end etwas tut, wenn sie sich dahei auch nicht um die
Wirtschaft kümmert, um halb zv;ölf aufsteht, nicht weiss, was es
zu Mitta^;? frlbt , nichts anordnet, ffeschv;eige denn anrührt, überall
passive Resistenz treibt und für alles ihre Gleichgültigkeit noch
betont, lasse ich hingehen, mag sie nur nähen, klavierpauken.
Aber sie ist nicht zu bewegen, ein Buch in die Hand zu nehmen,
geschweige denn eine Zeitung, Sie sitzt von zwölf Uhr mittags bis
ein Uhr nachts herum, döst, spindisiert und macht kranke Au,^en.
Das ^inziL^e, was ihr Freude zu machen scheint, ist sich gut an-
ziehen. Aber was sie hat, achtet sie nicht, schlämmt es schnell
herunter. Es gefällt ihr nach drei Tagen nicht mehr. Sie ändert .
dran herum, lässt es lies;en, .macht's dann ganz unmöglich, beginnt
^^^^^f^Tt^^ß C4aM4>k '^«Vj
^
3.
TC^nn^t Du das Gedicht nocTi vo?rsen jungen Wachteln und der alten
Wachtel, wo die Jungen schreien, weil die Magd vorbeigegangen ist
und sagt, morgen wird das Kornfeld geralht .
Unser Pakt: Du sollst nicht denken und Du sollst nicht handeln,
ich denke und ich handle für Dich.
Tfl qV.»r Du hast ^esagt. Dt sollst Deine Atsicht, die Bevölker-
ungsstatistik zu vertfsser?, nicht in irgend einer Klinik, son-
dern bei Dir zu Hause ausführen.
„Das söge
nannte Lehen macht/mit einem was es \dll.
mein luckchen. 0 weh, was habe ich da wieder
JLJ^> fll' Ganz recht hast Du
iJ O für eine Dummheit geredet
Kluge Puppe, denn sie hai einen offenen Kopf.
mmmmm
^S5<>
s war ein Idiot mit I Musikbegleitung
Viele Leute gelten nur deswegen als unanständig, weil ^ie a^^tän-JJ
diger sind als die andern. J^^^ .^^ 5^1 f^ i^^W »\
Klub der violetteii Astar .
Das hatte Lena schon vor fünf Jahre
n . ( vTt??^ ff
.rosse Leute kauften sich Zocker Stangen und tür k
schmeckten ihnen abscheulicl, aber sie lutschte'
nerungen und machten beselilte Gesichter dazu.
chen Honig. Sie
Ihre Jugender in-
Cordonetbeaf .
er Hund frass Gras wie ler König Nebukadnezar .
Man sieht keine Leute in der BaJm mehr lesen.
//
/2'
/•f# Die Gefahr der Mode ist füriiie Frau die mittlere Extravaganz
^*^f' 7
Man hatte ihn schon vierhunc^ert fünf zigmal gesehen. Es war der
schönt "iLn mit dem schwarzJn Vollbart, den Kniestrümpfen und
dem s^ndfarbigen Velvetanzul Er hatte ein If /f ^^^^^^^/J^?^
an den Schläfen und unter dim Hals. Er war ^^^ler gewiss auf
allen Künstler|^^eÄ^erüÄ^onst unbekannt. Um er hatte sein
Profil und semM^äVCm^o^h aus der Heysezeit herüber lu
die Gegenwart gerettet. Er wir ganz Provinz geworden und n\ir
in einem Roman von Rudolf Hei*.zog oder Presber lebte er eigentlich
nochr \
^w^Sf^^^^
Reisen hiess fi5r sie, den Zv/ilchenra-um zwisa^en zviei Grandhotel
zurücklegeni
V.-*
r ^
>
i
Eine Frau sagt, wenn das Kind lacpt,: mein Kind. Wenn es schlaft:
unser Kind. Und v/enn es schreit: fiein Kind. Dein Kind benimmt sich
wieder sehr schlecht.
><3r»
•
{0 f
Es wird uns nicht gut gehen, wein wir weiter die Kultur verteidigen
wollen, v;ir Literaten, denn dielvifelt wird in den nächsten fünfzig
Jahren zu viel mit Zivilisationj
tur oder Kunst kümmern zu könne
zu tun haben, um sich noch umJCiJLl-
«A^nit,«.« •.^»»«•. «,.^. ,.,■.«■♦» j- ■»•> ;^ii..<»»»«t<*v*fUi>*;*«
Kassierer Gespräche übe:« Beethoven, über Klavier und Geige.
umiXMWT'^'"'"*^ *""'"""*"• ' r^T'"f*r" ~'*"^*'*-'-*'''— '--BT innjLu .
«4i'yvP^»»*w.» w'X'*^»'''^" »
Es geht nicht an, dass wenn jemand die Gesellschaft hasst, die
Gesellschaft ihn behandelt, als ob er nicht zu ihr p;ehcrt und aus-
serhalb des Rechts steht. Sie müsste immer bedenken, er liebt da
für die Gesellschaft der Zukunft umso inbrünstiger.
••»»<i«"
%
./»t
jK Herzabstosserles war ein bell
^gr gens um sieben bis nachts um
Eine Gebildete Null.
»i-':y' i.
tes Gesellschaft,ssTDiel, von mor-y
ölf bei ihnen V f
' «■»\t»»>»<"^iir''*^«l«k'»r'«^r»«i»^; "»•...
■ ^— *-~^-"'r'"*T'>f*],**f^».
/Warum soll ich heute tun, w.aji ich auf morgen verschieben kann ? äM
ant ibo Ische •
Staat sdruckef ei
'p'resse geflossen waren.
■«».«'««»'»••v
••.-■'iH-
-•».»• ¥f ■ **.* I
^^'
hi
Prolet ist ein Mensch, der nur laus Reklame und zu seinem Vergnügen
hungert. y ' y^ \ ^ ' ' ' ^ ' ^^ ♦
Heute ist 'Pazifist schon wieder ein Schimpfwort. Aber es wird noch
eine Zeit kommen, wo man jederi, der nicht Pazifist ist, zu erst
einmal/ auf seinen Geisteszustartd untersuchen wird. Und wenn er den
§ 51 rAcht für sich beanspruchen kann, einsperren wird. ins Gefäng-
nis. Der deutsche Pazifist istlein Pazifist im Falle des Friedens
und nur mit Ausnahme der KrieRtzeiten.
fff^J
ilkL^y
Das Hauptgefühl, das bei Ehescheidungen mitspricht, ist nicht mehr
Liebe oder Hass für jenen Eheioartner, der uns zu vetlassen strebt,
sondern die fCränkung unseres Selbstgefühls als Mann oder Frau,
dass der andere Teil nicht gehalten werden konnte oder an mich
gebunden v;erden konnte. Und diese Verletzung des Selbstgefühls,
die sich niemand gern eingesteht, und die jeder bestrebt ist, be-
vor er sich ihrer bewusst v;ird, in andere Gefühle zu transformie-
ren, erschwert und verschlimmert, stets die Abwicklung der Schei-
dung selbst unter sonst verständig'en Menschen so ausserordentlich
und macht sie hart, brutal und bitter und ungerecht, um nicht
uns selbst gerecht werden zu mfissen, werden wltt^^''' » ^^'^ mcnT;
ungerecht gegen den andern.
Wenn s i^ so wird wie Ju icann rnnri zufrieden 9e in
tf afi^'^d ie ^^ehä^JiKe it fri wahrst en 'Süxn^ abgf^trageb -.^
*-^-----'iT'l$sen''S ie'w ie der Ba#Är zu einem Vergnüß^n s«
^
AGaudi
»ber lieber noch a Hetz, .das tagt alles aus,. .das he isar es Ist eine
iTreude für ihn das waldwimdeFf ild zu hetzen, . dr^a
^i^ymit^'
*^../;
^ #
Mutterprocess Enfi-lnnd f a ire
sehen i<eohtsprechUnß las ich
öTin e'""j e m ft deutschen G-ericht
bag nie wieder llr ieg WecK'^äzit
'^r ieg ist ,alaob ^üir.n e inennack
losläast
ich habe j^dxi tiefes Zutraun zvir deut
f j e .dieses -^eben w ieder zuverlassen
in Berührung g^kotriKen zu se in
^^'fT^flfrjrle-^rh Fr itz E isner .. Der moderne
len ^«^ensch-en gegjpn eine Herde von Tigern
Es ist aJles in Parte ipol it ilj^fffSnelet . .
und (Parte ipolitlk. .Das ji<)zill^ LlitempfitiifiLden fe ing früher beim
^ras erst Menschlichkeit
-^
Deutschen bis zum ScJ^ager jet:|t|hört ^s schon vorher auf
<v .■•.••■^■' .», ^ /v«.^ n*-"'vyvsM\vvy>,
''« - ^*
f
Vermisatdu eigentlich deine ^¥4« ^u. haaa« n icht^ ,Phothos nein
kaum Graphik wenn e in Kuna t \ge rk \.x^m ich__ig t ^ — ÜXlch lait dem Menschen
persönl iclisSprechen 1 jAJAji^ ^^ ^ ^^'^'^iiJ^'&^rL^A^
■ • «.'■'. . .4i»'f ;- '
Einen Mann h^wb^ich ge3
weggendmmen, \^e Ü er zwe i ha
schirank: die rote -^'ahne in* d(er Lii
roi^khen dem haben a ie
tt-mfiT Rev is ion
den Smok tag
des Kleider-
■^nf^p «*#^
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«MÜtfK'
Aengstigte
kommt .
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iWJXktm^.
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ch des Nachts vor dem Schmetterling, d^r ins Zim:ner
st es nötig, da^sXins jeman<
das Licht des Ai/ees ist. Nei
spricht, endlich einmal spri
der er Q:ezeuy;t vio^rde und zeui
V-
erzählt, dass eine edle Himmelsgabe
ater es ist nötig, dass jemand
it von der Mitternächte Kühlung, in
Ihre Punillen zogen sich zusammen. Sie dreht stundenlang an der
Locke vor der Stirn und dann weint, jammert und zittert sie, macht
Heul- und Schimpf scenen von vierundzwanzig Stunden, sagt, dass
sie ihre Kinder als Gerippe oder ohne Kopf sehe. Vielleicht ist
es so, vielleicht ist es nicht so. Nach visrundz^.vanzig Stunden
ist das Haus tot und sie ist munter wie ein Fisch.
Die Menschen, aber mehr no
voll gegen
gegen die,
väterlich
nicht
und i^'
ist sich k
für sie be
einmiil se
und sf""eTiäu
\opi au:
d;fss iJvpen ja
"tig voiÄjite^g' Ijjommen'
r Staat, ist meist sehr rucksichts-
t wollen und sehr rücksichtslos
It sind. Denn v/ährend er fi3r jene
nichts Böses geschieht, und sie ja
opfert er die andern in Kriegen
denszuständerjf; kaltsihnäuzig und hekatombenv;eise und
rlei Pflichten linen gegenüber und keinerlei Schutz
Soätefe Z^€tei* glaube ich, werden irr Gegenteil
rQck?ichtg&os ^eiijK^egen die, die auf die Welt v;ollen
uch As^lrecht gewähren können, ob
nicht sonstwie geboten
Tn^d^i^ |iira[r^p sehr rücksichts
hfcnt dfey
'Jihsfen
.i:,St
rufen, ob
sie sie aubh ernähren
ist, sie nicht passieren
voll sein' dafür gegen di
reibungslos ihre Lebensr
Sicherheit sie solange atsdehn
ist.
01
en icönnen
• ^
'(
Mm
onnen
^' fi'hii^; 4|
möglichst
ruhiger
er bestiinmt
/•"< ,v
Wenn jemand in Deutschland arrj
werden. Ins Ausland gehen, ab
drüben ist man jetzt ein Bett
Schweiz ist alles 7;\indervoll
auch die Gletscher zu Heklamej
jedem andern Land ??chon Schw
ist, so muss er dafür bestraft
ir wohin ? Hier lebt man gerade,
er. Die Schv;eiz. Gewiss, in der
:eordnet . Man hat das Gefühl, als ob
;v/ecken vermietet sind. Weil ich in
rigkeiten mit der Sprache hätte.
.vn^n^"'^
,»«»•»'■'
j:'imü^*^^
Heute abend vielleicht. Ich labe Sehnsucht nach^eethoven.
kann nicht hin und wieder mulikalisch sein.
Man
,.pv«**>te«*^
JfcH-
9
Sie stehen mit Ihnen auf einerl Stufe, v;as die Beschwerung angeht.
Der Reisende muss verkaufen, wks der Yann nicht will. Wenn man
die Kundschaft nicht ständig T:]parbeitet , ist das Geschäft glatt
verlor en.HAuskauf Liebenthal.
Geschichte. Was Ihr so Geschiihte nennt, wird in der Welt über-
haupt XX8 mal aufhören und zwir viel eher, als ihr denkt. Es ist
A kurzsichtig, v/enn man nicht sieht, dass Goethe das Telefon,
1^ Tolstoi und das Auto, das Diplterieserum und ein n'olkenkratzer,
Rathenau und das Flugzeug, sc]|on heute wichtigere Geschichte sind,
als der 'J7eltkrieg und Ludendoriff . -—---'
^n-i-t ^v^^r^^^ * -*h ^ ^nk 'j i'h ^^'f\rinn-h niht 17 w i-e der Krieg lösging
und was hat m-n bis h-eut^© gehabt?!]
'.fii^/Tf'
«^l#>•^«#•aMr•A'.v•t ■
Literat , der an einem Bi
Lieber Freund, ich "bin Fac'
mänien den Vormarsch als A:
6i
Fgungsinstitut sich beteiligt hat.
lann in Beerdigungen. Ich habe in R
leitsßoldat mitgemacht.
Was für ein miserables Lehr|
land, dass es immer noch o:
Man kann ein Mensch mit ei
wie mit einer Axt, aber ohi
rmaterial müssen wir haben in Dey seh-
le Prügel nicht auskommen kann.
Ir Wohnung eben so sicher totschlagen
Wohnung noch besser.
,^^.<n'»
Was nützt es, wenn die Kirlhen schön sind, wenn der Mensch
ter als das Vieh wohnt undlroher als das Vieh ist,
* Mensch
hlech-
Zimmer ohne Wand nur Türen lind ©fen.
Die Blu-nen sind Beweis daf'Jr, |ass Liehe und Schönheit identisch
ist.
jAÄ_
0
Unglaublich, wie sehr der Me
Die Zeitschrift hiess Lebensk'
^efte geschickt, er solle mitaj
fcestanddie p;anze Lehenskunst dj
Zylinder bekleidet, auf einem
bäum sich ühotosrraphieren zu
sich selbst imponiert.
lt. Der Mann hatte ihm ein par
leiten, aber seiner Meinung nac
in, T;eiblich und nackt mit eine.
[it Papierblumen besteckten ApfeJ-
:ssen.
Sie hi^lt alle in Schach mit Selbstmorddrohung, die sie nie wahr
machte". Nicht einmal zu gut missglückten Versuchen konnte sie
sich verstehen.
Der Journalist ist ein Angestglltjr im geistigen Warenhausl Mai^
■ ,A
Deutschland, das Land der unbegrekizten Unmöglichkeiten. ^
Der Journalist isx ein üu^esb'?±±^j. j.-m q,- j. s> u ^ ^,z- ^^ „^^ ww.^^v,,
kann alles bei ihm kaufenltr is1j viev und weiss Bescheid^;
die Qualität der Ware ist Gelten jer st er Klasse. ^
^^tm »»^»<».»,»w|MM 0mttm>tmtf*
^4L«•••»»A(^li«<Mi»%'««<»^«An'**
Das Sofa war zu kurz. Sie lag d;
Arm gestützt und halb gehoben,
sehen Grabkiste.
mit angezogenem Bein, auf einen
ie eine Fi^ur auf einer etruski-
Ich liebe den runden Schatten,
grüne Wiese wirft. Ein rundes
grünen ?iseh^uehr bestickten
J viXO(it\
^'^Vt*,
i-^t
VlMllKrIlll'
en ein einzelner Obstbaum in die
»%iekfeea Kantendeckchen auf einem
lehäkeltes Tischtuch.
^>^ VtA^^^
l-/^€
I-;
Blau 1 Blutung steht nicht
Scheidung schlaf t' d ilator Isch
nwürÄ^ altem
ch« idung verschleppt
ty'lliligi'iii"* ■■■m^g^&rit K^^ ier
der die ganze "^aÄbei hii*r finanziert soviel Spass
niciit aus den KlfTIcTern mW
,^ tüh-Zii f^..Ui ♦^«^^' t^f Tg -^n ^%rire-_ -
trostlos wi# i^-jrlinel' ProletA.rl«r
Kapu?; inerkr^^sse
Franen dfriJt#n mit den G-^^^hl
9 ^l[as"^ftcht igsti?^ in f^^^*^^ bürgerl ichi^n Zr'ttftng
Kran
ü-iutter nicht mj.t
g hjfc.^Q.k>»,iiJ^„ Q, ,] f^jfi^ te T o c ht e r me in e r
M«r M
er n i» Trmifi g«b(^hwor#n nur g« ha llSWtt
Öir an Auto die ^and
.JgBiB h» tast' e l^entl ich derbleok
10 groose Motizt^n Wesen daran sein
tropaeoliim
&?<^5^?W7?^
12
JJl: Venn^'äan d ie Logik: e ln«s ^ant hätte zu P« G. im Wag^n
4iifAXMX i»w-'^>^-3gagt nach Anurr^haai ^ "^^^ i m . i ■ ^^ ■ ^r^ j] Jj,>-
at i^t
^TSSl
^
l^as hatte Lena schon vor 5
" iÄÖAig gwbTmtntit
_ .£,tt.,^lJax -'-^fcgg^M^.*^^»^^ e 3 e 1 1 s c ha f t
16 (11) Si^tosh III fili 'ÜWI W I I imiiiiithJUKl f^ungen
das nächste kriegst du
Wie könnt ich frühf^rtapfer sclimählen
V mox^mxx^äjLX^^^ u#u#ä-" #ahr «n , .v ir 6 o o ii iiomAtetaJiiixr ch
\ Die ^^^enschen wollen immer von mir aufklärung sehn garnicht laus lg <
ß#at leben mir und meiner Arbeit gehört
Säu^l ing^she^^ xjicht if^her las is ie^ehe irat et
Männer lu^ben mehr Angst vor blut ^.^^*^.;>....^.< . ^
^^VMbiHiJe.
9.
Rote Stelle weiblicher Bluter. Lanee Jahre nicht in die Schule .ge-
gangen. Dass ich selbst die frühlingsfrierende Birke bin. Kennt'
sie nicht.
.,«m:^>-^"- »
.>V,><l*<t*«
•^•l» '
. ,. «.>»».<i«r.iMJl.T»V*'«V»*«»»«»*»l<'»^-* W<^J4l»»»«,«>},aiitani»^(v,.< ,/.•.>,,
* >■ ■.'■^.9ytm, VHJfiit^*
Wir lieben mal 'Frauen, Schonhe.t, Anmut, Frische, Gesunüheit
Esprit, ein Lächeln, einen Bli^k, die Brauen, Formen, Geist, lange
lITimpern, Rücken, Augen, Beweguig, Mitleiden, ihre Liebe zu uns,
das Geschlecht, den gleichen Schritt, Rhythmus, Körperwärme, Haut-
gefühl. Männer bekommen keine Cinder und die einzige Art für sie
ein Kind im Arm zu xialten, ist| eine Frau im Arm zu halten.
Kinder werden als Erpressung gibraucht. Sollen einen Monat im
Haus des Vaters sein. Für miohlgibt's nichts Schrecklicheres, als
wenn zwei Tiere, die in einem Käfig eingesperrt sind, sich beis-
sen, weil der Schwächere dem Stärkeren nicht ausweichen kann.
Irgendjk^and verkauft mir^^^^Stoffe . Grauviolettes uiid b3;aunviol|?^tes
Lösckp^pigr. Man lebt ^y;*fi' Gelegeiheitskäufen. Naclit^pfe mi^-^zwei
He j3*4eln./ Kunden und Kaufmann spielen, wer der grösste Gauner.
Der Kaufmann siegt. Ueber den der Zv/ischenhändler . Ueber den der
Staat. Ueber den die Grossindustrie. Das Lied vom Feuer aus der
Hagada. Wasser, Ochse, Schlachten, Tod, Gott.
*•• II» — ■■i>^ m^»^*
«MiÜi^n f l^;J#»<*^^
Das Kind hatte das Gefühl, dass es durchj'seine Geburt In eine
sehr komische Gesellschaft (geraten war.Jf
Das antike Oellämpchen ist dicht immer fein, aber man weiss we-
nigstens, Vena man es anschaLt, in welchen Stunden es seine kleine
lichtweisse Helligkeit verbreitete. In der Mitternächte Kühlung
... die Dich zeugte, wo Du ziugtest ... überfällt Dich fremde
Kühlung. Wenn das stille LämAshen (Goethe sagt Kerze) leuchtet...
Die Bilder sind doch nicht häkslicher, weil ich traurig bin, weil
ich leide, weil es mir schlecft geht. Ich hungere oder weil ge-
ordet wird.
v;ieder dar
Sachen als
lange mehr
leben. Sie
hineinfras
klägliches
einmal hat
ptand, das
stören mus
einmal vcr
an zu ändern
ganze jetzt
leben wird.
sodass sie zum Schluss mehr zertrennte
hat. Sie ist fest überzeugt, dass sie nicht
aber sie wird mich, Dich und das Kind über-
f^rübelt über eine Schuld und als sie gestern sich da-
s, dass sie auch bei ihr sein könnte, bot sie ein sehr
Bild. Warum muss all das Nette, das sie ohne Zweifel
te, so aufgezehrt werden, nur weil ein Kranker ver-
Wollen zur Selbstvernichtung hat und alles um sich zer-
s damit ... ein destruktiver Mensch, der darin nicht
seinen Kindern Halt macht.
I
E. dressierte den Hund und gaÄ) al'^ Belohnung ihm dafür, dass er
nicht s^ich hinlef?en lernte, ean falbes Pfund Keks zu sieben ^^,'ark
in einzelnen Bröckchen.
j
Hatte sie vorher die Kranke gespielt, so markierte sie .-jetzt mal
wieder die Gesunde.
Sie üben noch wie die Fledsriiiäusf , Fräuleins und Mannleins ge-
trennt . f
Ich lese Burckhardts griechische ':Kultur.^eschichte . Man kann sich
garnicht vorstellen, dass die Gö|tergesellschaft etwa nicht ge-
lebt hat, so unerhört vital sindSsie.
.1
f.
f
Heute Macht v/ar ein schweres mnh4imliches, elektrisches Gewitter,
eine Erdbebenstimmung mit ^eltuntiergangsreouisiten. Windwucht wie
urweltlich, Klirrend von zeriprur|genen Scheiben. Aufe:lühen abge-
stellter Lampen. Einschlagenivin Leitungen. Die Kinder flüchten
sich in mein Bett . \
Sich um die Entführte nicht weipef kümmern ist Klugheit, denn es
ist offenbar, dass sie nicht würdi entführt worden sein, wenn
sie nicht gewollt hätte, sagt sphin der alte Herodot von Helena.
Ich liebe die Gläubigen und li|
die, die zu klue: und unsinnli
Zweifeln sind.
ie Zweifler, aber ich hasse
Glauben und zu feip:e zum
Steinbrüche und Wälder leuchten'
schönste Süden.
nn die Sonne scheint, wie das
Die gelbe, die goldgelbe, mit
lue und die kleine blaue heis
chen. Manche glauben, dass di<
Starker nicht besser. Riech mj
mehr nach Erde. Er hat den Du
den Westwind und das Vorüber f)
allen Steinen und Metallen, d
mor echten. Er hat garnicht s Ki
wenn er so plötzlich uns anwe"
dem Unbewussten empor springt .
iege|
,e sej
instli
it is-
ielen Blättern heisst Ranuncu-
la. Und das sind wilde Veil-
enveilchen besser duften.
T Duft ist zarter und ganz herb
Tau von dreihundert Mächten,
der Schmetterlinge. Und von
t Urzeiten in dieser Erde ver-
ches von Menschen Geschaffenes,
er wie ein Gedanke, der aus
v> ^^
■^age einen Dummheit einmal
bandertmalhinterelneander
deutschen Partei se
In.. f
man wird dich auslachen ,aage
du wirst der Führer einer grossen
/ / Loa von der Z Insknechts chnf '
■■MW mrmm ■ ■■■ \tmm •■ m^w^iMw^
ib^
^ -.chon gesagt .Wo die^^ohwalben/Wö dj.e Al^penblumen verwer
ichglaube, sowas ähnliches hat Tolstoa
■- 1 ■ y I ■ *
mm0mmr%0m0t9m^*'*^ßtt0nf^^^'m»itf^^kmii^m^^^^
ben
Ich kenne einen Menge sehr wertvoller und grosser Männer, In deren
\nidle Frau, die Ehe das böse vern Ichtende ja tätende Prinzipwar.,
oliae dass jene je jemand zur HecJienschaft zog als Mörderinnen
und ohne dass sich die G"esel8chaft jeaen X verschloss
-m—'m»m0~mmttmt^mmt-9fmtf^mmmm m ■■wii
mn^iw WM»— a»^ ■ WW«!«»!! m»»<»»«l»^>T«iw«—l1>«
Wg>— ^— rHJ»«
■n«i»«a«*MM»- '
/fr
Schlachten können verlorengeht tn dem gleichen Sinne wie s He v
werden ■ ^ ^ »tZ
■»*■»■■* '«.mm^- >.J.-m^-—v\— " I I I ■ J H I II^Bn IUI I II I III 1 I MIMIW IM I ■ I 11 ■ ) 1 I ■■ I ■■ »llf I— ||IIJI|I|I || lll ■■■■— M 1 1
Ueberempf indlichke it dfs Deut seh ennnach dem Kr leg gegen
Wahrhe iten Ist ei n Zeichen von
und Schwäche.
ihuldbewusstse in, Unauf rieht l^ke it
M««^w«ia*«Blli^'«*«*<W*
Ich bin in keiner politischen Versammlung gewesen undhabe nie
seit 1914 eine Leiche gesehn ..was ich alles n ichtgetanhauC^.
Kino #to etc ____
UP
Spezialität Totengräber
■*««»•«««
■M* 9>Mrkaaa««MMWMaMn«wMiir
dsberg
o
»»<»i>*>i»»<l*»«itfca
Alle Regierungen in der feit haben unrecht, d iee inz ige die wenigstens
5o ^ recht hat ist der Bolschewismus .,. ^((tii
Wie die Grossmutter sich zu dem KinÄ stellt. Garmisch .erst nein
/ dannhinstürzt und Sachen kauft
--Sie hatteeinen Putzfimmel auch für Mens chen Om i w aschen waschen
it
'/f
Sl. hatte *^elle Augen und grau Haare und roteracken und erzählte wie
^ alle solche die Witwe sind, dass siegrade eben eine glänzende Partie
hääte machen können ..^.mm^ ^^>m^mmm.,«^^ „^, ^ ^ "^
O Kommt wegen Bo«cl^ Ina *ef ängn is glaubt Läuterung Qk^^ "mk^Av*
Frau Eliasberg Liebe zu frltz Eisner Br
■fc«MMMMMiaMMiniM«N«Mi«M;MaMMi#
.'
tfff^,.
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hr die Blutumg steht nicht ..iohhabe diB doch immer gesagt ich bin
besondrer T5Rft
in weiblicher Bluter (llwst Blut ist einganz
^ / "^ zwischen ihnen sitzfip kann
tauben auf dem %ch s itzen| immer In dem Abstnnd, c^ass grade noch eine
- ^r;5Vuwvv"ö»»'Ä'*K«Ä-^».,,v ,,
m
.<4U
Ich kann mir aoch nicht eine Stunde lang mit phoeren^vae der
Mann beim Essen schmftKt
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II9IWI«M
Die -"^nfur nnch allen R*celn der Kunst geni essen ^
»I»W>0,MI<
Oper ueber uns ersehn Insseti
1
■«»•»M
wMtm
iitialt, ihrem Wesen ilhrer G-ute aber
lunst ist "nach a«^te ihrem mnait mrem weaen .^iror vjuutjjcxu^x
nicht nach ihrem Erfolg zubWvertfen. Eine j ahftausen dal tef Grund-
wahrheit .d iejnderj'e^^^ .
" D0]rr7wfe""3le^rdlit^ ih -er p|ut l)'eki\J^et war, war sie solches mit
einem Höschen
inm
m
üuh wUl^
Ll.g
Was wollt ihr denn b« i euch list As doch g«nau das gteiohe:
wicht igste, in ein«r bür^erlicw&n Zeitung darf nichts drlnatehn,
den lesenden Bürger erfo^reck*i könnte , ihm Apet it, Schlaf oder
glichkeit rauben könnt J. f »M^ISSl^KJWI^C^ jB^ lat kein sohlechter
kensch^diese^ Bürger '.,,«veji ig*fliin» nt^.ht tom»r..aber er will nicht
stört werden. .^1^ , s ciune Js rt | ihm raus, er brecht mers Herz sagt er
und Jan weiss das unser hedacteul und er achmeisst Ihm schon vorher
raus ..er lässt ilin erst gamicht |ur Tür herein v^y^ ^^tijlr'
Un
^ iCh hebe sie noch erster Klasse beerdigen lassen.
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XP^«*» ma I—' n.T** *wii<ww* mmn mwnn— #<
iflWtJ ■■■ >■! ■ I ■ II I I ■ IUI *"
^m mMhi^^m'.jimt0-*mmif «
f ^ # Was mächt '
Dte Münchener werden Immi^'Äch durch die vermünch^rtj^übertroffen
flrf%die aus aiidera,.Jellea ^eutslil^ds dort hängen gel) W^ 8^1
'Geburt platzen
Fische aus dem schwarz enod\
ist es das kaspische Meer dlebel der
\# ''/ *^ ' '
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1f
Nicht auszudeneken dass das
kann.
ü
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— im :« ■■
ie Scheidung schlief ganz
f gehoben je>»ehr man zugab d(
z iehn nie nein aber n4e ja
Leben an einer wohnungsfrages che item
ordre dUlatoriach behaja4*ln
erst wurde v^rhand<|Cf|^^anna ich
tomehr wurdeg^f ordert/faralle
lagen und nicht die KlSgeelnr lechen
M den Bomanen sind die mansche l nicht bei mir tot wenn^ich^achl ieese
w
nach Jahr und *ag klopfen sie bei mir wieder an
Dass sie zuf ääl ig einen Penes h.ben berechtigt sie nochlange fticht
^dir Partner ,der aolchen nicht hat ^schlecht zu behandeln
SchUler sd musikalisch wie ein Email ee
8 dem Güterwagen fällt
r bei, Transport
, Hatdoch sehr v iÄL
änner habenmehr Angst vor <zkk9K Blut,al
/^ und Schädigungen für später oder für das Kind? ach das
^^*^niciit!
w"^dn ganze Güterwagen vor tehena fremde sc^ic^t man nach der Stadt
__per klelüxe i»err Mailscholle V^--«J stürmlachste^n - ^
/. Münchener 'Räterepubl ik war »«l^^bJn Inmitten auf dem w^^^
/ ;f Weltmeer auf einer winzigen unge^hutzten fiiseldauemdo Wtodst«ra^
-<*'C««tk»'*><
/
proklamiert. Der Stuim kttmmert s i ^h nd4>t« drum
/M-Ueld aus England' nie. V^XrÄ (^-^^^^'^ J ^-
/aM;^b auf gegenseitige Hysterie gegründete Ehe 7^ '^J^^
/^y Proletarier iat doch kein Endzustand •• «„ 4^^«
/X Beruf dee Juristen besteht darln_^ie ^irts «»J«"^^;^^^^^^-^?^^^ ,
'''^^-.s wort verdruckt versteht, nur dA-.der mal ^M^^^^^ einJahr In^^
^':a^ il^'das'^ür eä^'l^ .der lazl willm«^^^^
/, r4:tsfhe^VrerH:rs: TeuTr |i^ch-rr Tiitn^BL^^Täire^ln.
/^'^jptsa:geLe'B:atle undalle wel ^^ -^^^^^'ife^^ we^ IJ^i
f"
wie kannman nur mit/soviel Unwürde »l*©^^! ' ^^/^^^
schmeckt nach angespitzten Bleistiften /t (A^iM [i^ -fta^t^^^
Wennsie sich von ihren Martyrere innenund Henkersknechten erholen
";■ * -V-
wollen, malen sie eine Antiopa od^ e ti^ ^eda
^^iese Illustrierten Blätter dies bibl l^fonuperum des öffentlichen Lebens
ich habe den Krieg nicht angefan»n. . ich bitte mich also auch mit den
^j ,. .... T . ^ 0
Konsequentzen des Krieges zu verschonen V |?
fy
Soldat mit den Brotmarken gottdes muss ein schöner Soldat sein
Ickhabe mir ja nich mehr da vorbeijetrai
k^ G-ott was ist aus meinem wundervolle» Deutschland geworden
\l
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0 (P Taub
Flieger die Plugblätter zerstrAen und abwerfen die wie weise e
I
I
Tauben abblättern über die ^tadt hl
d in die ^eb^nsterasae fllagem
ibschl iessen
ii die fenstergeschossen jaloujbien ganz
^1 I-ieber Freund schlecht geAÄirlebne anständige Ges5innung ist n
edn gutes Buch' i\ ^J^ vA£Ä*^
— f \ j
^ Artikel kommunisten ^
fährtOdjaroh das Ruhrgebiet letzte Lokomot ive
^^ Waff «nlager in ^Vasserburg-^
7 ^ f " Y • es und g
4^i Wennheute ein Renbrandt unter uns lebtJlwir würden ihn nicht
Lachneratrasae Keuchh\#ten |unser,Jf51on ie garten wächst
/"^ a
^s^*'
f2-
bemerke:
11
0 sehne
.»*'*»tsS^»«i-
--»«•«« — •'»«■•'•
Frauen denken nur m it dem
ist und Verwirrung stiftet
^V-Inberden Wahns innder *ebui%er| alle dongleichen Weg
fühl vor alle m aberdannwenni^ gofühl
'-'^^^ €4-^^.
fr
staunen über dns Vorhandensein von Selbstverständlichkelten /
ti
4'3
Tag ^^oseneme il
ich bin Herr Generaldirektor Schult ze sagte de
iT^aber sie könmen
mich ja trotzdem mal auf||ichen
'Kwi
cl
KJ^
iK^A
y>n
**an wollte jemand unter Anklage stellen, weil er tum Stahl
heim Suppentopf oder Blechtopf geaagt hatte. .Nächstens wird man in
C4- Deutachland noch ae tneHe il igko It der H«rr von Tank sagen müssen, seine
Majestät Giftgas, und kommt In das Zu chthaus, wennraan vmj^ Baron
Gasmaske als Schweinsrüssel redet
Schlachten können verlorengehn i indem gleichen |eäat wie sie gewonnen
.^ werden f "■'- * ■ ^"'
Er nannte den andern injener Art wdees schon die^ lateinische
Z^''^^ als pars pro toto bezeichnete ^^^
'^ Sprachlehre kannte
Dann mreie die Scheidung ve
eilte er tun d ie Kinder mus
kleidet werden und was er ga
chleppt und so gut wie aufgegeben
en In die S c hu legehn /essen sich
war zu wenig w«^ wie ein Fass
I
war
den keiner hatte etwas davof aber das Geld rarin&^ ao.Ni e
was für die Kinder da und Ifenner eine Kohlen j?icJpRyig dreimal
ezahlt hatt«. .das heiast für a ie Idas ^eld hlngelegt^^ÄrCfe kam das
-n. \ ' .
ierte mal die unbezahlte *'echnulg anr.ihn ..ja man hätte es eben nötig
/ ^ I
für andere Dinge gebraucht , denn erJll ich müsse man doch leben, Eswar
alles auf Destruction und Verwirrung ebeh gestellt , Und man lief
in geplatzten Schuhn für das gleid^e &eld ,für das andre In Autos fuhreji
4^1
Der Zukunf
Intellektuelle. De
als ein Fankt ionär
at wird niur zwei Gruppen kennen iV^J^k ijuid
an der Kapitalist geht auf den Strfat«y^
«w^ssozialismus.lr ist ersetzbar. Der ÜNtellek.
^%«»
tuelle_J.at nicht zu ersetzen ,denn er ist der eigentliche Adel der Welt,
^ Ala ich geboren ^vurde dachte ich ich käme in Deutschlw^^ii««r Men-
^achen .Auf dieses Gesindel war dch nicht ß®^*^^*Ä^ uaxS^
Zeig doch mal h€r duLause jungen
t^ht Üim d*n Zett#l auä dtr
d n
Welch schänes Ö-efühl Dqfr lan G-ray Gibt mit «initr Verbeugung
farum kommt er grade /uf Dor i/in grey
Landshoff »hr ausaichtslos wenn m- n ni
heisst aeln neuer Beruf f.st viel aussichtsreicher
S ie haben wohl beiP^p^tos D ialogi?nge fehlt
r inkgeld zu^l^ ich m it Pap ier
icht FRo itz K isner
Die andern wie sie reizt el nur als Philosoph! e
Wir deutschen fürchten B i#iark: gesagt (W, Kl oder Marüiitr) nachempfun
Unverheiratet Junggeselle k| Ine Probleme Landahof
Hält das Thefiter Freund in unverheiiratet
Springt auf, will weg was tu ich hier
Was ist mit der Kunstseide
nicht gesehn habe t k ^espräc
luionaten aufgehört h abe
Wilhelm Klein markiert dyoi]
ichgiess Ihnen ein
Lan ds ho f w ie ii t es m it
K in angetrunkener kensch is
immer Abreagiern in Sexual
un-: ich Qchwöre euch ich bin
Sokrates gelegt habe!!
h fange immer ,wenn ich jemand ein Jahr
dort fortzusetzenwo ich es^ vor zwölf
flache St immung. .halten Sie ihr CtIqs hin
ips . ,T ipa auch
manchmal komisch • in angetrunkener Lehre-
US Plato D.i£iloge .Ale ib lade s Symposion
0 wieder nufgestanden w Ut ich n ich zu
Uhelm Klein sehr dyonisasch schreibt etwas d eckt «s mit der Hand
Hauptgeldgeben für die kommunistische Partei in Bayern
JJas 13t doch der der dde ganze Partei hier i^inanziart (im Vertarauen
t mir soviel Spaaa gemacht ,wie s i^ ih^ belehrt hab en Metst^r
den ann belehrt
Springt auf willw# g was tue ich hier , ,noch Kaffe
laSQen Sie mich jetzt fort P. ß. ^
Bernhard i hat einen grossen Erfolg jetzt ''
r ^llTi^^''^^''^f "^'^.' V"^ Aussendienst ist jetzt ..sein Auto edn pom-
r Amerlkazier ein richtiger ^esandschaf tswagen eigentlich
s itzt
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k i d/ler Arbe it alle3* f^-^nder-
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it e in«ii cVochiSön, st nur
inen Dr«ck
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Fritz Eisner. ^
lij^RaüHTra^Br PazlTi st . MilitaristerjfScKSrafl'^'FriTsc^
Rot 2 57* Scheidung verschlep]^. Grosse Rede.
Münchner vermünchne|*te über troffen.
100. Scheidung. Rede.
Gegenseitige Hysterieehe.
^Ftt^^ST; die FlugHl^tter-«
Staunen über das Vorhandensein von Selbstverständlichkeit.
tX ^11. Rot, Grosse Rede.
A Heltz. Viele deswegen als unanständig. Pupillen zusammen.
^ Kordronetbeaf .
Dichter Orpheus.
^ Tropäolum.
Litera^t. Bßerdigung|institut . ..
ngesteliter im gelftl. Warenhaus. ^^^^'-^^-^^^^
.^^s geftt-'Tiictrr^^
^ R U!»'64( 8 e t d6^.^
Lu. Spftnier. Dann Selbstmord. Selbstmordversuch strafbar.
Es heisst die Welt um. einen Menschen ärmer machen,
• Reij;j^fl^,?iXW Xx^^ avancieren.
^ Kun st , na^ ihrem Inhalt, itirem Wesen, ihrer Güte, aber nicht
^ firröIgT I
Halb irre Briefe.
jSelbstvexständlichkett . Gegenwart abhanden gekommen.
Mulle nicht nach Wunsch. _
-Bayern, Ciiaraktex viel. zu ähnlich. Individuum Interessante Farbe.
110 Stunden nicht aus den Kleidern.
Kapitän eines untergehenden Schiffes.
^Ne^gative Seiten interessieren mich nicht.
Verlorener Krieg. Frau totes Kind. Quälerei umsonst. Jeder Krieg
verloren.
183. Bayern.
Jeder tut was er will. K^^er Verantwortungsgefühl, es sei denn
für seine eigepe Tasc^ji^
V^inder an der
/^Schlecht geschriebenes Buch, anständige Gesinnung, kein gutes Buch.
Xr^Jute Dinge besser, schlechte wertlos.
^^Habe an meinen englischen Schneider geschrieben. Unbestellbar
\ zurück, nicht mal Federn.
^Merkwürdig, die meisten dieser Leute haben keine Kinder mehr.
itr,
lecki
nlcj
\
^4t^
h
Gimpert .
Elteraten armen BruderTf^
Beruf des Jurigtjen.
Konsequenzen '^CSSTKrie^e« ve3?'Schonen .
VTatea in^ den- Zeitungen unbe erdigt \
^ Siciiai^r, angenehnjfiXji Elsenbahn.
fBfauchen Sie Geld ? Meiste«^-^
75.
/ BefilAlffl»g8iTOt Ittit "-
le kommen Sie eigentlich d^Jirch. Verdiene in Valuten. S. 3.
4^ie steht der D^Har ?
Ä/ Frauen denken mit dem Gefühl.
^p Dofkinismus. nt-M^^M^Imntfi rrjrsfflliPOY'^^^i^^"^^ uiiiiiin^
T^lftn fl . R ..>>*' GeechQflgen^., rannte . Strassen, drin tanzteÄr Hand-
^^ranaten vom Dach. Abends Drahtgitter. Alle Ta^e streikten an-
^deire (>ria!ppen- Am schmerzlichsten Trams und Kellner. ^^^^
gh mrilnaoiboi dftoo allon^-^^^ytt^-^Mr. ; Glaube" menBchliohe SUgTS " "meh
icht so trostlos wie Berliner Proletarier.
enn jemand in Deutschland arm ist.
adenJcIijoher -Mangel an-sozialem Gefühl.
/^ese nur Kriminalromane noch. Negativen Seiten des Lebens,
^^age eine Duinmheit einmal. Auslachen. 8. l62.
-^^. !50. NiWil" gegeß--tfil itar isten .
^y^BeT'Tud^nlrarss. Pont in Iwjhe -Sümpfe. Frühlingsland. FrWheit.
^y>^ 205. Man sehe nior Literatur, Theater, Film, Verehrung des Ver-
brechers. Entspannung.
^ßott, was ist aus unserem wundervollen Deutschland geworden ?
. 45iLi..Jiatimiaer Arme und Reiche geg.eben. Hiongrige unter die
^-'Räder kommen.
Jr R^lerung zu reich, Völker zu arm. Grund der Weltkrise.
'?^T»ge TJen^Ät-i t5ti .• Sch^ä««#'^>wij«p*.4e-n - Ej: I^rhr ui;ge n der aLten^^Äith-.^^
— ^ - *Ä«e!r lErr^^ ' "^'
xvcxHUzinerkresse . a j* • .^ *
ITie Treue versprochen. ^^^^^^ ^jßi,
^jjjprtti das Fenster geschossen. Jalousie fe schliesäen.
^IKoÄRunisten, Organisationabeeunte . Schaffen kelii'e'^llfrte . Staat
überorganisiert. ^8.
.^» -f^
.AAj«. A*i ^
Bernhardi .
^-Äe sprach über München und Bayern.
J^pAugenbl ick lieh Polen Erbfeind^
^<^n^ MctxJ K^^^t^^<z
s
0Sttf-C^ (^^ Öi^uJ'^'^^
Wilhelm Klein. __
Jiiftge Generation ^ern Fühlung. 224- .
Unterschied sich dadurch, dass er auf sie schimpfte.
Erinnert an vor 20 Jahren.
Zukunft Staat nur zwei Gruppen: ¥olk und Intellektuelle
Nicht zu ersetzen. Eigentl. Adel der Welt.
In den Romanen die Menschen nicht bei ihnen tot.
Schlecht geschriebene anst. Gesinnung.
Zettel Marinier nimmt ihn weg.
Schrelnt äCtt Einfluss auf junge Menschen zu haben.
Bayern machen alles anders, aber nichts gegen ihr Volk.
Preussen drei Dutzend gegen Millionen.
Was kann an einem Wesen schon dran sein ?
Journalist angest. in dem geistl. Warenhaus.
Wenn heute ein Rembrandt lebte.
Wir Deutsche fürchten Gott.
Wenn eine Revolution machte, früher gesiegt oder fiel.
Heute photographieren.
IIS Sehen SifiL. nur diesen herrlichen Bengel. Der junge Dorian-<i.
Einen grossen Menschen. Geschichte. -Schicksal. Möglichst viel.
anderer Menschen. Verwirrung.
Qßj8p»Aeir'ilt5igT^ sende f raudanten .
X
/n
86.
len.
Man'TIat"' uns gelehrt
hieesen, sie abz.uk$h-
Der grösst^ Teil im Dasein des Intellektuellen erschöpft sich^
ä mit einem /abreagierenden- Insexual ibus. —
^ott sei ll)ank, dass mal die andern herankommen.
t
Marinier.
tWas wollt ihr denn, das gleiche, das wiahtigste in einer bürger
_ichen Zeitung. Hot VI.
Warum so agressiv Meister. Bei Euch ist das gleiche.
Wie
Was
•^^ie
ie
^^
9^
Joli.
Wie kann man nur mit so viel Uhwürde altern,
steht (Ar Dollar ?
geht 's feich an.
machen doch solche Hundeaugen.
Literatxir hat keine Position mehr zu verteidigen, weil sie
Es scheint wohl wieder das gleiche zu sein wie bei den anderen.
Beteiligung. Anteile am Theater. Kunst f ör derer . Das mache ich
nic"ht mit.
Ich komme, kleiner Paulemamn. Sei nicht eifersüchtig. BJau IX.
Gratulieren. Lassen den Sohn hochleben. (t-U^ui VU ^\
Ruth hätte gern die Dame gespielt. 1
Hat sich erst überdas Niveau lustig gemacht, nim Sehnsucht.
Weil sie Wedekind und Thoma hatten, meinen sie jetzt, jedes lokale
Geschmock ist ein Ereignis von Weltbedeutung. Morgen früh wieder
fort. Das beste seit sieben Jahren.
So nette Art, den Fehmantel zu halten.
Preise \jnd Not steigen.
Was heisst eigentlich derbleckt ? Das wissen Sie nicht ? Ich
nebenbei auch nicht.
wtmmmtm^
i
Juropä ebsolut fl^^^tig.
l
5-
T^^as kann am Tf^^fteehen schon dran sein, wenn er seinen besten Freund
der ihm die Felder bestellt und die Kinder aufioäppelt zum Dank da-
für noch schlachtet und auffrisst.
Die meisten Ae:
Tragödien, d>e
zte sind menschl
in ihren Händen
„ ,..v**"-
h auf die grossen menschlichen
iegen, recht v;enig vorbereitet.
Niemand v/eiss, wie tote Grille zirpt.
i'ftO*^ .-. t
-. r''t. ./..,»-l.._'V«'.*;>.?«(^^«->S5' .'WMvf^,
»i*n«ti*«>.-<»Mia»r»'<w.i^i»i>t i,^iiiiiiMiwiiiMmi»iii»«i)i|>nBHiiMini'»ima»«i«»««>
"^"^««»w^,^.
\nr v;ollen Tromeolum pflanzen, die habe ich früher so gern ge-
habt . Sie blühen und mitten im Blüfeen überrascht sie der erste
Frost und dann sind sie ganz tot, schlaff, welk. Man sieht sie
nicht langsam sterben wie andere Blumen. Sie gehen mitten aus dem
Leben in den Tod hinein.
•<^»m>.ii.»n trf>.,<i>»o .
Der Igel msimir.
\
• *^ f* • • ■ >»« •** v*^ . • f ^ *■•■•
^■^iai»)i^i^'
Lieber sich satt essen und einen Tag früher sterben, als hungern
und eine Toche später.
Das Lebensgefvihl eines Fönfzl
/ schreiben. Das eine nur: es il
/ von vierzig oder fünfundvierzi
unters che idbar XXX wäxe, der
dahinfällt, trübt es und machl
der plötzlich keine Zinsen vof
dass^ er vom Kapital selbst le;
7/ann er, und sei er auch nocl
soluten Nichts steht.
ährigen ist nicht leicht zu be-
ganz anders. v;ie das eines Mannes
,„ Jahren und selbst, wenn es kaum
Schatten der Zahl, der über das Leben
es unsicher. Er ist wie ein Mann,
Kapital mehr bekommt und nun sieht,
jen mv^ss und sich ausrechnen kann,
so sparsam, vor dem Nichts, dem ab-
Jeder Dichter ist Orpheus. Nicht etwa, dass er S
tanzen macht, aber er wird von Mänaden zerrissen.
r
^iere
Was es macht, wenn das Korset
sieht man am deutschen Offizi
dass bei ihm eine moraltöche
sich niemand vorher gewärtig
Haselnussfarbene Handsc
der bevorzugten Stellung fällt,
von einst. Es ist eine Tatsache,
:rupellosigkeit l^exTscht, dätesen
in konnte • ^'
%
^^*0i^-
K..
•(i*;r«ift'*<«rT
Ueber das Recht spreShen 'Ar die Fachleute, aber ma
maladen Menschen zu Worte Bommen lassen.
Ute auch
'*««in-\.tWWl*
/Der alte Herr in Berlin, ler nach fünfundzwanzig Jahren In München
/immer noch studiert. Stra^sburg. /» v' A *'
m»«»wii>ffr*wc«>»»'
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iener aui Tr ie4tj«jl^»arum achauna denn so aus
Pens donss Chi! de rang ^veUherziß ^^nschen Fritz S isner war zuhause
gewesen erzählt Hath
Die ^TOhn ung konnte raan n
Lür© seltaams-reoheude Augr
fjle er beim Abendsitzt kom:
^ ^"5^1 . . >-<>^y/ ^Ä^y ^'^^'^^^
en..Die Zimmer waren jven
•ft/achtel hundertma
Paul Gumpert ä^
gut ala
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^ut^ 2a^crdi&u£.
I<cu^Keiy^^^
r^e^^ l'x^mL^^^ ^^j{^
mit • in «m b«dtnk:HcJ^»tn kanifi»! an sozlalam Gefühl
Wäs~lmrdflnvenn Rät*re~puBTik: würd«. .warum nicht ausserdtm was
aoll man machen, ich stell« ra ir ^as ganz nett vor . Lev ine
—fit
Lftisetrt
«■town m • «■»«J«
ß«m';ssigte Leisetrt^ sitzen in N l«d-rachoenfeld
Ein Kind nnch Holland bringen ,, . „
Hot« x'ahnen undschosssn die Strassen lang was soll aer bns mn?
in Ganzen haben Ö i* doch nj)jLiL JtiÜl\iLn£L-?i..\.':.A«°u.i^*i^-^^^^
^selbst mir ja do ;h nur em ^rauentveaen ohne
«.„^«,.*vv.— *>v.....w>.,-..7. V v-r-schüchtert und ^r«rschlagen.^5*nA-^rm w
Elii SO rohes 3tucir*Tr*f'"*?-W-''wx-r ^ „. ^ , a^
aagt schon i^aabert jetzt wajf" sie Huttjr von sechs Kindern, die
war
sie alle heute ,''acht_,ge,Wr«n hatte un^M ß^h^J^^^^On Dämmerschlaf ]n
Narlcos«l^vVfibe?ij!irr^boren hatt*'4!*«ir^osHete die aius lon
ganz aus sie '.ar sihr glücklich .In iSr..nii.gl^ ihre Sehnsucht fnicLtloa
Scheint wohl "ieder •ms'^e Ichfe zu sein wie bei den andern auc^'
ilirunr Anteile r-.m ?h«f*4;%r daß mache ich nicht Kunstförd«r«r\^^
Ach kommkleiaer PauleraHftXi :s|ji nicht e if ersucht lg. . d ie andern slnl
r als du ..und m Aug^iMlIfck r.uch netter als du,ä ie sind junger
,^ du und sie S-ind v/lftOrM-cher und rücks icft-ts loser als du.,
'anach hat mnn bauch ^l^iirslIhnSuchtT. . ^h aber sie sind doch
W nur ges<!^^&^g%ee Aff*n(HLUI ]Ul In Essig und üel gegen dich
■4ei^ in-er— Pmi-i-earnnrn--
r. ^«.r«t«k, *rf»« •<i**.«>»»«*'^'
i ». <vn* tK"t'>w flWi ♦•■«'»'-k«>'»m A.*» jr^ib V#v^«««*. .^^w'f "»^"^ «k *i.*i*^
►i-i »^'■■■.M."''**:..</'«<:».-»Wu,r'*^»'*J''V\ >j» Ä-, ■4-»
beginn eL-r Z- Itungskami^agne gegen Wühelm Kle ta
n iclit 'sotroatlca \rie"'B<»rl ins Proltf^tatr^Iair'"
Männtrhab^n mehr AnrcBt vor Blut als -ßraiitn
TMH«««««
M«W*'«M>«^
Vor allem hl^izifjhii nicht di<9 Klag'? • inte Ich© äü
Als d i« e ichen wie die ArmaileDtun waren si e fi^st davon überzeugt
es mnias anders in der W«lt werden, .aols s 1^ aber wieder anfingtjn so
ungefähr zu lf»ban wie vorher, me 3nten sie n^ wäre durchaus unnötig
irgend etwas zu ändern.. es ginge allen doch ganz gut eigentlich
Tropaeolum
l«MM«M>a»«
k •«•■■§••«•
■M*«MRMVH)
Frauen (lenkien mit dem G-efühl
tWrljir .</
■Vf^yw^^paa^^PB « ■ L**" ■-**■■ iBi
liarley
tmum*
"«iWv^^Mav^Mi««*««
■»««*«««■•■» o^fTflWMIM»««
Tragopofion seTTT'nacTim ittag zu min iatursonnen
,Qg iE e toes ^ant
Log
ganz recht hast du üif^^:ci Nuckchen
viele Leute gelten nur deswegen als unanständig
jeder Dichter ist Orpheus
BS hat mir Sj:)af^s /^er.^acht Haujptreld^ebe r
Eö war Sehr komiacli so mies mir war wie die beiden die Schwester
Vronerl und der Arzt imm^r auf mich elngeschrien haben.. nicht alsob
ich sdndem alsob sit das Kind bekommen, .manchmal h abe ich doch
lachen müssen ..sah wie e in;;ächu3ter aus sehr menschl ichungewö^nl ich
Sauber g^:rnicht verqueta cht und wenig af f enmääs ig nur
»*«* *•"** '»»■% .'.«Ml «#'V(» > 7**
^-
I »^,^»..m^ .»M»^-^^«»»» i.to« »►««^^»n jr- .»mm f yr « «aiit iM'«ae.^>li>*v«H ^
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^jß I i»»i I» ■ a>ii"<»Mv^ti»»<[»»^ <— ■ |i^ jrpn^>?mwmK ><»"•*•. ^4^" »i «'>^/^^>*f»-r-»'^;^y'.t'».-»«ri»<>».i»-.^»i>i< ■■■mi» ^^v«»«— »
^
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eitdem Wdek ind hier r.estorben ist redet n an sich iln München ^lat
OCTi ela,dass Jedes lokale G<eschmook ein Ereignis von Weltbedeutun
was heil^^ eigentlich der CPt^fö
ES gibt Leute die Bier nicht riechen können aber Br auereien riachen
__ _ gut
wenn die Weiber EaSssT fcTi werden fangen "s'ie" mit" (Ten ITajineiS''"'a^^
poebeln Jol i
hfl Ib irre b riefe
Sterne u in der nacht über der Stadt tag werden drosseln hähni^
woher eine auf de r spi-f.ze des turms
y
vormittag noch^ . .und dabe l^,xwar e
;önjien ,^9 wäreTNaohm Ittag
a schon
r~ Man ho&tte glauben m kön,
Die Sonne warwelss T^^l^^-^ p ^öhr h^lT T^MsfiK?? zu Ichneü m it S übe rat
1. hundertausend SDetaila auf elnmalrf^er Himmel war tiefblau mit e tnei]
ffanz zarten Schwan enfedi^r von Wolke über seine Mitte^ einer einzigen
^^{Ueberden Bäumen war '^ j^i?ggt^^^-jarb^8^^e"^ii^g Ifg^k-fia^^eac^i^e^ag^^ ^^-
J^Ä/ \b reite -i-
gen, es 4va.:' ^e InAiwanta von eisklarer Hell igke it , d ie le lae schwankte^
wie die ziehende Hitze über den Kesseln der. Asphaltleger^^um die wuls-
s^^ alJjjA. sihmiji , ,
st igen Vipfel der sehr alten Linden gezogen^die In einer langen) Reihe
, , das heisst hüben und drüben waren es zwe ö Reihen ..also waren ea
vier im Gd/jD^zen. , an dem "Vasse-r und den breiten Fahrwegen Wache hiel-
riesenhohe Zelte aus grünen Taft über /fasser ^eg und Häuschen geschlagen
ten. Nirgends aber gibt es so schöne alte Linden wie auf den 5eßön
die auf Schlösser hinleiten. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz, Das
musste so se In. .breite Anfahrten, btre ite Anfahrten musate es geben
für xdie Adelskaleschen und die Hof kutschen, und die rausaten mit Linden
bepflanzt se in. Vor hundertfünfz ig Jahren und noch eher waren
es kleine kugelförmig beschnittene oder zu Pyramiden gestutzte
grüne Bämchen vor n iedern Häuschen mit breeiten rostbraunnen
Dächern an langen und -üfeermäae-ig b re Iteirt- un d sonigen kahlen StrRg-
Häuserreihen gewesen \
0 on , d ie auf beiden Seiten ein Wasser säuj3^1:<§n ^/das man hier entlangg e-
le itet hatte. Dennman 1 lebte soetwaa .,am spielte/mit dem Bäumen, den Blumen
den Tropfate ingrotten ,den Borkenhäuschen und den Göttern der alten
ÜHe Iden tage, Also warum sollte mr^n nicht auch mit de-'^m 'Tasser spielen
Und heute waren es eben riesige grüne Zelte auf dicken Zeltstangen
geworden unt iefen
unter denen sich weg und 'jyasser , das schnell dahinzog in
gra^
aujen ^fett aus dem zerbroclmene Porzellantlller und ema illecke 1
und angeschlegne Nachtgeschirre aufbl itzerten,und stille Hai^schen
} "^ I
und angegrünten braunen Satteldächern bargen. Grünes Li ichkraut
blinlienden Well(lhen und schwarz-
indplätze und macjpiten nXQiti^ jUMJlf^ ^
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flultete langpeitBd
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im Vorü"berachre iten
Schärfe Hirer
111 engl
ihre aachlichen graublauen Augen , d ie auf ernste Lebenslust "gest immt
waren, fragen lless-ver ist denn nur dieser <Lngegraute mit d«m viel
zu jugendlichen Anzug und dem Paniama?..8r Ist mir doch «°^^^^J^^^
/ IchnSiss wirklich nicht . wo .ich. A^^en. ««»^ /hinbringen^
— einmal über den leg geiRurenJ
solll
d iese re
w
^schwangere "Person da neben ihm
% erinnert mich irgend
^ichg. diese verdrehte i^Rler in damals d leLenj|
ie an V*^ ^^o°^ ' Nur, daaul i|.^zwanz lg ^ft^f^]
unger ist.
^er nur die vorderen Paare sangen Rudinella,^ie nächsten hat*Bn
sich selbstständlg gemacht und sangen und kllmperten^halblaut i^toniel
rend etwas vom Brünnle in und vom Ilplderstrauoh und eilnem Mönch Baldam^l
pas allerletzte Paar jedoch. .des etwas nnchtrottete,und dem man
deutlich die Absicht anmerkte, s ich möglichst bald von den andern zu
trennen., denn sie waren .? Ich gegegseltlg durchaus aeifeet genug. .
^"ktu ..alleV?irtr«i1r1:rCe.zl ir.rr..«ber s. i du .al «nf Jahr.
^ ^ ^ ' Qvon e ^^^ Sturm auf den .
ßm KTSS^olme i\ufa icht) und ohne Vater , derr^"Kerarr^^^^^
=*iner Mutter, die dann mr ^eyi verux^ixo^ .^y "^ r -^ ^ f^ i
//^'^ .^. r 1 -^--^ .. ,3^ ^iers gewoVd^?!— aber cUieaes allerletz
^
last du etwa du war es
;(paar wollte auch *rvon^ichts wissen^ und es war ^was ihm a^h^mehr lag^
schon beiiaS^ alten braven Schnadahüpferln angelangt, die eigentlich
erst für. vorgerücktere Stunden um das Lagerfeuer bestimmt waren, und
als der ernsten §ache , d ie hier vertreten mirde,<lgön'tl ish »la unwürdig
eb en
.von den W V //' a dieser Gruppe( sie hatte sich deshalb von der H.V.
rruppe erst kürzl iQh^abgespalten)abßelehnt mirden.
f '*• Aber was tat dnaffeieser LadsÖT^ hatte ^schon Rhythmus und
*^^w ^ Mua'ik im Leibe und in d^n Gu itarre/yt »Anders
n Gu itarre/y» »Anders wi^ das sentimentale
/
j
Gelabbar der da yorihne»* ^
OfiSr.als Ir^ an der Bank vorbe i muaste Rieses parr-
V
-u «sfaah ganz nett und bunt aus^wie sie da so^elner nach dem andern^
^ ^iorü.ergezogen waren In der hellen ^-^y^V'alktefnicht w'la'T^B ad
^ Himmel und das weisse Halbrund der\Häuser ^^^faat wie e In^firb 1
-^ X r,er S te indrv^ck aus der ^Jugend Von ehedem, als s ie noch n icht ^,daa
^ ...■hi^Y.\«fi'r -hrin hl incr.^Tt^n s If» bftlde frech von der Seite heriihax^
/^■^
^ I yr^^x^ 7 äti 7 1 Tt rut c r hattett krausten
£k A ^ -v«. ir»hii irh vf>rk^ommenen zenz j. uiuu^a. r*
O nebst seiner r e lo niL icii ^^^J^ jj /
i-^ eiiwiir
die iJ äsen würz ein und schmetterten loa
Es ataht aud der Sonn'strass
ftan stattl icfiea Haus ^
^Wannzcrane da nelgeht *^BlAS
KuDie zwa wider naus! ! i i i
irltz Eisner lachte den beiden: zu /o^ft Biilrnnt fei nicht — a^^g^-^^Sr-
er , da ia doch jetzt längst eine Gewerbeaohule oder sowas ^
QOnat drin
Aber die beiden hatten gamicht den Erfolg ihres ^eaanges abge
wartet , sondern waren in kräftigen Schritten schon we itergezoge:
^ wie die ganze Horde von »ifanäer^/ögeln. . vom weg der Page mit
dem fVimpel und^ denXSREr itt angebend, mit den Bewegungen edner
Bl indschle iche d le f ^, V, Gruppen führe r InVjiiJ^^jJMHrr iea igen Klampffe ui
und der flatte rnden Krawattenkiollekt ioiQ^^l!!^"^^
Heide ihr gedenken m\\ Annemarie KiiisAa: 114a*tern ^t^'^4H
».«■■—■■'
%;^
o
/^n/^ -A.H.rr Mf^^-^^
t^ ^<^^\jß^*^ ^ ^'^ /f
yt/^k-^t/Ä-'tv
\
\
Und die wackere Afra zog^ihren anhlmpiflencLen iiäl^^i, den Alois Bogen-
(ffrÄite iho^ mit einem Biok gl-eichaam um seine eigene Aehae>
rieder recht kräftig nach der andern Seite herüber/, so dasa er die
dahinten
die wegachlendemden Soldaten /garn icht mehr sehn konnte
>U4A^/-y4*^*^5«^^vv.^Kewöltten Brücken^ ..,,..
takf ierehd< anter -ÖH?eMtti6.ogen h in, ruderten einer hinter dem andern, in
hellen ?asser, durch das zerbrochnene Steingutteller und verbeulte
Erna illebeckeÄv herauf ach immrten, sah man unter ihren breiten gelben ipaade*!
^von Entenfüssen und unter dem silbrigen Gefiefjer ihres Le Ibe/s rfiTindurch,
SO daas sie nicht zu schwimmen, sondern auf dem durchsonnten Etwas, das
sie trug, zu schweben schienen^
4-^-^ Einz ig f^^^
t^/tn/
n, -LQz -Lg fort ^
Kixrxeine S chivalbe flitzte über sie äJä. itfe^i* Fritz Eisner bemerkte
sie eigentlich nilcht A sah nur ,wie ihr gr^az iler Körper, ihr weis-
ser Kehlfleck und die Doppels ic^el ihrer stahlblauen Flügel sich Im
' f le icht sonnenverdoesti
Wasser daunten sp iegelte ^ und dacntejjwie seltsam aaa in dieser Welt
doch sein kann,dass neuerdings die Schwaluben sogar unter dem Wasser
dahinfl iegen,]lnd bis es ihm langsam ins Bewusstsein tcäufelte,dass
er statt des Se las nur den Schein erhascht hatte, war die Schwalbe
seibat auf ihrer Mückenjagd schon ganz h inten. . .kaum noch zu ent-
^^<^<»»»<w m%,tm^»m<mk^itnmmm^m
d e c ke n wa r s ie . ___^ — -^ " " cum'v <ua. c^riAt-U^t/
III I ■■<|l»" «»■'■' " I i«iiil«ii »ml I«« Mt^"* l'"~'^ ¥ ^ ^^f \ %
Dann aber stellt^ s ich die erste ^^on den dreien jLlÄ*^*rTlr
auf ihren breiten Schuhn^^^l^^-lUih im •'^asser hcu^ spre iteteS d ie wels-^^'
sen Flügel aus u.nd schlug sie so schnell hin und her,dass es wie
ei.^n federwölkchen um s ie stand undldie Hochgepeitschten Wassertropfen
Im silbrigen Sonnenlicht einen bunten kleinen Jciegenbogen um s ie
sprühten^y[nd sie gab da«)f denb e iden andern das Zeichen ,das gleiche
zu beginnenimit den Flügeln zu schlagen und einen Regenbogen auf-
^\|aich ein par Daunen mit dem breiten Schnabel aus Brust zu re iasen
apriUijU ^u igsaen^ amr'-n'nZVr'yüL'^achre lefl^zu ty6bipeten,zu scnnattem^^
^si^ auf das ziehende ^♦Vasser zu stAreuTfTwteder zu schreien^J
— etWAa J ^^ s le selbst nicht verstanden, und dns doch unschwer zu
«
verstehn war, wenn man einmal Nietzsche gelesen hatte:Daa Lebeniat
ein Born der Lust,
17
\ Bi^jjgaTten herüber ging^ bogen nun
Ganz hinten wo es nach dem
B ianer e Ine We ile
schon die zwe i Unteroff iz lere ab. Frltz/hatte ihnen/naohgebl icfc*
.^«^dan^ah «r^iä^r!auf die lärmenden Enten daunten im fasse r. .
chthaben so
neichdenkl ich angefärbter . yy? . , ..'-4^(3
und se3n|Biick schien? zu sägen »^l^Kew iss ja ihr mogl^rei
^eutl ich d ^"-^ ,^ ^ ^^
weit .-^ber yvo das Gesindel mittrinkt ,da sind alle Quellen ver-
2sK5i-«*«x war die BrückeXlange genug still gewesen, and hatte
• |toim Cuier
nur dem Spiel der Sonnenf lecke gehört., aa^ jetzti-um dns ^^ohl ^it zu
machen-kamen gleich eine ganze l^enge Schritte auf einmal. gs-Tlne
wucht i^.en Manner,
ganze Auswahlsendung, e in wohlassortiertes -ager vdn/^cnr itten auf ein-
mal . Männerschritte von Knaben und von Mädchen^^hythxniache Schritte»
Xnge und ausgreifende Schritte , Schritte als Beruf und Weltanschauung.
CTn ^ männld^he
ZU Sang und zu Gu itarrengekl iriper.pa^fcliinsc^ntte auf S andBle^ ,j^^^^
sie ähnlich schon einst rothaarige Tanagraeer Mnen<>etrageiL,ha-Uo^
auf Haffrischuhn / ß^ ^^'^^ ^ '-''^^^ ^< '^ 4f*tu.i^Uii^*^^
Männliche Knabenschr itte^ .^ber sie, diese Knaben, waren schon wollig^,
um Schläfen und Wangen , flaum ig wie Prühpf irs iche ^ und ihre gebräunten
\ s "t" TU m "n f Ä V p 1*9. cti^ ^HCLöIl s/t <v^r
^--^inuskelstarken Waden, waren rauher als die von Rsau. Alle] rochen glelch-
^%on weitem schon /j Brodbeutel und /^ ^/.^ll?,?.^ ^
sam Inach IJrdhauch und Scholle ., hatten alie/acnwere KucKsacke /, a xegeims
für Wochen enthielten), Ifentten riesige Kochtöpfe mit verrusten Boden
^]^ aufgeschnallt llLna für die Nacht führten sie braune aufgerollte Woylac
f aus den Kriegsbeständen
mit, die jetzt ^^ überall y»fe itfU:ii^.>iJ"^^i??5/^^'\^^®. J/^y^l^ wurden
Cct
( (><
"^cu ' '
'1
n /
leTies s en s iV- h i e inen mit seltsamen enblemei^est ickten Wimpel
/u' ■•; ' ' ^< ■ / jj S(T
von einem Knaben mit Pagenfriaur und Pagenformat vorRntrr'gen,^tnd^hatten
/Schilder mit »ilbemen Kranichen afuf blauem Himmelsgrund sich
an die Leinen jacken gehaftetl^.^ie jungen Mädchen aber trugen
auf dftm Busen behämmerte"^-^- '
/
-{>''axm^ jCui'^'t^
cHene **aar nach hinten gestri
chen. ,dnsa es w ie ein »AeBelffi'all über die Klappkrägen fiel.
18 Etwelche ^i«r_Midche«rH*l»<nr, d ie mit vorgestreckten HöO^JUni^^
der Last der Rucksäcke dahergewandert karaeiij hatten dunkle Sehne ckexv-l^
die jene verbargen auf den Ohren/welche hatten ,die sie wie ein B ad
Louis-aeize- • , ..^ ^ /nv,
^ einen/Rahmen fasaten ,gdrehte Zopf chen um die geröteten Ohren.
Und nur einer fielen die dünnen, bloifden, langausgekämmten Haare, durch
nur ^^ ■ ^'Jl^.' ' , ■'■■'
die die Ohre^/nos ig wie Kanint!henohren,h indurchschlffimerten,b is auiff
en
die breiten Mädchenschultern i^eben we a sie künstlich von -e inem schmal
Goldreif über der weissen St iru zusammengehalten wurden.
ihre Gesichterfja /j/U^i '^^yOtu/ cu;^^ u^»'<^ eu^^Ce^r-e^
Aber/ Ihraa '^^^<^^^X,;mj'^ ^^^'^m^};^ verschieden, wie d le ,
priauren .<^nau ao wie d^e Jacken und die ^chenkelkui^Hn' le taenho^en
der Jungen, denen die Mädchen a ich, zu freier ^abdeb: fahrt Verbunden /
hatten/f-TJiö Ale ideii waren ' dort sehr w6lt,wo sie-g«ix sein aollten,«nd
sie waren dort aehr eng , wo sie eng sein musaten,S ie waren aus
einfarbigem ^e inen Und manche aus karr ier*fen und gewürfelten
^ I y^^^ en
Tischtüchern aus Sommerlokalen. Sooh alle waren s iefallen Auaachniltt
»»KIWI« HH" 1^.— » '**"^*~«" I II--.. ■■ IUI
mit Perlgarn umhäkelt und m it vielfarbigen Holzperlen^v^dazwischg.».
^'^^^JwfUn't'er Wtenbegie itung »eftgen ji:t^:Rudinellft nila. .grün ist die
4^
XVw-A*-^<^..., ._^ _ ^_^,,^^
(^/^
Aber das taten nur die vorderen, die von der-^^rvlppenführer in
ang_egxauten Jsatzhaarjgen
selbst geführt wurden, einem selisamen/ jugendbewegten fesen, m indes
we it in den ern
'tenaTiK d ie V ierz ig73chon,m it strenger Freundl ichke it oder f reundl i-
^ kräftige '
eher Srenge um die spitze Nase, über der e ine/ ho rnb rTIl e ritt. Sie
schleppte nicht nur den grössten T^cksack,sie achlug nicht nur die
grösste Klampf^e, sondern sie hatte auch die gröaate Krawattenkollekt Ion
daran hängen, die bunt Um Winde, den ihr kräftiger Männerachr itt
veruraachte, flatterte. Aber sie hatte einen aeltaamen Gang, sie ging
aozuaagen mit den Schulterblättern, w ie eine Blindachleiche.
Dieser Gang?Dieaer we itausgre if ende und doch schlendernde
Schritt.' Wer hatt^e] nur diesen Gang ,wie eine Blindschleiche mit
den Schulterblättern? achoaa ea Fritz Eisner durch den Kopf,
h
f y
Tund dieaer Gedanke fnnd noch mehr Zündstoff ,we il eben dieses 'fesen)
X
__, r ac^lug^ icj:i plötzlich mit seinem Halakkarohr gegen
die Schuhe dao/^ ^le ine^ßte inchen bis ins 4'asser spritzten
ftÖ^
Z'
0 GottNuok. r ief K?r jetzt ^ve iss ich es ^ wer das war,nuckel ino,
.fcfle Frau von 'fllhelm Klein,, dem freien Schulfrit-
' " !Ua zen,nebenbei e in jä'Ä^^l^nd ige
^^ werblerin nui} i^^ is^ ^^^ Rh
das ivar doch Selmg,
r Kerl , > JCgrst war sie abstrakte Kunstge
, ^ -Se und Rhomben lies sie als Ornament gelten,, dann
Veget^;rr.rner InTiind p t^ iner ^inep^ musa dir mal von Steiner
erzählen., ich haben iej^'em an d"^et raffen ,der so wüst sich besau-
fen konnte wie diese ^letzte incarnat ion Buddhas. . long lomg ago. .
dann Astrolog in. .und Grapholog in ^^vas sie anf-sst mfv^ht sie ganz^
mit Halbheiten gibt sie sich nicht^^^S^md jetzt ist sie -^.V, Gruppen
führerinn \^ei\n nicht gar &au^,-e-'i1^er^^y . sehe int aber unabhängige oder
kommun ist ische Jugerixi-<-2u se in. . . '^a isst du woran ich s ie erkannt
habe ,am Gang. . alles^.^-is'fe igen tl ich verändert weder hat sie eine Br ill
getragen ynocij^^-tTlne spitze Nase,, sie war zierlich und heute ist sie
wie e ine iu^rtger in -"aus der äch^uibude. .aber sie geht immer noch wie
e ine BLiQjttarchle iche
„ aber innerhalb von zwei ^'ahren hat sie immer alles wieder über-
wunden. . jede, neue üel ig ion. .und es gibt dabei nichts was siemehr hasst
als ^^el ig ionen. . die einzig mögliche ^^el ig ion ist der Atheismus...
Jaat siemal gesagt (Gott dumm ist sieja überir^aiLpt nicht und ^ewjLSs
nicht schlecht, .nur pjimassend^ m^^^^/m^vUvm AHgx j q ^y, cv-^x ^^ v^vi
^
Das heisst vielleicht iat s
sich JiJlü4JtllÄllöXXJv&aÄ]ll^X:a&3a^M ve
l
^
i.w'i wmi
ändert
.De mir
?pa ren
die ich von früher kenne ..wie gehts üirem Herrn Gemahl ..was macht
die gnädige J?rau zu fragen, wenn ich sie länger als sechs Monate nicht
gesehn habe. Es schafft immer so peinliche Situationen für alle Teile.
3 h/n
i
ben
+/'J-nä ein paar Zigarren zw lachen die Knöpfe Ihrea %ffenrock8 geecho
langsam 9
U^ber die Brücke kamen xnmA die ^'evolver am gelben Ledergürtel/+zwe i
dahergewandelt , Es schien, alaob sie
Soldaten durch das helle Licht/ «UlH j?^$^f ^x^ it innerer G^^nugtuung
den Hall ihrer Schritte auf dem "esonamzboden des Brückenbogens
hört^jn unddeshalb plötzlich bre itgeateppten
HHÄxtxatan/w le von selbst/doppelt fest^^£%€^1&|gn Ä^kaahilgisnxgKl-
bentlJedersohlen ihrer gelben SX^OSXälXX Schnürst iefel, d ie sie
von zwei loten Engländern geerbt hatten Jünteroff iz lere waren es
so um d i^e dre las ig *^^ /
»ioht mehr ganz jung /und man aah ihnen an,dass sie schon vor dem
Krieg viele Mannschaften ausgebildet hatten, und sich nichts mehr
ihr - ■ ^
wüna cht en , als s olches
ebelang
weiter zu tun ^ sie sahn beneidenswert frisch
ohen
und gesund aus .Der Krieg hatte Urnen nichts anhaben können. beaonders|
/mit einem blonden gedrehten Schnurrbart
der eine ,der rechte/war e in^^fttbödiiem Kerl und hattesehr gleich
Lihevoll
mäss Igev zugg In
iber ^t^vfiSj/
irem/l"beren ^es icht , In dem ein paar bewegungslose
f ei® d^^ ^ann
und kalte Augen wie zwel\hlaue Löcgi er sassen. Man konnte/äMe sich
/nachdenklich und schwitzend
genau vorstelle n, w ie er/ an dem Ble ileckte,bevoB ^er Meldungen schrieb
In fraglicher ^Rechtschreibung und in der angedrillten Handschrift
y^ des Militäranwärters, in dieser Handschrift war sein ganzes LebenT
Jdas hingenommen wurde, und das nie vo n dem Schimmer eines Gedankens
:.Dle faulen , vergähnten Stunden in de* Kasern^^/sMf dem Holzschemel
erhellt gewesen war : /verschlag • nackten
unter den Ansichtskarten und den H herausgeschn itenen V^felaxa
^ '^' Kantine tropfehden aufgehan
Mädchen aus dem "Magazin der iTreude^die &Ää*>1ä» mit den mrlerkiHigSi:?
Im Wäschekorb Gelbwurst , Blutwurst und Lyoner V y^^^e^n\^^^^
und den IVurstenden^ünd die Gpus i von denen man zuerst als üchkatzerl
immer wechselnden
-jf^äiLnd dann als dös mensch sprach wenn sie schwanger wurden/iaa g#»nT,iprtft .
Ig^i^ sprachen nicht^sie sahn aufth nicht um sich ..sie gingen eben
l^&^tTu ku .Sakra an Durscht hab 1 ^ ^^ f) mitten auf der Brücke
Vovi iAA*"Ji •' Si^^^^iP^ nich!^^^^ ^M^'^^^^J^^^''- Sehr still
ijiehr für sich e igentl icE^ alsfl*> rteFÄ« er e in Gesprächfeg innen wollte.
•^|Aab (i^-i^T»oh^^3 \^^jß^ Durscht n imma meinte der , 1 inke4 rnehr
y^LLi^j, i^irid keineswegs so, feS^TiSenkl ich;
jiS^j Antwort hätte gelten können.
Vatoi^hn^^de
Geh zahlst ne Maas Hanswurst meinte wieder der rechte und lächelte
sein u mwiederstehli chstes Lächeln, als wäre der andere ein Mädchen,
das es zu gewinnen gälte ^ ^^ g^j^ ^^ ^^^^ herunter auf das paar das
da auf der ^^ank sasa^ein '^ann mit eljemlich angegrauten Kopf schon und
eine junge staatlicHe dunkle Person In einem weiten silbergrauen
oder mehr hol^farbenen ^af fetmantq^l o igfontl loh und i^t^rbrftcb#^^
rCf4^toetz1cf(J^ Arzt'^^tht^dlih s^on hinge^ztOf'
JLJ nrocfietiel viel weiter wdllto i
Jbank doch für die war die voifefier •muSe^iiMlÄ^l^^i^^^ äft^fAtlich
^
gekommnen und nu n hatte es sich weU die 3
*ben war es unter den L«„, , , ,
inden daher eko m^°-^ 4oQh.
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P.t.r Saum u»d Stadler u^d P«guy.. Sacks v.rbumm»lt^i». ^^^'^•^^•*- jÖfv: ^° w
^""^ÜMcht l*s.a wg^aüir.r selbst» «^« ^t^ß^^^'.^^;^*^*£^^^^^ ^^ i'^/
s.! silbst a^hUloh. Eoli« Mia.it aoch zugat. Ut g*wa*a wära...Ab.r di.
li*5r £b*A d5ch all* *b«a ihr .rsf s u*d zwif 3 Wortgasprochaa, . .
a^awa. vmx«^ ^^^^^ ^^^ alchrinä-Ir- a*^.>«aRomaa voa ^ahr g*klamm«rt um
da-a 3ieT»rumphUoaophi«rt ,f JAdöt ...ihipasa^r , als all das.' v,J 104- /
^^itz Eisaa/|i*docll w aid^^voal, Igtal ich aichta ^v is 3«3a. Bahr ist J
solch alttr ^^»tf afäai.r^vUd früher slad 1^ .auch alla Kinder aachga lau-
faji w^aatr aa ia« TrUlei» pfiff. Du ma isaat, ßuth ,lch stoss« mich <i»*^**; »
"'Ir l.;tholiBchg..wordaai3t?N^ht kathol isch gtaug ist ^^^.^^^'^^'
-Ich bia auch aicht bli^d gamug,um aicht 5ua«h»,du3 3 ar ga^tJTäach
h ^11«.» V ia ru 'i da « hz 1^- Kichtuarfaa dar Afaadroaa ataadig Auasch^a halt..
" Jtilst Tdas rifiit.Gaspräc| übar ..rayas^ voa ihm? Auch -j^^rchao
lo«# liöt i^AÜmv*rlor^ag*il^g#auadzwa» • laar dar »^o^J /V;^. ^*^4^^*'*
alLr-iotr ia iba» taaatlEr die ßomaa* dia ar gemacht hat..gawias
a.4ri^r:5^^Ucfel.c#raa ^^ .ichtgr.d. a*.l lach«r K^at^
. !• ^«•»-ro«'' m«aoh«m «adara. .abar soetwaa ist «io^h *li«a ,*-1.3h ou
•s^oruliaadaakbarak Za ita* gaachr laba» wär«--ytoh*li^™*igaa.tlich
dlich^üoch aur ^l^ar et«VÄ3 zu a*gc*hAt,dem di« Diaga dUaar Walt
aa ai; N-i^r^a^aSg.h^^ad ^^^^^ £m m. ist aa doch <i^ zuaagaa hat ,
S3«a Niaraa aicht mehr so völlig iatafct s^a. «ov^^n-^i.r
agaa wir w öa Baag ..od.r„Jim ia dar Nähe zu H« 1^«» ,^'i« Scha ^^j};J^-
-Schaitzler ist s?hoa der Sri, dar Hermaaa B^-hr saia w Hl.B^ i >>llem
.Aäxalioh.was ar sah ,uii4 «aa ihmw lade rfuht, hat ar,.so wild aj^r..
doch aicks arlabt,iaa Ihma igaatlioh gTHiirlich ^f J^^^i. ^°^^- .^^3.^.
ür war *uf Abw«sia.iiar Wkr latar^ss lart ,bag« astarT. .hÄadar-tt»usaad
mal'baSa3^taf:.*war^ Verl labt U Measchaa Oitd Dl^tga .abar ar wuasta
g*iau^!fer^rde bai alladam 3a dreiaaig Ja&ra» ^och Hermaaa Bahr
AsSia.^ichts koaata 1ha umachma iji^a, oder .us ¥_^/&l«Hj A^^och zum
(Ql ■' j«da Salt braucht zumSchilia Laut« , wie 'tr.Abarj^ir^Jl^doch zum
S^lu'^aichts ,waa sich aicht "/agdaiakaa li«ssa,ohjaa z.u ^arirmj^. gT^. i^
®iat,ao fclug k 3at,dooh ala «ad«r iUittmUumg uaauec.aprochaaar Sahaim-
batailigt.i^aa liesft ihazum3chlua*^-lmiü«r wie ma» ^'^^•^^\rjf^
aag..^x^«aacha,dl* U^ ^^^ "* ■^1^''•^'^'^''^■ "''T?^'^! ^ A^^^
morgaahAbe* w ir .w laden ^uagariab»]! wWdgrA-^- ' x, o^'lfthV^^
Über Nuch maa sollte wirklich Literatur aicht mehr so « icht lg
aehmea^^TTufeh d«.8 tue..wi« seltsam heute sdoch:jede J«*'^^** ^* ^^^^^^ f^
auf elaer *kdera lasel Im Archipel des Lebeas yiad ist 3mm«r durch d-.s Le
voa «.liea übrigeaa petreaat. .w irklich aicht ao breaaekd uad wichtig..
dtaWli Slte1*"r.h!,:t^,ö* aigeatlich garke lae Pos it l^a -«^/^ ^^^^^^^^^.^
dlgea..well s ie'^^^^ke lae mehr hat.Vorerst ist s lemal auf ^f^^^^^^^
Z«ittus dömgros.ea Spisl ausgeschiedea. . Auch weaa 'l\''^l^^^f^^^^J^''^
voauas be ide^ Mohl mehr l2fe,.aoch aoaehr <i*Söge -;..Jt raube*.. mem ausser ^
HuckeliaoTö^ wlr^t albfabe i voa Tag zu ^^S^f ^^°f ^r^^^,^J,^'"*
steht auafcial Äer ü^.au doch aoch basser amnierh3a,als e3as erwarte».
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_d«r Kaum«Ätf«lta»g ist «s »äml ich gl« Ich w i» ma» grad» woB
A;^b«U«r gnwissÄÄ Stuf« d«r Saubirrk* it d«r B«qu«rril.ichk» it ,
dJiÄÄ iwrd laiig« b^rat«* ..was ist « ig«AS;l ich mit j«a«r alt«»
Ja UAd
Dam« zu inach«a,di« vor zwa l^adzwamz ig J*hr«a •b«a80lch« juag« kutt<tr war..
w«a« s i« auch dAJ gohbi 1* ^shtA'Tji ia s ig« ra <*ohl war od«r so dah«rum. . ,i1k«
h ■ . - . I . w
isst «s a
lac«rt«sr
b«a .s i« mo
ichtl /te
CTDd« ttapolto* la patfcrait« «t l-»g« das Ji'«mti«s »oat
.. » 3ollm»a ihr grob abach»« ib«a. . .odur solln«a :ihr achr«i-
^ :nöcht« h«rk:opira«a uad s'ich üb«rz«ug«Ä. .w i» s »• voa J?r itz n iashaadalt
wird körperlich uad s*«lisch. .j& ab«r . . d« .Ist dochaoch « ia Puakt das . « ia
achr«i«ad«s Pviafct , « la a i«dl ich«r ros ig«r Puakt mit schw«rz«a Haaraa
uad achwarzaa Aug«a,d«r ia Obhat d«r Schw«afef»r Ag*>th« atäad« d«r maa aoch)
iachokolad« achickk«a müas«..3oa3t träak« d.-a Klad ajcljar ^^«i ^^^^^Ipf^"^*
3^^°al^^?l^^ch^^a?.*^M^.hstti^Aswit^.is
köA]i.tir
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L#^r«r iDim#r SAgt#j;-dÄS m-m d^r üh#rriiacht#ii. G-rnB^-imuttersÄg^m IcöAAtr voä
d#r BiL# ist jm bisher inur d-^a Kimd dm , j4birr d»-8 übr igt h^^hUr ist
d^r Bri«r voa umatrm Ai^^^alt AT w-ird i* ^ ll^rAächst^r !^#lt Änohgtholt
wtrd«]! , .aia uag lug es j» Ji icht , w«Jim «a^ jp. icht aohoA längst g^so huh
xr h btA auch üicht di»a &i?ld für diu ^tbührei — kosttta d^s ♦ ig tut 1 ich
wAS?*g«3ch»ut JiQA 1%7:K iW.IiTii ft-^AtiSLAff«i.[^r^ vvissta wirst mit di^r Sch^ldumg
vOAij'ritz , die/^iji iv«m ig#ft^ ^och«!-» xmTSth^h Anwalt» Hä Iwe* igt* Woch#Ä
durchfühttii wollt#* b«ilä Jahr umdTag d?:«.* vom d«r g:#gtApi^.rt# 1 h üi-
ks it i3it.lt aottwma etr* und La xu vitT«* '^'it^
Mi
•«MiM«VMr<
ia«Wtv«<»rvi»/Miriillin'«»»-'«r'>«»^» «.-•'•• M'«^o».nvW^i.^^\!^->#C""»«<*«^ .,v ..»«i.'V'V . "♦•»(*'**• '«.l^.'^i'.f« .-A'": V •',
if^tm E lÄz^lht itt* nus
l-'V....-
JtdtAfulj^g d>3 wicht igstt
. . ich hoff« ich sprto h«
Itrmtm Blasatr a^'hizcrkt
t lAtr Bht h^btü wir scho* wirhftbtt-UAS gtr»
d» Auoh für d ich. .^OASt aollstdu mich kt^Ätia
. umd iv ir köJiJitA dafür gÄramt itrtJi, dnss utstrt
♦ ibem w.ird ilmd s ith m-il ichwill jh d-^a K iüd mach
ibald b# i mirhabtÄ uad ich habt tsliabt
n ich,*W*^'' als
spattwas b ia
_ht aicht kiadtrlos b ,-
y^itz E,:"iaatr aagtxslr.ii lacht
zwar ,.abtr irgatdttwas aa dtm P'Aiim S^rkia iÄÜsaar hinr
schtlat ihm aichtgt htuar. . .Gaw ias^ i'raul^- ia xluth Block
AAAchta liat aoch ira latztaa. ßr i» fgtajdhhiahaamal! knTwii^
gaschr iabaa^as lägt mur ^a dta Idtra u^td kor?;i^^ii^ch
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iiiadara, s i't hättt schoi läagat scho:
das liabta i^^rladaas ^v ill tas , .uad auaaardam was wärt überhaupt aaihrgtlagaa
Sit wärt jf«. doch t ia «Ittr a itdtrgttrattaar )4aaach itr ktlaa A^aprücht
mthr sttllaa dürft ,wt il Sit tb*ta k<fia Vtrmögaa basäs^^^, . . . l^intr wirft
Sit mir vor ,d*aa s it a ichts bt3itzt..lch h^ba doch a ia d'^aaoh gafragt,
gibt tigtatlich "Ui' ditsa Briaf atcht mahr vi«l,.h'.*t li^agaamgaltra t,
daaa maa mit Br itfaa a ic^t wditltrkommt . . .ar s iaht tigtatlich achoa am
dtr i^aadschr.lrt , waa ia üria^^a s iad uad w ia s i# gth ltta.,uadtr waia^dass
a ia htutt äasuad morgaa d»a ''tgtatt Aldavoa sagta kömata,,uad daas ia ihaaa
, . bt i alltr Vtrwirruag , d it a it vtrratta, doch t iaagaaz btattnmta Taktik
litgt,dit mÄa im Kr iag als laagsama Zarmürbungstalct Ikmlt Vott#ll zu r A*^-
wamduag gtbracht hft,.s»btr Ruth hJRt sich d«a ia dta Kopf gasatzt a la
wird jttzt aocjm^l hiaf^hrta und s it wird mit ihr aprar^hta. . s it hätta
daa ja schoa m«l gataa... aadlich wärt s i^ doch .adch aur t lat Frau,d'it
aicht «adtrs tmpfitdta köaatt,wia s ia . . ta köatt für a i*i doch kt lata
Sjjaahbta t iat haltlos gtwordtata Poa it ioa läagtr aoch zuh^ltta. . vor
alltm d- a i^ btida doch jttzt durch das H iadv trbut dta wärta a ittgamt ia
samt A'otiauag gtaommta liätiaa, .b ishtr hättaa a itb« idt aur iadti* glt ichaa
Ftlisioa atbuaba iaaadar odtr d«ch a ictt igtatl ich m ita taamdtrga Itbt
wärt dochrür s it garktiat Hoffauag mthr,d''«ss ar w i<tdar zurückkthr(
uad ar köaat sich doch v itl btasar als frtiar l'ltasch w iadtr um a ia
• Iti^ • a !'■
• «
«92
^^12 i
UÄci.d?« K Ud<ir biticlimmtrÄ,
w#i.Ä mr Ruh(t hättt UÄci ä loht
darohd iests"^ ew:lig« HUuAclhtr und ci J.#3# atäjadig ji^u#«m Errtguitg^Ä
#lgtjatllch ÄÄ sich atlbat and am L^bumg«!! ijid#Pt vvürd#.ld«s müas# d !•
Prau doch «lusthii w«** niÄit. ihr das Iclar maa#iii.»d#rsttzt mmd • Im iuid«r#r
kömmt üb«r ao#twaav^itLiiumbfifÄmgiimur spriith#m,tl8 m»m j^s selbst täta
auad«i* soll« d-mjumit dtn- K*imdetrm sprf*ch#A ,. ■ - -
^T^cs i# würd# Ihn mit himdtrm zu Ihr od<tr zu dnm Kimdf^ra zu g«hm umd
s It würdt «s d«m K imd«^rm im dtr Zt it ,wo a if imo ihrtm h^.usit l#btm würdem
sogut m?\chtm ,wit B ifi f?s mur kömmt . . dtmnemdl ich wärem das ja doch
schombald tltmsoJrmm . .&ymm^:sast immtm d it dtmmächat imd der Schult
gas ittzt würdijm umd keimt vtrhttztf^m Babj^a dtmcm mam Moch liährchcm x5om
dtr böQtm St itfmutt«rerzähl-?m kömmtt . . t iai^- j^rau kömm^^ doch mioht ao
tjims ichtslos gtgtm tim<f amfltrt lamdtlmmmd oo böot , .wtmins it atlbat
doch ktlmem Vortt ildavom mthr hat
i'i:?dixxÄ:ax Umd du wirst dammmitdtm Kimdtrm sprtcTchtm. ,\v<^mm
flr It wirklich dagtgtm st im sollt ^m, .. tmdl Icli ktmmmtm dich d it Kimdtr
^ia auch sol>*mg^ w it du s it ktmmst umd icli h'-^bt ixnntr d- s G-tfühl aus L.itd
ji "r^B)ritf uad .-^us j tdtr fcltimtm ZtichmuJig umd t latr gtpr<^sst
l(/M>H^j4t^ d ir gtschickt h^ibtm^dass s i* m it dir vltl btsstr doch tmdlichstthm
m
f uad .-^us j tdtr fcltimtm Ztichmuag umd t latr ^tpr<^ssttm Blumt d it
ir gtschickt habtm,dass s i* m it dir v Ul btsstr doch tmdlichstth
umd zu d ir v it Im tr Immtrlich sich hiamt igtm, als zurliuttirr . .umd daa i
. achom dadurch tigemtlich b tgrüiid^t , d?'.aa tbtm ts Ilädch^m simd..
\ \\^M ks^^'^"! r it z S ismtrgl-^ubtim icht sthrd-ram, d-ss d- s zum Zitl führtm
/wiidxxx abtr tmdl ich muss ta doch mochmal versucht wtrdtm, .v i^llt icht
^ \ hat jLi bisher ••IIäS falsch gtm-cht .. umd mam kmmmim f? imtm ruh igtm
-lf. ^ v'>^^. Gtspräcjh allts ordmtm was zu ordtmtm ist. . humdtrtaml wars
_^».doch schom brimaht soweit umd imrctr witdtr spr»img sdit Grumm i .
war witdtr da wo mam Amgtfamgem hattt..daa
'^
■■■■<«W> II '^^
aciimur zurück umd m-m __ _ ^^ „
kommt t doch, mur i-^timm Umgtschick st im.. Umd nuastrdtm würdtts Ruth
wirklich gut fjimigt Tagt aus üümchtm uad vom dtmhf?rb<fm Bodtmwtgzukomtm
-v»-»^ -I- -»r -1.1 AI 1 ftr» •» ••» lÄ -i t 2. 1 ^
dorth.am wo LamdLaDidscla ft uad '"'taschtm wt ichtr umd frtumdl ichti
warn im
/uad d s Ltbcm umprob 1 •rnat is cht r umd ruhigtr i\mdglückl ichtr trschltm
wtmft ts ?•' 11 das viÄllticht r.arm icht WAr...sow«f der Btttltr Im Ntaot!
icnt w^ir Sit ^lucn ar btsstr gtpiitgt wordtm wie dr^s hi^^rgtschah
umd dammtiAttt^ dtr iiaamn it dtm, gtplätttttttm Ohrtm t:'igftmtl ich rtr-.
habt..ts war feltich , ob s it dit blieb cider-^A eggllag. .dar Blutv^^r
aiich wtmft es ?•- 11 das vielltioht garm icht war , . ,sow« |[ der Btttltr Im Ntaptl
vitlltl^ht moch ärmer Is dtr im ö41o ist,,.. aber docJi das Ltbtm wtMlgtr
pt^tS iirilst isch amsitht,wtil tr mthr äomat hat .. D^mmbtsomdtra gut
aah mum ituth gradtw irkl ich micht aus cömdcdf ffcfciammndicc im dtr Kl im ik
dadr-ustmaia Nymphemburg hattt s it eigtmtlich btsstr auagtst hm
vitllticht w^ir s it auch dr btsstr gtpfltgt wordtm wie dr^s hiergtschah
ht gt*
-t^luatt
g lag doch nur g'imz l^mgsam zurück
G-ottJH also v^rau htm musstt mua essohom , dtmm dit liutter hattt moch
t iam- 1 dr iagl ichtrgtschr itbem uiid Ruth hatte ihtrgtamtworttt . .gtw iss sei.
würde sich amhrfrtuem ,wtmm sie käme, abtr s it möchtt aoch e iapaartagt
warttm,ihia s it damabti Iha^m um ilirtr Vokmuag ähr Gast s-^ im kömatt..
auf dtm Br itf stlbst war s i^ aber micht m irt timtr 3 übt tiagtgtmgtm
Smdt mächsjttr Woche möchte« sie aur kommem ait.wümdtm sif^dam wtmms it
dm Zugaattä%ir vom Bahmho f holtm. .aber a it ko»*te Itidtr micht thttr.,
d* s ko matf^ s it a ich doch micht verkme iftm. .wt il sie sich '^rst vom
dtm Ittzttm körperliche* undsafl^l iachtm Misshamdlumg-merholem müsat
^,
mit d«m Hi^ua iE dtr IIoh€ÄZoll#r«stiMias#. , w i* kommt s i# d^mÄ dazu
""^hm« miflEt E i».w 111 3£U€g^ d^ itiioh awv <tlt^3a fUrt zu rtjyni
^ i# r« istfort a i-t lasstsich m loht apruohÄA vom ihr . . .U*d das K uid. .
soll ich ilir vi«ll# ichtdas KUd uAtf^r d i^ NäSi» h»lt«t?mi!5 pvi biat Groaa-
mutterfreust du dich? Schoem ,wiimA wir itir aftg^m ieöTaeten d»mmuEd da^Ä.
wer(J#* wir heirÄtem..ao Sfieh1^(a ich *11 apr^twA» ß**z anders iui,.u»d dama
du keaaat mniae Mutter ^.^ioiih«be ihr doch aua geaug Kummer g<^macht , dass
ichmit dir weggalaufea biji.,uAd a i^ iat wirklich e'iae a^hr ttgozeatr ^che
alte Dume,. ich a ehre ib ihr sie aollblelbea ivo a ie iat^.uad wma ist da
Ach G-ott mcia Nuckchea. .(^maa aöll WöcJiaer iaaea a icht aufregea h»t me la.e
Lutt^r immer gesagt.. daMa bekommt iha «raschle cht uad vor allem *uch w
3 ie aelbst aührea j|ber Ruth aährt j«. g^^ra icht . ^^A«"!!. Cio
adasea Nuckohea Ich biA^ ja e ig e a 1 1 io h ijf^l^^Jift%*4*^
zu seijL,.uad m«a aolles vor allem verme iaea. gegea solche
aeia.. die a ich die kühe geaommea i.abea .a
f^^
1 ich zu
lichea Uakoatea uad— wea igateas voa eiaer S^lte— miträo
1 ichea-üaaaaehml ichke Itea das üaaaerreacheak des Lebiaa
Ich willja keiaeawega ao weit g^h^wle d i# Bibel, die
aoll Vater uad liutter sogar dafür ehrjta^ . . ich möchte aur
last du , .me ia
iTaf'reuadl ich
besoadera uafreuad-
b lichea ge
ichea körper
zu verm ittela
behauptet ,maa
d ich uad de ia.e
r ßogar darur eiir^^a
. Grearf^ loa fT^mumr\'\ 1nVifl-b( a iajjinph ia \cih^ cr^vmdm da f »euadl iche r zu behaadelm,
17^ '^ ^ v>- t ap.3 maa das mit a a de r iT^Itila^ he a zu tua gewöliat ist'
iiiuth 1 acht] ua-d^^lveaa a it \acht hg^t /ritz B iaaer achoa. halb gewoaa.emea
[- uaty^^gk^h'tf^^ auT| Sp iel,--
i ^-r uad so
deahalb
ae
1^^
ao
Sieh mal d i« Erfahru g lii^t ,m iclige^l^hrt , dass grade d i<e L%ute,öie bei
jfaa am meiatea tobea, . . a^ychher a icham beatea damit abf ladea. .aiitf die
i«eute aber d ie-ükgaji.. 5tW di^ jfrelheit ihter measchl icheafi lastellua^ dabei
beriifea^auf die'ksfi meist aachher aehr wea ig Verli|3 3. • . daa iat ao wie bei
icht hör
ea
i
me Uem i'reuÄd ileyer . , (jn.it h
Waa geht m ich iegeatl ich de ia. Freuad Vley e r aa Ifä, hr t^w Ui der auf uad neu
logi. iuad dabei hat sie doch ebeabeiaahf? schoa^elacht. . Ich w ill de:üae Greachic]
A lao die G-eschichte muast du hörea..mela i^reuad. . ich aage Jdeyer. .war e ia
wohlhabeader Herr jüdischea Geblüts uad jüdischer Ges iaauag. Aber er war
e ia etwas cholerischer Maaa^der g/traaufbrauate uad achlmpgte uad polter*
•...Ua dieser keyer koaate sich a icht rettea vot/Schaorrera | herumre Isea-
tmA o cliaorrera, d ie zu ihmkamea sich abweiaea ,aocn rauswerfea lieasea
uad aolaage wartetea bis er a ie doch vorliess ,uad ihm Ihr erdichtetes
Elead vorlügea koaatea.,Sr koaate a ehre i«ta tob#a ,die Leute beschlmpfea,
sie herauazuachme iasea verauchea. , er wurde a ie aicht loa. .uad jedea
Tag kamea wieder aeue Schaorre r. . «► iatr gab überhaupt dem aadera die Tür
ia düe
Uad was hat d>a mit mir zu tua..
Du muast doch e iaea M^aschea auaredealaasea ! Uad alle li«s«aa..d«s
war d^s erat^ual ichste ae iae Tobauchtaaafälle gaaz ruhig RKitxwriaÄ über
s i chergeha, . .B Ia rie iaem i're uad ^eyer do ch eiaea Tagea die Geduld rian
uad er eiata aabrüllte; Zllli doaa^rwetter aoch e iamal irarum kommt ihr deaa
tigeatlich Alle zu mir. .aM* waru mläa n ihr deaa eigeatlich eiich das all es
voa mir ao ruhig b ietea^weaa ich euch ruaterputze, ,
Der achaorr^r iächelt auz: atill vor sich hia ia ae.iiaea rötl ichea Voll
bart hiae ia. . .Alao r.iua mit de Sprache brüllt me ia i^reuad Ileyer, daas die
Ääadewackela. . .NUlI aagt der Schaorrer uad wühlt sich « i*^-"!-«^ ^yi^'^iiJjrfS^nte*®
Zattelchea aua der T-ache se iaea (Schub itz I laagea. . d.-ia er ae ^ ß^
»uaei^aaderfaltet-Hi^P steht doch auf meiae Liste , d ie
halbea 33 ilbergroachea aogar- hab k-^ufea müs.seaj^ile ier
straase^. achimpft aber gibt! ^^^0MA4^
ich m ir vor achtuaei
Makika« 3 iegeamuad-
.Euth Ucht UAd 3tt.7.t hut ^i» Fritz E Lsia*r doch umg'^ähr ä* ^J^ •?" fj^
di»s«r Bri»r3Jnn«r
irr.»»hi^«r g.word«* . .u*d »och p« 1*1 ich.r. war« •« S»^;*^**!
. Absioht«ad.'^ gr«d« ohÄ« j.d« Vorrtd« w»hrß«m»cht hätt«
/
iiiahab^A 'Will..ihm ist «s zwar AOchgÄrÄicht so klÄX
WAS richtig ist., jtdrturalls vor v i^^r^^^h* Tagti. wart
h Im EOCtl UJL:>Ä;
w#JLf s i# ihr
UÄd tijLfach hi#riÄ liü*ch«jim\j^(^.. ^^ i HhmtÄ Aufg4rtÄ.ucht wärt Vor Älltm
Abtr will #r j«tzt t iitmiil ^•It gtw i*.ji'»jL,un dAs ruhig sx^ättr mit Ruth
b#r#d# 1- /^i^di^iUMA I ui.d JiACh *i11#jl 'V iadr ichtuJig#Ji duro^iapr^chan zu kö^i^Ätn
Also fluth di>3(tiAt kämmst du 3 ir tfür dt im Imligts L<^b«m umd Äuch
moch für ii# im«m ProTtssor dtr Soziologie mtrktm ..W(tr aohiompft }g ibt ! ^^.-
So vvirds mit dt iitr liutt«r doch auch 3»:im.,um diviimm s ii? mur dt ImtBmby
l», --^vgiLi^.^stattumk rausrückt ,vot dtr du mir inr^^r vorgaf/^btlt hast m it ' dtm
^ttcküis^m utd (imm Tragt klt idchtm aus h<fllbo*»r S# idt . .d-^a ' wär^ doch
Jatrrl ich. . . d*.s Ztitg trägt zwaar kt im «imzigta Babj/- dtr 'Vtlt mthr..abtr
dtmkmaljwtmm ^vir btidt so d it Ludw.igstrasst Arm imArm ^mtlamgfl»m.ti«rtm
umd tdmt K iftdarpfl^gtr tm mit dtr Nursttracht trägt ums das K imd im t imtm
rosasa idtmamTrÄgtkln idchtm , d^.s 'bt im^hit bis auf d.».^ Pflaatar machschschlt if'
ImäMX hiitttrfetr ..odtr ^v U mmcham ts w it ts :'ij^ It^li^ Mm'^jlM^^ V^^^
wag rtuscht d it Ftm^ix mit dtr Sch'v itgi^rmutt«r umd h imttjilmacn kommt ioTl'jara
Grattt mit dtm Kimd im Trs^gkla idchtm im rosa Stidt auf dam Arm...Ällt s^imd
im Saida umd Sammtt mur dtr Gatta ^llt im trägt t Imam A^zug aus Loschpapitr
..so umgt.^ähr w ia ich — - ^ ^
Also mum paas ^uf mum iolltjt wir moch «im bisscham hiar so htrumfahrtm
mit mtr öroschkt . . dam it du mal w i^d^r s iahst ,daas ts auch a4a ^usstrhalb
vom ditsam h^usj t imt Wtlt toch ^ibt,...wamm uch Immtrhlm k« imt btsomdtrs
trfrtul ioht . . ct^?^ ht isst grada dU Veit, ^uf d it ts amkomrat^lst fast immar
glt ichtrfrtul ich. ;dia Aß-mstl auf dtr Eotrtscha u^d dtr Schmatttrl tmg
übtr dtr Witst^d-^s zischtmdt &rüm dtr Isar umd dir 'Komtur dar -jlttm Bäumt
amglischtm Ga.rtamd it ^^ 11t im auf dam Kastm sttiimist \shidtr durch Kr iag
im
och durch fitvolut iom irgamdwla bttimflus^it wordam,
jm zumSchluss docü| Mtbamaäqhl iohkt itjga LMiAV^i
Hit. Ausmahma vom |S|l$
.allts amdtrt ,simd
rat
Mit. Ausmahma vom Ufttftü? 1$^^ Ruth. .^>Bo ist das /^HTTiTn ^ ■ ^ K li^t i
^a^^utd dÄmmkommt Ruth am märhsttm Tir^ wi^dai* irf dl« PtmsicuL^Hfä
oSTwohmumg umd sttllt
rm . .
min» ■i.i«t«—iw«»'<iwnn»in"i * I i—T !■ -^THrrvii nt'-'amVriiltifirir -ri-< *ii* m-' ^•■■'«k'iiM.''
ZU
.'•»U»««
äitrtm Sta umtmfast d^^ai
,^. fährt U
> .*^.»:r**'«^..iV«V««»»'-'
wird «im Gtschrt i ^^athAlbtmgtmacht ,ümd dämm w
^witdtr htrgabam. .ap^uml iaba i« Äuchgawaxaic 4'\7aram.
als Lamaoh ja dochl>ttr d ia Zuaamtarmaatzum;^ dar Xuj
f iJLixiüJtxaiim^^Eislatxx wamtnam das mur dam amdtra. üb
doch zu
1^
d\imm, zu
Salbst^-
roh ,uJÄd zu m iadarträc
1 riÄ^m Sit doch m icht
'umd Irgtmdw it muSß mam
hstam '^i^msrat iomsorgtm
lasstm Tviirda, wiirdt a Ia
UalX U 1
"w Fr--*
1« ist zw AT »och^twlia
wtrdam"
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^urat.^Diir w ia Jiayar -Armswalda irnm^
öuji^^i^m^iftt Htrrtm ,,,ts gtht aucixao
lii^a\Ha ichatagN
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ditBt doch ..srtbst dim a»raimem . . d ia
^daad
s Jmd
chas Quart -itr, am dtm
V illa icht amdtrs umd
arram dard imtm
lar\ durchaus
aus ürbstülL.übar »11% AA\?ürfa arhmbam
michta auszuattztm :ist . . wammk icht daaa
zvvianhtm amdtrm VI- «btlm woliitl wU&mA^
ach Ichthia
n Im mamschl*^
mamsalbst
weisbt du
Un<-
«ich l»«^g auf (US B^tt htm.^
\ ^ Q -K 1^ ts wirft s i^ ordentlich h»»i .i»d<^m Sntz hocl
ig^ ^^^^^^^^^^^^^..Huth kajiÄvor achliiohzuÄ * icht spr#oh#Ä\
^VkL . ich wij^'dit «uf sontwas nicht komtni^Ä. . d.*s a ijid ke iLa« f « i*.««. Witt«!..
\^Mv i^ft' würde s it j iader gleichem L^ge nicht brmuohen. .soetwas kajan
dochnu^c ine Frau tunl ,, ich habe ihr aoch endl lohn ichts rortgenomme«.^
Swüu gehörtest ihr doch innerlich achonlenge nicht mehr '.. . du warst doch^^^
ein Cjrosch#n . Ttm^r^r-rr— der auf der Strmase lag j^d^^" konnte? dich aufheben^
"^ der sich danach bücktt I . .habe ichj e <et\vas böses ihr nachgesagt?^ . habt ^
ich Ihr je et i?as neheom n^ollen ,waa ihr wjlrkLich F.ahörteT^habe ich je gei,-
s-Lgt, aas ist de in Haus / ., ia dem d \n da ^7ohnen^d-^s s ind ^.d» ine Sachen
lind de Ine Sammlr-ung[»n. d ie du dir in zwanzug Jahren mühselig anallen Ecken r-.
und üMdenzuäammengesucht z^^iachend-enf^n die Prau *da und dije Kinder leb^i«^
'i
<^
en-
d f*nn
^^chend-enf^n die Prau *da und
amm s ied ir doch für uns .'i tlJ^Mabe ich je gesagt: erst komüie ich mnd ^
deine minder ., .g Di Ihnen doch n ict soviel von de tni^n Leben, gibs m ir? icn
habe j^a gewusst ^Is-ich mit dir gi ng mit wieveil Belastungen ich dich nahm
uid das ich d ichte ieln musste . . . iclihabe bis heute alles ausgehalten mit
zusammengebissenen Zälinen, eben,we il ich m ir a.-^gte,«« ^v ird ja doch mal anders
werden,. uad jetzt wo ich e injaht um dich gekämpft habe ..»vo ich d ir e in
Kind geschenkt h*be.,wit heis^st es do. h in J?aust . . wares nicht mir und dier
llgeschenkt da bekomme .ich d±ixx hinterrücks d lesen -gerne Jlnen I^^selafusctr itt
Qü4)/#..Bei den let:'.ten #orte nhat sich ruth so in die iC issun verwühlt in ihre
öchluohzen, daas sie e-igemtlich von i^'r it zjl ion e r mehr erraten noch mls
gehört vverden^____CvUiX tK>r K,L v'.v, /^liÄ^U <TM^n,
m
i^'r it z
dass
E isjTe
en/gr
^ g
ht in l'^ngen Schritten im Zimmer auf und ab., er weiss
ürauen/gr^de ia solchen Kämx^fen \\ \ft die in die sie h.ier verwickelt
sind kütMi:': zu li itt eingreifen deren er nichzt fähig wäre un df iUJ- d ie
man nur schwer die richtige Kennzeichnung finden Ö-Äaa.^dÄ.ss a i^ir ie Kinder
dann i^rerden^die «ine Pui:)pj j^jijMrtören als sie der andern gönnen/dasa a .äe
dann., wie er neulich von eintm &efängn ind Irekboi- ^ inga l^'j. auffgefängnräasea
las, ilire K Inder , ihrenJ^aan^Sai» Vermögen 3e:iae Stellung ,3 ich selbat , d i«
Gegnerin allna| zu grjijMtCr ichten und vernichten können, .und di*tas Mx .man
da zwar ä ie hiUisX^i:rrig^ m. n ichtbegre if en kann und nur sich mit e inemHerr
vergib jitin e^<''tl!en « sie wissen nicht waa sie tun a;dch eben mit ihnen abfinden
i kalt u#d he imtück Ls^^h j muas
ganzen
ü^^
'ögri, gra ae aim v lon denen m.an es kaum erwarten konnte nach ihrem
yVesen und ihrer ganzen Ge iat igke it . . ,
'<\jt^^
Aber
er iat doch
lieh t ief^rachrocken uadin di^aem Augenblick
irgead#twas ^ üiij/'^v^s sich d- noch an Gefühl für ae inei^au aua
1 innf,rltr
denlangenJahren d%a 'Zuaam!?:enslebens ..auch wttnnd^-s unerfreul ich und -achw ie-
rig eigentlich vöaje doch gewesen i^ar...«s war eb#n d och # ine Art Gern« ia-
samke it Rowe c3tn_ .bewahrt h-*..tte ia a i'-h' und #r |ühltf w i i' ine nur nocii
• •
b«r
• U* acha«id«*d« Kalt« di» 1* ihm höchst« Hßt. . .b ida h«r b« i alld«* Quäl •-
r«d«* w«r .3 ioici«r »och U üim g.w.a.» nch^ott das »rm« T Uroh«Ä ,.ai«
k.uAä doch .b«» »icht *ad#ra uAd kn K^r* iat si« ja uch * ioht achltoht mar
Icra^k ,schivach,UAmöglicii uAd hilgfloa « fi* v.rh»alt<t3 K i»d vom 45
J»hr«m..dM3 .b«» a ioh und d i« Umg«ba»g (iaäl«f.»u»d » i«d«rzi«h]i eiuas..,..»
ich k.*A» mich doch *icht a..li3ch uAd £«latiß zugnxmd.r icht«»l«3s«». .
umgib dich mi. mit »bst«ig«*d.Ä M«ÄSch»». .rät Pr«Ät ic« Mulford ..irE,«r
Aur mit Aufat»ig«Ad»». . ich w ill ihr rII. JFr.uAdschÄft b«\vahr«Ä, d i»inAA • ib«Ä
k.asch«A b »walir ••»![».»*. .«b»r ich nuaa iibur a i« fortat« igt», . ich musa
w. it«r ich mua i r« cht an:« hau* d a i* li«k:3 od.r atth* bl«ib«tA., ich muas w«lter
nvtmAioh Aicht d*rÄA ztrbr#ch#A .vill..uftd plötzlich ist ^uoh d«a *ll#s
rvMpV- fort iv i# «r ao i.#b#A dtm 3chluohz«md#Ä.V«a«m dua sich da ia ihr#m K isatii.
>^Y ^^^ W-lld^M 7« iatÄ jtur so w irfft ii. lÄJi-ge* Sehr itti^a yiur umd Eid^r ß«ht
y Ka ist knim. Ilmss, kir in« *¥iit,k«iiL ZorA..Äiolit •iamÄ.l n la ji#gÄt iv«a
Gtflühl mhtr dÄ~, .achl inm#r als daa-ill^a , i^s ist gark:« ia G«rühl m«hr dv\
sicho#E r/sjiä 3 ifl? jiicht gtmia^^t tiätt« ,um waa ts sich drtht , ivnAn 8 it Jijicht
gtwuast hätte, dass Huth j«tzt in diitse» Woohtm doch a i#d«rk:omm<ni muas ^wnaia
• r jatzt a icht vor v i^rzaha Tagaa aoch, das abaadfnÄtabe^ad n it Ihr baax^ro-
chta hättt d^as a ic daa aua tadl i h rtgalma aollta d«3 Mädchaaa ^v#gaa.
mit dar ar da zuaammaahauaa, .sa Liat^^lbta . . ihrat^v^tgaa .d<tr K ia-dar 'v^gaa.
um daaaa riuha zu gaba . .-.vaaaar ihr aa oioharhaitaa a ioht alias iuad mahr
gabotaa hatta,*il3 «liaai gaatlich gabaa koaata , . .waaa a i<t Üin auch aur a taaa.
ft/V-vc iTuaJcaa 2uaa iguag aooh gaza Igt hätta od^r \v«aa s i<t j ff hätta giiaubaa.
Köaa#a %r käma w iadar. .alias hätta ar h^gr^iH^-r^i^ ^ „y>^^-^ .]MTrHk^T^^ hmq.q p^ j^
c a Inh 0 i m it Irrlay aadl ich war <a j - aa ia Baruf ^ür maaachlioha D."üaga mahr
VaratäaiAia zu habta^als «adara idaasola a. .Ab'tr daa a i«* sich aow ia ar alch
tOÄata uad aach alld^a .Gasprächaa diaa
l-^.^a uad a ia aooh hainlich daa Nachtazum
achJiifaa galagt hatta hiasatza
Briafa aoch aa hutha Nutter ach
B^hah oftragaa koaata,,. . ij^g«*
miast
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at^vaa^g^fror ^Ui^daratarrta da iM. Ihm lUd ar
ba i CrröalAaäa Biaaaa.a.^ A^o
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^^l^'Z öö3t :iTOdJp e^ai »"[:yf ar d qox s
o¥M »pa-öi, «r p ssap ji^iCöT^ panöj/
Bap** z q.-ti qntfo t:; '^idTi i^e öifosaT ^i^^p gnü aaqe;
q. iquA^ pau j:^j:vi:oax[oc:;^'iöp j:^p q.Sug rij\[**wxä
JÄjrjCoaxfo«? j:4>([
jöranrr i[Of x oa^^r «^ s^paa^p L[ün4^ jipv :^Sß'8"[ uu\aa:Hj,)vu* Ji la nz ^©x* i^»^P -«Xfr a'^'JTnoi^
nmjaAi'x^w i{Ooa: wrii^q,q.^Aij:5;*aaüGW'L'^Z ' i^q.xiT)*^C[a,ir a*arjö%^ pan ^bi J Pinp^f) »t p ed^tAAj
OTT'« Ä-f p 'jdjuroai^og ^^tiöa jäpä^ ai ::ir;tftar a^iaw:^^ feaj a p^f j)rn soT Q.'^oi:a ^^i s ^pjtiM
JTö** "adiprr ^T4:iL[0BöuaJ ^i 8 "^ jin*' 9t quo: arpf f^.q.j:gT{ ^j VM a»j duij iio e^q öq.nÄT; öt p
aöqocj.'ao^ i>j:T:[0 8 i^'^aao^f jcö' i^q."[X^X\ ,x;).81<av' ai^qo-^i::! 4^q.aaoi^ jcSH.'it^Soxjoa pa^xS" söq.
-dq.L[0-ipj:^ JtTX pwt^ ^^onx^wfl Jltf' aaapiattr paiiaöse^t^X wäbt -i^Aiqa c^tfora iTOx 8 a^maifTirqT
IIB ö-j'p *aj:4>pnj:g adnoBiPjW'fcj.so ,a-'pi>as;^JCiaiij:*'T:[ ^joa wj:Äpif08* aj:5^q.q.Äg joa c^oxa
ajdjcaüanos JOa aÄq.c^jjiir'^q.qo-j^a qo-f s ;i^ c^aao^i a^A^n Xös«>-f ppatr •^jq.^'HvJocT pan
öq.jcTicrrt't[OB pan Äq.8naa:q^^ au: di? J^p uzwpaaajj Ji^q^a^y J^^XOtfo saAn^'/i ;5 j^aY j-^ pan
Sanaar s^ö Ji^XfOsxptiP •IJ^II Ji^pa^^qain'^tOAv a^^^ji^
••nm-Oi'
•«r«j*'i •«•r««*%A**«A>***i
JCT M
J^qaTH'^tOAv afv" jViU j:ÄiC;i^Ti: J^^e^i p pan a:©/'©:^ axn:
©ap adq.sü:ifan it^^^oi i^px^^ P"»^'^ a^q.»! :^ot IfOT^i^-aaraan aö^üx T2a:»Tm[os aj ni
a»9öSa«Si>SÄpaT qi^ox
fan^a[oqat[a»Ti3icioa:ö9 ^TTni^ iy«|' ]i tj[ot s i?x ß
aQ S«3aaap la^xx^-^OA pana x ^ö iiz '{OTTP^
ritgt plötzlich U ihjfem «i>slinoÄ.o h^rum \wj^ eit.-^ ö-e iahft zur StüiÄmJö
beim w*Biit«it Sperl Itß.^tAmz.yorhei' aohlicja ^ l^/miir\ er^% durch (Iäb z i'mer
288 Ruth i3t J^jÄe^hr froh u*d sehr glückl Ic^L^orgeE gl-eloh Äuf der
He im fahrt wird s tt^oa a Klad besuchem ,um zu sehja^w if?? «a dn uatergi^bracht
ist^^deaa auf de iaf^ Brzä hluag^a IcaaanAm sich doch milcht . .uaa daaa
wdreL ädh ia diie '^Voliauagg^ha uad mach dt^a G-arsd bif^ja • aeha. .deaa auf di* i—
, /ae IfTzühlaagea ist ja doch ki^la V-^rlass Sie ist auch a Icht mal j^tzt
Uirt^v^f j;t-^^^ ..was 9 ie doch aoch ^iftr zeha i: iautea war uad sie spriagt
^ Hm^i^^r itz^herum .fäagt aa,üire äachea zu packea ,3 loh zu üb«erlegea ^ivas sie
der iSchivester Xroaerl' acheakea kaaa zumAbschied uad der aadera^der kle i-
aea, .uad s it umarmt d*a erste mal ij'r itz S isaer wieder uad schmiegt
sich ajL aJüia. .Uad plötzlich wie sie sich aa iha presst hört H'rltz Kisaer
so etwas wie Kaistera uad kaittera voa PapHier ia 3e iaer Hocktasche
Fritz üiaaer wird v^rlegea uad f».aat sich »a dea. Ropf uadbeg ijaat
zu laohea Epoche rest»at^ ruft yda habe ich doch aoch e iaea Bi'liar aadich
seit zwei Tagea ia der T^|^sche nl'i^ warum ^Xfg®"^ ^^'^ mich *^uch aich^lOs>ea.
aach soetwas .. %1M ^ 1 etwas aiTs drucks
Uad er 1-cht, uader gibt Ruth das grosse IMU^jacouvert , d'.s mit eiaer i
altmodlBchea äQh'r ift ..so elae wie sie vor vierzifg füafz ig Jahrea iadem
Schuleagelehrtwurde dd«. Adres^^e trägt ..dem Foriaat aach kaaas e lae Vter-
loabuacrsaazeige ae ia voa eiaer Kous iae Kous iaea Verlobea. sich immer
Aber duth wird se^ erast reiset dea Brief mit 1 ieat iha gaaz schaell
uad schiebt üxa daaauater d» s Kopf k iaseJt ihres Bettes sie iat gaaz rot gewor
dea vor Schreck .. deaadaaaw U'
.3
aa
d
^^
sie rot a icht blAaB...Also was iat?
Achaichts -meiat ;;uth wavS sollich ddch damit beiäst igea alte- Herr
Hör m^l ich möchte wissea was los. ist... /.ivuU^ ti:^
Da aber fäagt Huth uad das ist aua durchaus a icht ihre Art . . abe i^ s i«
iat wohl aoph aach dea »Vochea jetzt etwas schwach uad IheÄriuagsloalw ild
zu schluchzea uad dj*s keaat .^ritz iiliaaer ..sie we iart aeltea .., iTBer
aw iriat sie d*s Schluchzea aur so es s it daaaaiohts aua- ihr herauazube-
kommea^fflaijL k»aa sie weder beruhigea aoch aoast etwas dagegea uateraieh-
mea m^a kaaawe iter aichts tua^ala wartea bis es ^u^hört d;
»»••»'•»«•.r,to--«^-ar***'«rf"»i,->-*i"* ..*,«»**•-».••, • .
V
N^ RaOQjivalesceat iaaea aitzea die Träaea immer sehr locker
HNT^Ä . », . / JihJ.. .^1»^ JU:jj;^UA>^^aiiJL^ ihr Schluoh^eah iadurc!
ad' Wo! l*a^aam wort .für <?ort ia luageaPauaea sichert es eaciiicn ciurchi^^Ai \a
y j die Lutter hat 'yÜft.r ges ehr iebea. . a ie w illlkommea aach'W^ seha^.uael (f^ailAMU^
\wA ^^^\ vielleicht ..sie hofft ,dass a ie wie immer ihre gehoraame Tochter
aeia wird ,5Mre m it raacl^^^^'^rl ia aehmea..über d»s geweseae würde zwiachea
(/^/jl^j^ d ^a veraprfoliip a.ie k ä ia A'ort verlaut ea. .3 i* hJ»t aäml ich voa de iae r
i^'r^u.^'Br ief e bekommea. . w iev iel achreibt s i^ a icht , , du mia^h^adelst m.ich
ilfe uad Pfl^
11
ia
aeeliach uad körperlich ..ich läge kmaWolia
Iiüachea ..sie me iae es gut m it m ir . .vuad
uad vor * llem V^i^a de iaem uahe.ilvolleaE iaf lua^*^.^ fTei" da auf allle iieaach a
ausübst eatzfieha'p^ a ie apräche a icht im e igeaea
aur als mitrühleade i^utter voa Toechtera uad mit eiaer
ea solle ÜKü^.^ilh irettea.
lateresse ,soadera
^
lM t^
iiir
-^jp;e
zu
besser ia baldd
aadera armea Lut-
leid über ihrea eig-^aea j^^M.m, mit iI'kl'i oiie äolche
müsi:i?ea aber a if* köa^^e vers icThert seflai^sie keaae li.lLcch
^
w
z.üg Jahrea *ls iurgead e ia heab c;ii ia der Veit, .uad
w
au am-A,JLl-,-ir . icn r la de immer x:w:xa Laute
s täa d ig, we ils i« zumSchl^r> d(«ch " aftfitötf d i
M^rüi Yorry % %Jl^ /L^Xll ' y^' lÜ
e iae }iutter "orto#a^ lÄWaffr . .Tearu^ ä icht
^Uiköfat eBt.Av :ohl auch aicht adafür dass du ao iväreat wie dbtt?ibitat . . das
^</*^ läge ebea/ia de iaer ij'amiiue au am-All-^-ir . ich f ia de immer x:tt:JLa Laute
du geltea aurdeahmlb Is uaaastäa d ig, we ils i;
ger sijid , -Is^d ie »adera
Na schoea daaawdllea wir de iae }iutter Torän^a^ lWNÄaÄ^\ T^earu^ ä ic
Ruth... sie wird sicher ?? iae g^'.azaettf^ uad f e iae alte ^nn^^ seia..dr'a he ia-st
viel älter * Is ich iat sie doch sicher aicht.. ä.ch habe i^' überh«^upt alta
Damea sehr gera uad husse alte .i^Yauea,, ,^ .^. -u^-ii.^-
Abar xiuth willdavoa aichts wissea..a:4e w±3?4 schlucjzt immer aoch sie hat
Aagst vor üirer Mutter.. ai^ h'^bea aie zu gut ia diesem Lebeabgestaadaa
sie iat groa^jährig ,sie h-»t ihr eigeaes vermögea uad bekommt aoch mahr mal
uad trotzdem fürchtet aie a ich wie e ia Kiad das e Iae schlechte Zeasur ajicliiiaus
«)t^
4{)l»Age ea «1^«» Krieg gibt, indem e U fV*» eiie» kl i«i.f?A P i »ger der
« Ui-^i^e» H*-d ..bges ohoäae» wird, ist k« i* >¥ort der Bes ^ij^P^u^g für
(miitU.st.rk ge»ag..weil dieser eU.el»e abgeschoaseme f "^S*^. J^f^J '*^*;
nwäjj/lel schwerer wiegt, *l3 all« Beschimpru*ge* ,die a^f der v^lt erso.Ae*
.verdem kö»*em vo» Exvigkeit zu Ewigkeit _ -v. • -.o-er.. üt^» soho*
_J_di*seae>em M*ii«s Aber wir wolle* u*s * icht ^^.»f «^?^^^«^^^*: ;^r'^°*
rx dA L\ weil ja doci: e i^emtl ich e U-r ke i*uiig 3i.d..«lso wrs hRbt du
/
{
Äooh d» g''h^^'t^*ige*tlicli . üb-nnüd-eteÄ imd geröteton
* K ornWd^TFiiJ^Ti^ririTr^^
aicCuti^at 3ichgr.de eoi^ei. Augeabl ick ;v ^^^f ^^^^-f l^ft*^^/^; f^^
ramd ivanxm soll der alte ^^aaa dAS auch a icht tua. .er sieht so v oex
*e*ati;^a^ a!^i*«tn Daselauad istxxxTCß. hat sich wohltrot.dem dea
SU.A für eia achöaes lieaschea'vesea a ioht gaa?, veraohutte» laaae»
' uAd ist leise eiagea.Uokt •• , ..^
FrU. K iaaer .ber der aa der a.dera He ite des Bettes ß««««^-^«* ^f ^^f^^
uad äktÄsiife*dhieltHh«;ter .u^e.viakt Ja a ioht «^^J^^^'^^^f ^;- ' '^'J ^"^^J^^,,*,^
er zu reae» beg iaat , , .kr it Is.-h uad scharf uad zugleich ^^^l^/j^ J^«^* "^
derad .uf huth e iie gaaze '«Je ile durch se lae cacharfea glä ^«^ •
Kaaateaa dea Alteaberg, der im diesem Ji.hr^ i* W.aea aa eiaer
PAeumoai« gestorbea ist..hab iha immer ge» gelsem r> _ »
Gewiss aickt Fr its Eisaer "^ ' ' , ^ v,n «v, ^+™.o''
Da ist so *i*e^^Gesohichte voa ihm ^o der Laaa ..er iat _*vohl auch etwas
älter sohoa uad der Haus freuad. . ich krieg j» vo. sowas immer aur ^^
riechauagea zu seha U me :ia Loeb'a...dea Abeaas be 2r>: Nachtmahl .m T^ch
sitzea uad die blasse uad etwas kräakliche .juage /r^iu ^.b«i i :^-^Ji
e.iag'schluramert iat..uai d« sitzea au«beide st Hl dabei zwei 'Vachter
«• deaTorea ihres Lebeas wied r Alteaberg achre ib*a tut.
Wiaa-as me i Libber.dara. m u' ss ich im Augeablick aäml ich deake^
lieutrbit ich aoch ker -iae— ..voa Lorgea -a ..de.aich deak sie k,»a scho»
morpea .waaaa sich ruhig hält he i«geha. . was sola e igeatl ich hier aoch.«'.
was tua soll wer i-h ihr schoa aoch gea^-u sageia..igeb ihr so me lae
gedruckte Verha ltuags.*;;asaa -lime* nuaaerdem aoch m it . .vo»norfeea ab a i^a
Üie daa* also aur aoch der e iae^Vächter . . paaseas Ä b issel aur, w laaeaa . .es
ist ja, sehrgut r igeatl ich gaagea. . a liordsaagat hab ich gehabt
# •
Aber da» 3 ^s/ort liordaamgst iiatj^ der liaaa mit dea geplättetea Ohrea.
wohl doch zuaehr betcat dea. plötzlich schlagt Huth die Augea auf uad
lächelt so Btr sich hi*,. .Iläaaer s Ud mürrisch , wea* a ie geweckt werd«»
=^i,ach beidea Seitea h i» zu i?ritz Eisaer uad zu
dws _
eeItl"ich"jioch hier".. Was braucheas das hier aoch abzuwartea. . doea wird a^ cho:
voa 3 io gut werieAuad waaaa deakea data a aet ia Ordauag ge^ta w.Ull konmeaa
ebea aochmai zumlr.. ia de 3prech3tu«dea. . l köaat auch mor^«»* Abead d»8
Zimmer wieder brauchcA. . w ir hftbea aejjQ sov iel ia de erate Kiaase..
s mit mir züfr iedeageweseia?. . Ich Mit |ha^ i«wijJi.*>3ÄX Nu he irateaabald
ua.(idaaakommeaa mir aet wieder. .Das kiad ist prächtig /^dJi^t auch
fast garkeiaeTemperatur mehr/, der Kollege hata m irgesiWrfrti'/^teleroa iert
Na ia die erste Tage hats iWTh imiier so aae Temperatur gehabt,, aber
i.%a »ia p.K-t;. /A jx, dpea korat^.vgr does g üit. a ich w ieder. . .äteha aug aachlier
et^2^raz''lerJ5i auf der Starasea uatea mal..wea«a mögea aber
aur a. paar m iautea oder Ihr Preuad aimwt aa Fimker oder eUea- Ta.-^i
u*d f&hrt sie ao eia. b iascheahier_llC3eaad u«^ morgea um ;ifei achau
dem
jdage i'rauea lächela:
Als 00 sagt der i hab ^a .ebea s^ho«' gesagt ] .geha morgea heim ,.wös tuias e:
Hofrat
S
J^u -
ich deaaaociimal aach Ihaea ..juage
«jN
^9^ i)#r Zug \var l«»r Pr itz K l«Ät^ um^ Ruth b^fe:onm#ii -^Im^Äg^azAia
Abt#li für 8 i^n Bltz^A hatrt U hÄmd,Bpr#chffA Buhr wiua %.K 4ß«Ati loh
aoil*4 .Autn a loht r# l8«ji/at* imt^^ d<ir ho^r«it,NuA äU<^#r ii.-ab^f Tag od tr
Awl« iv«m lg <^a vvar..wura# ilir jilciLtB a (-.hn dam. .sagt <?> int'^ ^ Ua^\ vv# loh
8Äa»#m^iÄ j-^auch . Abr^r #R würd^ ihr g-az gut. ö if^h^^r tum^.d^AÄ a !•
nätt^ B« it ^lii#m Jahr f^ lg#ifctl Ir^.Ji W^ lnn j'eld*»r nähr g«B#hJi umd Ihr
Bl lok: war- -aelbat w«m« ta 3aum# gab - doch tan^r vom Häua^rJi umd
m^ÄSohlÄ^htÄ St»nlu«ig-*» b^gr<»Ä7,t worn^^m. . .ü»^ ^vem» ma» itur das 8 Wht
daAJiw# la^m:-m doch gcir* iont.^ wva # i g^iatl loh im d^r T# It loa Ist..
Ia ..'illd#Ä Jahren vorher l^t A^b Ihr imm^r \\ i^d^r paaa l«rt , daas a 1#
gajLz .^rstaumt ^ua (1^^^; laii-^oanÄf AABt^r g^affh* hätt-ü?: nlao d«r Rogg»
ist wxrxlv^n 8."^,hoftgÄib umd dna iimi tat aohom k^ ijig#fÄhr#m^ . d<- mus^
Ion oocn o^(ig-ii7.#iiFrühl l*-g bf^tEÄh# -^^rHf^h.ln.fm hi^b#m... Istg^rmlont
^«nr l'^Ji hab# Ih» garmtont v^ra^hl^ifem , , ^Ktw^s^dar bim loh fcrnmfc
um'i b#ttiägi»r1g gewf^aea ~..oa^r toh war la t^ la^Sonul^ .'aa • faiaa
Kura ÜÄ # la» Bureau 0(i.*r ia -ia# R<idaotdoii ^ iagi*Bp.^rrt
Uad lÄ,aga>^rn B^hw iiiri^t aa ladaa d^a )maohea,di# rrau#atürma ,
aU Ho^n^^bdat hlÄt#r Ihata.Dl^* hiib5=j^h#a w^l8*^aa k:l#:3Äaa Orta kommi
ia a#r w^ itaa Sooat lam ittaa atm*Äd«»r ,mi'*Ar».jirns'. i voarot#m lloha fi^at
glüh#Äa#r %a%s a lont a^höa '.üb Hb*r d#r Bau^r ^r^^ut « ioh kaumaarübar)
^#il#adtir Kora^^alrtü^r auf a 1^ zu «Ä^ar-hw ianta ^v l^ciar^i-iAa glaubt bei
Bil'"}):,nHS !>i a 11 das «»b-^a aonoa *1awiÄl gasaha h-it.Dlaae
.V lÄ ap l^lbr^ttar g^t*llt. . , no.ia w« ls^#a Icalkataub tg^a
j «aimaauaa
Tag!^ uiö<i
ga\v#llti*
ll>«.a<is tr^.^s^«a, fi 1f^ laag w !-• mit f^la^m Llüi^al Oi.G la iont
Laad duroiia^hÄ# la^a, , ö 1^^ v;44aaaa Sp lalzaugk Irouea «us
dar liolzsp i<#^lk:«%ataa 'V la voa Iganz l^asr-haar aatwor ^aa. . d la V'j« Ibäuma
Mnö uftS ^Irtahuus zum OoJiB^a ml-t darbr«ltaa R Kikhrt uad daa grüaaa
Länaa gl-? i'^h gf'gaaübar.. ^ald g ibta Icaum hl*^r Baumtfwaa Ig.^'-a 11^ bt
ka oaaa 3onattaa üuf daa Feld^ra.hWr wird irn Icaum w^illgaa baaa Kora
gab&.ut uaa v Unganultaa auf d-a fcurx f^eil Ig-a d l^nt#a 'Tlaaa mit d-r
ötarkea Graaai^rba • ^•:a lat ^'ia rnuh^a ,t%Ä**ra la fruohtatiirk^a Laad.Abar
as lat aua '.'niaa^rvoilf^r hoh-^r h linm-^l üb^^r dar H;rla uad # äa>* h<tlla
aoaaamauronflutata Luft... uad d^a Oab trg* d-s Imwi^r mahr aohwiadat
lat aur aooh w ia a ia bi/.ua llb-raar Traum am Horizont.
DU Bauara ^uf daa MBbmiiBohlaaa. D la Mädohita dl»* #^ Oohaaagasipaaa
fähröa uad üb=!«^rgro8 -^ aaffiA^r Hucalwalle . . .Äaaaxiioiii:^»^ gagaa
d li& Luft staiLa..bla^ K lad^rjt a^lpat^^rn It ^ g-ita bu<t -a Souulruaz^a, ci la fcum
:!Iaohb!irdorf zum Lf^hrar z l»ha faua d»m TorTaTrlc^ h*»bat all# atwaa voa Holz-
scnaitti^a .Uan. maa Bftrötaht plötzl loh dU Bauaragi^aohtohtaa ,d> Ludv.'ig
Thomid ♦iaBt .;^l8 Agrioolu aohrlabrum ri t^Baa ^^oik Hühaar da^naa vor
dam vorbai^ahtaadaa Zug ta n i.> ^laaa htaaln ^vagatäubt , w irn b^ im Auagadia-
ga zwal3tuadf?a tnag v-^rh:iadalt wariaa,
[itkci dftaa ^-^-ramd^rt s l<^.n ijÄÄ:i uad J»^^a8^n*tagaiaüoM^ Ita
melaa'^nol le^na Flua^^a t-!^n»ruAg#a mtt K i#Böft]iBohnttuagaa ivatVrbrao^aa
daa grua#a 3amr>it voa "laai» ua/i. Kora graua i^ lri#a k#nraa Im ""laa da^
SUb-^r Ihrar Blattuat#raa itaa dawaauaeadaa *^ug #atg#gaa uad d la
•^auoht.aa N l#daruag*^Ä a laM ao w*» It m-a Bahafc^ma atra^kaa v# iBa
überzog -«a m ijt;. d#ii f ilziUgi^a Gi^Btrüpp daa Saadora^ d'^ar Oal^^a laaa , rt It
a Itj^jiarbj^-rt^^r OaXbäur»^:#, auf . di^a Hftag^a voa_r..l«aolf^ h?\haa
N..,^ — l^-if i*^'TürVa V wla i^ia^ ]?atfc* mor.^«a«i - la der ERraa
ua^'"'*^~*i't'*'^^^ uad Bt^rk la H'
malaacnol la^h
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4»
lltWloji
laaum KJiyira uad W^ArialÄad odar
uaa hart . . . .>^aaBoh*auad T lafr uad pflaaz#a w^rdaa hlar
8 1^ aiohtgroa wardaaao wtrdaa a iA ö;tämm Ip:. .abi?*r
, ^ ,r- ig. .afe^r -tirgaad
ffültT^l^htlg wo B liul #lg#at.llr.h d i-^ Obatbäuma^ . wo Wata\.wo d la
dlr-.nt-? (ijfr Bu^heika^välft-^iV' wo n in. '^ \ns>
_-.. ',- - 9^^ ^ Blau dar Salbal aohlm
m-^ra uad a'iaStarahlmm#l vom Margarltt^a aladf^.wo tat rH^^/H^ich^ L la ia "^
l
dar
nügitl uad dar m^^l-^r la^h-* Traum kl^la^r StHdt<'>^-Ha/;\vo d^s j'Uua^baad
d<4a lin S Hb -ergrau dur<^.^ d^*8 ho ha grüa d-ar Uf^^nwiaBaa aa iaa
a o hÖÄ aa 3 '^nl ^ 1 ^« a z Iaht .\ \v o
tumm.laa wla buatas Fauar^^ark
wo d i'f Gärt-^n voller G-f^mua*
8 l<^.n j'Hg^a ua^ wo dar Klaaohbaum
B lad d if* Sohm-*ttaFl lag-^ d la 8 loh
uad ^vo ^tet^dar Vala aa daa Häagaa
uad/Blumaa ^»^o n la 3oji^:talbaa d le
nbr^a^ratat w ird ^
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/oJ&lkkAä^
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u»d das d\irch*u^ darauf bestaad sch04 thtr ?a\7.m z i«hM.
4~lföch «rst
Als ab«r d it Jinr i Kohlliof«r aochschrUb s i« möclit ^
zw«! od«rdr«iTäß apät«r k:oinm«m,w« il d»as Ihr» liutittrl immmz
liAi-t ??ftss«r l,n3S«A tät...alD'»r dHÄ« rüi ^n^ätAPtfrüh wKlrd« ä. i« schon
«» f «*««».*«•• —^
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^«oo,. .,..^.> ..„ Som*t,«.g|rruh mard«
i» Dtr WohAUÄß s« i* umd ä1I«s gr icht hub«* u«d d»». ihr« Z imratr
hitr iA d«r r«ASio»..d«B llar Ia i«r h«tt« s i« do h ]a.ich1:g«tn i«t«t
r in«Ut« s i« wärem zuho-.h und das Tr«pp«JiSt« ig«Ä nnird«* i-4i* n*s-
ru3aisch«a Eh«pÄÄr *bg«g«b«A war«a,d*8 laAgss^m
..Ab«r «ig-Atlloh mioht d«a K iadtuck nacht«, »1^5
hatt«,30Äd?x*«h«r d«» i^Adr^rLeute g«r«tt«t y^vt*«
i^it-^ Eis*i>r u«d Riith Block ihr« Korf«r^u«.d
striAg«Ä... *•* « i* r-.lt«s
s« iit 4 tichmuck: aufa'ss
ob »s j« wolch«Ab«s«sa«A
"*^sobr«.cht «A s ia «b«* ^^ — .-.- - -- ^ ^ tt • 4. i
Jdch«rtist«m UAd »11 das CT«lamp,das sich ad im Laufe voa dr« 1 V i«rt«i
JahrtA b«4 JDiaäa aagasammalt hAtt«...d«AA «a ist ja doch tiarkivurd ig
ij^ _„ 4 A ^ 1 '7^.-. ^ ^ -.-v» 1 -^^ CS <»Vt a ir» Vi Timm ä t» vv 1 • rl *T* h^ 1 ftß t« t . . . dOTtsh. lÄ.
mit wUvitl 7j^\xg d
rixu ^^xwvxT^ ..^-a — ^ 1-ifissch sich immf^r vvi^dur b^l^attt. .. dorthin
iji d^ m^u« <Voi]jiuiig/öaut«Ä dÄVOA B^r ikÄd«m im Korridor mit Hliirt
des rortitrs U'^ddts Clxnuf f#urs. .achlos B«m d i^ ^VohAUAg^
^.s^^fuhrtA mit d#m g],# ioj;^«^ ChÄUf-Ccur zum B^luhof JCm <
/ir.
v^
/
NU- .iÄ kl..ta«9 Kö.f-er.h*-h.b«A si« mit Waa« ja '^•^ Jj^^^^^^'f^*^
Koi-f- Ol« Bl*. frnn-r lff.m.rg«Aomr'.tan.t -v^«. 9 1- ^^•^^''^^.^ Jf*
t«iaa Sprit.« g^bea koant . w. U ^- ^o ^^f/.^ -^^^ j;«"-^;^l^'|:^^\^n8
sollt, do^h 'L... Crlft.«ug l&r.gflt -'r^S^fOi^-* «*1^;;;^;|^5^^^
z.ug wg ..'u wir st T, j. r-lt Gott^snlir« doch a 1. nähr brauch.»
a-gt jjritz Sisa«r.. G,t*ühl aoat-.ms nusa
Ach aeia Yorrj^ spatter r.-i • • ^f *;" ^^^ -;°* ? ^1,^ ^.^^ / dnsn a loht
ich dochaoch te*rb.inlr ^^-^•*- tj^^, ^f om^irn ktia -^as ^ürd«at
yrart« j«d« M.aaut« n-iad^r innl solch A*f*ll 'tommtin Kaaa.. .a
wohl Uia,T«aa aS j.tzt «-u^ der Fahrt pnssUrt«?!
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s x^jiu öcrioA' «US übujr dtix ßmi^r
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^^u ^x. oAuwr Aormf^ldtr
s ich kaum darüber. • .
^.^.v». «... «,>>.>».r^-'<«>>1>»*»«'*>"^i»''* <H».J»»«'^-
UAd daA«äAd«rt sich -a^id viAdNitA^fTh^AgÄmaciiü u*(i d*« Eürn« d«s
alt«A Augsburg i/C'.v, 'U'» • k\,^\\ K , . ^ -j:
^, br.ita'mssthäl.rÄt« Ki«3«/ashüttUAgrA uat»rbr«ch«a d i«a GnUaa
vM jianr.at voa Wi«s« U4d Kora . y^rAu "Wa id«A k«hr<»A in Wiad das 3ilb«r
ihrar Bl-'ttuatara« lt«a dtör 8«us«Ada.A Zug «Atgtgaa i****--«***«
f«ucht» aiadaruagea uAd M^xxsKh?iÄ d^s Vorlaad fl«trd aow« it maa
s«liA k»AA üb«rzog«A mit /am f ilz ig«A G«atrüpp d«s 3««doraA3 dar
0«lw«id«A ..dit dl« i-'a^a d«r 0«lbäuma auf ,d«A IläagaA voa j?iaaola
ahAb«A . jf t U j i # - ■' '
Zug vvJirl«ar \..-^it^ Rö iA«r ua'd Ruth hattaa «iaaAgaj^Kaa
tail für s ichiut JÄ^Atl ich aollti- rtutJjj,Aoch Aicht r«ia»a^.AUA d laaar
halb« Tag Ivur/Sihr aichts ach^daA^iwd w« ich aasa maa j--« auch..
ab«r «a würcj^'' Uhr g»Az gilt a ich^jr tua, .a i»» h»tt« 3«tit « la.em Jahr
«igaatlich k« !*• i^'aldtr mahr g«sijTia uad Ihr Blick war aalbat waaa
• a Bäuma.ßi'b doch .totn«r voa Häiiawra uad m»Aachldch«a Si«dluag«A
bagreäzt «ord«a..u*d d*.a*w« is m i doch gara icht was »ig«atlich 1ä
W«lt Los iat...-vv«r ist a inht acHoa luratauat ,wtAA «r aua dam E ia«a-
b>g»'f«A3t«tr a»ih.t. Harrgott d*» RoW»?» ist j« achOA g«lb uAd d»^Jst
^•s Hau achoa » *g,f».hr«a. .äRlax«*sht»d^mu3s ich 'iP "i^ |^» ^ 6 *1^
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war jtur p^rna* -* <u.p;<*sp^r
inht .wahr ^irlüiti
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Ach Gott Yprr icht A-.lttr Juagt ^stl mal g»r#cht du hättst dich jm
(lochgtirrtut w#mAdu)| mich losgtwordtJi wärest ..flu gehörst dooh # ig#i.1tl ich
■ gaaz fliAdtrmjj lÄgMi, als so voä. Frau#A hiiLuad herg^risa** ^^^^"'^^f ^•^•^v,
UAd dana maa hat s i^ÜJ_aooh h«ut« wirklich abgtwöhtt dtaTod « iji^s ^V
lltaachMw icht lg zu lahmtjiL
Es schaiat mir kliaaa Ruth j^laobdu d»m:dt doch a icht ga^az auf
dtmBodaadar l'atsachaa w ia dia Volluadgi«tiizpolt ikargara Sr gaa.
stthst..3iah dir mal aa was ich i« ma iaam Labta. gaschr itbaa-haba
Kaaaat du irg«adatvva3 ,d.'>s ich Aagafaagaauada icht zu Üada gamacht
hat t« .N icht a iäKap ital «iaas uavoll<radataaRomaas gibt as baimir
ia daagtha ij3ist aa.//. ia^ala ma ia«a Üchra ibt iachaa , ..Vaaa ich a ia« Sacha
uad ich bakomma icaia#a. SchLagaar all aht ich Tartig b ia,ao i'Ähra
ich s i# hiiarchu iiad« so gut odar so achlacht ich kaaa.,Ab«r zu I^iada
mach« ichSÄi»..
Wir baida Ruth lii^^bitaTAis mnaa uata-'-aommaa a taaa. tjffraa Romaa. iiaaaras
Labaaa zu d ichtaa.. . v ia kamat du dazu Trorhaj^^^rahatariücht ig
wardaazu ivollaa^?? t
llaa^kaaav iala Diaga d iastr "^alt sicjur-^icht arz^tagaa.
^ir>>,h ri^g A^n\•^^r M^^Vi^Th -fruih«! r«1ilT^^-^^<^T''TTrT-l^^ ab «r maa
hat a icht daa -^achtdaa Kampf au.f zugabaa , ,b«vor maa s ia sich arrua.gf!a.
hat. .uad sollt« m^a •iucli darübarwtgat-^rabaa aadl ich.
//•aa ich mit j«maa.d aiaa Klattartour macha uad wir a lad aag«3
aagasa.ilt ,was würdaat du davoa haltaa, w-«aa ich ta dar ga .fähr 1 ic hat aa.
Sdtua4 ioa daa Strick durohachaald« , .trotzdem Ich gaaauwaia-^ mala
Partaar muas daaa auoh ia d.-^a T ia.f« kollarrna. .(^|^\v i^^^u^a^ g*S*6**
Nua Ruth was xisiÄÄ5i;xÄixxd«akat du darübar???
Dar Zug brausta ia dia 3tat ioa uad quiatschta ia allaa Br«msaa.
daaadaa Äägaam-^^tÄr ial^var ja immar aoch aahr garuatarM
**Bruuuchsaa 1 umataiaig« aach Kaa^ürlsinih« riaf dJ7-iu.Si aaajay^ — --^
ochafraar drauS3-«a auf dam S^ag dÄXx
HöraaS ia Schaffaar riaf Jj'r itzE iaaar hiar habta a icht dra i
Mark s ioada ra« iatÄgaaz «cht aaSchwyzar F-^aakaa^ , d i« I)am«| mu3-ih«uta
lacht gut uad uagtstört achlafaaZi:ia=äfe=S
Btaadigt d«a zahataa Jua i \^7\ ^b«ads drauviartal uuf a«uaa
^Hl
s i#
Tli
hÄt
t^aoachA»^ 11 auf Atwacht , ^ , Ylrbt
thör igt 7 ort Iqji gtAonmirjii^ wir avartm daiUiQhJi Icht m
aifiir vl«l ^Qicn« NarkotiiLA DtKomneÄ. .cI*eji I m# hr '
gAÄZ klar ...aimd Sit daj*
Harr Dr. . .haDt^jn a
9>i4r ixn Ilagoa aaiji..daa iat mi^r a it
.a.abtabai voa dar Dama..:'lch wtrda as
ma iaa Adrasaa hiar ' ist s ii^ . . ,
Ja uad aöch a iaö tuaa ,ä1b oh alchta gawas^a Üat^^das
solchemSachaa immar das besta..d^ ist tnctaana icharstt^a. das
gla ich wiadarholt wird... ich b ia a iä altar Arzt ich flra ia 3
ist ba 1
ariatwas a. i- cht
Uad daaas itzt Fritz K isaar b«i Ruth am Bett hält ilir(* Haad ..jHt-tUi
so bai ihr :!;u s itzaa das hat tr galarazt #r ist a ia vorzügl ichar \r^
Kraakaapflagar im latztam Jnhr gaworda]a ..Abtlr Rurth arholt sich sahr
schaall . . ,
Das Abaaäas Lst s ia aigaatlioh schoa. wiftdar garnz Muatar wollaa.
wir aociiliautif Na chtfahraa.. . loh gl^uba wir h^baa hiar a icht mahr
V ialvarloraa. .Ruth a icbt aur. . , Du kilaast im Zug ab^asogut fahraa
uad s iah makl u*iia lluttar willja doch übarmorgtafachoa bal uas saiJi
Fritz Eiaaar gaht aoohmal htjruatar Iä d ia Talt i oa&*Qv^l4 — Höra
' 'malAaachaaRuth hat soabaaa itaaSfl'lbstmordTT/irsuph .gamacht . .womit .last
gia ic^vh ..das Z immarmädchaahat s ia am Bodraß4ruaaamuad maahat schaall
aiaaiaArzt gaholt dar s ia wiadar zurückg<^holt hat..ghast du ihr
atwas zu bastallaa.. .
a ia hi^t d ia 3upx)a sich a 3a.gabrockt. .Solls ia s ia aUSlö ' aala. .
Schluss rugft Fritz E isat r lildhat daa Tala .foa.hörtr -»uf d^s aus dar
Lu3r:halt iataE-cka hartgumn^iharausspr iagt. . .
Ja uad daaagaha a ia aus dam Hota Iz inrnar ..wia s ia iadar
Tür Stella., ma iat Fritz SisÄtr..höra m^« 1 Nuckchaa.. ich .. ich muss
dich doch Aoch a iamal w iadar lächala saha..,.
Varg issllarlay a icht sagt Ruth uad ^ Iä lächa
aus da aAug aa w iakala zu Frit^'Sisaar harübar a ia
aus huadartaa voa Nächtaa aur zu gut kaaata.,
Uad dajiasitzea s ia .Um ZugV'aTr-rtrTr
hiaabbrauat zr/iachaa dta uaaadl ichta-Tabakafaldara. daa. Börfarauad adi
Huadartatusaadaa vcia gaducktaa uad bralt4a ObstabäumaadTahljL ua.tar
daa liucxiiaxt«;triaci;:aradaji uad m itzdaha^aaaLStara.b lldara. am w ia dampTaadaa.
Nachthimmal
Ja meiat Ruth ich haba abardoch Aagat vor maiaar lluttar.^
Warum s ia witrd s«ha das ich zu dir uad dam Kiadgut bti^^. .uad
d^s ist doch aadlich d ia Hauptaacha . .arzw iagaalassaa s iah dir Dia.gt
aicht uadmkl <v ird as abaa Sir^hoasaa a^^lbsber wardaa^.ich glauba ix?lir
h*»baA aa daa Kiadara aa Fräas« uadHäasa jatzt guta Buadasgaaosßaa.
um Haut« zu labaa musb m^a doch übarnaupt d i#.JLu-'mat d^s wagdaakaas
r Li«ba Gottilat doch aicht zuarst /tl4a Eha uad daaad ia Llaba
Ia kommt solaiagsam
Lächa ladas Fr itz
tJ
wiirmt Rha:aaabaaa
um na uT.«
a rTTia d(
^uiUr
du kaaaat ma iaa iduttar a icTit
Warumda iat liuttiir wu ird auch aicht Sa iäa w ia amdara Müttar
^aisst du mit solchaa Müttaragaht aa a iaam oft im Labaa, wia as uas
gaht ,waaawtr' so ia aiaar Gasalsohaf t ataa juaha 'Frau kaaaaa laraa»
uad mit ihr so grada aaTaagaactwas iat.'Jmar ^vardaa zu wolLan. . kaa If
mich ticht! d ia arzähl t uas daaad'^as s ia ia uaglückl ichtr Eht Itbt
c^taaaig wära'tbta a ia bvorai^hmar )iaasch uad ihr G-atta a ia uageb ild*-^a r
uad abschaul ichar Parvaau laiat # iaam Vort a ia Kmaota uad t ia brutalar
Poabal.üaÄ s ia ktachta uad auf ilirar Saal täglich mt N?i galschuhaa.
spaziaraa g iaga .Uad da-aaw illas dar Zufall ,d^?sä m:^a dtia i.;naa kaaaaa.
larat uad iaaarhalb aiaar Stuada s iaht ama das 3a.atürl ich dar wart
olltrt voadaabaidta d läse r *ft .iaa st illa zarta ^a.ätäadiga uadgtb ildtta Ila]aa.
,daSviaaaatla täglich voa daahochhac^ igaaSchlaagaAlmutachuha
Salaar Kaaaillt voa Frau zu Brt i gtstampft w:drd. . hau m ich aicht
immar. .so vv Ird aa mir s ichar mirt sda.SjLar }Mttar gaha.
äaga mal Ruth warumhast du daa daa a : igtatl ich hautagataa^ ,
wtaadu schoa a.ichtaa mich • '
UÄd muaö#rd#m ist docn übitrhÄupt dii^btstt Mutt«r d#r -
.t#r** ,w#m igattma für Töchter.,
la d#r Tür tomr^t Duttm AÄÄCh#A«jitg#gf^ia . . Ich hi*.!:)« mich schom zu
Todt gtärngstlgt wo du aolnjig« m it ' d«Ä Kibid^rÄ bl« Üist . .sagt s !•
umd v#rz itht d'^ts 'v Ut trstarrtt G-^s icht . . ioh aeh« dniaji irarn^r gleich
ao achtusslioh« DJJig« i'r itz. /OMr '
^ Alao Sagt Fritz R ismar . . ichliJ»b« mit d#Ti Küidtrm g#sproGh«Ä..
alt tiaba«. mir vars ichtrt , . .
Abirr wo \iat Ruth...?
ßuth aagt AAAchtÄ s«lirruhig uäduatur d<tr Ruht lauurt ttwaa wlt
IniitL d#m iHiÄkchtjada lautrtt daa» :üji d# m. atarrt* zuammmtÄg^zog^ÄtA
Pap ill#Ä gl inmt. .wolltt aicht mmhr auf dich Wi^iartaAuad lat fortgagaÄg^Ä
Adiau aagt iTr i tz R laatr. .uaddraht a ich kurz um. .da komratgrada
ma laa Kloktriacha «.Kijidar ich aaha auch moch mal...
Fritz Eisaarist ais^LalL *. i-ü.iia wttar da» B.J»»*Äaa Is DGräa.^
iaada im Herzaa. . .Waaja s i*? waa igött»JL9Ä*iGh dam Hotai g-afahrea. iat ..wa,v
waia,vVÄS dawar? was d iasa ba idaa. Frauaa gaaprochaa habam..?
Dia Ilioha a ülmaa am Nackur aÄuaaa bvorbf> i uad d la Ajtaa. B ira.
bäuma ..ar möchta gara daaiioharfa.ar be^staachea doch aoch schaal3jpr
zzu fahraa ..abar as würdig a ichta mützaa. daa.a aadaa Auawa ichaa. muss
dia ßniia jiidooh auf d ia aadara wartaa.. . , Irgaadetwas ist da passriart
..wozu hatta sich daaaRuth dia Tablattaa. m itgaaomm^a, d ie s ia doch
a%aatlich aicht brauchte "ua-d dia ihr dia Atrzta so uagara gagabf?a
habaa., . .uad haut^ vo rm itt*g auf dar i'ahrt . . dft \vj%r s ia doch
a igf^attich fast aaat Imaatal gawaaaa uad ga«iz wtt ich uad grada
das 1 iaba ichdochao aa ihr das s ia das fast a !• ist . . Ich hattagaglaubt
dar gaa ius da i II idtlberg<tr Luft .. ich hi^ba hiar ob^ua auf dar
iiftlkaakuk mal eia.«a hartgasottnaea Schiabar \v ia a laaa Schloashuad
haulaa saha. als ülattr d«a Pf alzbergaad ia Soaaa saak —
Abar am Karlstor wo maa umataiig-^a muasj ku rz daaach arw:Sacht
jj'ritz Eisaar doch <* iaa Auto ..Tvarum rast ar daaa so aur ,..as wird
gara ichts sa ia. .v ialla icht ist Ruth ja auch gara. icht aach haffl hotal
gafahraa . .v ialla icht wllls ia sich das Schlossaas^ha, , . aiar hattafi.
ala Jiichthauta früh dAVoa.2eSproc}jaa, dass sie f? igaatl ich doch mal zusam—
maa als friomma Halaa uad dar liaAadamaachhar dar iialat aus ba idaa
Oghraa f 1 iagaatfit w it hitssar doch dar galiabta Schorsch d ias#
Trümr^iar rauhuad motach. . .ailf d^^a Schloss kl immaa wolltaa ..ach
gfühl doch blös mul \^ In ick s ohw itza . . d iasar ew Iga Ju^gasalla
sah dia Kahrsaita dar Khamadaillir a chärf ar als maach awigar EhamaJiÄ
jjaja a ia Dom lässt sich ab^ta aur voadn^r Ji'araa gut übtrsahm. .
S ia vv ird achoauataa imGarttai auf aiaer Bnak aitzi^a..
..Dar Arzt ist ach oa bai dar gaäd igaa jj'rAU..ich glauba s ia
hubaas ia schoa wiadar zumBawusstsa iagebracht . . dÄS Kädch#a wollta
das Ziinmar -*ufrä :umfra uadasdachta as ist kelaar dr ia. uad w ia st
klopft« lag dia gaädix;a J^'raiu auf damTappich abar dar Arzt war AUCh
la eiaar 11 iautaw iadtr glaJich da..»(iicha äachaa kommaa ja oaftar
ba i uas vor. .
Obaa auf dam Korridor kommt schoa a ia aeltarar mürrischar liaa.J
mit aiaar liagaasoada ia dar Ilaad , d i<t ar abaa ia aiaTuch sich schlägt
ihm aatgagaa .. ach Sagt «ihbah dak kommt a ix an ch.,wia i^omt s ia
daaaa igaatlich zu daum Gift..ai« liats auf damT isch stahalassaa.
dia Schachtal. .uttd daha.b Ichs glalch galasea. uad ailagaasoada haba
ich für alla ij'älle gl^ ichm itgaaommaa., . d- w irds ht^uta aoch a.Ua I
b isschaataum5'l ig saia. .Abarwas soll aoch aach kommaa ,. h ier jadaafallal
stac)J:aa s ia s iohs a.ioa. dia äohachtal. ,uad daiiah^t sU m irgesagt, dala juafl
ga i'rau..daa3 #a achoa sovi^fl btkommeahat jatzt ia dar Schwaagarsch I
achaf t . . diis is wohl ihr Grlückgan^aBaa. . .aur aagaas mir ia etiler iValt 1
da war doch Blut mit bai im liaga a iahalt., das varstaha ich aicht.. 1
sia.hat mirgasagt a ia blutat Itrioht... abardas köaaaa d och 1
■ ' V ial laicht so Varizea. ^aowA« Krampfadarau iadar Spa isaröhra I
tou^^fe^":'^
S ItnatJ^^dil -Ruck ^Ffi c O/ ä^£ UMe^^ tujtäi S^^^'''^'^^
Äftcli (i^m Pumkt deap.i^r 5jio:at^m brucicR nus^vÄloht. ^vanm "^ tß^^ %'^^^ it
soilmÄJft a.-8 Ä ioiit mach tum ^-'-
a#r kÄt#ri«r. .Aber apr 14#M«cn
die Uirnzub^m^^'^m "^-^t .
mör^h
it
Le^ftas
5^
nast riu groar»«» Huwg^r on-rvoii'»!» wir
vo r anm Abwunbrod. .u»8«r<^ Sache* habr» i7
nu
o i^n * lA b 18'=' ph» ap,» ii»
Ir ä«m {portVr feD;egrlD«»
Zlfr>m*r sijia^r«! anrur s»J:ir ap.noÄmwZ^r^^r. . also waawnll«* wir meJir
l»a8t ^Inn Äb-trfrün vS^hiaf «*u«dmdrg»« !?riih fRhr** wir n-raus u»a
aaiiÄlc*Ä»9zt au aocn r"«i mit AaMCh*»Är*»d*». .8 1* w ira n ir * loat eil«
Auf** Äuaicr.tz«* fr«rad#» Mf^asrhea g*geaT>b*r Ist a l-> V>ra#r sehr beh»rj«
/
acht ufln aurr.haun atcht ual l^b-'aamirrt ig. . .ati-rb lat ji. ^ „*
r» u«d rtlft R»rt«p©waadt*r« voauna d^-.laea. ."her ich furchte !r«aa du sjä
SpFÄChPe-walt alisaa Jaur^a u« n dii»Ü,og4Jt e laaa (..ftiaarae Log 11c a^«ö_.
Kaata hättaat . .ab*r loh ho f'^ loh Ir r-m loh ,NucJcch?a. . . .^auea a-akaa
auaP-ai mit d«mCV-^iihl. . .ah-^- *lg#atl>tnh b«»rat#he ich auch a loht warum
Aaachea a ia« ao "«^uat^ ichtaioe- ümchf Imwifr aoch h<..aiÄ Icaa» dooh aur
«r-»ichea dasB ich alcht g«9chl«rt«a w«rd« voa Ihr. .aoxat a ichta
aott w«iast au ioh'üterlige mir ja auchÄ:4H soho^ htauadher
Tda vvürda ich hÄad«ia..ich gi-ub« loh b*fcän3 doch alchtfartlg ao üb«r
• Jiata aadarall«asch«a -regsutrtea. .hätt« a 1-voa aafag a« la a i«piaia g«-agt
..«3 ^värft vl«ilelcht aadara .r.v 1« c h« au « d g^kompiaa dochaooh. .abar
siehst \fr\n)^T ja gesagt uad uaa voa v l»rt«»l Janr 7a\ viertel .Jahr
«a der FaSÄhcrumg^nlhrt ..heut# AAie^ÄM a lad doch .^ir «il.l das d>
Vor*uSf»t3uagftagitratchtmehr da du knaaat virile 1^'ht aoch zurüclc.,
ich a^^h.ver .n»d a ish rr.al i ch nöcht- da^h das I^ lad bald bei mir
habea lcöaa«a, ,ao-t'»'»s rr.ua'^ noch 7-ur.Schlus ■ jed« .::'rRU «iaseha u*dw«aa e
«3 Itir »ochBo achv*r fällt... ich j«d«afell8
Ach '?«i3''t 'lu Nu'^k w Ir.vnlleaurs voafcaderaD iagcauaterh*« Itea, .h i-.rlat
es aärr.ilon v\ irkl loh hübach * ir kcaaeazuK Beiapi^l drüb^rag-at i
\
V.
V
iJimgSÄm zumPh 11 1.oaophfrj|iwf^p;gffh#]a uad duEÄ stJna ^-^^ i^ im dar El)
dl« 3omm« uatergaht umd d#r N#cki.r liirotam '"^Imdumg« m aufglüht umd
TTamÄglückn-bVmsjrhm ^ ir daa Rhe Im b«i 3pe Ur l»ot au flaue ht^mumd d 5a
vtrlr Türmadas iiümst-^ra w l<t milÄ anhwmrzam SÄiil#r g<tBohm ittam g^g^m
damlllmmal da umtftm ä^hl mtemlt damkl^f? 5m«mSchlö3''^oh»m ist Rottmamgabor
u:id ar hat Später biCrr i^chamlamd ^Ig^ÄtUch m'^ht v lal amdara jj'arbam
gafumdam. . loJihab# dU ja d la B Ud^r 5» dar Nitu#m Plmakothak gaza.lgt
als ar hiar 8a]:iij;:w«mmar al^s Jumga a Umaa Kantallaaa au? dam Hämgam
dar Bargstr^g^a h«runklattar*a z^^ischiÄ dam Obstbäurn<imumdam '^ Udam
wa im Roaam uad Mamdalm uad KhStam..daa a lad I?dalkii»st
aromam.
dsLS mus*=»t \\x dir für daitmam3oz lologaa mooh r.arkitm. , .aolnh (^ Jman
f
lia'ABchaa iat sei für chtb*vra^h^vtr 7a\ linx^om l<tram ,,,j'rnh#er h^t mam mabam
b 1# V li^l >Va ;imlT.i ler mclchgabaut , , d la Römar hÄbamlhm h la r ha rgabaracht
lar '»'•ram v Uliia hl-i^r war a Im JKastall hlar a lad moch brüc^Jamraata
9T arübernüiTt mam a imeadar achaamstaml I'lthraaat^^tme gaAimdam grada '"'"^
dadrübam «bar »^jatzt tat k#im ^7i^ im rr.e]i9^7iuk^^^ — I.edla WlJtftahat ^
1^ 3 iclirjJigakühlt ^ohl..ich kamma aa djir ml^^ht in)alwehpiam. . ich wära auch '•'^
V<> rQVwama t'*h mir ao ^'irlhrar Stalla hUt ^ama^ham »la >^.aaaa batracJitam
^nätta xarki d la da uf thrharuwkrabbalm. .markl Ich külalar ga^ord
• •
/7n^
Ich ^ära a Ima Imzngar Nordpolgt^^•vordam. .odar Ichhaääta aus ma Imam
Vasuvam vor '*urt solamg« JjVuar gaapuckt.
radtat gawes^m wära ,umdss mlsaglückta
moch m^l vom vorm":ub«g immam, . A
Auch G-ott Yorrjr d^s lat auch "" l^dar
Bakammtam Lügam,,d*3 Exparimamt ist zur^
•^,
h la All^a g^tmugsan vorba-
•par Imamt d lasar Ilamap hlia it -«^
.cht ^.hr. . a'-a ist a iaadir
Häirtasogar vorzüöl Ißg gaglück
bi3har,.Nur d la amdara imift' ist so jämr-arl Ich m laslumgamumd das Umglück
dass Biahar ab«m fen^r moch t^lia mls.slumgtm« Räina riahr iia-^ht la dar Valt
hatklttlb d iagalumgama . .wb-tr d^s wlr^ ja au^h mnl ^m^ara \v#rdam —
dafür wardam wir jj'rauam sorgam .,varstah3t du i
Gairras sagrt Fritz ?:i3mtr ..al«h nal mur ^"ia schöm dar aoldstauV
drausa^m übar '^^'^ v^m-^^ ^ i^rr-^ Trrv*riÄV lÄt^.tÄm Somma^^&a^v i^ß ..^ammaa
sagrt ij'ritz i'iaamtr ,,?iiaii nnx mur ^ j» oi;iium uwj.
4£r Ebamallagt .vom^dar latptam Sommn^^Ga^v iaß ..a
r 3oa»m zitt.rÄ macnt..nl»r g#ht, lwi«r i-ia Wl»(i
'^ ria».»lcor*!r>"t ftucn da 3^
n« piöoht<
V ITad aamftfHäit fi«r Zag hlutf^r ulPi uiB't ni , - ,,
^ö,a9 riii8°b..m't tat mocn gcteaQ^' l«"^^* d*n >^ Ua«m «H^r «a nr 5ra hr# it
-^w.rdÄÄ dl« (ibstbäu-- nr#r-t«Ä Im^jer ält*r unrtmäont Ig-r u«d aU T«TÄh«rg«
VA zUn*i al^h Ip.'^-r höh-rdi**aHä»c- hU»u^.dU So.it# ^at. ao w«rm,a*a
a! „. - K-^..„-rt a^a« dA« '"«iß»» »o^!h k Um* vorhäÄg^ twiÄa<»r nab«»..
kufl« l«rt, vorfliM» um a 1« U dl» V. illtär
h-^llf- w«ia-« icinr« ^ Ub^r a«r Uo»»r"-\
armadU s iad j* -ll-- to Kr l^pg
x^ tuen« mit nl»« it^u^*r\v#b»ÄX»,ii^''' ^ '^
ci«r Hch-b*»» J^^o» vnrnl» ^t #1« a-^liöÄ^a vv*r m«a Goia
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üb^-r n lir Ptirr^^ htrnb ^Ull^i^ht lubt mwa a ich 1# inht«r äu.s*^ Iää
ftS gl# l^hräa- Ipr »He Ü Img^ a 3« Bäune '^aldftr ^^ i^ "^^^ lahämgp? a 3*
kl*l»#m Stä'ltciiam in grum uud d U i'i^ÄScmm dl« In dem Gart«m
ecn« ^^"«Ä,d 1# Kimdtr, olft im dfjm Baoh-^m plams^h#m , . .üh#rmllff^lctm
Bmd«mci« o.%m Zun; maon. . .«xr dl-?
rj#u
v
mll«a i.^ll*B uniiüllt umd aur^h^ärmt
das Scnloas 1 ll^g^ r;^Srfeu|i|^*^^^
g r ii m. -rm^ — n Inri vo
d !*• Im ^d-m u-?bgärt!»m
h*^mt i#r«m
St4»at dftr«m dl«
zu ii:ir li#rä»b. . n is
alua^^ ist dft d i» alt«
/^StJ'^r t'tport ii^rai
imz^ -itlt^ Stiadt Ist vdm Jumgi^m Ili^ma^h#m.b«^''ölk:iirt
Kimd^rm 3tua#mt#m aelbBt d i# alttm Leutit woAirm jung s«im..]i5er ann« imt
dtr Kri«g g^^mz üb^rwuma^m, . a trg^^mdB mmtir mim Solamt Icamm • iim-^r atr moon
• im« at« E#ldgri^u« Jmolcir trägt .. ^ idilmch<^m ..'tet m^ iLaal^ — h^t mi*m ij?ir.
m#r moch..a-s Gi^fühl -tm*r hira-^tzt-tm Stadt In Kr Imgm da viel 1!^1 itär
jäm ^'ü*nht?miat !?i.»m lua t ig u i#r tet m^^m fröhlich Im kümoham
mam lärmama hi«^r ißt nmm g^Bchä.ft ig« . . Im Mümchaa e Imd d la Jj'arbam
bumt umd dl« L tma im hart h ii^"^ a Imd d i* J?'arbem umd d i<f LMlam «>^ Ich
Im I4umchamn"int dar i^ialz.g^trurMi vom d^m Brnuaraiam ducoh ^mi la Straeaam
umd. hi«r aaht aooh ir im f^lmduft duech d ia amg#m GaSPam tcch berg umd
am Ntoicar.f dm, snh i«Bfl#m d ia^ i^löai^a vom r^ftcht^igam plöB^^'^^rrmgelftmkt
auf damgrümam 8n.haui?i*mdaiir^VÄBBar umd hiar tra» ib*^m kl^ 5me Boota ^a Im
wia -wla auf nea japamischam HolzBoh itt-tm^ Im *mdloef^r Zahl zwlanham^
eciiwlmpiaad«m iumg^m umd Hadnham im dem z i#hrmd^m graugrüm ^"^^ '\ppQjX,yr
^aooero uad d lalata Brij^okt aohw iagt aichipimi^r mo^»i|^wla a Im ^ogal Aar
übar aam^lp^«^! ^1 lagt ,vom l^^^r zu llfnr umd^kllmgt vom ^^Wagaem umd
.*•••(
acham aovv.ia a ia Höldarl ia ami ,irla d la Go<>t«ha ala d ia ecnömata D
amas pr i^f^a. umd a 1^ zu der umglünk^Al ig ^^^f TjL iftvk^f /fiel
5marr, Faaat/ar aus himub^rsn.rirnmPht4rf'i\':l|E-^S
4
Dauts^hlamas pr l^f^a. umd a i*^
vom.a#5marr, Faaatar aus
umd wam«auoh aa tnahr zaumgäate umt^r dem biHfipblättr Igam Kiatamiam gibt'
als Gästa Piam hört aocn zu umd as lat^'^ tr>.htm*il M il itärr^iVa ik w la aIa^^
tn& oh
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liümcii»« od!»r Zitl»rth»l*r dl» p Ig^ y^g *uf Inr«* Zltt«
^ Tafma ..la :rr«*zoB» xx.d.««lt.*a .la J^^«!:;^^!^?!^^^^'
:; luft *lm»8 lt«ll-*teon^»Ab-Aaa 1» '^V^*^^" Jl!%t*m
htr«C*nt u^t.-i .ior>.h^ii*xx^««irmi.cht dU Luft m l^nt mud* u»a
.ra.rirfTnfnr/.i. m-^^t.^.._.th^^
Q 1« gie lohe 0 AtA.eu^ ^t^^'-s 3 f^J^^K^M, miM^^i/>w^
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(i«r ^h»m« araus*
Iwjiea B-icko*"«*
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Jm ujad dmiJtlUgt Pritz K lamcir mit d^^m KiÄdtm. ara Ntokur 1ä ttiatr
Wits« am iiamd UAd uAt(tA gurgult das ^Vasst r. . ,L ib#ll#Ä sp itrln im Schill
xSmiäy rtl^z^mdt rnttallftArAStäbch^Ji. mit tAifblAut». Schimra^rf lügtlm sittztÄ
sich auf « Ija Ampf^rblatt ajad gleittm w i«d^rhoch auohem sich % itm
Gtaosslji mit dtra i« Ijl d«r Euft sich umgÄiilc^lm ujid zu ap itltm
umd T^ddy apritgt mach ihit^^Ä h»lb auf d«m K itastm if •* dua Uftra halb
iniiüi ■ip.Bqmr aufapr itZfiAdtm »Vasstr aachachmappt aach ihaam uad faast
3 it a ia uadübarschlägt sich p urzalt ba iaaha las «Vassar uad achaappt
uad apriagt schcia sich überschl^gaad aach d<tm aächataa Liaballaapäa c
chaa^.ar ist « ia i'ightar ..a-iiaa üampfa*.*tur uad durch lliaarfolga läast
• r 3 ich aicht abschrackaa, ,d it Kiaduir lachaa uad hatzttta iha a»^
abtr d;^a wärt aicht aötig..dit Soaaa Tischt blitz f^a auf dam i^luä^baad
t äaSchilltrFalttr groasuad bliJ<ua w ia tum Iclaiatr Vogtl aogroas ^ j^
komt vom Vald htrübargtschwitbt . .3 i?^ 'S lad atolzt PI iagar uad s^ttzt \\ \
sich zu Üirta Füasta auf dta ^gy^^iiiAiiiiiaUf f>rraad um m itao latml«iagaa
aa-fgolltta Rüsatl Flucht ig ca it zu trialcta uad dabaiaatlig uad
""ilügtlbrt ittad h.'ia uad har zutripptla uad \viadar zu aatschwab
tatahlbl^u uadduakal wachaelad wie tbta so dar Flug f ia#a Schilltr
faltars ist . . . 'E ia Dämpftrlt .iba z iaht vorbt i mit w iak<^ad^%ijUi Tüchtr
achvvtaktadaa ^litaschaa uad a laaüra.u^A3chwa.ir><m it gl itaar adaa
Augta
r a
a iad .
d
•r auffurcht 'z iftht
a£ fau aaa chwa -^LJ^
hiatitr sich har*
"m 3 Ich
ja aachdtm , ;ob s it dtm Himmtl zugakthrt odtr voa ihm ^vaggawaadat
.ailbarata d it ^om»in uad\ Blau dar Ilimmal aplagtlt — iXK^KÄjs^ /\ (^
da
Ach guckt mal Papa ruft Haasa d^iS s iaht doch ö***^"^ ^o
aus ,aiaobtciarächillarf alttr da f 1 itgt Kia^fiJttxHÄmaa. .
Ach Daa brichtaur d it 'Str^hlfta iaa iaam/a^iakal. Sagt d ia Gymaasiaatia
a it ist itbaa a ichtmahr so k tadl ich ^ ^ iiA^^ \^
ÄxklaaaxÄlaxJjaxga ':s.iKÄ Vom a latm R<f ihtr dar obtaz itht fällt
dtr lichattta auf das 'Vasstr uad daaas itht .ama iha trat wir tr
drübtaim ßtrg ia ir iaa Buch?-: sich saakt t^ pa^r iial iioa Zwa ig zu
zwaig aooh apr:^iagt mit Ia ichtftaSchlög.ta uad daaa halk vom Laub
vtrdackt st lata laagi^aHals uad stiita gaibta böaaa Schaabal aua
dan Grüastrackt. . .
Dia achwalbtaz iahaa .ihrt^ laagta Buata gaaz aitdrig übt'r daji Flua-shia
b;-s-3ttlt uad flüchtig zaarkllch uas stahlach illtad mit daa
zwa i moads ichtla ihrtr Flügtl. . fla itgtagrada aur wa Uta üiaaasSpaaa
macht ,alsob s lag rkaiaGtschäf t mit varliäadii aa iafÄchdts Fl iagtjie^.
willtÄ taaztta Sit ilira Kurvta ftdarla icht uad bt s ch^^r.liagt . .s it aatzaa
ohaa AalÄuf übar d^a 'Va idaa^abüsch fort iuad a'Jäa atürzta sich plötz
lieh als wärtas ii^ t ia Sta:ia ua'd ivürdaagt'vorf aa Madtrt mattr wtit
ia dia '^it^^ta h./aa ia . .uadsohoa aiad vvitdtr auf dam /ausy§ uad trt i'^a
wia tla#^Ftdar im .^ifiad /hO^K^uu^^^' ij^U^^Vi^ /^yh^^*^^/4^
Also kUdtr sagt i^ itz if i^a^ r. .ua>i s i-iht dt/Schwalb ta^u. .htr-'l Kh.
was d-ia fpr aiat It ichtt Labt^sauf f asuag habta! — also w.ltla^gt ktaaaa
wir uts aua a igtatl ich. . t/iat gnazt Wa IIa sch/6a..ts
gaaz attt,.abtr was aV mir lag ,h»bt ich
op itlvtrdarbtr. . . *it- ^nJ^s daal • Ag'tAtl ich ^o^zu
Vochta... ^ ^^^"'^'^^
Fräast z itht « ia trastas G-ts icht /Ach Sott.' aa
\ritlia.dtr Schul.^ uad daaahftbt ich zuhaust zu «»rb* itaa. , ich kümmart mich
ai^-.ht V itl daram. .abar ich gl«ubt l'ür liäaaf^ ist ts aiicht^ut
a it gaht aicht ia dda Scfeul* jatzt ich würdt Häast waggtbaaÄ .solaaga
Ach Gottaagt Häasa liutttrwa isst du ist wit solch t ia K aadtrbag^tr
solch 3p itlztugbaggtr daa du uaa mal bt 1 ^Vtrtha im gtkauft hat. .dtr
Immtr ^v it dtr dusstlbt i^as^ar hochz itht uad wladtr rtiagias^t m.Ut
ihrtatw igaa rtdta uad Jammara..as h?\t garka iaaa 3.taa..daaa das
Waaatr wird doch 'aicht Avaa igar ' davoa. .Papa
LJa kiadtr , .ma.iat ihr au ich wtrdt zu tuch achltchttr saia, nlab iahar
wtaa ich jttzt Kuth ha iratt
Ach at ia mt iat Fräazt ..dar Maaach ist so w ia ar iat..uad äiigtatlioh
h*b.. .,ixu»s doch imm.r ga.j: gut v trat»» (!•»
liJaab.r .varum k Ude oh.a schreit u*dw. Ut ihr d.a* . Iß.atl ich d.
w<y m icht ämra«r
$m
1 ioh dtn gÄÄZ#ÄTag, dÄSS «3 Lutttr Ji icht zugtbiria soll
i^'räJLz« atuppt mit d#m KllitilibogitÄ zu HäASir hÄrübt-r und hä^st
atuppt sin zurück ..si vvoll^tJt a icht rtcht mit d«r apraoht hurniö
Ach Gott pmp- SAgt4a !• , . • igtmtl ioh ua iaojLO ..du w i^st doch
wi»üStt«r -iat ..«s ist wirklich micht veahr^.dÄS schreibt a it doch nur
so , . um d ich
N# ia sagt iTräAze wir hi<b<iJi-ihr doch Aoch vergas tu nt-giis agt ... d aas
wir doch auch au«, mal uaa»r# ßuh# \voll«AUAd dass wir das twiig« d ioh-
schlirchtmÄcheauad dns SchiripfÄm auf Ruth gar a ichtmahr höraa wollaa
uad dass sin doch tbnasogut mit d irv btfaruadtt Stia köaat<r wiavorhar
. . .uad Sit solltt ts achoa iibaa uaa#rt-w#g«adiiaatu]a. . .
Ja Sisgt i^'ritz S isa#r s«ht m^l k iaderchaai-iuth h^t d loch vor a iapa^r
Wochca • iAkl« iats liädchtabtkommta. . . J^^^y^^ iwt^^/VvTT^ \;./VA ö'
i^^räast s itht vor s ich hl a ia das '«ruasÄr uadaur T^dd^r d«Ä s ioh
bemüht mit dtaZähata« laeabt« ia aus dem Bodtazure isata , dar dort
aus dam Schlamm heraus gtaht
Aber Häaae sieht zu ihr herübttr Aoh sagt sie uad strahlt übar
d^a gaaze Sea icht ..ach ^va ia^t du d«»s .äst doch reizead..da h>>bea wir
doch e igeat liicji wöU klieaifS Sch^vastercheabakommea. . d». musst du dich
gevlss do^^h aucbh s*hr mit freueai Papa..
fräase a iirht Häklieaa,.. uad sagt arcohdeakl ich ..voa dem 3taad-
upuakt betra chtet haat . .h^^'St du c igeatl ioh recht.. uad daaa waadat s?ia
sich aajj'r itz £) isaer. .ivara ach^var Papa.. ich meiae für Ruth?
Lacht wara aicht Präaze ...sieh mal Ruth möchte doch aua gara
d*S Kiad bei a ich habea uadd^s geht besser ..uäd es iat ^lioh Jür das
K iadbeaser, weaa aie daaameiae .?rau ist . .Äaaai^cxx d^ s versteht iht
a loch aicht sogaaz aber wtrurisoll so würachea aicht e iaea r loht igaa
Vater umd richtige liutter habea w ii? \thr as gehftbt habt..ilir ver-
liert j- dadurch d«a Vater aicht...
Naja.. m« iat j^'räaz i»? wieder wir s lad j^ ^ • ^i] j aol^age wir überhaupt
ie Rede Ist immerdafür e iagetrttea. . d:Jiss lautt^r d>-3 maohea soll —
iad spricht so merkwürdig kl^r uad juristisch sicher, .mit dar
Üche iduag . , d^^aaiLÖa aea wir die Hälft<|r der Zeit bei dir s* ia ..oder
alle Per iaea wea igateas . .utd später iveSaj ich stud iere . . daaa kaaa ioh ja
auch dort mal atudieraa,wo üir |ä|H(1, , j#deaf alls kaaäSt duÄ iiutter
ruhig Sagea^dass ^v ir itir k ieaerl^ii 5ohw iar.1igke:itea machea..
ich Pap aagt Häaae ..hast duWiellticht «r iae Phothograph ia aoa
uasermochwest erchead^ . . .aoaat mujfci^ du mir bgleich e La e schickea...
ich sammle welche für mejijl »^Ibum. . .
Aber ia ddes^un Aujb^^jl iok apr lagea beide K iadftr schra iead
Auf uad ias Vftaßer|ii*äiaa T^ady kommt mit e itar Kate ia Maul ..der
er wohl ochw JmW wollte ..eiaem weissea hübschea
Tier aoch ve^l*ee ifa(33fc mit dea Flügela ^chlägt aageschwomnea ..
Aber Tedd^y M|k*i4verprügelt uad die iiTate die erÄ6 wie tot auf
dem'«Vasser llira'*-'^'3ß4lt sich laagsam uad paddVt^lat daaa s^h-^aazwackela d
chmv i«^| davoa ihreaGeaos s iaaeaanch. . . d ia aciiaatterad
wmrea,.|np.e aber alle »da ^rte It Im Plus^ a iad daa.s
ehr x-^^-Sairea ki^aAStellea a i-^ sich auf d ia ' Bateapf ot'
a^us s icherar perae dea f racheauadgemeiaeai Huad
daaVfceht . .d ie K lader mus^teasich erst wieder etwas
davoa c^
d*. s k
davoagal;|ijobea
IhaaüÄ ?|i '- ^hts
uad bertr^fcim
tro ckaea ..deaASia vvarea e iagaazas Stück ia dea Pluss
pruagea. , Rr itz Riaaer mit Präase uad Häase la^agsam heim
liargar iti?awa4seauad die blühftada Salbei uad durch das
der Libellea uad See juagf rauea nm Ufer ..deaea Teddy
bhapr lagt, .d aa hii^r bekommt maa kelae Prügel .. alsd
aaepaa auch- tua, weaa die aaderade. . d iea e Leute ^die era ich aages teilt
die-
hat für ae'la leibliches 'Vohlergeha. .hiaseha
Warum mdas er eigeatlich die Kieder e igeatl ich auÄfaat g.^a z
«.äcJi ihaea weaa sl
s%r Prfliu überlassea. . . erateaa aehat e-^^
i^JUtjißi-i^ au iad)_pjed zweiteaa
diese Prau e^u^eip^lrtch , Ä^daa
jetzt ik^ das Kiad uad jea<j s ia
im Haus
3 ich
Ärsteht er sie doch besser. wie
\im^ igaatl ich isU doch da
ud*dia E (h *^
/fX *t^ i'vv a c }x.s # i • #
899
w
i
s ich dir ^IßtJitlich garj. ioht^achr« ibra wollt«. .,: l#v i
h^t St lau sämmt-r
1 ich^Ä JuJigtJi. Jiufg«rr«a>s#]i(ujt.d> d !• zw« 1 ; d 1# wir moch g«r«tt#t hutttm
vor s<tit.«r iiordg itr aiiid an Trommelsucht g#atorbfim, .ao dick« ^Bäuch«
hab#m s it ^«kr itgt ..w«** a i« moch läjagtr gelebt hätte* ^/äreji
Sit geplatzt... ■ un»^ ^LJ^*^''*
Lev i hiess g-^r* icht Lev i deJiA »ae ItwÄAejÄBSÄ belgische fiieseÄ
so atlttestAme*.t»r ische NRme]i...«a hiifSsBÄby, ,UAd «s lief de* Kit den.
wie ie W^udelchet. durcUdf^ÄCrArt eA AAch. .UAd s ift rieben ea immer Bi^.bj'-
Baby vafcer die Klader ii«y^f der ötr-'a.aae verataadeÄ Lev i uad riefea
Lev i uad damAkam ea ebelT^ao aadea Zauageschauppert xaÄx iveaamaa
ihm Low«aza^;^hauad Ampfer hiahielt uad so wer es ekea ..d'-s hr isst sie
i^/öj/febea zu dem Namea Leyy ... ' Ja iliiP ■ ha L'T '« tJ' tti^y " m]^ »a m a §m p t Wi n SJUL^
Ja aua würde Ruth etwas h i<trbl!f Ibta ,deaa sie Se i müde voa der -gehy]
fle ise uad loh w illm it euch e ie b iascheaspaz ierea geha.^legea müs.'sea
wir UAS Aadea Neckar uad Teddy aahm^ea wir mit uad Qa i^ iaer halbea
atuade oder '«iaer Stuade hol«? ich dich ab . .v ielle icht kaaast du ^
daaaeochmiil mit Aaachea besprechea ..was ihr tu besprecheahabt . .me i a4
Aas icht kea^st du ja
inM^ was hätte
-.MiaULte
• m rmmma^UUlm
nmk*Mim;at*m»»(m
<Wt|l<»Wl
t:
j
geigeatlich ^^ -■ r j /: i^'ritz fiisaer f roh Jd^^^rüb-tr ..d^jA was hätte rcaa tua
soll«a weaed ie Äiader voa Lev i wieder Kiader uad Kiadeskiaider bekommea
hättea!£7Auf dDarw ia ist keia V^riass uad i*u3J:ierdem kaaa fr doch a icht
auch die Füchse aoch hs^lt'^a^die s icjh koast^rat mit der Zahl der Kaaiachea
ausbalaz itrea) aber
"— »■— ■»■«■ifci'^n*—) «1 tmtt*- »»'»^■»«s^ *» „j^ttui^ «>j» '^ MU»-<Mr jiii» ■fcii^W'
/A'vwcMT .-Hr«0iaKM» TW«)••«'WIMV»'^M•r f« ' J# '>«w m* *^»^mt » \#r ,')1|(*^«r4tr^^Mr)ic» HW |b.
"^l^l^Wli. Xt^Ml"
Ja uad daaageliea i^v itz Risaer mit dea K iadera Sort lässt diebeidea
i^'rauea zurück, .v ielle icht d^.ss siir sich iuat^reuaaaj^erb^^-sser verateha
werdea, . e-iafach' al s i^rauea. .tjadl ich siad doch au/ materielle Fragea
zu erledigea uad d*\ ihm aa^^eld wea ig 1 iegt . .sof era er gr^ij^e so lebea ,
kaaa wie er gewcihat ist ».die Automob ilwüaa che des Jjn\)%'tiB''^iM^.i^'^'^WTp
iha aicht . .sparea ist er a icht gewohat uad daraa hat er b isiriag recht
getaa,.ao h^t er wt^a igati^asa ie im Lebea etwas verlorea, . mias auf seia
Haus erhebt er keiäfta Aaspruch. .uedes liegt keia gruad vor d^sser geg ea
die Leaachea, d ie sich ilimaav er traut habea..ob das e iae j?rau ^9^.t die
bald zwaaz ig Jahre aebea ihm gelebt hat oder seiae K tader, amdeaea er
' kortlos häagt uad die aa ihm häagea aua'^aolaageer auch aur e laea
Pfeaaig selbst hat T*". aaiers ae ia wird ,al8 vordem, .iv Ixvi i)h v e
lle icht we.rdea die fRauea a ich leichter uatere iaaderven^teha uad mit
dea Kiadera wird er redea . . .ÄäSvSuad weshalb er sich jetzt der Jj'orm
aach voa uhrer llutter treaaea muss uad daas eSjWeaadaa erat e lamal
geschetia iat |Q ioher besser seia wird^ür sie , alses vorher war eadl ich
siad s i* la alldeaJahreadoch veraüaft% gewesi^a
-Varum ist aur d^s \t i^. j^^- -^ xixrn kle iae^ Köpf cheahiae iazubekommea
uad sie we iaea uadschreiaa weaa aioa aur davoaredet . .w ie A^achea
achreibt uad deshalb köaat s i< e^^ ebeadea Kiade.-a aiicht aatua,
dass sie aachdem sie Ihrea Maa^aua auch aoch dea Vater verllarea
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mnmtimim"^*-' •v«>wu>v *«*»TijN».j^H.*rf*ii«i*wi«r*>j«*' K *'*
; VI.. aoÄÖ*«* 15 iJir ««^^ il i« •3:' ^ ^^'^ i»Jfthrz«hct*» zuaamm.ii
doch
, /■ .■^•t'r .•«/' .« >*"
d'.4#'
jy .!iyii* iTT
Lud
|3
a-i«iifi>W^\
3.it/.r .US d«: Haus .^-^ .*^l'Cl.*»\^jit:,V.«5 Tlfta« A.t. l,u Itftt»
r sich daraus scIil«;;^«, wollt«.
xsohlct'tÄ lass«»» stakt
t ÄiftKÄÄd daßwwi^se»
h«u1^« m«hr,«i« *dab»Mag»zM «.lU.
hßXdXers algypl^ ,Voh*mu3«um ..d
l ^'^ Is is) , als W/g • z • %t w»rd«m aol
hat 'fe ämtalte Barocictomod« >d i* «r
s
iwordt^m
. .ICt
S^
^^^^^Tiiit ihÄ«m..deÄA * ogi^mtl ich Icom*^»
Äoch Ißi
s U li.
uoh ki^U FlatzdÄ-^ür ..»bur durch
stiUAi dU paiitur ist stum.pf
'1nfli&a«7 p- int.. la,.lili < Hj*. - t1 " r fr " ""T ^" '" ' •-■-'-- ^ ^ - -*- ioiit a.. . ; l-Siv-ivaAlUft
All«s ist 1* (i«a v i^r wooh«* *°^^^'^*,^V^ /^^^^J;^^^**-"; I.Kt rinrch
Fritz mit «^tm B]J(^k. iad^.Treppa<hau8ti^^^^^^
r^ i* n-p,lüft«t»*^tS^ÄäI^iÄÄrfe:mer/jAt»a uaC'wie * la* StaUbscmcnt
mpfUdtt «r diasfschri^it vo. Uar/cA. it d i* üb»r *11 ci.* *Id lag^^j^
?^iagt,di. r%iab.ld zw-, i Jahrzehat ** s ich mühs.l ig zus.mm.ag^— *i--J^
d&ss «s üim sow«'h t^^^«**
'«'ijr'ffaiji«»- dar Kub iaglas sara
♦ m»»!»— ■»■»»»<
al3ob •!• sich Sftlbax .^
glaubt uad zw« itaas 3 lad s i<» ja
tatioata d«r Mutt«r, d i« iha«a
^Üir« iu*g«a'd«tlaa w i« «iaschw«r«s Grs
s
is. Tl^'^u'.^V-^^ rr"! •« ^r^ Ä -rar^ hl «Lg •* wurdt ,
tägl ich«
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iichts vortJtthält^ uAd
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d«r Sc«A«ÄUAd Läi?i«]1'
s it \v im MM. d
ied«rs rückt, soivit s ir höhtr
t^;.iro!"r/-:"i:iua7V'?ri;'Gymaas-ia3tia d i. 3'ichschoa n it
KompoLlas* Joa Lt«mi haru.3chlag.a musa ist . igaatl ich läagat uab.^ ^r.
Luttrr hUr.usg,;vachs,a,u*ddi. kUia.,ai, icjaaic jatzt ^•f • '^^^^^ ,"• *^^^*^
doch Mm,r aatzt aoch ttwas ..trotzi.m ^laTag soblau ^.% f • f^ ^^^^fT
war uaa s i« si« v i,l i*dttr äoaaUi^gt uad aohw Jmmaag.ht .'.w aiauch a icht
r*cht wiadar zua.h.nuu.dCv^r doch dickw i« ^ ^•^N^'l«! ^\;;^2:^j;^^i,^.^
Gottlob .äa Yi^.lzu glücklichas Naturall ,un sich ^u.f ^^^^•/!^^;*:; * ''^^
zwHagta zu laas.a. . .a^gt sich . .waaa,:aich -ur uabawuasUblsh.r wia
d.r Vat.r..diaaag.tiv.a S.it,a das L«b^aa dat«r«ss ijraa r ich a icht
, auch aicht baira.U«a lUrraa Elt.ra. L.us^^«rdtm Icomt a 1« sich O'tjt
itSu^^t vor ,.w,U si* mxr sich achttT soll . Uad vv, a s 1« -Ohra Arb. 1
*^ tJTaur aich achlctaa läast .b«r aicht ia i ia Schula gaht..daaa so
vi«l .wia ihr» Schwester h^t s i» n it dar Schulit aicht vor, gaaauw la
iaVatar*«iaat^^a d it IJitschul.r d.aRitt.r Bayard y^^Tj^i^Il^
«ofal a-tjaatt* rillSQ JJjAt T.ddy sollte m«,a «igaatlich * voht WmkM^lT
\
'^«Si^jlt''^5laz!^^ifJiT^«ra?^^^ 'lu d-a aicht.?papa?
i.tiaf Eiar hattta wir ihr u«t«rg*l«gt . . drai a iad faul givas«» •••^•J
ayst.m s*gÄJpritz S isatr. .u^Aaa^ht
maiatßf~t3 '^St* doch uamöglich so «twas
uad pipp*li«ch«« w«,r so g*az kl»ia u
uad ist immmi durch d i« Dratimasch^a g^
war hat ih r Taddy daa lial laaggn
mit ihr ap i«l»a \voll«a Ab«r d«a ha
ausg»h*lt«Ä ^tiJc^cjUu '^ -.,..
Uad daainfärs «bsa da wo all» LiagVaic,
uad wir rieh uad du uAd brud«r u«d3c
M
zugl« io]r^ijid...Äb«rdRfdr.lc|f*tfca^«4ci^
tar tb«Ä
Ja abtr noch
*tw
r Kljid«rA zu «rrwähm«]«.. . .
,1 so g-«z dumüiUAcl sogfaz Äi«dl;i c
schlüpft UÄ.dtsiumdÄ'as s i« drauss •
ogcaRKÄ . viffll«ioht h'^t mr mur
t splptliachta ^$1)1^ '^^'^^
ifa Nichts barnhran a iciÄHvar , ^
wtat->r uad Hühachta uadgroasmutta
aiohta d*s ist 3« iaa Hnubtiaraa-
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;i solT^Tcliir ilÖL!Ill'tfÄl *yff\n.*Tgtr!il, .g-rnzgut isir~ci^B^ o *- a:m¥T •^'"
ight^^^^^'fe l^rir ^•miiiO'"h uji*.^^ 1 itbur fciCTJ^rttmvom TTottl «twiis
Ä^ uaJ #mu«.z t It .%h«r»u/lJ,'ilJll 'uLiid morgtm Älcht so spät «ufzustt
a#ji|iwlutiiSoll Ja doch noch 1/45 i lüg^m. .s 1^ s lullt z^»r Irnmer »och nicht
fut Äus^^^ber si« Ist tirot^l rnathr schön. . imm^r wlttdtr fängt i'rltz
isn«r Blickt dit ihr tf«hlt<fn Jw-f • •Scho^^nhn^ it ein«r ^rnu ist • in
sch#nk . .rflankAnn nichx^
^
1
. .K\)mr jtdtt Schoitnhi? it istdoch «.uoh % In
j««l ischtM; undw#nn#s Auch nur stlf n/,_^
dtr ±'^TO-t^ß*^-ö3t u^rd^ri/^^ '"^»^
i^ trscht ant doch dur Vinrriemtr dn*^.^ l»|Kr Ifom iscnnn l»«#kttn dl»
30 ganz achn#ll# auf d#nT#ixrh#j> Schlittschuh« laufen. .j#tzt w#rd#n
di# Licht «r dnt#n an d«nU,X#;^hM^nga stockt und # In. Glühwürchtn
schwärm tänzalt übar d\i# B^<frliu*ng5in«iida± 11 f ärinun dÄ«^n i?luSGhEn. .
und die ßergbnjjji steijjfct ^j i^X^-jA aiioh s inhst dudaw 5;
sin Auf in dtn kl ilnSttr^iS^^tj!^' am iluS3 und in den f ir in^Ei6"1Jj'j
am üchloss übi^rAil komrit mAl hit^r und d^ j<»tst soich 'Glühwürmchan
Ausgaschivärmt und w.aa untrhötrt /v« ich und mildt^ diu Liniandtr
Btrgrs iatl dl« sich hi-^r zu Ejarnenitöf fnan und w ift dicht ^^^^^y^j^^H
^B Ha»r ihrtr Wälder ist.^^ÄJt s it g*nz übarz iaht bis ^tfc^i«' !Ui sT^
ASt htruntar 4 i« &ärtirn^i'rr st.nd ga a uch nur Blumangawordan
|l)i* Ituft'^tirfi^sp d.äa RollA
ut
nr
.?a1
i' ;:#nnst du da». BAULih it^r^-C ich
i^Aumpans ionärit aus «illal^ vv^flt
tunf AlschdArAA , vvtnA
/^ A^itzthnhu^jjl^l'tachtumdviarzTHs
P^'^^^€^^%A a iaKö ntr^r Avolut 10 a
v^-sit ^Q ala^ig€^
^^-^dis^BAAd ist
n*^1c^da^ nur nthamtn^^'^Ci L r\
dia /AvoJiit ion gAmacl-i^t^i^lPlP ^
%Trm3ftA W9.T schivArz a^
rot UAd gold und Gott h> Ic ts galitttn itF**ty™Ä^ 'was-^r gewollt A
litutt würdan s ia nur zu grm dnslBAnd selbst f: 1^ r rjfis san. . s iahnb an dam
AlttnDtutsnhlAnd ^J^Äht v iitl llück-gAbrachtuAd#ich furcht
dt-mnauan JJautafh]jULi^i^Äai^.f^^^^ br iAgAn| .^abtr wozusprFc
'k
I? ir r^j^^fTn*
U',
lauLSf
AA täl
1^
s ghwari^rot^jLQXiTjüiI
JSaS ^Vort Politik BtAktio^^^
cht ist nur Aua>y.gascjh'nid n ii?:r?:tman ts ^.b sttht'd
t ;^dttQ N tclcnr stra ibt *^ Jbr-elt fS' Btrot wohl- T?ri1r ^vr^hrz ig^ barmtt^'ta
atuS*iTtA ..Sit -cl^astn Q ich^jiCA kostüm i-»irt tnBootsltut tn rudarn
..Abtr d*s ächif /tirt ibt j* y*sjt von nllaln ..siahabtn achnürroca
an UAd SchivingtA WtiAhumptA ua^ 0 iÄgifndnzu. . as a itht >»' irkl ich
hübsch Auf UAO. as klingt • uchi£%Q^t hübs ch durch d it roa%t Dämriarung
htrruf Huth ist gAAz btgluckt UAdgtrührt dAvon
/ l^df^M\
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s «hr »AS chm l«g^^-
j» fiuth iat sogar g«g«* ihr« Art g« rührt u»(t
üb«r d i« vo» Mo*.d bestäubt** W*läb«rg« fprt... ^Mfi
Vielleicht ist d»;i i zu scho«* um hi«r immer zu l«b«»..wi« j? i«b«rh«l^ir^^
f ii»b«rhi«uoh , w«ht, d« .i»,« Luft du Kaou*. d«r G»ist«r ., '^ '--^
y,i« «s ist wolil doch * icht zu ar^hoeji., .d«A*d»ft« würd« mam «s über
bekomm«» ..ichhubt ta doclieu* bald tausend mal u*e\ mehr
hiergeseh*. .k«aAe jede»B«um auf zeh« K llomter iJiiUt)akr(S* a J de B %u
des i'luaaes i* jider Jahr»aztit uad Beleaohtuag uad ioh'kaaa die
pa'^r K ilotnter häa zu mir hor»ua a ie f*hr(»a oiiae aus den jj'eaater zu
^ie gieM«%iiS'ftiSeSäJiSt^^'fe tt'ftttMl'PUo^iSiml^a aber m»a soll d» h Sa
wo maa es *m eiigsi.ei merk .l//«y{/(/(^, /UX
dui-ch
^hmt
Aufgehört ..dit IttzttA L UbuspRAresohlA ichta BchoAwi# trumk«„
^^^voAUÄtAA dämm«rACT#räuöch# hi?rmuf dl« kusjüc lm3tAdtßmr#t«iA hat
F itz Kisatr will ihr aag^a hör mal BliJüi wozu s ijid wir n ig«ati;
lieh hitr ? . />¥ozu ivillat du dich. aufrAgtj^^TJw ir habi^aua« doch b«id#
ts 8 ist aooh a i<i din Rada dAV9rAgr?retä«a dasa wir uaatrtaaaa
..uad jutzt muÄ schoa gara. icht . . laa^das tia>y*«a3eta ...
i«7ir fahrta mit «tiaam Sohifrchitaana ^^tcJcAr h^ru* tf^r^kf ir gaha wo hla
uad ItgAAUÄS voa Jübxgdaa b ia Abaadax^ia (lU Soaat b is '^v U braua wie dit
köaataa
Kast»ai-5A am trataa Oktobirr 8iad..hÄBt du da ia B adazaug mit a igaatl igrh
ichwill aociimal mitdaa K iadararadaalj . ich willaicht afvit it«r .ich haba 7
V
k«i«A allzuachöa^aRru iaa*ruafg#a »*./ d-a llatzta m* 1 vor dra i
itr wochaa wiAl«Ag« ist daa t» igi^atkl ich har...ach ja v Ur^ochtabald
\
Abar da^ASchaiat ihaaa doch am aächat fa Morgf^a diu SoajL^ durch dit
Spaltea dtr G-trdiaa'a
M*% oJ»-wi»«»»n»mv«i •*.».••«%•«*» '<^v^«lu»^*rA*^«'
^■^iimmmr
**«;*.•#*'»' >4W^»J*r» p* * ♦
"-^<4
AAA^ e^ ^ AAii ^/ i«^
(r**«^»!*«"^»"^»*»^
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r-^xt*^ /t ^\
• %».
Mutter h2*.
tomtr gaaagt ,maA aoll , .
i^iatAtvei^'^i;:;-;,;^^; ;f ;
> 4«M »»«««^«liMcitftrte b»4 <
»<4i»«^»Mr'jw—i»><wnri»<»»js»*<Hi»*>»r ^iw>»^«iM^''
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« -^Viali^icht hac dma «lAta S iaa wa3 du mAChat wird a icii s.iiaAloa 3
aalA. .uAdwtaa d ia d ia Logik t iats KAat uad d ia BartdaAmkait a lata y
Jauras
«M»r«M.»««*«i>rw> 1««^- .■»'-•«•<• «w«<i*^««<» •««•<w<W'm^<«.'«k#«<m'iMMU4>M«^^
Ia atia Haus h^fr^ua fahraa wollta
• • •
uad Huth ma tat d^aa a i«; lua
a ii^ hättt .achoA ^AruftA laastA ,d*»awS s ia xksääikiäax kam*
Dia gAAza J^'ahrt iat Ruth aalir frtuadlich uad iCxÄt zärtlich rtdat
vial , iLomi^it vom hiadtrfestta ia a Tauaaadata . . as ist a:ia groaa igar
l^-aaz rai^uli tag aooh mit tia^tm tiaTblAUita himmtl übar daa grÜAtAB^rgaa
I»' Xax, < Catw.iiad daba i uad mllaa tat daah»lb a«hr we iträum ig. . dit Wald-
btrgt habita htll- Kaatf^a gtg a dtA Hiiuiitl uAd m^A aiaht dautluohar
als bt i wtat ihr« Wtllaauad ihr<© Gl iadaruag. . d ia Sa itaathälar -
dde soaat w it KouliasaA w irktA ^d ie zu Aahe aa d ia HAmp#garückt
a lAd |ia iAd htutt
%^
s
icht
•«.d««d«»« jLi«
f
und Wäldor s"
d*r«a m»l «s ^
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voAgrossturaat; a
«s ist «rst*uili3li w !<» das ß«d i»m d«r
tiAm-1 f»st bis a« VI taer Aug« h«rAASchi«b«* u«d «ja aa
i« u««rgr« ifbur« i*'«r*« rüok»» ica*» Umd w i« aohö* h«ut« d«r jTluas l3t>.
• rist Ai«drJgld«](ik«ahÄt InÄg« Äichtg«rtgÄ«t «r schUsst mit kl« 1)ja««V5
Wirb«l* um St^iablöck« d i« aus d«m '¥iisa»r rmg^tmuÄd nr ßiämgt a ich K
dort wo das Thal achmäit«r wird J5U3Amm«muÄd z iaht blitzwÄd UAd schau*
m«md w«4t«r/ gaiiz graugrü» fnhut b<1-«>« SrihltMcam kaum Ä»g«-<"ärbt
voÄrot«» u»d l«hmg«lb«iiErd«Ä , d i« «r m itg«r las«». . .uad ao achAtll das^
dl« tl«iÄ«» Boot« Aur ad iji ilir«*Strud«lJL[I»hiAo*g«». . .da liat das ^
..«s kö»Ät(» mal r«aov i«rti¥«rd«Ä voä auss«*«twAS g«atr ioh«Ä uad ^
• ia apar 3t«ll«*v«rputzt uaa d«r Garte* »vartat auch d;^« Sch«»r«
d«s Gärta«r3 s«it füaf Jahr«*balä tv i«d«r, .ab«rdas Cbat h-<t ao aag«a«tztja^
'^*^®^*?^r4^/^?\\i^?^M^^i#<iJ*^*CÄS^^*» ...Ti»d(ly springt .tiha.a «atg«^
g«a «Sr Vlrla«r otrif3ä«]rt'§lt«rV6ir«ia«m at ioh«lhaar ig«* T«rrl«r
Haus
Jahr
«r
«ddy iat uanögl ich abar
d«a|maa nis «i^em v«rgast«» itaglisch«* Schütz «Ägrab«a vor • 3a«m
aoch..ala ga»z kl« i*«* K«rl g«zog«*hatt« umd d«r so «ach D«utscliÄidy
( I I ..j l*Kr i«gsg«faAg«»«chaft g«koram«m 1» ErmaÄgi»liUg swiaas H«rr»..uad -tf
^^■^■•^Tr«ut sich furchtbar rnft Fritz Kis*«r,
W i« kaja« «:iaH»ua mittita ia d«r j""! iflO»*«stehauad doc&(u«.frol^
<- -h-'l ^*^ g«rdrückt iaa«a 3«ia...Daa *»lt« Kädoh«« . jsj gew ias fl« to a^
vT \ ^iid (ins kl« ia« idädch«-«.. .'äst dick uadluatig uad '^'obf. ^. äigHScA ^'~' '"'^^
^
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f/AMOi tHhAliSr (^^C/^
Ä^ '
aHx
Steile Treppe 1. V^C^T "^
Man mass feststellen, dasa die Ul/men am Jü^«! »^^^^ ^«^^^ Blätter mehr
hatten. Das heisst.'das st.irnmt nicht ganz. Sie hatten schon noch Blatte
Jeder Ast drei bis fünf. Jeder hohe Baum mUidesten vierzig bis sech
Zig. Aber sie ^aren eben braun ^ verschrumpelt, oder von eijiem toten G-ru.
und zitterten über dem Wasser da hochoben an den dünnen Z'.re igspitr^en^
' wie Kinder nuf dem Turmbrett in der Badeanstalt , d ie sich fürchten ins
Wasser heininterzuspr ingen.
I I
An den Kastanien aber waren die letzten Blatter.. und von den "Blatt -
händen waren höchstens ein pder zwei Finger/ stehen geblieben-al^sob sij
abgeschossen -orden wären, alsob beim aranatendrehn sie damit in eine
Treibriemen gkommen ^ären od'er in eine Welle ..nur einer oder z-vel
Finger ^varen stehn geblieben ..breit flach gross und ^nkelgolden.
Nein • nicht mehr dunkelgclden, /Äas war schon vorbei/ Jie _ begarme/^h gid
schon nrfonzefarben zu werden.Und sie stnndeii ganz still und; sehr
traurig und nachxdenfciich -<ux^imuo iiioht frtfr^eymi- »>io Aio-lot&t^^
^Xlilüiibiätte-r^in der graubl-.uen etwas dunstigen Iviittagsluft, die]noch
milder war ,^.ls es der Jahreszeit nach sein durfte andieser allzu
nördlichen Stelle des Erdballs, wo sich der Riesenkörper Berlir/zusamnj
"^AM
menge b.'illthat^-
Die Li?u3terhej:ke drüben hatte nCeg^^^'lf^ Lackblätter, Aber aua
nur sie. Alle andern (^Büi^ - auf dem itasen waren kahl und küm.m erlich
und hielten Hire-^e Ilsen jOerten mit- ein par roten und schvarzen^wie
bereiften Beeren über die Lehnen der Bänke in den kleinen Hondels.
l^Sü'CSr^ der Rasen der sonst um diese Jahreszeit noch ;^f^i^ »geapre
gt und gepflegt und geschoren und schori^^tt rie eine dunkelgrüne
sammt^ne Tischdecke Im Salon v-ar^rvar i-^^*^t mottenfrässigj«*4 welke
stellen ^»V'^nl de -»---4--^, ^m worryonH nnri Allenthalben T*»ä (Einzelne
Büschel» ^varen Inngfentfärbt und w irr geworden wie aas H ai^e^^es
alten Landstreichers. Nur der Herkii^es' se i^e^;^^ ^-C|iiiat£rnd^^>^^
f ^®.ÄiiM^.^® früher auf seinem Baumkuc^enaufsat'z von" Hr^^H 4^*7^
jirnT
>iy MMN ö.rm^^ ^nn^nyc^Av K lMtUrri---~TOTrr--gp-r^ien ai^-nte iTTTcI der "Kanal snr
•>aMMil>ll*taaMW«IIMM^
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2 iiad der Kanal zog /SlTm, scimarz und leer zwischen seinen Steinwänden
>. •andarinenten
^^ie immer ,und die halbzalimen ifcliilßH
11
•, die aus dem Zo eut vvischt
waren und ihr b
gelten 'zo^ei^^ hungrig
ciiin^S^iSXOies^^eXl^^^ dunklen ?läche spieg
r Vit den blanken
FeinT^ Blätter mehr -oder so gut wie keine mehr an den Bäumen -.varen
ojedem RuderachLag j
d'arüber hin. Denn gevisa hatte ihnen seit Jahr unTTag deiner
Kehr einen BKrune Brot zugeworfen. Die var immer kostbarer geworden.
u A^
/Da
..so mussten sicher einmal^ vielleicht noch vor kurzem^ welche d aran
ße\'^ ese n sein. Und sicher hatten diese mürrischen verwilderten Gerten
der Büsche auch einmal vor nicht alxzulangen Monaten in Blüten gestand
den und der Hasen war wohltuend und licht grün gewesen. ^/J^^^J-^^^"^^
so wenig wie das jetzt jemand besonders ^^^J' ^f} -^^^ "^ ^fJ^Z^ ' n^ ^
len war das niemanden^ Go tt nm hatte '.^iroklich ander 4 l5orgen ,als
auf solche Nebensächlichkeiten iv ie Frühling Sommer ^.herb st und Winter
zu achten. Naja im ,;inter war es nicht solange Hell und das war
gut für die draussen . Denn die Ka nonen schössen u immerhin de s
Nachts ungenauer , als am Tage.
%
^"^e n filte Bekannte wieder zu aehn.Dle konnte er Jetzt bisher wenigst«
hier so jjanz unvermutet begeßBet zu ae In. Denn er hatte ea bisher verm Je
^^Im ganzen über war Fritz s isner pe inl iohb«rührt,Selina Klein
Aber Ruth war gfim icht bei der Sache gewesen., war wo noch dn bei dem
stenä nioht brauen beiden Unteroffizieren da,dieaera hübschen und gleich
alten Hallodri und ^andauer. .s ie hatten u Ihn gekannt, wenn auch nur
mutagen Moerder,der sich vielleicht gam icht mehr daran erinnerte
locht ig diesen nachdenksam«n Mann mit dem Apostelkopf , der ganz
cheös^ eisklnr seine ^'edanken ziselierte
doktrinär war garnichts vom Agitator hatte und
Aber Ruth hatte kaum hingehört ,war gam icht recht bei der Sache
gewesen. Vielleicht war sie noch bei dem alten üalloäriund setner
Cääxx Afra ,\ße i dem frischen hübschen und freundlichen Morder der
s ichM Im Augenblick vielleicht g am icht mehr an diesen st Ulen
hagem .
Zivilsten er Ini-ertu , dem er damals vor ein pa'.,r Houaten mit dem Koi
ben über den Kopf geschlagen hatte , flenn das hatte er als Soldat
getan, und was ging ihn das jetzt an, da er b is Montag um aehn Urlaub
hatte und spaz ieren^ un^""! in' privatmc.nn in Uniform war. Als Privat
dann
mann hätte er nie daran gedacht soetwas zutun. .Und HKRxsxJiBmx waren
persönl ich '
ihm [die Dinge auch viel zu gleichgültig und ausjsejdem war er als
A Priyatmensych ein armes , Lude j*. .odar^vl-alle^cht ah Landauer,*ßi it^
seinem na erdenk s amen Apostelkopf . .de» hatte sie einapa sprechen hören
7 . e^isklai^iid ganz dQktjr.laar dasGftegente U eines Revolutionärs ete«nt
/^ lieh Ausserdem aber war sie vom ^ehn etwas müde, hatte Schmerzen,
das hatte sie wohl immer.. aber in den letzten Wochen war es ihr
doch etwas besser gegangen.
lut
\
§üierhaapt dnS famose daran, daas kein ^'^«S:!:\'i^^%^;^^^i,^^J\^?^e ^^ ^*
^""^^ ^ 80 achlecht^ and gutgem^tote Stucke ß^^^^r I^^en hätte
2 De In armer «amenavetter. .« In rr«^,^*"J^^2^V'tr 4n«5chen
^i»a«-rinfTC,trAhnunp hatte- _. ,/Ratte kaum hingehört L^!i5„._^^^^J}*\
-'^^IbS^Ruth W larni^hT^^ ^ache gewesen/ Und auaserdem-wa>
vom <iehn 1. das hatte sie wohl immer, .aber die letzten
sl. wohl/et^var müde ihatte 8chmerzen/war t i^f In in das ^esp Inat
p '«rochen war es ihr besser gegpjigen S le zu
immerhin doch noch sehr junges ^^^^^^^^^Ij^ ^»^^*^^'
das Münchner ische viel zu «enig,um eigentlich/sofort zu verstehn,
welche Farbe gespielt wurde ^^^ ^^^^^^ geäderte Hand auf
"Du-saFt- sie und l*5gte Fritz Eianer die J^ani auf ^ ^^ J l^llll^.. . ^
gehabt* Aabe ^ßiXUtMJnUjU^ ^^^ . Wr^cA Oer^ '^^^^,^ /u^^f^fiT^
/^t' uVGott. .wennAch es n
'^^\
.r
iebl ilng
/
luid
\
f^^ritz Elaner sah "^ zu Bodeh en,y^-^*^'i Rite Tiere
ganz hübsch aus ^^«f ^^^,f ^ ,^«^^ ^^^^^^^^^^engen dawar^^ und sich ansehe
zu sie da waren und ^^«^'^^^il- n^d Plötzlich h-^tte erw ieder das tiefe
aend so wichtig nahxmen x^ht4« und P^°f i;'';'^J^_ 'J^^,^ klein war und
fast unheimliche Erstaunen vondamals , als er ganz S^^^/^^/T*. „.- ,
deS Erdboden und den Dingen dreimal so nahe ^'f. '^^^^ ^J^J^^^J^^^M^fV
Charlott^xburg^r Chaussee , die dicken Linden ;« ^^j^^°^74\n:%\^^n^^
J-^ ^4lrM^^?Ue^%":s 5ot:n \^nd-;ch,tarzr:?l;W^% ^^^ ^^
*"'^,n ll^tnm und bedäO"htlg in der Sonne um dl« KüubUl dn mit den
ha/e°rn'"HSfrinr\1h§aslggo hlnnndherliefen dleae^P«.^^
daa heisst das s i«» so hiessen das hatte er erat vxex,v «ij.
J^a.T?M.u;Ut SDäter ^^ der Naturkund^natunde von Ajeb /^J-f f^* v]!®^^
^ man bef dem überhaupt etwas lernen ^^f « V •-^^3?^^, ^eben iL
das alles da. deckte sich gleichsam m^^^^^
und war mindstens gleitch deutlicn wie aie&e ^ erwattete
zugleich mit öuth,Ruth , d ie in den ^^^^^sten xagen das " ^J ®jJ^|J^ ^^
hier W.I^Ä^^%^f^-^^?Si^^^^^^^
/^ig^raut'%iir^e-ü/e& 'komiacheil A^zü^ ^„«! n^^r wenigstens den Stoffdazu
er deS durch Huths Beziehungen «««^«^J^^°'^«Vh^tt!n hintenherum. .
aus einer Tuchfabrik in Schlesien ^f °7«^,,^*\^^ii:ät *och zu
denn daa war ja j-etzt eigentlich die ^^^'^^ Mogl ichkeAt ft^ch zu
aoetwas zu kommen immer noch. .äKÄXä8*X.^e^ bezugHche^^af^J^ff^
■^.„.^^.^ ^^^^ ^^^^ ^^y.^r^ rcsTSTTcirvlp.« waren abgezogen, da^V^^eef war »"^^t^«
°^»^^T^* — no-ri 3tsDx j-euBu-ix- tt o während man früher im Krieg
löst so ziemlichder Krieg war zu .^^'^«- ^^^J''^^!^^^ ^antel einen Anzug
wenigstens auf seinen Bezugsschein ein ^«f !^^«^^^^i^,^ia^olle Art
bekamm war jetzt der nicht mehr da war ^^J ^^^J^'^^^IA ^ die Hand
verschmm den., denn der Kaufmann Hebte f,^"; ^^^^^^^^J^/^iSr dieses Geld
1/ gesagt
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Auch iiutli erzählt Fritz Eisaf?r davoa am aächst^a llorg^a aichts dfLj^^pa.
Ersteas würde a^sa üuth aur aafregea. .üad wozusoll ü.<s gut se ia? ^Seiae
i.utt^r hat sohoa imwergesagt ;ÄMa soll voa »eiia'^r WöchaerU- *lles ff^ra
h-itltea. (waiS doch sicher auch wieder zu \ve itgehead ist) Aber Ruthiat ja
ai[)ch sehr luar ua^ deswegea kaan sie immer aoch schlecht begrei^ea,
wie^dAS la dei^ ijfelt elgeatlich zugeht .. währ fjad e ia älterer lieasch das
j-«. aoch weaiger begre i:fea kaam^Äber laagsam e ia-geseha hat,dass er doch
a ichts dir^jL zu äaderii verm^tg uad deshalb ebea ke.üae Notiz ^v<e iter davoa
a Jmmt^W irbelw imd uad trockaea Kot lass sie dreha uad atäubea.^ . .Na ja
so schöa s*.gt er sich dj*a auaj> grade a icht ... aberdemS tarne aaoh sagt er
sich J* doch a ichts --.aderes .ITjad d»Äaiat Kuth Ja immer so eiaStück irre ibl io her ^i/)
Lichael Kohlh«aS.Sie redet sich Taa^tisch eia:Recht muas i-iec ht bleibe*.
— CfB^^ *--! üirer Klugijie it ist sie ebea doch aoch sehr Jixag uaerfahrea.
/üad Te^raer ,selbstiji i^reaa all das a icht zusammeaträfe . ist es immerhin ao ch
Tragi ich j^ eo
Aber er versch
Wilhelm vom Craa iea
aer
X die G«schichtabüc]iftr ge istert . . aier er a.4.lj*. ... Ia V.«rsohvve iger k»um m.i3ader
x^ bedeutsam... ^ /-nHerrgottdemkt i^r itz 5 isA*r lmw«r" / |aien«a ebea doch ei
\^ Aber^öit^r briagt er ihiÄi it aeue Bucher uad alte) . dea«?tuth l:^iest -^'^
viel. jJv^aam-a sich ä-gea muss7d-S3 sie doch.^rst vielleicht füaf , sechs
Jahre mit Verstäada is geles m habea kaaa..deaÄ vor dem sechzehatea J^hr
^s^ ist m acipch aoch e iju-Juimmerl ioher Leser, der ia die D lagej^joch aur halb
^r e iadr lagt, .uad waa^ifHi ü^gegea grade eiavtertel Jahrhuadertläager michiVV-^
dek Büchera h ier^ herum .^;es chl -ge ah^ T|fe .. so ist es doch erst*ual ich ,was sie
alles weiss ^uj^ui su wieviel sie ätelluag geaommejihat . Uad vor allem ist l >k
auch weai sie" uafVergagl icli gr^/de uas hartea^Tei^eai. l r*^
ihr i?^ritz ij is|i^r . erzi),hlt hätte. Kr lüg{ z^var aie(w4e er glaubt')^
we igt,.it^r*fe ,:Er ist z'wa'i^ durchs» us keia Schwe iger . . w ie jea.er/-S':s
als der Schweigsam'» \vd4ter diirch die Ze itea uad
X
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jsicli im Lau/e voa e.iaem Jahr^
zus^mmeiiiL .'docli äeiaVors r;ruaß T"
es grad ezu erschreckead für
deaa'solaage lebea s Ir j ' sc[;oJ\'7 zaSHmme'a:|^y gocn aeojavorsx^ruag
/ Üir gegeaüber sichTtMißL ver^iagert h*«t. E**) komrat ihm maachma
vor wie Achilles uad die bchaecke ^^Id muss sie iha doch e.üageholt habe«.
JA huadert Schrittea mwchta dier kaaa Iran ia e iaem äpruag^ machts der
U^^^ I ist doch fisch :ia eiaem äpruag^ ,,^,ht d.s
mühaälig sich dA luiadert ächrittea ergis.agea Jiat-
aicht achaell ..er schmökert lieber , sowie mj^a raucTit. .ij^t.i/jr
«r, so mehr Geaus^.VomLeseaWat^ ujad mehr behält, aber ii\xt^^-l^^^^
e iaea D ickea Baad aa eiaem Nachmittag auS- uadMve ia^s zum Schlus^aoch m eh
/ B, iazelheitea. .'Vorte uad gi^aze Sätze ^hat d ie JAigure* plast ischer vor
"^ ' ' eh-bt ..als er es eifeeatlioh h^'tte /. ebea weal ja doch i/l^ir gaazes
f'rau,was der Haaa.
ritz E L^aer liest
ass
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3 ich.
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Lebe* soha eller uad vor allr»m auch
Gaaze Atd-« voll voa Büchera schleppt «r
£r mu36 da ipiPier aa a« iaea Schwagf^r
ügilieier deakea(seit «*^1"S^» . ^'^^ ^^«*
L,*.. er iooh a ichts voa
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ihmf.ehörtVder d». ak Sf,
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vor .iiliem gearäAgtera»*m4Jk erlebt . .»usr^fü Her m ll pifiK^^fSla uAd
m.it we^ig^r leercAÜtelLe*, .4^^— V ieli- ic.htYehlt es ihr darüber ** immerer
aum IIA ßeh*trrlichkeit>d^ k^^Am a ipM^ /^l**Ag e bei eUem D Ug verivtt Uem,
ob a säIä Bild e Ja öf^dioht e iae Blume e 1a Bucrli Ojfder eU iieÄSoh Aur ist
sie willeijaöAmmelii uad deshalbt ••uscht sie AO^d^ lirL'.<tr das lieute für das
gestern *us , .währeiad jpr itz B isaer g-^raioht mehr so sehr an heute 1 ^!;S\^*^
er vielmehr darum aur bemüht ist,fjia ^^•i^rLagerverwalterJae iaeo BifOltReu
aa ^„Mjjas - hea ,BlurcieÄ..^..Bücher^... uad.. G.ed.iQhT^eA . uad B ild^ra . u.ad Er leba^iSii^
jif ujLd j^iut2mi?^i:iser se iaer selbst uad auch se iaes laaera Besitzes
"grrayfaa ,'^^tfmit"''CTii5-graTri!'r^ v^rt' ü-^«- rl^rrtr^ttr'»- at?hl^e^^^ Geet^«»- "dwak^* -i?'r.ltz
EiSAer eadl ich dÄ,s e iae Pferd bremst da -^adere , weaa es zu so^ell l*urea
• illuad d- s ^..adere re Is jt d»^.s ^^l^^e mit iveaa es g^AZ steha bl iebea will..
Aber eigeatlir^h köaate Ruth dochw irkl ich mal wieder d?». herauskomm.ea. .s ie
ist sohoa aber v ierzeliaTage d* dr ta ..uad s-^hade drum gr«de e ia pa r herr-
liche l'age ...solchg^. ^om, e.iaer uavergessl iohea Bläue mitdem lillmmel
eäaes Attdor.fers^.hea Bilde^.ma hätte aach Cr^Ärmisoh oder aoast wo hia fahrea
köaa-ja. .3nhÄd.e um j ^le/"^^^ soaa i^eaTag, d-^ m ^>a to Lebea e itgesperJbt ist, statt
ilia i.^ US zuau t z ea JU 3Ui[]'itjr'hlH'#i'tyrm\ci'«"»'g»iiiaj' ^^i^^j ■«g*wp-^i'i»Mwai»wMi'iiiA<MJO^^ ügD'B^ty^reges^
f
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i-e r r ia » k 0 1 he k . ]. aaux^t-fKrl» eirti^re" #*rt7tirr"^Ttl"B' SBRIiV: ht e L aua e
— y,^i.r^r .: r </-H^' '(llj^der Tag ist Crewiaa,d»am am it maa
.a^aa^Ji»bB4'4 /
sich zum Schluss wemigsteaa mit et .was
aussprechea k-aa ,dass do di der
auf
die
wf* ia iger grösa6^?^w»^Best inmthe it^; dahii.
,des Lebeas yU^fu^ ^
hl-: cht es fetter UAd schlechte -i^au«.* wsr'
UAd daüiist ^v \\.z E iSAer wieder b-e i Ruth amZ Jaimer mit der Ausa ischt
deM jUSSiballpl'tz de» BeifüöB die verrostete» SpnxAgfedermatrntze» u^d
f«'r»e» d&mrige» Berge., der*» afetias l'AgSftm »»stäubt . . te<% t,<?^ ijji,ifie r » sich
er ichtftt
sdie'*3irex Fraue» mehr— Äuth hAi;; s iqw nit d«r ^e it hi^-r rechr"«
sie- steht j,^. scho»stu'»cie»vv* iii^e^i^ /.V^tVitrich schadet es ilit » ichts aber
xes »ützt auch • ichts i^lti^i« wird wohl »och e i»e '¥eile dauer» mit dem Blutver-
lust bis der so g »z 's Icii g ibt ..«ber zubdeuteAh' ts • igeatl ich » ichta. . das
versichert der Herr Iloj'rat alle Tage S i« hr-t e 1» e hie i»e B ibldothek un sich
J,
xaaÄ i..it der Zeit ^v trd m'-a aämlich sehr abgestumpft ..3* tt ielle icht sogar
gegea seelisches Elead uad imeaschl iches Le idea sciiaeller ,als /gegeji,jG;erüche
• -' ^-^'--steV Caaa x^^A vorbe id eakea..uad d^a geht viepTschiiel
peialiche/.^^i;'i-'t A%''^'rsteV 4^^^ x^^A vorbe id eakea..uad d^a geht v lep. scJü^eller,
al;s m..asJLfUR't — am ^^adera aber kaaam^na aur schwer feorbe ir^Ächea Immer
wiedeif/siad zum Beispiel d i^ gleicheauad doch rädere Mdchea mit 'Nasser-
e iinera afinTreppethaus uad schnuera mit Bürstea die Ste iastufea. . .beil dea
erstea damals ist es Fritz Eisaer iucch uad durch gegaagea. ,be 1 dea zweiten
ister stlllvorbe Igeschl Ichea uad heute a ickt er lhaeazu..Ämd me lat ea
muss wohl 80 8eia,dass diese- Mttdclieada amTag vor ihrer Eatb iaduag oder
doc so uagefähr die ste iaeraea Treppea scheuera. .uad weaa er selbst
dria im Kreissn:^l wäre... er haltte sich vielleicht auch achoari«#iinia —
gg *»T£iiJL t ES ist k-^aum gl^^ublich wie schaell sich doch e igeatl ich der
lieasch »a die Schmerzea ^^adeer Leute gewöhaea kaaa...
• Uad ijY itr^ Sisaor baut vor Ritth ^uf was er m Itgebracht . . fr^gt ivie
sie sich mit dem Feu voa Barbusse abgefuadea h»t..-ber Ruth ist es
zu roh doch uarj. sie redet davoa , d^ss doch d^s ethische ..das sicherlich
auch im Ar ieg wärejzu kurs eadl ich käme A oder Jahrtauseade voa P.iad^.rs
Odea aa hättea jämmerlich gelogea . . Aber J?rit'^. K isaer willaichts davol^
wis>iea Sol^^^age es ei^ea Krij^g gibt,. ruft er sodass liuth die^Fiager aa
d
f
liuad legt,deaader Fri'u im al^ ebeaz immergeht es docii garaicht aach ^uasch
itir lierz ist schwach sifr.kaaa sich a icht erholea uad. die Eatb iaduag ,
des sechste-a
Kiades h^t üir
eiaea vielleicht dea
letztea ii^rteaStoss aoch
sagt. n.r 1**^,^" ""trirdl-"" (i.r.oht ifeS»*':, " ^*'"" ""^t „V.
uH Scli».Ui. BOhl«E« Dl» «r mit u»s DÖ-!» «IrH^na.i uas Aiuht k
f
Nein wirklich ea ist hier nicht n«tt
w«. *,*•.»••• **N<w#.»»m*iwM-i.^t r-
k^i •*.-«. M »«tfWWh «* <
yern a-elne Antwort aufzAehn
.•ifi-, ■•uv»"«ri«i.
Jft und dan da die Hänge vor Geislingen wo die Ott« ao achöne
, , n wie Süssen and Kuchen und die vielen hundert von schweren
tarnen naütf d ie in langen ^"^6 ihen immer im gleichen Abstand von ein.
kleinen Apfelbäumen ..das heia st sie sehn nur vom Zug aus so klein «us
ander gepflanzt s ind
Jn den Hohen Bunten wiesen., und kreisrunde Schatten .in die Wiesen
werfen ..da freue ich mich jedes mal drüber ..alsob eine lange
i^esttafeln auf denen vor jedem Platz ein
Tafel gedeckt istxwÄÄxiKKtRr xkisütae rundasgehäRkeltesKantendeckchen
dem glatten mustern
auf »jdHmsxgrHHem mit Blumen bestickten Tischtuch lieg*», ich f Jide
das Immer wieder hübsche
^T^i^^l^'4 ^f.«-^» JA^^ryLttJT^.tmi«
^4l^ JfM>>.4dMi>
w
Nuck lacht ..du bist doch eigentlich ein Poebel ?yorrichen..
ir sind viel v oenehmer du siechst immer aus dem Koupeefenst er. Meine
e igen tl ich
^utter hat mit immer gesagt, das tut msin nicht.. man ..iver ist man,,
(Meine Mutter glaubt aäml ich noch heute"Man j? iat die wichtigste Person
auf der 'Velt^
Irrtum heute ist ea Mobody. .
man sieht nicht aus dem Knupefenster . . dns ist nicht fein..
In geisl Ingen stiegen nebenbei die beiden Geschäftsreisenden
aus. .ich habe viel vion Urnen gelernt. .sie reisten in TextUaän wi« sie
Man muas dem Kunden verkaufen was er nicht will sagte der eine
es ausdrückten.. Sie stehn doch mit Landhe imer und Kahn /'vuf e^er
Das verstehe ich für Sie, denn tt^fjiJi^-xf^StK.)mKnM/W^^^^
Stufe was fiie Beschwerung angeht sagte der «ririore. Aber darin waren
sie dochbeide einig, fenn mrm die Kundschaft jetzt nicht ständig bear-
beitet geht einem das 'Geschäft glatt verloren
iTritz Bianer war sehr froh -.v ie Iffiuth lachte ..er wusate ja
mit soetwas war sie zufangen
ja und in Geislingen stiegen dann drei nette biedere Viehhändler
ein. Das he isst eigentlich waren es sechs.. denn aus jedem hätteman zwei
machen können und es vväre noch j e e in Schneider übriggeblieben
/
'«n^nffr^t«!
36
Ja und dann war ich eben in Ba iem. .München hatte mir gleich»
einen Abgeordneten entgegengeschickt den Münchener Känstler oder
ri chtiger den Herrn Kuatmaler.Du hast ihn schon v ierhundertfünf z ig
hier herumlaufen.. 'fenAauch nicht kimergrad« ÄBÄSHi^BK den gleichen
mal gesehn, Er war der schöne ""ann mit dem schwarzen Vollbart, den Knie-
strümpfen und dem sandfarbenen Velvetanzug.Er hatte ein leichtes Grau
schon an den Schlaf eb und unter dem Hals. Er war als Maler gewiss
voll ig
auf hundert Künstlerfesten Berühmt, sonst unbekannt. .aber Der Prlnzre-
Gam ab^ck^'^SO- _ ^LiLf^s erzählte er mix
, gent hatte ihns icher früher zur Jag.d mal « iJ^gelRdgn^s^ mg^yi^lanrot^
iL Pie ich. . ja d.is waren noch Zeitenl. , , ,. -r.
ülTTefmäTte «Tniiai-rbfeT::^^ ^O'^ Lenbach herüber
b is in diese Gegenwart gerettet traurigem
..aber ich willnichts damit auf -IJenbach sagen, .erstens hat er den
alten Döllinger gemalt und dann danke ich ihm den klügsten Witz
den ich je gehört habe ..aberden erzähleich dir ein anderes mal..
Er war ganz Provinz bis r-;uf das Zurückwerfen seiner Stimlocke
eine Versteinerung von 1895fundnui^ in den Romanen von Rudolf Herzog
und vrn Presber le^te er Eigentlich noch Aber er hat mir Spass
und vrn Presber J.e uM A«£lii2_iert ^ kAiiH Lj m~U^
gemacht. Ob wir auch schon so komisch w irken /Nuc^cJien r ^/T,
/l rTjund .Jttum-.m,erk.t^ xm diesem, ^.achen, dag^, achen ..e.ißenJJ-.ir'h i.a... doch, ihr
^OOL für mein TeU protestiere rddf fJucki InchendJIJajnd st.cjid auf."!
^1
^i
;^gtll^i^lC
ahre
rs^t ist!
IF.
t Der\Stel/mr wirklich sehr geschickt geändert . .man hatte
ytrotzdemj y '
vtrotzaemj i ; • -, -i < i„4. <
ai^für eine^unge Amer ilianerin darin halten können, .v lelle loht e me
(j Kreolen
von den Südstatoten. . wo so allerhand spanisches , französ iaches und eng.
liaches Blut durcheinander geht, die sind üppiger als die Französinnen und
die pariser Kleider sitzen iJmen besser..
jiomer noch lachend .... . .
Vergiss Marley nicht sagte s ie lunö reichte Fritz Eisner se men
__ ich hasse Aufregungeil, ;xnd .^..cenen^^ _
3tock..jfiilCiöohte jedenfalls nicht mehr erleben, dass ^du_^ ihn ^'®^^^^^*^
Und dein neuer ilnzug_ wirklich ^u df.rfst dich damit pichlb imme,
^^ * wdeder / , , A^f^^^/'
dicken ist ^^■^'^^/^^j^^j^^f^^^^
(K^^^egen deine Freunde ia Spremberg nichts sagen.. aber sie sollten doch
^ l^^er eine Löschp^p ierfabr ik aufm- chen
iiat mich nur auf ein zwei ^age^, hierherkommen lassen, weil er
mich nochmal untersuchen will Kommerst "achmittag ich möchte lange schla-
fen. . .ich komme noch wieder .in die Pension acht oderv ier7,ehn Tage..wi«
der Schmerzen wieder setzen jetzt Natur wenig Gespräche Mutter Geld
tstmt.
..;Y Sollfe (P'anloTfevtSll/f^oht! «ihr ttm'
•'W. ../w;'?: . rfe
«•*
uts
5i* Das beste was oRn jettt in D eutachland m acht
rSer Stoff lot sehr gu^o JrjmjlrTtnvn^
. .i,.=^ — nis:4S:är'"3:ü:'prTt" e^men aolcW AnzugLi9t vor •baia .'^'^^M^^Ja^i-
/ wie Hiahup£^r~-^^feu,fcfe^
renJU wpG^'fiörT m' ich n ic ht ^ b?^yd • h^be ich floch am ^^umen ge-»-
e kllT'^Panr.mn gehabt und eine Arm^nmhrxtnvr-n^ShalT W;-tb^^ die
und ao hel33t er noch heut» der Panama,... ist j..».o>> ■■^^^it.n ^
kommende Notegetauft .3e itdem trag tAj e der mann c xen Arrnb
den inzn-iscchen ,1?doch CrM^f ^ it^J^^L t.. if m irhTich
[neunten ^ap icranzüge|a ind wieder das | modernste .. kne if mich nicn
Hat denn der Doctor Gross eigentlich nun die f'rau Dr Span ier endlic!
Der ist doch so reich mit ^eld läast s ich doch ^lif!„.",?^'Jj«^; ;°^*,;^J^._.
d*Sb?I an sich selbst /./^^ ^ ... ^.t h.hen
'weder d'.s noch das mein Kindchen, , es geht wohl auch nicht so w le s le f
wollen. Gott solch« Du inge sind inmer s ch^v ie r lg . . Man weiss auch n iohta
am 1 liebsten
an 'vem es liegt. .die einen erzählen, sie möchte gÄiKxwex wieder
zu ihrem i^ann zurück. . dabei soll sie den schönsten J'agen Berl ins augen-
blick-lich haben ..bei d^m andern.« (in^ f^ i*» «n d ern" sf i r^ en Jt- w il 1 sie
d d ie andern sfigen,
nicht loslassen,, und dabei war ich dorh dabe i(.da3 ist nicht ganz
••HMBMMMM
/e^
ricyitig ..war doch zufällig Zeuge ..hörte d- s 'lle3^..wie oy^JS \
rMenschen sind ausserordentlich merkwürd ig^näml ir.h. I i
cvor die Tür gesetzt hat. .dr.s he iaat ,ob d' s
11
TrTL fch 80 istj, , ich
i^5<gur~IcTr"nTcht beachw
habe es nur von Annchen gehört . .a lehst du die Spaniers gehn ^'uch wle-
der jetzt zusammen. Das war
dp.s erste Wort mit dem s i» mich
empfing. während im Zimmemebenan die Schwester das Kind in warme
Tücher packte, weil das Uerz nicht gut war und es schonganz blaue
Nägel hntte.4^ntlich hatte aber das LPritz e ianer 30w<<f äiml ich«
Dinge durchaus in dieser Stunde und jetzt überhaupt nicht erzählen
Zug um ^den Mund:Tl:
Der fg geht in we itenHalbrw^d, um
,(5L> Wasserbecken ..eines ist
, ^^ - äZIl.'^^i'^ ^X-
höher als das andere Jf 1 iesst in jenes ab. .e*lne/ö4^^jÄe AnlageuiT*
^hinten ]m Park Panz am andern Ende ist noch e indr ittea noch höheres
j^%^ ^ T"! -^ (xf^oi % t^if^i^ ,
\ln das dns Wasser/^ über brö^teMarmorA ippen
Lunnw
AiW ßtif
G Itarrens,© it^n
fasse ran läge
ü^ö^.-aTes-lä^Sü«rgroa3züg ig ^^^^^l^'^Üj^^,^
« ... ^i_ t^^ ^\K^\.^\r.^ r^^Vi£^yi/?Ä VDinoTif API TA rrlftaÄS TTai^a T'rieo cLO T
iffi^^n^fe^'^faf^j^^c^lfiF-f^^lr^^^^^ Schloas Deuts chlandayb;
Lmenarra'noiement Paxll GumJ)ert\
.^Xa ■ er. iatrg:i^]£u
aun lieas
///
Oder Pagodenburg da gibt es fabelhafte chinesische Tapeten oder
m
denb'^u'Ä '.TaÄ1)^^a^d £% ^m%^fr H¥% fe° Ä^^u^ .^.^^^^^liP ^mm^^r, , be i
^ solch bisohen neben
als für die Badenden gedacht war. • . Nichts mit Kunst heute . .Nuckchen
wenn
ich unglücklich bin, das geht doch Boticelli nichts an! Erwird
nicht schlechter dadurch. . eher besser ^^Tyingt nicht in geschlossene
die
Bäume gehn heute .. ist au schönes fetter datu,.denn s iehd ir wenig-
stens die Athene hier an .. ist von Reimann Boss we isst du ich habe
dir neulich das ^aus am Promenadenplatz gezeigt wo er gewohnt hat.. wie
gross und frei d^iS ist .. h ats du nebenbei vorhin die mit dem Scep-
ter gesehn. .die war eigentlich noch geschlossener., fast wie eine
Antike aber sie siegt doch nicht mit d^J3i Speer. .8 ie^ we iss genau
dass sie über Waffeb verfügt, die viel sicherer slegen^i^"
v
y
Die (Iximpiftte Stunde des ^"annea
Steinbruch an L lebhabe r A^ ^^erpachten! ein brachen hart
g^ ,,ad der ..wen uach nicht in das ^.uok dgr Clescnionte ao doch
wenif'er vergänglichen J^iL^ll2ii?JL— .-^-: .
lü d a a^J-ÄJb«ÄdÄ«i..-der Kunst mit breitem Ductus ae inerTpatnen geschrie-
ben hat klar und leserlich bis auf den heutigen *ag . Wie hübsch
und frei das alles liegt., der Park kernt g^rn^cht ^n/^^. ^J*^^^?^^"*':
^ weit und karg..dennJ<asen gedeiht hier ^^^^^^i*- :.^.J;«/,.,i^^.4.^^^*^S^^^^^
--• bir tb-r-^'-lffi-X -bötPliT'br« lt'€ Ra-bä't ten-^-wenjilg-* T Iguf eh ^^^f ®^^^£^V£ i W '^ i
der Boden ist e i^^atX ioh durch d n j;rimwd5^1Js«n..Jli^
\3teinJ^^.,alter ^Gl^ ^
g fm - TTTTTtnTen Sek ir^ e rn n och Berglinien unci ^-/lueeef iecKen W
Terti^is 6bermjozän^in.>j.A^J.j3t_n^ic.]^^^^^^^
^^HTSFsTTTCSTaT^n^rnO Fontäne die aus Tropfstein vergrunten
- -Blöcken 'Äö' und ungezügelt emporpe Itacht. .Buchabaum ^Jß^^^^^^,^^ i^._
diTlitTten Orangebäume die den Krieg iiberdauert haben.. alte I'^Jt'ernen
ich emp°^^^^^^^ß®^^®^ RTeitreppe und Büste n in Nischen
die klare Schatten auf die ^and »verfen ivie «^e Sobnenuhren.
mir vol der herrlichsten Ent lernen ,B«jÄat__in^^
im'Tt'-d'Te-sV minTervöTlen • geschlossenen l^aummmaaen^er e»*^^««^\
^
MWVHM«***«!^*
^
idelbast gepflückt. .Hasen kommt^ lUer. njcht ^re;^^^^^^^^
räTdTr^'^aT)'^ nVSrTerraVkra^ dunkel ^
liosetten von Se
§JX iÜi.Pii.~J&ÄaJXf i^.-^^ T^nntr«s nicht
geworden wie ein Faia..dHS hat vS icher aer 3(51maer Lenotres nicm;
In Betracht gezogen, als er ihn angab ... Die Tel che drin sind
verschilft und die Bäume hängen ihre iiwe ige weit über sie hin.,
m^ oh*»n Alte Bänke zu Liebesburgen
;;> g^aoLutane i^c^en eU.3t ,.«r«u tot B Ichloht «^,fGe;v«ohaen rait
irimergrun und B mgelKraut
breiten perlgraue
-«Üf^de m tlapan ische Baten mU Auswuchs™ über den Schnäbeln und
klemr/^Qü^erchigs ..die noch we i.,s«r ,ala die SchwUne sind und
goldene Augenhaben, ,
© und ein Zug schleift vor ihnen atadtwärts seinen Rauch dur ch
'^^^ "llso^,ms*..Nuc kchen'l.. wollen wir mal nnch der Amal ienburg gehn
^ Schade drum ^ m a ^ a^^
bist heute nicht fü^ Schlös ser? . .Daa ist der der schönste Traum ,clen^aie
^ ^^m kalt-en Deuts chljind .^ ^^ „
von damals , diese ^^rren,da je |StrSumt haben^^ s heisst der ihnen^Ie rr
Cuvillier aua Frankreich vorgeträumt hat.Uer gro^ blaus llbeme Saal
i^®5«.J|aüaÄiiaÄ^.,«w^W^^ _o hiess Herrn Dietrich
d. .a he last iUaL^P..a^ V§§ ide^ii^Sclme M^
(laaa man es Ihnen eine Weile lang wirklich glaubt (w^tox dem Franz Stuck
v**-.ji
„mtmmtrum^
' Blöcke braun
Steinvnsen rerkallcter Tropfstein aus der die Fontäne wild und
ungezügelt eateigt
Quakerchens Buchsb -.umkegel einige Orangenbaum« die den Krieg überdauer-
ten., viel sind erfroren , , « i^,.^«
CS hmaier Weg zwischen zwei '»aaserbecken dem Hohen und dem niederen
sc
Fontäne aua Tuff Rossvsche If Drei Büsten In den Ndeschen Freitreppe
mit Laternen und v^gen Löwenmaul die Ka iaerw ilhe Um blume heiaat
sie nicht Loewenmaul eißentlich naeben eine gnnz einzelne Figur
unter -^len hohen Bäumen dns hatte er in Schwetzingen -.uch geliebt
Athen*, mit Zcepter und Alongefrisur «a sitzt duunten aoetwas Eul.a-
ges kein hguter Boden für englischen liasen Fl inz und Obermyozan
Buchakegel nd Taxua . . ea schnut aua dunklen Eiben
Hercules mit dem Hirach Aoax..df.s war wieder was anderes aber er lief
auch aclinell . ^ -, ^ v, «v^ ^ (3v^«*■n
Athene die mehr durch ihre Schöhnhe it siegt ,als durch ihren Speer
Das 'fy/uaser über Marmorl ippen Cuitatten ae iten silberne
Ein Rauachei)Hrt!evon Neptun mit einer Zackenkrone, w ie ichade mir immer
aua Pappe auagen itten un(i mit Goldpapier bekl® bt habe
acliöner zerfreaaener Muach'elkalk
Hecken Schwäne japanische Oaenae . Jmal ienburg ausgea chwe if t Kommode
dachrund mit Eiaengitter der schöiate Traum den die ö^ Je geträumt
haben das he last den ihnen Herr Guv ill ier vorgetraürat der blau-sdlbeme
Sapl d' a he last wir wollen den Sohne iik istler/ -wie es hiess -der den _
Schwung der Ornamente mit dem Handg|Jngs O^lloap ielers nachzuachnei-
apritzlgen ^ , f H^.vZ/i'jt Tp«* ♦*'^**^
den , diese llozarta chen ( _ I J^iirn'y»n J
^H3 wirat du morgen Vormittag machen? Ich werde in d ie liea idenz (Lola
Burckhardt) Antcinarium Lampen Odyaaeua dr.a h-,t niemand gea ehr leben
^-" "" Büsten in den lU^achen der ' Amal lenburghohe *enster vorgelegte
Fensterbänke P^^* ®^
Ganz runter indas Taaser hängende Bäume lionoppteros^.Sp iegeltfing Biinte Lau
Badenburg mit den 0 ieuls de Beouf und dem Schilfgnrtel davor
dre i
grosse Freitreppe schöueSe iteng itter Durchblicke an den Seiten Zug
I
Vaaen 1-enotreachüler Mona Lisa oder Lol-: Montez irgend a de t was wara
ansteigender -feg neben üem Waaserachldss Vege in einem dlckk loht wenig
Bänke
Laub Sonne abbröckelnder PutzPagodenburg am 'passer
yy
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1?*
>^ /
NU
V?
^- (
Auf deca Des ideratefl-Zett»;! meiner Heäsen stand schon lange
■i^Provence und fl iv iera. .neben Span ien*tNach Spanien wollte loh. schon
^''letzten Oktober, Aber ich sagte mir ,\venn ich hx Madrid sein werde,
xvird grade Revolution aei^ijUnd dann wird ..sagt man dor oder das?
wPrado geschlossen sein. Und was tue ich ia Madrid ,wenn der oder
^ das Prado geschlossen ist? Und so unterblieb es . Dank der ..oder
^sagt mrin ddank den ? -schlechten Zeiten b ia ich aber doch jetzt
^ 5> V ierzehn Tage lang nach Südfrankre ich und an d ie fiiviera gekommen.
f
4
v^ ie s iad erstaunt, IV ie das mit den schlechten Zeiten ziiaammenhängt .
Silias will ich Ihnen gleich erklären. Sie erinnern sich doch an den
^atzCles amia de mes amia sont mea am is. Längst überholt .Heute heiss
j3»
"^Z,. : les autos(degt man das eigentlich?) de mes am is sont mes Autoa.
^•^ ^ Also das Auto ist da, Und nun kommen die schlechten Zelten. ßM
Jungfer Freund von m ir e in nette r,aer ieuser , d ichtender, 1 iternr iBch
eflisaener Grosskaufm^lnn. .wollte Gott einer meiner akademischen
Freunde wäre ajjich nur Iruilb so gebildet und beherrschte die deut-
sche Sprache in Wort und Schrift In ähnlicher Vollendung, .nebenbe i
fioiherer ^tennfahrer und sonst auch ein wilder Bursche ..besitzt
einen pompösen Arne r Ikaner, ganz schwer und tief auf^der Stasse
.4egend JftiQi, aus dem man spielend 14o rausholen kann, .o^lso wenn
ich d i«s Vorzüge dieses ^¥agens ..man kann ihn sogar schliessen--
^ - , in d ie ich in v ierzehn i'agen re ichl ich e inge^ve iht wurde^ auf-
^§V^ zählen sollte es würden die Papierfabriken den an sie geatell-l
> >0 ^> ten Anforderungen nicht nachkommen können. Ich glaube, wenn man ihm
"^^V S^"^ zuredete, würde er die Pfote geben lerneiP/Und da dieser junge I
^ *-^ "^ann^das schöne Auto hrLt,ao mac^^t er noch schönere Reisen damit.
Und dB , n' ie er selbst sagt,bei Frauen sein grösster Vorzug sein
Auto ist, 80 pflegt er eben diese Reisen nicht allein zu machen.
Und jetzt kommen die schlechten Ze iten.Ob da jemand im Auto drin
sitzt oder nicht , kostet nicht mehr Benz in, Abnutzung ,&arage^
und was sonst so die Unkosten eines AutomqJ)lla ausmachen auf
einer Reise .Aber eiiie Hotelrectoun^^i^M^^un^ma^^^ sind
Ncv die Hoteliers ekelhaft rücks ichtslos7^£os'tet*üjjLim^^ rür zwei
V ^^'fj Personen mehr.tfie für eine. Und ausserdem kann man allein besehe id.
'^ ^ deaer leben ,^l3 zu zwein.und der ^pa frangel hat eine ewige
.^ > Walirhe it ausgesprochen, '"als er da'^sagte; ke in Vergnügen ohne die
'^ ^ Damens ,aber^mit die ^amens ist teuer und läuft im Gelde,
>V Unxd 30 Kämpft ,da3s daiuk der schlechten -^e iten mir der fre.ie
^^latz angeboten wurde, das verbilligte zwar nicht däa Autdfahr
^ ii ie Hotelreclinungen.
Und richtig eiies schönen Kachnlftags stand.. der junge
'^«ttoul war am Vormittag oben aus ^festfalen f ortgefahren, .be i mir
^ ^nten am Neckar vor der Tür, von p.ilen Autokennem des Ortes sach-
-'^ ^ kund ig bewundert , und schwor mir und meiner .ijYim.il ie ,dass er mich
^^ sicher wieder heimbringen würde, -und nie über sechz-Sg fahren
^U!?*ürde, .lir äat auch wirklich selten über lo5 gefahrenrj BÖ ist le i-
'^^er immer nocgi üblich,dass man ein Visum haben musa. fComisch 1ist
nur,dass ,wenn der Pass ab^elaiifen ist, man kein Visum erhalten
kann. Die -^eute ersehn öuöK$ autf dem Bild und aus dem Samen und
%aus dem Steckbr ief>^ der jedem Paas be igegeben ist. .Haar meliert..
"^Nase gewötinl ich, besondere ilerkmale; Kne ife^r mit schwarzer Schnur-
daa^man auch nach dem ersten -^'ebruar 19?1 der gleiche p-ebl ieberi
Autdfahrt aber
i
t
t
^^^'^^ .^-^öer sie glaubens einem
^ i
das sehn S ie doch
^einfach nicht. Man kann iinen hundertmal^ vers ichern: Ich bin ich
• :iyollens nicht wahr haben . .sagen j imposs ible
mens ieur. .unmegl iclt^>;^es gethichtj Und auch auf der Polizei
in Karlsruhe wollte man mir e igentl ic^ nichi/^lauben di^ss
/ //"' &U '^^^^aagite .daas. man daza A#^ty nkch^ l!^delbefg telefon iearern
li^^^S^^^iK^^^^ hat tfen,m^ intens ie) es wäre schon so
rÄTü^iW^i»!!^'
7
^dass
löh 'ich wäre, und bestätigten mir das/ m it einem neuen Pass und dann
^ Leute unter^^^ietÄ^^^^*^/-**^^
von hier wird die Umformung der Frauennode ausgehnvonMjiAan
trand^inzü^c^
aM
»i
^nf^
Spezialität provenzal iaohe Stube mit ofenem Ilera^.Dit
auch geglaubt. Aber eö wafT'seiir schwier % ihmtn
habens die Fronzos ^ _
das zu bcwe i£^^Vöiaer aileiii kann d£\ö gam Icht.- la Karlsruhe haben
die ^e instsube^teVschrTKiCkhi^fte Nanen i^ioch; Karp'^fen und Krokodil
und 30. Aber da man den Karp4fen aasen kann .und vom Krokodil gege^
sen wird., zog ich den Karpf<5ii vor.. aber in Prankr^ ich haben s ie
noch schönere Warnen., zum Rendezvous der &oarm<5ts . .zur alten Küche
i^rankroichs. .d ie Poularde . .zum Paradlesder ?i5 inschmecke r undwas
csolche) Craumenpoesden mehr sind. ? berecht tf^ten l
ja m. Ir- In i'-e inem Katalog da 3 iiünster in Breisach mit dem rie-
sigen Sclm itzaltar fehlteso fuhren wir über Breisach ins filsass
hine in. .hinter dem Kaiserstuhl entlang wo der gute ^Ve in und die
schönen Kirschen wachsen., der Ka iserstuhl ist ein kleines Gebirge
zwischen Rhein und Sohwurzwald, d^ aus der Ebene herauswächst
die hier von einer köstlichen gtSrfSfi'^epp igke it ist und süsr,^ kiel
ne i^ester hat ..das Land ist wirklich sehr schön, sehr abseilt 4g, öehr
sonnig und sehr warm, .glückhaft zufrieden und re ich jL.. wenn man es
vom Autos aus sieht)und d ie KJgschenallenl m it Bäumen wie die Dorfltn
den gros^l nelir-.en kein Ende \ ^^ '^ "^ weissen i^rauenarme Ins Blau
streckenVG-em hätte ich Cornelia Schlosser ,geborBe Goethe besucht,
die in iEmr^end Ingen begraben liegt und daran zu Grundg g i^^ß ,weil
irrend hundert unl etliche Jahre zu spät geboren iß-O^nbeif w iy bogen
Qy>h.on in Kenz iugen ab. Jln der Gron ze muss nyxxi neuerdings für
Abnutzung der Chausseen sehr reichliche f'ranken abladen und erfährt
die D'caisoäen haben damit angefangen ..es ist nur eine Gegenmnas-
nahme .Dass^an, als mnn e InenTag später, als man nngab, wieder heran s-
fährt Stra^^-^^hl^n muss, ij L l^ii^ifiiaa'The . ^i-igrh-üiiwerden^.Behörden sind
. äbexalt"^eben Behörden . i..^riiUiiht...ii.icJit.,jeXimhntL_.^^
nfjUeute wäre sie analysiert worden und die »^acTie wäre in Ordnung
ge
mit Cornelifi Goethe habe ich Pech, . ich komme nie dazu sie zubesuche
J^t2:t bogen wir schon in ^ _ ,,,^_________.-__-____,,
Ab e r d i^ französ ischen '3t ra s s en -^ulcTT. .T5?i rüber mögen Sachkundigere
sich vernehmen lassen., lang vbreit grade kurvenlos übersichtlich
goudron der '-^^eer goudronage -^eerung. . Flick der Schutzmann. . ja und
wie hiesa der Lastwagen doch? Die ;itr6issen erster Ordnung sind
breit wie der ^feg zur Hölle und glatt wie eine Tenne ..Und die
Kurven.. ob man sie sctmeidet oder nicht ,3ind alle so angelegt
wie auf einer ^^ennbahn ..während sie bei uns,. Nur eune Strasse
hinter Chalon HärxSx dem andern Ohalon, so stelle ich m i^ d ie
Aotostrassen auf dem Mond vor wo nichts wie Krater s ind?fian sieht
be i ^Bahnfahrten zu wenig vom Land und vse iaer fesenhe.lt, dem Oharakte
den Orts chaften .den i^enschen^ Ira nesclilossnen Wahlen auch nicht
(^ immerhin sagte mir me:in Begle iter , dass s ie in Dalmat len noch axs
^ vorzü;>:l ich Reiten könnte
viel mehr. . im ofenen **'agen windet es wennman über secht Ig fährt
trotz Windschutz zu sehr. .das ^Problem ist noch nicht ganz gelöst
man sollte **agen mit Glashauben baun oder 2ellolo idkappen
In der Bucht von Juanlagea riesige Kr legB schiffe und waren manclimal des
abenas feötlich beleuchtet (be i Toulon ßch'vamen nochmehr dieser grauen
Wale) e Ine^l morgens qwaren sie ve raohwunden, , inlimusate an die Burenkrieg
Man muss nebenbe i hier an der Riv iera genau wie zu Maupas sant
Gelten schon. Vsehr vorsiichtJg sein, sonst findet riman s ich nacÖ:t , zwi-
schen den S ieten ein^s Romans wieder''
Arles N imes Orange und so j[G^tv\haben n:^och römische Theater lÄenan
( Sn N imes s ind^ St iergefechtey Tr iumpfbögen. .es müssen danach sehr
grosse Städte e mmal gewesen sein xrcx Namen die be l uns nur noch In
der Untersecunda leben, s lad dort ke iries^vegs tot wie iiarius und Caesar
nummer aus dem SSinpel denken: ei n herrlicher Tag heute lasst und
ausweiten und jemand totscyilagen^le f r^inzös ischen heg imenter da unten
..zum Beispiel in der Nougatstadt . .s :ie versorgt die ganze Welt m irt Nou,
gat und an jedem Laden steht Nougat Nougat Nougat bei l!e un4er s4 gut
w le be i Salomon fr^res.. sind durchweg Afrik?mer aller Abschatt ierunge|
4: Wer garant iert nmir das der !^jLau^.dant nicht piotzl.lfth töbSüftht Jg^ 1
w^d und m.Ür im Hotel plötzlichum eins Granatsplitter in d.te grünen
Spargel aäasTsiaäg» achiesst.Man soll Kuindern und Voelkern keine
M r'H^\\t^(ie3 ig mit dem Kopf e inesLlgelf isches fährt-e ün gelben Kak i eMe
'1/Cm^ F.ros^e Abte ilun^^>^m^tr1e^ ,al3 Offizier .loh habe bisher famer mit
k CA^'h AOA>fjl \'^^/v] *) beumegegäaubt s^ht wir bilden sind doch bessere Menschen
\\JJ^^ ^^"^^ ^^^^^^ (jnngftr kann wollte ich ito sagen fahren S ie zurück nach I^
^i(^ rem schönen Afrika an den Senegal — wenn Sie Kulturwerte von uns
>^ f |i^"^esa ieren,g'ehri 3 ie auf e i^e Universität sie werden da geiriss
V^^A M®^^^^™- welche haben, fahren Sie nach Paris ,gehn 3 ie ins Louvre ,
rw r ()-^ ' hören 3 ie ^cuf der Sorbonne, werdenS ie ein guter Arzt ,schre iben
^ slie Bücherüber die i^'egerfrage , Romane aus ihrer Heimat, tun Sie was
^wollen aber machen Sie doch nur den europäischen mil itarst ischen
Quatsch nicht rait^ Aber ungebildet wie Neger einmal s ind-seht wir
Weissen sind doch bessere **^en3chen -hätte er sicher nicht auf mich
ehört , sondern mich wegen Aufwiege lung arret ieten und vor ein Krieg
>N^ (^gerlcht stellen lassen -_.««___..._«__,-____
°&f>w
0°"«^ D^atLd der Schlösse, uad der ««J™»^"^« -f '^^'^^if ^eu da-
7.erstö-^t Frankreich hatte (Iftnaia nunaerxe
von in der Revolution 5«hil«feBn aeln.Mandenkt an d ie Jjj!v%^^^^^'
vißS^.In Balzac, der die P^^v m. seh ild-ert und an hunder^ Romane
und Novellen Maupasaants. itir d^ Pariser Literaten ist die Provinz
der Schrecken aller Schrecken
Man mus, hier an de>- R iv lera sehjj vorsichtig sein, sonst findet man si
sich zwischen den Selten eines Horlans wtede^r
Mistral ist kein Dichter sondern ein •^3nd,der recht kalt ist
Wenn ich ivoleben möcjte ,dann in Beftancon ^ o „ ^' Hom Ti«n-,tr)lat
i^ Nkies uin dem ant iken' Theater ..die Römer haben es auf dem Hau.tplat
das Kaffe die Plantane ..der Haler der Landschait f ^ J5^^^°fl^^.„_^i,
die Sonne geht über marseile den alten h«^«^^^./ ^^^ ^trahlenkrant
unter h^v^v ■• uW P' ".vmc . ■'.-. - ; i'-"' '''v-^»^*%-jÄ-' , ^
Araber k Inder eine alte Judenfrau^ aus Aegypten . ^ti^^v^'
irn,pn ierknabe Zeitungen hethiterknabe . ■, t o ^:>v.„v,
Bou! bäfisse wie ein Pavillon vom V ircSiowkrankenhaua Karbol Safran
nach dem Meer*di!ßhmit den Stacheln a irell. grün und rot jv i« aus
de^Üülseelil Landschaft ist mehr griechisch auf den Hohen
n'avte^tlcl:?eiX>t schon über die Gorn iche. hier icann man kurvenf^Uxren
lernen Klippen una berge voller Lil len undlLavendel
Palmo
Der Wiadb «herrscht das Land ,
un« tuafahraa an 1 JoKand tot.schlte'^n. . was mui wenn laaiiBns-.aiit aar 1
sieht
ab«jr ich habe noch nie Korkeich
kleinenbar ?9 ..45 Rollen.- de Ro;
eau das iteg i:':ent Soldaten , das jer üben
Oelbäume üenne ich in allen Var i£it ionen
An der Ecice einen Kaffe f ütH- in einer
gr :i©'Chische Lands cliaft
Bourg en wunderbareste Go^thik
■dd-tq 1 icann*»^ iprp anucken ..hübsche liänner
Sua?«n ArSb^rreiteS Segeröff liiere In der Stadt der Nougats «er Icaufts
Cognac dr.'S Heer der Strand
grosse Einheitlichkeit c^r französischen Kultur
Corot gevsohwindelt aber so hön geschwindelt
Jmlt. den achönen Siaentoren zwischen -lanpencez ierten?lc}wenö»wachten lM
ate inp feilern. .sie raiein gäben ein /£uch 2 ren M
^ftS ^and aber Ist nicht das Hand der Bauern, sondern der einzelnen I
feiiaer ien, «geschlose -en Gataanlagen und der kleinen Städte und I
jäm Bdrgund das weiter nach Süden noch hin das Land der Schlögs^sr und I
der Lands itze^W iev iel mögen davon in der Hevolut ion zerstört sein?! 1
ebenso wie gdthische Kirchen, Damals hatte Frankreich hunderte von 1
Sanssouc is noch, .und w iev iels ind noch da , 1 iegen weit ab von der Str al
se ixi ihren dichtgeschlossenen Baumburgen der Fark§J^Man denkt an die 1
Briefe der Sevignu an Balzacs Herzogin ..an Gide und Francis Jarawes |
In. ^Qdem bessern Boman i'rankre ichs spielt e in .Te il auf,dem,3chö I
SchlösserniAje Trovence landachaft hat Sartien von einer unendl icü w
we iträundgen heroischen Einsamkeit Fernes ..blaues Leer oder bergb-^hl
he it . . neb en de im lichten ^leiten der* l'bller, t^oe ImSer vv^der deör Sem
MiÄrals »«ganx mit Wänden von Zypressen wie von höhen and ganz dienten
Zäunen geschützt sind, die alle die g.lelche nicht ung habenm it der
Stirnnach Afrika aBkn,; Mistral ist kein Dichter sondern e in j¥ind.^
den schon N ietzscheJbesuMl^h^^ — Wolkenscheucher hJmmliacher »vle
lieb ich dich.x- ulrÜMen Bruder genant hat. Ich fand ihn weniger
nf-tt. ausser dem blies «?r kalt, pustete eünen durch r. las mix den Hut
fort..duss ich a inpaar hundert Meter zurücklaufen nusste..und es gaD
C..-' ,, „glaubhaft schön v" ^«^ Dichter hat das findige Pseildonirm 1
den Pinien in J\iö§»G^^ä'5§^'K??irhSTÄ'^'to^^ Ab^nd still goldene
und rotgefärbt^ -^-atteballen 'vou VulkLii, , ,8tegxiSwgAlgixAaaxi^a
Der öelbaum istkleiner als in Italien In Florenz oder im Siiden
aber zum Beispiel in den bergigen B inaamke iten vor Marseille ^
endlosen kengen gepflanzt . .st ill und 8 Üb ergrau tönt er die .feläigen
*eiten..Sypres. en sieht man mehr als in Ital ien. .wenn auch ^ ^^^ht
von der Mächt igke it, dass sie wie jahrhundertaite Wahrzeichen sind
wie di©. auf dm Hofe des Termenmuseums in den Pobolä gärten fin Gard 2no
Ju sti in Verona oder in Tivoli und um die G est ins Pyramide Auch
die Pinie ist häuf iger,{>a überhaupt der Charakterbaum grosser Strecker
in Juan, das g-.n z in e ine P iiieta hereingebaut Ist ist eine Gruppe
am Meere
^^^'^IterP triien die denen 'in deur Villa Borgfabse an Schönheit iund
Mächtigkeit nichts bi im d ie ^eanbaha. . nachgibt^ j^ Ganzen erinnert
doch w^ohl d ie. hprbe ^andschsuft der nnwe it des Meeres und unweit Av ignon
in irer w ie^&^k^ insamte. it mit Ihr en P ine in Oelbäumen he ide und Laven
. del ;iteSneiche urhi-'-^&^^^^-SS&iSÄ^ den wenigen braunen Schafen, die das
dürre Grasrupfen mehr an Griechentand als an Italddn. . jedenfalss
nicht an Italien, Am Leuchtturirm von Antihea gent ein uralter Weg monSte in-
platten mit e mz einen St^ inpfe il<ern wie alten Drudenste inen, .denn
s le haben keinen 3 inn ,\v ie s ie da sfe hn zwische n Ste ine Ichen ?Oel
lorbeerbäumenund OP in ien zum blauen Maer herunt-er, das da In einem \nirLder
herrlichen dun kelgrün-^n Hahmen liegt.. so etwas was Max Klinker
ia se iaen liadierungen an d ie Schönheit wollte (tarnen est laudanda
voluntas) .Unwlllkü rl ich sagt man sich hier hat Naualkaa mit den
Mägden d ie Wäschee zum Sfe^and getragen. Oben in Cap Ant ibes stelin
Worte von IJaupaasant , der diesen Ort wegen daeiner Sonnenuntergänge
achätzte,, ich glaube sie sind aus seinem viel zu wenig bekannten Tage-
buch auf seiiner Jacht Beiami, .aus dm Sur l'eau,. in dem die wildesten
Seilten gegen den Krioeg dr.instehn d.iie ich kenne,. er sieht von seiner
Jacht aus kleine niedliches Soldaten in den flippen Manövrieren
und auf imaginäre ieg«ner Salven abgeben, ,fie nett diese kleinen
bunten Burschen da aussehn und wie hübsch sie Knieg sp ielen, .e ine
1 amüsante und gesunde Beschäftigung, sd ie sehr gutkle idet . .aber pas at
mal auf: was daraus w irt und dannein paar Seiten von e iaer flTucht und
1 einer erbitterten flUdhe it ,ivie sie yelbn be i Maupas sant nur einmalig
I sind und schrieb do- ch w.üe ^llde sagt "Lustige ^esch ichten,d1e
BBxtrHixx:lg bei denen man vor Tränen nicht lachen kann und traurige
Geschichten bei denen man vor Lachen nicht weinen kann(so Oskar Wilde)
Sxigen ie Gran de t •• « v,
Wenn man Frankre ich sagt , meint man Parää. Die franzos lacne
Provin'^ hat p in« schlechte presse. Der französische Provinzler
erscheint in den Romanen üi«ist als das Urbild des Sp ies^^ers
Tie Provinz als eine Wüste der Lang we ile , bewohnt von ^^^^^^^^^.J^,^^^^^^
Halbbarbaran. Man denke nar mi nuuiüiuL Balzacs ^J^^^^^f ^^^chiMerang
des BerräbnLs Flaubert s,an die Bovary,und an hunderte ^o^J°^^^^^«
was dem Autore isenden der in ofÄ^Baan Wagen und mit ofenen Augen
durch dafLand fährt, hi^r Station macht --;; ;i°^\« f/^^^f f^^J l^t
rastet zuerst auffällt ist be i aller Verschiedenheit der Distrmte
e i^e vmerhörtel inhe itl ichke it der Kultur, der Gasthäuser, der Laden,
1( M . ATt krcVZ die Leute sich Kleiden und vor allem der Typen und
i''^^'-''^^^Cithter,rdes1ohnens , des BSBens,der ^esten.der Art zu gehn^xnd
. , r Jder Art zu ruhn.Die Kinder sind ü::berall gleich gekle idet:^ .die
iH^^^^^Cures ,diß auf den Rädern. . ich habe s le d ie Radpfarrer Senanf^t..
>A.^' vorbeifahren, sind entweder der Abb^ Mouret «^«^^^^^'^t^^Üf^i^,,,,,, ,,
^t^ lus Roger Martina du gards Jean Sarois. Das gleiche hubao yw^,^ ',<
t^'X^ .^staunenswert schöne zwölf jähriige Mädchen von der ganzen edl^
Y"^^^^^** Anmut e.iiner Mittelmeerrasse steht in tausend j!^^«^ -^^^^^^t i i^
vW iv^,' -.v,o..he inen durchwee; bürgerl ich, fast garnicht baur isch.o-eibst a le
'^;^Kr£me&stTLtadt'hI?\ypen,dieaA die Pariser Intellektuellen gemah-
V»-<>tA-<'t*^^'^-^*^*""''*'^.^ , _::, '^t*XJ^,.^ ^Tc.^^^^T ,viftSQnna den Wer,. als wir
nen Sin Doppelgänger von Paul Valery wiess uns den Weg als wir
Sns* Sehr abseits von aller Kultur glaubten. ÄmÄXSXÄÄJX Um die
Architektur der französ Ls^^han Provinzstädte kümmert sich eigent-
lich keiner. Man weiss nur es sind viele gothiache Kirchen dort.
Diese Gotik ist entweder grossartiger oder anmut lger,als die
deutsche.. aber immer anders, inruan Gedichte von Licht und Heile
YA±iäfl«iaßiie»äe Ist e igenti.ic^tmvst isch und absolut lebensbeoa-
> - - - t . lUV"- glücklich mit dem Kind und ahnen
ieder werden herg«jben müs sen . . wenn auch _
feren. lh'^BT)^rg#S^^^W^sse sind burgand^a-^
_ Germanische und .'^ord ische mit der l^e^l i
iiKommenneix e Jiiea ^»«ooignano einen. Den Bodensatz von Ungelöst-
heit der aller deutschen Gothik ,ob Architektur , Plastik, Malerei
zu eigen ist, kennt die französische Kunst nicht .Sie ja^hPfiiM " ^^
der rafsein;aber s ie v. ird toimer vollkommen sein. Sie ist nicht
'i*^ ftif ein noch halbbar'bar lache s Volk geschaffen, um es zu erlosen,
limmef""" send, m/nur für „enschen , d ie es liebten s icli» sehr el
schon kleiden. Der fledtsohe Sohulrae iater wir ^^s^Sf^*
1 ,.&^müt. Nicht r ichtig:3 ietragen es mehr inneni^fSfii
egant zu
en das
ithik laehe
N^ije daa römische und gr ieohusche Erbteil der Vollandung^aben,
Ul^er der französischen pro-b inzatadt achwebt aber ..abges^hn von
dem SBtiL'üc Kathedralen, .das Od iiin der Nüchtemhe it .H it dieser
Legende müsste doch e innal aufgeräumt werden. lian sagt Paris ,(ler
Sonenkönig habe nichts sonst und nunerst gar eine Besonderahe it
"^ x*^rankre ich aufkommen lassen., ales wäre nach dem Gliche Pai' la
"X^ -\T ■\7' "\y "IT" -rr
Währen d Deiitschiand den Heiz der Dezentralisation habe
r^^i^iiinen
ieder
I ist lur mich eine d^er schönsten und
()ljLtv stenStädte, d ie Ach kennen gelernt hab
./u^'»- ^/ e in kleones Hom/lTnd wie ^.nders sind d'
(^M^fTgeris und silbern sind mit ihren Plata. ^
)i^^^'^*''^^auiiüber dachten Plätzen ,w:ie Ayx ,oder Nimes^oder Arles und die^
< wennman sie von weiten liegen s ieht ,gam icht mehr nach Frankreich i
)e..keln klein Paris, sondern
ie Städte des Südens , d ie ganz
anealleen und ihren grossen
^^j
1 sind, Wenn man Patös von der Terasse
38 immer noch e ine grosse Stadt des
römischen Imperiums. .Aber diese Städte daunten,*venn aän mit dem
to angefahren kommt ^uni solangsam s ie aus dem Land auftauchen
„r^Si^^ fremdart ig, gehören vielleicht garh icht nach Europa und doch
wenn man in ihnen ist ,aind sie ganz durchdrungen YJ?via...t'ra^ZQ§ isc. her
I
231
f. lacht w !• # in Erdb«b«n
\ lacht daaa r11<is nur so «n ihr aohwabbtrt
Ab«r Frault ki Ii«hm«r lacht nur noch m
.''h*:Ä
/
i- .**vtit * ■^r.' h* r. V »♦■*4*;'*v ' » .»> -r Itf j«»1.,fi it#Mi«r ^«i^^ WT:* ' -i«. li •» i» •^'^■■..Im lir|ri>ail|fl ♦ fpr *. Vf1»«*l««»T* »PHill'^Vfr
i
g
•hrV-Na kab ioh"daa^nTcht
di# ftrm# i'räult.^'V.^tla ' hat m«r ^^^^pi^fi^h ^^^^ g^laastn/lind da hatt ich näm-
lich acho ang«raftn drauastn un ^u« dann trat geweckt..! haba ja achon
g)i^wu8st ,wi«a gangtn iat...un dtawtgtn hab ich auch ndt gtduld#t, dnas
a^le nochmnl /\ng#rufiindraua3#nhÄb#n,ii'<irr Ducta
V|LLt hat jixich Ruth g^g^agt du w irat ^ imi!i#r das Kind bl^lbtn, daax htraus-
• *«\jB«fca*i'^'"rrd, vvtnn d i«? Erwache #nti{VyM 11 trrt inadtr zu ifHtn habtn. . .
Und dann sitzt Fritz E isntr an 3% in#m Sehr* ibt lach und atltht dum
hädsl ich#n Mc'^.nn drüben wi«d#r hint#^r a* in«n i^'tu#rbohn#n imDachrtnat^r
a itt#n tarili 3# intn n«mdsärm«lnund a^intm Ma aakrug dtn d ii Bu^tn ihm
aua d#r Gaastnachtnk« üb#r d i# Staas« hol«in müas^n Ob «r noch bt .^Im
Prühaphopptiioder achon b<iim Nachrn ittagsschopptn ist,läast a ich schwtr
^feaWtWlAtn^pJrkl ich d i-^ R«s i ist zu merkwürdig in dtr Woch« acht Int
^; ö i# la iiTirapja>g um daa Zimmtr herum zu machen und heute hat 8 ie
hier pLötzl ich wer we las wie ordentlich gemacht . .n ichta iat zu
finden y|uf dem Schre lbi| lache , wo meint Notizen liegen aonat a^^ind
die gedruckten Art ikellyfcrid dit Auaschnitte hat a ie mitten auf dtn
Tlach gepackt und sogar d i-e Schubfächer vom Schrank hat a i# aufgelaaaen
l|.waa hat die eigentlich da zu äuchmn . 3 iewe iaf3 g#wias ,daas da
ttuth i^imer ihre i^^akesa^dmchtel atetoi ^t. . ich nhem dhr nicht übel,
drsa sie n*-scht,,ea wärt jiiÄWttUiLtcn wenn a ie ts nicht täte.,
aber ea iat doch zum mindesten zu verlangen, daas sie die Schub-
fächer^ w ieder zumacht und aua serd^m, wenn sie d i# Cak^adoae achon
rauagiA/tt^ifü hat,daas sie sie wieder genau An Ort und Stelle aiellt
und nicht auf die an^rt Seite herüber achiebt
Aber die Rea^tl^ill das natürlich wieder nicht gewesen aein,
aagt sie hnt hieute überhaupt hier nicht ordentl ichgemacht ., im il der
Herr Ducta doch so spät auggtstanden ae In, .nur den "Waschtisch
häts g-n»acht un doea Bett grad zuaammtngeräumt , ,aber heut war ja auch
a ionntag, ,und denn häts den beiden Herren die Zimmer zeigen müssen,
dies sich angschaiit hätten weil dasa 3 its vltlleicht mitten möchten
,wamn der Herr Doctor und die Fräul# in . JVtzt wegz lehn täten,, eine
ganze We Ue hat t^ns sich angeschaut ,, XjbXS sind denn das für Herren
geweaen Rea i . /Ta dQ bin iKh halt überfragt ,. fe ine Herren aana
S^^YJl^*!^ w*'^ if "^"^ Res
fSjJns denn die g-nze Zeit da^e^ifi^^^^^*^*? P^*t grade die ganze ,.m#.Snt
aber a ie geht dann nochmal fort.umr eine Servierschürzen bindet s la
a ich um und bindet sie sich wieder ab,, und trifft sich mit dem andern
noch, . in der Wochen hat sie eben arg wenig Zeit
'Jlria'Tcr'-^lcom^ö^^^^ wird ea d ie
"Tiea i eben ^oc|i gewesen femin, ^yknn ich i^er die Kakeadoae gegangen wärey
würde ich d doch auch nicht ao glatt e Ingestehn, .vere id Igt ist sie'
ja nicht,. und nuch dann braucht a ie nichts aussagtn,was sie selbst
belastet ,
!
• •
■ ^
r'X
(.
cW inr ig und ' ^ /
^ pr ivntangtlf^gf^nh« It der Gäatt ""^ [J " ^? ^^X^\
V Und dann wilTt^'^^itz i:^iöii^ir-im£\ jt in«n Augenblick dooh clnmx dn hi
• in s«hn,wo aU ^^Imm"ir Snhachap ialun'Vs 3s ist «in kl«fa«a Kaf*#t-
haua im ersten Stock «in« siilt#n Haua«OT in das sich s«lt#n «In
3w^ N iciitschachap i%l«r v«r irrt ..es ist ^ w i« dl« M«nach«n*dit hi«rl)l«r
f ^ * komm«n^völlig aus All«r i^« it herausgehoben. .wb<?rd«r Tiir steht p^in
»»».
V
*^ Jl ^u]qjt«r fünfundy-^fijrzig Jahr«n ist d«r Zutritt v«rp^ten^. .^^i« haben vor ^^
,:^^d*#;)i|KäJig Jahr «ja*'
in de
1'^^
g«atS3eij£jB4 nd s^i« w«rden in ^^ We^^^^^l^^lg Jahren noch
:ibt für iW45^ice^in Sommer und ki!jin Wintler. . kein
;€ier
^'^>^V^O h^*^ sitzen., es g
- ^wochen-und kein Sonntag, es gibt nur gelb« und schwarze 3t<^in« und
*I%J^ w« ias« und schwarze f«ld«r auf denen man mit denen hinund her
\ z iehn kann. Es ist garnicht wahr,dass d i«s« L^^ute ni^ht st«r»b«n
', IMgeg«nte il . . s i« st«rlb*n gen-^u so w i« andere Mensclt^ n lAber acht
•^NTage oder zwe i Monat«? /bevor s !• st«r4b«!jn ist schon «in Doppelgänger
\mi
4
'%,
\ /,
X \. von ihn^n an der gl« iolien Stell«, von d«r s i« sich zurückz iehn musste:a,
land d«shalb m«rkt man •s nicht. Es hnt Krieg gegebeniund es hat
i'rieden gegeben, Revolut ion ,de]irEisn^r ist hint •^rrücks erschossen ;
worden, und es war auch e iri^we i \¥ochen so e infl? Sach*» bt^ i der sich
y ^v. niemand recht auskannte , d i« Hies Häterepubl ik. . aber d i^ hier haben all
"^^ Wdas kaum bemerkt .Dann ist eseben w i^^d^r abgekomüi^n, genau so vv i« das
^^ Kies«r itzkygamb it . . das hnb«ns . früher auch mal gesp i«lt und dannh t
^ man eingesehn^es ist doch tt« in« giite Eröffnung .und heute spielt es
k«dn ernsthafter Spieler mehr, weil Schivarz dnnnbesaur steht. Viele
der Schachsp i«l«r hf^.b«n hängend« Schnura-bärte w i« d i« ^'iachottf$ft an \
denen si'^ gern beim Nachdenken kauen und unt^ /denen a i« Beschimpfun-
gen für den GegÄner hervorknurren, d i« sich ^yxfjutwu\^ schachlichen Ij'äh ig-
keiten Beziehen und ^«sto h«ft/)ger werd«n , je p« Snl ich«r ihre eife«-
n« Lage geworden ist.Sie sind n i« gekle idet , im besten Jb'all grade nooji
angezogeniÄiber aoili da sollman nicht zugenau hinsehn .Zigaretten
k«nn«n s i«:inicht, Z igarr«n «ss«n s i« m«hr,als dasa sie rauchen und
dem Schnupftabak s iad sie nicht abg^ne igt . ,s ie duz-en die Kellnerin, "^7
die vi«l leicht «in« Jugendf r«und in von ihnen iat.Dies« ab«r b«^aDid«'l'
s i« d«sw«gen nicht mit grösserer Achtung. d chachap ieler verzehren ^
nichts und ihre Trinkgelder sind achundig^^j^^itz Eisner willnicht grp i«l«ii
d«nnHuth sagt« doch noch er solle rilkbitr nicht Schachspielen
aber xrom Zuteiin be imSchaclisp.itlen ^^^^/^^ sicher n ^qUI^ ^b^ «ai;x:Q che i^. .^wi^
t^. Wirklich derr Schwarze ist ein Ihatzer erster Orclnun^^ätte /4rV
^^ ' Ä«H>^Spr inger jiücf B d§ statt aufb4S gezogen hätteer in T^vei Zügen '^n
die «eis>e Damengehabt . .s i« htte doch nur noch fl und da kam der
Läufer hB und weiss musste aufgeben ..stärker wie ein kl« ln«s n.
Pferdchen iat «r cloch auch nicht .. wirkl ich ao«t^«eas knnn r.in«in •'a«rß«m
in« gewonn«n« Partie«? ä<infach^o zu v*rsch«nk«n f)^^?l^-4^-i'>^^ '
V
's
V
^,
Sl« ii«rr MittermaiÄr ich hab-t hmmt a kle Jn«s Mädchtn b«komm«n
^^!:^ t^^^ 'S 0 h»otoaft>"ac»' -^ 'b'«'fl.'«^^»l^i»jft»'ier" ■*»^'^^ Ii«rr Mitt«rma i»r n immt s« inen
^)(fS Schnurrbart z ipfel aus den dicken Lippen und glotzt Fritz Eisner an
,denn «r ist noch in seiner Komb inat ion, hat garn ichtgeme rkt dass
^die ein grosses Loch hat wie eitne Marneachlacht. ,
c^... achachat io benevolent iae knurrt er.. denn im Schach hat jeder
^^/'seine eigenen üedensarten^ be im 3chaphb,4«ten. . oder wanns kein LateM
\
^
% r^ V ers t ehn^ chach dem Kün i 4^ ^Mi^A ' ^^^* ff V .>< kühl ^
^'!w T« il^ lächerlich, teils v«rächtlich Sagt (i«r WeTSVf^iÄii z l«ht
•^ d«n König nuffll und öffnet damit ein verdecktes TurmscTiach für Schwarz?
^ Ah soo sagt Herr Mitterma iirund kratzt sich mit den stumpfen j;
"abgeknabberten Nägeln hinter dem Ohr..A^^sooo ./s^ber dmriii Ist doch langSc.m^
tseinHirn gedrung«n was Fr it%ig(iftn«r J*TeA' Ihm' «röt soo Herr ^
s a Mad«l habna. ?§ Was tunä \|ä^k damit? '';Jo da wer i Vben «mol di« ^
Türr^t,.Austauschtn4w«r hat tfrüher überhaupt" was von Türm gemiSstV
JJie von J«r^ioho habens a umg«blas«nt *
:: Man soll auch b«i Schach nicht zus«hn denkt i'ritz E i3n«r und g«ht
^wi«d«r[T5* stillnur jel^zt, dj.tj ^tf^^sen s ind. . drauusen sind sie achon
^ b ia auf die letztea(uil'd %1« «rsteja kommen noch nicht wl«d«r h«r«in
r^^^r lierr M itterma itr, der früher bei d«r^^huld«nt.UlgungakaS3e
war ux^d nun aich h^t pfnaion iertnlaasen. ir^ ^' < t /- ''t;^;Q ■
t-'r
K,
Iss iat gnrnichtu^nhr still sind dU Strnsäiägarn'iohJ^.TitMH?^^ Eigntr!.
Jjj^as iat g^^i «twaa nndtrx«a. .gt ill sind StrASa^n bt i Nacht., iind doch aio^j]
g ibl^S'ö % in^n SonntAganft chm itt Agalangewe ilt , d ie ^ w itt i^ In Schlafm^it jt^fl ^^
im «n3str,in d#r Luft aufgalöät ist. D i^ Häus^rr« üife^ a-iÄri^^^*^
Badtra^ala gtst«rn.D«r H irjiimt Ia.^^ t n'bnn ao weiasblnu mit d«r ^Fothn^^ 4/
olk« von^ß^QfX^ä nach Süd h in, w ifj \Samstag Nnchmittagtr achon ^nr^^V''^'''^:' -'"^•' -,,4,
Ea ia-Plt'^tnao aomm^rl ich warm. Kein Spatz flatttrt wtnig«r an dtn'*^ Jijv.
Ligustt rs trau cht rn. D i« TrAmbAhnun fahren «htr achn#ll#r,ala gtst#m. y!;/
D it ätaaastn wartn «ig^ntlich auch nicht vi«l volltr^onat um d i« glt 1- _.^ .
cht Ztit.. Alao daran 1 iie»^ «3 g |W is a. ^.^ ic ht . ^-^"^ .
Und doch gätint nlles7l$AI"'f*?l!K^^ wi^ias ,wa3 ^q mit sich si^lbst
anfange aoll. 3«lbat d it Kindtr ,di« gtsttrn sich jagten und achritn,
hocktltf^kuf dtm Stt inrand ft imts Vorgart^na ,und v-trg-tssen aogar <tinand«r
böst fortt zu gtbtn.Und dtr Soldat-odtr wtnigattns ]:iat trnoch t int graut
Soldattntracht-gtht mit s<i intn Schnürachuhtn, d it tr aua Amx ruas lacht ir
(jtfangtnachaft wiedtr ht iirig «bracht hat von dtr Sekt Ttngatraast zur La-
ttrat und von dtr Lattrn« zur Eckn Ttngatraaat und läast all|ft zwanzig
Sc^rittt tlntn acharftn^faurztn J^ iff , dtr an d«n Schrei t lnj•r^urmachwal'-
b t^^#X.iixat^i^al a^^^ au ff lamm tn
rnitmand htfBt i|.ockt .--^,f <tM/Tlf'rF'?^'^'i*
Allt,allt Difigt' und '-^rtSitn acht m<f2f*aus ihrtr Alltags Ordnung htraua-
zu atJn.Und nun wiasensi«t plö1)B4iAiiji nicht, was sie mit sich st^lbat anfanßtn
aolltn.Es macht den E indruck,alaob a it über jl It Zw#ckloa igkt it ihrta Dast taa
nachdtnktn^und nackt und bloa vor dtm N ichta atthn^^s acht intjila^lt
ganzt titft Sinnloa igkt it aolch e intr Stadtj^LjpL^^
mit al.l» dtn M«nschtn,dit hitr zu a amn tnhaus tA^^^^lKx ürrf^^r
atlbat b#\?uS3t wdrdtn muas ,|l1 Ur vqrhtr dtr WociitntaK nur übtrtüncht
Vitllticht litbtn und htirattnsdit i^itnachtn hitr nur,gtlm a\xa , achll*ssii]
a ich zu Bündtn , Clubs und ür^mt^a^Qhaf ttn zuaam.mt^^"^rtib«i^J^
auf di# Bitrktlltj^.< ,Bj^Dpftn a ici^'^m Lokalt ,3p i«]^^^^^j§chÄd1i;^^^ ""^'-v«^"
Kino,httztn sich^übtr Fuasballplätzt jOdtr rtnBmii\zu dtn Matcha."!* inz% '
und allt ici i^d iea«r sommtrht ia stn Sonntagnachmittagt wf^gtn,an dtm a it
aonst dtm lljtRiatti t igtntn Nichts Inntn ^unddem Nichts , in daa s it sich
.t-^t.bfttf-t. he:bt'^r;.^iu. .iX^.Xtttxtn,. Augtnhöhltn starm müs ^tn/ A^,. a^^ Mtn-
^au daa pur '"^"^ :^#^:X
3chtn s incjrVwirkl ich auch sthr ungern mit sich atlbat zuaammtn, wt il alt
a chlt chtfi'^Örtstlschaft nicht litbtn. Man sa gt immtr ..dtr tngliacht
Sonntag ist so trostlos . .trostloatr wie das hitr kann tr doch i^ÄjjjjggÄ nicht
atJn Jtdtr Sonntag iat trostlos ,wt il mit^^Jnem mal kelin Mtnsch mthr
wtia<s,waa tr mit sich aelbat anfan/rtn..^oll, .XT^^^ Fritz Eiantra Er stauna
Aber Fraüle In Lehmtr iatlzuhauat geblitbtn und Eastn hat alt
tn Q ic
un
kalt odtr
■.^*r«l«)V»»-.^
DuctA,ini^t 3i« ihm «ntg«g«ii
un4 a Ignor« Guis.pp« Sohn«id«r w oxi^j -vertäu i loii
_ iund«i> und rnuc!i*n «iitl isöh« mdf r.n üNtj^llTTlT
Virginiaduft d«a gwossrnKaum nicht unang<n
wJnkt ihm zu . .b» i ao«tw?^s.grntiil it^t p^^
ja doch h.iast «a.. ffäUt Mgß ^.^'^
Hör.n Si. Fräultln L*hm!^^ic"^rdi m
°?!^ «^ Megaphon wi« b« Jia i^ixasfe»il n»r Hucf«r«gatti. .
Blum«ntlach mit zw«i
t3g% dtrtn aussllchtr
hm parfümitrt und ttttch tr
^i^J^t gradt abtr i>ttt ^iat ta- j
t IntÄ^^rompttt dazu nthmtn ^
V liill# icht V iOÄ G«a ljii.ujftgag#moss«Ä d !• Ihm m loht traut
R#volv^r a^ÄC %a3 j.#üi lugif Ä g#worf ^m
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...., vom Laub d.r Bäuir., u*d das Auf zw itsohT» . i-.s Voß«l3 dnzjv^oh»»
M ^-hl ,.«ri Mo»d uAd w« isser N«b«l üb«r « üi«r -Vits» ..di« '»•It KnK»»i, «
s.hr schS* sfi u*i das L^b.* 8«hr glückl ich. .» icht froh grad. ,nk.r ,y.
alückliohvv.ichu*a 8tr«ichaAd wii» *i*^ .b'rnu«mlm»d..i.ß ka»» so y \
^0. ji '•'P^^^ md«.hatt.. ..uhi^im 'nx.1 .1. icht*.aus .^•-,, f ^J^^^^^;^^'**
Tin.k.l h«rüb«rw«ht,ivie d.r HoEdsch«ui selbst, wie fi*d d«r durcn
dU Eri.m an«iix.x 3..uf.r «•ufzt..d.r Ma»* dmdr im ^P ^-1\* ^^^^^^ . .
m.hrirsti.. ich.lt mar d i, Tast.» u*d 9 i^ s.uf.^m ihr. ^l*»ß^»«l*
ä\umuk^J^ Fimst.rmis hia.J» . . . dammhort mam dr:lU d.m D.ck.l
d.s UstrumlmtB l.is. •lmsch..pp.m umd Dr Rabe ^^'^^^l'^ ^'^''
dhmtm..mam w. iag.mau , daas .r «a.li.bt ü.lobt zu wrd.m uma d.s w-
crm* r.d.t «iF.mtlioh k. ijmr vom s. U.m 3pi»l v, ^ -
Wi^silsi. aiich das viir h,ut. .im kl. U.s Mädch.m b.komm.m^hab.m
'D^s:.i.1*hnb. ich Ih..m3a das vorg.spi.lt ^ ^^^^^^r' 'T^^ ^
umstrmdlich .im. Tass, Th.. .Im.Lamdshof if ^'1/,^ rV'iiriT/s'Lar^
J.d.mfalls ß.ht «s ihr j. micht achl.cht m.imt d le ^l^^^/^^L
RabeLutt.r..d.r Nam. ist achl.cht c^ählt s i* m 3 mur ^^ f^«*"
frau nb.r a i. Ist d i« Mutt.r für ao vi«l.,d3* k.im« m.nr nao.m
fähir^ für mich Ast .s mämlich Ihr« Frau, .m ichtwahr
Sagt
z#
►•*>'>»'•»•
'I II ■«II
doch pioh. t lg gewählt Ist
M«ioÄe Sohwäß«ri» HfuiAch««/ ist udtss«» kamtlc c«ivord«». .s« it
,,.^«ihr2«h*t«* li?ideÄd . .»•rarcit(iiÄd «h-vtrlASS«* uJid wäs ciÄm will..
W Soll* Lulu ..auch Ludwig dRS KiAd gena^Jit Ist »«tbi»*b«i n ii «ifrißÄr
tart« i^ä*Ftr voa Hut«* Lamdshof ob^Ai» Bsrl ia. .Swnii*ii —
-^ Tuliwig'lfnVFrfLudVig ^«i«r?Da woll«« wir doch soloh « U.mjUÄg«» M«*-
/^ Sfeli«A bv«Ät««ll Aach HdaslaAd zur Ä« itsrausb ilduAß U. di« Part« aschul«
acliicic«Ä. .daa kaam «r doch kam^rhüi s«.ta. .gut«r i-i<rd*«r. . e ia b lach*» s«nr
iuAß abtr b-ig*ibt . .S i« hab«* a iohta davoA gehört ?Aaj« •r a«lb»r wird »s aocii|
*~inr3 o Taul ffumV«ft^ -^i^^^^^^^ ,der s ich hwut« j garA icht wiss«»
,,d«r sich um IlAAAch«A. . d i« so «Ia b isach«A Ia KuASt£j«w«Tb* Macht /äoCK s«nr
geschickt kümmert ..o^ia« dnsa «r »ä« «s • ig#Atl ich m«hkt . . «r iat schoA
• JAaAStäAdig#r B4rsch« ..UAd dnb«j.yia^«j;^doch so r« ich g«word«A ,dnas «r
das gArAicht m«hr köt lg hatp^Aid «r^ ist uch wieder d«r «rat« ^oa m«i-
A«A i^.lteA BtrliA«r i'r«uAd Ia , d«r sich hi«r w i«d«r um mich g«kümm«-rt hat
ich biA gai-Aicht so .für iTituAd« ..ich h^lts mit d«m o11«a Iba«A, .Troll
s«i dir s«lbst g<iAug. .?.b«r d^'ss «r d« g»st«rA plötzlich kam hat mich doch
• ig«Atlich s«hr gi»fr«ut..ich habs grad«s«l'ir br?mch«A__köAA<iA. .»s war doch
mal gftAz A«tt,trotzd«m ich ^ ig «Atl ich (»jVciL^ oTch« iJökal« ) 1 i«b« , Ia d»A«A
dl« K«llA«r vorA«hmftr als d i« Gast« sÜac^ /s«hr._Äac.hd»Akl ich
Jifd« kommtA S i« «igeiitl ich zu d«m kariAi»r JiisA«r . .m« iit LaAdahoj;/ /
T~<^ua djrr r-»Aa ioA h«r.*r ist da mit it iA«m Kap itäAlftutsA?^ At b»fr«uAd«t . .t^'-vT
XlXk^'^zriimtH'rif^ all di. YOA d«r iuarliA.uAd w i, ' l^%^tS,D'Ä!ic?DS%¥\Äfc'*
UAd imm.rhU mit »iA.m w« it«r*A« Blick wi«^,di» 3toppftlhops«r f^;|^iQi^
,^ irT zum Btispitl hi»r ..das ist gchOA b^ld •-Qa t^cASch^Aalt^r h,r ^is pr«uaai
KAi^-^- "^'^ch.r SpiOA b.i d«A SchA isgurl-A di«At«»,da h^tte^^ \vir_ « ü*a ^«coAd«
\V'^ LtuttARAt d.r hatt« vom_tli«i»- I^u itpold • ig«AhäAd ^' ^ 'lk«f<^olv«r b.konm«*
cijl0uvi*mit duti't« «r j»d«A d«A -sr traf,w«AA «r Aoch dummer war, als •r^sorort
^■4^ totschi«S3«A..ab«r feit ihA ^) i5,i,i«u.t;,i<3oph f Hn«^og,«A. 4^^^ a IaI
^ 30 all« eJA« Sort« t ig.Atl ich.-v^> iitir«tr1lll^l5'U\P3 U ' J^u<^ P
• hr fr «UAd lieh , , ich biA für s i« aol^h alt«^ Karpf^A
pf..l'»icht «hrwürdig sohOA uAd «twas ' di^M^Jj^l *.iAd
§lnub«A.."viss«A 3 i<? d»AAm«hr voa IhA«A? J^fTl« ^jib^Är- __
di« m»ist«A i»rg»ss«APo«b«l v»rg«3s«A iA n« iA»r _Cr«g«»A\vart ''«^^zu 8«U^zu
mir s lAd a i« immer s
mit Moos auf d«m Kop
ich la3o« s i« b«l d«m §_ . -^„..-ir «♦.,,•.. -
Ach A«iA m« iAt LaAdshof a«hr rilhig. .achA-« Ia durchaus a icm^; "Wirk 1 ich
A icht^^ ..iclL itL»JA.t«. Aur_8ii^ w ia 3«a • twas . •''Xafp'ftA a'Ikd
"P w«ili ißh ihAcAi^-« i«« &«l«g«Ah« it dazu £«b« ! «->.— ~.-,-.-..^,»-,w.-
^ richv«r3t«h# dÄJtm iinm^r.Ä iclit| warum «r d i# Cräst<^^uAd d It &äst# » icht
üin ihm ttdUatA
4r
icli liab« zum Bn iap i^fl doch immirr im Kr i#ß girfUÄd«m. .aov Ul Ich davom
w«iS3,daas Ittzt^Ji KÄdr3 sochdie g#r lügtrii Vtrrohu«.ß noch b« 1 dt* MAmÄachfLj.
ttm war ab^r man knmA«.atütl ich Bowas a icht ß«m«r«.l ia i^rirm
lü A|fL p lö t z 1 ich hat d • r"Tr Rab« sich zii rifcEgirzog^m ,o^^ aas irs i^l^tr
ÜL m#rk1:i^^li«t aria Im duAkirlA I^«beiiz immer dem i?lüg#l gmötM^mt uiad zu sp i^leji
Q btgOJLAtJL UAd Zorji- UAd groll uad L«ld Jiachaft umd unerw l(l«rt# L iiib«
ujid Umglück. . (1 i# MäiiLm#rthräii.em dta #rattA Satz#s d«r üppas lo^at« kommt*
wit AAklagtJi ,ochmähuAg«tA gfg<^Ä d.-xa Schickaal aus d«im du]t.kl«m Hauo\ ,34 , dtm
lichttA^dtA gold igrottA^k#rze]al icht:::alurchzuckt#Ji. Raum hi]i.«.iiag#^itirtrtr: ^m:^l
ÄUfg«vVf!llilL LlMl \v.lUi Sturme/ ind übftr aufg#wühlt^M U^nr ,di^r d«]n (Jacht vom dt»
^tlltÄköpftm aUtreisst umd # lairm ima &«3icht'fait peitscht umd mal wie da s
titft Athemholim dazwischtm die Sekumde der Ruhe im Aufruhr der lAtft
umd der «ellem...vie merkwürdig demkt J^'ritr. Kiamer der i/iammap itlt doch
eigi^mtlich etwaa , d-ia mich aehr amgeht,.umd das doch imd ieaem Augemblick
irgemdw ie achom himter mir 1 iegt . .^-tlao b eae ig amtlich doch garm icht
mehr me im Lebem wäre ..
Abtr plötzlich leistet djj^ dadrlm im dem zweAtem 3atz über, .leicht
lockernd umd weich umd heiter jcröpfelma«-
t ^JH^
erjtri
w 1« a 1« lhat»vrgtM.
UAd " -. s G Uin «Mf r Ko-Qf ir-im^r »och - \r» loht ao tmt% mif d«* 3ohuit«rAa Itzt
Was di« Ltut« damnch»* iat « U s«hr g«achiokt«s Abl«JikuJigsranAov#r
uAd das vviastÄ d U H«rr«» s«hr g<^»ÄU-ttÄd aU w iss«» Auch dass »a um dl«
WuBfit di«s«s mal gthtl— uAd d«avv*gtÄ fr ibt •sgÄrm ioht sov Ul G«ld,wi«
ai« sich d«3 koat*Ä Insstn IvÄrd«». .u»d dÄefeftlb a ittt^j^,, JjC]i^^iifib«Jivftt«r. .
d.-4&. ich mich .'\ls Jud« «Iä w«* ig njia*r«mp«lt. fühl« ,aVa "niR cht mirw«mig«r
aus-^ch bia z«hjiriial frommer hIs s ii»lv^1;h- h«t)*r icht lg G«mor» g«ltrÄt
umd wollt sogar nnl R«bb<rw'»rd«». . ich f«hl *och htut« a» k« iA»m 3chabb«3
lä. d«r iiyiiÄgog«. , ab«r za«rst bin icli M«ÄSch umd da»Ajud« . .und zu«rst will
ich daas d<»r i«.#iiach als ktmach auf d i«s«r ««It l«bt,.8«lbat w«»» *r «s
»icht \v«rt ijUf^wi« di«..Plao r«d-Ä wir * icht darübtr. - . i-^lAd«» S i« * icht
i'«rv»
M>. .<-■ '»T*^»^»'
'■*>|Mf «V<>«l»*>llfW>Mt<«.1»«- • -«-■'•■
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>f '> *y*>Ha <«k
••*» ••»' >•••»«
l»<«><-,*»»*^^*tl'.«rt««'-»<'- •>
#s mAcht mioh etn^as traurig Nnj ^ ..sowl* •* Iä primam^r ftuf dtm Schulhof
"Str sich #lD«Jt nuf ^ i^^^^X^Äk^fiiJ* pr-^^p^.r i«rt sich uH'«*. mg ca <thm g«sto#rt
fühlt, w#AÄplottzl ich diUßMvirr^ß^ mit schmutzigem Schmttbälli^Ä ihÄ
zu bomb**rd itrtA «p; imiit ocitm 3 i«? V(»rs ich«rt
tigtmtlicii Gum i)«rtAttt , .iv i« lÄUg» 'kwÄA«» S i« Qi»..
Na so fü*fuÄdzwAA2 ig Jahr« br,ld d«Äk« ich m« iat Fritz Ei3»«r(j«tzt sohl
schläft Rujth sichtrlich) und ich b la immer gut mit ihm auagnkomm«». .aoast
ist «3 abm.iat ^ eh. b e 1 ^t^eaj^^'^ka^Äjftt^tmj.^^^^^^ «^«a Nam«»b« kommt
uaüd«r aador Bleich wird, .^ Tal«at uad d«r tJUdtr«
d«m «Ji«««. S«la &«ld üb«l.Das hab« ich «la Dutz«Ädraal « r 1 «b t^ l^* ^ *'^ -i»^'"-mk!«ti-
tlXzt
••<r^V.\rir-"«fc\v
-f^ Das hft iSBt Ifih k#}i.m« «s mur vomd^r i#]i]i.«B. S# It aus
'1*^ '-Vi' ••> 'XV . M. ••. >-<.< w'rk.'Mk. &>«k*»«» tU''^ *«iu.%i^)*«k4tak,-<«lt;'«r«kr*^U>»A<'<«*'M*«'«"*kvM»k«b..w. k-<ii>.>*i>r>' >••»'«»•> ««., «i^. «'..,«,
V «•^'••«w»
>*r«»«»4M>v<a««4«^«^—
a^E
das richtig ist ,was ich ilmm^r 3mg*,di# b#st
• m
d i« 4A^y\4 ii»B«Mixg»KagxÄ:4jiÄ sog.^r so gera habi^a
Praujttda
dass 9 !•
4h
d#z«at g«aug seia köaata ,sioh aicht um uasirri^ Aag«l«geÄh«it#?m zu kümman.
,^i.. ,da>xamiiai;i. .i.Gj:i.ili|i . S.iJlOjisu.. deiaaal^itstaji Frauadiia zähl#a |iadd«ak:«m S i» . .ar
war doch g#st#ra kaum betruak^a u_Äd^ trotzdem hat «r mirgaaz off^asichtäg
/L ..äi^ wArajaj --uch daba JLLGjLLi Ipurip ta vvoll^a.,u5d wo Q-ald aafämgt ,hört
ddoh soast d it i^'rtuad Schaft :nif....ich glaube? a«b^e i zwar aichtidass ar^^flft-
Sorgcahnt . , dazu ist j zu gross uad #ig#?atlich alcht zu arschuttarm
aber d^s^ä «r so eim gaaz kli^im wtaig e iaeji d ickita. Koüf hat w it maa.
zu sag««. pfl«gt,daa war doch eigeatlich aGhw«r \ Nßchw«iz«r jj'rÄÄk««.
—Jp^lS'<T£Vy — 2a^l'*V -Ubll^iVB- rni'a^s" T U
,,m^ß,»ltr'
voaihmhabta ^^ollta/ !4/r/^^
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f^stn*
J?\iQs yo
s 1^:
■.M«r-«M
ia ^amwl «»r^i^^^f <^
X .. <> lÄgutts blfuok aaoh d
't uad -t-igaatlich a it vorb ir ig^gr if f tahat, .Gf^w issar.
Jhat guta Btnra'taT gthabt^abt^^r « ia^a aoch vltl btsstra S iam /Qunl itätf^ ^
l^liAd tr ha1j,,gfaMu g^wdsist ,7V'aaii. irr zugrtiff-a muss uad wajia t. icht*-*Ä
voa "^-^Ä^fÄi-^^^*^^ ^^"^ ^"'^ gÄSanmult ,was ich hä(;tasami^tla mögaa '^
i^ aa i#aiyAT^R&^hnbt hätta .^nc^-r ist a iclfT^kl« Jal ich gaw«s%Ä..#r
1 ifb tr f "
a ich«j: so:
W.
tr ttwa mit Joli -tiÄf^Ä schlachtaa^tsnhmack gazt jägt^f^w ir stthnfi
ji \»L dtr Sümdtriit iht 1 .Naft^ ich kÄaajir doch auch sitlmt j^'rau.wit
ftnha
;ar tiagutes Stück zvvaaz ig g«rgtbta^als für zw« 1 m ittl«rt j <^
iiolchaa litasohta lltb ich aioht aurAdaa Vtrthr ich aC^dtzu^.Na u
hat ar ttwa mit Joli -tiÄf^Ä schlachtaaSt
jajLta
aoch M-chta L itbmnmji war'. .Es war eilai» V^rauaftsirha . .ua^l bakaa^tl
gikts doch kt lat iilht ^ i« sd uaveraüjaf t ig ist , w i-^ f^ int Vtrauaffcs
g» wohl auch dtr Nama. i^r hättj§ gi^rit. ma iat Schwägtr la damals gth
. imr war d aioht dar h-iä imz igt, l^a war ä iat ganze Akt iaagirs^lschaft ,
a i# htiratam wolltt^. Mmd 'fia^^r kaaa doch aur.>>»l Sf>yi|*iitf Akt ita
ihrht it bakomrjffaitiaa '^daa Vors itz
ja uad das war tr tbea aioht.. ua
ha Ira 1 1 1 . ^as v om kau fmäa m Is (>hta at^
btrtcht igtx;ij.ad durchaus .klug tr war /<^*W^^',ct^u^Xl^4^
Schaft zum SchluSo d ia Akt
JiaUptvtrsammluajji^a führaa
hat ar aajaa M--cjTtjaL laomaaa g
^^'^fi
A'M^W coi'c/i
z/
M Ach Lnndahof solch» Käa«t)liittoh»n hat «a doch «ieentXich Imrntr ß#g«b«]a o
1 Fasa«a i> i« auf>*d«n *'Ara«n von d«m .Blatt lonntn 3 i« sich vm rk«n < D«uta ch»r
'^^'i« m'«'in«n H'a'b*nvnt«r -|\6Fn ,Jcränldk m.ioh
;>
Qt%ht^V^oVi«l
^1^
von i.€n«^n |d U das G^ld dafür h«rg«bien ßlÄUbif dassid it^s« Hand voll jüdi*-'
aciitr M'jnsch#n in D<iut8ohlAnd auch nur •rnstlioh cf^ng^r ingsttn E inf luss hfcpmi
und fi^ar « in^n achädlgtnd^n .Mind f^^Q^rybmti s if^ ^f irkl ich ^d in? \v iss^n n icht dass
t int w;ji iii« gutirr Nani#n (iab^ti sind , d ii» drAussun Im Ausland zum Ans^hn* D^utacJa
landa vor d«r Wtltlbt itragtn .tbüjn wdil da kein !.:<in3ch fragt, ob a.Ut" jüd isohrjr
Ktligion od«r Abkunft sind... da Zählen a it Jüir, ala jJ«utsohij und wtrdtb -
jfl.ur zu Cruaititn d#s Dtutaohtuma vj^rbucht.. Sünfmalhu nd«rt tausend Jud^n ^
di« Hälft t V on frautn^iidji d#r Hälft« d i# übrigbliribt wi«d#r «in Dritttl ^
Kind#r, dannzthn taas«nd<t von A«rztirn und Jur iattn, ? is :3«nsohaftl«m,Sohr ift-^
attlltm/ochausp itlftrn, i^ in gtvvalt igtr Prozentsatz Ang«sttll**r , dann Klein
kÄ.ufl«utt au f dem Land id i« das Tuohlädchtn haben. ,a«lböt Ack^^rbr-uer noch
wie am Bodtnaee in •^♦st fahlen in Baden,, und dann irin paar führende L#ut
wie Ballin, der a i« deutsche Schiffahrt hochgitbracht lif^t.oder d#r alte
Hathenau.- der d ie Elektro industr i^j achuf;f . . dann ist d U Text ilbranche und
die Konfektion in iliren Händfn unn h'^btn vor dem Krieg Milliarden ina
Land gebracht in dem Bankivescjj. spielen a i#r g^^rktine Rollif mehr, .nicht
zehn aiadmns ind noch wdcht .ig daf^nd in der Schver-und Leichtindustrie
hat es n it Juden von irgendwet^er Bedeutung und K Inf luasgegeb^n. , r ici.t ig
die ächöpfung des ^Vaarenhauses ist ihr werk in DeutachlaniÜXber da werden
sie auch langaam herausgedrängt . .glauben i>\ft wirklich detas dinse Hand
Jioxi Leuten gegen^bttr von ixgj|ÄÄi^Äi£ia»K den Re iaenmächtirn des Groagrundbea itz
^**^ der Schwer iaduatr i* des Bankkap itnla , des Hewrs von irgendwelchen ernat#ia
iL.ijafJLua^. ö^ia<l -od-er gl rauben sie etwa das Q \» politisch eto« iaa^iht ..^ MÄ
J
<**^
(*.*-._ •. .^
.•cy«;-;«. .•,^,*.
— s.^n^sT-^
. »•.v-y»» t^tt^<r"\c• •,.»■'-• I >■*$'-. te
^ ^ ^** i?J^^ J?5Ä,™äö.cli.,-4un., Ji-»aiAJa.^.». JrJL..b-.la.. 4ä ..Aiia..,.djsi.ß3.,.ß.t s chä.f t._^.
« aK *« «W' «Mi «■•• a
auch wenn w ir zu fäll ip: «in .paar Aamen h;\ben,die wir gradit n«tn«n könn-en ,. güu
x:i^_^.^- und das «^aarenhaus ist wirklich einesozialt tr#fanr,aenn es Klart oeÄ
\J> Käufer darüber auf w i^ sehr %r an anderer Stelle und vor allem ."Ön Klein
hajadel betrogen wird..
••««•k. •»:»•»■» ••■«iMM ■•>• >v«ir .^**« ««txac *»»«« x««v a./j
»♦«•<»♦;. •n*<»T'*«'KV»«
» »1 ^Kir«*-*"»' ! »irii«4 wiK rw
»WW'1«»»«*MWr»»**«i'''»t-*h:rt/»«l»«tt/t«t»tt«»W» •*>*%. »«•♦»« '«rfc.-W m^'m.m^-.m.^m^>mm^^*.
chgenau drüber Auskunft geben ..Ich bin ja auch aua dem
mehn^dabjji zu, als m-^n eigentlich verantworte* kann., ich
da kann ich Ihnen '►u
Geschäft , .m«^n setzt ^ , _ , . ^
heiase ja Gottlob n icht^. !al§o"^w ir wolle» ke Ijae ^amen nenne* ;aber d-Ue s ijid
von der andeann Konfession,. Also ^^abeavater d-^s sincLAei^e Dinge, die so
men^.lteÄ politischen Stromer wie ich es h in aus ä#r Ruh« ( W ingen würdem. Ic'
habe sowenig dagegen, dass fdas Waarenhaus voä Rosenthal und Pfeffer ia Allg«me 1ä
besitz., oder wie s i* d>\S Äennea weil enr übte rgeht ,w ie ich dagegea haben, wemn ^ Kß
es mit dem Bankhaus Spe ier -«*h1 .5 L^idshof tun würden.. sie aollea mich nurX
da meiaeü i^äh igk,*itejfi 'tntspr echend beschäftigen... Und mich geht au^ ch di*
en i'äh3
Se Hand voll Vmnachen nichts an trot'^dem ich doch selbst dazu
kratzt mich nur unangeiiehm ,Äber ^s verwundet mich nicht.
• i-in ätreiifschuas7. . ) i^^^ ^^ J^ gewohnt politiach zu denk
was los ist, ii!.h a illüii f 'fü-i-
Lieb schreien d i^ iii- selbst gestohlenh^. be
r verfluch
gehöre 1$. «s
es ist kaum
ich we iss
:et den
iseht Ihn
kr
.^O
V.'
dAvornt läuft erMnd all die |i ie hunge rn,\lie Versklavt sind, und die
heute langSüijn s i^h pberlegtn wollen. .denn s if? denken nur sehr schwerfällig..
:Ja wie komtdena dasnur ti* igentJLlch, dass ^^^^^J\J^^
arm und rechtlos gemacht hat^i ie werde* s Ich^i
nur mal der vorne läuft er und
zu schreien, als zu uns zu komm _ , ,. „_ _ , ^ ,
as eigentlich die tverlie mnssten wir doch tdtachla^en ^7
-tiiU3st«Ä 3 i* .vtjitutll aogftr Öpl?«r br iAg«*,b« iiiJis mii3,'jt«i s !♦ lÄÄgaam zu M«a3
ach«j^u^lju Ivl^-^gl i«d«rA • iner m«»schl lch»Ä G«m«iAachnft sich «rzi «h» l'*s,;
A*t«s«;m it iami^ lat ■ -»r aoziAliamus -[«r Dumra«m, . iv li» B.btl aagt«
öKa
u
f
1:
^■^7' 9 al3 ii«ohtn«x«mp«l. .»s muss nufg»hn ab.r «a ß«ht nicht ÄUf,w,il
^r »ax3aim»r7.»äÄ»HxJt«K]ixiilii]ai]»rxgiiinKxmwa3«Mrnch d U^Pj^achl ich» S««l«
nicht mit lnR«chnung gestellt hst,sit wiaa^nja -*r.v«nifi • incrntes auf
^
i
^
d«r :i«lt,zu d»r M«nsr>,h. zu br ing«n isLund ^« in« Dampih«ät,zu d«r «r*
sich nichtlm isabrauchen las st.
••^^ ttwa niß
d #11 r i-
X
,;^^7
iri ri a :c. «
ic;ht dtnk«n , d^fe ich
sog?^rt2k|(l^ Boj;^tf#nw«rf#n
'' ''5hs^ . ich llam i^<S Acht nur
'»JN'iv«« «w»'*«.'^'!»-'
i;^
i
z«n r«
^«-^M'H» ^^-z ■*•
m ir/, sondern
«If Äll«r, PolJ^'ilc j m
~ I !
Ach G-o'tt lieber i^reimd a ie ßiup;tn,JiiqW d«nKen,dasa ich <»twn nicnti
Üirer Ansicht b in. Ich ^-i^ S^^-f-cteür Bombenw«r«en v=vo ..jfijf dläj^T^IJ,
ich sonst b in. . ich würde» sogar selbst mit j!-^redden''»«^«*WÄ»«A^iL,w«nn
Sie mir garantieren würcjen, dA3s icli dÄnlt nicht nur den XÜÄi^SMXii&X
aiSXäJ^ä-tei'iS ^tezeTnen k^ dftS Sj^atem vertr itt, sondern die
?iLiliXfm«,J?imSätoA.lt„^a.Ät. Amr.^ .Ü¥^,,.ätJ»J^tc.,.fe, J3:t.t..:i«n r « is s« "
unter <t iaer Be dingung. "dfiavS S iemlr garant i«?ren,
Sie fiifbTrtifr%-chf meint Landshof&s gem' dW BttrgiT-Jff-lwntfr noch a«hr
«•-
T'.ahtr was wird s«l»^, wunn «r s^hifi Bulldoßgtn nicht m#hr äuT
'•-^••"^J' d-^iüTl-innn dr^ss itr«n kannrT^ann; w»rd«n wir solch« rmd.1iJcal#n Mitttl
4 w it ihr V(frnltti«t#s ,BombVnw«iff«n gj»irnicht m«hr nötig habtn
Abtr S le h
d
hte-^pi
.jfc^.iiih-di^^^ -Blatt ch«n ly^fi!^.^ wird morg^tn od^r üb#rmorgtn f*rsoh#lii«n
t in 2uieall-ßi(T wissen/ ts gf'ißt feolchie Zufäll<t hat ns mir schon h«ut#
in die Handy gfisp iirlt (/. d*-.ö f 1 iftgt mir so vor d i« Füsgir..a«hn
3U ^vas hiftr <^i:p^Q.X«s unt-r d#m Strich sttiht , da wird nnchg«wi«a.n
dass S imtn«! and Einst«inun.d B^rgson und Ehrlich, dtr Philosoph Gassi
^ ,, r«r iVillstättjjr ,Tr?^iUb« uiXd ]arairl,d«r math^mathikirr Königsburg^r
H ^völlig anb«d«utnnd s« M. . « in jurig<er Student uist der Polyhistor dtr
%S darüber *ntschr id«ft_ und un^ dr^as m -n s i^ von dtn Un ivtrs ität«n nnt^
^-^fe^rnen soll, weil s iiT^abges^lm von .ihr«r Unfäh igki? itis chon durch
ihr« Abatnmoiung ungt iegü-^trt inrass igen d«utschenStud«nt«n dl«
schrfttn zu vtrm itttli^^^ Iwaler L ieb^rm-^nnwäre *^-uch nur
^ trauriger jüdischer S
'<<n
twas nicht,, da stchts dochj?» chwarz auf
lin Sie Sl« glauben mir witder
■*5*t.%%^5^?
hHusbts itz
wftias. .undhierst«ht dass
ein
ao
»r
s ftArz t
.... •„_ , yjrn.goge -im- i^r^yir.u e'ixie ' -ge
w-^ iichwelneschläohtere i e^fdÄckt, ^irrdt^unJ h itr d-iss der |:]b^rab
^ Beutelin ..eiön Chr istVnmci.icheh vergewalt igt hatt« Icn 'li^iDir das dtm
X^.Äirxll.i^]7X«r..zugttraut....^^^^^^ Qhr.iat^us _tr ieb^.A.if.,&*l^i^v«ohal#r a^^^^
""^^ Und was sagten Sie nundazu ..Sie meinen die Dinge sind so hahn«hüch«ii
dumm,dnss m-a nur darüber 1 ,cgen w ird. .1 i??b er rrmind ich w ießS
ganz genMU,d'^ss m n es gl-.uben wird., man wird mit der Z« it noch
viel duminere Lügen glauben l-trnen in unserm schönen Vaterland
■•^»J#».'<l»M.W.. -•. «s.^*-».»»S,r'»» ;,>••-.».*♦•;#* .«l»» «■•<». <W<»^'.«V . ■*»•■•• ti _J>
j,^.,«f. "> ii»-.vJP ri!^^_ * ^ •^- ■ V
-w..» ,yy*»* "i*»t.
;ak{ "^ *m "^»:■/^(. ym ',» ^<*i *»■•;•>%>*» v^*^ ,>
dem Tempil, .mnn 'sollfiin G if tbaum-1»^i^^^ wenivfl^l^^ 5^htg«ht/ solifiig^
schütteln b isa'll dieses jüd ischeYrexuclit he r uift er Is t . .warum n icht^
min soll d* a fixpe^^inent mal nihig nac^«! und die Börse a<in/ tt dessen ^
den Superintenden d^r Provinz Brandenburg übergeben oder den M it-
gl i-^dern des Thulebundev^ sie wird genau so moralisch und genau ao
" oral isch ble ihen^wi%^ 3 ie inmer war. .man ^1[9^d^*s ß rnicht merken.
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Diis Al^^nds Abur treibt «b Fritz Eisntr doch zu di^m i^Aiin^diir so ach
guT*Bt*tthov«n spi#lt,w«il «r «s ^nrih •b«n doch bti sich all« in dn
oben nicht Aushält.Und vor nlltm mich ,wtll mr ßxndn htute Sehnsucht
nach B##thov«n hat,d'»mit sich darin 8o die letzten Schlacken von
all d«m von vorher lös«n können, In ihm ist jiitzt d iiese Lt«r#
und die vollkommtin« Windstille. Ist d i-e Stimmung w i^ nach i^inem endl ic
glücklich bestandenen Rxamtn: '¥as nun kommt, weiss ich nicht, aber all
das, was vorher war, geht mich Gottlob nichts meh:
t igentlich garn icht jnua [1 ert kbft r -gln o^l icher, als
4-, TT A«^T u. 7^v„._.^._,. ._-.^ ,^.-..-. 4_„ .n_.„ ich war' doch er-
musstt. Ich begrei-
pure icn j nzzx die iü insamke itm4e^^e i*
^ genen üeele , so, wie wenn man beim Wandern dur^h^ien SchneeEJ^ ißiJS-,
Winterjvaldes se inenrigenen Herzschlag hört (jtr ''^,
fängt schon ?^n ,sich die Dunkelheit zusamirienzub allen;
aus den Z immer^cken. .Nuckel ino ..was tut d ir hi
gehts ijrir jetzt besser, als ^\11 d.le Zeit vorher.
Und so hnt alä^B ^^ i-?,.i!fclo«A^f Qj^ä^^^ all der Mon,
für s ie ß e h ab t . Un d (^danri v e r g is s t" s'^ " *'""
iuths Z immer
j w ie Rai
r '.)S ich«r
ommt w le Rauch
als wenn es das nicht
ich^v^oet\vas^doch v
« in en S inn
chter.
^ ^liäd^-
inmal gehabt haTTe. Aber daj^'.rVDeT den Dingen
des Lebens überhaupt nach einem, ü Innf ragen? 3«mi^3 scheint doch,
_nur das Leben seibat ist. Und
rschlosaen^
"^es Lebens
alsob der letxte'^
der allerletzte
we iterzugePen^ ^uns Männern v
Sonst wäre ja s^icherl ich all das nicht so tllfln der .»j'rauensiiel# ver-"
ankert. ^Vie sie da mit dem Kind In Arm ♦ inachl ief. .nicht alsob das
%•
?
Kind "b« i ihr Schutz gesucht h?vtt<^aon(l«rti a i« b»! d«n K3n(l, Was Ich
• lg«ntl ichohn«Ruth macr.»i a^liMf^kttJ^n^ ici]fiimirllai£}rj^wmcht4JmiihrffYovat9llmn\
trotzdem ich '.!ooh .Vildiflhttiw^undv l^rz lg jA>iri»*'^^2L__a i-e aus^«komcg[en "bin,'
^^rujrt^d-^^
s«.M Unglaok\T.vv»s»n. .Sehr irtat»lltr, liunlitr, Mus li-.t^jf^l» Leij.i'« ^€^^
produzieren »v^l«n, dürfen nicht zix gebildet seji^ i« ver-I iere^f^^'^
dadurch nn Persönl i^''^- ■«■*• "i-' • «" iTv^^y, i + +--TK-.-r.i^« -s-i- ^r j(Ci i _ •i^v,*..-'v-4. •■,\^..<<^'cA' /
Thee füü
GreS]oräch«^NNL
\
das räuch im .¥
wie dai^se Jn L-"b<tnSHain
tftusenden in Surop
den aufzutürmen. Unc
Schwinger «► liirr mittleren 0
•ben ;Aach das aufgegeben _.
nötiger hatten., denn zu leb^n
getignet^r wnren. Denndafür W
beschwingt un i nicht fade ge
konnte mr'.n sicher nicht
trilernden jj^ingers^) it
so snh m n die Töne
NJo^esem j)
I Er war s ic
ectm ik, war
einen Bach od
se inem Flii^
Um
riin
mit
r ik'^^
eb^n
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Luft
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aus
B«*thoven orchs
chende Fm inh« ite
ahnt«, das.
Ibarke it.vySlle iclj.f'hat
me iat^lr zu werde:
rchg>iifrn vor hunde
o<*n^'-''fbnwerke ,iv"ie
ie^. üt) er de nz ^,v# It en T a k ti
h J/r\v e gg e k omm -^n , s o hfi. 1 1.
'cLfjrri üb«f rlassen jB if so ^tiv?^4^|^^4/^
9.'f"'"3^- ^o genug unavwohl •^uchd'^u^
^r wiitder nicht^Te icht und n icht j^i-cv*-
er dtn^n k illoekerwalzer sp ieLtti
azen, wenn sich ■^■^^^UÄ^*^^
zo aus der PasW'^j^^
n. 1/ j i^o^^, 44^tcC^ A^ <i^^
ieler .^. fe^t e ^^\iTT\^^
^.hträumttn w i« er s ic5?!Lf^^
n würde holtit er mi;
eraus . von\,d^nen xn^n garn ic
«^
s i^ ^in so zuletzt doch mechanisches
rma
n icht
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^^rrfeVfv^^'^f'' ^W ^^-^l^t ^»r Welt kann ..^o ..x.a
ma(!ihen.Nun dieses Gehe imniss besitzt Dr Roth
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27 f^ Und danrigcht Fritz E isn#r 3itg«nt dur^^h d U Dämmerung unttr br«un
' und harz % dafttndtn» Pax^ptln dahin, zu di#stm Doctor Hab« da hin
au Q
,dfir ii^ß«ndwo w« it draus 3«nBchon, wo sich Schwab ing in Land ,Park: und
fiinaamktit auflöati a«.in n«ttt3 Rab#nn«at in n in«m alt#n Landhaus auf-
g#schlag#n hat, das tb«n aus d#r Z# it
hi«S3 und € in Landhaus war. Das Haua
:¥c
• intr Pr inz^ngtl i«bttn g¥brt habtn
m«ist«n alten Häuschen so hier herum
und seint runde kleine wirklich rabe
n
stammt, wo die Villa noch Landhaus
solLA«J. Irgendfeinem Günstling oder
.Aber d'nö sagt mrai von den
.•n iiabeneltern ..der Doctor
chivar^e jj^rau. .haben hier eine Jnsel
der Gastlichkeit ia dem sonst so ungc\stl ichitn Münchi^n.ss ist ein ältliches|
Ehepaar, das nur für <iinander lebt ainddeshalb v i<ill<j ioht , we il «s einander
so sicher ist ..grade deshalb an dritten i"^ensch«$n so v iiel Anteil nehiaen
kann. 7/ irklich s i<t sind beide zu Huth und ihm sehr nett und sehr delikat
gewesenTund da wird es sich wcihl schicken, daas er jetzt hingeht und es
ihnener zählt .Und ausserdem:Sonntag, wenn man nach dem Abendessen hingeht
trifft man ij?iLier ein par Menschen da, die sich m Rabennest bei einer Tasse
Thee sei^-lisch anwärmen. Und es ist nicht lauwarmes Spülwasser, was sich den
NamenThe^i anma*.sst , sondern richtiger The.? aus China oder so daherum.Und
ausserdem sorgt dieser Doctor auch dafür, dass die G-espräche bei i^
nicht nur lauwarmes Spülwasser sind, denn er ist i^in grundgebildeter und
philosophisch geschulter Kopf .Und das ist vielleicht das Unglück seines
Lebens gewesen. Sehr iftstelL r ,i^aler ,Mus iker und ^lle L<»ute,die frei schaffen
wollen, dürfen nicht 5ü geh lld^tt Sein. Sie verlieren dadurch an Unmittelbar-
keit urid an Persönli^ hkelt.Und vielleicht hat ihm diese Ueberfracht
an Eildung auch im llirg gestanden, um einmal # In grosser Kapelme istet
zu werden, wie das sein L*ben3wunsch war,solcgL einganz grosser ,der ßi it ^^«,//^».
Symphon itorchestern vor Hui'idertausenden in Europa und Amerika d ie^'groaÄen^
Tonwerke wie Pyramiden auftürmt .Ueb er den zweiten Taktstockschw tngel: e in%r
mittleren Operettenbühne war er sein lebtag nie hin veggekommen und dann hatte
er es vorgezogen sni^twas andern zu überlassen, d ie solche Tätigkeit besser
ausfüllten und auch sicherlich mehr br^aichten,als tr oder seine i^'rnu.
Einer von ümen muSote doch woi^tüabend sein, denn ^y it^ hätten sie sonst so
leben können , w ie s it lebtenlfiaijvar -uch ein komischer Gedanke diesen
^'Doctorliiabe sich nl» Operetteniiapellme ister geschnn inkten Tanzmädchen
und girrenden Chansonetten den Takt zuklopfend, üvoru^ustellen, so ungefähr
" , w ie i'ontane in -r inem Brief mal schre ibt ,als er ine inem Hotel in Brüssel
die iigur des pythagorä ischenLehrsatzes m ittenzccw lachen ^Hb Unflat igteiün
auf einer Klosetttür findet., es natim sich dc^ aus w ie e in Professor in einem
Bordell. . .ne in für soet^vas war dieser Hab-envater n icht leicht , nicht
beschwingt und nicht fade genug. Wenn er einen alten ;Valzer mal spielte
hätte sicher keim Ja^nsch d-inach tanzen können;aber wenn sich aus sei-
nen trillernd n iTlngersx) itzen das bcerzo auä der Fastorale formte,
so saiy-t^^na-sd ie Töne wie geflügelte Sngelsklnder in der Luft tanzen
d er Ast vso herrlich taktvolldab e i , dieser Doctot i-^abe.ür setzt
sich nie ungebxen an seinen Bechste in. Aber ^rlässt sich auch nicht stunden-
lang bitten bJiS er tut.ür weiss ,wann man l^ius ik brauchen kann^ und wann
mnn ihr aub dem ^9^% gehn wUl.und er wird fühlen wie vtrlechzt ich
grade heute nach Beethoven bin. Und dabei ist er sicher kein bedeu-
tendet Klav iersp ieler idieser Dtiyctor Rabe., er ist sproede und hat nicht viel
Technik. Aber aus tmA seinen ^Vunschträumen, w it er sich e inenBach oder einen
Beethoven orchestral aufbauen würde, holt er mit seinem i^'lügel überrasckende
Feinheiten herai"e ,von denen man g.?micht ahnt, dass s ie e in zuletzt doch
mechanisches Instrument ,wie ein Flügel, das ^ejgi Ton nicht zu halten ver
mag, wen der Aach thm schon aufgeklungen Ist, hergeben könnte. ^e ine
Macht der Erde k^nn' d-s^sagt er immer dieser Dr Habe^Aber^es uns ver-
gessen :u machen^ist d?^s Geheimnis des Spielers .JUkid dieses Geheim-
nis besitzt Doct9r Rabe . .wenigst tns innerhalb Seiner vier Wände.
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MJ/ V'tH 4.- ^ ^ V ••'U. w, V.
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^lal« t ijifkr««li»na«b«nn«at ßa.nz ao a ich j^«m«ioht
--ötJctor R^FS'lwtett !-««•■ Vi» "«r "ist'.Er hnt k«mif Kostb,irk«lt«n und Mus.urns-
stücic« umaich. .Ab«r cl. i» BÄro clckoini?iod«n sind ci it 8 ich«r«in a«schmack g«-^,, >jt
kauft ,dU chixi»s iscli^.. 3chnl*n und Vas«n auf ihn «na in d wirklich alt',«vftnn
man -uch schon b»3s»r« g^siihn hat, man hnt doch auch v i«l schl«cht«r« g«a«hn
Di« *«ppich« sind ßrnd«lk« in« J^rdis und Kula ab«r «a ist doch nicht grob«
Jazzmus jik d«r Anilinfarben schon und d i« Pr ism«nkron«n sind «b«n QX»,Am,
di« l«tzt«n dl« noch gut und • in fach s ind.K« ift-^Stdhl ist w i« d«r and«r«,
di« ri«aig«n Tisch« sind nicht grad« ra«hr gut ab«r noch «rträgl ich ,Di*
dr«i armigen L«ucht«r d i« §irandol«n vS ind nicht 3 ilb«r aond«rn m«sa ing. .
ab«r «s br«nn«n richtig« Wach3k«rz«n In ihn«n und a U sind nicht für
«l«ktri«ch«a Licht umHimont i*rt word«n..Auch d i« 8^d«r vv«n ig«n Bild«r sind
ganz stlllund undecorat iv jSÄhl' mün chn«r lach, nur fial«r« i «in früh«r «twaa
trüb«r Corinth ..«in «in w«n ig zu achwärzl ich«r Schuch und «in paar
uqJi>kiuuitjL..JjtX-.^xan7.na«j:; d.«.r .ao.arb«tzt.dJl,>.x}ÜlJ>i^i aoj^ or» und «mst« Farbfläch«ii
'auf d«m n«utral«n Grau d«r Wand'wi« d i« MuS-tik d4« «r li«bt.lTnd doch klingt
ä11«s zuaa..m«n in »in«r anständ4|^«ft^ und warm«n b«hagl ichk« it , . d i« Ding«
komm«n « in«n h i«r so frtundlich und ruhig «»ntg«g«n w 1« dl« M«nach«n
s i« üb«rfall«n #• inen nicht s i« warten und s it fragen « in*n nichts
und i^itz Kisner 1 i«bt w«d«r bfl-i Diing^n ,noch b« i I.i«nach«n,daa3 a i«
Ihn frag«n.Er scliätzt d.-^s sog'r überaus w»nig..
Ja und d«r Doctor Hab« ist da ..dl« Kerzen brennen tln goldenen Höfen in
d«n Gli'andol«n. . die klslae Rab«nmutt«r hat dd» Holzkohlen im Samowar
zum glüheng«»br- cht -und d s Lst^in« Kunst d i* nicht j«d«r kRjan-«in
paar «»enschen sitzen st illherumiundr icht ig , da ist Landshof wöeder
da ..ist noch «Inen Avigenbl iclT^i it seinem Wagenhe rüber geKDöflien
weil der Ciiauffeur h«ute seinen freien TAg hat uariweJil s«in« Jj'rvau
tn i.nTutzing ist. . ^r Ein« blond« RuaaSn w i« • in w« ias^s
aaggii ; denkt —
?7cr
i-ritz £i3n«r h*t ,«uf der Ziungf? w is h-r* Inkocnuni yufül'L
mal: ist d^.s nicht n«tt?.n«sja «in Mädch«n Huth w Ul a it maud n«n«n
ab«r vi«ll«icht läsat sich das ncyjh äiid«m. .aber «r sagt dann doch nichts
warum frag«n ihn d i« andern n ichtlD luuiig-.ra inendavor Isis« flnc^«rn'i
Si« ^' '^ir7rK9K'\}^ g«öf;;'n«t«n fi^enster trotz dmr \
^ • ^ von e.in«m kie^n^n KobolJ^ok^l^k'HH^Mf gr^tfl^fe J^ft^fe4l£afft«^ i.sA^ ^iJ-ck.
üicliliörn<.;h«n, d i« iJlalt und Pui^pjn w«chtj-Wd -ine vergrämte VoiiCaachu
l«hrerln,die nicht an ihr«n Kindern in Gitsing ,&ß-RA»xn denn d i« 1 iebsii
s i« ,sond»rn an der Beschrankt je It d«B Schule an d«r s i« sich zerr«ib
zu Grund« gefl8^^ß*i,*^r~
I hart uh^änjaprecLftud äat ,wi« ao Russinnen leicht sein können und
werd«n müssen, wenn s i«» von Behörden so chiKaniert -Verden w i» sie es hi er
künchenwird trotzde'-n m < u -i , ^ r
^ aber die fJngeS^1h^\Vy?*^b^n^>H^^ sohonhA
D«r L'^.nndA hat m iclwf«i^t*rn schön
A" N un h^r r B^ t.r.dMu-nf>: ejjiir ^ kt o r , w U
I int
in
<rf n Ich
ts aagL
.i'-te^n
T^iAt 4t r Dintn erzählt
|A.ch Gott w lövstn Sin W istnr^r^
d#r ;
ff Iren t lieh
htr# ing«lftßt. . wnr" tnh ö«Iir bttriui
fthts ihn^..aagt Fritz S ian#
r leimt Is icii a och «ehr behagUchY
n ,i «11 ^' A ^-^ 04. _« ^ A. ^ r- J
D%r Th#« ist wirklich vorzügl ich; sagt i'r itz H isn erior'cr'Täch«! ts 1 1 ü^" 'h
vor sich hin ir^«nrri\tt1: rrvv* 1^.1'^ tl ic^^^ hnben S i^ r-echt Lands ho f vv«r üuropa^^^
Seit 19 14 irevvlfa1grfe''ltnji^T^, vt^erleb t hat und kein peaHinist und k« in ^y/rV^
niker geworden ist, ist «ntJÄf/ein Esel oditr «in He iLige3>/lah ii^* ^"^/»T
feinem beiden Talent. AbeiX^« zum z weiten wen igst «'n^T^denn nur • inärl^'
liger kann ^n die menschliche Seele glruben..und dc^a tun Sie doch wohV-
^ch g lÄube r^lld, s , was s i» wollenist richtig als R t^ ^4^^ /^•>'^^fM^T X^
f] a 1-1 1'
3/,
6^0.-^ 6- " r^'^/vv.^,*.^ -i 6b,
'/ 5^ TH S i'^Ko'i^'«'^ J>''^i^;vV^
>\
'\^f•^
p ^^- -i>3-
A*- ^.
7^+.
-'wie warm das ist und wie dunstig je mehr man in die
Stadt hineinkommt. Im Winter haben Städte etwas von geheizten
Stuben, 4r man flfjchtet dahin -^m Sommer sind sie Gefängnisse
mit schlechter Lüftung. Und Strassen am Tage gehen noch an, ^ber
Strassen an Sommerabenden in einer Stadt, die einem eigentlich
fremd ist, Vorstadtstrassen, alles im Halbdunkel einer Dämmerung,
die nicht Nacht werden will ..• Vorstadtstrassen mit ihren gleich-
massigen Häuserschächten, mit ihren lächerlichen Streifen von
Grün in den Vorgärten, mit ihren wilden Giebeln, die so unmög-
lich in die weisse Abendgl\:^t des Himmels schneiden •.. jedes für
>
sich, keins geht mit dem andern zusammen ... jedes hat seine ei-
genen Türjnchen ijind Dachreiter f sowie irian das vor dem Krieg lieb-
te) . . . /aües .iÄt vorzeitig leer und tot7, nur ein Dienstmädchen
steht und wartet, bis der Schnauzer, den sie heruntergeführt hat,
sich den richtigen Baum ausgesucht hat ... Und wenn man dann da-
zu noch nicht heimisch ist da, weder zu Menschen noch zu Stras-
sen ein Gefühl bekommen hat ... versteht einer denn, was den Men-
schen dazu bestimmte, sich so zusammenzurotten, nebeneinander,
übereinander, . sodass kaum einer die Ellenbogen bewegen kann,
... hier] zu leben, hier auf 'diesem engen Raum zu sterben, in ein
Zimmer eingesperrt, wie der Maikäfer in eine durchlöcherte Zigar-
renschachtel, mit einem Horizont, der bis zum Kino an der näch-
sten Ecke, bis zum Selcher schräg über und der Wirtschaft "Zum
bayrischen Löwen" reicht mit der Militärmusik und dem Biergarten,
in dem sich Zenai, wenn sie das Kraut Dir bringt, mit der Haar-
nadel in die Zähne stochert ... solche Vorstadt Strassen I ...
Wie habe ich begriffen, was den Menschen bestimmte, sich in die-
sen Termitenbauten zu vergraben, und noch weniger, wie sie ihr
Leben so hinbringen und sich so durch das Leben bringen ! Es
75.
mu88 doch eine sehr merkwürdige Verfllzung der Beziehungen sein,
dass auf so engem Raum, so viel Menschen, die kein Mensch kennt,
eigentlich existieren können. Jeder lebt von den Brosamen, die
der andere ihm zuwirft, oder die er dem andern abjagt. Und dabei
leben sie doch alle. Aber, ist denn das} Leben?!'
•Gott sei Dank, dass endlich mal eine Tram kommt. Ist
zwar nicht die richtige. Am Justizpalast muss ich dann umsteigen,
aber das schadet nichts.'^ ^;^.^ ^^W^VwW ^;<> ^z* ^^^^-^ ^^* "
Am grauen JusF^zpaUstT'^r zwischen B&umen schl&ft^
sieht man trotz des Halbdunkels noch die hellen Einschläge der
Kugeln in den Wftndenj lichtere Kreise um Fenster und Türen. Und
die Turmspitze der evangelischen Kirche hängt immer noch-^lef
und traurig im letzten Abendrot in dem sterbenden Himmel .^(^b^
hatten sich' solch paar arme Teufel mit einem Maschinengewehr ein-
genistet, wollten eine aussichtslose Sache verteidigen, als das
W' Volk schon, wie es heisst, dem Befreier Münchens zujubelte und
Blumen warf. Das gleiche Volk, das noch vor einem Monat denen zu-
gejubelt hatte und Stunden vorher schon die Säle gestürmt hatte,
wenn es hiess, einer von denen würde heute sprechen, von denen.
wMf*^ /^ denen man jetzt die Schädel einschlug^und sie wie wilde Tiere
M4C^^i . genau
lYtc -f/"/^/ ^*8*®' °*® ^^^^ **' eben^so a Hetz gewesen für den Münchner wie
t^/^jl^ das andere.® /r.^.^^^^ ^« ^. ^■^5*ul^^.•se4^VÄ ^^ ?
hruCh^iM^ Gewies '5fo oder so verhalte Dich mit der Einquar-
"|"/C|j^Vi:^^tierung! Den guten Rat gibt schon Goethe irgendwo. ^Sire, ich be-
-<Ju^„?W#Wgrüsse Sie ... aber ich müsste lügen, wenn ich es gern til^, sagt^
[^U/f^f (M -^^^ Prediger Erman zu Napoleon, als er in Berlin einzog. Und es
^'^^l^i iwar nur ein Refugie, ein Franzose, der Preusse geworden war diirc
^(ß. mO^ '^-'' ««°^« Generationen. Aber zu Hause ^||XMü' '*""*
(m*-jMf*^/ zösisch sprach. So etwas kennt man bei ühs^nioht^mid hier in
r
76.
Deutaohland München schon garnicht. Wer nicht mindestens zv^iei
Jahre hier gelebt hat, weiss nicht, wa8"a Hetz" ist und weiss auch
nicht, was das Wort "verdruclct" heisst'.
Wie belebt der Stachus ist. Hier haben sich in all
den Monaten immer die Gruppen gebildet um die Straseenredner von
jedweder Partei. Hier wurde Politik gemacht und falsche Gerüchte
nahmen immer von hier aus ihren Umlauf. Heute stellt sich niemand
mehr hier hin, es sei denn, um auf die Strassenbahn zu warten.
Und auch dann, wenn er lange steht, wird er schon beobachtet von
Militärposten und Schutzleuten: Er soll weitergehen. Falsche
Macht ist immer ängstlich und wird schon nervös, wenn ein Schat-
ten über den Weg fällt, wie ein verprügeltes Pferd, das von einem
schlechten Reiter verdorben wurde.
Wie schön solche BUffelrücken von Dächern der mäch-
■>
tigen Barockbauten doch gegen die Weissgluten eines Abendhimmels
liegen, alt, wollig und rostbraun. Das alte München ist wahrlich
f
bezaubernd in dieser Stunde. Und wie unorganisch und hohl das,
was sie dann gemacht haben. Selbst die beiden Rettiche auf den
Frauentürmen liebt man jetzt. Sie haben so etwas Ewiges, wie sie
da in den Himmel sehen. ^as Rathaus 3 hat Pech gehabt im Krieg'
denkt Fritz Eisner. 'Keine Granate, keii.e Fliegerbombe hat sich
seiner Zuckerbäckergothik erbarmt. Aber da, wo es wirklich
schade gewesen ist, da sind sie wie Hagelkörner heruntergespritzt.'
ef^^
Die Mariensäule huscht an den Scheiben vorbei. Es ist
"^^eine Pestsäule, wurde gestiftet oder aufgerichtet, weil die Pest
aufhörte oder weil München davon verschont geblieben war. Habe
mal so etwas läuten hören. Kann auch anders sein. Alsoj eine hüb-
schere Spielart von Kriegerdenkmälern. Oder ist etwa der Krieg
nicht die Pest der Kulturwelt ? ."
77-
Im Laternenlicht huschen im Vorbeifahren an Häuser-
wänden durch die leichtverschleiernden Glasfenster der Tram rie-
sige Plakate vorbei, auf denen Holländer mit Fischerhosen dem
treuen deutschen Michel freundliche Holländer Käse zureichen ...
auf denen wilde Kerle das "blutbefleckte Messer zwischen den Zäh-
nen mit roten Kokarden und roten Armbinden ein blondes Mädchen er-
drosseln wollen, aber von einem biedern Feldgrauen daran verhin-
nun grade
dert werden, indem diesenj^en jene erdrosselt. Schlagworte krei-
schen darüber auf: Bolschevdsmus ! Bolschewismus I I
Man kann mit Bildern viel besser noch lügen als mit
J bezahlten
Worten, aber am besten mit Photos. All diese neuei^Blätter, die
herausschiessen, diese biblia pauperum des öffentlichen Lebens,»
fabelhaft wie geschickt sie den geistig-Armen ihre Lügen ins Hirn
träufeln ! Was der Mensch sieht, glaubt er eben, glaubt es kri-
tiklos. Das wissen die gang genau, diese schlauen Hunde. Was stand
da eben ? Los von der Zinsknechtschaft I * (Gut, dass die Bahn
hält, sonst hätte es man wirklich nicht lesen können) Das hat
schon Tolstoi gesagt. Aber das wird sich auf dem Wege nicht durch-
a
führen lassen, auf dem wir jetzt gehen. Man kann nicht zugleich
einen Stinnes anbeten und los von der Zinsknechtschaft, schreien^
/
as geht eben nur über einen Staatssozialismus. Zinsknechtschaft,
\aI ^^''
lyas ist denn das a la longue anderes, als /was Marx den Ueberwert
nennt. Man müsste sich doch diesen Mann, den •.. wie hiees er
doch ? ... ach ja, es ist ein Tiroler oder ein Deutschböhme •••
(Was hat der eigentlich hier zu suchen ?) Er soll Malergeselle
gewesen sein ... Hi ... Ha... Hutter ? Hutter hiess er auch
nicht .. ^/«Mal anhören. Woher kriegt solch Mensch eigentlich das
Geld dazu. Solche Plakate müssen doch Geld kosten: Aber man
muss sich beeilen, sonst taucht er wieder unter. Soll ein ganz
1^
78.
^AAi]\^\^
amüsanter Mann sein, sagt Spitz. Wie hat er doctijon ihm gesagt jf
^ttichtlg: Hitfer heisst er, nicht Huttc^r !): KXXXXX ist eine
rudis indigestaque moles ••. eine rohe und unbearbeitete Masse
noch, aber SSXXXXX doch eine moles. Und das ist in der Politik
O
viel seltener als man glaubt.
r
A^yN
fl^^
A
r^^
/'P^1 k.^S' /C> ^"^
0 Gott, jetzt biegt ja die Tram nach rechts ab
^ >
werde auch die Nummern hier nie richtig behalten.
Fritz Eisner springt auf.
i ach
AA^M^
"SO, Herr Nachbar" ruft ihm ein unfreundlicher Manri)-
Fritz Eisner kannte den Typ nur zu genau, ("Was san's denn so un-
if
^
wir seh, Herr Huber ?' schiesst es Fritz Eisner als Simplicissi-
mus-Er inner ung durch den Kopf. "Haben *s mi etwa schon mal wir seh
g'sehn, Zenzi ??II") "SS, Herr Nachbar, pressiert s Ihnen a so,
dann lassen *s mir wenigstens mei Haxen h^^w I"
Fritz Eisner war sich garnicht bewusst, den Mann in
dem Bozener Lodenmantel auch nur gestreift zu haben. "Ach, pardon"
er, aber es blif?te ihm keine 2sit zu einer längeren Entschul-
da die Bahn schon? anrückt |f. y
"digung. Doch diese zwei Worte hatten genügt, für den andern den
Mp^S^fiT^h*« Erbfeind erkennen zu lassen rund richtig, da knurrty
der andere schon etwas von 'Saupreiss'. Fritz Eisner hätte die
ganze Bahn gegen sich gehabt, selbst wenn der andere ihm auf die
Zehen getreten hätte und er ihn nicht nur versehentlich leise
/ -^
gestreift hat te,^ was erst bewiesen werden musste. Wirklich, die
Kalt^jing gegen ihn warTso feindlich, dass er sich sicher ihr durch
die Flucht entzcrgen hätte^, wenn er nicht schon sowieso auf der
Flucht gewesen wäre.
Neben der Feldherrnhalle, die gross und leer geister-
te und in deren Halbdunkel .löwenbewacht Bronceplatten schimmern
und Heldenfiguren spuken - aus de» Hofgarten aber der Platz hier
79.
ist schon^- aus dem Hof garten weht eine Laubkühle in die Wärme,
die aus dem Pflaster und den Steinmassen der Bauteh aufsteigt ...
Unddrüben, diese herrliche Barockkirche, die sich mit ihren ge-
schwungenen Türmen und Kuppeln weissgrau und grün in die schwelen-
de Nacht verliert ... - (An der Halle, gleich da neten der Halle
war wieder das grosse Plakat: 'Los von der Zinsknechtschaft', also
der Mann hiess doch gar nicht Hutter und nicht Hitter, der hiess
doch Hittler. S|fKXX Spitz hat gesagt, man muss sich den Namen von
dem Mann merken. Name ist Schall und Rauch. So wichtig, dass man
ihn behält, wird er auch gerade nicht sein. Es hat keinen Sinn,
sich das Gedächtnis mit Menschen zu belasten, die keinen Sinn
haben. Wenn sich unsere Zeitungen - und :3ie machen ja das - es
mir ^
sich endlich angewöhnet^ möchten, jeden Menschen als das zu nehmen,
was er ist, und abzuwarten, qj^er was ist. (dtber sowie jemand in
Deutschland in eine Stellung kommt, dann geht ein Trara und ein
Buhei um den Kerl an, dass einem zum Speien übel wird. Die letz-
ten fünf Jahre haben einen wahnsinnigen Verbrauch an Namen gehabt.
f /
Wer kann sie sich alle merken^, .Wer weiss heute noch etwas von
Ludendorf f ? Fünfhundert Unentwegte. Selbst Wilhelm, der Denk-
malsetzer, der meistgenannte Mann der Welt vordem, kommt nicht
mehr in Frage. Jeden Tag wird bei uns auf Vorschuss irgend einem
Mann eine neue Lorbeerkrone auf den Kopf gesetzt und alle rennen
herbei, wer ihm zuerst in die Rocktasche kriechen kann. Und wenn
er dann weggeht, kriegt er von den Zeitungen einen Tritt in die
Kehrseite und ist erledigt und wird niemehr genannt. Wenn man ihn
«
nicht vorher zuviel genannt hätte, könnte man sich jetzt noch eher
seiner erinnern. '
Die Ludwigstrasse llÄgt lang und leer. Am Tage ist
sie heiss und breit und baumlos,/ Hitzschlag und Langeweile, mit
inen^nordisch vernüchterten Palästen, f^kber sie ist eine Abend-
/i
80.
schönhe
itj,
or allem bei tauendem Schnee und so an blauen, wärme-
brodelnden Sommerabenden wie heute, wenn über Ihr ein Himmel von
we issglühenden Eisendämpfen liegt, in ihrem Halblicht die Glüh-
würmchen der Laternen tanzen und sich die bunten Signallichter
der Trams, die ganz winzig unter der UeberhÖhe der langgestreck-
ten Fassaden dahinhuschen.wie kleine Kometen gebärden, ange-
schossen kommen und davongleiten.
Hinten am Siegestor liegt fast Dunkelheit, aber es
weht aus Parks eine leichte Brise von Kühle und LaulEduft KIÄM
hinein, und der bitterliche Harzgeruch der langen Pappelreihen
deryLeopoldstrasse da jenseits zieht über das Tor hinweg als ein
Gruss vom toten Schwabing,
Schv.abing ist jetzt gehasst,^e-
nau so gehasst, wie man noch vor wenigen Jahren stolz darauf war.
Der Münchner war auf Schwabing ungefähr so stolz, in gleicher
Weise stolz, wie eine Stadt auf ihren zoologischen Garten stolz
ist, der Seltenheiten birgt, merkwürdige Viecher, die man eben
in anderen Zoos nicht finden kann, und die man sich auch geree
mal ansieht |"^nn man auch ganz zufrieden ist, dass sie hinter
>
Gittern und Käfigen sind und die man bei sich zu Hause nicht einen
Tag dulden würde^.das Geschmeiss.
J4<6m4^
O^TK-^^
ng
an Revolution, KK Räterepublik und Gegenrevolution gedacht hatte,
aus einer geistigen und künstlerischen At mo Sphäre j* ine Ortsbe-
zeichnung geworden, die man in die Stadtkarte ja schon immer ein-
getragen hatte. Nicht mehr. Aber ehedem war der Minchner auf
Schwabing doch insgeheim stolz gewesen, (erstens vonwegen der
urkomischen Viecher und zweitens von zu wegen seiner Toleranz.
/ Wieder solch gelbes Plakat. Wie komat so ein Mann plötzlich Q^W-
hoch muss doch IrgerLdwle lanciert werden, sonst ist es doch gar-
nlcht zu verstehen, Mar noch vor einem halben Jahr im Soldatenrat,
/c<»nau wie hundert andere, die jetzt wieder längst nach Hause ge-
/lar im Soldatenrat bei Max Emanuel, bei den Schnlegerln ... muss
"llso^doch dann in einem deutschen Regiment gewesen sein im Krieg ^_
und war da noch MÄKXXäXMXSäXXailXSX Mehrheitssozialist. Der Spitz
weiss es doch, der war doch auch da mit ihm zusammen im Soldaten-
rat. Jetzt hat der Hitter ... äK» ach nein, Mittler ... sich also
eine Kanone gekauft und sich selbständig gemacht. Ich bin dagegen.
Gewiss, er mag in vielem Recht haben ^ und kein denkender Mensch
ist heute eigentlich für die Mehrheitssozialisten, ^zu haben
sie uns zu sehr enttäuscht und sich XäXäXX ^ leicht sofort an
die Wand drucken lassen. Aber es wird doch nur wieder eine neue
Zersplitterung geben, statt endlich mal eine Partei zu schaffen,
die alle zusammenfasst, die zusammengehören. Ruth hat ganz recht.
Wer heute eine andere Politik macht^als Sozialpolitik, den sollte
man eigentlich gleich an die nächste Wand stellen... Ob Ruth
letzt schon schläft ? Ich glaube,' Licht wird da draussen nicht
viel gebrannt, dlon st nimmt sie eben ein Mittel. Vielleicht gibt
man ihr auch eine Spritze wegen der Untersuchung morgen. Heroisch,
wie das Mädel das alles ohne sich zu mucksen über sich ergehen
lässt. Vielleicht rufe ich doch mal gleich morgen früh an, ehe
/ich ins Antiquarium gehe^^id den Isenheimer Altar k an) man sich
auch noch mal wieder anseheft-n Wie reizend sie immer da oben Iti
, Kirie die^Re
ihrem Smpirebett aussah, Wie die^Recamier . Solchem Bett von da-
mals ist doch wie ein grosser und wundervoll geschweifter Kahn
auf dem Liebesmeer. Vielleicht sind heute die B?tten bequemer,
luftiger, gesünder, Aber sie haben etwas vprdammt-Maschinelles
dabei bekommen gegen aie von damals, die doch zuerst und zuletzt
nur eine köstliche Schale um die Frau selbst schaffen wollten,
die zu ihr gehören sollte wie die Muschel zur hockenden Aphrodite.
Aber das musste wohl so sein, in jener Zeit, in der sich alles
82.
um die Frau kristallisierte.
War das nicht Maupassant, der mal etwas so Endgültiges
über das Bett schrieb ? Ein echter Maupassant. Der Brief eines
kranken Bischofs an seine Freundin, den er in einer alten Kommode
findet, die er beim Antiquar ersteht, gerade von einem Bischof.
Ueber das Messingbett "Sanitas" wird niemand m^hr solche Briefe
schreiben können. Es ist ganz und gar neutral geworden.
Der Platz vor der Akademie ist wenig beleuchtet. Gross
und kahl mit den gescnwungenen Freitreppen und mit dem finsteren
Ernst seiner dunkeln, mächtigen Fassade, die mit den blinden Au-
gen seiner hohen Fenster in die ersten Flimraersterne des Sommer-
himmels sieht. Die D\inkelheit hat sich in dem breiten Platz zwi-
schen Strasse und Akademie auf seiner Steinkahlheit und seinen
rligusterumzogenen
kargen JRasenf lachen eingefressen. Und jetzt im Halblicht vom
Nachtblau überflackert, ist das Ganze mehr eine Erinnerung an
Italif^n als eine Wirklichkeit aus München. Jedesmal, wenn Fritz
Eisner des Abends hier die schwere ;Tür aufschiebt und eine Se-
kijinde sich noch umblickt, ist er irgendwo anders, einmal in Rom,
einmal in Verona oder in Bergamo. Das Haus scheint auch ganz un-
I runde Glas-
deutsch, hat eine Wendeltreppe bis unter das^Dach, in das von
oben wie ein grosses Auge in den Tubus eines Mikroskops ^die Da«-
«^*A*«g- das Licht hereinschaut. Jetzt liegt oben die Nacht schon
und ein paar Lichter zucken dürftig aus kleinen, alten Gasampeln
über die vielen Fächerglieder der Stufen hin, die sich doch so
schön \ind angenehm steigen, dass man gar kein Herzklopfen bekommt.
ganz gleich wie hoch man will. Aber sie knarren bei jedem Schritt,
Fritz Eisner mag noch so leise auftreten, ^^arren Immerfort:
Ruth;... Ruth(;.. Ruth.i,
Oben seine Zimmer sind lee
r^löic
ht so leer, wie man
83.
0Cl0i^
es von Zimmern gewohnt ist, wenn sie leer sind, sondern so l3er,
wie sie nur sein können, wenn ein lieber Mensch nicht drin ist,
der eigentlich in ihnen sein müsste. Und dahei sind es hübsche
Zimmer. Langgestreckte und niedrige Zimmer von gefälligen Formen^
und das Mobiliar ist bei Trödlern zusammengekauft. Manches im
alten Holz noch, manches weiss überlackiert. Gut und schlecht,
wie es sich trifft , lllle( Stile von I7OO bis I85O schwirren durch-
^ Katua,
einander zwischen den grossmustrigenVvorhängen machen sich auf
dem altmodischen Bodenbelag breit. Biedermeiertische, ein Barock-
schrank, Empirebetten und Rokko
e, ein Schreibtisch einer
jeizekommode gibt sich sehr
X8XX!fK«ää LoUlsse
ar igtolffati seh, "libs/. wenn man näher hinsieht, ist sie doch nur
■'.^^->. ^^f aa^tkLelnbOri^Y-licll/^//'-^
v^/^r!T?SLri?risch,flrber ^as tut dats^/jEs «itt, bessere Pensionen, gewiss.
Aber dass 4fe hier kein Möbelstück ^^ , das jünger ist als Fritz
Eisner, dass die meisten sein Vater, sein Grossvater und sein
Urgrossvater hätten sein können, das hatte ihn bestochen hier^
und eben hier zu mieten. Man war doch wenigstens etwas zu Hause.
Das absolutaweutrale der Pensionen war aufgehoben. Und dass //t'
zum Schluss, (Ruth wollte das zuerst durchaus nicht einsehen,
aber dann hatte er sie doch überzeugt) ... zum Schluss ist das
wichtiger und weniger schlimm, als Staub in den Ecken, ein an-
geknicktes St'.ohlbein, und ausgekämmte Haare im Toilettentisch-
kasten von der Vormieterin. Die kann man nämlich in den Eimer
werfen, ikber wenn man den Sofa^ombau verheizt bekommt man Dif-
fersnzen mit defTPensionsbesitze^n. Und die Zimmer lagen ganz
oben. Und das war schon nett. Es ist doch immer besser, man tram-
pelt anderen auf dem Kopf herum als es wird einem selbst auf dem
Kopf herumgetrampelt.
Qk.
Die Zimmer, Fritz Eisners und Ruths Zimmer, sind durch
eine breite weisse Tür verbunden, die auch geschlossen sein
kann aber wie der Janustempel im alten Rom nie geschlossen wird.
* seit
Wenigstens iR den Monaten, da sie dort oben unter dem Dach Zu-
flucht genommen haben. Ausserdem haben sie einen Blick über Daher
fort und Dachdecker und Schornsteinfeger hätten aus diesem Blick
viel über den Wandel der Stile von Dachbedeckungen, Kaminen,
Schornsteinen und Ofenrohren im neunzehnten und zwanzigsten Jahr-
hundert lernen können.
Jetzt - es w»r verdammt stic^kig hier und beklemmend -
als er in die Fensterbrüstung trÄfT sÜ Fritz Eiener nicht viel
davon Nur drüben in eine« offenen erleuchteten Mansarde, die
wie ein Ägyptisches Grab in den Dachrand einschni**, s»*» ein
dicker Mann in Hemdsärmeln ... eben der dicke Mann Münchens, ge-
schaffen aus Stammesart
und Bier . . .^ der eine Mass zu Munde führ-
t|\ Spitzweg hat hier nooK[^Kälcfei^?zü3^ter , Dichter und verliebte
Apothekergehilfen in violetten Schlafröcken gesehen, die nach ei-
nem anderen Fenster hinüber schmachteten. Vielleicht gab es die da-
mals ebensowenig in diesen Dachregionen^wie es sie heute gibt.
Aber die Dächer sind geblieben unter der leise flimmernden Wärme
der Bacht, und mit den aufgestülpten Daumen der Schornsteine. Mit
solchen aufgestülpten Daumen ^at ^as römj^che Volk dem besiegten
Gladiator zu Tode verläteilt . Wie leer und dunkel das Zimmer neben
an ist, das durch die breite weisse Tür herübergfthnt : "Nuckellno,
was tut Dir jetzt we^'*ruft Fritz Eisner halblaut und erschrickt
vor seiner eigenen Stimme. Woher hätte auch Antwort kommen sollen.
Die ganzen Tage vorher hatte er sich auf diesen ersten Abend mit
ihr gefreut. Wieder die klugen Augen gegenüber zu haben, wenn er
vom Bach aufschaut. Und jetzt war sie doch nicht da, nur der Klei-
85.
In vfis'
\JL
derschrank drin wto offen, l^^gfgerade in der Lichttrücke, als er
angeknipst hatlfe und seine schmalen Fahnen ^^ die in langen,
schmalen Streifen, bunt herunter hangen, scheinen sich leise zu
bewegen, Kostüme, Abendkleider, Blusen und Röcke, Sommer=?achen
und Matinee 8. Mäntel und Capes. Merkwürdig, was so eine Frau al-
les braucht und wie sie dafür kämpft, das bisschen Gelump sich
etwas
zusammenzuhalten, das sie schön machen soll. Ruth vexstjAiM
von Kleidern. Lena - aber Lena hatte Pariser Schule,— hatte das
aTJCh getan. Zu gern hätte Fritz Eisner die Tür nach drüben und
den Schrank zugemacht, abey ^r fürchtetj sich davor, da jet^t, a
h^einzugehen.
"If^rmi
tzt nil
'A>
und sein Essen reinschlingen und dazu den Tee schlucken, der söl J*^
verdächtig nach Heu schmeckt^. Vielleicht war unten noch etwas y^^
für ihn zu haben •
i
ff^/(gi^uf dem Schreibt! seh IS^ e'in Brief und ein Magazin dabei.
91
Die Lebensfreude hieeSves. Ohne Zweifel eine Angelegenheit, der
j> -i
man viel Verbreitung wünschen mochte. Nicht dem Magazin j<3jiondern
der Lebensfreude. Nach dem Magazin bestanf anscheinend die echte
joie de vivre darin, dass ein nacktes deutliches Mädchen mit einem
Zylinder auf den Dauerwellen in der Astgabel eines mit Papier-
blumen besteckten Apfelbaumes s4^' ß^it einem eingefrorenen Lächeln
in dem Berufsgesicht. Oder dass eine andere nur mit ihrer Haut
bekleidet mit neckischer Geste ihres grossen Zehes einem älteren
Lebejüngllnfe den Hut vom Kopf schlijgrr Man hätte garnicht geglaubt,
dass eine so nette Technik wie die Fotografie zu solchen geleck-
ten und verretouchierten Gemeinheiten missbraucht werden könnte.
Der Herausgeber schrie^dazu, dass sein Blatt sich
nach dem Heldenkampf des Krieges
die Kulturaufgabe gestellt hätte, den deutschen Menschen/zur na-
türlichen Sinnenfreude zurückzuführen und dass er sich; Fritz
/
86.
Eisner so als Mitstreiter für seine idealen Ziele sichern möchte.
Solche Dinge 8Ch|ssen jetzt auf wie die Pilze im Hertst um einen
Birkenstamm. 'Schön unter der Bedingung arbeite ich mit, dass Sie
den Titel Ihres Blattes in 'die Jauchetonne' umändern. Nicht für
einen Wald voll Affen, wie Shylok meint ..• nicht für .?in Viertel-
pfund Butter, wie Pal^erg sagt' und damit fegt Fritz Eisner
Brief und Heft vom Schreibt iech.undzieht die Tür leise hinter sich
zu. Ihm graut vor dem "Wiederhinauf gehenmüssen heute Nacht. Ach ja,
er wollte ja noch nach der Wohnung sehen. Es war nicht weit weg,
vielleicht könne er da noch anrufen. und erst mal fragen, ob er
noch stören dürfe. Das hatte er wenigstens Ruth versprochen.
n ma^
Unte
ein netter dreifenstriger Essraum, Alte,
vergoldete Kronenleuchter peniellfen in seinem Halblicht. Viele
Stühle st^fi^n in Reihen um den lang ausgezogenen Rouschewayt isch.
Solch einem Leviatan von ehedem, der immer noch, wenn Not an Mann
4
um eine Plattenlänge vergrössert werden kci/hryW/. Die Stühle
halften alle Muster der Biedermeierzeit in den Lehnen. Schwäne
und Delphine, eiserne Kreuze, Laiern und Monogramme. Keiner
wie der andere, aber alle Agaren sie die unverwechselbaren Brüder
einer Familie und zwar einer guten Familie. Auf dem friesischen
Büfett machlen nur die Vasen mit den Papierbluriien Konzessionen an
den Pensionsstil. Sonst die alten Brotköroe7\die Teller, Tassen
und Platten
9 a
\
gut bürgerlich. Und. wenn man nicht noch die
grosse blaugrüne Majolikavaee auf dem gedrehten Sockel der glei-
chen blaugrUnen Masse gesehen hätte, die zwischen zwei Fenstern
im Wege staid und aus der der Ananasschopf einer verstaubten
Palme dürfteltl, so hätte man wirklich kaum geglaubt, dass dieser
nette alte Essaal endlich doch mar zu einer Pension gehörtJ. Die
alten vermorschten Uebergardinen (aber das legte man in die Falten)
87.
^^ bunten
kjfmen. von^
finden überrankt direkt aus einem vergessenen
1^ '
schlösschen »und jedes Fenster hat^ seinen Blumentisch und seinen
Kanarienvogel im jetzt halt verd'-ckten cfauer .
Die m-isten haj^en jetzt schon gegessen und die zer-
knüllten Servietten, die B-otkrümel auf dem Tischtuch, halbvolle
Wasser- und Biergläser und einige neue Sote-Rübenflecke - wer
kennt eine Pension, in der es nicht gäglich Roterüten gibt ?| -
Rübin- • ^ /) „ j. A
von der/fiFbe alten Burgunders, g*»len davon Kenntnis.
Das HssenvJ^^ durchaus nicht schlecht hier. Ja, man
wjlVdf richtig f«tt dabei, //enigstens hat^^ Fritz Eisner begonnen,
sich langsam 9mmi, aber rettungslos wieder aufzxtfunden. Man
hätte lange suchen können, bis man so viel Fl-isch, Aufschnitt,
Butter und Milch, Nudeln und Schmarren^ wo anders-zum Beispiel in
Berlin-jetzt hätte bekommen können. In Berlin, wo immer noch der
Hamsterer hohlwangig d^iörfer abklopft/, der Schieber triumphier
ti und die Königin Marmelade nicht daran diwJtote, abzudanken, Aber
es ^ doch eine besondere Abart von Essen, *das Münchner Essen,
1^
//
d sie wiöf auch für eine besondere Spezies von menschlichen Mägen
zubereitet, über die picht ein jeder verfügt/. Es m^ eigentlich
gar kein Essen. Es W Ernährurg. Aber die genügt^ ja zum Schluse
um ausgemergelte Menschen, und das w4i^ sie alle nach dem Krieg,
wenigstens die die in Städten gelebt haÄen,^ hochzubräingen. '
Einige Paare allfen noch und spritchen, ^er man^hört/
es ihrer Unterhaltung an, dass sie in den letzten Sätzen l^gen^
und gleich aufbrechen woll/en. Seltsame Menschen iU^ hier zu-
sammengeweht . Kommunisten und Komm^oni st innen. Ausländer , Mari-
niers, fite Off iziere^ Junge geschiedene Frauen, die den Nächsten
erst mal ajisprobten. Das heisst. um Vergleichsmomente zu haben,
sich für diesen noch nicht ganz fest entschieden hatten. Getrennt
88.
lebende Ehehälften, die an Hymens Fackel sich ein für alle Mal
die Flügel verbrannt hatten. Junge Mädchen aus reichen Häusern,
die mit vielen Prätensionen einen Beruf such/en,und immer einen
Mann f^^nden, der selten einen Ber^^f hatj|f und nie reich wfrr. Ja,
einen alten Studiengeno89en von vor fünfundzwanzig Jahren hat^p^
Fritz Eianer hier wiedergefunden, der damals - er war schon ij
den Dreissigern -\ und sah genau so aus wie heute mit einem schie-*
)
fen ver knautschten Gesicht über einem verfranzten, angegrauten
Vollbart - nach Strassburg gegangen war, um die Zeitfolge der
Figuren am Münster herauszubringen und der nun bedauert/, nicht
mehr daran weiter arbeiten zu können. Der Krieg und vor allem
der Verlust des Krieges waren für ihn sehr störend. Nicht etwa,
dass er in den Krieg hinausgezogen wäreT'Wber alles, was Wehr-
pflicht hiess, War er längst weggewachsen. - Aber er hatife in
Strassburg sehfa schlecht nur noch arbeiten können. Und wann es
Forschung
jetzt wieder für Qeutsche/frei würde, war, ungewiss. Solange also
müsse er jedenfalls hier in München\»bwgTten> Vor fünf Jahren
w&re kaum daran zudenken, dass er seine Arbeit wieder aufnehmen
könne. Und jetzt wisse er also garnicht, ob und wie er damit fer-
tig würde. Er für seine Person hätte gern auf den Krieg verzieh-
tet .
r ÄfcT/
Künstler gäb^ es da, Male r^^* berühmte Radierer, denen
ff* : v^-^
es auch nicht mehr so ganz nach Wunsch gtng^, Sängerinnen und sol^
che, die es werden wolllen und gleichfalls Koloraturen übjfen, dass
im Nebenzimmer die TKaschschüsseln klirr/en. Junge Kunsthistoriker,
die seit fünfzehn Jahren über Vifplf Huber nicht doktorierj^en^^-^os-
se Gelehrte, die einen Ruf haly(en, aber nirgends festen Fuss fas-
sen konnten, weil sie sich nichtiln die Gilde einpassen woll1|en.
XSXXX Voraussetzung: aber ^ÄfflS dass alle miteinander plauder-
89.
ten und gut auskftmen und dass die Rechtesten und die Linkesten,
die gern einander die Schädel eingeschlagen hätten, auf diesem
LUI 1
neutralen Boden miteinander ein Herz und eine Seele i^^e^^n. Darin
hat solche Pension etwas vom Paradies, wo auch alles friedlich
nebeneinander weidet und die Raubtiere nicht mal die Schafe an-
I
fallen und sogar vergessen, sich gegenseitig mit den Zähnen an
die Gurgel 2u f&hren.
^
^
Einer 5i^ noch und/fisaf noch, »in junger Triestiner,
der, weil er deutscher Abkunft aätT , nicht wufest^, wessen er jetzt
ii
in dem italienischen Triest gewärtig sein kdnni^, und es deshalb
vorgezogen hat#e, zwischen seine Person und dem Machtbereich des
siegreichen Königt^jims eine ausreichende Distanz zu legen. Und
nun hat||p er in dem Land, für das er seine Haut mit zu Markte
getragen hat^jf^ ,. durirh vier Jahre^ natürlich Scherereien mit Pass
und Aufenthalt . *«nr schon x-mal auf die Polizei in die Sttstrasse
zitiert worden, die sich gern dieses lästigen Schlawiners ent*
ledigt hätte.
dJ
Nachdenklich s4*W er Fritz Eisner gegenüber und
stopft| elegisch in kleinen Bissen die Brocken einer krümligen
dicken Scheibe Cornedbeaf, die von einer amerikanischen Ernährunge
hilfe stammt/, auf der Gabel in den Mund zwischen die schnurr-
bärtigen Lippen hinein. Er Jsaa^ ein hübscher schlanker Kerl mit
ySi^
Sprechenden grossen > blaugrauen Augen, deren Farbe ihm sein Vater,
Herr Seibel aus Karlsbad in Böhmen als einzige Erbschaft gestif-
tet hatj^, XXMXSOaaXXO«XXX355IK3fMK«IXS«KXXKXlMlC1CXMax«a«XJ«KÄX
er^blOnd wie ein Kornfeld gewesen war, aber an seinem Sohn die
mendelistische Erfahrung hatte machen müssen, dass Schwarz immer
über Blond praevaliert. Und so ^^r auch Herr Guiseppe Seibel
Im Gegensatz zu seinem blaugrauen treuen Augen eine Gondolieren-
/
90.
fig'ir von der gesunden Bräune südlicher Völker, von gescheitel-
tem blaußchwarzen Haar, einer unte zähmbaren Unrasiertheit und
hatjöfe die schmalrückige gebogene Nase mit den gemelsselten Flu-
^ z-.^— -— ,
geln eines guten Rassetiers. Alles (e e h r^ n^t t e Ge s che nkej für den
Lebensweg eines jungen Mannes/die er seiner Mutter, einer V^nej
, deren Urahnen von Titian gemalt iivorden TKax.«i,
die aber selbst von dem ehemaligen Reichtum nur den Stolz noch
behalten hat £♦ , sofern sie ihn nicht an ihren Sohn weitergegeben
hat^.
••Nun, Signore Seibel" (denn jeder von denen, die hier
zusammengeweht waren, nahm am Schicksal des andern Anteil) "ecco,
signore Selbel.\Was war denn heute in der Ett Strasse ?'• m-^int^
Fritz Eisner, während er betrübt feststelltj^, dass auch nicht
eine Scheibe Schinken auf der kalten Platte geblieben fmr und
dass der Bohnensalat bis auf einige Schnipselchen aus der Schüs-
^ V
sei gescnwunden wä*, während in die Rotenrüben die vereinigten
Pensionäre nur eine sehr minimale Bresche geschlagen hatten.
^rpi
"Nun, Signore Seibel, wie war's in der Ett Strasse ? Haben Sie
Ihre AufnahmeerlaubnifiC jetzt bekommen ?" Innerlich aber di
Fritz Eisner: 'welche freche Anipassung von den S'^^chzig Kerlen,
die sich Regierung schimpfen, irgend jemand verbiet-^n zu wollen,
an der Stelle der Vtelt sich aufzuhalten, wo es ihm Spass macht.
)
n.wi
So was hat es doch vor dem Krieg nie gegeben^Wnd wenn ich in
Timbuktu oder in Haparanda hätte leben wollen.'
Herr Guiseppe Seibel sa*l' mit seinen deutschtreuen
Augen inmitten des venezianischen Dogengesichts (erst jenseits
der Alp^n fängt das Ebenbild Gottes an sagt schon Burckhardt,)
ÄÄSKX« Fritz Eisner XX hferüber udd bek^« seinen Monzenigozug.
"Porco, madonna'^ sigtlÄX, "das sin Sweine, die da
91.
/
oben**. Aber dam verf Jpl( er ins MUnchnerische. Er hatj|^ ein ver-
dammtes Ohr für Dialekte. "Sitzt da der so an san Tisch mit sei-
nem Schnauzbart, worin noch der Schaum von all die Masskrüg von
die letzten Wochen hängen tut und blättert immer in die Papieren
ummenand, wo auf dem Tisch liegen. Oan Stuhl biet er mir net an.
Dös tut man bei die Klienten hier net. Plötzlich schaut er hoch
und glubscht mir so ^ire ganze Weile von unten her stad und
stier mit seine Ochsenaugen ins Gesicht eini !"
"Hoa ...<^ö Herr" schreit er wie an preissischer
Feldwebel, "san Sie Jude ?I!"
Ich denk, der Moa is spinnet worden !
"Jia" ruf ich "ich ? . . . ka Spur net, Herr wirklicher
Oberactuarius" (Solche Leute muss man immer mit Äem Titel be-
schimpfen, ganz gleich, mit was für einem)
"Ja", schreit er und wird noch lauter. "Himmi Herr-
gott Sakrament ... warum schauen's dehni so aus ?]"
T/S/issen Sie, so was gibt's nur in Deutschland.
♦
ich hätt gewiss nix dagegen, Jude zu sein. Giolitti
h
ist Jude. und Nathan, der beste Bürgermeister, den Rom je gehabt
hat seit Tarquinius Priscus ... aber so was is doch a saudumme
Viecherei f^'^.. Xf^a(fM^i)lK^
^ Fritz "Eisner lacht^. "Sehen Sie, Signore Seibel,
da sind Sie nun zu Unrecht in Verdacht gekommen. Beschweren Sie
sich beim Pater Mendel in Brunn."
• Aber Seibels mütterliches Temperament kc/nnj|^ sich
nicht 80 schnell beruhigen, während doch langsam seine treudeut-
schen Augen den Humor der Sache zu begreifen sch£*nen und still-
vergnügt vor sich hinzuglänzen beginnen. K
"Bestia tedesca" kn'urrte er durch die Mundwinkel,
-t* 0
denn im Herzen war er doch mehr Italiener als De ut seh -Böhme .\^i'*^
92.
t^
Aber Fritz Eisner kämfnicht Idazu, Herrn Guiseppe Sei-
bol zu bestätigen, dass XÄXXXMM öie darin völlig konform gingen
und dass so etwas wirklich i»*Be saudumme Viecherel^"')»w|^. Für '"
Herrn Seibel ^iftr es ein Witz. Für ihn, für Fritz Eisner, 4t es
sogar ganz etwas anderes. "Aa»«^ vielleicht dazu tausende und tau-
sende von den jüdischen Jugens als Freiwillige, halbe Kinder noch^
in Fetzen gerissen worden von den Granaten, damit ihre Brüder und
Väter und Mütter und Schwestern jetzt plötzlich zu Menschen zwei-
ter ... was heisst zweiter^? .... zu Menschen zehnter Klasse de-
gradiert werden sollten, »ar^ vielleicht nicht mit die besten
deutschen Namen vor der Welt solche von deutschen Juden^ und wur-
den diese Namen nicht, denen die Welt zujubelte, hier in i^^^
eigenen Heimat alle Tage durch den Dreck gezogen und bespien 4. •...
Ab-r Fritz Eisner klmfnicht dazu, davon zu Seibel, der ein ver
nünftiger M-nsch Amt, zu sprechen, ... denn was war denn da
plötzlich da draussen auf dem Gang los ? Hat^ nicht jemand
eben ganz deutlich gesagt; 'Na, ist der Meister drin ? Komm,
Joli, wir gehen einfach zu ihm rein!' brüchig, zaghaft, freund-
lich, heildunkel, echt berlinisch. Aber so, wie das unbetinte^
alte ßerlinertum von mindestens drei Generationen spricht, auch
wenn die Eltern noch nicht in der Tiergartenstrasse, sondern noch
an der Gertraudenbrücke gewohnt haben.
Der Ton gleichgültiger nuschelnder Unbetontheit allein
schon packtf Fritz EJsner, so als ob einer im Ausland nach Mona-
ten plötzlich wieder das erste deutsche Wort hört. War denn das
eigentlich deutsch, was die Leute hier redeten 7 Und waren denn
das eigentlich Menschen, die das taten ? Wenn er mit denen
da nicht redete, so verstanden sie ihn^und sie sich untereinander
besser, als wenn er mit den Menschen hier redete.
93.
Und trotzdem er schr^k^ erschrak/ Fritz Eisner, dass
Ihm das Herz bis in den Hals hinaufhämmert/ • Seit bald dreivier-
tel Jahren hati# er nichts mehr von seinen alten, jahrzehntelan-
gen Freunden in Berlin gehört. Er hat^^ systematisch von Stund
an, da er von Berlin fortging, alle Brücken abgebrochen. Er wi)ll-
it
h
nichts mehr von denen, da wissen. Vielleicht haty« er sich auch
getäuscht. Vielleicht ^irp?? er auch belogen worden. Vielleicht lÄfaTe!!
das alles Erfindungen von Annchen, was da in ihren Briefen st
Vielleicht hat*^ sie auch die Leute aufgeputscht gegen ihn mit
ihren Briefen, die sie in die Welt feuertjßj. Jedenfalls: E r
irdll{| nicht mehr. Er w^llyj^' nicht mehr. Es ^ar ein
ganzer Feldzug von Lügen und ein Hagel von Veräächt igungen über
ihn und seinen Namen niedergegangen. Und die Feunilie hat.^ sich
zuerst daran beteiligt. Herzabstosserles ist da von je ein be-
liebtes öesellschaftsspiel gewesen.
von ihr
Schön: er verlangt^ gewiss nicht, dass sie sein Tun
billigten, aber er verstau nicht, warum sie Partei ergr/ffen.
In seiner Bekanntschaft war es doch auch hundertmal vorgekommen.
dass Ehen gekracht hatten und zerbrochen waren, und dass er dann
jene oder jene den geheiratet oder nicht geheiratet hatte. E r
hätte es doch auch nicht gewagt, da den Richter zu spielen, sich
auf jene oder diese Seite zu stellen. Dazu wus^j^ er zu genau.
dass niemand von aussen in eine Ehe sehen kann, so wenig wie je-
mand durch bunte Fenster in eine Kirche sehen kann. Und die XX
schönsten Kirchen sind keineswegs die, die die buntesten Schei-
diesen
ben haben und die Madonna wird ebensowenig in SÄÄ Kirchen am in-
/
nigsten verehrt .
Ausserdem hätte er wenig in diesem Leben gelernt,
wenn er nicht das gel*=»rnt hätte, dass man niemand nach seinem
9^.
Sexualleben beiorteilen darf und dass das kein Masstab für Wert
oder Unwert, Anständigkeit und innere Sauberkeit, Ethik od'^r
Mangel an Menschlichkeit ist undygar die Klugheit, delf Aert, die
ganze ISinstellung zu den Bildungsgütern, die doch zum Schluss
die Scheidemünze des Verkehrs von Mensch zu Mensch sind, davon
ganz unberührt bleib ttV^
^.y^ ^ , Wie Paul Gumpert zu ihm sich jetzt gestellt hatjfeV,
wuB-e^fce er nicht, ftilljf es nicht wissen. Wie er ihn mit Ruth
am neunten November unter den Linden getroffen hat^, hattg^ er f^
sogar viel Takt damals gezeigt. Und jetzt «var er. da^' Jedenfalls /
fcfb man ihnyge schickt hd.tj!i ?) Wie hatjf^ er denn nur seine
Adresse ausspioniert ? Ach was, irozu goll ich mich verleugA,en
lassen. Es ist ganz gut so. Man soll alte Bekannte hin und wieder
sehen, um festzustellen, dass man si ch nichT&^mehr zu sagen hat.
Fritz Eisner war aufge9prungen, um ihm entgegenzu-
gehen. Schämt^ sich im Augenblick hier dieser Umgebung, des ab-
gegessenen Tischs, der durcheinandergewürfelten Menschen, die er
vielleicht vorstellen musste.
Und da war nun der kleine dickliche Mann, mit seiner
Glatze, ISTÄXÄKSÄMM dem scheuen etwas schief gesenkten, immer ein
wenig verlegen lächelnden Gesicht. Er -wät eigentlich unverändert,
nur dass früher in seinem dunkeln Haar kränz um die Glatze graue
Haare gewesen waren und jetzt nach kaum neun Monaten in seinem
grauen Haar kränz ein paar dunkle noch. Er hatte immer noch die-
sen Zug, der zur Welt nie ja und nie nein und stets nur vielleidit
sagen konnte und in seinen Augen wäxl noch unverändert der Spruch
aus dem Ring Montaignes que sais-'je; zu lesen.
Da ,war er nun mit dem Stock, mit der Gummizwinge
und dem Silbergriff. Er hinktj^ also immer noch von damals her, als
95.
er mit seinem Daimler das Etappenschwein in den polnischen Graben
gefahren hat|5^. Bei den meisten hatw mit dem Krieg das Hinken
zugleich aufgehört. Da stjibaa er nun in der Tür, dieser Paul Gum-
i^
pert, der zugleich ein armer Junge und^ln vielfacher Millionär
WÄT (wenigstens war er das vor dem Krieg gewesen) Und im Augen-
blickM war alles weggewischt, was Fritz Eisner gegen ihn, gegen
Berlin, gegen seine Leute von einst hatjte'i und die warme Unter-
malung seines Gefühls schlutgOlurch das nur überlasierte,, kalte
Grau und die stechende Firnisschicht hindurch. Das da waren doch
bald fünfundzwanzig Jahre seines Let^ns^ der wichtigste bewusste-
Mr
i/r
ste Teilt %nd das andere war dagegen nicht mehr als ein Tag. Das
Jüar ja alles Quatsch, das sagte ihm ein Blick. Der da hattfle sich
so wenig gegen ihn verändert, wie er sich gegen ihn gewandelt
hatte.
Und neben Paul Gumpert stand eine wunderschöne,
schlanke und doch fallige Person von fünf-, sechsundzwanzig
Jahren wohl, ganz frauenhaft, ein seltenes dunkles Menschenwesen,
mit etwas schräg gestellten Augen, staiid da melancholisch und
berückend zugleich und lächelt/ Fritz Eisner von unten her an.
jyyary "Also, ••. das ist der Meister, Pa^ol ?'^ sagt sie
undsieht von Paul Gumpert zu Fritz Eisner, und von Fritz Eisner
zu Paul Gumpert herüber. Und in dem Blick ist eine so selbstver-
ständliche Verbundenheit, das* sie mehr ist als Liebe. Die hat
ihn nicht nur des Feämantela wegen gern ('Geh, Schatzerl, kauf
,_ixnd der Fünf z Imme rwohnuns in der Hohenzollernstrasse wegen,
Mäntelchenl^). Und in dem Gesicht ist auch etn
mir doch das
was
anderes drin als nur Schminke. Das ist keine Saisonliaison.
Das ist nicht ihr Zahlmeister nur. Fritz Eisner fühlt^ das ist
Schicksal für ihn, für sie, für beide. Dieses recht ungleiche
Paar, dieser unauffällige, etwas dickliche und weichliche Mann
96.
mx
t der Glatze und diese brünette Schönheit, die vielleicht eine
grosse Schauspielerin sein kann, wenn sie erst einmal an der
richtigen Stelle stehen wird ... die beiden da sind eben so glück-
lich miteinander, wie sie unglücklich sind. Sie ist aus ähnlichem
Holz wie Ruth; aber sie ist noch schöner, weil sie gepflegter ist^
und weil sie ihren Körper, ihr Gesicht nicht nur trägt, sondern
darstellt. Innen und aussen sind bei ihr noch stärker und bewuss-
ter verbunden. Die Äird nie dahin kommen ^/Bie Brücke von der Frau
intellektuellen Frau zu zerstören, das sagt Fritz Eisner ein
zur
Blick. Und der Paul Gumpert da hat sich so wenig geg'^n ihn ver-
ändert, wie «?r sich gegen jenen verwandelt hat, das sagt ihm ein
zweiter Blick.
"Also, das ist der Meister, Paul'*' ruft die Brü-
nette noch einmal und fasst mit einer echten Frauengeste ihren
vor
Fehmaat el ITKÄIC der Brust zusammen.
"■»Vat heisst hier: Meester ?] 'Aer hat früher über-
haupt was von Meester gewusst, Fräullein ? In Berlin ja, aber
des is schon lange her. Hier sind des janz andere. Hier kennt
mich mit Verlaub kein Aas ausser ein paar Literaten, die zufäl-
lig mal meinen Namen in der Voss gelesen haben. Erinnern Sie
sich an des Gedicht von Scheffel, wie die Römer die Quaden unter-
werfen wollen. und erst mal ein Rudel Löwen g«gen sie über die
Donau schicken und die Quaden rufen: Äas für komische gelbe
Katzei^ und sie mit ihren Keulen totschlagen. ^Es imponiert der
Löwe nur dem, der ihn versteht', sagt Scheffel. Ich bin zwar kein
janz
Löwe, aber Sie vergessen, 73iis wir hier südlich von der Donau sind'.'
(Es tut Fritz Eisner unendlich wohl, mal wieder recht berlinern
zu können) "Südlich von der Donau, da wird der Leo B^rolinensi
von je mit Keulen totgeschlagen".
s
/
97.
Die schöne Frau lacht, lacht wirklich, kein Theater-
lachen. Nein, sie hat nichts von der Schauspielerin, nicht mal,
dass sie die Natürliche spielt, wie das die letzte Nuance ihrer
Ber'ofskolleginnen ist.
"Aber, wie haben St mich aufgespürt, Paul G-ompert ?"
"Das will ich Ihnen sagen. Eisner. Es gibt Hotel-
listen. Und wie ich Sie da nicht fand, habe ich einen Chasseur
auf die Meldestelle geschickt. Sie sehen also, Sie sind mir mit
Trinkgeld für den Hotelboy immer noch «4*6 Mark wert, trotzdem
in der pngsten Gegenwart die Literatur sehr im Preise gesunken
ist."
"Ich nehms den Leuten nicht übel. Die Welt sollte
in den nächsten hundert Jahren soviel mit Zivilisation zu tun
haben, dass sie für Kultur keine Zeit hat."
"Eisnerchen, Ihr Wort in Gottes ©hr . Aber ich sehe
nur das zweite."
"7io sind Sie hier eigentlich, Gumpert ?"
"Ach, solch nettes, altes vornehmes Hotel, wissen Sie,
noch von vor der Erfinduing der Wasser spülung. Ich kann diese
aufgerissenen Sachen von heute nicht l»iden^und Jol# auch nicht.
Das ist M'chens R-esort. Die glaubt. Reisen heisst den Zwischen-
raum zwischen zwei Grande-Hotels zurücklegen."
Der Fehmantel klopft Paul Gumpert p.uf die Schulter.
"Du, Paul," sagt es gequält, "weisst Du: ich will das nicht in
meiner Gegenwart."
Auf der Bühne hätte sie das sicher anders gesagt.
Wirkungsvoller, aber unechter,
Paul Gumpert duckt sich etwas zusammen und hebt
dann die Augen wieder. Und in dieser einen Bewegung liegt sehr
V
98.
Paul Gumperts
liegt sehr viel für Fritz Eisner. Sie ist/MXM ganze Eheg3schich-
te, auf •=»ine^ Linie gebracht.
"Also, wo ist Fräulein Block. Wir wollten Sie teide
abholen. Ich hin mit dem THagen hier. Wenn ich zu Drey komme, kom-
me ich doch der Bilder wegen und nicht, um mich mit Herrn Drey zu
unterhalten und wenn er noch so nett ist. Also, raus mit de Bil-
der I Das ist nämlich das Allerteste an ihm, Jolx, Er selbst
ist nur noch so dito passabel. Wenn er sich auch besser gehalten
hat, als ich. Er hat aber auch weniger durchgemacht im letzten
Jahr. Und ein bisschen wohlbeleibter ist er auch schon wieder ge-
worden. "
Fritz Eisner schiesst es durch den Kopf: Aha, sollte
er deswegen hi^r sein ? ! ^ Er war verdammt misstrauisch geworden
in der letzten Zeit. Aber im Gesicht von Paul Gumpert li*=»gt so
viel offene Freundlichkeit. So sieht man nicht aus, wenn man
sich zur Spionage missbrauchen lässt.
"Sie ist leider heute nicht da, Paul G^ompert, kommt
morgen Abend erst wieder, oder Montag früh. IlÄg Weekendet bei
einer Freundin in Tmtzing," sagt Fritz Eisner und kommt sich da-
bei vor, wie ^:^in Huhn, das man ins Wasser getrieben hat. Es kann
schwimmen, aber nicht lange. Sein Element KäKXiäXXÄMK ist ver-
schweigen. Und nun hat man ihn in die Lüge gestossen."Ich bin
auch erst heute früh gekommen und sie erwartete mich eigentlich
erst übermorgen. Ich habe ihr gleich telefoniert, sie soll da-
(in München
bleiben. Was hat sie Sonntag hierj? Vielleicht fahre ich morgen
heraus sie holen. w
Fritz Eisner hat das Gefühl, dass die andern das
garnicht hören wollen, aber er muss weiter lügen. "Ich gehe XXX
dochjins Museum und das strengt sie immer an. Ist (*^ch nicht
A
99.
ganz gesund- Immer spukt diese tlöde Jagendgeschichte (habe ich
Ihnen das nie erzählt ?) wieder so in ihrem Körper herum."
"Achy meint das Fräulein Joli, "viie schade, Meister.
Ich hatte mich so auf sie gefreut. Wir haben nämlich eine ge-
meinsame Freundin in Berlin. Wissen Sie, eine ruÄänische Aerztin."
Fritz Eisner weiss. Wozu hatte er eigentlich dann
gelogen.,
"Ich v.ürde sagen, fahren wir nach Tutzingen raus,"
meint Paul Gumpert nachdenklich. "Aber es wird mir zu spät. Ich
will morgen wieder zurück. Man kann jetzt keinen Tag versäumen.
Es kann mehr Kosten, wenn man nicht da ist, als eine Badereise.
Ich hatte nur eine Besprechung hier wegen eines Rohstoffkonzerns,
indem sie mir das Fell über die Ohren ziehen wollten. Aber ich
habe ihnen erklärt, die Herren irrten sich! Sie wären so wenig
-f/;^
Apollos wie Ich Marsjtas wäre. Ich liesse mi^ nichti schinden."
f ^ — V ^ — - — —
Es lag so viel Bitterkeit in dem Ton, wie Fritz Eis-
ner noch nie von Paul Gumpert gehört hatte in all den zwanzig
Jahren.
"Freuen Sie sich. Eisner, dass Sie wenigstens mit
der Asselbande nichts zu tun haben. Im Krieg sindy«ie zwar
nicht gewesen, aa^hat man Sie zam Verdienen reklamiert > i/ber über
aus dem Krieg
Leichen gehen, das haben sieTfflXX gel'^rnt."
"Ich dachte bisher immer, dass ein Tag gehandelt bes-
ser als ein Jahr geschafft ist" meint/ Fritz Eisner. Doch im
Augenblick tat es ihm schon leid, dass er es gesagt hatXX. Man
regalirt Leute, die einem besuchen, nicht mit Grobheiten und vor
allem dann nicht, wenn sie einem mit einem Auto abholen.
ganz ^
"Es kornrntj darauf an, eher maitre, wie man es tut.
Jedenfalls, wenn man es so tut, wie man es vor dem Krieg getan
100.
hat, da doch der Kaufmann - so unmoralisch ^r Ihrer Absicht nach
auch s^in mag, -doch eine gewisse Ethik hatte, geschriebene Ge-
setze kannte, die er nicht verletzen durfte, und ungeschrieben^^,
die er nicht verletzen wollte..- so ist heute ein Tag
schaffen j besser als ein Jahr handeln. Wenn man sich aber nicht
I
darum kümmert, dass es so etwas wie geschriebene und ungeschrie-
ben^ Gesetze gibt - die einen gelten nicht für mich, (die Gerich-
te sind ja doch nur für die kleinen Diebe da) und die andern habe
ich nie gekannt ... so ... da mögen Sie recht haben. ,^o kann so-
gar heute ein Tag handeln besser sein, als zehn Jahre schaffen.
Wir haben immer ges^'hrien,so um sechzehn, siebzehn rum: Schieber,
Und Kriegsgewinnler." Und Kriegsverdiener. Und ^Raffke. Ich ver-
•j >
sichere Ihnen, Eisnerchen, das sind noch alles weissgegürt^te
Ehrenmänner gewesen gegen die richtigen Revolutionsverdiener, die
sich zu den Konki^irsv er waltern des alten Deutschlands eingesetzt
haben" .
Paul Gumpert ist wirklich nicht guter Laune heute.
BXÄXXOXMXXXIMKpäM "Und die sich solange vollfres-
sen werden, bis aus der Pleite auch nicht ein zehntel Prozent mehr
rauskommen wird. Und der Staat - das ist das Wahnsinnige.- der
macht mit. Macht einfach mit."
Die schöne Silber graue neben ihm streichelt Paul Gum-
pert mit ihren breitgesteppten Creme hand schuhen über die dickli-
chen Kinderbacken.
"Reg Dich nicht aif. Junge" sagt sie. "Man kann
Schlimmeres im Leben verlieren als Geld. Ich zum Beispiel wüsste
was."
"Ach Gott, Freund". Fritz Eisner will etwas Gutes sa-
gen. XBXXXBJtMXKXÄ "Das ist nun mal beim Boxen nicht anders. ^^
;
101.
Der bedruckt? Kattun wird noch lange trotzdem, wi^ ich Ihnen vor
einundzwanzig Jahren weissagte, der Angelpunkt der V.'<3lt tleiben^
und dl« Dynastie der königlichen Kaufleute derer von Gumpert
derGegner e initial beim
wird deshalb noch lange nicht aussterben,/ wejin. MX Seniorchef
Paul »XX einen kleinen Magenatoss «äJJiXaälMKXlXKäMJC landet."
"Ach, was haben Sie da/für einen anständigen Kupfer-
stich hängen" ruft die schöne Silbergraue, ^treicht mit einem
langen besorgten Blick dabei über Paul Gumpert fort, der den
Kopf noch mehr gesenkt hält, als es sonst schon seine Art ist,
sodass sich der Reflex der Krone da oben XX deutlich in seiner
gen Fritz SiS'
Glatze spiegelt und fleht dann sturnm mit grossen A^
' reden ^i^'^:^^ fyjty^*''%
ner an: 'N^ix kein TVort weiter) !!' '^Iffäs sii^^doch beinahe aus
wie ein Lukas von Leiden."
"A<>k'nein^" meint Fritz Sisner erstaunt und tritt
unwillkürlich die zwei Schritte herüber zur Wand. "Ich glaube
nicht. Die Zeit ist es zwar, aber ich halte ihn für deutsch, so
um Branach. M^'ines V.issens ist es überhaupt ein Holzschnitt aus
irgend eine« Bilderbibel."
natürlich" sagt die schöne Silbergraue und
spielt plötzlich die K'-irzsichtige ^ Xegt Fritz Eisner die Hand
auf die Schulter, bringt ihr Gesicht ganz nahe neben seines an
Birken* »'^^ Uiittut/'i^» \, . , . , .. ^.
denNÄahmen. Und plötolioii - Schauspielerinnen können so etwas
besser als andere!- redet sie ganz tonlos, ohne den Mund zu öff-
nen: "Aber wissen Sie denn das nicht, dass Werner noch eine
I n
halbe Stunde vor Waffenstillstand gefallen ist ?.
"Entsetzlich'jDer englische Farbenstich ist ein schlechter Neu-
druck, sonst hätte ich ihn schon längst weggelobt'- meint Fritz
Eisner lachend und laut und zieht die schöne Silbergraue am
weichen Aermel des Fehmantels noch weiter fort ...
;
102.
"Achtzehn Jahr ^av der ganze Bengel. Wie Paul das ge-
tragen hat! Wissen Sie, wenn ich ihn nicht schon liet gehabt
hätte, deshalb hätte ich mich in ihn verlieben müssen. Wenn es
mein Sohn gewesen wäre, ich hätte mir die Kehle durchgeschnitten.
Man kann fallen für eine Sache, die siegen muss, ßas mag sinnlos
sein, aber es steht doch eine Idee dahinter. Aber, für eine ver-
lorene Sache, die jeglicher Idee beraubt ist , sich noch hin-
schlachten müssen, das ist schlimmer als der ganze blutrote
Kriegswahnsinn ... das ist das unausdenkbare Nichts. ''^ ... Also,
Paul, wie ist das jetzt." Sie ist zum lauten Sprechen wieder
übergegangen, ohne dass der leise Klang noch nachzitterte in
ihrem Ton. Schauspielerinnen haben eben doch ihre Stimme besser
gedrillt. als solche, di^ das nicht sind. "Wir sollten doch lang-
sam beginnen, den Meister hier loszueis en. THo wollen wir hin K ?
"DÖS kimmt ganz drauf an, ob's schon genachtmalt haben
» Wa
oder net> Uranns noch essen möchten, wanns vielleicht a Kitz-
bäuscherl am Roast oder an Herzerl oAt Kraut wlnschen mit oan
Bohnasalat , das kann ich Ihne sagen, wo^s den geben tut. Aber
wanns in München zu abend "speisen" wollen, da bin i überfragt.
Des gibt 8 in dera Münchner Stadt nicht" (Heiliger Himmel, was mag
eigentlich Ruth jetzt machen) "Aber, ich habe noch einen Gang,
muss mir noch eine möblierte Wohnung ansehen. Das habe ich Nuck
heute Nachmittag fest versprochen." (Verdammt, ein Lügner muss
ein gutes Gedächtnis haben,: sagte ich nicht vorhin, dass ich
sie noch garnicht heute gesehen habe, weil sie in MX Feldafing
...
• •. oder habe ich Tutzing gesagt ? - bei der imaginären Freundin
iWeekendet.) Aber Gott sei Dank, scheint es keiner gemerkt zu
haben. Weder Paul G\impert, noch die Schöne mit dem Fehmantel.
Es gibt doch Frauen, die so schön sind, dass sie alle Theodora
103.
heissen müssten: Gottesgeschenke. Man kann sich nur erklären,
daes sie d&s für sich selbst sind. Denn kein Mann, nicht der teste,
ist es wert, so viel Schönheit allnächtlich im Arm zu halten.
Paul aumpert hat auch einen Augenblick mit der tlonden
Hausdame gesprochen, die sie beide vorhin hereingeführt hat, und
dann ... sie war diskret und es ging sie einen Schmarren an, was
Ihre Gä?te miteinander und mit etwaigem Besuch sprachen, sie hör-
te bei 80 was überhaupt nie, nie nie hin. (Woher sie^nur immer al-
les wusste dann ? Woher nur ?) ^ie)*i«h am Büfett yfeu tun ge-
nacht hatte. Die Teller standen da nicht ordentlich. Die Kompott-
teller standen, wo sonst die Suppenteller stehen müssen. Und die,
wo sonst die grossen flachen Teller standen (dieses Saumensoh,
die Pepi I), die also aufmerksam und schwelgend, solange die Tel-
1er umgestellt und wieder umgestellt hatte (und solch Stoss Tel-
ler ist fei garnicht leicht).
Du," sagty Paul Gumpert (was mochte er mit der Haus-
dame da nur geredet haben, so etwas wie Tutzing «»r an sein Ohr
H
geflogen. Aber Fritz ^isner kqfnn^ sich auch getäuscht haben,
denn sein Gehör ist wirklich nie sonderlich scharf von einer Mit-
telohrsache, die er als Kind gehabt hat. Aber das störtj^ ihn
f
nicht, <^m Gegenteil: er empfindet es als Vorzug nicnt mehr zu
hören, als er hören will. Es macht ihn beinahe glücklicher, dass
er nicht an jedem Quatsch dieser Welt teilhaben braucht. "Du,
Joll, das wftre dann hier vielleicht etwas für Dich."
XXKKXÄÄMKXXÄKXXÄaCgXXÖtläXÄMMÄXSXnÄXpitSÄ "Gewiss,
Paulemann, ich dachte auch schon daran." Die grosse brünette
Schöne wendet sich zu Fritz Eisner. "Ich möchte nämlich vielleicht
hier mal die Candida auf Engagement spielen^ oder Fräulein Julie,
MvA — afanh;*gih? icE7nochmal von Berlin fort auf ein, zwei Jahre. Gewiss,
10^^.
ich sitze in Berlin ganz gut, und auch fest, aber man kommt nicht
bleibt immer zweite Besetzung und"ausserdem liefen*^,
an die Rollen, die man spielen möchte kommt einfacli nicht heran,/
Und der eiRgige Weg, der zu ihnen führt, den schätze ich nicht
sonderlich. Und Paul auch nicht. Und der zweite Weg, den es noch
gjfblf) den dulde ich eb^^^nsowenig, selbst wenn Paul es auch tun
will. Dazu weiss ich zuviel vom Theater. Wenn Paul an Shirt ing
mal hunderttausend Mark verliert, das sind Verluste, die er von
vornherein mit einkalkuliert und die holt er an Kreton und Nessel
' aus den Geld£Cjieinen
vielleicht wieder heraus. Beim Theater aber kann er/SäüXSrSXX von
vornherein ebensogut Papier Schiffchen machen und sie auf dem
da I
Grunewaldsee schwimmen lassen und solange mit SteineiDlpacliwer-
fen, bis sie untergehen. Da hat er wenigstens ein Vergnügen
davon. Und so bleibt mir nur der Weg; steh draussen einen Namen ZU
machen und dann nochmal die Festung Berlin von aussen berennen.
anständigste a
Das ist vielleicht der IXXJfHiäSiÄ von allen^ ^ber auch der
schwerste. Nicht wahr, Paalemann ?"
"Also, Eisner, das Mädel ist Vrirklich überspannt.
Hat mir heut'=' wieder erklärt, sie geht sofort weg von der Bühne
und wird Tippmädch^^n, wenn ich auch nur einen Pfennig da herein-
gebe. Es ist docWvollkommon wurst, wie und wo man sein Geld ver-
i
liert. Ich bin doch nun wirklich kein heuriger Hase, Eisnerchen.
Ich habe mich zum Beispiel, trotzdem ich Sie gern habe, nie über
Ihre Begabung getäuscht, im G^g^nteil, für mich ist das eher
ein Grund, jemand zu unterschätzen. Aber mit dem Mädel ist doch
wirklich was
los^ ßks i
st keine Schausp
ielerin*>Cas ist\
ne Künst-
lerin. Ich wüsste also schon genau, vvarum ich^s täte. Ich wünsch-
te, all mein Geld würde so gute Zinsen tragen. Und ich würd ' s ja
auch tun, trotzdem, auch ge^en ihren Willen, aber dann geht sie
nicht nur von der Bühne weg, sondern auch von mir. Bas hat sie
105.
jetzt noch eben auf der Fahrt zu Ihnen wieder mal erklärt. Ist
Ihnen so etv^as von einem dummen Mädel schon mal vorgekommen ?"
Und damit patscht Paul Q^jimpert mit der scheuen Zärtlichkeit ei-
nes Primaners von 1890 leise über die brünetten flaumigen Vi'angen
seiner Freundin hin. Er muss sie schon senr lieb haben, wenn er
die ihm angeborene Scheu vor öffentlicher Zärtlichkeit so weit
überwinden kann.
Gruiseppe Seibel und di^ letzten plaudernden haben
inzwischen den Tisch verlassen, der n^on ganz den Brotkrümeln,
den halb ausgetrunkenen Gläsern, den zerknüllten S'^rvi^tten und
den Flecken von Roterüfeen gehört. Nur die dicke, weisstlonde
Hausdame - wenn es zeitlich stimmte, hätte sie Schwanthaler
für sein<* Bavaria auf der Th^resi'^nwiese liodell gestanden haben
können;* hanti'=*rt immer noch an dem Büfett und wechselt -jas secl^ti^
Mal die Suppenteller mit den Kompottellern aus. (Dös Saumensch,
di<- Pepi!)
"Also, Paul Gumpert," sagt Fritz Eisrer ijind innerlich
denkt er: erst hat er sie sich gekauft als eine edle Plastik,
ähnlich wie er den kleinen Cranach auf schwarzem Grund sich ge-
kauft hat oder iXK seine kleinen Carpaccios, weil ^r SchcnheitAll
liebt und weil ihm sein Geld weniger wert ist als der Anblick
der Schönheit, hat sie sich gekauft wie eine Plastik der Früh-
renaissanc«* . Und plötzlich hat er ^ das Wunder des Pygmalion er-
lebt. Sie lebt nicht n^ur, atmet nicht nur, sondern sie liebt ihn.
Und sie pfeift auf sein Geld und verankert sich st.att dessen in
seiner Seele. Das hat der da seit zwanzig Jahren nicht mehr ge-
kannt, der Paul Gumpert ,und das macht ihn namenlos glücklich
f
und unglücklich zugl'^^ich. Denn Paul Gumpert hat nichts von
einem jungen Alexander, d-^r einen gordischen Knoten mit dem
r
106.
Schwprt durchhauen kann.
"Also, Paul Gump^rt, wozu reden wir von lauter Din-
gen, die uns garnichts angehen. Von Rohstoffkonzernen, Shlrting,
Baumwolle, von Geschäften und Theater und Politik. (Ater davon
werden wir noch genug spreche
n i . .
von der reizenden jungen
Dame hier, vom Krieg und von der Revolution und der Gegenrevo-
lution. Das ist doch alles für uns durchaus sekundär und unwich-
tig und geht uns innerlich garnichts an. Reden wir von wichti-
geren Dingen: Was haben Sie ^eues gekauft ? Raten Sie sich da-
für entschädigt, dass Ihnen damals der Doktor Gross, die kommen-
de Note, den kleinen Geertgens ten Jans weggefischt hat. Es ist
doch jetzt eigentlich viel billig zu schiessen, wenn man nur auf-
passt. Es braucht doch nicht alles über das grosse T/lasser zu
schwimmen. Unsere Tonnage können wir wieder aufbauen, unsere
Franz Hals und Rembrandts und Tizians, die mal aus Deutschland
raus sind und die Vermeers, die mal rübergeschwoiimen sind, die
wachsen nie mehr nach."
Aber Paul G^umpert scheint dieses Gespräch ..• und
ehedem war es das Gespräch, indem er unausschöpflich war und
indem er alle Finessen kannte und alle Schliche des Handels.
Er war genau so gerissen und genau so grosszügig, wie die, mit
denen er da zu tun hatte, genau so geheimnistuerisch dabei, denn
dieser Handel ist schon s^hr s-^ltsam und sehr amüsant, erzieht
eigene Formen und eigene Menschen. Er ist deswegen so grundver-
schieden von allem anderen Handel, weil es zwischen Kunst und
Geld ab?^olut keinerlei Relationen gibt, weil Kunst und Geld,
wenn zwei Dinge überhaupt sich gegenseitig ausschliessen. Paul
Gumpert scheint dieses Gespräch keineswegs angenehm heute.
"Kein, Meister',' sagt er leise mit schiefem Kopf, "ich habe in
7
107.
dem letzten Jahr wirklich nichts mehr ... ge ... kauft ..." Vvarum
betont« «r nur das "ge" so ?!
"Also, da lügt Paulemann wieder, wie das so seine be-
kannte Art ist." Und nun streichelt si^ ihn und tritt ganz nahe
vor ihn hin, als ob sie ihn mit ihrem^tfelz wärmen mUst^te. *3ie
sind doch wirklich, als ob es noch eine Primanerliebe wäre* denkt
Fritz Eisner. (Ob Ruth jetzt schon schläft ?) "Er hat mir sogar
einen ganz köstlichen kleinen Poelenburg geschenkt heute, einen
Faun und eine Nymphe in einer sehr heroischen Landschaft,
in der den ganzen Tag die Sonne scheint, auch wenn es Wacht ist...
Dann erst recht . "
"Und die schönst*^ Hälfte pfäCX zwar ... Philine ]"
"Ach Grott, es war ein Tauschgeschäft" meint Paul
Gumpert bedrückt ." Ich habe den kleinen Giuardi von damals wieder
abg-^^stossen. Er war mir eben doch nicht gut genug. Und da habe
ich dam noch den kleinen Poelenburg, weil er Joli so gefiel,
dazu bekommen. Viel wert ist er nicht. Aber ich weiss nicht,
warum ich in letzter Zr-^it gerade diese kleinen flandrischen
Manie:* i st enfso gern habe. Sie sind doch wie hingeträumt. Sind wie4
der junge Mozart. Eben nur Musik. Ohne Probleme. Und das ist
gerade jetzt sehr entspannend. Also, wo dürfen wir Sie zuerst
hinfahren ? Hoffentlich haben Sie da nicht lange zu tun. Es ist
schade, dass Ruth Block heute in Tut^ing ist. Ich habe sie zwar
nur einmal in meinem Leben gesehen. Aber ich verstehe durchaus
Eisner, dass Sie besonderen ^Vert darauf gelegt haben, sie öfter
zu sehen."
Fritz Eisner si=*ht an sich herunter auf das bunte
Löschpapier seines Rocks. "Muss ich mich nicht erst umziehen ?"
sagt er. "Sie sind doch in Dress, Gumpert. Mein Smoking war mir
108.
zu weit geworden im Krieg, da habe ich ihn äXXXKK ^^ger machen
lassen. Und jetzt ist er mir nieder zu eng geworden. Ich sehe
darin aus, als ob ich mir ihn von einem Picolo gepumpt hätte.
II
"Ach, danach fragt heute kein Mensch mehr, Meister.
Sie können es sich leisten, schtcht angezogen zu sein. Ich nicht
mehr. Kommen Sie rijhlg so mit, ich habe mich mit ein paar Leuten
in der KSEKX^äÄMäJt Königintar verabredet. Man sitzt aber auch
ganz gut nebenan. Vdlh^lm Klein mtissen Sie doch auch noch kennen.
IK In seiner Art hat er doch was geleistet, auch wenn er ni*:» zu
was gekommen ist. Ich werde einen Verein gründen: 'Hannchens V'^r-
flossene' .Ein Geg^nstfJck zum Landvogt von Greifensee."
"Gibt's schon: Balzacs Herzogin."
"Ja, wirklich," ruft die Schöne im Fehmantel und
lacht ..Tlll^nn man schon «inmal glaubt, man ist ganz originell,
war's doch nur ein Plagiat, Paulemann."
"Haben Sie eigentlich meine Schwägerin mal wieder
gesehen ? Ich hab^ seit dem neunt'='n November nichts mehr von
ihr gehört. "Wie geht's ihr eigentlich ?"
"Gott, Eisner, es geht ihr, wie es allen geht:
r
schlecht . "
"Richtig, heute Kachmittag habe ich zufällig in
MyrTiphenburg mit Ruth Selma Klein gesehen, als VSandervogel kostü-
miert. (Sind sie immer noch zusammen ?) Aber da sie mich nicht
erkannte, erkannte ich sie auch nicht."
Paul Gumpert sieht ganz kurz zu Fritz Eisner herüber;
'In Nymphenburg ? Das hätt^-^st Du nicht sagen soll'^n, das war
ungeschickt von Dir!' heisst der Blick.
"Also unterhalten wir uns, oder gehen wir" meint die
V
109.
schöne Brünette im Fehmantel, fasst Fritz Eiener unter - lond das
ist, als ob Ruth ihn unterfasst, denn sie sind genau gleich gross,
(Paul Gump^rt hat das nicht gern, w^il er kleiner ist) und zieht
Fritz Eigner durch die Tür auf den Korridor hinaus.
Der Wagen unten ist viirklich ein herrschaftlicher
Wagen. Lang und g'=^räuiriig und mit einer Polsterung wie eine Umar-
mung. Alles in und an ihm ist Sandfarloe, selbst der Chauffeur,
der ihnen d^n Schlag aufreisst. Und Paul Gump^rt ruht nicht eh«r,
als bis Fritz Eisner im Fond neben dem Fehpelz sitzt und er auf
einem Klappstuhl davor hockt.
Paul Gump^rt und seine Freundin lob'^^n die Güte d«s
Wagens. So etwas hätte man eben vor dem Krieg doch nicht gehabt.
Das wären alles Nuckelpinnen und Kaffeemühlen und Konservendosen
das
ÄXgege'n/ gewesen, was sie jetzt bauerDvon ganz unmodernen Linien.
^ A
Sie sprachen von Zündung, Vergaser und Volant. Fritz
Eisner sagte, dass seine Mutter das auch schon am Rock getragen
hätte, sogar viere übereinander, und dass ihm das deswegen nicht
imponiere. Aber man überhört^ es.
Sie sprachen von Schaltung, Kuppelung, Teuren und
erstem Gang und zw^it^m Gang und dritt'^m GangJ'Und wo bleibt
ruft
die Nachspeise ?'* KXäCX Fritz Eisner. Aber man überhört^ es.
Wenn sie Griimke gegen einen Laternenpfahl gefahren
hätt», 80 hätten sie zuerst von Steuerv^r sagung und V^ellenbruch
gesprochen und dann erst nachgesehen, ob sie noch heil^ Knochen
hätten. Aber Gr^jimke föhr'^nicht gegen Laternen. Das überliÄsS/er
den andern. Fritz Eisn**r bem^rktÄ^, dass er k'=»in Autochtone und
noch weniger ein Aatologe wäre. Er könne nicht mal einen Fiat
auf Anhieb von einem Hlspano-Roice unterscheiden. (Was .iaag jetzt
Ruth nur machen ?i) Aber man überhör t|f das, weil man bei den
7
110
Vorzüg'^n der Chassis von Austro Daimler
f^
die sehr tief auf
d^r Strasse lie
mf
und trotzdem kurzwendig sind.
■*i
Aber da hiä^lt der Vvagen schon.
Fritz '^isner meinte, sie möchten nur einen Augenblick
wart<>n. Afe-w:, da sie r.ich Uter Mich'^lin und Dunlopp^'iiTiatik XXXXXX
streiten^ .
XXK:jf so überhören siejes und fühlen sich kinderglücklich dabei.
i^
Das Haus ist noch zufällig offen. Es ist ein hübsches, sauberes
neues Haus, so wie sie in München k^jrz vor dem Krieg ganz dra'js-
sen in Schv^abing gebaut worden sind. Eigentlich ist es besser
geräiumiger und anständiger ^ .-und vor allem ruhiger und mit mehr
Sinn für Architekt, als ihn die L'uxuswohnungen tollwutkranker
Maurermeister um den K^orfürstendamm aufweisen. Was z;;ar noch
garnichts zu b'=^sagen hat. Aber hier in München ist immer noch
eine BauUb^rli'=^f^rung 'Ond wenn si^ auch noch so verJi^sert im
Laufe der Jahrhundert und der Jahrzehnte geworden ist. Und das
da oben kommt eben aus d^m Nichts, wie di^ Champignons aus d^m
Sand auf dem Tempelhofer Feld 'und aem Pferdemist. Ja, die Wohnung
hat all^s. Grosse Fenster, ne le Möbel, eine Bibliothek eines
seriösen Menschen, KXMXXä voller Raffinements wie eine fran-
zösische Speisekarte. Und vor allem hat sie einen ganz grossen
Schreibtisch von richtiger Niedrigkeit. Humboldt hätt^ daran ar-
beiten können. Es sind wohlhabende junge L^ute, die hier für ein
paar Monate ihre Wohnung andern überlassen wollen. Gründe unbe-
kannt. Und das Dienstmädchen, eine echte Augsburgerln, gross,
dicklich und zuverlässig,'" also von ganz gegenteiliger Art wie
_ das d^n
die aus München, XXät bekommt man noch zu, wenn man ihrTLohn zahlt
Naja, im Badezimmer sind reichlich Fotos von jungen Menschen
beiderlei Geschlechts in sehr eindeutigen Posen. Aber was geht
das Fritz Eisner an, wenn das Warmwasser f^unktioniert . Er dreht
111.
a
d^n Hahnen auf. Es tits. In vierzehn Tagen kann man zuziehen. Was
will Fritz Sisner mehr. Er weiss genau, wenn er um zwölf kommt,
wird er um halb eins am Schreibtisch sitzen und den neuen Roman
anfangen. Zwar würde er viel lieber da oben in seiner Pension
bleiben, aber Nuck will das nun mal, solche Wohnung. Ansehen
braucht sie sich die garnicht. So etwas gefällt ihr. Schiebt er
es a'^of , wird sie sicher an einen andern vermietet, wie so man-
ches vordem, das zehnmal schlechter und h^andertmal teurer war.
Und Fritz Eisner mietet, ohne zu handeln, von dem
jungen soignierten Mann mit den stech«=»nd«n Aug^n, der ihn geführt
hat. (die Frau, die so etwas besser versteht, ist schon in der
Sommerfrische, m?int er. Er ist nur einen Tag hereingekommen, um
das hier zu ordnen. Es wären viele da gewesen, ac«r all^^ sind
ihm zu subaltern erschienen)^
Fritz Eisner ist berauscht von der Billigkeit, zahlt
einen halben Monat an und bekommt eine Quittung. Alles, was er
bisher gesehen hat, das sind immer die Äitwen von den Obersekre-
tären bei der Haupt schuldentilgungskasse gewesen mit Sofa^ombau-
ten unt^r d«m verlorenen Glück von Liek ijind angeschlagenen Stein-
guttellern im Küchenschrank.
Die Atelierwohnungen waren mit einer durchgelegenen
Chaiselongue und einer bemalten Hupfendecke als Bett gedacht und
Tages- ^u r^U <.^ ^ ;, / ,- ,.^
das Greschirr bestand ais drei\Zinntellern von der letzten Auerp-
dult . Die Mietet aber stammte aus dem Preisingpalais.
^ ist Ruth
Und das Jfayt so, wie IWJX es haben will. Und lässt
nicht mal die Bücher vermissen. Ich werde endlich mal den ganzen
Dostojewski lesen !
Die unten haben Fritz Eisner garnicht vermisst. Jetzt
sind sie bei Karosserie, Stosstange und Limousine.
112.
der junge
mouelne ' I
("Ach ja," sagt Fritz Eisner, "da hat sogar schon
Goethe ein Märchen darüber geschrieben: , 'Die neue Li
Oder habe ich das mit Melusine verwechselTj ?!" )
Aber man überhört es.
Als aber der Tragen anzieht, sagt Paul Gumpert : "Sie
ind doch nur so k^arz geblieben, Eisnerchen \ War gewiss nichts
t H
mit der Wohnung ?:
"Ich habe Sie gemietet" sagt Fritz Eisner und ist
stolz, was er doch für ein Mordskerl ist, veni, vidi, viel. Der
Fehmantel will tausend Dinge wissen ... Aber Fritz Eisner ver-
ichert immer wieder, dass der Schreibtisch die richtige Höhe
s
hat und dass das Wasser auch im Sommer um halb zehn noch warm
gewesen sei.
Doch der Bernhardi - e i gent lieh, he is st s>e anders:
Bernh§irdsohn - genügt dasjiicht .^53 ist ^ei ihr Voraus s^etzvmg
f^^
^4^
rnd dann halten sie.
Wie nett doch solch Auto ist, denkt Fritz Eisner.
In Amerika hat jeder fünfte Mensch eins. In Deutschland viel-
leicht jetzt jeder fünfhundertste. Aber ich werde immer nur einer
von den vielen bleiben, die keins haben. Man kümmert sich im
Auto um nichts, denkt an garnichts, und mit einem mal ist man
schon, dank Grumke, an Ort und Stelle und steigt frischer aus
als man eingestiegen ist. Immerhin lÄsst sich das Problem auch
so lösen: les autos (auf Französisch heisst Auto garnicht Auto)
de mes amis sont mes autos ! Aber doch nur leider zuweilen.
Wie recht hattest du ungehenkter Villon:^Nur wer im Wohlstand
schwelgt, lebt angenehm.' Man braucht ja garnicht im Wohlstand
zu schwelggn. Geld macht gewiss auch nicht glücklich, aber es
ist bequemer. Nicht wahr, Paul Gumpert ?
113.
Fritz Eisr^r hat nur eine sehr dunkle Vorstellung von
dem, was eine Tanzbar ist. Dann so etwas gehört zu den vielen
Dingen, an denen er hewusst 'Jind absichtlich vorbeilebt. Aber so
viel hat er doch schon gehört: Hier trifft sich jetzt alles, was
etwas sein will und darauf hält, in München als Schieber, Politi-
ker, Lebemann ... das kann alles in einer Person vereint sein,
denn als Politiker schiebt man ^, und als Schieber ist man Lebemann
... also überhaupt mitzuzäh^^ Hier gilt nicht Herkunft, Ge-
schlecht und Vergangenheit. Je finsterer, desto interssanter .
Paragraph 51 und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte haben drei
St°rn«». Die Entmündigungsknaben, die ehedem an solchen Orten die
erste Geige spielten, dürfen deren da nunmehr kaum^die Notenblät-
ter umdrehen. Und alle tanzen hier mit Da:üen, die ihrer würdig
ind. Aber auch anständige Frauen müssen das plötzlich kennen 1er
8
nen. Wozu wäre Deutschland das freieste Land der Welt. Und sie
trinken Schnäpse, die sich genau wie diese Damen nur durch Preis
und Farbe voneinander unterscheiden. Es ist ausserdem das gleiche
wie cn?)Jazzkap'?lle, die vorgibt, die beste E'iropas zu sein^und
immer nur die liaujateii Schlager zu spielen, die ebensolches Misch-
'*" > '^ .?■
ma
asch aus Lärm und Gequiekse und Gröhlen und Pferfrn^Birid'jühd mit
Musik endlich docnjso wenig zu tun haben, wie die Schnäpse mit einem
echtem Benedektiner oder Chartreuse, mit einem wirklichen Kuracao,
einem Henessy Dreistern, einem Bommelunder aus dem Anglet^rre. oder
einem Scotsh Whisky aus dem. Kriterien von ehedem.
Sie werden auch dadurch nicht besser, dass sie von
einem w» issgekleideten Mixer, der ein ehemaliger Oberleutnant b«i
den Stendal<»r Husaren ist, miteinander vermanscht, oder in einer
versilberten Blechdose d durcheinander geschüttelt werden.
Man könnte ja darüber entsetzt sein, wie wenig der
Il4,
deutsche Volksstaat für s?ine ehemaligen Oberleutnants tei
en Husaren sorgt, daes sie nun einen solchen Beruf - aber
was haben sie sonst gelernt, ausser mit Pferden umgehen ?! - er-
eben
greifen müssen, wenn nichT/doch endlich der Mixer ebensowenig ein
Oberleutnant der alten Armee ist, wie die Damen Damen, die Schnäp-
se Schnäpse, und die Musik Musik.
laber echter
Vor der Tür steht ein riesiger ,tu8sischer Grossfürst,
als Nachtportier, mit einem saucebraunen dicken Schnürrock ailis
den Petersburger Nächten. Das einzige, was er von seinem Millio-
nenreichtum aus Bolschewickien sich gerettet hat. Er hat - das
trugen Grossfürsten ja immer - eine mächtige Lammfellmütze auf
den Kubikschädel gestülpt.
In Sibirien hat er, nachdem ihn die Russen zusammen
ausgehungert und gefangen genommen hatten (do kannst
m
it Prl«
nix gegen machen) sein Deutsch fast verlernt, und russisch von
seiner Frau da, die er dann hatte sitzen lassen, kaum recht ge-
lernt. Ab^r was braucht man mehr, um eine Drehtür zu bedienen.
Das ist viel leichter, als in Steinach am Brenner einen ganzen
Stall von Appenzeller Vieh zu betreuen, bei dem gscherten Bauer,
wo 80 knapp zahlen tut. Das Trinkgeld, was er in zwei Tagen hier
schnappt, ist mehr, als da der Lohn von ein ganzes Monatelr Und
eine kleine Rauferei gibt's wenigstens ab und zu hier auch, wo
er schlichten kann, wann 's einem einen Kinnhaken geben haben ...
oder mit^er Schampusf laschen an Aug lädiert haben.
N^xr, dass er immer so ein ernstes Geschau machen
muss behagt ihm nicht. Aber der 'A'irt hat ihm gesagt, das gehört
l-ZAi^^A Ch>S& /<•*'/'&' , ^ « o. V
"^ 6 -^ir*". ebenso wie russisch und das gebrochene Deutsch.
Und dann muss man wissen, wie man die Leute zu nehmen
hat, wo kommen.
115.
l\
Bei denen, wo zu Fuss gehen, sagt man garnichts, und
dreht die Türen wie ein Karussell nur.
Bei denen, wo mit einer Aatodroscxike kommen, macht
man eine kleine Verbeugung, und wartet mit dem Türdrehen.
Aber, wo im eigenen Wagen angeschissen kommen, da
macht man seine Spazetteln und reisst den Schlag auf, wie ein
Scheunentor; macht wieder eine stumme Verbeugung - recht a lange -
und wartet bis von selbst eini gehen.
Ganz toternst muss man doch immer dabei bleiben. - -
Dös tut so ein Grossfürst nicht anders.
In der Garderobe fängt der Nepp an. Wenn nicht schon
bei dem Boy, der den Damen die Pelze abnimmt. Aber, da sie die
Sachen im Auto gelassen haben, weil sie da sicherer sind, werden
sie von der Garderobenfrau nicht begrüsst: Solche schundigen
Würzen interessieren sie nicht. Das sind keine Lebemänner die bei-
Und
den. OÄ« die Person, die redet sich auch nur ein, dass sie eine
Lebedame ist. Da benimmt man sich feiner und lacht den Juden
nicht so frech an.
"Also," sagt Paul Gumpert , **ich weiss, Meister, so
Barbetrieb, das ist nichts für Sie. Aber ich bin da von ein paar
^ '? /^ Herren ^eingeladen, die behauptet haben, sie müssen es mir zeigen^
und es gibt solche geschäftlichen Verpflichtungen, da darf man
nicht nein sagen. Mit dem Tanzen halten^^ie es auch wie ich und
der olle Fritz: ech tanze zwar nicht mähr ... aber die Jugend
tanzen zu sehen, das erfreut mich noch heute. Und deswegen habe
ich ganz hinten dann für uns, wo weder getanzt wird, noch betrun-
kene Schieber und abgehalfterte Leutnants herumturkeln werden,
einen kleinen Nebenraum belegen lassen."
"Sehr nett,^ Paul Gumpert". (Was mag nur Ruth jetzt
4lS.
i\
machen ? Gewiss schlälft sie schon lange. Da draussen ist es ja
sehr ruhig. )
/ ''Joll,! ... Du solltest mich doch an was erinnern !
Komm mal her, Boy und gib 'das dem Chauffe^ar draussen. Der gelbe
c
Austrodaimler. Griimke/ J/ Wie ? Grumke. .lA. Berliner Wagen.
Er soll gleich ins Hotel zurückfahren. Warte, ich schreib Dir
noch ein Wort auf. Um eins kam er uns wieder hier abholen. Um
eins, verstehet Du."
Paul Gumpert kritzelt im Stehen an der Garderobe et-
was mit seinem Füllhalter auf seinen Taschenblock, reisst das
Blatt heraus, holt einen Umschlag aus der andern Tasche, nimmt
einen Geldschein, tut ihn dazu, schliesst das Kouvert nicht ein-
mal, drückt dem Jungen, der ihn zärtlich anlächelt, einen kleinen
Schein in die Hand: "So, hast Du alle« begriffen. Wie muss der
Chauffeur heissen, mein Sohn ? Grumke. Wie muss der Wagen sein ?
Sand färbe
d wie muss die I^ummer
rot
}^'i1a€iit^.
oen "'
A Berlin."
mit ÄÄn umränderten Kinderaugen behält
80 etwas. Er hat schon ganz ganz andere Kommissionen übernommen
und zur Befriedigung ausgeführt, hat auf allen Gebieten viel mehr
Erfahrtmgen, als seiner Jugend zuträglich sind. Ausserdem hat er
ßiM^ kleines Lager von Koks im Innenrand der Mütze.
Fritz Eisner steht mit Joll etwas abseits indessen
auf dem goldgelben Plüsch des Teppichs, der stellenweise abgetre
ten und retllMi ^st wie bei einem echlecht^vergoldeten Leuchter
aus armseliger Zeit, bei dem das billige Metall der Legierung
durchschlägt. "Also, Meister," ruft Paul Gumpert herüber, "ich
vertraue Ihnen solange Joli an. Sie wissen ja, man soll j^eine
Nähmaschine, einen Füllfederhalter, einen fotografischen Apparat
eigentlich zwar nie verleihen ... also, ich gebe Ihnen Joli zu
117.
treuen Händen so lange. Denn ich möchte sie den Herren lieber
nicht vorstellen. Sie kommen aber vielleicht einen Augentlick
heraj^n," Paul Gumpert klopft Fritz Eiener auf die Schulter ," das
hebt den Kredit."
"Wessen ? Ich will nichts pumpen, weil man es
doch nur wiedergeben mues, und Sie haben es gewiss nicht
nötig."
Paul Gumpert hebt den Kopf und sieht Fritz Eisner von
unten her mit seinem Vielleicht -Blick an. "Ich rede ungern
Doubletten" sagt er und lächelt zu Joli herüber. Sie ist neben-
bei jetzt ganz in silbergrauem schweren Georgette mit einem sil-
berdurchwirkten Schal über den halb entblössten Armen und man
sieht die Perlenkette, die vordem durch den Fehmantel verdeckt
war. Auch der grosse Türkisring hat jetzt eine viel deutlichere
Sprache an der fj^echten als er/ vordem hatte. Sie ist in teuerste
Einfachheit gekleidet ... die Gefahr für eine Frau ist nur die
mittlere Extravaganz. Wirklich, das was sie an sich trägt, scheint
einzig wie eine farbige Fortsetzung zu dem Ton ihres Gesichts^
ihrer halb entblössten Arme zum Emailleschmelz ihrer Augen zu
sein ijnd zu dem Stück Kacken im Rahmen des Ausschnitts und zu
der aufsteigenden Weisse ihres schweren Halses (den gleichen wie
bei Ruth denkt Fritz Eisner). "Es ist geistig so armselig,
Doubletten reden, aber ff -/nicht wahr, Joli ?)-j[Ihr Wort in
Gottes Ohr/y Eisner." ^
"Also, geh Dul voran, Paulemann, zwischen Tiger und
Leurfn mitten hineun ! Wir warten dann hier noch einen Augenblick."
Paul Gumpert reckt sich, streicht sich den Smoking
auf die Tür zu, hinter der
zurecht und geht XSXKXKXKXXKX die Musik KKÄKXX rast.
"Hören Sie," sagt Joli verlegen und legt Paul Gumpert
118.
r . " Lgh w
.n7|W lesen
Sie k^n
die Hand auf die Schulter. »'Lgh woll
nen doch Paul vwi früh a
ders gern isstvnifas er vielleicht als Junge mal gern gegessen hat"^^
^ ^ /• -
der womit man ihm sonst eine Freude machen kann. Er ist so
furchtbar gut zu mir. und ich weiss doch eigentlich viel zu wenig
von ihm."
"Ingwer .'".sa^t Fritz Eisner. Er hat zwar keine Ah-
nung. Aber warum soll ^ Ingwer nicht mal gern gegessen haben ?
,imm ^ ./, i^. i^*^, xxuti^sche Person^ strahlt^Fritz Jlisner dankbar an^^
<^ CakaS' ^^^"^^^^ hängt sich an seinen Arm. "Ein^machten oder glasierten^, Mei-
i
//
Fritz Eiener legt die Hand an die Stirne, als ob er
>^Oi^ nachsänne. "Wenn ich nicht irre", meint er langsam unJ orakel-
glasierjen. (Nicht wahr^ man kann sich eben irren !)"
haft
• • •
Der Tanzraum mit verdunkelten Nischep rings um die
Tanzplatte, die auch von unten her^Ttefvlichtet werden kain, i»t-^4^
"^ verdeckte/ Beleuchtung, die an den vergoldeten Wänden^" aenj Sonnen-
untergang in Permanenz erklärt. Ausserdem ist er mit der Phantas-
magorie einer illuminierten Eisbombe versehen, v/ie sie vor dem
Krieg jeder bessere Konditor für bessere iSäXÄXX Abendgesellschaft
Berliner
ten des HäKKXät Aestens zu liefern gewohnt war. ''A'ir haben sie im-
mer be^i Hilbrich bestei;Lt * dejikt Fritz^Eisner . Pistazzien^ /y
jUm Oj 1444^ (Ui dfO^ ^<it ^77\ i^tu^^cU^i^'p. Jg
moeer- una vaniiieeis war das, g^nau wie lciliiyl/IX.f^.T dann gibt
es hier noch ein dunkles Violett (vielleicht ist das Veilchen-
eis*l, das die Tanz'=*nden als Wasserleichen mit blauen Lippen
und Wangen durcheinandertrudeln lässt.
hielt
Als sie eintraten, KSXX ruan gerade beim Veilcheneis,
^XKKXXMXXXSKMXXXX&XXXXXäXXXXMXX ging aber schnell zum Pistaz-
zieneis Ub«r. das auch nicht sehr kleidsam war, um dann alles
• «,
rosig und himbeerfarben i
Sinnlichkeit zu tauchen.
119.
0\u^
Man tanzt.^;eben Foxtrqtt, Jj&wstep, Blues, Tango, und
was so getanzt wird. <3Chmiegt sich zu den rhyth.Tii sehen Stössen
zärtlich ineinander.
Es scheintj^ebentei allen wenig Ver^nU^n zu machen;
denn die mei st erTj machen blasierte Gesichter und/acht'en mehr dar-
ihr Monockel gut sitzt, als dass sie etwa ihrer -Dame
fin die Augen 9eh^^> Es sieht viel eher aus, als ob sie hier eine
Totenmesse celebrieren als eine Lebensmesse. Andere nehmen es als
Arbeit , (andere als Sport j^ 4ridere mit vieler ernster Würde. Kur
wenige sind ganz hingerissen und verstummt in ihrem Tiiin. Vergnügen
scheint danach sehr wenig heiter zu sein, so eindeutig es auch
sein mag.
"Wissen Sie, Joli, was die alte Pauline Metternich
gesagt hat, als sie diese Tänze zuerst gesehen hat: "Ah, wirklich.
wunderhübsch \ Aber das haben wir in meiner Jugend im
ff if
Joli unterbricht: "Geister ... einer Theaterdame musß
man neuere Witze erzählen.
Fritz Eisner hält seine Dame am Arm (wie soll er sich
ten, wenn sie zum Tanz aufgefordert wird, darüber hat ihm
Paul Gump^rt keinerlei Instruktionen hinterlassen) .^,4|lickt so in
/
den
.M / u^ii yfuijjycu »lirbel hinein.iWo kriegt das Gesindel nur das G'^^ld
h Ä T» # o i r<r\ a r\ r^y> rr -
fr( sich 80 anzuziehen jf^Abei;. man ist garnicht immer angezogen.
^Äir f 4*rT?^Vc J^außu. Moa^^^^
in F:fcischbe schauer wäre hier z^om Beispiel in seinem Element.
Manch« sind noch ganz auf Heroine') gestimmt . Aber das sind die von
% »A..-
Vorgestern. Jetzt kommen die andern, die sich auf Bo^ zurecht
machen, Braun fSaSällÄ schminken, g^bobbte Haare haben und die
Ayj^y^^ />-^- [X
■r-r :
Brüste w-gMKÄSKXKlDinden. '7-f9>'^ "^lA
Frnz Eisner ist gewiss -"in
Au^ ^(^t^*
gewiss «"in Frauenfre'und, aber er wird
immer sofort tief deprimiert, wenn er so viel Halbwelt zusammen-
1?0.
sieht. Sie mög-n noch so pompös angezogen sein und noch so stolz
daherrauschen, den Schmuck eines Schaufensters der Friedrichstadt
a
n sich tragen und alle Schminken von Paris auf ihren Wangen ha-
ben und von einer ,V5plke aas der Blumenstadt Grasse 'umschwebt sein,,.^
<i /yV- /*
ja sie mög'^n sog^ schöne uM feine Kanaillen sein, für die Män-
ner s
ich mit Inbrunst ruinieren . . . nur aus der Ferne klingt die
Trommel schön ... Sowie sie den Mund aufmachen sind '*XXs doch
eben nur arme Ludere.
Jetzt ist vi-l Import hier*. Wienerinnen, selbst Fran-
zösinnen und Kölnerinnen und Bsrlinerix ren und schwarzäugige
östliche Damen undeutbarer Herkunft. Eigentlich geht's ihnen gera-
de sehr gut. Sie haben Hochkonjunktur. Ganz neue Kreise von klei-
nen Schietern und grossen Aasgeiern aus allen Ländern verdienen
hier viel und leicht Geld, haben Hunger nach Vergnügungen^ und ge-
bon »b'^nso l'='icht Gald wieder aus. pur dass es sich eben noch
leichter entwe/tet ^/^^n'^^ keine ^Valuten^ind, die man sparen
kann. Sonst mu
f schnei
11 was dafür kaufen, eine
lea
Pelz oder einen Ohr ing oder mur ein Paar Ball?- Seh ^jhe . Das isT/
riebskapital .
Aber dann gibt 's eben dochso viel schäbige Konkur-
renz vonlanständigen FraueS/wie sic&die ältesten Kollgginnen
nicht erinnern können. Und die anständigen Frauen sind schon mit
einem Abendbrot zufrieden und einem Glas Rotwein. Und^wenn sie
dazu noch einen Dollar geschenkt bekommen, dann treffen sie sich
morgen wieder mit ihm, diesem Teddybären, oder diesem Balkan-
schwein. So etwas untergräbt das ruhige und sichere Geschäft.
Fritz Eisner macht wirklich keine gute Figur hier in
seinem Löschpapieranzugz in den Farben einer Fliegerdedcung. Nur
ein "ionteur, der sich mit verschobenen Lastautos aus Heere sbe-
121.
ständen gesund gemacht hat, und ein biederer Bauer mit blossen
Knien und grünem Jankerl aus Aibling^den man hierher geschleppt
hatllil, um einen Kauf Über ein Stück Wald, das geschlagen werden
soll^lp, mit ihm perfekt zu machen, tri^gen ausser ihm nicht die
schwarze Smokinguniform des echten Lebemanns.
Paul Gumpert sff^t^^JSi'n^it der Tanzplatte mit drei Her-
ren an einem Tisch, auf dem Gläser MKXSXSÄKKälKÄK stÄWin, deren
Inhalt wie eine giftige iiedizin schimme^fjl, /BTshalb d^rf/jjijf sie
wohl auch nur IXX d-orch Strohhalme genommen werden.
122«
Fritz liener begrüest^ Paul Gumpert erstaunt, als
h&tte er ihn zehn Jahre lang nicht gesehen* Also^so, sagt er sich,
sehen die neuen Leute der Hochfinanz aus. Das also sind die Ver^
treter einer Finanzgruppe. Lorenzo magnifico hat ein klein wenig
besser ausgesehen. Eigentlich geben die Gesichter nicht viel mehr
her als einen kalt schnäutz igen Stumpfsinn. I^er Dicke da spielt
zwar den Behaglichen und Jovialen «- er ist) der einzige Münchner,
die andern gehen morgen wieder nach Köln und KUX|QIId[,wo sie wie
die Spinnen im Hetz sitzen^ und warten, an welchem Faden eine
, ber man braucht nur die-
bSsen ISKXXXIIHgXKKI Schlitz&ugelchen eines Wildschweins^ sich
genauer anzusehen, um zu merken, dass er im Ernstfall der Unbe*
haglichste und ühgemUtlichste von allen dreien werden kann.
Also fünfhundert oder tausend von denen sind die ei-
gentlichen Herrscher von Deutschland jetzt.^ Nicht Ebert. Nicht
die Minister. Nicht die Beamtenscha^^t.^^ Nicht mal die alten Gene*
f äIXKäXMI Ton der Volksvertretunj^Niiolit zu reden.
räle, die hinter der Reichswehr stehen. Die da haben die Sache
in der Hand|J1|achen was sie wollen. jpd all die andern sind n\ir
ob sie es wollen, wissen oder wünschen, die Marionetten an ihren
Fäden. Für die da gibt*s kein Preussen, Bayern oder Sachsen, i^x^
Polen oder Danzig. Kein In- und kein Ausland, j|elnen Freund und
keinen Feind ... yfiur Geschäft. Sie haben ihre Hände überall zu-
gleich drin'und selbst der beste Taschendieb sonst kann sie doch
immer nur in einer Tasche auf einmal haben. Sie sagen, dass sie
in ihrem Konzern eine Milliarde des IXSlEflKiCfEXXill deutschen Ka-
pitals kontrollieren und nennen es horizontale Gliederung, wenn
sie möglichst viel Unternehmen auf einmal ruinieren. Denn sie
selbst sind natürlich anonym und in Tochter^- Schwester:: und Deck-
gesellschaften gegliedert. Sie haben den Ausverkauf des alten
123.
J»»Ä^^%..^,.,^*a«ÄM»■W*«l^l>^■♦,,^}3^^r.*•A»o#»»p^x.•^llPi..w»^,
rjK.WHWK """»tt
Und sie
Deutschlands in die Hand genommen, liquidieren den Krieg,
werden dafür sorgen, dass die Gl&übiger nicht ein Prozent kriegen.
Aber die alten Besitzer werden ihre lÄden gleichfalls los sein,-
dafür werden diese Herrn Konkursverwalter auch sorgen.
Fritz lisner - der eine hat wenigstens mal seinen
Namen gehört und spricht begeistert von einem Buch, das seine
Frau 80 liebt, verwechselt es aber mit einem andern, das ein an-
derer geschrieben hat, - soll ein Sias von der giftgrünen Medi-
zin durch den Glas st ab mit lutschen. Aber er entschuldigt sich:
Ir wäre mit einer Dame hier. line kleine geschlossene Gesell-
schaft hinten im Nebenraum. Paul Gumpert sollte doch nachher auch
noch ein bisschen hereinfcew»»-. Er würde ihn da einführen. Er
hatte solange nicht svon seinen alten Berliner Freunden gehört. Er
müsse ihn heute Abend ausquetschen wie eine Zitrone.
Und dann verabschiedet Fritz Eisner sichr^Mit so 'was
,>
ist man doch früher nicht Pferdestehlen gegangen :
Die Bar nebenan ist holzgetäfelt und feuerrot ge-
strichen. Ein paar Bilder sind eingelassen. Die alte Postkutsche
von London nach Glasgow. Ein Kompliment an dem Besucher aus Albion.
Rennpferde am Start und vor Hindernissen, den Reiter abwerfend. *-V--
Ein nacktes junges Mädchen, das in dem Ring eines Papageienbauers
»
schaxikelt und eben di««f«, der geil die Haube sträubt, mit dem
grossen Zehen neckt. (Man nennt so etwas Jugendstil) während ein
anderes gleichf aisiges Mädchen sich von einem Pfau den Hof machen
läset. Eine Perlenkette im Haar. Und Oberhaupt, was sollte sie
auch sonst tun.
Die Theke hat das alte Dekorationsprinzip der franzö-
sischen Apotheken übernommen, in deren Fenstern grünrote und
blaue grosse, dickbauchige Flaschen stehen und bxint durcheinander
124-.
leuchten, ütideo hat auch sie ein paar Glühbirnen heimtückisch
hinter den Beute illen angebracht^ dass sie n\in bunt und verlockend
ihren Inhalt anprei^een mUseen.
Der Mixer von den blaugelben Husaxen hat viel zu tun^
\md die beiden Barmädchen auch. Alle drei haben die G#8te durch
angenehmes Geplauder über die Minderwertigkeit ihrer Gebrftue hin-
wegzutäuschen. Und da mehr Herren als Damen auf den hohen Stühlen
hocken und den Schenktisch umdrängen, so sind die beiden Assi-
stentinnen durchaus am Platze.
Sie kommen beide aus hochherrschaftlichen Häusern^
und an ihrer Wiege ist ihnen das nicht gesungen worden, dass sie
mal Bardamen sein sollten« Was anscheinend etwas besonders Ver-
ruchtes ist. Txnd keineswegs ein Beruf, der genau so anständig ist^
wie jeder andere, der einen Kunden bedient. Sie lügen nebenbei
durchaus nicht. Sie stammen aueh aus ho chherrechaft liehen Häusern.
■
Wenn auch da aus den Portierlogen. Und an ihrer Wiege konnte es
ihnen keineswegs gesungen werden, dass sie mal Bardamen werden
würden. Weil ihre Mütter überhaupt nicht sangen und weil sie aus-
serdem keine Wiegen hatten, sondern im Wäschekorb lagen. Ihre
Spezialnote ist wehleidige Melancholie, verbunden mit den Aus-
brüchen einer wilden Lustigkeit. Ihre besondere Kunst besteht
darin, einen zu lieben, mit vielen zu trinken und mit allen zu
reden. Und dabei jeden von den vielen und den allen glauben zu
machen, er würde der eine werden.
Nach zwei Minuten langweilt sich eigentlich Fritz
Eisner schon. Ihm fehlt das Verständnis für diese Sorte von Musik,
für diese Sorte von Alkohol \ind für diese Art von Frauen. Sie
sind nicht mal Sensationen für ihn. Dann schon Offenbach und
Kankan mit den Beinen bis an den Eronenleuchter. Dann schon die
i\
125.
KSnigin Pomare ... dann schon Uurger, Qavarnl und. Guys mit den
weissen Seldenstrtimpfen aus den Krlnollnen, den To^ks, die auf
dem Ghlgnon abrutschen wollen. und allen fleurs du mal um die
verbuhlten Augen. Das hat wenigstens IfSXlZX Stil. Aber dieses
Damespielen^ dieses Koplerenwollen von guter Gesellschaft^ diese
gemachte Lustigkeit^ diese gemachte Blasiertheit * -hl^^^^^ Ruth
h&tte das hier sehr Interessiert. Sie glaubt Immer ^ sie muss
beobachten. Sie Ist so neugierig auf alle Menschen, die, wenn
man sie aus der Verpackung herausnimmt, gar keine Menschen sind.
Gerade so wie jetzt die Zigaretten. Uhd sie steht auch all denen
viel näher als ich. Vielleicht war ich vor fünfundzwanzig Jahren
ebenso neugierig, als wir meinten, die Hauptaufgabe des Naturalis*
mus wäre es, das IXZXSi Caf^ National zu entdecken.
Fritz lisners schöne Begleiterin, die seinen Arm
nicht loslässt, hat ihre Augen überall. "Sehen Sie, die da am
i! Ja ?
Stuhl) Soll ich sie Ihnen mal vormachen 7!**
Und mit einer kleinen Bewegung der Schultern, mit
einem leeren Grinsen, einem Drehen des Kopfs, einem SlffSXK
Strich der Haare in die Stirn hinein, hat sie sie gefangen.
"Herrlich: Sehen Sie niur die sich an. Beinahe wie
Ton Toulouse Lautrec. Die ganz -Alte mit den Wasserstoff super«
oxydhaaren.*
Im Augenblick schiebt sie das Kinn vor, bläst die
Backen auf, macht die kranken, verdorbenen Augen einer Morphlni--
st in und bekommt fahrige Bewegungen.
"Fabelhaft, Joll, das müssen Sie nachher Paul Gumpert
vormachen."
"Ach nein, so etwas versteht der gute Paulemann doch
nicht, dafür ist er viel zu brav."
126.
Fritz Eisner fühlt ^ wie sich die Leute mit Ihm zu
beschäftigen beginnen. Von hie und da fängt er einen Blick auf:
*Wle kommt dieser schäbige ältere Knabe zu dem pompösen Weib.*
Denn hier auf diesem Maxkt gilt keine andere Wertung. In dem letz--
ten Jahr hat es Fritz Eisner kennen gelernt, solche Blicke rieh-»
tlg zu deuten.
Einer grüsst Ihn und nickt ihm mit gemachter Kamerad-
schaftlichkeit zu. Ein ehemaliger Marineoffizier, der Jetzt den
Journalisten spielt/ er hat mal einen Gfesinnimgsgenossen in der
Pension besucht und ist ihm dabei vorgestellt worden. Einer von
jenen vielen Dutzenden von Joirrnalisten an Hechtsblättern, wie
sie jetzt in München heriimwimmeln, von denen man selten oder nie
etwas liest, bei denen fdae Monockel fester sitzt ^als die deut-
sehe Qrajumatik, Ser^ Smoking besser ist^als der Stil und de^^n
Hemdenbrust weisser ist als ihr Gewissen, und von denen man ni^i^
recht weiss, was sie hier machen, und wovon sie eigentlich so an--
ständig leben können. Von ihrer Pension allein doch kaum. Wenig-
stens nicht so, wie sie leben. . , ^ ^
. Und dabei das Peinlichste: der Kerl. ist garnicht
dumm> tum mindesten Ist er gerissen. Was er will, kann man Ihm
nicht muM abluchsen. Aber wo das alte Bürgertum und der neue
Volksstaat ihre Achillesfersen haben, das weiss er verdammt gut.
Richtig: und schon ist er bei ihnen, tut wunder^ wie
vertraut J- was sie in dieser Lasterhöhle denn wollten T Ob sie
wüssAen, wer das und das ist; Der) wird bald Minister. Und der 4/^
T/<^o7e\ habe Transaktionen von riesigstem Ausmass vor. Die kleine mit
^j^^^^
.e/
nMkSm^
/
dem Madonnengesicht ist eine politische Agentin, ühd der dSj^^Ttii »^
französischer Spiörrr\Aber er ist nicht zufassen... Er lässt alle
_ 11 -^ 1' -^ — r| ^ . .„f.
Augen seines Pfauenrads spielen/^genau wie der Pfau da oben auf ~
dem Bild, der sich um die Huld der nackten Schönen bewirbt.
127.
Das Interesse von Joll scheint er damit ziemlich gefangen zu ha«
ben und Fritz Eisner Ist für den Augenblick abgehalftert, TJhd
ausserdem Ist er*wlrkllch ein gut aussehender frischer, rotbrau-
yjaer. Mensch, der die Ifelt gesehen ,kat, von Port Said und. Marseille
SllfiapoFff diskreteste Tftdl plaüftert.iUnd so ver-
bindlich und von so guten Manieren Ist er. (sie sind bei Ihm das
^^ Er hat die deutsche Flotte drüben In
gleiche, was der goldene Griff für eine Reitpeitsche Ist.llr
England mit versenken helfen. J
wünscht auch nicht, Herr Kapltänleutnant genannt zu werden. Und er
y
legt auch auf das von vor seinem Namen kelnea Wert mehr. Am besten
Ist es heute ganz unbetont sein. Später kommt beides von selbst
wieder lind anderes auch. Ausserdem Ist er aber viel zu klug, um
etwa Monarchist zu sein. Ein zweites Mal wird er keinen verlöre*
nen Posten mehr verteidigen. Er ist viel eher Jesuit: Der Zweck
heiligt die Mittel.
Und doch, trotzdem Fritz Eisner all das durchschaut^
fühlt er sich Immer wieder zu Ihm hingezogen. Zu schade, dass
/wieder
solch Mensch seine Energien nur dafür aufwendet, die Uhr^ztarück-
zustellen. Denn endlich sind sie ja doch besser körperlich und
seelisch trainiert, als die anderen auf seiner Seite.
Fritz Eisner weiss eigentlich nicht recht, was er
txin soll. Das Geschwirr von Stimmen, Musik, Gläser klirren und ßf^t^
Schnapsgeruch rings um Ihn mach'i^lhn traurig. Das ^cheii, das er
Ihn ^14^^
nicht versteht, die halbe Trumkenhelt, die 81 nlchvlschweben
lässt, und die Frauen, die Ihn nicht erregen können, alles macht
ihn traurig. Wie ist er eigentlich nur dazu gekommen, sich hier-
her schleifen zu lassen, während Ruth jetzt da drauesen einsam
herumliegt und vielleicht wieder Schmerzen hat. Das beste, er
fährt noch einmal heraus, um zu sehen, wie es ihr da ergeht.
Das Zimmer, das Paul Gumpert belegt hat, ist noch
leer. Er kann sich doch da allein nicht hinsetzen »und vor elf
128.
kommt wohl keiner. Das hat Paul Gimpert vorhin gesagt.
Und der Marinier redet immer noch in Joli hinein. Ir
hat in Berlin Pressebeziehungen. Das ist immer wiohtig für eine
Schauspielerin • Man dürfe sich nicht darüber hinwegtäuschen,
dass die liberale Presse immer mehr an Einfluss verliert^ auch
auf das Berliner Theater, das man von der Verniggerung erlösen
und befreien müsse.
"Hat denn Berlin jetzt ein Negertheater 7 Das muss
ich sehen** ruft Fritz Eisner dazwischen, "so etwas suche ich
schon lange."
Der Marinier wird etwas verlegen und dann wird er
überhöflich. "Ach Gott, wir nennen das nur so unter iins" meint
er beil&ufig und geht sofort zu seinem Hauptthema über. "Aber
man wird uns hier an die Luft setzen, wenn wir noch länger die
Bar boykott leren wollen. Ich schlage Manhattan Goktail vor. Ton
Literatur verstehen Sie mehr, Meister". (Jetzt sagt dieser ekel-
hafte Kerl auch schon Meister) "Von Coktails ich."
Die Bernhard! will nicht« Fritz Eisner will nicht.
Und trotzdem drängen sie sich beide nach der Bar zu vor. In
Fritz Eisner dämmert so etwas auf, dass man so etwas in den Krel**
sen des Mariniere, wenn man nicht als »[^(«[nxCXXgKXKKSXXXXZ
dann gleich
unerzogen gelten will, nicht ablehnen dürfe und sicE7i^evanchieren
müsse. Das sind so amerikanische Sitten und die hat die Marine
;
von je geliebt. Sie lehnen sich an den hohen Tisch, versuchen es
sich dem IXXXZ Mixer, der mit der Miene eines XIXSS Teufels-*
beschwör er::, ganz hingegeben in sein Infernalisches Tun Schnäpse
zusammengieset, bemerkbar zu machen.
Neben Fritz Eisner steht ein grosser Mann mit einem
gut sitzenden Smoking, an dessen linker HXXK Flanke ein eisernes
129
Kreuz still und bescheiden dämmert. Die meisten tragen das nicht
mehr. Aber der vill wohl, dass man es sieht ^ dass \ind wie er es
verdiente. Denn er scheint zu hinken. Stutzt sich auf einen
Stock mit einem Silberknopf ähnlich wie Paul Qumpert. Er ist
nebenbei ein älterer Mann, wundersam glatt rasiert mit stechen*-
den, grauen Augen unter wulstigen Brauen und sehr gut gebürsteten
Haaren, (ir riecht noch nach Friseur) die mal aschblond wohl
waren und n\in schon etwas grau diirchsponnen sind. Ganz wenig.
Das steht ihm aber gut.
Is dauert eine ganze Weile, bis Fritz Eisner im Bild
ist.
••Herrgott, Rosenemil^* stottert er endlich, aber doch
nur so leise, dass der andere, wenn er es nicht sein sollte, es
eigentlich überhören mUsste.
Roeenemil sieht ihn rijhig mit seinen grossen blau-
grauen Eisaugen an. ••Ick bin jetzt Herr Generaldirektor, Herr
Doktor^* meint er freundlich, aber doch etwas von oben herab, als
wäre es unter seiner Würde, mit solchen Leuten, die er von früher
kenne und die es doch offensichtlich zu nichts gebracht haben,
zu verkehren.
••Na, und was machen Sie sonst T**
••Ach, ick lebe jetzt so vonsLoch im Westen. ••
••Und wie kommen Sie gerade nach München, ZX Herr General-
direktor •••
••Ick bin auf eine Inspektion von unsere Agenten. Mor-
gen habe ick wieder Schlafwagen nach Berlin zvirück. Sie müssten
mir mal besuchen kommen, Herr Doktor. Ick habe jetzt in de ülm-
allee vierzehn in Westend eine SiemzimmerfnKIIgvilla mit ne alt-
deutsche Trinkstube. Die Leute können ja so-was nicht mehr halten?
130.
Rosenemil
ganz verändert* An Stelle der gestreif*
ten Hose mit der blauen Flloke, an Stelle des abgeschabten Smo*
klngs, blank wie eine Schlltterbahn, mit dem er diirch fünfzehn
Jahr und länger vor Wert he Im an de Untergrund ••Rosen^ langstie-
lige Rosen, reizende Kinder Floras^ausgeschriens hatte > weil sie
ihn doch wegen des Mechens, das Ihn verpfiffen hatte, beinahe
nach Rummelsburg ins Arbeltshaus gebracht hätten ... an /i^S/ Stelle
der zerlöcherten und geflickten alten tMlform von Markus aus de
Rosenstrasse, mit der er in der Bellevuestrasse schon sjn achten
November -- der Schöpfer eines neuen Irwel^bswwelgs - als Kriegs«
zitterer auf dem Pflaster am Gartenzaun gehockt hatte . . • an Stel-
le dieser und anderer Dinge war ein tadelloser Dress getreten,
der mindestens von Hoffmann stammte, wenn er nicht gar ausländi«
sehe Beziehungen verriet* Und der dankbare Staat hatte ihm wohl
noch nachträglich für seine Verdienste in der Heimat das eiserne
Kreuz erster Klasse verliehen. Denn, da ihm ja seiner Zeit die
Karbolfritzen in de Oharlte beide Zehen hatten abknipsen müssen
die man ihm gespritzt hatte, —
(selbst de saure Sahne^hatte nlscht mehr geholfen !), hatte er
weder den Krieg noch der Krieg ihn gesehen. Aber die Stimme, die
Stimme wie aus einer verrosteten Dachrinne war geblieben: 'Na,
schreien Sie mal fünfzehn Jahr lang an de Ecke Rosen aus •*• da
bleibt was von übrig !•
"Gewiss komme ich, Herr Generaldirektor, sowie ich
das nächste Mal in Berlin ... das helsst, wenn*s was Gutes In
Ihrer Trinkstube gibt.*
"Herr Doktor," meint Rosenemil (wenn ein Mensch nichts
Is, soll man ihm wenigstens *n Doktortitel ^eben) und sieht Fritz
lisner verständnisheischend anS. "Herr Doktor, Sie verstehen mir".
Beinahe hätte er 'mloh* gesagt, aber bei dem brauchte er sioh
131.
keinen Zwang anzuttin^ der kannte ihn von seinen Anfängen an^ dem
brauchte er niecht vorzumaohen. "Sie verstehen mir, Herr Doktor:
ick arbeite zusammen mi1^;/em Sekretär von de französische Bot-
Schaft. Der Mann versteht Deutsch und lässt mit sich reden. So*n
Kognac^ wie Sie durch mich kriegen^ sollen 8e sich heute mal su*
chen, Oa ist nischt jüdisch und verschnitten bei. Janz echter
Maison fondeee ! Aber den lass ick mir auch bezahlen. Natürlich,"
Hosenemil zwinkerte mit dem linken Auge. "Kann man heute nicht
auf ein Bein stehen. Ich mache noch so allerhand andere Sachen
und axbeite mit Heere sbeständeXJEIXK - die jehn sojar bis zu de
Wilden. Und denn bin ick ooch bei Grundstücks] eschäfte beteiligt.
Man muss sich eben nur umtum heute. Das Geld liegt ja heutzutage
uff de Strasse. Man braucht^ nur sich zu bücken, wennXl man^s
aufheben will".
•Gewiss,* denkt Fritz Eisner. 'Erst ist er Wanderdeko-
rateur ^ Sann Zuhälter. Dann ist er, um dem Arbeitshaus in Rummels-
burg zu entgehen, fliegender Blumenhändler geworden. Dann Kriegs-
zitterer. und jetzt ist er eben Generaldirektor von irgend was;—
hat sich selbst dazu ernannt. Er wäre das sicher schon immer ge-
wesen, wenn nur die Zeiten für ihn günstiger gewesen wären. Und
das E.E. I hat er auch noch. Schade, dass mir heute nicht der
Kopf danach steht ^ /Ben würde ich solange ankurbeln, bis er seine
ganze Walze abschnurren lässt ! *
"Sehr schöne Mechens hier, Herr Generaldirektor"
meint Fritz Eisner und matrkiert den Kenner,
"Ach, ich seh nach so was garnicht mehr hin" meint
Rosenemil und schlägt ein Monokel ins rechte Auge* "Das ist ja
doch nischt für einen seriösen Geschäftsmann. Die wollen eenen
ja nur hochnehmen*! Also Rosenemil sieht gajrnicht ein, warum er
132.
mit einem Mal für eine Leistung Qeld ausgeben eoll^ für die er
früher Geld genommen hat. Soweit hat er sich also doch noch nicht
umgestellt
•Naja,'' meint Fritz Eisner, aber doch nur so, als ob
er sich von einem Fachmann gern eines Besseren hätte belehren las-
sen. ••Naja, Herr Generaldirektor ••• aber endlich leben Sie doch
davon."
••Denn sollen se eben arbeiten** meint der Generaldirek-
tor ernst^^^Wir arbeiten ja auch !••
Nein, dieser Rosenemil ist Fritz Sisner zu bürgerlich
und zu moralisch geworden. Früher, da an de Ecke von de Untergrund,
da war er ein Prahhtkerl gewesen mit seinem Schlagring^ mit seinem
ewigen Krach mit de Polente, mit seinem Bündel langstieliger
RivieraHRosen, das er einem immer unter die Nase hielt: •Nehmen
Se noch en Sträusschen mit, Herr Doktor, for Ihr Fräulein Braut •.•
Ihre Frau braucht *8 ja nicht zu wissen !* Da war noch was mit
ihm los. Aber jetzt kann man ja garnicht mehr mit ihm verkehren.
••Na, Plüschke,** ruft ein Kollege herüber, ••wir jehn
hier weg. Hier ist doch nischt SC je|älllg In den Bums.. Kommen
Se mit ?!•• Das ist so die Art, wie die Berliner In Bayern sich
unbeliebt machen •••
Aber Rosenemil liebt ihn durchaus nicht mehr solch
Er geht da nicht mehr mit. ^
einen TonV'^Halt doch de Fresse, Mensch** sagt er ernst verweisend.
••Ick komme ja schonst Dann aber nach diesem kleinen Rückfall in
seine Vergangenheit ist er wieder ganz Weltmann, von der Spitze
seines Lackschuhes bis zum Monokel und streckt Fritz Eisner die
kampfgewohnte Rechte hin, zwischen deren Fingern er früher ein
Zweimarkstück zerbrechen konnte. ••Also» ick seh Sie denn mal bei
mir, Herr Doktor. Westend in de Ulmallee vierzehn. Rufen Se an:
133-
Direktor Emil Plüschke. Wenn meine Sekretärin sagt. Ich bin ver-
reist, sagen Sie nur: 'La france'. Des Ist ein St Ichwort •••
••Gewiss, Herr Generaldirektor, •• meint Fritz Eisner
devot .
••Ja, und denn machen wir uns beide In melnel alt-
deutsche Trinkstube einen jemütllchen Ahmd ... da soll keen Ooge
trocken blelm ... Alter Dussel, lok komme ja schon !••
Joll spricht eifrig mit dem Marinier.
••Verkehren Sie Immer In solchen Kreisen
sonst nichts.
/Meister^
Mmelnt der7
••Ja,*^ sagt Fritz Eisner lachend, •'der Ist tüchtiger,
wie wir alle zusammen. Und er hat mich auch eingeladen, der Herr
Generaldirektor In seine Slemzlmmervllla mit der altdeutschen
Trinkstube* ühd auf seinem Sofa liegt ein echtes Samtkissen, ein
grünes. Da sind die Worte drauf gestickt In gelber Seide und die
Noten davon auch: 'Es braust ein Ruf wie Donnerhall '•• . T^
f^ ^^ -n ••Ach SO,** meint der Marinier. (Witzig Ist das Luder
ja) •'Das'^lst einer von der Sorte: frilhsY hab ick einfach det
Ahmts een Nachthemd angezogen ^ und jetzt muss Ick mir Immer als
Husar kostümleren !••
OUHki
Die Bernhardl laoht^ifehr.und der Marinier stellt
einen Volltreffer fest. Aber er bleibt doch 4hne Wirkxing, weil
der TheaterXUXXgewaltige in Erscheinung tritt »^^
^ -^
TT
■^jI^tM -»'""V^^,
Joll begrüsst den Theater gewaltigen In heller, freund-
licher Erregung. Sie sieht so prächtig aus In diesem Augenblick,
\lhr
wie IXI es\ bisher den ganzen Abend nicht gelang. Sie nax ein
schöner Kerl bislang gewesen/ aber jetzt Ist sie wirklich bild-
schön geworden.
— . Es Ist das iingefähr das gleiche Schauspiel, als ob
'- *) Hören Sie, Mixer, brauen Sie uns doch noch einen von dem Zexog.
^^^^ Ich habe lange nicht mehr so gutes Zahnwasser gekostet, seit de
Vorkrieg nicht mehr. Seit wann trinkt man das eigentlioh 7 Frun
. hat man sich 'mit den Mund ge spült :/ ^ ^ ^^ ^V^V^^-^ ^ mJ^^^'^^d
%Lh(l4AA
er
13^.
Sonntags zehn Minuten nach drei ein Mädchen an der Normaluhr a^of
ihren Liebhaber wartet, der um dreiviertel drei kommen wollte.
Sie ist acht und zwanzig, gleichgültig, mürrisch, grau, enttäuscht
und xHihübsch, fröstelt in billigen Sommersachen, und starrt mit
stximpfen Augen ernst in das Gewühl. Und je \anauf fälliger sie es
machen will, desto auffälliger ist es. Plötzlich steuert jemand
schräg über den Damm auf sie zu. Und in der gleichen Sekunde ist
sie dreiundzwanzig, von rosigen Wangen, hübsch, frisch und wirk-
lich nett angezogen .*• reizend, wie sich Arme und Schultern un-
ter dem blumigen Volle straffen ! !
Die Bernhardl wäre ausserdem keine Schauspielerin,
wenn sie nicht wüsste, dass dieser erste Eindruck alles ist. So-
lange sie nioht ariviert ist ••• \Hid auch dann l ... zählt sie
zuerst als Frau, muss da bestehen. Dann kommt eine ganze Veile
garnichts. Dann ist ein leerer Raum. Und dann ist es so nebenbei
nicht gerade hinderlich, wenn sie Talent hat. Aber Talent und
dabei schlecht aussehen auf der Bühne ist Todesurteil.
Der Direktor ist einer von der zweiten Gruppe. Die
erste Gruppe ist untersetzt, dicklich, hat eine Falte von Speck
hinten im Genick wie eine Banane über dem blütenweissen Kragen ••
Schinken statt der Oeber Schenkel und sehr scharfe Bügelfalten
in den längsgestreiften Hosen aus englischem Hosenstoff. (Diese
Gruppe trägt nie Jakett und Beinkleid aus dem gleichen Stoff)
Sie hat
Bie Haare einer Bürste auf dem runden Oäsarenschädel, dicke Lip-
pen, denen man es ansieht, dass ihre Köchln, die sie sich aus
der Heimat verschrieben haben, auf KKIX Mehlspeisen Wert legt.
Sie liebt es mit einer Napoleongeste reglos zwei Finger zwischen
den Westenknöpfen in halbdunkler Loge den Proben beizuwohnen.
Die andere dicke Hand wie ein rosiges Polster über die Logen-
135.
brüst ung hängen lassend* Aber In Wahrheit hat sie garnlchts Napo-
leonlsches^ so gern sie sich auch so aufspielt^ viel eher etwas
von einem zaghaften und verwöhnten Jungen. Ihre literarische
Bildung aber würde beim Film auffallen.
Es wäre trotzdem falf£h.J^u sagen ^ dass
des Bordenave aus Zolas 'Nana* ist^ die^ immer spuck
der Typ
und wenn
einer von Kunsttempel spricht, unterbr/^ct^i
Eher umgekehrt.
dites mon bordell.
Die zweite Gruppe lässt sich noch lieber als die erste
fotografieren bei allen Verrichtungen des Alltags, vor dem Pusoh-
ball und den Garten ihrer Villa umgrabend (MutterIXIIXX Erde!).
Sie trägt Rock und Hose aus dem gleichen Stoff, der meist kaffee-
cremefarben ist und Falten schlägt. Sie pflegt lang \ind hager zu
sein, hohlwangig und sich etwas auf ihren geistig durchgearbeite-
ten Kopf z\igute zu tun. Sie hat nach hinten gestrichene Haare,
die oben ausgebleicht sind, weil sie einen Hut zu tragen ver-
schmäht. Sie denkt viel über das Theater und die Kunst nach.
Eigentlich tut sie nichts als dieses. Wenn sie eine Treppe von
links nach Rechts auf der Bühne stellen lässt •.. und damit ar-
beitet sie gerade ausgiebig bei Klassikern und Modernen, man
könnte beinahe von einem Treppenwitz ihrer Regie sprechen •..
80 geben sie ihrem Regisseur Begründungen in Stellen aus Nietzsche
tind verschmähen auch Goethe und Lessing nicht als Eideshelfer,
so wie der alte Krüger, 0hm Paul, im Burenkrieg seinen Generälen
Bibelzitate statt der Marschorder schickte. Was die einel zu wenig
XXKCKJ hat, hat die andere zu viel. Sie ist abscheulich gebildet,
scheint nur In der Luft abstrakten Denkens atmen zu können. Solan-
ge sie nebenbei mit dem Geld anderer Leute arbeitet, nennt sie
die dieser Gruppe
sich Idealist. Was VtXXL Mitglieder/sonst wären, haben sie noch
136.
nicht ausgeprobt. Ausserdem spielen sie ewig den hoffnungslos
Ueberarbeiteten. Wenn man beides, das und die Bildung näher be-
klopft, ist ejB garnicht so schlimm damit 1 Die Frau ihrer Bühne
<^-et ein ernstes, arbeitendes Geschöpf, das der überlegene Mann
respektiert als Kameradin und mitarbeitende Künstlerin. Deshalb
in dreimonatlichen Abständen
pflegen die VertreTer dieser Gruppe/ jeweils die schönste Dame
ihres Ensembles heiraten zu wollen, doch hat man noch nie gese-
hen, dass dieses Vorhaben etwa zu einer Ehe geführt hätte.
und beiseite geschoben.
Und nun war der Marinier wieder abgehalftert/ Und der
Mann der zweiten Gruppe sprach, sich auf Nietzsches Worte
stützend, von der neuen politisch^unpolitisohen und unpolitisch-
ere h ^v*
politischen Bühne, die man jfür ein wiedererwachendes Deutschland
und ein geläutertes deutsches Volk errichten würde, tftid wie er
in dem ganzen Reich seine Blicke wandern lasse, um naoh Gefolgt
Schaft unter den Jungen unbekannten Generation neutönender Schau-
spieler, in denen noch das Kriegserlebnie nachzittere, zu suchen«
Etne Generation, die mit ihm, neben ihm, geführt von ihm, diesen
seinen Willen klingend, werbend und leibhaft verwirklichen möge.
Mehr aus Liebe zur Sache selbst als um die schnöde Sicherheit
garantierten Lebens. Nur wer sich stets verwandelt, erkennt sich
selbst.
;
Joli hätte zwair sagen können, dass die Aufgabe des
Schauspielers nicht die Selbsterkenntnis ist, sondern die Kunstj^
diurch sich, und sich durch die Kunst darzustellen. Aber dann
hätte IXK doch das Nietzsche-Wort nicht gestimmt !
Und dann taucht Wilhelm Klein auf, begrüsst in der
einfachen Würde, die ihm so viel Herzen gewonnen hat, und die
bei einem Schulmann etwas seltenes ist, Fritz Eisner wieder,
das erste Mal seit fünfzehn Jahren. Und da Wilhelm Klein ein
137.
echter Schulmann ist, wenn auch ein freier Schulmann, eo trägt er,
um seiner Gilde getreu zu bleiben, einen Gehrock, wie der Verbeu-
ger (oder sagt man jetzt dafür Gutaueseher 7) in einem bürgerli-
chen Weinlokal. Aber an einem Oberhemd, steif wie ein Plättbrett
und einem schwarzen Knötchen statt der Kravatte, erkennt man doch
den Altphilologen.
Wilhelm Klein sieht immer noch sehr gut aus, ist ei-
gentlich wenig gealtert, trotzdem er jetzt, wie die meisten aus
Jugend-
diesem/Kreis sich den Fünfzigern bald nähern mag ... der Schmoller,
der Groller, der Willehalm, wie Wildenbruch singt ... Rektors-
sohn aus der fünfundneunzigsten Gemeinde schule. Schade, er sollte
noch einmal auf die Welt kommen, hat doch die ersten fUnf\ind-
zwanzig Jahre eigentlich im kulturellen Ausland gelebt ^ ^ber er
ist ein Kerl, trotzdem, :6ine Kraft, ein Motor. Er war nicht reich
geworden. Gewiss nicht. Und mit Fünfzig muss man eigentlich reich
sein. Aber man hörte viel von Ihm. Er war so einer, der wirklich
mit als erster eine neue Generation von Menschen vorbereitet hat-
te. Und manche von den Jungen jetzt von denen man hört, auf die
man etwas setzt als kommende Politiker oder sonst Leute, die ge-
nannt werden, sind schon seine Schüler gewesen.
Fünfzehn Jahr haben sich Wilhelm Klein und Fritz Eis-
ner nicht mehr gesehen. Jeder hat den andern so aus der Fernel
etwas verfolgt: Mein Weg ist nicht Dein Weg, aber es reizt mich,
wo Du eigentlich mal enden wirsft • Wilhelm Klein ist ein unruhiger
Geist, gründet mal hier eine Schule und mal da, hat immer neue
Ideen, «ÄMMIIXIII für deren Verwirklichung er sich wild ein-
setzt und die er dann alsbald andern überlässt. Ist ewig in
Kampfstellung, gegen Schule, Staat und Kirche. Glaubt nixr ans
Uebermorgen. Er ist kein Durchführer, aber ein Anreger, und
13*.
hat Feinde, die Ihn wie den Teufel hassen und Leute, die mit Ihm
durch Dick und Dünn gehen. Aber seine Feinde von gestern sind
seine Freunde von heute und seine alten Freunde sind seine Feinde
von morgen. Ein kleiner, a]?eT ^wichtiger Kreis von Jugend, der
hie und da in Gruppen und Bewegungen politisch mehr und mehr an
Elnfluss gewinnt, steht geistig in Abhängigkeit von Ihm. Jeden-
falls ist er mehr als nur ein anregender Lehrer geworden, von
dem eine Suggestion auf seine Schüler ausströmt. Er ist ein Ken-
sohenbildner geworden, der auf die Seelen Einfluss gewinnt.
Jetzt aber scheint es, als ob seine Zeit gekommen
ist. Viele sehen in ihm den kommenden Mann, dem man die Umfor-
mung des gesamten Schulwesens anvertrauen wird, vielleicht als
ünterrichtsminister, vielleicht aber auch wird man ihn absicht-
lich nicht herausstellen, sondern ihm einen Posten schaffen, auf
dem er machen kann was er will und niemand verantwortlich ist.
Denn jedenfalls, das sehen alle, ist es nötig, dass die Republik
die Jugend in die Hand bekommt, ehe sie die andern wieder in die
Hand bekommen und dazu braucht man einen Menschen mit Ideen und
Ellenbogen. Und wen könnte man da besser finden, als Wilhelm
Klein., UiB die alte Generation kämpfen, die jetzt aus dem Krieg
zurückkommt, hat keinen SlnÄ, die ist von vornherein für eine
neue Welt mit neuen menschlichen Masstäben verloren. Aber die
und muss
Jugend, die neue Jugend, wird/in sie hineinwachsen. Wir müssen
n\ar die Normen aufstellen. Wir müssen sie führen. Sie wird kom-
men.
Ueber fünfzehn Jahre haben sie sich nicht gesehen.
Und nun fanden sie so vorsichtig aji, sich einander wieder geistig
abzufühlen und zu beschnüffeln. Man könnte sagen, wie zwei Hunde,
die mal in dem gleichen Stadtteil wohnten iind nun nach Jahr und
139-
Tag sich wieder begegnen. Aber man sagt eo etwas nicht.
«Was macht Ihre FrauT'' fragt Fritz Eisner dannXÄIM
bald.
••Sich auf ihre Weise nützlich, *• meint Wilhelm Klein.
"Wir sind immer noch gute KXiMSlI Kameraden, aber wir leben ge-
trennt, oder doch so gut wie getrennt. Sie gehört ihren Aufgaben
und ich gehöre den meinen. Wir sind jeder sozusagen damit schon
genugsam verheiratet. Und da**, er lacht, wie ein Schulmann eben
lacht, also etwas trocken **da in Deutschland Bigamie^ •*. wie
»
I
so manches sonst^ immer noch verboten ist und bestraft wird, so
haben wir es für besser j^f unden'^ . . . er lächelt und bringt den
Satz nur schwer zu Ende und das erstaunt Fritz Eisner bei einem
f
i.
so wortgewandten Mann .•. "für besser gefunden, jedem seine Frei-
heit ohne Behelligung von Behörden zurückzugeben. Sie haben auch
Schwierigkeiten ?!••
Fritz Eisner will sagen, dass er Selma heute gesehen
hat, eine Schar roter Wandervögel vor sich hertreibend, aber er
hält es für bsssfe, das Thema zu wechseln. (*Was mag jetzt mit
Ruth sein 7 Dieses verdammte Zahnwasser hat mich doch etwas al-
koholisiert: wie ulkig klein die Menschen da drin auf der Tanz-
platte sind, als ob man sie sich durch ein umgekehrtes Opernglas
Xfiias ansieht-C^. . • Ach nein, davon wird er nicht sprechen, was
geht das Wilhelm Klein an,*) "Was wird mit den Schulen nun ?
Meinen Sie, Wilhelm Klein, dass sich da was ändern wird 7 Sie
müssende doch wissen. Im Qanzen haben Sie doch mehr Fühlung mit
dem Heute als ich. Sie stehen immer noch im Leben^v^h draussen-^
vor der Tür. Meinen Sie, dass sich da was ändern wird 7 Wie
miserabel muss eigentlich unser deutsches Lehrermaterial sein,
dass es immer noch ohne Prügeln nicht auskommen kann.**
lll-O.
"Aber, was wollen 31e, Eisner" sagt Wilhelm Klein,
"wartuB soll bei iins in den Schulen denn nicht weiter geprügelt
werden ? Ganz Deutschland kommt mir doch heute vor wie eine
Klippschule, in der die Schüler zwar kaum ihren Kamen schreiben
lernen xind über das dürftigste politische Einmaleins nicht weg-
kommen, aber verdammt verhauen werden. Und warum sollen wir da
bei den Schülern eine Ausnahme machen ?1 Im Gegenteil, die
Schule soll doch für das Leben vorbereiten."
Fritz Eisner hat die fixe Idee plötzlich: 'Habe ich
eigentlich Marley mitgenommen ? Habe ich ihn im Wagen liegen
lassen ? Habe ich ihn in der Garderobe abgegeben ? Jedenfalls:
Marley, den Stock nicht verlieren I '
"Wollen wir nicht wenigstens noch schnell einmal mit-
einander tanzen ?" meint Joli und hängt sich an ihn. Sie will
wohl den Marinier los werden, «ehe Paul kommt, Meister. Ich tanze
so gern."
Aber Fritz Eisner versteht nicht recht, was sie damit
will. Er ist doch schon etwas alkoholisiert. "Ach, warum soll
ich Ihnen das antun, Joli ?" sagt er frexindlich. "Ich kann nur
Verbeugungen machen. Ich hatte doch noch bei einer richtigen al-
ten Baletteuse mit SpitzenXIIltechnik Tanzstunde. Die hat mir
das famos beigebracht: Verbeugungen. Es gibt drei Sorten sogar:
die Erde, der Himmel und die ganze Welt, so hiessen sie je nach
der Tiefe und ^e nachdem, wie man die Arme breitete. Und dann
kann ich nach Rheinländer. Aber wer tanzt das noch ?"
"Ach, ich schleif Sie schon rum, Meister. Ich tanz
80 gern.« Joli chassiert auf der Stelle, klopft die Hacken zu-
sammen und schnellt sie wieder auseinander. "Und Paulemann hat
jetzt was anderes im Kopf als tanzen."
liH.
•Und ioh ?• denkt Fritz Elsner.
Der Uar inier hat indessen mit einem Kameraden von der
alten Armee neben sich, der zufällig auf dem hohen Baretuhl hockt,
leises
e in/7Seipräch begonnen. 'Sie sehen alle gleich aus, diese Jungen, •
denkt Fritz Elsner, *nur dass der da brutaler ist (er gibt neben-
bei auch vor, Jo\irnalist zu sein) und jener geistiger. Wenn das
Verhältnis von Geist und Roheit bei dem Marinier zwei Drittel zu
ein Drittel ist, so ist es bei dem da, dem andern ein Drittel zu
zwei Drittel, bei dem Stoppelhopser. Sonst aber könnten sie Brü-
der sein ! '
nicht
Aber der Marinier ist eigentlich/hier, um sich mit
Kameraden zu unterhalten. Das tut er an andern Stellen und genug
in Geheimzusammenkünften mit Verbindungsmämern und in Sportklubs
und unter allerhand Deckadressen: Er ist hier, um zu sehen, zu
hören und zu berichten. Man weiss nie, was man erfährt und wie
man es verwefüflen kann.
"Gnädiges Fräulein, dürft ich bitten,^ sagt er, etwas
in den Schultern schwankend mit einem leichten, englischen Diener.
Die Flotte war englisch, die klappte nicht die Hacken zusammen.
Derart Schneidigkelten überliess er den Simplicissimus-Leutnants.
Und Joli gleitet in seinem Arm XI dem Nebenraum zu,
allwo die Musik gerade zu toben aufhört und zart und gefühlsam
hinzuschmelzen beginnt, wie in den Eisbechern der Punscl^omaln,
und in dem grade die Yeilchenfarbe sich dem anpassend in Himbeer«
rot übergeht.
Fritz Eisner sieht den beiden etwas vertattert nach:
'Ich habe da wohl, etwas falsch gemacht ?!'
''Was macht nebenl^ei Ihre Schin
•^1
*Ach ja, Wilhelm Klein, der brave, blonde Nachbars*
I»f2.
80hn, wie in der Storm ITovelle, war ja ehedem vor zwanzig Jahren
auch einer von den vielen gewesen, denen Hannohen versprochen
hatte^ auf sie zu warten^ genau wie Paul Gumpert, wie Johannes
Hansen und Tutti qtianti* Hamlet :Poloniu8* denkt Fritz Eisner,
.'immer kommt er auf meine Tochter zu sprechen !'
r^at seinen Finanzkonzern entlassen, oder der ihn^ .
Paul (Jumper t kommt von nebenan herein^Er ist wohl
Joli nicht gerade begegnet. ••Na, nun wollen wir hinter gehen,
meine Herren. Wozu haben Sie eigentlich alle so lange auf mich
eder einzelne^"
Er dachte wohl an seine Gesellschaft von vorhin. ••Mag ganz nett
sein, so allein fUr sich. Alle zusammen sind doch eine ekelhafte
Schwe inebande . ••
••Das erste kann ich nicht ohne Widerspruch hinneh-
men. Mann des gestreiften Kattuns. Und das zweite ist eine Trivi*
ZXI alität. Aber haben Sie einmal inzwischen eigentlich meine
Schwägerin Hannchen gesehen ? (Sie ist nämlich immer noch nicht
meine Exschwägerin) Wilhelm Klein fragt mich eben nach ihr. Wie
geht^s ihr eigentlich ? Wie kommt sie über die Zeit fort ? Und
was ist mit i|^er Ltmge 7 Ein Wunder, dass sie sich immer noch
so hält damit. ••
sehr mürrisch
••Gesehen nicht, •• meint Paul Gumpert/"aber ich habe
einigemal mit ihr telefoniert. Wenn man sie hört, geht^s ihr gut,
sogar sehr gut, gerade. Sie hat immer entzückende Freunde und
aufopfernde
noch reizendere Freundinnen und die Menschen reissen sich um sie.
Der brave Gatte Egl schreibt ihr lärtliche, goldbeschwerte Briefe
aus Argentinien und Ludwig, das Kind, der Knabe Lulu, macht ihr
nichts wie eitel Freude. Und je besser es ihr geht, desto schlech-
ter geht • 8 ihr stets. Augenblicklich geht^s ihr so gut wie nie.
Wenigstens am Telefon. Also, geht's ihr KSII hundsmiserabel.
1^3 •
Aber roan hat das wirklich langsam. Ter lernt , jetzt sich um den
einzelnen zu kümmern. Wozu auch ?•• Paul Gumpert sieht dabei
die ganze Zeit fragend und nachdenklich Fritz Elener mit seinen
ungewissen Augen an^ als ob er eigentlich etwas anderes sagen
wollte, aber sich nicht recht mit der Sprache hervor wagt. "Sa-
gen Sie, verzeihen Sie, dass ich darüber rede, ist das hier in
das8
München immer so^Z Bas ganze Pissoir draussen mit antisemltl*
sehen Pöbeleien verschmiert ist? Das war doch Gott sei Dank vor
dem Krieg wieder abgekommen. Und das würde mich auch nicht wel«
ter aufregen; wer bald fünfzig Jahre in Deutschland zwischen die-
sen Leuten lebt, Ist ja so etwas an solchen Orten gewohnt, dass
diese Schweine sich dort verewigen, wo sie hingehören. Aber das
da4 was ich eben gesehen habe, das ist doch systematische und
bestellte und bezahlte Arbeit. Zehnmal von der gleichen Hand,
die gleichen gekreuzten Knochen iinter einem Schädel und in Druck-
schrift daxunter: Tod den Juden ! Das ist IMX neu. Habe ich mir
vielleicht dazu meinen Sohn schlachten lassen ? ... Für dieses
/ jiGssinde
ndel 1^
/ > / <^
\^^'%f t^^U^f^ff-^ ^i^Ht-Av^^ 6i' ..;. V
X
^-/
das
r^'vc^ ^,,_, ^ , ™iören Sie, Paul Gumpert,^ sagt Wilhelm K^ in, ^
/ Vaterland ist mehr als Dein Vater und De IftB Mutter. Itod welche
"^ ^^^jy ' Gewalt und Ungerechtigkeit es uns auch antäte, wir sollen es er-
P?.'VfitrA Jf' tragen, ohne uneern Platz zu verlassen. Vielleicht hat Sokrates
, ^Af <>/^
Unrecht gehabt, als er das sagte. Ich weiss von fUnfundsechzlg
^5v^K^>^^^ Schülern von mir, denen ich nahe gestanden habe, und die mir nahe
^^fj^2y gestanden haben, und die für eine Sache ihr Leben gelassen haben,
07^^ ^ an die sie nicht mehr geglaubt haben»*
,0\e-r ^f^ *Aoh Gott, Wilhelm Klein, bleiben Sie mir doch mit
/'ff
4 1 «
Ihrem alten Plato vom Halse. Wissen Sie, Deutschland ist doch
wirklich das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Dieser Hangel
Ikk.
an der primitivsten Selbsterkenntnis ••• dieses falsche Abreagie-
ren ••• diese Ueberempflndlichkeit des Deutsohen nach dem Krieg
gegen jede Wahrheit ... dieses Suchen nach dem Schuldigen ausser-
halb sind doch nur Zeichen für sein Schuldbewusstsein^ seine
Schwäche und seine Uhaufrichtigkeit und vor allem für seine ün**
be lehrbar keit* Sie können mich einfach nicht verstehen, weil
Ihnen die Voraussetzungen dafür fehlen, alter Junge. Sie haben
doch nicht Ihren einzigen Sohn verloren, um dafür von dieser
Bande noch be spien und mit dem Tode bedroht zu werden. Sie haben
doch nicht in einer Wlnternaoht stundenlang unter einem umgeschla-
genen Auto mit zerbrochenem Fuss gelegen und jetzt sagt man Ihnen
doch nicht, dass man Sie ermorden will, weil Sie Jude sind, weil
Sie den Erleg angefangen haben, weilSie den Krieg verloren haben
und was alles für Wahnsinn noch, der so dumm ist, dass die Kühe
drüber lachen würden land der immer noch nicht dtamm genug! ist,
als dass der Deutsche es nicht glaubt. Ich habe den Krieg nicht
begonnen, nicht geführt \ind nicht verloren. Ich bin ntrr in ihm
zum Krüppel geworden und habe meinen einzigen Sohn dabei gelas-*
sen.
Was ist das überhaupt für eine Welt. Mein Nachbar,
mit dem ich tausend Jahr und l&nger zusammengelebt habe, will
mich plötzlich totschlagen, well ich für ihn der Jude bin und
weil er behauptet, dass ich kein Deutscher für ihn bin« Der Pole
und der Franzose will mich totschlagen, weil ich ein Deutscher
er
für ihn bin. Der Russe will mich totschlagen, weil/OM mich für
einen hoffnungslosen Bourgeois h<, für eine blut saugende Kapi-*
talsbestie. Und alle haben sich gegen mich verschworen, well
ich mit dem Wort sicherer umgehe, als es ihre engstirnige Borniert-
heit ihnen gestattet. Wissen Sie, es ist kein reines Vergnügen,
w
rf Was irtllita Sit d^mumit äntv JudumfrAg* lUbtr Paul CTumx:)«rt Sagt
ffilh#lm Klaia..... ich icAaajff ß*^az runig darübar apr«ohaa dmaa ich b it
rtdar Judmaoch* Aat i3«tn it ,alao xshs b ia d^r B#trachtaada a icht dar
HaJadalada jdar Aach Goatka ja i?i:>iar uaraoht hat^,.Sa g ib-fc doch gar-
ka iaa Judaa.fraga lia Dautachlaad. ,Uad maa kaaadüSwagaa ja auch
ra.stlich aicht darübar diskut i^ram.D i^ it ia<ia/ d i^glaubaa^as gab
fi
U
u
ad d ia daa. Juda^haasaauad basch imp:raa,ive ü as di*a a iaz ig^
ist ,was 3 ia umgaatraft aoch haaata uad b seh impf aa dürfaa., s.'itd
80 abgruadtiaf durum, daas m a. mit ^iha-^il^baa-sowaa ig w ia mit aiaam
Haufaa vom Ch'^uast'^ata imarn diakutiraa kajia..dla kaa.am*]a a. icht
übarz#ugaa. .laur varpflaatara.
Uad dla amdara^dia as aicht glaubaa^ uad trotzdam a ich z\x d
Haupt a ehr a iaraa. macha]a,aljLd ao abgruadtiaf gamaia,,dass mam mit ihaaia
aicht diacutiar^m w ill.AuSiäardam ist ja. uAajiötlg ,s it zu übarzaug m
,wail Sit aur lügitautd Jim G-ntad^ ihras Htrzaas gi^aaia dar Ma iaua.g
aijad ,w ia ich uad S it . . •*'
Daa ha isst ..angt PaulGumptrt . , auch wtJiA w ii^ s it übarzaugaa. würdaa
• •
so würdtas ia wa ittrlÜF.aauadhatztaa.
o
• • •
S It mögta.racht h^baa
• •
<Vilhalm Kit .ia, .>^ bar a>^g<taS Ia mir,wi« uas . .uas «» Ia Judaa.hauta ia.
Düutachlaad damit gahaolfta. iat
'•^•«•.»».1*,
ir-x
et /s t J
l'+5.
zwischen Leuten dieser Art leben zu müssen. Oder etwa für Sie Mei-
Q> 4iK^
ster 7"
"Das werde ich Ihnen ein andersmal beantworten, Paul
Gumpert." ('Ich sollte doch noch zu Ruth gehen oder wenigstens
dort anzurufen versuchen) "Heute denke ich gerade an andere
Dinge," sagt Fritz Eisner.
' IWas ist bloss in diesen zahmen und freundlichen Paul
Gumpert gefahren ? Den müssen sie vorhin nett hochgenommen haben.
Solange ich ihn kenne, habe ich ihn noch nie so gesehen. Solche
deutlichen WutausbrUche liegen ihm doch garnicht, eher so ein
bisschen spöttische und müde Ironie. Ir ist doch sonst immer für
mich.-äa8 Prototyp des guten Berliner Juden gewesen, eine Mischung
aus Kultur und Ironie und Einfachheit: Sie glauben zwar nicht an
die Dinge, an die die andern glauben, aber sie glauben dafür we-
nigstens an den Altersschmelz auf römischen Gläsern, an Rembrandts
Handzeichnungen und an Goethes italienische Reise. Sogar viel
mehr als an ihr Geld. '
Doch Paul G\impert lenkt in diesem Augenblick auch
scöon von selbst ein. Er schSlmt sich beinahe. "Es kann einem eben
einmal die Galle überlaufen, Wilhelm Klein, Hichtwahr T*
"Also, der Sekt wird warm," sagt er. "Kommen Sie Mei-
ster, kommen Sie Wilhelm Klein, Führer einer neuen Jugend in eine
bessere Zukunft. Wo haben Sie mir Joli hingebracht ? Sie sollten
Sie htten. Sie werden Konventionalstrafe zahlen müssen. Ach, Herr
Direktor, das freut mich. Und Sie Landshof ? Es ist recht, dass
Sie für mich Zeit gefunden haben. Ich danke Ihnen.« Paul Gumpert
wendet sich zu Fritz Eisner. "Landshof ist ein Kollege von Ihnen,
wir beide haben uns in Warschau angefreundet. Im Krieg hat man
überhaupt nichts weiter getan, als sich mit Leuten angefreundet!"
IkJ.
lin Kellner und der Boy mit dem Koks unter dem
Mützenrand und den frechen umränderten Jungenaftgen haben sich
eingefunden, um diese illustre Oeeellschaft hinter zu leiten. Der
Boy schleppt einen Grammophon und Platten. Viellei cht, 1I»XX«M die
sich da hinten im Nebenzimmer etwas Musik vorspielen lassen wol-
dazu
len oder tanzen wollen oder noch ein paar Damen/mTt nehmen wollen.
ES muss doch für alles gesorgt werden. Ausserdem, wenn Damen da-
bei sind wird die Rechnung grösser.
Wilhelm Klein sieht den siegellackfarbenen Boy - wirk-
lich, er ist so rot und goldbedruckt und eingepresst wie eine
Stange Siegellack, - sieht den Jungen an, der sich mit dem Schlep-
pen des Kastens wichtig und niedlich macht ,und der Boy sieht/tTI-
helm Klein zurück und beide lächeln sich leise an. Von wem dieses
Lächeln ausgeht, kann Fritz Eisner eigentlich nicht erkennen.
Vielleicht lächeln auch beide zugleich. Man weiss ja auch bei ei-
nem überspringenden Funken zwischen zwei Polen schwer zu entschei-
den, welcher nun eigentlich positiv und welcher negativ ist. Man
sieht eben nur den Funken. Merkwürdig ... was so ein Schulmann
doch eine Macht über junge Seelen hat, dass sie unwillkürlich ihm
zufliegen müesen, denkt Fritz Eisner.
TTilhelm Klein fühlt sich beobachtet, so wie sich je-
mand beobachtet fühlt, auch wenn er es nicht gerade sifht und
jetzt <'(£Ü__^L-. , *-'^'
wendet Paul Gumpert deshalb voll/das Gesicht zu. 'Herrgott ...
^das Profil mit der starken Nase, dem Wulst darüber, mit dem sie
einsetzt, das klare Auge unter dem Wulst, sind herrischer und
wuchtiger eigentlich und bedeutender, geben mehr von ihm, seiner
Tatkraft, seiner ewigen Unruhe xmd seinem Wollen. Von vorn sind
Wilhelm Kleine Züge doch fast unscharf und weichlich geworden.
© ^^^ÜI^^^Mjf..
Kein Wilhelm Kle in. . ich glaube wir überschätzen das für das alte
Gr iechenlfind,vv^ll zufällig Piatos Dialoge auf uns gekomraen sind.. und
weil wir läda Schlacht -^oxx Chätomäa. [es kann auch wonaders sein ..dafür
sind wir zuatänd:dß ..Wilhelm Kle in). und von den kor int j ischen Jünglingen
w issen die da gefallen sind..a^er wenuman den griechischen Grabatele:
glauben darf /T. nicht wahr; Hege so^.X^£^<ä6: das ist nur einer von hunderten) .
müssen di'e Bha^dort sehr,^nerlialj^^^ gewesen seM..iv-ie stark
und verkrampft fast ist dorticferP^Sin gelegten, zusammengefügte
und mit e inäVier fast verschmelzenden Hände , und ^^ ^^ ^^^^M^t ig die Blicke
dde «echselbl icke der schmerz haften^ und träne alosenfyÄchwermut . .e igent-
lieh kenne ich nur ^itae Grabstelet die e Ince piaton ische Note hat ..in
Vatikan.fman hat sie au^^d^t b«^ ^iriß^ einmal gefunden
. .e in bärt iger Kann, deretriem 'lui
: sie soll^die Grabatele Piatos sein.. sie ist so ^^hÖÄ^^der ßinfachliei]
lachreliefs ,dass man es wünschen möchte . L^JfannTt^lrd man wtede
nach Italien kommenT.w as mag in Rom jetzt los seln^. ich gla ube^ es geht
da ebenso drunter und drüber wie bei uns, und das VolW Jc^ixÄ dM Hliwuaö
■«5t- wenig seine Rechnung , d ie ^s fkxxÄÄ vorlegt be zahlt P-^Jfcoznnt d<^ ^^^Q^^^äP
wie be i uns oder irgendwo in der flelt sonst... nur Jin Riisslanfi hat man sie
doch wenir.stens anerkannt ..in Italden w:Ürd man die SoziÜa ebenso wiede r
an d ie ^t^and drücken, wJie ÜdcllüTläd das bei uns geschehn ist
Sie könnengarnicht geniig zerquetscht werden ruft der wilde Reakt io-|
när das Bere rd igungs Inst itut der Landshof über den Tisch r
Alle lachen drüber . .soetwas ist doch wirklich kein Grund daas man drübe|
lacht.. Naja Leute die Sekt trinken sind eben leicht lustig lind geiüstig
Ie Icht zufriedengestellt
/
148.
"Ein entzückender Ganymed" sagt Wilhelm Klein, als ob
er sich entschuldigen müsse.
«Immer noch der Altphilologe I" Fritz Eisner lacht.
"Meines Wissens aber stellen die Griechen Ganymed nie als Siegel-
lackstange mit einem Grammophon unter dem Arm dar. Ausserdem ken-
ne ich ihn eigentlich fast nur auf Gemmen mit einem Adler und auf
Vasen und pompej anlachen Fresken ..."
"Und auf Lampen" sagt Wilhelm Klein. "Haben Sie bei
Platoe Dialogen gerade gefehlt ?" Q
In diesem Augenblick kommt Joll mit dem Marinier zu-
rück, der sie mit einer wohlerzogenen legeren Geste Paul Gumpert
zuführt und übergibt. Solche modernen Tänze dauern etwas lange
immer.
Paul Gumpert weiss nicht recht, was er damit beginnen
nun endlich, fUh-
ren. Ausserdem hat er geglaubt, dass seine Freundin dort etwas
nach dem Rechten sähe. So war es wohl zwischen ihnen vereinbart.
Aber er ist so froh, sie wieder zu haben nach all den Verärgerun-
gen, er braucht ihre Nähe jetzt mehr denn je, dass er aufleuch-
•^ * in den Stromkreis
tet wie eine Glühlampe, die plötzlich/JtXRgeschaltet wird.
Und auch Joli wirft ihm einen Blick glücklichen Ein-
verständnisses zu. Aber Paul Gumpert fühlt, dass der mehr auf
die Bühne als ins Leben gehört dieser Blick. Der Direktor der
zweiten Gruppe würde sagen: 'Sie müssen diese Scene noch so lange
innerlich durchbluten, bis Sie sie ganz in Ihr Leben aufgenommen
haben. *" . . . Fräulein Bernhard! . '
Aber der Marinier ist stehen geblieben, hat erstaunt
den Kopf zu Wilhelm Klein herübergetan , und ist dann wieder in
eine etwas genlffte Freundlichkeit zurückgesunken.
149.
•Eigentlich mues er doch jetzt längst weg sein, 'denkt
Fritz Elsner.'Ir ist doch sonst solch Muster von Manieren !•
Aber. da er das nicht ist, stellt ihn eben Joli Paul Gumpert vor
und
(ausserdem hat er Beziehungen zur Presse) und Paul Gumpert for-
dert ihn auf, 'wenn er vielleicht mit hereinkommen wolle auf ein
Glas*. In München tut man das nicht. Das ist Berliner Art. Das
weiss der Marinier. XBSI Trotzdem lehnt er dankend ab, bittet
jedoch nachher einen Augenblick hereinschauen zu dürfen, wenn sei-
ne Freiande fort wären, um sich nochmals zu verabschieden.
Der Nebenraum hinten jenseits des Gangs stammt noch
nicht aus der letzten glatten Ihnbauepoohe, sondern aus der Zeit
des Münchner Renaissancefimmels (Hirth; die altdeutsche Stube).
So ähnlich muss Rosenemils Trinkzimmer aussehen, sagt
sich Fritz Eisner, nur noch um zehn Stich geschmackloser, alles
fjjj^ [gemaserte!^
Kiehn auf Fiche gestrichen: und mit einem Kronleuchter aus Damm-
wildschaufeln* Während hier die Wände aus heller Zirbelkiefer
sind und ein Leuchterweibchen ist mit geflochtenen braunen Zöpfen
unter der roten Schaube. Und während bei Rosenemil gewiss ein
Oeldruck mit Fasanen, Trauben und einer Chajnpagnerf lasche im Gold-
rahmen prunkt, starrt einen hier die ganze Genealogie der bayeri-
schen Könige in richtigen Oelbildern grossäugig an von den Wänden;
mit beleidigten Gesichtern, weil sie vorerst fSXI aus den Räumen
vorn verbannt werden mussten. Schande genug, dass sich die wahre
Liebe des Bayern in die Hinterzimmer hat flüchten müssen. Aber
kommen
hier XSSIK auch die Besseren nur hin, die Alteingesessenen, wenn
sie sich mal mit ihren Damen amüsieren wollen und sie doch nicht
jeder sehen soll. Hier können sie Orgien •. von Patriotismus fei-
ern.
Und wie nett der Tisch gedeckt ist. Auch ohne Jolis
150.
Hilfe. Und was; für liebliche Schalen: da stehen mit Welesbrot-^
schnitten, auf denen halbvergessen Köstlichkeiten reiten, mitde-
nen man das erste Mal gerührtes Wiedersehen nach fünf Jahren fei-
ern kann. Und petits fours. Und Dinge zum Knabbern und zum Knus-
pern
<^\^*^^
UX.\
:5
^ ^it4^^ ^^-^^^vfrod Sektkühler sind da mit schrägen FlaBchen, d4e in .^
einem Nordmeer von grauen Eisschollen schwimmen. ^Und Blumen sind ' J
auf dem Tisch in Bauernvaaen, Enzianen und Sträusse tiefroter AI-
penrosen, die heute noch auf dem Wendelstein geblüht haben und
nun mit der Genealogie an den Wänden erstaunte Blicke wechseln:
Wie kommen wir beide eigentlich mit einem Mal hierher in diese
Verbannung zwischen die Butzenscheiben.
Das würde Ruth Spass machen. Sie isst ungern, aber
sie knabbert für ihr Leben gern ohne Punktjf und Komma. Warum ist
sie eigentlich denn heute nicht mitgekommen. Richtig. Sie ist ja
heute Nacht über da in Nymphenburg, weil sie morgen der Arzt
noch einmal iintersuchen will. Ach Gott, man ist so dieses Zahn«
Wasser garnicht mehr gewohnt. Ich sage doch immer zu Nuckelino:
Wenn bei uns mal der Alkohol verboten würde (doch das wird in
Deutschland nie geschehen) würde es drei Monate dauern, bis ich
es merke .
"Wer war dieser Dorian Grey ?" fragt Wilhelm Klein.
••Wie kommen Sie auf Dorian Grey ?••
"Ach, er war so schön und verworfen und man wueste
IXJSSfiXZXSK nicht, wie alt er eigentlich ist. Siebenundzwanzig
oder siebenundvierzig. ••
••Ach, irgend so ein Marinefritze, der den Joirrnallsten
spielt." (Fritz Eisner hat garnicht gemerkt, dass er besonders
151.
* schön' tat ist. Endlich sehen die doch alle gleich aus),
Paul Gumpert und Fritz Eisner und Wilhelm Klein haben
sich zusammengesetzt. Eigentlich sind sie sich doch sehr nahe.
Wollen jetzt Männerreden führen wie vor zwanzig Jahren, freuen
sich schon darauf wie Schuljungen.
Zudem Theaterdirektor der zweiten Gruppe ist im letz*
ten Augenblick noch eine schlecht abgeschminkte kleine Schauspie*
lerin gestossen, die eben von der Bühne kommt. Sie ist wirklich
sehr unscheinbar und ganz auf Innerlichkeit eingestellt, spielt
so Barlachfiguren im Holzblookstil, tumb, treuergeben und wort
leidend, mit TJrtiefen, Bäuerinnen, Pippas und andere elbische
Wesen.
Warum die kleine kurzgeschorene Schauspielerin mit
der Kartoffelnase und den Kirgisenbackenknochen, mit dem himbeer-
farbenen Rupfenkittel im Tolstoischnitt gekommen ist, weiss man
nicht. Sie hatte sich geäussert, dass sie ihren Gott noch einer
Holle wegen sprechen müsse, die sie rostbraiin sähe. Sie könne
das nicht anders sagen. Er verstände sie schon» Er hatte sie an
seine Linke Seite sich niedersetzen geheissen, während er der
Bernhardi bedeutete, dass sie heute den Ehrenplatz an seiner Rech*
ten beanspruchen dürfe.
Landshof stellt wieder den Verbindungeoffizier zwi-
schen den Damen und den dreien mit den Männerreden. Und einer ist
auch noch gekommen, dessen Namen Fritz Eisner von einer Minute
zur andern wieder vergisst, genau wie er sein stilles, versorgtes
Gesicht von einer Minute zur andern vergisst, und jedesmal, wenn
er zu ihm herübersieht, denkt: 'Gott, der war doch vorhin noch
garnicht da. •
Er ist ein Freund von Landshof und Paul Gumpert und
152-
steht Landshof näher. Paul Gumpert hat sogar gesagt, es ist sein
KompagnXon, Seit wann haben Schriftsteller Kompagnons ? Viel-
leicht haben sie zusammen eine Lust Spielfabrik. So etwas gibt
es. Zwei, denen nichts einfällt, machen so etwas immer.
tf
Was schreiben Sie eigentlich jetzt ?•• meint Fritz
Eisner kollegial und interessiert, "Herr Landshof ?••
Aber der hört nicht hin, weil der Kellner gerade den
Sekt eingiesst. Er spritzt ihn hoch von oben in die SSKSXXQfZKXXX
Stengelgläser* Aber der Mann der zweiten Srugppe ermahnt ihn, das
langsamer zu tun, damit es nicht so schäume. Der Kellner giesst
'^ das
^^^i^m^^mmmmmmrmß
den Sekt nebenbei weder über die Hand ein, sodass man SIS Etikett
•ma-.»-'"
XS nicht sieht, noch ist die Flasche mit einer Serviette um*-
wickelt: Das hat man bei der Marke nicht nötig. Nach der
wird morgen keiner Kopfweh haben.
Fritz Eisner will sich durchaus besinnen, wann er zum
letztenmal Champagner getrunken hat. Ob noch im Krieg ? Jeden-
sich mit
falls seit dem aehten November nicht mehr, da hat er/dem letzten
Tropfen aus dem Glas seiner alten Freundin, die dann in der Nacht
noch starb, die Lippen genetzt, als er da die Revolution hoch-
leben liess. Das war seit langer Zeit der erste Tropfen wieder ge-
wesen und war bis heute der letzte Tropfen dann geblieben. Schade,
Ruth müsste hier sein. Die ist für so etwas zu haben. Sie geht
dann so aus sich heraus, kann so nett beschwipst sein nach einem
Glas Wein schon. Ich kann ja viel vertragen, aber ich ver-
misse es nicht, wenn ich nichts habe. Paul Gumpert gibt dem Kell-
ner ein Zeichen. Es hei est: Nachfüllen und dann verschwinden. Wir
wollen unter uns sein.
•Zu dem Kollegen da muss ich doch freundlich sein, •
denkt Fritz Eisner. (Fsunos, wie das einen in der Nase prikelt)
153.
••Ich habe doch neulich Ihren Namen gelesen, •• (das kann man immer
sagen) "wo war das doch nur? Aber ich erinnere mich ganz deut-
lich an den Aufsatz. Ich wollte mir noch den Namen Walter Landshcf
merken !••
Landshof lächelt geschmeichelt, bescheiden und Verle-
gen in seinen Sektkelch hinein. "Das glaube ich nicht," sagt er.
"Ich habe seit drei Jahren nichts mehr geschrieben und früher war
ich Werner Hof."
"Ach, dann verwechsle ich das," sagt Pritz Eisner,
"aber ich kenne einen sehr anständig gemachten Jugendroman von
Ihnen. Sie sollten doch wieder arbeiten."
y/
^4 €A
"Ich glaube, schreiben sollte sehr aussichtslos,
wenn man nicht gerade Fritz Eisner oder so heisst. Und ich muss
doch leben. Ich habe im Krieg gleich zu Anfang geheiratet^ und ich
habe zwei Kinder. "( •Ich sollte 88Xi doch noch an Ruth telefonierenXJ
lAber ich fange wirklich an, ein bisschen drehigl zu werden ...
wenn man eben solange nichts trinkt !•) "Und deshalb mache ich
jetzt etwas, das viel viel aussichtsreicher ist, was immer ge^
braucht wird^und was heute mehr denn je gefragt ist, was zukunfts-
reicher ist als jegliche Literatur ,undwas man noch ungeahnt aus-
bauen kann«*^
"Können Sie mir das nicht auch verraten, Herr ..."
( 'Wie hie SS er doch ?• )
"Ja, als der Krieg xim war und ich im Dezember zu Weih-
f
nachten endlich nach Hause kam, sagte ich mir: Was t\in ?J Vom
Schreiben wirst Du kaum existieren können. Wer wird bei den Zei-
ten etwas drucken,! ausser Plakaten und Geldscheinen. Und wer
2
wird Gedrucktes noch lesen wollen? Was hast Du im Krieg gelernt ^f
tfnd* was kannst Du davon noch heute verwerten T Mit dem Gewehr
15^.
einen Menschen auf dreihundert Meter umlegen •.. Auf zehn Meter
ihm eine Handgranate in die Fresse schmeissen, dass beides in tau-
send Stücke zerplatzt. Und so weiter. Jetzt kannst Du das mal ganz
gut noch verwenden in Deutschland. Aber wie lange ?
Ja, und was hast Du noch gelernt ? Nach dem Kehlkopf -
schuss bin ich dann Armierungssoldat gewesen. Arbeitsverwendungs-
fähig. Den rumänischen Feldzug habe ich mitgemacht. Von morgens
bis abends, von abends bis morgens habe ich durch Wochen nichts
getan, als Soldaten beerdigt. Alle Nationen habe ich beerdigt.
Tote
Ich habe Gräber ausgeworfen. Friedhofe mit angelegt. Menschen aus-
gekleidet, gewaschen, alle Chargen. Das heisst nach obenhin wur-
den es immer weniger. Alle Uniformen der Welt habe ich in die
w;
Erd, gelegt, sarge - kelns.Syrte, dl. ich nicht kennen gelernt
habe. Ich habe Kreuze/und Feze a\if die Gräber gelegt und sogar
hebräische Inschriften machen lassen. Und ich habe einen Obelisken
für ein Massengrab entworfen.
Wenn ich in einer Sache der Welt Fachmann geworden
bin, 80 im Beerdigungswesen. Wenn es die Charge gegeben hätte,
. wäre ich Bestattungsgener.al geworden, i ^ p r ^n ^y^
\M^ (^/^ ^U^fj: .^^ Iai^^cca^ Mc^ >^t^^ ^^.Ce^^/^^-^^^^^
/-^ /,/7 ,fl', . ä rr ^und so habe ich mich eben mit meinem .Fremd hier asso-
z^ier^. |:r macht m^hr^, c^en .äussern Dienst, dazjji jpasst er,]besser.
ja nur sein Gesicht zu betrachten. Ich dagegen bin
^ ziert. Kr macht mqhr, den .äussern Dienst, dazjji jp
^ Sie brauchen 1a nur sein Gesicht zu betrachten.
von Hause her heiterer Gemütsart. Jedes bessere Trauerhaus würde
mich sofort ajti die Luft setzen. Also, besucht er die trauernden
Familien und ich habe den inneren Dienst, das Festliche, den pompe
funebre, die Auswahl der richtigen und gesunden und preiswerten
Särge, Katafalke und
Urnen, je nach der Vermögenslage des Verblichenen.
Uiid das Geschäft blüht. Geht über Erwarten gut. Ich
lebe. Wir leben. Und die Konkurrenz hat auch noch genug zu tun.
155.
So gute Zelten wie jetzt hat unsere Branche seit Jahrzehnten nicht
gehabt. Ich rede garnlcht von dem Abgang der Lazarette. Aber auch
über unsere Privat kundschadt können wir uns Im Augenblick nicht
beklagen. Hoffentlich bleibt's so."
155a.
Fritz Eisner war eigentlich leise erstaxint^ dass die
andern die Worte des Kollegen so todesernst und fast gleichgültig
hingenommen hatten. Er hätte ja gerne gelacht, aber er wollte
doch den andern nicht beleidigen. Naja, Ihm war es neu, aber die
da alle wussten das wohl schon lange. Der Mann der zweiten Grup*
behandelte Ihn sogar deswegen mit besonderer Hochachtung. Er
tat direkt vertraut mit Ihm, hatte Ihn vorhin, diesen Leichenbe-
statter, des langen In seine Zukunftspläne eingeweiht.
••Gott, Sie haben gewiss ganz recht, •• sagte Fritz Eis-
ner bescheiden zustimmend. "Sicher ist, dass Ihr Geschäft, stati-
stisch betrachtet; nicht in so hohem Masse der Zeitkonjunktur un-
Ihr Laden
terworfen Ist, wie das meine, Bücher zu schreiben. II kafah mal
bei einer Gesundheitsepidemie doch nach den Naturgesetzen
'eine sohlechtere Zelt haben, aber der Umsatz kann/nie ganz auf-
hören. ••
Paul Gumpert spricht zu Wilhelm Klein - ist ja doch
so alles ein Kreis von früher her, -von Lu und Doktor Spanier.
Die Welt ergriffe für ihn Partei. Warum ? Er habe beide gern.
Wie dumm von den Leuten bei so etwas nach einem "schuldig'^ zu su-
chen. Wie seltsam das ist, dass er sie aus dem Haus gewiesen hat
und sie nun belde/>ü|l andern, dem klotzigreichen Doktor Gross, nun
ist. Was solche Leute heute zusammenscheffeln, davon hat man frü-
her nie etwas geahnt. Nicht in der Stroussbergzeit \ind nicht \inter
Louis Philippe, wa es jedem Industriepiraten, jedem Robert Macalre
frei stand, Land, Volk und Regierung um so viel zu plündern, wie
er wegschleppen konnte. '•Ach Gott, es ist doch heute nicht eine
Spur anders: Jeder tut, was er will. Keiner hat ein Verantwortungs-
gefühl. Es seldenn für seine eigene Tasche •••ühd wie der Doktor^^
Spanler sie elgentllcn doch nichi freigeben will, und wie sie, Lu,
eigentlich Angst davor hat, dass er die Scheidung dijrchführt xand
156.
sie dann nie mehr zu ihm zurück kann. •'Lu hat schöne Dinge ge-
ka^aft. Einen charmanten kleinen Greuze, der wohl im Krieg aus dem
besetzten Gebiet herausgekommen ist. Ich hätte ihn sogar gern ge-
kauft. Aber er war mir doch zu teuer in jetziger Zeit. Mit den
ein
Amerikanern kommt man nicht mehr mit. Dazu muss man/Doktor Gross
sein. Ich habe das alles indirekt von ihrem Anwalt.. Ich sehe sie
" JaTnach wie vpr manchmal noch, die Frau Doktor Spanier.^ Sie
^- selbst spricht^ natürlich nidht ein Wort
Wort über ihre Eheaf faire. Da-
!^»%#t
zu ist sie /viel zu sehr Dame SXIfAMSKX**
••Eigentlich fehlt Lu mir doch sehr,^» wirft Fritz Eis-
ner ein.
••Hören Sie, Meister,'^ sagt Paul Gumpert, '•ich dachte
Sie wären seelisch genugsam engagiert nun gerade. ••
••Das steht a^jif einem ganz anderen Blatt. Wie soll ich
Ihnen das erklären, Paulemann ?!^'(Wie komme ich nur dazu, plötz-
lich Paulemann zu sagen .•. ich trinke nicht einen Schluck mehr.)
••Man kann auch in einem gut geheizten Zimmer nach einem Platz am
englischen Kamin frieren und sich sehnen, wenn man weiss, dass
sobald j.
jedesmal, /HEK man hinkommt, ein paar neue Scheiß aufgelegt wer-
den und dann behaglich auf knistern - Buchenholz mit Wacholder
riecht so gut, - und in einer halben Stunde Misaitmengebrannt
sind. Länger bleibt man ja nie. Ich bin altmodisch und liebe Ka-
mine. Kamine sollen sehr unpraktisch sein. Nicht warm genug. XVXX
XSKXXXI Man Ist von ihnen abgekommen. Aber ich liebe sie doch.
fünfzehn
Lu war durch bald ZVXffZXg Jahr solch ein Kamin für mich. Der ein-
zige in Berlin fastf ausser einem ganz ganz alten,; auf dem immer
ein paar Scheite für mich zurecht lagen. Hier in München kennt
man das nicht. Bei uns kennt man es immer noch. Und drüben in
England und in Frankreich ist es wohl von je das übliche. Hier in
/
157.
München gibt es Gattinnen, Professorenfrauen, Mädchen, Dirndeln,
Weiber, Huren, Studentinnen, Malerinnen, Kunstgewerbler innen,
Schauspielerinnen, Schriftstellerinnen, Aerztinnen, Skiläuferin-
nen und Bergsteiger innen, sogar Autofahrerinnen, Kellnerinnen,
Kameradinnen, Ehebrüche, Gespusis, Liebschaften und so fort. All
die Frauen hier sind sehr brave Geschöpfe gewiss in ihrer Art,
wenn sie sich auch wenig voneinander unterscheiden. Denn der
Bayer und der Münchner (und noch schlimmer als der ist der vermünch-
nerte Norddeutsche) hat so viel völkische Eigenart, dass für die
individuelle Differenzierung nicht mehr viel Platz ist* Alles gibt
hier, wie wo anders auch. Aber es gibt keine Kamine und keine
Damen. Damen sind immer mit einem andern verheiratet. Aber
es ist so nett, sich an der feinen leichten geistigen Glut ihres
Kamins wärmen zu können. Damen haben ... wenn überhaupt ! ... im-
mer einen andern Liebhaber . Wären wir es selbst, so würden sie
;
ihre Damenhaft igkeit verlieren, weil sie damit in eine andere Ka-
her
tegorie Hinüberwechseln. Lu fehlt mir, Paulemann !*^
Fritz Eisner beginnt noch mehr zu lachen, weil er
doch wieder Paulemann gesagt hat. Er findet das einen vorzügli-
chen Scherz.
es
••Oder aber eine andere Lu. Jedenfalls ist die Stelle
ohl Berliner Luft und
für Irgend eine Lu bei mir vakant I*^
"Ach Gtott, im ganzen f ehlt ^hj><^oh:
wir fehlen ^harf'^zujapinnen Siejsioh so ein, Meister .^ Geben Sie
*rsti .austrinken, f-r\
^Ir Ihr Glas ruber - ÄM^icht zuschenken^ ^s gibt nur eine \in-
glückliche Liebe oder^böse Schwiegermutter . Für beides kann man
in unserem Alter nur noch schwer die nötigen Energien aufbringen.'^
^'Sie wissen ja, Gumpert, dass ioh, wenn ich jemand
ein Jahr nicht Besehen habe, das Gespräch ganz ruhig dow^ fort setz
158.
wo ich vor zwölf Monaten aufgehört habe. Also - was ist mit K...**
(Donnerwetter, wie war das Wort doch ?) "Also, mit der Kunst-
seide jetzt ?••
verwundete
••Uhglücksrabe ! Ich bin doch nicht der/ jüdische Sol-
dat auf dem Schlachtfeld von Sedan ? Und Sie doch nicht der ka-
tholische Priester mit dem Kruzifix: •Kennst Du den, der am Mar-
terholz ../* •ich lieg doch hier in meine Geseires und e r gibt
mir ä Rebus auf.' Wenn ich Ihnen das hier in diesem Augenblick
beantworten könnte , oder Sie mir es sicher sagen könnten,
könnten wir beide in meinem Geschäft sehr viel Geld machen, noch
und anullieren, was das Zeugs hält,
heute Abend. Dann disponieren wir nämlich um, /Italien schneidet
^ la
iaj|länzend mit abj Aber a longue ... das ist eines der besten
^A^er~Tür uns ist es nichts; der deutsche Geschmack ist solider,
Worte im Handel und eines der allerwichtigsten ! ... bricht die
Sache zusammen und muss zusammenbrechen. Und ich glaube eher,
als wir erwarten. Ich bin flau auf Kunstseide. 'Brief * für mich I
dieses
Aber, wenn wir noch weiter über Sfil Thema reden, schmeckt mir
wirklich der Sekt nicht."
Fritz Eigner lenkt ab.
"Also, was macht denn eigentlich der Alte mit
der
Sammet Jacke. Wühl'f'er immer noch im Nollendorfkasino alle Zeitungen
durcheinander ?"
"Weiss nicht •.• glaube, er hungert."
"Man sollte sich doch um ihn kümmern. Seitdem das
Gummi schweinchen Kä[iXXKK ausgepiept hat, tut das keiner CfiSH mehr.
Denken Sie doch mal an ihn, Paul Gumpert !"
schon. ••
"Joli, schreib auf: Sammet jacke ! Ich weiss dann
Armen des H
Joli reisst sich aus dem/Gesprächs mit dem Theater
direkter der zweiten Gruppe. "Aber man trägt doch jetzt keinen
Satmmet mehr, Paiilemann," ruft sie herüber.
159.
Wilhelm Klein hebt das Glas und markiert dionysische
Stimmung. •'Auf die nach uns l Dass sie ee besser haben sollen,"
ruft er und lächelt zufrieden vor sich hin.
"Hoch hebe die funkelnde Schale I" singt der Inhaber
des Beerdigungsinstituts herüber* Aber die Damen lauschen immer
noch stumm den Worten des Mannes der zweiten Gruppe.
•'Wie kann man nur mit einer Nation verfeindet sein,
die den Sekt erfunden hat,'' kräht Wilhelm Klein. Ein Angetrunkener
ist immer etwas komisch. Ein leicht Angezechter Altphilologe mit
germanistischem Einschlag ist es doppelt.
••Ach, ich bin überhaupt radikaler Pazifist'' ruft Fritz
Eisner dazwischen und lacht. Seit zehn Minuten tut er das.^^l^
soll allen Militaristen die Schädel einschlagen. Ach Gottchen,
ich bin ja garnlcht so gegen den Krieg. Man soll nur die, die
nichts damit zu tun haben wollen, nicht dalmit^hlneinziehen. Im
Gegenteil: Sämtliche Militaristen der Welt sollen sich an einem
vorbestimmten Tag in der Wüste Sahara treffen, und da sollen sie
sich solange abkehlen, vergasen, in die Luft sprengen, bis keiner
mehr von ihnen übrig ist. Und dajin kommt solch tüchtiger, richti-
ger, kreuzbraver Samum und weht sie alle zu, damit der Herr da
drüben platzt, deunit das Beerdigungsinstitut das Nachsehen hat.
ISXK
Nein, ich will auch das nicht einmal: Sollen sie welter
ihre Pensionen aufessen und ne lange Pfeife dazu rauchen. Ich will
nur, dass wir es nun endlich mal mit dem Krieg nicht machen, wie
die Kinder, die zufällig in einen Dreckhaufen getappt haben und
nun sich an die Ecke stellen und grienend aufpassen, wer nun
noch reintreten wird. Ich will ja nichts sonst, als dass die
Strasse gekehrt wird, nichts welter, garnlcht s sonst: Die Strasse
sie
soll gekehrt werden für die, die später entlang gehen werden.
f
160.
Verstehen Sie mich, Giompert^ Begreifen Sie mich, Wilhelm Kleine
Alle Strassen sollen gekehrt werden, alle, alle."
"Aber wir Deutsche fürchten doch Gott, sonst nichts
auf der Welt^^hat schon Bismarck ...•• meint der Gehrock, ••Und
man weiss dann nie, wenn er diesen Ton hat, ob er bejaht oder
verneint, verehrt oder verachtet. •^
••Nachempfunden ! Nachempfunden ! ! um nicht geklaut
zu sagen !•• kräht Fritz Eisner und XXSKX johlt vor Lachen. "Racine.
Athalie. Je crains Oieu et je n». ■ to ana t s ^d • aut r e crainte."
*
^
Fritz Eisner kennt sich. Jetzt lacht er. Er hätte nicht
trinken dürfen. Wenigstens nicht das Zahnwasser, das so nach an-
gespitzten Bleistiften schmeckte. Oder das dann nachher. Die Rei-
henfolge war falsch. Er ist seit Jahren nicht einen Tropfen mehr
gewöhnt. So in einer halben Stunde wird er ganz traurig sein:
* Warum bin ich denn vorhin nicht noch einmal nach Nymphenburg
herausgefahren 7 Ist doch ne Lumperei von mir. Lasse das Mädchen
da ganz allein die Nacht über draussen. Hätte mich doch wenigstens
wo in der Nähe einquartieren können für heute Nacht. Unverantwort-
lieh von mir ! ! •
Plötzlich hat Fritz Eisner das unabwendbare Gfefühl,
dass er dem Mann von dem Beerdigungsinstitut einen guten Rat ge-
ben müsse. "Nein," schreit er zu ihm herüber, »^d wenn Sie auch
noch so viel reden.^ (und dabei hat er seit zehn Minuten den Mund
^ nicht aufgema-cht) •yjip.n soll nicht fahnenflüchtig werden vor der
Ktttist. Und,jßfflBftt hat auch nichts mit Erfolg zu tun. Nur mit ihrem
Inhalt, ihrem Wesen^ Ihrftr Güte ..Mit ^st gar^Kch^ln*^^^^^^^^^
'Aber, wenn ich jetzt aufstehe, weiss ^loh garnicht,^^^ ^^*'(\
ob ich gehen kann, denn es fängt alles so sich zu drehen an. Nicht
grade sich zu drehen, aber es schwankt doch etwas in der Achse,
I6l.
Wenn ich In Japan wäre, würde ich glauben, es ist ein kleines Erd-
beben. Es bewegt sich von rechts lach links immerzu und steht da-
bei doch nicht auf dem Kopf. Uhd die Gesichter da drüben sind so
klein alle und so seltsam verzogen ..• Aber so etwas ist bei mir
in fünf Minuten sonst weg. Singen geht noch viel leichter als
sprechen:
Kavallerie auf beiden Flügeln
fest gemauert in den Bügeln
sprengen nun zum Einhaun vor.
Doch sie finden uns gerUüüstet,
wem's nach blauen Bohnen düüürstet,
die empfaangen Bayernblei.
Nicht mal richtig denken können die Leute und nicht mal richtig
Deutsch können die Leute. Haben Sie schon mal Durst auf Bohnen
gehabt? Und der empfängt muss es heissen.*
"Wie kommen Sie eigentlich so durch ? Brauchen Sie
Öeld im Augenblick ? Kann ich Ihnen etwas borgen, Meister ?••
meint Paul Gumpert freundlich. . ^ , . ^^a^^^^ :> / . j
••Nein, ich verdiene so nebenher auch noch in Valuten, y
Es geht. Ich komme durch. ••
i
,/,
l
••Dann nehmen Sie Geld von mir und halten Sie sich Ihre
Valuten. Sie werden Sie noch brauchen können."
"Warum soll ich pumpen ? Man muss dann nur wieder-
geben," stottert Fritz Eisner erstaunt und plötzlich wieder etwas
nüchterner .
"Sie sind doch kein guter Kaufmann," meint Paul Gum-
pert und lacht und klopft Fritz Eisner aiif die Schulter, "dass
Sie ein so glattes Geschäft, dessen Risiko ich doch nur trage,
mir einfach ausschlagen. Aber vielleicht bin ich ein ebenso ^(^fti^Ur
7
162.
\l
i
Kaufmann > Uch weiss es nur noch nicht."
••Wie steht der Dollar, heute Abend, Paule mann ?" ruft
die Bernhardi dazwischen. (Nein, die andern sind noch garnicht so
angetrunken wie er . )
**Was geht das Dich an, Joli."
••Ich habe einenl'^
^^//^JUJg^fiS^v^/Ä^®? schlachtet der Jheaterdirektor dar zweiten
^f^ ^PiLy Gruppe gerade Gerhard Haupt mann /"'ScEhit zier ab^iind opfert an ihrem
v^^' yj, ßrabeT^ wie das in Vorzeiten üblich war^bei der Beisetzung von
A^ijii. ^^h\4t ^^^nigenr noch Wedekind und Sternheim.
v^WXÄiA (^^^C^^My^ "''Q'S wollen Sie denn ?" ruft Fritz Eisner herüber.
/^^^H^ ^flxi der Literatur versteht er keinen Spass.und ausserdem bringt
\ ihn dieser philosophierende Blondbock in Harnisch. Br verträgt
^^4^^%i^ jroMA. ^^^ ^j,^ Dauer keine Leute, die zu sich selbst Sie sagen und vor
ih^ allem dann nicht, wenn er zwei Coktails und sieben Gläser Sekt
getrunken hat. ••Was wollen Sie denn, Sie Lockenschüttler, wenn
heute ein Beethoven und ein Rembrandt und ein Goethe neben Ihnen
lebte, würden Sie es ja garnicht merken. Schimpfen Sie doch nicht
so auf Gerharäf Hauptmann und Schnitzler und Thomas Mann und so.
Wenn die nicht gewesen wären, sässen Sie doch noch heute ju-
belnd um die Knien von Julius Wolff , Ebers und Baumbach und ver-
teidigten Lubliner gegen Sudermann."
Der Theaterdirektor zweiter Gruppe geht nicht auf
solchen aggressiven Ton ein. " M e ine GSeneration jedenfalls
ist über sie hinausgewachsen," sagt er in einem Klang, der tan-
schwer zu interpretieren: wer ist denn dieser alte anmas sende
Keri^eigentlioh ? "Nur, wer sich stets verändert •••*
"Erkennt sich selbst," fällt Fritz Eisner ein, "aber
Kunst kommt vom Können und nicht von Erkennen. Was redet Ihr denn
163.
:LQ^i^
denn mit einem mal so viel von Generationen, das hat es dooh im-
mer gegeben und wird es immer geben. Junge Generation gewiss > sie
kann nicht siebenzehnjährig genug sein. Ich bin sehr für sie. Aber
sie soll selbst Erfahrungen machen \md Schlüsse, neue Schlüsse aus
unseren Erfahrungen ziehen. Aber es ist doch unmöglich, dass sie
sie ganz und gar negiert unsere Erfahrungen und unsere Erlebnisse,
wie sie es jetzt schon wieder anfängt i"
Paul Gumpert mischt sich darein. ^Meister, Meister,*
ruft er und droht mit dem kleinen Finger, sodass Fritz Eisner
der flackernde Diamant am Ring (halbe Betrunkenheit macht für so
etwas empfindlich) zu stören beginnt. ••Sie werden den Kürzeren
ziehen. Unsere Generation nimmt mal kein gutes Ende.**
••Nein, dass sie schon wieder anfängt, wie sie es jetzt
tüb , mit dem Bluterlebnis unddem Tode swaüin sinn dieses Krieges
unsere Erfahrungen und Erlebnisse zu negieren. Ihr würdet ja doch
schon heute jede Sekunde in einen Krieg wieder hineinschlittern
trotz unserer tausendfachen Warnung. Polen ist ja schon zum Erb-
y feind für Euch avanciert .Ttiner muss es doch immer sein. Und auch
ein Bürgerkrieg ist ein Krieg. Das habt Ihr "wohl ganz vergessen;''* »
••Ich habe den Krieg nicht zur Diskussion gestellt, ••
meint der The at ermann. ••Ich verstehe Gott sei Dank nichts von
Krieg und nur etwas von Kunst. ••
••Das ist kein Uhter schied !••
••Beide fangen mit nem K anl^* Selbst die kleine Schau-
spielerin mit den Kirgitsenbacken will jetzt ihrem •Gott* zu HIXI
Hilfe kommen.!
••Auch da muss immer eins aus dem andern sich ergeben
oder eins gegen das andere kämpfen. Jedenfalls muss eine Verbin-
dung da sein mit dem, wofür sich die vorige Generation geistig
/
I6k.
weltanschauungsmäeslg und durch ihre Kunst eingesetzt hat^ Sonst
wird es Ihrer Gegenwart so gehen, wie dem kleinen Juden, der ganz
fUr sich die Integralrechnung fand und, als man ihm sagte, dass
die schon Leibnitz^oder sonst wer ... das wird Ihnen mein Freund
Wilhelm Klein besser sagen, so etwas weiss er ! ... gefunden hat-*
te, und dass man seit Jahrhunderten damit in der Wissenschaft und
in der Statik arbeite ••• der sich dann das Leben nahm. Wozu
wollen Sie Amerika noch einmal entdecken ? Es bleibt Ihnen ja
genug zu tun in dem Amerika, das wir entdeckt haben oder sagen
wir, das zu meiner Zeit entdeckt wurde ••.••
Wilhelm Klein lehnt sich zurück und beginnt mit halb-
geschlossenen Augen hinter den dicken Brillengläsern (auch er ist
wohl Sekt nicht gewöhnt seit langen Jahren mehr, wo man ihn nicht
bekam) PAgJMit mit grossen ausladenden Gesten, alles übertönend,
griechisch zu deklamieren. Was ist das nur ? Homer und der \in-
gemischte Wein der Götter ist es doch nicht. Auch kein sophoklJI-
Äscher Chor. Eher Prosa. Es strömt so ruhig und breit dahin, wie
der Fluss Paktolos, der Gold in seinen Fluten hat.
"Was ist das, Wilhelm Klein ?*
"Das wissen Sie nicht, Sie Sqtier ? Hören Sie doch
hin. Symposion^ . • . Alkibiades spricht: 'Und ich schwöre Euch, ich
bin so wieder aufgestanden, wie ich mich zu Sokrates gelegt habe«'"
Und dann sind sie wieder dabei, die Schule zu refor-
mieren. X
"Was ist da zu machen,!" ruft Fritz Eisner, "dass
weniger Energie der intellektuellen Jugend im Abreagieren in
sexualibus verwandt werden. Für einen sechszehnj&hrigen Arbeits-
burschen \md ein siebenzehnjähriges Fabrikmädchen ist das kein
Problem. Das regelt sich dort viel natürlicher."
165.
Wilhelm Klein sieht Fritz Eisner fast traurig durch
die scharfen Brillengläser einen Moment lang an, "Ja," sagt er
langsam "das ist wohl überhaupt einer der Leibschäden jeglichen
Intellektualismus jeden Alters !"
Und dann haben sie sich beim Religionsunterricht*
»nur
Wilhelm Klein will ihn) einschränken, aber Fritz Eisner kämpft
in langen Reden (jetzt ist er wieder leidlich nüchtern, man darf
dafür f dass er ganz aus der Schule heraus muss. Die Menschen
n\xr nicht so schnell hintereinander trinken)
werden dadurch nur religiöser werden, denn die, die zu der Reli-
gion hin wollen, werden nicht durch schlechten Unterricht von ihr
weiirt sich eben mit Blinden
m Klein wi:
für/jgtllen Geschichtstiuriter-^*
-^^^^^xf
A^^ ^^^ ficht Tert)annen una a
</ nes interessiert nicht, ^ist gef
was daraus gelernt hat und^weii es immer ^einen verhängnisvollen
/
'"Verbannen und durc^ J3e genwart stunde ersetzt wissen. Gewese-
interessiert n
weily^noch nie jemand et-
Parallelismui heraufbeschwört. Man sieht die ganze Genialität
Fords, des Amerikaners, aus einem einzigen Satz von drei Worten:
* Geschichte ist Quatsch^.
Fritz Eisner ist Feuer und Flamme dafür* Das schreibt
er doch seit zwanzig^ Jahren, aber keiner hört darauf. Beethoven
und Goethe imd
Serum-Behring^
.ge
schichte, als Cäsar \ind Hannibal und Napoleon und Hindenburg und
'^^^i'^-^p^
Wallenstein, die nur die Schicksale anderer Leute durcheinander
Geschieht
ebra^ht habe
. wa« Ihr 80, Geschichte, nennt J . iat
nie . .
und Weirtvertrlöduhg
Mann von dem Beerdigungsinstitut
sind - was nicht schwer Ist gerade: das he äst, solange jeder ntteh-
tern Ist, hütet er sich jetzt davor, man vermeldet eigentlich
;h 1)111 nicht gegen sie. Man nag Sagen, was man wÜ^ die Kirchen liat
.och aer macht igst e x'^aktor im Schönhe itab ild der 'Veit gew^sftn.
Aber was nützt es eigentlich, d-^.vss die Kirchen s-hön'sitid
[wenn die Menschen drum hemm ii>amernooh achlecgiter -Is das Vieh wohnen
und roher -.la das Vieh sind. 'Vir werden den Religionsunterricht nicht
entbehren können an unaern Zukunftsschuien! "
166.
solche GresprfiLche, wenn man nicht genau die Stellungsnahme des an-
dern vorher kennt, .•. sind politisch aneinander geraten.
Landshof meint, es hat doch immer Arme und Reiche ge-
geben und Leute, die verhungert sind und Leute, die unter die
Räder gekommen sind. Woher nehmen wir, da es uns heute schlechter
als je nach einem verlorenen Krieg geht, die Iftiverfrorenheit her,
plötzlich gerade für Deutschland zu fordern, dass mit diesem al-
ten zehntausendjährigen Brauch gebrochen würde im ungünstigsten
Zeitpunkt I
Paul ist gewiss nicht radikal links, aber er wünscht,
dass es ihm sehr gut geht. Und er sieht deshalb nicht ein, warum
es irgend einem Menschen auf dieser Welt schlecht gehen soll. Er
versteht nicht, warum es in Deutschland jemand übel genommen wer-
den soll, wenn er arm ist. tind warum Kommunist ein Schimpfwort sein
soll. Es geht doch nicht an, jemand, der die Gesellschaft hasst,
deshalb zu behandeln, als ob er ausserhalb der Gesellschaftx stän-
de \ind für, jedermann vogelfrei wäre, wie das unsere deutschen
Richter jetzt tun, die bei jedem Mord an so einem armen Hung sich
die Binde der Themis vor die Augen binden, dass sie es nur nicht
zu sehen brauchen. Könige» haben wir absetzen können, wariim denn
die nicht ?I Sie sind ebensowenig von Gott eingesetzt, wie es
die andern waren. Warum reden denn überhaupt nur immer die Juri-
sten über das Recht. Man sollte doch mal dem Menschen dazu das
Wort geben.
•Gott, was ist aus unserm wxondervollen Deutschland
geworden. Was sind denn unsere Offiziere jetzt, nachdem das Kor-
sett der bevorzxjigten Stellung gefallen ist. Ich habe, welche ge-
schäftlich kennen gelernt: Majore imd Oberstleutnants, die schwär-
zer \md bestechlicher und korrupter, als die dunkelsten KIUflKSCX
L\
i67.
Ehrenmänner von früher sind, aber noch gehenkter und noch gerisse-
ner* Nie ist der skrupellose Spekulant der Stinnes in jeder Form
so verehrt worden, er ist fast eine mytlisohe Figur schon gewor-
Cglrd sinnlos aufgekauft, von Alabaster-
den ! Was es aufzukaufen gibt! Man nennt das horizontale Glie-
werken bis Zeitungen von A bis Z.
derung. Nachdem wir den Feldherrn angebetet haben, der den Krieg
verloren hat, beten wir den Industrieptraten an, der sich und
uns tas, ruiniert« Aber etwas anbeten muss der Deutsche immer und
wenn's ein Unteroffizier ist. Gott, was ist aus unserem schlnen
Deutschland geworden. Ich habe mit meinen eigenen Ohren gehört,
dass ein Staatsanwalt zu einem Beschuldigten in einer Besprechung
c
sagte: Ich sage Ihnen schon, wann Sie verduften müssen.
Z\2m Schluss ist doch jeder denkende Mensch Kommunist,
Alle
wenigstens in der Philosophie« ühsere Staatsbeamten, angefangen
beim Briefträger und endend beim Minister, xmsere ganze Armee,
alle, alle sind sie doch Kommunisten. Sie wissen es nur nicht.
Staatssozialismus bezahlt sie. Sorgt für sie, wenn sie nicht
mehr ii^^ihm dienen können^ j^rpflegt ihre Witwen und Waisen
^d sie sind unabhängig vom Privatkapitalismus. Ob meine hundert-
\
siebzig Angestellten nun von mir bezahlt werden und bei Gumpert
und Mühsam in Kondition sind und ob ich Mitbesitzer von Gumpert
und Mühsam bin und ob sie ihr Geld aus der Staatskasse bekommen,
und ich nur Direktor der "Textilia" bin mit entsprechend höherem
Gehalt, ist doch gleioh. Es ändert sich garnichts dad'ordi. DasSf
worauf es wirklich ankommt, die Werte bleiben alle. Das Geld wird
nicht weniger. Die Ware» pAe Produktion^ ^e Rohstoffe, ^e Arbeit.
Im Gegenteil^ es kann nur dadurch mehr werden. Es ist ungefähr
das gleiche, als ob fünf zehntausend Quadratkilometer Land England,
if. '
Frankreich oder Deutschland gehÖrtK^ Es bleiben fünf zehntausend
neun
und es werden dadurch nicht vierzehntausendXlÄlhundertneunundneun-
zig. Die Ernte kann mal besser und mal schlechter ausfallen, aber
168.
sie wird dadurch nicht beeinflusst. Und Kohle und Kali ändern
sich dadurch auch nicht in ihrer chemischen Zusammensetzung und
ihrer Menge."
"Also, sind Sie ja Kommunist, Paul Gurapert. Ruth wür-
de gleich Du zu Ihnen sagen. ••
"Nein, Meister, ich bin nicht Komm\inist, so wenig wie
Sie es sind. Ich wünsche, dass es allen gut gehen soll, aber ich
glaube nicht an die menschliche Seele mehr. Und das gehört wohl
datu, um Kommiinist zu sein, -nicht wahr Herr Landshof ? Und Sie
sind ja auch kein Literat, der denkt, der Arme wird schon satt
davon, wenn e r nur zu ihm Bruder sagt. (Das stammt nebenbei
vom Grummischweinchen) Und Sie glauben ja auch nicht, IläffiÄX . js
XäKSSKflX, wie manche Ihrer Kollegen, und Herr Landshof hier, dass
nur aus Protest
der Prolet ein Mensch ist, der /jämmerlich wohnt und zerlumpt
herumläuft und aus Parteiinteresse und zu seinem Vergnügen hun-
gert . Niu: die drüben, die so arm sind, dass sie sich es nicht
vorstellen können, wie es ist, wenn man KXiTKtXXXtfXIMK reich ist,
und die andern, die so reich, dass sie es sich nicht vorstellen
können, wie es ist, wenn man arm ist, sind in Deutschland heute
schon Kommunisten. Oder wie man die Partei gerade nennt. Und wir
gehören beide weder zur einen^noch zur andern Gruppe. Und dann
müssten wir auch auf eine Menge anderer Dinge beide da verzich-
ten, die wir viel nötiger als das Essen brauchen -und die wir so
mit dem Ssunmelnamen 'persönliche Kultur* zusammenfassen wollen.
Bei Ihnen ist es die Madonna dl casa Eisnerio ...(^halten Sie sie.
Das gibt nochmal viel Geld für das Püppchen. Und bei mir ist es
mein Ghirlandag^^o und mein Hobbema und alles, was sonst damit
zusammenhängt .
n
Aber kommen Sie, Meister, wir beide Kommunisten, wir
169.
3
eine
müssen teilen. Sie kriegen die/Hälfte von dem Rest aus der Fla-
sche hier und ich die andere."
Fritz Eisner zögert, will das Glas nicht hinstrecken,
will sagen: 'Ich kann nicht mehr. Ich bl^ das nicht mehr gewohnt.'
Aber er sagt es doch nicht. Jedermann hat irgendwie Hemmungen,
80 etwas vor andern Männern auszusprechen, als ^kratierte er sich
dadurch in der Wertschätzung seiner Mitmänner. Und ausserdem
schmeckt das wirklich gut, vor allem zu diesen getrockneten Fil-
men aus Kartoffelnschalen. Und ganz so angedudelt ist er doch
garnicht mehr ... wie ihm scheint. Die Umwelt hat schon wieder
bedeutend an Klarheit gewonnen. Die Genealogie der bayerischen
Könige, die eine Weile gespenstisch d^jr che inander geschwommen war,
hat sich dtirchaus wieder seinem Auge geklärt. Uhd die leisen
Sprachhemmungen sind gewichen, Gedanken und Bilder fliessen
leicht und fliegen wie von selbst ihm zu. Nur, dass sie sich noch
nicht so^ r ichtldpinordnen. ^i^»- .^5^^^ ''^ '
»^Kommen Sie, ich giess Ihnen ein. Für die ander n~ Kommunisten ist
"Ja, aber wenn Sie die Rätezeit hier miterlebt hätten,
noch eine Flasche im Hinter griind" ruft Paul Gumpert und schwenkt
teurer Paul Gumpert, würden Sie nicht mehr mit solchen Leuten
die Sekt^ulle über den Tisch.. Zu weit darf man Kommunismus auch
auch nur in der Theorie sympathisieren" meint das Beerdigungsin-
jiicht treiben. Nicht wahr, Herr Landshof ? ' ^/
stitut ernst und in einem ganz verfluchten Ton, oriellelcht kann
es sogar Ironie sein, ^ber so geschärft sind FritzvElsners Sinne
doch noch nicht, um das herauszufühlen. ^^ — ö~ --^
"Ach Gott^ es wird, nicht viel anders wie bei uns ge-
Wesen sein" ruft FjAta, Stifter . Drin im Hotel haben sie getanzt /
\ind oben vom Dach sind die Handgranaten runter aufs Pflaster ge-
klickert. Wenn nicht geschossen wurde, ist man schnell über die
Strasse gelaufen. Und des Abends haben sie Draht gl tter zugemacht;
'Wer weiter geht, wird erschossen.' Niemand hat daran gedacht.
Irgend jemand was tun zu wollen. Jede Woche hat eine andere Gruppe
170.
gestreikt die Reihe durch. Am peinlichsten war es, wie die Elek-
trischen, die Omnibusse, die Untergrund und der ganze Verkehr
streikten. Und dann wie die Kellner im Proteststreik gingen. Nu
denken Sie, wenn heute hier die Kellner streiken würden, Lauids-
f »'
hof . Stellen Sie sich das vor, teurer Meister .^•'
Man sieht, Paul Gumpert will das Gespräch nicht. Will
es in das Lächerliche abbiegen. Bei Politik zanken sich Männer
zu leicht und verfeinden sich. Aber Landshof scheint ihn durch-
aus nicht zu verstehen.
••Ich könnte da anders mitreden»* sagt« er. (Wieder in
diesem ekligen Ton
ajy^
••Ach, es muss schrecklich gewesen sein,^' ruft Fritz
Eisner, •'In der Theatiner Strasse sind die Leute wie Fliegen vor
Hunger umgefallen. Die Toten haben in Haufen unbeerdigt auf dem
Marienplatz gelegen. Und in Bogenhausen sind ganze Strassen,
Villa bei Villa, vom Keller bis zum Dach ausgeplündert worden bis
auf die kahlen Wände. Sie w\indern sich ? Sie sagen; nicht über-
treibei T Sie meinen, so schlimm war's natürlich nicht ? Be-
dauere, es war so. Ich zitiere nur das, was ich in Zeitungen ge-
lesen habe. Es fehlte nur noch, dass sie den Kindern wieder die
Hände abgehackt haben. Alle offiziellen Lügenfabriken Deutsch-
lands haben wieder mal mit lieber stunden gearbeitet. Das einzige,
was ich von der R^aerepubllk hier gemerkt habe, war, dass es in
den letzten Tagen etwas knapp hier mit Essen wurde, aber sicher
nicht knapper als wir es in Berlin in den Kohlrübenwintern hatten,
und dass die "Münchner Neuesten'' nie ein so anständiges Feuille-
ton gehabt haben, wie in der Zeit, da sie besetzt waren von den
Roten. Uhd dass es sehr nett .wie ein Taxibenschwarm aussah, wenn
die Flieger immer ihre Flugblätter abwarfen über der Ludwigstras-
se, und die so langsam durch die blaue Luft herunterflctterten und
171-
sich über das Stadtviertel verstreuten."
Fritz Ei8ner fühlt, dass er plötzlich wütend und
traurig zugleich wird. (Was ist jetzt nur mit der Ruth losf**
>
schreit es in ihm. Das Mädel stirbt mir doch da draussen I) Er
springt auf und schlägt wie wild mit der flachen Hand auf den
Tisch, irgendwie erregt ihn dach das alles furchtbar, auch nur
wieder daran zu denken. Er hat es doch miterlebt. Er hat doch
die Leute fast alle gekannt oder Ruth hat sie gekannt. Der ist
erschlagen. Den haben sie eingesperrt. Hinter dem sind sie noch
E^ut etiler. 7 Wo für 7 Und Alt welchem RrchtT" Ruth stand ihnen
näher ^ Ale er, trotidein sie in cfieser" ganzen Zeit kaum stunden-
weise ihr Bett da oben verlassen hat und von einer Ohnmacht in
I
die andere gefallen ist. Das war doch die blödsinnige Zeit, wo
sie ihr endlich das Kind nehmen wollten, diese brutalen Esel von
Aerzten. Und dann eben doch nicht den Mut dazu fanden. Durch ihr
Zimmer da oben war doch alles gegangen. Mit seinen Sachen hatte
sie Leute weggeholfen, hinter denen man her war/ Meinen Sie et-
wa, er sässe hier in dem Löschpapier anzug, wenn nicht einer mit
seinem besten Rock über die Grenze geschoben worden wäre^^nd sein
braiiner Velvettanzug, den er für 's Gebirge hatte, den trug heute
irgend ein Knecht in Milbertshofen, der auch auf der Proskrip-
tionsliste stand. Hoffentlich haben sie ihn nicht damit gefasst,
den armen, dximmen Hund. Und da stellt sich hier das Beerdigungs-
institut hin und tut, als ob es langsam gespiesst worden wäre.
Was haben denn die Jungen für ein Verbrechen begangen ? Ebenso
vier oder acht Wochen vorher ein Volksstaat ausger
mit ""dem glefcron göttlichen Rechi sie ve
n wur
J
eine Republik auf sozialistischer Grundlage auszurufen. Und dann,
wie sie erkannten, es ging nicht ... die Allgemeinheit, auf die
172.
sie sich stützen wollten, war nicht da . . . und sie es anboten zu
verhandeln, abzudanken, wegzugehen, hat man sie wie tolle Hunde
tot geschlagen. '•'ich komme zurück, war drei Tage fort, mit dem er-
sten Zug komme ich zurück, der wieder nach München reingeht; ein
Feldlager vor dem Haus. Oben mein Zimmer voll von Soldaten. Ruth
liegt in ihrem Empirebett, hat Besuch: Zwei Offiziere vernehmen
sie. Das müsse ein Irrtum sein, sie hätte weder etwas gehört
noch etwas gesehen. Kenne die Neunen garnicht, nach denen man sie
frage- Hätte seit einer Woche hier wieder gelegen. Die Wirtin
wird es bestätigen, der Arzt^und die andern aus der Pension.^ Ja,
aber ihre Angaben .,. die Leute wären hier im Haus gesehen wor-
den. . • •
'Nein, hier wären sie weder jetzt noch wären sie je
hier gewesen:^ Und die Mannschaften klotzen aus dem Zimmer. Die
Offiziere legen die Hand an den Mützenrand, wollen die Kranke
nicht weiter stören und gehen. Ruth atmet auf, legt sich wieder
in die Kissen zurück. 'Die Armeerevolver müssen aber da weg aus
dem Kasten unten im Schrank. Sie liegen uuiter den Keks. Und die
beiden ühi formen im Schrank auch. Und dann, wo sollen wir denn
mit, den Papieren von Toller hin ? Die muss ein anderer jetzt
kriegen. Hier bei mir sind sie doch wirklich nicht mehr sicher. •
'Ich glaube, einer muss zuerst hier weg^und das bist
Du, Nuckelino. Heute Nachmittag fahren wir in ein Sanatorium.
Die Revolver soll ein anderer in den Kleinhesseloher See am Abend
werfen, da liegt gewiss schon heute ein ganzes Waf f enlager^ {ind
die Uniformen kann man zum Trödler tragen. Die Papiere wird ir-
gendwer zu treuen Händen nehmen. Aber Du musst weg hier und zwar
in einer halben Stunde. Die Aussicht in der Ettstrasse ist viel
hässlicher, als die in Ebenhausen.'
4^
Jy^^.'*^
'ich weiss doch, wie es drauseen zugegangen ist: <J^»-
geüs, kein Geflensch gemacht, wir sterben für die Roten \ Vater
und zwei Söhnen haben sie zugleich mit den Kolben die Schädel
eingeschlagen. Sie erzählen von Geis|elmord ! Warum reden
von den Leuten
i e^ nicht /vom katholischen Ges^llenverein, die man da in dem
d^
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Keller hingemacht hat. Licht aus I Messer xai^i raus ! *; Warum^'^J^
sprechen Sie nicht davon, dass Bie Menschen mit StelzfUssen auf
«>
der Flucht erschossen haben: Sie können gehen. Es liegt nichts
gegen Sie vor. Und dann von hinten in den Rücken geknallt. Ich
habe einen jungen Offizier Stellvertreter gesprochen, der erzählte
jnir, sie hätten Frauen aus dan Fenstern geworfen, well sie ,ver-
muteten, es wäre von da gescnpssen worden! Einen Matrosen haben
^.^f sie aus dem Bett ^holt, wol\Lte sich nocn die Haare mahnen und
V ^Ich wasdnenj/ Für feinen Kopf ist es nicht mehr nötig, haben ^ia
^ gesagt \sA ihn mit ge zerr t^ ^ei^Dst im Kriei
hat
_ ^ .. .. - ^ doöh fite etwas
wie Kriegs^setze gegeben. Was ist denn da an der Kiesgrube ge-
wesen mit den fünfzig russischen Gefangenen, he ? Von den fünf-
zehnhundert sollen sie reden, die ermordet wurden ohne Verhand-
lung. Warum hat man Lewin^ erschossen, trotz Gegenorder ? Warum
Landauer erschlagen ujid die vielen spnst" SX Ihre Herren vom
Thulebuna. waren nicht nur gegen die Räterepublik, sie waren Kon-
trerevolutionäre gegen jeden Volksstaat. Wenn Ethos ein Verbre-
chen ist, dann sind die Leute Verbrecher gewesen. Wenn es aber
kein Verbrechen ist, so waren die andern die Verbrecher. •
'Man hat uns gelehrt, 'hat mir ein ganz einfacher Sol-
dat nachher gesagt, kein Off izier Stellvertreter I 'Man hat uns
gelehrt, auf Menschen zu schiessen ^und wie sie am besten abge-
kehlt werden. Und man hat uns glauben gemacht, es wären unsere
Feinde, weil wir sie nicht verstanden, wenn sie redeten. Aber die.
17J
die wir v<^r standen, waren unsere Brüder. TJhd nu Is dös auch net
mol wohr g'wesen !•"
Die andern waren sehr erstaunt, sie hatten solchen
Ausbruch nicht erwartet und warum schlug er immer mit der Faust
Sät ze
dazu auf den Tisch, dieser unangenehme Herr. Er hielt die WSfKX
garnicht recht zusammen, sonst pflegt er doch XK seineS Sätzel
viel sicherer zu gliedern (was hat denn der Marinier mit einemmal
wieder hier zu suchen ? Wie ist er denn nur so plötzlich wieder
hereingeschneit )J
"Auf welchem Papier steht es denn geschrieben, dass
der Staat das Recht hat, sich über jede Moral hinwegzusetzen, die
er von seinen Individuen fordert, und als selbstverständlich vor-
..^sine Lüge, (eine Fälschung,
aussetzt, dass bei ihm ein Worti eine Unter scHrijft, ein Vertrag
ein Fetzen Papier ist, den man zerre issen kann und dass das Men-
/
schenleben für ihn ein Dreck und nicht mehr ist. Wer ist denn
der Staat überhaupt oder die Regierung ? Etwa die Beamten, die
sich das Recht herausnehmen, als Staatsmoral das Gegenteil jener
Moral gelten zu lassen, für deren Verletzung sie den Bürger ins
Gefängnis bringen ? Wo nehmen sie diese Unverfrorenheit her,
eine StSÄtsmoral jenseits der Moral zu konstruieren ? Sodass
eine Befolgung der menschlichen Moral ein Verstoss gegen die
weit mehr geschützte Staatsmoral heute ist ? Ich weiss, der
Herr Reichsgerichtsrat wird mir darauf p^ sehr di st ingiert und
wohlgesetzt antworten, als Mann von Kultur, der er ist und in
dieser Antwort mit höflichem Achselzucken über den Kern (H€*SBT
Frage hinwegjonglieren. Aber ich weiss auch, dass schon der blin-
de Heide Marc Aurel darüber anders dachte, als er schrieb: Was
der Biene nicht zuträglich ist, ist auch dem Bienenstaat nicht
zuträglich. •»
/♦
175.
Wirklich, der Kerl, das Beerdigungsinstitut I ebenso-
gijit kann man in eine Wand hineinreden I Jetzt schnauzt er sich
noch vernehmlich.
"Ach Gott," sagt er und dabei sieht er zu dem Marinier
hinüber. Er hat überhaupt so einen ekligen Ton, der Bursche. "Wa-
rum eigentlich so aggressiv, Meister 7" (Jetzt sagt das Beerdi-
gungsinstitut auch 8chon:Mei8ter I) "Also, reden wir von etwas
anderem. Bei diesem Thema werden wir nie zusammenkommen. Ausser-
dem waren es doch nur: Literaten und Proleten."
Warum jplinkt denn einem dieser Mensch lÄBM bei die-
ser Unverschämtheit noch so freundlich mit dem einen Auge zu, als
ob er mit einem Brüderschaft trinken wollte ? Da stimmt doch was
nicht ?I
Also, Fritz Eisner ist wahrhaftig immer noch ziemlich
betrunken. MX
Der Marinier aber hat sich neben Joli gesetzt und
nippt kennerhaft und leise an dem Sekt glas, das man ihm herüber-
gestellt hat. Er ist weder müde noch überlaut) im Gegenteil sehr
dezent und manierlich. Beinahe gedrückt erscheint er, er ein ein-
facher Journalist , in so illustrer Gesellschaft. Er ist jedenfalls
noch viel nüchterner als Fritz Eisner, nüchterner als alle hier.
v
Denn selbst die kleine Schauspielerin in der Rupfenbluse a la
Tolstoi, die erst nur demütig zu ihrem Gotte hinauf gewispert hat-
te, entdeckt jetzt ihre romantische Seele, springt wie ein Kätz-
chen nach einem Wollknäuel unvermutet in die Mitte des Zimmers
und beginnt das Hexenlied von Wildenbruch zu deklamieren, wird
aber niedergeschrien. Auch Ottgebe wird abgelehnt.
"Warum wollen Sie eigentlich Journalist werden ?"
ruft Fritz Eisner dem Marinier zu. "Ich würd's nicht tun. Ich
176.
kenne den Betrieb." Fritz Eisner muee sich unbedingt an jemand
reiben.
••Ich will es nicht werden, ich bin es*^ sagt der Mari-
nier sehr devot und lächelt durch sein Einglas.
"Wozu soll man Journalist sein ?! Lassen Sie das an-
dern. Studieren Sie Schiffsbau. Wenn ich dreissig Jahre jünger
wäre, würde ich Schiffe bauen. Da haben Sie Zukunft. Wir müssen .
eine Million Tons wieder nachbauen, die wir versenkt haben. Jour-
nalist ist doch nur der Verkäufer in einem geistiidlien Warenhaus.
Man kann alles von ihm kaufen, aber die Ware ist selten erster
Klasse. Und glauben Sie doch nicht, dass Sie in irgend einer
Zeitung heute das sagen können, was Sie denken und schreiben müss-
tenll^
Aber der Marinier bleibt sehr gelassen. ••Warum so
aggressiv, Meister ?" sagt er und lächelt noch feiner und über-
legener. »•Warum sollen wir es denn bei m e i n e r Presse besser
haben als Sie ? Was wollen Sie denn: bei Euch ist es doch
genau das gleiche - das Wichtigste darf in einer bür-
gerlichen Zeitung ja doch nicht drin stehen, weil es den lesenden
Bürger erschrecken würde, ihm Appetit, Schlaf und Behaglichkeit
rauben könnte. Er ist kein schlechter Mensch, dieser Bürger ...
80 wenig wie wir alle das sind, aber er will nicht gestört werden.
•Jan schmeiss ehm raus*". (Wirklich, für einen Christen trifft
er sehr gut den Ton, übertreibt nicht mal, wie die das sonst t\in)
Jean
"'Setz'n an de Luft. Er brecht mer das Herz!' Und MX, der Redak-
teur, schmeisst ihm schon vorher raus, lässt ihn erst garnicht
zur Tür herein. Dafür ist er angestellt. Bei Euch wird der
rausgeworfen. Bei den Sozis werdet Ihr rausgeworfen. Und bei
uns in der Presse werdet Ihr alle beide rausgeworfen. Das
177.
ist der ganze Unterschied."
Das war eigentlich ein geistiger Salto vom Sozialen
zum Parteipolitischen. Ater Fritz Eisner bemerkt so etwas jetzt
nicht... Ausserdem, was streitet er sich denn mit diesen Leuten
hier herum?!
Selbst Wilhelm Klein hatte aufgehört^ griechisch zu
deklamieren und stiert eine ganze Zeit schon vor sich hin auf
das Tischtuch und ist durch nichts zur Rede zu bringen. Und da-
bei hätte Fritz Eisner doch zu gern von ihm gehört, wie weit
seine Verhandlungen mit Bayern wegen der Schulreform nun schon
gediehen sind. Denn man mochte gegen Bayern sagen was man wollte, -
sie wären der Uebergang vom Oesterre icher zum Menschen -(das kur-
sierte in allerhand Variationen gerade) sie taten doch zum Schluss
alles für das Volk und nichts gegen das Volk, wie das
im Norden üblich war. Die Schichten kämpften hier nicht so unver-
Man war viel reaktionärer und doch viel fortschrittlicher
söhnlich gegeneinander wie in PreussenTNAHes gehSrte doch eiggnl-
■lieh mit seinen Tausenden gegen Millionen''
Alles gehörte doch eigentlich hier zusammen. Es war von
je eine Bauernrepublik. Und selbst der ärmste Luki aus Haidhausen
und die armseligste Schnalle waren doch nicht ganz so trostlos
wie das Proletariat des Nordens, weil sie eben doch nicht derart
wie Tiere in Käfigen lebten, sondern immer etwas von der frischen
Luft vom Gebirge her, vom Nadelgeruch der Fichtenwälder und von
dem klaren Wind der Hochebene um sie war und sie das Leben leich-
ter ertragen liess. Und weil sie sich nicht ausgestossen fühlten.
Selbst der Herr Amtsrichter Huber sprach in der Verhandlung mit
ihnen genau wie sie selber sprachen. Wenn irgendwo, war für so
etwas hier Hoffnung.
Sr Aber aus Wilhelm Klein war nichts herauszubringen.
178.
Er war wortkarg, konnte oder wollte nicht antworten, starrte vor
sich hin und suchte plötzlich aus seinen Taschen einen Notizblock
hervor, deckt| sich die Hand über die Brillengläser, überlegt^
einen Augenblick und kritzelt^ dann ganz schnell etwas da ho da
hinein und reisst das Blättchen aus, schiebt's in die Tasche. Und
dann beginnt er in ernster Rede, sehr gebildet zu Fritz Eisner,
betont das Thema wechselnd über Dürer und den Colmarer Altar des
"Meister Mathias" zu sprechen^ (So ungefähr, als ob er in der
Werkstatt Grünewalds die Farben gerieben hätte) als die beiden
Gegenpole der deutschen Seele. Fritz Eisner sollte ja nicht ver-
säumen, sich den Altar, der jetzt in der Pinakothek ausgestellt
sei, eingehend zu betrachten und dann wieder zu Dürers Aposteln
im ersten deutschen Saal zurückzukehren, um sich selbst den Un-
terschied zu vergegenwärtigen.
"Ja, ja," sagt Fritz Eisner, "ich habe schon davon ge-
hört." Und das einzige, was er dabei fest stellt,, ist , dass dieser
brave Wilhelm Klein doch ein blinder Hesse in artibus ist* und
doch nur eben ein deutscher Schulmeister, der überhaupt keine
Beziehungen weder zur Malerei noch zu irgend einer bildenden
Kunst ^hat. Wo soll er sie auch her haben ? Beim Rektor der hun-
dertachtzehnten Gemeinde schule in der Steinmetzstrasse gab*s so
etwas wie Kunst noch nicht.
•Aber was tu ich überhaupt noch hier ? Wenn ich jetzt
gehe, bekomme ich sicher noch eine Strassenbahn nach Nymphenburg
heraus. Nein, nein, die letzte ist schon vor Stunden weg; flÄ.#r
draussen wer deir\ gleich Autos stehen. Vor solchen Lokalen ist im-
' Auto-
mer eine ganze Kette von^oschken. Das gehört zu ihnen. Man soll
das Eisen schmieden, solange es warm ist. In einer halben Stunde
179.
zu Fu88 verfliegen Alkohol und Musik, und die Illusion und die
Schminke plastern ab.
fe'ritz Eisner springt auf. "Entschuldigen Sie mich, lieber ßum-
pert. Ich danke Ihnen vielmals fürjaen netten XW Abend, den er-
sten seit vielen Monaten. Ich habe daran gesehen, dass das Leben,
auch wenn man nicht daran teilnimmt, doch immer roch weiter geht.
Sehe ich Sie noch ? Ich will Fräulein Bernhardi noch gute Nacht
sagen. Aber ich muss jetzt gehen. Ich habe noch einen Weg.**
••Aber Eisner, •• ruft Paul Gumpert, ••nein, davon kann
keine Rede sein. Es gibt doch gleich Mokka und den brauchen Sie
so gut wie wir alle. Kommen Sie, nehmen Sie noch ne kleine Upmann
hier, und dann bringe ich Sie natürlich mit meinem Wagen nach Haus.
In zehn Minuten ist er da. Nein, wenn Sie jetzt gehen wollen, ha-
ben Sie die Rechnung ohne Wirt gemacht. Wo wollen Sie denn jetzt
hin 7 Das ist doch sehr verdächtig ! Dass mir nur keine Klagen
einlaufen! .•••
••Herrgott,
Xfarum machen Sie plötzlich so traurige Hundeaugen,
Meister ?•• ruft Joll und steht hastig auf. Unterbricht ihre Ver-
handlung mit dem Manne der zweiten Gruppe. (Denn sie möchte doch
zu gern S8XK zu irgend einem Resultat noch heute kommen mit ihm,
aber er ist so schwer zu fassen, weicht immer aus. Der Bankier
Landshof .und der andere, sein Kompagnon, der Speyer, sind neben-
bei beide am Theater beteiligt. Das hat sie schon rausgebracht.
Landshof will, dass man Parteipropaganda treibt, im russischen
Sinne. Und der Speyer hat eine Freundin da, die Ester Schillings.
Früher schenkte man seiner Freundin« einen Chinchillamantel, eine
Perlenkette und ein Auto. Heute kauft man sie in einem Theater
ein, damit sie da spielen kann. Das kostet noch mehr. Es ist doch
überall das gleiche jetzt. Und dabei hat die Ester Schillings noch
180.
gar keine Rolle gehabt xmi soll ganz talentlos sein. Uhd ihren
" ^ ^
Flirt mit dem Marinier unterbricht sie, schüttelt ihn wie mit
einer Bewegiing von sich jth. Und dabei ist er so ein netter, fri-
scher, unkomplizierter und hübscher Junge und morgen früh um neun
geht's ja doch so wie so mit Paulemann wieder zurück. Da ist man
j doch seiner ganz sicher. Und doch schüttelt sie ihn in der Sek^jinde
" von sich ab,) '•Meister, •• ruft Joli ganz ängstlich, ••warum denn '^^/
nur mit einemmal die Hundeaugen ?••
••Was wissen Sie denn, hübsches Fräulein, wie ich die-
ses Jahr hier gelebt habe und was ich durchlebt habe,** schreit
Fritz Eisner und schlägt wieder mit der Hand auf den Tisch. ( 'Um
Himmelswillen, hier nur keine Scene: ich hätte weniger trinken
sollen.') ••Jeder Dichter ist Orpheus. Er macht zwar nicht die
Steine tanzen, aber er wird in Stücke gerissen. Die Menschen,
der Staat, sind meist sehr rücksichtsvoll nämlich gegen die, die
in das Leben hinein wollen^ und sehr rücksichtslos gegen die, die
schon auf der Welt sind. Für die, die aijif die Welt wollen, sor-
böses
gen sie väterlich, dass ihnen ja nichts geschieht Tind sie etwa
vom Weg kommen. Und dieandern opfern sie im Krieg und im Frieden
kaltschnäutzigL hekatombenweise auf. Es wäre besser, sie wären
rücksichtslos gegen die, die auf die Welt wollen, ob man ihnen
auch einen Passierschein geben kann und will, vnd rücksichtsvoll
gegen die, die schon da sind... Ich will nicht darüber reden ..•
und zerren einen da nicht so lange hin, bis es zu spät ist. Pas-
r
sen Sie auf, das Mädchen geht mir kaput dran. Erst haben wir ge-
dacht, wir können warten, weil wir von Woche zu Woche noch glaub-
ten, wir könnten heiraten ... das Gummi schweinchen war ddh da-
gegen, war doch gegen das und meinte, es wäre für den Arzt besser
•und einfacher, er leitete die Unterbrechung dann ... ein .•• also.
181.
xi
a^
wozu erzähle ich Ihnen das v^.y wenn Sie einen Krankenpfleger
brauchen, kommen Sie zu mir. Ich bin öechsundneunzig Stunden hin-
tereinander nicht aus den Kleidern und nicht aus dem Zimmer ge-
kommen ... kein Arzt kann besser Spritzen geben. Aber wozu er-
zähle ich Ihnen das ? Berichte haben sie eingefordert von frühe-
ren Aerzten^und Spezialisten für alles zugezogen, was es gab*
und wie sie dann an ihre Nierenbeckenreizung, die nach Paragraph
hundertelftausendfünfhundertdreizehn Absatz drei b ihnen kein
Recht auf Indikation gab, selbst nicht mehr glaubten und sie end-
lich aufgegeben haben, da wärs dann erst recht auf Leben und Tod
gegangen. Wer masst sich denn das an, in dieser Weise mit Men-
schenleben zu spielen, und einen blühenden und schönen Kerl, wie
Ruth doch war vordem, mit Paragraphem zu guillotinieren ?! ITXX
SXKX Sie kennen Sie ja nicht, aber Paul Gumpert kennt sie. Jetzt
liegt sie mir wieder da draussen in so einer gynäkologischen Kli-
nik rum, soll morgen untersucht werden, weil man der Sache immer
noch nicht traut. Sie sagen, wie kommt das Mädchen dazu. Es ha-
ben doch schon mal Frauen Kinder bekommen. Wir sind ja alle auf
die gleiche Weise in das Leben hineingeraten, wie man in einen
Mühlbach fällt. Itod das ist heute alles so gut durchgekitzelt in
der Sj|[KSKXXagX|[ Geburtshilfe, dass man leichter an einem Eisen-
bahnunglück sterben kann in Deutschland, als an einer Geburt. Sie
wird nicht daran sterben, ich weiss es. Aber sie ist doch solche
Art Bluter, war als Kind schon Jahre ungeklärt krank und das wird
doch immer schlimmer jetzt. Wenn sie eine Spritze bekommt wegen
der Schmerzen, oder weil sie mal wieder eine Ohnmacht kriegt,
dann gibt's gleich solche grossen blutunterlaufenen Flecken, die
Wochen brauchen, bis sie sich richtig aufsaugen. Aber wozu er-
zähle ich Ihnen das alles hier ? Sie können mir ja doch nicht
182 •
helfen. Und ich kann mir nicht helfen. Ich kann doch nicht gegen
die Mediziner und gegen die Juristen und gegen alle die Idioten,
die solche dummen Gesetze machen, Maschinengewehre auffahren und
sie zusammenknallen lassen. Und was wäre dann ? Das würde mir
auch nicht die Angst vom Herzen nehmen. Haben Sie schon einmal
gesehen, dass man einen Selbstmordversuch bestraft, weil er den
Staat um ein Leben berauben wollte ? Warum gibt's denn hier für
jeden, der den Weg gehen will, hunderttausend Fussangeln und
Selbst Schüsse noch in einem Land, das seit Jahren nichts weiter
• • .
tut, als sich den Schmachtriemen enger ziehen ? Warum ... ?]"•
••Alter Freund," ruft Pa^al Gumpert dazwischen und drückt
lachend y
Fritz Eisner wieder auf seinen Strahl zurück. '•Wozu regen Sie sich
auf ? Sie sollen sich freuen, freuen, dass solchen alten Kerl,
wie Sie sind und wie ich bin ... ich rede pro domo ... solch jun-
ges Ding noch so gern hat, dass sie einfach mit ihnen mitgezogen
ist. Scheidungen gehen nie, wie man will... Wem sagen Sie das.
Kommen Sie, wir giessen noch mal ein, alle, bevor der Mokka kommt.
Der zukünftige Herr Sohn: Hoch, hoch und noch einmal hoch I!!**
Wilhelm Klein umarmt Fritz Eisner fast. Er ist jetzt
ganz dithyrambisch. Und alle brüllen so, dass Fritz Eisner die
Ohren klingen. Landshof stösst einmal über das andere mit ihm an:
••Auf Deine xind unsere Zukunft gÄÄälXS, Genosse." Jetzt dutzt der
Kerl einen wirklich noch, dieses Begräbnisinstitut.
••Wenn er von Ihnen ... natürlich potenziert ... die
Begabung bekommt und von Ihrer jungen Frau (es kommt ja garnicht
daxauf an, ob Sie nun den Standesbeamten in Funktion gesetzt ha-
ben) die Schönheit, so wird er Goethe und Lord Byron mal beschä-
men ... natürlich, darf es nicht umgekehrt sein.^*
Alias schreit vor Lachen. Joli fällt Paul Gumpert um
183.
den Hals, kügst ihn vor versaunmelter Mannschaft. •'Dummer Paule-
mann,'' ruft sie, ••Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein; die an-
dern sind hübscher als Du. Die andern sind* jünger als Du. Und
haben viel mehr Haare als Du, Sie sind frecher als Du. Aber sie
sind endlich doch alle nur geselchte Affen in Essig und Oel gegen
Dich.''
Fritz Eisner will sagen: Zum Donnerwetter, man soll
DckTi doch weglassen. Es ist ja reizend von Euch, aber ich will
wiesen, was mit Ruth jetzt ist I ... doch da kommt auch schon der
(Paul Gumpert flüstert der Siegellackstange etwas zu und die
Mokka. Und vielleicht ist es wirklich nichts. Er redet sich das
hastet wieder davon)
alles doch nur ein. Die Aerzte haben doch auch ihre Erfahrungen.
Sie werden so etwas nicht das erste mal gesehen haben. Und sie
werden wissen, dass sich das alles wieder gibt, wenn der Junge
erst mal da ist. Manchen Frauen geht es ja die ganze Zeit schlecht^
und die Entbindung ist ganz leiftht dann. Und nachher blühen sie
erst auf. Und andere wieder haben' s dann nachher schwer. Der Mann
hat doch einen Namen und hat Erfahrung... Was man so sagt: in
besten Händen ist sie da.
"Wilhelm Klein, Sie wissen doch so etwas alles: Wie
der perikleischen Epoche
haben die Griechen "'ohne Mokka und Importen auskommen können und
wie und wo in ihrer Kultinr macht sich dieser Mangel bemerkbar ?
Erinnern Sie sich noch an all das Zeug, das man uns im Krieg als
Kaffee aufgehangen hat ? Ich glaube, verbrannte und KaxxXfiHISXaK
n
gestossene Rentier knochen waren noch das Harmloseste. Famos, wie
das einen so den Kopf wieder klar macht. Ich habe wohl vorhin
so allerhand Sachen geredet, die ich hier nicht hätte sagen sol-
len. ••
<7^.iv^
"Fräulein Ruth Block geht es nebenbei sehr ordentlich,"
y* % » ?
W * (
«sgt Paxil Gumpert plötzlicK^. "Es geht alles ganz glatt. Ich habe
181^.
eben nebentei anrufen lassen. Wozu beunruhigen Sie sich ? Es
liegt nicht der allergeringste Grund dazu vor."
, Wenn Fritz Eisner nicht so viel getrunken hätte, so
L( OWas geht glatt ?•• )
^vielleicht an dieser Auskunft allerhand merkwürdig gefunden/und
er hätte sicherlich auch gefragt: 'Woher wussten Sie denneigent-
abhanden gekommen
lieh, wo sie ist 7' Aber da die Hemmungen in ihm g«»8K»»M«K wa-
ren, so bestanden für ihn nur Tatsachen. Auch ohne Begründung.
So unglücklich, wie Fritz Eisner eben noch w^r, so ruhig und so
glücklich ist er jetzt.
Landshof sagt der Siegellackstange: •'Schau mal nach,
Toni, ob der Wagen schon draussen ist." (Man sollte auch ein Be-
erdigungsinstitut haben I denkt Fritz Eisner)
Der The at ermann hat sich nun neben Paul Gumpert ge-
setzt, der schiefen Kopfs und gesenkten Hauptes ihm freundlich
und bescheiden zuhört, wie der andere ihm sein zukünftiges Kunst-
dramatischen Versuchsanstalt
wollen und Wirken an seiner zu gründe nden/HSHÄÄ auseinandersetzt,
dem man Opfer bringen müsse, und das nichts mit jener Prostitu-
tion der Schaubühne zu tun habe, die dem Publikiim nur schmeichle,
um es zu berauben und Gewinne zu erzielen. KS8S Wen er sich aber
unter dem "man** vorstellt, verschweigt er. Paul Gumpert ist als
Grosskaufmann gewöhnt, sich die fantastischsten Projekte anderer
Leute in Ruhe anzuhören und seine Ansicht sich nicht anmerken zu
lassen, auch wenn der Mann keinen sehr guten Eindrudk: auf ihn
macht. Das ist Sache der Technik. Das lernt man.
Der Marinier hat jetzt den weiblichen Nachlass des
Mannes der zweiten Gruppe
ISSSKftKXSXKKXM übernommen und erzählt vom chinesischen Theater,
in dem diese Kerle den ganzen Tag wie die Katzen mauzen und
homosexuelle Männer Frauenrollen spielen und solche Händchen
hätten. Einmal war 's janz nett zu sehen. ISIXSXK Die Bühne steht
wohl da «mf einer sö^tiir niedrigen stufe noch. Er glaube überhaupt 4,^|
nicht an die Repullik China. Unter europäischer Führung hätte es
A'
was werden können. Unsere Kolonien drüben wären musterhaft gewe-
sen und die gelben Jungens hätten schon wirklich besser exerzieren
können, wie die pommer sehen Jrenadiere.
Und dann geht man. Nur wirklich reiche Leute verstehen
\ in solchen Lokalen Rechnungen so zu bezahlen, dass man es nicht
«
merkt. Andere können ihr Staunen nicht verbergen. Aber bei wirk-
lieh reichen Leuten sind sie eben plötzlich bezahlt. '^Was bin ich
Ihnen schuldig eigentlich ?" fragt man. ••Das nächste mal" und dann
\
\ sind sie hops bei einem andern Thema: "Ich lese jetzt nur noch
Kriminalromane, das entspannt wie Schjwjh spielen und strengt den
Kopf nicht so an," meint Paul Gumpert . ^©aslZeugs von heute finde
ich grässlich: sohle cht-ge sehr lebe ne anständige Gesinnung ist noch
Aber
lange keine Literatur. HM wenn ich mal Ruhe habe, setze ich mich
mit Joli wohin an die See, vierzehn Tage lang, ganz abseits und
dann hole ich alles nach, was ich in den letzten Jahren nicht ge-
lesen habe. Dann werde ich von morgens bis abends nichts weiter
tun als lesen. ••
••Und was wirst Du von abends bis morgens machen, Paule-
mann ?••
•'Das geht Dich einen Dreck an auch lesen. Auch
Ihre jüngsten Kinder, Eisner, will ich dann kennen lernen.
Sie sind doch wirklich der produktiveste Schriftsteller. •• (Das war
nun eine Geraeinheit I) ••Aber Jcpmmen 31e,./BEÄ»t(>» will auch mali
Ajy<^^y<j99 '^-"^^^'woli re^^t 8ich.§in paar .Alpenrosen aus der Vase und .^
•'^'^^ steckt sie sich an. Ob das Zweiglein mit den ledrigen^Blättern ^
iglem mit aen learige
und den rostroten Blüten auch frisch bleiben wird brfe]morgen in
186 •
später ITacht wieder in Berlin sein wird ?
Die bayerische Genealogie an den Wänden atmet hörbar
auf, wie sie alle draussen sind. Das Lokal vorn ist schon ganz
leer, denn die Polizeistunde ist selbst für dieses Lokal, das es
darin besser hat, als alle andere, schon vorüber. An der Bar ist
ein letzter Gast auf seinem hohen Reit stuhl eingeschlafen und
ein Mädchen hat sich auf die Theke gesetzt und seinen Kopf in den
Schoss genommen und fingert ihn in den braunen Haaren seines Ge-
nicks herum. Will nicht aufstehen und beschimpft den Mixer, der
sie dazu grob-freundlich bestimmen will.
In dem Tanzraum, dessen Tanzplatte schon gekehrt wird,
walzen ohne Musik engumschlungen zwei Mädchen, die keinen An-
schluss fanden, dem Hausdiener mit der grünen Schürze vor dem
flirrenden Besen herum, der sie freundlich blinzelnd als spinneta
Ludere bezeichnet. Er lebt von solchen beaux KÄXX restes.
Die Siegellackstange schleppt mit übermüdeten umran-
deten Kinderaugen die Garderobenstücke, Hüte, Mäntel und Stöcke
heran, denn die Gardecobenfrauen sind schon heimgegangen. Es wird
sowieso /immer schon früh, bis sie nach dem Gries da herauskommen
bei de^'^Herberge und nach der Aue, wo sie den Tag verschlafen.
Man drückt dem Jungen Metallstücke und Scheine in die Hand. Wenn
der Abend billig war, ist man in so etwas grosszügig; und ausser-
dem ist es ein reizender Bengel.
Wilhelm Klein gibt ihm das Geldstück sogar eingewik-
kelt und beide lächeln sich wieder an.^ Merkwürdig, was doch so
ein Menschenbildner für eine geheime Macht über junge^ Seelen hat,
denkt Fritz Eisner.
die kein russischer Grossfürst mehr bewacht,
Und dann geht es zur Drehtür /hinaus in den eben auf-
keimenden Morgen hinein, der zwar keineswegs die Laternen schon
187.
überflüssig macht, aber den Himmel hinten über den Dächern weiss
werden lÄsst .
Wilhelm Klein geht zuerst. Hat den Hut nach allen Sei-
ten geschwenkt, schwenkt den Stock und tappt davon mit richtigen
Philologenschritten, die sind, zehn Zentimeter länger und steifer
(2£)^ . . .
A^
*fu*^/f
/;&,r>^'^"^** ^^ V^<^*^-yi
Doch, wie sich Fritz Eisner umsieht, hat er die Siegellackstange,
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•■ 4>?
die sich stTä^bt , um das Handgelenk gefässt und dreht dem Jungen
Äit einem Polizeigriff den Arm nach hinten: ••Lausebengel, jibste
den Zettel mal gleich her ?!•• Und dann hat er ihn und schiebt ihn
schnell in die Westentasche. Und dann streicht er den Jungen, als
ob er ihn liebkoste^ über den Kopf, klopft ihm die Apfelbacken und
gibt ihm einen Geldschein, der die Augen des Boys strahlen macht ^
so nobel war keiner von der ganzen Gesellschaft. Und ausserdem,
was konnte der Mann mit dem Zettel überhaupt anfangen ? Er hatte
ja
sich XKäClC doch schon gemerkt, was drauf stand.
Dieses Begräbnisinstitut hat aber einen richtigen Ge-
sandt schaftswagen, der schönste, den ich bisher in München über-
haupt gesehen habe. Solchj^ Geschäft muss ja doch eine Goldgrube
sein. Und der Mitteilhaber für die Ausserkundschaft, Herr Speyer,
hat einen kaum geringeren. Sicher haben die das für das ganze Land
organisiert, das Bestattungswesen. Vielleicht haben sie auch eine
Sarg. en-groS"Firma, denkt Fritz Eisner.
"Hören Sie'j fuft Paul Gumpert . "Sie wollten mir doch
noch T4ps geben, Landshof. Aber nur solche, an denen man nicht
mehr verliert, als absolut unumgänglich ist ... lassen Sie, ich
behalt 's ja doch nicht. Wissen Sjfe was ... nehmen Se mich einfach
mit beim paar Sachen, die Sie selbst machen, und belasten Sie mich
188.
dann privat dafür. Was Sie machen, da kann ich auch mit reingehen. •*
"Also, schön," ruft Landshof, der schon am Schlag steht.
"Ich will dran denken. Herzlichen Dank noch. Ich habe mich lange
nicht 80 amüsiert wie heute Abend ... Gute Nacht, Meister I" (Das
klingt verdächtig.)
Das hallt wie
Und dann klappt der Chauffeur den Schlag zu. WM ein
kijrzer Schuss KXXXg^SXSU durch die Morgenstille. Eine gute Tür
muss eben so einschnappen an einem guten Wagen.
'Hat denn der Lfitndshof kein Beerdigungsinstitut,' meint
Fritz Eisner reichlich bedftppert.
"Haben Sie denn das wirklich geglaubt. Mann ?•' Das ist
doch der Mitinhaber von Landshof und Speyer, das grösste und älte-
ste Privatbankhaus von ganz Südbayern'i IXXKX
Fritz Eisner sagt nur das, was man immer sagt in sol-
chen Fällen, wenn man aufgesessen ist* "Naja, das kam mir auch
gleich 80 komisch vor."
"Ach Gott," meint Paul Gumpert, "wissen Sie, aber viel
mehr Spass hat es mir eigentlich doch gemacht, wie Sie ihn durch-
aus belehren mussten." Paul Gumpert bringt seinen Mund ganz nahe
an das Ohr von Fritz Eisner. "Landshof - aber das unter uns^-
ist doch der Haupt geldgeber der Kommunisten hier, der die ganze
Sache in Südbayern finanziert. Ein unheimlich geschickter Bursche
und grundanständig dabei. Er hat nur eben mal den Fimmel. Wir sam-
mein dafür Primitive."
Und dann kommt der Marinier sich verabschieden, küsst
Joli die Hand, ist allen gegenüber von einer fast demütigen Lie-
benswürdigkeit, die Paul Gumpert verstimmt.
"Sei nicht eifersüchtig, Paulemann," sagt Joll. "Du
weisst ja, mein Junge; ich habe Dir nie Treue geschworen, ich
189.
werde sie Dir niar halten. Das ist ja unser Uhglück,"
"Also, was ist mit Deinem sonderbaren Nietzscheheili-
gen, Joli ? Er hat mir auch sein Programm vorgebetet. Es hatte
immer wieder nur den einen Refrain: •Tu Geld In meinen Beutel!'"
Joli schüttelt den schönen, dunkeläugigen Kopf. "Nee,
Paulemann, dann bleibe ich lieber in Berlin. Ich werde schon wei--
ter kommen. Das macht die älteste Tochter von Bernhardsons nicht
mit, Paulemann, dafür komme ich aus einem z u guten Stall. Ich
»Liebling,
kaufe mir keine Rollen von Deinem Vermögen, Das ich überlasse ich
neidlos andern. Und ausserdem, der Mann ist ja doch nicht mehr
als eine gebildete Null."
Und dann zieht der Wagen an und gleitet davon, las st
den Widerhall von den Hauswänden zurückwerfen.
•Es fährt sich doch sehr angenehm in solcher weichen
Umarmung der Polster. Viel, viel angenehmer %9Lllt als wenn ich
jetzt mit brummendem Kopf als ob er mir langsam ause inander ge**
schraubt wird und dabei bin ich doch ganz klar und überwach....
durch die sich entdunkelnde Strassenleere nach Hause laufen müss-
te: Reichtxm macht nicht glücklich, ist nur bequemer.*
•*Also, was ist bei Ihnen jetzt zu Hause, Eisner ? Wie
steht's mit der Scheidung ? Das müsste doch jetzt wirklich end-
lich mal zustande kommen 7 Woran liegt's denn noch ? Was macht
Annchen ? Ich weiss nicht, sie schreibt mir immer so merkwürdige
Briefe. Wenn ich ein Psychi ••. also, lassen wir das l Aber ich
höre von andern das gleiche. Lu sagt es mir auch und Doktor Spa-
nier. Es sind immer Dinge drin, die nicht geha^ien iind nicht ge-
stochen sind. Und vor allem, die mich nicht das geringste angehen.
Das sind doch Privatsachen. •♦
Vielleicht war es ungeschickt von Paul Gumpert das zu
190.
fragen. Eigentlich wusste er doch, wie es stand damit.
"Was soll ich denn machen ? Ich tu doch, was in meiner
Macht liegt," bricht Fritz Eisner aus. "Es liegt doch nicht an
mir, wenn sie alles erst zugegeben haben und dann nie etwas tun.
Die Ehe war ja eigentlich nicht schlecht. Das war mehr. Ich weiss
auch, wenn sich Zwei ein ganzes Leben lang zanken, so ist es eben-
sogut wie vertragen. Ich weiss auch, es gibt auf gegenseitige
Hysterie gegründete Ehen. Aber das war's ja auch nicht. Ich will
nicht davon reden. Gewiss, ich bin auch schwierig. Wer ist das
nicht ? Wenn ich wie Ihr wäre, hättet Ihr meine Bücher geschrie-
ben und nicht ich. Ich weiss das alles, aber das ist doch noch
lange kein Grund, deshalb alles zu verschleppen und zu verschlam-
pen ... Destruktionspolitik ... Zermürbungstechnik ... die Frau
hat mich doch mit den Kindern in der Hand. Das weiss sie genau.
Ich kann sie doch nicht zwingen. Erst hiess es, sechs Wochen,
dann ist alles erledigt. Dann wurde wenigstens noch mit den An-
Aber nun hat auch das aufgehört .
walten verhandelt! Hinziehen, hinziehen. Nie ja und nie nein sa-
gen. Nie die Klage einreichen. Was dabei kaput geht ist gleich,
ob der Mann, ob die Kinder, ob das andere Wesen da, das sich mir
anvertraut hat. Ich kann sie doch nicht zwingen. Ich kann ihnen
doch nicht den Brotkorb höher hängen. Sie sehen ja meinen guten
Willen. Ich gebe, was ich geben kann und was ich gebe, M ist zu
wenig. Wo es hinkommt, weiss ich nicht. Nie ist etwas für die
Kinder da. Wenn ich für eine Kohlenrechnung dreimal das Geld
hingelegt habe, wird sie mir sicher das vierte mal unbezahlt ins
Haus geschickt. Alles ist systematisch - um zu beweisen, es geht
nicht - auf destructio und Verwirrung gestellt. Sie laufen mit
geplatzten Schuhen herum für das gleiche Geld, für das andere in
Autos fahren. Ich würde ja alles hinnehmen, wenn die Kinder nicht
191.
wären. Was ist das eine wahnsinnige Rechtsprechiing, die bei einem
Wt^MM Geschäft in einem Zlvilprozess, wie es eine Scheidung doch
ist, einer ganz materiellen Sache, dem, der es anfechten will,
nicht gestattet, es anzufechten. Auch wenn er schreit: 'Ich be-
kenne mich schuldig' tind ich werde alles tun, was man von mir
verlangt l
Ach Gott, es hat ja kein Mensch die Ahnung, wie es
eigentlich da zu Hause aussieht. Nicht einen Tag, sondern Tag für
Tag, die Jahre vorher und all die Monate jetzt schon, diese ewi-
gen Heulscenen und dieses stiindenlange Schimpfen und Diskutieren
vor und mit den Kindern, die in Schach gehalten werden mit Selbst
morddrohiingen, die so wenig ausgeführt werden, wie ich mich vom
Eifelturm jetzt stürze. Was soll aus den armen Dingern denn wer-
den, wenn man sie jetzt schon so hin \ind her ItäHtl zerrt. Das
Leben wird es ja nachher noch genug tun, Oder nicht ?1 Jetzt
markiert sie mal gerade wieder die Gesunde. Ich bin eben da ge-
wesen in meinem Haus und Ich bekomme einen Herzkrampf, wenn ich
nur daran denke. Ich will mich gewiss den Kindern nicht entfrem-
den. Sie sollen einen Monat im Jahr bei mir sein. Ich gehe ja
aus meinem Haus raus, lasse ihnen meine ganzen Sachen da. Ich
gebe ihnen so viel, wie sie immer hatten. Sie sollen nicht an-
ders leben, nicht deklassiert werden, dazu hänge ich ja selbst
viel zu sehr an ihnen. Ich werde mir doch nicht meine eigenen
Finger abhacken. Aber man tut, als ob ich unanständiger an ihnen
handeln will wie ein Strassenräuber . Morgen wird sie wieder die
Totkranke spielen. Ich versichere Sie, sie wird Ruth und die
Kinder und mich überleben.
Mir ist es ja gleich. Aber ich kann doch nicht einen
Menschen daraufhin aus seiner Umgebung herausreissen, dass sie
192-
j^ meine Frau wird. Und dann einfach sitzen lassen: Bedauere, es
geht nicht ♦ Die Dinge sind stärker wie ich. Ich bin doch kein
Schuster aus der Mulakstrasse, der eben nu mit de andere zusam-
men lebt, wo von ihm des Kind hat! Mir war 's gleich, aber end-
lich komme ich doch nicht aus dem Pantinenkeller. Und Ruth Block
noch weniger.
Sie kannten doch Annchen von früher. Warum muss all
das Nette, das sie doch unleugbar mal hatte, so kaput gehen an
einem Menschen. Schön, soll sie gegen mich haben was sie will
heute. IK8X Ich verstehe es. Aber sie soll wenigstens vor ihren
Kindern Halt machen, statt sie als Erpressung gegen mich zu be-
nutzen. Ganz gleich, ob sie dabei zerbrechen oder nicht. OX
Endlich sind es doch auch ihre Kinder I"
•'Merkwürdig, wenn die Frauen alt werden," sagt Joli,
"fangen sie mit den Männern an zu pöbeln; solange haben sie es
wohl nicht nötig. Ich begreif das nicht: die Frau hat doch nun
die Kinder. Das sollte ihr doch genügen. Wie kann sie nur jemand,
der von ihr fort will, halten wollen. Ich glaube, das ist be-
zeichnend für die Frauen der vorigen Generation, die noch keinen
Beruf und dadurch noch keine Selbst Sicherheit hatten. Wir werden
das mal nicht tun. Aber wir werden auch nicht bei einem Mann blei-
ben. Wenn wir von ihm fortgehen wollen. Nicht wahr, Paulemann ?
/
Wie kaum man nur mit so viel Unwürde altern, wie das diese Frauen
vor dem Krieg
von SxaSfiX getan haben ?!"
"Ach Gott, Joli, Ihr werdet aber auch nicht viel an-
ders sein. Frauen denken eben immer nur mit dem Gefühl und wenn
ihr Gefühl Hase ist, denken sie eben damit. Sie sind nicht
schlechter als wir. Sie sind darin nur anders. Und sie gehen viel
leichter und ^e treten viel leichter und skrupelloser, ja, man
193.
kann schon sagen, mit einer naiven Gemeinheit, dann über einen
andern Menschen hinweg, ohne zu fragen, -das liegt nun mal so in
den Frauen. Und ihr, Joll, werdet darin auoh nicht viel anders
sein. Ihr wiest es nur noch nicht heute. Und dann Meister, das
Hauptgefühl, darüber muss sich jeder klar sein, ist doch bei
Ehescheidungen eigentlich nicht mehr Liebe und Haas, sondern die
Kränkung des Selbstgefühle als Mann oder als Frau darüber, dass
der andere Teil nicht gehalten werden konnte .Und das^"*-^
diese Verletzung des Selbstgefühls— die sich keiner gern einge-
»MKXJ stehen will, erschwert doch (wir haben das alle hundertmal
erlebt) die Scheidung selbst unter sonst ganz anständigen Men-
schen unendlich, die sich dann •.. mit Verlaub zu sagen •.. wie
die Schweine benehmen:: T^art, brutal, gemein, bitter und ungerecht
werden. Und wenn 's über Leichen geht. Die ihre Kinder, ihr Ver-^
mögen, ihren Ruf, ihr alles daran setzen. Nur, \im nicht gegen
sich selbst gerecht werden zu müssen, werden sie dann ungerecht
gegen andere. (Y^J
t * ^ie kennen doch die reizende Geschichte von dem Dänen,
Johannes V. Jensen, von dem Spinnenmftnnchen, ' das plötzlich auf
einen Hei de kraut zweig klettert, einen Faden in die Luft flattern
lässt, sich daran hängt ... aber hier sind wir schon. Einen Augen-
blick noch, ich will das nur zu Ende bringen. •• ('Wie reizend
Joli sich den Femantel mit der Hand zusaunmenhält, ' denkt Fritz
Eisner, 'doch ein Geschöpf von einer wundervollen Selbstsicher-
heit) ••Und über die Erika plötzlich hinzugleiten beginnt, und
durch die blaue Septemberluft MX! dahineohwebt, und nun denkt,
sie ist das einzige, das erste Spinnenmännchen, das je geflogen
ist. Aber, wie es sich fliXSXSKK umblickt, fliegen Dutzende ebenso
wie eB an ihren Sommerfäden durch die stille Luft hin.
9
wir beide können doch ailch eia Lied von äimlicher Tomatt
aiagenV nicht wahr? Wenn auch nicht ga-mz ao in Moll, weil du
klug genug bist und weil ich den nutzlasen Kampf aufgegeben
habe, und weil ich auch M-chen nach dem Tode von Werner das nicht
mehr zumaten kann
19^.
8
nur
So geht's tms, wenn wir glauben, daes wir ein Einzel-
chioksal erleben, etwas noch nie Dagewesenes... Es ist immer
ein Dutzendschicksal. Nebenbei IlCtXSX wird das Spinnenmänn-
chen nachher von dem Weibchen aufgefressen. Und das ist auch ein
Dut zendschicksal . "
"Paulemann, ich verspreche Dir" (wie reizend Joli doch
vorn
den Femantel mit der Hand zusammenh< i) "ich schwöre Dir bei
allen Musen Griechenlands: Ich werde Dich nie auffressen. Höch-
stens Du mal mich. Hast Du verstanden, mein Junge ?"
Und dann steht Fritz Eisner allein vor dem Haus und
der schöne Wagen mit Herrn Brömke am Steuer gleitet auf seinen
breiten Gummiapuren im ersten Licht aufblinkend, mit Signal, das
durch die Strasseneinsamkeit gellt, um die Ecke. Morgen um neun
wollen sie fahren in einem Tag bis Berlin, über sechshundert Ki-
lometer. Das ist viel für einen Tag.
Fritz Eisner bleibt noch einen Augenblick auf der
Strasse stehen. Der Sektdunst ist nxan ganz aus seinem Kopf her-
aus. Aber er ist müde md überwach zxigleich.
Drüben auf dem Dach der Akademie sitzen Drosseln. Jede
für sich und singen immer wieder: 'Wach auf, es nahet gen den Tag'.
Und aus den Gärten jenseits ruft sogar ein Pirol. 'Wusste garnicht,
dass der Vogel Bülow mit dem gelben Frack auch bis hierher kommt,
dachte, er wäre nur in Mecklenburgs Birkenschlägen, wo die Bülows
her sind. Es ist doch noch garnicht hell eigentlich. Nur der Him-
mel ist sehr sehr weiss \ind silbern mit einem rosigen Ordensband
auf der Weste. In den Stfassen liegt noch Dämmerung und eine weis-
se ange schmuddelte Katze schleicht an den IKluserwänden entlang
wie das schlechte Gewissen. Aus einer Nebenstrasse kommt der
Tritt von Polizeipoeten. Sie gehen zu zweien und sie gehen immer
195.
andere al8 die üblichen Menschen^ wichtiger und fester und selbst-
sicherer und langsamer. Sie gehen eben aus Beruf. Und ein Auto
aus
schreit XJ( der Ferne nach ihnen um Hilfe.
"^In diesen Steinkästen schlafen jetzt nun tausende von
Menschen •.. Kinder liegen mit offenem Mund und atmen leise und
ängstigen sich in den Träumen vor der Schule morgen. .Lungenkranke
schwitzen und röcheln im Schlaf ... alte Frauchen verkriechen
sich unter drei Lagen von Federdecken und haben es doch nicht
warm... Dienstmädchen schnarchen auf ihren Hängeböden noch die
paar Stunden bis zum Morgen, die ihnen bleiben, seit sie mit blos-
sen Füssen ihren Schatz über die steinerne Hintertreppe herunter-
gebracht haben, dass es die Herrschaft nicht merkt ..• Liebes-
paare sind eng umschlungen zusammen in den Schlaf hineingeglit-
ten ... und Ehepaare haben sich die Rücken zugekehrt, damit sie
auch im Schlaf noch jeder auf seiner eigenen Insel sein können •.•
alte Fräuleins wärmen sich an ihrer Katze ... und der Stromer
hat sich eine Kanalisationsröhre gesucht in der Gabelsberger-
strasse, wo sie das Pflaster wieder mal aufgerissen haben, nach-
dem ihn der Posten da von seiner Bank aus den Anlagen bei der
Pinakothek vertrieben hat ... der schläft seinen Mordsrausch aus
... und das schwangere Mädchen, das morgen früh von der Brücke
in die Isar springen wird, ihren letzten Kummer und ist im Traum,
wie jeden Abend daunals im englischen Garteni wieder bei ihm, des-
sen Namen sie nie gekannt hat. Aber er ist immer nachher mit ihr
zum Donisel gegangen: a Geld hat er scho ghabt, der Bazi ! ...
und der Kriegskrüppel, der im Schlaf nach seinem BeinKW greift,
das ihm schmerzt und unter der Decke ins Leere fasst und er-
schrickt, dass sich ihm die Kehle zuzieht: Wo ist denn eigent-
lieh mein Bein nur hin 7 . . . und die LokomotivsführeiiÖÄtt, die
196.
bei dem andern liegt, weil der Mann doch heute Nachtdienst hat....
Alle, alle sind da hinter diesen Mauern im Schlaf und ihre Lebens-
schiffe treiben schnell und langsam, hauchleicht und mühselig
stromabwärts. Wie sind die Menschen nur darauf gekommen, sich in
diese übereinandergestellten Steinschachteln einzusperren, in
diesen Felv^schluchten von Strassenlinien, die eine Stadt bilden,
ein Leben zu verbringen 7! ... Bei mir zu Hause blühen jetzt
die Feuerlinien im Garten ] '
Und dann tappt Fritz Eisner die Treppe, die runde
hinauf
Treppe um den Tubus des Riesenfernrohrs, in das von oben das
blaue Auge des Morgenhimmels, in dem grade die allerletzten Ster-
ne verdämmert und verblichen sind, neugierig hineinblickt iind
versucht, das Halblicht zu durchdringen!, das staubgrau, das we-
senlos und doch halb greifbar das hohe Treppenhaus mit seiner
wispernden Ungewissheit füllt.
Schon an der Tür, der weissen Tür, flüstert er leise:
'*Nuckelino, was tut Dir heute weh.jGott sei Dank,' sagt er sich
dann, dass ich wenigstens beruhigt jetzt bin, weil alles in be-
ster Ordnung ist. Ich glaube, ich habe ein bisschen viel geredet
heute Nacht, aber hier in München hat man ja doch ... **Uih'' (er*
) hat man ja doch keinen richtigen Menschen, miti dem man
reden kann und ich war so ausgehungert, wieder mal mit meinen
Leuten ... der Paul Gumpert isi^ eine Seele ... ein goldener Jun-
ge ... wirklich sehr, sehr anständig, wollte mir doch Geld pum-
pen
...
Ach, ich werde die Türe offen lassen ... vielleicht
ruft mich Nuck. Nein, nein, ist nicht da. Was schreit denn wie
ein kleines Kind. Aber schriller. Viel schriller. Das ist der
erste Mauersegler da oben, der da oben mit seinen Sichelflügeln
die klare Morgenluft des Himmels durchschneidet und davon rast:
Wie früh solch Tier auf ist, da gehen vernünftige Leute gerade
erst zu Bett. '
Und dann sinkt Fritz Eisner schwer und traumlos hin.
197.
Als Fritz Eisner aufwacht, flattert und knattert in
der Sonne eine weisse Mullgardine wie ein Segel durch das Zimmer,
und das Zimmer ist überhaupt sehr hell und lichterfüllt bis in
den letzten Winkel hinein. Es fehlt nur das Mädchen im Unter-
rock und der Schwindt aus der Schackgalerie ist fertig. So hell
kann es aber am Morgen garnicht sein, denn die Sonne kommt erst
viel später am Vormittag, wenn sie schon fast im Süden ist.
'Der Champagner ist mir schon bekommen, aber nach dem
Zahnwasser habe ich einen abscheulichen eisernen Ring um den Kopf,
So stelle ich mir die eiserne Krone der Longobarden vor. Auch kein
Vergnügen, immer mit so etwas auf dem Kopf, statt Baskenmütze,
rumrennen zu müssen. Begreife garnicht, warum Kaiser Karl deswe-
gen über die Alpen ziehen musste, um sich so ein Ding aufzusetzen.
■ t'
Das kann er doch, mit XZalinwasseir viel billiger haben. Früher ...
dsunals ... ve^?-4ieirLJ5xieg ... hat man sich eben nur den Mund mit
ausgespült und deshalb hat -««i- das nicht gemerJct. Muss mir nach-
her einen reinen Kragen umbinden. Merkwürdig, dass doch solch Kra-
gen nur immer einen Tag sauber und die beiden andern nicht sauber
ist I Warum zieht das aber so. Da ist doch die Tür offen. Habe
ich denn die gestern . . . oder heute früh nicht zugemacht eigent-
lieh ? Man kann mich doch hier einfach raustragen ! ...' •'Ach,
Fräulein, was bringen Sie denn da ?! Ist das noch der Vormittags-
oder schon der Nachmittagskaffee ? Und warum bemühen Sie sich
denn statt der Resi heute höchstselbst, Fräulein Lehmer ?I"
"So sind aber gestern spät heimkommen I" meint die
weissVXaUüCKXKXKLXKfllblonde Hausdame. ('Also, ich lasse mir das
nicht nehmen,' denkt Ftitz Eisner, wenn sie es nicht war ...
ihre Grossmutter muss doch das Modell zu Schwanthalers Bavarla
gewesen sein.') "Wo warens denn ?" flüstert die weissblonde Riesin
198.
und lächel verschämt dabei, als ob nicht Fritz Eisner, sondern
sie spät heimgekommen wäre und darüber, wo sie gewesen sei, strik-
te die Auskunft verweigern müsse. "Was macht denn die gnädige
Fräulein ? Habens schon wieder was g'hört, wie sie sich befinden
tut ?••
Fritz Eisner springt mit beiden Füssen zugleich aus
dem Bett und starrt Fräulein Lehmer an. Trotzdem er sich nieder-
trächtig an der Zarge das linke Schienenbein gestossen hat (das
tut man bei so alten Biedermeierbetten leicht; denn, wenn sie
auch noch so gut aussehen, die Matratzen sind meist eingelegen
■frt <
«, tx'
und kaum jünger als die Bettlade)! reibt er sich nicht mal die
wehe Stelle. Jetzt ist er wacher als wach. Und im Augenblick
rasselt die ganze Scheinwelt, in der er noch eben hin- und her-
flatterte um ihn zu Boden, wie die Kulissen in einem Theater-
verein, in die der jugendliche Held beim Abgang hineingerannt ist.
Jetzt aber ist Fräulein Katharina Lehmer garnicht ge-
schlkmig mehr, und ob nun solche Mannsperson ein Hemd oder sonst
so einen Hanswurstanzug mit offener Jacke an^at, das macht bei
ihr garnicht s aus. In solch einer Pension gewöhnt man sich derlei
Zimperlichkeiten schnell ab. "Noa," sagt sie, '^hat denn die Fräu-
lein nu den Bamsen scho kriegt ?! Ich wünsch ihr ja von Herzens-
grund,'' (Das soll^f^ Poesie sein) ••dass alles^ gut gehn möcht;
is doch an arg anfällig Ding, und dabei schaut's aus wie an Mar-
ketenderin . . • i"
"IWie spät ist's ?" fragt Fritz Eisner und ist bei der
Waschschüssel. "Schein nach elf ?I Richtig, ich wollt Ihnen noch
sagen, dass ich für nächsten fünfzehnten kündige ..• Fräulein
Lehmer !"
"Ah, dös is aber schad," ne int Fräulein Lehmer. "Passens
199.
\
auf, dös gibt a Madel diesmal. I kenn mi In so was aus.«
Und dann geht sie in die Ecke, um zu sehen, ob die Re-
8i auch den Fussboden mit an nassen Hadern aufnimmt, oder ob's da,
wie's gern tut, allen Dreck auf einen Haufen kehren tut.
Fritz Eisner will sagen, dass es ja noch garnicht so
weit Wäre, und dass Fräulein Block heute Abend bestimmt zurückkom-
men will. 'Aber er sagt es nicht, weil er insgeheim fürchtet, es
könnte ihm doch widersprochen werden , und dann würde er vielleicht
seine Meinung nicht mehr vor sich selbst aufrecht erhalten können.
«NU gehen's aber jetzt hin" sagt Fräulein Lehmer streng.
«Rufen's n4t erst an, do störens bloss. I kenns doch, wie harts
einem ankommt, wenn man dabei so alleinig liegen muss in seine ...
aber was wisst denn ihr Mannsleit davonT' I sag: Immer des zweite
Kind misst der Mo kriegen, dann wird kei Madel mehr wie drei Ban-
kert MMK hoam. Zum Mittag kommens wohl nicht heute, iber ich heb
lSbna auf. On Nierenbraten hate heit, ... da wärs ewig schad drum.
Und hinterher haben wir a Marillenturten. Wissens, i sag immer,
Herr Dukta," ('alle sagen sie Meister oder Dokter zu mir. Ich
kann doch nicht ewig schreien; ich bin keins von beiden.') "i sag
schon immer; kann sein, was mag: Essen muss der Mensch !«... I«MK»
'Das sieht man,' will Fritz Eisner sagen.
"Jedenfalls, tun/schön von mir grüssen, Herr Dukta. I
mei scho a, in was für eine Lage solch armes Madel reinkommen kann,
davon hat kein Mannsbild kei Ahnung net. Schon wie's hier damals
Haussuchung gemacht haben . .. ^wenn's dös arme Fräulein nur net
fassen; hab i mir UUt g'sagt. I werd nebenbei an Ihre Stelle net
fortziehen von hier, des Essen wird von Tag zu Tag besser bei uns.
Vorm Krieg haben wir ja an Mittagstisch g'habt ... da sinds/^tunden-
200.
\
weit "gelaufen kommen."
Eigentlich sagt sich Fritz Eisner, wie sie draussen
ist, eigentlich ist dieses grosse Wesen, das Fräulein Lehmer gar
keine Kanaille und in ihrer Art hat sie Ruth sehr gern und hat
ihr immer extra Eier und Butter besorgt, wie's noch knapp war und
•nichts dran verdient sogar. Einen vorzüglichen bayerischen Beam-
ten hätte sie abgegeben: saugrob ... und doch hat man vor ihm
nicht das Gefühl, nur eine Nummer seiner Registratur zu sein, wie
man das bei uns da oben hat^ und wenn sie noch so korrekt sind.
Drüben qualmen etwelche der vielen Schornsteine, weil
es auf Mittag schon geht, leichte Zigaretten ins Blau hinauf. Der
Mann sitzt immer noch an seinem Dachfenster, das aus dem Dachrand
ausgeschnitten ist wie der Eingang einer lOKSlTKX Mastaba eines
ägyptischen Grabes, sitzt" "seinen Blumenkästen zwischen den Ranken
der Feuerbohnen, die erst blühen sollen, in Hemdsärmeln und trinkt
von gestern Abend her
laimer noch/ieTne Mass Bier. Vielleicht ist er auch schon beim
Frühschoppen. Er ist ein häuslicher braver Mann^.und er geht des-
halb niemals in Bräu. Seine Buben müssen ihm alles aus der Gassen-
schenke über die Strasse holen. Heute macht er aber ein mürrisches
Gesicht, während er den Schaugi vom Krug bläst: 'Dös Bier jetzt
hat der Teifl g'sehn' sagt er sich. la kloans Kind selbst kann ja
unter drei Mass an Rausch von kriegen.'
•Wo ist denn Marley nur,' durchzuckt es Fritz Eisner,
1 i
•4ber richtig, Marley,|i8t gestern doch no^Klücklich^ mit ihm
^^^^^^^^^^^^ttttmtm^mw^'^f*^
zugleich gelandet und blinzelt ihn aus seiner Zimmerecke an^ ^ Und
dann tappt ^^itz Ei sne^äle" Wendeltreppe hinunter. Er hat jenes
seltsame Ziehen in den Handgelenken, das er Immer bekommt, wenn
voll (M "
er fSX innerer Angst ist. Im untern Stock schrillt eine Telefon-
klingel auf und er hört seinen Namen rufen, schliesst, stürzt
Pol.
i
todeeerschrocken an den Apparat. Aber es ist garnicht von draus-
sen, von Ruth. Nein, durchaus nicht.
"Hier ist das Beerdigungsinstitut von Speier und Lands-
hof. löLtte gern mal gehört, wie 's Ihnen bekommen ist, Meister."
"Hier friedlicher Südhofsdirektor, ätXS ach nein, süd-
ff
licher Friedhof direkter Eisner I Leider muss Ihnen die letzte
Sendung automatisch verschliessbarer Zinksärge retournieren, da
sie von den meisten meiner Kunden als gesundheitsschädlich abge-
lehnt wurden !•*
Landshof lacht im Apparat, lacht wirklich so herzlich,
wie gestern den ganzen Abend nicht, aus dem Telefon heraus, "Zu-
erst und zuletzt, wie geht es Ihrer Freundin ? Alles andere ist
nämlich in diesem Augenblick schnuz und piepe sonst! Und dann,
wann kommen Sie zu mir nach IttfgtlKittKCKXISI Bogenhausen heraus.
Einen Abend ? Sinen Mittag ? Heute 7 Wann Sie wollen I Aus-
serdem hat mir ßumpert auf die Seele gebunden, dass ich mich um
Aber das war garnicht nötig.
Sie kümmere. /Sie sollen sich hier nicht so vergraben! Wann kann
denn draussen Ihre Freundin Besuch empfangen ? Die ersten Tage
wohl nicht. Meine Frau möchte gern mal zu ihr gehen !••
"Ich verstehe garnicht," sagt Fritz Eisner, ^aber er
bringt es schon nicht mehr ganz so sicher heraus. "Meines Wissens
wird Ruth zuerst nochmal heute Abend wieder heimkommen. Sie ist
» ,
ja nur noch zur Beobachtung mal auf einen Tag da|iia.^e gangen.
Aber wir werden uns dann melden, wenn es Ihnen recht istl"
"Gewis85 kommt es von drüben, "ganz wie Sie es einrich-
ten wollen, ob Sie zu zweien kommen wollen oder allein. Wie 's
Ihnen am angenehmsten IX ist. Und dann können wir auch wirklich
mal über das reden, worüber wir gestern nicht reden konnten. Sie
Wie ist — '
verstehen schon wohl weswegen ?! WSXXKäK denn eigentlich dieser
202.
Marinier da gestern hereingekommen? Wer hat ihn denn eigentlich
zu uns mitgebracht gestern Abend ? Caput pigrum ... mit grösster
Vorsicht zu geniessen, scheint mir. Am sechzehnten machen wir so
eine kleine Sache im Garten. Es wird nett, wenn wir gutes Wetter
haben. Dazu sind Sie schon jetzt feierlichst geladen. Aber Sie
wollen gewiss jetzt zu Ihrer Freundin. Es hiess, Sie wären schon
weg- Also, machen Sie es wahr I"
Uhd dann ist draussen ein weissblauer Münchner Tag ...
heiss und herb zugleich, mit glasiger Luft. Die Strassen sind
sehr lang und breit. Alle Dinge sind unwahrscheinlich hell. Die
Häuser sind klar und leuchten aus hundert Scheiben. Die Bäume
aber, die hie und da über Mauern schauen, ferne Plätze beschat-
weit
ten, sind auch ganz/hinten noch deutlich bis ins letzte Blatt.
Alles ist in Kristall gebettete Farbe und von einer fröhlichen
Ueberwirklichkeit .
Eigentlich müsste Fritz Eisner fahren, in die Trambahn
sich stürzen, müsste ei^es von den Autos sich nehmen, die an der
Ecke in der Sonne schmoren und warten, wer an sie herantritt,
den schlafenden Chauffeur weckt oder den nicht schlafenden sich
aus dem Biergarten am Eck holt. Er müsste eilen, da hinaus zu
kommen. Aber er lässt die Tram vorbeifahren und biegt einen
Schritt vor dem Auto ... als hätte er nie damit etwas vorgehabt ...
wieder auf die Mitte des Gehsteigs zurück, pendelt Schritt vor
Schritt (Ruth hat doch gesagt, er soll nicht vor drei kommen i)
und geht recht langsam, aus Furcht, er könne zu schnell etwa dahin
kommen und Dinge erfahren, die ihm nicht genehm sind, und das möch-
te er gern noch hinausschieben,^ trotz des Ziehens in den Handge-
lenken und trotz des SohuWerns zwischen den Schulterblättern vor
Angst, Ungewissheit und innerer Verzweiflung: 'Was ist eigentlich
203.
aus meinem Leben geworden: Ich habe gfOÄXM geheiratet .) Ich habe
Kinder .^^il^h bin enttäuscht und halb zerrieben aus einer Ehe ge*
flüchtet^; Ich hab immer wieder mein Dasein mit Kulissen umstellt.
Ich bin gereist. Frauen haben mich gern gehabt und ich sie auch.
Ich bin über die Massen gelobt, verhätschelt und angegriffen wor-
den. Ich habe alle kleinen Sensationen des Sammeins ausgekostet
und den Haschisch der Verse. Ich habe Sport getrieben und mich in
der Sonne gebräunt. Ich habe gekränkelt und bin angegraut . Ich b^n
i'i V "' x'v%- 1 y
bald an die Fünfzig und verliere Zähne. Ganz gesunde Zähne werden
mir locker und müssen raus. Das hängt eben mit meinem Leiden zu-
sammen, hat man mir gesagt. HSäXäÄÄKXIXlCXasltXSäXSÄ Jetzt fängt
schon wieder rechts oben einer damit an, sich absentieren au wollen.
Trotzdem, der Saldo ist mir gewogen geblieben. vV ^t'v^f^f^tA iJ^Ccr^
Aber in all den Jahren, in meinen tiefsten Depressio-
nen, auf meinen schlimmsten Abwegen, selbst in diesen wüsten Ver-
wirrungen der Kriegszeit habe ich mich bislang eigentlich nie ver-
loren. Tausendmal bin ich vom Weg gekommen, aber ich habe es immer
wieder gewusst, dass ich mich zurückfinden würde. Eigentlich hat
es nie etwas für mich bislang gegeben - weder Menschen noch Dinge -
was stark und %lchtTlßft genug f^'Jr mich gewesen wäre, um dieses
mein Ich aus seinem Zentrum zu stossen, dieses Ich, das immer wie-
der sich selbst manifestieren muss und mich unbeirrbar irgend
einem Ziel zuschiebt, an dem vielleicht der Weg alles ist. Und
nun seit einem Jahr ist das Ziel fort iind der Weg ist fort. Und
wenn ich mich selbst beim Namen rufe, so bekomme ich keine Ant-
wort mehr. So wie Gott, als er rief: 'Adam, wo bist Du ?' Ich
hatte mich noch nie so an einen andern Menschen bis zur Selbst-
aufgabe verloren. Was hast Du denn in dem ganzen Jahr getan ?
Garnichts. Bücher gelesen. Und ein paar Artikel darüber geschrieben
\
20^^.
die mich nichts angingen. Wo bin ich selbst eigentlich bei all dem
nur hingekommen ?f Ich werde einen Preis aussetzen, für den, der
ttir das sagen kann. Wie MXXXXXXXXUXZSHXIX der Illusionist im
Variete: Er deckt ein Tuch über den Mann da oben, zieht es fort
/
und der Mann ist verschwunden. Hundert Mark zahle ich dem, der es
erklären kann !! Hundert Mark sind sowieso jetzt nicht mehr viel
wert .
und doch habe ich es eigentlich noch hijinderttausendmal
besser gehabt ^ als all die andern hunderttausende. Wo sind die Mil-
lionen junger Menschen hin, die ich in den Krieg habe ziehen se-
hen ? Die nicht in Europas Erde ruhen, sind für 's Leben verloren.
Als ob ihnen das Kreuz gebrochen wäre, so hat man ihnen die Seele
gebrochen. Ich habe doch das Leben noch verhältnismässig anständig
ohne Hunger, ohne Vorgesetzte, ohne Arbeitsstunden, die abgeses-
sen werden müssen, ohne Schützengraben und Trommelfeuer hinge-
bracht. Gewiss, es hätte ja noch viel fauler kommen können. Ich
brauche mich nicht zu beschweren, wenn ich auf die andern sehe.
Der Bua da mit den Stutzen, dem blossen Knien, den Haverlschuhen,
mit dem Reiherbusch auf dem grünen Hüterl, der seine Zither im
schwarzen Futteral trägt , und zu der Truppe gehört, die heute im
Werdenfelser Garten ÄCh^ohplatt ein geht ... Zum Schluss hat er
doch nichts auf der Welt, als sein Gewand und seine Knochen und
trotzdem ist er so wundervoll unbeschwert, wie KÄ ich es eben nie
sein werde^ OÄMXÄÄXXCschon einfach, weil er all die Fragezeichen
für >
nicht sieht, über die unsereiner Schritt XKX Schritt stolpert.
Wie voll doch die sonnigen Strassenzüge jetzt werden.
Es ist, als ob alle Menschen sich in der Mitte von München gesam-
melt hätten und nun nach der Peripherie aus der Stadt heraus
wollen. Die Strassenströme schneiden sich wohl, aber zum Schluss
205.
will doch alles heraus heute ... an die glet scher farbene Isar mit
ihren Kiesinseln und ihren grünen Flussauen gXUKKXXISlUfX hoher
Bäume. Nach Nymphenburg und in den Englischen Garten^ nach dem
Nockerberg und zur Theresienwiese . Nach der Menterschwaige und
Orosshesselohe. Nach Planegg. Nur irgend wohin hinaus, wo die
Tannen wie riesige Schachtelhalme Stamm an Stamm stehen, und man
sich dann mit seinem Mädel zwischen das Farnkraut legen kann^oder
solange Erdbeeren suchen, bis man den andern ausser Augen kommt.
Man findet sie schon wieder, wenn man will.
Es hat sich doch überhaupt wieder, seit der Krieg gar
ist, so langsam herum gesprochen, dass Buchen im Sommer schön grün
werden und Schatten geben und dasd zu gewissen Zeiten eine Wiese
voller Blumen garnicht hässlich mal anzuschauen ist. JaJtirelang
hatte man das fast vergessen. Aber nun wollen sich mit einem mal
alle wieder davon überzeugen. Es igt beinahe ein Run danach.
Auf den Stufen vor der_ Bibltothe* sitzen wieder Studen-
ten und Studentinnen wie alle Sonntage in der Sonne. Und jene selt-
samen Sonderlinge, ältlich, schlecht gekleidet und verschiedenen
Geschlechts, die alle irgend etwas mit Kunst zu tun haben, und
0
an denen München fast so reich einst war, wie der Luxem^urggarten.
Glyptothek, ... Propyläen ... sonst ist es nur Klenze, aber an
solch an einem blauen Tag ist es Griechenland. Beinahe wenigstens.
Ueberhaupt gehört doch zu Säulen das absolute Blau des südlichen
Himmels und nur deshalb erscheinen sie uns im Norden oft so sinn-
los, wenn ein trüber Tag ihre Linien bricht.
Auf dem Dachrand im Triglyphenfries gurrt ein Tauben-
pärchen ... darin ist München auch schon Süden ! ... Und er duldet
mürrisch, dass sie ihm in die graublauen Schillerfedern am Hals
pickt. Selbst die Tauben legen hier in München Wert darauf, ihre
206.
maskuline Kultur zu betonen. Komisch: In Berlin gehen die Pärchen
untergefasst ('da könnse ruhig he£>ehen. Des hin ick und des is
meine Braut I'). In Paris tritt der Mann ganz zurück^und das Mäd-
chen neben ihm legt ihm, als Zeichen ihrer Gunst, zwei Finger auf
die Schulter. In München aber haben sie sich mit dem Zeigefinger
ineinander gehäkelt, als ob er sie in den Schraubstock damit ge-
spannt hätte: Dös G'spusi I
Was mag eigentlich jetzt mit Ruth sein ? Solche Unter-
suchung ist doch gewiss ungefährlich. Aber wozu der ganze Unsinn ?
Gern haben wir uns niin doch wirklich. Wozu fehlt einem eigentlich,
um das ganz auskosten zu können, das bisschen Gesundheit dazu,
das jeder Strassenjunge umsonst hat. Ich glaube, wenn ich jetzt da
in den Brunnen meine Hände bis über die Pulsader hineinstecke,
dann wird dieses abscheuliche Ziehen da doch aufhören. Ich habe
mal so was gewusst , dass so etwas gut dagegen sein soll. Eigent-
lich doch ganz hübsch, dieser Hildebrandbrunnen mit seinen wuchti-
gen Figuren vor den Bäumen und seinem breiten Wasserschwall von
Becken zu Becken. Naja, man kann nicht so lange in Florenz leben,
ohne zu lernen, wie man Wasser über den Rand von einem Marmor-
becken führen muss, aber die andern haben 's doch nicht gelernt,
diese Stümper !
Oh, dededede, Toms friert. Das Mittel taugt doch gar-
nichts. Im Gegenteil, es wird nur noch schlimmer dadurch. Oah !
Und dann sitzt Fritz Eisner in einem Auto, das, sich
selbst zum Staunen, den Krieg überdauert hat^und wie eine Kaffee-
mühle klappert. Rostig und mit grossen Blechflecken im Lack ist.
Eigentlich nur noch zehn Zentner Altmetall, das längst wieder
verschrotet sein müsste. Aber solch Auto ist wie ein Mensch. Es
mag noch so wüst aussehen, solange der Motor noch intakt 4 st.
207
läuft es eben Immer noch weiter. Dann lässt man ihn nochmal Über-
holen und dann wird es erst endgültig zusammengeschlagen.
Jedenfalls sagt Fritz Eisner, der Chauffeur soll Ecke
Roswithastrasse und Hildegardstrasse halt
1,
enn was braucht der
Chauffeur zu wissen, wo ich hinfahre, und daraus etwa Schlüsse za
ziehen.
Aber der Chauffeur sieht ihn eine Weile an, als müsste
er sich schwer besinnen, wo das eigentlich sei. Und Fritz Eisner
hart
sagt nochmal - Norddeutsche verstehen die Münchner oft XSKXaX -
langsam wiederholt er: Ecke Roswitha- und Hildegardstrasse ! Und
da geht's ihm dann auf. "Ah so, der Herr winschen dohin, wo dös
neue Entbindungsheim is."
•'Richtig, mein Lieber, dahin will ich auch."
Und da ist das grosse Tor. Und wieder der gleiche Ge-
ruch von Karbol, Lysol, Seifenlaugen, Aether, Kampher, Wasser-
dämpfen. Und dazwischen schwirrt so eine iinbe st immbare Süsslich-
Fritz Eisner
keit XKtt entgegen, wie er die schwere Tür aufstösst: So hat doch
immer mein Käferkasten gerochen ! Merkwürdig, dass Gerüche mit
so ganz frühen Erinnerungen verknüpft sind. 'Mensch,' sagt Fritz
Eisner zu sich, 'nimm Dich zusammen. Ruth ist doch gestern viel
ruhiger und gefasster hier heraufgegangen, wie Du es heute tust.'
Zwei Mädchen wischen wieder mit Scheuerlappen die kah-
len Steinstufen auf; trotz Sonntag Nachmittag eigentlich: denn
hier ist man sehr sanitär. Es sind zwar andere wie gestern Abend,
aber es sind doch die gleichen, nur dass sie grade zufällig in
verschiedene Individuen eingebettet sind.
Eine Schwester - Schwestern huschen immer von einer
Tür in die andere - aber die da ist nicht die Schwester Vronerl
mit ihrem riesigen Format und ihren Wurstarmen. Es ist nur eine
208.
lächerliche Duodezausgabe von ihr... eine Schwester huscht über
den FLur oben: "Könnt ich zu Fräulein Block hineingehen ?"
•'No, Wissens, ich würd noch an Augenblick warten, bis
die Oberschwester kommt. Nachher könnens vielleicht an Moment
s
doch neischauen, J.8 ja alles prächtig gangen auch. Ist ein arg
braves Fräulein. Net an Muck hat's g'tan. Dös Kind bringen wir
auch gleich rüber. On herziges MSTdel. So an 's möcht i a mal
haben. San 8ö der Vater von der Kindsmutter ?"
"Nicht ganz, Schwester," meint Fritz Eisner "so alt
bin ich wohl doch noch nicht. Oder sehe ich so aus ?"
"Dös net grad, aber s' könnt doch a sein. Und des Fräu-
lein hat sogar schon gegessen, als ob's garnichts gewesen ist.
Und sie alle Tag so ane Entbindung mitmacht... Ein arg liebe Ding
und a schönes Madel a."
'/Gott, ich kann diesen Käferkastengeruch doch nicht
vertragen. Es wird einem ganz schlecht davon, dass sich alles
um
einen wie ein Karussell dreht.'
"Ach, Herr Doktory richtig, das ist der Arzt mit sei-
ner weissen Schürze, aus der die Gummi schlauche des St^toskops
hängen. Da l«t er ja! ^
"Na, Sehens Herr, wie haben wir das g 'macht. Gut is
gangen. Prachtvoll is gangen. Narben gibt's nicht. Gratulier
Ihnen zur Tochter. DÖs macht heut nix mehr. Im Leben kommt s eben
so weit, wie wir alten Esel. Und im Krieg kanns Ihnen dann nicht
erschossen werden, wie 's mir mit mein Buam g' macht haben. Ich
werd durch die Schwester sagen lassen, dass da seien. Aber gehn's
nicht gleich rein. Kommens zu mir ruber. Reden wir a bisserl
mitenand an Augenblick. Schwester, wann 's so weit ist, rufen 's
mich. Heut ist nämlich Grosskampftag bei mir. Bloss mit dem Unter-
209.
schied, dass in einem Grosskampftag Menschen sonst aus dem
Leben und bei mir ins Leben befördert werden. Da ziehe ich
mir alao den meinigten schon vor. Trotzdem 's a sakrische IIÄK«
Mühen macht."
Drinnen das Zimmer ist sehr kahl. Und MÄÄMXIXOÄm
so wie eben solch ein Arztzimmer ist, das den Patienten nicht
verwirren soll. Nur eine grosse Reproduktion eines bekannten Bil-
des, auf dem der schöne Vollbartarzt ^ der Kaiser Friedrichzeit
sinnend an der Leiche eines noch viel schöneren langhaarigen, aber
bis zum Gürtel nackten jungen Mädchens sitzt, die im friedlichsten
Tode 8 Schlummer auf einem blütenweissen Lager ruht, unterbricht,
die heilige sanitäre Ruhe der abwaschbaren ölgestrichenen Wand.
Vielleicht schwärmt der Arzt wirklich gerade für dieses Bild.
Vielleicht ist es auch nur das unpassende Geschenk einer dankbaren
Patientin. Vielleicht soll es auch nur als abschreckendes Bei-
spiel hier dienen, als ewige traurige Erinnerung an die Zeit, da
die aseptische Behandlung noch nicht allgemein zur Anerkennung
gekommen war.
Fritz Eisner sieht, während der andere spricht, auf
das Bild und dann auf den Mann da. Er hat eine ziemlicheglÄXK
Glatze, scharfe Brillengläser und gerötete Lieder vom Nächte-
ftXtJCSKMHSKXäXSttX nie-recht-schlafen. Er hat Sommersprossen und
rötliches Haar, das sich langsam schon entfärbt. Seine Ohren sind
gross und glatt wie bei einem Budha, blank und wie geplättet
und gestärkt mit einem weissen Rand, als wären sie aus einem al-
ten Vorhemdchen geschnitten. Der ganze Mensch ... der ganze
Mensch ist sehr müde, unendlich überarbeitet, grob und mürrisch,
aber eigentlich r das riecht Fritz Eisner ihm an - ist es doch
Oelnlgrundan ständiger Kerl.
210.
«Ja mein Llbter," nuschelt er vor sich hin. •'! hab a
TT« hatt ihr doch auch bei der körperlichen Arbeit, die so eine
SordsaLst g'habt. Jetzt kann ich 's Ihne ja ruhig eing'stene./Aber
G«burt ist irgend wo anders a Blutgefäss platzen können
iT7^ gingen Nit grad so ganz glatt. An bissei viel Blut ver-
loren hat die junge Frau schon. (Vielleicht bestrahlens die Milz
mal). Aber dös ersetzt sich schon schnell wieder. Sagens mal,
warum sind 's denn nicht gleich von Anfang an zu mir kommen ?; Ich
versteh die Herrn Kollegen hier net ! Wissens, nähren wollen wir
aocn
nu mal die junge Frau net lassen ... dazu liegt mir dös alles/ net
klar genug. Und wenns wieder mal so weit sein sollte, dann kommens
gleich zu mir. Hoffentlich gibt sich das nu alles, wo doch nun
das Kind, Gott Lob, da ist, endlich mal von selbst. I würd zuerst
das Kind in ein Heim geben. I hab der jungen Frau schon die Adres-
n vermittelt. Da ist ein sehr tüchtiger, junger Kollege: Besser
se
wenn 's eins anhaben
kanns ^rnicht haben, wie 's da hat. Man sollte überhaupt alle
Kinder, in die ersten Monate wenigstens, von den Müttern wegnehmen.
Dös wer besser für die Kinder und für die Mütter sicher a.
Wissens, i seh viel ElendjjÄtXX. Könnens mir glauben,
die Hälfte von den Fraiaen, die zu mir kommen, haben heut kein
Hemd mehr aufm Leib. Net, weil 's schlampert sind, sondern, weil 's
eben kein 's mehr haben. Und dös is noch manchmal besser, als
... iterden's denn nu bald heiraten können T
Natürlich, wann die Frau net will \ind Sie mehra] Kinder haben, da
ist das schwierig ...Jlas erleb ich alle Tage."
'An wen erinnert er mich ? Eigentlich kenne ich ihn
doch.' Aber ich werde ihn wohl nicht kennen. Wenn man älter wird,
hat man eben das Gefühl, dass man alle Leute schon mal gesehen
hat. So wenig Typen gibt es.'
"Manchmal saig« ich mir doch: Ils ist a Sund und a
Schande, warum solche Frauensleut noch Bamefn in die Welt setzen
211.
müssen. Aber uns sind doch auch die Hand gebunden. Aber nu gehens
mal an Augenblick rüber und bleibene net lang drin heut. Schauens,
Sie sind froh, Herr ..• aber ich kann IHKXXSSXXXXXXK Ehna versi-
chern: ich bin noch froher, dass so glatt gangen is. Garnicht
«
schwierig war's. Nicht ein Moment stand's kritisch. Da müssen wir
ganz andere Sachen oft tun» Vor einer Stundl hat eine Entbindung
von aner Sechzehnjährigen eingesetzt mit ein ganz schmalen Becken,
an schmalen, und net mal a Kopflagen, da schwitz i schon jetzt
Blut und Wasser. Wissens, ich mach das nu seit dreissig Jahren .
batar^.dös Geschäft. Aber i reg mi immer wieder von neuem auf. ^ gön-
nen Sie mir vielleicht sagen, wer so was erlauben tut ? I neti"
Fritz Eisner ist etwas benommen, will sagen, dass er
sich bedankt. Will noch allerhand fragen, wie das Kind ist. Wie
Ruth sich ..•ob auch gar keine, aber durchaus keine Gefahr mehr
ist ... ob ... Seit langen Monaten hat er sich mit dem Vorhan-
densein dieses Kindes schon auseinandersetzen müssen und jetzt,
da es wirklich in Erscheinung getreten ist, ist es ihm, als ob
er
vor ganz neue und ganz unerwartete Tatsachen sich stellen muss.
Aber, wie er eben zu sprechen anheben will, klopft es
und der rothaarige alte Arzt mit den geplätteten Ohren springt
auf: •'Sakrament, Sakrament, was hab i gesagt: Da holens mi schoni
... No," sagt er dann und richtet seine müden geröteten Augen
unter den scharfen Brillengläsern auf Fritz Eisner, als ob er
über etwas tief und erfolglos nachsinnen müsste. ••NOjj nu wollen
wir mal toffen und winschen, dass sich all das nun geben wird bei
der jungen Frau ... i mein scho ...es gibt sich ... ganz und
ist
gar wieder." /Das klang verdammt tonlos. Naja, der Mann ttXJC eben
überarbeitet, sagt sich Fritz Eisner. Und dann hat er Herzklopfen
und das Ziehen in den Handgelenken, wie er so allein auf dem
dämmrigen Gang vor Ruths Tür steht, und mit dem gekrümmten Finger
212.
sich doch nicht anzupochen getraut.
Innerlich fühlt er sich der Situation kaum gewachsen:
Lälsst er Ruth diese ganze grässlich lange Nacht und den ganzen
Vormittag über da allein zwischen fremden Menschen liegen, be-
zecht sich beinahe, und verschläft diese dümmste Stunde des Mannes,
hat sich von Ruth beschwatzen lassen, nur weil er innerlich
wünschte, d a s s es so wäre, wie sie ihm gesagt hat. Wie hat
er nur die Fabel von der Untersuchung und dem Einen-Tag-vorher-
dasein-müssen glauben können ? Wie hat er gestern nicht merken
können, als sie vor Schmerzen doch kaum noch von der Stelle kam,
nicht ahnen können, dass das eigentlich doch schon der Beginn der
Geburt wax, so der erste blinde Alarm. Ich sehe doch so was nicht
das erste Mal in meinem Dasein. Und wenn ich jetzt überrascht tue,
dann ist es albern. Und wenn ich tu3, als ob ich es längst ge-
wusst habe, längst gewusst undgeahnt habe, .•. ja, warumbin ich
dann überhaupt von ihr weggegangen ? Wie habe ich eigentlich
nur so versagen können ?I lUtäXaLäÄIC
Und dann hört er von drinnen seinen Namen rufen und
es vollzieht sich alles ziemlich schnell und sehr ohne Programm
und ganz ohne Ueber legung.
Da liegt dieses junge Wesen nun, sieht eigentlich we*
der blass noch schlecht aus, nur dass sie den Kopf nicht heben
will. Wunderschön und ganz verklärt. So schön, wie sie seit einem
Jahr nicht mehr gewesen ist und so ganz mädchenhaft noch^mit sehr
blanken, stillen Augen und einem kleinen Lächeln, das da in den
Mundwinkeln eingefroren ist. Die Haare haben sich etwas gelöst
aus dem Knoten und kriechen, wie kleine, schwarzbraune Schlangen
über das weisse Kopfkissen hin. Es hat den Kopf auf seine Seite
herübergedreht und sieht ihn nur an, ohne noch zu sprechen vorerst.
213.
Und Fritz Eisner, der vor dem Bett liegt und die kleine ... aber
die ist schon etwas "blutlos ..• Ruths kleine blutlose Kinderhand
in der seinen spürt, ist iÄm sehr nahe mit seinem Kopf und will
was
sagen: 'Siehst Du, nun hast Du auch Dein Teil an der Unsterblich-
keit abgetragen.' Aber er kann nichts sagen, schluckt nur und
wird noch stiller.
Drüben auf dem Tisch steht ein unglaubwürdig grosser
und unglaubwürdig schöner Strauss von KÄHÄlfÄÄÄÄX rosa Rosen, Sol-
chen, wie zu schenken, nur den reichen Leuten vorbehalten ist.
SolcheH Rosen, wie sie nur ein oder zwei Läden, in die man sich
nicht hineintraut, in der Stadt haben. Solche Rosen, >^d*e andere *
Mensch« :^'ifer Leben lang nur hinter hohen Kristallscheiben in mäch-
an denen .'^<^
tigen Bündeln prunken sieht und 9XX sie gleichsam nur durch die
Scheiben hindurchkriechen dArffA. Viel zu erlesen, als dass man
davon träumen könnte, auch nur eine davon sich je zu kaufen.
"Ich dank Dir auch für die unglaublichen Rosen, Yorik."
Fritz Eisner sieht hinüber. 'Paul Gumpert, Luci Bern-
hardi' steht da auf der Karte.
•Warum habe ich ihr denn nicht einmal eine Blume ge-
bracht ?I Morgen soll sie einen Wald von Blumen um sich haben.
Aber heute, heute, hätte ich ihr welche bringen müssenl'
"Nein, die sind von Paul Gumpert. Meine kommen noch.
Er wollte Dich gestern besuchen. und da er Dich nicht sprechen
konnte, so hat er Dir wenigstens diesen Gruse geschickt."
Ruth ist noch viel zu überanstrengt, um das wunderlich
zu finden.
"Du erinnerst Dich doch an ihn. Trafen ihn am Revolu-
tionstag. Er sprach noch von Deiner Schwester Lena. Der grosse
Baumwollfritze. Und die Bernhardi ist seine Freundin. Hast Du
21^.
die nicht mal auf der Bühne gesehen ? Eine wundervolle Person.
Wir waren nebenbei lange zusamme^^in der neuen Bar. Das war was
für Dich gewesen. Du konsumierst doch so gerne Menschen. Gumpert
hatte ein sich und
KXKXXX Nebenzimmer für/uns belegen lassen
"Siehst Du, und die Wohnung ? Da bist Du natürlich
wieder nicht . . . I"
«Was für eine Wohnung, Schätzchen ?! Wer redet Über-
haupt von Wohnung ?•• Jetzt hat Fritz Eisner wieder Oberwasser ...
er ist ja doch ein Prachtkerl. "Wer hat früher überhaupt
etwas von Wohnung gewusst ?! Ach so ... Du meinst die, die Du mir
aufgeschrieben hast: die habe ich gemietet. Hier ist die Quittung
über die Anzahlung. Sehr schön ! Aber, das erzähle ich Dir alles
morgen. Natürlich sollet Du in Deiner Wohnung ..."
«Komm, steck Dir ne Rose an, Yori. Du hast sie Dir
auch verdient. Vir wollen einen Klub der rosa Rose gründen, wir
beide, als Gegenunternehmen gegen Beine violette Aster, alter
Herr. Habe ich Dich gut hereingelegt, Yori ? Armer Junge, Du
wirst bis an Dein Lebensende das Kind bleiben, das herausgeschmis-
sen wird, wenn die andern unter sich bleiben wollen. Eigentlich
war's ja eklig. Aber Leute, die viel krank waren, wie ich, verste-
hen auch die Krankheit in das Leben einzubeziehen. Manchmal habe
ich aber doch lachen müssen ^ die haben sich benommen, die dicke
Oberschwester und der Hofrat, als ob ich nicht das Kind bekäme,
sondern sie. Erst haben sie sich gegenseitig angeschrien,., ich
hab ja nur die Hälfte davon verstanden ... und dann mich. Viel
Blut habe ich verloren. Aber weisst Du, das sieht nur so schlimm
aus. Frauen haben ja nicht so viel Angst vor Blut wie Männer.
Drei Stunden ist es her und dabei kommt s mir vor, als ob es schon
so unendlich lange her ist, dass ich es beinahe ganz vergessen
215.
habe, wie es war eigentlich.
äf^^^
Diese Oberschwester, weisst Du, die blonde, ist ja/ von
einem grausigen Dovkinismus. Ob wir ebenso wären an ihrer Stelle?
Aber freuen tue ich mich ja doch. Du böser Hund, Du.**
"Willst Du lieber nicht weniger reden, Nuck ? Du
siehst heute in Deiner neuesten Würde nebenbei süss aus."
Aber Ruth will nicht weniger reden, ist doch etwas
überdreht durch all das. "Ja, ich kann immer noch sehr schön sein,
wenn ich will ... wie konnte ich früher wacker schmälen ! •.. Wem
wollen wir es mitteilen ? Wollen wir es in die Zeitung rücken 7
Soll ichs Mutter einfach schreiben ? Warum eigentlich nicht 7
Warum sollen mir die Leute nicht gratulieren 7 Wo liegt da der
Unterschied 7 Habe ich etwa das Kind auf andere Weise zur Welt
gebracht 7 Und habe ich es etwa dadurch bekommen, dass wir uns
über Kants Kritik der reinen Vernunft unterhalten haben. Du blö-
der Hammel Du. Mit achtunddrei ssig Jahren das erste Kind, das
ist auch nicht zu früh, weisst Du. Wir haben doch alles geteilt.
Und da wir alles zusammengXtXX haben: Geld, Wohnung und jetzt
auch das Kind, haben wir auch die Jahi^ek zusammen, und deshalb bin
ich jetzt acht unddre issig und Du auch. Eigentlich bin ich ja viel
viel älter. Tausend Jahr älter. So alt, wie Eva. Noch älter ^fie
Lilith, Adams erste Frau. Was machen sie denn mit dem Kind n\ir7
Hast Du es noch nicht gesehen 7 Ich weiss genau, alle Mütter
sagen, dass Ihr Kind ... aber es ist wirklich das reizendete
Kind, das ich je gesehen habe. Sieht aus wie ein richtiger, wirk*
licher Mensoh schon. Die andern sehen aus wie die Schuster, wenn
sie unter den Affen überhaupt Schuster hätten. ••
Di
"Da legst XIK nieder \ Ja, was war denn jetzt dös 7
Werdens mal machen, dass naus kommen. So Herr. An Augenblick
216.
zeig Ich Ehna noch den Bamsenund dann marsdi naua I Manens, 1
will einen neig 'würgt haben, wann die Kindsmutter morgen a Tempe-
8 ich
ratur hat vof. dem Herrn Hofrat ? So . . . nu suchen 's/elns aus J"
Die riesige Schwester Vronerl staadin der Tür. Wie sie
sich aufgemacht hattle, kdnnjt;^ man nicht sagen, noch sich erklären.
Denn sie hätte keine Hand dazu frei gehabt. Mächtig, VXXKS blond,
ein trächtiges gilbendes Kornfeld staiid sie da in ihrer Schwe-
sterntracht mit der Haube und dem holzgeschnittenen Gesicht, das
Holbein, der Vater hätte entworfen haben können. Und doch wät sie
irgendwie sehr stolz und sehr glücklich hinter der hölzernen Ruhe
ihrer Züge und hatt()fe ganz vergessen, dass sie eben ÄäJffl auch in
diesem Augenblick nur die Oberschwester Vronerl waar, die, wie
soll ich da sagen ... nun die Verkäuferinnen in den Schokoladen-
geschäften essen eben nie Süssigkeiten ... sie statai da, so, wie
man sich die Mutterschaft, die Fruchtbarkeit, die fecondit^ gern
vorstellt: ein riesiges Weibsbild, das auf jedem ihrer blossen,
mächtigen Unterarme strahlend und überglücklich zwei neue kleine
a
Bündel Menschentum hielt. Wie sie das anstellt, die vier Neuge-
borenen, die nicht einmal schreien^ xind kaum wie kleine plier-
äugige Kätzchen mauzen, so zu halten, dass keines das andere
stört und jedes ganz sicher und fest in seinem lündelchen da
liegt, das ist ihr Geheimnis. Aber sie tut es. Und man kommt gar-
nicht auf die Idee, dass sie vielleicht eins davon fallen lassen
könnte. Die ganze Ernte der letzten vierundzwanzig Stunden hat
sie da sich zusammengerafft und drückt sie an sich, als ob sie
sich nie von ihnen trennen müsse. "Also, suchen 's sich eins aus,
Herr, sonst nehm ich 's mir."
IXVLX Wirklich, Ruth hat rechte Die andern haben
217.
Gesichter wie aufgeplatzte Kartoffeln, kreisrund die flaumigen
Schftdelchen^ und das da hat doch einen richtigen Hinterkopf und
richtige schwarze Haare schon und sieht, wenn auch etwas schielend,
il^^eine durchaus neue und untekannte Umgebung. Es hat wohl dae
Gefühl als ob es durch seine Geburt in eine überaus komische ge-
Seilschaft geraten »^.
"Also," sagt Fritz Eisner und tippt dem Lebensneuling
auf die Wange. "Ich bin zwar ein bisschen alt für Dich, aber Du
sollst es jedenfalls gut bei mir haben. Wir wollen einen Pakt
schliessen.
n
«Schliesse nur keinen Pakt mit ihm, da kommt nicht viel
dabei raus," ruft es vom Bett aus.
«Also, wir wollen vere inbaren, Maud, hauen tu ich Dich
nicht."
"Aber ich," kommt s wieder vom Bett herüber.
"Also, schön, dann hau Du Deine HÄlfte, meine wird
nicht gehauen. Aber, wenn Du ungezogen bist, wirst Du einfach/ent-
erbt. Das ist schmerzloser. Weisst Du, wie ich Dein Schwesterchen
zu Hause, denn Du hast nämlich schon zwei Schwestern, einmal ge-
hauen habe, weil mir doch die Hand ausgeglitten ist, da hat sie
gesagt: 'Das nächste Mal enterb mich lieber, Papa.'"
"Schwester," ruft es vom Bett. "Geben Sie mir nochmal
mein Kind her. Ich muss mir den kleinen Halunken doch ansehen."
Und die Schwester Vronerl lässt sich von der Schwester
Marie, die jetzt auch mit in das Zimmer eingedrungen ist, vor-
sichtig ein Kind nach dem andern «ÄÄXX von den Armen herabnehmen,
bis eben die kleine Schwarze nur noch drauf liegt. Und die Minia-
turausgabe der Schwester Vronerl steht nun neben ihr und hat ver-
um C^ff'^V^v
sorglich/die drei neuen Lebensg&stc ihre zarten Arme gelegt mit
218.
(P.
Vt-c<^
der
dem gleichen Ausdruck in den plötzlich beruhigten Zügen, SXÄ schon
^ Ober-
vordem Fritz Eisner bei der Schwester Vronerl aufgefallen war. Das
spielen die beiden, Vronerl und die Schwester Mariei, gern einmal,
wenn sichs gerade so trifft, mit verteilten Rollen und sprechen
dann noch wochenlang davon. Die meisten Menschen sind ja doch nur
Kinder in der Rolle von Erwachsenen.!
"Hast Du so etwas Süsses schon einmal gesehen ? ISeisst
Du, Yorik: ich mache es dann, wie 's so SLltere Schauspielerinnen
machen, in deren Wohnung immer eine junge Nichte lebt, die einzi-
ge Tochter ihrer früh verstorbenen Schwester. Sie brauchen garnicht
zu lachen, Schwester Vronerl, es ist ja garnicht ihre Tochter. Es
ist nur Ihr Enkelkind von der Schauspielerin. Ja, nun musst Du
ihr natürlich das Horoskop stellen lassen: ein Mädchen" (es fällt
ihr doch etwas schwer zu sprechen, aber Ruth will nicht aufhören
zu reden, trotzdem die Oberschwester die beiden dicken Finger vor
ihre Lippen legt) "ein Mädchen, so unter dem Stern Saturn geboren,
ist in Liebessachen von hitzigem Geblüte . Also ... von mir hat sie
^das U mal nicht, Yorik- ... Bring mir Bü^her^.^ ^en^mi^^ ...
Sage nur noch: 'Ganz recht hast Du, mein Nuckelchen ... Ich M
habe mir das überlegt: ich will doch noch studieren ... Heute^ I . . .
Schachspielen.- Du bist n^Ode .". . hörst Du, leg Dich auch hin."
Mm
//,*a/> ^ I i i ^^ den ganzen Tag heute, habe ich dai
M^^^^ Und dann ist Ruth mitten im Wort eingeschlafen. So ganz
.4 V^* leise und übergangslos in die leichte, blutleere Bewusstlosigkeit
/Jä^ J^Crr eines Schimmers hinüber ge dämmert .
LfAthlt^ Die Oberschwester greift ihr nach dem Puls, hebt die
fJtjLA/^l f^f Hand, lauscht auf die Atemzüge: "Nix is ... müd is ... gangens
^^ iyU -3e*z*-" Und dann löst sie lautlos, -sie hat,tso schwer sie ist.
219.
Katzenbeivegungen - das Kind, das neben Ruth liegt, ganz leise aus
ihrem Arm und legt es in sein kleines, sauberes Metallbett Mtm
hinüber. "So, nu gehens aber, SO Herr.«
"Einen Augenblick," sagt Fritz Eisner und starrt auf
das Kind herunter und blickt dann nach Ruth hin, holt einen Block
aus der Tasche^- so etwas hat er immer bei siph - ein Bleistift
und beginnt die schlafende Ruth zu zeichnen, /fit ganz schnellen,
feinen, langen Strichen zieht er die zarten, müden Züge nach, wie
sie da älK den schwarzen Schlangen der Haarsträhnen, die sich an
den Schläfen gelockert habeb, in das Weiss des Kissens eingesunken
sind: "Wissen Sie, Schwester, es gibt so Augenblicke ... da muss
ich eben zeichnen. Da wüsste ich nicht, was ich sdnst tun sollte!"
, I Kunst-
"Ah, san's>ilaler a ?.'" meint die Schwester Vronerl. "I
dacht, die Fräulein hat mir gesagt, Sie sind so a Kinstler, der
wo Bücher macht." Und damit sieht sie Fritz Eisner, sich nahe an
ihn drängend, über die Schulter. "Ganz schön is scho. Aber machens
murgen zu Ende. Is ja alles gut gÄgangen. Was wollens eigentlich
mehr. Mutter g'sund. Und Kind g'sund. Da kommt fei nix mehr nach.
Für so was hab i a Nasen. Naja, wenn man achtzehn Jahr nix anders
H
tut, da kriegt man eben schon dös G'fühl für.
Die letzten Worte aber spricht Schwester Vronerl schon
auf dem Flur draus sen, und im nächsten Augenblick ist sie nach drtt-
ben nach dem Kreissaal schon verschwunden, (Heute ist eben Gross-
kampftaff!) und Fritz Eisner ist allein.
Kamp Tiag , ^^^^ ^ ^^ ^^^^^ ^^^ ^^^^ ^^^^^ ^^ ^^^^^ ^^^ ^^ ^^^
hier mit einer Wolke von Einsamkeit und leichter Traurigkeit um sich
'Gott, das Kind ist reizend,' sagt er sich. 'Hof fentlich
wirds mal so schön und so klug wie die Mutter. Bas arme Wurm, das
wir dafeu Gast bei uns geladen haben, ohne zu tissen bis heute, wie
wir es eigentlich te Wirten sollen.'
220.
wja, aber kommens ja nicht vor vierundzwanzig Stunden
wieder. Wissens, Herr, so ane junge Wöchnerin, dös ist wie an ech-
ter Minchner. wo nix sagt als: 'Mei Ruh will i hami '"
Das war das letzte, was Fritz Eisner noch in den Ohren
nachklang, als er so allein die Treppe hinuntertappte. Eigentlich
müsste er sich freuen und Fritz Eisner ist auch in irgend einem
Winkel seines Ichs dumpf und tief beglückt, denn er ist ein gros-
ser Kindernarr und er weiss, dieses Kind wird ihn daran hindern,
zu altern. Wenn man nicht altern will, soll man überhaupt sein
Leben mit jungen Menschen verbinden. Das ist besser als alle Medi-
zinen und Badekuren, baut von innen her die Seele immer wieder auf.
Man kann auch mit sechzig Jahr tot sein. Das ist Schicksal. Aber
man darf mit sechzig Jahren nicht alt sein. Das ist eigene Schuld.
Und er hat auch vor jedem Kind und gar vor einem, das erst Stunden
diese Erdenluft atmet, die tiefe ehrfürchtige Scheu vor dem Lebens-
mysterium. Die andern beiden werden ihm ja doch fortgezogen werden,
80 viel er um sie kämpfen mag, und es wird vielleicht noch zehn
Jahre dauern, bis er sie ganz wieder zu sich herübergezogen haben
wird. Aber dann werden es eben ... wenn er dann überhaupt noch
nicht seinen Wohnsitz mit dem Jenseits aller Dinge vertauscht ha-
ben sollte ... dann werden es eben keine Kinder mehr sein, kaum
noch formbar.
Welche sagen, dass die Liebe mit dem Kind nichts zu
tun hat und dass man ebensowenig mit der Liebe ein Kind zeugen will
wie man beabsichtigt, ge sohle cht skr ank zu werden. Dass sie ganz
für sich eben bestände, die Liebe, als Verbundenheit zu einem an-
dersgearteten und Tins ergänzenden Menschenwesene. Aber eigentlich
ist die Liebe zum Kind ja doch die Urform der Liebe. Das andere
Bind nur Hilfskonstruktionen. Die Liebe zum Kind ist nun mal die
221.
einzige Liebe, von der die Natur weiss, weil sie die einzige ist,
die sie braucht für ihre ungeklärten Notwendigkeiten. Jede andere
Liebe ist, ohne dass es die beiden. Mann und Frau, auch nur ahnen,
nur eine Variation dieses Urthemas. Jeder Teil verwandelt sich
den andern gedanklich in sein Kind, nur um es lieben zu können.
Sie nennen sich mein Mädchen und mein Junge ^und alle ihre Zärt-
lichkeitsnamen, ja ihre ganze Sprache der Zärtlichkeit ^ist nur
eine Verkindlichung, 'Du warst mir Weib und Kind zugleich ... und
geh ich ein ins Schattenreich ... wirst Witwe Du und Waise sein ..'
Aber das ist es nicht, was Fritz Eisner so tief be-
drückt. Es ist schwer zu sagen, was das eigentlich ist. Es stammt
eher schon aus der Empfindung, dass bei alldem der Mensch auch
trotzdem zuerst er selbst bleibt, und dass eben sein eigenes
Leben doch in ihm recht behält, dass e r hier allein steht, und
Ruth da oben allein in ihrem Bett jetzt ruht, um sich
wieder das verlorene Blut anzuschlaf en, . . . dass sie sich so nahe
sein können, wie es unter zwei Menschen in Leben und Lieben nur
gehen mag, und dass sie doch eben jeder für sich sind ... und dass
man eben die Schmerzen anderer Menschen mit empfinden,
aber niemals mitfühlen kann... Dass e r jetzt wieder auf die
Strasse hinausgehen wird durch die Sonntagssonne und zwischen den
Sonntagsmenschen hindurch. Dass e r jetzt vielleicht doch noch
zum Kolmarer Altar in die Pinakothek gehen wird (denn sie wollen
und müssen ihn bald abgeben, und wer weiss, wann man ihn dann
wieder in Kolmar wird sehen können ... wann man wieder ins schöne
Elsass hinüber können wird.) Und das ist so eines von den Dingen,
die man alle paar Jahre einmal wieder sehen muss, um sich zu über-
zeugen, dass wir noch auf der Welt sind, und dass sie noch
t
auf der Welt sind. Dieser Grünwaldaltar ist so etwas wie eine
222.
neunte Sinfonie und die Elginmarbles, wie der Faust und Madame
Bovary und die ^ducation sentimental ... wie Paestum mit seinen
Tempeln und der Blick von der obersten Sitzreihe des Theaters in
^ veilcheniarpene
Taormina über Sizilien und das/Ieir fort, wie ein Hocheommertag
Neckar ... und unerschöpflich wie die alle ! Jedesmal, da man
am
es öfter sieht, ist es auf der Creditseite zu verbuchen.
Schachspielen ist gut als Schlusstrich unter eine
s>''V— fc
.echnung.' 1mrde~^ch Sc'hach'Jpielen gehenf Aber das Schachge schmuse
würde mir heute zu sehr auf die Nerven fallen.
Oder herausfahren: Starnberg... blaugrünes TAasser und
kleine Buben, die in der Anstalt wie die USe issfische unter der
Oberfläche des Wassers dahinschiessen in leichten Stössen. So et-
was muss den Jungens da angeboren sein. Sah es nie wo anders aus-
ser in Neapel, wo sie auch wie die Enten tauchen nach den Soldis
und sie mit dem Mund aufschnappen. Und schöne Fichten, die so wie
grosse grüne Halme, glatt und übergangslos, aus dem Boden emporge-
wachsen sind; braungrau und harzig und streng aus dem Moesgrün des
Bodens kommen. Sehr alt als Lebewesen und sehr vornehm zugleich.
Oder ich werde mich zu Hause hinsetzen und irgendwel-
chen neuen Unsinn lesen, den andere Leute geschrieben haben. Eine
schlechte Zeit für Literatur jetzt. Die Dinge sind wild. Sie sind
undiszipliniert. Man merkt jeder Zeile den ... Ismus an . . . den
Krampf ... das neue Schema, das das ungebändigte Chaos bändigen
soll. Und dabei - neben Lüge und aufgeblasenem Literatentum - ist
doch viel Begabung darin. Neue Leute, die hochgerissen werden,
gibt's schon j wenn auch die besten alle, die Otto Brauns der Zu-
kunft, draussen geblieben sind. Viel Neues und Mie-Ge wollte s ist
darin sicherlich. Aber vielleicht eben zu viel Ethos. Der Sinn
der wirklich guten Literatur ist der, dass sie keinen Sinn hat.
223.
ausser ihr selbst. Und vor allem, dass sie keinen Zweck hat. Ganz
bestimmt aber das Leben nicht bessern will, sondern nur
es schildern und nur erklären. Lupinen muss es geben. Ich liebe
sie sogar. Sie duften so schön im Herbst, wenn sonst schon alles
von den Feldern abgeerntet ist. Sie leuchten von der Ferne^ wie
Gold zwischen den kahlen Heideflächen, Aber es ist nunmal ihr
Schicksal, in den Boden wieder gepflügt zu werden, wenn da mal
Getreide später wachsen soll, a,— A ■ ^/-' "• 0/ K'-^^ä^i^i^^A^^^ 4^/^
/
/'
Jede nachrückende Generation vordem fand stets eine
variierte Welt vor. Die aber eine ganz und gar gewandelte,
eine Welt mit verkehrten Vorzeichen, in der Plus^ Minus und Minus
Plus geworden ist. Wie soll sie nur dafür gleich die Formel fin-
den.
Sicher haben die noch keine Gefolgschaft oder nur eine.
die man nicht kennt, von der man nicht weiss, wie sie sich bilden
und gestalten wird. Aber ebenso sicher ist es auch, dass wir, wir
von gestern und vorgestern, keine neue Gefolgschaft gewinnen und
dass die alte um uns beängstigend schnell abstirbt.
Einen ganzen Stapel solcher Bücher mit verkehrten Vor-
zeichen habe ich noch auf dem Schreibtisch zu Hause liegen. Alles
geht drunter und drüber in Deutschland. Man weiss kaum, was und
wie das Morgen sein wird. Das einzige, was man mit hundert Prozent
Bestimmtheit annehmen kann ist, dass die Sonne wieder aufgeht.
Sonst aber ist alles, aber auch alles bei \ins in Zweifel gestellt.
Aber gedruckt wird, wird trotzdem. Gedruckt wird. Immer wieder
kommen neue Bücher. Immer wieder neue Verleger. Wer liest das
ruft
alles ? Wer kauft es ? Jede Reklame |SMX8K einen neuen Dostojews
ki aus Hinterpommern, einen Shakespeare aus Ratibor, einen Gesell-
schaft sdramatiker, der Shaw vergessen machen wird, in Jahrmarkts-
22i^.
Phrasen aus, und meist ist es nicht mehr als die Vormittagssensa-
tion eines Zeitungsblattes. Hier in München allein sind ein Dutzend
junger Menschen, den Schatten zukünftiger Lorheerkronen auf dem
glattgestriegelten, ungescheitelten Haar ... denn, weil Grosse oft
in den Anfängen verkannt werden, glauben alle Erfolglosen, sie wä-
ren gross und verkannt.
Und ich soll da oben auf einem Turm stehen, den man mir
irgendwo draussen errichtet hat .und soll als Lynkeus ausrufen, wer
da kommt! Als ob ich zum Sehen geboren und zum Schauen bestellt
seil! Wo nehme ich das Recht her ?
Nunja, das eine: Ich weiss wenigstens, wie eine Uhr ge-
macht wird und wie sie zusammengesetzt wird aus all den hundert
feinen Rädchen, die ineinandergreifen müssen. Und die andern von
dem Geschäft sind im besten Fall Liebhaber guter und schöner Uhren,
vielleicht auch Uhrensammler. Und ich bin doch so ein alter Uhr-
macher wenigstens und verstehe was vom Werk. Und zum Schluss kommt
es doch aufs Werk an, ob die Uhr lange und richtig geht oder nicht.
Aber zum Teufel, ich will doch selbst Uhren bauen noch=^
und nicht meine Zeit damit vertrödeln, dass ich fremde Uhren ab-
und auf ihren Gang horche,
taxiere, /I5äs linzige, was für mich in der Welt noch Sinn hat, ist
selber Uhren bauen. Ich weiss nicht warum. Eigentlich ist das doch
viel wichtiger für mich, als dieses ganze Leben ^und all das, wo
einen das Leben so hineinreissen kann. Das da aber macht mir keine
Freude. Das können andere besser. Und man soll nie etwas tun, was
andere besser tun können. Das ist Zeit Verschwendung. Sondern nur
sich das heraussuchen, was man eben allein , und was keiner sonst
machen kann ... Aber seltsam und ganz unverständlich ist es ja
doch, dass man nun wieder mal ein ganz winziges Wesen von einem
kleinen Menschentier um sich haben soll ... Ach nein, so wird
\
225.
das ja diesesmal wohl nicht sein. Denn der Mann mit den geplätte-
ten Ohren meint doch, es wäre besser, wenn man Ruth damit vorerst
nicht belaste.
Es ist mir so ganz und gar entfallen eigentlich, was
en
man nur mit so einem kleinen Bündel wortlos unerviachten Menschen-
fleische tun solll Und doch ist man irgendwie anders, als man
gestern war. Ich müsste auf die Leute zugehen, die immer noch
in bunten Scharen - in München ist man auch in der Kleidung far-
benfroher als im Norden ••. diese Menschen lieben grelle Farben ...
schreiendes Rot ... gesättigtes Blau ... und ein Braun, das ganz
in Ocker schwimmt ... Viele Frauen tragen bäuerische Trachten mit
engen Miedern und weiten Röcken aus blumigen, bedruckten Stoffen.
... nicht ganz wie auf dem Land grade ... etwas städtisch abge-
wandelt ... jeden und jede von den allen da möchte ich eigentlich
anhalten, die da nach den Parks und ins Freie hinausstreben und
nach den Biergärten ziehen, wo man tanzen kann^und im Schatten
unter Bäumen trinkt, in deren Rinde die eisernen Garderobenhaken
die^
eingewachsen sind ... wo man vor langen Holztischen sitzt, mit'
bienjmschwommenen grauen Steinkrügen besetzt sind und in denen
die grif festen Messer stecken für die Lyonerwurst und für die
Rettiche. (Heute weht weniger der Hopfengeruch durch die Strassen!)
Auf alle möchte ich zugehen, sie anhalten und sie fragen: 'Sagen
Sie, mei Lieber, was meinen Sie denn dazu: Ich habe eben solch
ein kleines Mensohenwesen in meine Gefolgschaft aufgenommen I Ist
das nett oder nicht ? Irgendwo hier ... da drin ... bin ich mir
ja noch nicht ganz klar darüber. Aber jedenfalls, jedenfalls aberyj^
hat es mich doch auf eine neue Art ins Leben wieder mal einge-
spannt. Sie machen solch mürrisches Gesicht I Es geht Sie nichts
an ?I Sie haben selber drei von der Sorten?] Naja ... aber Sie
226.
solche-^
*^ ^ de. ich ;es jedenfalls achreilpen^ Reizend die Blumen. Also,
Rosen hat doch Roseneoijil sßltst in seinen allerbe st en^eit^ nie
^ gehabt ._Aber aa KäCKÄK auch das Dutzend fünf Groschen gekostet
^ gehabt .^Aber aa KäffiÄK auch das
Das ist mit den Rosen wie mit *aen Teppichen. Und von denen sagen
die Teppichhändler immer, dass es mit ihnen, wie mit dem Leben
ist: Man kann es billig haben und man kann es teuer haben. Aber
meist taugts billig eben nichts.
Und dann ist Fritz Eisner plötzlich doch vor dem gxax
KÄK Grünwaldaltar. Er ist garnicht gut aufgestellt hier. Eben nur
provisorisch. In Kolmar, in der alten Kirche, im Klister Unterlin-
den, da war er unmittelbarer. Ist ja auch nur noch ein kurzer
Gast auf unfranzösischem Boden: Dieser Barbar des Genies, der
farbige Gebete in einer ihm eigenen Sprache hinausschreit. Wie gut
das Huysmans gesagt hat.
Ein Museum ist eben doch nur ein Museum. Eine Pfand-
kammer für Kunst. Und dann ist das Licht in München zu weiss. Zu-
letzt in Kolmar als ich ihn vor dem Krieg noch saJhi. .Ich ganz al-
lein und er.^Jch war der einzige, der grad zu ihm vorgelassen wur-
de. Da war ein später, gewittriger Frühlingsnachmittag, mit einer
halbverschleierten goldigbraunen Sonne. Und da leuchteten diese
Platten, als ob sie nicht mit Farben, sondern mit pulvrisierten
Saphiren, Rubinen und Smaragden, Aquamarinen und Topasen gemalt
wären aus sich selbst heraus, dass man bis in den Mittelpunkt der
Seele erschauerte vor diesen überwirklichen Wirklichkeiten und
ganz benommen wurde davon ehe man überhaupt noch sah, was da auf
\
diesen hölzernen Wänden vor sich ging und mit seinem Sturmwind
der Gefühle einen überraste.
227.
Dann aber, als ich ganz, wie zerhämmert und durchmas—
siert, wieder hinaustrat in den gewitter schwangeren FrUhlingsabend,
da war vor mir am Himmel genau die gleiche mystische Wetterwand
es jene
aufgezogen, grau und dumpf, wie MX8/eben noch auf dem Bild war,
der Beweinung
vor dem sich das Drama/des Gekreuzigten vollzog. Und ein Stein-
block schimmerte ebenso bronzefarben, wie es da war, wo der Auf-
erstandene in der Gloriole eines gewaltigen Regenbogens in den
sternenglitzernden Nachthimmel emporgleitet, so überirdisch und
so wesenlos zugleich, dass man meint, die Sterne könnten auch durch
seinen Körper hindurchschimmern, wie sie durch den bunten Schein
hindurchschimmern, der seinen Körper umgibt. Das Grün des Laubes
leuchtete ebenso unwahrscheinlich in der Gewitterluft iind das
Weiss der Birnbäume schimmerte ebenso gespenstisch ... das Rot
und Gelb von Tulpen in den Beeten flammte ebenso unergründlich
/io c^ ^rvj K^HM^^^ au 8
tief vor mir auf, wie es eben- noch XäX den Gewändern der Heiligen
in far.bigen Flammen
S55f}{8KXai»äMXKälCK«X gezüngelt hatte. Die Berge aber, die fernen
Vogesen drüben, waren blaue Feenmärchen, über denen ein seliges
und kindliches Licht eines noch ungetrübten Himmels schwamm. Und
plötzlich ahnte ich, dass diese wildeste und übersteigertste Wirk-
lichkeit doch nur eine Blume eben dieses Bodens hier war. Seltsam
genug; aber wild gewachsen in dieser Luft hier. Hier aber, in dem
kargen Raum, in der schlechten Aufstellung, in dem kalten Licht,
ist es 4(X9^ doch nicht viel mehr wie ein Museumsstück, ist wie
eine ürwaltblume in einem Treibhaus. Man kann sie betrachten, ihre
Staubgefässe zählen. Man kann sie zeichnen und photographieren.
Aber man ahnt nur den dumpfen Brodem warmer Feuchtigkeit, der sie
sich einst schuf unter Tropengewittern und Regenstürzen. Hier ist
er doch nur eine saubere und merkwürdige Angelegenheit ft3r den
Herrn Kunsthistoriker.
228.
Nur eines verstehe ich nicht: Kinder mnes dieser Mathias
GrüHwald nie gehabt hahen.^Wie kann- er nur ein kleines, ein winzig
kleines, blauhemaltes Nachttöpfchen mit drei spitzen Füssen, das
allen Gesetzen der Statik Hohn spricht, der Madonna zu Füssen in
^'^-f die Blumen stellen ?! Zum Schluss ist doch so etwas kein Dekora-
tionsgegenstand, sondern ein Gebrauchsmöhel. Ich jedenfalls werde
nie dulden, daes Maud einen Nachttopf mit drei Füssen kriegt. Ein
lOnd in dem Alter fällt sehr leicht um^tJnd ganz abgesehen davon,
dass das unästhetisch ist, wenn solch Töpfchen zerbricht, kann es
sich schwer verletzen. Von Malerei mag dieser Meister Mathias^viel
verstanden haben, so erstaunlich viel, dass bis heute noch/üTne
Geheimnisse hat ergründen können, aber von Kindern und von Kinder-
pflege hat er sicher blutwenig verstanden. Man sehe sich nur die
Windeln daraufhin an. Eigentlich sind es doch mehr Fetzen und
Löcher als Windeln. In solch einem modernen Kinderheim, wie das,
in das wir die kleine Maud bringen wollen, ist das sicher ganz
anders, da liegts in seinem Bettchen, wird gewogen, wird gemessen.
^
bekommt auf die Minute, das, was es bekommen soll, wird in die
sonne rausgeschoben ... aber nur unter einer feinen Tüllglocke ...
X/TägliCh komT:t der Arzt zweimal und die Schwestern berichten über
i^'^^Äin Wo'hlbefinden.rEln Maler war dieser Grünewald, ganz undeut-
bar um Jahrhunderte dem Wissen seiner Zeit voraus, einer der weni-
gen ganz ^Grossen, die bisher über diese Erde gegangen sind. Aber
was die Kinderpflege anbetrifft, da ist er doch eigentlich nur
sin lächerlicher Dilettant gewesen. Ich will mir eine Photographie
kaufen, um Ruth morgen darauf hinweisen zu können.
229.
Und dann will Fritz Eisner nur eben einen Augenblick
doch da hineinsehen, wo sie immer Schach spielen. Es ist ein
kleines Cafehaus, in alter Gegend, im ersten Stock eines alten
Hauses, in das sich selten ein Nichtschachspieler verirrt. Es ist
wie die Menschen, die hierher kommen, völlig aus aller Zeit her-
ausgehoben. Ueber der Tür steht deutlich: 'Kindern unter fünfund-
vierzig Jahren ist der Zutritt verboten. * Aber das wäre nicht nötig
gewesen. Vor fünfundvierzig verirrt sich doch keiner dsihin. Sie
Jii CLi^i^t < Cf ,
haben vor -füftf-^ig Jahren schon hier gesessen und sie werden in
Lct
u
■ «. - I
fünfzig Jahren nojch hier sitzen: immer dieselben Leute. Es gibt
für alle hier keinen Sommer und keinen Winter. Kein Wochen- und
kein Sonntag. Es gibt nur gelbe und schwarze Figuren und weisse
man
und schwarze Felder, auf denen 8XS mit denen hin- und herziehen
kann. Es ist gaxnicht wahr, dass diese Leute nicht sterben. Im
Gegenteil, sie sterben genau so wie andere Menschen. Aber acht
Tage oder zwei Monate, bevor sie sterben, ist schon ein Doppel-
gänger von ihnen an der gleichen Stelle, von der sie sich zurück-
ziehen mussten. Und deshalb merkt man es nicht.
Es hat Krieg gegeben und der Frieden ist wieder aus-
gebrochen. Es hat Revolution gegeben und der Eisner ist dann wie-
der hinterrücks erschossen worden. Und es war auch ein, zwei Wo-
chen so eine Sache, bei der sich niemand recht auskannte, die hiess
Räterepublik. Aber die hier, haben es kaum bemerkt. Dann ist es
eben wieder abgekommen, genau so, wie das Kieseritzkygambit . Das
habens früher auch mal gespielt. Und dann hat man eingesehen: es
ist doch keine gute Eröffnung. Und heute spielt es kein ernst-
hafter Spieler mehr, weil schwarz dann IStKÄX besser steht.
»^»■m w w >. ^
Viele der Scdrashspieler haben hängJTnae Schnurrbarte \wle
-^W*
V
die Fischotterp, an denen sie gern beim Nachdenken kauen, und unter
230.
denen sie Beschimpfungen für den Gegner her vor knurren, die sich '
auf dessen schachliche Fähigkeiten beziehen, und desto heftiger
werden, je peinlicher die eigene Lage geworden ist. Sie sind nie
gekleidet, diese Schachspieler. Im testen Fall gerade noch angezo-
gen Aber auch da soll man nicht zu genau hinsehen. Zigaretten
^ ' dass
kennen sie nicht. Zigarren essen sie mehr, als sie sie rauchen. Und
dem Schnupftabak sind sie nicht abgeneigt. Sie dutzen die Kellnerin,
die vielleicht eine Jugendfreundin von ihnen ist. Diese aber behan-
delt sie deswegen nicht mit grösserer MÄSKAchtung. Schachspieler
verzehren nichts und ihre Trinkgelder sind schundig.
Fritz Eisner will nicht spielen. Denn Ruth sagte doch
noch, er solle lieber nicht Schachspielen. Aber vom Zusehen beim
Schachspielen hat sie bestimmt nicht gesprochen. Und ausserdem möch-
te er einen Kaffee, nichts wie einen Kaffee. Ihm ist etwas flau von
der Sonne, der Hitze und der Erregung.
Wirklich, der Schwarze ist doch ein Patzer erster Ord-
nung, ein Korkser erster Klasse ... der Herr Mittermair, der früher
bei der königlich bayerischen Hauptschuldentilgungskasse war und
nun sich hat pensionieren lassen, vielleicht weil er es mit seiner
Beamtenehre nicht vereinen konnte, dass nunmehr noch weniger
Aussicht bestand, dass die Schulden je getilgt würden, als sie schon
vorher bestanden hatte. Aber in dem Augenblick, da sie getilgt wor-
noch
den wären, wäre er ja überhaupt/überflüssiger gewesen, als er schon
vorher war. Aber soweit dachte Herr Mittermair nicht. Genau so wie
beim Schachspielen. Hätte er den Springer auf ÄÄXSXXXSX d 4- statt
auf b ^ feezogen, so hätte er in zwei Zügen die weisse Dame gehabt.
Sie hatte doch nur noch f 1 und da kam der Läufer h 3 und weiss
f
w
musste aufgeben. Stärker wie ein kleines Pferdchen ist er nämlich
auch nicht. Ir kann dem Mittermair wohl eine kleine Qualität, aber
231.
nie eine Dame vorgeben. Wirklich, so etwas kann einen als Kifcitz
scheusslich argern, dass einer eine gewonnene Partie einfach so
verschenkt.
♦'Sie, Herr Mittermair, ich hat heut a kleines Mädchen
bekommen !"
Herr Mittermair nimmt seinen Schnurrbart zipfel aus den
dicken Lippen und J^lotzt Fritz Eisner verständnislos an. Denn er
ist noch in seiner Kombination und hat noch garnicht gemerkt, dass
die ein grosses Loch hat, wie eine Marne schlacht .
"Schachatio benevolentiae !" knurrt er. Denn im Schach
hat jeder seine eigenen Redensarten beim Schachbieten.... "oder
wannsx kein Latein net verstehen, mei Libber; Schach dem Küni I"
♦•Teils lächerlich, teils verächtlich," sagt der Weisse
kühl, zieht den König auf c 1 und öffnet damit ein verdecktes Turm*
schach für Schwarz.
"Ah sooo," sagt der Herr Mittermair enttäuscht und kratzt
sich mit dem stumpfen, abgeknabberten Daumennagel hinter dem Ohr.
"Ah soooi" Aber dann ist es doch langsaun in sein Hirn gedrungen, was
Fritz Eisner ihm eben vorher eröffnet hat. "Sso, ... sso, Herr, a
Madel habens ? Was tuns denn noch damit ?! ... Jo, da wer i eben
emol die Türm austauschen. Wer hat früher überhaupt ÄXwas von Türm
gewusst ?! Die von Jericho habens a umg 'blasen I"
Man soll beim Schach nicht zusehen, denkt Fritz Eisner
und geht wieder .
Wie still nur jetzt die Strassen sind. Draassen sind
sie schon bis auf den letzten jetzt und die ersten von draussen
kommen noch nicht wieder herein. Aber es ist garnicht wahr: Still
sind die Strassen eigentlich garnicht, denkt Fritz Eisner. Das ist
ganz etwas anderes: Still sind die Strassen bei Nacht und doch sind
232.
sie uns da viel näher. Es gibt doch 80 eine eigene Sonntagnachmit-
tagslangeweile, die wie ein Schlafmittel im Wasser in der Luft auf-
o-elöst ist. Die Häuserreihen da drüben sind durchaus nicht anders
als gestern. Der Himmel ist ebenso we issblau mit der gleichen Föhn-
wolke von Nord nach Süd hin, wie er Samstag Nachmittag schon war
draussen über Nymphenburg. Es ist auch genau so sommerlich warm.
Kein Spatz flattert weniger in Ligustersträuchern. Die Trambahnen
fahren eher schneller als gestern. Die Stfassen waren eigentlich
auch nicht viel voller, sonst um die gleiche Zeit. Also, daran liegt
es gewiss nicht .
Und doch gähnt alles unterirdisch und keiner und keines
we^ss, was es mit sich selbst anfangeiisoll. Selbst die Kinder, die
gestern sich jagten und schrien, hocken da a ^f dem Steinrand eines
Vorgartens und vergessen sogar, einander böse Worte zu geben. Und
der Soldat - oder wenigstens KäCKXÄXXMÄK ist er noch feldgrau mas-
kiert - geht mit seinen Schnürschuhen, die er aus russischer Gefan-
genschaft wieder heimgebracht hat, von der Ecke Tengstrasse zur La-
terne und von der Laterne zur Ecke Tengstrasse und lässt alle zwan-
zig Schritte einen scharfen kurzen Pfiff, der an den Schrei einer
Turmschwalbe erinnert, als Signal aufflammen. Das gilt vielleicht
niemand. Jedenfalls lockt es niemand herbei.
Alle Dinge und Wesen scheinen mir plötzlich aus ihrer
Alltagsordngmg herausgehoben zu sein. Und nun wissen sie nicht, was
sie mit sich selbst anfangen sollen. Es macht den Eindruck, als ob
sie über die Zwecklosigkeit ihres Daseins nachdenken und nackt und
bloss vor dem Nichts stehen. Es scheint, als ob an einem solchen
Sonntag Nachmittag die ganze tiefe Sinnlosigkeit einer Stadt mit
all den Menschen, die hier zusammenhausen, plötzlich mit einem
Schlage sich ihrer selbst bewusst werden muss und dass sie ... diese
233*
iry^ i f/^
tiefe Sinnlosigkeit .-. vorher öer Wochentag nur übertüncht hatte.
/
Vielleicht lieben und heiraten alle die Menschen hier
nur, gehen nur aus, schliessen sich zu Bünden, Klubs und Gemein-
schaften zusammen, treiben nur Politik, gehen nur auf die Bierkel-
ler, stopfen sich nur in Lokale, spielen nur Schach, laufen nur ins
Kino, hetzen sich nur über Fussballplätze oder rennen nur zu den
Matchs ... alles das nur, einzig und allein nur dieser sommerheis-
sen Sonntagnachmittage wegen, an denen sie sonst dem eigenen Nichts
innen, und dem Nichts, in das« sie sich eingebettet haben, in die
leeren Augenhöhlen starren müssten. Die meisten Menschen sind wirk-
lich auch sehr ungern nur mit sich selbst zusammen, weil sie schlech-
te Gesellschaft nicht lieben. Man sagt immer, der englische Sonntag
ist so trostlos. Trostloser, wie das hier, kann er doch auch nicht
sein. Jeder Sonntag ist trostlos in einer Stadt, weil mit einemmal
kein Mensch mehr weiss, was er mit sich selbst anfangen soll.
Aber Fräulein Lehmer ist zu Fritz Eisners Erstaunen zu
Hause geblieben und Essen hat sie ihm aufgehoben. In Pensionen hatX
es
KÄ sich als günstig erwiesen, Mahlzeiten sich aufheben zu lassen.
Sie mögen zwar halb kalt oder eingebritzelt sein, aber man bekommt
doch mehr, als wenn man sich selbst unter den Blicken der Mitpen-
sionäre etwas auftut.
•^No, was hab ich g'sagt, Herr Dukta," ruft sie ihm ent-
gegen und lacht dabei über das ganze Gesicht. Und Signore Guiseppe
Schneider winkt ihm gleichfalls mit der Hand herüber. In der Ecke
sitzt der Marinier neben einem Blumentisch mit zwei Freunden und
sie alle rauchen feingeschnittenen Maryland aus englischen Stummel-
pfeifen, deren süsslicher Virginiaduft den grossen Raum nicht unan-
genehm parfümiert. Und auch sie winken Fritz Eisner vertraulich mit
23^.
der Hand herüber. Bei so etwas Inoffiziellem gratuliett man zwax
unter Männern
nicht förmlich, ater man mues doch irgendwie zu erkennen geben,
dass man es ganz nett findet und mitfühlt. "Was hab ich g'sagt ?
A Madel is^s- I"
"Hören Sie, Fräulein Lehmer, ich würde mir eine Trompe-
te dazu nehmen oder ein Megaphon, wie bei einer Ruderregatta."
Aber Fräulein Lehmer lacht nur noch mehr, lacht wie ein
Erdbeben, dass alles nur so an ihr schwabbert: "No ... hab ich das
nicht vorziglich erraten, Herr Dukta, dass diesmal a Madel wird !
Wissens, die arme Fräulein Block K«1C ... es hat mir doch kei Riih
gelassen mit ihr und da hat* ich nämlich heut früh um zehn schon an-
grufen draussen \ind hab sie dann erst geweckt. I habs ja schon
g'wusst, wies gangen ist. Und deswegen hab ich auch net geduldet,
dass Sie nochmal anrufen, da draussen, Herr Duktal"
Wie hat doch Ruth gesagt: 'Du wirst immer das Kind blei-
ben, das herausgeschmissen wird, wenn die Erwachsenen miteinander
zu reden haben. '
Und dann sitzt Fritz Eisner an seinem Schreibtisch und
sieht den häuslichen Mann drüben wieder hinter seinen Feuerbohnen
im Dachfenster sitzen mit seinen Hemdsärmeln und seinem Masskrug,
den die Buben ihm aus der Gassenschenke über die Strasse da holen
müssen. Ob er noch beim Frühschoppen oder schon beim Nachmittags-
Schoppen ist, lässt sich schwer feststellen.
Wirklich, die Resl, die Theres, das Zimmermädchen, ist
merkwürdig. In der Woche scheint sie einen grossen Bogen um das
Zimmer herum zu machen und heute hat sie hier plötzlich, wer weiss,
i /
wie ordentlich gemacht. Nichts ist zu finden. Auf dem Schreibtisch,
wo meine Notizen sonst liegen, sind die gedruckten Artikel. Und
die Ausschnitte hat sie mitten auf den Tisch gepackt. Und sogar
235.
die Schubfächer vom Schrank hat sie aufgelassen. Was hat die Theres
eigentlich da zu suchen ? Sie weiss gewiss, dass da Ruth immer
^ gewiss
ihre Keksschachtel stehen hat. Ich nehms ihr nicht übel, dass sie
nascht. Es wäre unnatürlich, wenn sie 's nicht täte. Aber es ist
doch zum mindesten zu verlangen, dass sie die Schubfächer wieder
zumacht. Und ausserdam, wenn sie die Keksdose schon rausgenoramen
hat, dass sie sie wieder genau an Ort und Stelle stellt und nicht
auf die andere Seite herüber schiebt.
Aber die Resi, die so gegen Abend zurückkommt, weil sie
bei Tisch bedienen muss - aber sie geht dann nochmal fort: nur eine
Servier schürze bindet sie sich über das Sonntagskleid und tut sie
nachher wieder ab und trifft sich mit dem andern noch ... in der
Woche hat man eben arg wenig Zeit l - die Theres will das natürlich
wieder nicht gewesen sein, sagt, sie hat heute überhaupt hier nicht
ordentlich gemacht, weil der Herr Dukta, doch so spat aufgestanden
seien. Nur den Waschtisch hat 's gmacht . Und dös Bett grad zusammen-
g'räumt. Aber heut war ja auch Sonntag. Und denn hat 's den beiden
Herrn die Zimmer zeigen müssen, die 's sich angschaut hätten, weil
dass sies vielleicht mieten möchten, wenn der Herr Dukta und die
Fräulein jetzt wegziehen täten. Eine ganze Weile hätten sich's an-
gschaut .
«Was sind denn das für Herren gewesen, Resi ?"
"Jo, da bin i halt überfragt. Feine Herren sans g'wesenl
"Waren Sie denn die ganze Zeit dabei ?"
"Net grad die ganze," meint Resi.
'Wirklich komisch, 'denkt Fritz Eisner. 'Ach ja, zum
Schluss wird es die Resi eben doch gewesen sein. Wenn ich über
die Keksdose gegangen wäre, würde ich's doch auch nicht so glatt
eingestehen. Vereidigt ist sie ja nicht. Und dann braucht sie nichts
aussagen, was sie selbst belastet.
236.
Des Abends treibt es aber Fritz Eisner doch zu dem
Mann, .der so gut Beethoven spielt, weil er es eben doch bei sich
allein nicht aushalten würde. Und vor allem auch, weil er gerade
heute Sehnsucht nach Beethoven hat, damit sich darin so die letz-
ten Schlacken von all dem von vorher losen können. In ihm ist
jetzt diese Leere und die vollkommene Windstille. Ist die Stim-
mung, tie nach einem endlich glücklich bestandenen Examen: Was
nun kommt, weiss ich nicht; aber all das, was vorher war, geht
mich Gott Lob nichts mehr an. Gewiss, ich bin eigentlich garnicht'»»
ausdenkbar glücklicher als ich vordem noch vor vierundzwanzig
Stunden war unter diesen Ungewissheiten, Kämpfen und Quälereien.
Aber ich war doch erfüllter eigentlich, als ich mich noch damit
herumschlagen musste. Ich begreife das nicht: mehr als vordem
spüre ich jetzt die Einsamkeit meiner eigenen Seele, so,
wie wenn man beim Wandern diirch den Schnee eines Winterwaldes
seinen eigenen Herzschlag hört.
Drüben in Ruths Zimmer fängt schon an, die Dunkelheit
sich zusammenzuballen. Sie kommt wie Rauch aus den Zimmerecken.
'Nuckelino, was tut Dir heute weh ?' Ach nein, sicher gehts ihr
jetzt besser als all die Zeit vorher. Und so hätte also die blöde
Quälerei all der Monate doch einen Sinn für sie gehabt. Und so
etwas vergisst sich dann viel leichter, als wenn es das nicht
einmal gehabt hätte. Aber darf man bei den Dingen des Lebens
überhaupt nach einem Sinn fragen ? Es scheint doch, als
ob der letzte Sinn des Lebens nur das Leben selbst Ist. Und der
allerletzte, uns Männern verschlossene, eben der, es weiterzugeben.
Sonst wäre ja sicherlich all das nicht so tief in der Frauenseele
verankert. Wie sie da mit dem Kind im Arm einschlief ... nicht,
als ob das Kind bei ihr Schutz gesucht hätte, sondern sie bei dem
237.
Kind. Was ich eigentlich ohne Ruth machen soll, kann ich mir nicht
recht mehr vorstellen, trotzdem ich doch bald achtundvierzig Jahre
vorher ohne sie ausgekommen bin.
Und dann würgt Fritz Eisner unten das Abendessen herun-
ter. Sonntag gibts immer den kalten Aufschnitt, von dem jede Schei-
be vielleicht anders schmecken würde, wenn sie nicht alle nach dem
Metall der Servierplatten schmecken würden. Aber es wird doch wohl
besser sein, ich rufe da bei diesem Doktor Rabe erst an mal. Man
trifft ihn zwar immer fast, aber möglich, dass er gerade heute
einmal fort ist. Die drei Mariniers sitzen noch plaudernd, lachend
und vergnügt und etwas angetrunken um eine Flasche Whisky, die sie
irgendwo erbeutet haben, neben dem Blumentisch, Virginia qualmend
aus ihren kurzen Stummelpfeifen und erzählen ^ich englische "Witze,
die ebenso wie der Pfeifenrauch den Raum angenehm, aber doch etwas
unfein parfümieren, wollen Fritz Eisner in ein Gespräch ziehen,
aber er sagt, dass er weg müsse und erst noch telefonieren wolle.
" Siebenundneunzigdreizehn. Hailoh, Doktor Rabe, was
macht der Samowar ? Ist er gut angeheizt ? Das ist nett J Dann
komme ich noch zu Ihnen. Wer ist noch da ? Der Bankier Landshof ?
.^ 0*
Ach, den habe ich ja gesterrvkennen gelernt. Freut mich. In un- .
gefähr einer halben Stunde'^bin ich bei Innen. Hein/ "ich gehr lie-O
ber, 80 schöne Luft heute."
Und dann geht Fritz Eisner durch die Dämmerung unter
braun und harzig duftenden Pappeln dahin zu diesem Doktor Rabe da
hinaus, der irgendwo weit draussen schon, wo sich Schwabing in
Land, Psurk und Einsamkeit auflöst, sein nettes Rabennest in einem
alten Landhaus aufgeschlagen hat, das eben aus der Zeit stammt,
wo die Villa noch Landhaus hiess und ein Landhaus war. Das Haus
soll mal irgend einem Günstling oder einer Prinzengeliebten gehär t
i\
238.
haben. Aber das sagt man von den meisten alten Häuschen so hier
herum.
Die beiden Rabeneltern ... der Doktor und seine runde.
wirklich rabenschwarze Frau . . . haben hier eine Insel der Gast-
w-4i-Wrgkeit in dem sonst so ungastlichen München, Es ist ein ält-
liches Ehepaar, das nur füreinander lebt und deshalb vielleicht,
weil es einander so sicher ist ... gerade deshalb an dritteb Men-
schen so viel Anteil nehmen keuin. Wirklich, sie sind beide zu
Ruth und ihm sehr nett und sehr delikat gewesen. Und da wird ea
sich wohl schicken, dass er hingeht und es ihnen erzählt. Und
ausserdem trifft man immer nette Menschen dort, die sich im Ra-
bennest bei einer Tasse Tee seelisch anwärmen. Und es ist nicht
lauwarmes Spülwasser, was sich den Namen Tee anmasst, sondern
richtiger Tee aus China oder da so herum. Und ausserdem sorgt
dieser Doktor auch dafür, dass die Gespräche bei ihm nicht nur
lauwarmes Spülwasser sind, denn er ist ein grundgebildeter und
philosophisch geschulter Kopf.
Doch HM das ist vielleicht das Unglück seines Lebens ge-
wesen. Schriftsteller, Maler, Musiker und alle Leute, die frei
schaffen wollen, dürfen nicht z u gebildet sein. Sie verlieren
dadurch an Unmittelbarkeit und an Persönlichkeit. Und vielleicht
hat ihm diese Ueberf rächt an Bildung auch im Weg gestanden, \m
einmal ein grosser Kapellmeister zu werden, wie das sein Lebens-
wunsch war; solch ein ganz grosser, der mit Symphonieorchestern
vor Hunderttausenden in Europa und Amerika die gewaltigen Ton-
werke wie Pyramiden auftürmt. Ueber den zweiten Taktstockschv.in-
ger einer mittleren SjSÄXXäX Operettenbühne war er sein Lebtag nie
hinweggekommen und dann hatte er es vorgezogen, so etwas andern
zu überlassen, die solche Tätigkeit besser ausfüllten und auch
sicherlich mehr brauchten, als er oder seine Frau. Einer von ihnen
239.
mus
ste doch wohlhabend sein, denn wie hätten sie sonst so lehen
können, wie sie lebten. v^
Es war auch ein komischer Gedanke, diesen etwas gräm-
lichen Doktor Rabe sich als Operettenkapellmeister, geschminkten
Tanzmädchen und girrenden Chansonetten den Takt zuklopfend, vorzu-
stellen. So ungefähr, wie Fontane in einem Brief mal schreibt, als
h
er in einem Hotel in Brüssel die Figur des Pytagoräi sehen Lehr-
satzes mitten zwischen den Unflätigkeiten auf einer Klosettür fin-
det. Er nahm sich da aus (sagt Fontane) wie ein Professor in einem
Bordell. Nein, für so etwas war dieser Rabenvater nicht leicht,
nicht beschwingt und nicht fade genug. Solche Musik KäKKX nannte
er gern Schmalz, das schnell ranzig wird. Und er hatte den Satz
verkündet, dass das Unmusikalischste auf dieser Welt - unmusika-
lishher noch als ein Emailleeimer, der aus einem Güterwagen fällt -
der Schlager von vorgestern wäre. Wenn Doktor Rabe selbst einmal
einen alten Walzer spielte, hätte bestimmt kein Mensch danach tan-
zen können. Aber, wenn er aus seinen trillernden Fingerspitzen das
S(ferzo aus der Pastorale formte, so sah man wirklich die Töne wie
geflügelte Engelsktnder in der Luft tanzen.
Und er ist so herrlich taktvoll dabei, dieser Doktor
Rabe. Er setzt sich nie ungebeten an seinen Bechsteln. Aber er
lässt sich auch nicht stundenlang bitten, bis er es tut. Er weiss,
wann man Musik brauchen kann und wann man ihr aus dem Wege gehen
will. Und er wird fühlen, wie verlechzt ich gerade heute nach Bee-
thoven bin. Und dabei ist er sicher kein bedeutender Klavierspie-
ler, dieser Doktor Rabe. Er ist auch da spröde und hat nicht viel
Technik. Aber, aus seinen Wunschträumen, wie er sich einen Bach
oder einen Beethoven orchestral aufbauen würde, holt er mit seinem
Flügel überraschende Feinheiten hera^is, von denen man garnicht ahnt.
21^0.
dase sie ein tuletzt doch mechanisches Instrument, wie ein Flügel,
das den Ton nicht zu halten vermag, wenn der nach ihm schon auf-
geklungen ist ... sie doch hergeben könnte. 'Keine Macht der Erde
kann das,' sagt er immer, dieser Doktor Rabe. ^Aber, es uns ver-
gessen zu machen, dass man es eben nicht kann, das ist das
letzte Geheimnis des Spielers.'
Und dieses Geheimnis besitzt Doktor Rabe, wenigstens
innerhalb seiner vier Wände. Und die hat er gleichfalls sich ganz
80 geschaffen, wie er selbst ist. Er hat keine Kostbarkeiten und
keine Museumsstücke um sich; aber die Barockkommoden sind mit si-
cherm Geschmack gekauft. Die chinesischen Schalen und Vasen auf
ihnen sind wirklich alt. Und wenn man auch schon bessere gesehen
hat, man hat doch auch schon viel schlechtere gesehen. Die Tep-
piche sind gerade keine Jordis ujid Kula. Aber es ist doch nicht
grobe Jazzmusik der Anilinfarben schon. Und die Prismenkronen
sind eben die letzten, die noch gut und einfach sind. Kein alter
«
St^ihl ist wie der andere. Die riesigen Tische sind nicht gerade
mehr gut, aber noch erträglich. Die dreiarmigen Leuchter, die
Girandolen, sind nicht Silber, sondern Messing. Aber es brennen
richtige Wachskerzen in ihnen und sie sind nicht jk/kt elektrisches
Licht ummontiert worden. Auch die wenigen Bilder sind ganz still
und undekorativ, sehr unmUnchnerisch, nur Malerei. Ein früher et-»
was trüber Corinth. Ein ein wenig zu schwärzlicher Schuch \ind ein
paar Unbekannte^ der Franzosen der Courbgzeit. Sie sind auf dem
neutralen Grau der Wand sonore und ernste Farbfläohen, genau wie
die Musik, die ihr Besitzer liebte
Und doch klingt alles hier zusammen zu einer anständi-
gen und warmen Behaglichkeit. Die Dinge kommen einem hier so
freundlich und r^ohig entgegen wie die Menschen. Sie überfallen
2i|-l.
eitlen nicht, sie warten und fragen einen nicht. Und Fritz Eisner
liebt weder bei Dingen, noch bei Menschen, dass sie ihn fragen.
Er schätzt das sogar überaus wenig.
krächzt KSfiKKX irgend etwas vor sich hin.
Ja, und der Doktor Rabe/begrUsat Frlrtz Eisner in einer
selbstverständlichen Manierenlosigkeit , die man im Süden für un-
höflich hält und die doch herzlicher ist, als die gespielte freu-
dige Ueberraschung, die in München üblich. Die Kerzen brennen in
•
goldenen Höfen in den Girandolen und die kleine Rabenmutter TikSi
hat die Holzkohlen im SamowaJ zum Glühen gebracht. Und das ist
eine Kunst, die nicht jeder kann. Ein paar Menschen sitzen still
herum. Xm Goldschimmer der Wachskerzen, die durch die geöffneten
Fenster trotz der Mullgardinen dav4r leise flackern und von einem
kleinen Kobold von Nachtfalter umtanzt sind, der das Flackern noch
verstärkt .
Und richtig, da ist Landshof wieder, ist nuT auf eine
halbe Stunde, wie er sagt, mit seinem Wagen herübergekommen, weil
der Chauffeur heute seinen freien Tag hat, und weil seine Frau
draussen in Tutzingen ist. Eine blonde Russin ist auch da, wie
ein weisses Eichhörnchen, die malt und Puppen macht, hart und ab-
sprechend ist, wie 80 Russinnen leicht sein können, und auch wer-
den müssen, wenn sie von den Behörden so schikaniert werden, wie
sie es hier In München wird, trotzdem sie nxm schon bald zwanzig
Jahre hier lebt. Und eine vergrämte Volksschullehrerin ist da,
die nicht an Ihren Kindern in Glesing, denn die lieben sie, son-
dern an der Beschränktheit der Schule, an der sie sich zerreibt,
zugrunde gegangen ist.
Fritz Eisner hat auf der Zunge, wie er hereinkommt,
sofort zu sagen: 'Denkt mal, ist das nicht nett ? Naja, ein Mäd-
chen. Ruth will sie Maud nennen, aber vielleicht lässt sich das
noch ändern. • Aber er sagt es dann doch nicht. Warum fragen ihn
21^-2.
danach,
die andern nicht. Ab^r die fragen ihn nicht^ weil er eben nichts
sagt .
"Der Mann da hat mich gestern schön hereingelegt. War
Hat er Ihnen erzählt ?
ich eigentlich sehr betrunken, Herr Beerdigungsdirektor ?/ Wie
gehts Ihnen so ?" Und Fritz Eisner sieht dabei das erste mal
(gestern war sein Beobachtungsvermögen etwas getrübt) sich diesen
Landshof genau an. Ein d^onkles, weiches Gesicht, buschige Brauen,
sehr verschlossen, vielleicht gutmütig, vielleicht hart, ganz welt-
männisch und doch den Kopf eines Fanatikers dabei. Er lebt schon
seit fünfundzwanzig Jahren hier unten und ist eigentlich einer
der wenigen Norddeutschen, die ich hier kennen gelernt habe, denkt
Fritz Eisner, die ganz unvermünchnert sind. Merkwürdig, wie fest
doch eine deutsche Stammesart gerade bei jüdischen Menschen ist,
sodass sie sich nie verwischt.
"Ach Gott, wissen Sie Meister," meint Landshof und
lehnt sich sehr behaglich in seinen Stahl zurück dabei. Wenn man
//
früher jemand auf der Strasse traf und fragte: 'Wie geht es Ihnen?)
so sagte er gut oder ichlecht. XMKXXÄXKÄIC? Heute sagt er; 'Wie
soll's mir gehen ?!' Das heisst schlecht, ^ber selbst, wenns
mir gut ginge, so wäre es den andern gegenüber eine Gemeinheit,
in einer Welt voll Blut, Armut und i^ualen, in der Selbstmord ende-
misch ist, und der Meuchelmord ein Gesellschaftsspiel geworden
ist, es laut und öffentlich zu bekennen, dass er sich da wohl
fühlt. Aber Sie sehen aus, Meister, als ob es Ihnen doch heute
sehr gut geht . "
"Der Tee ist wirklich vorzüglich, Rabenmutter" sagt Fritz
Eisner und lächelt still vor sich hin. (Aber wozu^ soll er schon
aus der Schule plaudern ?) "Eigentlich haben Sie recht, Landshof:
Wer Europa seit neunzehnhundertvierzehn miterlebt hat und kein
2kj.
Pessimist und Icein Zyniker geworden ist, ist entweder ein IXX Esel
oder ein Heiliger. Ich habe zu beiden kein Talent. Aber sie zum
zweiten wenigstens. Denn nur ein Heiliger kann nach alldem noch an
die menschliche Seele glauben. Und das tun Sie doch wohl? Ich
glaube, all das was Sie wollen ist richtig. Als Rechenexempel muss
es aufgehen. Aber es geht nicht auf, weil einfach die menschliche
Seele nicht mit in Rechnung gestellt worden ist. Sie wissen ja. Es
gibt kaum e in Gutes auf der TNelt, zu dem der Mensch zubringen
ist, und keine Durjjmheit, zu der er sich nicht freudig miss-
brauchen las st .
ti
Fritz Eisner ist immer etwas direkt, aber Landshof liebt
es nicht sehr, auf solche Dinge Antwort zu geben. Und da er
schweigt, geht Fritz Eisner nur immer mehr aus sich heraus. "Ach
Gott, lieber Freund, Sie müssen nicht denken, dass ich etwa nicht
Ihrer Ansicht bin. Ich bin sogar durchaus für Bombenwerfen, so
friedlich ich eben sonst bin. Ich würde sogar selbst noch mit Freu-
den dieses Amt bekleiden unter einer Bedingung: dass Sie mir garan-
tieren, dass ich damit nicht nur den einzelnen Mann, der das Sy-
stem vertritt, sondern die ganze Menschliche Duunmheit, die ginter
ihm steht, in Fetzen reisse."
"Sie haben leider recht," meint Landshof und springt
wie alle Kommunisten - man mag über die Niagarafälle oder die
Apfelsinenzucht in Algier sprechen - auf den Kommunismus über:
"Es geht dem Bürger ja immer noch sehr gut. Aber was wird sein,
wenn er seine Bulldoggen nicht mehr auf den Mann dressieren kann ?
Dann werden wir solche radikalen Mittel, wie Ihr veraltetes Bomben-
werfen garnicht mehr nötig haben.
Aber Sie haben auch leider ebenso recht mit der mensch-
lichen Dummheit. Sehen Sie sich dieses Blättchen hier an. Das wird
21+1+ .
morgen oder übermorgen erscheinen. Ein Zufall •- Sie wissen, Mei-
ster,- es gibt solche Zufälle - hat es mir heute in die Hände ge-
spielt. Sehen Sie 's sich auch an, Rabenvater, deswegen bin ich
nämlich gekommen. Das fliegt mir so vor die Füsse. Sehen Sie, was
«
hier Liebes unter dem Strich steht. Da wird nachgewiesen, dass
Simmel und Einstein und Bergson und Ehrlich, der Philosoph Bas-
siirer, Willstätter, Traube und Israel, der Mathematiker Königs-
berger und so|fort völlig unbedeutend seien,^ ein junger Student
ist der Polyhistor, der darüber entscheidet^^^nd dass man sie von
den Universitäten entfernen soll, weil sie, abgesehen von ihrer
Unfähigkeit, schon durch ihre Abstammung ungeeignet sind, rein-
rassigen deutschen Studenten die Wissenschaften zu vermitteln.
Der Maler Bax Liebermann wäre auch nur ein trauriger, jüdischer
Schmierfink, steht dabei. Sehen Sie, Sie glauben mir wieder so
etwas nicht: Da stehts doch schwarz auf weiss. /und hier steht,
dass ein jüdischer Warenhausbesitzer als Lebensmittelwucherer
festgenommen wurde und ausserdem sich einen richtigen Harem von
christlichen Verkäuferinnen hielte. j Und hier, dass im Keller der
(j? / gvnagOKp in Bi^sla;^ eine SplxweineÄChlächterei entdeckt j^ur de.
jj/^jL^^^ ^-^^^ /Hier , dass der Oberrabbiner von Beuthen eine SÄKIäKHKÄÄ Klempners-
CtcZojujM' frau vergewaltigt hat. Ich habe das dem Kerl immer zugetraut.
0 Q r^
IHier steht: Christus trieb die Geldwechsler aus dem Tempel. Man
soll sofort den Giftbaum fällen und, wenn das nicht geht, ihn so-
lange schütteln, bis all dieses jüdische Madengez^cht herunter-
gefallen ist. Warum nicht ? Man soll das Experiment mal ruhig
machen und die Börse stattdessen den Superintendenten der Provinz
Brandenburg übergeben, oder was uns näher liegt, den Mitgliedern
des Thulebundes. Sie wird genau so moralisch und genau so ijinmora-
lisch bleiben, wie sie immer war. Man würde es garnicht merken.
2k3.
oder nur peinlich. Es wird immer so in der Welt tleiten, das weiss
ich. Wen^man nimmt, der schreit. Und wem man gibt, der schreit
noch viel lauter, weil er nicht genug gekriegt hat. Und ich weiss
auch ebenso genau, alle Menschen sind gemein. Nur die Schwelle,
an der es beginnt, ist verschieden. Gott, ich kenne ja Politik so
e Inigermassen, viel zu gut, um zu glauben.' TÄilr treiben Propaganda,
und aatpgÄÄXÄXHÄKX der Gegner hetzt.
Aber was sagen Sie nun dazu ? Sie meinen wirklich, die
Dinge da in dem Blatt (merken Sie sich den TitelO sind so hahne-
büchendl dumm, dass man nur darüber lachen wird. Lieber Freund, al-
ter Rabenvater, ich weiss ganz genau, dass man es glauben wird.
Man wird mit der Zeit noch viel dümmere Lügen glauben lernen in
unserem schönen Vaterland."
"Ach, Landshof, solche Käseblättchen hat es doch eigent-
lich immer gegeben. Und die sind immer schnell wieder eingegangen.
Denken Sie an den Rektor aller Deutschen II Wozu regen Sie sich
auf ? Da lacht man drüber."
"Rabenvater, Rabenvater, merken Sie sich den Namen von
dem Blatt. Wenns ein Käseblättchen wäre, hätte ichs Ihnen nicht
mitgebracht. Und glauben Sie nur nicht, es kränkt mich, weil ich
Jude bin. Hinter diesem Blättchen da, stehen so viel Millionen
ie nur haben wollen. Und meinen Sie wirklich, einer von all
denen, die das Geld dafür hergeben werden und hergegeben haben,
glaubt daran, dass diese Hand voll jüdischer Menschen in Deutsch-
land auch nur ernstlich den geringsten Einfluss hat oder gar einen
schädigenden. Und meinen Sie wirklich, die wissen nicht, dass eine
Reihe guter Namen dabei sind, die draussen im Ausland zum Ansehen
Deutschlands vor der Welt MütiSitäg. beitragen, eben, weil da kein
Mensch fragt, ob sie jüdischer Religion oder Abkunft sind. Da
2kG.
zählen sie nur als Deutsche. Und werden nur zu Gur..sten des
Deutschtums verbucht. Fünfmalhunderttausend Juden. Die Hälfte da-
von Frauen. Von der Hälfte, die übrig bleibt, wieder ein Drittel
Kinder. Dann zehntausende von Aerzten und Juristen, Wissenschaft-
ler, Schriftstellern, Schauspielern. Ein gewaltiger Prozentsatz
Angestellter. Dann Kleinkauf leute auf dem Land, die das Tuchläd-
chen haben. Selbst Ackerbauern noch, wie am Bodensee, in Westfalen,
Baden. Und dann ein paar führende Leute wie Ballin, der die deut-
sche Schiffahrt hochgebracht hat, oder der alte Rathenau, der die
Elektroindustrie schuf. Dann ist viel von der Textilbranche und
von der Bekleidungsbranche in Ihren Händen. Und die Juden haben
vor dem Krieg dadurch Milliarden ins Land gebracht. In dem Bank-
wesen spielen sie gax keine Rolle mehr. Nicht zehn Juden sind noch
wichtig da. Das weiss ich doch am besten. Ich bin ja aus dem Ge-
schäft. Und in der gchwerXK-und leiohtätlMCndustrie hat es nie Ju-
den von irgendwelcher Bedeutung und irgendwelchem EinfliBS gegeben.
Richtig, die Schöpfung des Viarenhauses ist ihr Werk in Deutschland
... und das Warenhaus ist wirklich eine soziale Gefahr, denn es
klärt den Käufer darüber auf, wie sehr er an anderer Stelle iind
vor allem im Kleinhandel betrogen wird ... Aber da werden sie
f rAlSQj . . .
jetzt auch langsam herausgedrängt . fjßlauben Sie wirklich, dass die-
se Hand voll Leuten gegenüber den Riesenmächten des Grossgrundbe-
sitzes, der Schwerindustrie, des Schiffahrtswesens, des Bankkapi-
tals, des Heers, der katholischen Kirche, die in Geld ertrinkt,
vo|)i irgendwelchem ernst zu nehmenden Einfluss sind ? Oder glauben
Sie etwa, dass sie politisch eljae Macht sind - auch wenn wir zu-
da j üd i sehe €^ H^ i 6 r ^ ^J^^äi^^f;^^^ A/r^^^^
fällig/ein paar /Namen haben, "^ie wir gerade nennen können. \ Da kann
ich Ihnen auch genau Auskunft geben. Ich bin ja aueh aus dem Ge-
schäft. Man setzt mehr dabei zu, als man eigentlich verantworten
2kj.
kann. Ich helsse ja Gott Lob nicht Seh... Also, wir wollen keinen
Namen nennen. Aber, wenn wir sie nennen würden, würden Sie sehen,
dass sie von der andern Konfession sind.
Aber das alles, guter Rabenvater, sind ja keine Dinge,
die so einen alten politischen Stromer, wie ich es bin, aus der
Ruhe noch bringen würden. Ich habe so wenig dagegen, dass das
Warenhaus von Rosenthal T»d Pfeffer in Allgemeinbesitz ... oder
wie Sie es nennen wollen ... übergeht, wie ich dagegen habe, wenn
Sie es mit dem Bankhaus Speier 4 Landshof tun würden. Sie sollen
mich nur meinen Fähigkeiten entsprechend beschäftigen. Und mich
geht auch die Hand voll jüdischer Menschen nichts an, trotzdem
ich doch selbst dazu gehöre. Es kratzt mich wohl unangenehm, aber
es verwundert mich nicht. Es ist kaum ein Streif schuss. Ich bin
gewohnt, politisch zu denken, und ich weiss, was los ist.
*Haltetden Dieb,' schreien die, die selbst gestohlen haben. 'Der
verfluchte Jude, seht ihn, da vorne läuft er]' Und alle die, die
hungern, die versklavt sind, die heute langsam sich überlegen wol-
len, denn der Krieg hat sie etwas aufgerüttelt, aber sie denken
immer noch nur sehr schwerfällig: •Ja, wie kommt denn das nur ei-
gentlich, dass man uns betrügt und uns bestiehlt und uns arm und
rechtlos gemacht hat ? Wer tut denn das eigentlich 7 Die Kerle
müssten wir doch tot schlagen l Die werden nun nach der fal-
schen Richtung sich in Trab setzen: 'Seht nur mal, da vorne läuft
er.' Und es wird ihnen tausendmal lieber sein da mitzuschreien,
als zu uns jzu kommen oder, zu diesen** (Landshof bekreuzigte sich)
'.' . . diesen Xtealaha. Denn bei uns müssten sie denken, bei uns müss-
ten sie sogar eventuell Opfer bringen, bei uns müssten sie langsam
zu Menschen und.' Mitgliedern einer menschlichen und sozialen Ge-
meinschaft sich erziehen lassen. Und das widerstrebt ihnen.
2kQ.
Den Arbeiter bekommen sie nicht mehr, denn der hat schon
vorher denken gelernt. Und durch den Krieg auch nicht vollkommen
verlernt, ivenn er auch viel davon eingebüsst hat. Aber das flache
■
Land und den Stehkragenproletarier, d4^ werden sie bekommen und
zwar mit viel viel plum]peren Mitteln, wie wir es je könnten.
Verstehen Sie eigentlich, Meister: warum man den Bauern
als die schwielige -^»d hinterm Pflug preist, und den Arbeiter
'der den wuchtlejen Hammer schwingt' als Prolet brandmarkt und ver-
achtet:, Und verstehen Sie weiter, warum die beiden es durchaus
nicht einsehen wollen, dass sie doch zusammengehören und beide un-
ter dem gleichen Druck stehen/' Ich habe das nie begriffen."
"Antisemitismus ist der Sozialismus der Dummen, das
hat schon der alte Bebel gesagt," meint Doktor Rabe und giesst
Tee ein. Die Atmosphäre ist hier so ausgeglichen, dass selbst po-
litische Dispute iR/ie Plaudereien am französischen Kamin wirken.
"Was die Leute da machen," fährt Landshof auf "ist
nicht mit so einer Bebel' sehen Erkenntnis abzutun. Die genügte
für einen Stöcker damals. Das ist mehr. Das ist ein sehr geschick-
tes Ablenkungsmanöver, und das wissen diese Herren auch sehr ge-
nau. Und sie wissen auch, dass es um die Wurst diesesmal geht
y
und dass ihnen der Kopf immer noch durchaus nicht so fest auf den
Schultern sitzt, wie sie ihn tragen. Und*swegen gibt es garnicht
so viel Geld, jjie die sich das kosten lassen werden. Und einzig
darum zittre ich davor, Rabenvater. Dass ich mich als Jude ein
wenig angerempelt fühle, Meister, das macht mir weniger aus. Es
macht mich etwas traurig, naja, so wie ein Primaner auf dem Schul-
hof, der sich eben auf die Platolf-Stunde präpariert, sich unange-
nehm gestört fühlt, ?enn plötzlich die Bengels aus der Quinta mit
^^V*^ ^f'f^/Y <^yrrA.#^ cf^^lnA^u,. ß^,A^
strhmHtzJ^a;an Sehne ebäXleri^; ihn^'^zu bombardieren^ beginnen.'' Seien Sie
2^9.
versichert, ich bin zehnmal frommer als Sie, Meister. Ich habe
richtig/^emore gelernt und vvollte sogar Rebbe werden. Ich fehle
noch heute an keinem Schabbes in der Synagoge. Aber zuerst bin
ich Mensch und dann-Jude. Und zuerst will ich, dass der Mensch als
I
Mensch auf dieser Welt lebt. Selbst, wenn er es nicht wert ist,
wie die •.. also ... also reden wir nicht weiter darüber: Finden
Sie nicht eigentlich Gumpert nett? Wie lange kennen Sie ihn schon?"
II
Na, 80 fünfundzwanzig Jahr bald, denke ich" meint Fritz
Eisner. (Jetzt schläft Ruth sicherlich) "Und ich bin immer gut
mit ihm ausgekommen. Sonst ist es doch meist bei Jugendbekannten
80, dass, wenn der eine einen Kamen bekommt^ und der andere reich
wird, nimmt der eine dem andern sein Talent, und der andere dem
einen sein Geld Übel. Das habe ich dutzendmal erlebt. Das heisst,
ich kenne es nur von der einen Seite aus. Und wenn das richtig
ist, was ich immer sage,* die besten Freunde sind die Leute, die
uns sogar s o gern haben, dass sie dezent genug sein können,
sich nicht um unsere Angelegenheit zu kümmlern, dann muss
ich Paul Gumpert schon zu meinen aller besten Freunden zählen.
Und denken Sie, Landshof, hören Sie zu Doktor Rabe: er wax doch
gestern kaum betrunken und trotzdem hat er mir ganz offensicht-
lich Geld, money, Zaster, Dollars, Pfunds, Pinke-Pinke, Gulden,
Schweizer Franken, was ich immer hätte von ihm haben wollen, das
hat er mir pumpen wollen. Und wo Geld anfängt, hört doch sonst
die Freundschaft auf. Ich glaube nebenbei zwar nicht, dass er
gerade jetzt Sorgen hat.. (So sahs ja nun wirklich nicht au^^ dazu
ist er ja auch zu gross und eigentlich nicht zu erschüttern; aber,
dass er so ein ganz klein wenig einen dicken Kopf hat, wie man zu
sagen pflegt, das war doch eigentlich schwer zu übersehen. Nicht
wahr, Herr Landshof ?"
250.
"Ich glaube," meint Landehof, f bisher war er Kommunist
und jetzt ist er der Grosstankier) "es scheint mi^," meint er
sehr bedächtig, "Gumpert liegt auf der falschen Seite. Ich habe
ihm das auch gesagt. Ich verstehe von seiner Sache nicht viel.
Aber ich sehe doch den Kurszettel und habe doch meine Informatio-
nen. Gewiss, letzten Endes wird er recht behalten mit der Kunst-
seide. Aber, ob^r es als Kaufmann noch erleben wird, das ist die
Frage. Die heutige Zeit ist mit vielem fertig geworden. Sie kann
aoch mit Gumpert und Mühsam eines schönen Tages fertig werden^
^6 was muss natürlich nicht sein ...^l y ^.AA ^
"Gewiss, als Kaufmann kann ich ihninicht beurteilen,
aber wenn er da ebenso klug und vorsichtig ist, wie er als Sammler
i
ist, wird er wohl schon wissen, was er tut," meint Fritz Eisner.
(Gute Zigaretten hat der Rabe) "Wirklich als Sammler setzt dieser
Gumpert einen Fuss vor den andern wie ein Maultier auf dem Saum-
pfad. Ganz sicher, fast schon mit einer schlafwandlerischen Sicher-
heit^ hat er sich ein gutes Stück nach dem andern gekauft und ei-
gentlich nie vorbeigegriffen. Gewiss, er hat gute Berater gehabt,
aber er selbst hat noch einen viel besseren Sinn für Qualitäten
gehabt. Und er hat immer genau gewasst, wann er zugreifen muss und
wann nicht, von Anfang an. Er hat das gesammelt, was ich hätte
sammeln mögen, wenn ich seinen starken Atem gehabt hätte. Und er
ist^nie kleinlich gewesen. Er hat lieber für ein gute« Stück zwan-
zigjgegeben, als für zwei mittlere je zehn. Solchen Menschen lieb
ich nicht nur, den verehre ich geradezu. xTa ... und hat er atwa
mit Joli einen schlechten Geschmack gezeigt ? (Wir stehen gleich
3el|lem in der SünderEeihe !) Naja, ich kannte doch auch seine
Frau, wie sie noch M'chen Liebmann war. Es wax eine Vernunft sehe.
Und bekanntlich gibt es keine Ehe, die so unvernünftig ist, wie
251.
eine Vernunft sehe . Daher wohl auch der Name. Qumpert hätte gern
meine Schwägerin damals geheiratet. Sie war auch reizend. Und er
war nicht der einzige. Es war eine ganze Aktiengesellschaft, die
sie heiraten wollte. Und einer kann doch nur bei so einer Aktien-
gesellschaft zum Schluss die Aktienmehrheit bekommen. Und den Vor-
sitz bei den Hauptversammlungen führen. Naja, und das war er eben
nicht . Und deshalb hat er dann M'chen Liebmann geheiratet. Was
vom kaufmännischen Standpunkt aus berechtigt und durchaus klüger
Maier
war. Meine Schwägerin Hannchen/ist indessen krank geworden, seit
Jahrzehnten leidend, verarmt, früh gealtert und eheverlassen und
was man will •.. Ihr Sohn Lulu, auch Ludwig^ das Kind^ genannt,
ist nebenbei ein eifriger Parteigänger von Ihnen, Landshof, oben
in Berlin."
"Ludwig Maier ? Ludwig Maier ?? Da wollen wir doch
solch einen jungen Menschen aus Berlin eventuell nach Russland
zur Weiterausbildung in die Parteischule schicken. Hiess denn der
nicht so ? Das kann doch immerhin sein: Guter Redner, ein biss-
chen ^se^ir jung noch, /aber begabt. Sie haben nichts davon gehört ?]
Woher sollten Sie auch ? Er selber wird es noch garnicht wissen."
aus der ehemaligen Aktiengesellschaft
"Also, Paul Gumpert ist der einzige/ der sich heute
noch - und dabei hat er nicht mal Vorzugsaktien gehabt - heute
noch um Hannchen, die so ein bisechen in Kunstgewerbe macht, noch
sehr geschickt kümmert, ohne dass sie es eigentlich merkt. Er ist
schon ein anständiger Junge. Und dabei ist er doch so reich ge-
. worden, dass er das garnicht mehr nötig hat. Und er ist auch wie-
der der erste von meinen alten Berliner Freunden, der sich hier
um mich gekümmert hat. Ich bin garnicht so für Freunde. Ich
halte mit dem ollen Ibsen: 'Troll, sei Dir selbst genug.' Aber,
dass er da gestern plötzlich ksim, hat mich doch eigentlich sehr
252.
gefreut. Ich habe gerade sehr brauchen können, ts war doch ganz
nett, trotzdem Ich, als meiner Mutter jüngster Sohn, solche Lo-
kale nicht liebe, in denen dt« Kellner vornehmer als die Gäste
siTt4 Ich verstehe dann immer nicht, warum er die Gäste bedient,
und die Gäste nicht ihnl"
"Wie kommen Sie eigentlich zu dem Marinier, Eisner ?"
meint Landshof sehr nachdenklich und sieht Fritz Eisner mit sei-
nen grossen dunklen Augen von unten her in einem leisen Staunen
in solcher Art Frlsson von Staunen an.
/
"Aus der P'^^nsion her. Ich kenne ihn auch nicht näher.
Er ist nur mit einem Kapitänleutnant da befreundet, der ganz
Jehemaligen
charmant wie alle die von der!' Mar ine ist und wie alle die etwas
anglisiert, und immerhin mit einem weiteren politischen Blick be-
gabt ist, wie die Stoppelhopser aus dem alten Heer. Als ich zum
Beispiel hier, das ist schan bald ein Menschenalter her, als
terij e^
preussischer Spion bei den Schniegerl diente, da hat^lilr eiry^e-
oondeieutnant, der hatte von seiner Königlichen Hoheit, dem Herrn
Prinzregenten Luitpold eigenhändig ü4»^f^ Dienstrevolver bekommen,
damit durfte er jeden, den er traf, wenn er noch dummer war, als
er, sofort totschiessen. Aber er soll ihn bis heute auch im Krieg,
nie gezogen haben. Ach Gott, sie sind so alle eine Sorte eigent-
lieh. Ganz freundlich, diese Mariniers. Vielleicht sind sie auch
Pöbels. Ich habe zum Beispiel doch immer im Krieg gefunden, -so
viel ich davon weiss - dass letzten Endes noch die geringere
/man
Verrohung bei den Mannschaften war. Aber/ kann natürlich in so was
nicht generalisieren. Und ausserdem, die meisten Pöbel vergessen
in meiner Gegenwart, es zu sein. Weil ich ihnen keine Gelegenheit
dazu gebe. Zu mir sind sie also immer sehr freundlich, diese Ma-
riniers. Ich bin nämlich für sie solch alter Karpfen mit Moes
253.
,(^.
auf dem Kopf. Leicht ehrwürdig schon und etwas stupide^^ tpnd ich
lasse sie gern bei dem Glauben. Wissen Sie denn mehr von ihnen ??"
"Ach nein/' meint Landshof sehr ruhig, "ach nein ..•
durchaus nicht, wirklich nicht ... ich meinte nur Sie wissen
etwas."
Und plötzlich hat der Doktor Rabe sich zurückgezogen.
ohne dass es einer gemerkt hat, hat drin im dunklen Nebenzimmer
den Flügel geöffnet und zu spielen begonnen. Und Zorn und Groll
und Leidenschaft und unerwiderte Liebe und Unglück ... die Männer-
tränen des ersten Satzes der Ap](^asionata kommen wie Anklagen,
Schmähungen gegen das Schicksal aus dem Dunkel in den lichten,
den goldroten, kerzenlichtdurchzuckten Raum hinübergeweht. Mal
wie Sturmwind über aufgewühltem Meer, der den Gischt von den Wel-
leniöpfen mitreisst und einem ins Gesicht peitscht. Und mal wie
das tiefe Atemholen dazwischen, die Sekunde der Ruhe im Aufruhr
der Luft und der Wellen.
•Wie merkwürdig,' denkt Fritz Eisner. *Der Mann spielt
doch eigentlich etwas, das mich sehr angeht. Und das doch in die-
sem Augenblick schon irgendwie hinter mir liegt, als ob es eigent-
lich schon garnicht mehr mein Leben wäre.'
. / / Aber plötzlich leitet der da drin in den zweiten Satz
( Obertf,' Ä«)tVjjW7"'^ /weicl^; und i44Ä<e«^- Tröpfeln vom Laub der
Bäxime und das Aufzwitschern eines dadurch erwachenden Vogels da-
zwischen. Nacht und Mond und weisser Nebel über einer Wiese. Die
Welt kann sehr schön sein und das Leben sehr glücklich. Nicht
' fachend
froh gerade, aber weich, glücklicIJ und streichelnd wie eine Frau-
enhand. Es kann so sein, dass man sich mit vielem aussöhnt, was
man als unversöhnlich je empfunden hatte.
Wie hauchleioht es aus dem geheimnisvollen Dunkel
25^.
herüberiyeht . Wie der Mondschein selbst. Wie der Wind, der d^jrch
die Erlen am Seeufer seufzt. Der Mamd^Qirin spielt nicht mehr.
Er ÄOäfXäfflÄlKXÄMXaiÄXI liebkost nur die Tasten- und sie seufzen
ihre Klangseele in die warme Finsternis HXSXXX hinein.
Dann hört man drin den Deckel des Instruments leise
einschnappen und der Doktor Rabe steht wieder zwischen ihnen. Man
/
• t '
weiss genau, dass er es nicht liebt, gelobt zu werden und deswe-
/
gen redet eigentlich keiner von seinem Spiel.
"Wissen Sie auch, dass wir heute ein kleines Mädchen
bekommen haben ?" sagt Fritz Eisner.
"Deswegen habe ich Ihnen/^daslja7vor gespielt," sagt der
andere und giesst sich umständlich am Samowar eine Tasse Tee ein.
Landshof lächelt still vor sich hin. "Hoffentlich ist
Ihre junge Frau zu dem Gartenfest wieder vernehmungsfähig. Rlr
mich ist das nämlich Ihre Frau, nicht wahr ?"
"Jedenfalls geht es ihr ja nicht schlecht," meint die
kleine schwarze Rabenmutter. XDer Name ist schlecht gewählt. Sie
ist ja nur eine Rabenfrau. Aber sie ist die Mutter für so viele,
die keine mehr haben, oder deren Mutter nicht gerade para^ und
greifbar ist, dass der Name doch richtig gewählt tfit .
255.
Und dann sitzt man, plaudert ... Landehof ist merkwür-
dig still doch geworden; vielleicht hat er ein bisschen viel ge-
redet schon heute. Man spricht von den Dingen, von denen man in
München immer spricht in diesen Kreisen. Von Kunstausstellungen
und Ausflügen ins Gebirge, vom Walchenseeprojekt ^und ob das je
fertig werden wird. So etwas weiss Landshof. Fritz Eisner kämpft
dafür, dass man die fahrbaren Feldbibliotheken wieder aufkauft^,
und sie als Lichtbringer ins flache Land schicken soll. Aber wo
sind sie hin ? Aber wo sind sie hin ? Für bessere Trinkgelder
verschoben, wie unsere Lastautos aus dem Krieg, die heute in Spa-
nien über die Pyrinäenpässe rollen, während wir keine mehr auch
nur für die allernötigsten Transporte von Gütern und für die Land-
wirtschaft haben. Die kleine ältliche Russin schimpft auf alles,
hasst alles, aber sie schimpft klug und hasst nicht grundlos. Man
fühlt doch, dass sie auch verehren und lieben könnte ... nur gibt
es hier nichts für sie ausser einem kleinen Faunskopf in der Glyp-
tothek,und den Sonnenblumen geradeüber von Van Gogh, ^ond das An-
denken von Eisner, dem milden Patriarchen eines heute schon über-
holten Sozialismus !V' Schön und nett," meint Landshof "Ehre seinem
Andenken. Aber mit Glacehandschuhen und dem Geist von Bibeltrak-
taten lässt sich nun mal keine Revolution machen. So wenig wie ein
Krieg ohne Kanonen, wenn die andern Kanonen haben."
"Spielen Sie uns noch was," bittet Fritz Eisner. "Etwas
von Bach, Rabenvater."
"Also, dann will ich mich ... fugen" sagt der Raben-
das i zum
vater. Alle lachen. Und trotzdem hört jedef^^sicher "fäCM zehntenmal
von ihm.
Dann aber baut er da drin auf seinem Bechstein wie in
alter Werkkunst die feine, mathematisch-klare und mathematisch-
256.
genaue Gothlk solches Tongebildes auf, stellt es wie einen gespen-
stischen Dom in die Nacht hinein. Denn die Kerzen sind bald her-
untergebrannt. Die Gardinen hat man beiseite geschoben der Kühle
halber, und draussen vor den breiten Fenstern träugit eine wunder-
volle Ifacht . Eine schmale Mondsichel hängt rötlich fern über Baum-
kronen. Die Nachbarhäuser sind ganz in Gärten versanken, kaum dass
in Dach und ein Giebel aus der Laubfinsternis dämmert. Wenige La-
ternen ... hier ist die Strassenbeleuchtung nicht splendide, seit
Jahren wird darüber geklagt; aber für so etwas hat man jetzt kein
Geld ... schimmern wie Leuchtkäfer durch die Pappeln und Rüstern.
Ein Wasser, das unweit dem Haus vorüberzieht, schnell fliessend,
wie alles hier, gluckst und gurgelt manchmal durch das Atmen der
Büsche.
Ueber all dem jedoch liegt der glitzernde Duft der
Sterne. Eine Sternennacht, wie sie im Norden kaum der August hat.
Denn die bayerische Hochebene mit ihrer dünnen Luft hat nicht nur
schöne Wolken^gebilde*, sondern auch schöne Sternennächte; und
der Himmel ist schon nicht mehr ganz der des Nordens. Er erscheint
einem irgendwie fremdartig und südlich in seinem funke Indea Reich-
tum der Sternbilder, die man nicht sogleich erkennt... 'Ich habe
mal in einer Neujahrsnacht vor bald einem Menschenalter weit
draussen ... wie hiess das doch da weit draussen ? ... die Wache
über ein Artilleriedepot gehabt. Ich habe nie die Erde so weit
und flach und nie den Himmel so hoch mehr und so voller Sterne
gesehen. Und die ganze Nacht durch haben sie das neue Jahr ein-
geschossen auf den Dörfern ringsum. Denn der Bayer muss schiessen.
Diese Knallerei macht ihm a Mordsgaudi. In der Revolution hier,
die ganzen Monate lang, ging jeden Abend hier draussen ein Geknat-
ter los, als wäre es ein Angriff auf den Chemin des Dames. Dabei
257.
wussto itian nie, wer auf wen achoss. Es paseierte auch nie etwas.
Vielleicht sind auch nur alte Platzpatronen verknallt worden. Ein-
mal hat uns zwar, wie wir hier so herum wohnten, ein Posten oben
ins/Fenster geschossen, well noch Licht war nach zehn ujid die Ja-
lousien nicht ganz zu waren. Das war ein Tag nach dem Eisnermord
damals. Es »ar wohl praktischer für den Mann, als einfach anzu-
klopfen. Aher das war auch das einzige Mal, dass bei all der Knal
lerei was herausgekommen ist, nämlich ne kaputte Scheibe und ein
Loch in der Decke.
doch
Ater nun will man/gehen. Trotzdem es sonst oft hier
sehr spät schon geworden ist.
Der Rabenvater \ind die Rabenmutter begleiten ihre Gäste
noch bis an die Gartentür.
"Bei mir verkehrt man. Eingeladen wird nicht. Ich bitte
das nochmals zur Kenntnis zu nehmen, " sagt der Doktor Rabe jedem,
während er ihm die Hand schüttelt.
"Bei mir wird man auch eingeladen ... nämlich wieder zu
kommen" sagt die Rabenmutter.
"Die Güte der Bewirtung wird bei uns durch Sonnenunter-
gänge ersetzt," meint Doktor Rabe.
"Und"Musik*" sagt Fritz Eisner. "Nochmals tausend Dank."
Die kleine Russin, das weisse Eichhörnchen, wohnt gegen-
über iind die Lehrerin wird überhaupt über Nacht da \jleiben. Sie
geht Sonntag Abend in München nicht gern über die Strasse. Und
auch in der Strassenbahn hat nach zehn Uhr jedwedes solch einen
kleinen Rausch. 'Nüchterne sind nach den Statuten von der Fahrt
auszuschliessen I'-
"Soll ich Sie mit meinem Viagen erst nach Hause bringen?
Ich habe ihn aufmachen lassen. Es ist schon luftig. Der kleine
258.
Umweg macht mir nichts aus."
"Ach nein," meint Fritz Eisner, "nehmen Sie es mir nicht
übel, Landshof. Ich möchte gerade gern heute noch ein bisschen ge-
hen. Es ist solch herrliche Nacht."
Aber Landshof versteht. "Gewiss," sagt er "ich kann das
Ihnen vollkommen nachfühlen. Sie wollen etwas allein sein, nach
all dem. Ich seh Sie dann oder vorher nochmal. Meine Frau kommt
auch bald heraus, sobald Ihre Frau Besuche empfangen darf."
Fritz Eisner lacht. "Na, hoffentlich wird es ihr dann
gehen wie meiner Grosamutter. Sie war berühmt dafür, dass sie
Wochensuppen kochen konnte... Früher hat man ja die Wöchnerinnen
acht Tage hungern lassen. Und als nun Frau Giese, die Schwester
ihrer Köchin das sechste Kind bekommen hatte, da stellte sich
meine Orossmutter selbst an den Herd und komponierte eine ihrer
herrlichen %'ochensuppen. 'So, Karoline,' sagte sie 'nun nehmen
Sie mal die Wochensuppe und tragen Sie ...' das heisst, sie wird
wohl Du gesagt haben ... 'also tratg se gleich mal zu Deiner Schwe-
ster hin. ' Aber nach fünf Minuten war Karoline schon wieder da.
'Na, Karoline, warum kommste denn so schnell schon wieder ?' sagt
meine Grossmutter. 'Ick bin jarnicht reinjejangen, ' sagt Karoline.
'Das finde ich auch sehr recht von Dir, dass Du die Wöchnerin nicht
stören wolltest.' 'Ach nee,' meint Karoline, 'nee doch, Madam^
det is doch Freitag heute und den Freitag, wo meine Schwester dran
is, dass se de Haustreppe scheuern muss ... und da hab ick ihr
die Suppe denn jleich auf de Treppe gÄ^gäÄ jejeben! '"
Landshof lacht immer noch schallend, als er im Auto
sitzt; "Also ich wünsche Ihnen, dass es so sein soll. Auf das
Treppenscheuern legen wir keinen Wert. Man ist auch von Wochen-
suppen injder neueren Medizin zu Lindschokoladen übergegangen."
259.
Und damit schaltet Landehof, lacht, winkt und gleitet
fast lautlos, aber sehr schnell davon, in die Lichtkegel seiner
der Bäume am Weg
Scheinwerfer hinein, die das Laub/hellgrün und fantastisch auf-
glühen machen.
Und Fritz Eisner geht auch, atmet auf, wendet sich um:
Wie schön diese Nacht ist ! Was mag Ruth jetzt machen ? Nucke-
lino, was tut Dir heute weh ? Garnichts wird Dir weh t^in. Und
das kleine Wesen i Maud ist doch kein hütscher Name, schmeckt
nach schlechten englischen Romanen und nach den Abziehoblafien von
Filmsdivas. Eigentlich sieht das Kind ja doch wie der Laierkasten-
affe Chicco aus. Wie wundervoll so der Sternpuder da zwischen den
Baumkronen am Himmel da oben stäubt und flimmert I Und warum nur
alle Pflanzen des Nachts so viel mehr duften als am Tag. Hier müs-
vnatürlich,
sen wo Birken stehen. Ach,\ da drüben sind sie.
'Heiliger Himmel, was knallt denn da mit einemmal,
eins, zwei, drei, vier Schüsse. Das kann garnicht weit von hier
doch sein. Hort denn diese blöde Schiesserei hier draussen noch
nicht auf ? Das habe ich doch seit mindestens vier Monaten nicht
mehr gehört. Aber Platzpatronen waren das nicht, die bellen
mehr. Das waren auch keine Grewehrschüsse, die kreischen mehr auf.
Und summen dann noch nach wie Hornissen. Das müssen Maschinen-
pistolen gewesen sein, so ganz kurz aufeinander und dann schnat-
tern sie so etwas ... pach pach pach packkk ... das wars. Und
scharfe Schüsse waren das sicher Ifiber hören tut man garniohte
mehr, nur einen Augenblick wars, als ob einer wimmerte. Aber en
kann auch ein Fensterladen gewesen sein, der gequietscht hat. Es
ist gar licht so ganz windstill... Nein, das ist ein Auto, was da
Signal gibt... Es wird garnichts sein, nur die übliche Sonntags-
schiesserei von ein paar angetrunkenen Soldaten vielleicht, die
260.
morgen mit drei Zeilen in den Münchner Neuesten abgetan wird: 'Zu
einer Schiesserei kam es in der Grartenwirtschaft zum S^JjiiSrba'-
eher Toni in der Niedertergerstraase ' . . . /jjlae Dumme ist', dass man
sich über so etwas jdoch immer wieder erschreckt, trotzdem man
genau weiss, es ist eigentlich nichts passiert. Schön - wenn Krieg
ist I .^adavor is^ eben Krieg. Qkber im dicken Frieden müsste so
etwas doch verboten sein.'
Dann jedoch nimmt Fritz Eisner den Stock Marley in die
Faust und marschiert stramm vor sich hin. Er pfeift sogar: 'Ein
freies Leben führen wir* und dann 'Nun leb wohl Du kleine Gasse.'
Aber er braucht gar nicht zu pfeifen, iim__zuzeigen, dass er keine
TferTS^hJ)
Furcht hat, denn es begegnet ihm^a keina SÄKX^Xnier draussen in
dieser sterngchönen Einsamkeit/, vor dem er F-jrcht haben könnte.
Und endlich ist wieder das Leben da mit Strassenbahnen
und Gartenlokalen, aus denen die letzten Gä.ste turkeln, und Musi-
--.4
ker, die Trompeten in schwarze Tücher gehüllt, noch mit den letz-
ten Mädchen unschlüssig an der Eisenpforte stehen. Hinter dem
Siegestor, ganz in der Ferne dämmert durch das Laubnetz hoher Pyra-
midenpappeln die Lichtfülle der Ludwigstrasse söhon. Gott Lob, dass
er bald zu Hause ist.
nächtig
Der breite Platz vor der Akademie ist wieder KOH^XXKK
dunkel und zeichnet die Schatten des Dachs und der Bauformen auf
seinem Pflaster gross und italienisch wuchtig ab. 'Tags ist das
eine aufgeblasene Langeweile. Nachts doch immer ein Stückchen
Italien hier,' denkt Fritz Eisner.
In der Tür drüben stehen die drei Mar iniers. Wie sie
ihn ankommen sehen, geben sie sich plötzlich lachend und geräusch-
voll die Hände, verabschieden sich ostenteitiv -lustig von einander.
"Good bye, old boy" rufen zwei dem Dritten über die ganze Strassen-
261.
1^
"breite noch nach. Ob der eine die beiden andern/ nier herangebracht
hat, oder ob die beiden den einen heruntergeleitet haben, lässt
sich KIjKOXgK eigentlich nicht sagen. Als Fritz Eisner sin den zwei
vorübergehen muss, lachen sie ihn sehr freundlich SÄ und von Her-
zen guter Dinge an und sind überhöflich zu ihm. 'Nein, er brauche
nicht abzuschliessen. SXä Sie ifl/ürden es für ihn tun.' Eas Haustor
war offen. Also werden die Mar iniers den Dritten doch n^or herun-
tergebracht haben .
Wie aber F^itz Eisner im Dämmer die Treppe hinauf tappt,
sagt es in ihm plötzlich: 'Was in aller VJelt noch^mal mag das da
nur für eine Schiesserei gewesen sein ?! Eigentlich hätte ich die
Mariniers fragen können. Ich weiss nicht ... ich weiss nicht: Ich
habe so das verdammte Gefühl, die wissen es besser als ich, was
eigentlich los war...:. Unsinn ... Unsinn .' Wie komme ich nur
darauf, mir so etwas einzubilden ? ...'
Ja, und dann kommt eine sehr nette Zeit für Fritz Eis-
ner. Und München ist doch wirklich eine reizende Stadt. Man kann
sich gar keine bessere wünschen. Man kann im Hof garten Nachmittag
sitzen und man kann in die Nepomukkirche von Asam gehen in die
Sendlingerstrasse und man ist in einem bunten Engelschwarm wie In
einem Flug von bunteh Schmetterlingen plötzlich. Es sind Museen
da und es sind nette Cafes da. Und wenn man über die Strasse geht,
erlebt man immer irgend etwas. München ist ja eigentlich keine
Stadt zijm Schlendern, wie Wien oder Paris, aber es ist auch keine
>
Stadt, in der Arbeiten nur mit grossen Buchstaben geschrieben wird,
wie in Berlin, wo man glaubt, dass der Mensch für die Arbeit da
ist, statt erkannt zu haben, dass die Arbeit für den Menschen da
ist.
262.
Und Ruth gehts wirklich vorzüglich, eigentlich. Fritz
Eisner ist jeden Vormittag und Nachmittag da draussen bei ihr und
schleppt von dem Schrannenmarkt an Blumen heran, was es da gibt.
Kleine blaue Schwertlilien und Moosrosen und Rododendren und Alpen-
kornblumen und Türkenbund und Venusschuh, Bergrosen, die zehn mal
80 rot wie Heckenrosen, Nelken und grosse Enklanen wie eine blaue
Nacht in Tunis und kleine duftende Nigritellen, die w4e Schokolade
und Vanille riechen. Die Blumenfrauen da kennen ihn schon. Das
schönste sacht er in den Körben ... denn eigentlich sollen ja die-
ee Blumen überhaupt nicht gepflückt werden oder gar in den Handel
gebracht werden. Und Fritz Eisner würde sicher in Strafe genommen
werden, wenn er es, wie der Dichter wünscht, auf den Fluren ge-
sucht hätte (ganz abgesehen davon, dass sie da meist garnicht
wachsen). Aber hier kümmert sich eigentlich niemand darum. Ausser-
dem sind sie seit Jahrzehnten gepflückt worden ^und da sehen die
alten Frauchen, die sie sammeln, garnicht ein, warum das mit einem-
mal unter der neuen Regierung nun anders werden soll. Und wo sie
sie finden und sie ihre Qrossmutter schon gefunden hat, do Werdens
a net weniger, denn da kommen die Fremden, die Preissen, ja doch
nicht hin, die wos so sinnlos abbrocken tun ... Nachdem die Blumen-
vasen der Anstalt erschöpft sind, kommen alte, gesprungene, aus-
rangierte Gläser für Wattetampons, Klammern, Pinzetten und Instru-
mente heran, um ihre Buintheit und Füll^ aufzunehmen,
Ruth gehts wirklich sehr gut. Sie hat '^eine Ohn-
mächten mehr. Nicht mal leichte. Sie ist weder schwach noch blase,
hat sich all ihre Seiden- und Spitzenwäsche mit hier herausgenom-
me
n, wie auf einef Hochzeitsreise. Und sie sieht wunderhübsch
darin aus. Sie hat kein Fieber (kaum ein bisschen erhöht, aber das
muss eben so sein). Und die Sache mit dem Bluten ... naja, dass
263.
das nicht so schnell, wie bei andern, aufhören würde, das hat man
sich ja gleich gesagt. Ausserdem Ist es ja eigentlich nicht der
Rede wert, was sie noch verliert an Blut. Und dann ist es nur eine
vasomotorische Störung. Solche Dinge sagen die Aerzte immer, wenn
sie mit ihrem Latein zu Ende sind, und mans nicht merken soll; und
vasomotorisch ist gerade wieder mal sehr Mode. Der Mann mit den
geplätteten Ohren ist sehr, se4w zufrieden mit ihr und mit sich.
Auch so freundlich ist er zu ihr, hat sich neulich sogar neben
das Bett gesetzt und sich mit ihr unterhalten. So leutselig wie
das Schwester Vronerl in all den Jahren kaum derleht hat, dass er
zu einer Wöchnerin g'wesen sei.
Und vor allem Jast Ruth an einem Tag so viel, wie sie
es sonst fast nicht in einer Woche getan hat, freut sich von einer
Mahlzeit auf die andere .Schon, dass es kein Kordonetüief gibt ...
denn sie hatten zu Hause eine Weissnäherln, die sagte, sie könne
das ewige Kordonetbief , das sie in allen feinen Häusern jetzt
kriegt, schon nicht mehr sehen, ohne Übel zu werden ... schon das
begeistert sie. Wirklich, sehr munter ist sie. Und sie sieht auch
garnicht ein, warum sie nicht schon aufstehen soll.
Und das Kind ist gerade genau so gestand und so kräftig
und so munter ... dabei schläft es von vierundzwanzig Stunden
zweiund zwanzig am Tag ... wie es nur sein kann. Nur, dass es
schöner und vernUnftigKer uau lebhafter ist, als die gesamte Kon-
kurrens hier. N.ur ein Kind wäre ebenso reizend, sagt die Schwe
ster Vronerl, 'votTlier sechzehnjährigen Mu^er, die leider gleich
nach der Geburt KJ^MMäXXäK hie^'wesen ist, Oös arme Ding, dös.
"Schrecklich, stell Dir das vor, sechzehn Jahre ! Oder sie wäre
sogar erst sechzehn geworden! Was braucht so etwas überhaupt
schon so etwas wie ein Kind zu kriegen ? Verstehst Du das, Yori-
leln ?!.'"
26^.
"3eit wann bin ich denn Jurist ... dass ich so etwas
verstehen sollte, mein Nuckelino ?!llber reden wir von anderen Din-
gen."
Die ganze Zeit plaudert Ruth und liest oder schreibt
Briefe und allerhand sonst, was sie so immer tut, ohne Ermüdung
in den unmöglichsten Körperlagen, in denen jeder andere innerhalb
von drei Minuten einen Starrkrampf bekäme. Denn sie liebt es,- im
_^ >
Gegensatz zu Fritz Eisner, den schon der Geruch von Tinte übel
macht, trotzdem doch Schreiben s^in Metier ist, sehrimlt der Feöer
umzugehen. 'Kinder kriegen,' sagt sie, 'macht ihr garnichts. Jeden
Monat zwei, wenn 's sein muss. Aber das wäre auch wieder übertrie-
ben. Nur die Zeit vorher möchte sie nicht nochmal durchmachen. Wenn
sie daran zurückdenke, käme sie sich wie der Reiter über dem Bö-
densee vor.
Ja, und ein Tag geht so nett in den andern hinüber.
Fritz Eisner steht früh auf, liest noch etwas, arbeitet ,"" denn end-
r
lieh muss er ja was tun,-' schreibt mal an seine Frau, wie es nun
eigentliöh mit der Scheidung stände, macht sich Notizen für seine
Berichte aus den neuen Büchern, schmökert aber wie stets lieber
in alten herum, um sich da Kostproben herauszupicken. Und dann
wartet er noch die zweite Post ab, steckt sich die Briefe für
Ruth in die Tasche und macht sich so fertig da zu Ruth herauszu-
pilgern, so langsam um zehn herum'. Er schlendert noch über den
Korridor, plaudert mit Zimmernachbar^n oder lieber mit Zimmer- i^f^g/
nachbar innen und sucht sich die Theres, um ihr zu sagen und auf
die Seele zu binden, von den Büchern, Zetteln und Schreibereien
nichts anzufassen.
Die Theres steht aber heute mal zufällig im Zimmer
des Korvettenkapitäns, der gerade mal auf ein paar Tage verreist
265.
ist ... ein Journalist ist ja viel unterwegs. Und die Theres han-
tiert da gerade mit einem ziemlich grossen^ blaugrauen Ding herum,
hält's Fritz Eisner hin: "Was is dos eigentlich, Herr Dukta ?"
"Sofort hinlegen I" ruft Fritz Eisner erschrocken,
"sonst gibts ein Malheur. Sie wollen wohl in die Münchner Neuesten
kommen I: durch unglückseliges Hantieren mit einer Schusswaffe ?..
üvo haben Sie denn das her ?"
II
Oh, da in de Ecken, unter der schmutzigen V^asch hats
gf lögen. Und do hat i mir denkt, nimmst 's doch emol und schaust
Dir a wen|g an. Ja, T^as wer denn jetzt döe ... was der Herr Kapi
tan do haben tut ?
II
"Was das ist, will ich Ihnen sagen, TheresI Das ist
kein simpler Armeerevolver, wie das sonst so das Handwerkszeug
dieser Leute ist. Das ist eine kleine Maschinenpistole, eine ganz
kleine, liebliche, ein Gränseblümchen unter seinesgleichen. Zwar
mir genügts." ( 'Was macht solch Mann eigentlich damit ?') "Also,
Sie
jedenfalls, Theres, legens sofort wieder dahin, wo/es hergenommen
haben. Denn meiner Meinung nach ist noch ein ganzer Streifen un-
abgeschossener Patronen drin." ( 'Merkwürdig, wie kommt solch
Mann eigentlich zu einer Maschinenpistole ? Das sind ÄäX doch
keine Waffen, die ein einzelner sonst 30 in seiner Vvohnung frei
herumliegen hat. Und ne^ilich Abend ... vorvorigen Sonntag, das
hörte sich doch an, wie eine Maschinenpistole. Was mag das gewesen
sein, nebenbei ? Ich habe gar nichts mehr davon gehört. In der
Zeitung habe ich auch nichts gelesen. Na, wenn die Zeitungen von
jeder harmlosen Schiesserei heute Notiz nehmen sollten, würden
sie dafür eigens noch eine Beilage brauchen.') "Also,
Theres, nichts auf dem Tisch und vor allem nichts auf dem
Schreibtisch anfassen. Schwören Sie mir beim heiligen Josef I*
266.
"Ah, Sie sind ater an Schlimmer," meint Theres ver-
schämt, als ob das ein unsittliches Begehren wäre.
Und dann fährt Fritz S isner zu Ruth heraus, die immer
noch im Bett liegt, jeden Morgen sich mit einem neuen seidenen
Spitz<=jnhemd anputzt .und von Tag zu Tag hübscher wird, sich mehr
und mehr erholt und besser aussieht. Kur noch liegen bleiben soll
sie. Sie versäumt ja nichts. Es ist auch ganz hübsch hier oben.
Das Haus liegt frei und ^ wenn man auch auf keine gelbe Wiese gerade,
die von Tannen umräumt ist und auf den Grlanzschnee der unweiten
Berge' jp^^ÖÖf^"^^^^^^*^^ auch diese Wiese, die nicht-vorhandene,
keineswegs ein Phänomen ist, wie jene es waur ... denn am Vormittag
war sie gelb und am Nachmittag grün oder sonstwie bunt, wie eben
Wiesen im Mai zu sein pflegen ... und das kam daher, weil sie ganz
mit übergrossen gelben Sonnen des Tragopopon ... solche Quartaus-
gabe des Löwenzahns, der Butterblume, •.. besternt war; und diese
Sonnen öffnen sich mitjihren gelben Strahlen nur in den Vormittags-
stunden,und schliessen sich schon um die Mittagszeit wieder ...
i
wenn auch hier von solchen täglichen Wundern wie draussen in
Ebenhausen keine Rede sein konnte und nur Baustellen mit Beifuss
i — \
und Knöterich und gutem Heinrich ^jnd alten Sprungfedermatratzen,
verrosteten, und Emailleeimern ohne Boden und Steingutscherben
/ / und linkp a^f dam Fuasballplatz der Mann mit den hundert Beinen
von MasikrUgen da unter warenA . . . rings um das Haus ...^r. ■.■■.-. wei-»
2 sich austobte ^
ter draussen gab es doch dann Felder, Bäume und Lauben. und ferne
blauduftende Bergzüge mit Silberpuder drauf. Und es gab den tie-
fen Himmel mit den weissen Wolkenstreifen, der München so schön
machen kann.
Das Kind ist wirklich ganz nett. Erst hat es etwas ab-
genommen. Und nun beginnt es zuzunehmen. Um das Kind braucht sich
niemand Sorge zu machen. Es gedeiht eigentlich von selbst. Es
267.
schreit und schläft sich so langsam ins Leben hinein. Aber nach
ein paar schönen Tagen meintßpr mit den geplätteten Ohren, es wäre
doch Zeit, dass man es in die Anstalt da gibt, da könne man eb^n
i.U/Mi&^^if^üTK besser auf das Kind achten. Hier sei man mehr für Brustkinder
eingerichtet.
Und Fritz Eisner muss selbst mit einer Schv^^ester den
Transport überwachen. Die Schwester ist ein sehr junges, blondes
Nfliue der IJlmer CJegend.
Ding,) Sie ist gar keine Schwester, sondern eine Hilfsschwester
' v.auf
noch. Und sie ist sehr stolz öBKÄK die verantwortliche Mission, zu
der man sie ausersehen hat, ist von einer stillen, durchglühtea
Zärtlichkeit zu dem Kind, das sie da im Arm hält. Das heisst, zu
dem SäÄX gazeverschleierten Bündel, das es birgt. '2ine schwäbische
Madonne eines Ulmer Schnitzmeisters* denkt Fritz Eisner, 'sehr herb
und sehr lieblich zugleich. Da schreiben sie nun dicke Bücher, die
Herren Kunsthistoriker, über: 'Das Deutsche in der Kunst.' Arbei-
ten mit Stämmen und Ländern und keiner denkt daran, einfach einmal
die Menschen der Gegenwart und die Bildwerke von ehedem in den
Typen und in ihren seelischen Bezirken gegenüberzustellen: schwä-
bische Menschen und schwäbische Bildwerke.'
Das Haus, in das das Kind - man hat sich auf so viel
Namen geeinigt, dass jeder eigentlich es nennen kann, wie e r
will..^Ruth bleibt bei Maud und Fritz Eisner ist zu Isotta über-
gegangen - das Kind also gebracht wird, liegt mitten in Laubbäu-
men, ist hell mit Terrassen umgeben und blitzsauber, mehr Villa
als Kinderheim, mit grossem rasengrünen und rosenduftenden Garten,
in äää den statt der Büsche Körbe mit schlafenden Säuglingen ge-
pflanzt sind. Es hat, wie alle solche Häuser, eine Oberschwester,
die sehr lieb, sehr vornehm und sehr leise ist. (Aber, man soll
sie mal mit der Schwester Agathe keifen hören, tenn was nicht
268.
klappt, und die Kinder ihrer Abteilung tnehr Stuhl haben als Vor-
echrift ist). Für eines unterscheidet eigentlich dieses Haus hier
von den Villen seiner Umgetung. Es ist ständig ..• wie solche Ra-
diostation von unsichtbaren Vk'ellen ... von den unsichtbaren Wellen
eines unerhörten Geschreis umflossen, ein Papageienhaus ist ein
Menonitenkloster dagegen.
Und das Kind \^ird unter unvermeidlichen Förmlichkeiten
übergeben. Die Schwester Agathe findet's so an herziges Butzerl.
übernommen,
Aber sie hat noch nie ein Kind MKäÄMK^C das sie nicht so genannt
hätte .und wenn es wie ein abgezogener Hase ausgesehen hätte.
Als Fritz Eisner zurückkommt, weint fluth. Sie ist sehr
unglücklich, hätte das Kind ja doch lieber behalten; und dass sie
es dort sehen kann, so viel sie immer will, genügt ihr ja eigent-
lich nicht, aber der Arzt wünscht es doch. Und dann gehts ja aus
hundert Gründen wahrhaft ig nicht (sowie ^^ie wissen, wann sie hei-
raten können). "Aber sieh mal, es hat es weiss Grott besser da, als
bei uns. Eltern sollten das immer tun. Es liegt da lÄXÄäSKSXÄ
BäKKÄÄ im saub«»rn Trockenbett, hat von Minute zu Minute seine War-
tung und Pflege. Keine nervöse Mutter reisst es aus dem Korb,
wenn es gerade schlafen will. Und kein noch nervöserer Vater
schreit, man soll den Arzt holen, es hat so komisch die Augen
angeheirateter
verdreht. Das wird der Anfang von Epilepsie sein. Ein/Grossonkel
von seiner Mutter ist als Kind daran gestorben, das heisst, es
können auch Zahnkrämpfe gewesen sein. Damals war die Medizin noch
nicht so weit. Jedenfalls ist er gestorben. Ach nein, er ist ja
nur beinahe gestorben. Richtig hat er das erst mit fünfundacht-
zig Jahren nachgeholt ...• öa hat's also seine Wartung und seine
Pflege, wird, sowie Sonne scheint, auf die Terrasse geschoben,
wird vor und nach jedem Trinken gewogem. Kann die Ammen wechseln.
269.
wie andere die Krawatten ... wird entlaust ... (ach nein, das ver-
wechsle ich) ... Äird vom Arzt täglichjfünfmal beäugt ... hat die
sanitärsten Mundtücher seit Abraham ... lebt in wohltemperierten,
staubfreien, durchlüfteten, ölfarbeglänzenden Zimmern ... kein Mil-
lionär kann sein Kind ..."
"Ja, aber der Millionär hat seine Million !"
"Irrtum, der Millionär hat seine Million auch auf der
Bank liegen und lebt nur von den Zinsen, und die hast Du doch auch;
^täglich zweimal kannst Du Dir davon abheben, soviel Du brauchst,
und Du hast Deine Nachtruhe und i^h habe vor allem die meine.«
"^ Und dann sind sie wieder beicder Wohnung. -Was nun mit
solcher Wohnung alles sein\. .. woran man da denken muss, das ist
überhaupt erstaunlich für Fritz Eisner. Genug, sie ist hübsch und
bekommt Sonne. Und sie ist mit sehr anständigen, modernen Möbeln,
solche^ die nach der Höhe der Mitgift variieren^und deren höch-
stes Lob es sein kann, dass sie nicht gerade beleidigend scheuss-
lich sind ... es ist Geschirr da für^ut und für Alltag^und eben-
so Gläser und Silber- und Alpaccabe stecke für zwölf Personen. Ja,
und in der Küche haben sich sicher einige Kochtöpfe^ und Pfannen
befunden, schon, weil die Leute ein Mädchen hatten, das jetzt bis
zum fünfzehnten nach Haus gegangen ist^und für die doch gekocht
haben wird. Und ein famoser Schreibtisch war da ... also ein
Schreibtisch, gross, flach, niedrig, mit genug Platz für die
Beine, und man konnte rechts wie links sicher alle Notizen aus-
breiten und hatte f!Toch genug Raum für Manuskripte und Bücher ne-
ben sich, eine Seele, eine Köstlichkeit, ein Juwel von einem
Schreibtisch. Und da will Ruth wissen, wie die Gardinen ausge-
sehen haben, wie tief sie heruntergegangen sind, wie die Fenster
rahmen waren, ob es Spachtelgardinen waren und wieviel Kissen
270.
auf der Kautsch gelegen haben. Also, das interessiert doch wahr-
lich keine Seele, ist doch völlig gleichgültig. "Ich glaube, die
blauer,
Gardinen waren aus rosa Tüll und in /Seiaie' war Jos^oa und Kaleb, ^
die Kundschafter mit der Traube eingewebt^ und auf denen im Salon
warenNPfauen zwischen Päonien. Ich kann mich ii«*^i»44ch auch irre
So genau habe ichs nicht gesehen. Beschwören kann ichs natürlich
^
nicht. Gard
inen, 4tks g3uen mich überhaupt Gardinen an.. Ich bin
gegen Gardinen.
Ausserdem ist es ja doch nur ein Provisorim hier, mein
Nuckchen. Ich bin wfe eine Meise. Man kann sie mal ein paar Wochen
in den Bauer sperren, aber man kann sie nicht lange drin halten.
Sie kratzt aus, oder sie geht ein. Ich kratze ja doch hier au8. .
Ich gehe ja doch dahin, wo ich mir Tropäolum pflanzen kann. Gott,
bist Du ungebildet I Was soll Dein Soziologieprofessor einmal
von Dir nur denken?! Tropäolum ist so eine bunte rote, feuerrote
und gelbe Kapuzinerkresse, mit runden Blättern, graugrünen Blät-
tern und die Blumen sehen aus, wie bunte kleine Masken, die sich
kupferne emaillierte Helme aufgestülptlimben. Damals habe ich sie
mir auf meinem Balkon in der Kaiserallee gepflanzt, Weisst Du,
in der Wohnung da habe ich das Kind verloren. Aber da wurden es
nur kleine Murkels, kamen nicht hoch. Bei mir jetzt ranken sie im
Herbst alle Zäune und Wege zu. Und wenn man tausend von den feuer-
roten Blüten in die Schalen getan hat, sind morgen früh wieder
zweitausend neue da. Das ist wie beim chinesischen Feuerwerk, wo
auch immer ein Stern aus dem andern kommt. Und eines schönen Mor-
gens aber, nach dem ersten Frost, sind alle, aber auch alle, mit-
ten in der Blüte^ noch erfroren und zusammengesunken, tiber solange,
solange, versteh* Du, haben sie durch Monate nichts getan als ge-
blüht und schön ausgesehen. . . Auf die Dauer wirst Du mich hier
271.
II
doch nicht in ein Bauer sperren können und dann gar noch in solch
ein riesiges Vogelhaus, in solch eine Stadt, wie selbst Minka noch
ist.
Aber Ruth will eigentlich nichts davon wissen. Sie ist
in einer Stadt aufgewachsen (wenn auch grüne Bäxime vor ihren Fen-
stern waren da am Kanal) und sie will weiter dort leben. Sie braucht
Menschen, Menschen und nochmal Menschen. Es können nie genug sein.
Je mehr es sind, desto mehr Rhythmus kriegt das Dasein und desto
bunter ist es. lAxigekehrt wie bei deinen ..• wie hiessen sie doch ?
. . . Tropenkoller oder so ähnlich. Sie muss da sein, wo was ge-
schieht und liebt es nicht, 6.% zu sein, wo alles schläft, wie dein
Tropäolumkoller^)
r^Und dann will ich doch noch studieren, wenn ich mein
Geld aus England erst habe, und wie kann ich das, wenn ich auf
einem Kaff mit Dir wohnen muss ?!••
•'Gott, es gibt ja auch Kaffs bei Universitäten, Nuck-
chen. Aber wenn Du studierst, musst Du Dich natürlich tätowieren
lassen. Alle Deutschen, die studiert haben, haben sich zuerst im
Gesicht tätowieren lassen, damit man ihnen später auch ihre aka-
demische Bildung anmerkte. Und da wollen die Frauen doch nicht
zurückbleiben. Die lassen sich jetzt auch tätowieren neuerdings.**
••Das haben wir nicht nötig, •• ruft Ruth und lacht.
••Ja, und was willst Du denn studieren ? Ich finde im-
. • .
mer all die jungen Menschen, die studiert haben, wenn sie fertig
sind, sind sie heute wie junge Vögel, die aus dem Nest gefallen
sind . . .••
Aber Ruth hält das für eine Verhöhnung ihrer heiligsten
Also,
Lebenswünsche. •'Wir wollen uns nicht zanken, •• meint Fritz Eisner.
••Man darf Frauen gegenüber recht haben, aber man daxf es ihnen nie
272,
sagen; dann werden sie nämlich eklig.»'
"Warijm ?" meint Ruth. "Ich werde ja ein Nest haben, also
"brauche ich nicht rauszufallen. Und einen jungen Vogel habe ich
doch selber schon. Machst Du Dir eigentlich aus dem Bankert was ?"
••latürlich, sogar Shakespeare hat ja schon eine beson-
dere Vorliebe für sie gehabt. ••
XJa^ so gehen die Tage hin. Eigentlich ist es immer das
gleiche^ nur dase es etwas einsamer um Ruth geworden ist und sie
die Ruhe um 8i0 und den gleichmässigen Stumpfsinn der lAngebiing ...
alte gehen mit oder ohne einem Kind auf dem Arm aus dem Haus und
neue kommen allein herein, um auf den Augenblick zu warten, bis
sie es wie die andern flUCSKfiK wieder verlassen können, ^d es sind
auch immer wieder die gleichen, schnell vergänglichen Sensationen,
die ihr die Schwestern zutragen .S^ /Biese Gleichförmigkeit um sldx
schlechter als vorher. BIX
aXSKKXSI^XSXilXXXXX vertr
* /* ■" '-*.,^.
etzt . da das Kind doch fort ist.. Und selbst der Bericht, wie »iel
- ^licn^^
it., Ui
"l^Jlf
schon zugenommen habe, und ^ass sie 'richtig um sich gucke,
vermag ihre Verstimmung nicht zu zerstreuen. <^ ^^^v^?^
Besuche bekommt Ruth kaum. Nicht mal die Frau Landshot ,
die doch kommen wollte, hat sich blicken lassen. Nur das Frftulein
Lehmer ist mal da gewesen an einem Nachmittag und hat ihr eine
lUte Malzbonbons mitgebracht. Wer soll/» auch kommen.. Die Russin^
-v die wie ein weisses Eichhörnchen aussah, und sich sonst viel um
/>'
sie gekümmert hat^, liess^sich ebensowenig sehen wie die Raben-
mutter. Vielleicht W]|LS8^en sie auch nicht, wo Ruth sich aufholt.
Nur eine sehr merkwürdige Dame wäre bei ihr aufgetaucht
heute früh, deren untere Hälfte mit den Gesundheitssandalen Osirls
und schwarzen Wollsocken entblösst und deren obere Hälfte mit einer
Art von Sack, XXC der durch einen Druckknopf zusammengehalten wurde.
273.
'% verhüllt war^,und die ihr die getrockneten Bananen und die Erdnüsse
1
iM
t
dort . (aber der Hof rat hat sie mir verboten) und das Buch über
Säuglingsgymnastlk mit dem Motto: 'Nicht fort- sollt Ihr Euch
pflanzen, sondern hinauf !' gebracht hat und die behauptet hat,
sie kennt Dich seit über fünfiind zwanzig Jahren. Wenn wir mal sieb-
zehnhundert Kilometer westlich von Sidney bei den Goldwftschern
(man weiss ja nie, was kommt X?, alter Hammel .)
sein werden, /wird bestimmt auch eine J^g^^^liebe^onJ^r MÄg^^
auftauchen ♦ Und ihr Mann kennt Dich
Wilhelm Klein. Du hast ^t mir doch unterschlagen, dass Du ihn
kennst. Man kann wohl im Augenblick
icht bei
ob. 8 Chol
sein, ihn zu kennen; aber er würde mi
er wird so scheusslich doch jetzt angegriffen. Was ist denn da
eigentlich los gewesen ? Irgend eine schmutzige Affaire mit einem
minderjährigen Angestellten in einem Nachtlokal, für die man die
Beweise in der Hand hat."
"Was ist da gewesen ?I" ruft Fritz Eisner so laut, dass
Ruth die Finger an den Mund legt, nebenan ist eine schwerkranke
Frau.
>\
"Hast Du denn das nicht gelesen, das steht doch in die-
sem Dreckblatt da. Selbst, wenns nicht wahr ist, so ist es
doch sehr peinlich für einen Menschen, der im öffentlichen Leben
steht, derart durch die Gosse gezogen zu werden. Garnicht seinet-
wegen, iber die Sache, der er dient und die er vertritt, wird doch
dadurch schwer kompromittiert."
"Höre," meint Fritz Eisner und beginnt mit einem Sta-
chen Alpenrosen zu spielen, das er sich aus einer Vase zupft. "Ich
glaube das nicht. Zum mindesten nicht in so grober Form. Ich kann
natürlich nicht meine Hand für ihn ins Feuer legen, aber ich habe
80 das Gefühl, er ist auch hier mehr Platoniker im doppelten Sinne,
2J^^.
oder er will vielleicht auch mal Sokrates und Alklbiadele spielen.
Aber Du hast schon leider zu recht: verdammt peinlich ist es in
so etwas hineingezogen zu werden. Gib doch mal den Artikel her.
Aeh, yiitut
XSehr faul V.. 'Ein netter Jugendbildner .•• eine kleine, aber
überaus amüsante Scene spielte sich ... ein Lokal, in dem sich
6st-
sonst nur der internationale Abschaum des jüdischen Schiebertums
und der Lebewelt . . . der Wolf im Schafspelz . . . wie stellt sich
unser hochverehrtes Ministerium für Erziehungswesen ... vielleicht
mag besagter Herr beizeiten sich um ein anderes Feld für seine
f-
ftA
"neuartigen jugenderziehlichen Programme" )•. . da Herr Professor
Wilhelm Klein sich geäussert hat, dass er viel zu hoch stände, \im
etwa zu diesen lügenhaften Angriffen Stellung zu nehmen, s6 sind
wir gern bereit ... mit ander» Material aufzuwarten, wenn etwa
^
vi
dieses •.•* Also, schon mehr ''verdammt- peinlich! I
Wenn man einen solchen Menschen mit einer weissen Weste,
und die hatte er ja zum Schluss doch, garnicht mehr heran kann,
dann zieht so etwas immer und macht ihn ganz egal, ob es wahr ist
oder nicht, für alle Zeiten unmöglich. Und es ist auch so eine un-
angenehme Eigenart dieser Leute, Immer dann noch zu kämpfen und
sich zu wehren, wenn sie nichts mehr als schweigen müssten. Denke
doch nur an den Fall Oskar Wilde, der sich selbst die Schlinge um
den Hals legte, trotzdem man nichts mehr wünschte, als ihn
nicht zu hängen." . .^
"Sieh mal, hier steht noch was in der Nummer von vor-
gestern, Torik. Weisst Dugj die Zeitung bringt mir immer Schwester
Vronerl mit. Vielleicht will sie damit für eine bessere Blutzir-
kulation bei mir sorgen."
"Wo denn ?" meint Fritz Eisner \ind ... er sitzt auf
dem Bettrand ... aber der Schrecken wirft ihn beinahe um. "Um
275.
Himmelswillen, was Ist denn das 7! Steht das hier wlrkllcji ? Das
fingierte Attentat auf den jüdischen Bankler S. W. Landshof stellt
sich nun doch wohl als eines jener bekannten Betrugsmanöver her-
aus, als das wir es von Anfang an gekennzeichnet hatten. Samuel
wird wohl, um peinlichen Kontrollen der Ihm anvertrauten Depots,
die Ihm In den nächsten Tagen drohten, zu entgehen, diesen lächer-
lichen kleinen Selbstmordversuch In seinem Auto unternommen haben.
Weih geschrien. Für sein Geld tut der Jude eben alles. Vielleicht
mögen aber auch seine Spezis Grund gehabt haben, sich seiner zu
entledigen, sagt doch schon ein Dichter gleichen Geblütes: Erfah-
ren hat nie die rechte Hand, wieviel die flinke genommen.
Warum hast Du mir denn das nicht gesagt, Nuck ?I Das
ist doch der famose Kerl, mit dem ich Sonntag dann nochmals zusam-
men war. Er wollte mich rfoch noch mit seinem Auto mitnehmen. Und
so ein, zwei Minuten danach habe ich dann die Schüsse gehört. Gott,
wir haben doch so viel Schiesserelen hier in München gehört, in
der Zelt damals ganze Nächte hindurch, seitdem nimmt man das nicht
mehr j^ ernst.**
••Ich habe ja auch keine Ahnung davon gehabt,** meint
Ruth. **Blsher stand nur immer ein Bankler S. W. L. eines bekannten
Bankhauses. Wer kann vermuten, dass das der war. Und ausserdem
hast Du mir seinen Namen doch garnlcht gesagt. Es stand ja auch
drei
in allen Zeltungen. Er sagte, er hätte Leute an der Strassenkreu-
zung gesehen mit einer grossen Pistole, die plötzlich im Licht
seines Scheinwerfers auftauchten. Und er hat deshalb sich ganz
weit im Auto vorgelegt, hat Vollgas gegeben, zwei Kugeln haben
aber trotzdem die Autotlir durchschlagen, die andern sind über ihn
^öggögangen. Und von der einen Kugel hat er einen Steckschuss in
die Schulter bekommen, well sie doch schon durch das Metall ge-
276.
gangen ist, hatte sie eben ihre Kraft verloren, sonst war sie wohl
tödlich gewesen. Und die andere hat ihn nur ganz wenig an der
Schläfe gestreift. Jedenfalls ist er noch bis nach Hause gekommen.
Trotz des Blutverlustes. Die Zeitung hat nebenbei der Daxstellung
von Anfang an wenig Glauben beigemessen und sie so merkwürdig höh-
niech glossiert, als obs von vornherein eine abgekartete Geschichte
gewesen wäre. Ich kann Dir ja die Nummern noch heraussuchen. Sie
müssen da sein.*
••Ach nein, das ist nicht nötig, mein Kind. Weisst Du,
die negativen Seiten des Lebens interessieren mlchjeigentlich nicht,"
sagt Fritz Eisner. ('Was soll ich Nuck aufregen. Mutter hat immer
gesagt: Von einer Wöchnerin muss jede Aufregung ferngehalten wer-
den, sonst kriegt sie Kindbettfieber') '•Ach nein, mein Süsschen,
lass das nur." Und Fritz lisner erzählt, dass gestern wieder ein
Goldkamel aus Lybien angewandelt gekommen wäre^ und dass zu seinem
und aller Leute Staunen die Bücher eigentlich doch noch vorzüglich
gingen. Man könne sich nicht erklären, wo sie hinkämen. In Deutsch-
land kaufe in diesen elenden Zeiten doch sicher keine Seele eins.
Aber sie gingen in Waggons über den besetzten Westen ins Ausland
nach Holland und weiter XK nach Amerika. Denn mit jedem Tag fiele
doch die Maxk mehr und deshalb wären sie eben. von Tag zu Tag bil-
bildende ^
liger. Die schönsten Werke über Kunst, von denen man nijcr träumen
kann, dass man sie sich einmal kaufen wird, kostel/eiin zum Beispiel
da draus san fast garnichts mehr.l'*. fi.p, , . ,^ 'ß^^ v> *
Zimt ,.^ A»M\x«-Mr^l*t5e*^
Schwester yronerl bringtidas Essen \and Fritz Eisner ^
^^^(^ |yy^t,L,«gys booten. "AIbo, es lohnt sich schon, wenn eineh so gut gekocht
(\V^Vi(Mb wird, ein Kind zu kriegen, "sagt er zu Ihr.
(AK^Uisku*. iHf
/\ « "Jo, wlssene. In der dritten Klasse do Is nicht so gut-
A . 0 mber das würden a die Madeis, wo so vom Land kommen, garnet ver-
277.
tragen und vor allem wUrdene stehen lassen» öle müssen täglich
Ihr Knödel mit Kraut haben und ihre Mass Bier.«
Ja, und dann geht mtz Eisner, Icüsst Ruth: heute Nach-
mittag käme er vielleicht etwas später.
"Na, Schwester Vronerl ?" fragt er leise draussen auf
dem Gang, "wie lange meinen Sie denn, dass Fraulein Block noch
bei Ihnen ^leiben muss ?" ^ A.a,4,a*-
"im A bah, von^^*liÄ8 könnt 's schon weg sein. Die
T jda
Bluterei wird ja doch net so bald fortgehen. Und obelirier bei uns
isoder umenand laufen tut, wird sich wohl ziemlich egal bleim...T
Aber darüber hat der Herr Hofrat zu verfügen, ... net i."
in Irgend einem
"Hier Speyer
Und dann hängt Fritz Eisner
fBesser,man spricht von hierlJ
kleinen Fernsprechautomaten'pun Bahnhof am Telefon:
A Landshof, Bankgeschäft." - "Hier Fritz Eisner. Könnte ich Herrn
Landshof persönlich sprechen ?" - "Einen Augenblick I" - Aber
es dauert eine ganze Weile doch. - "Nur einen Moment noch, ich
steUe Ihnen gleich die Privatverbindung her." - Und dann klingt
Landshofs Stimme drüben auf, unverändert, ruhig und etwas spöt-
tisch, wie das so seine Art ist.
"Ach Meister, entschuldigen Sie, dass meine Frau noch
nicht zu Ihrer gekommen ist. Aber wir hatten einen Patienten im
Haus . "
"Das höre ich erst eben ... und deshalb rufe ich an.
Wie geht es dem Patienten ?"
"Er trägt den Arm noch in der Schlinge, sonst ganz gut.
Die Kugel ist ja im Knochen stecken geblieben ,und sie haben sie
mir dann herausgepalkt . Das war eine Sache M von fünf Minuten.
Und steif bleibt der Arm auch nicht."
278.
«Hören 31e, Landehof, ich glaube, ich kenne jetzt die
ganzen, aber auch alle Zusammenhänge der Sache. Ich habe sogar
heute früh zufällig mit meinen eigenen schönen Augen den Schiess-
prügel gesehen, mit dem es ...^
"Liüeber Meister," kommt es sehr ruhig aus dem Apparat.
"Und Sie glauben wirklich, ich kenne sie nicht Tl"
"Ja, aber ich würde mich an Ihrer Stelle dann ..•••
"Etwa unter den Schutz unserer Polizei stellen ?] Sie
sind ein Naivling, Meister I Was soll Ich denn da ? Sie verweh-
sein das ! Ich habe doch keinen Mord begangen, sondern ich bin
beinahe einem Mordanschlag zum Opfer gefallen !! Damit hat
doch unsere Polizei in München garnichts zu tun, Meister !"
"Schön, Landshof, " meint Fritz Eisner, "dann werde ich
eben zur Ett Strasse gehen und sagen, was ich weiss. Oder doch zum
I
mindesten vermute. Aufklären könnens die dann."
"Sie sind doch so ein netter und harmloser Mensch, un-
gefähr so wie Ihr Namensvetter es war) Eisner. Seien Sie vernünf-
tig. Hören Sie auf einen alten Praktiker. Gehen Sie lieber in den
chinesischen Pavillon heute Nachmittag und trinken Sie da Kaffee,
öiber lassen Sie Ihre Hände von solchen Dingen weg. Und wenn es mir
so ein bisschen besser erst wieder geht, besuchen Sie mich mal."
Aber am Nachmittag geht Fritz Eisner doch zur Ett Stras-
se. Es hat ihm keine Ruhe gelassen. So etwas gibt es doch nicht.
Das ist ja Wahnsinn, was dieser Landshof sich da einbildet. Wozu
ist denn eine Sicherheitspolizei da, wenn sie sich nicht einmal
um einen ganz klaren Mordanschlag l^ümmern sollte ? Der Landshof
ist eben/verbittert, dass er sich solche Dinge einbilden kann.
Vielleicht wäre man an seiner Stelle auch nicht anders.
Es ist ein ziemliches Gewimmel um das grosse Polizei-
279.
geb&ude. Allerhand uniformiertes g«Mf ai-«»4-«tr Oben in halber
Höhe ist solch eine oßaifcorm von einer Bal^ustrade umgeben^naoh
1
der Kauf finger Strasse zu. Und wie Fritz Eisner gerade darüber
sich Gedanken macht, was das eigentlich für ein anspruchsvoller
und schlechtgegliedeter Kasten da ist, dieses graue, protzige Ün-
tier, von einem Barock, das nicht mehr Renaissance und von einer
Renaissance, die noch nicht Barock ist, aber sich noch ihrer Oo-
thik erinnert und sich malerisch und wichtig zugleich geben w411
• •
und eigentlich nur unmalerisch und plump ist, wie er da gerade so
in ^'
■ti seinen Gedanken damit spielt, da fällt ihm auf, dass d<r oben
auf der BalXuslirade , alles beherrschend und übersehend, doch ein
paar Feldgraue in St ahlhe Im stehen. Und dass sie sehr neugierig,
strassauf, strassabi h^unter spähen^ und mit ihnen zugleich das
stählerne Auge eines gut ausgewachsenen Maschinengewehrs, das da
oben iedenfalls mal,~ ob man es braucht oder nicht, -vor sorglich in
Stellung gebracht ist. Wozu, weiss kein Mensch, ßenn sicher trägt
sich niemand mit der komischen Idee, plötzlich Nachmittag um vier
die Ettstrasse stürmen zu wollen.
•Man muss schon etwas älter sein heute, um ganz zu be-
greifen, was doch der Mensch jetzt allhier für eine zuckersüsse
Bestie geworden ist,' denkt Fritz Eisner. 'Wer erinnert sich zum
Beispiel noch daran, dass einmal ein Posten in der Dorothenstrasse
in Berlin seine Wachvorschriften wörtlich nahm ^ und einen betrun-
kenen Arbeiter, der ihn beschimpft hatte, und vielleicht sogar in
seinem Suff tätlich angegriffen hatte, kurzerhand über den Haufen
t
schos«. Heute würde sich keine Katze drum kümmern. Es ISII hätte
kaum eine Zeilang für solche Lächerlichkeiten noch Raum. Aber da-
mals ging ein Sttirm durch ganz Deutschland über diese Tat, von
rechts bis links. Darüber, dass ein Deutscher es wagen könnte.
280.
das Blut eines andern Deutschen zu vergiessen. Ein Sturm, wie kaum
ie vorher. Und als noch Wilhelm, der Denkmalsetzer, den Mann, der
seiner Tat wegen fast schwermütig geworden war (der Soldat und der
Mensch in ihm hatten sich MX«M J^^JÖf deshalbjdas Prügeln be-
kommend . /Adern 'Gemeinen' die Gefreitenknöpfe als Lohn gab, da
nahm das Geschrei überhaupt kein Ende. Und als er dann in einer
seiner zahlreichen Reden bei TruppeTivereidigung^a - denn er hörte
sich doch so gern reden, wie ihn die andern ungern hörten - sich
dahin äusserte: 'Ihr müsst, wenn I C H es befehle, auf Eltern
und Brüder schiessen' da war es, als ob ein Erdbeben durch Deutsch-
land ging, darüber, dass ein deutscher Kaiser deutschen Soldaten
zumuten konnte, ihre Waffen, die doch zur Verteidigung des Vater-
landes dienen sollten ... und das nicht einmal, sondern nur ei-
gentlich, m die andern abzuschrecken, mit uns anzubinden ... da«e
J^ ~^,r -/diese ihre Waffen.-
Csi^ die so missbrauchen konnten, dass sie/sie^ sogar gegen Deutsche
richten könnten.
Selbst als leere Phrase wurde das damals als eine nicht
auszudenkende Verrohung der Gesinnung empfunden. Und nicht beim
liberalen Bürgertum allein. Sondern eigentlich überall. Es gab
kaum einen in Deutschland, ausser etwa ein paar säbelrasselnden
Potsdamer Gardeoffizieren, der etwa mit dieser kaiserlichen Bot-
schaft einverstanden gewesen wäre.
Heute fällt uns das garnicht mehr auf. Wir sind nur
erstaunt, wenn es einen Tag mal ein paar weniger sind, die sich
untereinander abknallen, oder von irgendwelchen Leuten in uniforqi
abgeknallt werden. Noch nie seit dem Frieden wieder habe ich von ^
irgend einer Seite etwas anderes gehört, als die Worte: Machtf«
und Staatsgewalt. Das Wort •• Staatsgemeinschaft" ist doch her uns
in Deutschland überhaupt noch unentdeckt. Und deshalb ist es/Vor-
281.
ausaetzung, dass Maschinengewehre in den Hauptstrassen unserer
Hauptstädte oten auf den Söllern stehen, damit sie auch ja ein
möglichst weites "Schussfeld" haben und damit sie angekurbelt wer-
den, wenns gerade passt, um in die Menge, die keine Maschinenge-
t
wehre hat, hineinzuknattern, wenn sie, wie es nachher in den von
eben den Maschinengewehrbesitzern ausgegebenen Bulletins heisst/)
eine drohende Haltung angenommen hat. Oder wenn sie eben schon
/
~nur durch Ihr Vorhandensein- stört .
Heiliger Himmel, wie sind wir heruntergekommen I Ob
das die andern, die weniger lange auf dieser Welt sich schon her-
umgedrückt haben, eigentlich auch so stark empfinden T Oder heisst
es da etwa: ••Wir sind heruntergekommen und wissen es selber nicht
wiel^" Ich jedenfalls weiss es.*
Dann eteht Fritz Eisner vor dem Portal und überlegt
sich, ob er hineingehen soll oder nicht. Der Landshof wird doch
auch wissen, was er sagt.
Wie hässlich solch eine Polizei ist. Sowie man sie be-
tritt, fühlt man: hier ist der Mensch nichts mehr. Sowie man einen
Fuss weitersetzt, weiss man: wer da hinter diese eisernen Gitter
einmal gekommen ist, in diesen langen GÄngen sich einmal verirrt
hat, der kein Recht mehr auf Leben, mit dem kann geschehen, was
will. Wenn 's nicht geschieht, so ist es eben, weil man liebens-
würdig mit ihm umgeht . Aber ebensogut kann man ihn hier auf der
Treppe niederschlagen oder hinterrücks niederschiessen und es
wird nachher heissen, er habe fliehen wollen, oder er habe ..•
ein Mensch von herkulischer Kraft •.. den Transporteur angefal-
len. Wahrlich, eine grausige Welt hier.
Viel, viel Soldaten in allen Ab Schattierungen trampeln
durch die langen Gänge, haben da was zu erledigen, tun sich wichtig
282.
oder sind bedrückt. Ueberall Ist ein grauer, staubiger Geruch und
eine graue, staubige Denkwelse. Irgend ein armer Kerl wird nach
dem schwer vergitterten Teil des Hauses herübergebracht mit über-
einander gefesselten Hälnden. Wie traurig so was Ist. Sicher hat
dieser arme Teufel da, dem man sein Menschentum fortnimmt ', nichts
anderes getan, als das, was ich In seiner Lage schon vor fünf
,^eigentllch
Jahren getan hätte. Was muss das THrteln grundanst&ndlger Kerl
seinj axxsxarcxKxaffixxaxxxfii^i
Endlich aber steht Fritz Eisner doch vor einem Mann In
einer blauen Litewka, der sehr bedeutungslos aussieht, weichlich
und etwas schläfrig, durchaus nicht unfreundlich Ist, aber Fritz
Eisner doch aus dem einen Augenwinkel heraus mlsstraulsch betrach-
tet. 'Er müsste eigentlich Gummikragen tragen' denkt Fritz Eisner.
("Ich möchte einige Wahrnehmungen zu dem Mordanschlag auf Herrn
Bankler Landshof machen," beginnt Fritz Eisner. Er hat sich das
genau zurecht gelegt, was er sagen wird, aber jetzt stocKTer schon
und stottert wirres Zeug und sagt eigentlich die Hälfte von dem
nicht, was er, sagen wollte. « ., ( '
/es aus der XXI Litewka mit dem Gummikragen \
"Sssso, s88oT'"8agtrMfXO«MÄlII und IXXKXX Fritz
fiMhlt fast körperlich den freundlich gelangweilten Blick.
E i sner/XMlUllXX»Xgl5MlBMXXXXÄIX "Sssso, sssoX, dös Is an Mord-
I ff i
anschlag ... ^älso an Mordanschlag is g'wesen. Wir haben darüber
bisher sehr an andere Meinung g'habt."
k'Gott, Ist das ein fieser Bruder ;• denkt Fritz Eisner.
i
'Und über diese Leute werden nun täglich hunderte von Büchern ge-
schrieben. Ein typischer und beschränkter Kleinbürger. Tückisch,
verdrückt und mürrisch unter dem bisschen Lack seiner falsch be-
tonten MXSl Liebenswürdigkeit.
«Wissens, Herr, da kommen so viele täglich. Wenn wir
jeder Meldung und Vermutung nachgehen wollten, do würden wir nie
&a.
zu einem Resultat kommen. So, 80, in einer Pension wohnens also.
Sind Sie Auelftmder ? Nein ? Und da meinens also, weil da zufäl-
lig 80 an paar Herren Offiziere kennen und ,weil die wiesen müss-
ten dass Sie zufallig Herrn Landshof kennen gelernt haben ... na,
mei Lieber, davon kann net die Red sei. Wir verfolgen da ganz be-
stimmte und sichere Spuren, über die ich Ihnen aus amtlichen Grün-
den aber hier 'nicht'^ sagen kann. Den haben seine Spezi abgelauert,
öder es kann dem Herrn ja auch zu Pass gekommen sein. Es kann be-
stellte Arbeit sein. Wissens, wir kennen so was ganz genau, da
können Sie iOramSÄX unbesorgt sein, mein Lieber. Es kann aber auch
ein fingierter Selbstmord sein. Wissens, solche Sachen laufen uns
ja täglich durch die Finger. Das Publikum denkt immer, wir haben
garnichts weiter zu tun, als nun jeder falschen Spur nachzulaufen.
Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben soll, Herr Eisner, machens,
dass weiter kommen, sonst könnens sichs nämlich mit solchen leicht-
fertigen Verdächtigungen sehr leicht strafbar machen...dÖ8 wollt
ich Ihnen nur für alle Fälle einmal gesagt haben."
"Wenn Sie meinen," sagt Fritz Eisner, "Herr Kommissar"
(-•Wie sagt man denn eigentlich zu solchpml^|^en^ '^i^AT
glaubte bisher, es i«te meine Pflicht als Bür ger-f solche Dinge , wenn
sie mir zu Ohren kommen, oder wenn ich glaube, strikte Beweise da-
für zu haben, an die Behörden weiterzugeben. Und ich dachte bis-
her, bei meinen geringen juristischen Kenntnissen, dass ich mich
vielleicht strafbar machte, wenn ich es nicht täte. Aber ich
lasse mich auch sehr gern von Ihnen eines Besseren belehren. Ent-
schuldigen Sie die Störung, Herr Kommissar."
BX Aber der entschuldigt sie garnicht, denn er hat sich
schon längst über einen blauen Aktenbündel gebeugt, den er sich
herangezogen hat, und er merkt garnicht mehr, wie Fritz Eisner leise
f
und reichlich vertattert die Tür hinter sich wieder zuzieht. 'Kix,
wie nau8,'wie sie in Baden immer sagen.
2&i.
Bnd erst, als Fritz Elsner l. Hofgarten »ltzt^(Lan<l,-
bof .111 er lieb« nichts davon sagen. Ihm genügt es/'zü-.lssen,
das, Landshof reoht hatte; .as brauoht jener z« wissen, dass er
sich eigentlich doch nur lächerlich gemacht hat), als er da ge-
mächlich über die Ba^kro» n schaut und nach den Fresken hlnbUckt,
auf denen Ludwig der Irste von Bayern mit schönen Sprüchen die Be-
freiung Griechenlands vom TUrkenjoch begleitet ... ««W7M«Papa-
doupolos zerschmettert die türkische Flott. f.. . und dazu hat er
einen Bratenrock an und VatermBrder ... und als er da so auf de»
ElsenstUhlchen hockt, die Spatzen füttert und seinen Kaffee trinkt,
erholt er sich so langsam wieder von der Ettstrasse. Die negativen
Seiten des Lebens interessieren ihn nun mal absolut nicht. Die
Spatzen da unten beissen sich auch. Sie versuchen, einander, selbst
4le kleinste Krumme Brot «egzurelssen, sie schreien, sind lärmend,
sind neidisch, bäee und eifersüchtig aufeinander, sie sind berühmt
als frech ... eben -eil es Spatzen sind, aber sie sind uns doch
weit voran; denn es ist noch nie etwas davon /emerkt worden, dass
sie eine Ettstrasse und Kommissare haben, üeber die natürliche
Qemeinh.lt jeglichen Lebewesen, gehen sie doch eigentlich nicht
hinaus, und dann sind sie auch wirklich viel netter anzusehen,
trotzdem es nur Spatzen sind. Sie haben wenigstens 'i^htlge^Ge^
siebter und sie tragen weder Litewken noch Gummikragen. Das leben
i«t doch ziemlich raffiniert und gemein .
\
\
285.
Auch Ruth erzählt Fritz Eisner davon am nächsten Morgen
nichts. Erstens würde das Ruth nur aufregen. Und wozu soll das gut
, /von
sein ? Seine Mutter hat schon immer gesagt, man soll/ einer Wöch-
nerin alles fernhalten. (Was doch sicher wieder auch zu weltge-
hend ist.) Aber Ruth ist noch sehr jung und deswegen kann sie im-
mer noch schlecht begreifen, wie das in der Welt eigentlich zu-
geht j während ein älterer Mensch das ja noch weniger begreifen
kann, aber langsam eingesehen hat, dass er doch nichts daran zu
ändern vermag und deshalb eben keine Notiz weiter davon nimmt.
♦Wirbelwind und trocknen Kot lass sie drehn und stäuben i' Naja,
s 0 schön sagt er sich nun das ja gerade nicht. Aber dem Sinne
nach sagt er sich ja doch nichts anderes. Und dann ist Ruth ja
immer so ein Stück weiblicher Michael Kohlhaast Sie redet sich
fanatisch ein: Recht muss Recht bleiben. Bei all ihrer Klugheit
ist sie eben doch noch sehr unerfahren.
Sonst gibt es e ige At lieh garnichts Neues. Ach ja, von
Joli kommt eine Karte: 'Teurer Meister, wenn Paul eins auf der
Welt hasst, so ist es Ingwer. Dieses zur Steuer der Wahrheit.
Ihre Joli.' Grosse Schriftzüge, rund, verlegter Druck, jedes
Wort in einem Zug geschrieben. So hatte Fritz Eisner sich auch
das vorgestellt. Und der Feldzug gegen Wilhelm Klein in den Zei-
tungen geht weiter. Wilhelm Klein, schreibt man, will Klage wegen
Verleumdung anstrengen. Das sollte er lieber nicht tun.
Ja, und wenn ferner . . . also^ selbst wenn all das mit
Ruth nicht zusammenträfe gerade, ist es ja immerhin noch fraglich,
ob ihr Fritz Eisner das erzählt hätte. Er lügt zwar nie, (wie er
glaubt) aber er verschweigt aus Lebenstechnik. Er ist zwar durchaus
kein Schweiger, wie jener Wilhelm von Oranien, der als der Schweig-r
same weiter durch die Zeiten und durch die Geschichtsbücher geistert.
286.
aber er ist als V e r Schweiger kaum minder bedeutsam.
Bücher jedoch bringt er ihr. Ganze Arme voll von Bü-
chern schleppt er ihr zu. Er muss da immer an seinen Schwager
Egi Meyer denken (seit endlosen Zeiten hat er doch nichts mehr
von ihm gehört), der dank seines protessotalen Berufes eine ao^ /
beneidenswerte Uebxmg im Büchertragen hatte J wenn er (Fritz Eis-
ner) je drei Bände unter ^do^ Arm geklemmt, durch die Ludwigstrasse
wandert ... weil er doch auch sich bewegen muss. Neue Bücher und
alte bringt er, die man doch einmal lesen muss. Denn Ruth liest
viel. 'Herrgott, ' denkt Fritz Eisner immer, *wenn man sich sagen
muss, dass sie doch erst fünf, sechs Jahre mit Verständnis gelesen
haben kann . . . denn vor dem sechzehnten Jahr ist man doch nur ein
^in
kümmerlicher Leser, der /die Dinge, auch wenn sie unvergänglich
er,
gerade iins haften bleiben, doch nur halb eindringt, und wenn Fritz
Eisner, dagegen gerade ein Vierteljahrhundert länger sich mit den
Büchern hier herumschlägt ... so ist es doch erstaunlich, was sie
alles weiss, und zu wie viel sie Stellung genommen hat. Und vor al-
lem ist es geradezu erschreckend für mich, wie sie im Lauf von
einem Jahr, denn so lange leben wir dich schon zusammen, - wenn
man alles rechnen will - doch mein Vorsprung ihr gegenüber sich
verringert hat. Es kommt mir manchmal vor, als wäre sie Achilles^
und ich die Schnecke. Bald muss sie mich doch eingeholt haben.
In hundert Schritten macht's die Frau, in einem Sprunge macht's
der Mann, das ist doch falsch. In einem Sprunge macht das die
Frau heute, was der Mann mühselig in hundert Schritten sich er-
gangen hat. Man sieht das ja schon jetzt an den Universitäten.
Fritz Eisner liest nicht schnell. Er schmökert lieber^
so wie man raucht. Und er ist der Ansicht, dass er so mehr Genuss
vom L8f)en hat und ihm mehr haften bleibt. Aber Ruth liest einen
287.
.dicken Band an einem Nachoiittag aus und weiss zum Schluss ^ochjjehr
von den Einzelheiten, hat ganze Sätze wortgetreu behalten, und /die
Figuren plastischer vor sich gehabt^ als er es eigentlich hatte.
Sie hat hesser aufgemerkt, ehen weil ja doch ihr ganzes Lehen
schneller, und vor allem auch gedrängter^ von ihr erlebt wird, aus-
gefüllter, mit stärkerem Puls und mit weniger leeren Stellen.
Vielleicht fehlt es ihr darüber an innerer Ruhe und Be-
harrlichkeit. Sie kann nie lange bei einem Ding verweilen, ob das
ein Bild, ein Gedicht^ eine Blume, ein Buch^oder ein Mensch nur
ist. Sie will einsalTe^^d deshalb tauscht sie täglich das Heute
für das Gestern aus. Währ eiiä'^ Fritz Hisner garnicht mehr so sehr am
Heute liegt^und er vielmehr dar.jm nur bemüht ist, ein guter Lager-
verwalter M«XÄ«8XM8XKX«M und Nutzni-sser seiner selbst und seines
inneren Besitzes zu sein.
Und zusammen ist das doch kein schlechtes Gespann end-
lich. Das eine XIKXX Pferd bremst das andere, wenn es zu schnell
laufen will. Und das «IKÄ reisst das eine mit, wenn es ganz stehen
bleiben will.
Aber eigentlich könnte Ruth doch wirkiichmal wieder da
herauskommen. Sie ist schon über vierzehn Tage da drin^in diesem
Käfig. Und schade drum, gerade ein paar herrliche Tage. Solche
von einer unvergesslichen Bläue mit dem Himmel eines Altdorfer-
schen Bildes in der Pinakothek. Vielleicht hätte man nach Garmisclj.
oder sonst wohin fahren können. Schade um jeden sonnigen Tag im
Leben, den man eingesperrt ist, statt ihn auszunützen. Jeder Tag
ist Gewinn, damit man sich zum Schluss wenigstens mit etwas weni-
ger grosser Bestimmtheit dahin aussprechen kann, dass der Haupt-
teil des Lebens nur schlechtes Wetter und schlechte Laune war.
Und dann ist Fritz Eisner wieder bei Ruth im Zimmer mit
288.
der Aus!?^icht auf den Fussballplatz, die Beifussbüsche, die verro-
steten Spriongfedermatr atzen und die fernen dämmrlgen Berge, deren
Weiss in der Julisonne langsam abstäubt. Heute pudern sich die
Frauen mehr. Ruth hat sich mit der Zeit hier recht häuslich ein-
gerichtet. Sie steht ja schon stunden- und nachmittagsweise auf.
B"i ge nt 1 i-ah schadet 1(4 ihr nichts, aber es nützt auch nichts. Ge-
rade, das wird wohl noch eine Weile dauern mit dem Blutverlust,
bis der so ganz sich gibt. Aber zu bedeuten hat es 4i>^l^^^^^^^^
nichts, das versichert der Hof rat alle Tage. Sie hat eine kleine
Bibliothek um sich, einen Blumengarten. und die Filiale eines Scho-
koladengeschäfts und die Abteilung eines Schreib war enladens. Und
sie hantiejt im rosigen Kimono zwischen diesen vier Läden herum.
OuuXrj I
Es wäre' gäTTz nett hier, wenn nicht das ganze Haus so nach Käfer-
kasten röche. Mit der Zeit wird man nämlich sehr abgestumpft, ja
vielleicht sogar gegen seelisches Elend, messchliche Leiden
schneller als gegen peinliche Gerüche. An den beiden ersten kann
man vorbeidenken und das geht viel cehnollsr als man glaubt. Am
andern kann man nur schwer vorbeiriechen. Immer wieder sind ZIBZ
zum Beispiel die gleichen und doch anderen Mädchen mit Wassereimern
im Treppenhaus und scheuern mit Bürsten die Steinstufen. Bei den
ersten dsunals ist es Fritz Eisner durch und durch gegangen. An den
zweiten ist er still vorüber geschlichen. Und heute nickt er ihnen
zu und meint: Es muss wohl so sein, dass diese Mädchen da sun Tag
vor ihrer Entbindung .oder so ungefähr doch, die steinernen Treppen
scheuern. Und wenn er selbst drin im Krei8fi|aal wäre^ er hätte sich
vielleicht auch schon läCXäMXg dem angepasst. Es ist kaiim glaub-
lich, wie schnell sich doch eigentlich der Mensch an die Schmer-
zen
anderer Leute gewöhnen kann.
Und Fritz Eisner baut vor Ruth auf, was er mitgebracht
289.
hat. Fragt, wie sie sich mit XX« le feu von Barhusse abgefunden
hat. Aher Ruth ist es zu roh doch^und sie redet davon, daes doch
dae Ethische, das sicherlich auch im Krieg wäre ... oder Jahrtau-
sende von Plndars Oden anchatten jämmerlich gelogen ... zu kurz
endlich käme.
Aber Fritz Eisner will nichts davon wissen," Solange es
einen Krieg gibt," ruft er, sodass Ruth die Finger an den Mund
legt, denn der Frau im Nebenzimmer geht es doch garn^cht nach
Wunsch. Ihr Herz ist schwach. Sie kann sich ^nicht erholen^ und
die Entbindung des sechsten Kindes hat ihr einen,vielleicht den
letzten harten Stoss noch gegeben I (wer erlaubt das nebenbei ?)
"Nein, ... weisst Du . . . meine Mutter erzählte mir immer eine
Geschichte von einem jüdischen Verbrecher, zu dem der Henker in
die Zelle kam, ihm auf den Hals klopfte und sagte: «Einen schönen
Hals zum Köpfen !', worauf der dem Henker ins Gesicht schlug, dass
liTHören und Sehen verging. »Wie konnten Sie,' sagte der Rabbiner,
als er dem Verbrecher die letzte Tröstung gab, «den Mann«, der
die letzte irdische Gerechtigkeit an ihnen vollstrecken soll, noch
derart misshandeln 7' ... 'Nu ... lass er mich nischt köppen !'
sagte der Verbrecher.' ... Das muss unser Verhältnis zum Krieg
werden! ihm so lange in die Schnauze schlagen, bis er böse wird
und uns nicht köpft. Solange es einen Krieg gibt, in dem einem
Mann ein kleiner Finger der linken Hand abgeschossen wird, ist
kein Wort der Beschimpfiung für die Schweinerei eines Krieges stark
genug, weil dieser einzelne abgeschossene Finger der linken Hand
dieses ej^n Mannes viel schwerer wiegt, als alle Be schimpf tngen,
die auf der Welt gegen den Krieg ersonnen werden können von Ewig-
keit zu Ewigkeit. Aber wir wollen uns nicht darüber streiten.
8
ilfdoch eigentlich einer Meinung sind... Also, was
290.
hast Du noch gelesen ?I"
Und dann sprechen sie weiter von den Büchern, die Fritz
Eisner Ruth gegeben hat. Lauter Bücher von Leuten, die im Krieg
gefallen sind: von Reinhold Sorge und Trakl und Lichtenstein, Pe-
ter Baum und Stadler und Peguy, Sacks 'verbummelten Studenten' und
80 fort .
"Man sollte sie eigentlich nicht lesen wegen ihrer
selbst" meint Ruth, "sondern^um sich darüber klar zu werden, was
man von all denen hätte erwarten können. Gewiss, es sind Zehntau-
sende von Dichtern in allen Ländern gefallen, von zukünftigen
Dichtern, Künstlern, Formern einer neuen Welt, eines sich umge-
staltenden Eur^aa.^aber von denen wissen wir nichts. Nicht mal die
Namen. Und vielleicht wussten sie selbst nicht, welche Rolle ihnen
noch zugeteilt gewesen wäre. Aber die hier haben doch alle ihr
erstes und zweites Wort schon gesprochen. Und was wäre ihr drittes
geworden ? ! "
Aber Ruth hat sich endlich dann doch mehr an einen Ro-
on Hermann Bahr geklammert, um den sie herumphilosophiert.
man v
findet ihn immerhin noch besser^ als all das.
Fritz Eisner jedoch will davon eigentlich nichts wis-
sen. "Bahr ist solch alter Rattenfänger^ und früher sind ihm auch
alle Kinder nachgelaufen, wenn er seine Triller pfiff. XDu meinst,
Ruth, ich stosse mich daran, dass er katholisch geworden ist.
Nicht katholisch genug ist er mir geworden. Ich bin auch nicht so
blind, um nicht zu sehen, dass er geistig nach allen vierundsech-
zig Richtungen der Windrose ständig Ausschau hält. Kennst Du das
kleijjie Gespräch über Marsyas von ihm ? ... Aber die Romane, die
er gemacht hat ... es ist nicht gerade seelischer Kientopp...
aber so etwas ist doch alles, als ob es vor unausdenkbaren Zeiten
291.
geschrieben wÄre . Endlich hat uns doch mar einer etwas zu sagen,
dem die Dinge dieser Welt an die Nieren gehen. Und am meisten doch
der, dessen Nieren nicht mehr so völlig intakt, sondern etwas
angebufft sind. Sagen wir^wie Bang •.. oder, um in der Nähe zu
bleiben wie Schnitzler. Schnitzler ist eigentlich der, der Hermann
Bahr sein will. Aber jede Zeit braucht trotzdem Leute wie Bahr.
Sie sind für sie wie das Mittagessen. Es kann vorzüglich sein, und
XKÄX morgen haben wir wieder Hunger.
Aber, weisst Du, mein süsser Nuck, man sollte wirklich
Literatur nicht mehr so wichtig nehmen, wie ich das tue. Wie selt-
sam heute doch: Jede Generation lebt auf einer andern Insel im
Archipel des Lebens^ und sie ist immer durch das Meer von allen
übrigen getrennt. Wirklich nicht so brennend und wichtig sollten
wir sie nehmen, denn die Literatur hat ja eigentlich gar keine
Position mehr zu verteidigen in dieser Gegenwart, weil sie ein-
fach keine mehr hat. Vorerst ist sie mal auf unbestimmte Zeit aus
dem grossen Spiel ausgeschieden, auch wenn wir ... das heisst,
hier von uns beiden wohl mehr ich ... noch so sehr uns dagegen
sträuben, mein süsser Nuckelino. Du wirst nebenbei von Tag zu Tag
hübscher, Äin Kind haben steht nun mal einer Frau doch noch
besser immerhin, als eines erwarten."
Ja, und dann kommt im weissen Kittel mit seinen über-
müdeten und geröteten Augen der Mann mit den geplätteten Ohren
herein und setzt sich - Ruth hat sich gerade einen Augenblick hin-
gelegt und ist leise eingenickt - sehr vorsichtig auf den Bett-
rand. Warum soll der alte Mann das auch nicht tun. Er sieht so
viel Negatives in seinem Dasein und hat sich wohl trotzdem den
Sinn für ein schönes Menschenwesen nicht ganz verschütten lassen.
Fritz Eisner aber, der an der andern Seite des Bettes
292.
1
I(mM^
itzt und ttnre Hand hält, winkt er zu, ja nicht aufzustehen • Er
" , ehe er zu reden beginnt, kritisch und scharf und zugleich
doch wie bewundernd auf Ruth eine ganze Weile dijrch seine schar-
fen Gläser herunter.
•'Kannten 's den Altenberg, der in diesem Jahr in Wien
an einer Pneumonie gestorben ist •.. hab ihn immer gern g'lesen.**
"Gewiss," nickt Fritz Eisner.
"Da ist so eine Geschichte von ihm, wo der Mann ... er
ist wohl auch etwas älter schon ... und der Hausfreund ... ich
krieg ja von so was immer nur die Rechnungen zu sehen in mein
Loeb'n ... des Abends beim Nachtmahl am Tisch sitzen^und die blas-
se und etwas kränkliche junge Frau bei Tisch eingeschlummert ist.
Und da sitzen nun beide still dabei 'zwei Wächter an den Toren
ihres Lebens' wie der Altenberg schreiben tut ... Wissens, mei
Libber, daran muss ich im Augenblick nämlich denken. Heute bin
ich noch der eine. Von morgen an, denn ich mein, sie kann schon
morgen, wann 's sich ruhig hält, heimgehen ... was soll's eigent-
lieh hier noch ? Was tun soll, werd ich ihr schon genau sagen.
I geb ihr so meine gedruckte Verhaltungsmassnahmen ausserdem noch
mit ... von morgen an sind Sie dann also nur noch der eine
Wächter. Fassens a bisserl auf. Wissens, es ist ja sehr gut, ei-
gentlich gangen, aber a Mordsangst hab i schon g'habt."
Aber das Wort Mordsangst hat der Mann mit den geplätte-
ten Ohren doch wohl zu sehr betont, denn plötzlich schlägt Ruth
die Augen auf und lächelt so vor sich hin. Männer sind mürrisch,
wenn sie geweckt werden, junge Frauen lächeln ... schaut nachein-
ander lächelnd nach beiden Seiten hin zu Fritz Eisner und zu dem
Hof rat.
"Also," sagt der, "i hab das eben schon MJtX^K gesagt:
293.
Gehens murgen heim. Was tuns eigentlich noch hier ? Was brauchens
hier noch abzuwarten ? Dös wird schon von so gut werden. Und wanns
denken, dass aet in Ordnung gehenVill, kommens noch mal zu mir in
die Sprechstunden. Ich könnt auch morgen Abend das Zimmer wieder
brauchen. Wir haben net so viel in der ersten Klasse. San 's mit
mir zufrieden g'wesen ? Ich mit Ihna schon. Nu heiratens bald.
Und dann kommens mir ja net wieder. Das Kind ist prächtig, nimmt
zu und hat auch fast gar keine Temperatur mehr." (Ruth schrickt
zusammen) "Der Kollege hat's mir gestern telefoniert. Dös macht
nix. Dös kommt vor. Dös gibt sich wieder. Legens sich nicht wie-
„r Mn. Stehens auf nachher, .ang-s a M«el epa.ieren auf der
Strassen unten mal, wenns mögen. Aber nur a paar Minuten, ^der
Ihr Freund nimmt an Fiaker oder einen Taxi und fahrt Sie so ein
bisschen hier umenand und morgen um drei schau ich denn noch mal
nach Ihnen, junge Frau... Grüss Ehna Gott." Und damit ist der
Hof rat zijr Tür hinaus.
sehr
Ruth ist sehr froh und glücklich, springt plötzlich in
ihrem Kimono herum wie eine Geisha zur Shamise beim Sperlings-
tanz. Vorher schlich sie nur erst durch das Zimmer. Morgen gleich
auf der Heimfahrt wird sie das Kind besuchen, um zu sehen, wie
es da untergebracht ist. "Denn auf Deine Erzählungen kann man
sich ja doch nie verlassen. Und dann werde ich in die Wohnung ge-
hen und nach den Gardinen ^4hen, denn auf Deine Erzählungen ist
dochgar kein Verlass!"
Ja, sie ist nicht einmal jetzt die schonungsbedürftige
Patientin mehr, die sie vor zehn Minuten ja noch war^ und sie
springt um Fritz Eisner herum, fängt an, ihre Sachen zu packen,
sich zu überlegen, was sie der Schwester Vronerl zum Abschied
schenken kann und der andern, der kleinen. Und sie umarmt das
29^.
erste Mal Fritz Eisner wieder und schmiegt sich an ihn. Und plötz-
lich, wie sie sich an ihn presst, hört Fritz Eisner so etwas wie
Knistern und Knittern von Papier in seiner Rocktasche und wird
furchtbar verlegen, fasst sich an den Kopf und beginnt dann aber
doch zu lachen.
"Poche restante I" ruft er. "Da habe ich doch noch ei-
nen Brief an Dich seit drei Tagen in der Tasche. Warum fragst Du
mich auch nicht nach so was."
Und er lacht und gibt Ruth das grosse Büttenkouvert,
das mit einer altmodischen, etwas ausdruckslosen Schrift ... so
eine, wie sie vor vierzig, fünfzig Jahren in der Schule gelehrt
wurde, die Adresse trägt. Dem Format nach kann es eine Verlobungs-
anzeige sein. Von einer Kusine. Kusinen verloben sich immer.
Aber Ruth wird sehr ernst, reisst den Brief auf, liest
ihn ganz schnell und schiebt ihn dann unter das Kopfkissen ihres
Bettes. Sie ist ganz rot geworden vor Schreck. Denn dann wird sie
rot, nicht blass.
"Also, was ist ?"
"Ach, nichts," meint Ruth. "Was soll ich Dich damit
belästigen, alter Herr ?"
"Hör mal, ich möchte wissen, was los ist ?"
Da aber fängt Ruth - und das ist ntin durchaus nicht
ihre Art, aber sie ist wohl na* nach den Wochen jetzt etwas schwach
und dadurch hemmTongslos -, Rekonvaleszent innen sitzen die Tränen
imme
r sehr locker - wild an zu schluchzen. Und das kennt Fritz
Eisner: sie weint selten, aber dann wirft sie das Schluchzen nur
80 und ist nichts dann aus ihr heraustutekommen. Man kann sie we-
/
der beruhigen, noch sonst etwas dagegen \internehmen. Man kann wei-
ter nichts tun, als warten, bis es aufhört.
295-
Und 30 langsam, Wort für Wort, in langen Pausen, sickert
es endlich diirch ihre Tränen und durch ihr Schluchzen hindurch:
^Bie Mutter hat mir geschrieben. Sie will kommen. Nach mir sehen.
Und Mutter will mich vielleicht ... sie hofft, dass ich wie immer,
ihre gehorsame Tochter sein werde ... dann mit nach Berlin nehmen.
Ueber das Gewesene würde zwischen uns, das verspricht sie mir,
kein Wort verlauten. Sie hat nämlich von Deiner Frau jetzt Briefe
bekommen ... wie viel schreibt sie nicht ... Du misshandelst mich
seelisch und körperlich ... ich läge krank ohne Hilfe und Pflege
hier in München. Sie meine es nur gut mit mir und deswegen soll
Mutter mich retten und vor allem mich Deinem unheilvollen Einfluss
tut
entziehen, den Du auf alle Menschen ausübst. Es XXX ihr ja leid
über ihren eigenen Mann solche Dinge sagen zu müssen, aber sie
könne versichert sein, sie kenne Dich besser in bald zwanzig Jaüi-
ren als irgend ein Mensch in der Welt/ und Du könntest wohl auch
nichts dafür, dass Du so wärest, wie Du bist, das läge eben von
jeher in Deiner Familie. Sie spräche auch nicht im eigenen Inter-
esse, sondern nur als mitfühlende Mutter von Töchtern mit einer
andern armen Mutter ...'Ich finde immer, Leute wie Du gelten nur
deshalb als unanständig, weil sie zum Schluss anständiger sind
als die andern, mein Yori.**
Ruth schmeisst sich lang auf das Bett hin. Es wirft
sie ordentlich bei jedem Satz hoch, sie kann kaum vor Schluchzen
sprechen. "Weisst Du, ich muss bekennen; ich würde auf so etwas
nicht kommen, das sind keine feinen Mittel. Ich würde sie in
der gleichen Lage nicht brauchen, so etwas kann doch nur eine
Frau tun I Ich habe ihr doch endlich nichts fortgenommen. Du
gehörtest ihr doch innerlich schon lange nicht mehr. Du warst doch
damals wie ein Groschen, der auf der Strasse lag, jede konnte DicSi
296.
aufheben, die sich danach bückte. Habe ich ihr je etwas Böses
nachgesagt ? Habe ich ihr je etwas nehmen wollen, was ihr wirk-
lich gehörte ? Habe ich je gesagt, das ist Dein Haus, in
dem die da wohnen ?! Das sind Deine Sachen und Deine
Sammlungen, die Du Dir in zwanzig Jahren mühselig an allen Ecken
und Enden zusaramehge sucht hast, zwischen denen die Frau und die
Kinder leben. Nimm sie Dir doch für uns mit I Sie gehören mir
dann doch auch. Habe ich je gesagt: Erst komme ich und dann
Deine Kinder? Gib ihnen nicht so viel von Deinem Leben, gibs mir.,
Ich habe ja gewusst, als ich mit Dir ging, mit wieviel Belastungen
ich Dich nahm, und dass Ich Dich teilen musste. Ich habe bis heute
H
alles auggehalten, mit zusammengebissenen Zähnen, eben, weil ich
mir sagte, es wird ja doch mal anders werden, und jetzt, wo ich
ein Jahr um Dich gekämpft habe, wo Ich Dir ein Kind geschenkt ha-
be .. . wie heisst es doch im Faust: War es nicht mir xand Dir ge-
schenkt ?I ... da bekomme ich hinterrücks diesen gSMIKMÄÄ ge-
meinen Eselsfusstritt. . . Aeh !"
Bei dem letzten lort hat sich Ruth so in die Kissen
verwühlt in ihrem Schluchzen, dass sie eigentlich von Fritz Eis-
ner mehr erraten noch als gehört werden.
In langen Schritten geht Fritz Eisner im Zimmer auf
und ab. Er weiss, dass Frauen - 'jnd vor allem späte Frauen - ge-
rade in solchen Kämpfen wie die, in die sie hier verwickelt sind ,
zu Mitteln greifen, deren jj von Natur aus nicht fähig war e^ und
für die man nur schwer die richtige Kennzeichnung finden kann,« ^
dass sie, (und oft gerade die, von denen man es kam erwarten konn-
te nach ihrem ganzen Wesen und ihrer ganzen Geist igkeity wie Kinder
dann werden, die eine Puppe lieber zerstören, als sie der andern
zu gönnen, dass sie dann ... wie er neulidi noch von einem Gefäng-
297.
nisdirektor ete s Frauengefängnisses las, ihre Kinder, ihren Mann,
das Vermögen, seine Stellung, sich selbst, die Gegnerin, alles,
aber auch alles, kalt und heimtückisch zugrunde richten^ und ver-
4
nichten können, und dass man da zwar die Handlungen nicht begrei-
fen kann und nur sich mit einem: 'Herr, vergib ihnen, denn sie
wissen nicht, was sie tun J' sich eben mit ihnen abfinden muss.
Aber Fritz Eisner ist doch innerlich tief erschrocken
/
und in diesem Augenblick stürzt irgend etwas in ihm ein, was sich
da noch an Gefühl für seine Frau aus den langen Jahren des Zusam-
menlebens .•• auch wenn das unerfreulich und schwierig eigentlich
von je doch gewesen war, es war eben doch eine Gemeinsamkeit ge-
wesen ..• bewahrt hatte, und er fühlt nur noch eine schneidende
Kälte, die in ihm hochsteigt. Bisher, bei all den Quälereien war
es immer noch in ihm gewesen: Ach Gott, das arme Tjdrchen, sie
kann doch eigentlich nicht anders. Sie ist nur krank, schwach,
unmöglich, hilfslos, ein verheultes Kind von fünfundvierzig Jah-
ren, das eben sich und die Umgebung quälen und niederziehen muss
... Aber ich kann mich doch nicht seelisch und geistig zugrunde
richten lassen,' ... UmgibJ{ D ich nicht mit absteigenden Men-
schen, rät Prentice Mulford ... immer nur mit aufsteigenden. Durch
all diese Peinlichkeiten hat e-s 'immer noch htndurchgeleuchtet :
schlecht ist sie doch eigentlich nicht, nur schwach... Ich will
ihr alle Freundschaft bewahren, die man einem Menschen bewahren
kann, aber ich muss weiter, ich mu8_e 81 über sie fort steigen, ich
muss rechts gehen und sie links, ich muss mich von ihr lösen.
wenn ich nicht daran zerbrechen will. Es ist vielleicht schlecht
von mir, es tut mir weh, aber ich kann nicht anders.
All das war die Jahre immer in Fritz Eisner gewesen.
Undplötzlich ist auch das alles fort, wie er so neben dem schluch-
298.
zenden Wesen, das sich da in ihren Kissen von wildem Weinen nur
80 wirft, in langen Schritten auf undnieder geht.
Es ist kein Hass, keine Wut, kein Schrecken undkein
Zorn, nicht einmal ein negatives Gefühl mehr da, schlimmer als das
alles: Es ist gar kein Gefühl mehr da. 'Gut, wenn sie nicht ge-
wusst hätte, um was es sich dreht, wenn sie nicht gewusst hätte,
dass Ruth jetzt in diesen Wochen doch niederkommen muss, wenn iiir
jetzt nicht vor vierzehn Tagen noch das Abend für Abend mit ihr
besprochen hätte, dass und wie sie es nun endlich regeln sollte
des Mädchens weg'=*n, mit der er da zusammenhause, seinethalben,
ihretwegen, ihrer Kinder wegen, um denen endlich die Ruhe zu ge-
ben, die sie brauchen, ... wenn er ihr an materiellen Sicherhei-
ten nicht alles und mehr geboten hätte, als er eigentlich geben
konnte •.. wenn sie ihm auch nur einen Funken Zuneigung noch ge-
zeigt hätte ... und wenn sie je hätte glauben können, e r käme
wieder ... alles hätte er begriffen. Endlich war es ja sein
Beruf, für menschliche Dinge mehr Verständnis zu haben, als an-
dere Leute. Aber, dass sie sich, sowie er sich schlafen gelegt
hatte, hatte hinsetzen können und nach all den Gesprächen, diese
Briefe noch an Ruths Mutter schreiben, und sie noch heimlich in
der Nacht zum Bahnhof tragen konnte} irgend etwas gefror
und erstarrte da in ihrti und er wusste, dass wie bei Grönlands
Binneneis Aeonen vergehen konnten, bis es je wieder auftaute.
•'Also, mein Liebling, dann wollen wir Deine Mutter
kommen lassen. Warum nicht, Ruth ? Sie wird sicher eine nette
und feine alte Dame sein. Das heisst, viel älter als ich, ist sie
doch garnicht. Ich habe ja überhaupt alte Damen sehr gern und
hasse alte Frauen."
Aber Ruth will davon nichts wissen. Sie schluchzt immer
299.
noch. Sie hat Angst vor ihrer Mutter. Sie haben nie zu gut in
diesem Leben gestanden, Sie ist grossjährig, sie hat ihr eigenes
Vermögen und bekommt noch mal mehr ... aus England ... und trotz-
dem fürchtet sie sich wie ein Kind, das eine schlechte Zensur X2SK
MäSXSXKS bekommen hat. Sie reist fort. Sie läset sich nicht spre-
chen von ihr. Und das Kind ? Soll ich ihr vielleicht das Kind
unter die Nase halten: Du bist Grossmutter, freust Du Dich ?I
Gut, wenn wir ihr sagen könnten, dann und dann werden wir heira-
ten, so sieht sich all so. etwas ganz anders an. Und dann: Du
kennst meine Mutter nicht. Ich habe ihr doch nun genug Kummer ge-
macht, dass ich mit Dir weggelaufen bin. Und sie ist wirklich eine
sehr egozentrische alte Dame. Ich schreibe ihr, sie soll blei-
ben wo sie ist. Und was ist das mit dem Haus in der Hohenzollern-
strasse ? Wie kommt sie denn dazu, ohne meine Einwilligung, da
auch nur einen Finger zu regen 7*^
••Ach Gott, mein Nuckchen" (man soll Wöchnerinnen
nicht aufregen, hat meine Mutter immer gesagt, das bekommt ihnen
schlecht. Und vor allem auch, wenn sie selbst nähren. Aber Ruth
nährt ja garnicht.) "Ach Gott, weisst Du, mein süsses Nuckchen,
ich bin ja eigentlich von Hause her nicht dafür gegen Leute un-
freundlich zu sein. Und man soll es vor allem vermeiden, gegen
solche besonders unfreundlich zu sein, die sich die Mü-
he genommen haben, uns mit erheblichen geldlichen Unkosten \ind -
wenigstens von einer Sei*e-mit erheblichen^ schmerzlichen körper-
lichen Unannehmlichkeiten das Danaergeschenk des Lebens zu ver-
mitteln. Ich will ja keineswegs jo weit gehen und 8£ veraltet
sein, wie die Bibel, die behauptet, man soll Vater \ind Mutter SSX
sogar dafür ehren, ich möchte nur Dich und Deine Generation XXSSffXX
ehrfurchtsvoll
XXXSIX bitten, sie, deshalb nicht gerade unfreundlicher zu behan-
300.
dein, als man das mit andern Menschen zu tun gewöhnt ist.
Sieh mal, die Erfahrung hat mich gelehrt, dass gerade
die Leute, die "bei so etwas am meisten toben, nachher sich am be-
sten damit abfinden. Auf die Menschen aber, die sich auf die Frei-
heit ihrer menschlichen Einstellung dabei berufen, ist meist nach-
her sehr wenig Verlass. Das ist so, wie bei meinem Freund Meyer."
•^Was geht mich eigentlich Dein Freund Meyer an ?•* Ruth
fährt wieder auf und heult los und dabei hatte sie doch eben bei-
nahe schon gelacht. "Ich will Deine Geschichte nicht hören I"
"Also, die Geschichte musst Du hören: Mein Freund, ich
sage Meyer, war ein wohlhabender Herr jüdischen Geblütes und jü-
discher Gesinnung. Aber er war ein etwas cholerischer Mann, der
gern aufbrauste und schimpfte und polterte. Und dieser Meyer konn-
te sich nicht retten vor herumreisenden Schnorrern, die zu ihm
kamen, sich weder abweisen noch herauswerfen Hessen und solange
xer
warteten, bis\sie doch vorliess und sie ihm dann ihr erdichtetes
Elend vorlügen konnten. Er konnte schreien, toben, die Leute be-
schimpfen, sie herauszuschmeissen versuchen ... er wurde sie nicht
los. Und jeden Tag kamen wieder neue Schnorrer. Einer gab über-
haupt dem andern die Tür in die Hand."
"Und was hat das mit mir zu tun II?"
"Du musst doch einen Menschen ausredaa lassen^ Alle
liessen - das war das Erstaunlichste I-seine Tobsuchtsanfälle
ganz ruhig über sich ergehen, bis meinem Freund Meyer doch eines
schönen Tages die Geduld riss^und er einen anbrüllte: 'Zum Donner-
wetter nocheinmal,^ warum kommt Ihr denn eigentlich alle zu mir 7
Und warum lasst Ihr denn eigentlich Euch das alles von mir so ru-
hig bieten, wenn ich Euch runterputze ?'
Der Schnorrer lächelt nur still vor sich hin in seinen
301.
rötlichen Vollbart hinein. 'Also, raus mit de Sprache !' brüllt
mein Freund Meyer, dase die Wände wackeln. 'Nuuu, ' sagt der Schnor-
rer lind wühlt langsajß sich ein kleines dreckiges Zettelchen aus
langen schmierigen
der Tasche seines Schubitz, das er sehr umständlich auseinander-
faltet... 'Hier steht doch auf meine Liste von de Klienten, die
ich mir vor acht un ä halben Silbergroschen sogar hab kaufen müs-
I IH
sen: Arnold Meyer, Siegesmundstrasse vier •.. schimpft, aber gibt!
Ruth k cht \ind jetzt hat sie Fritz Eisner doch ungefähr
da, wo er sie hin haben will. Ihm ist es zwar noch garnicht so
klar, was er tun soll.und was richtig ist. Jedenfalls vor
vierzehn Tagen wäre dieser Brief Ä ihm noch unangenehmer ge-
worden und noch peinlicher wäre es gewesen, wenn sie ihre Ab-
sichten gerade da ohne jede Vorrede wahr gemacht hätte, und ein-
fach hier in München bei ihnen aufgetaucht wäre. Vor allem will
er aber jetzt einmal Zeit gewinnen, um das ruhig später mit Ruth
bereden und nach allen Windrichtungen durchsprechen zu können.
"Also, Ruth, das eine kannst Du Dir für Dein langes Le-
ben und auch noch für Deinen Professor der Soziologie merken:
Wer schimpft, der gibt. So wirds mit Deiner Mutter doch auch sein.
Und wenn sie nur Deine Babyausstattung rausrückt, von der Du mir
immer vorgefabelt hast, mit dem Spitzensteckkissen und den Trag-
kleidchen aus hellroter Beide, das wäre doch herrlich! Das Zeug
trägt zwar kein Baby der Welt mehr, aber denk mal: wenn wir beide
80 die Ludwigstrasse Arm in Arm entlangflanieren und eine Kinder-
«
Pflegerin mit der Nursetracht schleppt uns das Kind in einem rosa-
seidenen Tragkleidchen, das beinahe auf das Pflaster nachschleift,
hinterher^ Oder wir machen es, wie es in Italien immer ist: Vorn-
weg rauscht die Frau mit der Schwiegermutter .und hintennach komme
ich armselig und bescheiden. als Gatte mit dem Kind im Tragkleidchen
302.
Tarlatan
In rosa SXXSac auf dem Arm. Alle sind in Seide und Samt, nur der
Gatte allein trägt einen Anzug aus Löschpapier. So ungefähr wie
ich.
Also, nun pass auf, wasch Dir die Augen aus. Und nun
wollen wir noch so ein "bisschen hier herum fahren mit ner Drosch-
ke, damit Du mal wieder siehst, dass es auch ausserhalb von die-
sem Haus der Schmerzen eine Welt noch gibt, wenn auch keine beson-
ders erfreuliche. Das heisst, gerade die Welt, auf die es ankommt,
igt immer gleich erfreulich: Die Amsel auf der Eberesche und der
Schmetterling über der Wiese, das zischende Grün der I aar. und die
Kontur der alten Bäume im englischen Garten, die allein auf dem
Rasen stehen, ist weder durch den Krieg noch durch die Revolution,
irgendwie beeinflusst worden. Alles andere sind zum Schluss doch
Nebensächlichke iten. "
"Mit Ausnahme von Maud," ruft Ruth.
"Ja, weisst Du, so ist das nämlich immer mit Kindern.
Erst wird ein Geschrei ihrethalben gemacht. Und dann will man sie
doch nicht wieder hergeben, so unlieb sie auch waren. Und weisst
selbst
Du, Nuck, irgendwie muss der Mensch ja doch /ftfr^ie Zusammen-
setzung der nächsten Generation sorgen. Wenn man das nur andern
überlassen würde, würde sie zu dumm, zu roh, zu unkultiviert und
zu niederträchtig werden...."
Ja, und dann kommt Ruth am nächsten Tag wieder in die
Pension. Sie ist zwar noch etwas schwach inden Knien, aber das
hindert sie nicht. Sie fährt dann gleich in die Wohnung und stellt
zu ihrem Erstaunen fest, dass diese doch ... selbst die Gardinen,
die eben Gardinen schlechthin sind, aus Erbstüll ... über alle
Anwürfe von ihrer Seite erhaben ist, durchaus ein menschliches
Quartier, an dem nichts auszusetzen ist, wenn nicht, dass man
303.
eelbst andere und zwischen andern Möbeln wohnen würde. Aber, wie
Meyer-Arnswalde im Reichstag immer sagte: 'Meine Herrn ... es geht
auch 80 I' Und es geht sogar vorzüglich so. Bei einer gewissen
Stufe der Sauberkeit, der Bequemlichkeit, der Raumentfaltung, ist
es nämlich gleich, wie man gerade wohnt.
ist
Ja, und dann wird lange beraten, was SiXS eigentlich
mit jener alten Daune zu machen, die vor zweiundzwanzig Jahren
ebensolche jiinge Mutter war, wenn sieauch da 82i schon in den
Dreissigern vielleicht wax oder so herum/ Heisst es nicht schon
im Code Napoleon: la pa|ternit< et l'age des femmes sont incer-
M^o
fm
tes ..l^oll man ß^efr grob abschreiben ? Oder soll man ihr
schreiben, sie solle herkommen und sich überzeugen, wie sie von
Fritz misshandelt wird, körperlich und seelisch? Ja, aber, da ist
doch noch ein Punkt ... ein xs schreiender Punkt ... ein niedli-
cher, rosiger Punkt mit schwarzen Haaren und XjKSHSXXKXX&SSI schwar-
zen Augen, der in der Obhut der Schwester Agathe stände, der man
noch heute Schokolade schicken müsse, sonst tränke das Kind si-
eher zwei Strich pro Flasche wenig<.."Man könnte ihr ja," meint
Ruth lachend, denn sie malt so etwas gern und mit vielen witzigen
Einzelheiten aus, "das Kind so allmählich und bruchstücksweise
vorführen ... vorausgesetzt ... scilicet natörlioh, wie Dein al-
ter Lehrer immer sagte, dass man der überraschten Grossmutter
« «^ •
sagen könnte: von der Ehe ist bisher ja nur das Kind da. Und das
übrige^ hier ist der Brief von unserem Anwalt^ wird in allernäch-
ster Zeit nachgeholt werden. An \ins lag es ja nicht, wenn es nicht
schon längst geschah. Wir haben auch nicht das Geld für die GebUh-
ren (kostet das eigentlich was ??) gescheut, sondern wir sind, wie
Du ja wissen wirst, mit der Scheidung von Fritz, die die Anwälte
in wenigen Wochen zuerst durchführen wollten, bald Jahr und Tgg
30^.
von der Gegenpartei hingehalten worden. Jedenfalls, das
|*4chti
gste
einer Ehe haben wir schon: Wir haben uns gern ... ich hoffe, ich
spreche da auch für Dich (sonst sollst Du mich kennen lernen,
blasser Schurk^') und wir können garantieren, dass unsere Ehe nicht
kinderlos bleiben wird. Und sieh mal, ich will ja das Kind auch
bald bei mir habe n^ und ich habe es lieber als Frau Eisner hier um
mich, denn als Fräulein Ruth Block. In so etwas bin 81 ich einfach
lächer lieh- unmodern und komisch."
Fritz Eisner lacht. Aber irgend etwas an dem Plan
scheint ihm nicht geheuer. Gewiss, Annchen hat noch im letzten
Brief geschrieben, es läge n u r an den Kindern, sie hätte schon
längst schon des lieben Frieden willen ... und ausserdem, was wäre
überhaupt an ihr gelegen, sie wäre ja doch ein alter, niederge-
tretener Mensch, der keine Ansprüche mehr stellen dürfe, weil sie
eben kein Vermögen besässel ( 'immer wirft sie mir vor, dass sj^
nichts besitzt. Ich habe doch nie danach gefragt.')
Aber Fritz Eisner gibt auf diese Briefe nicht mehr
viel, hat langsam gelernt, dass man mit Briefen nicht weiterkommt.
Er erkennt eigentlich schon an der Handschrift, was in ihnen
steht und wie sie gehalten sind und weiss, dass sie heute das und
morgen das Gegenteil davon sagen können^ und dass in ihnen bei al-
ler Verwirrung, die sie verraten, doch eine ganz bestimmte Taktik
liegt, die man im Krieg als Zermürbungstaktik mit Vorteil in An-
wendung gebracht hat.
Ruth jedoch hat sich in den Kopf gesetzt, sie wird
jetzt nochmal hinfahren und sie wird selbst mit ihr sprechen.
Sie hätte das ja schon mal getan. Endlich wäre Annchen doch auch
nur eine Frau, die nicht anders empfinden könne^ als sie. Es kön-
ne für sie doch keinen Sinn haben, eine haltlos gewordene Position
305.
noch länger zu halten/ Vor allem, da sie beide doch jetzt durch
das Kind verbunden wären, und eine gemeinsame Wohniing genommen hät-
tenf-Asher hätten sie beide nur in der gleichen Pension neben-
einander und eigentlich nicht ganz mit^einander gelebt^-wäre doch
für sie keine Hoffnung mehr, dass er wieder zurückkehre. Und er
könne doch viel besser als freier Mensch wieder um sie und um
die Kinder sich bekümmern, wenn er Ruhe hätte^und nicht durch die-
ses ewige Hin imd Her und diese ständige« neuen Erregungen ei-
gentlich an sich selbst .und am Leben gehindert würde. Sie würde
ihn niV%i««te*a, zu ihr oder zu den Kindern zu gehen. Und sie
würde es den Kindern in der Zeit, da sie in ihrem Hause leben wUr-
den r^eniTend lieh wären es ja doch schonbald Menschen, Gymna-
siastinnen, die demnächst in der Schule gesietzt würden^ und keine
verhetzten Babys, denen man noch Märchen von der bösen Stiefmut-
ter erzählen könnte. Eine Frau könne doch nicht so einsichtslos
gegen andere handeln, wenn sie seibat keinen Vorteil mehr davon /a^U
Das müsse/oH^-ygau doch einsehen, wenn man ihr das klar ausein-
)Mb. SXSX andersetze. Und ein anderer könne über so etwas viel un-
TJif^ hi/^jj.4^ befangener sprechen, als wenn ■•» esfselb st täte.
jmr^rffß***^ ^ «Und Du wirst dann mit (Jen Kindern sprechen, wennx sie
/^äSo^
wirklich dagegen sein sollten. Endlich kennen Dich die Kinder ja
auch 80 lange, wie Du sie kennst. Und ich habe immer das Gefühl.
aus jedem lustigen Brief und aus jederfleichnxing und jeder ge-
pressten Blume, die sie Dir geschickt haben, dass sie mit Dir
viel besser doch endlich stehen und zu Dir viel mehr innerlich
sich hinneigen, als zur Mutter. Und das ist schon dadurch eigent
lieh begründet, dass es eben Töchter sind."
Fritz Eisner glaubt
innerlich nicht sehr
darah, dass das zum Ziel führen wird. Aber endlich muss es doch
noch einmal versucht werden. Vielleicht hat er bisher alles falsch
gemacht und man kann in einem ruhigen Gespräch alles ordnen, was
306.
zu ordnen Ist. Hiindertmal wars doch schon heinahe so Weltbund im-
mer wieder sprang die Gummi sehn \ir zurück und man war wieder da,
wo man angefangen hatte. Das konnte doch nur ^ in Ungeschick sein.
Und ausserdem würde ^th wirklich gut «el-ö, einige Tage aus Mün-
chen und von dem herben Boden hier wegzukommen, dorthin, wo Land,
Landschaft und Menschen weicher und freuniicherund das Lehen un-
problematischer und ruhiger und glücklicher schien, auch, wenn es
all das vielleicht garnicht war. So wie der Bettler in Neapel
vielleicht noch ärmer als der in Oslo ist, aber doch das Leben
weniger pessimistisch ansieht, mehr von der Sonnenseite aus, eben
weil er mehr Sonne hat deiwr^e sonders gut saK/Ruth gerade wirk-
lich nicht aus. In der Klinik, da draussen in Uymphenburg hatte
sie eigentlich besser ausgesehen. Vielleicht war sie da auch bes-
ser gepflegt worden, wie das hier geschah. Und dann hatte der Mann
mit den geplätteten Ohren eigentlich recht gehabt, es war gleich,
ob sie da blieb, oder wegging. Der Blutverlust ging nur sehr lang-
sam zurück.
Gott ja, also versuchen musste man es schon, denn die
Mutter hatte noch einmal dringlicher geschrieben^ und Ruth hatte
ihr geantwortet: Gewiss, sie würden sich sehr freuen, wenn sie kä-
me;'' aber sie möchten noch ein paar Tage warten, bis sie dann bei
ihnen in ihrer Wohnung Ihr Gast sein könnte. Auf den Brief selbst
war sie aber nicht mit einer Silbe eingegangen. Ende nächster .
Woche möchte sie nur kommen. <^ie würden sie dann vom Bahnhof ho-
len,'Aber sie könnte leider nicht eher' das konnte Ruth sich doch
nicht verkneifen, 'weil sie sich erst von den letzten körperli-
chen und seelischen Misshandlungen erholen müsse.'
Als aber die Marl Kohlhofer noch schrieb, sie möchte
doch erst zwei oder drei Tag später kommen, weil dassihr Mutterl
307.
noch iminer hart Wasser lassen tat, aber dann am Sonntag früh wür-
de sie schon In der Wohnung sein. und ales gricht hahen,»^ und da
ihre Zimmer hier in der Pension ... der Marinier hatte sieK doch
nicht gemietet, er meinte, sie wären zu hoch, und das Treppen-
steigen würde sein Herz anstrengen ... an ein altes russisches
Ehepaar abgegeben waren, das langsam seinen Schmuck aufass, aber
e
eigentlich nicht den Eindruck machte, als ob es je welchen besXs-
sen hätte, sondern^ den, als ob es den anderer Leute gerettet
hätte ... und das durchaus darauf bestand, schon einen Tag früher
zuzuziehen, so brachten sie eben, Fritz Eisner und Ruth Block,
l|re Koffer und Bücherkisten und all das Gelump, das sich so im
Laufe von dreiviertel Jahren bei ihnen angesammelt hatte ... denn
es ist jia doch merkwürdig, mit wieviel., Zeug sich der Mensdi immer
r"TiTsistet' . . ". '^dor^^hin&m'e ' neue Wohnung, bauten davon
Barikaden im Korridor mit Hilfe des Portiers und des Chauffeure,
schlössen die Wohnung wieder ab und fuhren mit dem gleichen Chauf-
feur zum Bahnhof.
Nur ein kleines KÖfferchen haben sie mit, können ja
doch höchstens zwei, drei Tage bleiben; denn es muss ja^och al-
les eingeräumt <Tf>*T^, in die Schränke, bevor die Mutter kommt. IJn*
^iei
'i\\
st docm krankhaft - ordentlich .
Im letzten Augenblick schiebt ^jJ^Ruth noch solche
ganze Schachtel mit Tabletten in den Koffer, die sie früher immer
genommen hat, wenn sie ihre wahnwitzigen Koliken bekam. Eigent-
lich sollte sie so etwas nicht nehmen, aber es musste doch etwas
da sein, wenn sie mal allein war, und sich keine Spritze geben
konnte, weil es zu plötzlich kam. Ueberhaupt sollte doch das Gift-
zeug längst weggeworfen sein. Kein Arzt sah es gern, dass sie es
nathm. Es war nur gerade für den äussersten Notfall zugelassen.
308.
"Was willst Du eigentlich noch damit ? Schmeiss doch
das Giftzeug weg. Du wirst es ja mit Gottes Hilfe doch nie mehr
brauchen," sagt Fritz Eisner.
"Ach nein, Yori, später einmal. Fürs erste habe ich
das Gefühl, so etwas muss ich doch noch immer bei mir haben. Wer
sagt mir denn, dass XSKXSS nicht jede Minute wieder mal solch
Anfall kommen kann. Was würdest Du wohl tun, wenn es jetzt auf
der Fahrt passierte ?"
Der Zug ist leer. Fritz Reisner und Ruth bekommen
einen ganzen Abteil für sich, sitzen Hand in Hand, sprechen sehr
wenig. Ueberhaüpt sollte Ruth ja nicht reisen, meinte der Hof-
rat. Nun, dieser halbe Tag oder wie wenig es war, würde ihr
I
nicht schaden, sagt sie. Und weich sitzt man ja auch. Aber es
wird ihr sicher ganz gut tun, denn sie hat seit einem Jahr ei-
gentlich keine Felder mehr gesehen ... "Und mein Blick ist,
selbst wenns Bäume gab, doch immer von Häusern begrenzt gewesen.
Und wenn man nur die sieht, dann weiss man doch garnicht, was
eigentlich in der Welt los ist. In all den Jahren vorher ist das
mir immer wieder passiert, dass ich plötzlich ganz erstaunt aus
dem Eisenbahnfenster gesehen habe: Also, der Roggen ist wirklich
schon gelb und das Heu ist schon eingefahren, da muss ich doch
den ganzen Frühling beinahe verschlafen haben. Aber es war gar-
nichtwahr, ich hatte ihn garnicht verschlafen, entweder bin ich
krank und bettlägrig gewesen^ oder ich war in eine^ Schule, in
eine^ Kursus, in ein^ Büro, oder in eine Redaktion dnge sperrt ."
Und langsam schwindet so indess das München, Sie Frau-
entütme, die Hochebene hinter ihnen. Die hübschen weissen klei-
nen Orte kommen in der samtgrünen Ebene oder inmitten atmender,
manchmal von rotem Mohn fast glühender (das sieht schön aus, aber
309.
der Bauer freut sich kaum darüber) wellender Kornfelder auf sie
zu und schwinden wieder. Man glauht hei jedem neuen Bliclc, dass
man das all da eben schon einmal gesehen hat. Diese Felder.p die
//
'p/uJ^
wie Spielbretter geteilt/T., die weissen kalkstaubigen Wege und
Landstrassen, die lang, wie miteinem Lir.eal das leichtbewegte
Land d'jrch schneiden, ... die weissen Spielzeugkirchen aus dem
Holzspielkasten - wie von Ignatz Tasöhner entworfen - die Mai-
bäume und das Wirtshaus zum Ochsen mit der breiten Einfahrt und
den grünen Läden gleich der Kirche gegenüber ... alles hat man
schon einmal gesehen. Wald gibts kaum hier. MM Bäume wenig. Man
liebt keinen Schatten auf den Feldern. Hier wird Korn gebaut und
Vieh gehalteni Auf den kurzfelligen dichten Wiesen mit der star-
ken Grasnarbe. Es ist ein rauhes, aber ein fruchtstarkes Land.
Aber es ist ein wundervoller hoher Himmel über dieser Erde und
eine sehr helle, sonnend \irchflutete Luft. Und das Gebirge, das
immer mehr schwindet, ist nur noch wie ein blausilberner Traum am
Horizont.
Die Bauern auf den Mähmaschinen. Die Mädchen, die ein
Ochsengespann führen und ubergross gim Hügelrand gegen die Luft
stehen. Die Kinder aus dem Vorwerk mit dem bunten Schulranzen,
die zum Nachbardorf, zum Lehrer, ziehen, selbst sie schon haben
alle etwas von Holzschnitten. Und man versteht plötzlich die Bau-
erngeschichten, die Ludwig Thoma einst als Agricola schrieb: Um
dieses Volk Hühner da, das vor dem vorbeifahrenden Zug in die
Wiesen hinein wegstäubt, wird beim Ausgedinge zwei Stunden lang
verhandelt werden.
Und dann verändert sich allgemach Land und Menschen.
Die schwäbischen Türme von Augsburg spielen wie eine Fatamorgana
in der Ferne. Breite melancholische Flussniederungen mit Kiesan-
310.
schüttungen unterbrechen den grünen Samt von Wiese und Korn. Graue
Weiden kehren im Wind das Silber ihrer Blattunterseiten dem sau-
senden Zug entgegen^ und die feuchten Niederungen sind, soweit man
sehen kann, überzogen mit dem filzigen Gestrüpp des Seedorns, der
Oelweiden, die die Farbe der Oelbäume auf den Hängen von Fiesole
haben.
Alles ist starr und stark in diesem Korn- und Weide-
land oder melancholisch«!» und hart. Menschen, Tier und Pflanzen
^
werden hier gross. Und wenn sie nicht gross werden, so werden sie
stämmig. Aber irgend etwas fehlt. Richtig: Wo sind eigentlich die
Obstbäume T Wo Wein ? Wo die Dichte der Buchenwälder ? Wo die
Wiesen, die im Blau der Salbei schimmern \ind ein Sternhimmel von
Margaritten sind ? Wo ist die weiche Linie der Hügel und der ma-
lerische Traum kleiner Städtchen ^ Wo das Flussband, das im Sil-
bergrau dtirch das hohe Grün der Uferwiesen seinen schönen Schlei-
fen zieht 7 Wo sind die Schmetterlinge, die sich tummeln wie
buntes Feuerwerk ? Und wo ist der Hebst eck an den Hängen ? Wo
die Gärten voller Gemüse und XÄlXÄXXliXiXäÄ Feaerliüiien und Kali-
kanthus xind Blumen ? Wo die Schwalben, die sich jagen ? Und wo
der Kirschbaum, der eben abgeerntet wird ? Wo die Abende, die so
weich sind wie ein Schwanendaun, dass man die ganze Nacht nicht
schlafen, sondern nur gehen möchte? Und wo die Luft, die so still
ist, dass sie nicht mal die Blattränder der Rosen zittern macht T
Hier oben geht immer ein Wind.
Und dann fällt der Zug hinter Ulm. Und dann kommt auch
das alles. Schlehen im Oberland, Trauben im Unterland. Und immer
reicher wird es. Das Flussband ist noch schmal, eine blaugescheck-
te Silber schlänge zwischen den Wiesen. Aber es wird breit werden.
Die Obstbäume werden immer älter und mächtiger und die Rebgärten
311-
ziehen sich immer höher die Hänge hinauf. Die Sonne ist so warm,
da 38 man bedauert, dass die 'Äagen noch keine y^r hänge wieder ha-
ben. Denn die sind ja alle im Krieg kassiert worden, um sie in
die Militärtuche mit hineinzuweben. Und die Papierstoffe dann ha-
ben den Krieg nicht überdauert, waren bald wie Zunder zerfallen
und nun gibt 8 eben keine Vorhänge. Aber dadavor war ja Krieg l
Und das helle, weisse, klare Silber der Sonne oben auf der Hoch-
ebene, das Silhouetten aus allen Schatten machte, das von vorhin^
ist ein schönes, warmes Gold geworden, das gleichmässig alle Dinge j;.
^Buchen-
die Bäume, dieA^Äälder, die Weinhänge, die kleinen Städtchen im Grün
und die Menschen, die in den Gärten schaffen, die Kinder, die in
den Bächen planschen . . . überall winken Badende dem Zug nach . . .
die Leute, die die Reben schneiden ... alles, alles iimhüllt und
durchwärmt.
Und dann ist Spätnachmittag. Das Schloss liegt rost-
Der Fluss ist da. Die alte Stadt daran,
braun im Grün. /Die Waldberge fallen wie Samtportieren zu ihr herab.
Die ganze alte Stadt ist von jungen Menschen bevölkert. Kindern,
Studenten, jedenfalls junge Menschen, Selbst die alten Leute wol-
len jung sein. Hier scheint der Krieg schon überwunden. Nirgends
me
hr ein Soldat. Kaum einer, der noch eine feldgraue Jacke trägt.
In München hat man immer noch das Gefühl einer besetzten Stadt im
Kriege. Soviel Militär ist da. In München ist man lustig. Hier ist
man fröhlich. In München ist man lärmend. Hier lacht man. In Mün-
r
chen sind die Farben bunt und die Linien hg^t . Hier sind die Farben
und die Linien weich. In MüncheKn weht ein Malzgeruch von den
Brauereien über die Stadt hin. Und hier weht in den engen Gassen
am Neckar doch ein Weinduft. In München brüllen sie und raufen
und werden /sentimental. Und wenn
sich. Hier singen sie
sie sich hier noch kaum beschimpfen, haben sie in München schon
312.
das Messer aus der hirschledernen Hose. Durch München schiessen
die Flösse, von mächtigen Floseknechten gelenkt^ auf dem grünen,
schä.umenden Isarwasser. Und hier treiben kleine Boote^feinjl wie
auf den japanischen Holzschnitten^ m endloser Zahl zwischen schwim-
menden Jungen und Mädchen in dem ziehenden Graugrün des Neckars,
und die alte Brücke schwingt sich immer noch - «wie ein Vogel, der
über den Wipfel fliegt" - von Ufer zu Ufer und«klingt von Wagen
und Menschen,- so wie sie Hölderlin sah, sie, die Goethe als die
schönste Deutschlands pries^und sie, zu der der unglückselig ver-
liebte, kurzbeinige Schweizer von seinem Fenster aus hinüber-
schmachtete, und sich selbst als grüner Heinrich fühlte.
Fritz Eigner zeigt auf zwei Wagenspuren im Weg, den
sie hinansteigen. "Siehst Du die beiden Eindrücke hier ? Du
denkst gewiss, es sind einfache Rädersp^Jren von solcher altmodi-
schen Kalesche, mit denen die Corpsstudenten und die reichen Frem-
den hier immer noch herumfahren wie in der Li chtent haier Allee, wo
auch keine Autos fahren dürfen. Irrtum ... an dieser Stelle stand
... Wie der Professor sagt ... vor hundert zwanzig Jahren die Wiege
der Romantik. Und das sind noch die Eindrücke von ihr. Tiek, Arnim,
Schlegel, Brentano, Eichendorf ^ind täglich heraufgekommen sie
schaukeln^ und die Fohre und Olivfers und die Schmidts und wie sie
alle heis'sen, haben hier ihre köstlichen Waldbilder von Fluss,
SchlQSS und Tal gemalt. Von hier aus ... kneif mich nicht Immer !..
unterbrich mich nicht immer, wenn ich Dich in die Literatur ein-
weihen will :
IH
Im Stadtgarten ist Musik. Und wenn auch mehr Zaungäste
unter den breitblättrigen Kastanien gibt, als Gäste, man hört doch
zu. und es ist nicht mal Militärmusik, wie in München oder Ziller-
thaler, die ping ping auf ihren Zittern machen, sondern man spielt
31^.
doch noch anders zwischen uns gekommen. Aber sie hat immer ja ge-
sagt und uns von Vierteljahr zu Vierteljahr an der Nase herumge-
zogen. Heute sind doch für all das die Voraussetzungen nicht mehr
da. Du kannst vielleicht noch zurück. Ich schwer. Undsieh mal, ich
möcht doch das Kind bald bei mir haben können. So atwas muss doch
zum Schluss jede Frau einsehen und wenn es ihr noch so schwer
fällt... Ich jedenfalls ..."
"Ach, weisst Du, Nuck, wir wollen uns von andern Din-
gen unterhalten. Hier ist es nämlich wirklich hübsch. Wir können
zum Beispiel drüben langsam zum Philosophenweg gehen^und dann se-
hen, wie in der Ebene die Sonne untergeht^ und der Neckar in roten
Windungen aufglüht. Wenn wir aber Glück haben, sehen wir auch
den Rhein bei Speyer wie ein Lawastrom aufleuchten^ und die Türme
des Münsters wie aus schwarzem Papier geschnitten darüber gegen
den Himmel stehen.
Da unten, da hinten, in dem kleinen Schlösschen Ist
Rottmann geboren und er hat später in Griechenland eigentlich
nicht viel andere Farben gefunden. IKKXKäMXHXX ... ich habe Dir
ja die Bilder in der neuen Pinakothek gezeigt ... als er hier sah,
wenn er als armseliger Kastellanssohn auf den Hängen der Berg-
strasse herumkletterte zwischen den Obstbäumen, den wilden Rosen,
den Mandeln, dem üSein und den Kästen . . . das sind Edelkastanien,
Maronen, das musst Du Dir für Deinen Soziologen noch merken, solch
*
einem Menschen ist so furchtbar schwer zu imponieren .... früher
hat man nebenbei sehr viel Wein hier noch gebaut. Die Römer haben
ihn hergebracht. Hier waren Villen an den Hängen. Hier war ein
KastellÄ. Hier sind noch Brückenreste. Hier zogen die Staassen
für die Legionen entlang, hier drüben hat man einen der schönsten
und grössten Mithrassteine S8XiX|X gefunden, XXXXISXKXMK aber
/
315.
Erde
jetzt ist kein Wein mehr üiei^ oder nicht der Rede wert. Die MM
hat sich abgekühlt wohl. Ich kanns ihr nicht ühel nehmen. Ich wäre
auch, wenn ich mix so an ihrer Stelle die Menschen als Masse be-
trachten würde, die da auf ihr herumkrabbeln, merklich kühler ge-
worden. Ich wäre ein einziger Nordpol geworden. Oder ich hätte
aus meinen Vesuven solange Feuer gespuckt, bis alles genugsam vor-
bereitet gewesen wäre, um das missglückte Experiment dieser Mensch-
heit noch einmal von vorn zu beginnen."
"Ach Gott, Yori, das ist auch wieder nicht wahr, das
ist eine von Deinen bekannten Lügen. Das Experiment ist zur Hälfte
vorzüglich geglückt bisher. Nur^die andere Hälfte ist so jämmer-
lich misslungen. Und das Unglück! dassbislang immer noch die miss-
pSIkSS Hälfte mehr Macht in der Welt hat, als die gelungene. Aber
das wird ja auch mal anders werden. Dafür werden w i r Frauen
sorgen. Verstehst Du ?"
"Gewiss," sagt Fritz Eisner, denn es gibt so Themen,
bei denen Fritz Eisner sich abgewöhnt hat, zu widersprechen. Aus-
serdem, seine Mutter hat immer gesagt, man soll ... «Gewiss, sieh
mal nur, wie schön der Goldstaub draussen über der Ebene liegt von
der letzten Sonne. Sieh mal, wie die schwarzen Bootchen da unten
aer xet^v-c « ^^^ dieser Vierriemer da .'
auf dem silbernen Strom ... wie IM Wasser läufer sieht das aus. Du
ein
weisst doch, diese komischen Insekten, die so ganz schnell auf
den Teichen Schlittschuh laufen. Jetzt werden die Lichter unten
• an den Ufern angesteckt und ein Glühwürmchenschwarm tänzelt über
die Böschungen hin. Und jetzt steckt auch die Bergbahn ihre Ltch-
terreihe an. Und siehst Du, da flammt sie auf in den kleinen armen
Gassen am Fluss und in den feinen, reichen Strassen am Schloss.
Von überall her kommt mal hier und mal da ein neues Glühwürmchen
angeschwärmt. Und wie unerhört weich und milde die Linien der
316.
Berge hier sind, die sich zur Ebene öffnen, und wie dicht und voll
das Haar ihrer Wälder ist, das sie ganz überzieht fast bis zum
Fluss herunter. Die Gärten hier sind ja auch nur blumengewordener
Wald. Kennst Du den Baum hier ? Ich auch nicht. Hier sind viel
Baumpensionäre aus aller Welt: Tulpenbaum, Ginko ... dieses Bau-
mes Blatt aus Osten, wie Goethe singt, ... Paulownie ... Trompe-
tenbaum ... Gleditschfe ... stimoit alles nicht ... macht nichts, ich
kenne ihn auch nicht."
Auf dem Neckar treibt ein breites Boot, wohl mit sech-
zig temützten Studenten. Sie lassen sich von kostümierten Boots-
leuten rudern, aber das Schiff treibt ja fast von allein. Sie haben
Schnürröcke und schwingen Weinhumpen und singen dazu. Es sieht
wirklich hübsch aus und es klingt auch recht hübsch durch die ro-
sige Dämmerung herauf. Ruth ist ganz beglückt und gerührt davon.
"Ach weisst Du, die Studenten spielen nicht mehr die
Rolle wie einst hier, MXääKXBM das heisst die Verbindungen. Ich
glaube, wir tun falsch daran, wenn wir sie als lustige Burschen
nur nehmen. Die achtzehnhundertachtundvierzig haben die Revolution
gemacht. Die von neunzehnhundertneunzehn bereiten die Konterrevo-
lution vor. Das Band ist zerrissen, war schwarz-rot und gold und
Gott hat es gelitten, er weiss, was er gewollt. Heute würden sie
nur zu gern das schvi'arz-rot-goldene Band selbst zerreissen. Sie
haben dem alten Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht viel
Glück gebracht. und ich fürchte, sie werden dem neuen Deutschland
noch weniger bringen. Aber wozu sprechen wir davon. Das Studenti-
1 hüb sehe 8
sehe ist nur ein lAushängeschild. Nimm es ab und es steht da das
Wort Politik und das Wort Reaktion.... Aber wirklich, wir wollen
umkehren. Du sollst doch nicht so viel gehen. Setzen wir uns lie-
ber noch eine Stunde in den Garten vom Hotel hin und gehen wir
317.
dann zeitig nach oben, denn Du sollst doch mlndentens vierzehn
St'jnden am Tag noch liegen. Der Arzt hat mir auf die Seele gebun-
den, darauf zu achten. Aber so diese leichte Morbidezza steht Dir
garnicht schlecht. Ich finde, alle Leute sehen sich nach Dir um."
Aber Ruth mag das nicht ."Schönheit ist ein Geschenk,
nicht immer ein angenehmes'] sagt sie, "man kann nichts dafür."
"Irrtum, mein Kind, jede Schönheit ist doch auch ein
Versprechen' des Körpers von seelischen Dingen^iond wenn auch sie
selten von einer Frau eingelöst werden {ohne persönlich zu werdenj
vorhanden sind sie. Also ist Schönheit doch kein Geschenk."
Und dann stehen sie noch eine ganze 'Aeile auf dem Balkon
und sehen über die vom Kond bestäubten V.'aldberge weg.
"Vielleicht ist das zu schön, um hier immer zu leben."
"Nein, es ist wohl doch nicht zu schön, denn dann würde
man es überbekommen. Ich habe es doch nun bald tausendmal und mehr
hier gesehen, kenne jeden Baum auf zehn Kilometer im Umkreis, jede
Biegung des Flusses in jeder Jahreszeit und Beleuchtung^ und ich
kann die paar Kilometer bis zu mir heraus nie fahren, ohne aus
dem Fenster zu schauen, als sähe ich es das erste mal so. Wie ge-
sagt, das Leben ist ja überall gleich gemeint. Aber man soll da
hingehen, wo man es am wenigsten merkt, fcfenn man es sich aussuchen
kann . "
Von unten dämmern Geräusche herauf. Die Musik des Stadt-
gartens hat aufgehört. Die letzten Liebespaare schleichen schon
wie trunken durch die Laubnacht der Kastanien. Fritz Eisner will
sagen: 'Hör mal, Ruth, wozu sind wir eigentlich hier ? Wozu wilst
Du Dich aufregen ? Mutter hat immer gemeint: man soll ... Wir
haben uns doch beide gern. Es ist noch nie die Rede davon gewesen,
dass wir uns trennen könnten und jetzt schon garnicht. Lass das
318.
morgen sein. Wir fahren mit einem Schiffchen den Neckar hinauf.
Wir gehen wohin undlegen uns in die Sonne, bis i«ir traun, wie die
Kastanien am ersten Oktober sind. Hast Du Deinen Badeanzug ei-
gentlich mit ? Ich will nochmal mit den Kindern reden. Vielleicht
hat das einen Sinn. Was Du machst, wird sicher sinnlos sein^und
wenn Du die Logik eines Kant und die Beredtsamkeit eines Jaurle ...
Ich will nichts weiter. Ich habe keine allzu schönen Erinnerungen
an das letzte mal, vor drei, vier Wochen. Wie lange ist das eigent-
lich hier? Ach 3a, vier Wochen war es.X'
Aber dann scheint ihhen doch am nächsten Morgen die
sonne durch die Streifen der Gardinen , und Ruth weckt ihn, dass sie
nun in sein Haus herausfahren wollen, sie hätte^ schon anXrufen
lassen, dass sie kämen.
Die ganze Fahrt ist Ruth sehr freundlich ui.d zärtlich,
redet viel, kommt vom hundertsten ins tausendste» Bs ist ein son-
niger, ganz reiner Julitag noch mit einem tiefblauen Himmel über
den grünen Bergen. Ostwind dabei und alles ist deshalb sehr weit-
räumig. Die Waldberge haben helle Kanten gegen den Himmel^ und man
sieht deutlicher als bei West ihre Wellen und ihre Gliederung.
Die Seitentäler, die sonst wie Kulissen wirken, dialzu nahe an die
Rampe herangerückt sind, sind heute von grossen, fist nicht enden-
den Tiefen. Denn es ist erstaunlich, wie das Medium der Luft hier
Berge und Wälder einmal fast bis an unser Auge heranschiebt, und
das andere mal es in unergreifbare Ferne rücken kann.
Und wie schön heute der Flues ist. Er ist MX niedrig,
ganz graugrün, kaum angefäbbt von den roten und lehmgelben Erden,
die er mitgerissen und so schnell ist er, dass die kleinen Boote
nur so in seinen Strudeln dahinjagen. Es t^aj eben lange nicht ge-
regnet und deshalb schiesst er mit kleinen ^rbeln um Steinblöcke,
319.
die aus dem Wasser ragen und drängt sich dort, wo das Tal schmäler
w
ird, zusammen, verliert jede Schwerfälligkeit und zieht blitzend
und schäumend weiter.
Da ist das Haus. Es könnte mal renoviert werden, von
aussen etwas gestrichen und im Fachwerk etwas verputzt werden ^und
der Garten wartet auch der Schere des Gärtners seit "bald fünf Jah-
ren wieder. Aher das Obst hat so reich angesetzt, dass die Bäume
gestutzt werden mussten.
Teddy springt ihnen entgegen, ein amüsanter, kleiner
Strassenräuber von einem stichelhaarigen Terrier, den ein Soldat
aus dem Ort vor einem Jahr noch als ganz kleinen Kerl aus einem
vergasten englischen Schützengraben gezogen hatte, und der so in
Ermangelung seines Herrn nach Deutschland in Kriegsgefangenschaft
gekommen war. Und Teddy freut sich hündisch mit Fritz Eisner. Ted-
dy ist zwar unmöglich, aber er ist unwiderstehlich und er ist ein
/
Charakter.
Wre kann ein Haus mitten in der Jujisonne stehen und
doch so unfroh und gedrückt innen sein. Das alte Mädchen ist ge-
wiss fleissig und das kleine MXK Mädchen ist dick und lustig und
tut, was man ihr sagt und von ihr verlangt. Zwei Menschen müs-
sen doch eigentlich mit so einem Haus fertig werden, aber sie
we
rden es nicht, weil sie gegen die passive Resistenz der Hausfrau
nicht aufkommen können, \ind wenn sie statt der vier ein Dutzend
)
Hände hätten. .
Alles ist in den vier Wochen noch weiter zurückgekom-
men, das sieht Fritz Eisner mit einem Blick in das Treppenhaus,
Er geht durch die
schon. SXI ungelüfteten, halbdunkeln Zimmer unten, stösst die
Holzläden auf. und wie eine Staubschicht empfindet er diese Schicht
von Unfroheit, die über all den schönen Dingen jetzt liegt, die
320.
er in tald zwei Jahrzehnten sich mühselig zusammengetragen hat^ und
mit denen er tis vor kurzem doch so verwachsen war, dasa es ihm
etenso weh tat, wenn auch nur ein Karlsbader RuToinglas zerschla-
gen wurde, als ob er sich selbst dabei in de n IX Finger geschnit-
ten hätte.
Jetzt spürt er nichts als die kalte Lieblosigkeit und
vielleicht den Hass dagegen. Seit er aus dem Haus ist, pflegt das
keiner mehr recht. Und es ähnelt heute mehr dem Magazin eines
Trödlers und kleinen Antiquitätenhändlers als dem lohnmusem, das
er sich da erschaffen wollte. Es ist ihm, als ob gezeigt werden
soll, dass man an den Dingen hier kein Interesse meht hat. Eine
Barockkommode, die er hat schicken lassen, steht noch im Garten
an der Hauswand in ihrer Holzverschalung. Es ist niemand da gewe-
sen, sagen die Mädchen, sie in das Haus zu tragen^ und im Haus wäre
auch kein Platz dafür. Aber durch den Regen hat sich das Furnier
gelöst und die Politur ist stumpf geworden.
Gewiss, man ist da, man hat sich schnell etwas zurecht
gemacht, aber nicht gut gerade. Man scheint liebenswürdig sogar
und hat doch sehr starre Augen (das kennt Fritz Eisner). Die Kin-
der^freuen sich mit Teddy um die Wette mit ihnen. Denn eigentlich
können sie dieses hübsche Mädchen da ganz gut leiden.
Scheinbar wissen sie nichts. In fehrheit alles, jfienn
erstens wissen ja Kinder immer mehr, als man glaubt^ und zweitens
sind sie ja tägliche Zeuginnen der Scenen und Lamentationen der
Mutter, die ihnen nichts vorenthält ^und ihre jungen Seelen wie
/^
ein schweres Gas niederdrückt, so^ie sie einmal doch höher steigen
wollen.
Die ältere, die Gymnasiastin, die sich schon mit den
Kompositas von Hystemife herumschlagen muss, ist eigentlich längst
321.
über ihre Mutter hinausgewachsen. Und die kleine, die krank jetzt
war, und sie hustet doch immer noch etwas, trotzdem ein Tag so
blau wie der andere war und sie viel in der Sonne liegt und
schwimmen geht... sie will auch nicht recht wieder zunehmen (war
ch dick wie eine Nudel vordem) ... die Kleine hat Gott Lob ein
do
viel zu glückliches Naturell, um sich auf die Dauer niederzwingen
zu lassen, sagt sich, wenn auch unbewusst bisher, wie der Vater:
die negativen Seiten des Lebens interessieren mich nicht ... auch
nicht bei meinen Herren Eltern.
Ausserdem kommt sie sich bedeutend vor, weil sie auf
sich achtpn soll und weil sie Arbeiten nur sich schicken lässt,
aber nicht in die Schule geht. Denn e o viel, wie ihre Schwester
hat sie mit der Schule nicht vor. Genau wie ihr Vater einst, den
die Mitschüler den Hitter Bayard ohne Furcht vor Tadel nannten.
«Also, mit Teddy sollte man eigentlich nicht verkehren
und auch nicht mehr mit ihm reden.« meint Fränze ... "Ulrike hatte
doch gebrütet. Weisst Du das nicht X Papa ? Fünf Eier hatten wtr
ihr untergelegt. Drei sind faul gewesen. Eines hat sie selbst zer-
trampelt und aus einem war eben Pipelinchen gekommen."
"Siehst Du, Fränze, selbst die Hühner sind jetzt schon
für das Einkindersystem," sagt Fritz Eisner und Annchen, sie ist
heruntergekommen, es ist Burgfriede erklärt, der Kinder wegen und
ausserdem muss man doch mal zu Rande kommen . .. Annchen wirft
Fritz Eisner einen Blick zu, als ob sie sagen will: aber es ist
doch unmöglich von Dir, so etwas vor Kindern zu erwähnen."
dus.
"Und /Pipelinchen war so ganz klein und so ganz dumm
und so ganz niedlich und ist durch die Brahtmaschen geschlüpft und
kaum, dass es draussen war, hat ihm Teddy den Hals lange^ogen.
Vielleicht hat ef'auch nurfaiit ihm spielen wollen. Aber das hat
Pipelinchen eben doch nicht ausgehalten.
N
322.
ikleine Griechin,
"Ja, und dani^]hat es eben den Styx überflattert und
ist im Hades gelandet, da wo alle Dinge sich Im ^richts berühren.
Und wir, ich und Du, \«9^ Bruder und Schwester, und Hühnchen und
Grossmutter zugleich sind. Aber dafür konnte Teddy eigentlich
nichts, das ist seine Raubt iernatur.«
"Ja, aber noch etwas schreckliches ist passiert, was
ich Dir eigentlich garnicht schreiben wollte: Levi hat seine sämt-
lichen Jungen aufgefressen."
"Und die zwei, die wir noch gerettet hatten," ruft
Hanse, die kleine, "vor seiner Mordgier sind an Trommelsucht ge-
storben, so dicke Bäuche haben sie gekriegt. Wenn sie noch länger
gelebt hätten, wären sie geplatzt."
XLevi hiess garnicht Levi, denn seit wann führen weisse
belgische Riesen so alttestamentarische Namen ? Sie hiess Baby.
Und sie lief den Kindern wie ein Pudelchen durch den Garten nach/
und sie riefen immer: Baby, Baby ! Aber die Gassenbuben) verstan-
den Levi und riefen Levi. Und dann kamen sie ebenso an den Zaun
geschnuppert, wenn man ihr Löwenzahn und Ampfer hinhielt. Und so
war sie eben zu dem Namen Levi gekommen, diese Kindsmörderin.
Ja, nun würde Ruth etwas hier bleiben, denn sie sei
müde von der Reise. "Und ich will mit Euch ein bisschen spazieren
ffshen. Legen wir uns an den IJeckar und Teddy nehmen wir mit ^ und
in einer halben Stunde oder einer Stund"^ hole ich Ruth wieder ab
Vielleicht kannst Du dann nochmal mit Annchen besprechen, was Ihr
zu besprechen habt. Meine Ansicht kennst Du ja."
Und dann geht Fritz Eisner mit den Kindern fort, lässt
die beiden Frauen z\arück. Vielleicht, dass sie sich untereinander
besser verstehen werden, einfach als Frauen. Endlich sind es doch
nur noch rein materialle Fragen, die erledigt werden müssten. Und
• • •
323.
da ihm an Geld wenig liegt, sofern er gerade so leben kann, wie er
es gewohnt ist .,.. die AutomoToilwünsche i'^e Lebens hat er sich
längÄ") abgeschminkt, will nur so ungefähr in seinem Niveau» blei-
ben ... sparen ist er nicht gewohnt^und daran hat er bislang recht
getan, denn so hat er wenigstens nie im Leben etwas verloren. Auf
sein Haus erhebt er keine An Spruch ^ und es liegt kein Grund vor,
dass er gegen die Menschen, die sich ihm anvertraut haben, ob das
eine Frau war, die bald zwanzig Jahr neben ihm gelebt hat, oder
seine Kinder, an denen er v-ortlos hängt^ und die an ihm hängen, ...
solange er auch nur einen Pfennig selbst hat ... anders sein wird
als vorher ... man nimmt doch kein Messer und hackt sich in seine
eigenen Hände ! Wirklich, vielleicht werden die Frauen sich leich-
ter untereinander verstehen .' Und mit den Kindern wird e r re-
den, dass und weshalb er sich jetzt der Form nach von ihrer Mutter
trennen muss, und dass es, wenn das erst einmal geschehen ist, si-
cher besser sein wird für sie als es jetzt war ./Endlich sind sie
doch alle in all den Jahren sehr vernünftig gewesen. Warum ist
nur das nicht in ihre kleinen Köpfchen hineinzubekommen ? Und sie
weinen und schreien, wenn man niff davon redet, wie Annohen schreibt.
Und deshalb könne sie es eben den Kindern nicht antun, dass 6^
nachdem sie ihren Mann verloren, nun auch jene den Va-
ter verlieren sollen.
Ja, und dann liegt Fritz Eisner mit den Kindern am
Neckar in einer Wiese am Rand und unten gurgelt das Wasser. Libel-
len spielen im Schilf, reizende metallene Stäbchen mit tiefblauen
Schimmerflügeln, setzen sich auf ein Ampferblatt und gleiten wie-
der hoch, suchen sich eine Genossin, mit der sie in der Luft sich
umgaukeln^l/nd Teddy springt nach ihnen, halb auf dem Kiesstreifen
des Ufers, halb im aufspritzenden Wasser, schnappt nach ihnen und
32^.
fasst sie nie und überschlägt sich, purzelt beinahe ins Wasser/
I
und schnappt und springt schon, sich von neuem überschlagend, nach
dem nächsten Libellenpärchen. Teddy ist ein Fighter, eine Kampf-
natur und durch Misserfolge lässt er sich nicht abschrecken. Eie
Kinder lachen und hetzen ihn; aber das «äCK isti^icht nötig. Die
Sonn^ische blitzen auf dem Flussband und ein Schillerfalter,
gross und blau, wie ein kleiner Vogel so gross, kommt vom v;ald
herüber geschwebt, -Sie sind stolze Flieger, diese Schillerfalter...
und XXKXXKXXXX setzt sich zu ihren Füssen auf den Uferrand, um
ent . ,
mit seinem langen, äaxprollten Rüssel Feuchtigkeit zu trinken,
und dabei selig und f lüge Ibreitend^ hin und her zu trippeln^ und
wieder zu entschweben, stahlblau und dunkel wechselnd, wie eben
so der Flug eines Schi llcrf alters ist.
Ein Dämpferlein zieht vorbei mit winkenden und tücher-
schAenkenden Menschen^und einer^ Pfauenschwei|. von Tüfeiien mit
glitzernden Augen, den er auf furcht, zieht er hinter sich her...
in dem sich, je nach dem, ob sie dem Himmel zugekehrt oder von
ihm weggewendet sind, die Sonne und das Blau des Himmels spiegeln.
"Ach, guck einmal, Papa," ruft Hanse, "das sieht doch
auf dem Wasser,
ffenau so aus% als ob der Schillerfalter da fliegt."
"Ach, das bricht nur die Strahlen in e-tnea-anderen
Winkel," sagt die Gymnasiastin. Sie ist eben nicht mehr so kind-
lich.
Von einem Reiher, der oben zieht, fällt der Schatten
bemerkt
auf das Wasser, und dann XXXKX man ihn erst, wie er da drüben im
Berg in eine Bache sich senkt, ein paarmal von Ast zu Ast noch
schwebt mit leichten Schlägen ^ und dann, halb vom Laub verdeckt,
seinen langen Hals und seinen gelben, bösen Schnabel aus dem
Grün streckt.
325.
Die Schwalben ziehen ihre langen Runen ganz niedrig
über den Fluss hin, beseelt und flüchtig, zierlich und stahl-
schillernd mit den zwei Mondsicheln ihrer Flügel. Fliegen gerade
nur weil es ihnen Spass macht, als ob sie gar kein Geschäft da-
mit verbänden; einfach des Fliegens willen tanzen sie ihre Kurvpn
federleicht und beschwingt. Sie setzen ohne Anlauf über das Wei-
dengebüsch äl fort und sie stürzen sich plötzlich, als wären sie
ein Stein und würden geworfen, hundert Meter weit in die Wiesen
hinein und schon sind sie wieder auf dem Flues und treiben wie
eine Feder im Wind •
/
"Also Kinder," sagt Fritz Eisner und sieht den Schwal-
ben zu:IHerrlich, was die für eine leichte Lebensauffassung habenj
"Also Kinder, wie lange kennen wir uns eigentlich ? Eine ganze
Weile schon. Es war nicht immer ganz nett. Aber . was an mir lag,
habe ich getan. Ich bin ja kein Spielverderber. Wie wars denn
eigentlich so zu Hause in den letzten Wochen ?"
Fränze zieht ein ernstes Gesicht. "Ach Gott," sagt sie,
"ich bin ja viel in der Schule, upd dann habe ich zu Hause zu ar-
beiten. Ich kümmere mich nicht
darum. Aber ich glaubeq^für
Hanse war es nicht gut. Sie geht, nicht in die Schule jetzt. Ich
würde Hanse weggeT5er?. Ich war nebenbei auch mal zwei Tage zu
Hause. Etwas marode - Du weisst schon - dank der amerikanischen
d^
Ernährungshilfe . "
"Ach Gott," sagt Hanse, "Mutter, weisst Du, ist) wie
solch Kinderbagger, solch Spielzeugbagger, den Du uns mal bei
Vfertheim gekauft hast, der immer wieder dasselbe Vvasser hochzieht
und wieder reingiesst, mit ihrem ewigen Heden und Jammern. Es hat
gar keinen Sinn, denn das Wasser wird doch nicht weniger davon,
Papa."
326.
\
W\ {
"Ja, Kinder, meint Ihr nun.
^twa zu
Ich werdelEuch schlechter
sein, als bisher, wenn ich jetzt Ruth heirate ?"
Die Kinder schweigen einen Augenblick und spielen mit
Grashalmen, die sie sich gezupft haben. "Ach nein," meint Fränze
endlich, "der Mensch ist so wie er ist und eigentlich haben wir
uns immer doch gut verstanden, Papa."
"Ja, aber warum Kinderchen schreit und weint Ihr denn
eigentlich den ganzen Tag, dass es Mutter nicht zugeben soll ?"
Fränze stuppt mit dem Ellbogen zu Hanse herüber^ und
Hanse stuppt sie zuirUck. Sie wollen nicht recht mit der Sprache
heraus.
"Ach Gott, Papa" sagen sie, «eigentlich beide zu glei-
cher Zeit, "ach Gott, Du weisst doch, wie Mutter ist, das ist
wirklich nicht wahr, das schreibt sie doch nur so, um Dich ..."
"Nein," sagt Fränze und sie ist doch eher die Tlüort-
führerin, "wir haben ihr doch noch vorgestern gesagt, dass wir
doch auch nun mal unsere Ruhe haben wollen^ und dass wir das ewige
Dichschlechtmachen und das Schimpfen auf Ruth garnicht mehr hören
wollen. Sie sollte es schon eben unsertwegen dann
tun."
"Ja," sagt Fritz Fisner, "seht mal, Kinderchen, Ruth
hat doch vor ein paar Wochen ein kleines Mädchen bekommen."
Fränze sieht vor sich hin auf das Wasser und auf Ted-
Zähnen
dy, der böse knurrt und sich bemüht, mit den ZSHSK einen Stein
ausdem Boden zu reissen, der dort aus dem Schlamm heraussteht.
Fränze
Aber Hanse sieht zu XKX herüber. "Ach," sagt sie und
strahlt über das ganze Gesicht, "ach, weisst Du, das ist ja doch
reizend, da haben wir ja ^ig^n^^iah ein kleines Schwesterchen
bekommen. Da musst Du Dich gewiss auch sehr 'mit freuen, Papa."
327.
Fränze sieht Hänge an und sagt nachdenklich: "Von
dem Standpunkt betrachtet, hast Du • . . hast Du iM^/UW^%si^
recht. "Und dann wendet sie sich an Fritz Eisner. "War's schwer,
Papa ? ... Ich meine für Ruth I"
"Leicht wars nicht, Fränze. Sieh malj.., Ruth möchte
doch nun gern das Kind bei sich haben und das geht besser und
jdann
ist auch für das Kind besser, wenn sie hn^ne Frau ist. Das ver-
steht Ihr noch nicht so ganz. Aber warum soll solch Würmchen
nicht einen richtigen Vater und eine richtige Mutter haben, wie
Ihr es gehabt habt. Ihr verliert ja dadurch den Vater nicht."
"Naja," meint Fränze wieder. "Wir sind ja dafür, solan-
ge wie überhaupt davon die Rede ist, immer eingetreten, dass Mut-
ter das machen soll." Das Kind spricht so merkwürdig klar und
juristisch sicher »i^ der Scheidung, füann können wir die Hälfte
Jr •- -. ■•'
der Zeit bei Dir sein. oder alle Ferien wenigstens, und später,
wenn ich studiere, dann kann ich ja auch dort mal studieren, wo
Ihr seid. Jedenfalls kannst Du Mutter ruhig sagen, dass wir
keinerlei Schwierigkeiten machen."
"Ach, Pap," sagt Hanse, "hast Du vielleicht eine Pho-
tographie von unserem Schwesterchen da, sonst musst Du mir ^X
gleich eine schicken. Ich sammle welche für mein Album."
Aber in diesem Augenblick springen beide Kinder schrei-
end auf und ins Wasser, denn Teddy kommt mit einer Ente im Maul,
der er wohl Schwimmunterricht geben wollte, einem weissen, hüb-
schen Tier, das noch verzweifelt mit den Flügeln schlägt, ange-
schwommen.
Aber Teddy wird verprügelt. und die Ente, die erst wie
tot auf dem Wasser liegt, erholt sich langsam und paddelt dann
echwanzwackelnd doch wieder davon, ihren Genossinnen nach, die
328.
schnatternd davonge stoben waren. Wie aber alle so weit im Fluss
sind, dass ihnen nichts mehr passieren kann, stellen sie sich
auf die Entenpfoten und beschimpfen aus sicherer Ferne den fre-
chen undigemeinen Hund.
Ja, imdpann geht •.. die Kinder mussten sich erst wie-
der etwas in der Sonne trocknen, denn sie waren ein ganzes Stück
in den Fluss hinausgesprungen ... geht Fritz Eisner mit Fränze
und Hanse langsam heim durch die Margarittenwiesen, die blühende
Salbei, und durch das Tanzen der Libellen und Seejungfrauen am Ufer,
denen Teddy wieder nachspringt. Denn hier bekommt man keine Prügel.
Also, kann man es auch tun, wenn die andern da, diese Leute, die
e r sich angestellt hat für sein leibliches Wohl, hinsehen.
Warum muss er eigentlich die Kinder nun fast ganz die-
ser Frau überlassen ? Erstens sehnt er sich nach ihnen, wenn sie
nicht um ihn sind, dass er manchmal ganz krank wird und zweitens
versteht er sie doch besser, wie diese Frau. Eigentlich ist sie
da im Hause jetzt das Kind und jene schon die Erwachsenen. Und
ausserdem ist doch überhaupt die beste Mutter der Vater ... wenig-
stens für Töchter.
In der Tür kommt ihnen MäSX Annchen entgegen: "Ich
habe mich schon zu Tode geängstigt, wo Du so lange mit den Kindern
bleibst," sagt sie und verzieht das wie erstarrte Gresicht. "Ich
sehe dann immer gleich so scheussliche Dinge, Fritz."
"Also," sagt Fritz Eisner, "ich habe mit den Kindern
jetzt gesprochen. Sie haben mir versichert ... aber wo ist Ruth ?I"
"Ruth," sagt Annchen sehr ruhig und unter der Ruhe lau-
ert etwas |Wie in den Fünkchen da lauert, das in den starren, zu-
sammengezogenen Pupillen glimmt, "Ruth wollte nicht mehr auf Dich
warten und ist fortgegangen."
"Adieu," sagt Fritz Eisner und dreht sich kurz um. "Da
329.
kommt gerade meine Elektrische ..• Kinder, ich sehe Euch nochmal."
Fritz Eisner ist eiskalt da drin, hat wieder das Bin-
neneis Grönlands im Herzen: *Wenn sie wenigstens nach dem Hotel
gefahren ist ! Wer weiss, was da war? Was diese beiden Frauen
gesprochen haben ?•
Die hohen Ulmen am Neckar sausen vorbei und die alten
Birnbäume, Er möchte gern den Schaffner bestechen, doch noch
schneller zu fahren, aber es würde nichts nützen, denn an den
Ausweichen muss die Bahn ja doch auf die andere warten. Irgend
etwas ist da passiert. läXS Wozu hat Ruth die Tabletten mitgenom-
men ? die sie doch eigentlich nicht brauchte ? Und die ihr die
Aerzte so ungern gegeben haben. Und heute Vormittag auf der Fahrt,
da war sie doch eigentlich fast sentimental gewesen und ganz weiche
und gerade das liebe ich doch so an ihr, dass sie das fast nie
ist. Ich hatte geglaubt, der Genius des Ortes, die Heidelberger
Luft. Ich habe fUt oben auf der Molkenkur mal einen hartgesotte-
nen Schieber, der Existenzen in reinem Leben nur so gemäht hat,
wie einen Schlosshund heulen sehen, als hinter den Pfalzbergen
die Sonne sank.
Aber am Karlstor, wo man umsteigen muss, kurz danach
erwischt Fritz Eisner doch ein Auto. Warum rast er denn nur so ?
Es wird garnichts sein I Vielleicht ist auch Ruth garnicht nach
dem Hotel gefahren. Vielleicht will sie sich gerade mal allein
das Schloss ansehen. Hatten sie nicht heute früh davon gespro-
chen, dass sie eigentlich doch mal zusammen als fromme Helene und
er als der Mann, dem nachher der Salat aus beiden Ohren fliegen
tat. Wie hiess er doch, der feeliebte Schorch (... diese Trümmer
rauh und morsch) auf das Schloss klimmen wollten. (Ach fühl doch
bloss mal, wie ich schwitze 1) Dieser ewige Junggeselle von Busch
330.
iah die Kehrseite der Ehemedaille schärfer^ als manch ewiger Ehe-
Ja, ja, ein Dom läset sich eben nur von der Ferne gut
mann
übersehen.
Sie wird schon unten im Garten auf einer Bank sitzen.
"Der Arzt ist schon bei der gnädigen Frau. Ich glaube,
sie haben sie schon wieder zum Bewusstsein gebracht ... das Mäd-
chen wollte das Zimmer auf räume n^ und es dachte, es ist keiner drin
und wie sie klopfte, lag die gnädige Frau auf dem Teppich ... aber
der Arzt war auch in einer Minute wieder gleich da . . . solche Sa-
chen kommen ja öfter bei uns vor."
Oben auf dem Korridor kommt schon ein älterer, mürri-
scher Mann mit einer Magensonde in der Hand, die er eben in ein
weisses Tuch sich schlägt, ihm entgegen. "Ach," sagt er, "abba,
XäXKSiKXKXKXX do kugimt nix noch. Wie kommt sie eigentlich zu dem
Gift ? Sie hat's auf dem Tisch stehen lassen, die Schachtel, und
da hab ichs gleich gelesen, was war. Und ä Magesonde hab ich für
alle Fäll gleich mitgena-nme. Do wirds zwar heit noch ä bissei
taumlich sei, aber was soll noch nochkumme ? Jedenfalls stecke
Sie sich's ei, die Schachtel. Und dann hot sie mir a g'sagt, die
jung Fraa, dass sie schxin so viel bekomme hat, jetzt in der
Schwangerschaft und des is wohl ihr Glick gewese. Aber nun, sagen
Sie mir in aller Welt, do wäre doch Blutspure im Wasser nachher
beim Mage Inhalt^ Des versteh ich net . Sie hot mir g'sagt, sie
blutet leicht, aber des kenne doch vielleicht auch so was wie
Krampfadern in der Speiseröhre ... sie hot wohl sehr viel Narko-
tika kriegt ? denn sie hot ä gehörige Portion genumme. Wir beide,
(pes hailt„unS9r Herz nimmer auSj.
ich und Sie, wäre net so-ffcimelT wieder üfigewacni. ~
ganz klar. Sind Sie nebenbei der Mann von der Dom ?"
es is mir
"Ich werde es, Herr Doktor. Haben Sie schon meine
331.
Adresse ? Hier ist sie.**
••Ja, una nocü ans, tun Se, als ob nix gewese is. Des
is bei solche Sache immer 's beschte. Do is man am sicherste,
dass sichs net gleich wiederholt. Ich bin an alter Arzt, ich wees
so was.
H
Und dann sitzt Fritz Eisner bei Ruth am Bett, hält ihre
Hand. So bei ihr zu sitzen, das hat er gelernt. Er ist ein vor-
züglicher Krankenpfleger im letzten Jahr geworden. Aber Ruth er-
holt sich sehr schnell. Des Abends ist sie eigentlich schon wie-
der ganz munter.
"'Aollen wir noch heute Nacht fahren ? Ich glaube ip wir
haben hier nicht mehr viel verloren."
Ruth nickt nur.
"Du kannst im Zug ebensogut schlafen |Und sieh mali
Deine Mutter will doch übermorgen schon bei uns sein."
Fritz Eisner geht noch einmal herunter in die Telefon-
zelle. "Hör mal. Annchen, Ruth hat soeben einen Selbstmordver-
such g-» macht . Womit ist gleich. Das Zimmermädchen hat sie be-
gerufen,
wusstlos am Boden gefunden und man hat schnell einen ktzt ]^iiliklt^
der sie wieder xaxXZKX ins Leben zurückgeholt hat. Hast Du ihr
etwas zu bestellen ?!"
auch
"Sie hat die Suppe sich eingebrockt, soll sie sie aus^
löffeln I"
"Schluss," schreit Fritz Eisner und haut den Telefon-
hörer herunter, dass aus der Muschel ein Splitter von dem Hart-
gummi herausspringt .
Und dann gehen sie aus dem Hotelzimmer. Wie sie in
der Türe stehen, meint Fritz Eisner: "Hör mal, Nuckchen, ich ...
ich muss Dich doch noch einmal wieder lächeln sehen."
332.
"Verglas ]iäarl«y nicht," sagt Ruth und ein Lächeln kommt
so langsam aus den Augenwinkeln zu Fritz Eisner herUber, dasX
Fritz Eisner aus hunderten von Nächten nur zu gut kannte.
Und sann sitzen sie im Zug, der fast leer die warme
Rheinebene hinabbraust zwischen den unendlichen Tabaksfeldern, den
Dörfern und den hunder ttausenden von breiten und geduckten Obst-
bäumen dahinjagt unter dem flackernden und mitziehenden Sternbil-
dern am wie dampfenden Nachthimmel.
"Ja," meint Ruth, "ich habe aber doch Angst vor meiner
Mutter."
" War ujn
? Sie wird sehen, dass ich zu Dir und dem Kind
gut bin und das ist die Hauptsache. Erzwingen lassen sich die
Dinge nicht. Und mal wird es eben schon von selbst werden. Ich
glaube, wir haben an den Kindern, an Fränze und Hanse jetzt gfiXÄ
gute Bundesgenossen. Um heute zu leben, muss man doch überhaupt
die Kunst des Wegdenkens haben. Und ausserdem, der liebe Gott
hat doch nicht zuerst die Ehe und dann die Liebe erfunden."
Ruth lacht sehr. Aber dann schluchzt sie wieder auf.
"Ja, aber Du kennst doch meine Mutter nicht, wie sie ist."
"Tlarum ? Deine Mutter wird auch nicht anders sein,
wie andere Mütter. Weisst Du, mit solchen Müttern geht es einem
oft im Leben, wie es uns geht, wenn wir so in einer Gesellschaft
eine junge Frau kennen lernen und mit ihr so grade anfangen, et-
was intimer werden zurollen. Kneif midi nicht ...! Die erzählt«
uns dann, dass sie in unglücklicher Ehe lebt, denn sie wäre eben
ein vornehmer Mensch und ihr Gatte ein ungebildeter und abscheu-
licher Parvenü, mit einem Wort, ein Knote und ein brutaler Pöbel,
jauf
der sie knechte und tThrer Seele täglich mit Nagelschuhen spazieren
ginge. Und dann will es der Zufall, dass man den Mann kennen lernt
333.
und innerhalb einer halben Stunde sieht man, dass natürlich er
der wertvolle-e von beiden ist, dieser feine, stille, zarte, an-
ständige und gebildete Mann, dessen Seele täglich von den hoch-
hackigen Schlangenhaut schuhen seiner Kanaille von Frau 2u Brei
gestampft wird... Hau mich nicht immer, so wird es mir sicher mit
Deiner Mutter gehen."
Und jetzt lacht Ruth wieder.
"Sage mal, Ruth, warum hast Du denn das eigentlich
heute getan ? Wenn Du nicht schon an mich denken ..."
"Ach Gott, Yorichen, alter Juhge, sei mal gerecht,. Du
hättest Dich ja doch gefreut, wenn Du mich los geworden wärest.
Du gehörst doch eigentlich ganz anderen Dingen, als so von Frauen
hin und her gerissen zu werden. Das geht Dich doch im letzten
Grunde alles einen Dreck an. Und was habe ich von einem Kind,
yiat slcn accn
wenn ich es nicht habe. Und dann ... marAeui^ir.klich abgewöhnt,
den Tod eines einzelnen Menschen wichtig zu nehmen."
"Es scheint mir, kleine Ruth, als ob Du damit doch
nicht ganz auf dem Boden der Tatsachen, wie der Vollundganzpoliti-
ker sagt. Dich befindest. Sieh Dir mal an, was ich in meinem Le-
ben geschrieben habe. Kennst Du irgend etwas, das ich angefangen
und nicht zu Ende gemacht hätte ? Nicht ein Kapitel eines unvol-
lendeten Romans gibt es bei mir in den geheimsten Winkeln meines
Schreibt ischs. DSenn ich eine Sache beginne und ich bekomme keinen
Schlaganfall, ehe ich fertig bin, so führe ich sie zu Ende, so
gut oder so schlecht ich kann, aber zu Ende läMS mache ich eslX.
Vitir beide, Ruth, haben zusammen unternommen, einen
neuen Roman unseres Lebens zu dichten. Wie kamst Du dazu, vorher
fahnenflüchtig werden zu wollen ?X
Man kann viele Dinge dieser Welt sich nicht erzwingen.
/
Ater man hat nicht daa echt-ilaa müsatwt du alb Ko«imuni«tin doch
wlBben-den Kampf aufu zugeben .b«vor Li:m sie Bich errungen hat
und eollte nm auch darübör hinv^etiKte'rbun öadlioh.
Wenn ich nit j^'nanÄ ein# Kl»ttortour mach«, und //ir oind an
Feööilt.wae rürd^öt du davon halte n , v/<f. nn i ch in d»r üefanrlich»t»n
Situation d«n Strick durfhechneid» , trotzdörn ich ,.enau wi#ß8,
m«in Partner muea dann auch oin die Tifö koll»rn?I)«nn ./ir .halten
und gegönBöitie, . ^«7099
MUn Ruth,'faö d»nkbT, du darub«r7ji/? c
Der Zufc braust in die Station .Er ciuietBcht in allen
Bremaen.dsnn daö Va^.enmaterial iet noch «ehr ti»^;^"^«^;- , ... . ^
Bruchsal unsteige a Mach Karlsruh* und BadeBade Iruft der
Schaffn*r drauesen im Oang. ^ *4 + 4i o,,-r
Hören S<« Schaffner "meint l^rit?. Eisner und tippt ihm »ur
die Schulter-hier haben ie nicht arei Mark.uondorn einen t^ansen
echten virklichen Sch.vyz9r Franken: die Daitw hier muouheute nacht
gut und ungestört schlafen.
f^fl- ^o^w •^/y
T
^ r€>(2.i» Hff^v^^Wjt'A^ 4_-6 *-
>oTHi^- '-''? -?^ ^^^^
■j-^^f
^ fO ?o3 - 3M ^-^ n ^ -
305.
Mlb«t und-rfl und ««iBCh-m andi"»rn ¥»b*ln »ohn^n wMrde. Afcer, »i«
¥tv«T-4rnswald« li» !=^* Ichstag Imu-r 9agt^ : 'Main- H*rrn ... «9 g*ht
auoh 90 I' ^Tnd i» s-»ht sogar voriUgllch so. B^l «In-r gftwlf^-»n
Stuf* ^"T Sarib^rVslt, isT Bsqu^mllchkelt , d^r Rauaentfaltung, l«t
«a näallch gleich, »1* «an g»rad« »ohnt.
l0t
Ja, und dann wird lang^ b*rat»n, wa? «Sil «Ig^ntllch
Bit j'^n^r alt*n Dam« lu mach'^n, die vor »»«lundHÄ^nslg Jahr*n
•b»n solch« jung« Jlutter »«r, «enn =!lYauch da %h schon In d©n
rT»l«8ig«Tn Tl^llelcht war oder so h^ra-«, ^-Iset »« nicht «chon
1« Code Napoleon: la paVt»rnit4 *t l'age d«« feame« »ont tncer-
t«t^. .. i"oll -nan wXr grob abschreiben ? Oder «oll san ihr
schr-lben, sie soll«» herkoar^en und «ich üb-rzeugen, wl* «le von
^ritz «Blschan-^elt wird, k?'rperllch und ee*llRChT Ja, aber, da l«t
doch noch «In Punkt ... »in xa schreiender Punkt ... ein niedli-
cher roplg^r Punkt mit schT-arzen Haar-n und «PR?f«??ff<r^x«gl»8 «ohwar-
(
«en Augtn, der in d»r Obhut der r?ch!f«»«tter Agath« attnd«, der »an
noch heute «Schokolade achlcken «U^ee, sonst trflinke das Kind 9l-
eher swel "trlch pro flaach» ifenlg/T'. .•Man kKnnte Ihr ja," m*lnt
Puth lachend, denn ele malt «30 etwa?» gern und alt vielen wltilgen
Tln«elh«lten aui,''da8 Kind lo allm'Shilch und br'jcbatyckswelfe
vorführen ... vo^'auageaetzt ... scllicet natürlich, wie Dein al-
ter Lehrerzimmer sagte, dana man der überraschten Oroeeautter
♦ /»
sagen könnte: von der fhe ist bisher Ja nur das Kind da. Mnd das
ObrlgeChl-r Ist d^r Brief von xxnserem Anwalt .j wird in allerntoh-
•ter Zelt nachgeholt werden. An uns lag es 3« nicht, wenn ss nicht
schon längst geschah, wir haben auch nicht da« Oeld f'lr die aebUh-
r-n (kostet da« «lg*ntlioh was T?) gescheut, sondern wir «Ind, wie
Du ja wiesen wirst, mit der Scheidung von Frlt«, die die Anwälte
in wenigen lochen 2u«?«t durchfahren wollten, bald Jahr und Tgg
V.
50i*.
/
.on ..r aesenpartei .in.^halt.n .erden. aea.n.aU«, das ^0.*.,.*.
,p„c.- da auc. fUr Dich (aon.t sollet Du alc. .ennen lernen.
.Xa..er schür..!) und .Ir ..nnen .ar^tieren. da.. un..r. .h. nic.t
, VI *»•« wird nnd •l-.h «*l. leb will ja da. Kind auch
iclr.derlo« M-lt^n wird. Jna ^. ^
«^ 4«h h*b. •« ll-b-r als i^au T?i«n«r hlfr u«
bald t#l mir hab-^n und loh hah. »n ix v
' T .*••• hin II Ich «tinfaoh
.ich. -nn al« fr.uUln Puth Block. In .0 .t.a. bin
l«ch#rllch»nnT.od-!Tn und komisch."
- i-«K* ib«r iTK^ind «t«a« an dorn rian
Tritt '"l.ner lacht, ac r air" «.*
. V ^.h««.r OwU«. 4nnoh«n hat noch Im Itt.t.n
«oh- Int ihm nicht g-h-u-r. wwi«. ,
^^» v^nAmrn «l« hSitt* «cnon
w 4-V-« •• läM nur an d«n Kinaern, »»
V ^.. ll.,b*n rrlM.n wiH-^n ... und aa«««Td*»«. «a. wsre
, . -<• >&r« la doch -in alter, nied.rg«-
-.* >•> 4 Vit »«l-y-n. "i* war« j» uww«
"berha'ipt an inr ? 1 w »»,
„.„„„ ,.n.o.. a« .-in, *n,pruc., ...r ,t,lX,n d«rf.. «.
.,.„ ,Mn V.r.»,« b.U,.V.(M...r .U« ... .J.r «r. 4a.. .J.
nicht. b«U.t. leh hat, aoeb nl, aan«b gofr^t.")
»b.r rrlt. F.l.n« gm auf ai,.* Brl.f. «loht «W
.„1. hat Ung.a. ^l.mt, a«. ... -1» Bn.f,. nie« .,U.r.o..t.
„ .r.ennt ei^..tUcb .c.cn an ..x H^na.chrlft, .a. In Ibn.n
,„« „„. .1. ... «.^alt.n ..na una ...... aa.. ... h.ut. a.. una
.„..„ aa. 0,..nt.U aavon -a,.« .«nn.n una a... .n .hn»n t,. a -
X„'v.r..rr.n«. a., ..- v.rr.t.n. aoch ..n, gan. b.»t...t. Ta«.t
U..t, al. .an .. «r.,g al. i„,.-Tb..n..ta«.. ..t Vor...l .n An-
w-ndung ««bracht hat.
nuth jedoch hat sich In den Kopf g-^-t«t, nU .Ird
j-tJt nonhMl h.nfahran, und .1» «»'a ..««'
,,. natt. aa. H .chon .al »-tan. .nal.oh .»r. «ne^.n aoch ..=h
„.„ .,„. Tr,„. a., n.ont ana,r. ..pf.na.n «n„,, al. .... .. Wn-
„, f«, .., aoc» .,.n,n S.nn nab.n. .in, baltlo. g^ora.n, fo..t.o.
305.
noch Ung«r zu halten, Ter %llfffl, da «1« b*ld« doch 3«ttt duroh
d&t Kind ▼•Tb'jnd«n wär'^n und «Ine gea-lnsam« Hohnung g-no««*!! hat-
ten^^iher hatten «i« beld« nur In der gleichen »•nslon n^en-
elnander 'ind «ig-ntlloh nicht g*n« miteinander gelabt »-wtre doch
ffJr sie kein» Hoffnung ««hr, das« er wieder aurUokltehre. Und er
könne doch tI-^I besser als freier llensch wieder um sie und um
die Kinder «»Ich b-küaaern, wenn er Ruhe hätte und nicht duroh dle-
»•« ewige Hin und Her und die«« «ttndlgti neuen frrsgungen el-
gsntlloh an eich selbst und aa Leben gehindert wUrd«. Sie würde
ihn nl(^/hlndern, lu Ihr oder «u den Kindern lu geh«n. TJnd als
wOrde es den Kindern In der Zelt, da sie In Ihrem Hause leben wUr-
denT (lerrmrtrfnoB^ wären es Ja docn schon bald Menschen, Gymna-
siastinnen, die demnächst In der «chule «•»letÄt würden^ und keine
Terhetzten Babys, d«n»n men noch ilfirchen von der bSeen «Stiefmut-
ter erzählen könnte. Tlne Frau k?5nne doch nicht so einsichtslos
P:e»ren and^r*» handeln, w»nn sie selbst keinen Vorteil m^hr daron i^
ras mnijgj/Jii rrmi dooh einsehen, *enn man Ihr das klar auseln-
Iwt. mx and-rsetse. Und ein anderer könne Über so etnas v^l un-
bef4ng*n»r sprechen als *enn aian eej^aeltat täte.
"Und Du wirst dann mit den Kindern sprechen, «ennx sie
wirklich daflreg*n sein sollten. Tndllch kennen Dich die Kinder Ja
much «0 lanjre, wie tu sie kennst. Und ich habe Immer 4«8 Gefühl
kleinen •
a'JS jedem lustigen Brief und aus j^der^ i-icnnung und jeder g»-
pressten Blume, dl« «le Clr geschickt hab^n, dass ste mit Dir
▼lel besser doch endlich stehen und su Clr rlel mehr Innerlich
sich hlnnelff-n, alt «ur Mutter. Und da« Ist schon dadurch eigent-
lich begründet, dass es eben Töchter sind."
Frlt« flsner glaubt efc<i»»lloh Innerlich nicht sehr
darih, dass das «um Ziel führen wird. Aber endlich muss es dooh
noch einmal versucht werden. Vielleicht hat er bisher al Is s falscSi
gemacht und man kann In einem ruhigen Gespräch alles ordnen, was
/
306.
«u ordnen ist. Hund^rtaal wara doch schon beinah« bo weit und 1«-
m«r «l<»d«r «prang dl* Ournaisohnur surüok und «an »ar wieder da,
wo «an angefangen hatte. Dat konnte dochn'jr ^eln tmgeoehlck tein.
Und auiserd?!« würderHuth wirklich gut tt^, einige T^^ge auw Mün-
chen und von dem herhen Boden hier weg«ukom«en dorthin, wo Land,
Ltndichaft und iÄ*n8Ch?n *elch^r uni freunilch^rund da« Lehen un-
probl-^aatlscheT und rvibl-^-r 'jnl ,^ltJckllch-»r schien, a'JOh, wenn e§
all das vloii»ioht garnloht war. ^o wi«» der Bflttl-r In lf«apel
vif 11* loht noch trmer ale ler In O-slo in, it*r -Joch Ja« Lehen
»«»nii-T c*=?ümi3tl90h inileht, n-hr von der «^onn-naelt-* aus, eben
ff ^
well er ru-hr ^onne hat *••»« Jb? monier s gut aah^H-ith gerade wirk
lieh nicht aue. In der Xllnlk, da draus'J'in In Nv-nph-nturg hatte
3le ^Ig-^ntllch t-g^-^r auffffe^eh^n. Vl-ll*lcht »ar eie da auch bes-
ser g'?pfl*»t worden» '»le dat hier g-eohah. ^Jnd dann hatte der llann
mit -Jen geplätteten Ohren ^ig-ntllch recht a:»habt , •« war gleich,
ob ale 1a Hieb, od^r w-grlng. Per Blutverlust ging nur wehr lang-
sam aur'Jck.
Octt ja, ileo versuchen iiiu«9te "nan es schon, denn dl«
Mutter hatt« noch »inmal dringlicher geechrleb-n ^und «uth hatte
Ihr g»antftOTt«t: Gewlse, ale würden sich s-hr freuen, wenn sie k«-
m-, aber «^l? a«cht?/( noch ein paar Tage wart«n, bis «l» dann bei
ihnen in Ihrer Wohnung dhr Gast sein könnte. Auf den Brief selbst
war sie aber nicht mit einer «?llbe elngsgangen. fnde n&ohster
Tcche m?3ci te ple nur ko'üfffn, 7l* w^'rd-n el* dann vom Bahnhof ^o-
len.'Aber ^le kannte l«lder nicht «her' da« konnte Ruth «Ich doch
nicht vrkr«ifen, 'weil nU sich erst von »»n letzten körperli-
chen und s'»''li3chen Mls?handlung*n -rhol-^n m<le«e.»
Ms aber die Wari Kohlhofer noch «chrl-b, sie «öchtt
doch erst «wel oder drei Tftg später kommen, well dawslh? Mutterl
307.
noch Ima^r hart l*§Mr Ueesn tat, at^r dann aa Sonntag frtlh »tlr-
de «1« «chon in der Wohnung s'^ln^und ales grlcht hat*n, und d«
Ihr« Zlmm-r hl^r In der P-nslon ... d-r VirlnlT hitt* «iel dooh
nicht gemlet-^t, er ai-lnt«. elf wären zu hoch, und dae Trepptn-
•tflg^n «nrde s-ln H-r» ^n^trengen ... an ein altee ruaelach^s
Th-paar abgee-t-n waren, dai langsam seinen <=;chffluok aufas«. aber
ei«rentlich nicht den Flndruclt «achte, als ob -3 3* welchen beels-
«-n httte. sondern wTden. als ob es den anderer Leute gerettet
h&tt« ... und dae durchau» darauf bettand. schon einen Tag frUh«r
auiuilehen. «o brachten sie eben, Frit* ^laner und Ruth Flock,
ihre Koffer und Bücherkisten und all das Gelump, das sich eo Im
Laufe von dreiviertel Jahren bei Ihn-n angesaam-lt hatte ... denn
9t ist ja doch merkwürdig, mit wieviel Zeug sich der »ensc lauer
wieder belastet??, dorthin in die neue lohnung . bauten davon
Barlkaden im Korridor mit Hilfe des Portlers und des Chauffeurs,
schlössen die Fohnunj^ wieder ab und fuhr-n nit de« gleichen Chauf-
feur sum Bahnhof.
• für ein kl*ln«s S?ifferchen haben ?le mit, k»nn»n ja
doch h«ch?t«n9 «wei. drei Tag«f ilelb^n. denn •« mu3« ja Aoch al-
les ein«*rSumt Ä^n die Schränke, bevor die «utt-r kommt. 3«!
öle ist dochMtrankhaft ordentlich.
Im letsten Augenblick schiebt o-^eh F.uth noch solche
ganse Schachtel mit Tabletten in den Koff-^r, die sie früher immer
genommen hat. wenn sie ihre wahnwUaigen Koliken b-ka«. figent-
lich sollte sie so etwas nicht nehmen, aber es musate doch etwas
da sein, wenn als mal allein war. und sich keine Spritze geben
konnte, «eil es »u plötzlich ka«. ^eb-rhaupt sollte doch das Olft-
zeug Wngst weggeworfen sein. Kein Arzt sah es gern, dass sie es
nahm. Es war nur gerad« für den Äusser^ten Notfall zug-»la9sen.
308.
r
^Was wlllet Du eigentlich noch damit T Sohmelsa doch
dat Olftzeug weg. Du wirst es ja mit Gottes Hilfe doch nie mehr
brauchen," sagt Fritz f isner.
••Ach nein, Yorl, später einmal. Fürs erste habe Ich
das Gefühl, so etwas muss Ich doch noch Immer bei mir haben. Wer
sagt mir denn, dass XSSXffi nicht jede Minute wieder mal solch
Anfall kommen kann. Was würdest Du wohl tun, wenn es jetzt auf
der fahrt passierte ?••
Der Zug Ist leer. Fritz J^lsner und Ruth bekommen
einen ganzen Abteil für sich, sitzen Hand In Hand, sprechen sehr
wenig. üeberhaÄpt sollte Ruth ja nicht reisen, meinte der Hof-
rat. Hun, dieser halbe Tag oder wie wenig es war, würde Ihr
nicht schaden, sagt sie. Und weich sitzt man ja auch. Aber es
wird ihr sicher ganz gut tun, denn sie hat seit einem Jahr ei-
gentlich keine Felder mehr gesehen ... •'und mein Blick Ist,
selbst wenns Bäume gab, doch Immer von fflLusern begrenzt gewesen.
Und wenn man nur die sieht, dann weiss man doch gar nicht, was
eigentlich in der Welt los ist. In all den Jahren vorher ist das
mir immer wieder passiert, dass ich plötzlich ganz erstaiint aus
dem Ilsenbahnfenster gesehen habe: Also, der Roggen ist wirklich
schon gelb und das Heu ist wchon eingefahren, da muss loh doch
den ganzen Frühling beinahe ver schlafen haben. Aber es war gar-
nlohtwahr, ich hatte ihn garnicht verschlafen, entweder bin ich
krank und bettlägrig gewesen oder ich war in einei^ Schule, in
elnewr Kursus, In elnswi Büro, oder in eine Redaktion änge sperrt.*
und langsam schwindet so Indess das München, Oie Frau-
entütme, die Hochebene hinter ihnen. Die hühsohen weissen klei-
nen Orte kommen in der samt grünen Ibene oder inmitten atmender,
manchmal von rotem Mohn fast glühender (das sieht schön aus, aber
309.
0
der Bauer freut sich kaum dartlber) wellender Kornfelder auf sie
«u und schwinden wieder. Man glaibt bei jedem neuen Blick, dass
man das all da eben schon einmal gesehen hat. Diese Felder^! die
wie Spielbretter get'^llt /TT. die weissen kalkstaubigen Wege und
Landstrassen, die lang, wie mlteinem Lineal das leichtbewegte
Land d^xrchschnelden, ... die weissen Spielzeugkirchen aus de«
Holzspielkasten - wie von Ignatz Tasöhner entworfen - die Mai-
bäume und das Wirtshaus zum Ochsen mit der breiten Hinfahrt und
den grünen Läden gleich der Kirche gegenüber ... alles hat man
schon einmal gesehen. Wald gibts kaum hier. KKfÜ Bäume wenig, tfan
liebt keinen Schatten auf den Feldern. Hier wird Korn gebaut und
Vieh gehalten^ Auf den kurzfelligen dichten Wiesen mit der star-
ken Grasnarbe. Es ist ein rauhes, aber ein fruchtstarkee Land.
Aber es Ist ein wundervoller hoher Himmel Ober dieser trde und
eine sehr helle, sonnendurchflutete Luft. Und das Oebirge, das
immer mehr schwindet, Ist nur noch wie ein blausilberner Traum am
Horizont .
Die Bauern auf den tfähmaschinen. Die Mädchen, die ein
Ochsengespann fuhren und 'bergross am HUgelrand gegen die Luft
stehen. Die Kinder aus dem Vorwerk mit dem bunten Schulranzen,
die zum Kachbardorf, zum Lehrer, ziehen, selbst sie schon haben
alle etwas von Holzschnitten. Und man versteht plötzlich die Bau-
erngeschichten, die Ludwig Thoma einst als Agrlcola schrieb: Uta
dieses Volk Hühner da, das vor dem vorbeifahrenden Zug in die
Wiesen hinein wegstäubt, wird beim Ausgedinge zwei Stunden lang
verhandelt werden.
Und dann verändert sich allgemach Land und Menschen.
Die sohwäbi sehen Türme von Augsburg spielen wie eine Fatamorgana
in der Ferne. Breite melanchollsohe Flussniederungen mit Kiesan-
310.
/
sohüttungen unterbrechen den grünen Samt von wi»«« und Korn. Oraue
Weiden Ic^hren Im Wind dmt Silber Ihrer Blattunter«elten de« «au-
«enden Zug entgegen und die feuchten Niederungen sind, soweit man
sehen kann, Überwogen mit de« filzigen Gegtrfjpp des Seelorng^ der
Oelwelden, die die Farbe der OelbÄume auf den Hängen von Fieeole
haben.
Alle« iat starr und stark in diet«a Korn- und Weide-
land oder melanchollechea und hart« Menechen, Tier und Pflanzen
werden hier groeti. Und wenn 3ie nicht grose werden, eo werden sie
stämmig. Aber irgend etwas fehlt. Richtig: Wo sind eigentlich die
Obstb&^ime T Wo Wein T Wo die Eicht^ der Buchenwälder ? Wo die
liesen, die im aiau der Salbei «schimmern und ein Sternhimmel von
Margarltten alnd ? Wo i^t die weiche Linie der HUgel und der ma-
lerische Traum kleiner Städtchen ' Wo dae Flue^band, <iae im Sil-
bergrau durch das hohe OrUn der Uferwieeen e^inew ech^nen Schlei-
fen «ieht T Wo sind die ?:chmetterllnge , die lieh tummeln wl»
buntes Feuerwerk ? Und wo ist der R'^betock an den HÄngen ? Wo
die Gärten voller OemUse und »öIlÄfYEXiXilfl F« lerliiien ^ind Kali-
kanthus und Blumen 7 lo die 3ohwalben, die sich jagen 7 TTnd wo
der Kirschbaum, d*r ^ben abgeerntet wird 7 Wo die Abende, die «o
w^^lch sind wie ein Schwanendaun» daes man die ganze Nacht nioht
schlafen, sondern nur geh«»n möchte? Und wo die Luft, die so still
ist, daes sie nicht mal die Blattränder der Rosen zittern macht 7
Hier ob^n geht immer ein Wind«
Und dann fällt der Zug hinter Ulm. Und dann kommt auch
das alles. Schlehen im Oberland, Trauben im Unterland. Und immer
reicher lird es. Cas Flussband ist noch schmal, eine blasiges check-
te Silberschlange zwischen den Wiesen. Aber es »Ird breit werden.
Die Obstbäume werden immer älter und milcht Iger und die Rebgärten
311.
ziehen sich Immer höher die Hinge hinauf. Di« Sonne ist so warm,
dass man Gedauert, dasa die lagen noch keine Y^rh&nge wieder ha-
ben. Denn die sind ja alle im Irieg kassiert worden, um sie In
die Militftrtuche mit hineinsuwehen. Und die Papierstoffe dann ha-
ben den Krieg nicht überdauert, waren bald wie Zunder zerfallen
und nun gibts eben keine Vorhänge. Aber dadaror war ja Krieg I
nnd das helle, weisse, klare Silber der Sonne oben auf der Hoch-
ebene, das Silhouetten aus allen Schatten machte, das von vorhin^
Ist ein schönes, warmes Oold geworden, das gleichmJissig alle Ding«?'
die Bäume, die^mder, die T-inhänge, die kl-lnen St«dtehen ia Grün
und die M-nschen, die in den Oftrten schaffen, die Kinder, die in
den B&chen planschen . . . überall winken Badende d*m Zug nach . . .
die Leute, die die Heb-^n schneiden ... alles, alle« umhüllt und
durchwBrmt.
Und dann ist Spätnachmittag. Das Schloss liegt roat-
Der Flut« ist da. Dl« alte Stadt daran. v^^.v,
braun im Grün. /Die 'faldberge fallen wie Samtportieren zu ihr herab.
"tTe ganze alte Stadt ist von jungen Menschen bevölkert. Kindern.
Studenten, jedenfalls junge Menschen. Selbst die alten Leute wol-
len jung sein. Hier scheint der Krieg schon überwunden. Nirgends
mehr ein Soldat. Kaum einer, der noch eine feldgraue Jacke trägt.
In München hat man immer noch das Gefühl ^iner besetzten Stadt im
Kriege. Soviel ¥ilit8r ist da. In München ist man lustig. Hier ist
man fröhlich. In München ist man lärmend. Hl-r lacht man. In Mün-
chen sind die Farben bunt und die Linien h-d . Hi»r sind die Farben
und die Linien weich. In Mün-heln weht ein Malzejeruch von den
Brauereien über die Stadt hin. Und hier weht in den engen Gassen
am Neckar doch ein feinduft. In München brüllen ^le und raufen
sentimental. Und wenn
sich. Hier singen 8ie\ leicht/ und werde
sie sich hier noch kaum beschimpfen, haben sie in München sohon
/
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das Messer aus der hirschledernen Hose. Durch München echlessen
dl-^ n»8se. von müchtlgen Flossknecht-n gel»nkt^auf dem grt!n«n,
echSum.nden Isamasser. Und hier treiben kleine Boot^ fein, wie
auf den japanischen Holzschnitten in endloser Zahl zwischen schwim-
menden Junten und Mädchen In de« ziehenden Graugrün des Heckare.
Und die alte Brücke schwingt ^ich immer noch - "wie ein Vogel, der
über den vripfel fliegt- - von Ufer zu üfer und-kllngt von Hagen
und Menechen.- so wie sie Hölderlin sah. sie, die Goethe als die
schönste Deutschlands prle. und sie, zu der der unglückselig ver-
liebte, kurzbeinige Schweizer von seinem Fenster aus hinUber-
ßchmachtet*» und flieh selbst als grüner Heinrich fühlte.
frltz Il-ner zeigt auf zwei Wagenspuren im leg, den
8le hinan?teigen. «Siehst Du die beiden lindrücke hier ? Du
denkst gewiss, es sind einfache FSdersp^iren von solcher altmodi-
schen Kalesche, mit denen dl- Corppstudenfn und die reichen Frem-
den hier immer noch herumfahren wie In d*»r Lichtenthaler Allee,« wo
auch k^me Autos fahrten dürfen. Irrtum ... an dieser Stelle stand
... wie der Professor sagt ... vor hundert zwanzig Jahren die Wiege
der Romantik, und das sind noch die FindrückP von ihr. Tiek. Arnim,
Schlegel. Brentano. i:ichendorfj.9lnd täglich heraufgekommen sie
schaukeln und die Fohrs und OUvtrs und dl- Schmidts und wie sie
alle heissen, haben hier ihre k?^stllchen Waldbilder von Fluss. ^
gchlofls ^ind Tal gemalt. Von hier aus ... kneif mich nicht immer !..
unterbrich mich nicht immer, wenn Ich Dich in dl- Llt-ratur ein-
weihen will I
1«
Im Stadtgarten ist Musik. Und wenn auch mehr Zaungäste
unter den breitbl&ttrigen Kastanien gibt als Oaste, man hRrt doch
zu. Und es Ist nicht mal MilitJlrmusik, wie in München oder Ziller-
thaler, die ping ping auf ihren Zittern machen, sondern man spielt
\
313.
80 gut nan kann die Ouvertüre «u BliiiXBtX Biiets Carmen. Ohne
daran «u denken, ot> das «« loesondert ▼aterl&ndlsch Ist. Denn die-
ser Bizet ist doch iozupagen ein doppelter Erbfeind, erstens als
franzoee und zweitens als Jude.
Es Xif liegt eine stille Luft eines italienischen
Abends in den Gassen uhd um das Sohloss^und von der Ebene draus-
sen kommt eine drückende Hitze wie der warme Atem eine« Backofen«
herangeweht. Und doch macht die Luft nicht müde, erschlafft nicht,
sie macht nur behaglich. Man vrgiast in ihr dase man eigentlich
Siehst Du, Nuck, die Semeinh-it de«
arbeiten sollte. "III Lebensist wohl überall d4« gleiche letzten
Endes, aber es gibt doch einige Stellen, wo man das weniger em-
pfindet. Hast Du grossen Hunger ? Oder wollen wir noch ein biss-
chen gehen vor dem Abendbrot T Wir haben schöne Zimmer und Du
legst Dich früh schlafen. Und morgen fahren wir herauf ^und dann
kannst Du noch einmal mit Annch-n reden. Sie wird Dir nicht die
Augen auskratzen. Fremden Menschen ^gegenüber ist sie immer sehr
beherrscht und durchaus nicht unliebenswürdig. Und Du bist ja bei
weitem die logischere und die redegewandtere von uns beiden. Aber
ich fürchte ... ich glaube? wir haben das schon ein-nal gesagt ...
wenn Du die Sprachgewalt eines Jaur^s und die eiserne Logik -Ines
„Öjl'ürdest wenig ,. w - »— „^«
Kant h&tlest^i... aber ich hoffe, ich irre mich. Nuckchen .. Frauen
denken mm mal mit de« Oefühl. Aber eigentlich verstehe ich auch
nicht, warum Annchen eine so aussichtslose Sache immer nobh hält.
Sie kann doch nur erreichen, das« ich nicht geschieden werde von
ihr. Sonst nichts.'
"Gott, weiest Du, ich überleg* mir ja auch schon hin
und Her, Tori, wie würde i£h handeln. Ich glaube, ich bekäms doch
nicht fertig, so über einen andern Menschen hinwegzutret«n. Hütte
sie von Anfang an: Hein ... niemals ... gesagt, es wäre vielleicht
')
3i^.
doch noch anders «wischen uns gekommen. Aber sie hat Immer Ja ge-
sagt und uns von Vierteljahr zu Vierteljahr an der Nase herumge-
«ogen. Heute sind doch f'Jr all das die Vor auseet singen nicht mehr
da. Du kannst vielleicht noch zurück. Ich schwer, ündsleh mal, ich
möcht'doch das Kind bald bei mir haben kf^nnen. So «twas «uss doch
zum Schluss jede Trau einsehen und wenn es ihr noch so schwer
f&llt... Ich jedenfalls ..."
«Ach, weiset Du, Nuck, wir wollen uns von andern Din-
gen unterhalten. Hier ist es nftmlich wirklich hüb«ch. Wir können
zum Beispiel drüben langsam zu« Philo eophenw-g geh-n und dann se-
hen, wie in der Ebene die Sonne untergeht und der Weckar in roten
Windungen aufglüht, fenn wir aber Glück haben, seh-n wir auch
den Rhein bei Speyer wie ein Lawastrom aufleuchten und die Türme
des Münsters wie aus schwarzem Papier geschnitten darüber gegen
den Himmel stehen.
Da unten, da hinten, in dem kleinen SchlRs^chen ist
Rottmann geboren und er hat spater in Griechenland eig-ntlich
nicht viel andere Farben gefunden. XÄKXMäMXBXI ... ich habe Dir
ja die Bilder In der neuen Pinakothek gezeigt ... als er hier sah,
wenn er als armseliger Kaste Hans ^ohn auf den Hängen d*r Berg-
strasae herumkletterte zwischen den Obstb»um»n, den wilden Rosen,
den Mandeln, dem lein und den Kästen ... das ?lnd Tdelka^tanien,
Maronen, das muest Du Dir für Deinen Soziologen noch merken. 80l<*
einem Menschen ist so furchtbar schwer au imponieren ... früher
hat man nebenbei sehr viel Wein hier noch gebaut. Die R^mer haben
ihn hergebracht. Hier waren Villen an den Hängen. Hier war ein
Kartell«. Hier «?lnd noch Brückenreste. Hier zogen die Strassen
für die Legionen entlang, hier drüben hat man einen der pchönsten
und gresstsn Mithrassteine fffUtfl gefunden, «HXWItXIÄf aber
/
Erde
Jetzt ist kein «ein m-hr hi^r oder nicht der Red-» wert. Dl*? I«I
hat 3ich abgekühlt wohl. Ich kanna Ihr nicht Übel nehmen. Ich w^re
auch, wenn Ich mir so an Ihrer Stell« die Menschen al« Mai^e be-
trachten würde, die da auf Ihr herumkrabbeln, m-rkllch kühler ge-
worden, ich wäre ein einziger Nordpol geworden. Oder Ich hätte
a'i9 m-lnen Ve«uyen solange Feuer gespuckt, bie alles genugsam vor-
bereitet gewesen wäre, um da. ml.eglückte i:xp^rln,ent dieser Mensch-
heit noch einmal von vorn »u beginnen."
"Ach Gott, Yorl, das iet auch wlecter nicht wahr, das
ist -ine von Deinen bekannten LHgen. Das fxp»rlm«nt If^t zur Hälfte
vorzüglich ge^mckt bisher. Kur die ander- Hälfte ist ^o Jämmer-
lich misslungen. Und das ^mglück! daasblslang immer noch die mlss-
gW?m Hälfte m-hr Macht In der w«lt hat. als die ^elungens. Aber
da« wird ja auch mal anders w^rd-n. Dafür werden w 1 r Frauen
sorgen. Verstehst Du T"
* »Gewiss,« sagt Fritz Fisner. denn es gibt «o Themen,
bei denen Fritz Eisner sich abgewöhnt hat, zu widersprechen. Aus-
serdem, seine Mutter hat Immer gesagt, man soll ... "Gewiss, sieh
mal nur, wie schön der Goldstaub draussen über der Kbene liegt von
der 1-tzten Sonne. Sieh mal. wie die schwarzen Bootchen da unten
^- '-'""' und dieser Vlerrlemer da 1
auf de« silbernen 3tro« ... wie IX« TiasserUufer sieht das aus. Du
weisst doch, diese komischen Insekten, die so ganz schnell auf
den Teichen Schlittschuh laufen. Jetzt werden die Lichter unten
an den Ufsrn angesteckt und ein Glühwürmchen schwärm t&nzelt über
die Böschung-n hin. tJnd jetzt steckt auch di- Ber«?bahn ihre Ltoh-
terrelhe an. Und siehst Du. da flamnV^e auf in d-n kleinen arm-n
Gassen am Fluss und In den feinen, reichen Strass-n am Schloes.
Von überall her kommt mal hier und mal da ein neue« Glühwürmchen
angeschwärmt, und wie unerhört welch und milde die Linien der
316-
t
Berge hier sind, die sich zur Ebene öffnen und wie dicht und voll
das Haar ihrer Mlder ist, dae sie gans überzieht fast bis zun
Fluös herunter, tle O&rten hier sind ja auch nur blumeng^worden^r
Wald. Kennst Du den Baum hier ? Ich aich nicht. Hier sind vi*l
Baump^nslonSre au^ aller lelt: Tulpenbaum, Ginko ... diese« Bau-
mes Blatt aus Osten, wie Goethe singt, ... Paulownle ... Trompe^
tenbaum ... Ol^ditschk ... stimmt alles nicht ... macht nichts, ich
kenne ihn auch nicht."
Auf dem Neckar treibt ein breites Boot, wohl mit sech-
zig bemfltzten Studenten. Sie lassen sich von kostümierten Boots-
leuten rudern, aber das Schiff treibt ja fast von allein. Sie haben
Schnürröcke und schwingen Weinhumpen und singen dazu. Es sieht
wirklich hübsch aus und es klingt auch recht hübsch durch die ro-
slge Dämmerung herauf. Ruth Ist ganz beglückt und gerührt davon.
"Ach weißst Du, die Studenten spielen nicht mehr die
Rolle wie einst hier, WjriMScr^B« das heisst die Verbindungen. Ich
glaube, wir tun falsch daran, wenn wir sie als lustige Burschen
nur nehmen. Die achtzehnhundertachtundvierzig haben die Revolution
gemacht. Die von neunzehnbundArtneunzehn bereiten die Konterrevo-
lution vor. Das Baiid Ist zerrlösen, war schwarz-rot und gold und
Gott hat es g'^litten, er weiss, was er gewollt. Heute würden sie
nur 2^1 ?,^Tn da« schwarz-rot-goldene Band selbst zerrelssen. Sie
hab^n dem alt^n Deutschland In den letzten Jahrzehnten nicht viel
Ol^^ick gebracht und Ich fürchte, sie werden dem neuen Deutschland
noch W(*nlger bringen. Aber wozu sprechen wir davon. Das Student 1-
ihübsches
sehe ist nur ein/ Aushängeschild. Nimm es ab und es steht da das
fort Politik und dae Wort Reaktion.... Aber wirklich, wir wollen
umkehren. Du sollst doch nicht so viel gehen. Setzen wir uns lie-
ber noch eine Stunde In den Garten vom Hotel hin und gehen wir
317.
>;
dann zeitig nach oben, denn Du sollst dooh mindestens rierzehn
Stranden aun Tag noch liegen. Dar krzt hat mir auf die Seele gebun-
den, darauf zu achten. Aber so dleee leichte Morbide«za steht Dir
garnlcht sohleoht. Ich finde, alle Leute sehen «ioh nach Dir uä."
Aber Ruth mag das nicht ."Schönheit ist ein Oe schenk,
nicht immer ein angenehme«? sagt sie, ••man kann nichts dafür. ••
••Irrtum, mein Kind, jede Schönheit ist doch auch ein
Versprechen des Körpers von seelischen Dingen und^ wenn auch sie
selten von einer Frau eingelöst werden (ohne persönlich zu werdertv
vorhanden sind sie. Also ist Schönheit dooh kein Oeschenk.''
Und dann stehen sie noch eine ganze Welle auf dem Balkon
und 8«h«n Ober die vom lond bestäubten Waldberge weg,
•Vielleicht ist das zu schön, um hier Immer zu leben."
••Nein, es ist wohl doch nicht zu schön, denn dann würde
man es überbekommen. Ich habe es doch nun bald tausendmal und mehr
hier gesehen, kenne jeden Baum auf zehn Kilometer im Umkreis, jede
Biegung des Flusses in jeder Jahreszeit und Beleuchtung und Ich
kann die paar Kilometer bis zu mir heraus nie fahren, ohne aus
dem Fenster zu schauen, als sähe ich es das erste mal so. Vie ge->
sagt, das Leben ist ja überall gleich gemelnl^^^iber^man soll da
hingehen, wo man es am wenigsten merkt, kffenn man es sich aussuchen
.1^
kann . ••
Von unten dämmern Geräusche herauf. Die Musik des Stadt-
gartens hat aifgehört. Die letzten Liebespaa e schleichen schon
wie trunken durch die Laubnacht der Kastanien. Fritz Kisner will
sagen: *Hör mal, Ruth, wozu sind wir eigentlich hier T Wozu wilst
0u Dich aufregen T Mutter hat immer gemeint: man soll ... Wir
haben uns doch beide gern, fs ist noch nie die Rede davon gewesen,
dass wir uns trennen könnten und jetzt schon garnlcht. Lass das
s
318.
morgen «ein. Wir fahren mit einem Schiffchen den Neckar hinauf.
Wir gehen wohin undlegen uns in die Sonne, bis wir braun, wie die
Kastanien am ersten Oktober sind. Hast Du Deinen Badeanzug ei-
gentlich mit ? Ich will nochmal mit den Kindern reden. Vielleicht
hat das einen Sinn. Was Du machst, wird sicher sinnlos sein und
wenn Du die Logik eines Kant und die Beredtsamkeit eines Jaur^s ...
Ich will nichts weiter. Ich habe keine allzu schönen Erinnerungen
an das letzte mal, vor drei, vier Wochen. Wie lange ist das eigent-
lieh hier? Ach ja,, vier Wochen war es.l'
Aber dann scheint ihhen doch am nächsten Morgen die
Sonne durch die Streifen der Gardinen und Ruth weckt ihn, dass sie
nun in sein Haus herausfahren* wollen, sie hätten schon anfrufen
lassen, dass sie kämen.
Die ganze Fahrt ist Ruth sehr freundlich uiid z&rtllch,
redet viel, kommt vom hundertsten ins tausendste^ Is ist ein son-*
niger, ganz reiner Julitag noch mit einem tiefblauen Himmel Ober
den grünen Bergen. Ostwind dabei und alles ist deshalb sehr weit-
räumig. Die Waldberge haben helle Kanten geg*^n den Himmel und man
sieht deutlicher als bei West ihre l^ellen und ihre Gliederung.
Die Seitentäler, die sonst wie Kulissen wirken, di<?|zu nahe an die
Rampe herangerückt sind, sind heute von grossen, fast nicht enden-
den Tiefen. Denn es ist erstaunlich, wie das Medium der Luft hier
Berge und Wälder einmal fast bis an unser Auge he ran seh lebt und
das andere mal es In uner greifbare Ferne rücken kann.
Und wie t(*8n heute der Fluss ist. Kr ist KlfX niedrig,
ganz graugrün, kaum angefätbt von den roten und lehmgelben Erden,
die er mitgerissen und so schnell ist er, dass die kleinen Boote
nur so in seinen Strudeln dahinjagen. ts hat eben lange nicht ge-
V^ltzenden
regnet und deshalb sohiesst er mit kleinen Wirbeln um Steinblöcke,
1
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öttast hooli Btl«e uad aloht aar •ia«a »oiiöa«a, aondajro m^ht aooh «taea «r-
barauotiöXoo äelasaa Tag Y«r»j?l*oh, da» Uüttdra uad iuatoii auf der Selalla-
f»y 9«#ie«» ••• üia«^ l«yi«t«r uad dahinter voa der ilöhö herab, al» er lu-
e»»t aufetleft, das grauürvaio Äand der Donna , die ^r^aien Türme der altea
Fatvlaleratndt Aufaburf^ eo/^ar •
üaä «ret al» die hlater der aooritjea Ubeae ^^It Ihren ßraaea eedorabu-
eohen uad dea «reldenkettea uad dea Xieebeokea de» Leohe Teraohwandea, -»aoh
%• FrSU ißaer auf uad setste eich - der f^ohtiffaer hatte für seine boidea
»ohwaieer Fraakea aie i)bhat aber Ihren J^ohlaf ü«treulloh sei leci Maohfolger
•spfohlea and aueeerdem »ar der Zu« sirklloh aloht allßu besetet ßsneeea,
so des« YieXleloht aleaaad auf dea »edankea gekoMiea war, oie »u et: reaT-
•eiste 6 loh erstaunt und vorsohl afen hoch und os «nuerte ein« ijaaee "eile,
\ hl» •» feststellte; 'ilso loh sitae hier In «las« Blseab abnabtoll D-2a«
seeltsr 'blasse. Üu darla Bild ;r füt» :lbsee uad üohensoh^ nngau slad, so RS*
geht er nach Änyera, »a drauseen elae weite gruae Kbeae let uad JCQh« uad
Ulatör eia blauer Äebir-siue, der alt .llber belegt ist, auf Kuppea uad In
dea hsrabfii«»Bond»a «arbea \^ iiohruaaea, ao »erdea dae wohl die Alystt
••la. Da ia ihrer ßaasea Atesesoa^. «loht aar ••etteröteiaüebirc« und Kar-
weadel* »om, von der chwsii bis in Tauera hineia.iXso werden wir viel-
Xsioht »o/la| f-oifuadvierai^; rinuten In . ^ohaa wieder eia&reffsa. it
aiih;:i be'tokt hübea wir una iaawiaohen gerade aloht.
«is ruhiß uad fest Ruth 4m dribea aooh aoldaft. lur dea Hantel, dea sie
nun «flrJiUoh nicht braucht, hiit aie la der «acht heruater geworfea. :)le
ortjeaaoane aoheiat Ihr la dae »esloht. Aber sie sohl-ft so fest uad ruiilg
a«i» aie dea garalofet au atKrea Teraoß. Slesatlloh htvt eie dooh »sl wie-
der ftlUJk ßehabt. Ob sie ss wlrklloh gehabt hat, weiss loh nicht. Partiber
«Itid die .alauisen ▼ersshle ea. Aber loh habe •• «Äsbt. denn weaa s
n
i
^.
-^
'/ y^is^A^ '^-^ ^^A^^«/
nloht eben die ganzea langen Monate vorher/ soviel von dem Opium;iaeugs
da als Spritze und Tabletten in den Körper und den Kagen bekommen hatte,
80 würde sie jetzt noch viel viel fester sohlafen, so dass sie überhaupt
nioht mehr zu erwecken v?ure. Selbst wenn man ihr den iJa^en ausgepumpt
hatte I wie es geschehen war, # Penn es //ar ;ja doch schon gerade genug In
den Körper, HA* ins Älut und ins iiirn davon gegangen, genug, um das Herz
zu lahmen • Aber so war es ihr wie Mitridathes gegangen, der sich so an
fiftegewöhnt hatte, dass, als er sie brauchte, , um nicht in die Hc*nde
seiner Todfeinde, der Hemer, zu fallen, sie eben nicht mehr verfingen«
Ist doch ein bisschen witd, ist doch ein wenig unberechenbar • ^as heisst
das eigentlich? Jetzt, nachdem wir ein ^ind haben, jetzt nachdem wir in
eine ^ohnung ziehen wollen, plötzlich wie ler fahnenflüchtig w rden zu
wollen? Eigentlich hatte ich ihr mehr Verantwortungegefühl zugetraut • Mir
und dem Kind gegenüber. Ich habe doch garnicht daran gedacht, weg-
gehen zu wollen, wie kommt sie dazu, es bei mir und bei uns zu tun. Es
gibt immer Augenblicke, wo man kein ßecht mehr über sich hat. Und es ist
ja ein üasina gewesen» Bisher hat sich niemand von unseren Leuten in
Künchen daran gestossen, dass wir nioht 'verheiratet sind, und sie werden
es auch in Zukunft nicht tun* Und den ^ind, das sicher gerade jetzt Ailirae
zweite liation kriegt, ist das genau so gleichgültigwie alles andere in
der 'Telt auch. Es sei denn eben diese zweite Ration| die es durchaus zum
weiteren iufbau seines Ichs braucht. Es v7ar doch ein heller "ahnsinn von
ihr* Es kommt doch nur darauf an, in welcher Perspektive man die Tat-
sachen sieht.
v;ie sie daliegt jetzt, ist da^ iesicht halb in der Gönne, halb im Schat-
ten* Auch das Uaar ist halb stumpf, halb im ftlanz* Fast blauschwarz ist
es. Eine Str hne hat sich herausgemacht, und flattert über die ^tirn hin.
Unter den brünetten viangen treibt ab und zu eine wechselnde Welle von Rot
dalUbiit Und der feine i^und 1 sst die etwas breiteren Schneidezahne manohmall
frei. Manchmal sohliesst er sich über ihnen.
In den ganzen letzten I^onaten hat es eigentlich nur an einem Haar
557
ßöhaagea, da»ö »an oo «tw«i nioht mohr hatt«. Zahüiüal, •twuislßmal wollt«
«1« uatertjahea la Gtroa, und ^«tzt, da sie «icii cilt aller r''lhe dooJa bis
«af das andere üfer i^asoßen hat, und eben atme feateren Soden wieder un-
ter den F.seen »purt, atxoht aio alaaa eoloha 2uaaholtea. Klisentlioh aolX-
t« aan ela t cht ig suflft'nsianeoiiiapfon.
Drausaen naht ao die erate Atinan^; Yon München. Violleloht aüaata aan ▼©»
hier aua ao^ar aohon die Bavaria auf dar Tharaaleavjiese aohlr^iwarn aehen.
Da Ut Aar Kaller alnaa Bräua In dar blauen tiorßenluft, und seine breite
wand, dl« g9&9n dl« ''ohiananatr.nga »ugeht, tat nooh über und über roa
den Elnaohl.ßen der Kußeön gepunlctet . !Un letstea Anäanken an die Taß«,
du Mtlnohen antaatat wurde, -lao wirklloh, man hiitto aa beaueaor haben
kennen .
nuth - denn der Zug wird lunßaaQer t ««oi^* »^at daß eine und öann da^ m-
dara ihrer ^roaean dunklen 'A*gen auf. iat aehr erataunt, aioh In einem
«laanbahnabtail au finden und l.ohelt Prita liaaar an.
•gu, i^aitt Liebolien", sa^t dar, "mein a-iaaer Uam.ael. haate gut i/eaohlafen?
Oder biata nooh miede?"
«»aidaa", sagt Kuth. »Wae wollen wir eigentlich hier?"
•Aueatalgen und in \jJUf9m Woimunt; ü0^en% aagt Frits S*anar.
•S«lt waaJhffban wir aina vohnuns, Jerry?« J^'Mm..^^'^ ^^^^ ^J^ ^^
"Gait haute. r;a fahren wir jetst hin."
-ich Ja% aagt Huth. "Jetät arinÄ«»« ich laioh wieder. Pu, biet du böaa 1
auf ßiioh? - loh habe wohl eine i^roaea !>u:i-helt ge:=QOht?l"
-raa nuae ^an ala ein unbefangener Zuaohauar dir schon baetatlgan, meine
SCLeae. Steh dir mal drauaaen die grünen 3<.u-.ohea ah. «^Infl flle nicht gana
nett.5tnd die Sonne,' 4nd die waiaae Luft ixber den DLOhern da.änd die
«Jchwalben. die da oben aohraiah und fliasen;f önd wie habaoh da«i nach ver-]
bräunten M^Xa aohon wieder riecht. Iat daa nioht tjans aatt allaa? Und
wann du Jetst au Maud koisaat, eo wirbt da aehen. daa« »ia inawiaohen 246
hat und blubbert und kakelt . tTnd "-»aruß willat du aolohe:
5J8
Dln^n öleh vorzeitig «atslöhea? V.urte öe doch »bl"
"Aoh, x/Gif.ft du-i 9%$t Euth. "ich versteh« ep Ja auoli nicht ••*»• IkiP war
«Ir pyitzUch aner. bo farehtbar nah. Ich habe «8 einfach nicht mehr a^iB«««
halten, A%er du haet recht, Jerry, das Meht doch alle« f«fiz freundlich tue
hier. n>ad aelnst Um wirkUeh, daee «ater kl. I .c.- Fröulola InEwlsehen » o •
T 1 e 1 «cgenoaaaeÄ hat- I<A
gleich heute heraiie fahren."
•Dm wlr«t t\i alcht tu.a. Soodorn flu wirrex aexiioa upiUB*»vwi ^vw- . «— —
«ir, JLUr i h gestatte dir eogar zn telefonieren. Da wird rnaa dir eacen, wie
Ifeud InewlBchen gediehen Irt»"
Ja. unü dann l»t nan «uf dem Bahnhof wleöer und steigt au». (Prlt« iilsner
BR^rt el'-h; *ocu sind t.ir eigentlich dahlagefRhronf^
Die, die aii«rtei«»n, beneiden jene, die weiter fahren, r^nn jet^t koR3r.t daa
•ebirge, Alpemaatten, Bcrß« und otar. die weier-en Tchneefl^ che» nnC. die Clet-
pcher, die wie ElPoergeeehirr atlll waft kJil erfl"^«»", Cer Stden mit ahcnd-
lichein G^*la»el. In de» diclÄnschen das Singen iatr.«r noch nicht verlernt ha-
l,en, trott allem, u-ae da vorher W»».Mlt "VenedicP Gondeln ir. ixanel" und
m«lielan«©lo'. ^cht, de «roee und schwer auf einen Ltnaorearkophag tr umt.
Und die, die weltor fahren, benölden die, diu aaeatelgen. lernt Kx^"
«heu an eolchem Sonnentag wie heute alt reiner JLlarheit and eelneo fr^Uchei
»Ina, der Isar, die durch die Brücken »•hleeet. eehÄBcend und jaepitgrüi,
fn blauBllbernen Rokoko In den Parköickicht 3ympfeenbnrgfi, eolnea knorrigen
Deutechea uril f^elaen warmgl ^he iido u Tizlane in der Pinakothek, mit seine-
kühlen Bier und söioer Ztoch.-nit tags stunde its Hof garten unter den Arkaden,
ist ja dceh etwas, waa «an nicht gern aueltert. lis verbindet, wie Peter
Kille vom «am aagt.den ITorAea «It dem Svden. Und die luft weht hier nicht
nur &^ti npen au. eondern alc kommt auah in »ehr gerader Linie ubar dla Al-
p«a her von dea Aljen herinter.
•©«»köpf", eagt Frlt» i-lfnor, a^c ela ia A^ito elteen, das elo die lange
Luöwigetraeee herunterf%rt. "iiah dir dae an. da« et doch alles gana nett.
lo«a will «an dleee ringe nicht mehr aehen? Denke, du afieeeat hier ale die
Frau aWa.baaaxten Fr.£.. In dieaem 1lla«ea, Willat du mir eagen, wae dadurch
999
o ^ w4.**-4 -«nÄU Bcvlel Haare mtt dem Kopf wie »o. !>« w'^ret
- c* «... >it.r oder junger, l^aud echrle deßT/ogen nleiit »ehr uad
nleht tlne Stunßt ^Iter oder j'^ng^r ^tW filöh
nleht »eniger. l^lr w ren nicht rm^r 'ond a.cl.t re.c
I.. 4 u /-«i^b 4<pt t hübe* tonn der Terr
^cranselehtuch •eaie^r «ern hab.n. ale l h üich jet.t ht.i)0.
^ ow««««a«- ttt au tutt. Und «olch« erpreee-
s%aft« k**tte mir dar Versprechen ab«eno«ü»»t «^ «^^ ^«**» . 4,14«« «
5t«ft« »««X. A* ^_,^..., T,„«H «Aiui eher freiwillige."
,,.,.". «tnt E-th. "d.. .*Wir eÄt«u.n-. und .1.« l»rer «o*h
.t„. v.r.U.te, A«^. u. sich .uf »1. H..«rr.lhen und die B.u^Uf.1. ".
». .„ d«, .«...n W.«.n .orb.l«Uhea. *ber lan.,.« «cht .i. doch untc, den.
«oliarfen und frleehen Luftz'o^ gant auf.
n *..♦ ri,^ «..»^^ea l«h dleh nicht aasetehen kann? Well du
«DU". Ba^ ele, «wele.t du. —.^.en i*n ^.r.ntcr. eagrt du.
l«^r so dickk^Jpf lg blBt. v.üiin ich cage . e. ^i:.ht lec-tc e .
Ö n ^ ^v-* «MMM Ich lo"5>/Jnd nac' her ha»* &«
•• f»ht Uükf herunter , li^e <faruber tke^V icn
-.«vt U - da iMM ic'> Tfilch nochml." ^le loliii% »Ich an :
«Kann Ich hlerf noch ein halhe. Stündchen schlafen? /t-^it/ ...
"3aln . wl» «ioö ja «oc^ glelC da."
isein , w«- j , , ^,^ v=«hnutir ater da« Mi^ oho n wird
Fritz -^Isner h«t awar o»n ucn-j-v«!v.«
v«^ fli« Zelt eeia* ßo etwa» tun M^dehen in
«loher m9h Haufe gefahrea -her die ^eit ß«»»«
eolcher L&ao^ laeist.
«« TT« .« und ee l8t ein xoafortahleB Haut mit gro*'
«le geragt, ee let ein neaos Hare und es ibh e*
;, .-.>.•«,« blatten Decicen. ür hat axieh einen htlbechen Blick,
oen ZlBBWra und «a'iheren {^larxen i^w.«i*.
. c.,*. ^^r auf Hchharhßuser, uuä von der. ^ »U eohlafen.
Auf der einen Seite .war a^f mc a
* a ^^A^^»r* u'ht^T weite Flächen xirifl aehr
. Aher auf der anderen i'oer weivw *^j.
fttif hraune DRcher eo
•chwcre gr^rie Baumwlpfel nl... -„,«„.
. -. ^ v-4«« i.tine prachtTolla irngp^ii^efirin Ton e
Und ere ... d che n l<?t da.elae stille, pracnxT
^ *i Fi»;« «• »tftit aie Sachen herauf, t/%na
.chnon -.. r.». «1- B,«cH.« und einen .«.-• ^ Bu - .^ einen
Mf, hnltt da -^ .cg« 1«.« Cran^nj«. .^ tet .XL. -ehr «aber. Dl.
^hnuna i.-.t e'tin und".^!. denn au. der s..».«.!^. •!;-/'. ^•^ou.l.n
li. -4^.4 «n ainen Tiech allein unAlilcht mit r-wel Ihit-
|iit«ttteri,alMißtn. itaui altsfit an einen axbwxi «o-i. i
. T ^o« «uB dar PenBlon. mit denen man freundU he ftorte tu »echeeln
send Leuten aue der i-enaiwri, mxv ,,, ^ «4«v4.
V 1. .♦«-«-« » a a man «»een will und nicht
|iK%. Ätt wird m Zukunft audi heetlBraen, was ■•» •
54C
.«i<(a-al«iy^ darauf nartön, waa &imm yorg»mtzt v/ii-d, Vkn wlrÄ nicht anf ein,
««tl Ilraraer f»stgenas«lt sein, soodsrn man wird «liion gr38e«rea fc*fi< ohn«
aachl)*rn haben, »eni^tene wird rnnji alc nicht Bshon. Äten kann In da» B»d«-
frlramor freh«n uiid p1 h bran«««, «Äiia man will, ohne es vorher ^^g^]^!J/'M.|#
»tfjfcn imü dero ZlreirerBi^'dchen anr/Tinelflen. Kfen hat wie hol «Ich wiedlrjelni^
lH.bnothcvJicd aofrtjr elr;e, die man noch nicht kennt» uad In der man also
«ntdeckan««n nachen kann. Und vor alle^ hat «an elnan ßchdnen ^oeren
ßfhralht'sch. Uud wann mnn nun noch mel In «In paar i^-'inatcn l&uö aich holön
kxxm wird, daati ej l«lt asaa gaa» rl«fetl« Faiaili» «U «Inar Aurtole von B«ltt#
llchk^lt. Stillt uiid vlellaloht auch etwae lAa^ewelle um alch herum.
XfrsA au(h Euth irt dar*-her 89hr froh. Sic ap^rt den Untarachled wlBchen
einer I^n^lon un« clnor Wohnung» und redst sogar et\mE von einem neuen Wlr-
kUiie'Bkreir. Alle Fran»n ll«%#a eo dicke V.crtc. Tl-d wie nie dio lirtach/ft
f»«aalo^ercn - clioe Ihrer Lichlinßp^rtei - ^frd, und vor allfixa, wen
sie elaladcn nuar. l^nn eic hat Inmer das? Gk^fthl» raan^mß^ mAtte lÄuto "bei
«i«li ••!«&• *«11 dar fr "her bei Ihnon au Ilauee eo v.'nr. AI ''wo es In einer
CalBon rwnf Tinere und swol groeee GaeellschP-ften nlnfieaten« gab, unf, dla
K8«9ie iMBtr (j>lch die Gapehlrro vor vorig, n Wkl abholten, wenn »ie die nen:
en brachten.
ttid n».oh einer Stunde eitct Frit» Elcncr
A .: :i& htß \m Wfdlf». j^Is Enth iHn dar dritte MA
rnfti sie Isngwell« sich hintan, und er inocfcte|kö?v en» _ b hrelbt er Immer
Stunden •< hrelbt %r noch/i
ncIjrolbtlBohJand nach zwvl
noth.
über/
«Ulirum und wae »chrelbet du eigentlich eo den ganzen fftg, du Halunke?"
««ft Euth unA bllntelt aus den iLlaaen hervor.
"T^ruffl Ich Bthrelbe?", eagt FrltK i-laner. "ttell mir der SÄWlbtlech eo
gefällt »tlind «eil ee »o nstt ruihle Itt. 11« wenl^reten Sehrelbtieche haben
die richtige Habe, ter i^t ICeel «eradean, al& ob er fir »Ich nach U^ea st-
erbe l tat »ire. Und wae ieh echrelbe? *inen BtataUt tthlt gtrado einer.
Was haat du dagegen, wtnn Ich acht Bomane In aai laem leben geschrieben habe.
iht leb^nlcht ein, wae «Ich hindern aoU, den ne^
3*t
/», VM& ap.nn kOTswt so naeh viertelm 5efen (et- ging eisen nicht «her), x*a
^n nvie» sie feierlich einholen, Prau Joheaae Block, Buthe ilvitter.
Sie Ut ein* klelae : - -c, und »le Ist elae eti«» diekllchc 2)e»e, und tl« l«t
v.tfv wlo ein Srtineehaee. Sic hat Eath öle erorsen dunklen lu«en mU a'if flea
Weg ge«ebött. dlo die an ikud, Ton deren ^xi^teaB cle noc>i alcht« a>mt, weit««
«,^eben hst. Jnd eie Ut eine »ehr kuVe. und eine eehr vornoh«» Em». So w
▼ornehw, datff M pchon etwas Inn^-elllft Irt tuit Ihr, und man alalit recht
lffr,wae mn eigentlich roden eoH, da man d?e irisches llir^r Unterhaitun«
nicht .heherrpcht «»te. So i»*at«, *lo ßle die uüier«n, Bir iLleid Ißt Ton
*«d^e«enen Vornehmheit. Uaö ivirserdea hat a«in die Empfindung, musi-te
•Inerl
4'». i
le noch elnoa Hat mit Ulntlch^jadern traf»*» i*«^' eIö tr ^t ihn
e l cht har 1 1 ch Uae 1 cfctbar •
•SißontUch», denkt rie^ Fritz ^-iener, e« so Ute sehr draantisch werden, ^
Deaa aaa m\me& die altö/ Da -e - »le tat n^ oel kaua» cieha.i Tahra älter al«
er r nnfl. er let noch «nrchane nicht «»writ, eich alo alten Herren %n bä-
«»lehnen - doeh eo chonend darauf vorhoreiten, d»»» «Ic 1 i»wl»ohß i Gtürs-
«utter «geworden l't. Und das trlr^ Ir -hin ein ^twac peimichur Sfc»ent s..ia
und !» n wird rut (iBVf^n tnn, etwa» Hof'^nn'^Btropfen u£ nieclioal- schon lu
Keaerv« ?'i hn.-ite.^ rat den «ütterllch..: Flaeh ia LuIie -oiid LerknirBolixuig M4a¥
eunehnMBn«
Ruth hat ea ihr gleich avrf dar Bahn od»r »»algatea» im Auto »a«»n Tol?en,
dann ale hat es Lw^er mit Ut Offenheit, w Tn^nd ITrlt» li«a»r CafW let, »i(
cwt Ml m'cUfket behaf liefe fruhet^cken zu la»»»n . i-ventuell eogar erat
eich auf-mhen unö dafür ^aft an»cMr;fer; tu lae»»n. Ueberhaupt Ihr erat «u
\-\ i
.»ieen, daae- wi«r e» hier durÄau» »en.'ehUch haben ,u,'id der. ^u kelneeir^^B
,ou ^'k^rperlich und »»»lUeh aleahanflelt ^ir^Hf. Und dann werden wir eo
■It dem kleinen neh« Toii^löaud beglonen uad Innee&m t.b»r den Paw«a «xir ge^n-
»ea Fl^ur übergehen« ^m wird etf^a- » hwlerlß »ein, d.Qnn »o^ohe Worte »lad
eloher, »o lang» »le denken knnn. In Ihrer Familie nie g»«all»n^und e» wird
au»h einen klel^ien »lelnkrampf gcbon. Und erat wird »le «Bßen, ol« nimt kel-
n» Sotla davon. Und eie betrachtet da» Cefipr; ch als u.i^©f ulirt. Aber nach
n/
0 M?
einer ?voche 8p -toetea« wird sie RsgenJ"I©h raachte »Ir flae arme Wunu doch ei»
nftl «neehen", und wird daeu heroerken, deup ja •Igentllch ]Ä\id nlohte
itann» de. sie kel?i«8
von uns rorher gefragt waröe, ob sie »leh auf dies*
»wiphai
Trft|^l<
«ie dl© Bat>yau88tatt\ui|p YollkOÄoan untul^nglicl» tlnden,unä wird Bturean,
«olche zu kauf an« iku«h wird •!• Tca Hau«» «M uooh de Ist, deaa davon er-
fShlteet du mir je iaußer, durch ein« ▼erBchwiagcae lersozi aaohatbl' keti laa-
een» Man wird Ihr polsoklneche Dörfer aufbauea, und olnltje liilo Freunde eua
iOland bitten. Damit ala auch je tlbaraeugt iet, das» ihre Tochter hier an«««
nahm und gaaalllg lebt» und man wird ele auÄ zu lendahoffa «n &•» Qarttn-
f»«t mitnehmen, damit sla Kalter die Ueberteug^ine gewinnt, ihre Tochter ver»
kehrt hier nicht nur mit StroeeaiarJJttbarn und Bohemlaaa, aozidern auch In
«H upern." Denn/7ara\xf legt ele von je Wert. Und eie fuhrt In Berlin gan«
l^enan Buch darüber, «u wel hen Leuten sma gehen kann, und zn welchen nicht.
Und mehr noch, welche Leute man alnladen kann^uod welche nicht. \h-A darin
keine Fauxpae za machen» achelnt eine der wlohtigpten Aufgaben Ihree Leben«
tu eeln. Diree Lebens, von dem man doch gar bo wenig welacjund daa einem ao
g&nt. fremd bleibt, und an dem «le - eine ]5ame alten Stile 1 - al«Miid, such
die Tochter nicht, teilnehmen li;ßtt. üb und fpel«h6 Rolle U«siier in ihre»
lAben geapielt ^aben. ftasear Ihrem Miiün, der an drelßflg Jahre oder noch
mehr felter war, let unbekannt. Jedenfalle lebt eie, «o lange eich die Toch-
I
ter erlnern kann, genau in dem gleichen Stil, der eie vom Leben dietanalert
h lt. Uan kann ui^t aagon, daac ßle Intereeeelo« Ist, aber noch weniger,
daer ale für Irgendetwa« tiefere Anteilnahme hat. Vielleicht nicht einmal
eich eelbat«
nenn ele in Oeldaachen komlich iPt und nicht begreift, das» hier ihre
I
Tochter die gleichen Fechte oder faet die gleichen wie •!• «i der Vemaltung
des VermÖgeiM te%, »o ipt dM garnlcht HÄbgler. Denn ale hat jn nichts von
Ihrem Beeltc» pondern einfach die Uebertci^jung, daen in ihre Dinge ihr «!••
■and here inaurdden hnt, ao lange sie lebt. Daae ee »ber garnlcht mehr ihre
:Dinge allein sind, dae erkennt ele nicht an« Aueserde« ist ele «ohl der
Miinung, , data ihre Tochter, die mit minm «älteren IftuuM auf und davoa
\
tßtmng^n IPt, dooh Ewle h«n heut ^iMffre^n mit jefltr Suam« unö »It J«ä«a
Bt«it« fertM »ein w^^d« w» «trnun wirklich nicht liegt, Qiw dae«
ai«»«r böM Ifettn, d«r Ihr dl« lltbend« Tochter entrlsBea, nun euch noch Ihr
und Ihrer Tochter Vermögen entreieeen wuröe. »••» tleees Vertaägen Ihr aber,
da 8le In den Hllnden «chlechter Satgeher Ist, unter den Fio^rn icrhrackelt ,
««e h«t sie hleher noch nicht beaerkt. Und cc Ihr kUr bu machen, hat keinen
2««ck« de Blc l»ncr den anderen mehr glauben w^rde.
je, unö dann aleo kommt Euths Mutter, Tou Fritz hfmr bisher nie ge-
XMpf
xwlcchen liitter «ad Tochter let dleeeeraal die Iftxtter die it^rkere. Und^daee
#•■ CO iBt, h»t »eine tiefe Begr^jadung. D9nn wie zum Deleplel In dem Kainpf
öer i'he die Frau deehalb melet Slererln bleibt, wjll ele eben nicht» hat,wU
öleeen i^pf .^ w^rerid der «wui nicht nur wlne lo.ltlon In d.*r ühe, eonflcrn
auch feine lopltlon der Welt gegenüber, «Ich, In «eüie« Beruf, gegen elna
igense breite te f f entl 1 chke It »u verteidigen hnt, nnd deehalb na h au viel
fronten tuglelch köpfen «ucb, um' nach der »inen »eine volle x^raft und all
eeln» Truppen elaeetzen «u kdancB - w hrendddd Frau aleo nur den einen i*mp«
ke^xnt.unä alle» f tr Ihn eltieetaen Jtann - genau so war es hier «••e»»n.
Euth ktrapfte daru« jilch durchtuBetcen. 1« Beruf, ale Frau, politisch .. ßle
bÄtte diesen i^mpf leicht vermeiden können, und er war ihr gewles nicht dur<fe
,-^ ^ -*««*,^«« .. »fcßY» Bia muBBte ihn fi4iren. Und diese Frau
V.
Äa kämpfte eben nur um da»
, \uß die iltöit über ihre Tochter, well sich
11 er eben einer Jun^sren Frau doch nicht mehr gewachsen i«, und
eben der JÄnn schon nach kurzen Jahren diese» Kampf d^or h die Flucht in de«
Tod I «es helspt, en«P wer ein alter Äim und »tarb einfach, vlellelAt aber
fleswegea«
,»ell Sic Ihn «wan , jung au »ein, da er es doch nl ht oehr warjÄSr konnte e»
«wlSK für Stunden, aber doch nicht lmrr.er, und wphcr »oll Jugend ahnen, wie
jTAieo dann kam »le/und war eine gan» nette^und
#■ dem AHef ?.urmite let
nicht unfreundliche urid »ogar etwa» «cheue I>aoe, die nicht waarto, wie »l»
eich diesem Iteaae de gegenüber stellen sollte, der nun seit Jate und Taer,m
ie eigentlich seit »wel Jaliren schon-mlt Ihrer Tochter aueemmeO»^** • ^^^
keineswegs mibekannt war, deeren Iftunen man häufig lae^und der sogar noch
hfiuflger genannt wurde, aat *«r garnlcht daran dachte, wie sie dae In den
Büchern Ihrer »igcnd mit Abacheu gel»»en hatte, sie. nachdem er sie »fllchV
—1 ^Ji II
?i5
korrekt «•gan^jea. "
ftwordea« Ihre Au«en «ehlaatm rogtr noch ettro» feueh - >
Loht den Brief ihrer Matter •«• "D* 11«» mal", Mft
1^'
\
M»'A*'^..
.^»"""^
y^v».»^«*^ wiRi>*«a"«'j *«■*** '*** "*'•'*'*'* *'->«.i.*w.^»
•v»«i*iM<ll<.'«««iX'tf<rf.'TU'l
4rU*v-«< • : ^^^
//
,A„1
e^ifTirSHSfirm« /"berTrsnn nl«* «1<
do?h itlt »ehr Paisun^ hin, rIb d«r la
« Frlt-: l^leaer es je von
flg zu sagen hpt: "Gott ja, da« an»
eu^^u,
"^t^er^
\% sie In fiieBom ?e11 awuigslfttt'^^i^.
kann Ja «larantlich nichtc dßftir/*n^^
-iM.-r-~"
.f^-jct' •' ■" »-* •♦•' **-'
•+ •" ■a«'«*i«*»>v">».rartk^'**^
/Ä 'l/Cf^'CS^
jii!n#»HMm
tKi—wiwwmwii
a^f^x^
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fVi«»« "—■»>» """*—'»—
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nThatte, fiie^ajjJL. pfltoht-
»«huiai0»t «u"verl%»»eii uad Im lilend «nrau und d urf t lg b It «n ftu Ua^en .. tf
?>?
' uitcttu In einött netten K«fig zu cperren, durch
%
oder Ble eueret als fenanc c
flle Höllen und Höhlen &•• Leatere zu «Ähleifen, bis ele In die H^nde eltiec
«nöern überging, um In immer eohnellerera le^iel Immer tiefer au Binken^mA
Ple i»r f««t beleidigt, daes deo: nicht ßo wer Ufifi^dwi diese KUnetler, ku ^.
denen er doch gehlrte . eigentlich *elt i-enlger bohemehaft iimren, als et In^^
»Ol hen lingenlTdea Kreisen ihres T^nsee ehedem tblleh gewceen war. ... i
«Uwo el^rentllch jeder in der LlnJcetrHer-e ^oder wltor dran«Ren na h Sdiöne-
berg sn
hatte.
/
^tv
Rande neehher ging»
ri^Vi.
Pocteekretrr Lehmaan txi heiraten, oder eine br-vc alte Zlcnnorvermleterln eti
die Welt aloht mehr verßt^aäe« ^ '^ ^. ^ -. . / ^^. . . s. O^tiA^AL/i^; ^4^* ^^^
werde«* t>^ ^/j^-t v* h >^-'^"^-^ -'^ ^ /» ..,..,,... -.-^ .....■■
Wirklich, alB Ele hliriiidiiiat ankam, an einem gut gedeckten Tlach Bit
i^phenburger Poraellan uiid reichlichem Silber «aee^mid viele Söiuepcln
alt Ylolen leckeren Dingen vor eich lah^und ihre Tochter über Um ganze C5e.
eicht lächeln« und »trahlea eah, und unbefangen ele plaudern h<Jrte, wobei
die den fremden , älteren Herrn «war AiMi«« . aber eonst kann tat, ale ob ale
1ha beeondera gut kenne, hatte eie d»e OefOil, daee ale wie ileleter Anton
"Hör mal", aagt Euth endlich, "da let wieder ein Brief für dich. Votf^^-' ^J^^^
Silberwann * CSolöberger. ich habe ihn nicht aufft-emacht. Wosu «oll 1 h mUh
pchon friJi am Tforgen Rrgera? Wie idi dich kenue, wirat du ihn auch liegen
laeren."
•fcln". »agt F itt 2lener, "den Appetit kann er mir nicht mehr verechU^
^n. Denn Ich bin ToUkoa«*« «tt. Glb^mir her. ^te*huldigen Sie, liebe Priii^
Bio k, »eun Ich einen Augenblick A hier here iü Ahe ._^Mi o/ Ch W^Al^f'
"Du", sagt Fxlt« llaoer nach einer Weile. "Ich glaxil^e, der Brief wird
dich auch elnigermnßfen interear leren. Am 20. AsMfuet iet d«r Termin fettge-
«etat . Silbermann achreibt, daß Verni^tlöste ist, ni ht au erscheinen. Wem
•r allein da let, wird er en «icher In der gjUSA Sl^*^^ ^'^' ©nAg^tigen .
Urteil bringen. Vieaa loh daBwiechon rede, so iet anaunehnen, da»» noch ein
ir Termin angeoetat wird. Alf© achön, ich werde mich tot »teilen. Aber
die Sedhe let doh wirklich jetzt eure Sohluen gans gut und »chneXl und
m