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Geschichte der Musik
von
Aapst Wilhelm Ambros.
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Mit zahlreichen Notenbeispielen und Musikbeilagen.
Piifter Bald:
Beispielsammlung zTim dritten Bande
nach des Verfassers unvollendet hinterlassenem Notenmaterial
zusammengestellt, redigirt und mit zahlreichen Zusätzen und Vermehrungen
ansgeatattet von
Otto Kade.
Zweite durchgesehene, nach den neuesten Forschungen ergänzte und herichtigte Auflage.
Leipzig, Verlag von F. E. C. Leuckart
(Constantin Sander).
1889.
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VI Vorwort.
Masse gewann, das aufgespeicherte Material zu verarbeiten und an
die Fortsetzung der Arbeit nach dem Erscheinen des dritten Bandes
(1868) zu denken, obgleich es nicht an Mahnung fehlte, seine
eminente Arbeitskraft nicht zu zersplittern, sie vielmehr der hohen
Aufgabe auch weiter noch zu widmen. Einmal schien es auch,
als ob die Verwirklichung des Planes in der That nahe bevor-
stände. Es war zur Zeit der Holbeinausstellung in Dresden im
August des Jahres 1871. Dass Ambros bei dieser nicht fehlen
werde, war wohl vorauszusehen. Es wurde daher zwischen Am-
bros, dem Leipziger Verleger, Constantin Sander, und mir, eine
Zusammenkunft verabredet, bei welcher der weitere Plan im Detail
festgestellt werden sollte. Ambros verpflichtete sich protocoUarisch
zu schleuniger Ausarbeitung des vierten Bandes, während die
Zusammenstellung und Redaction der Notenbeilagen meinen Hän-
den anvertraut wurde. Nun schien die Sache vollkommen ge-
sichert. Wie ein Blitzstrahl traf mich daher wenige Jahre da-
rauf (1876) die Todesnachricht. Die Hoffnung auf Vollendung
des Werkes war damit vernichtet. Die vierte Geschichte der
Musik sollte gleichwie ihre Vorgängerinnen von Martini, Forkel
und F6tis abermals Torso' bleiben. Zwar erschien der vierte Band
Text, aber als opus posthumum, an welchen die letzte Feile anzu-
legen ihm nicht vergönnt gewesen war. Die Verlagshandlung
glaubte nun, da an eine Fortsetzung des Textes über das 17. und
18. Jahrhundert hinaus unter diesen Umständen gar nicht zu
denken war, den Beilageband umsomehr fördern zu müssen, als
inzwischen die erste Auflage sich vergriffen hatte, und der Druck
der zweiten Auflage zu den ersten drei Bänden schon in vollem
Gange war. Somit begann unmittelbar nach der von mir besorgten
Correctur des dritten Bandes im December 1880 der Druck des
gegenwärtigen Beilagenbandes. Da derselbe einen Theil der noch
von Ambros angefertigten Partituren in sich auifgenommen hat,
mithin eine Doppelarbeit geworden ist, so begreift es sich, dass
der Antheil, den ein Jeder daran gehabt hat, möglichst sorgfältig
bemerkt werden musste. Es sind daher in dem allgemeinen Ver-
zeichnisse der Tonstücke zu einer jeden Nummer Bemerkungen
beigefügt worden, welche erstens über die Anfertigung der Par-
titurvorlage, zweitens über die Quelle, aus welcher dieselbe ge-
nommen ist, und endlich drittens über die Textstellung sowie
über sonstige geschichtliche oder redactionelle Zusätze Auskunft
geben. Ausserdem sind, um die Thätigkeit der verschiedenen
Hände anzuzeigen, alle Bemerkungen, die von Ambros herrühren,
mit der Chiffre A. unterzeicUn®*, während die meinigen sich unter
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VIII Vorwort.
Stimmigen Motetten von Nicol. Gombert aas dem Jahre 1541 be-
sondern Dank. Aach dieser Sammlang, die sich in der Bemerkung
za Nr. 33 des Verzeichnisses näher bezeichnet findet, wurden drei
sehr werthvolle Nummern, nämlich die Motette: Ave regina von
Gombert (Nr. 33), der Introitus : Ezurge von dem in Deutschland
gänzlich unbekannten Spanier Escobedo (Nr. 61) und endlich
die Motette: Sancte Antoni von Cristophero Morales (Nr. 62)
entnommen.
Was die Auswahl der Tonstücke selbst nun betrifft, so lag
in erster Linie die Absicht zu Grunde, „ein Culturbild der an
Productivität so reichen Periode der Renaissance^ (15. n. 16. Jahr*
hundert) zu liefern, das zugleich als der beste begleitende Führer
durch den an Gedankenreichthum hervorragenden Teztband dienen
könne. Im Grossen und Ganzen war sie zwar durch die proto*
coUarisch niedergelegte Vereinbarung in Dresden 1871 festgestellt
worden. Allein es machten sich von selbst einige Aoüderungen
nothwendig, wie z. B. die Veröffentlichung des Miserere zu 5 Stim-
men von Josquin durch Fr. Commer, das als Gegenstück zu dem
berühmten Stabat mater 5 yocum von Josquin zur Aufnahme pro-
grammmässig hatte gelangen sollen, einen Ersatz erheischte, der
in der Missa: pange' lingua von demselben Autor gefunden wurde^
um die Lücke ebenbürtig auszufüllen. (Siehe auch die Bemerkung
zu Nr. 13 des Verzeichnisses.) Desgleichen beabsichtigte der vor-
liegende Notenbeilageband einen Ausgleich zwischen niederlän-
discher, italienischer und deutscher Composition anzubahnen, da
letztere im Vergleich zu den beiden ersteren bei der Textdispo-
sition entschieden im Nachtheil zu stehen schien. Darum finden
sich von den deutschen Componisten, wie von Isaac, Senfl, Hof-
heimer, Stoltzer, Scandellus, V^alther, Greiter, Köler, Walliser
und Anderen geistliche und weltliche Stücke grösseren wie klei-
neren Umfanges gewiss nicht zum Schaden der Sammlung aufge-
nommen. Hierbei könnte es auffallen, dass ein deutscher Tonsetzer
gänzlich unberücksichtigt geblieben ist, dessen Name in vorderster
Reihe unter den deutschen Componisten glänzt. Das ist der Mün-
chener Orlandus Lassus. Von diesem berühmten Meister haben aber
die neuen Ausgaben alter Tonsätze, wie z. B. die von Franz Commer^
von Proske, von Schoeberlein und Riegel, von Dehn, Toepler und
Andern so viel schon veröffentlicht, dass bis zum Jahre 1877 die
Anzahl der Tonsätze sich auf 373 Stück belief, darunter ga6ze
Serien von Magnificats, Psalmen (z. B. die sieben Busspsalme von
Dehn oder die acht Magnificats auf die acht Eirchentöne von Proske)^
Diese Anzahl noch mehr vielleicht auf Kosten anderer nicht un-
Vorwort. IX
ebenbürtiger Zeitgenossen vermehren zu helfen, hielt ich an diesem
Orte nicht für gerechtfertigt.
Aach bei einer ganzen Parthie der hier gebotenen Tonstücke
dfirfte vielleicht über die Berechtigung zur Aufnahme eine Mei-
nungsverschiedenheit zu Tage treten. Ich meine die ganze Gruppe
dreistimmiger Tonsätze, weltlich, geistlich, mit und ohne Text.
Wer aber die Wichtigkeit jener Compositiousgattung für die Eunst-
entwickluDg einigermassen erkannt hat, wird es mir sicher Dank
wissen, gerade diese Dreistimmigkeit, wenn auch nicht bevorzugt, so
doch stark betont zu haben.* Namentlich rechne ich darunter auch
die dreistimmigen Sätze ohne Text, unter denen sich wahre Perlen
schöner Melodik befinden. Ich erinnere nur an das Lied von Ghiselin :
la Alfoneina (Nr. 26, S. 190), femer an das wunderschöne Lied
von Heinrich Isaac unter Nr. 41, d. (Seite 359.) mit dem köst-
lichen contrapuiictischen Spiele ein und desselben Motivs, wo die
beiden Oberstimmen in Terzeugängen der Unterstimme in kurzer
Nachahmungsfolge gegenübergestellt sind. Freilich haben diese
Lieder leider keine Worte. Haben wir aber nicht auch „Lieder
eine Worte", ohne uns daran zu stossen? —
In Bezug auf die Keihenfolge der Tonsetzer schliesst sich der
vorliegende Notenbeilageband dem Fortgange des dritten Textbandes
genau an, so wenig ich auch mit der darin aufgestellten Gruppirung
einverstanden sein kann, wie ich dies auch schon in der Besprechung
des vierten Bandes (siehe: Monatshefte, Jahrgang XI, 1879, Nr. 1,
Seite 6 o. f.) hervorgehoben habe. Es sind zu diesem Zwecke einem
jeden Tonstücke und Tonsetzer die nöthigen Nachweise der Seiten-
zahl unten beigefügt worden, um das Nachschlagen im Textbande zu
erleichtem. Dabei habe ich ein für alle Mal zu erinnern, dass die
Seitenzahlen sich stets auf die zweite Auflage des Textbandes
beziehen, die in der Seitenzahl nicht mit der ersten übereinstimmt.
Bei der Fassung und Wiedergabe der Tonsätze in Partitur
ist der Grundsatz festgehalten worden, dieselben nur in den Original-
schlüsseln, nicht in einem sogenannten Arrangement, am wenigsten
mit einem Klavierauszuge zu geben. Wenn den Tonwerken der
Werth eines wirklichen Documentes belassen bleiben sollte, so
dürft« auch in dieser Beziehung eine Aenderung nicht vorgenommen
werden, zudem die Originalschlüssel in eine Summe von besonderen
Eigenthümlichkeiten des älteren Tonsatzes Einsicht gewähren, die
bei einer Reducirung dem Leser vollständig verschlossen bliebe.
Auch ist der widerwärtige Process um die Schlüssel zudem bei-
nahe halb gewonnen, indem selbst die peinlichste Kritik alle drei
Schlüsselfamilien, nämlich den C Schlüssel, den G Schlüssel und den
* Anmerkang: Schon die Vorrede zu Carmlna trlum vocum, 1688. Form»chneid«r
•pr'cht lieb in gleichem Sinne ans. [Siehe Eitner, Bibl. 1688, h. pag. 44.]
FachlfisBel bei der Zeichnung alter Tonsätze in der That echon
jetzt für nnerlfisslich hält. Sie verwirft nnr die beliebige Ba-
nntzang der drei SchlQsBelgattnngen anf den verschiedenen Linien.
Als ob ein wesentlicher Unteiechied darin liegen könne, ob der
Schlfissel auf der ersten, zweiten, dritten oder jedweder andern
beliebigen Linie stehe. Soll der oberste Grundsatz im alten Ton-
satze zur Geltung kommen, HiUfslinien überhaupt gar nicht ( — oder
nnr änseerst beschränkt — ) zur Verwendung zu bringen, so maas
auch dieser letzte Punkt zugestanden werden. In einigen FKllen
der vorliegenden Sammlung ist der Nachweise geliefert, dass ge-
wisse melodische Tongrnppen, wenn die Hiilfelinien vermieden
werden sollen, gar nicht anders als mit Benutzung der drei
SchlüBselfamilien auf fast allen Linien gegeben werden kSunen.
Von der Wohlthat schon für das Auge, die eine solche Partitur
ohne HUlfslinien aufzeigt, überzeugt man sich ei'st lebhaft, wenn
man von dem entgegengesetzten Prinzipe, den Cschlüssel In den
GschlüsBel za verwandeln, ein Beispiel zur Hand nimmt.
■Weitans die grösste Schwierigkeit bot die Textstellung,
namentlicli in denjenigen Tonsätzen, die der älteren Satzperiode
angehören, wo also die Tonreihe sich meist noch wenig gliedert,
vielmehr mit Melismen üppig verziert ist Der Grnnd hiervon
liegt wohl darin, dasB die ältere Textirungaweise des Gregori-
anischen ChoralcB, der mit dem Tonsatze dieser Epoche so eng
verwachsen ist, In einzelnen Funkten von der heutigen Lehre der
Textstellung weBcntlich abweicht. Die ältere Lehre macht die
TeztBtellung von der Neumengruppe abhängig und gestattet auch
innerhalb der Silbe oder dee Wortes einen Athemzug, wenn auch
unter beschränkenden Bedingungen. (Siehe darüber den wei'th-
vollen Anfsatz eines Ungenannten: „Vortragsweise des Choralge-
sangee" Gregorinsblatt, Jahrgang 6, 1881, Aachen, Nr. 4, Seite
37. u. f.) Dieselbe sagt ansdrUcklicli , dasa Pansen, respective
Stellen zum Athmen eintreten können und müssen, in der Mitte
eines Wortes, wenn die auf dasselbe zu singenden Noten auB vielen
Nenmengruppen bestehen und zu zahlreich sind, nm in einem Athem
gesungen zu werden. Nur ist in solchen Fällen nach dem alten
Schriftsteller Elias Salomon, Scientia artis mneicae, cap. XL (siehe
Gerbert scriptores eccleslastici Tom. IIL p. 16—64) sowie nach
alter Praxis die goldene Begel zu beachten, dasa eine solche
Pause nie eintreten darf, wenn man unmittelbar nachher in einem
schon begonnenen Wort« eine nene Silbe aussprechen muss. Re-
gula aurea: qnod non debet fieri pausa, quando debet exprimi
syllaba inchoatae dictionis;) ßi@ melodischen Phrasen sollen immer
Vorwort.
XI
M ausgeführt werden, dass das Ohr stets die Verhindang heruns-
hört. Um die Silben eines Wortes zu einem ganzen zu verbinden,
rnnss man sie möglichst in einem Athem singen. Da dies nicht
immer ausführbar ist, muss man zuweilen vor dem Ende eines
Wortes ein oder mehrere Male Athem holen. In diesem Falle
müssen die Pausen so vertheilt werden, dass man beim Theilen
der Melodie nicht die Silben isolirt. Um dies zu vermeiden, muss
man vor der folgenden Silbe drei oder vier Noten reserviren,
welche nach der Pause gesungen dem Zuhörer die Verbindung der
Silben erkennen lassen. Dasselbe gilt von den Verlängerungs-
noten, zwei Noten auf derselben Stufe und einer Silbe.
Nun scheint die Tonreihe des älteren Tonsatzes auf diese
Grundsätze und Vorschriften sich entschieden zu stützen, wie
einzelne Beispiele aus den vorliegenden Tonstücken darthun mögen.
So teztirt unter andern Brumel, Missa festivale Agnus Dei II,
Tenor, Seite 165, Tact 19 u. f.
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ebendaselbst der Bass:
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ferner Heinrich Finck im Patrem seiner Missa de beata virgine,
siehe Seite 256, Zeile 1, Tact 3—4 im Bass:
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y.zs.
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etc.
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ebendaselbst im Pleni sunt, Seite 267, System 4, Tact 32 u. f.
Tenor:
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i^etc
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deBgleichea aach die beiden andern Stimmen derselben SteUe,
ferner F. de la Rue, im Sanctna seiner Hisaa: tons les regrets
Seite 137, System 3, Tact 16 n. f. Discant:
Und diese Beispiele lieBsen sicli leicht am das Doppelte ver-
mehren. Unwillkürlich drängte sich also die Frage auf, ob die-
selben Regeln nnd Vorschriften, die für den Vortrag des Gregori-
anischen Chorales massgebend sind, ancb im mehrstimmigen Ton-
satze hei der Textining der einzelnen Tonreihe, die doch anch
ans dem Cantns Gregorianns nicht allein besteht, sondern melis-
malische Zusätze, respective Abweichungen enthält, in vollster
Strenge anwendbar wftren und aufrecht gehalten werden müssen.
TJnheBChadet des bekannten treffenden Spruches des Dichters Fo-
lengo: Sed tenor est vocum rector vel guida tonomm, nach welchem
der Gregorianische Choral (sei licet -Tenor) die Richtschnur fUr alle
Stimmen in Melodieführung, Fhrasirnng, Textirung n. s. w. ge-
nannt wird, glaube ich doch, dass eine sclavische Nachahmung
damit nicht gemeint sein kann, vielmehr dem einzelnen Falte
gegenQher sich die Textirung selbständig zn formutiren hat. Ich
konnte mich daher nicht entschliessen eine Textirang stricte anfza-
nehmen, die nnsrer Anschauungsweise so sehr zuwiderläuft. Ob es
mir gelungen ist bei den Tonstücken, die überhaupt gar keine, oder
nar sehr geringe Anhaltepunkte für die Textstellang boten, überall
das Richtige getroffen zn haben, wage ich nicht zn entscheiden.
Es mnss gentigen, das Beste gewollt zu haben.
Koch kann ich diesen Vorbericht nicht schliessen, ohne der
vielfachen l^terstützung zu gedenken, deren sich das Unterneh-
men auf das Zuvorkommendste von Seiten der Herren Bibliothekare
und Bibliotheksvorstände zn erfrenen gehabt hat. Zwang doch die
Nothwendigkeit nicht selten, die Gefälligkeit derselben bis anfs
Aeusserste in Anspruch zu nehmen. Vor allem mnss icli hier dankend
gedenken des Herrn Cnstos Jnllns Haier in München, Herrn Gustos
Dr. Kopfermann In Berlin, Herrn Dr. Schnorr von Carolsfeld in
Dresden, Herrn Hofrath Dr. Förstemann ebendaselbst, Herrn Dr.
Vorwort XIII
Weickert in Zwickau, Herrn Cantor Biber in Pirna, nnd gewiss so
vieler Anderer noch, die meinem heimgegangenen Freunde Ambros
in Prag, Wien und Italien für den vorliegenden Zweck TJnter-
Btütznng haben zu Theil werden lassen, mir jedoch unbekannt
geblieben sind. Sei ihnen allen hierfür der wärmste Dank aus-
gesprochen.
Nun zum Schluss noch eine Bemerkung allgemeiner Art. Die
Kunst der Vergangenheit weist, wie eine nur flüchtige Betrach-
tung der gegenwärtigen Documentensammlung augenscheinlich er-
giebt, ein so vollendetes nach den Gesetzen der Kunst und der
Schönheit so streng entwickeltes organisch gegliedertes Ganze auf,
dass dessen hoher Werth zu allen Zeiten Anspruch auf unsere
Würdigung zu erheben berechtigt ist. Zwar hat dieser Kunst-
gesang seine ihm gehörige Zeit gehabt, die nie wiederkehren wird.
Was einst vorzugsweise Musik gewesen, konnte mit der Zeit nur
als besondere Gattung an einen besondern Platz zurücktreten.
Aber uns den Genuss ihrer edelsten Früchte sichern und auf deren
Erhaltung dringen, müsste schon des starken Gegensatzes wegen,
im eigenen Interesse einer neu aufkommenden Praxis liegen, die
eine ältere nicht ungestraft bei Seite schieben kann, ohne ihren
Fortschritt mit einem empfindlichen Bückstande anzutreten. Es
ist die höchste Zeit für uns, endlich einmal mit einer gründlichen
Untersuchung der Yergangenheitsmusik den Anfang zu machen,
um zu sehen, wie unendlich viel vergessen worden ist, welche
Schätze der Schutt der Jahrhunderte birgt. Wir sorgen für die
Aufstellung alter Gemälde und Kunstwerke in Museen und Gal-
lerien. Haben wir nicht die gleiche Pflicht mit den alten Ton-
werken zu erfüllen, die sich in ihrer einfachen Erhabenheit des
Ausdruckes kühn mit den Werken der bildenden Künste messen
können? Nicht sowohl der Fortschritt in der Form, in ihrer innern
nnd äussern Vollkommenheit und in der Mannigfaltigkeit ihrer
Mittel, als vielmehr die lange Reihe lebenskräftiger Formen, aus
denen sich die historische Existenz der Kunst zusammensetzt, die
Formenwelt der Kunst in ihrem Ganzen, das gewährt dem Kunst-
freunde die höhere, die reinere Freude. Und dazu möge diese Aus-
wahl älterer Tonwerke beitragen, einen Einblick in den uner-
schöpflichen Eeichthum des vorhandenen Kunstmaterials mit seinem
umfassenden Formenkreise zu gewinnen, auf deren Grund die
richtige Würdigung der grossen Vergangenheit erst erfolgen kann
Der Sammlung selbst ist wohl auf ihrem Lebensweg ein geeigneteres
Motto nicht mitzugeben, als der herrliche Sinnspruch unsers Dich-
XIV Vorwort.
terffirsten Goethe, der die Unvergänglichkeit des Schönen in der
Kunst mit den wenigen inhaltsschweren Worten zu besingen wnsste :
Was in der Zeiten Bildersaal
Jemals ist trefflich gewesen,
Das wird immer einer einmal
Wieder auffrischen und lesen.
Schwerin, im November 1881.
Otto Eade»
XVI
Joannes Okeghem.
etiam G sol re ut, praesertim in 4
vocum cantilenis, non tarnen absque
fa in b clave.
[Jede Composition endigt entweder
in re oder m mi, oder in ut, und
zwar in ut connexo (d. h. verbun-
denem Tonsystem) oder in ut dis-
juncto (getrenntem). Verbunden
nennt man es, wenn das fa auf b
fa mi quadrat., disjunctum, wenn
es auf mi zu stehen kommt. In r e
endigen sich die Compositionen der
ersten und zweiten Octavengattung,
Am schnellsten wird man sich darüber mit Hilfe der alten Solmi'
satioostabelle Klarheit zu verschaiTen im Stande sein.
in mi die der dritten und vierten,
in ut connexo die der fünften una
sechsten, wie sie Jetzt gebraucht
werden, und in ut disjnncto die der
siebenten und achten Octavengat-
tung. Denn obgleich der Sitz der
ersten und zweiten Octavengattung
auf D sol re steht, so doch häufiger
noch auf Gr sol re ut, namentlich in
Compositionen zu vier Stimmen,
dann jedoch nur mit fa auf b clave
(^ mit dem b rotundum).]
e
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F
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E
la
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*
D
sol
re
C
fa
ut
B
A
mi
*
re
G
ut
Die Beispiele, welche Glarean für diese 8 Finaltöne angiebt, sind
folgende:
1. in D und A (re) die erste und zweite Octavengattung, in
welcher z. B. das Symbolum Nicenum,
12:
22:
ISL
^-
-&-
:SL
-«^
-&
¥.
Pa
- trem
0 - mni - po - ten - tem: etc.
das sich aber weit häufiger nach G mit b versetzt findet, wie z. B. bei
Bartholomäus Gesius, Cantiones sacrae chorales, 1610, 5 vocum, (Siehe
Joannes Okeghem.
xvu
den Schluassats obiger Bemerkung aus Glarean) oder auch (in D sol re)
in welcher unter andern das Salve Regina misericordiae gesetzt ist:
g
t
■^
^^
etc.
Sai
+
ve
Re - gi - - na
2. in mi (£— ) die dritte und vierte Ootavengattungi in welcher
nnter andern der Hymnus:
:$=t=±
g » ♦ f »
Fange linga-a glo-ri-o - si
gesetzt ist, und endlich
oder das Discubnit
'»=fe
» ♦ » » »
Discabn-it Je-8iu
da. in ut connexum (F., fa, nt) der fünfte und sechste Modos,
Lydisch (F — f mit h), in welchem Modus nnter andern der
Versus zu dem Osterintroitus geseizt ist:
Venus: Herr, du hast mit Preis und £h-ren ihn ge-krd - net
Qioria: Ehre seidemVateru. dem Sohn und hei - - li - gen(}ei - ste.
db. in ut disjunctum, G — g, der siebente und achte Modus
Mizolydisch, in welchem z. B. die beiden Introiten für
Weihnachten und Himmelfahrt gesetzt sind:
^
« ', « * » ' t
Pu - er na - tun
Uns ist ein Kind
eHt
no
bo
bis
reu
Vi-ri Gali-lae - - - -
Ihr Männer von Ga • li - Ift
1
a
Dass je nach der Wahl dieser drei Finaltöne A, D oder F auch die
jedesmaligen Accidentalen wechseln müssen, hat Ambros ebenfalls schon
Demerkt. Um die an und für 8ich schon nicht ganz leicht lesbare Par-
titur nicht unnöthig zu belasten, habe ich nur die Accidentalen zu dem
Tone A beigefügt, weil dieser wohl darin die meiste Schwierigkeit bieten
dürfte. Dieselben sind jeder Zeit über die Noten in Klammer gestellt.
Das unter a gegebene Sanctus 4 vocum, nebst dem Osanna, sowie das qui
venit 3 vocum erscheinen hier zum ersten Male in Partitur, während
das kurze zweistimmige Benedictus sich schon im Glarean und in Forkel
T. n, 8. 537, jedoch mit falscher Zeichenangabe findet.
Das Stück stammt aus der Vorlagensammlun^ von Ambros, wo es
sich ohne Quellenangabe oder sonstigem Nachweis vorfand. Ich habe
dasselbe mit dem Druckwerke: Liber (^uindecim Missarum, cf. Petrejus,
1539 (nicht 1538, wie Schmid: Petrucci angiebt), nochmals verglichen.
Die Textstellung rührt von mir her, da der Originaldruck von
Petrejus nur die Anfangsworte zu jedem Satze giebt und die Vorlage
von Ambros eine weitere Durchführung nicht aufzeigte.
Ambro«, Otrohk hte der Mailk. V.
Xym Joannes Okeghem. — Jaeob Hobrechi.
Joannes Okeghem.
Nr. 2, Weltliches Lied: Je nay deal. 4 vocum. Seite 10.
(Siehe: Ambro«, Tom III, 8. 180.)
Fartitorvorlage von Ambros. Quelle: Canti cento cinqoanta.
Petrncoi, Yenetiis, 1603. (ünicam der kaiserl. Bibliotnek zu
Wien.) Text nur den obigen Anfangsworten nach yorhanden.
ff 8« Weltliches Lied: Lauter dantant, 3 yociiin. Seite 12.
PartitnrYorla^ von Kade. Quelle: Codex No. 208 (S. 44) der
GasanatenensiB in Born, im Frühjahr 1873 eigenhftndiff daselbst
spartirt. Text nur den Anfangsworten nach yorhanden.
f, 4« Weltliches Lied: Se ne pas jeulx ... 3 vocoin. 14.
PartiturYorlage von Kade. Quelle: Codex, 208 der Casanatenensis
in Rom. etc. wie bei No. 8. Text nur den Anfangsworten nach
Yorhanaen.
j, 6« Weltliches Lied: Se vostre ceor ... 3 vocnm . 16.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: Codex 208 der Casanatenensis
in Rom, etc. wie bei No. 8. Text nur den Anfangsworten nacJi
vorhanden.
« 6. Fnga triam yocom in Epidiatessaron 18.
Die gänzlich verfehlte Auflösung dieser Fuge bei Forkel, II,
8. 5^, schien die Wiederaufnahme dieses Satzes wünscheos^
werfch zu machen.
n. Jacob HobrechL
(Siehe: Ambro«, Tom in, 8. 186.)
7« Ave regina, Motette zu 4 Stimmen 20.
Secunda Pars: Funde preces ad filium . . .
Partiturvorlage von Ambros. Quelle: Canti C. numero cento
cinquanta, Yenelüs, Petrucci 1603, Fol. 3. Textstellung zu Pars
8rima in der Vorlage bereits vorhanden, ob auch schon im
riginal, ist wohl zweifelhaft. Für die Pars secunda musste
ich statt des im Original vorgeschriebenen Textbruchstückes:
Funde preces ad filium (siehe die Anmerkung zu Seite 24),
dessen Fortsetzung mir bei der Redaction der Notenbeispiele
noch nicht zug&n^ich war, die ffebräuchlichere Strophe: Qaude
virffo gloriosa aufnehmen, um das Tonstück nicht unvollendet
zulassen. Noch wahrend des Druckes spielte mir der Zufall
ledoch die Ergänzung dieser Strophe in einer Motette von
Nie. Gombert, 4 vocum von 1541, in die Hände, so dass ich
hier an dieser Stelle die Lücke wenigstens nachti^lich auszu-
füllen im Stande bin. Die ersten Strophen su diesem Marien-
liede heissen daselbst:
1. Ave regina coelorum
Mater regis an^elorum
0 Maria flos vir^um
Yelut rosa et lihum«
Jacob Hobrecht.
8. Funde preces ad filium
Pro Salute fidelium
Ave Maria Jesu digna
Aye dulcie et benigna.
Nr. 8. Weltliches Lied: Forsenlement, 4 vocum • . 29.
(Siehe Ambrot lU, 8. 186.)
Partituryorlage von Ambros. Quelle: Canti cento cinquanta,
Petrucd, Venetüs, 1503, foL 41. Text im Originale nicht weiter
vorhanden. Das Lied spaltet sich in zwei Teztvarianten :
a. Furseulement Tattente, que je meure (siehe die Fortsetennf
Monatsh. 1887, No. 4, pag. 69).
und b. Forseulement la mort sans nul autre attente de recon^
soubz doloreuse tante. Av pris se jour despitieuse den*
comme celuy que desole rrochain de nuy et loinff d
attente. Handschrift Tschudi, siehe: Monatshefte, Jah
No. 9, 1874, S. Id2 u. f.
Es ist eines der Lieder, die am h&ufigsten musikalisch ^
wurden. Mir sind allein 18 Tons&tze von folgenden Tonsetzer
4 vocum . . .
8 , ...
4 « ...
4 „ ...
4 • ...
(Nach Ambros 11
8. 257). Nicht de
selbe von No. 6
4 vocum . . .
3 vocum ....
(Nach Ambros £
S. 241, mit der Lie<
melodie im Alt.)
8 vocum . . .
(NaohAmbr.,ToiiLin, %f
4 vocum . .
von Aron in dr
wähnt, a>
3 vocum .
1. Okeghem . . .
4 vocum ....
Codex D^on
£m ^ ...
3. Agricola, AI. . .
8 , ....
(]odex Base-
4
Canti 150
4. Beingot ....
4 „ ....
f* *r
5. Ghiselin ....
(Nach Ambros III;
8. 257). Nicht der-
11
6. n ....
selbe von No. 5.
Code
7. Brnmel ....
4 vocum ....
1
8. Pietre de laRue.
3 vocum
(Nach Ambros 111,
S. 241, mit der Lied-
melodie im Alt.)
0
9. de Orto
8 vocum . . .
10. Pipelare . . .
11. Gostanzo Festa
12. Blankenmüller,
Georg.
13. Arnt von Aioh .
14. Inoerti anotoris . .
15. „ „ . .
lo. Anonym . . . ,
17. Ldcerti auotoris . .
18. Willaert, Adr. .
Mit dieser Zusar
Liedermaterials haT
an denen es uns a
Denn ich bin der
die sich auf an<^
auch unserem F
nicht blos im
f3r die Knn'
8
8
4
4
»
XX Jacob Hobrecht.
Nr. 9. Weltliches Lied ohne Text, 4 vocam . . Seite 34.
Aus der Partiturensammluiig von Eade. Quelle: Codex, 59 der
Maglibecchiana zu Florenz, Unicum, ^nzlich unbekannt, selbst
Yon AmbroB nicht erwähnt. Ich fand diesen Codex im Frühjahre
1873 bei einem mehrwöchentlichen Aufenthalte in Florenz. £r
ist im Catalog mit der Bezeichnung: „Cantiunculae,^ yersehea
Die Handschnfb in gross Octay ist zwar gut und sehr deutlich,
aber ohne besondere künstlerische Ausschmückung. Sie enthSIt
die bedeutende Anzahl von 270 weltlichen, meist französischen
Liedern zu 3, 4 und 5 Stimmen von Tonsetzern aus dem Ende
des 15. Jahrhunderts. Kehrt auch ein grosser Theil derselben
in anderweitigen Quellen wieder, so liefert sie doch eine so
wesentliche Vermehrung des weltlichen Liedmaterials älterer
Zeit namentlich auch m qualitativer Beziehung, dass ich mir
eine besondere ausführlichere Mittheilung Über diesen äusserst
werthvollen Codex für einen andern Ort Yorbehalten muss.
Dass das erste Motiv zu dem obigen Liede fast ganz mit dem
Anfang des Bitualmotivs: Virgo prudentissima übereinstimmt,
sei nur beiläufig erwähnt. Man vergleiche:
m
M-l' » '^ «=^=^
W:
Vir - go pru-den - tis - si - ma.
ff 10. Weltliches Lied: La tortorella, 4 vocum. Seite 36.
Aus der Partiturensammlung von Kade. Quelle: Codex 59 der
Maglibecchiana in Florenz. (Siehe oben die Bemerkung zu No. 9.)
Text zwar im Orieiny vorhanden, aber mehr andeircunffsweise
als genau unter den Noten. Dennoch konnte ich mich nicht
entschliessen, das überaus zarte, duftige Liedchen, bei welchem
man das Uebegirrende Taubenpärchen in Gresellschafk anderer
Genossinnen vom Dache herunterfliegen zu sehen meint (man
beachte nur die köstlichen absteigenden zwei- und dreistimmigen
Stellen in Tact 1 — ö oder 31—^), in dieser unvollkommenen
Gestalt wiederzugeben. Darum suchte ich hie und da nach-
zuhelfen.
^ 11. Weltliches Lied: Se bien fait, 4 vocum ... 40.
Aus der Partiturensammlung von Eade. Quelle: Codice Mem-
branaico 0 V. 208, S. 110 der Casanatenensis in Rom. Eigen-
händig von mir im Frühjahr 1873 spartirt. Text nur den
Anfangsworten nach vorhanden. Das erste Motiv zu diesem Liede
in fast gleicher Gestalt auch bei Heinrich Isaac Tsiehe die
Notenbeispiele unter Isaac) ebenfalls in einem viersnmmigen
Satze. Ob sich dadurch weitere Schlüsse auf das Lied wie
auf den vierstimmigen Satz ergeben dürften, lasse ich dahin-
festellt. Wenn Ambros über dieses Lied von Hobrecht fsiehe
'om. III, S. 186) weniger günstig urtheilt, so geschieh); das
wohl mit unrecht. Mir wiü es scheinen, als ob dieses kleine
Eabinetsstück Satzfeinheiten — wenn auch nicht durchgängig —
enthielte, wie z. B. von Tact 30 und 50, die es zu einem Muster-
stücke weltlicher Liedcomposition stempeln dürften.
,y 12, Salve regina, triam aequalium vocum .... 43«
In Partitur jy^ebracht von Eade. Quelle: Manuscript der bischöf«
liehen Bibhothek Proske in Regensburg, Unicum.
am
Jacob Hobrecht.
Diese ungemein werthyolle handscbriftliche Notensammlimi
ans dem Enae des 15., spätesteDs ans dem Anfange des 16. Jahr
hundeits, besteht aus drei sehr gut erhaltenen Stimmbftndei
(Octay) mit braunem Ledereinband, auf welchem in reich yer
yerzierten Arabesken die Bezeichnung^ der Stimmgattanger
Prima vox, Secunda vox, Tertia vox emgepresst waren. 1d1(
darin enthaltenen Tons&tase sind daher zu 3 Stimmen, mit Aus*
nähme zweier Sätze zu 2 Stimmen. Der Inhalt ist kurz fol-
gender:
1. Auf der Rfickseite des Deckelblattes: Regnum mundi, ohne Angabe
den Autors, 8 enggeschriebene Zeilen.
2. lUumina oculos meos .... fienricus Isaac (fol. l^—lb.
Secunda Pars: Fac mecum signum ....
3. In domino confido, ohne Autorangabe ....•.•. foL 2«
4. Grates nunc omnes, 2 yocum „ 2^
5. Mistia Paschale . . . ohne Autorangabe „ 3.
6. Misea solenne ejusdem (?) ^ IQb
7. Missa summum .... ejusdem (?) »19*
8. Missa de beata virgine, ohne Autorangabe mit äötiXav be-
zeichnet n^^
9. Missa .... (mit &dfjkov bezeichnet)* 19 37^
10. Veniens 0 sancte consolator ,1 42^
11. Es wolle Gott uns gnftdig sein (yon späterer Hand) . . « «1 421»
12. Cum ascendissent ^ ,,
13. Salye Regina: Jacobus Hobrecht ^ 43b
14. Resonet in laudibus . . . Joannes Stomius yon Muling • . „48 b
15. Sunt impleta ohne Autorangabe • «•49 a.
IG. Dies est laetitiae . . mit tav iwov • „ 50n
17. Gelobet seist du Jesu Christ . . . {vov dvtaVf roth) • • • «50 b.
18. Puer natus ejusdem authoris ... « 51a<
19. Surrexit Christus hodie ...... (idem roth) » 5lU
20. Wo Gott der Herr nicht- . . 2 yocum (yon späterer Hand) „ 52t
21. Missa de beata yirgine. . . . Henricus Finck . . „ 53*'
22. Vater unser im Hinomelreich . . . i yon späterer Hand „ 63 <^
23. Nun freut euch lieben Christen gmein > „64^
24. Wir glauben all an einen Gott . .1 . » 64«'
Das Papier zu dieser Handschrift, das in allen drei Stimmbüchem
ausserordentlich kräftig und stark ist, hat als Wasserzeichen den Anker,
aber ohne Kreis, der mit Kreis yorzugswelse auf italienische Papier-
fabrikation hinweist. Einer Mittheilunff zu Folge, die ich der Güte dea
Herrn Dr.. Jacob, geistlichen Raths in Regensburg, yerdanke, kam das
Manuscript in den yierziger Jahren mittelst Kaufes yon dem Antiquai
Butsch sen. in Auffsbur^ in den Besitz des Canonicus Proske, der ee
dann der bischOflicnen Bibliothek yermachte. Dieser kostbaren Hand-
Bchrift sind nun die drei jedenfalls bedeutendsten und werthyollsten
Nummern für den yorliegenden Beilageband entnommen worden, nämlicli
das kurze, aber prächtige:
1. Illumina oculos meos yon Henricus Isaac (siehe unter Isaac),
2. die Missa de beata yirgine yon Heinrich Finck (siehe untex
Finck) und endlich
3. Salye Regina yon Jacobus Hobrecht.
Dieses herrliche Marienbild, eine Madonna mit dem Christkinde, zwax
nicht in Farben, doch in Tönen, ist die zweite grössere Compoaition
dieses Meisters, die in Deutschland neu im Druck erscheint, nachdem
seine unyerffleichlich schöne Passion zu yier Stimmen, mit den überaus
feinen, liebnchen Umrissen, Linien und Zügen in Raymund Schlechtes
Geschichte der Musik als Belegstück Aufnahme gefunden hat. Hier wie
* Anmerkung: Findet lieh anoh In einem Manaec. der BresUner Btedtbibl. mit du
Jalmasehl: 1519, ohne Angabe dea Verfluaen.
XXII Jacob Hobrecht
doTt bilden die einzelnea MotiTe des RitaalgesangeB, der als C&ntus fir-
muB einem Silberfaden gleich in das Stimmengewebe verflochten ist, die
Qruud- und Strebepfeiler, auf denen das ganze Geb&ude mht. Die ntarre
Formenbildung, welche denCantus firmua als Ijriach aufgeführten Melodie*
kfirper in Älterer CompositioDSweise nur einer Stimme anvertraut, am
welchen die Übrigen Stimmen sich in HcWach gegliederten Tonreihen,
die auf den Hauptgedanken nur geringen oder keinen Bezug nehmen,
als freie ÄrabeskeD hemmranken, ist bei Weitem nicht in der Strenge
fesl^halten , wie die Zeit dien wohl erwarten lieaae. Sie ist Tielmehr
einer durchaus geschmeidigeren, mit dem Hauptmotiv mehr im Einklang
Btehenden flüsBi^eren Formbildung gewichen. lert auch die Ütere 1^-
atellungsform keineswegs ganz beseitigt, wie z. B. bei den Worten: „in
hac lacrimarum valle" (siehe Seite 48, Notensjsfem S u. f.) das Haupt-
motiv in tiefer Lage der Bassstimme liegt — wahrtcheinlich um die
üner^Ondlichkeit des Thränenthalea zu veranschaulichen — um welches
in freien Coatrapunkten die beiden anderen Stimmen sich herumbeweEen,
eo tritt doch eine innigere Verschmelzung des Chorales mit dem Ton-
aatze zu aufrallig zu Tage, um den wesentlichen Unterschied der Schreib-
weise nicht sofort erkennen zu lassen, unstreitig erreicht der Toutati
bei den Worten: ,,Ü Clemens, o pia" {siehe Seite 56) den Höhepunkt der
kflnsÜeriachen Leistung, wo das Hauptmotiv erst in l&ngern, dann in
kflnern Koten imitatorisch in allen Stimmen auftritt, und endlich am
Schlüsse die drei Personen, wie die drei Könige aus dem Morgenlande,
einer unmittelbar hinter dem andern, sich herandrängen, ihre '\^rehrung
knieend mit gefalteten HUnden der gebecedeiten Jungfrau darbringen.
Hier ist mit, von und trotz der Technik eine Weihe erreicht, die alle
contrapunktischen Kflnste vergessen macht. Ich stehe nicht an, die etwas
gewagte Behauptung aufzustellen, dasa einer solchen Eunatleistnng einst
ebenso die Anerkennung und Verehrung auch von Seifen des grosseren
Publikums entgegengebracht werden wird, wie sie jeder Feingebildete
den erhabenen Kunstwerken der altdeutschen Malerschule in der Boisse-
i^e'schen Sammlung in München schon jetzt entgegenbringt, die im An-
fange dieses Jahrhunderte ebenfalls noch eine terra incognita war. Hier
ist ein Wohlgemut in TtSnen, ein Mnttei^tteabild von Hobrechtl —
Text und Melodie dieser Antiphon: Sülve Regina rühren übrigens
TOn Hermannua Contractns her, der zu Sulgau in Schwaben im
Jahre 1018 als Oraf von Vehringen geboren, im Jahre 1054 ale Ordens-
mann von Reichenau verstarb. (Siehe Schuhiger, die SBngerschule von
8t. Gallen, S. 84 u. f.) Die Handschrift No. 33 des Klosters Einsiedeln
(uQgefUhr 1300 g'eschrieben) weicht tertisch von der hier benutzten Leeart
nur an zwei Stellen ab, nämlicb statt vita duicedo zeichnet sie vitae
dulcedo, etc., und nach eiilium schiebt sie das Wort benignum ein.
Das OriginalmanuBCript besass übrigens ausnahmsweise den besondem
Vorzug, eine ungewahnEche Sorgfalt und Genauigkeit in der Teit-
stPlliin;: 7"-WcfciA, einen Vnrf.'i^, ili'^en ?irh rti" l>nirlfK'>rkfi im
Aeuderung nur iu bl-Iu.- nclloueu Füllen gebütt-u öchieu. Von diesem
Grundsätze bin ich selbst da nicht abgewichen, wo in Bezug auf die Me-
lismen und Neiunengnmpen des Cantus Gregorianus eine grossere Heher-
einatimmung mit der Teztstellung der anderen Stimmen tn der Absicht
des Autora gelegen haben mag. Eine nolche Stelle ist unt«r anderen
Ulf Seite 46, System 3, Tact I im Bass, wo das Manuscript teitirt, wie
bei a. weiter unten angegeben ist, wührend die Te:itst«llung bei b. eich
onhedingt nither an das Motiv des Gregorianischen Cbor&lea angeschlossen
hUtte, nlUulicb:
XXIY V Josqiiiii de Prte.
4. Maffnum opus musicam. Nürnberg, Neuber» 1&59. Ab-
theuung II, No. 1.
5. Gregorius Faber, Institutio miuaices. Basel, Petri, 1553.
Diesen flnf Vorlagen konnte ich eine der wichtigsten und
werthvollsten noch hinzufügen, nämlich den
6. Handschriftlichen Codex der Maglibecchiana in
Florenz de anno 1480,
den ich schon im Jahre 1847 bei meinem ersten Aufenthalte
in Italien daselbst aufgefunden hatte.
Das Torliegende Stück ist zwar in dem belgischen Sammelwerke:
Tr^r musical, Maldeghem, Band III, 1867, No. 66, S. 27, schon ver-
öfiPentlicht. Allein diese Sammlung hat in Deutschland wenig Verbrei-
tung gefanden, da sie etwas theuer ist, [100—104 Seiten circa 16 Mark.]
Schwerer noch f&llt ui*s Gewicht, dass der Herausseber jede An^be
über Quellennachweis yerabs&umt, und man daher AUes, selbst die Yer-
setzuuffszeichen. auf Treu und Glauben hinnehmen muss. Die Torliegende
Ausffabe, für aeren Herstellung so viele und werthyolle Quellenwerke
zur Vorlage und Vergleichung gedient haben, kann daher füglich den
Anspruch auf eine zum ersten Male kritisch zusammenffestellte Aus-
gabe erheben, wie sie eines solchen Hauptwerkes der Literatur und
eines solchen Meisters allein würdiff ist.
Freilich hatte es im Plane des Autors wie des Jetzigen Herausgebers
eeleffen. diesem grossartigen Werke auch sein Gegenstück dazu das
berühmte Miserere von Josquin zu fünf Stimmen an die Seite zu stellen,
weil beide durch einzelne bedeutsame Züge, die sie in Anla^ und Aus-
führung miteinander eemein haben, grosse innere Verwandtschaft auf-
zeigen. Allein diese Idee ward dadurch vereitelt, dass dieses Miserere
un&r der Zeit von Fr. Commer zur Veröffentlichung kam, wodurch sich
eine Aenderung des ursprünglichen Programmes yemothwendigte. Es
wurde statt dessen die folgende Nummer (14), die Missa: pange lingua,
4 vocum, dafür eingeschoben.
Was die Textstellung anlangt, so las dieselbe in der Vorlage
Ton Ambros fertig vor. Inwieweit diese in den von Ambros benutzten
Quellenwerken schon vorhanden war, oder was von ihm hat zugefügt
werden müssen, vermag ich nicht anzugeben. Nur so viel ist zu ^mer-
ken, dass die Teztstellung im Tenor mit dem Cantus firmus des welt-
lichen Liedes: Comme femme nach der Nürnberger Ausgabe von 1538
von mir eingefügt worden ist, da die Vorlage in dieser Stimme nur die
zwei Worte: „Stabat Mater** aufwies, und zwar die Silbe „Sta** auf
der ersten Note des ersten Theites, die Silbe „bat" auf der letzten
Note des ersten Theiles (mithin 84 Tacte weit von einander entfernt),
ferner die Silbe „Ma" auf der ersten Note der secunda pars, welcher
auf der drittletzten Note des zweiten Theiles (folglich 90 Tacte weit
aus einander gehalten) erst die Silbe „ter" nachfolgt- Das glaubte ich
nicht verantworten zu können. Darum nahm ich in dieser Stimme die
Teztesworte auf, wie sie das Nürnberger Druckwerk von 1538 aufweist
Im Uebrigen habe ich mir an dieser mit so grosser Mühe und Sorgfalt
von Ambros auffefertigten Partitur in diesem Punkte eine weitere Aen-
derung nicht erlaubt, obgleich ich bei mehreren Stellen keineswegs mit
der Vorlage einverstanden sein kann. So würde ich, um nur einige
dieser Stellen herauszugreifen, Seite 66, System 3, Tact 58^61 im Dis-
cant und Alt die Worte „matrem si videret*' z. 6. so formulirt haben:
^'Kif { nc r^ r f "
etc.
zc
ma ... trem si vi - de - ret
Joequin de Pr^
oder: Seite 73, System I, Tact 28 im Bass:
XXV
'^-r^ r
Christom j3e -
e
ZEX2Z
-f^
m
etc.
ihristam Ae"
ferner Pars secnnda: Seite 71, System I, Tact 17—21, im Discant:
y "'rrlcrf ffr^rr fl^ „ ^
- - cum ... lu - - - - - - - ge- am,
oder Pars seconda, Seite 72, System I, Tact 28—83, Discant:
r'^rn^rffflrrfp.rlrrrrrJfrrrtrP
um
in aman-do . . Christum De
oder endlich: Pars secnnda, Seite 72, System II, Tact 82—96, Quinta voz:
S^s
ut . • . . si - bi compla . . - . ce
•^r
ce-am.»
Eine Beobachtung technischer Art kann ich schliesslich hier einzu-
schalten nicht unterlassen. Josquin verwendet nämlich in diesem Stücke
einen Interrallfortschritt innerhalb der melodischen Phrase, den die
sintere classische Zeit des Palestrinastiles sorgfältig zu vermeiden such^
n&oüich den Sprung der grossen Sexte aufwärts, also s. B. von g — e.
Q (Siehe z. B. rama Pars, Discant, Tact 86.) Josquin, der
/ p^ grosse Bahnbrecher auf dem Gebiete der Melodik,
W) ^ * — I scheint daher noch nicht so unbedingt von der Kothwen-
^ 1 digkeit durchdrungen gewesen zu sein, sich die streuen
Grenzen anfzueneeen, wie sie die spätere Zeit bedingte. Denn nicht
hier in diesem Stabat mater allein erscheint dieser grosse Sextensprung.
Er kommt auch z. B. in seiner Messe: super Thomme armä, im Credo, vor:
Discant ^
ft'rtf ^^'cjfif' ^^r^"'
0-mma
eto.
fa -
cta sunt.
Andere von ihm gewagte Fortschreitungen sind unter anderen im
Sanctus derselben Messe: _
Discant ^
r i' H"^ ^ r rTT"
etc.
glo - ri - a
oder im Miserere der Missa: Ave maris Stella, im Discant:
i
-^-
^^
mi-se-re
re
ZZTI
Josqain de Pria.
SoUieaslich k&nn ich die Bemerkmia hier beinifflRea nicht natar-
Itusea, dasB der Riedel'Bclie Tarein in Leipiig am 2T. Juni 1880 eine
Aufführang diewa Rieaenwerkes Teranrtaltete, und nrar muji der F&r-
titor, die von mir nach dem Florentiner Codex von 1480 im Jahre 1817
angefertigt worden war. Diese Huid»chrift gieht auch folgenden etwu
abweichenden Schliua von Tact 88 an [siehe SeiU 78: System Hj.
Josquin de Pr6s.
(Slahe: Ambrot, Tom III, B. 139.)
Mr. 14. UiBsa pange lingaa .... 4 voünm , . Seite 79.
Partiturrorlage von Kade. Quelle: Missae tredecim, quatnor
vocum, eto. Joauuea Otto, Nürnberg 1639, No. 7. Textatel-
Inng im Kyrie, Pleni sunt, Osanna, BenedictuB, Ägnoa Dei I
and Affnua Dei II, nur den An&ngaworten nach, B.uaaerat
mangetuaft und BpOTadiBch, biaweilen sogar nnr mit den An-
fangasilben angegeben, im Gloria wie im Patrem jedoch, mit
Äuanahine dea ./^en, bei welchem die Pausen and Eintritte
teitiach nicht beachtet waren, auaserord entlich sorgAltig nnd
geuaa untergelegt
Zu bemerken habe ich noch, daaa die auf Seite 79 gegebene deutsche
Cebenetzung dieses Hymnna: Pan^e lingna, aus dem Senf l'schen Ton-
■atse von 1534: „Herr durch dein plut" noch gSnzlich unbekannt eu
sein soheiDt, da sie wenigstens bei Waofcernagel niobt cu finden iat.
Josquin de Pr^.
Josquin de Pres-
(Siflhe: Ambrot, Tom m, 8. 885.)
Nr. 15« Weltliches Lied: Jai bien cause .
xxvn
6 Yocum 126.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Sechs alte handschriftliche
Stxmmhefte: Discant, Altas, Tenor, Bassus, Bassus seconduti
sexta Tox, mit 10 französischen Liedern auf der Hamburger
Stadtbibliothek. (N&heres darüber: Serapeum 1859, No. 13
Tom 15. Juli, Seite 203-207.)
Diese zehn Lieder sind:
1. Jai bien cause . . . . , Josquin.
2. Alliffies sioy, dolce plaisir brünette . . Barbe
(au(3i im German. Museum zu Nürnberg).
8. retite camusette Adrian Willaert.
L Douleur me bat et tristesse „ „
5. Mille regrets de yous abandonner . . . Nicolaus Gombert;
6. Tout jour leal a ma maistresse Joannes Gourtois.
7. Tous les plaisirs qne la terre supporte Benedictus.
8. Si je suis en tristesse Lupi.
9. Je ne scay pas comment Benedictus.
10. Tout le confort de me jeunesse Gourtois.
Obgleich die Stimmhefte von der Zeit etwas gelitten haben, so das«
sinzelne Nummern (wie z. B. das wichtige Lied: Petite camusette yon
Willaert) nicht mehr voUsÜlndig herzusteilen sind, so besitzen sie doch
ien seltenen Vorzug, den Text meist yoUständig und correct zu enthal-
ten, der in älteren Druckwerken in der Regel nur den Anfanssworten
nacn gegeben ist. Dies ist auch der Grund, warum ich das yoniegende
Lied trotz einiger schadhaften Stellen nach diesen Stimmheften hier
gebe, weil meines Wissens der Text zu demselben noch nicht bekannt
ist, obgleich das Lied in Melchior Kriessstein^s Sammlung yon 1540 ge-
druckt yorliegt.
Aus diesen handschriftlichen Stimmheften möge hier noch ein
andrer französischer Liedtext folgten, der in der l^sikgeschichte des
fiEanzAsischen weltlichen Liedes eine nicht unbedeutende Bolle gespielt
hat und dennoch bis auf die Anfangsworte jetzt yerUungen ist Der-
selbe lautet:
—3"^^^^
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Pe - ti - te ca-mu-set-te a la mort m'ayez mis Ro-bin et
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bras en bras Pe - ti - te ca - mu-set-te a la mort m^ayez mis.
Die Textstellung zu dem hier gegebenen Liede: Jai bien cause
war nur im Tenor vorhanden. Sie ergab sich aber für die anderen
Stimmen so naturgemflss, dass ich der Versuchung, auch in einer fremden
Sprache zu textiren, nicht zu widerstehen vermochte. Das Lied hat in-
zwischen mit dem Grigfinaldrucke, Eriessstein Selectissimae nee non
familiarissimae etc. No. 31. 1540, Wien, yerglichen und in den frap^lichen
Stellen textisch wie musicalisoh berichtigt werden können. Hiernach
sind die Tacte 11 bis 20 wie folgt zu lesen:
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Joequin de Pros.
11.
12.
13.
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Fortsetznng
aof Seite 127.
System I.
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Nr. 16. Weltliches Lied: Je say bien dire, 4'vociun. Seite 129.
(Siehe: Ambros UI, 8. 884.)
Partiturvorlage yon Ambros. Quelle: Ganti cento cinquanta,
fol. 65. Text nur den obigen Worten nach vorhanden.
17. Weltliches Lied: Adieu mes amoursy 4 vocnm. 131.
Fartiturvorlaffe von Kade. Quelle: Codice Membranaico 0. V.
206, S. 106 aer Gasanatenensis in Rom. Eigenhändig spartirt
im Frühjahr 1873. Text nur den Anfanfi^sworten nach vor-
handen. Von mir im Tenor nach Ambros III, S. 276, Zeile 10
von unten ergänzt.
18. Weltliches Lied: Scaramella ya alla guerra,
4 vocnm 134.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: Codex 59, Cantiunculae,
TJnicum der Mafflibecchiana in Florenz. Eigenhändig spartirt
im Frühjahr 1873. Text zwar vorhanden, aber so gut wie nicht
den No&n angepasst.
i}
11
IV. Pierre de la Rue.
(Siehe: Ambros m, S. 288.)
19. Sanctns ans der Missa: tons les regrös, 4 vocnm. 137.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: Liberquindecim missarumetc.
Nürnberg, Petrejus, 1539, No. 9. Textstellung nur nach den
Anfangsworten der Sätze vorhanden. Sie hat von Qnmd aus
geordnet werden müssen.
XXX Antonios Bromel. — Alexander Agrieola. — Qaspar.
Nr. 20. 0 salntaris hostia ... 4 vocnm . . . Seite 144.
an Stelle des ersten Osanna in der Missa de St. Anna.
Partitarvorlage von Ambros. Quelle: Handschriftlicher Codex
der Ambraser Sammlung in Wien. Textstellung von Ambros.
V. Antonius BrumeL
(Siehe: Ambros, Tom IH, fi. 948.)
„ 21. Bruchstücke aus der Missa festivale • . 2 — 4 vocnm. 146.
a. Crucifixus 3 vocum.
b. Et in spiritum sanctum 4 Tocum.
c. SanctuB 4 vocum«
d. Pleni sunt coeli 2 vocum.
e. Osanna 4 vocnm.
f. Benedictus 2 vocum.
g. Qui venit 2 vocum.
. Agnus Dei 1 4 vocum.
L Agnus Dei II 4 vocum.
k. Agnus Dei III 4 vocum.
Partiturvorlage von Kade. Quelle : Liber quindeoim etc., Nürn-
berg, PetrejuB. 1589.
Teäistellung für a. nur dem Anfangsworte nach vorhanden.
„ für b. vollständig und genau untergestellt.
„ für c. nur den Anfangsworten nach angegeben.
„ für d. nur den Stichworten nach angegeben.
„ für e. nur den Anfauffsworten nach vorhanden.
„ für f. und für Agnus Dei I, II und III desgl.
Glarean, Dodecachordon, 1647, pag. 297, spricht sich über
das Duo wie folgt aus: „Alterum exemplum Duüm Au-
to nii Brumel ex Missa festivali | sie enim appellavit] doctum
juxta atque jucundum et utraque voce Modum [scUicet Dorium]
pulcre repraesentans." K.
Pf 22. Begina coeli 4 vocnm 172.
Pars secunda: Resurrexit sicut dixit, Alleltya . . .
Partiturvorlage von Ambros. Quelle: Motetti A. Petrucci 1502.
Numero trenuttre. Unicum der Bibliothek zu Bolo^pia. Text-
stellung für Pars prima in der Vorlage voUstftndig gegeben,
fOr pars secunda nur sporadisch angedeutet.
YL Alexander Agrieola.
(Siehe: Ambroe, Tom m, 8. 847.)
„ 28. Weltliches Lied: Comme femme, 3 vocnm . . 180.
Partiturvorlaffe von Ambros. Quelle: Ganti cento cinquanta.
Petrucci, 1508, fol: 147. Unicum der kaiserl. Bibliothek zu Wien.
Text nur den beiden Anfangsworten nach vorhanden.
VH. Gaspar.
(Siehe: Ambros, Tom m, S. 8fia)
24. Motette: Yirgo Maria .... 4 vocam • • . 183.
Partiturvorla^ von Ambros. Quelle: Motetti A, trentatre.
Petrucci, 15&. unicum der Lyceumsbibliothek zu Bologna.
Textstellung in der Vorlage gegeben.
IioyaetComptee. — JoluGliiaeliii. — deOrto. — Franciac. deLayoUe. '^f^'y
yin. Loyset Comp^re.
(81«he: Ambroi, Tom m, B. f5t.)
Nr. 25* Weltliches Lied: Noaa Bommes de Tordre de St Ba-
bonin. 4 yocuin Seite 186.
Paititaryorlage von Ambros. Quelle : Harmonice mosices Odbe-
caton, Petnicci, 1501. XJnicuin der Lyceumsbibliothek zu Bolog^na.
(Liceo musicale in Bologna.) Text nicht weiter vorhanden.
Et. Johannes Ghiselin.
(Siehe: Ambros, Tom HI, 8. 857.)
„ 26. Weltliches Lied: La Alfonsina ... 3 Yocnm 190.
Partiturvorlage von Ambros. Quelle: Harmonice musices Odhe-
caton, Petrucci, Yenezia, 1501, foL 87. Unicum der Lyceums-
bibliothek zu Bologna. Text nicht weiter vorhanden.
X. de Orto.
(Siehe: Ambroe, Tom m, B. 8S6.)
„ 27. Ave Maria 4 vocnm 193.
Partitorvorlage von Ambros. Quelle : Harmonice musices Odhe-
caton. Petrucci, 1501, fol. 1. ünicum der Lvceumsbibliothek
in Bologna. Textstellunff zum grtaten Theil in der Vorlage
vorhanoen, nur hie und da von mir ergänzt.
ff 28* Letztes Agnus Dei der Missa: mi-mi . . 4 yocnm 198.
Partiturvorlage von Ambros. Quelle: Codex No. 1788 der k. k.
Hofbibliothek in Wien, ehemals im Besitze König Emanuel des
Grossen von Portugal 1495—1521. Textstellung sehr unvoll-
ständig in der Vorlage vorhanden. Sie hat fast ganz neu ge-
ordnet werden müssen.
XI. Franciscus de Layolle-
(Siehe: Ambroe, Tom m, S. 876.)
„ 20* Salve yirgo singnlaris: ad beatam Mariam yirginem
Anna, 4 yocnm, ad aeqnales 201.
PartituTvorlage von Eade. Quelle: Contrapunctus seu figurata
musica super piano cantu missarum solennium totius anni.
Cum Privilegio Keffio per qninquennium ab Anno Domini 1528,
mense Augusto. Venum dantur Lugduni in edibus Stephani
fuaynard prope divam virginem Mariam de Confort. Gross
olio, 80 Blätter, ünicum der fürstl. WaLlerstein'schen Biblio-
thek zu Maihingen, jetzt in der kOnigl. Bibliothek zu Mflnchen.
(Näheres über dieses seltene Werk siehe: Monatshefte, Jahr«
ffan^ II, vom Jahre 1870, 8. 107 u. f.) Der Text zu diesem
Manenmotett scheint panz unbekannt zu sein. Wenigstens
kennen ihn Daniel wie Wackernagel nicht. Ob er über-
haupt vollständig vorliegt, ist fraglich. Denn die Textstellung
XXXn Antonius Feyin. — Eleazar Genet.
war ganz im Allgemeinen angedeutet und jede Textzeile nur
einmal in den yerscbiedenen Stimmen geffeoen. Dies reichte
aber insbesondere im Tenor, der den Cantus firmus zu führen
hat, offenbar nicht aus, indem die öfteren Wiederholungen ein
und derselben Note unmittelbar hintereinander einen raschen
Verbrauch von Textsilben mit sich brachten. Ich war daher
genOthifft, einzelne Zeilen oder Worte zu wiederholen, um für
die yielen gleichen Noten eine enisprechende Textbelegung
zu gewinnen.
Nr» 80. Pia adDenm precatio: Media vita in morte samuB.
4 vocum, ad aequales Seite 204.
Fartiturvorlage von Kade. Quelle wie bei No. 29. Textstellung
äusserst mangelhaft im Originale. Im Tenor, der den Cantus
firmus zu führen hat, ist sie nach Schubiger's Sängerschule
von St. Qallen (Beispiel No. 89), wo dieser Melodiekörner von
Notker Balbulus nach einem alten Codex (5463) gegeben ist,
soweit die mehrfachen Abweichungen von Text una Melodie
es irgend zuliessen, ergänzt und geordnet worden.
XIL Antonius Fevin.
(Siehe: Ambroe, Tom III, 8. 279.)
3L Motette: Descende in hortnm menm . . 4yocnm 208.
Partiturvorlaffe von Ambros. Quelle: Cantiones selectissimae
neo non famuiarissimae ultra centum, 2^8 vocum. Augsburg,
Melchior Kriessstein, 1540. Textstellung in der Vorlage voll-
ständig vorhanden.
XIIL Eleazar Genet, gen. Carpentras.
(Siehe: Ambros, Tom III, S. 881.)
I, 82. Bruchstücke ans dem Libro II der Lamentationen,
3—4 Yocnm, ad aequales 212.
a. Incipit lamentatio Jeremiae . • 4 vocum.
b. Betn. Plorans ploravit .... 4 vocum.
c. Non est qui consoletur .... 3 vocum.
d. Omnes amici 4 vocum.
e. Migravit Judas 3 vocum.
f. Omnes persecutores 3 vocum.
g. Jerusalem convertere 4 vocum.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Handschriftlicher Codex
Cffänzlich unbekannt), 0. I. 30 der Casanatenensis in Rom.
von mir spartirt daselbst im Frühjahr 1873. Textstellung im
Ganzen ziemlich genau im Originale ausgeführt. Im Satze f.
und g. Text nur in der Oberstimme vorhanden. Etwaiffe Ab-
weichungen von demselben sind im Notentexte durch Bemer-
kungen angegeben.
Obgleich die beiden Oberstimmen zu diesem Stücke im C-Schlüssel
auf der dritten Linie gezeichnet stehen, so versteht es sich doch von
selbst, dass darunter nicht etwa heutige Altisten, sondern hohe Tenor-
stimmen zu denken sind, da bekanntlich der Alt in früherer Zeit nur
von Männerstimmen gesungen ward.
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Ambra
XXXIV NicolsuB Gombert. — Benedict Ducis.
XIV. Nicolaus Gombert.
(Siehe: Ambrot, Tom ni, 8. 898.)
Nr. 33. Ave regina coelorum ... 4 vocam • • Seite 225«
Fartiturvorloge von Kade. Quelle: Nicol. Gomberti, Mo«
tecta, 4 Yocum. Yenetiis, per Hier. Scotum, 1541, No. YII.
Unicum.
Jetziffer Besitzer dieses seltenen Werkes ist Herr Geheimer MedicinaU
rath Dr. Mettenheimer in Schwerin i. M., Leibarzt Sr. königl. Hoheit des
Grofisherzogs. Das yollkommen g^t erhaltene schöne Werk in vier Stimm-
büchem ward von einem Freunde des Besitzers, von Herrn Dr. Adolph
Torstrick aus Bremen, 1877 in Madrid aufgefunden, und bei dem er-
folgten Ableben des Finders dem jetzigen Besitzer ffeschenkt. Auf
Wunsch der Verlagshandlung ertheilte der derzeitiffe Innaber in zuvor«
kommenster Weise die besondere Yergünstigunff, das seltene^ Werk für
den gegenwärtigen Zweck durch Entnahme und Herausgabe einiger Tpn-
sätze Denutzen zu dürfen, wodurch der vorliegende ßeilageband um einige
äusserst werthvoUe Zierden (siehe auch die Beilagen unter Escobedo
und Moral es aus demselben Werke) bereichert werden konnte, üeber
das Werk selbst vergleiche man meine Anzeige in den Monatsheften»
Jahrgang X, 1878, Seite 65 u. f.
Die Textstellung ist im Originale mit grosser Sorgfalt angegeben.
Es versteht sich dabei jedoch von selbst, daas dennoch einzelne Aende-
rungen vorgenommen werden mussten, namentlich an den Stellen, wo
der Text gruppenweise auf die ersten Noten der Tonreihe aufeinander
gehäuft war, ohne auf die unter brinjaping der Endsilbe Bücksicht zu
nehmen. Diese musste daher vorzugsweise m den Fällen, wo die Wieder-
holung ein und derselben Note am Ende der Tonreihe das Hinaus-
schieben der Schlusssilbe unbedingt verlangte, um eine oder mehrere
Stellen weiter rechts gestellt werden. Ein solcher Fall trat z. B. bei
der Stelle im Alt ein, Tact 95—100, wo das Original heisst wie sub a:
* 0)
■ > f T n r r r r r if r j
a, in o-mni tri - sti-ti-a A - - men.
b. in o-nmi tri---8ti-ti- - -a. A-- men«
anstatt dieselbe zu formuliren, wie bei b. angegeben ist.
XV. Benedict Ducis.
(Siehe: Azobroe, Tom III, 8. 802.)
Nr. 34. Sechs geistliche deutsche Lieder . . 4 vocnm S. 232«
a. Es wollt uns Gott genedig[ sein.
b. Vater unser im Himmelreich . . .
c. Aus tiefer Not schrei ich zu Dir.
d. Erbarm Dich mein o Herre Gott.
e. Ich glaub und darum rede ich, Psalm 116, v. 10.
f. An Wasserflüssen Babylon . . .
Partitnrvorlage von Eade. Quelle: 123 Newe Deudsche. Geist-
liche Gesenge, Georg Rhaw, Wittenberg 1544, No. 66. 46, 74,
94, 100 u. 108. Textstellung nur in einer Stimme, oald im
Discant, bald im Tenor vorhanden. Der Text zu demLiede sub: e:
Ich glaub und darum rede ich, scheint noch unbekannt.
Waokemagel kennt ihn nicht. Der Text kommt übrigens schon m
Petrejus, Carmina trium vocum, von 1541, sub. No. 22 in einer
Bearbeitung von Ben. Ducis vor.
Henricna Finck. XXXV
XVI. Henricus Finck.
(Si«be: Ambrof, Tom III, 8. 877.)
Nr. 35« Missa debeatavirgine, triam aeqnalinmvociim. Seite 247.
Partitnrvorlage von Kade. Quelle: Manuscript der Proske-
BischOflicfaen Bibliothek in Regensburff, ünicum. (Siehe die
nähere Beachreibang dieser Handschrift bei No. 12, Salve regina
von Hobrecht.
Das hier gegebene Werk ist zunächit darum von hohem Werthe,
weil bis jeizEt eine Messe von Heinrich Finck nicht bekannt ist, so th&tig
dieser Meister auch sonst im Hymnenfiiche, in der geistlichen wie welt-
lichen Liedcomposition ffewesen ist. Sieht sich doch selbst Ambros sn
der Bemerkung (Tom Ilf, Seite 378, Zeile 4 von oben) genöthigt: ^So
ist auch von Heinrich Finck eine Messe nicht nachweisbar." Zu diesen
Ausaereo Qründen kommen aber auch innere, die das hochbedeutende
Werk ans werthvoll und schätzbar machen. Allerdings ist die Muse
nnseree Meisters keine ffeföilige Schöne, die sich sofort auf den ersten
Anlauf er^pebt. Es wird der ernstesten und strengsten Hingabe bedürfen,
um dieee spröde Jungirau zu gewinnen« Einen um so nachhaltigeren
Eindruck bietet sie der Ausdauer. Muss auch zubegeben werden, dass
nicht lüle Theile der vorliegenden Messe auf gleicher Höhe der Kunst-
leistunp stehen, treten ohne Frage einzelne unfruchtbare Parthieen darin
iporadisch auf, so legt doch das ganze eigenthümliche Werk von dem
grossen Beichthum genialer Erfindungsgabe, getragen von hoher edler
schwungvoller Begeisterung des Autors , glänzendes Zeugniss ab. Ins-
besondere werden diejenigen Sätze und Parthieen, die nicht mit dem
besonderen Raffinement mtricater ^ Rhythmik angelegt sind^ in sehr
wenig Aasnahmen, unter welche ich gleich den ers&n Kynesatz mit
dem charakteristischen staffelartigen Aufbau rechnen muss, unsere Hin-
gabe am raschesten gewinnen. Eigenthümlich sind meist die Schlüsse
der einzelsen Sätze, wie z. B. der Schiuss des Benedictus mit dem Octaven-
anfgang der Terz des Grundtones in der Prima voz, ferner der tief-
eigreifende Schiuss des ersten Agnus Dei auf dem Worte „miserere**,
nwie die Schlüsse vom Patrem und Gloria. Für die schwerwiegendsten
8ft(ze würde ich das erste Kjrie, das cum sancto spiritu und das Osanna
halten, wenngleich anch hier die melodische Gruppe der Tonreihe in
den einzelnen Stimmen durchaus mehr, als der harmonische Zusammen-
klang und Fortgang im Vordergrund der Beurtheilnng stehen muss.
Dem ersten Kyrie im Tripeltact hat Finck die Bemerkung bei-
gefügt (wenn sie nicht etwa Zuthat des Schreibers ist): „8i quid difncilius
eiii in duplo canitor.^ (Wem dieser Satz zu schwer fallen sollte Tscilicet
im Tripeltact]« der nehme ihn im Zweiteltacte.) Es scheint, als od Finck
dem Yamrtheile seiner Zeitgenossen dadurch habe vorbeugen wollen,
die seine Arbeiten für schwierig und „seltsam" erklärten. Eine von
Hulrich Brätel vierstimmig bearbeitete Liedstrophe in den 65 deut-
schen Liedern, Peter Schöffer und Apiarius, sine anno (jedenfalls vom
Jahre 1596) beschuldigt geradezu Heinrich Finck einer schwierigen Satz-
weise. Ich lasse um so lieber diese Liedstrophe hier folgen, als sie auch
eine Kritik über drei andere sleichzeitige Meister ausübt, deren Schreib-
weise durch Stiiproben hier dargelegt ist, die eine Prüfung, respeotive
Untersuchung wenigstens annäherungsweise ermöglichen.
Daselbst heist es:
So ich betracht vnd acht
der alten gsangk, mit dank .^
will ich jr kunst hoch preisen.
Den Ockeghem fürnem
XXXYI Henricus Flnok.
iflt Beer kunstreich, der gleich
thut Larue beweisen.
Sein scharpffen sinn, Jos quin
acht ich subtil, vnd will
des Fincken kunst auch rüren,
braucht seltzam arth, verkarth
auff frembd manier, wie schier
thut Alexander (Agricola) füren.
Nun ist au und für sich Heinrich Finck's Schreibweise nicht com-
pUßiit&f und schwieriger, als die eines leden Andern dieser Zeit. Seine
Tonreiht» ^ ein wesentlich charakteristisches Merkmal der alten Goni-
poeition — ist noch ebenso wenig gegliedert und ebenso reich versetzt
mit üppi^ umrankenden Melismen, wie bei Hobrecht und Anderen. An
die classische Gliederung derselben mit dem sparsamen Gebrauch des
Melisma ist hier wie don^, wenige Stellen ausgenommen, noch kaum zu
denken (man halte nur einen Satz aus der classischen Zeit, etwa von
Gombert z. 6., dagegen), die contrapunctischen Künste sind hier wie
dort nicht mehr noch minder verwendet, denn das Eunststückchen
dieser Messe im Agnus Dei, No. II, bei welchem zwei Stimmen ein und
denselben Tonkörper auszuführen haben, nur die eine Stimme um die
Hälfte langsamer als die andere, ist nicht eine Eigenthümlichkeit, die
Heinrich liinck allein zugeschrieben werden kann, sie kehrt fast bei
allen Meistern dieser Zen wieder. Auch der gewaltige umfang, den
seine Stimmen, namentlich die Prima voz, in Anspruch nehmen, ist keine
specifische Eigenthümlichkeit Finck's. Hobrecht benutzt seine Prima vox
beinahe ganz in demselben Umfange, nämlich vom unteren f bis in's
obere c, 12 Töne der Reihe nach, wie schon oben gezeigt. Finck erweitert
diese Zahl nur um einen Ton, nämlich vom unteren ^ bis in*s obere e,
B^ den er nur sehr vorübergehend der Imitation wegen be-
[ nutzt. Es kann also nur in der eigenartigen Verwendung
» ^^ des ganzen Tonmaterials, namentlich in der charakteristi-
"i-^ sehen Bildimg der Tonreihe liegen, die seinen Zeitgenossen
I Schwierigkeiten in der Ausführung bereitete. Und da ist
allerdings" seine Führung eine so ausserordentlich kühne,
kräftige und ungewöhnliche, besonders in rhvthmischer Beziehung eine
so „seltsame", dass das Augenmerk des kenners vorzugsweise auf
diesen Punkt gelenkt werden muss. Welch ein Aufschwung gleich in
dem ersten Kyrie in der Prima vox bei den ersten vier Tacten. Die
ganze Octave vom unteren d — d wird in rascher Folge durchmessen.
Noch gewaltiger stürmt dieselbe Stimme von Tact 5^8 in mehrfach
übereinander gestellten terrassenförmigen sprungweisen Intervallfortschrei-
tungen nach oben, während der weit natürlichere Secund f ortschritt
(weU einzig die melodische Folge) fast gar nicht an dieser Stelle in
Verwendung kommt. Wie anders ist dagegen die milder gehaltene,
nur auf Seeundfortschritt in Terzengängen gebaute Stelle aus dem Gloria
auf die Worte: Miserere nobis (Tact 96— lOo) oder das ganze Cum sancto
spiritu (Tact 126—155) mit dem prachtvollen breit austönenden Amen
formulirt! Gerade der Vergleich zweier derartig grösserer Ton werke,
wie das Salve Re^na von Hobrecht und die vorliegende Missa von
Heinrich Finck, die unter gleicher Beschränkung der Kunstmittel von
zwei so hochbedeutenden Meistern geschaffen wurden, macht das Ein-
gehen in die Kunsttechnik, das hier nur leicht angedeutet, nicht aus-
geführt werden konnte, so interessant und lehrreich. Was der erste
an Milde, Innigkeit und Lieblichkeit besitzt, das ersetzt der andere durch
Kraft, Kühnheit und Stärke des Ausdrucks! — Was die Textstellung
anlangt^ so bot das Originalmanuscript in diesem Tonstücke bei Weitem
nicht die Sorgfalt und Genauigkeit dar, wie bei dem Salve Regina von
Thomas Stolizer. . XXXVII
Hobrecht. Die Satse: 1. Kyrie, Christe, Kyrie, 2. Pleni sunt und 8. die
drei A^nus Dei I, II und ill, hatten nur die Anfangnworte. Di^eg^n
bedurften die folgenden Sätze : 1. Et in terra, 2. das ratrem und 3. das
Sanetua mit dem Osanna, nur hie und da einer kleinen Nachhülfe. Dasb
Heinrich Fink übrio^ns in den Jahren 1512 bis 1513 Kapellmeister am
Würtembergischen Hofe war, hat ganz neuerdinss Jos. Sittard in der
„Geschichte des Theaters und der Musik am Würtemberg. Hofe im
15—18. Jahrh." wohl zur Eyidenz nachgewiesen.
Xyn. Thomas Stoltzer.
(Sleba: Ambrof, Tom III, 8. 880l)
Nr. 36« Psalm 12: Hilf Herr, die Heylligen haben ab-
genommen ... 6 Yocom Seite 280.
Pars I, Vers 1—5. Pars secunda, Vers 6—9.
Partitnrvorlage von Eade. Quelle: Manuscriptsammluns der
kOnigl. Bibliothek zu Dresden (ünicum), angekauft mit acht
anderen handschriftlichen Sammelwerken aus dem 16. Jahr-
hundert durch meine Vermittelung von dem Antiquar Butsch sen.
in Augsburg im Jahre 1858. Ars mnsica, B. No. 1270, No. VIII.
Axnbros kannte von diesem Meister nur die lateinischen Tonsätze.
Die deutschen waren ihm gänzlich uubekannt geblieben. Dass diese
letzteren aber ihrer hohen Bedeutung wegen einen weseDtlichen Bestand-
theil der künstlerischen Wirksamkeit dieses Meisters bilden, habe ich
schon in einer Anmerkung zur neuen Auflage, Tom III, S. 381, ausse-
spTOchen. Daselbst finden sie sich auch sämmtlich namhaft gemacnt.
Stoltzer erö£fhete diese Serie von Psalmen bearbeitungen im Jamre 1526
mit dem grossartigen Psalm e 37: Erzürne Dich nicht über die BOsen etc.,
in sieben Abtheilun^en zu 3—7 Stimmen. Diesem folgten noch Psalm 12:
Hilf, Herr, die Heiligen haben abgenommen etc. (siehe die vorliegende
Nummer), zu 6 Stimmen in zwei Abtheilungen, ferner der Psalm 86:
Herr neige Deine Ohren, zu 6 Stimmen in drei Abtheilun^en, ferner der
Psalm 13: Herr wie lange willtu etc., zu 5 Stimmen in drei Abtheilungen
und endlich der Psalm 16: Bewahr mich Herr, zu 6 Stimmen in zwei
Abtheilungen, die sEmmtlich von mir in Partitur ffebracht sind. Ver-
gleiche über diese deutschen Psalmenbearbeitungen den Aufsatz von mir
über .Stolt;zer*s Psalm 37: Noli aemulari, Monatshefte, Jahrg. Vlli, 1876,
No. 11 und 12, wo auch eine Probe aus diesem Psalme als Beilage ge-
geben ist.
Der Text zu dem vorliegenden Psalme, dem offenbar die erste Lesart
der Lutherischen Psalmen Übersetzung zu Grunde gelegt ist, weist nicht
unwesentliche Abweichungen im Ausdrucke von aem spätem Bibeltexte
auf. Noch grosser ist vielleicht die Verschiedenheit des Originals in
Bezug auf die Schreibweise, wo die sechs Stimmbücher unter sich eine
ffrosse Willkür aufzeigen. Selbst nicht einmal das einzelne Stimm-
Duch bleibt der Schreibweise treu, sondern nimmt beliebig bei ein und
demselben Worte oft unmittelbar hintereinander verschiedene Ortho-
graphie an, dass es oft schwer hielt, das leitende einheitliche Princip
aus diesem Sprachgemengsel herauszufinden. So wechselte, um nur einige
der wesentlichsten Verschiedenheiten daraus hervorzuheben, das Original
s. B. ausrotten mit ausrotthen, handeln mit handien, erhöhet mit erhoben
weisen, vnder mit vndther, whan oder wan mit wol, aus mit ausz, sye
mit sie, wyl mit will etc. Dieses Gemisch in der Schreibweise der ein-
zelnen Stimmbücher bei einer Partitur beizubehalten, hielt ich nicht
für gerathen. Vielmehr glaubte ich wenigstens eine Einheit erzielen und
eine Schreibweise wählen zu müssen, die dann in der ganzen Partituv
alljgemein zur Anwendung zu bringen sei, um der leidigen Buntscheckig-
keit auf diese Weise vorzubeugen. Freilich hat dabei die unbedin^
Anlehnung an das Original in diesem Punkte hie und da eine Modi-
XXXYm FauluB Hoffheymer. — Henricus Isaac.
ücation erleiden müssen. Ich kann aber soviel mit Bestimmtheit ver-
sichem, dass die hier gesebene Schreibweise durchaus dem Originale in
einem der verschiedenen Stimmbücher entnommen ist, wenn auch dieselbe
nicht in allen Stimmen bei ein und derselben Stelle gleichzeitig zu finden
sein dürfte. Als einen besonders glücklichen Umstand muss ich schliesslich
bezeichnen, dass mir die Druckbogen zu diesem Stücke während meines
Ferienaufenthaltes in Dresden im Juli d. J. zukamen , wo ich dieselben
nochmals mit den Originalstimmen vergleichen und die Gorrectur der-
selben mit dem Originalwerke in der Hand beschaffen konnte.
Die Textstellung selbst war mit sehr geringen Ausnahmen voll-
ständig und correct in den Originalstimmen vorhanden. Auch hier be-
stätigte sich die schon Öfter gemachte Erfahrung, dass dieHandschrif ten
bis um die Mitte des 16ten Jahrhunderts weit sorgföltifer in diesem Functe
hergestellt sind, als die Druckwerke, die gerade oei den lateinischen
Werken dieses Meisters soviel zu wünschen übrig lassen. (Siehe die Be-
merkung von Ambros, Tom III, Seite 380, Anmerkung 2.)
XVni. Paulus Hoffheymer.
(Siehe: Ambros, Tom III, S. 888.)
Nr. 87* Drei dentsche weltliche Lieder, 4 vocum. Seite 299.
a. Ach lieb mit leid,
b. Ich hab heimlich ergeben mich, und
c. Mains trauems ist ... .
Partiturvorlaffe von Kade. Quelle: Ausszug guter alter vnd
newer Teutscher Liedlein, etc. Nürnberg, Forster, lö39. Tom. L
No. 97, No. 49 und 9L Textstellung sehr unvollständig
vorhanden, meist nur im Tenor oder Discant eine Zeile.
XIX. Henricus Isaac (auch yzach geschrieben).
(Siehe: Ambros, III, 8. 889 und f.)
Nr. 38« Motette: Illnmina ocuIob meos . . . Triam aequalium
vocum . . . Secunda pars: Fac mecum Signum . S. 305.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Manuscript der Proske-
Bischöflichen Bibliothek in Regensburs, 3 Stimmhefte, XJnicum.
rSiehe das Nähere über dasselbe in oer Bemerkung zu Nr. 12
bei dem Salve Regina von Hobrecht, sowie im Vorwort.)
Dieser ungemein durchsichtige, kostbare Satz ist die einzige mit
dem voUstänoigen Namen des Autors beglaubigte Composition von
H. Isaac in dieser Handschrift, während die anonymen meist mit iSr^kov
bezeichneten Messen dieser Handschrift nur traditionell diesem Meister
zugeschrieben werden. Schreibweise wie andre Kennzeichen stellen aber
dieser Üeberlieferunff starke Zweifel entgegen. Wahrscheinlich birct
sich ein ffanz andrer Tonsetzer hinter diesem: äörjXov, Aus dem Grunde
ist von der früher beabsichtigten Aufnahme einer dieser Messen mit
Recht hier wohl Abstand genommen worden. Die Textstellnng ist, wie
schon oben bei dem ersten Stücke dieser köstlichen Handschritt bei dem
Salve regina von Hobrecht als besonders werthvoU hervorgehoben werden
musste, auch bei dieser Nummer meisterhaft, freilich sehr erleichtert
durch die knappe Gliederung der Tonreihe und durch den sparsamen
Gebrauch des Melisma, die einen Zweifel fast nirgends aufkommen
Hessen. Es brauchte daher nicht eine Silbe geändert zu werden.
den
Gel
Alt
Nr,
Ni
de
XI' Henricos IsaAC
Auch bei diesen Stücken erleicfaterto der umstand, dass der Druck
dieser Nummern gerade in meinen Ferienaufenthalt in Dresden fiel, die
Gorrectur der Drackbogen wesentlich, die mit dem Originale in der
Hand nun auf diese Weise erfolgen konnte. Ausser den schon imNotentezt
bemerkten kleineren Abweichungen ergaben sich noch folgende grossere:
. l Im Alt fehlten bei dem Introitns sub b die Worte „nomen
ejus** ffänzlich, statt deren sich die Worte: magni ' conbilii
wiederholt fanden.
S. Im Tenor desselben Stackes wichen folgende zwei ßtellen in
Notirung und Teztirung ab, nämlich:
a: Tact 38 — 40 und b: Tact 49 — 52.
"'" rr rr '
con -8i-----li'»i an-ge-- lus.
Nr. 41. Vier weltliche Lieder: (henricns yzach).
a. Doppellied: Donna dl dentro . . in Verbindung mit dem
Liede: Fortuna d'un gran tempo . . 4 vocum. S. 361*
b. Lied ohne Text .... 5 vocum . . • S. 355.
c. Lied ohne Text .... 4 vocum . . • S. 357.
d. Lied ohne Text .... 3 vocum . . . S. 359.
Partiturvorla«e von Kade. Quelle fflr alle vier Lieder: Manu-
Bcriptcodex 59, der Maglibecchiana in Florenz Nr. 160. 164.
175 und 258. Der Codex ist noch gänzlich unbekannt. Die
Lieder von mir im Frühjahr 1878 spartirt.
Der Text zu dem sub a gegebenen Doppelliede; Donna di dentro
scheint noch ganz unbekannt zu sein. I(^ stelle darum beide Lieder
'einander gegenüber:
Donna di dentro della tua casa Fortuna d*un g[ran tempo
Son rose gisli e fiori Gran tempo mi se stato
Dammene di quella mazzachroca Totela io per la pretiosa
Ne sente ghustö alcuno (letst« suba nndeatuob) 0 gloriosa donna ma bella
Non mdne d&r troppo "" » !
Dammene una rosa.
- . W^,s das Lied sub b zu 5 Stimmen ohne Text anbelan^, so kann
ich die Yermuthung nicht ganz los werden, dass dieses kleme Meister-
ßtück im engsten Bahmen zu jener Gattung Lieder gehören müsse, die
für den Cameval in Florenz so vielfältig von Isaac^ geschaffen wurden
und unter der Bezeichnung ,,canti camascialeschi^ von Ambros (siehe
Tom III. S. 494, Anmerkung 1) .erwähnt werden. Ist es doch, als ob
man den Ausrufer von frischem Wasser, Apfelsinen, Weintrauben, Li-
monen: aqua fresca, aranci, limbni, comprate uva etc. aus dem Ton-
stücke selbst vernehmen sollte. Mindestens ist der schöne Melediekörper
im Tenor, wenn er nicht dem Volksgesange entuommen ist, yollst&ndig
eines Meisters wie Isaac würdig.
Käthes Greiter. — David Köler. XLI
XX. Malhes Greiter.
(Sleha: Ambro«, ni, 8. 406.)
Kr. •42. Weltliches deatscheg Lied: Ich stund an einem Morgen
4 Yocnm . . S. 361.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Gaaeenhawerlin, 1535, Nr. XV.
Unicum der Kathsbibliothek zu Zwickau.
Text nur im Tenor angegeben. Die andern 6 Strophen siehe:
Pablication, Jahrgang U, 1874. Lieferung II, No. 73. S. 199.
Das Lied findet sich von den bedeutendsten Tonsetzem Deutschlands
gesetzt. Am öftersten hat sich Se nfl mit ihm beschäftigt, n&mlich:
zweimal vierstimmig in Otts Liederbuche von 15B4, Nr. 22 und 25,
dann dreimal fünfstimmig ebendaselbst, Nr. 23, 24 und 26, und endlich
dreimal dreistimmig, nftmlich bei Formschneider 1538', Nr. 95, 96
und 67. An diese schliessen sich noch mit je einer Bearbeitung an:
1. Arnoldus de Brück, 6 vocum, in Verbindung mit dem
Doppelliede: Ade mit laid etc. und Ach Gott, wem soll ich
. klagen, in Otts Liedersammlung von 1534, Nr. 3.
2. Heinrich Finck, 4 vocum, Finck's Lieder, 1536, Nr. 18.
3. Heinrich Isaac, 4 vocum, Okt*s Liederbuch von 1544, Nr. 78.
4. Thomas Stoltzer, 2 vocum, in Botenbacher: Bergkreyen
' 1551, Nr. 5 (dieselbe Bearbeitung auch in den Bicinien von 1545,
Tom I, Nr. 95, aber ohne Namen, und endlich
5. Incerti auctoris, 3 vocum, in Rotenbacher: Bergkreyen 1551,
Nr. 28.
Die Tonsätze von Ludwie Senfl, Heinrich Finck, Heinrich
Isaac und Math. Greiter haben alle ein und denselben Melodie-
kOrper. Ob auch die übrigen, habe ich nicht ermitteln kOnnen.
XXL David Köler (aus Zwickau).
(Im AmbxM nUht grauut GebOrt in die Gruppe d«vtMb«r Klelnmeltter: Tom m, B. 406).
Nr. 43* GeistllcheB deatBches Lied: 0 dw edler brnn der
frenden . . • 4 vocnm . . von 1553 . . . . S. 363.
•
Partitnrvorla^e von Kade. Quelle: Manuscriptsammlung der
Kdnigl. Bibliothek zu Dresden aus den Janren 1546—1553.
(Unicum) Mus. Man. B. 1276. No. 23.
Den Text zu diesem geistlichen Liede, das in Wackemagel nicht
steht, veröffentlichte ich schon in den Monatshefken (siehe Jahrgang X,
1878. Nr. 5. 8. 57). Der Tons atz tritt hier zum ersten Male an die
Oeffentlichkeit.
Die Teztstellung im Originale genau angegeben.
Da der Componist noch durchaus unbekannt ist (selbst F^tis kennt
ihn nicht), so verweise ich auf die kurze biogra{)hische Skizze von mir
in dem Künstler- und Gelehrtenlezikon der bairischen Academie der
Wissenschaften. Eine kurze Zusammenstellung der ausser obigem Liede
mir bekannt gewordenen Gompositionen (dieses äusserst tüchtigen deut-
schen Xleinmeisters möge hier folgen:
1. Zehen Psalme Davids des Propheten mit vier, fünf vnd sechs
Stimmen' ff esetzt durch David Köler von Zwickau, Leipzig, Wolf-
gang Günther, Anno 1. 5. 5. 4.
1. Psalm 22: Mein Gott, warumb hast du mich verlassen 5 vocum
in sieben Abtheilungen.
21 Psalm 186: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich 5 „
in 3 Abtheilungen.
Amoldus de Brock.
8. Pralm 56i Seid ibr denn Btamm 5 n. 6 voonm,
3 Theile,
4. Psalm 2: Waram toben die Hetden 4 „
in 3 Abtheilungea.
6. Fsalm 117: Preise Jerunalem dem Herren ... 4 „
IQ 2 Theilen.
I>. Psalm 1: Wohl dem der nicht vandelt . . . . ö
S Abtheiluogen.
7. Psalm 110: Der Herr sprach zu meinem Herren . 5 ,
2 Abtheüui^en.
8. Paalm 15: Wer wird wonen in deiner Hütten . . 5 „
:t Feinde so viel 4 .
2 Abtheilungen.
10. Psalm 146: Lobe den Herrn meine Seele .... 4 „
8 AbtheilunKen,
Das Werk ist ein Unicum, daa sich auf der Zwick&ner Biblio-
thek befindet.
Die Nr. II, Psalm 136: Danket dem Benen ... 6 vocum,
steht auch in der Manuscriptsammlnng der KOnigl. Bibliothek
EO Dresden MnsicaB. 1270, Nr.69, aber ohne Angabe desAntors.
. Misfa snper; Benedicta es coelorum . . . Joaquini ... 7 vocum
Manuscript der Eathsblbliothek zu Zwickau. Unicum.
. Rosa florum gloria, 5 vocom, ex 2, 1567, iu dem Sammelwerke:
SuaTissimae et jucundissimae harmoniae octo, quinque et (^uatnor
TOcum ex duabua Tocibas, n pTaestantinimiB artificibua
hujuB artis compositae, etc. Clements Stephani Bacharienaa
M. D. LXVII. Nr. I. (ßischöffliche Bibliothek m Regenaburg).
XXII. Amoldus de Brück,
(Blehe; Ambroi, Tom in, 8. 110 und f.)
Nr. 44. Zwei geistliche Tonsätze
a. 0 du armer Jadas ... 6 yocam . . . . S. 360,
Partitnrvorlage von AmbroB. Quelle: 121 newe Lieder,
Jobannes Ott, 1^, Nr. 17. Teitatellung vollständig in der
Vorlage gegeben.
Ich habe ctiesem Stücke zvar ausser den OriginalBChlflsaeln eine
ScblaaselBerie Torsesetat, um AniUngem die üebersicht der Partitur zd
erleichtem. Es ist aber damit dnrchaua nicht gesagt, dass der Satz nun
auch in dieser tieferen Tonlage (ngmlich: Doiir statt Fdnr) zor Ana-
len könne. Für diese bleibt im Qegentbeil die hohe lAge
b. O allmächtiger Gott: ... 5 vocam . . . . S. 377.
Partitnrvorlage Ton Kade. Quelle: 123 Newe deutsche
Geistliche Gesenge, Qeoi^ Rhaw, Wittenberg 1544, Nr, 114. Text
nar im Tenor angegeben. Alle flbrigen Stimmen haben ganz neu
t«xtlrt werden müssen.
Bei diesem Btücke bin ich nun ersten Uale dem einmal angenom-
menen Principe untreu geworden, die Originalschlüsael unverändert zu
laacei. Ich habe hier den Discant II aus dem GschlüssBl auf der dritten
Linie in den Oachlüssel auf der ersten Linie umgewandelt, weil beide
in der Tbat identisch sind. Wem es um die OriginalzeichnuBg zu thun
ist, braucht nur ohne eine Note zu verändern, den Qschlüssel auf der
dritten Linie wieder vorzusetzen.
^R
]I
XLIV Johann Walther.
und geistlichen Lieder circa 185 Nummern von ihm, von denen nur. ein
ganz kleiner Theil als doppelt vorhanden ausBcheidet Jedes dieser
Xieder ist ein in sich vollendetes Meisterwerk im enasten BAhmen.
Namentlich ist Senfl, abgesehen von seiner prachtvollen Melodik, gross
in der Contrapunctik zu diesen Liedern, worin er eine Manni^altigkeit
der Anordnung und des thematischen Baues entwickelt, die ein be-
sondres contrapunctisches System zusammen bilden, dessen rother Faden
nur durch die Vorlage sämmtlicher Arbeiten dieser Gattung erkannt
zu werden verspricht, um ihn wenigstens nach zwei Seiten hm zu ver-
treten, habe ich zwei Frühlingslieaer herausgesucht, von denen das
eine: „Wohl kommt der Mai** etc. als hoch poetische zarte, duftige
Dichtung, das zweite : „Im Maien, im Maien, hört man die hauen kreen''
mehr a£ derber, humoristischer Spass der niedem Komik aufzufaüsen
ist, wobei das canonartige Nachtreten des Basses mit demselben
Thema des Tenors sein Guttheil zur Wirkung beitragen dürfte. Ob
Senfl zugleich auch als der Erfinder der Liedmelodieen, die er seinen
Arbeiten unterlegt, zu bezeichnen ist, steht noch dahin. Bei mehreren
Bearbeitungen ist es erwiesen, dass er einen schon vorhandenen Melodie-
körper benutzt und verwendet hat, während umgekehrt wieder ein ganz
bestimmtes Zeugniss für seine Autorschaft der Liedmelodie zu: j,Mag
ich vnglück niclä widerstand* vorliegt, indem Geor^ Forster bei diesem
Tonsa&e die Bemerkung hinzufügt „welchen ton etwan Ludwig Senfl
vor jaren gemacht haf*. (Siehe: Forster, Theil I, Nr. 102, 1639). Erst
eine nähere Untersuchung wird den Antheil genauer festzustellen haben,
der unserm Meister als „Sänger" bei der Erfindung neuer Weisen zukommt.
Das sub a gegebene Lied: „Wohl kommt der Mai" findet sich auch
anderwärts behandelt, so von Orlando Lassus, 1583, vierstimmig von
Leonhart Lechner, 1577, bei beiden aber mit anderem Melodiekörper.
Nur Förster, 1539, Nr. 66, bringt dieselbe Tonreihe in einem vierst.
Tonsatze unter Grefinger's Namen, was aber nach Eitner, Bibliographie,
Seite 612, falsch ist, da dieser Tonsatz von Ludwig Senfl herrührt.
Das sub b angeführte Lied; „Im Maien** hat Senfl ausser der vor-
liegenden Bearbeitung noch zweimal immer mit derselben Liedweise
behandelt, nämlich bei Ott, 1534, Nr. % und 97, von denen Nr. 96
wieder in die Forst er 'sehe Sammlung von 1540, Nr. 45 überging.
XXIV. Johann Walther.
(Siehe: Ambroi, ni, 8. 421.)
Nr. 48. Zvrei deutsche Lieder ....
a. Geistliches Lied: Holdseliger meins Hertzen
trost .... 6 vocnm S. 404.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Das christlich Kinderlied
Dr. Martini Lutheri: Erhalt vns Herr bei deinem Wort etc.
auflfs new in sechs Stimmen; etc. durch Johan Walter»
Wittembergk, Johann Schwertel, 1566, Nr. XXL
b. Ein newes Christliches Lied, dadurch Deutsch-
land zur Bnsse yermanety Vierstimmig gemacht dnrch
Johann Walther, Gedruckt zu Wittemberg durch Ge-
orgen Rhaven Erben, 1561. Wach anff, wach anff, du
Deutschesland, du hast genug geschlafen etc. (26 Strophen
Text) S. 419.
Fartiturvorlage von Eade. Quelle: fliegendes gedrucktes Blatt
1561, mit obigem Titel; Originaldruck in meinem Besitze^
Johann- Walther. XLV
Die mehr als kühle Beurtheilung der Walther*8chen Th&tigkeit
sowohl bei Ambros, als auch weit mehr noch bei v. Winterfeld hat
mich jeder Zeit Teranlaast, die Ehrenrettung dieses tüchtigen MelBters
m Übernehmen. (Siehe darüber unter andern meine Schnft über: Le
Maistre. 1862. Seite 103, femer die Vorrede zu der von mir besorgten
neuen Ausgabe des Walther'schen Gesangbuches von 1524 in den PuHi-
cationen Band YII, 1878, sowie auch Luthercodex 1871 und mehrfach
anderwärts.) Auch habe ich meine Anschauung jeder Zeit mit Belegen
ans den Werken dieses Meisters zu erhärten gesucht. Doch immer ver-
geblich. (Man vergleiche darüber die Recension des Luthercodez, Monats-
efte y. 1873, S. 732.) Trotzdem nun, dass mit eingewurzelten Yor-
ortheilen schwer kämpfen ist, namentlich wenn, wie jener Recensent es
tiiut, mit der Waffe der Quint- und Octavparallele der Boden ver-
theidigt wird, als ob der ältere Tonsatz nicht nach ganz andern Factoren
bemessen werden müsste, so kann ich doch die Gelegenheit nicht vorüber
fehen lassen, auf den viel und oft verkannten Meister wiederzurückzu-
ommen. Drängt doch der ganze vorliegende Zusammenhang, sowie die
ihn umgebende Tonsetzergruppe gebieterisch auf ihn wieder hin. Und
zwar lag es mir hier vorzugsweise daran, ein oder das andere Beispiel
Ton einer Kunstthätigkeit aufzustellen, die dem ganzen Lehen und WirKen
Walther*s fem lag, um ihn von einer beinahe ganz neuen Seite betrachten
SU können. Ich meine die nicht streng kirchliche oder geistliche Com-
Position, welcher Walter sich während seiner Amtsthätigkeit zuzuwenden
keine oder nur wenig Zeit und Gelegenheit hatte. Nur später erst, nach-
dem er sich von der amtlichen Wirksamkeit in seine stille Torgaue r
Beschaulichkeit seit dem Jahre 1554 hinüber^eflüchtet hatte, fand er
Müsse, sich auch der Gelegenheitscomposition ( — denn als solche
möchte ich trotz der Abwehr des Autors selbst die beiden hier gegebenen
Stücke am liebsten bezeichnen -^) zu widmen. Zu dem Ende habe ich
zwei Liedbearbeitungen ausgewählt, die ein halb geistliches halb welt-
liches Gepräge y das letztere Lied sogar mehr eine politische Färbung
an sich tragen. Das unter a. gegebene Lied zu 6 Stimmen zeigt auch
schon in der Anlage, bei welcher drei hohe und drei tiefe Stimmen
fast durchgängig einander gegenübergestellt sind, einen von sämmtlichen
Arbeiten AValther's gänzlich verschiedenen Charakter. Dass er diesem
Liede auch äusserlich eine Ausnahmestellung angewiesen hat, zeigt schon
die Art der Veröffentlichung. Walther hat es als letzte Nummer ffanz
am Ende in unscheinbaren Winkel der sehr bedeutenden Sammlung
geistlicher deutscher wie lateinischer Antiphonen und Lieder von 1566
gestellt^ deren Schreibweise nicht das Mindeste mit der Lied- und Zeileu-
composition des vorliegenden ffemein hat. Welchen Werth er nun auf
diese Sammlung legte, zeigt cRe Vorrede, an deren Schlüsse er in die
Worte ausbricht;: „Solche Geseng wil ich allen Gottesfürchtigen Canto-
ribus, die Christum und das reine Wort Gottes lieben, als zu meinem
Yalete mitgetheilt haben"; etc. Dass Widther seihst das Gefühl hatte,
man könne dieses ^tark an das Liebeslied streifende Lied: Holdseliger
meins Hertzen Trost, etc. auch wirklich in weltlichem Sinne auffassen
und deuten, beweist die Bemerkung, die er Vorsichts halber beizufügen
sich gezwungen sah:
Dis Liedlein, obs wol Weltlich scheint
Wird alles (teistlich doch gemeint.
Von wem die Dichtung zu diesem Liede herrührt ist noch fraglich.
Zwar steht sie unmittelbar nach den beiden Nummern, die ausnahmsweise
mit der Chiffer I. W. in diesem Druckwerke bezeichnet sind , was sich
nur auf die Dichtung beziehen kann, da der Tonsatz selbstverständlich
von J: Walther herrührt, wie auch Mütze 11 (geistliche Lieder der evan-
gelischen Kirche, I. S. 384), sowie Wackernagel (siehe Tom: IIl, Nr. 2^8.
XLYI Johann Walther. — Le Maistre*
B. 205) annehmen. Wackeruagel dehnt sogar diese Aatorschaft auch auf
das vorliegende, nicht mit der Chiffer I. w. bezeichnete Lied ans.
Michael Praetorins giebt dieses Lied zwar auch in seinen: Musaa
ßioniae, Tom. YIL 1609, Nr. 213 und 214, aber in einer redudrten völlig
überarbeiteten Qestalt, nämlich erstens nur vierstimmig, dann zweitens
ohne die beiden letzten Strophen Text.
Ob die grossen Anfangsbuchstaben, mit welchen mehrere Worte im
Orifl^nal-Drucke durch fette Schrift ausgezeichnet sind, eine besondere
Bedeutung haben, konnte ich nicht ermitteln. Auf die Jahreszahl kOnnen
sie sich nicht beziehen, da auch ßuchstabea darin vorkommen, die keine
Zahlbedeutnng haben. Mir hat es nicht gelingen jirollen einen Sinn
herauszufinden. Das Breslauer Exemplar dieses Druckes hat hie und da
kleine Abweichungen. Namentlich ändert es die Stelle im ersten Theile,
Seite 410, System I, Taot 35, um den Octavenparallelen zwischen Disc. II
und Yagans [Ten. II.] aus dem Wege zu gehen, den Tenor II wie folgt ab :
35.
^^
t
e • wi- glich e -
woraus jedoch wieder Quintparallelen mit dem Altus II auf 1. und 2. Noto
entstehen.
Das zweite sub. b. hier gegebene Lied 4 vocum trägt emen vor-
wiegend politischen Charakter. Icn habe es vorzugsweise aus dem Grunde
mit beigelegt, weil man geneigt ist, im Punkte der Erfindung unserem
Meister wenig oder nichts zuzutrauen. (Ich verweise darüber auf meine
Vorrede zu dem Walther'schen Gesangbuche von 1524^. Hier liegt nun
ein scharf ausgeprägter, ungemein kräniger, schwungvoller MelodieKörper
vor (siehe den Tenor dieses Tonsatzes), an dessen Autorschaft selbst
die peinlichste Kritik nichts auszusetzen haben dürfte. Denn dass dieser
von einem andern als Walther verfasst sein könne, wird doch Niemand
behaupten wollen, wo sogar auch die Dichtung jedenfalls von ihm
herrührt, wie selbst Wackemagel (siehe Band ifl, Nr. 220, Seite 190)
anzunehmen kein Bedenken trägt Was die Text Stellung anlangi^
so war dieselbe sowohl bei dem sechsstimmigen sub. a., als auch bei
dem vierstimmigen Liede sub. b. im Originale genau angegeben.
XXV. Matthäus Le Maistre.
(Siehe : Ambros, Tom m, Seite : 826)
Nr. 49. Zwei Lieder ... 4 vocam.
a. Geistliches Lied: Hör Menschenkind . • . S. 42L
b. Weltliches Lied: Sehern dich du tropf, du
hasts im köpf S. 424.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: Geistliche vnd Weltliche
Teutsche Geseng mit vier vnd fünff Stimmen : etc. durch Matthaeum
Le Maystre, Churf. Sachs. Capellmeister zu Dresen: etc. Witten-
berg Johann Schwerte!, 1566, Nr. LVIII und Nr. 82. Näheres über
diese umfangreiche Sammlung von 92 theils geistlichen, theils welt-
lichen Liedern in meiner Schrift über Matthäus Le Maistre, Nie-
derländischen Tonsetzer und Churf. Sachs. Capellmeister, Mainz,
bei Schott's Söhnen, 1862, Seite 51 u. f. Preieschrift der niederlän-
dischen Gesellschaft zur Beförderung der Tonkunst in Amsterdam.
Der Verfasser des Textes sub. b.ist mir nicht bekannt Ferd.
Böhme hat das Lied nicht.
Textstellung im Originale genau angegeben.
Antomos Scandellus. XLYII
XXVL Antoniiis Scandellus,
Cg«b. in Brwcia 1517), qni 18 Januarii, die reipeii hora 7 Anno 1580, aetatls luae 68.
obUt, wie dem bandschriftlichen Exemplare eeinet ScbwanengeianKeB: Chrisiiia rere langnoret«
in der Bathablbllothek ca Zwlekan bei^efttgt ateht.
(Von Ambroa gar nicht erw&hnt.)
Nr. 50. BrnchstückeansderMissa: super Epitaphium Manritii
Electoris Saxoniae ... 6 vocum, 1553. . . . S. 428.
a. SanctUB ............. 6 vocnm
b. Pleni Bunt 4 vocum
c. Osanna 6 vocnm
d. Agnus Dei I 6 vocum
e. Benedictus 3 vocum
mit der Bemerkung: Benedictus post Osanna cantetur,
und endlich:
f. Agnus Dei II 7 vocum.
Fartitorrorlage von Kade. Quelle: flandschriftlicher Codex im
grössten Landkarten Format in der Stadtkirche zu Pirna bei
resden. ünicum. Das Manuscriptf das mit grosser , ausseror-
dentlich schöner Schrift angefertigt ist, führt den vollstän-
digen Titel:
Missa sex vocum super Epitaphium lUustrissimi Prindpis ac
Domini, Domini Mauricii Ducis et Electoris Saxoniae, ect-ab
Anthonio Scandello Italo composita. Anno 1562.
Auf der Bückseite des Titelblattes stehen folsrende lateinische Disti-
chen von Gaorg Fabricius aus Chemnitz, die sich auf den Tod des in
der Schlacht bei Sievershausen 1553 gefallenen Churfürsten Moritz von
Sachsen beziehen:
Mauritius cecidit beilax Germania plange
Amissa imperii quanta columna tui.
In tua Mars armis cur impie viscera saevis?
Ecce tuum cecidit saeva per arma decus.
Mauricii tumulum cernens Germania plange
Peciore magnanimo non habitnra parem.
Dieser Prachtcodex ist von dem Pimaer Stadtkinde Moritz Baner-
bach (laut Verzeichnisses vom Jahre 1553 Kapellmitglied der kurfürst-
lichen Kapelle) zu Torgau im Jahre 1562 angefertigt worden, wie die
auf der Rückseite des letzten Blattes befindliche Inschrift: Torgae scri-
bebat Mauricius Bauerbachius Pimensis. Anno 1562. ausdrücklich be-
sä^ Die Messe war zwar schon im Jahre 1553 gedruckt erschienen,
wie das Verzeichniss der Musicalien ausdrücklich angiebt, welches der
pensionirte Kapellmeister Johann Walther seinem Amtsnachfolger Mat-
thäus Le Maistre im Jahre 1553 mit eigenhändiger Unterschrift übergab,
wo unter andern das vorliegende Werk mit den Worten angeführt wird:
,VI kleine gedruckte Partes (Stimmbücher) in grün pergament, darinnen
das Epitaphium Electoris Mauricii Antonii Scandelii". Es hat bis jetzt
aber nicht gelingen wollen, dieses Druckwerk irgendwo aufzufinden,
weshalb das obige Pimaer Manuscript von 1562 als Umcum bis auf Weiteres
zu betrachten ist. Ich fand dasselbe auf einer meiner Ferienreißen im
Jahre 1856. (Näheres darüber in meinem Aufsatze : „Zur Musikgeschichte
Sachsens im 16. Jahrhunderte, in dem Feuilleton der ehemaligen Consti-
tutionellen Zeitung, vom 10. December 1856.) Was die Messe selbst be-
trifft, so liegt ihr ein scharf ausgeprägtes kurzes, aber höchst ergiebiges
XLvm
Antonius Scandelltn.
Motiv Ton nur zwei Tacten zu Grunde, das durch dreimalige Wieder-
holung, in verschiedener Tonlage zu einem Ganzen verbunden ist. Das-
selbe Kehrt bei allen Sätzen theils in allen Stimmen harmonisch und
thematisch verarbeitet, theils nur als lyrischer Melodiekörper in einer
Stimme ausgeffihrt unausgesetzt wieder. Die verschiedenen Textesworte,
mit denen es belegt ist, machen hie und da andere Rhythmisirung und
Gliederung nOthig, wie man aus folgender Zusammenstellung beispiels-
weise ersehen kann:
I
-^ — <9 — ^
m
' » o
t
t
12.
-jO.
^B
2z:
Ey-ri-e e - lei - son, Ghriste e-Ie-i-son, Ky-ri-e e-lei-son.
Et in ter-ra pax ho-mi-ni-bus bo-nae
bo-nae vo-Iun-ta - tis be- ne-di - ci-mus te.
ui tol-lis pec-ca - ta mi-se-re- re no*bis, mi- se -re - re no - bis.
in spi-ri - tum, A-gnus De - - i, sae-cu-li A - - men«
I
U. 8. W.
Von dieser Anordnung ist nur das Grucifixus (8 vocum) ausgenommen,
das firauiz auf freien contrapunctischen Motiven beruht.
Das vorliegende Werk ist die ervte grössere Arbeit dieses ausser-
ordentlich talentvollen fruchtbaren Meisters. Denn vor 1553 istScandellns
nur mit einigen lateinischen Motettenstücken meist zu 6 Stimmen (siehe
weiter unten das angefügte Yerzeichniss) vom Jahre 1551 nachweisbar,
um die reiche , bis zum Jahre 1580 sich erstreckende Thäti^keit dieses
Meisters nur einigermassen anzudeuten, lasse ich hier einige semer Haupt-
werke folgen, ohne damit ein vollständigesVerzeichnissetwageben zu wollen.
1. Motette: Dies sanctificatas est ... 6 vocum, 1551. Manu-
Script der Stadtkirche zu Pirna.
2. Motette : Hodie Christus natus est ... 6 vocum, 1551, desgL
3. Motette: lllumina Jerusalem ... 6 vooum, 1551, desgl.
4. Motette: Domine noli me oondemnare . . . \ Manuscript
6 vooum, pars secunda: Amplius lava me. 1 der Stadtkirohe
5. Motette : Angelus Domini locutus est mu- > zu Pirna,
lieribi^s ... 6 vocum, pars secunda: Ecce i Leider nicht
Sraecedet vos in Galilaeam. f vollständig,
[otette: Christus dicit ad Thomam ... 6 vocum. Manu-
script der Königl. Bibliothek zu Dresden. 2. Theil: Dicit ei
Jesus . . .
7. Motette : Magnus Dominus . . 6 vocum, Manuscript der Baths-
bibliothek zu Zwickau.
8. Officium de Sancta Trinitate, Antonii Scandelli, in dem In-
ventarium der kurfürstlichen Kapelle von Johann Walther
1553 mit der Bemerkung angeführt: „Ein dünn Gesangbuch
in gelb Leder gebunden." Verschollen, noch nicht wieder
aufgefunden.
Missa: sex vocibus decantanda super: 0 passi sparsi (Gedicht
von Petrarca) authore Anthonio Scandello, etc. . . . Manu-
script der Eönigl. Bibliothek zu München. Mus. Ms. 509, fol. 2.
10. Missa super: au premier jour, . . 6 vocum. Manuscript
der Eönigl. Bibliothek zu München ebenda, fol. 52. Diese
Messe ist auch handschriftlich in der Bathsbibliothek zu
Zwickau, jedoch unter der Bezeichnung: Orlandus Lassus.
Handschriftlich auch in Breslau, Stadtbibliothek.
11. £1 primo libro delle Canzoni Napolitane, k 4 vooi 1572.
Erste Ausgabe von 1566 mit der Vorrede unterzeichnet von
Augsburg 1566, 24 Nummern. Originaldruck in Grimma
(Fürstenschule).
9.
Antonitts Scandellus. XLIX
12. Der Hochseitsgeeang: Beati omnes, qui timent JDominum . . .
6 Tocnm. Secunda pars: Ecce de benedioetor . . . Nürnberg,
Theodor Gerlach, in officina Joannis Montani piae memoriae.
1568. Oriffinaldruck in Grimma, Liegnits und anderwärts.
13. Nawe teutsche Liedlein 4—5 vocum, Nürnberg, Dietrich
Gerlatz, in Johann vom Berffs seligen Dmckerey, 1568.
(12 geistliche Lieder) Originalaruok in München.
14. Epitnalamium in honorem etc.: Christopheri Waltheri etc.
et honestissimae foeminae Catharinae Tolane, ... 6 vocnm
compos. ab Antonio Scandello, anno 1574. Unbekanntes Werk
der Bibliotheca Budolfina icu LiegnitK.
15. Nawe tentsche anserlesene ffeisüiche Lieder, 4 — 5 vocum
Dressden, Gimel Bergen, 1575, 23 Nummern, nebst einem
Dialogo SU 8 Stimmen. Originaldruck der Fürstenschule zu
Grimma, und anderw&rts.
16. l^awe ynd Lustige weltliche Deudsche Liedlein, 4—6 Tocum
Dressden, Gimel Berten, 1578. 21 Nummern. Discantus,
Altus, Bassus, Quinta Pars, Sexta Pars, auf der Bibliothek in
Kassel, Tenor, ehemals (1853) im Besitze des Canior Strauch
in Emstthal bei Chemnitz in Sachsen. YoUständiges Exemplar
in der Bibliotheca Rudolfina in Liegnitz; seit 1878 erst be-
kannt. Von diesem Werke wird auch eine frühere Aus-
gabe von 1570 in Kassel aufseführt, leider unvollständig,
nämlich nur: Altus, Bassus und Yagans, die mir aber nicht
zu Händen gekommen ist.
17. II Secondo libro de le Canzoni Napolitane, k 4 et ä 5 yoci,
novamente date in luce. Monacho per Adam Berff^ 1577.
5 Stimmen Querquart, 24 Nummern, Unicum der Bibliotheca
Budolfina in Liegnitz. Siehe: Mittheilungen über die Bibl.
Bud. von Ernst Ffndel , IIL S. 88, 1878. Dass dieses Werk
nicht eine zweite Ausgabe von der Ganzonettensammlung
unter Nr. 11 ist, beweisen die bei Pfudelangefülurten Nummern.
18. ultima Cantio; Christus vere languores, 5 vocum Prima et
secunda pars: 1580. Manuscript der Rathsbibliothek zu
Zwickau. Steht auch gedruckt als Cantio cy^nea: in Lindners
Corallarium 1590, Nr. 22, ohne jedoch den Autor namentlich
au£Buführen.
19. Choralbearbeitung: Nu komm der Heiden Heiland, 5 vocum
Manuscript der Rathsbibliothek zu Zwickau, ünicum.
20. Missa super: Maria Magdalena ... 6 vocum, Augsburg,
Msc. No. 21f sub. e. [siehe Gatalog Schletterer pag. 5. 1596.J
£ landschriftlich auch Breslauer Stadtbibl.)
issa super: Tom io son Giovanetta ... 5 vocum, hand-
schriftl. Breslau, StadtbibL
22. Missa super: Avecque vous . . . 5 vocum, handschriftl. Breslau,
Stadtbibliothek.
23. Missa super: Ich weiss mir ein fest gebawtes Haus . . .
5 vooum, [siehe: Baufiuf, Missae, 4. 5. 6. vocibus, 1621,
sub. VI. Bitteracademie zu Liegnitz, Catalog Pfudel, paff. 81.1
Das Lied von Scandellus selbst gesetzt, siehe in Bmknardt
Triumphi de Dorothea, 1619, Grimma, Fürstensohule, Eitner
Bibl. pag. 264, sub. 1619J.
24. Melodia Epithalamii in honorem etc. Martini Henrici et
filiae Barbarae viri Joh. Schildberffii etc. 6 vooum Wite-
bergae, 1568, a D. Antonio Scandello.
Ambro«, Gtichlchte der MuHlk. V. 4
Antonius Scandellus.
25. Passio et Besurrectio Domini nostri Jesu Christi ab Antonio
Scandello compositae. Mao. des Colditzer Cantors Joannes
GengenbachiuB yon 1593. ünicum der Fürstensohule zu
Grimma.
Auf dem Titelblatte zur Passion stand das Distichon:
0 nimium felix; o ter quaterque beatus,
Oui memori Christe vulnera mente canit.
Am Scnlusse derselben war die Bemerkim^ beigefügt: Passionis hujus
descriptio finita est Dei ^atia prospere 2. die Ms^ii l593 coepta autem
describi 15. die Februani. Auf dem Titelblatte der Auferstehung
war die Bemerkung eingetragen: Hujus Besurrectionis descriptio finita
est feliciter 9. Martii hora tertia pomeridiana anno exhibiti Messiae 1593.
Am Ende derselben stand das Distichon:
Cui soli semper decus atque aetema potestas
Sit patre cum summo flamine cumque sacro.
Dass die Auferstehung sich in dem Neu -Leipziger Gesangbuch von
Vopelius 1682 ohne Autorbezeichnung vollständig wieder abgedruckt
findet, sei nur beiläufig hier erwähnt. Die Angabe bei Schöberlein und
Biegel, die den Componisten nicht zu bezeichnen vermögen, ist hiemach
zu vervollständigen. Von der Auferstehung habe ich ganz neuerdings
ein sehr schön erhaltenes vollständipnBs handschriftliches Exemplar
in Folio in dem Musikalienvorrathe der Bathsschule zu Lob au entdeckt,
leider ohne Autorbezeichnung. Das ^anze aus Passion und Auferstehung
bestehende Werk erwähnt Scandellus selbst schon in einem Schreiben
vom 15. Juli 1573. [Siehe Geheimes Staatsarchiv in Dresden.]
Das Originalmanuscript dieses überaus wichtigen Werkes fand ich
in der reichen Bibliothek der Fürstensohule zu Grimma im Jahre 1853,
deren CataJoff ich dann zum ersten Male veröfFentiichte (siehe Serapeum:
Jahrgang 1855, Nr. 20 vom 31. October). Von den hier angefahrten
WerKon sind in vollständigen Partituren meiner Sammlung einverleibt
die Nummern: 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 18. 19. 24 und 25. Was die
Textstellun^ zu den hier anffegebenen Messenbruchstücken anlangt, so war
diese im Original zwar volis&idig vorhanden, aber nur skizzenhaft an-
gedeutet, so dass es erst einer durchgreifenden Ausarbeitung bedurfte,
um die Partitur vollständig zu machen. An zwei Stellen des Benedictua
bin ich in der Textirung von der Originalhandschrift abgewichen.
Diese sind: Tenor: S. 443. Tact: 25, unterste Zeile:
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und Altus: S. 443. Tact 22.
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Antonius Scandellus. U.
Auch bei der Correctur dieses Messenbruchstflckea von Scandellus
traf es mch inaofern günstig, daes mir die Druckbogen noch wahrend
meines Ferienaufenthaltes in Dresden im Sommer 1881 zugingen, wo ein
kleiner Ausflug in das reizend gelegene Gebirgsstadtchen Pirna eine noch-
?^® T®'5l®^*^*^^"^ ™^* ^®"^ Originale ermöglichte, zu welcher mir
der dortige Herr Cantor Biber in liebenswürdigster BereitwiUigkeit seine
Vemiittelung und Wohnung zur Verfügung stellte.
Antonius Scandellus.
Nr. 51. Der geistliche deutsche Tonsatz: Nu komm der Heiden
Heiland (yor 1580) ... 5 vocum . . . . S. 449.
Partiturvorlaffe von Kade. Quelle: Handschriftliche Sammlung
der RÄthsbibJiothek zu Zwickau, ohne nähere Bezeichnunff.
ümcnm. °
Dieser wunderbar schöne, in knappster Form gehaltene Tonsatz im
einfachen Style ist unstreitig eine der reifsten und vollendetsten Ar-
beiten dieses Meisters. Edle, ausdrucksvolle, gesangreiche Tonreihe in
allen Stimmen, Beschränkung des Melisma auf das ausserste Maass,
nerviffe Hannomeführunff. vollendete Klangwirkung erheben diese kleine,
aber hohe künstlerische Leistung zu einem Meisterwerke erster Gattung.
Dazu schwebt die Choralweise wie ein feiner Saum im Discant, geiragen
von vier ünterstimmen in meist tiefer Tonlage über dem in einfa^er
Bearbeitung (nota contra notam) gehaltenen Kunstbau. Daas dieses
Urtheil nicht übertrieben ist, hat die Erfahrung gelehrt, indem ich diesen
Tonsatz, theils m meinen öffentlich zu Dresden im Winter 1853 gehal-
tenen Vorlesungen über „die Geschichte der Sächsischen KapeUe im
16. Jahrhunderte", theils in denKirchenconcertendesGrossherzogl. Schloss-
chores m Schwenn öfters mit Erfolg verwerthete. Nur dürfte rieh
bei der Ausführung die um einen Ton erhöhte Tonlage nach A (mit
einem jp sehr empfehlen.
Die Textstellung im Originale ziemlich genau und sorgfältig an-
gegeben, so dass nur geringe Nachhülfe nöthig war.
Antonius Scandellus.
Nr* 62. Das Trinklied: Der Wein, der Bchmeckt mir also
wohl ... 6 vocum S. 46L
Partiturvorlage von Kade. Quelle : Nawe vnd lustige weltliche
Deudsche Liedlein mit Vier, FünflF und Sechs Stimmen auflf
allerley Instrumenten zu gebrauchen und lieblich zu singen
durch Antenium Scandellum etc. Gedruckt zu Dresden, durvh
Gimel Bergen, Anno M. D. LXXVIII, Nr. 19.
Die Anfertigung der Partitur zu dieser Sammlung war mit beson-
dem Schwierigkeiten verknüpft. Das Werk war nämhch bis zum Jahre
1878, wo ein vollstSjidiges Exemplar in der Rudolfina zu Liegnitz durch
Prof. Dr. Ernst Pfudel aufgefunden wurde, überall unvollständig, indem
die wichtigste Stimme, dasTenorheft durchaus fehlte. Ein glücklicher
Zufall führte endlich diese Stimme mir auf einer Ferienreise im säch-
sischen Erzgebirge in die Hände, indem ich sie bei dem nun längst ver-
storbenen Cantor Strauch in Emstthal bei Chemnitz auf dem Oberboden
fand. Auf diese Weise konnte ich das Werk, dessen drei andre Stimm-
bände in Cassel aufbewahrt werden, zu meiner f^eude vervollstl^digen«
Die Textstellung im Originale genau angegeben.
LH Antonius Scandellus. — Rogier Michael.
Antonius Scandellus-
Nr. 63. Neapolitanische Ganzonetta: Bonzorno Madonna:
4 vocum . - S. 460.
Neuberi, anno M« D. jLXXIL (Vorrede unterzeichnet Ton ÄngB-
bürg 1566), Nr. 21.
Ob in dieser rerle der italienischen Liedprodaction irgend eine
▼olksthümlich schon bekannte Tonweise Torliegt, und Scandellus hier
demnach weniger für den Erfinder und Sänger, als vielmehr für den
Bearbeiter anzusehen ist, wage ich nicht zu entscheiden. Der reizende
heitere, höchst geföllige Schlusssatz mit dem allerliebsten Refrain: tan
tan dari don: lässt allerdings auf die Benutzung eines älteren Motives
schUessen. Jedenfalls ist der ungemein melodische ^esangreiche Satz
ausserordentlich geeignet für dfe Aufführung in historischen Concerten,
wie ich denselben auch mit überraschender Wirkung bei meinen Yor-
leenngen über die ältere sächsische Kapelle im Winter 1853 in Dresden
znr Ausführung gebracht habe.
Die Textstellung, die hier übrigens keine Schwierigkeit bot, lag im
Onginaldruck genau angegeben vor.
XXVn. Rogier Michael
(In AmbroB nicht aafgoftthrt)
Nr. 64. Ein geistlicher Tonsatz: Ein feste Burg ist unser
Gott. 1693. ... 4 vocom S. 463.
Partiturvorlage von Eade. Quelle: Der Ander Theii: Die
Gebreuchlichsten vnd vomembsten Gesenge D. Mari Luth. vnd
andren frommen Christen (Portrait Luthers). Itzo auffis newe
mit fleis componieret vnd den Choral durchaus in Discant ge-
führet, durch Rogier Michael, dieser Zeit Churf. Sachs, ver-
ordneten Cappelmeister. Dressden bei Gimel Bergen Anno
1593. Nr. 28. (62 Choralbearbeitungen enthaltend.) Diese
Sammlung vierstimmiger geistlicher Liedbearbeitungen im
einfachen Tonsatze (nota contra notam) bildet nämlich den
zweiten Theil (— daher die Titelbezeichnunff — ) zu dem grossen
Dresdner Gesangbuche von 1593. So vielmltig der erste TheU
dieses Gesangbuches zu finden ist, so selten hat sich der zweite
mit den mehrstimmigen Bearbeitungen von Rogier Michael
nachweisen lassen. Bis jetzt hat es mir nicht gelingen wollen,
mehr als ein Exemplar desselben aufzufinden. Dasselbe be-
findet sich auf der ehemaligen Universitätsbibliothek zu Witten-
berg, von wo ich es im Jahre 1865 durch die Güte des dortigen
Consifitorialrathes Herrn Dr. Schmieder zur Benutzung geliehen
erhalten hatte. Es ist daher bis auf Weiteres als Umcum zu
bezeichnen. Siehe Näheres über dieses Gesangbuch sowie über
die künstlerische Thätigkeit dieses Meisters in meinem Auf-
satze: „Rogier Michael, ein deutscher Tonsetzer des 16. Jahr-
hunderts^S m den Monatsheften für Musikgeschichte Jahrgang
II, 1870, Nr. 1. Seite 3-18.
Textstellung im Originale genau angegeben.
LeonhftTt Schroeter. Lin
Bogier Michael gehört zu der deutschen ToiiBetsergruppe, die
speciell für die Drotestantische Kirche arbeitete, im Ambros aber leider
eine besondere Zusammenstellung nicht erhalten hat. Trotz aller EÜn-
fmrache, die man dagegen erheben durfte, stützt diese Gruppe sich auf
aen Mitarbeiter Luther's JohannWalther, als ihren ersten Ausgauffs-
punct und vornehmsten Führer. Man denke nur an das Walther'scne
Gesangbuch von 1524, das in fünf Auflagen bis zum Jahre 1561 das allei-
nige Monopol in der protestantischen Kirchenpraxis besass! An diesen
wichtigsten Vertreter schlössen sich dessen Amtsnachfolger Le Maistre
ff 1577), AntScandellus (f 1580), Rogier Michael (f circa 1620) unmittel*
Dar, sowie der Leipziger Cantor Seth Calvisius aus Thüringen, der
Torgauer Georg Otto in Cassel, der Magdeburger Cantor Leonhart
Schroeten der Gantor Bartholomäus Gesius in Frankfurt a. d. Oder,
Melchior Yulpius in Weimar, endlich der wichtigste Hans Leo von
Hasler in NüruDerg und Dresden in weiteren Kreisen an, eine Gruppe
hochbegabter Tonsetzer, die vorzugsweise für den einfachen Tonsati
^ota contra notam) zur protestantischen Gemeindeweise von höchster
Bedeutung ist. Regier Michael muss durch die Herausgabe vorliegender
Sammlung als einer der frühesten Vertreter dieser Gattung Tons&tze
bezeichnet werden.
XXVni. Leonhart Schroeter.
Nr. 65. Te Denm laadamns . . . (dentsch) componieret durch
Leonhartum Schroetern, Octo auf zween Chor Anno
Domini, 1571 S. 466.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: Manuscript in Folio der
' Rathsbibliothek zu Zwickau, ünicum.
Das Original erre^ schon in der Art der Niederschrift unser Inter-
esse. Es ist n&mlich m Gestalt unsrer heutigen Partitur mit Unterein*
anderfügung[ der einzelnen Stimmen angelegt. An Genauigkeit und Sorg-
falt dann, vielleicht gar mit Hülfe von Tactstrichen, darf freilich hierbei
noch nicht sredacht werden. Im Gegentheil bot die richtige Zusammen-
Stellung una die Spartirung oft nicht unerhebliche Schwierigkeiten dar.
Nichts desto weniger bleibt auch schon die Anordnung alßin und die
Anwendung des Principes um das Jahr 1571 ein hOclut seltener Fall,
ja vielleicht der früheste der Art. Dazu kam, dass die Schrift selbst
durchaus nicht den Charakter einer Copistenhand trug, daher der Fall
nicht undenkbar wäre, dass dieses Manuscript die eigenhändige
Niederschrift des Tonsetzers sei. Zu dieser Annahme berechtigen
auch die mehrfachen Correoturen, die in dem Manuscript vorhanden waren.
Bedenkt man femer, dass die bedeutendstdn Tonsetzer der damaligen
Zeit Exemplare ihrer veröffentlichten Werke mit eigenhändiger Dedi-
cation dem Zwickauer Magistrate zu übersenden pflegten, wie u B.
Jacob Mailand das Exemplar seiner „Nawen auserlesenen Teutsdien
Liedlein mit 5 und 4 Stimmen vom Jahre 1569 (nicht 1575 wie v. Win-
terfeld ansieht) mit der eigenhändigen Aufschrift: „Senatui Cygnaeo
dedicavit Autor" versah, so kann obige Annahme nichts Befremdendes
haben. Leider zeifft das Werk selbst, in welches die Gregorianische
G^esanffsweise hüchst kunstvoll verwebt ist, eine kleine Lücke. Es waren
nämlicn in dem Manuscript der zweite Chor zu dem Stollen XII a: „Du
EOnig der Ehren Jesu Christ, ** sowie der Respons zu diesem Stollen XII b
zu den Worten: „Gott Vaters ewiger Sohn du bist" nicht zu finden«
LIV Schroeter.
Diese kleine Lücke konnte mich aber nicht bestimmen von der Veröffent-
lichung dieses so hochbedeutenden Werkes überhaupt abzustehen, das
bis jetzt nicht einmal dem Namen nach bekannt ist. Becker führt zwar
Seite 123 ein Te Deum von Schroeter unter ähnlichem Titel an: Can-
ticum Sancti Ambrosii et Augustini: Te Deum laudamus: etc. Magde-
burgi, 1584, 4*® . Ob dasselbe aber identisch mit dem obigen deutschen
Te Deum ist, scheint sehr fraglich. Auch haben die sorgfältigsten Nach-
forschungen und Untersuchungen, die mein geehrter Freund Herr
Gustos mder in der Königl. Bibliothek zu München über dieses äusserst
werthTolle Tonwerk anzustellen die Güte hatte, nur zu dem Ergebniss
geführt, dass es weder selbständig noch in einem Sammelwerke daselbst
nachweisbar ist. Es tritt somit hier zum ersten Male in die OefPent-
lichkeit. Dass unser Meister dem Kurfürsten Christian L von Sachsen
ein Ton ihm componirtes „Symbolum Ambrosii et Augustini** im Jahre
1587 „zu unterthänigsten Ehren" überreichte, und dafür „zehn Thaler
SU einer Verehrung ans Gnaden" bewilligt erhielt, habe ich schon Mo-
natshefte, Jahrgang X. 1878, S. 146, mitgetbeilt. Möglich dass das vor-
liegende Te Deum darunter gemeint ist. Weiteres biographisches Ma-
terial über Schroeter siehe: Serapeum, Jahrgang 1843, Nr. 6, Seite 8S:
ümrisse zur Geschichte der Wolfenbüttler Bibliothek vom Hofrath Schöne-
mann. Die Textstellung bei einem Ton werke in so einfachem Satze
(^beinahe nur nota contra uutam) war von selbst vorgeschrieben. Ganz
neuerdings hat sich nun von dem Werke ein Originaldruck gefunden,
der etwas später im Jahre 1576 erschien. Da dieser bis jetzt gänzlich
unbekannte J^ruck behufs dieser neuen Ausgabe dem Herausgeber bereit-
willigst zur Verfügung cfestellt wurde, so konnten die sich ergebenden
Abweichungen resp Verbesserungen und Ergänzungen theils dem Texte,
theils beifolgend einverleibt werden. Der vollständige Titel lautet:
Der schöne Lobgesang | Te Devm lavdamvs | Durch Dr. Mart.
Luth. ver | deutscht, jtzo mit Acht Stimmen vff zween I Chor
componiret | Durch i Leonhart Schröter von Torgaw. | GFedruckt
zu Magdeburgk durch Wolfgang Kirchner, Anno 1576.
Die Dedication an den „Thumherrn Georgen von Carlowitz*' ist
von Magdeburgk d. 10. Maii, Anno 157b unterzeichnet. Vier
Stimmb. in kl. Quer 4^. 1. Altvs et Tenor primi Chori. 2. Bassvs
et Tenor primi Chori. 3. Primvs et Secvndvs Läscantvs Secvndi
Chori. 4. Tenor et Altvs Secvndi Chori.
Der Druck von 1576 notirt nun zunächst Discantus I im C-Schlüssel
erste Linie: ;_, und Discantus II im G-Schlüssel zweiter Linie:
^*
1576 zweichörig, wie folgt:
. Die Strophe I nebst B^spons zu Strophe I ist im Drucke von
f
Leonhart Schröder.
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Tenor
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Discantvs
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Beide Chor rasammen.
J Strophe I.
in Seite 466 gehörig.
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Ferner iveicht die Fassung dos zwelohSrigen Satses in Stellen \, Beite 474> 8y.
Stern 11^ ganalieh ab. Sie lautet :
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Respons zu Strophe V. zu Seite 474^ System II u. Fortsetzung auf Seite 475 gehörig .
Beide Ghor zusammen.
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Eine der wesentlichsten Umänderong nahm Schröter aher mit Strophe XII : ^^D v
König der Ehrn'*^ vor. Sie lantet in der nenen Fassung nun wie folgt :
Strophe XII> zu Seite 489, Tact 218-288.
) Beide Chor zusammen.
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thewrn Blnt er - lö • - - - Ket uein.
1^ Respoiui zu Strophe XX^ Seite 609^ System I^ Tact 396- 897 Sndert er den
Discant I wie folgt ah :
if I I
Vnd heb.
■O Vnd hd> aifl
aie
XüA heb Hie
B . -J-J:
J iTl I I I
iii JB - - ' - wli
etc.
; Vnd heb sie hoch lii B - • ' - wl|(-
In der zweiten Hälfte der Strophe XXI^ (Beide Chor zusammen) von Tact 412-420
auf Seit« 611 - textirt der Druck von 1570 anders, nämlich :
F.B.C.L.8A14
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412
413
Leonhart Schroeter.
414
415
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gUch.
Die auf Seite 522^ Tuet 512^ beflndlichen Octaveuparallelen zwischen Tenor I
(h-d) und Discant I (h-d) ändert der Druck von 1576 nicht ab!
Man ist bis Jetzt immer gewöhnt die Thatigkeit des ausserordentlich begab -
ten Tonsetzers in die Jahre von 1571 bis circa 160S( zu verlegen. Allein der
neuerdings erfolgte Fund einer Sammlung von 55 geistlichen Tonsätzen zu la-
teinischen und deutschen Kirchenliedern vom Jahre 1562 mit der Dedica -
tion Schröters von ^^Salfeld Anno Christi 1561''' beweist unzweideutig, dass
unser deutscher Tonsetzer schon zehn Jahre früher eine hoch bedeutsame
Künstlerthätigkeit entwickelte. Die eben angeführten 55 Bearbeitungen im
grössten Stile zu 4-7 Stimmen sind zwar Hymnensätze andrer Art, als die
»eines berühmten Zeitgenossen und Rivalen Palestrina in Rom, aber darum
nicht minderwerthige ! _ Partitur von zwölf Nummern in meinem Besitze. K.
F. R.C.L.3A14
LXIV Hans Leo von Hassler. — Jacobus Gallus.
•1
der beiden wichtigen Qnellenwerke bei der Anfertigung der Partitur
obwaltete, wodurch der vorliegenden Ausgabe besonderer Werth ver-
liehen wird. Das Stück steht übrigens schon in: Liber seoundus 24 musi-
cales quatuor vocum Mottetos habet: Attaienant, 1534, sub. No. I, jedoch
ohne zweiten Theil. Daselbst führt es die Ueberschrift: Oratio domini-
oalis. Der Disoant ist im G-Schlüssel auf zweiter Linie notirt.
In Bezug auf die Textstellung laff die Vorlage Ambros leider
nicht in ganz druckreifem fertigen Zustande vor, das Stück bedurfte da-
her hie und da grösserer Nachhülfe meinerseits. Auch die von Petrejus
1538 gegebene Umänderung des si>ecifi8ch katholischen Textes im zweiten
Theile bei dem Anrufe der Maria in: Jesu fili Dei u. s. w. ist von mir
aus diesem Quellenwerke hinzugefügt worden.
XXXTL Hans Leo von Hassler.
(Siehe: Ambros, III, Seit« 447.)
Nr. 59. Geistliches Lied: Herzlich lieb hab ich dich; o Herr . . .
8 vocum, zu zwei Chören, Prima pars . . . S. 652.
Secnnda pars: Es ist ja, Herr S. 558.
Tertia pars: Ach Herr lass dein lieb Engelein S. 666.
Partiturvorlage von Kade. (Juelle: Kirchenge^ng, Psalmen
vnd geistliche Lieder, anff die gemeinen Melodeyen mit vier
Stimmen simpliciter gesetzt durch Hanns Leo Hasler, Nürnberg.
Paul Kauffinann, M. D. C. VIII, Nr. 68—70.
Diese äusserst werthvolle Sammlung von 71 mehrstimmigen Bearbei-
tungen zu protestantischen Gemeiudeweisen für vier Stimmen, — das
beste geisthche Liederbuch, das die protestantische Kirche im einfachen
Tonsatze (nota contra noiam) überhaupt besitzt — ist zwar schon durch
W. Teschner im Klaviersatz neu herausgegeben worden. Dieser Aus-
Sabe fehlen aber gerade die beiden grösseren Stücke zu acht Stimmen,
ie gleichsam als Zugabe von Hassler hinzugefügt wurden, ohne auf
dem Titel noch besonders ihrer zu erwähnen. Diese beiden Stücke sind
einmal obiger Satz zu dem Liede von M. Schalung: Herzlich lieb hab
ich dich o üerr, und zweitens der ebenfalls achtstimmige Tonsatz für
zwei ChOre zu dem Liede: Das alte Jahr vergangen ist Dass letzteres
in Praetorius Musae Sioniae, Tom. V. Nr. 1, 1607 wieder Aufnahme ge-
funden hat, wenn auch ohne Autorbezeichnung und in reducirtem vier-
stimmigen Satze, sei nur beiläufig hier erwähnt. Darum schien es mir
angemessen, nun auch den andern Satz dieses berühmten Liederbuches
hier zur Veröffentlichung zu bringen und somit eine alte Schuld zu tilgen.
üeber die Entstehung des Melodiekörpers zu diesem Liede siehe die aus-
führlichen Untersuchungen von Bode, (Monatshefte, Jahrgang Y. S. 123)
und von Faisst (ebendaselbst VI, S. 26). Das biographische Material zu
Hassler nebst einer kurzen GharacteristiK seiner Künsuerwirksamkeit von
mir zusammengestellt, findet sich in dem Künstler- und Gelehrtenlexicon
der bairischen Academie unter Hassler.
Die Textstellung genau im Originale angegeben.
XXXm. Jacobus Gallus.
(Siehe: Ambros, III, S. 674.)
Nr. 60. Zwei Motetten ... 6 vocnm.
a. Jerusalem gaude S. 674.
b. Laetentur coeli S. 580.
Partiturvorlage von Kade. Quelle: TJacobus Gallus) Opus musiciun,
Cantiones sacrae 4. 6. 6. 8 et plurium vocum. Prima Pars.
Pragae apud Nigrinum. 1586, Kr. 8 und 12. Textstellung, die in
keiner Weise Schwierigkeiten bot, genau im Originale angegeben.
JUUUV. Bartolomeo Escobedo.
(Sltha: Ambioi, III, ScIU AM)
Nr. 61. IntroituB in I^omenica dexagesima :
Exnrg'e qnare obdormis: 4 vocnm S. 584.
Secnnda pars: QQoniam hnmiliata est ... S. 589.
Partitnrroriage Kude. Quelle: Nicolai Gomlierti excellentisBimi
et inTentione in hac arte facile Principie, Chori Caroli qninti
imperatoris Magistri Mueica quatuoi vocum (vulgo Motecta
nuDCnpatuT). Additis etiam. hodhuIüb EicellentiraiDii Mondes
Motectia Bonmio ipaius studio concinnatiB, opus nuntiuam alias
tjpia eicussam ac nnper accuratiisime in lucem aeditum Liber
primtiBetc. Venetiie apudHieronymumScotura, 1541. Ni'.21u.23.
Von diesem epaBischen Componistsn ist iaeBerst wenig durch Neu-
drnek verRffeDtlicrit worden. In Dentechland sactt man seinen Namen
vergeblich. Nur EslsFa (D. Eilarion) dei jüDtnt verHtarbene Director
des ConHeiratorinms za Mndrid hat von Encobedo drei Motetten zu
4 Stimmen in seiner: Lira Sacro-Hiipana herausgegeben. Um so will-
kommener und wichtiger war dahpr der Fund obigen Toneatzes, der «ch
mir in dem gchon oben bei Ni. 33, Nicolaue Gombert (XIV) erwähnten
Dmckwerke (siehe obige Quellenangabe) bot. Dass wir die Benutinng
dieses seltenen Druckes der zuvorkommenden Gfite des Herrn Geheim.
Medicinalrathee Dr. Mettenheimer, Leibarztes Se. KOnigl. Hoheit des
GrDSfcherzogs, in dessen Besitze es sich zur Zeit befindet, zu verdanken
haben, ist schon früher bei Nr. 33 erwähnt worden. Die Seltenheit des
Dmckwerkes kann aber nach der Bemerkung auf dem Titel, daee das
Werk niemalsandcrwärteinTypendrack herausgegebenwordensei(— opus
DUn<riiam alias tjpis eicusenm — ) nicht mehr autFaUen.
Wan die Teitstellung anlangt, so habe ich bei dieser Nummer das-
selbe Verfahren eingeBchlt4;en, das ich schon bei Nr. 33 (Nicolaus Gombert)
die auch diesem Druckwerke entnommen iat, angewendet habe. Bei
aller Correctheit und Sorgfalt dea Originals im Allgemeinen, lieBa doch
die Teitstellung Manches zu wünschen übrig. Namentlich gnippirt das
Original seht h&ufig die ganze Textreihe unter die ersten Noten der
Noten^nippe, ohne auf die Unterstellung der letzten Silben besondere
EOcksicht zu nehmen. Ich habe daher einmal die Textxtellung des
Originale wie sie im Drucke vorlag, gegeben, und dann meine Aenderungs-
votschlSge in Klammer {....) entweder darunter gestellt oder hinter-
drein folgen lassen.
XXXV. Cristophero Morales.
(Sliha: Ambro!, III, Bglta M7.)
Nr. 63, Motette: Sancte Antonl ... 4 vocum
Secnnda pan: 0 sancte Antoni
n Scotum, 1541. Nr. XI . . . (siehe den ausfQhi-
li Nr. 61. Escobedo (XXXIV.)
FOr diese Nummer gelten in Bezug auf Erwerbung, VerOffen tlicb unge-
recht, mid TeitstellunadieBelben Bemerkungen wie die in Nr. 33 Nicolans
Gombect nnd Nr. 61 Escobedo gegebenen.
I, OiHhlahM dai Hnalk. '
Alphabetisches Verzeichniss der TonstQcke.
N<>V^^Mi/^^^^M^^>^/\A/>^
Seite.
Alleluja, aat dem OfBcInm de natlTitate.
4 Tocnm. Henrlco« Jtaao [XIX.]
Mr. 40c 849
Allelnja, aas dem Offiolam de nativitate.
Henricnt Itaac, [andere Fassung]
Nr. 40d 850
Allelnja, aas dem Offiolam de circnm-
cUlone Domini. Nr. 40 e. [Partltor-
Vorlage Kade.] 360
Are Maria. 4 rocnm, De Orto [X.]
Nr. 87. [Partiturvorlage Ambros.] 198
Are regina eoeloram. 4 ▼ocum) Nico*
laus Oombert [XIV.] Nr. 83. [Par-
titurvorlage Kade.] 285
Canzonetta NapoUtana: Bonzomo Ma-
donna: 4 vocum: Antonius Scandel-
las [XX VL] Nr. 58. [Partltnrvor-
lage Kade.] 400
Frottola: E quando andarete. 4 vocum,
Job. Baptlsta Zesso [XXX.] Nr. 57. e.
[Partitun'orlage Ambros.] .... 584
Frottola: Fallace speranza. 4 vooum,
Paulas Scotus [XXX.] Nr. 57. f.
[Partlturvorlage Ambros.] .... 585
Frottola : Nasce Taspro. 4 vocum, Fran-
clsons d*Ana [XXX.] Nr. 57. g. [Par-
titurvorlage Ambros.] 586
Frottola: Sl talor questa. 8 vocum, Bar-
tolomeusdeFlorentla[XXX.] Nr. 57.
a. Partiturvorlage Ambros.] ... 580
Frottola ohne Text. 4 vocum, Alex-
ander Florentinus [XXX.] Nr. 57. b. 581
tt 8 vocum, Alexander Agricola
[XXX] Nr. 57. c 588
n 8 vocum, Franciscus de LayoUe
[XXX.] Nr. 57. d. [Partiturvorlage
Ambros.] 588
Faga In Epldiatesseron. 8 vooum,
Joannes Okeghem. Nr. 8. [Partiturvor«
Isge Kade.] 18
Hilf Herr, die Heylltgen. [Psalm 13.] 6
vocum,Thomas StolUer [X VII.] Nr.86. 981
Seeunda Pars: Weyll dan die elenden.
[Partlturvorlage Kade.J S89
bitroitns: Exurge quare obdormis. 4
vocum Bartolomeo Escobedo
ncxXIV.] Nr. 61. [Partiturvorlage
Kade.] 584
ntroltus: Pner uatus est nobls. 4
vocumi Henrlcus Isaao [XXIX.1
Nr. 40 a. [Partlturvorlage Kade.] 841
Introitus; Puer natus est noblt. 4 vo*
I, Henrioui Itas« fXXDL]
Seite.
Nr. 40 b. [eine andere Fassung.]
[Partiturvorlage Kade.] 345
Lamentatlones Jeremiae: Bruchstacke
8—4 vocum, Eleazar Oenet, genannt
Carpentras [XIIL] Nr. 88. [Partitur-
vorlage Rade.] 818
Lied, deutsches weltliches: Ach Lieb mit
leid. 4 vocum, Paulus Hoffheimer
[XVllI.] Nr. 87 a. [Partlturvorlage
Kade.] 899
Lied, weltliches: Adlea mes amours. 4
rocum, Josquin de Prbs [III.] Nr. 17.
[Partlturvorlsge Kade.] 181
Lied, geistliches deutsches: An Wasser-
flüssen Babylon, 4 vocum, Benedict
Ducis, [XV.] Nr 84 f. [Partlturvor-
lage Kade] 845
Lied, geistliches deutsches: Aus tiefer
Not. Benedict Ducis [XV.] Nr. 84 o.
[Parüturvorlsge Kade] 937
Lied, weltliches: Comme femme. 8 vo-
cum, Alexander Agricola [VI.] Nr. 88.
[Partlturvorlage Ambros.] .... 180
Lied, weltliches: Der Wein, der sohmeokt
mir also wohL 6 vocum, Antonius
Seandellus [XXVI.] Nr. 58. [Pai^
titurvorlage Kade.] Ml
Lied, weltliches Doppellied: Donna dl
dentro in Verbindung mit dem be-
rühmten: Fortuna d'un gran tempo.
4 vocum, Henrlcus Isaac [XIX.]
Nr. 41 a. [PartlturvorlageKade.] . . 861
Lied, geistliches: Eine feste Burg Ist
unser Gott 5 vocum, Thomas Wal-
liser [XXIX.] Nr. 56. [Partlturvor-
lage Kade.] 588
Lied, geistliches: Eine feste Burg ist
unser Gott 4 vocum, Regier Michael
[XXVU.] Nr. 54. [Partiturvorlage
Kade.] 468
Lied, gelstliohes deutsches: Erbarm dich
mein. 4 vocum, Benedict Ducis
Nr. 84 d. [XV.] [Partlturvorlage
Kade.] 839
Lied, weltliches deutsches: Es get gen
disem Summer. 4 vocum, Amoldus
de Brück [XXII.] Nr. 45. [ParU-
tnrvorlage Ambros.] 888
Lied, geistliches deutsches : Es wollt uns
Gott. 4 vocum, Benedict Duois [XV.]
Nr. 84 a. [Partiturvorlage Kade.] . 838
Lied, weltliches: Forsenlement 4 vo-
cum, Jacob Hobrecht [IL] Nr. 8.
[Partlturvorlage Ambros.] .... 89
Alphabetisches Verzeichniss der Tonstüoke.
Lxvn
Seite.
Lied, ceifUlchei: Herslieh lieb hab ich
dich, o Herr. 6 Tooam, cu 2 Cbören .
Hane Leo von Hatsler [XXXII.]
•Hr. 58 552
Beeunda pars: Es ist Ja, Barr, . . . fiSS
Tertia pars: Ach, Herr, lass dein . . 566
[Partltnnrorlage Kade.]
Lied, ceisüich dentsobes: H5r Men-
acbenkind. Le Msistre [XXV.]
Hr. d9 a. [Partitnrvorlage Kade.] . 421
Lied, geistliches dentscbes: Holdseliger
meines Hertsen trest 6 Tocnm, Jo-
hann Walter [XXIV.] Nr. 48 . . . 404
Seconda pars: Mein Ehrenpreis allein,
[Partitnnrorlage Kade.] 412
Lied, geistlicbes deutsches: leb glaab
nnd dämm rede Ich. 4 voenm. Be-
nedict Dncis [XV.] Kr. 84 e. [Par-
titnnrorlage Kade.] 242
Lied, deutsch weltliches: Ich hab heim-
lich ergeben mich. 4 vocnm, Paulas
Hoffhelmer [XVm.] Nr. 37 b. [Par-
titnrTorUuce Kade.] 801
Lied, deotsches weltliches: Ich stand an
einem morgen. Mattbes Oreiter [XX.]
Nr. 42. [Partitnrrorlage Kade.] . . 861
Lied, weltliches: Jai bien cause. 6 to-
eom. Josqnin de Pr^s [IIL] Nr. 15.
[Partitorrorlage Kade.] 125
Lied, weltliches: Jenay denl. 4 vocnm,
Joannes Okeghem [I] Nr. 2. [Par-
tituTTorlage Ambros.] 10
Lied, weltliches: Je se7 bien dlre. 4 ro-
cum, Josqnin de Pr^s [III.] Nr 16.
[Partiturvorlage Ambros.] .... 189
Lied, weltliches: La Alfonslna. Srocnm,
Johannes Ghiselin [IX] Nr. 26. [Par-
titnrvorlage Ambros.] 191
Lied, weltliches: La tortorella. 4Tocum,
Jacob Hobrecht [II.) Nr. 10. [Paiw
tltnrrorlage Kade.] 86
Lied, weltliches: Laater dantant 8 vo-
onm, Joannes Okeghem [L] [Par-
titarroTlage Kade.] 18
Ued, dentsch weltliches: Meine traurens
ist. 4 Tocum, Paulus Hoffhelmer
rxVIIL] Nr. 87 c. [Partiturroriage
Kade.] 808
Lied, weltliches: Nous sommes de Vordre
de St. Babouiu. 4 yocum, Loyset Com*
pbre[VIII.] Nr. 26. [Partiturroriage
Ambros.] 187
Lied, geistlich deuUches: Nu komm der
Heiden Heiland. 5 vocnm, Antonius
ScandeUus [XX VL] Nr. 51. [Psrti-
tarrorlage Kade.] 449
Lied, deutsches geistliches : 0 allmäch-
tiger Oott. 5 Toenm, Amoldns de
Brock [XXIL] Nr. 44 b. [Partitur-
roriage Ksde.] 877
Lied, geistliches deutsches : O du armer
ittdas. 4 TOCum Amoldns de Brück
[XXn.] Nr. 44 a. [Partiturvorlage
Ambros.] 869
Lied, geistliches deatschcs: O dw edler
bnm der freuden. 4 voouro, David
K61er[XXI.] Nr. 48. [Partiturvoi^
läge Kade.] 868
Seite.
Lied, weltliches: 8e bien fait. 4 vocum,
Jacob Hobrecht [II.] Nr. 11. [Par-
titurvorlage Kade.] 40
Lied, weltliches: Scaramella. 4 vocum,
Josqain de Prbs [III.] Nr. 18. [Par-
titurvorlage Kade.] 185
Lied, weltliches: Schem dich d» tropf.
4 vocum, Matthaeus Le Maistre
[XXV.] Nr. 49 b. [Partiturvorlage
Kade.] 421
Lied, weltliches : 8e ne pas Jenlx. 8 vo-
cum, Joannes Okeghem [I.] Nr. 4.
[Partiturvorlage Kade.] 14
Lied, weltliches: Se vostre oeur. 8 vo-
enm, Joannes Okeghem [L] Nr. 6.
[Partiturvorlage Kade.] 16
Lied, geistlich deutsches : Vater nns«r im
Himmelreich. 4 vocum, Benedict
Dncis. [XV.] Nr. 84 b. [Psrtitnrvori.
Kade.]
Lied, weltliches deutsches: Wol kumpt
der May. 4 vocum, Ludwig Senil
[XXIII] Nr. 47 a. n*»rtiturvorlage
Kade.]
Lied, ohne Text: 4vooum, Jacob Hob-
reoht [H] Nr. 9 84
„ 5 vocum, Henrious Issac [XIX.]
Nr. 41b 866
„ 4 vocum, Henricns Isaao [XUC]
Nr. 41 c. 867
. 8 vocum, Henricus Isaac [XIX.]
Nr. 41 d 859
[Partiturroriage Kade.]
Missa o^Jnsvis toni [Bruchstücke: •.
Sanctus. 4 vocum. b. Benedlctos
2— >8 vocum. Joannes Okeghem.]
Nr. la. u. b. [Partiturvorlage Am-
bros] 1—11
Missa de beata virglne. 8 vocum, Hen-
ricus Finck [XVI.] Nr. 86. [Psrw
titurvorlage Kade.] 247
Missa festivale. Bruchstttcke 2—4 vo-
cum, Antonius Brumel [V.] Nr. 21.
[Partiturvorlage Kade.] !*•
Mlisa mi-mi [letztes Agnus.] 4 vocum,
deOrto[X.] Nr. 28. [Partiturvorlage
Ambros.] IW
Missa Pange lingua. 4 vocum, Josquln
de Prfes [IIL] Nr. 14. [Partiturvor-
lage Kade.] 79
Missa super Epitaphium Manritii Electoris
Saxoniae. 8—7 vocum, Antonius
ScandeUus [XXVI.] Nr. 60 ... 428
a. Sanctus. 6 vocum.
b. Pleni sunt. 4 vocum.
0. Osanna. 6 vocam.
d. Agnus Dei I. 6 vocum.
e. Benedictus. 8 vocum.
f. Agnus Dei II. 7 vocum.
[Partitnrvorlage Kade.]
Missa: tous les regres [Sanctus]. 4 vo-
cum. Pierre de la Rne [IV.] Nr. 19.
[Partitnrvorlage Kade.] 178
Motette: Ave reglna. 4 vocum, Jaeob
Hobrecht [IL] Nr. 7. [Partitur-
vorlage Ambros.] 20
Motette: Ave rosa sine spinis. 5 vo-
Lxvm
Alphabetisches Verzeichniß» der Tonsetzei.
Seite.
Nr. 48.
[Pftrt * - .-•-
Motette: Chrl^tua fillus Dei CVJrgo pru-
cum, Ludwig Senn [XXIII] Nr. 48.
rPftrtiturvorlage Ambros.] . . . . aw)
814
826
dcntlsslmA]. 6vocuin,HenrlcuflBa*c
[XIX.] Nr. 89». Prima pars. . .
Seonnda pars: Ergo te Deum . . •
[Paitllurvorlage Kade.]
Motette: Deacende In hortum. 4 vocum,
Antonius Fevln [XH.] Nr. 81. [Par-
titurvoriage Ambros.] »»
Motette: Illuminaoculos »/«^««»J« J^
ricns Isaac [XIX.] M. wJ. rnma
Pars
Becunda Pars: Fao mecum
[Partiturvorlag« Kade.]
Motette: J«™»» l«»»rÄ"v?i i ? "" Nr ™«f 1"
oobus Gallns [XXXIll.] Nr. ou a.
[Partiturvorlage Kade.]
Motette: Lwtentnr coell. 6 vocum, Ja-
cobus Gallui [XXXIII.] Nr. 00 b.
[Partiturvorlage Kade.] . .
Motette: Media vlte In morte ■^mus. 4
Yoonm, Franolscus de Layolie [ai.j
Kr. «0. rPartiturvorlage Kade.] .
Seite.
595
183
805
809
574
580
Nr. 80. [Partiturvorlage
Motette: Sanote Antonl. 4 vocum,
204
Chri8topheroMorale8[XXXV.] Kr. 62.
[Partlturvorlage Kade.]
Motette: Virgo Maria. 4 vocum, Caspar
[Vn.] Nr. 24. [Partlturvoriage
Ambro«.]
Motette: Virgo prudentissima. 4 vocum,
Henricus Isaac [XIX.] Nr. 89 b.
[Partiturvorlage Kade.] 8»7
O salutaris hostla. 4 vocum, Pierre de
U Bue [IV.] Nr. 20. [Partlturvor-
läge Ambros.]
Pater nostcr. 4 vocum, Adrian Wlllaert
[XXXI.] Nr. 58. [Parttturvorlage Am-
bros.] Seounda pars: Ave Maria .
ReKlna coell laetare : 4 vocum, Antonius
Brumel [V.] Nr. 22. [Partiturvor-
lage Ambro«.]
Salve vlrgo slngularis: 4vooum,Francl8-
cusde Layolie, [XL] Nr.29. [Partltor-
vorlage Kade.]
Salve regina: 8 vocum, Jacob Hobrwiht
[IL] Nr. 18. [Partiturvorlage Kade.]
Stabat mater: 5 vocum. .Josquln de Prb«
[IIL] Nr. 18. [Partltur\'orla«e Ambros]
Te Deum laudamu«: Deutsch, octo [vo-
cum) auf zween Chor, anno Domlnl
I 1571. Leonhart Schroeter [XXVin.j
I Nr. 56. [Partltlturvorlage Kade.] .
145
588
172
201
48
61
485
ey^gv^-
Alphabetisches Verzeichniss der Tonsetzer.
Seite.
Agrloola, Alexander [VI.] Nr. 23 180-182
Agrlcola, Alexander [XXX.]
Nr. 57. 0 032
Alexander Florentlnus [XXX]
Kr. &7. b &"
il*Ana« Francesco [XXX.] Nr. 57. b. 586
Bartholomous de Florentia
[XXX.] Nr. 57. n 680
deBruck Am^ns[XXU.]Nr.44. ^^^
Brumel, Antonius, [V.] Nr. 81-21 146-179
Compfere, Loyset [VIII.] Nr. 25 186-189
Du?U, Benedict [XV.] Nr. 84. a.
b c. d. e. f. 282— a«
Bioobedo, Bartolomoo [XXXIV.]
Fevu',*Aitoni;s,[XII.] Nr! 81 '. 208-211
F l n 0 k , Heinrich , [XVI.] Nr. 86 247-879
G al lu i , Jacobns [XXXllI.] Nr 60, ^^^^
Oas%"r, [Vil.] Nr. 24" '. \ '. ' 183-186
Oenet, Bleazai, genannt Carpen-
tras [XII.] Nr. 82 212-284
Ohlselln, Johannes [IX.] Nr. 26 190-192
gSmbVr\Nicolaus[X.V] N-88 2|5-281
Grelter, Matthes [XX.] Nr- *« • 861-862
H a • s 1 e r , Hans Leo von, [XXXll.J ^^^^^
H o b^r'i c*h t , Jacob [11.]' Nr. 7- 12 80-60
Seite.
Hoffhelmer, Paulos [XVIli]
Nr 37. a. b. 0. 2W— ÖM
JosQuln de Prfes [III] Nr. 13-18 61-186
isaS?, IIenricus[XIX.] Nr. 38-41 806-860
Köler', David [XXI.] Nr 43 ^ • 363-368
Layolie, Franclscus de [XI]
'Nr. 89-80 ... • • •„^; 201-207
Layolie, Franclscus de [XXa.j
Nr, 67. d. • • • • • • „v 1 ^
Malstre, Matihaeus Le [XX\ J
Nr. 49 a. und b • ^ • 481—427
Michael Rogier [XXVII.] Nr 54
Morales, Cristopliero [XXXV.]
%j- oo oao^ouo
Okegheni, Joannes [I.] Nr. 1—6 l--lg
de Orto [X.] Nr. 27-28 . . . • JJJ-JOS
Pier r e de la R u e [IV.] Nr. 19- 20 187-145
Schroeter, Leonhart [XXVIII.]
jjr 66 496— oJ«
Sootus. Paulus [XXX.] Nr. 67. f. 635
' ' \"'„«*?r ' ^'"'"'"•^ 885-408
Stoltaer, Thomai [XVIL Nr. 36 280-298
Wal HS er', Thomas [XXIX] Nr. 56 588-689
Walter, 5ohann [XXIV.] Nr 48
- nnd b 4m—*a\3
Wlllaert, Adrian [XXXl] Nr. 58 588-651
Zesso,Joh.BapUatrXXX.lNr.67.e. 536.
0. G. Röder in Leipzig.
Joannes Okeg-hem.
N9 1. a. Sanctus, 4 vocum.
b, Benedictus, 2-8 vocum
aus der Missa cujusvis ioni,
(SiVhe: Ambros^Tom. III. Seile 172.)
Hier mit den Accidenlalen xii dem Tone A ^^leben
F. D. v^.
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*) Originalgetreu. Soll wahrscheinlich eine Mmima (p) auf der 2>«D Linie sein.
F.i;.r.L.8RI4 K.
Joannes Okeg^hem«
b. Benedictus
aus der Missa ad omnrfft fonum, duarum z^ornm .
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Discantus.
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•) Glarean, S. 45Ä hat als TaetzHchon nur C^ ohne Strich, Petrejiis IßH!
hin^C^^^n ^ mit Strich.
Anmorkiiii^: Ob die Aimendiin^ des Tripeltactes überhaupt zu rechtfertig
ist^ scheint frafcÜ^'h. Der Satz leidet offenbar on einer rhythmischen Veirschl
bnng^ die sich in Täc( 4 auf der ersten Semibrevts der Oberstimme Icundgid
HO statt des erwarteten Vorhaltes x(m 4-3 der Dreiklan^sfortschritt auf d<
sehlechten Tactgliede erschefait . Gleichwohl bietet der Satz im Tempus imfe
fectum wieder andere Unregelmässigkeiten wie s. B. in Tact 3 -4 hi der Obei
stimme die verlängerte ^r^z*!^ (H*) bei welcher dann die lange Note i
die kurze erscheinen würde^ was zwar nicht undenkbar wäre, aber doi
nur selten und ausnahmsweise im altern Tonsatze vorkommt. Porkel
(Tom. U. S. 637.) half sich dadurch, das er die erste r^ote beider Stin
men mit einem Funkt verlängerte. K.
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Joannes Okes-hem«
2. Weltliches Lied: Je nay deul, 4 vocum.
(Siehe: Ambros^ III. S.180.)
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12
Joannes Okeghem«
3. Weltliches Lied: Lauf er dantani, 3 vocum,
(Siehe: Ambros^III. S. 180.)
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Joannes Okeghem«
4. Weltliches Lied: Se ne pas jeulx, 3 vocum
(Siehe: Ambros^ III. S. IHO.)
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Joannes Okeg^hem«
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6. Weltliches Lied: Sr zos/rr ceifr, 3 vocum.
(Siehe: Ambros^III.S.JhO.)
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»«.) Ori^ioal^treu. Soll wahrscheinlich eine Mtnima (p) auf der d r it t e n Linie
sefn. K.
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(Siph<»: Ainbros^ni.S.180.)
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tfr dafitani \on Oke^em (siehe ysi 3 dieser Beilagen) übereinstimmt. K.
F.K.C.L.81II4
II.
Jacob Hobrecht.
7. Ave regina, Motette zu 4 Stimmen.
(Siehe: Ambras, III. B. 18ß.)
Alis: Petrnudn ranti C
iiiiiiKro <M-nlo cinijiinnla.
Vencdijf, iSOH. Fol. 8.
■) Wnihalb Aoibros dlesCD tifFprr^lcn Salz ir hohK !jirh)'üsK«l vprst^tzt wisscN will.
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22
Jacob Hohrei'ht.
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*) Dieser zweite Theil hatte in der Vorlag von Ambros— ob auch im Ori^nalj
weiss ich nicht — eig:entlich das Textbriichstück: Fi4nde prcrcs ad /iltNnißOYi-
ne es weiter aiisy.uführen. Da es mir nicht gielan^ diese Strophe aufzutreiben^
auch fast alle Tompositionen älterer Keit zu diesem Marien^iesan^ (wie z.B.
von Pa/estt??fa, MrA/??^/*, OrOz, Fuxj u.v. A. 9a%\{^. PfcM^j Be/Zermaffff
(Motetten Palest rinas, Mettenleiter />Mv^?>7b'?<?// 6yJ^/w/i?) die hier auf|^nom-
mene Strophe: Gdude virgo gloripsa: geben^ so glaubte ich lieber diese neh-
men^ als den Tonsatz unvollständig^ lassen zu müssen. K.
r.cr.L. «1114
Jarob Hobrncht.
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Jacob Hobrecht.
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Jacob Hobrecht.
8. Weltliches Lied: Forsfuiemen/, 4 vocum.
(Sieh«: Anibros^ III. S. IHK.)
Discantas.
Contratenor.
Tenor.
Bassus.
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fen Lime mit t vor/" komini in altern Tonwerken häufig: %t>r. Sie v
zur Bezeichnung der rnivo/^disr^e^f Tonart benutzt um anzuzeig«n^ dasa
/ts zu siniK^n sei^wie G/areaiij DoffecacAoräofi, Lib. III. 8. 849, al» Be
dieser Tonart die Motette Ax>n HKIXRICH ISAAC: Anima mea liquCj
^j/^'^ansdrückllch mit dieser Vorzeichmingr anführt. K.
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Jni-ob Hobr«cht.
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ler. Die Stelle wird wahrscheinlich heissen sollen wie
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Discantus .
Contratenor.
Tenor.
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Anmerkujig*: Das erste Motiv zu diesem Liede kehrt in der roiii|K)sition zum
französischen weltlichen Liede des 15. Jahrhunderts mehrfach wieder. So be-
ginnt das Lied: J/r/ cfou/re ceuf*, von IJUSNOVS zu 8 Stimmen^ mit dem-
selben Bass: M^ 6> ^
1Z.
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etc.
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Auch bei JOSQULN findet sich das Motiv in dem wunderschönen Liede: ^-
ä/eu mes amoursj zu 4 St., das mit folgendem Tenor anhebt : M^z:^ * '
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etc.
Adkti mos muours
Von Heinrich ISAAC wird es ^-leichfalls in einem Liede ohne Text zu 3
Stimmen benutzt^ wo der Tenor boj^cinnt: ^Ift^
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etc.
Es wird sich daher die Schwierig'keit^dic scheinbar übereinstimmenden Lie-
der ^-on einander zu trennen und zu sichten^ sowie ferner den /'?rA//^fi Text
zu den Liedern oA//e Textan^abe auf findige zu machen^ bei diesem Liede um
ein AVesentliches steigern. K.
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Jncobus Obrecht.
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11. Weltliches Lied: Sr hirn faif, \ vocum.
(Siehe: Ainbros, III. S.lh«.)
Discant.
Altus.
Tenor.
Bassus.
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O.V. 20H. Seite iiO.)
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*) An dieser Stelle notirt das Original wie folpt:
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Bibliothek zu Regensburgr.
Prima vox.
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*) Die Prima vox hatte diesen und den foliBrenden Vers mit einander ver -
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♦1) Dio Tncto 8-« im Bass und 5-« in der Prima 7 0X Urs wie f(»]e:l: 4mig'r|^ loiS
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♦1) Secuftda vox p p | so aiirh Prima vox, K.
( Ori^nalnotation.)
*2) SchlttsSDote wieder weiss in allen drei Stimmen. Firmate nur in Prima vox, K.
F. K.P. f.. 8514
III.
^n de Pres.
mater: 5 vocum
mbros, III. S. 2'47.)
IN.
nach der Bearb
Fol. «*^.
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62
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Discantus.
Contratenor.
Tenor.
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Quinta vox.
Dell, underimo Modu.^Questo mudo
dai Modprni e tantu in uso p tauto a-
mato^ che molte cantileiie romposte nel
Quinto Modo per l*ag]KriuntUHie della Chor-
da l> in luo^ della 1| hnnno mutato in
Cndecimo. Li Musiri hnnno composte
in questo Modo molte Cantilene^ tra le
quali e Slabai mafer dolorosa di Jos-
quino a cinque vori. ( Zarlino. ■ \>\\X .
härm. IV. Ji8j
A RON CD'att.df'Ua nai.et Co^. de tutti i tc
ni i-ap.V.) bezeichnet das ..Stabat mater''
di Josquino, als dem 5. Tone an^höri^.
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*1) Die Textstellon^ des Stabof mater im Tenor ist n:i'-h der N ii r n -
berger Ausgrabe von 15H8 geordnet. K.
*2) Diese Beischrift Comme fem nie steht beim Tenor im Florentiner Co-
dex und im Lider Se/ectarum Caniionum, (s. Anhang.) A.u.K.
♦H) Im Secf/ndNS Tomits novi opcris mifsir/, Nürnberg:, iT^AH, war
der »^Bassus^^ im /schlüssel auf der dritten Linie ;r»»zeichnet. Die Stelle
y^dolorosa^^ ist daselbst folgendermassen notirt: fcJ-V f" f
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anch im Florentiner Codex 1480. K.
do-loro- -sa
ect.wie
*4) Mofetfi de/la coro Na: f(l{^ ^ A« j ^^ offenbar irii^j, wie die Ana -
log-je der Ubrigren Stimmen zei^t. ^
F.K.C.L. 8ftl4
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*1) Bei Faber B>! ?" f r ä 11*^) »<*» f*a»><*r jf L J J | 1 |
und Otto, 1588. K^' I T f ^ und Otto, 15:W. ffi^' J ^^ rJ.^gi
*8) Florentiner Codex. Vi, ^ [^ flf f [^ f Tf f f^
■ ff ■*! J*
ect. K.
tran-si- -vitfrla- -di-ns
*4) 1»38. # fj» J ,. ^ ^ I ect. K.
-di-us
*6) 1588.
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**) Die NUrnber^r Ausübe vod 1638 hat den Cschlüsscl auf der «t^p
beibehalten. K. Florentiner Codex 1480 desgrl.
*2} Die Nürnberger Ausgube von 1588 hat hier ffj^ r ^ \ K. desgl
' ~ rent.CodeJi:
*8) Die Niirnber^r Aus;;^ibe von 1588 hat die ältere Nutirun^weise d!
Schliissel mit zwei t zu bezeichnen aufgegeben^ und srhreibt nur ei
auf dei* dritten Linie vor. K.
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*) Im Originale sind die hier mit 8 oberhalb bezeichneten Noten scfaiii'arze
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cujus a-nimam dolentem contristatam et gementem per-transivit gla-di-us.
*) I5;«h. §
A- men.
. II Den Schiass des Florentiner C^dex siehe nnter den
ej ' Vorbemerkungen in M9III,pag.XXVI,18. K.
F.E.C.L.8M4
Josqoin do Prii'S.
14. Missa: Fange lingua 4 vocum.
(Sk-he: Ambros, ni. S.S:::! u.f. )
D;is Ritualmotiv 7.u dem Hymnus: Fange iingua, das in den er-
sten * Noten g'Ieicblautend mit Aem D/srubttif Jesus ist, lautet nach
Kirch engesenge eri.. Nürnbere:, Jobsi GiiiknPcht, IfiSl. wie fol^t:
Auch Ludwig Senfl hat dasselbe vierstimmi»^ mit einer deutschen
U^>ertragun^ in den 121 deutschen Liedern von Ott, IBM, N?tOO, nur
mit geringen Abweichungen.
Discantus.
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'"durch dein lei - den ul bos - heit vni mis - -se-that.
Siehe «nrfc MettMleller; EHchiridioH cAömi/-, S.HM), S.C. u.S.CJIXX.
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Discantus.
Contratenor.
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*) Diifse Note g. oripinaJß-etreQ . Soll wahrsrbeinluh r, oder o sein:
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\< riM^HrvnttariiD voo FF r I «»i>. kurt i' onifant'-i SATnIrr) In LHprl
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Josquin de Pres.
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♦l)Originalg«treu in allen Stimmen. K. **-£) Wahrscheinlich; f \ K.
•3) Diese f^anze Stelle orlfi^inalfc^tren . Der Tritonus zwischen Tenor
und Bass bedingt wohl ein Chroma vor der Note /* im Tenor. K.
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*) Die halbe Note e ori^inalf^tren. Offenbar ein DrnckfehJer^ soll halbe
Note f sein, siebe den Tenor die g^lelrhe Stelle 8 Tacte früher. K^
F. I.e. L. 8514
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♦2) In Contratenor war das Tempaszeirhen erst bei „e/ vifam^^ vorge-
zejrlinet^ gehört aber wohl ofTenbar srhun einen Turt früher hin. A".
F.BX.L.SA14
108
Josqnin de Pres.
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*) Textsteiiuo^ orig'inal^freu. K.
P.I.0.L.8R14
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Josqnin de Pres.
Dieser Satz auch in /2teE;^/r/)!f//?,iß4ß^ aber mit dem Texte: Quts
nos separabtt a carttate Dei\ Siehe: Ambros^ III. S. 224.
i/Duarum vocum.
Discantus.
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Contratenor. ||[^l^. |"^T o
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15. Weltliches Lied: Jai bim caust\ tt vocum.
(Siehe: Ambros, III. S.:i35.)
Discantos.
Sechs handsthrifMiche aUe Stimmhefle,
zehn französische Lieder zu W Stimmen
enthaltend^ Hambiir/^er Stadtbibliothek?^
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Tenor.
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Bassus.
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P. er. L.85U
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*1 ) Diese beiden Noten waren weggeschnitten und sind von mir ergänzt.Der
weitere Verlauf des Themas im Alt vier Tarte später ersieht aber klar,
dass nur die Noten a,/>t fehlen können. K.
*'!i) und *8) siehe die Lesart von 1540 in den Vorbemerkungen unter N9 III,
13, pag. XXVII. K.
F. E.C.L. 8A14
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*) Difsr atrUe zwur uiiffloulfp'trpu. Ii'b f^laabe abtr duch, dass hier der
D i s c a D t u B dieselbe (Cennu s o wird bnben Nullen, wie der Alt sie
einen Tart später brlDKl* nnmUrh r. r. Der Orl^inaldmck \on 1640 be -
stSligt meine Annahme. K.
128
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♦) Diese in KlamnieiD presch lossenen Töne waren im Original weft-peschnit-
ten. Die Wiederholung: dieser ganzen Stelle jedorb im Tuet 39 u 10 ergrab
das Fehlende mit prrösster Wahrsrheinlifhkeit. K.
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184
Josquin de Pres.
18. Italienisches Lied: Scarame/Za^ 4 vocum,
(Siehe; Ambros, III. S. IßO. Anmerk.3^ S. 234. S.491.)
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Discantus.
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Contratenor.
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Bassus.
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*) JOSQUIN hat bei diesem Liede ein acht niederländisches Kiinststückrhen
angebracht . Der Tenor sin^t nämlich ein und dasselbe Motiv
zweimal in g;-anz genauer Notenfol^e^ nur einmal im C-
Schlüssel auf der vierten Linie^ (bis zum Repetitionszeichen ) und das
andre Mal im / Schlüssel auf der vierten Linie, weshalb auch im Ori-
g-inal der Tenor mit zwei Schlüsseln notirt ist. K.
F.i:.C.L.8R14
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137
IV.
Pierre de la Rue.
19. Sanctus aus der Missa: Tons les regres, 4 vocum
(Siehe: Ambron^ III. S. 2H7.)
Discantus.
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1.
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Tenor.
Bassus.
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144
Pierre de la Rue.
20. O saltifaris hosf/a, 4 vocum
an Stelle des ersten Osanna in der Äff ssa de S.Anna,
1.
Codex der ambraser
Sammlung' in Wien.
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F.F.r.T.SAU
146
V.
Antonius BromeL
2i. Bruchstücke aus der Missa festivaleyZ^^ vocum.
(Siehe: Ambros^Tom. III. S.248.)
1.
Discantus.
Ckmtratenor.
Bassus.
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Liber XV Missarum
Petrejus; 1589.
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aufg-eführt, siehe S. 125, die Anmerkung*. K.
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Antonius Brumel.
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160
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Alterum exemplum Daum Antonii Brumei ex Missa festivali (sie
cnim appellayit) doctum juxta atque Juoundum et utraque voce Mo.
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Discantus.
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**) Im Ori^nal: ^' I * was doch wohl nur ein Druckfehler sein durfte. A.
Es dürfte doch sehr fraglich sein^ ob diese Octa\'enparallelen nicht In der
Absidit des Autors ^ieg'en haben möchten; denn durch die Aendenui^ von
Ambros verliert die Tonreihe offenbar. Man vergrleiche:
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F.I.C.L. 8614
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Antonius Brumel.
Secunda Pars.
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23. Weltliches Lied; Comme femme, 3 vocum.
(Siehe:Ambro8,III. S. 247. )
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Canti cento cinquaiita Fol.147.
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«2) Die Analogie des wiederkehrenden um einen Ton hoher aufkteigendenMotivs in
der Bassstimme verlangt folgenden Forti^Lng:
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Die beiden Semibreven bei ^ 2 werden daher wohl hier ^ und c,sXdA\. e./jsnin mns-
r.B.o.L.8«i4 sen. K.
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Alexander A^ricoia.
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(Stehe Aabros, lU.S. 260.)
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*^) Genau nach der Vorlage Ambros. Ob auch fibereinstimmend mit dem Ori-
ginale möchte ich beinahe bezweifeln. Soli wahrscheinlich sein:
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25 «Weltliches Lied: Nous sommes de Vordre de St, Bahouin,
(Siehe: Ambros^UI. S.252.)
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Odhecaton, 16(H.
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IX.
Johannes Ghiselin.
26. Weltliches Lied: La Alfansina^ 8 vocum.
(Siehe: Ambros^ III. S. 257.)
Discantas.
Tenor.
Contra«
Harmonice musices Odhecaton,
(Pfetrncci. Venezia^ 1501.) Fol. 87.
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^) Im Original fehlerluLft so gedruckt: ^ ^ A. Die Berichtigrnng von
Ambros ist falsch. Die Stelle soll heissen: ^ T ^ [M K-
*%) Dieser Schlusssatz ist im Origrinale in sdiwarzen Hemiolen notirt
Z.B. im Tenor:
Er ist daher leicht und rasch zu singren. A.
P.i.C.L. 8ftl4
198
de Orto.
28. Letztes Agnus der Messe mi.mi
C Siehe: Ambros^III.S. 258.)
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Canon.
Codex N. 1788 der k.lc. Hofbi-
bliothek in Wien (ehemals im
Besitze des Kö'ni^Gmanueldes
Grossen AX)n Portu^ I4i)5.1.52l.
S.WAAGEN: Die \-ornehmsten
Kunstdenkmäler in Wien, 2.
Band, Seite 56.)
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Resolutio .
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!20. Salve viiigo singularis, ad beatam Mariam Virgfnem Anna,
4 Tocum, ad aequales •
( Siehe: Ambros, III. S. 27tf .)
Tenor.
Tenor.
Tenor.
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Contrapunctiis^ 152 1).
Druckwerk ünicnm, siehe Monatshefte
1870, $.107 n.f.
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80. Pia ad Beum precatio, 4 vocum, ad aequales,
Alt I-
Alt II.
Tenor.
Bass.
Contrapunctus^ 1528^ siehe N? 929.
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Anmerkung; Die Textstellung* im Tenorist soweit thunlicli nach S c h u -
b ig^ers j» Sängrerschule in St. Gallen^' ^ordnet^ der diese Antiphon: Media
vita von NOTKER BALBULUS nach einem alten Codex der Bibliothek von
St, Gallen (544t) unter den Beispielen (N? 8H) giebt. Siehe Vorbemerkunii^ zu
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81« .Motette^ Descende in hortum, 4 vocum
( Siehe : Ambros^ Ul . S . *^7» . )
Discant.
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Tenor.
Bass.
Cant. ultr. cent. N. XXVIII
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F.E.C.L.85I4
2i2
XIII.
Eleazar Genet^ genannt Carpentras.
32. Bruchstücke aus: Lamentationes Jeremi»^ Libro II,
8.4 vocum ad aequales.
(Siehe: Ambros^Tom. III. S. 281.)
Alt I.
Alt II.
Tenor.
Bassus«
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a. 4 vocum.
Manuscript: O. I. 80
der Gasanatenensis in Rom*!.
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*1. Siehe die YorbemerkaiiK bu N9XIII, S2.
F.C.r.L.8514
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Eleasar Geiiet> genannt Carpentras.
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>^)Der Druck von 1657 hat hier : |Pt^ r— .
ganz so, wie inTaet 90 Seite 215. '"" '* ^
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P.B.C.L.85I4
214
Eleazar Genet, genannt Carpentras.
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>*^i.) Der Druck von 1657 schreibt hier ausdriicvclich efai Chroma vor, also hier ein h. K
F.C.C.L. 81114 ^
Eleazar Genet^ ^nannt Carpentras.
215
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»1.) Der Druck vou iö67 hat : Bli M|H'TjiJj.] | m | *«.) Das Chroma ori
analog mit Tact 80. - '.'-'- T Tjum erinalgretreu. K.
-to.
F.E.C.L.8A14
216
Eleazar C^enet; genannt Carpentras.
b. 4
vocum.
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^Dlm Orig*inal ohne Text. Die Wiederholung des Zahlwortes ^^^^/A^ nach
Tact 8, Alt l^^^u-o dasselbe im Originale schon ütand^ hier aufgenommen . K .
♦2) Im Orig-inale Ligatur, ohne die Silbe ,,r/^''. K * " I " I " I ^
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Eleazar Genet, genannt Curpentras.
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LC. Lrackart (ConNt»iifiB Saniler) In L»iptfir.
P. F. r. f.. 8514
218
Eleazar Genet, genannt Carpentras.
C. 8 Tocuxn.
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^) Die thtiinatische Analogie (siehe Teiior^ Tact !•)) verlanget die Silbe^^r^z"
ixm.^\\i% Minima früher. K.
F.E.r.L. S514
Kleazar Genet, ^uaiint Carpentras.
219
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Eleazar Genet^ genannt Carpentras.
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«) Im Orig'inale stand allerdings die Semibrevis b; ob diese Note nidit den-
noiii eine Semibrevis a sein soll? K.
P.B.C.L.8ftl4
Eleazar Genet, genannt Carpentras.
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6. 8 vocum.
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**) Text Stellung' originalgetreu. Mein Vorschlag wHrft-.^f^ ij. ^ ^^^
*se) Diese Pause fehlte im Originale. K. Ebenso im propter.
Dmcke von 1567. p.i.c.l.sai4
tktfUctl - O- OMD
K.
Z2Z
Eleazar Genet, genannt Carpentraä.
f. 8
vocviin.
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F.E.C.I..8A14
Eleazar Genet, g'eoaniit Carpentras.
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*i.) Ausdrücklich im Drucke von 1657 vorg^eschrieben. K.
P.E.C.L. Sftl4
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Eleazar Genet, g^enannt Garpentras.
con- -ver - - te - re.
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*i) Im Drucke yon 1567 das Chroma ausdrücklich 'vorg'eschrieben. K.
»2) Bei dieser Textstellung' mit einer Silbenfoig'e nach kurzen Noten sdiloss
ich mich einem Falle bei Palest r in a an: (siehe: ^^^^ Maria, 4 vocum^ Liber
IlylKiatettorum^ N9 28, am Schluss.) der auch die ganz g-leiche Stelle textirt:
K.
trotSB der daraus
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nnt.
Der Druck \ion 1557 bietet die ^-ereiitfachte Lesart ^^
hervorgehenden QuintparaUeleu . K.
«-
2=5:
F.E.C.L. töM
SL'5
Cantas.
Altus.
Tenor,
XIV.
Nicol aosGombertb .
SS.AToregina coeloruxxij 4 Tocum.
( Siehe: Ambros, III. S. tiHH.)
NICOL. GOMBERTHI Motecta^4>'ocum.
Venedigs IMl. >'? VII. (Unicum im Besitze
des Herrn Geh.MedicinairajÜi Dr. Metten-
heimer io Schwerin^ (siehe Vorwort und
die Bemerkung' zu N9 88 des Verzeichnissen J
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(sie?*) Originalgetreu. Soll wahrscheinlich eine Minima * ^E sein . K.
Anmerknnir* Oie in Klammer ( ) tfestellfen Textessilben deuten meine von der
Originattextirnng abweichenden Aenderun^vorsohläge an. K
F.K.f.L. Sftl4
22ß
Nicolau9 Gomberth.
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(vel
li - li - um)
fun-de
♦) Unterhalb dieser Note war im ersten Zwischenräume das Chroma beig«fu^t^
das sich auf die Terz des Dreiklan^ jedenfalls beziehen soll, wie fol^t :
y ^^ 3p= Deutet dies etwa auf die Begleitung der Or^l oder eines an-
dern Instrumentes? K.
P.B.C.L. 8514
Nicolaus Gombcrth.
«27
-Z.
1
30.
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*1) Das Original hatte hier eine Sem/drrvispBMse: ^= (statt deri^>//>«/7pause:^ )
wodurch die ganze Stelle corrnmpirt würde.
*Si) Text Stellung" originalgetreu. K.
F. F.d.. 8514
Nicolaus Gomberth.
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*l)Daj) Bindewort „et" nJüXYix^ für das Versnut«««, fehlte hier im Ori^nal. K.
»Sf) In Original fehlte hier die Präposition y,df''. h.
F.E.r.I.. «M*
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*1) Textworte: Avemitis orig'inalg-etreu. K.
*S{) Ori^inalg-etreu. Siehe die Bemerkung- auf Seite 22«; . K,
F.E.r.L. 8514
Nieolaus Gomberth.
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*i ) Im Original stand bier eine Semr^rfMSpnnse statt einer MinimapsM.se . K.
**^) Einis Semiminima im Original. K.
F.E.C.L.8KI4
znz
XV.
Benedict Dueis
34. Sechs geistliche deutsche Lieder^ 4vocum.
(Siehe: Ambros, UI. 8.8032 u.f. )
» • *
a. Es wollt uns Gott genedig sein.
Discantus.
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iiiS Nei^eDcudMite Geistliche Geseo^,
Geor^ Rhaw, Wittenbergs i54».N9««.
Altus.
Tenor,
Bassus.
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P.R.r.I.. 8514
Benedict Diicis.
237
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Georg: Rhaw^ Wittenberg, 1544, N9 74.
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ker zu mir und mei - ner bitt
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Benedict Ducis.
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d. Erbarm dich mein^ o Herre Gott^ 4 vocum.
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1.
123 Newe Deudsche Geistliche Gesen^^
Geor^ Rhaw^ Wittenbergr, 1544^ N9 »4.
5.
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*) Das Original hatte hier nur eine halbe Tactpaase, statt der nÖthigen
zwei ganzen '!^ctpauaen. K.
▼•rlB]pirlK«iitfenn tod ^.LCLmduirt (CoDRtmntlo §Aod»r)lB l>lp«l|f«
P. B.C. L. 8514
242
Benedict Diieis.
6. Ich glaub und darum rede ich, 4 vocum.
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128 Newe Deudsche Geistliche Gesenke,
Georg- Rhaw, Wittenberg*, 1544, N9 iOO.
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*) Diese Tactpaiise fehlte im Oriicinal. >Iögllch aucfa^ dass die "^-orherg^hende Brcvis
note g im Tenor eine Longa sein soll. Bi.
P.C.C.L.SM4
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Benedict Ducis.
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P.K.C.L. 8614
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Benedict Duds^
f. An Wasserflüssen Babylon, 4^00111x1.
128 Nefwe Deudsche Geistliche Gefia^;^
Georg IUiaw,WitteDbeiip,i544yN9 108.
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Benedict Ducis.
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entsprechende Tbnreihe im 2^1507»/ nicht vorhanden. K.
P.E.C.L. 8614
£46
Benedict Ducis.
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Henricus Finck.
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35. Missa de beata Virgine^ trium vocum.
(Siehe Ambras, III. S. 877.)
Ä47
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Mannscript (Unicom) der Proske-
Bischöfflichen Bibliothek zu Reg'ensbur^.
Siehe Vorwort.
Prima vox.
Secunda vox.
Tertia vox.
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rother Tinte bemerkt.) K.
M) In allen Stimmen orf§rinal^etrea. R.
i»2)0hne Flrmate. K.
F.I.C.L. SAU
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Henriciu Finck.
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«2) Im Ori«:inale: |) J, K.
«8) Mit rother Tinte eine Semibrevi$ (e): ". = darunter gvzeidmet. R.
F. B.c. t. SM«
Henricns Ffnck.
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*1) Hier trat im Orig-inal mit neuer Zeile der Cschlüssel auf l^r Linie ein. K.
*2) Im Ori^pnalmit der neuen Zeile Cschlüssel auf 2<r Linie. K .
*8) Das Wort, ,«ö5/rtff«'^'' fehlte im Orig-inal. K.
4-4) Im Original, neue Zeile, Cschlüssel auf l^f Linie. Textstellung wie auch
in ^A^iM&iZZ'ar Originalgetreu. K.
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*1) Im Original mit rother Tinte ein Chroma beigezeiGhnetiCjt) K.
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*1) Die Fbrtsdireitiui^ von ^_ 3 originaljretTeii. Ob dieselbe analog« Steile in
Tenor^Tact 145^ nicht denselben Sprung e^ auftiehmen so II, wodurch
freilich dann die ^nze Parthie schon von Tact 140 an in allen Stimmen mit dem
^ rotundum zu construiren wäre, muss ich dahin ^stellt sein lassen. K-
»^) Ohne Text im Orig-inal. K.
F.E.C.L.8A14
266
Henrieus Finck.
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JHenricus FiBck.
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«) Ob die Textirung' hier nicht wie fol^t heissen soll:
'iii'\u\i\ jJjJJhJ-rrJi-i^i
Jft.aaai ChrUtanflJI - .nmde-l n.ai . ^c-nltnm
Vn-la|(Ki*i|t<Hitbfia von F.E.C.L»iiokart (CoDtttanHu 8nDd«>r)in Lf^iprlir.
F. B.C. L. 8514
258
Henricus Finek.
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F.E.r.L.SAlA
Henricus Pinck.
259
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* 1 ) Cschliissel auf erster Linie . K .
*2) Die Octayparalleien im Discant nnd Tenor orig'iiialfpetren . K.
♦3) Cschlüssel auf zweiter LiiMe, nebst Tejctstellung'y origrinalg'etrea. K,
«4) Originulgetren. K.
F.I.CL. 8SI4
360
Henricus Finck.
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et re-sur-
«D Cschlüssel auf l*r Linie. K.
«:2) z^^^^^ eig'entlichycorrig'irt in: nobis. K.
«8) Csehliissei auf 2^r Linie. K.
*4) Die Textstelliing' in den beiden Unterstimmen von Tact 65_7i originalge-
treu, soll aber dennoch wahrsdieinlich lauten :
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Tenor.
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-ce-dit qui cum patre et fi - lio si - mula.do-ra-
*) Weno der ^Ksa% Text von Tict 114 bis mit 121 untergrebracht werden soll^
müssen diese Viertelnoten hier mit je einer Silbe belegt werden, wodurch
aber die thematische Textiningr hei „gui cum patre ^*^ gänzlivh verloren
ginge. K.
F.E.r.L. SftU
Henriciis Pinek
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-tur cong^lo-ri - fi-catur qui lo-cu -tus,!_ est
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M) In beiden Stimmen ori^inal«(vtren. K.
*2) 5 Parallelen ori^^inalgetreu.K.
F.R.r.l.. 8ftfl4
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Henri eus Finek.
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etc.
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«2)Die8e Stelle ist in allen drei Stimmen ori^inalg'etreu . Doch hatte das Ma-
nnscript eine hieine Bemerhangr mit r o t h e r Tinte von alter Hand am Ran-
de aher so verblichen^ das8 sie nicht mehr zu entzifTem war. Ich deute sie
für: alii^caret: ohne fUr die Richtigkeit dernelben einstehen zu wollen. IVIl.
re die Stelle wirklich correct^ dann la^e ein sehr interessanter Fall eines
freien Septimeneintrittes, vielleicht der früheste dieser Art, vor. K.
*8 ) In allen Stimmen ori^inalgretreu . Die Anwendung des b rotundum ist
hier wohl unmöglich. K.
F.B.r.L. SftU
266
HenriciiM Finek.
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F.ii.r.L.8614
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Prima vox tacet.
Secunda vox.
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*) Die Secunda vox ist demnach in der Tertia vox enthalten^ die im Origi-
nal deswegen mit zwei Mensuralzeichen versehen war, nämlich wie folgt :
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Agnus dei
Beide Stimmen sollen also ganz dasselbe nur in verkürzter Fassang
singen. K.
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Henricus Finek.
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Man könnte an der Richtigkeit dieser Stelle Zweifel
nicht 4 Tacte später in derselben Form wiederkehrte^
K.
F.C.O.L. SA14
280
XVII.
Thomas Stoltzer.
36. Psalm 12, Hilff Herr, die Heylligen, 6voc\im.
Prima Pars: Vers 1__6.
(Siehe: Ambros^ IJ] . S . 880.)
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Cantus.
1^
1.
Manuscript der König^l. Bibliothek zu
Dresden (Cnicum) angekauft mit acht an-
dern handschriftlichen Sammdh^iaifien ans
dem 16. Jahrh. durch meine Vermittelnngr
von dem Antiquar Butsch sen. in Aug«.
bürg im Jahre 1858. Kade.
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Hilff.
Altus.
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Tenor.
Sexta vox.
Vagans.
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XVIII.
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Drei deutsche weltliche Lieder^4vociun.
(Siehe: Ambros, III. S. SH2.)
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FORSTER, Ein ausszn^ guter al-
ter vnd newer tentgcher Liedlein
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Paulus Hoffheimer.
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F.E.r.T..8514
Paulus Hoffheimer.
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ter vud newer teutscher Liedlein
153t*. Tom. 1.1^9 41».
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-reich klug weis Sa - lo-mon ist er zu verglei - chen,
*) Für die beiden Silben „i^ ^^^sind im Alt keine Noten vorhanden. K,
F.F.r.L. .tftU
808
Panltts HofiTheimer.
C. Meins traurens ist, 4 vocum.
FORSTER , Ein ausszo^ guter a t-
ter vnd newer teatscher Lied lein.
153». Tom.I. N9 »1.
5.
Meins
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F. E.C.I..aS14
304
Paulus Hoffheimer.
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805
XIX.
Henricas Isaali.
38 • Motette: Illumina oculos triiun aeqalimn vocum.
(Siehe: AmbroSyin. S. 889.)
Prima Pars.
1.
Prima vox,
Manuscript der Proske-BischofTlidien
Bibliothek in RegensbargCUhicum.)
Siehe Vorwort und die Bemerkung zn
N? 12 des Verzeicnnlsses.
Tertia vox.
II - lu.mi -
Secunda vox. |B^H|i g J rl
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*i) Alle drei Stimmen in hchwaraen Noten bis zum Zeichen: «8) ^ ♦ etc. K.
*^) In allen drei Stimmen ori^nal^etren.Ob aber richtig, ist die Fra^e. Schon
des Textes iveg«n scheint die Wiederholung" der Note ^ im Tenor ineorrect. Ich
schlag fol^nde Aendernng vor: j n K-
*3) Von hier an wieder weisse Noten, in allen Stimmen. H .
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Henricus iNiiak
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*i) Schwarze Noten in allen Stimmen bis zum Zeichen «22). K.
**4) Weisse Notation, von hier ab. K.
F. K.r.I .S.'tU
814
Heinrich Isaac (yz ach auch geschrieben)
39. Zwei Motetten auf das Ritualmotiv : Virgo prudentissima.
(Siehe: Ambros, III. S. 38».)
a. Motette: Christus filius Dei\ 6 vocum.
(eigentlich: Virgo prudentissima, )
Das Ritualmotiv nach Mettenleiter Enchiridion S.«94 lautet:
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Der Text zu: O Virgo prudentissima nach JOSQUINS Composition\-on
I5i^0 lautet:
O virgo prudentissima (ad) quam caelo missus Gabriel
Supremi regis nuntius / plenam testatur gratia,
Te sponsam factor omnium / te (vocat) matrem Dei filius
Tk vocat hahitaculum j tuum beatus Spiritus,
Secandns Tomus novi operis^
musici 1R3H, Joannes Ot^o^N? 2.
Discantus.
guinta vox.
Contratenor.
Tenor.
Sexta vox.
Bassus.
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♦ 1) Im OrifiTinal: f F (» ^ K. ♦«) Im Original: wiN J j J !
♦8) coelos, handschriftliche Oorrectur. K.
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F.t.C.L.36l4
816
Heinrich Isaac (yzach auch g-eschrieben.)
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*) Handschriniitth von alter Hand corrig-irt nach b:
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Heinrich Isaac (yzach auch ^schrieben.)
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*) Statt der Worte ,,/rö Carolo Casare romano**^ stand in dem Stimmen,
exemplar^ das mir vorlag nnd offenbar in Sachsen benutzt worden war, hand
sdiriftlich ergänzt „pro Augusto electore nostro ''. K .
F.I.C.L.8fil4
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♦8) Diese g-anze Stelle Tact 70 - 73 original-
F.K.c.L.MU [^eireu. K.
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Heinrich Isaac (yzach auchg'eschnebeu.)
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*i) Die in Klammer gestellte Textirunf enthält meinen Aenderung:«rv-orsL'hlag'. K.
P.R.C.L. 8514
Heinrich Ihaac(Tzach auch ireschriebea.>
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40. Zwei Iniroiten de nativitate Jesu Christi, 1, A^ocuvci,
nebst drei karzen Alle /uj'a auf die Epistel.
a. Introitus: Puer natus est nobis.
IntoHo/io.
OfTiciorum de nativftate etc.
Tomus primus, GEORG RHAW^
WittenberfiTylMA.
Discantas.vA i.
Pu - er natus e^t no - - bis
Altus.
Tenor.
Bassus.
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Man vergleif^e einen Thet
später im Diseant dieselbe Stelle. K.
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Henricus Isaac.
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») Das Orig'inal hatte hier die Semibrevis: K g— zu viel
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Versus.
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Can -ta -le Domino can -ticiim no -vum
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♦ »Das OHif-inal halle eine Brevis a:
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Henrieus Isaac.
b, Introiius de nafivitate Jesv C/iris/ i,ll.^ Yocum.
Infona/io,
Pu - er na - tus est no - bis.
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tWTiciornm de nathitate J**su Christi, To-
nius primus GEORG RHAM; Witten -
bri-g,i545 and Manuscript der Krmigl.
Bibliothek zu Dresden. Mus. B. 2tt6.
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^0 Im Original ohne Text. Drewlner Manuscript: ^-Ji-ä_^ K.
cit
Henri t'iis Isaae.
»49
e.Alleluja, aus dem Officium de Naiivitale.
Ausser dem oben an^fiihrten Oftldenwerke
von C^oi^Rhaw.von lft45,au€h Maniiseript
der König*!. Bibliothek zu Dresden .(Uni cum.)
Mus. B. :g«5. (I])
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*)Uhne ^rotundum, Dresdner Manuscript. .K.
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d. Alleluja.
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Dresdner Manuscr. B. 265.
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6. Alleluja^ aus dem Officium de circumcisioneDommi.
*«)
Maouscript der Koni^I.Bibliothek vol
Dresden (Unicnm) Musica B. N9 2«6.
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^) Die Vorzeichnung ori^iiinls^-iftreu. K.
F.R.C.L tftl4
henriensyzac (isaac.)
851
41. Vier wdltliche Lieder,
a. Doppellied: Donna dt dentro in Verbindung mit dem
Liede: Fortuna d\in gran tempo, 4 vocum.
Discant.
Tenor.
Contratenor.
Codex N9 59 der Maglibecchiana.
in Floi-enz, CN9 150.)
Don.
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in der m i xolydiflehen Tonart gesetzt ist,
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deutet an^ dass der Tonsatz
und das Chroma fis ausser.
352
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b. Weltliches Lied ohne Text, 5 vocum.
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Sebienfaii, 4 voeum von HOBRECHT (siehe N9 11 dieser Notenbeiia^n, Seite
40 ) ausserordentlich, so dass man in der That annehmen möchte, ISAAC habe hier
bei HOBRECHT eine Anleihe g>emacht, ohne die Selbstständigiceit der Bearbei-
tung dadurch im Mindesten in Frag« stellen zu wollen. K.
*^) Diese Note fehlte im Original. K.
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858
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mittelbar vorher im A 1 t von Tact lA^lH^ sowie mit der späteren im
Bass, Tact SiSf_Sf7 erg'iebt^ dass sie doch richtig* ist^ und dem Motive
entspricht. K.
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861
Matthes Greiter.
42« Weltliches deutsches Lied, 4 vocuxn.
( Siehe : Ambros, III . S . 40 « .)
N9XV. ITnicnm der Zwickauer Bibliothek.
Discani
Altus.
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ver -bor - gen ich hört kläg-Ii-
<») Die in Klammer gestellte Notengrappo war im Originale nidit %xirhanden.Sie
ergab »ich aber evident aus der Analogie des BaHsen, der mir ein und daHselbo Mo-
tiv durch das ganze Lied zu wiederholen hat. K.
r.rr.i.Aiii4
362
Matthes (ireiter.
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I.E.r.L. 81114
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Sieben Strophen Text.
XXI.
David Köler, *^
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43. Geistliches deutsches Lied, 4 vocum, i.'sa
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Manuscriptsaromlung der Kunigl. Bihlio-
Ihek zu Dresden. CUnicuni.) Aus den Jah-
ron 154« -1558. Mus. B. 1:^7«. N9 «3.
Discantus.
Altus.
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♦l)Von Ambros nicht ei*wähnt. DAVID KÖLER gehört zu der fvruppe
deutscher Kleinmeister, die Ambros Tom. III. S.40(t zusammenstellt. Welche Be.
deutnii^ einzelne dieser Ibnsetzer im einfachen vierstimmi^n deutschen Liede
erreichten, können die beiden unter S9VZ ( MATHE8 GREITER) und N9 43
(DAVID KOLER ) gestellten Tonsatze recht augenscheinlich beweisen. K.
*^) Im Bass stand die Bemerkung* g \fi /, d.h. statt in G besser in /'aus.
zuführen. K. feclwia
864
Da^id Koler.
der freu - den der freu - - den der gnad vnd barm -
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David Koler.
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869
Disc.I.
DiscIL
Altus.
Tenor.
XXII.
Arnold ÜB de Brück.
44. Zwei geistliche Tonsätze.
(Siehe: Ambros, III. S. 410 u.f.;
a. O du armer Judas, 6 vocum.
Ottyl^t newe Lieder
1.184, N«17.
Vagans.^^
Bassus.
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*1) Für AnTänger, denen der /schlüssel anf driiln- Linio Muhr machf, ist hier dieTVans-
posUion mch l)(fur mit d»*n bekannlLn Srhlü-M-In beigefügt. Das g wird dann zum ^,
Position nacb .
iashzam q.K.
\>riiiff«»lir«*atbnn von RLCLeitckart (ronrt«iirta 8ud«>)iD LfipzJ«.
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in Partitur gesetzt.
A. W. Ambro 8.
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877
Arnoldas de Brück.
b. Geistliches deutsches Lied^ ftvocum.
(Siehe: Ambros, IJI. S. 4IU. )
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1V3 Neue DeudKche Geist liehe Gesen^«*
Georg- Rhaw,\llttenberi|^,1544, N9114.
Discantnsl.
Altus resolut US ex primo Discantu,
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II.
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M) Im Original ^rschlUscie] auf a^r Linie» C^cfalüssel auf der e r s t e n Linie. K.
Anmerkung*: Aul* dasselbe Lied hat SENKL eine 4btimnii^t» t'ompositioB
(fliehe: iVS newe deudsdie Geistliche Gesenge, Georg Rhaw^Wittenbeiig 1544^N9ii]^
oder Winterfeld , Evangel . Gemeindegesenge^ Tom. I . Beispiel N9 8 ) gesetzt^aber
mit einem ganz andern Cantus firmus . K.
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Arnoldas von Brück«
46. Weltliches deutsches Lied: Ivocum.
( Siehe: Ambros, III. S. 410.)
Ott, 121
neue Lieder, 15S4.
Discantus.
Contratenor.
Tenor.
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Ludwig Senfl.
46. Motette: Ave rosa sine spüns,* 5 vocum.
885
Siehe: Ambro», Tom: 111, Seite 404.
Cantus.
Contratenor .
Tenor.
Quinta voz.
Bassus.
A-
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Xomm et insigne opus muswftm,
sex, quinque et quatuor r.ocwn, cu-
jus in Germania nihil simile vs-
quam est editvm.
Nörnberf^, Form8dmeider.(Qraph2eus)1537,N94£2
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Di|c«n 9:anz onbedeatenden Abweichungen derselbe^ über den Josquin de Pr^s
sein Staöat mater componlrt^ and den Alex. Agricola zn einem weltlichen
Liede verarbeitet hat. Ambros. Siehe auch N9 18, und N9 28. K.
\>rlaK>irlKPBtbnm vnn P.I.C.LMirliart (ConNtaufio BaDdM*) In L«lpil|(.
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**4) Die ersten 4 Tacte Im Tripeltacte sind im Original«^ in Hemiol^n gesdirieben,
aber nur im Bassj die übrigen Stimmen haben dio weisse Note. K.
*3) Von hier an wieder Cscmüssel auf der dritten Linie. K.
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*0 Von hier an Cschliisfie] auf der zweiten Linie. K.
Im Tenor waren mehr Ligaturen als Textesworte; letztere konnten da.
her nicht so unterlegt werden, dass Jede Ligatur nur Je eine Silbe ertiält,8on.
dem sind dem Originaldrucke gemäss, der auch mehrere Silben auf eine
Ligatur bringt, geordn<*t worden. K.
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47. Zwei weltliche deutsche Lieder^ 4 vocum.
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OGrpfIncpr, 153!» (sieh Bemf-rkung zu N9 47.) theill diese Note: BJJJJJ ^etc. K.
r. I.e. L. 8614
bPti
400
Ludwig Senfl.
b. Im Maieiiy im Maien hört man die Hanen kreen.
Discantus.
Contratenor.
Im
m
Tenor.
Bassus*
I I J
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Im Mai
ISii Lieder, Ott, 1584, W 95.
Mai-
Im
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Ludwii? Senfl.
397
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in ae-ter - num in ap-ter - num
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men.
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*
num
A - ifien.
*0 Von hier an Cschlüssel auf der zweiten Linie. K.
Im Tenor waren mehr Ligaturen als Textesworte; letztere konnten da-
her nicht 80 unterlegt werden, das» Jede Ligatur nur Je eine Silbe ethält, son-
dern sind dem Originaldrucke gemäss, der auch mehrere Silben auf eine
Ligatur bringt, geordn^'t worden. K.
F.t.C.L.tai4
898
Ludwiff Senfl.
47. Zwei weltliche deutsche Lieder^ 4 vocxun.
a. Wbl kumpt der May.
Discantus.
1^41 Lieder, Ott, lß34, N9 56.
i
Contratenor.
Tenor.
Bassus.
Wol kumpt
$
"Wbl kumpt
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Ludwig Senfl.
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sich Crantz man- - - -nig^ - falt.
«l)Qrpf1nc«>M581»(sieh Bemerkung zu NV 4/.) tfaeilt diefüe Note: BjJjjJ J^eto. K.
r. I.e. L. 8514
b#l1
400
I^udwi^ Senfl.
b. Im Maien, im Maien hört man die Hanen kreen.
Discantus,
121 Lieder, Ott, 15«4, V9 »5.
Contratenor,
Im
Tenor.
Bassus.
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Im Mai
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VerlacwfgvBthnm von RLCLMickar» (ConsUntln SAiider) In Lelptlff.
F.|.C.L.8ftt4
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404
xxzv.
Johann Walter •
48« Geistliches Lied:HoldseligermeinsHert2enTro6t^6vocuni«i5G«.
(Siehe: Ambros, in. S. 4:^1.)
Das christlieh Kinderlied Dr. MARTINI LU-
THERI. Erhalt aus Herr, etc. anffs new in
sechs Stimmen etc. durch JOHAJV WAi^TER
den Eltern \Vittembei|$l(,S€iiwertel,i56({.N^^CXI.
Discantus primus.
Dis Liedlein, obs wol Weltlich scheint,
Wind alles Geistlich doch gemeint .
Nil tenet hie cantiis castis quod moribus obsit,
Hinc animae quisquis quaß bona discat, habet.
Discantus secundus.
Der Bule dieses Liedes ist
Der wahre Gott Herr Jhesus Christ.
Harmonicis istis numeris cantantur amores
Christi, qni sumpsit virginis ossa Dens.
Altus.
Den liebsten Bulen den ich hab
Ist Christus, sein Gnad, Geist vnd Gab.
Snavior in terris non est, quam Christus, amator.
Uhus est requies grata in amore mihi.
Tenor.
Dis Liedlein, obs wol Weltlich scheint,
Wird alles Geistlich doch gemeint.
Nil tenet hie cantus castis quod moribus obsit,
Hinc animae quisquis quae bona discat, habet.
Vagans (Tenor secundus.)
Dis Lied viel guter Kreuter nent
^bl dem der sie recht geistlich kent.
Multa ferunt herbae secum mysteria nostrae.
Qusd bene si studeas nosse, beatus eris.
Bassus.
Den liebsten Bulen den ich hab
Ist Christus, sein Gnad, Geist vnd Gab.
Suavior in terris non est, quam Christus, amator.
lUius est requies grata in amore mihi.
IffiHi^ rl
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Mein Au- gen-
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*VDie ungleiche Vorzeidinung originalgetreu. K.
T.W.r T 8RI4
Johann Walter.
405
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ger meins Her-tzen
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Mein Au - gen -
Dein wort sdimeckt
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Her-tzen
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Hold - se - li - - ger meins
Mein Au - gen - trost meins
Dein wort scfineckt süs wie
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Her-tzen
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mein Blüm -
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406
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dein lieb mich
Hertz-lieb ich
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bit Ver-g^ssmein - nicht
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dein lieb mich hat
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es trö-stet mich
aus not er - löst
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P.K.r.L.8Af4
Johann Walter.
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407
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wolst mir
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das Hertz kraut ge -
er - helt vnd tre -
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kleider
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dich
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das
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F.l.r.L.8514
408
Johann Walter.
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wort kan mer
vnd La - ven
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von Her -tzen
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möcht
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ge - wm -
kan
mer -
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ffil; J ri ^
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lengr je lie-ber dich
dir frisch A^bl-ge - mut
rie-chen lieblich
iB'''' \' r
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lengr je lie.ber dich
dir frisch Wol-g-e - mut
rie-chen lieblich
i
schön
m
i
-&
lengr je lie-ber dich
dir frisch Wol-ge -mut
rie-chen lieblich schön
«) Das Original hatte hier eine Minima c: ff statt a. Verjjrieiche die-
selbe Stelle Discant J, zwei Tacte vorher, Tact SiSf. K.
P.t.C.L.SMA
i
Johann Walter.
30.
409
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-nenmödit g-e-win
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-del vnd La-ven
(b)
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Ros.ma-
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-nen bey
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dir mich frew-
trost mein Hertz
Ros - ma - rin
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g> V
2z:
-nen jge -win
cke kan mer
-del La-ven
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bey
dein
wie
diif^ mich frew-
trost mein Hertz.
Ros - ma - rin
zc
^
32:
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^
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dein
wie
m
Her -
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Spi -
tzen möcht
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ca vnd
ge-win
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dein
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Spi .
i
tzen möcht
lieh wort
ca vnd
cfcx
ge-win
län mer
La-ven
nen bey dir mich
cke dein trost mein
del wie Ros -ma-
i
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g
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^
von Hertzen möcht
dein freundlich wort.
wie Spi-ca vnd«.
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luin mer
La -ven
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f I" r
en e - l
frew-en e -
Hertz er - fri -
-rin vnd Ma-
^
^m
- wig--
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- io .
ä:
lieh
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ran
I '^ ^ ■!
n:
-en
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vnd
e
fri
I
- wig--]
-sehen
- io -
lieh hesy dir mich
thut dein trost mein
ran wie Ros . ma.
1
i
zr
p
^^
-en mich frew-en
mein Hertz er
Ros - ma - rin vnd
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bey dir mich frew - en
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Johann Walter.
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gibt leib vnd
wie Thi-mi -
^^
^
^
^
^
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- sehen thut
♦1) Ma-io-ran
Die OctavparaUelen originalgetreu. K.
in dei -ner
g-ibt leib vnd
wie Thi -mi-
F.K.r.L.85l4
lie-be brinnen dei-ner
see-le ster- cke leib vnd
an vnd Quendel T!ii-mi •
•lohaim Walter.
411
in dei -ner lie-be brin - nen.
gibt leib vnd see-le ster - cke.
wie Thi-mi - an vnd Quen - del.
♦)Die Oetavparailelen iwifiehen D/srajtü/sIimd Tenqr, or jg'inalgretreu .
K
P.R.r.L.8614
41^
Johann Waller.
Secunda Pars
Discantus primus •
Der Bule dieses Liedes ist
Der wahre Gott^ Herr Jliesus Christ .
Harmonicis istis numeris cantantur amores
Christi^ cui sumpsit \iiig^nis ossa Deus.
Discantus secundus.
Die Seele helt jr Bulschaft rein
-Mit Christo Gottes Son allein.
Ipsa anima aeterno Christo constanter adhaeret
Hunc cupit,hunc optat, somniat atque colit .
Altvs..
Die Seele helt jr Bulschaft rein
Mit Christo Gottes Son allein.
Ipsa anima aeterno Christo constanter adhaeret
Hunc cupit, hunc optat, somniat atque colit.
Tenor.
Das Lied viel guter Kreuter nennt
Wol dem der sie recht geistlich kennt.
Multa ferunt herbae secum mysteria nostrae
Quae bene si studeas nosse^beatus eris.
Vagans.
Wie lang die Seel im Glauben steht
So lang die Bulschaft reine geht.
Oscula donec homo Christo pia figet amanti
Perpetuum sacri foedus amoris er lt.
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w
te
l«i'»" \'
i
Bassvs.
Dem Herren Christo singe ich
Dis Lied zu ehren ewiglich.
Haec Christo Musique cano^ nam tempore nostro est
Optima res precibus musica mixta piis.
Mein Eh-ren.
Lieb eug-lein
Mein höchster
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Mein Eh-ren-
Lieb eug-lein
Mein höchster
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Mein Eh-ren-
Lieb eug-lein
Mein höchster
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Johann Waltpr.
418
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Mein
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schätz ich oit
6.
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bist
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414
Johann Walter.
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Johann Walter.
4
416
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ich hoff.
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ge -stalt vnd
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dein
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ist wol -ge-stalt vnd
dich Tag vnd nacht von
ich hoff zu dir in
F.W.r.I..8M4
416
Johann Walter.
i
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aUle /^lie-der
deiner lieb ich
deinen schütz mich
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- nen schütz mich
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al-le ^lie -der
deiner heb ich
deinen schütz mich
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nen schütz mich fas
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C»chlQssel aof der vierten Linie.
glie-der lieb
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K. f.E.r.L.8At4
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dein
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Johann Walter.
417
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mein seel vnd g^ist
mit hül - ffe lieb
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dein schön vnd
mein seel vnd
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geist dein frö - lieh lacht mein seel vnd
lieb vnd gimst gegn mir mit hül . ffe
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schön \'nd tu -
seel vnd geist
hül. ffe lieb
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dein frö - - lieh
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dein schön \Tid
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mit hül - ffe
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geist dein frö - lieh
lieb vnd gunst geg^
zalt dein schön vnd-
lacht mein seel vnd
mir mit hül -ffe
i
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schön vnd tu - gent \'n -
seel \Tid geist dein frö -
hül - ffe lieb vnd g^nst
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gegn mir
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dein frö - lieh
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zalt ist al .
lacht für frew-
mir mich. nim.
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dein frö - lieh
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mir-
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mich
al -les an dir
frewden ofit ich
nimmer -mehr ver
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tu -gent vn - ge .
reist dein frö - lieh
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für frew- den offt ich
mich nim. mer - mehr ver
▼«TiaffdHic^nthnn ^t>n F*E.C.L«ickart fCoiMtantln 8aiid«r)tn L«lpKlic>
F.1.C.L.8514
freundlidi ist
springe für
las-sen mich
418
Johann Walter.
35.
*
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f
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40.
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i
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dir
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freund -
sprin -
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- lieh.
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ver - las - sen .
P.R.0.I..S514
419
JohanWalther.
48^ Ein newes Christliches Lied^ dadurch Deutsch
land zur Busse vermanety Vierstimmig gemacht durch
JOHAN WALTHER , Gedruckt zu Wittemberg
durch Georgen RhawenErben^ 1561.
■ ■ ■
♦)
Discantus.
Altus,
Tenor.
Bassus<
i
1.
Fliej^endes Blatt.
Orig-inaldruck in meinem Besitze. K,
ä*
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Wach auff wach
fie.denck was
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Wach auff wach
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Be-
Be-
^
Be-
Be .
*) Im Original (Tsohlfissel auf der d ritten Linien Csrhliissel auf er-
ster LiDie. K.
P. I.C.L.«ftl4
420
Joh^ui^'alther.
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s:
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mag. stu woi
auff-wa -
- chen .
an Strophen Text.
F. K. C.L.SAU
zxv.
Matthäus Le Maistre.
421
49. Zwei deutsche L i e d e r^ 4 vocum.
( Siehe: Ambros^m. S. 826.)
a . Geistliches Lied: Ilor menschenkind, hör Gottes Wort^
Geistliche vod Weltliche Teatflche
Gesenk mit vier vnd fahfT Stimmen etc.
durch MATTHAUM LE BIAYSTRE,
etc.Wittebeig*, Jahann Sdiwertel^MttN^^.
Hör
Ich
IM ip:
«t
Hör
leb
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424
Matthau» Le Maistre.
b. Weltliches Lied:
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Discantus.
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Geistliche vnd Weltliche Teutsdie Ge.
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XX VI.
Antouias Scaiidellus
60. Bruchstücke aus der Afissa super epitaphiumMAURITIIy
Ducis et Electoris Saxonice, 6 vocunij 156d«
a. Sanctus 6 vocum.
b, Pleni sunt 4 vocum.
C. Osanna 6 vocum.
d. Agnus Dei 1 6 vocum.
e. Benedictus 3 vocum mit derBemerkunAT*
Benedictes post Osanna cantetur, (also durch Versehendes Abschreibers an die
falsche Stelle ^kommen.)
f. Agnus Dei n 7 vocum.
a. Sanctus^ 6 vocum.
Discantus primus.
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P.I.C.L.8A14
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Antonius Scandellus.
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Discantus secundus.
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Tenor secundus.
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die längere Note A^x Minima knüpfen soll, nämlich: M J [ J J J J g- K.
*^) Per in Klammer gestellte Text deatet meine Aendemngsvorschläge an. K.
P.I.C.L.S614
Antonius Scandellus.
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442
Antonius Seandellus.
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Benedictas post Osanna cantetur.
Discantus.
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Altus.
Tenor.
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*1) Das Cbroma voD aJter Hand unterhalb der Note b«i^f'd^. K.
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444
Antonins Scandellus.
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f. AgziusDeiII^7 vocum*
Di^cantus primus.
Di8c€Uitus secundus.
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Altus,
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Tenor primus.
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Bassus primus.
Bassus secundus.
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449
51 • Ein geistlicher deutscher Tonsatz :
Nu komm der Heiden Heiland, 6 vocum.
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Handscbrlflliofae Stinunliächcr aus
dem XVI. Jalxrhimdert derRaths-
bibliothek zu Zwickau. Unicum.
Cantus*
Altus.
Tenor I.
Tenor II.
Bassus.
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451
Antonius Scandellus.
52. Ein Trinklied:
De^r wein ff er schmeckt mir also woly H vocum.
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Discantus*
Alt US.
Quinta pars.
Sexta pars, tfe^
Naw« vnd lustig^ Weltlk-lie Deudsrhe
LiedleiD mit Vier. Fänfr vnd Sechs
StimmPD, et( .5 durrh ANTONIUM
SCANDELLUM^ Dressdea, Gime)
Berten, 457», N« IH.
11 ^mV
Diese stimm sin^ einer allein:
Vnd soll , haben ein g^las mit >*ein .
Der wein
Tenore.
Bassus.
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Lie-ber Bru-der wir glaubens wol
*<) Aüfän^er^ deneo der Csrhlüssel auf zweiter und der /"srhlüssel auf
dritter Linie nicht ^lüafifc sind, mo^en sich dieser Schi 'dssel Verbindung
bedienen. Für die Ausführung ist aber die OriginaJtonart beizubehalten.
♦2) Origrinalgetreu . K. '^•
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Antonius Scandellns.
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460
Antonias Scandellas.
53. Eine Canzone Napolitana.
Bonzorno madonna, 4 vocum.
♦1)
1.
El primo libro de le Canzoni Napo-
lifane a 4 Toci, per Messer ANTONIO
SCANDELLO, etc. Norinbergae, nrici
Neuberi Erben, anno 1572, N9 21.
Vorrede von 15H«.
Diso.
Altus.
Tenor.
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«1) Siehe die Bemerkung zu NO 5^^. k.
T. I.e. L. 8514
Antonra8 Scandellns.
461
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tan da-ri don tan tan da-ri den tan
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tan da-ri don tan tan da-ri
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don tan tan da-ri don tan
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tan da-ri don tan tan da-ri don tan
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tan tain da . ri don da-ri don tan
tan tan da - ri don da-ri don tau
tan tan da - ri don da-ri don tan
tan da da - ri don ,
tan da da - ri don .
tan da da - ri don .
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tan tan da-ri don da-ri don tan tan da da . ri don .
MiLRSPINI, 200 Novelle 1609. Tom. I Novella 30 giebt vuw recht lebendige Schil-
innig von einem Spieler, der „con una mano suonando il Tumbu rino et ünpifaro
m I'altra'^ das „ Tan tan dari don ** erkl insren lässt . K .
F. B.c. L. 8614
XXVII.
Rogier MichaeL
54. Ein geistlicher Tonsatz :
Ein feste Burg ist vnser Gott, 4 "vocum.
(In AmbroB nicht genannt.)
4^58
Der ander Theil: Die GebraudilidLsten xtuI
Tornembsten Gesenke DI. MART. LUTHER I .
etc. Itzo anffs nei»^ mit fleis componierel
▼nd der Choral durchaus in Discant go-
fuhret, durch ROOIER MICHAEL, Dress.
den^Gimel Bergen. Anno M.D.XCIII, N9 ^8.
Disc.
Altus.
Tbnor.
Bassus
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Kin fe - ste
Er hilft Mis
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XXVIII. 465
Leonhart Schroeter.
Bei Ambros nicht a*ig^eg:uben .
s 55. Te Deuxn laudamus, (deutsch) componiret durch
Leonhartum Schroetem, Octo auf zween Chor. Anno Dominik 1571.
;. Strophe I.
Manuscript in Folio der Raths-
bibliothelt zu Zwickau, Ünicum.
Altus.
Tenor I.
Tenor II.
Bassus.
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*l.)Der Druck von 1676 notirt Discantus I in Cschl. I.Linie, Discantus II im
^schl.2. Linie. Strophe I und Respons zu Strophe I im Drucke 1576 sweichu-
rig siehe in den Vorbemerkungen unter Schröter, N9 XXVIII. K. .
VerlagKeigenthum von F- E- C. Leuckftrt (ConBtantln Hander) In Leipzig.
F. E.C.L-9&14
466
Leonhart Schröder.
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Respons zu Strophe I.
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F.I.C.L.t5t4
Leonhart Schroeter.
467
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-wig - keit
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♦1.) Im Druck 1676. i^^^P K.
8ftl-4
468
Leonhart Schroeter.
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, . Respons zu Strophe II
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Ehrt die Welt weit und breit
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Eh-ret die
Welt weit und breit Ehrt dieWelt
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Eh-ret die
Weltweit und
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Ehrt die Welt weit und breit
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30.
Strophe III •
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weit und breit.
1676. B JettL^ 1576. ** ^ ^ LJ-^Wett8 ^
P.E.C.L.86I4
Leonhart Schroeter.
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1
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469
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Heer und Him
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Heer und Him
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- mels Heer.
Heer und Him -
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Heer und Him
1
- mels Heer.
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Heer
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Him . mels
Heer.
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Heer und Him-
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- mels Heer und Him - mels Heer.
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.^ Respons zu Strophe III.
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ner Ehr' und.
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Und was
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Und was
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- ner Ehr,' und.
was die-net
Und was die-net dei - ner Ehr/
l>lB.C.L.86i4
und
was die-net
470
Leonhart Schru#»ier.
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1
40«'
Strophe IV,
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Che - - ru -
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Auch
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Che - - ru - bim.
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F.E.C.L.8514
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Leonhart Schroeter.
^ 66.
471
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phim
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- raphimund Se . - ra- phim. Rgspons zu Strophe IV.
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Singen im-
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.her Stimm
singen im-mer mit ho
f. R.C.L. M14
472
Leonhart Schroeter.
1
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*i) FälscbUqh im Druck 1576: ft} P
'*'2) DieTactpause fehlte im Originale. Der Druck von 1576 hat dieselbe. K.
F. B.G.L.S614
Leonhart Scbroeter.
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Hei -
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un - ser Gott, heilig ist un-ser Gott,
F.I.C.L.8St4
474
Leonhart Schroeter.
80.
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Gott,
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4'i.) Die Fassunpp dieses zweichörigen Satzes bis zu Strophe VI weicht in dem
Drache 1576 gänzlich ab. Siehe diese spätere Lesart In den Vorbemerkungen n
L. Sehroter, snb N9 XXVni. F.E.c.L.seu
Leonhart Sdiroeter.
475
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*1) Im Original stand nur eine halbe Tactpanse. K.
KB.C.L.M14
476
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Leonhart Schroeter.
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Macht und Herr ... - lieh -
dein göttlich Macht und
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Macht und Herr -
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dein
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Herr - lieh - keit .
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Macht und Herr
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Leonhart Schroeter.
477
1
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ber Himmel und
Erden weit, geht
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Himmel und Er . den,
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ü-ber Him -
*1) Die in Klammer gestellte Notengruppe ist Ton mir ergänzt, da sie im Ori-
ginal nicht vorhanden war. Der Druck von 1676 bestätigt diese Ergänzung. K.
P. 1.0.1-8614
478
Leonhart Schroeter.
1
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Er - den, und Er-
-den
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Leonhart Schroeter.
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der
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130.
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*1) Die in Klammer gestellte Notengmppe, sowie die beiden andern Stimmen sind
originalgetreu. Dn* Alt soll wahrscheinlich heissen: Bfjj J | J | J 5E
»2)0er Druck 1576 hat: "" ""^
etc.
hei-
Bo
teo Zahl, der K.
480
Leonhart Schroeter.
1
1
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135.
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Strophe VIII .
Leonbart Schroeter.
40.
481
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Die theuren Märt' - rer
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rer, die theu-ren
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all - zu - mal, die theuren Märt' . rer, die theu-jBU Märt-rer
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WrlAictelfTMitbiiin Ton F.E.r.Lciickart (CoiiKtantla Raiid«>r) In Lrtpzic.
F.K.C.L.86I4
488
lii^
Leonhart Schri^eter.
C^ löo.
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i
MäiV-rer all-zu -mal.
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1
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-zu - mal.
Respons zu Strophe VIII.
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- ssem Schall;
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Lo - -ben dich Herr mit gfro . ssem Schall, lo-
r.l.O.L.8614
Lconhart S'-hrtH^ler.
488
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1
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-ben dich Herr mit
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Schall
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Schall .
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-ben dich Herr mit
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Schall.
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-ben dich Herr mit gro -
Strophe IX.
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Schall.
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484
Leonhart Schrooter.
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rühmt dich auf Er- den al .
P.I.C.I.. 81114
- le
Leonbari Schrorior.
486
17&.
Strophe X.
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Vater
Dich Vater
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hoch - sten Thron, im
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^i) b7 r r r *r ^^ Omck von 1576.
- - '- - iteii F.I.O.L.
M14
486
Leonhart Scfaroeter.
185.
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1
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Respons zu Strophe X<
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Dei -
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Leonhart Schroeter.
Strophe XI« Triiun vocum« jg^
487
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und Trö -
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lieilgenGeist und Trö -
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Den heiigen Geist
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Geist und Trö-sterwerth, den
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und Trö-ster werth,
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leilgenGeist und
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Tröster werth, den
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und Trö sterwerth, den
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heil-gen Geist und
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werth.
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heil-gen Geist und Trö -
- ster werth..
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488
J 205.
Leonhart Schröter.
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Mit rechtem Dienst sie lob.
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und ehr, mit
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'^Mit reditem Dienst sie lob
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und ehr,
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^ "Mit rechtem Dienst
J 210.
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lob
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rechtem Dienst sie
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Dienst sie lob
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und ehr, mit
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^ rechtem Dienst sie lob und ehr, mit rechtem Dienst sie
J ' 215^
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rechtemDienst sie
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lob und ehr, mit rech - temDienst sie lob
und
ehr.
r.B.aL.86l4
Strophe XII.**)
Leonhart Schroeter.
220.
489
1
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Du
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KÖ- - nig der Ehrn Je - su Christ du
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1
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Christ, du König
der Eh -ren.
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Christi du Köni/^
der Eh -ren.
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Kö-nigp der Ehrn
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Eh - ren.
Je- su Christ
Du
Kö-nig der Ehrn
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2=Q
Kö-nigderEhrn Je-su Christ.
230.
Du Kö-nig der Ehrn
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der Ehrn Je .
- su Christ
i
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Je-su Christ,
du
König" der Ehrn
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Christ.
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Je - su Christ
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7g— w
Je-su Christ,
du
König der Ehrn Je . su
Christ .
*i) Hier ist die Lücke^ von inelcher in der Einleitung bei dieser Nammer die Rede
war. Zunächst fehlt zu dieser Strophe XII der Sfte Chor, waH aus den zwei Tacten
Pausen im l^tpja Chor augenscheinlich her\'orgeht. Sodann fehlt auch der R6sf ons
zu dieser Strophe XII, auf die Textesworte: ,yGoti Vaters ewger Sokn du bist*'
Darauf schliesst sich Strophe XIII: „ Der Jungfrau Leib nicht hast ver~
schmäht*' etc. an. Siehe die Ergäuiung in denVbrbemerkungen unter N9
XXVIIl 55,pag.Lym.
r.i.c.L.a«i4
490
Leonhart Schroeter.
J,
Strophe XIII.
1
235.
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Der Jung-frau
Leib nicht hast.
ver - schmäht,
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Der Jung- frau
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ver - schmäht,
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Der Jung -frau
Leib nicht hast
ver - schmäht,
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Der Jung -frau Leib nicht hast
ver - schmäht.
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der Jungfrau
Leib nicht hast
verschmäht,
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Leib nicht hast verschmäht,
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der Jungfrau
Leib nicht hast
verschmäht,
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der Jungfrau
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3z:
der Jungfrau Leib nicht hast ^verschmäht, der Jungfrau
T.I.0.L.Sftl4
Leonhart Schroeter.
491
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Leib nidit hast ver- schmäht,
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nicht
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hast versdimäht.
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Leibnidit hast
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ver.s^mäht; nicht hast verschmäht.
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Leib
nicht
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ver .
. sdmuiht.
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Leib nicht hast
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1
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- sen das menschlich geschlecht,
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- sen das mensch-
lich geschiecht;
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ge-schlecht; zu lösen
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zu lösen
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492
Leonhart Schroeter.
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- schlecht^zui lösen das menschlich ge-
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das menschlich geschlecht ,
Strophe XIV.
y *^ 2S5.
zur lösen das menschl i ch ge - schlecht .
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Du hast dem Jod zerstört sein
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Du hast dem
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Du
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Leonhart Sehroeter.
26C.
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hast demTod
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hast demTod.
zer - stört sein Macht ,
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du hast dem Tod zerstört sein Macht ,
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Macht.
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*i. — _(JÜ.
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Und all Chri-
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Und all Chri-
sten zum Himmel
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Und all Chri - sten zum Himmel
*1. Stehe die Vorbemerkuni^n sa N9 XXVm^pag.LIX.
P.I.C.L.8M4
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Leonharl Schroeter.
1
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zum
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bracht ;Und all Chri -
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bracht,
zum Himmel bracht,
270.
und all Chri .
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bracht, und all "|Chri - ten zum
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Hi
-mel b'acfat.
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- mel bracht.
-sten zum
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i
Him
mel b-acht.
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-sten zum Himmel bracht, zum Him - mel bracht .
r.KXX.MI«
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Strophe XV.
Leonhart Schroeter.
275.
495
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Du'sitzst zur Rech -
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Du sit7st zur
Rech- - ten Got.
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Du sitzst zur Rech - ten Got . -tesgleidi, dusitzst zur
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dusitzst zur Redi-
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- ten Got -
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i
i
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Rechten Gottes gleich^ zur Rechten
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Got - tes,
dusitzst zur
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ten Gottes gleich,
du sitzst zur Rech - ten
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... . ,.,
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49B
J >
Leonhart Schroeter.
265.
:□:
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Rechten Gottes
gleich.
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Got - tes grleich. Respons zu Strophe XV,
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Mit aller Ehr in'fe Vaters Reich, mit al-ler
ii
280.
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32:
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er
Ehr.
in's
Va - ters
Reich.
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Vaters Reich,
iK I" r r ''
mit aller Ehr \vls Vaters
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Reich.
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Ehr irfs Vaters
^
Reich,
mit aller Ehrinf^ Vaters
Reich.
m
22
-©-
p p
^
Ehr irfs Vaters Reich, mit al - -1er Ehr irfs Vaters Reich.
♦1) Das Original hatte hier: K ^ Tf T T T I DepDnick ^ , ^ P r^i^
F.I.CL. SIII4 ' i5tallw
Leonhart Schroeier.
497
iE
Strophe XVI.
22:
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Ein
Richter du
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^
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^
^^
Ein
Rich-ter du
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■^- "^ rrrr
i
zu-künf -
rJ <g
- üg bist,
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3z:
Ein Richter du
zu-künf - tig bist,
i
296.
i
ZU - kfinf -
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f-F-fM
-tig bist,
ein Richter
m
W-
Richter du.
zu - künf -
- tig bist,
ein Richter
i
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ein Richter
P
11
ein Richter
i
i
T«r1airwtff*ntlHiBi Ton F.I.C.L*fi«kart rConfftantlii Sand«-) In L^ipcffr.
P.E.C.L.tni4
498
J
300.
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Leonbart Schroeter.
■€h
du zu. künf
I« \« fr ■!
- '*
bist.
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du
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cünf - tig
bist.
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du zu-künf . tig".
bist.
Respons zu Strophe
i
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AI . les was todt und le .
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i
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i
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Al-les was todt und lebend
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ist; alles was
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i
alles was todt und lebend
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al-leswas todt und le -
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m
Jj l>P C .1 1 1^ .1 J- j;
und le-bendist,
ist, al - les was todt und le-bendist,
^1) Im Original eine Minima e: m J Der Druck toh 1576 bestätigt meine
•^^ _ Correctur. K.
RbC.L.81114
M
Leonhart Schrocter.
310.
499
m
1
s
.bend ist, al-
les Mras todt und
le
i
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i
^
al-
les was todt und
lebend ist.
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. bend ist, al -
les was todt und
ist.
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22:
rrrrr'urrNJ^^
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al - les was todt und le - - - - - bend ist
Strophe XVII. Beide Chöre zusammen.*!.
y 315.
1
32:
221
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Nun
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uns
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-nern
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Nun
hilf
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Herr den
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hilf
uns
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den
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Nun
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321
Nun
hilf
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332Z:
i
Nun
hilf
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uns
Herr den
M=.z=±
Die- - - nern
i<^
n:
Nun
hilf
i
uns
Herr den Die-
- nern
m
Nun hilf.
uns Herr den Die - nern dein,
dpn__
"^l . Siehe die Vorbemerkniu^en tu N9 XXVUI, oair. LX.
F. I.C.L7««U
500
Leonharl SchroH'^r.
^
320.
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dein.
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Blut er-lö-set
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dein,
die mit deinem
Blut er-lö-set
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mit deinem
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dein, den Die-nem
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die mit deinem Blut er- lö-set sein, die mit dei^
*1) Diese Lückp d^s Oripinal*^s im Di'scant von h Tacten ist aus dem Drucke von
i576 ergränzt. K.
P.K.C.L. 8514
Lt'onhart SchrocltT.
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32Ö.
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Strophe XVIII.
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Der Druck vun 1576 textirt: ..Die mit deim thewren Bluf'' etc.
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Leonhart Schroeter.
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uns im Him-mel haben theil, im Himmel ha -
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346.
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F. I.e. L. 8514
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Leonhart Schrof»ler
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Hilf
dei -nem Volk Herr
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Hilf dei-nem Volk Herr Je
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Leonhart Schroeter.
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SU Christ; hilf
deinem Volk Herr
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- nem Volk Herr
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hilf deinem Volk Herr Je - - su
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365.
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Christ,
hilf
deinem Volk Herr
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m.
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Je - SU
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Christ.
^
32X
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Volk Herrje -
- SU Christ, Herr
Je
SU Christ.
16 I J g
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g
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Christ, hilf dei -
lera Volk Herr
Je-
-SU Christ.
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ÖS
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^
»
Christ.
Christ,hilf dei - nem Volk Herr Je -
-SU
S
i
i
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f.F.r.T .«.•tu
506
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Leonhart SchroHpr.
370.
1
1
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Respons zu Strophe XIX.
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und segne
was dein Erb
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und segne
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und segne
was
dein Erb .theil
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und segne was dein Erb - - theil ist,
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und se.gne
was dein Erb
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se-gne was.
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se-gne was
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dein Erbtheil
ist, und
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-gne was dein
Erb. . -theil ist,
P.E.C.L.86I4
Leonhart Sehroeter.
607
380.
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segne was
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dein Erb -
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. theil ist; und
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segne was.
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-ne was dein
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- theil ist, und
segne weis dein
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segne was
dein Erb .theil
ist,
und
segne was
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und segne was dein
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Strophe
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Erb . theil
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dein Erb -
- theil
ist.
ii j. j jjjj
^
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^ Erb - - - - theil ist.
**!) Diese Pause fehlte im Originale. Im Drucke von 1576 aber x-orhanden K.
*2) Im Drucke 1576 falschlich :
F.E.C. L.asi«
508
J
Lf^onharl Schroeter.
Zt
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n.
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Wart und pfle^
ihr zu dl
- 1er Zeit,
wart
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ZU al - ler
Zeit; zu al-
-1er Zeit, zu
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-
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Wart
und pfleg ihr
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al - ler
Zeit, wart und pfleg ihr zu
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i
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und pfleg ihr.
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wart und pfleg
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ler
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wart und pfleg
ihr
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wart und pfleg ihr zu al -ler Zeit, zu
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i
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r.I.C.L.85l4
Lerinhan SchrtMnor.
509
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- 1er
i
Zeit,
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Zeit.
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Zeit. Respons zu Strophe XX.
al - - ler
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Und heb.
sie hoch in E-
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i
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i
i
Und heb sie
-wigkeit,
5
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i^
Und heb sie
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i
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Und heb sie hoch in E .
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- wi^-keit, und
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heb sie hoch in
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i
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-^
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-keit, und heb sie ho(
*1) Diese Stelle lautete im Oi
.^N.
und heb sie
:lxi
*it) Im Original stand oine Minima mit Punct: 5^=pi
r.K.(.i.. ;ir>i4 y } ..
;:h in JE - ^^^'^^ -Jteit,
510
Leonhart Schroeter.
405.
i^
i
s
^m
^
w^
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a:
3S
-keit; und heb sie
hoch in E -
- wig: -
keit,
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^
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i9 »
i
J .1 J J
f
keit; und heb sie hoch in
hoch
- wig- keit,
in E -
- \vig;-keit.
Strophe XXI. Beide Chor zusammen.
1
m
410.
P
22:
f
:^3r
^
Tag.
lieh.
Herr
Gott,
tag: -
lieh Herr
joltwr lo-ben
22:
gl rJ*
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s-
m
^
IX.
Täg-
lich
TEL^lichHerrGott
1
wir lo-
-ben
m
tt
tt
-©-
Täg-
lich
Herr
Gott wir
lo- -ben
a
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n:
i
\
/
Tilg- lieh
z:
Herr Gott wir
lo-
m:
^^ rr r^
- ben dich
sc
Tilg- lieh Herr-
Gott
wir lo -
:□:
1
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3ZZ
^
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an
- ben
Tag.
lieh Herr
jott wir
lo
1
■n.
TZ.
-&■
i
Tag.
lieh
ierr Gott
wir lo -
18 M I r r \' \'
^
-ben dich
22:
Täg-lidhHerrGottwir lo -
»l)Dnick 1576.
TT
- ben dich, wir lo - - ben
^
etc.
lo- ben dich und
F. B.C. L. 851«
Li»onhart Schropter.
511
1^
415.
^^
tr
s
t
IX.
dich und dei-nen
Na - men ste
1
ö
- tig- lieh,
■© —
und
o^
1
3Z
dich
und
dei-nen
Na - men
1
ste - tig^ -
zc
dich
und
dei - -nen
Na - men
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i
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zz
und
dei-nen Na - men ste - tig*- lieh, und deinen Na-
i
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dich, wir lo ^
- ben dich
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lo-ben dich^
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Herr Gott wir
lo . ben dich
und eh-ren
dei - nen
i
i
s:
IX.
■XXI.
i
XX
und ehren dei -
-XX
dich
-nen
Na.
^
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3
420.
g
«
dei-nen Na.
- men
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- tig:
- lieb.
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-lieh, und dei -
nen Na -
. men ste -
r tig- lieh..
3
xx
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ste - - tig - lieh .
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I r; ri
-«-
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-men, und deinen Na - men ste - tig- lieh.
■^
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eh . ren
deinen Na -
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men ste . tig -
ll'PlIM I
und ehren
dei - nen Na
- men ste.tig -
^
^^
^
Na-
m.
m
men, deinen
Namen ste -
xx
XX
1^
-men, deinen Na - men ste- - -tig - lieh.
*1. siehe die Vorbem.ia N9 XXVniipaf . LXII. F. LC.L.SftM
51S Leonhart Schro«'ter.
j Strophe XXII» Dutiin>
425
1
i
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Be-hiit uns
heut 0 trew
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Gott,
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be-hüt uns
heut 0 trew .
- er
G«tt, be-hüt uns
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m
^m
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L
32
-hüt
uns heut o trew-
- er Gott,
be -
m
E
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*l)Der Druck moh 1676 griebt diese zwei Tacte: ^ J f P f I '^ P T' Pf I
r.C.C.L.a«f4 Gott WstvnB heut 'o VtfMT. '
Lf'onhart SchrocttT.
J 430.
-tiüt uns heut o
i
518
ff
1
435.
i
Se
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Respons zu Strophe XXII. Du um.
TT
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-^
Für
al - lerSünd und
Misse - that,.
für
w fl
m
r f rr r'^P
^^
Für al-ier
Sund und Mis .
- se-thaty für
al-ler Sund und
i
V»rlftff«^ffeBthnin tou F.E.C.Lfiickart (CoDkUotlD Sander) In L«*lpzl^.
P.E.C.L.t514
614
2.
1
Leonhart Schroeter.
440.
t
s
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^-^^F^
ZZ
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»
al .lerSü'nd und
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Mis-se.that; und
Mis - - se-
thal,
für
^
^^
^^
Mis-se-that, für
al - 1er Sund und
Mis-se>that,
für al-ler
i
A
m
445.
m
m
m
al - 1er Sund und
Sund und Mis
i
se - that
se T that.
i)ber Druck von 1576 ändert folgendeTmassgn
LJndlllsre.'
F.B.C.L. 8SI«
Leonhart Schroeter.
515
Strophe XXIII. Trium.
m
^^
m
^
Et
460.
^
m
211^
Sei uns
grnädig:
1
Her-
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j J Jjpr
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Sei uns g^nädig- o Her
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Seiuns gnä-di/^ o Her -
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490.
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1
i
seiuns^ädig" 0 Her-
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TT
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Gott,
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Her - re
1^
Gott.
GottySei uns g^iädig
m
0 Her - re
Gott.
m
r-'r rlrr^^rrLjjrrl- r
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Gott,sei uns gnädig o Her -
- re GottjO Her-
-re Gott.
i
s
i
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T.F.r.l.. 8M4
616
ii
Leonbart Schroeter.
460.
&
Respons zu Strophe XXIII. Trium
i
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T
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Sey
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ins gnädig- In
ins gnädig in
al
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aller Noth, in
rp '^' J'
iiti
W
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aller Noth,-_
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1er Noth, sey
Se>' uns gnädig in aUletNoth, in aU - lerNoth
465.
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II
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22
f
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in aller {Voth, in
^
allerNoths^gnädiguosin
al - 1er
Noth,
^s
^
^^
E
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unsgnä -dig__ in aller Noth, sey uns gnädig in
Et
al - 1er
Noth.
^
m
^
-© ÜL
f
^
in aller Noth, seyunsgnädigin al-lerNoth maller Noth
F.C.C.L.8ftl4
k
Leonhart Schroeter.
Strophe XXIV. 470.
ZL
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TZ.
517
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Zeig uns dei -ne
Barm
J J .1 J
herzig, keity
zeißf uns dei -
^
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^^
Zeig
uns dei ne Bann - herzig- keit;
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z:
zz
fJ o rz
zeig uns dei
0=22
-©^
i
Zeig uns dei • ne
Bann - herzig -keit,
seiguns dei-
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- U J J
m
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Zeig uns dei - ne.
Barm - herzig - keit, zeig uns dei -
i
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J
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476.
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.ne Barm-her-zig
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zeig uns dei -
ne Barm, her-
i
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LitZ L
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-ne Barm-herzie: -
zeig uns dei
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ne Barm- her -
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-ne Barm-herzig -
keit,
zeig uns dei -
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? r r ■' J
ne Barm -her
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«:
-ne Bann-herzig - keit, zeig uns dei - ne Barm -her.
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F.E.C.L. S«14
518
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1^
Leonhart Schroeter.
480.
ri* p
1
-zigkeit,Baxin-lier-zig -
-zig- - keit
m^S g/ I
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-©^ — ^
^^
- zigkeit; Barm -her -zig -
2t
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keit.
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keit.
Ö
i
- zigkeit, Barm-her-zig - keit. Respons zu Strophe XXIV.
Tl.
22:
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Wie uns - re
Hoff - nung zu.
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1
Wie uns-re
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i
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m
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dir steht,
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unsre Hoffiiung-
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1^
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steht,
-©-
wie
unsre Hoffnung zu
Ki? r ^' ^J
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p P [^ f = g ^J O
dir
- nung zu
Ki"^ .1 J J
dir steht, wie
unsre Hoffiiung zu dir steht,
2==S
^ - nung zu dir steht,
*0
wne uns-re
*t) Statt dioser halben Tactpanse hatte das Original eine ganze Tactpause. K.
Der Drnck von 1676 berichtigt dies.
Leonhart Sckroeter.
519
J
485.
490.
i
s
i«)
^^ J jjrjr r r J|rpM|rr>i^
(it)
zudirsteih^wieunsre Hoffiningzudirstetaf^wietmsreHoffiiui^
steht.
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"%tehtMieunsre
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Hoff - - nung"
zu dir steht.
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riMC r r r
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-«-
i^ieunsre Hofimiugzu dir steht, wie unsreHoffnung'zu dir steht.
■(W f- +-4#-
^ö
i
^
Hofihungzudir steht,
wie unsreHoffnungzu dir steht.
j
Strophe XXV. Beide Chor zasammen.
495.
3231
rz.
-HL
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Auf
1
dich
hof - fen
wir lie -
- her
Herr,
«
^m
m
Auf
dich
hof - fen
>\ir lie -
-her Herr,
^
Auf
dich
^
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hof - fen
wir lie -
-ber
Herr,
i
1
^
te
A
L
Auf
Auf
dich
IT*^ TT
hof - fen >%ir lie -
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.1. Jipj' }
- ber Herr,
•ÜT.
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«
dich
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hof . fen
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wir lie -
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- ber
Herr,
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Auf
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dich
hof - fen
wir.
lie
- ber Herr,
^
^
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^
Auf
dich
1^^
hof - fen
wir lie -
- ber
Herr,
m
5
Auf dich hof - fen wir
"T7-
lie -ber Herr,
F.F.C.L. 8ftl4
520
Leonhart Schroet^^r.
^^
ÖOO.
JtZ.
i
f
auf dich hof-
fen wir lie -
- her Herr.
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■^
m
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auf dich hof-
fen wir lie-
- her Herr.
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i
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■^
auf dich hof-
fen wir lie -
- her Herr.
'» * j .1
i
^
i
s:
auf dich hof- fen
wir lie- - her Herr.
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39:
In
Schanden lass
^
m
In
Schanden lass
1
f
^
In
Schanden lass
P
^
■«-
In
Schanden lass
Anmerkung. Tact 497- 502. Dif^fic stelle ist ganz corrampirt. Das Original
lässt hier za der Strophe-,, -^ii^ ätck hoffen wir lieber Herr** des er-
sten Choresy Jo zi^'ei Stimmen des zweiten Chores, onisono, in Oo-
ta venparallelen gehen, nämlich Z^j^^^ ZT des zweiten Chores
mit Tenor II ^e^ ersten Chores, nnd der Tenor des z we i (e n Chorefi
mit dem Tenor /des ersten Chores, wie folgt:
..^
o
ja
Im
Discant II. %
u
^m
n.
Auf dich hof-
3£
^
^W
=3F
fen wir lie - - ber Herr
8 J >K^
Auf dich hof- fen wir lie- -ber Herr
Tenor.
^^#
In Schanden
^
ZC
^
lass uns nim
=5=
^S
- mermehr
I* rTr r *
^ In Schanden lass uns nim - mermehr
Ich glaubt«" diess in obige Lesart umwandeln zu müssen. Auch hier bestätigt
der Druck von 1576 meine Correctur. R.
KE.C.L.S614
Leonhart Schroeter.
tiZi
J
^ Ti zm
^^ ^
32:
TT
l&
In Scban -
-den
lass uns nim-
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In.
Schan-den
lass uns
i
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In
Schan-den
lass
m
uns
^
i
In
Schan-den
lass
gi rJ i^g a
uns
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uns nim-mer-
mehr.
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Schan - den
lass
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uns
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i
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z:
uns nim-mer-
mehr,
m
Schan - den
lass
^^
s
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d:
-©^
^
uns nim-mer-
i
mehr, in Schanden
lass uns
mm -
^E
i
-mer-
i
-6^
-6h
T
uns nim-ther- mehr, in Schan- -den, in Schan- -den
j BOO.
II« r r f" r
?
K
-mer-mehr; lass uns
mm -
- mer *. mehr.
zz:
^
^
3Z
i
nim- mer- mehr, in
Schan - - den
lass
uns
s:
O;
nun-
- mer -
- mehr.
^5^
m
-JOL
"XL.
32Z
i
mm -
-mer-
-mehr,
lass
uns
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.1. J^.i
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12:
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mm -
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- mehr,
in Schan.den
lass
uns
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T
lass uns nim - mer -
mehr, in Schan
P.E.C.L.M14
- den lass uns
Leonharl Schroeter.
510-
i
A -
men
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mm - - mer -
- mehr.
A -
men,
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mm - - mer -
- mehr.
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- mehr.
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- mer-
mehr.
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- mehr,
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J. JJ- J3I
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ä:
mm -
- mer- - mehr.
£12- O
A -
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men
>
A -
men.
5:
31
men.
Hl.
-=^:t
«
-men.
«1) Die Octa^-parallelen im Tenor I und Discant II originalgetren. K.
F.-R.r«f,. SKIA
men.
-men,
XXIX.
Thomas Walliser.
628
56. Der 46*1« Psalm Davids:
Deus noster refugium, 5 vocum.
(Sieh**: Ambros,III. S. 677.)
Cantus.
Altus.
« — B-
Ecclesiodar: Das ist Kirchengeseng
etc. mit 4. 5. u. 6 Stimmen componirt^
42, (ßO Gesänge) von CHR. THOMAS
WALLISER^ Argentorati, 1814^ N? XVI.
u P
Ein ve -sie Burg ist un
Er hilft uns frej'aus al
{ J
gxiintavox
Tenor.
Ein
rj rj.
r f r I " ^^^\
- ser Gott, un -
. -ler
pCoth, al -
n
I
Ein g-n-te Wehr und Waf
die uns jetzt
i
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ve -ste Buix ist un
Er hilft uns frö}' ^^^ '^^
Bassus. ^^ ^)\^' '
hat betrof-
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- ser
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Ec::«^
- ser Gott, ein
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uns jetzt
Wehr und Waf -
m^m
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fen, ein gn-te Wehrund Waf -
fen^ die uns jetzt
I; ^ ■
Gott,
Noth,
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ein gii -
die uns.
hat be-trof -
^m
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m
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■J n 'T
-te Wehr,
jetzt hat_
und Waf -
be trof -
*I) Für fli»» Ausführung dürfte »ich die Transposition nach Z?cmpl'phlen. K.
F.E.r.I..8M4
624
Thomas Walliser.
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F.K.C.L.8II14
Thomas Walliser.
626
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f.I.C.L.t614
62i^
Thomas Walliser.
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F.F..C.L.8A14
Thomas Walliser.
527
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528
Thomas Walliser.
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Thomas Walliser.
529
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P.I.C.L.t514
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67. Sieben italienische Frottole^ 3-4 vocum.
a. Bartholomeus.
Organista de Florentia: 5/ /a/or quella^ 8 vocum.
(Siehe: Ambros.III. S. 483^ u. f.)
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Zeit um 1480 in der Sammlung des
Prof. Abraham Basevi in Florenz .
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*1) Statt dieses Wortes „cor** ^nir ein „Herz'' in der Vorlage abgebildet. K.
P.C.C.L.llftt4
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b. Alexander Florentinns.
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Ohne Text, 4 vocum.
(Siehe: Ambro8,Ill.S.488.)
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Ohne Text, 3 vocum.
(Si*»ho: Ambros^III.S.4«80
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^ qnando andarefcj 4 vocum.
(Siehe: Ambros^III. S.4»2.)
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Altus.
Petrucci^ Frottole^
Libro VII. Fol.ß5.
Tenor.
Bassus.
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(Siehe: Ambros^lII. S.ftOl.)
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Discant.
Altus.
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K»-«! i J;[^ [^ f- p
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Fal-la-
Bassus. I*^if. - J [' ^
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5:i5
Pelrucci^ Frottole^
LibroMII^Fal.S^.
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- na Chi a
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cre-
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Che ponen in te fede O causa del mio danno
lo corsi gria si forte Per che desti ui^re
Chio son vicino a morte AI timido mio core
£ pur nd pensa qudla che po aitarmi. Di se^iitar costei che hora mi fu||j;:ge.
Ne trouo per me altrarmi Ma phi qiiesto mi stni/arge
Se non lagrrime e pianto Chio g-rido e so che me ode
In sin ch'a lei alquanto £ pur del mio mal ^de
Sipladiioi moraedesciadbgnialfano. £ non cerca di trarmi di tal stento.
Cosi disconsolato
lo fo come fa el cig^io
Chel canto suo benigrno
Quando se apresa il fin alhor si sente.
»«) In der Beschreibung^ welche ANTON SCHMIDT in seinem Buche ^»Petrucci'^'
(Seite 7^) Ton dieser Frottolensnmmlung giebt^ beginnt dieses Stück mit:
Ofailace spera^iza. Auch ist daselbst dem Autornamen die Bezeichnung „ Cant,
ef erM/7'*' bei gefügt^ durch welche angedeutet wlrd^ dass sow«^ die Textes-
worte wie die Composition von PAUL SCOTT sind. K.
p.i:.r.i.. sftu
58^(
g. Francesco d'Ana.
Xfjsrf' /asproy 4 vocum.
CSiehe: Ambros^TII. S. oOl. )
1 ^
Aus dp» von Peirucci gedruckien
Frofto/e, Buch 2, Ful. X.
Discant.
Alt.
Tenor.
Bassus.
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*l) Diosos Chroma unterhalb der Noten in der Vorlage. K.
F.t.C.L.SM«
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donna mia
donna mia
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S^
pgr"
sol per
-rar-
-te
per mi-rar-
-te
La dolceza del tuo aspecto
Mista e dun uenen si forte
Chd speclar mi par dilecto
EI morir non me par morte
E content© de tal sorte
Stinio g^audio el mio lamento.
Sei tuo sg-uardo me occide
Quel occider me da uita
Sei tuo s^J^uardo me divide
Quel fa lalma piu ardita
El cosl sempre sbandita
Sta mia barcha in qualche uento.
M) Dieses Chroma anierhalb dor Noten in d«T Vurlaff'?. K.
**^) Dicfie Octav«>nparaIIelcn zwischen Discanf und Alf oHffin«l<r«»lr«'U. K
F.r.r.F..85f*
538
Oratio dominicalis . (1534.)
Discantus.
Contratenor.
Tenor.
s
Bassus
xxxz.
Adrian Willaert.
68. Pater noster, 4 vocum.
(Siehe: Ambros^ III. S. 617.)
Aas: ADRIANI WILLAERT musici cele-
bcrrimi ac chori dlvi Marci illastrissun:«'
Roipublicir Venetiarum Magistri. Musica
quatuor vocuin (Motecta vulgo appcllant.)
Vonetiis apud Anl.Oanlane MDXXXXV.
Ferner in Modulationrs aliquot quatuor
vocuin qua» vulgo Modetas vocant^a pnB-
stantissimis Musicis composititv iampri-
mum t\-pis Excusat. Norimberga^ Petre-
jus, MDXXXVIII. N9 1.
5.
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H) Diese sehr merkwürdigen )ßü welche in der venezianisch<.'n Cbei WILLAERTS
Lebzeiten und unter seinen Augen gedruckten) Edition
deutlich dastehen, fehlen in der Edition des Petrejus, lA8t^. A.
P.I.C.L.8AI4
Adrian Willaerl.
589
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*1) Siehe die Bemerkung anf Seite 588. K.
'^2)AttaiQg:tiant 1584 hat hier deutlich ein ChromaCtt) \w der Note.
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*l) Diese Vorzeichnung steht bei Petngus Jö3n nirbt. K.
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Adrian Willaert.
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H) Diese Vorzoiehnnng fehlt in Modulationes> Petrejus^ 1588. A. u. K. ist aber
in AttaingTiant 1634 x-orhanden . „___„
*2) Soll wahrscheinlich sein^ analog dem Bassmotiv: K^ [' f' f" J -I ^'
quo-ti-di-a- -
P.K.r.L.SIII4
542
Adrian Willaerl.
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*i) Diese Vorzeichnun^ fehlt in Modulationes^ Petrejus^ 1588. A.u.R. desgl.
auch bei AttaingTiant 1634.
*2) Diese Vorzeichnung fehlt in Modulationes^ Petr«'jus, <R38. K.
*S) Petrejus 1538 hat diese Vorzeichnung nicht, K.
wohl aber Attaingnant 1534.
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Adrian Willaert.
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*l) Petrejus IftSit hat diese Voneichnoiig nicht. K. ^ .. ^^^^^^tN**"-
Attaingnant 1584 desgl. . .tinusi-
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Adrian Willaert.
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*1) P«*treju8 1R8H, schreibt dip«c Vorzeichnung ausdrücklich vor. K.
*2) Diese Vorzeichnung sieht nicht bei Petrejus^ 1S8.S. K.
*8) Diese Firmate steht bei Petreju»> i53H. K. aneh bei Attaingnant.
*4) Petr^UK irtS8 hat diese Vorzeichnong nicht. K. auch Attaingnant nicht
F.E.C.L. SKI4
Arlrian M'illacrt.
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*i) Diese Yorseichnung: steht nicht bei Petrejus, 1638. K. bei Attaing^ant
1534 auch nicht.
»ti) Petrpjus ir»3S hflt diese Vorzeichnung nicht. K.
♦8) Petrejus hat die Stelle wie folgt; B'> ^ < ^ " *^ " | etc. K.
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^frlairtcl^enthnm ron F. E. C. Lviickurt (ConttaDtlu Sand«*) In LeipxiK.
F.F.r.I.SßM
546
Adrian Willaert.
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^) Diese Vorzeichnong hat Petrejus 158» nicht. K.
^^) Petrejus 1588 berichtigt diese Stelle wie folgt: B'-l^M^'f I Jj" J I etc. K.
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♦i) Petrejus 1588 hat diese Stelle wie folgt: *>'|> "'
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*i) Wird diese Lesart von Fetrejus aufgenommen^ kann auch die ganze Strlle von
textirt werden, namlirh: ffili - |^-js^]^jj jj^J,, J |J|s.p|>|, [^ip » [„
inmali-c ------ -ri-hus
nie. K.
*2) Petrejns 163« hat diese VorzeirhnuTig nicht. K.
F.I.C.L.8614
Adrian Willaert.
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*i) Petrejus 1588 hat di*»<ic Vorzeichnung nicht. K.
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a- -mus te vi-de-a- -mus.
*0 Petrejus 153^ hat dieses I? ro/uptäum nicht. Auch kann der Bindebogen nicht
s(*?hon bl*»iben. wenn die Textirong berichtigt werden soll. K.
*a) Peirejus 1538 hat dieses Chroma nicht. K.
P.I.C.L.SBI4
552
XXXII.
Hans Leo Ton Hassler.
1 .11
5 9. Geistlicher Tonsatz: Herzlich Heb hab ich dich.o Herr,
8 vocum zu zwei Chören.
(Siehe: Ambi-os,IJJ, Seite 447 u. f.)
Cantus.
Altus.
Tenor.
Bassus.
Cantus.
Altus.
Tenor.
Bassus.
Kirrhengesäng*; Psalmen vnd gastliche Lie-
n^M- ö o4A'Tn.^'i dtT,auff diegiemeinenMeloderen mit vier
Jjer ersie l neii. stimmen simpliriter p^esetzt aurch Hans Leo
j 1. Hasler, Kürnber^, MDCVIII. NP 68-70.
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Der dritte Theil.
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Der dritte Theil.
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*2) Dieses Chruma muss entweder ffanz in Wejsrfall kommen, oder der ^nze Di-ei-
klan^ uegen des Tenors |] in allen Stimmen um eine halbe Taetpause ijifktn^ ^^T-
den wenn nicht im Tenor II die erste Minima c uie früher Tacl 39 eino Minima
a sein *<oll. K RF.r.i.ssH
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574
XXXIII.
Jaeobus Gallus.
60. Zwei geistliche Tonsätze:
ft. Jerusalem gaude gaudio magno, 6 vocum.
( Si(>he: Ambros, Hl . S. 574. )
^•^
1 ^
(JAC. GALLUS) Opus miisicum, caDtio.
DPS sacnü quatuor, quinmie, sex, orto et
plfirium yomm^Tom. I. Prafitie apod NU
gTiDum, 1586. N9 VIII.
Discantus I.
Discantus 11 .
Altus .
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Je- ru-sa-lem g;au -
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Tenor I.
Tenor ü.
Bassus.
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4>t> Oiiginalg;«treii. Die thematische
Jacobus GaJJus.
677
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Tenor.
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Bassas n.
Jarobiis Gallus.
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^^^ XXXIV.
Escobedo (Bartolomeo).
Bl.Introitus in Dominica in SexAfresima.: JEir^//j^^ ^uare o^c^ormrs,\\x>oim,
(Siehe: Ambros.lJJ. S. 5sH.)
Secunda pars: Quoniam humiliata esty 4 vocum.
NICOLAI GOMBERTI MOTECTA. 4
Yomm Venedi jT, 1541, N9 21- 2;^. (Unirum
im Privatbesitze des Berrn Geh.Miidirioal-
rath Dr. MHteniieimer in Schwerin. Siehe
Vorwort und die* Bemerkut^ren zu Num -
j 1.
Cantus.
Altus.
Tenor.
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M) Die in Klammer ( ) gestellten Textsilben zei^n meine Abweichunjren vom O-
rigrinale, respective Ernnzunsen an. Die nicht in Klammer stehenm^n Worte
repräsentiren das Original. K.
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Esrobedo (Bartoluineo).
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selbst sorgfältie-e DriM-kw »Tke in d^r Text^^tellun^ diT Nachhülfe bedürfen K.
Kf.r.r..j|»i4
XXXV.
Cristofero Morales.
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62. Motetto: Sancfe Antont fia/et monachorutn, 4 vocum.
( Siehe: Ambros.IIT. S. 687.)
Cantus.
Altus.
Tenor.
Bassus.
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Nir. GOMBERTI MOTEfTA, 4 vo-
cum, Venetiis per Bier-Srotum, 1541, N9
XI. (Unirum im Besitze des H«'rrii Geh.
Medicinalrathes Dr. Mettenheimer i»
Sehwerin, siehe das Von»-ort und die
Bemerkungren zu N9 83, Hl und «2i.
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«!) Die in Klammer g'estellten Textworte enthalten die von mir vorffesehlagrnen
Venioderun^en der Textstellung*. Die nicht in Klammer stehenden Textuorte re-
prasentiren das Original. K.
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werke. K.
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*i) Das in Klammer grstelite Wort y^dornfno'^ nirht im Original. K.
*J2) Originalgetreu^ wie früher mehrmals F4*hoii. IV.
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STANFORD UNlVERSin LIBRARIES
STANFORD, CA 9<30S-I>004