Full text of "3&4"
-3-
Spielanweisungen
Trompete:
i
i k
Flatterzunge (auch tonlos)
keine Pause dazwischen
^
Bombo:
Notenkopfe:
Notenkopf x: tonlos in das Instrument blasen
halbe Note
ganze Note
mit der Hand (vorzugsweise Handriicken oder Fingerrucken) reiben
mit der Fingerkuppe anschlagen
bzw. Finger fur Tonhohenglissando auflegen
ganze Note
halbe Note
mit dem Fingernagel anschlagen
ganze Note
halbe Note
mit der flachen Hand anschlagen
bzw. flache Hand zur Dampfung auflegen
ganze Note
halbe Note
Artikulation J (reiben):
P v
p
p
>
f
>
p
p
p
P X
of J-
p
p
cr d^_
P v
p
p
>
f
cr cr
p
p
■J
p
p
p
p
4-
das Fell gleichmaBig reiben;
die Hand muss anschlieBend tonlos abgehoben werden
Haltebogen: iiber die gesamte Dauer hindurch gleichmaBig reiben
reiben mit deutlichem Ansatz
reiben wahrend der notierten Dauer, anschlieBend Hand liegen lassen,
so dass der Klang abrupt abgebrochen wird.
Der Finger kann iiber die notierte Dauer hinaus liegen bleiben.
reiben wahrend der notierten Dauer, anschlieBend Hand abheben,
so dass ein Nachklang entsteht
zwischen dem Reiben mit dem Handriicken und dem Anschlag mit der Fingerspitze
entsteht eine kurze Pause
reiben mit kreisender Bewegung
der Effekt ist eine variable Dynamik, etwa:
: jeweils 1-mal kreisen
2-mal kreisen
keine Pause dazwischen
1-mal kreisen, dann gleichmaBig ziehen
keine Pause dazwischen
2-mal gleichmaBig ziehen
kurze Pause dazwischen
Artikulation x, +, ■ (anschlagen):
X
+
1
1
mit der Fingerkuppe bzw. dem Fingernagel kurz anschlagen
klingen lassen
mit der flachen Hand kurz anschlagen
klingen lassen
X
+
I
/
/
-: Finger bzw. Hand nach dem Anschlag liegen lassen
kurzer trockener Klang
j=^g
rasche Schlagfolge mit wechselnden Fingern
keine Pause dazwischen
V.
+
*i
1
es bleibt dem Spieler uberlassen, je nach den dynamischen Erfordernissen
mit mehreren Fingern gleichzeitig anzuschlagen
Tonhohenglissando:
einen Finger tonlos auf die Fellmitte auflegen
Tonhohe durch Fingerdruck regeln
4_ Anschlagstelle
<r ~ Finger in der Fellmitte
p Die dynamische Vorschrift gibt die Anschlagstarke der oberen Noten an.
Das Glissando wird durch variablen Fingerdruck erzeugt
-: Finger liegen lassen
o: Finger tonlos auflegen
5-
Klangf arbenglissando :
wird durch Variation der Anschlagstelle erzeugt
i^jmdo Fli M;<{ndn..uJlli $i^ vKsium]^
Anschlagstellen:
<—
<—
Fellmitte
zwischen Rand und Mitte
direkt am Rand
- trockener Klang
rechts von der Mitte
links von der Mitte
(rechts bzw. links:
Vorschlag, bleibt dem
Spieler uberlassen)
Hande:
rechte Hand
linke Hand
(Vorschlag, bleibt dem Spieler uberlassen)
Dampfung:
flache Hand tonlos auf die Fellmitte auflegen
i
I
<— Anschlagstelle
*~~ flache Hand auf der Fellmitte
p Die dynamische Vorschrift gibt die Anschlagstarke der oberen Noten an.
-: Hand liegen lassen
o: Hand tonlos auflegen
Falls die Anschlagstelle in der Nahe der Fellmitte ist, kann die Dampfung
aus Griinden der tjbersichtlichkeit im danebenliegenden Zwischenraum notiert sein;
die Hand liegt jedoch auf der Fellmitte
flache Hand am Rand des Fells auflegen;
schwacher Dampfungseffekt
- ohne o:
mit einem Finger der linken Hand anschlagen und Finger liegen lassen
(ergibt zusatzlich einen Dampfungseffekt fur den Anschlag mit dem
Finger der rechten Hand)
Reiben:
m m m m
m • • •
im notierten Tempo zwischen den notierten Stellen hin und her reiben
keine Pausen dazwischen
zwischen den notierten Stellen so schnell wie moglich reiben
diminuendo: die Umkehrpunkte riicken naher zusammen
crescendo: die Umkehrpunkte riicken weiter auseinander
6-