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Sn
N-i. 297“
CONFINED.
DIE ENTSTEHUNGSWEISE
DER HOMERISCHEN GEDICHTE.
HOMERISCHE BLÄTTER
IMMANUEL BEKKER.
BEILAGE ZU DESSEN CARMINA HOMERICA
BONN 1858.
BONN
BEI ADOLPH MARCUS
1863.
Vorwort.
Was ich über Homerische fragen zu verschiedenen zeiten Deutsch
geschrieben, wünschen freunde, vielleicht zu nachsichtige, gesammelt.
ihnen zu gefallen, und in abschlag auf die in meiner vorrede zur
Dias angemeldeten erörterungen, reih’ ich hier aufsätze an einander,
die in vielem betracht ungleichartig übereinkommen in dem bemtihn
die Homerische kritik unbefugter autorität zu entziehn und der
freien forschung wiederzugeben. denn dass ein text ohne autogra-
phon, der sich jahrhunderte lang mündlich fortgepflanzt und fort-
gebildet, bis er endlich aus dem gedächtnis, geschultem und unge-
schulten, stückweise und zuletzt, so gut es gehn wollte, als ganzes
niedergeschrieben worden, — dass solch ein text, nachdem er aus
den fugen gegangen, oder auch um die rechten fugen erst zu fin-
den, nicht ausreiche mit dem gewirr lückenhafter angaben und strei-
tiger meinungen, das uns die über- und umsichtslosen urheber der
grammatik hinterlassen haben, davon bin ich früh überzeugt ge-
wesen, wenn ich auch spät erst hand angelegt an den versuch
die einheit und lauterkeit dieser weltgeschichtlichen gesänge zunächst
und hauptsächlich aus ihnen selbst zu schöpfen.
die einzelnen artikel des gegenwärtigen heftes erscheinen, geringe
abänderungen des ausdrucks und vermehrte beweisstellen abgerech-
net, in ihrer ursprünglichen gestalt: was darin, zumal in den ältesten,
unreif oder verfehlt ist, sass fest im zusammenhang, und wird einem
fortgeschrittenen geschlecht nicht schaden. sollten eben jene erst-
linge anstoss geben als hinundwieder unziemlich im ton und parteiisch
im urtheil, so entschuldigen sie sich mit umständen und einflüssen, die
ihrer zeit nicht abzuweisen waren. die den reigen führt, die recen-
sion von Heynens kleiner Ilias, ist eines studenten arbeit, der seine
Jugendliche keckheit, gleich unbefangen, bald gegen ein schulhaupt
wandte, wenn es durch schlotterichten zweifelmuth den ernst der
wissenschaft gefährdete, bald gegen eine facultät, wenn sie durch
vorschreiben eines studienplans die akademische freiheit beschränkte
(Jen. A.L.Z.1806 n.77—8). den muth gehoben, den eifer ge-
spornt durch die ehre sein kritisches bestreben in allerbester ge-
sellschaft zu bethätigen, zweifelte der zwanzigjährige desfacedor
de agravios y sinrazones keinen augenblick ob er in seinem rechte
sei mit dergleichen polemik, um so weniger als sie meist aufge-
tragen, immer aber gebilligt und belobt wurde von dem mann
den er noch mit vollem fug unbedingt verehrte, von seinem meister
IV
und gönner Fr. Aug. Wolf. dessen widersacher, den hochverdienten
Heyne, kante er nur in grammatischen leistungen, den vielseitigen
von Einer, und der schwachen, seite.
als ich die Wolfische ausgabe recensirte, war ich hauslehrer
in Lanke bei Bernau. in der ländlichen abgeschiedenheit, die mir
_Schleiermacher ermittelt hatte als in dem Westfälisch gewordenen
Halle unsers bleibens nicht mehr war, fehlte es nicht an musse,
aber wohl, wie nah auch die hauptstadt lag und wie gefällig sich
Buttmann erwies, an litterarischem verkehr und geräth. keine alte
ausgabe war zur hand, kein Seber, kein Damm. und was leicht zu
beschaffen gewesen wäre und zu weitgreifenden folgerungen geführt
hätte, eine vergleichung wie nunmehr n. xxıı bietet, unterblieb aus
scheu und ehrfurcht vor dem wiederhersteller des Homer, dem all-
gemein anerkanten seit ihn Hermann proclamirt hatte in den schönen
worten vir patriae, non saeculi more &cer et strenuus, dum Home-
rum nobis eripuit, restituit” (de metris p. 92. vgl. ep. ad Ilgenium
p. vi). geschah nun dennoch dass mein eng angelegtes opusculum
Im fortgang sich freier bewegte und tiefer einging, so verscherzte es
gerade dadurch den beifall den es vor allem andern suchte.
Wolf hatte mir vorher (ἃ. 15 Februar 1808) geschrieben “ Eich-
städt schreibt, er wünsche Sie jetzt von mir recht angelegentlich zur
anzeige des Homer getrieben. . aber ich gestehe, mir selbst fehlt
die neigung hiezu, zumal da Sie nicht ‚anzeigen sondern nur beur-
theilungen machen können, und da mir, so oft ich blättere, dies
und jenes vorkömt was ich selbst lieber anders sähe . nachher
(d. 16 December 1809) schrieb er “endlich habe ich Ihre grosse
mühsame recension des Homer gelesen. so wie sie ist, hätte ich
sie zu geben Ihnen kaum rathen können, wenn auch die ausgabe
nicht von mir gewesen wäre. vieles wird Ihnen, wenn Sie in der
art fort beobachten und sammeln, gar zweifelhaft werden: anderes
lässt man in solchen dingen gern beim alten, wenn man auch die
unhaltbarkeit deutlich wahrgenommen hat. wenn man hier ändert,
stösst man wieder dort an, wo man nicht ändern darf oder mag.
und der Homer muss die spuren seiner allmäligen werdung auch
in den kleinigkeiten behalten. manches andre, was zur blossen
grammatik gehört, mag denn auch seinen platz in der grammatik
einnehmen, sei es als behauptung oder als bescheidene anfrage. ob
die recension dem absatz des buchs mehr nachtheil oder vortheil
bringe, ist mir noch nicht deutlich.”
Inhalt.
I. Recension von Heynens kleinerer ausgabe der Ilias
Π. Reoension des Wolfischen Homer
II. Über den anfang der Odyssee
IV. Homonymie bei Homer
V. Optativ auf οἷν . . . . .
VI. Neuster zuwachs des kritischen apparates zur Ilias
VII. Über das zwanzigste buch der Odyssee
VII. Zur lehre vom digamma
IX. Zahlenverhältnisse im Homerischen versbau
X. ὅτι und ὅ τι, ὅτε und ὃ re, ϑέλειν und ἐϑέλειν
ΧΙ. xeivos und ἐχεῖνος, νέρϑεν und ἔγνερϑεν, εἴσατο und ἐεέσατο
XII. ϑυμοραϊστήῆς. “Παοδάμα. πέπλα
ΧΙΠ. ἶφιι 2 525. Tiloayre
XIV. ἅρμα und ἅρματα. εἴν und ἔνν. proömium der Tas, ϑεσ-
σαίατ᾽΄. ποϑδωχείησι. varons
XV. Dativ der zeit; krasis. ῥεῖα. πρώρη. Auto und Al ἃ φί.
λος.ς ὃ 618. 7 888 . . ες
XVI. ἅρες Ἄρες
XVH. ἐπαΐξασϑαι. πρός. nn
XVII τί ἡ. ἐπεὶ ἡ. fragezeichen. ἀϑάγατος ws
XIX. — φι und — 9. 4 155—82. μεσηγύς und μεταξύ. ϑα-
σαι. Nonnus wiederholungen
XX. / 137—9. conjunctiv auf wu. W 724, A 20. Ταλθύβιος.
μὐυϑέκι. ὄμνυμι construirt nn
XXI ϑείω Inns
XXI. Der Wolfische Homer verglichen mit dem Ernestischen
XXIII. ὡς re γυναῖχες und ὡς τε γυναῖχας. ἵἕγα dahin. voca-
tiv interpungirt. ὄφρα. $ 425. IT 405 und π 370. ρ 827.
XXIV, Vocale öfter verlängert als consonanten verdoppelt
XXV. μετά und ferwveiv. γέ und τέ, τοῖος und τοιόσδε
XXVI. ı 483, δέ und γάρ nach dem zweiten wort. olosev οἷος.
τίς οἶδεν = ἴσως . . 0. ER
VI
XXVII. Endsigräa an partikeln nicht fest. Ἴδην Aextov. acuirte
ultima in der ovverei«
XXVII. Collation der Venediger handschriften mit "Yilloisons
abdruck und Wolfs ausgabe . . .
XXIX. Patronymica bei den Lateinern. partikeln aus zusam-
mensetzungen losgetrent. ἐὺ ποιητὸς, tepe facit. μελάντερον
nure. Ἠετίων ὃς . . . . . .
XXX. τῆ. digamma herzustellen. πλευρέον. «Εἰ. ἀλέξασϑαι.
I 513—4. ει. . . . . ον . .
XXXI. λίσσεσθαι. orthotonese hörbar zu machen. ἤλυθον und
ἦλθον. Aeolische pronomina nn
s. 291
1.
(Jen. A.L. Z. 1806 n. 45—7.)
Leipzig bei Weidmanns und London bei Payne Mackinlay und Lunn:
Homeri Ilias cum brevi annotatione curante C. G. Heyne. 1804.
Vol. I. zvı und 622 s. Vol. II. 618. 8.
Eine erklärende ausgabe des Homer für schulen oder
auch zur privatbelehrung von anfängern gehört zu den auf-
gaben, deren lösung bisher oft genug versucht ist, aber kei-
nesweges gelungen. dass der jugendliche geist noch itzt,
wie in den schönen zeiten des alterthums, nicht wohl kräf-
tiger und gedeihlicher genährt werden könne als mit jenen
ewigen gesängen, wird immer mehr und mehr anerkant:
aber der hülfsmittel, die zum verständnis derselben erfordert
werden, sind glücklicher oder unglücklicher weise so viel
geworden, und auch die schätzbarsten sind so ungleichen ge-
haltes, dass ihr studium bei weiten mehr geduld und urtheil
verlangt als anfängern darf zugemuthet werden. ein kern-
hafter beurtheilender auszug also, oder auch ein selbständiges
aber auf sorgsamer quellenforschung ruhendes werk, das
diese lücke in unserer litteratur ausfüllte, müste in hohem
grade verdienstlich sein. schwierigkeiten hat das unterneh-
men allerdings, und vielfache bedeutende schwierigkeiten,
jedoch nicht solche die sich nicht heben liessen von einem
manne,der, wiehr Heyne, esangriffe nach vieljähriger beschäf-
tigung mit der alten litteratur überhaupt und der Homerischen
insbesondere. daher nahm rec. die vorliegende ausgabe mit
freudiger erwartung in die hand, um so mehr da er, neben
dem allgemeinen interesse der freunde Homers, auch sein
besonderes schulmännisches gefördert hoffte. er hat sich
getäuscht: aber dies unangenehme gefühl soll ihn nicht hin-
dern, was er gefunden, niederzulegen in einem treuen be-
richte, ὅπως ἤντησεν ὀπωπῆς.
von dem eindruck des ganzen zu reden scheint gehässig
und überflüssig. sofort also zum einzelnen.
1
-«ϑ
0
ιῷ
Θ
2
die vorrede bezieht sich gröstentheils auf hn Heynes
grössere ausgabe der Ilias, deren plan und werth erörternd.
doch dürfen wir sie nicht übergehen, theils weil beide aus-
gaben in gleichem geist und gleicher manier gearbeitet sind,
so dass fast alles, was von der einen, auch von der anderen
gilt, theils weil uns hr Heyne eine solche übergehung als
absichtlich verübeln möchte, wie er den gelehrten thut, die,
so hört er, die grössere ausgabe recensirt haben.
hr Heyne, erfahren wir also, hatte vorausgesehn dass
auf seine Ilias in acht bänden nur wenige leser musse und
anstrengung genug wenden würden um sie gehörig beur-
theilen zu können; mit gleichmuth ertrug er daher juniorum
variis affectibus aestuantium impetus. seine arbeit war dem
strengen studium des gelehrten geweiht, inprimis juniorum:
ob auch diese sagen werden, sie hätten gar nichts taugliches
darin gefunden, das werde die zeit lehren. bezweckt wurde
die Ilias sorgfältiger als bisher geschehn mit tüchtiger kritik
und interpretation auszurüsten, dergestalt dass die ältere
sprache genau entwickelt und der alten menschen gesinnungen
vorstellungen und redegebrauch ausführlich erklärt würden;
wieviel das werth sei, weiss hr Heyne aus langer erfahrung.
ferner sollten die quellen der gemeinen lesart verfolgt wer-
den, und zwar weit über die Alexandrinische periode hinaus,
bis zu den rhapsoden, ja bis in die entlegensten zeiten. dazu
hatte hr Heyne mehr hülfsmittel zusammengebracht als ir-
gend jemand vor ihm. gebraucht aber habe er den apparat
also dass er, altes vorurtheil verbannend, zuförderst das ein-
zelne untersuchte und, nachdem er das von beiden seiten be-
trachtet, ausmittelte was wohl für das ganze wahrscheinlich
so sei, immer suspenso pede, tentando dubitando ambigendo.
wobei er anstiess, das beruhte gewöhnlich auf verdächtigen
stellen: solche hat er gar viele angemerkt, mit beifügung
dessen was sich dafür und dagegen sagen liess. so hoffte
er endlich zu einem festen kriterium über interpolationen
zu gelangen. aber diese interpolationen sind von sehr ver-
schiedener art, alte und junge, diese leicht jene sehr schwer
zu erkennen. daher öffnet sich hier ein geraumes feld für
suspicionen dubitationen und annotationen: enimvero critica
est eritque lubrica. darum versprach auch hr Heyne keine
40 neue recension auf dem titel (in fronte libri: pag.. II dieser
1
Θ
©
8
vorrede spricht er ohne bedenken von seiner opera in Iliade
recensenda): den namen verdiene eine ausgabe nicht, worin
nur die vulgata von schreib- und druckfehlern gereinigt wer-
den soll. eine recension, erklärt er, müsse die Homerischen
gedichte in ihrer urgestalt darstellen. dazu verhelfe häufig,
wie er gelehrt habe, das digamma, worüiber seine zerstreuten
bemerkungen leicht in ein system geordnet werden könten,
wie auch zum theil von einem gelehrten geschehn sei (von
Hermann? so vergleiche man dessen bemerkungen zum Or-
pheus 8. 688 und 777): aber mit welchem geschrei würde er 10
bewillkomt werden, wenn er den fund in den text erhöbe!
und das mit recht, nicht weil dem digamma zu liebe unend-
lich viel geändert werden müste, sondern weil das digamma
doch nicht überall gut thue, mitunter wohl gar neue verdriess-
lichkeiten schaffe, und weil es auch keineswegs hinlänglich sei
zu herstellung der urgestalt. bis also diese dermaleinst sich
findet (wie das zu hoffen sei wird verschwiegen), behilft sich hr
Heyne mit dem text der Alexandriner, den er nur kritisch prüft.
das sind hn Heynes kritische grundsätze: wer sie nicht
billiget, den verweist er zur schadloshaltung auf den übrigen
reichthum des voluminosen werkes, auf die von niemand sonst
gesehenen und gekanten handschriften, auf die unverächt-
liche fülle von lesarten, auf die grammatischen kritischen littera- _
rischen schätze (copiae egregiae lautae immensae). freilich,
er gesteht es, actum est paulo liberalius, zumal mit excursen.
aber dieser excurse eigentliche bestimmung war keine andere
als materien nachzuweisen, die der untersuchung noch be-
dürften. solche nachweisungen, erzählt er, hat er sein lebe-
lang gegeben: die untersuchungen selbst waren seinem be-
rufe gemäss, aber dem vielbeschäftigten blieb keine zeit »
dazu: also pflegte er so nebenher mancherlei anzufangen, was
ein anderer vollenden mochte, wie auch nicht wenige gethan
haben studio haud contemnendo et laude haud vulgari. end-
lich macht er aufmerksam auf die subtilen untersuchungen,
durch die allein eine angenehme lectur des dichters möglich
wird, die topographischen taktischen stratopedeutischen chro-
nologischen, auf die reichliche ausstattung des schifskataloges,
die aufhellung so vieler punkte im leben der heroen und im
Hellenischen alterthum, so vieles bemerkte vorzüglich in den
letzten büchern. fand sich ja quod disertius enarrari, cura- 40
τῷ
=
4
tius constitui deberet, nun so war zu hoffen dass man das
liberaliter et ingenue et amanter erinnern würde. aber diese
hoffnung ist fehlgeschlagen, und so auch eine andre eben so
billige, dass nehmlich das studium des Homer von nun an,
tot novis copiis in medium allatis, ganz besonders aufblühen
werde. beides indess trägt er mit gleichmuth, ut alia humana.
so viel von der grösseren ausgabe: die kleinere ist
eigentlich nur eine wiederholung der zwei ersten theile von
jener, mit weglassung des digamma und der verweisungen
10. auf die observationen, aus denen dafür bisweilen auszüge ein-
gerückt sind; ganz neue zusätze haben wir sehr wenige ge-
funden, und diese von keinem sonderlichen belange. die ein-
richtung also ist die bekante. jeden gesang eröffnet ein
weitläuftiges argument, worin zuerst was die menschen, dann
was die götter thun erzählt wird, nicht ohne wiederholung,
da beides natürlich genau in einander eingreift. noch detail-
lirter findet man die inhaltsanzeige unter dem text, und wie-
derum, summarisch zusammengefasst, in einigen excursen,
wie im zweiten fünften sechsten. wir können diese ofimalige
» einschärfung des selbigen nicht zweckmässig finden, obgleich
der herausgeber dadurch die einsicht sowohl in die kunst
des dichters als in die kritik der echten und unechten stellen
zu befördern glaubt. abgesehn davon dass diese ausgabe nur
für diejenigen leser bestimt ist qui criticas subtilitates non
respiciunt (praef. IV): ein auge das solcher brillen bedarf,
wird schwerlich jemals grosse entdeckungen machen, und ein
gefühl das so angeregt werden muss um zu empfinden was
schön ist, verdient kaum irgend eine rücksicht. auch scheint
hr Heyne selbst die unzulängligkeit seines mittels zu ahnen:
80 wozu sonst die immer wiederkehrenden ausrufe und betheue-
rungen, locus est splendidus, praeclarum phantasma, versus
sunt nobiles, ἐναργεῖς. und nicht immer halten sich derglei-
chen bemerkungen in so engen grenzen: das gefühl soll
wahrscheinlich zur erkentnis erhoben werden, und daher sind
umständliche noten bestimt zu zeigen bald wie bewunderns-
werth die kunst des dichters sei, der seinen irdischen stoff
durch einflechtung der götter adele (Iarg.) und, so oft auch
der gesang ihm auszugehen scheine, doch immer rath finde
fort zu singen (N1 3310 P183), bald wie von kunst bei ihm
40 eigentlich gar nicht die rede sei, sondern nur von glück
5
(4430) oder von sagacität (Ζ 117). ferner werden die epi-
sodien geprüft und, je nachdem sie der epischen einheit mehr
oder weniger eintrag thun, verworfen oder entschuldiget
(T’arg., Γ 121 und 383, H arg., .1669 etc... am häufigsten
aber sind rügen der verstösse wider den anstand. wenn
Achilles 1660 nicht allein schläft, so wird darin rudiorum
hominum sensus erkant, dem dichter aber sensus elegantior
ganz abgesprochen; und wenn Patroclus Π 145 einen erschla-
genen höhnt, so ist das auch jenen rohen menschen kaum zu
verzeihn : abhorret melior humanitas et melius animi iudicium
ac decori sensus,. 7'277 klagt Briseis über dem todten Pa-
troclus: ne miremur, erinnert hr Heyne, Achillem, suspi-
ciosum hominem, hac mirifica in alium virum affectus testifi-
catione non commotum fuisse, meminerimus 'sensus istorum
obtusioris in amore. unwürdig! lächerlich dagegen die an-
sicht vom tode des Patroclus IT787. wahr sei freilich dass
durch die einmengung des Apollo Hectors ruhm geschmälert
werde: aber das sei nun einmal epische weise; und dass
Apollo selbst nicht die ehrenvollste rolle spiele: aber man
dürfe jetzt an nichts weiter denken als an die macht des
gottes, und da sei es denn doch ἐναργὲς genug dass von
einem einzigen derben schlag auf den rücken dem armen
Patroclus die sinnen vergehn.
wem das unstäte ästhetische treiben unbehagen erregt,
der wird erholung hoffen auf dem festeren boden der gram-
matik. zu solcher hoffnung berechtiget der herausgeber selbst.
erdichten, sagt er #167, lässt sich vieles und mancherlei:
aber alle wahre interpretation geht aus von den worten und
deren gebrauch, der grammatisch zu erforschen ist. vgl. 2570.
dass man sich aber nicht zu viel verspreche! bald anfangs
(Β 806) befremdet τῶν δ᾽ ἐξηγείσϑω übersetzt durch at tu
dux esto; dazu gesellt sich [509 πόρε καὶ σὺ Διὸς κούρῃσιν
ἕπεσθαι τιμήν erklärt durch τιμάτω αὐτάς, eine bereiche-
rung des Griechischen imperativus nach analogie des Latei-
nischen. befremdet wird man auch durch herleitungen wie
χροΐ #164 und χρόα X 821 von ὃ χρόος ὃ χροῦς, und ἀποέρσῃ
Φ 285 und 329
ὃν ῥά τ' ἔναυλος ἀποέρσῃ
von äggeıv, welches heissen soll φϑείρειν. oder wenn 4 280
τοῖαι πυκιναὶ κίνυντο φάλαγγες auf gut Deutsch erklärt wird
80
40
1
>
2
Φ
80
6
durch ὥς πυκνῶς, und #21 ὠμὰ δάσασϑαι durch ὠμῶς, oder
Φ 358 οὐδ' ἂν ἐγὼ σοί r’ ὧδε rugi φλεγέϑοντι μαχοίμην durch
πυρί σου, oder N403 ἀσχαλόωσι καϑήμενοι mit einem zwie-
fachen solöcismus durch ἀσχαλόωσιν ἑαυτοὺς καϑῆσϑαι, oder
0381 ὥστε κῦμα νηὸς ὑπὲρ τοίχων καταβήσεται mit einem
dreifachen durch χαταβήσηται (unerhört) ἂν (woher?) ἔνδον
(für εἴσω) eig νῆα. 1 241
ἀλλ᾽ ἄνα, εἰ μέμονάς re καὶ ὀψέ περ υἷας ᾿4χαιῶν
τειρομένους ἐρύεσϑαι
empfiehlt der herausgeber also zu construiren, ἄνα καὶ ἐρύε-
σϑαι, da doch der infinitivus offenbar an ei μέμονάς re hängt;
und Y121
n τις ἔπειτα καὶ ἡμείων ᾿4χιλῆι
παρσταίη, δοίη δὲ κράτος μέγα, μηδέ τι ϑυμῷ
δευέσϑω, ἕνα εἰδῇ
meint er, die construction sollte eigentlich so fortgehn, δοέη
κράτος μέγα καὶ ἵνα un δεύηται ϑυμῷ. dazu komt die an-
nahme unerhörter formen, wie 4137 ἑλοῦμαι und Β 160 λε-
ποῦσι als futura, Β 812 πέπτα als perfectum von πτέω, Η 366
ϑεοῖςφι vel ϑεῷφι und M225 νηυσίφι et ναυσίφι, Καὶ 281 ev-
„Ans, N144 ῥεϊάδε, ὦ 10 auı und 169 rim und 279 (noch
obendrein mit passiver bedeutung) τράφημι, 246 φιλώτατος.
dass tempora und modi unter einander verwechselt wer-
den, wird oft erinnert, aber nie erklärt, nicht selten auch
ohne grund angenommen. so 4163
οὐ μὲν σοί ποτε ἶσον ἔχω τέρας, ὅππότ' Ayaroi
Τρώων ἐκπέρσωσ᾽ εὐναιόμενον πτολίεϑρον.
ἔχω soll hier für ἕξω stehn, weil die rede sei von der künf-
tigen eroberung Trojas; vergleicht man aber die ganz ähn-
liche stelle 1 327 sqq., so wird man geneigt sein Τρώων sıro-
λίεϑρον für eine der Troischen landstädte zu nehmen, und
ἔχω für ἔχω : das futurum scheint schon durch ποτέ und durch
ἑππότε mit dem conjunctivus ausgeschlossen, indem beide
partikeln nicht ein einmaliges factum bezeichnen können.
mithin braucht auch ἔρχομαι 168 nicht als ἐλεύσομαι verstan-
den zu werden. in den worten B 340
ἐν πυρὶ δὴ βουλαί Te γενοίατο μήδεά 1’ ἀνδρῶν
soll γενοίατο für das futurum stehn und der ganze satz fra-
gend sein. es ist aber der recht eigentliche optativus so gut
4 wie H 99
7
ὑμεῖς μὲν πάντες ὕδωρ καὶ γαῖα γένοισϑε:
die frage würde ein ἂν erfordern. so soll auch H 296
αὐτὰρ ἐγὼ —
Τρῶας ἐϊφρανέω καὶ Τρῳάδας ---
αἵτο μοι εὐχομένῳ ϑεῖον δύσονται ἀγῶνα
δύσονται das präsens sein, und das präsens für den aoristus
gebraucht. aber ein präsens δύσομαι ist noch zu erweisen,
da es aus dem imperfectum ἐδύσετο so wenig gefolgert wer-
den darf als aus φϑινύϑεσκε Σ 446 ein infinitivus φϑινυϑέσχειν
oder aus dem verbale παραρρητός ein verbum παραρρέω,
welches beides der herausgeber freilich auch annimt (za-
ραρρητά ἃ παραρρέει τις ἄλλος N 126); und der aoristus ist
dem zusammenhange, wenn er ohne vorurtheil erwogen wird,
unverkenbar weniger angemessen als das futurum, woran
allein auch die alten erklärer gedacht haben. H333 κα-
τακείομεν χεύομεν δείμομεν aut sunt praesentia pro futu-
ris, aut sunt indicativi pro coniunctivis, qui pari potestate
cum futuris pollent. sonst pflegt hr Heyne die wahl zu
lassen zwischen wahr und falsch, hier zwischen falsch und
falsch. N 776
ἄλλοτε δή ποτε μᾶλλον ἐρωῆσαι πολέμοιο
μέλλω
accurate debebat esse ἐρωηχέναι: hätte der herausgeber doch
den grund angegeben, oder nur Ein beispiel von dem perfe-
etum mit μέλλω! postulirt wird es nochmals #455. 266
πίϑεσϑέ μοι" ὧδε γὰρ ἔσται.
yiv μὲν ---
αὔριον δὲ ---.
ἔσται pro ἔστω: somit wäre es unnöthig nach πέϑεσϑέ μοι
und unvereinbar mit rag. aber es ist das wirkliche futurum,
und kündigt an was Polydamas in prophetischem geiste gleich
darauf weiter ausführt.
über eine solche willkührliche supposition geräth Τ' 181
eine ganze stelle in gefahr für unecht erklärt zu werden.
die worte sind
Argeidn, σὺ δ᾽ ἐ ἔπειτα δικαιότερος καὶ ἐπ᾽ ἄλλῳ
ἔσσεαι. οὐ μὲν γάρ τι νεμεσσητὸν βασιλῆα
ἄνδρ" ἁπαρέσσασϑοι, ὅτε τις πρότερος χαλετιήνγῃ.
hr Heyne, wie wir aus seiner übersetzung (esto moderatior)
sehen, nimt ἔσσεαι für ἴσϑι, und weil dies in den zusammen- «
10
8
hang nicht passt, so schliesst er, entweder müsse man asra-
ρέσσασϑαι nova vi für δυσαρεστεῖν nehmen, oder zugeben
dass der gedanke οὐ — χαλεπήνῃ an der unrechten stelle
stehe. dem ist aber nicht also. du wirst künftig, sagt Ne-
stor, auch gegen andere gerechter sein, durch schaden ge-
witzigt: denn dir ist widerfahren was billig ist, dass nehmlich
ein fürst den beleidigten mit eigener aufopferung versöhne.
#261 un ἕρδοι wird erklärt un λυπῇ, ungenau und, da
das vorhergehende präteritum &Lero den optativus verlangt,
10 ungrammatisch. noch wunderbarer wird IT 128 μὴ οὐκέτι
φυχτὼὺ πέλωνται erklärt μὴ ἔτι φυκτὰ εἴη, μὴ φεύγειν ἐξεέη:
Ajax fürchtet was hr Heyne wünscht. so wird auch in Einem
athem zu ὀλίγη δέ 7’ ἀνάπνευσις πολέμοιο Σ 301 supplirt εἴη
ἂν und γένηται ἂν, und ἔϑονταί κε Χ 42 erklärt ἔδωνταε ἂν
und ἔδοιντο. daher endlich wird X 846 das offenbar falsche ἀγήῃ
αἱ γάρ πως αὐτόν με μένος καὶ ϑυμὸς ἀνήῃ
für ἀνείη nicht nur im texte behalten, sondern auch mit dem-
selben solöcismus erklärt εἴϑε ὄρεξις ἐγγένηταί μοι, und sreı-
ϑώμεϑα als imperativus 748 verwandelt in πείϑησϑε.
20 dass in vergleichungen präterita gebraucht zu werden
pflegen, wird oft genug angemerkt, Ο 636 sogar mit sonder-
barer billigung, aber doch auch oft wieder aus der acht ge-
lassen, wie 71 221, es heisst dort
αἶψά τε φυλόπιδος πέλεται κόρος ἀνθρώποισιν,
ngte scheiounv μὲν καλάμην χϑονὶ χαλκὸς ἔχευεν,
ἄμητος δ' ὀλίγιστος, ἐπὴν κλίνῃσι τάλαντα
Ζεύς.
das verstanden wir bisher so: “leicht wird man der schlacht
müde, wo halmen so viele gemäht werden, frucht aber (ἄμη-
30 τὸς ὃ ἁμώμενος καρπός schol. B) so wenig gewonnen ist, wann
nun endlich entscheidung eintritt,” und bewunderten darin
eine so schöne als fassliche allegorie. hr Heyne erinnert
comparatum cum comparato esse permixtum, und interpretirt
also: taedium pugnae celeriter subit, in qua magna caedes
iam facta est, et iam rarae hostium fiunt caedes, dum pugna
inclinata fugam circumspiciunt hostes. und dann versichert
er hac iunctura expeditur locus.
auch die bedeutung des wortes liess sich häufig bestimter
angeben. wozu bemerken, φημὲ heisse vereor, οὐκ ὀΐομαι
9
non spero h. 6. vereor, οἴω metuo? 1587, Y195, Φ ὅ88.
κείσομαι 3121
ἀλλά ἕ μοῖρα δάμασσε καὶ ἀργαλέος χόλος Ἥρης,
(ὧς καὶ ἐγών, εἰ δή μοι ὁμοίη μοῖρα τέτυκται,
χκείσομ᾽, ἐπεί κε ϑάνω
soll eigentlich heissen sepultus ero, woran der zusammenhang
nicht denken lässt, und was sich seltsam ausnimt, wenn bald
nachher 338 folgt τόφρα δέ μοι κείσεαι αὕτως 1. 6. inse-
pultus. μέλλω wird 1 364 durch ἔοικα erklärt, was für
εἴωϑα stehe, #69 durch δῆλόν ἐστι, Ξ 125 durch ἐοικός ἐστι:
wie viel besser wäre dem anfänger gedient mit schlichter
übersetzung in das Deutsche, die sich der herausgeber doch
sonst erlaubt hat. durch dasselbe populäre mittel hätte er
sich der verwunderung überheben können dass Z519 &val-
σιμον justo tempore, 521 ἐναίσιμος vel intelligens vel aequus
heisst: diese bedeutungen sind lange nicht so divergirend als
die welche er selbst dem worte ἀμφίς beilegt, wenn er es
Ο 709 eminus, ®162 utrinque, X 117 praeter illa übersetzt,
ohne auf einen gemeinschaftlichen grundbegriff auch nur hin-
zudeuten. ἐπενήνοϑε K 134 ist noch immer ἐπήνϑει, und
wird hergeleitet von &ravodw. ἀνακυμβαλίαζον II3T8 pro
diversa origine (?) s. cum sono subsilierunt s. subsilientes
sonuerunt: dann wird wieder die feine distinction zerrüttet
durch ein simpliciter saltem eversi sunt. βρίϑει Π 384,
was immer intransitiv ist, wird gegeben gravat opplet, und
ma % 335, gleichsam xar’ ἀντίφρασιν, toto corporis pon-
dere. 2429
ἀλλ' ἄγε δὴ τόδε δέξαι ἐμεῦ πάρα καλὸν ἄλεισον
αὐτόν τε ῥῦσαι
fac ut corpus mihi reddatur: nam ῥύεσθαι idem est quod
λυτρώσασϑαι. das ist mit der behauptung nicht bewiesen:
aber liesse sich auch jene fremde bedeutung aus dem Homer
belegen, woran wir sehr zweifeln, dennoch könte sie hier
nicht angenommen werden. denn wie käme Priamus dazu,
dem unbekanten Myrmidonen so viel einfluss auf den harten
Achilles zuzutrauen? und der gegensatz δέξαι ἐμεῦ πάρα
ἄλεισον αὐτόν τε ῥῦσαι bezeichnet den geber als object des
δύεσθαι. dass gleich folgt πέμψον δέ με, darf nicht auffallen,
sondern ist Homerische epexegese.
20
“μι
Θ
10
auf einen sehr interessanten und der aufklärung noch
immer sehr bedürftigen theil der Homerischen sprache, auf die
partikeln, hat der herausgeber wenig aufmerksamkeit gewandt,
vielleicht. überzeugt von der hinlänglichkeit dessen was er
darüber in der grösseren ausgabe geleistet hatte. zu Homers
zeiten, lehrt er 466, war noch nicht jene subtilität und ge-
nauigkeit der grammatik: wir finden daher einen gebrauch
der partikeln der nach späterer grammatik vielleicht nicht
zu billigen ist, und zwar einen sehr mannigfachen. was von
so laxen grundsätzen zu besorgen war, erfolgt. dass eine
conjunction für die andre gebraucht sei, wird häufig ange-
nommen, ohne dass jemals gezeigt würde was etwa beide
gemein haben, und wie jede den gedanken eigen nuancire.
so sehr oft δέ für γάρ, auch wohl da wo eine solche ver-
wechselung gar nicht nöthig scheint, z.b. Ο 686
ϑεσπεσίως ἐφόβηϑεν ὑφ' Ἕχτορι καὶ Ai πατρὶ
πάντες, ὃ δ' οἷον ἔπεφνε Muxnvaiov Περιφήτην.
hier würde unseres bedünkens auch die gebildete prosa den
gegensatz (πάντες μὲν — ὃ δὲ) nicht anders bezeichnen, und
γάρ gibt keinen sachgemässen sinn. so γάρ für δή Β 284,
αὖτε für δή 454, οὖν für δή ©7, δ' ἄρα für δή N191: dr
aber heisst hn Heyne immer sane, utique, dem Englischen
vorgänger aber, von dem er, nicht ohne spottende zurecht-
weisung, die erklärung der partikeln zu entlehnen pflegt,
bald obsecro K 204 oder quaeso K447, bald sane N111,
bald nempe: wir zweifeln ob aus beiderlei erklärungsarten
dem anfänger die bedeutung so klar werden dürfte als sie
sich doch ziemlich leicht machen lässt. γάρ, heisst es B 119,
indignanti convenit: uns deucht, auch der ganz ruhige würde
dieselbe partikel gebrauchen: “Zeus hat mich in schweres
unheil verstrickt: denn schmählich fürwahr ist es —.”
auch elliptisch sollen die partikeln oft gebraucht sein.
so soll man K21l
ταῦτά κε πάντα πύϑοιτο, καὶ ἂψ sig ἡμέας ἔλϑοι
ἀσκηϑής " μέγα κέν οἱ ὑπουράνιον κλέος δἴη
ei suppliren können vor ταῦτα, wider den zusammenhang und
wegen x€ unmöglich. auf gleiche weise werden die frage-
partikeln ἢ — ἢ erklärt, so oft beinah als sie vorkommen.
2.b. 4189
11
διάνδιχα μερμήριξεν
ἢ öre — — Argelönv ἐναρίζοι
ἠὲ χόλον παύσειδ
soll so viel sein als μερμήριξεν εἰ 7 ἐναρίζοι ἢ παύσειδ. aber
an vel occideret vel cohiberet (εἰ ἢ — ἢ) scheint uns gar
nicht dasselbe und in keinem falle zu verwechseln mit utrum
occideret an cohiberet (ἢ — ἢ). durch 7 — ἢ wird auch
0 642 nusv — ἡδὲ erklärt, die verbindung durch die trennung.
richtige, aber nichts weniger als neue bemerkungen,
z.b. dass δέ im nachsatz vorkomme, werden unendlich oft
vorgetragen, aber auch wieder gerade da vergessen wo sie
recht eigentlich hingehören. so lässt sich der herausgeber ὦ 560
εἰ δ' ἂν ἐγὼ φεύγω —,
ἑσπέριος δ' ἂν ἔπειτα --- ἀπονεοίμην
von Eustathius verleiten ein ἀναπόδοτον anzunehmen, da doch
die apodosis ganz deutlich bezeichnet ist, so wohl durch eben
dies δέ als durch den wechsel der modi.
von expletivpartikeln ist nie die rede: nur werden Olar-
kes mislungene versuche sie in das Latein zu übertragen an-
geführt und gewöhnlich auf sane utique reducirt. indess
stört gleich 48 ein solches expletives τέ. τίς τ᾽ ἂρ σφως
(hr Heyne schreibt noch immer ἂρ σφῶε) ϑεῶν meint er
sei am rathsamsten zu verbinden mit μῆνιν ἄειδε (ἄξιδε μῆνιν
καὶ ἄειδε τίς), obgleich das sehr entfernt sei. dieselbe co-
pula aber, die ihm hier so wichtig vorkömt, tibergeht er B 292
καὶ γάρ τίς 3° ἕνα μῆνα μένων
und an vielen andern stellen mit stillschweigen.
in der rection der conjunctionen wird die höchste will-
kühr statuirt. εἴ κεν, lehrt hr Heyne _466, at κεν et tot
aliae particulae promiscue adhibitae occurrunt cum subiunctivo
optativo et indicativo, und wiederum _4363 antiquiore aetate
non tam morosum habebatur grammatices iudieium, quin in-
dicativum cum subiunctivo permutarent. wie viel gerathener
war zu schweigen als durch solches reden die gesetzlosigkeit
zum gesetz zu erheben! und das alles nur der vulgata zu
gefallen und aus vergessenheit der so oft gemachten und so
sehr sich aufdrängenden bemerkung, dass Homers conjunc-
tivus auch kurze vocale hat.
nicht besser ergeht es den präpositionen. Η 881
20
80
12
τύμβον yevouev ἐξαγαγόντες
ἐκ πεδίου
wird erklärt ἐχτὸς, ἔξω τοῦ πεδίου (wie das wohl zu denke
ist?), endlich κατὰ τοῦ πεδίου. zu Καὶ 74
τὸν δ' εὗρεν παρά τε κλισίῃ
erinnert der herausgeber accipio non in, sed ante tentorium,
vermuthlich weiler B293 σὺν νηΐ erklärt hat durch sraea wi
in navigatione. ὑπασπίδια προποδίζων N 158 und sonst wird
erklärt durch ὑπὸ τῆς ἀσπίδος, ἐπὶ δεξιόφιν N308 pro ἐπὶ
10 τὸ δεξιόν.
tmesen werden fast überall getilgt: wo nicht im texte
präposition und verbum in eins geschrieben wird (das ge
schieht aber wo es nur möglich ist, sollten auch abenteuer-
liche misgestalten erwachsen), da wird deshalb eine note ge-
macht, wie ‚7506
τοὺς δ' ἄρ’ ὑπὸ χλωρὸν δέος εἷλεν
vereor ne praestet ὑπόχλωρον δέος. völlige consequenz be-
obachtet hr Heyne freilich auch hier nicht: sonst wäre er
bewahrt geblieben in σύν τε δύ' ἐρχομένω Καὶ 224 das σύν un-
0 erhörter weise für ἅμα zu nehmen, da ohne zweifel σύνδυο
zusammengehört, oder gar in
σὺν μὲν 67 ἠπείλησε πόδας καὶ χεῖρας ὕπερϑε
δήσειν
® 453 dieselbe präposition durch una cum hoc, praeterea zu
übersetzen.
sehr häufig werden präpositionen als ausgelassen supplirt,
vornehmlich κατά, nicht nur unzählige male zu accusativen
sondern auch nach gutdünken zu genitiven, und σύν. He-
phästos sieht (σὺν) ὀφϑαλμοῖς, und zwar antiquo usu, Achil-
so les winkt (σὺν) ὀφρύσι, ein kleid wird zerrissen (σὺν) δουρί,
pferde werden getrieben (σὺν) μάστιγι, getanzt wird (σὺν)
codeooı: endlich χερσὶ συμπλατάγησε steht für πλάταγον
Ercoinoe σὺν χερσί (A587, 1616, N438, 0352, 3572, 102).
zu χειρὸς ἑλών, δουρὸς ἑλών wird bald διά bald sogar κατὰ
ergänzt (IT406, 4 645): bei κεφαλῆφιν ἐπεὶ λάβεν II 762
wird die wahl gelassen zwischen ἐν τῇ κεφαλῇ und κατὰ τῆς
κεφαλῆς. 4 534
οὐδέ τις ἔτλη
μεῖναν ἐπερχόμενον
w wird erklärt μεῖναι (sedendo πρὸς τὸν) ἐπερχόμενον: ander-
13
wärts, wo es nicht eben nöthig war, wird das verbum als
transitiv erkant. πρὸς wird auch ‚supplirt 4566: μή νύ τοι
οὐ χραίσμωσιν (πρὸς ἐμὲ) ἄσσον ἰόντα (σοί: soll heissen σου).
aber nur wenige stellen braucht man zu vergleichen um
einzusehen dass χραίσμειν oder χραισμεῖν so wohl transitiv ist
als ἀμύνειν und gerade so construirt wird; wie 167 ἡμῖν
ἀπὸ λοιγὸν ἀμῦναι, 80 H143 οὐ κορύνη οἱ ὄλεϑρον χραῖσμε.
selbst absolute genitive werden durch supplirte präpositionen
aufgelöst. so B397 παντοίων ἀνέμων durch ἕνεχα: und was
wäre &vexa? oft wird auch dieselbe präposition mehr als ein-
mal supplirt; z.b. H 28
εἴ μοί τι πίϑοιο, τό nev πολὺ κέρδιον εἴη
wird erklärt durch ei πίϑοιό μοι (κατὰ) τοῦτο (κατά) τι, ὃ
ein ἂν πολὺ κέρδιον, wobei noch zum überflusse das demon-
strativum mit dem relativum verwechselt und dadurch der
nachsatz zerstört ist; oder gar 7805 φϑῇ ὀρεξάμενος (σὺν
ἔγχει χατ' αὐτοῦ ἐπὶ τὸν), χρόα, was hr Heyne selbst eine
harte ellipse nent.
auch weit substantiellere redetheile pflegt er zu suppli-
ren. so Z 147
φύλλα τὰ μέν τ᾿ ἄνεμος χαμάδις χέει, ἄλλα δέ 9° ὕλη
τηλεϑόωσα φύει"
ὡς ἀνδρῶν γενεὴ ἢ μὲν φύει ἣ δ' ἀπολήγει.
das zweite φύει verstand man bisher intransitiv, was .der
sprachgebrauch zu erlauben scheint, da φῦναι und πεφυκέναι
beständig intransitiv vorkommen, und was der zusammenhang
fordert. unser herausgeber hingegen behält die active be-
deutung. N μὲν φύει ἄνδρας, ἢ δὲ ἀπολήγει φύειν (die gram-
matik verlangt φύουσα) ἄνδρας, ohne zu bedenken dass
darüber die wahrheit der vergleichung verloren geht: offen-
bar wird ja nicht das zeugende sondern das gezeugte ver-
glichen. so M212
ἐπεὶ οὐδὲ μὲν οὐδὲ ἔοικε
δῆμον ἐόντα πάρεξ ἀγορευέμεν
zu ἔοικε sc. σοι aequum censes, hart, gegen den sinn und
gegen den gebrauch; vgl. Od. Φ 819. so zu αἰδώς N 9 ἔστω,
zu φρονεῖν P23 μένος, zu ἐλάαν E366 τὸ ἅρμα, zu ψαῦον
χκόρυϑες Π216 κόρυϑας (wenigstens κορύϑων), zu μὴ νεμεσ-
σηϑῶμέν οἱ ἡμεῖς Q53 εἶτα οὐ δέδοικε, dieses paulo subtilius,
wie hr Heyne selber meint.
20
80
1
©
830
14
fast so nachtheilig als wirkliche unrichtigkeit achten wir
ein anderes übel der Heynischen erklärung, ihre durchgängig
schwankende unsichere natur. allerdings gibt es fälle, wie
hr Heyne N 444 bemerkt, wo selbst die alten nicht ent-
scheiden konten: aber deren sind doch zum glück nicht sehr
viele, und manche darunter wird unsere kritik, nach jahr-
tausenden fortgeschritten, heben dürfen ohne den vorwurf
der anmassung auf sich zu laden. auch sind die wenigsten
stellen wo unser herausgeber sich bescheidet annumerare
probabilia pariter inter se, aeque incerta, von der art dass
irgend gegründeter zweifel obwaltete. denn ob in
λεύσσετε γὰρ Tore πάντες, 6 μοι γέρας ἔρχεται ἄλλῃ
A120 ὃ als conjunction zu verstehn sei oder als relativum,
dass man verbände zore γέρας ὃ; ob in
αὐτὰρ ἐπεὶ κατὰ μῆρ᾽ ἐκάη καὶ σπλάγχν' ἐπάσαντο,
μίστυλλόν τ' ἄρα τἄλλα
.“Ἅ 464 der nachsatz von μίστυλλον anfange oder von χαὶ oder
von dem drei verse weiter entfernten daivuvro; ob die verse
al κε ϑάνῃς καὶ μοῖραν ἀναπλήσῃς βιότοιο"
καί κεν ἐλέγχιστος πολυδίψιον “ρος ἱκοίμην
411 in Einer construction fortlaufen oder mit dem zweiten
ein neuer gedanke angehe; ob in κασιγνήτοιο φόνοιο I 563
κασισγήτοιο substantivum oder adjectivum sei; ob γῶιν N 326
nostri oder mihi übersetzt werden müsse; ob N 366 ein mäd-
chen avaedvog heisse weil sie keine ἕδνα empfängt oder weil
sie keine gibt; ob
ἐν δ' ἄρα τόξῳ
ἀντιχρὺ διὰ χειρὸς ἐλήλατο χάλκεον ἔγχος
N 594 bedeute “der speer fuhr durch die hand in den bogen”
oder “in die hand die den bogen hielt”; ob 279° εἴην καὶ ἔνϑα
082 utinam sim oder hic eram illic eram, wobei ein» für
neıv (Ὁ) stünde; ob ἀποσταδὸν μάρνασϑαι O 556 eminus pu-
gnare oder cessare a pugna; ob
ἐμεῖο δ' ἔδησεν ἀρῆς ἀλκτῆρα reveodaı
ΣΊΟΟ me indiguit oder (!) me precatus est; ob ἀνάγχῃ 1' 66
inviti oder rebus sic exigentibus oder omnibus viribus; ob
ἔνϑορε μέσσῳ ὦ 288 “er sprang in den strom” oder “in die
Troer”; ob |
Ζεῦ πάτερ, ὡς οὗ τίς με ϑεῶν ἐλεεινὸν ὑπέστη
ἐκ ποταμοῖο σαῶσαι" ἔπειτα δὲ καί τι πάϑοιμι
15
® 274 postea licet alia morte occumbam oder secundum hoc
erit mihi pereundum; ob γόοιο ἔστι καὶ σαι !P 157 est la-
mentandi modus aliquis oder licebit lamentari in posterum;
ob ὑπέρβαλε παντὸς ἀγῶνος PEAT ὑπὲρ παντὸς ἀγῶνος oder
ὑπὲρ τοὺς ἄλλους διὰ παντὸς ἀγῶνος; ob endlich ἄνειτος
Ω 218 aus ἀντίτιτος zusammengezogen sei, und in ὑπὸ ζυτγό-
φιν λύον ἵππους 2576 ζυγόφιν genitivus oder dativus, diese
und viele ähnliche fragen werden bei nur einiger genauen
kentnis des Griechischen und Homerischen sprachgebrauches
entweder gar nicht entstehn oder bald abgethan sein; hr
Heyne aber wirft sie alle nicht nur in vollem ernste auf,
sondern verfehlt auch gar nicht selten die richtige antwort;
gewöhnlich ist es das wahre, was er am unwahrscheinlich-
sten findet.
andere zweifel steigen ihm auf wo der zusammenhang
entscheidet. so E 490
σοὶ δὲ χρὴ τάδε πάντα μέλειν νύχτας TE καὶ ἥμαρ,
ἀρχοὺς λισσομένῳ τηλεκλητῶν ἐπικούρων
νωλεμέως ἐχέμεν, κρατερὴν δ' ἀποϑέσϑαι ἐνιπήν
ob die ermahnung κρατερὴν δ' ἀποϑέσϑαι ἐνιπῆν an den 90
Hector oder an die bundesgenossen gerichtet sei; H 117
εἴ περ ἀδειής ἐστι καὶ εἰ μόϑου ἔστ' ἀχόρητος,
φημέ μιν ἀσπασίως γόνυ χάμψειν, αἴ κε φύγῃσι
ob der φυγὼν Hector sei, der eben in seiner ganzen furcht-
barkeit dargestellt ist 112—4, oder der Griechische kämpfer,
der sich so lange gar nicht hervorwagte; 1617, wo Achilles,
nachdem er den abgesandten ihr gesuch frank und frei ab-
geschlagen, dem Phönix ein lager bereiten heisst ὄφρα ra-
xıora ἐκ κλισίης νόστοιο uedolaro, ob ὄφρα ut, heisse oder
interea dum, ob mit νόστος das zurückgehn der abgesandten 980
oder Achilles rückkehr nach Phthia gemeint sei. wem kan
einfallen, O511
βέλτερον ἢ ἀπολέσϑαι Eva χρόνον ἠὲ βιῶναι,
ἢ δηϑὰ στρεύγεσϑαι
sei vielleicht dreierlei zur auswahl aufgestellt; ὦ 192
καὶ γὰρ σοὶ ποταμός re πάρα μέγας
sei der anwesende strom vielleicht der entfernte Axios; X 390
ei δὲ ϑανόντων περ καταλήϑοντ' εἰν Aildao,
αὐτὰρ ἐγὼ καὶ κεῖϑι φίλου μεμνήσομ' ἑταίρου
heisse das letzte eigentlich, ex Achillis sensu, “ich will an »
is
0
mi
©
40
16
Patroclus denken, wann ich werde im Hades sein”. nirgends
indess werden die schwankungen auffallender als in der er-
klärung des schildes Σ 478 βηαᾳ. da wird einmal behauptet
poetica omnia sunt, non plasticae artis, ein ander mal se-
quentia animum ad anaglyphum aliquod revocare possunt,
dann non haec narrata esse uti sculpta obvium est, und wie-
der sane videtur poeta iterum opus fabrile ante oculos ha-
buisse, ferner possunt esse phantasmata mere poetica, daneben
si —, nae vixit ille ea aetate qua metallorum elaborandorum
ratio esse debuit admodum elaborata, endlich quae sequuntur
ab 605, saltem inde a 595 vix ab artifice expressa. muss
dem lehrling nicht schwindeln ? oder, wenn er festere nerven
hat, muss ihm nicht von zwei dingen eines begegnen, dass
ihm entweder die wissenschaft verleidet werde die so unend-
lich viel ungewissheit übrig lässt, oder der lehrer der der
wissenschaft nicht mächtig ist?
dass aus solehem wankelmuth widersprüche erwachsen,
ist nicht zu verwundern. daher wird © 478 der Oceanus in
den westen gesetzt, ex nota veterum opinione, #200 weder
in den westen noch in den osten sondern in den mittag,
772 in den Hades: denn der strom zwischen dem Patroclus
ὃς ἀλάληται ἀν εὐρυπυλὲς Aidos δῶ
und den übrigen seelen ist, nach hn Heynes zweimaliger
versicherung, kein anderer als der Oceanus. Hectors leiche
wird von einer wolke beschattet, damit die sonne sie #188
nicht ausdörre, 220 nicht in fäulnis setze. Aphrodite heisst
die goldene E 702 weil sie mit gold geschmückt ist, ut bene
monet Köppen, dessen ansehn als des seinigen hr Heyne
gern geltend macht, 1 389 weil sie schön ist. Iduev steht
AT18 für ἰδεῖν, N728 für εἰδέναι; ἄντ' “ἴαντος ἐείσατο
0415 für ἀντί, ἄντ' ἀνδρὸς ἴτω Y 355 für ἄντα, non ἀντί.
Ο 191 παλλομένων sc. τῶν κλήρων; at qui sortiuntur, zral-
λουσι: Ὡ 400 παλλόμενος sortitus, sortem expertus. φεύγειν
Β 74 simpliciter discedere: B140 φεύγειν gravior vox, ut
iam 74 u.s. w.
bedenklich dürfte auch mancher hn Heynes vorliebe
für simple erklärungen finden. freilich ist simplieität eine
exegetische tugend, aber immer eine untergeordnete, der
die höheren, gründlichkeit und richtigkeit, niemals aufge-
opfert werden dürfen. was gewint der anfänger, wenn ihm
17
vorgesagt wird, Ἴλιος ἱρὴ 146 sei simpliciter praeclara, alo-
λοθϑώρηξ 1489 simplieiter αἰόλος, ἠπιόδωρος Ζ 251 simpli-
eiter ἠπίη, νυχτὸς ἀμολγῷ A173 noctu, μαίνεσθαι und ὁρμᾶ-
σϑαι II T4 eodem sensu, ἔρρων Σ 421 incedens, ἄριστον 2124
was sonst δόρπος, παιήων X 391 nunc carmen quodcungue
et hoc loco victoris. nimt er das an auf treu und glauben,
so wird seine anschauung der Homerischen welt nicht eben
die klarste werden, und er wird sich gewöhnen an ober-
flächlichkeit: verlangt er nach besserem, wozu ihm die lose
speise? und nicht selten sind diese simpeln erklärungen blosse
nothschüsse. wenn Η 880
πολλοὲ γὰρ τεϑνᾶσι καρηκομόωντες “4χαιοί,
τῶν νῦν αἷμα κελαινὸν ἐύρροον ἀμφὲ Σκάμανδρον
ἐσκέδασ' ὀξὺς “Ἄρης, ψυχαὶ δ' “Τιδόςδε κατῆλϑον
die seelen der erschlagenen in den Hades gesetzt werden
(was uns höchst natürlich scheint: denn wo sollen sie sonst
sein? vgl. #103), so frägt der herausgeber descenderunt
ergo ad inferos, etsi nondum iustis persolutis? und weiss
sich aus der wunderlichen verwunderung nicht anders zu
helfen als mit einem scilicet χατελθεῖν h. 1. simpliciter est
mori. also “viele hauptumlockte Achäer sind todt; deren
seelen sind nun todt.” nicht glücklicher löst er eine ähn-
liche verwunderung II737: warum Patroclus mit einem stein
und nicht mit dem speere nach dem Hector wirft, erklärt
er forte ut servaret hastam in Hectorem. sonst verwundert
er sich ©327 dass Teucer nicht voraussieht, Hector werde
ihn treffen, und ® 548 dass dem tod hände zugeschrieben
werden: damit, bemerkt er, sei Euripides zu entschuldigen,
der ihn in der Alcestis sogar auf die bühne gebracht. also
IT454 und 671, wo der tod den Sarpedon nach Lycien trägt,
haben wir ihn uns ohne hände zu denken.
simpel rettet auch hr Heyne den längst geächteten vers
K 531, wo die fremden Thracischen pferde
οὐκ ἀέκοντε πετέσϑην
νῆας ἔπι γλαφυράς" τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ:
saltem dixeris simplieiter cursum celerem declarari. simpel
erklärt er Καὶ 418 |
ὅσσαι μὲν Τρώων πυρὸς ἐσχάραι, οἷσιν ἀνάγκη,
οἱ δ' ἐγρηγόρϑασι
durch ad ignes, quotquot ii sunt numero, vigilant ii quibus
2
40
18
incumbit hoc ut vigilent. haec est simplex interpretandi ra-
tio, so simpel und aller übrigen eigenschaften einer guten
erklärung so entblösst, dass sie wohl nicht leicht jemanden
verlocken wird sie der gewöhnlichen vorzuziehn, welche die
parallelstelle B125 sq., das ansehn der alten und den sinn für
sich hat. so wird ferner I 164 gelehrt tenendum hoc per totum
Homerum οὐκέτι simpliciter pro οὐκ, οὐ esse dietum: wir ge-
trauen uns jedem οὐχέτε in der bedeutung nicht ein anderes
‘ in der bedeutung nicht mehr entgegenzustellen, und hoffen
bank
>
40
beim abschluss der rechnung noch ein ansehnliches plus der
letzten art. σοσὶ πεποιϑὼς Z 505 und Θ 339 und ähnliches
sonst wird erklärt usus celeritate: das passt auf den ren-
nenden Paris, aber auf Polites,
ὃς Τρώων σχοπὸς Ike, ποδωκείῃσι πεποιϑώς
B192? K173 ἐπὶ ξυροῦ ἵσταται ἀκμῆς ductum puta a mo-
mento, quum culter tonsorius iam est admotus cuti. 4111 ad-
miscent alia. eine ganz eigene simplicität bemerken wir
noch #146: ἔνορχα μῆλα ὄρχεις ἔχοντα. accipio simpliciter
integra, ut opponantur castratis. was sie wohl sein möchten
nicht simpliciter genommen ὃ
misbilligen müssen wir endlich des herausgebers, wir
möchten sagen unmässiges streben nach deutlichkeit. daraus
entsteht eine weitschweifigkeit, die nicht selten, ihr ziel ver-
fehlend, d’ınkelheit hervorbringt; daraus wiederholungen bis
zum überdruss. dass die Homerischen menschen uncultivirt
sind, dass sie die götter sich selbst ähnlich denken, dass sie
ihr unglück vom zorn derselben herleiten, solche und ähn-
liche, ziemlich am wege liegende betrachtungen werden an-
gestellt so oft nur irgend ein anlass sich zeigt. daher ferner
erklärungen so vieler dinge, die erklärt zu werden weder
brauchen noch verdienen. jeder anfänger muss wissen dass
σφῶϊ 1286 heisst ihr beide, dass δέχεται T 2% nicht den
dativ regirt, dass οὔ ὃ κακιζόμενόν re κατέχτα Ὡ 314 unge-
fähr so viel ist als ἐκεῖνος ὃν κατέχτα οὐκ ἣν κακιζόμενος, und
χεύομεν ἐξαγαγόντες H 336 ungefähr so viel als χεύωμεν καὶ
ἐξάγωμεν (wunderliches hysteron proteron): und doch könten
wir von solcher auflösung der partieipien allein zehn bei-
spiele geben. gleich unnütz, um den gelindesten namen zu
gebrauchen, sind bemerkungen wie © 369
οὐκ ἂν ὑπεξέφυγε Zrvrög ὕδατος αἰπὰ δέεϑρα
19
non tam quod aquis fuisset obmersus, verum --- I78
νὺξ 0’ 10’ ἠὲ διαρραίσει στρατὸν ἠὲ σαώσει
non per se, sed quae hac nocte consilia capientur; ..Χ 620
ἱδρῶ χιτώνων humorem quem ex sudore vestes contraxerant,
und kurz darauf nochmals est autem ἱδρώς χιτώνων sudor
quo madent vestes; N 260
δούρατα δ᾽, εἴ κ' ἐθέλῃσθα, καὶ ἕν καὶ εἴκοσι δήεις
ἑσταότ᾽ ἐν κλισίῃ
non accipiendum est, possis hastas 21 numero habere; Π 894
dass Patroclus nicht die Griechen in die flucht schlägt; 2434
ὃ μὲν δὴ γήραϊ λυγρῷ
xsiraı Evi μεγάροις ἀρημένος
non sane tum quum Thetis οἱ nuberet; sed quod dea, quae
non senescebat, dolet, esse putes quod maritus consenuit; X328
οὐδ' Ag’ ar’ ἀσφάραγον μελίη τάμε χαλκοβάρδια,
ὄφρα τί μιν προτιείποι
non quasi id consilio factum esset; 7707 duo tantum sur-
gunt, quia luctatorum tantum paria certare possunt; oder gar
Ψ 832, wo mit wichtiger miene ein problem gelöset wird,
das jeder schulknabe gerade so lösen müste, wenn es ihm
einer lösung werth schiene. daher vielleicht auch die eitle
bemühung die poesie in prosa zu verwandeln, von dem ge-
dicht die geschichte auszuscheiden, allegorien und symbole
zu deuten, eine bemühung die hr.Heyne selbst nicht scheint
gut zu heissen, wenn er II 737 gesteht non magna sagacitate
opus est ad assequendum, qui fundus veri facti subesse vi-
deri debeat, worauf er jedoch beständig zurück kömt.
warum dem Hephästos die Charis vermält sei 2382, und
was es eigentlich auf sich habe mit dem raube des Gany-
medes Y 234, weiss er so genau als was die kette des Zeus
bedeute © 19, und was der ganze Zeus selbst N 837: der den
Olympos erschüttert, zergeht in luft, hn Heynen wie einst
dem guten Damm. die versteinerte schlange B 307 war ver-
muthlich ein schlangenförmiger stein; und kein gott darf
auftreten, dass nicht erinnert würde, wie solcher auftritt nicht
ein factum sei sondern nur eine hypothese, ut res tanto au-
gustior esset /1. daher endlich so viele noten die durch-
aus nichts anderes enthalten als was deutlich im texte steht.
andere freilich enthalten auch gerade das gegentheil. z. b.
K21 sagt Homer
5
40
1
20
8
Θ
Θ
20
ὀρϑωϑεὶς δ' ἔνδυνε περὲ στήϑεσσι χιτῶνα,
hr Heyne aber induti χιτῶνα dormiebant, wie er auch 1657
behauptet qui cubat, indutus est seu tunica seu pallio, unbe-
kümmert um stellen die ganz entschieden das gegentheil
beweisen, wie B43, die er selber citirt, und α 487 sq., wo
Eustathius die sitte nackend zu schlafen ausdrücklich an-
merkt. oder wenn der dichter viermal erzählt (X 165 173
230 und 251) Hector sei um die stadt gelaufen (πόλεν reg
δινηϑήτην, ἄστυ πέρι διώκει, περὲ ἄστυ δίον), so lässt ihn
unser herausgeber vor der stadt laufen, fast in gerader linie,
dreimal hin und dreimal her, ohne dass ihm der muthige
renner Achilleus den pass verrennte. er folgert das aus topogra-
phischen gründen, die aber durch ein solches resultat ziem-
lich verdächtig werden, wie denn überhaupt seine untersu-
chungen der art selten mehr ausbeute geben möchten als
X 137 gewonnen wird: licet saltem qualemcungue locorum
speciem ante oculos ponere; alioquin nulla carminis satis
magna esset suavitas. indess, ἐπεὶ πτολυμήχανός ἔστι, weiss
er auch auf andere weise zu helfen. entweder möge man
annehmen, vers 165 sei serioris interpolatoris molesta opella,
wie auch 251 (und 173? und 230 ὃ), oder man möge schreiben
περιδινηϑήτην circumegerunt se xara πόλιν, παρὰ, ἐπί. ita
saltem, wird bescheiden hinzugefügt, interpretandi rationibus
satisfecisse videor. wer zu so durchgreifender dreischneidiger
interpretation belieben trägt, dem empfehlen wir noch ein
merkwürdiges beispiel Ο 386.
dies die erklärung. der text ist, wie in der grösseren
ausgabe, die vulgata, hin und wieder mit einem pannus pur-
pureus aus der Wolfischen recension verbrämt, aber durch
ausstossung des ν ἐφελκυστικόν, weglassung des augmentes,
zerreissung der composition (ὦ 301 dal xrausvwv, P481 Bor
ϑούν) und andre willkürlichkeiten zu Heynischem eigenthum
gestempelt. ein so mangelhafter text war allenfalls zu ent-
schuldigen, wo dem leser frei stand aus der varietas lectionis
sich selbst einen besseren zu constituiren, nicht aber hier,
wo es keine varietas lectionis gibt und wo ungeübte als leser
vorausgesetzt werden. an emendationen ist nicht zu denken:
iamdudum, rühmt sich hr Heyne 5. X, vanitatem illem iu-
venilis aetatis animo excussi, qua ex novandae lectionis co-
40 natu clarescere vellem. doch haben wir, bei sorgfältiger
21
durchlesung des ganzen werkes, zwei conjeceturen gefunden,
freilich solche die einen nicht schon berühmten schwerlich
berühmt machen dürften. nehmlich für sunrevewv Ψ 81 und
A427 nürevewv, was in einem misslichen streite mit der
prosodie zu liegen scheint, und für
ὕχωμαν φίλην ἐς πατρίδα γαῖαν
1414 ἵκωμαι ἰὼν ἐς πατρίδα raiav, was als leichte heilung
empfohlen wird, gleich als wenn die leichteste und, was mehr
ist, wahre noch nicht gefunden wäre.
häufiger ist die interpunction geändert. so 4338
τὼ δ' αὐτὼ μάρτυροι ἔστων
πρός τε ϑεῶν — |
καὶ πρὸς τοῦ βασιλῆος ἀπηνέος, ei ποτε δ' αὖτε
χρειὼ ἐμεῖο γένηται ἀεικέα Aoırov ἀμῦναι
τοῖς ἄλλοις.
hr Heyne setzt ein punctum nach ἀπηνέος, ein kolon mit
einem gedankenstrich, als zeichen des ausgefallenen nach-
satzes, nach ἄλλοις. so haben wir denn zwei unvollendete
sätze statt dass sonst höchstens einer war. B302
ἐστὲ δὲ πάντες
μάρτυροι, obs μὴ Κῆρες ἔβαν ϑανάτοιο φέρουσαι.
χϑιζά τε καὶ πρωϊζ᾽, OT ἐς “Τὐλίδα ----
si procedit oratia a verbis χϑιζά τε καὶ πρώϊζα, importunum
est χϑιζά τε καὶ πρώϊζα nuper accipere de intervallo novem
annorum. die importunität hebt hr Heyne, ohne es zu
wollen, selbst, indem er ganz richtig χϑιζά re καὶ πρώϊζα
als gleichbedeutend mit nuper anerkent: wie dies in seiner
unbestimtheit die längsten und die kürzesten zeiträume mit
einander begreift, so auch xJıla τε καὶ πρώϊζα, wofern er-
laubt ist aus dem prosaischen gebrauch des entsprechenden
χϑὲς καὶ πρώην zurückzuschliessen. ergo melius iunguntur
οὃς μὴ Κῆρες ἔβαν ϑανάτοιο φέρουσαι χϑιζά ve καὶ πρώϊζα
nupera peste. demnach werden die an der pest gestor-
:benen unterschieden von früher gestorbenen, deren es doch
in den neun kriegsjahren vermuthlich gab. soll die unter-
scheidung grund haben, so muss nothwendig von den einen
gelten was von den anderen nicht gilt. nun sind die an der
pest gestorbenen keine zeugen; die früher gestorbenen wer-
den also zeugen sein! dazu kömt dass eine periode mit einem
blossen unverbundenen öre anzufangen der Homerischen
80
40
22
sprache so ungewöhnlich ist als dem Homerischen versbau
eine periode mitten im hexameter zu beginnen. unhomerisch
in beiden rücksichten ist auch die abtheilung 1 97
ἐν σοὶ μὲν λήξω, σέο δ' ἄρξομαι. οὕνεκα πολλῶν
λαῶν ἐσσὲ ἄναξ:
und wie natürlich schliesst sich die causalpartikel an das
vorhergehende, wovon sie den grund enthält. unhomerisch
ferner und unnatürlich ist II55
αἰνὸν ἄχος τό μοί ἔστιν, ἐπεὶ πάϑον ἄλγδα ϑυμῷ.
10 κούρην ἣν ---
τὴν ἂψ ἐκ χειρῶν ἕλετο κρείων Ἀγαμέμνων
das so oft und immer an dieser stelle wiederkehrende ἐπεὶ
πάϑον ἄλγεα ϑυμῷ durch ein punctum abgetrent und zum
vordersatz erhoben worden. so auch E 665
βάρυνε δέ μιν δόρυ μακρὸν
ἑλκόμενον" τὸ μὲν οὔτις ἐπτεφράσατ' οὐδ' ἐνόησε,
μηροῦ ἐξερύσαι δόρυ μείλινον, δφρ᾽ ἐπιβαίη,
σπευδόντων.
der herausgeber interpungirt mit einem komma vor δόρυ
90 μιδίλιγνον und vor τό, was er, wieihm oft begegnet, mit dem
relativum verwechselt, und versteht, qui eum manibus subiectis
ducebant, hastam non animadvertebant adhaerentem vulneri:
aber wie ist das möglich, wenn die führer nicht ohne gesicht
und gefühl waren? und wie lahm hinkt δόρυ μείλινον nach!
ohne zweifel ist τὸ demonstrativ: “daran dachte keiner, den
speer herauszuziehn”. auch das folgende wird misverstan-
den: öge’ ἐπιβαίη wird zu σπευδόντων gezogen, aber es muss
nach Homerischer weise in dem verse untergebracht werden
in dem es steht, verbunden mit ἐξερύσαι, “den speer heraus-
80 zuziehn damit der verwundete auftreten und gehn könte”.
hr Heyne übersetzt iam satis laboris impendendum erat in
hoc ipso ut eum currui imponerent, wiewohl weit und breit
umher kein wagen zu sehn ist. oder K 355
ἔλπετο γὰρ κατὰ ϑυμὸν ἀποστρέψοντας ἑταίρους
ἐχ Τρώων ἰέναι πάλιν, "Ertopos ὀτρύναντος.
so, das komma nach πάλιν, interpungirt hr Heyne, damit
πάλιν verbunden werde mit ἀποστρέψοντας, was indess viel
zu weit entfernt ist und eines solchen zusatzes gar nicht be-
darf. πάλιν gehört zu ὀτρύναντος, und πάλιν ὀτρύνειν ist um
40 nichts befremdlicher als ἰϑὺς φρονεῖν. wie sehr der vers
Θ
23
unter hn Heynes änderung leide, dürfen wir kaum berühren,
da auf metrik rücksicht zu nehmen ihm nie gefallen hat, so
oft sich auch anlass darbot.
die vergleichung M 278—89, die zwar, wie wohl jede
von einigem umfang, parenthetische glieder hat, aber doch
immer eine und dieselbe ist, wird hier zerschnitten durch
ein punktum 283. schon die genaue entsprechung zwischen
ὥστε vıpades πίπτωσι ϑαμειαί und ὥς τῶν λίϑοι πωτῶντο
ϑαμειαί hätte warnen sollen. doch die seltsamste inter-
punction scheint X 52
εἰ δ' ἤδη τεϑνᾶσι" καὶ εἰν Aldo δόμοισιν
ἄλγος ἐμῷ ϑυμῷ.
welche bemerkung “wenn sie todt sind, so betrüben sie mich
auch im tode”! und welches widersinnige auch!
abweichende lesarten werden höchst selten angeführt:
wir erinnern uns nur folgender. ὦ 202
αἰετοῦ οἴματ' ἔχων μέλανος τοῦ ϑηρητῆρος
billigt der herausgeber des Aristoteles einfall μελανοστοῦ
ϑηρητῆρος: wer aber die diction der ältesten poesie auch nur
oberflächlich kent, wird nicht anstehn gegen den gefeierten
philosophen dem unbekanten grammatiker beizupflichten, der
schol. B bemerkt ὡς οὐ dei ἀπὸ τῶν ἀφανῶν ποιεῖσθαι τὰ
ἐπίϑετα. Ψ 444
φϑήσονται τούτοισι πόδες καὶ γοῦνα καμόντα
ἢ ὑμῖν
heisst φϑίσονται eine nicht üble lesart: wir hätten sie als
einen gewöhnlichen schreibfehler, der hier sinn und con-
struction zerstört, nicht der erwähnung werth geachtet. 7870
σπερχόμενος δ᾽ ἄρα Mmowöyng ἐξείρυσε χειρὸς
τόξον" ἀτὰρ δὴ ὀϊστὸν ἔχεν πάλαι, ὡς ἴϑυνεν
wird so verwerflich gefunden als die Massilische lesart
σπερχόμενος δ' ἄρα Μηριόνης ἐπεϑήκατ' ὀϊστόν
τόξῳ" ἐν γὰρ χερσὶν ἔχεν πάλαι, ὡς ἴϑυνεν:
statt der beiden verse soll nur der erste Massilische beibehal-
ten werden; womit wenige werden auszureichen wissen.
gewöhnlicher ist dass über echtheit oder unechtheit
ganzer verse und stellen abgeurtheilt wird, nicht eben auf
die art dass wir glaubten, die leser würden sonderlich viel
verloren haben, wenn hr Heyne seinem versprechen in der
vorrede 5. VIII, auf kritische subtilitäten wegen lubricität
10
40
24
der sache sich nicht einzulassen, treu geblieben wäre. als
verdächtig bezeichnet sind nur B206, B252—6, 0223, ohne
entwickelung oder auch ohne angabe von gründen, indem
jetzt durch stillschweigen auf die frühere compilation ver-
wiesen wird. sonst wird interpolation bald vermuthet bald
behauptet, beides nach gutdünken : die schuld fällt meist auf
dierhapsoden, die, um einen gedanken zu erweitern oder aus-
zufüllen (3265 und 605), vornehmlich aber um der oft stocken-
den maschinerie nachzuhelfen (7431, 3356), aus eigenem
10 vorrath hinzugethan. so ist die merkwürdige und echt alter-
εϑ
ὡ
thümliche stelle 5 810---828 aus rhapsodenlappen zusammen-
geflickt; so die ähnliche Y246—-255. bisweilen bleibt das
urtheil suspendirt, z. b. 2444 potest de loco in utramque
partem disputari, antiquitatemne redoleat an loquacitatem
rhapsodi, besonders aber bei der frage über die entstehung
des ganzen. ob Ilias und Odyssee, heisst es 41, von Einem
verfasser herrühre, der das ganze gedicht, ehe er an die
ausarbeitung ging, im geiste entworfen tanquam ἐδέαν τοῦ
ὄντος (Ὁ), oder ob jemand gewesen sei der die einzeln ge-
sungenen rhapsodien in unser epos zusammengefasst und ver-
theilt (eine ganz eigene alternative!), darüber lasse sich man-
cherlei vermuthen, aber nichts ausmachen, so dass jedem
freie gewalt zu denken und zu meinen gelassen werde. dem
haufen, dem die unfähigkeit in untersuchungen solcher art
zu entscheiden blos liebenswürdige bescheidenheit dünkt,
muss das treflich gefallen. ebenso in den einzelnen theilen.
ob der schifskatalog später hinzugekommen oder interpolirt
sei, quaeri potest, potest quoque dubitari: ad liquidum per--
duci nihil. das siebente buch poterat carmen singulare con-
stituere: forte etiam aliquando carmen singulare fuit; quibus
de rebus, si suspicari licet, nihil tamen potest affirmari. so
auch das achte. fühlte der herausgeber nicht dass mit der-
gleichen sätzchen ein reines nichts ausgesprochen werde,
indem das posse, die möglichkeit, noch ganz andere dinge
auf erden umfasst? anderwärts spricht er bestimter, seine
eigene vorschrift überschreitend: bemerkungen wie £1 hie
saltem sagacitatem in consarcinandis rhapsodiis desideres
setzen doch wenigstens eine consarcinatio rhapsodiarum als
historisch voraus, und in der vorrede s. XIII behauptet er
40 geradezu antiqua carmına plura, recitari seorsum solita,
25
aliquando opera aliqua ingeniosa succedente in unum epos
coaluisse,
excurse sind aus der grösseren ausgabe neun aufge-
nommen, theils unverändert theils mit einigen zusätzen, wie
der dritte und siebente, oder abkürzungen, wie der vierte
und achte. sie handeln de acie Homerica et tactica Achi-
vorum et Trojanorum, de proelio primo secundo tertio quarto,
de locis in quibus ante Trojam est pugnatum, de castrame-
tatione, de castrorum oppugnatione, de computatione dierum
in Iliade et pugnarum per eos distributione. es sind nehm-
lich die welche in den beurtheilungen anderer recensenten
wenig oder gar nicht berührt worden, so dass es doch scheint,
hr Heyne habe’ von dergleichen beurtheilungen mehr als
gehört. doch auch wir wollen ihm die freude nicht verderben
diese aufsätze noch in künftigen auflagen von neuem zu
wiederholen.
besondere aufmerksamkeit verdiente noch die moralische .
oder vielmehr ascetische wendung, die viele anmerkungen
nehmen, die wärme mit der hr Heyne überall das sittlich-
schöne anerkent und zur nachahmung empfiehlt (Χ 304, 7506),
der eifer mit dem er besonders die tugend einschärft, wovon
er selbst in der vorrede ein so bewundernswürdiges muster
aufstellt, die bescheidenheit; die gutmüthige satire, womit
er die unart der jugend straft (N355, 7'218) und der ge-
lehrten (#473) und unserer philosophen (ibid.) und der
priester (442) und der könige (. 8). aber wir müssen uns
begnügen mit dieser andeutung, um zu einigen worten über
den vortrag der noten zeit zu behalten.
wenn wir die form der noten ihrem inhalt entsprechend
finden, so ist das freilich ein zweideutiges lob, aber doch
wirklich das einzige das wir ihnen mit wahrheit ertheilen
können. dass in so engem raum sich eben kein stil entfaltet,
ist verzeihlich; dass in der alten sprache ein durchaus mo-
derner und zwar entschieden Deutscher geist uns anspricht,
wäre erträglich: denn was sind wir nicht zu ertragen längst
schon gewöhnt, durch hn Heyne als tonangeber gewöhnt?
aber verstösse gegen reinheit und richtigkeit der sprache
sind so gewöhnlich dass sie auch ungeübten auffallen müssen.
denn, um von vielem nur einzelnes zu erwähnen, wie es sich
gerade ungesucht darbietet, wer wüste nicht dass pugnae
20
40
26
cum hasta Parg., experiens quam longissime jaculari possit
I1590, ὁ quorum medio erant quoque Myrmidones Π 233,
a se invicem discesserunt 4 ὅ81, corpus curare negat % arg.,
altera vice Ὁ arg., quarta vice X arg. nichts weniger ist als
Latein; dass ne quidem nicht ungetrent vorkömt, wie B 337
ne quidem deliberandi locus; dass quoque anders gestellt
wird als es hier immer gestellt ist; dass iterum und wie-
derum zwar gleichlautend aber nicht gleichbedeutend sind
(B 370 iterum nunc, ut alias, excellis); dass tanquam nicht
10 verwechselt werden darf mit utpote (N 115 placabili est
animo tanguam vir bonus), noch alter mit alius 4 arg., noch
num mit an 3242, noch das gerundium nach Französischer
sitte mit dem participium (IT 855 abiit lamentando, {δ 10]
ᾧχετο ejulando, Ψ 104 diffluxit exclamando); dass una soboles
keinen gegensatz bildet gegen multi liberi #602; dass jus-
sisse videri debere 51 so wenig fein klingt als expugnare
conare 119] oder miserantibus adstantibus 7'308; dass end-
lich anakoluthien zu meiden sind wie 790 parendum fuit
Herculi jussis Eurysthei, privatus regi, und #142 patet Pe-
leum vota fecisse ut, si is rediturus esset, se ejus comam
consecraturum 6380.
die incorrectheit erstreckt sich bis auf den druck. en-
klisis und anastrophe scheint so oft vernachlässiget als beob-
achtet. dazu kommen fehler wie B 81 πυϑοίμεθϑα für πει-
ϑοίμεϑα, 199 de für de, N 663 nothus für notus, Z167 Venus
für Juno, 0284 ἐρίσσειεν für ἐρίσσειαν, #59 ἐπεὶ für ἐτεί.
am ende des ersten bandes sind einige errata corrigirt, z. b.
für ἀπὸ ξο soll man setzen ἀπό ἕο.
erfreulicher ist wahrzunehmen dass der herausgeber
nicht verschmäht hat kritiken, die seine grössere ausgabe
getroffen haben, bei der kleineren zu benutzen oder wenig-
stens zu berücksichtigen, freilich nicht oft, aber doch bis-
weilen. zwar noch immer wird 4289 ἃ τινὰ mit ἅσσα ver-
wechselt, und 4460 die schenkel mit den schenkelknochen;
ἔρεψα A839 ist noch immer ἔστεψα, und der ἐχπαγλότατος
A146 der imposante, und ἐπαρξάμενος A411 initio facto a
dextra; der breite Hellespont endlich #86 und P432 ist |
das ganze meer vor dem Hellespont, und der palast des
Zeus E733 ein luftschloss. ja der blutdurstige rhapsode, der
40 uns den vers geschmiede
τ
Θ
+]
Φ
27
ψαύσῃ δ' ἐνδίνων dıa 7’ ἔντεα καὶ μέλαν αιμαὰ
ἂν 806, ist aus dem dunkel einer observation trotzig hervor-
getreten in das tageslicht einer note. aber in χρατὸς an’
ἀϑανάτοιο A530 hat die apostrophirte präposition den fal-
schen acutus verloren, in ϑήσειν γὰρ ἔτ᾽ ἔμελλεν ἐπ᾽ ἄλγεα
Β89 den zweifelhaften erhalten; _4 45
τόξ' ὥμοισιν ἔχων ἀμφηρεφέα τε φαρέτρην
wird die ehemalige erklärung, τόξ' ἔχων sc. χερσίν, nunmehr
hart befunden und eine andere vorgeschlagen, ut jungas τόξα
et φαρέτρην, utque de una pharetra accipias (Ὁ); endlich zu-
gegeben, praestat inter haec accipere Apollinem arcu ex hu-
mero suspenso incedentem. zu ὀΐομαι ἄνδρα χολωσέμεν A 18
wird nicht mehr ἐμὲ ergänzt, wie jedoch noch zu φαίην κε
ἐχλελαϑέσϑαι Z285, sondern ἐγώ. zu der note über ἑλειχά-
scıda κούρην «498 ist hinzugekommen praeferam vigorem
oculorum per mobilitatem declaratum, mit dem nachdenk-
lichen zusatz ineptus essem si quidquam praecise affırmare
vellem. zu οὐλοχύτας 4449 ist in einer parenthese gesetzt
hebeopfer; übrigens hat es sein bewenden bei der mola
salsa. endlich die anmerkung zu 4 604
μουσάων 9 ai ἄειδον ἀμειβόμεναι ὀτεὶ καλῇ,
die sonst zwischen zwei sive wankte, ist nun bereichert mit
einem dritten, sive, quod praestare puto, simpliciter accinentes.
aller der mängel und unvollkommenheiten ungeachtet,
die wir zu rügen genöthiget gewesen sind, wollen wir der
Heynischen arbeitihre relative verdienstlichkeit nicht abspre-
chen. nicht nur wird sie gewis, nach dem wunsch des ver-
fassers 8. II, bessere veranlassen, wie ja das schlechteste
buch am leichtesten übertroffen werden kan: sondern auch
diejenige klasse von lesern, für welche sie eigentlich bestimt
ist, wird ihr bei vorsichtigem gebrauch manche nützliche be-
lehrung verdanken. beispiele zu geben enthalten wir uns:
denn was neu wäre und zugleich scharfsinnig und gründlich
gedacht, wüsten wir nicht auszuheben.
20
1
2
Θ
Θ
1.
(Jen. A.L.Z. 1809 n. 2439.)
Leipzig bei Göschen: OMHPOY EIH. Homeri et Homeridarum
opers*et reliquiae ex recensione F. A. Wolfii. Vol.I Dias. parsI
xcvı und 421 s. Vol.II Ilias. pars 11 445 5. Vol. III Odyssea.
pars I 352 5. Vol.IV Odyssea. pars II mit Vol. V 536 5. Vol.YV
Batrachomyomachia, hymni sive prooemia, epigrammata, cetera-
que fragmenta Homerico nomini olim adscripta. 1804—7. 8.
Erst jetzt in diesen blättern von der vollendung der Wolt-
schen recension des Homeruszu reden halten wir nicht für unzei-
tig. es gilt ja nicht ein ephemeres messproduct, dem die kritik
auf dem fusse folgen muss, wenn sie nicht bald, statt über
lebendiges gericht zu halten, über todtes die standrede halten
will; es gilt ein werk von hoher und dauernder wichtigkeit.
die ältesten und zugleich herrlichsten gesänge darzustellen,
zwar nicht wie sie von den lippen der sänger geflossen sind,
aber wohl in der schönsten und vollendetsten gestalt zu der
die gunst geraumer zeiten sie fortgebildet, und diese dar-
stellung in fernen des alterthums die, obgleich heilige ge-
burtsstätte der Griechischen gesittung, da lagen wie
die stadt der Kimmerischen männer,
eingehüllt in nebel und finsternis,
zu begründen auf gesetze von einleuchtender nothwendigkeit
und unerbittlicher strenge, — ein solches unternehmen, durch-
geführt mit grossem verstande, mit umfassender gelehrsam-
keit, mit lauterem wahrheitssinn, erweckt theilnahme und
bewunderung zu jeder zeit. aber es erweckt auch leicht
ängstlichkeit in dem der ein öffentliches wort darüber sagen
soll. eine anzeige scheint unnöthig, eine beurtheilung an-
masslich und, so lange der commentar des herausgebers zu
erwarten steht, voreilig. zwischen beides hindurch sehen
wir nur den ausweg, dass wir uns von dem weiten gebiet
der Homerischen kritik das einzelne feld aussondern das
unsern eigenen studien am nächsten liegt, und über dessen
29
bearbeitung unsere meinungen und zweifel mit einiger gründ-
lichkeit darlegen, nicht um den meister zu meistern, sondern
ob wir ihn vielleicht veranlassen uns zu belehren. wir wählen
die orthographie in weiterm sinne, und knüpfen den losen
faden unserer bemerkungen an das paragogische ».
dass das paragogische » zu ende dem vers angehängt wor-
den, wird keiner tadeln der erwägt was von Hermann (de
emendanda rat. Gr. gr. c. 5) und in der berühmten recen-
sion der Heynischen Ilias (Allg. Litt. Zeit. 1803 s. 265) erinnert
ist. vielmehr dürfte man geneigt sein diesem » noch weitern
spielraum zu geben. warum z. b. wird nicht ἐσσίν geschrieben
wie ἐστίν ὃ Eustathius freilich will das nicht (1408 14), aber
aus einem unhaltbaren und, wie es scheint, von ihm selbst
ersonnenen grunde: die handschriften wollen es gewöhnlich.
sodann, wenn der doppellaut δὲ das » annimt in dem imper-
fectum ἤσκειν Γ 387 und dem plusquamperfectum ἑστήκειν
7691, warum nicht in allen imperfecten und allen plusquam-
perfecten? um so mehr da die entstehung dieses &ı in dem
einen und dem andern tempus aus derselben zusammenzie-
hung des ee gegenwärtig erhalten wird dadurch dass sowohl
ἤτεεν vorkömt als ndssv (E358 Σ 404); da für das plusquam-
perfectum die anderwärts mögliche verwirrung der dritten
person mit der ersten bei Homerus darum nicht zu befürchten
ist weil die erste ihm nur auf e« ausgeht; und da die dritte
auf εἰν, im Attischen auch ausserhalb des hiatus üblich
(s. Pierson zu Möris s. 173), bei Homerus fast immer zugleich
durch hiatus und hebung, oft auch durch einen entschiedenen
abschnitt in vers oder sinn empfohlen wird:
βεβλήκει" αἰχμὴ δὲ διέσσυτο Ε 661
βεβλήκει" ὃ μὲν αὕτις ἔβη 9270
βεβλήκει" ἄλλος δὲ ϑύρην 4275
εὖϑ᾽ ὃ δεδειπνήκει, ὃ δ' ἐπαύετο ρ 809
δεῖξαι δ' ἠνώγει ᾧ πενθερῷ Z 110
στῆϑος βεβλήκει ὑπὲρ ἄντυγος 8412.
dazu kömt die autorität der bedeutendsten grammatiker, nach
den Venediger scholien zu E 661 und Z170 des Aristarchus,
nach denselben zu Ξ 412 des Zenodotus und Aristophanes;
vgl. zu ©68, Harlej. schol. zu ε 112, Porson zu x 469.
dieselben gründe aber, die zu ende des verses dem »
seine stelle sichern, verlangen dahin, so oft eine wahl statt 4
80
findet, die form die mit vollerem bleibenderen tone das ohr
trifft. nicht 2 ἔμμεν ναῦφιν ὑσμῖνα κυανοχαῖτα ἀστεροπητά σποι-
κιλόμητις lesen wir in den ausgängen, sondern εἶναν νηῶν
ὑσμίνην κυανοχαίτης ἀστεροπητής ποικιλομήτης, trotz den Bent-
leyschen conjecturen und der Heynischen verwunderung zu
4580. ἡμέτερον δῶ hat das Zenodotische ἡμέτερόνδε ver-
drängt (H 363 Σ 385 und 424), für Aidocde Ψ 137 wurde
Aidos δῶ geschrieben, für Arosidao Πηλείδαο, und zwar ἐν
ταῖς χαριδστέραις, Argsiwvog Πηλείωνος (Β 192 Ρ 191). daher
ıo scheint richtiger
σιδηρέῳ ἄξονι ἀμφίς Ε128
und
βαϑὺς δέ Te Τάρταρος ἀμφίς Θ 481
(vgl. Ξ 128 Ψ 880) als
πολλὰ δέ 0’ ἀμφί
δάχρυα ϑερμὰ χέον Ζαναοί w 45
und
πολλὰ δέ 0’ ἀμφί
ο΄ μῆλα κατεχτάνομεν ὦ 65; ᾿
» an welchen beiden stellen die gewöhnliche lesart augpig hat.
daher würden wir lieber die zwei verse die auf via ausgehn,
gel ve πατὴρ 809 via el1l,
wo Zenodotus &o παῖδα gelesen zu haben scheint, und
οἷόν πού τις ἐέλδεται ἔμμεναι υἷα v 35
nach den vielen ändern die auf υἱόν ausgehn (eine flüchtige
zählung ergibt 40 in der Ilias, 18 in der Odyssee) als um-
gekehrt, lieber & 435 Ἑρμῇ Μαιάδος υἱεῖ setzen als IT 116
Βώρῳ Περιήρεος υἷε, lassen, vorausgesetzt nehmlich dass viei
überall eine epische form sei (s. Hermann zu dem Homer.
so hymn. an Apollo 48). αἰέν steht zu ende des verses nur _4 821
τῶν δὲ σϑένος ὄρνυται ale,
kan sich aber da so wenig behaupten wie ale in der mitte
des verses, wo die letzte sylbe vor einem vocale kurz wird:
ne μοι αἰδὲ Evi στήϑεσσι φίλον κῆρ
τείρει α 841
ἡ δὲ καὶ αὕτως u αἰεὶ ἐν ἀϑανάτοισι ϑεοῖσιν
γειχκεῖ A520
αἰεὶ ἐμὴν ψυχὴν παραβαλλόμενος πολεμίζειν I 822
αἰεὲ ἐνὶ στήϑεσσι νόον πολυκερδέα νωμῶν ν 265
40 αἰεὶ aAng χαλεπτῆς μεμνημένοι x 464
81
ἷζε μυχοίτατος αἰεί" ἀτασϑαλίαι δέ οἱ οἵῳ
ἐχϑραὶ ἔσαν φ 145.
übelklang zu befürchten von αἰὲν ἐνί, αἰὲν ἔν, αἰὲν dury,
thut kaum noth nach den beispielen die Heyne T. VII p. 416
gesammelt hat, und die leicht zu vermehren sind (re reve-
σϑην A312, re γυναικῶν ψ 21, re γῆρας W 24). οὕτω geht
billig in οὕτως über, so wohl wenn der folgende vers mit
einem vocal anfängt:
| ἐπεὶ πολὺ κάλλιον οὕτω.
ἀλλ᾽ οὗτος μὲν r 858
und | |
ἐπεὶ πολὺ κάλλιον οὕτω.
δἵνεκα γὰρ ξείνοιο 3543,
in welchen fällen schon um übereinzustimmen mit
ἐπειὴ πολὺ φέρτερον οὕτως.
ὧδε καὶ οἱ πρότεροι A 801
οὕτως geschrieben werden muste, als vor einem consonanten,
wie Ε 249 οὕτω Θῦνε, N309 οὕτω “εύεσϑαι, ὃ 543 οὕτω Klar,
0222 οὕτω Πῶς. an der zuerst angeführten stelle hat, was
wir wünschen, eine Wiener, an der zweiten eine schätzbare
noch unverglichene Augsburger handschrift. die meisten
handschriften haben auch für ἔνισπτε zu ende des verses (der
folgende fängt meist mit einem absatz der rede oder mit
einem vocal an) ἕνισπες, oder vielmehr, nach der richtigen
bemerkung des Harlej. scholiasten zu ᾧ 180, ἐνίσπες, wie
A186, wo es Heyne für einen druckfehler hält, #470, wo
derselbe nicht unwahrscheinlich findet dass ehemals so ge-
lesen worden, r 101 und 247, ὃ 314 und 331, u 112, ὃ 185,
x 166, ψ 25, Apollonius Rhod. 1 487. dass unleugbar auch
Evıorce vorkömt,
γημερτές μοι Evione πότ' ᾧχετο ὃ 462,
begründet so wenig einen einwand gegen ἐνίσπες als ἴσχε
gegen σχές, δίδου gegen δίδωϑι (r 58 und 380). die hand-
10
80
schriften geben ferner statt der hinfälligen duale auf 8 häufig -
die tönenderen plurale auf eg: wie M 330 vor Aristarchus
gelesen wurde
τὼ δ' ἰϑὺς βήτην Avniav μέγα ἔϑνος ἄγοντες
und Καὶ 121 _1348 noch gelesen wird
οὗ δ᾽ ὅτε δὴ σχεδὸν ἦσαν ἐπ᾽ ἀλλήλοισιν ἰόντες
| >
? Romet 4 ας ὅπου, μα. VE
Augen Sud ἱμαϊβαλ ἐμ
und
82
ἀλλ' ἄγε δὴ στέωμεν καὶ ἀλεξώμεσϑα μένοντες,
ungeachtet Zenodotus und Aristophanes lasen, was die gram-
matische genauigkeit fordert, ἰόντε und μένοντε; wie auch
e227 aus dem Eustathius und dem Harlej. codex aufgenom-
men ist
τερπέσϑην φιλότητι παρ᾽ ἀλλήλοισι μένοντες
statt des gewöhnlichen μένοντε, so könte δ 88 mit demselben
Harlej. und dem erwähnten Augsburger codex gelesen werden
ἢ μὲν δὴ νῶϊ ξεινήϊα πολλὰ φαγόντες |
ἄλλων ἀνθρώπων
statt φαγόντε, 4181 mit einem Wiener
τὼ δ' ἔσταν ἑχάτερϑε παρὰ σταϑμοῖσι μένοντες
EU ὑπὲρ —,
x 378 mit demselben
τῶ δ' ἔξω βήτην μεγάροιο κιόντες.
ἑζέσϑην δ' ἄρα,
ω 153 mit einem andern
τὼ δὲ μνηστῆρσιν ϑάνατον κακὸν ἀρτύναντες
ἴχοντο.
vgl. Ernesti zu e 227.
nun ist ferner nicht abzusehn warum der metrischen
periode mehr vollständigkeit am schlusse gegönt sein sollte,
der ohnehin durch eigene gewichtigkeit in das ohr fällt, als
in der mitte, über welche die stimme unaufgehalten dahin
eilt*). vollständig aber kan der Homerischen poesie, die
alle ihre gestalten nicht in dürftigen umrissen aufstellt son-
dern in plastischer runde, nicht das heissen was allenfalls |
die bescheidenste nothdurft abzuspeisen hinreichte. deshalb
ist uns erfreulicher
οὐρανόϑεν' πρὸ γὰρ ἧκε ϑεά A195 und 208
als
οὐρανόϑε προῦφαινε ı 145,
und
στῇ δ' onıdev, ξανϑῆς δὲ κόμης Ele Πηλείωνα A197
als
στῇ δ' ὄπιϑε, πλῆξεν δὲ μετάφρενον II 791;
erfreulicher
*25) versus aeque prima et media et extreme pars attenditur, qui
debilitatur in quacunque sit parte titubatum. Cicero de oratore 3 50.
33
αὐτὰρ Ὀδυσσῆα προτὶ δώματα 9 517
und
κυλινδόμενα προτὶ χέρσον ı 147
als
ἐκ χροὸς Eine δόρυ, ποτὶ δὲ φρένες αὐτῷ ἕποντο IT504
und
λίϑαχκε ποτὶ πέτρῃ ε 415,
zumal ja auch
ὕδωρ προτὶ ἄστυ φέρεσκον x 108
geschrieben ist, und 10
πέτραι ἐπηρεφέες, προτὶ δ' αὐτάς u59,
meist unter dem schwanken der handschriften und ausgaben;
erfreulicher ist die verdoppelung des » in ἐννοσίγαιος, wie-
wohl die freude getrübt wird durch den widerspruch dieser
form gegen εἰνοσίφυλλον, als die, freilich Aristarchische und
Aristophaneische, nichtverdoppelung in συνεχές M 26 ı 74.
wir ertragen gern παραὲ λαπάρην 1'359, wiewohl anderswo Ὁ
(#517) κατὰ λαπάρην genügend gefunden worden; gern drrai
deiovs Καὶ 316 und O4, wiewohl öro so hinlänglich wäre als
es in ὑπὸ ῥιπῆς ist (®@12 9192), da ja das ὃ von δέος und 90
δείδω, wie von δὴν (8. Hermann zu Orpheus 8. 507), position
macht, überall ausser etwa H 117
εἴχτερ ἀδειής γ᾽ ἐστί
und β &
ϑεῶν δ' ὑποδείσατε μῆνιν.
nicht befremden darf περίφρων Εὐρύκλεια τ 857, so stark auch
das beständige περίφρον Πηνελόπεια hinzieht zu περίφρον,
worin der kurze vocal, obgleich weder durch hebung ge-
tragen wie in Ποσείδαον ἐπάμυνε 5357 und Τηλέμαχε ποῖον
r320, noch, wie in Ἕχτορ εἶδος ἄριστε P 142, durch das 90
digamma, dennoch den alten wie manchen neuern gram-
matikern, die solcherlei träger gering genug anschlagen
(8. Harlej. schol. zu r 320 und Bentley zu %# 602), nicht mehr
misfallen dürfte als in den vorr. s. Lıx angeführten bei-
spielen, oder, um entscheidendere anzuführen,
Tooro βλοσυρῶπις ἐστεφάνωτο A136,
βοῶπι πότνια Ἥρη Σ 357
nach dem Venediger codex,
βοῦν ryıv εὐρυμέτωπον r382 und Καὶ 292,
oder 40
10
Θ
84
ἐσθλοὶ τετράκυκλοι ἀπ' οὔδεοος ὀχλίσσειαν ı 242
verglichen mit
πρόσϑε μὲν ἡμίονοι ἕλκον τετράκυκλον ἀπήνην 2 324
(denn ἐπιστάμεσϑθα N 238,
vol δὲ καί x’ ἀγαϑοῖσιν ἐπιστάμεσϑα μάχεσϑαι,
würden wir nicht hieherziehn, sintemal da höchst natürlich
ist aus den Venediger scholien ἐπισταίμεσϑα zu schreiben).
aber wohl befremdlich ist dass so häufig μέν gefunden wird,
wo μήν dem sinn allein, dem verse besser zusagt. wer da
schreibt
ei δ' ἄγε μὴν πείρησαι A 302
n, μὴν καὶ πόνος ἐστὶν ἀνιηϑέντα γέεσϑαι Β 29] Η 898
ὧδε γὰρ ἐξερέω, καὶ μὴν τετελεσμένον ἔσται Ψ 410
οὐ μήν ol τόγε nallıov 252,
warum schreibt der nicht auch, unbeküimmert um des Ατὶ-
starchus autorität (Ven. schol. zu /57) und um die von Heyne
(zu A477) zu hülfe gerufene alte schreibart, die ja doch in
ihrer ganzheit herzustellen, wenn nicht unmöglich, gewiss
unnöthig ist, und deren vereinzelte trümmer miften im neuen
gebäude nur steine des anstosses sein können, — warum
schreibt er nicht
καὶ μὴν τοῖσιν ἐγὼ μεϑομίλεον A 269 und 273
ἡ μὴν δὴ μάλα πολλὰ μάχας εἰσήλυϑον Β 198 Ε191
οὐ μήν πως ἅλιον πέλει ὅρκιον A158 und 396,
den kurzen vocal für die stellen versparend wo ihn der vers
fordert, wie
οὐ μὲν ἔοικε Β 288
οὐδὲ μὲν οὐδ' οἱ ἄναρχοι ἔσαν, πόϑεόν re μὲν ἀρχόν Β 703
7 μὲν ἐμαρνάσϑην Η 801
n μὲν ἐμοὶ δώσειν ΚΞ 21.
für solche stellen, die freilich noch zu suchen sind, hätte auch
ὄβριμος ὀβριμοεργός Ößeıuorsaren und das ähnliche ἄβρομος
N4l verspart werden sollen: wo die wörter jetzt vorkommen,
fordert die Homerische prosodie ὄμβριμος ὀμβριμοεριός ὁμ-
βριμοπάτῥη ἄμβρομος. wie nehmlich in der Attischen pro-
sodie ρ unter allen liquiden die einzige ist die sich der Da-
wesischen regel entzieht, so ist sie in der Homerischen die
einzige die mit einer muta (nach Ernesti zu Π 801 sogar mit
einer muta und einer andern liquida, ἀγνδρότητα vuv—v, was
“ὁ indess Heyne auf ἀνρότητα ermässiget) auf einen mittelzei-
35
tigen vocal folgend dessen sylbe häufig genug kurz lässt,
um die annahme zu berechtigen dass der sänger, wo er
eine solche sylbe lang gebrauchen wollte, ihr alle mögliche
hülfe werde gegeben haben. denn die übrigen liquiden
machen in der regel nie nicht position. am häufigsten noch
λ, und doch kaum häufiger als ox or £ nr: die sämtlichen
beispiele in beiden gedichten, nicht alle zweifelsfrei, sind
folgende.
κλ: χαῖρεν δὲ κλεηδόνι v 120
λῦσε κλύδων τρόπιος 1421
παραὶ λεχέεσσι κλιϑῆναι a 366 σ 218
ἂν δ' ἑτέρωσ' ἐκλίϑη τ 410
ο΄ χαλῇ προσέκλινε κορώνῃ φ]188 und 165
sch: σὴν ἐς πατρίδ' ἵχοιο πλέων ὃ 474
vi πολυκληϊδι πλέων H 88
παρ᾽ «Αϊήταο πλέουσα u 10
“Ἑλλήσποντον ἐπ᾽ ἰχϑυόεντα πλεούσας 1860
πρωτόπλοον" κούρω 8.85.
n δὲ προσέπλαζε γενείῳ 1583
τειχεσιτελῆτα E31 und öfter
παρῴχηχεν δὲ πλέων νὐξ u 252
ὅϑι πλεῖστα δόμοις ἐν 1882 und 6127
τλ: μή μ᾽ ἔρεϑε σχετλίη Γ΄414
χλ: καὶ μέλι χλωρόν x 234
ἀμφὲ δὲ χλαῖναν ἕξέσσατ' ὃ 529.
denn verse wie
καὶ γάρ ῥα Κλυταιμνήστρης προβέβουλα A113
Παάτροκλέ μοι δειλῖ T 287
οἵ τε Πλάταιαν ἔχον B 504 (vgl. 570)
10
20
sind ἀναγκαῖοι πολεμισταί, die nur für ihren herd streiten; so
und 3468
οὔδει πλῆντ' ἤπερ κνῆμαι καὶ γοῦνα πεσόντος
wird besser ovdsı gelesen, wie Π612 οὔδει ἐνισκίμῳφϑη und
T92 οὐ γὰρ ἐπ' οὔδει nilvereı. aber niemals u: denn x 204
ἠρίϑμεον' ἀρχὸν δὲ μετ᾽ ἀμφοτέροισιν ὅπασσα
steht frei, oder ist vielmehr, wie schon Barnes und Clarke
bemerkt haben, nothwendig ἠρίϑμευν zu lesen; und η 89
ἀργύρεοι δὲ σταϑμοὶ ἐν χαλκέῳ ἕστασαν οὐδῷ
würde, wenn nur Barnes um einige jahrhunderte älter wäre,
MM
36
alle welt lieber mit Barnes lesen σταϑμοὲὶ d’ ἀργύρεοι, wie
schon mit ihm und dem Augsburger codex &28 υἱὸν φίλον
gelesen wird statt φίλον υἱόν, als den dichter einer nachläs-
sigkeit zeihen, die Apollonius von Rhodus niemals, Quintus
von Smyrna selten (13 46 und 68) sich haben zu schulden
kommen lassen: so aber beweiset der vers wenigstens nicht
mehr dass Ju keine position mache als dass or keine mache.
auch niemals »:
ὑπὸ γλωχῖνα δ' ἔγναμψαν Ὡ 214
1 hat sich verwandelt in ἔκαμψαν (vorr. 8. ıyu), und A 144
20
eine, ἄναξ, πῶς κέν u’ avarvoln τοῖον ἐόντα
in πῶς κέν μὲ ἀναγνοίη τὸν ἐόντα, nach zeugnissen hand-
schriften und ausgaben, und in übereinstimmung mit z 250
und % 206
σήματ' ἀναγνούσῃ
und ὦ 846
σήματ᾽ ἀναγγόντος:
« ἀρίγνωτε aber ρ 375 ist nach dem muster von ἐνυαλίῳ ἀν-
δρειφόντῃ viersylbig zu sprechen, τεϑνεῶτι τ 331 dreisylbig.
die grössere unbeständigkeit des g (auch ge macht nicht
immer die position die vorr. s.ıxvır vermuthet wird: schon
Hermann zu Orpheus 8. 756 hat ἐπιφράσσεται angemerkt aus
o 444; Hesiodus und Apollonius haben ἐπεφράσσατο und προ-
πεφραδμένα srposcepgadusvov Theogon. 160, Ο et Ὁ 655, Ar-
gonaut. 3 1315) ersieht sich schon an der menge von formen,
die bestimt scheinen dieser unbeständigkeit zu begegnen und
die sylben, deren mass sie unbestimt liesse, anderweitig zu
bestimmen. während, um eine länge vor dem 4 festzustellen,
das einzige ἀπλακεῖν die nebenform ἀμπλακεῖν bildet, sind,
so um denselben zweck vor dem oe zu erreichen, nicht nur alle
composita von βροτός genöthigt jenes fremdartige u anzu-
nehmen, ἄμβροτος τερψίμβροτος φαεσίμβροτος φϑισίμβροτος,
bei Aeschylus μιξόμβροτος und πεισίμβροτος, ferner die na-
men Axsolußgoros Κλεόμβροτος Σεησίμβροτος Φιλόμβροτος
(ἄβροτος ἀμφίβροτος φϑισίβροτος kommen nur mit kurzer
antepenultima vor #78 132 Y281, orac. Diopith. ap. Plu-
tarch. Agesil. p. 370 Bryan.), sondern auch viele andere
wörter, besonders geographische benennungen. so heist die
Tiber Θύμβρις, die Insubrischen Gallier bei Polybius Ἴσομ-
37
ßoss, bei Plutarchus Ἴνσομβροι. vgl. Wesseling zu Diodor
18 66 und 14 36, Schneider zu Xenophon Anabas. 7 2 28.
woher aber dies u? Eustathius 40 4 scheint es in ἀμ-
φασίη ἀμμορίη ἄμβροτος zurückgeblieben zu glauben aus ἄνευ,
der urform des privativen α: wäre nur nicht dieses ἄνευ
sonst überall vor consonanten eben so in das blosse « ver-
blichen wie das Deutsche ohne oder un in das Schwe-
dische o und das Dänische u. wahrscheinlicher liesse es
sich erklären aus einer intendirten verdoppelung des lippen-
lautes. wem in ἄβροτος die position unzulänglich war, dem
lag zunächst ἄββροτος zu sprechen. aber nicht jede verdop-
pelung konte ein Griechischer mund hervorbringen, ein
Griechisches ohr ertragen. die aspiraten verdoppeln sich
nie: wenigstens dürfte der Hermannische beweis für das
gegentheil, geführt (de emendanda rat. 8. ὅ8 ff.) aus einer
vergleichung der aspiraten mit den nicht-aspiraten, dem nicht
einleuchten der da glaubte dass, wenn καϑϑέμεν und ὄφφις
folgt aus κάββαλε und κάπσεσον, auch ϑέϑεικα und φεφίληκα
folge aus βέβληκα und πέπτωκα, und dass, wenn die Grie-
chen καϑϑέμεν und ὄφφις gesprochen, unbegreiflich sei warum
sie χατϑέμεν und ὄπτφις geschrieben: atqui, ut supra notatum
fuit, Graeeci, ut pronunciabant, ita scribere solebant 8. 24.
die liquiden nicht immer: hat man doch lieber νώγυμνος ge-
sagt und ὑπεμνήμυκε als νγώνυμμος und ὑπεμμήμυκε. manche
tenuis gar selten: rc z.b. wird, ausser in kindischen und
barbarischen wörtern, wie πάππα παπητάζω πάππος, κόπστα
κοππατίας κάππα, und dem alt-epischen ὅππου ὅπποῖος, und
dem, ehe Bentley βλοσυρόππατος in den Homerus brachte
(4136), Aeolischen ὄπσατα, nur in ἵππος und dessen ablei-
tungen vorkommen; daher noch Plutarchus im Galba die
Poppäa umnamt in Πομπαία. die medien aber, wenn wir
für r die fälle ausnehmen wo es, wie g bei einigen Römern
(8. Priscian. 1 s.556, Marius Vietorin. 1 5. 2462 und 2465), den
nasallaut bezeichnete, für den die alten, wie die meisten
neueren, kein besonderes zeichen hatten, und für ὃ theils
die zweifelhaften wörter Zddsıoev und ἀδδήσειεν (8. Heyne
excurs. ad E203) theils die nicht minder zweifelhafte aus-
sprache der Dorischen dialekte, die dd für & gebrauchten, —
die medien finden sich nur da verdoppelt, wo verkürzte prä-
positionen ihren endconsonanten dem anfangsconsonanten des
20
80
40
88
folgenden wortes assimilirt haben, κὰδ δέ, xar γόνυ, ὑββάλ-
λειν. und selbst hier, scheint es, ist dem schweraussprech-
lichen 88 das leichtere μβ untergeschoben worden: die hand-
schriften wenigstens haben so oft als xaßßale κάμβαλε, was
auch Porson zu £ 172, bedächtiger als Heyne zu #683, nicht
geradezu fehlerhaft nennen mag. Hesychius hat καμβαίνειν
καμβολία und, wofern Wyttenbach (Bibl. crit. V.1 P.3 p.42)
recht behält gegen Toups einschmeichelnde conjectur, xau-
Beitovre. irrig ist wohl nur das Harlejanische ἀμσεέμψει
083, das für ἀναπέμψει genommen werden müste. die ver-
wandtschaft übrigens zwischen f und u, und wie oft beide
einander erzeugen oder vertreten oder anziehen, ist vielfäl-
tig bemerkt worden. s. Ammonius und Orion bei Ernesti zu
Callimach. fragm.271, Eustath. 460 39, Valckenaer zu Hero-
dot. 3 69, Koen zu Gregor. Cor. 8. 130, Lichtenstein über die
sprachen der Südafrikanischen völkerstämme im Allg. ar-
chiv für ethnographie und linguistik b.1 st.1 95. 295, Kanne
8. 165 aa).
wie gelehrig wir dem verse bisher gefolgt sind, so möch-
40 ten wir auch ihm vornehmlich folgen im gebrauch der zu-
sammengezogenen und der nicht zusammengezogenen for-
men, zumal eine andere durchreichende richtschnur da schwer
zu finden sein dürfte, und an dieser die schreibung in über-
einstimmung gesetzt wird mit der aussprache. denn das
lässt sich kaum behaupten, dass die nicht zusammengezoge-
nen formen unbedingt den vorzug verdienten als älter. die
Griechen haben ihre diphthongen nie so in Einen laut zu-
sammengepresst, dass nicht der unterschied zwischen diph-
thongen und gesonderten vocalen viel geringer und der
so übergang aus diesen in jene viel leichter gewesen wäre als
bei uns. also sang man gewiss eben so früh ἐπὶ πλατεῖ Ελ-
ληςπτόντῳ als κατερύκεται eügei πόντῳ : kan doch kaum εὐρεῖ
πόντῳ abgewiesen werden, da spondeische verse, die auf
zwei zweisylbige wörter ausgehn, so ungewöhnlich nicht sind
als sie Dawes (Misc. crit.) noch glaubte. so kommen die
casus der nomina auf ὦ und wg nur in zusammengezogener
gestalt vor: wenn der Pseudo-Plutarchus im leben des Ho-
merus (s.157 bei Ernesti) als Homerischen ionismus Zarrpoog
aufführt, so ist das, wie schon die unglückliche wahl des bei-
40 spieles zeigt, blosse übereilung. so hat Homerus nur «ne,
2)
oO
89
die späteren, epiker und tragiker, κέαρ, die tragiker auch
ım dialoge.
wäre indess jemand des Heynischen glaubens, dass die
zusammenziehungen, wie er selbst es ausdrückt, spätere er-
findung seien (zu 4241), so müste dem, dünkt uns, unbe-
nommen sein solchen glauben durch die schreibung werk-
thätig zu machen, wenn er das nur überall thäte. so folge-
recht hat aber noch keiner der bisherigen herausgeber ver-
fahren mögen. ausser etwa in einzelnen wörtern. für δὲς
z. Ὁ. ist in dieser ausgabe standhaft die regel befolgt, die
Aristonikus und Herodianus mit unverwerflichen gründen
durchgesetzt haben gegen Aristarchus und den Askaloniten
(s. Ven. schol. zu 1'198, Etym. M. 623 23), dass nehmlich die
vocale gesondert zu halten seien so lange der vers die son-
derung gestattet. auf dieselbe bedingung ist ἀγήραος beibe-
halten worden statt des Aristarchischen ἀγήρως (Ven. schol.
zu Β 441, Harlej. zu &136). sonst aber lesen wir nicht nur
tovvex’ ἄρ᾽ ἀλλοειδέα φαινέσκετο v 194
ἀλλ ὅτε δὴ Ordoov μοι ἐπιπλόμενον ἔτος ἤλϑεν E 287
ἐκ δὲ στέατος Eveıxs μέγαν τροχόν 9178
ππλέονές κα μνηστῆρες 0 248,
welche beispiele dadurch leidlicher werden dass sie für sich
allein dastehn und also wenigstens mit sich selbst einstim-
mig, sondern auch
ἀεϑλεύων πρὸ ἄνακτος ἀμειλίχου Ὡ 184,
gegen den Venediger codex (vorr. s.ıxıv), und doch
ἄϑλων, οἷά τε πολλὰ μετ᾽ ἀνθρώποισι πέλονται 9 160,
wo die Augsburger handschrift ἀέϑλων bietet (zwischen den
adjectiven ἀϑλοφόρος und ἀεϑλοφόρος hat, wie billig, der
vers gerichtet: vgl. 1124 und 266 und 1699 mit Χ 22 und
162); Ἑρμέᾳ, und doch ἝἙἭ,ρμῇ (Ε 890 ξ 486); ὀάρων und ὀα-
eiteıv, und doch ὦρεσσιν (1327 E486); συκέας, und doch
συκαῖ (w 341 n116); ferner von demselben πολύς bald πο-
λέας (A559 BA und aus einer Wiener handschrift und einer
variante in der Harlej. d170, gerade wie von πέλεκυς πελέ-
κεας 7851 856 882 und 7573 und von downg ἀσινέας 4110,
wo Chishull ἀσινής vermuthete), bald das Zenodotische σπολεῖς
(auch πολῦς wird ihm von den Ven. schol. zu B4, und of-
fenbar nicht durch einen schreibfehler, beigelegt), N 734
066 ®ö5l, und selbst ὦ 131
80
40
10
2
Θ
40
ᾧ δὴ δηϑὰ πολεῖς ἱερεύσατε ταύρους,
wo doch πολέας so füglich hätte aus den Ven. 8680]. aufge-
nommen werden können als πρωτοπαγέα für rewronarn ge-
gen dieselben aufgenommen ist 2267. πολεῖς als nomina-
tivus steht 7708, desgleichen πρηνεῖς. 1179 und unmittelbar
neben γδοτευχέες πρωτοπαγεῖς Ε 194: warum nun 8255
ἀλλ' ἀσκηϑέες καὶ ἄνουσοι
und nicht aoxnJeig? was auch den häufigen gebrauch des
Apollonius für sich hätte; oder ἀσκεϑέες mit der vulgata
und mehrern handschriften?
solcher fragen drängen sich viele auf. wenn πόλεος
oder, wie jetzt aus Apollonius dem sophisten 8. 409 geschrie-
ben ist, πόλιος zweisylbig sein kan (Β 811 ᾧ 567), wozu dann
ein accusativus πόλεις 9574 statt πόλιας, was kurz vorher
steht (560) und hier von der Augsburger handschrift geboten
wird. wunderbar ist übrigens dass keine spur vorkomt von
πόλις, worin jene beiden formen vereinigt wären wie in ois
ἀκοίτις nvıg oder in den dativen Θέτι χνήστι κόνι μάστι μήτι
παρακοίτι, nach den Victor. schol. auch νεμέσι Ζ 880. da-
gegen, wenn sich in der Odyssee τεμένη schreiben lässt für
das Aristarchische τεμένεα A 85, oder, woran sich nie jemand
geärgert zu haben scheint, axge und αἰνοπαϑῆ 8421 0 DI,
warum dann nicht auch in der Ilias βέλη und od«n für die
zum theil erst von Barnes eingeführten βέλδα und σάχεα
4113 0444? zumal τεύχη schon X 322 gelesen wird, und,
wie sehr die alten solcher zusammenziehung gewohnt gewe-
sen, zur genüge aus dem bekanten misverständnis des wortes
xvioon hervorgeht, das die meisten vor Aristarchus für ein
neutrum plurale nahmen (Ven.schol. ᾧ 868). und wiederum,
wenn ὦ 303 für Odvoeog auf gute autorität geschrieben ist
Ὀδυσεῦς, und die Victor. scholien bezeugen dass auch N 424
einige alte für
᾿δομενεὺς δ᾽ οὐ Anre μένος μέγα
schrieben
Ἰδομενεῦς δ᾽ οὐ Anre μένος uera*),
*35) dass sie unrecht hatten, zeigt dieser vers:
οὐδέ χεν ὥς ἔτι χεῖρας ἐμὰς λήξαιμι φόνοιο
x53. wie hier λήγειν für παύειν, so kömt παύειν für λήγειν vor:
μνηστῆρες δ' ἄμυδις χάϑισαν χαὶ navopy ἀέϑλων ὃ 659,
41
wenn ferner nicht Idußeog ϑάρσεος ϑέρεος Ἐρέβεος üblich
ist, sondern ϑάμβευς ϑάρσευς ϑέρευς ᾿Ερέβευς, sind wir da
nicht so befugt wie verpflichtet auch für Mmwuoreog υἱός
(B566 7678) Μηκιστεῦς zu schreiben, und für das häufige
ὦ Ayıkeö Πηλέος vie IInAeüg? vrathsamer wenigstens dünkt
uns das, und dem verse zuträglicher, als des Barnes, von
Clarke bald gebilligtes bald mit Πηλέως vertauschtes, Πη-
Anog. Heyne freilich (zu 4489) belehrt uns dass kein grund
vorhanden zur änderung; aber diese belehrung selber scheint
so ungründlich, als die vergünstigung, in noten nach her- »
zens lust herumzumeinen, untröstlich, und die verweisung auf
nicht gemachte observationen zu II203, wo die sache anders
sein soll, unartig.
der accusativ der nomina auf sus endigt sich auf ex und
ῃ, 2. Ὁ. Ὀδυσσέα 0301, Τυδῆ 4384, Mori; Ο 839, Ὀδυσῆ
τ 136 (vgl. das Townlej. schol. bei Porson und das überein-
stimmende Victor. beiHeyne, nachträge zu 1384): wozu die
dritte endung ἢ":
καἀδ' δ' ἄρ' Ὀδυσσῆ᾽ εἶσαν 1212
ἐς Πηλῇ᾽ ἱκέτευσε Πδ14
ἢ Αχιλῇ᾽ ἴσχωσι Υ 189
ΠΙατροκλῆ' ἐξεναρίζων X331
καὶ γὰρ νῦν Ὀδυσὴ᾽ ἐφάμην » 131 0326 «267 ὦ 491.
und nicht allein entbehrlich ist diese endung: sie ist unmög-
lich. schon wie nach einem consonanten der apostroph hör-
bar werde, haben gelehrte und nicht überbescheidene män-
ner, Taylor z.b. und Brunck, nicht zu begreifen gestanden,
jener zu Demosthenes de corona 8. 214 Reisk., dieser zu Ari-
stophanes Ran. 304: aber zwischen vocalen hat ihn wohl
noch kein ohr gehört. wie könte er also in einer sänger- 80
sprache zulässig sein, die einzig und allein auf das ohr
rechnet? darum ist gewiss eine der unglücklichsten con-
jecturen, die dem oft unglücklichen Ernesti entfallen sind,
diese, Callimach. hymn. in Del. 115
wofern da nicht aus einem Wiener codex μνηστῆρας zu lesen ist; vgl.
Heyne zu / 260. dann wäre Hesiod. Scut. 449
ἀλλ᾽ ἄγε παῦε μάχης
vermuthlich das älteste beispiel von der späterhin vornehmlich im im-
perativus häufigen verwirrung von παύειν mit παύεσϑαι (8. Brunck zu
Soph. Philokt. 1275, Heindorf zu Plat. Phädr. 5).
“«(
43
ἐπ᾽ ἐμεῖο
μοῦνον ἐλαφρίζουσιν
für μοῦνον zu lesen uovvoı' d.h. μούνοιο d.h. μούνης. aber
wenig mehr taugen die Heynischen gebilde, δήμοι' ἄνδρα,
Ζεφύροι' ἐπεχεύατο, ἐξ Alda’ ἐπειή, δένδρε' ἐφεζομένη, veine'
ὀνειδίζων (B198 M63 ΨΊΘ 1'152 Η9 5); wenig mehr die
pronomina duel’ und oei’ statt dued und σεῦ Z454 Ψ 789
9492. dergleichen verkrüppelungen verwarf schon Hero-
dianus (Ven. schol. 135); es verwarf sie, lange bevor jenes
10 scholion bekant wurde, blos von seinem nüchternen ver-
stande geleitet Dorville (Crit. vann. 8.417); es verwirft sie,
um beide vorgänger unbekümmert, Hermann (zu Orpheus
8. 722), autoritäten die zusammengenommen sehr wohl die
einzelne des Aristarchus aufwiegen. denn diese wird X 140
all’ Errev ὄφρα beigebracht für ἔπε᾽ statt Frrev, und auf sie
gehen auch wahrscheinlich die ähnlichen imperative zurück
Argeiön, un ψεύδε' ἐπιστάμενος σάφα εἰπεῖν A 404
παύε᾽, ἔα δὲ χόλον ϑυμαλτγέα 1360,
zusamt dem imperfectum ἔκχλε᾽ ἐπ᾽ ἀνϑρώπους Ὡ 202 und den
30 nicht mehr empfehlungswerthen optativen
οὐδέ κεν ὡς ἔτι ϑυμὸν ἐμὸν πείσει' Arautuvav 13%
μή πως δείσει' ἐνὲ ϑυμῷ 2672
ἐξελάσαι μεγάροιο μενοιγήσει' ἐνὶ ϑυμῷ β 248
σκήλει᾽ ἀμφιπερὲ χρόα W191;
deren zahl Bentley mit arıumaeı vermehrt hat
μῦϑον arıunoeı οὐδὲ κρείων «Ἀγαμέμνων 162
und Heyne, flugs die noch kühnere that wagend, mit vor
ce am ende des verses
οὐ γάρ τις νόον ἄλλος ἀμείνονα τοῦδε vonder,
80 οἷον ἐγὼ νοέω 1104.
(der optativus auf «u kömt Η 129 und 180 #248 r 231 τ 291
vor; dass man ihn nicht etwa für unhomerisch halte.) aus
der klasse der nomina gehören noch die accusativen now
*6) oder in Hesiod. Scut. 91 Εὐρυσϑῆ' ἡλιτόμηνον, wie für ddm-
hevov oder ἀλιτήμερον Εὐρυσϑῆα zu T118 geändert wird, eine ände-
rung die uns auch sonst gar nicht so ausgemacht dünkt wie dem Eng-
lischen kritiker (Critical review 1804), der sie (April p. 449) als Heyni-
sches eigenthum pries — this manly conjecture rouses and invigorates
the languid spirits of his (Heyne’s) bewildered reader —, nachher sber
(November p. 848) sie in Bentleys autographon fand,
48
und ὁμῶ᾽ hieher: für ἥρω᾽ Adonorov, Tem’ ᾿4λκάϑοον, ἥρω'
Εὐρύπυλον, duo’ ἐμόν (Z36 N428 1520 5736) würden wir
schreiben ἥρω Adgnorov, ἥρω Alna$oov, ἥρω Εὐρύπυλον, duo
ἐμόν, nach der analogie von γέλω und ἱδρῶ (v8 und 346,
K 5712 _4621) und nach dem vorgang des Apollonius 2 166.
desgleichen die dativen nga’ und dere’ (A 138 x 316): γήρᾳ
und deng schreiben heisst uns die analogie von χέρᾳ und
σέλᾳ (1385 © 563 φ 246) und der gebrauch des Apollonius
(ὑπὸ γήρᾳ 1 263, ἀδρανίῃ γήρᾳ ve 220) und das zeugnis des
Ven. schol. zu 1385, dass diese schreibart (σὺν τῷ 1) die τὸ
gewöhnliche des alterthums gewesen; auch wäre sie, in er-
mangelung aller dieser gründe, schon um der ähnlichkeit
willen mit γέλῳ &op*) now und idew (0100 und 212, H 453
3483 T385) nothwendig. denn diese alle scheinen auf Eine
weise zu erklären, nicht aus contraction mit Hermann (de
emend. rat. 8. 38), sondern mit Eustathius 1607 17 aus geni-
tiven auf w, welche die nominativen γῆρας und 7owg so gut
bilden konten als Aiveiag und Meveiewg sie bilden, in jenen
frühen zeiten der sprache, wo noch an den flexionsweisen
mehr die ursprüngliche einheit hervortrat als die allmälig 30
erst geschärfte abgrenzung. auf jeden fall. sind diese hete-
roklita nicht ärger als jenes dem gebildetsten atticismus ei-
gene, wonach zu genitiven auf ovg accusativen auf ἡ» gesellt
werden, Σωχράτην 4ημοσϑένην. daher denn auch die gram-
matiker dergleichen selbst im dativ der nomina auf svg zu-
gelassen haben, ἢ schreibend für 7... denn so glauben wir
sie verstehn zu müssen, wenn sie, was jetzt Ὀϑυσῇ᾽ geschrie-
ben ist ν 180 0 157, Attisch nennen und zusammenstellen mit (-)
now «Ααομέδοντι, wo an apostroph sich doch platterdings
nicht denken lässt. dass sie, in dieser anwendung, recht 80
*21) für r&p wird γέλω gelesen (womit, wer zuerst so schrieb,
vielleicht den genitivus meinte). das stritt gegen ἔρῳ. dieser streit
ist jetzt dadurch geschlichtet dass auch ἔρῳ sein iota verloren hat. aber
nun streiten beide gegen idow. und das untergeschriebene iota ist,
wenn irgendwann, gewiss in den Homerischen zeiten gesprochen wor-
den. oder sollen wir γέλω und ἔρω als nachlass uralter, jenseit aller
analogie gelegener zeiten ansehn? zu solcher ansicht können wir nur
sagen, was Herodotus zu der herleitung des Niles aus dem Oceanus
sagt: ἀνεπιστημονεστέρη μέν ἔστι —, λόγῳ δὲ εἰπεῖν ϑωμασιωτέρη. —
ἐς ἀφανὲς τὸν μῦϑον ἀνεγνείχας οὐχ ἔχει ἔλεγχον.
Ära, ZEHN BHTDN
A 5
YA3us ἐπ .
44
/
hätten mögen wir freilich nicht behaupten: nichts ist natür-
licher als von Ὀδυσσεύς Ὀδυσσεῖ zu bilden, wie von Πορϑεὺς
Πορϑεῖ gebildet ist, von Ayıllevg ᾿Αχιλλεῖ, von Πηλεύς Πηλεῖ
(#115 #792 0261); auch haben das an den angeführten
stellen die handschriften. und beides neben einander, wie in
der Ilias ρει und Aen (Ε 51 @112), thut nicht gut.
was den apostroph in dem erörterten falle widerrieth,
die liebe zur deutlichkeit, widerräth ihn, dünkt uns, überall
wo neben der apostrophirten form eine vollständige von glei-
10 chem masse vorhanden ist. wer liest nicht lieber (ε 205)
mit der vulgata
ἡμεῖς δ' αὖτε κιχανόμενοι τὰ σὰ γοῦνα
ἱχόμεϑ᾽, εἴ τι πόροις,
als, mit dem Harlej. und einer Aldine,
Ta σὰ γούνα-
ϑ᾽ ἰχόμεϑ' εἴ —,
wiewohl da der’apostroph nicht blosses zeichen für das auge
ist, und das eingreifen des einen verses in den andern we-
nigstens natürlicher als in diesen Virgilischen
20 pugnent ipsique nepotes-
S que. haec ait, et paries animum versabat in omnes
Aen. 4 630 (vgl.2 745).
wer mag 466
ai κέν πως —
βούλεται ἀντιάσας
βούλεται in das regelmässigere und hiatus vermeidende βού-
λητ' verwandeln? wir schreiben nicht mehr ἀϑανάτῃσ᾽ ἁλίῃ-
σιν: warum bezeichnen wir ἔμμεν und ἔμεν, das so oft vor
consonanten als ganz erscheint, vor vocalen noch bisweilen
80 als unganz (£332 π 410 τ 64 191289)? warum wechseln wir
mit ἔσται und ἔσσετ᾽ («318 H451 458 — 1235 271 ὦ 201)?
mit γεν und zu (e150 0253 und, wo ἤεν dem Aristarchus
und Aristophanes beigelegt wird, 257 — 4609 H 307)? Ho-
merus macht fast keinen unterschied zwischen daxgv und
δάκρυα
ἐλεεινὸν ὕπ᾽ ὀφρύσι δάκρυον εἶβεν.
ἔνϑ' ἄλλους μὲν πάντας ἐλάνϑανς δάχρυα λείβων I ὅ81
ὀδύρετο δάκρυα λείβων —.
ὡς ἄρα τοί ." ἐλεεινὸν ὑπ᾽ ὀφρύσι δάκρυον εἶβον τε 214:
40 warum künsteln wir daxpv’ ἀναπρήσας und δάκρυ᾽ ὀμορξαμέ-
»
O Lure hau Mans nur εὐ Hemune .
f
! .
} Ira u u Se ὦ ἐστ F A sh . |
45
vn» (1433 881 3124), statt das daxgv guter handschriften
zu ergreifen? nur Ein mal erscheint die verkürzte form
nothwendig, P324 κήρυχ᾽ "Hrevsidn, damit dem v die länge
bewahrt werde die es im Homerischen gebrauch überall hat.
nothwendig bei unserer schreibart: denn Aristarchus frei-
lich schrieb auch (Ven. schol. zu 1441)
ἃ delt, ἡ μάλα
und
ἃ δειλέ, οὐ μὲν σοί re,
weil ihm δειλ weder irgend eine betonung annehmen wollte,
noch den unerhörten endceonsonanten vertuschen durch an-
schmiegung an das folgende wort, abgerissen durch die in-
terpunction, die nach der anrede erforderlich schien. ja es
schrieben viele alte unabgekürzt was in der abkürzung we-
der an accent noch an form barbarisch geworden wäre, ἀστέρι
ὀπωρινῷ, ὄρνιϑι Ὀδυσεύς, κανόνεσσι ἀραρυῖαν (EB, K277 und
da Eustathius, N407). dem gemäss ist jetzt für τῇ un, τῷ'
μῷ, ἢ μ᾽ ἀνάειρε (1654 1608 δῖ1 724) mit recht ge-
setzt τῇ ἐμῇ, τῷ ἐμῷ, ἢ Zw ἀνάειρε, wiewohl hier die alten
an den apostroph zwar nie gedacht, aber doch, ein ineinan-
derfliessen der vocale annehmend, weder das ὁ des artikels
noch das & des pronomens geschrieben haben (Etym. M. 757
23); daher sie auch an der zuletzt angeführten stelle über
den accent des pronomens uneinig sein konten (s. Apollonius
von Alexandrien 2 14 gegen ende). und mehr befremdet
υἱεῖ ἐμ ὠκυμόρῳ Σ 408 als ἀσβέστῳ οὐδ' υἱὸν λάϑεν Argkog
P89 oder εἰλαπίνη ἠέ γάμος «224, und das häufige
Μηριόνης ἀτάλαντος Ἐνυαλίῳ ἀνδρειφόντῃ:
me
und’ οὕτως, ἀγαϑός περ ἐών —,
κλέπτε νόῳ A131 (vgl. Ε218 und Καὶ 10),
wofern dies und’ μὴ δή sein soll, wie nach ..“. 640 E 684
K 447 allerdings wahrscheinlich ist (vgl. vorrede zur Odys-
see von 1794 s. xıxıı), als
ἀλλ ὅτε δὴ ἕβδομεν ἦμαρ ἐπὶ Zeig ϑῆχε Κρονίων ο 4771.
wer durch solche schreibart den vers gefährdet glaubt (Heyne
zu N407), vergisst dass die Lateiner und Italiäner und man-
che andere fast immer so schreiben, und doch schöne verse
machen. — aber wir kehren zurück zu den zusammenzie-
hungen.
40
1
©
80
46
dieselbe ungleichmässigkeit, die wir im gebrauch der
zusammengezogenen oder nicht zusammengezogenen formen
der nomina nachgewiesen, herscht in den mannichfaltigeren
der verben. weniger der barytonirten. zwar möchte man
auch da fragen warum z. Ὁ. in derselben hebung ὃ 812 κέλεαι
gesetzt sei, κ 887 aber und #434 κέλῃ gelassen; warum 7,dea
neidng und ἤδησϑα bilde (X 280 τ 98), ἐτεϑήτπτεα aber ἐτεϑή-
πεὰας w 190; warum die zweite person des aor. 1 medii über-
all, wo nicht, wie ᾧ 40 und ὦ 193, der vers ὦ verlangt, auf
co ausgehe, 1645 aber, an einer stelle des verses die den
daktylus vor anderen liebt, auf w,
πάντα τί μοι κατὰ ϑυμὸν ἐείσω μυϑήσασϑαι,
ungeachtet &eioao schon von einigen alten gelesen wurde,
&eiow aber (von Heyne) nicht eben schicklich mit ἐχρέμω
vertheidigt wird,
σὺ δ' ἐκρέμω ὑψόϑεν Ο 18,
das unnöthige mit dem nöthigen. aber diese schwierigkeiten
kommen kaum in betracht gegen die vielfachen der circum-
flectirten verben, vornehmlich derer auf aw.
von den verben auf aw gebraucht Homerus das präsens
gewöhnlich mit zusammengezogener endung, μεταλλᾷς με-
γοινᾷς a 231 #34. wo der vers die endung zweisylbig ver-
langt, wird dem aus zusammenziehung entstandenen vocale
entweder iambisch der zugehörige kurze vorgeschlagen, @r-
τιῶ ἀντιόω, ἀντιᾷς Avrıdas*), ἀντιῶσιν ἀντιόωσιν, ἀντιᾶν ar-
τιάαν (8. Ven. schol. zu Ε 906), gerade wie aus ἧς ἕης ent-
steht, aus οὗ aber öov, und wie zwar νηπιέῃ gefunden wird
und γηπίεῃσιν, statt νηπτιέας aber νηπιάας (IT208 Β 824 1491
ω 469 α 297), oder spondeisch derselbe lange, μεγοινᾷ ueror-
γάᾳ, μενοινῇσι μενοινήῃσι, μνᾷ μνάᾳ, μνᾶσϑαι μνάασϑαι, περι-
μαιμῶσα περιμαιμώωσα (Τ 164 und 82, π 481 α 39 u 95):
man vergleiche ἤην und δώω für ἣν und δῶ. γελοίων und
rekoiwvreg (v 347 und 390) sind durchaus unsicher. mit die-
ser dreifachen form nun — deren entstehung, um das bei-
läufig zu bemerken, schwer begreiflich wird, wenn man mit
*25) dieser absprung der zweiten person von der ersten zeigt satt-
sam dass kein thema ayrıow anzunehmen ist, das ja nur ἀντιόεις bilden
könte. wir hoffen dass hr professor Schneider sein schätzbares wörter-
buch nicht entstellen werde durch die änderung die er 8. xııı der vor-
rede ankündigt.
47
Bentley und andern verfechtern des digamma κελδυτιόσων
eilvposwv ἀφόξων schreibend (8. Heyne excurs 4 zu T am
ende) an dem consonascirenden hauche eine scheidewand auf-
führt zwischen den vocalen, die nur in ihrer unmittelbaren
berührung einander hervorbringen und erklären, — mit die-
sen drei formen ist allen bedürfnissen des verses genügt.
wozu also noch die nicht zusammengezogene? doch findet
sich diese, so wohl als sich φάος (0 817 τ 34) findet neben
φόως und φώως (Ven. schol. zu I7188), welche gestaltungen
von φῶς sonst jener ursprünglichen, wo nur der vers sie
erträgt, immer vorgezogen sind. und zwar erstlich wo das
α lang ist, διψάων πεινάων (T'25 11758 3162 λ 584), aus dem
nehmlichen grunde vermuthlich aus dem auch in den benen-
nungen und namen das lange & vor dem w sich behauptet
hat, während das kurze sich in ὁ verloren: διδυμάων ὁπάων
᾿λκμάων Auonawv μυϑάων ᾿“πισάων Agerewv “Ἑλικάων Ἰάων
Ἱκετάων Avxawv αχάων Ποσειδάων Προτιάων, und bei He-
siodus Ἑρμάων und Τυφάων, gegen 4ηϊκόων Δημοκόων Θύωσα
Ἱπποχόων Κόων (M 294 0276 λ2ῦ9 1578 Ζ8] 1128 N 685
T147 Β 826 0455. Hesiod. fragm. 25 Theogon. 306 — E53 90
4499 αἴ K518 1248), oder aus dem Ιενέλαος. Πηλείδαο
μουσάων zwar in Mevilewg Πηλείδεω μουσέων übergeht, nicht
aber, wie viel näher das auch zu liegen scheint, in MeveÄ&og
Πηλείδάο μουσάων; so dass IInveAüoıo bei Hephästion 8. ὅ zu
den seltensten erscheinungen gehört. sodann in dem ein-
maligen ἱλάονται λάων ovras B550 x83 7229 4356. endlich
auch sonst, theils ausschliesslich theils mit den andern ab-
wechselnd, ausschliesslich in vaısraw νάω und κραδάω, die
auch Apollonius von Rhodus nur unzusammengezogen kent:
. 80 lesen wir überall nur daog, nirgend die formen welche 80
die verwandtschaft mit φάος erwarten liesse. abwechselnd
aber häufig, so dass τηλδϑάον und τηλεϑάοντες neben τηλεϑόωσα
und τηλεϑόωντα auftritt, ro@oLev neben roowoar, εἰσελάων und
ἐξελάων neben ἐλάᾳν und ἐλόωσιν, und, nicht viel weniger
auffallend, ὑλάουσι neben reAöw und reAowvres, ἀοιδιάει ÜAder
und, was Dionysius barbarisch nante, öuoorıyaeı neben ἰχϑυάᾳ
und ἐκπεεράᾳ, ἀοιδιάουσα neben μειδιόωσα und μητιόωσα (P55
XxX423— Z148 #142 nll4 10 —6721 x83— Ο 818
9 — 9105 σ40 v15 0635 — u 75 ı323 ε 6] — ®
491 E14), wie wir auch von ἐάω bald ἐᾷς ἐᾷ ἐῶμεν ἐῶσιν ἐᾷν 40
40
48
lesen (4147 » 359 σ420 #73 5805 x536), gewöhnlich mit
einem hiatus (s. Hermann de ellipsi et pleonasmo s. 210), den
zu heben bisweilen das e in εὖ verwandelt ist, wie φ 260 εἰ
x’ εἰῶμεν vielleicht statt εἴ x’ ἐόωμεν, oder ein δέ eingescho-
ben, wie B236 τόνδε δ' ἐῶμεν und 346 τούςδε δ' ἔξα statt
τὸν δ' ἐόωμεν und τοὺς δ' 2da (vgl. Bentley zu B165), bald
dans ἐάᾳν (β 110 u282 3509), welche form sich überall ein-
führen liesse ausser für die optativen ἐῷμε σε 85, wo die mei-
sten und besten handschriften ἐάσω haben, und ἐῷ v12, wo
die handschriften wenigstens nicht einig sind *).
eine abart der iambischen form, die dem durch die zu
sammenziehung gebildeten ὦ, wenn die stimme darauf ver
weilt, nicht das verwandte o vorschlägt sondern das anfäng-
liche α, kömt allein in dem particip. femin. γαιδτάωσα zum
vorschein: denn des Hesiodus γναιετάωσι (O et Ὁ 389), worin
Grävius einen besonderen dorismus wahrzunehmen glaubte,
ist subjunctivus. für γναιδτάωσα aber las Aristarchus γαιε-
τόωσα (Ven.schol. zu Z415) und die handschriften oft γαιε-
Taovoa, wie im gegentheil für τηλεϑόωσα die Augsburger
8 68 τηλεϑάωσα liest.
eine abart hingegen der spondeischen form kömt vor in
ἀναμαιμάει μνώοντο δρώοιμι ἡβώοιμε ἡβώοντες (Υ 490 AU
ο811 8468 «6 1446, da auf gewähr des Aristarchus): auf
den langen vocal folgt die reine endung der barytona*).
*10) Heyne nimt an (zu 8414), das « in 2aw sei lang, und folgert
daraus, 2ag sei zweisylbig zu sprechen oder zu schreiben. anderwärts
(σα N 315 t.6 p. 418) wiederholt er den vordersatz, ändert aber die
folgerung dahin ab dass das α in 2ags ἑάᾳν kurz gebraucht werde ohne
verstoss gegen die prosodie. an einem dritten orte (zu X 423) bekent
er nondum canonem satis certum de his teneo. und das ist wohl das
wahrste.
*24) Heyne leitet (zu 7387 1446 v75) ναιετάωσα von γαιεταάω,
ἡβώωσα von ἡβωάω her. quod vere grammaticum esset. so grammatisch
ungefähr als πεπιϑόντες von πεπίϑω, πεπιϑοῦσα aber von πεπεϑέω her-
zuleiten (zu &208), oder idowo« aus ἱδρόοσα und ἑδρώοσα erwachsen
zu lassen (zu 1597). ναιεταάω zerstört er sich übrigens selbst wieder,
indem er (zu Z 415) ναιετύωσα billiget: begründet hatte er es mit vae-
ταάσχω. das aber bedarf selbst der begründung (s. Clarke zu 0 338):
das wirklich vorhandene vareraaoxov setzt so wenig ein μαιεταάω voraus
als φιλέεσχεν ὁλέεσχεν ὑποτρομέεσχον βουχολέεσχες (1460 7135 Υ 28
«Ὁ 448) ein φιλεέω ὀλεέω ὑποτρομεέω βουχολεέω.
49
kritische sicherheit hat auch diese abart an wenigen stellen:
dass sie Brunck überall der art vorgezogen hat (zu Apollo-
nius 4 219 1255 1544) beweiset nur des mannes unkunde
'epischer formen, ungefähr wie sein unerhörtes ἐμιβεβάειμεν
2 1128. bei Hesiodus (O et D 392) ist ἐμάειν, das die mit-
telste lang hatte, mit recht aufgegeben gegen ἀμᾶσϑαι, wel-
ches medium in derselben bedeutung auch O et D 775 und
778, Theogon. 589 gebraucht ist: bei Homerus steht wohl
nur μνωομένῳ fest (ὃ 106 0400), wonach die späteren μνώξα
μνώεσϑε ἀλωόμενοι ἀλωομένῃηῃ und ähnliches gebildet haben
(Apollon. Rhod. 1 896, Orpheus Argonaut. 557, Quintus Smyrn,
14 63, Antipater Thessalonic. ep. 35). merkwürdig aber ist
die verwandtschaft mit ζώοντες ἱδρώοντες ἱδρώουσα δώοντο
σώοντες ὑπνώοντας (9543 A119 und 50 ı430 ὦ 4), formen
der conjugation auf ow, die, überall wenig selbständig, der
auf au auch ζῶντος und ἱδρῶσαι ἀρόωσιν Öniowev und δηϊόων-
τες nachgebildet zu haben scheint (4.88 _1598 ı108 ὃ 226
1153). Apollonius hat 2 242 sogar δηϊάασκον. die regel-
mässige contraction, die jetzt nur in rovvoüueı παχνοῦται
γυμνοῦσϑαι δήουν sichtbar wird (6149 P112 5222 & 452), ver-
suchte Aristarchus auch 1617 einzuführen, indem er oawg
oder oaoig schrieb für σόῃς, aber er ist nicht durchgedrun-
gen. dieses σόῃς selbst, samt σόῃ und σόωσι (1426 und 393)
verhält sich zu σαόω wie γόον (Z500) zu rodw, oder wie
αἴδομαι zu αἰδέομαι, ἄντομαι zu ἀντάω und avrıaw, ἕλκον zu
ἕλκεον (P395), ὄροντο zu ὀρέοντο (212), πίεζον zu πιέζευν,
φίλασϑαι zu φιλῆσαι, χραίσμειν zu χραισμεῖν, wie das Zeno-
dotische φϑανέει, das Heyne mit recht billigt, aber schlecht
unterstützt (1502 ᾧ 262), zu φϑάνει.
das imperfectum der verben auf «u kömt im activum
fast nur zusammengezogen vor: man erinnere sich der häu-
figen ausgänge nuda μετηύδα προςηΐδα ἁλοία ἀπηύρα ἐδάμνα
uevolva ἐνεμέσσα ἐνίχα ἐνώμα ὁμόκλα ἐπήδα ἐσύλα ἐτόλμα,
auch wo der vers das unzusammengezogene trüge, wie x 119
φοίτων ἴφϑιμοι “αιστρυγόνες ἄλλοϑεν ἄλλοι
und A 42 und 539 & 355 v 252. eine ausnahme macht Ace
und φάε, ἐχράετε und ἐπέχραον (7231 5502 850 969 IT332),
eine andere κατεσχίαον und πέραον (1436 II367). die duale
auf ἡτὴν (auf arnv sind sie unerhört), συναντήτην τεροςαυδή-
την συλήτην φοιτήτην (n 333 1136 v 302 u 266), erklären die
4
40
50
grammatiker bald, gar unverständig, aus einer synkope des
ersten aoristus, bald aus jener Dorischen oder Ionischen con-
traction, aus der ζῇν διψῇν ττεινῆν auch in die Attische prosa
gekommen. aber da gleichgebildete auch von verben auf ew
gefunden werden, in denen die erwähnte contraction zwei-
felhaft ist (ἀπειλήτην λ 818, ὁμαρτήτην 584; einzeln steht
δορπείτην 0 302, wie das präsens αἰνεῖτον σ 64), so dürfte ge-
rathener sein sie zusammenzunehmen mit den unleugbar ähn-
lichen und ebenfalls beide conjugationen vermischenden βή-
10 τὴν κιχήτην στήτην ὡρμηϑήτην, gleichwie κνῇ (4639) mit
στῇ τλῇ φϑῆ, die imperativen τῇ und σάω (ν 2390 ρ 595) mit
ἵστη und δαίνυ, die infinitiven ἀρήμεναι γοήμεναι καλήμεναι
πεινήμεναι πενϑήμεναι ποϑήμεναι φιλήμεναι φορήμεναι φορῖν
γαν (x322 8502 K125 v137 σ 141 μ110 x265 ο810 β 107)
mit ἀήμεναι κιχήμεναι ὁμοιωϑήμεναι τιϑήμεναι δ): welche for-
men, in ihrem zusammenhang mit den infinitiven der bary-
tona auf ewevaı und euev, mit den subjunctiven auf weu und
mit der ganzen conjugationsweise der perfecte δειδίμεν re-
rausv ἴδμεναι und ähnlicher betrachtet eine fast vollständige
90 induction bilden für das alte universalreich der verben auf
tu, von dem noch in der prosa, ausser den optativen und
den passiven aoristen, das passive perfectum durchaus zeugt
und das active gröstentheils. um falschen anwendungen vor-
zubeugen, verdient vielleicht bemerkt zu werden dass jene
duale auf rn» und infinitive auf nvaı (von circumflectirten
verben) schon aus dem Hesiodus, der auch ἐμέναν nur drei-
mal hat (ἀπιαλλέμεναι Theogon. 480, χαρασσέμεναι O et D 573,
κτεινέμεναι Seut. 414), und, was auffallender ist, aus dem sonst
ängstlich um Homerische formen bemühten Apollonius (vorr.
80 8.xLvır) ganz verschwunden sind, zugleich mit den nicht
minder merkwürdigen dualen auf gro» statt auf eznv, deren
die grammatiker noch drei zählen, διώχετον K 364, τετεύχετον
oder, nach einer andern lesart, die wir vorziehn würden,
ἐτεύχετον N 346, und λαφύσσετον 3583, deren aber in älteren
*15) Heyne findet für συλήτην ein thema συλέω nöthig, für öuag-
τήτην aber möchte er ὁμαρτείτην schreiben. wir wissen das nicht zu
vereinigen. gleich verlegen sind wir um die gründe aus denen Schnei-
der, in seinem wörterbuch, dem χαλήμεγναι und, wenn wir recht verste-
hen, allen infinitiven der art passive oder intransitive bedeutung beile
40 gen mag.
δὶ
recensionen viel mehr gewesen sein mögen (8. Ven. 8680].
zu N613 Π218 #506). die Odyssee ist rein davon: die
Iliade würde es sein, wenn die ältesten kritiker den muth
oder die consequenz gehabt hätten διώκτην ἐτύχτην λαφύχτην
zu bilden nach dem muster von &ixrnv συναΐχτην (Hesiod.
Scut. 189) und den ziemlich zahlreichen ähnlichen formen,
welche die jetzigen grammatiker gerade so gründlich aus
einer synkope erklären als die alten die vorliegenden aus
einer enallage erklärten. wieviel einfacher Heyne! schlecht-
weg nimt er sie für präsentia, unbekümmert um die präterita
ringsum und um die weise des Homerus, der, ein wahrhaft
geschichtlicher sänger, wie längst bemerkt worden, nirnmer-
mehr im präsens erzählt was in der vergangenheit geschehn.
der Pseudo -Plutarchus, der 8. 175 in ὑπεχπρορέει δ 86 ein
figurirtes präsens zu finden meint, ist im irrthum.
im passivum hat das imperfectum der verben auf aw
meist die iambische form , ἡντιόωντο δεικανόωντο ἑδριόωντο
εὐχετόωντο ἰσχανόωντο κατηπιόωντο μητιόωντο ἐστιχόωντο.
der optativus μεμνέῳτο Ψ 861 (vgl. Hermann de ellipsi et
pleonasmo 3.231) verträgt sich weder mit seiner eigenen
ersten person μεμρήμην Q 745 noch mit dem subjunctivus
μεμνώμεϑα & 168.
die imperfecte ἤντεον uevolveov ὁμοκλέομεν (Η 428 M 59
ω 173), die vielleicht nur aus der abneigung gegen das unzusam-
mengezogene ao hervorgegangen sind, führen uns hinüber zu
den verben auf ew. deren regel haben wir nicht entdecken
können. denn sie erscheinen gewöhnlich so geschmeidig in
den willen des verses gefügt, wo er sie aber frei lässt, so
nach willkür bald zusammengezogen bald nicht zusammen-
gezogen, dass wir nicht begreifen warum sie nur irgendwo 80
gegen ihn verstossen, warum z. b., da doch aurevv γεγώνευν
und wuilevv, δατεῦντο ϑηεῦντο und καλεῦντο geschrieben ist,
nicht auch ἄφρευν ἠνώγευν ἤτευν ἠλάστευν κάλευν ᾧκευν ἐφό-
θεὺυν geschrieben wird (M 160 147 3539 α 112 Η 444 Β 684
— 1282 Η 894 ὦ 881 021 0550 #116 χ΄456. vgl. Bentley
zu 5493); warum nicht φιλῶμεν εἰλῶμεν und φιλῶσιν, oder
οἰκοῖτο, da doch βαλῶ πειραϑῶμεν δαῶμεν μεϑῶμεν und
ϑηοῖο (ϑ.42 Β 292 9 48 418 — Χ 881 Γ᾿ 4561 Β 299 K 449
Ὡ 418). warum nicht ἀελπτεῦντες, da doch ϑαρσῶν und φι-
λεῦντες εἰλεῦντα λωτεῦντα (Η 810 — E 124 x 229 λ δ18 μι 288). 40
ῳ
52
scheint da nicht lediglich ein übel geprüftes herkommen. zu
walten ?
das waltet auch unverkenbar noch hin und wieder auf
dem gebiet der accente, wiewohl ungerecht wäre nicht an-
zuerkennen dass die Wolfische ausgabe in diesem, wie in
jedem andern theile, unvergleichbar correcter ist als alle
übrigen, nicht ausgenommen die gepriesensten der Englän-
der, so correct dass sogar die druckfehler, die übrigens, Eine
versetzte ziffer und Einen ausgefallenen buchstaben abge-
10 rechnet (3126), nur accente treffen, eine art merkwürdigkeit
gewinnen, als demüthigende beweise, wie auch Sylburgische
genauigkeit (vorr. s. xcvı) nicht hinreiche solches gezüchtes
herr zu werden. dahin gehört & δεῖλ' οὐδὲ, λεῦχ᾽ ἄλφιτα,
ϑῖν' ev, χεῖρ᾽ ἐπιμασσάμενος (II 837 = 560 P 693 ı 302), für
ἃ δείλ' οὐδὲ, λεύκ' ἄλφιτα, ϑίν' ἐν, χείρ' ἐπιμασσάμενος (8. den
techniker — der, beiläufig, nicht der Thrakische Dionysius ist,
wie Heyne meint, sondern, wie aus der vergleichung des
scholions zu P 201 klar hervorgeht, Herodianus — in den
Ven. schol. zu 1160. vgl. Schäfer Lat. register zu dem
20 Porsonischen Euripides zu anfang); ferner φάγοντε für φα-
γόντε, ἄσκῳ für ἀσκῷ, ἡμιονοῖϊν für ἡμιόνοιϊν oder vielmehr,
da ja die trennungspunkte unnöthig sind wo die verbindung
unmöglich ist (s. Coray zu Hippokrates t.2 p. 123) , ἡμιό-
youv; pawvoueräpiv für φαινομένῃφιν, ὦ μοι für ὦ μοι, συ-
βώτα für συβῶτα, οἱ δὲ διὰ ξεστῶν κεράων ἔλθωσι Ivoade —
οἱ δ' ἔτυμα χραίνουσι für οἱ δὲ und οὗ ῥ' (633 E78 η2 9124
2600 4 216 τι 135 τ 866). λοισϑῆϊ᾽ ἔϑηκεν ἹΡ 101 muss sich
entweder des circumflexes begeben oder des apostrophes:
wir entriethen lieber des letzteren. eirrev muss εἶπτεν werden,
so &uoire und ἐμέγε &uoıre und ἔμενε (ε 800 τ 488 φ 200 & 9).
Ayo und Καλυψῶ in Anco und Καλυψὼ zu verwandeln
verlangt die sonst befolgte schreibart des Aristarchus: rich-
tiger freilich scheint die nachgesetzte des Pamphilus (Ven.
schol. B 262). zoiöcde A 501 und ρ 313 ist an allen übrigen
stellen τοιόςδε geschrieben; τοίγαρ r 254 τοιγάρ; πληϑύι
x458 πληϑυῖ, „wie schon Bentley gewollt. nicht haltbarer
als πληϑύϊ ist ἤια (ε 266 ı 212) oder, nach Heyne (excurs 1
zu Ρ 5. 414). ηἶα: der gebrauch fordert ἦα (Hermann Metrik
8236), womit 7ia abwechseln kan wie ἥϊεν mit ἤεν, wie bei
40 Apollonius Ognı& mit Θρήξ (124, 4288. vgl. Dorville vann-
68
crit. s. 388) und bei Homerus selbst Opnixeg mit Θρῃκῶν (1538
undd37); so dass Kallistratus, den die Harlej. scholien überhaupt
in günstigerem lichte zeigen als die Prolegomena 5. ccxvıı ἢ, 87
ihn zeigen konten (s.zu r 486 x 130 und 190 &489), wenn er
auch #410 für δεῦτε, φίλοι, nia φερώμεϑα schrieb δεῦτε, φίλοι,
δφρ' Te φερώμεϑα, zwar etwas unnöthiges that, aber doch
nicht, wie ihm die scholien schuld geben, einen späten atti-
cismus einführte. der gebrauch ferner {den vorr. s. ıxxx
angeführten gestehen wir nicht zu kennen) fordert κλισιῶν
für κλισιέων wie Aiwveio für Aveo (Ψ 112 E534), jenes
nach dem vorgang von τρυφαλειῶν παρειῶν αλειῶν υἱῶν
(M 339 ὃ 198 und z 190 τ 1871 w 223), dieses nach “Ἑρμείω
(O 214), was Heyne freilich fehlerhaft glaubt, er den Βορέω
Aciw ἐϊμμελέω nicht befremdet. mit λαβέ 4 407 verträgt
sich nicht λάβε 2465 (s. Ven. schol. zu 485); noch mit
ἀποτιρό H334 (wir citiren, so weit sie reicht, die folioaus-
gabe) ἀπόπρο Π 669 und 679; noch mit διαπρό 1138 und
E 66 διὰ πρό, wie in dem letzten theil der Diade immer ge-
trent ist; auch nicht ὑκὲκ X 146 mit ὑπ᾽ ἐκ N 89.
ὡς e 121 und 125 (es wäre zeit ὥς zu schreiben mit 90
Apollonius dem sophisten, Apion, Herodorus, dem verfasser
des Etymolog. M. und Hermann) ändert Schäfer (meletem.
crit. s.135) in ὡς, hinter χατεπέφνομεν und κεραυνῷ kola
setzend, nicht glücklicher, fürchten wir, als er o 373
“ τῶν Eparov τ' ἔπιόν τε καὶ αἰδοίοισιν ἔδωχα
ἀλλοίοισιν vermuthet (zu Lambert. Bos de ellips. 5. 327) für
αἰδοίοισιν, welches doch weder als dativus von αἰδοῖα einem
Scaliger und Hemsterhuis unschicklich geschienen (s. zu Lu-
cian. Nigrin. $ 15), noch als dativus von αἰδοῖοι in den hin-
tern büchern’der Odyssee das einzige beispiel oder vorspiel
wäre von der Hesiodischen sitte adjectiva als substantiva zu
behandeln; zu geschweigen dass jeder knabe im hause des
Pisistratus ἀλλοίοισιν corrigirt hätte, wenn ἀλλοίοισιν überall
zu corrigiren wäre. ὡς μὲν --- ὡς δὲ — ws haben wir sonst
nirgend im Homerus gefunden, erwarten auch nicht es irgend-
wo zu finden, theils weil die relativa auf μέν und δέ gestützt
immer geneigt sind demonstrativa zu werden, so dass ὃς μέν
ὃς δέ gleich ist mit οὗτος μέν οὗτος δέ und ὅτε oder ὅτὲ μέν
ὃτε δέ mit τέως μέν τέως δέ, nicht ausgenommen ὄφρα μέν
Ο 547, theils weil ὡς μέν ὡς δέ wohl eine beziehung auf 40
δά
einander bezeichnen, keine aber auf einen nachsatz. wären
sie aber auch wirklich geeignet sätze zu verbinden, so scheint
doch gerade an der vorliegenden stelle eine solche verbin-
dung unpassend. nicht nur sind die sätze zu lang als dass
sie nicht, zusammengefasst, das mass einer ohne absprung
durchgeführten Homerischen periode überschreiten sollten:
der zusammenhang verlangt auch. eher die beispiele von der
götter eifersucht zu häufen als zu vergleichen.
sonst ist freilich nicht selten ὡς durch wc verdrängt
ı worden. wie z. Ὁ. α 46
ἐοικότι κεῖται ὀλέϑρῳ,
ὡς ἀπόλοιτο καὶ ἄλλος
ὡς corrigirt worden ist für das gewöhnliche ὡς, und wie
8137 seit jeher gelesen wird
γέμεσις δέ μοι ἐξ ἀνθρώπων
ἔσσεται, ὡς οὐ τοῦτον ἐγώ more μῦϑον ἐνίψω,
so sollte auch wohl ο 359
ἀπέφϑιτο —
λευγαλέῳ ϑανάτῳ' ὡς μὴ ϑάνοι ὃς τις —
» und ὁ 98
τείως μοι ἀδελφεὸν ἄλλος ἔπεφνεν —
ὥς οὔτι χαίρων τοῖσδε κτεάτεσσιν ἀνάσσω
ὡς geschrieben werden. so würden wir ὡς auch 4 689 vor-
ziehn und β 232 und e 11, aus dem grunde aus dem wir
richtiger geändert glauben e 160
Ὀδυσεὺς ἤδη ἐν πατρίδι rein —,
οἷον (sonst τοῖον) ἐγὼν οἰωνὸν —
ἐφρασάμην
als τ 295
80 καί νύ κεν ἐς δεκάτην γενεὴν ἕτερόν γ᾽ ἔτι βόσχοι"
τόσσα (sonst 6000) οἱ ἐν μεγάροις κειμήλια κεῖτο ἄνακτος,
und richtiger interpungirt & 392
ἡ μάλα τίς τοι ϑυμὸς &vi στήϑεσσιν ἄπιστος,
οἷόν σ᾽ οὐδ' ὀμόσας περ ἐπήγαγον, οὐδέ 08 πείϑω
als 8 188
Ἃ δὴ ἁλιτρός γ᾽ ἐσσὶ καὶ οὐκ ἀποφώλα εἰδώς!
οἷον δὴ τὸν μῦϑον ἐπεφράσϑησ ἀγορεύεινὶ
man vgl. 89 o 389 295. X 347
ci rag σεως αὐτόν με μένος καὶ ϑυμὸς ἀνείη
“ὦ. ὦμ' ἀποταμνόμενον κρέα ξόμεναι, οἷά u’ ἔορτας,
65
und 2 683
ὦ γέρον, ov νύ τι σοί re μέλει κακόν, οἷον ἔϑ' εὗδεις:
ein gebrauch des relativums, der recht verstanden hätte bewah-
ren können vor 80 unerklärlichen erklärungen wie neulich (zu
Plato Euthydem. $ 30) über ὃ ὃ, τι μαϑάν verhängt worden.
ῇ in dem häufigen ἢ ϑέμις ἐστίν, von den grammatikern
bekantlich n geschrieben, ohne iota, würde vielleicht rich-
tiger ἢ geschrieben, theils um übereinzustimmen mit ἦτε, z.b.
δοίη δωτίγνην, ἥτε ξείνων ϑέμις ἐστίν ı298 (vgl. ὃ 691),
theils weil ausser der relation, die doch den casus nicht än- 10
dern kan, nie der dativus gefunden wird:
ἀλλ᾽ αὕτη δίκη ἐστὲ βροτῶν A 218
n rap δμώων δίκη ἐστίν E59
μνηστήρων οὐχ de δίκη τὸ πάροιϑε τέτυχτο σ 275.
und dem sinne ist der nominativus gewöhnlich zuträglicher :
denn μιγῆναι z.b. ἢ ϑέμις ἀνθρώπων πέλει I 134 könte doch
wohl wirklich eine art und weise der vermischung bezeichnen,
ein σχῆμα Agpgoditns. das hat auch Heyne gefühlt.
ähnlich ist die irrung in ὁμηλικίῃ N 485:
ei γὰρ ὁμηλικίῃ re γενοίμεϑα. 80
nach r 364
νεώτεροι ἄνδρες ἕπονται,
πάντες ὁμηλικίη μεγαϑύμου Τηλεμάχοιο
und χ 09
ὁμηλικίη δέ μοί ἐσσι
(vgl. r 49 ζ 28) würden wir schreiben was nach den Victor.
scholien auch schon von alten geschrieben worden,
ei rag ὁμηλικίη re γενοίμεϑα.
so vermuthen wir Hesiod. Theogon. 871
οὗ re μὲν ἐκ ϑεόφιν seven, ϑνητοῖς μέγ᾽ ὄνειαρ 80
statt des gewöhnlichen reven. vgl. Scut. 828
χαίρετε, “Ἰυγκῆος γενεὴ τηλεκλειτοῖο
und Quintus von Smyrna 14 254
ἀτρεκέως γενεὴ μεγάλου Διός
und 627
reven δὲ Διὸς μεγάλοιο Eixtov,
stellen die nicht zweifelhaft lassen ob reven gebraucht werde
wie γενέϑλη bei Apollonius 1134
Δαναοῖο τγενέϑλη
Ναύΐπλιος 4
δὰ
δθ
und wie γένος Ζ 180
ἡ δ' ἄρ᾽ ἔην ϑεῖον γένος οὐδ' ἀνθρώπων
ı 538
ἡ δὲ χολωσαμένη, δῖον γένος, Ἰοχέαιρα
τ 124
Εὐρυσϑεὺς Σϑενέλοιο πάϊς ---
σὸν γένος:
die vielmehr berechtigen ὦ 187
αὐτὰρ ἐγὼ γενεὴν μεγάλου Διὸς εὔχομαι εἶναι,
10 wo Bentley, mit recht befremdet, γενεῆς setzte, reven zu er-
warten. 0225
γενεήν re MeAaurcodog ἔκγονος ἣεν
(Heyne citirt anders, wahrscheinlich memoriter) darf kaum
verglichen werden; auch nicht Apollonius 1 203 und, wo er
den hiatus vermeidet, 2 990 und 4 1212.
noch benutzen wir die gelegenheit des 7 um uns des Zeno-
dotischen φῆ anzunehmen, das wir als eine form davon betrach-
ten. bekantlich vertritt nicht selten die stelle der aspiration
(s. Riemer wörterbuch unter goıraw und φολκός), eine er-
20 scheinung auf deren grund vielleicht das Englische wh oder
das Dänische ἂν führt. wie nun φορβή die ältere aussprache
für herba ist, und fircus fordeum fariolus für hircus hordeum
hariolus (8. Terentius Scaurus s. 2230, Velius Longus s. ..),
und fijo facana fermoso für hijo hazana hermoso (man ver-
gleiche die Englischen wörter in denen von dem wh nur
noch das h gehört wird) , so kan auch wohl ἢ, das seiner
verwandtschaft mit od und oi nach die gegründetsten an-
sprüche auf starke aspiration hat, in älterer zeit φῇ gelautet
haben. damit wäre nun freilich nur die beschuldigung der
820 absurdität und monstruosität (Prolegg. 8. ccıv n. 75, Obss. zu
B 144) abgewiesen, nicht die zulässigkeit des φῇ in den Homert-
schen gebrauch erwiesen. indess dürfte auch dieser beweis sich
führen lassen, nicht aus der autorität des Antimachus und Kallı-
machus: sie könten zu φῆ gekommen sein wie Dosiades,
wenigstens der gewöhnlichen erklärung nach (eine andere ist
nicht dieses ortes) zu στήτη gekommen ist, *) oder aus B144
26) oder wie die nachhomerischen epiker alle zu ἕσπωμαι ἕσποί-
μὴν Eonousvos ἑσπέσϑαι, da doch bei Homerus die regelmässige form,
σπέσϑαι χ 824 und σπεῖο Καὶ 285, für die composita allein üblich ist
40 (ἐπισπόμενος μετασπόμενος £262 7 96 und 426 N 567, gemäss den nie
57
κινήϑη δ' ἀγορὴ φῆ
oder vielmehr φη, proklitisch,
pn κύματα μαχρὰ ϑαλάσσης,
wo das gewöhnliche ὡς eben so passend ist. aber wohl aus
der andern stelle, & 499,
ὃ δὲ m κώδειαν ἀνασχών
πέφραδέ τε Τρώεσσι καὶ εὐχόμενος ἔπος ηὗδα,
die so geschrieben nicht die mindeste schwierigkeit hat, wenn
aber φῆ für ἔφη genommen wird, unauflösliche, wofern wir
nicht etwa entweder, worunter die vollständigkeit und leben-
digkeit der erzählung offenbar litte, den 500 vers aufopfern,
oder, was nicht leichter ist, den scholiasten treuherzig glauben
sowohl dass zu κώδειαν ein ὡς von draussen her zugedacht
werde, als dass die epanalepse oder, wie ein anderer das
unwesen schicklicher nent, die tautologie entschuldiget sei
durch vermeint ähnliche, z.b. 3 253
᾿ τοῖσι δὲ Πουλυδάμας πεπνυμένος Nox ἀγορεύειν
Πανϑοίδης" ὃ γὰρ οἷος ὅρα πρόσσω καὶ ὀπίσσω"
Ἕκτορι δ' ἥεν ἑταῖρος, ἰῇ δ' ἐν νυχτὶ γένοντο"
ἀλλ᾽ ὁ μὲν ἂρ μύϑοισιν, ὃ δ' ἔγχεϊ πολλὸν ἐνίκα.
ὃ σφιν ἐὐφρονέων ἀγορήσατο καὶ μετέειπεν,
wo der zwischensatz, durch drei verse fortgesponnen, wün-
schenswerth und fast nothwendig macht was hier, unmittel-
bar neben einander, unleidlich wird.
wir schmeichelten uns einmal der beistimmung des Göt-
tingischen herausgebers: aber seine dunkle observation zu
B 144, die allenfalls zu unsern gunsten erklärt werden könte,
darf, fürchten wir, weniger beachtet werden als die sehr
deutliche zu & = 499, wo er die erstaunliche ableitung von
ἐφ᾽ ἢ aufstellt.
anders lautenden activen ἐπισπεῖν und μετασπών &274 und 33), für das
simplex aber allein sicher: denn statt r’ ἑσπομέγοιο K 246 las Ptole-
mäus von Askalon, nach Tolls vermuthung auch der lexikograph Apol-
lonius, re onou&voo, statt ἅμ᾽ ἑσπέσϑαι ὃ 38 der Harlej. und zwei
Wiener codices, nebst der Römischen ausgabe, ἅμα σπέσϑαι. ἕσπεται
d 825 für das gewöhnliche ἔρχεται hat keinen andern halt als eine va-
riante des Harlej. für ἕσπετο selbst findet sich bald ἔσπετο oder εἕπετο,
z. Ὁ. in dem Augsburger « 125 und ὃ 276, bald ἔπλετο, wie in zwei
Wienern {164 ,
20
20
ω
Φ
40
68
wie erstaunlich aber auch immer, die verkennung der so
selten aufdämmernden nebelgestalt des aspirirten dünkt uns
weit verzeihlicher als die vermengung der alltäglichen ge-
stalten des nicht aspirirten. die bedeutung derselben hat erst
vor kurzem Hermanns scharfsinn aufgeklärt in der treflichen
abhandlung über ellipse und pleonasmus: die betonung irrt
unstät zwischen proklisis (vor μέ») circumflexus und acutus.
so ist r 105
ἢ μὲν ὅσα ξὺν νηυσὶν —
ἠδ' ὅσα καὶ περὶ ἄστυ
und 9 575
ἢ μὲν ὅσοι χαλεποί ----
οἵ τὸ φιλόξεινοι
ἢ μὲν geschrieben für ἡμέν. vgl. Ο 491 und 672. dasselbe
ἡμέν würden wir manchem ἢ μέν vorziehn, z.b. Η 301 IT236
3383, aufgeben aber Z 149
ὥς ἀνδρῶν γενεὴ ἡμὲν φύει ἠδ' amoinreı,
wo wir mit Heyne für die wahre lesart die halten welche
die scholiasten fast einstimmig verwerfen,
ἡ μὲν φύει ἡ δ' ἀπολήγει:
denn dass da eine eintheilung bezeichnet werde, glauben
wir erwarten zu dürfen, nachdem vorhergegangen
φύλλα τὰ μέν 7’ ἄνεμος χαμάδις χέει, ἄλλα δέ I’ ὕλη
τηλεϑόωσα φύει.
auf gleiche weise hat Aristarchus a 24
Aisionos, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, ἔσχατοι ἀνδρῶν,
ἠμὲν δυσομένου Ὑπερίονος ἠδ' ἀνιόντος
berichtigt in οὗ μὲν οἱ δ᾽ : kein verständiger wird die vor-
aristarchische lesart (des Krates, nach Strabo 12 p.30) zu-
rückholen. ἠδέ bezweifeln wir auch & 67
ἠδ᾽ αὐτοῦ τετάνυστο περὲ σπείους γλαφυροῖο
ἡμερὶς ἡβώωσα:
so lange und so ohne noth lässt Homer nicht warten auf das
subject. ἡ δέ, was dem sinne gemäss ὁ 285 gesetzt ist, ver-
langen die Harlej. scholien unnützer weise u 168
αὐτίκ' ἔπειτ᾽ ἄνεμος μὲν ἐπαύσατο ἠδὲ γαλήνη
ἔπλετο νηνεμίη:
vgl. u 380
χαίρεσκον μὲν ἰὼν εἰς οὐρανὸν ἀστερόξντα
ἠδ' ὁπότ' ἂψ ἐπὶ γαῖαν ἀπ᾽ οὐρανόϑεν προτραποίμην.
59
desgleichen in der frage. einmal lesen wir
τίπτε σὺ δ' αὖ —
λϑες ἀπ᾽ Οὐλύμποιο ---;
ἡ ἵνα dr Δαναοῖσι μάχης ἑτεραλκέα νίκην
δῷς; H 64
τί σφωΐϊ δόμεν Πηλῆϊ i ἄνακτι;
ἦ ἕνα δυστήνοισι μετ᾽ ἀνδράσιν ἄλγε" ἔχητον; Ρ 44
τίτυτε τόσον, Πολύφημ' — ἐβόησας ;
ἦ μήτις σευ μῆλα βροτῶν ἀέκοντος ἐλαύνει;
ἢ μήτις σ᾽ αὐτὸν χτείνῃ; ı 406 10
wo besonders das zweite ἡ befremdet, so sehr wie die ver-
schiedenheit der modi ἐλαύνει und κτείνῃ, die doch mit hülfe
der handschriften leicht zu heben wäre; ein andermal
τίπτ' αὖτ᾽ — εἰλήλουθας;
ἢ ἵνα ὕβριν ἴδῃ; A 208
τίπτε δέ μοι παῖς οἴχεται; ---
ἢ ἵνα μηδ ὄνομ' αὐτοῦ ἐν ἀνϑρώποισι λίπηται; ὃ 110
τίη δὲ σὺ τόνδε πόλινδε
ἤγαγες; ἢ οὐχ ἅλις ἥμιν ἀλήμονές εἶσι καὶ ἄλλοι; o 376.
die alten theilen bekantlich ἢ der frage zu, ἢ der dis- 90
junction: s. schol. zu 4219, Apollonius Soph. s. 322 fl, Etym.
M. 441 52, Hesychius, der auch, zwar allein aber mit einem an-
schein von consequenz, ἦε und 7 n& unterscheidet. und für die di-
recte frage ist unbedenklich 7) am passendsten; für die indirecte
aber, die ohnehin fast immer eine disjunction in sich schliesst,
würden wir, mit Aristarchus (Harlej. schol. zu ὃ 712), ’
wählen, und dahinein jenes ei verwandeln das aus dem spä-
teren sprachgebrauch eingeschlichen scheint, begünstigt bei
den abschreibern durch die ähnlichkeit der aussprache, die
auch in den zeiten „der völlig gesonderten bedeutung die so
verwechselung des ἢ und εἴ zu einer der häufigsten gemacht
hat (s. Schäfer meletem. crit. s. 45):
AAN ἄγε μοι Tode eine καὶ ἀτρεκέως κατάλεξον,
εἰ πάντες σὺν νηυσὶν ἀπήμονες ἤλϑον Ἴχαιοί,
ἠέ τις ὠλετ' ὀλέϑρῳ ἀδευκέϊ ὃ 481
und
οὐκ οἶδ' εἴ τίς μιν ϑεὸς ὦρορεν, ἠὲ καὶ αὐτοῦ
ϑυμὸς ἐφωρμήϑη ὃ 112
und
60
γνώσεαι ei καὶ ϑεσπεσίῃ πόλιν οὐκ ἀλαπάξεις
n ἀνδρῶν κακότητι B 861 (vgl. Z367 Χ 344 ρ 808).
dagegen
ἀλλ᾽ ἄγε μοι τόδε εἰπὲ καὶ ἀτρεκέως κατάλεξον,
ἢ καὶ “αέρτῃ αὐτὴν ὁδὸν ἄγγελος ἔλϑω πὶ 137
und
οὐκ old’ ἢ νήεσσιν ἐπίσκοπος ἡμδτέρησιν
n τινα συλήσων K 842
1 εἴσεται ἢ καὶ ἐμὸν δόρυ μαίνεται ἐν παλάμῃσιν ΘῚ11
und, womit so oft ähnliches vorkömt,
ὃ δὲ μερμήριξεν Ὀδυσσεύς
ἢ γούνων λίσσοιτο λαβών —,
ἢ αὕτως ἐπέεσσιν ζ 142 (vgl. 0236 ı173 ξ 108. A1W).
eben so εἴτε gegen ἤτε:
ὃς x’ εἴπῃ ὃ τι τόσσον ἐχώσατο Φοῖβος Anollo,
εἴτ' ag’ Or’ εὐχωλῆς ἐπιμέμφεται εἴϑ' ἑχατόμβης A 65
und eben 80
εἴτ' ἐσοὶ δεξί ἴωσι ---
30 εἴτ᾽ ἐπ᾽ ἀριστερὰ τοίγε M 239:
aber
τὸν δὲ μάλα χρεώ
ἑστάμεναι κρατερῶς, nr’ ἔβλητ' nv ἔβαλ᾽ ἄλλον A410
und
ἀλλ᾽ οὐ μὰν ἔτι δηρὸν ἀπείρητος πόνος ἔσται,
οὐδέ τ' ἀδήριτος, Hr’ ἀλκῆς nie φόβοιο P 92.
auch
γνώμεναι εἴτε ψεῦδος ὑπόσχεσις ἠὲ καὶ οὐκί Β 849
wäre dem ἠὲ καὶ gewiss nre gemässer als eize.
80 wir ziehen aber ἢ dem εἰ in dieser bedeutung vor, nicht
als ob ei, κατ᾽ &Aleıılıv weggelassen, ohnehin in gedanken
ergänzt werden müste: eine hypothese, mit der zwar ihr er-
finder sich viel weiss gegen die ehrlichen grammatiker, die,
eben weil sie grammatisch erklären, nichts davon wissen
(zu 110), die aber doch theils grundlos ist, theils den sinn
verdreht, indem sie der frage was in einer alternative ge-
schehen solle, die unterschiebt ob die alternative eintreten
werde; sondern weil, unseres ermessens, wörter die nur dem
dialekte nach verschieden sind, nicht zusammen in ein und
40 dasselbe gedicht gehören. für solche wörter aber εἴ und ἢ
61
zu halten glauben wir uns berechtigt durch die wohl nicht
allein Dorische vertauschung der laute (s. Koen zu Gregor.
s. 128 und sonst): wie sich πεῖ zu πῇ verhält, εἵρως zu 1 ἥρως,
πείσομαι ZU πήσομαι, τύπτει zu τύπτῃ, ἤδει zu ἤδη, so ver-
hält sich, dünkt uns, εἰ zu ἢ oder 7. so dass die ursprüng-
liche form des hypothetischen satzes im Griechischen die
dialogische wäre, die er auch im Lateinischen und Deutschen
so gern annimt, zusammengesetzt aus frage, präsumirter be-
jahender antwort und daraus gezogener folgerung:: εἰ ἡμέρα
ἐστί, φῶς ἐστί = A. ἡ ἡμέρα ἐστίν; (Β. ἡμέρα) A. φῶς ἐστίν.
ist tag? so ist licht. pacem vult M. Antonius? arma
ponat.
en ai-je cueilli le duvet?
la fleur n’ a rien que je regrette.
dass gewöhnlich im Griechischen die frage, im Deutschen
die abfolge durch eine besondere partikel bezeichnet wird,
ist zufällig: ἀδικεῖ τις ἑκών; ὀργὴ καὶ τιμωρία rar’ αὐτοῦ,
sagt Demosthenes, und Goethe
und komt
die schwester von Urbino, komt sie fast
so sehr um deint- als der geschwister willen,
oder, den nachsatz ganz als vordersatz construirt,
kam
ein eigner fall, worüber er sogar
in meiner gegenwart mit seiner schwester,
mit andern sich berieth, mich fragt’ er nie.
und wenn nun gewählt werden soll, nicht ei zu wählen rathen
die stellen, die eine zweisylbige form verlangen, dergleichen
von & nicht üblich ist:
καί μοι τοῦτ' ἀγόρευσον ἐτήτυμον, ὀφρ' εὖ εἰδῶ'
ἠὲ νέον μεϑέπεις, ἢ καὶ πατρώϊος ἐσσί
ξεῖνος α 175 (vgl. P180 E86 K 309 M328 N 327 II 118).
zum ersatz für die einbusse finden wir billig dem εἰ den
besitz der hypothese und des wunsches, den es jetzt mit at
theilt, ausschliesslich zuzusprechen. αὖ soll zwar noch anders
als durch die Dorisch breite aussprache verschieden sein von
ei (s. Ernesti zu Callimach. hymn. in Dian. 84): aber wer auch
nur 4178
αἴϑ' οὕτως ἐπὶ πᾶσι χόλον τελέσει' Ἀγαμέμνων
vergleicht mit 4313
un
0
62
ὦ γέρον, εἴϑ' ὡς ϑυμὸς ri στήϑεσσι φίλοισιν,
ὥς τοι γούναϑ' ἕποιτο,
und E129 dicht hinter einander liest
κῷ νῦν al κε ϑεὸς πειρώμενος ἐνθάδ' ἵχηται,
μήτι σύ ." ἀϑανάτοισι ϑεοῖς ἀντικρὺ μάχεσϑαι
τοῖς ἄλλοις" ἀτὰρ εἴ κε Διὸς ϑυγάτηρ Agpoodien
ἔλϑῃσ' ἐς πόλεμον, τήν γ᾽ οὐτάμεν ὀξέϊ χαλχῷ,
wird die verschiedenheit der bedeutung bezweifeln müssen,
und lieber Heynen beipflichten, der da klagt (excurs zu
ı A 66) dass kein mensch sagen könne, warum bald ot bald
ei vorkomme. ist dem aber also, so verstösst αἴ neben εἶ
eben so hart gegen den satz des zureichenden grundes als
ei selbst neben 7 und, um ähnliches an ähnliches zu reihen,
μάν neben’ μήν. denn auch diese partikeln erscheinen gleich-
bedeutend, wenn wir neben die obigen beispiele von um
folgende von μάν halten
ἡ μὰν αὐτ' ἀγορῇ νικᾷς, γέρον B 810
ἄγρει μάν οἱ ἔπορσον ᾿4ϑηναίην E 165 Η 459
ζώειν μὰν ἔτι φασὶ ἹΜΠενοίτιον Π4
30 ἀλλ οὐ μάν σ' ἔτι δηρὸν ἀνέξομαι alre’ ἔχοντα E89.
das schwanken übrigens zwischen ἡ und εἰ. wird auch
in manchen flexionen sichtbar, in der z. b. der ableitungen von
κλέος, die ausserdem wegen einer sonderbarkeit ihrer beto-
nung hier zu erwähnen sind. von ἀχλεής schrieb Aristar-
chus M 318 den nominativus pluralis, wie auch jetzt aufge-
nommen ist, ἀκληεῖς, gleich ζαχρηεῖς (M 841 N 684), das ε zu
n verlängert, die endung ees auf die gewöhnliche weise zu-
sammengezogen. dazu stimt das adverbium ἀχλειῶς a 24,
ξυχλειῶς X 110, nur dass in diesem zur verlängerung der
so doppellaut gewählt ist, gleichwie in σπείους, dem aus σπέδος
verlängerten und zusammengezogenen genitive von σπέος.
nicht aber stimmen die casus. sondern wie von σπέος als
dativus nur vorkömt σπῆϊ 8 20, gebildet durch ein der sp#
teren sprache, welche die beiden letzten vocale zusammen-
gefasst hätte, ungewöhnliches, bei Homerus aber auch in ai-
deio μυϑεῖο νεῖαι statt αἰδέεο μυϑέεο νέεαι (2508, wo Ernesti
nachzusehn, ı 269 9.180 A 114) übliches zusammenfliessen der
beiden ersten, so wird aus ἀγαχλεέος nicht ἀγαχλεοῦς oder
ἀγακληοῦς sondern ἀγαχλῆος, und, wieder mit dem doppel-
40 laute, aus ἐὐῤῥεέος Züßdelog, aus ἐὐχλεέας ἔἐὐκλείας oder, wie
63
ohne zweifel richtiger accentuirt wird, &uxAeiag (IT 738 7529
K508 434 K281 Φ 231; hierher, nicht zu ἀχληεῖς, gehört
das Pindarische εὐχλῆα bei Hermann de dialecto Pindari
s. xvıı). diese formen befremden sämtlich dadurch dass sie
den circumflexus nicht aus acutus und gravis sondern aus
gravis und acutus zusammensetzen, gerade wie Ptolemäus
E 887 ζωός in Log zusammenzog statt in Luc, was die über-
lieferung, der analogie gemäss, aber freilich parum docte
nach Heyne, allein aufgenommen hat: sie sind jedoch kaum
zweifelhaft, da die gleichstammigen namen nur so geformt
gefunden werden, Araxinog Βαϑυχλῆα Hoxinog ᾿Επικλῆα
’Exexinos Ἡρακλῆος Πατροκλῆος (IT571 und 594 E 542 M 379
IT 189 £ 266 II554), selbst da wo der vers die letzte sylbe
gern lang hätte, wie
009 Ἡρακλῆϊ οὔτ' Εὐρύτῳ Οἰχαλιῆι 9. 224.
denn nominativen auf χλής anzunehmen *), deren genitivus
— κλέος das ε geradezu in ἡ oder &ı verlängere, kan schwerlich
gestattet werden. wenn diesen schleichweg einzelne erschei-
nungen zu empfehlen scheinen, δυςκλέα z.b. und ἀχλέα, νηλέϊ
ὑπερδέα (B 115 6728 B292 P330), so versperrt ihn die er-
wägung dass solche einzelheiten, wären sie auch sicherer als
sie an den meisten stellen sind, doch, als bastardzeugungen des
augenblicklichen bedürfnisses, unfruchtbar und folgelos blei-
ben müssen; und dann die billige abneigung gegen alle ver-
mehrung der schon unzähligen unformen, die jetzt in den
grammatiken gar prächtig mit uncialen einherstolzen, unwerth
der winzigsten perlschrift; endlich die seltenheit der postu-
lirten verlängerung, von der vielleicht σπεῖο und &geıo die
einzigen beispiele wären (s. Brunck zu des Apollonius ue-
Aloosıo 3 1035), und die analogie der angeführten namen,
die immer geneigt erscheinen, wo nur der vers einwilliget,
das ursprüngliche e darzustellen, wenn auch in abgeänderter
gestalt, ‘EreoxAHeing “HoexAHein ἸφιχλΗείης OixAElng oder
OixAHns (4 386 1 290 ο 244). die abänderung wählt meist
das ἡ, und das würden wir überall vorziehn, den doppellaut
für die substantive lassend, &üxAsing Εὐρύκλεια ᾿Αντίκλεια:
516) noch bequemer wären nominativen aufevs, wie man denn auch
frischweg ein 2ugddeus angenommen hat: nur gibt es leider keine ad-
jectiven auf evs. das angewunderte scholion zu 65 hätte allein davor
bewahren können.
[7%
4 ὦ
30
40
64
so ist n in πετεηνός und τοϑνηώς vorgezogen, und in dem
näher verwandten dusanwv, ferner in σπῆϊ und χέρηϊ zum
theil schon von Aristarchus (8. Ven. schol. zu H409 Ρ 229).
würde ausserdem, wie das entschiedene übergewicht der
später unüblichen form zu erfordern scheint, ἀχλζες ge-
schrieben für axAneic, so wäre eintracht eingeführt, wo jetzt
so schreiender widerspruch herscht, dass derselbe vocativus
ein mal ἀγακλεές das andere mal ἀγαχλέες lautet (P116 @ 379).
der eintracht zu liebe würden wir auch mit den erwähnten
ıo dativen orını und χέρηϊ (A 80 ν 99) die übrigen casus aus-
“ gleichen, die jetzt σπείους χέρεια geschrieben werden (14C0
Ο 882 ε 68 o 229): constantia quidem adhibenda erat erinnert
schon Ernesti (0 229), und χέρηα namentlich bezeugt Eusta-
thius in den besten abschriften gefunden zu haben, billiget
auch Ileyne (zu ./400) mit gründen die alle aufmerksamkeit
verdienen.
auch in den verben mag bisweilen mit dem n oder &
der zufall gespielt haben. oder gibt es gründe warum wir
ün lesen, aber nicht διάη, was doch im leben des Homerus
30 (8. 156) eigens als Flomerischer äolismus angemerkt ist, son-
dern διάει (μ 825, wo Eustathius &e erwähnt, & 458 ε 478
τ 440)? und βεβλήατο βεβολήατο dedunaro κεκλήατο πεπο-
τήαται πεφοβήατο, aber nicht, mit Hesychius Cyrillus und
vielen handschriften, vielen vorbarnesischen ausgaben, Yeraı
nero καϑήατο ἀκαχήατο, sondern earaı εἴατο καϑείατο ἀχα-
χείατο, ungeachtet εἴαται schon als eingriff in das gebiet von
ἔγγυμι verwerflich scheint,
οἱ δὲ χιτῶνας
εἴατ᾽ ἐδννήτους Σ 505,
80 und vevalaraı für γένηνται, womit es in der observation zu
I153 gerechtfertiget wird, ausserhalb dieser observation nicht
vorkömt: ovvverdaraı hat freilich Herodotus 2 185 (η 97 13
T183 K195 B% ©206 176 M179). ist ferner absichtlich
jedes andere imperfectum der verben auf μὲ in der ersten
person des singularis auf nv geendigt, das von σπιροΐημι aber
auf εἰν ὃ jedes andere plusquamperfectum in der dritten per-
son des singularis auf εἰ, das von οἶδα aber auf 7? (x 110 816
108 122). nützt irgendwozu die dreifache verlängerung des
aoristes von χαίω ὃ ἔχεια ἔκῃα ἔκηα H 888 881 188 ı 231 κ 539
41 πῶ ΨΌΙ φῖῖθ --- r9 — Θ240 Ζ418 Φ 886 349 X 170
65
Ω 8488 r 273 6764 0 97 0 141 τ 366. Aristarchus schrieb
ἔκηα (Harlej. schol. zu v 26), und so mit ihm zu schreiben
darf uns wenigstens Hermann Toll nicht hindern, der sich
eingebildet, ἢ sei ein zu junger buchstab für Homerus (zu
Apollonius Soph. art. xaxxelau 5. 379). und die zweifache
der subjunctiven aoriste? dass wir von βέομαι Ben ἀφέῃ ϑέω--
μεν ATEWUEV στέωμεν φϑέωμεν ein mal lesen δαείω uereiw
ἐφείω μεϑείω ϑείω κιχείω und βείομαι καταϑείομαι ἐπιβείο--
μὲν καταβείομεν ϑείομεν καταϑείομεν κιχείομεν στείομεν τρα-
πείομεν und δαμείετε, ein ander mal ὑπερβήηῃς ϑήῃς στήῃς
ἐμβήη ἀνήῃ σαπήῃ φανήῃ φήῃ παρστήετον περιστήωσιν βλήεται
(0 194 II590 852 » 485 x 216 41348 π 88 ---Ζ118 K 425
Ψ 41] 4567 I’414 IT 83 471 4 26. auch A 146 hätte ver-
muthlich mit demselben rechte ϑείω können gelassen wer-
den, mit dem β 222 χεύω für χεύσω aufgenommen ist. —
X431 111 £262 κ884 K97 9 264 ®128 0297 1441 H72,
wo Heyne δαμείετε für den optativus nimt, ex grammatica
nondum satis accurate constituta, gleichwie er ararwu ἵκωμι
u. dgl. für optative nimt und sogar den Aristarchus dafür
nehmen lässt, zu 7591, I501 Z432 16 96 P30 Π94 Β 84
T 27 und 375 X37ı 128 σ 183 o 9 472). das n, auch
abgesehn von der autorität des Aristarchus, die vielfältig
dafür angeführt wird, während zu dem & kaum Ein mal der
Askalonit sich bekent (s. Ven. schol. zu P95 T27 Χ ὃ 431
B 258), hat theils die analogie der verben auf μι für sich,
die γνῶ und δῶ, γνῶμεν und δῶμεν nicht in «νοέω und δοίω,
rvolouev und δοίομεν ausdehnen, sondern in rvww und dww,
rvwouev und δώομεν, theils den vortheil deutlicher unter-
scheidung des subjunctivus von dem optativus. diesem ge-
bürt der doppellaut: wer ihn auch jenem zutheilt, hängt
den ganzen unterschied beider, wenigstens für zwei personen
des singularis, an das untergeschriebene iota d.h. an ein
schriftzeichen das wahrscheinlich schon den ältesten gram-
matikern so unaussprechlich war als es ihnen unaussprech-
lich hiess, und das sie als lediglich conventional (φυσικὴν
αἰτίαν οὐκ ἔχον) oft auch da wegliessen wo wir es unent-
behrlich achten. vgl. Strabo 14 s. 648. sie also haben ge-
wiss niemals geschrieben dausing ϑείῃς μιγείῃς δαμείῃ ue-
sein Hein (I 486 τ 403 & 378 X 246 E 4171 O 51): wir ge-
winnen, wenn wir so schreiben, schwerlich mehr als das
5
{1}
-
40
66
leichtfertige vergnügen einen modus in den andern zu ver-
kehren durch einen punkt mehr oder weniger.
gleiche bewandnis hat es mit δῴῃ und doin: δῴη ist noch
in der letzten hälfte der Ilias beibehalten, und wird aner-
kant vom Etymol. M. die deutlichkeit verlangt δοίη. ihr ist
auch ἁλοίη gemässer, das vielleicht nur Ein mal gefunden
wird, X 253, als das sonst herschende ἁλῴῃ (I 592 P 506
£183 ο 300). denn des Choeroboscus gerede (Etymolog. M.
73 43), der ἁλῴη für den subjunctivus nimt, ist ganz leer:
:ı0 der wirkliche subjunctivus ἁλώω beweiset nichts, wenn man
dww vergleicht; und dem infinitive ἁλῶναι hält die wage das
partieipium ἁλούς, wofür die ähnlichkeit mit ἐπισλώς und
καταβρώς auch ἁλώς erlaubt hätte.*) δῴῃ 2529 kan nur
durch ein versehn zurückgeblieben sein, man müste denn
diesen subjunctiven optativus oder optativen subjunctivus,
nebst dem gleichartigen arvoincı und παραφϑαίησι (w 218
K 346), darum zulässig achten, weil die grammatiker einen
ähnlichen blendling in dem σχῆμα ᾿βύκειον zugelassen haben.
indess kömt auch dieses bei Homerus nur in relativen sätzen
80 vor, die den eigentlichen subjunctivus öfter verlangen als
ausschliessen (8. Γ 62 vgl. vorr. s.xuıw, Ε6 τ 111f.), nirgend
wie bei Bion z. b., epitaph. Adon. 84,
χὠἕὡ μὲν ἔλυσε πέδιλον ᾿Αδώνιδος, ὃς δὲ λέβητι
χρυσείῳ φορέῃσιν ὕδωρ, ὃ δὲ μηρία λούει.
παραφϑαίῃσι dagegen wäre geschützt durch χέραιξ und γαῖον,
wie jetzt mit Aristophanes und Aristarchus 1 203 und ı 222
für χέραιρε und νᾶον geschrieben ist (8. Prolegg. s. cexxıv n. 9,
schol. ms. bei Brunck zu Apollon. Rhod. 1 1146): ἀγνοίησι
ginge über in ἀγνοιῇσι
80 πειρήσομαι —
αἵ κέ μ᾽ ἐπεγνώῃ καὶ φράσσεται ὀφθαλμοῖσιν
NE κεν ἀγνοιῇσι.
(ἀτωσνώῃ haben wir geschrieben für Zzurvoin: so würden
wir 2688 von für rvoin schreiben.)
*13) Butimann (Mus. antiquit. stud. I p. 287) hält χαταβρώς für das
einzige beispiel eines participiums auf ws von verben auf we. ausser
ἐπιπλώς 2291 übersieht er den ähnlichen ursprung des participiums
aller perfecte im activum und medium. [χαταβρώς existirt leider nicht:
5. Buttmann grammatik 5 aufl. s. 673.]
>
67
seltener ist die verwechselung von ἡ und δὲ in den ter-
minationen geworden. doch scheint d 400
ἦμος δ᾽ ἠέλιος μέσον οὐρανὸν ἀμφιβεβύκει,
τῆμος ἄρ᾽ ἐξ ἁλὸς εἶσ' ὁ γέρων
ἀμφιβεβήκῃ aufzunehmen, damit das gewöhnliche, nicht ein-
malige bezeichnet werde: vgl. 4 163
οὐ μὲν σοί ποτε ἶσον ἔχω τέρας, ὄππότ' Aycıol
Τρώων ἐκπέρσωσ' εὐναιόμενον πτολίεϑρον
und 2 411
ἕλκει ἀκηδέστως, ἠὼς ὅτε dia φανήῃ:
wonach wir auch gern 4344
πρώτω γὰρ καὶ δαιτὸς ἀκουάζεσθον ἐμεῖο,
Önnore δαῖτα γέρουσιν ἐφοπλίζοιμεν ᾿“χαιῶν
Eporckitwuev schrieben; den optativus zu rechtfertigen müiste
ἀχουάζεσϑον für das imperfectum genommen werden, gegen
den zusammenhang. dagegen ist der optativus © 270 her-
zustellen:
ἐπεὶ © ἂρ τιν" ὀϊστεύσας ἐν ὁμίλῳ
βεβλήκοι, ὁ ὃ μὲν αὖϑι πεσὼν ἀπὸ ϑυμὸν ὄλεσκεν
(OAsoxev für ὄλεσσεν aus einem Wiener codex). der indica-
tivus befremdet auch IT54
ὁππότε δὴ τὸν ὁμοῖον. ἀνὴρ ἐθέλῃσιν ἀμέρσαι
καὶ γέρας ἂψ ἀφελέσθαι, ὅτε κράτεϊ προβεβήκδι
und v 86
ö γάρ τ' ἐπέλησεν ἁπάντων,
ἐσθλῶν ἡδὲ κακῶν, ἐπεὶ ἂρ βλέφαρ᾽ ἀμφικαλύψει,
wo die vulgata ἀμφικαλύψῃ hat, der Augsburger codex ἀμ-
φικαλύψοι. so wurde O 359
ὅσον τ᾽ ἐπὶ δουρὸς ἐρωή
γίγνεται, ὁππότ' ἀνὴρ ἥβης πειρώμενος Foıv
ebenfalls ἥσει gelesen.
doch wir sind abgeschweift von den accenten. χειρίδας
ω 230 muss ohne zweifel in χειρῖδας übergehn, nach χρημῖ-
δας, ἐὐπλοκαμῖδες dagegen (#19 7542) und πολυκληῖδι (9. 16
ı 324) in ἐὐπλοκάμιδες und πολυκλήϊδι, jenes nach Zuxvrw-
δὲς und mit einstimmung alter ausgaben, dieses um mit sich
selbst in einstimmung zu bleiben (vgl. Η 78 und © 329 nebst
dem plural πολυχλήϊσι p 19); ἐϊκληΐς Ὡ 818 in Eüninic, was
auch Herodianus in den Ven. scholien und Eustathius 1352 45
verlangen: verrückt hat den accent die andere lesart κληΐσ᾽
10
90
40
68
ἀραρυῖα. das ı des letzten stammes kömt nur lang vor: da-
her sollte man nicht χληΐσσαι schreiben, was Barnes einge-
führt und Clarke, mit der analogie der verben auf ılı,
unschicklich vertheidiget hat, sondern, mit einer Wiener
handschrift, xAniocı, folglich auch nicht κλήϊσσεν sondern
κλήισεν (x 236 241 382 τ 30 387): ist doch χρισσάμεναι ver-
schwunden (&92) und ὀέσσατο (a 823), was Clarke freilich
wieder unglücklich vertheidigt, was sich aber aus dem ge-
brauch des Apollonius von Rhodus, dem wiodunv ein unbe-
τὸ zweifelter choriambus ist (1 291), zum wenigsten so bündig
vertheidigen liesse als die verkürzte letzte in ὄρνις vorr.
8s.xLvıı vertheidiget wird.
aus dem nehmlichen grunde würden wir für xoviooovon
und ἐχόνισσε κονίσουσι und ἐκόνισε schreiben: das ı dieses
verbums erscheint schon im präsens lang
xoviovres πεδίοιο N 820 ϑ 122
(vgl. die von Hermann edirten regeln über die prosodie $ 116).
wäre es aber auch da mittelzeitig wie in dem substantive
xovin, so würde es doch lang zu sein nach den gemeinsten
30 regeln im futurum und aoristus so wohl begehren dürfen
als in den perfecten xexovıuevor und xenövızo (Ξ 145 Φ 405
und 541 X 405). nicht mehr bedarf es des doppelten o in
ἀγνώσσασχε x 95: ἀγνώσασκε wäre zusammengezogen aus
ἀγνοήσασχε wie βώσαντι ἐπιβώσομαι ὀγδώκοντα (Μ| 881 «378
B 652) aus βοήσαντι ἐπιβοήσομαι ὑγδοήκοντα, und entspräche
dem Herodotischen ἀλλουνώσας (1 85): ein präsens ἀγγωσ-
σάσκω dürfte so unerhört sein wie zu dem Italiänischen nu-
trisco ein infinitivus nutriscere oder zu dem Französischen je
bätissois ein infinitivus bätisser. lang ist ferner das ı in allen
80 Homerischen gestaltungen von ἀΐσσω,
τόξων ἀϊκὰς ἀμφὶς μένον Ο 109
ἀλλὰ τὸ μὲν πλεῖον roAvaixog πολέμοιο A165
ἶσος Ἐνυαλίῳ κορυϑάϊχι πτολεμιστῇ X 132
Δωριέες τε τριχάϊκες τ ῖ 11:
was um so merkwürdiger ist, da es im späteren gebrauch
theils untergeschrieben wird theils ganz verschwindet
(Abresch zu Aeschyl. 8. 26 f.): demnackewürde der infinitivus
des aoristes richtiger ἐπαΐξαι geschrieben als ἐπαΐξαι (E 263
H 240 M 308 N513). kurz dagegen in δίζα und φύξα: 8. die
“0 regeln über die prosodie 88 20 und 75 und zur bestätigung die
69
grammatiker die Pierson zu Moeris unter ἀγοράζω und βαδίζω
anführt, aber nicht versteht, wiewohl er schon von Clarke (zu
T 192 #471 und sonst) den einfachen unterschied zwischen syl-
benlänge und vocallänge lernen konte. also ist δίζαι richtiger
als diler ı 390 und «435, und das durchgängige φῦζα be-
darf durchgängiger änderung. ferner ist γίζον richtiger als
dite (α 112 II 713) und der imperativus ἷζε 2553: dem
imperfectum aber konte der circumflexus, der ihm sonst ge-
gönt ist, auch Y 15 und #28 gegönt sein, kurz ist auch
das v in Levrvöuev II145, theils nach der allgemeinen ana-
logie, theils weil die Homerische sprache keinen infinitivus
auf μὲν anerkent, der in der vorletzten sylbe einen doppel-
laut oder langen vocal. hätte — und was könte auch φορῆ-
uev leisten das φορῆναν nicht leistete? — so dass wir Her-
mann folgen würden, der ζευγνύμμεν anräth (de ellipsi et
pleonasmo s. 232): denn dem infinitive den langen vocal
darum zu vindiciren, weil der indicativus ζεύγνυμι bei dem
Apollonius Ein mal (?) mit langem v vorkomme, das kan
nur dem einfallen der ἠἡσχυμένος für ἠσχυμμένος darum schreibt,
weil das v lang sei in σχυνε (zu 2180). kurz endlich ist
derselbe vocal in dem passivum von Avw, λύντο also richtiger
als λῦντο (Ο 490 H16); wird doch sogar zu anfang des ver-
ses λύτο geschrieben 21 (8. Hermann zu Orpheus Argonaut.
596), ungeachtet der Etymolog. M.572 10 λῦτο auf dreierlei
weise zu rechtfertigen sucht, λελῦτο, was jetzt o 238 aus dem
Harlej. codex und einer variante eines Wiener aufgenom-
men ist,
αἱ γὰρ —
οὕτω γῦν μνηστῆρες ἐν ἡμετέροισι δόμοισιν
γεύοιεν κεφαλάς, —
— λελῦτο δὲ γυῖα ἑκάστου,
würde, wie denn auch die Ven, scholien beide stellen zu-
sammen nehmen, erfordern dass für daivvro
τῇ δεκάτῃ δέ κε ϑάπτοιμεν δαίνυτό ve λαός 2 665
geschrieben würde δαιγῦτος. und so soll Philoxenus ge-
schrieben haben. aber richtiger wäre dort AeAviro hier δαι-
vitro; und da Philogenus als grund für seine schreibart die
akoluthie der flexion angab (εὐχτικὸν εἶναι ἀκολούϑως κεκλι-
μένον, nicht xexAnuevov), so dürfte er selber so geschrieben
10
haben, der scholiast aber verblendet sein durch die einbil- “
ΤΟ
dung dass δαινῦτο plural sei. woraus denn folgen würde
dass auch σ 248
σπλέονές κε μνηστῆρες ἐν ὑμετέροισι δόμοισιν
ἠῶϑεν δαινύατ'
zu schreiben wäre, was schon die quantität zu erfordern
scheint, δαινυίατ᾽, gleichwie vielleicht ὁ 376
ἔπεσσί τὸ πάντας ἑταίρους
ϑάρσυνον, μήτις μου ὑποδδείσας ἀναδύῃ
ἀναδυίη nach anleitung des in einer Wiener handschrift ver-
10 schriebenen ἀγαδοίη, und σ 347 v 286
μνηστῆρας δ' οὐ πάμπαν ἀγήνορας εἴα ᾿{ϑήνη
λώβης ἴσχεσϑαι ϑυμαλτγέος, δφο᾽ ἔτι μᾶλλον
δύῃ ἄχος κραδίην “Ταερτιάδεω Ὀδυσῆος
dvin. dass für ἐχδύμεν oder, wie Heyne will, ἐχδῦμεν (Σ 99)
ἐκδυῖμεν zu schreiben hat schon Hermann erinnert: das dor-
tige νῶϊν steht und fällt mit dem σφῶϊν a) 52
ὄφρα σφῶϊν ἐϊφροσύνης ἐπιβῆτον
ἀμφοτέρω φίλον ἥτορ.
lang ist das v in πέπνυσο πεπνυμένος : warum also πτδπνύσϑαι
» und nicht πεπνῦσϑαι 7449 χ 495? ἀχαχῆσϑαι dagegen, das
nur 1 890 aus der schreibart des Askaloniten übrig geblieben
ist, muss übergehn in die sonst überall befolgte und auch im
alterthum gewöhnliche ἀχάχησϑαν (8. Harlej. scholien zu
ὃ 806), der auch das immer proparoxytonirte participium und
dronrooda κ 67 ἀλάλησθαι β 810 gemäss ist. καταδραϑῶ
8 472 würden wir verwandeln in χαταδράϑω, wohin der
schreibfehler καταδράσω zu führen scheint. das seltsame pas-
sivum ἐδάρϑην, das vielleicht auch bei den späteren auf
unsichern stützen ruht (Apollonius z. Ὁ. hat, glauben wir, nur
80 μέσφ' αὗτις δόρποιο κορεσσάμενοι κατέδαρϑεν 2 1229)
ist unerhört bei Homerus, wie häufig auch ἔδραϑε bei ihm
ist und κατέδραϑον καδδραϑέτην παρέδραϑεν παραδραϑέειν
(υ 148 n 285 ο 494 υ 88 3163). die irrung mag daher ent-
standen sein dass man die radicalität des 9 verkante, wie
auch sonst geschehen ist, z. Ὁ. in ὀλισϑεῖν, wovon oft noch
διολισϑῇ διολισϑῶσι gefunden wird (wie Polyb. 17 15 12
und 18 20 11; vgl. 20 7 1) für διολέσϑῃ διολίσϑωσιν. eine
ähnliche hat ϑορῶσιν hervorgebracht für ϑόρωσιν x 303.
erheblicher jedoch als alle diese einzelnen irrungen ist
40 die verwirrung der enklitischen und der orthotonirten formen,
71
von der sich nur noch zu viele beispiele darbieten. so steht
τοῖσιντε für τοῖσίν τε, adanuoveg εἰμέν, τείχεος εἰμέν, φέρτε-
ooı εἰμέν für ἀδαήμονές εἶμεν, τείχεός εἰμεν, φέρτεροί εἶμεν.
so οὔτε γὰρ ἔστ' ἄφρων N 126 für γάρ ἐστ᾽ und umgekehrt
οὐ μέν πως νῦν ἐστὲν ἀπὸ δρυὸς οὐδ' ἀπὸ πέτρης
τῷ ὀαριζέμεναι Χ 126
und
οὔ οἱ νῦν γ᾽ ἔτι ἐστὲ πεφυγμένον ἄμμε γενέσϑαν X 219
für ἔστιν und ἔστι. so ist εἷς enklitisch geworden ὃ 871 und
611 ı 273 u 279 » 237, wie Herodianus Charax Aelius vor- 10
schreiben (hort. Adon. fol. 224b 227b 232b), aber orthotonirt
geblieben ὦ 257. so fordert ζ 168
ὡς δ' αὕτως καὶ κεῖνο ἰδὼν ἐτεϑήπεα ϑυμῷ —
ὥς σε, γύναι, ἄγαμαί τε τέϑηπά Te
der gegensatz offenbar ὡς σέ. desgleichen ζ 1%
Ζεὺς δ᾽ αὐτὸς νέμει ὄλβον Ὀλύμπιος ἀνϑρώποισιν, ---
καί ποῦ σοι Tür’ ἔδωκεν
που σοί, und K 881
μὴ μὲν τοῖς ἵπποισιν ἀνὴρ ἐποχήσεται ἄλλος
Τρώων, ἀλλά σέ φημι διαμπερὲς ἀγλαϊεῖσϑαι 30
ἀλλὰ σέ. οϑ0θ
ἕνα μή 08 κατατρύχω καὶ ἑταίρους
un σέ. Y305
οὗ ὅϑεν ἐξεγένοντο γυναικῶν Te ϑνητάω:
οὗ ϑεν. Z206
ἹΙππόλοχος δέ μ' ἔτικτε
δ᾽ ἔμ᾽. eben so 9281
ἀλλ᾽ ἄγε μοι δότε τόξον
ἃ," ἐμοί. I615
καλόν τοι σὺν ἐμοὶ τὸν κήδειν ὃς κέ μὲ κήδη 80
x’ ἐμέ. hingegen « 215
μήτηρ μέν τ' ἐμέ φησι τοῦ ἔμμεναι, αὐτὰρ Erwre
οὐκ οἶδ',
womit die Ven. scholien zu ® 159 höchst unpassend ver-
gleichen
ὃς τέχε Πηλεγόνα κλυτὸν ἔγχεϊ, τὸν δ' ἐμέ φασιν
γείνασϑαι, «
würden wir ohne anstand schreiben τέ μὲ, wie diese scho-
lien und die Victor. zu E246 und O112, die Victor. auch
zu 0337 citiren, und wie 1.410 40
12
μήτηρ γὰρ τέ μέ φησι ϑεὰ Θέτις ἀργυρόπεζα"
διχϑαδίας φερέμεν Κῆρας ϑανάτοιο τέλοςδε
geschrieben ist, und auch vermuthlich künftig, ungeachtet
der Bentleyschen conjectur τ᾽ ἐμέ, wird geschrieben bleiben
(vgl. Bentley zu P16). gleichermassen Καὶ 442
>
ἀλλ' ἐμὲ μὲν νῦν νηυσὶ πελάσσετον ὠχυμόροισιν
n ἐμὲ δήσαντες Ainer’ αὐτόϑι,
und in ganz ähnlichem falle v 80
ὡς 0’ ὅτε Πανδαρέου χκούρας ἀνέλοντο ϑύελλαι, —
10 ὥς ἔμ' ἀϊστώσειαν Ὀλύμπια δώματ᾽ ἔχοντες
ἢ ἔμ᾽ ἐυπλόκαμος βάλοι ᾿ἄρτεμις
ἠέ μὲ und ἠέ μ᾽. ν 228 wiederum
ὦ φίλ᾽, ἐπεί σε πρῶτα κιχάνω τῷδ' ἐνὲ χώρῳ
ziehen wir, mit Herodianus und dem Harlej. scholiasten,
ἐπεὶ σὲ vor, fussend auf g 516 πρῶτον rap ἔμ᾽ ἵκετο, und
ohne rücksicht auf die anders bewandten stellen α 342 und
841, wo doch auch der Harlej. scholiast die orthotonirte form
hat. die enklitische verdient den vorzug v 43
τὰ σὲ φράζεσϑαι ἄνωτα:
»o-hätte der sänger das pronomen betont, so würde er es vor-
angestellt haben; auch ist schon y 122 geschrieben
τάδε σὲ φράζεσϑαι avwra.
ß 411
| μήτηρ δ' ἐμοὲ οὔτι πτέστυσται
müste δέ μοι geschrieben werden, wie πὶ 18
untei δ' ἐμῇ δίχα ϑυμὸς Evi φρεσὶ μερμηρίξζει
‚die ältesten ausgaben nicht unrichtig δέ μοι haben, und
ψδ für
*12) nichts ist gewöhnlicher als dergleichen fehler aus unrichtiger
80 abtheilung. 80 möchten wir ε 421
ἢ ἔτι μοι καὶ κῆτος ἐπισσεύῃ μέγα δαίμων
lieber, mit zwei Wiener handschriften, ἠέ τί μοι lesen, und με 301
un πού τις ἀτασϑαλίῃσι καχῇσιν
ἢ βοῦν ἢ ἔτι μῆλον ἀποχτάγῃ
ἠέ τι (vgl. r 99 ἢ ἔπος ἠέ τι ἔργον, wo die Augsburger handschrift ἢ
ἔτι hat); im gegentheil ΜΙ 106
βάν 6’ ἰϑὺς Ζαναῶν λελιημένοι, οὐδέ τ᾽ ἔφαντο
σχήσεσϑαι.
οὐδ᾽ ἔτ᾽, und 1234 Ρ687 οὐδ᾽ ἔτει φασὶν σχήσεσϑαι.
18
οἵ 8' ξὸν οἶχον
κήδεσκον
aus dem Eustathius aufgenommen ist οὗ τέ οἵ, welcherlei
dativus berührt ist in der vorrede zur Odyssee von 1794;
vgl. Hermann zu Orpheus 8. 792.*) lieber indess würden
wir nicht nur hier zu der alten lesart zurückkehren
μήτηρ δ᾽ ἐμὴ οὔτι πέπυσται,
sondern auch ® 157 für
αὐτὰρ ἐμοὶ γενεὴ ἐξ “ἀξιοῦ εὐρυρέοντος
und v 131 für
τοιαύτη γὰρ ἐμοὶ μήτηρ, πινυτή περ ἐοῦσα
einführen ἐμή, dort aus einem Breslauer und einem Mos-
kauer codex, hier aus dem Harlej. und zwei Wienern, mit
80 gutem fuge als ὁ ὃ
ἀλλ ἐμὸν οὔ ποτε ϑυμὸν ἐνὶ στήϑεσσιν ἔπειϑον
ἐμὸν beibehalten ist gegen die Harlej. variante ἐμοί, und v 237
οἵη ἐμὴ δύναμις καὶ χεῖρες ἕπονται
ἐμὴ gegen H. Stephanus conjectur. 1.409
οὐ γὰρ ἐμοὲ ψυχῆς ἀντάξιον οὐδ' ὅσα φασίν
Ἴλιον ἐχτῆσϑαι
hat Aristarchus ἐμῆς Ψυχῆς, das er vorfand, verworfen als
dünkelhaft: ἀλαζονικὸς 6 λόγος. der grund bedeutet nicht
viel (8. Prolegg. s.ccı n.35), das hülfsmittel ist übel ge-
wählt: ἐμοὲ stellt ja noch immer den einzelnen Achilleus der
gesamtheit aller anderen menschen unbescheiden gegen-
über. wir vermuthen, der kritiker schrieb οὐ γάρ μοι, wie
bekant ist dass er τ 116 für
und’ ἐμὸν ἐξερέεινε γόνον
geschrieben μηδέ μοι. @ 358
od’ ἂν ἐγὼ σοί γ᾽ ὧδε πυρὶ φλεγέϑοντι μαχοίμην
braucht es kaum der erinnerung dass σοίγε πυρί keineswegs
so viel als πυρί σου sei, sondern zıvegi zu dem participium
gehöre wie in dem namen Πυριφλεγέϑων. #482
φράξεσϑ' ὡς ὑμῖν Πρόμαχος δεδμημένος εὕδει
wird ὕμιν oder ὕμμιν zu schreiben sein.
*6) so wäre bei Callimachus fragm. 121 die richtige lesart
πολλάχι σοι, ᾧ μαῖα, φιλοξείνοιο καμῆς
μγησόμεϑα,
und nicht, wie Bentley corrigirt hat, oe’ ὦ, wenn den dichtern dieser
zeit genauigkeit im gebrauch der pronomina zuzutrauen wäre.
10
40
10
14
die regel welche für solche dative die enklisis fordert,
fällt zusammen mit der welche dieselbige fordert für den
genitivus, wenn er den besitz bezeichnet: die Heynische irr-
lehre dass πατρὸς σοῖο und πατρός σου und πατρὸς σεῖο eins
und dasselbe sei (zu 1 486) darf uns nicht aufhalten. gegen
diese regel ist, wenn wir nicht irren, unnöthiger weise nur
noch Ein mal verstossen, 3335 (vgl. vorr. 8. xr)
τεύχεα καὶ κεφαλὴν μεγαϑύμου σεῖο φονῆος,
wo wir, trotz dem Hesychius und namhafteren autoritäten,
σοῖο schreiben würden, mit dem Harlej. codex, dem Heyne,
weil er das rechte hat, einen gemeinen fehler schuld giebt,
und dem Harlej. scholion zu α 413. die übrigen verstösse,
wie 4343
πρώτω γὰρ καὶ δαιτὸς ἀκουάζεσϑον ἐμεῖο
und 076
ἤματι τῷ 67 ἐμεῖο ϑεὰ Θέτις ἥψατο γούνων
und X 404 .
at γὰρ ἀπ᾽ οὔατος εἴη ἐμεῦ ἔπος,
ferner τ 849
τήνὸς δ' ἂν οὐ φϑονέοιμι ποδῶν ἅψασϑαι ἐμεῖο,
die könte alle der vers entschuldigen oder, zum theil we-
nigstens, leichte änderung tilgen: an der letzten stelle z. Ὁ.
liesse sich aus der variante ἐμοῖο und dem v. 344 vorher-
gegangenen |
οὐδὲ γυνὴ ποδὸς ἅψεται ἡμετέροιο
zusammensetzen
τήνδε δ' ἂν οὐ φϑονέοιμι ποδὸς ἅψασϑαι ἐμοῖο.
aber gern entrathen wir der entschuldigung wie der ände-
rung. denn einerseits ist ὁ ποῦς ὃ ἐμεῖο an und für sich
so nicht widersinniger als ὃ ποῦς ὃ Ὀδυσσέως: die prosa freilich
hat sich dessen begeben, aber der prosa steht auch kein ἐμεῖο
zu gebote, sondern nur ein zugleich ἐμοῖο vertretendes ἐμοῦ,
das sie vorsichtig gebrauchen muss um zweideutigkeit zu
vermeiden: wie sollte sie nun, mit zweideutigkeit, ὁ ποῦς ὃ
ἐμοῦ sagen wollen, da sie ganz dasselbe mit ὁ ποῦς ὃ ἐμός
ohne zweideutigkeit sagen kan? *) und dann, wenn in der
*36) ähnlich ist die erklärungsweise des Apollonius von Alexandrien
(2 22), den Heyne zu 4 342 durchaus misverstanden hat, indem er den
einwurf eines gegners für die beantwortung des grammatikers aufge-
“
75
Homerischen sprache ὁ ποῦς ὁ ἐμεῖο nicht allein für ὃ ἐμὸς
σποῦς sondern auch für das blosse ὁ ποῦς μου vorkäme, so
erklärte sich das einfach daraus dass kinder, und die da
sind wie die kinder, stärker accentuiren als die nüchternen,
reflectirenden. finden wir doch noch bei den Tragikern
entschieden orthotonirte formen für den besitz gebraucht,
σέϑεν 2. Ὁ. bei Euripides in der Medea, nicht nur für das
reflexivum, wie v. 64
un πρὸς γενείου κρύπτε σύνδουλον σέϑεν
und 853
χειρὶ τέκνων σέϑεν καρδίᾳ ve λήψει,
sondern auch für das absolute, wie 1150
φίλους νομίζων οὕσπερ ἂν πόσις σέϑεν
und 1306
παῖδες τοεϑνᾶσι χειρὶ μητρῴᾳ σέϑεν
und 1371
πικρὰν δὲ βάξιν ἐχϑαίρω σέϑεν.
desgleichen bei den Aletandrinern: Callimachus hymnus an
Zeus 8 τάφον σεῖο, an Apollon 80 σεῖο βωμοί, an Artemis 139
σέο πάντες ἀέϑλοις, und Apollonius 3 310 ör' Zusio xaor-
γνήτην ἐχόμιζε, 3 121 οὐχ ἂν δὴ τλαίης παίδων εἵνεκ᾽ ἐμεῖο.
merkwürdig wie dieser gebrauch der primitiva für die
possessiva, ist der umgekehrte der possessiva für die primi-
tiva. den finden wir zwar, so lange der fundort des aupi
reoio περὶ σοῦ bei Hesychius nicht ausgemittelt ist, nur an
Einer stelle
ὡς μὴ πάντες ὅλωνται ὀδυσσαμένοιο τεοῖο,
037 und wiederholt 468, in einem buch also welches des
auffallenden und einmaligen mehr enthält als irgend ein
früheres: dass ihn aber die grammatiker nicht unbedingt ver-
worfen haben beweiset die nachahmung des Callimachus
ψευδοπάτωρ, We τόνδε τεοῦ τρίτον
hymn. in Cer. 99 und die erklärung des Victor. scholions:
τοῦ σοῦ, οὐδετέρως, ὡς ei λέγοι “ἐπεὶ τὰ σὰ οὕτω πρὸς αὐ-
τοὺς ἔχει." diese erklärung, die der Homerischen sprache
eine redeform der späteren andichtet (s. die beispiele bei
griffen. gleiches schicksal hat den armen Dyskolos zu E806 und noch
sonst getroffen. warum schreibt er auch so wunderlich dass er noth-
wendig im zusammenhang gelesen werden muss.
10
20
8
Φ
76
Valckenser zu Herodotus 8 140, Bast und Boissonade zu
Philostratus Her. 8. 296, Schäfer zu Lamb. Bos 8. 228), ge-
nügt freilich nicht, aber sie führt auf eine andere, die wir,
etwas weiter ausholend, also versuchen. von allen begriffen
in der sphäre des genitivus ist am klarsten und anschaulich-
sten der des besitzes, wie denn auch keiner früher aufge-
fasst und länger festgehalten worden: noch Apollonius von
Alexandrien (3 32 5. 288 ff.) erklärt die gesamten con-
structionen des genitivus, wenige ausgenommen, die ihm der
wahn von ausgelassenen präpositionen verdunkelt, einzig aus
diesem begriffe. in der gewohnheit nun den genitivus als
possessivus zu betrachten liegt vermuthlich der grund, nicht
nur warum die primitiven und die possessiven pronomina den
genitivus fast überall gemein haben, so dass ausser dem zu-
sammenhange sich nicht bestimmen lässt, weder im Griechi-
schen ob ἐμοῦ von ἐγώ komme oder von ἐμός, σοῦ von σὺ
oder von σός, od von f oder von ὅς, ἁμῶν ὑμῶν σφῶν von
ἄμμες ὑμεῖς σφεῖς oder von duög ὅμός σφός, noch im Latei-
nischen woher mei tui sui nostri vestri, sondern auch warum
im Lateinischen einige, im Deutschen aber alle primitiven
genitive ganz und gar das ansehn possessiver nominative an-
genommen haben, nostrum vestrum, cujus hujus ejus, mein
oder meiner, dein oder deiner, sein oder seiner, un-
ser euer ihrer (s. Tyrwhitt essay on the language and
versification of Chaucer 8. 22 n. 27). und zu dieser legitim
gewordenen übereinstimmung gesellt dunkel gefühlte ana-
logie gar leicht die verwechselung auch solcher formen, die
bestimt nur für Eine bedeutung ausgeprägt waren, ver-
mengend ἕοῦ mit ἕο (8. Prolegg. 8. cexıvıı ἢ. 33) und unser
teolo mit σεῖο, vermengend, wie wir glauben, ungeachtet
des weiteren abstandes der töne, ἡμετέρου mit ἡμῶν. denn
was #55 der Harlej. codex sowohl im texte hat als zu drei
wiederholten malen in den scholien, und was auch aus dem
verschriebenen ἡμετέρον ἡμετέρους des Augsburger und eines
Wiener codex leicht herauszuerkennen ist,
οἱ δ' εἰς ἡμετέρου πωλεύμενοι ἤματα πάντα,
was die Harlej. scholien ferner zu n 301 ausdrücklich billigen,
ἦγεν ἐς ἡμετέρου,
das bekennen wir uns weit geneigter mit Wesseling zu He-
40 rodotus 1 35 und 7 8 zu ertragen als mit Barnes und Coray
77
und dem sonst so bedächtigen Schäfer (zu Mansos über-
setzung des Moschus und Bion s. 235) geradezu als sinnlos
zu verwerfen. für den sinn ist ohnedies in manchen fällen
ungefähr gleichgültig, ob der besitzer genant werde oder
das besitzthum, ob geschrieben werde
οἰκία τ' ἐγγὺς ἐμεῖο τετυγμένα @ 215
oder mit dem Harlej. codex ἐγγὺς ἐμοῖο. eis Arausuvova
ist gleich viel mit πρὸς Arauduvova oder εἰς Arausuvovog
(Moeris s. 153, Koen zu Gregor. s. 18). Πηλείωνάδε 2 338
lässt sich umsetzen in eig Πηλείωνος sowohl als in eig IIn- τὸ
λείωνα: warum nun ἡμέτερόνδε 3 39 nicht auch sowohl in
ἐς ἡμετέρου als in ἐς ἡμέτερον δ wenigstens hat die frage
schein genug um den ungeübten irre zu führen. nachzu-
weisen wie ἡμετέρου den zügen nach habe aus ἡμέτερον ent-
stehen können, hilft zu gar nichts: was lässt sich so nicht
nachweisen.
eines beispiels erinnern wir uns auch nur, in einem sonst
unverdächtigen verse nehmlich, von der bei den späteren
epikern so gewöhnlichen und so anstössigen verwirrung der
personen in den possessiven (8. Prolegg. a. a. 0.) 90
κτήματα δ' αὐτὸς ἔχοις καὶ δώμασιν οἷσιν ἀνάσσοις α 402.
eine Aldina und der Augsburger codex bieten δώμασι σοῖ-
σιν, wie auch Heyne zu T 174 berichtigt. und das würden
wir aufnehmen, weniger um der codices willen, die ja, eben
so oft dem gegentheil günstig, gleich ὃ 597
αἰνῶς γὰρ μύϑοισιν ἔπεσσί τε σοῖσιν ἀκούων
τέρπομαι
οἷσιν geben für σοῖσιν (Apollon. Soph. 8. 56), und & 168
ὡς κε μάλ' ἀσκηϑὴς σὴν πατρίδα γαῖαν ἵκηαι
ἣν für σήν (ein Wiener), und ζ΄ 180 »362 » 357 φρεσὶν ἤσιν 30
für φρεσὶ σῇσιν (ein Wiener und der Augsburger), an allen
diesen stellen im text, noch öfter am rande, als weil es ge-
mäss ist der einfalt und klarheit der Homerischen sprache,
die, wie von selber zum liede werdend, der bedeutung so
wenig als der folge der wörter gewalt anthut, und dennoch
verse bildet wie sie, mit aller gewaltsamkeit der verrückung
und der versetzung, die kunstreichen dichter in Alexandrien
und in Rom niemals gebildet haben. jenen wunderbaren
tugenden ‚der alten sängerweise bringen wir auch gern das
zwitterhafte & Enog zum opfer, das in der Ilias noch viermal 40
18
stört, 1393 Ο188 2 422 und ὕδ0. dass zu fast allen diesen
stellen die Zenodotische lesart &oto aufbewahrt ist, die auch
Σ 188 obgesiegt hat,
ὥς ἄρα φωνήσασα πάλιν τράπεϑ' υἷος ἑοῖο,
wo doch &nog wenigstens nicht gegen die person verstiess,
zeigt uns wie wenig die alten einig waren; und da nun,
die wirklich ξῇος lasen, es für den singularis zu &&w» nahmen
(Ven. schol. zu 0 138), welches wir, und gewiss nicht mit
unrecht, ἐάων schreiben, und da 2705 in dieser bedeutung so
ı vollkommen gut in jene vier stellen passt als in die wo
es schon aufgenommen ist, T342 ὃ 505 (vgl. ο 450), so sehen
wir nicht was abhalten könte überall &nog zu schreiben, wie
von den neueren Brunck und Heyne verlangt haben (zu
Apollon. 1 225, obss. zu 1393), von den alten namentlich
Apollonius ἐν τῷ περὶ ἐπιῤῥημάτων (also Apollonius von
Alexandrien) in dem Pariser scholion bei Heyne, nachträge
zu ὁ 188.
ı 28
| οὗτοι ἔγωγε .
30 ἧς γαίης δύναμαι γλυκερώτερον ἄλλο ἰδέσϑαι
ist ἢ γαῖα sua cuiusque patria, eines sein vaterland. vgl. v. 34
ag οὐδὲν γλύχιον ἧς πατρίδος οὐδὲ τοκήων
γίγνεται, εἴσπτερ τις ἃ. 8. W.,
wo die lesart rng πατρίδος offenbar aus dem eiteln versuch
entstanden ist die anscheinende kürze des ον durch ein re zu
stützen. s. Alberti zu Hesychius unter ἧς.
die neigung zu starker, kräftig hervorhebender betonung,
die wir natürlich gefunden wo sich jugendliches gefühl leb-
haft, wie es erregt wird, ausspricht, müssen wir auch für
so manche andere orthotonesis zu hülfe rufen. so 4563
πρῆξαι 0’ ἔμπης οὔτι δυνήσεαι, ἀλλ᾽ ἀπὸ ϑυμοῦ
μᾶλλον ἐμοὲ ἔσεαι
I 386
οὐδέ κεν ὡς ἔτι ϑυμὸν ἐμὸν πείσει: Araukuvwr,
πρίν .᾽ ἀπὸ πᾶσαν ἐμοὶ δόμεναι ϑυμαλγέα λώβην
I 462
ὡς μὴ πατροφόνος μετ' Axauoioıv καλεοίμην.
ἔνϑ' ἐμοὲ οὐκέτι πάμπαν ἐρητύετ'᾽ ἐν φρεσὲ ϑυμός
5275
19
ἄγρει γῦν μοι 0400009 ---
ἡ μὲν ἐμοὶ δώσειν χαρίτων μίαν
Σ 182
Ἶρι ϑεά, είς γάρ σε ϑεῶν ἐμοὶ ἄγγδλον ἧκεν;
in allen diesen fällen würde das blosse wol den sinn, seinem
hauptbestande nach, unverkümmert lassen, würde ihn selbst
deutlicher geben, indem es vorüberflöge ohne die aufmerk-
samkeit abzuziehn von den verhältnismässig wichtigeren
theilen der rede. aber verhältnisse der wichtigkeit haben
die ältesten sänger wenig unterschieden, das gemüth allen 19
eindrücken offen und von allen mit gleicher stärke bewegt.
das zeigt im grösseren die anordnung der sätze, die lieber
selbständig neben einander treten denn als glieder einer pe-
riode unter einander; im kleineren eben die betonung von
der wir sprechen. bezweifeln läst sich diese nicht, verbürgt
so wohl durch die unmöglichkeit der änderung in stellen
wie diese,
τὴν ὁδόν, ἢ δὴ ἔμελλεν ἐμοὶ κακὰ κήδε᾽ ἔσεσθαι 5165
τὴν δ᾽ ἐγὼ οὐ δώσω" περὲ δ' αὐτῆς πειρηϑήτω
ἀνδρῶν ὃ ὃς κ᾽ ἐϑέλῃσιν ἐμοὲ χερσὶν μαχέσασϑαι 5A m:
un σε, τέρων περ ἐών, στῆϑος καὶ χείλεα φύρσω
αἵματος" ἡσυχίη δ' ἂν ἐμοὶ καὶ μᾶλλον € ἔτ' εἶ σ 22
ἐγὼ δέ τοι οὔτι μαχήσομαι ---
ἀλλὰ μάλα πρόφρασσα —
εὔχεσϑαι ἐμὲ νικῆσαι κρατερῆφι βίηφιν Φ 501
πειρᾷ ἐμεῖο, γεραιέ 23
als durch die verbindung mit partikeln, die mit dem enkli-
tischen pronomen nie verbunden werden: 1731
τί σευ ἄλλος ὀνήσεται;
mike! οὐκ ἄρα σοίγδ πατὴρ ἡν ἱππότα Πηλεύς 80
β21ῦ
ei δ' οὐ κείνου 1’ ἐσσὲ γένος καὶ Πηνελοπείης,
οὐ σέ » ἔπειτα ἔολπα τελευτήσειν ἃ μενοινᾷς
r214
ἠὲ ἑκὼν ὑποδάμνασαι ἢ σέγε λαοί
ἐχϑαίρουσ' ἀνὰ δῆμον
λ 899
ἠέ (lies ἠὲ) σέγ' ἐν νήεσσι Ποσειδάων ἐδάμασσεν
80
οὔτ᾽ Zuer’ ἐν νήεσσι Ποσειδάων ἐδάμασσεν *)
ϑ.488
ἢ o&re ἹΜοῦσ' ἐδίδαξε, Διὸς παῖς, ἢ σέγ᾽ Anöllav.
dieses letzte beispiel hat offenbare ähnlichkeit mit jener wie-
derholten bezeichnung des subjectes, wo es auch ohne be-
zeichnung klar wäre. 41%
ἐν δέ οἱ ἦτορ
στήϑεσσιν λασίοισι διάνδιχα μερμήριξεν,
ἢ ὅγε —
10 τοὺς μὲν ἀναστήσειεν, 6 δ' Aroeidnv ἐναρίζοι
T4
αἵ τ' ἐπεὶ οὖν χειμῶνα φύγον καὶ ἀϑέσφατον ὄμβρον,
ο΄ χλαγγῇ ταίγε πέτονται.
eben so Γ400 Π1Ὶ7Τ ὦ 171 β 132 x 214 ν 254, eine manier
worein sich schon alte grammatiker so wenig finden konten
dass z. ἢ. T'18
sroouayıkev ᾿Αλέξανδρος ϑεοειδής ᾿
παρδαλέην ὦμοισιν ἔχων ----
καὶ ξίφος" αὐτὰρ 6 δοῦρε δύω κεκορυϑμένα χαλχῷ
30 πάλλων Agreiwv προκαλίζετο πάντας ἀρίστους
Aristophanes Aristarchus Callistratus und Ixion den artikel
geradezu strichen, und ζ 182
ὃςτ᾽ εἶσ' ὑόμενος καὶ ἀήμενος" ἐν δέ οἵ 0008
δαίεται" αὐτὰρ 6 βουσὶ μετέρχεται
denselben Rhianus; und dass Dionysius von Halicarnassus β 921
41) denn zu dieser gewöhnlichen lesart muss zurückgekehrt wer-
den. μέ re hier und 4198 kan nur aus einem versehn herrühren,
gleichwie τούγε 0 27
ἄλλο de τοίγε ἔπος ἐρέω,
80 wo aus einem Wiener und unserm Augsburger codex τὸ zu lesen ist
für das in anderen codices und in den ältesten ausgaben ganz fehlende
re, oder wie die enklisis des σέ vor re « 386
un σέ r’ ἐν ἀμφιάλῳ ᾿Ιϑάχη βασιλῆα Κρονέων
ποιήσειεν,
vor neo y 14
οἵ σέ neo ἔβλαψαν
vor μέν X 508
γῦν δέ σε μὲν παρὰ νηυσὶ ---
alolcı εὐλαὶ ἔδονται.
40 vgl. O553 ο 886.
81
n τινας ἐκ Πύλου ἄξει ἀμύντορας ἡμαϑόεντος
ἢ δε nal Σπάρτηϑεν
für das letzte hemistichion anführt ἢ νυ καὶ ἐκ Σπάρτηϑεν,
die aber doch so gewöhnlich als sicher ist, nicht nur bei
Homerus und andern epikern, Griechischen wie Lateinischen
(8. Bentley zu Horat. carm. 1 9 16, Clarke zu 8327, Robin-
son zu Hesiod. Ο et D 246), sondern auch bei prosaikern in
dem masse als sie den epischen zeiten näher stehen, also
vornehmlich bei Herodotus, wie 1 17 οἰκήματα μὲν ἔα κατὰ
χώρην ἑστάμεναι, ὃ δὲ τὰ δένδρεα ὅκως διαφϑείρειεν ἀπαλλάσ-- 10
oero ὀπίσω. 148 τῶν μὲν δὴ οὐδὲν ττροςίετό μιν ὃ δὲ ὡς τὸ
ἐχ Δελφῶν ἤκουσε, αὐτίκα προςηύχετο. 1 66 ταῦτα ὡς ἀπε-
νειχϑέντα ἤκουσαν οἱ “Τακεδαιμόνιοι, ᾿Ἰρχάδων μὲν τῶν ἄλλων
ἀπείχοντο, οἱ δὲ ἐπὲ Τεγεήτας ἐστρατεύοντο. vgl. 1 107 112
117 123 131 132. um so auffallender wird die entgegenge-
setzte erscheinung, die nichtbezeichnung dessen was noth-
wendig scheint zu bezeichnen, wie 1455
0 δείλ᾽, οὐ μὲν σοί re πατὴρ καὶ πότνια μήτηρ
0008 καϑαιρήσουσι ϑανόντι περ, ἀλλ᾽ οἰωνοί
ὠμησταὶ ἐρύουσι —_' 90
αὐτὰρ ἐπεί κε ϑάνω, κτεριοῦσί μὲ δῖοι τ χαιοί
und A128, wiederholt w 275,
ὁππότε κεν δή τοι ξυμβλήμενος ἄλλος ὁδίτης
φήῃ ἀϑηρηλοιγὸν ἔχειν ἀνὰ φαιδίμῳ ὠμῳ:
unumgänglich würde dort die Aristarchische lesart scheinen
αὐτὰρ Eu’, εἴ κε ϑάνω, χτεριοῦσί re δῖοι Ayaol,
hier das erste mal σ᾽ «va das andere mal μ᾽ «va, wenn nicht
behutsamkeit riethe 2 608
οὕνεχ ἄρα Antoi ἰσάσκετο καλλιπαρήῳ"
φῇ δοιὼ τεκέειν, ἡ δ' αὐτὴ γείνατο πολλούς. 80
wie durch angehängte partikeln, so werden die prono-
mina durch jede art von apposition orthotonirt:
ἐμεῦ ἔπος ἔκλυες εὐξαμένοιο A 453
ἐθέλει στυγερὴν ἐμὲ οἴκαδ᾽ ἄγεσϑαι Γ΄ 404
δᾶερ ἐμεῖο κυνὸς καχομηχάνου Ζ 344
εἴ κεν ἐμὲ ζωὸν πεπτύϑοιτ᾽ K 881
πειρᾷ ἐμεῖο, γεραιέ, νεωτέρου 2433
ὥς κ' ἐμὲ τὸν δύστηνον ἡ 229.
die wenigen abweichungen lassen sich leicht berichtigen:
6
Θ
80
82
κτενέει δέ με γυμνὸν ἐόντα X 124
od κέν μευ ζώοντος ἀχήδεις, ἀλλὰ ϑανόντος PO
οὕνεκά οἵ προτέρῃ δῶκεν χρύσειον ἄλεισον r DO
κεῖσέ ue νοστήσαντα ὃ 619
(ὀρϑοτονητέον τὸ μέ schol. Harlej.)
τί 08 χρή, τοῖον ἐόντα,
μαψιδίως ψεύδεσθαι & 364.
hiernach bestimt sich der accent des primitiven prono-
mens neben dem epitagmatischen αὐτός; was sonst einige
schwierigkeit hat, für uns Deutsche schon darum weil die
Griechische betonung weiter als gewöhnlich abweicht von
der unsrigen. denn wir betonen in mich selbst, dich
selbst,ihn selbst, wofern wir mit dem selbst nichtsogar
meinen, wohl nie das primitive pronomen; gleich wie die
Engländer, die für mich selbst, uns selbst sagen mein
selbst, unsre selbste (myself, ourselves), *) natürlich nicht
das adjectivum sondern das substantivum betonen. der Grie-
chische gebrauch hingegen nähert sich dem der westlichen
sprachen, denen das betonte pronomen für diesen fall so
unentbehrlich ist dass sie dasselbe noch besonders zugeben
auf das unbetonte: je me connois moi-möme, yo me conozco &
mi mismo. fast einstimmig verlangen die grammatiker (8. be-
sonders Apollonius Alex. 2 18 und 19) für die epitaxis das
primitive pronomen orthotonirt. zwar nicht unbedingt. sie
nehmen z.b. den fall aus wo αὐτός vorantritt. verstehen wir
aber diese ausnahme wie sie Apollonius näher bestimt (οὐ
τοῦτο δέ φημι, ὡς οὐχ οἷόν τε καὶ ἐπὶ τῆς τοιαύτης συντά-
ἕξεως ὀρϑοτονεῖν, AAN ὡς ἀφορμὴν ἔχει ἐγκλίσεως ἣ τοιαύτη
σύνταξις), so bleibt daran nichts übrig als was sich von selbst
verstand, dass der bequemlichkeit des verses auch hier bis-
weilen mehr eingeräumt werde als andern rücksichten. wir
werden also gern ertragen
αὐτὰρ ἔπειτ' αὐτῷ μοι ἐπέσσυτο E 884
αὐτὸν δ' ἂν πύματόν με κύνες πρώτῃσι ϑύρῃσιν
ὠμησταὶ ἐρύουσι X 66
εἰ γάρ πως αὐτόν με μένος καὶ ϑυμὸς ἀνείη X 846:
*16) though it be one part of good breeding, not to value one’s
self upon it. Bentley, dissertation upon Phalaris p. 13 (London 1699).
vgl. Tyrwhitt, language of Chaucer p.23 n.27 und im glossar unter self.
83
wo aber der vers gleichgültig bleibt
αὐτόν σε φράζεσϑαι ἐν Ἀργείοισιν ἄνωγεν I 680
I _ mw Ü 4» 2»
αὑτῷ σοι μετοπισϑ' ἄχος ἔσσεται 1 249,
lieber mit Ptolemäus orthotoniren als mit den übrigen enkli-
niren. zu K242
ei μὲν δὴ Eraoov re κελεύετέ u αὐτὸν ἑλέσϑαι
merkt ein Venediger scholion an “.“λεξίων τὸ € τῇ ἀντωνυ-
ἢ , I _ m ’ » » . ’ 2 m ,
μίᾳ δίδωσιν αὐτῷ ῥήματι τελεικὸν (lies δίδωσιν, οὐ τῷ ῥη-
’ «ς \ -- 2 - ς > \ , 2η7η94
ματι τελικὸν), καὶ δοχεῖ ὀρϑοτονεῖν, ὡς εἰ καὶ συνθέτως ἐλέ-
γετο ἐμαυτόν. καὶ τοῦτό γε ἐχρῆν εἶναι" ἀεὶ γὰρ αἱ τοῦ πρώτου
σεροςώπου ἀντωνυμίαι προτασσόμεναι τῆς αὐτός ὀρϑοτονοῦνται.
ὃ μέντοι ᾿“σκαλωνίτης καὶ Agiorapyos ἐγκχλιτικῶς ἀνεγνώχασιν,
ἐπὶ τὸν τέ σύνδεσμον" (lies ἐπὲ τὴν τε συλλαβὴν) “ποιοῦντες
x 2 - ' \ ς 3 ,ὕ - Ν᾽ Α ζη 25
τὴν ὀξεῖαν, ἵνα μὴ ὡς ἀχατάαλληλον φανῇ TO Euavrov ἐλέσϑαι.
allein der rechte grund gegen des Alexion abtheilung dünkt
uns der, dass hier eigentlich gar keine epitaxis statt findet,
da ja μέ und αὐτόν nicht zusammengehören, sondern jenes
als object zu χελεύετε, dieses zu dem infinitivus als subject,
auf die weise die Apollonius 8. 145 10 ff. erwähnt. *) und
so eitel an dieser stelle die furcht vor der akatallelie ist, so
eitel ist die gewöhnlichere vor der abundanz. annehmen,
αὐτόν stehe bisweilen überflüssig und sei dann zu verbinden
mit dem enklitischen pronomen (Hermann de emend. rat.
8. 76), was heisst das anders als die Homerische sprache re-
geln nach der norm der späteren? denn dem dichter war
sicherlich K 388
ἢ σ᾽ Ἕχτωρ προέηκε διασκοπιᾶσϑαι ἕκαστα
γῆας ἔπι γλαφυράς; ἢ σ' αὐτὸν ϑυμὸς ἀνῆκεν;
αὐτόν so wenig überflüssig als in den schon angeführten
versen
Anuödor’, ἔξοχα δή σε βροτῶν αἰνίζομ᾽ ἁπάντων"
ἢ σέγε Movo’ ἐδίδαξε, Διὸς παῖς, ἢ σέγ᾽ “πόλλων
das zweimalige σέγε. die prosa freilich würde sich begnügen
mit ἢ ἡ Movoa σε ἐδίδαξεν ἢ ὃ ᾿4πόλλων, gleichwie die über-
*19) Heyne meint, auf dasselbe scholion sich berufend, es hätten
einige χελεύετε u’ αὐτὸν gelesen mit nicht enklitischem μέ, eine erfin-
dung die ihm bleiben mag mitsamt dem orthotonirten τοί, das er an-
derwärts aus dem Apollonius zu nehmen meint.
μὰ
0
20
84
setzung, doch noch das orthotonumenon rettend, sich begnügt
hat mit
dich hat die muse gelehrt, Zeus tochter sie, oder Apollon:
den dichter würden wir nur halb verstehn, wenn wir nicht
an der wahl wie an der wiederholung der zwiefach ver-
stärkten bezeichnung (o&re für das blosse orthotonirte σέ,
und das selbst schon für das enklitische) aufmerkten, wie ge-
waltig seine seele ergriffen ist von der herrlichkeit dessen
was er preiset. ebenso würde jenes σ᾽ αὐτόν sich allerdings
ıo nicht für die prosa in das reflexive σαυτόν umbilden: aber
Homerus durfte das orthotonirte σέ gebrauchen um des ge-
gensatzes willen zwischen Hector und Dolon, “hat dich
Hector bestimt oder du?” und durfte es verstärken durch
αὐτόν wie dort durch γέ. wir geben zu dass der gegensatz
durch die wendung des ausdrucks verdunkelt, verschoben
ist: ist er aber nicht gleich verschoben in allen den bei-
spielen die wir von ὁ δέ und αὐτὰρ ὃ gegeben haben? die
verständigsten grammatiker haben ihn auch in dieser gestalt
anerkant; blos um seinetwillen verlangen sie 214 z. b.
20 ἹΜέντορ, μή 0’ ἐπέεσσι παραιπεπίϑῃσιν Ὀδυσσεύς
«μνηστήρεσσι μάχεσϑαι, ἀμυνέμεναι δέ οἵ αὐτῷ
δὲ οἷ: s. Apollon. 2 19 5. 147 5, Ven. schol. O 226. folgen
wir ihnen, so entgehn wir überdies dem widerspruch in dem
jetzt fast alle stellen, wo die orthotonesis vernachlässiget ist,
mit anderen ähnlichen stehn. man halte z.b. Z 338
γῦν δέ με παρειποῦσ' ἄλοχος μαλακοῖς ἐπέεσσιν
ὥρμησ' ἐς πόλεμον" δοκέει δέ μοι ὧδε καὶ αὐτῷ
gegen N Ὶ8
Alav, ἐπεί τις νῶϊ ϑεῶν ---
80 -- -- κέλεται παρὰ γηυσὶ μάχεσϑαι'
καὶ δ᾽ ἐμοὶ αὐτῷ ϑυμὸς ἐνὶ στήϑεσσι φίλοισιν
μᾶλλον ἐφορμᾶται,
142
δαιμόνι, οὕτω που μάλα ἔλπεαι υἷας “Ἀχαιῶν
ἁπτολέμους τ᾽ ἔμεναι ----
δἰ δέ τοι αὐτῷ ϑυμὸς ἐπέσσυται
gegen T 118
ὀμνυέτω δέ τοι ὅρχον —
καὶ δὲ σοὶ αὐτῷ ϑυμὸς ἐνὲ φρεσὶν ἵλαος ἔστω,
40 oder I 324
85
ὡς δ' ὄρνις ἀπτῆσι νεοσσοῖσιν προφέρῃσιν
μάστακ' ἐπεί κε λάβησι' κακῶς δ' ἄρα οἱ πέλετ' αὐτῇ
gegen Τ 410
γῶϊ δὲ καί κεν ἅμα πνοιῇ Ζεφύροιο ϑέοιμεν"
-- πῷὸ -- ἀλλὰ σοὶ αὐτῷ
μόρσιμόν ἐστι ϑεῷ τε καὶ ἀνέρι ἶφι δαμῆναι.
wir entgehen auch einige male dem enklitischen σοί, das
neben τοί durchaus unnütz ist:
κρινάμενος κατὰ λαὸν Aycinov, οἵτε σοι αὐτῷ
φίλτατοι Apreiov 1 621 vgl. 2310
ἕσσους δ᾽ εἰς ᾿Ιϑάχην οὐκ ἄξομαι, ἀλλά σοι αὐτῷ
ἐνθάδε λείψω ἄγαλμα ὃ 601
ἴστω νῦν τάδε Γαῖα —
μήτι σοι αὐτῷ πῆμα κακὸν βουλευσέμεν ἄλλο ε 181 x 300
nal δέ σοι ὧδ' αὐτῇ πολὺ κάλλιον ζ 89 ρ ὅ88.
s. Herodianus in dem Ven. schol. zu 4294, Harlej. schol.
zu r DO. |
αὐτός selbst wird dadurch merkwürdig dass es seinen
accusativus im singular ein einziges mal enklinirt
κόψε γέρ αὐὗτον ἔχοντα M 204
(vgl. vorr. 8.1). es ist wahr dass diese enklisis nur hier be-
zeugt ist: folgt aber daraus, dass sie nur hier statt gefunden
habe oder statt finden dürfe? wir glauben das gegentheil,
mit Hermann (de emend. rat. c. xvıı). die analogie dient
statt, der autorität.
so würden wir auch nicht auf autoritäten warten für
jeden einzelnen fall, wo unter den verschieden accentuirten
pluralen der primitiva zu wählen ist. sondern nachdem wir
einmal, mit den Ven. scholien, geschrieben hätten
090’ ἥμιν “Ἑχάεργον ἱλάσσεαι A 147
und j
γειχείῃσι πατήρ, σὺν δ' ἥμιν δαῖτα ταράξῃ A583
(genauer wäre ἡμίν: aber weder der Ven. scholiast a. a. o.
noch der Harlej. zu » 177
μέγα δ' ἥμιν ὅρος πόλει ἀμφικαλύίψειν
erkennen die modificationen an, die diese enklisis, wie jede
andere, durch den accent des vorhergehenden wortes erlei-
den muss), würden wir nicht anstehen in dem ähnlichen
falle B 339 statt ἡμῖν gleichermassen ἥμιν zu schreiben,
nach α 166
10
20
80
40
86
οὐδέ τις ἥμιν (ἥμιν Harlej. cod.)
ϑαλπωρή
und 7 372
und’ Tuag ὑπεκφύτοι
auch x 464
οὐδέ ποϑ' ὕμιν (ὑμίν)
ϑυμὸς ἐν εὐφροσύνῃ
und u 163
αἱ δέ κε λίσσωμαι ὕμας.
0 ἡμίν und ὑμίν in der letzten region des verses vorzuziehn,
wiewohl Aristarchus selbst 4214
σὺ δ' ἴσχεο, πείϑεο δ' ἦμιν
geschrieben, bestimmen uns die oben erörterten gründe: δεῖ
γὰρ ῥωννύναι μᾶλλον τὸ μέτρον Ven. schol. zu 4 147. nu
und ὕμιν lassen wir für die stellen welche die letzte sylbe
kurz verlangen, wie P415
ὦ φίλοι, οὐ μὰν ὕμιν ξύχλεὲς ἀπονέεσϑαι
und 417
τό xev ἦμιν ἄφαρ πολὺ λώϊον εἴη,
30 80 viele nämlich deren nicht schon eingenommen sind durch
ἄμμιν und ı ὕμμιν. denn mit diesen Aeolischen formen liegt
ἥμιν und ὕμιν in grenzstreitigkeiten, die schwer zu schlichten
sein dürften. kommen die Aeolischen nicht selten orthoto-
nirt vor
ἄμμι δὲ μάντις
δὺ εἰδὼς Aropevs ϑεοπροπίας “Ἑχάτοιο ΑἹ 384
παρ᾽ ἄμμι φιλήσεαι α 128,
so eignen sie sich doch noch mehr zu vertretung der enkli-
tischen, dadurch dass sie überall sind was jene erst im zu-
so sammenhang der rede werden, baryton und brachykatalekt,
und dass sie durch die wandelbarkeit ihrer endung in fü-
gungen eingehn in welche jene nie eingehn können:
πειρήσω ὧς κ᾽ ὕμμει κακὰς ἐπὲὶ κῆρας ἰήλω β 316.
daher zu verwundern ist dass sie so oft durch orthotonumena
verdrängt sind. wir lesen jetzt «376 und #241, blos nach
einer correctur des Harlej.,
ei δ᾽ ὑμῖν δοχέει
und ὃ 94
ΟὗὨ τινες ὑμῖν εἰσίν
40 und ὁ 410
87
καὶ τότ᾽ Ener” ὑμῖν μελέτω κάρτος,
wo sonst, und wohl nicht unpassender, ὕμμεν gelesen wurde.
so lässt sich α 818 und #272 statt ὑμῖν ὕμμιν lesen, dort aus
dem Augsburger codex, hier aus dem Harlej. das orthoto-
nirte ἡμῖν A467
βούλεται ἀντιάσας ἡμῖν ἀπὸ λοιγὸν ἀμῦναι
vertheidigen die scholien mit der voranstellung: ἀρχτικὸν
γάρ ἐστι κατὰ τὴν τῆς ἀπό σύνταξιν. dass zu anfang der rede
keine enklisis gestattet sei (χκαϑότι al ὀφείλουσαι ἅπαξ ἐγκλί-
γεσϑαι εἰς ἀρχὴν τοῦ λόγου γινόμεναι εἰς ὀρϑὴν τάσιν με-
ταλαμβάνονται ) Apollon. Alex. 2 19) wird oft erinnert und
leuchtet von selbst ein. warum aber schreiben wir nun zwar
ὃς τις χαριέστατος ἠδὲ μέγιστος
ἔστιν ἐνὲ μεγάροις Z 212,
aber nicht
ἔστε δὲ πάντες
μάρτυροι Β 801,
noch, woraus nicht einmal zweideutigkeit entstünde,
φῆμι γὰρ οὖν κατανεῦσαι ὑπερμενέα Κρονίωνα B 350
oder
φῆμί uw ἀσπασίως γόνυ κάμψειν H118
oder
φῆσιν γὰρ ἐν ἀϑανάτοισι ϑεοῖσιν O 107?
unerhört wäre diese schreibart nicht: φῆμι schrieb B 350
Tyrannion nach Eustathius 1631 18, zwar, wie der bischof
erzählt, nur aus vorliebe für den äolismus: aber woher weiss
das der bischof?
wenig mehr als auf diesen λόγος τῆς ἀρχούσης hat die
accentuation auf die interpunction rücksicht genommen: wir
fänden sonst nicht ϑεὰ, λευκώλενος “Ἥρη und Isa γλαυκῶπις
493797, überhaupt nicht den gravis vor dem komma d. h.
fortlaufende und unterbrochene rede in demselben moment.
eine stelle wo die gehörige rücksicht genommen worden, hat
man eben darüber misverstanden. wäre nämlich r 27
οὐ γὰρ ὀΐω,
οὔ σε ϑεῶν ἀέχητι γενέσϑαι τε τραφέμεν τε
ἘΠῚ) so orthotonirt Quintus von Smyrna sogar ulv:
οὕνεχ᾽ ὑπέσχετο πρῶτος ἐς εὐρέα δύμεναι ἵππον
avros, μὲν δὲ κέλευε γεραίτερον ἔχτοϑε μέμνειν 12 284.
20
80
1
>
20
80
40
88
so interpungirt wie das enklitische σέ nicht erlaubt zu inter-
pungiren,
οὐ γὰρ ὀΐω,
οὔ, σε ϑεῶν ἀέκητι ---,
so würde, vermuthen wir, der gelehrte recensent in den Hei-
delberger jahrbichern nicht anstoss genommen haben an dem
zweiten οὔ, sondern darin jenes οὗ solitarium, absolutum,
integram quasi per se sententiam exhibens erkant, das Reiske
in seinem index graecitatis Demostheneae und Heindorf zu
Plato Hippias maj. $27 belegt haben. vgl. Cicero ad Attic.
10 11: non sunt ab obsequio nostro; non. Virgil. Aen.9 208
equidem de te nil tale verebar,
nec fas; non.
οὐδέ σε ϑεῶν, was jener recensent vorzieht, wird bedenklich
dadurch dass ϑεός einsylbig, wie gewöhnlich auch immer
bei den tragikern, bei Homerus nicht öfter als zweimal vor-
kömt, wenn wir nämlich weder πότνια ϑεά E15 und v 61
mitzählen, als verdächtig durch die variante πότνα, die den
gebrauch des Apollonius für sich hat (4 1026), noch 41
nach der lesart des um metrik wenig verdienten Zenodotus:
einmal in der Ilias (4 18)
ὑμῖν μὲν ϑεοὶ δοῖεν Ὀλύμπια δώματ' ἔχοντες
und einmal in der Odyssee (ξ 401)
ϑεοῖσίν τε δέζειν αὐτοῖσί τε δαῖτα πένεσϑαι.
weshalb auch Bentley den ersten vers so umschrieb
vum ϑεοὶ μὲν δοῖεν Ὀλύμπια —,
wohlklingend, wie Heyne rühmt, aber gegen sinn und ge-
brauch, wie sich ungern gesteht, wem es wehe thut den für-
sten der kritiker durch die unüberlegte kundmachung sol-
cher einfälle herabgesetzt zu sehn auf die stufe eines Ularke,
der freilich auch hinpfuscht
ὄφρ᾽ ἂν μοι μὲν δούρατ' ἐν ἁρμονίῃσεν denen € 361.
dass anderswo Jet λευκώλενος Ἥρη, ϑεὰ γλαυκῶπις 4ϑηνη
geschrieben wird (O 310 und B 166 gegen _4 55 und 209)
ist eine berichtigung 'auf kosten der gleichmässigkeit. so
finden wir
Zoö’! ἀτὰρ οὔ τοι πάντες ἐπαινέομεν ϑεοὶ ἄλλοι IT443
neben
200" ἀτὰρ οὔ τοι πάντες ἐπαινέομεν ϑεοὲ ἄλλοι X 181,
und |
89
all ἄγε μοι τόδε εἰπὲ καὶ ἀτρεκέως κατάλεξον a 160
neben
ἀλλ ἄγε μοι τόδε εἰπὲ, καὶ ἀτρεκέως κατάλεξον 9 570.
A 29
τὴν δ' ἐγὼ οὐ λύσω, πρίν uw καὶ γῆρας ἔπεισιν
würden wir, mit Heyne, ein kolon setzen statt des kommas,
damit nicht das adverbium πρίν für die conjunction genommen
werde, die Homerus nie mit dem indicativus verbindet.
ebenso Σ 203 und » 427; auch 3629 vor πάρος. ein kolon
auch ®18 nach πάντες 10
ei δ' ἄγε, πδιρήσασϑε, ϑεοί, ἵνα εἴδετε πάντες,
σειρὴν χρυσείην ἐξ οὐρανόϑεν κρεμάσαντες,
πάντες δ' ἐξάπτεσϑε ϑεοί, πᾶσαί τε ϑέαιναι
um anzudeuten dass χρεμάσαντες nicht zu εἴδετε gezogen
werden darf, wie es selbst Nicanor zog, sondern zu ἐξάσι-
τεσϑε. X 250
οὔ σ᾽ ἔτι, Πηλέος vie, φοβήσομαι, ὡς τὸ πάρος περ.
τρὶς περὶ ἄστυ μέγα Πριάμου δίον, οὐδέ ποτ' ἔτλην
μεῖναι ἐπερχόμενον" νῦν αὐτέ με ϑυμὸς ἀνῆκεν
scheint die rede an fluss und zusammenhang zu gewinnen, 90
wenn nach περ nicht interpungirt wird. wie da das punctum,
so würden wir Τ᾽ 408
ἄλλως δὴ φράζεσϑε σαωσέμεν ἡνιοχῆα,
μηδ', ὡς Πάτροκλον, λίπετ' αὐτόϑι τεϑνηῶτα,
allerdings gegen Ven. schol. zu © 18 und 19, nach Πάτρο-
κλον das komma streichen, um λέπετε für den indicativus neh-
men zu können, nicht damitnicht μή mit dem imperative des
aoristes verbunden werde: — die regel die das untersagt,
wird bei Homerus nicht beobachtet: „7410
τῷ un μοι πατέρας 109° ὁμοίῃ ἔνϑεο τιμῇ, 80
ω 248
σὺ δὲ μὴ χόλον ἔνϑεο ϑυμῷ,
π 801
μήτις ἔπειτ᾽ Ὀδυσῆος ἀκουσάτω ἔνδον ἐόντος,
so dass Aristophanes #70 für
καί μ' οἷον ἐάσατε
corrigiren konte
un μ᾽ οἷον ἐάσατε,
ohne des soloecismus geziehen zu werden, den mancher
neuerer kritiker verschuldet hat, Brunck z.b., der zu Sopho- 40
90
kles Philoktet 582 die regel selbst einschärft, und dennoch
Apollon. Rhod. 2 219
μηδέ μ' ἀχηδείῃσιν ἀφορμήϑητε λιπόντες
vorüber lässt ohne ἀφορμηϑῆτε zu ändern, und 3 109
μήτι χαλέπτεο und ἐρίδηνε
ἐρίδηνον aufnimt statt in ἐρίδηνε ἐρίδαινε zu erkennen. vgl.
Dorville zu Chariton s. 237, Valckenaer zu Euripides Hip-
polyt. 871: — sondern weil wir denjenigen gebrauch der
negation vor ὥς zu erkennen glauben, von dem Heindorf
ı0 zu Plato Gorgias 8 163 beispiele gesammelt hat, und der
unverkenbar ist g 427
ὅτι μοι μένος ἔμπεδόν ἔστιν»,
οὐχ ὥς με μνηστῆρες ἀτιμάζοντες ὄνονται.
der construction gemässer scheint & 448
αἰδοῖος μέν T’ ἐστὶ καὶ ἀϑανάτοισι ϑεοῖσιν,
ἀνδρῶν ὃς τις ἵκηται ἀλώμενος
als ο 2ῦ
ἀλλὰ σύ ἐλϑὼν αὐτὸς ἐπιτρέψειας ἕκαστα
δμωάων, ἥτις τοι ἀρίστη φαίνεται εἶναι
40 und 35
πέμψει δέ τοι οὖρον ὄπισϑεν
ἀϑανάτων, ὅστις σε φυλάσσει.
ῃ 318
πομπὴν δ' ἐς τόδ' ἐγὼ τεκμαίρομαι, Ope’ εὖ εἰδῆς,
αὔριον" ἐς τῆμος δὲ σὺ μὲν δεδμημένος ὕπνῳ
λέξεαι
würden wir ἐς zu αὔριον ziehen
αὔριον ἔς" τῆμος δὲ,
womit wir zugleich die ungewöhnliche stellung des δέ ver-
80 mieden, die in der Llias vielleichtnur Η 248 vorkömt (s. Her-
mann de emend. rat. s.38). «330 würden wir nicht fragend
lesen, sondern wie 7474. x 414
ὡς ἐμὲ κεῖνοι, ἐπεὶ ἴδον ὀφϑαλμοῖσιν,
δακρυόεντες ἔχυντο u
tilgen wir das komma nach κεῖνοι, ρ 312
καὶ λίην ἀνδρός γε κύων δὸε τῆλε ϑανόντος.
εἰ τοιόςδ' εἴη
das punctum nach ϑανόντος, jenes um dem ἐμέ sein verbum
zu schaffen, dieses um der frage ei δὴ καὶ ταχὺς ἔσκε Ihre
s0 antwort. v 801
91
τοῦτο δὲ Νήριτόν ἔστιν, ὅρος καταειμένον ὕλῃ
finden wir so unleidlich wie
Argeida δὲ μάλιστα, δύω κοσμήτορε λαῶν
(5. vorr. 8. ııı): das entbehrliche darf sich nicht wichtig ge-
bärden. w 514
τίς νύ μοι ἡμέρη ἥδε, ϑεοὶ φίλοι;
ist zu ändern nach vorr. s.xc. und um auch die scholien
mitzunehmen, Aristophanes, der nach dem Harlej. zu » 96
die verse
Φόρκυνος ϑυγάτηρ, ἁλὸς ἀτρυγέτοιο μέδοντος, 10
ἐν σπέσσι γλαφυροῖσι Ποσειδάωνι μιγεῖσα
so zurichtete dass Phorkys nicht als meergott erschien, hat
wohl eher μέδοντι gelesen als nach μέδοντος die interpunc-
tion aufgehoben. Porson, der das annimt (in der nachschrift
zu seiner collation s. 85), scheint zu irren, wie erirret, wenn
er dieses scholion “ Ῥιανὸς γράφει καὶ παύεται. καὶ λόγον
ἔχει διὰ τὸ καὶ τὸν μάντιν εἰπεῖν
φραζώμεσϑ'᾽ ὥς κεν καταπταύσομεν, οἱ δὲ καὶ αὐτοὶ
παυέσϑων
καὶ τὸ 30
ἡμᾶς ὀτρύνων καταπαυέμεν"
zu β244 beibringt, da es doch, so bald wir, eingedenk einer
gewöhnlichen verwechselung (s. Schäfer zu Longus s. 359
und Meletem. crit. s.119), καὶ παύεται in καταπαύετε ver-
wandeln, offenbar zu 241 gehört, wo Rhianus χαταπαύετε für
κατερύχετε gelesen.
discrepanzen anderer art können wir nur in kurzen frag-
stücken berühren, wenn E 272
τὼ δὲ δύ' Aivela δῶκεν, μήστωρι φόβοιο
μήστωρι für μήστωρε nothwendig war (Prolegg. 5. ccxLıı n.28 80
extr.), ist es dann nicht auch μήστωρα © 108?
τούς ποτ᾽ an’ Aivsiov ἑλόμην, μήστωρε φόβοιο.
Heyne zieht beide male μήστωρξ vor; vermuthlich auch Ari-
starchus. wenn 3128 und 4246 der superlativus aufgenom-
men ist statt des gewöhnlichen comparatives
ἅλματι δ' Aupiahog πάντων προφερέστατος ἴεν
und
οὗ χερσίν τε βίηφί Te φέρτατοι ἦσαν,
warum ist ἡ 156 der comparativus gelassen ?
ὃς δὴ Φαιήκων ἀνδρῶν προτενέστερος eV. 40
92
istiusmodi certe anomalias potius librariis quam auctoribus
tribuam. Wyttenbach zu Plutarch Moral. 2 p.9le. so hat
v 110 der Augsburger codex ἀφαυροτέρῃ für ἀφαυροτάτῃ.
warum, was auch den Göttingischen herausgeber verwun-
dert, Y316
und’ ὁπόταν Tooin μαλερῷ πυρὶ πᾶσα δάηται
δαιομένη, δαίωσι δ' “4ρήϊοι υἷες ᾿Αχαιῶν,
gleich im folgenden buch aber, ® 375, δάηται καιομένη,
καίωσι ὃ das bedünkt uns wie wenn jemand
10 ἅτε παρϑένος ηΐϑεός τε
παρϑένος ἠΐϑεός τ᾽ ὀαρίζετον
varürte in
ἅτε παρϑένος ἠΐϑεός TE
κούρη τε κοῦρός τ' ὀαρίζετον.
warum ὀξέα δοῦρα und ἄλκιμα δοῦρε (Ε 495 Ζ 104 A212 .
143 Π189 x 125). κλῦϑιί μευ und χλῦϑὲ μοι (481 Ell3).
οὐδέ τις ἔτλη und ovre τις € ἔτλη (A534 β 82). für richtig
halten „wir οὐδέ, hier wie x50
οὗτι γάμου τόσσον κεχρημένος οὔτε χατίζων:
» vgl. Harlej. 8680]. zu A 442. οὔτε hingegen ist ε 479 her-
zustellen
τοὺς μὲν ἄρ᾽ οὔτ᾽ ἀνέμων διάξει μένος —,
οὐδέ ποτ᾽ ἠέλιος φαέϑων ἀκεῖσιν ἔβαλλεν
(vgl. ζ. 48) und 9563
οὐδέ ποτέ σφιν
οὔτε τι ,7 Ἱμανϑῆναι ἔπι δέος οὐδ' ἀπολέσϑαι
(vgl. A 18). δέ für τέ ο 546
Τηλέμαχ᾽, εἰ γάρ κεν σὺ πολὺν χρόνον ἐνθάδε μίμνοες,
τόνδε τ᾿ ἐγὼ κομιῶ, ξενίων δέ οἱ οὐ ποϑὴ ἔσται.
80 τέ für δέ Θ 48
“orapov, ἔνϑα δέ οἱ τέμενος βωμός ve ϑυήεις
und ρ 391
ἕλε δίφρον
κείμενον, ἔνϑα δὲ δαιτρὸς ἐφίζεσκξ
(86. Hermann zu Homer. hymn. in Ven.59). unnützes ful-
crum scheint τέ ὦ 528
καί νύ κε δὴ πάντας τ᾽ ὄλεσαν καὶ ἔϑηκαν ἀνόστους:
auch erkent es da weder der Harlej. noch der Augsburger
codex. mit γέ vertauschen möchten wir τέ ὃ. 189, τί A 624,
93
dies nach dem Augsburger. wozu ferner der zwiefache plu-
ral von κέλευθος κέλευϑοι 7 406
ϑεῶν δ' ἀπόειπε κελεύϑους,
eine lesart die nach den Ven. scholien aller autorität erman-
gelt gegen die Aristarchische, Prolegg. s. σοι nicht eben
mit ruhm erwähnte, ϑεῶν 0’ ἀπτόειχε χελεύϑου; sodann N 335
und #86: κέλευϑα häufiger und geschützt durch den vers:
ὑγρὰ κέλευϑα A312 ᾿
αὐτὰ κέλευϑα M 225
ἄλλα κέλευϑα ı 262
κατ᾽ ἠερόεντα κέλευϑα v θά
κατ᾽ εὐρώεντα κέλευϑα ὦ 10.
und das zwiefache geschlecht von χίων Ὁ männlich, wie das
wort bei Hesiodus ist (Theogon. 522 und 779), war es bei
Homerus bisher nur 366 und 473
᾿ς μέσσῳ δαιτυμόνων, πρὸς κίονα μακρὸν ἐρείσας,
was zu den eigenheiten dieses buchs gezählt werden mochte
wie ἥλιος und μορφή (8. Alberti zu Hesychius unter ἥλιος,
Hermann de emend. rat. s. 39). jetzt finden wir es so auch ρ 29
ἔγχος μὲν στῆσε πρὸς κίονα μακρὸν ἐρείσας,
wo sonst a 127 wiederkehrte,
ἔγχος μέν δ' ἔστησε φέρων πρὸς κίονα μακχρήν.
war auf diese wiederkehr nicht mehr zu geben als auf die
autorität des Eustathius ?
und das zwiefache präsens von «ἐρέσθαι γίγνομαι ge-
wöhnlich, reivouaı K 71 Y128 #79 2210 0208. das schwan-
ken der handschriften berechtiget relvoueı nur als eine schreib-
art von rivoucı anzusehn; rivouaı aber schrieben die ab-
schreiber für γίγνομαι, weil sie, wie Clarke zu N 223 und
die neueren die ihm nachsprechen, das ı für lang hielten,
da es doch, als der reduplication angehörig, kurz ist wie in
τέϑημι. eben so in rırvworw μίμνω. wer ein γείνω darum
annimt, weil es sich zu raw verhielte wie xreivo zu xraw
und τείνω zu raw, der vergisst dass die den formen rirvo-
μαι γεγένημαι γέγονα γέγαα &rsıvaunv durchaus entsprechenden
(μένω) μίμνω μεμένηκα μέμονα μέμαα ἔμεινα gebildet werden
ohne zwischenkunft eines μείνω.
und: das zwiefache futurum von κορέσαι ὃ κορέσω P 241
ὃς ne τάχα Τρώων κορέσει κύνας ἠδ᾽ οἰωνούς,
κορέω Θ 819
3
0
de
φ
εϑ
=>
99
Φ
40
94
ἢ τις καὶ Τρώων κορέει κύνας ἠδ' οἰωνούς
und ΝΆ881, nach der analogie von χρεμόω δαμάᾳ ἐλόωσι Te-
λέουσι καλέουσα ὀμοῦμαι velaı μαχέονται τελέεσϑαι κείω δήεις
δήομεν ἐρύουσι τανύουσι (H83 X 271 N315 1 160 Γ 388
A233 μ141 Β 889 und 366 A 204 ζ 291 m 4 A455 p 174),
welche formen eigentlich den ersten schritt gethan zur um-
bildung des subjunctives in das futurum, das eben dieses ur-
sprungs aus dem subjunctivus halber selbst keinen subjunc-
tivus bildete, bevor Heyne ἐρέῃ und ἔδωνται erfunden hatte
(zu M317 Χ 42).
ferner der zwiefache infinitivus von el? ἰέναι vorher-
schend in der Ilias, wo ἴμεναι, obgleich des dichters wür-
diger nach Heyne zu Z 393, nur Ein mal vorkömt, Y 32
(Y 365 ist mit Hermann de ellipsi 3. 232 ἔμμεναι zu lesen),
lusvaı in der Odyssee, aber weniger ausschliesslich (# 289
und 394, £50 3287 und 303 &532 π 341 gegen 0779 x 208
und 407 u 397 0 109 π 418). die handschriften schwanken,
und dürfen kaum befragt werden.
und das zwiefache participium von εἰδέναι ὃ εἰδυῖα in Zor'
εἰδυῖαν und sonst, ἰδυῖα nur in idvinoı πραπίδεσσιν (A 608
Σ 380 und 482 Y 12 n 92). εἰδυίῃσι πραπίδεσσιν, was der
vers immer erlaubt, hat sich erhalten in dem fragmente der
γόστοι (argument der Euripid. Medea und schol. zu Aristo-
phanes Egq. 1318)
γῆρας ἀποξύσασ' εἰδυίῃσι πραπίδεσσιν.
dass nicht auf das digamma gesehn worden, zeigt eben jenes
gor’ eidviaı.
warum xexinrwog, nicht aber, nach τετριγῶτες τεϑνηῶτες
πεπτηῶτες πεφυῶτες, κεκληγῶτες, wie Aristarchus doch auch
schrieb (Ven. schol. zu Π 480, Harlej. zu u 256 und & 30),
sondern Aeolisch ohne noth (Victor. schol. zu Π 429) xexAr-
γοντὲς ὃ derselbe absprung wird bei Hesiodus gefunden (vgl.
Scut. 99 und 442 mit 379 und 412) und noch öfter bei Quin-
tus von Smyrna, dem jedoch auch κεκληγῶτες nicht fremd
ist (9 307): aber was folgt daraus? Apollonius hat nur xs-
κληγυῖαι 2 712 und 1058.
warum τεϑνηχυῖαν neben χατατεϑνηυίης Terinvia Eurte-
pvvia? (ὃ [84 184 141 205 v23 4513). das κ istvom übel,
wie in πεφύχασι Hesiod. Theogon. 728
τῆς δίζαι πεφύκασι καὶ ἀτρυγέτοιο ϑαλάσσης.
95
warum sonst überall οἶςϑα, aber «337 oldac? Zenodotus
schrieb εἴδεις (ndeıs), ungetadelt von Aristarchus. und drei-
mal ἀπέφϑιϑον
πάντες ἀπέφϑιϑον ἐσϑλοὶ ἑταῖροι e 110 und 133 η 251,
das vierte mal aber ἀπέφϑιϑεν
ἀπὸ δ' ἔφϑιϑεν ἐσϑλοὶ ἑταῖροι ᾧ 331.
der Augsburger codex bietet an dieser stelle ἔφϑιϑον, an
jenen, zugleich mit drei Wienern und dem Harlej., ἀπέφϑι-
ϑεν, was die Harlej. scholien ausdrücklich mit κόσμηϑεν ver-
gleichen.
warum noch, in der letzten hälfte der Ilias, ἔστασαν für ἕστα-
σαν Ὁ wie der intransitiven bedeutung der asper gebürt (ab στῆμι
sto est ἔστασα stabam lehrt nur Heyne B525, vgl. M 55),
so der transitiven der lenis. denn, Buttmanns behauptung
(Gr. Gramm. 5.250) in ehren, ἔστασαν verhält sich nicht an-
ders zu ἔστησαν als οὔτασε zu οὕτησε (E56 und 336 — 1460
1260), Eovare zu ἕστητε, ἐπίσταται zu ἐπίστηται (IT243),
βάτην zu ἐβήτην (Ζ 40), πέφαται zu πεφήσεται (0 140), κορέ-
σασϑαι und κορεσϑῆναι zu κεκορῆσϑαι und ἀχόρητος (x 411
und 499 ξ 466 H 117), ἀκέσασϑαι und ἀχκεστός zu ἀκήματα
(436 N115 0394: vgl. Prolegg. 8. ccxLıı n. 28), ja, gehörig
verallgemeinert, nicht anders als 2a zu 17a, ἔην zu ἤην, ἔσαν
zu ἦσαν, und im gebiet des nomens veög νέεσσι νέας zu νηός
γήεσσι νῆας und ἀργέτι δημῷ zu ἀργῆτι κεραυνῷ. wie sollte
sich da der spiritus verändern ? und imperfectum ist es
schwerlich r 182 oder σ 307.
warum ὁρμηϑήτην und ὡρμηϑήτην, ὁπλισάμεσϑα und
ὠπλίσατο, δὲ λίποντο und δ᾽ &linovro? (E 12 P530 ὃ 429
und 574 820 und «291 6495 v 67). ἐκάϑιζον, und doch nicht
mit Zenodotus ἐχαϑέζετο ἐχάϑευδε ξυνέηξε Euedieı? (πε 408
“168 und 611 ΝΊ166 Ο 116). ὥρσασχε und ἀνεμορμύρεσκε für
δρσασχδ und ἀναμορμύρεσκε Ὁ (Ρ 428 u238: vgl. vorr. 8. ıxxıv).
warum nirgend mehr xgxsivog καχεῖσε, und doch noch κάγών
® 108. warum λαοςσόος neben λαοσσόος (P398 Y48 und 79).
was δορυσσόος (Hesiod. Scut. 34 Orpheus Argonaut. 827)
zweifelhaft lässt, entscheidet βοοσσόος κυνοσσόος 97000008
(Quintus Smyrn. 5 64, Nonnus 44 315, Apollonius Rhod.
1 570), dass nämlich das erste o aus verdoppelung herrühre,
nicht aber aus jener, im Griechischen so seltenen wie im
10
Deutschen gewöhnlichen, unvollkommenen zusammensetzung, 40
10
80
96
welche die wörter nicht in einander verschmelzt, sondern
unverändert unter Einen accent zusammenschiebt.
um stehen zu bleiben bei der zusammensetzung, warum ist
Aerigyılog zusammengesetzt, Al φίλος aber nicht? die deut-
lichkeit, der jenes gegeben ist (vorr. s.ııvı), fordert auch
dieses: wer z.b. B 628
Φυλείδης, ὃν ἔτικτε Au φίλος ἱππότα Φυλεύς
erst bis fi gelesen hat, wird geneigt sein Zeus für den
vater zu halten, dem die noch zu nennende mutter den sohn
geboren, wie B 658
ὃν τέκεν Aorvöxeıa βίῃ “Ηρακληείῃ.
und dass die Griechen gewohnt gewesen Ζιὲ φίλος zusam-
menzunehmen zeigt der name Diphilos.
wie verträgt sich ferner A 147
ὅντινα μέν κεν ἐᾷς γεχύων κατατεϑνηώτων
αἵματος ἄσσον ἴμεν, Ode τοι νημερτὲς ἐνίψει"
ᾧ δέ κ' ἐπιφϑονέοις, ὅδε τοι πάλιν εἶσιν ὀπίσσω
mit Β 188
ὅντινα μὲν βασιλῆα καὶ ἔξοχον ἄνδρα κιχείη,
τὸν δ᾽ ἀγανοῖς ἐπέεσσιν ἐρητύσασκε
und dem im schifskataloge 80 häufigen od ἔχον — τῶν δ'
noxe oder τῶν αὖθ᾽ ἡγεμόνευε wie A125
ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, va δέδασται
mit ε 89 .
πόλλ᾽ 60’ ἂν οὐδέποτε Τροίης ἐξήρατ' Ὀδυσσεύς
und v 357
ἠέλιος δέ
οὐρανοῦ ἐξαπόλωλεν
und ı 163
γηῶν ἐξέφϑιτο οἶνος ἐρυϑρός
schon der vers verlangt ἐξεπράϑομεν. warum ἐπειδή, und
doch nicht mit Aristarchus (Ven. schol. zu 4492) ὁτεδὴ
warum τἄλλα (vorr.s.ıx), und doch nicht τὰ σαὐτῆς ὃ warum
die enklitischen partikeln bald angehängt bald abgetrent?
angehängt an partikeln und pronomina, wiewohl nicht an
alle, abgetrent von den übrigen redetheilen, wie wer zwar
tumque und meque sagen wollte, nicht aber amoque und vi-
rumque. überall angehängt würden sie nöthigen manche
enklisis entweder gar nicht zu bezeichnen (οὔτε μοι statt
9
97
οὔ τι μοι, ἅ, τε φησί statt & τέ φησι") oder so seltsam zu
bezeichnen wie in οὔτέ τεῳ II227 geschehen ist, in einstim-
mung mit &oav οἱ und ἔνϑά σφεας (Z289 0 105 ρ 212), aber
σταραλότγως, wie schon Charax eingesehn (hort. Adon. p. 228b).
vgl. vorr. 8. xcı δφρά τις. rathsamer wäre sie überall abzu-
trennen, ausgenommen γέ für ἔγωγε und dessen casus, wo
der geänderte accent die verbindung beurkundet und jede
folgende enklisis ungestört lässt. dass οὐκέτι, nicht aber, wie
Heyne meint (nachträge zu 4539), οὐκ ἔτι zu schreiben sei
lehrt μηκέτι: oder wollen wir das in unx ἔτι zerreissen ὃ τοί
das pronomen ist abgetrent, τοί die partikel angehängt.
soll aber I 37
σκήπτρῳ μέν τοι δῶχξε τετιμῆσϑαι περὶ πάντων,
ἀλκὴν δ' οὗτοι δῶχε
und 70
ἔοικέ τοι, οὗτοι ἀεικές
das erste τοί für ein anderes genommen werden als das zweite ?
überall ist das zusammenfallen der zwei bedeutungen in den
Einen laut widerwärtig; aber dicht neben einander gestellt
lassen sie dem hörer durchaus nicht zeit sich des unter-
schiedes zu erinnern. und das wiederholte pronomen kan
nicht befremden, folgt doch gleich v. 43
πάρ τοι ὅδός, νῆες δέ τοι ἄγχι ϑαλάσσης
und Καὶ 47
οὗτός τοι, Διόμηδες, ἀνήρ, οὗτοι δέ τοι ἵπποι,
und noch klarer X 124
ὃ δέ μ᾽ οὐκ ἐλεήσει,
οὐδέ τί μ᾽ αἰδέσεται, κτενέει δέ με.
n τοι 1339 ist in ἤτοι zu ändern, ἤτοι T599 in ἢ τοι
ἘΠ) so haben zwar, nach 8. xxxıv der vorrede zur Odyssee, weder
alte noch neuere geschrieben: ob sie aber nicht wohl gethan hätten
so zu schreiben ? überhaupt scheinen die gründe, die dort für die dia-
stole aufgestellt werden, nicht unumstösslich. die mehr als Spanische
verdoppelung desselben buchstaben zu anfang eines wortes, die in 0 ττε
gefürchtet wird, ist theils nur scheinbar theils wenig furchtbar: das
Spanische 11 bezeichnet bekantlich einen so zarten und sanften laut
dass, was dem ähnlich wäre, um vieles härter sein könte ohne einmal
hart zu sein. und wenn mit ö rzı nicht Ein wort gemeint sein kan, so
begreifen wir kaum wie das mit ö, zrı gemeint sein könne: trent die
diastole nicht so sichtlich wie der leere raum trent?
20
40
98
σὺ δὲ λέξεο τῷδ' ἐνὶ οἴχῳ,
ἢ χαμάδις στορέσας, ἤτοι κατὰ δέμνια ϑέντων.
hätte Homerus ἢ ἤτοι gebraucht statt ἤτοι 7, so würden die
grammatiker nicht im Pindarus und Menander dafür autori-
täten gesucht haben.
endlich dass die vorr. s.ızvıı empfohlene zusammen-
setzung des artikels mit adverbien nur in der folioausgabe
gefunden wird, ist uns eine willkommene inconsequenz. denn
der unterschied zwischen ταπρῶτα imprimis und τὰ πρῶτα
10 res primae, zwischen τοπρίν und τὸ πρὶν μένος, steht, fürchten
wir, noch viel weniger fest als der zwischen χεφαλῆφιν und
κεφαλῆφιν (vorr. s.ıxxviı, Buttmann Gr. Gramm. 8. 93).
So viel für jetzt von Homerischer orthographie und eini-
gen verwandten gegenständen. die beispiele haben wir nur
aus Ilias und Odyssee genommen, nicht aber aus den hym-
nen oder den übrigen gedichten des fünften bandes, weil
diese alle der einführung jeder art von einheit eben so sehr
widerstreben als Ilias und Odyssee dazu einladen. sie schei-
nen nur darum erhalten zu sein, damit beurtheilt werden
0 könne wieviel jene grösseren gedichte den diaskeuasten und
kritikern verdanken, und konten in keiner gestalt lehrreicher
werden als in der verwahrloseten, worein die Wolfische aus-
gabe sie zurückversetzt hat. j
III.
(gelesen in einer sitzung der philosophisch-historischen klasse der Ber-
liner Akademie im Mei 1841, gedruckt in deren Monatsbericht 1868 5. 685)
Ueber den anfang der Odyssee.
Der anruf an die muse und die ankündigung, womit die
Odyssee anhebt, sind den entsprechenden und ebenso in
einander verschlungenen theilen der Ilias zwar höchst ähn-
lich, ja man dürfte sagen nachgebildet, unterscheiden sich
aber doch auch merklich genug, und zwar durch eine sonst
gar nicht Homerische unbestimtheit des ausdrucks und un-
deutlichkeit der meinung. dort lernen wir gleich im ersten
verse, auf die einfachste weise, den helden des gedichtes
kennen und was den helden bewegt: der zorn in seinen
gründen und in seinen folgen wird angedeutet in raschen
umrissen, die zugleich leicht genug sind um den dichter
nicht zu beengen, und kräftig genug um die erwartung des
hörers nicht ins weite und leere ausschweifen zu lassen. hier
dagegen bleibt der name Odysseus ganze zwanzig verse lang
unausgesprochen, und was von merkmalen kenzeichen um-
schreibungen angehäuft wird um den eigenen namen zu er-
setzen, ist zum grösten theil wenig charakteristisch, so we-
nig dass wir es räthselhaft finden müsten, wäre uns nicht
der schlüssel des räthsels von aussen gegeben. denn wen
soll die muse ansagen? einen mann, oder wenn man will
den mann, der πολύτροπος gewesen. was das wunderlicke
wort auch bedeuten mag, das in der Ilias gar nicht vor-
kömt, in der Odyssee nur noch ein einziges mal, den ge-
wandten oder den gewanderten, immer gibt es nur eine
vage bezeichnung. gewandte leute waren unter den Hellenen
so bald und so lange Hellenen waren, ἐπεί re ἀπεχρίϑη ἐκ
παλαιτέρου τοῦ βαρβαρικοῦ τὸ ἑλληνικὸν ἐὸν δεξιώτερον: und
10
20
100
gewanderte gereiste leute konten auch nicht selten sein zu
einer zeit vielfältiger völkerwanderung und colonisation, in
einem lande wo das meer in hundert busen und buchten her-
eindringend von hafen zu hafen, von insel zu insel lockt zu
handelsfahrten und raubzügen, auf den spuren der Argonauten,
der Tyrrhener, der Phöniken. so war denn freilich nöthig
den πολύτροτιος näher zu bestimmen. das unternimt der zu-
satz ὃς — ἔπερσεν “der umgeirrt nachdem er Troja zerstört”.
umgeirrt aber sind wieder gar viele, von den belagerern Tro-
jas wie von den belagerten, von diesen z. b. Akestes Ante-
nor Aeneas, von jenen fast alle nicht im kampfe gefallenen
fürsten der Achäer, so dass deren abenteuer auf der heim-
fahrt einen eigenen abschnitt des epischen cyclus ausfüllten.
und Troja zerstört hat keineswegs Odysseus allein und aus-
schliesslich, sondern höhern anspruch auf solchen ruhm haben
Agamemnon und Neoptolemos, gleichen wenigstens Mene-
laos und Diomedes. zwar wird anderwärts zu Odysseus ge-
sagt σῇ δ' ἥλω βουλῇ Πριάμου πόλις: aber da deutet schon
die hervorhebung der βουλὴ darauf hin dass die βουλὴ aus-
geführt worden durch andere arme. und wenn Odysseus in
der Ilias πτολίπορϑος heisst, heisst er so gewiss nicht κατὰ
πρόληψιν: wie könte sonst auch Achilleus so heissen, der
lange vor der eroberung getödtet wird? also werden ver-
muthlich die folgenden verse näher führen, 3 und 4. die
enthalten aber nur eine ausführung des πλάγχϑη, und würden
in prosa mit participien angeschlossen sein, πολλῶν μὲν ἀν-
ϑρώπων ἄστεα ἰδών, πολλὰ δὲ παϑών: sie bringen überdies
nur was zu jeder πλάνῃ der art gehört, nicht der Odyssei-
schen eigenthümliches. denn vieler menschen städte gesehn
so (was so viel sein wird wie viele städte gesehn, da ja an πόλεις
40
πολυανϑρώπους, wie das Aegyptische Theben, schwerlich zu
denken ist), das hat am ende jeder reisende, und Odysseus
nicht einmal in vorzüglichem mass: von den fünf oder sechs
völkerschaften die er besucht hat, den Kikonen Lotophagen
Kyklopen Lästrygonen und Phäaken und den in nebel und
finsternis gehüllten, also nicht einmal gesehnen, Kimmeriern,
werden nur vier mit städten aufgeführt; was denn doch nicht
viel heissen kan zu einer zeit wo uns der schifskatalog die
kleinste landschaft von Hellas mit städten besät zeigt, und
wo die kürzere, nur Eine richtung verfolgende, nur bei-
101
läufig erwähnte fahrt des Menelaos mehr aufzählt *). noch
weniger kan die noth auf dem meere, die der gegensatz der
menschen v.3 auf sturm und unwetter beschränkt, für etwas
besonderes gelten. oder der v.5 angegebene grund warum
sich Odysseus solcher noth unterzogen: dass der anführer
auch für seine untergebnen sorge verlangt ja menschlichkeit
und selbsterhaltung überall in dergleichen lagen. eigen ist
höchstens die unterscheidung dass der held für sich das leben
sucht und für die genossen die heimkehr, als ob sie auch
todt heimkehren könten, oder er leben möchte ohne heim-
zukehren, wie ihm so ein leben bei der Kalypso geboten
wird. dass aber ferner seine bemühungen vergeblich sind,
v.6, vereitelt durch der untergebnen unverstand, v.7, dies
herzeleid theilt er wieder mit gar vielen anführern, vor ihm
und nach ihm. indess die art des unverstandes und die folge
desselben, der frevel an den rindern des sonnengottes und
der frevler untergang durch den zorn des gottes v.8 und 9,
das ist endlich ein individueller zug. nur vielleicht allzu
individuell für die ankündigung, ungefähr wie wenn im
proömium der Ilias der tod des Patroklos erwähnt wäre:
so dass sich der gedanke aufdrängt, diese beiden verse ver-
ἘΠ “An dem πολλῶν δ' ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα nehme ich keinen
anstoss. Griechenland, an sitten sich überall gleich, komt als gemein-
same heimat nicht in betracht, so dass in die fremde gehen nur be-
deutet zu nichtgriechen kommen. da können nun schon einige wenige
nichtgriechische völkerschaften, als fern von einander entlegen und in
sitten unter einander verschieden, πολλῶν avygowrwv ἄστεα heissen. die
alte Odyssee hatte wohl blos den angekündigten νόστον Ὀδυσσῆος zum
inhalte, und fing der sache nach mit V 1 an. es scheinen aber aus der
dort beginnenden einleitung eine anzahl verse hernach in das erste buch
gesetzt zu sein. denn sehr gut würden zusammenhangen V 1—19 I
50—87 V 21, worauf statt V 22—27 vielleicht blos χαὶ δὴ ταῦτά γε
πάντα, τέχος, χατὰ μοῖραν ἔειπες folgte, und dann V 28 die erzählung
weiter fortging. ob es möglich sei das gerippe der alten Odyssee nach-
zuweisen, möchte ich fast bezweifeln, da nach und nach immer mehr
ausführungen einzelner andeutungen und manche ganz der ersten an-
lage fremde fabeln eingeschoben zu sein scheinen, wie denn die reisen
des Telemach zu dem Menelaus und Nestor oflenbar eine spätere erfin-
dung sind. auch kündigt sich der dichter der das ἀμόϑεν schrieb, dem
ἔνϑεν ἑλών VIII 500 gleich komt, gleich selbst durch das xal ἡμῖν als
einen von dem ursprünglichen sänger verschiedenen an’. G. Hermann
in einem brief an den vf. vom 17 Nov. 1841.
30
40
102
danken ihren ursprung dem bedürfnis eine göttliche fügung
einzuweben, wie sie dort in den worten διὸς δ᾽ ἐξελείετο
βουλή enthalten ist.
alles endlich was bisher dagewesen, fasst v. 10 zusam-
men, selbst auffallend durch das überall sonst im Homer un-
erhörte du69ev, und am schluss durch καὶ ἡμῖν, das nicht
minder unerhört ist wenn ἡμῖν den sänger und seine zuhörer
begreift, wie es allerdings den anschein hat. die zusammen-
fassung schliesst aber auch das proömium ab, und schliesst
zugleich alles aus was dasselbe nicht berührt hat. und doch
hat es kaum den dritten theil berührt von dem umfang wo-
rin das gedicht jetzt vor uns liegt, von den vierundzwanzig
büchern nicht volle vier, von den zehn jahren höchstens zwei,
bloss die irrfahrt, aber weder die zustände auf Ithaka noch
die rückkehr und die rache. und auch die irrfahrt nicht voll-
ständig: die vexvia wenigstens ist auf keine weise angedeutet;
und auch was sonst die fahrt des Odysseus vor den ähnlichen
seheint voraus gehabt zu haben, jene speciosa miracula die
Horaz rühmt, Aeolos mit den winden im sack, Kirke mit
30 ihrer menagerie, Kalypso mit dem hofstaat von nymphen,
soll man sie unter die städte und sitten der menschen sub-
sumiren oder unter die leiden auf der see?
der dichter des proömiums dürfte demnach nicht jener
sein qui nil molitur inepte. hoffentlich begegnet uns der
wenn nun die erzählung anhebt.
die Ilias geht zu der erzählung mit bequemster leich-
tigkeit über. nachdem von den wirkungen des zornes die
rede sich zurückgewandt auf den ursprung desselben, auf
den zwist zwischen Achilleus und Agamemnon, wird die
frage natürlich “und wer hat denn also diesen zwist ange-
stiftet ?” τίς τ᾿ ἄρα —, und darauf antwortet die muse oder
der nunmehr von der muse inspirirte dichter _Anroös καὶ
Διὸς υἱός. in der Odyssee fehlt ein übergang zu der erzäh-
lung, ja es fehlt jeder anfang der erzählung:: sie bricht her-
ein mit einem relativum ohne relation. denn wenn es v. 11
heisst 379° ἄλλοι μὲν πάντες, woran sollen wir dies ἔνϑα an-
knüpfen? an die ankündigung hat man versucht. das geht
aber schon deshalb nicht an, weil die, wie oben bemerkt ist,
nicht weiter reicht als in das zweite jahr, also immer noch
40 eine weite kluft lässt bis zu dem zehnten, worein wir hier
μὰ
Θ
ε9
Φ
103
eintreten; und dann scheint es dem begrif einer ankündi-
dung zuwider. angexündigt können doch nur dinge werden
die erst noch kommen sollen und eben darum nicht zugleich
als schon gekommen verbraucht werden 'können: was die
göttin erst gebeten wird mitzutheilen, kan nicht in demselben
augenblick als bekant vorausgesetzt werden und zu grunde
liegen. daher auch bei den meisten epikern die erzählung
selbständig anbebt. bei Virgil
urbs antiqua fuit, Tyrüi tenuere oolon:,
und auf ähnliche weise bei allen Lateinern und allen mo-
dernen. verständiger war demnach Fr. Schlegels annahme:
ἔνϑα deute auf das gedicht hin das im epischen cyclus vor
der Odyssee hergegangen sei, wie wir wissen dass in einigen
exemplaren der Ilias an die bestattung des Hektor unmittel-
bar die Aethiopis des Arktinos angeschlossen war, und wie
wir ein anderes beispiel von solchem anschluss noch jetzt im
Quintus übrig haben; und wirklich stellt Proklus in der be-
kanten chrestomathie die Odyssee zwischen vögovg und Te-
legonie. indess anstatt ein ganzes gedicht vorauszuschicken,
wäre es hinlänglich einen vers 6der höchstens ein paar verse
ausgefallen vorauszusetzen, worin ‚gesagt wäre dass seit der
zerstörung Trojas neun jahre verflossen gewesen. und lesen
wir fort bis v.16 und 18, so finden wir das ungefähr auch
wirklich gesagt, nur in der schlechtesten ordnung die mög-
lich war: das ἔνϑα ν. 11 meint offenbar denselben zeitpunkt
mit dem ἔνϑα v. 18, macht aber ein tolles ὕςερον πρότερον.
welcher verworrenheit des gedankens, die vielleicht der
rauch ist woraushervor uns der dichter, nach Horaz, das licht
geben will
non fumum eo fulgore sed ex fumo dare lucem
eogitat,
die undeutlichkeit und mangelhaftigkeit des ausdrucks ent-
spricht. schon wer die andern sein v. 1], sind wir gar nicht
gehalten zu verstehn: weder der zwischensatz nöthigt uns
dazu, ὅσοι φύγον αἰπὺν ὅλεϑρον (es ist ja blosse gutmüthig-
keit, wenn wir das allgemeine αἰπὺς 0AeJgog auf den spe-
eiellen untergang vor Troja oder auf der heimfahrt beziehn),
noch der gegensatz σὸν δέ, ein pranomen ohne beziehung
auf ein npmen. und was wird von diesen andern ausgesagt?
fast nicht mehr als dass die dem untergang entgangen sind
40
20
80
40
104 j
die dem untergang entgangen sind, ὅσοι φύγον αἰπὺν δλε-
900», ἔσαν πόλεμόν τε πεφευγότες ἠδὲ ϑάλασσαν : denn krieg
und meer sind beides wege zum untergang, und zwar die
einzigen die hier in betracht kommen konten, gehn also in
den untergang auf, und machen den ganzen satz ebenso
müssig und inhaltsleer wie ein συνημμένον διαφορούμενον in
der Stoischen logik, das von unbestreitbarer wahrheit ist,
aber zur summe unserer erkentnis auch kein iota hinzu-
fügt. und v.18 erwartet man “da wurde es endlich anders,
da geschah etwas zu des Odysseus erlösung”. ' aber nein!
statt fortzuschreiten wird zurückgegangen zu dem was be-
reits breit genug da gewesen; nur wird statt πεφευγότες
eine neue form beliebt, zegvrusvos. dass ferner Poseidon
zu den Aethiopen geschickt wird, geschieht ohne zweifel in
nachahmung des besuchs der götter bei demselben volk in
der Ilias: die notiz aber von den zwiefachen Aethiopen steht
wieder durchaus an unrechter stelle. denn wenn der gott
zu den Aethiopen geht, die aber theils im osten theils im
westen wohnen, an zwei entgegengesetzten rändern der erd-
scheibe, so wissen wir ja gar nicht wohin er geht, und das
ἔγϑα v.26 wird noch problematischer als es v. 11 war.
jedenfalls indess ist der widersacher nunmehr beseitigt
und dem mitleid der übrigen götter freier spielraum gewon-
nen. sie sind versammelt, und Zeus eröffnet die verhand-
lung. wovon wird er sprechen, bei einem dichter der sem-
per ad eventum festinat? sicherlich von Odysseus.
nicht also! sondern Aegisthos fällt ihm ein, und an dessen
bereits neun jahre vorher verübte und seit wenigstens zwei
jahren bestrafte unthat knüpft er eine betrachtung, wofür
er leicht tausend andre anknüpfungspunkte finden konte,
und ergeht sich in dem andenken an die bis zur albernheit
phlegmatische intervention, wodurch er nicht etwa das ver-
brechen gehindert hat, wohl aber die rache schwer und ge-
fährlich gemacht. erst auf Athenens ausdrückliche erinne-
rung lenkt er ein zum Laertiaden, und fordert die götter
insgesamt auf zur berathung über die art und weise seiner
rückkehr. da thut Athene einen doppelten vorschlag: Her-
mes soll zur Kalypso, ihr aufzugeben dass sie den Odysseus
fortlasse, und sie selbst will nach Ithaka, Telemachos muth
einzusprechen und ihn zu einer reise nach Pylos und Sparta
105
zu vermögen. vorschläge, deren ausführung sehr verschieden
ausfällt an wichtigkeit und an schwierigkeit. die reise des
jünglings hat keinen rechten grund und bleibt ohne folgen,
ohne allen einfluss auf die haupthandlung: Telemachos ver-
gnügt sich ein paar tage bei Nestor und Menelaos, erfährt
aber von seinem vater durchaus nichts was ihn in den stand
setzte irgend vorkehrung zu treffen zu dessen empfang und
wiedereinsetzung, gerade wie auch Odysseus all den war-
nungen die ihm in der vexvıa von Tiresias, von seiner mutter,
von ÄAgamemnon so reichlich zugehn, keinen einfluss gibt
auf sein benehmen. dass Telemachos mit dem vater bei
Eumäos zusammentrift, hätte sich auch ohne reise einrichten
lassen. überdiess erfordert die fahrt nach Pylos nur eine
nacht, die landreise nach Sparta nicht volle dreissig stunden,
und die erkundigungen sind gemächlich abgemacht in einem
tage; so dass die ganze reise in sechs tagen zu machen war.
dagegen Odysseus, hülflos auf weit entlegener insel, braucht
vier tage allein zum bau seines flosses, und achtzchn bis er
Scheria zu gesicht bekömt. sollte man da nicht meinen, es
sei dringender Kalypso zu beschicken, damit Odysseus end-
lich seine weite und gefährliche reise antrete, als Telemachos
zu treiben, der, wenn er auch noch volle drei wochen ruhig
sitzen blieb auf Ithaka, dennoch zu rechter zeit aus Pylos
zurück sein konte um mit seinem landenden vater zusam-
men zu treffen. das meint aber Athene nicht, sondern, in
einseitigem eifer blind, lässt sie die sendung des Hermes
fallen, und ohne die genehmigung des Zeus abzuwarten, der
doch eifersüchtig genug auf seine autorität zu halten pflegt,
ohne zu fragen nach der beistimmung der übrigen götter,
die Zeus selber sonst nicht vernachlässigt, stürmt sie fort
den Telemachos aufzuregen als Mentes, auszurüsten und zu
‚begleiten als Mentor: denn auch nur zwei namen zu erfinden
lässt die eile keine zeit. diese eile erweist sich aber bald
als übereilung, und bringt dem Odysseus wie dem Telema-
chos unmässigen nachtheil. denn da von hier ab die ersten
vier bücher sich ausschliesslich mit Telemachos und dessen
reise beschäftigen, die sendung des Hermes aber erst im
fünften buch zu stande kömt, auf einen neuen antrag der
Athene ohne zusammenhang mit dem ersten, am siebenten
tage von den einundvierzig welche die Odyssee überhaupt
40
vor
Θ
106
einnimt, so kömt Odysseus erst am achten tage zur zimme-
rung seincs flosses, die er am zweiten hätte unternehmen
können, wäre Hermes nach Ogygia geeilt wie Athene nach
Ithaka. er bleibt also, blos durch die unbesonnenheit und
fahrlässigkeit seiner beschützerin, sechs tage länger als noth
that in dem unerfreulichen zustand der & 154 so pathetisch
geschildert wird; und was schlimmier ist, er erreicht die insel
der Phäaken nicht am dreiundzwanzigsten, wo sein verfolger
Poseidon noch ruhig schmauset bei den #ussersten menschen,
sondern erst am neunundzwanzigsten, wo der gott, bereits
auf dem rückweg, ihn ersieht und mit schifbruch schlägt;
so dass diese letzte und grösste gefahr ihm von der seite
herkömt woher er sie am wenigsten erwarten durfte, ebenso
überraschend wie die rettung daraus durch den deus ex ma-
china Leukothea. doch der vater gelangt durch alle noth
und gefahr hindurch endlich in die heimat: wo ist aber der
sohn während dieser langen dreissig tage? nirgend ist er,
nicht auf Ithaka, nicht in Pylos, nicht in Sparta, sondern
hinweggerüickt vom schauplatz als hätt! er da nimmer ge-
haust, οἴχετ᾽ ἄιστος ἄπυςος, rein vergessen vom dichter. keine
spur irgendwo dass er während der zeit irgend etwas ge-
than hätte oder gelitten: dagegen, ehe die kluft einreisst,
alles angelegt auf baldigste rückkehr. sei er am elften oder
zwölften tage nicht zurück, sagt Telemachos β 373, so sei
er verunglückt; dann soll Eurykleia der mutter nicht weiter
ein gebeimnis machen aus dem was doch offenbar werden
müsse. gleich im ersten gespräch mit Nestor, 312, führt
ihm der zu gemüthe in wie misslicher lage er sein haus ver-
lassen habe, und wie dringend nothwendig sei es nicht lange
dem rohen unfug preis zu geben. ein paar tage später lädt
ihn Menelaos ein, ὃ 587, elf oder zwölf tage in Sparta zu
verweilen: und er bliebe herzlich gern, aber schon werden
die schifsleute ungeduldig, die er im hafen von Pylos zu-
rückgelassen. und diese ungeduld ist völlig glaubhaft, da
auch der eigenthümer des schiffes schon am vierten tag der
reise, ὃ 630, nachfrägt wo es denn so lange bleibe. durch
die nachfrage von der abreise unterrichtet brechen die freier
fast auf der stelle auf, Antinoos der vornehmste von allen an
der spitze, ohne irgend sorgfältige rüstung, ohne rıe einzu-
40 schiffen, offenbar nicht in absicht über dreissig tage auf der
— tt
107
lauer zu liegen, zumal nicht schwer sein konte aus Pylos
und selbst aus Sparta kundschaft einzuziehn. und jenseit
der kluft, wann der seit dem vierten buch verschollene end-
lich im fünfzehnten wieder auftaucht, wie sichtlich und zum
theil wie ungeschickt und vergeblich ist die bemühung in
das vorige gleis zu kommen. Athene, die den Odysseus auf
Ithaka gegen mittag verlassen um zu seinem sohn nach La-
kedämon zu gehn, v extr., langt dort in tiefer nachtaan, o 1,
so dass die zeit förmlich um einen halben tag zurückge-
schroben ist; und da fabelt sie von dem vater und von den
brüdern der Penelope was weder vorher noch nachher je-
mals erwähnt wird, und räth ihm sein haus einer treuen
dienerin zu übergeben, als wäre Eurykleia nicht längst im
amt. Menelaos aber erklärt weitläuftig wie es seinen grund-
sätzen zuwider laufe einen gast aufzuhalten, er der Telema-
chos über einen monat aufgehalten hat, und verspricht zum
abschied dasselbe geschenk das er, und zwar mit denselben
in sieben verse ausgesponnenen worten, schon im vierten
buch versprochen hat. und endlich, wie Telemachos seiner
mutter bericht abstattet von seiner reise, x 107, hat er nichts
zu erzählen als was bereits im vierten buch dagewesen.
es stünde schlimm um Griechischen geist und ruhm,
wenn wahr wäre was noch die Prolegomena predigen,
p. exvııı: Odysseae admirabilis summa et compages pro prae-
clarissimo monumento Graeci ingenii habenda est.
20
IV.
(Monatsbericht 1842 s. 129)
Homenymie bei Homer.
In einer frühern vorlesung habe ich die ähnlichkeit oder
vielmehr einerleiheit der namen Mentes und Mentor be-
rührt (s. 105 22): ich setze hinzu dass beide schon in der
Ilias vorkommen, geführt von andern personen. dergleichen
homonymie ist nicht selten, und scheint leichter zu begreifen
von einem gedicht ins andere als innerhalb Eines gedichtes,
bleibt aber immer auffallend, weil sie fast nie historische
namen trift, und also von einem und demselben dichter in
einer reichen und biegsamen sprache leicht konte vermieden
ıo werden: Bojardo und Ariost haben sie vermieden in einer
weniger als das Griechische begabten. am vielfachsten ver-
wendet finden sich die namen Antifos und Polybos. Antifos
ist dreifach in der Ilias und zwiefach in der Odyssee; Po-
lybos heisst in der Ilias ein sohn des Antenor (159), in der
Odyssee der vater des Eurymachos (« 399 und öfter), der
Aegyptische Thebaner der Helene beschenkt (6126), der
verfertiger des balles für die Phäakischen tänzer (9 373), und
endlich in der mnesterophonie (x 243) ein freier, personen
also die allesamt auf ein eigenes und festbegrenztes dasein
20 in der sage geringen anspruch machen, auch so vertheilt
sind über das gedicht dass frei steht anzunehmen, die ohnehin
deutlich gesonderten theile, denen sie angehören, seien ur-
sprünglich gar keine theile gewesen, sondern haben für sich
bestanden, unbekümmert um einander. dagegen ist reminis-
cenz oder nachbildung nicht zu verkennen, wo der name
Mentes in die Odyssee eingeführt wird gerade auf dieselbe
weise, in denselben grammatischen und metrischen formen,
wie er eingeführt ist in die Ilias: dort (α 105) erscheint Athene
εἰδομένη ξείνῳ Ταφίων ἡγήτορι Mevrn,
80 hier ist (Ρ 18) Apollon erschienen
ἀνέρι εἰσάμενος Κικόνων ἡγήτορι Mevrn.
auch für den vater des Mentes ist der name Anchialos aus
der Ilias genommen (E609), wo er gepaart steht mit einem
nicht unähnlichen:
109
ἹΜενέσϑην Arylahov re.
in ihren eigenen grenzen hat die Odyssee schon darum
wenig homonymie, weil sie, im vergleich mit der Ilias, über-
haupt wenig namen hat, kaum anderthalbhundert, wenn wir,
wie billig, die in der allgemeinen Griechischen sage be-
griffenen der götter und heroen abrechnen. während die
Ilias im schifsverzeichnis mit 73 anführern nah an 350 verse
anfüllt, wird die Odyssee (z 247) mit den 108 freiern in
fünftehalb versen fertig, indem sie dieselben zählt wie Pro-
teus seine robben: nennen mag sie nur die häupter, und
von den. übrigen einige wenige da wo sie erschlagen werden,
im ganzen nicht mehr als 15, wovon wieder das volle drittel
seine namen aus der Ilias entlehnt, zwei auch die namen
ihrer väter. von des Odysseus leuten, die doch anfangs
ganze zwölf schiffe bemannen , werden eigentlich nur zwei
genant, Eurylochos und Elpenor: zwei andere, Polites und
Perimedes, beide homonym mit der Ilias, tauchen blos augen-
blicklich auf (x 224 λ 23) um ein paar worte zu sprechen
oder unbedeutende handreichungen zu leisten: nicht ge-
nant werden die herolde, die kundschafter, die vom Ky-
klopen und von der Skylla gefressenen, mit einer einzigen
ausnahme (#19), ganz ausser der reihe. ebenso bleiben na-
menlos die begleiter des Menelaos in seinem abenteuer mit
dem Proteus, und die dienerinnen der Kalypso, der Kirke,
der Nausikaa, der Arete, ja selbst die tochter des Dymas,
die doch eine 15 verse lange rede hält (ζ 22); ferner die söhne
des Aeolos, der Phönike mit dem sich Odysseus ein jahr
lang herumtreibt, der könig von Aegypten bei dem er sieben
jahre zubringt. von der ὁμηλικίη des Telemachos, die ihn
nach Pylos bringt, wird nur einer namhaft, Πείραιος Kivri-
Öng oder, wie er seltsamer weise auch zu heissen scheint,
Κλυτίος (π 327). einige personen behelfen sich in den frü-
heren gesängen ohne namen, gelangen aber dazu in den
späteren. so begleiten schon α 335 zwei zofen Penelope vor
die freier: erst σ 182 erfahren wir ihre namen, deren einen
wieder zwei frauen der Ilias theilen. und die ehrbare schaf-
nerin ist thätig von anfang an, heisst aber eben nur die
schafnerin; ja sie scheint aufzugehen in die amme Eurykleia:
wenigstens rüstet diese den Telemachos gerade so zu seiner
reise aus wie die schafnerin im hause des Nestor den Peisi- 40
namen Eurynome an, der in der Ilias einer Okeanine zusteht,
spaltet vielleicht auch eine ϑαλαμηπόλος Eurynome von sich
ab (W293. vgl. n 8).
wünschen möchte man homonymie in die familie des
Dolios. der ziegenhirt, der seinen noch unerkanten herrn
mit schmähungen und fusstritten angreift, der den erkanten
durch zutragen von waffen an die freier in augenscheinliche
lebensgefahr bringt, und der am ende grässlich verstümmelt
ı und umgebracht wird, heisst Melanthios oder Melantheus
und ist des Dolios sohn (0212 4159). die magd, die aufer-
zogen von ihrer frau dennoch mit den freiern buhlt, die
ihrem bettelnden herrn mit dem feuerbrand droht, die hin-
gerichtet wird mit dem strange, weil das eisen für sie u
ehrenhaft, heisst Melantho und ist des Dolios tochter (σ 321).
Dolios aber ist der fromme und getreue knecht, den Pene-
lope sich aus ihres vaters hause mitgebracht und der nun-
mehr *) alt geworden, mit seiner alten Sikelerin, den greisen
Laertes pflegt. in diesen namen und dieser verwandschaft
40 liegen motive von ungemeiner stärke und ergiebigkeit. wie
sind sie ausgebeutet? nicht zu dem kürzesten epiphonem des
dichters, nicht zu dem flüchtigsten wink seitens der handeln-
den von irgend einem bewustsein ihrer eigenen verhältnisse.
Melanthios und Melantho sind tage lang beisammen, unter
demselben dache: aber sie wissen nicht von einander, be-
rühren sich nicht, wechseln weder wort noch blick. sie sind
kinder desselben vaters, aber nirgend heissen sie geschwister.
sie werden gescholten, aber niemals hingewiesen auf ihren
vater; und ebenso wenig denken sie selber an ihn. sie wer-
so den gestraft auf das grausamste; und doch sollte ein solcher
vater auch schuldigen kindern einige schonung verdienen.
ja, als Odysseus, nachdem er die freier erlegt, vor deren an-
gehörigen aus der stadt entweicht, wo sucht, wo findet er
schutz? bei den eltern, bei den brüdern, denen er eine
tochter, eine schwester schmählich wie die drossel in der
schlinge hat verzappeln lassen, deren sohne und bruder er
nase und ohren und scham und hände und füsse abgehackt.
110
stratos ausrüstet ( 479): doch von o 168 ab nimt sie den
*18) noch nicht d 735.
Υ.
(Monstsbericht 1848 s. 261)
Der conjunctiv bezeichnet die person wie der indicativ sie im
präsens bezeichnet, der optativ wie der indicativ im imperfect
oder im aorist, τύὐπτόὸμαι τύπτωμαι, ἐτυπτόμην τυπτοίμην, ἐτύ-
φϑην τυφϑείην. demnach sind die conjunctiven auf μι, die erst
seit Wolf eingang in unsere texte gefunden haben, völlig
analog, wie denn auch die dritte person auf noı dergleichen
längst schon erwarten liess, trotz Zoilus und Chysippus, denen
δῷσι 4129 für solök galt: hingegen der ganz gewöhnliche
optativ auf ou sollte befremden, wie im passiv τύπτοιμαι
oder gıAoiucı befremden würde. und wirklich scheint aus
einem solchen gefühl einerseits die abweichung entstanden
in die eigentlich den verben auf μὲ zuständigen formen auf
oinv und 7», eine abweichung die in dem zusammengezo-
genen verbum herschend geworden, wenn auch nicht bei
Plato und Demosthenes, deren älteste handschriften sie nicht
anerkennen, doch bei den späteren schriftstellern, im bary-
tonen verbum aber die übrigen personen häufig betroffen
hat, die dritte im plural immer, da ja τύπτοιεν ein τυπτοίην
voraussetzt wie τυφϑεῖεν ein τυφϑείην. andererseits sind auch
von der analogen form beispiele erhalten. freilich nur ver-
einzelte. Euripides hat gesagt
ἄφρων ὃν εἴην εἰ τρέφοιν τὰ τῶν πέλας
bei dem Etym, M., der τρέφοιν für zusammengezogen aus
τρεφοίην erklärt, und Uratinus
ποδαπὰς ὑμᾶς εἶναι φάσκων, ὦ μείρακες, οὐκ ἂν ἁμάρτοιν;
bei Suidas, der dazu bemerkt καὶ ὅλως σύνηϑες αὐτοῖς τὸ
τοιοῦτον, αὐτοῖς ihnen d. h. solchen dichtern wie Cratinus,
so dass nicht nöthig ist mit Hemsterhuys τοῖς Arrıxois zu
setzen. und durch dergleichen vorgang hinlänglich berech-
tiget hat Hermann Eurip. Hel. 271 λέγοιν gesetzt
εἴϑ'᾽ ἐξαλειφϑεῖσ' ὡς ἄγαλμ᾽ αὖϑις πάλιν
αἴσχιον εἶδος ἀντὶ τοῦ καλοῦ λάβοιν
20
80
10
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für das sonst gelesene λαβεῖν, und ebenda 467 arreloi» für
ἀγγελοῖμι als möglich erwähnt,
πιχρῶς ἂν olual r’ ἀγγελοῖν τοὺς σοὺς λόγους.
er setzt auch Eurip. Phön. 1209 εἶν = εἴην:
εἰ δ' aueivov’ οἱ ϑεοὶ
γνώμην ἔχοιεν, εὐτυχὴς ἂν εἶν ἐγώ,
wo gewöhnlich εὐτυχὴς εἴην oder εὐτυχὴς ἂν nv steht; und in
der zweiten person μεϑεῖς = μεϑείης Med. 737
τούτοις —
PL “
ἄγουσιν οὐ μεϑεῖς ἂν ἐκ γαίης ἐμέ
Ce}!
statt des gewöhnlichen μεϑεῖ ἂν. es lässt sich aber mit
voller sicherheit noch weiter gehn. ἔτυσετον ist nicht nur
erste person im singular sondern auch dritte im plural, ein
übelstand den die gelenkeste aller sprachen in ihrer vollen
blüthe getragen hat, während ungebildete dialekte ihn zu
umgehn wusten, der Alexandrinische z. b. durch ausbiegen
in ooav (nA$ooay) und das Neugriechische durch tausch der
vocale (£rvsırav). demgemäss kan auch τρέφοιν für τρέ-
φοιεν gedient haben, ἁμάρτοιν für auagroıev. und es fehlt nicht
an stellen die solche formen zu verlangen scheinen. v 382,
wo die freier den Telemachos verspotten um seine verrückten
und bettelhaften gäste, schliesst ihre rede mit
τοὺς ξείνους ἐν νηὶ πολυκλήιδι βαλόντες
ἐς Σικελοὺς πέμψωμεν, ὅϑεν κέ τοι ἄξιον ἄλφοι.
so alle ausgaben, scheint es, mit allen handschriften und
scholien. aber ἄλφοι hat kein subject: νηῦς wird man wohl
nicht dafür nehmen mögen, und es ist doch in der nachbar-
schaft das einzige substantiv. Bentley hat versucht ὅϑεν κέ
τις ἄξιον ἄλφοι, also wie ὦ 462
un ἴομεν, μή πού τις ἐπίσπαστον κακὸν εὕρῃ.
aber wie in dieser letzten stelle der τὶς abgetheilt ist aus den
in ἴομεν enthaltenen ἡμεῖς, so wird auch in der vorliegenden
τις einer sein von den πέμποντες. das verträgt sich aber
nicht mit dem sprachgebrauch. zwar ist ἄλφειν überhaupt
finden und erwerben, und ἀνέρες ἀλφησταὶ sind, wenn nicht
gerade inventas vitam qui excoluere per artes, aber wohl
qui vietum quaerunt, qui quaestum faciunt, den erwerb von
seiner mühseligen seite angesehn und dem leichten leben
der götter entgegenstellt; daher auch vielleicht die Phäsken,
die solcher mühe überhoben im überfluss schwelgen, &xas
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ἀνδρῶν ἀλφηστάων wohnen *). aber das subject des verbums
ist überall die ware, nicht der verkäufer. so ὁ 452 0 250;
und die παρϑένοι ἀλφεσίβοιαι werden ja ebenfalls hingegeben
für die rinder, die sie nicht für sich sondern für ihre eltern
erwerben. ähnlich wird bekantlich auch εὑρίσκειν gebraucht,
bei Herodot ἡ εὐειδεστάτη πολλὸν εὑροῦσα ἐπρήϑη, bei Isäus
οἰκία δισχιλίας εὑρίσκουσα. so dass hier nur die zwei gäste
das subject bilden können; und lauten muss das verbum
ἄλφοιν, da für ἀλφοίτην 80 wenig als für ἄλφοιεν raum ist.
freilich bleibt auffallend dass eine so singulare form bei
keinem scholiasten, keinem grammatiker erwähnt wird. aber
unsere scholien zum gesamten Homer, und vornehmlich zur
Odyssee, sind fragmente, und die Alexandriner selbst scheinen
zu vollständiger übersicht und erschöpfender ausbeutung des
reichthums ihrer sprache niemals gelangt zu sein. sie liessen
sich genügen an der sragadooıg oder was dafür galt, ohne
an jeder einzelnen stelle zu prüfen was sinn und zusammen-
hang fordere.
ist aber ‘die form wovon wir sprechen erst einmal als
zulässig erkant, so werden sich auch andere stellen finden
denen sie bequem ist. am ende von “ὦ z. b.
| ἀσπασίως ἐσέχυντο
ἐς πτόλιν, ὃν τινα τῶν Fe πόδες καὶ γοῦνα σαώσαι
wird die nicht gewöhnliche verbindung von roöva mit dem
plural des verbums noch verdächtiger durch das angefügte
πόδες : man möchte σαώσαιν. und Eurip. Orest. 557
zog’ οὐδὲν αὐταῖς ἣν ἂν ὀλλύναι πόσεις
ἐπίκλημ' ἐχούσαις ὃ τι τύχοι
empfiehlt sich τύχοιν. ΄
*1) die neuliche entdeckung dass ἀλφησταὶ mehlesser seien, dünkt
mich ein gar schlechter fund. in diesem sinn wäre das wort ein ent-
behrliches und prosaisches synonymum von ἀρούρης καρπὸν ἔδοντες und
Δημήτερος ἀκτὴν Edovres, und ausserdem ist ἀλῴός niemals so viel wie
ἄλφιτον, norns höchst selten der esser.
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ΥἹΙ.
(Monatsbericht 1852 5, 433)
Neuster zuwachs des kritischen apparates zur Ilias.
Ein codex rescriptus, den bischof Daniel von Edessa
etwa um das jahr 800 einem Syrischen kloster geschenkt,
und der i. j. 1847 aus einem kloster der wüste Nitria in das
Brittische museum übergegangen, enthält eine Syrische streit-
schrift des patriarchen Severus von Antiochien (im amte von
512 bis 519), geschrieben auf 115 quartblätter, wovon 50 zu
einem evangelium des Lukas gehört haben, 59 zu einer llias,
und 5 zu einem Euklides. so sind aus den hintern büchern
der Ilias, von M ab, mit ausnahme von P, beträchtliche
stücke erhalten,
M 273 bis zu ende des buchs,
N 133-265, 333-398, 465-530, 663-728, 797 bis zu ende,
# 1-20, 156-419,
Ο 158-223, 356-421, 491-557,
IT 199-264, 331-397, 664-731, 798-862,
= 93-358, 426-492,
T 136-268, 335
Y 1-172, 306 bis zu ende,
® 1-397, 465
X 1-113, 181-378,
Ψ 51-323, 457-589, 656-788, 856 bis zu ende,
2 1-20, 285-483, ’
zusammen 3873 verse. gehn davon auch einige 30 ab als
unlesbar, und sind an die 80 nur zum theil lesbar, so bleibt
doch immer ein ansehnlicher überschuss über die früheren
fünde der art, über das papyrusfragment aus 2, das nur 678
verse zählt, das andere aus Σ mit 306, und das Ambrosia-
nische mit nicht vollen 800.
was nun dieser mehr als tausendjährige codex, der äl-
teste vermuthlich unter allen Homerischen von solchem um-
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fang, für die kritik des textes bringt, liess sich kaum präch-
tiger, aber leicht bequemer und wohlfeiler mittheilen als ge-
schehn ist in der ausgabe die unter dem titel
Fragments of the llhiad of Homer from a Syriac pa-
limpsest. edited by William Cureton M. A. printed by
order of the trustees of the British Museum by Richard
Taylor (xıx und 129 ss. gr. fol.)
vor einem jahr in London erschienen. darin wird die hand-
schrift wiedergegeben seite für seite und zeile für zeile, die
wörter nicht gesondert, ohne interpunction, in der zur nach-
bildung des codex Alexandrinus eigens geschnittenen schrift,
in einer schrift also die zwar nicht die des codex ist, son-
dern, wie das facsimile ausweist, auffällig kleiner eckiger
unschöner, aber wohl fremdartig und schwer zu lesen, ge-
rade wie die meist zur herausgabe von inschriften beliebte.
das facsimile gibt auf 5 blättern 6 seiten der handschrift,
lithographirt von einem höchst geschickten und geübten
künstler, und doch nicht zuverlässig; die vorrede warnt vor
ungenauigkeiten, die aus dem gedruckten text zu berich-
tigen seien.
dieser text, von s. 119—129, collationirt mit dem Heyni-
schen, ergibt, wenn ich richtig gezählt habe, 569 varianten.
davon wäre der vierte theil gespart worden, wenn der heraus-
geber statt Heynens ausgabe die Wolfische gewählt hätte oder
eine spätere, und bedacht, was nahe lag, dass es ein wunder
wäre, ein unerfreuliches wunder, für eine, wie die Göttingische,
aus ungründlichkeit und willkür geborne recension einen halt
zu finden in uralten membranen, dass es aber auch unnütz und
langweilig ist mehr als anderthalbhundertmal anzumerken, sol-
cher halt fehle, der codex habe das » in der hebung wo es
Heyne streicht, habe das augment das Heyne als nicht Io-
nisch verfolgt, habe προτὶ für ποτί, habe στήϑεσσι φαεινόν
für στήϑεσφι φαεινόν, habe vieles andere was nie hätte sollen
angetastet werden.. mit gleichem fug liess sich anmerken
wie oft der codex das digamma nicht habe.
ein anderes viertel der abweichungen geht auf in schreib-
fehler. die kommen in allen arten vor. so stehn buchstaben
einmal wo sie zweimal stehn sollten: τεραλλος Y 339 für τίς
0’ ἄλλος, αχιληι und αχιληος Y 376 und 2 309 für Ayıldzı
und Ayıll7jog, χείμαρρος N 138 für χειμάρροος, ερρε Ψ 688 für
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ἔρρεε, δαμας Π 813 für dauaco’. und umgekehrt: οδυσσευς
T 247 und Ψ 109 719 755 für Ὀδυσεύς, αἰϑουσσηισιν Y 11,
etsovooe Y 323, ı0000ı #312. es sind buchstaben mit einan-
der verwechselt, am häufigsten vocale, gewohnter massen αἱ
mit & (rosoocı N 515 für τρέσσε, und errauvva ® 311 für
ἐπάμυνε, dagegen εὐχεταασϑὲ Y 348 für εὐχετάασϑαι) und εἰ
mit ı (ελιξειν M 293 für ἕλιξιν, χληεις M 456 für κληίς, ver-
oouevov N 186 und veıooouaı PT6, vueı N 216, εἰδρειην Π 859
und audvımıcı Σ 482, xosıcov und χρεισεν II6T0, πεισεα Y 89,
10 εμπιπληϑει ὦ 811, εἰσα ὦ 810 und 736, εἰλυος Φ 818, αεικως
X 886, nedeıla 2340: aber auch ἐστηκει M446 ᾧ 526 X 36,
ποσιδαων N 206 und wo der name sonst vorkömt, ıu’ Ξ 205
und 304 und Σ 114, wie ıoıw X 27; ἐπὶ 5403 Ψ 669 214,
inelog 3154 nebst ϑεοιχελ᾽ T155 und επεικελ᾽ 80, στιβον
Y 499, ονειδιον ® 393 und 471, adıs 571, τρις Ὡ 454) oder
mit ἡ (pwxsıwv O 516, παρεχπροφυτοισιν 1814), oder ı mit
n ί(πυρι 7216). mit ı aber auch α (καταχοιρανεουσαν M 318
für κατακοιρανεουσιν, und umgekehrt ἐπιστιμεσϑα N 238, πα-
ραφϑις X 197); desgleichen mit ε (ἐπ᾽ für ar’ M459, ρεξες
40 X 305 für ῥέξας, ρινες PTTT, εναιξας 2 440; wohin auch wohl
δπισχοιας gehört, #241, statt Alexanders von Kotia&on und
Herodians ἐπισχοῖες) und mit 0: αϑρυονευ N 814, ξοντος
2268. ı mit δ: & 249 enevvooev für ἐπίνυσσεν. derselbe
vocal wird ungebürlich angehängt: vAnı N 141, aJowı Ἐ 229,
μαχροτατηι 3288, eım 5336, ἐπισχερωι #125. von conso-
nanten findet sich die tenuis für die aspirata in εϑηκ X 368
und zeguor X 309, für die media in exnendoroer Σ 170 und
mit seltsamer häufung exnarılov X 256. ausgefallen sind
consonanten in οχησας W143, ıyavowoav 301, τι 2387.
80 sylben sind ausgefallen in οσπυιεμεν ΒΞ 268 für ὀπυιέμεναε,
xwoouevn ᾧ 419 für χολωσαμένη, agua #545 für ἄρματα : ein-
geschoben in ομοιωϑηναι #209, βιηφι O181 für βίῃ, soxe-
δασ Y 341 für σκέδασ', arrvewrov 7267 für ἄπυρον, apreioı-
σιν W535 für Aoreloıc.
nicht besser ergeht es ganzen wörtern, zunächst den
partikeln. de steht für ve 2275, für de N 177 0552 II820,
deoı für δέ τε N814, αὖ für αὖϑ' W204, dr für δὲ AI, ve
für re 0508, für δὲ X 221 7204; ovre-ovre Σ 185 für οὐδὲ-
οὐδέ; αρα für da N 201, gu für ὃ X 201; μὲν ao Σ 146 für
00° αὖϑ' (aus ν. 148, wie v.203 αὐταρ für ἀμφὲ δ᾽, weil αὐτὰρ
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vorhergeht). ausgelassen ist re M319 2335, de M461 N 678
(wo προσϑενει steht für πρὸς δὲ σϑένει) II263 Ω 459, rap
X46 2334, ἢ ®576 vor οὐτάσῃ, δ' Π886, νῦν Φ 481: unge-
hörig hinzugefügt τε M 454; de N 165 und II 817 nach ἂψ,
Ο 370 vor αὖτε, X 221 vor εἰχυῖα, Ὡ 840 nach αὐτίκα; δὴ
61 nach ὅϑι; καὶ 166 nach εἰλίποδας, 69° IT 384 nach
δ᾽, οὐ X 200 vor δύναται, περ #321 nach ὅτε. sonst ist aus-
gelassen 7304 φέρον, 319 οἷσι, 203 F. versetzt N 235 δεῦρο
τεύχεα, ᾧ 488 μιένος μοι.
ganzer verse fehlen 31, einige schon von den Alexan-
drinern verworfen oder nicht gelesen, wie N255, IT381 689
690, Τ 111, Υ 812, Φ 480 510, #565, andere durch ein blosses
versehn, wie M 374 461, & 157 158 269, Ο 551, Y44 45 46
441, @148, Ψ 218 746 864, 2290. wodurch denn zweifel-
haft wird ob die allenfalls entbehrlichen (Σ 200 201 427,
Υ 316 317, Ψ 288 284) mit absicht weggelassen seien.
hinzugekommen aber sind 4 verse: nach #306 nehmlich
2, wiederholt aus #208 209, nach ® 96
wı συ μαλιστα χολωαι Evi φρεσιν οἰδὰ και αὑτὸς
und nach Χ 10, nicht viel ansprechender,
Ιλίου εξαλάπαξαι (sic) evxrıuevov πτολέεϑρον.
accentuirt ist spärlich: wie die zuletzt angeführten, haben
viele verse keinen accent, viele nur einen oder zwei. auf fällt
οφρά τις M 811 und ενϑά τις IT 209, desgleichen ὑπέραλτο
Y327. ξύμπασι Π 248 meint wol ξὺμ πᾶσι: vgl. κεμ πως
3213. φίλε ® 308 wird anzunehmen sein, trotz dem ge-
wöhnlichen gebrauch und der analogie, die φίλος fordert zu
φίλλομαι wie xwrilog zu κωτίλλομαι und vevrilog zu ναυτίλ-
λομαι. für OvAvunövde steht einmal οὐλυμπονδὲ, sonst ουλυμ-
πονδὲ, und ebenso ϑαγατονδὲ πεδιονδὲ πολεμονδὲ ποταμονδὲ
κλισιηνδὲ, gemäss dem Alexandrinischen gebrauch, der aber
nicht besser begründet ist als der jetzige: erst wenn man
jene formen, zusammengenommen mit denen auf 00& 091 und
οϑεν, für locativen, also für casus erkent, findet man auch
ihren accent. mit ξὺν ἐαξε N 166 vergleicht sich ἀμφ᾽ ἐμα-
xovvo Ο 891, aup’ errevovvro ®203 und 184, aup’ ercoveıro
pP 681, &E’ ınero Q481.
spiritus kommen selten vor, und haben beide nur Ein
zeichen, einen kurzen querstrich, der über einem diphthon-
80
gen auch doppelt steht, viog #532. der accent wird darüber ὦ
118
gesetzt: IIITIOI 321. mitunter tritt ein senkrechter strich
an die stelle: beide verbunden finde ich nur #891 ΗΖ.
interpunction fehlt gänzlich. aus dem accent auf die
interpunction zu schliessen, wie T219 πολλὸν mit dem gra-
vis für des Aristokles abtheilung zeugen könte, und 2210
δεξιὸν für die beziehung auf vonoag, das scheint misslich,
weil auch M351 μενεσϑεὺς steht, mit dem gravis am schluss
des verses und der periode.
anfang und schluss der rhapsodien ist mit ihren blossen
buchstaben bezeichnet. auf T 424 2. Ὁ. folgt nach einer leeren
zeile ein 7, wieder nach einer leeren zeile ein Y, und nach
einer dritten leeren zeile Yl.
noch dürfte für die orthographie von einiger merkwür-
digkeit sein γινώσκω N 223 und rwovro 684, παραρητοισι 7126,
ὅπως von erster hand für ὅππως 5160, τρωίαι für τρωαὶ
2339, ἐμεναι für iuuevaı Y 365, οπισσωτροις und οπισσωτϑων
Y394 und 502 (vgl. sch. Ven. E 725), xaxrovv für xar γόνυ
Y458, ueraoroyi W757, In — v in zwei verse vertheilt
52331, aber so dass die erste hand nur ζη geschrieben, die
zweite das » vor ἐς hinzugefügt. srapaxaußalov und παρα-
κάμβαλεν P127 und 683 ist bekantlich wenigstens so gut
unterstützt wie παρακάββαλον und παρακάββαλεν. am ende
der verse kommen auch abkürzungen vor, der wagerechte
strich für das ν, und eine art von ς für mehrere zusammen
weggelassene buchstaben, z.b. {Π1Π’ für ἵππους, IOAYK
für Πολύκτωρ.
was übrig ist von lesarten, verlangt mehr eine ins ein-
zelne gehende betrachtung. manches darunter dürfte neu
sein, weniges ist von wichtigkeit.
80 M 322 gvrovreg für Yvrovre, und ebenso N 200 ἔχονεες
für ἔχοντε und Ξ 814 εὐνηθέντες für εὐνηθέντε, entspricht der
sichtbaren, obgleich von Aristarch nicht beachteten, neigung
die letzte sylbe des verses so volltönend wie möglich zu
wählen. πσπέρϑοντες freilich 5 342 ist ein versehn. ähnlich
aber N 708 ἀλλήλοισιν für ἀλλήλοιιν, und noch deutlicher
w 137 Aıdos δῶ für Herodians Aıdog δέ. M 340 πάσας
γὰρ ἐπῴχετο las schon Zenodot. 350 und 868 ἅμα σπέσϑω
die analoge und vermuthlich überall herzustellende form statt
der Aristarchischen au’ ξἑσπέσϑω. 8352 κατὰ für ragd, wie
#80 oft χατὰ στρατόν, κατὰ νῆας. 360 xara xgareprv ὑσμί-
>
o
8
119
γὴν statt des plurals. umgekehrt T 211 xAuoing für κλισίῃ.
372 οὔτε für εὖτε scheint verschrieben oder verlesen, wie
465 ἔχον für ἔχεν, N 358 δι für οἱ, Ξ 408 w für ol, O 228
τὸν für τό oder τόρ, desgleichen M 385 ἀρανευτηρι für &e'
ἀρνευτῆρι. der herausgeber, der sonst alle kritische erörte-
zung ablehnt, empfiehlt ἄρα νευτῆρι, unbekümmert darum
dass γευτὴρ für vevorne bedenklich ist, und nicht weniger
bedenklich die vergleichung dessen der von einer mauer
kopfüber hinunterstürzt mit dem schwimmer der sich oben
und wagerecht hält. 404 ἡ δὲ (denn ἠδὲ zu lesen ist kein
grund) statt des Aristarchischen οὐδέ, wie 407 ἐέλδετο statt
ἐέλπετο, wie N 179 κορυφῇς statt κορυφῇ, Ξ 173 ποτὶ statt
κατά, 202 und 203 μ᾽ ἐν σφοῖσι statt με σφοῖσι, Ο 417 νῆας
statt νῆα, Π.261 ἔχοντες für ἔχοντας, II 688 ἀνδρὸς für ἀν-
δρῶν, Y35 κέκαστο für κέκασται, {7 re für &, 496 ἐυτροχάλῳ
für ἐυχτιμένῃ, ὦ 162 ομαρτη für duagrr, X 85 ἰών für ἐών,
198 πέτατ' für πέτετ', 280 ἠείδεις für ἠείδης, #539 ἤδη κε-
Asvov für ὡς ἐκέλευεν, 672 καὶ μὴν für τὸ δὲ καὶ, 721 nicht
ohne wahrscheinlichkeit ἐυχνήμιδες ἀχαιοί für εὐκνήμιδας
«χαιούς, Ὡ 841 αἰσυητῆρι für αἰσυμνητῆρι, 378 δὴ für πη.
N 207 evı κρατερῇ ὑσμίνῃ für ἐν αἰνῇ δηιοτῆτι. ähnlich
Ἐ 211 βοῶπις πότνια Ἥρη für ϑεὰ λευκώλενος Ἥρη, II 840
ἽἝχτορος ἱπποδάμοιο für “Ἕκτορος ἀνδροφόνοιο, Σ 145 τὸν δ'
ἡμείβετ' ἔπειτα ποδαρκὴς δῖος “Αχιλλεύς für τὸν d’ ἀπαμειβό--
μενος προσέφη πόδας ὠκὺς ᾿Τχιλλεύς, Y 108 ἄναξ ἑχαερτὸς
ἌΠ πόλλων für ἄναξ “ιὸς υἱὸς Απόλλων (von zweiter hand:
die erste hatte gesetzt ἄναξ ἀνδρῶν Arausuvov), 888 ἀντί
«Αχιλλῆος πολεμίζειν ἠδὲ μάχεσϑαι für ἀντία Πηλείωνος ὕττερ--
ϑύμοιο μάχεσϑαι, 419 μέσης διὰ χειρὸς ἔλασσεν für φίλης διὰ
χειρὸς ἔπειρεν, D212 Ξάνϑος βαϑυδίνης für ποταμὸς βαϑυ-
δίνης, 248 ϑεὸς μέγας für μέγας ϑεός, 360 ἀυτῆς für ἀρωτῆς,
520 παρὰ πατρὲ für πὰρ Ζηνὶ, Ψ 180 τετελεσμένα ὥσπερ
ὑπέστην für τελέω τὰ πάροιϑεν ὑπέστην, 2286 ἔπος τέ μιν
ἀντίον ηὔδα für ἔπος τ᾿ ἔφατ' ἔκ 7’ ὀνόμαζεν. 214 ἐκ κλι-
σίης für ἐς κλισίην gegen den zusammenhang. 486 ἢ xe
für ἠὲ. so wird gelesen wo der vers wiederkehrt, Σ 808.
491 τοί für οἵ, wie 5400 τόσση für ὅσση, T 416 τήν περ
für fvnege. 526 ἅμ᾽ ᾿Αλκαϑόῳ für ἀμφ᾽ Aoxalayp, gegen
vers und sinn. 705 ἀνεκήκεεν für ἀνακηκίδι, mitten unter
präsentien. 707 τέμνει für τέμε. 809 φωνησέν ve für «0
120
μαχρὰ βιβάσϑων, ein müssiger zusatz statt des die anschau-
lichkeit erhöhenden.
#166 ö’ für δ᾽, nicht tbel. ebenso 014. 18 ἐν δέ
os für ἔν δ' ἄρα. ähnlich Ψ' 785 ἄρα οἱ für ἄρα δὴ. 240
τεύχει für τεύξει. umgekehrt Ο 196 δειδιξέσϑω für δειδισ--
σέσϑω. 292 προσεβήσατο für προσεβήσετο. 822 μίνωα
für ulvw oder μένων, gegen den vers, wie Σ811 φρένας ἐξέ--
Aero Ζεύς für φρένας εἵλετο Παλλὰς “419ήνη, Υ 99 ἰϑὺς für
ἰϑὺ, Φ δ05 οὔλυμπον für Ὄλυμπον. 342 ϑεὸν --- ἄλλον
1ὸ für ϑεῶν — ἀνδρῶν, leidlich, wenn nicht 343 .hinzuträte
ἀϑανάτων für ὄψψεσϑαι. 868 Ἐχέλευε für ἐχέλευσεν. 818
δὲ für τε. 406 ἐρυσάσϑην für ῥυσάσϑην.
O 165 ἕο für εὖ. 183 ἐμοὲ für ol, unzeitige reminis-
cenz aus v.167._ 208 „re für nu. 214 Ἥρης 9° für
Ἥρης ohne die höchst bequeme partikel. dagegen könte 492
μινύϑῃσι gefallen für μινύϑῃ re, und II263 τοὺς für τοὺς δ',
und ®22 ὡς für ὡς δ', X 226 πρὶν für πρίν γ᾿. 2470 nach
ἕππους dürfte 9 störend sein. 379 »009 für χτύπον, nicht
unverständig. 526 φέρτατον υἱόν für φέρτατος ἀνδρῶν.
30 Π2ΟΊ1 ταῦϑ' διι für ταῦτά μ'. 231 ἔπειτ᾽ avoras für
ἔπειτα στὰο. 247 ἱχέσϑω für ἵχοιτο. 851 ἕχαστον für
ἕχαστος, wol nur versehn, und so auch 354 dısruarov für
dieruarev, in widerspruch mit sich selbst M461. 869 Eegre
für ἔρυκε. 875 ὑπαὶ für ὑπὸ, auch bei Cramer. Ox. I
p. 418 28, aber so unnöthig wie 391 εἰς für ἐς. 394 πρώ-
ταις ἐνέχερσε (ἐνέκυρσε ὃ vgl. N145) φάλαγξι für πρώτας ἐπέ-
κερσε φάλαγγας. 121 &xzwe für ἕκτορ, vielleicht ‚verschrie-
ben wie 824 μάχεσϑαι für μάχεσϑον und Σ 141 Feier für
ἤιεν, 180 ἔλϑῃς für ἔλϑῃ, T 1% ἀολλέες, ἀολλέες für πάντες
80 ἀολλέες, 243 ὅσοι für οὖς οἱ, 379 κεφαλῆς für σάκεος, 400
ἡνιοχῆας für ἡνιοχῆα, Υ 18 διοσαγηγεραὸ für Διὸς ἔνδον armre-
ρατ', 18 zw für τῶν, 169 ὄβριμον nroo für ἄλκιμον ἥτορ, 881
ν᾽ für ἐν δ', ΧΘ rw für πω, 205 ἄλλοισιν für λαοῖσιν, 335
ὡς für ὃς, ΔΨ 461 φέρτεροι für φέρτεραι, 542 ἠχιλῆα für ἀχι-
Ana, Ω 819 πυρὸς εἵατο für πτερὰ εἴσατο, 365 οὔ für οἵ.
884 πολεμιζέμεν für πολεμίζειν, der dactylus vor der buko-
lischen cäsur willkommen, nur gerade in diesem verbum
nicht üblich.
2164 δειδίξεσθαι für δειδίξασϑαι. umgekehrt Y 432.
40 291 δὲ καὶ für δὲ δὴ, was schon 290 vorhergegangen. 808
121
φέροιτο für φέρησι, empfohlen durch die übereinstimmung
mit dem folgenden φεροίμην und mit N 486. 318 πολλὰ
für πυκνὰς, 465 ἑχάνει für ἱκάνοι, wie 7 894 ἐϑέλεις für
ἐθέλοις.
T 140 ἐγὼ τάδε navra παρασχέμεν für ἐγὼν Ode πάντα
παρασχεῖν halb schlechter als die gewöhnliche lesart, halb
willkommen. 143 ἀπὸ für παρὰ 190 τὰ fürxe.. 206
und ὦ 572 πολεμίζειν für πτολεμίζειν. 216 Πηλέως für
Πηλέος, wie #678 ΙΜηχιστέως. 221 de für τε. auch Y502
und 217. 255 ἅμα für ἄραι 265 ἅσσα für ὅσσα.
Y12 ποίησ' εἰδυίῃσι für ποίησεν ἰδυίῃσι. 42 Teiwg für
τόφρα δ. 43 ἀπέπαυτ', wie sonst auch Σ 248 und Τ' 46
gelesen wurde, für ἐπέπαυτ. 159 und 160 sind versetzt.
schlimmer noch ὦ 525 und 526. 308 λίύτωνται für γένων-
ται, erinnernd an r354. 338 τρώεσσι für πρώτοισι. 8359
τόσσης für τοσσῆσδ᾽. 389 xeio’ für κεῖσαι. 421 κέχυτο
χλόος für κέχυτ᾽ ἀχλύς.
Φ 17 ἐν für ἐπ, erträglicher als 87 ὑπὸ für ἐπὶ. 62
ἐρύξει für ἐρύκει, wol nur weil ἐρύκει auch den nächstfolgen-
10
den vers schliesst. 82 αὐτέ μὲ σῇς für αὖ μὲ Teig. 86 20
ἄνασσε, wie auch Aristarch scheint gelesen zu haben, für
ἀνάσσει. dagegen # 572 εἶσιν für ἦσαν. falsch aber 2 482
ἔχεν εἰσορόωντα für ἔχει εἰσορόωντας. 122 ὠτειλῆς für
ὠτειλὴν, wie X 325 λαυχανίης für λαυκανίην. 126 φρικυνα-
Av&eı vermuthlich verschrieben statt φρῖχ᾽ ὑπαλύξει, wie Phi-
letas und Kallistratos lasen. 137 und 249 φόνοιο mit Ari-
starch für des Aristophanes πόνοιο. 252 oluar’ irrig für
οἴματ᾽. 279 τετραφ', wie οἱ πολλοί, statt des schwierigen γ᾽
ἐτραφ. 298 αὐτὰρ σοὶ richtiger als αὐτάρ τοι, weil dem
öde μὲν 292 erst dieses αὐτὰρ σοὶ entgegensteht, nicht das
σὺ δὲ in einem blos parenthetischen satze. 299 μάλα für
μέγα, gegen 158. 395 ἀνώγει für ἀνῆκεν, bequem schon
darum weil der folgende vers wieder mit ἀνῆχας schliest.
ebenso 498 γάρ für das zweite δέ, und X 12 δ' ἤτοι für δὴ
τοι, wo ein zoı 11 vorangeht und ein anderes 13 nachfolgt.
492 ἐντροπαλιζομενη für ἐντροπαλιζομένην, nicht passender
als X 95 σμερδαλέος für σμερδαλέον.
ΧΊ αὐτὰρ ὃ Πηλείωνα für αὐτὰρ IN. 80 ör' für 60°,
wahrscheinlich mit recht. 197 ἀποτρέψασκε für ἀποστρέ-
ψασχε. 282 λαϑοίμην für λάϑωμαι, nicht leicht abzuwei- 40
|
122
sen. 840 χρυσόν τε ἅλις χαλχόν τὸ für χαλχόν τε ἅλις
χρυσόν τε.
pP 130 9° für δ᾽, und 810 r für τ. 220 ἀφυσσάμενος
mit der gewöhnlichen lesart. 272 und 658 Argeidas für
Aroeiön. 530 βάρδισται für βάρδιστοι. 874 ἴδετο für
side, mit alten ausgaben. 875 λάβε für βάλε.
2382 τοι τάδε περ für περ τάδε τοι. und das scheint
die richtige stellung der partikeln. 888 ὃς für ὥς. 489
οὔ κεν für οὐκ ἂν. 459 χϑόνα für χϑονὶ, wie einstimmig
10 mit Γ2Θὅ und _1619 längst hätte sollen geschrieben sein.
vo.
(Monatsbericht 1853 s. 643)
Ueber das zwanzigste buch der Odyssee.
Das zwanzigste buch der Odyssee hat mehr eigenthüm-
liches als die meisten andern, viel schönes und ansprechen-
des, aber auch nicht wenig auffälliges befremdliches anstös-
siges, so wohl im einzelnen des ausdrucks und der vorstel-
lungsart als im gang der erzählung und in deren verhältnis
zu dem was voraufgeht und was nachfolgt.
gleich v. 6 ist ἐγρηγορόων eine form die sonst im Homer
nicht vorkömt, für &renoowv oder das spät prosaische renro-
ρέων. dazu tritt v. 7 in ἐμισγέσκοντο eines der wenigen ite-
rativen die das augment annehmen, selbst nur an dieser
stelle gefunden. ebenso solitar ist v. 8 und 346 der accu-
sativ r&Aw, wofern wir ihn nicht, mit Meineke Analect. Alex.
p. 222, auch σ 350 setzen. ferner bellt das herz nirgend als
hier v.13; und kaum wird irgendwo eine metapher so streng
genommen wie diese v. 14 und 15; auch κύντερον v. 18 er-
innert aufs neue daran. @rvoıeiv wieder, v.15, kömt nur noch
einmal vor, ὦ 218, ὑλάχτει aber unpersönlich allein hier v. 16:
denn des Eustathius καρδία δηλαδὴ erlaubt die stellung nicht.
allein hier auch ἀγαιομένου, gebildet wie Aulmiouaı, wie
grisieı soveisı τελείει und nicht viel andere. eine falsche ähn-
lichkeit damit hat γελοίων 347 und reloiwvres 3%, formen
die, vielleicht unter dem einfluss von γελοῖος erwachsen, un-
bedenklich zu vertauschen sind mit den üblichen reAww»
und reAwovrec.
die unterscheidung des herzens und des ganzen men-
schen, v.17—21, lässt sich beseitigen durch rückkehr zu der
alten lesart vor für μοι v.19: warum sollen nicht dem herzen
die freunde gefressen sein, wo das herz von der klugheit
aus der höhle geführt wird? so geht der mensch auf in das
20
124
\
berz, und es kömt einheit in den allerdings seltsam perso-
nificirten monolog.
wieder ein ἅπαξ εἰρημένον bietet v.23, ἐν πείσῃ κραδέῃ
μένεν, oft nachgeahmt aber von keinem zuverlässig erklärt,
verstanden nur aus dem zusammenhang. das herz aber tritt
sofort abermals in gegensatz gegen den ganzen oder doch
gegen den leiblichen menschen: ἐν πείσῃ κραδίη μένεν, ἀτὰρ
αὐτὸς ἑλίσσετο. der gegensatz erinnert an jenen zu anfang
der Ilias, wo die seelen der helden zum Hades fahren, wäh-
10 rend sie selbst dem gethicr zum raube werden, ist aber nicht
nur weniger rein, indem ja an dem herzen die fleischerne natur
nicht vergessen werden kan, sondern trent auch was zu-
sammengehört, das ἑλίσσεσϑαι, die äussere unruhe, und die
innere im herzen empfundene, wovon jene, da sie nicht krank-
haft ist, doch nothwendig herrührt. und andererseits, worüber
ist das herz beruhiget? nach allem was seit v. 6 vorhergeht,
über die frechheit der weiber. warum aber wirft Odysseus
sich hin und her? wie die folge zeigt, v.28, weil er besorgt
ist um den bevorstehenden kampf mit den freiern. so dass
» derselbe gegensatz der das subject der unruhe zerreisst, ver-
80
schiedene objecte der unruhe vereinbart. es war einfach zu
sagen, eine regung habe der andern raum gegeben, auf die
entrüstung gegen die weiber sei die sorge für die eigne zu-
kunft gefolgt: dafür ist mit ziemlicher verworrenheit gesagt,
das herz sei in ruhe gewesen, der mann selbst aber in un-
ruh um seine zukunft. diese unruhe wird nun anschaulich
gemacht, v. 25, durch vergleichung mit dem umdrehn eines
magens voll fett und blut, eine vergleichung die an sich
schon zu den wunderlichsten’ gehört die Homerische poesie
uns zumuthet, die aber an dieser stelle schier unleidlich
wird dadurch dass gerade so ein magen, wie sinnbildlich das
gemüth des helden vorstellt, leibhaftig seine verdauung be-
schäftigt. denn was hat er als preis erhalten für den sieg
über Iros? nichts anders als den magen voll fett und blut.
und wann ist das geschehn ὃ den abend vorher, σ 118.
dass Athene v. 30 σχεδόϑεν kömt, versteht sich leichter
als dass sie v.31 οὐρανόϑεν kömt: so eben erst, am schluss
von 7, hat sie Penelopen schlaf gebracht, und dergleichen
einwirkung eines gottes setzt doch wohl dessen anwesenheit
40 voraus. indess die drei letzten verse von τ, die aus 7r 449
125
wiederholt sein mögen und ῳ 356 wiederkehren, sind dort
überflüssig und ungeschickt angeknüpft, also wahrscheinlich
zu streichen.
v.49. was heisst λόχοι, hinterhalte oder vom λοχαγὸς ge-
führte abtheilungen des heeres? fünfzig hinterhalte, die uns
umzingeln, also ungefähr an demselben ort liegen, lassen
sich kaum aus einander halten, sondern fliessen zusammen
in einen grossen λόχος: leicht dagegen sondern sich haufen
krieger; nur ist diese bedeutung unhomerisch.
v. 53 ὑποδύσεαι in diesem sinn und dieser construction
kömt schwerlich anderswo vor, λυσιμελής v.56 nur noch
ı 343, wo auch die verfehlte etymologie wiederholt wird.
die richtige ergibt 0 189: λύϑεν δέ ol ἅψεα πάντα.
Penelopens worte, von v. 61 ab, führen aus was σ 202—5
da gewesen: aber dass menschen, nicht aus der see sondern aus
ihren wohnsitzen, vom sturm weggeweht werden in die mün-
dung des Okeanos, dürfte eine beispiellose vorstellung sein. ins-
besondere nun wünscht sich Penelope hingerafft zu werden wie
Pandareos töchter. Pandareos töchter, ohne weitere bestim-
mung, sind die gesamten töchter des Pandareos: wären einzelne
gemeint unter mehrern, so würden die genant sein. Pene-
lope wird ja die namen gewust haben, die Polygnotos noch
wuste, als er in der Delphischen lesche die beiden mädchen
malte und darunter schrieb Kameiro und Klytie (Pausanias
10 30); auch die scholien wissen sie, andere freilich, Kleo-
thera und Merope. also alle töchter des Pandareos sind von
den Harpyien entführt worden ? keineswegs: sondern kurz vor-
her, τ 518, spät am abend vor der nacht worin wir stehn, hat
Penelope sich verglichen mit einer tochter des Pandareos
(oder, wenn man will, mit der einzigen tochter des Pandareos)
die ein ganz anderes schicksal gehabt, mit der χλωρηὶς ἀηδών,
die um den Itylos trauert. verschiedene sagen also von der-
selben familie in demselben munde und fast zur selben zeit.
die hochpathetische rede der heroine ist vollständig,
gibt ein völlig genügendes bild von ihrer stimmung, wenn
wir sie abschliessen mit v. 82. die acht nächsten verse, bei-
nah ohne allen übergang, enthalten nichts als die τ ὅ10 fl.
gründlich und lebendig behandelte, hier aber gar prosaisch
lautende beschwerde, wie schlimm es seiwenn auf unruhige
80
tage unruhige nächte folgen, gestört durch böse träume. als 40
40
126
beispiel solcher träume wird angeführt einer woran das herz
sich gefreut hat. ist irgendwo athetese indieirt, so ist sie
es hier.
die augenblickliche gebetserhörung v. 103 wird um so
merkwürdiger als Zeus hoch aus den wolken donnert und
doch, nach v. 114, das wunder gerade darin besteht dass
nirgend eine wolke zu sehn ist. ἀλετρίς v.105 und von der-
selben wurzel ἀλείατα v. 108 und ἄλεσσαν v.109 sind wieder
ἅπαξ εἰρημένα. μύλαι εἴατο v. 106 hat schon alte gramma-
tiker, den Heraklides z.b. bei Eustathius, so befremdet dass
sie zu der unform elaro gegriffen. ἐπερρώοντο v. 107 will
anders angeschaut sein als ἐπερρώσαντο δὲ χαῖται κρατὸς ar’
ἀϑανάτοιο A529: ausser diesen beiden stellen kömt das ver-
bum nicht vor.
Telemachos kleidet und rüstet sich auf hergebrachte
weise: v.125—6 sind #3 und 4, 127 Καὶ 185 Ξ 12 0 4831
α 99 ο 551. die frage wie der bettler gespeiset worden,
konte er füglich sparen: er selbst hat ihm ρ 342 brod und
fleisch geschickt, hat ihn veranlasst die ganze halle durchzu-
betteln, und hat zugesehn, σ 118, wie ihn Antinoos und Am-
phinomos begabt; seitdem ist nicht gegessen worden. und
überall ist es nicht der hausfrau sache gäste zu empfangen
und zu bewirthen, sondern des hausherrn.
v.132. ZunAnrönv nur einmal hier, auch sonst nicht in
poetischem gebrauch.
v.137. von dem hier angedeuteten gespräch steht kein
wort in frühern büchern. dagegen hätte Eurykleia von Pe-
nelopens sorgfalt für den fremden weit mehr sagen können,
wenn sie an τ 820 gedacht hätte.
v. 146. auf den markt geht Telemachos auch $ 10 und
e 61, das erste mal um die freier zu verklagen, das zweite
um seinen gast zu holen. warum oder wozu er jetzt dahin
gehe, wird nicht angegeben und dürfte schwer sein zu er-
rathen: desto leichter, warum er wohl thäte zu hause zu
bleiben. er kan nicht verkennen dass der tag der entschei-
dung angebrochen ist: wieviel liess sich da in den freien
morgenstunden, ehe die freier kamen, vorkehren und bespre-
chen. die wenigen getreuen, von denen allein er beistand
zu erwarten hat, der rinderhirt und der schweinhirt, musten
die nicht empfangen werden und bedeutet? sollte er nicht,
127
nach der umständlichen anweisung 77 281 und r3, die freier
abwarten, um gleich beim eintritt sie zu beschwichtigen über
die fortgeschaften waffen? nun sind die freilich so unbe-
greiflich zerstreut dass sie, wie mit blindheit geschlagen,
nichts merken von den abgeräumten wänden: aber solche
gunst des zufalls durfte der verständige jüngling nicht vor-
aussetzen, sie muste ihn überraschen, wie uns darin die ver-
gesslichkeit des dichters überrascht.
v. 147. dia γυναικῶν, von der Eurykleia, ist nicht auf-
fallender als δῖος ὑφορβὸς, kömt aber doch sonst nur von
fürstinnen vor. auch περίφρων heisst Eurykleia nur hier
v. 134, 7357 und 9 381: sonst in der Iliade blos Aegialeia,
in der Odyssee Arete und vornehmlich Penelope.
v. 149. xoonoare, 150 ῥάσσατε, 152 ἀμφιμάσασϑε wieder
einmalige formen.
v.156. ἑορτή kömt nurnoch einmal, in , vor. auch der
begrif einer allgemeinen und periodisch wiederkehrenden
religiosen feier scheint der Ilias und der frühern Odyssee
fremd. die ϑαλύσια des Oeneus beschränken sich auf sein
haus und feld.
v.163. Ein schwein hat Eumäos täglich, nicht zu bringen,
aber zu schicken, &19 und 27 und 108. begründen wir das
bringen und die grössere zahl mit o 600, so schieben wir
die inconcinnität nur weiter zurück.
v. 170. die construction scheint verschränkter als gewöhn-
lich: “welche λώβη darin besteht dass sie im übermuth frevel
üben; an oder in der λώβη üben sie frevel.”
v.171. οὐδ᾽ αἰδοῦς μοῖραν ἔχουσιν ungewöhnliche wen-
dung. |
v.173. Melanthios bringt zwei vounag mit, wie o 214.
wozu die nöthig seien ist um so weniger abzusehn als Phi-
lötios, der doch ausser den ziegen auch noch eine kuh treibt
und über das wasser zu setzen hat, keiner beihülfe bedarf.
und wo bleiben die beiden? sie verschwinden geradezu, und
hätten doch erspriessliche dienste leisten können wo Melan-
thios sich mit zutragen von waffen übermenschlich anstrengt,
hätten ihn bewahrt vor dem grässlichen schicksal das ihn
ereilt. noch schlimmere mishelligkeit ergibt sich, wenn wir
&100 vergleichen, wo von Odysseus viehstand ausführlich
20
die rede ist. denn da werden auf Ithaka eilf ziegen- 40
"»
=
20
128
herden geweidet von ἀνέρες ἐσϑλοί, deren jeder täglich den
besten bock in die stadt treibt.
v.195. dvowoı ein unerhörtes verbum; auch der sinn
dieses und des folgenden verses nicht eben klar.
v.209. ὦ μοι mit dem genitiv verbunden ohne beispiel.
desgleichen 212 die dreiste metapher ὑποςαχύοιτο βοῶν γένος.
v.218. ἐπιδινεῖσϑαι nur noch einmal, #151, und da im
eigentlichen sinn.
v.228. πινυτή als substantivum auch nur noch einmal in
diesem buch (71) und einmal in der Ilias (77289), hier viel-
leicht nicht glücklich mit ἕχεε verbunden. es wandelt uns
an, es kömt über uns, was plötzlich hervortritt und bald vor-
übergeht, empfindungen, regungen, körperliche zustände,
schicksale, ἄλγος ἱκάνει, ἄχος, κῆδος, πένϑος, χόλος, κάματος,
ὕπνος, μόρος, τιῆμα, χρξιώ: was aber dauernd und stetig ge-
wünscht wird, ist gabe der götter oder frucht langwieriger
übung. der ganze vers übrigens erscheint müssig nach dem
vorhergehenden.
v.240. wo sind die freier? nach ρ 72 darf man sie auf
dem markt vermuthen. aber wie holprig ist der übergang
zu ihnen, wie summarisch die angabe ihres treibens.
v.245. συνθϑεύσεται in diesem sinn nirgend sonst gelesen.
v.250. woher die schafe, darf man fragen hier wo von
jeder art viehes die herkunft angegeben ist. ρ 180, von wo
die drei verse wiederholt sind, ist der frage vorgebeugt durch
das 170 vorhergehende ἐπήλυϑε μῆλα πάντοϑεν ἐξ ἀγρῶν,
was freilich selbst wieder unverträglich scheint mit & 104,
wo alle ziegenherden in die &oyarın zusammen gelegt sind,
und schafe auf der insel gar nicht vorhanden.
v.252. σπλάγχνα werden auch 4464 B427 r 9 und 461
u 364 genossen, aber immer blos im stehen, aus freier faust,
ohne zu trinken; nur unerwartet angekommenen gästen wird
r40 der becher gereicht zum trankopfer. die eingeweide
machen was man auf Rügen den vorgang nent, und _unter-
brechen die zurüstungen der eigentlichen mahlzeit nur auf
augenblicke. wie ganz anders hier!
v.253. dass die hirten sich der aufwartung annehmen,
hier wo an gewohntem ort zu gewohnter zeit getafelt wird,
läuft gegen die gewohnte ordnung. δαιτρεῦσαί Te καὶ Orth
“0a καὶ οἰνοχοῆσαι gehört zur δρηστοσύνη (ο 321—4), und
129
δρηςῆρας haben die freier (π 247) wenigstens acht, nebst
herold und sänger; 0291 scheint sogar jeder seinen herold
zu haben. ein eigner schenk tritt auf 0 396; und dass der
durch den wurf, der ihn zufällig trift, nicht dienstunfähig
geworden, zeigt σ 418: vgl. p 142 und 263. am wenigsten er-
wartet man dergleichen übergrif von dem göttlichen schwein-
hirten, der dem bettler so ernstlich davon abräth o 326.
v. 256. dieser häufig wiederkehrende vers bezeichnet
überall nicht nur das ende der zurüstungen und den anfang
der mahlzeit, sondern auch deren fortgang und schluss:
χεῖρας ἴαλλον heisst “sie langen zu und bleiben im zulangen”,
bis sich anschliessen lässt αὐτὰρ ἐπεὶ πόσιος καὶ ἐδητύος ἐξ
27 ca > N \ 4 2 4 2φ»"ν -ὦ
ἔρον ἕντο oder αὐτὰρ ἐπεὶ ταρπησαν ἐδητύος ἡδὲ ποτῆτος.
das schliesst sich aber überall an diesen vers gerade wie an
die völlig gleich bedeutenden αὐτὰρ ἐπεὶ παύσαντο πόνου τε-
’ ͵ - , 4 δ, 4. 9 ’ \ 7
τύκοντό τε δαῖτα, δαίνυντ' οὐδέ τι ϑυμὸς ἐδεύετο δαιτὸς ἐΐσης.
wie kömt also der vers hier mitten hinein in die zurüstun-
gen, die erst 23 verse weiter unten zu ende gedeihn, durch
zwei intermezzi unterbrochen.
zuerst nehmlich, v. 257 ff., findet Telemachos, der also
zurück ist ohne dass wir wissen seit wann, noch wo er zu-
20
letzt gewesen: schwerlich doch bei den freiern während sie
seinen tod berathen: — Telemachos findet nöthig dem bettler
besondere fürsorge zu beweisen. diese aufmerksamkeit kan
überflüssig scheinen nach 048, kan auch, mit herausfordern-
den worten begleitet, gefährlich für den schützling werden.
die freier zu neuen mishandlungen zu reizen, damit, ihre
schuld und ihre strafe schwerer werde (was vielleicht ge-
meint ist mit χέρδεα νωμῶν), das könte und sollte der sohn
der göttin überlassen, die es ja reichlich thut.
zweitens werden die vorbereitungen zum mahl unter-
brochen durch v.276—8, durch ein ereignis draussen auf der
strasse, unvorbereitet, unerwartet, keinerlei theilnahme er-
weckend, nicht einmal zuschauer anziehend, dem anschein
nach ohne folgen. mit welchem fuge drängt das sich ein?
die nicht abzuweisende frage wird einiger massen im fol-
genden buch beantwortet. ῳ 258 lehnt Antinoos die span-
nung des bogens darum ab, weil gerade des gottes fest sei
und an dem feste niemand einen bogen spanne. nun be-
80
20
5
130
greifen wir freilich nicht wie auf Ithaka eine feierlichkeit
begangen werden könne in abwesenheit des Telemachos
und der freier, dieser blüte Kefallenischer jugend, oder wa-
rum von all den freiern, die sich vor Eurymachos und An-
tinoos an dem bogen abmühn, keiner verfällt auf eine so
nahe liegende und bequeme entschuldigung, auch nicht Am-
finomos, der doch frägt nach Διὸς μεγάλοιο ϑέμιστας, auch
nicht Leiodes der opferprofet. aber einen halt hat die ent-
schuldigung an den drei versen, die uns eben den weg
sperren. denn was können sie sein als anfang der schilde-
rung solch eines festes? zugleich ergeben sie dass der ing
nicht näher bestimte gott Apollon sei; womit denn allerdings
neue verwunderung erwächst, warum wohl der meister des
bogens seine lieblingswaffe gerade an seinem ehrentag ver-
biete, sie die doch in andern kampfspielen, am grabe des
Patroklos z. b., von erlauchten händen geführt wird. ob die
schilderung jemals weiter ausgeführt gewesen sei und die
drei verse als fragment anzusehn, oder ob sie zur andeutung
hinreichend geschienen, bleibt natürlich dahin gestellt: in
jenem falle hätte die schilderung, nach analogie ähnlicher,
z. Ὁ. bei der rückgabe der Chryseis und zu anfang von r,
den ganzen übrigen tag umfassen müssen, und wäre nicht
leicht zu vereinbaren gewesen mit den sonstigen ereignissen
desselben tages; wie denn der Homerischen poesie keine
aufgabe weniger gelingt als die für den romantischen dichter
80 leichte, gleichzeitiges neben einander fort zu führen. auch
wie die drei verse gerade an diese stelle gerathen, unter-
nehme ich nicht anzugeben: nur mögen sie die nachbarschaft
von v. 156 gesucht haben. denn der bedeutet zwar, dem
zusammenhang und der sprache nach, nichts anders als “sie
kommen früh, weil sie samt und sonders nichts zu thun
haben”, wie Theokrit sagt deoroig αἰὲν ἑορτή, καὶ als eine
verstärkung von πᾶσιν genommen, wie ὃ 777 x 33 und 41],
gleichbedeutend mit εὖ σ 260 Γ 72 und 98. möglich aber
war doch auch zu verstehn “auch für alle ist ein festtag”,
πᾶσιν statt παντὲ δήμῳ, πάνδημος &ogrn: und an die so ver-
standene ἑορτὴ lehnten sich dann die späteren beziehungen
und erwähnungen. wer nicht glauben mag dass ein Home-
ride den andern misverstanden oder gemisdeutet habe, der
ı vergleiche τ 351 mit ὦ 268. die scholien und Eustathius
131
nehmen eine γουμηνία an, willkürlich gefolgert aus τ 307,
wie eine sonnenfinsternis aus v 356.
v.297. λοετροχόος als substantivum nur hier, als adjectiv
zu τρίπους viermal in der Dias und einmal in der Odyssee.
einmalig auch nur das vielgedeutete und wenig verstandene
σαρδάνιον 302. ebenda εὐόμητον mit ungetrentem diphthong,
der an acht andern stellen getrent wird. und 308 «eıxeiag
im plural; auch der singular nur einmal 219.
die rede des Telemachos, die 304 anfängt, schlösse schick-
lich mit 310. der kräftige, scharf einschneidende ton der 7
ersten verse geht mit v. 811 unvermittelt in eine weichliche
ergebung über, die den 320 ff. geschilderten eindruck nicht
hervorbringen kan, und sich überdies ziemlich verworren aus-
spricht. streichen wir v.314, der allen zusammenhang stört,
so scheint der sinn dieser “den verlust en habe und gut trage
ich zur noth: aber die mishandlung der personen, lieber
möchte ich todt sein als die mitansehn”. übrigens ist v. 313
die ellipse oder synesis an χαὶ σίτου weder üblich noch an-
genehm, v.315—9 aber schon = 105—9 da gewesen, v. 316
auch 14] und A358. nicht minder ist v.322—5 wiederholt
aus 0414—7.
dagegen einmalig wieder v. 348 αἱμοφόρυχτα, und 861
das medium ἐχπέμψασϑε, und 377 ἐπίμαστον ἀλήτην. τ. 876
κακοξεινώτερος 80 incorrecet als comparativ wie οἰζυρώτατον
4 105 als superlativ; ähnliche licenz bietet ϑεώτεραι ν 111,
für ϑειότεραι. gleich merkwürdig ayagioregov v. 392. 378
ἔργων ἔμπαιος kehrt nur @ 400 wieder, χακῶν ἔμπαιος, mit
entgegengesetzter quantität. v. 383 die älteste erwähnung
der Sikeler. dass in demselben verse die unerhörte form
ἄλφοιν nothwendig wird, habe ich schon früher erinnert
(s. 112 20). v. 387 ἄντηστιν gebildet nach der seltenen ana-
logie von μνῆστις und axvnsıc.
aber diese letzten verse, 387—394, treiben die unklarheit
und den mangel an zusammenhang auf die spitze. Penelope
setzt sich einen stuhl gegenüber, und hört jedes wort das
im sal gesprochen wird, sie allein, scheint es, da keine be-
gleitung erwähnt wird, während sie sonst nie vor den freiern
ohne ihre mägde erscheint, σ 184. oder bleibt sie unsichtbar,
ausser dem sale? das wird wahrscheinlich dadurch dass
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niemand sie bemerkt: allein wie hört sie dann die rede eines 40
132
jeden? und gegenüber stellt sie den stuhl, gegenüber wel-
chem menschen oder welchem orte? dem sale, sagen die
übersetzer: aber so redet nur ein übersetzer. und wann
stellt sie? wie lange hörtsie? ein armseliges adverbium hätte
deutlich gesagt was zu errathen gar schwer fällt: nur Vos-
sens jezo scheint übel gewählt. und endlich warum horcht
sie? darum weil die freier beim frühmal guter dinge sind
(was, beiläufig gesagt, nicht sonderlich stimt zu der gespen-
sterhaft schauerlichen schilderung 347 ff.), das spätmal aber
10 ihnen verbittert werden soll. diese motivirung ist auch dem
Eustathius und den übersetzern zu abgeschmackt vorgekom-
men: sie haben das γὰρ geradezu aufgegeben, und erhalten
80, ausser allem zusammenhang, eine vorherverkündigung
des dichters, die matt und schwächlich absticht gegen die
vision des begeisterten profeten.
ΥΠ:.
(Monatsbericht 1807 8. 141 178 289)
Zur lehre vom digamma.
1.
Wenn irgendwo, ist das digamma an οἶδα wahrschein-
lich, das, nebst seinem präteritum ἤδεα oder ἠείδεα und sei-
nem doppelten futurum εἰδήσω und εἴσομαι, in Ilias und
Odyssee zusammen gegen 280 mal vorkömt und an allen
diesen stellen, höchstens 15 ausgenommen, den Aeolischen
laut verlangt oder verträgt, überdies verwandt ist mit videre
und wissen,
οἶδα ist aber ein perfectum, von eidw wie λέλοισπτα von
Asirw und πέποιϑα von πείϑω, nur ohne reduplication. nir-
gend eine spur von Fr&roıde, was doch unumgänglich war,
wenn das digamma consonant ist.
in derselben voraussetzung ermangeln εἶμαι εἴλυμαι εἴρη-
ucı εἴρυμαι jenes wesentlichen perfectmerkmales.
| daraus ergibt sich, was wunderlich klingen mag: das
digamma, überall im untergehn begriffen, hat unter andern
abschwächungen auch die erlitten dass es consonant nur nach
aussen geblieben ist, position machend und hiatus tilgend,
nach innen aber zum spiritus geworden, der sich im anlaut
der präterita mit temporalem augment und gegebener länge
begnügt.
solch eine zwitternatur des digamma überhebt mancher
änderung, die sonst nothwendig und unbedenklich scheinen
könte. warum z.b. sollten wir noch seidov auflösen in Erı-
δον, wie leicht das auch meist angeht? oder gar mit gewalt-
samkeit ρήνασσεν in Zravaooev und rnvdavev in Eravdaver Ὁ
selbst &rwvoxoeı lassen wir in ruhe: das e zu anfang ist das
von 2reixocı und &rioag her bekante, leichterer aussprache
zu liebe vorgeschlagen, wie wir demselben auch in Roma-
»ὦ
0
20
134
nischen sprachen vor dem unreinen 8 begegnen: escalier
espace estampe, escuela espada estrella. ähnlicher gebrauch
des ἱ im Latein erhellt aus den leicht verderbten stellen die
Lachmann zu Lucrez 4 283 gesammelt hat. und im Grie-
chischen wieder ist das « vor ἀσπάζομαι ἀσπαίρω ἀσπάλαξ,
vor ἀσταφίς ἄσταχυς ἀστήρ gleichen ursprungs.
Zunächst an oide stehen die dreisylbigen formen 2ar«
ἔαδα ἔοικα ἔολπα kopra εἴωϑα.
10 &ara kömt nicht mehr als einmal vor, und zwar im con-
junctive:
ᾧ δὴ πολλὰ περὲ δόπαλ' ἀμφὶς ἐάγῃ “1889.
für ἀμφὶς ἐάγῃ zu schreiben dugırsrärn wäre ein schuss ins
blaue, nicht seines pulvers werth. das hat denn auch nie-
mand daran wenden mögen:. aber das deutlich ausgeprägte
perfect für den aorist anzusehn, und darum dem aorist, wo
er wirklich steht, gewalt anzuthun damit das ihm gebührende
kurze a sich zum langen recke, so weit hat sich selbst Butt-
mann versehn. er beruft sich auf ἐπλήγην, vergisst aber dass
so ἐπλήγην ein erzeugnis des hexameters ist, der das sonst aller-
dings auch übliche ἐπλάγην nicht vertrug, weil es ein creticus
gewesen wäre, dass also ἐπλήγην zusammen gehört mit ἕστητε
für ἕστατε und ἐπίστηται (Π 243) für ἐπίσταται. er beruft sich
ferner auf das lange a in ἀαγής ,‚ vergisst aber wieder dass
aus ἀνήκοος kein langes a in ἀκοή folgt, aus ἀμφήριστος kein
langes e in ἔρις, aus ἀνώμαλος kein langes o in ὁμαλός.
der passive aorist erscheint auch zweisylbig, sarn und
sürev; der active, gewöhnlich ἔξαξα, an zwei stellen (7392
589) ohne alles digamma, 'n&a; welche verschiedenheit,
so stünde sie auch fester als sie steht, immer noch stimmen
würde zu λευκώλενος “Ηρη neben πότνια Fren und zu all den
übrigen ungleichheiten und unverträglichkeiten, ja wider-
sprüchen, die seit jahrtausenden laut, und noch immer nicht
laut genug, zeugen für die ursprüngliche verschiedenheit der
lieder, welche Pisistratus und seine freunde in die zwei
grossen gedichte zusammengelegt, non bene iunotarum dis-
cordia semina rerum.
135
von &sada lesen wir das particip &radöre, gewöhnlich
geschrieben &adora: allein das vorgeschlagene 8 hat nichts
gemein mit der wurzel, am wenigsten mit deren späterer
form, sondern bringt seinen spiritus von aussen mit, und
natürlich den bequemsten, wie es selber sich angefunden um
die aussprache bequem zu machen, nicht aber den für den
Aeolischen mund wie für den Neugriechischen unaussprech-
lichen asper.
der aorist &radov ist auch edadov gesprochen worden,
wie v überall leicht in u übergeht, hier um so leichter als
man eine zusammensetzung mit εὖ zu hören meinte. eines
doppelten digammas um den accentuirten und gehobenen
vocal zu verlängern bedarf es schwerlich. verdoppelt werden
ja ohnehin im Griechischen gar wenige consonanten, ausser
den flüssigen fast nur das 0; und am ungeschicktesten zur
verdoppelung lässt sich der laut an, der, so lange er noch
mit ganzer kraft mund und ohr füllt, einen eigenen hülfs-
vocal nöthig hat, gleichsam als ἀναβολέα, wie aber im fort-
gang der sprachbildung die geflügelten worte immer ra-
scheren flug nehmen, abgeworfen wird als blei an den flügeln.
den Englischen kritikern, die mit dieser verdoppelung frei-
gebig sind, möchten wir empfehlen einmal ihr 10 zu ver-
doppeln *).
dieselbe verwandlung, nicht verdoppelung, hat das di-
gamma in αὐΐαχος erfahren. in «riaxog ist das privative «a
lang mit gleichem recht wie in ἀϑάνατος und ἀχάματος, wo
noch niemand ἀτϑάνατος oder ἀχχάματος beliebt hat. solches
recht aber, das recht die quantität der vocale beinah unbe-
dingt nach bedürfnis des verses zu bestimmen, beruht nicht
auf dem accent, der in den meisten fällen, wie eben in dem
vorliegenden, nicht in frage kömt, noch weniger auf mittel-
zeit: so ein unding wäre nie ersonnen worden, hätte es nicht
an Deutschen hexametern die trochäen -beschönigen sollen:
sondern beruht auf der jugendlichen elasticität der Home-
1
30
*23) wenn das im Ormulum geschieht, so ist zu berücksichtigen
dass da jeder consonant nach einem kurzen vocal verdoppelt wird,
sogar dasx (waxxenn), und obenein kein (Romanisches) v vorhanden
ist, sondern, vor consonanten wenigstens wie l und r, vom w mitver-
treten wird. dass v aber sich ohne gefahr für den wohlklang ver-
doppele, dafür bürgt das Italiänische.
10
136
rischen sprache. denn diese sprache, erwachsen während
einer völkerwanderung unter beständigen berührungen rei-
bungen mischungen verwandter stämme, und geregelt allein
durch gesang und saitenspiel, ist zwar zu reichthum und
wohllaut in fülle gediehn, scheint aber die formen alle erst
anzuversuchen, und kent keine festen unabänderlichen aus-
schliesslichen, dergleichen später die verbreitung der schrift
einführt. Littera scripta manet.
privativ übrigens nenne ich das a von @riaxog, und nicht
intensiv, weil mir das intensive α ungefähr ebenso unnütz er-
funden scheint wie die mittelzeit. privation entspringt nicht
allein aus mangel sondern auch aus übermass. ein mensch
ohne menschliche empfindung ist freilich ein unmensch: aber
ein thier das die bestialität über alle vorstellung treibt, das
an wildheit und tücke seines gleichen nicht hat in der thier-
welt, tritt ebenfalls heraus aus der thierwelt und wird zum
unthier, wie ein unleidlich abscheuliches wetter zum unwetter.
so könte ein geschrei, das über die gewöhnlichen grenzen
seines tongebietes hinaus zu gebrüll, zu donnerartigem getös
anschwölle, Deutsch ein unschrei heissen: wer es ausstösst,
heisst Griechisch &ßeouog ἀείαχος.
9.
Das particip εἰκώς εἰκυῖα (seines orts ixvie) gehört zu
οἶκα wie εἰδώς εἰδυῖα (oder ἰδυῖα) zu οἶδα, darf also nicht
als Attische nebenform beseitiget werden, zeigt vielmehr dass
das e von ἔοικα vorschlag ist. eben das zeigt die zusammen-
setzung ἐπέοικα, die zwar angezweifelt worden, aber hinläng-
lichen halt hat an den adjectiven ἐπιείκελος und ἐπιξιχῆς.
ἐπιείχελος ist bei Homer selbst gewöhnlich, ἐπεδικής auch
bei den besten Attikern, wo es sich schon durch den hiatus
als in älterer zeit entstanden ausweist.
häufiger indess als ἔοιχα ist z&roıxa, auch mit langer
erster sylbe. ob diese verlängerung durch & oder ἢ auszu-
drücken sei, hätte sich noch ermitteln lassen als die uran-
fängliche schrift in das Ionische alphabet umgesetzt wurde:
aber damals dachte wohl niemand daran dass es nutzen und
werth haben könne die töne in ihrer ursprünglichkeit zu be-
wahren, sondern allein um verständlichkeit bemüht folgte
137
jeder seiner gewohnheit oder, wo die ausging, seinem be-
dünken. jetzt scheinen die handschriften nur den diphthong
zu bieten: für ἡ spricht das der Odyssee eigene 7rıxro,
vielleicht auch nreidng.
zu ἤδεα würde stimmen ᾧχδα. aber diese vollständige
form kömt nicht vor, sondern allein die übervollständige,
εξδεῴκεα, augmentirt zugleich und reduplicirt. nun ist zwar
nichts leichter und gelinder als dafür zu schreiben sernixea:
wer aber erwägt einerseits wie die reduplication bei Homer
überall noch nicht zu fester stelle und form gelangt ist, son-
dern bald am perfect bald am aorist erscheint, bald vorn am
verbum bald mitten darin, bald mit bald ohne augment, an-
dererseits wie auch der durchgebildete Attische dialect mit
augment und reduplication nie vollständig in ordnung ge-
kommen (grade die sogenante Attische reduplication ist ja
auch eine verbindung von beidem), der wird auch diese
änderung misbilligen wie alle andern blos durch ihre gelin-
digkeit empfohlenen.
dass übrigens in ἔοικα, wie in &ara und εἴωϑα ἢ), der
vorschlag geblieben ist nachdem das digamma, wofür und
wodurch derselbe herangezogen worden, längst verschollen,
darf nicht mehr befremden als dass im Französischen das
dem unreinen s vorgeschlagene e in den meisten fällen das
s selbst überlebt hat, &cu &pi tat, gleichwie in foudre pou-
dre resoudre das radicale ἐ dem auxiliaren d den platz geräumt.
das imperfect eixe
ὅϑι σφίσιν εἶκε λοχῆσαι 2 520
hat nichts zu thun mit ἐοικέναι, sondern kömt von εἴχειν
weichen, was unter umständen so viel ist wie ἐνδέχεσϑαι
oder προχωρεῖν. vgl. X 321. Plato Politic. p. 253 23 Bekk.
εἴ τινα τομὴν ἔτι ἔχομεν ὑπείκουσαν ἐν τούτῳ. derselbe Sym-
pos. Ρ. 898 21 καϑ' ὅσον παρείκει impersonal.
Ἐ19) ἔωϑα oder εἴωϑα statt ὧϑα von ἔϑω, wie von ἔχω ὦχα (ὄκωχα
oder ὄχωχα), woher ἐπώχατο M 840.
μὰ
0
80
20
IX.
(Monatsbericht 1859 s. 259)
Zahlenverhältaisse im Homerischen versbau.
1.
In der ersten stelle des hexameters ist der daktylus
häufiger als der spondeus. 4 hat (in den ausgaben vor
meiner letzten) 389 daktylische versanfänge gegen 222 spon-
deische, B 501 gegen 376, I'316 gegen 145, 4324 gegen
220. woher dies übergewicht des dreisylbigen fusses? allein
daher dass die Griechische sprache überhaupt mehr dakty-
lische als spondeische elemente bietet. vorliebe zeigt sich
eher für den spondeus. um den in die erste stelle zu brin-
gen wird vorlieb genommen mit der schwächsten thesis, län-
gen blos durch angehängtes » oder durch position einer muts
mit go gebildet (ἔστιν τοι, εἰσὶν μὲν, δεῖξεν δὲ, ὦρσεν δὲ,
πάλλεν δεξιτερῇ ; πᾶσιν Κυκλώπεσσι, τοῖσιν δὲ, Τρωσὶν δὲ,
ἀλλὰ χρὴ, τῷ σε χρὴ, στῇ δὲ πρόσϑ' ἵππων, ἠδὲ χρύσεα, ποῦ
δὲ νηῦς ἕστηκε), wird keine zusammenziehung gescheut (δαέ-
ρων, ϑεοῖσιν, χρεώμενος, συκέαι, χάλχεοι, δενδρέων, κερδέων,
στηϑέων, ὑμέων, ἀλλ᾽ ἐῶμεν, οὐκ ἐάσουσιν) und kein hiatus,
weder in dem fusse selbst (εὖ ἐ ἰησάμενοι, ἢ ἤδη, ἢ οὐ, ἢ οὗ,
ἢ ἄλλον, N αὐτὸς, ἢ υἱὸς, τῷ ἐν, τῷ οὐ, Ζεῦ ἄλλοι τε ϑεοῖ)
noch gegen den folgenden fuss (ϑαμνᾷ ἀϑανάτους, ἦμαι ἄλ-
λοισιν, ‚voug ἔνϑα, πειρᾷ ὡς, κεῖσθαι ἀλλ᾽, μνᾶσϑαι οὐδὲ,
ἕλκει οὐ, Lurgei Aroe£og; ταρβεῖ οὐδὲ, τεύξει ἀσκήσας, Σμινϑεῦ
ei, ὦ γρηῦ οὕτω, λευχοὶ ἐν, ἵπποι αὐτὸς, αὐτοῦ εἰς, ζωοῦ αὐ-
τὰρ, μηροῦ ἐξερύσαι, ὑψοῦ ὡς). hat ein wort zwei formen,
eine daktylische und eine spondeische, so kehrt es die spon-
deische hervor für die erste stelle. darin lesen wir nicht
ἀγχόϑι τηλόϑι ὑψόϑι sondern, mit höchst wenigen ausnahmen,
ἀγχοῦ τηλοῦ ὑψοῦ, nicht nvıag sondern ἤνις, nicht ἥρωι son-
dern jew, nicht ἐχϑύας sondern ἰχϑῦς, nicht χείρεσιν ἀμφο-
τέρῃς oder χείρεσιν ἀϑαγνάτῃσι sondern χείρεσσ᾽ ἀμφοτέρῃς
139
und χείρεσσ' ἀϑανάτῃσιν. ebenso χερσὶν πεπληγώς und χερ-
σίν τ' ἀμφαφόωντο und χερσίν τ' ἠσπάζοντο, nicht χείρεσι
στεστληγώς oder χείρεσί τ᾽ ἀμφαφόωντο oder χείρεσί τ᾽ ἡσπά-
ζοντο. σχαιῇ ἔγχος ἔχων Π 134, wo ἔγχος ἔχων σχαιῇ und
σκαιῇ ἔχων ἔγχος auch stehn konte. desgleichen ἐν σπέσσι,
nicht aber & σπέεσι, ξὺν κεινῇσιν νηυσὶ, nicht κενεῇσιν. fer-
ner vom verbum i im indicativ ἤσκειν εἴρια und nicht ἤσκεεν,
γδη ἥρει ἤτει. roleı und nicht ἤδεε Tess ἤτεε ποίεε. οἱ δ'
igevor, nicht ἑέρευον. εἴα νώμα τίμα φοίτα und uw» τόλμων
φοίτων nirgend mit aufgelöstem «& oder w. δήουν, nicht aber,
was dem particip dniowv entspräche, öT009; ; für das particip
selber steht P 65 dy@v. und im Imperativ. ἄγρει αἴτει ζήτει
Corosı ϑάρσει αἰνεῖτ' ζωςγρεῖτ᾽ αἱρείτω für ἄγρεε αἴτεε ζήτεξ
ϑάρσεε αἰνέετ' Lwro&sr' αἱρεέτω. infinitive auf εἰν, wie βάλ-
Asıv ζώειν, hat in der ersten stelle die Ilias 46, die Odyssee 44,
auf ἔμεν, wie δωσέμεν νειφέμεν, jene 4, diese 15. δείδω steht 11
mal in der ersten stelle, δείδια 1 mal (®536), δαίνυντ᾽ 9 mal,
εἰρύατ' 2 mal. ἀφραίνεις und ἀφραίνει H 109 und v 360, nicht
ἀφρονέεις und ἀφρονέει oder ἀφραδέεις und ἀφραδέει, und
doch ἀφρονέοντες O 104, ἀφραδέουσιν ῃ 294. überall τὸν δ᾽
ἡμείβετ' ἔπειτα, nirgend τὸν δ' ἀπαμείβετ' ἔπειτα, trotz dem
vielmaligen τὸν δ᾽ ἀπαμειβόμενος προσέφη und ἀπαμείβετο
φώνησέν τε. ἢ πρὸς τἣν 0237 und ὃς πρὸς Τυδείδην Z 288,
nicht ἢ προτὶ oder ἢ ποτὶ γῆν, ὃς προτὶ oder ποτὶ Τυδείδην.
Boox’ ἐν Περκώτῃ und στὰς ἐν μέσσοισιν, nicht aber ἐνὲ Περ--
κώτῃ und ἐνὶ μέσσοισιν. endlich ἐν νηυσὶ γλαφυρῇσι, wo
γηυσὶν &vi γλαφυρῇσι von dem sonstigen vjag ἔπι γλαφυρὰς
oder γῆας ἀνὰ γλαφυράς gefordert schien. ähnlich ἐν τῇ δ'
ἑβδομάτῃ für ἐν δὲ τῇ ἑβδομάτῃ.
solcher neigung zum spondeus bequemen sich denn auch,
so leicht wie billig, manche an sich zweifelhafte formen, die
dativen z. b. der dritten declination im singular, die meist
dreisylbig sind in handschriften und ausgaben, “ρει ἄστει
χήραν *) ἔγχει ἕλκει Eoxeı ϑάρσει κάλλει κάρτει μάντει στένϑει
πλήϑει Πορϑεῖ στήϑει υἱδῖ *) χήτει. χρύσεον müssen wir
*34) γήρᾳ (und δέπᾳ χέρᾳ σέλᾳ), wie noch immer geschrieben wird,
ist, bei der unbestrittenen kürze des α; nicht verständiger als τεέχε
oder aldö, rn rnge’ ὕπο λιπαρῷ wie τείχε᾽ ὕπο Τρώων.
*36) "für υἱέα wird überall υἱὸν eintreten können, wie es steht
E154 M188 849%.
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zweisylbig sprechen in χρύσεον σκῆπτρον und χρύσεον λύχνον:
warum sollen wir es anders sprechen in χρύσεον οὐδ' und
χούσεον ügenxzov? oder warum soll ἄφρεον δὲ στήϑεα und
ᾧκεον δ' ἐν (1282 #116) nicht massgebend sein für diveo»
ὡς und δινέομεν (ει 384 388), für ϑήλεον ἔνϑα (ἐς 73), νείκεον
ὃν (M 268), τεοίξον ὄφρα (Y 141), ὥκνεον ἀμφότεροι (Υ̓͂ 155)}
Πείρως (B 844 4520 und 525) wird vor Πείροος gehn,
Argeidns Πανϑοίδης vor Ateelöng Πανϑοΐδης, εὖ vor ἐύ, ἢ
παῖς (πε 100) vor ἢ πάις. vielleicht sogar nv vor ἤιεν.
anhangsweise ein par worte über die kürzen womit
einige hexameter anzufangen scheinen.
διά mit bald langem bald kurzem α (διὰ μὲν ἀσπίδος ἤλϑε
— καὶ διὰ ϑώρηκος) steht in Einer reihe mit ἀγρίου πρόσϑεν
X 313 neben ἀγρίου ὃν A 106, Aoxinmıiov δύο B 7131 neben
Aorınnıov υἱὸν A194, ἀνεψιοῦ neben ἀνεψὶόν, διϊφιλος neben
ἀρηΐφιλος, diorsveg neben δῖοτρεφές, nia πέλονται N 103 neben
nla πάντα ὃ 363, iavgn ὡς W595 neben ϑυμὸς ἰάνϑη Y 600,
Ἰλίου προπάροιϑε neben Ἰλίου ἐξαλαπάξαι, ἱερὰ καλὰ neben
ἱερὴν ἑκατόμβην, πέσιληγόν 9° ἱμᾶσιν ® 363 neben ἔγντοσϑεν
ἱμᾶσιν K 262, ἴσασι β 283 neben ἴσασι β 211 , χάππεσεν ἕν
κονίῃ neben μιάνϑησαν δὲ κονίῃ, αὐτὰρ ὃ μήνιε 4 488 neben
Ayıheös umvıev B 169, uvglung neben μυρῖκαι, ὁμοίιον neben
ὁμοιέου, οὐκ ὀίω neben οὐ γὰρ ὀίω, ὀπωρινῷ neben eiagın,
πρῖν neben πρῖν B 348 und 344, Πρίαμος neben Πρϊαμίδης,
ΣΙιδόνες neben Σιδόνιοι, τῖον Aycıoi 7 108 neben ἔργα τίον
Ψ 705, τρϊΙηκόσι' A 696 neben τρϊηχόύσι' :p 19, ἀχομιστῖίη κα-
κοεργίη ὑποδεξἴη neben ἀμφασΐἴῃ ἐπισχεσῖη evsgreoin ὕπερβα-
oin. so wandelbare quantität, auch an den übrigen vocalen
unschwer nachzuweisen, mag uns verwundern, muss aber
unangetastet bleiben. man hat neulich wieder συβόσεια 86:
schrieben für συβόσια: mit gleichem recht könte man δειά
schreiben, d.h. mit gleich täppischer schulmeisterei.
fast noch mehr als in διά fällt das lang gebrauchte ı in
φίλε auf (φῖλε κασίγνητε), einmal weil es gar leicht zu um-
gehn war, durch αὐτοκασίγνητε etwa oder ὦ φίλ᾽ ἀδελφειέ
oder ἠϑείη κεφαλή oder φίλτατέ μοι γνωτῶν, und also zeigt
wie wenig bedenklich dergleichen abweichung von der ge-
wöhnlichen aussprache dem sänger vorkam, sodann weil der
darum nöthig gewordene circumflex das auge um so mehr
40 befremdet je üblicher und nothwendiger der acut ist, noth-
141
wendig schon darum weil sich φέλος zu φίλλομαι verhält wie
ναυτίλος zu ναυτίλλομαι, κωτίλος ποικίλος zu κωτίλλω ποι-
κίλλω, αἰόλος zu αἰόλλω, rorrvlog στρογύλος στωμύλος zu
γογγύλλω στρογγύλλω στωμύλλομαι. Ὦ φίλε schreiben und
φίλε sprechen heisst sich widersprechen ohne noth und ohne
nutzen.
ebenso steht es mit λῦτο (Aüro δ' ἀγών») und λύτο (λύτο
γούνατα, λύντο δὲ rvie).
ἐπίτονος (u 428) hat auf langen anfangsvocal so viel an-
spruch wie ἀϑάνατος ἀξκίαχος ἀκάματος ἀνέφελος oder wie
ἡμαϑόεις und ἠνεμόξις, und ἡπίτονος wird nicht gewagt
scheinen neben ἠπίαλος = ἐπιάλτης. dehnt aber ἐπί einmal
sein & in wie ἐν in δι, so kan auch das augenscheinlich
verwandte ἐπειδή (X 379 ΨΩ ὃ 18 3452 ῳ 25 w 482) zu
ἠτεειδή werden.
2.
In der zweiten stelle tritt nach der arsis gewöhnlich
eine cäsur ein, die trithemimeres, in 4 auf 611 verse 374
mal, in N auf 837 498 mal, in 3 auf 586 385 mal; begleitet
von der cäsur des vierten fusses, der hephthemimeres, in
4 118 mal, in N 200 mal, in 9 223 mal. alle cäsuren aber
fallen oft in die fuge von zusammensetzungen (die beiden ge-
nanten allein in N gegen 50 mal), wie denn zusammen-
setzungen dem verse überall nicht für festverwachsene ein-
heiten gelten, am wenigsten verba mit angesetzten präposi-
tionen; vielmehr wird da die präposition wie ein für sich
stehendes adverbium behandelt. darum διαστήτην ἐρίσαντε
ohne spur von augment.
das syllabische augment geräth auch sonst häufig in col-
lision mit der cäsur. soll man schreiben λαοὲ δὲ oxiövarro
oder δ' ἐσκίδναντο ? τοῦ δὲ κλύε Φοῖβος Anollwv oder δ᾽ ἔκλυεν
sicherlich geht die cäsur vor. wessen kein vers entrathen
kan, und was sich in einem und demselben verse vier- bis
*4) ἄγγελος und ϑαίδαλα, ursprünglich &rr&ios und δαιδάλα, haben
ihren accent verrückt wie sie substantive geworden, «@ridos (ἀάλος)
wie es durch verschiebung der liquida gleiche endung bekommen mit
ἀλαός κεραός χραγαός ταλαός ταναύῦς.
20
den meisten fällen völlig gleichgültig bleibt, dem verse aber
nur höchst selten und gleichsam zufällig förderlich wird.
verse wie 1596 μειδήσασα δὲ παιδὸς ἐδέξατο χειρὶ κύπελλον
oder x 58 αὐτὰρ ἐτπιεὶ σίτοιό τ' ἐπασσάμεϑ᾽ ἠδὲ ποτῆτος wür-
den freilich ohne augment übel fahren. auch 220 und ὦ 27
(δήμῳ ἔνι Τρώων, ὅϑι πάσχομεν ἄλγε᾽ Ayaroi) würde man
versucht sein 69° ἐπάσχομεν zu schreiben, und ὃ 243 und 330
142
fünfmal wiederholt, ist wesentlicher als was für den sinn in
09° ἐπάσχετε (091 wird apostrophirt B572 4217 Y320 £ 210
ı 9612 u11 und 336 758), und r 118 (eivaeres γάρ σφιν καχὰ
ῥάπτομεν) κάχ᾽ ἐράπτομεν, wenn nicht die unterscheidung der
tempora gar zu häufig allein dem zusammenhang überlassen
bliebe.
3.
In der dritten stelle scheiden sich die zwei reihen wo-
raus der hexameter besteht, eine daktylische und eine ana-
pästische, wie beim iambischen trimeter die iambische und
die trochäische. die grenze zwischen beiden zieht eine ο-
sur, die natürlichste nothwendigste eigenthümlichste von
40 allen, hinreichend auch einen mangelhaft gebauten vers zum
hexameter zu stempeln. der Ennianische z. b.
Poeni pervortentes omnia circumcursant
ist unleidlich, weil er, cäsurlos, in monotone und unverbun-
dene hälften, wenn man will in zwei verse, aus einander
bricht. die ähnlichen im Homer, wie
ἢ ϑέμις ἀνθρώπων πέλει | ἀνδρῶν ἠδὲ γυναικῶν I 134
τὴν δὲ μετ᾽ “2λκμήνην ἴδον | ᾿Αμφιτρύωνος ἄκοιτιν 1.266,
geben geringen anstoss, weil sie durch die cäsur des dritten
fusses, die deutliche bezeichnung des wechsels der rhythmen,
80 in ungleich grosse und nach verschiedenen richtungen be-
wegte theile zerlegt werden. ein anderer vers des Ennius
disperge hostes, distrahe, diduc, divide, differ
hat recht viele verwandte unter den Homerischen, von 42an
οὐλομένην 7 | μυρῦ Aymois | ἄλγε᾽ ἔϑηκεν
bis 2801
χεύαντες δὲ τὸ | σῆμα πάλιν χίον | αὐτὰρ ἔπειτα,
von αἱ
ἄνδρα μοι ἔννεπε | μοῦσα πολύτροπον | ὃς μάλα πολλά
143
bis w 535
πάντα δ' ἐπὲὶ χϑονὶ | πῖπτε ϑεᾶς ὅπα | φωνησάσης
(wer suchen will, wird in E allein, auf 909 verse, 102 der-
artige finden, in O, auf 746, 82): aber während der Latei-
nische dichter seine drei pare von füssen ohne alles band
neben einander schiebt, gliedert sie der Grieche auf das ge-
fälligste mit hülfe der cäsur.
ein so bedeutendes moment kan nicht oft entbehrt wer-
den. auch zählen wir unter den 15694 versen der Ilias nur
185, unter den 12101 der Odyssee nur 71 ohne cäsur im
dritten fusse. *) wo aber die cäsur fehlt, fehlt sie in einem
drei- oder mehrsylbigen wort, das entweder zusammenge-
setzt ist oder name, eigener oder patronymischer, und wird
ersetzt durch trithemimeres oder hephthemimeres, meist durch
beide mitsammen:
*11) 4 145 218 307 400 466 584, B 25 62 173 204 249 354 865
367 382 426 429 463 494 558 572 653 714 852, T' 71 80 92 148 200
250 271 361, 4 87 124 328 329 332 858 371 451, E 46 76 109 127
207 240 268 313 823 584 628, Z 3 107 197, H 123 168 317 318 389
467, © 65 93 128 268 346 348 429, I 73 78 145 287 808 472 518 531 30
532 623 624, K 80 87 94 144 429 502 555, A 221 229 249 426 489
494 511 660 662 810, M 21 53, N 92 342 351 479 500 563 610 709
715, & 42 47 273 307 390 425, O 18 339, ΠῚ 27 155 219 224 251 282
291 343 416 535 608 760, P 132 137 267 270 369 400 582 706 717
754, Σ 41 44 46 312 407 417 567, Τ' 88 48 53 185 201 252 254 361,
Y 160 237 457, & 283, X 63 115 258, % 118 159 225 231 237 250
261 295 316 362 395 423 626 723 838 867 870 893, N 256 449 628
624 665 718 782 791, » 79 202 247 475, d 224 280 848, e 841 418
423 440, ᾧ 200, n 66 120, 9 175 191 369, ı 19 395 506 535, x 32 130
504, A 60 92 97 373 405 473 520 595 617%, u 223, ν 166 375, £ 431,
o 37 323, π 108 110 167 884 374 421, o 35 55 134, o 46 65 83 135,
ı 5 321 432, v 241 303 818 819, @ 75 224, x 164 242 267 270 277 284
294 400 499, ὦ 155 214 270 532. Lucrez hat gleich in seinem ersten
buche. 42 verse dieser art, Virgil in dem viertehalbhundert verse kür-
zeren ersten der Aeneide 90, Horaz in der Ars Poetica auf 476 verse
12, Catull im Epithalamium Pelei auf 405 5. der dichter aber, dem
sponte sua numeros carmen veniebat ad aptos,
entbehrt in den 14410 versen seiner Metamorphosen die penthemimeres
nur viermal, 6 438 8 509 11 630 und 12 506 mit trithemimeres und
hephthemimeres begnügt. in diese beiden fasst er auch jede trochäische 40
(weibliche) penthemimeres ein; nur 7 461 8 22 9 757 12 466 13 620
802 906, und höchstens noch an zwei oder drei andern stellen, begleitet
er sie blos mit der trithemimeres, meist weil sich eigennamen sperren.
be
©
20
144
σμερδαλέον δὲ μέγ᾽ ᾧμωδξεν,
διογενὲς “Ἰαερτιάδη,
ὦ Νέστορ Νηληιάδη.
die cäsur ist übrigens penthemimeres oder im dritten tro-
chäus, je nachdem sie die arsıs abschneidet oder die thesis
durchschneidet. penthemimeres zählen wir in 4, auf 611]
verse, 298, in Bauf 877 450, in I’ auf 461 231, in 2) auf 544
262, in E auf 9090 454. beide, wie auch, nur in geringerem
masse, die trithemimcres und die hephthemimeres, geniessen
der freiheit von versenden, so dass sie kürzen lang gebrau-
chen (nee0g ὅϑι, ϑυτατέρες ξξ) und den hiatus zulassen in
allen seinen gestalten, langen vocal lang vor langem und vor
kurzem vocal (προδόμῳ eve’, κριϑαὶ nd, ἠπείρῳ ἀγέλαι, κάρη
ἔχει), kurzen vocal vor langem und vor kurzem (Οὗτις ἐμοί
γ᾽ ὄνομα Οὗτιν, Κίρκῃ ἐπήιξα ὡς, ἰχϑυόεντα ἀτὰρ, ἔφαντο
ὑπότροπτον). dem versende widersteht der apostroph: also
nicht τέκν᾽ ἔφαγε sondern τέχνα φάγε, nicht une’ ἐκάη son-
dern μῆρα xan, nicht αὐτ᾽ ἐχάρη sondern αὖτε χάρη, nicht
σπεῖσάν 7 ἔπιον sondern σπεῖσάν Te πίον, nicht ξεῖν᾽ ἐφάνης
sondern ξεῖνε gang. ᾿
4.
In der vierten stelle finden wir die cäsur nach der arsıs,
die hephthemimeres, in / auf 544 verse 305 mal, darunter
193 mal im gefolge einer trithemimeres, in N auf 837 verse
443 mal, darunter 67 mal in der fuge von zusammensetzun-
gen. höchst selten steht die hephthemimeres als alleinige
cäsur, wie #362 “
οἱ δ' ἅμα πάντες ἐφ' ἵπποιιν μάστιγας ἄειραν.
bukolische cäsur haben in E von 909 versen 561, in A
von 848 575, in N von 837 436, in X von 515 316, in « von
444 247, in ὃ von 847 512, in $ von 586 352, in π᾿ von 481
300. vor der bukolischen cäsur stehn daktylen in E 4i0
gegen 61 spondeen, in 1478 gegen 97, in N 446 gegen 6),
in X 258 gegen 58, in α 318 gegen 34, in ὃ 481 gegen "5,
in ὃ 288 gegen 64, in πὶ 230 gegen 70. all diese daktylen
zu beschaffen haben die sänger mitunter zu wörtern und
formen greifen müssen die in andern stellen selten oder nie
vorkommen. so steht für πρόσωπα und προσώποις σ 19
145
προσώπατα und H212 προσώπασι. so 0 386 οἴεσιν und o 557
ἀνάχτεσιν für 01200’ und ἀνάχτεσσ', I 35 und an 4 andern
stellen ἀνάλκιδα für das doch auch übliche ἄναλκεν, 1 12 εὐρέα
σεόντον neben στρατὸν εὐρύν und οὐρανὸν εὐρύν, 7208 παρήια
für παρειαί, anderwärts ξυνήια für ξυνά und auf ähnliche weise
gedehnt iegnıov Νηλήιον Odvonıov ποιμνήιον πολεμήιον πρεσ-
βήεον χαλκήιον, Altwiuog ferner für “Ζἰτωλός, ἀέϑλια ($ 108)
für ἀέϑλους, ἑλώρια für ἕλωρα, μετώπιον für μέτωπον, πελώ-
ρια für πέλωρα, γελοίιος und ὁμοίιος für γελοῖος und ὁμοῖος,
σπτολιπόρϑιος für πτολίπορϑος, σκοτομήνιος für σκοτόμηνος,
διδυμάονες für δίδυμοι, ἀούτατος und νεούτατος neben ἄου-
τος, δαφοινεόν neben δαφοινόν, und selbst gegen die gewöhn-
liche analogie εὐτείχεον für δὐτείχεα, δυσηχέος für dvanyov,
ἐναρίϑμιος für ἐνάριϑμος, πανδήμιος für πάνδημος, ἀνόστιμον
für ἄνοστον, φαάντατος für φαεινότατος. ἐνί gut und gem
doppelt so häufig als ἐν, was obenein überall bereit ist ın &vi
überzugehn (δόμοις ἔνι Ε 198 095 τ 584, & ἐνὶ B549, ϑρόνῳ
oder ϑρόνοις ἔνε 0142 ρ 82, Ἰϑάκῃ ἔνι 6555 1505 und 531
ω 104, μάχῃ ἔνι Ζ124 H113 Θ448 N483 Ο111 Π141 2391,
νέεσσ᾽ ἔνι Γ 240, πολέμῳ ἔνι 153, Πυϑοῖ ἔνι 1 40ῦ, Σάμῃ δ᾽
ἐνὲ υ 288, ὕδωρ Evi Σ 849, Ὕλῃ ἔνι H 221, φίλῃ Evi w 266
gegen ἐν γούνασι P514 Υ 435 «a 267 und 400 π 129, ἐν γηὶ
o 84, ἐν πᾶσι ν 298, ἐν πατρίδι Γ 244 Θ 809 X 404 ὃ 148
ο 157, ἐν πίονι Y385 ν 322 ρ 526). πολυφόρβην 1568 befrem-
det fast: warum nicht πολυφερβέα ἡ was neben πολυφόρβου
bestehn konte wie Zvggeng neben ἐύρροος, Evorgepng neben
γεόστροφος und ὑψερεφής neben ὑψόροφος. der ziegenhirt
heisst Melantheus im ausgang des verses, Melanthios in der
vierten stelle, Deiphobos im ausgang ϑεοειδής (M 94), hier
ϑεοείχελος (ὃ 216), und geradeso Alkinoos (η 281 9 256),
während zu Τηλέμαχον beide epithete passen, ϑεοειδέα und
ϑεοείχελον (20 .. 416), je nachdem ein consonant oder ein
vocal folgt, wie μεγαϑύμου r 423 und μεγαλήτορος r 432.
ἀλείατα ἀλείφατος χαρήατα ὀνείατα, ἀολλέες (30 mal), δει-
δήμονες ἐπαρτέες ζηλήμονες nur in dieser stelle. δαιτύος
X 496, 'aber kein anderer casus von δαιτύς. auch nicht von
ἐπητύος δυστακτύος τανυστύος, noch von ἐδητύος, das selber
an 30 mal steht, wie ἡγήτορες 25 mal in dieser stelle, 2 mal
in einer andern, μητέρος 6 mal in dieser, sonst μητρός. ὡς
ὡθ
Φ
καχοεργίης εὐεργεσίη μέγ᾽ ἄμεινον χ 814, und nicht, was noth- #
10
146
wendig scheinen könte, &uegrin. τέκνον φίλε ο 125 gegen
φίλε τέκνον X 83 β 363 0 509. ὅπα χάλκεον für χαλκέην. ξερόν
8 402 neben ξηράνῃ φ 347. von den beständigen beiwörtern
scheinen viele wie festgebant an diese stelle, z. b.
ἀγαπήνορα, ἀγαχλυτά, ἀγήραον, ἀεικέα, ἀμύμονα (38 mal),
ἄργυφα, ἀρτίπος, ἀτάσϑαλα, γαιήοχος, γυναιμανές, δαΐφρονα
(mit δαΐφρονος und δαΐφρονι an 50 mal), διάχτορος, δυσαέος,
δυσάμμορος, ἐνηέα, εὐδείελον, ἐύσκοπος, κελαινεφές, κλιτός
(11 mal), χρατύς, μελίφρονα, ναυσίχλιτοι, νεήλυδες, ὁλού-
φρονος, πεπνυμένος, περικαλλέα, περιμήκετον, ποδήνεμος,
πολυβενϑέος, πολύφρονος, ταλασίφρονος, ὑψίζυγος (neben
δίζυγες), χρυσόπτερον, χρυσόρραπις.
an den verben wird alle contraction unterlassen:
„ P 2) co P 1 3 ’ > ’ [4
ἔπλεε TMÖELE MOEE NTEE, ἀπεχοσμεον ἔπῃνεον χκυδοίμεον, με-
3
volveov (neben μενοίνα), ὁμόκλεον (neben ὁμόκλα), ὀρέχϑεον,
πεποίϑεα. im passivum ἀγναίνεαι ἀναίρεαι δηλήσεαι ἐπιτέλ-
2
λεαι ἱππάζεαι λαβρεύεαι μήδεαι öleaı, oder αἴδεο ἀνίσχεο
> 7 [ἢ ’ τ 07 > 7 ’
ἀφείλεο rovvalen λιλαίξο μιμνήσχεο ὀδύρεο ὀπίζεο χωξο,
und ἐγείναο ἐείσαο ἔψαο ἐλύσαο ἐμάρναο φάο.
» gewöhnlich sind auch iterative:
reveoxero δασάσκετο δειδίσκετο δερκέσκετο δησάσκετο κηδέσ-
KETO κιχλήσχετο μισγέσκετο παυέσκετο πωλέσκετο,
dritte personen auf areı oder ατο:
βεβλήατο βεβολήατο βιῴατο γενοίατο δεδαίαται δεδμήατο
εἰρύατο ἑλοίατο ἰδοίατο ἱκοίατο καϑείατο μαχοίατο μεδοίατο
γνεοίατο πεφοβήατο πυϑοίατο. ἀχηχέδατ' und ἐληλέδατ᾽ (P 651
ῃ 86) kaum gerechtfertigt durch ἐρηρέδατ᾽ (η 95).
aoriste im medium:
ἀπηύρατο nirgend als hier d 646, ἐβήσετο und ἐδύσετο mit
ihren compositis, βιήσατο δοάσσατο ἐδήσατο Erraunoaro Ene-
’
μήνατο ἐχώσατο ἡγήσατο καλύψατο κιχήσατο ὀχήσατο σεβασ-
3. ἢ ’
σατο. darunter ἐνήρατο 5 mal und νοήσατο 1 mal, da doch
sonst nur &valgeıv und νοεῖν üblich ist.
desgleichen ixavouaı (3 457 r 52 ὃ 322) inavenı (w 28) ἱχά-
νεται (K 118 4 610 ψ 21 36 138) für ἱκάνω ἱκάνεις ἱχάνει,
κιχάνομαι (T 289) und xıyaveraı (A 441) für κιχάνω und κι-
χάνει, διώχετο für ἐδίωκεν D 602, ἐρίζεται für ἐρίζει (E 172),
ἀγορήσατο zu ἀγορεύειν, πιφαύσκομαι πιφαύσκεται neben πι-
φαύσκω πιφαύσκει (β 33 44 162), μελήσεται 1 mal (.4 829)
147
gegen l4maliges μελήσει, ἐπιτέλλεαι für ἐπιτέλλεις K61 vgl.
56 und 63. daiero heisst überall brante, aber (0 140) χρέα
dalero zerlegte. umgekehrt (u 297) βιάζετε für βιάζεσϑε.
nicht weniger lieben diese stelle infinitive auf nuevar:
ἀήμεναι ἀλήμεναι ἀρήμεναι βήμεναι γοήμεναι δαήμεναι da-
μήμεναι καήμεναι καλήμεναι μιγήμεναι σπεεινήμεναι πενϑήμε-
ναι ποϑήμεναι ταρπήμεναι τιϑήμεναι φιλήμεναι φορήμεναι.
infinitive auf ἔμεν hat hier die Ilias 116 gegen 52 auf εἰν, die
Odyssee 51 gegen 9. ἀπαμείβετο, nicht ἠμείβετο. ἐκεύϑανον
ἐρύκανον καϑίζανον κατέδραϑον κατήλυϑον μετεκίαϑον vielmals,
αὐγάζομαι ἄμπνυε διδώσομεν 1 mal. 1 mal auch χάχτανε für
κτεῖνον (Ζ 164). noch mehr: A 243 (κῦμα περιστάϑη) wäre
vermuthlich περίστη passender, und 0468 (ὃ δ᾽ ἐστάϑη ἠύτε
ζεέτρη) ἔστη oder ἑστήκει. ψ418 erwartet man φέρησϑον,
nicht φερώμεϑα, K 547 ἐοίκασ', nicht ἐοικότες, ὃ 544 δῆεις,
nicht δήομεν, A 468 ἀκούεις, nicht ἀχούετε. _1478 könte δα-
μάσσητ' stehn für δαμάσσεται, X 419 αἰδέσσητ' für αἰδέσσεται,
ὃ 412 πεμπάσσητ᾽ für πεμπάσσεται, ὃ 612 ναυτίλλητ' für vev-
τίλλεται, κ 828 ἀμείψηϑ᾽ für ἀμείψεται, Καὶ ΠΟ πονεώμεσϑ᾽ für
πονεώμεϑα, παρίσταντ' für παρίσταται u 43: aber der dactylus °
ist vorgezogen trotz incorrectheit und hiatus. der hiatus
bleibt auch unbeachtet 9 153 ἐρώμεϑα ei und w 466 ἐπὶ zei-
χεα ἐσσεύοντο, so wie, nach der alten und richtigen lesart,
& 351 διήρεσα ἀμφοτέρῃσιν. 2
δ.
In der fünften stelle hat .4, 88 spondeen gegen 578 dak-
tylen, B54 gegen 823, I’20 gegen 441, 132 gegen 512, E38
gegen 871, Z18 gegen 5ll, H 17 gegen 465, © 30 gegen
535, 142 gegen 671, Καὶ 22 gegen 557, _144 gegen 804, M17
gegen 454, N 33 gegen 804, #25 gegen 497, O 30 gegen
110, IT47 gegen 820, P40 gegen 721, 240 gegen 570, T20
gegen 404, Y 36 gegen 471, ® 25 gegen 586, X 22 gegen
493, #45 gegen 852, Q41 gegen 763, α 24 gegen 420, 8 16
gegen 418, r 21 gegen 475, d46 gegen 801, ε 25 gegen 468,
*14) desto geläufiger ist die passive form den dramatikern. so hat
Euripides σταϑείς Hel. 1591, σταϑεῖσα Iph. T. 1379, σταϑέντες ib. 1377,
ἀποσταϑείς Hec. 807, ἐπισταϑέντες Iph. T. 1375. vgl. Iph. A. 1551, Cycl.
688, Or. 865 1256 1460, Phoen. 1223.
much
0
148
C11 gegen 320, η 16 gegen 331, 9 2ὅ gegen 562, ı 27 gegen
539, x 25 gegen 549, 440 gegen 600, u 26 gegen 427, »15
gegen 425, ξ 20 gegen 513, ο 15 gegen 542, π 28 gegen 481,
023 gegen 583, «16 gegen 412, 727 gegen 577, v24 gegen
370, φ 22 gegen 412, 425 gegen 416, ψ 18 gegen 372, ὦ 80
gegen 518. der spondeen sind aber ungefähr 50 noch weniger
geworden seitdem idvia geschrieben wird für εἰδυῖα und der
diphthong aufgelöst in ev, in παῖς, in den patronymicis, in
agreipöveng und ἀνδρειφόντης. der grund zu dieser letzten
10 auflösung dürfte sein dass, wenn für ἀνδροφόντης nicht ar-
δρηφόντης (wie ἐλαφηβόλος) sondern ἀνδρειφόντης beliebt
wurde, dies nur geschah um vermittelst des aufgelösten diph-
thonges den spondeischen ausgang zu umgehn:
Betrachten wir endlich in der sechsten und letzten stelle
die versausgänge, so sehn wir z. Ὁ. in _4/ auf ein einsylbiges
wort 11 verse ausgehn, auf ein zweisylbiges 160, auf ein drei-
sylbiges 270, auf ein viersylbiges 97; in I aufein einsylbiges
18, auf ein zweisylbiges 195, auf ein dreisylbiges 323, auf
» ein viersylbiges 132, auf ein fünfsylbiges 44, auf ein sechs-
sylbiges 4; in S auf ein einsylbiges 12, auf ein zweisylbiges
175, auf ein dreisylbiges 261, auf ein viersylbiges 91, auf
ein fünfsylbiges 63, auf ein sechssylbiges 3, auf ein sieben-
sylbiges 5*); in ı auf ein einsyibiges 6, auf ein zweisylbi-
ger 216, auf ein dreisylbiges 231, auf ein viersylbiges 84,
auf ein fünfsylbiges 28, auf ein sechssylbiges2; in ὃ auf ein
dreisylbiges 320 von 847, in & 225 von 493. demnach ma-
chen die dreisylbigen ausgänge überall nah an die hälfte der
gesamten ausgänge, und die gewöhnlichsten wortfüsse der
so zwei letzten stellen sind trochäus und bacchius, ἄλγε᾽ ἔϑη-
κεν, νόστον ἑταίρων.
524) δυσαριστοτόκεια, καταλειβομέγοιο, Τελαμωνιάδαο, καταϑημοβο-
ρῆσαι, ἀποδειροτομήσῃ.
X.
(Monatsbericht 1859 s. 391)
ὅτι ist das neutrum nicht von ὅς τὶς sondern von ὅτις *):
ἐξερέοιϑ' ὅτις ein ἡ 17
ξεῖνον ὅτις μοι κεῖϑεν ἅμ᾽ ἕσπετο 058.
ὅτις aber, aus ὃς, wofür ja auch δ᾽ gesagt wird
(ὃ σφιν ἐὺ φρονέων ἀγορήσατο A 18
καὶ ϑώρηχ᾽" ὃ γὰρ ἣν οἵ, ἀπώλεσε Σ 400),
und τις zusammengewachsen zeigt seinen ursprung in der
bedeutung, die gewöhnlich nicht auf einen bestimten einzel-
nen geht, sondern nah anstreift an εἴ τις
(ἀνϑρώπους τίνυσϑον, ὅτις ἐπίορχον ὁμόσσῃ 1219 T260 1
ἄλλος ὅτις τοιαῦτά re deln Ψ 494 α 41 315
ὅτις κ' ἐμὰ δώμαϑ᾽ ἵχηται I 82
ὅτις σφέας εἰσαφίκηται μ40 0188 π228 υ188 χάϊῦ ψ 66
ὅτις ὑποχείριος ἔλθῃ ο 441
ὅτις οὐκ ἀλέγει πε 801);
und seine selbständigkeit und einheit zeigt es theils in der
declination, welche die erste sylbe unberührt lässt
(ὅτευ κεχρημένος ἔλϑοι ρ 421
ἡμὲν ὅτεῳ ζώουσι καὶ ᾧ κατατεϑνήκασιν Ο 664
örıva χραδίη ϑυμός τὸ κελεύει I 304 20
ὅτεών τε πόλιν καὶ γαῖαν ἵχηται x 89
ἡμὲν ὁτέοισιν κῦδος ὑπέρτερον ἐγγυαλίξῃ
70° ὅτινας μινύϑῃσι Ο 491—2),
theils in der verdoppelung des consonanten *)
ἘΠΠ wie ποῦ 09°; ὅπου 09’; Aristophanes Ran. 33 und πῶς; ὅπως
Plut. 139, so τί ποιεῖς; ὅτι ποιῶ; Vesp. 1443. vgl. 945 956 1424, Av.
150, Eccl. 520, Plut. 463 466 480. ein feminines ὅτις nimt Meineke an
Callimach: p. 281.
*24) die verdoppelung hat ὅτε gemein mit ὁποῖος und ὁπόσος, for-
men die vielleicht aus ὃς ποιός und. ὃς ποσός entstanden sind und ähn- 80
liche adverbien gebildet haben, ὅπως statt ὥς πως und ὅπου statt οὗ που.
150
(örrı κε εἴπτῃς A294
ὅττι νοήσῃς A 543
örteo σὲ χρή α 124
ὅττεο χρηίζων ρ 121).
den endvocal kan ὅτε so wenig elidiren wie τί: mit dem ı
ginge die verständlichkeit verloren.
anfangs pronomen wird ὅτι oder ὅττι oft als conjunction
gebraucht
(εἴφ᾽ ὅτι οἱ σῶς εἰμί πὶ 131
10 γιγνώσχω δ᾽ ὅτι πολλοὶ ἐν αὐτῷ δαῖτα τίϑενται ρ 269
ἦ οὐχ ἅλις. ὅττι τυναῖκας ἀνάλκιδας ἡπεροπεύεις Ε 849
οἶδα γὰρ ὅττι κακοὶ μὲν ἀποίχονται πολέμοιο 1408),
und pflegt dann an seinen ursprung zu erinnern durch anleh-
nung an ein demonstrativum
(οὐδὲ τὸ οἷδε — ὅττι μάλ᾽ οὐ δηναιός E406—7),
gerade wie die gleichbedeutenden οὕνεκα und ὡς
(κοτεσσαμένη τό re ϑυμῷ
οὕνεκ᾽ ἐγὼ Δαναοῖσι σὺ δὲ Τρώεσσιν ἀρήγεις Ἐ 191
ἐχείνων μνήσομαι ὧς μ' ἀσύφηλον ἐν ““ρτγείοισιν ἔρεξεν 1646),
0 und im widerspruch mit der ortlographischen unterscheidung
beider bedeutungen, die auge und verstand mit ö, vzı oder
ö ττι erfreut, wie wenn quod das pronomen anders geschrie-
ben würde als guwod die conjunction, oder che anders als che,
que als que, that als that. das ginge ja an trotz der einsyl-
bigkeit: unterscheiden wir doch das und dass.
beide bedeutungen vereinigt auch das einfache ὃ
(χωσαμένη 6 οἱ οὐ τι ϑαλύσια -- Οἰνεὺς δέξεν I 534
γνῶ δ Ὀδυσεὺς ὃ ὃ οἱ οὔ τι τέλος κατακαίριον ἦλθεν. A 439
οὐκ ἀίεις 6 με — βάλεν «ἴας Ο 248
8) und mit voraufgehendem demonstrativum oder nomen
λεύσσετε γὰρ. τό γε πάντες ὃ μοι πέρας ἔρχεται ἄλλῃ A 120
τῶν ποινὴν 6 τοι οὔ τι --- δέξεται ᾿ἀνδρομάχη κλυτὰ τεύ-
χεα P 207
vo 0’ Aias — ἔργα ϑεῶν, 6 ba πάγχυ μάχης ἐπὲ μήδεα
χεῖρεν Ζεύς IT119.
vgl. E 433, 149, T144 und 421, 6771, 2540, u 295 und
-375, ν 340, ρ 545, 7543, 9289, ψ 220).
daran hängt sich jenes noch wenig verstandene ve, das
der prosa nur in ἅτε ἔστε οἷός re und ὥστε geblieben ist,
40 bei Homer aber auch den artikel (τά τ᾽ ἄλλα nee & 29 und
151
ο 218), die pronomina ὅς οἷα ὅσον ὅτεων (x 89) τίς, und viele
partikeln begleitet (ἀλλά, ἅμα Β 281 1519, ἂρ und ἄρα, ἀτάρ,
αὖ, γάρ, δέ παπᾶ οὐδέ, εἴπερ, ἔνϑα, ἐπεί A8T, ἢ, ἡ, ἵνα, καί,
μάλα A218, μέν, ὅϑεν, ὅϑι, ὅτε, ὡς und ὡς εἰ): *)
χωόμενος ὃ τ᾿ ἄριστον ᾿4χαιῶν οὐδὲν ἔτισας A 244
γιγνώσκων ὃ τ᾽ ἄναλκις ἔην ϑεός Ε 881 (vgl. ©251, P623,
ξ 90 und 366, v 333).
solches ö re zu verwechseln mit der zeitpartikel ὅτε ist auch
mir begegnet (47 412 und 518, 11274 433 509, T 57) und
liegt um so näher als die zeitpartikel mit οἶδα und μέμνημαι
verbunden wird wie cum mit memint:
πολλάκι γάῤ 020 — ἄκουσα εὐχομένης, ὅτ᾽ ἔφησϑα „A397
Ψ τω T x
oge’ εἰδῇ γλαυκῶπις ὅτ᾽ ἂν ᾧ πατρὶ μάχηται Θ 406
ἤδεα μὲν γὰρ ὅτε πρόφρων Δαναοῖσιν ἄμυνεν,
οἶδα δὲ νῦν ὃτε τοὺς μὲν κυδάνει 5 11 ---
3 > 4 Ὁ - \ \ ' ’
n οὐκ οἶσϑ' ὅτε δεῦρο πατὴρ τεὸς ἵκετο φεύγων τι 424
3 -
ἢ οὐ μέμνῃ Orte κεῖσε κατήλυϑον ὦ 115.
ja wer mit εἰς ὃ xev vergleicht εἰς ὅτε κεν τ 144 und das voll-
ständige ἐξ ἔτι τοῦ ὃτε I 106, auch ἕως ὅτε ρ 358 und πρίν
γ᾿ ὅτε (1588, Μ 481, β 814, ὃ 180 und 477, ν 322, ψ 43) in
die betrachtung zieht, dürfte zweifelhaft werden ob ὃ τε und
ὅτε ursprünglich irgendwie verschieden gewesen *).
gewisser ist dass ὃ re sein τὶ nicht verdoppeln kan:
*4) Hesiodus hat O et Ὁ, auf 828 verse, γάρ re 214 547 678 761
793 812, δέ τε 7 23 150 215 218 256 284 311 324 326 419 456 586
688 631 677 786 794 818 824, χαί τε 309 315 360 371 515 516, μέν τε
233 281 552, οἱά re 322%, ὃς re mit seinen flexionen 3 20 36 92 224
818 347 398 450 505 520 550 580 595 676 714 808, ὅσον τε 679, ὅτε τε
575 778, ῥά te 252, τίς τε 21, ὥς τε 112.
*22) überall ist die relative conjunction selten der zeit von haus
aus eigen. unser da ist eher local, und zugleich causal; als (d.h. all
80) vergleicht zunächst im allgemeinen, wie wsund μὲ. die Romanischen
sprachen hängen, wo sie nicht mit quand ausreichen, ihr que an jeden
andern irgendwie zeit bedeutenden redetheil: dans le tems que, le jour
que, lorsque, landis que, depuis que, pendant que, des que, jusqu’ ἃ ce que,
aussitöt que, avant que. das Deutsche dagegen ist auf dem wege sich
des relatives ganz zu entledigen. da wo oder als wie ist für die zeit
unerhört. ὁ daz, sit das, swenne daz, uns daz scheint bereits im Nibe-
lungen liede seltener als das blosse ὁ sit swenne uns. indem dass
nachdem dass oder mit Schiller während dem dass sagt niemand
μ.
0
40
“4
152
was einige grammatiker einer liguida zugestanden (ἐνὶμμεγά-
ροισι, δϑιννητὸς, τόρρα), hat niemand je auf eine τιμία aus-
gedehnt. was ist dann aber ὅττ᾽ in örz’ ἐθέλοιεν 03172 we-
der ὅτι ist es noch ὃ re, sondern eine unform, flugs zu be-
seitigen durch rückkehr zu der vorwolfischen lesart örsı
ϑέλοιεν. die hat allerdings Aristarchs autorität gegen sich:
aber Aristarch hätte schon 4 277 an dem monstrum [Πηλεί-
δήϑελ᾽ (Lehrs Q. E. p. 105) inne werden sollen dass seine
annahme, Homer kenne nur ἐϑέλειν, nicht aber auch Helen,
10 ın dieser allgemeinheit unrichtig sei. das verbum kömt über
230 mal vor, 80 mal in fällen wie ἀνὴρ ἐθέλει, κρατέειν ἐϑέ-
λδις, wo die dreisylbigkeit unzweifelhaft ist, und 40 mal etwa
mit der negation, οὐκ ἐθέλει, οὐκ ἐθελούσῃ: niemand wird
οὐχὶ ϑέλει versuchen oder οὐκὲ ϑελούσῃ, da ja οὐχὶ unhome-
risch ist, ovxi aber, das überhaupt nur 9 mal vorkömt, blos
am ende eines satzes steht, elliptisch, nicht wie das tonlose
oder proklitische οὔ angeschlossen an das folgende wort,
ἠὲ καὶ οὐκί Β 288 300 349, Καὶ 44ὅ, «268, ὁ 682, A493
ὃς τ᾽ αἴτιος ὃς Te καὶ οὐκί Ο 181
0 πόλλ᾽ Erea τε καὶ οὐχί Y 955. Ὁ)
mehr, kaum noch bis dass und während dass. nicht anders im
Englischen. für des Ormulums breit vollständiges
biforenn thalt thatt Crist com her to manne (261)
genügt jetzt before he came, und Shakspeares when that
when that my father liv’d K. John 11
schen that we have dash’d them to the ground ib. 2 2
when that this body did contain a spirit First Part of Henry IV 54.
ist zum archaismus geworden so wohl wie sein because that, for that, if
that, lest that, since that, till that, whether that:
80 then judge, great lords, if I have done amiss
or whether that such cowards ought to wear
this ornament of knighthood. First Part of Henry VI 4 1.
*20) hätte sich eine so einfache bemerkung zu rechter zeit ein-
gestellt, so wäre zu O 716 nicht der name Bentleys unnützlich geführt
worden, sondern in den text gesetzt, dort und 77762, οὔ τι, und indie
note zu 77 762 οὔ τι: οὐχί. denn οὔ τι ist im Homerischen gebrauche
geradezu was δέν = οὐδέν im Neugriechischen, während ὄχι nein eher
dem οὐχί entspricht.
möge auf diesen anlass vergönt sein noch einige andre versehn
4o meiner ausgabe zu berichtigen. es ist zu setzen
band 1 8. 68 im columnentitel 4, und Afür3.undT 450 πότνια für
πότγινλ K346 πόδεσσιν, für πόϑεσσιν᾽ M 286 sellınaı für Falve-
153
die so erwachsene mehrzahl, noch verstärkt durch 40maliges
ἤϑελον neben ldmaligem ἔϑελον, mag immerhin mass geben
wo die wahl zwischen ἐϑέλω und ϑέλω beliebig scheint, io’
ἔϑελε (imperativ Ε 441), πάντ' ἐθέλει, ἀλλ᾽ ἐθέλεις, δ' ἐθέλεις,
γ᾽ ἐθέλοιμι, κ᾽ ἐθέλοις, τ᾽ ἐθέλοι, μὴ ἐθέλεις, 0’ ἐθέλοντα,
δεσμοῖς ἐθέλοις, darf aber weder der grammatik noch: der
metrik zwang anthun, sondern muss z.b. ἅσσα ϑέλῃσθα und
ὄφρα ϑέλητον und einige 40 ähnliche ausnahmen gestatten,
wofern der Adonische vers, womit der bukolisch cädirte he-
xameter schliesst, oben (s. 148 29) richtig schematisirt ist.
ται 454 αἵ für of N 315 &dnv für ἄδην IT 501 nach χρατερὼς
ein komma 106 auelvoves für aueluoves im der note zu A 815
n für χεν zu M239 E 267 für 1239 zu N 149 = für πυργηδὸν ---
zu N 174 1683 für hic — Odyssea zu N 759 “δάμαντα für Axd-
μαντὰ zu Ο (anfang) 1 für 2 und 843 für 844 zu T189 142 für
142 8.548 z.6 v. u. fehlt 859. vor λαμπρὸν zu Φ 172 lies μεσ-
oonarts: μεσσοπαλὲς für μεσσοπαλὲς: μεσσοπαγὲς zu Χ 828 ἀσφά-
ραγον für ἀσφαράγου zu 1. 22---δ. 316 für 366 42. στερεῶς für
στερέως 68. 59 für 20 91. σορὸς für σοφὸς 215. 215 für 25
491. χατέρυχε: φάτο μῦϑον für φάτο μῦϑον: κατέρυχε. band 2 8.3
ΥὙΠΟΘΕΣΕΙ͂Σ für ὙΟΘΕΣΕΙΣ 8409 ἱερὴ für ἱερὰ n 195 μεσση-
ris für unoonrus x 2 Alolos für Αἴολος (und dazu als note 2. 44.
Atolos Arcad. p: 56 6: Alolos) & 853 ὕλης für ὕλη π 807 ὅτις für
ὃ τις ψΨ 814 Alolov für Alolov in der note zu « 252 ἐπαλαστή-
σασα für ἐπαλαστήσα zu 882 nach οὔτε cf. Σ 2946 (wonach die note
zu 92 wegfällt) zu A211 7 für 2 zu ο 238. 190 für 11 371.
ζ ξ zu 0347. παρεῖναι für παρεῖιαι.
μά
©
τι
oO
ΧΙ.
(Monatsbericht 1859 5. 423)
Aristarch las O 94 οἷος κείνου ϑυμός für ἐκείνου, Ἰακῶς.
soll das heissen “wie die Ionier sprechen” und nicht “darum
weil die Ionier so sprechen”, so nehmen wir die 0212 wieder-
kehrende und durch fälle wie #171 καὶ rag κείνῳ und &70
καὶ γὰρ κεῖνος gestützte lesart, als willkomne bestätigung des
8. 138—9 nachgewiesenen vorrechts des spondeus auf die erste
stelle, gern an, geben die übereilten änderungen 262 β 272
und &491 auf, und enthalten uns ähnlicher, wie oft sie auch
sich anbieten die versglieder inniger mit einander zu verbinden
und dadurch dem allzu üppigen wuchern der dreitheiligen
verse (8. 142) zu steuern: vgl. 1266, E604 und 648, 1 812,
M 348, N 232, #250, 0148, 7858, 29, α 177 und 19,
r116, 6152 519 731 739, 5166, ı 456, x 437, 4 429, u 106 und
258, » 418, ξ 42 153 156 283, ο 181 und 361, πὶ 816, g 110
243 521, @ 201, w 313. solches anerbieten wird überdies
schon dadurch bedenklich dass es meist den amphibrachys
einführt oder anhäuft (z. b. A 418 und » 90 ἀλλά u ἐκεῖνα
μάλιστα), denjenigen wortfuss der mit seiner unruhigen be-
weglichkeit, seinem kurzathmigen aufhüpfen und umknicken,
von allen am wenigsten passt in das στασιμώτατον καὶ ὀγχω-
δέσταττον τῶν μέτρων. auch die bukolische cäsur führt öfters
die zweisylbige form herbei:
μεῖναί τέ us κεῖνον ἄνωγας ο 346
σύας καὶ κεῖνα φυλάξων ρ 598.
dagegen am schluss des hexameters steht nicht allein,
was kaum zu vermeiden war, ἀμφὶς ἐχείνων & 352, ἐν ἐκείνῳ
r 103, σὺν ἐκείνῳ β 183, ὃς τις ἐκείνου ξ 1608, ὃς κεν ἐχείνων
τ 322, τίς κεν ἐκεῖνα γ 118, οἷος ἐκεῖνος A653, ἢ σπτερ ἐχείνου
ὃ 819, ἐςὶν ἐκεῖνος 168, ἀντιάσειας ἐχείνῳ σ 141, ὑποδρηστῆς
οὲς ἐχείνων ο 330, sondern auch ὁππότ' ἐκείνων 1646 und
4 50}
- pe’ ἂν ἐκεῖϑι (nicht ὄφρα κε κεῖϑι, wie doch #124 ὄφρα κε
κείνη). wonach kein zweifel bleibt dass Σ 188 sich reuys
155
ἐκεῖνοι gehört für τεύχεα κεῖνοι, α 212 und eg 112 ἔμ᾽ ἐκεῖνος
für ἐμὲ κεῖνος, v 265 κτήσατ' ἐκεῖνος für ἐχτήσατο κεῖνος.
ἤματι κείνῳ (Β 37 und 482, Σ 824, Φ 18) und εἵματι κείνου
&501 macht die im gebrauch aller dative des singulars dritter
declination begründete ausnahme.
die adverbien xeidı κεῖσε κεῖϑεν kommen nur zu anfang
oder mitten im verse vor, adverbien und pronomen zusammen
ungefähr 170 mal zweisylbig auf 30 mal dreisylbig.
wie ἐκεῖνος zu κεῖνος, so verhält sich ἔνερϑεν zu νέρϑεν.
ἔνερϑεν steht sicher im ausgang
ἀγκῶνος ἔνερϑεν A252
ϑώρηκος ἔνερϑεν 1234
ἐρρίζωσεν ἔνερϑεν 1 385
und auch wohl, aus gleichem grunde mit &xeivog, mitten im
verse
μαιμώωσι δ' ἔνερϑε N T5
μάρτυρες Wo’ οἱ ἔνερϑε ἘΞ 214
ὑψόϑεν" αὐτὰρ ἔνερϑε Y 57
τρυπάνῳ" οἵ δέ τ᾿ ἔνερϑεν ı 385,
muss aber in der zweiten stelle, nach einem trochäus, der
zweisylbigen form weichen
τόσσον νέρϑ' Aidew Θ 16,
um übereinzustimmen mit
οὐ καὶ νέρϑεν A301 und
οἵ περ νέρτεροι 0225; cf. Ἐ204.
sonst findet sich νέρϑε noch zu anfang (1535 II347 Υὅ800)
und in der bukolischen cäsur (H 212 1282 N 78 X 452
v 352).
auch vor manchem digamma erwartet ein zu und ab tre-
tendes e noch seine regelung.
es ist in der ordnung dass neben seioaro auch ἐξείσατο
vorkömt, jenes in der ersten und fünften stelle (B 791 und
3283 ἢ; Y81 2319 ε288 » 352 τ 288; in der vierten nur
einmal, N 191), dies in der vierten (1 645 β 320, ε 398 und
+33) εἴσατ᾽ Yuev bedeutet offenbar nicht #7 6’ Zuev sondern fingit
iter, sl fit semblant d’ aller, ist der anfang von &wxeı ἱέναι, wie εἰσάσ-
κεῖτο 2 607 von ἐδόχει ἑαυτῇ ἐοικέναι. muss also digammirt werden.
10
wiewohl auch εἴσατο und ἐεέσατο ging das digamma zu haben scheint .
4188, Eb38, 0415 und 544, P5IS, ὦ 524, als verwandt mit via?
156
442, 7281 und 343, 9295 x 89) und wieder einmal in der
zweiten (x 149, wo indess seigero unverwehrt ist): denn die
dreisylbige form in der vierten stelle würde den vers meist
um seine hauptcäsur bringen,
πάντα Ti μοι κατὰ ϑυμὸν εείσαο μυϑήσασϑαι
oder
γίγνομαι" ὡς νύ που ὕμμιν εεἰσᾶτο κέρδιον εἶναι,
die viersylbige in der fünften um die bukolische cäsur,
7000’ ἄρα τοῦ ἑκάτερϑεν ἔσαν πτέρ'. ἐείσατο δέ σφιν.
190 wohl aber befremdet ἐεισάμενος neben εἰσάμενος, zumal eido-
μενος niemals ἐξιδόμενος lautet. es steht aber ἐεισάμενος
B 22: τῷ μιν ἐεισάμενος προσεφώνεε
ITT20, P 326 585, Υ 82: τῷ uw ἐεισάμενος προσέφη
1241: τῷ δ' ü0’ ἐεισάμενος aoXoS
und ἐεισαμένη
Β 98: τῷ μὲν ἐεισαμένη
T 389, 5 24: τῇ μιν ἐεισαμένγη.
wird da nicht ein ursprüngliches seıoauevog und »εεισαμένη
wahrscheinlich, das den voraufgehenden trochäus durch po-
20 sition zum spondeus machte, während ihn, wer vom digamma
nichts wuste, meinte durch den an ἐΐσας und ἐείκοσι üblichen
vorschlag zum daktylus ergänzen zu müssen, gerade wie
r4712 dieselbe unkentnis οἶνον &vorvoxoeüvreg setzte für Foivov
Folvoxosüvreg, und A 3 vextag ἐνῳνοχόει für οἰνοχόει (A 598
und o141). wo der falsche schein nicht statt fand, haben
wir Fetoduevog ungestört: ἀνέρι seioauevos Π116 P73 Φ 219,
ἵππῳ Feioausvog T224, Στέντορι seroaueın E85.
ἐείκοσι selber verlangt der vers 17 mal (auch 249, wo
das verkant ist), aber nicht v158, sondern da genügt
80 αἱ μὲν Felnooı βαῖνον.
εἴχοσι wird geschützt durch die bukolische cäsur Β 510 und
748, N 260, # 212, ὃ 669, ı209 und 241, x 208. ἐξεικοστὸν
steht 3 mal, aber £ 170 lesen wir lieber χϑιζὸς Feıxoorg,
ψ 102 und 170 2190. εεικοστῷ. ἐεικοσάκις. ist nöthig I 819.
ἐεικοσόροιο kömt 1 mal vor, ἐεικοσάβοιον 2 mal, nicht ohne
den vorschlag.
ΧΙ].
(Monatsbericht 1860 s. 2)
1.
Das verbum ῥαίω, das einfach und mit ἀπό oder διά
zusammengesetzt gegen zwanzig mal vorkömt, hält seinen
diphthong geschlossen wie die übrigen verba auf aiw (raw
δαίω καίω κλαίω λιλαίομαι μαίομαι ναίω παίω σπτταίω ψαίω),
auch wo der vers die auflösung vertrüge, z. Ὁ.
ε 221 εἰ δ' αὖ τις ῥαίῃσι und
ı 459 ϑεινομένου ῥαίοιτο,
und verdoppelt das eg wenn ein vocal davor tritt, wie
6326 ὅτε μ᾽ ἔρραιε κλυτὸς eivoolrauog,
a 404 χτήματ' ἀπορραίσει, 10
a 251 τάχα δή με διαρραίσουσι.
ebenso bleibt der diphthong in den abgeleiteten substantiven,
Σ 411 ῥαιστῆρα κρατερήν *) und
ο 800 ἐνίσελειος κυνοραιστέων ®):
vgl. ῥαιστήρια φάρμακα Apollon. Rhod. 3 789 und 802. da-
her befremdet ϑυμοραϊστής, was sich an fünf stellen festgesetzt,
augi δέ οἱ ϑάνατος χύτο ϑυμοραϊστής N 544 IT414 und 530,
δηΐων ὕπο ϑυμοραϊστέων IT591 und Σ 220,
und man wird geneigt mit Glaukos (zu Π.414) ϑυμορραίστης
und ϑυμορραιστέων zu schreiben. der grammatiker wird 90
übrigens nur dies eine mal genant, und erinnert an den eben-
falls nur ein mal genanten Glaukon von Tarsos (zu A1
p. 1 4 28).
nach ϑυμορραίστης hat Tryphiodorus 361 folgerecht βιορ-
ραίστης gebildet, βιορραίσταο μύωπος.
Ἐ18) so Aristarch, vielleicht blos wegen der synonymie mit σφῦρα.
ohne zweifel analoger Zenodotus χρατερόν.
*14) χυνοραΐστάς Aristotel. Rhetor. 2 20 p. 1393 b 26 ist zu berich-
tigen nach Hist. Anim. 5 31 p.557 a 18. ᾿
30
158
2.
Dass Alias Θόας Κάλχας im vocativ Alov Θόαν Κάλχαν
laute, “αοδάμας aber und Πουλυδάμας Acodana und Πουλυ-
δάμα, ist eine unwahrscheinliche annahme, und ergibt sich
als eine irrige, wenn man erwägt dass Πουλυδάμα von den
vier malen, die es vorkömt, dreimal (M 231 N τ] Σ 280)
vor σύ steht, also das der analogie nach ursprüngliche aber
vor 0 nicht statthafte » *) assimiliren muste (NOYAYAA-
MACCY wie zraoovdin und in prosa πάσσοφος), einmal
aber (Ξ 410) vor xal, wo also HOYAYAAMATKAI ent-
stand *). auf demselben wege wurde “αόδαμαν μάλα (3 141)
zu AAOAAMAMMAAA. Koixav dagegen (486) steht am
ende des verses, Θόύόαν N 222 vor οὔ, N 228 vor καί, und
Aloy viermal vor einem vocal (.Aiav ἁμαρτοεπές N 824, Alay
ἐπεὶ H 288 N 68, Alav Ἰδομενεῦ τε Ψ 4938), viermal vor d
(Alav δεῦῤο P120, Alav διογενές H 234 1644 A465), ein-
mal vor » (Aiav νεῖκος W483), einmal vor πὶ (Alav sea λ 552)
und einmal endlich vor σ (Aiov opwı M 366). hier hätte,
wie man #202 OIMEC$OICI schrieb und sprach, obgleich
man οὗ u ἐν σφοῖσι meinte und verstand, auch AIACPLI
geschrieben ‘werden können: aber man schrieb das elfte mal
wie man zehn mal geschrieben hatte, um so eher als Ari-
starch die assimilation nicht liebte: s. zu K 32 und 176,
N 225. und dabei werden auch wir bleiben müssen, 50
lange wir ἐν στήλῃ schreiben und nicht mit den inschriften
ECTHAH oder EICTHAHI, ἐν Σιδῶνι und nicht ECLI-
AQNI. wir begnügen uns fürs erste, was recht ist, anzu-
deuten mit ἂμ und dem vielgestalten κατά (κά κάγ nad κἀκ
κάμ xar κάρ κάτ).
ein » vor a ausgefallen ist auch in ἀάσχετος : ἀάνσχετος
= μὴ ἀνεχτός, mit nothwendigem hiatus, weil ἀν-ἄσχετος nicht
zu unterscheiden gewesen wäre von ἀγά-σχετος. auch δισά-
+8) so, wenig statthaft im Griechischen wie im Italiänischen: vgl.
acceso costansa diffesa inteso mese preso spese sposo, Ateniese Veronese
Trastevere.
*11) wir ersparen so die zusammenstellung mit Aria, wozu Her-
mann greift (Aeschyl. Prom. 428).
159
σχετος bei Apollonius von Rhodus (2 272) ist nur als dvoar-
σχετος verständlich. die einbildung dass ἀάσχετος so viel
sei wie ἄσχετος, mit verdoppeltem aber einfach bedeutendem
a privativum, hat den späten Q. Smyrnäus zu den misformen
ἀάτσιλετος und ἀάσπετος verleitet. um nichts besser sind, wenn
auch älter, avaedvog und ἀνάελπτος.
sind übrigens ν und o unverträglich, so kan auch auf v
nicht σύν folgen, sondern nur ξύν, ἐς worarxeıav ξυμβάλλε--
τον, ἐξ ὀχέων ξὺν τεύχεσιν, νέον ξυνορινόμεναι.
9. 10
Heyne vermuthet einmal πέπλα für πέπλοι. das ist uner-
hört bei Homer, gewöhnlich bei Nonnus, z. b. Dionys. 3 197,
4 110, 5 239, 14 164, 18 214 355, 45 86 113 126, 46 83 109.
derselbe hatandere metaplasmen: ἄγγελα 34326 βόστρυχα
6 211, 10 40, 16 15 40, 17 187, 18 144, 19 201, 25 172,
31 3, 46 7 141, 47495 δάκτυλα 4 278, 6 61, 7 257, 9 196
197 199, 17 369, 19 217, 22 304, 48 128157 δεσμά 4234,
21 18, 45 234, 48 703 dige« 11 121, 17 273, 20 298, 27
238, 239 ϑεσμά 13 250, 46 54, 48 229 ϑύρσα 14 353,
16 140, 17 296, 19 30, 20 274, 23 14, 24 158, 30 289, 3857 95
κόρυμβα 22 105, 23295 κύκλα 4 204 279, 6 170 181, 10
180, 16 163 170, 18333, 19 169, 25 305 462, 33 1%, 37412,
46 280 μυχά 34 252 ταρσά 10 148 und 158, 11 234,
19 264, 20 103 117 263. so viele, weilsie seinem hauptsäch-
lich daktylischen hexameter förderlich sind. am ende des
verses zieht er den volleren ton der masculina vor: δεσμούς
21152, ϑύρσοις 17 275, 20 68 223 291, 47 478, πέπλους 19
73, tagooi 47 731.
=)
XI.
(Monatsbericht 1860 s. 62)
1,
Ἶφις ist nicht allein eigenname (1 667, für beide ge-
schlechter nach Ovids bemerkung Metam. 9 708 und 798),
sondern, gleich wie Araun Alin 1 λαύκη ©on und viele andre
eigennamen, ist es auch und zunächst adjectiv, in endigung
und flexion gleich mit εὖνις ἤνις ἴδρις λίς (Als πέτρη u 64
und 79) γνῆςις τρόφις (τρόφι κῦμα 1307), aber nur im neu-
trum üblich, und zwar im plural (ἴφια μῆλα E556 und zwölf-
mal sonst), während der singular ἶφι, wie βαρύ ἐύ εὐρύ ἡδύ
ἰϑύ ὀξύ πολύ, als adverbium gebraucht wird (ἶφι ἀνάσσεις,
ι ἶφι δαμῆναι, ἶφι κταμένοιο, ἶφι μάχεσϑαι).
anders sehen die Alexandriner das wort an: sie nehmen
(nach schol. 4 151) ἶφι für das synkopirte ivopı, ohne ein
zweites beispiel von solcher synkope beizubringen, und ohne
zu erklären wie es zugehe dass ἶφε unter keinen umständen
ἶφιν wird und dass es zusammensetzungen eingeht (ἰφιάνασσα
Ἰφιγένεια Ἰφιδάμας Ἴφικλος Ἰφικράτης Ἰφιμέδεια Ἰφίνοος), da
doch “αοφιδάμας oder Στρατοφικλῆς unerhört ist. *) aus dieser
ansicht aber ergab sich das spätere schicksal des wortes.
Aratus (588) setzte es geradezu für den dativ von ig (ξίφεύς
90 re μὲν ἶφι πεποιϑώς), *) Apollonius aber von Rhodus, die
Bukoliker, Nonnus und Nonnus genossen begaben sich des
wortes ganz, weil sie sich der endung gıv begaben, die aller-
dings, unentschieden wie sie ist zwischen singular und plural
nicht allein sondern auch zwischen genitiv und dativ, für
#17) πεπλάγηται Ἴβυχος εἰπὼν Arßvagyırevns Herodian. περὶ μον. λέξ.
Ῥ. 182 Lehrs.
20) so Homerisch ungefähr wie er 664 den genitiv ἑππότα als dak-
ΝΝ gebraucht und 707 τὰ μέν ol als anapäst, oder 1072 αἱγῶν un-
λων te unterscheidet. πλειότερος ist ihm (643) πλείων, wie ἀρειότερος
80 dem Nonnus (47 443 und 48 977) ἀρείων.
161
misrathen erkant werden muste, sobald die sprache anfing
jeder form eine bestimte bedeutung zuzumutben. 8. Lehrs
Q. Εἰ. p. 306—8.
Die beschreibung des schildes in 3 ist vielleicht überall
kein muster von ordnung und anschaulichkeit: insbesondere
aber will die belagerung (v. 509—540) mit aufmerksamkeit
gelesen sein, wenn sie nicht unklar und verworren erschei-
nen soll. das rührt zum theil daher dass das vielfach wech-
selnde subject durchweg mit einunddemselben pronomen be-
zeichnet ist: οὗ kehrt sechs mal wieder, und weicht nur in
roire und τοῖσιν aus. dieser anstoss lässt sich indess wenig-
stens einmal heben. οὗ zu anfang von 525 kan nicht auf
τοῖσι oder auf σκοποί (523) zurückgehn: das verbietet der
sinn; aber auch nicht auf die herden (524): das verbietet die
grammatik. setzen wir dafür ad, so passt das sowohl zu
βοῦς, die, wo auf das geschlecht nichts ankömt, fast immer
feminin sind, und die als hauptbestandtheil der aus grossem
und kleinen vieh gemischten herde die ganze schicklich ver-
treten, wie zu μῆλα, insofern μῆλα nichts anderes sind als
alres τ' διές τε. Varro de re rustica 2 1 6: aurea mala, id
est secundum antiquam consueludinem capras et oves, Her-
cules ex Africa in Graeciam ewportavit. ea enim sua voce
Graeci appellarunt una. die Neugriechen nennen sie rıdo-
σερόβατα. das geschlecht wechselt auf gleiche art E 140
τὰ δ' ἐρῆμα φοβεῖται.
αἵ μέν τ' ἀγχιστῖναι ἐπ᾽ ἀλλήλῃσι KExuvra
und 11353
ὑπὲκ μήλων αἱρεύμενοι, αἵ τ᾿ ἐν Ogeaoıv
ποιμένος ἀφραδίῃσι διέτματγεν.
8.
Schiller hat Itzehoe auf musjö gereimt, Stralsund auf
die letzte, Melun aber und Fotheringhay auf die vorletzte
sylbe betont, Loire Dunois Fierboys Valois zu je drei sylben,
Poitiers gar zu vier aufgetrieben, gegen den gebrauch in
Holstein und Pommern, in England und Frankreich. und
11
162
doch war Schiller nicht allein dichter sondern auch professor Ὁ
historiarum. aber er hatte seine geographie aus bücherı,
uäd bücher bringen die namen wohl vor das auge aber nicht
vor das ohr. so kamen diese slips of tongue, die wir weg-
wünschen mögen, aber uns nicht beigehn lassen wegzu- |
schaffen durch änderung im texte, so wenig als wir Shak-
speares Posthümus und Römeo, Eg&us und Andrönicus zum
austausch ihres accentes nöthigen.
weniger bescheiden verfuhr die kritik in Alexandrien,
ı und zwar mit dem gebrauch selbst: wie ein ort oder fluss
80 recht eigentlich heisse, das zu wissen traute sie auch den
einwohnern und anwohnern nicht immer zu. Aristarch fand
in dem schifsverzeichnis Γλίσαντα *) und “υχαςός vor (BE
und 647) und M 20 Kagnoos, wuste auch dass die Böoten |
Kreter Kyzikener diese namen noch immer gerade so aus-
sprachen wie sie niedergeschrieben waren, niedergeschrieben
aus mündlicher an ort und stelle empfangener überlieferung.
trotzdem entschied er ὅτε οὐ πάντως ἐπικρατεῖ ἡ ἀπὸ τῶν
ἐθνῶν χρῆσις καὶ ἐπὶ τὴν Ὁμηρικὴν ἀνάγνωσιν, und setzte
40 Γλισᾶντα “ύκαστος Κάρησος. damit meinte er der analogie
genüge zu thun, die neben Kavwßog und κάμηλος kein Ka-
ρησός dulden könne, bewies aber nur wie wenig er das ge-
biet übersehe, worauf eigennamen vor allen übrigen wörter-
klassen eine ausnahmsstellung beanspruchen.
*138) oder Tifooayr«e: denn das ε soll kurz sein; auch ist wohl
λισσός verwandt.
XW.
(Monatsberioht 1860 s. 97)
1.
Wie δῶρα für δῶρον üblich ist (#238 Υ 268 Φ 165 Ψ' 2097),
wie γῶτα für νῶτον (Β 808 Η 321 Θ 94 N 547 Υ 414 ὃ 65
ζ 225 ι4 und33 ξ 487, ungerechnet 10 εὐρέα νῶτα ϑαλάσσης),
und τόξα für ro&ov (445 I'1T, E97 205 209 215 404, Ζ 822
H 140, © 226 296, K 333 459, 1370 M 372 Φ 502, und in
x von demselben geschoss 10mal τόξα neben 3hmaligem τό-
Eov), ist es ἅρματα für ἅρμα (z.b. 1226 306 366, E192 199
237 239, © 115 402 403 435 441, K 322 393, N 537 &431,
Ὁ 319 341 467 503 533 545, 2 14), mitunter freilich auch
irrtbümlich. so II370
πολλοὶ δ' ἐν τάφρῳ ἐρυσάρματες ὠκέες ἵπποι
ἄξαντ᾽ ἐν πρώτῳ ῥυμῷ λίπον üguaı’ ἀνάχτων:
das vom digamma verlangte ἅρμα κανάχτων ist auch dem
sinne gemäss, da der dual ἄξαντε zeigt dass die vielen pferde
in pare, in zwiegespanne (δίζυγες ἵπποι Ε 190 K 418) ab-
zutheilen sind, deren jedes sein ἅρμα hat, ἅρμα demnach so
viel ist wie σφὸν ἅρμα ἕκαστοι (vgl. B775); daher auch nur
Eine deichsel, wie Z40. ebenso sind der ἄναχτες je zwei
zu verstehn, und für ἀνάχεων könte auch avaxzoır stehn d.h.
τοῦ παραιβάτου καὶ τοῦ ἡνιόχου, oder, wenn es der vers er-
laubte, avaxzögıov (vgl. ο 397). wo der letzte halbvers, λέ-
πον —, wiederholt wird, ΠῚ 507, scheint die änderung noch
unbedenklicher, weil nur von Einem. wagen, dem des Sarpe-
don, die rede ist.
von den mit ἅρμα synonymen wörtern bedeutet ὄχεα meist
den einen wagen, 2. Ὁ. ygıre δ' ἐξ ὀχέων E221, ἐς δ᾽ ὄχεα
φλόγεα ποσὲ βήσετο Ε 889 und in dem häufigen σὺν ἵπποισιν
xl ὄχεσφιν (denn ὄχεσφιν wird man ja nicht dem in deut-
licher form unerhörten singular zutheilen, sondern lieber mit
2 4 . . >,
oge0pıy zusammennehmen als mit dem einmaligen ἐρέβεσφιν 80
164
und xedrsogiv), natürlich aber auch in einzelnen fällen die
vielen, wie Π 878 φῶτες ἔπιπτον πρηνέες ἐξ ὀχέων. δίφρος
und δίφροι werden überall unterschieden: s. Ε 198 _4 748
II 376, #132 352 370 436. desgleichen ἅμαξα und ἅμαξαι:
s. H426 2782 ı 241 «108. ἀπήνη kömt nur im singular vor.
Wo die präposition ἔν vor einem vocal eine lange sylbe
geben soll, wird sie zu εἰν wie ἐς zu εἰς. mit verdoppeltem
y ist sie nur in ἐννοσίγαιος überliefert, was sich aber zwi-
10 schen ἐνοσίχϑων und εἰνοσίφυλλον nicht halten kan; vgl. auch
εἰναλίη 0479 und eivalıcı & 67, εἰνοδίοις Π 260. 5 dagegen
dürfte ἐνν dem damit anfangenden zahlwort und all dessen
ableitungen und zusammensetzungen zu belassen sein: denn
warum und wozu εἰγάχις &2%, εἰνάνυχες I460, eivaros B295
© 266, εἰνάετες 3400 r 118 8107 & 240 χ 228 neben ἐννέα
B 96 und 15 mal mehr, ἐνγνεαβοίων Z 36, ἐννεαπήχεες A 311,
ἐννεάπηχυ 2270, ἐννεάχιλοι E 860 und #148, ἐννεόργυιοι 4312,
Evvewgoı κ 19 A311, ἐνγήκοντα τ 174, ἐννῆμαρ A53 Z174 M 25.
dass ἔννεπε der präposition fremd ist, hat Buttmann dar-
20 gethan.
8.
Das proömium der Ilias, 41-—T, besteht aus zwei hälften,
deren zweite zur erläuterung und apologie der ersten dient.
nachdem der sänger den zorn angekündigt, der schweres
unheil über sein volk gebracht, muss er besorgen, solch ein
zorn, wenn nur aus menschlicher leidenschaft entsprungen,
werde die theilnahme der zuhörer eher abstossen als anziehn.
darum fügt er beschwichtigend versöhnend tröstend hinzu,
göttliche fügung sei es gewesen was vom ersten ausbruch
so des haders an gewaltet (vgl. T271—4). diese gliederung
anschaulich zu machen wird v.5 vor Διὸς ein punkt zu setzen
sein. gewöhnlich nimt man Διὸς δ' ἐτελείετο βουλή für einen
ἘΠῚ) mit εἰνάλιαι, ja mit εἰλάτεναι εἰλύαται εἱπέμεναι εἰρεσίαι εἰρό-
μεναι εἴρύαται εἰσαναβαίγοι, mag sich auch beruhigen wess überfeines
ohr in εἰγνοσίγαιος von der nachbarschaft der diphthongen misklang be-
fürchtet.
- 165
parenthetischen oder parataktischen zwickel, über welchen
hinweg man ἐξ οὐ — mit ἑλώρια ϑῆκε verbinden könne.
das geht aber schon darum nicht an, weil nach der ent-
zweiung zunächst, über dem warten auf die verreisten götter,
volle zwölf tage verstreichen ohne dass irgend etwas geschieht,
so lange also auch die raubthiere um ihre atzung kommen.
4.
σ 191 schmückt Athene die schlafende Penelope mit frischen
reizen ἕνα μιν Inoalar’ Aycıoi. was istund was heisst ϑησαίατο ὃ
die form führt zu ϑήσατο und ϑῆσϑαι hin (γυναῖχα δὲ ϑή-
σατο μαζόν 258, γάλα ϑῆσϑαι ὃ 88); 5) der sinn geht nicht
mit. Buttmann zieht das Dorische ϑᾶσϑαι heran, und Lobeck
redet ihm nicht ein. aber ϑᾶσθαι ist eben Dorisch, kömt
nur bei Dorischen dichtern vor, entschlägt sich niemals sei-
nes breiten a. von so abgelegenem gebiet sollte ein Home-
risches verbum entlehnen? eine einzige form entlehnen,
nachdem es 21 mal mit seinen eigenen formen ausgereicht?
entlehnen ohne noth? denn war einmal ϑηεῖσϑαι vom zu-
sammenhang gefordert, warum dann nicht für {va μὲν ϑη-
σαίατ᾽ Axaoi geradezu ἵνα ϑηησαίατ' Ayaıoi? eines objectes
bedarf ja ϑηεῖσϑαι so wenig dass es sich unter jenen 21 malen
9 mal darohne behilft (#728 881, ε 74 75, ζ 281 n133 911
oe 315 90 gegen Η 444 K524 0682 X 370 β 18 E76,
n 134 9 265 ı 218 «180 0 132 064). aber ϑηεῖσϑαι ist
nicht gefordert. nicht um ein flüchtiges ϑέαμα, ein unfrucht-
bares ϑαῦμα ἰδέσϑαι ist es der göttin zu thun die von sich
rühmt ἐν πᾶσι ϑεοῖσιν μήτι ve κλέομαι καὶ κέρδεσιν (v 298),
sondern verlangen will sie erwecken, den wunsch die schöne
*11) in den scholien zu dieser stelle, 631 a 14, lies ταὐτὸν für αὐτόν.
seltsam übrigens dass diese scholien vor den beiden accusativen hier
im letzten buch der Ilias sich gebärden als wäre ihnen in den dreiund-
zwanzig voraufgegangenen büchern dergleichen construction nicht vor-
gekommen, als hätten sie nie gelesen Kunglda οὕτασε χεῖρα, ποῖόν σε
ἔπος φύγεν Eoxos ὀδόντων, καί μιν βάλε μηρόν, Τρῶας δὲ τρόμος alvös
ὑπήλυϑε γυῖα Exagov, τὸν δὲ σκότος 000€ κάλυψεν, ja den dreifachen
accusativ οἵ 0’ ὠτειλὴν αἷμ᾽ ἀπολιχμήσονται. das erinnert daran wie
‘ T18 vier grammatiker ersten ranges betroffen sind von der gangund-
gäben zweiten nennung des subjectes, und nicht übel lust haben zu
streichen was sie nicht begreifen,
230
80
10
20
80
166
frau zu besitzen will sie neu beleben, damit geschenke flüs-
sig werden. das ist die absicht worauf Penelope instinkt-
mässig sofort eingeht, woran Odysseus wohlgefallen hat wie
sie vor seinen augen verfolgt und erreicht wird. für ver-
langen also und begehren ist der ausdruck zu suchen. und
der findet sich nahe genug. Hesiodus hat gesagt ϑεσσάμε-
γος γενεὴν Κλεοδαίου κυδαλίμοιο, Archilochus πολιῆς ἁλὸς ἐν
πελάγεσσιν ϑεσσάμενοι γλυκερὸν νόστον, und Apollonius von
Rhodus (1 824), dessen scholiast uns diese beiden autoritäten
bewahrt hat, ϑεσσάμενος παίδων γένος. Homer selbst hat
von dem stamm bereits in der Ilias einen Thestor Π 40] und
zwei Thestoriden 469 M 394, *) hier in dem nächst vorher-
gehenden buch, ρ 246, ἀπόϑεστος: könte er nicht dazu auch
ϑεσσαίατο annehmen, ἕνα uw ϑεσσαίατ' Ayauoi? was Hesy-
chius bietet, Ingauevo αἰτησάμενοι Κρῆτες und ϑήσω αἰτήσω
Βοιωτοί, das sind landschaftliche aussprachen, unmassgeblich
für die epische.
δ.
Β 192 macht Polites den kundschafter ποδωκείῃσε zre-
ποιϑώς. warum zrodwxeinoı und nicht ποδωχεδίῃ ὃ scheint
doch der plural an dem abstractum so unnatürlich wie natür-
lich an dem concreten ποσὶ χραιπνοῖσι πεποιϑώς Z 805.
auch haben Nonnus und Orpheus nur den singular (ποδω-
xeing Dionys. 10 385, 19147, Arg.583), und nur im singular
*12) Thessandrus (Virg. Aen. 2 261 und Stat. Theb. 3 683) ist be-
nant nach seiner mutter τῇ ϑεσσαμένῃ τὸν ἄνδρα (8. Statius 12 113 und
177), wie Halkyone (7 562)
οὕνεχ᾽ ἄρ᾽ αὐτῆς
μήτηρ dAxvovos πολυπενϑέος οἷτον ἔχουσα
κλαῖεν,
wie Odysseus von seinem grossvater τῷ πολλοῖσιν ὀδυσσαμέγῳ (τ 407),
wie Astyanax Z 403
(οἷος γὰρ ἐρύετο Ἴλιον Ἕκτωρ),
wie Tisamenos nach seinem vater ὃς ἐτίσατο πατροφογῆα, wie Mantios
(0 242) und Manto nach ihrer väter uavroovyn. vgl. Hesiod. fr. 77 u.188G.
Theste hiess noch die schwester des älteren Dionysius (Plutarch
Dion 21), und Thestor jahrhunderte später der vater des Parthenios
von Chios (nach Suidas), während in Alexandrien eine φυλὴ Θεστὶς am
den vater der Thestiaden erinnert.
167
kömt sowohl τάχει (#515) und ταχυτής (Ὁ 140 ρ 315) wie
βραδυτῆς (T 411) vor: allerdings scheinen substantive auf τῆς
überhaupt keinen plural zu bilden. vergleichen wir ferner
ἠνορέῃφι πετοιϑώς 4303 und ἀγλαΐηφι πεποιϑώς Z 510
O 227, so haben wir keine ursach in diesen zweifelhaften
formen einen andern numerus zu erkennen als in den deut-
lichen ähnlich verbundenen oder vorherschend üblichen:
wir nehmen »vog&ngı für den singular wie ἠνορέῃ in ἠνορέῃ
sciovvoı ©9226 19 und σϑένεϊ τε πεποιϑότες ἠνορέῃ τε Ρ 829
oder ἀλκῇ 7’ ἠνορέῃ ve w 509, und ἀγλαΐηφι wie ἀγλαΐη ο 18, ı
ἀγλαΐης B 672 0310, ἀγλαΐην σ 180 τ 82, während ἀγλαΐας nur
einmal erscheint, ρ 244. danach könte man wohl darauf ver-
fallen für ποδωκείησι zu setzen srodwxeingı, vielleicht auch
I 700
(ῦν αὖ μιν σολὺ μᾶλλον ἀγηνορίῃσιν ἐνῆκας)
für ἀγηνορίῃσιν ἀγηνορίηφιν, wie M 46 steht ἀγηνορίη δέ μιν
ἔχτα, nicht aber ἀγηνορίαι δέ μὲν ἔκταν (vel. II 753 8 δή τέ μιν
ὥλεσεν ἀλχή), und 457 καὶ δή μὲν καταπαύσῃ ἀγηνορίης ἀλε--
σεινῆς. auf gleiche weise ἀναλκείῃσι δαμέντες Ζ 4 P320 337
zu ändern empfiehlt die vergleichung von ἀναγχαίηφι da- 90
μέντες Υ148: denn ἀναγκαίηφι kan nichts anderes sein als
ἀναγχαίῃ A300 oder ἀνάγκῃ α 154.
aber dieser versuch schwer verständliche plurale zu be-
seitigen, vielleicht beifallswerth wenn er bei den behandelten
fällen stehn bleiben dürfte, schrickt zurück vor dem ὄχλος
τοιούτων Togrovwv, der herandringt ohne ordnung und ein-
theilung. denn man sollte doch meinen, ein begrif nehme
den singular für sich, den plural für die erscheinungen wo-
rin er sich darstellt; eine eigenschaft des einzelnen finde im
singular, eine vielen gemeine im plural ihren ausdruck. so 80
könten καχορραφίη und καχορραφίαι einander gegenüber stehn,
κακορραφίης ἀλεγεινῆς πρώτη ἐπαύρηαι O16 (vgl. μ 26), und
μνηστῆρας ἔρδειν ἔργα βίαια κακορραφίῃσι νόοιο β 235. so
möchte νηπίη *) das kindische wesen sein,
*34) ein anderer nominativ ist für dies substantiv wohl nicht an-
zunehmen: γηπιίη vertrug das ohr nicht, so wenig als I/nAntldns de-
ξιέδης Ναυπλιέδης γηιίδες Ayauldes Ἡλιίδες (cf. Meineke Anal. Alex. p. 348),
oder χνήστιε μήτι. πόλι, oder auch im Latein piitas sociitas variitas,
Gaii Iulii Pompeii. aus νηπίη aber entwickelt der vers γηπεέῃ vnruenor
νηπιάας wie er aus αἰτιᾶσϑαι αἰτιάαται entwickelt und αἰτιόωνται, aus 40
10
20
168
οἶνον ἀποβλύζων ἐν νηπιέῃ alereıyy 1491
und νηπίαι dessen hervortreten in worten und handlungen,
kindereien: οὐδέ τί ve χρὴ νηπιάας ὀχέδιν α 291. aber diese
unterscheidung passt kaum auf παῖς ποιήσῃ ἀϑύρματα νη-
πιέῃσιν O 862, νηπιέῃσιν ϑῦνε διὰ προμάχων Y All, ἡγήσατο
νηπιέῃσιν ὦ 469, ὑπερβασίη wird einem beigelegt,
μή τις ὑπερβασίῃ Διὸς ὅρκια δηλήσηται I 107,
und vielen,
ὀλέκονται ὑπερβασίης ἕνεκα σφῆς ΠΤ,
τίσασϑαι μνηστῆρας ὑπερβασίης ἀλεγεινῆς Fr 206,
πᾶσαν μνηστῆρας ὑπερβασίην ἀποτῖσαι ν 198 und x 64:
aber auch ὑπερβασίαι einem,
οἶσϑ᾽ οἷαι γέου ἀνδρὸς ὑπερβασίαι τελέϑουσιν 2589 und
ὑπερβασίας ἀποτίσῃ πολλὰς ὅσσας οὗτος ἐμήσατο x 168.
ἀφραδίαι und ἀφροσύναι werden prädicirt von vielen men-
schen oder thaten,
αὐτῶν γὰρ ἀπωλόμεϑ᾽ ἀφραδίῃσιν #27 und
ὑμετέρους παῖδας καταπαυέμεν ἀφροσυνάων w 457 (vgl.
π 278),
aber auch von einzelnen, μεϑιεῖ ἀφραδίῃσι γόοιο Καὶ 122, παρέ-
ὅραμεν ἀφραδίῃσιν K 350, ποιμένος ἀφραδίῃσι διέτμαγεν Π 884,
τρὶς δ᾽ ἔχπιεν ἀφραδίησιν ι861, λὰξ ἔνϑορεν ἀφραδίῃσιν ο 238,
κτεῖνε di’ ἀφραδίας τ 523. ἀφραδίη kömt nur einmal vor, und
zwar von mehrern: ἀνδρῶν ἀφραδίῃ B 368. ἀφροσύνη ebenfalls
nur einmal, und da besonders präcisirt: οὐδέ Ti oe χρὴ ταύτης
ἀφροσύνης H 109. ἀτασϑαλίη gar nicht, ἀτασϑαλίαι aber,
ohne unterschied, von einem,
ὥλεσα λαὸν ἀτασϑαλίῃσιν ἐμῆσιν ΧΊΟΘΑ,
τούτου γὰρ καὶ κεῖνοι ἀτασϑαλίῃσιν ὄλοντο κ 481,
μή πού τις ἀτασϑαλίῃσι κακῇσιν
” “-- u} w 3 ’
ἢ βοῦν ἠέ τι μῆλον ἁποκτανῃ μ 800,
wie von mehrern,
ns Ins und aus οὗ öov. dass νηπίη mit dem feminin des adjectives zu-
sammenfällt hat es gemein mit γηϑοσύνη παρϑεγιχή πινυτή, mit ἡσυχίη
κερτομέη μειλιχίη νηνεμίη öoln, mit βοηλασίη ἐξεσέη ἱππηλασίη, in der
prosa mit αἰτία ἀξία σωτηρία. Apollonius von Rhodus scheint auch vr-
σπυτίη gleichmässig als substantiv und als adjectiv zu gebrauchen (4 791,
3 735). Nonnus hat 2 692 zAcrxroovuns κελεύϑου, 4 160 οὐ τρομέω δὲ
niurxtoouynv ἀδίδαχτον.
169
αὐτῶν γὰρ σφετέρῃσιν ἀτασϑαλέῃσιν 6Aovro a 7 und
οἱ μέγα ἔργον ἔρεξαν ἀτασϑαλίῃσι νόοιο ὦ 458 (vgl. 146,
x317 416, wB7).
ἰδρείη von einem,
οὐ γάρ τίς us βίῃ ἀέκοντα δίηται
οὐδέ τι ἰδρείῃ H 198;
ingleichen ἀιδρείη,
ὃς τις ἀιδρείῃ πελάσῃ μ41:
aber ἀιδρεῖαι sowohl von einem,
ἢ μέγα ἔργον ἔρεξεν ἀιδρείῃσι νόοιο A272, 10
wie von mehrern,
πάντες ἀιδρείῃσιν ἕποντο κ 231.
“τολυϊδρείη nur im plural, aber als eigenschaft einzelner:
navi’ ἐφύλασσε νόου πολυϊδρείῃσιν β 846,
οὐκ ἔα εἰπέμεναι πολυϊδρείῃσι νόοιο ψ ΤΊ.
μεϑημοσύνη und μεϑημοσύναι, aber beides mehrern beigelegt:
τῇδε μεϑημοσύνῃ N121 (d.h. τῇ τῶν ἀρίστων) und
μεϑημοσύνῃσι δὲ λαῶν Ν 108.
σαοφροσύνη dagegen und σαοφροσύναι beides einem:
χαλιφρονέοντα σαοφροσύνης ἐπέβησαν y13 und 30
σαοφροσύνῃσι γοήματα πατρὸς ἔκευϑεν ᾧ 80.
gegen ϑεράποντε ϑαήμονε ϑαιτροσυνάων πε 253 tritt εὖ εἰδὼς
τεχτοσυνάων ε 250. wenn Eumelus ἱπποσύνῃ ἐκέκαςζο % 289
und Hektor μέρμερα δέζει inrroovvn A ὅ62, so lernt Antilo-
chus ἱπητοσύνας 307 und Patroklos liegt da λελασμένος in-
ποσυνάων IT 776. und nicht einleuchtender ist die nothwen-
digkeit des plurals in ἐγὼν ἑπόμην ἀεσιφροσύνῃσιν ο 410,
ἀτιμίῃσιν ἰάλλειν ν 14], ἑκηβολίαι σιν τὸ πρίν γε κέχαστο
E 54, ἐννεσίῃσιν Ε 894, ἐπιφροσύνας ἀνέλοιο τ 22, ἤδη μαντο-
σύνας Β 882 A330, nde δ' ὁδὸς καὶ μᾶλλον ὁμοφροσύνῃσιν 80
ἐνήσει o 198, πολυκερδείῃσιν ἄνωγειν ὦ 167, ἐν δ᾽ αὐτὸς χίδν
ῇσι προϑυμίῃσι πεποιϑώς B588, συνϑεσιάων τάων ἃς ἐπέτελλε
E 319, χαλιφροσύναι γέ μ᾽ ἔχουσιν πὶ 810.
am ende wird wieder, was den ausschlag gibt, das me-
trische moment sein: die substantive auf in ein oovvn füllen
mit ihrer vielsylbigkeit gar bequem den hexameter, und die
vielsylbigkeit wächst noch in den üblichsten casus des plu-
rals. daher auch die späteren dichter nicht nur reichlich ge-
schöpft haben aus dem Homerischen vorrath solcher wörter,
sondern auch eigene gebildet. so ἀεϑλοσύνην Nonnus 48 174, ὦ
170
ἀκεστορίην Apollonius von Rhodus 2 512, ἀκηδείῃσιν derselbe
2 219 und 3 298, ingleichen ἀλιτροσύνας 4 699, ἀμηχανίησιν
1 1286 und 2 860 (Homer hat nur ἀμηχανίη ı 295), ἀσπτηνείῃ-
σιν 2 1204, γηϑοσύνῃσιν 2 878 (Homer wieder den singular),
δαημοσύνῃσι 2 175, διχοστασίῃς 4 500, δολοφροσύνῃσιν 4 687
(Hom. sing.), δουλοσυνάων Nonnus 34 264, δυσφροσυνάων He-
siodus Th. 528, εἰρεσίῃσιν Apollon. Rh. 2 1032 und 4 1587
(Hom. sing.), ἐπητείῃσι ders. 3 1007, wie ἐπιδρομίῃσιν ὃ 593
und ἐφημοσύνῃσι 1 98 und 915 (Hom. sing.), ϑεμιστοσύνας *)
ıo Orpheus hymn. 79 6, ϑηροσυνάων Nonnus 5 432 und 16 132,
ϑυηπολίῃσιν Apollon. Rh. 4 995 und Orpheus Lith. 278, id-
μοσύνῃσιν Hesiodus Th. 377, κερδοσύνησιν Apollon. Rh. 2 951
(Hom. sing.), κηδοσύνῃσιν ders. 1 277 und 3 462, κουροσύνην
Nonnus 14 32, χυνηγεσίῃσιν Orpheus Lith. 426, λαβροσυνάων
Tryphiodorus 423, λαϑιφροσύναις Apollon. Rh.4 356, μαρ.γο-
σύνῃσιν ders. 4 375, μαχλοσύνῃσιν Orpheus Lith. 318, zadır-
τροπίῃσιν Apollon. Rh. 3 1157, ferner παραιφασίῃσιν 2 324
und 3 554, παρηγορίῃσιν 2 1283 und τελεσφορίῃσιν 1 911,
φοραδμοσυνάων Hesiodus Th. 626, φυτηκομίας Nonnus 47 72,
3) Xenouoovyn Apollon. Rh. 1 837 und 2 473. -
Wie von zeigeıw ἀτειρής kömt, oder, noch näher, wie
von ἀγείρειν ὁμηγερής und πολυηγερής *), von ἐνεῖκαι διηνεκής
40) mit einer gleich ungewöhnlichen ableitung von ϑέμιες liesse
sich dem orakel aufhelfen das die scholien zu Pindar Pyth. 4 10 erbalten
haben. statt
ἠῷος πρότερον δόλον ἔχβαλε, πείϑεϊ πείϑων.
στερρὸν (Boeckh στερρὴ») nV ὁσίως, ἣν μισεῖ πολλὴν ἀϑεμίστως
möchte ich lesen
80 ἠῷον πρότερον χόλον ἔχβαλε. πείϑεο πείϑων.
στέρξον γῆἣν ὁσίως ἣν μισεῖς παναϑεμίστως.
ἡῷον will ἕωλον bedeuten. πείϑεο πείϑων wie ἔλεγχ᾽ ἐλέγχου, ἔχων
ἔχῃ, βαινόμεγνος βαίνων, μισοῦντες μισοῦνται (Plato Legg. 8 p. 820 15),
παισϑεὶς ἔπαισας. die länge von πῶ» ist gerechtfertigt durch zava-
πάλῳ (v 223).
*28) πολυηερέες las Aristarch _4 564 für rnlexleırof. dass er solch
eine lesart nicht erfunden habe glauben wir gern mit Lehrs de Ari-
starchi studiis Homericis p. 67: warum er aber die vorgefundene vor-
gezogen, woran er erkant habe dass dieselben ἐπέχουροι, die, wie oft
171
δουρηνεκής κεντρηνεκής ποδηνεκής, von πείρειν διαμττερές, von
σπτείρειν πολυσπερής, so kan von ἐγείρειν ἐγερής kommen,
und mit der in ἔγρεο ἐγρήσσω ἐπέγρετο üblichen verschrän-
kung ἐγρής, was mit vn zusammen fliesst in vnreng. setzen
wir das v 80 für »nroerog, so wird wieder ein digamma aus
seinem banne gelöst, »nreng sndiorog. dass v. 14 νήγρετον
vorhergeht, verschlägt nichts: die fünfte stelle im hexameter
hat anderes recht als die erste.
sie mit einem epithet auftreten, etwa 12 mal, immer χλεισοί heissen
oder nach bequemlichkeit des verses ἀγακχλειτοί πολύκλητοι τηλεχλητοί,
dieses eine mal, unter nicht andern umständen, anders heissen müssen,
das bedauern wir weder von Aristarch noch von seinem gelehrten und
scharfsinnigen lobredner zu erfahren. praesians et exzquisitum vocabulum
pro vulgato ei protrito optasse ist ein zweifelhaftes verdienst, wo der
einfach natürliche ausdruck einmal glücklichst gefunden ist und beharr-
lich festgehalten wird.
1
20
XV.
(Monatsbericht 1860 s. 161)
1,
Dem Lateinischen ver gemäss ist ἔαρ digammirt beide
male dass es vorkömt,
τηλεϑόωσα φύει, πέαρος δ' ἐπιγίγνεται ὥρη Ζ 148 und
καλὸν ἀείδησιν ξέαρος νέον ἱσταμένοιο τ ὅ19,
und εἰαρινός wenigstens B 89 und © 307,
ἐπ᾽ ἄνϑεσι Feiapivoioıw und
vorinol τ Feagıynow.*)
aber auch das dreimalige wen ἐν εἰαρινῇ (B4AT1 σ 861 4301)
erlangt was ihm gebührt, wenn wir die präposition entweder
streichen oder mit dem vorhergehenden nomen verschmelzen.
streichen dürfen wir das & als aller wahrscheinlichkeit
nach aus eitel hiatusfurcht entstanden, da es ja unnöthig ist
zu einer zeitangabe die füglich mit dem blossen dativ abge-
macht wird. so steht ὥρῃ χειμερίῃ E485*), wen Β 468 und
ı 51 (vgl. ὥρῃσιν πόσησιν Hom. ἢ. in Ven. 102, εἴαρος ὥρῃ
ἐπ ον. 174). so IEgei X 151, χειμῶνι Φ 283, und δεκάτῳ
ἐνιαυτῷ, ἑνδεκάτῳ ἐνιαυτῷ, εἰκοστῷ ἐνιαυτῷ ὀγδοάτῳ ἔτεῖ,
εἰκοστῷ ἔτεϊ ἤματι κείνῳ, ἤματι τῷδε, ἤματι τῷ αὐτῷ,
ἤματι τῷ ὅτε, nur’ ὁπωρινῷ, ἤματι χειμερίῳ, ἤματι τῷ προ-
τέρῳ, ἰῷ ἤματι, τρίτῳ Ἦματι, ἤματι τριτάτῳ ἑβδομάτῃ, τῇ
δεκάτῃ, δωδεκάτῃ ; δυωδεκάτῃ, τῇ τρισκαιδεκάτῃ, ὀχτωκαιδε-
χάτῃ τῇ προτέρῃ nm 50, ἡοῖ τῇ προτέρῃ N TA δεκάτῃ
γυχτί ἡ 253, νυχτὸς ἀμολγῷ X 28 811, ὃ 841. wogegen ein-
zelne fälle bleiben οὔτ᾽ ἐν ϑέρει οὐτ' ἐν ὀπώρῃ uT6, ἐν ὥρῃ
0110, ἐν νυχτὸς ἀμολγῷ A173, Hesiod. Ο et D ὥρῃ & am-
*7) Hesiodus hat r&ap O et D 460 475 567, ἔαρ 490, “ειαριγός 75
und 680, vielleicht auch 676.
514) und Hesiod. O et D 492, wie 582 ϑέρεος καματώδεος ὥρῃ. bei
Arstus haben ὥρῃ ἑσπερέῃ Ὁ handschriften 860, χείματος ὥρῃ alle 1002.
173
τοῦ, einzeln wie die genitive τῶν προτέρων ἐτέων A691 und
τοῦδ' αὐτοῦ λυκάβαντος E161.
verschmelzung von vocalen ist in unserm dermaligen
text wenig üblich, innerhalb eines wortes nur in so weit als
e mit jedem vocal den es berührt zusammen fliesst, zwischen
zwei wörtern am ersten noch bei langen vocalen oder sylben,
wie εἰλαπίνη ἠὲ α 226, μὴ ἄλλοι ὃ 165, ὄγχνη οὐ w 241 ἢ),
ἀσβέστῳ οὐδὲ P89, υἱεῖ ἐμῷ ὠχυμόρῳ Σ 408, ἐνυαλίῳ ἀνδρεῖ-
φόντῃ B 651 H 166 © 264, δὴ ἀντίβιον A386, δὴ Avtıuagoıo
A138, δὴ αὐ A540, δὴ αὐτε A340 B225 T131, δὴ ἀφνειό-
τατος Y 220, δὴ ἕβδομον μ 889 0 477, δὴ ὁγδόατον ἡ 261, δὴ
οὕτως A131, zu welcher stelle andere beispiele angeführt
sind. ἢ (oder 7) οὐ ist häufiger ein- als zweisylbig (I 537
Ο 48 P450 Y188 ὦ 396 #670 α 298 β 312 ρ 376 ὦ 11ὅ —
T239 0506 Σ 281 m 424), aber ἢ εἰς nur einmal einsylbig
(Ε 466), ἐπεὶ οὐ selten iambus (N 677 6353 A249 τ 314 v227
— Τ 306 340 1510 E 64 157 252 Y216 0 544 & 364 L 181
219 3 196 232 236 397 585 x 79 170.4 264 u 205 227 ρ 212
481), ἐπεὶ ἢ und drei οὖν immer anapästen, ἢ 7dn immer
molossus. καί wird mit αὐτός zusammen gezogen Z260 + 255
6282, mit ἡμεῖς B238, aber nicht in allen handschriften und
ausgaben. desgleichen das pronomen in οὕνεκα und τοὔνεκα
neben gesondertem τοῦ (masc.) εἵνεκα sc 188, σὰ mit αὐτῆς
Ζ490 «356 und αὐτοῦ £185, und der artikel in οὗμός © 860
τῇ um 1654 und τῷ μῷ A607 ὃ Τ1, in τἄλλα A465 Β 428
ξ 480, in ὥριστοι 1260 Καὶ ὅ89 α211 9.91 108 A525 und woı-.
στος 11288 N 154 433 II 521 P689 T413 Ψ ὅ86 2 884, in
ωὑτὸς E396. auch ὦ mit ἀρέγνωτε ρ 375. aber ungleich häu-
figer ist dass vocal oder diphthong vor vocal oder diphthong
gekürzt wird d.h. unterbrochen und voll auszutönen verhin-
dert. daraus soll kein hiatus entstehn; was aber entsteht,
klingt dem hiatus sehr ähnlich, und hat auch dem Attischen
ohr nicht anders geklungen: warum sonst hätte sich das der-
gleichen durchaus verbeten im dramatischen verse? nicht δῇ
ἔπειτα wurde auf der bühne gesprochen sondern δήπϑειτα,
nicht x&ı ἔπειτα sondern χἄπειτα, nicht μῇ ἐξ sondern un’&*),
*7) Hesiod. O et ἢ 688 apralen οὐδὲ.
*36) Aeschylus Suppl. 215. un ν 896. un ’xdous 431. um al-
feiy 744, μὴν ἀμελεῖν 891. μὴ ᾿ξαιρήσεται Prom. 80. un’ πί-
μι
Θ
πλησσε 441]. ἢ '᾽σὼ 628. 788. 922. umov 680. un’ no 6582. 4
20
80
174
so ausschliesslich dass wohl anzunehmen ist, diese aussprache
sei nicht aus grammatischer klügelei gefossen sondern aus
μὴ noloxtlon 742. μηδέ nu’ ν 774. ἡ 'uös 836. ἔσεσθαι. εἰ
Pers. 187. ἐγὼ döxow 441. 512. οὗ γώ 522. χρὴ m ϑορί. 15.
un’ ξαλειφϑῆνγαι 96. 188. Moiz 190. μὴ. εἰς 888. ἡ.-«ἀνοία
695. μή ᾿ϑης 836. ἀστιβῆ ᾿πόλλωνι 851. . μὴ ’x 1063. un_ave-
τραπῆναι. Agam. 641. ἢ ᾿ξηρήσατο 909. ἢ. οὐ 1155. μὴ. εἰδέναι
Choep. 69. μὴ 'ueis 157. βέλη ᾿πιπάλλον 199. μὴ ᾿χινυσσόμην
280. μὴ ᾿χπλαγῆς 41]. ϑαρσῇ᾽ πέστασεν 497. μὴ ᾿ξαλείψης 677.
875. 882. 916. οὗ ᾽γώ 907. un 'lerye 915. σοὐρίζξει Eum. 88.
686. 741. μὴ. ἀδιχεῖν 89. μὴ. ἀμελεῖν 297. 901. un_ov 688.
μὴ ᾿πικαινούντων 816. μὴ ᾿'χυβάλῃς 900. σοῦστε 958. τῇ μῆ
fragm. 186. λέγω 'r« ᾿
Sopbokles Oed. T. 22. 927. zauros 23. χἀναχουφίσαι ὅ8. xovx
80. 103. 285. 304. 690. 834. 852. 1468. are 89. 234. 848. 1144. τοὐ-
πος 111. τἀμελούμενον 112.2 'v 185. 619. 649. 1112. χἀμέ
140.698. x&u' 215. πεύχᾳ ᾿πὶ 216. 899. τἄμ᾽ 219. arw 221.
283. 1232. un_oux 227. 669. 986. 1077. 1516. xe2 227. 529. zov-
πίχλημα 280.1162.7 ᾿ξ 282. τελῶ γώ, χὴ 284. χαὑτοῦ 235.
ax 904. χἀϑέως 262. un’ dvoruynoev 264. τοῦ μοῦ 265.
416. 761. 802. 1029. χἀπὶ 272. zarı 275. χοΐ 281. 580. 749.
ἃ ἂν 284. 840. ταῦϑ' 298. 321. 409. 770. 781. 785. 806. χἀγὼ
296. 824. un’ orı 297. οὐξελέγχων 299. 356. 800. 944. τἀληϑὲς
825. 1405. ταὐτὸν 832. ἐγὼ. οὔτ' 336. χἀτελεύτητος 341. 461.
591. 616. χν 847. 849. 588. 8477 τούργον 351. ap’ 360. 7
᾿χπειρᾷ 362. 534. 952. 1018. 1044. ravdoos 864. χἀλλ᾽ 878. za-
ξευρήματα 885. οὐἢὐ᾽ 898. τοῦ πιόντος 401.933. γώ 402. um’
δόχεις 413. 539. 567. 771. 849. 1230. 1275. χοὺ (χοὐχ, χοὺ) 426.
643. 688. 1059. 1076. 1222. 1388. 1400. τοὐμὸν 482. μὴ ᾿κάλεις
439. χἀσαφὴ 450. χἀναχηρύσσων 458. 1208. αὑτὸς 458. 528.
563. 804. χὰξ᾽ 500.7 'ro 523. 784. τοὔνειδος 540. τοὐγχείρημα
544. 1500. χᾷτα 655. 944. 1140. ἢ. o0x 575. χἀμοῦ .618. οὗπι-
βουλεύων 621. 1138.1414. ταμὰ 627. χαμὸν 680. χάμορ 676.
χκακτὸὲὸ 681. un "vdıxov 708. ἐμοῦ 'πάχουσον 714. χἀκχείγου
720. χἀνταῦϑ᾽' 122. οὐφοβεῖτο 727. κἀναχίγησις 732. ποῦ ᾿σϑ'
784. xano 757. 981. 1298. zav 768. χάπεμψ' 782. ϑατέρᾳ
794. χὰἀγὼ ᾿παχούσας 844. ἐγώ 'χτανον 820. ἢ ᾿Γὼ ’m’ ἐμαυτῷ
827. χἀξέϑρεψε 851. χἀχτρέποιτο 875. μὴ ᾿πίχκαιρα 909. χοὐδα-
μοῦ 986. οὑξερῶ 939. 1046. οὑπιχωώριοι 969. τῷ ᾿μῷ 970.
εἴη 985. μὴ ᾿χύρει 955. τῇ ᾿μαυτοῦ 1002. ἐ ὡς. οὐχὶ 1023.
κᾷϑ' 1046. χάστ'΄ 1049. zavgad’ 10562. χἀμάτευες 1062. εἰ ’x
1075. un x 1085. un ᾿χμαϑεῖν 1113. 1136. τἀνδρὶ 1132. xov-
δέν 1145. ὦ ᾿τᾶν 1158. τοὔνδιχον 1160. ἁνὴρ 1164. 1397.
1498. χἀκ 1170. xarur' 1941. γώὥπως 1262. χἀμπίπτεε 1267.
τἀνϑένδἠ 1283. ϑήμέρᾳ,ᾳ 1351. χἀνίσωσιν 1405. χἀπεδεέξατε
175
physiologischer nothwendigkeit, die allmälig, wenn auch nicht
in das bewustsein getreten, doch den gebrauch allgemein
und unverbrüchlich bestimt hat. wenn nun ein rhapsode in
Athen auftrat und wollte zuhörern gefallen denen wohl-
klang bedürfnis war, alterthümlichkeit aber lächerlich oder
zum mindesten gleichgültig, wird er da nicht auf die far-
benpracht seines kleides und den goldschimmer seines kranzes
wenig gerechnet haben, desto eifriger aber sich beflissen,
so weit es ohne schaden des rhythmus irgend anging, dem
hexameter mistöne zu ersparen die in landüblichen versmas- 10
sen für unleidlich galten. oivö ἐν oder οἰκῷ ἐν wird er 80
ungern geboten haben wie roivo oder roixw, aber wohl οἴνῳ᾽
» und οἴχῳ᾽ ν. weder drexovre noch ἀέκοντε, aber üxovre.
blieben doch jedenfalls, allen ekthlipsen synäresen synalö-
phen krasen zum trotz, dissonanzen genug und übergenug
übrig, die als vestigia ruris mit stiller verwunderung hin-
genommen werden mochten, oder auch mit lautem “Ἄπολλον
ἀποτρόπαιε τοῦ χασμήματος.
unternehmen wir, was wir einem Ion oder seinen ver-
ständigern kunstgenossen zutrauen, selbst zu üben, wenn »
nicht in der schrift doch in der recitation, innerhalb der
grenzen natürlich die sich dem versuch bald ergeben wer-
den, so gewinnen wir, für hunderte holperiger daktylen, die
gleiche zahl stattlicher spondeen, der zunge und dem ohr
1407. γώπόσα 1430. τὰ “γενῆ 1452. οὑμὸς 1457. μὴ ᾿πὶ
1468. ἡ '᾽'μὴ . 1467. χἀπολαύσασϑαι 1468. τοι. ἂν 1479, ἢ ᾿μὲ
1502. χἀγάμους 1504. ὦ ᾿φυτεύσαμεν 1528. ἀχράτησας
Euripides Andromache ἃ. ἄν 879 ἃ ἐγὼ 86 351 660 ἀρεταί
208 τἀρετῇ 226 ἡμὴ 663 ϑατέρῳ 8838 τἀκεῖ 7387 τὰακείγης
886 τἀκείνου 685 Tall’ 76 τἀμφὶ 480 τἀνδρεῖον 688 80
τἀγϑαάδ᾽ 1068 ταὐτὸν 656 τοὐμὸν 30 106 τοὐμοῦ 408 | Tov-
vou’ ὅδ τοῦργον 695 ἐρρέτω' πὶ 1191 ἔστη πὶ 1123 κἀγὼ
24 870 619 986 979 1235 κὰκ 590 1096 χαἀχεὶ 244 xaxelvns
1251 κἀκεῖνο 668 κἀχεῖσ᾽ 1181 χᾶἄχτεινας 918 κἀμὲ 195 761
χἀμῇ 660 κἀμὸν 1250 κἂν 218 422 740 164 κἀνϑάδ' 244
κἀνταῦϑ᾽ 627 1109 κἀντεῦϑεν UI κἄπειτα 605 632 917 1257
χἀπικούρησιν 38 κἀπιλάζυμαι 250 σκχᾷτα 839 391 600 910 1279
χἀφυλάσσετ᾽ 1130 κεὶ 314 κεὶς 234 κχεὐτυχοῦσα 888 κοῦ 89
204 255 257 379 761 988 1008 κοὐδὲν 161 χγύποχείριον 736
χὠὼ 1117 zmevı 187.808 μὴ πὶ 188 μὴ ᾿πιϑυμίαν 1280 4
μὴ ᾿πιτηδείκ 206 μὴ. οὐ 242254613 οὗ, ἐχτίνειν ὃ8ὲ χρὴ πὶ 882.
176
ebenmässig genehm. vornehmlich fällt der gewinn auf die
erste stelle des hexameters.
im nachhomerischen hexameter hat Hesiodus O et D 557
ϑώμισυ, Th. 284 χώ, 447 κἀκ der Homerische hymnus
an Hermes 173 xaro, gesichert durch seinen platz am an-
fang Batrachom. 25 τοὐμόν Solon 537 χῶστις Theo-
gnis 147 ἀρετή᾽ ςιν, 574 Ömdin_arrekin, 577 ἢ κ, dreimal den
artikel angezogen (τοὐσϑλοῦ 21, rügısa 515, τοὔλασσον 269)
und öfter noch καί (χήμέρη 160, yoürwg 339, χἀσϑλοῖσιν 355,
κακ 431, xola 514, καὐχένα 586) Theokrit3 26 xei κα δὴ"
ποϑάνω, 5 122 κηγὼ, 1135 ann, 4 9 an, 11 39 χἡμαυτὸν,
4 81] xm, 4 10 χῴχετ', 767 χὰ, 757 χάἁλχυόνες, 4 48 χώ,
1 δά χ' Ωρίων, 5 24 ὥριφος, 8 70 ὥρνες, 17 86 ὥτερος, 11 32
ϑώτερον, 11 34 ωὑτὸς, 10 20 ᾿ὠφρόντιςος, 4 52 ταὶ 'τρακτυλ-
λίδες, ὃ 12 τώντρω, 10 82 τώροτρον, 4 16 τωὠςία, 11 12 τωῦ-
λιον, 5 11 ὠ’ γαϑέ, 101 ὠ' ζυρέ, 5 8 ὠ' λεύϑερε, 5 16
ὥνϑρωπε.
2.
1410 ὑπέρϑορον ἕρκιον αὐλῆς δεῖα, λαϑὼν φύλακας über-
80 setzt Voss “über die mauer des hofes sprang ich behend,
unbemerkt den hütenden”, und Π 479 ὡς ῥεῖα κυβιςᾷ “wie
er behend hinabtaucht.” aber ῥεῖα (oder ῥέα ῥηιδίως) heisst
nicht behend sondern ohne schwierigkeit, ἀμογητί A 631,
ἄτερ σπουδῆς P409. so lesen wir
ποιμὴν ῥεῖα φέρει πόχον M451,
ὃ δὲ χερμάδιον λάβε χειρί
Τυδείδης, μέγα ἔργον, ὃ οὐ δύο r’ ἄνδρε φέροιεν,
οἷοι νῦν βροτοί εἰσ᾽" ὃ δέ μιν δέα πάλλε καὶ οἷος Ε 802 Y 281
ἔνϑ' οὐκ ἂν δέα ἵσεστος ἐσβαίη M 158
ἴχνια ῥεῖ ἔγνων ἀπιόντος N 72. vgl. Β 418 0490 ὃ 201,
| £108 300, 0265 273
ῥηιδίως ἀφελὼν ϑυρεὸν μέγαν ı 313
ῥεῖα δέ χ' ἀκμῆτες κεχμηότας ἄνδρας ἀυτῇ
ὥσαισϑε προτὲ üsv A802, IT44
τὸν δ' ἐξήρπαξ' Apgodirn δεῖα μάλ᾽ ὡς τε ϑεός [881 Y443.
und alles was götter thun, thun sie ῥηιδίως, ist ῥηΐδιον:
vgl. K 556, 5245 862, O 355 X 19 r 231 κ 573, & 196 254
349 358, π' 198 211, ψ 186. sie selbst heissen ῥεῖα ζώοντες
177
ὃ 805 ὃ 122, als selige, denen gegenüber die δειλοὲ βροτοί,
die ὀιζυροὲ βροτοὶ des lebens nicht froh werden vor angst
und noth, die ἀνέρες alpngai*) aber saurem erwerb, schnö-
dem verdienst obliegen und erliegen, wie denn die παρϑένος
ἀλφεσίβοια ihren freunden eine mahlzeit verdient (0279) da-
mit dass sie δάμαρ wird aus ἀδμής, und wie gestolene kin-
der, überlistete erwachsene seelenverkäufern ἄξιον wvo» ver-
dienen durch lebenslängliche .knechtschaft. freilich gibt es
auch für menschen eine δηίςη βιοτή ὃ 565, aber nur für solche
die dem Zeus besonders nahe stehn, obenein beschränkt auf
milde luft und gutes wetter: eine vorstellung so dürftig und
unklar dass man sich freut die ganzen neun verse, worin
sie sich ausspricht (ὃ 561—9), schon als ungeschickt lose
angeknüpft und im übrigen gedicht durchaus nicht berück-
sichtigt, für späteren zusatz nehmen zu dürfen.
der begrif aber von ῥεῖα, den wir nachzuweisen versu-
chen, findet auch auf die beiden zu anfang erwähnten stellen
seine anwendung. die erste besagt “was ich mir schwierig
gedacht hatte, die wachsamkeit all meiner hüter zu täuschen,
das fand ich leicht als ich es unternahm”; die andere “eine
übung die spielraum verlangt und einen störung abwehrenden
kreis von zuschauern (3605), die gelingt ihm mitten im ge-
dränge des kampfes”. in jener ist die interpunction zu än-
dern und ῥεῖα mit λαϑών zu verbinden wie ρ 305; in dieser
hat Voss auch daran nicht wohl gethan dass er “taucht”
übersetzt, als stünde im Griechischen nicht xvßısk sondern
xoAvußg. vom tauchen kömt hier nur der anfang in betracht,
der schwung kopfüber: dazu gehört muth kraft gewandtheit;
das übrige macht sich von selbst, dank der schwere. jene
tugenden aber, wo sie versagen, anzuerkennen, für frei ge-
wählt und frisch gewagt zu nehmen was bitterem zwang ge-
horcht, darin besteht der sarkasmus, womit Patroklos den
sturz seines gegners begleitet. ähnlich ist der hohn in dem
orakel Herodot. 1 66: δώσω τοι Terenv.
*3) daraus mehlesser zu machen konte nur dem Hermann einfallen,
der zum unterschied von seinem kritischen namensvetter πόλλ᾽ ἠπίξατο
for’, ἀχρίτως δ᾽ ἠπίξατο πάντα.
4
12
80
-ı0
20
80
178
Es ist, seit nicht gar langer zeit, mode geworden unter
πρῶρα ein ı zu schreiben. wie alle mode, beruht auch diese
nicht auf erkanter wahrheit und zweckmässigkeit sondern
auf willkür und einbildung; im Homerischen gebrauch hat
sie keinen halt. der kent, ausserhalb der flexion, kein unter-
geschriebenes ı das nicht seiner zeit auch zur sylbe würde
(κατὰ διάστασιν εὕρηται). er hat δηοῦν δῃώσαντες δῃωϑέντες,
aber auch Inu δηιοτῆτα δηιόων, hat ἣα ἤων neben nia und
sogar nia, ἦεν Nouev ἐπῇσαν neben ἤιεν nıov ἤισαν, Θρζκες
Θρήκης Θρήκηϑεν neben Θρήικες Θρηικίη Θρηΐκιοι, xallıra-
θῃος Ἢ μιλτοπάρῃοι φοινικοπαρΐους χαλχοπαρήου neben 7τα-
ρήια, Towades Τρῴῃσιν neben Τρωιάδες Towıoı, ὑπερῷ' ὕπε-
own» neben ὑπερώια ὑπερωιόϑεν, ᾧξε Ω 451 und ἀνέῳξε x 889
neben ὦιξε N 446 x 812. Mnoves würde im genitiv, wenn
der vorkäme, Mnıöovwv lauten. von solch einem ὁ aber ist
keine spur in scholien oder handschriften weder bei dem
einmaligen πρώρης u230 und Πρωρεύς 113 noch bei dem
zwölfmaligen xvavorrowgoro. nur zu χυανοπρωρείους r 299
taucht eine variante auf. nun ist freilich χυανοπρώρειος
keine geläufige form: ansprechender würde χυανοπρώρεια
sein nach dem muster von ἀλφεσίβοια ἀρτιέπεια ἀφροτένεια
ϑυσαριςοτόκεια εὐρυόδεια ἡδυέπεια ἠριγένεια ἱπποδάσεια κυ-
σπρογένεια χαλκοβάρεια und der übrigen adjective gleicher
endung mit eigennamen (AHyrixleıa “Inrcodausıe) und appel-
lativen (εὐγένεια καλλιέπεια). indess ist auch χυανοτερώρειος
durch Adıvog λαΐνεος und ἐλάινος ἐλαΐνεος einerseits, ἀεικέλεος
παναώριος πανημέριος ττανγύχιος andrerseits ®) so weit ange-
*12) nicht weniger richtig wäre vielleicht χαλλικάρειος. παρειά ist
so üblich wie παρήιον, und von Mivunos A722 wird nicht Mivvyp ge-
schrieben A 284, sondern, in übereinstimmung mit Mıyveıov ΕΒ. 511, Mi-
γυείῳ, weil die vollständige form, soheint es, der abgestumpften vorge-
zogen wurde.
+28) später tritt & ravogeıos und ὑπερηνόρεος hinzu (Aeschyl. Pers. 996,
Theokrit. 29 19), vermittelt durch ἡγνορέη. die proparagoga, die Lobeck
Paralip. p. 251 aufführt, vertheilen sich unter βοέη und βοῦς. vgl. aber
auch p. 256.
179
bahnt dass nicht nothwendig sein kan aus einem verworre-
nen artikel des Etym. M. xvavorsgwigovg aufzunehmen, wie
Simonides geschrieben haben soll, oder xuvavorreweipovg, wie
Herodian. der lyriker mag der aussprache seiner insel ge-
folgt sein, wie wenn er ζώιον schrieb, während Homer nur
ζωόν kent, oder πύιρ für πῦρ (Herodian περὶ μονήρους λέ-
ξεως p. 86 Lehrs); die Keer hatten ja wunderliche eigen-
heiten (8. Plat. Protag. p. 209 8 und Hesychius Ἔν Κέῳ τίς
ἡμέρᾳ; welches sprüchwort schon Crates 27 Mein. anführt),
und auch grillen dürfen nicht befremden an dem erfinder
unnützer buchstaben: der grammatiker aber war nicht befugt
die weibliche endung eıpa einzumengen, wo keine entspre-
chende männliche vorliegt. ἀντιάνειρα βωτιάνειρα κυδιάνειρα
gehört zu ἀνήρ, ὁμήτειρα zu ὁμητήρ ᾽ δρήξειρα zu δρηςήρ,
ληιβότειρα und πουλυβότειρα zu βοτήρ, καύςειρα *) zu καυςήρ:
wozu aber gehört πρώειρα Ὁ
dass πρῶρα von προϊξναι herstamme, ist eine etymologie
für das ı aus dem ı, κακοῦ κόρακος κακὸν wor. eher liesse
sich sagen, zu ὕςατος gehört ὕςερος, zu δεύτατος δεύτερος,
zu ὕπατος vermuthlich ὕπερος, woher Ὑπερίων: so wird χὰ
σερόατος auch πρόερος gehört haben. als nun der super-
lativ zweisylbig wurde, πρῶτος, muste der comparativ schritt
halten und ward πρῶρος, wie χλοερός χλωρός. davon das
feminin gilt später für ein substantiv, ist aber an der ein-
zigen stelle, wo es im Homer vorkömt, deutlich adjectiv,
wie zıgvuvn an den meisten oder, wenn man will, mit aus-
nahme von » 84 an allen stellen ein substantiv πρύμνα ent-
behrlich macht; und auf die comparativform hat es gleichen
anspruch mit all den adjectiven die da bedeuten was zu einem
par gehört, ἀμφότερον δεύτερος ἑκάτερος ἕτερος ἀριςερός
δεξιτερός.
4,
Wer xden κομόωντες aus dem in der vorrede meiner
ausgabe s. V angegebenen grunde *) als zwei wörter schreibt,
*15) χαυφειρῆς 21842 M 826 hat den accent von καυςηρῆς, den diph-
thong in der vorletzten von dem unbedenklich richtigen καυξεέρης. 80
entscheidet schon J. G. Schmeider zu Nikander Ther. 924.
*34) ein zweiter ist dass, wenn χάρη und xoun zusammengesetzt
20
80
180
kan auch Aenı φίλος und Διὲ φίλος für ἀρηίφιλος und dii-
φιλος schreiben. nöthig aber hat er es nicht. Zigekog ist ein
gewöhnlicher eigenname, Aonigılog ein wenigstens vorhan-
dener und so wohl wie ““ρηίϑοος und Aerikvxog begrün-
deter: also ist die nahe liegende zusammensetzung auch
wirklich erfolgt. und an nicht wenigen stellen gibt die tren-
nung anlass zu misverständnissen. Γ 200 z.b. (ἤλυϑεν —
σὺν Agnı φίλῳ ἹΜενελάῳ) wird der erste blick σὺν Aonı zu-
sammennehmen, I'307 (μαρνάμενον Apnı φίλῳ Meveicp) μαρ--
vausvov “Ἄρην wie Ρ 490 μαχέσασθαι Aonı oder auch wie
xreivar Aonı v 50 und χρίνονται Aonı Σ 209, T 430 (εὔχεο
”4gnı φίλου ἹΜΠενελάου φέρτερος εἶναι) εὔχεο “ρηι wie εὔχετο
“Ἀπόλλωνι A119 und εὔχοντο ϑεοῖς Γ 390, T'432 (προκάλεσσαι
Aeyı φίλον ἹΜενέλαον) πιροκάλεσσαι Apnı wie προκαλέσσατο
xaoun H218 285; vgl. Γ451, Π808. und 517 liesse sich
Διί mit ἀγγελλόντων, 1 168 mit ἡγησάσϑω verbinden. der irr-
thum wird freilich nicht dauern: aber auch vor dem augen-
blicklichen behütet zu bleiben wird dem leser bequem sein.
und die bequemlichkeit des lesers ist eine rücksicht, die
20 kein herausgeber ungestraft aus den augen verliert. das
greift sich mit händen auf dem epigraphischen gebiet. wären
die inschriften, seitdem sie gedruckt werden, so bequem
lesbar gewesen wie andere classische texte, so würden sie
nunmehr allgemein bekant und ausgenutzt sein wie eben die
andern texte. finge man dagegen an die autoren zu drucken
wie die inschriften gedruckt werden, im grösten format, mit
fantasıebuchstaben, die wörter ungesondert, ohne accente,
ohne interpunction, unzweifelhafte abkürzungen nicht ausge-
schrieben, zufällige entstellungen sorgfältig verewigt, zum
buchstabiren, nicht zum lesen, so würde man bald dahin ge-
langen das studium der alten litteratur zu beschränken auf
so enge kreise von liebhabern des absonderlichen mühseligen
theuren wie jetzt leider die inschriften beschränkt sind, und
beschränkt bleiben, wofern nicht die unübertrefliche erfin-
dung des facsimilirens zum wendepunkt wird.
1
o
8
©
würde, zunächst ein adjectiv χαρήχομος entstünde, wie ἀκρόχομος Nuxo-
μος innoxouos καλλίχομος, und daraus ein verbum χαρηχομεῖν und ein
particip χαρηχομέων, nicht aber χαρηχομᾶν und καρηκομόων. vgl. zu
Suogıyası Ο 685.
181
δ.
Nachdem Telemachus ὅδ 600 gesagt hat
δῶρον δ᾽ ὅττι κέ μοι δοίης, κειμήλιον ἔζω,
d. h. δός μοι κειμήλιον, kan Menelaos nicht natürlicher und
angemessener erwiedern als ich ihn erwiedern lasse,
δῶρον δ', 000’ ἐν ἐμῷ οἴκῳ κειμήλια κεῖται,
δώσω ὃ κάλλιςον καὶ τιμηέςατον ἐςίν,
d.h. δώσω σοι κειμήλιον κάλλιςον. die bisherige lesart, δώ-
ρων δ' 000’, bringt nicht allein v. 613 ohne noth um die
gleichförmigkeit mit 600, sondern gibt auch, je nachdem die
wörter verbunden werden, entweder keinen sinn oder keine
construction. denn beziehn wir ὅσσα auf δώρων zurück, so
gewinnen wir zwar für den genitiveinen halt an ὃ (von den
geschenken die — dasjenige welches —), erfahren aber zu
unserm befremden dass Menelaos nichts zu verschenken hat
als was ihm geschenkt worden, dass er nichts ererbt erbeutet
erhandelt hat, er der aus reichem königshause entstammt
Troja erobert hat und lange jahre umhergeirrt ist πολὺν βίο-
τον συναγείρων. nehmen wir dagegen ὅσσα — ἐςίν richtiger
für πάντων τῶν ἔνδον χειμηλίων δώσω σοι τὸ κάλλιςον καὶ
τιμηέςατον, so steht δώρων in der luft.
Wenn wir 1333 lesen.
παῦρα δασάσκετο πολλὰ δ' ἔχεσκεν
“wenig vertheilte er, viel behielt er,” so dürfen wir anneh-
men dass durch diese zweierlei verwendungen der vorrath an
beute erschöpft sei, indem die beiden hälften, die kleinere
(παῦρα) und die grössere (πολλά), zusammen genommen ein
geschlossenes ganzes bilden, gleich wie mit jung und alt
(ἡμὲν νέοι ἠδὲ παλαιοί) alle altersstufen umfasst werden ohne
dass der mittleren jahre besonders erwähnung zu geschehn
brauchte, mit klein und gross, mit arm und reich, hoch und
niedrig alle unterschiede in wuchs vermögen stand. aus
abend und morgen ward der erste tag, bestand aber nicht
in diesen enden; und wer früh und spät arbeitet, der
feiert nicht vormittag und nachmittag *). gegen schick und
*36) Fiordiligi cercando pure invano
va Brandimarte suo mattina e sera O. F. 24 74.
80
D |
182
ordnung also bringt v. 334 in die dichotomie noch ein drittes
lied:
δ ἄλλα δ' ἀριστήεσσι δίδω γέρα καὶ βασιλεῦσιν.
und woher dieser überschuss, der zwar unbestimt ist an
art und menge, aber doch beträchtlich genug fürsten und
edle zufrieden zu stellen? und wie hat sich ein solcher der
vertheilung entzogen, die sonst vor allen andern die fürsten
und edlen bedenkt (4166, 1138)? Voss übersetzt
dennoch gab er den helden und königen ehrengeschenke,
10 als hätte er ἀλλὰ gelesen für ἄλλα, trotz dem de: damit ver-
letzt er die grammatik ohne der logik aufzuhelfen. hingegen
hat er mit richtigem gefühl den nächsten vers (335) ange-
knüpft:
die noch jeder verwahrt.
im Griechischen fehlt der gewöhnlichen lesart & oder καὶ
ταῦτα oder wenigstens, was die paraphrase hinzufügt, καί,
und damit aller übergang. dessen bedarf es aber nicht wenn
ἅσσα eintritt für ἄλλα, ein seltenes wort, das aber doch gleich
v.367 wieder steht. dass nach derselben änderung die γέρα
so sich unter δασάσχετο fügen, leuchtet hoffentlich ein.
7.
Was meint reov 0270? warum heisst das haus haus der
Penelope gerade da wo Penelope es verlässt und ein anderes
bezieht, das ja sofort auch haus der Penelope wird. ja wenn
ein beiwort oder ein pronomen hinzuträte, dies haus, das
schöne liebe lang bewohnte, wie τ 579
τόδε δῶμα
κουρίδιον, μάλα καλόν, ἐνίπλειον βιότοιο.
passender wäre noch ἐμόν. indess der ganze zusatz, der uns
® doch nur belehrt dass die neue ehe nicht im alten hause statt
finde, scheint müssig so lange er nicht eigens begründet
wird. das wird er aber durch v. 269
ἐπὴν δὴ παῖδα reveınoavra ἴδηαι.
der bart des sohnes nämlich dient nicht allein die zeit für
die zweite heirath der mutter zu bestimmen, sondern gibt
auch den grund dafür an. der erwachsene sohn tritt an die
stelle des verstorbenen vaters und überkömt dessen haus-
herrliche rechte (α 359 9353). damit er zu deren übung
188
freie hand gewinne, muss die mutter das haus räumen, worin
sie bisher des abwesenden gemals autorität vertreten hat.
also nicht τεόν sondern τὸ ὃν, sein haus, das nunmehr an
Telemachos gefallene. so leicht die berichtigung, so erklär-
lich ist die verderbnis: das possessivum der dritten person
kömt gegen 200 mal vor, aber nur 10 mal, wie es hieher .
gehört, ohne reflexive bedeutung (Z500 H 153 K256 «280
r89 5115 A282 νῦξ ψ 158 w365).
Den mehrmals wiederkehrenden vers 10
ἔν 7’ ἄρα οἱ φῦ χειρί, ἔπος 7 ἔφατ' ἔκ τ᾽ ὀνόμαζεν (Z53
406, ΞΓ 282 2384 423, ΤΊ 8302 9 291]
κ 280 λ 241 0.530)
übersetzt Voss
fasst ihm (ihr) die hand, und redete also beginnend,
Jacob
begann zu ihm (ihr), indem sie ihm (er ihr) grüssend
die hand gab.
also der metapher in ἐμφῦναι gehen beide aus dem wege:
wessen die hand sei sind sie uneins. die gefasste, wie sie 30
auch die paraphrase anerkent “αὐτὸν λαβοῦσα τῆς χειρός"
und die Lateinische übersetzung “ingue eius haesit manu”,
gehört dem ᾧ ἐνέφυ, die gegebene dem ἐμφύς. welche er-
greifen wir?
dass ein mensch oder gott, ein ganzer, einem andern in
die hand hinein wachse, Hekabe und Andromache dem Hek-
tor, Hera dem Schlaf, Charis und Hephästos der Thetis,
Thetis dem Achilleus, Antinoos und Theoklymenos dem Te-
lemachos, Ares der Aphrodite, Hermes dem Odysseus, Po-
seidon der Tyro, ist ein bild das, je näher betrachtet, desto 80
seltsamer erscheint. fasslicher schon dass der eine mit der
hand, vermittelst der hand, in den andern (d. h., vermöge
nunmehr bereits näher gelegter synekdoche, in die hand des
andern) hineinwachse, durch kräftigen händedruck fühlbaren
zusammenhang mit ihm, feste anlehnung an ihn zu gewinnen
suche. darum wird man zu Jacobs ansicht neigen. ent-
scheidung aber bringt w 410:
184
παῖδες Joklov κλυτὸν ἀμφ' Ὀδυσῆα
δεικανόωντ᾽ ἐπέεσσι καὶ ἐν χείρεσσι φύοντο.
die hände im plural sind offenbar die acht der vier Dolios-
söhne, und ἐν χείρεσσι φύοντο drängt nur zusammen was
v.398 ausführlich und deutlich gesagt ist:
Δολίος ἰϑὺς xis χεῖρε πετάσσας
ἀμφοτέρας,. Ὀδυσεῦς δὲ λαβὼν κύσε χεῖρ᾽ ἐπὶ καρπῷ.
so sagt Nikander Ther. 233 οὔλῳ γὰρ ςομίῳ ἐμφύεται “beisst
ein nicht mit einzelnen zähnen sondern mit dem ganzen maul-
10 werk”, und Polybius 12 10 (11) τῶν τοιούτων ἐπιλαβόμενος
οὐδὲν ἂν παρέλειπιε Τίμαιος, ἀλλ' ἀπρίξ, τὸ λεγόμενον, ἀμφο-
τέραις ταῖς χερσὶν ἐπέφυ. Herodot hat 6 91 χεῖρας ἐμστεφυ-
κυίας τοῖσι ἐπισπαςῆρσι. vgl. auch α881] und Virgils
excepitque manu dexiramque amplexus inhaesit. Aen. 8 124.
ΧΥ͂Ι.
(Monatsbericht 1860 5. 816)
Homer liebt die wiederholung fast in jeder gestalt, der-
massen dass er wenig verse haben wird worin er nicht
irgendwie an bestimte andere verse erinnerte. wohl kent
er auch die wiederkehr des gleichen klanges, wie reizend
und mächtig die auf ohr und verständnis einwirkt. darum
sind ihm alle wege gerecht worauf ähnliche töne nahe oder
zusammen kommen, paronomasie parechese (s. Eustath.
p. 124—6) etymologie epallelie epanalepse epizeuxis, reim
in der mitte, reim am ende (8. Barnes zu & 199), assonanz,
allitteration, wie |
ἀγαϑὸν μὲν ἔπεφν' ἀγαϑὸν δέ κεν ἐξενάριξεν ὦ 280
ἀγορὰς ἀγόρευον B 188
ἀϑανάτοισι φόως φέρον ἠδὲ βροτοῖσιν Τῷ
ἀϑανάτων ἀέκητι ϑεῶν α 19
᾿ϑήνη --- 4ϑήνη ἡ 12--8
᾿1ϑήνη --- μήτηρ 524-5
«Αἰακίδαο --- «Αἱακίδαο 2221—2
Atos — ««(ἴας Β 527-8
αἰδοίοιο — κυδαλίμοιο A 408---4
αἰεὶ δὲ μαλακοῖσι καὶ αἱμυλίοισι λόγοισιν a ὅ6
Aidlonas --- «Αἰϑίοπας a 22—3
αἰνόϑεν αἰνῶς Η91
αἰπόλια πλατέ᾽ αἰγῶν αἰπόλοι ἄνδρες Β 414
αἰπόλος αἰγῶν
αἶγας ἄγων αἷ πᾶσι μετέπρεπον αἰπολίοισιν υ 118 φ 265
αἰχμὰς δ᾽ αἰχμάσσουσι A 324
ἀκέων κίνησε κάρη κακὰ βυσσοδομεύων ρ 491
ἀκμῆτες κεχμηότας IT44
ἁλέγοντες — δέοντες Π 888---9
10
κἀπὶ πεδίον τὸ λήιον οἷος ἀλᾶτο — πάτον ἀνθρώπων 80
ἀλεείνων Ζ 201
ἄλλοι δ' ἀμφ' ἄλλῃσι μάχην ἐμάχοντο πύλῃσιν M 178
10
186
ἄλλοθεν ἄλλος ı 493 x 119
ἄλλον μειλιχίοις ἄλλον στερεοῖς ἐπέεσσιν M 261. cf. 25367
Χ΄498
ἄλλος μὲν ἀποφϑίσϑω ἄλλος δὲ βιώτω Θ 429
ἄλλοτ᾽ En’ ἄλλον Ο 634
ἄλλυδις ἄλλος 1486 745
Aroo — Alto ®85—6
ἀλύξαι — τανύσσαι ς 345—6
ἀμφαφόωντο --- ὁρῶντο ο 462
ἀμφὶ δέ οἱ κυνέην κεφαλῆφιν ἔϑηκεν Καὶ 251 261
Augiuaxog καὶ Νάστης --- Νάστης τ' Augpluayoc τε BETO—1
ἀναίτιον αἰτιάασϑαι N 775, αἰτιόφο υ 135, αἰτιόῳτο A654
ἄναντα κάταντα πάραντα Ψ1]Θ
ἀνῆκεν — ἔϑηκε — ἐφῆκεν --- ἔϑηκεν Φ 523—5
Ἀγτηνορίδαο δάμαρτα, τὴν “Ἀντηνορίδης εἶχεν I 122-3
ἀντιϑέοιο — Σαγγαρίοιο I 186-7
Ἀξιοῦ — Ἀξιοῦ B 849---δ0
ἀοιδὸς ἄειδε α 820
ἀπηύρα --- προσηύδα IT 828---9
ἀπολυμαίνεσϑαι ἄνωγεν. οἱ δ' ἀπελυμαίνοντο A 818---4
ἀπονέεσϑαι --- νέεσϑαι --- νέεσθαι Β 290--Ἱ
ἀπτῆσι --- προφέρησι — λάβησι I 828 .---4
Τρηιϑόοιο ἄνακτος, δίου 4ρηιϑόου H 1578
ἀρήιοι υἷες ᾿Αχαιῶν — ἀρήιον Arokog υἱόν A114—5
ἄσβεστος δ' ag’ ἐνῶρτο γέλος A599
ἀσπὶς üg’ ἀσπίδ' ἔρειδε, κόρυς κόρυν, ἀνέρα δ' ἀνήρ N 181
II 215
ἀσπιστάων — ῥοάων 4 90---ἰ
ἄσσον ἴϑ'᾽ ὥς κεν ϑᾶσσον Z143
αὐτὰρ ὃ τοῖς ἄλλοισι ϑεοῖς A597
Ayculdes, οὐκέτ᾽ ᾿“χαιοί B235 Η 96
Ἀχαιούς ---- Ayauois 4 10----}
᾿Αχαιῶν — ᾿Αχαιῶν M 481-- 9
βάζουσι --- φρονέουσι σ 168
βαϑυδίνης --- δίνης ὦ 212---8
βάλλοντες --- βαλλομένη καναχὴν ἔχε, βάλλετο δ' αἰεί IT104 5
βέλεσιν βάλλωσιν πὶ 211
βουλὰς βουλεύειν Κα 141 327 416 ΨΊΒ 2652 ζ61
γαίων — ᾿Ιχαιῶν Θ δ1---2
γενέσθαι --- σπέσϑαι καὶ τέκνα τεκέσϑαι χ 323—4
187
“ἔνηται — ἵχηται 5201-2
γένοιτο — ἄροιτο E3
rom σ᾽ Argeiöns γνώωσι 2688
rywroi τε γνωταί ve Ο 850
ὀλίγον γόνυ γουνὸς A 547
γόοιο Ἕκτορος ἀνδροφόνοιο Ὡ 723—4
γοόωσα — ὁρόωσα τ ὅ18---4
γούνων rovvabeo X 145
γυναικῶν — ᾿Αχαιῶν I 228—9
δάηται δαιομένη δαίωσι Y316—7 Φ 878 --α 10
δαιόμενον, τὸ 0’ ἔδαις Ε 221
δαισάμενοι δαίνυντ' ἐρικυδέα δαῖτα v 280
δαίτην δαινύμενοι ἡ ὅ0
δαιτυμόνεσσι --- πλεόνεσσι ῳ 12----ὃ
δάκρυον εἶβεν — δάχρυα λείβων 9. 081---2
δειλαί τοι δειλῶν καὶ ἐγγύαι ἐγγυάασϑαι 351
δεινὴ δὲ κλαγγὴ γένετ' ἀργυρέοιο βιοῖο .41 49
ἔδεισεν — δείσας Y 61—2
δεύοντο ψάμαϑοι δεύοντο 15
διαστάντες — ἀρτύναντες M 86 20
διδοῦσιν — ἔδουσιν σ 279—80
δένῃσι βαϑείῃσιν μεγάλῃσιν ® 239
δῖος Ἐπειός — δῖος Ἔπειός Ψ 838---9
δοίης dwrivnv 1268
δόρυ δουρί, σάκος σάκεϊ N 130
δραγμεύοντες — φέροντες Z555
δυσμενέοντες --- ὀτρύνοντες β 18
Ereigev — ἔειπεν P234—5
ἐγὼ δήσας ἀγάγω Β 381
ἐγὼν ἀπάνευϑε ϑεῶν A 849 80
ἐγὼν ἐμὸν ἔγχος ἑλών κ 145
ἐγὼν ἐπίκουρος ἐών Γ΄ 188
ἐδίην᾽ --- ἐδίηνεν X 495
ἔῃσιν --- Enow 9.141---8
ἔϑελον --- ἠϑελέτην --- ὕϑελε — μάλα δ' ἤϑελε --- ἢϑελε —
ἤϑελε Καὶ 221---8]
ἐθέλοντα — κιόντα κ 573—4
ἐθέλων ἐθέλουσαν ἀνήγαγεν δνδὲ δόμονδε γ 212. cf. 8135
ἔϑηκεν --- ἐφῆκεν P569—70
εἰ πυρὶ χεῖρας ἔοικεν, εἰ πυρὲ χεῖρας ἔοικε .Y371—2 ΠῚ
10
40
188
εἰδῇς — εἰδῶσι B111—2
ein — ein ı 248—9
ein — ein — μύϑῳ — δοϑείη — ϑυμῷ B14—9
εἷμαι — εἶναι w115—6
εἰνάνυχες δέ μοι ἀμφ' αὐτῷ παρὰ νύκτας ἴαυον 1410
εἴσατο — εἰσάμενος Υ 81--3
δἰσελάων ---- ἐξελάων κ 88
ἔκ τὸ --- ἔκ τ' --- ἔκ 8᾽ — ἔκ τὸ 4168
ἐκάλυψεν — ἐχάπυσσεν X 46θ---
ἑκὼν ἀέκοντί re ϑυμῷ 448
ἐλάτῃσιν — ὑψηλῇσιν E560
ξλχει ἕλκος Ἐ 180:
ἑλοίμην — λιτοίμην E406—7
ἐλύσϑη --- ἐξεκυλίσϑη Ψ 898-- 4
ἔμπεδον ἡνιόχευεν, ἔμπεδον ἡνιόχευ' — κέλευεν P641—2
ἐν δ᾽ --- ἐν δ᾽ --- ἐν δὲ --- ἐν δὲ Ε 140---Ἰ
ἐν δ' ἔρις ἐν δὲ κυδοιμὸς ὁμίλεον, ἐν δ' ὀλοὴ κήρ 2535. οἴ. 488
ἐνέμοντο --- ἀμφενέμοντο --- νέμοντο B633—5
αἱ μέν τ' ἔνϑα ἅλις πεποτήαται al δέ τε ἔνϑα Β 90
ἔνϑα καὶ ἔνϑα ἐς μυχὸν ἐξ οὐδοῦ — ἔνϑα καὶ ἔνϑα ἐς μυ-
χὸν ἐξ οὐδοῖο ἡ 86 95
ἔνε μὲν --- ἐν δ' --- ἐν δ᾽ #216
ἐνόησεν — - ἀντεβόλησεν II 189---90
ἐξήλατον, ἢ ἣν ἄρα χαλκεὺς ἤλασεν ΜΗ 290
ἔοικέ τοι, οὔ τοι ἀεικές 110
ἑοῖσιν --- ὀφθαλμοῖσιν ο 488---
ἐόντα — ἐόντα A 10
ἐόντα --- ἐόντα — ἐόντα 0 283—5
ἐόντα --- ἔχοντα ζ θ0---1
ἐπείη --- εἴην B259—60
ἕποντο --- κιόντα --- ἀφίκοντο — ἀπονέοντο — χέροντα
2 821----82
ἔργα ἀεικέα ἐργάζοιο Ὡ 733
ἐράζεσϑαι --- ἀνέχεσϑαι x 422----
ἐρίζοι --- ἰσοφαρίζοι 1 889---90
ἔρυσσαν --- τἄνυσσαν A 485—6
ἐς δ᾽ ἐρέτας — ἐς δ' ἑκατόμβην A309
ἕσασα — κεράσασα x 861---2
ἐσθλὰ μὲν ἐσθλὸς ἔδυνε, χέρηα δὲ χείρονι δόσχεν Ἐ 882
ἐστίν — ἔνεστιν x 44—5
189
ἔχοντες — ἰόντες 186—7
ἔχουσαι — Erxoveovoa 2 641---ὃ ἡ 339—40
ζώοντος --- ϑανόντος ἹΡΤΟ
ζώσατο δὲ ζώνην Ἐ181
ἤτερϑεν ὁμηγερέες β9
᾿Ἤετίωνος Ἠετίων ὃς Ζ 898---δ
ἦλϑε -- ἦλϑον -- ἦλθε -- ἦλθε r430-—1—2—5
ἡνιόχοιο -- ἀνδροφόνοιο, P427—8
ἡνίοχος περιγίγνεται ἡνιόχοιο Ψ 818
Hocxinı --- Οἰχαλιῆι 3 224 10
ἤριπε δ' ὡς ὅτε τις δρῦς ἤριπεν Ν 889
Novrev ὡς ὅτε ταῦρος ἤρυγεν Y403
ἡρώεσσιν --- κητώεσσαν Β 8519---80
υκχκόμοιο — μεγάλοιο Z303—4
ϑϑάλαμοι — ἀλόχοισιν Z244—6 und 248—50
«“ϑαλέϑοντες --- ἔχοντες ζ 68---
«“ϑανάτοιο --- ἱπποδάμοιο K210—1
ϑάνωμεν — φύγωμεν u 156—1
ϑεὰ ϑεὸν ε 97
ϑοὴν χαὶ ϑῖνα ϑαλάσσης κ 402 407 30
ϑυμὸν — ϑυμὸν A191—2
ϑωρήσσοντο --- ὡπλίζοντο Θ ὅ4---ῦ
tdusev — ἴδμεν Y 203
᾿Ιδομενῆος — ἀγακλῆος Ψ' 628---9
ἱδρῶ 9 ὃν ἵδρωσα 421
ἐδρώσει μέν τεὺυ — ἱδρώσει δέ τευ Β 888 390
ἕεσϑε — κέλεσϑε M 214
ἐχέσϑαι — δέχεσϑαι “4119 20
ἕχοντο --- ἵχοντο M3T3—A
Tuovro --- πονέοντο 2 448-- 80
ἔχοντο --- τράποντο 1 421
error --- ἵπποι 9 810---
“Ἱππολόχοιο — ὑψηλοῖο ΜΗ 881---8
ἕππους — ἵππους Ε 358—9
μώνυχας ἵππους --- καλλίτριχας ἵππους © 432—3
Ἶρος “Ἄιρος σ 73
κακὸν ἐκ κακοῦ T 290
καχὸν καχῷ IT111
χάχου κεκαχωμένον ὃ 154 |
Καλλιάνασσα ---- Ἰάνασσα Σ 48---ἴ 40
190
κάρτιστοι — κάρτιστοι μὲν ἔσαν καὶ καρτίστοισι μάχοντο
A 2667
κασσιτέροιο — κυάνοιο A 84---ὃ
καταπέψῃ — τελέσσῃ A81—2
χκῆδν — καίοντο -- καίετο ᾧ 349—51
κηρύχεσσι κέλευσεν κηρύσσειν Β 442
Κίχονες Κικόνεσσι ı 47
κλήδην εἰς ἀγορὴν κικλήσχειν 111
κλισμῷ κεκλιμένη 097
κνῇ τυρὸν κνήστι A639
Κρητάων — εὐρειάων ξ 199 π᾿ 62
κτεάτεσσιν --- ὀίεσσιν 0 411—2
κυάγοιο — κασσιτέροιο ΧΑ 234---
κυανοπρώροιο — ϑόλοιο χ θῦ--Θ
λεόντων ---- ἀλέοντο 3585—6
λίϑοισιν — ὑψικόμοισιν ı 1856
λύων μελεδήματα ϑυμοῦ λυσιμελής v6 ψ 343
μάχεσϑαι ---- νέεσϑαι B452—3
μάχην ἐμάχοντο Ο 618 3533
μεγάλοιο Κρόνοιο — αἰγιόχοιο Θ 888---4
μεγάλοιο — κυανοπρώροιο ı 481—2
μεγάλους — σιάλους v 250—1
uetönoev — usıdnoaoa A 5956 52223
μελισσάων ἁδινάων ---- ἀεὶ νέον ἐρχομενάων B 81
μέλουσα --- πλέουσα u TO
μῆτερ ἐμὴ δύσμητερ Ῥ᾿ ΘΓ
μήτι — μήτι — μήτε Ψ815--6--8
μιμνέτω — μίμνετε Τ' 189---00
μούνη --- κιούσῃ ψ 227—8
μοῦνον — μοῦνον --- μοῦνον π' 118---20
μοῦσαι Ὀλύμπια δώματ' ἔχουσαι B 484 41218 ΞΌΟΒ Π119
μῦϑον μυϑείσϑην r 140
γεχρός τε χάη καὶ τεύχεα νεχροῦ μ.18
γεχροὺς --- ἔβαν H428—9 und 431—2
Νιρεὺς --- Νιρεὺς --- Νιρεὺς Β 671—3
γήεσσι --- κτεάτεσσι 829
γῦν αὖτε νόον vinnoe νεοίη ΨΘΟΑ
ξεῖνοι ξείνοισιν a 818
ξείνους ξεινίζειν r 855
191
orgen ἐπ᾽ ὄγχνῃ γηράσκει, μῆλον δ᾽ ἐπὶ μήλῳ, αὐτὰρ ἐπὶ
σταφυλῇ σταφυλή, σῦχον δ' ἐπὶ σύκῳ n120—1
ὀδύρεται ὀστέα καίων --- ὀδύρετο ὀστέα καίων 222 224
old’ ἐπὶ δεξιά, old’ ἐπ᾽ ἀριστερὰ — οἶδα 6’ — olda δ' H238
240 ---Ἱ
οἰνίζοντο — λέγοντο Θ 546—7
οἶνον — οἰνίζεσϑε ---- λέγεσϑε Θ 506-7
οἶνον οἰνοχοεῦντες r 412
οἰόϑεν οἷος Η 89 226
οἷοι Τρώιοι ἵπποι ἐπιστάμενοι πεδίοιο Ε 222 @ 106
ὀλλύντων Ts καὶ ὀλλυμένων A451 © 65
ὁλοοῖο — γόοιο ΨΊΟ 98
τὸν ὁμοῖον ἄγει ϑεὸς ὡς ἢ) τὸν ὁμοῖον ρ 218
ὀπυίοντες -- ϑαλέϑοντες -- ἔχοντες ζ 638—4
οὗλον κεκληγῶτες -- οὖλον κεχληγῶτες Ῥῦδύ 559
οὐδέ τι πάμπαν, οὐ φυτόν, οὐ συκῆ, οὐχ ἄμπελος, οὐ μὲν
ἐλαίη, οὐκ ὄγχνη, οὐ πρασιή ὦ 245
οὗτα --- οὗτα .4490---1
οὔτε — “ύκιοι Δαναῶν ἐδύναντο τεῖχος ---- οὔτε ---- Δίαναοὲ
Avxiovs ἐδύναντο τείχεος M 411---9
ὄχεα φλόγεα E45 Ä
ὄψιμον ὀψιτέλεστον B 325
παλαίφατα ϑέσφατ' x 507
πάντες τε ϑεοὶ πᾶσαί Te ϑέαιναι Θ ὃ
πάντες -- κρεμάσαντες Θ 18---9
πάντων τε ϑεῶν πάντων T’ ἀνθρώπων Ξ = 988
παρϑένος ἠίϑεός τε παρϑένος ἠΐϑεός τ' X 121---8
πᾶσ᾽ ἀναμορμύρεσκδ κυχωμένη — πᾶσ᾽ ἔντοσϑε φάνεσχε κυ-
κωμένη 11238 241
παυσάμεϑα — παῦσεν ὦ 42. cf. 7298
πεζοὶ μὲν πεζοὺς ---- ἱππῆας δ᾽ ἱπιτῆες A150—1
πεπόλιστο πόλις Υ211
περί τ᾽ εἰμὶ ϑεῶν περί τ' εἴμ᾽ ἀνθρώπων © 27
*13) ὡς für πρός bei personen, gewöhnlich im Attischen, ist, ausser
dieser stelle, unerhört im Homer. also wird, trotz Apollonius dem So-
phisten p. 170 15, ἐς zu lesen sein wie 7312 1480 N 756 0402 171574
P709 Y38 X 492 499 w 36 203 £ 176 327 ξ 127 o 109 116 σ 85 v 75
372 x 202 486 479 ὦ 334. einzeln steht I/nlewvade N 338, was Apol-
lonius Rh. nachgebildet in 4ixıvoovde 4 1198 und αὐτοχασι,γνήτηνδε
3 647.
10
80
40
192
πεσόντος --- ἐόντος X 188---4
πίϑεσϑε καὶ ὕμμες, ἐπεὶ πείϑεσϑαι ἄμεινον A214
σπίϑοντο — ἐσσεύοντο 1 79 480
Πλευρῶνι --- Καλυδῶνι Ἐ116
ποδάνιπτρα ποδῶν τ 848
ποιμένα ποιμήν x 82
πόλεμον πολεμιζέμεν Β 121 Γ 480
στολεόν TE κάρη πολιόν ve γένειον X T4 Ω 516
πολλὰς — πολλὰς Y 326
πονέεσϑαι — πονέεσϑαι K 116—7
Πρίαμος καὶ λαὸς ἐυμμελίω Πριάμοιο Δ 41 Z449
Πρίαμος Πριάμοιό τε παῖδες A 255
προδόμῳ δόμου 2673 ὃ 802
Πρόϑοος ϑοός B 108
προτέρης γενεῆς προτέρων τ' ἀνθρώπων Ψ 190
δαιομένου ὅτε u’ ἔρραιεν 5326
δέξωσι ---- ἐξελάσωσι πὶ 381
δίγησεν δ᾽ --- δίγησεν δὲ 1148 150
ῥδωγαλέα ῥυπόωντα, κακῷ μεμορυχμένα καπνῷ ν 480
σήμερον ὕστερον H30 291 Θ142 Y127
σιγαλόεντα --- νιφόεντα τ 881---8
σπομένοιο --- αἰϑομένοιο Καὶ 246
στέλλοντα καὶ ὀτρύνοντα --- Πελάγοντα --- κρείοντα 1294—6
στέλλοντας — ἔχοντας π 353
σὺ σύφορβε φ 193
τειρομένοιο — στέρνοιο A1841—2
τεῖχος ἐτειχίσσαντο H 449
τέκνα τέχῃ τ 266
τέχωσι τοχῇες I 554
τεῦξ' — τεῦξε — τεῦξε Σ 610—3
τεύχεα συλήσας ITT8 und 82
τοῖσιν ἀεικέα πότμον ἐφῆκεν — κείνοισιν ἀδικέα πότμον
| ἐφήσει ὃ 889---40
τόξον ἐύξοον ἰξάλου A105
τράπεζαν — κυανόπεζαν A 628---9
τρεψάμενοι τέρπτοντο, μένον δ᾽ ἐπὶ ἕσπερον ἐλϑεῖν. τοῖσι δὲ
τερπομένοισι μέλας ἐπὶ ἕσπερος ἦλϑεν a422—3 σ 305—6
Τρῶες καὶ Τρωάδες Ὡ 104
Τρώεσσιν --- τεχέεσσιν N 175—6
Τρωσί τε καὶ Τρωῇσι X 484
193
Τρώων καὶ Τρωιάδων ΧΌΙ4
υἱάσι δὲ Πριάμοιο διοτρεφέεσσι κέλευεν ὦ υἱεῖς Πριάμοιο
διοτρεφέος βασιλῆος E403—4
ὑπηνήτῃ -- ἤβη κ 219
“Ὑρτακίδης ἤρχ' “Ἵσιος — “σιος Ὑρτακίδης Β 85871---8
ὑψηλοῖο --- πεδίοιο P540—1
φαεινὴν ἀμφὶ σελήνην φαίνετ' Θ ὕθῦ
ἐφαίνετο --- φαίνετο N13—4
φαίνων — βλεμεαίνων 1 286---ἴ
φάλοισιν -- ἀλλήλοισιν IT216—1
φέρων ἀν᾽ ὅμιλον ἁπάντῃ H183 und 186
φίλοιο --- γόοιο — ἠελίοιο P152—4
φοβέουσι --- ἔχουσι ® 267
φόβοιο --- γόοιο P16—7
φόβοιο — λύχοι ὡς AT1—2
φράζεο Δαρδανίδη φραδέος 2 854
ὡς φρήτρη φρήτρηφιν ἀρήγῃ φῦλα δὲ φύλοις Β 868
φύγῃσιν --- σῇσιν E258—9
φωνήσαντε --- ἀίξαντε Ζ 252
φωνήσαντες --- βάντες E239
χαίροντα φίλην χαίροντες τ 46]
χαίροντι φέρειν πρὸς δώματα χαίρων ρ 88
χαλκόφι χαλκός A 851
χείρονες ἄνδρες ἀμύμονος ἀνδρὸς φ 325
ἔκ χειρὸς χεῖρα β 821
χέουσα --- τεκοῦσα A 418---4
χοὴν χεόμην λ 26
χόλοιο --- ἐλάφοιο A 224—5
χύντο χαμαὲ χολάδες 1526 ὦ 181
χυτὴν ἐπὶ γαῖαν ἔχευαν. χεύαντες δὲ Ψ 206---ἴ
ὠδίνων ὀδύνησιν 1415
'Ωχεανοῖο --- εὐρυπόροιο ul—2
Aeavoio — ποιητοῖο Σ θ01---8
ὦλεσε τηλοῦ νόστον ἀχαιίδος ὦλετο δ' αὐτός ψ 68, οὗ, η 60
ὧρῃ μὲν --- ὥρη de κ 819
ᾧχοντο --- ἐγένοντο --- ἵχοντο 4 882---ϑ.
aber die eigentlichste wiederholung, dasselbe wort in
10
20
derselben form zwei unmittelbar auf einander folgende male
gesetzt, wie es die dramatischen dichter und die späteren
13
10
40
194
hexametrischen lieben *), kömt weder in Ilias noch Odyssee.
vor. am nächsten daran streift ges Aopes Ε 81. 465 (über-
nommen bei Nonnus Dion. 29 328 36 259 und Manetho
Apotel.1 139). soll das derselbe name sein, zweimal ange-
*2) Aeschylus Suppl. 838. οὐχοῦν οὐχοῦν τιλμοὶ τιλμοί 842.
σοῦσϑε 00009’ ὁλόμεναι ὀλόμεναι 890. us Tü ua Γᾶ Prometh.
264. ἐχὼν ἑχὼν 689. οὔ ποτ᾽ οὔ nor’ 694. ἰὼ Ἰὼ μοῖρα μοῖρα 888.
ἢ σοφὸς ἢ σοφὸς 894. μή more μή ποτε Pers. 910. αἰνῶς αἱγῶς
917. πέμψω πέμψω 994, χλάγξω κλάγξω 985. ἔλιπες ἔλιπες ὦ ὦ
991. ἄλας᾽ ἄλλχξτα 992, βοᾷ βοᾷ 1000. ἔταφεν ἔξαφεν 1010. νέαι
γέαι δύαι δύαι 1038. δίχενε δίαινε 1046. ἔρεσσ' ἔρεσσε 1057.
ἄπρι δ ᾿ ἄπρι γδα Agam. 121. αἵλινον allıyoy 1073. 1077. ὠ ᾽ πολ-
λον ὠΐ πολλον 1080. 1085. πολλον Anollov 1125. ἃ ἃ ἰδοὺ ἰδού
1144, Ἴτυν τυν 1106. Ἰὼ “γάμοι γάμοι 1176. ἰὼ πόνοι πόνοι
1513. ἰὼ ἰὼ βασιλεῦ βασιλῦ Choeph. 246. 855. Ζεῦ Ζεῦ 653. moi
παὶ Eumen. 180. λαβὲ λαβὲ λαβὲ λαβέ 140. ἔγειρ' ἔγειρε 184.
ὅρα ὅρα
Sophokles Aj. 384. ἴδοιμ' ἴδοιμι 896. ἕλεσϑ' ἕλεσϑε 694. ἰὼ
Πὰν Πάν, ὦ Πὰν Πάν 854. ὦ ϑάγατε Javare 867. πᾷ πᾷ πᾷ
912. n& n& 1205. ἐρώτων δ' ἐρώων Philokt. 135. τέ χρή, τί χρή
205. βάλλει βάλλει 748. διέρχεται διέρχεται 816. μέϑες μέϑες
829. εὐαίων εὐαίων 1041. τέσασϑε τίσασϑ'᾽ 1095. σύ τοι, σύ τοι
1101. ὦ τλάμων τλάμων 1116. πότμος πότμος 1169. πάλιν πάλιν
1180. ἴωμεν ἴωμεν 1186. αἰαῖ αἰαῖ δαίμων δαίμων 1188. ὦ ποὺς
πούς 1197. οὐδέ ποτ' οὐδέ ποτ' 1203. ἕν γέ μοι ἕν γέ μοι
1208, φονᾷ φονβῷᾷξΞ 1218. ὦ πόλις ὦ πόλις
Euripides Androm. 245. σοφὴ σοφὴ 816. ὦ δόξα δόξα 493.
μᾶτερ μᾶτερ 511. ὦ πόσις πόσις 665. γέρων γέρων 833. ὀλεῖ
ὀλεῖ 821. ἀπόδος ἀπόδος 831. ἔλιπες ἔλιπες 919. οὔ ποτ᾽ οὔ
nor’ 956. ἤλγουν μὲν ἤλγουν 1002. ϑεοῦ ϑεοῦ 1168. ὦ γάμος
γάμος 1156. ὥλεσας ὥλεσας 1176. ϑανεῖν ϑανεῖν
Aristophanes Wolk.181. @vorr' ἄνοιγε 191. μήπω re μήπω γ᾽
390. παππὰξ παππὰξδ 657. Exeiv' &xeivo 690. 866. δεῦρο δεῦρ᾽
707. lerrarei Ἰατταταῖ 760. ὅπως; ὅπως; 787. τέ πρῶτον ἥν; τί
πρῶτον ἣν; 1148. παῖ nei 1168. ὦ φίλος ὦ φίλος 1444, τί φής;
τί φῆςξ; 1468, vol vol 1499, ἀπολεῖς ἀπολεῖς bei allen drama-
tikern vielfache ἃ a, αἰαῖ αἰαῖ, ἰὼ Ἰώ, Ἰώ μοί μοι, ὀτοτοῖ Ororoi, παπαῖ
παπαῖ, φεῦ φεῦ ungerechnet. ᾿
Apollonius von Rhodus 2 704. ἸΙηπαιήον' ’Innaınove Callimachus
in Apoll. 21. ?7 παιῆον ἰὴ παιῆον 25. 80. 108. ?7 in in Cer. 18.
un un θά. vol vol κύον κύον epigr.31. τάλαν τάλαν 52. ya-
ριτες χάριτες Theokrit. 1 120. Πὰν Πᾶν 426. φεῦ φεῦ δά. vol
ναί 68. τάλαν τάλαν 869. γνέμεσϑε νέμεσϑε 11 72. Κύκλωψ
Κύκλωψ Βιίομ 1 16. ἄγριον ἄγριον.
195
‚rufen, so müssen wir mit Buttmann 4oes Ages schreiben:
scheuen wir uns aber vor dem ἀχέφαλος, 80 begeben wir uns
auch des rechtes den verschieden gemessenen formen dicht
neben einander gleiche bedeutung beizulegen. zu den Grie-
chen quibus est nihil negatum et quos Ageg Ageg decet 80-
nare gehört gerade Homer nicht. Alexandriner haben sich
spässe erlaubt wie τὰ un καλὰ καλὰ πέφανται und ἴσον κάτω
ἶσον ἄνωϑεν: von diesem pedantischen muthwillen weit ver-
schieden ist die unbefangenheit, womit sich Homers impro-
visirter vers über schwierigkeiten aus einer mora zuviel oder
zuwenig forthilf. deshalb hatte ohne zweifel Ixion recht,
wenn er in ἀρές (so accentuirte er) ein adjectiv erkante.
weniger wahrscheinlich erklärte er das durch βλαπτικέ, da
der positivus von ἀρείων und &gıgos nahe liegt. die zusam-
menstellung erinnert zunächst an Πρόϑοος ϑοός.
XV.
(Monatsbericht 1860 8.321) +
1,
pP 118 hat Wolf aus der Venediger handschrift ἐπαΐξα-
σϑαι aufgenommen für ἐπαΐξεσθαι. die autorität ist ehren-
werth, wird aber durch kein scholion bekräftigt, eher ge-
schwächt durch die ähnlichkeit unter den ligaturen für ἐσϑαι
und ασϑαι. auch kömt von ἀΐίσσω (ἀπαΐσσω ἐπαΐσσω με-
ταΐσσω παραΐσσω προσαΐσσω) der active aorist gegen 60 mal
vor, der passive 4 mal: ἀΐξασϑαι aber allein X 195, ohne
dass sich eine nothwendigkeit dieser form absehn liesse, da
die active und die passive alles leisten was sinn und vers
10 verlangen können. überdies ist μέλλειν mit dem infinitiv
des futurums zu verbinden (ἔμελλον ἐπαΐξεσϑαι ἀέϑλω»), wie
überall, so bei Homer weitaus die gewöhnlichste construction:
vgl. B39 694 724, E205 686, Z52 515, K 336 365, 122
55 181 700 818, M 4 35 115 324, ὦ 470. ich kehre daher
ohne bedenken zu der ältern lesart ἐπαΐξεσϑαι zurück, ge-
neigt auch X 195 ἀίξεσϑαι ὁρμήσειε so passend zu finden wie
μεμαῶτες ῥήξειν B 543, περησέμεναι μεμαῶσιν M 200 und 218,
μέμαμεν oder μέμονας καταπαυσέμεν O 105 Η 86, ἐρύσσεσϑαι
μενεαίνων φ 120, ἐφορμᾶται ποιησέμεν φ 899. ἀΐξομαι selbst
80 aber ist in der weise von βήσομαι δραμοῦμαι ἀποδράσομαι
δύσομαι εἴσομαι ϑεύσομαι ϑορέομαι ϑρέξομαι vevoouaı 7re-
σοῦμαι πλεύσομαι δεύσομαι σπεύσομαι φϑήσομαι und der
übrigen futura von verben die intransitive bewegung aus-
drücken,
——
197
Die präposition πρός kömt, ausserhalb der zusammen-
setzung mit einigen 30 verben und 3 oder 4 adjectiven, ge-
gen 200 mal vor, darunter aber nur 14 mal vor dem digamma,
verträglich 1 147 und 289, unverträglich 4 609 (wo zu der
vorgeschlagenen substitution Ο 295 und 305 zu vergleichen
ist, wie auch Καὶ 347 ᾧ 420 3378) und in dem wiederkehren-
den sreös ὃν μυϑήσατο ϑυμόν 1408 PO 5 Y343 Φ 88 552
X98 € 298 355 407 464. προτί dagegen, das einige 60 mal
vorkömt, steht vor dem digamma 57 mal, nehmlich vor ἄξυ
33 mal (B801 1116 H310 K348 4683 803 M74 115 276
N538 Ξ 146 432 O 681 II 45 376 655 P131 160 191 Σ 266
® 532 607 X 21 2151 180 69 η2 x108 » 181 ο 308 π 170
272 w 154), vor Ἴλιον 17 mal (Γ 305 313 Z 113 H 82 413
429 © 295 499 N 657 724 #46 II% P193 396 3174 T156
64), vor ὃν 3 mal (P200 442 ε 285), vor οἶκον 2 mal
(0 55 358) und vor οἷ ebenfalls 2 mal (Y418 ®507); wozu
noch σροτιειλεῖν K347*) und προτιείποι X 329 kommen. in
all diesen fällen, und ebenso in προτιβάλλεαι Ε 819 προτιμυ-
ϑήσασϑαι λ 143 und ἀπροτίμαςος T 263, kan ohne weitere
gefahr als höchstens ein par spondeen im fünften fuss, für
προτί πρός eintreten, nicht anders als wäre προτί erst ein-
geführt zu einer zeit die, vom digamma entwöhnt, den anti-
bacchius πρὸς &sv für einen amphibrachys angesehn und um
die somit fehlende mora zu beschaffen sogar den hiatus nicht
gescheut. dass dieser hiatus sich auf wörter erstreckt hat
denen das digamma fremd geblieben, wie προτιάσστω 2 110
und zreorıoaoouaı X 356 731 365 ε 389 ξ 219, istkaum zu
verwundern.
von προτί unterscheidet sich das etwa 80malige und
9 mal componirte ori dadurch dass jenes über 20 mal
position macht und (mit einer einzigen ausnahme ® 507,
die, eben darum verdächtig, leicht mit w 347 in ein-
klang gebracht wird) überall pyrrhichius bleibt, σοτί
*18) für Aristarchs ἐπὶ νῆας προτιειλεῖν ist denn doch wohl natür-
licher das ältere mit sich selbst einstimmige προτὶ νῆας.
μι
Θ
20
EN
Θ
198
aber position auch leidet und dann zum iambus wird, wie
vor δρυσὶν 2398, vor ζόφον M 240 ν 241, vor ζυγόν Ψ 50],
vor κλισίας ἘΞ 392, vor λόφον 4 596, vor μέγαρ' Z 286, vor
νέφεα ὃ 3714 X 592, vor ἕερόν & 402, vor vom» A622, vor
πτόλιν X 101 ὃ 412 und πτόλιος X 208, vor ῥόον P264, vor
σκαιὸν r 295, vor σπιλάδεσσιν r 298 ς 401, vor ςόμα 2506,
vor σφέτερον P287 419, vor τρόπιν u 422.
apostrophirt wird weder roori noch ori, so wenig wie
die genitiven auf οἱ und ao: was nur da ist um zweisylbig
zu sein, darf die zweisylbigkeit nicht aufgeben. diese ein-
sicht war indess schon den Alexandrinern verdunkelt: Theo-
krit hat ποτ᾽ "Idav, scor’ Arxicav und 10 ähnliche fälle, auch
zusammensetzungen wie πόταγε ποτένϑῃς ποτιδεῖν ποθόρημι.
derselbe hat 62 σποτί auf 11 στρός.
noch seltener ist πρός bei Nonnus: in den 48 büchern
der Dionysiaca finde ich πρός für sich nur in πρὸς δ᾽ ἔτι
καὶ τόδε 3 343 πρὸς Ὄλυμπον 8 157, 26 36 πρὸς 4Δα-
vans 8 290, πρὸς de τεῆς λίτομαί σε 48 776, πρὸς Διός 18 18,
πρὸς Παφίης 15 297 und 322, πρὸς Σεμέλης 18 19, πρὸς Te-
λετῆς 48 880 und an zusammensetzungen ἀλλοπρόσαλλα
3 24, ἀλλοπρόσαλλον 1 532 2 9 37 229 39 276 40 58 und
180 43 242, ἀλλοπρόσαλλος 24 279 30 231 προσεκέλσαμεν
ὃ 41 προσπτίξατο 4 206 5 518 7 350 11 110 18 18 16
190 21 180 35 29 und προσπτύξεται 4 123, also im ganzen
30 mal auf 20960 verse. ori aber gar nur 2 mal (ποτὲ δρό-
μον 24 604 und ποτὲ κλόνον 20 203: denn ποτιπταίοντα 21
167 ist eine unsichere vermuthung), und zroori nirgend. da-
von hat freilich auch Theokrit nichts als προτιμυϑήσαιτο.
wo es übrigens gleichgültig scheint ob die einsylbige
form stehe oder eine der beiden zweisylbigen, da mag mit-
unter der zufall gewaltet haben, wenn nicht ursprünglich,
doch in der überlieferung: immer bleibt ein übergewicht von
πρός. in der ersten thesis lesen wir einmal ori, ü&gv πότι
(P287 und 419), aber gewöhnlich πρός, καὶ πρὸς τοῦ A 340,
ὃς πρὸς Τυδείδην Z2835, καὶ πρὸς δαίμονα P 104, τῷ προσφύς
μ. 438, ἢ πρὸς γῆν ρ 237, gemäss der früher schon in der
ersten hexameterstelle bemerkten vorliebe für den spondeus.
desgleichen in der zweiten arsis: ἀλλὰ πρὸς Τρῶας (Τρώων)
E605 X 514, nicht ἀλλὰ ποτίἔ. wenn vor δῶμα oder δώματα
40 in der fünften thesis natürlich ποτί steht (O 186 r 488) und
199
ein par mal auch in der vierten (0442 P75), so steht σερός
vor demselben worte in der zweiten dritten vierten thesis
an die 50 mal. dagegen vor χαλκοβατὲς δῶ allemal ori
(4 426 Φ 488 505 334 ν 4). ποτὶ rain verstand sich im
ausgang (4112 Y 420 3120 ı 289), und blieb dann auch
mitten im verse 4 423. παῖδες ποτὲ γούνασι E 408, savre
ori sıvomv A622, μήρινϑος ποτὶ raiev Ψ 869, μητρὸς ποτὲ
γούνασι ξ 810 kan weicher scheinen als παῖδες πρὸς, στάν-
τες χερὸς, μήρινϑος πρὸς, μητρὸς πρὸς: aber in λὰξ προσβᾶς
E 620 II863, ἅπαξ πρὸς κῦμα u 350, ἀνδρὸς πρὸς δῶμα ο 888, 1
σχερότερος πρὸς μῦϑον ἔειστεν E 632 ρ 14 ist die härte nicht
gemieden.
XV.
(Monatsbericht 1860 s. 456)
1.
Die gemeine lesart r 348
ὧς τέ τευ ἢ παρὰ πάμπαν ἀνείμονος ἠὲ πενιχροῦ,
ᾧ οὗ τι χλαῖναι καὶ δήγεα πόλλ᾽ ἐνὶ οἴκῳ
disjungirt von einem völlig gewandlosen einen armen der
keine art gewand besitzt, setzt also einen gewandlosen als
grundverschieden und unverträglich entgegen einem gewand-
losen. dieser unsinn ist beseitigt durch das einfache mittel
das auch 0371 angeschlagen hat, durch ἠδέ für ἠέ : das nun-
mehr allein stehende 7 kan weder oder noch ob bedeuten,
10 also auch nicht acuirt werden. circumflectirt fällt es zu-
sammen mit der nach τί üblichen affırmation. so kehrt es
wieder nicht nur an einer ohne grund verdächtigten stelle
(τ 109), sondern auch an gar vielen freilich nicht Homeri-
schen stellen in dem niemals angezweifelten özın, worin, bei
Aristophanes wenigstens, noch klar genug die bedeutung des
ἢ zu erkennen ist, die mitunter, wie Fried. 409, durch den
zusatz von νὴ Ζία aufgenommen und fortgeführt wird.
die affirmation übrigens, ob sie nun als anruf oder aus-
ruf sich gestalte, als betheuerung oder beschwörung, ist 80
30 natürlich und gewöhnlich bei der frage wie bei der bitte,
natürlich weil ja auch die frage nur eine bitte ist um ant-
wort, gewöhnlich in allen sprachen. nur setzen die an-
dern bei solcher gelegenheit gern himmel und hölle in be-
wegung:
quae enim res unguam, pro sancte Juppiter, in omnibus
terris est gesta maior 3
nam pro deum atque hominum fidem, quid vis tibi?
201
quaenam, malum, est ista voluntaria servitus?
quien, cvelos, se vid jamas
en pena tan importuna?
vGdlame dios, es muerto algun en la casa?
que diablos quereis que diga?
che, diavolo, hai tu, sozio Ualandrıino?
οἱ mi tapin, mi gramo, ki m caza? ki m spagiura?
santa Maria dona, c’ a Olivier en pessat
que combatre si vol et es a mort nafrat?
diex, dist Richiers, par ton saintisme non,
comment porrai sormonter Aspremont,
quand gay perdu mon destrier Arragon?
que, diantre, ce dröle-lä vient-i faire ches moi?
o the heavens !
what foul play had we that we came from thence?
where the devil should he learn our language?
was der daus haben die leute da vor?
himmel og jord, min hierte sön, hver har
du faaet alle disse penge fra?
ἃ guds den allrahögstes namn, ἧσαν är ni?
die Homerische hat meist genug an einer blossen, noch dazu
einsylbigen, interjection, etwa wie
hem quid est?
onde, ail voz acharei, que baste, ai! onde,
a poder reducir-te a ser piedosa ?
deh, perch? tu mi fai si grande affronto?
οἱ ke faran illora li peccaor maligni?
ay, do you fear it?
ei, ei, wer hätte das gedacht!
ak, hvad er liwet uden sölv og guld?
helaes, helaes, helaes, hoe is de kans gekeerd!
viel seltener sind fälle wie
τίς vv μοι ἡμέρη ἥδε, ϑεοὶ φίλοι ὦ 514.
2.
ἐπειή oder ἐπεὶ 7? mit andern worten: wie ist das alter-
thimliche ETIEEMAAA (4 156 κ 465) oder ENIEENIOAY
(4169 456 307 © 144 211 K 557 Y135 368 X 40 1276
202
μ 109 89 ῳ 154 χ 289) *) umzusetzen in die übliche schrift?
so die frage gestellt, wird sich, wer einiger massen in sei-
nem Homer zu hause ist, erinnern dass ἡ μάλα und 7 πολύ,
gerade wie ἡ μέγα, gewöhnliche verbindungen sind (1 204
E278 422 2255 5l8 HM 214 Q102 4441 014 91 Π 745
P34 31218 ®@55 X 229 297 373 «384 6169 333 775 ε 286
ı 507 A436 u297 » 112 383 & 91 0486 π8 69 92 183 0124
264 306 σ 125 τ 40 474 v 304 ῳ 102 x 131 ψΨ 108 149 183
w373 514, 4229, 4254 Ν99 0286 Y344 ®@54 d661 π΄ 846
τοῦ 113 ὦ 426) *), die durch eine davor tretende conjunction
nicht zerrissen werden können, da eine solche ja lediglich
ihren satz mit der übrigen periode verknüpft, obne irgend
ein einzelnes wort des satzes zu afficiren. und wie könte
ἐπεὶ n streitig sein, während niemand das gleichbedeutende
ἡ γάρ (A 18 232 293 355 X 357 ὃ 21 ζ 226 283 n 270 1450
&96 x 199 τ 108 υ 306) bestreitet? auch braucht 7 nicht vor-
anzustehn: oft genug. gehen vocative und exclamationen vor-
her (ἀ δείλ', ἠϑεῖ ᾿ Εὐμαὶ), Εὐρύλοχ', Τηλέμαχ, ὡ γέρον, &
γύναι, ὦ πέπον, ὦ πόποι), δ) und vor ἢ τοῦ nicht nur aA
40 (.1140 211 Ζ9 13 62 © 88 502 534 I65 ΝΊῚΟΘ #828 248
71 462 490) und d’ (E809 Η 488 9 120) und ἔνϑ᾽ (11399 463)
und öge’ (r 419), sondern auch pronomina (B 813 4 237
E 124 ı 222) und vocative wie ürr’ ξεῖν᾽ Εὐρύμαχ᾽. dasselbe
ἡ τοι mag beruhigen über das unpassende patlos, das von
ἢ besorgt wird. gewiss unpassend ist der spass auch ἐπεὶ
δή für eine paragoge zu 'erklären.
8.
Wolf hat gesagt, Hera müsse taub sein, wenn sie ihren
gemal frage ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες. das hat er gesagt
30 ἘΠ) auch 4881 und #105 würden wir Gerhard Lect. Apollon.
p. 192 beipflichten.
*10) Hesiodus hat nur im Schilde 103 ἢ μάλα, Aeschylus ἡ δεινὰ
Eum. 34, ἡ δυσϑέατα Sept. 978, ἡ δυσπετῶς Prom. 752, ἢ κάρτα Ag. 592
1252 Choeph. 929 Eum. 213 Suppl. 452, ἡ μαχροβίοτος Pers. 263, ἡ μέ-
ray Ag. 1481, ἡ πολλά Eum. 106 145 Pers. 843, 7 σοφὸς ἢ σοφὸς Prom.
887, ἢ φίλος Pers. 647. Theokrit 7 χαλὰς 10 89, 7 μέγα 18 21, ἡ ue-
γάλα 28 24. Moschus ἢ χαχόν 59.
*19) ἕτερα δὲ νῦν ἀντιμαϑὼν ἢ μέγα πείσεταί τι Aristophan. Wesp.
203
seiner interpunction zu liebe und halb im scherz, wie wann
er zur rede gesetzt, warum er die gedichte, denen er die
einheit abstritt, nicht sondere und zerlege, frischweg ent-
gegnete “was gott zusammengefügt, soll der mensch nicht
scheiden”. dem scharfsinnigen mann konte weder hierin die
petitio principiw entgehn, noch dass ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες
etwas anderes ist als τί λέγεις oder τί φῇς, und dass sogar,
wer Ti φῆς sagt, nicht taub zu sein braucht sondern nur zer-
streut oder undeutlich angesprochen, wer dagegen nach der
σεοιότης des gesagten fragt, es dem wortlaute nach vollstän-
dig vernommen hat, aber wissen will ob es wahr sei oder
falsch, bedingt oder allgemein gültig, ernst oder scherz.
demnach darf das fragezeichen nach ἔξισσες nicht unverstän-
dig gescholten werden.
es ist langweilig, was so offen da liegt, breit zu erörtern,
lässt sich aber doch nicht umgehn, wo die unsitte einreisst
witzworte, die schon den augenblick dem sie entsprüht sind
mehr geblendet als erhellt haben, noch nach fünfzig jahren
als ewige lampe der wissenschaft aufzustellen.
für die verwunderung übrigens, die Wolf lieber als die
frage in ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες finden will, hat nun einmal
die sprache keinen besondern ausdruck, darum vielleicht nicht
weil die verwunderung leicht zur frage führt; und das aus-
rufungszeichen ist eine missliche aushülfe, den alten gram-
matikern unbekant und bei den besonnensten herausgebern
neuerer zeit wenig beliebt. alt ist freilich auch das frage-
zeichen nicht, weder unter des Dionysius drei noch unter
Nikanors acht interpunctionen aufgeführt und beider ganzem
nur auf diastole der glieder und wörter bedachten systeme
fremd. wozu auch ein fragezeichen bei eigens ausgeprägten
fragewörtern? wo die interrogativa zugleich relativa sind,
im Latein und in den Romanischen und Germanischen spra-
chen, mag sich eine äussere unterscheidung als bequem em-
pfehlen: aber τίς ποῖος πόσος πῶς ποῦ πότε und die übrigen
ausschliesslich für die frage bestimten formen bedürfen des
fragezeichens nicht mehr als die Deutschen substantive der
grossen anfangsbuchstaben. begeben wir uns aber des ent-
1454, wo auch νὴ Al’ n 209 und 477. eben so Vög. 1397 und Ekkl
145. ὦ Παιάν, ἢ swuulos ἤσϑα Theokrit 5 79.
204
behrlichen zeichens, so entgehn wir auch der oft unwider-
stehlichen versuchung es an die unrechte stelle zu setzen.
zwar in
τί νύ οἱ τόσον ὠδύσαο, Ζεῦ;
oder
τίφϑ' οὕτω τετίησϑον, ᾿41ϑηναίη ve καὶ Ἥρη;
lässt sich der übelstand, dass die frage gerade nur an dem
gar nicht fraglichen vocativ bezeichnet ist, beseitigen durch
streichung des komma nach vorgang von 7215: aber schlim-
ı mer sind fälle wie
πῶς ἂν ἔπειτ᾽ Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην,
ὃς περὶ μὲν νόον ἐξὶ βροτῶν, περὲ δ' ἱρὰ ϑεοῖσιν
ἀϑανάτοισιν ἔδωχε, τοὶ οὐρανὸν εὐρὺν ἔχουσιν;
wo der leser die frage beinah vergessen hat, wann er zu
ihrem zeichen gelangt.*) da erscheint die Spanische weise
verständiger:
g que gusto tendr& en tus brazos,
δὲ para llegar d verme
dando vida d nuestro amor,
30 voy tropezando en la muerte?
nur dass sie das zweite fragezeichen sparen sollte.
4.
Das nachgesetzte ὡς verhält sich meist digammirt,
im hiatus: δὲ ὥς 0323 μΜΔιὲ ὧς BT8E1l ϑεοῦ 6160
ϑεῷ X 394 9 453 467 ο 181 λύκοι 4 411 4 12
II156 μελίη N178 νηπύτιοι N292 Υ 244
in der position: ἀϑάνατος ὧς 6309 αἴγειρος 4 482
αἰγυπιὸς ΝΌ81 βόες A172 x299 ἠέλιον 02%
ἠέλιος τ 284 ϑεὸν I 105 158 116 X 434
80 Ψ 889 &35 η11] 3173 eos Γ280 4158 &205
καχὸν Β 190 Ο 196 καχὸς Ζ 448 κύνες Ε 410
μόλυβος A 251 νηπύτιον Υ 200 481 ὧρνι-
ϑας B Ἴθ4 ὄρνιϑὲς I2 πάις δ82 πέλεκυς ΓΟῸ
σύες A 418 συὸς σ 29 τηλύγετον Νάϊ0 φυ-
τὸν Z57 438
*15) so steht bei Virgil (Georg. 1 104) das dem σμίά dicam ge-
bürende fragezeichen erst nach vollen sieben versen mit inbegrif einer
parenthese.
205
gleichgültig: ἀστὴρ ws T331 ἴρηξ 3616 λέβης
μ28 λέων Y164 2572 πατὴρ Ὁ 1710.
ohne digamma erscheint es in d’ ὥς Z295 Θϑ806 4147
M 156 N218 241 Σ 11x 124 u 396 0 108 κακὸς Z 443
094 κκείλος T196 λέονϑ᾽ M293 ὁλοοίτροχος N 137
aus Q211 ὃ 82
also dreimal so oft mit als ohne.
begründet ist das digamma in der verwandtschaft mit
dem pronomen der dritten person. dass in diese familie
auch φή gehöre, ist schon bemerkt worden.
10
XIX.
(Monstsbericht 1860 s. 563)
1,
Die endung φι lässt den accent unverändert wenn ἢ vor-
hergeht
ἀγέληφι ἀγλαΐηφι ἀναγκαίηφι βίηφι ἑτέρηφι ϑύρηφι κλι-
σίηφι παλάμηφι φαινομένηφι Φϑίηφι φρήτρηφι . γενεῆφι
δεξιτερῆφι εὐνῆφι ἦφι κεφαλῆφε κρατερῆφι γνευρῆφι
oder eo *)
ἐρέβεσφι κράτεσφι ὄρεσφι ὄχεσφι στήϑεσφι
oder betontes o
αὐτόφι δεξιόφι ζυγόφι ϑεόφι στρατόφι χαλκόφι,
ı rückt ihn aber auf unbetontes ὁ
δακρυόφε ἐσχαρόφι ἰκριόφι Ἰλιόφι κοτυληδονόφι μελα-
ϑρόφι πασσαλόφι ποντόφι πτυόφι,
wonach denn auch der von Eustath erwähnte zweifel gegen
ὀστεόφι ξ 184 und ı 145 erledigt ist.
durch solche betonung treten die formen auf gı den
ohnehin ähnlichen locativen auf 9: so nahe dass sie auch
deren bedeutung zu übernehmen geschickt werden. darum
steht ϑύρηφι:
τὰ δ' ἄρσενα λεῖπε “ϑύρηφιν ı 228 und
20 τὰ τ' ἔνδοϑι καὶ τὰ ϑύρηφιν x 220
gleich mit ϑύρηϑι und ϑύρῃσι
μάλα δ᾽ ὦκα ϑύρηϑ᾽' Ὁ ξα ἀμφὶς ἐκείνων ὃ 852 und
ἠὲ ϑύρῃσι ---- ἢ αὐτοῦ κατὰ δώματα ρ 530,
Ἐ6) ees scheint nirgend vorherzugehn: wer erinnerte sich eine
βελέεσφι ἐπέεσφι λεχέεσφι νέεσφι ὀχέεσφιν
*22) es wurde auch ϑύρηφ᾽ gelesen: aber apostrophirtes φε wird
unwahrscheinlich, wenn man auch nur
ἀπὸ πασσαλόφι ζυγὸν ἥρεον 2268 und
ἐχ πασσαλόφιν χρέμασεν $67 u. 105
207
κλισίηφιν
ὃ οἱ κλισίηφι λέλειστττο N 168
mit ἐνὲ χλισίῃσι
ἔγχος ἐνὲ κλισίῃσι λέλειπται N 256,
und ogsogır
ὡς εἴ ve δαφοινοὶ ϑῶες ὄρεσφιν A414
τὸ δὲ καίεται ὑψόϑ'᾽ ὄρεσφιν T 816 *)
ἠύτε κίρκος ὄρεσφιν — ῥηιδίως οἴμησε X 139
νεβρὸν ὄρεσφι κύων ἐλάφοιο δίηται X 189
mit ἐν ὄρεσσι A235 1 146 Ξ' 290 Π 858 P282 A 574 τ 208 10
oder ἐν οὔρεσιν 41455 41479 2 614, und Φϑίηφι ist T 826
so viel wie ἐν Φϑίῃ.
als nun der locativ, wegen seiner unfähigkeit singular
und plural zu unterscheiden, sich mehr und mehr von den
appellativen auf die geographischen solcher unterscheidung
nicht bedürftigen eigennamen zurückzog, die form auf gu
aber allmälig abkam, blieb doch aus langer gewohnheit die
neigung örtliche verhältnisse aller art mit einem blossen
zusammenbhält mit
ἀπὸ πασσάλου ἀγχύλα τόξα E 209 und 40
ἀπὸ πασσάλου αἴνυτο φ 53,
oder
ἐξ εὐγῆφι ϑορόντα Ο 680
ὥρνυτ' ἄρ᾽ ἐξ εὐνῆφιν Ὀδυσσῆος β3
ὥρνυτ' ἄρ᾽ ἐξ εὐνῆφι Γερήνιος γ 404
ὥρνυτ' ἄρ' ἐξ εὐγνῆφι βοὴν ἀ αϑὸς #307
mit
ὥρνυτ᾽ ap’ ἐξ εὐνῆς ἱερὸν μένος #2
εὐγῆς &x μαλακῆς Ψ 849
ἀγνεὰς ἐξ εὐνῆς Ἑ λέγης ο 58 80
ἀνεὰς ἐξ εὐνῆς ἐπεὶ ο 96
ἐξ εὐνῆς ἀνεᾶσα Ηὶ 336.
das αὖ jedoch der Arkadischen genitive, &orwvlaev ἐσδοχαῦ ζαμίαυ, dürfte
sich, wenn es überhaupt sicher ist, schwerlich anders als von «p her-
leiten lassen. doch vgl. Ge. Curtius Jahrbücher für klass. Philologie
1861 s. 592.
*7) bei Nonnus würde ὄρεσφιν regirt sein von ὑψόϑι, was er ge-
radezu für ἐπὶ gebraucht:
ἀνεχούφισαν ὑψόϑι γαίης 10 343 (vgl. 11 69 130 181 198 224,
14 382, 15 349 351, 17 137, 18 8 59), 40
wie auch ὑψόϑεν
ἐρημάδος ὑψόϑεν ὄχϑης 10 330 (vgl. 11 232 398 470, 15 9).
20
80
208
casus ohne hilfe von präpositionen zu bezeichnen, und zog
zu diesem behuf die übrigen und ständigen casus heran,
ungefähr wie im Latein die locativen sich in genitiv accu-
sativ ablativ verloren haben. für den stativ (wenn so von
den drei formen, womit der locativ auf die drei fragen wo
wohin woher antwortet, die erste heissen darf gegenüber
dem aditiv und abitiv) trat am gewöhnlichsten der dativ ein,
an eigennamen
Airinto ὃ 851 Aprei Z224 8119 6174 (ἐν “Ζρτεῖ
AD Z456) δΒΒουπρασίῳ P63I Ania 102 E-
λάδι II595 Aevn Η9 Θήβῃ ὑποπλακίῃ Z 391
Θήβησιν X 419 (ἐν Θήβησιν Ζ 223, ἐνὶ Θήβης ὃ 126)
Ἰλίῳ 267 Κρήτῃ 0523 Κυϑήροισι 0432 Aexe-
δαίμονι I387 φ18 ἄκχρῳ Ὀλύμπῳ N523 Οὐλύμπῳ Φ 389
Σχερίί 68 Φρυγίῃ ΠῚ19 Φυλάχκῃ Β 100,
an appellativen
μέσῃ ἀγορῇ β 81 (ἐν μέσσῃ ἀγορῇ T249) ἀγρῷ Ε 151
λ:188 (ἐπ᾽ ἀγροῦ a 190) αἰγιαλῷ μεγάλῳ B 210 (ἐν αἱ-
γιαλῷ πολυηχέι 1422) αἰϑέρι B412 ἁλί ε814, μέσσῃ
ἁλί 6844 βένϑεσι λίμνης N21 82 ὕλης o3l rain 4129
γουνῷ ἁλωῆς I 584 257 438 (κατὰ γουνὸν 198), δόμῳ
B513 Ο 85 (δόμοις ἔνι Ο 95) μέσῳ Eoxei II 251
ἐσχατιῇ A 524 #242 r 294 & 104 ϑυμῷ N 623 2 718
(ἐν ϑυμῷ Θ 188 ἐνὲ ϑυμῷ 2612) ϑύρῃσι ρ 50 (eivi
ϑύρησι κ 810), πρώτῃσι ϑύρῃσιν Χ 66 (ἐν πρώτῃσι ϑύρῃσιν
a 255) κολεῷ x 333 ἀχροτάτῃ κορυφῇ A 499 E 754
03, ὄρεος κορυφῇ N 179, ὄρεος κορυφῇσι I'10 E 554 IT 757
824 (En ἀκροτάτης κορυφῆς N12 #157, ἐν κορυφῇς oder
ἐν κορυφῇσι Β456 ΘΌΪ A183 332 Οὔ X 171) χρη-
τῆρι T269 6222 (vgl. v253 “356) κυνέῃ ΗΠ18{ὅὀ der
μῶνι IT 181 9 49 λεχέεσσι a 366 σ 213 (vgl. x 12)
μέσσῳ ἀμφοτέρων Ἡ 211 δαιτυμόνων 8. 060 418 μυχῷ w-
τρου v863 w6 Apreos Z 152 γ208 δόμου X 440 r 402
6304 n346 ϑαλάμοιο Ρ 86 ϑαλάμων ψ 41 κλισίης 1 668
Ὡ 615 σπείους «32 8 οἶκοι ο118 (ἐνὶ οἴκῳ ı 206) οὐ-
ρεσι E 52 41479 M 132 N 890 471 571 O 606 IT 158 483
πεδίῳ E82 ἄλλῃσιν πολίξεασιν P252*) πόντῳ 1424
*37) wofern hier nicht das ἐν und B 396 das ἐπί im vorhergehen-
. den verse einwirkt, wie d 413 λέξεται ἐν μέσσῃσι νομεὺς ὥς πώεσι μῆ-
40 λων oder Aristophan. Plut. 399.
209
a 198 u 264 (ἐνὶ πόντῳ 6821 v»168, ἔν & 801 δ 185)
συτυχὶ Οὐλύμποιο Y22 πρώτῃσιν πύλῃσι Θ411Ὶ πσρο-
βλῆτι σχοπέλῳ Β 896 (πέτρῃ ἔπι προβλῆτι Π΄407) σέλαι
0563 (ἐν αὐγῇ 6305) τάρφεσιν ὕλης Εὔδ ἀκροτάτῳ
τύμβῳ ul5 ὑ-;ππερωίῳ 6787 0517 ςαδίῃ ὑσμίνῃ N 713
(ἐν sadin ὑσμίνῃ N3l4) χέρσῳ 1425 χϑονί T 222
ὦμοισιν A45 Γ 11 H137 3132 T 11 (ἐπ᾿ ὥμων A 46
x 170);
aber auch der genitiv *), dessen deutlichste endung ja auch
die ortsadverbien anzunehmen lieben für die immer seltener 10
werdende όϑι (ἀγχοῦ αὐτοῦ πανταχοῦ ποῦ πολλαχοῦ),
οὐκ ἔξι πω τὰ πράγματ' ἐν τούτῳ. Β. τί φής;
οὐ τῷ μεταδοῦναι;
und Ach. 5
ἐγῷδ' dp’ ᾧ γε τὸ κέαρ ηὐφράνϑην ἰδών,
τοῖς πέντε ταλάγτοις οἷς λέων ἐξήμεσεν.
Ovid. Art. am. 1 8388
qui Martem terra, Neptunum effugit in unda
und 723
sequoris unda 20
debet et 8 radiis sideris esse niger.
so auch 7 ἁλὸς ἢ ἐπὶ γῆς u 27.
*9) auf ähnliche weise alternirt dativ und genitiv in ἐμπρῆσαι
πυρί © 182 217 M198 847 0417 X 374 und ἐμπρῆσαι πυρός Β 415
17242 IT81 oder ϑέρεσϑαι πυρός Z 331 A 667 023, in ἀκούσειαν δὲ dıo-
τρεφέων βασιλήων Β 98 und ἀχούειν ἀνέρι χηδομένῳ IT blb. weniger
auffällig in dem zugleich mit präpositionen verbundenen ἀνάσσειν: nav-
των ᾿Αργείων ἤνασσε K 33 ᾿Ιλίου Ζ478 Κύπρου 0443 υχήνης γ 808
Tevedoro A 88 πεδίοιο ὃ 602
«Αἰτωλοῖσιν B 643 Aoreloiaıv ο 240 “ολόπεσσι 1 488 ΧΚεφαλλήνεσσι 80
ω 878 Kıllxeooı Z 897 “πελέγεσσι Φ 86 Μυρμιδόγεσσιν A180 Τρώεσσι
Y180 807 ϑεοῖσι xal ἀνθρώποισιν B 669 v 112 ϑνητοῖσι καὶ ἀϑαγά-
τοισιν A231 πάντεσσιν A288 πολέσιν 178 πολλῇσιν γήσοισι καὶ Aprei
παντί B108 πάσῃ Πλευρῶνι xal αἰπεινῇ Καλυδῶνι Αἰτωλοῖσιν N 217
ϑώμασι α 402 χτεάτεσσιν δ᾽ 98 χτήμασι α 117
ἐν «Ῥαίηξιν ἡ 62 ἀνδράσιν ἕν πολλοῖσε τ 110 ἐν Βουδείῳ 11572
ἐν Ὀρχομενῷ λ 384 ἐν Θήβη Καδμείων A 275 μετ᾽ Aprelocı 8 94
W481 μετ᾽ ἀϑανάτοισιν 4161 Σ 866 μετὰ τριτάτοισιν ΑἹ 252
die verbindung dagegen mit dem accusativ
ἀνάξασϑαι γένε' ἀνδρῶν r 3845 . 40
ist unerhört, wiewohl das passivum d 177 steht,
ἀνάσσονται δ' ἐμοὶ αὐτῷ,
14
210
ἢ οὐκ “Ἄργεος ἦε» Ayaunod r3l. vel, Φ 108--.9
νέφος δ' οὐ φαίνετο ans raing οὐδ' ὀρέων P3T2
ἑλκέμεναι γειοῖο βαϑείης πηκτὸν ἄροτρον Καὶ ϑῦ8 (ἐν νειῷ N 703)
πρήσσῃσιν ὁδοῖο r 416
ἀτυζόμενοι πεδίοιο Ζ 88 ZT ὄἢιξεν πτεδίοιο ποσὶν κραισε-
voioı πέτεσϑαι Φ 241 πολέος πεδίοιο δίενταε Ψ 41ῦ
δϑιέπρησσον πεδίοιο Β 185 I'14 Ψ 864 (ἐν πεδίῳ — ἵπποι
— διατερήσσουσι κέλευϑον Sl: vgl. κατὰ κῦμα διασερήσ-
σουσα κέλευϑον 4483 und 7 ἥματα δ᾽ αἱματόεντα διέσερησ-
10 σον 1 826) ὃ τὸν πεδίοιο διώκετο ὦ Θ02, ὁρμήσῃ πε-
δίοιο διωκέμεν ὄρνεον N 64, ἐπιστάμενοι πεδίοιο χραιπονὰ
unerhört wie der aorist im medium. dass der active aorist bei Homer
nicht vorkömt, kan nur zufall sein.
wie ἀνάσσειν aber werden auch die sinnverwandten verba mit bei-
den casus construirt, ἄρχειν z. Ὁ:
Βοιωτῶν μὲν Πηνέλεως χαὶ „Anızog ἦρχον Ἐ 494
οἷσί περ ἄρχει Β 805,
βασιλεύειν
ἣ δὲ Πύλου βασίλευε λ 3986
30 ὅς ποϑ' ὑπερϑύμοισι Γιγάντεσσιν βασίλευεν n 59 und auch
mit präpositionen, wie ὑπὸ Πλάχῳ Z425, ἐν ὑμῖν BAT, ᾿19α-
κῆς χατὰ δῆμον χ δ, ᾿
ἡ εῖσϑαι
συμπάντων δ' ἡγεῖτο βοὴν ἀγαϑὸς Διομήδης B567 (und ebenso
620 688 678 731 851 867 870 7101 0 811)
Mnooıv αὖ M&osins τε χαὶ Ayrıyos ἡγησάσθην Β 864, und: 687
Ὲ 211 X 101 π897
γήεσσ' ἡ ήσατ' Ἀχαιῶν ATI IT169 ξ 288 ψ 184,
ἡγεμονεύειν
80 “Τοχρῶν ἡγεμόνευε B 527 552 645 657 17179 198
Τρωσὶ μὲν nreuoveve Β 816 r 886 94 E 372,
ϑεμιστεύειν
ϑεμιςξεύεε δὲ ἕκαξος παίδων ἠδ᾽ ἀλό
ϑεμιςξεύογντα νέχυσσιν 1569,
[4
ἄλοχων ε 114
χρατεῖν
ὃς μέγα πάντων Ἀργείων πρατέεε A 79 288 ο 314
μέγα χρατέεις νεκύεσσιν λ 48ὅ πὶ 265,
σημαίγειν
ἀειχκελίου ςρατοῦ ἄλλου σημαίνειν X 84
40 σημαίνουσιν ἕχαξος λαοῖς P 260 und auch
οὐδέ E μήτηρ σημαίνειν εἴασχεν ἐπὶ duwpar γυγαιξίν χ 427.
das älteste zeugnis für die verwandtschaft der beiden casus. legt
ihr zusammenfallen im dual ab.
211
μάλ᾽ ἔνϑα καὶ ἔνϑα διωκέμεν ἡδὲ φέβεσϑαι E222 © 106
(au μέσσον πεδίον φοβέοντο A112) ἔἕλκῃσι τιταινόμε-
vog πεδίοιο ΨΌΙΟ ἐπεσσύμενον πεδίοιο X 26 ἔρ-
xovraı πεδίοιο Β 801 Hein πεδίοιο κροαίνων Z 50T
0264, ϑέῃσι τιταινόμενος πεδίοιο X 23, πολέος πεδίοιο
ϑέοντος ΨΌΘΙ, πολέος πεδίοιο ϑέουσαι 1244 ἴϑυσε
μάχη πεδίοιο z2 ἰὼν πολέος πεδίοιο E59 κονίον-
τες πεδίοιο Ν 820 372 9129 (εὐρὺ κονίσουσιν πεδίον
Ἐ 148) |
ἷξεν (ἕζετο) — τοίχου τοῦ ἑτέρου 1219 2598 ψν 90 10
λούεσϑαι ἐυρρεῖος ποταμοῖο Z508 0265 (λοῦσϑαι ποτα-
μοῖο δοῇσιν ζ216, ἱδρῶ ἀπενίζοντο ϑαλάσσῃ Κὶ 512, ἐκ
σεοταμοῦ χρόα νίζετο ζ 394, Anvoare τ' ἐν ποταμῷ 6210).
gleicher massen für den aditiv der meist nur durch wegge-
fallenes de verschiedene accusativ:
βέλος δ' ἴϑυνεν As ef E291 ὅσσοι κεκλήατο βόυ-
λήν K 195 000’ ἀγόμην ἐξ “dgreos ἡμέτερον δῶ H 363
οὐκ ἂν μοι δόμον ἀνέρος ἡγήσαιο n22 καὶ τότε μέν
μὲν Anuvov ἐυκτιμένην ὠπέρασσεν Φ 40 (“ῆμνον ἐς ἡγα-
ϑέην πεπερημένος ®58 19) Σχάνδειαν δ' ἄρα δῶκε 50
Κυϑηρίῳ Ayugıdauavrıı K268 ξυνάγρυσα reguuag νῆον
᾿ϑηναίης Z 88 ἀπήγαγε (νεώμεϑα) πατρίδα γαῖαν
0 706 H 886
und bei allen übrigen verben des gehens und kommens.
endlich für den abitiv steht der genitiv in avedv πολιῆς
ἁλός A359 und vielleicht in πυρὸς ϑέρεσϑαι, ferner in εἶχε,
Διὸς ϑύγατερ, πολέμου καὶ δηιοτῆτος Ε 848 (A 609 σ 10 χϑ]1), so
οὐκ ἐθέλουσι πυλάων καὶ δύ᾽ ἐόντες
χάσσααϑαι MIT
gegen χάζετο δ' ἐκ βελέων Π͵122, 80
Agreioı δὲ νεῶν μὲν ἐχώρησαν Ο 655 (m 406 II629)
gegen νηῶν ἄπτο καὶ κλισιάων Τρῶες ἐχώρησαν Ν 124,
Τρῶας ἄμυνε γεῶν 0 731
gegen νεῶν ἄπο λοιγὸν ἀμύνων IT8O,
ἰῷ ἐπεσσύμενον βάλε τείχεος ὑψηλοῖο M388 1{812
gegen χερμαδίοισιν. ἐυδμήτων ano πύργων βάλλον M 155 264,
Aowaoi Avnlovc ἐδύναντο
τείχεος ἂν ὥσασϑαι [3.420
gegen Σ,ϑένολον μὲν ἀφ᾽ ἵππων ὦσε χαμάζε Ἐ 885.
212
Die rede des Agamemnon 4 155—82 soll aus zwei mit
einander unverträglichen bälften (stücken ?) zusammengesetzt
sein. ich habe nicht zur hand was über die stelle geschrieben
worden: 80, ἐξ ἐμοῦ re κοὺκ ἄλλου σαφῆῇ σημεῖ' ἰδών, finde
ich darin pathos und logik im besten vernehmen, zusammen-
hang klar und vollständig, vers in vers satz in satz so leicht
wie genau eingefügt. der meineid, sagt Agamemnon, wird
an den Troern gerächt werden, nicht sofort durch uns Achäer,
ı deren feldzug mit dem tode des Menelaos ein schmähliches
ende nimt, aber durch Zeus und spät, in unbestimbarer,
vielleicht weit entlegener zukunft (vgl. B324—5). der fromme
könig also vertraut auf die göttliche gerechtigkeit, deren
walten nicht ausbleiben kan, aber sich keine zeit vorschreiben
lässt (μέλλει" τὸ ϑεῖον δ' Egi τοιοῦτον φύσει): der kleinmü-
thige verzweifelt für den augenblick an sich und seinen
menschlichen helfern. das wäre widerspruch’?
Warum ich 4156 usonrug gesetzt habe für aller hand-
» schriften μεταξύ ὃ weil die Homerische sprache, reich und
bildsam zur vollsten gnüge, dem unnützen aber und über-
flüssigen abhold, gleichbedeutende formen nur dann neben
einander gebraucht, wenn sie dem metrischen gehalte nach
verschieden sind. demnach muste zwischen dem bacchius
μεταξύ und dem bacchius ueonrvg gewählt werden, und treffen
konte die wahl nur die poetische und alterthümliche form,
die gegen 30 mal vorkömt, nicht die einmalige und pro-
saische, deren sich noch spätlinge wie Apollonius von Rho-
dus und Theokrit enthalten.
80 die scholien oder Eustath besprechen das wort nicht:
kaum also kan die lesart als bezeugt gelten. denn wenn
Plato in einer anführung μεταξύ hat, so führt er, wie die
alten immer thun, aus dem gedächtnis an, und des philoso-
phen gedächtnis hielt den gedanken fester als das einzelne
wort. nachgeschlagen bat er gewis nicht. und hätte er
nachgeschlagen und μεταξύ gefunden, wäre es damit als Ho-
213
merisch erwiesen? zeiten die das abschreiben kunst- und
gewerbmässig trieben, baben uns keine handschrift hinter-
lassen ohne von glossemen verdrängte glossen; und wer
vor Plato ein Homerisches lied niederschrieb, je älter desto
ungeschulter und naturalistischer, dem sollte in den griffel,
dem rhapsoden selbst sollte auf die zunge gekommen sein
nur was die echteste tüberlieferung aus grauem alterthum
zutrug, und niemals was ihm in dem alltäglichen gebrauch
seiner zeit oder seiner landschaft zunächst lag? versehen
aber und irrthümer als spuren der allmäligen entstehung
unsers textes heilig halten gibt eine musterkarte von curio-
sitäten und incongruitäten, die willkommen sein mag in der
varretas lectionis, aber unleidlich ist in einer vernünftigen me-
thodisch nach einheit strebenden gestaltung des alten gesanges.
ähnliche beispiele, ähnlich in der doppelten beziehung
auf den sinn und den vers, sind zur vertheidigung von ue-
ταξὺ meines wissens nicht beigebracht worden. denn dass
Ithaka, wie es mit allem schlechten und unergiebigen boden
λυπρὴ heisst, auch λυγρὴ heissen könne, folgt keineswegs
aus εἵματα λυγρά. δεῖ kan keine position machen, χρὴ kan
es. ἡνίχα bedeutet ebenso wenig geradezu was ὁπότε wie
ἡλίκος was ὁπόσος. ἔνϑα ἐνθάδε ἔνϑεν ἐνθένδε unterscheiden
sich in zahl und mass der sylben von ἐνσαῦϑα ἐνταυϑοῖ Ev-
τεῦϑεν, und gleich offenbar ϑηρίον von Ing, τυφλός von
ἀλαός, ζητεῖν von δίζειν, μισεῖν von gursiv, ζερεῖν von ἄπαυ-
ρᾶν. wie verschieden ῥηίδιος sei von ἐλαφρός, δεῖα von ῥίμφα,
ist 8.116 gezeigt worden; χοῦφος beizumengen dürfte gar
unerlaubt sein: sind doch nicht alle Griechischen wörter
synonym, die sich allenfalls mit einem und demselben Deut-
schen übersetzen lassen.
4,
E256 (τρεῖν u’ οὐκ ἐᾷ Παλλὰς 4ϑήνη) ist ἐᾷ, und x 77
(οὐκ ἔα εἰπέμεναι), ingleichen bei Sophokles Ant. 95
ἀλλ᾽ ἔα μὲ καὶ τὴν ἐξ ἐμοῦ δυσβουλέαν
und Aristophanes Ekkl. 784
ὦ δαιμόνι᾽ ἀνδρῶν, ἔα ue τῶν προύργου τι δρᾶν
ist ἔα für die scansion einsylbig, wie ἐῶμεν Καὶ 844 (ἀλλ᾽ ἐῶ--
μὲν uw πρῶτα) und ἔασον bei Sophokles O. C. 1192
214
ἀλλ᾽ ἔασον" εἰσὲ χἁτόρόοις γοναὶ κακαί
zweisylbig und ἐάσουσιν φ 288 (οὐχ ἐάσουσιν ἐμοὲ δόμεναι)
dreisylbig: aber keinem ist eingefallen & oder a, doo» oder
ἄσουσιν zu schreiben, 80 wenig als ὡς oder τῶς für das τ 530
und e370 w 162 einsylbige ἕως und τέως. dreisylbig ist nicht
minder bei Aristophanes Wesp. 1067 und 1069 νεανικήν und
yeavıov, wir schreiben aber weder varızny noch ναγνεῶν. auch
ist πόλδως am ende des trimeters (wie Aesch. Choeph. 286
κινεῖ ταράσσει nal διώκεται πόλδως,
Sieb. 9%
δήμου προβούλοις τῆσδε Καδμείας πόλεως,
Soph. Ant. 289
οὐχ ἔςιν, ἀλλὰ ταῦτα καὶ πάλαι πόλεως)
ohne zweifel zweisylbig : aber niemand mag πόλως schreiben,
noch aus gleichem grunde Aiväs (N 541) Yugyısews βασιλῶς
Airag ϑοί ϑῶν. warum ist nun Aristophanes Fried. 907
ϑᾶσ' nothwendig für ϑέασ' ὃ die deutlichkeit gewint dabei
nicht; und dass die alten so gesprochen, πῶς οἶσϑα; τῷ δὲ
συμβαλὼν ἔχεις; für den vers zusammenstossende vocale un-
schädlich zu machen gibt es noch andere mittel als die elision.
Acharn. 770 spricht ein Dorier Dorisch.
δ.
Den Homerischen wiederholungen ἢ. ıyı (8. 180) stellen
wir einige des Nonnus gegenüber.
Aosa voopı χόλου κεχολωμένον 2 672
ἡγεμόνευεν ἐς ἄρεα δεύτερος Aons 13 47 Apuorim ὁπά-
σειεν ἐς ἁρμονίην ὑμεναίων 3 844. σὲ γὰρ δυτῆρα τελέσσω
ἁρμονίης κόσμοιο καὶ Aouoving πιαρακοέτην 1890. ἀρμο-
γίης δ' ἀλύτου λύτο πείσματα" νυμφοκόμος γὰρ πανδαμάτωρ
adauasog Ἔρως ταχὺς εἰς φόβον ἔπτη 2 222). σίδος ἐν
πολέεσσι καὶ ᾿Τσίδος ἐν χϑονί 17 18 καὶ Θάσος εἰς Θά-
σον ἦλϑεν 2 684 Κιίλιξ Κιλίκεσσιν ἀνάσσει 2685 Πτε-
οόεις πεχεότητο λιπὼν πτερόδντας ὀιςούς 2 219 πῶς
δόδον εἰς δόδον ἤλϑεν 11 8ὺ σταφυλὴν φερέβοτρυν ἀπὸ
Σταφύλοιο καλέσσω 19 δῦ
δωγάδα bwrag ἔρειδε, λόφος λόφον, αὐχένα δ' αὐχήν 2 816
καὶ ναἕτης ναετῆρι, φίλος δ' ἐρίδαινεν ἑταίρῳ, γηραλέος δὲ
γέροντι, νέος νέῳ, ἀγέρι δ' ἀνήρ 81 443 καὶ τπερυλέες πρυ-
215
λέεσσιν, ἀερσιλόφῳ δὲ καρήνῳ Murdorine πήληκα Πελασειὰς
.. ϑεε πήληξ 28 88 ἔγχεϊ μὲν στατὸν ἔγχος ἐρδίδετο,
γοεκλεμόνη δὲ ἀστεὶς ἔην προϑέλυμνος ἀμοιβάδις ἀσπίδι rei-
τῶν» στεινομένη, καὶ ἔνευε λόφῳ λόφος, ἀγχιφανὴς δὲ ἀνδρὸς
o ἔψαυεν 22 183
δήσατε δήσατε Βάκχον 4819 δήσατε δήσατε τοῦτον 45 254
εἰς πέδον εἰς πτέδον δἷλκα 46 153
καὶ δάπεδον Φενεοῖο καὶ Ὀρχομενὸν πολύμηλον, Ὀρχομενὸν πο-
λύμηλον, ἐδέϑλιρν Arıdarmov 13 298
ὄφρα με μαζῷ χιονέῳ πολάσειδ σαόφρονος ἔχεοϑι μίτρης, ναὶ
δαμάλη, ναὶ μόσχε, σαόφρονος ἔχτοϑε μίπρης 15 260
ἀσέρες ἀςράψειαν ἐμῶν λαμσιτῆρες ἐρώτων, ἀςέρες ἕἔσπϑορα λύ-
χνα 2 828
airis ἐμὴ μούνη πεερελδέίσσδται" ἀλλὰ τί ῥέξει αἰγὶς ἐμὴ Τυφῶ-
dub
vos ἐριδμαίνουσα κεραυνῷ 1 381 οἶδα πόϑεν τόδε πῆμα
ten κεχύλιστο τεκούσῃ "), οἶδα πόϑεν 10 96 ὦμοι ör
οὐ Avxöogrog ἀρήιος ἐνθάδε ναίει, ὥμοι ὅτ᾽ 5) οὐκ Apaßeo-
σιν ὑπερφιάλοισιν ἀνάσσεις 26 22
σὸν Στάφυλον, Διόνυσε, κατεύνασεν ὕστατος ὕπνος" σὸν Στά-
φυλον, Διόνυσε, Χαρωνίδες ἥρπασαν αὖραι 19 6 ϑνητὸς 20
ἀνὴρ ἔφλεξε τόσον καὶ τοῖον ‘Ydaorınv' ϑνητὸς ἀνὴρ ἔ φλεξε
τὸν οὐράνιος τέκετο Ζεύς 81 96 εἷς βροτὸς αἰσχύνει μὲ
81 140 (wiederholt nach 2 versen) σῶν δ᾽ ἐλάφων ἀλέ-
rıle καὶ εὐχεράου σέο δίφρου" σῶν ἐλάφων ἀλέγιζε. τί σοι
Διὸς υἷα γεραίρειν ; 36 55 παρϑένε, μὴ ςενάχιζε τεὸν
δυσέρωτα τοκῆα. παρϑένε, μὴ ςενάχιζε τεῆς μνηςῆρα κο--
ρείης 48 205 ποῖος ἀνὴρ ϑέλξειεν ἀκηλήτου νόον Avong;
ποῖος ἀνὴρ ϑέλξειεν; 48 506
ὦμοι ἐμοῦ Θησῆος, ὃν ἥρπασε πικρὸς ἀήτης᾽" ὦμοι ἐμοῦ Θη-
σῆος, ὃν ἔλλαχεν ἀνέρα Φαίδρη 48 535 80
τλῆϑι μένειν χρόνον ἄλλον, ἕως μὴ φόρτον ἀξίρεις" τλῆϑι μέ-
veıv χρόνον ἄλλον, ἕως ἐμὸν υἷα λοχεύεις 8 859
ὥμοι παρϑενίης τὴν ἥρπασεν εὔιον ὕδωρ' ὦμοι παρϑεγίης τὴν
*16) τεχούσῃ für μητρί, so gewöhnlich bei Nonnus wie ὑμέτερος für
σός. jenes z.b. 1 5, 23 99, 26 52, 29 184, 31 38 174 258, 33 67 119,
45 99 304, 46 18 28 37 86 231, 48 396 924 (vgl. Lobeck 8. ΑἹ. p. 238);
dies 1 605, 2 588 694, 8 296, 15 306 336, 16 122—3 141—2, 20 324,
22 395, 25 426—7, 27 254.
ἘΠῚ ὅτ᾽ für ὅτι, wie 36 269 ὦμοι Angıadeo weunvoros ὅττι γυγαῖκες
χαλκείους ὀνύχεσσι διασχίζουσι χιτῶνας. gegen Wernicke Tryphiod. p.261. 40
10
216
ἥρπασεν ὕπνος ἐρώτων' ὦμοι παρϑενίης τὴν ἥρπασε Βάκχος
ἀλήτης 16 354 ἦλθες ἐμοί, φίλε Βάκχε, φίλον φάος.
οὐχέτ' ἀνίη, οὐχέτι πένϑος ἔχει μὲ Διωνύσοιο φανέντος.
ἦλϑες ἐμοί, φίλε Βάκχε, φίλον φάος 19 23 ὦ πόποι, οἷον
ἄϑεσμον ἔχει νόον ὑψιμέδων Ζεύς und nach 6 versen ὦ
πόποι, οἷον ἄϑεσμον ἔχει 9009° ἀϑάνατον γὰρ --- 81 88
Ὕπνε, τί πανδαμάτωρ κικλήσκδαι; wiederholt nach 3 ver-
sen 81 143
σοὶ καὶ ἐμοὶ πέλεν αἶσχος, ὅτε Βρομίοιο μαχηταὶ ἀβρέχτοις
ἐμὸν οἷδμα διασχίζουσει πεδίλοις. σοὶ καὶ ἐμοὶ πέλεν αἶσχος,
ὅτε Βρομίοιο μαχηταὶ --- 23 118 οὐ χατέω Πενϑῆος ἐπι-
χϑονίοιο μελάϑρου wiederholt nach 4 versen 4663 βού-
της καλὸς OAwis, καλὴ δέ μιν ἔκτανε νύμφη wiederholt zwei-
mal nach 8 und einmal nach 4 versen 1b 898.
xx.
(Monatsbericht 1861 s. 133)
1,
I 137—9, wo Agamemnon von Achilleus sagt
γῆα ἅλις χρυσοῦ καὶ χαλκοῦ νηησάσϑω
εἰσελϑών, ὅτε κεν δατεώμεϑα Anid’ Ayauol,
Τρωιάδας δὲ γυναῖκας ἐείκοσιν αὐτὸς ἑλέσϑω,
was will da eiveA9w»? übersetzt wird es eingestiegen:
aber eingestiegen heisst 2oßas; und dass der herr eines
schiffes, wenn es geladen wird, einsteige, ist, nach umstän-
den, entweder unnöthig oder ihm mit jedem ruderer gemein,
keineswegs mit solchem nachdruck zu erwähnen wie hier
geschieht durch das particip am ende des gliedes und zu
anfang des verses. hineinkommen dagegen (εἰσελϑεῖν) kan
in das schiff auch wer nicht hineingehört, der erste beste
fremde, Theoklymenos so gut wie Telemachos; so dass davon
wieder nur auf besonderen anlass die rede sein darf. solchen
gibt aber Achilleus nicht, der einerseits zu früh hineinkömt,
indem er seine edlen metalle aufpackt ehe sie ihm aus der
fortdauernden vertheilung überwiesen sind (νηησάσϑω ὅτε
κεν δατεώμεϑα wann oder während wir vertheilen
werden), andererseits sich noch zwanzig Troerinnen aus-
lesen soll, und zwar αὐτός, nicht an bord oder durch auftrag,
sondern am lande und persönlich, also nur hineinkömt um
gleich wieder herauszukommen.
wir aber kommen aus diesen bedenklichkeiten heraus,
wenn wir die interpunction ändern. das komma nach vrn-
σάσϑω gesetzt, verbinden wir εἰσελϑών mit ὅτε, und meinen
hereingekommen wann wir vertheilen könne so
viel sein wie “nachdem er sitz und stimme gehabt in dem
rıth der ältesten, der über die vertheilung der beute bestim-
men wird”. von solch einem rathe gibt 7687 ein beispiel,
20
10
218
wie 8407 ν2] 0218 von der thätigkeit des patrons beim
abfahren seines schiffes.
2.
Conjunctive auf n0ı sind häufig: ich zähle über achtzig,
darunter einige mehr als einmal vorkommen.
ἀγάγῃσι und ἄγῃσε ἀγνοιῇσι ἀείδῃστι ἀλάλκῃσι
ἀνέχηγσι ἀπαγγείλῃσιτι ἀποςρέψηῃσι. ἄρχῃσι βά-
λῃσι βρίϑῃσι διατρίβῃσι δώῃσι neben δῷσε und
ἀποδῷσι ἐγείρησι EI εἴπῃσι, ἕἕλῃησι und
καϑέλῃσι ἔλϑῃσι mit εἰσέλϑῃσι und ᾿ἐπέλθῃσι 1 ξλ-
κῃησι ἐμπνεύσῃσι ἐξερέῃσι ἐπιισενδίῃσε ἐπισσείῃσι
ἐρύτῃσι. εὐδῃσι εὕρῃσι ἔχῃσι ἐχϑαίρῃσι
ἦσι und ἔῃσι mit ἀπέῃσι und μετέῃσι noı und
μοϑεῇσι ϑάγῃσι ϑέῃσι und προϑέησι ϑῇσι ἤησι
ἱλήκῃσι κάμῃσι κέχῃσι oder κιχῇσι κλαίῃσι κλί-
mo λάβησε λάϑῃσι λάχῃσι μάρπτῃσι. 'μέ-
. γῃσει μενοινήῃσι μενύϑῃσι νϑικείῃσι ὀερύνῃσι
- und ἐποτρύνῃσι ro παμφαΐίνῃσι πεαραισεεσεί-
Ä ϑῇῃσε παΐσῃσε πέμπῃσι und ἐκπέμψῃηῃσκι πέσῃσι und
ἀποπέσησι σόρῃσε πρήσσῃσι ιδαίῃσι στείχῃσι
στυγέῃσι τάμῃσε und ἐκτάμνῃσι τέρπῃσι στύχῃσι
ὑφαίνῃσι φάγῃσε φέρῃσε und προφέρῃσι φῇσι
φϑῇσι *) φιλόῃσι φορδῃσι φοονέῃσι φύγῃσι
und προφύγησι χραίσμῃσι.
desto seltener sind eonjunctive auf μὲ: von verben auf μὲ
oder zusammengezogenen scheint sich keiner zu finden, von
barytonen aur ἀγάγωμι Q 717 ἐϑέλωμι φ 848 εἴπωμι. x 392
wu Σ 63 xreivom τ 4900 und τύχωμε Ε 291] xT. denn
ἕχωμι 1414 kan sich nicht halten, ein aorist der im indicativ
so zusammenfiele mit dem imperfect und überflüssig wäre neben
i&ov, sondern überlässt dem althergebrachten !xwucı den
durch Bentleys ἐμήν. anstatt: φίλην gehörig erweiterten platz.
dass ἐμὴν ἐς mereide raiav eigensinniger weise sonst nicht
*10) auch u 288 könte wohl ἔλθῃσ᾽ so gut stehn wie E 132 und 821.
+23) παραφϑήησι K 346 ist leichtfertige conjectur für παραφϑαέησι,
wag sollte in ehren gehalten werden als die allein übrige spur davon
dass, wie oıw in rt, so auch ofn» und em. in ob und amp über-
gegangen.
219
vorkömt, verschlägt nichts, zumal σὴν (und ἑὴν) ἐς πατρίδα
rciav mehrmals vorkömt, und überdies ἐμὴν ἐς γαῖαν v 99
und ἐμῆς ἀπὸ πατρίδος αἴης W358.
ist aber wuı selten und obenein öfter auf vermuthung
gesetzt als in handschriften vorgefunden, nur an zwei stellen
(E279 und τ 490) durch cod. Ven. und Harl. sicher, so ist
es doch eine regelrechte form, die mit ihrem μὲ dem pas-
siven us entspricht, mit ihrer doppelten bezeichnung für die
erste person, durch ὁ und m, dem activen oue» und wieder
dem passiven ομαι, nicht wie der in die stelle von οἱ» ein-
gedrungene optativ auf ou abspringt in oıumv und keine
dritte person bildet, weder oscı im singular noch οεασὲ im
plural*). nur als conjunctiv ist ww nicht hinlänglich ge-
kenzeichnet, sondern wenn es aus irgend einem winkel als
indicativ auftauchte, dürfte man kaum sich wundern. und
ῃσι wieder unterscheidet sich von dem indicativ des verbums
auf μι nur durch den untergeschriebenen vocal: wo daher
der conjunotiv nicht gerade nothwendig erscheint (in zau-
φαίνῃσι z.b. E6 oder in ὅπως ἐθέλῃσιν α 849 und ζ 189 ver-
glichen mit ὅπως ἐθέλεις 481 v145 767 und ὅττει μάλις᾽
ἐθέλεις σ 115, ὧν ἐϑέλει w 4), könte man versucht sein, mit
Wolf «111—2, durch weglassung des ı, das doch vor dem
co schwerlich jemals recht hörbar gewesen, den indicativ her-
zustellen, oder, mit andern worten, das σχῆμα Ἰβύκειον ein-
zuführen: denn die beispiele die davon gegeben werden
(Herodian. de figuris bei Spengel Rhetor. Gr. 3 p. 101 6),
&xnoı und Zreionoı, sehen nicht so wohl aus wie ein mis-
brauch des conjunctives zum indicativ als wie ein tbergrif
des in alter zeit allgemein und in späterer wenigstens im
perfect und im passiven aorist vorherrschenden verbums auf
ut, nieht die syntax sondern allein die flexion berührend.
8.
Ein gegensatz der nicht gleich zu anfang der rede beab-
sichtigt und angelegt ist, sondern erst im verlauf derselben
*13) ob etwa o:cı herzustellen sei in stellen wie d 692
ἄλλον x’ ἐχϑαίρῃσι βροτῶν, ἄλλον δὲ φιλοίη,
20
mögen andere ermessen. ohne zweifel ist dem Cratinus 170 Mein. ἀμύ-
yaıy wiederzugeben: vgl. δά.
220
durch eine entwicklung erweiterung wendung des gedankens
oder des ausdrucks sich einstellt, kan auch nicht zu anfang
durch die betonung, am pronomen durch orthotonese, be-
zeichnet werden. darum hatte Aristarchus recht, wenn er
pP 124 ἢ μ' schrieb, und nicht, wie andere grammatiker, 7’
w oder nu’ (vgl. Lehrs Q. E. p. 112, Hermann zu Soph.
Pbilokt. 47 und Eurip. Phoen. 438).
Ajas und Odysseus ringen mit einander. wie der sieg
unentschieden bleibt und die zuschauer ungeduldig werden,
10. möchte Ajas abwechselung in das schauspiel bringen, und
von der avrooradin übergehend in örsporgona uarrava τέχνης
(Nonnus 37 572) zunächst seinen gegner in die luft heben
wie Herakles den Antäos. damit darf er ihn nicht über-
raschen: wie wird er es ankündigen? vollständig und aus-
führlich etwa 80: avasigwusv ἀλλήλους" τοιγὰρ ἢ σὺ ἐμὲ ἀνά-
eıge ἢ ἐγὼ σὲ ἀναερέω. dabei fällt der hauptton auf das ver-
bum, auf das neue, die bisherige einförmigkeit unterbrechende,
nicht auf die pronomina, die vielmehr so unwichtig sind dass
sie in einer andern fassung wegbleiben könten: ἢ ἀνάξδιρε
30 ἢ ἀγαείρεο, „ungefähr wie N 486
ἢ κδ φέροιτο μέγα κράτος ἢ RE φεροίμην.
aus beiden fassungen aber ist, unter dem einfluss des verses,
die vorliegende erwachsen, ohne irgend einen grund zu an-
derer betonung zu geben.
ähnliche beispiele finden sich leicht, bei Homer wie bei
späteren.
εἴσομαι εἶ, χέ μ' ὁ Τυδείδης κρατερὸς Διομήδης
πὰρ νηῶν πρὸς τεῖχος ἀπώσεται, ἢ κεν ἐγὼ τόν
χαλκῷ δῃώσας ἔναρα βροτόεντα φέρωμαι Θ ὕ82
oo ἢ κέν us ‚Jopdoosau ἢ ἢ κἂν ἐγὼ τόν Φ 226
ἔνϑα χ' ὁμῶς προσέφη κεχολωμένος ἢ κἂν ἐγὼ τόν A565
ἣ a’ ἤγαγε δεῦρο ἀντιϑέους 3° ἑτάρους w 299
σπεῖό μοι ὡς ὅτε πατρὶ au ἕσπεο Καὶ 285. vgl. 291
ϑυμὸς δέ μοι ἔσσυται ἤδη ἠδ' ἄλλων ἑτάρων κ 484
ὡς ἂν μή σε κατατρύχῃ καὶ ἑταίρους π 84
ἐσθλά σοι πέμπειν τέκνῳ ve Aeschyl. Pers. 221
ἔχεις μ᾽, ἐγώ τε σέ Eurip. Hel. 652
ovaı0, κἀγὼ τῶν ἐμῶν βουλευμάτων ib. 1418
πρώτη 0’ ἐχάλεσα πατέρα καὶ σὺ παῖδ' ἐμέ Iph. Aul. 1220
ὁ ϑυμὸν ἐπαρεῖ σοι σῇ τ' ἀλόχῳ ib. 125
221
εἶ8᾽ ἦν καλόν μοι σοί τ᾽ ἄγειν σύμπλουν ἐμέ ib. 666
εὐδαιμονεῖν με Θησέα τε παῖδ' ἐμόν
πτόλιν 7’ ᾿1ϑηνῶν Suppl. 8
ἀπωλόμεσϑα, μῆτερ" οἰκτείρω δέ σε
καὶ τήνδ' ἀδελφὴν καὶ κασίγνητον γεχρόν Phoen. 1444
ki u ἰδεῖν ϑανόνϑ᾽ Un’ ἀςῶν καὶ κασιγνήτην ἐμήν Or. 764
ὦ καλλιφεγπὲς ἥ ἡλ ὡς μ᾽ ἀπώλεσας
καὶ τόνδε fragm. 781 11 Nauck.
dei πυνϑάνεσϑαι γάρ 08 vor χἡμᾶς σέϑεν Trag. fr. adesp. 458
εἷς βροτὸς αἰσχύνει μὲ καὶ viea Nonn. 31 140. ἢ
danach ist denn auch die enklisis noch an manchen
stellen wiederherzustellen. so gleich 420, wo jetzt, nach
anleitung des scholions BL, gelesen wird παῖδα δ᾽ ἐμοὲ λῦ-
σαί τὸ φίλην. das scholion nimt nehmlich einen gegensatz
zwischen ὑμῖν und ἐμοί an: wer aber näher zusieht, und
beachtet dass, wie ὑμῖν, so παῖδα zu anfang des verses steht
und die auf einander weisenden partikeln diesen wörtern zu-
getheilt sind, ein αὐτὰρ ἐμοὲ aber oder vielmehr ὑμεῖς δ᾽ αὖ
Zuol fehlt, der wird erkennen dass Chryses nur, weil ihm
sinn und gemüth zwei vorstellungen ausschliesslich bewegen,
seine tochter und deren räuber, zwischen diese beiden auch
seine rede theilt, die sonst, in ruhiger stimmung gesprochen,
monokol geblieben wäre: ὑμῖν ϑεοὶ δοῖεν οἴκαδ᾽ ἱχέσϑαι Av-
σασί μοι τὴν ϑυγατέρα. darum hat denn auch Plato, wo er
die directe rede in indirecte umsetzt (R. P. 3 p. 121 4),
ἐκείνοις μὲν τοὺς ϑεοὺς δοῦναι ἑλόντας τὴν Τροίαν αὐτοὺς
σωϑῆναι, τὴν δὲ ϑυτατέρα οἱ λῦσαι,. nicht aber οὗ δὲ (oder
αὐτῷ δὲ) λῦσαι τὴν ϑυγατέρα. und Eustathius, der paraphrast,
die alten ausgaben kennen keine andere lesart.
gleich unnütz und ohne autorität (nur der paraphrast
weiss davon) ist die orthotonese 758:
καὶ γὰρ ἐγὼ ϑεός εἰμι, γονὴ δ' ἐμοὶ ἔνϑεν ὅϑεν σοί.
setzen wir für γονὴ δέ μοι das gleichbedeutende ἐχγεγάμεν
δ' εὔχομαι oder γέγονα, so wird niemand dazu ἐγώ vermissen,
so wenig als σύ 1361
τὰ γὰρ φρονέεις & τ' ἐγώ περ.
vgl. Ζ206. ein anderes ist E 896
ἐκ γὰρ ἐμεῦ γένος ἐσσί, ἐμοὶ δέ σε reivaro μήτηρ.
*10) ähnlich Plato Sympos. p. 876 13: καταχλεγέντος τοῦ Σωχράτους
καὶ δεισενήσαγτος καὶ τῶν ἄλλων.
20
80
40
2322:
4.
Hermann (Opusc.2 Ὁ. 1716) übersetzt Τηϑύς mit Alumnia
und erklärt es durch nutrix. er bildet also von ϑῆσϑαι (rv-
ναῖχα δὲ ϑήσατο μαζόν) ein substantiv in der, nach schol. Ὁ
zu B 600 und Eustathius zu &88 trotz dem accent Aeolischen,
art von ἀγορητύς ἀχοντιστύς ἀλαωτύς βοητύς βρωτὺς δαιεύς
ἐδητύς ἐλεητύς ἐπητύς κλιτύς μνηστύς ὀαριστύς ὀρχηστίύς ὀτρυν-
τύὺς δυσταχτύς τανυστύς, und verschiebt von diesem ϑητύς die
aspirate und die tenuis, wie in χιτών κιϑών, ἐνϑαῦτα ἐνταῦϑα,
10 παροιχώχει παροιχίκχει, συνοχωχότε συνοχωχότε, ϑηλετάοντας
τηλεθάοντας. 30 gewint er μητέρα Τηϑὺν. derselbe ‚weg
führt auf den ursprung eines heroldsnamens: ϑάλλειν ϑαλεύς
ταλϑύς Ἰαλϑύβιος ἃ. i. βιοϑάλμιος oder ζωϑάλμιος.
δ.
μυϑέαι und πωλέ' zu schreiben (#202 6811) hat, wenn
ich nicht irre, zuerst wieder G. H. Schäfer empfohlen. er
wollte damit themata wie μύϑομαι und πώλομαι vermeiden,
und merkte nicht dass er unform austrieb durch unform.
denn das e, das er betont, ist doch entweder charakter des
80 verbums oder theil der personenendung. wenn jenes, so
büsst die endung ein wesentliches element ein: was wäre
τύπται oder ἐτύπτον wenn dieses, so ist das verbum nicht
länger als zusammengezogen charakterisirt, sondern wird,
was gerade vermieden werden sollte, baryton. Schäfer hat
ferner nicht bedacht zu welchen weitern schritten er sich
verpflichtet durch den gewagten ersten. ἀποαίρεο (κούρην
42718) ist offenbar nicht von ἁποαίρεσϑαι sondern von (δῶρ᾽)
ἀποαιρεῖσϑαι A 250: sollen wir darum ἀποαιρέο setzen? und
wie verträgt sich ἀγινέμεναι mit φορήμεναι ὃ ἔχλε᾽ 2202 gibt
80 ein thema χλόμαι: lässt sich das expiiren durch ἐκλέ ἢ der
Askalonit wollte es, drang aber nicht durch. und von ite-
rativen, wie versöhnen wir χαλέσχετο μυϑέσκοντο οἴχνεσκε
srwi£onero σιτέσκετο mit dem ohne zweifel regelrechteren
καλέεσχε κομέεσκε ποϑέεσχε ὑποτρομέεσκον gılesoxs φορέεσχε ὃ
οὕτασκε und ἔασκε. oder δἴασκε (nicht ἐᾶσχε oder εἰᾶσχε) mit
ἐχϑυάασκον ἰσχανάασκον ναιετάασκον πεδάασκον" wie deuten
wir an dass in ἐγρήγορϑε εἰλήλουθμεν ἐπέτειϑμεν πέποσϑε
φέρτε kurze vocale ausgefallen sind? und ist am ende μύ-
ϑεσϑαι schlimmer als ὅϑεσϑαι und πύϑεσϑαι, πώλεσϑαι als
ὅηελεσϑαιὃ
auch die declination bringt ähnliche schwierigkeiten.
zwar vnl£ı mag sich auf vning (1632) stützen, wiewohl das
neben dem zwölfmaligen γηλεές und dem Hesiodischen γη-
λειής eben so gut für zusammengezogen aus γηλεής gelten
kan; und ϑεουδέα und ὑπερδέα auf ϑεουδής, trotz ἀδεές und
ἀδειής. aber auch die zahlreichen ableitungen von κλέος,
substantive wie adjective, erklären sich meist nur dann be-
quem, wenn wir von dem & der wurzel absehn: wie “μφι-
xAog Aycırıog Ζόρυχλος Ἔχεκλος Ἴφικλος Πάτροκλος Φέρε-
κλος, so ““γαχλῆος (als eigenname ΠΌΤ], als adjectiv 11 738)
ἀκλέα Βαϑυκλῆα «διοκλῆος δυσχλέα Ἐπικλῆα ἐυκλείη Εὐρύκλεια
Ἐχεκλῆα Ἡρακλείδης Ἡρακλῆος --- ἣν --- ne Ὀικλῆα Πατρο--
κλῆος — Te, ja κλέα selbst und die gleich auffälligen γέρα
δέστα κέρα σφέλα. nicht minder σπέσσι ὃ 403 und ἐυρρεῖος
(oder ἐυρφῆος) und mit dem opfer eines ὁ &vveoyıloı und de-
χάχιλοι, eines o ἐύξου und χείμαρροι.
in all diesen fällen ist der ausgefallene laut auf diem
Schäfersche weise weder herzustellen noch anzudeuten, wohl
aber zu lernen dass Homer gemeinhin zwar regelrecht und
vollständig flectirt, wo aber der vers sich sträubt, kein be-
denken ‚trägt einen kurzen vocal springen zu lassen, wofern
nur nach dem sprung eine verständliche form übrig bleibt.
führt doch dieselbe πευιϑαγάγκη auch kurze vocale ein wo sie
unberechtigt oder ungewöhnlich sind (ἐλαΐνεος ἡγάϑεος λαΐ-
vEog νηγάτεος σπτροφρονέως, ἁλιοτρεφῆς ἀργιόδους ἱππιοχαίτης
ἱπιτειοχάρμης, ἀέϑλια ἀεικέλιος ἀϑεμίστιος αἰζήιος «Αἰτώλιος
γελοίιος εἰνάλιος ἐναρίϑμιος, ἐνθύμιος und καταϑύμιος, ἐννύ-- m
χιος und παννύχιος, ἐπιδήμιος κάπριος Καῦςριος χερτόμιος
μειλίχιος μεταδόρπιος Meravkıog μετώπιον ὁμοιάστριος ὁμοίιος
παναώριος ττελώριος πότνια πτολιπόρϑιος σκοτομήνιος ταλα-
πείριος τειχιόεσσα ὑςάτιον, ἀλλήλοιιν ἀμφοτέροιιν βλεφάρριιν
ἡμιεόνοιιν ἵπποιιν μαρναμένοιιν ὀφϑαλμοῖιν ποδοῖιν Σειρήνοιιν
σταϑμοῖιν τοῖιν ὥμοιιν), wechselt ἐθέλειν ab mit ϑέλειν und
ἐκεῖνος mit κεῖνος, Eng und δου mit NS und οὗ, ξεινήια und
σεολιήτης mit ξείγια und Πολίτης, πυκινός mit πυκνός, Ὑπε-
ριονίδης mit Ὑπερίων, augmentirt das verbum und augmen-
tirt es nicht, digammirt bald mit bald ohne vorschlag.
40
Wo sich Homer, was ihm selten begegnet, in figuren
versteigt, pflegt er auf dem kürzesten wege zu dem eigent-
lichen und natürlichen ausdruck zurückzukehren, ohne scheu
vor unverträglichkeiten die im geschlecht der wörter her-
vortreten können (φίλε τέκνον, ἀλλοῖόν τινά φασι βίην Ἥρα-
κληείην, τοιόνδε ϑάλος χορὸν εἰσοιχνεῦσαν, 7 δὲ χολωσαμένη
δῖον γένος, ἱερὸν μένος --- αὐτὸς ἰών ν 21] oder ἐχγελάσας
σ 84, πέλωρ αἴητον ἀνέξη χωλεύων) oder in der verbindung
10 der sätze. wie ὄμνυμὲ construirt wird
ὄμνυϑι un τι ἑκὼν τὸ ἐμὸν δόλῳ ἅρμα πεδῆσαι 585
oder ὄμνυμι ὅρκον
ὥμοσα καρτερὸν ὅρκον
μὴ μὴν πρὶν Ὀδυσῆα μετὰ Τρώεσσ' ἀναφῆναι ὃ 254
und
ei μή μοι τλαίης re, ϑεά, μέγαν ὅρκον ὀμόσσαι
μή τί μοι αὐτῷ πῆμα κακὸν βουλευσέμεν ἄλλο ε 118,
eben so die umschreibung des eides, welche die mitwissen-
den und rächenden götter anruft:
» ἴστω νῦν τόδε γαῖα καὶ οὐρανὸς εὐρὺς ὕπερϑεν
καὶ τὸ κατειβόμενον Στυγὸς ὕδωρ, ὃς τε μέγιςος
ὅρχος δεινότατός τε πέλει μακάρεσσι ϑεοῖσιν,
μή τι σοὶ αὐτῷ πῆμα κακὸν βουλευσέμεν ἄλλο ε 181
gerade als stünde ὄμνυμι μὴ βουλευσέμεν. desgleichen
Isw νῦν Ζεὺς πρῶτα, ϑεῶν ὕπατος καὶ ἄριςος,
rn τε καὶ ἠέλιος καὶ ἐρινύες, οἵ 8᾽ ὑπὸ γαῖαν
ἀνϑρώπους τίνυνται, ὅτις ἐπίορκον ὀμόσσῃ,
μὴ μὲν ἐγὼ κούρῃ Βρισηίδι χεῖρ᾽ ἐπενεῖκαι,
οὔτ᾽ εὐνῆς πρόφασιν κεχρημένος οὔτε τευ ἄλλου T 258
80 ἃ. h. ὄμνυμι μὴ ἐπενεῖκαι κεχρημένος, wie ἐπεκέκλετ' ἐρινῦς
μή ποτὲ γούνασιν οἷσιν ἐφέσσεσϑαι φίλον υἱόν
ἐξ ἐμέϑεν γεγαῶτα 1454
construirt ist als stünde ὦμοσε μὴ ἐφέσσεσϑαι.
freilich kan auch die anrufung abgesondert bleiben, statt
mit dem versprechen oder der aussage in Eine construction
verwoben zu werden. das geschieht z. b. z 303
Iso νῦν Ζεὺς ταῦτα, ϑεῶν ὕπατος καὶ ἄριςος,
isin τ' Ὀδυσῆος ἀμύμονος ἣν ἀφικάνω,
ἢ μήν τοι τάδε πάντα τελείεται
225
und v 280, wo auf dieselben zwei verse (iso — ἀφικάνω)
folgt
ἢ σέϑεν ἐνθάδ' ἐόντος ἐλεύσεται οἴκαδ' Ὀδυσσεύς,
oder, auffälliger, Ο 86, wo μὴ für οὐ (41) eine beabsichtigte
andere wendung anzudeuten scheint.
wie derschwur, lenkt auch der wunsch die construction
in den einfachsten gang. so n3ll
ei γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ ᾿41ϑηναίη καὶ Arcokkoy,
τοῖος ἐὼν οἷός 2001, τά τε φρονέων ἅ τ᾽ ἐγώ περ,
σεαϊδά τ᾿ ἐμὴν ἐχέμεν καὶ ἐμὸς γαμβρὸς καλέεσϑαι 10
d.h. ὥφελες ἔχειν καὶ καλεῖσθαι. und w 876
ei γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ “4ϑηναίη καὶ “πολλον,
οἷος Νήρικον εἷλον, ἐυκτίμενον πτολίεϑρον,
ἀκτὴν ἠπείροιο, Κεφαλλήνεσσιν ἀνάσσων,
τοῖος ἐών τοι χϑιζὸς ἐν ἡμετέροισι δόμοισιν
τεύχε' ἔχων ὦμοισιν ἐφεστάμεναι
d. h. ὦφελον ἐφεςάναι, oder εὔχομαι ἐφεςάναι.
in ähnlicher weise kömt jedes gebet an die δωτῆρες
ἐάων auf ein δός hinaus, mag das ausgesprochen werden,
wie [320 20
Ζεῦ πάτερ, Idndev μεδέων, κύδιςε uerıse,
ὁππότερος τάδε ἔργα er’ ἀμφοτέροισιν ἔϑηκεν,
τὸν δὸς ἀποφϑίμενον δῦναι δόμον Aıdos εἴσω
und 351
Ζεῦ ἄνα, δὸς τίσασϑαι 6 με πρότερος κάχ' Eogrev,
oder unausgesprochen hinzugedacht, wie B 413
Ζεῦ κύδιςε uerıse, κελαινεφές, αἰϑέρι ναίων,
μὴ πρὶν En’ ἠέλιον δῦναι καὶ ἐπὶ κνέφας ἐλϑεῖν
reiv με κατὰ πρηνὲς βαλέειν Πριάμοιο μέλαϑρον
und Η119 80
Ζεῦ πάτερ, ἢ Alavra λαχεῖν ἢ Τυδέος υἱόν
und ρ 354
Ζεῦ ἄνα, Τηλέμαχόν μοι ἐν ἀνδράσιν ὄλβιον εἶναι,
καί οἱ πάντα γένοιϑ' ὅσσα φρεσὶν ἧσι μενοινᾷ.
wie in dieser letzten stelle der optativ sich an den im ge-
danken liegenden imperativ anschliesst, so an den optativ
derselbe imperativ II 97:
ei γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ ᾿41ϑηναίη καὶ “Ἄπολλον,
μήτε τις οὖν Τρώων ϑάνατον φύγοι, ὅσσοι ἔασιν,
ums τις ᾿Αργείων, νῶιν δ' ἐκδῦμεν δλεϑρον. 40
15
224
“᾿
27
£ 4
Wo sich Homer, was ihm δος. 7
versteigt, pflegt er auf dem kürze; Ζ
lichen und natürlichen ausdruch/ 7
vor unverträglichkeiten die * ’: ,
vortreten können (φίλε ven. /* -
[4 εν
χληείην, τοιόνδε ϑάλος χορ’ “ y
δῖον γένος, ἱερὸν μένοι “ὃ “
σ 84, πέλωρ αἴητον ὦ , - “ ξ
ıo der sätze. wie our " "
A 4 ς 2
ομνυϑι un τι &
2) ld
oder Ouvvuı Op
͵
Ν «Οἱ,
«ωμαι λόγων.
νὰ sind es wenn ΚΞ 16
νὸν υσυμὸν ἀρίστη φαίνετο βουλὴ
μή Μὴν 1 ‚dals umschreibung von ἐβουλεύσατο, und da-
» Ὁ chlossen
μή Ψ "ἢ εἰς Ἴδην εὖ ἐντύνασά & αὐτήν,
ebe , H 180 ; “Ε u
ἃ #4 κεν ἀϑανάτοισι φίλας ἀνὰ χεῖρας ἀειρᾶν
, “ἰζξαιτο ἄν, daher folgt
x [di ,
Dr uor ἀπὸ μελέων δῦναι δόμον Audog εἴσω,
„der ἐπευφήμησαν I 22 für Erevpnuoüvreg ἐκέλευσαν, rovvo-
zucı und γουνοῦμαι für λίσσομαι γουνούμενος Ο 660 665 « 521
626, Ἶριν ἐφήσω für χκελεύσω A117
D
ἴω ΧΧΙ
Φ
ἊΝ natsbericht 1861 8. 241)
᾿ 1.
, wenn der vers es lang braucht, vor ὁ
‚ser, vor pin ἢ:
μδίομαι ἐπιβείομεν δαείω δαμείω ἔρειο ἐρείο--
μὲν ἐφείω ϑείω ϑείομεν ἀποϑείομαι καταϑείομαι κα-
ταϑείομεν κιχείω κιχείομεν μαχειόμενος μετείω
γεμεσσηϑείομεν περιςείωσ' τραπείομεν ἀνήῃ und
μεϑήη δαμήῃς δαμήῃ ἐμβήῃ ὑπερβήθη ϑήῃς ϑήῃ
μιτήῃς σαπήῃ cm Or φανήῃ φήῃ.
also ϑείω ϑήης ϑήη ϑείομεν ϑήητε ") ϑείωσιν, ungefähr wie
χρεώ χρειώ, λέουσι λείουσι, “εώκριτος (= Δημόκριτος) “4ειώ-
χριτος, “ειώδης, nike ἀκλειῶς oder ἀκλείως, ζαχρειῶν und
ζαχρηεῖς, κρεῶν κρειῶν, σπεῖος σπείους Σπειώ und σπῆι
σπήεσσι, εἴως εἶος und nicht, wie die entsprechende sanskrit-
form verlangen soll, ἥως ἦος, xAendorı κληηδόνα.
wenden wir dies paradigma zunächst da an wo ein op-
tativ auf &ım conjunctiv werden soll, so dürfen wir nicht δίῃ
setzen, was ohnehin die beiden modi fast allein für das auge
unterschiede, sondern das hörbare nn, z. Ὁ. P 631
τῶν μὲν γὰρ πάντων βέλε' ἅπτεται, ὃς τις ἀφείη
ἀφήῃ, was auch alte ausgaben haben, in übereinstimmung mit
ἣν ῥά τ᾽ ἀνὴρ ἀφέῃ πειρώμενος II 5%
ὅσσα διδοῦσιν ὅτις σφ᾽ ἀλίτηται ὁμόσσας T 265
χαίρει δέ μιν ὃς τις ἐϑείρῃ Φ 841
ὃς τις δὴ μάλα πολλὰ πάϑῃ καὶ πόλλ᾽ ἐπαληϑῇ ο 401
καὶ ἄλλους
ἀνθρώπους πέμπουσιν, ὅτις σφέας εἰσαφίχηται v 188
30) ϑήητε wird gefolgert, nicht gefunden. δαμήετε und στήετε ge-
hören mit παρστήετον βλήεται γνώομεν und δώομεν in eine andere reihe.
Ik
0
224
8
"Wo sich Homer, was ihm selten begegnet, in figuren
versteigt, pflegt er auf dem kürzesten wege zu dem eigent-
lichen und natürlichen ausdruck zurückzukehren, ohne scheu
vor unverträglichkeiten die im geschlecht der wörter her-
vortreten können (φίλε τέκνον, ἀλλοῖόν τινά φασι βίην Ἥρα-
χληείην, τοιόνδε ϑάλος χορὸν εἰσοιχνεῦσαν, ἢ δὲ χολωσαμένη
δῖον γένος, ἱερὸν μένος --- αὐτὸς ἰών ν 21 oder ἐχγελάσας
σ 34, πέλωρ αἴητον avesn χωλεύων) oder in der verbindung
ıo der sätze. wie ὄμνυμι construirt wird
ὄμνυϑι μή τι ἑκὼν τὸ ἐμὸν δόλῳ ἅρμα πεδῆσαι Ἱ δ8ῦ
oder ὄμνυμι ὅρκον
ὦμοσα καρτερὸν ὅρκον
μὴ μὴν πρὶν Ὀδυσῆα μετὰ Τρώεσσ' ἀναφῆναι ὃ 354
und
εἰ μή μοι τλαίης re, ϑεά, μέγαν ὅρκον ὀμόσσαι
μή τί μοι αὐτῷ πῆμα κακὸν βουλευσέμεν ἄλλο ε 118,
eben so die umschreibung des eides, welche die mitwissen-
den und rächenden götter anruft:
» ἴστω νῦν τόδε γαῖα καὶ οὐρανὸς εὐρὺς ὕπερϑεν
καὶ τὸ κατειβόμενον Στυγὸς ὕδωρ, ὃς τὸ uerısog
ὅρκος δεινότατός τὸ πέλει μακάρεσσι ϑεοῖσιν,
μή τι σοὶ αὐτῷ πῆμα κακὸν βουλευσέμεν ἄλλο ε 181
gerade als stünde ὄμνυμι μὴ βουλευσέμεν. desgleichen
Isw νῦν Ζεὺς πρῶτα, ϑεῶν ὕπατος καὶ ἄριςος,
γῇ τε καὶ ἠέλιος καὶ ἐρινύες, οἵ 9° ὑπὸ γαῖαν
ἀνθρώπους τίνυνται, δτις ἐπίορκον ὀμόσσῃ,
μὴ μὲν ἐγὼ κούρῃ Βρισηϊίδι χεῖρ' ἐπενεῖκαι,
οὔτ' εὐνῆς πρόφασιν. χεχρημένος οὔτε τευ ἄλλου Τ' 258
80 d. h. ὄμνυμι μὴ ἐπενεῖκαι κεχρημένος, wie ἐπεκέκλετ' ἐρινῦς
μή ποτε γούνασιν οἷσιν ἐφέσσεσϑαι φίλον υἱόν
ἐξ ἐμέϑεν γεγαῶτα 1 494
construirt ist als stünde ὥμοσε μὴ ἐφέσσεσϑαι.
freilich kan auch die anrufung abgesondert bleiben, statt
mit dem versprechen oder der aussage in Eine construction
verwoben zu werden. das geschieht z. b. z 303
ἴξω γῦν Ζεὺς ταῦτα, ϑεῶν ὧπατος καὶ ἄριςος,
isin τ᾽ Ὀδυσῆος ἀμύμονος ἣν ἀφικάγω,
ἢ μήν τοι τάδε πάντα τελείεται
225
und v 230, wo auf dieselben zwei verse (ἔσω — agıxavw)
folgt
n σέϑεν ἐνθάδ' ἐόντος ἐλεύσεται οἴκαδ' Ὀδυσσεύς,
oder, auffälliger, Ο 36, wo μὴ für οὐ (41) eine beabsichtigte
andere wendung anzudeuten scheint.
wie derschwur, lenkt auch der wunsch die construction
in den einfachsten gang. so η81]
ei γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ AIyvoin καὶ “Ἄπολλον,
τοῖος ἐὼν οἷός ἐσσι, Ta τε φρονέων ἅ τ᾽ ἐγώ περ,
παϊδὰ τ' ἐμὴν ἐχέμεν καὶ ἐμὸς γαμβρὸς καλέεσϑαι 10
ἃ. ἃ. ὥφελες ἔχειν καὶ καλεῖσθαι. und w 876
εἰ γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ ᾿4ϑηναίη καὶ ArcoAkoy,
οἷος Νήρικον εἷλον, ἐυκτίμενον πτολίεϑρον,
ἀκτὴν ἠπείροιο, Κεφαλλήνεσσιν ἀνάσσων,
τοῖος ἐών τοι χϑιζὸς ἐν ἡμετέροισι δόμοισιν
τεύχε᾽ ἔχων ὦμοισιν ἐφεστάμεναι
ἃ. h. ὥφελον ἐφεςάναι, oder εὔχομαι ἐφεςάναι.
in ähnlicher weise kömt jedes gebet an die δωτῇρες
ἐάων auf ein δός hinaus, mag das ausgesprochen werden,
wie I'320 20
Ζεῦ πάτερ, Ἴδηϑεν μεδέων, κύδιξε μέγιςε,
ὁππότερος τάδε ἔργα μετ' ἀμφοτέροισιν ἔϑηκεν,
τὸν δὸς ἀποφϑίμενον δῦναι δόμον Aıdog εἴσω
und 351
Ζεῦ ἄνα, δὸς τίσασϑαι 6 με πρότερος κάκ᾽ Eoprer,
oder unausgesprochen hinzugedacht, wie B 418
Ζεῦ κύδιςε μέγιξε, κελαινεφές, αἰϑέρι ναίων,
μὴ πρὶν En’ ἠέλιον δῦναι καὶ ἐπὶ κνέφας ἐλϑεῖν
rrolv με κατὰ πρηνὲς βαλέειν Πριάμοιο μέλαϑρον
und H 179 80
Ζεῦ πάτερ, ἢ «Αἴαντα λαχεῖν ἢ Τυδέος υἱόν
und ρ 354
Ζεῦ ἄνα, Τηλέμαχόν μοι ἐν ἀνδράσιν ὄλβιον εἶναι,
καὶ οἱ πάντα γένοιϑ᾽ ὅσσα φρεσὶν ἤσι μενοινᾷ.
wie in dieser letzten stelle der optativ sich an den im ge-
danken liegenden imperativ anschliesst, so an den optativ
derselbe imperativ II 97:
εἰ γάρ, Ζεῦ τε πάτερ καὶ “1ϑηναίη καὶ “Ἵπολλον,
μήτε τις οὖν Τρώων ϑάνατον φύγοι, ὅσσοι ἔασιν,
μήτε τις Apreiwv, νῶιν δ' ἐκδῦμεν δλεϑρον. 40
18
226
“hnlich Aristophanes Frösche 384
ΖΔέμητερ, ἁγνῶν ὀργίων
ἄνασσα, συμπαραξάτει
καὶ σῶζε τὸν σαυτῆς χορόν,
καί μ᾽ ἀσφαλῶς πανήμερον
παῖσαί TE καὶ χορεῦσαι.
vgl. ebenda 886
Δήμητερ ἡ ϑρέψασα τὴν ἐμὴν φρένα,
εἶναί us τῶν σῶν ἄξιον μυςηρίων
1 und 892
αἴϑηρ ἐμὸν βόσκημα καὶ γλώττης ‚seögurs
καὶ ξύνεσι καὶ μυκτῆρες ὀσφραντήριοι,
ὀρϑῶς u ἐλέγχειν ὧν ἂν ἅπτωμαι λόγων.
verwandte constructionen sind es wenn 516]
ἣδε δέ οἱ κατὰ ϑυμὸν ἀρίστη φαίνετο βουλή
genommen wird als umschreibung von ἐβουλεύσατο, und da-
rum angeschlossen
ἐλϑεῖν εἰς Ἴδην εὖ ἐντύνασά & αὐτήν,
oder H 180
»» πολλά κεν ἀϑανάτοισι φίλας ἀνὰ χεῖρας ἀείραι |
für εὔξαιτο ἄν, daher folgt
ϑυμὸν ἀπὸ μελέων δῦναι δόμον Audog εἴσω, |
oder ἐπευφήμησαν A22 für ἐπευφημοῦντες ἐκέλευσαν, γουνά-
ζομαι und γουνοῦμανι für λίσσομαι γουνούμενος Ο 660 666 κ 521
526, Ἶριν ἐφήσω für κελεύσω Ὡ 111
XXI.
(Monatsbericht 1861 s. 241)
1,
Dasselbe ὁ geht, wenn der vers es lang braucht, vor ὁ
und ὦ in & über, vor ἢ in ἢ:
βείω βείομαι ἐπιβείομεν δαείω δαμείω ἔρειο ἐρείο-
μεν ἐφείω ϑείω ϑείομεν ἀποϑείομαι καταϑείομαι χα-
ταϑείομεν κιχείω κιχείομεν μαχειόμενος μετείω
veusoondelouev περιςείωσ' τραπείομεν ἀνήῃ und
μεϑήῃ δαμήῃς δαμήῆ ἐμβήῃ ὑπερβήῃηῃ ϑήῃς ϑήῃ
μιγήῆς σαπήῃ sim ori φανήθῃ φήῃ.
also ϑείω ϑήῃς ϑήῃ ϑείομεν ϑήητε 5) ϑείωσιν, ungefähr wie
χρεώ χρειώ, λέουσι λείουσι, “εώκριτος (= Δημόκριτος) “Ζειώ-- 10
κριτος, Aeıaöng, ἀχλέα ἀκλειῶς oder ἀκλείως ζαχρειῶν und
ζαχρηεῖς, κρεῶν κρειῶν, σπεῖος σπείους Σπειώ und σπῆι
σπήεσσι, εἴως eloc und nicht, wie die entsprechende sanskrit-
form verlangen soll, ws ἧος, κλεηδόνι κληηδόνα.
wenden wir dies paradigma zunächst da an wo ein op-
tstiv auf εἴη conjunctiv werden soll, so dürfen wir nicht δίῃ
setzen, was ohnehin die beiden modi fast allein für das auge
unterschiede, sondern das hörbare nn, z. Ὁ. P 631
τῶν μὲν γὰρ πάντων βέλε' ἅπτεται, ὃς τις ἀφείη
ἀφήῃ, was auch alte ausgaben haben, in übereinstimmung mit »
ἣν δά τ᾽ ἀνὴρ ἀφέῃ πειρώμενος II 5%
ὅσσα διδοῦσιν ὅτις σφ᾽ ἀλίτηται ὁμόσσας Τ' 265
χαίρει δέ μιν ὃς τις ἐθείρῃ Φ 841
ὅς τις δὴ μάλα πολλὰ πάϑῃ καὶ πόλλ᾽ ἐπαληϑῇ ο 401
χαὶ ἄλλους
ἀνϑρώπους πέμπουσιν, ὅτις σφέας εἰσαφίκηται υ 188
*9) ϑήητε wird gefolgert, nicht gefunden. ϑαμήετε und στήετε ge-
hören mit παρστήετον βλήεταε γνώομεν und δώομεν in eine andere reihe.
228
γήμασϑ' ὅς τις ἄριστος ἀνὴρ καὶ πλεῖστα πόρῃσιν v 335
ἢ γὰρ ϑέμις ὅς τις ὑπάρξῃ ὦ 286,
und Η 840
πύλας ποιήσομεν, ὄφρα δι' αὐτάων ἱππηλασίη ὅδὸς εἴη
oder I 245
δείδοικα κατὰ φρένα μή τοι ἀπειλάς
ἐκτελέσωσι ϑεοί, ἡμῖν δὲ δὴ αἴσιμον εἴη
φϑίσϑαι
nn, um so unbedenklicher als weder ἤης noch ἤη im indicativ
ıo vorkömt. *) dagegen wird N 288 das nur aus dem Harley-
schen und dem Thomas Bentleyschen codex aufgenommene
βλῇο dem althergebrachten ßAsio weichen müssen, und κήο-
μεν H37T und 396 dem in handschriften und ausgaben häu-
‚ figen κείομεν.
ferner werden wir das particip re$vewg nicht, mit Ari-
starch, zu τεϑνηώς dehnen, sondern zu τεϑνειώς, mit Zeno-
dot und allen späteren epikern (s. Wernicke Tryphiodor
8. 193), für τεϑνηυῖαν aber ὃ 734, was erst Thiersch gesetzt
hat, und für κατατεϑνηυίης, was A 84 141 205 aus verschrie-
so benen formen gemacht ist, die sonst allgemein gelesenen,
Φ
τεϑνηκυῖαν und κχκατατεϑνηχυίης, zurückrufen. τεϑνηυῖα ist
neben τεϑνηκυῖα so überflüssig wie τεϑνειώς wegen des durch-
weg festgehaltenen ὦ unentbehrlich; daber auch Theokrit
τεϑνειῶτος neben τεϑνακότος gebraucht.
manche ähnliche participe (χεκαφηότα κεχμηώς —
ὦτα — ὦτι - - τας κεχκοτηότι κεχαρηότα . TErINoTL —
τες τετληύτι --- Teg — nvia) bieten keinen nominativ auf
εώς. aber neben πεπτηώς --- ὥτες ποτιπεπτηυῖαι ὑποπεπτηῶτες
steht πεπτεῶτα und πεπτεῶτας. ἕἑςεώς löst sein einsylbiges
ew häufig in ao, ἑςαότος ἀφεςαότες ἐφεσταῦτες συνεσταύότες,
aber meist unter streit der handschriften, und überdies in
widerspruch mit reraureg und μεμαῶτες sowohl als mit με-
μαότες, und ohne noth und nutzen, weil die beiden kürzen
keinen dienst leisten können den die eine länge nicht auch
leistete. &snwg ist unhomerisch; Hesiod und Apollonius von
Rhodus haben es. Nonnus 20 42 auch παρεςηυῖα.
*10) so wenig als 7e für yev. daher 17464, wenn dem digamma
sein recht bleiben soll, ἔσχε zu lesen sein wird.
229
2.
Wolf und die ausgaben vor Wolf interpungiren nicht
nach 4156, sondern verbinden πολλὰ mit οὔρεα. aber wie
γεολλὰ steht, müste es nicht allein οὔρεα sondern auch I4-
λασσα befassen; und ze tritt zwar auch dem zweiten worte
nach, aber nur wenn beide in Einen begrif verwachsen, wie
χαμαὶ ἐρχομένων τ' ἀνθρώπων Ε 442 und βοὴν ἀγαϑόν τε
Πολίτην 42 200. richtiger die Deutschen übersetzer (der La-
teinische hat ohne verstand multi interiacent montesque ma-
reque), \ 088
indem viel raumes uns sondert,
Jacob
denn da liegt vieles dazwischen.
nichts ist ja gewöhnlicher als eine allgemeine und summa-
rische bezeichnung voraufzuschicken der speciellen und aus-
führlichen, in einem und demselben verse oder in verschie-
denen, vermittelst des pronomens:
ὃ δ' ἐν μέσσοισι γεραιός 2 162
ἢ δὲ παρέστη
χέρνιβον ἀμφίπολος πρόχοόν 3° ἅμα χερσὶν ἔχουσα Ὡ 808
ἢ) δὲ μάλ᾽ arg’ αὐτοῖο καϑέζετο πότνια μήτηρ Ὡ 126
ἢ) μὲν ἔβη πρὸς δῶμα Διὸς ϑυγάτηρ ᾿Ἰφροδίτη N 224
οἵ δὲ μάχοντο
"4oreioı καὶ Τρῶες N 12.
ὃ μὲν ἄντα ἰδὼν ἡλεύατο χάλκεον ἔγχος
᾿Ιδομενεύς N 404
| οἱ δ' ἅμ᾽ ἕποντο
@eidag τε Στειχίος τε Βίας τ' ἐύς Ν 690
τὼ δὲ δύ᾽ οἴω
ἥοως «Αὐτομέδων ve καὶ Alnuuog Ὡ 418
τῶν δ' ἅπαν ἐπλήσϑη πεδίον, καὶ λάμπετο χαλκῷ,
ἀνδρῶν ἠδ᾽ ἵππων Y 156
κοτεσσαμένη τό γε ϑυμῷ,
οὕνεκ᾽ ἐγὼ Δαναοῖσι σὺ δὲ Τρώεσσιν ἀρήγεις N191
οἵ μιν ἅδην ἐλόωσι καὶ ἐσσύμενον πολέμοιο
“Exropa Πριαμίδην N 315
ἣν ἄρα οἱ ϑεράπων ἔχε ποιμένι λαῶν N 600
οὐ τίς & δυνήσατο ποιμένα λαῶν
οὐτάσαι ΚΞ 428 "
10
90
80
228
γήμασϑ' ὅς τις ἄριστος ἀνὴρ xal πλεῖσ’
ἣ γὰρ ϑέμις ὅς τις ὑπάρξῃ ὦ 2886, »
und Η840 ΝΕ
πύλας ποιήσομεν, ὄφρα di’ αὖτ . μάλιςα,
oder 1 245 . Ἕχτωρ P 753. vgl.
δείδοικα κατὰ φρένα un τ Υ 168.
ἐχτελέσωσι ϑεοί, ἡμῖν “ κρατερός τ᾽ αἰχμητῆς 4 119
ίσϑαι υδός τ' ἐλατῇρι 1145
ἤῃ, um so Ὁπ θα θη ᾿ υνεχα σὴ παράκοιτις
1ὸ vorkömt.*) dar
schen und der τόδ' ἀμφοτέροισιν ἄρειον
βλῇο dem ο᾽ μὲ ἐμοί Τοῦ
μὲν Ηδ1᾽ α΄ τρία τέχνα ---
ρθη“ >” , καὶ Ἱππόλοχον καὶ “Ἰαοδάμειαν Ζ 196
δαίδαλα πολλά,
st „s pauntas 9° ἕλικας κάλυχάς τὸ καὶ ὅρμους Σ 400.
Pu vgl. 4677.
δείξειας ἕχαξα,
σιν ἐμήν, δμῶάς Te καὶ ὑψερεφὲς μέγα δῶμα T332
σαντα δασασϑαι, -
» «ἣσιν ὅσην πτολίεθρον ἐπήρατον ἐντὸς ἐξέργοι Σ 511 ")
διδασκέμεναι τάδε πάντα,
μύϑων τὸ ῥητῆρ' ἔμεναι πρηκτῆρά τε ἔργων 1 448
und auf allerlei weise:
’
ἀπὸ μὲν φίλα εἵματα δύσω,
χλαῖνάν τ᾽ ἠδὲ χιτῶνα τά τ' αἰδῶ ἀμφικαλύπετει Β 26]
ὀρνίϑων πετεηνῶν ἔϑνεα πολλά,
χηνῶν ἢ γεράνων ἢ κύχνων δουλιχοδείρων Β 459
μεγάλῳ ἐπὲ σώματι κύρσας,
so δὺύρωὼν T ἔλαφον κεραὸν ἢ ἄγριον alra I'23
ὅρκια πιςά,
ἄρνε δύω καὶ οἶνον ἐύφρονα Γ 24
δαιτὸς ἐίσης,
λοιβῆς τὸ κνίσης τε 148
ὑποείξομεν ἀλλήλοισιν,
σοὶ μὲν ἐγὼ σὺ δ' ἐμοί 4 62
σύν τε μεγάλῳ ἀπέεισαν,
*31) danach ist wohl such 1691 zu interpungiren ἅπαντα, κήδε'
ὅσ᾽. vgl. n242 ı16.
231
σφῇσιν κεφαλῇσι γυναιξί ve καὶ τοχέεσσιν 4162
βοείας, *)
» οὐχύκλους λαισήιά ve πτερόεντα E452 [ΜΗ 490
κεβιμήλια κεῖται,
χρυσός T8 πολύκμητός TE σίδηρος Z47
περὲ κάλλιμα veiye’ ἕποντα,
\werma Ζ 821
09 τὸ φίλην καὶ νήπιον υἱόν Ζ 866
μέγα ἔρον,
.g ἀέκοντας ἀπωσέμεν υἷας ᾿Αχαιῶν N 866 10
στόρεσαν λέχος —,
κώεά τὸ ῥῆγός Te λίνοιό τε λεπτὸν ἄωτον 1 660
ἔντεα ποικίλ᾽ ἔκειτο,
ἀσπεὶς καὶ δύο δοῦρθ φαεινή ze τρυφάλεια Καὶ 75
ϑεοὶ δ' ἐτέλειον ἐπαράς,
Ζεύς τε καταχϑόνιος καὶ ἐπαινὴ Περσεφόνεια 1 547
περίβησαν ἄριςοι,
Πουλυδάμας τὸ καὶ «Αἰνείας καὶ δῖος Arnvwg Κ 424
γυῖα δ᾽ ἔϑηκεν ἐλαφρά, πόδας καὶ χεῖρας ὕπερϑεν N 61
δέσματα σιγαλόεντα, 30
ἄμπυκχα κεκρύφαλόν τ᾽ ἠδὲ πλεκτὴν ἀναδέσμην Χ 468
βαϑέην πελεμιζέμεν ὕλην,
φηγόν ve μελίην ve τανύφλοιόν ve κράνειαν Π 166
ἐπὶ δ᾽ ἀνὴρ ἐσϑλὸς ὀρώρει,
Μηριόνης ϑεράπων ἀγαπήνορος Ἰδομενῆος Ψ᾿ 112
τοὶ δ' ἄλλοι ἄνευϑεν
ἐσχατιῇ καίοντ' ἐπιμίξ, ἄνδρες τε καὶ ἵπποι 241.
*2) βοείας als substantiv zu nehmen wie P389 492 2582 Χ 159
und in zusammengezogener gestalt βῶν (βοέην βοῆν = βώσαντι und
ἀγνώσασχε) H 238. es bezeichnet die gattung der im folgenden verse 80
angegebenen arten.
*8) olxnas hier. wie E 413, so viel wie οἰχείους. die Odyssee kent
das wort nur im sinne von οἰχέτης, ὃ 245 ξ 4 63 308.
nn nn nn nun
xx.
(Monatebericht 1861 s. 839)
Wenn der werth einer ausgabe grossentheils durch ihr
verhältnis zu den früheren bestimmt wird, so dürfte eine
vergleichung des Wolfischen textes v. J. 1804 mit dem Olarke-
Ernestischen von 1759 immer noch gelegen kommen. in der
hier folgenden hoffe ich nichts wesentliches übersehn zu haben,
obgleich seit langer zeit aus der übung.
A.
2. ἔϑηκδ᾽ Ernesti: ἔϑηκεν, Wolf 3. aidı: Aldı
4, δ' :δὲ ὅ. '(Διὸς δ' ἐτελείετο βουλή"): — Διὸς δ' ἐτελείετο
1 βουλή — 8. ἂρ σφῶε : ἂρ σφως 9. υἱός υἱός. χολω-
ϑεὶς : χολωϑείς 10. κακήν" : κακὴν, λαοί" : λαοί, 12,
Areeiöng' : Argelörg. 14. Anollwvog, : “4πόλλωνος 158.
σκήπτρῳ" : σκήπτρῳι, Αχαιοὺς : Ayauots 10. μάλιςα, δύω:
μάλιςα δύω, 17. τε, : ve Ayauoi: Aycıoi (und so überall
im ausgang desverses) [Ι[8. δοῖεν,: δοῖεν 19. πόλιν: πόλιν,
20. δέ μοι λύσαιτε : δ' ἐμοὶ λῦσαί τε τὰ δ' : τὰ τ'
δέχεσϑε : δέχεσϑαι 22. keinen absatz E 24. ϑυμῷ":
ϑυμῷ, 25. ἔτελλε : ἔτελλεν 27. ἰόντα, : ἰόνταὶ 28.
σκῆπτρον, : σκῆπτρον 29. ἔπεισιν,: ἔπεισιν 82. ἐρέϑιζε":
0 ἐρέϑιζε, νέηαι. : νέηαι 88. ἔφατ'. : ἔφατ" wid: μύϑῳ.
84. ϑαλάσσης. : ϑαλάσσης 39. Σμινϑεῦ" : Σμινϑεῦϊ
40. ἔχῃα : ἔκηα 48. “πόλλων" : 4πόλλων. 44. δλύμποιο:
Οὐλύμποιο καρήνων : καρήνων, 45. ἔχων, : ἔχων -
θέτρην. : φαρέτρην" 41. ἐοικώς" : ἐοικώς. 48. Enns : ἕηκεν
50. ἐπῴχετο, : ἐπῴχετο 52. ϑαμειαί" : ϑαμειαί. δ8.
keinen absatz E 54. Ayıkheug' » ᾿Αχιλλεύς. 60. guror-
μεν" : φύγοιμεν 63. (καὶ : --- καὶ Esiv): ἐστιν — 64.
2 3»
εἴπτοι : εἴπῃ Ἵπόλλων" : “πόλλων, 65. εἴ τ' ἀρ: εἴτ᾽ ap’
68. εἰπὼν, : εἰπὼν ἕζετο": ἕζετο. 69. οἰωνοπόλων 0X
233
ἄριφος, : γοἰωνοπόλων 0% ἄριςος" 18. 253. 886. 06:6
ἀγορήσατο, : ἀγορήσατο 14. μυϑήσασϑαι, : μυϑήσασϑαι
75. ᾿Απόλλωνος, : Φτόλλωνος 80. βασιλεὺς : βασιλεύς
82. re: τὲ 85. ‚ö, vu οἶσϑα. : ὃ, τε οἶςϑαὶ 86. ““πόλ-
λωνα, : Ἵπόλλωνα ᾧ τὸ σὺ : ᾧτε σύ 91. ἐνὲ στρατῷ:
ἄχαιῶ 98. ἑκατόμβης" : ἑκατόμβης, 95. ἄποινα. : ἄποινα
91. χεῖρας : Κῆρας
105. προσέεισε : προσέειπεν 108. οὐδέ : οὔτε οὐδ᾽:
οὔτ᾽ 114. οὐ ϑεν : οὐ ἔϑεν 119. ἔοικε : ἔοικον 124,
οὐδέ τί πω : οὐδ' ἔτι nov 125. ἐξεπράϑομεν : ἐξ ἐπράϑομεν 1
129. δῶσι: δῷσιει 131. μηδ᾽: μὴ δ'΄ 188. 520. αὕτως:
αὔτως 140. ἤτοι : ἤτοι 176. μοι ἐσσὶ : μοί ἐσσι 18.
που σοὶ: πού σοι 19. 188. ἑτάροισι : ἑτάροισιν 191. ἐνα-
οἶξοι : ἐναρίζοι
202. Airıöxoro : αἰγιόχοιο 208. ἢ: ἢ ἴδῃς: ἴδῃ
207. τεὸν :τὸ σν 211. μιν: μὲ 216. εἰρύσσασϑαι : εἰρύ-
σασϑαι 218. ὅσχξ: ὃς na 221. δλυμπόνδε : Οὐλυμπόνδε
280. εἴποι: εἴπῃ 288. οἵ τε: οτε 241. ξύμπαντας:
σύμπταντας 258. βουλῇ : βουλὴν 2600. ὑμῖν : ἡμῖν 261.
& ποτέ: οὕποτέ 210. Anins:aning 8211. ᾽ϑέλ : ἔϑε ὦ
279. ᾧ τε ᾧτε 289, uw’ : ἅ zw 294, εἴποις : εἴστης
298. οὔτι: οὔτοι
804, μαχεσσαμένω : μαχησαμένω 332. τι μὲν : τί uw
394. εἴ ποτε: εἴποτε: 397. ἔφησϑα: ἔφηοϑα
401. τόν γ᾿ :τόν 424. μετὰ : κατὰ 425.522. αὖϑις:
αὖτις 425. Οὐλυμπόνδε : Οὔλυμπόνδε 444. ἱλασσώμεϑ᾽ : ἱλα-
σόμεσϑα 4689. αὐ ἔρυσαν : αὐέρυσαν 465. τ' ἄλλα : τἄλλα
483. κέλευϑα : κέλουϑον 489. Πηλέως : Πηλέος. 491.
σόλεμόν γ᾽ : πόλεμον
513. ἤρετο : εἴρετο 518. δτ' ἔμ᾽ : ὅτε μ' 519. ὅταν : 80
ὅτ᾽ ἂν 52T. ἀτελεύτητόν γ᾽ : ἀτελεύτητον 541. ἀπὸ νόσ-
φεν : ἀπόνοσφιν 848. νοήσεις : νοήσῃς 549. δ᾽ ἂν : δέ κ'
552. ἔειπας : ἔειπες 554. ἐθέλησϑα : ἐϑέληςϑα 557.
σοί τε: σοίγε
608. ποίησ' εἰδυίῃσι : ποίησεν ἰδυίῃσι
die interpunction ist nur in den ersten hundert versen
angemerkt, das anziehende ν am versende und der gravis
oder acutus vor dem komma nur in den ersten zwejhundert.
in der interpunction folgt Ernesti der doppelten unart
seiner zeit, einmal, wo gehäufte conjunctionen die worte recht 40
234
enge zu verbinden suchen, diese absicht zu vereiteln durch
ebenfalls gehäufte kommata,
Ἥρη τ᾽, ἠδὲ Ποσειδάων, καὶ Παλλὰς ᾿41ϑήνη,
sodann aber die längeren sätze durch kolon auf kolon in
peinlicher schwebe zu halten. Wolf hat weniger kommata,
obgleich aus dem angedeuteten gesichtspunkt beurtheilt noch
immer zu viele, und für das kolon manchen zweckmässigen
punkt; auch setzt er öfter ab. eigen ist ihm das ausrufungs-
zeichen, womit er gegen 20 mal vocative und imperative her-
10 vorhebt, nicht alle, sondern, wie es scheint, solche die ihm
besonders pathetisch und emphatisch vorkommen, also nach
subjectiver empfindung, dergleichen dem leser nicht aufge-
drängt werden darf.
willkürlich verfährt der Hallische herausgeber auch wenn
er rasche übergänge in abschnitten der erzählung oder ver-
änderungen des ortes mit querstrichen und grossen buch-
staben bezeichnet. der dichter meint mit den einfachsten
partikeln des fortschrittes auszureichen, wie λευρῷ &ri χώρῳ
wandelnd unbefangen und wohlgemuth: der kritiker stellt
30 warnungstafeln auf ὡς εἰ xavoı evosia χϑών.
mit grossen buchstaben ziert Ernesti nicht nur die eigen-
namen sondern auch jedes wort das einen vers anfängt, einige
appellative wie ϑεός und einige ohne substantiv gesetzte
epitheta. epitheta auch Wolf, aber nicht immer dieselben:
warum dieser diese, jener jene, möchte zeitverderb sein zu
untersuchen. die ganze unterscheidung zwischen grossen und
kleinen buchstaben ist dem alterthum fremd; noch recht
späte handschriften wissen nichts davon: wer sie in alten
texten aufrecht erhalten will, wird die grossen auf geographi-
80 sche und personennamen nebst deren nächsten ableitungen be-
schränken müssen (Πύλος und Πύλιοι, aber srvAorrevns, Odvo-
σεύς Ὀδυσήιον, aber ποσιδήιον), oder in schwierigkeiten ge-
rathen die um so verdriesslicher sind, weil sie ohne noth
gemacht werden.
die parenthese bezeichnet Ernesti, in der guten alten
weise, mit halbkreisen, die gegen einander offen, sichtlich
antistroph, einschliessen und abschliessen, Wolf mit kurzen
querstrichen, denen die gegenseitige beziehung abgeht, der
übelstand aber anhängt, dass, wenn zwei parenthesen nah
40 auf einander folgen, nicht allein was zwischen dem ersten und
235
zweiten, dem dritten (und vierten striche steht abgesondert
wird, sondern auch was zwischen dem zweiten und dritten.
B.
36. ἔμελλε ἘΠ: ἔμελλον 44. ὑπαὶ : ὑπὸ 50. κέ--
λευσεν : κέλευε ὅϑ8. βουλὴν :βουλλὴ (ἷξε Εἰ für ἶζε ist druck-
fehler) 78.283. ὅς : δ 82. ἐνὶ ςρατῷ : ““χαιῶν θῦ. δ᾽
ἐςοναχίζετο : δὲ στεναχίζετο
106. ἔλισε : ἔλιπεν 108. πολλῇσι : πολλῇσιν 109, ἔπεα
πτερόεντα προσηΐδα : ἔτεδ᾽ Agreiowı μετηύδα (111. ἀνέδησε
E druckfehler) 131. ἐγχέσπαλοι : ἐγχέςπαλοι (136. του
E druckfehler) 137. εἴαται ἐν : εἴατ᾽ vi 189, ἐγὼ : ἐγὼν
160. ἐπεσσεύοντο : ἐπ᾽ ἐσσεύοντο 157. 272. 881. ὦ: ὦ
160. 116. καδδέ: κἀὰὸ dE 168. 179. μετὰ : κατὰ 164.
. 180. δ' ἀγανοῖς : ἀγανοῖς 188. κιχείῃ: κιχείη 189. τόνδ' : τὸν δ'
206. σφίσιν ἐμβασιλείῃ : σφίσι βασιλεύῃῆῃ 211. καϑέδρας:
χαϑ᾽ ἕδρας 221. αὖ : αὐτ' 233. Ἥντ' αὐτὸς ἄπο νόσφι:
ἥντ᾽ αὐτὸς ἁἀπονόσχφιτι 288. τι:ῖτί 246. Θερσῖτ' : Θερσίτ᾽
249. “4τρείδῃσ᾽ : Argslöng 269. ἀπεμόρξατο : ἀπομόρ-
ξατο 214. τὸ δὴ : τόδε 275. ἐπεσβόλον : ἐπεςβόλον
9160. αὖϑις : aus 981. ἐνθάδε τοι : ἐνθάδ᾽ ἔτι 293. παρὰ:
σὺν ἣν περ: ὅνπερ
801. rore: τόδδ᾽,ἅῤ 306. ἕρδομεν : ἔρδομεν 318. ἔφηνε:
ἔφηνεν 880. Κεῖνός 9°’ ὡς: κεῖνος τῶὠς 889. Ποῦ : πῇ
ὑμῖν : ἡμῖν 842. αὕτως : αὕτως 354. μή τις : ums
364. ἕρξῃς : ἔρξῃς 366. δσκ᾽ : ὅς χ᾽ μαχέσονται : μαχέον-
za 8171. μαχεσσάμεϑ' : μαχησάμεϑ' 891. ὅταν: δτ' ἂν
411. Τοῖσι δ' ἐπευχόμενος : τοῖσιν δ' εὐχόμενος 422,
αὖ ἔρυσαν : αὐέρυσαν 426. ἐμπείραντες : ἀμπιείραντες 484.
““γαμέμνων: Arausuvov 485. μηδέ τι : μηδ' ἔξ 436. &r-
γυαλέξει : ἐγγυαλέζει 448. ἠερέϑοντο : ἠερέϑονται 451.
nass: ἑκάστῳ 4601. ᾿“σίῳ : ᾿Πσίω 41ῦ. διακρινέωσιν : δια-
κρένωσιν (484. ἸΠῶσαι E druckfehler) 488. ὀνομήνω :
ὀνομήνω 490. τ᾽ : δ' 498. Θέσπειαν : Θέσπιαν υ-
καλησσόν : Munainoov 499. ᾿Ερυϑρὰς : Ἐρύϑρας
504. Γλίσσαντ' : Γλίσαντ' 508. Niooav: Νῖσάν 516.
τῶν ırois 520. Κρίσσαν : Koioav 522. Κηφισσὸν : Κηφι-
σὸν 523. πητῆς : πητῆῇς Κηφισσοῖο : Κηφισοῖο 532.
Βῖσσάν : Βῆσάν 540. τῶνδ' :τῶν 543, ὀρεκτῇσι : ὀρεκτῖ-
988
814. δ' ἑὸν: δὲ ὃν 811. ἀπὸ: ἐκ 825. πέρι: περὲ
821. ἐπὶ: ἔπι 882. χατακοιρανέουσιν : κάτα κοιρανέουσιν
336. χαλκῷ :δουρί 846. ἕληται: ἕλοιτο 849. ἦ:ἢ 809.
κασίγνητ᾽, ἐκκόμισαί : κασίγνητε, κόμισαί 363. δ: ὅ ἔς ᾽
866. ἐλάαν : ἐλάᾳν 894, κέν :καί 896, αὐτὸς : ωὐτὸς
407. μάχοιτο : μάχηται 416. ἰχὼρ: ἰχῶ 408. πρῶτον:
πρῶτα 466. πύλῃσ᾽ :πύλῃης εὖ ποιητῇσι : εὐποιητῇσι
411. δ' αὖ : δὲ 481. xadde:nad δὲ 488. μαχέσσασϑαι : μα-
χίσασϑαι 4481. λίνου [ne]:Alvov 489. εὖ ναιομένην : δὐ-
10 γαιομένην 4481]. τηλεχλητῶν γ᾽ : τηλεχλητῶν
501. κρένει : κρίνῃ 516. οὗτοι : οὔτι 525. ζαχρειῶν:
ζαχρηῶν 530. μετὰ: : κατὰ 531. 7:0 534. Aiveiw:
Aivsiew 538. καὶ τῆς: χαλχός 552. ᾿Ζτρείδῃσ' : Argsidng
ὅ61. ἐλέησε βοὴν ἀγαϑὸς: ἐλέησεν “Ἵρηΐφιλος 667. σφας:
σφεας 587. εἷςήκει : ἑστύχει rap ψαμάϑοιο : γάρ ῥ᾽ ἀμά-
Foo
644. ze: ri 662. δέ τι: δ' ἔτι
709. Κηφισσίδι : Κηφισίδι 189. περὲ: πέιε͵ ἐἔςεφά-
γωτο : ἐστεφάνωται 145. βήσατο : βήσετο 156. ἐξήρετο :
80 ἐξείρετο 168. ἐξαποδίωμαι : ἐξ ἀποδίωμαι 191. δ' ἕχα-
ϑεν: δὲ ἑκὰς 798. ἀπεμόρννυ: ἀπομόργνυ 800. ot: : οἷ
808. [|W 815. 824. γινώσχω : γιγνώσκω 824. ἀνα-
κοιραγέοντα : ἀνὰ κοιρανέοντα 827. ἔάρεα τόνδε τι : “Ἄρηα
Tore 852. ὀλέσσαι : ἑλέσϑαι 865. ἐξ : ἔξ 814. χάριν
δ᾽: χάριν 881. κεν: χε 892. ἀγάσχετον : ἀάσχετον
907. αὖϑις : αὖτις
Ζ.
11. 000’ ἐχάλυψεν : ὕσσε κάλυψεν BO. αἴκεν: εἴ κεν
Bl. ἔπειϑε : ὄρινεν 69. 285. κεν : Χϑ 71. ἀμπεόδίον : ἂμ
80 πτδίον τεϑνειῶτας : τεϑνηῶτας II. μεγάροις : μεγάρῳ
100. ἐξέμμεναι : ἐξ ἔμμεναι 1009. ὡς: ὥς 111. τηλέκλει-
τοί: τηλέκλητοί 188. Νυσσήϊον : : Νυσήϊον 148. ὥρῃ : ὥρη
149. ἡ μὲν φύει, ἡ 0: ἡμὲν φύοι, ἠδ' 158. 245. 249.
ἐνθάδε: 80 δὲ 177. naga:ınapa 184. μαχέσσατο : ua-
χήσατο 8200. κἀκεῖνος : καὶ κεῖνος 20]. καππεδίον : κἀπ
nediov 220. ἔγχεσι : ἔγχεα 248. ξεστῇσ᾽ : ξεστῆςξ 200.
δέ: δὲ 281. χεν οἵ: κέ οἱ 287. χαὶ: τὰ 289. ἔσαν:
ἔσάν
289
829, ἀμφιδέδῃε : ἀμφιδέδηε 335. οὔτι : οὔτοι 851.
ὅς 6’ :ὃς 853. κέν :καί 364. κέν μ᾽ κεν ἔμ' 368. οἷ-
κόνδε ἐλεύσομαι: οἶκόνδ' ἐσελεύσομαι ὀφρ᾽ ἂν: ὄφρα
370. εὖ ναιδτάοντας : εὐναιετάοντας 812. ἐὐπέπλῳ : εὐπέπλῳ
818. ἐφειςήκει : ἐφεστήκει 8376. εἶἴδ' : εἰ δ'΄ 878. 888.
ἐὐπέπλων : εὐπέπλω᾽ν 880. 885. ἐϊπλόχαμοι : πλόκαμον
881. au: αὐτ'
400. κόλπον : κόλπῳ 418. κατέχῃε : κατέκηε 426.
Ὑποπλάκῳ : ὑπὸ Πλάκῳ 441. μὲν γὰρ : γὰρ ἐγὼ 454.
σεῦ: σε 468. χήτεϊ : χήτει 464. τεϑνειῶτα : τεϑνηῶτα τ
490. σαυτῆς : σ᾽ αὐτῆς 507. ϑείει : ϑείῃ ᾿ 529. ἐλάσαντες :
ἐλάσαντας
Η.
ὕ, ἐϊξέστῃσ᾽ : ἐῦξέστῃς 10. λῦντο: λύντο 21. ἐχκκατι-
δὼν : ἐκ κατιδών 27. οὔτοι : οὔτι 88. αὖϑις : αὖτε 77.
ταναηκέϊ : ταναήκεϊ 82, 88. ποτὶ : προτὶ 86. χεύσω-
σιν: χεύωσιν 95. ςοναχίξετο : ςεναχίζετο 111. τ:
129, ἀκούσει: ἀκούσῃ 147. ἔπειτ᾽ ἐφόρει : ἔπειτα φόρει
110. αὐτοῖς: αὖτις 185. γ"ινώσκοντες : γιγνώσκοντες 198.
οὐδέ τ᾽ aidgein: οὐδὲ μὲν ἰδρείῆ 240:241. 241. ἐπαΐξας: τ0
ἐπαΐξαι 277. μέσσω : μέσσῳ 286. εἴπτερ : ἥπερ 810.
ἀέλποντες : ἀξλπητέοντες 826. 367. ös:6 888. κατακήομεν:
χατακείομεν 8984. ἄπο πρὸ: ἀπόπρο 851. ἐν πεδίῳ : ἐχ
πεδίου 858. [] W 857. οὐκ ἔτ' : οὐκέτ'΄ 810. τοπάρος:
τὸ πάρος 818. 410. ᾿“τρείδῃσ᾽ : Argeiöng 877. 396. κῇο-
μεν : κείομν 380. [] W 385. "Argeidai : "Argeidn
393. μιν :μὴ 408. κατακήεμεν : κατακειέμεν 409. κατα-
τεϑνειώτων : κατατεϑνηώτων 410. river : γίγνετ᾽ 418,
429. ποτὶ προτὶ 448. δ᾽, ὅτι :, ὅτι δὲ᾽ 4δῦ. ὦ: ὦ 470.
αὐτοῖσι : αὐτῇσι 80
Θ.
18. sid’ : εἰ δ' 19. κρεμάσαντες" : κρομάσαντες, 29.
ἀγόρενεν: ἀγόρευσεν 44, ἐπιβήσατο: ἐπεβήσετο 4ῦ. τοὶ:
τὼ 55. αὖ: αὖθ᾽ 88. καχκορυφὴν: κὰκ κορυφήν 81.
παρῃορίας : παρηορίᾷᾶς 108. μήξωρα : μήστωρρ 111. ei:
184. καδδὲ : κἀδ δὲ 137. φύγεν : φύγον 143. εἰρύ-
σαιτο : εἰρύσσαιτο 144. 211. φέρτατός : φέρτερός 152.
241
δηίοισιν ἐπ’ 821. 645. τε μοὶ: τί με 839. 840. 9:7
342. αὑτοῦ : αὐτοῦ 866. πολεμίζειν : πολεμιζέμδν 868.
κεν : κα 812. οὐ δ': οὐδ BTT. γάρ οἱ: γὰρ εὖ 381.
προτινίσσεται : ποτινίσσεται 402. εὖ ναιόμενον : εὐναιόμενον
403. τοπρὶν: τὸ πρὶν 408. ληϊστὴ : λδίστή 414. ἵχοιμι:
ἕἴχωμ. 419. 686. γὰρ ὅϑεν : γάρ ξϑιν 488, πέρι : περὶ
444. ὡς : ὡς 449, πέρι χώσατο : περιχώσατο 458—61
fehlen E; die verse von hier an zähle ich nach W 468.
εὐόμενοι :edöuevor A491. οἴνου :οἴνου, 508. δυσσαί : δυσαί
509. τόνδε : τὸν δὲ 514. φρένας :νόον 557. Μαρπίσ- 10
σης : ἹΪαρπήσσης 574. δ' ἐλλίσσοντο : δὲ λίσσοντο 584.
τόνδε :τόνγε 605. τιμῆς : τιμῆς 692. xe:re φόνοιο:
φονῆος 683. τεϑνειῶτος : τεϑνηῶτος 640. Alav : Aiav
645. ἐείσαο : ἐείσω 646. ἐκείνου : ἐκείνων 647. ὃς:
ὡς 654. 'μῇ :ἐμῇ 663. ἐνπήκτου : εὐπήχτου 675. δέ
τ᾽ : δ᾽ ἔτ᾿ 678. δ᾽: rs 680. ἅμ᾽ : ἐν 710. ἐπήνεσσαν :
ἐπήνησαν 118. ἐνθάδ' ἐκοιμήσαντο : ἔνϑα δὲ κοιμήσαντο.
K. R
9. ἀνοςογάχιζ' : ἀνεςενάχι 18. 889. 510. 581. ἐπὶ : ἔπι
20. ἢ τις ἥτις 22.132. ὑπαὶ: ὑπὸ 88. παρὰ : πάρα 20
57. κείνου — πυϑοίατο : κείνῳ — πιϑοίατο 68. μετά:
μετὰ 75. 254. 272. Bi: ἔνι 82. οὕτω : οὗτος 88. εἷ-
σεαι : γνώσεαι 98. πέρι δείδια : περιδείδια 105. ἐχτελέ-
σει : ἐκτελέει 108. προτὶ : ποτὶ 136— 7. χαλκοχιτώνων
πρῶτον" : χαλκοχιτώνων. πρῶτον 164. ὡς ἀστεροπὴ : ὥςτε
στεροσὴ 158. δτρυνέ: ὥτρυέ 180. ἀγρομένοισι γένοντο:
ἀγρομένοισιν ἔμιχϑεν 221, ἐόντα : dv 846. δ᾽: γ᾽
247. σπτέρι οἷδε : περίοιδε 256. νηυσὶ νὴ 258. ἄλοφον :
ἄλλοφον 266. τόν druckfehler E 282. 307. κεν: κα
298. ἀμφόνον, ἀννέχυας : ἂμ φόνον, ἂν νέκυας 806. ἄρι- w
ςεύωσι : ἄριστοι ἕωσε 809. 896. τοπάρος τὸ πάρος 818.
εἶπε παραςάς: μῦϑον ξειπεν 8524. ἄπο: ἀπὸ 8328. βάλε:
λάβε 881]. σε φημὶ: σέ φημι 882. ἀπώμοσε : ἐπώμοσε
848. 887. κατατεϑνειώτων : κατατεϑνηώτων 346. παραφ-
ϑαίῃσι : παραφϑαίησι 841. ποτὶ προτὶ ςρατόφιν : στρα-
τόφι 849. πάρεξ: παρὲξ 354. ἐπεδραμέτην : ἐπιδραμέτην
868. ἔλϑῃ : ἔλϑοι 818. ἐϊξόου : vkov 815. river’:
river 886. ὅτε :ὅτε ϑ' 889. ἢ:ἢ 418. γὰρ! μὲν
16
240
ὦμοι : ὦ μοι 108. αὖϑις : αὗτις 168. ἀντετέτυξο : ἀνεὶ
τέτυξο 118. τάδ' : τὰ δ' ἁμὸν : ἀμὸν 180. 884. Ent:
ἔπι 188. περὶ καπνῷ : ὑπὸ καπνοῦ 191. ὄφρα: αἴ κε
196. ἂν : κεν 107. αὐτονυχεὶ : αὐτονυχὶ 201. 852. 421.
w:o 806. Ζῆν: Ζῆ - 207. ν' 209. ἁπτοεπὲς : ἀτιτοεπές
215. εἱλομένων᾽ εἵλει : εἰλομένων' εἴλει 211. κεν ἔπρη-
σεν: κ᾿ ἐνέπρησεν - 233. ἀνϑ': ἄνϑ' 240. δῆμον druck-
fehler E 245. δ' ὁ: δὲ ΣΟΙ: εἶδον : εἴδονϑ᾽' 26]. uer’:
μετ' 262. 268. 265. En’: 21|. πάϊς : παῖς 216.
1. ““μοπάονα : ᾿Αμοπάονα 29. . ἀπὸ : ἅπο 287. Ζεὺς : Zeug τ᾽
ες ϑ0Υ, νοτιῇσί : νοτίῃσί 822. ἄνωγεν : ἀνώγει 895. αὖ
ἐρύοντα : αὐερύοννα 889. πεποιϑὼς : διώκων 364. 459.
466. 502. 529. nroı: ἤτοι 878. προφανεῖσα : προφανείσα
389. βήσατο : βήσετο 398. ὄτρυνε: ὥτρυνε 401. τόδε: τὸ
δὲ 420. Γλαυκῶπις : 1λαυκῶπι 428. νῶϊν : νῶϊ ἕνεκεν,
πολεμίζειν : ἕνεκα πιτολεμίζειν 489. Οὐλυμπόνδ' ἐδίωκε : Οὐ-
λυμπόνδε δίωχε 441. ἀμβωμοῖσι : ἂμ βωμοῖσι 448. μὲν
δὴν: μέν Ip 484. καὶ:χεν ἔξαι:ἧεν 461. Ἥρη : Ἥρη
463. ἐπιιεικτόν : ἀλατταῦνόν 471. ἐθέλησϑα : ἐθέλῃςϑα
0 476. πεσόντος : ϑανόντος 489. δ' air’ :αὐτ'΄᾿ 508. ἐφοπλι-
σόμεσϑ'" αὐτὰρ : ἐφοπλισόμεσϑα' ἀτὰρ 512. ἀσπουδεί : ἀσ-
novdi 516. ἔφ' :ἐφ' 532. 535. αἴ: εἰ 588. αὖ: εἰ
548 W fehlt 550-2 W fehlen 563 Ὑ σέλας : σέλᾳ
I.
53. 143. 285. ἐνὶ : ἔνι DT. πάϊς : παῖς 58. ὅπλότερος:
ὁπλότατος 65 und überall ἤτοι : ἤτοι 86. au’ ἔςειχον :
ἅμα στεῖχον 87 und immer χκαδδὲ : κἀῦὺ δὲ 88. ἐνθάδε:
ἔνϑα δὲῤ κήαντο: κείαντο Θθῦ. ὃς: δ [0]. ὅταν: δτ᾽ ἂν
meist 112. πεπίϑοιμεν : πεπίϑωμεν 128, 210. ἀμύμονας :
so ἀμύμονα 137. 219. νῆας: γα 144. μοι εἰσὶ : μοί εἰσι
144. 286. ἐὐπήκτῳ : εὐπήκτῳ 147.289. ἐπιμείλια : ἐπὲ μείλεα
149. 291. εὖ ναιόμενα: εὐναιόμενα 150. 292. Ἱρὴν : Ἰρὴν
170. Ὁδίος : Ὀδίος 1871. ἀργύρεος ζυτὸς : ἀργύρεον ζυγὸν
195. ὡς : ὥς 208. χέραιρε : κέραιξ 223. ϑεῖος : δῖος
233. τηλεχλειτοί : τηλεκλητοί 284. κῃάμενοι : κειάμενοι
286. σφιν : σφι 258. τἰσωσ᾽: τίωσ' 286. οἱ εἰσὲ : οἵ εἶσι
804. ἐ ἔλϑῃ: ἔλϑουε -ϑ06. 08: οὗ 818. κεύϑει : κεύϑῃ
,.»»
βάζει: εἴσῃ 815. οὔτε μέ σ᾽ : οὔτ᾽ Euer 317. δηίοισι wer:
241
δηίοισιν ἐπ᾿ 821. 645. τι μοὲ: τί με 889. 840. 9:7
842. αὑτοῦ : αὐτοῦ 856. πολεμίζειν : πολεμιζέμεν 868.
κεν : NE 812. οὐ δ': οὐδ'΄ BTT. γάρ οἱ: γὰρ εὖ 381.
σεροτινίσσεται : ποτινίσσεται 402. εὖ ναιόμενον : εὐναιόμενον
408. τοπρὶν: τὸ πρὴν 408. ληϊστὴ : λεῖστή 414. ἕχοιμι:
ἔχωμε 419. 686. γὰρ ὅϑεν : γάρ ϑεν 488. πέρι : περὶ
444. ὡς : ὥς 449. πέρι χώσατο : περιχώσατο 458—61
fehlen E; die verse von hier an zähle ich nach W 468.
evousvor:edouevor 491., οἴνου :οἴνου, 508. δυσσαί : δυσαί
509. τόνδε :τὸν δὲ 514. φρένας :νόον 557. Ἰαρπίσ-
σης : ἹΠαρπήσσης 574. δ' ἐλλίσσοντο : δὲ λίσσοντο 584.
τόνδε :τόνγε 605. τιμῆς : τιμῆς 632. κε: τα φόνοιο:
φονῆος 688. τεϑνειῶτος : τεϑνηῶτος 640. Alav: Aiav
645. ἐείσαο : ἐείσω 646. ἐκείνου : ἐχείνων 647. ὃς :
ὥς 654. 'un:2un 668. ἐνπήκτου : εὐπήχτου 675. δέ
τ᾽ : δ᾽ ἔτ᾽ 18. δ᾽: 680. ἅμ᾽ : ἐν 710. ἐπήνεσσαν :
ἐπήνησαν 7118. ἐνθάδ' ἐκοιμήσαντο : ἔνϑα δὲ κοιμήσαντο.
μι
Θ
Κ. e
9. avosovayıl :avecevayıl 18. 889. 510. 531. ἐπὲ : ἔπι
20. ἢ τις : mr 22. 182. ὑπαὶ: ὑπὸ 88. παρὰ: πάρα τ
57. κείνου --- πυϑοίατο : κείνῳ — πιϑοίατο 68. μετά:
μετὰ 75. 254. 272. ἐνὲ : ἔνι 82, οὕτω : οὗτος 88. et-
σεαι : γνώσεαι 98. πέρι δείδια : περιδείδια 105. ἐχτελέ-
σεε : ἐκτελέει 108. προτὶ : ποτὶ 186---. χαλκοχιτώνων
σερῶτον' : χαλκοχιτώνων. TTEWTOV 164, ὡς ἀστεροπὴ : ὥςτε
oregonn 158. δτρυνέ: ὦτρυέ 180. ἀγρομένοισι γένοντο:
ἀγρομένοισιν ἔμιχϑεν 291. ἐόντα : ἐφνσων 5946. δ᾽: r
247. πέρι οἷδε : περίοιδε 256. νηυσὶ νὴ 258. ἄλοφον:
ἄλλοφον 266. τόν druckfehler E 282. 307. xev:xe
298. ἀμφόνον, ἀννέκυας : ἂμ φόνον, ἂν νέκυας 806. ἄρε- τὸ
ςεύωσι : ἄριστοι Zwoı 809. 896. τοπάρος :τὸ πάρος 318.
εἶπε παραςάἄς: μῦϑον ἔειπεν 824. ἄπο: ἀπὸ 828. βάλε:
λάβε 881. σε φημὲ: σέ φημε 882. ἀπώμοσε : ἐπώμοσε
343. 387. κατατεϑνειώτων : κατατεϑνηώτων 346. παραφ-
ϑαίῃσι : παραφϑαίησι 34T. ποτὶ :προτὲ Ὄρατόφιν : στρα-
τόφι 849. πάρεξ: παρὲξ 8354. ἐπεδραμέτην : ἐπιδραμέτην
868, ἔλϑῃ : ἔλϑοι 373. ἐϊξόου : ἐὔύξδυ 815. river;
sirver 886. ὅτε :ὅτε ϑ' 889. η:ἢ 418. γὰρ: μὲν
16
242
435. πάϊς :παῖς 442. νῦν μὲν : μὲν νῦν 44. ἠὲ: ἢ δα
458. οὐχ ἔτ᾽ : οὐχέ 412. αὐτοῖσιν : αὐτοῖσι 481. δέ μοι:
δ' ἐμοὸ AD. τόνδ᾽ :τὸν δὃὴὲ. δύ08. χύντερον:: κύντατον
612. συνέηκε : ξυνέηκε 513. κόπτει κόψε 516. ὥς: ὡς
548. τι φημὲ : τί φημι
A.
11. Ὄρϑι' ᾿Αχαιοῖσιν, μέγα δὲ : ὕρϑι', Aycıoioıv δὲ μέγα
86. ἔπι: ἐπὶ 40. ἀμφιςεφέες : ἀμφιστρεφέες 51. μεϑ᾽:
μέ» 61. 484. πάντοσε ἴσην : πάγτοσ᾽ ἐΐσην 16. οἷσιν:
1 σφοῖσιν καϑήατο :καϑείατο 86. δόρπον : δεῖπνον 9)].
ἐκ: ἐν 114, ξυνέαξε : συνέαξε 168. πόλεως : πόλιος 169.
δ᾽ ἐπαλάσσετο : δὲ παλάσσετο 185. ὄτρυνε: ὦτρυε 192.
207. ἅλεται : ἄλεται 223. Κισσεὺς : Κισσῆς 229. Περκώπστῃ:
Περκχώτῃ 233. παρὰ :παραὰὶ 2839. ἐπέ οἱ: ἐπὶ οἱ 268.
ὀξεῖαι : ὀξεῖαι δ'΄᾿ 214. 400. 520. ἐπὲ: ἔπε: 288. φέροντε:
φέροντες 281. ἐξὲ : ἔστε ϑ80ῦ. Ζέφυρος γέφεα: νέφεα Ζέ-
φυρος 819. ἐϑέλει : βόλεται 381. εἰς : ἐς 337. ol: τοὲ
860. κεφαλῆφιν : κεφαλῆφιν 868. ἐξενάριξεν : ἐξενάριξεν
816. ἀνεῖλκε : ἀνέλκεν 385. κέρα: :κέρᾳ 888. αὕτωρ: αὕτως
80 889. πάϊς :παῖς 89. πέρι : περὸ 398. εἷλκ᾽ : Ex’
409. τόνδε : τὸν δὲ 418. σεύονται : σεύωνται 13. “δλέσσεις:
ὀλέσσης 439. κατακαίριον : κατὰ καίριον 441. 452. del’:
δεί 442. μέν δ' : μὲν 454. 0’ ἐρύσουσι : ἐρύουσιτι 457.
οἶλχε: ἕλχε 459. ἐπεὶ : ὅπως 466. Iner’ ἀῦτὴ : ἵκετο φωνή
461. ὥς εἴ : ὡςεὶ 476. 664. ἀπαὶ : ἀπὸ 48. ἐπειὴ :
ἐπειδὴ 511. ἐπεβήσατο :ἐπεβήσετο 5483. fehlt E 545.
βάλεν σάκος: σάκος βάλεν 546. ὁμίλῳ : ὁμίλου 555. ano
νόσφιν: ἀπονόσφιν 561. τι: τὲ ὅθ4. τηλέχλειτοί : τηλέ-
κλητοί 583. εἰ ἵλκεν: : ἕλκετ' ὅ89. ὃ φημὲ :ξἕ φημ 608.
μῷ: ἐμῷ 610. οὐκ ἔτ᾽ : οὐκέτ' 621. οἱ: τοὶ 629. αὐτῇ:
αὐτῆς 657. βελέεσσι : βέλεσιν τοιτι 612. βοηλασίην:
βοηλασῃ 692. ἀμύμονες : ἀμύμονος 697. κρινάμενός κε:
κρινάμενος 701. ἕρδομεν : ἔρδομεν 724. ἐπέῤῥεεν : ἐπέῤ--
ὅεον 121. ὑπερμενέϊ : ὑπερμενεῖ 184. σφιν:σφι 14.
ἐνόρουσα: ἐπόρουσα 754. di’ ἀσπιδέος : διὰ σπιεδέος 157.
Ὡλενίης χαὶ ᾿Αλησίου, ἔνϑα Κολώνη: Ὠλενίης, καὶ Alzıoiov
ἔνϑα κολώνηη 167. δέ τ᾽ : δὲ 769. εὖ »γαιδτάοντας : εὐναιε-
τάοντας 112. ἠδέ σε: ἠδὲ σέ 7118, ἔκῃξ: ἔκαιε 761---
243
785. in parenthese E 796. ἀλλά: ἀλλὰ 831. προτὶ φα-
σὶν : προτί φασιν
M.
9. τῷ κ᾽ : τὸ καὶ 88. 403. du: ἔπι 48. ἰϑύσει:
ἰϑύσῃη 56. ἔξασαν : ἕστασαν 64. 273. προτὶ : ποτὲ 70.
γωνύμους : νωνύμνους 88. ἀποβάντες : ἀπὸ πάντες 98.
χάϊς : παῖς 100. ““4“ρχίλοχός : Apyeioyos 140. ᾿κάμαντα:
“δάμαντα 142. ὄρνυον: ὥρνυον 151. 401. ςήϑεσφι : στή-
ϑεσσι 166. ὥς : ὡς 159. βέλε᾽ ξῤῥεον : βέλεα δέον
168. ποιήσονται : ποιήσωνται 119. ϑυμῷ : ϑυμόν 198. 10
δῆξαι : δήξειν ἐνιπρῆσαι : ἐνιπρήσειν 204. γὰρ αὐτὸν : γάρ
αὗτον 207. πνοιῇσ' : πνοιῆς 245. περικτεινώμεϑα:: περὲ
κτεινώμεϑα 240. En’ : ἐπ᾽ 261. αὖ ἔρυον : αὐέρυον
272. γινώσκετε : γιγνώσκετε 275. αἴκεν : αἴ κε 280. @v-
ϑρώποισι, :, ἀνθρώποισι 294. πάντοσε ἴσην : πάντοσ᾽ ἐΐσην
318. ἀκλειεῖς : ἀκληεῖς Avsiwv καταχοιρανέουσιν : Av-
κίην κάτα κοιρανέουσιν 321. μετὰ: μέτα 822, φυγόντες:
φυγόντε 340. πάσας γὰρ ἐπῴχατο : πᾶσαι γὰρ ἐπώχατο
343. “ἴαντε: diavrae 846. 359. τοπάρος :τὸ πάρος 882.
χείρεσιν : χείρεσσ' φέροι: ἔχοι 404. διαπρὸ : διὰ πρὸ 50
409. δ᾽ : τ᾽ 428. ὅτῳ : ὁτέῳ 446. εἰςήχει : ἑστήκει
σερόσϑεν :πρόσϑε 462. ὑπαὶ: ὑπὸ
Ν.
6. ἀβίων : Aßlov 9. ἀρηγέμεν : ἀρηξέμεν 17. xars-
βήσατο : κατεβήσετο 26. ἐπεβήσατο : ἐπεβήσετο 8271. αὐτῷ:
αὐτοῦ 41. χε: τε 54. 825. πάϊς : παῖς 64. ὁρμήσει :
öounon 66. ἐγίνετο: ἐγίγνετο 91. 423. 762. ἐπὶ : ἔπι,
96. ἁμάς :ἀμάς 99. ὠ: ὦ 118. μαχεσσαίμην : μαχησαίμην
119. 206. περὶ: re 140. τ΄: δ᾽ 141. ὕφρ᾽ ἂν : ἕως
144. δεϊάδ' ἐλεύσεσϑαι : ben διελεύσεσϑαι 157. 160. »
(405.) 808. πάντοσε ἴσην : πιάντοσ' ἐΐσην 195. Σείχιος : Στι-
χίος 196. 200. 247. κατὰ : μετὰ 214. ἐκ κλισίης : ἐς κλε-
oinv 222, γῦν γ᾿: νῦν 221. νωγνύμους :νωνύμνους 2838.
ἐπιςαίμεσϑα : ἐπιστάμεσϑα 252. τι: τοι 959. 214. αὖ:
αὐτ' 200. ..᾿: δ᾽ 264. ἐςι : τ᾽ ἐστι 283. 569. river’:
γίγνετ 302. Φλέγυας : Φλεγύας 836. ὁμίχλην : ὀμίχλην
841. ἀπὸ : ἄπο 348. οὐδ' ὅγε.: οὐδέ τι 849, ὀλέσσαι:
244
ὀλέσϑαι 358. τὼ : τοὶ 862. Τρώεσσιν ἐπάλμενος : “Τρώ-
εσσι μετάλμενος 816. πέρι : περὲ 882. οὔτι : οὗτοι
καχοὶ εἰμέν: κακοί εἶμεν 888. εἶλκε: ἕλκε 395. ὅγε τόλ-
μῆσεν: δ ἐτόλμησεν 896. τρέψαι : στρέψαι 406. δ᾽" ἐν:
ὅγε 414. ὃ φημὶ: ἕ φημι 423. ςενάχοντε : στενάχοντα
441. ἀντιπεφάσϑαι: ἀντὶ πεφάσϑαι 448. ἐναντίος : ἐναντίον
449. ἴδῃς ἴδῃ 450. πρῶτος : πρῶτον 4771. βοῇ ϑοόν:
βοηϑόον 481. ἀμύνατε : ἀμύνετε 48. γεγενοίμεϑα τῷ δ'
ἐνὶ: rs γενοίμεϑα τῷδ' ἐπὶ 499. ἔξοχοι: ἔξοχον 526. 72σ-
10 χαλάφου : “σκαλάφῳ 541. Alvsias δ' : ἔνϑ' Aiveas 552.
οὐδὲ δύναντο : οὐδ᾽ ἐδύναντο 561. σάχος μέσον : μέσον σάκος
575. 000’ ἐκάλυψε : ὄσσε κάλυψεν 583. ἀνεῖλκε : ἀνέλχεν
589. ϑρώσκουσιν : ϑρώσκωσιν 59.7:5 615. ὑπαὶ:
ὑπὸ 616. ὑπὲρ : ὕπερ 644. πτολεμίζων : πτολεμίξων
651. κατὰ :κάτα 659. ἐγίνετο: ἐγίγνετο τεϑνειῶτος : τεϑ-
γηῶτος 684. γίνοντο : γίγγοντο 101. τέμνει : τεμεῖ
118. σφιν: σφι 82. τίϑει:τιϑεῖ ἔἠ84. πόλεις : ποολεῖς
δέ: δ 736. πέρι: περ 144. ἔλϑοιμεν : ἔλϑωμεν 168.
In? : ὑπ’ 184. ὅππη : ὅππῃ 785. τι φημὲ : τί φημι
40 791. Πολυφοίτην : Πολυφήτην 806. πάντη : πάντῃ 810.
οὕτως : αὕτως
ἘΞ.
7. ἀπὸ: ἄπο 9. ξῆος ἑοῖο 48. κεῖνός 9° ὥς: κεῖνος
zus 65. 367. ἐσὲ : ἔπι 70. νωνύμους :νωνύμνγους 7.
᾿ γῇας νῆες 81. ἥπερ: ἠ 118. ἐμεῖο: ἐμοο 191. ἀτι-
μήσητε : ἀτιμήσαιτε 140. »ηϑεῖ: γήϑει 166. eig: ἐς
168. τὸν: τὴῪῪό 118. προτὶ :κατὰ 186. 414. ὑπαὶ : ὑπὸ
219. ἱμάντα, τεῷ δ' : ἱμάντα τεῷ 220. σε φημὲ: σέ φημι
284. εἰ: ἡ ἐμεῦ : ἐμὸν 235. εἰδέω : ἰδέω 289. 414.
80 πάϊς : παῖς 250. OT’ ἐχεῖνος : ὃτε χεῖνος 265. ἀρηγέμεν :
ἀρηξέμεν Ζῆν!: Ζῆ - 266. y 266. πέρι χώσατο : περι--
χώσατο 2716. ἧς: ἧς τ 218. ὀνόμῃνεν : ὀνόμηνεν 285.
ὕπ᾽ ἐσείετο : ὕπο oelero 292. προσεβήσατο : πιροξεβήσετο
295. πρώτιςον : πρῶτόν περ 819. δέ σευ : δὲ σεῦ .
κίοντες druckfehler E 357. Ποσειδάων : Ποσείδαον 359.
κῶμα κάλυψα: κῶμ' ἐχάλυψα 371. ἀσπίδας : ἀσπίδες
814, οὐδέ τι : οὐδ᾽ ἔτι 882. δόσκον : δόσκεν 888.
ἐκόσμεε : ἐκόσμει 894. προτὶ : ποτὲ 896. ποτὲ : πέλει
245
407. δή : δά 414. διπῆς : πληγῆς 416. γίνεται : rir-
vera 419, ἑάφϑη: ἐάφϑη 421. ἀχήδησ' : ἀκχήδεσεν 438.
χαδδέ: τὼ dE 464. ᾿Ἄρχίλοχος : Ζρχέλοχος 469. αὖτε JE
3 \
rwvey:auı’ ἐγέγωνεν 411. δὴ: δ᾽ ἀντιπεφάσϑαι.: ἀντὶ
σεφάσϑαι 410. γινώσκων: τιγνώσχων 484. ἔῃ ἄτιτος:
ἄτιτος ἔῃ 485. μεγάροις ἄρεως : μεγάροισιν ἀρῆς 489.
Πηνελέοιο : Πηνελεῶο 506. χλωρὸν δέος εἷλε : τρόμος ἔλλαβε
rvia 507. σπιάπτῃνεν:: σἄτστηνεν 519. 000° ἐκάλυψε : 0008
κάλυψεν 522. ὠρσεν : ὕρσῃ
\ O.
18. 105. ἢ: ἢ 4. ϑυμὸς: Ivuov 25. ὀδύνη : ὀδύνῃ
32. ὄφρ᾽ εἰδῇς ὄφρα ἴδῃη 48. κἀκείνῳ : καὶ κείνῳ 46. ἡγε-
μονεύοις : ἡγεμονεύῃς 69. τοῦδ᾽ : τοῦ δ' 12. τοπρὶν : τὸ
πρὶν παΐσω: παύω ἄλλων: ἄλλον 80. ἀναΐξῃ : ἂν ἀΐξῃ
82. μενοινήσειέ : uevownnoi 9]. σε φόβησε : σ᾽ ἐφόβησϑε
91. 862, πάϊς : παῖς 114. δὲ προσηύδα : δ' ἔπος nude
120. Gevruusv’ : ζευγνύμεν 121. χέ τις : κ᾽ ἔτι 126.
ἐχ: ἀπὸ 198. αὕτως :- αὕτως 144. uerarrekog: μετ᾽ ürre-
λος 1068. πειτα: ἔπειτα 165. ξο: εὖ 171. 275. 625.
ὑπαὶ: ὑτὸ 177. ἔρχεσϑ' ἢ : ἔρχεσϑαι 119. κἀκεῖνος : καὶ
κεῖνος 187. τέχε “Ῥείη : τέκετο Ῥέα 197. κέρδιον : βέλτε-
ρον 199. οὗ ἔϑεν: οἵ ἔϑεν 209. ὅππόταν : ὁππότ' ἂν
225. νέρτεροι : ἐνέρτεροι 226. ἠδέ οἵ: nde οἷ 240. ἐσα-
γείρατο : &sareigero 241. 574. ἀμφί ὃ: ἀμφὶ ὃ 264. ϑείει:
ϑείή 28ῦ. 59. 66:6 298. προτὶ: ποτὶ 816. καλὸν :
λευκὸν 820. κατενῶπα : κατένωπα 824, κλονέουσι : κλο-
vewoı BAT. indireet:direet 359. ἥσει : σιν 879. νόον:
κτύπον 406. οὐδὲ δύναντο: οὐδ' ἐδύναντο. 409. οὐδὲ: : ἠδὲ
410. ἀντ᾽ : ἄντ᾽ 423. νεὼς :γνεὸὲὸ 435. 581. ἀπὸ : ἄπο
λῦντο :λύντο 400. ἑεμένῳ : ἱεμένων 464. ἐναντίον : ἐναν-- 80
τίος 49. μάχης : μάχην 409. ἣν οἱ ἔδησα : ἣν ἐνέδησα
416. ἀσπουδεί : ἀσπουδί 487. 561. 661. 784. ἐςὲ : ἔστε
518. αὕτως : αὕτως 589. 701. ἤλπετο : ἔλσεετο δ45. κχέ-
λευε: κέλευσεν 556. ἐςιν : ἔστιν 571. βάλῃσϑα : βάλοιςϑα
578. ἀράβησε δὲ τεύχε' ἐπ' αὐτῷ: τὸν δὲ σκότος 0008 κά-
λυψεν 606. ἐνὲ: ἐν 615. ἔϑελε: ἔϑελεν 622. οὐδὲ φέ-
βοντο: οὐδ' ἐφέβοντο 645. ὑπ᾽ :ἐν 646. ποδηνεχὲς : πο-
δηνεχέ᾽, 647. ἐνιβλαφϑεὶς : ἐνὲ βλαφϑεὶς 652. μάλ᾽ ἐδεί-
248
δισαν : μάλα δείδισαν 656. προτέρων : πρωτέων 671. δ᾽
ἐφράσσαντο : δὲ φράσσανετο 681. διώκϑι : δίγταα͵Ἡ 694. ἀΐ-
ἕας : ἀΐσσχων 111. δ' ἐχέλευεν : δὲ κέλευιεν 124, τότ᾽ ἔβλασετε :
τότε βλάσιτε 180. εἰςήκει : ἑστήκει 481. τις: τι TI.
τόνδ' :τὸν δ' ὀξέϊ δουρί : ἔγχεϊ μακρῷ
II
13. ἐξέχλυες : ἐξ ἔκλιες 29. ἀκειόμενοι : ἀκειάμδνοι
41. οἱ: οὗ 54.6, τε: ὅτε 60. περίπως 75. 80. ἄπο:
ἀπὸ 84. ἀροιο: don 86. 504. προτὶ : ποτὲ 95. πάλιν
1. τρωπᾶσϑαι : παλιντροπάασϑαι, 96. ϑείης : ϑήῃς τούσδε
δ᾽ : τοὺς δέ τ’ καταδηριάασϑαι : κάτα δηριάασϑαι 100.
λύοιμεν : λύωμεν 101. οὐδὲ δύναντο : οὐδ' ἐδύναντο 115.
κολὸν :κόλν 120. κείρει : κεῖρεν 121. ἐρωήν : ἰωήν
189. δοῦρα : δοῦρε 145. ζευγνύμεν᾽ : ζευγνῦμεν 141. di:
ἔνν. 148, τῷδε: τῷ δὲ 162. γε: τὲ 175. τὸν : ὃν
188. προφόωσδε : πρὸ φόωςδ. 218. ϑωρήσσεσϑον : ϑωρήσ-
oovro 223. ξύπλήσασα : ἐῦ πλήσασα 252. ἐξαπονέεσϑαι:
ἐξ ἀπονέεσϑαι 260. ἐριδμαίνουσιν : ἐριδμαίνωσιν 264.
298. κινήσει : κινήσῃ : 283. ὅπη: ὅπῃ 288. εὐρὺ δέοντος:
30 δὐρυρέοντος 816. 325. 000’ ἐκάλυψε : ὅσσε κάλυψεν 848.
δὲ τίναχϑεν : δ' ἐτίναχϑεν 375. ὑπαὶ: ὑπὸ 880. ἀνὰ: ἄρα
898. Τρωαὶ : Τρῳαὶ 898. ἀπετίννυτο :anerivvro 406.
504. εἷλκε : ἕλκε 409. εἷλκ᾽ : ἕλχ᾽ 416. Πύρην: Πύριν
429. μάχονται : μάχωνται 488. ὠ! ὦ 481. ἐνὶ : ἐν .
ζωὸν :ζὼ 452. ὑπὸ: ὕπο 458. ἐπὴν Ör:tnedn 468.
Πάτροκλος μὲν : Πάτροκλος 4170. χρίγε : κρίκε 507. λίπον:
λίπεν 510. αἰνῶς : αὐτὸν 548. καταχρῆϑεν : κατάχρηϑεν
554. Mevoırıadao : ἹΠενοιτιάδδω 621. χέ vev:xe σεῦ
625. δῴης : doing 656. ἐνῶρσεν : ἐνῆχεν 660. βεβλημένον:
80 βεβλαμμένον 667. εἶδ᾽: εἰ δ᾽, 669. 679. ἀπὸ προφέρων:
ἀπόπρο φέρων 618. ϑήσουσιν: : ϑήσουσ' & 688. γε: τὲ
691. φυγάδ' ἐμνώοντο: φυγάδε μνώοντο 104. χείρεσιν : χείύ-
ρθεσσ' 706. προσέφη ἑχάεργος 4Ἃπόλλων : ἔπεα πτερόεντα
προσηύδα 7111. ἀλευόμενος : ἀλευάμενος 7118. 818. αὖϑις :
αὖτις 119. Devrimv : Dovrin 120. προσεφώνεε Φοῖβος:
προσέφη Διὸς vios 7182. ἔπεχε : ἔφεπε 112. δοῦρα πεπύ-
χει : δοῦρ᾽ ἐπεπήγει 119. μετενείσσετο : μετενίσσειο 91.
ἱπεστοχόμον : ἱπιπόχομον 8071. μεσσηγὺ : μεσσηγὺς 808. Πα»-
241
ϑοΐδης : Πανϑοίδης 824. τώ τ᾽ : Wr ‚829. πτερόενε' ἀγό-
eve : πτερόεντα προςηύδα 880. ἤπου: ή που ἁμὴν: ἀμήν
835. ὅς: δ 840. ἀνὰ: ἔπε πρίν ,) : πρὶν 848. ἂν: κ'
857. ἀνδροτῆτα : ἁδροτῆτα 860. παῖς : παῖς
P.
29. eixe μευ: : εἶ ne μεῦ 80. ἐγὼν: ἔγω, 42. ὅτ'
ὅτε: ἣτ' — ἥτε 65. κύνες τ' : κύνες 82. αὖϑις.: αὖτις
83. ἀμφὶ μελαίνας : ἀμφιμελαίνας 9658. regigelwo’ : περιστήωσ'"
98. ἐθέλει : ἐϑέλλ͵ 1108. φέρτερον: : φέρτατον 134. συ-
ναντήσονται : συναντήσωνται 144. σαώσῃς: σαώσεις 148. ı0
δηΐοισι μετ᾽ : δηΐοισιν En 171. ὦ πέπον: ἃ πόποι 176.
γεῖτε 194. τεύχε' ἔδυνε: τεύχεα δῦνεν 201. ἐκνοςήσαντι:
ἔχ νοστήσαντι 215. ὄτρυνεν : ὥτρυνεν 280. ἐρύσει : ἐρύσῃ
εἴξει : εἴξι 231. τῶν: τῷῦΥ 8240. πέρι δείδια : περιδεί-
δια 242. περὶ δείδια : περιδείδια, 243. καλύπτει : καλύπτει,
249. Argeiöy: Argelöns, 255. 273, Townot : Τρῳῇσι
258. μέτ' : ner 260. ἂν ἦσιν Evi: κεν ἧσι 266. τόσση ἄρα
Τρώων ἰαχὴ Ever’ : τόσσῃ ἄρα Τρῶες ἰαχῇ ἴσαν 269. λαμ-
σρῆῇσι : λαμπιρῇσιν 210. ἤχϑῃρε: ἤχϑαιρε 279. περὲ —
περὲ : πέρι — πτέρε 289. εἶλκε : Eine 821. εἰρύσαισϑε : 30
εἰρύσσαισϑε 844. “ειόκριτον : “ειώκριτον 861. ἀγχηςῖ-
γοι : ἀγχιστῖνοι 868. 497. ἀναιμωτεί : ἀναιμωτί 865. ἀν'
χαϑ' πόνον: φόνον 8710. τε καὶ εὐχνήμιδες : καὶ ἐῦκνήμι-
des 818. δὲ μάχοντο: δ' ἐμάχοντο 895. εἵἴλκεον : ἕλκεον
395. 404. 495. 668. ἤλπετο : ἔλπετο 420. ὧδε δέ τις: ὡς δέ
τις av 428, ὄρσασκεν : ὥρσασκεν 435. εἷςήκει: ἑστήκει
437. ἐνισχήψαντε : ἐνισχίμψαντε 440. a ἀμφοτέ-
ρωϑεν 441. ἐπιπενείει : ἔπι zıveisi 450. αὕτως:
αὕτως 4468, Hr’ ἐσσεύαιτο : ὅτε σεύαιτο 478. "672. δ᾽ αὖ
αὖ 489, νῶϊν : νῶϊ 491. πάϊς : παῖς BOB. δὲ: τε 80
509. ὅσσοι: οἵπερ 524. νηδυΐοισι : γηδυίοισι 529. ἐνθάδ᾽ :
μϑα δ' 583. τοὺς d’ : τοὺς 658, ἑλκύσωσι : δλκήσουσιν
573. πλῆσεν : πλῆσε 597. ἦρξε: ἦρχε 618, κεν :χὲὸ 629.
γεῖ χε θ80. κῦδος ὀπάζει : αὐτὸς ἀρήγει 635. ἢ μὲν :
ἡμὲν 658. μεγάϑυμον : μεγαϑύμουρ 658. κεκάμῃσιε: κε κά-
μῃσι 666. πέρι: περὶ 668. Aiavreooı χκέλευεν : Aiavreoo’
ἐπέτελλν 696. δακρυόφιν : δακρυόφι 101. κεὼν : ϑέων
114. φύγοιμεν : φύγωμεν 116. ἀγακλέες : ἀγαχλες 718.
248
ὀπίσσω : ὄπισϑεν 188. τρέπετο : τράπετο 135. 146. οἵ
»᾽ ἐμμεμαῶτε : οἵγε μεμαῶτε TAT. ὥσπερ : were 180.
ἔσχεν : ἴσχϑι
Σ.
θ. 18. ὦ: ὦ 1. ἐπικλονέονται : ἔπι κλονέονται 11.
ὑπὸ: ὕπο 42. Araun: Aravn 41. δὲ ἣν: δ' ἔην 68.
ἴδω TE: ἴδωμι 86. ὡς: ai? 88. μύριον : μυρίον 90.
οὐδ' ἐμὲ : οὐδέ μέ 94, 428. χαταδακρυχέουσα : κατὰ δάκρυ
χέουσα 119. μοῖρα δάμασσε : Moig’ ἐδάμασσε 128. τοῦτό:
το τατά 119. Τρωῇσι: Τρῳῇσιει 192. ϑηνίτευ 191. ὅτι:
“τοι 218, ἄρεως : ἀρῆς 227. δ' ἔδαιε: δὲ δῖε 29.
δ᾽ ἐκυκήϑησαν : δὲ κυκήϑησαν 280. φερέτρῳ : φέρτρῳ
253. ὅς: ὃ 260. νῆάς γ᾽: νῆας 216. εἐρύσονται : εἰρύσσον»-
τα. 277. 808. ὕπ᾽ ἠοῖοι : ὑπηοῖοιει 818. ὥσπερ : ὥςτε
330. οὐδέ με: οὐδ᾽ ἐμὲ 396. ἐθέλεσκε : ἐθέλησεν 400.
πάρ᾽ :παρ΄ 40ῦ. ἔσαν ἴσαν 406. ἥκει: ἵκει 438, ὡς:
ὡς 4580. ἠνήνατο: ἠναίνετο 458. vi’ ἐμῷ : υἱεῖ ἐμ 477.
κρατερὸν : κρατερὴν 492. ὑπολαμπομενάων : ὕπο Aaurroue-
γάων 501. ἕςορι: ἴστοίς 506. δ᾽ ἐδίκαζον : δὲ δίκαζον
20 507. 509. δύο: δίδω 508. εἴπῃ : εἶπον, 531. ἱράων: εἰράων
549. ϑαῦμ' ἐτέτυχτο : ϑαῦμα τέτυκτο 576. περὶ : παρὰ
584. αὕτως : αὕτως 591. Κνωσσῷ: ΚνωσῷςΥἐ 596. eiazo
εὐγήτους : star’ ἐϊννήτους 599. ὅτε: ὅτὲ 604. τερπόμενοι;
δοιὼ : τερπόμενοι" μετὰ δέ σφιν ἐμέλπετο ϑεῖος ἀοιδός, φορ-
μίζων' δοιὼ 605(6). ἐξάρχοντες : ἐξάρχοντος
T.
19. ἦσιν ἐτάρπετο : ἦἧσι τετάρπετο 21. σαπείη : σαπήῃ
32. κεῖταί :κῆταί 60. “υρνησσὸν: “υρνησὸν 79. ἀκϑέ-
μεν: ἀκούειν 109. μὴν: μὲν 117. εἷςήκει: ἑστήκει 180.
80 ἄπ᾽ : ἀπ’ 147, ἐϑέλῃσϑα : ἐθέλῃςϑα, 148. ἐχέμεν, : ἐχέμεν"
168. ὥς δέ: ὧδέ 155. μηδ᾽ : μὴ δ᾽ 157. μαχεσσομέ-
γους : μαχησομένους 108. πολεμίζει: ππολεμίζ;,γ 189. τέως
γε: τέως 19]. ἔλθωσι : ἔλϑῃσι 195. χϑίζον : χϑιζὸν
209. isin: ἰείη 210. Πηλέως : Πηλέος 218. xev: re
227. χσιίπτουσι: πίπτουσιν 245. ἀμύμονας :ἀμύμοα 258.
ἄορτο:ἄωρτο 261. ἐπενεῖκα : ἐπονεῖκι 270. διδοῖσϑα:
δίδοιςϑα 295. οὐδ' ἔμ᾽ : οὐδέ μ' 297. ἀλλ᾽ ἔμ᾽ : ἀλλά μ'
249
310. ““τρεῖδαι : Argeide 321. παϑοίμην : πάϑοιμι
324. xnvei: χήτει 326. ἐνιτρέφεται : ἐνὲ τρέφεται 881.
σὺν :ἐνὶὲ 881. πύϑοιτο: πύϑηται 842. ἕῆος : ἐῆος 851.
ἐκκατέπαλτο : ἐκ κατέπαλτο 354. ἕκηται : ἵχοιτο 358.
ὑπαὶ: ὑπὸ 815. φανείη : φανήῃ 385. εἴ οἱ: εἰ ol 886.
ηὗτε : αὖτε 890. τάμε :πόρε 393. ζεύγνυσαν : ζεύγνυον
894. raupnino’: raupnins 890. δ' ἂρ: δἕὲ 408. αὐτόϑι:
αὐτοῦ 404. ζυγόφιν : ζυγόφι 400. τι : τοι
Υ.
8, ταί τ΄ : αἵτ' 16. αὖ : αὐτ' ἀγορήνδ' ἐχάλεσσας :
ἄγορήνδε κάλεσσας 80, ὑπὲρ μόρον: ὑπέρμορον 35. ἐνὶ:
ent 42. μέγ᾽ ἐκύδανον : μέγα κύδανον 52. πόλεως : πόλιος
56. δ' ἐβρόντησε : δὲ βρόντησε ὅ9. 218, πολυπιδάκου :
γεολυπίδακος 11. γε:δῥ. 84. τὰς: ἃς 92. 191. “υρνη-
σὸν : “υρνησσὸν 100. διελϑέμεν : διελϑεῖν 104. ἀλλά re:
ἀλλ᾽ ἄγε 129. ἐχπεύσεται : ἐκ πεύσεται 135. ἦμεν : εἰμέ
138. ἄρχῃσι : ἄρχωσει 156. ἐλάμπετο : λάμπετο 168.
ἑάλη : ἐάλῃ 111. ἕε:ξἕὲξΛΓλ 188. εἰσὶ: εἰσν δ᾽: δὲ 190...
σ᾽ ἐρύεσθαι: σε δύεσϑαι 212, ἐξαπονέεσϑαι : ἐξ ἀπονέεσϑαι
241. ξκατόνζυγος : ἑκατόζυγος 258, περὲ :πέν 259.
σάκει ἤλασε χάλκεον : σάκεϊ ἔλασ᾽ ὄβριμον 268. ῥεϊάδ' ἐλεύ--
σεσϑαι: ῥέα διελεύσεσϑαι 212. χάλκεον : μείλινον 808.
παῖδες παίδων : παίδων παῖδες 8325. ἐπέσευεν : ἔσσευεν ᾿
829. μεταϑωρήσσοντο: μέτα ϑωρήσσοντο 883. avri’ Ayıl-
Anog πολεμίζειν nde:avria Πηλείωνος ὑπερϑύμοιο 334.
ὃς σευ: ὃς σεῦ 361. μ' ἔτει: μέ τε 5811. τοῦιτῇῷῃ 373,
ἄειρον : ἄειραν 886, 6’:0’ 393. φάτ' ἐπευχόμενος : ἔφατ'
εὐχόμενος 401. ἀΐσσοντα: ἀΐξαντα 409. πᾶσι : παισὶ
418. προτί οἵ : προτὲ οἷ 454. ἄλλους Τρώων: αὖ τοὺς al-
λους 480. αἰχμὴ χαλκείη : αἰχμῇ χαλκείῃ 486. νηδύϊ :
χονδύμονιυ 496. ἐδτροχάλῳ : ἐὐκτιμένῃ
Φ.
3. πεδίονδ᾽ ἐδίωχξ : πεδίονδε δίωκεν 11. κατὰ: περὲ
12. ὑπαὶ: ὑπὸ 171. ὄχϑαις : ὄχϑη 18. ἔνϑορε : ἔςϑορε
33. καταχτάμεναι : δαϊζέμεναι 88. ὅρπηκας : ὄρπηχας δῖ.
ὑπὸ : ὕπο 65. περὲ : πέρι 10. ἄμμεναι : ἄμεναι 18.
λισσόμενος : φωνήσας 80. δ᾽ ἐλύμην : δὲ λύμην 84. us
250
σοὶ: μέ con 81. ὑπὸ: ἐπὲ 108. κεν :τιξς 105. συμπάν-
των: καὶ πάντων 109. u ἐγείνατο : μὲ γείνατο 110. ἐπί:
ἔπι καμοὶ : καὶ ἐμοὸὸ 110---1. κραταιὴ ἔσσεται, : κραταιή
— ἔσσεται. 111. δείλη : δείλης 113. ἄρει : Hon 122.
ὠτειλῆς : ὠτειλὴν 126. ὑπαλύξει : ὑπταΐξει 137. ὅρμηνεν:
ὥρμηνεν 147. ἐδάϊξε : ἐδάϊζε: 157. 186. (804) εὐρὺ δέον-
τος : εὐρυρέοντος 159. τόνδ᾽ : τὸν ὁ' 112. μεσσοπαγὲς :
μεσσοπαλὲς 114. ἐπί οἱ : ἐπὶ οὗ 170. ἐρύσσασϑαι : ἐρύσ-
σεσϑαι 192. γάρ σοι: γὰρ σοὶ 194. ὅτε : οὐδὲ 205.
ιο βῇ 6°: βῆ 210. Θράσιόν : Θρασίον 213. ἐκῳφϑέγξατο : ἐκ
φθέγξατο 211. δέζειν : δέζε 231. παριςάμεναι : παρεστά-
μεναι 238. 0’ ἐσάω : δὲ σάω 246. λίμνης : δίνης 248.
οὐδ' ἔτ᾽ : οὐδέ ' 208. ὕδατος : ὕδατε ἡγεμονεύει : ἥγεμο-
vein 272. ἐς: εἰς 219. τέτραφ᾽ : γ᾿ ἔτραῷφ' 280. ἀγα-
ϑὸν: ἀγαϑὸς ἀγαϑὸς : ἀγαϑὸν 288. ἀποέρσει : ἀποέρσῃ
295. Ἰλιόφιν : Ἰλεόφι 319. ἅλις χεράδος : ἅλις, χέραδος
828. τυμβοχοῆς : τυμβοχοῆσ᾽ 844. αὐτὸν : αὐτόϑ᾽' 841.
ἂν ξηράνῃ : ἀνξηράηῃ ἐϑείρει: ἐϑείῃ 351. τ' ἠδὲ: τε ἰδὲ
881. ὁμάδῳ : πατάτξῳ 39%. αὖ : αὖτ'΄͵ 5894. 421. κυνό-
» μυιὰα : κυνάμυια 400. αἰγίδα : ἀσπίδαλ: 409. oi:uw 4171.
ἐσαγείρατο : ἐςαγείρετο 426. ποτὶ : ἐπὶ 4381. χάρει: Aey
488. προτὶ: ποτὲ 446. καὶ: περὶ 45. ἀποχοψέμεν:
ἀποκόψειν 466. δ' αὐ: δὲ 474. αὕτως: αὕτως 482.
στήσασϑαι : στήσεσϑαι 493. ἔπειτα : ὕπαιϑα 503. rer-
φ -Ψ | > ἢ 2 ’ ce κ᾿ Li
TEOT’ : TENTEWT 508. ἀνηθετο : @veigero 517. ὑπερ μο-
ρον : ὑπέρμορον 520. παρὰ πατρὶ : πὰρ Zyvi 526. εἷςη-
χει : ἑστήκει . 535. ἐπ᾽ ἂψ ϑέμεναι : ἐπανϑέμεναι 536.
ἅληται : ἄληται 548. χεῖρας : Κῆρας 554. φοβέονται : κλο-
yeovran 561. ποτὶ :προτὲ 563. 567. 608. πόλεως : πόλεος
80 573. πάρδαλις : πόρδαλις 581. ὁ γὰρ: δι᾽ ἄρ' 581.
nev:ne 598. ἔχπεμπε: ἐκ πέμτε 600. rap ῥ᾽ : γὰρ
603. ςρέψας : τρέψας 610. ἀσπασίως : ἐσσυμένως.
X.
13. γάρ: μέν 80. δ," : δδ᾽ 59. δέ μὲ: δ᾽ ἐμὲ ἐλέαιρε:
ἐλέησον 62. ἑλχυσϑείσας : ἑλκηϑείσας TO. περὲ : πτέρε
72. Aoni κταμένῳ : ““ρηϊκταμένῳ TS. φανείη : φανήη 85.
ἰών: ἐών 86.08 τ᾽ : σ' di 10]. ἐκέλευσε : ἐκέλυε 110.
αὐτῷ αὐτὸν 111. δ᾽ :.τ 118. ἀποδάσσασϑαι : ἀποδάσσε-
251
ode 128. ἀλλήλοισιν : ἀλλήλοιν 188, αἰϑομένοιο : aido-
μένου 1460. ὑπ᾽ ἐκ: ὑπὲκ 100. ἐπὶ : ὑπὸ 198. πεδίον
γ᾿ :- πεδίον 206. εἴα Eusvar: ἔα ἱἹέμενωι 235. τιμήσεσϑαι:
τιμήσασϑαι 236. ὡς ὃ 243. und’ ἔτι: μηδέ τε 280.
ἠείδεις : ἠείδ)᾽ξςσ 291. ϑάνατόνδ' ἐκάλεσσαν : ϑάνατόνδε κάλεσ-
σαν 808. εἰρύαται: εἰρύατο 804. ἀσπουδεί : ἀσπουδί
317. ἀςράσι: ἄστρασι 8325. λαυχανίης : λαυκανίγν 826. ἐπί
ol: &ni οἱ μεμαὼς : μεμαῶτ᾽ 880. κονίῃσ' : κονίῆς 8831.
ἔφησϑα : ἔφης 357. ἔνδοϑι : ἐν φρεσὶ 880. ἔρδεσκεν :
ἔῤῥεξεν 3582. χέ τι: κ' ἔτι: 886. ἄχλαυςος : ἄκλαυτος
890. κακεῖϑι : καὶ κεῖϑι 400. nasıdev ῥ᾽ : μάστιξεν δ'
412, μόλις : μόγις 418. λίσσομαι : λίσσωμ᾽ 444. ἐκνοςή-
σαντι: ἐκ νοστήσαντι 446. δάμασεν : δάμασε 451. δέ μοι:
δ᾽ Zuoi 469. τ' ἠδὲ: τε ἰδ ALTO. χρυσῆ : χρυσέη 479.
»,Υποπλάκῳ : ὑπὸ Πλάκῳ 481. ἤνπερ γὰρ: ἢν γὰρ δὴ
pP.
9. δ: 26. κονίῃσ" : κονίῃς 29, δαῖνυ : daivv 88.
εὑόμενοι : εὐόμενοι 89. χέλευσεν : χέλευσαν Al. ἀπὸ: ἄπο
45. χεῦσαι: χεῦλ 48. μὲν νῦν: νῦν u 18.πὼς : πῶ
14. αὕτως : αὕτως 716. νίσσομαι : νίσομαικ 90. ἔτρεφέ:
ἔτραφέ 102. τ᾽ : δ᾽ 106. ἐφειςήκει : ἐφεστήκε 112.
κλισιῶν : κλισιέίωὨ 118. ταναηκέϊ : ταναήκε!ι 126. ἠδέ οἵ:
ἠδὲ oi 1060. οὗ τ᾽ ἀγοὶ : οἱ τατοὺ 164. ἑκατόμποδον : ἕκα-
τόμπεδον 1710. de τίϑει: δ' ἐτξίϑι 172. 225. ςοναχίζων :
στεναχίζξων 191. σκήλῃ : σκήλει 1971. vexgov:vergoi 108,
τ᾽ ἐσσεύοιτο:τε σεύαιτο δΦ0ῦ. αὖϑις: αὖτις 219. ἔχων: ἑλὼν
220. ἀφυσσόμενος : ἀφυσσάμενος 263. ἀμύμονα, : ἀμύμονα
264. δύω καὶ εἰκοσίμετρον : δνωκαιεικοσίμετρον 268. ἔτ᾽
αὕτως: ἔϑ'᾽ αὕτως 269. δίο : δύω 280. σϑένος : κλέος
281. ὃς: ὃ 281. ἔγερϑεν : ἄγερϑεν 303. Πυλη--
γενέες : Πυλοιυ-ενέες 305. ἀγαϑὰ, : ἀγαϑὰ 808. κέν:
χαί 844. παρεξελάσῃσϑα : παρὲξ ἐλάσῃςϑα 848. τέ-
τραφεν:,᾽ ἔγραφεν 354. τόνδ' :τὸν δ' ϑῦῦ. ἔπ᾽ : ἐπ’
356. ἔπε : ἐπὶ ὅ62. ἕπποισιν : ἵπποιιν 12. δ' ἐπέτοντο :
δὲ πέτοντο 511. μετεξέφερον : uer’ ἐξέφερον 891. δα-
κρυόφιν : δακρυόφι 414. ὁττιτάχιςα: ὅττι τάχιστα 420.
dwruos : δωχμὸς 443, und’ : und’ 463. ἔπω : οὕπῃ
411. ἐκδέρκεται : ἐκ δέρκδται 480. αὖτε : αὐταὶ παροΐ-
80
252
τεροι: παροίξτεραι BO. ze:rı 581. ἥκχιςος : ἤκιστος
548. φίλον : φίλοο 581. αἱ: εἰ 605. βέλτερον: δεύτερον
622. ἐνδύσεαι : ἐςδύσεαι 621. οὐδέ τε : οὐδ' ἔτι 658.
Argsidai: Argsidn Ο10. ἢ: ἢ 678. ΙΜηκιςέως : ηκιστέος
689. ϑεῖος : δῖος 698. ἔπι: ἐν μέλαν : μέγα 707.
πειρήσεσϑε : πειρήσεσϑον 712. δ' ὅτ᾽ : ὅτ 721. ἐυχνήμι-
des “χαιοὶ : ἐὐχνήμιδας Ayauovc 124. ἢ W:n ἐμ' 418.
ἐπαΐξεσϑαι : ἐπαΐξασϑαι 184. αὐτῶν: αὐτῷ 192. ἐριδδή--
σασϑαι : ἐριδήσασϑαι 810. παραϑήσομαι : παραϑήσομεν
812, 881. 888. 860. 882. 887. 888. ἀν: ἂν 848. πάντα:
πάντων 858. ψαμάϑου : ψαμάϑοις 856. κλισίηνδε : οἴκόνδε
858. ὅδ᾽ : ὁ 0’ 869. προτὶ : ποτὲ 874. ὑπαὶ : ὑπὸ
875. τήν : τῇ
2.
1. “το : Aüro 24. 109. ὠτρύνεσχον : ὀτρύνεσκον
29. ὅτι (druckfehler?) : ὅτε 46. γάρ: μέν 48. ὀδυρόμε-
vos: ὀδυράμενος 58. ϑνητὸς : ϑνητός τε 61. περὲ : πέρι
68. ἐμοί. : ἔμοι." 92, eincor : εἴπτῃ 124. ἐντύνοντ' :
ἐντύνουτο 199. οὐδέ: οὔτε 150. 179. 189. ἅμαξαν : ἅμα-
Eav 175. 0’ ἐκέλευσεν : σε κέλευσεν 254. ἄντι : ἀντὶ
267. πρωτοπαρῆ : πρωτοπαρέα 268. πασσαλόφιν : πασσα-
λόφι 269. ὀμφαλόεν τ' :ὀμφαλόεν 214. ἔγναμψαν : ἔκαμ-
ψαν 218. ἐὐξέςου : ἐυξέστης 280. ἐνξέςῳ : ἐυξέστῃ
982, ἔχοντες : ἔχοντε 298. 811. καὶ εὖ: καί ed 822. γέρων
ξεςοῦ : γεραιὸς ἑοῦ 330. ποτὶ : προτὶ 831. Ζῆν : Zu -
882, ν'ὀ 810. κακὸν, ἀλλά : κακά, καὶ dE : 8171. νόον : νόῳ
819. ἔεισας : ἔειπες 399. τοι ἕβδομος : οἱ ἕβδομος 400.
μεταπαλλόμενος : μέτα παλλόμενος 4038. οἵγε : οἷδε 408.
426. 688, πάϊς : παῖς 411. φανείη : φανήῃ 418. ϑειοῖό:
ϑηοῖϊό 421. in’: 428. 435. περὶ: πέρι 440. ἐπαΐ-
ξας : ἀναΐξας 481. ἄλλον : ἄλλων 4486. σεῖο: σοῖο 492.
Τροίηϑεν ἰόντα : Τροίηϑε μολόντα 518. δεῖλ᾽ : δε 526.
ἀχνυμένους : ἀχνυμένοις 529. μὲν καμμέξας : μέν κ' ἀμμίξας
δῴη: δῴῃ 565. κεν: κα 574. τε καὶ : ἡδ' 598. προτὶ:
ποτὶ 600. φαινομένῃφιν : φαινομενῇφιν 620. εἰσαγαγών:
εἰς ἀγαγών 631. αὐτὰρ : : αὐτὰρ ὃ 648. ἄρ᾽ ἐςόρεσαν :
ἄρα στόρεσαν θὔδ. γένηται : γένοιτο 665. δαινῦτό : δαί-
νυξοὸ 672. δείσῃ : δείσε 681. ἐχπέμψειε : ἐκ πέμψειε
253
686. κεν :xe 690. τοῖσι δ' ag’ : τοῖσιν δ' 699. χρυσῇ:
xovoen 106. Envosmoarsı: ἐκ νοστήσαντι, 111. araroım:
ἀγάγωμε 82. δὴ: μὲν 186, ᾧ um: 145. μεμνήμην:
μεμνήμην 754. ταναηκέϊ : ταναήκεὶ 165. τόδε εἰκοςὸν :
τόδ᾽ ἐεικοσσὸν [7]. δὲ : δ' ὁ 198. κασίγνητοι : χασίγνη-
toi ϑ᾽' δ802. συναγειράμεναι : συναγδιρόμενοι
α.
34. 88. ὑπὲρ μόρον : ὑπέρμορον - 51. δώμασι : δώ-
ματα 88. Ἰϑάκηνδ᾽ : Ἰθάκην 134. ἀδήσειεν : ἀδδήσειεν
149 : 148 168. εἰ: ἢ 166. ἡμῖν : ἡμῖν 208. οὔτι : 10
οὔτοι 207. πάϊς : παῖς 211. ἐνὶ : ἐπὶ 226. εἰλαπίν" :
εἰλαπίνη 241. καταχοιρανέουσι : κάτα κοιρανέουσιν 260.
κακεῖσε : καὶ κεῖσε 270. 295. χενὲκχδ 289. μηδέ 7’: μηδ᾽
ἔτ᾽ 290. 294. πειτα: ἔπειτα 291. χεῦσαι : χεῦλι 297.
οὐκ ἔτι: οὐκέτι 816. 5 ττι: δ, er 317. αὖϑις : αὖτις
820. ἀνόπαια : ἀνοπαῖα 828. ὀΐσσατο : ὀΐσατο 846. ἂρ’
αὐ: ἄρα 856. σαυτῆς : σ᾽ αὐτῆς 816. ὕμμιν :ὑμῖν 8771.
ὀλέσσαι : ὀλέσϑαι 888. 399. αὖ: ade’ 389. eirceg μοι καὶ
ἀγάσσεαι: εἰ καί μοι νεμεσήσεαι ᾿ 891. φης: φὴς 408.
τοι τιν) Alb. ἥντινα : ἥντινα 418. ἹΜέντης : Mevın δ΄ Ὁ
440. τρητοῖσι λέχεσσι : τρητοῖς λεχέεσσιν 441. ἐπέρυσε:
ἐπέρυσσε
β.
11. δύω κύνες : κύνες πόδις 18. ἐὕπωλον : εὔπτωλον
26. οὐδέ: οὔτε 57. εἰλαπινάζουσι : εἰλαπεινάζουσιν 86.
ἐθέλεις : ἐϑέλοις 98. μεταμώλια : μεταμώνια 102. κεῖται:
κῆται 120. ἐὐπλόκαμός : ἐὐστέφανός 125. αὑτῇ : αὐτῇ
181. ὥς : ὡς 142. ὀλέσσαι : ὀλέσϑαι 144. αἴχε ποτὲ : αἵ
κέ ποϑι 160. 228. 66:6 168. nde: οἱ δὲ 170. uer-
τεύσομαι : μαντεύομαι 1714. ἀπὸ: ἄπο 171. πάϊς : παῖς w
181. τόδε :τὸ δὲ 195. μητέρα ἣν» : μητέρ' ἕν 198. παύ-
σασϑαι: παύσεσϑαι 202. μύϑεαι: μυϑέαι ᾿ 211. τὰ γ᾽ : τὰ
218. καὶ ἔνϑα ausgefallen E 222. χεύσω: χύω 248.
μενοινήσῃ : μενοινήσεΙ 259. ἀνὰ: ἐς 260. ἀπάνευϑεν ἰὼν:
ἀπάνευϑε κιὼν 305. μάλ μοι 811. ἀέκοντα : ἀκέοντα
812. η:ἢ 820. περ! που 821. σπάσεν : σπάσατ' 841.
ἔξασαν : ἕστασαν 360. λαρώτερος : λαρώτατος 354. χεῦσον :
284
χεῦον 868. δάσωνται : δάσονται 812. οὔτι: οὗτοεε 382.
αὖ: αὖτ 385. ἀγέρεσϑαι : ἀγερέσϑαι 891. ἐσχατιῆς :
ἐσχατιῇ 411. ἐμὴ : ἐμοὸ 414. ἅμα:ἄἂρα 419. ἂν
S
2. φαείνῃ : φανείη 9, ἔνϑ᾽ : 809° 88. δ᾽ 1τ΄ 41.
χρυσέῳ ἐν : χρυσείῳ BO. τοὔνεχά τοι: τοὔνεκα oo 73. τοί
γ᾽ : τοίτ' 108. ἐνθάδ᾽ : ἔνϑα δ' 112, περὶ πέρι 129.
γένηται : γένοιτο 149. ἔξασαν : ἕστασαν 153. εἵλκομεν :
ἕλχομεν 16], ἐπὶ: ἔπι 196. ὥς :ὡὠὡς 204. ἐσσομένοισιν
10 ἀοιδήν : ἐσσομένοισι πυϑέσϑαι 246. ἀϑανάτοις : ἀϑάνατος
255. ὡς κεν : ὥςπερ 260. ἄςεος: Apreos 267. γὰρ: δ' ἄρ᾽
271. κῦρμα : κύρμα 283. σπέρχοιεν : σπερχοίατ΄' 364.
ὁμηλικίῃ : ὁμηλικίη 818. ἀγελείη : κυδίστη 392. wie:
ἀϊξεν 411. ἔφιζε : ἐφῖξζε 421. ἀλλά .": ἀλλ' ἃ, 4481.
ἀν: ἂν 492. τ' ἐζεύγνυντ᾽, : τε ζεύγνυντ'
ὃ.
. 14. χρυσῆς: χρυσέης 19, ἐξάρχοντες: ἐξάρχοντος 39.
ἔλυσαν : λῦσαν 11. u: ἐμῷ 98. ὅτοι οὔτι ΘΑ. ὕμ-
μεν : ὑμῖν 119. μυϑήσαιτο : πειρήσαιτο 121. ἐνὶ : ἐν
40 131. χρυσῆν : χρυσέην 164. 665. 707. 807. πάϊς : παῖς
110. πολεῖς : πολέας 190. 608. πέρε : περὶ 193. 354. ἐςὶ:
ἔστι 202. nepi:rcepı 208. ἐπιχλώσῃ : ἐπικλώσι 223.
οὐχ ἂν: οὔ κεν 236. ἀλλοτ᾽ ἐπ᾽ : ἄλλοτε 247. αὑτὸν : αὐὖ-
τὸν 252. ἐγὼν ἐλόευν : ἐγὼ λόεον 263. νοσφισσαμένη :
νοσφισσαμένην 294. τρέπεϑ' : τρᾶπεϑ' χεν: χαὰὶἠ 298.
τερπώμεϑα : ταρπώμεϑα 804, χάϑευδε : καϑεῦδε 372.
uedins: μεϑίεις 888. 399. καταλέξω : ἀγορεύσω 413. μέσ-
σοισι : μέσσησιει 41. ἔπειτ' ὕμμιν : ἔπειϑ' ὑμῖν 426. ἔξα-
σαν : ἕστασαν 448. γὰρ ἂν: γάρ χ' 449. ηὐνάζοντο : εὑ-
80 vatovro 464. δ' αἶψ : δὲ 457. πάρδαλις : πόρδαλες
465. ἐρεείνεις : ἀγορεύεις 471. 491. 554. αὖτις : αὐτίκ'
495. τῶνδε : τῶνγε 500. μὲν : μὲν 579. ἐν: ἂν 585.
ἔδοσαν : δίδοϑοσαν 589. πέμπω : πέμψω 604. τε ἰδ' : τ᾽ nd
644. re:ne 646. ἀπηύρατο: ἀπηύρα 656.07 ἠοῖον :
ὑπηοῖον 667. ἀλλά οἱ : ἀλλὰ οἷ 122, Ὀλύμπιοι — ἔδω-
χαν : Ὀλύμπιος — ἔδωκεν 121. 811. δ' αὐ:αὺ 735. ὀτρη-
ρὸς : ὀτρηρῶς 144, τι: vor 145. ἐκέλευσε : ἐκέλευεν
2355
TAT. veırs 7148.7:7 758. σαώσει : σαώσαι 762. μοι:
μευ 775. μήπως : μή πού 180. ἂρ: οὖν 188. λεύχ'
ἐπτέτασσαν : λευκὰ πέτασσαν 784. σφιν ἔνεικαν : op’ ἤνεικαν
181. ὑπερῷ᾽ ἀναβᾶσα: ὑπερωίῳ αὖϑι 198. ἐπέλλαβε :
ἐπσήλυϑε 8δ00. εἴπως : εἴως 811. πώλε" : πωλέ" 812.
κέλῃ : κέλαι 826. τοι: οἱ ἔρχεται: ἕσπεται
€.
19. νεισόμενον : νισσόμενον 28. φίλον υἱὸν : υἱὸν φίλον
86. 106. περὲ : πέρι 39. οὐδέστοτ' ἐκ: οὐδέποτε 683.
ἀμφιπεφύχει : ἀμφὶ πεφύκει 68. ἡ δ': ἠδ᾽ 99. ἐμὲ: ἐμέγ᾽ τὸ
104, 188, παρὲξ ἐλϑεῖν : παρεξελϑεῖν 118. ἄπο νό-
σφιν : ἀπονόσφν 120. ἥτις :ἣν τίς 129, ἄγασϑε: ἀγᾶσϑε
138. οὐδ' :οὐϑ' 168. αὐτῇ : αὐτῆς 10. κρῖναί : κρῇ-
ναί 181. τοι : σοι 195. κάϑιζεν : καϑέζετ 208. αὖϑι:
x’ αὖϑι σὺν: παρ' 227. μένοντε : μένοντες 291. ἰξυϊ:
ἰξυ 218 (η 261). ἑπταδεκαίδεκα : ἑπτὰ δὲ καὶ δέκα 284,
ἐπισιλείων : ἐπιπλώων 289. πεῖρας : πιεῖραρ 806. reis
μάκαρες : τριςμάχκαρες 819. οὐδὲ δυνάσϑη : οὐδ᾽ ἐδυνάσϑη
325. ἐν: ἐνὲ 829, ἀμπεδίον : ἂμ πεδίον 880. ἀμπέλαγος :
ἂμ πέλαγος 846. τῇ : τῇ τάνυσσαι : τανύσσαι 8471. οὐ- τὸ
δέν : οὐδέ τι 860. ἀπὸ νόσφι: ἀπονόσφι 356. ἄλλον :
αὖτε. 868, τινάξῃ : τινάξει 388. δ᾽ : τ᾽ 894. φανείη :
φανήῃ 408. ἀελπέα : ἀελπτέξέάᾳλ 409. ἐπέρησα : ἐτέλεσσα
425. φέρεν φέρε 426. ἔνϑ᾽ ἀπὸ δινός τε: ἔνϑα κ᾽ ἀπὸ δι-
γνοὺς σύν τ' :σὺν δ'᾽Λ᾽͵έ υ 442. τῷ:τῇ A445. ὅστ᾽ : ὅτις
406. τε᾿ 60:9" ὁ δ' a ATI. μεϑείη: μεϑείῃ
ξ.
1 (η 844). χκάϑευδε : καϑεῦδε 40. ἄπο: ἀπὸ 45. ἀν-
νέφελος : ἀνέφελος 4. διαπέφραδε : διεπέφραδε 50. ἰέναι:
ἔμεναι διὰ: κατὰ 60. ἐόντι: ἐόντα 18. ὅπλεον : ὥπλεον 80
19. δῶκε δὲ χρυσείῃ : δῶχεν δὲ χρυσέῆ 96. χρισσάμεναι:
χρισάμεναι 108. 0:7 116. ἔμπεσε: ἔμβαλε 182. βου-
σὲν ἐπέρχεται : βουσὲ μετέρχεται 141. ἀντασχομένη : ἄντα
σχομένη 164. κἀκεῖσε : καὶ κεῖσε 10. 7:5 190. τάδ᾽ :
tar 210. 321. δ᾽ : τ’ 220. χρίσσομαι : χρίσομαι 289.
824, μοεῖ μευ 2242, dor’ : δέατ' 247. ἡδὲ πίϑοντο : ἠδ'
ἐπέϑοντο 248, ϑέσσαν : ἔϑεσαν 262. ἐπιβήσομεν : ἐπι-
256
Beiouev 211. va:0ot 290. 308. Zueio:2uoio 291. dro-
uev:dneıs 800. πάϊς : παῖς 304. μάλ᾽ ἐκ: μάλα 808.
αὐτῇ : αὐτῇ 8329. ἐναντίον : ἐναντίη
η.
3. τοῦ:οῦ ὄ. ἀπ᾽: ὑπ’ 8. γρῆῦς : τρηῆς 26. γαῖαν
ἔχουσι : ἔργα νέμονται 63. ἔτεκε : ἔτεκεν 86. ἐληλάδατ᾽ :
ἐρηρέδατ᾽᾽ 89. 101. ἔξασαν : ἕστασαν 97. εὕνητοι : ἐὔννητοε
108. τόσσον : ὅσσον 116. συκαί : συκαῖ 117. ἐσειλεέ--
πει : ἀπολείσει 182. τοῖά ῥ᾽ : Tor üe' 146. ϑυγάτηρ :
ϑύγατερ 158. 56:6 16]. οἵγε: οἵἷδδ᾽ἁ 202. εὖϑ᾽ ἕρδω-
μεν : εὖτ' ἔρδωμεν 218. πλείον᾽ : μᾶλλον 222. ὀτρύνεσϑε :
ὀτρύνεσϑαι 223. χέ us: ἐμὲ 239. φὴς : φῆς 210.
ὀϊζύϊ: ὀϊζυν 212. κελεύϑους : κέλυϑα 2991. ϑεοῖσιν: ϑεῇ-
σι» 804, μ᾽ ἐκέλευε: με κέλευε 806. ἐπισκύσαιτο : ἐπε--
σκύσσαιτο 814. δὲ: δέ τ'᾿ 315. αἴκχ'᾽ : εἴ κ' 822. τὴν γὰρ:
τήν περ 326. ἀπήγαγον : ἀπήνυσαν
9.
8. ἀν:ἂν 17. γὰρ ἐθηήσαντο: δ' ἄρα ϑηήσαντο 29.
οὐς:τοὺὶς 42, ἔρχησϑ᾽ : ἔρχεσϑ' μεγάροις : μεγάροισι
" δά. δ᾽ :8' 67. 105. πασσαλόφιν : πασσαλόφι λιεγεῖαν : λί--
γειαν 128. προφερέςερος : προφερέστατος 129. προφε--
θέξατος :πολὺ φέρτατος 188. ἀέϑλων: ἄεϑλον 142. μύϑῳ:
μῦϑον 148. δέξῃ: δέξι 114. αὖ: αὐ' 192. ὑπαὶ : ὑπὸ
πάντων ; πάντα 211. τ᾽: δ' 214. μετ᾽ ἀνδράσιν, :
» μετ᾽ ἀνδράσιν 208. ὀρχηςύϊ: ὀρχηστυῖ 257. λιγυρὴν:
γλαφυρὴν 280. τά χ' : var’ 299. πέλονται : πεέλοντο
881, 842, χρυσῇ :χρυσέγ 859. δεσμὸν : δεσμῶν 5892. ἕχα-
Sog φᾶρος: φᾶρος ἕκαστος 435. ἔστασαν : ἵστασαν 451.
γ᾽ ἐθάμιζεν : γε ϑάμιζεν 461. χᾳκεῖϑι : καὶ κεῖϑι 488.
8. ἥρωϊ: ἥρῳ 508. ἄκρας : ἄκρης 509. ἐάαν : ἐαᾷν 588.
πως πὼ 589. δῖος :ϑεῖος 547. ἐπιψαύει : ἐπιψαύῃ
564. τάδ᾽ : τόδ 581. ἀπώλετο : ἀπέφϑιτο
t.
13. ςοναχίζω : στεναχίζω 14. πρῶτον, τί δ᾽ : πρῶτόν τοι
27. ὅτι : οὔτοι 48. σφισι: σφιν 53. πάϑωμεν : ad-
257
Yoıuev 57. alebausvor: ἀλεξόμενοις 66. δηϊωϑέντες : dnw-
ϑέντες 87. 7’ ἐπασσάμεϑ' :τε πασσάμεϑ᾽ 88. προΐην :
προΐειν 184, 886. αἰὲν : αὲ 145. οὐρανόϑεν : οὐρανόϑε
γὰρ: δὲ 1471. ποτὶ: προτὸ 167. οἰῶν: ὀίων 175.
192. öre:6, τὸ. 206. ἠείδει: ἠξίδη 201. αὐτός τ᾽:
αὐτὸς 222. γᾶον : ναῖον 249. δαινυμένῳ : αἰνυμένῳ
262. μητιάασϑαι : μητίσασϑαι 268. 31T. δῴης : δοί)ῆἨᾳφᾳφ 269.
αἰδοῖο : αἰδεῖο 272. 368. αὖτις : αὐτίκ' 821. δ' ἐθόωσα:
δὲ ϑόωσα 889. ὀϊσσάμενος : ὀϊσάμενος ἐχέλευεν : ἐχέλευ-
σεν 353. δ᾽ ἔδεκτο : δὲ δέκτο 356. χαίροις : χαίρῃς
866. ὄνομ᾽ ἔς" : ὄνομα 810. τόδε τὸ δέ 819. ἅψασϑαι:
ἅψεσϑαι 892. βάπτει: βάπτ 898. τε: γε 408. μή τις
σεῦ : μήτις σὺ «406. μή τίς σ᾽ : μήτις σ' 445. λαχμῷ:
λάχνῳ 459. καδδὲ: nad δέ x’ 411. σέ re μέλλε : 0er
ἔμελλε 482. 539. νεὼς : νεὸς 519. πάϊς : παῖς 520.
ἐθέλῃσιν : ἐϑέλῃσ᾽͵ 525. ὡς : ὡς 559. τότ' ἐκοιμήϑημεν :
τότε κοιμήϑημεν 561. ἐποτρύνων : ἐποτρύνας
y»
®.
%
T. ἀκοίτας : ἀκοίτις 11. αἰδοίοις : αἰδοίςς 16. αὐτὰρ:
καὶ μὲν 11. ἐγὼν : ἐγὼ 19. δῶκε δέ μοι δείρας : δῶκέ
μοι ἐκδείρας 43. var’: τὰδδ T5. ἐπειή ῥα ϑεοῖσιν : ἐπεὶ
ἀϑανάτοισιν 82. Τηλέπυλον : τηλέπυλον 83. δδε τ᾽ : ὁ
δέ τ 100. προΐην: προΐειν 106. ϑυγατρὲ : ϑυκατέρ'
110. τῶν: τῶνδ'᾽ οἷσιν :τοῖσιν 116. δόρπον : δεῖπνον
123. ἀνδρῶν : ἀνδρῶν τ’ 127. 172. νεὼς : νεὸς 129. xw-
πῃσ' κώπης 114. πως: πω 186. vor’ ἐχοιμήϑημεν : τότε
κοιμήϑημεν 220. eivi ϑύρῃσι : ἐν προϑύροισι 232. 258.
ὀϊσσάμενος : ὀϊσάμενος 299. δέμας : τρίχας 240. τρίχας :
δέμας 242. ag ῥ᾽ : παρ᾽ 281. αὕτως :αὐτ' ὦ 285.
σὺ: σύ 287. ἔχων δ' : ἔχων, 288. ἀλαλκήσει : ἀλάλκῃ-
σιν 290. Evi: ἐν 800. τοι σοι 301. ϑείη : Fein
884. ἐπιβήσομεν : ἐπιβείομεν 841. ϑείης : ϑείῆς 848. κεὸ-
γαὶ: τέως μὲν 880. οὐδ' ἔτι: οὐδέ τι 898. ἔφυσσε : ἔφυσεν
839, κογάβιζε : κανάχιζε 424, 7:0 425. ὀτρύνεσϑε
ἐμοὶ — ἔπεσϑαι : ὀτρύνεσϑ'᾽ ἵνα μοι --- ἔπησϑε 452. ἄρα:
εὖ 484. ςοναχίζετο : στεναχίζετο 464. αἰὲν : αἰεὶ 49.
τε κορέσϑην : τ᾿ ἐκορέσϑην 506. δ᾽ : 9’ 533. καταχῇαι:
κατακεῖαι 544. ἰξύϊ : ἰξῦ 567. καταῦϑι: κατ' αὖϑι
17
258
λ.
4. ἐν δὲ καὶ : ἂν δὲ καὶ 6. κατόπισϑε νεὼς : μετόπισϑε
veög 16. krdlgerrn καταδέρχεται 11. οὐδ᾽ :οὐϑ' 18.
ὅταν : ὅτ᾽ ἂν 24. εἶχον : ἔσχον 25. ὄρυξα, ὅσον : δρυξ',
ὅσσον 26. χοὰς χέομεν : χοὴν χεόμην 37. 146. 540. 563.
566. κατατεϑνειώτων : κατατεϑνηώτων 88---48. [] W
40. καταχῇαι : κατακεῖαι. 48. αὐτὰρ ἐγὼ : αὐτὸς δὴ 58. με-
γάρῳ Κίρκης : Κίρκης μεγάρῳ 54. 12. ἄκλαυςον : ἄκχλαυτον
60. [] W 714. κακκῇαι : κατακεῖαιτ. 84. 140. 204. κα-
10 τατεϑνειυίης : κατατεϑνηυίης 92. fehlt E 108 (104). TE:
xe 105 (106). δὴ : κα 117 (8). 234 (5). ἤτοι : ἤτοι
118 (9). drei : ἐπτὴν 131 (2). ἔρδειν : ἔρδειν 180 (6).
γήρᾳ: ἢ γήρα' 141 (2). οὐδὲ ὃν : οὐδ' ξἕν 148 (4). μ' ἀνα»-
voin τοῖον : μὲ ἀναγνοίη τὸν 145 (6). ϑείω : ϑήσω 148
(9). ἐπιφϑονέεις : ἐπιφϑονέοις 156 (1)---1ὅ8 (9). [] W
168 (9). ἐὔπωλον : εὔπωλον 175 (6). οὐκ ἔτι: οὐχέτι
192 (8). πάντη : πάντῃ 191 (8). οὔτ' ἔμ᾽ ἐνὶ: οὔτε μέ r ἐν
205 (6). ἄνωνε : ἀνώγει 282 (8). ἡ EN ἠδὲ 240 (1).
ἄρα εἰσάμενος : ag’ ἐεισάμενος 244 (5). [7 284 (5).
ἠδὲ: ἡ δ 287 (8). Νηλεὺς : Νηλεὺς 288 (9). τῷ τῳ
291 (2). ἐξελάαν : ἐξελάῳν μοῖρα πέδησε : Moig’ ἐπέδησεν
298 (9). κρατερόφρον" ἐγείνατο : χρατερόφρονε "γείνατο 819
(20). γένυν: γένυς 823 (4). ἔσχε: ἔτα 820 (80). φϑεῖτ᾽ :
φϑῖτ' 835. Ore : öde 342 (3). [] W. 366 (7). ἔνε
μὲν : ἔπι μὲν - 861 (8). ὃ, τ: δτ' 894 (5). δάκρυσά τὺ:
δάχρυσα 402 (8). ἠὲ γυναικῶν : ἡδὲ γυναικῶν 408 (6).
οὔτ᾽ ἐμέ: οὔτε μέ 415 (6). ἀνδρῶν φόνῳ : φόνῳ ἀνδρῶν
482 (8). Ἧιτε: οἷ τε 410 (1). μέτ' ἐ μετ᾽ 511 (2). ver-
κέσχομεν: γικάσχομεν 512 (8). ἀμφὲ πόλιν Τροίην μαρνοίς-
μεϑ' Agaıoi : ἐν πεδίῳ Τρώων μαρνοίμεϑα χαλῷ 513 (4).
οὕπτοτε ἐς πληϑὺν: ovrcor’ ἐνὲ πληϑυ. 524 (5). [] W
526 (7). δ' ὑπὸ: ϑ' ὑπὸ 546. [|] W 587. (8). κατα-
χρῆϑεν: κατάκρηϑεν 391 (2). τάσδ᾽ : τὰς δ'΄ δ91 (8). αὖ-
τις ἔπειτα: αὖτις ἔπειτα 608 (4). [7 609 (10). ϑέ-
σκχελα: ϑέςκελα 617 (8). δεῖλ᾽ : δείλ' 619 (20). πάϊς :
παῖς 681 (2). [] W 681 (8). κληῖσι : κληῖσι
μι
. 8. νῇσον ἐς : νῆσόν U 9. προΐην : προΐειν . εἰς ἐς
88. δέ με: δ' Zu 54. ἐνὶ: ἔτι 55. ἐπειδὴ : ἐπὴν δὴ
259
Ἴ8. γ8: τὸ 100. 148, 170. νεὼς : νεὸς 140.
ἀλύξεις : ἀλύξῃς 145. αὐτοὺς : αὐτούς τ᾽ 111. βά-
λον : ϑέσαν 119. ἀνῆψαν : ἀνῆπττον 182. τάσδ᾽ : τὰς δ'
238. ἀναμορμύρεσκε : ἀνεμορμύρεσχε 245. γλαφυρῆς : κοί-
λης 246. φέρτεροι : φέρτατοι 264. ἐγὼ : ἐγὼν 284.
αὕτως: αὕτως 819, μῦϑον: πᾶσιν 327. δὲ ξως : δ᾽ εἴως
541. ἔνϑα : ἐν δέ 369. ἀμφ᾽ ἤλυϑεν : ἀμφήλυϑεν
375. ἔκταν ἑταῖροι : ἔκταμεν ἡμεῖς 898. ἀποτέϑνασαν : ἀχέε
τέϑνασαν 394. τέρατα : ; τέραα 399. ὅτ’ ag’: ὅτε δὴ
422. ἔαξε: ἄραξε 435. ἦσαν :εἶχον 438. ἦλθεν : ἦλϑον
v.
32. ἀνέλκητον : ἀν ὅλκητον 76. ἕκαστος : ἕκαστοι 100,
δὲ: δέ τ᾽ 180. ἔξεισι: ἔξ εἰσι, 181. Ὀδυσῆα φάμην : Ὀδυσῆ;
ἐφάμην 148. τεῖσε 144. αἰέν: αἰεί 155. προσίδωνται :
προΐδωνται 161. ϑαυμάσσωσιν : ϑαυμάζωσιν 168. 200.
WW 203. de: ve 213. σφέας τίσαιτο : σφείας τίσαιϑ'
225. ὑπαὶ : ὑπὸ 282. ταῦτ᾽ : τοῦτ' 245. τε ἕρση : τ᾿ ἐέρση
248. ἕχρι: ἵχει 258. κτήμασι : χρήμασε 269. κάτεχ" :
χατέχ' 285. εὖ ναιομένην : εὐναιομένην 816. ἕως ἐνὲ:
εἴως ἐν 332. τ᾽ ἐσσὲ : ἐσσι 336. γέ τι: γ᾽ ἔτι 842.
χόλον κότον 849. εὐρὺ: ἐστὶ 851. ὄρος, :, ὅρος 868.
σοι: τοι 863. ἀλλ᾽ ἄγε : ἀλλὰ 376. ἐφήσῃς: ἐφήσεις
811. κατακοιρανέουσιν : κάτα κοιρανέουσιν 415. εἴ: ἣν
439. διέτμαγον : διέτμαγεν
E.
32. παρὰ: πὰρ 65. ἀέξει: ἀέξξῃ 66. ἔπε μίμνω : ἐπι-
μέμνηω 1]. ἐύὔπωλον: εὔπωλον 86. δῴη: δώη 89. Exa-
ςος: νέεσϑαι 92. ἔτε: ἔπι 101. συβόσεια : συβόσια
112. σκύφος : σκύφον 122. ἐκεῖνον : κεῖνον 126. δ' ἂν
δέ χ' - 180. ἢ :ἢ 142. τι: νυ ἀχνύμενός : ἱέμενός
165. ὃς κἂν : ὅςτις . 169. ϑυμὸν: ϑυμὸς 170. ἄχνυμαι :
ἄχνυται 110. χερείω : χέρηα ᾿ 177. φρένας : δέμας 188.
σαυτοῦ :σ' αὐτοῦ 189. εὐχετόωντο : εὐχετόωνται 19. δαί-
γυσϑαί τ᾽ : δαίνυσϑαι 201. μεγάροις :μεγάθῤρῳῴ 2208. ἰϑα-
γεγέεσσιν : ἰϑαιγενέεσσιν 205. ὃς ποτ᾽ : ὃς τότ᾽ 235. τήνδε :
τήνγε 281. τότε μ᾽ :τότ' ἔμ 255. ἀσκεϑέες: ἀσκηϑέες..
276. ἐΐτυκτον : εὔτυκτον 290. 7019 : ἧσι 297. περάσῃσι:
περάσειξς 800. σφιν σφισι 828. ἐπακούσῃ : ἐπακούσαι
829. vogron :νοστήσει 851. διήρεσα: διήρεσσ' 352. ϑύ-
260
onp’ : ϑύρηϑ' 868. ud :τά,, 874. ἔλϑῃ: : ἔλϑοι 880.
τ᾽ : ῥ᾽ 381. ἐμὸν πρὸς ςαϑμὸν: ἐμὰ πρὸς δώματ᾽ 389.
ἐλεήσας : ἐλεαίξων 898. ὕπερϑε: ὄπισϑεν 899. ἐπισσεύ-
σας : ἐπισσείας 40. αὖϑις :αὖτις N: 406. δή κεν:
κεν δὺ 488. υἷϊ υἱεῖ 448. ἐϑέλει : ἐϑέλρλ 469. Τροίῃ :
Τροίην 47]. ἐγώ : ἐγών 448]. ἀφραδίαις : ἀφραδέως
487. ὄτι : οὔτοι 489. ἔμεναι : ἵμεναι 505. &nos : ἐῆος
519. οἰῶν : ὄίΐων δ21. παρεχέσκετ᾽ : παρεκέσχετ᾽
0.
10 12. φάγουσι: φάγωσιν 51. ϑείη ‚sein 73. ἐποτρύνῃ:
ἐποτρύνει κατερύκῃ: κατερύχει 88. αὕτως αὕτως ἀπο-
πέμψει: :ἀππέμψει 84. ἐὐχάλκων. :εὐχάλκων 144. καὶ τότε: δὴ
τότε 101. Ὀδυσεῖ : Ὀδυσῆ 1068. εἰ: ἢ 197. ἐσμέν : εἶμεν
200. με: μ' ὃ 201. χρεὼν: χρεὼ 213. σε φημὲ: ἕ
φημι 228. ἄλλον: ἄλλων 281. τε: δὲ 244. ᾿μφιάρηον:
Augısgaov 208. Auguagnos : Ἀμφιάραος 274. Aymoi:
᾿Αχαιῶν 288. τόδ᾽ : τό 295. W fehlt E 297. Φερὰς:
Deas 80,4. τοῖς :τοῖς δ' 815. χεν:κχε 817. δ, ττι 9έ-
λοιεν: ö, vr’ ἐϑέλοιεν 821. ἐρίσσειεν : ἐρίσσειε 898, ἀκουέ-
80 μὲν: ἀχούδιν 422. εἶ: ἢ 428. εἰρώτα: ηρώτα 482. ἴδης :
ἴδῃ 481. ἀπώμνυον : ἐπώμνυον 441. συμβιήμενος ἐξυμ-
βλήμενος 443. ὀϊσσάμενος : ὀϊσάμενος 448. ἔλϑῃ: εἴη
408. πρὸς: κατ᾽ 466. δέπας : δέπτα „467. ἀμφιπένοντο :
ἀμφεπένοντο 418. ἦν ἀνδρῶν: ἀνδρῶν ἢ m 411. ὅτ᾽ ἀρ᾽:
ὃτε δὶ 50. ἀγρόνδ' ἐπελεύσομαι : ἀγροὺς ἐπιείσομαν 510.
καταχοιραγέουσιν : κάτα κοιρανέουσιν 514. τοι: τι 524.
καί σφιν :κέ opgı ὅ88. γένευς : γένος 546. δ᾽ :τ 549.
ἔσβαινον : εἴσβαινον
7.
80 1. κλισίῃς : κλεσίῃ ϑεῖος : δῖος 2. ἐντύνοντ᾽ : ἐντύ-
vovvo 13. πέσεν :πέσον 14. ἡλυϑ᾽ :ἦλϑεν 29. προσο-
009 : ἐςορᾷν 49. δὲ : δ' αὖ 58. 288. εὐχετόωντο : εὖχε--
τόωνται 65. 283. δ' αὐ: αὖ 66. σοετοι 99. ἐνὶ: ἐπὲ
105. πληϑύϊ: πληϑυι 111]. αὕτως αὕτως 148. ὀςεό-
φιν :ὀστεόφι 141. ἀχνύμενόν ; ἀχνύμενοί 116. ἐθειράδες:
γενειάδες 184. δώσομεν: δώομεν 198. ἡδὲ: ἢ 8205. 7
ἀνατλὰς: δ' ἀληϑείς 218. πετεεινὰ : πετεηνὰ 249. χοῦροι:
φῶτες 260. καὶ κεν 219. ὀχὶ :οὔτε 291. μοι: καὶ
810. γέ μ' :μέ rs 811. νηλητεῖς : νηλιτεῖς - 8871. 845. πάϊς :
261
σαῖς 882, ἄλλον : ἄλλων 881. βούλεσϑε : βόλεσϑε
891. δ' ἂν. δέ a 892, χεν: χα 899, 06:6 4382, δὲ : τὰ
435. περίφρων : περίφρουν 46θ. ἄνωγεν: ἀνάγει 410.
τόδε :vore 4481. δὴ τότε κοιμήσαντο : κοίτου τε μνήσαντο
0.
9. W ἐσίδηται :ue ἴδηται, 22. ὃν: τὸῤ 25. τοι: τε
29. μέν 6’ ἔζησε φέρων πρὸς κίονα μαχρὴν: μὲν στῆσε πρὸς
κίονα μαχρὸν ἐρείσας 37. ἠδὲ ne χρυσῇ : χρυσέῃ 52.
ἀγορήνδε ἐλεύσομαι : ἀγορὴν ἐςελεύσομαι 11. τοῖς δ᾽ ἐπὶ :
τοῖσι δὲ 80. δάσονται : δάσωνται 86. χλαῖναν : χλαίνας 1
108. εἰς: ἐς 108. τοὶ γὰρ: τοιγὰρ 110. μ᾽ ἐκεῖνος : us
κεῖνος 129. δέ τ᾿ ὦκα: δ' ἔπειτα 142. δό᾽ :ör’
146. καί :κέν 100, τοῖον :οἷον 181. ἱέρευον : ἵρευον
187. 228, γενέσθαι : λιπέσϑαι 211. ἐπιρέζεσκον : ἐπιρρέζε--:
σκον 221. πολλῇσι: πολλῆς φλίψεται: ϑλίψεται 299.
τόδε : τὸ δὲ 237. ἀμφ᾽ οὖδας : ἀμφουδὶς 239. γείχεσεν
ἄντα: νείκεσ' ἐράντα 245, αἰὲν : αἰεὲ 254. αὐτόϑι .: αὐτοῦ
261. δὲ σφέας : δέ σφεας 267. εὐερτέες : εὐερκέες
288. ὁπλίσσονται ; ὅπτελίζονται. 299. κοπρήσοντες : κοτερίσσον-
τες 811. ἴδοιτο. δίοιτο 330. 342. 507. ἐπί οἵ : ἐπὶ οὗ 50
891. ἐνθάδε: ἔνϑα δὲ 331. ἐφίζεσκεν : ἐφίζεσκε 844. κρέα:
κρέας 5841. προΐχτῃ : παρεῖναι 8358. ὡς :ξως δε': ὃ, τ'
359. 60’ ἐδειπνήκει: ὃ δεδειπτνήκει 810. 'ρίγνωτε : ἀρί-
rote 816. ἡ: ἢ 409. τραπέζῃ : τραπέζης 418. δ᾽ ἂν:
δέ κέ 448. ἴδηαι: ἵκηαι 466. δ᾽ ἀρ᾽: δ' δ.) 4170. οὐδ᾽:
οὔτ᾽ οὐδέ: οὔτε 504. ϑρήνυϊ : ϑρήνε 514. ὅδε : ὅγε
520. ἀείδει : ἀείδῃ 605. τοὶ: οἱ ὀρχηςΐϊ: ὀρχηστυὶ
σ.
39. μαχέσσασϑαι : μαχήσασϑαι ὅθ. παχείῃ : βαρείῃ
59 W fehlt E 64. Εξὐρύμαχός τε καὶ Avcivoog: Avrivoös 80
τε καὶ Εὐρύμαχος 84, 115. ᾿᾽Ηπειρόνδε : ἤπειρόνδε 97.
ἦλϑεν ἀνὰ: ἦλϑε κατὰ 101. εἷλκε : ἕλκε 105. κύνας τε
σύας : σύας τε κύνας 11]. xei ξ: καὶ 117. ϑεῖος : δῖος
126. τοιούτου γὰρ: τοίου γὰρ καὶ 141. τοι: ποτὲ 148,
ἀναιμωτεί : ἀναιμωτί 150. κἀκεῖνον : καὶ κεῖνον ὑπέλϑοι :
ὑπέλϑῃ 158. κατὰ: διὰ 154. ϑυμῷ :ϑυμός 192. πρό-
σωπά τὸ : προςώπατα . 196. ϑῆκεν: ϑῆχε 228, εἴτις: ei
τι 4229, χέρηα: χέρεια 241. δύναται ςῆναι : στῆναι δύναται
245. περίφρων : περίφρον 241. χκξν: Χϑ 258. ἦεν:
”»
nev 257. ἤϊε : ἥε
262
264. πτολέμοιο : πτολέμοιο 210. κ'
fehlt E 271.9 ὥς: τὼς 5894, σχέϑε: ige 332. 392.
τ 143. μεταμώλια : μεταμώνια 855. καὶ] al. κἀκ. E 357.
ἐθέλεις : ἐϑέλοις 860.
στείνοιτο 394. εἵλετο:
δ᾽ :χ'΄ 846]. τ᾽ : δ' 886. ςεένοιντο:
ἔλλαβεν 402. μεϑέηκεν : μετέϑηκεν
408. πτωχῷ : πτωχῶν
τ.
12. δὲ:ττε 48. ὑπολαμπομενάων : ὕπο λαμπομενάων
ἃ λιπόω : δὴ δυπόω
BA. ἠδὲ: ἠὐἠὀ χρυσῇ :χρυσέῃ θά. 191. ἔμεν: Euer 72.
111. ἀνέχῃσι φέρῃσι: ἀνέχησι φέρησι
112. βρίϑῃσι : βρίϑησι͵ 126. ἦεν: ἥεν 186. Ὀδυσῆα
ποϑεῦσα : Ὀδυσῇ ποϑέουσα 141. κεῖται : κῆται 149. κεν:
καὶ 155. ὁμοκλήσαντ' : ὁμόκλησαν 158. ἐφευρίσκω : 29°
εὑρίσκω 118. Κνωσσὸς : Κνωσὸς 181. δέ μ᾽ ἔτικτε : δ'
ἐμὲ τίτε 189. μόλις : μόγις 191. μιν: οἱ 1196. καί οἵ:
καὶ οἴ 208. ἴσκεν ᾿ἶσκε 906. καταχεύοι : καταχεύῃ 218.
ἅσσα : 8000 233. χατὰ κάτα 257. εἶναι: ἔμέναι 295.
ὅσσα: τόσσα 291. ἐπακούσῃ : ἐπαχούσαι 806. τοῦ δ᾽: τοῦδ'
314. ὅτοι : οὐ τοῖοι
εἶσιν ἔν: εἰσ᾽ ἐνὲ 829. ἀπηνής
τ᾽ : ἀπηνὴὶῤῤ 5880. τῷδε: τῷ δ 884. δέ:τέ BAT. τέτλη-
κεν τύσσα: δὴ τέτληχε τόσα 858, σεῖο : σοῖο 369. ὧδέ
σε: οἴῳ 8170. κἀκείνῳ : καὶ κείνῳ 814. ἀνώγει : ἀνώγεν
800. ὀΐσσατο : ὀΐσατο
894, 411. 466. Παρνησσόνδ᾽' : Παρνη-
σόνδ' 399. ᾿ϑάκης ἐλϑὼν : ἐλϑὼν ᾿Ιϑάκης 403. ϑεέης :
eins 482. Παρνησσοῦ : Παρνησοῦ 486. ἴχνη : Ἰχνι'
480. χεῖρ᾽ : χείΐ' 490.
κτείναιμι : κτείνωμε 498. οὐκ: οὐδ'
498. νηλητεῖς : νηλιτεῖς 509. ἐγὼ: ἐγὼν ὅ10. ἡδέος
ἔσσεται : ἔσσεται ἡδέος
642. δέ μ᾽: δ' Zw ὅθ. δ': δ᾽
590. 8: οὗ κέ 591. αἰὲν : αἰὲξ 599.7 Α δι: ἤκοι
8. γἔλωτα : γέλω τε
υ.
19. τοι or 21. αἰόλλει: αἰόλλῃ
35. πάϊς : παῖς 53. ὕπο δύσεαι: ὑποδύσεαι 61. πότνα:
πότνια 67. δὲ λίποντο : δ᾽ ἐλέποντο 4. κούρῃσ᾽ : κούρῃς
80. ἠέ μ᾽: ἢ ἔμ'
97. εὔχετο: εὔξατο
86. ἀμφικαλύψῃ: ἀμφικαλύψει
107. τῇσι de: τῇσιν 126. ὑσαὶ : ὑπὸ
148. ἔδραϑεν ἐν: ἔδρα ' ἐνὶ 1δ0. de: τὸ ϑρόνοισ᾽" :
ϑρόνοις 100. μνηςῆρες ἀγήνορες : δρηστῆφρες «ἀχαιῶν
161. αἱ: ταὶ 166. ἄρτε: ἂρ τι 110. ἀεικέα : ἀτάσθαλα
212, ὑποςαχύῳτο : ὑποσταχύοιτο 481. x fehlt E 251.
253
ἱέρευον :igevov 252. δ' ἄρα: δέτε 259. παραϑεὶς : κατα-
Yes 218. τέ:κέ 289, πατρὸς ἕοῖο: ϑεσπεσίοισιν 817.
γ᾽ fehlt E 324. um’ ἔτι: μήτε τ 329. νοςῆσαι : νοστή-
σειν 337. ἵκηται : κομίζῃ 842. δίδωσι : δίδωμι 846.
γέλον : γέλ᾽ 841. γελῴων: γελοίων 881. πείϑοιο : τι ni-
Foo
φ.
62. εἵματα κεῖτο : εἵματ᾽ ἔκειτο 86. δειλοὲ : δειλὼ
108. τοι: μοί 109. Ἤπείροιο : ἠπείροιο 133. ἀπαμύνε-
σϑαι: ἀπαμύνασϑαι 145. ὅς: δ 160. ἐϊπέπλων : εὐπέπλων
180. ἐκτελέσωμεν : ἐχτελέωμεν 188. ἔβησαν : βῆσαν
196. ἐνείκῃ : ἐνείκοι 218. αἴ: εἴ 218. μὲ εὖ: μ' ἐὺ
223. Ὀδυσῆα δαΐφρονα : Ὀδυσῆϊ δαΐφρονι 274. τοῖσδε : τοῖς
δὲ 289, ὅϑ:ὃ 296. ἄασεν ἐν : ἄασ' vi 821. περίφρων:
περίφρον 826. ὅτ᾽ οὐδέ: οὐδέ 329. δὲ: δ' ἂν 888.
ἀνδρὸς: πατρὸὸ 346. 841. οὐδ᾽ : οὔϑ' 846. κατακοιρανέου-
σιν: χάτα κοιρανέουσιν 948. ἐϑέλοιμι : ἐϑέλωμι 350. σαυ-
τῆς : σ᾽ αὐτῆς 409. τάνυσε: τάνυσεν 419. εἷλκεν : ἕλκεν
X
T. τύχοιμι :τύχωμε 14. οἵ : οἷ 19, οἷο : εἷο 22,
δῶμα : δώμαϑ' 40. ἔϑεσϑε : ἔσεσϑαι 52. βασιλεύῃ : βασι-
λεύοι 81. ὁμαρτῇ :ἁμαρτῇ 99. ϑέων : ϑέειν 102. ev-
χαλκον : πάγχαλκον 116. ἀμύνασϑαι : ἀμύνεσϑαι 123. &ü-
τυχτον : εὔτυκτον 131. 241. Ar&loog ἔειπεν : Arslewg με-
τέειστεν 148. δὲ: ve 175. 192. πειρήναντες : πειρήναντε
186. δ' ἐλέλυντο : δὲ λέλυντο 20]. ϑύρην 7’: ϑύρην
209. ὁμηλικίῃ : ὁμηλικίηὀ 210, ἔφατ' οἰόμενος : φάτ' -ὀϊόμενος
216. κτέομεν : κτέωμεν 281. re:re 253. δῴη: δώῃ
255. ἐκέλευσεν : ἐκέλευον 261. ἄρα: δ' ἄἂραᾳ 262. ἄμμι:
ἄμμιν 295. διαπρὸ : διὰ πρὸ 819. ὥς: ὡς 880. ἀλύ-
σχασε : ἀλύσκανε 892. εἴποιμι : εἴπωμε 401. (ψ 46). χκτα-
μένοις νεκύεσσιν : χταμένοισι νέκυσσιν 418, νηλητεῖς : νηλι-
τεῖς 444. ἐξαφέλοισϑε : ἐξαφέλησϑε 48. duwag : ὁμωὰς δ'
465. νεὼς :γεὺς 461. ἕκηται :ἴχοιτο 475. τοῦ : τοῦ ὁ'
498. ἤνεγκεν : ἤνεικεν
80
Θ
264
ψ.
8. 089° ξὸν: οἵτε οἱ 24. μεγάρων : μέγαρον 41. &-
πήκτων : εὐπήκτων 49. οὗ: δ' οἱ ΠἿ. αὐτὴ: αὐὖὖὐῇῦἡ»δ N,
ἐνωπιδίως : ἐνωπαδίως 122. τῷ :τάδξὲξ 121. δὲ μεμαῶτες:
δ᾽ ἐμμεμαῶτες 132. τ᾽: δ'΄ 146. περιςοναχίζετο : περιστε-
γαχίζετο 151.090’ ἂν: ἕως 174. οὐδ᾽ ἀϑερίζω : οὔτ' ἀϑε-
οἰζω 175. ἐδὲ : οὔτε 187. οὐκ ἂν: οὔ κέν 225. ἀρι-
φραδέως :agıppadia 226. τὴν :ἣν 238. φανείη : φανήῃ
201. μυϑήσατο: μαντεύσατο 964. ὀτρυνέουσα : ὀτρύνουσα
210. ἀνέρας : ἀνέρες 288. ὑπαὶ : ὑπὸ 290. ὑπολαμπομε-
γάων : ὕπο λαμπομενάων 801. ἐνέποντες : ἐνέποντε Bl.
ὡς : ἐς 889. περὶ :πέρι; 348. φέρῃ : φέροι
ω.
89. δὲ : δ᾽ ἐν 45. 65. ἀμφὶς : ἀμφὲ 471.55. ἀϑανά-
110° : ἀϑανάτῃς 53. 458. ὃς : δ 87. ἀντεβόλησα : avıs-
βόλησας 90. ἐτεϑήπεα: ἐτεϑήπεας 103. ἹΜελανϑῆος,
τὸν: φίλον ἹΜελανῆος 107. ἄλλος : ἄλλως 121. [] W
122. καὶ ἀτρεχέως καταλέξω : Διοτρεφές, ὡς ἀγορεύεις
126. ἔτ᾽ ἐτελεύτα : οὔτε τελεύτα 138. μεταμώλμα: : μετα-
μώνια 181. χεῖται : κῆται 189. xev : καὶ 161. ἐνί-
πτομεν: : ἐνίσσομεν 200. δὲ: δὲ τ'Ὺ 217. ci ἔμ᾽ : αἵ κέ μ'
218. Fr ἀγνοίησι 242. κατ᾽ ἔχων : κατέχων
255. 286. 7 270. αὐτοῦ : αὐτῷ 278. ἀμύμονας : ἀμύ-
uova 295. φίλον :ξὸδῤ͵ 808. ταῦτα : πάντα 804. γὰρ:
μὲν 840. τρεισκαίδεκα : τριςκαίδεκα 347. προτί ol: ποτὶ
οὗ 374. ἀμύμονα : ἀμείνονα 818. Ἤπείροιο : ὑπείροιο
890. ἔμαρσττεν : ἔμαρψεν 401. σε ἤγαγον : σ᾽ ἀνήγαγον
402. μέγα: μάλα All. σφῶν :σφόν 426. öde er : 060°
ἐμήσατ᾽ 444. τάδε μήσατο : τάδ᾽ ἐμήσατο 8. ἔρεζον:
5 ἔρεξαν 464. μεῖναν: μίμνον 490. ἄρα: δ᾽ ἄμα, 501. de:
δὰ 511. ἐνὶ : ἐπὶ 524. διαπρὸ : διὰ πρὸ 532. ἀναιμω-
rei: ἀναιμωτί 540. ἔπεσεν πρόσϑεν : ἔπεσε πρόσϑε
XXI.
(Monatsbericht 1861 s. 347 und 580)
1,
Y252
ἀλλὰ εἰ ἡ ἔριδας καὶ νείκεα νῶιν ἀνάγκη
γεικδῖν ἀλλήλοιιν ἐναντίον ὡς TE γυναῖκας
hat eine Breslauer handschrift rvvaixes. der nominativ stimt
zu ZA
δότε δὴ καὶ τόνδε γενέσϑαι
said” ἐμόν, ὡς καὶ ἐγώ περ, ἀριπρεπέα
und K 556
δεῖα ϑεός γ᾽ ἐθέλων καὶ ἀμείνονας ἠέ περ οἵδε
ἥσπους δωρήσαιτο, 10
auch zu dem späteren gebrauch:
ὦ Zei, γυναικῶν οἷον ὥπασας γένος.
μοχϑηρόν, ὥσπερ ἄνδρες ὧν ἁλῷ πόλις Aeschyl. Sieb. 230
πολλῶν γὰρ οὐσῶν τὴν μὲν εὑρήσεις καχήν,
τὴν δ' ὥσπερ αὕτη λῆμ' ἔχουσαν εὐγενές Eurip. fragım. 658
Nauck.
ἔξεστι 0’ ὥσπερ ἩΓέλοχος ἡμῖν λέγειν Arist. Froesche 303
καὶ φϑειριῶσαν ὡς ὃ πρὶν Καλλισϑένης fr. Com. ano-
nym. 447 Mein.
πόλιν τε μεγάλην νομίζοντες — δημοχρατουμένην τε ὥσπερ 30
καὶ αὐτοί Thucyd. 5 29 und 44
ἀποδείξω οὕτως αἰσχρῶς αὐτοὺς ἐπιτετροπευμένους ὑπὸ τοῦ
πάππου ὡς οὐδεὶς πώποτε ὑπὸ τῶν οὐδὲν προσηκόντων
Lysias 32 3,
τοὺς χρηστοὺς σοφιστὰς Ἡρακλέους μὲν καὶ ἄλλων ἐπαίνους
καταλογάδην ξυγγράφειν, ὥσπερ ὃ βέλτιστος Πρόδικος
Plato Sympos. p. 818 22. |
τὰ δ' ἄλλα αὐτῶν γίγνεσθαι τὴν αἵρεσιν καϑάπερ ἡ τῶν
ἀστυνόμων Legg.6 p. 486 15.
266
πλέγμα ἐξ ἀέρος καὶ πυρός οἷον ol κύρτοι ξυνυφηνάμενος
Tim. p. 114 6.
ὑπελάμβανον αὐτό μοι παρακελεύεσθαί τε καὶ ἐπσικελεύειν
ὦσπερ οἱ τοῖς ϑέουσι διακελευόμενοι Phaedon p. 10 10:
cf. 114 17, Phaedr. 85 18.
τἀναντία φαίνεσθαι τούτοις ποιοῦντας ὥσπερ ἡμεῖς Ly-
curg. 81 extr.
μηδὲ φεύγειν αὐτὴν ἐγκαταλιπόντας ὥσπερ ““εωκράτης ders.
101 extr.
1. und’ ὥσπερ τις Βιϑυνὸς ἀπημπολῆσϑαι Lucian. de mercede
cond, 23 p. 134 14.
οὐκ ἦν τὸ ἔχειν ἐπίξασϑαι ἀλλὰ λέγειν ὥσττερ ὁ οἰνωμένος
τὰ Ἐμπεδοκλέους Aristotel. Ρ. 1147 b 12.
δόξαι αὐτοῖς -- καταχεῖσϑαι γυναῖκα διφϑέραν ἐπιβεβλημέ-
᾿ γὴν ἄνωϑεν ὥσπερ αἱ Aißvoocı Dio Chrysost. 5 p.4
24 Dind.
οὐκ εἶναι σοφιστὴν ὥσπερ ὃ Χείρων ders. 58 p.158 19
βλέπουσιν ἀνθρώπους τοὺς μέν τινας πίλους ἐπὶ ταῖς κεφα-
λαῖς ἔχοντας, ὡς νῦν τῶν Θρᾳχῶν τινές, πρότερον δὲ
30 Aexsdauovıoı ders. 72 p. 246 6
φασὶ ---- τὸ ἤλεκερον — πολὺ πανταχοῦ κεῖσθαι παρὰ ταῖς
ὄχϑαις ἐκβεβρασμένον, ὥσσπτερ αἵ ψῆφοι παρ' ἡμῖν ἐπὶ
τῶν αἰγιαλῶν ders. 19 p. 281 4.
aber der in die übrige construction verwobene casus ob-
liquus ist offenbar bei Homer vorherschend:
ἀρείοσιν ἠέ περ ὑμῖν *)
ἀνδράσιν ὡμίλησα “1200
οὐ γάρ πω τοίους ἴδον ἀνέρας οὐδὲ ἴδωμαι
οἷον Πειρίϑοόν τε Δρύαντά τε A 262.
80 ἀλλ᾽ ὥς τε ςήλην ἢ δένδρεον ὑψιπέτηλον
en
*26) ὑμῖν mit Zenodotus, weil es als das natürlichste zunächst liegt,
gerade wie #652 ἡμέας und E 638 ἀλλοῖον, und weil der ἐφύβριςος λό-
γος, den ἡμῖν vermeiden soll, nicht nur gemäss ist der gar nicht über-
bescheidenen weise, wie Nestor sonst der thaten seiner jugend gedenkt,
‚H150 z. Ὁ. 4748 632, sondern auch gleich in v. 262 ff, wiederkehrt.
überdies ist ἡμῖν soviel wie ἐμαυτῷ za) ὑμῖν: aber μίλησα ἐμαυτῷ dar
für unerhört gelten zu einer zeit, wo man nicht einmal spricht mit sich
selbst, sondern höchstens πρὸς &0v ϑυμὸν ἕκαςος. stösst sich doch auch
niemand an l9e09e χαὶ ὕμμες 914 und ‚verlangt das cotamunidalive
40 ἀλλ᾽ ἄγεϑ' ὡς ἂν ἐγὼν εἴπω σειϑώμεϑα πάϑτες. .:
267
ἀτρέμας ἑςεῶτα ςἶἦϑος μέσον οὕτασε δουρί Ν᾿ 481.
τοὺς ἐξῆγε ϑύραζε τεϑηπότας ἠύτε veßpois DR.
γῦν δέ με λευγαλέῳ ϑανάτῳ εἵμαρτο ἁλῶναι
ἑρχϑέντ' ἐν μεγάλῳ ποταμῷ ὡς παῖδα συφορβόν Φ 282.
Ὀδυσσῆα προτὶ δώματα δηιφόβοιο
βήμεναι ἠύτ' “Ἄρηα 9 518
σπτεῖσμα δ' ὅσον 7’ dorviav — πλεξάμενος κ 167.
τοὺς δὲ ἴδεν — πεπτεῶτας πολλοὺς ὧς τ᾽ ἰχϑύας χ 884.
εὗρεν ἔπειτ᾽ Ὀδυσῆα --- |
αἵματι καὶ λύϑρῳ πεπαλαγμένον ὥς ve λέοντα 4402. m
τὸν δὲ χιτῶν' ἐνόησα περὲ χροὶϊ σιγαλόεντα
οἷόν τε χρομύοιο λοπὸν κατὰ ἰσχαλέοιο τ 388,
wo Etym. M. λοπός liest. Plato Legg. 7 p. 52 17: οὕτως
αἰσχρῶς τὰς γυναῖχας εἶναι τεϑραμμένας ὡς und’ ὥσπερ ὄρνι-
ϑας περὶ τέχνων μαχομένας πρὸς ὅτιοῦν τῶν ἰσχυροτάτων
ϑηρίων ἐθέλειν ἀποϑνήσκειν. vgl. R. P. 1 p.3916 3 p. 148
16 4p.17621 5p.22020 6p.30820 1». 868 11 8.409 11
10 p. 484 5, Sympos. Ρ. 466 12. Aristot. p. 1178 Ὁ 19: οὐ
γὰρ δὴ καϑεύδειν καϑάπερ τὸν Ἐνδυμίωνα.
2. 40
ἕνα soll an einer einzigen stelle dahin bedeuten:
κείνους δὲ κιχησόμεϑα πρὸ πυλάων
ἐν φυλάκεσσ'" ἵνα γάρ σφιν ἐπέφραδον ἠγερέϑεσθαι Καὶ 121.
das wäre möglich wo 6 soviel bedeutet wie τό
ὃ γὰρ γέρας ἐστὲ ϑανόντων 1 9 ὦ 190
τὸ γὰρ γέρας ἐστὲ ϑανόντων IT457 w 296,
ὁτέ wie τοτέ
ὡς Ἕχτωρ ὅτὲ Ὁ) μέν Te μετὰ πρώτοισι φάνεσκδ —
᾿ ἄλλοις δ' -- 164, ,
ὄφϑα wie τόφρα 80
ὃ δ' ὄφρα μὲν εἰλίποδας βοῦς
βόσκ' ἂν Περκώτῃ --- αὐτὰρ ἐπεὶ --- O5AT,
ἕως wie τέως
*28) schiodando or piasire e quando maglie aprendo O. F. 31 21
— il suo destrier, ch’ avea conlinuo l’uso
dandarvi sopra e.far di quel sovente
quando uno ὁ quando un altro cader giuso. 81 58.
268
ξως μὲν γάρ Te ϑέουσι διαρραῖσαι μεμαῶτες"
ἀλλ' ὅτε — P 127 und 730,
ἔνϑα zugleich ἐνταῦϑα und 69
ἔνϑ' ἄλλοι μὲν πάντες all
kınwv ἕδος ἔνϑα ϑάασσεν 1 194,
ἔνϑεν zugleich ἐντεῦϑεν und ὅϑεν
ἔνϑεν ἑλών I 500
καϑέζετ' ἐπὶ ϑρόνου ἔνϑεν ἀνέστη Ἑρμείας ε 195.
aber es ist unwahrscheinlich. darum mochte es schon Bar-
10 nes nicht glauben, sondern schrieb
ἐν φυλάκεσσιν, ἵνα σφιν ἐπέφραδον ἠγερέϑεσϑαι.
wir glauben es auch nicht, ändern aber bloss Γ᾽ in T':
ἐν φυλάκεσσ', ἵνα τ' ἂρ σφιν ἐπέφραδον ἠγερέϑεσϑαι.
iva τε (= ἔνϑα τε und ὅϑι τε) steht [441 Υ 418 X 325 x 417
ω ΟΊ, iv’ ἂρ 6322. τ' ἂρ oder, wie die alten schrieben, τάρ
wird niemand nachgewiesen verlangen. : 279’ ἄρα re IT 481.
umgekehrt 7 in Γ΄ σὰ verwandeln empfiehlt sich ζ 191,
wo noch steht ἐπεὶ ἡμετέρην Te πόλιν καὶ γαῖαν ἱκάνεις.
vgl. ο 484:
30 οὕτω τήνδε γε γαῖαν ἐγὼ εἶδον ὀφθαλμοῖσιν.
wieder I’in T Plato R.P. 2 p.96 8: οὔτε rag Andi,
᾿ εἴτε δεῖ ἡμῖν τοὺς μέλλ ovras τὴν πόλιν φυλάξειν αἴσχιστον
νομίζειν τὸ ῥᾳδίως ἀλλήλοις ἀπεχϑάνεσϑαι, πολλοῦ δεῖ γιγαν-
τομαχίας τε μυϑολογητέον αὐτοῖς καὶ ποικιλτέον καὶ ἄλλας
ἔχϑρας πολλὰς καὶ παντοδαπτὰς ϑεῶν τε καὶ ἡρώων πρὸς
συγγενεῖς TE χαὶ οἰκείους αὐτῶν. so würden die sätze fester
verbunden als sie jetzt durch οὐδὲ und eire sind, und die
unwahrheit der mythen an sich träte ihrer unzweckmässigkeit
für die stadt scharf, wie sich gebürt, gegenüber.
80 9.
; Der vocativ, als in sich abgeschlossener und selbstän-
diger casus (αὐτοτελής), verlangt ein komma nach sich: 80
lehren die scholiasten zu 459 und P75. ihre lehre gilt
indess nicht allgemein: sonst könte nicht auf einen vocativ
inclinirt werden, und das geschieht doch:
Παάτροκλέ μου δειλῇ πλεῖστον κεχαρισμένϑ ϑυμῷ T 281
»ῦν μὲν δὴ σεῦ ξεῖνέ γ᾽ ὀίω πειρήσεσϑαι τ
εὔχου δὲ τοιάδ᾽ ὦ νεᾶνί σοι ξένων
269
σφάγια παρεῖναι Eurip. Iph. T. 336
ἄρ᾽ ἔτυμον φάτιν ἔγνων
«“ἴολέ σ᾽ εὐνάζειν τέκνα ders. fragm. 17 Nauck.
ἀλλ᾽ ὦ τέκνον μοι δὸς χέρα ders. fragm. 364 32
ὁρῶμεν ὀψωνοῦνϑ' ἑκάστης ἡμέρας
οὐχὲ μετρίως βέλτιστέ 0’ ἀλλ᾽ ὑπερηφάνως ὈΙΡΒΙα8 82 19Mein.
os γὰρ ἂν, ἔφην ἐγώ ᾿ w βέλειστέ τις ἀποκρίναιτο Plato
R.P.1 P- 24 11, ἃ δὴ διανοουμένους ἡμᾶς ὦ Κλεινία
σοι δεῖ τὴν πόλιν καινὴν οὖσαν πάντῃ ξυνδεῖν ders.
Legg. 7 p.12 9, μῶν ὦ παῖ τι πλημμελήσομεν Soph.
p. 185 11, προλέγω re um ὦ φίλε Κριτία σοι τὴν
τοῦ ϑεάτρου διάνοιαν Critias p. 148 9, ὦ Σώχρατές σοι
Clitophon p. 466 3, ὦ Σώχρατές uoı ebenda p. 471 9
und Lach. p. 295 18. ἀλλὰ δὸς ὦ Κυλλήνιέ μοι ἐς dei
᾿μεμνησομένῳ τὴν χάριν Lucian. Charon 1 p. 314 11 Bekk.
ἹΜένιππέ φησιν οὕτως ὄναιο ders. Icaromen. 20 p. 164 19.
oder, in fast gleich enger durch keine interpunction
zu lockrender verschlingung, ἄνδρες τοίνυν φῶμεν πρὸς
αὐτοὺς Legg. 4 p. 354 19 und ὦ παῖ τοίνυν φῶμεν
p.453 10. ndn ὦ ἄνδρες δικασταί τινες ---- ἔδοξαν Ly- w
sias adv. Nicomach. 1.
dazu kömt dass die selbständigkeit nicht allein nach der
einen seite gewahrt sein würde: aber ein komma vor dem
vocativ geräth in streit mit einer andern wahrnehmung der-
selben grammatiker (M49 434 0360), wonach keine inter-
punction verstattet sein soll nach der acht- oder neunzehnten
zeit des hexameters d. h. in der fünften thesis; *) und ge-
rade an dieser stelle sind vocative gewöhnlich, z. Ὁ. Ara-
μεμνον B362 434 196 163 677, 4ϑήνη Ε111 K280, Ayıl-
λεῦ II29 X258 #69 83, regaıe K 167, κυνῶπα A159.
*26) diese regel wird häufig übertreten von Lateinischen hexame-
trikern, am häufigsten wohl von Silius Italicus:
Saturniaque arva
addiderat quondam puero patrius furor. ortus
Sarrana prisci Barcae de gente vetustos
ἃ Belo numerabat avos 1 70
convectant silvis ingentia robora. credas
Sidonium cecidisse ducem 15 889
emicat —
insignis Rutulo Murrus de sanguine: at idem 1 377.
vgl. 2 276, 8 385, 4 268 283 289, 7 708, 10 596, 13 529.
210
gewisser ist dass ein einzelner vocativ, deutlich als sol-
cher ausgeprägt, sich von selbst aus seiner umgebung son-
dert und keiner interpunction bedarf:
ϑαρσῶν νῦν Διόμηδες ἐπὶ Τρώεσσι μάχεσϑαι E 124
ἀλλὰ Ζεῦ τόδε πέρ μοι ἐπικρήηνον ἐέλδωρ © 242
μή τί μοι ἀλλοπρόσαλλε παρεζόμενος μινύριζε E 889
εἰφϑ' οὕτως ἠϑεῖς κορύσσεαι K 81
un μὲ γύναι χαλεποῖσιν ὀνείδεσι ϑυμὸν ἔνισιτε Γ΄ 438,
zumal wenn ein pronomen zweiter person davor steht, μή
10 de γέρον A26, ᾧ τὸ σὺ Κάλχαν A 86, ἠὲ σὺ Πηλεΐδη 4 146,
οὐδὲ σέϑεν ΜεΒενέλαε 4 121, σοὶ ἹΜενέλαε δαμῆναι Ν᾿ ΘΟΒ, oder
ein imperativ, ὄρσεο «“Δαομεδοντιάδη T250, φράζεο Τυδεΐδη
καὶ χάζεο Ε 440; welche verbindung auch an sich zweideu-
tige formen ohne hülfe eines kommas zu erkennen gibt:
üsıde ϑεά, ἔννεπε μοῦσα, κλῦϑι ἄναξ, τλῆτε φίλοι, μή μ᾽ ἔρεϑε
σχετλίη.
komma und apostroph, zeichen entgegengesetzter natur,
das eine die wörter trennend das andre die laute verbindend,
sollten, wo möglich, überall aus einander gehalten werden,
so insbesondere aber auch vor dem vocative. nicht 000°, Aoxir-
σιάδη, sondern in eins 000’ Aoxinmıadn, χαῖρ᾽ “Ἀχιλεῦ, AAN
Ὀδυσὲῦ. tritt freilich eine pause ein, so findet der verhal-
lende vocal darin sein unterkommen:
δαιμόνι᾽, ἀλλὰ καὶ αὐτὸς ἐναντίον ἵστασ' ἐμεῖο N 448.*)
aus gleichem grunde aber wie komma und apostroph
sind komma und gravis unvereinbar. also auch um die ov-
verreia nicht ungelegen oft durch aufgerichteten ton zu unter-
brechen, werden wir anstehn zu schreiben καὶ σύ, φίλος,
oder vol δέ, γέρον und σύ, ϑεά, τόδε μήδεαι.
80 *24) die pause rechtfertigt auch den apostroph vor kolon oder punkt:
τῆλε δὲ χαλχὸς ἀπ' αὐτόφιν οὐρανὸν εἴσω
λάμπ᾽. ἐπὶ δ' ἐγδούπησαν ᾿41ϑηναίη te καὶ Ἥρη A145
πᾶς δ' ἄρα χαλχῷ
σμερδαλέῳ κεκάλυφϑ'" ὃ δ' ἄρ᾽ ἀσπίδος ὀμφαλὸν οὗτα N 192
πολέες δ' ἀμφ᾽ αὑτὸν ἑταῖροι
μύρογϑ᾽. ἣ δ' ἐν τοῖσι παρίστατο δῖα ϑεάων Τ' ὃ
ὃ d’ in’ ὦμων τεύχε' ἐσύλα
αἱματόεντ᾽. ἄλλοι δὲ παρέδραμον X 869. vgl. 1480 K 154 4150 N 27 151
448 557 010 Π 106 166 Y 287 Φ 182 246 529 Χ 435 497
10 Ψ 381 523 538. |
271
überall jedoch wird die bequemlichkeit des verständ- _
nisses zu berücksichtigen sein, und der zu liebe auch in
fällen wie folgende zu interpungiren:
ἀλλὰ λίην μέγα πῆμα, διοτρεφές, εἰσορόωντες 1 229
τίς δὲ σύ ἐσσι, φέριστε, καταϑνήτων ἀνθρώπων Ζ 128
μηδέ os δαίμων ἐνταῦϑα τρέψειε, φίλος 1600
ἀγέρες ἔστε, φίλοι Ο 184
τοῦτο, “ἔρον, κειμήλιον ἔστω Ψ 618.
4.
Wie 4133 10
ἡ ἐθέλεις ὄφρ᾽ αὐτὸς ἔχῃς γέρας, αὐτὰρ ἔμ᾽ αὕτως
ἤσϑαι δευόμενον
Eustathius, nach vorgang der scholien, ὄφρα für ἕνα nimt, 40
hat es auch Nonnus genommen:
ἤϑελεν ὄφρα φανεῖσα
Χαλκομέδη λάμψειδ καὶ ᾿Ἤριγένεια φανείη 84 84
und ᾿
ἤϑελεν ὄφρα δαείη 42 159.*)
mit vollem recht: denn soll es für ἕως stehn, so ist ὄφρα ---
αὐτάρ, anstatt ὄφρα — τόφρα δέ, unerhört, während sich an 30
ἐθέλεις ὄφρα wenigstens λελιημένος ὄφρα τάχιστα τεύχεα συν
λήσειε 1465 und ähnliches anschliesst. ἕως selbst bedeutet
so viel wie ἕνα z.b. ὃ 800
neunte δέ μιν πρὸς δώματ᾽ Ὀδυσσῆος ϑείοιο
εἴως Πηνελόπειαν ὀδυρομένην γοόωσαν
παύσειεν κλαυϑμοῖο
Ἐ18) auffälliger als ἤϑελεν ὄφρα gebraucht Nonnus ἤϑελον εἰ als -
gewöhnliche wunschformel:
ἤϑελον εἰ Tevounv 16 56 und 66, 42 121
ἤϑελον εἰ δύο παῖδας ἐγὼ λάχον 42 506 80
ἤϑελον εἰ γένος ἔσχες Ὀλύμπιον 46 49.
indess hat schon Euripides (Elektra 397)
ἐβουλόμην δ' ἂν el κασίγνητός μὲ σός
εἷς εὐτυχοῦντας ἤἥγεν εὐτυχῶν δόμους.
δὲ duceret, volentem duceret,
Nonnus verbindet auch «29€ mit dem futurum:
αἴϑε χαὶ αὐτή
δάχρυσιν ὀμβρηϑεῖσα φανήσομαι αὐτόϑι πηγή 40 188.
272
und ζ 80
᾿ δῶχεν δὲ χρυσέῃ ἔν ληκύϑῳ ὑγρὸν ἔλαιον
eiwg χυτλώσαιτο (vgl. auch z 867),
so dass sich dem digammafeindlichen ὄφρ᾽ εἴπω auch durch
ξως einw ausweichen liesse.
warum aber die construction varürt sei statt in Einem
geleise fortzugehn (es konte ja heissen 7 ἐθέλεις αὐτὸς μὲν
ἔχειν γέρας), danach darf kaum gefragt werden. dergleichen
variation, z. b. die abwechselung von imperativ und infinitiv,
10 hatte sich einmal in vielen fällen dem ausdruck oder dem
verse nützlich erwiesen, und trat darum leicht auch da ein
wo sie nicht nothwendig war. oder warum P504
πρίν 2 ἐπ᾽ ᾿“χιλλῆος καλλίτριχε βήμεναι ἵπστω
-- ἢ κ' αὐτὸς ἐνὶ πρώτοισιν ἁλώῃ
und nicht, was dem sinn und dem vers gleich viel wäre, ἢ
% αὐτὸν ἁλῶναι, und β 374
σρίν r’ 017’ ἂν ἑνδεκάτη ve δυωδεκάτη ve γένηται
ἢ αὐτὴν ποϑέσαι καὶ ἀφορμηϑέντος ἀκοῦσαι,
nicht aber ἢ αὐτὴ ποϑέσῃ καὶ ἀκούσῃ, wie in der wiederho-
» lung ὃ 747 Eine construction hinreicht:
πρὶν δωδεκάτην re γενέσϑαι
ἢ αὐτὴν ποϑέσαι.
warum a 218
μητέρα δ', εἴ οἱ ϑυμὸς ἐφορμᾶται γαμέεσϑαι,
und nicht μήτηρ. oder 291
αἰδέομαι δέ
μίσγεσϑ'᾽ ἀϑανάτοισιν, ἔχω δ' ἄχε᾽ ἄκριτα ϑυμῷ
und nicht ἔχουσ᾽. ingleichen Χ 296
0 ὃς Ering ἐμεῦ εἵνεκα —
τείχεος ἐξελϑεῖν, ἄλλοι δ' ἔντοσϑε μένουσιν
und nicht ἄλλων ἔντοσϑε μενόντων. eben so ζ 132
βουσὶ μετέρχεται ἢ ὀίεσσιν
ἠὲ μετ᾽ ἀγροτέρας ἐλάφους,
wo doch auch ἠὲ καὶ ἀγροτέραις ἐλάφοις möglich war.
dass übrigens die beiden verse, 133 und 134, ihrem bau
und ihrem inhalt nach wenig taugen, mögen wir dem scho-
liasten nicht bestreiten. gestrichen, so dass ἀλλὰ 135 sich an
die negationen in 132 anschliesst, lassen sie den zusammen-
40 bang deutlicher, die rede runder.
273
δ.
ϑ. 428
ἐν δ' αὐτὴ ϑὲς φᾶρος ἐυπλυνὲς ἠδὲ χιτῶνα
glaube ich für den sonst gelesenen dativ mit recht den no-
minativ gesetzt zu haben: “die zwölf fürsten haben ihre ge-
schenke hergesandt: leg nun selber mantel und leibrock in
die lade”. selber d.h. deinerseits, als deinen beitrag zu dem
gesamtgeschenk. eben so v. 441. αὐτῇἡ war überflüssig, weil
es sich von selbst verstand, gerade wie αὐτῷ sich v. 486
ἐν δ' ag’ ὕδωρ ἔχεαν, ὑπὸ δὲ ξύλα daiov ἑλοῦσαι 10
zu beiden präpositionen versteht: beide sind als adverbien zu
fassen. ist doch überall bei Homer adverbium und präpo-
sition nicht schärfer geschieden als pronomen und artikel.
daher verbindungen wie πρὸ gowode hervor an das licht
und 709: πρό morgens früh (sonst πρωὲ ὑπηοῖοι), und
andrerseits εἴσω und ἐντός für ἐς (Ἴλιον εἴσω, λιμένος πολυ--
βενϑέος ἐντὸς ἵχοντο A432), ἔντοσϑε für ἐν (κοίλης ἔντοσϑε
χαράδρης 1454), ἐχτός und ἔξω für ἐξ (κραδίη δέ μοι ἔξω
στηϑέων ἐχϑρώσχει K 94, καλέσσατο δώματος ἐχτός Ο 148),
πρόσϑε und πάρος πάροιϑε προπάροιϑε für πρό (πρόσϑϑ 50
ποδῶν II 142 wie ὕπιϑεν δίφροιο P4A68, Τυδείδαο πάρος σχέ-
μὲν ὠκέας ἵππους © 254, πάροιϑ' αὐτοῖο καϑέζετο A 360,
προπάροιϑε πυλάων Z 307). daher auch dass alle zusammen-
setzungen von präpositionen mit verben so locker sind, und
aus einander gehn sobald es dem verse irgend bequem ist.
6.
Wo im kampfe des Patroklos mit dem- Thestor II 405
gesagt wird
ἔγχεϊ νύξε παραστάς.
γναϑμὸν δεξιτερόν, διὰ δ' αὐτοῦ πεῖρεν ὀδόντων, δ0
ist unklar wohin das pronomen gehöre. die scholiasten BL
und der paraphrast beziehn es auf den Thestor: aber dass
dessen die zähne sind, versteht sich auch ungesagt. oder
könte Y479
τόν re φίλης διὰ χειρὸς ἔπειρεν
αἰχμῇ χαλκείῃ
18
274
irgend wer zweifeln wessen hand gemeint und wem sie lieb
sei? fast noch wunderlicher wäre die beziehung auf rsaJuor:
um zu wissen dass die zähne im kiefer sitzen, wer bedarf
dazu der zurückweisung auf das obenein nur um zwei füsse
entfernte nomen ? und doch sind die genitive nicht von ein-
ander zu trennen: σπείρειν ist blos transitiv und kan keinen
von beiden auf sich nehmen: Ä
παγνυχίη μέν δ᾽ ἣ re καὶ ἠῶ πεῖρε κέλευϑον β 49
ἀνδρῶν τε πτολέμους ἀλεγεινά τε κύματα πείρων Ὡ 8
1. ἰχϑῦς δ' ὥς πείροντες ἀτερπέα δαῖτα φέροντο x 194.
so dass nichts übrig zu bleiben scheint als für αὐτοῦ zu setzen
αὐτῶν “durch den kiefer und selbst durch die zähne”, sogar
durch den vornehmsten und empfindlichsten theil des kiefers.
gleich überflüssig mit dem eben abgefertigten αὐτοῦ er-
scheint zz 370 das nachhinkende αὐτόν:
Τηλέμαχον λοχόωντες, ἵνα φϑίσωμεν ἑλόντες
αὐτόν.
wo so ein einzelnes wort in den vorhergehenden vers zu-
rückgreift und den zusammenhalt seines eigenen zerreisst,
40 dürfte erwartet werden dass es ein bedeutsames und inhalt-
reiches sei, eine wenn nicht nothwendige doch willkommene
ergänzung des sinnes, der sich am liebsten in Einem verse
abschliesst. die erwartung wird meist erfüllt, z. b. Θ 48
(womit zu vergleichen 5284) © 56 123 143 und 315, [3%
438 525 632 638, Καὶ 345 346 359 565, 135 42 44 63 242
243 481 709, M460 464. aber nicht immer: bisweilen dient
der übergriff von vers in vers nur der grammatischen voll-
ständigkeit. so Y 348
od οἱ ϑυμὸς ἐμοῦ ἔτι πειρηϑῆναι
so ἔσσεται
und 2 401
ei μὲν δὴ ϑεράπων Πηληιάδεω Ayılmos
εἴς (vgl. 1808 824 M150 345 II515).
allein dies αὐτόν, so nah an Τηλέμαχον, ist doch gar zu ent-
behrlich. höchstens könte dafür ein inclinirtes μὲν stehn,
selbst aber kan es nicht inclinirt werden: das verbietet die
stellung zu anfang des verses (vgl. schol. zu E 64), wenn ja
jemand Aristarchs schwer begreifiichem vorgang (K 204)
folgen wollte,
275
der anstoss hebt sich, wenn für das pronomen das ad-
verbium eintritt. αὐτοῦ in diesem zusammenhang wäre so
viel wie ἐν αὐτῷ τῷ λόχῳ (463) oder πρὶν πατρίδα γαῖαν
ἱκέσϑαι (ὃ 823), und steht, wie hier, als erstes abgesondertes
wort B 332 und » 205, zu anfang überhaupt häufig, z. b.
B 237 E262 886 2192 © 207 I465 1226 0349 II649 742
2330 «194 303 #x96 „95. ähnlich ist auch
αὖϑε κατακτεῖγαι und’ ἐξέμεν ἂψ ἐς ᾿4χαιούς A141,
und
ἀλλά οἱ αὖϑι λῦσε μένος IT331 (vgl. P298) 10
und
πάντες κ᾽ αὐτόϑ᾽ ὄλοντο Π 848.
7.
Die rührende erzählung von dem hund Argos ρ 291---
327, woraus man nur v. 320—3 wegwünscht, eine gnome
von eindringlicher wahrheit, aber hier so unzeitig wie irgendwo
eine andere von den anderwärts angekletteten (und deren
sind gar viele, z. Ὁ. T 108-110 I318—20 und 615—24
N 114—5 Ο 511—3 Y248—50 β 276-7 r 236—8 9 546—7
ı 34—5 & 227—8 0 12--4 78—9 343—5 422—3 o 414)*) — 20
die erzählung von dem treuen hunde schliesst mit
αὐτίκ᾽ ἰδόντ' Ὀδυσῆα ἐεικοστῷ ἐνιαυτῷ,
also mit verletzung des digamma in einem der am sichersten
digammirten wörter. es liesse sich lesen αἶψα sudövr’ nach
Π 355 οἱ de ἰδόντες αἶψα διαρττάζουσι oder A 890
ἔγνω δ' αἷψ' ἐμὲ κεῖνος, ἐπεὶ πίεν αἷμα κελαινόν.-
näher den zügen liegt αὖϑι, und dass αὖϑε synonym sei mit
αὐτίκα, wird zugeben wer auch nur:
ἢ τάχα Τηλεμάχῳ ἐρέω, κύον, ol’ ἀγορεύεις,
κεῖσ' ἐλϑών, ὥς 0’ αὖϑι διὰ μελεϊστὶ τάμῃσιν σ 339 30
und
N 2
ἢ ἐλάσει' ὥς uw ψυχὴ λίποι αὖϑι πεσόντα 091
vergleicht mit
*20) zunächst häufige einschiebsel sind die motivirenden und er-
klärenden wie 3 116—8 und 580 1 55—6 Ε 808 823—5 A515 M 450
#213 #479 3252—3 2 157—62 ν 391 v 390—4 ψ 218—26, meist durch
plattheit gekenzeichnet.
276
αὐτίχα γάρ us κατακχτείνειεν ᾿Αχιλλεύς
ἀγκὰς ἑλόντ' ἐμὸν υἱόν N 226.
gerade so εἐϊέσο, Iwego, incontinente, sur le champ, auf der
stelle. Callimachus (ἢ. in Dian. 46 u. 241) scheint αὖϑε
geradezu für αὐτίκα zu gebrauchen.
dem indicativ desselben verbums ὁ 182
ἔνϑα δ᾽ ἐπ᾽ ἐσχατιῇ σπέος εἴδομεν
ist schwerer zu helfen. vielleicht durch εὕρομεν, wie x 252
εὕρομεν ἐν βήσσῃσι τετυγμένα δώματα καλά.
XIV.
(Monatsbericht 1861 s. 046)
Wo eine sylbe für den vers lang wird, dehnt sie lieber
den vocal als sie den consonanten verdoppelt. betrachten
wir die vocale der reihe nach.
, α.
Kurzes α, worauf zwei kürzen folgen, wird entweder
ohne weiteres für lang genommen — *)
so παναπάλῳ ν 228 und (mit ausnahme von ἀμμορίη und
ἀμφασίη, worin das u so unnöthig und so sicher scheint
wie in τερψίμβροτος φαεσίμβροτος φϑισίμβροτος) das
privative α, ἀϑάνατος ἀίαχος ἀκάματος ἀνέφελος, bei He-
siod auch ἀπάλαμος, wofür Homer ἀπάλαμνος ge
braucht. *) für ἀπόλεμος tritt ἀπτόλεμος ein, natürlich,
wie für μενεπόλεμος φιλοπόλεμος und φυτγοπόλεμος us-
νεπτόλεμος φιλοπτόλεμος und φυγοπτόλεμος, wie Aoxs-
πτόλεμος und Νεοπτόλεμος neben Τληπόλεμος. 80 ferner
ἀγοράασϑε B 337, mitbestimt dadurch dass keine media
*6) ebenso, an gleicher stelle, die übrigen kurzen vocale, zu anfang
eines wortes und in dem worte, & z. b., was in solchem fall natürlich
ἢ geschrieben wird, in ἦύτε ἠυγέγειος ἠύχομος ἠὺ τρέφεν, ı in διὰ μέν
διίέφιλος ἱερά μετεχίαϑον ὀίεαι Πριαμίδης φίλε κασίγνητε, ο in ὀέτεας
B 765 und ὅδιες ε 495, wofür keiner hat ὠέτεας oder ὦεες schreiben
mögen, wie nahe das auch lag so lange das digamma nicht berücksich-
tiget wurde; v endlich in δυναμένη und δυναμέγοιο. auch das lang
gebrauchte γάρ lässt sich hieher ziehn,
ἢ γὰρ 6 γ΄’ ὀλοιῇσιν φρεσὶ ϑύει A341
ϑήσειν γὰρ ἔτ' ἔμελλεν B 89.
*12) μν für μμ, wie in γνώνγυμγος ὑπεμγήμυχε und (bei Ovid Met.
12 850) Nedymnus.
278
verdoppelung erleidet, auch nicht in ὑββάλλειν und xar
γόνυ, was ja assimilationen zweier wörter sind; und selbst
in der assimilation hat χάββαλεν dem mundrechteren
κάμβαλεν nachstehn müssen. ἔδδεισεν aber mit all seinen
sippen verkappt ein digamma. so endlich azodiwua
ἀπονέεσϑαι ἀπονεοίμην ἀπονέοντο ἀποπέσησιεν —
oder es wird verlängert auf die weise wie in der regel *)
jeder kurze vocal, der die anfangssylbe eines wortes aus-
macht, sich verlängert, wenn das wort zweiter theil einer
10 zusammensetzung wird, ἡγάϑεος, ἡλιτόμηνος ἐμαϑόεις (unge-
achtet ψάμμος und ἄμμος) ἡνεμόεις, ἡγερέϑονται ἠερέϑονται
ἠλασχάξειν ἡλάσκειν ἡλυσκάζειν wie ϑυμηγερέων »γεφεληγερέτα
ὁμηγερέες ὁμηγυρίσασϑαι ςεροττηγερέτα κυνηγέται ἀπήω-
ρος μετήορος παρήορος συνήορος (aber τετράορος) ἀμφή-
χης νεήχης προήχης πυριήκης ταναήκης ἀπηλεγέως ἀνή-
κεστὸν ἀνηκχούστησεν ἐξημοιβάς ἐπημοιβός ἀνήμελκχτος
ἱππτημολγός ποδήνεμος ἅγήνωρ ἀνήνωρ δὐήνωρ ῥηξήνωρ
φϑισήνωρ nebst den eigennamen Arenmvwe Aryvug Alt-
γηνορίδης “Ἵντήνωρ Βιήνωρ “εισήνωρ Eleprvag Ἑλπήνωρ
Εὐηνορίδης Πεισήνωρ Προϑοήνωρ, Ῥηξήνωρ Ὑπερήνωρ Yor-
wg ”) und dem verbum ὑπερηνορέειν ἀἄνήνυστος ϑυμή-
ρης ἐεικοσινήριτα Ἔπήριτος ἀνήροτος κοτυλήρυτος
εὐηφενύς.
dieselbe veränderung ergibt ἠκέζας aus ἀκέστας d.h.
ἀκεντήτους, wie ἥπειρος aus ἄπειρος (vgl. Plato Tim. p. 18 2),
ergibt auch aus ἀνήρ ἠνορέη, eine seltsame form, wie ἡγορία
oder ωὠνυμία sein würde, ja noch seltsamer durch das &, wo-
für doch in ἀγηνορίη und ῥηξηνορίη ı geblieben.
zum diphthongen αἱ wird das kurze α in ἰϑαιγενύς 1αι-
80 μένης Ταλαιμένης, in καταιβαταί und καταΐτυξ, in παραΐ πα-
ραιβάται παραιπετπειϑοῦσα παραιφάμενος παραΐφασις. schwerer
zu erklären ist das αὐ in Κλυταιμνήστρη und “Πυλαιμένης,
oO
#7) ausnahmen sind bei Homer unter andern εὐρυάγυια ἀλεξάνεμος
ἀνόλεϑρος ἐειχόσορος, δρύοχος ἡνίοχος ξύλοχον, ἀριγιόδους und καρχαρύ-
δους gegen Σαλκωδογντιάδης, ὑψαγόρης, und neben ὑψηρεφής ὑψερεφές,
neben ὑπωρόφιος ὑψόροφος.
*21) daneben 4iekavdoos Alxavdoos ἢ ‚Joavdgos «]Ἱύσανδρος Ἰαίανδρος
Πείσανδρος Σκάμανδρος, Ἁλχάνδρη Κασσανδρη ᾿Ιάνειρα Καλλιάγειρα Κα-
στιάγειρα ἀγντιάγειρα βωτιάγειρα κυδιάγειρα.
219
etwa wie das ἡ in διηκόσιοι τριηκόσιοι πεντηχόσιοι und
ξκηβόλος.
ταναύπους ist wohl aus ταναόπους erwachsen, καλαύροψ'
und ταλαύρινος unter einwirkung des digamma.
διάμησε ἐπᾶμήσατο κατάμήσατο gegenüber ἀμήσαντες aun-
τῇρες Gunvög, aber kein auu—. ἄνοιτο ἄνύω ἄνυσις gegen
Gveraı und xaraveraı ohne avv—. desgleichen avng und arne
fast gleich häufig,
keine spur von @vvegog oder ἀννέρες, von ἱχάγνω oder
xıyavvo, so wenig als andrerseits von agreıvög oder ἐρεβεινός.
δ.
Aus & wird am leichtesten εἰ: δεέδεκτο δειδέχαται δει--
δισκόμενος δείδια δείδοικα δειδίξασϑαι εἶδαρ εἰλάτι-
γος ΒἘἰΪλείϑυια εἰλήλουϑα εἶν εἰνί εἰνάλιος εἶ-
ρεσίη Εἰρέτρια εἶἷρος εἴριον εἴρυσϑαι εἰρωτᾷς
ϑεμείλια κεινός μϑίλανι μείλινον ξεῖνος mei-
ρατὰ στειλειόν στεῖνος ὕπείρ ὑπείρεχον Ὑπείροχος.
n wird aus ε in ἀῆναι ἀήμεναι ἀήμενος, τυϑήμεναι τιϑύ-
μενος und den ähnlichen infinitiven und participien, deren
gar viele sind, während nur das durchunddurch anomale
substantive verbum ἔμμεν und ἔμμεναι bildet; ferner in den
vereinzelten ἤνις und Φηρητιάδαο und in den zusammen-
setzungen βοηλασίη ἐξήλατος ἱππηλάτα ἱπητήλατος insenlaotn
νεήλυδες ,διηνεκής διηνεκέως δουρηνεχής κεντρηνεχῆς
σποδηνεκής ἐπήρατος πολυήρατος δολιχήρετμος ἐ ἐπήρετμος
φιλήρετμος ἀμφηρεφής ἐπηρεφής κατηρεφῆς ἀμφήριστος
ὠμηστής, und, wie geneigt auch das σ des aoristes zur
verdoppelung ist, ἐπήνησαν und μαχήσασϑαι.
tl.
Die von ἰλαός (A 538) oder ἰλᾶός (1639 T 178) abge-
leiteten verben haben das ὁ kurz (ἱλάονται B 550 ἱλασσάμενοι
4100 ἱλάσσεαι A147) und haben es lang (ἱλάσσομ᾽ r 419
ἱλασόμεσϑα A 444 ἱλάσκονται Z 380 ἱλάσχοντο A 412 ἱλά-
σκεσϑαι A386 ἵληϑι 7 880 u 184 ἱλήκῃσι φ 365), nirgend
aber 2AA—. ἱμᾶς hat kurzes ı Γ 811 375 E 121 K 262 567
5214 219 ®30 X 397 Ψ 324 684 α 442 ὃ 802 ı 385 x 186,
langes 9544 K475 (und, wenn man will, 499) #364 w 201,
280
nirgend iuu—. ἴσασι steht Z151 Y214 #211 8379 408 &89
ψ 269 271, ἴσασι 186 3420 #312 β 283 4559 560 4121 123
»239 ὦ 188; ἴσσασι nirgend. das ı derreduplication ist auch
in formen von πιφαύσχω an zwanzig mal kurz: doch lesen
wir πῖφαυσχκε Καὶ 478 und ripavoxwv K 552, nicht aber πιπῷ--
und eben so wenig διέπφιλος oder διοππετέος oder, um Σῖ-
δών, Σιδδόνιοι und Σιδδονίηϑεν. Τρίκης 1202 und Τρίχχην
B729, aber nicht μυρίκκαι und μυρικκίνῳ (® 350 Ζ 89), ob-
gleich μυρἴχην uvolung uvolanow (K466—7 ὦ 18).
0.
o geht in οὐ über, wie vor vocalen (ἀγνοιῇσι ἁλοία με-
λαγχροιής ὀλοιῆς πνοιή ποίη ἐπτοίηϑεν), so vor consonanten:
[4
ὁδοιπόριον und ὁδοιπόρος, ὀλοοίτροχος, πάρουϑεν und προπά-
ροιϑεν, πυλοιγενής, χοροιτυπίαι.
4. [ “- ’ ’ ,
öfter in οὐ: γοῦνα γούνατα rovvovuevog Δουλίχιον dov-
λιχόδειρος διδοῦναια δοῦρα δούρατα ϑοῦρος ϑουρίς
κουλεόν κοῦρος κούρη Moiluog μοῦνος γνλοῦσος
ἄνουσος οὖὐδός schwelle und (ο 196) weg οὐλόμενος
οὗλος Οὐλυμπόνδε οὔνομα οὔρεα οὐρεύς
οὖρον δίσκουρα πουλύς πουλυβότειρα Πουλυδάμας und
zusammengesetzt ἐριούνιος.
auch in ω: Διώνυσος, zusammengesetzt πεμττώβολα ἄνωι-
ori ἀνώνυμος δυσώνυμος ἐπώνυμος νώνυμνος τχγαμψώνυ-
χες κρατερώνυχες μώνυχες Avsuwosıa “ιμνώρεια ὑπώρεια
ὑπωρόφιος κατωρυχής οἰκωφελίη und, in der
art von ἡλιτόμηνος, ὠλεσίκαρπος. auch bei Hesiodus (Ο et.D 22)
ist ἀρώμεναν am wahrscheinlichsten.
n tritt für o ein in der fuge yon zusammensetzungen:
ἑκατηβελέτης ἐλαφηβόλος γεηγενής γαιήοχος ὀλιγη-
σεελέων ὀλιγηπελίη Ῥϑαλαμηπόλος.
nicht gehören hieher die regelwidrigen comparative und
superlative ἀνιηρώτερον κακοξεινώτερος λαρώτατος ὀιζυρώτατος.
denn dass auch ὀιζυρόττατος habe gesagt werden können,
der einfall ist Heynen durch die elfenbeinpforte zugeflogen,
und würde auch τύπτομμαι und ähnliche misgeburten gut
heissen.
wohl aber möchte man nach dem allen bedenken tragen
für ὄφιν M208 mit Scaliger und Hermann zu lesen ὕπφι».
281
ob aber οὖφιν mit Bentley oder ὦφιεν mit jenem bei Eustath
zu 2425 und mit der Ophias Uombe bei Ovid Met. 7 383,
das wird uns lehren wer auch ζεφυρίη ἡ 119 ins geleis
bringt. 4ioAog AioAlov wäre die umkehrung von Ayılleig
Ayılmos und Οδυσσεὺς Ὀδυσῆος, nur nicht die reine umkeh-
rung, weil auch ““χιλεύς und Ὀδυσεύς vorhanden ist.
υ.
Von ϑυγάτηρ ist das v kurz in den dreisylbigen formen,
lang in den viersylbigen und der einen fünfsylbigen ($vrare-
ρεσσι), ohne zwischenkunft, versteht sich, von rr; von ὕδωρ fin-
den wir ungefähr so oft das eine wie das andre. ὕλάδι ὕλαον
ὕλαγμόν ὕλάκτει neben ὕλαχέδης und τλακόμωροι, δύναται δῦ-
γάμεσϑα neben Δυναμένη δυναμένοιο, εἰλύφόων neben eilv-
φάζει, ἐρήτύον neben ἐρητύοντο, κύάνοιο neben κυάνεον, Φῦ-
λάκοιο neben Φυλακίδαο. ζευγνῦμεν wie ἀήμεναι, συνεχές wie
ἀνέφελος. dass denn auch ϑυσανόεσσαν wahrscheinlicher wird
als das Aristarchische ϑυσσανόεσσαν.
allerdings liebt auch o die verdoppelung, aber, μέσος
und die verwandtschaft von ὅσος ausgenommen, nicht in der
stamsylbe, sondern in dativen auf ἐσὲ und vor mit einschluss
von ἔρισι und ποσί, im augment und in compositis von oelsıy
und σεῦαι, vornehmlich aber in futuren und aoristen, als
da sind
auf α ἀγασσάμεϑ' ἠγάσσατο alyuaocovoı γέλασσε
δαμασσάμενος δάμασσε ἐδάμασσε ἐδαμάσσατο δασσά-
μεϑ' ἐδάσσατο δοάσσατο ἔλασσεν ἐλασσάμενος
ἠράσσατ' ἠράσσατο ἕτοιμασσαίατ' Θϑαυμάσσεται
ἱμάσσῃ κέασσε ἐκέδασσεν κέρασσε κερασσά-
μενος ἐπιμασσάμενος ἐσεμάσσατος ἀπενάσσατο
ὀπάσσατο ὕπασσεν ἐπασσάμεϑ'᾽ ἐπάσσατο πέ-
λασσεν πέρασσαν πετάσσας σπασσάμενος σπάσ-
σατο ἐκσπασσαμένω ταλάσσῃς ἐτάλασσας ἢ τοξάσ-
σεται φρασσόμεϑ' ἐφράσσατο ἐπιφρασσαίατ' ἀνα-
χασσάμενος |
auf ε αἴδεσσαι αἰδέσσομαια ἄλεσσαν ἀρεσσόμεϑ᾽ ἀπα-
c c [4 ΒΩ >
080000 Faı ξέσσατο EEOOAUEVOL ἔσσομαι ἔσσεαι
*32) dies von raidojw, wie in Göttingen entdeckt worden.
90
80
282
ἔσσεται ἔσσεσϑαι ζέσσεν κάλεσσον καλεσσάτω
καλέσσαι ἐκαλέσσατο κορεσσάμενος ἐκορέσσατο
κοτέσσεται κοτεσσάμεγος λοεσσαμένω λοέσσατο
γείχεσσε ξέσσεν ὀλέσσας ὕλεσσεν ὀλέσσης σβέσ-
σαν τελέσσας στρέσσξ παρέτρεσσαν
auf ı ἀεικίσσωσε ἀκχοντίσσαι ἀκοντίσσαντος ἀόλλισσαν
ἀολλίσσασα δειπνίσσας ἐρίσσειεν καϑίσσας
κόμισσα κομίσσατορ κτεάτισσεν ληίσσομαι »νο-
σφισσαμένῃη ἔξείνισσεν ξεινίσσομεν ὡπλίσσατο ἐφο-
10 πλίσσειας ἐφοπλίσσουσιν
auf ο ὁμύσσῃ ὀνόσσεται
auf v ἀνύσσεσϑαι ἀφύσσας ἀφυσσάμεϑ' πανύσσεται
εἰρυσσάμενος εἰρύσσονται ἐρύσσας ἐρυσσάμενος κύσ-
σαι ἔκυσσεν ἐπισκύσσαιτο τανυσσάμενος τανύσσῃ
ἐτάνυσσε.
warum Σ 508 i9uvrara stehe, und nicht ἐϑύτατα nach vor-
gang von λαρώτερον, das wird uns sagen wer da weiss warum
IT156 δηρινϑήτην neben 9. 16 δηρίσαντο.
ΧΧΥ.
(Monatsbericht 1861 8. 846)
1,
μετά an oder mit verben des redens und sprechens zeigt
uns den redenden mitten unter seinen zuhörern. so usreer-
sıev A253 BT8 Z375 H66, μετέφη A 58 41158 ὃ 666 9.182,
μετεφώνεεν 152 3323 9201 354, μετηύδα B109 116 «32
ὁ 721 u20, μετ᾽ Aoreioıs ἀγορεύεις Καὶ 200, μετὰ μῦϑον ἔξειττεν
1623, μέσῃησι μετὰ δμωῇσιν ἔειπτεν 0336. γεγωνεῖν dagegen,
das hörbar und vernehmlich werden, in der nähe vorausge-
setzt weil die heroen geborene βοὴν arasoi sind, gleichwie
im altfranzösischen lied Kaiser Karl ruft ἃ sa voiz grant et
halte*) und die dame nicht anders spricht als ἃ sa voiz τὸ
quelle ot claire, wird erwähnt nur unter besondern schwie-
rigkeiten, wie M 881
οὔ πώς οἱ ἔην βώσαντι γεγωνεῖν"
τόσσος γὰρ κεύπος ἦεν, ἀυτὴ δ' οὐρανὸν ἧκεν
und φ 360
μνηστῆρες δ' ἄρα πάντες ὅὁμόκλεον ἐν μεγάροισιν --
Τηλέμαχος δ᾽ ἑτέρωϑεν ἀπειλήσας ἐγεγώνειν,
und meist als actio in distans:
ἤυσεν δὲ διαπρύσιον Aavaoioı (Τρώεσσι). γεγωνώς 9227 M 439
rerwv&usv ἀμφοτέρωσε 20
ἡμὲν ἐπ᾽ «Ἵἴαντος κλισίας Te). αμωνιάδαο
ἠδ' ἐπ᾽ ᾿ἀχιλλῆος, οἵ 6’ ἔσχατα νῆας ἐΐσας
εἴρυσαν Θ 228
γέγωνέ Te πᾶσι ϑεοῖσιν ὃ 305
(die götter wohnen bekantlich in einzeln stehenden häusern
χατὰ πτύχας Οὐλύμποιο A606—8 4175),
+10) Yun conuist l’altre as haltes voiz et cleres;
en mi le camp amdui s’entr’encuntrerent.
Chanson de Roland ceLx.
284
Κίκονες Κικόνεσσι γεγώνευν ε 41
(die von der halbinsel denen auf dem festlande); dient daher
auch als mass der entfernung:
τόσσον ἀπὸ πτόλιος ὅσσον ve γέγωνε βοήσας ζ 294
ἀλλ᾽ ὅτε τόσσον ἀπτῇν ὅσσον τε γέγωνε βοήσας & 400 1473.
demnach ist unverträgliches zusammengepart u 370, wo Odys-
seus von seiner landung auf Thrinakien erzählt
οἰμώξας δὲ ϑεοῖσι μετ᾽ ἀϑανάτοισι rerWvevv.
wahrscheinlich aber haben wir für μετά zu lesen, was ge-
10 wöhnlich οἰμῶξαι begleitet, μέγα : vgl. Η 120
T κ μέγ᾽ οἰμώξειδ γέρων ἱππηλάτα Πηλεύς
und vornehmlich Χ 84
μέγα δ' οἰμώξας ἐγεγώνει
λισσόμενος φίλον υἷόν
(Priamos auf der mauer den vor dem thor gebliebenen Hektor).
die stelle die wir dem μέγα anweisen, ist allerdings nicht die
bequemste, entschuldiget sich aber damit dass die correcter6
einen gar bedenklichen vers gab,
οἰμώξας δὲ μέ; ἀϑανάτοισι ϑεοῖσι γεγώνευν
80 oder auch
οἰμώξας δὲ μέγα ϑεοῖς ἀϑανάτοισι rerwWveuy,
wie ξ 20], und nirgend sonst, ϑεοῖσίν τε ῥέζειν.
Die bedeutsamkeit des accentuirten und auf re gestützten
pronomens erhellt 3 488:
ἢ σέ γε μοῦσ' ἐδίδαξε Διὸς πάις ἢ σέ .᾿ Ἀπόλλων.
σέ re ist so viel wie σὲ τὸν τοιόνδε oder σὲ τοιόνδε ἐόντα,
ausführlich (nach α 870 und ε 4) σὲ ἐόντα ἀοιδὸν τοῖον *) οἷος
598) beidemal wird gelesen τοιοῦδε. wenn aber τοιόσδε und τοιοῦ-
80ὺ τος sich von τοῖος dadurch unterscheiden, dass sie auf das so oder 50
beschaffene als ein nahes und vor augen stehendes hinzeigen,
τοιῇδ᾽ ἀμφὶ γυναικέ Γ' 207
τοιοίδε πόδες τοιαίδε τε χεῖρες ὃ 149 (vgl. τ 359)
τοιόνδε ϑαλος ᾧ 157
εἰ γὰρ ἐμοὶ τοιόσδε πόσις κεχλημέγνος εἴη ᾧ 344
ὅδ᾽ ἐγὼ τοιόσδε πὶ 205, und
ἀέχητι σέϑεν τοιούτου ἐόντος πὶ 94
ἀλλ' οὐ γάρ 0’ ἐϑέλω βαλέειν τοιοῦτον ἐόντα H 242
285
ὅδ' ἐσσί, ϑεοῖς ἐναλίγκιος αὐδήν, gerade wie bei Plato (Me-
nex. p.877 10: ἐὰν σύ re ὦ Σώκρατες ἐᾷς) σύ re so viel ist
wie σὺ σοφὸς ὧν oder σὺ ὃ ταῦτα δεινός. warum aber ὃ 284
auf solche weise der Helena persönlichkeit hervorgehoben
sein sollte, wo Helena doch eben durch verläugnung ihrer
persönlichkeit, durch nachahmung fremder stimmen zu täu-
schen und zu verführen sucht, das ist schwer abzusehn.
könte man nicht für
γτικλος δὲ σέ r οἷος ἀμείψασϑαι ἐπέεσσιν
ἤϑελεν
setzen δέ σ᾽ ἔτ᾽ οἷος ἔτι d.h. τῶν ἄλλων ἀχὴν γενομένων,
πάντων ἤδη σιγησάντων.
auch » 322 wäre- vielleicht σ᾽ ἔτ᾽ schicklicher als σέ r’:
vgl. B259 379, K 453, ı 56 197, ρ 303 321. dagegen steht
σύ re mit vollem recht E812 und 0485.
οὐ Γάρ πω τοιοῦτον ἴδον βροτὸν ὀφθαλμοῖσιν {160
τοιοῦτοι δέχα μοι συμφράϑμονγες εἶεν B 372
τοιοῦτοι δ' εἴ πέρ μοι ἐείχοσιν ἀντεβόλησαν Π 847,
so bedürfen sie keiner erläuterung durch einen zusatz wie οἷος ὅδ᾽ ἐστί,
dergleichen so gewöhnlich wie passend ist zu
τοῖος ἐὼν οἷος οὔ τις Ἀχαιῶν Σ 105
τοῖος ἐὼν οἷόν uw ἐγὼ τὰ πρῶτ᾽ ἐνόησα a 957
τοῖος ἐὼν οἷός ποτ᾽ ἐπάλαισεν ἀναστάς d 345
τοῖος ἐὼν οἷόν τε χατευγηϑέγτα ἴδησϑε ὃ 491
τοῖος ἐὼν οἷος ἣεν λ 499.
um also dieses οἷος ὅδ᾽ ἐστί zu retten, müssen wir schreiben τοίου, un-
bekümmert um den hiatus der damit zwischen τοίου und οἷος eintritt,
nach dem spondeus der ersten stelle voll berechtiget: sieh oben s. 13816,
und füge zu den dortigen beispielen 4180 ἀγρῷ οὐδὲ, 9468 αἰεὶ ἤματα,
T201 εἴα ἵἴστασϑαι, «207 εἰ δὴ ἐξ, B209 ἡχῇ ws, 7123 xelvou Exrovos,
9326 μνῶνται οὐδὲ, Ω 601] Πηλεῖ ὃς, K 505 ῥυμοῦ ἐξερύοι. auch ρ 313
verdankt roı00d’ sein d wohl nur der unnöthigen besorgnis dass τοῖος
dem vers nicht genüge: vgl. β 11 und e100 οὐχ οἷος ἅμα.
10
20
XXVL
(Monatsbericht 1861 5. 1037)
l.
Dass ı 483 und 540
κἀδ δ' ἔβαλεν προπάροιϑε (μετόπισϑε) νεὸς κυανοτερώροιο
τυτϑόν, ἐδεύησεν δ' οἰήιον ἄκρον ἱκέσϑαι
τυτϑόν nicht zu ἐδεύησεν gehöre, hat schon Ernesti erinnert:
δέ stünde sonst an unrechter stelle ἢ). Wolf lässt freie hand,
*5) Zora βοῶν δ' ἀπόλοιτο bei Hesiod (0 et D 46) erklärt sich wie
βοὴν arasos τ' Araufuvwov und χαμαὶ ἐρχομένων τ' ἀνθρώπων. ähn-
lich ist τῇ δεχάτῃ δέ 154 Ω 666, τῷ δεκάτῳ δέ Β 8939, τὸ πρὶν δέ 072,
τί ἡ δέ 0244 P170, ὅς τις δέ 0743. auch fälle wie
10 ἀπὸ νευρῆφι δέ 0313
διὲκ προθϑύρου δέ ῳφ 299
ἐχ ϑαλάμου δέ Ω, 516, ἐκ νηῶν δέ 11293, dx πάντων δέ 196, dx πό-
los δέ 8505 545, ἐχ τοῦ δέ N 779, ἐξ 4900 δέ Ξὶ 329, 069 und,
wo dem verse 2x d’ ἵππων gleichgültig war, ἐξ ἕππων δ᾽ Θ 492
2459
ἐν βουλῇ δέ B194, ἐν καυλῷ δέ P607, ἔν χλισίῃσι δέ PB 384, ἐν νύσσῃ
δέ W338, ἐν τῇ δ' ἑβδομάτῃ H 248
ἐπ᾽ αὐτῶν δέ A461 Β 424, ἐπὶ τεύχεα δέ B 808
ὃς δίφρον δέ A273 N 677, ἐς νῆας δέ A514, ἐς Τροίην δέ NT
20 παρ᾽ αὐτῷ δέ Καὶ 414
περὶ στήϑεσσι δέ Ν 497
πρὸς Θύμβρης δέ Καὶ 480
ὑπὸ γλωχῖνα δέ Ω, 274, ὑπὸ σφίσι δέ 4151
haben nichts anstössiges: so eng ist die beziehung zwischen der prä-
position und dem von der präposition regirten casus. pflegen doch
alte codices präposition und casus unter Einen accent zusammenzu-
schreiben, sicherlich weil so gesprochen wurde.
auch γάρ nimt die dritte stelle an, wenn die vorhergehenden wörter
eng zusammengehören:
80 περὶ τρίποδος γάρ A700
ἄλλῃ μὲν γάρ N49, imool μὲν γάρ .4 888, εἰ μὲν γάρ ΜΟῚ 322, δέα
μὲν γάρ P461
287
indem er einmal vor, das andere mal nach zvr.30» interpun-
girt. zu dem irthum wurde Eustath mit anderen verleitet
durch den spätern sprachgebrauch, der ἐδέησεν in dieser be-
deutung (verfehlte zu treffen, wie Voss übergenau,
hätte beinahe getroffen, wie Jacob Deutsch übersetzt)
mit einem jenes τυτϑόν wiedergebenden zusatz zu begleiten
pflegt: ὀλίγου (oder μικροῦ) ἐδέησε βαλεῖν. solch ein zusatz
indess, der den abstand misst des erreichten punktes von
dem unerreicht gebliebenen ziele, ist doch nur eine erläu-
terung, eine nähere bestimmung der phrase, die schon an 10
sich so vollständig ist wie ἐξ faillit frapper oder il mangua
de frapper. A51 lesen wir φϑὰν δὲ μέγ᾽ ἱππήων, und bei
Lucian ἐφϑάκει ὀλίγον προεξεληλυϑώς (Philopseud. 6), bei
Plato τοῦ ἑταίρου συχνὸν διαμαρτάνεις (Phaedr.p.61 19), bei
Catull (5 14) omnibus 6 meis amicis antistans mihi milibus
trecentis; und dergleichen μέγα ὀλίγον συχνόν milibus tre-
centis ist nicht unwichtig für den sinn: aber grammatisch
nothwendig ist es keineswegs. daher sich auch niemand
wundern dürfte, wenn ihm in späterer sprache einmal ein
unbegleitetes ἐδέησεν begegnete. und das geschieht bei Al- 90
ciphron, wo er (3 5 3) sagt ἐδέησα κινδύνῳ περιπεσεῖν und
drei zeilen weiter ἐδέησέ μου κατὰ τοῦ βρέγματος καταχεῦαιν
ζέοντος τοῦ ὕδατος: denn dass hier ὀλίγου ausgefallen sei,
zweimal, kurz hinter einander, das wird selbst unserm Mei-
neke nicht jedweder glauben. Alciphron aber, wie unbe-
deutend auch an sich, muss doch darum beachtet werden,
weil er seine gesamte phraseologie aus älterer zeit, und
zwar aus der klassischen der neueren komoedie, zusammen-
geborgt hat.
2. 80
οἰόϑεν οἷος und αἰνόϑεν αἰνῶς, welche verbindungen
merkwürdiger weise nur in einer einzigen rhapsodie vor-
kommen,
ἢν τινα τῶν Δαναῶν προκαλέσσεται οἰόϑεν οἷος H 39
und wieder
οὐ μὴν γάρ τί πού ἔστιν P446
el πὲρ γάρ Μϑ40 802 N 388
οὔ τε γάρ Μ417.
288
γῦν κεν δὴ σάφα εἴσεαι οἰόϑεν οἷος H 226,
λώβη τάδε .»» ἔσσεται αἰνόϑεν αἰνῶς HIT,
erklären scholiast paraphrast und lexikographen in die wette,
aber wenig lehrreich. αἰνόϑεν nehmen sie für eine blosse
verstärkung (λέαν δεινῶς), unterlassen aber nachzuweisen wie
die locativform zur verstärkung geeignet sei; und indem sie
οἰόϑεν οἷος ἃ. h. ἐξ οἴου οἷος wiedergeben mit μόνος zreög
μόνον, drehen sie ἐξ geradezu um in στρός. sicherer werden
wir gehn, wenn wir ähnliche ausdrücke der späteren sprache
ıo vergleichen, δοῦλος ἐκ δούλου z.b., was auch, so gewöhnlich
ist es, mit Einem worte δουλέχδουλος heisst. knecht aus
knecht, der knecht der einen knecht zum vater gehabt hat
und somit als knecht geboren und auferzogen ist, gilt für
tiefer versunken in die schmach und verderbnis seines stan-
des als der freigeborene, der im krieg oder von seeräubern
gefangen seine freiheit verloren hat. das elend steigert sich,
potenzirt sich gleichsam mit jeder generation: ἐκ μητρὸς rei-
της τρίδουλος Soph. O.R. 1063. so sind die demagogen bei
Aristophanes rovngoi ἐκ πονηρῶν, die reichen bei Lucian
20 (Menipp. 20) ὄνοι ἐξ ὄνων γινόμενοι. hingegen spricht sich
das γονῇ γενναῖον (Soph. O.R. 1469) aus in ἄριστος ἐκ δυοῖν
ἀριστέοιν (Soph. ΑἹ. 1304) und in der Aegyptischen priester
πίρωμις ἐκ πιρώμιος (Herodot. 2 143). auf gleiche weise
bezeichnet Plato die edelste begeisterung mit ἀρίστη re καὶ
ἐξ ἀρίστων (Phaed. 46 19) und Lucian die stetige und ewig
frische jugend mit νέος ἐκ νέου (ἔτη χίλια νέον ἐκ νέου γινό-
μενον Navig. 14 p. 351 33 Bekk.). und überall wird in sol-
cher herleitung des gleichen vom gleichen die naturwüch-
sige echtheit reinheit gediegenheit des hergeleiteten sich
so darstellen.
8.
οὐχ 6 κάκιστος ist bei Homer ungefähr so viel wie ὃ ügı-
στος, οὐχ ὃ ἀφαυρότατος wie ὁ ἰσχυρότατος. 80 geschieht es
auch in andern gegensätzen dass negation des einen gliedes
position des andern herbeiführt. wo das wissen z. b. zu-
rücktritt, tritt die vorstellung meinung vermuthung, die oir-
σις, hervor, das wissen eigentlich nur den göttern zuständig
7
289
(ὑμεῖς γὰρ ϑεαί ἔστε πάρεστέ τε ἴστε τε πάντα,
ἡμεῖς δὲ κλέος οἷον ἀκούομεν οὐδέ τι Ἰόμεν) *),
οἴησις der dürftige aber unentbehrliche behelf, so oft an-
schauung hörensagen oder weissagung den armen sterblichen
verlässt.
καί σφεας ὠίσϑην τοὺς ἔμμεναι, οὐδέ τι οἶδα πὸ 419.
wie auch in der prosa‘ οὔτ᾽ εἰδὼς οὔτ’ οἰόμενος Plato Pro-
tag. Ρ. 241 10, und ἑκόντας οἴει ἄρχειν; μὸ Δί' οὐκ ἔφη, ἀλλ
εὖ οἶδα R. Ῥ, 1 p. 39 22. daher dass τίς οἶδεν εἰ, was ja
gleichbedeutend ist mit οὐδεὶς oldev ei, hinauskömt auf ἴσως 10
vermuthlich, vielleicht, gerade wie haud scio an.
τίς old εἰ, κέν οἱ σὺν δαίμονι ϑυμὸν ὀρίνω Ο 401:
d.h. οὐδεὶς μὲν οἶδεν εἰ ὀρινῶ, πάντες δέ μ᾽ οἴονται Ogıveiv.
also ἴσως ὀρινῶ.
ἀλλὰ τά re Ζεὺς οἶδεν Ὀλύμπιος,
εἴ κέ σφιν πρὸ γάμοιο τελευτήσει κακὸν ἦμαρ ο 523:
d.h. ὁ μὲν Ζεὺς oldev εἰ τελευτήσει , ἐγὼ δ' οἶμαι αὐτὸν τε-
λευτήσειν, mit Einem wort ἴσως τελευτήσει.
Ζεὺς γάρ που τό re οἶδε καὶ ἀϑάνατοι ϑεοὶ ἄλλοι,
εἴ κέ μιν ἀγγείλαιμι ἰδών ξ 119: 30
d.h. ἴσως ἀγγελῶ.
τίς old’ ei χ᾽ «ἀχιλεὺς ---
φϑήῃ ἐμῷ ὑπὸ δουρὲ τυπεὶς ἀπὸ ϑυμὸν ὀλέσσαι II 860:
d.h. ἴσως φϑήσεται ὀλέσαι.
τίς old εἴ κέ ποτέ σφι βίας ἀποτίσεται ἐλϑών r 216:
d.h. ἴσως ἀποτίσεται.
“τίς old’ εἴ κε καὶ αὐτὸς ἰὼν κοίλης ἐπὶ νηός
τῆλε φίλων ἀπόληται β 332
d.h. ἴσως ἀπολεῖται.
Zeus selber lässt sich herbei zu sagen so
οὐ μὴν old’ εἰ αὖτε κακορραφίης ἀλεγεινῆς
πρώτῃ ἐπαύρηαι O16:
d.h. ἴσως ἀπολαΐίσειο.
so auch noch in dem Euripideischen
τίς oldev εἰ τὸ ζῆν μέν ἐξι κατϑανεῖν
und dem Platonischen οἶδεν οὐδεὶς τὸν ϑάνατον, οὐδ' εἰ τυ;-
χάνει τῷ ἀνθρώπῳ πάντων μέγιστον ὃν τῶν ἀγαϑῶν (Apolog.
p. 114 8), und bei Horaz (A. P. 402)
*2) ἀχοήν γ᾽ ἔχω λέγειν τῶν προτέρων, τὸ δ' ἀληϑὲς αὐτοὶ (οἱ ϑεοὶ)
ἴσασιν Plato Phaedr. p.96 ὅ. 40
19
10
2%
qui scis an prudens huc se proiecerit atque
nolit servari,
oder Ovid (Her. 10 86)
quis seit an haec saevas tigridas insula habet.
aber nicht mehr wenn Plato sagt οὐκ οἶδα ἁπλῶς οὕτως ws
σὺ ἐρωτᾷς εἴ μοι ἀποχριτέον ἐστίν (Protagor. 228 11) und
ἃ μὴ olda εἰ ἀγαϑὰ ὄντα τυγχάνει (Apolog. p. 114 19), son-
dern das lässt sich schon wort für wort ins Deutsche über-
setzen, gerade wie Z 368
οὐ γὰρ old’ εἰ ἔτι σφιν ὑπότροπος ἵξομαι αὔτις
und bei Lucian (Vitarum auct. 27 p. 265 14) τίς οἶδεν εἰ
ἀληϑῆ ταῦτα φής, (Hermotim. 27 p. 185 32) οὐ μέντοι ἔχω
εἰδέναι εἰ ἀληϑῆ φησί, (81 p.184 4) τὸ μετὰ τοῦτο οὐκέτ'
οἶδα εἰ ὁμοίως καὶ σοὲ δόξει, womit freilich bei diesem eben-
falls abwechselt (ib. 6 p.172 25) οὐκ εἰδότα εἴ σε — κατα-
σπάσει.
XXVL.
(Monatsbericht 1862 s.1)
1,
Nach bedürfnis des verses wechselt ἀμφί und ἀμφίς
λευκὴ δ᾽ ἦν ἀμφὶ γαλήνη κ94
ὀλίγη δ' ἣν ἀμφὶς ἄρουρα ΓῚ15 5),
ἀντικρύς und ἀντικρύ
ἀντιχρὺς διὰ ϑώρηκος Ἐ 189
ϑεοῖς ἀντικρὺ μάχεσϑαι Ἐ 180,
ἄρι und ἄρις, dieses freilich nur in ἀρίζηλος (ἀρίσδηλος) er-
halten, wenn nicht vielleicht auch in Aoioßn (= Evßoıe) und
Aeioßas: vgl. Πόλυβος und Ἐρίβοια, ἀμφισβητεῖν und φερέσ--
βιος. ferner ἀτρέμας und ἀτρέμα 10
δαιμόνι᾽ ἀτρέμας ἦσο B 200
αἰγίδα χερσὶν ἔχ' ἀτρέμα Φοῖβος πόλλων O 318,
ἄχρις und ἄχρι
ἀπὸ δ' ὀστέον ἄχρις ἄραξεν Π΄824
ἄχρι μάλα κνέφαος σ 810,
ἰϑύς und ἰϑύ
βὰν δ' ἰϑὺς Δαναῶν M 106
τοῦ . ἰϑὺ βέλος πέτεται Υ 99,
μεσηγὺς und usonrv
μεσσηγὺς Τενέδοιο καὶ Ἴμβρου N 33 20
Κουρήτων τε μεσηγὺ καὶ «Αἰτωλῶν 1849,
μέχρις und μέχρι
τέο μέχρις ὀδυρόμενος 2128
μέχρι ϑαλάσσης N 143,
οὕτως und οὕτω
*3) wenn von ἀμφὶς μφισσα benant ist (ἐκλήϑη δὲ διὰ τὸ ἐμπε-
ριέχεσϑαι τοῖς ὄρεσι τοῖς παρακειμένοις Steph. Byz.), so könte Ayrıcoa
für ein ἀντίς zeugen, wie das wirklich beim Ptochoprodromus (2 285
s. 275 Cor.) und im Neugriechischen vorkömt. vgl. περέ πέριξ περισσός.
292
οὕτω ὑπερφιάλους ΄ 315
καλὸν δ' οὕτω ἐγὼν οὔ πω ἴδον Γ 1609,
wie auch Apollonius Rh. 1 900 οὕτω ἐναίσιμα und Nonnus
31 83 und 84 οὕτω ἀριστεύουσι und οὕτω ἀκοντίζουσι. πτολ-
λάκις und πολλάχε
πολλάκις ἐν μεγάροισι ὃ 101
σπτολλάχει γούνασιν οἷσιν πὶ 448,
woneben es nur für zufall gelten kan dass, wie ὁσάχε und
τοσᾶχε
10 ὁσσάκι δ' ὁρμήσειε ---
τοσσάκι μιν μέγα κῦμα διιπετέος ποταμοῖο
πλάζ' ὥμους Φ 368,
ὁσσάκι γὰρ κύψει' ὃ γέρων ----
τοσσάχ' ὕδωρ ἀπολέσκετ᾽ 4585,
so nicht auch ὁσάκις und τοσάκις vorkömt.
auf diese beispiele von beweglichkeit des endsigma stützt
sich die annahme von &xa für &xac
ἑχὰ ἄστεος r 260,
um so unbedenklicher als auch die zusammensetzungen "Exaßn
20 ἑκάεργος “Εχαμήδη, ausser Homer ‘Exaönuog und ‘ExaAn, dafür
sprechen, auch ἑκηβόλος kömt wohl eher von &x«@ als von
ἑκάς: ἑκάσβολος war ja so befugt wie δικασπόλος (κερασβόλος
κερασφόρος “σελασφόρος) ἐπεσβόλος σακεσπάλος.
wie &xag aber sich zu ἑκάεργος verhält, so τρίς zu τρίε-
rec. daher «95 zu lesen sein dürfte
πρίν τινα τῶν δειλῶν ἑτάρων τρὲὶ FERaoToy ἀῦσαι.
2.
Die in der note zu 3.165 berührte construction, die das
ganze und den vornehmlich betroffenen theil in gleichen
80 casus setzt, beschränkt sich nicht auf den accusativ, son-
dern wie
Ἴδην δ' ἰχέσϑην πολυπίδακα, μητέρα ϑηρῶν,
“Ζεκτόν 8283
und
Ἴδην δ' ἵκανεν πολυπίδακα, μητέρα ϑηρῶν,
Γάργαρον 947
oder
293
σεύατ᾽ ἐφ᾽ ἱπποπόλων Θρῃκῶν ὄρεα σκιόεντα
ἀχροτάτας κορυφάς Ἐ 2271,
ebenso
Ἰλιόϑεν με φέρων ἄνεμος Κικόνεσσι πέλασσεν
Ἰσμάρῳ ı 89,
ἀλλ οὐκ Arosldn ““γαμέμνονι ἥνδανε ϑυμῷ A24
ἐν δὲ σϑένος ὦρσε εδχάστῳ
καρδίῃ Β 451
εἴ σφωιν κραδίῃ radoı ἀμφοτέροιιν v 327
ἀμφὲ δὲ χεῖρας 10
δειρῇ βάλλ' Ὀδυσῆι ψ 208.
τῷ δ' ἄρ᾽ ᾿41ϑήνη
ϑεσπεσίην κατέχευε χάριν κεφαλῇ τε καὶ ὦμοις 918,
wo doch κεφαλῆς τε καὶ ὦμων nahe lag. und nicht anders
anzuschn möchte der genitiv sein in
πρώτω rap καὶ δαιτὸς ἀκουάζεσθϑον ἐμεῖο 1343
ὅτ᾽ ἐμεῖο ϑεὰ Θέτις ἥψατο γούνων Ο 16
τῇ 0’ οὐκ ἂν φϑονέοιμι ποδῶν ἅψασϑαι ἐμεῖο τ 348:
denn das orthotonirte pronomen soll nicht possessiv gebraucht
werden, lehrt Apollonius Dyskolus Syntax. p. 160 24; daher 30
auch 2335 Ω 486 τ 358 σεῖο gewichen ist vor σοῖο, 52%
und 308 ἐμεῖο vor ἐμοῖο. ausnahmen wie
δᾶερ ἐμεῖο κυνὸς κακομηχάνου ὀκρυοέσσης Ζ 344
machen und erklären sich von selbst.
mit accusativen übrigens findet sich diese construction
auch in Deutschen sprachen, nimt aber die gestalt einer ap-
position an, indem sie neben das ganze solche theile stellt
die zusammen dem ganzen gleich kommen:
hat iemen si beswaret, daz herze und ouch den muot
Nib. N. 1800 2 ὦ
ir beide hapt mich
so sere besweret, das herze und och den muot ebenda
2276 2
and forthi birth te lufen mann the bodiy and the sawle
Ormulum 5058.
8.
Wenn die interpunction zeigen soll welche wörter oder
sätze zusammengehören, so darf in dem ersten vers der
294
Diade der vocativ weder in kommata eingeschlossen werden,
die den accusativ von den genitiven abreissen würden, noch
gravirt und an das folgende wort angeschlossen, sondern es
ist zu schreiben
μῆνιν ἄειδε ϑεά Πηληιάδεω Ayııroc.
damit ist so wohl die nöthige absonderung beschafft, und
zwar durch Ein zeichen statt dreier, als auch zwischen den
einander suchenden casus jedes hindernis aus dem weg ge-
räumt. und befremden darf ein nicht durch enklisis herbei-
geführter acut in der gvverreig nicht, nachdem wir von Her-
mann an τὸ Ayılleig ὄνομα und ἡ ἀπό πρόϑεσις gewöhnt
sind: vielmehr wird ein solcher noch an gar vielen stellen
helfen müssen den zusammenhang anschaulich zu machen
und die interpunction zu vereinfachen. auch in der prosa.
bei Plato z. b.
ei μὲν ἀληθῶς τις ἢ μή τούτων εἴρηκεν Sophist. p.182 18
τοὺς μὲν τοίνυν διακριβολογουμένους ὄντος τε σπεέρι καὶ μή
πάνυ μὲν οὐ διεληλύϑαμεν 10. 189 14
τὰ μὲν ἐθέλειν τὰ δὲ μή συμμίγνυσϑαι 204 28
ὃ μὲν τοὺς συγκεραννυμένους τὲ nal μή τέχνην ἔχων rırva-
OXELV μουσικός 205 23
τῶν ἄλλων τι μηνύει τὸ un καὶ τὸ οὐ προτιϑέμενα 216 2
ὃ μὲν γὰρ ὡς τῷ ἐρῶντι ὃ δὲ ὡς τῷ μή δεῖ χαρίζεσθαι
ἐλεγέτην Phaedr. 77 14
τοὺς δυναμένους αὐτὸ ὁρᾶν εἰ μὲν ὀρϑῶς ἢ ur προσαγορεύω
ϑεὸς oldev 80 5
τὸ μὲν οὖν ἔντεχνον καὶ μή δοχεῖ μοι δεδηλῶσϑαι ue-
τρίως 10] 22
καὶ τὰ προσόντα χαὶ τὰ μή περὶ ἑκάστου λέγοντες Me-
nex. 818 7
ἵνα δὴ πρὸς τῷ ταχύ καὶ μεγαλοπρεπῶς δηλώσαιμεν Polit.
289 14
μὰ ϑεούς μὰ ϑεὰς Sympos. 460 22
ἀνθρώπων μὲν μηδενί τοῖς δὲ Σειληνοῖς 465 7
μουσικὴν μὲν ὑπὸ “άμπρου παιδευϑείς ῥητορικὴν δ' ὑπ’
“Ἀντιφῶντος Menex. 380 13
τὴν μὲν εἰκαστικήν τὴν δὲ φανταστικήν Sophist. 232 4
ὁμοίως μὲν ἀγαϑόν ὃ ὁμοίως δὲ τοὐναντίον Sympos. 386 13
καὶ ταχὺς ὧν ταχύς καὶ ὑγιὴς ὧν ὑγιής 428 8
ταῦτα δή ὦ Ἴων τὰ ἔπη Ion 186 22
295
δῆλον δή ὦ Σώκρατες ὅτι ἁλιευτικῆς 189 15
ὅτεοϊα τοῦ ῥαψῳδοῦ ἐστίν ὦ Ἴων καὶ τῆς τέχνης τῆς ῥδαψῳ-
δικῆς 191 9
N καὶ στρατηγός ὦ Ἴων τῶν Ἑλλήνων ἄριστος εἶ 194 18
αὐτός ὦ Φαίδων παρεγένου Phaedon 81
ἀλλὰ μήν ὦ Φαίδων καὶ τοὺς ἀκουσομένους re τοιούτους
ἑτέρους ἔχεις ὕ 18
σεοέων εἰπέ συνγενῶν Polit. 295 15
οὐ τῇ μὲν καλόν τῇ δ' αἰσχρόν, οὐδὲ τοτὲ μέν τοτὲ δ' οὗ,
οὐδὲ πρὸς μὲν τό καλόν πρὸς δὲ τό αἰσχρόν, οὐδ' ἔνϑα 10
μὲν καλόν ἔνϑα δ' αἰσχρόν, ὡς τισὶ μὲν ὃν καλόν τισὶ
δ᾽ αἰσχρόν Sympos. 444 3.
xxvMm.
(Monatsbericht 1862 s. 57)
Von den handschriften die Wolf zu seiner ausgabe be-
nutzen müssen, hat er allem anschein nach keine selbst ver-
glichen. auch die Augsburger (catalog. Reiser. Ὁ. 83 11 51),
die er jahre lang bei sich liegen gehabt, gab er, als sie end-
lich zurückgefordert wurde, in seminaristenhände. die wich-
tigsten aber von allen, die scholienreichen Venediger 4 und
B (St. Marcus Bibliothek 454 und 453), kante er nur aus
dem Villoisonischen abdruck. diesen mit der urschrift zu-
sammenzuhalten habe ich leider in Paris unterlassen, als ich
ı noch mit der genügsamen ausdauer gesegnet war der ver-
heissen ist
εἶ χεν καὶ σμιχρὸν ἐπὶ σμικρῷ καταϑεῖο
καὶ ϑαμὰ τοῦτ᾽ ἔρδοις, τἄχα κεν μέγα καὶ τὸ γένοιτο.
dreissig jahre später, zum zweiten mal in Italien, hätte ich
gern das versäumte nachgeholt, aber ich kam nicht über das
erste buch hinaus: so gering war das ergebnis. es ergab
sich nehmlich nicht mehr als hier folgt.
A2. ἔϑηχε B 40 ἑλώρια B 8. ἂρ σφῶς B
11. ἠτίμασεν ἢ 18.812. φέροντ' A 15.374. λίσσετο A
30 20. λύσαιτε 25. 325. 379, ἔτελλε 48. ἕηκε θῦ.
93. 148. ἂρ ἡδ' 86. οὗ μὰ Β 91. ἐνὲ στρατῷ
98. οὐϑ᾽] οὐδ' 96. τούνεκ' 97. χεῖρας 105. 320.
προσέειπε 108. οὐδὲ u A οὐδ' 114 οὔ εϑέν A
120. λεύσετε Β 121. τόνδ᾽ 128. τόρ A 124.
πω B 127. τῆνδε. A 181. δώσουσιν Β 149. κερδα-
λεόφρων erst Β 150. ἔπεσι Β 156. ἐπειῆ. 4 158.
σοὶ] σὺ A 164. εὖ ναιόμενον B 188. ἑτάροισι 184.
καλλιπάρηον 191. δδ᾽ Β ἐναρίζοι 199, ἀχιλλεὺς
erst B 202.ἠλήλουϑας B 204. τετελέσϑαι A 205.
8 ὀλέσσαι A 207. τεὸν B 210. 550. un de B 211.
*19) wo kein codex genant ist, sind beide zu verstehn.
297
ἔπεσι B 214. 243. 291. σύ B 518. εἰρύσασϑαι B
220. anignce 221. ἢ δ' A, ἢδ᾽ B 280. ἔλεψε 288.
παλάμας 239. δδε B 241. τοῖς] τότε A 88. εὖ
φρονέων Β 258. βουλι B 260. ὑμῖν B 268 fehlt
211. ἐμαυτὸν Β 288. ξύνιεν. 4 2771. πηλείδ' ηϑελ᾽ A
283. ἀχαιοῖσι B 291. voivena A 29. ἄλλοισι Β
onoı 298. μαχέσσομαι B 802. εἴ B οἷδε A
804, μαχεσσαμένω 814, οἵ δ' Β 317. κνίσῃ 829,
τόν δ' Β 842. δ᾽ fehlt Β ὀλοιῆισι d 850.90 A,
ϑῖν Β 361. ὀνόμαζε 365. ἀγορεύσω B 383. ra Β 1
888. ἠπείλησε Β 402. ὠχ' erst A 404.ὃὲ 401.
λάβε. A 411]. εὐρὺ κρείων. A 418. κατα. A 414. ὧι
418. μεγάροισι Β 421. 488. ὠχυπόροισι 422,
ἀχαιοῖσι B 424. 484. uera 425. ovAvunov δὲ A
428. ἀπεβήσετο 446. δὲ δέξαιτο 400, τοῖσι B 455.
ἠδέτι B 416. ἦλϑε 480. οἱ Β 488. ἣ δ' ἔθεε Β
488. 581. 597. ὃ, A zum theil corr 489. πηλέως Β und
€
erst 4 491. πόλεμόν B 496. ἀνεδύσατο. 4 498.
εὖρεΣ Β 510. τιμήν B, vielleicht corr 515. ἔπι] ἔπει A
520. αὔτως. A Heoicı ὄδδϑ8ῦ. ἀντίον B 549. ἐϑέ- 90
kom 568. τόδε 566. vu] vor 4 570. ὄχϑησαν
572. Zringa 583. ἣμιν A 608. ποίησ' eidvinoı B
nicht eben fruchtbarer erweiset sich die vergleichung
von Villoisons abdruck mit Wolfs eng anschliessender aus-
gabe. sehen wir ab von offenbaren schreib- oder druck-
fehlern, und nehmen vorweg dass Villoison ἀνϑουσσα hat wo
Wolf αἴϑουσα, ἄυτως für αὕτως, rw— für γισν---, δουρι κλυ-
τος für δουρικλυτός, Erw ἐιπὼω für ἐγὼν εἴπω, ξιξζηκει für
ἑστήκει, ξιλκξ und διλκετο für ἕλχε und ἕλκετο, &v varouevov
und ἔν ναιεταωσα für εὐναιόμενον und εὐναιετάωσα, ἔυρυ 80
χρείων und ἔυρυ deovrog für εὐρυχρείων und εὐρυρέοντος,
ἤλπετο für ἔλπετο, ϑυιεν und ϑυίων für ϑῦεν und ϑύων,
μαχεσσ---- für μαχησ---, παντοσε ἰσην für πάντοσ' ἐΐσην, Ποσι-
δάων für Ποσειδάων, τεϑνειως für τεϑνηώς, χρυση für χρυσέη,
80 schrinkt die gesamte verschiedenheit zusammen auf dieses
mass.
A
11. ἡτιμασεν Villoison : yzluno’ Wolf 15. 374. λίσσετο :
ἐλίσσετο 20. λυσαιτε: λῦσαί τε δ᾽ :τ'΄ Θά. ἐιποι: εἴπῃ
298
θὅ. ἠδ᾽ : εἴϑ' 9]. ἔνε ςζρατῳ : 4χαιῶν 93. ὀνταρ: οὔτ'
ἄρ᾽ oil: 96. χειρας : Κῆρας 108. ade: οὔτε
ed’ το 124 nw:inov 8204. τετελέσϑαι : τελέεσϑαει
205. ὄλεσσαι : ὁλέσσῃ 216. ἐιρυσασϑαι : εἰρύσσασϑαι 288.
παλαμαις : παλάμης 260. ὑμῖν : ἡμῖν 265. ΘΠ 274.
88ὅ. ὕμμες :ὕμμεε 211. Πηλειδ' ἡϑελ' : Πηλείδη, ἔϑελ'
301. av ἕλων : ἀνελὼν 424. 448. μετα : κατὰ 454. ἕψαο:
Mao 491. εἰς: ἐς 515. ἐπεὶ: ἔπι δΊΟ. ὀχϑησαν : ὧχ-
ϑησαν 585. χερσι: χειρὶ 602. ὀυδ' ἔτι: οὐδέ τι
10 Β.
28. 65. σ᾽ ἐκελευε: σε κέλευσε δ8ῦ. de λιπ᾽ : δ' ἔλιχτ'
36. ἐμελλε: ἔμελλον 98. ἐιλαδον : ἰλαδὸῤξῥΛήήάμο 164. σοις δ᾽ : σοῖς
198. δημου : δήμου τ' 294. ἴλεωσιν : εἰλέωσιν 317.
&parev : ἔφαγε 824. μην : μὲν 330. 9 ὡς: τὼς 345.
ἄρχευ : ἄρχε" 849. ἐιτε και : ἠὲ καὶ 851. ἐν: ἐπ᾽ 388.
στηϑεσφιν : στήϑεσσιν 399. xarıyıoav : κἀπνισσάν 516.
680. των : τοῖς 549. ἐν : ἐνὶ 553. ὀυπτως : οὕπω 566.
Mnmuorewg : ῇῆηκιστέος 644. 110. 737. 141. 759. τεσσερα-
κοντα : τεσσαράκοντα 648. πολις : πόλεις 661. τραφ᾽ ἔνι:
39 τράφη ἐν 687. ὃς τι: ὅςτις 188. Ζήργεισαν : Agrıcoav
148. δνωχκαιεικοσι : δύω καὶ εἴκοσι 10]. ταρ: τ᾽ ἂρ 166.
Πηερίῃ : IImgein 191. vwei:vii σ 802. ὧδε de: ὧδέ γε
828. δ᾽ ἀρ) : δ' 832. ad’ ἕδς : οὐδὲ οὺΣς 868. Φϑιρων:
φϑειρῶν
Γ.
2. χλαγγῃ : κλαγγῇ τ' 35. τ᾽: δ᾽ 112. παυσασϑαι:
παύσεσϑαι 126. μαρμαρεὴν : πορφυρέην 189. ὅτε: ὅτε τ'
220. κεν : χε 221. δη : δή δ᾽ ἐιη : ἴδι 226. rap:
τ᾽ 00’ 391. δεινωτοισι : δινωτοῖσι 411. πορσανεουσα:
80 srogovveovoa 434. un de: μηδὲ 436. δαμασϑῃς : δαμείης
4471. λεχος δὲ : λέχοςδε
Δ.
66. TI. xev:ne 86. χαταδυσεϑ' :narediva® 94. ἐπι
σέροεμεν : ἐπτιπροέμεν 129, προσϑεν: πρόσϑε 166. σφιν:
σφι 193. ὅτι: ὅττι 195. ““τρέος ὕιον : ἀρχὸν “Τχαιῶν
202. Τρίκκης : Τρίκης 238. δ᾽ ἀυτ᾽ :αὐτ'᾿ 259. δαιτι : δαίϑ'
299
295. ἐξοπιϑεν : ἐξόπιϑε 309. πολεας : πόλιας 818.
τοι κεν 358.17 κ᾿ :ἢν 818. δε: δα 5892. ἀναερχομενῳ :
ἀνερχομένῳ 400. χερεια : xeene 461. 526. ὀσσ᾽ ἐκαλυψε:
0008 κάλυψεν ὕθ6. uer':uera 520. 525. Πειρως : Πείροος
E.*)
55. 578. δουρι κλυτος : δουρικλειτὸὲς θ8. ἀμφ᾽ ἐκαλυψεν:
ἀμφεκάλυψεν Πῦ. κονιῃς :κονῃ 109. ὀρσεο :ῦρσο 128.
γινωσκοις : γιγνώσκχης 188. ὕπερ ἅλμενον : ὑπεράλμενον
141. ἀγχηςιναι : ἀγχιστῖναι 205. ἐμελλεν : ἔμελλον 218.
μηδ᾽ : μὴ δ' 221. ἀποβησομαι : ἐπιβήσομαι 264. ἐξελασαιυ: τὸ
ἐχ 0 ἐλάσαι 298. ἐξελυϑη : ἐξεσύϑη 848. με." : μέγα
καμβαλεν : κάββαλεν 844. ἐρυσατο : ἐρύσσατο 359. κασι-
γνητ᾽ ἐκκομισαι : κασίγνητε κόμισαιτ 868. δ᾽: δ' ἀρ 892,
σαὶς : sag 407. μαχοιτο : μάχηται 428. ἅμα σπεσϑαι:
ἅμ᾽ ξστιέσϑαι 424. &üneniwv : εὐπέπλων 425. κατεμυ-
ξατο : καταμύξατο 444, ἀλευομενος : ἀλευάμενος 445.
ἅπανευϑεν : ἀπάτερϑεν 461. Τρώων : ΤρῳὰξςῸ 468. κελευ-
σεν : κέλευεν 4665. εἰς: ἐς 415. ἐγων: ἐγὼ 516. ἀτοι:
οὔτι 525. ζαχρειων : ζαχρρῶν 589. τοὺς :τοὺς δ'Λ θ08.
δυω : δύο 620. προβὰας : προςβὰξς 625. και:ξὃξ 638. “πρα- 30
nAeısınv :"Hoanineiv 70]. ἀντ᾽ &pegovro : ἀντεφέροντο
1709. Κηφισσιδι : Κηφισίδι 757. Ion: Aosı 708. ἀκοντ'
ἐπετεσϑὴν : ἄκοντε πετέσϑην 842 V ist 846 W 854.
ὕπερ : ὑπ᾽ ἐκ
Ζ.
16. τον : τῶν 45. ἐλίσσετο : ἐλλίσσετο Ὁ]. ἐπειϑεν:.
ogıvev 61]. παρέπεισεν : ἔτρεψεν 14. ἀναλχίῃσι : ἀναλκείῃσι
148. ὥρῃ : ὥρη 159. ww: οἱ 175. φανὴη : ἐφάνη
181. λοχον : δόλον 195. πυροφοροιο : ὄφρα νέμοιτο 217.
ξεινισεν Ev: Eeivıo’ Evi 237. πύργον : φηγὸν 245. 249. so
πλησίον : πλησίον͵ 246. μνηςῃσ' : μνηστῇς 250. ἀιδοιῃσ᾽ :
αἰδοίῃς 269. 279. γε: μὲν 210. ϑυεσσιν ἀολλισασα:
ϑυέεσσιν ἀολλίσσασα 287. ἀολλισαν : ἀόλλισσαν 322.
ἄφοωντα : ἁφόωντα 841. μετ᾽ ἐιμε : μέτειμι 812. 378.
383. eün — : ein --- 393. ἀρ : γὰρ 488. τι: τίς 444.
οὐ δ' ἐμε: οὐδέ με 40ῦ. τέ τι : γ᾽ Au
*5) von hier an lasse ich das ν ἐφελχυςιχὸν ausser acht.
ἷ
800
H.
12, iy— :eiy — 56. ἱδρυϑησαν : ἱδούνϑησιν 8. |
ποτι: προτὶ 85. 828. 442. 448. 476. καρη κομοωντες : χαρη Ὁ
κομόωντες 110. δὲ σχεο : δ' ἴσχεο 1771. ϑεοις, ἰδε:, ϑεοῖσι
δὲ 186. δ᾽ :τὸδρ 198, 7’ ἀϊδρειῃ :τε ἰδρεῃ 248. ὀπι-
πευσας : ὀπιπτεύσας 269. ἐπερησε : ἐπέρεισε 816. διδχευον:
dıeyevav 884. ἀπὸ προ: ἀπόπρρορ 848. δ' dur : αὐτ'
347. avyrıov ἠυδα: ἦρχ᾽ ἀγορεύειν 355. ἐϊχ ---: ὔκ — 421.
σεροσεβαλεν : προςέβαλλεν 426. ἁμαξαων ἐπ᾽ ἄειραν : ἅμα-
10. ξάων ἐπάειραν A436. περι: ποτὲ 437. ὕψηλους: 9᾽ ὑὕψη-
λούς 448. ὅτε: ὅτι 452. 458. ὅσην :ὅσον 452. vor:
ὃ, τ 468. τ᾽: δ᾽ 4771. δαινοιντο : δαίνυντο
Θ.
87. ἀπετεμνδ : ἀπέταμγεν 116. φοινικοεῖντα : σιγαλόεντα
168. ἀντ᾽ ἐτετυξο : ἀντὶ τέτυξο 217. κεν ἐἔπρησεν: κ'
ἐνέπρησεν 284, ὀυδενος : οὐδ' Evs 251. ἄσας : ἄασας
240. ἔχῃον : ἔκηα 267. δὲ παρ᾽ : δ' ἄρ᾽ ὑπ’ 804. ὀπυομενη:
ὀπυιομένη 842. de φεβοντο : δ' ἐφέβοντο 378. προφα-
γεντε : προφανείσα 429. ἀποφϑεισϑω : ἀποφϑίσϑΟο AU. |
» βοωπίι : βοώπις 489. δ᾽ dur’ : αὖτ’ ὅ80. ὕπ᾽ you δι:
ὑπηοῖου 548 und 550—2 fehlen V
I.
71. &yever : ἔχευαν 53. ἐν : ἔνι 18. ὑποδεξειη : ὗπο-
δεξίῆ δ86. au’ ἐςξειχον : ἅμα στεῖχον 106. diorevevg: διο-
γενέςξ 112. πεπίϑοιμεν : πεπίϑωμεν 118. ἐτισεν, ὀλεσσε:
ἔτισε, δάμασσε 144. 286. &ün —:e in ---ἰ 154. πολυρη-
γες : πολύρρηνες 198. φιλτατω : pilraroi 204. ὑπ᾽ ἐασι:
ὑπέασι 215. ἕλδοισιν» : ἐλεοῖσιν 225. ἐπιδευης : ἐπιδευεῖς
251. ἀλεξησῃς : ἀλεξήσεις 276. ἠδὲ : ἥτε 289. ἐπι-
80 μειλια : ἐπὶ μεμα 297. τιμησωσι : τιμήσουσιν 810. κρα-
vew : φρονέω 811. παρημενος : παρήμενοι 317. δεΐοισι
μετ᾽ : δηΐοισιν ἐπ᾿ 5818. πολεμιζῃ : ππολεμίζοε 824, de τε:
δ' ἄρα 862. ἐυπλοΐην : εὐπλοίγν 811. ἐδ: εὖ 381. ἠδ᾽:
od ἠδ' :οὐδ 414. ἵκωμαι :ἵκωμν 488. ὀυδ᾽ ἔτι: οὐδέ
τι 449. περι χωσατο : περιχώσατο 456. ἐπ᾽ ἄρας : ἐπα-
oas 466. ξιλέσοδας : eilinodag 480. ἄνακτα : ἄγαχϑ'
301
489. ἀσαιμι : τ᾽ ἄσαιμι 508. ὀφθαλμῶν : ὀφϑαλμώ 585.
ἐρξ' : δέξ' 545. κε δάμη : κ' ἐδάμφηῃη 562. ““λκυονὴν : Al-
κυόνην ὅ68. ἅλκυονος : ἀλκυόνος 564. ἀφηρπασε : ἀνήρ-
race 588. un’ ἐβαλλετο : πύκα βάλλετο 601. χαλεπον:
κάκιον 686. debauerw : δεξαμένου 654. 'μῃ: ἐμῇ 663.
ἔυπ ---: εὖπ — 669. κλισίην : κλισίῃσιν 678. σβεσαι :
σβέσσαι
K.
D5. χα πιϑηται : κ' ἐθέλῃσιν 57. xeıva : κείνῳ 19.
ἐσίετραστε : ἐπέτρεττε 89, ἐνδεικδ : ἐνέηχε 97. ἐις : ἐς
καταβηομεν : καταβείομεν 141. övrwg ἐπι: οὕτω κατὰ
159. ögoeo: ἔγρεο 211. ve:ne 28]. ἐφικεσϑαι: ἀφικέσθαι
299. ἐιασεν : ciao’ 806. ἀριςευωσι : ἄριστοι ἔωσι 886.
ἔσει προτὶ 847. ποτι : προτὶ 868. ἐλϑῃ : ἔλϑοι 408.
δαι: δ' ai 420. ἐπίκουροι : τ᾽ ἐπίκουροι 424, δη : νῦν
427. τοι : χαὶ 401. πολεμιζων : πολεμίξωων 463. ἐπιδωσο-
με6ϑ᾽ : ἐπιβωσόμεϑ' 503. μερμήριξε : μερμήριζε 515. ἀλαὸς
σχοπίην : ἀλαοσκοπίην 566. ἐὺτ --- : εὖτ ---
A.
27. ἰρισιν :ἴρισσιν 48. ἀυτ᾽ :αὖϑ' 88. ddog: ἄδος
91. ἀν:ἐν 118, δὲ φεβοντο : δ' ἐφέβοντο 240. σπασατο:
σπάσσατο 274. ἐλαυνειν : ἐλαυνέμεν 800. βροτολοιγῳ ἴσος
“Ἴρηι: ὅτε οἱ Ζεὺς κῦδος ἔδωχεν 380. 86᾽ ξοὺς : οὐδὲ οὖς
333. δουρι κλυτος : δουρικλειτὺὸς 363. ἐρυσατο : ἐρύσσατο
368. ἐξεναριξεν : ἐξενάριζεν 380. βεβλεαι : βέβληαι
4117. τ᾿ :δέ τ΄ 442. μεν: μέν ῥ᾽ 461. ἀναχαζετο : ἀνεχά-
ζετο 509. μετακλιϑεντος : μετακλινϑέντος 564. τηλεκλει-
τοι : τηλέκλητοί 608. "up: ἐμῷ 625. ὅτ᾽ ἐπερσεν : ὅτε
πέρσεν 640. λευκ᾽ ἐπαλυνε : λευκὰ τάλυνεν 610. τε : δέ
686. χρεως ὠφειλετ᾽ : χρεῖος ὀφείλετ' 133. διαρραισαι: :
διαπραϑέδειν T5T. Ἅλισιου : Alsıolov 718. &uns : ἔκαιδ
M.
2. de uaxovro:ö’ ἐμάχοντο 14. de Aunovro: δ᾽ ἐλίποντο
25. διε : ds 26. συννεχες : συνεχὲς 116. δυσωνυμον :
δυσώνυμος 186. οὐδὲ φεβοντο : οὐδ᾽ ἐφέβοντο 142, δρ-
γυον : ὥρνυον 215. νυν: νῦν δ' 249, ἄποςρεψεις : ἀπο-
802
τρέψεις 258. ἐριπον: ἔρειπον 286. ἐιλυται : εἰλύαται
295. ἔξηλατον : ἐξήλατον
340. ἐπῳχατο : ἐπώχατο 371.
Nie ı 78 382. xeıgı re τῇ Ereon φεροι :xeigeoo’ ἀμφοτέρῃς
ἔχου 401]. ςηϑεσφι: στήϑεσσκ, 406. χωρησαν : χώρησεν
412. ἐφομαρτειτον : ἐφορμαρτεῖτε 428. ὅτῳ :ὅτεῳ 42.
τε: δέ
Ν.
10. (#135). ἀλαος σκοπιὴν : ἀλαοσκοπιὴν 42. ἀυτοϑι:
αὐτόφι 51. παντας : ἅπαντας 18. “τοδεσσιν : δὲ ποσσίν
118. μεϑειει : μεϑείη 184. δὲ servooovro: 6’ ἐπτύσσοντο
140. ὕψι τ᾽ : ὕψι δ᾽ 144.
σϑαι 168. σχετ᾽ : σχέϑ᾽
193. δ᾽ ἐχασσατ᾽ : δὲ χάσσατ'
204. ἐλιξαμενος : ἑλιξάμενος
“χαιούς 229. ὅτε: ὅϑι
τετεύχετον BAT. ῥα :ἄρα
635. πτολεμοιο : πτολέμοιο
δεια δ᾽ ἐλευσεσϑαι : δέα διελεύσε-
186. νισομενον : νισσόμενον
194. ἐξειρυσαν : ἐξείρυσσαν
297. ὗιας “᾿Αχαιῶν : ἐνθὰδ'
846. ἥρωεσσιν ἐτευχετον : ἡρώεσσι
356. ἀμφαδιῃ : ἀμφαδίην 358.
382. ἑεόνωται : dedvwrai 38.
δια : κατὰ 406. δι᾽ dv:öre 441. ἄνον : αὖον ἐρικομε-
γος : ἐρεικόμενος 442. πεπήητγει: ἐπεπήγει 441. ἀντιπεφα-
σϑαι : ἀντὶ πεφάσϑαι 449. iöns:idn A465. γε: περ
541. Aweias: «νέας 552.
687. Ovde δυναντο : οὐδ᾽ ἐδύναντο
652. δια xusnv : κατὰ κύστιν 657. διφρον : δίφρον δ'
108. νηῳ :νειῷ TOD. ἀνεκηκίει : ἀνακηκίι:. 111. ovde με:
οὐδ' ZuE 808. προσϑεν: πρὸ ϑεν 819. ἱρηκων : ἰρήκων
825. παΐς : παῖς
Ξ.
43. φϑεισηνορα : φϑισήνορα ἵκανεις : ἀφικάνεις 148.
τ᾽ : δ᾽ 118. ποτὲ : κατὰ
302. 208. με: μ᾽ ἐν 208. πα-
ραι πεπιϑουσα : παραιπεπιϑοῦσα 223. μεσῳ : ξῷ 29.
σαῖς : παῖς 241. ἐπισχοιεὲς : ἐπισχοίης 285. ὑπεσειετο:
ὕπο σείετο 307. πολυπιδαχου : πολυπίδαχος 359. χωμὰ
καλυψα : ao ἐκάλυψα
δὲ: τὲ 816. ἔχῃ : ἔχει
364. μεϑειεμεν : μεϑίεμεν 373.
396. ποτι: πέλει 398. περι:
ποτὶ 421. ἐυ : εὖ 437. ἀπεμασσεν : ἀππτέμεσσεν HN.
> [4 [4
γοσφιν ἔοντα : νόσφι κιόντα
3 \ ’
ovra κατὰ λαπάρην 453.
447. 517. ὀντασε καλλαπαρῃ»:
μακρὰ βιβασϑων : μακρὸν ἀῦσας
803
467. προτερη : πρότερον 4489. Πηνελεοιο: Ihmeltwo 519.
000° ἐχαλυψε : ὕσσε κάλυψεν 522. ὠρσῇῃ : θρσῃ
Ο.
49. βοωπι : βοῶπις 66. ὀλεσοντ" : ὀλέσαντ' 12. ἀλ-
λων : ἄλλον 9]. σε φοβησε : 0’ ἐφόβησε 101. ὀχϑησαν :
ὦχϑησαν 168. δ' ἠπειτα: δὴ ἔπειτα 171.625. ὗπαι : ὑπὸ
116. σε κδλεται : σ' ἐκέλευσε 197. χερδιον : βέλτερον 224.
τεῖ χε 212. arosiwrar: ἀγροιῶται 307. δ' Eu’ : δὲ κί
808. ὠμοῖσιν : ὥμοιν 858. Τρωεσσιν ἐπι: Τρώεσσι κατὰ
356. ἐρίπων : ἐρείπων 861. ἐριπε: ἔρει πε 891. ἀμφ' ἐμα-
χοντο : ἀμφεμάχοντο 406. 416. οὐδὲ δυναντο : οὐδ' ἐδύναντο
411. δαΐμονες : δαήμονες 456. ἐπότρυνε : ἐπώτρυνε
526. φερτατον dıov: φέρτατος ἀνδοῶν 587. xuvag : κύνα
615. ἐϑελε: ἔϑελεν 622. ὀυδὲ φεβοντο : οὐδ' ἐφέβοντο
646. ποδηνεκες : πτοδηνεκέ" 657. ὀυδὲ κεδασϑεν : οὐδ᾽ ἐκέ-
δασϑεν 667. ὀτρυνε : ὥτρυνε 671. δ᾽ ἐφρασσαντο : δὲ
φράσσαντο 672. μετ᾽ ὀπισϑεν : μετόπισϑεν 693. κυα»ο-
πρῴῳροιο : κυανοπρώροιο ΘΘΆ. δ᾽ :9᾽' 181. τι: τις
Π.
7. δεδαχρυσσαι : dedangvoaı 34. σ' ἔτικτε : σε τίκτε
10. λευσουσι : λεύσσουσι 86. πττι : ποτὶ δ'΄' θῦ. παλιν τρο-
παασϑαι : παλιντροπάασϑαι 107. övde δυναντο : οὐδ' ἐδύ--
vovro 148. τῳδε:ιτῷ δὲ 188. φωως δὲ: πρὸ φόωςδε
218. avegss ϑωρησσεσϑον: ἀνέρε ϑωρήσσοντο 229. δ' ἐνιψ᾽:
“δὲ νέψ 315. μυιων : μυὼν 324. μυιωνων : μυώνων
374. ἀελλη : ἄδλλα 8719. ἀνακυμβαλιαζον : ἀνεκυμβαλέαζον
411. υρυαλον : Ἐρύαλον 450. ἡ: εἴ φιλον: φίλος
032. ὀτρυνεν : ὦτρυνεν 571. Ἐπηγεὺυς : Ἐπειτγεύς 576.
EU — : EU — 669. 679. ἀπὸ προφερων : ἀπτῦπτρο φέρων
688. ἄνδρος : ἀνδοῶν 714. ἅληναι : ἀλῆναι 186. ζετο:
χάζετο "712. δουρα πεπητγει: δοῦρ' ἐπεπήγει Τ19. ueren-
σετο : uereviooero 818. ὀυδ' ἐδαμασσ᾽ : οὐδὲ δάμασσ'"
Ρ,
28. φορεουσιν : φρονέουσιν 95. περιςειωσ' : περιστήωσ'
148, δηΐοισι μετ᾽ : δηΐοισιν ἐπ᾿ 171. ἀφειλατο : ἀφείλετο
214. μεγαϑυμῳ Πηλειωνι : μεγαϑύμου Πηλείωνος 217.
4
804
Δισηνορα : Δεισήνορα 231. των : τῷ 210, ἐρ.»" ἐτετυκτο:
ἔργα τέτυκτο 283. ἐλιξαμενος : ἑλιξάμενος 290. 440. στερι:
παρὰ 290. τενοντε : τένοντας 317. uer': μέγα 318.
Dooxvv: Φόρκυν 9° 320. ἀναλκίῃσι : ἀναλκείῃσι 344.
Asıorgırov: “ειώκριτον 86]. ἄγχηςινοι :argiorivor 867.
ὀυδὲ 0—:ovre σ --- 868. ἐπι ϑ᾽ : ἐπὶ 8171. πυϑεσϑην:
σεστύσϑην 89. δε: γάρ 399. τονδ' :τόνγε 404, ὃ: τό
408. τοδε : τό re 415. οὐκ ἀν: οὐ μὼν 428, εις τ᾽:
τις ἕκαςου: ἑταίρου 442. σπτοτι : προτὶ 445. ἐχοιτον:
ἔχητον 46]. bein: ῥέα 463. 67’ ἐσσευαιτο : ὅτε σεύαιτο
418. δ' aw:av 494, τοις : τοῖσι 504. Wir 531.
ogw:opw’ 549. δυσταρπεος : δυσϑαλπέος 558. EAxvoov-
σιν : ἑλκήσουσιν 559. ερχεο : ἔχεο 564. ἐσεβασσατο : ἐςε-
μάσσατο 631. ἐφειῃ : ἀφείη 637. ἐδέ τι: οὐδ᾽ ἔτι
653. μεγαϑυμον : μεγαϑύμου 685. ἀν: εἰ 724. ἀιραντας:
αἴροντας 129. ἁψιᾶψ τ Ἰ8ῦ. 746. δε re μεμαωτε : οἵ '
ἐμμεμαῶτε 7142. ἡμιονες : ἡμίονοι
Σ.
6. 188. τὰρ : τ᾽ ἂρ 14. νηας ἐπ᾽ ἀψ ἴεναι : ἂψ ἐπὶ νῆας
Tuev 37. ἀμφ' ἄγεροντο : ἀμφαγέροντο 48. ““μαϑυια:
μάϑεια 68. ἴδοιμι : ἴδωμι 90. ἄνωνει : ἄνωγδν 98.
ἹΜενοιτιαδαο : Mevorriadew 184. ἰκελος : εἴκελος 114. ἐρυσ-
σεσϑαι : ἐρύσσασϑαι 176. τε: δέ 191. παροισεμεν : rag’
οἰσέμεν 194. Τρώεσσιν : πρώτοισιν 209. κρινωνταῖι : κρί-
γοντα 213. ἀρεως : ἀρῆς 229. δ' ἐκυχηϑησαν : δὲ κυχήϑη-
σαν 264. Aocos:Aonos 868. ἐστι: τ' ἐστὲ 407. τει-
νειν :τίνειν 414. arreuoerw : ἀπομόργνυ 439. ἐπι προεηκα:
ἐπιπροέηχα 448. δ' ἐλλισσοντο : δὲ λίσσοντο Α4571. χε 9ε-
λῃσθϑα: κ' ἐθέλῃσθα 501. ἕςορι : ἴστορι 512. ἐεργεν:
&egroı 550. βασιληΐϊον : βαϑυληίον 566. νείσοντο : νίσσοντο
604—5. μετὰ --- φορμίξζων fehlt V 606. ἐξαρχοντες :
ἐξάρχοντος
Τ.
41. ρεως: Aoeos 70. ἄντιον : ἀντίος 73. φεύγων:
δηΐου 83. ἐγω: ἐγὼ 95. Ζευς : Ζῆν᾽ 111. δὲ κυει:
δ᾽ ἐκύει: 188, προς :ὑπ᾿ 186. ὠλεσκεν : ὁλέεσκεν 189.
TEWG περ: τέως 209. ἑξεη : ἰδξίη 212. προϑυροισι : πρό-
505
ϑυρον 218. κεν: γε 228. κατϑαπτειν : καταϑάπτειν
251. χειρι : χερσσξ 273. &us: ἐμεῦ 281. ἐς: εἰς 288. σ᾽
ἔλιπον : σε ἔλειπον 5816. ἐν : ἐνὶ 339. ἐλειστε : ἔλειπον
358. ὑπαὶ : ὑπὸ 888. χρυσείαι : χρύσεαι 890, ταμε : πτόρδ
Y.
11. ἐνιζανον : &pilavov 44. xenaso : κέκασταν 42. με,"
ἐκυδανον : μέγα κύδανον 44. ἐπηλυϑε: ὑπτήλυϑε 49. ἐντος:
ἔχτός 53. Θεων : ϑέων 54. ὀτρυναντες : ὀτρύνοντες
65. φανηῃ : φανείη 99. ἐϑυς : ἰϑὺ 101. χα μὲ. 186.
ἐλαμπέετο : λάμπετο 171. μαχεεσϑαι : μαχέσασϑαι 185. 10
ἔσϑλον : καλὸ 207.7: 281]. auvuovog : ἀμύμονες
243. κ᾽ ὀχ' ἄριςος :κάρτιστος 255. πολλα τα: πόλλ᾽ ἔτεά
206. ἐπεεσσι μετατρεέψεις : ἐπτέεσσιν ἀπτοτρέψεις 259. δινῳ:
δεινῷ 268. dein δ' ἐλευσεσϑαι : δέα διελεύσεσϑαι 802. μόρ-
σιμον ᾿ μόριμον 822, ἐὺχ ---: εὔχ — 338. 0’ ἤπειτα : δὴ
ἔπειτα 841. χεδασ᾽ : σκέδασ' 346. τῷδ᾽ : τῷ 354. μη
κε τι: μηκέτι 86]. μ᾽ ἐτε: μέ τι 894. ὀπισσωτροις : ἐπισ-
σώτροις 420. ποτι: προτὶ 434. ἄλλους Τρωων: αὖ τοὺς
ἄλλους 478. παρ᾽ :κατ'᾿ ATI. Terre
Φ. 20
3. πεδιον δ' ἐδιωχε : πεδίονδε δίωκεν ὄὅ. ὅτ' Zuamwero:
cr ἢ os !
ὅτε μαίνετο 25. δινοιο : δεινοῖο 102. ἐπεέρασα: ἐπέρασσα
103. φυτοι : φύγῃ 111, δειλης : δείλη 144. τῳ 6’:
τῷ δ᾽ 155. ἐχων : ἄγων 19, δέ με: δ' ἐμξ 160. rei-
γνεσϑαι: γείνασϑαι 211. ἔκτανε : xrave 218. ἐφϑεγξατο:
ἐκ φϑέγξατο 251. παριξαμενγαι : ragsorausvaı 248. ϑεὸς
μεγας : μέγας ϑεύς ἀντῳ: αὐτόν 252. διματ᾽ : οἴματ'
259. ἁμαρης : ἀμάρης 294, στολεμοιο : πολέμοιο 303.
ἔσχεν : ἴσχεν 306. χκορυσε : κόρυσσε 844. ἀυτὸν : αὐτί '
841. ἂν ξηρανῃ : ἀνξηράνῃ 498. γαρ: de 525. φονον: 80
7c0v0V 530. ὀτρυνων : ὀτρυνέων 535. ἐπ᾽ ἀψ ϑεμεναι:
ἐπανϑέμεναι 542. σφεδανων : σφεδανὸν 548. χειρας : Κῆ-
“.,|, 2). 1 2’
ρας 581.6 γαρ: δι." ἀρ’ 585. μαλα: τ' ἔτι
Χ. -"
2. ἰδρῳ ἰδῶ 12. ᾶδευρ᾽ ἐλιασϑης : δεῦρο λιάσϑης
115. ἐπι: ἐνδλυο 158. ἐνϑαδ' : ἔνϑα δ' 166. δ᾽ ἐς: δέ τε
20
306
201. δα: ὃ 205. ἄλλοισιν : λαοῖσιν 246. δαμειῃ : dauein
280. ἤειδεις : ἠξίδης 346. ἀνηῃ : ἀνείη 416. κηδομενον:
κηδόμενοι 420, τῳ γε: τῷδε 46]. δὲ μοι : δ' ἐμοὲὸ 472.
ἐδνα : ἕδνα 482. μὲν ῥ᾽: μὲν
ν
56. ὀυδ' ἔτι: οὐδέ τι 61. ἠΐονας : ἠϊόνος 84. ἐτραφη»
περ : ἐτξράφημεν 112. κλισεων : κλισιῶν 180. 8᾽: δ 195
ÜTTLOXETO : ὑπέσχετο 198. 7’ ἐσσεναιτο : ve σευαιτο 205
vd: αὗτις 244. χλευϑωμαι : κεύϑωμαι 255. de στρ —:
τε πρ — 264. δυω και ἐικ --- : δυωχαιειχ ---- 269. 614.
δυο: δύω 809. τερματ᾽ ἐλέσσεμεν : τέρμαϑ' ἑλισσέμεν 320.
ἐλισσεται : ἑλίσσεται 824, τον : τὸ 327. ἄυον : αὖον
345. παρελϑοι : πααρέλϑῃ 346. Apıova : Ageiova 355.
dovgı κλυτος :δουρικλειτὸὲξ 8062. apa: aua 4271. περ ἐλασ-
σεις : παρελάσσεις 468. anw:ounn 468. φυτγεν: φύγον
466. ἐλιξας : ἑλίξας 519. ὀπισσώτρου : ἐπισσώτρου B68.
χειρι : χερσὶ 581. ἀν:εἰ 588. ἐχε: ἔχων 598. ἀπεαιτη-
σειας : ἐπαιτήσειας 620. ὀψῃ : ὄψει 622. ἐνδυσεαι : ἐςδύ-
σεαι 627. ade τι: οὐδ' ἔτι 662. φερεσϑω : νεέσϑω
618. ἥηκιςεως : ἸΠηκιστέος 765. ἐκ : οἱ 804. ἀλληλες
ἀλλήλων 806. ψαυσει: ψΨαύσγηῃ 821. ἀχωχὴην : ἀκωκῇ
844. uev:dn 845. τις: τίς τ’ 846. τ᾽ ἐλ --- : I δλ ---
865. τοτ' :τόγ 8414. ὕπαι : ὑπὸ
2.
11. δη:δὲ 88. dde:ov νύ 19. ἐπεςεναχησε : ἔπεσεο-
γάχησε 83. δ᾽ ἀρ᾽ : δέ τ’ 97. ἐις ἄναβασαι : εἰεαναβᾶσαι
129. ade : οὔτε 165. κατεμησατο : καταμήσατο 1τῦ.
κελευεν : κέλευσεν 231. λευκα: καλὰ 251. διον Aravov:
Aiov aravov 290. ἔυχεο : εὔχευ 293. 311. μαλιςα: uerı-
στον 829, ποῖεος : πόλιος 880. ποτι : προτὶ 352.
ἐφρασατο : ἐφράσσατο 359. ἐπι: ἐνὶ 385. ἐπιδευετ᾽ : ἐστε-
δεύετ 408. εἰ:ἢ παρὰ: πὰρ 4171. φανειη : φανήῃ
418. ϑειοιο: ϑηοῖο 419. ἐρσηεις : ἐερσῆεις 426. ." ἐπει:
ἐπεὶ 426. 638. als: παῖς 428. ἐπεμνησαντο : ἀπεμνή-
σαντο 434. σειο:σξίόα Ayulmog: ᾿Τχιλα A445. ogovoe:
Eyeve 447. an’ : ἐπ’ 410. καταυϑι: κατ᾽ αὖϑι 486.
0810 : σοῖο 526. τῳ: τῶν 553. πω μ᾽ :μέ πω 566.
307
τ᾽ : κ᾽ 570. ἀλέίτωμαι : δ' ἀλίτωμαι 635. au: κεν 686.
σεαυσωμεϑα : ταρπώμεϑα 637. ὀσσ' :ὅσσε 646. ἕασϑαι:
ἕσασϑαι 667. πτολεμιξομεν : πολεμίξομεν 675. ἐὺπ' —:
εὖχε — 676. ἀρα: ἂρ 668. vorn : γνοίη 697. ἄγον:
φέρον 7104. Τρωΐαδες : Τρωάδες 721. ϑρηνους ἐξαρχουσ᾽ :
ϑοήνων ἐξάρχους 125. xadd’ due:xad δέ ue 155. ἐρ-
σηεες : ἑρσήεις 176. δὲ ςενε : δ᾽ ἔστενε
XIX.
(Monatsbericht 1862 8. 69 und 159)
1.
Gegen Brunck, der darauf aufmerksam gemacht dass,
wo in die vorletzte des patronymicums zwei vocale fallen,
dies eben zwei vocale sind und nicht ein diphthong, beruft
sich Wolf (Vorrede zur Odyssee 1794 5. ΧῚ ff.) auf den ge-
brauch der Lateinischen dichter. und die werden freilich
Griechische formen ausgesprochen haben wie die Griechen
sie aussprachen, zumal patronymische, die der gelehrten
sprache eigen weniger als andere namen im munde des
volkes entstellt zu werden gefahr liefen. aber die Römer
10 einer gegebenen zeit lernten jene aussprache doch nur von
den Griechen derselben zeit; und wenn die dichter, alle
jünger als die Alexandriner, Pelides sprachen, so stimten
sie wohl mit Aristarch überein, der vermuthlich schon alle
sich berührende vocale in diphthongen zusammengeflossen,
alle diphthongen aber in einfache vocale übergegangen vor-
fand, ob aber mit den Homerischen sängern, blieb um so
zweifelhafter als der übergang, wie immer, so allmälig und
unmerklich erfolgt war dass auch die schrift keine spur
davon aufbewahrt. und ei geschrieben zu sehn, ὁ aber zu
» sprechen konte keinen Römer befremden so lange die ortho-
graphie seiner eigenen sprache in der chaotischen unordnung
stak, die uns Lachmanns Lucrez vor augen stellt.
überdies sind die gesonderten kurzen vocale der patro-
nymica aus den Lateinischen hexametern nicht ganz ver-
- schwunden. während Nerides unerhört scheint, ist Nereides
bei epikern und elegikern fast so häufig wie Nererdes, z. Ὁ.
bei Virgil Aen. 5 240, bei Ovid (Amor. 2 11 36)
Nereidesque deae Nereidumque pater
und bei Statius (Theb. 9 372)
80 Nereidum miserata cohors;
809
und gleich sicher steht Teereides bei Ovid. Ib. 486:
Tantalides tu sis Tereidesque puer.
dass die fragliche sylbe sich nicht für die arsis eigene,
wird oft vergessen an Atrides:
caede Neoptolemum geminosque in limine Atridas
Virg. Aen. 2 500: cf. 8 130, 9 136
inter Peliden festinat et inter Atridas
Hor. Epist. 12 12: cf. Sat. 2 3 187 und 203
quod plaga Graiugenum tumidis coniurat Atridis
Stat. Achill.1 36: ef. 1399, 257. 511ν. 1 4118, 8 298.
Virgil hat sich, neben Pe&lides (2 263 und 548), auch Pelides
gestattet,
in mare se Xanthus, Pelidae tunc ego forti (5 808),
gleichwie Laride (10395) neben Ldride (10 391). ingleichen
Valerius Flaccus Alcides:
seu cum caelestes Alcidae invisere mensas (8 230),
wenn auch gewöhnlich 4leides, z. Ὁ. 5 91 157 173 489 575.
Wie die Griechischen dichter (8. 139), so haben auch
die Lateinischen nicht vergessen dass angesetzte partikeln
ursprünglich selbständig sind, und erlauben sich darum tme-
scn wie
deus circum caput egit honestum (Virg. Georg. 2 392)
conque putrescunt (Lucrez 3 343) disiectis disque sipa-
tis (1 651) indignos inque merentes (2 1104) inque
eruentatus (Ovid Met. 12 496) inque salutatam linguo
(Virg. Aen. 9 288) inque gravescunt (Lucrez 4 1250,
6 570) inque gredi (4 887) inque ligatus (Virg.
Aen. 10 794) inqgue pediri (Lucrez 4 484 562 1149,
6 394) inque tueri (4 713) inter enim fugit (6 332)
inter enim vecta est (3 859) inter quaecunque pre-
N
ῷ
tantur (4 832) lux inter quasi rupta (5 299) inter -
enim labentur aquae (Virg. Georg. 2 349) perque pli-
catıs (Lucrez 2 394) perque volare (4 203) praeter
creditur ire (4 388) praeterque meantum (1 318)
proque voluta (6 1264) rareque facit (6 233),
verse wie
10
20
810
an tu rerıs eum occisa insanisse parente (Horaz δι. 2 ὃ 134)
vestrum praetor, is intesiabilis et sacer esto (2 3 181)
cur ego δὲ nequeo ignoroque poeta salutor (A. P. 3 87)
et tulit eloguium insolitum facundia praeceps (217)
non quivis videt immodulata poemata iuden (263)
ardet inexcita Ausonia atque immobrlis ante (Virg. Aen.
7 623)
est et Volscorum egregia de gente Camilla (11 432)
magnanimi lovis ingratum ascendere oubile (12 144)
cornuaque obnixwi infigunt (12 721)
8.
Wenn Lobeck (Paralip. p. 459) εὐποιητάων II636 und
εὐποιήτῃσι E 466 in εὖ oder ἐὺ ποιητάων und ἐὺ ποιητῇσι
zerlegt, können wir ihm nur beistimmen. ausschliesslich fe-
minine adjective, wie ἀμφιέλισσα, ἀντιάνειρα βωτιάνειρα κυδιά-
γειρα, ἀργυρόπεζα und κυανόπεζα, εὐπατέρεια εὐρυάγυια εἰρυό-
δεια, ἠριγένεια und τριτογένεια, ἱπποδάσεια καύστειρα, ληιβό-
τειρα und πουλυβύότειρα, ὀρϑόκραιραι χαλκοβάρεια χαμαιευνάδες,
und die Hesiodischen ἀφροσένεια und xurrgoreveia, ἀρτιέπειαι
und ἡδυέσειαι, sind dem verse bequem: aber jener vereinzelte
casus ist blos incorrect. εὐσοίητος selbst jedoch steht fest
wie ἀπύργωτος, wenn auch πύχα ποιητός (a 333 und ein
halb dutzend male sonst) niemals in eins geschrieben worden.
δυς mag in urzeiten ein selbständiges wort gewesen sein,
so gut wie dun: die vorhandene sprache kent es als solches
nicht, und darf das freilich darauf hinweisende εὖ nicht da-
nach massregeln.
unzulässig ist die zusammensetzung von εὖ und andern
adverbien mit participien, εὐναιόμενον, εὐναιετάοντες: diese
so formen sind jede für sich vollständig, und ändern, unter Einen
accent zusammengeschoben, nichts an ihrer bedeutung. αἰὲ
vaovra (v 109) ist so natürlich wie αἰὲν ἐόντες und alsi oder
dein ζώοντες, εὐρὺ κρείων und εὐρὺ ῥεούσης wie λεγὺ πενείον-
τας (8567) und βαρὺ στενάχων, ja wie ἡδὺ γελάσσας. ἐὺ χτι-
μένῃ stützt sich auf ἶφι κτάμενος, auf Κλυμένη und Κειμένη,
ist auch schon durch die ständige cäsur zur trennung em-
pfolen. εὖ ἀραρυῖαι scheint aus einander gehalten weil doch
πυκινῶς ἀραρυῖαι aus einander bleiben muste.
811
häufig dagegen wird nomen und particip im Lateinischen
zusammengesetzt, zumal bei dichtern: Lucrez allein hat /ru-
giferens suaviloquens omniparens armipotens Omnipotens pen-
nipotens altitonans umnituens altivolans. und diese formen
sind so untadelig wie die vielen die er mit demselben binde-
vocal aus andern redetheilen bildet (agricola turicremus sua-
vidieus, aestifer falcifer Hlorifer frondifer glandifer horrifer
ignifer sensifer, auctificus horrificus laetıficus largificus terri-
‚flcus munificat terrıficet, fluctifragus silvifragus, alienigena
caecigena Gratiugena multigena terrigena Troiugena, barbiger
corniger lanıger naviger squamiger, terriloguus, anguimanus,
multimodis omnimodis, caprıpes, levısomnus, raucisonus, mon-
tivagus noctivagus volgivagus, velivolus), darum untadelig
weil dieser bindevocal, kurzes τ oder w, keinem wort ausser-
halb der zusammensetzung zusteht, sondern suav! oder agr!
unerhört ist wie ἄξιο oder aroo.
auf ähnliche weise nur für die zusammensetzung bestimt
und ausser der zusammensetzung nicht vorhanden sind die
merkwürdigen formen, womit facere verbunden wird ohne
sein a in i zu verändern. Lachmann handelt davon zu Lu
crez 3 906, nicht mit der ruhigen klarheit, die der tüchtige
und glückliche forscher sonst zu verbreiten pflegt, sondern
indem er aus dem Priscian hervorholt was früher übersehn
worden, dass tepefacit den ton auf dem a habe, daraus aber
folgert, nicht tepefacit sei zu schreiben sondern tepe facit,
stört er einen schwarm von zweifeln und widersprüchen auf.
denn Priscian kent tepefacıt nur als ein zusammengesetztes
verbum: er hätte sonst keinen anlass den accent anzumerken.
dürfen wir da, mit willkürlichem belieben, sein zeugnis von
dem accent annehmen, von des wortes übriger natur aber
verwerfen? während doch der accent durch diese natur be-
stimt wird. aber der accent ist abnorm. etwa abnormer als
in den ebenfalls paroxytonen vocativen Lieini Valeri Virgili?
und der abnormität zu steuern, zwiefache betonung möglich
zu machen, müsten wir das wort zerschneiden? stellt sich
denn mehrfache betonung nicht von selbst ein in jedem viel-
sylbigen worte? inlabefactus z. b., was Lachmann anführt,
konte er es vernehmlich aussprechen ohne das ın zu be-
tonen? und wie hielt er es mit swovetaurslia oder gar mit
σφρατγιδονυχαργοκομῆται und den ähnlichen gebilden des ko- 40
312
mikers? zerschnitt er sie oder jochte sie unter Einen accent ?
die kolossen sträuben sich gegen die eine wie die andere
gewaltthat. ferner wie weit soll der schnitt gehn? sondert
er nur tepe facis und tepe facit, weil er, wenn überhaupt
berechtigt, nur so weit durch den accent berechtigt ist, oder
auch wo solcher rechtsboden ausgeht, tepe facio und tepe
“facimus, weil es doch unnatürlich scheint in einunddemselben
verbum die erste person von der zweiten und dritten, den
singular vom plural so auffälliger, die identität in frage stel-
ıo lender weise zu unterscheiden. und endlich was erzielt zu-
nächst der schnitt? was ist das abgesonderte und auf eigene
füsse gestellte tepe? welch ein redetheil? die frage ist so
einfach wie nothwendig:: ' |
nam quodcunque erit, esse aliquid debebit id ipsum:
und doch liess sie Lachmann im gespräch unbeantwortet und
hat sie in der gedruckten erörterung nicht aufgenommen
es wird eingewandt dass die verben von denen wirspre- |
chen auch gesondert vorkommen: Cato de re rustica 179
hat ferve bene facito, und Varro 192 perferve τία fit, 1411
40 facit putre, 2 9 13 consue quoque fiunt, 3 4 1 excande me
fecerunt. aber Cato hat auch ungesondert arfacıto und ar-
facere 1 125 und 157 12, calfacito 69 2, 76 2, 110, 15710,
fervefacito 156 6, fervefeceris 157 11, defervefacito 122 und
157 9, infervefacito 123 und 156 7, und Varro assuefaciant
1 20 2, consuefacias 1 20, olfacere 2 2 16, consuefaciendam
3 9 15, desuefiunt 2 9 12, concalefiunt 3 9 11, excandefa-
ciebant 3 2 16, sieben participien auf factus ungerechnet,
eine majorität also nicht gesonderter formen ansehnlich ge-
nug um die sonderung zur tmese zu stempeln, zu der immer
80 vereinzelten grammatischen figur, die nahe lag in zusammen-
setzungen, deren erste hälfte einem adjectiv oder adverbium
ähnlich sah, während die zweite durch ihre ungewöhnliche
integrität irre führte.
4.
4211 (μελάντερον ἠύτε πίσσα) kan μελάντερον nicht be-
deuten was es unter umständen allerdings bedeutet, eher
schwarz als nicht schwarz, rather black, etwa wie
313
ἄλλος μὲν γὰρ εἶδος ἀκιόνότερος πέλει ἀνήρ 3169 und
κουφότερον μετεφώνεδ Φαιήκεσσιν 3 201,
oder in der Prosa AYiovı συνευωχεῖσϑαι, ἀνδράσι μελαντέ-
ροις καὶ τὴν ὄψιν ἐζοφωμένοις (Lucian. Philopatr. 4), sondern
der zusammenhang verlangt gediegene tiefe schwärze. damit
verträgt sich nun die partikel nicht, die in vergleichungen
gebraucht gleichheit, aber nicht überlegenheit anzeigt:
ἀνέδυ πολιῆς ἁλὸς ἠύτ' ὀμίχλη,
ἐπὶ δὲ πτόλεμος τέτατό σφιν ἄγριος ἠύτε πῦρ,
δέσματα ἠύτ' ἀράχνια λαστά,
πάχετος δ' ἣν ἠύτε κίων.
daher die scholien AD, zur stelle und 4832, den comparativ
für den positiv gesetzt glauben. ebenso Eustath: τὸ δὲ ue-
λάντερον ἠΐτε πίσσα ἁπλῶς ἀντὶ τοῦ μέλαν κατὰ τὴν πίσσαν,
und die paraphrase: μέλαν καϑάπερ πίσσα, und Voss: schwarz
wie düstere schwärze des peches. hat das seine bedenken,
so liegt nahe zu vermuthen μελάντατον oder, in erinnerung an
ἁδινώτερον ἢ τ' οἰωνοί πε 216
und
Διὸς κρείσσων νόος ἠέ 7TEQ ἀνδρῶν IT 688 (vgl. ω 369),
ἠέ ve πίσσα. sicherer jedoch fahren wir, wenn wir mit Co-
ray (Plutarch 2 p.386) jene verwechslung der parabolischen
und der synkritischen partikel anerkennen, die im Neugrie-
chischen wie im Deutschen *) gewöhnlich, hin und wieder
auch schon bei klassikern vorspukt. Coray gibt ein beispiel
#24) nicht bei Göthe oder Schiller: aber gerade der sprachge-
lehrteste unserer dichter, altmeister Voss gesellt dieselbe partikel zu
comparativ und positiv, dicht neben einander, sin por qu& ni para qu6.
so in seinem Ovid (2 8. 273 v.43—50):
weissere du, Galatea, wie blüthenschnee des ligusters,
frischer wie blumenau’n, und länger gestreckt wie die erle,
hell vor hellem krystall, mutwilliger hüpfend wie böcklein,
weicher wie schwanenflaum und quappelnde milch in den formen,
doch wie der fels unbeweglich, und wild wie der schäumende sturzbach,
stolz wie der lob anhörende pfau, trugvoller wie glatteis;
und, was ganz vorzüglich dir abzugewöhnen ich wünsche,
flüchtiger selbst wie der hirsch vor dem hund, ja wie wehende lüftchen.
allerdings bedeutet auch als seinem ursprung nach (aus all so) das-
selbe mit wie, und das Lateinische quam schliesst sich an tam wie an
magis. wenn Cicero sagt nihil aeque quam sitis fatigabat, so sagt Ta-
citus patiens inediae supra quam cuiquam credibile est.
10
εῷ
0
80
40
10
314
aus dem Plato; entschiedener ist dieses aus dem Lysias 7 31:
ἐγὼ γὰρ τὰ ἐμοὶ προστεταγμένα ἅπαντα προθυμότερον 7re-
ποίηκα ὡς ὑπὸ τῆς πόλεως ἠναγκαζόμην. auch Antimachus
bietet
Πηλείδης ἀπόρουσεν ἐλαφρότερ᾽ ἠύτε κίρκος
nach Hermann zu Eurip. Andr. 1108. und vor allen, wie
mich Meineke erinnert, Aeschylus Prom. 632 (629)
un μου προκήδου μᾶσσον ὡς ἐμοὲ γλυκύ.
δ.
An der epanalepse Z 396
ϑυγάτηρ μεγαλήτορος Ἤετίωνος,
Ἠετίων ὃς ἔναιεν ὑπὸ Πλάκῳ
misfällt das widerspiel der casus, τὸ ἀχατάλληλον τῆς ἐπανα-
λήψεως, 7 τις ὁμοιόπτωτος ὀφείλει riveodeı. dem überhebt
uns Bentley durch die vermuthung ’Heriwvos ὃ vaiev, ein
scholiast durch die erklärung ὃς τις Ἠετίων ᾧκει. dass der
scholiast recht hat, zeigt der gleichartige fall 9 74
ἀειδέμεναι κλέα ἀνδρῶν,
οἴμης τῆς τότ' ἄρα κλέος οὐρανὸν εὐρὺν ἵκανεν:
wie hier der genitiv des nomens olung seinen halt in dem
relative τῆς findet, so dort ‘Heriwv in ὅς. überall lehnt sich
gern das nomen an das relativ:
ἀλλ᾽ ὅτε δὴ τὸν ἵκανε φέρων av’ ὅμιλον ἅπαντα
ὃς μὲν ἐπιγράψας κυνέῃ βάλε, φαίδιμος «ἴας Η 186
und nicht φαίδιμον Alavra.
εἰς ὃ κε τοὺς ἀφίκωμαι οἵ οὐκ ἴσασι ϑάλασσαν
ἀνέρες λ 122,
und nicht ἀνέρας.
vnes ὅσαι πρῶται εἰρύαται ἄγχι ϑαλάσσης
ἕλκωμεν E75,
nicht vroc.
ἀσπίδες ὅσσαι ἄρισται ἐνὲ στρατῷ ἠδὲ μέγισται
ἑσσάμενοι Ξ811,
nicht ἀσπίδας. oder
Δαναοϊσί rs πῆμα,
νήπιοι οἱ ἄρα δὴ τάδε τείχεα μηχανόωντο Θ.ῚΠ1,
wonach denn auch α 8 das komma zwischen γήπιοε und οἱ
315
zu tilgen sein wird, vgl. «442, 432 und 370. ähnlich sagt
Plato (Legg. 10 p.202 6) πᾶσιν οἷς ψυχὴ χρωμένη --- ὀρϑὰ
καὶ εὐδαίμονα παιδαγωγεῖ πάντα, er vielleicht um ein dop-
peltes πάντα zu vermeiden, wie er Lys. 112 21 (τῆς τοῦ δή-
μου ἀρχηγέτου) ein doppeltes τοῦ gescheut hat, Protag. 152 12
(οὔτ' ἂν τῶν ἐμῶν ἐπιλίσοιμι οὐδὲν οὔτε τῶν φίλων) ein dop-
peltes τῶν (vgl. 154 5 und 157 8), ebenda 169 4 (περὶ τῆς
πόλεως διοικήσεως) ein doppeltes τῆς, ‚BSympos. 126 16 (ἢ
οἴει, ὅτι ἂν μὴ καλὸν ἢ, ἀναγκαῖον αὐτὸ εἶναι αἰσχρόν) ein
doppeltes εἶναι. aber auch 1'277
Ζεῦ πάτερ Ἴδηϑεν μεδέων, κύδιστε μέτιστε,
ἠέλιός 9° ὃς πάντ᾽ ἐφορᾷς
lässt sich ἡέλιος ὃς auf die angegebene weise als reiner no-
minativ fassen, wiewohl auch der als vocativ gebrauchte no-
minativ unzweifelhaft ist:
γαμβρὸς ἐμὸς ϑύυγατέρ τε, τίϑεσϑ᾽ Ὀνομ' ὅττι κε εἴπω
(r 406). *)
völlig entspricht urbem quam statuo vestra est.
*17) so im Spanischen:
calledes vos, el infante,
no querais lo tal hablar
und
si no me la dais, el rey,
yo me la ir & tomar:
und
gqu6 es aquesto, las doncellas,
aquesto qu& podia estar?
Romance del infante Turian.
10
XXX.
(Monatsbericht 1862 s. 337)
1.
Das mit τεταγών verwandte τῇ hat Buttmann im Lexi-
logus (41) mit at tage und to take zusammengebracht. näher
liegt die Altenglische form, die ich bei Horne Tooke ("Errea
πτερόεντα or the diversions of Purley 2 p.59) in einer an-
führung aus Sir T. More’s Workes finde:
vll mote he the
that caused me
to make myself a frere,
nur dass dies infinitiv und transitiv ist. leibhaftig, und wie-
10 der transitiv, begegnet mir τῇ in der ältesten Italiänischen
prosa, in den Üento Novelle (Biblioteca enciclopedica 12
p. 41 a 3): te questa chiave, e vattene a Marciella, ed apri
quella casetta.
für Buttmanns ansicht von unserm da scheint es nicht
günstig dass im Englischen für solch ein da das unzwei-
felhafte adverbium gesetzt wird. so bei Shakspeare
King Edward. let him kiss your hand.
Queen Eliz. there, Hastings
Richard IU 21.
30 there, take you that, sir knave
Comedy of Errors 1 2
there, take it and much thanks for my good cheer
ebenda act 5 gegen das ende
there, take thy hire
Cymbeline 2 4,
gerade wie, etwa zwanzig verse vorher,
here, take this 10o,
und (King Lear 4 1)
here, take this purse,
817
(Hamlet 5 2)
here, Hamlet, take my napkin.
(Two gentlemen of Verona 4 4)
here, youth, there is my purse. I give thee this.
im sinne von 77 scheint, wie tiens, hold üblich:
Jul. give me, o give me. Fri. hold
Romeo and Juliet 41.
hold, there is forty ducats
ebenda 5 1
hold, take my sword 10
Macbeth 21.
auch W. Grimm weiss von keinem eigenen ursprung des
darbietenden da (Deutsches wörterbuch 2 s. 648 5).
2.
p211 und x35
ὑπότροπον οἴκαδ' ἱκέσϑαι
liesse sich, um das digamma zu retten, für οἴκαδ᾽ lesen &-
a0’, wie ἐνθάδ' ἱχάνω 0492 und 732 steht, und τ 306
ἐλεύσεται ἐνθάδ᾽ Ὀδυσσεύς
aufgenommen wird durch 7313 20
Ὀδυσεὺς ἔτι οἴκαδ' ἐλεύσεται,
wenn nicht die möglichkeit bedenklich machte, dass, wie für
ὑπέρμορον (oder ὑπὲρ μόρον) auch ὑπέρμορα gesagt wird
ἔνϑα κεν Apreiocıv ὑπέρμορα νόστος ἐτύχϑη B 155
und überhaupt das neutrale adjectiv im plural gar häufig für
das adverbium eintritt, so für ὑπότροπον könne ὑπότροπα
gestanden haben.
muss demselben οἴκαδε » 121 und 305 geholfen werden
ὥπασαν οἴκαδ' ἰόντι
(an der nothwendigkeit könte man zweifeln, weilauch οἴκου 80
v42 und ὦ v»198 und ἴδωμαι v215 ihr digamma entbehren),
so kan das nicht anders geschehn als durch substitution von
δῶκαν für wrraoev. δῶκαν kömt freilich bis jetzt nur einmal
vor (6215), während ἔδωκαν 6 mal, ἔδοσαν 7 mal, δόσαν 18 mal.
eine geringere änderung genügt zur wiederherstellung
des digamma oe 70 und 7463: für
toi δ' ἐξερέεινον ἕκαστα
und
818
καὶ ἐξερέεινον ἕκαστα
setzen wir ἐξερέοντο, und vergleichen διεξερέεσϑε ἕκαστα
K 432 und
πάντα παρήμενος ἐξερέεσϑαι ν 411.
Dass ein schemel, nach einem menschen geworfen, nicht
etwa dem die rippen zerschlage sondern sich selber an diesen
rippen zerscheuere und wund reibe, wie ge 231 gedroht wird,
πολλά οἱ ἀμφὲ κάρη σφέλα ἀνδρῶν Ex παλαμάων
10 σιλευραὶ ἀποτρίψουσι δόμον κάτα βαλλομένοιο,
das ist eine hyperbel aus der verkehrten welt. um sie aus
der Homerischen los zu werden müssen wir subject und ob-
ject wechseln. zum subject ist σφέλα schon durch die vor-
anstellung berufen: πλευραὶ aber verwandeln wir nicht in
πλευρὰς mit kurzem a, wie das bei Hesiod anginge, sondern
in πλευρί᾽, und hoffen dass πλευρίον hingehn werde mit den
übrigen deminutiven oder deminutivartigen wörtern, mit ἀέ-
ϑλιον neben ἄεϑλον, ἀμνίον ἀράχνιον δέμνια, ἔριον oder εἴριον
neben εἶρος, Egxıov neben ἕρκος, ἡνία ἠρίον, ϑεμείλια neben
40 ϑέμεϑλα, ϑηρίον neben ϑήρ, ἴκριον ἰνίον ἰσχίον, ἴχνιον neben
ἴχνος, κλίσιον κρανίον μείλια, μετώπιον neben μέτωπον, μη-
οἷον neben μηρός, οἰκίον neben οἶκος, Ögxıov neben ὅρκος,
σχηπάνιον, τειχίον neben τεῖχος, χερμάδιον.
ἀμφὲ κάρη, worüber in den scholien streit ist, darf nicht
anders genommen werden als o 335. wie da ἀμφὲ κέρη xe-
κοπῶὼς heisst wer auf beide backen schlägt, rechts und links
ohrfeigt, so besagt auch hier ἀμφὲ κάρη eher dass die würfe
ringsum fallen als dass sie die höhe des kopfes erreichen.
4.
80 Wenn ἐμέ und σέ den apostroph annehmen, warum sollte
ihn nicht seiner zeit auch σέ annehmen? 2154 z. Ὁ.
ὃς ἄξει εἴως κεν ἄγων Ayılmı πελάσσῃ
lässt sich nur dadurch von dem iambischen anfang befreien
und mit v. 183
ὃς σ᾽ ἄξει εἴως κεν ἄγων Ayılmı πελάσσῃ
in die schickliche vollständige übereinstimmung bringen, dass
wir lesen
819
ὃς r’ ἄξει.
und das vielleicht überall verdächtige γάρ 6’ kan bisweilen
bequem umgangen werden durch γάρ +’, z. b. P 600
γράψεν δέ κοι ὀστέον ἄχρις
αἰχμὴ Πουλυδάμαντος" ὃ γάρ #’ ἔβαλε σχεδὸν ἐλϑών
und ε 521
seluora γάρ ν᾽ ἐβάρυνε.
ferner 0576
οὐ σύ 7’ ἄγεις Ἐύμαιε
ist die hervorhebung des pronomens, da das rev von keinem
andern als dem Eumäos erwartet werden kan, so unpassend
wie σύ 7 ἄγεις passend sein würde.
5.
ἐπαΐξασϑαι (p.196) war ein unnöthiger aorist: ἀλέξασϑαι
ist ein unnöthiger und zugleich misgestalter. zu dem prä-
sens ἀλέξω
ἀλεξέμεναι μεμαῶτα «4590 (μεμαῶτες Γ9, μεμαυῖα 4) 119)
φραζέσθω νήεσσιν ἀλεξέμεναι δήιον πῦρ 1 841
μέμνηντο γὰρ αἰεί
ἀλλήλοις καϑ' ὅμιλον ἀλεξέμεναι P365
gehört sich und ist vorhanden ein futurum ἀλεξήσω wie zu
ἀέξω ἀεξήσω
φράζευ ὅπως Δαναοῖσιν ἀλεξήσεις κακὸν ἥμαρ 1251
ἀλλ᾽ οὐδ' ὡς τιν᾽ ἔμιελλ' ἀπαλεξήσειν κακότητος ρ 364
(vgl. ἀλεξήσειν Y 315 und Φ 874, ἐπαλεξήσων A428, ἐπαλε-
ξήσουσιν Θ 8658), und zu diesem futurum ein aoristus ἠλέξησα
καὶ δέ κεν ἄλλον
σεῦ ἀπαλεξήσαιμι Ὡ 851]
Ζεὺς τό r’ ἀλεξήσειε γ 346,
der auch in form des mediums dem vers gerecht geworden
wäre, hätte ihn der sinn jemals in dieser form verlangt. ver-
schrumpft aber auf ἀλέξασϑαι wird er theils undeutlich, weil
er in ein fremdes gebiet (ἀλέγω) eingreift, theils überflüssig
neben dem auf gleichem stamm gewachsenen ἀλαλκέμεναι
und dem gleich bedeutenden und gleich messenden ἀμύνα-
σϑαι. überall wo die unform steht, genügt dem zusammen-
hang das präsens. oder warum neben ἀλεξώμεσϑα μένοντες
A 343 nicht ἀλεξόμενοι sondern ἀλεξάμενοι μένομεν ὃ und
80
820
wozu neben den oben gegebenen beispielen von ἀλεξέμεναι
μεμαώς auch noch ἀλέξασϑαι μεμαώς N4T5?
den Alexandrinern jedoch und den späteren epikern mag
die form verbleiben. ihre mosaikarbeit ist mittelmässig ge-
nug gerathen: aber auch so weit wären sie nicht gekommen,
hätten sie jedes steinchen, das sie einsetzten, beim licht der
kritik besehen wollen.
6.
Die allegorie [502—11 läuft ausin eine nutzanwendung,
ıo die nichts anderes meinen kan als χαὲ σὺ τὰς λιτὰς αἰδεσϑεὶς
δέξαι & σοι δίδωσιν Arausuvwv. dafür steht aber
ἀλλ ᾿Αχιλεῦ πόρε καὶ σὺ Διὸς κούρησιν ἕπεσϑαι
τιμήν, ἢ τ᾿ ἄλλων περ ἐπιγνάμπτει νόον ἐσθλῶν.
nun besteht die ehre die mit den bitten geht darin dass sie
freundlich aufgenommen offenes ohr finden und baldige ge-
währung, und die ehre die anderen edlen den harten sinn
erweicht besteht in reichen geschenken und glänzender ver-
schwägerung. das sind zweierlei ehren, verschieden in ihrem
wesen und in ihrer richtung; und doch fasst sie das relati-
» vum zusammen als wären sie eins und dasselbe. mit wel-
chem rechte ὃ
XXX].
* Monatsbericht 1862 s. 494)
1,
415 und 374 gibt die Venediger handschrift λίσσετο für
ἐλίσσετο, und das haben neuere grammatiker aufgegriffen,
weil das A von λίσσομαι, vermuthlich wegen verwandtschaft
dieses verbums mit rAixoucı, an und für sich position mache.
die verwandtschaft mag richtig sein: die folgerung ist es
schwerlich. zwar sind die ihr günstigen fälle
λαβὼν (Eiwv) ἐλλίσσετο γούνων A660 Ζ 458 x 264
ἐλλισάμην 135 ν 273
χεολλὰ λισσόμενος ® 868, λισσομένω X 91, λισσομένη E 888
καί δα μάλα λίσσοντο 1319
τὸν δὲ λίσσοντο γέροντες 1 514
ἄνδρας δὲ λίσσεσϑαι 1 ὅ90
ἢ δ' αἰὲν ἐμὲ λισσέσκετο γούνων 1451
ἐλϑοῦσ' Οὐλυμπόνδε Aa λίσαι A394, und
πάντας δὲ λιτάνευε X 414
ὃ δὲ λιτάνευεν Ὀδυσσεὺς ἡ 145
γούνων ἐλλιτάνευσα κ 481
χρυσέῳ δέπαϊ λιτάνευεν 196, und
καὶ γὰρ τε λιταί εἰσι 1 02
zahlreicher als die ungünstigen
ταῦτα μὲν οὐχ ὑμέας Erı λίσσομαι β 210
ei δέ κε λίσσωμαι u 163
ei δέ κε λίσσηαι u 43
οὐδὲ Ποσειδάωνα γέλως ἔχε, λίσσετο δ᾽ αἰεί 8. 814
ἐπὴν εὐχῇσι Mon u 526
ὧς φάτο λισσόμενος IT46
21
20
322
Na Κρονίωνα λιτοίμην ξ 406
κῆρα λιτέσϑαι 1141] und
εὐχωλῇσι λιτῇσί τε λ 84,
aber doch nicht in dem masse dass, sie zu erklären, andere
mittel nöthig würden als die gewöhnlichen, die leichte ver-
doppelung einer liquida, wie denn ἔλλαβε ebenfalls nicht we-
niger als 17 mal vorkömt, und die cäsur. demnach wird
auch in
καὶ ἐλίσσετο πάντας Ayauodc
ιο festzuhalten sein an dem vor bukolischer cäsur weitaus be-
liebtesten wortfuss.
In der gewöhnlichen lesart Z206 N452 181
Ἱππόλοχος (Δευκαλίων) δ' ἔμ᾽ ἔτικτε
sehen wir zwar das pronomen orthotonirt, hören es aber
nicht: inclinirt würde es ja dieselbe sylbe gleichfalls acuiren
δέ μ᾽ ἔτικτε.
wohin die betonung gehört, in das ohr gelangt sie erst wenn
wir die buchstaben anders vertherlen
δ ’
0 ἐμὲ τίχτε.
8.
Ob wo ἤλυϑον oder ἦλϑον zu schreiben sei, ἤλυθεν oder
rAv9’ oder ἤλϑεν, das hängt meist vom vers ab, von der in-
terpunction, vom digamma.
das digamma, in seinem rechte zz 16
ὃ 0° ἀντίος ἦλϑε Füvantos,
verlangt
ἦλϑον κεικοστῷ «ἔτεϊ τι 206 τ 484 208
für das gemeinhin gelesene ἤλυϑον, und
80 ἦλϑε FUN] K139 0261
für ἤλϑεν: τυρὶ. ὑπὸ Ζεφύροιο ἰωῆς A276 und πολυπλάγκτοιο
ἰωῆῇῆς 1308.
der interpunction ist gemässer
ἦλϑεν. ὃ δ' ἐν κονίῃσι χαμαὶ πέσε 1482
als
γλυϑ᾽. ἐγὼ δ' ἀπάνευϑε — κατέδραϑον η 284.
323
der vers endlich sieht in seiner hauptcäsur ebenfalls
lieber ein heiles wort als ein apostrophirtes. daher
καὶ τῷ μὲν φάος ἦλϑεν, ἄμυνε δὲ P615
τόφρα οἱ ἐγγύϑεν ἦλϑεν ἀγαυοῦ 316
ὃς γὰρ δεύτατος ἦλϑεν “ἀχαιῶν α 286
αὐτίκα δ' (αἶψα γὰρ) ως ἦλϑεν ἐύϑρονος ζ 48 ο 490
κῆρυξ δ' ἐγγύϑεν ἦλϑεν ἄγων 3471
δὴ τότε Φοῖνιξ ἦλϑεν ἀγὴρ ξ 288
ἔϑλασεν' αὐτίκα δ᾽ ἤλϑεν ἀνὰ ςόμα 09T,
und nicht ἤλυϑ᾽, was kaum in die sechste stelle, etwa _1219
10
oder 439, schlechter passen würde. desgleichen in derersten ᾿
und in der vierten stelle
ἤλυϑε, καί κεν Τρωσὶ P613
ἤλυϑε καὶ πίεν αἷμα A153
δεῦρό ποτ' ἤλυϑε δῖος Ὀδυσσεύς 105 φ 190
ὅτε τ᾿ ἤλυϑε νόσφιν ᾿Αχαιῶν Ε 808
τρόμος αἰνὸς ὑπήλυϑε γυῖα ἕκαστον H 215
σχεδὸν ἤλυϑε ττοντοπόρος νηῦς ν 161
ὕπνος ἐπήλυϑε κεκμηῶτα ν 282
lieber den entschiedenen dactylus als den schwächlichen
spondeus.
wo aber diese rücksichten wegfallen, dürfte der alter-
thümlichen form der vorzug gebüren. also, wie ἤλυϑ' ἀνήρ
steht o 459, ἤλυϑ' ἔχων K 440, ἡλυϑ' ἐμὸν πρὸς σταϑμὸν
ξ 881 π 66, ἤλυϑ' ἔπι ψυχή ὦ 20 (obgleich wiederholt aus
ἦλϑε δ' ἔπι ψυχή λ 94 387 467), und sechsmal (E 16 67
I 418 P49 4327 416) ἢλυϑ' ἀκωχκή, so möchten wir ἡλυϑ'
ἀμύντωρ setzen Ν᾿ 3884 #449 0540, ἡλυϑ' Age Φ 481, ἡλυϑ'
ἑταίρου A5l, ἢλυϑ' Ὀδυσσεύς p 20, ἤλυϑ' ὄνειρος B56 &495,
ohne darum ἤλυϑ' ᾿4ϑήνη zu wagen β 267 ν 221 v 30 2205
« 502, wenn auch die nachbarschaft der aspiraten kaum be-
denklicher sein dürfte als in ἦλϑε ϑέων Ζ 84 ἤλϑε ϑέουσα
Z393 ἤλϑε Θόας 4 ὅ29 ἦλϑε ϑοήν κ 244, ἐγγύϑεν ηλϑε ϑεὰ
Θέτις Σ 881, βέβριϑε χϑών IT384, μεδώμεϑα ϑούριδος 4 418,
oder in Einem worte ἀμφήλυϑε ϑῆλυς 6122, ἔϑελχϑεν σ 212,
ἀμφιχυϑείς τι 214, ἰϑυνϑήτην IT 41ῦ, Κορινϑόϑι N 664, ἐρ-
ϑωϑθείς Β 42, »ιεἰϑεϑ᾽' v 48, Φαέϑονθ᾽ ᾧ 246, ϑύσϑλα
Ζ 184, ϑέσϑαι p 72, ἔφϑιϑεν ψ 881, ἀμφαφάασϑαι X 818,
ἐξέχιϑ'᾽ τ 470,
324
4.
Warum ist zwar ἄμμες und ὕμμες im gebrauch neben
ἡμεῖς und ὑμεῖς
τῷ κεν δὴ πάλαι © μιμες ἐπαυσάμεϑα πτολέμοιο Φ 452
αὐτοῖ γάρ κε καὶ ἄμμες ἀπωλόμεϑ' αἰπὺν ὅλεϑρον ı 303
ἄσσον ἴτ᾽. οὗ τί μοι ὕμμες ἐπαίτιοι A 888
σῶν. ἀτὰρ ἄμμες --- ἀποδώσομεν x58
ἀλλὰ πίϑεσϑε καὶ ὕμμες A274
ἀλλὰ ἴδεσϑε καὶ ὕμμες Ψ 469
1 πρῶτος ἐγώ, μετὰ δ' ὕμμες φ 231,
ἄμμι und ὕμμι neben ἡ ἡμῖν und ὑμῖν
αὐτίχ' ἔπειτα καὶ ἄμμε παραυτόϑι νεῖκος ὀρεῖται Y 140
παρ' ἄμμι φιλήσεαι α 128
παρ᾽ ἄμμι μένων κατακοιμηϑήτω 1421
ἄμμι δ' Am A714
ἄμμι δ᾽ ἀρήγει 0493
ἄμμι δὲ ἔργον Β 151
ἄμμι δὲ μάντις A384
ἄμμι δὲ πένϑος 4197,
30 ἄμμε und ? vune neben ἡμᾶς und ὑμᾶς
γῦν ἄμμε πάλιν πλαγχϑέντας ὀίω .41.59
ἄμμε διαχρίνῃ Η 818
καὶ ἐς κακὸν ἄμμε βάλῃσθα u 221
καὶ ἀύπνους ἄμμε τίϑησϑα ı 404
αὐτίχα δ' ὕμμε καταχτενεῖ ὁξέι χαλκῷ W412,
nicht aber das doch auch vorhandene und von grammatikern,
unter andern von dem Alexandrinischen Apollonius (de
pronom. p. 121 und 122), bezeugte ἀμμέων und ὑμμέων
neben ἡμῶν und ὑμῶν ὃ weil beiderlei genitive einerlei mass
» haben, während die übrigen casus der Aeolischen form dem
sänger, der sonst im plural des pronomens erster und zweiter
person auf spondeen beschränkt sein würde, auch noch tro-
chäen zur verfügung stellen, und trochäen die zum theil
das ephelkystische v und den apostroph annehmen,
ἔνϑα γὰρ αἰνότατον καχὸν ἔμμεναι ἄμμιν ἔφασκον u 275
τῶν % ὕμμιν. χαρίσαιτο πατὴρ ἀπερείσι' ἄποινα Καὶ 880
ὄφρα Wine εἰ κ᾿ ὕμμιν ὑπέρσχῃ χεῖρα Κρονίων 4249
Ζεὺς δ' ἀμμ᾽ ἐπὲ μάρτυρος ἔστω H 16
325
ἀλλά τιν" ὑμμ' ὀίω δόμεναι ϑεόν Καὶ 551
ὑμμ' ἐπὶ μηρί" ἔχηε 0 341
ϑεῶν wo τις ὑμμ' ὀροϑύνει σ 406
διψεσϑ'᾽ vu ἐφάμην ν 851.
demnach werden die aeolismen, diese wie die posses-
siven @uög und ὑμός, zu metrischer aushülfe herangezogen,
sind aber unnütz wo es deren nicht bedarf. zu καὶ ἡμῖν
παρὰ γὰρ ϑεοί εἶσι καὶ ἡμῖν T 440 und
εἰχεὲ καὶ ἡμῖν a10
was soll uns καὶ ἄμμιν ὃ
10
ἤδη μέν κεν ἐγὼ εἴποιμι καὶ ἄμμιν 4262.
Register
α x privativum 37 5, 136 9
ἀάσχετος 158 30
ἄγγελος 141 34
ἀγλαός 141 35
ἁ γνοιῇσι 66 16
ἀγνώσασκε 8 23
αἰδεῖο 62 85
Ardosde — “Ἄιδος da 50 7, 118 36
alt νάοντα 310 81
αἰεί — αἰέν 30 30
— a 42 31
Alveio 63 10
alvosev αἰνῶς 287 31
ἀϊσσω 68 80
ἀχκάχησϑαι 70 20
ἀλέξασϑαι 319 14
Alxuawv 47 16
ἁλοίη — an 66 6
ἀλφηςαί 112 35, 177 8
ἄλφοιν 112 24
ἄμ 158 28
ἄμβροτος 36 32
ἄμμιν 86 21, 324 2
ί — ἀμφίς 30 10
Gndetvos 159 6
ἀνάσσειν construirt 209 26
avdpeipovrns 148 9
— 0 2 person aor. 1 med. 46 8
ἀπέφϑιϑεν -- ἀπέφϑιϑον 95 8
ἀποαίρεο 222 26
ἀρηέφιλος 96 4, 180 1
ἀρήμεγαι 50 19
Argeldao — Aroeluvos 80 8
αὖϑι 275 27
αὐίαχος 135 25
αὐτὸν inclinirt 85 18, 274 88
αὐτός epitagmatisch 82 9
üggeov 51 33, 140 3
— an 46 20
βασιλεύειν construirt 210 18
βέλεα βέλη 40 23
βλεῖο 228 12
βλοσυρώπις 133 86
βοείας 381 28
T und Τ' verwechselt 268 17, 285 9
rag drittes wort 286 28
rerwveiv 283 6
relvoua γίγνομαι 93 25
γελοίων impf. 123 21
γέλω 43 13, 123 12
γήρα᾽ 43 6. πήρᾳ 139 86
rıdongoßere 161 24
γέγνομαι γίγνομαι 118 14
Γλίσσαντα 162 13
δαινυτο 69 94
δάχρυ δάχρυα 44 34
daos 47 80
δέ drittes wort 286 6
δείδω 33 20
δείσει᾽ 42 22
δέος 88 20
δήμοι᾽ 42 4
die 140 19
δῖα ruvaıxav 197 9
διδυμαων 47 15
δίφρος 164 2
dıyawv 47 12
δυσάσχετος 158 32
e dem digamma vorgeschlagen 133
26, 135 2, 137 9
€ in & und in ἡ übergehend 227 1
— ε und — ες 31 33, 118 30
FE apostrophirt 318 31
ἐᾷ einsylbig 213 32
ἔαγα 134 10
ἑαδότα 135 1
&xo 172 1
ἔχσχε 222 δῦ
ξάω 47 40
ἐείχοσι 156 28
&nos 77 40
ἐθέλειν ϑέλειν 152 6. ἐϑέλεις ὄφρα
271 10
εἰ --- ἡ 89 31
εἴατο nero 64 26
εἴδησις — olmoıs 288 35
εἰδυῖα ἰδυῖα 94 19
eixe 137 26
827
εἰχώς 186 28
εἰσάμενος ἐεισάμενος 166 10
εἴσατο ἐείσατο 155 31 -
εἰς ἡμετέρου 76 31
εἴωθα 137 19
εἴως 227 13
&xa 292 17
&xeivos xeivos 154 1
ἐμεῖ 42 7
— ἐμεέγαι inf. 50 26
ἐμοί für μοί 78 32
ἐμπρῆσαι πυρί und πυρός 209 23
ἐν ἔνι 145 15
ἐν εἰν 164 ἡ. ἐν ὦ ὦρῃ und ὦ ὥρη 17211.
ἔν 7’ ὥρα οὗ φῦ 188 10
ἔνερϑεν νέρϑεν 1δῦ 9
ἔνισπε ἐνίσπες 31 21
ἐννοσίγαιος 88 12, 164 9
ἔοικα 136 82
ἑορτή 127 16
ἐπαΐξασϑαι 196 1
ἕπε' 42 15
ἐπεὶ ἡ --- ἐπειή 201 35. ἐπεὶ οὐ
173 16
ἐπίτονος 141 9
ἔπώχατο 137 84
ἑσπέσϑαι 56 37, 118 37
ἔσσετ᾽ Esaı 44 31
&ootv 29 11
ἕστασαν ἔστασαν 95 11, 134 22
ἑστεώς 228 29
ἐτεύχετον 50 24
&vadev 135 9
ξυχτιμένη 810 34
εὐναιόμενον 810 29
εὐποιητάων 810 12
ἕως = ἕνα 271 22
ζευγνῦμεν 69 10
ξώιον 179 5
n — n 10 39, 58 3
7 ϑέμις 55 6
ne na 52 37
ῃε erat 223 37
ἡ Γεῖσϑαι construirt 210 23
an sit 228 9
ἤλἹθον — ἤλυϑον 322 22
ἤλθοσαν 119 17
ἤνορέη 218 26
ἤἥντεον 51 28
ἤπειρος 278 25
now 43 1
ἧς ἕης 46 27
— την impf. 49 88
nure 312 85
ϑείω ϑήῃς 65 8
ϑεμιςεύειν construirt 210 32
ϑεός einsylbig 88 15, 284 22
ϑέσσασϑαι 166 6
ϑηεῖσϑαι 165 20
Θύμβρις 36 39
ϑυμοραϊστής 157 16
ϑύρηϑι 206 22
ϑυσαγνόεσσαν 181 16
ı lang und kurz in derselben sylbe
140 12, 279 30. untergeschrieben
65 32, 178 6
ἱέναι Yusvo 94 11
ἰϑύντατα 282 16
ἱλαός 279 30
ἵνα dahin 267 21
— ıog für os 223 19
Ἴσομβρες 86 89
ἶφις ἶφι 160 1
καλὰ καλά 195 7
χαλλιπάρῃος 178 29
χάμβαλε 88 4, 118 20, 278 ὃ
χάρη χομόωγτες 179 24
Kagnoos 162 14
χαταδράϑω 70 25
καύςειρα 179 15
κεῖαι 64 89
χεχλήγων χεκληγώς 94 28
χέλευϑα κέλευϑοι. 98 1
χῆρ 88 40
χηρυχ᾽ 45 ὃ
κίων ὁ und ἡ 98 13
κλέος ableitungen 62 22, 223 9
χληῖς 68 1
κλισιῶν 53 10
χογίσουσιν 68 13
κορέω χορέσω 93 38
κρατεῖν construirt 210 85
χυανοπρώφειος 178 19
λάε 49 80
«Ἰκοδάμα — αν 158 3
λαοσσόος 95 34
λήγειν 40 36
λέσσεσϑαι 321 1
λόχοι 125 4
Aunagos 162 13
μάν μήν 62 13
μέλλω mit fut. 196 10
μεμνέῳτο 51 19
μέν μὴν 34 8
μεσηΓὺς μεταξύ 212 19
μετα 988 1
un mit imp. aor. 89 27
— με 50 20
μέν orthotonirt 87 39
μῆλα 161 20
μυϑέαι 222 15
v ἐφελχυςξικόν 29 6
328
γαιετάειν 48 17
γηλέι 223 ὃ
γηπίη 46 ὃ, 167 84
γηπυτίη ὃ
νώγυμγος 87 28, 277 87
ξύν 159 8
ὁ δέ — ὅδε 96 14
Ὀϑυσῇ 48 27
ὅϑε apostrophirt 142 9
οἶδα digammirt 183 1. τές οἶδεν εἰ
„.=TIowus 289 9
ὀιζυρώτατος 280 82
— οέην opt. 111 13
— ouv 223 34
olxnes 231 32
— oı 111 9, 219 11
οἰόϑεν οἷος 287 80
οἷον und τοῖον verwechselt δά 26
olyveoxe 222 32
ὀλισϑεῖν 70 86
ὄμβριμος 84 82
ὁμηλικίη 65 19
ὅτ᾽ für ὅτι 215 34
ὁτέ 53 88, 267 27
ὅτις 149 1
ὅ rrı 97 84, 150 21
οὐ solitarium 88 7
οὐκέτε 97 8
οὐχί 152 14
Οὔλυμπονδέ 117 29
οὕτω οὕτως 81
ὄφιν 280 88
ὄχεα 168 25
— ὁω verba 49 15
z verdoppelt 87 25
παραί 83 17
παραφϑαίησι 66 16 und 26, 218 35
πεϑίοιο —= Ev πεδίῳ 210 δ
πέπλα 169 11
περίφρων 127 11. vocativ 83 26
Πηλεῦς 41 5. Πηλῆ᾽ 41 20
IInvelxoıo 47 24
zuvurn ἵχει 128 9
πλαγχτοσύγνη substantiv und adjec-
tiv 168 38
ποδωχείῃσι 166 22
accusativ für adıtiv 211 14. zwei
accusative an Ein verbum 165 30
acut in συνεπείᾳ 270 26, 294 8
adjectivs feminina 310 15, 175 22
adyerbium und praeposition für eins
2
πολεῖς 39 87
πολυηγερέες 170 86
πολύτροπος 99 21
Πομπαία 87 81
Πουλυδάμα --- αν 168 3
προΐειν 64 85
πρός προτί ποτί 88 1, 197 1
προσώτατα 145 1
πρῶρα 178 1
πτολίπορϑος 100 21
dein 176 22
δῖζα 68 89
o verdoppelt 281 18
σέϑεν 75 9
σεῖο und σοῖο verwechselt 74 8
σημαίνειν construirt 210 38
oons 49 23
σπέος 62 80, 227 12
σπλάγχνα 128 80
συνεχές 88 16
Ταλθύβιος 222 18
ταπρῶτα 98 9
τέ 150 38
τεϑνειώς 228 15
τεχοῦσα = μήτηρ 215 84
τεοῖο ΤΌ 21
τετράχκυχλοι 34 1
τὴ 8316 1
Τηϑύς 222 2
τί ἡ 200 11
τοι 97 10
τοῖος τοιόσδε τοιοῦτος 284 29
υἷα υἱόν 804, 139 39. υἱεῖ υἱ 35 27
ὑμέτερος = σός 210 84
— vs substantive 222 6
φή 56 17
φῆ 87 19
— φι 160 22, 206 1
φίλε τέχνον 224 6. φῖλε 117 16,
140 83
χέρηα 64 10
— ou conjunctiv 111 4, 218 26
ὥριστος 173 26 .
ὡς und ὥς verwechselt 54 9. ws
nachgesetzt 204 23. wc 53 20
Aeschylus 173 38, 202 32, 214 8,
814 7
agricola 311 6
cides 309 15
Alciphron 287 20
amphibrachys 154 16
329
Apollonius Rhodius 50 29, 68 9,
160 20, 166 8, 168 86, 170 1 ff.
apostroph in cäsur 144 16. mit in-
terpunction 270 17. zwischen
vocalen 41 29
apposition inclinirt 81 31
Aratus 160 19
Aristophanes 149 25, 208 40, 213
δῦ, 214 6 und 16, 226 1
aspiraten gehäuft 323 32
Atrides 309 4
augment 95 27. syllabisches 141 29
buchstaben grosse 234 21
bukolische cäsur 144 29. vgl. Val-
ckenaer ad Roever. p. XV Βα.
Brunck. zu Moschus 55
cäsur 141 18, 142 18, 144 21
Callistratus 53 2
Cato 312 18
Catull 143 36
codex rescriptus des Homer 114 1
conjunctionen der zeit 151 30
consonanten verdoppelt 37 11, 135
13, 151 23
Cratinus 111 24, 219 37
dativ von der zeit 172 13, vom ort
208 7, abwechselnd mit genitiv
209 23
deminutive 318 18
diphthongen gehäuft 164 33
Dolios und seine familie 110 5
enklisis und orthotonesis 70 40,
220 8, 221 11, 268 84
Euripides 175 28, 271 32
Eurynome 110 2
fragepartikeln 59 1
fragezeichen 203 26
frugiferens 311 2
gebetsformel 225 18
genitiv für abitiv 211 25, für stativ
9
G. Hermann 101 2%
Herodian 179 4
Hesiod 50 26, 53 31, 151 24, 170
610 19, 172 26 28, 173 37, 176 8.
Ο et Ὁ. 22:280 26 Th. 871:
δῦ 29 Scut. 189:51 5
hexameter am ende 80 32, 159 25.
in der mitte 32 24. dreitheilige
142 32, 154 10
hiat der ersten stelle 138 16, 285 28
Homer. neugefundene verse 117 19
und 21.
A 1:293 38 15:321 1
20:221 12 133—4:272 36
156 :212 19 163:6 25
260 :266 831 381 : 902 30
566 :13 2
B 302:21 19
T 18: 280 16 320 : 225 20
A 58: 221 31 155—32 : 212 2
277:312 35 343 :293 16
344 :67 11
E 140:161 25 272:91 28
452:231 2 665 :231 2
Z53:183 11 147:13 20, 58 16
206:322 13 396:314 10
H 296:7 2
Θ 47: 990 36
I 137—9:217 1 333:181 23
409 :73 18 414: 21 6, 218
29 476:176 19 502—
11:320 9 591 : 980 38
K 127:267 21 204 : 274 88
365:22 33
A 664:170 36
N 384: 323 28
EZ 161:226 14 482:73 38
499:575
Ο 716:152 34
IT 130:226 19 371:163 10
405: 273 27 464 :228 37
479:176 21 762:152 35
787:5 16
P 601:319 2
Σ 188:154 32 262:154 7
458:45 16 477:157 36
T 181:7 83 221 :8 23
258 :224 25 277:5 11
403:89 22
Y 252:265 1
& 187:56 8 252 :23 26
431 : 323 28 δ07: 197 32
X 165:20 7 195 : 186 16
y'375:928 724:4519, 2205
773:186 1
2 117:226 25 154:318 81
429:9 27
α 8:314 37 11:102 36
212:155 1
8 411:72 23
r 27:87 34 220 :142 6
245:209 41 251:210 1
348:200 1
ὃ 284: 288 3 400 :67 2
418: 208 88 δ861--9:177 13
613:181 1
ε 67:58 80 121: 58 20
187: 224 23 321:319 6
t 170:156 33
n 156:91 89 284 : 322 36
211: 225 7
880
ὃ 74:814 17 288:155 35
425:273 2 488 : 284 25
ı 39: 298 4 182 :276 6
u 288:218 3 870: 984 6
» 80.171 δ 191: 817 18
ᾧ 861: 147 24 362 : 906 22
o 817:152 3
nr 206 : 822 28 249: 166 28
370:274 15
e 70:317 16 281 ::318 8
δ 818. 285 81 827 :276 14
576 :319 8
o 270 :182 22
τ 349:74 19 370:274 14
4638:817 16 484: 822 28
599 :97 29
v 131:73 10 158: 156 29
φ 20: 828 29 9208: 822 28
211:317 15
ῳ 376: 225 11
Horaz 143 35, 309 7, 310 1—5
hypermeter 44 19
pypothetischer satz 61 6
ycus 160 25. σχῆμις ᾿Ιβύχειον 66
18, 219 24 ze I
inschriftendruck 180 21
interpolationen 275 17 und 34
interpunction 87 29, 202 28, 217
24, 229 2, 233 39, 293 88. "beim
vocativ 268 81. ın der fünften
thesis 269 25
iterative 222 31
Keos 179 7
Lachmann 311 20
Lucian 313 4
Lucrez οἷ 33, 808 22, 809 24 1,
311 2
Mentes Mentor 105 22, 108 26
mittelzeit 135 31
nackend schlafen 19 40
Nonnus 159 12, 160 21 und 30,
166 23, 168 38, 169 40 und 170,
198 15, 207 37, 214 24, 228 36,
271 14 und 36
Ormulum 135 35. 152 23
Orpheus 170 10
orthotonese hörbar 322 5
Ovid 143 86, 160 6, 208 18, 209
17, 309 26
Pandareos töchter 125 19
parechese 185 8
parenthese 234 85
partikeln lösbar aus der composi-
tion 809 20
Pindar schol. 170 24
᾿ Plato 221 39, 268 21, 289 36, 290
δ, 294 15, 315 2
Polygnot 125 22
position der liquiden 84 35
proömium der Ilias 164 22
puncta diäreseos 52 22
quantität schwankend 95 15, 135
28, 140 12, 279 8
Quintus Smyrnaeus 87 39, 159 4
reduplication 187 9
Schiller 151 40, 161 32
Shakspeare 152 24, 162 6, 316 17
Silius Italicus 269 32
Simonides 179 3
Sophokles 174 14
spondeus in der fünften stelle 147 26
Statius 309 10
subject wiederholt 80 3, 165 37
tepefäcit 311 24
Theognis 176 6
Theokrit 176 10, 192 12 und 28,
202 36
Thessandros 166 25
Tryphiodor 157 24
Valerius Flaccus 309 15
varürte construction 272 6
Varro 161 21, 312 19
Virgil 143 34, 204 36, 309 6 11
23, 310
vocale eingeschoben 145 5, ver-
längert 277 3, verschmolzen 173
ὃ, 213 32
vocativ und enklisis 268 34. und
interpunction 268 31, 294 1
u. H. Voss 176 20, 183 14, 313 27
wiederholung 185 Ἴ, 214 δά
. Α. Wolf ıv, 202. 28.
Wunschformeln 225 6 und 25, 271 27
zusammenziehung 38 20
Β. 27 14. lies ἑλιχώπιδα 56 3. 7 δ. 7 . 113 25. singular
211 27. punkt vor so 238 10. 491 239 29. 474
250 4. δείλης : δείλη 112
31. rap 38. τ΄ : δ᾽
Bonn, Druck von Carl Georgi.