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Full text of "Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft"

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JAHRESBERICHT 

die Fortsehiitte dei classischen 

Altertumswissenschaft 

begründet 



von 



Conrad Bursian 



herausgegeben 
von 



L. Oixrlitt lind >V. Kroll. 



Hondertandelfter Band. 

Bibliotiieca philologica classica 1901. — Biographisches 

Jahrbuch 1901. 




LEIPZIG 1902. 

O. R. REIS LAND. 



filBLIOTHECA FHILOLOKICA CLiSSICi 



Index 

«broram, periodicorum, dissertationum, commentationum 
vd seorsum vd in periodids expressarum, 

recensionum. 



Appendix ad Annales de studiomm qiiae ad sdentiam 
antiqnanmi remm pertment progressibus. 



Yolumen XXYIII. 



1901. 




LIPSIAE MDCCCCI, 
apad 0. E. BEISLAND. 



Sümmarinm. 



Trimestre 

, ^ „ I. n. m. IV. 

L Gcneralia. pa^. pag. pag. pag. 

1. Periodica. Annales et acta societatmn academicarom . . 1 65 129 179 

2. Eacyclopaedia, methodologia, historia stadiorom literaram 

rerumqae antiquarom. Gollectanea 2 G5 129 180 

3 BibHographia 3 69 132 184 

4. Scripta miscellanea 4 69 132 185 

DL Scriptores. 

1. Scriptores Graeci cum Byzantinis 5 70 133 185 

2. Scriptores Latini 20 85 142 199 

ÜL Ars gni-ammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa 31 95 151 209 

2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica 32 96 152 210 

3. Grammatica et lezicographia Graeca '. . 32 96 152 211 

4. Grammatica et lezicographia Latina 34 98 153 212 

T. Historia literamm. 

1. Historia Jiterarum generalis et comparativa 36 100 155 214 

2. , , Graecarum -36 100 155 214 

3. ^ , Latinarum 37 101 156 215 

f. PhUosophia antiqua 37 101 156 215 

1. Historia. 

1. Historia nniversalis et orientalis 38 102 157 216 

2. „ Graecorum ^39 103 157 217 

3. - Romanorum 40 104 158 217 

« ^ 

(LEthnoIogla^ geograpliia, topograpliia. 

1. Etbnologia, geographia, topographia generalis 41 105 159 219 

2. « f, y, Graeciae et coloniarum Graecarum 41 106 160 219 

3. „ n n Italiae et Orbis Romani ... 42 107 160 220 

[L Aatiqnitates. 

1. Antiquitates generales 44 109 162 222 

2. Scientia matbematica et naturalis. Medicina 44 109 162 222 

a) Antiquitates ad ius publicum et civile remque müitarem 

pertinentes generales 45 110 163 228 

b) „ n n n n Graecae . -45 111 163 223 

c) , » » » » Romanae. 46 111 164 223 

4. Antiquitates privatae 47 113 165 224 

a) Antiquitates privatae generales 47 113 165 224 

b) , „ Graecae ^47 113 165 224 

c) „ „ Romanae 47 113 165 224 

5. Antiquitates scaenicae 48 113 165 225 

6. , sacrae. Mythologia. Historia religionum . 48 114 165 225 

L Archaeologriii 50 115 167 226 

L Epigraphica, Namismatica, Falaeograpliica 59 124 174 232 

286 



k 



BIBLIOTHECA PHILOLOGICA CLA8SICA. 

'« 

Wir bitten die Herren Verfasser von Programmen, Dissertationen und aonaUgm 
€id^ehheU88ehrtßen, uns ihre Arbeiten sofort nadi Erscheinen Mm/s Aufnahme in die 
BibuMeca einsenden zu wollen. 

Freundliehe Ergänzungen und Hinweise auf in der BibUotheca etwa vorhandene 
FMer oder Ungenauigkeiten werden stets mit Dank entgegengenommen und berüdcsiihtigt. 



190L Januar — Mars. 



L Generalia. 

1. Periodica. Annales et acta societatum academicarum. 

AiiBaaire de la Societe poor le progres des Stades philologiques et histo- 
riques fondee a Brnxelles le 12 avril 1874. Annöes 1898 et 1899. Gand 

1900, Ad. Hoste, snccessear. 150 p. 

Rec: BphW 1900. N. 52, p. 1620-21 v. 0. Weissenfeis. 
Bulletin mensucl de rAcademie des Inscriptions p. L. Dorez. Du 8 Join 
1900 jusqu'au 25 Janvier 1901. RA 1900, Nov.-Dec, p. 453—460; 

1901, Janv.-Fevr., p. 125—135; Mars— Avril, p. 285—287. 
Jahrbücher, neue Heidelberger, hrsg. vom historisch-philosophischen Vereine 

zu Heidelberg. Red.: Wille. 10. Jahrg. 1. Hft. Gr. 8. Heidelberg 1900, 
G. Köster. p. 1—114. 3 M. 

— neue, für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Litteratur 
und für Pädagogik, hrsg. v. J. Ilberg u. R. Richter. 4. Jahrg. 1901. 
7. u. 8. Bd. 10 Hfte. Lex. 8. (1. Hft. 80 u. 64 p. m. 2 Kartenskizzen.) 
Leipzig, B. G. Teubner. 30 li. 

Jlüiresberichte über das höhere Schulwesen, hrsg. v. G. Reth wisch. 
Jahrg. XIV. (1899.) Gr. 8. Berlin 1900, R. Gaertner. VIII, 692 p. 14 M. 
Rec: WklPb 1901, N. 3, p. 66—73 v. 0. Weissenfeis. 

Jahres-Terzeichniss der an den deutschen Universitäten erschienenen 
Schriften. XV. 15. VIII. 1899 bis 14. VIE. 1900. Gr. 8. Beriin 1900, 
A. Asher & Co. III, 312 p. 8 M. 

— der schweizerischen üniversitätsschriften 1899—1900. — Catalogue des 
ecrits academiques suisses 1899—1900. Gr. 8. Basel 1900 (B. Schwabe). 
66 p. 1 M. 40 Pf. 

Museum, rheinisches, für Philologie. Hrsg. v. Frz. Buecheleru. H. Usener. 
Neue Folge. 56. Bd. 4 Hfte. Gr. 8. (1. Hft 160 p.) Frankfurt a/M. 
1901, J. D. Saueriänder. 16 M. 

StBdi italiani di filologia classica. VoL Vm. v. B. 1900, p. 71. 

Rec: Boficl VE, 10, p. 237. 
Trangactions a. Proceedings of American Philolog. Association 1899. 
VoL XXX. V. B. 1900, p. 209. 
Rec: NphR 1900, N. 4, p. 81—83 v. P. Wessner. — Rcr 1901, N. 6, 
p. 118 V. P. L(ejay). — (XXV- XXX.) BBP IV, 10, p. 317-319 v. 
A. Lepitre. 

Bibliotheoa philologica classica. 1901. L 1 



2 Encyclopaedia, methodologia, bistoria stadiorum literaram etc. 

2, Encyclopaedia, methodologia, historia studiorum literarum 

rerumque antiquarum. CoUectanea. 

AQtenrieth. Leohner, M., zum Andenken an G. Autenrieth. HG 1901^ 
l/Il, p. 216-220. 

Lonsch, K., Georg Autenrieth. BuJ 1900, XI/XII, 4. Abt, p. 153—184. 
Bally, les Jangues classiques sont-elles des langues mortes? v. B. 1900, p. 146. 

Kec: REA 1900, Octobre-D^cembre, p. 3S9— 390 v. P. Masqaeray. 
Berger. X., Samuel Berger. Necrolog. buJ 1900, XI/XII, 4. Abt., p. 148—152.. 
Boll, F., ein verschollenes Gedicht des Humanisten Jacob Locher (Philo- 
musos) über den grossen Brand in Passau 1512. BayrGy 1901, I^I, 
p. 3—7. 
Bdite, d. klass. Altertum u. d. höhere Schule, v. B. 1900, p. 71. 

Rec: WklPh 1901, N. 13, p. 337-340 v. P. Cauer. 
B5mer, A.« ein unbekanntes SchütergespräcD buch SamuelKarochs von Lichten- 
berg. NJklA 1900, IX, 2. Abt., p. 465-476. 
Brandt, F., Vorschläge ,für den Kunstunterricht an Gymnasien. Progr. 

4. Bonn 1900. 28 p. 
Deecke. Deecke, Th., u. A. Baumeister, Wilhelm Deecke. BuJ 1900, IX/X, 

4. Abt., p. 87-103. 
Biels, H., das Problem der Weltsprache. Deutsche Revue 1901, Januar, 
p. 45 - 58. 
Rec: DL 1901, N. 7, p. 402—403 v. R. Böhme. 
Byroff, A., zur Ausbildung der Altphilologen. BayrGy 1901, J/II, p. 1—2. 
£lpi, G., la lingua universale. Seconda edizione. Florenz 1900, Paravia e Co. 
21 p. 15 c. 

Rec: DL 1901, N. 13, p. 783-785 v. H. Diels. 
Entholt, U., Geschichte des Bremer Gymnasiums bis zur Mitte des 18. 
Jahrhunderts. Bremen 1899, G. Winter. 118 p. 
Rec: BphW 1901, N. 2, p. 86-88 v. C. Nohle. 
Erasmns, colloquies and the praise of folly, ed. by E. Johnson, transl. 
by N. Bailey. 
Rec: Ath 3812, p. 645. 
Festschrift f. C. F. W. Müller, v. B. 1900, _p. 210. 

Rec: BphW 1900, N. 52, p. 1615—19 v. Fr. Vollmer. 
— f. Vahlen. v. B. 1900, p. 146. 

Rec: BphW 1901, N. 13, p. 394—400 v. C. Haeberlin. — LC 1900, 
N. 51/52, p. 2173-75. — Ath 3817, p. 821—822. 
Fischer, A., das alte Gymnasium und die neue Zeit. Gedanken über Ver- 
gangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres höheren Schulwesen». 
Gr. Lichterfelde 1900, Gebel. 431 p. 6 M. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 276—278 v. E. Gschwind. 
Fleckeisen. Goetz, 6., Alfred Fleckeisen. BuJ 1900, XI/XII, 4. Abt., 

p. 125-147. 
Forchhammer. Hoeck u. Pertsch, Forchhammer, v. B. 1900, p. 2. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 17, p. 538 v. H. Schenkl. 
Harvard stndies in classical philology. £dited by a committee of the classical 
instructors of Harvard University. Vol. XI: 1900. Cambridge 1900, 
Harvard University. (Leipzig, 0. Harassowitz.) 2 Bl., 176 p. u. 3 Taf. 
Rec: DL 1901, N. 10, p. 602—604 v. J. A. HeikeL 
Hemme, was muss der Gebildete vom Griechischen wissen? v. B. 1900, p. 210. 
Rec: BphW 1901, N. 5, p. 149-152 v. 0. Weissenfels. — Neue Preuss. 
(Kreuz-)Zeitg. 1901, N. 594. 
Holfhiann, 0., zur Methode des griechischen Grammatikunterrichtes. 2. Tl. 
Progr. Gr. 4. Gross-Streb litz 1901, A. Wilpert. 13 p. 1 M. 

Rec: Gy 1901, N. 6, p. 207 v. W. Bauder. 
Httbner, B., der erste altphilologische Ferienkursus in Bonn 1900. NJklA 
1900, IX, 2. Abt., p. 495—504. 



Encyclopaedia, methodologia, historia studiorom literaram etc. 3 

Jas. Lupus, B., u. E. Graf, Karl von Jan. BuJ 1900, IX/X, 4. Abt, p. 104—124. 
Janidi» GochanoTÜ, SarbieTii carmina selecta ed. Jezienicki. (Poln.) 
m. TL ▼. ß. 1900, p. 147. 

Rec.: WklPh 1901, N. 2, p. 47—49 v. Z. Dembitzer. 

Jentseh, drei Spaziergänge eines Laien ins klass. Altertum, v. B. 1900, 
p. 147. 
Rec.: NphR 1900, N. 24, p. 566—568 v. R. Hansen. — HG 1901, I/H, 
p. 99—100. 

Joannes Nicolans Seenndns, Basia, hrsg. v. Ellinger. v. B. 1900, p. 210. 
Rec.: Z. f. deatscbes Altert LIV, 4, p. 332—333 (Anzeiger) ▼. £. Seh. 
Kentenieh, G., wie sollen wir die antiken Dichter in der Schale über- 
setzen? NJklA 1900, X, 2. Abt., p. 543-548. 
Krassnig, J., lateinische Stilübungen für die oberen Gymnasialclassen. Gr. 8. 
Nikolsbnrg 1900 (J. Nafe). VH, 207 p. 3 M 50 Pf. 

Lazie, O., der klassische Unterricht im Gymnasium u. die Reform desselben. 
Progr. Karlovitz. 24 p. 
Rec: WklPh 1900, K 50, p. 1374—76 v. J. Kirste. 
JJermann, 0., politische und socialpolitische Vorbildung durch das klassische 
Altertum. HG 1901, I/II, p. 18—36. — [S.-A.: Heidelberg, Carl Winter. 

60 Pf.] 
Rec: WklPh 1901, N. 13, p. 337-340 v. P. Cauer. 
LnndstrSm, Y., en ung vetenskap. (Svenska humanistiska förbundets 
skrifter. ü.) Stockholm 1900, Norstedt d SOners. 35 p. 35 öre. 

Rec: DL 1900, N. 51/52, p. 3325-26 ▼. K. Krumbacher. 
Maeke, Erasmus od. Reuchlin. v. B. 1900, p. 147. 

Rec: Gy 1901, N. 6, p. 208—209. 
Malferthelner, Realerkll^ung u. Anschauungsunterricht bei der Lektüre d. 
griech. Klassiker. L v. B. 1900, p. 211. 
Rec: BayrGy 1901, IUyiV, p. 291—292 v. M. SeibeL — NphR 1901, 
N. 7, p. 155—157 V. L. Koch. 
— zur Methode der lateinischen und griechischen Privatlectüre. ▼. B. 
1899, p. 173. 
Rec: ZöGy 1901, III, p. 266-274. 

Marehesi, C, Bartolomeo della Fönte (Bartholomaeus Fontius). Contributo 

alla storia degli studi classici in Firenze neila seconda meta del quattro- 

cento. Catania 1900, Giannotta. 196 p. und XXXXm p. documenti 

und index. 4 1. 

Rec: bphW 1901, N. 2, p. 54-56 v. H. Lehnerdt 

Mettaner, Thomas. Necrolog. BuJ 1900, IX/X, 4. Abt., p. 86. 

Mttller, Max. Necrolog. Ath 3810, p. 580. 

Ifathansky, Verwertung der griechischen Philosophie im Gymnasialunterricht. 
V. B. 1900, p. 211. 
Rec: ZöGy 1901, HI, p. 284 v. E. Gschwind. 

Hatorp, P., was uns die Griechen sind. Festrede. Gr. 8. Marburg, N. G. 
Elwert. 26 p. 60 Pf. 

HefP, J., Analekten zur Geschichte des deutschen Humanismus. I. Gy 1901. 
N. 4, p. 129. 

niese, B., die Welt des Hellenismus. Antrittsrede. Marburg 1900, Elwert. 
24 p. 50 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 8, p. 201—203 v. A. Hock. 

Omont, H., drei Briefe des Johannes Lascaris aus der Zeit 1504—9. Acl 
28. IX. 00. 

Fanly's Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Neue 
Bearbeitg. 53. Lfg. Stuttgart, Metzler's V. 2 M. 

VI^Halbbd. v. B. 1900, p. 211. 

Rec: NphR 1900, N. 25, p. 584—586 v. 0. Schulthess. — Ath 3820, 
p. 48—49. 

1* 



4 Bibliographia. Scripta miscellanea. 

Przygode, das Konstruieren im altsprachl. Unterrichte, v. B. 1900, p. 175. 

Rec: BphW 1901, N. 6, p. 184 v. 0. Weissenfeis. — WklPh 1900, 

N. 52, p. 1417—19 V. Weisweiler. 

Bappold, J., Chrestomathie aus griechischen Glassikern. Zar Erleichterung 

XL. Förderung des Übersetzens aus dem Steereife zusammen gestellt. 

2. Aufl. 12. Wien 1901, C. Gerold's Sohn. VI, 163 p. 2 M. 

Bibbeck, Reden u. Vorträge, v. B. 1900, p. 212. 

Rec: Gy 1901, N. 5, p. 199-200 v. Werra. 
Roersch, A., contxibutions a Thistoire de Thumanisme. III. Oü naquit 

J.-M. Palmerius. MB 1901, I, p. 28—30. 
Bossbach. Kroll, W., August Rossbach. BuJ 1900, IX/X, 4. Abt., p. 81-85. 
Bothpletz, E., der Genter Jean Gabriel Eynard als Philhellene. (1821—1829.) 

Diss. Zürich 1899. 95 p. 
Schenkl, Karl. Necrolog. ZöGy 1900, N. 12, p. 1057-68. 
Schmidt, M. C. F., realistische Stoffe im humanistischen Unterricht, v. B. 
1900, p. 148. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 276— 280 v. 0. Weissenfeis. — WklPh 1901, 
N. 12, p. 320-327 v. Fr. Härder. 
— realistische Chrestomathie aus d. Litteratur d. klass. Altertums, v. B. 
1900, p. ISO. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 275—280 v. 0. Weissenfeis. — BayrGy 
1901, III/IV, p. 309-310 V. H. Stadler. — WklPh 1901, N. 12, p. 320— 
327 V. Fr. Härder. 
Stich, H., philologische Ferienkurse. BayrGy 1901, I/II, p. 59—61. 
Stöcklein, J., zur Methode des lateinischen Unterrichts. BayrGy 1901, 

l/II, p. 16-43. 
Thnmser, V., zur Methodik des altsprachlichen Unterrichts. H. Tl. (Schluss.) 
Gr. 8. Wien 1900, Selbstverlag. 20 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 3, p. 75—76 v. 0. Weissenfeis. 
TtLrnaii, D., Rabanus Maurus, der praeceptor Germaniae. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 84-85 v. M. Seibel. 
Weissenfeis, 0., Giceros Briefe als Schullektüre. NJklA 1900, X, 2. Abt., 

p. 528—542. 
Wenzel, d. Todeskampf d. altsprachl. Gymnasialunterrichts, y. B. 1900, p. 148. 

Rec: HG XI, 4, p. 227 v. Aly. 
Werckmeister, K., das XIX. Jahrhundert in Bildnissen. Mit Beiträgen 
hervorragender Schriftsteller u. Fachgelehrten hrsg. v. K. W. Gr. 4. 
Liefg. 46—50. Berlin, Photograph. Gesellschaft. a 1 M. 50 Pf. 

Rec: WklPh 1900, N. 51, p. 1399. 
Wilamowitz-Möllendorff, Reden u. Vorträge, v. B. 1900, p. 212. 

Rec: WklPh 1901, N. 10, p. 257-262 v. 0. Weissenfeis. — DL 1900, 
N. 51/52, p. 3300—10 v. H. v. Arnim. — Die Grenzboten LX, 10. 
Zimmermann, A., zum Übersetzen aus dem Lateinischen ins Deutsche. 
ZG 1900, XU, p. 772-773. 

3. Bibliographia. 
4. Scripta miscellanea. 

Abbott) G* F.5 songs of modern Greece, with introductions translations 
and notes. Edited for the Syndics of the University Press. 12. Cambridge 
1900, at the University Press. XII, 307 p. 
Rec: BphW 1901, N. 13, p. 403-408 v. K. Krumbacher. — RF XXIX, 
1, p. 166—167 V. C. 0. Zuretti. 
Anecdota Oxoniensia» Edited by A. S. Napier. 4. Oxford, Clarendon 
Press. 15 sh. 

Anthoiogia Oxoniensis^ nova, ed. by Ellis a. Godley. v. B. 1900, p. 74. 
Rec: NphR 1900, N. 24, p. 559 v. J. Sitzler. 



Scriptores Gned com Byzantiiiis. 5 

Bolte^ J«9 die lateinischen Dramen Frankreichs aus dem 16. Jahrhundert. 

In: Festschr. f. Vahlen. 
Epigramme^ griech., n. a. kl. Dichtungen in Übersetzgn. des XVI. u. 

XVn. Jabrh., hrsg. v. Raben söhn. v. B. 1900, p. 148. 
Rec: ZöGy 1901, II, p. 133-148 v. J. Minor. 
Murraj) 0»^ opening scene of Shelley's .Hellas*. GIR 1901, I, p. 82—84. 
S wobod ky A*9 Odonis abbatis Gloniacensis Occupatio. Leipzig 1900, Teubner. 

XXVI, 173 p. 
Rec: ZoGy 1901, III, p. 226-229 y. M. Manitius. 
Tniib69 L«9 Perrona Scottomm, ein Beitrag zur Oberlieferangsgeschichte 

nnd zur Palaeograpbie des Mittelalters. SMA 1900, IV, p. 469—537. 
ZIebarthy H« E., Gyriaci Anconitani epistola inedita. RbJlPh NF LYI, 1, 

p. 157-159. 



II. Scriptores, 

1. Scriptores Graeci (cum Byzantinis). 

Gomperz, Beitr. z. Kritik u. Erklärg. griecb. Schriftst. YIL v. B. 1900, 
p. 149. 
Rec.: Rcr 1901, N. 10, p. 187—188 v. My, 

AdamantiiiSy i:£pc ttJ; ei; deov orJ^f^^ i:(c}T£u);. Hrsg. von W. H. van de Sande 
Bakhuyzen. (Hrsg. v. d. Kirchenväter-Konmi. d. £. Preass. Akad. d. 
Wiss.) Leipzig, J. C. Hinrichs. LVIII, 256 p. 10 M. 

Aescbyliifl) ed. Wilamowitz-Möllendorff, vide Tragici. 

— Agamemnon, Texte, tradnction et commentaires par P. Regnand. 
(Annales de PUniversite de Lyon, N. S. II, 6.) Gr. 8. Paris, Fontemoing. 6 £r. 

— Ghoephoroi, ed. Blaydes. v. B. 1900, p. 213. 

Rec: GLbl 1900, N. 21, p. 661 v. H. SchenkL 

— Eomenides, ed. Blaydes. v. B. 1900, p. 213. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 21, p. 661 v. H. Schenkl. — Gy 1901, N. 6, p. 205. 

Ed. by T. R. Mills. Introd., text, notes, vocab., test papers and 

transL Cr. 8. London 1901, Clive. 148 p. 5 sh» 6 d. 

— — Yocab., test papers. By tutors of üniversity correspondence College. 
Cr. 8. London 1901, Clive. 24 p. swd. 1 sh. 

— Grestie, von Wilamowitz-Möllendorff, vide Tragici. 

— i Persiani, con note di V. Inama. Torino 1900, Loescher. XXXU, 116 p. 

Rec: Befiel VII, 8, p. 169—171 v. C. 0. Zuretti. 

— Perser, hrsg. von Köchly u. Bartsch. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 149. 

Rec: BphW 1901, N. 8, p. 225-227 v. Wecklein. — ZöGy 1901, I, 

E. 82 V. H. Jorenka. 
irklfirt von W. S. Teuffei. 4. Aufl. bearb. von N. Wecklein. 
Leipzig, B. G. Teubner. 1 M. 50 Pf. 

Brans-Molar, die Aeschyleische Gresteia. In : Deutsche Gesangskunst 1, 7. 
Chureb, A., Daktylen, Anapäste und Tribrachys bei Aeschylus, Sophodes 

und Euripides. (Engl.) CIR 1900, IX, p. 438. 
Herwerden, H. v., ad Aeschyli Eumenides. Mn 1901, II, p. 209—210. 
Klrohbach, W., Aeschylos und die Modernen. Gegenwart 1900, N. 49, 

p. 357—361. 
Meta, A. V., der Typhonmythus bei Pindar und Aeschylus. RhMPh 
NF LVI, 2, p. 167 ff. 

Prickard, A. 0., Aeschyl. Agam. 489-502 (Dindorf). CIR 1900, IX, 
p^ 434 43g^ 

— Aeschyl. Choeph. 542. CIR 1900, IX, p. 437—438. 
Seymour, Sept. 3, vide Homer. 



6 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Alexander Aptarod. Rodler, 6., conjVctares sur le texte du De fato 

d'Alexandre d'Aphrodisias. RPh XXV, 1, p^ fi6~71. 
Anacreon* Egenolff, P., zu Anakreon. Ph NF XIII, 4, p. 618—620. 
Andocides. Kilpeläinen, A. S.. quaestiones Andocideae cum specimine lexici. 
Diss. Helsingfors 1900. XXX, 146 p. 
Rec: DL 1901, N. 10, p. 603-604 v. J. A. Heikel. 
Radermacher, L., Andocideum. RhMPh NF LVI, 1, p. 139-141. 
(Anonymus.) locertl auctoris epitome rerum gestarum Alexandri Magni, 
ed. 0. W agner. v. B. 1900, p. 228. [versehentlich in sect. II. 1 statt fi. 2 
gelangt.] 
Rec: LC 1901, N. 9, p. 369 v. C. W— n. — WklPh 1901, N. 8, p. 206 

—210 V. A. Ausfeld. — Rcr 1901, N. 6, p. 119 v. E. T(outain). 
Waohsmnth, C, zur Metzer Alexander-Epitome. RbMPh NF LVI, 1, 

p. 150—154. 
Weber, H., zu der Schrift xept Sicfkrjc o$eu)v. (Die Hdschrr. MV— A.) 
Ph NF XIII, 4, p. 545—559. 
AntholoiiriA Oraeca. Rubensohn, M., ad Anthologiam Graecam capita duo. 

In: Festschr. f. Vahlen. 
Antiphon. Kohm, neue Antiphon-Studien, v. B. 1900, p. 213. 

Rec: ZöGy 1901, II, p. 189 v. Fr. Slameczka. 
Antisthenes. Guggenheim, M., Antisthenes. vide Plato. 
AntoninnSy Marcus Aurelius, transl. by G. Long, with an introd. by J. 
L. Spalding. New York 1900, Appleton. 3 $ 

— Meditations, transl. by Gasaubon, introd. by Rouse. v. B. 1900, p. 213. 

Rec: Ath 3812, p. 645. 

— Pensees. Traduction nouvelle par G. Michaut. Petit 8. Paris 1901, 
Fontemoing. XXI, 242 p. 

Apollodoms. Jaooby, F., de ApoUodori Atheniensis chronicis. Diss. Berlin 

1900. 32 p. 
Apollonius Bhodins, Aigonautica, ed. by R. G. Seaton. v. B. 1900, p. 213. 

Rec: CIR 1901, I, p. 61—62 v. J. Peile 
Aratns. Dittmann, vide Hyginus. 

Maass, comment. in Aratum. v. B. 1900, p. 7. 
Rec: ÖLbl 1900, N. 20, p. 630 v. H. Schenkl. 
Archllochns. 8ahntje, quaest Archiloch. y. B. 1900, p. 150. 
Rec : ZöGy 1901, II, p 119-121 v. H. Jurenka. 
Dettmer, H., de arte metrica Archilochi quaestiones. Diss. Marburg 
1900. 112 p. 
Aristeae ad Philocratem epistula, ed. Wendland. v. B. 1900, p. 213. 
Rec: ThLZ 1900, N. 21, p. 583-585 v. E. Schürer. — DL 1900, 

N. 51/52, p. 3320-23 v. Ü.. v. Wilamowitz-Möllendorff. 
Wendland, P., observationes criticae in Aristeae epistulam. In: Festschr. 
f. Vahlen. 
Aristodemus. Badtke, W., Aristodems ^Ejci-^pä^^axa 67]6aixof. H XXXVI, 

1, p. 36-71. 
Aristophanes* Blaes, F., zu Aristopbanes' Fröschen. H XXXVI, 2, p. 310— 312. 
Blaydes, adversaria critica in Aristophanem. v. B. 1900, p. 150. 

Rec: BphW 1901, N. 6, p. 161—165 v K. Zacher. — ÖLbl 1900, 
N. 21, p. 661 V. H. SchenkL — NphR 1901, N. 4, p. 79—80 
V. K. Weissmann. 
Bonner, C, note on Achamians 947. AJPh XXI, 4, p. 433—437. 
Herwerden, H. v., Aristophanis equ. 1399. Mn 1901, II, p. 216. 
Ijzeren, de vitiis quibusdam principum codicum Aristophanorum. v. B. 
1900, p. 150. 
Rec: BphW 1901, N. 4, p. 97—102 v. K. Zacher. — Rcr 1901, 
N. 1, p. 7 V. A. Martin. 
Laken, B., kritische und exegetische Bemerkungen zu Sophokles, Euri- 
pides, Aristophanes. 'A^Tjva XII, 4, p. 385—447. 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 7 

Arlstophanes. Wähle, R., Beiträge zur Erklärung Platonificher Lehren und 
zur Würdigung des Aristoteles. AGPh VII, 2, p. 145—155. 
Zaclier Aristophanesstudien. 1. Heft. v. B. 1900, p. 214. 
Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 122 v. Wismeyer. 

— kritisch-grammat. Parerga zu Aristophanes. v. B. 1899, p. 176. 

Rec: NphR 1901, N, 3, p. 49—52 v. K. Weissmann. 
Zielinski, Th., eine Bannformel in Ar. Ran. 30. Ph LX, 1, p. 5—6. 

— Wesp. 578. Ph LX, 1, p. 11. 

Aristoteles« ars rhetorica, iteruni ed. A. Roemer. y. B. 1900, p. 76. 
Rec: RPh XXV, l, p. 75 v. A. Martin. 

— Ethics, ed. by Burnet. v. B. 1900, p. 214. 

Rec: OIR 1901, I, p. 58-61 v. H. Richards. 

— Tcepc ^oyr^^, Trait^ de Täme. Traduit et annot^ par G. Rödler. 2 vol. 
T. ler (texte et traduction), XVI, 269 p.; t. 2 (notes), 589 p. Paris 1900, 
Leroux. 

Rec: Boficl VII, 11, p. 244—245 v. C. Giambelü. — REA III, 1, p. 101 
— 102 V. P. Masqueray. 

— Poetique, ed. par Uatzfeld et Dufour. v. B. 1900, p. 151. 

Rec: DL 1901, N. 4, p. 214-219 v. B. Keil. 

— Poetica, rec T ucker. v. B. 1900, p. 214. 

Rec: DL 1901, N. 4, p. 214—219 v. B. Keil. 

— xoXixeia 'A^vaiojv, ed. F. Blass. 2. ed v. B. 1900, p. 8. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 19, p. 600 v. H. Schenkl. 

Aliierts, aristot. Philosophie in d. türk. Litteratur d. 11. Jahrh. N. F. 

V. B. 1900, p. 214. 
Rec: WklPh 1900, N. 50, p. 1368 v. A. Döring. 
Bitterauf, C, quaestiunculae criticae ad Aristotelis Parva Naturalia per- 

tinentes. Diss. München 1900. 27 p. 
Busse, A., über die in Ammonius^ Kommentar erhaltene Überlieferung 

der aristotelischen Schrift irepi ep^iy^ycioc;. In: Festschr. f. Vahlen. 
By water, J., Milton and the Aristotelian definition of tragedy. JPh 

N. 54, p. 267-275. 
Gemmentaria in Anstotelem graeca. Edita consilio et auctoritate aca- 

demiae litterarum regiae borussicae. Vol. XIV pars 1. Joa. Philoponi 

in Aristotelis meteoiologieorum librum primum commentarium. Ed. 

M. fiayduck. Lex. 8. Berlin, G. Reimer. X, 155 p. 6 M. 40 Pf. 
Oiels, Bericht über die Herausgabe der Aristoteles-Gonunentare. SPrA 

1901, IV, p. 69. 
Rnsler, Aristot. Poetik, vide Plato. 
Jackson, H., on some passages in the seventh book of the Eudemian 

ethics attributed to Anstotle. Cambridge, University press. 
Lchnerdt, G., eine rhetorische Quelle für Boetius' Commentare zu Aristo* 

teles TCspi spiiT]v£ia;. Ph NF XIII, 4, p. 574—577. 
Mäier, Syllogistik d. Aristoteles, v. B. 1900, p. 124. 

Rec : Rcr 1901, N. 6, p. 104—106 v. E. Thouverez. 
Margellouth, D. S., on Aristotlc Poet. 1455 a 34. CIR 1901, I, p. 54. 
Regener, Fr., Aristoteles als Psychologe. (Pädag. Magazin, H. 161.J 

Langensalza, H. Beyer & Söhne. 64 p. 80 Pi. 

RÖssner, 0., des Aristoteles Ansicht von der Wirkung der Tragödie und die 

Idee des sophokleischen König Oedipus. Progr. 4. Ratzeburg 1900. 35p. 
Schvaroz, J., Kritik der Staatsformen des Aristoteles. M. e. Anh., enth. 

die Anfänge e. polit. Literatur bei d. Griechen. 2. Ausg. (Neue 

[Titel-]Ausg.) Gr. 8. Leipzig 1901, E. Avenarius. V, 138 p. 3 M. 
Wlleken, U., zu den pseudo-aristotelischen Oeconomica. H XXXVI, 2, 

p. 187—200. 
Anianus. Wachsmuth vide Herodot. 

Athenaens. Radermacher, L, BA^IAEIi: ANTIOXOI 0ANLÄ.1. RhMPh 
NF LVI, 2, p. 202-214. 



8 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Baeckylides. Blas«, Fr, Nachlese za Bacchylides. H XXXVI, 2, p. 272— 286. 
Brandt, K., de Horatii stüdiis Bacchylideis. In: Festschr. f. Yahlen. 
Christ, W., Bacchylides und die Fythiadenrechnung. H XXXVI, 1, 

p. 107-112. 
Hsnse, 0., Bakchylides VÜI [IX] 36 Bl.» RhMPh NF LVI, 2, p. 305-307. 
Legrand, Ph., la victoire au pentathle, ä propos d'un passage de Baccby- 

lide. REA III, 1, p. 1—10. 
Waldstein, Gh., das argiviscbe Heraeum und Bakchylides XI 43—84. 
CIR 1900, IX, p. 473—474. 
Boetins. Lehnerdt, G-, eine rhetorische Quelle für Boetius^ Commentare zu 

Aristoteles icspl epjiTjveiac Ph NF XIII, 4^ p. 574—577. 
Bncolici. Wendel, de nominibus bucolicis. v. B. 1900, p. 214. 

Rec: RPh XXV, 1, p. 75-76 v. A. M. 
CaUimachns* W(ilamowitz)-M(öllefldorflr), U. v., eine Handschrift des Kalli- 
machos. H XXXVI, 2, p. 309. 
lielinski, Th., Gallimachos Hymn. 5, 70 ff. Ph LX, 1, p. 13—15. 
Callisthenes. Waohsnuth vide Uerodot. 

Cebetis Tabnia. Taylor, C, Hermas and Gebes. JPh N. 54, p. 276—319. 
Charito. Naber, 8. A., ad Gharitonem. Mn 1901, II, p. 141—144. 
Clirysippng. Susemihl, Fr., Ghrysippos von Knidos und Erasistratos. RhMPh 

NF LVI, 2, p. 313-318. 
Clemens Alex. Christ, philolog. Studien zu Glemens Alezandrinus. y. B. 
1900, p. 214. 
Rec: BphW 1901, N. 2, p. 65-68 y. P. Wendland. 
Stälilin, 0., zur handschriftlichen Überlieferung des Glemens Alexao- 
diinus. (Texte u. Untersuchungen z. Gesch. d. altchristl. Litter. NF 
V, 4.) Leipzig 1901, J. G. Hinrichs. 8 p. 
Rec.: DL 1901, N. 7, p. 389-391 v. E. v. Dobschütz. 

Collntlrag. Ludwich, A., Besserungsvorschläge zu EoUuthos. — Kritische 
Miscellen (XXI— XXIVj. Progr. Gr. 4. Königsberg 1901, Akad. Buchh. 
V. Schubert & Seidel. 20 p. 30 Pf. 

Comicomm graec. fragm. ed. Kaibel. I, 1. v. B. 1900, p. 10. 

Rec: NphR 1900, N. 25, p. 578—579 v. K. Weissmann. 
Cratippns» Susemihl, Fr., die Zeit des Historikers Kratippos. [Marcell. V. 

Thuc. § 31.] Ph NF XIII, 4, p. 537-544. 
Demetrli Gydoniiy de contemnenda morte oratio. Ex codicibus edidit H. 
Deckelmann. Leipzig 1901, B. G. Teubner. XII, 47 p. 1 M. 

Demetrius Ptaalerens« ZielinskI, Th., Ayj^TjTpiou OaXYjpiu); tutcoi iTcisToXixoi. 

Ph LX, 1, p. 8-9. 
Democritus. Dyrofr, Demokritstudien. v. B. 1900, p. 152. 

Rec: BphW 1900, N. 50, p. 1537—43; N. 51, p. 1569—75 v. F. Lortzing. 
— NphR 1901, N. 1, p. 3—4 v. E. Richter. 

Demosthenes, on the crown. Ed. by W. W. Goodwin. Gambridge, Uni- 

versity Press. London, Glay d Sons. Geb. 12 sh. 6 d. 

— on the peace, second Philippic, on the Ghersonesos a. third Philippic, 

by Sandys, v. B. 1900, p. 152. 

Rec: Rcr 1901, N. 1, p. 8 v. A. Martin. — CIR 1900, IX, p. 451—452 

V. E. V. Abbott. 
May, C, zu Demosthenes' God. Ambros. G. 235 inf. NphR 1901, N. 4^ 
p. 73-79. 

Dlo Ghrysostomng aus Prusa, übers, von Kraut. 2.-5. Bdchn. v. B. 1900» 
p. 215. 

Rec: BayrGy 1901, l/II, p. 124-125 v. H. Stich. 
Fischer, P., de Dionis Ghrysostomi orationis tertiae compositione et 
fontibus. Diss. Bonn. 

Biogeiies. Marcks, J. F., zur Kritik der Briefe des Diogenes. RhMPh NF 
LVI, 1, p. 141-145. 



Scriptores Graeci com Byzantinis. 9 

HIOBTBims Halle., oposc, edd. Usener et Radermacher, vol. I. v. B. 
1900 p. 215. 
Rec.:'RPh XXV, 1, p. 7G-77 v. A. Martin. — GGA 1901, II, p. 98— 
124 V. C. Fuhr. — CIR 1900, IX, p. 452-455 v. W. Rh. Roberts. 

— the three literary letters. Ep. ad Annaeum I, Ep. ad Pompeiom, Ep. 
ad Annaeum IL The Greek text edited with English translations etc. 
by W. Rh. Roberts. Gr. S. Cambridge. (London, Clay d Soos). Geb. 9 sh. 

Roberts, W. Rh., der litterarische Kreis des Dionysius von Halikarnassus. 
(Engl.) CIR 1900, IX, p. 439-442. 
Dlopliuitiis. Gollob, e. wiedergefundener Diophantuscodez. v. B. 1900, p. 79. 

Rec: WklPh 1901, N. 8, p. 205—206 v. V. Hahn. 

Epiel. Weinberger, Programm e. Wegweisers durcb d. Sammlungen griech. 

u. lat. Handschriften. Studien zu spätgriech. Epikern, y. B. 19(X), p. 165. 

Rec: BphW 1901, N. 4, p. 111-117 v. A. Ludwich. — Rcr 1901, N. 7, 

p. 139 V. My. 

Bpictetns, discourses, transL by G. Long, with an introd. by J. L. Spal- 

ding. New-York 1900, Appleton. 21, 374 p. 3 g 

— manuel d^Epict^te. Texte grec et traduction fran^aise en regard. Edition 
pr^c^dee d'une introduction et d'une aualyse, et accompagnee d'appr^- 
dations philosophiques par H. Joly. 6. Edition. 12. Paris, Delalain 
freres. XXIV, 55 p. 1 fr. 

Eraaistrates. Susemihl vide Chrysippus. 

EncUd. SiBon, M., Euclid u. die sechs plaDimetrischen Bücher. Mit Benutzg. 
der Textausji:. v. Hei b erg. Mit 192 Fig. im Text. (Abhandlungen zur 
Geschichte der mathematischen Wissenschaften m. Einscbluss ihrer An- 
wendungen. Begründet v. Mor. Cantor. 11. Hft.) Gr. 8. Leipzig, B. 
G. Teubner. VII, 141 p. 5 M. 

EnripideSy fabulae, edd. R. Prinz et N. Wecklein. YoL lU, pars 4. 
Phoenissae, ed. N. Wecklein. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 107 p. 

2 M. 80 Pf. 

VoL I, pars 7. Cyclops, ed. Wecklein. v. B. 1900, p. 215. 

Rec: CIR 1900, VIU, p. 414-415 v. H. de F. Smith. 

VoL U, pars 2. 4. SuppL — Heracles, ed. Weck lein. v. B. 1900, 

p. 79. 
Rec: CIR 1901, I, p. 54—58 v. E. B. England. 

VoL III, pars 1. Andromacha, ed. N. Weck lein. Pars 2. Hippo- 

lyttts, ed. N. Wecklein. v. B. 1900, p. 79. 
Rec: BphW 1901, N. 2, p. 33-37 v. K. Busche. — (HI. 2) Rcr 1900, 
N. 50, p. 453 y. A. Martin. 

— Bacch». Ed. by G. M. Gwyther. 12. London 1901, Bell. 1 sh. 6 d. 

— Höcube. ExpUquee litt^ralement, traduit en fran^^ais et annot^e par 
C. Leprevost. 16. Paris 1901, Hachette et Co. 159 p. 2 fr. 

— Medea, w. notes a. introd. by F. D. Allen. Rev. by CL H. Moore. 
Boston 1900, Ginn. XX VII, 108 p. l H G c 

— Iphigenie a Aulis, par Weil 3. 6d. v. B. 1900, p. 153. 

Rec: Bucr 1900, N. 26, p. 504 v. P. J. 
Blaydes, adversaria in Euripidem. v. B. 1900, p. 150. 
Rec: Mu VIII, 11, v. van Leeuwen. — WklPh 1901, N. 5, p. 113— 
117 V. K. Busche. — ÖLbl 1900, N. 21, p. 661 v. H. Schenkl. 
Brngnola, V., Pelemento comico neir Elena di Euripide. In: AeR IV, 25. 
Chureh, Daktylen etc., vide Aeschylus. 
Ellis, R., Euripidea. JPh N. 54, p. 204-207. 
Neadlan, W., notes on Euripides. I. IL CIR 1901, I, p. 15—25; II, 

p. 98—108. 
Knauth, Schillers Scenen aus den Phönizierinnen des Euripides zum 
Drama ausgestaltet 
Rec: ZG 1901, I, p. 42—44 v. 0. Weissenfeis. — ZöGy 1901, I, 
p. 49 V. J. Minor. 



10 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Enripides. Hoffmann, ErläuteruDgen zu Euripides* Iphigenia bei den Tauriem. 
(König's Erläut , 42. ßdchn.) 12. Leipzig, H. Beyer. 75 p. 40 Pf. 
Lakon, zu Euripides etc., Vlde Aristophanes. 
Nusaer, zu Medea 76, 77. BayrGy 1901, I/II, p. 12—15. 
Steiger, wie entstand der Orestes, v. B. 1900, p. 12. 
Rec: ZöGy 1901, I, p. 35—36 v. S. Reiter. 
Ensebius, des, Kircbeogeschicbte. Aus dem Syr. von E. Nestle. (Texte u. 
üntersucbungen zur Geschichte der altchrist liehen Literatur. NF. VI. Bd. 
1. u. 2. Hft. Der ganzen Reihe XXI, 1 u. 2.) Gr. 8. Leipzig, J. C. 
Hinrichs' Verl X, 296 p. 9 M. 50 Pf. 

Schöne, d. Weltchronik des Eusebius. v. B. 1900, p. 216. 

Rec: NphR 1900, N. 26, p. 608-612 v. A. Sundermeier. — RF 
XXIX, 1, p. 149-151 V. G. de Sanctis. 
Entecnius. TQaelmann, die Paraphrase des Euteknios zu Oppians Eynegetika. 
V. B. 1900. p. 154. 

Rec: BpbW 1901, N. 7, p. 195-200; N. 8, p. 227—230 v. A. Lud wich. 
Entropius. Ehwald, R., Eutropius. Ph NF XIII, 4, p. 627—630. 
Oeminns, elementa astronora., ed. Manitius. v. B. 1899, p. 179. 

Rec: BayrGy 1901, I/n, p. 123—124 v. S. Günther. — CiR 1901, II, 
p. 120-123 V. E. J. Webb. 
Oeorgias Acropolites. Heisenberg, Studien zu Georgios Akropolites. v. B. 
1900, p. 154. 
Rec: Rcr 1901, N. 6, p. 106-108 v. My. 
Oeorgius Pisides. Hilberg, J., über die Accentuation der Versausgänge in 
den iam bischen Trimetern des Georgios Pisides. In: Festschr. f. Vahlen. 
Gnomici. Elter, A., ■\^iü\LV/.oi 6\L0iii\^aza des Socrates, PJutarch, Demophilus, 
Demonax, ArLstonymus u. a. (Gnomica homoeomata I). Progr. 4. Bonn 
1900. 78 p. 
Gresrorins Neocaes. Dräseke, J., zu Gregorios' von Neocäsarea Schrift 

.Über die Seele." ZwTh Jg. 44, I, p. 87—100. 
Oregorius Thanmat. Brinkmann, A., Gregors des Thaumaturgen Panegyricus 

auf Origenes. RhMPh NF LVI, 1, p. 55-76. 
Hellodoms. Susemihl, Fr., Epikritisches zu Heliodoros dem Periegeten. 

Ph NF XIII, 4, p. 615-618. 

Henoch. Das Buch Henocb. Hrsg. von J. Fiemming u. L. Radermacher. 

(Die griechischen christlichen Schriftsteller, Bd. 5). Gr. 8. Leipzig, 

Hinrichs. VII, 171 p. .. 5 M. 50 Pf. 

Hepbaestion. Consbruch, M.. zur Überlieferung von Hephaestions eY^^ipiSiov 

7cec>i jisTpujv Progr. 4. Halle 1901. 22 p. 
HeracUtns. Diels, H., zwei Fragmente fleraklits. SPrA 1901, IX, p. 188-201. 
Herennins. Förster, R., zu Herennios' Metaphysik. Erklärung und Er- 

widerune: von V. Hahn. WklPh 1901, N. 8, p. 221-222. 
Hermae Pastor. R6ville, J., la valeur du t^moignage historique du pasteur 
d'Hermas, avec un rapport sommaire sur les Conferences de Texercice 
1899-1900 et l6 Programme des Conferences pour Pexercice 1900—1901. 
Paris 1900, Imp. nationale. 52 p. 
Taylor, C, Hermas and Cebes. JPh N. 54, p. 276-319. 
Heronis Alexandrini opera quae supersunt omnia. VoL IL Fase. I. Me- 
chanica et catoptrica. Rec. L. Nix et W. Schmidt. — Herons v. Alexandria 
Mechanik u. Eatoptrik. Hrsg. u. übers, v. L. Nix u. W. Schmidt. Im 
Anh. Excerpte aus Olympiodor, Vitruv, Plinius, Gato, Pseudo-JEuklid. 
Mit 101 Fig. Leipzig 1901, B. a. Teubner. XLIV, 415 p. 8 M. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 224-226 v. C. Vailati. - OL 1901, N. 8, 

p. 464-467 V. J. L. Heiberg. 
Goodwin. W. W., tbe Hero Physician. AJA 1900, I, p. 168-169. 
Maas, M., zur heronischen Frage. Ph NF XUI, 4, p. 605-609. 
Herodianns Egenolff, F., zu Herodianos Technikos ^sfl piov/^f^ou; Xs^&tu;. 
RhMPh NF LVI, 2, p. 284-303. 



Scriptores Graeci com Byzantinis. 11 

Herodotvs Ton Halikarnassosy «)ie Masen. Übers, von J. Chr. F. Bahr. 
6. Lfg. 3. Anfl. Rev. von H. Uhle. Berlin 1901, Langenscheidfs Verl. 

ä 35 Pf. 

— VI., Chapters 1—144. Ed. by W. J.Woodhouse. Introd., text, notes, 
Yocab., test papers, transl. Gr. 8. LoDdon, Glive. 204 p. 6 sh. 6 d. 

introd., text, notes. By W. J. Woodhouse. Cr. 8. London, CUve. 

124 p. 4 sh. 6 d. 

-» Morceaux choisis. Prec^des d^une notice historique et accompagn^s de 

notes grammaticales et philologiques par E. Pessonneaux. 12. Paris, 

Delalain freres XII, 130 p. 1 fr. 60 c. 

Diessl, Impersonalien bei Herodot. v. B. 1900, p. 216. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 283 v. V. Thumser. 
Grifflth, F. L, stories of the bigh priests of Memphis, the Sethon of 
Berodotos, and the demotic tales of Eamnas. 
Rec: Ath 3817, p. 831—832. 
Grundnann, Präparation zu Herodot. 1. u. 2. Hft. Gr. 8. Leipzig, B. 
G. Teubner. 1. Buch V. 34 p. 50 Pf. — 2. Buch VL 26 p. 40 Pf. 
Helblng, der Instrumentalis bei Herodot. v. B. 1900, p. 216. 

Rec.: BphW 1901, N. 11, p. 326—328 v. ßroschmann. 
Oori, Herodpts Ehrlichkeit. NJklA 1900, iX, 1. Abt., p. 638-640. 
WaobSMUth, C, Bemerkungen zu griechischen Historikern. I. Herodot 
in Thurioi. IL Alexanders Ephemeriden und Ptolemaios. lU. Das 
Alexanderbuch des EalUsthenes. RhMPh NF LVI, 2, p. 215—226. 

H^rondas, Mimes. Traduktion litterale, accompagnee de notes, par P. 
Qnillard. 2. ed. 18 Jesus. Paris, Sociale du Mercure de France. XXVI, 
153 p. 2 fr. 

fiesiodas. Blass, F., zu den neuen Fragmenten aus Hesiods Katalogen. 
H XXXVI, 1, p. 157-159. 
Usener, H., eine hesiodische Dichtung. RhMPh NF LVI, 2, p. 174-186. 

Hegychins. Herwerden, H. v., ad Hesychii I/Bxicon. Mn 1901, II, p. 217—218. 

Hippocrates. Wllanowitz-Moellendorff, Ulr. v., die hippokratisebe Schrift ^epi 

. ep^c voüooü. [Aus: SPrA 1901, I, p. 2—23.] Gr. 8. Berlin 1901, G. Reimer 

in Komm. 22 p. 1 M. 

Homer, Werke, übers, von Voss. 2 Bde. v. B. 1900, p. 155. 
Rec: NphR 1901, N. 1, p. 1—2 v. H. Jantzen. 

— Ilias. Schulausg von K F. Am eis. Anh. VI. Hft. Erläuterungen zu 
Gesang XVI- XVIII von C. Hentze. 2. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1900, B. 
G. Teubner. 170 p. 2 M. 10 Pf. 

erkl. von Stier. 1. Heft. 

Rec: NphR 1901, N. 4, p. 121—126 v. E. Pfudel 

— Iliad, ed. by Leaf. Vol. L 2. ed. v. B. 1900, p. 216. 

Reo : BphW 1901, N. 10, p. 289- 299; N. 11, p. 321-326 v. A. Ludwich. 

— liiade, commentata da C. 0. Zuretti. Vol. III, libri IX— XII. Torino 
1900, Loescher. XL 199 p. v. B. 1900, p. 217. 

Rec: Boficl VII, 9, p 193— 196 v. A. Bersano. 

— Odyssee. Für den Schulgebrauch erklärt von K. Fr. Am eis. 1. Bd. 
1. u. 2. Hft. Besorgt von C. Hentze. Gr. 8. Leipzig 1900, Teubner. 
1. Gesang I— VI. 11. Aufl. XVUI, 208 p. 1 M. 50 Pf. — 2. 10. Aufl. 
197 p. 1 M. 35 Pf. 

Anh. 4. Hft. Erläuterungenzu Gesang XIX— XXIV. 3. Aufl. Besorgt 

V. C. Hentze Mit 2 Registern. Gr. 8. Ibd. 1900. 141 p. 2 M. 10 Pf. 
ed. Scheindler. v. B. 1900, p. 217. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 220-223 v. H. Jurenka. 
rendered into English prose by S. Butler, v. B. 1900, p. 217. 

Rec: Ath. 3812, p. 645. 
VI, ed. by E. E. Sikes. 

Rec: Ath 3818, p. 856. 



12 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Homer. Agar, T. L, cmendationes Homericae (Od. XIII -XYI). JPh N.54, 
p. 166—203. 

— Homerica. VII. CIR 1900, IX, p. 431-432. 

Allen, T. W., notes and an apologj. [Hjmn to Demeter 398.] GIR 1901, 
II, p. 97—98. 

— the natare of the ancient Homeric valgate. GIR 1901, I, p. 4—9. 
Arbois de Jubainville, la civilisation des Geltes et celle de Pepopee 

hom^riqne. v. B. 1900, p. 155. 
Rec: LG 1900, N. 50, p. 2112-13 v. Wi. 
Barth, W., wo lag die Heimatsinsel des Odysseus? *Ap|iovia 1900, 

p. 401 fif. 
Birard, Ph^niciens et TOdyss^e, vide sect. VII, 2. 
Brunnhofer, Homer. Rätsei. v. B. 1900, p. 14. 

Rec: NphR 1900, N. 26, p. 601-605 v. E. Eberhard. 

Cauer,P., Homer als Gbarakteristiker. NJklA 1900, IX, 1. Abt., p. 597— 610. 

Codicee graeci et latini photograpbice depicti duceScatone deVries. 

Tom. VI. Homeri Ilias cam scholiis. Godez Venetos A, Marcianus 

454 phototypice editus. Praefatas est D. Gomparetti. Gr. Fol. 

Leiden 1901, A. W. Sijthoff. XIV, 641 p. in Phototyp. 

Geb. in üalbldr. 310 M. 
Die photographische Reproduktion des Codex Venetus A, Marcianus 454 

(Homeri Ilias). WklPh 1900, N. 50, p. 1383-1384. 
Fehleisen, G., Präparation zu Homers Odyssee. 5. Hft.: Buch XIX— 
XXIII. Gr. 8. Leipzig, B. G. Teubner. 21 p. 40 Pf. 

Goodepeed, E. J., a papyrus fragment of Iliad E. AJPh XXI, 3, 

p. 310-314. 

Härder, Schulwörterbuch zu Homers Ilias u. Odyssee, v. B. 1900, p. 217. 

Rec: LG 1901, N. 7, p. 282-283 v. H. St. — ZöGy 1901, I, 

p. 31 — 39 V. J. La Roche. 

Kammer, Ed., ein ästhetischer Eommeutar zu Homers Ilias. 2. Aufl. 

Gr. 8. Paderborn, F. Schöoingh. XII, 346 p. m. 1 Lichtdr. 4 M. 

Leeuwen, J. van, Homerica. (Gont.) XX: De equo Troiano. Mn N. S. 

1901, II, p. 121-140. 
Lndwieh,A., d.£[arerPigres u.s. Tierepos Batrachomachia. v. B. 1900, p. 155. 

Rec: WklPh 1900, N. 51, p. 1392-95 v. G. Haeberlin. 
Meylan-Fanre, ^pithetes dans Homere, v. B. 1900, p. 156. 

Rec: ZöGy 1901, UI, p. 219--220 v. G. Vogrinz. 
Muff, Ghrn., der Zauber der Homerischen Poesie. Vortrag. [Aus: 
„Jahrbb. d. kgl. Akad. gemeinnütz. Wiss. zu Erfurt**.] Gr. 8. Erfurt 
1900, G. Viliaret. 37 p. 60 Pf. 

Mustard, Tennyson and Homer, y. B. 1900, p. 156. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 236 v. V. Ussani. 

Rethe, K., de locis quibusdam Homericis. In: Festschr. f. Vahlen. 

Schmitt, H., Präparation zu Homers Ilias. Gesang I— VI in Auswahl. 

2. Aufl. Gr. 8* Hannover, Norddeutsche Verlaganstalt 0. Goedel. 

74 p. 80 Pf. 

Schreiner, J., Homers Odyssee — e. mysteriöses Epos. Elementar- 

Skizzen der drei wichtigsten Örtlichkeiten 'ü^ü^ir], K/^pir], '18-axT], auf 

historisch-geograph. Basis entworfen. Gr. 8. Braunschweig 1901, 

R. Sattler. lil, 103 p. 2 M. 

Seymour, T. D., attraction trough apposition in liiad X 325, Odyssey 

a 51, and Aeschylus Sept. 3. GIR 1901, I, p. 28—29. 
Terret, Homere, v. B. 1900, p. 156. 

Rec: Mu IX, 1, v. Polak. 
Toikien, Homer u. d. rOm. Poesie, v. B. 1900, p. 217 

Rec: Boficl VII, 6, p. 124-126 v. L. V(almaRgi). — DL 1901, 
N. 13, p. 789 V. F. Leo. — WklPh 1901, N. 7, p. 180—187 v. 
Fr. Härder. — ZöGy 1901, II, p. 122—126 v. J. Fritsch. 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. J3 

Homer« Weistenborn, E., Leben und Sitte bei Homer. Leipzig, B. 6. Teabner. 
Werkhaupt, G., Wörterverzeichnis zu Homers Odyssee. Nach der Reihen- 
folge der Verse nebst Erklärung der homerischen Formen. 1. Heft. 
Gesang I— IL Gr. 8. Paderborn 1900, Schöningh. IV, 52 p. 75 Pf. 
Rec: WklPh 1901, N. 9, p. 233. 
Joannes Ghrysostomns, defence of Entropius, w. notes a. vocab. by E. R. 
Maloney. 16. Boston 1900, Allyn & Bacon. II, 44 p. 30 e. 

Cognet, A., de Joannis Ghrysostomi dialogo qui inscribitur HEPI 
lEFQSrNHD AOrOI ES. Thhae. Paris 1900, imp. WehreL 89 p. 
Josephe, F., oeuvres completes. Tradoites en fran^ais sons la di- 
rection de Th. Reinach. T. ler: Antiquit6s judaiques. Livres I— V. 
Trad. de J. Weill. Paris 1900, üb. Leroux. VIII, 373 p. avec 1 carte 
de la Palestine et des pays voisins. 
— jüdischer Krieg. Ans dem Griech. übers, n. m. e. Anh. v. ausfuhr!. An- 
merkgn. versehen v. Phpp. Kohout. Gr. 8. Linz 1901, Qu. Haslinger. 
X, 815 p. 10 M. 

Holleaux, M», sur un passage de Flavius JosepheC (Antiq. Jud. XII, 4, 
§ 155). Gr. 8. Versailles 1900. 20 p. 
Rec: ZwTh Jg. 44, I, p. 160 v. J. Dräseke. 
Isaens, Plaidoyers, trad. par Dareste etHaussoullier. v. B. 1900, p. 156. 
Rec: DL 1901, N. 13, p. 787—789 v. Br. Keil. 
Caecialanza, F., sulla qainta orazione di Iseo. (Per Tereditä di Di- 

ceogene.) RF XXIX, 1, p. 59—72. 
Photiades, P. S., kritische und exegetische Bemerkungen zu Isaeus. 

'A&rjva XII, 4, p. 447-458. 
Seymour, T. D., hypophora in Isaeus. Isaeus as an Imitator of Lysias. 
CIR 1901, II, p. 108—109. 
Isocrates. Thiele, G., ionisch - attische Studien. IL Isokrates' 'EXevT]. 

H XXXVI, 2, p. 253-271. 
Itlnerarinm. Seeliger, Bruchstück eines Reiseführers durch Griechenland 

um 100 V. Chr. Gelegenheitsschr. Zittau 1900. 12 p. 
Jnlianns. M^rejkoweki, D. de, la mort des dieux (le roman de Julien 
PApostat). Traduit du russe par J. Sorreze. 18 j^sus. Paris 1900, 
C. Levy. 487 p. 3 fr. 50 c 

MDIIer, E., Kaiser Flavius Claudius Julianus. Biographie nebst Aus- 
wahl seiner Schriften. Gr. 8. Hannover, F. Rehtmeyer. VIII, 136 p. 

4 M. 
AsoßojvaxToc; icepi ayrj|jo'xcüv recensuit Rudolf Müller, v. B. 1900, p. 84. 

Rec: BphW 1900, N. 52, p. 1607—9 v. C. Hammer. 
Xncianns, rec. Sommerbrodt. vol. III. v. B. 1900, p. 156. 

Rec: NphR 1900, N. 24, p. 560—563 v. J. Sitzler. — CIR 1900, IX, 

p. 455-456 V. F. T. Richards. 
Naber, S. A., observationes criticae ad Lucianum. (Cont.) Mn 1901, 

II, p. 162-196. 
Schmidt, 0., Lukians Satiren gegen den Glauben seiner Zeit. Progr. 

d. Kantonsschule Solothum 1900. 47 p. 
Zielinski, Th., zu Lucian. Ph LX, 1, p. 3—5. 

— des Meeres und der Liebe Wellen. Ph LX, 1, p. 2 — 3. 

— zum myronischen Discobolen bei Lucian Philops. 18. Ph LX, 1, p. 6. 
LyricL Sitzler, Jahresbericht über die griechischen Lyriker. (Schluss.) 

BuJ 1900, XI/XII, 1. Abt., p. 161—164. 

Wilamowitz-Moeliendorff, U. v. , die Teztgeschichte der griechischen 

Lyriker. (Abhandlgn. d. kgl. Ges. d. Wiss. zu Göttingen. PhiloL- 

histor. Klasse. NF 4. Bd. 3. Heft.) Gr. 4. Berlin 1901, Weidmann. 

121 p. 4 M. 

Xysias orationes. Recensuit Thdr. Thalheim. Ed. maior. Leipzig 1901, 

B. G. Teubner. L, 400 p. 3 M. 

Rec: Boficl VII, 11, p. 242—243 v. G. FraccarolL 



14 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Lysias orazioni contro Eratostene e contro Nicomaco annotate da J. Bassi. 
Torino, G. B. Paravia e Co. 112 p. 
Rec: Boficl VII, 11, p. 243-244 v. C. 0. Zuretti. 
Weber, W., de Lysiae qnae fertur contra Andocidem oratione (VI), v. B. 
1900, p. 157. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 257—261 v. E. Drerup. 
Mellci« Greek melic poets, by Smyth. v. B. 1900, p. 219. 

Rec: Rcr 1900, N. 52/53, p. 498—499 v. My. — AJPh XXI, 3, p. 
327-331 V. E. H. Spieker. 
Nlcarchns. Konstantinidis, 6., zum Epigramm des Nikarchos. 'Ap 1900, X, 

p. 631—632. 
Nicepborng Phocas. Trait^ de tactique, connu sous le titre T^pX xczxasTaaeui; 
ctTC^T^xioü . . . edd. Grauz et Martin, v. ß. Ir900, p. 17. 
Rec: RF XXIX, 1, p. 161—162 v. D. Bassi. 
Nicolans Damascenus. Witte, Nicolaus Damascenus. v. B. 1900, p. 219. 

Rec: Rcr 1901, N. 7, p. 171—172 v. A. B.— L. 
Oppianns» TQselmann vide Eutecnius. 

Orlbasins. Helmreich, G., zu Oreibasios. Ph NF XIII, 4, p. 621—622. 
Origines, ^erke. 3. Bd. Jeremiahomilien. Klageliederkommentar. Er- 
klärung der Samuel- u. Eönigsbücher. Hrsg. v. E. Kiostermann. 
Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte. 
(Hrsg. V. der Eirchenväter-Gommission der königl. preuss. Akademie der 
Wissenschaften. 6. Bd.) Gr. 8. Leipzig, J. G. Hinrichs' Verl. LII, 351 p. 

12 M. 50 Pf. 
Dielcamp, zur Chronologie der origenistischen Streitigkeiten im 6. Jh. 
In: HJ XXI, 4. 

Orpheus. VOrtlieim, f., de Grphei patria. Mn 1901, II, p. 196—206. 
Parthenins. Zaggoglanes, D. K., kritische Bemerkungen zu Parthenius* 

itepl ipojTixüiv Tiaö-Tj^iaKuv. 'A^vct XII, 4, p. 459—475. 
Patres. Holl, Fragmente vornicän. Kirchenväter aus d. Sacra Parallela. 

V. B. 1900, p. 86. 
Rec: DL 1901, N. 1, p. 6—7 v. C. A. Bernoulli. 
Paulus Thebaens. Deux versions grecqües inedites de la vie de Paul de 

Thebes , publiees avec une introduction par J. Bidez. Gand 1900, 

Engelcke. XLVHI, 33 p. 
Rec: REA 1900, Octobre— Döcembre, p. 403—404 v. A. Dufourcq. 

Pansanias. Rioliards, H., Verbesserungsvorschläge zum Pausanias - Text 
(Engl.) CIR 1900, IX, p. 445-449. 
Solarl, A., tcz «p-j^aTa xaXocijxsva 'EfopsTa. [Paus. III, 11, 8.] Boficl VII, 

9, p. 203-205. 
Spiro, Fr, ein Leser des Pausanias. In: Festschrift f. Vahlen. 

Philo, opera,edd. CohnetWendland. in.ed. Wendland. v.B. 1900,p. 17. 
Rec: ThLZ 1900, N. 24, p. 657-663 v. G. Heinrici. 
Horovitz vide Plato. 
Ludwich, A., de Philonis carmine Graeco-Iudaico. 4. Königsberg 1900. 8 p. 

Rec: ßphW 1900, N. 51, p. 1575—76 v. P. Wendland. 
Wendland, P., zur neuen Philo-Ausgabe. Ph NF XIII, 4, p. 521—536. 

Philonides. Usener, H., Philonides. RhMPh NF LVI, 1, p. 145-148. 
Phrynichns. Diels, H., ein Phrynichuscitat. RhMPh NF LVI, 1, p. 29-36. 
Phjsiologos. Strzygowski, d. Biiderkreis d. griech. Physiologus, des Eos- 
mas Indikopleustes u. Oktateuch. v. B. 1900, p. 158. 
Rec: DL 1901, N. 3, p. 187-188 v. M. Fr. Mann. 
Pindar, carmina, rec O.Schroeder. v. B. 1900, p. 84. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 985—991 v. fl. Jurenka. — DL 1901, N. 6, 

p. 339—341 V. E. Norden. 
Bornemann, L., Jahresbericht über Pindar 1897—1900. BuJ 1901, 
XI/XU, 1. Abt., p. 165—181. 



Scriptores Graeci com Byzantinis. 15 

Findar« Caspar, C, essai de Chronologie Pindariqae. Brüssel 1900, 
Lamertin. XVI, lOß p. 

Rec: DL 1901, N. 9, p. 535-537 v. U. v. WilamowitE-MöUendorff. 
— Boficl VII, 8, p. 171 — 173 V. C. 0. Zuretti. — Rev. de l'üniv. 
de ßrux, 1901, VI, p. 466-467 v. D. F. 

Herwerden, H. v., ad Pindamm. Mn 1901, 11, p. 211-216. 

Mass, Typhoomythus, vide Aeschylns. 

Nairn, J. A., on Pindar's Olympian Ödes. GIR 1901, I, p. 10-15. 

Plato, opera, rec. Burnet. T. I. Tetralogias I— II eontinens. v. B. 1900, 
p. 219. 
Rec: WklPh 1901, N. 12, p. 313-316 v. A. v. Bamberg. 

— ausgewählte Schriften. Für den Schulgebrauch erklärt 3. Tl. 2. Hft 
Euthypbron. Erklärt von M. Wohlrab. 4. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1900, 
B. G. Teubner. VIII, 50 p. 60 Pf. 

— Charmides, Lach es and Lysis, ed. by Bark er NewhalL 12. New 
York 1900, American Book Co. XXIX, 139 p. l fi 2b c. 

— Meno. Ed. with introd., notes, excurses by E. Seymour Thompson. 

London 1901, Macmillan. 386 p. 5 sh. 

— proem to the ideal Commonwealth, by Tack er. v. B. 1900, p. 158. 

Rec: Ath 3817, p. 821. ^ 
-^ della Repubblica, trad. daBonghi. v. B. 1900, p. 158. 
Rec: RF XXIX, 1, p. 119^-124 v. A. Bersano. 

— la Repubblica. Libro primo per cura di V. Brugnola. Testo e com- 
mento. Firenze 1900, Le Monnier. XXV, 115 p. 

Rec: Boficl VII, 8, p. 174-175 v. C. 0. Zuretti. 

Adam, R., über die Echtheit und Abfassungszeit des Platonischen AI- 

cibiades. I. AGPh VII, 1, p. 40-65. 
Archer-Hind, R. D., note on Plato Philebus 15 A. B. JPh N. 54, p. 

229-231. 
Bersano, A., affinita del pensiero etico di Sofocle e di Piatone. Torino 

1900, Loescher. 45 p. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 234—235 v. P. Cesareo. 

Beyschlag, die Anklage des Sokrates. v. B. 1900, p. 158. 
Rec: BphW 1901, N. 2, p. 37—39 v. K. Lincke. 

Brownson, C. L, a philosopher's attitude toward art AJA 1900, I, 
p. 174-175. 

DQmmler, F., der platonische Staat. Die Zukunft 1901, N. 19, p. 238 
-247. 

Finsler, Piaton u. d. Aristotelische Poetik, v. B. 1900, p. 219. 
' Rec: LC 1901, N. 8, p. 334-335 v. Dmg. 

Guggenheim, M., Antistbenes in Piatons Politeia. Ph LX, 1, p. 149—154. 

Holzinger, C. v.. über Zweck, Veranlassung und Datierung des Plato- 
nischen Phaidros In: Festechr. f. Vablen. 

Norovitz, Untersuchungen über Philons und Piatons Lehre von der 
Weltschöpfung, v. B. 1900, p. 158. 
Rec: BphW 1901, N. 13, p. 387-390 v. P. Wendland. 

Hussey, G. B., archaeological notes on Plato. AJA 1900, I, p. 176. 

Milhaud, les philosophes geometres de la Grece. Piaton et ses pr^- 
d^cesseurs. v. B. 1900, p. 220. 
Rec: Bucr 1900, N. 31, p. 611 v. C. Huit. 

Nilsson, M. F., Piatos Apologie 26 D, E und die Bühnenfrage. BphW 

1901, N. 6, p. 188—190. 

Poetgate, J. F., on Plato, Phaedrus 274 D. CIR 1901, I, p. 27. 

Prat, L., le mystere de Piaton. Aglaophamos. Avec une pr^face de 

Ch. Renouvier. Paris 1900, Alcan. XXII, 215 p. 4 fr. 

Richards, H., Platonica. L CIR 1901, II, p. 25—27. — IL CIR 1901, 

n, p. 110—116. 



16 Scriptores Graeci cum ByzaDtinis. 

Plato« Rödler, 6., remarques sur le »Philebe*'. REA 1900, Octobre— 
D^cembre, p. 281 - 303. 

Sedlmayr, Piatos Verteidigungsrede des Sokrates. y. B. 1900, p. 87. 
Rec: ÖLbl 1900, N. 17, p. 530 v. A. Michelitsch. 

Seymour, T. D., notes on Plato's Apology, 17 B, 20 B. CIR 1901, I, 
p. 27-28. 

Sill, H. A., Uotersucbungen über die Platoniscben Briefe. I. Teil. Pro- 
legomena. Diss. Halle 1901. 42 p 

Wähle, R , Beiträge zur Eridärun? Platonischer Lehren und zur Würdi- 
gung des Aristoteles. AGPh VIT, 2, p. 145—155. 

Wecklein, N., Platonische Stadien. SMA 1900, IV, p. 619-G40. [S.-A.: 
München, G. Franz. 40 Pf.] 

Flotinus. Schmidt, C, Plotins Stellung zum Gnostizlsmus und kirchlichen 
Ghristenthum. [In: Texte u. Untersuchgn. z. Gesch. d. altchristl. Litter. 
NF V, 4.] Leipzig, J. C. Binrichs. X, 90 p. 5 M. 

Rec: DL 1901, N. 7, p. 389—391 v. E. v. Dobschütz. 

FlntarcbuB, de la musique, par Weil et Reinach. v. B. 1900, p. 220. 
Rec: Bucr 1901, N. 32, p. 623 v. E. Ruelle. — AJPh XXI, 3, 

p. 331-333 V. G. W. L. Johnson. 1 

Ramorlno, F., la musica antica e il icspc ^.ou^UTJt; di Plutarca nell edi- < 

zione Weil e Reinach. In.: AeR IV, 25. 
Paten, W. R., zu Plutarchs Qaaestiones convivales. GIR 1900, IX, 

p. 443—445. 
Hartman, J. J., ad Plut. Selon. 14. Mn 1901, II, p. 147. 

— ad Plutarchum. [Numa 9,20 Sint] Mn 1901, II, p. 161. 

— ad Platarchum. Mn 1901, II, p. 196. 

Foetae scaenicae. AdamI, Fr., de poetis scaenicis graecis hymnorum sa- 

crorum imitatoribus. Leipzig, B. G. Teubner. 
Pollnx, Onomasticon, e codicibus ab ipso collatis denuo edidlt et adno- ' 

tavit E. Bethe. Fase. 1. Gr. 8. Lipsiae 1900, B. G. Teubner. XX, 

305 p. 14 M. I 

Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 285-286 v. E. Althaus. ' 

Polybins« BQttner Webet, Th., Studien zu Polybios. 1. Anordnung einiger 

Excerpte des 21. Buches. Ph NF XIII, 4, p. 560—573. 
Prodi Diadocbi in Piatonis rem publicam commentarii. Ed. G. Kroll. , 

Vol. II. Leipzig 1900, ß. G. Teubner. IX, 476 p. 8 M.; geb. 8 M. 60 Pf. 
— Commentaire sur le Parmänide, suivi du commentaire anonyme sur les 

sept dernieres hypotheses. Traduit pour la premiere fois en francais, 

et accompagne de notes, d'une table analytique des paragraphes et d'un 

index ätendu par A. Ed. Ghaignet T. I. IL Paris, Leroux. X, 346, 

411 p. 
ProGopins. Clpella, C, della supposta fusione degli Italiani coi Germani 

nei primi secoli del medioevo. RRA ser. V, vol. 9, fasc 7/8, p. 369 

—422. 
Psellns, history, ed. by Sathas. v. B. 1900, p. 159. 

Rec: BphW 1901, N. 12, p. 356—362 v. H. Geizer. 
Ptolemaens, opera, ed. Heiberg. voL I. v. B. 1900, p. 88. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 122-124 v. S. Günther. 
Qnintns Smyrn. Zimmermann, krit. Nachlese zu d. Postbomerica des Quintus 

Smym. v. B. 1900, p. 250. 
Rec: WklPh 1901, N. 1, p. 7—11 v. R. PeppmüUen 

Socrates. Harnaok, A., Sokrates und die alte Kirche. Progr. Berlin. 24 p. 
Keeh, K., quae fuerit ante Sokratem vocabuli dpsT/J notio. I. Diss. 
Jena 1900. 64 p. 
Rec: WklPh 190U N. 12, p. 316—317 v. A. Döring. 
Plat, Socrate. v. B. 1900, p. 223. 

Rec: Bucr 1900, N. 34, p. 661 v. S. 



Scriptores Graed com Bjzantinis. 17 

Sophokles. Für den Scholgebrauch erklftrt von^. Wolf f. 3. Tl. Antiffone. 
6. Aufl., bearb. von L. Bellermann. Gr. 8. Leipzig 1900, B. G. Tenbner. 
VIII, 172 p. 1 M. 50 Pf.; geb. 2 M. 

— Antigene, con note di P. Gesareo. Torino 1901, Loescher. XXYII, 
197 p. 

Rec: Boficl YU, 11, p. 241—242 v. A. Bersano. 
trad. par Martinen, v. B. 1900, p. 220. 

Rec: REA 1900, Octobre-D^cembre, p. 383—385 v. P. Masqaeraj. 
übers, von Schneidawind. y. B. 1900, p. 88. 

Rec: NpbR 1900, N. 24, p. 559. 

— Tracbinierinnen. Für den Schalgebrauch bearbeitet von Chr. Muff, 
Kl. 8. Bielefeld a. Leipzig 1900, Yelhagen d Klasing. Text: XXIX, 87 p. 

Geb. 90 Pf.; Kommentar: 63 p. geb. 70 Pf. 
Rec: ZG 1901, U/III, p. 167—169 v. A. Baar. 
Borsaao, pensiero etico, vide Plato. 
Blaydes, adversaria critica in Sopboclem. y. B. 1900, p. 221. 

Rec: BpbW 1901, N. 13, p. 385—387 y. L. Radermacher. — Gy 
1901, N. 6, p. 205—206. 
Charoh, Daktylen etc., vide Aeschylas. 

Hecht, zur Wahrung des kulturgeschichtl. Kolorits im griech. Drama. 
IL Tl. Sophokles, v. B, 1900, p. 238. 
Rec: WklPh 1901, N. 1, p. 5—6 v. F. Cauer. 
Herwarden, H. v., ad Sophocus Oedipom Regem. Mn 1901, U, p. 210 

— 21L 
Hoffmann, F., Erläuterungen zu Sophokles' König Odipus. (Königes Er- 
läuterungen der Klassiker. 46. Bdchn.) 12. Leipzig, H. Beyer. 84 p. 
m. 1 Abbildg. 40 Pf. 

Kothni, J., Soph. Elektra 47. Ph ÜIF Xm, 4, p. 620-621. 
Lakon, zu Sophokles etc., yide Aristophanes. 
Nasser, zur Antigone. BayrGy 1901, l/lL p. 15—16. 
Pia$% Aberglaube u. Religion in Soph. Elelktra. y. B. 1900, p. 221. 
Rec: NpbR 1900, N. 26, p. 605—606 y. H. Müller. — WklPh 1900, 
N. 50, p. 1366 y. H. Steuding. — Rcr 1901, N. 3, p. 45 v. 
A. Martm. 
Röseier, Idee d. sopbokl. Oedipus, vide Aristoteles. 
(Soranns). Fuehe, R., de anonymo Parisino quem putant esse Soranum. 
In: Festschrift f. Yahlen. 
Willinann, M., zu den Al-ctoXoTouiuva des Soran. H XXXVI, 1, p. 140 

Strabo. Mobre, A. R., Strabo Xn 3, 38. CIR 1900, IX, p. 442-443. 

Raneay, W. M., Strabo XII, 3, 38, p. 360. GIR 1901, I, p. 54. 
Tatiamis. Kukula, Tatians sogen. Apologie, y. B. 1900, p. 221. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 68-71 y. A. HUgenfeld. — ThLZ 1900, 

N. 23, p. 640-643 y. G. Krüger. 

Testamentnm, novum, graece et latine. Textum graecam recensuit, latinum 

ex Yulgata versione Glementina adiunxit, breves capitulorum inscriptiones 

et locos parallelos uberiores additit F. Brandscheid. Pars I: Evangelia. 

12. Freiburg i/B. 1901, Herder. XXIV, 652 p. 2 M. 40 Pf.; 

geb. in Leinw. 3 M. 40 P£ 
— Acta Apostolorum, ed. Hilgenfeld. y. B. 1899, p. 186. 

Rec: BphW 1901, N. 8, p. 231-236 v. E. Preuschen. — ThLZ 1900, 

N. 23, p. 633—638 v. Boasset 
Baijon, grieksch-theologisch woordenboek. v. B. 1898, p. 211. 

Rec: Mu 1900, VIII, v. van de Sande Bakhuyzen. 
Cary, sypnoptic gospels. y. B. 1900, p. 222. 

Rec: DL 1901, N. 5, p. 261-262 v. H. Holtzmann. 
Creein, Codex Purpureus retropolitanus (N). v. B. 1900, p. 21. 
Rec: BphW 1901, N. 6, p. 165-170 y. E. Preuschen. 

Bibliotheca philologica classica. 1901. I. 2 



18 Seriptores Graed com Bysantinis. 

TettUMBtun Notuiu DM]trdliit, 8., aathentidtö et dato des livres da 
HouTeau Testament (ötude critiqae de i*histo!re des origines da chiistianisme 
de M. Roian). Paiis 1900, Lethiellenx. 223 p. 
Fanlhalitr, d. Propheten- Gatenen nach rOm. Handschriften, v. B. 1900, 
p. 90. 
Rec: GGA 1900, XII, p. 920—929 v. H. Lietzmann. 
Harnack, A., Probleme im Texte der Leidensgeschichte Jeso. [Za Lac. 
22, 43, 44, 23, 88, 34; zaMarc. 15, 34.1 SPrA 1901, XI, p. 251—266. 
HlMlaHtr, J., Beitrftge zar Würdigung der Offenbarung des Johannes 
und ihres ältesten lateinischen Aaslegers, Victorinas yon Pettaa. 
Rektorats-Rede. (Festreden der Universität Greifswald. N. 9.) Gr. 8. 
Greiftwald 1900, J. Abel. 20 p. 60 Pf. 

Hilgenfeld, A., das Vorwort des dritten Evangelisten. ZwTh Jg. 44, I, 

p. 1—10. 
— die synoptische Zweigqaellen-Theorie and Papias von Hierapolis. 

ZwTh Jg. 44, I, p. 151-156. 
Jteaby, e. neues Evangelienfragment, v. B. 1900, p. 161. 

Kec.: Rcr 1901, N. 2, p. 21—22 v. J-ß. Gh. 
Jülicher, die Gleichnisreden Jesu. TL I.: 2. Aufl. Tl. iL v. B. 1899, 
p. 187. 
Rec.: GGA 1899, XII, p. 913—919 v. A. Deissmann. 
Kennedy, the second and third episües of St Paul to the Corinthians. 



V. B. 1900, p. 22. 

liw 19uu, «. ö^J, p. 
Nattle, Einfährg. in d. griech. N. T. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 91. 



Rec: BphW 1900, N. 52, p. 1609—11 v. Eb. Nestle. 



Rec: Mu ym, 12, V. van de Sande Bakhuyzen. 
Hfcklin, T., Alexandrian evidence for the chronology of the (Jospels* 

JPh N. 54, p. 232-252. 
Patin, W. R., la tradition populaire dans les Evangiles synopüques. 

RA 1901, Janv.— F6vr., n. 17—23. 
Patt, d. abendländ. Text der Apostelgeschichte u. d. Wir- Quelle ▼. 
B. 1900, p. 222. 
Rec: LC 1901, N. 2, p. 65-66 v. v. D.— ThLZ 1900, N. 22, p. 606 
—609. 
Vegel, W., z. Charakteristik des Lukas. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 91. 

Rec: ThLZ 1900, N. 25, p. 677-679 v. G. Heinrici. 
Villgraff, J. C, de tribus locis mterpolatis in Evangelio secundum Mar- 

cum. Mn 1901, II, p. 148—161. 
Wendlaid, F., eine Draesekesche Hypothese RhMPh NF LVI, 1, p. 
113—119. 

Testamentum Tetns. Nestle, Eb., die Geschichte eines Druckfehlers. 
(icovTdßpovo; in 3. Macc 6,4.) BphW 1901, N. 1, p. 28—30. 
Niese, Kritik der beiden Makkabäerbücher. v. B. 1900, p. 162. 

Rec: BphW 1901. N. 1, p. 2-7 v. P. Wendland. — WklPh 1901, 
N. 1, p. 1-5; N. 2, p. 36-42 v. H. WÜirich. 
Riee, J. W., on the Septuagint Text of I Samuel 20. 3 and Epistle of 
Jeremiah 26. AJPh XXI, 4, p. 445-447. 

TkeMisüns. Jaekson, H., on Themistias II st; KmvaxavTiov 32 G. JPh N. 54, 
p. 161* 

neocrltns. Legrand, 6tude sur Th^ocrite. v. B. 1900, p. 92. 
Rec: AJPh XXI, 3, p. 350-352. 

Ramsew, ü, de carminum Theocriti XXIV et XXV compositione. In: 
Festschr. f. Yahlen. 

Theodoretos Oyr« Raeder, de Theodoreti graecarum afifectionum curatione 
quaestiones criticae. v. B. 1900, p. 222. 
Rec: BphW 1901, N. 5, p. 133-135 v. P. Wendland. — RF XXTX. 
1, p. 165-166 V. D. BassL — Rcr 1901, N. 6, p. 122—123 v. My. 



Sßriptores Graed cum Byzantinis. 19 

Theognis. 6ill«ie, D., il secondo libro di Teognide. Mondovi, Vescovile. 
54 p. 
L, J., quelques corrections au texte de Thäognis. RPh XXY, 1, p. 45 

-49. 
Thncydides, erkl. von Glassen. 4. Bd., 4. Buch. 8. Aufl. von J. Steup. 
V. B. 1899, p. 188. 
Rec: Rcr 1900, N. 52/53, p. 499—500 v. A. HauTette. 

— Histories. Book 8. Ed. by H. F. Fox. Gr. 8. London 1900, Frowde. 

8 sh. 6 d. 

rec. Hude. T. I. v. B. 1900, p. 228. 

Reo.: DL 1901, N. II, p. 662-668 y. Ed. Schwartz. 

rec. Jones. T. L y. B. 1900, p. 223. 

Rec: WklPh 1901, N. 2, p. 88—86 y. S. Widmann. 

Libri V— Vni, rec. H. St Jones. Tomus posterior. (Scriptorum 

Glassicorum Bibliotheca Ozoniensis.) Gxford, Glarendon Press. 20 Bog. 

8 sh. 
Costanzi, V., Poligarchia dei Quattrocento in Ateno (412/411) e la piena 
rivendicazione dell autorita di Tucidide. RF XXIX, 1, p. 84—108. 
MDIIer, Fr., zu Thukydides. 3. Teil: Buch VIL y. B. 1900, p. 162. 
Rec: BphW 1901, N. 12, p. 358-356 y. K Lange. — Rcr 1900, 
N. 52/58, p. 499 y. A. Hauyette. 
Scbnid, W., Kratippos zum dritten Mal. Ph LX, 1, p. 155-157. 
Serruys, D., die Aussenblätter des God. Urbinas Gr. 92 (Thukjdides- 
handschrift d. 14. Jahrb.). MAH XX, 5, p. 307—816. 
TragicL Griech. Tragödien, übers, yon Wilamowitz-Mö llendorff. I, 
1—4. II, 1-8. y. B. 1900, p. 228. 
Rec: Preuss. Jahrbücher Bd. 102, Heft 2, p. 846— 350 y. Fr. Sandyoss. 
— (Grestie) DL 1901, N. 1, p. 59—60 y. R. M. Meyer. — Deutsche 
Rundschau XXVII, 2, p. 318. — (V— VII) NphR 1901, N. 1, p. 2-3 
y. K. Weissmann. 
— * Greek Dramas by Aeschylus, Sophocles, Euripides and Aristophanes, 
with an introd. by B. Perrin. New York 1900, Appleton. 25, 890 p. 8 ;$f 
Engelmaan, arcnfiolog. Stud. zu d. Tragikern, yide sect IX. 
TyrtaeiiB. Gregoire, H., neue Untersuchungen über die Tyrtaios-Frage. 

RIP XLm, 5, p. 309-821. 
SevootiJvTo^ aüffpc/jniaxa ix B'aicpijosa); xal spainvsiac Iwavvoü IlofviaCßoü. T, 
L 'Avä'ßaoi^ (Yüjfpatpeio; 'EUtjvix;^ ßißXio»>ix7j, T. 8.) Athen, Beck. ^, 646 p. 

— (Euyres compl^tes. Traduction nou volle, avec une introduction et des 
notes, par £. Talbot. 6. Edition. 2. yol. 16. T. 1., LIX, 588 p.; t. 2, 
548 p. Paris 1900, Hachette et Co. 7 fr. 

— Anabase. Liyre I. Texte grec, revu et annotö, a Pusage des classes, 
par E. Perrin. 8. Edition. 18. Paris 1900, Hachette & Go. 83 p. et 1 
carte de PAnabase. 75 c 

— Anabasis, in Auswahl. Hrsg. y. Fr. G. Sorof. Hilfsheft. 2. Aufl. Gr. 8. 
Leipzig 1900, B. G. Teubner. IV, 85 p. m. Abbildgn. Geb. 80 Pf. 

— Hellenica, books L H. ed. by G. M. Edwards, y. B. 1900, p. 93. 

Rec: RPh XXV, 1, p. 72 y. G. Vatelot. 
rec E. C. Marchant. y. B. 1900, p. 223. 

Rec: CIR 1900, VIII, p. 415-417 y. H. Richards. 
commentary by G. E. ünderhill. v. B. 1900, p. 223. 

Rec: CIR 1900, VIII, p. 415-417 y. H. Richards. 

— expeditio Cyri, rec. G. Gemoll. Ed. maior. y. B. 1900, p. 228. 

Rec: RPh XXV, 1, p. 72-73 y. G. Vatelot. 

— le memorie Socrai, da Corradi e Landi. P. II, libri III et IV. y. 
B. 1900, p. 93. 

Rec: Boficl VII, 9, p. 196—198 y. P. Cesareo. 

— de re publica Atiieniensium, rec. Kaiinka. Editio minor, y. B. 1900, p. 93. 

Rec: ßphW 1901, N. 5, p. 129—133 y. W. Nitsche. 

2* 



20 Scriptores LatinL 

Xenophoii. Baysohiag, Fr, ein literarischer Rückzug Xenophons. BayrGy 

190L I/n, p. 49—59. 

Deitar, H., Ubongsstücke zum Übersetzen ins Griechische im Anschloss 

an die Lektüre von Xenophons Anabasis I— Y für Obertertia and 

Untersekunda. Leipzig 1901, G. Freytag. III, 39 p, 60 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 12, p. 317-318 v. F. H. 

Gleason, Cl. W., the story of Oyrus, adapted from Xenophon's Cyro- 

paedia. Greek text. 16. New York, American Book Co. 202 p. 

75 c. 
6loth a. Kallagg, index in Xen. Memor. v« B* 1900, p. 223. 

Rec: BphW 1901, N. 7, p. 200 v. K. Lincke. — Ath 3809, p. 546* 
— Rcr 1901, N. 10, p» 186—187 v. My. — LC 1901, N. 6, p. 
251 V. B. 
Hadennann, YorschlSge zur Xen.-Übersetzung im Ansehluss an die 
deutsdie Armeesprache, v. B. 1900, p. 223. 
Rec: Z. f. d. deutschen Unterricht XIV, 2, v. Schwarze. — NphR 
1900, N. 24, p. 560 v. R. Hansen. 

— Xenophons Wiitschaftslehre. v. B. 1900, p. 93. 

Rec: DL 1901, N. 3, p. 180 v. G. Billeter. 
Katha, Ä., Xenophons Anabasis als Grundlage des griechischenElementar- 
Unterrichts, v. ß. 1900, p, 72. 
Rec: Gy 1901, N. 6, p. 207—208 v. E. Bachof. 
Zosimns. Laidig, J., quaestiones Zosimeae. Diss. München 1900. 46 p. 

2. Scriptores Latini. 

Sganga, G., poeti latini malamente interpretati: dissensioni filologico-storiche. 
Palermo, Marsala. 113 p. . 2 L 

Accins. Vahlan, J., de Accii poetae tragici de comoediis Plautinis loco a 

Gellio retato disputatio. 4. Berlin 1901. 14 p. 
Anonymus. LAndgraf, G^ die Sprache der neuauigefandenen Epitome rerum 

gestarum Alexandri Magni. BphW 1901, N. 8, p. 252—254. 

— die Vorlage der neuaufgefundenen Epitome rerum gestarum Alexandri 
Magni. BphW 1901, N. 13, p. 410-414. 

siehe auch sect. II 1. 
ApnleinSy Apologia, rec. van der Vliet. v. B. 1900, p. 224. 

Rec: Mu VÜL 12, v. P. Thomas. — CIR 1900, IX, p. 469-471 v. 

R. Ellis. 
Ellia, R., notes and suggesüons of Apuleius. GIR 1901, I, p. 48—51. 
Heim, R., de prooemio Apuleianae quae est de deo Socratis orationis. 

Ph NF Xm, 4, p. 598—604. 
Thamaa, remarques critiques sur les oeuvres philosophiques d'Apulöe. 
V. B. 1900, p. 224. 
Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 297 v. C. Wr. 
Angnstfamsy de civitate dei, rec. E. Hoffmann. Pars II. v. B. 1900, p. 224. 
Rec: LC 1901, N. 11, p.458v. C. W-n. — BphW 1901, N. 12, p. 363— 
366; N. 13, p. 390-394 v. R. C. Kukula. 
— thirteen Homilies on St. John, w. transl. a. notes by H. F. Stewart. 
Cambridge 1900, üniversity Press. 
Rec: CIB 1901, I, p. 64—65 v. B. W. Watson. 

Dakkaai, de constructionis analyticae vice accusativi cum infinitivo fun- 
gentis usu apud Augustinum. v. B. 1900, p. 164. 
Rec: BphW 1901, N. 11, p. 332-334 v. R. C. Kukula. 
HaffBiaBn, E., zu Augustin ,De civitate DeiS [Aus: SWA]. Gr. 8. 
Wien 1900, C. Gerold's Sohn in Komm. 15 p. 50 PI 

Zycha, J., zu Augustinus De doctrina christiana 1 n c XY, 22. In: 
Festschr. f. Vahlen. 



Scriptores Laüni. 21 

Biblia lat. Die Hl. Schrift des Alten n. Neuen Testamentes. Mit dem 
Urtexte der Yolgata. An Stelle des Aliiolischen Bibelwerkes hrsg. y. 
A. Arndt A. u. d. T.: Biblia sacra Ynlgatae editionis. Sixti Y., ponti- 
ficis mazimi, jossu recognita et Glementis Ym. antoritate ed. nunc no- 
vissime ad ezemplar vaticanmn ezpressa cnra A. Arndt 3. Bd. Gr. 8. 
Regensborg 1901, F. Pustet XU, 1020 p. 5 M.; geb. 6 M. 50 Pf. 

— Testunentmn domini nostri Jesn Christi, ed. Rahmani v. B. 1900, p. 164. 

Reo.: LC 1901, N. 1, p. 3—4 v. G. R. 
Caesar^ bellum d^Ue, reo. Holder, v. B. 1^99, p. 190. 
Rec.: ZöGy 1900, XI, p. 993-995 v. A. Polaschek. 

— civil war, liber Hl, by Feskett v. B. 1900, p. 95. 

Rec: RPh XXY, 1, p. 78-79 v. R. Harmand. — CIR 1901, H, p. 123— 
126 V. St G. Stock. 

— Gommentariorum pars posterior qua continentur libri III de Belle civili 
cum libris de Belle Alexandrino Africo Hispaniensi. Rec. R.du Pont et 
(Script. Glass. Bibliotheca Ozon]. Oxford, Clarendon Press. 2 sh. 6 d. 

— bellum Gallicum, hrsg v. Haelingk. v. B. 1899, p. 190. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 995—997 v. A. Polaschek. 
HolBies, Caesar's conquest of Gaul. v. B. 1900, p. 165. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 39—44 v. H. Meusel. — RA 1901, 
Janv.— F6vr., p. 162 v. S. R(einach). — CIR 1900, IX, p. 463—465 
V. A. G. Peskett. — 

Halneville, L., deux campagnes de Cösar (ötude de Strategie.) Paris 1900, 

Chapelot et Ce. 70 p. 
Sohiiler, Corpus Caesarianum. y. B. 1900, p. 165. 
Rec: Gy 1901, N. 5, p. 154—155 y. H. Walther. 

adow, R., kritische Beiträge zu Cäsar. In: Festschr. f. Yahlen. 
ilker, sequence of tenses in Latin, yide sect. III, 4. 
CatnUus. Kalb, de duodeseptuagesimo carmine Catulli. y. B. 1900, p. 225. 
Rec: DL 1901, N. 5, p. 278—279 y. P. B. Sonnenburg. — BphW 1900, 
N. 50, p. 1544—47 y. H. Magnus. — BayrGy 1901, I/II, p. 105— 
106 V. K. Rück. — WklPh 1901, N. 13, p. 343—345 y. K. P. Schulze. 
Merrill, E. T., Trayersarius and Codex Y of Catullus. CIR 1901, II, 

p. 116—117. 
Woltjer, J., ad CatulH carm. LXIHI ys. 178. Mn 1901, II, p. 219—220. 
Celsns. Sabbadini, sui codid della medicina di Celso. v. B. 1900, p. 165. 

Rec: BphW 1901, N. 5, p. 137 y. Hehnreich. 
Cicero, Orationes. Yol. YI. Pro Milone. Pro Marcello. Pro rege Deio- 
taro. Philippicae I— XIY. Recognovit A. C. Clark. (Scriptorum Classi- 
corum Bibliotheca Ozoniensis). Oxford, Clarendon Press. 2 sh. 6 d« 

— Orazioni, annotate da Y. a'Addozio. IL Pro Sestio. Con illustr. 
Firenze 1900, Sansoni. XXXI, 171 p. 

Rec: Befiel YU, 8, p. 178-179 y. Y(almaggi). 

— pro Arc hia poeta oratio, con note di G. Senigaglia. Firenze 1901, 
Sansoni. XXIY, 35 p. 

Rec: Befiel YII, 11, p. 247—249 y. A. Gandiglio, 
*-^ S'^' Q^* Caecilius u. geg. Yerres, 4. u. 5. Buch, erkL y. Halm-Laub- 
mann. 10. Aufl. y. B. 1900, p. 225. 
Rec: NphR 1901, N. 6, p. 126-127 y. K. Hachtmann. — RPh XXY, 
1, p. 78 y. G. Harmand. 

— für L. Murena, hrsg. y. H. Nohl. y. B. 1900, p. 166. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 229-232 y. A. Kornitzer. 

— 1. u. 2. phiiipp; Rede, hrsg. y. Koch u. Eberhard. 3. Aufl. y. B. 1900, 
p. 166. 

Rec: WklPh 1901, N. 2, p. 43—47 y. W. Hirschfelder. — ZöGy 1901, I, 
p. 42-45 y. A. Kornitzer. 

— Philippic IL Ed. by A. H. Allere ft Intro., text, notes, yocab., test 
papers, transl. Cr. 8. London 1901, Cliye. 202 p. 5 sh. 6 d. 




22 Seriptores LatinL 

Cicero f Porazione in difesa di P. Sestio con iotroduzione e commoato da 
R. Gastelli. Aquilla 1900, tipogr. Atemina. XII, 146 p. 
Rec: Boficl VIl, 7, p. U6— 147 v. G. B. Marchesa-Rossi. 

— Rede f. Sex. Roscias aus Ameria u. f. Archias, hrsg. v. H&nsel. v. B. 

1899, p. 190. 

— Gorrespondence. Ed. by R. Y. Tyrrell and L. G. Parser. VoL 7. 
Index. London 1901, Longmans. 7 sh. 6 d. 

— letters, the whole eztant correspondence in chronological order, transl. 
into Engl, by E. S. Shuckbnrgh. In 4 vols. VoL UI. 12. New York 

1900, Macmillan. XXVII, 381 p. 1 iJ 50 c. 
Rec: (I-ni.) CIR 1900, VIII, p. 421-423 v. W. Warde Fowler. ' 

— idem. Vol. 4. Gr. 8. London 1901, Bell. 434 p. 5 sh. 
~ Werke. 17. Lfg. Sämmtliche Briefe, übers, v. £. L. F. Mezger. 2. Aufl. 

Rev. V. B. ühle. (2. Bd. p. 193—247.) Berlin 1901, Langenscheidts 
Veri. 35 Pf. 

— ausgew. Briefe, f. d. Schulgebr. erkl. v. K. Schirm er. v. B. 1900, p. 225. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 281—182 v. A. Komitzer. — OLbI 1900, 
N. 18, p. 569 V. H* S. 

— epistulae selectae temporum ordine compositae, con note italiane di 
R. Garrozzari. Milano 1901, AlbrighL Segati e Go. 144 p. 

Rec: Boficl VII, 11, p. 249-250 v. L. Gisorio. 

— de oratore. Brutus. Orator. Antologia selecta ed annotata da M. Nicolini. 
Milano 1901, Vallardi. XXXII, 250 p. 

Rec: Boficl VII, 9, p. 200—201 v. A. G. 

— Trait^ des devoirs. Livre l^r. Texte latin en regard de la Ixaduction 
fran^aise de M. H. Joly. Edition pr^c^d^e d^une introduction com- 
prenant une analyse g^n^rale et accompagnöe d'appr^ciations criti- 
ques par M. H. J oly. 6^ edition. In-12. Paris, impr. et libr. Delalain fröres. 
XXIV, 124 p. 1 fr. 25 c. 

AfliBidD, G., Bericht über die Litteratur zu Gicoros rhetorischen Schriften 

aus den Jahren 1893-1900. BuJ 1900, VII/X, 2. Abt. p. 203-258. 
Beebe, M. A., die Haltung Gicero's beim Ausbruch des Bürgerkrieges. 

Eine historiscli-psycbologiscbe Studie. Dlss. Zürich 1900. 62 p. 
Belling, H., zu Gicero. [or. Phil. I 4, 10]. WklPh 1901, N. 3, p. 84. 
Bensly, E., Gic. ad Att. XIII 33, 4; I 3, 1 und Tacitus ab exe D. A 

I 81. GIR 1900, IX, p. 450. 
Breccia., E, Gicerone ad Attico. Ep. la § 2. Boficl VII, 11, p. 254—256. 
Brognola, V., Timpudentiae ludus. [Gic. de orat. III, 24, 93—95.] 

Boficl VII 7, p. 155-160. 
Curcio, le opere retoriche di Gicero. v. B. 1900, p. 225. 

Rec: RF XXIX, 1, p. 109—117 v. A. Gima. — BphW 1901, N. 4, p. 
102-107 V. 0. Weissenfeis. 
Oelisle, notice sur la Rhötorique de Gic v. B. 1900, p. 225. 

Rec: GIR 1901, I, p. 66 v. A. S. W. 
Fries, C, zu Giceros Timäus. WklPh 1901, N. 9, p. 246-252. 
Gandiglio, A., Gicerone e i poetae novi. Boficl VII, 9, p. 205—208. 
GuHitt, L, Gic ep. ad fam. IX 10, 2. Ph NF XIII, 4, p. 622-625. 

— lex Glodia de exilio Giceroois. Ph NF XIII, 4, p. 578—583. 

— Jahresbericht über die Litteratur zu Giceros Briefen aus den Jahren 
1898-1900. BuJ 1900, VII/VIII, 2. Abt, p. 145-202. 

— zu Gratanders Ausgabe der epistulae Giceronis ad Brutum. BphW 
1901, N. 5, p. 155-158. 

Ihm, M., zu Gicero ad Atticum XIV 10, 2. RhMPh NF LVI, 1, p. 148 
-149. 

Jordan, ausgew. Stücke aus Gicero. 5. Aufl. v. B. 1898, p. 31. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 117-118. 
Landgraf, 6., zu Giceros Rosciana § 11. RhMPh NF LVI, 2, p. 310—312. 



Scriptores LatiiiL 23 

Ciflcr»« LobrtlM« 1^ Stades sur la langue et Ift gramoiaire de Gic^iL 
Paris 1900, Hachette et Ge. XXYII, 474 p. 

LtptitI, de orationibns qoattaor, quae iniuria dceroni vindicaatur. 
V. B. 1900, p. 167. 
Rec.: Ma Yin, 11, v. J. H. Smit 
Meyer, F^ Beitr. za Gceros Briefen an Atticns. v. B. 1900, p. 226. 

Rec: BphW 1901, N. 8, p. 236—237 v. L. Gurlitt 
Ntaethy, a, in Gic de finibos 1 7, 23. £PbK XXIY, p. 779—786. 

Rec.: WklPb 1901, N. 2, p. 42-43 v. Hoyer. 
NehL Sehülerkommentar zu. Glceros Rede für Murena. v. B. 1900, p. 167. 
Rec: RPh XXV,1, p. 78 v. R. Hannand. — WklPh 1901, N. 3, 
p. 64—66 y. W. Hirscbfelder. 
NattiHI, H. C, notes on Gicero's nae of the imperfect and plaperfect 

Bubjnnctive in si-claoses. AJPh XXI, 3, p. 260—273. 
Pascal, stadi sugli scrittori Latini. v. B. 1900, p. 226. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 71—77 v. R. Helm. 
Plasbarg, 0., yindiciae Tnllianae. In: Festschr. f. Yahlen. 
Plataer, S. B., the manuscripts of the letters of Gicero to Atticns in 

the Vatican Library. AJPh XXI, 4, p. 420-432. 
Rotte, C, u. G. Andresen, zu RhMPh 1900, p. 387. [0. £. Schmidfa 

Aufeatz.] RhMPh NF LVI, 1. p. 159-160. 
Sabbaiini, R., soll' impndentiae ludos. Bofid Vü, 10, f. 230—231. 
Schicke, Tb., Jahresbericht über Glceros philosophische Schriften« 
(Schloss.) Jahresber. d. Philol. Yer. za Berlin 1900, p. 293—302. 
In: ZG 1900, XU. 
Besprochen sind folgende Schriften: 0. Plasbei^, satura Tolliana; 
A. Schmekel, Aenesidem o. Gicero; M. Seibel, zn Gic Toskolanen; 
J. Yahlen, index lectionom. 
StaBgl, Tolliana. ^. B. 1899, p. 22. 

Rec: Mu YUI, 11, v. van der Yliet 
Stcele, R. B., the Greek in Gicero's Epistles. AJPh XXI, 4, p. 387—410. 
Tyrrell, R. Y., Fowler über die Wiedergabe griechischer Ausdrücke in 
Giceros Briefen durch französische Worte in englischen Über- 
setzungen derselben. GIR 1900, IX, p. 471—472. 
Uscner, H., zu Gicero. RhMPh NF LVI, 2, p. 312—313. 
•Weissenfclc, 0., Giceros Briefe als SchuUektüre. NJklA 1900, X, 2. Abt 
p. 528—542. 
Cincins. PIQss, Tb., in der Gincierfrage. NJklA 1900, IX, 1. Abt, p. 640. 
Cinna. Gandigllo, A., G. Elvi Giuna 11 [Baehrens]. Befiel Yll, 7, p. 154—155. 
Corpus poetaGram Latinorum, ed. Postgate. III. v. B. 1900, p. 167. 
Rec: GJR 1900, IX, p, 465—469 v. A. E. Housman. — Befiel YII, 7, 
p. 151-154 V. P. Rasi. 
Cnrtins Rnfng« LShrcr, zur Lektüre des Gurtius Rafus. Gy 1901, N. 5, 

p. 145—152. 
Cyprianns. Monceaiix, P., Ghronologie der Werke des h. Gyprian und der 
karthagischen Konzile. RPh XXIY, 4, p. 333. 
— examen eritique des documents relatifs au martyre de saint 

Gyprien. RA 1901, Mars— Avril, p. 249-271. 
Zlwsa, C, über Entstehung und Zweck der Schrift Gyprians „De bono 
patientiae^. In: Festschr. f. Yahlen. 
Didascaliae Apostolomm fragmenta Yeron. lat. ed. Hauler. v. B. 1900, 
p. 226. 

Rec: ThLZ 1900, N. 20, p. 359-361 v. H. Achelis. 
Corssen, P., zur lateinischen Didascalia apostolorum. In: ZnW I, 4. 
Ennins, frammenti degli Annali, ed. Yaimaggi. v. B. 1900, p. 227, 
Rec: RF XXIX, 1, p. 142—144 v. A.-G. Amatucci. 
Rasi, P., r epitaffio di Quinte Ennio. AeR IV, 25, p. 12-25. 
Yaimaggi, L, qaaestiones grammaticae Ennianae. RF aXIX, 1, p. 45-49. 



24 Scriptores Latmi. 

delliiig. Froehde, 0., römische Dichterzitate bei Gellias. In: Festschr. f. 

Yahlen. 
Germanietig« Winterffold, P. v., de Oermanici codicibos. In: Festschr. f. 

Vahlen. 
Oregorins Hagiing. Pfeilschifter, die authentische Ausgabe der 40 Evan- 

gelienhomilien Gregors des Grossen, v. B. 1900, p. 168. 
Rec: BphW 1901, N. 6, p. 178—175 v. Eb. Nestle. — ThLZ 1900, 
N. 25, p. 679-680 v. G. Krüger. 
Homenui lat. Vollmer, Fr., de recensendo Homero Latino. In: Festschr. 

f. Vahlen. 
Horaüiis Flaccvs, des Q., sämmtliche Werke f. den Schnigebraach erklärt. 

IL Tl. Satiren und Episteln. Erklärt v. G. T. A. Krüger. 2. Bändchen: 

Episteln. 14. Aufl. besorgt v. G. Krüger. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. 

Teubner. XVII, 233 p. 1 M. 80 Pf.; geb. 2 M. 30 Pf. 

— Ausw. V. Petschenig. 3. Aufl. d. «carmina selecta". v. B. 1900, p. 227. 

Rec: RF XXIX, 1, p. 127-128 v. V. üssani. 

— Oden. In Reimstropnen verdeutscht und zu einem Lebensbilde des 
Dichters geordnet v. K. Staedler. Berlin 1901, G. Reimer. XXXVL 
126 p. 2 M.; geb. in Leinw. 2 M. 80 PK 

— Oden n. Epoden, v. Menge, v. B. 1900, p. 168. 

Rec: Gy 1901, N. 4, p. 127—128 v. Küster. 

— Oden n. Epoden, erklärt v. L. Müller. I. Teil: Text und Einleitungen. 
IL Teil: Kommentar. Gr. lex. 8. Petersburg u. Leipzig 1900, Ricker. 
VIII, 319, 479 p. 16 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 287-297 v. W. Hirschfelder. 

— Oden u. Epoden, erkL v. Nauck. 15. Aufl. v. Weissenfeis. v. B. 
1900 ü. 227. 

Rec: ZöGy 1901, II, p. 131— 133 v. F. Hanna. 

— Sermonen, deutsch v. Bar dt. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 101. 

Rec: DL 1901, N. 5, p. 310-313 v. J. Geffcken. — NphR 1900, N. 24, 
p. 563—564 V. 0. Dingeldein. 

— Episteln, v. Kettner. v. B. 1900, p. 227. 

Rec: Mn IX, 1, v. van Wageningen. — Rcr 1901, N. 12, p. 237 v. 
E. T(outain). — BphW 1901, N. 10, p. 299-305 v. 0. Weissenfeis. — 
RF XXIX, 1, p. 160 V. R. Sabbadini. 
Brandt, Horaz, vide Bacchylides. 
Cartauit, ^tudes sur les satires d'Horace. v. B. 1900, p. 227. 

Rec: NphR 1900, N. 25, p. 581—584 v. Chr. Höger. — CIR 1901, 
I, p. 62—63 V. L Gow. 
Gow, I., ti^e frog of Horace, Satires I, 5. GIR 1901, II, p. 117. 
Heraeus, W., zur Kritik und Erklärung von Porfyrios Horazscholien. 

Ph NF Xin, 4, p. 630-633. 
Inelnan, donec gratus eram tibi. v. B. 1900, p. 227. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 107—108 v. A. Steinberger. 
Lucas, H., recusativ. In: Festschr. f. Vahlen. 
Herrin, E. T., Horace, Carm. I, 9, 1 and I, 2, 14. CIR 1901> II, 

p. 128-129. 
Rasi, F., ad Horat. carm. I 14, 11 sqq. BphW 1901, N. 7, p. 219—220. 
Roinsoh, Ben Jensons Poetik u. s. Beziehungen zu Horaz. v. B. 1900, 
p. 102. . 
Rec: NphR 1900, N. 24, p. 572—574 v. F. v. Westenholz. 
Scbinmelpfeng, erziehliche Horaziectüre. v. B. 1900, p. 169. 

Rec: ZöGy 1901, I, p. 82-83 v. F. Perschinka. — BayrGy 1901, 
I/II, p. 106—107. 
Schwarz, W., zur Erklärung horazischer Oden. In: Lehrproben u. Lehr- 
gänge, Heft 66. 
Sudhaus, S., Jahrhundertfeier in Rom und messianische Weissagungen. 
RhMPh NF LVI, 1, p. 37—54. 



Scriptores Latini. 25 

H^ratiiis Flaccius« Tarnatsi, 6., tradozioni. (Da Orazlo. Da Yirgilio? Da 
Claudiano. La Yeglia sacra di Yenere. M. Menendez 7 Pelayo a Orazio 
Flacco.) Buenos Ayres 1900. 129 p. 

Rec: RF XÄX, 1, p. 124—127 v. Y. üssam. 
Thiele, R., Horaz u. sein Säculargedichi Ein Beitrag zur Geschichte der 
hellenischen Dichtweise in Rom. Yortrag. [Aus: «Jahrbb. d. kgl. 
Akad. gemeinnätz. Wiss. zu Erfurt*.] Gr. 8. Erfurt 1 900, Yillaret. 60 Pf. 
Theal», F. W., on Horace, Ödes lY, 2, 45-48. GIR 1901, I, p. H. 
Yollbreeht, W., das Säkularfest des Augustus. M. 1 Abbildg. Gr. 8. 
Gütersloh 1900, G. Bertelsmann. 45 p. 60 PI 

Rec: WklPh 1901, N. 12, p. 818—320 v. W. Hirschfelder. — Neue 
Preuss. (Kreuz-) Zeitg. 1900, N. 552, v. Aw. 
Wagener, C, hodie tricensima sabbata. [Hör. Sat 1, 9, 69.] NphR 
1900, N. 24, p. 558—558. — Zusatz: NphR 1900, N. 25, p. 577—578. 
Zlellnew, Th., des Meeres und der Liebe Wellen. Ph LX, 1, p. 2. 
— Horaz a. p. 195 ff. Ph LX, 1, p. 1. 
Hjrginvs. DittmanB, G., de Hygino Arati interprete. Diss. Leipzig 1900. 54 p. 
JnTenalia. Jeseen, J., zu Juvenal. Ph NF XIU, 4, p. 505-520. 
Lactantiiig« Glaeseaer, H., vocabulaire de Lactance. MB 190L I, p. 5—27. 
Laeylns. Villa de MinDent, H. de la, 4tude bibliographique et litt^raire sur 
le poete Laevius, suivie d'une Edition critique des fragments des Eroto- 
paegnia et de remarques sur le vocabulaire et la syntaxe de ces fragments. 
(Bibliotheque des Umversitös du Midi. Fase. lY.) Bordeaux 1900, Feret 
& Fils. 103 p. 7 fr. 50 c 

Rec: WklPh 1901, N. 13, p. 340-343 v. J. Tolkiehn. 
— le po6fce Laevius. RBA 1900, lY, p. 304—328; 1901, I, p. 11—40. 
Lirlns, ab urbe condita über YI, con note italiane di P. di La uro. Milano 
1901, Albrighi, Segati e Go. 
Rec: Bofid Vn, 11, p. 249—250 v. L. Gisorio. 

Book 22. Ed. by John Thompson and F. G. Plaistowe. Introd., 

tezt, notes. Cr. 8. London 1901, Glive. 152 p. 2 sh. 6 d. 

edd. Weissenborn et Müller. 4. Bd., 1. H. v. B. 1900, p. 228. 

Rec: ZöGy 1901, II, p. 127—128 v. A. Zingerle. 

Ed. A. Zingerle Pars YIL Fase. IL Liber XXXXII. Bd. maior. 

Wien u. Prag 1901, F. Tempsky. Leipzig, G. Freytag. YID, 86 p. 1 M. 80 Pf. 
Rec: Rcr 1901, N. 6, p. 118—119 v. E. T(outain). 
FOgner, Bericht über die Livius betreffende Litteratur aus den Jahren 

1897-1900. BuJ 1900, IX/X, 2. Abt., p. 259-272. 
HOller, H. J., Jahresbericht über Livius. Jahresber. d. philol. Yer., 
p. 1—32, in: ZG 1901, L 
Besprochen sind folgende Schriften: Livius Buch 3, erki. v. 
W. Weissenborn, neubearb. von H. J. Müller, 6. Aufl.; Livius 
Buch 21, erkl. von W. Weissenborn, neubearb. v. H. J. Müller, 
9. Aufl.; Livius Buch 22, f. d. Schulgebrauch hrsg. v. F. Luter- 
bacher, 5. Aufl.; Livius Buch 42, krit. Textausg. v. A. Zingerle; 
Livius Buch 45, f. d. Schulgebrauch hrsg. v. F. W. Pfluger; 
Livius-Ghrestomathie, f. d. Schulgebrauch hrsg. v. J. GoUing, 
2. Aufl.; Baar^;, 2^., ad Livi 21, 3, 4; A. Führer, Obungsstoff 
z. Übersetzen ins Lat, Heft 1 : Übungsstoff im Anschl. an Livius' 
21. und 22. Buch; £. Hude, Liviana; R. Jonas, Stoffe z. Über- 
setzen a. d. Deutschen ins Lat. im Anschlüsse an Gicero u. Livius 
f. d. oberen Klassen höh. Lehranstalten; A. Koch, aus d. Schule f. d. 
Schule. L U. Übersetzung ausgew. Kapitel des 24., 25. und 26. Buches 
d. röm. Gesch. d. Livius; R. Novak, varia; N., Liviana; Chr. Oster- 
mann, lat. Übungsbücher, neue Ausg. von H. J. Müller; Er- 
gänzungshefte mit Übungsstücken im Anschluss an Livius; N. 13 
(zu Buch 21 und 22), N. 14 (zu Buch 23—25), N. 15 (zu Buch 
26—28), N. 16 (zu Buch 29—30); H. Süskind, Präparationen zu 



26 Scriptores Lfttim. 

W« Jorteu ausgewShlten Stücken aus der drittoL Aateie des 
LmuB, 2. Hälfte; W. YoUbrecht, Obungssttteke s. Übenetsen in 
das Lat im Anschlüsse an aosgew. Abfldtadtte ans Livios' 23 — 
30. Bache; A. Zingerle, zum 42. Boche d. Livias. 
Lncanns. Beck, UntersuchttniftB n den Handschriften Lucani. v. B. 
. 1900, p. 169. 

Rec; BphW 1901, N. 8, p. 238-240 v. C. Hosius. — WklPh 1900, 
N. 51, p. 1397—98 v. R. Helm. — NphR 1901, N. 5, p. 98—99 v. 
L. Bauer. 
Heitland, W. E., Prof. Housman, Bentley, Lncan. GIR 1901, 1, p. 78—80. 
Housman, A. E., Pharsalia Nostra. GIR 1901, II, p. 129-131. 
Jullian, C, notes gallo-romalDCS. YIU. Lacain historien. REA 1900, 

Octobre— D^cembrCj p. 329-840. 
Ussani, Y., controversia Lucanea. RF XXIX, 1, p. 50—58. 
Yitelli, salla composizione e pubblicazione d. Farsaglia. v.B.1900, p. 103. 
Rec: BphW 1900, N. 51. p. 1579-80 v. C. Hosius. 
Lncilins. Hildebrandt, Beitr. z. Erklärg. des Gedichtes Aetna, v. B. 1900, p. 229. 

Rec: GIR 1900, VIII, p. 419-421 v. I. P. Postgate. 
LncretivB, de rerum natura, rec. Bailey. v. B. 1900, p. 229. 
Rec: BphW 1900, N. 51, p. 1576—78 v. Ad. Brieger. 
GIri, G., due questioni Lucreziane. RF XXIX, 1, p. 30—44. 
GiuMani, C, note Lucreziane. v. B. 1900, p. 103. 

Rec: BphW 1901, N. 9, p. 265—268 v. A. Brieger. 
Hidin, de casuam syntaxi Lucret. IL v. B. 1900, p. 170. 
Rec: Boficl VII, 8, p. 178 v. V(almaggi). 
Manilins. Housmao, A. E., emendations in the fifth book of Manilius. JPh 

N. 54. p. 162-203. 
Martialis. Undsay, W. M., a Supplement to the apparatus criticus of Martial. 

11. (Gont) GIR 1901, I, p. 44-46. 

Nepos, hrsg. von H. Knauth. v. B. 1900, p. 229. 
Rec: NphR 1901, N. 4, p. 119—120 v. E. Köhler. 

— Lives of Miltiades and Epaminondas by E. E. Ikin. Gr. 8. London 
1901, Simpkin. 1 sh. 

Weidner, Schulwörterbuch zu Nepos, bearb. von J. Schmidt 
Rec: ZöGy 1901, III, p. 232—234 v. R. Bitschofeky. 
Nonins. LIndsay, W. M., le manuscrit de Gambridge du livre IV de Nonius. 

RPh XXV, 1, p. 50-65. 
Ovid) selected works, with notes and vocabulary, ed. by Fr. J. Miller. 

12. New York 1900, American Book Go. 528 p. l 9 ^0 c 

— Tristium libri V. Revisione del teste e commento a cura di E. Gocchia. 
Torino, Roma 1900, G. B. Paravia. 2 1. 

Rec: GIR 1901, I, p. 63-64 v. S. G. Owen. 

— Elegiacs. Selections by F. G. Smith. 12. London 1901, Bell. 1 sh. 6 d. 

— Metamorphoses. Book 3, lines 1—130. Ed. by W. P. Steen and B. J. 
Hayes. Introd., tezt, notes, vocab. and test questions. Gr. 8. London 
1901. Glivc 40 p. 1 sh. 6 d. 

Helm, R., de metamorphoseon Ovidianarum locis duplici recensione ser- 

vatis. In: Festschr. f. Vahlen. 
Thomas, E., de Ovidii Fastorum composltione ad Johannem Yahlenum 

epistula critica. In: Festschr. f. Vaiilen. 
Voligraflr, G., de Ovidii mythopoda quaestiones sex. Diss. Berlin 1901. 

97 p. 
Zielinski, Th., Ovid Metam. I 545, Y 478. Ph LX, 1, p. 9—10. — Ov 

Trist. III 12. Ibid. p. 10. 

— Ovid Fast. I 123. Ph LX, 1, p. 6-8. 

— zu Ovids Didoepistel. Ph LX, 1, p. 5. 

Petronins. Härder, Fr., Bemerkungen zum Gastmahl des Trimalchio. In: 
Festschr. f. Vablen. 



Seriptores Latini. 27 

Y «., warn «mImU 4m Triaalchio, In: Feitsdur. t 



Yahlen. 
Vidtstioli, 6., un pregiudizio italiano e im passo oscoro della Gena Tri- 

malchionis. AeR III, N. 24, p. 373—376. 
Ziolintki, Th., eine Bannformel in Petron. 64. Ph LX, 1, p. 6. 
Phaedrns. Gow, J., latrans in Phaedros. GIR 1901, I, p. 77—78. 

Havel, L, za Pbädras. RPh XXIY, 4, p. 293, 
PlantnSy Aulolaire (la Marmite). Gomödie en cinq actes, tradaction en 
vers de P. Richard. 16. Paris 1901, Delagrave. 63 p. 

— Gaptlvi, ed. by Bar her. v. B. 1900, p. 171. 

Rec.: NphR 1900, N. 25, p. 580—581 v. P. W(essner). 

ed. by Lindsay. v. B. 1900, p. 229. 

Reo.: NphR 1901, N. 3, p. 52—57 ▼. F. Wessner. — Ath 3820, p. 48. 

— Miles gloiioBiu. Gon note italiane del P. M. Rossi. 16. Milano 1900, 
Albrighi, Segati e G. XXVII, 148 p. 

Rec: Befiel VII, 6, p. 127—130 v. P. Giardelli. 
Cedex Heidelbergensis 1613 Palatinos G, phototyp. ed. Zangemeister. 
V. B. 1900, p. 171. 
Reo.: NphR 1901, N. 3, p. 52—57 v. P. Wessner. 
ffiardolli, P., Plauto, Gaptivl vy. 236 ss. Befiel VU, 11, p. 252—254. 

— Plante, Epidicus, w. 694-695. Befiel VII, 10, p. 229—230. 
Goldbacher, A., über die symmetrische Verteilung des Stoffes in den 

Menächmen des Plautos. In: Festschr. t Vahlen. 
lagio, Y., die Aolnlaria des Plautus in einer südslavischen Umarbeitung 

aus der Mitte des XVI. Jahrhunderts. In: Festschr. f. Vahlen. 
Lindsay, W. M., hiatus in Plautus. JPh N. 54, p. 208 > 227. 
Lindakocj, Gl., de correcturis secundae manus in Godice Vetere Plautino. 
(Lunds universitets arsskrift XXKVI, 1, 4.) 4. Lund 1900, H. Moeller. 
38 n. 28 p 
Rec: NphR 1901, N. 3, p. 52—57 v. P. Wessner. — WklPh 1901, 
N. 5, p. 123—125 V. 0. Piasberg. — BphW 1901, N. 7, p. 203 
—209 V. 0. S(eyffert). — LG 1901, N. 8, p. 335 v. Sk. 
Pascal, C, osservazioni critiche sui Gaptivi di Plauto. RF X2LIX, 1, 

p. 1-15. 
Skutsoh, F., zur lateinischen Wortgeschichte und plautinischen Vers« 

messung. Ph NF XIII, 4, p. 481—504. 
Yahlen vide Accius. 
Plining Seenndns. Detlefsen, Untersuchgn. üb. d. Zusammensetzg. d. Natur- 
geschichte. V. B. 1900, p. 230. 
Rec: GIR 1900, VIIl, p. 423—424 v. K. Jex-Blake. — NphR 1901, 
N. 1, p. 4—6 V. A. Behr. 

— die Quellenschriften, insbesondere die lateinischen, in B. 10 der Nat 
Hist. des Plinius. H XXXVl, 1. p. 1—27. 

— die BeschreibuDg Italiens in der Naturalis Historia des Plinius u. 
ihre Quellen. (Quellen u. Forschungen zur alten Geschichte u. Geo- 
graphie, hrsg. von W. Sieglin. 1. Hft.) Gr. 8. Leipzig, E. Ave- 
narius. 62 p. 1 M. 60 Pf. 

Rcmano, A., osseryazioni Pliniane. (Rassegna di Antichita Glassica.) 
Palermo 1900. 48 p. 

Kec: BphW 1901, N. 6, p. 170-173 v. D. Detlefsen. 
Plinins Minor, letters, transl. by J. B. Firth. v. B. 1900, p. 171. 
Rec: Ath 3812, p. 645. 

Conscil, 11 neologismo negli scritti di Plinio il Giovane. v. B. 1900, 
p. 106. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 268—269 v. R. Helm. — Befiel VI [, 8, 
p. 179-180 V. L. V{almaggi). 
Porphyrie. Heraeus, W., zur Kritik und Erklärung von Porfyrios Horaz- 
scholien. Ph NF XIII, 4, p. 630-638. 




28 Scriptores Latini. 

Propertinsy Elegien, erkl. von M. Rothstein. 2 Tle. v. B. 1900, p. 34. 
Rec.: AJPh XXI, 4, p. 460—462 v. K. Flower Smith. 
Bolling, H., de Properti Yergilique libros componentiom artificüs. In: 

Fesiisclii' i Vfthlon 
PMt^ato, l P., Propert n 28, 11. GIR 1900, IX, p. 449—450. 
— Tindidae Propertianae. GIR 1901, I, p. 40^44. 
üstanl, Y., Properao I 8, 9— 16. Befiel VlI, 8, p. 182— 184. 
Zialiniki, th., zu Properz. Ph LX, 1, p. 11—16. 
Pradentiiis« Barnaa, J. M., Pradentius commentaries. AJA 1900, m, 

p. 293—302. 
Bhetores. Morawski, C, rhetomm Romanoram ampallae. [AiiBt „Diss. 
philol. classis acad. litt. Gracov.*] Gr. 8. Krakau 1901, Bacnh. der poln. 
verlags-Gesellscbaft in Komm. 20 p. 30 Pf. 

SallnatiiuB, erkl. von F. Hoffmann. y. B. 1900, p. 172. 

Rec: WklPh 1900, N. 51, p. 1395—97 v. Th. Opitz. 
— bellum Jugurth., rec. Wirz. v. B. 1899, p. 87. 

Reo.: NphR 1900, N. 24, p. 564—565 v. W. Weinberger. 
Flgbiera, L. 8., la lingua e la grammatica di G. Grispo Sallustio. Sa- 
vona, Bertolotto e Co. 279 p. 5 L 

Sohle«, F., Jahresbericht über Sallust. Jahresber. d. Philol. Yer. zu 
Berlin 1900, p. 309—324. In: ZG 1900, XII. 
Besprochen sind folgende Schriften: Sallust, f. d. Schulgebr. bearb. 
u. erkl. V. Fr. Hoffmann; S., Gatilina u. Ausw. a. Jugurtha, f. d. 
Schulgebrauch bearb. u. hrsg. v. P. Elimek; S., de coniuratione 
Gatilinae u. de hello Jagurth., erkl. v. R. Lallier, 6. Aufl. v. M. 
F. Antoine; S., de Gatilinae coniuratione u. de hello Jugurth., 
erkl. ▼. F. Dübner, neue Aufl. v. E. Degove; S., opera, nonnullis 
patrum societatis Jesu notis illustr.; E. Braun, Präpar. zu Sali, 
bell. Gai; E. Hauler, z. Sallustkritik ; H., Sallostcitate bei Fronte; 
J. Kubik, Yertiefg. in d. Inhalt e. Autors; A. Kunze, Praeposit 
bei Sallust; B. Maurenbrecher, Bericht üb. Sallust-Litteratur; 
Th. Opitz, d. codex Ashburnamiensis des Sallust; R. Reitzen- 
stein, Pseudo-Sallusts Invektive gegen Gicero; 0. Wackermann, 
Uebungsst im Anscbl. an Sali. Jugurth. Krieg; H. Wirz, d. Co- 
dices Palatini des Sallust u. Beitr. z. Gesch. d. Textes; H. Wirz, 
Sallustias in Glceronem; E. Wölfflin, zum Asyndeton bei Sallust; 
Zerstreute Beiträge z. Kritik u. Erklärg. d. Sallust. (Dembiizer 
u. Kornitzer.) 
Script« Hist« Ang« Brnns, J., der Liebeszauber bei den augusteischen 
Dichtem. Preuss. Jahrb&cher Bd. 103, H. 2, p. 193—220. 

Sednlins. Caesar, C, die Antwerpener Handschrift; des Sedulius. RhMPh 
NF LVI, 2, p. 247-271. 

Seneca* L« k.^ Tranquillity of Mind, and Providence: two essays transL 
by W. B. Langsdorf. 16. New York 1900, Putnam. 1 g 

Botzinger, Seneca-Album. v. B. 190Q, p. 172. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 19, p. 591 v. E. Gommer. 
Geroke, A., studia Aunaeana. Progr. Greifswald 1900. 45 p. 
Härder, Fr, Bemerkungen zu den Tragödien des Seneca. In: Festschr. 
f. Vahlen. 

Silins Itaticns. Summers, W. C, the second Florentine ms. of Silius Ita- 
Ileus. GIR 1901, II, p. 117—120. 

Statinsy silvae, ed. Klotz, v. B. 1900, p. 231. 

Rec: BphW 1901, N. 1, p. 7-11 v. R. Helm. — Boficl VII, 10, p 226 
—227 V. L. V(almaggi). - WklPh 1900, N. 52, p. 1420-21 v. P. 
Kerckhoff. 
Eissfeldt, Beiträge zu den Quellen des Statins, v. B. 1900, p. 173. 
Rec: BphW 1900, N. 50, p. 1547-48 v. C. Hosius. 



Scriptores Latiiii. 29 

fttaümk 6iittafM0n, Fr. Y., de Statu AchiUeidos codice Monacensi. In: 
Festscbr. f. Yahlen. 
Härttl, Ws, studia Statiana. Diss. Leipzig 1900. 49 p. 
Rttbstoin, M., ad Statu Silvas observationes criticae. In: Fe^stschr. f. 
VsJilen. 

SnetoniiiB. Ciaccri, E., alcone osservazione solle fonti di G. Svetonio Tran- 
qnülo nella vita di Aagasto. Oatania 1901, Giannotta. 20 p. 
Rec: Boficl VII, 10, p. 235-236 v. V(almaggi). 
Freund, J. W^ de G. Saetonii Tranqoilli usu atqae genere dicendi. Diss. 

Breslau 1900. 68 p. 
\\my M., die sogenannte «villa ionis* des Tiberins aufGapri und andere 
Suetoniana. H XXXVI, 2, p. 287-304. 

Mae^ essai sur Su^tone. v. B. 1900, p. 173. 

Reo. : Boficl VII, 10, p. 227—229 v. L. GantarellL — RPh XXV, 1, 
p. 80-81 V. Ph. Fabia. — JS 1901, II, p. 69—79 v. G. Boissier. 
— Rcr 1901, N. 7, p. 166-171 v. B. Thomas. 
Stowasser, J. M., von Sueton überlieferte Verse des Porcius Licinus 
über Terenz. ZöGy 1900, Xn, p. 1069—75. 

Tacitus^ Agricola, par Gonstans et Girbal. ▼. B. 1900, p. 173. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 998—1001 v. J. Golling. — RPh XXV, 1, p. 
79—80 V. H. Bomecque. 
ed. by Gudeman. v. B. 1900, p. 231. 

Rec.: WklPh 1901, N. 1, p. 11—15 v. Th. Opitz. 

— de Tita et moribus Julii Agricolae et De Germania, with introd. a. notes 
by A. Gudeman. 12. Boston 1900, Allyn a. Bacon. 121, 295 p. w. maps. 

1 ,? 40 c. 

— Annali, commentati da V. Menghini. Parte II: Libro lU. Torino 1900, 
£. Loescber. 72 p. 

Rec: Boficl VII, 11, p. 250-251 v. V(almaggi). 

— Dialogus de oratoribus, par Gonstans. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 998-1001 v. J. Golling. 

rec Schöne, v. B. 1900, p. 231. 

Rec: LG 1901, N. 4, p. 166 v. G. W-n. — Boficl VII, 9, p. 202 v. 
L. V(almaggi). 

— Germania, ed. Joh. Müller. Ed. maior et minor, y. B. 1900, p. 231. 

Rec: ZöGy 1901, II, p. 129-130 v. Fr. Zöchbauer. 

par Gonstans et Girbal. 

/ Rec: ZöGy 1900, XI, p. 998—1001 v. J. Golling. 

— Histoires, par Gonstans et Girbal. v. B. 1900, p. 36. 

Rec: RF XXIX, 1, p. 128—131 v. L. VahnaggL — ZöGy 1900, XI, p. 
998—1002 V. J. Golling. 

— Historiarum libri I— V. Edidit G. Nömetby. Budapestini 1900, R. 
Lampel. VI, 212 p. 

Rec: Boficl Vn, 9, p. 201 v. V(almaggi). 

Andresen, in Tac Hist studia crit. I. v. B. 1900, p. 231. 
Rec: ZöGy 1901, lU, p. 223—225 v. Fr. Zöchbauer. 

Cantarelli, L, Tacfarinata. AeR in, N. 25, p. 3—12. 

Ehwald, R., Tacitus ab ezcessu d. Aug. 1 10. Pb NF XIII, 4, p. 625 

-627. 

Fabia, Ph. , la pröface des Histoires de Tacite. REA III, 1, p. 41—76. 
— onomasticon Tacit. v. B. 1900. p. 232. 

Rec: REA 1900, Octobre— Döcembre, p.403v. G.J. — Bucr 1900, 
N. 35, p.686. — Rcr 1901, N. 10, p. 191-193 v. H. Geizer. 

Greenidge, eine Einschränkung des Tnbunats unter Nero. [Tac Ann. 

Xni 28, 2.] GIR 1900, IX, p. 451. 
Haverfieldy F., Tac Germ. 13. JPh N. 54, p. 228. 




30 Seriptores Latini. 

Tacitns« Uopold, C, ^tnde sar la langne de Tacite. Paris, Delagrave. 
Rec: ZöGy 1900, XI, p. 998-1001 v. J. Golling. 
MOIIenhofr, d. Germania d Tadtos. y. B. 1900, p. 174. 

Rec. : ZSR XXI, 2, y. Hübner. 
Sohauffler, Th., Zeugnisse ziir Germania des Tacitns ans der altnord- 
ischen und angelsächsischen Diehtong. U. Progr. Ulm 1900. 13 p. 
Rec: WklPh 1900, N. 50, p. 1870—71 y. ü. Zemial. 
SeflOk, 0., der Anfang yon Tacitns Historien. RhMPh NF LVI, 2, 

D. 227—232. 
Tucker, T. 8., Tacitns Agncola, 10, § 3. GIR 1901, I, p. 46—48. 
WOHüiB, E., zur Gomposition der Historien des Tacitns. [Aus: SMA.1 
Gr. 8. München 1901, G. Franz' Verl. in Komm. r. 8-52. 80 Pf. 
Terentins* Hoifing, Gh., the codex Danelmensis of Terence. AJA 1900, II, 
p. 310—338. 
Stowaster, J. M., yon Sneton überlieferte Verse des Pordos Lidnns 

über Terenz. ZöGy 1900, XU, p. 1069-75. 
Yahlea, J., über die Yersschlüsse in den Komödien des Terentios. [Aus: 
SPrA 1901, XV, p. 338-354.] Berlin 1900, G. Reimer in Komm. 
16 p. 2 M. 50 Pt 

Tiro« BraidMbacb, über die tironischen Noten, y. B. 1900, p. 232. 
Rec: NphR 1901, N. 7, p. 153—155 y. Ruess. 

Ruett, F., Aufgaben der uronischen Notenforschong. In: Archiy f. Ste- 
nographie 1901, I. 
(Dlpianns.) Plasboro, 0., ein lateinisches Papyrosfragment (Ulpian?) WklPh 

1901, N. 5, p. 141-142. 
Tälerins Flaccns. Postgate, I. P., emendations of Valerios Flaccus. JPh 

N. 54, p. 253-266. 
Tarro« Antonibon, Supplemente di lezioni yarianti ai libri de lingua latina 
di Varrone. y. B. 1900, p. 232. 
Rec: BphW 1901, N. 5, p. 135—137 y. G. Goetz. 
ReitzeDStein, R., M. Terentius Varro und Johannes Mauropus yon Euchaita. 
Eine Studie zur Geschichte der Sprachwissenschaft. Gr. 8. Leipzig 
1901, B. G. Teubner. 2 Bl. u. 97 p. 3 M. 60 Pf. 

Rec: DL 1901, N. 2, p. 87—88 y. E. Norden. 
Tergily Aeneis. transl. into English by J. D. Long. New ill. ed. Boston 
1900, L. C. Page & Co. 2 iJf 50 c 

books 7—12, ed. w. introd. a notes by T. E. Page. 16. New York 

1900, Macmillan. XXIV, 479 p. 1 t 2b c 

Rec: NphR 1901, N. 4, p. 80 y. B. Ziegeler. 

comm. da Sabbadini. Libri I, II u. III. 3. ed. y. B. 1900, p. 232. 

Rec: WklPh 1901, N. 9, p. 234 y. 0. Güthling. — NphR 1901, N. 7, 
p. 152 V. — r. 

Book 2. Ed. by P. Sandford. Cr. 8. London 1901, Blackie. 

1 sh. 6 d. 

— yersione dell' Eneide, da N. Angelina. 2 yoll. Cremona 1899/1900^ 
tip. Interessi cremonesi. 84 e 36 p. 

Rec: Befiel VII, 7, p. 150—151 y. L. Cisorio. 

— Georgiche, commentate da E. Stampini. Parte I. Libri I e 11. Seconda 
edlzione. Torino 1901, Loescher. XV, 118 p. 

Rec: Befiel VII, 6, p. 130-131 y. L. V{almaggi). 

— Georgic I. Ed. by Winbolt. y. B. 1900, p. 233. 

Rec: Ath 3818, p. 856. 

Belling yide Proper tius. 

Consoli, 8., neologismi botanid nei carmi buccolici e georgid di Virgilio. 

Palermo 1901, Reber. 141 p. 
Damatö, emendandi artis ylndlcatio lectionibus Vergilianis illustranda.. 

y. B. 1900, p. 233. 
Rec: CIR 1900, Vm, p. 419—421 y. J. P. Postgatc 




Grammatiea generalis et comparativa. 31 

TergiL Patttl, eommentationes Yergilianae. y. B. 1900, p. 233. 

Rec.: BphW 1901, N. 11, p. 328-332 v. R. Helm. — Bofid VH, 
7, p. 147—149 V. C. GiambeUi. 
ReiMeb, 8., Orphisches in Vergils 4. Bkloge. Acl 9. XI. 00. 
feiblMäial, R., la composisione della Georgica di Yergilio. RF XXIX, 

1, p. 16—22. 
Taraieti, tradoiioni, vide Horaz. 
Zielinslqr, Th., Culex. Ph LX, 1, p. 3. 
f errins Flaccu* LagerertBti, 0., eine wortgrappe bei Yerrios Flaceos. 

ZvSpr Bd XXXVn, 2. p. 157-177. 
'Hetmr Titensis* Ferr^e, de Yictoris Yitensis libro qni inseribitoT «Historia 
persecationis Africanae provindae." v. B. 1900, p. 233. 
Reo.: BBP 1900, IX, p. 277-282 v. Th. Thibeau. 



m. Ars grammatiea. 

1« Grammatiea generalis et comparatiYa. 

Beliagliel, d. Gebrandi der Zeitformen im konjunktivischen Nebensati des 
Deutschen. ▼. B. 1900, p. 175. 
Rec: WklPh 1900, N. 52, p. 1421-23 v. Weisweiler. 
BrdaL M., Semantics. Studios in the sdence of meaning. Transl. by 
H. Cust, w. a pr^bee by J. P. Postgate. London, W. Heinemann. 
LXVI, 342 p. 7 sh. 6 d. 

Rec.: CIR 1901, 11, p. 127-128 v. A. S. Wilkins. 
Brogmann, K., über das Wesen der sogenannten Wortzusammensetzung. 

BSGW 1900, IX, p. 359-401. 
Biels, elementum. v. B. 1900, p. 111. 

Rec.: ZöGy 1900, XI, p. 1008—10 v. S. Reiter. — JS 1900, XI, p. 
642-652 V. M. Br^af. 
Bietericli, A, Abc-Denkmäler. RhMPh NF LYI, 1, p. 77—105. 
Forscliiugen zur romanischen Philologie. Festgabe fOr Hermann Suchier 
zum 15. in. 1900. Dargebracht von seinen Schülern J. B^dier, G. Bonnier, 
A. Philippide, F. Saran, G. Schläger, G. Yoretzsch, K. Wamke, G. Weber, 
E. Wechssler, B. Wiese, M. Wilmotte. Gr. 8. Halle 1900, Niemeyer. 18 M. 
Darin: A. Philippide, vom lateinischen und rumänischen Wortlaut 
Rec: DL 1901, N. 3, p. 165—168 v. W. Meyer-Lübkc — LC 1901, 
N. 1, p. 25—26 V. P. F. 
Glaser, Ed., «Kirche*' weder griechisch noch gothisch. Nachtrag zur 
Broschüre: Woher konmit das Wort »Kirche"? Gr. 8'. München 1901, 
H. Lukaschik. 24 p. 1 M. 
Hempl, G., the oe/a/v/ of ,are'', ^.fother*, »rather". AJPh XXI, 4, p. 438 
442. 

Hirt, d. idg. Ablaut, v. B. 1900, p. 233. 

Rec: Z. f. deutsches Altertum XLIY, 4, p. 265—270 (Anzeiger) v. P. 
Kretschmer. 
Horton-Smith, establishment a. extension of the law of Thumeysen a. 
Havet V. B. 1900, p. 111. 
Rec: RF XXIX, 1, p. 131—138 v. 0. Nazari. — RPh XXY, 1, p. 81 
y. L. Duvau. 
Klosterauum, P., xo^i^aTov commeatus. H XXXYI, 1, p. 156—157. 
Krauss, griech. u. lat. Lehnwörter im Talmud, v. B. 1900, p. 233. 

Rec: Monatsschr. f. Gesch. u. Wiss. des Judentums XLIV, 11/12, v. Gohn. 
Meillet) A., note sur une difficult^ generale de la grammaire compar^c 
Ghartres, Garnier. 16 p. 



32 Prosodia, metrica etc. Grammatica et lexicographia Graeca. 

Meringer, idg. Sprachwissenschaft v. B. 1899, p. 202. 

Rec: NphR.1900, N. 26, p. 612 v. H. Müller. 
Osthoff) y. Soppletiywesen der indogerman. Sprachen, v. B. 1900, p. 234. 

Rec: ZDW I, 4, v. JeUinek. 

Pedersen, H.| zur lehre von den aktionsarten. ZvSpr XXXVII, 2, p. 219 

—250. 
Thomas, F. W«, the D.-Saf6x. 



Rec.: Rcr 1901, N. 7, p. 205 v. V. H. 

.-lat. Parallelsyntax, v. is. iȟu, p. 
Rec: Z. f. deutsches Altertum XLV, 1, y. Fritzsche. — ZG 1900, U/UI, 



Thijnmey Abriss e. griech.-Iat. Parallelsyntax, y. B. 1900, p. 234. 



p. 159—164 V. H. Fritzsche — Gy 1901, N. 5, p. 155—156 y. W. :6auder. 
— WklPh 1900, N. 50, p. 1876 y. E. Althaus. 
Tharn^yseii, R«, Vermuthungen zur Jouxmenta-Inschrift. RhMPh NF LVl, 

2, p. 161. 
Usener, H., Worterweiterung. RhMPh NF LVI, 2, p. 305. 
WechsBler. Lautgesetze, y. B. 1900, p. 234. 

Rec: DL 1901, N. 3, p. 166-168 y. W. Meyer Lübke. 



2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica, 

Ahlbergy A. W«f de proceleusmaticis iamborum trochaeorumque antiquae 
scaenicae poesis latmae studia metrica et prosodica. 1. 11. Lund, MOller. 
159, 30 p. 
Rec: BohW 1900, N. 52, p. 1611—14 y. 0. S(eyffert). 
Fleischer) 0»j die Reste der altgriechischen Tonkunst 4. Leipzig 1899, 

Breitkopf & HSrtel. 22 p. 
Herwerdeiiy H. y«9 "AxoncTo. Mn 1901, II, p. 218. 

Johnson) uie motion of the yoice in the theory of ancient music. y. B. 
1900, p. 176. 
Rec: DL 1901, N. 1, p. 20—21 y. E. Graf. 
JnrenkE) H.) die neuen Theorien der griechischen Metrik. ZöGy IBOl, I, 

p. 1—26. 
Kralik) altgriech. Musik, y. B. 1900, p. 234. 

Rec: NphR 1900, N. 25, p. 586-587 y. G. Kissling. 
Hasqiieray, trait^ de m^trique grecque. y. B. 1900, p. 176. 

Rec : ZöGy 1900, XI, p. 991—993 y. H. Jurenka. 
Pedersen) 11., zu den griechischen Inschriften. ZySpr XXXYII, 2, p.l89— 206. 
Preyitera) L«) de numero siye clausula siye structura siye cursu. SyracosiB 
1899, typis Tamburo. 34 p. 
Rec: Boficl VII, 6, p. 126-127 y. P. RasL 
Uppgrren, de yerborum peculiaribas et proprüs numeris. y. B. 1900, p. 234. 
Rec: (n) NphR 1900, N. 23, p. 537-539 y. 0. Weise. — (HI) 1901, 
N. 5, p. 107-108 y. 0. Weise. 



3. Grammatica et lexicographia Graeca. 

Benseier. griech.-deut8ches Schulwörterbuch zu Homer, Herodot, Aeschylos, 
Sophokles, Euripides u. A. 11. Aufl. y. Kaegi. y. B. 1900, p. 176. 
Rec: DL 1901, N. 3, p. 157—160 y. P. Cauer. — WüKor 1900, XII, 
p. 471—472 V. P. Knapp. 
Bolling, e. M., the etymology of HBENOS. AJPh XXI, 3, p. 315—316. 
Br^al, ößpöiY].- Acl 5. X. 00. . 

Bmgmann) griech. Grammatik. 3. Aufl. y. B. 1900, p. 234. 

Rec: BphW 1900, N. 51, p. 1591 y. F. N. Finck. — AJPh XXI, 3, 
p. 317—322 y. C. D. Bück. 



Grammatica et lexicographia Graeca. 33 




1 fr. 50 c. 
Frenzel^ zur Behandlung der griechischen Modalsyntax, v. B. 1900, p. 2B4. 

Rec: Gy 1901, N. 6, p. 209—210 v. Widmann. 
Cflldergleeyey B. L«, syntax of classical Greek from Homer to Demosthenes. 
P. I. The syntax of the simple sentence embracing the doctrine of the 
moods and tenses. With the Cooperation of Gh. W. E. Miller. New 
York 190.1, American Book Co. X, 190 p. 

Rec; DL 1901, N. 7, p. 409-414 v. E. Hübner. 
Holbnann, O.^ Stadien zur griechischen Stammbildung. Ph LX, 1, p. 17 

—24. 
Hnde, K., über -^dp in appositiven Ausdrücken. H XXXVI, 2, p. 313—315. 
Xaegif griech. Schulgrammatik. 5. Aufl. v. B. 1900, p. 177. 

Rec: BBP IV, 10, p. 319—320 v. L. Mallinger. 
Kohl, 0*9 griechische Lese- und Übungsbücher. NJklA 1900, X, 2. Abt., 
p. 549-556. 
Besprochen sind folgende Schriften: Th. Drück u. F. Grunsky, griech. 
Übungsbücher; 0. Eichler, griech. Übungsbuch; Chr. Herwig, Lese- 
u. Übungsbuch f. d. griech. Anfangsunterricht ; 0. Kohl, griech. Lese- 
u. Übungsbuch; Chr. Ostermann, griech. Übungsbuch, neu bearb. v. 
A. Drygas: P. Weissenfeis, griech. Lese- u. Übungsbuch: E. Koch, 
altgriech. Unterrichtsbriefe. 
Kou^avou$y](;5 Ex» A», oyvajoj'^Tj vsudv Xs^stov ütco -(ov Xo^ic^v luXaorö'Stauiv dizh xf]^ 
aXu)a6ü)<; [tr/pi tujv xaö^' >5|ia; ypdvojv. 2 Bde. Gr. 8. Athen 1900, Beck. 
1167 p. ' • 9 fr. 

Rec: LC 1901, N. 10, p. 419-421 v. A. Th. — Rcr 1900, N. 52/53, 
p. 500-502 V. M. Br6al. 
Sretschmer, P.« die Entstehung der Koine. [Aus SWA.] Gr. 8. Wien 
1900, C. Gerold's Sohn in Komm. 40 p. 1 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 281—285 v. K. Dieterich. 

— Einleitung in d. Gesch* d. griech. Sprache, v. B. 1900, p. 177. 

Rec: Z. f. deutsches Altertum XLIV, 3, p. 188—199 v. R. Meringer. 
Meisterhai^i; Grammatik d. attischen Inschriften. 3. Aufl. bes. von 
Schwyzer. v. B. 1900, p. 206. 
Rec: BphW 1901, N. 1, p. 22—23 v. R. Meister. — Mu IX, 1, v. Hesse- 
ling. — NphR 1901, N. 1, p. 9-11 v. Fr. Stolz. — BayrGy 1901, 
I/n, p. 125—126 V. Th. Preger. 
Meltzer, griech. Grammatik. I. II. v. B. 1900, p. 235. 

Rec: (II) ZöGy 1901, II, p. 121 v. Fr. Stolz. — (I) NphR 1901, N. 1, 
p. 9 V. Bruncke. 
Meyer^ L., Handbuch der griechischen Etymologie. 1. Bd. Wörter mit 
dem Anlaut a, e, 0, rj, w. Gr. 8. Leipzig 1901, S. Hirzel. 656 p. 

14 Mk.; geb. 16 Mk. 
Milden^ limitations of the predicative position in Greek. v. B. 1900, p. 235. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 84—86 v. Broschmann. 
MonltOD^ J. H.9 grammatical notes from the papyri. CIR 1901, I, p. 31 — 

38. 
Orsznlik, Beispiele z. griech. Syntax, v. B. 1900, p. 40. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 1045— 46 v. E. Sewera. 
PoUteSy ^isÄ.£Tat rspt ßioü t;^(; ^Xioaor^Q eXXtjvixou kaob, I. V. B. 1900, p. 177. 
Rec: REA 1900, Octobre— D^cembre, p. 396—403 v. P. Foumier. — 
Arch. f. Religionswiss IV, 1, v. Schmidt. 

— — nc(>oi|jLic/i TöiJLo; B.' (B'.ß?ao^7JxY] MctpaaXr]. Jlapdpzri^a 5.) Gr. 8. 
Athen, (Sakellarios) Barth u. von Hirst. 6 M. 40 Pf. 

Badermacher, L., griechischer Sprachgebrauch. Ph NF XIII, 4, p. 592— 
597. 

Bibliotheca pLilologicsclassica. 1901. I. 3 




34 Grammatica et leijcographia Latioa. 

RaTasiy Q.j elementi di grammatica greca ad uso de^ ginnasi. Padova 1899, 
tip. Antoniana. 325 p. 
Rec: Boficl VIT, 6, p. 124 v. L. Cisorio. 
Bichter, das griech. Verbam. v. B. 1899, p. 46. 

Rec; Gy 1901, N. 6, p. 209-210. 
Schwarzbach, F., eine Vereinfachang der griechischen Accentlehre. Preuss. 

Jahrbücher Bd. 103, Heft 1, p. 123-132. 
Seaton, B. C, on the word dcpei^stv. GlR 1901, I, p. 29^31. 
Thnmb, d. fsriech. Sprache im Zeitalter des Helieoismas. v. B. 1900, p. 235. 
Rec: Mu VIII, 12, v. Hesseling. — NphR 1901, N. 5, p. 99-107 v. 
Ph. Weber. 
Valaorl, J., der delphische Dialekt. Gr. 8. Göttingen 1901, Vandenhoeck & 
Ruprecht. X, 83 p. 2 M. 60 Pf. 

IVesBely) C.^ Epikrisis. Eine Untersuchung zur hellenistischen Amtssprache. 
SWA. Phil.-histor. Klasse Band CXLII, IX. Gr. 8. Wien 1900. 40 p. 
Rec: BphW 1901, N. 8, p. 242-247 v. P. M. Meyer. 

4. Grammatica et lexicographia Latina. 

Berger, d. Lehnwörter in d. französ. Sprache, v. B. 1900, p. 175. 

Rec: DL 1901, N. 6, p. 346—348 v. H. Suchier. 
Bone, lat. Schulgrammatik, v. B. 1900, p. 236. 

Rec: NphR 1901, N. 6, p. 128-130 v. W. Wartenberg. 
Brngmann, K.^ Lateinisch procerus und sincems. BSGW 1900, II, p. 403 

-411. 
Chiminelli, Fr* 9 quäl sia il metodo migliore per insegnare la sintassi. 

AeR IV, N. 25, p. 25-27. 
Corpus glossariorum latinorum aGust. Loewe incohatum, auspiciis socie- 

tatis litterarum regiae saxonicae composuit, recensuit, ed. Geo. Goetz. 

Vol. VII. Thesaurus glossarum emendatarum confecit Geo. Goetz. Pars 

U. Accedit index graecus GuiL Hera ei. Gr. 8. Leipzig, B. G. Teubner. 

438 p. 24 M. 

CurschmaDü, z. Inversion d. röm. Eigennamen. I. y. B. 1900, p. 236. 

Rec: BpbW 1901, N. 1, p. 23-24 v. 0. Weise 
Diels, Bericht über die Herausgabe des „Thesaurus linguae latinae". SPrA 

1901, IV, p. 75. 
Fowler, Fr. H«, on Greek and Latin negatives. 1. Latin haud. 2. Latin 

nihil niL AJPh XXI, 4, p. 445. 
Oeoffrojy J«, dictionnaire el^mentaire latin-fran<^ais. 22. Edition, suivie 

d^un vpcabulaire des noms propres. Paris, Delalain freres. 516 p. 
Oolling,*J., zur Behandlung der lateinischen Syntax im 15. und 16. Jahr- 
hundert. In: Festschr. f. Vahlen. 
Haacke, Auff;. z. Obersetzen ins Lateinische, v. B. 1900, p. 236. 
Rec: ZöGy 1901, I, p. 46—49 v. J. Fritsch. 

Harkness, a complete Latin grammar. v. B. 1900, p. 114. 
Rec: Boficl VII, 9, p. 199—200 v. L. V(almaggi). 

Helm, B«, Volkslatein. Lateinisches Übungsbuch zur ersten Einführung 

Erwachsener; insbesondere für volkstümliche Vortragskurse. Mit einer 

Vorrede von H. Di eis. 2 Bearbeitgn. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubnen 

^ 41 p. mit 3 Tab. 80 Pf. 

Jacqnety A.^ cours de langue latine, d'apres la m^thode Robertson, avec exer- 
cices preparatoires. Nouvelle edition, revue et corrig6e. Paris, Leroy. 
VII, 472 p. 6 fr. 

Jong^ K« de, die Relativ- und Interrogativpronomina qui und quaiis im 

Ait&anzösischen. Diss. Marburg 1900. 116 p. 
Kirk, G. H., de quoque adverbio. AJPh XXI, 3, p. 303-309. 



Grammatica et lexicographia Latina. 35 

Körting, 0*9 lateioisch-romaDiscbes Wörterbuch. 2. Ausg. Lex. 8. Pader- 
born 1901, F. Scböningh. VII, 1252 p. 22 M. 

firetschmer^ P., vom lateinischen wandel von ov in av. ZvSpr XXXYIL 
2, p. 274-276. 

Kroll, G., notula grammatica. RhMPh NF LVI, 2, p. 304—305. 

L., J.) dum canis ferret carnem. RPh XXY, 1, p. 43 — 45. 

Lagercrantz , O.y lateinische worterklärangen. 1. bubolcus snbulcns. 2. 
calua. 3. grunda, suggrunda. 4. pernix. ZvSpr Bd. XXXVII, 2, p. 177 
—189. 
Landgraf, G., lateinische Schulgrammatik. 6. (Doppel-) Aufl. Bamberg 1900^ 
C. C. Buchner. Geb. 3 M. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 108-116 v. Fr. Vogel; III/IV, p. 280— 
288 V. J. Menrad. 
Lnnak, J., de paricidii vocis origlne. Odessae 1900. (Leipzig, Simmel d Co.) 
18 p. 1 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 6, p. 150—151 v. J. M. Stowasser. 
Menge, Repet. d. lat. Syntax u. Stilistik. 7. Aufl. — Latein. Stilistik. 
2. Aufl. V. B. 1900, p. 115. 
Rec: ZöGy 1901, III, p. 234—236 v. J. Golling. — ZG 1901, I, p. 39 
-42 V. W. Hirschfelder. 

Mejer-Lübke, Grammatik der romanischen Sprachen. 3. Band: Syntax. 

Rec: BphW 1901, N. 11, p. 337—342 v. H. Ziemer. 
Mohl, introduction a la Chronologie du latin ^ulgaire. v. B. 1900, p. 178. 

Rec: LC 1901, N. 7, p. 283 v. Sk. 
Knttlngy H. C, on tbe history of the unreal condition in Latin. CIR 1901,. 

I, p. 51—53. 
Fhilippide, A«, über den lateinischen und rumänischen Wortaccent. In: 

Forschungen z. roman. Philol., Festg. f. Suchier, p. 28—44. 
Beisslnger, K., zur historischen Bedeutungsentwickelung des Wortes aedis. 

BayrGy 1901, I/II, p. 43-49. 
— Bedeutung u. Verwendung der Präpositionen ob u. propter. v. B. 1900, 
p. 237. 
Rec: NphR 1901, N. 1, p. 11 v. 0. Weise. . 

Beiter, S«, zur Etymologie von elementum. v. B. 1900, p. 237. 

Rec: ßphW 1901, N. 6, p. 183 v. W. Kroll. — ZöGy 1901, II, p. 18& 

— 189 V. P. Kretschmer. 

Blnn, W.9 cours gradu^ de themes latins appliqu^s aux regles de la grammaire 

latine de Lhomond, et sp^cialement a T^dition publice par F. Deltour. 

Nouvelle Edition, en rapport avec la demiere Edition modifiee de la 

grammaire de M. F. Deltour. 12. Paris, Delalain freres. VIII, 208 p. 

' 1 fr. 75 c 
Schmalz, lat. Syntax u. Stilistik. 3. Aufl. v. B. 1900, p. 179. 
Rec: AJPh XXI, 4, p. 448—456 v. E. B. Lease. 

Sedlmeyer, H. St., u. A. Schelndler«, lateinisches Übungsbuch für die 
oberen Klassen der Gymnasien. In 2. Aufl. hrsg. von St. Sedlmeyer. 
I. Thl. Übungsstücke u. Anmerkgn. IL Thl. Wörterverzeichnis, Stilist. 
Anh. u. Synonymik. Gr. 8. Wien-Prag 1900, F. Tempsky. IV, 256 p. 

3 M. 
Skntsch, Fr., zur lateinischen Wortgeschichte und plautinischen Versmessung. 

Ph NF XIII, 4, p. 481 - 504. 
Stöcklein, Entstehung von Analogieformen bei lateinischen Verba. v. B. 
1900, p. 237. 
Rec: BphW 1901, N. 4, p. 119-120 v. 0. Weise. 
Stolz-Schmalz, lat. Grammatik. 3. Aufl. v. B. 1900, p. 116. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 1002—1008 v. J. Golling. — Boficl VII, 11, 
p. 245-247 V. L. V(almaggi). 
Stowasser, J., cale-fecere. ZöGy 1901, HI, p. 193—197. 

3* 



36 Historia literarum generalis etc. Historia literarom Graecarum. 

Teichmttller, P., ambire — tio, — tiosus, — tus betrachtet. Progr. 4. Witt- 
stock 1901. 23 p. 
Tbesanms lingnae latinae. Editas auctoritate et consilio academiaram 
qainque germanicaram ßerolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, 
VindoboneDsis. Vol. I. Fase. 1. v. B. 1900, p. 237. 

Vol. II. Fase. 1. Imp. 4. Leipzig 1901, B. G. Teubner. Sp. 1—240. 

Subskr..Pr. 7 M. 20 Pf. 

Rec: DL 1900, N. 51/52, p. 3326-29 v, F. Skutseh. 
Votsch, Grundr. d. lat. Sprachlehre, v. B. 1900, p. 116. 
Rec: ZG 1900, XII, p. 774-775 v. W. ffirschfelder. 
Walker, the sequence of tenses in Latin, v. B. 1900, p. 179. 

Rec: BphW 1900, N, 52, p. 1621-24 v. A. Dittmar. — CIR 1901, 
I, p. 66—69 V. R. S. Conway. 
Zimmermaiin, A«, \Wandel von 1 zu i im Italischen. RhMPh NF LVI, 2, 
p. 320. 

rv. Historia literarum. 

1. Historia literarum generalis et comparativa. 

Banmgartnery d. griech. u. lat. Litterator d. klass. Altertums, v. B. 1900, 
p. 237. 
Rec: NphR 1900, N. 24, p. 565—566 v. M. Hodermann. — WklPh 1901, 
N. 6, p. 151-158 V. A. F. 
Brocy de^ le style epistolaire. Giceron, Pline le jeune, saint Fran<;ois d« 
Sales, Balzac, Voiture, Mme. de S^vign^, Mme. de Maintenon, Mme. da 
Deffand, Voltaire. 16. Paris, Plon-Nourrit et Co. 295 p. 3 fr. 50 c. 
Ebrhard, die altchristliche Litteratur und ihre Erforschung von 1884—1890. 
1. Abt. 
Rec: NphR 1901, N. 3, p. 61—62 v. E. Nestle 
Fuchs, £d.9 u. H. Kraemer, die Karikatur der europäischen Völker vom 
Altertum bis zur Neuzeit. (In 20 Hftn.) 1. Hft. hoch 4. Berlin 1901, 
A. Hofmann A Co. p. 1-24 m. Abbildgn. u. 5 [2 farbj Taf. 75 Pt 
Koch) Studien zur vergleichenden Litteraturgesehichte. Hrsg. von M. K. 
1. Bd. 4 Hfte. Gr. 8. (1. Hft 144 p.) Berlin 1901, A. Duncker. 14 M.; 

einzelne Hfte. 4 M. 50 Pf. 

KostÜTj) A.9 die Anfänge der deutschen antikisierenden Elegie mit beson* 

derer Berücksichtigung der Entwicklungsgeschichte des elegischen Vers- 

masses. Progr. Eger. 

MinoS; ein neuentdecktes Geheimschriftsystem der Alten. Mit 4 Proben 

aus Nikander, Catull, Tibull, Properz, Ovid, Vergil, Horaz, Phaedrus, 

Val. Flaccus, Martial u. andern, u. mit einem Nachwort über Akrostichisches 

bei den klass. Dichtem der Griechen u. Römer. Gr. 8. Leipzig 1901, 

G. Fock in Komm. VIII, 64 p. 2 M. 40 Pf. 

Norden, antike Kunstprosa, v. B. 1900, p. 237. 

Rec: Z. f. d. Altert. XIV, 3, p. 251—253 v. G. Thiele. — BBP IV, 8, 
p. 245—254 V. Ed. Remy. 

2. Historia literarum Graecarum. 

Croiset, bist, de lä litterature greeque. T. V. v. B. 1900, p. 238. 
Rec: Rcr 1901, N. 13, p. 242 v. A. Hauvettc 

Haeberlin, C, Jahresbericht über die Geschichte der griechischen Litte- 
ratur. BuJ 1900, XI/XII, 3. Abt., p. 235—289. 

Hecht 9 Wahrung des kulturgesch. Kolorits im griech. Drama. II., yid« 
Sophokles. 




Bistoria literarum Latinarum. Philosophia antiqua. 37 

Hnddilston^ d. griech. Tragödie, vide sect. IX. 

Kmmbacher, K., die Moskauer Sammlung mittelgriechischer Sprichwörter. 
M. 6 Taf. SMA 1900, HI, p. 339-463. 

Rec: NphR 1901, N. 7, p. 145-152 v. Ed. Kurtz. 
Leachy A«; the Athenian democracy in the li^t of Greek literature. AJPh 

XXI, 4, p. 361—377. 
Mekler, S*9 zu den Nachrichten über die griechische Komödie. In : Festschr. 

f. Vahlen. 
Nayarre, essai sur la rhetorique grecque avant Aristote. v. B. 1900, p. 238. 
Rec: REA 1900, Octobre— Döcembre, p. 385—387 v. P. Masqueray. — 
LC 1901, N. 5, p. 203—204 v. B. — AJPh XXI, 4, p. 472. 
Rohde, d. griech. Roman u. s. Vorläufer, v. B. 1900, p. 238. 

Rec: Cu XX, 2, v. C. 0. Zuretti. — WidPh 1901, N. 4, p. 93-94 v. y.. 
— NphR 1901, N. 6, p. 127-128 v. J. Sitzler. 
Wartenbergy 0*9 die byzantinische Achilieis. In: Festschr. f. Vahlen. 
WUlrieh, Judaica. v. B. 1900, p. 180. 

Rec: ThLZ 1900, N. 21, p. 585—589 v. E. Schürer. 

3. Historia literarum Latinarum. 

Baeeheler, F., zwei lateinische Epigramme. RhMPh NF LYI, 1, p. 154—157. 
Ondemaiiy Latin liteiature of the empire. vol. I. v. B. 1900, p. 238. 

Rec: WklPh 1900, N. 50, p. 1368—70 v. Th. Opitz. 
Joachim 9 H«, Geschichte der römischen Litteraturgeschichte. 2. Aufl. 
(Sammig. Göschen. Bd. 52.) 12. Leipzig 1901, Göschen. 200 p. 80 Pf. 
Michant, le g^nie latin. v. B. 1900, p. 117. 

Rec: RPh 1900, IV, p. 351—352 v. R. Pichon. 
Pederzolll^ elementi di letterat. lat. 3. ed. 

Rec: Befiel VII, 8, p. 176—178 v. V. Brugnola. 
Bomlzif compendio di storia della letteratura latina. 4. ed. v. B. 1900, p. 238. 
Rec: RF XXIX, 1, p. 138-141 v. A.-G. Amatucci. — Befiel VU, 8, 
p. 176—178 V. V. Brugnola. 
Scbanzy römische Litteraturgeschichte. 2. Teil. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 238. 
Rec: NphR 1901, N. 4, p. 83-84 v. 0. Weise. — (IL 2.) Rcr 1901, 
N. 10, p. 190—191 V. E. Thomas. — Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 1900, 
N. 558 V. -c 
Tolkiehii) Homer u. d. röm. Poesie, vide Homer. 
Tercelli, tavolo di storia lett. lat. 

Rec: Befiel VE, 8, p. 176—178 v. V. Brugnola. 
To([^9 M«5 der Buchtitel in der römischen Poesie. Diss. München 1900. 
98 p. 

V. Fhilosophia antiqua. 

Apelty O.y die Ansichten der griechischen Philosophen über den Anfang 

der Cultur. Progr. 4. Eisenach 1901. 28 p. 
Brtegery A«, das atomistische System durch Gorrectur des Anaxagoreischen 

entstanden. H XXXVl, 2, p. 161—186. 
Pyroffj Ad. 9 Jahresbericht über die deutsche Litteratur von 1891 — 1896 

betr. die nacharistotelische Philosophie. AGPh VII, 1, p. 113—141. 
ElentheropnloBy Philosophie u. Lebensauffassung der Griechen. 2. Aufl. 
V. B. 1900, p. 181. 
Rec: BphW 1900, N. 51, p. 1580—87 v. 0. V^Teissenfels. 
Hnity G.9 la philosophie de la natore chez les anciens. Ouvrage couronne. 
Paris 1901, A. Fontemoing. 583 p. 
Rec: JS 1901, II, p. 151—166 v. H. Weü. — Rcr 1901, N. 5, p. 82— 
85 V. A.-Ed. Chaignet. 



38 Historia anirersalis et orientalis. 

Lehannenr^ L.j pages et pensees morales tir^es des auteurs latins, avec 
une introduction et des note<i. 12. Paris, Garnier freres. Y, 360 p. 

Lehmen 9 A.^ Lehrbuch der Philosophie auf aristotelisch-scholaristischer 
Grundlage, zum Gebrauche an höheren Lehranstalten u. zum Selbst- 
unterricht. II. Bd. 1. Abtlg.: Kosmologie u. Psychologie. Gr. 8. Frei- 
burg i/B. 1901, Herder. XV, 526 p. 6 M. 

Mllhand^ philosophes g^om^tres, vide Plato. 

PerdelwitZf B.y die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele in ihrer ge- 
schichtlichen EntwicJLlung bis auf Leibniz. Diss. Erlangen 1900. 46 p. 

Toii^9 W. E.9 Geschichte der Unsterblichkeitsidee in der Stoa. Diss. Er- 
langen. 32 p. 

Windelband, Gesch. d. Philosophie. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 118. 
Rec: DL 1901, N. 11, p. 651-653 v. E. Adickes. 



VI. Historia. 

1. Historia universalis et orientalis. 

Camana^ A. A.^ frammento critico della storia fenicio-cartaginese, greco- 
romana e bisantina, musulmanne e normanne aragonese Seile Isole dl 
Malta. 4. Malta 1899. XII, 496 p. 
Delbrftck, Gesch. d. Kriegskunst I. Altertum, v. B. 1900, p. 239. 

Rec.: BphW 1901, N. 2, p. 81—83 v. R. Oehier. 
Gindeljy das Alterthum. 10. Aufl., bes. von F. M. Mayer. 

Rec: ZöGy 1901, III, p. 244—247 v. P. A. Troger. 
Histoire grecqne et romaine. Petit 8 ä 2 coL Paris 1900, H. May. 181 p. 
avec grav. et cartes. 1 fr. 10 c. 

Jahresberichte der Geschichtswissenschaft im Auftrage der Historischen Ge- 
sellschaft zu Berlin herausgegeben von £. Berner. XX. und XXI. Jahr- 
gang. 1897 und 1898. Berlin, Gärtner. a 30 M. 
Rec: BphW 1901, N. 12, p. 366-367 v. L. Holzapfel. 
Lnckenbach, U., Abbildungen zur alten Geschichte für die oberen Klassen 
hGhefer Lehranstalten. Mit Unterstützung des grossherz. badischen 
Oberschulrats hrsg. 3. verm. Aufl. 4. München, Leipzig, Oldenbourtr. 
m, 71 p. 1 M. 20 Pf. 
Rec: LC 1900, N. 50, p. 2101-2. — BayrGy 1901, I/II, p. 144 v. 
W. Wunderer. — NphR 1900, N. 26, p. 622-623 v. K. Hachtmann. — 
WklPh 1901, N. 7, p. 177 V. P. W. - ZöGy 1901, U, p. 153—154 
V. J. Kubik. 
Prasek, Forschungen z. Gesch. d. Altert. III. v. B. 1900, p. 240. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 19, p. 595 v. Heimelt. — NphR 1901, N. 1 , p. 
6—8 V. R. Hansen. 
Schiller, Weltgeschichte. I. v. B. 1900, p. 239. 

Rec : Z. f. d. deutschen Unterricht XV, 1, v. Bassenge — Blätter f. 
höh. Schulwesen XVIU, 1. — ZG 1901, II/IIL p. 169-173 v. E. Stutzer. 
Schlosser's, Frdr. Clu*ph«, Weltgeschichte für das deutsche Volk. Von 
neuem durchgesehen u. ergfinzt v. 0. Jäger u. Frz. Wolf f. 5. Ausg. 
Mit zahlreichen Abbildgn. u. Karten. 25. Jubiläums-Aufl. (In 20 Bdn.) 
l.Bd. Geschichte der alten Welt. Durchgesehen u. ergänzt von 0. Jäger. 
l.Bd. 554 p. Gr. 8. Berlin 1901, 0. Seehagen. Geb. in Lein w. 6 M. 25 Pf.; 

in Halbfrz. 7 M. 50 Pf. auch in 100 Lfgn. ä 1 M. 
Strehl, W., Grundriss der alten Geschichte und Qaellenkunde. 2 Bde. 
1. Griechische Geschichte. 2. Ausg. des ,1. Bds. des kurzgefassten Hand- 
buchs der Geschichte'', vermehrt durch ergänz. Vorbemerkgn. u. e. Namen- 
u. Sachregister von P. Ha bei. XX, 261 p. 4 M. 40 Pf. — 2. Römische 
Geschichte. IX, 372 p. 5 M. 60 Pf. Breslau 1901, M. A H. Marcus. 

Geb. in Leinw. 10 M. 



Ilistoria Graecorom. 39 

Winckler, altoriental. Forschungen. 2. Reihe, Bd. IL v. B. 1900, p. 240. 
Rec: WklPh 1900, N. 51, p. 1385—92 v. Jensen. 

— idem. 2. Reihe. III. Bd. 2. Hft. (XV. der ganzen Folge). Gr. 8. Leipzig 
1901, E. Pfeiffer. V u. p. 433-579. 8 M. 

(3. Bd. kplt ermSss. Preis 9 M.; 2. Reihe kpli: 27 M.; 

geb. in Leinw. 28 M. 60 Pf.) 

— Geschichte Israels in Einzeldarstellongen. TL II. Die Legende. (Völker 
u. Staaten des alten Orients. 3.) Leipzig 1900, Pfeiffer. 9 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 7, p. 169—174 v. J. V. Prasek. 



2. Historia Graecorunu 

Blanchet et Tontaine, histoire grecque. v. B. 1900, p. 120. 
Rec: Bucr 1900, N. 28, p. 543 v. A. Baudrillart 

Boneh^-Leclerq^ A., le^ons d'histoire grecque. v. B. 1900, p. 240. 

Rec: DL 1901, N. 2, p. 95-97 v. H. Swoboda. — NphR 1901, N. 3, 
p. 58 V. 0. Schulthess. — Bucr 1900, N. 28, p. 543 v. A. Baudrillart. 

Bnry, history of Greece. v. B. 1900, p. 240. 

Rec: GIR 1900, IX, p. 459—463 v. M. Burrows. 

Costanzi, V., Toligarchia dei Quattrocento in Atene (412/411) e la piena 
rivendicazione delP autorita di Tucidide. RF XXIX, 1, p. 84—108. 

OraeTen, H., zweiundsechzig Jahre byzantinischer Geschichte. M. 7 Abbildgn. 
NJklA 1900, X, 1. Abt., p. 692—702. 

fianisony F., Byzantine history in the early middle ages. London 1900, 
Macmilian A 6o. 63 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 8, p. 213—215 v. F. Hirsch. 

Hnenerwadel, Forschgn. z. Gesch. d. Lysimachos von Thrakien, v. B. 1900, 
p. 183. 
Rec: Rcr 1901, N. 7, p. 143—144 v. My. 

Kiessling, M., zur Geschichte der ersten Regierungsjahre des DariusHystaspes. 
Diss. Leipzig 1900. 62 p. 

Kromayer, die Schlacht von Sellasia und die historische Kritik des Polybius. 
Vortrag, geh. am Winckelmannsfeste 1900 der Archaeolog. Ges. zu Berlin. 
BphW 1901, N. 10, p. 315-318; N. 11, p. 346-350. 

LeföTre, la Grece antique. v. B. 1900, p. 240. 
Rec: Rcr 1900, N. 52/53, p. 497—498 v. My. 

Meyer, £., Geschichte des Alterthums. 3. Bd. Das Perserreich und die 
Griechen. 

1. Hälfte. Bis zu den Friedensschlüssen v. 448 u. 446 y. Chr. Mit 
1 Karte. Gr. 8. Stuttgart 1901 , J. G. Cotta Nachf. XIV, 691 p. 13 M. 

Kenhans, 0., die Überlieferung über Aspasia von Phokaia. RhMPh NF 
LVI, 1, p. 272-283. 

IfiebQhr, Einfl. oriental. Politik auf Griechenland im 6. u. 5. Jahrh. 
V. B. 1900, p. 183. 

Rec: Rcr 1901, N. 13, p. 243—244 v. A. Hauvette. 

St^phanopoliy P., histoire des Grecs en Oorse. 18 jösus. Paris, Ducollet 
fröres. 211, 220 p. avec 3 planches en coul. et 1 gravure. 3 fr. 50 c. 

"Witkowskiy St., de pace, quae didtur Gimonica. Gommentatio ex opus- 
culo, quod inscribitur: Almae matri Jagellonicae, qui ab ipsa multa olim 
in litteris perceperant, quinque saecula feliciter peracta hoc munusculo 
oblato gratulantur. Seorsum impressa. Leopoli MGM. 7 p. 
Rec : WklPh 1901, N. 10, p. 264-265 v. A. flock. 



40 Hifltoria Romanorum. 



3. Historia Eomanorum. 

Benigniy T., i Gristiani e TiDcendio di Roma. Roma 1900. 20 p. 
Bloch, L., die ständischen und sozialen Kämpfe in der römischen Republik. 
(Aus Natur u. Geistesweit. 22. Bdchn.) Leipzig 1900, B. 6. Teubner. 
IV, 156 p. 90 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 4, p. 98-101 v. A. Hock. — • Neue PreoBs. 
(Kreuz.) Zeitg. 1900, N. 558. 
Coen, A.9 la persecuzione nerooiana dei cristiani. (Gont.) AeR III, 23» 
p. 329—350. 
Rec: RA 1901, Janv.-F6vr., p. 175—176 v. S. R(einach). 
Costanziy Y., Tincendio di Roma e i primi Gristiani. Boficl YII, 6. 

p. 132-136. 
Crescenzo, T« de, un difensore di Nerone. Neapel 1899, Biacheri. 28 p. 5 c. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 1017 v. W. Kubitschek. 
Brumann, Geschichte Roms. 2. Aufl. v. Groebe. 1. Bd. y. B. 1900, 
. p. 183. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 21, p. 657 v. Beloch. 
Bomy, y.. compendio de historia romana. Version espanola por D. Ma- 
riano Urrabieta. Edicion con grabados y mapas. 16. Paris, Hachette 
y Ca. 243 p. 1 fr 50 c 

Orisar, H., Geschichte Roms und der Päpste im Mittelalter. 1. Bd. Rom beim 
Ausgang der antiken Welt. Mit 228 histor. Abbildgn. u. Plänen, darunter 
1 Plan Forma ürbis Romae aevi christiani saec. IV— VII in Farbendr. 
Lex. 8. Freiburg i. Br. 1901, Herder. XX, 855 p. 22 M. 40 Pf. 

Koch, W., Kaiser Julian der Abtrünnige, v. B. 1900, p. 241. 
Rec: AJPh XXI, 4, p. 456-459 v. W. Cave France. 

Layisse, £., histoirc de France, depuis les origines jusqu'a la revolution. 
T. ler: Les origines; la Gaule ind^pendante et la Gaule romaine, par 
G. Bloch. Fascicule 2. Paris, Hachette et Ce. p. 97 a 192. 1 fr. 50 c 

Leogrande^ P., i cognomi delle colonie romane militari ricavati da fonti 
epigrafiche. Trani 1900. 85 p. 

L^yy, L.y quomodo Tiberius Claudius Nero erga Senatum se gesserit. Paris, 
F. Alcan. V, 134 p. 

MttUer, A.. Manöyerkritik Kaiser Hadrians. v. B. 1900, p. 121. 
Rec: NphR 1901, p. 84—85 v. 0. Wackermann. 

Oberziner, le guerre di Augusto contro i .popoli Alpini. y. B. 1900, p. 184. 
Rec: LC 1901, N. 3, p. 100 v. A. R. — RPh XXV, 1, p. 79 y. 
Ph. Fabia. 

Pais, storia di Roma. Vol. I. v. B. 1900, p. 241. 

Rec: LC 1900, N. 51/52, p. 2159-61 v. R. y. S. — (I, 2) RPh XXV, 

1, p. 77— 78 V. Ph. Fabia. 

Pappritz, Marius u. Sulla, y. B. 1900, p. 241. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 46—48 v. L. Holzapfel. 

Pascal} €.9 Pincendio di Roma e i primi Cristiani. 2. ed. con molte aggi- 
unta. Torino. 41 p. 11. 

— Fincendio di Roma e i primi Cristiani. Boficl VII, 8, p. 184—185. 

— a proposito della persecuzione neroniana dei cristiani. AeR III, N. 24, 
p. 376-381. 

Seeck, O., zur Chronologie des Kaisers Licinius. H XXXVI, 1, p, 28 — 35. 
Weerd, H. yan de, contributions ä Thistoire des l^gions romaines. MB 1901, 
I, p. 46—61. 



Ethnologia, geographia, topographia generalis etc. 41 



V£L Ethnologia, geographia, topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis. 

Bmnillery J., aus der Urzeit des Menschen. (2. Yereinsschrift d. Görres-Ges. 

1900). Köln 1900, J. P. Bachern. 88 p. m. 1 Taf. 
Lang, von Rom nach Sardes. v. B. 19()0, p. 241. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 141—142 v. R. Thomas. — HG 1900, IV, 
p. 234 V. ßlaum. — WklPh 1901, N. 3, p. 57-59 v. K. — WüKor 
1900, XII, p. 472—473 v. W. Nestle. 
Schrader, 0., Reallexikon der idg. Altertumskunde. 1. Halbbd. v. B. 

1900, p. 242. 

Rec: WklPh 1901, N. 7, p. 174—177 v. 0. Weise. — Rcr 1901, N. 4, 
p. 61—65 V. V. Henry. 
Wiindt, W., Völkerpsychologie. Eine Untersuchung der Entwicklungsge- 
setze von Sprache, Mythus und Sitte. 1. Bd.: Die Sprache. 1. Teü. 
Leipzig 1900. XV, 627 p. 
Rec: Rcr 1900, N. 52/53, p. 490—493 v. A. Meillet — JS 1900, X, 
p. 620 ▼. M. B. 

2. Ethnologia, geographia, topographia Graeciae et coloniarum 

Graecarum. 

B^rard, Y., topologie et toponymie antiques. — Les Pheniciens et POdyss^e 
(Cont.). RA 1900, Nov.— D^c, p. 422-452; 1901, Janv.— F6vr., p. 94 

—124; Mars-Avril, p. 213-223. 
Fongeres, Mantinee et FArcadie Orientale, v. B. 1900, p. 122. 

Rec: NphR 1901, N. 1, p. 8—9 v. E. Grupe. 
Gallina, J., die Theorie Leukas— Ithaka. ZöGy 1901, II, p. 97—118. 
Gelder, Gesch. d. alten Rhodier. v. B. 1900, p. 242. 

Rec: Ath 3806, p. 435—436. 
Giannoponlos, N. J , das alte Hypata, die Stadt der Aenianen. 'Ap 1900, 

X, p. 633-645. 
Jnllian, C«, note sur la topographie de Marseille grecque. REA 1900, 

Octobre— Decembre, p. 340—345. 
Kromayer, die Schlacht von Sellasia und die historische Kritik des Polybius. 

Vortrag, geh. am Winckelmanosfeste 1900 der Archaeolog. Ges. zu 

Berlin. BphW 1901, N. 10, p. 315-318; N. 11, p. 346—350. 
Malinin, A., zwei Streitfragen der Topographie von Athen. Gr. 8. Berlin 

1901, G. Reimer. 43 p. 1 M. 
Mc Kenny Hughes, Marathon. GIR 1901, II, p. 131—135. 

Meyer'g Reisebiicher. Griechenland und Eleinasien. 5. Aufl. Leipzig 1901, 
Bibliogr. Institut 338 p. 7 M. 50 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 6, p. 149—150 v. G. Lang. — NphR 1901, N. 6, 
p. 142-143 V. H. Zimmerer. 

Reinach, S», la question d'Ithaque. RA 1900, Nov.-D6c., p. 464—466. 

Sarres, J. S., über den Golf von Korinth. (Griech.) <Ap 1900, XII, 
p. 742—747. 

Titnli Asiae Minorls. Gonlecti et ed. auspiciis caesareae academiae litte- 
rarum Vindobonensis. Vol. I. Tituli Lyciae. Lingua Lycia conscripti, 
enarravit Ernest. Ealinka. Tabulam ad Uenrici Kiepert exemplum 
redactam adiecit Rud. Heberdey. Gr. fol. Wien 1901, A. Uölder. 
VI, 136 p. m. Fig. Geb. in Halbpergament 40 M. 

Wachsmnth, C, „Schriftquellen'' und ihre Folgen. RhMPh NF LVI, 2. 
p. 318 u. ff. 



42 Ethnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Romani. 

3. Ethnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Eomani. 

Alban^s et Gheyalier^ Gallia Gbristiana novissima; par fea J.-H. Albanes, 

complet^e, annot^e et publice par Ulysse Gbevalier. Gr. 4. Yalence 

de Cbal^on 1900. 1436 eolonnes. 
Rec: RBA III, 1, p. 104 v. C. Jullian. 
AntheSy E.^ die Altertumswissenschaft in Oessen rechts des Rheines am 

Ende des Jahrhunderts. (S.-A. a d. Archiv f. Hessische Geschichte u. 

Altertumskunde. NF Bd. III, Heft 1.) Darmstadt, L. G. Wittich'sche 

Hofbuchdruckerei 1900. 16 p. 
Avdollent, A.j Garthage romaine (146 avant J6sus-Ghrist — 698 apres J^sos- 

Ghrist). Paris 1900, Fontemoing. XXXII, 834 p. avec 3 cartes en noir 

et en couleurs, dont 2 hors texte. 
Besnier, M., les cartes Vaticanes. Une vue de Rome en 1631. Av. 2 plchs. 

MAH XX, fasc. 5, p. 289 - 298. 
Blttmlein, K., die Saalburg I. HG 1901, I/II, p. 37-44. 
Brogi) T«, la Marsica antica, medievale e fino alF abolizione dei fondi. 

Rom 1900. 
Cagnat) über die Aufdeckung eines römischen Lagers in Tunis. Acl 19. X. 1900. 
Ciaccio, M, Sciacca, notizie storica e documentL Vol. I^ fasc. 1. Sciacca 

1900. 40 p. 
T. Gohansen u. Jacob!, das Römerkastell Saalburg. 5. Aufl. von Jacobi. 

V. B. 1900, p. 186. 
Rec: BphW 1901, N. 2, p. 48-50 v. E. Anthes. 
Cordier^ B., Fracastei et ses environs a travers les siecles. Beauvais 1900, 

Impr. du Moniteur de TOise. 70 p. 
Rec: RA 1900, Nov.— Dec, p. 485 t. S. Reinach. 
Oramer, Fr., rheinische Ortsnamen aas vorrömischer und römischer Zeit. Gr. 8. 

Düsseldorf 1901, E Lintz. V, 173 p. 3 M. 

Rec: Globus LXXIX, 7, v. Förstemann. 
Della Gella, Gortona antica. Gortona 1900. 
Devrient, £., die Heimat der Gherusker. M. 1 Kartenskizze. NJklA 1900, 

Vlir, 1. Abt., p. 517—534. 
Bnchesne, L., Saint-Denis in Via Lata. Notes sur la topographie de Rome 

au Moyen-äge. MAH XX, fasc 5, p. 317-330. 
Garofalo, su ,gli Helvetii". v. B. 1900, p. 121. 

Rec: WklPh 1900, N. 52, p. 1419—20 v. H. Meusel. 
Hartmann, L. M., V Italia e P impero dl occidente fino ai tempi di Paolo 

Diacono. (Aus: Atti d. congr. stör. ten. a Gividale nel contenario di 

Paolo Diacono., Gividale 1900. 21 p. 
Haverfleld, F., quarterly notes on Roman Britain. The Antiquary, N. 133, 

p. 12-14. 
Herzog, £., kritische Bemerkungen zur Ghronologie des Limes. BJ Heft 105, 

p. 50—77. 
Histoire de TAlgerie par ses monuments. Ouvrage de luxe. Edit6 sous 

les auspices du Gouvernement G^n^ral de TAlg^rie. 4. Paris 1900, 

Baschet. 70 p. av. 100 fig. 4 fr. 

Rec: DL 1901, N. 6, p. 348—349 v. G. F. Seybold. 
Homo, lexique de topographie Romaine, v. B. 1900, p. 186. 

Rec: BphW 1901, N. 10, p. 308—310 v. E. Schulze. — LG 1901, N. 8, 

p. 339—340. — WklPh 1901, N. 7, p. 187-189 v. H. Helling, - 

Rcr 1901, N. 13, p. 244-246 v. M. Besnier. — Boficl VII, 11, 

p. 251—252 V. E. Ferrero. 

JaUian, €., notes gallo-romaines: IX. A propos des «pagi*' gaulois avant 

la conquöte romaine. REA III, 1, p. 77—97. 
Kenne, J. B., Metz in römischer Zeit. (S.-A. a. d. XXII. Jahresber, d. 

Ver. f. Erdkunde zu Metz.) Metz 1900. 22 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 1, p. 15—16 v. G. Koenen. 



Ethnologia, geographia, topogrs^hia Italiae et Orbis Romani. 43 

l^oppers, über die ara Drusi bei Haltero a. d. Lippe. Z. f. vateri. Gesch« 
u. Alt. Westf. LVni, 1. Abt., p. 218-221. 

Limes, der obergermanisch-raetiscbe, des Roemerreiches. Im Auftrage der 

Reiebs-Limeskommission brsg. von Ose. y. Sarwey, E. Fabricius, 

F. Hettner. 13 Liefg. Hrsg. v. F. Hettner. 22, 13 u. 11 p. m. Abbildgn., 

u. 11 (1 Doppel-)Taf. Gr. 4. Heidelberg 1900, 0. Petters. 6 M. 

— der römische, in Österreich. Hrsg. von der kaiserl. Akademie der 
Wissenschaften. 2. Hft. Gr. 4. Wien 1901, A. Holder. V p. u. 160 Sp. 
m 50 Fig. u. 24 Taf. Geb. in Halbleinw. 14 M. 

Marteaox et Le Boqx^ voie romaine de Boutae a Aquae, section des Fins 
d'Annecy a Gusy. Av. carte et fig. (Eztr. de la Revue savoisienne.) 
Annecy, Abry 1901. 48 p. 
Rec: REA HI, 1, p. 104 v. C. Jullian. 

Mehlis, €•, Studien zur ältesten Geschichte der Rheinlande. 14. Abt. 
Leipzig, Duncker & Humblot M. 3 Taf. 1 M. 20 Pf. 

— d. Ligurerfrage v. B. 1900, p. 244. 

' Rec: Globus LXXVIH, 18, p. 293—294. 

— Ausgrabungen in der Rheinpfalz. BphW 1900, N. 50, p. 1563—65. 
Meier, S.j die römische Anlage in Scbalchmatthau, Gemeinde Ob.-Lunk- 

hofen. ASchA 1900, N. 4, p. 246—257. 
JKeyer's Reisebücher. Rom und die Gampagna v. Th. Gsell Fels. 
5. Aufl. Leipzig 1901, Bibliograph. Institut. Geb. 13 M. 

TKniiro, B., rambles and studies in Bosnia, Herzegovina and Dalmatia. 
2. ed. Edinburgh 1900, Blackwood. XXV, 452 p. w. 165 fig. 
Rec: RA 1900, Nov.— D6c., p. 485 v. S. Reinach. 
Osiander, d. Hannibalweg. v. B. 1900, p. 244. 

Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 268-271 v. R. Gehler. 
Premerstein u. Bntar, röm. Strassen u. Befestigungen in Erain. v. B. 
1900, p. 1S7. 
Rec; DL 1901, N. 12, p. 738-739 v A. Puschi. — LC 1900, N. 51/52, 
p. 2179 V. R. — BphW 1900, N. 50, p. 1556-58 v. F. Hang. — 
ÖLbl 1900, N. 23, p. 734. 
Rnck, 0. £*9 die Befestigungsanlagen des Antoninus und Hadrian. Sitzg. 

d. Glasgow. Archaeolog. Society. Ath 3822, p. 120—121. 
Scliliz, A«, der Entwickelungsgang der Erd- und Feuerbestattung in der 
Bronze- und Hallstattzeit in der Heilbronner Gegend. Gr. 8. Heilbronn 
1900. 19 p Mit 4 Tafeln und Zeichnungen im Text (p. 3 u. 5). 
Rec: BphW 1901, N. 10, p. 310—311 v. C. Mehlis. 
Schnchhardt, römisch-germanische Forschung in Nordwestdeutschland, v. 
ß. 1900, p. 244 
Rec: Mu VIII, 12, v. Berlage. — Rcr 1900, N. 50, p. 453—454 t. 
J. Toutain. 
Sclmlteii, das römische Afrika, v. B. 1900, p. 244. 

Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 142-143. 
Seyler. £., die DrususverschanzuDgen bei Delsenhofen. Mit 22 Skizzen u. 
. 1 üebersichtskarte. 2. Aufl. Gr. 8. Müncben 1900, M. Poessl in Komm. 
IV, 90 p. 2 M. 50- Pf. 

— terra limitaneä, in Fortsetzung von „Agrarien u. Exkubien*', e. 2. Unter- 
suchung über römisches Heerwesen. Mit einer Uebersicbts-Karte. Gr. 8. 
München 1901, M. Poessl in Komm. HI, 82 p. 3 M. 

Solari, A., a proposito di una nuova teoria sui Pelasgi. Boflcl VII, 10, 

p. 231 - 233. 
Sterrett, J. B. S., the Cappadocian Troglodytes. AJA 1900, I, p. 167. 
WaltZy P., trois villes primitives nouvellenjent explorees (Los Gastilares, 

Los Altos de Carceien, Las Grajas). REA 1900, Octobre— Decembre, 

p. 346—353. 
Xlnopol, A. D., Magyars et Roumains devant l'histoire. Reponsc a M. A. 

de Bertha. Paris 1900, Leroux. 29 p. 

Rec: Rcr 1900, N. 50, p. 465-466 v. J. Kont. 



44 Antiquitates generales. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 



Vin. Antiquitates. 

1. Antiquitates generales. 

Bvrckliardty J.y griech. Kultnrfreschichte. III. v. B. 1900, p. 245. 

Rec: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 1901, N. 39, v. — c. 
Vong^res, G.y la vie publique et priv^e des Grecs et des Romains. 2. ^ 
▼. B. 1900, p. 191. 
Rec: RA 1901, Janv.— Fevr., p. 154—155 v. S. Reinach. 
Ctolser, H.^ das Verhältnis yon Staat und Kirche in Byzanz. HZ LXXXYI, 

2, p. 193-252. 
MalBchy B«9 griechische Altertumskunde. (Sammlung Göschen. Bd. 16.) 
M. 9 Vollbildern. 2. Aufl. bearb. von Fr. Pohlhammer. 2. Abdruck. 
Leipzig 1900, Göschen. 212 p. 80 Pf. 

Welly H.9 ^tudes sur Pantiquite grecque. v. B. 1900, p. 245. 

Rec: BphW 1900, N. 50, p. 1601—7 v. 0. Weissenfeis. — REA 1900, 
Octobre— D^cembre, p. 382—383 v. P. Masqueray. — LC 1901, N. 4, 
D. 170 V. -ü. — RF XXIX, 1, p. 162—163 v. D. Bassi. — Rcr 1901, 
N. 13, p. 241 V. P. G, 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 

B0II9 Beitr. z. Überlieferungsgeschichte d. griech. Astrologie u. Astronomie. 
V. B. 1900, p. 125. 
Rec: BphW 1901, N. 7, p. 200-203 v. A. Rehm. 
Bonch^-Leclercq) Pastrologie grecque. v. B. 1900, p. 188. 

Rec: GGA 1900, XI, p. 903—912 v. W. KroU. 
Fischer, F., über technische Metaphern im Griechischen, mit besonderer 
Berücksichtigung des Seewesens und der Baukunst. Inaug.-Biss. Er- 
langen. Straubing 1900. 64 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 4, p. 94-96 v. H. Blümner. 

Gundermann, G., die Zahlzeichen. Progr. 4. Gießen 1899. 50 p. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 273-276 v. C. Haeberlin. 

HÜdenbrand, F. J., die Eollyrien-Stempel der gallisch-römischen Augen- 
ärzte. I. Nebst Anhang: Recueil de sept cachets d'oculistes. Progr. 
Frankenthal 1900. 16 p. M. 1 Taf. 

Hill, G. F., TExpaBpaxiiov ypüooüv. H XXXVI, 2, p. 317—319. 

Hirschberg, Gesch. d. Augenheilkunde im Altertum, v. B. 1900, p. 125. 
' Rec: LC 1901, N. 12, p. 484—485 v. K. S. 

Marcase, Hydrotherapie im Altertum, v. B. 1900, p. 188. 
Rec: NphR 1901, N. 4, p. 85—86 v. M. Hodermann. 

Merckel, Ingenieurtechnik im Alterthum. v. B. 1900, p. 50. 
Rec: NJklA 1900, VUI, 1. Abt., p. 593—596 v. F. Noack. 

Mommsen, A., delphische Chronologie vide sect. VI, 2. 

Nenburger, M., die Anschauungen über den Mechanismus der spezifischen 

Ernährung. (Das Problem der Wahlanziehung.) Gr. 8. Wien 1900, 

Fr. Deuticke. 105 p. 4 M. 

Rec: WklPh 1900, N. 42, p. 1151—52 v. R. Fuchs. — DL 1900 

N. 47, p. 3065-66 v. J. PageL 

Sipi^re, P«, la th^rapeutique oculaire galloromaine dans ses rapports avee 
la therapeutique actuelle. These. Toulouse, Saint>Cyprien. 55 p. 



Antiquitates ad ins publicum et civile remque militarem peitinentes etc. 45 

3. Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem 

pertinentes. 

a) Antiquitates ad ias publicum et civile remque militarem pertinentes 

generales. 

Adler, Geschichte des Socialismus u. Gonmiunismus. v. B. 1900, p. 189. 

Rec: HJ XXI, 4, v. Walter. 
Eisenhart, H«, Geschichte der Nationalökonomik. 2. Aufl. 2. Abdr. Gr. 8. 

Jena 1901, G. Fischer. IX, 278 p. 4 M. 

Encyclopaedie der Rechtswissenschaft, bearb. von Arndt, Bernhöft etc., 

hrsg. von K. Birkmeyer. Gr. 8. Berlin 1901, Hfiring. IV, 1344 p. 32 M. 
Rec: LG 1900, N. 4, p. 157-159. 
Morris, H* E«, history of colonisation from earlist times to present day. 

2 vols. Gr. 8. London 1901, Macmillan. 5 sh. 

Pöhlmann, Gesch. d. antiken Kommunismus u. SociaUsmus. 2. Bd. ▼. B. 

1900, p. 146. 
Rec: WklPh 1901, N. 4, p. 89-93 v. A. Döring. 
Posener, P«, Bundesrecht und Landesrecht. Eine geschichtliche Darstellung 

ihres Verhältnisses zu einander. Diss. Breslau 1900. 38 p. 
Schmidthals^ H. W. t., zur Geschichte des Mietbrechts. Diss. Greifswald 

1900. 43 p. 

Schyarcz, J., die Demokratie. 2 Bde. 1. Bd.: Die Demokratie von Athen. 
XC, 749 p. (1891.) 2. Bd.: Die römische Massenherrschaft. LXXXVUI, 
27 u. 650 p. (1891. 1898.) 2. (Titel-)Ausg. Gr. 8. Leipzig 1901, B. 
Avenarius. a 12 M. 

Wirth, A., Volkstum und Weltmacht in der Geschichte. Gr. 8. München 

1901, Verlagsanstalt F. Bruckmann. VII, 236 p. 4 M. 50 Pf. 

fo) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinente« 

Graecae. 

'ApßaviTOTüOüXXoc, A. 2., CTjTrjjtaxa toü 'Axtixoü ^».xaioü, 11. IIspl täv 6ü9'üväv 
Tuiv ap^dvTODv xai iBiqf irspt täv Xojiaxdjv, oüvirj^optov xai icapsopoiv iv oyeaei 
icpo; TT^v 'AptoTOTsXoüc »'A^vattüv TcoXiTeiav*. Gr. 8. Athen 1900, «Hesda*. 
127 p. 3 dr. 

Rec: LC 1901, N. 6, p. 245-247 v. Thumser. 
Francotte, l^gislation atbenienne. v. B. 1900, p. 126. 
Rec: RF XXIX, 1, p. 146—147 v. G. de Sanctis. 
Hirzel, aypacpoc; vöiio;. v. B. 1900, p. 190. 

Rec: Rcr 1901, N. 1, p. 8-9 v. A. Martin. 
Hofmann, Stad. z. Drakont Verfassung, v. B. 1900, p. 126. 

Rec: Cu XX, 6, v. E. Breccia. 
Leach, A., Athenian democracy, vide sect. IV 2. 

Silverio, 0*, Untersuchungen zur Geschichte der attischen Staatssklaven. 
Diss. München 1900. 66 p. 

Solari, A«, la navarchia in Sparta e la lista dei navarchi. In: Annali della 

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— OBservazioni sulla potenza marittima degli Spartani. v. B. 1900, p. 246. 
Rec: Cu XX, 6, v. G. ManfronL 

Wilcken, griech. Ostraka aus Aegypten u. Nubien. v. B. 1900, p. 190. 

Rec: BZ LXXXVI, p. 280-284 v. B. Niese 

Francotte, H., les Ostraka grecs d'Egypte et de Nubie. MB 1901, 
1, p. 31-45. 
Wilhelm, Inschrift betr. Steuererlass etc., vide sect. X. 



46 Antiqoitates ad ins pnbliciim et civile remque militarem pertinentes etc. 

c) Antiquitates ad ias publicum et civile remque militarem 

pertinentes Romanae. 

Ackermann, B., der vormundschaftlicbe Scbatz des minderjährigen Haus- 
sohns nach römischem Rechte, nach gemeinem Rechte und nach dem 
Rechte des Bürgerlichen Gesetzbuches. Diss. Rostock 1899. 98 p. 

Bemard, F*, la premiero ann^e de droit romain. 18 Jesus. Paris 1901, 
Larose. 337 p. 5 fr. 

Blttmner, H., neue Fragmente d. Edictum Diocletiani. Ph NF XTT T, 4^ 
p. 584-591. 

Burckhard, zu Fragmenta Vaticana 269. v. B. 1900, p. 127. 
Rec; LC 1901, N. 7, p. 278. 

Czyhlarz, C. t., zur Lehre vom Eigenthumserwerb durch Accession nach 
römischem Recht. (In: Festschrift zum 70. Geburtstage von Dr. J. Unger.) 
Stuttgart, J. G. Gotta Nacbf. 

Oroebe^ P., die Bezeichnung der gewählten Beamten vor dem Amtsantritt 
Ph IX, 1, p. 158—160. 

Hartmann, G. K., Grundzüge der Kompensation nach römischem nnd ge- 
meinem Recht, einschliesslich der Bestimmungen des bürgerlichen Gesetz- 
buches. Diss. Erlangen 1900 100 p. 

Hofinann, Frz., die Gompilation der Digesten Justinians. Kritische Studien. 
Nach d. Verf. Tode hrsg. von J. Pfaff. Gr. 8. Wien, Manz. VII, 233 p. 

6 M. 

Kelke, W. H. H., an epitome of Roman law. Gr. 8. London 1901^ 
Sweet d M. 6 sh. 

Kowalewskjy M.y die ökonomische Entwicklung Europas bis zum Beginn 
der kapitalistischen Wirtschaftsform. Aus dem Russ. von L. Motzkin. 
I. Römische u. germanische Elemente in der Entwicklung der mittelalter- 
lichen Gutsherrschaft und der Dorfgemeinde. (Bibliothek der Volkswirt- 
schaftslehre und Gesellschaftswissenschaft Begründet von F. Stöpel. 
Fortgeführt von Rob. Prager. XI.) Gr. 8. Berlin, R. L. Prager. VIII, 
539 p. 7 M. 50 PI; geb. 8 M. 75 PL 

Lengle, Untersuchungen üb. d. SuUan. Verfassung, y. JB. 1899, p. 215. 
Rec: ßphW 1901, N. 5, p. 138—141 v. L. Holzapfel. 

Idebenam, Städteverwaltung im römischen Kaiserreiche, v. B. 1900, p. 247. 

Rec: BphW 1901, N. 6, p. 175-181 v. L. Holzapfel — Jahrbuch f. 

Gesetzgebung XXV, 1, v.Cauer. - RA 1901, Mars— Avril,p. 299— 801. 

Mahnke, V., der Schatzerwerb nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche im Ver- 
gleiche mit dem röajischen Rechte und Preussischen Landrechte. Diss. 
Greifs wald 1900. 64 p. 

Mayr, d. condictio d. röm. Privatrechts, v. B. 1900, p. 247. 
Rec: ZSR XXI, 2, v. Pergament. 

Meyer, P. M., d. Heerwesen der Ptolemaeer u. Römer in Aegypten. v. B. 
1900, p. 247. 
Rec: LC 1901, N. 2, p. 69-70 v. B . . . eh. 

Mommsen, Th., die DiocletianischeReichspraefectur. H XXXVI, 2, p. 201—217. 

— Beriebt über die Herausgabe des „Index rei müitaris imperii Romani". 
SPrA 1901, IV, p. 79. 

Pemice, römisches Gewohnheitsrecht und ungeschriebenes Recht. Vortrag 
geb. in der Sitzung der BerL Akad. d. Wiss. zu Berlin am 21. lU. 1901. 
(SPrA 1901, XVI, p. 355.) 

Forzio, 0., osservazioni sulla potenza dei liberti in Roma repubblicana. 
In : Annali della r. scuola normale superiore di Pisa. Filologia e filosofia. 
1899. 

Salvioli, sulla distribuzione della proprietä fondiaria in Italia al tempo 
delFimpero romano. v. B. 1900, p. 191. 
Rec: RFXXIX, 1, p. 117-118 v. V. Costanzi. — WklPh 1901, N. 9, 
p. 234-240 V. B. Kubier. 



Antiquitates privatae. 47 

Schenke, H., die Alternativobligation nach römischem, gemeinem und neuem 

bürgerlichem Recht. Dies. Greifswald 1900. 52 p. 
Sctuüten, A., zur lex Manciana. RhMPh NF LVI, 1, p. 120-138; 2, p. 

187—201. 
Seckel, zur Geschichte der populären Litteratur des röm.-canon. Rechts. 

V. B. 1900, p. 54. 
Rec : DL 1900, N. 51/52, p. 3378-80 v. A. Stölzel. 
Stammler, B., Aufgaben aus dem römischen Recht. Zum selbstthätigen 

Einarbeiten in das System des römischen Privatrechts. 2. Aufl. der „Prakt. 

Institutionenübungen f. Anfänger^. Leipzig 1901, Veit A Co. IV, 260 p. 

Geb. in Leinw. 5 M. 

StintziBg, W., Beiträge zur römischen Rechtsgeschichte. J.. Zur Geschichte 
der condictio und der actio certae creditae pecuniae. 2. Über das possidere 
pro possessore. Gr. 8. Jena 1901, G. Fischer. 128 p. 3 M. 

Thiele, B., die Laudatio auctoris im römischen Recht. Diss. Breslau 1900. 
42 p. 

üsener, H., italienische Volksjustiz. RhMPh NF LVI, 1, p. 1—28. 
Waltzing, corporations, vide sect X. 

Willems, J., le s^nat en Tan 65 apres Jesus-Christ, publik d'apres les notes 
de P. Willems. (Gont.) MB 1900, IV, p. 245—277; 1901, I, p. 82-96. 



4. Antiquitates privatae. 

a) Antiquitates privatae generales. 

Fong^res, vie publique et priv6e, vide sect. VIE 1. 
Bauschen, das griechisch-römische Schulwesen zur Zeit des antiken Heiden- 
tums. V. B. 1900, p. 191. 
Rec: Gy 1901, N. 4, p. 130. 

b) Antiquitates privatae Graecae. 

Trancotte, Pindustrie dans la Grece ancienne. T. I. v. B. 1900, p. 188. 

Rec: DL 1901, N. 1, p. 30-32 v. E. Drerup. — RF XXIX, 1, p. 144— 

146 V. G. de Sanctis. — BphW 1901, N. 1, p. 12—17 v. B. Büchsenschütz. 

— BBP IV, 10, p. 309—315 v. J. Sende. — Jahrbuch f. Gesetzgebung 

XXV, 1, V. Gauer. 

Ouirand, la main-d'oeuvre industrielle dans Tancienne Grece. v.B. 1 900, p. 247. 

Rec: BphW 1901, N. 12, p. 368-372 v.B. Bücbsenschütz. — Rcr 1901, 

N. 3, p. 46—48 V. A. Bouche-Leclerq. 

Mommsen^ A., zur Orientierung über die delphische Chronologie. Ph LX, 

1, p. 25—80. 
Notor, 0., la femme dans Tantiquit^ grecque. Texte et dessins de G. Notor. 
Pr6face de M. E. Müntz. 4. Paris 1901, Laurens. IV, 284 p. avec 
320 ^ dessins en noir, d*apres les documents des musees et collections 
particulieres, et 33 reproductions en couleurs. 
Tonng, C. H«9 practical hints on ancient Greek dressmaking. AJA 1900^ 
I, p. 167-168. 

c) Antiquitates privatae Romanae. 

Kttbler, B., Sklaven und Colonen in der römischen Eaiserzeit: In Festschr. 

f. Vabien. 
Lazlc, G., ein Blick auf die Schule und die Stellung der Lehrer bei den 

Römern. Progr, Karlovitz. 18 p. 
Rec: WklPh 1900, N. 50, p. 1374-76 v. J. Kirstc 



48 Antiqnitates scaenicae. Antiqoitates sacrae. Mjthologia etc. 

5. Antiquitates scaenicae. 

Bodensteiner, £., Bericht über das antike Bübnenwesen 1885—1895. (Schluss.) 

BuJ 1900, XI/XII, 3. Abt., p. 113—167. 
Capps, the cataiogues of Victors at tbe Dionysia and Lenaea, CIA II 977. 
V. B. 1900, p. 66. 
Rec: BphW 1901, N. 7, p. 209-213 v. A. Müller. 
Exen, Ch., a new theory of the ekkyklema. v. B. 1900, p. 248. 

Rec: REA III, 1, p. 102—103 v. 0. Navarre. 
Nararre^ utrom mulieres Athenienses scaenicos ludos spectaverint, necne. 
V. B. 1900, p. 129. 
Rec: BphW 1901, N. 8, p. 240-241 v. A. Müller. — REA 1900, Oc- 
tobre— D6cembre, p. 387—389 v. F. Dürrbach. — RA 1901, Janv.— 
F6vr. p. 163 V. S. R(einach). 
Pnchstein, O.» die griechische Bühne. Eine architektonische Untersuchung. 
Gr. 8. Berlin 1901, Weidmann. VI, 144 p. m. 43 Abbildgn. 8 M. 

Rec: DL 1901, N. 10, p. 629-632 v. E. Bethe. 

6. Antiquitates sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Abbott, Fr. F., on local cults in Britain and Spain. CIR 1901, I, p. 92—93. 

Achells, H.y die Martyrologien, ihre Geschichte und ihr Werth. (Abb. d. 

kgl. Ges. d. Wiss. zu Göttingen. Phil.-hist. Klasse. NF Bd, I. II. N. 3.) 

4. Berlin 1900, Weidmann. VII, 247 p. 16 M. 

Anton, d. Mysterien von Eleusis v. B. 1900, p. 129. 

Rec: LC 1901, N. 4, p. 169 v. K. — ZG 1901, 1, p. 44 v. P. v. Boltensten. 
Äugt, d. Religion der Römer, v. B. 1900, p. 248. 

Rec: NphR 1901, N. 3, p. 58—60 v. 0. Wackermann. — Rcr 1901, 
N. 7, p. 124—128 V. B. Bouche-Leclercq. 
Cams, history of the devii a. idea of evil. v. B. 1900, p. 248. 

Rec: Ath 3819, p. 22—23. 
Catalogns codicum astrologicoram graocorum. IL Codices Venetos de- 
scripserunt W. Er oll et A. Olivieri. Accedunt fragmenta selecta primum 
edita a F. Bell, F. Cumont, W. Kroll, A. Olivieri. Bruxelles 1900, 
Lamertin. VIII, 224 p. 
Rec: BphW 1901, N. 9, p. 262-264 v. W. Kroll. — RF XXIX, 1, 
p. 163—164 V. D. Bassi. — RPh XXV, 1, p. 77 v. A. Martin. — 
DL 1900, N. 51/52, p. 3323—25 v. C. Wachsmath. — (I/II) JS 1900, 
X, p. 679—680 V. C.-E. R. — (I) Befiel VII, 9, p. 198—199 v. 
L. V(almaggi). 
€aton, temples a. ritual of Asklepios, vide sect. IX. 
St. €lair, G., myths of Greece explained and dated. Embalmed history 
from Uranus to Perseus; incl. Eleusinian mysteries and Olympic games. 
2 vols. London 1901, Williams & Norgate. 798 p. 16 fh. 

Deubner, de incubatione. v. B. 1900, p. 248. 

Rec: WklPh 1900, N. 50, p. 1361—65 v. W. H. Röscher. 
Eichinger, K., die Trojasage als Stoffquelle für John Gower^s Confessio 

Amantis. Diss. München 1900. 74 p. 
Fairbanks, A., the Chthonic gods of Greek religion. AJPh XXI, 3, p. 241 

—259. * 
— the Greek Paean. (Gomell studies in class. philology, ed. by Ch. E. 
Bennett a. G. Pr. Bristol). New York 1900, Macmillan & Co. VIII, i66 p. 
Rec: Ath 3809, p.546. - WklPh 1901, JN. 3, p. 59—64 v. J. Sitzler. 
Foncarty P., les grands mysteres d'Eleusis. Personel-ceremonies. (Extr. 
d. mem. de l'AcI T. XXXVIL) Paris, C. Klincksieck. 6 fr. 50 e. 

Fowler, Roman festivals of the period of republic. v. B. 1900, p. 192. 
Rec: Rcr 1901, N. 7, p. 124—128 v. A. Bouche-Leclercq. 



Antiquitates sacrae. Mythologia. Historia religionam. 49 

Oiünbaimi) M.; gesammelte AuüsStze zur Sprach- und Sagenkunde. Hrsg. 
V. F. Perles. Gr. 8. Berlin 1901, S. Calvary & Co. XVm, 600 p. 

12 M. 
Hanssonllier, B., les S^leucides et le temple d^ApoUon Didym^en. (Gont.) 

RPh XXIV, 4, p. 316 ff.; XXV, 1, p. 5-42. 
Winckler, Legende, vide sect. VI, 1. 

Jordan, 0*, Tod und Winter bei Griechen und Germanen. [In: Beiträge 
zur VoD^skunde.] Leipzig 1901, B. G. Teubner. p. 1—37. 
Rec: DL 1901, N. 1, p. 45-46 v. B. H. Meyer. 
Mommseo, Feste der Stadt Athen im Altertum, v. B. 1900, p. 130. 

Rec: ZG 1901, II/III, p. 179—188 v. M. HofBmann. 
Nilsson, M. P.N., stadia de Dionysiis Atticis. Diss. Lund 1900, Möller. IV, 
162 p. 3 M. 50 PI 

Rec: DL 1901, N. 12, p. 725-726 v. P. Stengel. — WklPh 1901, 
N. 10, p. 262-263 v. H. Steuding. — BphW 1900, N. 50, p. 1548— 
52 V. A. Mommsen. 
Osgood, the class. mythology of Milton^s English poems. v. B. 1900, 
p. 248. 
Rec: LC 1901, N. 2, p. 81—82 v. W. K. •- BphW 1900, N. 50, p. 1558— 
59 V. 0. Weissenfeis. 
Pftihl, de Atheniensium pompis sacris. v. B. 1900, p. 193. 

Rec: RF XXIX, 1, p. 147 v. G. de Sanctis. — WklPh 1900, N. 50, 

p. 1366—68 V. H. Steuding. — Rcr 1901, N. 3, p. 45 v. A. Martin. 

Binonapoli, Lamia e Lilith nelle loggende greche e semitiche. vB. 1 900, p. 249. 

Rec: BphW 1901, N. 10, p. 308 v. F. Justi. 
Rohde, Psyche, v. B. 1900, p. 249. 

Rec: Arch. f. Religionswiss. IV, 1, v. Röscher. 
Boscher, W. H., Weiteres über die Bedeutung des £ zu Delphi und die 
übrigen -^pdy.^axa AsXcpud. Ph LX, 1, p. 81 — 101. 

— Ephialtes. v. B. 1900, p. 249. 

Rec: WklPh 1901, N. 9, p. 225—233 v. R. Wünsch. 

— Lexikon d. griech. u. röm. Mythologie, v. B. 1899, p. 160. 

Rec: Cu XX, 6. 
Siebonrg) M«, Matronen-Terrakotta aus Bonn nebst Bemerkungen zum 

Matronenkult. BJ Heft 105, p. 78—102. 
Stecke) £«9 mythologische Briefe. 1. Grundsätze der Sagenforschung. II. 
Uhlands Behandlung der Thor -Sagen. Berlin 1901, Ferd. Dümmler. 
285 p. 4M., eleg. geb. 5 M. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 50—54 v. F. Justi. 

Steinthal, H., allgemeine Einleitung in die Mythologie. (Schluss.) In: 
Arch. f. Religionswiss. III, 4. 

Steuding, H., griechische und römische Götter- und Heldensage. (Sammig. 
Göschen, Bd. 27.) 2. Aufl. 2.Abdr. Leipzig 1900, Göschen. 145 p. 80 Pf. 

Tolkiehn, J., ein Fall von Theokrasie auf einer römischen Inschrift. WklPh 

1900, N. 50, p. 1381-83. 
Tsokoponlos, Ö« B., Geschichte der olympischen Spiele zu Antiochia. 
. (Griech.) 'Ap 1901, 1, p. 1—11. 

Tassits, M., die Fackel in Kultus und Kunst der Griechen. Diss. München 

1900. 84 p. 

Tisser, M. W. de,, de Graecorum diis non referentibus speciem humanam. 

Lugd. Bat. 1900, ap. G. Los. 283 p. 
Tliet, J. Tan der, quo discrimine dei et homines inter se dignoscantur. 

Mn 1901, ir, p. 207-208. 
Wellaner, ^tude sur la FMe des Panath^nees dans Tancienne Athenes. 

V. B. 1900, p. 131. 

Rec: RPh XXV, 1, p. 73-75 v. G. Vatelot, 

Bibliotheca philologica classica. 1901. I. 4 



60 Archaeologia. 



IX. Archaeologia. 

Alexandria. Die Aasgrabongen in Alexandria. BphW 190L N. 13, p. 4U. 
Amelnng« W.9 weibliche Gewandstatue des fünften Jahrhunderts. M. 2 Tal 
n. 3 Abbildgn. MECI 1900, UI, p. 181-197. 

— Bemerkungen sur Sorrentiner Basis. M. 2 Abbildgn. MRI 1900, III, 
p. 198-210. 

— zum Apoll vom BeWedere. MAI 1900, III, p. 286—291. 

The Annnal of the British School at Athens. N. Y. Session 1898—1899. 

4. London 1900, Macmillan & Co. 123 p. 14 Taf. 
Recj BphW 1900, N. 51, p. 1588-1591 v. R. Weil. 
Anzeiger, archäologischer. Beiblatt zum Jahrbuch des archäologischen 

Instituts. Jahrg. 1901. 4 Hfte. 4. (1. Hft. 47 p. m. Fig.) Berlin, 

G. Reimer. 4 M. 

Archaeologieal Institute of America. — American School of Clasdcal 

Studios at Athens. — American School of Classical Studies in Rome. — 

American School of Oriental Studies in Palestine. — Reports, Statements 

etc. AJA suppl. to vol. lY. 162 p. 
Aflhbj, Th.y recent excavations in Rome. I. Comitium. II. Rostra. GIR 

1901, I, p. 85-88. 

— recent excavations. III. Basilica Julia. lY. Basilica Aemilia. Y. Gloaca 
Maxima. VI. Temple of Antoninus and Faustina. YII. The Regia. YIII. 
Temple of Yesta. IX. Atrium Yestae. X. Föns and Lacus Intumae. 
XI. S. Maria Antiqua. GIR 1901, II, p. 136 - 142. 

Anbert, A., der Domauszieher auf dem Kapitel und die Eunstarchäologie. 

[Aus: „Ztschr. f. bild. Kunst*'.] Gr. 4. Leipzig 1901, E. A. Seemann. 

18 p. m. Abbildgn. 2 M» 

Ansgrabnngs- und Fundberichte. BJ Heft 105, p. 164—185. 
Babelon, Schale aus Kremaste. Acl 31. Ym. 1900. 

— vergoldete Silberdisken mit orientalischer Arbeit. Acl 28. IX. 1900. 

— guide iilustr^ au Cabinet des mödailles. Les antiques et les objets 
d'ari^ V. B. 1900, p. 202. 

Rec: REG N. 53/54, p. 413 v. Le Beau. 

— B. Cag^at et S. Beinach, atlas arch^ologique de la Tunisie. Edition 
speciale des cari;es topographiques publikes par le ministere de la guerre, 
accompagn^e d^on texte explicatif. 3 livraisons in-fol. a 2 col., 5. et 6. 
livraisons, 22 p. Paris 1900, Leroux. 7. livraison, 7 p. 

Babncke, Gesch. d. Kolosseums, v. B. 1900, p. 249. 

Rec: Cu XX, 6, v. E. Breccia. 
Bagnalt-Oakeley, M» E«, early Christian sarcophagi at Zara in Dalmatia. 

The Reliquary and lUustr. Ajchaeologist, vol. XXITI, July, p. 195—198 

w. 3 fig. 
Bamabei, F., notizie delle scoperte di antichita delle mese dl giugno, luglio- 

1900. RRA Ser. V, vol. 9, fasc. 7/8, p. 456—459; p. 511-513. 
Beanpr^j J.^ notes sur un Etablissement gallo-romain situE sur le territoire 

d'Einvaux. J. de la Soc. d'arch^ol.. Lorraine, 1900, N. 4, p. 78—80. 
(Beiger, Chr.,) varia archaeologica. Ägina, Tegesu Pheneos, Yolo, Mykene,. 

Kleinasien (Pergamon, Kenia), Kertsch, Tunis, Rom. BphW 1901, N. 7, 

p. 220—221. 
Tunis, Jerusalem, Rom, Antikythera, Agina. BphW 1901, N. 8, p.^ 

254-256. 
Kos, Athen, Kythera, Pompeji. BphW 1900, N. 51, p. 1597—1598. 

— der grosse Tempel von Ägina. BphW 1900, N. 50, p. 1565—1567. 

— Yen den Pflichten des Ausgräbers in Griechenland, vom Überhasten der 
Ausgrabungen und ihrem richtigen Tempo. BphW 1901, N. 9, p. 283 — 
286. 



Archaeologia. 51 

Bellingy H.» der italienische Gorsns des Archäologischen Instituts 1900. 
WklPh 1901, N. 4, p. 108—112. 

Berichte über die Provinziahnnseen 1898/99. BJ Heft 105, p. 241—250. 

Bemonlli, J. J.^ griechische Ikono^phie mit Ausschluss Alexanders und 
der Diadocheo. I. Tl.: Die Bildnisse berühmter Griechen von der Vor- 
zeit bis an das Ende des V. Jahrh. y. Chr. Lex. 8. München 1901, 
Yerlagsanstalt F. Bruckmann. XIX, 215 p. m. 37 Abbildgn. u. 26 Lichtdr.- 
Taf. 16 M. 

Besnier^ M.^ huste de G^sar appartenant ä la Collection du comte Gr^goire 
Stroganoff ä Rome. MP VI, 2, p. 149—158. Av. 5 fig. 

— et P» Blanchet, mus^es et collections arch^ologiques de PAlg^rie et de 
la Tunisie. Collections Farges. 4. Paris, E. Leroux. IV, 192 p. ayec 
planches. 

Blüikenberg, Chr., ein attisches Votivrelief. In: Festschr. f. Ussing, p. 1 
—18. M. 1 Taf. u. 1 Abbildg. 

Boehlan, J.« die Grabfunde von Petigliano im Berliner Museum. M. 32 
AbbUdg. JDAI 1900, IV, p. 155-195. 

Borrmann^ B., der dorische Tempel der Griechen. (S.-A. aus: Die Bau- 
kunst, 2. Serie, 4. Heft) Berlin, W. Spemann. 4 M. 

Borsari, L», le forum Romain selon les dernieres fouilles. M. 1 plan. 
Rom 1900. 

Bmnn-Bmclunann's Denkmäler griech. u. röm. Sculptur, fortgef. von 
Arndt. Liefg 101—103. v. B. 1900, p. 194. 
Rec: BphW 1901, N. 1, p. 17—19 v. A. Furtwängler. 

Bolle, H., die Steinschneiderkunst im Altertum. M. 2 Taf. NJklA 1900, 
X, 1. Abt., p. 661-691. 

— der barbermische Faun. M. 8 Abbildgn. JDAI 1901, I, p. 1—18. 
BnUetlb de la Society nationale des Antiquaires de France du 16 Mai 1900 

jusqü'au 30 Janvier 1901. RA 1900, Nov.— Dec, p. 461—462; 1901, Janv. 

— F6vr., p. 135—136; Mars-Avril, p. 288. 
Bnrekhardt, J«, der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke 

Italiens. 8. Auflage unter Mitwlrkg. von C. v. Fabriczy u. anderen 

Fachgenossen bearb. von W. Bodo. 2 Tle. in 4 Bdn. Gr. 8. Leipzig 

1901, E. A. Seemann IV, 222, 942 u. VIII, 158 p. Geb. in Leinw. 

16 M. 50 Pf. 
Botler^ H« C, report of an American Archaeological expedition in Syria, 

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(par Joubin). 2. ed. Constantinople, Löffler. 95 p. 5 piastres. 

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Rec: WklPh 1900, N. 52, p. 1419 v. M. Maas. — Rcr 1901, N. 2, p. 
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4* 



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Conrband) le bas-relief romain a reprösentations historiques. v. B. 1900, 
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Rec: RA 1901, Janv.-F6vr., p. 164—165 v. S. R(einach). 

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Del Mar, A., Yenus di Milo, its history and its art. 4. W. fig. New York 

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Enqn§te sur les installations hydrauliqaes romaines en Tunisie ouverte par 
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lY. fascicule. p. 231—298. Gr. 8. Tunis 1900. Mit Plänen und Ab- 
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Rec: BphW 1900, N. 9, p. 271—273 v. R. Oehler. 

Das Epigramm auf Pero und Mico in der neu ausgegrabenen Gasa di Lu- 
crezio zu Pompeji. — Der Triumphbogen des Tiberius. — Neuer Fund 
bei Gerigo. — ßie Inschrift des Löwen vor dem Arsenal zu Yenedig. — 
Ausgrabungen zu Aegina. WklPh 1901, N. 9, p. 252—253. 

Ercnlini) T», per la stele arcaica del SoleYesta ürovata nel Foro Romano. 
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Neue Erwerbungen archaischer Schmucksachen in den königL Museen in 
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und merowingischen Altertümer. In Verbindung mit dem württembergi- 
schen Altertiimsverein hrsg. vom württembergischen anthropologischen 
Verein unter der Leitung von 6. Sixt 8. Jahrg. 1900. Gr. 8. Stutt- 
gart 1901, £. Schweizerbart 80 p. m. Abbildgn. 1 M. 60 Pf. 

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— der Apollo Stroganoff. MAI 1900, m, p. 280—285. 

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wiss., 1900, H. 1, p. 26. 

— Beschreibung der Glyptothek König Ludwigs I. zu München. München, 
A. Buchholz. IV, 384 p. 3 M. 

— antike Gemmen. 3 Bde. v. B. 1900, p. 252. 

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— RA 1900, Nov.— D6c., p. 475-484 v. G. Perrot. 

— üb. Kunstsammlungen in alter und neuer Zeit. v. B. 1899; p. 162. 

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Rec: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 1901, N. 43, v.— p. 

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feld. XXIII, 215 p. m. 29 AbbUdgn. 
Rec: DL 1901, N. 12, p. 763—765 v. Fr. Koepp. 
Hülsen, Bilder a. d. Gesch. d. Gapitols. v. B. 1900, p. 135. 

Rec: ÖLbl 1900, N. 19, p. 603 v. J. Neuwirth. 
Jahrbnch des kaiserl. deutschen archäologischen Instituts. Hrsg. von Gonze. 

15. Bd. 1901. 4 Hftc 4. (1. Hft. 38 u. 47 p. m. Abbildgn.) Berlin, 

G. Reimer. 20 M. 

Oesterreichisches archäologisches Institut. JDAI 1901, I, Anz., p. 25. 
Institntsnaelirichten. JDAI 1900, IV, Anz., p. 222-224. 
Zu den Institntsschriften. M. Abbildgn. JDAI 1900, IV, Anz., p. 224. 
Jergensen, G.^ denar-fondet ira Robbedal. Aarbeger for nordisk Oldkynd. 

og Eist. 1900, H. 2, p. 92-102, m. 3 Abbildgn. 
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MP VI, 2, p. 145—148, av. 1 fig. 
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Kuistgescliiclite in Bildern. L Altertum, von Fr. Winter. v.B. 1900, p. 254. 

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Lange, Darstellg d. Menschen in d. älteren griech. Kunst, y. B. 1900, p. 197. 

Rec: LC 1900, N. 51/52, p. 2182-2183 v. T. S. 
Lechat, H., bulletin arch^ologique. (N. VIII.) Ay. 14 fig. REG N. 53/54, 

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Lehner, H., Ausgrabungs- und Fundberichte vom 16. Aug. 1899 bis 15. Juli 

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Lermann, Athenatypen auf griech. Münzen, v. B. 1900, p. 260. 

Rec : CIR 1900, VIII, p. 428—429 v. P. Gardner. 
Lohr, ein Gang durch d. Ruinen Roms (Palatin u. Kapitel), v. B. 1900, 
p. 254. 
Rec.*: BphW 1901, N. 8, p. 247—248 v. B. Schulze. — WklPh. 1900, 
N. 50, p. 1371—1374 v. A. Hock. — Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 
1900, N. 558 V. Aw. 
Löwy, £•, die Naturwiedergabe in der älteren griechischen Kunst. Gr. 8* 
Rom 1900. Loescher & Co. 60 p. m. Abbildgn. 3 M. 60 Pf. 

Rec. LC 1901, N. 9, p. 372-373 v. T. S. 
Lfibke, W., die Kunst des Mittelalters. Vollständig neu bearbeitet von 
M. Semrau. (Grundriss der Kunstgeschichte« 12. Aufl. U.) M. 5 Taf. 
u. 436 Abbildgn. Stuttgart 1901, P. Neff. 450 p. 8 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 13, p. 346-347 v. V. Schnitze. 
Lucas, B., eine unerkannte Midasvase. M. 2 Abbildgn. MRI 1900, III, 

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Macalister, B. A. 8., Amphora handles, with Greek stamps, from Teil 
Sandahannah. Quaer. Statement of Palestine Exploration rund, 1901, I, 
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Mach, £• V., sculpture, Greek and Roman. Progress for the Promotion of 

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Marchi, A. de, sul bassorievo di Orfeo ed Euridice del Museo Nazionale di 
Napoli. C. fig. AeR ITI, N. 24, p. 361-373. 

ancora del »Rex" nella stela arcaica del Foro. RF XXIX, 1, p. 23—29. 
Marnechi, fi., Clements d'arch^ologie chr^tienne. vol. 1. 2. I: Notions 
g^n^rales XXX VI, 399 p.; II: Guide^ des catacombes romaines, 450 p. 
12. Rom 1899- 1900. 
Rec: RA 1901, Janv.-F^vr., p. 157—160 v. S. de Ricci. — Rcr 1900, 
N. 50, p. 454—456 v. J.-B. C. 
Maes, C, tutte le rovine, le memorie storiche, le ricchezze del tempio di 
Giove Capitolino sommerse e giacenti nelle paludi d'Ostia. 4. Roma. 146 p. 
Mau, Pompeji, v. B. 1901, p. 254. 

Rec : WklPh 1901, N. 5, p. 117-123 v. H. Belling. — Neue Preuss. 
(KreuzOZeitg. 1900, N. 602 v. A. W. 
- Pompeii, transl. by Kelsey. v. B. 1900, p. 198. 

Rec: BphW 1901, N. 1, p. 19—22 v. F.v.Duhn. — NJklA 1900, VlII, 
1. Abt, p. 591—593 v. H. L. Urlichs. 
Mehlis, Ausgrabungen in der Rheinpfalz. BphW 1900, N. 50, p. 1563—1565. 
Messa-Bebandi) A., fra i ruderi della passeggiata archeologica di Roma. 

Gonferenze. Padona 1900. 168 p. c 4 tav. 
Michaelis, A«, drei alte Kroniden. Eine Frage J. Vahlen vorgelegt 4. 
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56 Archaeologia. 

Michon, histoire de la Statuette d^Amour tendant Parc, conservee au Mosee 
de Montaaban. BSNA 1900, m, p. 246—252. 

— motif central des reliefs scalptös sor la cuirasse de la statae d'Angaste 
de Prima Porta. BSNA 1900, UI, p. 214-219. 

— la y^nos de Milo, son arrlvöe et son ezposition au Louvre. Ay. 2 fig. 
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Hillet, 6., la collection byzantiae de TEcole des Hautes-Etudes. RA 1901, 

Mars— Avril, p. 289—290. 
-^ moDuments de Tart Byzantin. I. Le monastere de Daphni. v. B. 1900, 

p. 136. 
Rec: 'Ap 1900, VI, p. 377—395; VIII, p. 504—518 v. Konstantopoulos. 
Honceanx, F., les martyrs d'Utique et la legende de la „Massa Candida*. 

RA 1900, Nov.— D6c, p. 404—411. 
Höret, A.) quelques scenes du Bouclier d'Achille et les tableauz des tombes 

egyptiennes. RA 1901, Mars— Avril, p. 198—212. 
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Aarbeger f. nordisk Oldkyndighed og bist 1900, H. 2, p. 154 — 161. 

— fremmede Lerkar fra romersk Tid, Aarboger f. nordisk Oldkyndighed 
og bist. 1900, H. 2, p. 162-165. M. 2 Abbildgn. 

— et Bornholmsk Lerkar af klassisk Form. Aarbeger f. nordisk oldkynd. 
og historie 1900, H. 2, p. 144—149, m. 1 Abbildg. 

Müller u. Wieseler. antike Denkmäler zur griechischen Götterlehre. 4. Ausg. 

V. Wernicke. Liefg. 1. u. 2. v. B. 1900, p. 198. 
Rec: ßphW 1901, N. 11, p. 334-337 v. B. Sauer. 
Mnrray, Smith a. Walters, ezcavations in Gyprus. v. B. 1900, p. 198. 

Rec: BphW 1901, N. 5, p. 141—149 v. A. Furtwängler. 
Mns^es et coUections afch^ologiques de PAlgerie et de la Tunisie. -Mus^e 

Lavigerie de Saint- Louis de Garthage. GoUection des Peres blancs, 

formte par R.P. Delattre. 1. 4. Paris 1900, Leroaz. XIV, 280p. et planches. 
Newstead, R», recent Roman finds at Ghester. The Reliquary a. lUustr. 

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Koacky F«9 neue Untersuchungen in Alezandrien. M. 3 Taf. u. 14 AbbUdgn. 

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Normand, le pays de Tr^zene. Av. 1 pl. L'ami des monuments et des arts 

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Hotas arqueolögicas Una casa romana. Rev. crit. de bist, y lit. Espan. etc, 

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O'Connor, Ch. J., the Tribunal Aurelium. AJA 1900, II, p. 303—309. 
Odobesco, A., le tr^sor de P^trossa. Etüde sur rorfevrerie antique. 

Guyrage publik sous les auspices de S. M. le roi Gharles I de Roumainie. 

Fol. Paris, J. Rothschild. 695 p av. 372 illustr. 240 fr. (Subscr. 200 fr.) 
Ohlenschlager, römische Funde in Bayern 1900. BayrGy 1901, 1/II, p. 75 -79. 

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Rec: BphW 1901, N. 12, p. 375—376 v. G. Mehlis. 
Omout, lettres autographes de Pantiquaire L. Fr. S. Fauvel. BSNA 1900, 

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Archaeologia. 57 

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Gartbage. 4. Paris, lib. de PArt ancien et moderne. 40 p. et gray. 
Pollak, zwei Yasen aus der Werkstatt Hierons. v. B. 1900, p. 63. 

Reo.: BphW 1900, N. 50, p. 1552—1555 v. Fr. Hauser. 
Pontremoll, E.^ et M« Collignon, Pergame. Restauration et description des 
monuments de Tacropole. Fol. Paris 1900, H. May. Y, 235 p. a?. 12 pl. 
131 vignettes. 110 fr. 

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Rec: JS 1900, XI, p. 625-642 v. G. Perrot. 
Prenner, e. delphisches Weihgeschenk, v. B. 1900, p. 255. 

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Beinachy S., le type femioin de Lysippe. RA 1900, Nov.-D^c, p. 380— 

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— un pretendu fragment des bas-reliefs de la colonne Trajane. RA 1900, 
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— les Mus^es nationaux en 1899. RA 1900, Nov.— D^c, p. 466—468. 

— l'H^cate de Mönestrate. RA 1901, Janv.— Fevr., p. 82—93. 

— la repr^sentation du galop dans Part ancien et moderne. (Gont.) Av. fig. 
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— über die Bronzekopie einer Gruppe des Boethos. Acl 14. IX. 00. 

— zwei neue Erwerbungen des Maseums in Eonstantinopel. (1. Basrelief 
aus Ghalcedon; 2. Grabstein aus Nisyros.) Acl 28. XII. 00. 

— archaisches Basrelief aus Ghalkedon, Geburt der Atiiene. Acl 11. 1. Ol. 

— r^pert. d«s vases peints grecs et etrusques. T. II. v. B. 1900, p. 256. 

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58 Archaeologia. 

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MRT 1900, m, p. 219-222. 
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N. 4, p. 124—125. — WklPh 1900, N. 1, p. 21-28. — JDAI 1900, IV, 

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— Dezember-Sitzg. Winckelmannsfest. BphW 1901, N. 10, p. 314—318; 
N. 11, p. 346-350; N. 12, p. 379-382. — WklPh 1901, N. 5, p, 130-141. 

— Februar-Sitzg. WklPh 1901, N. 13, p. 357-366. — Mftrz-Sltzg. M. 4 Ab- 
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Schnltess, €«9 Hadrian und seine Bauwerke. (Griech.) ^Ap 1900, XII, 
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Schnitze, R., römische Wohnstätten in Bonn. BJ ü. 106, p. 91—104, m. 
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Siebonrg, M., Matronen-Terrakotta aus Bonn. Nebst Bemerkungen zum 
Matronenkultus. BJ H. 105, p. 78—102, m. 1 Taf. 

Spotty M., antike Thongefässe. Wandtafeln filr den Gebrauch im Freihand- 
zeichen-Unterricht an den unteren Klassen der Gymnasien, Lehrerbildungs- 
Anstalten, Realschulen, Bürgerschulen u. Fortbildungsschulen. Imp. Fol. 
Bamberg 1901, Schmidt. 10 Taf. m. 1 Bl. Text in Fol. In Mappe 6 M. 

Sf rlnger, A») Handbuch der Kunstfceschichte. I. Das Altertum. 6. Aufl., 
neubearb. v. Adf. Michaelis. Mit 652 Abbildgn. im Text u. 8 Farbendr. 
hoch 4. Leipzig 1901, E. A. Seemann. XII, 378 S. Geb. in Leinw. 8 M. 

Sterrett^ J. R.S.9 Troglodyte dwellings in Cappadocia. The Century 1900, 
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Stieda, L.^ anatomisch-archaeologische Studien. Anatomisches über alt- 
italische Weihgeschenke. (Donaria.) Anatom. Hefte, 1. Abt., XVI. Bd. 
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Rec: L' Anthropologie XI, 5, p. 627—628 v. L. Laloy. 

Strzygowski) J«, Orient oder Rom. Beiträge zur Geschichte der spätantiken 
und frühchristlichen Kunst. Leipzig, J. G. Hinrichs. 17 M. 

Tarbeil 9 F. B., a signed cylix by Durix, in Boston. W. 1 pl. AJA IV, 
2, p. 183-191. 

— ein Bruchstück einer Panathenäen-Yase. M. 1 Abbildg. GIR 1900, IX, 
p, 474 475^ 

Toli, B. T., Grabfund von Radenbach. BJ H. 106, p. 73-77, m. 1. Taf 
Toornenr, T*. ^tude sur quatre tombes belgo-romaines d^couvertes ä 

Stembert. Vervier 1900, P. Feguenne. 26 p. 
Ungarn. Römische Funde in Ungarn. In: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitung 

1900, N.' 568. (WklPh 1900, N. 52, p. 1431.) 
Tillefosse^ H« de^ Aigle en marbre blanc et en rose-bosse, trouv^ a Magnesie- 

du-M^andre. BSNA 1900, IE, p. 264. 

— töte de Diadumene trouvöe a Varluisant. BSNA 1900, III, p. 254—258, 
av. 2 plchs. 

— d^couvertes faites ä Narbonne. BSNA 1900, III, p. 237-238. 

— collection d'antiquitös de M. J. de R^musat. BSNA 1900, III, p. 183. 



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Traduit par J. A. Simon, hoch 4. Leipzig 1901, K. F. Koehler. VI, 

123 p. m. Abbildgn. Geb. in Leinw. 10 M. 

— das Schloss des Tiberius. v. B. 1900, p. 257. 

Rec; ÖLbl 1900, N. 23, n. 733 v. A. v. Premerstein. — NphR 1901, 
N. 3j^p. 60-61 V. L. Koch. 
WicUtoff, Roman art v. B. 1900, p. 202. 

Rec: CIR 1901, I, p. 89-91. — Rcr 1901, N. 7, p. 172—175 v. 
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Wiegandy Tb.y antike Sculptnren in Samos. M. 2 Taf. u. 65 Abbildgn. 

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Winslow, W* C«9 the palace of Minos in Grete. The American Antiquarian, 

vol. XXIII, p. 58-61. 
Woermann. Gesch. d. Kunst. Bd. I. v. B. 1900, p. 202. 

Rec : LG 1901, N. 1, p. 29-30. — Ath 3819, p. 22. — Neue Preuss. 
(Kreuz-)Zeitg. 1900, N. 552 v. M.-F. 
Wroth, W., monthly record (on excavations). GIR 1901, I, p. 93—95. 
Wulff, Alezander mit der Lanze, v. B. 1899, p. 56. 

Rec: LC 1900, N. 50, p. 2117-18 v. T. S. — WklPh 1901, N. 11, 
p. 265-268 V. B. Sauer. 
Wnensch) B»j zwei unedierte Terrakotten des Herrn Dr. Alphons Stuebel. 

M. 3 Abbildgn. MRl 1900, ÜI, p. 211—218. 
Zorzi) A.y notizie, goida e bibliografia del R. R. Museo Archeologico, 
arcbivio e biblioteca gia capitolario ed antico archivio comunaie di GiTidade 
del Friuli. Gividade 1899. VII, 274 p. 4 1. 

Rec: ZöGy 1901, I, p. 72—74 v. A. Stein. 

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Abbott, 0. F., a Greek inscription from Dedeagatch. GIR 1901, I, p. 84—85. 
Amherst-Papyri, ed. by Grenfell a. Hunt. I. t. B. 1900, p. 258. 

Rec: Ath 3806, p. 433. — ThLZ 1900, N. 22, p. 604-613 v. E. Schürer. — 
GIR 1900, IX, p. 457-459 v. F. G. Burkitt. — RPh 1900, IV, p. 352 
Y. M. Bonnet. 
Archi? f. Papyrusforschung u. verwandte Gebiete, hrsg. v. ü. Wilcke. 
V. B. 1900, p. 138. 
Rec: RA 1901, Mars— Avril, p. 303-313 v. S. de Ried. — (L 2.) 
Ath 3808, p. 505—506. 
— für Stenographie. Monatsblatt für die wissenschaftliche Pflpge der alten 
Tachygraphie und der neuzeitlichen Kurzschrift;, hrsg. v. G. D e wisch ei t. 
Berlin, Thormann u. Goetsch. pro Halbjahr 2 M. 25 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 11, p. 297—298 v. H. D. 
Babelon, E., la silique romaine, le sou et le denier de la loi des Francs 

Saliens. JS 1901, H, p. 105-121. 

Barth^lemy. Mazerolle, F., A. de Barthelemy (Biographie et bibliographie 

numismatique). Gr. 8. Ghalon-sur-Saöne 1900, Bertrand. 16 p. et portrait 

Basal, D., notizie di codici greci nelle biblioteche italiane. (Cent.) 4. 'Ofv'fio); 

Xiftixd xrjpüjjiaxa. 5. Xüjxpaxouc 7.01 Aiovüoioü izzpl kibtuv, RF XXIX, 1, 

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Bojeslay, A., riuscription d^couverte en 1899 sur le Forum Romain, linguist 
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60 Epigraphica, Namifimatica, Palaeographica. 

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Rec: HZ LXXXVI, p. 277—280 v. Brandis. 
Caf^at, B., les fronti^res militaires de TEmpire romain. JS 1901. 1, p. 2^40. 

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(juillet— d^cembre 1900). RA 1900, Nov.— D6c., p. 485—624; Janvier- 
Fevr. 1901; Mars-Avrü 1901, p. 321—336. 
CantareUi, miscellanea epigrafica e archeologica. v. B. 1900, p. 258. 

Rec: BphW 1901, N. 7, p. 213—215 v. Haug. 
Capps, the dating of some didascaUc inscriptions. v. B. 1900, p. 258. 

Rec: BphW 1901, N. 10, p. 305—308 v. A. Müller. 
Catalogne of the Greek Goins of Lycaonia, Isauria and Gilicia by G. F. 
Hill. V. B. 1900, p. 258. 
Rec: Engl. Histor. Review, N. 61, p. 124—125 v. D. G. Hogarth. 
Clermont-Gannean, Royal Ptolemaic Greek inscriptions and magic lead 
figares from Tell-Sandahannah. Quart. Statement of Palestine Exploration 
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14. XU. 00. 

Comparetti, D , iscrizione arcaica del foro romano. v. B. 1900, p. 259. 

Rec: Rcr 1901, N. 7, p. 128—135 v. P. Leiay. 
Corpns Inscriptionnm. Garofalo, F. F., al vol. XIII (fasc. 1) del CIL. 

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CSrönert, W., über die Erhaltung und die Behandlung der Herkulanensischen 

Rollen. NJklA 1900, VIH, 1. Abt., p. 586-591. 
GniDont, Fr., Inschrift aus Phazimon im alten Paphlagonien. Acl 14. XII. 00. 
Dattari, G., appunti di nomismatica Alessandrina. G. 2 tav. RIN XIII, 3, 

p. 269—286. 

— — lY. monete attribuite a Germanico. V. Regno di Galigola. VI. Le 
monete di Glaudio I col rovescio di Messalina. VII. Glassificazione delle 
monete di Vespasiano e di Tito. RIN XIII, 4, p. 375—393. ^ 

AeXtiov t^; iv *AX|iüpd» (piXap/aiou exaipefe; xfjQ "OÖ-puoc TSü*y^o; xpizov iC6pis)^ov 

xä Tcsicpoqjisva xaid to d eioc t^v Seütdpa; TpieioüC icepiöSou tcdo^ os xat xö; 

^sxd xaüxa dvsyps^eioac ixiYpa<pd;. 'Aö-Z^vy^oiv 1900, SaxeXXapioü, 36 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 7, p. 178-180 v. 0. Kern. 
Dewischeit, G., altgriechische Tachygraphie in ägyptischen PapyrusarknndeD 

aus den königl. Museen zu Berlin. In: Archiv f Stenographie 1901, I. 
Diels, H., die Olympionikenliste aus Oxyrhynchos. M. 1 Tat. H XXXVI, 

1, p. 72-80. 
Dittenberger, G , sylloge inscriptionum graecarum. Iterum ed. D. Vol. m. 

Gr. 8. Leipzig 1901, S. Hirzel. 462 p. 14 M. 

— idem. Ed. 11. Vol. 2. v. B. 1900, p. 259. 

Rec: NphR 1900, Nc 25, p. 579-580 v. 0. Schulthess. — Boficl VII, 7, 
p. 145 — 146 V. G. Fraccaroli. 
Durand, F., inscriptions romaioes diverses. M^m. de l'Acad. de Nimes, 

7. Serie, tome XXII, p. 287-290. 
Dntilh, E. D. J., deux t^tes Ptol^maiques en marbre (Ptol^möe IV Philo- 
pator et Arsinoe III sa femme). Av, 2 plchs. phototyp. JAN 1900, III/IV, 
p. 313—315. 

— un petit bronz6 inedit de Diospolis-Magna. Ibd. p. 316-318. 

Das Epigramm auf Pero und Mico in der neu ausgegrabenen Gasa di Lncrezio 
zu Pompeji. — Der Triumphbogen des Tiberius. — Neuer Fund beiCerigo. — 
Die Inschrift des Löwen vor dem Arsenal zu Venedig. — Ausgrabungen 
zu Aegina. WklPh 1901, N. 9, p. 252-253. 

Römische Epigramme. In: Deutscher Merkur XXXII, 2. 



Epigraphica, Nomismatica, Palaeograpbica. 61 

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Rec: ÖLbl 1900, N. 22, p. 695 v. A. v. Premerstein. 
Fink, römische Inschriften in Bayern. BayrGy 1901, l/II, p. 79-80. 
Fontrier, A. M., antiquit^s dlonie. V. Epitaphe metrique de Smyme. 

RBA 1900, Octobre— D6cembre, p. 359-360. 
Fränkel, M., eine Bundesurkunde aas Argos. RhMPh NF LVI, 2, p. 233—246. 
Onecchia, Fr., appnnti di numismatica Romana. YIL Ancora suUa teoria 

monetana dei medaglioni di bronzo. RIN XIII, 3 p. 257—265. 
dradenwitz, Einführung in die Papyrusurkunde. 1. Heft. v. B. 1900, p. 260. 

Rec: BBP IV, 10, p. 314-317 v. F. Mayence. 
Grenfell, B. F., A. S. Hnnt a. D. D. Hogarth, Fayüm towns and their 
papyri, with a chapter by J. 6. Mi Ine. Maps, illustratdoDS and foor 
collotype plates. 4. London, Egypt Exploration Found. XYI, 374 p. 
w. 17 plates. 
Rec: LC 1901, N. 1, p. 23-25 v. F. B. — RF XXIX, 1, p. 154—159 
V. G. Fraccaroli. > Ath 3819, p. 9 - 10. — RA 1901, Mars- Avril, 
p. 313— 320 V. S. de Ricci. — JS 1901, I, p. 24-29. 

Oxyrhynchus Papyri. Part II. v. B. 1900, p. 204. 

Rec: RA 1901, Janv.-Fevr., p. 153—154 v. S. de Ricci. — RF XXIX, 1, 
p. 151—154 V. G. Fraccaroli. 
Haag u. Sixt, d. röm. Inschriften u. Bildwerke Württembergs, v. B. 1900, 
p. 261 
Rec: WklPh 1901, N. 8, p. 210-213 v. W. Nestle 
Hense, 0., eineBestaetigung ausOxyihynchos. RhMPh NF LVI, 1, p. 106—112. 
Herold, K., im unterirdischen Alexandrinien. Voss. Zeitg. 1901, N. 67. 
H^ron de Tillefosse, zur Militärinschrift des Genfer Papyrus. Acl 7. IX. 00. 

— Inschrift im Louvre. Acl 14. IX. 00. 

Hiller yon Gaertringen, F., eine Karneenfeier in Thera. H XXXVI, 1, 
p. 134—139. 

— ein Beitrag zur Geschichte der Venus von Milo. H XXXVI, 2, p. 305—308. 

— u. C. F. Lehmann, Geschichte au» Thera. N. 1 Tab. H XXXVI, 1, 
p. 113—133. 

HoUeaox, M., un pr^tendu d^cret d'Antioche sur POronte. REG N. 53/54, 

p. 258—280. 
Homolle, Inschrift aus Angora. Acl 31. VIII. 00. 
Hornstein, G. A., Latin inscription found at Baalbeck. Quart. Statement 

of Palestine Exploration Fund 1901, I, p. 74—75 w. pl. 
Inscriptiones graecae ad res Romanas pertinentes auctoritate et impensis 

academiae inscriptionum et litterarum humaniorum collectae et editac 

Tomus I, fasc. 1. Gnravit R. Cagnat auxiliante J. To utain. Lex. 8. 

Paris 1901, E. Leroux. 128 p. m. 1 AbbUdg. 2 M. 20 Pt 

Jorgensen, C., romerske guldmedailloner. Aarbeger f. nordisk oldkynd. 

og bist. 1900, H. 2, p. 103-111, m. 1 Abbildg. 

— die Frauenköpfe auf den älteren Münzen von Syrakus. In: Festschr. 
f. üssing, p. 117—143. M. 1 Taf. u. 11 Abb. 

jQllian, C, Autel a Maia, trouv6 a Saintes. REA m, 1, p. 99—100. 
Eayser, L, Tinscription de TAscl^plMon d'Epidaure. MB 1901, I, p. 

65—81. 
Kekule von Stradonitz, B., über das Relief mit der Inschrift G. I. L. VI, 426. 

SPrA 1901, XVII, p. 387—398. (S.-A. : Berlin, G. Reimer in Komm. 60 Pt) 
Kern, Inschriften von Magnesia am Mäander, v. B. 1900, p. 205. 

Rec: Rcr 1901, N. 7. p. 205—211 v. B. Haussoullier. 
Kirchlioff, Bericht über die Sammlung der griechischen Inschriften. SPrA 

1901, IV, p. 67. 
Köhler, ü., zwei Inschriften aus der Zeit Antiochos' IV. Epiphanes. M. 1 Taf. 

SPrA 1900, LI, p. 1100- 1108. (S.-A. : Berlin, G. Reimer in Komm. 50 Pf.) 
K(üvoTavTÖicoüXoc,K. M., at sxiifpocpal toö MüCTpa. In: *Ap^iovia 1900, McTioi;. 
Lammens, H., christlich-griechische Inschriften. MB IV, 4, p. 278—322. 



62 Epigrapbicft, Numismatica, Palaeographica. 

Latteg, i fasdcoli sesto, settimo e ottaTo del nnovo corpns inscript. Btrnsc 
V. B. 1900, p. 141. 
Rec: WklPh 1901, N. 4, p. 96-98 v. F. Skutsch. 

— primi appanti sulla grande iscrizione etrasca a. S. Maria di Gapua. 
V. B. 1900, p. 141. 

Rec: WklPh 1901, N. 4, p. 96—98 v. F. Skutsch. 
Lemaire, £., inscription de SaintrQuentin. RA 1901, Janv. — F^vr. p. 

137—142; 
Hahaffy, J. F., Untersuchungen über vier im Museum des Lord Amhent 

zu Didlington Hall befindliche griechische Inschriften aus römischer Zeit 

Ath 3808, p. 517. 
Martin, A. T., über die Ergebnisse der Ausgrabungen bei Caerwent. Sitig. 

d. Soc. of Antiquaries. Ath 3822, p. 117-118. 
Meisterhans, Gramm, d. att. Inschr., vide sect. III, 3. 
Melncci, F., la iscrizione della colonna di Foca. Note ed osserrazioni. 4. 

Roma 1900. 83 p. c 1 fig. 
Michel, recueil d'inscriptions grecques. v. B. 1900, p. 261. 

Rec: REA 1900, Octobre-Docembre, p. 365 ff. 
Mittels, aus griech. Papyrusurkunden, v. B. 1900, p. 261. 

Rec: BphW 1901, N. 2, p. 45 v. A. Bauer. 
Mommsen. Th., ancyraniscbe Inschrift des Julius Severus. SPrA 1901, I, 

p. 24—31. (S-A.: Berlin 1901, G. Reimer in Komm. 50 Pf.) 

— Bericht über die Herausgabe dei* „Griechische Münzwerke**. SPrA 1901, 
IV, p. 70—71. 

— Bericht über die Herausgabe der Prosopographie der römischen Kaiser^ 
zeit. SPrA 1901, IV, p. 69. 

— u. Hlrschfeld, Bericht über die lateinischen Inschriften. SPrA 1901, 
IV, p. 67— «9. 

Monlton, J. H., grammatical notes from the papyri. GIR 1901, 1, p. 31—38. 
Mowat, B., bibliograpbie nunüsmatique de TEgypte Grecque et Romaine. 

JAN 1900, ni/lV, p. 344-350. 
MfUler, A., Manöverkritik Kaiser Hadrians. v. B. 1900, p. 121. 

Rec: BphW 1901, N. 4, p. 117—119 v. F. Haug. 
Nadrowskl, die römischen Spintrien. Blätter für Münzfreunde XXXVI, 1, 

p. 167 ff. 
Nicole, papyrus de Geneve. I. v. B. 1900, p. 261. 
Rec: Rcr 1901, N. 10, p. 189—190 v. My. 

— et Morel, archives militaires du ler si^cle. v. B. 1900, p. 206. 

Rec: RA 1901, Janv.— F6vr., p. 161—162 v. S. R(einach). 
OÜTlerl, A., sul papiro del Louvre N. 7733. RF XXIX, 1, p. 73—76. 
Pageorgin, G. N., unedirte Inschriften von Mytilene. Mit 1 Taf. e. Athena- 

kopfes in Lichtdr., 14 Abbildgn. im Texte u. 7 Inschriften-Taf. Gr. 8. 

Leipzig, B. G. Teubner. XIV, 81 p. 3 M. 

Pedersen, H., zu den griechischen inschriffcen. ZvSpr XXXVII, 2, p. 189 — 206. 
Pennisl-Dl Floristella, Parte nella numismatica greco-sicula. In: Atti d. 

Accad. d. Zelanti di Acireale, vol. X. 
Piasberg, 0., ein lateinisches Papyrusfragment (Ulpian?). WklPh 1901, 

N. 5, p. 141—142. 
Prosopographia Imperii Romani saec I. II. III. Gonsilio et auctoritate 

Academiae scientiarum Regiae Borussicae edita. Pars III. Ediderunt 

P. de Rohden et H.Dessau. Lex. 8. Berlin, G. Reimer. V, 502p. 25 M. 
Rec: WklPh 1901, N. 13, p 345—346 v. J. Asbach. 
Beinach, S., temoignages antiques sur F^criture myc^nienne. UAntbro« 

pologie XI, 5, p. 497-502. 

— Orphische Inschriften aus Unter-Italien. Acl 31. VIII. 00. 

— ein neues Bnichstück vom Preistarif Diocletians aus Aegira in Achaja. 
Ad 26. X. 00. 

— die Inschriften vom Fundorte der Venus von Milo. Acl 23. XI. 00. 



Epigraphica, Numismatica, Palaeographica. 63 

ReToe epigraphiqae. 22« ann^e. (1900.) 

No. 99. Autel k Liber Pater, p. 129—130. — Epitaphes a deax 
gladiateurs. p. 130. — Autel ä Belenus. p. 131. — Autels aa diea 
Anvallos. p. 132—134. (2 Taf.) — Marque de fabrique. p. 134. — 
Poids antiqae. p. 134. — Cuillere votive. p. 134. — Vase de terre 
ä inscription bachiqae. p^ 135. — Goap de verre a inscription 
bachique. p. 135. — Vase de terre avec inscription. p. 136. — 
Bagne avec un henreux sonhait p. 136. — A. AJlmer, dienx de la 
Gaule, p. 136—140. — Chronique. p. 140-142. (2 Taf.) 
Bicci, S., la numismatica e le scienze archeologiche ed economiche. RIN 

XIII, 4, p. 395—415. 
Bostoytsew, dons en hU Mts par les empereurs des 11^ et UI« siecles aux 

cites d'Asie Ifineure. BSNA 1900, III, p. 226. 
Bonyier, J., numismatique des Tilles de la Ph^nicie. Arados, B^rjte- 

Laodicee de Ganaan. JAN 1900, lil/IY, p. 237-312. 
BQbensohn, das Aushängeschild eines Traumdeuters. In: Festscbr. f. Yahlen. 
Sndhans, S., von zwei kleinen Leuten (Papyrosschnitzel). RhMPh NF LVI^ 

2, p. 307-310. 
üßoptüvo^, I. N., icepi Tu)v 8taiTy]ptu)v xoiv ap)^atu)v. MspoQ A. Td (LoXuß^tva 

aüpißoXa. Av. 4 plchs. JAN 1900, m/IV, p. 319—343. 
Titnli Asiae Minons, vide sect. YII, 2. 
Tolkiehn, J., ein Fall von Theokrasie auf einer römischen Inschrift. 

WklPh 1900, N. 50, p. 1381-83. 
Tillefosse, H. de, inscription imperiale romaine conservee a Garpentras. 
BSNA 1900, m, p. 203-208. 

— communication sur des inscriptions romaines de N4ris (Allier). BSNA 
1900, m, p. 208-212. 

Wachsrnnth, C., Ehrendecret der Provinz Asia. RhMPh NF LYI, 1, p. 149-150. 
Waltzing, J. P., recueil des inscriptions grecques et latines relatives aux 

corporations romaines. 1 er Supplement. MB 1901, Lp. 62—64. 
Weinberger, W., Bericht über Palaeographie und Uandschriftenkunde 

(1887—1900). BuJ 1900, XI/XII, 3. Abt., p. 168-233. 
Wessely, C., papyrorum scripturae graecae specimina isagogica, Fol. 
Leipzig 1901, £. Avenarius. 15 Taf. m. 7 p. Text. In Mappe 10 M. 
Wilamowitz-Möllendorff, U. von, Inschriften von Magnesia. (Recension 

von; Kern, Inschr. v. M.) v. B. 1900, p. 204. 
Reo.: Rcr 1901, N. 7, p. 205—211 v. B. Haussoullier. 
Wilhelm, A., Epigramme aus Delphi. MAI 1900, m, p. 306-307. 

— Inschrift der Akropolis betr. Erlass der Metökensteuer für die Flücht- 
linge aus Olynth. Acl 11. X. 00. 

Zielinski, Th., GIL V 6482 M. Domitius M. Glaruscantus. Ph LX, 1, p. 10-11. 



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K«.IIIU MeH0RU(XUII>A8TIEM<aU(USCNArT, >CTZUIIINlN>«eHULI 9U LtrrC-VMtlNI 



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BIBLIOTHECA PHILOLOÖICA CLA8SICA. 

Wir Intten die Herren Verfasser von Programmen, Dissertationen und sonstigen 
GelMenheitssdvriften, uns ihre Arbeiten sofort naeh Erseheinen Miufs Aufnahme in die 
BibÜotheca einsenden zu woUen. 

Freundliche Ergämungen und Hinweise attf in der BibÜotheca ettoa vorhandene 
Fehler oder Ungenauigtceiten werden stets mit Damk entgegengenommen und heriidcsichtigt. 



1901. April — Juni. 



L Oeneralia. 

1. Periodica. Annales et acta societatum academicarum. 

Abhandlnngen, philosophische u. historische, der kOnigl. Akademie der 
Wissenschaften za Berlin. Aas den J. 1899 a. 1900. Gr. 4. Berlin, G. Reimer 
in Komm. III, 40, 98, 60 p. m AbbUdgn. u. 21 Taf 9 M. 50 Pf. 

Byzantinische Zeitscluift. Hrsg. v. E. Erumbacher. IX Bd. Jg. 1900. 
Gr. 8. Leipzig 1900, B. G. Teubner. 720 p. 20 M. 

Rec: MÜL Jg. XXIX, 3, p. 269—271 v. F. Hirsch. 

Transactions a. Proceedingps of American Philol. Association. Vol. XXIX. 
XXX. V. B. 1901, p. 1. 



y: 



Reo.: DL 1901, N. 19, p. 1176—78 v. R. Helm. 

2. Encyclopaedia , methodologia , historia studiorum literarum 

rerumque antiquarum. Collectanea. 

AdiclLeg) soll die Ergänzungsprüfong im Griechischen für Juristen aufrecht 
erhalten werden? PA 1901, I, p. 21—28. 

Becher, W«, zum lateinischen Elementarunterricht. NJklA 1901, II, 2. Abt, 
p. 94—98. 

Beiträge zur österreichischen Erziehungs- u. Schulgescbichte. Hrsg. v. der 
Österreich. Gruppe der Gesellschaft f. deutsche Eiziehungs- u. Schul- 
geschichte. 3. Hft. in. Jäkel, J., Geschichte der lateinischen Schul- 
meister zu Freistadt in Oberösterreich. Gr. 8. Wien, W. Braumüller. 
IV, 226 u XXI p. m. 10 Tab. 

Boll, J., Jakob Locher und Jakob Ziegler. BayrGy 1901, V/VI, p. 370 -373. 

Bolie, die alten Sprachen und die LehrplSne von 1892. In: Lehrproben u. 
Lehrgänge, Heft 67. 

Bolte, das classische Altertum und die höhere Schule, y. B. 1901, p. 2* 
Rec: ZöGy 1901, V, p. 452-453. 

Die Brannscliweiger Erklärung des Deutschen Gymnasial-Vereins vom 
5 Juni 1900, nebst den bis 1. I. 1901 eingelaufenen Unterschriften. Bonn 
1901. XX, 111 p. [Nachtrag zur Liste der Unterschriften in Heft I/H 
vom Jahrg. 1901 des HG] 

Rec: WklPh 1901, N. 22, p. 604— 609 v. P. Cauer. — BphW 1901, 
N. 21, p. 662-664 v. 0. Weissenfeis. 

Bibliotheca phUologica classica. 1901. U. 5 



66 Encyclopaedift, methodologia, historia städiorom literarum etc. 

Brnchnalski, W«, Begriff nnd Bedeutung der Poesie bei den polnisch- 
lateinischen und polnischen Dichtem des XVI. Jahrh. (Polnisch.) Eos VI, 
p. 211—225. 
Bncciarelll, L., le traduzioni dei classici. AeR lY, 26, p. 53—56. 
Busse, R., crustula. ZG 1901, VI, p. 321—325. 
Caner, wie dient das Gymnasium dem Leben? ▼. B. 1900, p. 146. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 4, p. 105 v. W. Toischer. 
Chrzanowski« J., Beiträge zur Tezteskritik neulateinischer (poln.) Schrift- 
steller. (Poln.) Eos VI, p. 226-240. 
Collard, F., les auteurs latins au College. BBP 1901, V. p. 159—160. 
CwikUnski, L., zwei kleine Gedichte des Klemens Janicki. (Janicios 

s. XVI). (Poln.) Eos VI, p. 302-305. 
Deinest^ J., la syntaxe grecque. BBP 1901, V, p. 157—168. 
Dembitzer, Z., de tribus Gricii locis. Eos VI, p. 271—273. 
Eichner, Z., warum lernen wir die alten Sprachen. Progr. 4. Fraustadt 

1901. 30 p. 

— warum lernen wir die alten Sprachen? Gr. 8. Bielefeld 1901, Vel- 

hagen & Klasing. 103 p. 1 M. 

Erasmas, coUoques choisis. Traduction nouvelle par V. Develay. Petit 16. 

Paris, Flammarion. XI, 245 p. 30 c. 

Esknche, 0., Sarcerius als Erzieher und Schulmann. Progr. Siegen 1901. 

74 p. 
Festschrift f. C. F. W. Müller, v. B. 1901, p. 2. 

Rec; WklPh 1901, N. 17, p. 449—453 v. C. Haeberlin. 
Fischer, A.^ das alte Gymnasium und die neue Zeit. v. B. 1901, p. 2. 

Rec: DL 1901, N. 19, p. 1168-72 v. C. Bardt. 
Fitz-Hnghy outlines of a system of classical pedagogy. v. B. 1900, p. 72. 

Rec : WklPh 1901, N. 19, p. 517 v. H. Ziemer. 
Pries, A., Goethes Achilleis. WklPh 1901, N. 17, p. 470-477. 
Gerboniy L«, un umanista nel secento. Giano Nicio Eritreo. Studio bio- 
grafico critico. Cittä di Castello 1901, Lapi. 168 p. con 1 portr. 
Rec: Rcr 1901, N. 20, p. 396-397 v. L. Dorez. 
Gercke, A.^ die Analyse als Grundlage der höheren Kritik. NJklA 1901, 

I, 1. Abt., p. 1-38; II, p. 81-112; III, p. 185-213. 
Gottschick, Boner und seine lateinischen Vorlagen. Progr. 4. Charlotten- 
burg 1901. 39 p. 
Oranger^ F., classics in education: Two letters to a classical friend. Letter I. 

CIR 1901, June, p. 281—284. 
Grimma. Von dem 350jährigen Jubelfeste der Königlich Sächsischen Fürsten- 
und Landesschule zu Grimma am 23. und 24. September 1900. Gr. 8. 
Grimma 1900, Fr. Bode. 96 p. 
Rec: BphW 1901, N. 26, p. 823—824 v. C. Haeberlin. 
Poeschel, Joh., das Kollegium der Fürsten- und Landesschule Grimma 
von 1849 bis 1900. Zur Feier des 350 jährigen Bestehens der Anstalt. 
Gr. 8. Grimma 1900. V, 106 p. 
Rec: BphW 1901, N. 26, p. 823-824 v. C. Haeberlin. 
Handbuch der klassischen Altertums-Wissenschaft in systematischer Dar- 
stellung. Hrsg. von I. von Müller. IL Bd., 3. Abtlg. Rhetorik u. 
Metrik der Griechen u. Römer. 3. Aufl. V o Ikmann , R., Rhetorik. 3. Aufl., 
besorgt von C. Hammer. — Gleditsch,H., Metrik, nebst e. Anhang über 
die Musik der Griechen, m. 2 Notentaf. Gr. 8. München, C. H. Beck. 
X, 336 p. 8 M. 80 Pf.; geb. 10 M. 60 ?t 

Heilborn^ E., vom Kampf um die Antike. Die Nation 1900, N. 11, p. 175—176. 
Hemme^ was muss der Gebildete vom Griechischen wissen? v. B. 1901, p. 2. 
Rec: NJklA 1901, III, 2. Abt., p. 175-176 v. Th. Vogel. — Rcr 1901, 
N. 19, p. 361—363 v. My. — DL 1901, N. 17, p. 1042-43 v. 
P. Cauer. — Gy 1901, II, p. 255 v. Ramdohr. — Neuere Sprach. IX, 3, 
V. Nerrlich. 



Encyclopaedia, metbodologia, historia stadiorum literarum etc. 67 

Hirzel u. Th. Elett, die alte Geschichte und der neue Lehrplan. WüKor 

1901, VI, p. 220-226. 
Hoffmann, P., le but des humanit^s. RIP XLIV, 2, p. 97—128. 
Holzinger, Carl Ritter Ton, das Verhältnis der deutschen Universitäten 

zu den Hildungsbeslrebungen der Gegenwart. Rektoratsrede gebalten in 

Prag. Gr. 8. Prag 1900, J. G. Galresche Bachhandlung. 32 p. 
Rec: BphW 1901, N. 16, p. 503-504 v. 0. Weissenfeis. 
Hübner, E. — Necrolog. JDAI 1901, I, Anz., p. 1. 

6(ilder8leeve). ß. L, Bmil Hübner. AJPh XXII, 1, p. 113—114. 
Jäkel, Gesch. d. lat. Schulmeister zu Freistadt, vide Beiträge z. österr. 

Erziehungs- u. Schulgesch. 

Jentschy 3 Spaziergänge eines Laien ins klass. Altertum, v. B. 1901, p. 3. 

Rec: Gy 1901, III, p. 84-85 v. E. Huckert. - RIP XLIV, 2, p. 134 

— 135 V. L. Parmentier. 

Kaemmel, O.j der Kampf um das humanistische Gymnasium. Aufsätze zur 

Reform des höheren Schulwesens. Gr. 8. Leipzig 1901, F. W. Grunow. 

96 p. 1 M. 20 Pf. 

Kiibik, Pompeji im Gymnasialunterricht, v. B. 1900, p. 147. 

Rec: BBP 1901, I, p. 11 v. J. P. Waltzing. 
Laiengedanken über Humanismus und humanistische Schule. In: Die 

Grenzboten Jjj. LX, N. 12. 
Maas 9 E., analecta sacra et profana. 4. Marpurgi 1901, N. G. Klwert. 
16 p. 80 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 24, p. 649—650 v. W. Lüdtke. 

Marchesi, C, Bartolommeo della Fönte (Bartholomaeus Fontius). v. B. 
1901, p. 3. 
Rec: Rcr 1901, N. 18, p. 347-348 v. H. H. 
Mttller, F. Max, alte Zeiten, alte Freunde. Lebenserinnerungeu. Autori- 
sierte Übersetzung von H. Groschke. Mit Porträt. Gotha 1901, F. A. 
Perthes. IV 464 p. 
Rec: BphW 1901, N. 19, p. 597—600 v. K. Bruchmann. 
Wächtler, A., Fr. Max Müller. Necrolog. In: Deutsch - evangelische 
Blätter 1901, Mai, Juni. 

— K.9 lateinisch-deutsch? In: Z. f. d. deutschen Unterricht XV, 5. 

Mfillner, K.^ Vergerios Paulus, eine Studentenkomödie. WSt XXII, 2, 

p. 232-257. 
Natorp, was uns die Griechen sind. v. B. 1901, p. 3. 

Rec: WklPh 1901, N. 17, p. 463-464 v. 0. Weissenfeis. — Neue 
Preuss. (Kreuz.)Zeitg. 1901, N. 127, v. Chr. M. 
Niese« d. Welt des Hellenismus, v. B. 1901, p. 3. 

Rec: BphW 1901, N. 19, p. 591 v. 0. Weissenfeis. - BBP 1901, IV, 
p. 102 V. H. F(rancotte). 
Norati) Fr.^ Pinfluso del pensiero latino sopra la civilta italiana del medio 
evo. 2. ed. Milano 1899, Hoepli. 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 324-325 v. .1. Loserth. 
Oxford Philolo^cal Society. Reports. CIR 1901, III, p. 183—185. 

Pacqaier; J.^ Phumanisme et la reforme. Jerome Alexandre, de sa naissance 
a la fin de son sejour ä Brindes. (1480 — 1529). Avec son portrait, ses 
armes, un fac-sinüM de son Venture et un catalogue de ses oeuvres. 
Paris, Leroux. LXXIII, 292 p. 
Rec: REG N. 53/54, p. 422-423 v. P. de Nolhac 

Panofskjy H., zur Geschichte der Anstalt (Leibniz-Gymnasium zu Berlin) 
in den J. 1876—1901. Progr. 4. Berlin 1901, R. Gaertner. 40 p. 1 M. 

Panly's Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Neue 
Bearbeitung. 54. u. 55. Lfg. Stuttgart, Metzler's Verlag. a 2 M. 

— idem. VIL Halbbd. v. B. 1901, p. 3. 

Rec: WklPh 1901, N. 18, p. 488-492 v. Fr. Härder. 

5* 



68 Encyclopaedift, methodologia, historia stadiorum literarom etc. 

Przygode) d. Konstruieren im altsprachl. Unterrichte, v. B. 1901, p. 4. 
Rec: ZG 1901, VI, p. 363-365 v. C. Zillgenz. — ZöGy 1901, V, 
p. 446—447 V. E. Gschwind. 

Bohde, E., kleine Schriften. 2 Bde. 1. Beiträge zur Chronologie, Qaellen- 
künde u. Geschichte der griechischen Litterator. XXXI, 436 p. — 2. Bei- 
träge zur Geschichte des Romans u. der Novelle, zur Sagen-, Märchen- 
und Alterthumskunde. III, 481 p. Mit Zusätzen aus den Handexem- 
plaren des Verf. Gr. 8. Tübingen 1901, J. C. B. Mohr. 24 M. 

Roeschenf Rückblick auf die Geschichte der Lateinschule u. d. Gymnasiums 
Friedericianum zu Laubach i. H. v. B. 1900, p. 148. 
Rec: LC 1901, N. 16, p. 657 v. H. Br. 

Ressbach, 0., eine Erinnerung an das Leben A. Rossbachs. Neue Preuss. 
(Kreuz-)Zeitg. 1900, N. 500. 

Rossi, 6. B. de, in memoria del Gomm. G. B. de R. Studi e docum. di 
storia e diritto XXI, 1-3, p. 217—220. 

Schindler, Fr., welche Verdienste erwarb sich die katholische Kirche um die 
vergleichende Sprachwissenschaft. Progr. Kremsier 1899. 22 p. (Gzechisch). 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 374-375. 

Schmidt, M. €. P., realistische Stoffe im humanistischen Unterrichte, v. B. 
1901, p. 4. 
Rec: PA 1901, I, p. 68 v. J. Ziehen. — Cu XX, 10. 

— realistische Chrestomathie aus d. Litteratur des klass. Altert, y. ß. 
1901, p. 4. 

Rec: Cu XX, 10. 

— 0. E., Ciceros Briefe in der Schule. N JklA 1901, III, 2. Abt., p. 162 -174. 
Schuppe, was ist Bildung? v. B. 1900, p. 148. 

Rec: ZG 1901, IV, p. 210—214 v. A. Schmekel. — PA 1901, II, 
p. 148-151. 
Setti, G., l'opera di Eugenio Ferrai. AIV LIX, 8, p. 181-195. 
Sinke, Th., de Gregorii Sanocei (s. XV.) studiis humanioribos. Eos VI, 

p. 241 - 270. 
Strena Helbigiana. y. B. 1900, p. 212. 

Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 586-590 v. F. N. — CIR 1901, III, p. 189 
V. E. Streng. — CMF 1900, IV/V, v. J. Visoky. 
Tallet, £., Tlnstitut pour Tötude de Tantiquit^ ä TUniversit^ de Berlin. 

REA m, 2, p. 169-172. 

Tincani, C, prosa e poesia latina ordinata e proposta per esercizio di ver- 

sione ai ginnasi e ai licei. Parte secouda. Fireuze 1901, Sansoni. V, 

599 p. 3 L 

Rec: AeR IV, 27, p. 97-98 v. E. Pistelli. 

Trabandt, A., Cicero's Briefe als Scbullektüre. I. Teil. Progr. Graudenz 

1901. 39 p. 
Verhandinngen über Fragen des höbereu IJDterrichts, Berlin, 6. bis 8. Juni 
1900. Gr. 8. Halle a. S. 1901, Buchhandlung des Waisenhauses. XVI, 414 p. 
Rec: BphW 1901, N. 24, p. 756—760 v. 0. Schroeder. 
Vegel, Th., zur Behandlung des litteraturgeschichtlichen Stoffes im Latein- 
unterricht der Oberstufe. NJklA 1901, 11, 2. Abt., p. 77—84. 

Weissenfels, 0., Kernfragen des höheren Unterrichts. Berlin 1901, G&rtner. 
XVI, 352 p. 

Rec: BphW 1901, N. 22, p. 694—696 v. Fr. Paulsen. — NphR 1901, 
N. 12, p. 276-278 v. K. Löscbhorn. — LC 1901, N. 18, p. 740—742 
V. Slgr. — Neue Preuss. (B[rettZ')Zeitung 1901, N. 75, v. Chr. Muff. — 
DL 1901, N. 18, p. 1103—4 v. A. Matthias. 

Weizsäcker. Hegler, zur Erinnerung an Carl Weizsäcker. (Hefte zur 
„Christi. Weif N. 45.) Gr. 8. Tübingen 1900, Mohr. 70 p. 1 M. 

Rec: LC 1901, N. 20, p. 803 v. F. H. 



Bibliographia. Seripta miscellanea. 69 

Wilamowitz-MSlleDdorff, Reden und YortrSge. v. B. 1901, p. 4. 

Rec: BphW 1901, N. 20, p. 625-627 v. 0. Schroeder. — NphR 1901, 
N. 10, p. 222-225 v. E. Fritze. — NJklA 1901, I, 1. Abt, p. 70—74 
V. J. nberg. — Beil. z. Hamb. Corresp. 1901, N. 10. — ZöGy 1901, 
IV, p. 302—304 V. J. Hnemer. — ZG 1901, V, p. 284—287 v. Chr. Muff. 
Bidez, J., M. de Wilamowitz-Möllendorff et Ja question du Grec. RIP 
XLIV, 1, p. 1—34. — Lettre de M. ü. de W.-M. p. 34—38. 
'Winckelmann. Jisti, Winckelmann. y. B. 1900, p. 212. 

Rec: Anz. d. Germ. Nationalmuseums 1900, III, p. 144—155 
V. G. V. Bezold. 

WoJciechowBki, K., über den Einfluss der Psalmen Davids auf die Ent- 
stehung der (poln.) Klagelieder des Joaones Kochanowski. (s. XYL) 
(Poloisch.) Eos VI, p. 274-282. 

Zar Geschichte des Friedrichs-Gymnasiums (zu Berlin) 1850-1900. Nach- 
trag, enth. Gedächtnisreden: 1. v. Karl Kempf auf Robert Puschei, 
2. V. Jobs. Müller auf Karl Kempf, 3. v. Jobs. Müller auf Fritz 
Bischoff, 4. V. Jobs. Fischer auf Richard Müller. Progr. 4. 
Berlin 1901, R. Gaertner. 36 p. 1 M. 



3. Bibliographia. 

Bibliotheca patrum latinorum britaunica. Bearb. v. Heinr. Schenk 1. 

II. Bd. 2. Abth. (Schluss.) Die Bibliotheken der Colleges in Cambridge. 

II. (2717—2986). 49 p. Gr. 8. Wien, C. Gerold's Sohn in Komm. 

1 M. 20 Pf. 
Hahn, V.9 Bibliographie der klassischen Philologie und der humanistischen 

Litteratur in Polen für 1896-1898. (Polnisch) Eos VI, Bibliographie, 

p. 9-27. 
Klussmann, B«, philologische Programmabhandlungen. 1900. II. BphW 

1901, N. 21, p. 669-672; N. 22, p. 702—704. 
Terlags-Katalog der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin. 1. Januar 

1900. XVm, 259 p. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 726-728 v. C. Haeberlin. 
Titelli, C, index codicum latinorum qui Pisis in bybliothecis Conventus 
S. Catherinae et Universitatis adservantur. [Estr. da StIF 1900, p. 321 — 
427.] Firenze 1900, B. Seeber. 
Rec: BphW 1901, N. 25, p. 775—779 v. L. Traube 

4. Scripta miscellanea. 

Abbott^ son^s of modern Greece. v. B. 1901, p. 4. 

Rec: NTF IX, 3/4, p. 151—156 v. Kr. S. Jensen. 
Drewes, Reiseeindrücke von Kunst und Leben in Italien. Tl. I. Progr. 

4. Helmstedt 1901. 17 p. 
Orand, B., les plus auciens teztes romains de la Haute-Auvergne. Paris, 

1901, lib. Picard. 60 p. et 3 fac-simil^s en heliogravure. 

Litteratnrdenkmäler, lateinische, des XV. u. XVI. Jahrb. Hrsg. v. Max 
Herrmann. 15. Veterator (Maistre Paletina) u. Advocatus. Zwei Pariser 
Stndentenkomödien aus den J. 1512 u. 1532. Hrsg. v. Jobs. Holte. 
XXXII, 122 p. Berlin, Weidmann. 3 M. 

Begolae S. Benedict! traditio codicum mss. Casinensium. 4. Montecasini 
1900. XXIII, 86 p. 
Rec: ALL XII, 2, p. 297. 
Sosii fratres Bibiiopolac v. B. 1900, p. 149. 
Rec: CIR 1901, IV, p. 230-231 v. E. H. 



70 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Swoboda^ Odonis abbatis Cluniacensis Occupatio. ▼. B. 1901, p. 5. 

Rec: LG 1901, N. 26, p. 1063-64 v. C. W-n. - Rcr 1901, N. 8, 
p. 145-147 V. P. Lejay. 
TassO) Torquato, Hierosolyma liberata, e versibus Italicis in Latmos con- 
versa di G. Toraldo. Romae 1900. 389 p. 
Rec: Boficl VII, 12, p. 276-278 v. C. Giambelli. 



II« Scriptores. 

1. Scriptores Graeci (cum Byzantinis). 

Oomperz, Beiträge zur Kritik u. Erklärung griech. Schriftsteller. VII. 
V. ß. 1901, p. 5. 
Rec: DL 1901, N.. 16, p. 985-986 v. A. Dyroff. 
Kroll, W.9 analecta graeca. Progr. Greifswald 1901. 16 p. 
Monchard« A«, et G. Blanchet, les auteurs grecs du baccalaur^at es lettres. 
Etudes litt^raires par A. Moucbard et G. Blanchet. (Poetes es pro- 
sateurs.) 16. Paris, Poussielgue. VII, 468 p. 
PnleiO) E.9 note di filologia eiassica. Acireale, tipogr. dell' Etna. 12 p. 

Rec: Boficl VII, 11, p. 258 v. G. Giambelli. 
Badermacher, L., analecta. 

Rec: ByZ X, 1/2, p. 312 v. K. K(rumbacher). 
Scythica et Cancasica e veteribus scriptoribus graecis et latinis collegit et 
cum versione russica edidit B. Latyschev. vol. I. Scriptores graeci. 
Fase 3. (Schluss). DRAG N. S. XI, p. 553—946, m. 1 Karte. 

AdamantinSy Tcepi t^q Et; dsov o(>&yj(; Tcbxau);, hrsg. V. van de Sande-Bak- 
huyzen. v. ß. 1901, p. 5. 
Rec: LG 1901, N. 14/15, p. 581—582 v. G. Kr. — Stimmen a. Maria 
Laach LX, 4, v. Stiglmayr. 
AescbyluSy tragoediae, rec. Sidgwick. v. B. 1900, p. 213. 
Rec: REG N. 53/54, p. 414-415 v. H. G. 

— tragedies and firagments. Transl. by the late E. H. Plumptre. Notes, 
rhymed, Choral ödes. 2 vols. 12. London 1901, Isbister. 431 p. 

each 2 sh. 6 d. 

— Agamemnon, par Regnaud. v. B. 1901, p. 5. 

Rec: AeR 1901, Maggie, p. 157-159 v. G. Vitelli. 

— Perser. Erklärt v. W. S. TeuffeL 4. Aufl., bearb. von N. Wecklein. 
Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. VI, 104 p. m. 1 Kärtchen im Teit 
u. 1 Taf. 1 M. 50 Pf.; geb. 2 M. 

— Prometheus Vinctus. Ed. by G. E. Laurence. 18. London 1901, Bell. 

2 eh. 
Hampel, was lehrt Aesch. Orestie für die Theaterfrage? v. B. 1900, p. 149. 

Rec: LF XXVI, p. 261-262 v. Fr. Groh. 
Jurenka, H., ad Supplices Aeschyleam adversaria. WSt XXII, 2, p. 181— 

193. 
Kasprowioz, J., ein Ghorlied aus Aischylos' Tragödie „Ghoephoroi*. (Über- 

setzg.) (Polnisch.) Eos VI, p. 17—19. 
Navarre, 0., de Thypoth^se d'un mannequin dans le Prom^th^e enchaine 

d'Eschyle. REA III, 2, p. 105-114. 
Tanejew, S., Oresteia. Musikalische Trilogie nach Aeschylus. Text von 

A. Wenkstern. Deutsch von Hans Schmidt. Musik v. T. (1. Tbl: 

Agamemnon. 2. Tbl.: Die Ghoephoren. 3. Tbl.: Die Eumeniden.) 

Vollständiges Textbuch mit Inscenirung. Leipzig 1901, M. P. Belaieff. 

63 p. 



Scriptores Graeci cum ByzaotiDis. 71 

Aeschines. Detto, P., de genetivi apud Aeschinem usa. Progr. 4. Magdeburg 

1901. 13 p. 
Alcman. lurenka, H., zum neuen Alkman-Fragment. WSt XXII, 1, p. 25—28. 
Alexander Aphrod. Amin, H. v., TextkriÜEches zu Alezander von Aphro- 

disias. WSt XXII, 1, p. 1-10. 
Anastasins Pharm. IlaTca^öTCOüXo(;-Kspa|)£ü(;, A., iq jiov/j Avaaxaoüi; Tfji; 

(l)ap)ioxoXüTpiuc. ByZ X, 1/2, p. 193—199. 
Anthologia Palat. Bury, R. G., Antholog. Pal. V 13, 3, 4. CIR 1901, IV, p. 221. 
ApoUonins Bhodins, Argonautica, rec. Seaton. v. B. 1901, p. 6. 

Rec: REG N. 53/54, p. 414-415 v. H. G. 
Appianns, the Roman history, translated from the Greek by H. White. 

W. maps a. illußtr., in 2 vols. London 1899, Bell & Sons. LXVin, 413 p., 

554 p. 12 sh, 

Rec.: CIR 1901. III, p. 167—168. 

— civil wars. Book 1. Transl. by E. F. M. Benecke. 2nd ed. Cr. 8. 
London 1901, Simpkin. 110 p. swd. 2 sh. 6 d. 

Soltau, Appians Bürgerkriege, v. B. 1900, p. 213. 

Rec: BphW 1901, N. 17, p. 517-520 v. L. Holzapfel. 
Vullc, N., Luculis Kriegsftthrungin Asien. BayrGy 1901, V/VI, p. 361—366. 
Aristarchns. Allen, T. W., the eccentric editions and Aristarchus. CIR 

1901, June, p. 241-246. 
Aristeas, ad Philocratem epistula, ed. Wendland. v. B. 1901, p. 6. 
Rec: Rcr 1901, N. 14, p. 266-267 v. My. 
Nestle, Eb., zum Aristeas brief. BphW 1901, N. 14, p. 444. 
Aristophanes, comoediae, rec. F. W. Hall et W. M. Geldart. I. Oxford, 
Clarendon Press. 
Rec: REG N. 53/54, p. 414—415 v. H. G. 

— idem. Vol. 2. Ibd. 3 sh. 6 d. 

— Acharnenses, ed. van Leeuwen. v. B. 1900, p. 214. 

Rec: Rcr 1901, N. 21, p. 4iP6— 408 v. A. Martin. 

— Equites, ed. van Leeuwen. v. B. 1900, p. 150. 

Rec : Rcr 1901, N. 21, p. 406—408 v. A. Martin. 

— Frogs. Introd. and notes by W. W. Merry. 5th ed. 12. London 1901. 
160 p. 3 sh. 

— Pluto, tradotto in versi italiani con introduzione e note di D. Comparetti 
e A. Franchetti. Cittä di Castello, Lapi. XXXIV, 104 p. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 218—221 v. G. Setti. 

Blaydes, adversaria critica in Aristophanem. v. B. 1901, p. 6. 

Rec: DL 1901, N. 20, p. 1238 v. W. Frantz. 
Konarskf, F., Aristophanes' Frösche V, 316-415. (Polnisch.) Eos VI, 

p. 20-24. 
Michelangeli, L. A., emendamento al testo d^Aristofane, Rane, w. 815—816. 

Boficl YII, 12, p. 279-281. 
Petersen, ausgewählte Scenen aus den Acharnem des Aristophanes. In: 

Festschr. f. Ussing, p. 93 ff. 
Aristoteles, icspl ({'üy^;, trad. par Rodler. 2 vols. v. B. 1901, p. 7. 

Rec: LC 1901, N. 19, p. 769-772 v. H. S. — DL 1901, N. 14, p. 854— 

856 V. 0. Apelt 

— Ethics, ed. by Burnet. v. B. 1901, p. 7. 

Rec : RPh 1901, II, p. 154—160 v. G. Rödler. 

— Poetica, rec. Tucker. v. B. 1901, p. 7. 

Rec: Rcr 1901, N. 23, p. 444—446 v. M. Dufour. 

— de Melisse, Xenophane, Gorgia, ed. Diels. v. B. 1900, p. 151. 

Rec: RIP XLIII, 6, p. 398—399 v. J. Bidez. 

Andeli, H. de, le lai d*Aristote. Publik d'apres le texte in^dit du manuscrit 

3516 de la bibüotheque de P Arsenal, avec introduction, par A. Höron. 

Ronen 1901, Gy. XXI, 25 p. 
Arletta, E., die Bedeutung von 07x0; bei Aristoteles. WSt XXII, 1, p. 11— 17. 



72 Scriptores Oraeci cum ByzantiniB. 

Aristoteles. Baumstark, syriscb-arab. Biographien des Aristoteles, v. B. 1900, 
p. 214. 
Rec: ByZ X, 1/2, p. 314 v. A. H(eisenberg). — DL 1901, N. 16, 

p. 982-984 V. C. F. Seybold. 
Draheim, H., ein fehlerhaftes Aristotelescitat in Lessings Dramaturgie. 

WklPh 1901, N. 17, p. 477. 
Finaler Piaton u. d. Aristot. Poetik, yide Plato. 
JackaoR, on some passages in the seventh book of the Eudemian ethics 
attributed to Aristotle. v. B. 1901, p. 7. 
Rec: Ath 3821, p. 75—76. — WklPh 1901, N. 15, p. 405-410 
V. Ooebel. 
Maier, H., die Syllogistik des Aristoteles. 2 Tle. v. B. 1901, p. 7. 
Rec: (U. 1.) BphW 1901, N. 19, p. 577-585; N. 20, p. 609-617 
V. A. Schmekel. — (II. 2.) LC 1901, N. 23, p. 916-918 v. Dmg. - 
(II.) Rcr 1901, N. 6, p. 104-106 v. E. Thouverez. — (I. IL) 
DL 1901, N. 18, p. 1096—1100 v. A. Schmekel. 
Marx, F., Aristoteles' Rhetorik. BSG 1900, VI, p. 241—328. 

Rec: BphW 1901, N. 25, p. 771—774 v. C. Hammer. 
Wilson, J. Cool(, on Aristoteles' Poetics, Ch. YIII, 1451a 22 iqq. CIR 
1901, III, p. 148- 149. 
Arsenins. Papageorgiu, P. N., zur Vita der hl. Theodora von Thessalonike. 

ByZ X, 1/2, p. 144—158. 
Athanasius, dialogues, a. Zaccbaeus a. Timothy a. Aquila, ed. by Gony beare. 
V. B. 1900, p. 9. 
Rec: ByZ X, 1/2, p. 276-279 v. A. Ehrhard. 

BatifToi, F., le Synodikon de S. Atbanase. ByZ X, 1/2, p. 128-143. ' 
Lebentopulos, Athanasius, vide Justinus. 

Zaiin, Thdr., Athanasius u. der Bibelkanon. [Aus: „Festschr. d. Univ. 
Erlangen f. Prinzreg. Luitpold".] Gr. 8. Leipzig 1901, A. Deichert 
Nachf. 36 p. 1 M. 

Athenaens. Taubert, 0., Skolion des Ealb'stratos. Partitur. Gr. 8. Leipzig 
0. J., Breitkopf & Härtel. (Chorbibliothek N. 1297.) 
Rec: BphW 1901, N. 22, p. 679-680 v. H. G. 
Bacchylides. Mancini, A., note su Bacchilide. [Estr. d. Atti d. R. Acc. 
lucchese di scienze, lettere ed arti, vol. XXXI ] Lucca 1901, Giusti. 35 p. 
Rec: Befiel VII, 11, p. 60- 61. 
Prentice, W. K., de Bacchylide Pindari artis socio et imitatore. Diss. 

Halle 1900. 66 p. 
SoliOne, de dialecto Bacchylidea. v. B. 1899, p. 177. 

Rec: WklPh 1901, N. 17, p. 455-456 v. C. Haeberlin. 
Bio Smyrn., Adonis. Deutsch und griechisch von U. v. Wilamowitz- 
Moellendorff. v. B. 1900, p. 214. 
Rec: BphW 1901, N. 17, p. 513-516 v. M. Rannow. — NphR 1901, 
N. 9, p. 193-196 V. J. Sitzler. — WklPh 1901, N. 15, p. 410—411 
V. C. Haeberlin. 
Cboricins. Foerster, R., dialexis Ghoricii inedita. Ph NF XIV, 2, p. 192—194. 
Christophorns. Sternbach, L., Appendix Christuphorea. Eos VI, p. 53—74. 
Clement of Alexandria. homily entitled 'Who is the rieh man that is 
being saved?' Ed. by P. Mordaunt Barnard. 12. London 1901, Soc. for 
Promoting Christ. Knowledge. 80 p. 1 sh. 

Ernesti, K., die Ethik des Titus Flavius Clemens von Alexandrien oder 
die erste zusammenhängende Begründung der christlichen Sittenlehre. 
Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der einschlägigen Wissenschaften. 
Quellenmässig bearb. (Jahrbuch f. Philosophie u. spekulative Theo- 
logie. VI. Ergänzungsheft.) Gr. 8. Paderborn, F. Schöningh. M, 
174 p. 3 M.; Einzelpr. 4 M. 

Stähiin, zur handschriftlichen Überlieferimg des Clemens Alexandrinus. 
V. B. 1901, p. 8. 
Rec: BphW 1901, N. 23, p. 709-711 v. Eb. Nestle. 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 73 

CoUathns. Lodwioh, A-, BesserungsvorschlSge zu Kolluthos. v. B. 1901, p. 8. 

Rec: BphW 1901, N. 26, p. 807—809 v. W. WeiDberger. 
Damascins. CuHont, F., Diodor [I, 94] et Damascius [de princip. § 125 bis, 

p. 322 Ruelle]. RIP 1900, VI, p. 385-386. 
Demetrins Cydon., de contemnenda morte oratio, ed. Deckelmann. v. B. 
1901, p. 8., 
Rec: WklPh 1901, N. 17, p. 456-457 v. C. Fries. 
Demetrins Phal. Roberts, W. Rh., the Greek words for „style'^ (With 
special reference to Demetrins rafi *EpiJL7]v?ia;). CIR 1901, June, p. 252—255. 

Democritus. FronmOller, W., Democrit, seine Homer-Studien und Ansichten. 
Diss. Erlangen 1901. 67 p. 

Susemihl, Fr, Aphorismen zu Demokritos. PhNFXIV, 2, p. 180-191. 

Demosthenes, premiere philippique. Expliqu^e litt^ralement, revue pour 
la traduction fran^aise et annotlSe par M. Lemoine. 16. Paris, üacbette 
et C«- 64 p. 60 c. 

— Rede vom Kranze, hrsg* v. Stitz. v. B. 1900, p. 10. 

Rec: WüKor 1901, III, p. 106 v. Treuber. 

— speech against Meidias, ed. by King. 

Rec: CIR 1901, IV, p. 222-223 v. Fr. T. Richards. 

Brewer, H., die Unterscheidung der Klagen nach attischem Recht und 

die Echtheit der Gesetze in §§ 47 und 113 der Demosthenischen 

Midiana. WSt XXII, 2, p. 258—308. 
Heerdegen, F., über parenthetische Sätze und Satzverbindungen in der 

Kranzrede des Demosthenes. [Aus: ,,Festschr. d. Univ. Erlangen f. 

Prinzreg. Luitpold".] Gr. 8. Leipzig 1901, A. Deicheit Nachf. 26 p. 

80 Pf. 
May, J., die Mailänder Demosthenes - Handschrift D 112 sup. NphR 

1901, N. 11, p. 241-249. 
— der rednerische Rhythmus, vide Cicero. 
Reich, H. W., zu Dem. Chers. § 7. BayrGy 1901, V/VI, p. 347. 
Reuohlins Verdeutschung der 1. Olynth. Rede des Demosthenes (1495), 

hrsg. von Poland. v. B. 1900, p. 215. 
Rec: NTF IX, 3/4, p. 140—141 v. A. Halling. 

Dionis Cocceiani, Cassii, historiarum romanarum quae supersunt, edidit 
U. Phpp. Boissevain. Vol. III. Adiecta sunt specimina phototypica 
tria libri Vaticani N. 1288. Gr. 8. Berlin 1901, Weidmann. XVIII, 800 p. 

32 M. 

Vulic, N., Cassius Dio XXXVIII 50, 4. WSt XXII, 2, p. 314. 
Dio Chrysostomns. Fischer, F., de ])ionis Chrysostomi orationis tertiae 

compositione et fontibus. Diss. Bonn 1901. 46 p. 
Diodoms. Cumont, F., Diodor>.[I, 94] et Damascius [de princip. § 125 bis, 
p. 322 Ruelle]. RIP 1900, VI, p. 385-386. 
Kallenberg, H., Textkritik und Sprachgebrauch Diodors. I. Teil. Progr. 
4. Berlin 1901, R. Gaertner. 23 p. 1 M. 

Pinfsohovius, vide Xenophon. 
Diogenes Laertins. Martini, analecta Laertiana. v. B. 1900, p. 79. 
Rec: LC 1901, N. 9, p. 367—369 v. . . . nn . . 

Dionysins Areopag. Koch, Pseudo-Dionysius Areopagita in seinen Be- 
ziehungen zum Neuplatonismus und Mysterienwesen, v. B. 1900, p. 215. 
Rec: BphW 1901, N. 14, p. 421—426 v. J. Tolkiehn. 
Dionysins Halic, the three literary letters (ep. ad Annaeum I, ep. ad 
Pompeium, ep. ad Annaeum II), ed. by Roberts, v. B. 1901, p. 9. 
Rec: Boficl VII, 12. p. 269-270 v. C. 0. Zuretti. 
Heifdenreich, 6., de Quintiliani institutionis oratoriae libio X, de Dionysii 
Ualicarnassensis de imitatione libro II, de canone qui dicitur Alexan- 
drino quaestiones. Diss. Erlangen 1900. 60 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 16, p. 439-440 v. 0. Kröhnert. 



74 Scriptorcfs Graeci cum Byzantinis. 

Epici. La Roehe, J., zur Prosodie und Metrik der späteren Epiker. WSt 

XXTI, 1, p. 35-55. 
Epiotetns, manuel. Traduction francaise par F. Thurot. Accompagn^e 
d'ane intruduction et reviie par Cb. Thurot NouveUe edition. 16. 
Paris 1900, Hachette et Ce. XXXII, 47 p. 1 fr. 

EncUdes. Edmondson, T. W., deductions in Euclid. Cr. 8. London 1901, 
Clive. 210 p. 2 sh. 6 d. 

Simon, Euklid u. d. 6 planimetrischen Bücher, v. B. 1901, p. 9. 
Rec. : Z. f. mathemat. u. naturwiss. Unterricht XXXII, 2, v. nertheim. 
Enripides, fabulae, edd. Prinz et Weck lein. Medea, ed. altera; Alcestis, 
ed. altera; Ipbigeoia Aulid.; Andromacha; Hippolytos. v. B. 1901, p. 9. 
Rec: REG N. 53/54, p. 416—418 v. H. Weil. 

— idem. Vol. III, pars IV: Phoenissae. v. B. 1901, p. 9. 

Rec: Rcr 1901, N. 19, p. 367-368 v. A. Martin. 

— Alcestis, ed. by ßlakeney. 

Rec: CIR 1901, IV, p. 229 v. H. Ellerabaw. 

Texte grec, avec notes par Quentier. 3® edition. 16. Paris 1901, 

Poussielgue. 89 p. 

— Hippolytus. Edited with introduction and notes by J. E. Harry. Boston, 
Ginn d Co. XIV, 175 p. 6 flh. 

Rec: CIR 1901, June, p. 280—281 v. H. Ellershaw. 

— Medea. By J. F. Stout. Transl. Cr. 8. London 1901, Clive. 38 p. 

swd. 1 sh. 6 d. 

— — Introd., tezt, notes. Ed. by John Thompson and T. R. Mills. 
Cr. 8. London 1901, Clive. 108 p. 3 sh. 6 d. 

— — Ed. by John Thompson and T. R. Mills. Introd., text, notes. 
TransL Cr. 8. London 1901, Clive. 150 p. 4 sh. 6 d. 

Adam, J., an emendation of Euripides Frag. 222, ed. Dindorf. CIR 

1901, IV, p. 197. 
Blaydes, adversaria critica in Euripidem. v. B. 1901, p. 9. 

Rec: BphW 1901, N. 26, p. 801—807 v L. Radermacher. - Rcr 
1901, N. 19; p. 367—368 v. A. Martin. 
Bloch, L, Alkestisstudien. NJklA 1901,1, l.Abt.,p.39— 50;II, p.ll3— 132. 
Bragnola, V., 1' elemento comico nell „Elena^' di Euripide. AeR IV, 26, 

p. 41-52. 
Deile, G., Klingers und Grillparzers Medea mit einander und mit den 
antiken Vorbildern des Euripides und Seneca verglichen. Progr. 
Erfurt 1901. 31 p. 
Drachmann, Browning über Euripides. In: Festschr. f. Ussing, p. 19 ff. 
Fritze, d. Earip. Tragödie Helene v. B. 1900, p. 216. 

Rec: Gy 1901, VII, p. 244—245. 
Lanzani, C, Euripide e la questione femminiie. [Eur. Medea 230, 231.] 

AeR 1901, Maggio, p. 143-157. 
Oeri, die Eiiripideischen Verszahlensystcme. v. B. 1898, p. 205. 

Rec: DL 1901, N. 21, p. 1301 v. E. flolzner. 
Terzaghi, N., le fönte Euripidee deir „Elena'' di Goethe. AeR 1901, 
Aprile, p. 109—120. 
Ensebins. Schoene, A., die Weltcbronik des Eusebius in ihrer Bearbeitung 
durch Hieronymus. v. B. 1901, p. 10. 
Rec: BphW 1901, ü^. 16, p. 488-493 v. C. Frick. 
Entecnins. TQselmann, die Paraphrase des Eateknios zu Oppians Eynege- 
tika. V. B. 1901, p. 10. 
Rec: DL 1901, N. 26, p. 1625—26 v. G. Vitelli. — LC 1901, N. 26, 
p. 1062 V. B. 
Florileginm graecum in usum primi gymnasiorum ordinis coUectum a 
philologis Afranis. Fase XI-XV. Leipzig 1901, B. G. Teubner. VI, 
64; 64, 64, 64 u. 64 p. Kart, a 60 Pf. 

Oenesias. Boor, C. de, zu Genesios. ByZ X, 1/2, p. 62—65. 



Scriptores Graeci cum Byzantiiiis. 75 

Georgios Acropolltes. Heisenberg, Stud. z. Georgios Akropolites. v. B. 
1901, p. 10. 
Rec.: ByZ X, 1/2, p. 262—273 v. K. Praechter. — Rcr 1901, N. 6, 
p. 106-108 V. My. 
€^orgias. Thiele, G., ionisch-attische Stadien. I. Gorgias. H XXXYI, 2, 

p. 218-253. 
Gregorius Nazianz. Dubedont, E., de D. Gregorii Nazianzeni carminibus. 
Thesis. Paris 1901, Poassieigue. 142 p. 
Rzaoh, zu den Nachklängen hesiodischer Poesie. 
Kec: ByZ X, 1/2, p. 313 v. A. Heisenberg. 
Hagiogr* Catalogus cod. hagiogr. graec. bibiiothecae Yaticanae, edd. 
Hagiographi Bolland. et Cavalieri. v. B. 1900, p. 212. 
Rec: ThLZ 1901, N. 7, p. 198—199 v. Ph. Meyer. 
fiellanicns. Perrin, B., the 'lirjv.ai of Hellanicus and the Burning of the 

Argive Heraeum. AJPh XXII, 1, p. 39-43. 
Hermae Pastor. Taylor, C., xa&sopa and au{ic{>i>.Xiov in Hermae Pastor. 

CIR 1901, June, p. 256—257/ 
Hero Alex., Mechanik u. Eatoptrik, hrsg. v. Nix u. Schmidt, v. B. 1901, 
p. 10. 

Kec: LC 1901, N. 16, p. 651-652 v. -z-r. — Naturwissenschaft!. 
Rundschau XVI, 18. 
Herodotns, B. V IX, hrsg. v. Fritsch. v. B. 1900, p. 216. 
Rec : LC 1901, N. 23, p. 930-931 v. B. 

— Book 2. Lateral transl. by J. A. Prout. Cr. 8. London 1901, Cornish. 

1 sb. 6 d. 

— IV, chapters 1-144. Transl. by W. J. Woodhouse. Cr. 8. London 
1901, Clivc 55 p. 1 sh. 6 d. 

— idem. Vocab. and test papers. Interl. Cr. 8. London 1901, Clive. 24 p. 

1 sh. 
Adam, zur Kritik des herodoteischen Berichtes über die Perserkriege. 

In: S. d. histor. Gesellschaft zu Berlin 1901, I. 
Heiberg, Beiträge zur Beleuchtung des religiösen Standpunktes bei 

Herodot. In: Festschr. f. Ussing, p. 91 ff. 
Helm, Materialien zor Herodotlektüre. I. v. B. 1900, p. 81. 

Rec: BBP 1901, IV, p. 97—98 v. H. Gerardy. 
Petersen, P., ad Herodotum. [VI, 52; VII, 145; IX, 14.] NTF IX, 3/4, 
p. 138. 

V 

Präselc, J. V., Lydiaca. I. Die lydischen Mermnaden und Herodot. 

CMF VI, 3, p. 161-173; 4/5, p. 241-256. 
— heiträge zu Herodot. CMF 1900, IV/V, p. 323—328. 
Revillout, E., Herodote et les oracles egyptiens. R. egyptol., vol. IX, 
N. 1-4, p. 1—13. 
Herondae mimiambi. Accedont Phoenicis Coronistae, Mattii, mimiamborum 
fragmenta. Tertium ed. Otto Crusius. Ed. minor. Exemplar emen- 
datum. Leipzig 1901, B. G. Teubner. HI, 96 p. 2 M. 40 Pf.; 

geb. 2 M. 80 Pf. 

Winkowski, J., aus Herodas' Mimiamben. Die Frauen im Tempel des 

Asklepios. (Polnisch.) Eos VI, p. 32-36. 

Hierocles. Praechter, K., Hierokles, der Stoiker. Gr. 8. Leipzig 1901, 

Dieterich. VIII, 159 p. 5 M.; geb. 6 M. 25 Pf. 

Rec: AeR 1901, Aprile, p. 132 v. G. V(iteUi). 

Hippocrates. Weber, H., zu der Schrift xepi BiaiiT]; o^sujv. (Die Hdschrr. 

MV— A.) Ph NF XIII, 4, p. 545-559. 
Homer, Werke, übefs. v. Voss. 2 Bde. v. B. 1901, p. 11. 

Rec: ZöGy 1901, V, p. 455 v. G. Vogrinz. 
— Iliad, ed. by Leaf. Vol. L 2. ed. v. B. 1901, p. 11. 

Rec : REG N. 53/54, p. 418 v. H. G. — NpbR 1901, N. 12, p. 265— 
267 V. H. Kluge. 



76 Scriptores Graeci cum ByzantiniB. 

Homer, 'IXidSa jisTo^p. aic' Tov A. IldXXr]. v. B. 1900, p. 216. 
Rec: Rcr 1901, N. 24, p. 461-473 v. J. Psichari. 

— lliade, comm. da Zuretti. Vol. IL, 1. V— VIII. v. B. 1901, p. 11. 

Rec: RPh 1901, IL p. 153-154 v. E. Chambry. 

— Odyssey, transL by Butler, v. B. 1901, p. 11. 

Rec: CIR 1901, IV, p. 221-222 v. F. M. Cornford. 

— Gedichte. 1. Tl.: Die Odyssee. Bearb. v. Osk. Henke. Text. 1. Bd.; 
Bach 1—12. 3. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. VI, 219 p. 
m. 2 färb. Karten. Geb. 1 Mk. 60 Pf. 

— Odyssey, Book XI, ed. by Nairn. v. B. 1900, p. 155. 

Rec: RPh 1901, H, p. 154 v. E. Chambry. — CIR 1901, IV, p. 229 
V. M. A. Bavfield. 

— il libro VII delr Odissea con note italiane del pro f. L. Cisorio. Milane 
1901, Albrighi Segati e C. 66 p. 

Rec: Befiel VII, 12, p. 267-268 v. V(almae:gi). 
Agar, T. L.,'Homerica (VIII). CIR 1901, III, p. 145-148. 
Arbois de Jabainville, la civilisation des Celtes et celle de T^popee 
homerique. v. B. 1901, p. 12. 
Rec: RPh 1901, II, p. 152—153 v. L. Duvau. 

Brugmann, K., Homerisch ^svctvauj und gotisch briggan, zwei Fälle von 

Wurzelangleichung. IF XII, 1/2, p. 150-158. 
Czubek, J., Ilias VI. (Obersetzung.) Eos VI, p. 3—16. 
Debenedetti, E., Fepisodio di Tersite. [II. B. 212-277.] AeR IV, 27, 

p. 88" 91. 
Godiey, A. D., Homerica quaedam: CIR 1901, IV, p. 193—195. 
Härder, Schulwörterbuch zu Hom. II. u. Od. v. B. 1901, p. 12. 

Rec: NTF IX, 3/4, p. 148-150 v. B. TrojeL — BayrGy 1901, 
V/VI, p. 421-422 V. M. Seibel. 
Heibig, zu den homerischen Bestattungsgebräuchen, v. B. 1900, p. 155. 

Rec: WüKor 1901, VI, p. 244—245 v. Meltzer. 
Heerenz, C, de vetustiore versus heroiei forma in Homeri carminibus 
inventa. Progr. 4. Berlin 1901, R. Gaertner. 24 p. 1 M. 

Hude, C, coniectanea. [Hom. 5 613 sqq.] NTF IX, 3/4, p. 185. 
Kammer, e. ästhetischer Kommentar zu Homers Ilias. 2. Aufl. v. B. 
1901, p. 12. 
Rec: BphW 1901, N. 24, p. 737—742 v. 0. Weissenfeis. — WklPh 
1901, N. 19, p. 505-506 v. G. Vogrinz. — Neue Preuss. (Kreuz-) 
. Zeitg. 1901, N. 139, v. Chr. M. Vr> 

KOhn, C, zur Erklärung homerischer Beiwörter («Bivö;, aT|9uvsTo;). Progr. 

Königsberg 1901. 19 p. 
Lienhard, F., Odysseus. In: Blätter f. deutsche Erziehung 190U N. 2. 
Lochntr, G. H., nugae. [5. Zu Hom. Od. II, 107—109.] BayrGy 1901, 

V/VI, p. 368-369. 
Ludwich, der Karer Pigres und sein Tierepos Batrachomachia. Die 
byzantinischen Odysseus Legenden, v. B. 1901, p. 12. 
Rec: BphW 1901, N. 22, p. 673-679 v. R. Peppmüller. 

— textkritische Untersuchungen über die mythologischen Schollen zu 
Homers Ilias. I. v. B. 1900, p. 14. 

Rec: BphW 1901, N. 18, p. 545-548 v. R. PeppmuUer. 

— d. Homervulgata etc. v. B. 1900, p. 155. 

Rec: WüKor 1901, I, p. 73-75 v. Meltzer. 

Ludwig, A., über die Integrität der Ilias bei der Voraussetzung, dass 
das Gedicht aus selbständigen Gesängen zusammengestellt wurde. 
CMF VI, 2, p. 84-91. 

— Penelopes Weben in Od. II. 93 ff. CMF VI, 2, p. 113-116. 
IMoulton, J. H., a. A. T. C. Cree, aiitv^euc, pestilence and mice. GIR 

1901, June, p. 284-285. 



Scriptores Oraed com Byzantinis. 77 

Homer. Muff, Gh., der Zauber der Homerischen Poesie. Jahrbb. d. Kgl. 
Akad. gemeiiinütz. Wiss. Erfurt, NF, H. 26, p. 18—55. 
Puleio, aiconi passi dei poemi omerici riguardanti il mite di Heracles. 

In: P., note di filologia classica. 
Robert, C, Studien zur Ilias* Mit Beiträgen von Frdr. Bechtel. Gr. 8. 
Berlin 1901, Weidmann. Vlil, 591 p. 16 M. 

Roemer, Atfpli., üomerische Gestalten u. Gestaltungen. [A.us: «Festschr. 
d. Univ. Erlangen f. Prinzreg. Luitpold''.] Gr. 8. Leipzig 1901, 
A. Deichert Nachf. 20 p. 80 Pf. 

Schmid, 6., de aquiia quae apud Uor. c. IV, 4, de aiYurtif), columba, 
apTCT], quae apud Homerum inveniuntur. v. B. 1898, p. 152. 
Rec: NphR 1901, N. 11, p. 249—250 v. E. Rosenberg. 
Sohreiner, Homers Odyssee — ein mysteriöses Epos. v. B. 1901, p. 12. 

Rec: WklPh 1901, N. 15, p. 395-401 v. H. Draheim. 
Simacek, F, Hom. Od. IX. (ubersetzg.) (Böhmisch.) 

Rec: LF XXVII, p. 471-475 v. J. Kral. 
Talkiehn. Homer u. d. röm. Poesie, v. B. 1901, p. 12. 

Reo.: BphW 1901, N. 24, p. 742-745 v. C. Haeberlin. — NphR 
1901, N. 10, p. 217—222 v. P. Verre. — Rcr 1901, N. 17, p. 
322—324 V. E. Thomas. 
Vogrinz, G., die Homerische Frage in der Schule. Gy 1901, III, p.77— 82. 
Weissenboro, Edm., Leben u. Sitte bei Homer. Ein Hilfsheffc zur Wür- 
diguDg und Erklärung von Ilias und Odyssee in deutscher Über- 
setzung. Leipzig 1901, B. G. Teubner. IX, 68 p. m. Abbildgn., 
Titelbild u. 1 Karte. 80 Pf. 

Rec: DL 1901, N. 21, p. 1300—1 ▼. P. Cauer. 
Welzel, P., Betrachtungen über Homers Odyssee als Kunstwerk. Progr. 

4. Breslau 1901. 18 p. 
Zell, Th., Polyphem ein Gorilla. Eine naturwissenschaftliche und staats- 
rechtliche Untersuchung von Homers Odyssee Buch IX, V. 105 S. 
Gr. 8. Berün 1901, W. Junk. VI, 184 p. 2 M. 50 Pf. 

Rec: MAZB 1901, N. 110. 
Ig^atias. Amelungk, Untersuchungen über Pseudo-Ignatius. v. B. 1900, p. 83. 

Rec: BphVV 1901, N. 15, p. 456—457 v. E. Preuschen. 
Joannes Antiochenns. Patzig, E., die Abhängigkeit des Jo. Antiochenus 

von Jo. Malalas. ByZ X, 1/2, p. 40-53. 
Joannes Damascenns. Holl, K., die Sacra Parallela des Johannes Damas- 
cenus. V. ß. 1898, p. 88. 
Rec: ByZ X, 1/2, p. 287 — 294 v. A. n&icaoo::oü>.o;-K£paasü;. 
Joannes Malalas. Boorier, üb. d. Qaelien d. ersten 14 Bücher des Jo. 
Malalas. I. v. B. 1900, p. 83. 
Rec: ByZ X, 1/2, p. 255—262 v. E. Patzig. 

Patzig, E., die Abhängigkeit des Jo. Antiochenus von Jo. Malalas. ByZ 
X, 1/2, p. 40-53. 
Joannes Pliiloponos, de aeternitate mundi contra Proclum, ed. Rabe. v. 
B.a900, p. 218. 
Rec: ByZ X, 1/2, p. 250-255 v. A. Patin. 
Josephns, oeuvres completes, trad. par Reinach. T. l^r- Antiquites 
judaiques. Livres I— V, trad. par Weil. v. B. 1900, p. 13. 
Rec: DL 1901, N. 15, p. 914-916 v. P. Wendland. 
— jüd. Altertümer, hrsg. v. Clementz. v. B. 1900, p. 218. 

Rec: DL 1901, N. 15, p. 914-916 v. P. Wendland. 
Isocrates. Drerup, E., die Yolgatüberlieferung der Isokratesbriefe. BayrGy 

1901, V/VI, p. 348—361. 
Itinerarinm. Seeliger, Bruchstücke eines Reiseführers durch Griechenland 
um 100 V. Chr. Einladung zur Gedächtnisfeier .... am 21. Dezember 
in der Aula des Johanneums zu Zittau. Zittau 1900. 12 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 15, p. 413-414. 



78 Scriptores Graeci cum Bjzantinis. 

Jnlianus. Allard, P., Julien TApostat v. B. 1900, p. 218. 

Rec: Rcr 1901, N. 20, p. 389—392 v. J. Bidez. — RStI 1901, 11, 

p. 125—128 V. G. Rinaudo. 
Bidez, Jm un passage de Julien. RIP XLIV, 3, p. 177—181. 
Koch, Kaiser Julian der Abtrünnige, v. B. 1900, p. 241. 

Reo.: ByZ X, 1/2, p. 294-296 v. J. Gg. Brambs. 
Negri, 6., Timperatore Giuliano PApostata. Studio storico. Milano 
1901, Hoepli. XX, 509 p. 
Rec: AeR 1901, Aprile, p. 129-132 v. G. Vitelli. 
Vollert, W., Kaiser Julians religiöse u. philosophische Überzeugung. 
Rec: DL 1901, N. 21, p. 1313—15 y. P. Koetschau. 
Jnstinns. LebentOpuloa, A«, iq A' xal B' dzoKo-^ia üxsp ypi^xiavujv ^IoustCvou xat 
Map'^upo; xal xQxa 'EXXrjviov Xo"fo^ 'A^avaaCoü toü MejdXoü. Diss. Erlangen 
1901. 46 p. 
Kasia. naxaBoTcoüXoc-Kepapeü;, A., via oxr/7]pa Kasia; jiovayfjc. ByZ 
X, 1/2, p. 60-61. 

Maas, P., Metrisches zu den Sentenzen der Kassia. ByZ X, 1/2, p. 54—59. 

Lexicographi Graeci recogniti et apparatu critico instructi. Vol. IX. 

Pollucis Onomasticon denuo ed. Bethe. Fasciculus prior [libri I— V]. 

V. B. 1900, p. 218. 

Rec: BphW 1901, N. 15, p. 449—456; N. 16, p. 481—488 v. A. Ludwich. 

Lncianns, le songe ou le coq. Texte grec, revu et annot^ par Ragen. 

4e Edition. 16. Paris 1901, Poussielgue. V, 59 p. 

— rec Sommerbrodt. Vol. III. v. B. 1901, p. 13. 

Rec: REG N. 53/54, p. 420—421 v. R. Harmand. 

— the Syrian satirist by H. W. L. Hirne. 

Rec: CIR 1900, IX, p. 455—456 v F. T. Richards. 
Arnim, H. v., über Lucians "0>o;. WSt XXII, 2, p. 153-178. 
Lycnrgns, rorazione contro Leocrate con note italiane dei dott. Nosenzo. 
Milano 1901, Albrighi, Segati e Co. 88 p. 
Rec: Befiel VII, 10, p. 222 ~ 223 v. L. Cisorio. 
Lysias, orazioni contro Agorato e contro Filone, annotate da J. Bassi. Torino, 
G. B. Paravia e Co. 104 p. 
Rec: Boficl VII, 12, p. 268 v. C. 0. Zuretti. 

— Rede gegen A^oratos, übers v. P. Kruby. (Böhm.) Progr. 

Rec: LF XXVI, p. 314 v. Fr. Groh. 

— l'epitafio, per cura di A. Cosattini. Firenze 1901, Le Monnier succ. 

Rec: AeR 1901, Aprile, p. 134 v. L. L. 
Melici. Greek Melic poets, ed. by H. W. Smyth. v. B. 1901, p. 14. 

Rec: NphR 1901, N. 8, p. 169-171 v. J. Menrad. 
Menander. Dzlatzko, K., das neue Fragment der IIspix£ipo|i8v7] des Menander. 
In: Festschrift f. C. F. W. Müller. 

Hahn, Y., über Menanders Komödie Fccupp;. (Polnisch.) Eos, VI, 
p. 118-133. 

— nowoodszukamym fragmenzie komedyi Menandra p. n. „Ilspixstpojxevr]*. 
Eos VII, 1, p. 84-96. 

Nicephorns Gregoras« Dräseke, J., Kantakuzenos' Urtheil über Gregoras. 

ByZ X, 1/2, p. 106-127. 
Nicolaus Damascenns« Witte, Nicolaus Damascenus. v. B. 1901, p. 14. 

Rec: Rcr 1901, N. 9, p. 171- 172 v. A. B.-L. 
Nonnas. La Roche, J., zur Verstecbnik des Nonnos. WSt XXII, 2, p. 194 — 221. 
Olympiodorns. Löwe, R., zwei vandalische Wörter bei Olympiodor. Z. f. 

deutsches Altertum XLV, 1, Anz., p. 107 - 108. 
Oppianas. TQseimann, d. Paraphrase des Euteknios zu Oppians Kynegetika, 

vide Eutecnius. 
Origenes, Werke. 3. Bd.: Jeremiahomilien, Klageliedercommentar, Erklärung 

der Samuel- u. Königsbücher, hrsg. v. Kloster mann. v. B. 1901, p. 14. 
Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 581-582 v. G. Kr. 



Scriptores Graeci cum Bjzantinis. 79 

Orpheus* Schneider, S., wzmianki Platona o Orfeasza. Eos YII, 1, p. 82-83. 
Palladas. Franke, de Pallade epigrammatographo. v. B. 1900, p. 157. 

Rec: RIP XLIII, 6, p. 399-401 v. G. Gregoire. 
Falladliis. Wilcken, ü., ö o£u,oujyo; yapaxTrjp. [Pallad. bist Laus. 86, 14]. 

H XXXVI, 2, p. 315-317. 
Parthenins. Zangojanois, D., xpKV.xal TcapnxTipTjasi; et; Qap&sviov, izzpl EpwxixcLv 

TraÖTjvLa-iov. 'A^r^vd XII, 4, p. 459—475/. 
Patres* Bardeahewer, les Peres de TEglise, trad. par Godet et Ver- 
schaffe!. V. B. 1900, p. 158. 
Rec: Rcr 1901, N. 18, p. 346-347 v. P. Lejay. 

Hall, Fragmente vornicän. Kirchenväter aus den Sacra Parallela. v. 
B. 1901, p. 14. 

Rec : ByZ X, 1/2, p. 287-294 v. A. riaTr(zV;roao;-K£paiJL£ü;. 

Petras Alex. Schmidt, C, Fragmente einer Schrift des Märtyrerbischofs 

Petrus von Alexandrien. (Texte u. Untersuchungen zur Geschichte der 

altchristlichen Literatur, hrsg. v. 0. v. Gebhardt u. A. Harnack. NF. 

Fünfter Band, Heft 4. Der ganzen Reihe XX, 4.) Leipzig 1901, J. C. 

Hinrichs. X, 90, 508 p. 5 M. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 709—711 v. Eb. Nestle. 

Philo. Nestle, Eh., zur neuen Philo- Ausgabe. Eine Replik zu Bd. 59, 

256—271; 521-536. Ph NF XIV, 2, p. 271—276. 
Philonides. Crfiaert, W., der Epikureer Philonides. SPrA 1900, XLI, 

p^ 942 959. 

Rec: Rcr 1901, N. 17, p. 324-325 v. J. Bidez. 
Köhler, U., ein Nachtrag zum Lebenslauf des Epikureers Philonides. 
SPrA 1900, XLIV, p. 999-1001. 
Ptaylarchus. Witkowski, St., de patria Phylarchi. (S. -A. a. ,»Ksi^ga 
pamiatkowa*" der Gratalationsscbrift der Universität Lemberg zum 
500 jährigen JubiJäam der Universität Krakau.) 4. Lemberg 1900. 12 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 45, p. 411-413. 
Physiologas. Strzygowski, der Bilder kreis des griechischen Pbysiologus, 
des Kosmas Indikopleustes und Oktateucb. v. B. 1901, p. 14. 
Rec: BphW 1901, N. 15, p. 468—470 v. A. Heisenberg. 

— der illustrierte Physiologus in Smyrna. ByZ X, 1/2, p. 218 — 222. 
Pindarns, carmina, rec 0. Schröder, v. B. 1901, p. 14. 

Rec: BphW 1901, N. 21, p. 641—647 v. A. B. Drachmann. 
Gaspar, essai de Chronologie Pindarique. v. B. 1901, p. 15. 
Rec: BphW 1901, N. 14, p. 417-421 v. J. H. Lipsius. — AJPh XXI, 
4, p. 470— 472 V. B. L Gildersleevc — REG XIV, l,p. 102— 103 v. 
Ph. E. Legrand. — BBP 1901, IV, p. 98-100 v. F. Collard. — WklPh 
1901, N. 22, p. 593-596 v. 0. Schroeder. 
Nairn, j. A., on Pindar's Pythian ödes. [Pyth. 2, 5; 2, 7 sqq.; 2, 72 sqq. ; 
5, 72; 6,48.] CIR 1901, June, p. 246-248. 

— notes on the Nemeans of Pindar. CIR 1901, IV, p. 195-197. 
Prentice, deBacchylidePindari artis socio et imitatore, vide Bacchylides. 

Planades Maximus. Hausrath, A., die Aesopstudien des Maximus Pianudes. 

ByZ X, 1/2, p. 91-105. 
PlatOy opera, rec. ßurnet. I. Tetralogias I— II continens. v. B. 1901, p. 15. 
Rec: RIP XLIII, 6, p. 401-402 v. L. Parmentier. 

— idem. Vol. 2. Cr. 8. Oxford 1901, Clarendon Press. 6 sh. 

— selections, ed. by L. L. Forman. London, Macmillan d Co. LX, 510 p. 

Rec: CIR 1901, IV, p. 230—231 v. R. D. Archer-Hind. 
— - Apologie u. Kriton, hisg. v. A. v. Bamberg, v» B. 1899, p. 183. 
Rec: WüKor 1900, XI, p. 433-435 v. Votteler. 

— Verteidigungsrede des Sokrates, übers, v. Sedlmayr. v. B. 1900, p. 158. 

Rec: LF XXVI, p. 371-373 v. Fr. Grob. 

— Criton. Texte grec, avec notes grammaticales et litt^raires par 
Maunoury. 6^ Edition. 16. Paris 1901, Poussielgue. VII, 41 p. 




80 Scriptores Oraeci cum Byzantinis. 

PlatOy Griton. Expliqu^ litt^ralement et tradait en fraoQais par Gh. 
Wadington. 16. Paris 1901, Hachette et G«- Sä p. 1 fr. 25 c. 

— Diaioghi, tradotta da R. Bonghi. 16. Torino 1901, Bocca. 394 p. 

— Gorgias, hrsg. v. Stender. v. B. 1900, p. 219. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 18, p. 569 v. A. S. — WüKor 1901, lU, 
p. 105 V. W. Nestle. 

— Ion, par Abt et G bäume ix. v. B. 1900, p. 86. 

Rec: RIP XLIII, 6, p. 404 v. P. Graindor. 

— Gastmahl. (Gespräch üb. die Liebe.) Neu übers, u m. Vorwort u, An- 
merkgQ. versehen v. Osk. Linke. (Bibl. d. Gesammtlitt. des In- u. Aus- 
landes. N. 1471.) Halle 1901, Hendel. 72 p. 25 Pf. 

— Staat, übers, v. Schleiermacher. 2. Aufl. v. Siegert. v. B. 1900, p. 219. 

Rec: ThLZ 1901, VI, p. 179-180 v. W. Mayer. 
Beyschlag. Aoklat^e des Sokrates. v. B. 1901, p. 15. 
Rec : RIP XLIV, 1, p. 45—46 v. L. Parmentier. 
Finaler, Piaton u. d. Aristot. Poetik, v. B. 1901, p. 15. 
Rec: DL 1901, N. 26, p. 1611-13 v. Th. Gomperz. 
Gaye, R. K., note on Pkto, PLaedo, 99 D sqq. GIR 1901, June, p. 249. 
Gertz, M. Gl., Sokrates i Faengslet og Sokrates^s Dod oversat öfter 
PJatons Dialoger Kriton og Faidon. Kjebenhavn 1900, Gyldendal. 77 p. 
Rec: NTF IX, 3M, p. 150-151 v. E. Trojel. 
Gomperz, Piaton. Autoätze. II. D. angebliche Piaton. Schulbibliothek 
u. d. Testamente der Philosophen, v. B. 1900, p. 87. 
Rec: DL 1901, N. 16, p 985-986 v. A. Dyroff. 
Hude, 0., coniectanea. ' [Plat. Gorg. 486 d.] NTF IX, 3/4, p. 185. 
Janeil, W., quaestiones Platonicae. Diss. Rostock 1901. 44 p. 
Jezienicki, M, über die Platonische Akademie, ihre Organisation und 

wissenschaftliche Wirksamkeit. (Polnisch.) Eos VI, p. 140—162. 
Leignee-Sakhoven, Plato^s denkbeeiden over goed en kwaad. 

Rec: Mu 1901, IV, v. Fraenkel. 
Luteelawskl, V , Platonische Forschungen. (Polnisch.) Eos VI, p. 134— 

139. 
Mily, P. de, Piaton. et Torigine des mineraux. RPh 1901, II, p. 102—109. 
Prat, le mystere de Piaton, Aglaophamos. v. B. 1901, p. 15. 

Rec: RIP XLIV, 2, p. 133-134 v. L. Parmentier. 
Reeder, H., Platonforskningens nuvaerende Standpunkt. NFF IX, 3/4, 

p. 125-137. 
Roberts, W. R., note on Plato, Rep. III, 411 B. CIR 1901, IV, p. 221. 
RQllig, F. W., zum Dialoge Hippias maior. WSt XXII, 1, p. 18^24. 
Saoell, G., quaestiones Platonicae. Lipsiae 1901. 

Rec: WklPh 1901, N. 18, p. 488 v. M. Wohlrab. 
Sohneider^ S., uzmianki Platona a Orfeuszü. Eos VII, 1, p. 72—83. 
Schöber, R., das Staatsideal Piatons. Progr. Elbing 1901. 25 p. 
Selohau, 6., Piaton og Idelaeren. NTF IX, 3/4, p. 120—124. 
Stählin, Fr., die Stellung der Poesie in, der platonischen Philosophie. 
Diss. Gr. 8. München 1901, G. H. Beck. IV, 68 p. 2 M. 

Wöfflin, Ed., ein Platocitat? [Apul. de dogm. Piaton. II 15.] ALL XII, 
2, p. 200. 
Plotinns. Schmidt, C, Plotins Stellung zum Gnosticismus und kirchlicheo 
Christentum, v. B. 1901, p. 16. 
Rec: BphW 1901, N. 23, p. 709-711 v. Eb. Nestle 
Plutarchns, de la musique, T.zp\ uouaix^^, par Weil et Rein ach. v. B. 
1901, p. 16. 
Rec: BphW 1901, N. 23, p. 705-708 v. H. Gleditsch. — RPh 1901, 
II, p. 16Ö-161 V. L. Laloy. 

— ausgew. Biographieen, erkl. v. Siefert u. Blass. IV. Aristides u. Gato 
V. Fr. Blass. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 87. 

Rec: WüKor 1901, III, p. 105-106 v. Treuber. 



Scriptores Graeci com Byzantiiiis. gX 

Plntarchng. Perikles, hrsg. v. Schickinger. v. B. 1899, p. 76. 
Rec: WüKor 1901, III, p. 106 v. Treuber. 
Christ, W., Platarchs Dialog vom Daimonion des Sokrates. SMA 1901, 

I, p. 59—110. 
Dyroir, A., Jahresbericht über Platarchs Moralia fiir 1889—1899. BuJ 

1901, I, L Abt., p. 1-32. 
Patoo, W. R., notes on Piutarch's Quaestiones convivales [Bemardakis]. 

CIR 1901, June, p. 250—251. 
Ramorino, F., la musica antica e il xepi ^ouaix^; dl Plutarco nel edizione 

Weil e Reinach. AeR IV, 26, p. 56—64. 
Yolio, N., Lucalls Eriegsföhrung in Asien. BayrGy 1901, V/VI, p. 361 
—366. 
Polybins. BOttner-Wobst, Th., Beiträge zu Polybios. Progr» Dresden 1901. 
26 p. 

— der Codex Bruxellensis 11317—21. Ein Beitrag zum Gorpas ezcerp- 
toram historicoram des Eonstantinos Porphyrogennetos. ByZ X, 1/2, 
p. 66—69. 

Posidoning. MOller, E., de Posidonio Manilio aactore. Spec. I. Diss. 

Leipzig 1901. 38 p. 
Proclns, commentedre sar le Parm^nide, trad. par Chaignet 2 vols. 
V. B. 1901, p. 16. 
Rec: Bucr 1901, I, p. 13 v. C. B. R. 
Bomanng. Krumbacher, Umarbeitangen bei Romanos, v. B. 1900, p. 220. 

Rec; REG N. 53/54, p. 418-419 v. T. R(einach). 
Script, bist* Byz. Lieberich Stad. zu d. Proömien in d. griech. u. byzant. 
Gescbichtsscmreibung. II. Tl. Die byzant. Geschichtsschreiber u. Chronisten. 
V. B. 1900, p. 161. 
Rec: BayrGy 1901, V/VI, p. 425-428 v. G. Ammon. 
Socrateg. Landormy, F., les philosophes. Socrate. 18. Paris 1900, Delaplane. 
141 p. 90 c 

Rec: RIP XLIV, 1, p. 46—47 v. L. P(armentier). 
Selon. Larsen, 8., eine Solonische Stadie. In: Festschr. f. Ussing, p. 168 ff. 
Sopliocleg, Antigene, di Cesareo. v. B. 1901, p. 17. 

Rec: Rcr 1901, N. 19, p. 367—368 v. A. Martin. — AeR 1901, Aprile, 

p. 133—134 V. V. Costanzi. 
Bayflald, IN. A., on Soph. Ant. 795 ff. GIR 1901, June, p. 248. 
Blaydes, adversaria cntica in Sophoclem. v. B. 1901, p. 17. 

Rec: CIR 1901, III, p. 182-83 v. F. Haverfield. 
Keidel, G. C, Soph. Ajax 143. AJPh XXII, 1, p. 77—79. 
Kohm, J., Schillers Braut von Messina und ihr Verhältnis zu Sophokles' 
Gidipus Tyrannos. Gr. 8. Gotha 1901, F. A. Perthes. 202 p. 2 M. 40 Pf. 
Kussis, E., xpfcixai xat 4p|jLr]vsüTixai orj^etwaei; si; SocpoxXeou; OiSiiCöBa 
Tüpwvvov. 'A^/]va XIII, 1, p. 65 — 91. 

— 0)^6Xia eii Xo<poxXeöü; OlMicoBa lupawov. 'Aö-Yjva XII [, 1, p. 91. 
MOller, G. H., zu Sophocles und Horaz c I, 20. WSt XXII, 1, p. 130—137. 
PIDss, Aberglaube und Religion in Soph. Elektra. v. B. 1901, p. 6. 

Rec: REG N. 53/54, p. 423—424 v. R. Harmand. 

Richter, W., die Parodos und die Stasima in Sophokles' Trachinierinnen. 

Progr. Gr. 8. Schaffhausen 1901, C. Schoch. 112 p. 2 M. 

Young, 6., two notes on Sophocles. I. The topography of the abduction 

incident in Soph. Oed. Col. II. The triodos in Oed. Tyr. JHSt XXI, 

1, p. 45—51. 

Sophron. WQnsch, R., zu Sophrons Tai -pvotusc; d\ xav deöv ^pavii igsXav. In: 

Festschrift für C. F. W. Müller. 
Strabo. Hoefer, U., eine gemeinsame Quelle Strabons und des sog. Skymnos. 

Progr. 4. Saarbrücken 1901. 29 p. 
Snidas. Haas, H., de fabalarum comicarum indicibu,s, qui apud Suidam 
leguntur. WSt XXII, 1, p. 29-34. 

Bibliotheca philologlca classica. 1901. IL 6 



g2 Scriptores Graed com Byzantmis. 

Symeon Logothetes« Bttr, C. de, Weiteres zur Chronik des Ix^otheten. 

ByZ X, 1/2, p. 70-90. 
Tatiaiiiis« Kukula, ,Altersbeweis* u. «»Künstlerkatalog* in Tatians Rede 
an die Griechen, v. B. 1900, p. 221. 
Rec: NTF IX, 3/4, p. 189-140 v. H. Raeder. 
Testamentiim NoTom. Acta apostolorum Graece etLatine ed. A. Hilgen- 
feld. V. B. 1901, p. 17. 
Rec: GGA 1901, 1, p. 1—15 v. P. Corssen. 
^ EyangeUom secundum Matthaeam com variae lectionis d^eela, ed. 
Fr. Biass. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. XVIII, 110 p. 3 IL 60 Pt 
Baljon, griekscb-theolog. woordenboek. ▼. B. 1901, p. 17. 

Rec.: RHR 1900, IV, p. 113—115 v. J. Rdville. 
Belter, J., Einleitung in das Nene Testament. Gr. 8. Freibnrg i/B. 
1901, Herder. VIII. 852 p. 12 M.; geb. in Halbfrz. 14 M. 60 Pf. 
Gruohet, histoire de ia Sainte Bible (Ancien et Nouveau Testament). 

4. Edition. Tours 1901, Mame et fils. 520 p. avec grav. 
DeitSBann, 8. A., bible studies: Gontributions chiefl^r from papyri and 
inscriptions to the history of the language, the literatnre, and the 
religion of Hellenistic jadaism and primitive christianity. Auth. 
transl. incorporating Deissmann's most recent changes and additions, 
by A. Grieve. London 1901, Clark. 400 p. 9 sh. 

Dieterieb, A., eüoqnfsXcoxiJc. In: ZnW I, 4. 

Ewald, P., Probabilla betr. den Text des ersten Timotheosbriefes. [Aas : 

,iFestschr. d. Univ. Erlangen f. Prinzreg. Luitpoid".] Gr. 8. Leipzig 

1901, A. Deichert Nachf. 38 p. 1 M. 20 Pt 

Fries, 8. A., was meint Panlns mit ^A.ooßia Gal. 1, 17. In: ZnW II, 2. 

Funk, F. X., das Testament unseres Herren und die verwandten Schriften. 

(Forschungen z. christl. Litteratur- und Dogmengeschichte. Hrsg. 

V. A. Ehrhard u. J. P. Kirsch. IL Bd. 1. u. 2. Heft) Gr. 8. 

Berlin, A. Duncker. XII, 316 p. 9 M. geb. 10 M. 

Rec: DL 1901, N. 17, p. 1029—33 v. P. Drews. 

firegery, 6. R., Textkritik des Neuen Testamentes. L v. B. 1900, p. 222. 

Rec: Rcr 1901, N. 18, p. 345 v. A. L. 
Helnricl, d. 2. Brief an die Korinther. 8. Aufl. v. B. 1900, p. 90. 

Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 554—555 v. C. C. 
Hilgenfeld, A., die Geburts- und Kindheitsgeschichte Jesu Luc, I, 5— II, 

52. ZwTh XLIV, 2, p. 177-235. 
^ die Geburt Jesu aus der Jungfrau in dem Lucas-Evangelium. ZwTh 

XLIV, 2, p. 313-317. 
Holtzmann, H., zum zweiten Thessalonicherbrief. In: ZnW II, 2. 
JOlicher, Einleitung in das N. T. 3. u. 4. Aufl. 1. Hälfte, v. B. 1900, 
p. 22. 
Rec: Rcr 1901, N. 17, p. 329^—332 v. A. Loisy. 
KrSII, Mich., die Beziehungen des klassischen Alterthums zu den hl. 
Schriften des Alten u. Neuen Testamentes. Für die Freunde der 
antiken Litteratur aus den Quellen dargestellt. Gr. 8. Trier 1901, 
Paulinus-Druckerei. IX, 66 p. 1 M. 20 Pf. 

Luke (St), introduction. Authorised Version, revised Version, notes, 
index, maps. Edited by W. F. Adeney.^ 12. London 1901, Simpkm. 
404 p. 2 sh.; leather, 3 sh. 

Lutbardt, die 4 Evangelien, v. B. 1900, p. 21. 

Rec: LC 1901, N. 19, p. 754—755. 

Matthew (St.), introduction, authorised version, revised Version, notes, 

index, map. Ed. by W. F. Stater. 12. London 1901, Simpkin. 

336 p. 2 sh.; leather, 3 sh. 

Nestle, E.^ zur Didascalia apostolorum; zum Vaterunser.; Luc 4, 18, 19. 

In: ZnW II, 2. 
Nioklln, T., adversaria biblica. GIR 1901, IV, p. 203—204. 



Scriptores Graeci cum Byzantmis. g3 

Testamentiim NoTun. Omont, H., notice snr nn tr^s ancien manusciit gree 
de rEvangile de saint Matthieu en onciales d'or snr parchemin pourpr^ 
et om^ de miniatores, conserv^ a la Bibliotheque nationale (n° 1286 da 
Supplement grec). 4. Paris 1900, Kllncksieck. 81 p. et 2 planches. 
Pölzl, Frz., kurzgefasster Gommentar zu den 4 Evangelien. 1. Bd. Knrz- 
gefasster Gommentar zum Evangelium des hl. Matthäus mit Aus- 
schluss der Leidensgeschichte. 2. Aufl. Gr. 8. Graz, Styria. XTCK^ 
426 p. 5 M. 50 Pf. 

Rec: ThLbl XXII, 15, v. Schnitzen. 
Pott, d. abendländische Text der Apostelgeschichte u. d. Wir-Qaeile. 
V. B. 1901, p. 18. 
Rec: Rcr 1901, N. 18, p. 345 v. A. L. 
Preutohen, E., Antilegomena. Die Reste der ausserkanonischen Evan- 
gelien u. urchristlichen Ueberlieferungen, hrsg. u. übers. Gr. 8. 
Giessen 1901, J. Ricker. Vin, 175 p. 3 M. 

Mvllle, J., le quatrieroe ^vangile. Son origine et sa valeur historique 

(Suite). Paris, Lerouz. p. 117 a 344. 

Soltau, W., unsere Evangelien, ihre Quellen und ihr Quellenwert, vom 

Standpunkt des Historikers aus betrachtet. Gr. 8. Leipzig 1901, 

Dieterich. VH, 149 p. 2 M. 50 Pf.; geb. 3 M. 

— zum Problem des Johannesevangeliums. In: ZnW ü, 2. 

Spiogelberg u. Jaooby, zu dem Strassburger Evangelienfragment Eine 

Antikritik. In: Sphinx, vol. lY, fasc. 3/4. 
Trenoh, R. C, synonyms of New Testament. Etymol. notes by A. 
L. Mayhew. New ed. Gr. 8. London 1901, Paul. 412 p. 7 sh. 6 d* 
Woioo, J., die synoptischen Evangelien. In: Theolog. Rundschau 1901, lY. 
Wondt, d. Johannesevangelium, v. B. 1900, p. 222. 
Rec: ThLbl XVI, 17, v. Lütgert 
Testamentiim Yetns. Die Apokryphen u. Pseudepigraphen d. Alten Testa- 
mentes, hrsg. V. Eautzsch. v. B. 1900, p. 221. 
Rec: ZG 1901, YI, p. 341—342 v. R. Heidrich. 

Jalius, C, die griechisctien Danielzusätze und ihre kanonische Geltung. 
(Biblische Studien. Hrsg. v. 0. Bardenhewer. YI. Bd. 3. u. 4. Hft.) 
Gr. 8. Freiburg i/B., Herder. XI, 183 p. 4 M. 

Swote, an introduction to the Cid Testament in Greek. v. B. 1900, p. 221. 
Rec: RIP XLIY, 1, p. 39-41 v. Ch. MicheL — Ath 3825, p. 207—208. 
Theocritng, IdvUs. Edited with notes, by R. J. Gholmeley. Gr. 8. 
London 1901,"^ BelL 7 sh. 6 d. 

Kaozewski, K., zwei Idyllen (L, lU., des Theokritos.) (Polnisch.) Eos 
YI, p. 25-31. 
Theodoretns. Raoder, de Theodoreti Graecarum affectionum curatione. 
V. B. 1901, p. 18. 
Rec: Rcr 1901, N. 7, p. 122-123 v. My. — ByZ X, 1/2, p. 280-283 
V. H. Eoch. 
Theodoms Eiren. Ilaica$dTCouXo';-Kepa^eu(;, A., Beo^wpo; ^EipTjvixoc; 

xaxptcrp^rjc; oixoüjievixöi;. ByZ X, 1/2, p. 182—192. 
Theodolns Mag. Trou, M., die Gesandtschaftsreise des Rbetors Theodulos 

Magistros. In: Festschrift für G. F. W. Müller. 
Theophrastns. La Broy^ro, les caract^res, ou les moeurs de ce si^cle, 
pr^ced^s du discours sur Theophraste, suivis du discours a FAcad^mie 
DTUiQaise. Publies avec une notice biographique, une notice litt^raire, 
un index analytique et des notes par G. Servois et A. Rebelliau. 
6e edition, revue. 16. Paris 1901, Hachette et C«. XLII, 571 p. 2 fr. 50 c. 
Ttancydides, erkl. v. Glassen. 4. Bd. lY. Buch. 3. Aufl. v. Steup. 
V. ß. 1901, p. 19. 
Rec: WklPh 1901, N. 15, p. 401-405 v. Widmann. 
— bearb. v. H. WiedeL v. B. 1900, p. 23. 

Rec: ZG 1901, VI, p. 366—367 ?. S. Widmann. 

6* 



g4 Sciiptores Graeci cum Byzantinis. 

Thncrdldesy Historiae I— IV, rec. Jones, v. B. 1901, p. 19. 

Rec: RIP XLIII, 6, p. 397 v. Ch. M(ichel). — WklPh 1901, N. 16, 

p. 425—426 V. S. Widmann. — ZöGy 1901, V, p. 289—295 v. S. Widmann. 
Httde, C, coniectanea. [Thucyd. VIII, 23, 5.] NIF IX, 3/4, p. 186. 
— Macht nnd Recht in antiker Beleuchtung [im Anschluss an Thuk. 

V, 85—113]. In: Festschr. f. Ussing, p. 110 ff. 

Wasiynski, S., über die Echtheit des Briefwechsels zwischen Pausanias 
und Xeries bei Thuk. I, 128, 129. (Polnisch.) Eos VI, p. 113—117. 
Tragioi. Griech. Tragödien, übers, v. Wilamowitz-Möllendorff. v. B. 
1901, p. 19. 
Rec: Beil. z. Hambg. Gorresp. 1901, VII. — Preuss. Jahrbb., Bd. 102, 
II, p. 346—350 V. Fr. Sandvoss. — Deutsche Rundschau 1900, 11, p. 318. 
Eogslmann, archäolog. Stud. zu d. Trag., vide sect. IX. 
Xenophon, opera. I. GÖlstoria graeca rec. Marc haut. v. B. 1900, p. 223. 
Rec: REG N. 53/54, p. 414-415 v. H. G. 

— Vol. 2. Ed. by E. C. Marchant. Gr. 8. Oxford 1901, Clarendon Press. 

3 sh. 6 d. 

— sixi^me livre de TAnabase. Expliqu^ litt^ralement et annot^ par 
F. de Parnajon et traduit en fran^ais par Talbot. 16. Paris 1901, 
Hachette et Ce. 124 p. 2 fr. 

— expeditio Gyn. Recensuit G. Gemoll. Ed. minor. Leipzig 1901, 
B. G. Teubner. VIII, 266 p.^m. 1 Karte. 75 Pf. 

— Oü*|fYpc?|niaTa ix oiaicpTjosojc xai eppiTjvsiac IlavTaCßoü. T. I: 'Avcfßaoic. v. B. 
1901, p. 19. 

Rec: 'Ap 1901, I, p. 21-32 v. Bemardakis. 

— extraits de la Cyrop^die. Edition classique, par E. Bertrand. 3^ ^tion, 
revue et corrigee. 18. Paris 1901, Poussielgue. XXIII, 89 p. 

Publies avec un avertissement, un avantpropos, des sommaires, des 

notes et un lexique par J. Petitjean. 6® Mition. 16. Paris 1901, 
Hachette et Ce. LV, 169 p. 1 fr. 50 c. 

6loth, C. M., a. M. Fr. Kellogg, index in Xenophontis Memorabilia. v. B. 
1901, p. 20. 
Rec: CIR 1901, III, p. 173-174 v. H. St. Jones. — Boficl VE, 12, 
p. 268—269 V. D. Bassi. 
Hodormann, Vorschläge zur Xenophon-Obersetzung im Anschluss an die 
deutsche Armeesprache, v. B. 1901, p. 20. 
Rec: BphW 1901, N. 17, p. 516-517 v. R. Gehler. — DL 1901, 
N. 20, p. 1238 V. Fr. FröhUch. 
jQdrzejowski, J., de anticipationis, quae vocatur, apud Xenophontem usu. 

Eos VI, p. 190-207. 
Joel, K., der echte und der xenophontische Socrates. Bd. IL (Schluss.) 
Gr. 8. Berlin 1901, Gaertner. 1144 p. (I: XXV, 560 p.; 11: K, 
p. 561-1144.) 28 M. 

Rec: WklPü 1901, N» 23, p. 617-625 v. A. Döring. 
Klett, zu Xenophons Leben, v. B. 1900, p. 223. 
Rec: MHL 1901, I, p. 1 v. E. Heydenreich. 
Kuthe, Xen. Anabasis als Grundlage des griech. Elementarunterrichts. 
V. B. 1901, p. 20. 
Rec: ZG 1901, IV, p. 233—235 v. M. Baltzer. 
Lautesohläger, Beiträge zur Xenophon-Lektüre. Progr. 4. Darmstadt 

1901. 22 p. 
Pintsohovius, Xen. de vectigal. V, 9 u. d. Überlieferung vom Anfang d. 
phokischen Krieges bei Diodor. v. B. 1900, p. 163. 
Rec: CIR 1901, June, p. 281 v. E. M. Walker. — MHL 1901, I, 
p. 1— 2 V. E fleydenreicb. 
Reuss, kritische Bemerkungen zu XenophoDs Anabasis. IV. v. B. 
1900 D '2'^S 
Rec:' BphW 1901, N. 25, p. 769—771 y. C. Haeberlin. 



Scriptores Latmi. 85 

Xenophon. Richards, H., the Hellenics of Xenophon. GIR 1901, IV, 
p. 197-203. 
Solarl, A., questioni. [Suida, s. v. dpx^^^'] ^^^ ^^9 ^^9 P- '<^0* 
Underhill, a. commeDtary on the Hellenica. v. B. 1900, p. 223. 

Rec : REG N. 53/54, p. 414-415 v. H. G. 
Vollbreoht, WOrterbnch zu Xen. Anab. 9. Aufl. v. B. 1900, p. 24. 
Rec: Gy 1901, VII, p. 245-246. 



2. Scriptores Latini. 

Gima, A., analecta Latina. Milano 1901, Dom. Briola. 43 p. 1 1. 50 c. 
Rec: BphW 1901, N. 26, p. 809—811 v. R. Helm. — WklPh 1901, 
N. 23, p. 628-629 v. J. Tolkiehn. 
Minos, J., ein neuentdecktes Geheimscbriftsystem der Alten. Mit 4 Proben 
aus Nikander, Gatull, Tibull, Properz, Ovid, Vergil, Horaz, Phaedrus, 
Yal. Flaccus, Martial u. anderen u. m. e. Nachwort üb. Akrostisches 
bei den klass. Dichtern der Griechen u. Römer. Gr. 8. Leipzig 1901, 
Buchh. G. Fock in Komm. Vm, 64 p. 2 M. 40 Pf. 

Pascal, studi sugli scrittori latini. v. B. 1901, p. 23. 
Rec: BBP 1901, III, p. 68-69 v. L. Halkin. 

Anonymns. Incerti auctoris epitome rerum gestarum Alexandri Magni. 
E codice Mettensi ed. 0. Wagner, v. B. 1901, p. 6. 
Rec: BphW 1901, N. 16, p. 494—496 v. W. Kroll. 
Waifflin, Ed., die neue Epitoma Alexandri. ALL XII, 4, p. 187—196. 
— conquinisco, conquexi. [Epitome Alexandri Magni von Wagner 
§ 101.] ALL XÖ, 2, p. 281. 
Apnleins, Amor a. Psyche, transl. by P. Carus. 
Rec: Ath 3812, p. 645. 

de Jong, K. H. E., de Apuleio Isiacorum mysteriorum teste. Leiden, 
Brill. 152 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 22, p. 603—604 v. C. Wessely. — Ath 3834, 
p. 493—494. 
Wöltnin,' Ed., ein Platocitat. [Ap. de dogm. Piaton. II 15.] ALL XII, 
2, p. 200. 
Ar yal Fratr. Roselli, R., il carme fratrum Arvalium. Nota. Acireale 1901, 
tipogr. deir Etna. 19 p. 
Rec: Boficl VII, 11, p. 258—259 v. V(almaggi). 

Augnstimis, de fide et symbolo etc., rec Zycha. v. B. 1900, p. 164. 

Rec: BphW 1901, N. 18, p. 553—556 v. R. C. Kukula. 
— de civitate Dei, rec. E. Ü offmann. II. v. B. 1901, p. 20. 

Rec: ThLZ 1901, IV, p. 101-104. — Rcr 1901, N. 17, p. 326—328 

V. P. Lejay. 
Catalogne des ouvrages de saint Augustin conserves au d^partement 
des imprim^s de la Bibliotheque nationale. Paris 1901, Impr. nationale. 
99 p. a 2 coL 
Danysz, A., der h. Hieronymus und der h. Augustinus im Verhältnis 

zur profanen Litteratur. (Polnisch.) Eos VI, p. 92 — 112. 
6r08jean, M., Saint Augustin a propos d'un ouvrage recent (par Pabb^e 
J. Martin. CoUection des grands philosophes.) In: Ann. de Philo- 
sophie chr^t. 1901, Mai. 
Kuhlmann, de veterum historicorum in Augustini de c. d. 1. I— III 
vestigiis. v. B. 1900, p. 95. 

Rec: MHL 1901, I, p. 5 v. Dietrich. 
Ausonlns. Rubensohn, M., die Grabschrift des Xanthias und des Ausonius 
Verse »In notarium**. In: Arch. f. Stenographie, Jg. LIII, N. 2. 



86 Scriptores Latlni. 

Btblim. lat. Testamentom domini nostri Jesu Christi ed. Rahmani. ¥. B. 
1901, p. 21. 
Rec: DL 1901, N. 15, p. 901— 902 v. Eb. Nestle. 
Boetiiis. Labaerdt, 8., eine rbetorische Qaelle f(ir Boetios' Commentare zu 

Aristoteles icept ipjiTjveio;. Ph NF XIII, 4, p. 574—577. 
Caelins Anrelianas. Holnreich, 8., zu Gaehas Aorelianos. ALL XIL 2, 

p. 173-186. 
Caesar, de hello Gallico, rec. R. Du Pontet. y. B. 1900, p. 165. 
Rec: CIR 1901, III, p. 174-177 v. T. Rice Hohnes. 
Buch, W., Caesar als Schriftsteller im hellum Gallicom. Progr. 4. 

Steglitz 1901. 13 p. 
Fräse, Beiträge zur Beorteilang d. Sprache Caesars, v. B. 1900, p. 165. 

Rec: WklPh 1901, N. 19, p. 515-517 v. H. Ziemer. 
8olling, J., zu Caesars B. G. IV, 19. WSt XXII, 2, p. 315. 
Hslnes, Caesar's conqaest of Gaul. v. B. 1901, p. 21. 

Rec: NJklA 1901, lü, 1. Abt., p. 225—227 v. Fr. Vogel. 
Jullian, C, notes gallo-romaines: X. Yercing^torix se rend a C^sar. 

REA in, 2, p. 131-139. 
Jung, H., Caesar in Aegypten, 48/47 v. Chr. v. B. 1900, p. 224. 

Rec: BphW 1901, N. 20, p. 630-631 v. Fr. Cauer. 
Lfbreton, Caesariana syntazis quatenus a Ciceroniana differat, vide 

Cicero. 
MDIineo, H. Frdr. v., divico oder die von Caesar den Ost-Galliern und 
Süd- Germanen gegenüber verixetene Politik. 3. Lfg. Gr. 8. Bern 
1901, H. Körber in Komm. 44 p. 90 Pf. 

Mulier, civitates van Galli6. v. B. 1900, p. 26. 
Rec: REA III, 2, p. 183 v. C. J. 

Vniic, N-, die Ursache der Helvetierauswanderung im J. 53 v. Ch. 

WSt XXII, 1, p. 138. 
WAIfflin, Ed., Sprachliches zum Bellum Hispaniense. ALL XII, 2, 

p. 159-172. 
Calpnmins. Lucas, H., zu Calpurnius. WSt XXII, 1, p. 139—140. 

Postgate, J. F., some suggestions on Calpurnius Siculus. CiR 1901, 

IV, p. 213-214. 

Cassiodorius. Capelli, L M., i fonti delle ^Institutiones humanarum rerum* 

dl Cassiodoro. In: Rendiconti d. R. Istit. Lombarde dl scienze e lottere, 

Serie 2, vol. XXXI, fasc 20. 
Gatalins. Heidel, W. A., Catullus and Furius Bibaculus. CIR 1901, IV, 

p. 215-217. 
CicerO) orationes. Vol. VI. Pro Milone. Pro Marcello. Pro rege Deiotaro. 

Philippicae I-XIV, rec Clark, v. B. 1901, p. 21. 
Rec: DL 1901, N. 25, p. 1556—58 v. Th. Zielinski. 

— Auswahl aus den Reden. I. Die Rede über den Oberbefehl des Cn. Pom- 
peius und die katilinarischen Reden. Hrsg. v. Carl Stegmann. Text 
3. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1901 , B. G. Teabner. IV, 97 p. m. Bildnis u. 
2 färb. Karten. Geb. 1 M. 10 Pf.; Hilfsheffc. 2. Aufl. IV, 118 p. m. 

AbbUdgn. Geh. 1 M. 10 Pt 

— gegen Caecilius u. gegen Verres, 4. u. 5. Buch, erkl. v. Halm. 10. Aufl. 
V. Laubmann. v. B. 1901, p. 21. 

Rec: RIP XLIV, 2, p. 135—136 v. V. T. — ZöGy 1901, IV, p. 306—312 

V. A. Kornitzer. — WüKor 1901, III, p. 103-104 v. G. 

— ausgew. Reden. 3. Bd. Reden gegen Catilina u. f. Archias, erkl. v. 
Halm. 14. Aufl. v. Laubmann. v. B. 1900, p. 225. 

Rec: WklPh 1901, N. 16, p. 427-429 v. W. Hirschfelder. 

— Rede f. Milo, bearb. v. Rossberg. v. B. 1899, p. 192. 

Rec: ZöGy 1901, V, p. 456. 

— 1. u. 2. Philipp. Rede, hrsg. v. Koch u. Eberhard. 3. Aufl. v. B. 1901, p. 21. 

Rec: NTP IX, 3/4, p. 145-147 v. V. Thoresen. 



Scriptores Latini. g7 

CIcerOy cmqoiöme philippiqae. Edition avec one introdnctioo et un choix 
de notes critiqaes, philologiqaes et litt^raires, par G. Edet. 18 j4sas. Paris 
1901, Delagrave. XL, 56 p. 

— Reden üb. das Impeiium des Gn. Pompeius. Für den Schul- u. Privat- 
gebrauch erklärt y. Fr. Richter u. Alfr. Eberhard. 5. Aufl. Gr. 8. 
Leipzig 1901, B. G. Teubner. 105 p. 75 Pf.; geb. 1 M. 20 Pf. 

•— Reden über den Oberbefehl des Gn. Pompejus und für L. Marena. Für 
den Schulgebtauch hrsg. u. mit Einleitung u. Namensverzeichnis versehen 
V. Konr. Rossberg. Münster 1901, Aschendorff. XXII, 90 p. 

Geb. in Leinw. 80 Pf. 

— in G. Yerrem orationes. Actio secunda, über V: De sapplicüs. Texte 
latin, par A. Bou^. 3^ Edition. 16. Paris 1901, Poussielgae. X, 134 p. 

— i tre libri de oratore. Testo rivedute ed annotato da A. Gima. Libro 
primo, sec. edizione interamente rifasa. Torino 1900, Loescher. XXIII, 
167 p. . 2 1. 50 c. 

Rec: WklPh 1901, N. 17, p. 459-460 v. W. Hirschfelder. — GIR 1901, 
IV, p. 230—231 V. A. S. W. 

— Gato, Laelius, transL by Shuckburgh. 

Rec: Ath 3826, p. 237-238. 

— extraits et analyses des principaux discours. Texte latin, avec une 
notice et des notes par G. Jacquinet 16. Paris 1901, Belin fröres. 
XLIV, 298 p. 

— letters, transl. by Shuckburgh. v. B. 1901, p. 22. 

Rec: Ath 3826, p. 237-238. 

Gima, A., de loco Giceronis q. e. Ad fam. XII, 18, 1. Sul epesegesi del 

pronome relativo in Gic. De Rep. II, 3, 5. In: G., analecta latina, 

p. 17-24. 
Clark, A. C. aneedota Parisiensia ad libros epistuiarum ad Atticum 

Tomaesianum et Grusellinum. Ph NF XIV, 2, p. 195—216. 
Oraheim, H., zu Gicero in Gatil. I 8. WklPh 1901, N. 23, p. 644—646. 
Gfeenidge, A. H. J., legal procedure of Gicero's time. Oxford 1901, 

Glarendon Press. 21 sh. 

Gurlitt, L, zu Giceros ep. ad Qaintum fr. I 2, 14. 'Attalu Hypaepenus\ 

BphW 1901, N. 14, p. 445-446. 

— operam et oleum perdidi. JGic. ep. ad fam. YII, 1, 3.] BphW 
1901, N. 23, p. 731-733. 

Jordan, ausgew. Stücke in biographischer Folge. 5. Aufl. v. B. 1901, p. 22. 

Rec: WüKor 1900, XI, p. 430 v. Herzog. 
Laige, Gommeotar zur Auswahl aas Giceros Briefen, v. B. 1900, p. 167. 

Rec: ZöGy 1901, V, p. 457. 
Lsbreton, J., Gaesariana syntaxis quatenus a Giceroniana differat Thöse. 
Paris 1901, Hacbette 4 Go. VII, 118 p. 3 fr. 

Rec: WklPh 1901, N. 21, p. 565-571 v. A. F. 

— etudes sur la langue et la grammaire de Gic6ron. v. B. 1901, p. 23. 

Rec: WklPh 1901, N. 21, p. 565-571 v. A. F. 
Lochner, 6. H., nugae. [l .... 2 ... 3. Gic. de offic. 3, 1, 1.] 

BayrGy 1901, V/VI, p. 369. 
Luterbacher, F., Jahresbericht über Giceros Reden. Jahresber. d. Philol. 
Ver. zu Berlin 1901, p. 192. In: ZG 1901, VL 
Besprochen sind folgende Schriften: A. Krause, Präparation z. 
Rede f. Sextus Roscius; W. Gsiander, zur Rede f. Publius 
Qainctius. 
tIasd-Dari, Gicerone e le sue idee sociali ed economiche. v. B. 1900, 
p. 226. 

Rec: RStI 1901, 11, p. 120-123 v. G. Sangiorgi. 
May, d. rednerische Rhythmus mit bes. Beziehung auf Gic Orator u. 
a. Reden des Demosthenes. v. B. 1900, p. 167. 
Rec: BBP 1901, II, p. 34—36 v. E. de Jonghe. 




gg Scriptores Latini. 

Cicero. Mayr, A., quo tempore Giceronis oratio pro Q. Roscio comoedo 
habita sit. WSt XXII, 1, p. 115—119. 
Sander, J., Bemerkungen zu den Cicero-Briefen. Progr. 4. Wittenberg 

1901. 28 p. 
Schmidt, 0. £., Ciceros Briefe in der Schule. NJklA 1901, III, 2. Abt, 

p. 162-174. 
Scrriiys, D., Zusätze und BerichtiguuRen zu J. G. Baiters Kollation des 
cod. uemblacensis (= Bruxellensis No. 5345 saec. XU). [Cic. de domo.] 
RIP 1900, VI, p. 387-394. 
Sternkopf, W., Ciceros Briefwechsel mit D. Brutus und die Senatssitzung 

vom 20. Dez. 44. Ph NF XIV, 2, p. 282-306. 
— d. Zinswucher des M. Brutus, v. B. 1900, p. 226. 

Rec; MHL 1901, I, p. 4 v. Dietrich. 
Trabandt, Ciceros Briefe als Schullektüre, vide sect. I, 2. 
Wacsis, Sp., Cic. de Orat. 1 § 5. 'A^rjvö XIII, 1, p. 101—103. 
WOlfflin, Ed., füfidius. [Cic. epist. 7, 5, 2.]. ALL XII, 2, p. 280. 
Corpus poetarum latinorum ed. by Postgate. v. B. 1901, p. 23. 

Rec: BBP 1901, III, p. 69 v. J. P. Waltzing. 
Carüiis Bnfbs. LShrer, Lektüre des Curtius Rufas. 6y 1901, V, p. 149—152. 
Dictis Cret. Farst, J., Untersuchungen zur Ephemeris des Diktys von 
Kreta. Ph NF XIV, 2, p. 229 - 260. 
Greif, Dictys Cretensis bei den Byzantinern, v. B. 1900, p. 168. 
Rec: MHL 1901, I, p. 10 v. F. Hirsch. 
Didascaliae Apostolomm, fragmenta Veron. lat. ed. Hauler. I. v. B. 
1901, p. 23. 
Rec: DL 1901, N. 19, p. 1157—62 v. G. Heinrici. 
Donatiis. Wessner, P., zu den Donatscholien. [Deturpo; infructifer; simi- 

litudinarie; specinco.] ALL XII, 2, p. 284. 
£Iegiker) röm., Auswahl, bearb. v. K. P. Schulze. 4. Aufl. v. B. 1900, 
p. 227. 
Rec: ZG 1901, VI, p. 362—363 v. G. Wartenberg. 
Enloc^i, Fayonily disputatio de somnio Scipionis, ed. Alfred Holder. 
Leipzig 1901. Teubner. X, 48 p. 1 M. 40 Pf. 

Rec: BphW 1901, N. 25, p. 774-775 v. G. Landgraf. — Befiel VU, 
12, p. 275-276 v. L. V(almaggi). — RPh 1901, II, p. 162 v. G. 
Rödler. — WklPh 1901, N. 15, p. 414—416 v. C. Fries. — LC 1901, 
N. 20, p. 280—821 v. B-r. 
Entropiag. Eliwald, R., Eutropius. Ph NF Xül, 4, p. 627- 630. 
Frontinns. Koepp, F., Frontin. Straten:. H 11, 7. BJ H. 106, p. 116—117. 
Fronto. Hauler, E., zu Fronte. WSt XXII, 1, p. 140-141; 2, p. 318. 
OeUins. WSlfflin, Ed., caepetum. [GelUus XX, 8, 7.J ALL XII, 2, p. 199. 
Gregorins Magnns. Pfeilsohifter, die authentische Ausgabe der Evangelien- 
Homilien Gregors d. Gr. v. B. 1901, p. 24. 
Rec: LC 1901, N. 18, p. 721—722 v. F. X. F. 
Hagiog^. Bibliotheca hagiographica latina antiquae et mediae aetatis 
ed. socii Bollandiani. Fase V. Nazarius-Silvester. 14. Brüssel 1901. 
p. 881—1120. 
Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 555-556 v. v. D. 
Horatins, opera^ recognovit brevique adnotatiene critica instruxit. E. G. 
Wickham. Oxford 1901, Clarendon Press. XII, 268 p. 2 sh. 6 d. 

Rec: 5?klPh 1901, N. 20, p. 540—541 v. W. Hirschfelder. 

— Oden, verdeutscht von Staedler. v. B. 1901, p. 24. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 711—714 v. 0. Weissenfeis. — WklPh 
1901, N. 24, p. 651—652 v. H. Steinberg. — DL 1901, N. 16, p. 986- 
988 V. J. Geffcken. 

— ödes choisies, par B. Baelde et M. Legrain. Descl^e 1900, De Brouwer 
& Cie. 1 fr. 25 c. 

Rec: BBP 1901, III, p. 74—77 v. J. P. Waltzing. 



Scriptores Latmi. g9 

Horatins, Oden a. Epoden, bearb. v. Menge, v. B. 1901, p. 24. 

Rec: Gy 1901, N. 4, p. 127—128 v. Küster. - BBP 1901, III, p. 70— 
72 V. L. Halkin. 

erkl. V. Luc. Mueller. 2 Bde. v. B. 1901, p. 24. 

Rec; CIR 1901, III, p. 178-182 v. T. E. Page. — LC 1901, N. 18, 
p. 733—734 V. E. Z. — ZöGy 1901, V, p. 400—403 v. A. Zingerle. 
Beltrami, A., ad Horat. carm. I 14, 11 sqq. BphW 1901, N. 19, p. 604. 
Cartault, ^tudes sur les satires d^Horace. .v. B. 1901, p. 24. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 5, p. 142 v. H. Schenkl. 
Hailley, W. 8., on Horace, Epistles, I, VU, 52 sq. GIR 1901, lY, p. 221. 
Kettner, d. Episteln des Horaz. v. B. 1901, p. 24. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 5, p. 142 v. H. Schenkl. — NJklA 1901, I, 
1. Abt, p. 74—76 V. Tb. Plüss. 
Kornitzer, A., zu Horat. Serm. I 9, 43 sqq. WSt XXII, 2, p. 222—228. 
Knbik, Realerklärung u. Anschanongsunterricht bei der Lektüre des 
Horaz. v. B. 1900, p. 30. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 5, p. 142 v H. Schenkl. 
Loehner, G. H., nugae. [Za Hör. sat. I, 9, 29; I, 9, 71.] BayrGy 1901, 

V/VI, p. 368-369. 
Mauerhof, E., dichterische Idole. (Heine. Horaz.) Zürich u. Leipzig 
0. J., Henckell & Go. 96 p. 2 M. 

Rec: NphR 1901, N. 8, p. 172 v. G. Weck. 
Mflller, G H., Horaz, vide Sophocles. 
Pitacco, G , ancora delle odi romane d'Orazio. AeR 1901, Aprile, p. 

120—124. 
Rasi, F., contributo alla esegesi di due passi controversi in Orazio e 
Tibollo. In: Biblioteca delle scaole italiane 1900, N. 10/12. 
Rec: Boficl VII, 11, p. 259 v. V(almaggi). 
RAhl, H., Jahresbericht über Horaz. (Schloss.) Jahresber. d. Philolog. 
Ver. zu Berlin 1901, p. 97-99. In: ZG 1901, IV. 

Besprochen sind folgende Schriften: J. Brnns, der Liebeszauber 

bei augusteischen Dichtern; Th. Fritzsche, de iisdem versibus 

et formis dicendi apud Horatium repetitis observationes gramma- 

ticae; Litteratur des In- und Auslandes. 

Schnid, G., de aquila, vide Homer. 

Shuckburgh, E. S., the Frog of Horace, Sat. I, 3. GIR 1901, UI, 

p. 166. 
Thiele, Horaz u. s. Säculargedicht. y. B. 1901, p. 25. 

Rec: WklPh 1901, N. 16, p. 429—431 v. W. Hirschfelder. 
Vollbreeht, das Sfikularfest des Augustns. v. B. 1901, p. 25. 
Rec: BphW 1901, N. 22, p. 692—694 v. G. Weissenfeis. 
Hygiims. Werth, A., de Hygini fabularum indole. Progr. M.-Giadbach 

1901. 43 p. 
llias lat. Hilberg, J., Nachtrag zur Abhandlung: «Ist die Ilias Latina von 
einem Italicus verfasst oder einem Italicus gewidmet ?** WSt XXH, 2, 
p. 317-318. 
Isidorns* Mae^, A., de emendando differentiarum libro qui inscribitur 
^De proprietate sermonum" et Isidori Hispalensis esse fertur. Paris 
1900, Fontemoing. 170 p. 
Rec: Boficl VÜ, 8, p. 180—181 v. V. Ussani. — ALL XII, 2, p. 297. 
— AJPh XXII, 1, p. 111—112. 
Itinerarimn« Garofalo, F. P., le vie romane in Sicilia. Studio sulP «Itine- 
rarium Antonini.** Napoli 1901, Pierro. 

— studio suU' „Itinerarium Antonini**. Parte reiativa all' Italia. In: 
Rendiconti d. Istituto Lomb. di Sc e. Lett., ser. II, vol. 34. 
Jnvenalis. Coreu, J., cathedra. [Juv. 6,90 f.] ALL XII, 2, p. 282—283. 
Housnan, A. E., the new fragment of Juvenal. GIR 1901, June, p. 
263-266. 



90 Scriptores LatiiiL 

JnTenalls. Merchant, Fr. J., the parentage of Javenal. AJPh XXn, 1, p. 51—62. 

Thiel, A., luvenalis graecissans sive de vocibas graecis apad lavenalem. 

Gr. 8. Breslau 1901, Preuss db Jünger. X, 152 p. 4M. 

liciniani Grani, quae sopersunt rec. et commentario instrazit 6. Gamozzi. 

Gr. 8. Pavia 1900, Galeati et fil. X, 67 p. 4L 

Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 582 v. G. W-n. — RStA V, 4, p. 681— 

633 V. N. Pirrone. 

LifiDS, ab urbe condita, über XXXXV, brsg. v. Pflüger. v. B. 1900,p. 229. 

Reo.: ZöGy 1901, IV, p. 313-316 v. R. Bitflchofsky. 

— — rec. Weissenborn. Ed. II. cor M. Müller. Pars II, faisc. I. 
V. B. 1901, p. 25. 

Reo.: WklPh 1901, N. 14, p. 375-377 v. W. Heraeus. 

ed. Zingerle. Pars VII. Fase. IL Ed. maior. v. B. 1901, p. 25. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 312-313 v. Ad. M. A. Schmidt. 

— — Book 2. Introd., notes, map. By R. S. Gonway. 12. London 1901, 
G. J. Glay. 2 sh. 6 d. 

— Histoire romaine (livres XXVI a XXX). Tradaction fran^aise par M. 
Gaacber. 16. Paris 1901, Hachette et Go. 338 p. 2 fr. 50 c 

— — Book 22. Ed. by John Thompson and F. G. Plaistowe. Introd., 
tezt, notes, vocab., test papers, transL Gr. 8. London 1901, Gliye. 270 p. 

4 sh. 6 cL 

vocab. and test papers. Interleayed. Gr. 8. London 1901, Güve. 

40 1^. 1 sh. 6 d. 

Cima, A., interpretazione di an passo di T. Livio. In: G., analecta la- 

tina, p. 24-26. 
G6rardy, H., ^tude litt^raire sar le XXle livre de Tite-Live. BBP 1901, 

V, p. 151—156. 

Kley, M., Präparation za Livias Bach XXI. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. 

Teabner. 66 p. 60 Pf. 

Moczynski, F., de Titi Livi in libris ab nrbe condita propria elocatione. 

L Progr. 4. Deutsch-Krone 1901. 25 p. 

Lncilins. Snith, K. FL, mutare pulices. A comment on Lncilias, Non. 351, M. 

AJPh XXII, 1, p. 44-50. 
LncretinS) de rerum natara libri sex, rec Bailey. v. B. 1901, p. 26. 

Rec: Boficl Vil, 12, p. 271 v. L. Vfalmaggi). 
Maniling. Malier, E., de Posidonio Manilio aactore, vide Posidonias. 
Martialis, epigrammi, tradotti in versi italiani e commentati da G. Quaranta. 
Velletri, tip. Pio Stracca. 430 p. 
Rec: Boficl VII, 12, p. 272-274 v. L. V(almaggi). 

— epigrammi scelti e annotati da L. ValmaggL Milano 1901, Paravia e Go. 

Czubek, J-, Auswahl aus Martialis^ Epigrammen, B. I. (Poln.) Eos VI, 

p. 32-36. 
Hausman, A. E., two epigrams of Martial. GIR 1901, III, p. 154—155. 
Lucas, H., za Martial. WSt XXII, 2, p. 315-317. 
Monumenta Germaniae taistor» DOfflinler, E., Jabresbericht über die Heraas- 
gabe der Monumenta Germaniae historica. SPrA 1901, XXII, p. 496— 
500. — DL 1901, N. 22, p. 1386—89. 
Naeyiiia« Meak, J., über einen Vers des Naevius. WSt XXII, 1, p. 137. 
NepOB, Gornelins, Lebensbeschreibungen in Aaswahl. Bearb. a. verm. durch 
e. Vita Alexandri Magni von Fr^. Pügner. Text. 4. Aufl. Gr. 8. Leipzig 
1901, B. G. Teaboer. III, 104 p. m. 3 färb. Karten. Geb. 1 M 

— Auswahl, hrsg. von Knaath. v. B. 1901, p. 26. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 366—367 v. R. Bitschofeky. 
Nonius Harcelias. Lindsay, W. M., a study of the Leyden Ms of Nonios 
Marcellus. AJPh XXI^ 1, p. 29—38. 

— the Godex Tomaesianus of Nonias Marcellas. GIR 1901, III, p. 156 
-157. 

- die Handschriften von Nonias IV. Ph NF XIV, 2, p. 217—238. 



Scriptores Latini. 91 

Ovid, Metamorphoses, erkl. toq Measer, 7. Aufl. bes. von Egen. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 316-317 v. J. Golling. — WklPh 1901, N. 17, 
p. 460-461 V. C. Fries. 

— favole scelte dalle Metamorfosi di Noyara. Vol. I. ▼. B. 1900, p. 170. 

Rec: NphR 1901, N. 2, p. 27—28 v. B. Ziegler. 

— Metamorphoses, Book 3, lines 1—130. Transl. by W. P. Steen and 
B. J. Hayes. Gr. 8. London 1901, Glive. 6 p. swd. 6 d. 

Belli, M., Magia e pregindici in P. Gvidio Nasone. Giomale Arcadico, 

ser. in, anno III, N. 32; N. 35, p. 353—365. 
Ehwald, exeget. Kommentar zur XIV. Heroide Ovids. v. B. 1900, p. 228. 

Rec: DL 1901, N. 14, p. 856 v. W. Kroll. 
Manltius, M., Handschriftliches zur Nux eiegia und za Ovid Am. I, 5. 

Ph NF XIV, 2, p. 318-320. 
Sedlmayer, H. St., die Excerpta Parisina der Herolden. WSt XXII, 2, 

p. 229-231. 
Vanorny, 0., Probe einer accentoierten Übersetzung von Ovids Fast. IV, 
393-620 und Trist I, 3. (Böhm.) Progr. 
Rec: LF XXVI, p. 154-155 v. J; Kral. 
Paulus Diacomis. Calligaris, 6., über die Bedeutung des Wortes ^^Romanus^ 
bei Paulus Diaconus. (Ital.) Atti d. R. Acc d. Scienze di Torino XXXVI, 
4, p. 283—307. 
Peü'onius« Heraeos, d. Sprache des Petronius u. d. Glossen, v. B. 1900, p. 171. 

Rec: Rcr 1901, N. 20, p. 387-389 v. P. Lejay. 
PhaedmSy fabulsB, recensuit ac notis illustravit J. Lejard. Decima editio. 
18. Paris 1901, Poussielgue. XVI, 160 p. 80 c 

Plautngy Gaptivi, ed. by Lindsay. v. B. 1901, p. 27. 
Rec: ALL XII, 2, p. 295-296 v. W. Christ. 

BIrt, d. Hiat bei Plautus u. d. lat. Aspiration bis z. 10. Jahrh. n. Chr. 
V. B. 1900, p. 230. 
Rec: ALL XII, 2, p. 290-293 v. W. Christ. 
Christ, W., die Captivi des Plautus. ALL XII, 2, p. 283. 
Kakridis, Th., Plautus, Asin. 99- 100. RPh 1901, II, p. 92—93. 
Undskog, de correcturis secundae manus in codice vetere Plautino. 
V. B. 1901, p. 27. 
Rec: Rcr 1901, N. 14, p. 267-269 v. E. T. 
Sjögren, de particulis copulativis apud Plautum et Terentium. v. B. 1900, 
p. 230. 
Rec: BBP 1901, V, p. 130—131 v. A. Stappers. — NphR 1901, 

N. 2 p. 26 27 V. P. W^ssner. 

Waltiing, J.,' le Cordage de Piaute, traduction litt^rale. MB V, 2, p. 164 
192, 

W9lffliii,'Ed., accipetrina. [Plaut. Bacch. 274.] ALL XII, 2, p. 201. 
Plinins Secnndns. Chatelaln, E., Pline, Nat. Hist. VUI, 165. RPh 1901, II, 
p. 109. 
Detlef sen, d. Beschreibung Italiens in d. Nat. Hist. des Plinius u. ihre 
Quellen, v. B. 1901, p. 27. 
Rec: LC 1901, N. 17, p. 677—678 v. Beloch. — WklPh 1901, N. 17, 
p. 462—463 V. J. Müller. — Petermanns Mitteiign. XLVII, 5, v. Rüge. 
Dzlatzko, Untersuchungen über ausgewählte Kapitel des antiken Buch- 
wesens. V. B. 1900, p. 230. 
Rec: BphW 1901, N. 22, p. 684-692 v. R. Wünsch. — ZöGy 1901, 
I, p. 40—42 V. W. Weinberger. 
Romano, osservazioni Plinianae. v. B. 1901, p. 27. 

Rec: WklPh 1901, N. 20, p. 542—546 v. F. Münzer. 
Pliniiu Minor. Allaln, E., Pline le jeune et ses heritiers. T. ler. Paris 1901, 

Fontemoing. 615 p. avec 100 photograv. et 15 cartes ou plans. 
Poetae» Bruno, J., der Liebeszauber bei den augusteischen Dichtern. 
Preuss. Jahrbb. Bd. 103, H. 2, p. 193—220. 



92 Scriptores Latini. 

Propertiiis. Jaiowskl, C, de Parrhasii pictoris apud Propertiam memoria. 
Eos VI, p. 163—166. 
UMani, Y, Propemo IV, 11, 65—66. Befiel VII, 12, p. 282-283. 
Oilntillaiiiig* Heydonreich, vide Dionysius Halle. 
Ridliiiift. Hey, 0., ampla. [Rufinas.] ALL XII, 2, p. 280. 
Sallnstins. Fighiera, lalingua e la grammatiea di Saliastio. v. B. 1901, p. 28. 
Ree.: WklPh 1901, N. 23, p. 625—628 v. Th. Opitz 
Zimmermann, A., wie ist Sali. Gat. c. 54 „sed alia alii' aufisnfASseD? 
WklPh 1901, N. 25, p. 701—702. 
Seneca. Badttflbner, E., Beiträge zur Erklär ucg und Kritik der philoso- 
phischen Schriften Senecas. Progr. 4. Hamburg 1901. 28 p. 
Deiie vide Euripides. 

Härder, Fr, Bemerkungen zum Gastmahl des Trimalchio. In: Fest- 
schrift f. Vahlen. 
Hese, zur Deutung der Begriffe: sententia, divisio, color bei Seneca. 
V. B. 1900, p. 230. 
Rec: BBP 1901, I, p. 6-7 v. E. Remy. 
Mueller, M., ad Senecae tragoedias. Ph NF XIV, 2, p. 261—270. 
Rubin, 8., die Ethik Senecas in ihrem Verhältnis zur älteren nnd mittleren 
Stoa. Gr. 8. München 1901, C. H. Beck. III, 92 p. 2 M. 50 Pf. 
Wirtli, H., de Vergilii apud Senecam philosophum usu. Diss. Freiburg 
1900. 61 p. 
Statins, Silvae, ed. Klotz, v. B. 1901, p. 28. 
Reo.: CIR 1901, IV, p. 226—227 v. G. Davies. 
Filippie, G. de, la Tebaide di Stazio e la Tebaide di Antimaco. AeR 1901, 

Aprile, p. 125-128. 

Wölfflin, Ed , iubatus. [Stat. silv. V 1, 83] ALL XH, 2, p. 199—200. 

SvetoninSy Kaiserbiographieen. Verdeutscht von Adf. Stahr. 6. Lfg. 3. Aufl. 

Berlin 1901, Langenscheidt's Verl. p. 241—288. 35 PI 

Freund, deG. Suetonii Tranquilli usu atque genere dicendi. v.B. 1901, p.29. 

Rec: ALL XII, 2, p. 294 v. W. Ghrist. 
Ilin, M., Richard Bentley's Suetonkritik. SPrA 1901, XXVII, p. 677—695. 
Maci, essai sur Suetone. v. B. 1901, p. 29. 

Rec: Rcr 1901, N. 9, p. 166-171 v. E. Thomas. 
Pascal, C, di un nuova fönte per Pincendio Neroniano. [Suet. Nero 
X1~XII.] AeR 1901, Maggie, p. 137—143. 
TacitnSy Annalen, hrsg. von Draeger. 2. Bd. 4. Aufl. v. B. 1900, p. 35. 
Rec: WklPh 1901, N. 14, p. 377-380 v. Th. Opitz. — NTF IX, 3/4, 
p. 148 V. J. Nielsen. 

— Dialogus de oratoribus, rec. John. v. B. 1900, p. 173. 

Rec: LF XXVT, p. 373-377 v. J. Brant 

rec Schöne, v. B. 1901, p. 29. 

Rec: BayrGy 1901, V/VI, p. 418—421 v. G. Ammon. — ßphW 1901, 
N. 19, p. 585-589 v. C. John. 

— Historiae,rec.K. Heraeus. 2.Bd. 4.Aufl. vonW. Heraeus. v.B.1900, p. 173. 

Rec: Befiel VII, 12, p. 274—275 v. L. V(almaggi). 

— ab excessu Divi Aueusti, par Gonstans et Girbal. 

Rec: ZöGy 1900, XI, p. 998-1001 v. J. Golling. 

— Germania. Für den Schulgebrauch erklärt von G. v. Kobilinski. Text 
XL Anmerkgn. Gr. 8. Berlin 1901, Weidmann. Geb. 1 M. 80 Pf. — Text. 
28 p. m. 1 Karte. Geb. 60 Pf. — Anmerkungen. 100 p. Geb. in Leinw. 

1 M. 20 Pf. 
Ammon, G., zu Tac dialogus de oratoribus. [23, 25, plenitas; 25, 19, 

curiosior] BayrGy 1901, V/VI, p. 367-368. 
Fabia, onomasticon Tacit. v. B. 1901, p. 29. 

Rec: BphW 1901, N. 15, p. 457-458 v. K. Niemeyer. — AJPh 
XXII, 1, p. 112. — BBP 1901, II, p. 39-40 v. J. P. Waltzing. - 
CIR 1901, III, p. 182—183 v. F. Haverfield. 



Scriptores Latini. . 93 

Tacitns. Fabia, la pr^face des Histoires de Tacite. v. B. 1901, p. 29. 
Rec: WklPh 1901, N. 24, p. 652—659 v. G. Andresen. 
Gautier, V., la langue, les noms et le droit des anciens Germains. Gr. 8. 

Berlin 1901, H. Paetel. 282 p. 7 M. 50 Pf. 

Hanilerson, B. W., the chronoiogy of the wars in Armenia, a. d. 51—63. 

in. The years a. d. 61-63. CIR 1901, Jane, p. 266—274. 
Kaufhiann, Fr., Germani. Eine Erläuterung zu Tacitus Germania c. 2. 

S.-A. a. d. Zeitschrift für deutsche Philologie, 31. Bd. 
Kluqa, Fr., Tuisco deus et filius Mannus Germ. 2. ZDW II, 1, p. 43—45. 
Kobilinski, G. v., Jahresbericht über Tac. Germania 6, 10—12. Jahresber. 

d. Philol. Ver. zu Berlin 1901, p. 190—191. In: ZG 1901. VI. 
Schauiner, Zeugnisse zur Germania des Tacitus aas d. altnora. u. angel- 

sächs. Dichtung. II. v. B. 1901. p. 30. 
Rec: MHL 1901, I, p. 6 v. F. Hirsch. 
Schwalle, Cornelius Tacitus. In: Pauiy-Wissowa's Realencyclopaedie, 

Rec: WklPh 1901, N. 18, p. 492-496 v. 0. Weissenfeis. 
TiroB, J., quibusnam studiis G. Cornelius Tacitus imbutus fuisse videatur 
et quam rationem in ea re secutus sit. Progr. Czemowitz 1897 — 98. 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 371—372 v. Fr. Zöchbauor. 
Wölfflin, Ed., zur Composition des Tacitus. SMA 1901, I, p. 3-52. 

Rec: WklPh 1901, N. 16, p. 431—439 v. G. Andresen. 
Zemial, U., Jahresbericht über Tacitus' Germania. (Schluss.) Jahresber. 
d. Philol. Ver. zu Berlin 1901, p. 139—146, 161—180. In: ZG 1901, V. VI. 
Besprochen sind folgende Schriften: Taciti de origine, situ, moribus 
ac populis Germanorum über, rec. J. Müller. Ed. altera emendata; 
Taciti de situ ac populis Germaniae über, par L. Constans et 
P. Girbal; K. MüUenhoff, Deutsche Altertumskunde, 4. Bd.; 
H. J. Müller, Übungsstücke im Anschluss an Tacitus' Germania; 
A. Gree^ Lexicon Taciteum, fasc. XIV; 0. Hiischfeld, der Name 
Germani bei Tacitus und sein Aufkommen bei den Römern; 
Th. Schauffler, Zeugnisse zur Germania des Tacitus aus der alt- 
nordischen und angelsächsischen Dichtung; U. Zemial, kritische 
Behandlung einzelner Stellen der Germania; Fr. Zöchbauer, zur 
Germania des Tacitus. 
Zimmermann, Übungsstücke im Anschluss an Tac. Agricola und Germania. 
Rec: BayrGy 1901, I/II, p. 118—119. 
TerentinSj comoediae, iterum rec. Fleckeisen, v. B. 1900, p. 174. 
Rec: Mu 1901, IV, v. P. Hoekstra. 

Clement, W. K., prohibitives in Terence. CIR 1901, III, p. 157—159. 
Havet, L., ^hibus* dans Terence. [Phormio 329—332]. ALL XII, 2, p. 282. 
— Terentius, Phormio. [60, 73—88, 109, 164, 134 et 259, 145—146, 

175—176, 179 et Andr. 950] RPh 1901, II, p. 94—101. 
Kauer, R., zu Terenz. WSt XXII, 1, p 56—114. 
8J9gren, de particulis copulativis, vide Plautus. 
Vahlen, J., über die Fragen der Verstechnik des Terentius. [Aus: 
^Sitzungsber. d. preuas. Akad. d. Wiss."] Gr. 8. Berlin 1901, G. Reimer 
in Komm. 17 p. IM. 

Wessaer, P., zu den Donatscholien. [Deturpo; infructifer; similitudinarie ; 

specifico.J ALL XII, 2, p. 284. 
Winterfeld, P. de, Terentianum. Ph NF XIV, 2, p. 316—318. 
Tertnlliaiiiis. Waitz,H., das pseudotertullianische Gedicht Ad versusMarcionem. 
Ein Beitrag zur Geschichte der altchristlicben Litteratur sowie zur Quellen- 
kritik des Marcionitismus. Gr. 8. Darmstedt 1901, J. Waitz. Vm, 158 p. 

5 M. 40 Pf. 
Tiballns. Ciserie, L., dell idealismo romantico nelle Elegie di Tibullo. 
In: n Torazzo 1901, Marzo. 
Raei vide Horaz. 



94 Scriptores Latiiii. 

Tarro. Antoniboi, supplemonto di lezioni yarianti ai libri de lingaa lat. di 
Yazrone. v. B. 1901, p. 80. 

Rec.: NpW 1901, N. 12, p. 267—268 v. P. Wessner. 
TerglUns, opera, rec. F. A. HirtieL t. B. 1900, p. 174. 

Rec: CIR 1901, IV, p. 225—226 ▼. 8. G. Owwau 

— Jlneid, Book 4. Ed. by A. H. Allcroft and A. E. W. HaseL lalrod., 
text, notes, vocab., test papers, transl. Cr. 8. London 1901 , Clive. 
128 p. 3 sh. 

— PEneide, commentata da R. Sabbadini, libri 1, II, lU. Terza ed. 
V. B. 1901, p. 30. 

Rec: BphW.1901, N. 17, p. 520—523 v. K Helm. 

— Aeneid, Book III, ed. by P. Sandford. 

Rec: Ath 3797, p. 149. 

— le lUe livre de PEneide. Expliqu^ litt^ralement par E. Sommer. Tradult 
en fran^ais et annot^ par A. Desportes. 16. Parii» 1901, Hachette et Ce. 
92 p. 1 fr- öO c. 

— Georgics. Book 2. Ed. byS. E. Winbolt. Cr. 8. London 1901, Blackie. 1 s. 6 d. 

Albini, 6., TEcloga IX di Virgilio. AeR 1901, Apriie, p. 105 - 110. 
Bailing, H., Phiegyas. WklPh 1901, N. 20, p. 551-560; N. 21, p. 582-590. 
Caeymaex, Ch., poor le vaisseaa de Virgile. BBP 1901, HI, p. 87—91. 
Cima, A., la rassegna degli eroi nel libro VI dell' .Eneide**. — Non- 
nulla de Aeneidos lib. IV. In: C., analecta latina, p. 5—16. 
Cenferenze Virgiliane. AeR IV, 26, p. 71—72; 27, p. 104; 28, p. 134 
, —135; 29, p. 164—167. 
Deuticice, P., Jahresbericht über Vergil. Ergänzungen zum vorigen Jahres- 
bericht. Jahresber. d. Philolog. Ver. zu Berlin 1901, p. 100-128, 
132-136. In: ZG 1901, IV. V. 
Besprochen sind folgende Schriften: V., opera, rec F. A. Hirtzel; 
V., TEneide, comm. da R. Sabbadini, terza ed.; V., les Bucoliaues, 
les Georgiques, par A. Waltz; H. Belling, Stadien üb. d. Kom- 
positionskunst Vergils in d. Äneide; A. Gsurtault, contre-sens sor 
Virg. G^org. I 489—492; P. H. Damst6, emendandi artis vindi- 
catio lectionibus Vergilianis illustrata; F. Granger, folklore in 
Virgil; F. Haverfield, on eques for equus; L. Havet, Domitios 
Marsus sur Bavius et son frere; A. Knorr, Beiträge zur Erklärung 
einiger Stellen aus Homer und Vergil ; G. A. Koch, Schulwörter- 
buch z. Äneide d. Vergil, 3.^Aufl. v. H. Georges; W. Kroll, 
Studien üb. d. Komposition der Äneis; E. Norden, ein Panegyrieus 
auf Augustus in Vergils Aeneid; R. Sabbadini, il primitive disegno 
deir Eneide e la composizione dei libri I, II, III; R. Sabba£ni, 
il verso piü difficile deir Eneide; M. Schanz, die Idee der ersten 
Ekloge Vergils; G. Wendel, de nominibus bucoUcis; Zerstreute 
Beiträge zur Kritik und Erklärung (von Everett, Granger, Page, 
Souther); Fragments de TED^ide en musique, d'aprds un manu- 
scrit inödit. Fac-similes phototypiques pr^c^d^s d'une introductioa 
par J. Gombarieu; P. v. Boltenstern, Schillers Vergilstudien ü; 
St. Gsell, chronique arch^ologique Africaine; G. Ranzoli, la reli- 
gione e la filosofia di Virgilio; V. Ussani, Vergilio innamorato. 
HoflTnann, M., der Godex Mediceus pl. XXXIX u. 1 des Vergilius. 2. Tl. 
Progr. Gr. 4. Leipzig 1901 (Berün, Weidmann). VIII, 56 p. 3 M. 60 Pf. 
irnsclier, E., Virgirs Aeneide Buch XII übersetzt. Progr. 4. Dresden 

1901. 10 p. 
Kroli, W., Studien über die Komposition der Aeneis. In: Festschiift 

für G. F. W. Müller. 
Leland, Ch. G., the unpublished legends of Virgil. 

Rec: J. of Brjt. Archaeol. Assoc N. S. vol. VI, 2, p. 297. 
Perrauit, C. N., PEneide burlesque. In: Rev. d'histoire litter. de la 
France 1901, f^vrier— mars. 



Grammatica generalis et comparativa. 95 



TergUins« Puleio, i versi 39—43, lib. n delle Georgiche. In: P., note di 
filologia classica. 
Simacel^ Verg . Aen. IL (Bdhm. Übersetxg.) 

Rec.: LF XXVI, p. 472-475 v. J. Kral. 
Wiymii,C., der Dichter Yergiiias. (Scbloss.) In: DieKaltnr Jg. II, Heft4. 
Wirth, Tide Seneca. 

Wright, A., on the enigma in Yergil, Ecl.III, 104. GIR 1901, Jane, p. 258. 
TIctor Yitensüi. Ferrire, F , Jangue et style de Victor de Vita. (Contribu- 

tion a r^tade du latin d'Afrique.) RPh 1901, II, p. 110-123. 
VitmyliiS) de architectora, iterum ed. Rose. y. B. 1900, p. 38. 
Reo.: NTF IX, 3/4, p. 85 v. F. G. 



III. Ars grammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa. 

AndoniU) de la d^clinaison dans les langues indoeurop^ennes. y. B. 1900, 
p. 111. 
Rec: CIR 1901, IV, p. 227-228 y. P. Giles. 
Bezsenberger, A., etymologien. BKIS XXVI, 2, p. 166—168. 
Br^al, M.9 semantics. Studies in the science of meaning, translated by 
H. Cust. y. B. 1901, p, 31. 
Rec: WklPh 1901, N. 15, p. 393-395 y. 0. Weise. — Ath 3825, p. 
202-203. 

Bmgmaiui, üb. d. Wesen der sog. Wortznsammensetzong. y* B* 1901, p. 31. 

Rec: ALL XII, 2, p. 289- 290 y. 0. Hey. 
Carr^ yocabulaire fran<;ais. y. B. 1900, p. 175. 
Rec: BBP 1901, I, p. 13-14 y. J. Foidart. 
Caner, d. Ennst d. Obersetzens, y. B. 1898, p. 109. 

Rec: AJPh XXII, 1, p. 105. 
Conway^ B« S., on the interweaying of words with pairs of parallel phrases. 

CIR 1900, VII, p. 357-360. 
Delbrück) B., vergleichende Syntax der indogermanischen Sprachen. Dritter 
Teil. (K.'Brngmann und ß. Delbrück, Grundriß der yergleichenden 
Grammatik der indogermanischen Sprachen. Fünfter Band.) Strassborg 

1900, Trübner. XX, 608 p. 15 M. 
Rec: BphW 1901, N. 16, p. 500—502 y. F. N. Finck. 

BielSy elementam. y. B. 1901, p. 31. 

Rec: BayrGy 1901, V/VI, p. 422-425 y. R. Thomas. — ThLZ 1901, 
I, p. 1—3 y. A. Deissmann. 
Forschniigen znr romanischen Philologie, y. B. 1901, p. 31. 

Rec: Rcr 1901, N. 12, p. 224—228 y. A. Jeanfroy. 
Cfarlanda, F», ia filosofia della parole. 2. ed. Roma 1900, Soc ed. Laziale. 
XVI, 368 p. 
Rec: Befiel VII, 6, p. 121-123 v. L. Valmaggi. 
Gllesy F., a manual of comparatiye philology. 2. edition, reyised. London 

1901, Macnullan. XI, 619 p. 14 sh. 
Rec: CIR 1901, June, p. 279—280 y. R. S. Conway. 

Olaser, woher kommt das Wort „Kirche?* y. B. 1901, p. 31. 

Rec: LC 1901, N. 18, p. 736 y. A. Th. — ThLbl XXTT, 25, y. Bessert. 
Jannarlgy A. N., xaTerdvcu — capitano — captain. ByZ X, 1/2, p. 204—207. 
Jelllnek, M. J., Beiträge znr Geschichte der Sprachwissenschaft. IF XII, 
1/2, p. 158-170. 



96 Prosodia, metrica etc. Grammatica et lexicographia Graeca. 

Kranss, griech. u. lat. Lehnwörter im Talmud, Midrasch u. Targam. Tl. IL 
V. ß. 1901, p. 31. 

Rec.: ByZ X, 1/2, p. 300—306 v. F. Perles. 
Lemm^ 0. t., griecnisclie und lateinische Wörter im Koptischen. In: Bull. 

de TAcad. Imp. d. Sc. de St. P^tersb. 1900, N. I. 
Osthoffy vom Suppletivwesen der indogermanischen Sprachen, v. B. 1901, 
p. 32. 
Rec: BphW 1901, N. 18, p. 567—568 v. W. Meyer-Lübke. — CIR 1901, 
Jone, p. 278—279 v. P. Giles. 
Biemann, 0., et H. Ooelzer^ phonetique et ^tnde des formes grecques et 
latines. Lex. 8. Paris 1901. 540 p. 
Rec: ALL XII, 2, p. 288—289 v. 0. Hey. 
Uhlenbeck) G. 6*9 Agens and Patiens im Kasussystem der idg. Sprachen. 

IF XII, 1/2, p. 170—171. 
Weisweiler) J., keine lateinisch-griechische Parallelgrammatik! Ein Mahn- 
ruf vor dem Ende. Progr. Münstereifel. 14 p. 
Zanner, A.^ romanische Sprachwissenschaft. Kl. 8. Leipzig, Göschen. 167 p. 
Rec. : ALL XII, 2, p. 294- 295 v. W. Christ. 

2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica. 

Fleischer, die Reste der altgriech. Tonkunst, v. B. 1901, p. 32. 

Rec: BphW 1901, N. 20, p. 617—624 v. 0. S(eyffert). 
Gleditsch, Metrik, vide Handbuch d. klass. Alt.-Wiss., sect I, 2. 
Lejard J.y nouveau traite de prosodie latinc, contenant les reglos de ia quaa- 
tit^, de la versification, de Paccent tonique, des notions sur Thistoire de 
la metrique ancienne et des ezercices prosodiques. 6® Edition. 18 J6su8. 
Paris 1901, PoQSsielgue. VIII, 200 p. 
Möhler, Geschichte der alten u. mittelalterl. Musik, v. B. 1900, p. 234. 

Rec: LC 1901, N. 14/15, p 593—594 v. 0. 
Poiree, E, une nouvelle interpretation rythmique du second hymne del- 

phique. Solesmes 1900, Saint-Pierro. 8 p. avec musique. 
Banioriooy musica antica, vide Plutarch. 

Reinach, Th«, la musique des spheres. REG N. 55, p. 432—449. 
Tanbert) Skolion des Kailistratos, vide Athenaeus. 
Uppgron, de verborum peculiaribus et propriis numeris. III. v. B. 1901, 
p. 32. 
Rec: WklPh 1901, N. 17, p. 457-459 v. H. D(raheim). — DL 1901, 
N 23, p. 1428—29 v. R. Helm. 

3. Grammatica et lexicographia Graeca. 

Adam, J.. on the origin of the word „arts*" in „Bachelor of Arts* etc. 

CIR 1901, IV, p. 220-221. 
Allen, S., xctp' bxopiczv or Tcapiaiopia. CIR 1901, IV, p. 231—232, 
Bamberg, A. ron, reglos fondamentales de la syntaxe grecque, d'apr^s 

l'ouvrage d' Albert von Bamberg par Ch. Cujcuel, sous la direction cl' 

0. Riemann. 4» Edition, revue par E. Audouin. 12. Paris 1901, KÜnck- 

sieck. X, 315 p, 
Bayfleld, M. A.» note on cpovat. CIR 1901, June, p. 251— 252. 
Bechtelf F., böotische eigennamen. I. TsujjLaoipvei;. II. M<i>XiouTo^« 

m. Fa5(i)oio;. BKIS XXVI, 2, p. 147-152. 
Bmgmann, K», griechisch av^pw^oc. IF XII, 1/2, p. 25—32. 
Chitil^ Gh., zur Construction der Finalsätze im Griechischen, v. B. 1900, 

p. 234. 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 374—375. 



Grammatica et lexicographia Graeca. 97 

Dörwald, F., zur BehaDdluDg der griechischen Tempuslehre. NJklA 1901, 

II, 2. Abt., p. 85—93. 
Drerap, £., histoire des alphabets grecs locanz. MB V, 2, p. 135—148. 
Fischer, F., techoische Metaphern im Griech., vide sect. VIII, 2. 

Fick) k.j einige griechische namen. 2. Ioccgc, e^bocoo;; 3. Zur tb essaiischen 

mundart; 4. Oüaxia; könig von Kyme. BKIS XXVI, 2, p. 110—129. 
Flaschel, H., nnsere griechischen Fremdwörter. Progr. Beuthen O.-S 1901. 

79 p. 
CÜIdersIeere, syntax of classical Greek from Homer to Demostbenes. 
Part I. V. B. 1901, p. 33. 
Rec: BphW 1901, N. 25, p. 788-792 v. C. Haeberlin. — ZöGy 1901, 
V, p. 399—400 V. Fr. Stolz. — RIP XLIV, 3, p. 182 v. L. P(armentier). 
LC 1901, N. 22, p. 896-897 v. F. B. 

Helnslns, J., über die Repräsentation von idg. skh im Griechischen. IF 

XII, 1/2, p. 178-180. 
Kaegiy griech. Schnlgr. 5. Aufl. y. B. 1901, p. 33. 

Rec: IUP XLIII, 6, p. 404-405 v. P. Graindor. — NphR 1901, N. 2, 
p. 33—34 V. ß. 
Koch) K., quae faerit ante Socratem vocabnli dpstTj notio. Diss. Gr. 8. 
lenae 1900. (Braunschweig, B. Goeritz.) III, 65 p. 1 M. 20 Pf. 

Kretschmer^ die Entstehung der Koine. v. B. 1901, p. 33. 
Rec: DL 1901, N. 17, p. 1048-53 v. P. Kretschmer. 

— 2tp>äv, vide sect Vni, 6. 

Lattes, £., le prime parole della grande epigrafe campano-etrusca. BEIS 

XXVI, 2, p. 154—161. 
Meisterhans, Grammatik d. attischen Inschriften. 3. Aufl. bes. v. Schwyzer. 
V. B. 1901, p» 33. 
Rec: ZG 1901, IV, p. 233 v. A. v. Bamberg. — CIR 1901, III, 
p. 169—173 V. A. N. Jannaris. — BBP 1901, IV, p. 100—101 v. 
A. Roersch. — DL 1901, N. 18, p. 1108-10 v. G. N. Hatzidakis. 

Meltzer^ H., zur Lehre von der Bedeutung des Praesensstammes im 
Griechischen. WüKor 1900, XII, p. 445-452. 

— griech. Grammatik! I. IL v. B. 1901, p. 33. 

Rec: (I) Gy 1901, VII, p. 246-247. — (U) WklPh 1901, N. 14, 
p. 381—382 V. J. Sitzler. — (II) DL 1901, N. 22, p. 1371—73 v. G. 
N. Hatzidakis. 

Heyer, L«, Handbuch der griechischen Etymologie. I. v. B. 1901, p. 33. 
Rec: GGA 1901, I, p. 325—329 v. L. Meyer. — BBP 1901, V, p. 136 
-137 V. J. P. W(altzing). 
Passow's Wörterbuch der griechischen Sprache, völlig neu bearb. von 
W. Crönert. 2 Bde. Göttingen, Vandenhoeck d Ruprecht. ca. 80 M. 
Rec: ALL XII, 2, p, 287—288 v. 0. Hey. 
Ravasiy G«, elementi di grammatica greca ad uso de* ginnasi. v. B. 1901, 
p. 34. 
Rec : Boficl VII, 6, p. 124 v. L. Cisorio. 
Bonse, W. H. D., Marathon and Vrana. CIR 1901, III, p. 190-191. 
Schmitt, J., Myrolog oder Moirolog? IF XII, 1/2, p. 6—13. 

Schweizer, Gramm, d. pergamen. Inschriften, v. B. 1900, p. 113. 

Rec: WüKor 1900, XI, p. 431-432 v. Meltzer. 
Solmsen, F., Untersuchungen zur griechischen Laut- u. Verslehre. Gr. 8. 
Strassburg 1901, K. J. Trübner. IX, 322 p. 8 M. 

Thnmb, die griech. Sprache im Zeitalter des Hellenismus, v. B. 1901, 
p. 34. 

Rec: WklPh 1901, N. 21, p. 561-565; N. 22, p. 596-603 v. W. 
Schmid. — LC 1901, N. 24, p. 977-978 v. B. — DL 1901, N. 17, 
p. 1048—53 V. P. Kretschmer. 

Bibliotheoa philologica dassica. 1901. II. 7 



98 Grammatica et lexicographia Latina. 

Talaori) d. delphische Dialekt, v. B. 1901, p. 34. 

Rec: NphR 1901, N. 12, p. 268—269 v. Fr. Stolz. — WklPh 1901, 
N. 20, p. 539 V. P. Kretschmer. — LC 1901, N. 21, p. 846—847 
V. A. Th. — Ma 1901, IV, v. Hesseling. 
Tintscbger, J.9 die aüxo-Gomposita sprachwissenschaftlich classificiert. v. 
B. I'JÜO, p. 234. 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 373—374 v. Fr. Weihrich. 
TOlker^ papyrorum graec. syntaxis specimeo, vide sect. X. 

4. Grammajica et lexicographia Latina. 

Abbott) F. F.) the nse of repetition in Latin to secure emphasis, intensity 
and distincüiess of Impression. Studios in classical philology of the Uni- 
versity of Cliieago, vol. Ill, p. 67—87. 
Rec: Rcr 1901, N. 19, p. 368-372 v. P. Lejay. 
Antolney de la parataxe et de Phypotaxe dans la langue latine. v. B. 1900, 
p. 236. 
Rec: RIP XLIII, 6, p. 395-397 v. P. Thomas. — WklPh 1901, N. 21, 
p. 571—574 V. H. Ziemer. 
Babcock) Gl. L., a stady in case rivalry being an investigation regarding 
the use of the genltive and the accusative in Latin with verbs of remem- 
bering and forgetting. In: Cornell Studios in class. philology N. XIV. 
Borger, £.9 stylistique latine. Traduite de Tallemand et remaniöe par M. 
Bonnet et F. Gache. 3. .^d. revue et augment^e. 12. Paris 1900, 
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— 130 V. E. Jamsin. 
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Rec: AJPh XXII, 1, p. 80-87 v. H. C. Eimer. — Elmer's treatment 
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Conway, dialectorum Italicarum exempla selecta. v. B. 1900, p. 178. 
Rec: NphR 1901, N. 8, p. 173—174. 

— Italic dialects. v. B. 1900, p. 178. 

Rec: NphR 1901, N. 8, p. 173—174. 
€omn, J.^ pullus „Hahn''. ALL XII, 2, p. 186. 

Corpus giossariorum latinorum. Vol. VII. Thesaurus glossarum emenda- 
tarum, confecit G. Goetz. I, 1. v. B. 1901, p. 34. 
Rec: Rcr 1901, N. 16, p. 310-312 v. P. Lejay. — ALL XII, 2, p. 285 
—286 V. 0. Hey. 
DetlefseU) D«^ pote und seine Verwendung im Lateinischen. Progr. 4. 
Glückstadt 1901. 14 p. 
Rec: ALL XII, 2, p. 293-294 v. W. Christ. 
Förster, B.) die Kasusangleichung des Relativpronomen im Lateinischen. 

In: Festschrift f. C. F. W. Müller. 
Gast) £•) kleine Beiträge zur lateinischen Schulgrammatik. Ober die Kon- 
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Heraensy W.9 die römische Soldatensprache. ALL XII, 2, p. 255—280. 

— die Appendix Probi. v. B. 1900, p. 178. 

Rec: DL 1901, N. 24, p. 1498-99 v. W. Meyer-Lübke. 

Holfmann, O.9 beitrage zur lateinischen grammatik. I. -gh- im inlante 
zwischen vokalen. II. ludo, ludas: loidos. III. inquam. BKIS XXVI, 2, 
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Klaasingy G.) die Schicksale der lateinischen Proparoxytona im Franzö- 
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in Komm. 90 p. 2 M. 




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Kdrting, lat.-roman. Wörterb. 2. Ausg. v. ß. 1901, p. 35. 

Rec. : ALL XII, 2, p. 287 v. 0. Hey. 
Kretschmer, P., spätlateinisches gamba. Ph NF XIV, 2, p. 277—281. 
Kunze, Beitr. zur lateinischen Grammatik. I: Mea refert. v. B. 1900, p. 115. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 317-318 v. J. Golling. 
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Lnn^, de paricidii vocis origine. v. B. 1901, p. 35. 

Rec: BphW 1901, N. 17, p. 536 v. Fr. Stolz. 
Menge, lateinische Synonymik. 4. Aufl. v. B. 1900, p. 236. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 313-320 v. J. Fritsch. 
Mohl, Geo*, les origines romanes. La premiere personne du pluriel en 

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•rag 1900, F. Rivnac in Komm. 154 p. 2 M. 

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— introduction a la Chronologie du latin vulgaire. v. ß. 1901, p. 35. 

Rec: NphR 1901, N. 9, p. 202-205 v. W. Kalb. 
Philippide, üb. d. lat. u. rumän. Wortaccent. v. ß. 1901, p. 35. 

Rec: Rcr 1901, N. 14, p. 273—274 v. E. Bourciez. 
Pirson^ la langue des inscriptions latines de la Gaule, vide sect. X. 
Pradel, Fr«, de praepositionum in prisca latinitate vi atque usu. Bis». 

Breslau 1901. 40 p. 
PreTitera, L«, de numero sive clausula sive structuia sive cursu. Syra- 

cusis 1899, tip. Tamburo. 34 p. 
Rec: Bofici VII, 6, p. 126—127 v. P. Rasi. 
Royen, J. t«, de vocabulis patronymicis et ethnicis a poetis latinis per 

Metonymiam nominum propriorum loco positis. Diss. Halle 1900. 85 p. 
Sclinmaclier, Fr«, die starken Präsensstämme des Lateins in ihrer Ent- 
wicklung im Französischen. Diss. Kiel 1901. 112 p. 
Slesbye, Sprachgebrauchs-Beobachtungen. Quid, si. In: Festschr. f. Ussing, 

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Skutsch, F., grammatisch-lexikalische Notizen. [Necesse; caepetum; iuba- 

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„nehmen"; Septembri— Decembri; magnanimus; io-Praesentia ; apprimus 

u. Verwandtes.] ALL XII, 2, p. 197—214. 
Sommer, L., de prosthcsi et aphacresi e glossariis Latinis illustrandis. 

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Stowasser^ J. M., kleine Beiträge zur lateinischen Grammatik. I. Prode. 

II. Giebt es überhaupt ein quispiam. ZöGy 1901, V, p. 385 — 389. 

— lat-deutsches Schulwörterbuch. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 179. 

Rec: ZG 1901, IV, p. 227-230 v. W. GemoU. — NIF IX, 3/4, p. 147 
V. J. Nielsen. 
Stumpir, £., das lateinische Suffix -osus im Französischen. II. Teil. 4. 

Progr. Schöneberg 1901. 19 p. 
Tegge, lat. Schulsynonymik u. Stilistik. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 43. 

Rec: WklPh 1901, N. 24, p. 659—660 v. H. Ziemer. 
Teichmfiller, ambire, — tio, — tiosus, — tiose, — tus. v. B. 1901, p. 36. 

Rec : ALL XII, 2, p. 286—287 v. 0. Hey. 
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Vollmer, Fr., Bitte für den Thesaurus. ALL XII, 2, p. 299—300. 
Waasis, Sp., corrigendum in Thesauro Linguae Latinae. [Vol. I, p. 742, 
V. 12 ab imo.] 'A^va XIII, 1, p. 100. 

7* 



100 Historia literarum generalis et comparativa. Historia literarum etc. 

Wdlfflio, Ed.,.paricida. ALL XII, 2, p. 171-172. 

— zur Geschichte der Pronomina demonstrativa. II. [I. Hie, ille; 11. Hie 

. . . hie] ALL XII, 2, p. 239-254. 
Zimmermann, A», die Endung -por in Gaipor, Lucipor etc. ALL Xu, 2, 

p. 281—282. 



IV. Historia literarum. 

1. Historia literarum generalis et comparativa. 

Banmgartner, Gesch. d. Weitlitteratur. Bd. III : D. griech. u. lat. Litteratur 
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p. 40-41 V. J. P. Waltzing. — ByZ X, 1/2, p. 311 v. 0. Wleyman). 
Ehrhard, A., die altchristliche Litteratur. I. v. B. 1901, p. 36. 

Rec: LG 1901, N. 20, p. 818—820 v. G. Krüger. — ThLZ 1901, V, 

p. 143—144 V. E. Schürer. 

Leo, Frdr., die griechisch-römische Biographie nach ihrer litterarischen 

Form. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. V, 329 p. 7 M. 

Spemanns Goldenes Buch der Weitlitteratur. Hrsg. u. Ifitwrrkg. von Ed. 

Bertz, E. Brausewetter, G. Diercks u. a. Mit Abbildgn. Berlin 

1900, W. Spemann. X, 716 p. 

Rec : DL 1901, N. 22, p. 1368—69 v. R. M. Meyer. 
Yolkmann^ Rhetorik, vide Handbuch d. klass. Alt.-Wiss., sect. 1,2. 

2. Historia literarum Graecarum. 

Bollingy G. M., an epic fragment from Oxyrhynchus. AJPh XXII, 1, p. 63 
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Kemmer, £. , die polare Ausdrucksweise in der griechischen Litteratur. 
Diss. Würzburg 1900. 71 p. 

Kopp) W.9 Geschichte der griechischen Litteratur. 6. Aufl., nach der Um- 
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1901, J. Springer. XII, 243 p. 3 M. 
Krsek) Fr.^ Ethnika und Geographika in den griechischen Sprichwörtern. 

IL III. (Böhm.) Progr. 
Rec: LF XXVI. p. 152-153 v. T. Snetioy. 
Kmmbacher, K., d. Moskauer Sammlung mittelgriechischer Sprichwörter. 
V. B. 1901, p. 37. 
Rec: WklPh 1901, N. 14, p.,382. 
Lakon, B., xpixixa xal ipiirivsüiixd ei; toü<: "EXXtjv«; Zpa^az\xo6^, 'A^va XII, 4, 

p. 385-447. 
Leii, A», Felemento storico nel greco antico. v. B. 1900, p. 177. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 725—726 v. W. Meyer-Lübke. — REG 

N. 53/54, p. 419—420 v. L. Job. 

NitzBche^ über die griechischen Grabreden der klassischen Zeit. I. Gr. 4. 

Progr. Altenburg 1901 (Schnuphase). 20 p. 1 M. 

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XVI, 573 p. 10 fr. 

Rec: Boficl VII, 12, p. 265-267 v. L. V(almaggi). — RIP XLIV, 1, 

p. 41—45 V. L. Parmentier. — BBP 1901, I, p. 5—6 v. A. Lepitre. 

Petracic, Geschichte der griechischen Litteratur. (Eroat.) 

Rec: LF XXVI, p. 377-378 v. 0. Kadnez. 
Bohde, kleine Schriften, vide sect. 1,2. 

Ronse, W. H. D., an echo of Greek song. Gr. 8vo. London 1901, Dent. 
100 p. 3 8h. 6 d. 



• • , • • • • 



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SIAdeky y., Geschichte der griechischen Litteratur, klassische Periode. 
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Rec: LF XXVI, p. 378—391 v. J. Kral. 
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Wartensleben, 6. ?., Begriff der griechischen Chreia und Beiträge zur Ge- 
schichte ihrer Form. Heidelberg 1901, C. Winter. 142 p. 3 M. 60 Pf. 
Rec: NphR 1901, N. 9, p. 200—202 v. Ed. Kurtz. — BphW 1901, 
N. 21, p. 647 V. C. Hammer. — LC 1901, N. 25, p. 1008 v. B. 
Weil, H., un nouveau prologue de comedie. REG N. 55, p. 427—431. 
Willrich, Judwica. v. B. 1901, p. 37. 

Rec: WklPh 1901, N. 25, p. 679-686 v. H. Drüner. 

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Gloeckner, St«, quaestiones rhetoricae. Historiae artis rhetoricae qualis 

fnerit aevo imperatorio capita selecta. Diss. Breslau 1901. 44 p. 
Kopp, W«5 Geschichte der römischen Litteratur for höhere Lehranstalten 
u. zum Selbststudium. 7., nach der Umarbeitg. v. F. G. Hubert 2. Aufl., 
besorgt v. 0. Seyffert. Berlin 1901, Springer. VIII, 147 p. 2 M. 

Peter, d. Brief in d. röm. Litteratur. 

Rec: BphW 1901, N. 21, p. 648-652; N. 22, p. 680-684 v. L. Gurlitt. 
— ALL XII, 2, p. 298. — GGA 1901, I, p. 318—325 v. F. Leo. — 
LC 1901, N. 22, p. 897—898 v. 0. W. 
— die geschichtliche Litteratur über die röm. Kaiserzeit. 2 Bde. v. B. 
1901, p. 122. 
Rec: WklPh 1901, N. 25, p. 686-689 v. M. Ihm. 
Schanz, römische Litteraturgeschicbte. 2. Teil. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 37. 

Rec: AJPh XXII, 1, p. 112. 
Sntphen, M. G.9 a further coUection of Latin proverbs. AJPh XXII, 1, 

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Tolkiehn, J., die inschriftliche Poesie der Römer. NJklA 1901, III, 1. Abt., 

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Tyrrell, B. Y., anthology of Latin poetry. Cr. 8. London 1901, Macmillan. 6 sh. 

'Werner, Jak., Notkers Sequenzen. Beiträge zur Geschichte der lateinischen 

SequenzendichtfC- Aus Handschriften gesammelt. Gr. 8. Aarau 1901, 

fl. R. Sauerländer d Co. IV, 130 p. 2 M. 50 Pf. 

V. Philosophia antiqua. 

Apelt, 0., Bericht über die deutsche Litteratur zur sokratischen, platonischen 
und aristotelischen Philosophie 1897 und 1898. AGPh VII, 2, p. 275— 
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Bender^ Entstehung der Weltanschauungen im griech. Altcrthume. v. B. 
1900, p. 238. 
Rec: ZG 1901, V, p. 288-289 v. H. F. Müller. 

Blanc, £., manuale philosopbisB scholasticse, complectens lexicon scholasticum, 
logicam, ontologiam, cosmologiam, psychologiam, theologiam naturalem, 
ethicam et jus naturale, quibus accedit opusculum ^Precis de Fhistoire 
de la Philosophie', auctore Elia Blanc. 2 vol. Tomus I (Lexicon 
scholasticum; logica; ontologia; cosmologia), 388 p.; tomus 2 (Psycho- 
logia; theologia naturalis; ethica et jus naturale), 389 p. Lyon 1901, 
Vitte. 

Bagneanx, H., histoire de la philosophie. 2^ edition. Parisl901, V. Retauz. 
XIII, 606 p. 5 fr. 



102 Historia universalis et orientalis. 

Gasc-De8fo8S<$8, Ed., la pbilosophie de ]a nature cbez les anciens. In: 

Ann. de pbilosophie ehret. 1901, Mai. 
Heidel) W. A., Tuspa; und dtzeipov in der Pythagoreischen Philosophie. AGPh 

Vn, 3, p. 384-399. 
Hult) la Philosophie de la nature cbez les anciens. v. B. 1901, p. 37. 

Rec: AeR IV, 26, p. 64—70 v. T. Tocco. 
Kleinsorge, F. A., Beiträge zur Geschichte der Lehre vom Parallelismas 

der Individual- und der Gesamtentwicklung. Diss. Jena 1900. 42 p. 
KösterSy H.) das Parmenideische Sein im Verhältnis zur Platonischen Ideen- 
lehre. Progr. 4. Viersen 1901. 15 p. 
Margerie^ A. de^ la pbilosophie de la nature dans Tantiquit^. Paris 1901, 

Sueur-Charruey. 52 p. 
Meltzer, die Vorstellungen der alten Griechen vom Leben nach dem Tode. 

V..B. 1900, p. 181. 
Rec: BphW 1901, N. 21, p. 658 v. F. Justi. 
Schneider, S., die orphischen Begriffe und die Evolutionstheorie (in der 

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Stange, Einleitung in die Ethik. F. v. B. 1900, p. 44. 

Rec: DL 1901, N. 22, p. 1362—63 v. E. Adickes. — Rcr 1901, N. 6, 
p. 114—115 V. H. L. 
Straszewski. Mor. t.^ Ideen zur Philosophie der Geschichte der Philosophie. 

Vortrag. Gr. 8. Wien 1900, W. Braumüller. 50 p. 1 M. 40 Pf. 

Winckler^ H.^ die Weltanschauung des alten Orients. Preuss. Jahrbb. 

Bd. 104, H. U, p. 224-275. 
Windelband, Geschichte der Philosophie. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 38. 
Rec : WüKor 1901, II, p. 76-77 v. Th. Klett. 

VI. Historia. 

1. Historia universalis et orientalis. 

Beiträge zur alten Geschichte. Hrsg. von C. F. Lehmann. I. Bd. 1. Hft 
Lex. 8. Leipzig 1901, Dieterich. 187 p. m. 1 Karte. 9 M. 20 Pf.; 

f den Bd. v. 3 Hftn. 20 M. 
Costanzi, V., quaestiones chronologicae. I. De Hellanici aetate definienda. 
II. Quo tempore Dareus, Hystaspis filius, ad Scythiam perdomandam 
profectus sit. Torino, Bona. 22 p. 
Delbrück^ Gesch. d. Kriegskunst. I. D. Altertum, v. B. 1901, p. 38. 
Rec: LC 1901, N. 22, p. 886-887 v. li. — HZ LXXXVI, 2, p. 284- 
291 V. A. Bauer. 
Dittmar, H.^ die Weltgeschichte im Umriss. 13. Aufl. bearb. v. K. Abicht. 
1. Tl. M. 3 Karten. Gr. 8. Heidelberg, 0. Winter. VIII, 248 p. 2 M. 
Rec: WüKor 1901, III, p. 112—113 v. L H. 
Orimont) F., les premicrs siecles du christianisme. Grand 8 carr4. Tours, 

Mame et fils. 304 p. avec grav. 
GrotjahH) A., die Epileptiker in der Weltgeschichte. In: Die Zukunft 

1901, 11. Mai. 
Heimelt, Weltgeschichte. Bd. IV. v. B. 1900, p 239. 

Rec: WüKor 1900, XÜ, p. 474-477 v. 0. Treuber. — Grenzboten 

1900, N. 49, p. 470-477. — MHL 1901, I, p. 106—108 v. W. Martens. 

Histoire de l'Alg^rie par ses monuments. Edition de la Revue illuströe. 

4. Paris 1900, L. Bascbet. 70 p. 4 fr. 

Rec: Rcr 1901, N. 12, p. 223 v. M. G. D. 

KornemaBn, E., zur Geschichte der antiken Herrscherkulte. BAG I, 1, 

p. 51—146. 
Krall, Grundr. d. altoriental. Geschichte. 1. Tl. v. B. 1900, p. 182. 
Rec: MHL Jg. XXJX, 3, p. 266—267 v. J. Nikel. 



Historia Graecorom. 103 

Lnckenbacb, Abbildungen zur alten Geschichte, v. B. 1901, p. 38. 

Rec: ZöGy 1901, IV, p. 368 v. Ad. Bauer. 
Masp^ro, histoire ancienne des peuples de TOrient classique. Tome III. 
Les Empires, v. B. 1900, p. 239. 
Rec: REA m, 2, p. 172-175 v. G. Radet 
Meyer, E«, Forschungen zur alten Geschichte. Bd. II. v. B. 1900, p. 182. 
Rec: CIR 1901, IV, p. 223-225 v. E. M. Walker. — NphR 1901, N. 12, 
p. 271—276 V. H. Swoboda. — MHL 1901, I, p. 45 v. E. Heydenreich. 
Mücke, V. Euphrat zum Tiber, v. B. 1900, p. 182. 

Rec: ThLbl XXII, 22. 
Bodenberg, K., Seemacht in der Geschichte, v. B. 1900, p. 126. 

Rec: HZ LXXXVI, 1, p. 161. 

Rogers, B. W., history of Babylonia and Assyria. 2 vols. 2nd ed. London 

1901, Luzac 20 sh. 

Scbiller) H«) Weltgeschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Anfang des 

20. Jahrh. Ein Handbuch. 2. Bd. Geschichte des Mittelalters. Gr. 8. 

Berlin 1901, W. Spemann. VII, 656 u. 74 p. m. 20 Taf. u. 3 Karten. 

8 M.; geb. 10 M. 
Rec: MHL Jg. XXIX, 3, p. 257—258 v. W. Martens. 
— idem. Bd. L v. B. 1901, p. 38. 

Rec: BJ H. 106, p. 109—111 v. A. Wiedemann. 
Scbwabn, W., M. Miuiitiiig u. Tb. Bndel, Weltgeschichte zum Konver- 
sations-Lexikon. 4 Bde. Mit 47 Bildern in Farbendr. u. Holzschn. auf 
Taf. u. im Texte. Gr. 8. Dresden 1901, W. Kulicke. VII, 536; V, 506; 
Vm, 586 u. V, 603 p. 16 M.; geb. in Halbfrz. 22 M. 40 Pf.; 

in 2 Bde. geb. 20 M. 

Strebl, W., Grundriss der alten Geschichte und Quellenkunde. 2 Bde. 

Breslau 1901, M. & H. Marcus. Geb. in Leinw. 10 M. 

1. Griechische Geschichte. 2. Ausg. des „I. Bds. des kurzgefassten 

Handbuchs der Geschichte*, vermehrt durch ergänz. Vorbemerkgn. u. 

e. Namen- u. Sachregister v.PaulHabel. XX u. 26 1 p. 4 M. 40 Pf. — 

2. Römische Geschichte. IX, 372 p. 5 M. 60 Pf. 

WlDckler, H., altorientalische Forschungen. 3. Reihe. I. Bd. l.Hft. (XVI. der 

ganzen Folge.) Gr. 8. Leipzig 1901, E. Pfeiffer. 96 p. 5 M 20 Pf.; 

Subskr.-Pr. f. den 1. Bd. 9 M. 
Wirtb, A., die Entwicklung Asiens von den ältesten Zeiten bis zur Gegen- 
wart. Mit e. (färb.) Ksurte von Asien. Hoch 4. Frankfurt a/M. 1901, 
M. Diesterweg. 76 p. 3 M. 

2. Historia Graecorum. 

Anspacb, A. E., de Alexandri Magni expeditione. Indica. Fase I. Progr. 

Duisburg 1901. 37 p. 
Bauer, A., die Seeschlacht von Salamis. M. 1 Abbildg. JÖAI 1901, I, 

p. 90-111. 
B^rard, V., l'etude des origines grecques. RH 1901, 1, p. 1—25. 
Boncb<$-Leclercq, le^ons d'histoire. v. B. 1901, p. 39. 

Rec: REG N. 53/54, p. 413-414 v. T. R(eiDach). ' 
Bary, history of Greeee. v. B. 1901, p. 39. 

Rec: WklPh 1901, N. 18, p. 481-488; N. 19, p. 507—515 v. A. Hock. — 
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Costanzi, Y., appunti di storia ateniese. RStA Y, 4, p. 502—523. 
Gagnoi, histoire de la Grece ancienne. 

Rec: BBP 1901, II, p. 37—38 v. H. Glaesener. 
Geizer, H., aus dem alten Byzanz Zukunft Jg. YIII, N. 40; IX, N. 1. 
Hilnerwadel, Forschungen zur Geschichte des Königs Lysimachos von 
Thrakien, v. B. 1900, p. 39. 
Rec: Rcr 1901, N. 8, p. 143-145 v. My. 



104 Historia Romanorum. 

Koepp, Alexander der Grosse, v. B. 1900, p. 240. 
Rec: BBP 1901, V, p. 134—135 v. A. Roersch. 
Kralik, R. t., König Xerxes und Esther. In: Die Kultur Jg. II, Heft 4. 
Niebuhr, Einflüsse orientalischer Politik auf Griechenland, v. B. 1901, p. 39. 
Rec: CMF VI, 2, p. 146-148 v. J. V. Pra§ek. — Rcr 1901, N. 13, 
p. 243—244 V. A. Hauvette. 
Shuckbnrgh, £. 8 , short history of the Greeks from the earliest times to 
B.C. 146. Maps, illus. Cr. 8. London 1901, C. J. Clay. 412 p. 4 sh. 6 d. 
Hwoboda, griecb. Geschichte. 2. Aufl. v. B. 1900, p. 240. 

Rec: WklPh 1901, N. 14, p. 374-375 v. Schneider. — LC 1901, N. 26, 
p. 1047—48 V. A. H. 
Tropea, 6., il settentrione greco della Sicilia dal 337 al 241. RStA Y, 4, 

p. 559—603. 
'Wiliscb, £., Beiträge zur Geschichte des alten Korinth. (Handel der älteren 
Zeit. Wehrkraft.) Progr. 4. Zittau 1901. 48 p. u. 2 Taf. 

3. Historia Eomanorum. 

Abbatescianui, 0., i primi Cristiani e Nerone. (A proposito delP opuscolo 

di C. Pascal) Bari 1901, Avellino e Co. 47 p. 
Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte 
Erzdiözese Köln. Im Namen des Vorstandes hrsg. v. AI. Meis ter. 70. Hft 
Gr. 8. Köln 1901, J. & W. ßoisser^e. III, 150 p. 3 M. 

Charyät, J., römische Geschichte zur Zeit des Kaisers Valens. Progr. 
Leitomischl. 28 p. 
Rec: ZöGy 1901, IV, p. 375-376. 
Conryal, A., et J. Lejard, de viris illustribus urbis Romae a Romolo ad 
Augustum, notis illustrarunt ac sententiis quae christianos mores minus 
decent expurgarunt A. C. et J. L. Undecima editio. 18. Paris, libr. 
Poussielgue. XVI, 265 p. 
Grescenzo, V. de, Nerone incendiarlo e i primi Cristiani. Napoli, Bic- 
chierai. 32 p. 
Rec: AeR IV, 27, p. 96 v. V. Costanzi. 
— un difensore di Nerone. v. B. 1901, p. 40. 

Rec: AeR IV, 27, p. 96 v. V. Costanzi. — BphW 1901, N. 21, p. 658— 
660 V. Fr. Cauer. 
Cnmont, F.^ un serment de fid^lite a Tempereur Auguste. Paris 1901, 

lib. Leroux. 20 p. avec carte. 
Dmmann, Gesch. Roms. 2. Aufl. v. Groebe. I. Bd. v. B. 1901, p. 40. 

Rec: RStI 1901, II, p. 119 v. L. Cantarelli. 
Ferrara, CJ., l'incendio di Roma ei primi CristiaDi. RF XXIX, 2, p. 279 — 308. 

Rec: AeR 1901, Maggie, p. 159-162 v. V. Costanzi. 
Cfagnol) hibtoire romaine. v. B. 1900, p. 119. 

Rec: BBP 1901, II, p. 37—38 v. H. Glaesener. 
Oarofalo, Fr. P.^ suir antica storia della Vallis Poenina. ASchA 1900, 

N. 3, p. 316—320. 
Oibbon-Bory, the decline and fall of the Roman empire. vois. VI. Vü. 
V. B. 1900, p. 184. 
Rec: The Engl. Hist. Rev. LXI, p. 125 v. G. McN. 
Grisar, Geschichte Roms u. d Päpste im Mittelalter, v. B. 1901, p. 40. 
Rec: Z. f. kath. Theologie XXV, 2, v. Krössl. — Stimmen a. Maria 
Laach 1901, V, v. Kneller. 
Gnerlin, H«, Pepop^e de C^sar. 18 Jesus. Tours, Mame et fils. 300 p. et 
iUnstrations de Marcel Pille. 3 fr. 

HanssonUiery B., une nouvelle borne milliaire de Lydie. Le proconsul 

Dulcitius. RPh 1901, II, p. 146-151. 
HaTerfleld^ F., quarterly notes on Roman Britain. The Antiquary N. 124, 
p. 105 fF. 



Ik 



Historia Romanorum. Ethnologia, geographia, topographia generalis. 105 

HendersoD, B« W.^ the chronology of the wars in Armenia, A. D. 51—63. 

CIR 1901, m, p. 159—165; IV, p. 204-213. 
Jnlliaiiy C, France. Travaux relaliüs aux antiquit^s latines. RH 1901, I, 

p. 100—112. 
liddell, H« G.y history of Rome. From earliest times to establisbment of 

the empire; chapters on the history of literatore and art. New ed. rewr. 

by P. V. M. Benecke. Maps. Illustr. Cr. 8. London 1901, J. Murray. 

790 p. 7 sh. 6 d. 

Usco, H.9 Roma peregrina. Ein Rückblick über die Entvickelung des 

Gbristentams in den ersten Jahrhunderten. Gr. 8. Berlin 1901, F. Schneider 

4 Co. VII, 565 p. m. 1 Karte. 9 M. 

Lnterbacher, Fr., zur Chronologie des Jahres 218 v. Chr. Ph NF XIV, 

2, p. 307-314. 
MarkS) A«, Nero's great canal, with some remarks on Roman war galleys. 

Tansact of the R. Soc. of Lit., 2nd series, vol. XXI, 1, p. 177—206, 

w. 1 map. 
ModestoT, V. J«, die Denkmäler der Königsperiode und die älteste lateinische 

Inschrift auf dem römischen Forum (Russ.) FO 1900, III, p. 81—127, 

m. 4 Abbildgn. 
Oberziner, le guerre di Augusto contro i popoli Alpini. v. B. 1901, p. 40. 

Rec: RStI 1901, II, p. 123-125 v. G. Rinaudo. 
Pais, E., per la storia d' Ischia nelP antichita. RStA V, 4, p. 465—492. 
Pappritz, Marius u. Sulla, v. B. 1901, p. 40. 

Rec: ZG 1901, V, p. 300-303 v. Tb. Becker. 
Pascal, C.9 r incendio di Roma e i primi Cristiani. v. B. 1901, p. 40. 

Rec: BphW 1901, N. 21, p. 658— 660 v. Fr. Cauer. 
— di un nuova fönte per l'incendio Neroniana. [Suet. Nero XI— XII.] 

AeR 1901, Maggie, p. 131—134. 
Ramorino, F*9 l'incendio Neroniano e la persecuzione dei Cristiani. Rassegna 

Nazionale 1901, febbraio, p. 565 sqq. 
Rec* : AeR IV, p. 97 v. E. P. 
ReusS; Fr«9 zur Geschichte des ersten punischen Krieges. Ph LX, 1, 

p. 102-148. 
BostoTceTy M« J«, die römischen Garnisonen auf der taurischen Halbinsel. 

M. 1 Plan u. 6 Abbildgn. (Russ.) FO 1900, März, p. 140-158. 
Sabbatini, F., i primi Cristiani e Nerone. Roma 1901, Lux. 
Smith, W«, Student's Gibbon: History of decline and fall of the Roman 

empire. Abridged from the original work. Rev. ed. in 2 parts. Part 2: 

From A. D. 565 to the capture of Constantinople by the turks. By 

J. G. C. Anderson. Cr. 8. London 1901, J. Murray. 376 p. 5 sh. 
Viertel, A., Tibcrius und Germanicus. Progr. Göttingen 1901. 
ViUari, P., le invasioni barbariche in Italia. Edizione corredata di tre 

carte geografiche. (CoUezione Storica Villari.) Gr. 8. Milano 1901, Hoepli. * 

XIII, 480 p. 6 1. 50 c. 

Rec: MHL Jg. XXIX, 3, p. 271—275 v. Loevinson. — Rcr 1901, N. 20, 
p. 393-396 V. L Brehier. — LC 1901, N. 24, p. 966 v. J. A. 
Zeller, J.^ histoire resum^e d'Italie, depuis la chute de Tempire romain 

jusqu'a la fondation du royaume Italien, a la mort de Pie IX et de Victor- 

Emanuel IL 5e edition. 16. Paris, Hachette et Ce. XXIX, 654 p. et 4 

cartes, 5 fr. 

vn. Ethnologia, geographia, topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis. 

Castanier, V. J. E., Jerusalem, Constantinople, Äthanes et Rome. Im- 
pressions et Souvenirs d'un p^lerin. Lyon, Vitte. 136 p. avec grav. et 
2 planches. 



1 06 Ethnologia, geogr aphia, topographia Graecae et coloniaram Graecamm . 

Delon, C, les peuples de la terre. 4. Edition. Grand 8. Paris 1901, 
Hachette et Co. 240 p. avec 24 plancbes en coaleors hors texte et 88 
grav. en noir dans le texte. 4 fr. 50 c. 

Demolins, £., les grandes routes des peaples (essai de göographie sociale). 
Gomment la route cr^e le type social. T. lei*: Les routes de Tantiquite. 
18 Jesus. Paris 1901, Firmln -Didot et Ce. XII, 462 p. avec cartes. 

3 fr. 50 c. 
Erckert, Wandergn. u. Siedig. d. germ. Stämme, v. B. 1900, p. 241. 

Rec: Globus LXXVIII, 24, p. 392-393. — NphR 1901, N. 8, p. 189 
—190 V. R. Hansen. - LG 1901, N. 23, p. 918. 
Garofalo, F. F., observations sur les Galates ou Geltes d'Grient. REG 

N. 55, p. 450-463. 
Grasso, G., studi di geografia classica e di topogralia storica. Fase. 3. 
Ariane 1901, stab. tip. Appulolrpino. 109 p. 
Rec: Befiel VIL 12, p. 286-287 v. V(almaggi). 
HatzidaklB, G. N., ßipXioxpiat'a. 'A&r^va XII, 4, p. 476-486. 
Kiepert. Partsoh, J., Heinrich Kiepert. 

Rec: WklPh 1901, N. 24, p. 651. 
Krsek, Ethnika u. Geographika in griech. Sprichwörtern, Tide sect lY, 2. 
Lan^, von Rom nach Sardes. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 41. 

Rec: BphW 1901, N. 14, p. 440 v. C. Mehlis. - Grenzboten 1900, N. 50, 
p. 512-521. — ZöGy 1901, IV, p. 342-343 v. E. Hula. 
Mücke, vom Euphrat zum Tiber, v. B. 1900, p. 182. 

Rec: DL 1901, N. 22, p. 1382-83 v. P. Habel. 
Nenmann, K. J., das klassische Altertum und die Entstehung der Na- 
tionen. Jahrbb. d. Kgl. Akad. gemeinnütz. Wiss. Erfurt NF H. 26, 
p. 1-17. 
Schrader, 0., Reallexikon der indogermanischen Altertumskunde. Grund- 
züge einer Kultur- und Völker geschiebte Altouropas. 2. Halbbd. Gr. 8. 
Strassburg 1901, K. J. Trübner. XL u. p. 561-1048. 13 IL 

(Kplt: 27 M.; geb. in Halbfrz. 30 M.). 
— idem. 1. Halbbd. v. B. 1901, p. 41. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 714-717 v. Justi. — NphR 1901, N. 8, 
p. 179-183 V. Fr. Stolz. 
Sieger, R., am Euphrat und Tigris. Oesterr. Ms. f. d. Orient 1900, N. 6, 

p. 79—82, m. 4 Abbildgn. 
Wundt, Völkerpsychologie. I, 2. v. B. 1901, p. 41. 
Rec: Petermann's Mitteilgn. XL VII, 5, v. Achelis. 



2. Ethnologia, geographia, topographia Graeciae et coloniarum 

Graecamm. 

Gleye, die ethnologische Stellung der Lykier. v. B. 1900, p. 242. 

Rec: BphW 1901, N. 14, p. 432-435 v. 0. Treuber. 
Malinln, zwei Streitfragen der Topographie von Athen, v. B. 1901, p. 41. 

Rec: Befiel VII, 12, p. 285-286 v. A. Solari. 
Mayr, A., über die Insel Cossura. Globus LXXVII, 9, p. 137—143. 
Mnnro, J. A.. B., roads in Pontus, royal and Roman. With 1 plate. JHSt 

XXI, 1, p. 52-66. 
Depßavo^Xoü,' I., zur mittelalterlichen Geschichte von Chios. 'A,o 1901, II, 

p. 64-76. 
üaxavBpea;, F., Beschreibung des Aroaniagebirges und des Wasserfalles 

der Styx. (Griech.) *Ap 1901, U, p. 49—56. 
Enge u. Friedrich, archäologische Karte von Eleinasien. v. B. 1900, 
p. 242. 
Rec': Rcr 1901, N. 15, p. 282-283 v. G. Lafayc 



£thnologia, geograpbia, topographia Italiae et Orbis Romani. 107 

Tarn, W. W., Patrocles and the Oxo-Gaspian trade route. JllSt XXI, 1, 

p. 10-29. 
Tareka, J., auf der Insel Delos. (Böhmisch.) Progr. 

Rec: LF XXVI, p. 391—392 v. E. Peroutka. 
Wille, £., mein Ausflog von Athen nach Eleusis, Korinth, Mykenä und 

Tiryns in den Sommerferien 1899. 1. Progr. Neustettin 1901. 36 p. 

3. Ethnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Eomani. 

Blashfleld, E. H., and E. Wilbonr, Italian eitles. 2 vols. Cr. 8. London 

1901, A. H. Bullen. 622 p. 12 sh. 

Bloch, les origines; la Gaule independante et la Gaule romaine. 

Rec: DL 1901, N. 19, p. 1185-86 v. 0. Hirschfeld. — BBP 1901, 
n, p. 50—51 V. J. P. Waltzing. 
Bodewig, vorrömische Wege und Dörfer im westlichen Nassau. Mitteilgn. 

d. Ver. f. Nass. Alt. 1900/1, N. 4, p. 102-104. 
Bonflgllo, S., villaggio Bizantino del Balatizzo (Girgenti.) ARANS 1900, 

Ott., p. 511—520, c. 2 fig. 
Bonsor, 6., (es colonies pre-romaines de la vall^e du Betis. v. B. 1900, 

p. 57. 
Rec: L'Anthropologie t. XI, N. 4, p. 463—472, av. 8 fig., p. H. 
Hubert. 
€agnat, R., die Militärgrenze des römischen Reiches. JS 1901, I, p. 29 

-40. 
Caliban, das Fest auf der Saalburg. Grenzboten 1900, N. 42, p. 254—255. 
Ccrasoli, F., über die Regulierung zahlreicher römischer Strassen im 16. 

Jahrb. (Ital.) BCAC XXVIH, 4, p. 342-362. 
€ramer, rhein. Ortsnamen in röm. u. vorröm. Zeit. v. B. 1901, p. 42. 

Rec: Globus LXXIX, 7, p. 113 v. E. Förstemann. 
Cfdr&kjy J., sur les „fossees romaines^ de Bogojeva. Archaeologiai Erte- 

sitö 1900, l, p 76-77. 
Domaszewski, A. t., civitas Tungrorum. KWZ 1900, VII, p. 146—149. 
Fink, J., die römische Ansiedelung bei Eining. MAZB 1901, N. 17. 
Forsclmiig, römisch-germanische. JDAJ 1900, IV, Anz., p. 198-199. 
FraczlLievricz, A., die etroskische Frage im Lichte der neuesten Forschungen. 

(Polnisch.) Eos VI, p. 171 - 189. 
Franci, C, Castel Rubello (frazione del Gomune di Porano). ARANS 1900, 

Ott., p. 497—498. 
Franziss, Fr., über Römerstrassen in Bayern. BayrGy 1901, V/VI, p. 321 

—341. 
(jlarofalo, F. F., sulle relazione fra la Sicilia e la Spagna nelP antichitä. 

Rev. crit. de bist, y lit. espan. etc., Ano V, N» 11/12, p. 426-429. 
— sulla popolazione delle Galli'ae nel tempo di Gesare. In: Revue celtique 

1901, Avril. 
dantliier, J., note sur deux bornes milliaires de la voie de Vesontio ä Ar- 

gentoratum, trouv^es ä Mathay (Doubs) en 1894 — 95. M^m. de la Soc 

d'6mul. du Doubs (Besan(jon) 1899, p. 389—392, av. 2 plchs. 
Gray Bircli, W. de, the Roman name of Matlock with some notes on the 

ancient lead mines and their relics in Derbyshire. J. of the ßrit. Ar- 

chaeol. Assoc N. S. vol. VI, 2, p 113-122. (Cent.) 
Gsell, l'Alg^rie dans Pantiquite. v. B. 1900, p. 186. 

Rec: RStA V, 4, p. 645-646. 
Osell-Fells, Rom. 5. Aufl. 

Rec: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 1901, N. 129. 
Hangwitz, d. Palatin, vide sect IX. 
Hllaire, reconnaissance du segment Tacape-Thasarte de la voie romaine 

de Tacape ä Theveste. In: Bull, archeol. du Comit6 des travaux histor. 

et scientif. 1899, III. 



108 Ethnologia, geographia, topograpbia Italiae et Orbis Romiani. 

Homo, lezique de topographie Romaine, v. B. 1901, p. 42. 

Rec: Rcr 1901, N. 13, p. 244-246 v. M. Besnier. — BBP 1901, ü, 
p. 38-39 V. J. P. W(altzing). 
Jnllian, C, chronique gallo-romaine. I. Al^sia. II. Les parent^s de 

peuples cnez les Gaulois. REA. III, 2, p. 140—143. 
Kenworthy, J., the Roman read on Blackstone Edge. W. 1 fig. The Re> 

liquary 1900, Oct., p. 269—271. 

Kiepert, H«, formae orbis antiaai. 36 Karten k 52X64 cm, m. krit Text 

u. Quellenangabe zu jeder Karte. N. XIX. Italia inferior cum insolis. 

Ergänzt u. hrsg. von Rieh. Kiepert. 1: 1,600,000. 43X56 cm. Nebst 

Text. Gr. Fol. Berlin 1901, D. Reimer. 5 d. 3 M. 

Knoke, F.y eine Eisenschmelze im Habichtswalde bei Stift Leeden. Gr. 8. 

Berlin 1901, R. Gärtner. 30 p. m. 1 Tat 1 M. 20 Pf. 

Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift. 1900. 

N. 5 u. 6. Neue Funde. (1.) Stützheim unweit Strassburg (Forrer). 

(2.) Longeville bei Metz (Kenne). (3.) Diedenhofen (Keune). (4.) Gross- 

Gerau (Anthes). (5.) Mainz (Körber). (6.) Tongres, Maestrich. p. 97—107. 

N* 7. l^eue Funde. (1.) Neuhäusel im Westerwald {Hallstattnieder- 

lassung] (Soldan). (2.) Metz (Kenne), p. 129—137. 
N. 8 u. 9. Neue Funde. (Ij Mainz (Körber). (2.) Laufersweiler 
(F. Back). (3.) Birkenfeld [Die Hügelgräber im Walde ,Brand*.] 
(F. Back). (4.) Trier, St. Mathias. [Römische Inschrift.] (I. Jacobs). 
(5.) Ausgrabungen bei Haltern a. d. Lippe (F. Koepp.) p. 161 — 173. 
N. 10. Neue Funde. (1.) Straubing a. Donau (Ortner). (2.) Speier 
[Römischer Grabstein aus Walsheim] (Grünenwald). (3.) Worms 
[Grabfeld auf dem Adlerberg] (Kohl). (4.) Grabfunde der frühen 
Bronzezeit aus Rheinhessen (Reinecke). (5.) Mainz (Körber). 
(6.) Mainz [Münzfund] (Körber), p. 193—210 (1 Abb.). — Anthes, 
Stempel des Ateius aus Friedberg. p. 216—217. 
LeföTre, les Gaulois. v. B. 1900, p. 186. 

Rec: RIP XLIV, 3, p. 198—200 v. E. Dony. 
Leonhard, über den obergermaniscben Limes zwischen Oehringen und Jagd- 
hausen (Württemberg). Limesblatt 1901, N. 33, p. 202. 
Lhoest) E., les Etrusques avant l'influence grecque. In: Annales de la Soc. 

d'Archeol. de Bruxelles 1900, II, p. 153—158, av. 1 piche. 
Liger, les voies militaires de la Table Th^odosienne dans le Maine. 

Paris 1^99, Champion. 442 p., cartes et plans. 
Limes, der, römische, in Oesterreich. Heft I. v. B. 1901, p. 43. 

Rec: ÖLbl 1901, V, p. 137 v. A. v. Premerstein. — KWZ 1900, V/VI, 
p» 109—113 V. Hettner. — Arcbaeologiai Ertesitö 1900, III, p. 283 
~~" 284 V Kuzsioszki 

— der römische, in Oesterreich. CMF 1900, IV/V, v. J. V. Prasek. 
Mater, D., les voies romaines dans le departement du Cher. Gaen, Delesques. 

60 p. et carte. 
MehliSy C.j die Ligurerfrage. Zweite Abteilung. [S.-A. a. d. , Archiv für 
Anthropologie". XXVI. Band. 4. Heft]. Braunschweig 1900, Vieweg und 
Sohn. 35 p. 

Rec: BphW 1901, N. 20. p. 628— 629 v. F. Justi. 

— Studien zur ältesten Gescnichte der Rheinlande, v. B. 1901, p. 43. 

Rec: Globus LXXIX, 4, p. 66 v. L. Wilser. 

— Wahlahstede. MAZB 1900, N. 295. 

Naef, A., le cimetiere gallo-helvete de Vevey. (Extr. du Journal des fouilles 
1898, Fevrier — Avril.) Av. 1 pl. et 34 fig. ASchA 1901, I, p. 15-30. 

Oberziner, G«, origine della plebe romana. Gr, 8. Leipzig .1901, Brock- 
haus. Genova, Sordomuti. 282 p. 

Ormezzano, Q., note sar quelques vestiges arch^ologiques des environs de 
Marcigny: stations gallo-romaines. Annales de PAcad. de Macon, HI. 
s^rie, t. IV, p. 504—506. 



Antiqnitates generales. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 109 

Oslander, d. Hannibalweg. v. B. 1901, p. 43. 

Rec: CIR 1901, June, p. 274-278 v. G. E. Marin din.— NJklA 1901, 
in, 1. Abt., p. 223-225 v. W. lluge. — MHL Jg. XXIX, 3, p. 267 

— 269 V. Dietrich. — WüKor 1901, II, p. 67—73 v. E. Hesselmeyer. 

— NphR 1901, N. 11, p. 250—258 v. F. Luterbacher. 
Badeimacher, €., Dr. Soldaus Aasgrabung einer vorrömischen Stadt bei 

Neuhäusel in Nassau (Hallstattzeit). Globus 1900, N. 4, p. 63-65. 
Bippmann, die römische Brücke bei Stein a Rh. M. 1 Taf. ASchA 1900, 

N. 3, p. 166-170. 
BosariOy P«, dair Ofanto al Gasapelle. Storia di Puglia dai tempi piü 

vetusti alla costituzione italiana. rarte I. Ascoli Satriano nelP evo antico. 

Ascoli 1898—99. XII, 364 p. 
Rostowzew, M», die Domäne von Pogla. JÖAI 1901, I, Beibl., p. 37—46. 
SalTioli, G., sullo stato e la popolazione d^Italia prima dopo le invasioni 

barbariche. Atti d. R. Acca£ di sc, lett. di Palermo, ser. III, vol. Y. 
L'andenne Sayaria. Archaeologiai Ertesitö 1900, II, p. 191—192. 
Schnitze, B., römische Wobnstätten in Bonn. BJ H. 106, p. 91—104. 
Sebmsdorf, die Germanen in den Balkanländem. v. B. 1900, p. 244. 

Rec: LC 1900, N. 1, v. F. D. 
Speranza, 6., il Piceno dalle origini alla fine d^ogni sua autonomia sotto 

Augusto. Ascoli Piceno, 1900. 2 vol. XI, 476, 291 p. 1 Karte. 



Vin. Antiquitates. 

1. Antiquitates generales. 

Breyaig, E., Kulturgechichte der Neuzeit. Vergleichende Entwicklungs- 
geschichte der führenden Völker Europas und ihres geistigen u. socialen 
Lebens. II. Bd.: Altertum und Mittelalter als Vorstufen der Neuzeit. 

1. Hälfte. Gr. 8. Berlin 1901, Bondi. XXII, 518 p. 8 M. 
Rec: MHL Jg. XXIX, 3, p. 262-266 v. W. Martens. — (IL) Z. f. 

Realschulwesen XXXVI, 5, v. Widmann. 
— idem. II. Bd. 2. Hälfte. Entstehung des Ghristentbums. — Jugend der 
Germanen. Ibd. 1901. XXXIX u. p. 521—1443. 12 M. 50 Pf; geb. 14 M. 
BiircUiardt, griech. Kulturgeschichte. 3. Bd. v. B. 1901, p. 44. 

Rec: Deutsche Rundschau XXVII, 8. — BBP 1901, IV, p. 101—102 
V. H. Francotte. 
Fnhse^ Fr., die deutschen Altertümer. Leipzig 1900, Göschen. 176 p. 80 Pf. 

Rec: LC 1901, N. 17, p. 690-691. 
Hall, H. B.9 oldest civilisation of Greece. Studios of Mycenaean age. 
London 1901, Nutt 382 p. 15 sh. 

Schneider, E. B., Abriss der römischen Altertumskunde für Gymnasien. 

Progr. 4. Bautzen 1901. 40 p. 
Tegge, Aug., Kompendium der griechischen und römischen Altertümer. 

2. Tl. Römische Altertümer. Gr. 8. Bielefeld 1901, Velhagen 4 Klasing. 
VI, 216 p. m. 50 Abbildgn. 2 M. 

Wagner u. Kobilinski, Leitfaden d. griech. u. röm. Altertümer. 2. Aufl. 
V. B. 1900, p. 188. 
Rec: NphR 1901, N. 10, p. 227-228 v. 0. Wackermann. 
Weil, Stades sur Pantiquit^ grecque. v. B. 1901, p. 44. 
Rec: Rcr 1901, N. 13, p. 241 v. P. G. 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 

Aureggio, E«9 histoire de la ferrure des chevauz dans Pantiquite et au moyen 
äge, jusqu'a Pexposition universelle de 1900, ä Paris; ferrure rationnelle. 
Lyon 1901, Rey et €«• 18 p. et 9 planches. 




110 Antiqaitates ad ins publicum et civile remque militarem pertinentes. 

Bonch^-Leclercq, Pastrologie grecque. y. B. 1901, p. 44. 

Rec: ByZ X, 1/2, p. 246-250 v. H. üsener. 
Browüy researches into the origin of the primitive constellations of the 
Greeks, Phoenicians and Babylonians. v. B. 1900, p. 245. 
Rec: ßphW 1901, N. 24, p. 752-755 v. W. Kroll. — Rcr 1901, N. 6, 
p. 101—102 V. Thureau-Dangin. 
Conrad} G«, de saeculo Romanorum. v. B. 1900, p. 125. 

Rec: MHL 1901, I, p. 2 v. Dietrich. — DL 1901, N. 20, p. 1244—45 
y. U. Mätzat. 
Fischer, F., über technische Metaphern im Griechischen mit besonderer Be- 
rücksichtigung des Seewesens und der Baukunst, y. B. 1901, p. 44. 
Rec: BphW 1901, N. 17, p. 533—535 y. Broschmann. 

Ginzel, F. K«, die astronomischen Kenntnisse der Baylonier und ihre kultur- 
historische Bedeutung. I. Der gestirnte Himmel bei den Babyloniern 
und der babylonische Ursprung der Mondstationen. Mit 1 Karte. BAG 
I, 1, p. 1-25. 

Joret) Ch., la flore de Tlnde d'apres les ecrivains grecs. Pafis, Bouillon. 

Mach, £., die Mechanik in ihrer Entwickelung historisch- kritisch dargestellt. 
Mit 257 Abbildgn. 4. Aufl. (Internationale wissenschaftliche Bibliothek. 
59. Bd.) Leipzig, F. A. Brockhaus. XIV, 550 p. 8 M.; geb. 9 M. 

MagnnSy H., die Augenheilkunde der Alten. Breslau 1901, J. U. Kern. 
XVIII, 691 p. m. 23 Abbildgn., 7 Taf. u. 1 Bl. Erklärgn. 24 M. 

Illarcuse, Hydrotherapie im Alterthum. y. B. 1901, p. 44. 
Rec: BphW 1901, N. 17, p. 531-533 y. K. Kalbfleisch. 

Mommsen, A., zur Orientierung über die delphische Chronologie. Ph NF 
XIV, 1, p. 25—80. 

3. Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem 

pertinentes. 

a) Antiquitates ad ius publicum et ciyile remque militarem pertinentes 

generales. 

Marchi, la liberta di riunione, di associazione, di coscienza, di catto e 
d^insegnamento in Ateno e in Roma antica. y. B. 1900, p. 246. 
Rec: RStA V, 4, p. 643. 
Fdhlmann, Geschichte des antiken Kommunismus und Sozialismus. H. 
y. B. 1901, p. 45. 
Rec: BphW 1901, N. 24, p. 745-752 v. Fr. Cauer. — MAZB 1900, 
N. 260/61. — BBP 1901, III, p. 65—68 y. H. Francotte. 
BeTÜlonty £., pr^cis du droit egyptien compar^ aux autres droits de Panti- 
quit^. Premiere partie: Etat des biens. 5 fascicules. Paris 1901, Giard 
et Briere. p. 1 ä 664. 
— du röle de la femme dans la politique internationale et le droit inter- 
national de l'antiquite. R. 6gyptol. yol. IX, 1-4, p. 27—57. 
Scala, die Staatsyerträge des Altertums. I. y. B. 1900, p. 189. 

Rec: LF XXVI, p. 127 y. Fr. Groh. 
Seeck, O.5 Decemprimat und Dekaprotie. BAG I, 1, p. 146—187. 

Wagner, P«, zur Lehre yon den Streiterledigungsmitteln des Völkerrechts. 
Eine historisch-krit. u. thet. Untersuchung. Gr. 8. Darmstadt 1900, 
C. Köhler. IX, 102 p. 2 M. 

Wolff, E.9 Abriss der Handelsgeschichte auf Grundlage der Wirtschafts- u. 
Sozialgescbichte. In übersichtl. Darstellung für Handelsschulen u. yer- 
vandte Lehranstalten, sowie zum Selbstunterricht. (Dr. Ludw. Hnberti's 
moderne kaufmänn. Bibliothek.) Gr. 8. Leipzig 1901, Verlag der Handels- 
Akademie Leipzig. VIII, 168 p. Gfeb. in Leinw. 2 M. 75 Pf. 



Antiquität es ad ins publicam et civile remque militarem pertin. etc. 111 

b) Antiquitates ad ins publicum et civile remque militarem pertinentes 

Graecae. 

'ApßaviToicoüXXo;, CiTcyjjtaxa TOü dxiixoü Bixatou. U. Ilepi -uiv eOi^uvojv täv 
dp^dvTtüv. V. B. 1901, p. 45. 
Rec: Boficl VII, 11, p. 259-260 v. G. de Sanctis. 
Giccotti, £*9 la retribuzione delle funzioni publiche civil! neir antica Atene 
6 le sue coDsequenze. [Estr. dai Rendiconti del R. Istituto Lombarde 
di scienze e lettere. Serie IL Vol. XXX.] 30 p. 
Rec: BphW 1901, N. 16, p. 497—498 v. Fr. Cauer. 
Cybnlski, Steph.) das Kriegswesen der alten Griechen. Erklärender Text 
zu NN. 1 u. U der «Tabulae, quibus antiquitates graecae et romanae 
illustrantur«. 2. Aufl. Lex. 8. Leipzig 1901, K. F. Koehler. 32 p. m. 
13 Abbildgn. 1 M. 

Francotte^ de la l^gislation ath^nienne. v. B. 1901, p. 45. 

Rec: RIP XLIV, 2, p. 136-137 v. H. Demouün. 
Herzog) zur Verwaltungsgeschichte des attischen Staates, v. B. 1897, p. 344. 

Rec: DL 1901, N. 14, p. 870 v. Ed. Schwartz. 
Kolbe, W., de Atheniensium re navali quaestiones selectae. v. B. 1900, 
p. 126. 
Rec: BphW 1901, N. 15, p. 466-467 v. M. C. P. Schmidt. 
Hflller, 0., Untersuchungen zur Geschichte des attischen Bürger- u. Ehe- 
rechts. V. B. 1900, p. 190. 
Rec: REG N. 53/54, p. 421—422 v. T. R(einach). - NphR 1901, N. 2, 
p. 29—31 V. 0. Schulthess. 
Niccolini, G., i re e gli efori a Sparta. RStA V, 4, p. 524—551. 
Pestalozza^ U«; la vita economica ateniese dalla fine del sec. VII alla fine 

del sec IV a. C. Milane 1901, Cogüati. 115 p. 
Photiades, P. S., OüixßoXai £i; xo 'Axiixov Bixaiov f^ oiopö-wiixci £i; to Kaviaßpi- 
Yioxov Xe^^xöv (sTTi T^; utzo E. 0. Houtsma sv Aou^fSoivcj) täv Baiaßojv 
ixBoaeoj; xTp 1870.) 'A^yä XIII, 1, p. 3 - 64. 
Bentzsch) J«, de hUi^ c|>£uoo^apTü|9iujv in jure Attico comparatis Piatonis 
imprimis legum libris cum orationibus Atticis. Diss. Leipzig 1901. 64 p. 
Solari, osservazioni sulla pretesa potenza marittima degli Spartani. v. B. 
1901, p. 45. 
Rec: WklPh 1901, N. 20, p. 537-539 v. A. Hock. 
Waszynski, St«, de servis Atneniensium publicis. 

Rec: LF XXVI, p. 370—371 v. Fr. Groh. 
Wilckeiiy griech. Ostraka aus Aegypten u. Nubien. v. B. 1901, p. 45. 
Rec: HZ LXXXVI, 2, p. 280-284 v. B. Niese. — ThLZ 1901, IH, p. 
64—69 V. A. Deissmann. 

c) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

Romanae. 

Bertolini, C.9 della transazione secondo il diritto Romano. Turin 1900, 

Unione tipogr. 407 p. 
Rec: DL 1901, N. 15, p. 942-943 v. L. Mitteis. 
Bonfante, P., la „retizione di Dionysia''. In: Bull, dell' Istituto di diritto 

romano III, 1. 
Borselli, G., le imposte indirette di Roma antica. Studi e docum. di storia 

e diritto XXI, 1-3, p. 27—60. 
Brassloff, St., Beiträge zum römischen Staatsrecht. WSt XXTT, 1, p. 148 - 152. 
Digest XLI, 1, ed. Monro. v. B. 1900, p. 246. 

Rec: BphW 1901, N. 19, p. 589—590 v. W. Kalb. 
Ferrinl) C, note intomo alla „separatio bonorum^. In: Bull. delP Istituto 

di diritto romano HI, 1. 
— e VtScialoJa^ fragmentainterpretationisGai InstitutionumAugustodunensia. 

In: Bull, deir Istituto di diritto romano III, L 



112 Antiquitates ad iu8 pablicum et civile remque militarem pertin. etc. 

Festgabe der joristiscben Fakultät zu Königsberg für ibren Seuior Jobann 

Theodor Scbirmer zum I.August 1900. Gr. 8. Königsberg 1900, Härtung. 

179 p. 4 M. 

Darin: K. Güterbock, römisch Armenien und die römischen Satrapien 
im vierten bis sechsten Jahrhundert. — K. Gar eis, das Recht am 
menschlichen Körper. — 0. Gradenwitz, Natur und Sklave bei der 
naturalis obligatio. 
Rec: LC 1901, N. 14/15, p. 573-574. 
Forchhammer^ August und cier Prinzipat. In : Festschr. f. Ussing, p. 49 ff. 
Oareis, £•, das Recht am menschlichen Körper. In : Festschrift f. Scbirmer. 
öradenwitz, 0., Natur und Sklave bei der naturalis obligatio. In: Fest- 
schrift für Schirmer. 
GtttciTbock, E«, römisch Armenien und die römischen Satrapien im 4. bis 

6. Jahrb. In: Festschrift f. Schirmer. 
Hirschfeld, 0., über die Rangtitel der römischen Kaiserzeit. SPrA 1901, 

XXV, p. 579—610. 
Jimenez, £., lo studio del diritto romano in Ispagna. In: Bull, deiristitato 

dl diritto romano III, 1. 
Jnrispmdentiae antehadrianae quae supersunt ed. F. P. Bremer. Pars II: 

Primi post principatum constitutum saeculi iuris consulti. Sectio U. 

Leipzig 1901, B. G. Teubner. XXVII, 639 p. 8 M.; geb. 8 M. 80 Pt 

Kariowa, 0., römische Rechtsgeschichte. (In 2 Bdn.) IL Bd. Privatrecht 

u. Givilprozess. Strafrecht u. Strafprozess. 3. Abtlg. Gr. 8. 1. Tl. 

VI u. p. 945—1416. Leipzig 1901, Veit & Co. 14 M. 

Kubelka, Y., Rimskö realie. v. B. 1899, p. 215. 

Rec: LF XXVI, p. 282-294 v. J. Kral. 
Lehner, H., ein neuer Statthalter von Untergermanien. BJ H. 106, p. 105^108. 
Liebenam, Städteverwaltung im röm. Kaiserreiche, v. B. 1901, p. 46. 

Rec. : ÖLbl 1901, I, p. 8 v. Belocb - MAH 1901, 1, p. 46—48 v. Dietrich. 
Liechtenstein, d. Reich der Römer, v. B. 1900, p. 184. 

Rec: BphW 1901, N. 19, p. 592 v. L. Holzapfel. 
May, G., ^l^ments de droit romain, a Tiisage des ^tudiants des facultas de 

droit. 70 Edition, contenant l'histoire du droit romain, les personnes, les 

droits r^els, les obligations, les successions, la procödure dinüe et les 

actions. Paris 1901, Larose. XXXI, 660 p. 10 fr. 

Meyer, M. F,, das Heerwesen der Ptolemäer u. Römer in Aegypten. v. B. 

1901, p. 46. 
Rec: BBP 1901, 1, p. 7—10 v. H. van de Weerd. 
Negriy G.9 la legge scolastica delP imperatore GiuUano. In: Nuova An- 

tologia anno XXXVI, fasc. 703. 
Oertmann, P.9 die Vorteilsausgleichung beim Schadensersatzansprach im 

römischen u. deutschen bürgerlichen Recht Gr. 8. Berlin 1901, J. Gntten- 

tag. Vn, 320 p. 7 M. 50 Pf.; geb. in Leinw. 8 M. 50 Pf. 

Bnggiero, B. de^ le prime illustrazioni deUa cosiddetta „Petizione di 

Dionysia**. In: Bull. delP Istitiito di diritto romano III, 1. 
— il consolato e i poteri pubblici in Roma. Roma 1900, E. Loescher d Co. 439 p. 

Rec: BBP 1901, V, p. 135-136 v. J. P. W(altzing). 
Scblottmann, B., die Anfechtbarkeit nach römischem Rechte u. nach dem 

bürgerlichen Gesetzbuche. Gr. 8. Berlin 1901, K. Hoffmann. 83 p. 1 M. 50 Pf. 
Scialoja^ Y., sulla »notae deditio'' del cadavere; nota critica sol teste 

deir editto edilizio ,de feris**. In: Bull. delF Istituto di diritto romano UI, 1. 
Wassig, Sp., poiy.a\xa Crizi^^aza, AB', AF', AA'. (Patria potestas.) 'Afihnvä 

Xin, 1, p. 92-100. 
Wenger, L., zur Lehre von der actio iudicatL Eine rechtshistorische 

Studie. Gr. 8. Graz 1901, Leuschner d Lubensky. X, 271 p. 4 M. 60 Pf. 
Rec: LC 1901, N. 26, p. 1057-58. 
Willems, P., et J. WiUems, le s^nat romain en Tan 65. (Suite.) MB V, 2, 

p. 97- 125. 



Antiquitates privatae. Antiqoitates dcaenicae. 113 



4. Antiquitates privatae. 

a) Antiquitates privatae generales. 

Blewy W. €. A., history of steeple-chasing. 28 IIlus. chiefly by Henry Alken, 
12 ebd. by band. Imp,. 8. London 1900, J. C. Nimmo. 846 p. 21 sh. 
Forestier, G., la roue. Etnde pal^o-tecbnologique. Avec 161 figores däns 
le texte. Paris et Nancy 1900. Berger-Levrault et Co. 140 p. 
Rec: BphW 1901, N. 25, p. 784—785 v. H. Blümner. 
Fongeres, la vie publique et priv^e des Grecs et des Romains. 2. ^d. v. B. 
1901, p. 44. 
Rec: BßP 1901, IH, p. 69-70 v. J. P. Waltzing. 
Martlg, £., Gescbicbte der Erziehung in ihren Grundzügen mit besonderer 
Berücksichtigung der Volksschule, nebst einem Anhang über die Ent- 
Wickelung des Volksschulwesens in der Schweiz. Für Lehrer- u Lehrerinnen- 
Seminare, sowie zum Selbstunterricht. Gr. 8. Bern 1901, Schmidt de 
Francke. VI, 348 p. 3 M. 60 Pf.; geb. in Leinw. 4 M. 20 Pf. 

Ranscheo, d. griech.>röm. Schulwesen, v. B. 1901, p. 47. 

Rec: MHL 1901, I, p. 5 v. F. Hirsch. 
Schweiger-Lerchenfeld, A. y., das neue Buch von der Weltpost. Geschichte, 
Organisation und Technik des Postwesens von den ältesten Zeiten bis 
auf die Gegenwart. Wien 1901, A. Hartleben. In 30 Liefgn. (Liefg. 1.) 

a 50 Pf. 

b) Antiquitates privatae Graecae. 

Francotte^ H., Pindustrie dans la Grece ancienne. 2 vols. v. B. 1901, 
p. 47. 
Rec: RIP XLIV, 8, p. 185—190 v. L. Vanderkindere. — (IL) BphW 
1901, N. 21, p. 653—657 v. B. Büchsen schütz. — Bucr 1901, IX, p. 
171 V. C. E. R. 
Gnirand, la main d^oeuvre industrielle dans Pancienne Grece. v. B. 1901, 
p. 47. 

Rec: Befiel VII, 12, p. 278—279 v. G. de Sanctis. — Seances et travanx 
de l'Acad. d. sc mor. et pol. 1901, II, p. 262—263 v. Dareste.— Z. f. 
Socialwiss. IV, 6, v. Pareto. 

c) Antiquitates privatae Romanae. 

Conrbaud, E., de comoedia togata. Paris, Fontemoing, XII, 124 p. 

Rec: BBP 1901. V, p. 131-134 v. H. Gr^goire. 
Orth, der Feldbau aer Römer. 

Rec: MHL 1901, I, p. 3 v. Dietrich. 
YiDcentiis, P. de 9 Pantica vita romana, esposta in compendio. 3. ediz. 
Torino, Paravia. 84 p. 

Rec: RStA V, 4, p. 634-635 v. V. Strazzulla. 

5. Antiquitates scaenicae. 

Degen, H., de Troianis scaenicis specimina duo. Accedit appendiz «de Teucro 

Teucrisque*. Diss. Leipzig 1900. 66 p. 
Doerpfeld, W., die vermeintliche Bühne des hellenistischen Theaters. M. 

1 Abbüdg. JDAI 1901, I, p. 22-37. 
Freit J., de certaminibus thymelicis. Basel 1900, E. Birkhaeuser. 78 p. 

1 M. 50 Pf. 
Rec: BphW 1901. N. 26, p. 820-822 v. A. Müller. 
Hastingg, le tb^ätre nrancais et anglais. v. B. 1900, p. 248. 
Rec: Ath 3823, p. 155. 
Bibliotheoa phflologica classioa. 1901. IL 8 



114 Antiqoitates sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Koblinski, M., das elassische Drama auf der modernen Bühne. In: Der 

Knnstwart Jg. XIY, Hft. 12. 
NaTarre^ atrum midieres Athenienses scaenicos lados spectaverint necne. 
V. B. 1901, p. 48. 
Rec: Rcr 1901, N. 19, p. 364—366 v. A. Martin. 
Pemier, L., a proposito di alcani lavori esegniti recentemente neir interna 

del teatro di Marcello. BCAC 1901, I, p. 52-70. 
Pnehsteln, d. griech. Bühne, v. B. 1901, p. 48. 

Rec: LC 1901, N. 18, p. 738-789 v. iß. — NphR 1903 , N. 8, p. 175 
—179 V. K. Weissmann. 

6. Antiquitates sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Catalognis codicum astrolog. Graec. II. III. v. B. 1901, p. 48. 

Rec: LC 1901, N. 21, p. 847 v. F. fl. — (IL) Rcr 1901, N. 17, p. 321 
—322 V. My. 
St. Glair, G., the myths of Greece. v. B. 1901, p. 48. 

Rec: Ath 3831, p. 394—395. 
Ciimont, textes et monuments ligur^s relatifs aux myst^res de Mithra. I, 2. 
V. B. 1900, p. 248. 
Rec: REG N. 53/54, p. 415—416 v. T. R(einach). 
Denbner, de incabatione. v. B. 1901, p. 48. 

Rec: BphW 1901, N. 15, p. 458—466 v. R. Wünsch. 
Eyana, A. J., Mvcenaean tree and piliar cult and its mediterranean relations. 
With 1 platea.70fig. from recent Gretan finds. JHSt XXI, 1, p. 99-204. 
FairbankSy a study of the Greek paean. v. B. 1901, p. 48. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 221—223 v. L. Cisorio. — CIR 1901, m, p. 173 
—174 V. H. St. Jones. — Rcr 1901, N. 19, p. 363—364 v. My. 
Foncart, F., les jeux en Thonneur du proconsul Q. Mucios Scaevola. RPh 

1901, n, p, 85—88. 
Fowler, the Roman festivals of the period of the Republic y. B. 1901, p 48. 
Rec: BphW 1901, N. 23, p. 718-725 v. L. Holzapfel — Rcr 1901, 
N. 7, p. 124-128 V. Bouch^-Leclercq. 
Fräser, J., the ethnic Variation of myths. The Amer. Antiqaarian, vol. XXII, 

p. 213—218. 
— the golden bough. A study in magic and religion. 2. ed. 3 vols. 
London 1900, Macmillan d Co. XXVIII, 467 p.; X, 471 p.; X, 490 p. 

36 sh. 
Rec: LC 1901, N. 16, p. 655 v. H. L. Strack. 
Hardy, £., zur Geschichte der vergleichenden Religionsforschung. In: Arch. 

f. Religionsforschg. Bd. IV, Heft 1, p. 45—66. 
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Klement, Arion. v. B. 1900, p. 56. 

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Harchianö, Porigine della favola Greca e i suoi rapporti con le favole orientali. 

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Mie, Fr., die Festordnung der olympischen Spiele. Ph NF XIV, 2, p. 161—179. 



Archaeologia. 115 

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nelJa. Arch. stör. p. le province Napoletane XXV, 3, p. 335—354. 
Pftehl, de Atheniensium pompis sacris. v. B. 1901, p. 49. 

Rec: RIP XLIV, 3, p. 184-185 v. G. Schnütz. 
Benz, F. S., die Geschichte des Messopfer-Begriffs oder der alte Glaube 
und die neuen Theorien über das Wesen des unblutigen Opfers. 1. Bd. 
Altertum und Mittelalter. Gr. 8. Freising 1901. München, F. Datterer 
d Co. in Komm. XVI, 816 p. 10 M.; geb. 12 M. 50 Pf. 

Boeder, über die Sage von Daphnis. In: Festschr. f. Ussing, p. 216 ff. 
Bohde, Psycbe. 2. Aufl. v. ß. 1901, p. 49. 

Rec: ARel IV, 1, p. 83-85 v. W. H. Röscher. 

— kleine Schriften, vide sect. I, 2. 
Boscher, Ephialtes. v. B. 1901, p. 49. 

Rec: LC 1901, N. 26, p. 1070-71. — ThLZ 1901, N. 6, p. 161 v. E. 
Schürer. — BphW 1901, N. 16, p. 498—500 v. W. Kroll. 
Bnhlandy M.^ die eleusinischen Göttinnen. Entwiciilung ihrer Typen in der 

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Der religiöse Sinn des griechischen Volkes und die „Eusebeia*". In: I>. 

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Sieeke, E., mythologische Briefe, v. B. 1901, p. 49. 

Rec: WklPh 1901, N. 14, p. 372-373 v. H. Steuding. 
SörenseU) die homerischen Seelen. In: Festschr. f. Ussing, p. 235 ff. 
Stengel, d. griech. Kultusaltertümer. 2. Aufl. v. B. 1899, p. 217. 

Rec: ÖLbl 1901, I, p. 14 v. H. Schenkl. 
Tropea, G,j il culto di Kora in Menai. RStA V, 4, p. 552—558. 
Yidossichy G.^ elementi mitici in un canto popolare. AeR IV, 27, p. 91— 9(i. 
Tissery de Giaecorum diis non referentibus speciem humanam. v. B. 1901, 
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Rec : WklPh 1901, N. 17, p. 453—455 v. H. Steuding. — Rcr 1901, 
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Wellaner, etude sur la f§te des Panathenees dans Tancienne Athenes. 
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Rec: REG N. 53/54, p. 425 v. A. Hauvette. 

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Anbertin, €li., ^tude sur un monument gallo-romain de sculpture conserve 

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8* 



Xlg Archaeologia. 

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Beanregard, J. de, Parthenon, Pyramides, Saint-Söpulcre (Grece, Eg ypte, 

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p. avec 117 illustrations en simili-grav. 3 £r. 
<Belger, Chr.,) archaeologica varia. BphW 1901, N. 19, p. 605—606. 
neues Kuppelgrab und Tumulus bei Volo. Athen, neue Reste der 

langen Mauern. Mesogaia. Andros. BphW 1901, N. 22, p. 701—702. 
Bella, L., therm e de T^poque romaine a Balf. Archaeologiai Ertesitö 1900, 

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Jahre 1900. M. 3 AbbUdgn. ASchA 1901, I, p. 31—35. 

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1901, n, Beiblatt, p. 81—92. 

— über Ausgrabungen der ,,Antiquarian Society of Edinburgh*' zu Juchtu- 
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Bernonlli, griech. Ikonographie. I. Die Bildnisse berühmter Griechen. 

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Bissing, Fr. W. Ton, Funde in Ägypten. JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 57—59. 
Blinlcenberg) Gh.y Romerske bronzekar med Fabrikmaerke. Romerske 

bronzestatuetter. Aarbeger f. Nord. Oldkyndighed II. Raekke, 15. Bind, 

1. H , p. 51-82. m. 5 Abbilügn. 
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Borolan, E., trouvaiiles romaines ä Livadia (c. de Hunyad). Archaeologiai 

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Brinkmann, A.y über antike Schlösser und Schlüssel. Sitzgsber. d. Altert.- 

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Prussia XXI, p. 73—79, m. 6 Abbildgn. 

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Archaeologia. 117 

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AcXtiov t^; SV 'AX^iüpcwi 'f'Xoipiaioo exaipsia; t^; T)&püo<; teü^^oc Tpixov icspie^ov 

za ::£xpa'(^i£vcr xoTct xo d exo(; xyj; Ssüxspa; xplsxoü; lusploBou Tcpo; Se xcl xdt; 

^£xc xauxa avsüpsö^sfoac i7ri"(pa<pa{;. 'A^rjvr^ai 1900. 36 p., 1 Tal 

Demartean, J. E., le vase h^donique de Herstal. Notice archöologique. 

Liege, L. Gothier. 25 p. avec 3 planches. [Extr. d. BulL de Tlnstitut 

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Fischer, E., archäologische Erinnerungen an eine Studienreise nach Griechen- 
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118 Archaeologia. 

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FoersteF) R., zu den Skulpturen und Inschriften von Antiocbia. M. 8 Ab- 

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Fände, archaeologische, im Jahre 1900. JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 53—55. 
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Rec: ÖLbl 1901, I, p. 18 v. J. Neuwirth. 

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Rec; BphW 1901, N. 14, p. 426—432 v. Fr. Hauser. 
Gabriel, £., scavi nelP area della necropoli. (Cuma) ARANS 1900, Sett, 

p. 409. 
Gagliardl) £., eine Wanderung in Latium. Die Nation 1900, N. 50, 

p. 710-712. 
Gamnrrini^ la tomba di Romolo e il Yulcanale nel Foro Romano. RRA 

ser. V, vol. 9, fasc. 3/4, p. 181 - 212. 
Gardner, £., das griechische Haus. Sitzung der Hellenic Society v. 28. II. 1901. 

Ath 3828, p. 313. 

— P., a new Pandora vase. With 1 plate. JHSt XXI, 1, p. 1—9. 
Gassies, G«9 terres cuites meldoises: I. Statuette d'Epona. II. Satyre. 

REA III, 2, p. 143—146. 
Gatti, G., nuove scoperte nella citta e nel suburbio (Roma). ARANS 1900, 

Sett., p. 403—405; Ott., p. 498-500. 
Ghirardini) G.^ regione X (Venctia). 2. Moruzzo. Resti di una sepolcreto 

primitivo. ARANS 1900, Sett., p. 392—394. 

— le ultime scoperte nel sepolcreto primitivo di Genova. RRA ser. V, 
vol. 9, fasc. 3/4. p. 265-267. 

Giron, A., et A. Tozza, un soir des saturnales, fresque romaine, en deuz 

tableaux (I, PAtrium de Perse; II, la mort de Petrone.) 18 j^sus. Paris, 

OUendorff. XX, 153 p. avec grav. 3 fr. 

Graef, B., antike Plastik. BuJ 1901, I, 3. Abt., p. 1—16. 
Graeven, H., der Inderkampf des Dionysos auf Elfenbeinskulpturen. JÖAI 

1901, I, p. 126-142. M. 3 Taf. u. 7 Abbildgn. 
Giisar, F., arcbeologia 125. Scoperta di S. Maria Antiqua al Foro Romano. 

Civiltä Cattolica, ser. XVIH, vol. 1, qu. 1214, p. 228-232. 
Grosseries 9 A.^ rapport sur la d^couverte d'une Statuette de Mercure a 

Giory. Anna« es du Cercle archeol. de Mons, XXIX, p. 69 — 72, av. 2 plchs. 
Grossi-Gondi, F.^ le ville Tnsculane nelP epoca classica e dopo il rinasci- 

mento. La villa dei Quintili e la villa di Mondragone. Roma 1901, 

Unione Cooper. editr. Con 24 illustr. e 2 tav. 
Gsell) St., note sur des tumulus de la r^gion de Boghar. BAGT 1900, II, 

p. 373-387, av. 6 fig. 
Gnsman, Pompeji, v. B. 1901, p. 53. 

Rec: Ath 3832, p. 439-440. 
Gymnasialnnterricht und Archaeologie. JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 101 — 103. 
Hadaczek) K», das Grab des Neoptolemos in Delphi. (Polnisch.) Eos VI, 

p. 167—170. 
Hampel) J.^ casque antique au musee national de Budapest. Archaeologiü 

Ertesitö 1900, IV/V, p. 361-374. Av. 16 fig. 

— histoire de la sculpture antique. 

Rec: Archaeologiai Ertesitö 1900, H. II, p. 174—175. 



Archaeologia. 119 

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IT, p. 56 - 61. 
Hang u. Sixt, röm. Inschriften etc., vi de sect. X. 
Haagwitz, d. Paiatin. v. B. 1901, p. 53. 

Rec: WklPh 1901, N. 28, p. 629-636 y. H. Belling. — Neue Preuss. 
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HaTerfleld, F., Funde aus England. JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 80-81. 
HMdelberg. Römisches Monument in Heidelberg. In: Neue Preuss. (Kreuz-) 

Zeitung 1901, N. 246. 
Heron de Tillefossey Tex-voto de Th^odoridas du Louvre. GRAI 1900, 

IX/X, p. 465-472, av. 2 plchs. 
Hemnanii) F.. zu den Ausgrabungen auf Kreta. DL 1901, N. 26, p. 1657—60. 
Heyne, J.^ Apnrodisia de Thalie. Petit 16. Arcis-sur-Aube, impr. Frömont. 

Paris 1901. 95 p. 
Hiller tob Gaertiingen, Ausgrabungen in Griechenland, v. B. 1901, p. 54. 
Rec: WklPh 1901, N. 25, p. 678—679 v. P. W. — BphW 1901, N. 16, 
p. 507- 508. 
Hogarth, D. 6., a. F. B. Welch, primitive painted pottery in Grete. With 

2 plates a. 31 fig. JHSt XXI, 1, p. 78-98. 

Hnddilston, d. griech. Tragödie im Lichte der Vasenmalerei, v. B. 1901, 

p. 54. 
Rec: LG 1901, N. 18, p. 732—733. — Gu XX, 10. 
Jahresbericht über die Thätigkeit des Kaiserlich Deutschen Archäologischen 

Instituts. JDAI 1901, H, ßeibl., p. 49-53. 
Jahreshefte des österreichischen archäologischen Instituts in Wien. 4. Bd. 

2 Hfte. Gr. 4. Wien 1901, A. Holder. 1. Hft. 150 p. u. 72 Sp. m. 180 

Textfig. u. 4 Taf. 15 M. 

Ihm, ein römisches Mosaik aus Veji. In: Globus LXXIX, 16. 
Institntsnachrichten des Kaiserl. Deutschen Archaeologischen Instituts. 

JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 103—106. 
Zu den Institntsscliriften des Kais. Deutschen Archaeologischen Instituts. 

JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 106. 
Jadeich, M., Gargara und der Altar des idäischen Zeus. JÖAI 1901, I, 

p. 111—125. M. 4 Abbildgn. 

Kabbadias, F., the recents iinds of Gythera. With 5 fig. JHSt XXI, 1, 
p. 205-208. — Ath 3828, p. 312. 

— Bericht über die Funde von Gerigo. Acl 18. I. 190h 

— t6 upov TOü 'AaxXTjictoü. V. B. 1900, p. 197. 

Rec: NJklA 1901, II, 1. Abt., p. 160. 
Keller, 0., über das Romulusgrab, die älteste Foruminschrift und die beiden 

Löwen. JÖAI 1901, I. Beibl, p. 47- 56. 
Kemke, J., zum Alexanaermosaik von Pompei. M. 1 Abbildg. JDAI 1901, 

II, p. 69-73. 
Kenner, Frd., Bericht über römische Funde in Wien in den J. 1896 bis 

1900. Hrsg. von der k. k. GentraUGommission für Kunst- und historische 

Denkmale. Gr. 4. Wien 1900, W. Braumüller. VI, 91 p. m. 1 Taf. u. 

93 Abbildgn. 6 M. 

de KersenS} classement des enceintes en terre. M^m. de la Soc. des Anti- 

quaires du Gentre. vol. XXII, p. 71-79. 
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Lange, Darstellung des Menschen in der filteren griechischen Kunst, y. B. 

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Linden, I. van der, sur quelques statuettes en terre cuite trouvees a Biuxelles. 
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Lohr, e. Gang durch die Ruinen Roms. (Palatin u. Kapitel), v. B. 1901, 
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Rec: ZG 1901, VT, p. 361-362 v. Th. Becker. 
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Rec: BphW 1901, N. 18, p. 574 v. R. 

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Azzurri, F., Cesare Mariani. Necrologia. BCAC 1901, I, p. 124—128. 

Mater^ D«, nouvelles decouvertes au cimetiere romain du Fin-Renard. Mem. 

de la Soc d. Antiquaires du Centre, vol. XXII, p. 7—57 av. 4 plchs. 
Man, Pompeji in Leben u. Kunst, v. B. 1901, p 55. 

Rec: NJklA 1901, II, 1. Abt., p. 160 v. J. Ilberg. — ZG 1901, IV, 
p. 226—227 V. R. Engelmann. — BBP 1901, 1, p. 11 v. J. P. Waltzing. — 
Deutsche Randschau XXVII, 8. 

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Rec: The American Antiquarian, vol. XXII, p. 275—276. — Grenz- 
boten 1900, N. 49, p. 512-521. 
Die langen Mauern. — Funde in Attika und auf Andres. — Ausgrabungen 
auf Aegina. WklPh 1901, N. 21, p. 589-590. 



Archaeologia. 121 

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Mayer, M., vasi figurati di Ceglie di Bari. ARANS 1900, Ott., p. 506 

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Des MäloizeSy Oenochoe en bronze du Musee de Bonrges. M^m. de la Soc. 

d. Antiqu. du Centre, XXII, p. 1—5, av. 3 fig. 
Mengarelli, B., cippi sepolcrali etruscbi rinvennti presse Ferento, nella 

localita detta „TaIone\ (Viterbo.) ARANS 1900, Sett. p. 401—403, c. 

2 fig. 

Milleker, F., statuettes pr^bistoriques des contr^es da Danube inferieor en 

Hongrie. Arcbaeologiai Ertesitö 1900, I, p. 62—71, av. 9 fig. 
Millet, G.9 le monastere de Dapbni. 

Reo.: ByZ X, 1/2, p. 223—225 v. J. Strzygowski. 
Miscellanea, scavi e scoperte (Tronto). Archivio Trentino XV, 1, p. 129 

—130. 
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Frankfurt a/M. 1900, K. Tb. Völcker. III, 100 p. m 2 Taf. 4 M. 

Montelins, ein in Scbweden gefundenes Bronzegefäss altitaliscber Arbeit 

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Moniunenta Pompeiana. (In ca. 50 Lfgn.) 1. Lfg. Gr. Fol. Napoli 1901. 

Leipzig, G. Hedeler. 3 (2 färb.) Taf. m. je 1 Bl. Text in Italien., französ., 

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—30. 
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3830, p. 377. 
Negrioli, A;, Regione VI (Umbria) 3. Sarsina. Avanzi di grandiose edificio 

di eta romana, scoperti entro la citta. ARANS 1900, Sett, p. 395—401, 

c. 1 fig. 

Paris, P., sculptures du Cerro de los Santos. REA EI, 2, p. 147—168. 
Pasqni) A., tomba arcaica scoperta nella localita Boscbetto. (Grottaferrata.) 

ARANS 1900, Sett, p. 405—409. c. 7 fig. 
Patsch 9 arcbäologiscb-epigrapbiscbe Untersucbungen zur Gescbicbte der 

römiscben Provinz Dalmatien. IV. Teil. v. B. 1900, p. 199. 
Rec: BpbW 1901, N. 25, p. 786—788 v. F. Haug. 
Pernice, E., Glaukos von Chios. M. 1 Abbildg. JDAI 1901, II, p. 62-68. 
Perontka^ o vykopech delfskycb. v. B. 1901, p. 57. 

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Petersen, E., Funde in Italien. JDAI 1901, II, Beiblatt, p. 59-64. 

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Rec: ZöGy 1901, V, p. 434—435 v. J. Kubik. 

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Transact. of tbe R. Soc of Lit, 2»^ series, vol. XXI, 1, p. 1—35, w. 

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Pollak, L., neue Repliken des Kopfes der Atbena Partbenos. JOAI 1901, 

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— zwei Vasen aus der Werkstatt Hierons. v. B. 1901, p. 57. 

Rec: ZöGy 1901, V, p. 432—434 v. J. Jüthner. 
Pompeji. Die neuaufgefundene Bronzestatue aus Pompeji. Neue Preuss. 

(Kreuz-) Zeitung 1901, N. 185. (WklPb 1901, N. 19, p. 534.) 
Ponroy» H., tumulus et fours cr^matoires. Des Valins pres Ghateauneuf 

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122 Archaeoiogia. 

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p. 61 a 156 et planches 52 a 102. , , , 3Ö fr. 

npaxTixa lyjc sv *A^>jvcftc dpycfioXo^fixiJ; exaipsta; toü Ixoü; 1899. 'A^yjvrjaiv 

1900, ex TOÜ TUTCo^potcpe^oü II. A. SaxsXXapiou. 

Rec: BphW 1901, N. 15, p. 470-472 v. B(elger). 
Preiser, B., zum Torso von ßelvedere. Progr. 4. Gera 1901. 20 p. u. 

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Quagliati, A., relazione degli scavi archeologid che si eseguirono nel 1899 

in un abitato terramaricolo, allo Scoglio del Tonno, presso la citta. 

(Taranto). C. 22 fig., 1 tav. ARANS 1900, Sett, p. 411—464. 

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17th ed. Cr. 8vo. London 1901, Griffin. 590 p. 10 sh. 6 d. 

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Reichel, n., u. A. Wilhelm, das Heiligtam der Artemis zu Lussoi. JÖAI 

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Beinach, S., Bericht über die vier bei Gerigotto aus dem Meere geholten 
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— le type feminin de Lvsippe. v. B. 1901, p. 57. 

Rec: GIR 1901, III,' p. 185-187 v. E. Strong. 
Bicci, 6., i caratteri costitutivi della scultura romana, secondo la critica 
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— S.. del metodo sperimentale nelle discipline archeologicbe. Firenze 1900. 

Rec: RStA V, 4, p. 635-637 v. V. StrazzuUa. 
Bichardson, B. B., on the Agora of Corinth. The Independent 1900, 

August 2nd, p. 1855-1860, w. 4 fig. 
Bicochon, tablettes et formules magiques a double sens. 1. s4rie. Paris 

1901, Picard. 12 p., 1 piche. 
Rec: REA 111, 2, p. 182 v. G. J. 
Riegel. Funde bei Riegel (Baden.) KWZ 1901, I/II, p. 1. 
Bist, die Entwicklung der griechischen Porträtkunst. M. Abbildgn. WüKor 

1901, I, p. 8-16; II, p. 41-44; III, p. 81—88. 
Bitterling, die Ausgrabung des Kastells von Niederbieber. Limesbiatt 1901, 

N. 33, p. 201. 
Bohrbach, P., Babylon. Preuss. Jahrbb. Bd. 104, H. II, p. 276—289. 
Bossbach, 0., über 23 römische Scbleuderbleie aus Poggibonsi. Silzgsber. 

d. Altert.-Ges. Prussia XXT, p. 326-327. 
Bonrier, J., le temple de Venus a Afka. BAGT 1900, II, p. 169—199. 
Bttter, das Gapitol. v. B. 1899, p. 223. 

Rec: GMF 1900, IV/V, v. J. V. PiäSek. 
SBAG. Februar- Sitzg. 1901. BphW 1901, N. 15, p. 476-478; N. 16, 

p^ 5Qg 510* N. 17 p. .^39 542. 

— März-Sitzg.* 1901. WklPh 1901, N. 18, p. 500-504; N. 19, p. 524-533. - 
BphW 1901, N. 24, p. 765-767; N. 25, p. 796-800; N. 26, p. 826-832. 

— April-Sitzg. WklPh 1901, N. 24, p. 666-671; N. 25, p. 696—700. - 
JDAI 1901, II, Beiblatt,- p. 92-101. 

Scheller, Funde von Gräbern mit römischen Urnen in Faimingen. Limes- 
blatt 1901, N. 33, p. 203. 

Schnlten, A., archäologische Neuigkeiten aus Nordafrika. M. 5 Abbildgn. 
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Seemann's Wandbilder. 2. Folge, v. B. 1901, p. 137. 
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i 



Archaeologisu 123 

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Michaelis, v. B. 1901, p. 58. 
Rec: Z. f. christl. Kunst XIV, 1. 
iTcfYjc, B., ovaaxacpai ev Soüvitp. M. 5 "iv. 'E<pA 1900, III, p. 113—150. 
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Stern, £. t., der Pfeilschuss des Olbiopoliten Anaxagoras. JÖAI 1901, I, 

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T^gläs, E., tombeaux romains et autres tombeaux a Alsö-Szent-Mihälyfalva. 

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Thiersch, Tvrrhenische Amphoren, v. B. 1900, p. 64. 

Rec: CiR 1901, IE, p. 189—190 v. E. Streng. 
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ASchA 1900, N. 3, p. 231. 
Ussing. J. L., det störe Alter i Pergamos. NTF IX, 3/4, p. 113—119. 
Taglieri, D., Bericht über die neuen Funde auf dem Forum Romanum. 

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Vincenz, Fr. t., die Steinkaskaden und die Ruinen von Hierapolis am Lykos. 

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VFaal, A. de, der Sarkophag des Junius Bassus in den Grotten von St. Peter. 

Fol. Rom 1900, Spithoever. 96 p., 13 Lichtdrucktaf., 13 Textabbildgn. 20 M. 
Rec: GGA 1901, I, p. 77-86 v. H. Graeven. 
ITagner, E., ein Besuch in dem Heiligtum des Asklepios zu Epidaurus. 

Progr. Wehlau 1901. 18 p. 
Waldstein. Ch., the Argive Hera of Polycleitus. With 2 plates a. 3 fig. 

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Woermann, Gescb. d. Kunst. I. Bd. Die Kunst der vor- u. ausserchristl. 
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Babelon^ £•, guido illustr^ au Cabinet des m^dailles et des antiques de la 
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Bahrfeldt) M., der Münzfund von Mazin (Groatien). Afrikanische und 
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Blanchet, A., ^tudes de numismatique T. 2. Paris 1901, Lerouz. 322 p. 
avec grav. et 4 planches. 1 vol. 10 fr.; Pouvrage complet 15 fr. 

Blätter für Münzfreunde. Allgemeine deutsche Zeitschrift für Münz- u. 
Medaillenkunde. Hrsg. v. H. Buchenau. Jg. 35. M. 4 Bildertal u. 
Abbildgn. im Text. 4. Dresden 1900, Thieme. 162 p. 5 M. 

Rec: LG 1901, N. 18, p. 737—738. 

BoUIng, G* M., an epic fragment from Oxyrhynchus. AJPh XXII, 1, 
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Bncky €• D., critical notes to Oscan inscriptions. IF XII, 1/2, p. 13—22. 

Bnresch, aas Lydien. v. B. 1901, p. 60. 

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Campi) L. de^ etruskische Grabinschrift von Tavon. JÖAI 1901, I, BeibL, 
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Cantarelli) miscellauea epigrafica e archeol. v. B. 1901, p. 60. 

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Catalogne of Greek coins of Lycaonia, Isauria a. Cilicia, ed. by Hill. 
V. B. 1901, p. 60. 
Rec: RN 1901, II, p. 288—289 v. Ad. Bl(anchet). — The Engl. Hist. 
Rev LXI, p. 124 v. D. G. Hogarth. 
Chaboty J. B., notes d'^pigraphie et d'archeologie Orientale. VI. Deuz 
lycbnaria chr^tiens avec inscriptions grecques. VII. Inscriptions grecques 
de Syrie. Jl. asiat. N. S. XVI, N. 2, p. 271—283, 
Chnrch jnn«, J. E., zur Phraseologie der lateinischen Grabinschriften. 

ALL Xil, 2, p. 215-238. 
Clermont-Ganneany griechische Liebesinschrift aus einem Felsenkolum- 
barium bei Beil Djibrin. Acl 1. IL 1901. 



Epigraphica, Numismatica, Palaeographica. 125 

Comparetti, iscrizionc arcaica del Foro romano. v. B. 1901, p. 60. 

Rec: NphR 1901, N. 2, p. 32-33 v. P. Wessner. 
Congr^s international de numismatiqae reani a Paris, en 1900. Proces- 

verbanx et m^moires publica par Gasteliane et A. Blanche t. Paris 

1900. 449 p. et XXXIV pl. 
Rec: RN 1901, 11, p. 281-288 v. A. Dieudonn^. 
Contol^oii, Al.-£m., inscriptions inedites. REG N. 55, p. 493—503. 
Conloiiy remarques snr une inscription romaine antique, trouv^e au moniin 

Qoinchon. M^m. de la Soc. d'emnlation de Gambrai, T. LIII, p. 17—32, 

av. 1 piche. 
Gowlej, Am Inschrift von Praisos. Ath 3829, p. 344. 
Cnmont, F.y dedicaces a Jupiter d'H^liopolis, V^nus et Mercure. MB Y, 

2, p. 149. 
De Cara, della stele del Foro e della sua iscrizione arcaica. Givilta catto- 

üca, ser. XVIII, vol. 1, qu. 1214, p. 158—170. 
nttenberger, sylloge inscriptionum graecarnm. Iterum ed. D. Vol. alterum. 

V. B. 1901, p. 60. 
Rec: BphW 1901, N. 18, p. 548—552 v. S. Wide. — ff. IL) ÖLbl 
1?01, VI, p. 173 V. H. Schenkl. — REA III, 2, p. 182 v. P. Perdrizet 
Dremp, alphabets grecs, vide sect. III, 3. 
Dressel, H.« altgriechischer Münzfund aus Aegypten. ZN XXII, 4, p. 231 

—258. M. 1 Taf. u. G Abbildgn. 
Dronin, E., le nimbe et les signes de l'apotheose sur les monnaies des 

rois indo-scythes. RN 1901, U, p. 154-166. 
Esp^randleuy observations sur le papyrus latin de Geneve N. L GRAI 

1900, IX/X, p. 442-458. 

Fick, griech. namen, vide sect. III, 3. 

Foncart, P«, les jeux en l'honneur du proconsul Q. Mucius Scaevola. 
RPh 1901, n, p. 85—88. 

— la famille d'Herode Atticus. RPh 1901, U, p. 89-91. 

Francotte, H., A. Roersch et J. Sencie^ buUetin d'antiquites et d'epi- 

graphie grecques. MB V, 2, p. 150—163. 
Fregni» 6., di un' iscrizione detta di lingua Osca in una vecchia lapida 
della via Gardines in Messina. Studi storici e filologici. Modena 1900. 
Rec : RStA V, 4, p. 638 - 639 v. S. Tropea. 
Crardthansen, S.y eine Goldmünze des Nero aus der Umgegend von Barenau. 

ZN XXU, 4, p. 318-319. 
€(atti, G., notizie di recenti trovamenti di antichita in Roma e nel suburbio. 

BGAG 1901, I, p. 82-108. 
Gneccbi, monete romane. 2. ed. v. B. 1900, p. 204. 

Rec: NphR 1901, N. 9, p. 207-209 v. 0. Hey. 
Grenfell a. Hunt, Amherst-Papyri. Part I. v. B. 1901, p. 59. 
Rec: WklPh 1901, N. 14, p. 369—371 v. G. Wessely. 

— Oxyrhynchus-Papyri. II. v. B. 1901, p. 61. 

Rec: GMF VI, 2, p. 120-126 v. R. Novak. 

— Fayum towns and their Papyri, v. B. 1901, p. 61. * 

Rec: BphW 1901, N. 25, p. 776—784 v. P. Viereck. — GGA 1901, I, 
p. 30-45 V. ü. v. Wilamowitz-MöUendorff. — WklPh 1901, N. 14, 
p. 369-371 V. G. Wessely. — JS 1901, I, p. 24—29 v. H. Weil. — 
ThLZ 1901, III, p. 69-74 v. A. Deissmann. 
Oroag, E., prosopographische Einzelheiten. WSt XXII, 1, p. 141—148. 
Cfnman, Inschriften u. Darstellungen römischer Kaisermünzen, y. B. 1900, 
p. 140. 
Rec: NphR 1901, N. 10, p. 225—226 v. 0. Hey. 
Hang, F., neue Inschriften aus AMca. BphW 1901, N. 15, p. 475. 

— u. Sixt, d. röm. Inschriften u. Bildwerke Württembergs. H. Tl. v. B. 

1901, p. 61. 

Rec: WüKor 1901, VI, p. 245—247 v. P. W. — LG 1901, N. 24, 
p. 980—981 V. A. R. — Rcr 1901, N. 15, p. 283 v. R. G. 



126 Epigraphica, Numismatica, Palaeographica. 

Haii880iilller, B., une nouvelle bome milliaire de Lydie. Le proconsul 

Dulcitius. RPh 1901, II, p. 146-151. 
HaTerfleld, F., on a hoard of Roman coins found at Garhayes. NGh 

1900, III, p. 209-217. 
H^ron de Tulefossey A«, remarques epigraphiqaes. Paris 1901, Leronz. 

4p. 

— Inschrift aas Saint-Marcellez-Chalon (Sa6ne et Loire). Acl 1. U. 1901. 
Holleanx, M«, de titalo patmico. REG N. 55, p. 464—466. 

— curae epigraphicae. 2. article. REA III, 2, p. 115—130. 
Inscriptlon latine d^couverte pres de Tongres en iU 1900. ßulL de la 

Soc. scient. et littör. de Tongres t. XVIII, fasc. 2, p. 251—270. 
Rec: BBP 1901, III, p. 72—74 v. J. P. Waltzing. 
Inscriptiones graecae ad res Romanas pertinentes. T. I, fasc. 1, cor« 
Gagnat et Toutain. v. B. 1901, p. 61. 
Rec: BBP 1901, V, p. 135 v. J. P. W(altziftg). 
John, C., ein römisches Grabgedicht. WüKor 1901, 11, p. 44—45; VI, 
n 927 228 

Keil, B, Baris. RPh 1901, II, p. 123—124. 

Keller, 0., über das Romulusgrab, die älteste Foraminschrift und die 

beiden Löwen. JÖAI 1901, I, Beibl., p. 47-56. 
Kennedy, A. R. S.« money (From Hastings* Dictionary of the Bible, yol. III, 

p. 417-432, w. 2 plates). 
Rec: NCb 1900, III, p. 270-271 v. G. F. H(ill). 
Kern, die Inschriften von Magnesia am Maeander. v. B. 1901, p. 61. 

Rec: Rcr 1901, N. 11, p. 205-211 v. B. Haussoullier. 
Kretschmer, F., eine naxische Schmähinschrift. JÖAI 1901, 1, p. 142—144. 
La Tonr, H. de, Bronzemünze von Gergovia mit der Aufschrift Copia feliz 

Munatia. Acl 25. L 1901. 
Lattes, £., le prime parole della grande epigrafe campano-etrusca. BKIS 

XXVI, 2, p. 154-lGl. 
Langardi^re, Gh. de, deux inpcriptions romaines trouvöes a Bourges. 

Mem. de la Soc d. Antiquaires da Gentre vol. XXII, p. 59—66, av. 1 piche. 
Legrand, Fh« £., questions oraculaires. I. La promanteia. REG N. 53/54, 

p. 281—301. 
Lehner, H., ein neuer Statthalter von Untergermanien. BJ H.106, p. 105—108. 
Lermann, Athenatypen auf griechischen. Münzen, v. B. 1900, p. 260. 

Rec: BphW 1901, N. 23, p. 717-718 v. S. Wide — NphR 1901, N. 9, 
p. 205-207 V. 0. Hey. 
LoTatelli, E. G., antica epigrafia spicciola. In: Nuova Antologia, anno XXXVI, 

fasc 702. 
Marmora Arnndelliana. Munro, J. A. R., notes on the tezt of the Parian 

Marble. I. CIR 1901, III, p. 149 - 154. 
Mamechi, V., di due codici epigrafici venuti recentemente nella biblioteca 

Vaticana. In: N. Boll. di Archeologia crist., anno V, N. 3 — 4. 
Rec: RStA V, 4, p. 633-634 v. V. StrazzuUa. 
M^ly, F. de, le denier du cens du Gabinet des M^dailles. RN 1901, n, 

p. 262 264. 
Mitteis, L., aus den griechischen Papyrusurkunden, v. B. 1901, p. 62. 

Rec: BBP 1901, IV, p. 104—106 v. F. Mayencc 
Nicole^ les papyrus de Geneve. vol. I. v. B. 1901, p. 62. 

Rec: ByZ X, 1/2, p. 299-300 v. G. Gereteli. 
Nikitskijy delphische epigraphische Studien, v. B. 1897, p. 188. 

Rec: DRAG N. S. X, p. XXXII-XXXIV v. T. F. Sokolov. 
Nino, A. de, frammenti di epigrafi latine e luceme scoperti nel territorio 

del comune. (Sassoferrato). ARANS 1900, Ott, p. 468—469. 
Nitzsche, griech. Grabreden, vide sect. IV, 2. 
Oman, G. W. G-, unpublished or rare coins of Smyma in the Bodldan 

Gabinet. NGh 1900, III, p. 203—208. 



Epigraphica, Numismatica, Palaeograpbica. 127 

Osiander, W., ein römisches Grabgedicht. WüKor 1900, XII, p. 452—456. — 

Nachschrift: Ibd. 1901, III, p. 88—89. 
Papageorgin, P. N., Archäologisch-Epigraphisches. I. Pergamon im XIII. 

Jahrhundert. BphW 1901, N. 21, p. 668—669; N. 22, p. 699—700. 
— Mac vaÖQ £v 'ESsoo^ MaxsSoviac (öoBsvoT;) xol 14 Itcv^pci^^aza (|i.s-a TpiÄv 

xivdx(ov). [S. A. ans Bd. XII der 'AÖTjva, 'A^TivYjaiv d8sA.<p. llsppr] 1900. 

p. 65—92.] 
Rec: BphW 1901, N. 20, p. 627—628 v. Bürchner. 

Paris, L., T^pitaphe de Julia Urania. Inscription lapidaire antique retrou- 
y^e ä Bruzelles. In: Ann. de la Soc. d'Arch. de Bruxelles 1900, I, p. 1 
—22, av. 1 piche. 

Patroni, G., scoperta della seconda meta dell' epigrafe di M. Vehilius, con- 
tenente il nome delP antica Consilinom, la cui ubicazione e oramai stabi- 
lita alla Civita. (Padula.) AR ANS 1900, Ott, p. 503-504. 

Perdrizet) römische Votivinschrift der in Baalbeck verehrten Gottheiten 
Jupiter, Venus, Mercurius. Acl 8. IL 1901. 

Pirson, J., la langue des inscriptions latines de la Gaule. Bruxelles 1901. 
XVI, 328 p. 
Rec; ALL XII, 2, p. 298—299. — BBP 1901, V, p. 136-138 v. J. P. 
W(alt2ing). 

Piidik, E. M., Inschriften aus Klein- Asien. (Russ.) FO 1900, April, p. 18-36, 

m. 1 Taf. 
Beinach, S., quelques observations sur le tabou. L'Anthropologie, t. XI, 

N. 4, p. 401-407. 
~ Th., griechische Inschriften. Acl 1. II. 1901. 
Reyne epigraphique. 22. annöe. (1900.) 

N. 97. Autel ä Lanovalus. p. 90-91. — Autel aux Nymphes. p. 91. — 
Marques de fabriques sur lampes. p. 95. — Marques diverses, p. 95 
—103 av. 2 plchs. — A. Allmer, dieux de la Gaule. I. Les dieux 
de la Gaule celtique (Suite), p. 103—110. 
N. 98. Lettre d'un haut fonctionnaire, probablement d'un prefet de 
Pannone, aux naviculaires maritimes d'Arles. p. 113—119. av. 2 plchs. 
Autel ä Mercure Depulsorius. p. 120. — Marques sur briques. p. 124. 
— Marques diverses, p. 125. 

Bicci, S., il sentimento della natura nella monetazione della, Grecia e della 

Magna Grecia. RIN 1901, I, p. 55-74. 
— la numismatica al IV Gongresso geografico italiano in Milano. RIN 1901-, 

I, p. 76 - 77. 
Bigganer, H., über die Entwicklung der Numismatik und der numismatischen 

Sammlungen im 19. Jahrh. MAZB 1900, N. 261/62. 
Bitterling, E., ein Gesamtfund römischer Denare aus Flonheim. In: Ann. 

d. Ver. f. Nass. Alt Bd. 31, H. 2, p. 180—192. 
Bizzo, le tavole finanziarie di Taormina. v. B. 1900, p. 143. 

Rec: Boficl VII, 12, p. 286 v. A. SolarL 
Bostovtsew et Pron, catalogue des plombs. v. B. 1899, p. 227. 

Rec: WklPh 1901, N. 25, p. 673-678 v. K. Regling. 
BnbensohU) M.^ die Grabschrift des Xanthias und des Ausonius Verse ,In 

notarium.** In: Arch. f. Stenographie, Jg. LIIl, N. 2. 

Btthl, F., Bestimmung der antiken Münzen des Gräberfeldes bei Warengen. 

Sitzgsber. d. Altert.-Ges. Prussia XXI, p. 264—266. 
Schlnmberger, G.^ sceaux byzantins inedits. 4. s^rie. REG N. 55, p. 467 

-492, av. 22 fig. 
SclmlthesSy aus neueren Papyrusfunden. 

Rec: BBP 1901, III, p. 68 v. F. Mayence. 
Scliweizer, Gramm, pergam. Inschr., vide sect» III, 3. 
Sitzungsberichte der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin 1900, p. 1—25. 

In: ZN XXn, 4. 



128 Epigraphica, Nomismatica, Palaeographica. 

SkorpU, H. u» Y., sechs griechische Inschriften ans Philippopel. GMF 1900, 

IV/V, p. 328-333. 
Sontzo, M. C, examen critiqne d' une nouvelle thöorie de la monnaie romaine. 

RNB 1901, m, p. 299-317. 
Spiegelberg, W*, aegyptische und griechische Eigennamen aus Mumien- 

etiketten der römischen Kaiserzeit. Auf Grand von grossenteils unver- 
öffentlichtem Material gesammelt n. erläutert. (Demotische Studien. 1. Hft) 

Gr. 4. Leipzig 1901, J. C. flinrichs' Verl. VIU p. u. 72 u. 58 autogr. 

p. m. 33 Taf. 24 M. 

Stedtfeld, Fund von 32 römischen Goldmünzen in Würselen bei Aachen. 

BJ H. 106, p. 112—116. 
T^glas, G., inscription funeraire provenant du Gastrum Onagrinum. Archaeo- 

logiai Ertesitö 1900, I, p. 75—76. 
Th^denat, römischer Okulistentempel aus Grau (Yogesen). Acl 8. II. 1901. 
Titnli Asiae minoris conlecti et editi auspiciis Gaesareae Academiae litte- 

rarum Yindobonensis. Yolamen I. Tituli Lyciae lingua Lycia,< ed. Kaiinka. 

V. B. 1901, p. 41. 
Rec: BphW 1901, N. 26. p. 812-820 v. F. Hiller v. Gaertringen. 
Tolklehn, J., die inschriftl. Poesie der Römer. NJklA 1901, III, 1. Abt, 

p. 161-184. 
Tropea, la stele arcaica del Foro romano. v. B. 1900, p. 262. 

Rec: NphR 1901, N. 12, p. 270-271 v. P. Wessner. 
YiteUi, G., da papiri greci dell' Egitto. AeR lY, 27, p. 73-81. 
Yölker, Fr., papjrorum graecarum syntaxis specimen. (De accusativo; acce- 

dunt U tractatus de-v et-c final!) Diss. Bonn 1900. 37 p. 
Rec: BphW 1901, N. 14, p 435—440 v. P. Yiereck. 
Wallan, H., die Faksimilierung der Stein-Inschriften des Mainzer Museums. 

WZGK XIX, 2y p. 180—196 m. 14 Abbildgn. 
Waltzing, J., inscriptions des corporations romaines. MB Y, 2, p. 126—135. 
Weil, H., un nouveau prologue de com^die. REG N. 55, p. 427 — 431. 
Wessely, G., Mitteilung zu Spalte 242-247. [Ober die Epikrisis.] BphW 

190i; N. 15, p. 475. 

— papyrorum scripturae graecae specimina isagogica. v. B. 1901, p. 63. 

Rec: LG 1901, N. 19, p. 768-769 v. B. — ZöGy 1901, lY, p. 304-306 
V. J. Kohm. 
Wilamowltz-Mdllendorff, d. Inschriften von Magnesia a. M. v. B. 1901, p. 63. 

Rec: Rcr 1901, N. 11, p. 205-211 v. B. Haussoullier. 
Wilhelm, A., iicqpacpT] eoüpt«;. 'BcpA 1900, III, p. 151—152. 

— zwei Fluchinschriften. JÖAI 1901, I, Beibl, p. 9-18. M. 2 Abbüdgn. 

— zwei griechische Grabgedichte. JÖAI 1901, I, Beibl., p. 17—22. M. 
2 Abbildgn. 

— zu den Inschriften aus Magnesia am Maeander. JÖAI 1901, I, Beibl., 
p. 21-36, 

Wroth, W., on the rearrangement of Parthian coinage. W. 3 plates. NGh 

1900, III, p. 181—202. 
Zielinski, Th., GIL Y 6482 M. Domitius M. Glaruscantus. Ph LX, 1, p. 10-11. 



HRLiNi* woMORweKciiii-Atricii-iuiuaaHAFT, •iTzeRiNNiM-tOMWLi ou LtrrK'Vunm 



BIBLIOTHECA PHILOLOGICA CLA8SICA. 

Wir bitten die Herren Verfasser von Programmen, Dissertationen tmd sonstigen 
€kl^(enheitss<^iriften, uns ihre Arbeiten sofort nadh Erscheinen behufs Aufnahme in die 
Bibuotheca einsenden tu loollen. 

Freundliche Ergänzungen und Hinweise auf in der BibUotheea etwa vorhanden» 
FMer oder JJngenauigkeiten werden stets mit Dank entgegengenommen und beriieksichtigt^ 



1901. Juli — September. 



L Generalia. 

1. Periodica. Annales et acta societatum academicarum. 

Bericht über den ersten Yerbandstag des west- und süddentschen Verein« 

für römisch-germanische Altertumsforschung zu Trier am 11. u. 12. April 

1901. WZGK Erg.-H. X. 
Bulletin mensuel de TAcad^mie des Inscriptions, par L. Dorez. S^ancei 

du 1 Ferner jusqu'au 3 Mai 1901. RA 1901, Mai— Juin, p. 417—422; 

Juillet— Aoüt, p. 110—112. 
HarTard stndies in classical philology. Vol. X. v. B. 1901, p. 2. 

Rec: RF XXIX, 2, p. 317—321 v. D. Bassi. — NphR 1901, N. 14, 
p. 322—323 V. P. Wessner. 
— idem. Vol. XL 

Rec: BphW 1901, N. 29, p. 915—916 v. C. Haeberlin. 
Oehlej) £«y Bericht über die 38. Versammlung des Vereins Rheinischer 

Schulmänner in Köln, Dienstag d. 9. IV. 1901. NJklA 1901, VI/VII, 

2. Abt, p. 385-394. 
Soci^t^ Nationale des Antiquaires de France. S^ances 1901. RA 1901, 

Mai— Juin, p. 422-424; Juillet— Aoüt, p. 113. 

2. Encyclopaedia , methodologia , historia studiorum literarum 

rerumque antiquarum. CoUectanea. 

Banch, G«, die Anfänge des Humanismus in Ingolstadt. Eine litterarische 

Studie zur deutschen üniversitätsgeschichte. (Historische Bibliothek. 

Hrsg. V. der Red. der histor. Zeitschrift. 13. Bd.) Gr. 8. München, 

R. Oldenbourg. XHI, 115 p. Geb. in Leinw. 3 M. 50 Pf. 

Rec: LC 1901, N. 38, p, 152B v. Ks. 

Baziner, 0., über die neuesten Fortschritte der klassischen Philologie. 
JRMV 1901, I, p. 34-48 (Russ.). 

BibUotheea phüologioa classloa. 1901. in. ^ 




130 Encyclopaedia, methodologia, historia stadiorom literarum etc. 

Becher. Neubauer, Fr., Ferdinand Becher. Necrolog. BaJ 1901, DyiU» 

4. Abt., p. 36-48. 
Bender, Gesch. d. Gelehrtenschulwesens, vide Schmid, Gesch. d. Erziehung. 
Böckh* Hoffmann, M., August Böckh. Lebensbeschreibung u. Auswahl aus 
seiuem wissenschaftl. Briefwechsel. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 
VIII, 483 p. m. 1 Bildnis. 12 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 39, p. 1049-63 v. W. Ribbeck. 
Caner, wie dient das Gymnasium dem Leben? v. B. 1901, p. 66. 

Rec: ZöGy 1901, VII, p. 658-659 v. A. Fiank. - UG 1901, III/IV, 
p. 190-191 V. ü(hlig). 
ChanTln, V., et A. Roersch, ^tude sur la vie et les travaux de Nicolas 
Gi^nard Bruxelles 1900, Hayez. 203 p 
Rec: BBP 1901, VI, p. 165—166 v. El. Francotte. 
Canigllo, G. B., di una legge organica sui ginnasi e licei. Trattato scola- 
stico di un professore liceale. Torino 1900, Petrini. 222 p. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 513 v. G. Cesca. 
Delnest, la syntaxe grecque. (Suite.) BBP 1901, VII, p. 215-218. 
Dwelshaners, G., le prejuge des humanitös. In: Rev. de rUniTersitö de 

Bruxelles VI, 6. 
Eichner, warum erlernen wir die alten Sprachen? v. B. 1901, p. 66. 

Rec: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitg. 1901, N. 313. 
Festschrift für C. F. W. Müller, v. B. 1901, p. 66. 
Rec: Rcr 1901, N. 25, p. 489-490 v. B. Thomas. 
- für Vahlen. v. B. 1901, p. 2. 

Rec: Rcr 1901, N. 25, p. 489—490 v. E. Thomas. 
Foerster, R., das prenssische Königtum und die klassische Kunst. Festrede. 
Breslau 1901, M. d H. Marcus. 37 p. IM. 

Rec: WklPh 1901, N. 26, p. 716 v. P. Weizsäcker. 
G. H. S., classics in edueation. Two letters to a classical Mend. IL 

CIR 1901, VI, p. 320-322. 

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Encyclopaedia, methodologia, historia studiorom literarum etc. 132 

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Rec: N JklA 1901, VI/VII, 2. Abt., p. 395-400 v. E. Reese. — ZG 1901, 
VII, p. 402—405 V. R. Lehmann. 
Mlscellanea linguistica in onore dlGraziadioAscoli. 4. Torino, Loescher. 
VIII, 626 p. con ritratto. 40 1. 

MorawBkiy K.) Geschichte der Jagellonischen UniversitSt. Das Mittelalter 
und die Renaissance. Mit e. Einleitung über die Universität Kasimir des 
Grossen. (Poln.) Krakau 1900, Buchh. d. poln. Verlagsgeselischaft. 
1. Bd. XVHI, 467 p.; 2. Bd. XV, 472 p. 18 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 28, p 770—771 v. Z. Dembitzer. 
Morgan, M. H«, miscellanea. In: HSt vol. XII. 
MttllDer, K«, drei Briefe Antons von Rho. WSt 1901, I, p. 143—157. 
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Pascal. Hatzfeld, A., Pascal Paris, Alcan. XII, 291 p. 5 fr. 

Patria rura. Carmen Petri Herberti Damst^ Leidensis in certamine 

Hoeuffüano praemio aureo ornatum. Amsterdam, Muller. 
Peiper. Traube, L, Rudolf Peiper. Necrolog. BuJ 1901, II/III, 4. Abt., 

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Pelczar^ J«, Nikolaus Hussowski, sein Leben und sein Wirken. Krakan 
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PomtoW) M«9 d. hellenistische Schule. In: Zukunft Jg. IX, N. 41. 
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Ribbeck, Otto. Ein Bild seines Lebens aus seinen Briefen 1848—1898. 
Mit 2 Portr. nach Zeichnungen von Paul Heys e. Gr. 8. Stuttgart 
1901, J. G. Gotta Nachf. VIII, 352 p. 5 M.; geb. 6 M. 

Bohde, kleine Schriften. 2 Bde. v. B. 1901, p. 68. 

Rec: WklPh 1901, N. 35, p 937—940 v. P. Stengel. 
8chenkL Ziwsa, K., Nachruf aiu Karl Schenkl, gehalten im Vereine »Mittel« 
schule* zu Wien am 11. Nov. 1900. Im Selbstverlage des Verfassers. 15 p. 
Rec: BphW 1901, N. 27, p. 855-856 v. 0. Weissenfeis. 
Schiller, H«, Aufsätze über die Schulreform 1900. 1. Heft: Die Berechti- 
gungsfrage. Gr. 8. Wiesbaden 1901, 0. Nemnich. 44 p. 1 M. 20 Pf. 
Rec: WklPh 1901, N. 39, p. 1069-70 v. 0. Weissenfeis. 
Schmid, E« A«, Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf unsere 
Zeit, bearb. in Gemeinschaft mit einer Anzahl von Gelehrten und Schul- 
männern. Fortgeführt von G Schmid. V. Bd. 1. Abtlg. H. Bender, 
Geschichte des Gelehrtenschulwesens in Deutschland seit der Reformation. 
— G. Schmid, das , neuzeitliche, nationale* Gymnasium. Lex. 8. 
Stuttgart J* G. Cotta Nachf. VIII, 511 p. 16 M. 

Schmidt, F., Goethe und das Altertum. Preuss. Jahrbb. 1901, I, p. 63—84. 
Eine Studienreise ins Land der Hellenen. In: Der Protestant 1901, N. 30. 

31. 32. 33. 
Stttrmer) Fr«, Bemerkungen zum lateinischen und griechischen Unterrichte. 

Progr. 4. Andernach 1901. 17 p. 
Thnmseri zur Methodik des altsprachl. Unterrichtes, n. v. B. 1901, p. 68. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 562-563 v. E. Gschwind. 

9* 




;132 Bibliographia. Scripta miBcellanea. 

IJhllg, G.9 Zeugnisse über den griechischen Unterricht. HG 1901, lU/IV» 

p. 172—178. 
Weissenfels« Kernfragen des höheren Unterrichts, v. B. 1901, p. 68. 
Rec.: Z. f. Realschulwesen XXVI, 8, v. Wagner. — ZG 1901, Vlü, 
p. 458—459 V. A. Jonas. — WklPh 1901, N. 33/84, p. 918—919 v. 
r. Gauer. 
Westberg) Frdr.) die Fragmente des Toparcha goticus (Anonymus iauricus) 
aus dem 10. Jahrh. [Aus: ^Mömoires de Tacad. imp. des scieuces de 
St.-P^tersbourg*.] Lex. 8. St Petersburg 1901. Leipzig, Voss' Sort. in 
Komm. 126 p. m. 10 Taf. 3 M. 75 Pf. 

Wilamowitz-MÖUendorffy Reden u. Vorträge, v. B. 1901, p. 69. 

Rec: HG 1901, V, p. 251-253 v. U(blig). — Mu 1901, VI/VII, v. K. 
Kuiper. — RF XXIX, 3, p. 488-492 v. C. 0. Zuretti. 
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chischen Gymnasien. Deutsche Zeitschr. t. ausländ. Unterrichts wesen 1901, 

p. 177 ff. 

Rec: WklPh 1901, N. 38, p. 1038—39 ▼. E. Martini. 



3. Bibliographia. 

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KaxctXofo^ T(öv 6v Tal; ß'-ß/j-od-rixaK; toü 'A^ioü *OpoüC iA.Xrjvixd)v x(i)$u<i>v oico 
2icüpi?5u)vo; n. \ajiicpoü. Töuloc JeuTspoi;. 'Ev Kovxaßpiii^ t^q 'An^fa; 
1900. (A. T.: Gatalogae of the greek manuscripts on mount Athos 
edited for the Syndics of the University Press by Spyr. P. Lambros. 
Vol. IL) 4. Cambridge 1900, at the University Press. VII, 597 p. 21 sh. 
Rec: BphW 1901, N. 37, p. 1133-35 v. L. Cohn. — Ath 3825, p. 204 
—205. — Rcr 1901, N. 27, p. 12-13 v. My. 

Klnssmanny B.« philologische Programmabhandlungen 1901, I. (Schluss.) 
BphW 1901, N. 39, p. 1211-14. 

Baelle, Ch.-E.) bibliographie annuelle des ötudes grecques. REG N. 57, 
p. ^^06—263. 



4. Scripta miseellanea. 

BIdez« J*9 deuz versions grecques in^dites de la vie de Paul de Thebes, 
publikes avec une introduction. Bruxelles, Lamertin. XLVUI, 38 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 31, p. 86-88 v. My. — REG N. 58, p. 108 v. H. G. 

Besganer, fl., de codice rescripto Parisino 7900 A. RhMPh N. F. LVI, 3, 
p. 416—422. 

BnfonrcQ) A*) ^tude sur les Gesta martyrum romains. 

Rec: Bucr 1901, N. 5, p. 89 v. M. Besnier. — RA 1901, Juillet— Aoüt, 
p. 137—138 V. M. B. 

Isnsrd« Annibal et la bataille de Cannes, trag^die en deuz actes. 16. 
Ivice 1901, impr. de la maison de la Bonne Presse. 

Omont) H«9 inveotaire sommaire des noiivelles acqaisitions du d^partement 
de» manuscrits de la Bibliotbeque nationale pendant les annees 1898— 
1899. Paris 1900, libr. Leroux. 93 p. 

Schmidtmeyer, B., ein lateinisches Preisgedicht (Ekloge) auf die Hauptstadt 
Prag yon einem Baccalaureus der Prager Hochschule und Poeta laureatus, 
dem nachmaligen Abt des Cistercienserstiftes Hobenfurt, Dr. Quirin Alois 
Mickl (t 17()9). Veröffentlicht, mit einer Einleitung versehen und com- 
mentiert. Progr. Budweis 1900. 39 p. 



Scriptores Graeci cum Byiantmis. 133 

II. Scriptores. 

1. Scriptores Graeci (cum Byzantinis.) 

Bnecheler, F., coniectanea. RbMPh NF LYI, 3, p. 321—332. 

Bappold) J«9 Ghrestomatbie^us griechischen Schriftstellern. Zar Erleichte- 
rung and Förderung des Übersetzens aus dem Stegreife. 2. Aufl. Wien, 
C. Gerolds Sohn. VI, 163 p. 2 M. 

Rec.: WklPh 1901, N. 27, p. 739-740 v. H. Draheim. 

Adamantingy ics^o'. x^; su dsov op&^c ictoTsux;, hrsg. v. van de Sande Bak- 

huyzen. v. B. 1901, p. 70. 
Rec: BphW 1901, N. 38, p. 1155—58 v. A. Hilgenfeld. 
Aeschylasy Prometheus Vinctus. Ed. by G. E. Laurence. 18. London 

1901, Bell. 2 sh. 

— i Persiani, con note di Inama. v. B. 1901, p. 5. 

Rec: RF XXIX, 2, p. 321-324 v. D. Bassi. — BphW 1901, N. 31/32, 

p. 964—965 V. Wecklein. 
Hoppin, J. C, Arcos, lo and the Prometheus of Aeschylus. In: HSt vol. XII. 
Saint-Victor, P. de, die beiden Masken, Tragödie- Komödie, ins Deutsche 
übertragen von Carmen Sylva. Erster Teil: Die Alten. Erster 
Band: Aischylos. XII, 510 p. Gr. 8 6 M. Zweiter Band: Sophokles, 
Euripides, Aristophanes, Kaiidasa. Berlin 1900, A. Duncker. 544 p. 
Gr. 8. 6 M. 

Rec: BphW 1901, N. 29, p. 897—907 v. 0. Weissenfels. 
Aeschlnes. Dettc, de genttivi apud Aeschinem uau. v. B. 1901, p. 71. 

Rec: NphR 1901, N. 18, p. 409-410 v. K. Löschhom. 
Aesopns, fahles choisis, par E. Ohambry. 

Rec: BBP IV, 9. p. 282 v. L. Mallinger. 
Aetii sermo sestidecimus et ultimus. Erstens aus Handschriften veröffent- 
licht mit Abbildungen, Bemerkungen und Erklärungen von S. Zervos. 
Leipzig 1901. XXII, 172 p. 10 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 37, p. 998—999 v. Fuchs. — DL 1901, N. 28, 
p. 1780-83 V. J. Pagel. 
Agoratos, by Thompson a. Mill, vide Lysias. 

Alcaens, the songs. Memoir and text with literal and verse transl. and 
notes by J. S. E. Smith. Gr. 8. London 1901, Hirschfeld. 10 sh. 6 d. 
Rec: REG N. 58. p. 306-307 v. H. G. 
Anthologia Graeca epigrammatum Palatina cum Planudea ed. Stadtmüller. 
U, 1. V. B. 1900, p. 213. 

Rec: REG N. 58, p. 307 v. H. G. 

Gitibauer, M., studia critica in Anthologiam Palatinam. WSt 1901, I, 
p. 169—172. 
Antiochns. Steup, Antiochos, vide Thucydides. 

Antoninng, Marens Anrelins, thoughts. Kepr. from revised translation ot 
George Long. 18. London 1901, Bell. 294 p. 2 sh. 

— pensles, trad. par Michaut. v. B. 1901, p. 6. 

Rec: Bacr 1901, N. 26, p. 325 v. J. Dilhac 

Apollonlns Bhodins, tale of the Argonauts. Transl. by A. S. Way. 12. 
London 1901, Dent. 210 p. 1 sh. 6 d. 

Apolloning Tyanensis. Mead, 6. R. 8., ApoUonius of Tyana, philosopher- 
reformer of first Century A, D.: Griticai study of only existing record 
of his life, with some account of the war of opinion concerning him, and 
introd. on religious associations and brotherhoods of the times, and possiblo 
influence of indian thought on Greece. Roy. 8. London 1901, Theos. 
Pub. Go. 164 p. 3 8h. 6 d. 




134 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Aratas. Dittmann vide Hyginus. 

Archilochvs. Hauvette, A., les nonveaox fraRinents d'Archiloque publica 
par M. M. Reitzenstein et Hiller von Gaertringen. R£G N. 56» 
p. 71-91. 

Aiisteas, ad Philocratem epistula, ed. Wendland. v. B. 1901, p. 71. 
Rec: REG N. 58, p. 307—308 v. H. G. 

Aristophanes, Komoedien. II. Zibj übers, v. A. Krejci. v. B. 1900, 
p. 76. 
Rec: LF XXVI, p. 471—472 v. Fr. Grob. 

— Nubes, ed. van Leeuwen. v. B. 1900, p. 214. 

Rec: WklPh 1901, N. 35, p. 940-943 v. 0. Kaebler. 

— il Pluto, trad. da A. Francbetti, con introd. e note di D. Com- 
paretti. v. B. 1901, p. 71. 

Rec: Boficl VII, 10, p. 217—221 v. G. SettL 

— het vrouwenparlement, overgebr. door Hallerstadt. 

Rec: Mu 1901, V, v. E. B. Koster. 

Leeuwen, J. van, ad Aristophaols Aves. Mn N. S. XXIX, 4, p. 444—452. 
Saint-Victor vide Aescbylus. 

Whife, J. W., Tzetzes's notes on tbe Aves of Aiistopbanes in Codex 
ürbinas 141. In: HSt vol. XII. 

ArietoteleSy icepl «l»"/^«;, trait6 de l'äme, trad. par Rodler, v. B. 1901, p. 71. 
Rec: NphR 1901, N. 15, p. 337—347 v. A. Bullinger. — RF XXIX, 3, 
p. 510—512 V. A. Bersano. — REG N. 58, p. 308-309 v. T. R. - 
RPh 1901, III, p. 265-266 v. J. Lebreton. 

— de Melisso, Xenophane, Gorgia, ed. Di eis. v. B. 1901, p. 71. 

Rec: RPh 1901, lU, p. 267 v. J. Lebreton. 

Bändln, Pacte et la puissance dans Aristote. v. B. 1901, p. 7?. 

Rec: Philos. Jahrb. XIV, 3, v. Rolfes. 
Baumstark, syrisch-arab. Biographien des Aristoteles, v. B. 1901, p. 72. 

Rec: Ma 1901, V, v. T. J. de Boer. 
Finaler, Piaton u. d. aristot. Poetik, vide Plato. 
Groh, Aristoteles, vide Tbucydides. 

Jackson, H., on some passages in the seventh book of the Endemian 
Ethics attributed to Aristotle. v. B. 1901, p. 72. 

Rec: CIR 1901, VI, p. 319 v. H. Richards. 
Maler, H., die Syllogistik des Aristoteles. Zweiter Teil, zweite Hälfte: 
Die Entstehung der Aristotelischen Logik, v. B. 1901, p. 72. 

Rec: BphW 1901, N. 39, p. 1185—94 v. SchmekeL 
Willems, Chr., die obersten Seins- und Denkgesetze nach Aristoteles 
und dem hl. Thomas von Aquin. In: Philosophisches Jahrbuch XIV, 3. 

Arrianns» Reuss, F., zu Arrians icspiTcXou; Hov-ou Eü^sivou. RhMPh NF 
LVI, 3, p. 369-391. 

BacchylideSy carmina, iterum ed. Blass. v. B. 1900, p. 151. 
Rec: LF XXVI, p. 124-125 v. Fr. Groh. 

— Lieder, hrsg. von Jurenka. v. B. 1900, p. 9. 

Rec: LF XXVI, p. 125 v. Fr. Groh. 

Bio Smym«9 Adonis, deutsch u. griech. v. Wilamowitz-Möllendorff. 
V. B. 1901, p. 73. 
Rec: LG 1901, N. 30, p. 1231—32 v. Hbrlin. — REG N. 58, p. 309 
—310 V. T. R. 
Clemens Bomanns. Völler, der erste Brief des Clemens Romanus. Yerslagen 
en mededeelingen der kgl. Akad. van Wetenschappen, Afd. Letterkunde, 
4. Reeks, 4. Deel, 2. Stuk, p. 195—200. 

Comici« Hoelzer, V., de poesi amatoria a comicis atticis ezculta, ab elegiads 
imitatione ezpressa. Pars prior. Diss. Marpurgi Gattorum. 90 p. 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 135 

Demetrins Gydon»; de contemnenda morte oratio, ed. De ekel mann. v. 
D 1901 ü 73 

Reci'ßoficl VIII, 2, p. 26—27 v. C. Zuretti. — BphW 1901, N. 27, 
p. 835—839 V. L Radermacher. Rcr 1901, N. 36, p. 187—188 v. 
My. — Mu 1901, VI/ VII, v. Hesseling. 
Draeseke, J., Demetrios Kydones oder Nemesios? ZwTh NF IX, 8, 
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DemostheneS) on the peace, second Philippic, on the Ghersonesos a. third 
Philippic, ed. by Sandys v. B. 1901, p. 8. 
Rec: RF XXIX, 2, p. 316 317 v. D Bassi. 

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— contra Boeotum cet., ed. Rofi:ge. 

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Dionysins Areopag. Koch, Pseudo Dionysius-Areopagita. v. B. 1901, p. 73. 
Rec: Philos. Jahrb. XIV, 3, v. Schreiber. 

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Dionysins Halle«, three literary letters, ed. by Roberts, v. B. 1901, p. 73*. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 499 501 v. C. 0. Zuretti. — WklPh 1901, N. 37, 

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Orestes ed. Wecklein. v. B. 1901, p. 74. 
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Rec: WklPh 1901, N. 39, p. 1063-64 v. E, Bruhn. 

— Iphigenia auf Tauris, hrsg. v. Reiter, v. B. 1900, p. 216. 

Rec: RPh 1901, IIl, p. 263—265 v. E. Chambry. 

— Iphig^nie a Aulis. Edition classique, par J. Bousquet. 4. Edition* 
18. Paris 1901, Poussielgue. XV, 120 p. 

— — Expliqu^e litt^ralement, traduite en francais et annotee par Th. Fix 
et Ph. Le Bas. 16. Paris 1901, Hachette et Ge. 207 p. 3 fr. 

— Schutzflehende, ins Böhm, übersetzt. Progr. 

Rec: LF XXVI, p. 153-154 v. J. Kral. 

Biaydes, adversaria critica in Euripidem. y. B. 1901, p. 74. 

Rec: ZöGy 1901, VI, p. 504 v. H. Jurenka. 
Levi, A., note air Eracle furiose (Euripidis Hercules. Ex recensione 

Augusti Nauckii. Lipsiae 1891, B. G. Teubner). Boficl VIII, 1, 

p. 15—16. 



136 Scriptores Oraeci cum Byzantinis. 

Snrlpides. Mtrehant, L C, note on Euripides, Hecaba, LI. 1214—15. GIR 
1901, VI, p. 295 
Paten, J. M., the Antigone of Earipides. In: HSt vol. XII. 
Weil, H., observationB sur le texte de TOreste d'Eoripide. REG N. 56» 

p. 20-25. 
— observatioDS sur le texte des Ph^niciens d*Euripide. REG N. 58» 

p. 265—269. 
Saiat-Victor vide Aeschylus. 
Eiisebins; le chant dans Pordre s^rapbique, par 0. Fr. min. Petit 8. 
Solesmes, imprimerie Saint-Pierre. 132 p. 
Schöne, d. Weltchronik des Eusebius in ihrer Bearbeitg. durch Hiero- 
nymus. v. B. 1901, p. 74. 
Rec: LC 1901, N. 28, p. 1146-48 v. H. S 
Entecnins« TDtelnann, die Paraphrase des Eutecnios zu Oppians Kynege- 
tica. V. B. 1901, p. 74. 
Rec: RPh 1901, III, p. 268-269 v. A. Martin. — Rcr 1901, N. 27, 
p. 11—12 V. My. 
Creographi. Kunze, R. , zu griechischen Geographen. (Strabo, Eustathiuf, 

Stephanua Byzantinus ) RhMPh NF LVI, 3, p. 333-339. 
toegorins Nazianz* Misier, A., corrections au texte de Gr^oire de Nazianze. 

RPh 1901, III, p. 253-260. 
Herakleitos Ton Ephesos. Griechisch und deutsch von Herm. Diels. 
Gr. 8. Berhn 1901, Weidmann. XII, 56 p. 2 M. 40 Pf. 

Hermae Pastor« Stahl, A., patristische Untersuchungen. I. Der erste Brief 
des römischen Clemens. IL Ignatius von Antiochien. III. Der »Hirt" 
des Hermas. Gr. 8. Leipzig 1901, A. Deichert Nachf. VI, 359 p. 8 M. 
Völler, die Visionen des Hermas, die Sibylle u Clemens y. Rom. 
Rec: LC 1901, N. 36, p. 1443-44 v. v. D. 
Hero Alex. Olivieri, A., il teatro automatico di Erone d'Alessandriä. (ed. 
Schmidt, Leipzig 1899, Teubner.) RF XXIX, 3, p. 424—435. 
Tittel, K., Heron und seine Fachgenossen. RhMPh NF LVI, 3, p. 404—415. 
Herodotus, erklärt von Heinr. Stein. I. Bd. 1. Hft.: Buch I. Mit e. 
Einleitung über Leben, Werk und Dialekt Hemdots u. 1 (färb.) Karte. 
6. Aufl. Gr. 8. Berlin 1901, Weidmann. LXXXIII, 240 p. 3 M 60 PC 

— Auswahl f. d. Schulgebrauch, von Scheindler. v. B. 1897, p. 286. 

Rec: LF XXVI, p. 50—51 v. A. Krecar. 

— Auswahl: Die griechisch-persischen Kriege, von G. Suran. (böhm.) 

Rec: LF XXVI, p. 53-55 v. A. Krecar u. E. Peroutka. 

— Ausw. f. d. Schiilgebrauch, von E. Tuma. (böhm.) 

Rec: LF XXVT, p. 52—53 v. A. Krecar. 

— le battaglie della indipendeoza greca. Scelta di dieci narrazioni Ero- 
dotee CDU note di A. Corradi. Milani, Albrighi, Segati e Co 125 p. 

Griffith, stories of the high priests of Memphis, the Sethon of Herodotua 
and the Demotic tales of Khamues. v. B. 1901, p. 11. 
Rec: Rcr 1901, N. 27, p. 1-8 v. G. Maspero. 
Lang, A., Apollo Smintheus, rats, mice, and plague. [Herodotus II, 141.} 

CIR 1901, VI, p. 319-320. 
Nestle, Eb., zu Uerodots Erklärung der Namen Darius und Xerzes. 
BphW 1901, N. 36, p. 1115-16. 
Hesiodog. KQnneth, Chrn., der pseudohesiodeisrhe Heraklesscbild, sprachlich- 
kritisch untersucht. 1. Tl. Progr. Gr. 8. Erlaogen 1901 (Th. Blaesing). 
41 p. 1 M. 

Wilamowitz-Möllendorfr, neue Bruchstücke der hesiodischen Kataloge. 
V. B. 1900, p. 208. 
Rec: Eos VII, 1, p. 183—134 v. W, 
Hierocles. Praechter, Hierokles der Stoiker, v. B. 1901, p. 75. 

Rec: HJ XXll, 2/3. - LC 1901, N. 38, p. 1538 v. 0. W. — DL 1901, 
N. 34, p. 2124—27 v. A. Dyroff. 



Sciiptores Graeci com Byzantinis. 137 

Hlppocrates. Blast, Fr., die pseadippokratische Schrift icspc ^ üowv und der 
Anonymus Londinensis. H XXX VI, 3, p. 405—410. 

Homer, liiade, comm. da Zuretti. vol. II. III. y. B. 1901, p. 76. 

Rec: (II. m.) RF XXIX, 2, p. 346-348 v. P. Cesareo. — (IH.) NphR 
1901, N. 19, p. 433-434 v. H. Kluge. — (III.; Rcr 1901, N. 27, 
p. 13—14 V. My. 

— il libro I dell' Iliade con note italiane di F. Butta Galice. Milano 
1901, Albrighi, Se^ati & Co. 81 p. 

Rec: Boficl VUI, 3, p. 50-51 v. P. Giardelli. 

— Odyssee, vert. door van der Weerd. 

Reo.: Ma 1901, VI/ VII, v. d^r Mouw. 

Arbois de Jnbainville, la civilisation des Geltes et celle de I'^popöe 

homerique. v. B. 1901, p. 76. 
Rec: Rev. celtique 1901, N. 2. 
Baratono, A., alle fonti deir arte. Studio di psicologia etica su Omero. 

Torino, Rosenherg e Sellier. 117 p. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 494-497 v. G. 0. Zuretti. 
Birard, V., les Pheniciens et l'Odyssee. (Gent) RA 1901, Mai-Juin, 

p. 395—406; Juillet— Aoüt, p. 93-109. 
Cook. A. B., oak and rock. [11. 22. 126 ff] GIR 1901, VI, p. 322-326. 
Eitrem, S., zur IÜas- Analyse. Die Aussöhnung. Videnskabsselskabeta 

Skrifter, histor.-filos. Kl , 1901, N 2. 34 p. 
Fehleisen, 6, Präparation zu Homers Odyssee. 1. Hft.: Buch I u. II. 

2. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubnpr. 18 p. 30 Pf. 
~ idem. Buch III u. IV. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 24 p. 40 Pf. 
Barino. 6, grammatica Omerica per uso dei licei. Torino 1900, libr. 

Salesiana editr. 120 p. 

Rec: Boficl VIII, 2, p. 25—26 v. 0. Nazari. 
Berunzi, gP inni omerico dichiarati e tradotti. v. B. 1900, p. 155. 

Rec: RF XXIX, 3, p. 475-480 v. P Cesareo 
Heffnianii, 0., xpoii/joTivo:. [Hom. Od.] RhMPh NF LVI, 3, p. 474—475. 
Leeuwen, J. van, üomerica. [XXi. De Dlizis aedibus.j Mn N. S. XXIX, 

3, p. 221-243. 

Ludwich, A., teztkritische Untersuchungen über die mythologischen 

Schollen za Homers llias: II. Progr. Gr. 4. Königsberg 1901 (Akadem. 

Buchh. von Schubert d Seidel). 24 p. 30 Pf. 

Mulvany, C. M., two errors of memory in the Telemachy. [I. Od. U, 

251; II. Od. IV, 514.] CIR 1901, VI, p. 291—294. 
Nelson, SchliemaDn u. s. homer. Welt. v. B. 1901, p. 117. 

Rec: BBP 1901, VII, p. 196-197 v. A. Roersch. 
Robert, Studien zur llias. v. B. 1901, p. 77. 

Rec: BphW 1901, N. 33/34, p. 1009-21 v. A. Ludwich. — LG 
1901, N. 27, p. 1096-97. 
— Uiasscenen, vide sect. IX. 
Schreiner, Homers Odyssee ein mysteriöses Epos. v. B. 1901, p. 77. 

Rec: BphW 1901, N. 35, p. 1057—58 v. C. Haeberlin. 
Schultz, J., das Lied vom Zorn des Achills. Aus unserer llias her- 
gestellt und in deutsche Nibelungenzeilen übertragen. Gr. 8. Berlin 
1901, Wiegand & Grieben. GIX, 78 p. 8 M. 

Settl, 6., il paese e la caccia in Omero. RF XXIX, 2, p. 193—248. 
[Estr. Torino, Loescher.] 
Rec: Boficl VIII, 1, p. 1—3 v. P. Cesareo. 
Suphan, B., Homerisches aus Goethe'sNachlass. In: Goethe- Jahrbuch 1901. 
Tolkiehn, Uomer u. d. röm. Poesie, v. B. 1901, p. 77. 
Rec: Gy 1901, N. 11, p. 458-460. 

Tominsek, J., Batrachomachia oder Batrachomyomachia. WSt 1901, I, 
p. 6—13. 



138 Scriptores Graeci cum Byzantinis. 

Homer. Zahradnik, J., über den Versbau in der Ilias und Odyssee. (Böhm.) 
Rec: LF XXVI, p. 267 281 v. J. Kral. 
Zell, Polyphem ein Gorilla, v. B. 1901, p. 77. 

Rec: LG 1901, N. 28, p. 1146 v. N— e. — Neue Preuss. (Kreuz-) 
Zeitg. 1901, N. 277, v. G. B. 

Joannes Malalas. Bourier, über die Quellen der ersten 14 Bücher des 
Joh. Malalas. 2. Teil. Augsburg 1900. 67 p. 
Rec: BphW 1901, N. 39, p. 1194-95 v. Th. Preger. 

Ion. Relnach, Th., un fragment d^Ion de Chios. REG N. 56, p. 8—19. 
Irenaeng. Harnack, die Pfaffschen Irenäusfragmente als Fälschungen Pfaffs 
nachgewiesen, v. B. 190<J, p. 83. 
Rec: BphW 1901, N. 36, p. 1089- 96 v. E. Preuschen. — ThLZ 1901, 
N. 10, p. 266—270 v. H. Achelis. 

Isocrates, Philippos oder Sendschreiben an Philippos. Ins Böhm, übers. 
V. J. E. Jirka. Progr. 

Rec: LF XXVI, p. 315 v. Fr. Groh. 

MDIIer, K., jakou dulezitosf maji Gorgias a Isokrates pro vyvoj umele 
prosy anticke. Progr. Chrudini 1901. 50 p. 

Jnllanns. Allard, Julien TApostat. v. B. 1901, p. 78. 
Rec: BBP 1901, VI, p. 163-164 v G. Kurth. 

Yollert, Kaiser Julians religiöse u. philosophische Überzeugung, v. B. 
1901, p. 79. 
Rec: ÖLbl 1901, N. 13, p. 392 v. J. Fürst. 

Lncianns, rec Sommerbrodt. Vol. III. v. B. 1901, p. 78. 
Rec: RPh 1901, III, p. 267-268 v. E. Chambry» 
Allinson, F. G-, Lucianea. In: üSt vol. XII. 
Mandybur, T., Pseudo-Lukians Schrift: ^de dea Syria^. Anz. d. Krakauer 

Akad., Hist-philos. Kl. 1901, VI, p. 105-106. 
Naber, 8. A., observationes criticae ad Lucianum. (Cont.) Mn N. 8. 

XXIX, 3, p. 247-280. 
Schmidt, 0., Lukians Satiren gegen den Glauben seiner Zeit. v. B. 

1900, p. 218. 
Rec: BphW 1901, N. 28, p. 872 v. C. Haeberlin. 

LyricL Wilamowitz-Moetlendorfr, die Textgeschichte der griechischen Lyriker. 
V. B. 1901, p. 13. 
Rec: BphW 1901, N. 37, p. 1121-26 v. 0. Schroeder. — RF XXIX, 
3, p. 492-494 V. C. O.Zaretti. — Rcr 1901, N.35, p. 165-167 v. My. 

Lysias, orationes, ed. Thalheim. v. B. 1901, p. 13. 

Rec: Mu 1901, V, v. Leyds. 
— Eratosthenes a. Agoratus, ed. by Thompson a. Mills, v. B. 1900, p. 16. 

Rec: BBP 1901, VII, p. 196 v. J. Boyens. 

Polak, H. J , paralipomena Lysiaca. Mn N. S. XXIX, 4, p. 413—443. 

Melici. Greek Melic poets, ed. by H. W. Smy th. v. B. 1901, p. 78. 

Rec: RF XXIX, 2, p. 331-332 v. G. Fraccaroli. 
Oppianns. TQselmann vide Eutecnius. 

Palladas. Franke, de Pallade epigrammatographo. v. B. 1901, p. 79. 
Rec: LG 1901, N. 31, p. 1265—67 v. H. St. — RPh 1901, III, p. 269- 
270 V. A. Martin. 
Patres. Hell, Fragmente vornicänischer Kirchenväter aus den Sacra Parallela. 
V. B. 1901, p. 79. 
Rec: BphW 1901, N. 33/34, p. 1021—27 v. E. Preuschen. 
Philo. Horovitz, Untersuchungen über Philo u. Plato, vide Plato. 
I'hotlns. llozaieiüp^toü, II. N., üic6(i.vYj|ia ei; OtuTtoü xoD za-zpidpyoo o^iiXia; 

xpiTUöv. Heft 1 und 2. Leipzig, Teubner. 
Pbylarchns. Witkowaki, St., de patria Phylarchi. v. B. 1901, p. 79. 
Rec: BphW 1901, N. 35, p. 1061-62 v. Fr. Cauer. 



Scriptores Graeci cnin Byzantinis. 139 

Physiologus. Strzygowski, d. Bilderkreis des griech. Physiologns, des Eos- 
inas Indikopleustes u. Oktateuch. v. B. 1901, p. 79. 
Rec: ÖLbl 1901, N. 13, p. 402 v. A. Ehrhard. 
Flndarns. Fraocaroli, G., la eronologia di Pindaro. (A proposito dl una 
pubblicazione recente.) RF XXIX, 3, p. 385—416. 
filaspar, essai de Chronologie Pindarique. v. B. 1901, p. 79. 

Rec: Rcr 1901, N. 31, p. 82—84 v. My. — REG XIV, 3, p. XII -XIV 
V. A. Hauvette. — RF 1901, III, p. 385-416 v. G. Fraccaroli. 
— Rev. des Humanitös en Belgique 1901, Acut, p. 60—61 v. Fr. 
Sosset. — ßucr 1901, N. 26, p. 515-516 v. C. E. R. — Rey. 
cathol. d'art et de litt. 1901, JX, p. 577—578 v. Gh. Moeller. 
Plato, Verteidigungsrede des Sokrates, übers, v. Sedlmayer. v. B. 1901, p. 79. 

Rec: ZG 1901, VIII, p. 495—498 v. A. v. Bamberg. 
— proem to the ideal Commonwealth, ed. by Tucker. v. B. 1901, p. 15. 
Rec: CIR 1901, VI, p. 317-318 v. J. Adam. 
Draheim, H., zu Plato Apol. p. 34 E §ö£av l^oi, WklPh 1901, N. 26, 

p. 726-728. 
Dyer, L., Plato as a playwright. In: HSt vol. XII. 
Finaler, Piaton u. d. Aristot. Poetik, v. B. 1901, p. 80. 

Rec: BphW 1901, N. 30, p. 929—935 v. P. Natorp. — Rcr 1901, 
N. 31, p. 84-86 V. My. 
Horavitz, J., Untersuchungen über Philons und Piatons Lehre von der 
Weltschöpfong. v. B. 1901, p. 15. 

Rec: DL 1901, N. 33, p. 2069—70 v. H. v. Arnim. — LG 1901, 
N.28, p. 1132-33. 
Janell, W., über die Echtheit und Abfassungszeit des Theages. H XXXVI, 

3, p. 427-439. 
Joel, d. echte u. d. Xenophontische Socrates, vide Xenophon. 
Prat, le mystere de Piaton, Aglaophamos. v. B. 1901, p. 80. 
Rec: NphR 1901, N. 14, p. 316—317 v. M. Uodermann. 
Richards, H , Platonica. IIL ClR 1901, VI, p. 295-302. 
Sohlrlitz, K., der Beweis für die Identität der Tapferkeit und des Wissens 
in Piatons Protagoras. Progr. Gr. 4. Stargard 1901. (Leipzig, Buchh. 
G. Fock.) 26 p. 1 M. 20 Pf. 

Schneider, G., Schülerkommentar zu Piatons Apologie. Leipzig, 
G. Frey tag. VII, 76 p. 80 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 38, p. 1032-35 v. H. Draheim. 
Shorey, P., Plato, Lucretius and Epicurus. In: HSt vol. XII. 
Plotinns. Schmidt, C, Plotins Stellung zum Gnosticismus u. kirchl. Christen- 
tum. V. B. 1901, p. 80. 
Rec: ThLbl XXII, 28, v. Zöckler. 
Flntarchas, de la musique, par Weil et Rein ach. v. B. 1901, p. 80. 
Rec: LC 1901, N. 35, p. 1423-24 v. li. 
Bnecheler« Fr., coniectanea. [l. Plut. quaest. conviv. VIII, 6.] RhMPh 

NF LVI, 3, p. 321—322. 
Dyroir, A , Bericht über Plutarchas Moralia für 1889—1899. (Fortsetzg.) 

BuJ 1901, II/IlI, 1. Abt., p. 33—58. 
Fowler, H. N , the origin of the Statements contained in Plutarchas life 

of Pericles, cbapter XIII. In: HSt vol. XII. 
H(artman), J. J., ad Plutarchum. [Lyc 27; Lyc 6 (Sint.)] Mn N. S. XXIX, 
3, p. 246. 

[Lyc 14 (Sint.)] Ibd. p. 303. 

— ad Plutarchum. [Comp. Thesei et Rom. C. VI (Sint.)] Mn N. S. 
XXIX, 4, p. 362. 
Polyblas. Ameiung, R , de Polybii enuntiatis finalibus. Diss. Halle 1901. 
55 p. 

Bender, F., Beiträge zur Kenntnis des antiken Völkerrechts (nachPolybios). 
Diss. Bonn 1901. 86 p. 



140 Scriptores Graeci cam Byzantinis. 

Polybivs. Wunderer, C, Polybios-ForschunRen. Beiträge zur Sprach- und 

Kulturgeschichte. 2. Tl.: Gitate und geflügelte Worte bei Polybios, im 

Zusammenhang mit der ästhetisch-litterarischen Richtung des Historikers 

untersucht. Gr. 8. Leipzig 1901, Dieterich. V, 100 p. 2 M. 40 Pf. 

Poeidonlns. SchOhlein, Fr, Untersuchungen über des Posidonius Schrift 

Tc^A (oxeavoü (Geopbysischer Teil). Progr. Freising. 44 p. 
Prodi Dladochi in Piatonis rem publicam commentarii. Ed. Kroll. Vol. II. 
7. B. 1901, p. 16. 
Rec: BphW 1901, N. 37, p. 1127-28 v. 0. Apelt. 
Procoplns. Niederle, L, über die Hicöpoi des Prokopios. In: Arch. f. slay» 

Philologie 1901, 1/2. 
PtolemaenB. Gnirs, d. östl. Germanien u. s. Verkehrswege in der Dar- 
stellung des Ptolemaeus. y. B. 1899, p. 154. 

Rec: NphR 1901. J^. 15, p. 358-359 v. R. Hansen. 
Script, hist. Byz. Lieberich, Stud. zu den Prooemien in der griech. u» 
byzant. Geschichtsschreibung. IL Teil. Die byzant. Geschichtsschreiber 
und Chronisten, v, B 1901, p. 81. 
Rec: BphW 1901, N. 30, p. 936-938 v. A. Heisenberg. 
Sextns Emplricns. Patrick, Seztus Empiricus a. Greek scepticism. y. B. 
1900, p. 160. 
Rec : BphW 1901, N. 27, p. 833—835 v. P. Natorp. 
SoptaodeSy Antigene, di Gesa reo. y. B. 1901, p. 81. 

Rec: WklPh 1901, N. 32, p. 868-869 y. fl. G. — RF XXIX, 2, p. 324 
— 327 y. D. Bassi. 
— Elektra. Introduct. by M. A. Bayfield. 12. London 1901, Macmillan. 

2 sh. 6 d. 
Bayfield, M. A., Soph. Antigene 795 ff. BphW 1901, N. 28, p. 892—893. 
Flagg, J., iambic composition of Sophocles. In: HSt yol. XII. 
Joachim, R., Elektra yon Sophocles in den Versmassen der Urschrift 

übersetzt. Progr. Duisburg 1901. 84 p. 
Ortmann, zur Dramaturgie der Antigene des Sophokles. Progr. 4. 

Torgau 1901. 16 p. 
Saint-Victor yide Aeschylus> 

Wright, J. H., studies in Sophocles. In: HSt vol. XII. 
Strabo. Oddo, A., gPhypomnemata historica di Strabone come fönte di 

Appiano. Palermo. 
Tatianns. Kukula, Tatians sogenannte Apologie, y. B. 1901, p. 17. 
Rec: LG 1901, N. 35, p. 1412 y. C. W-n. 

— ^Altersbeweis'' u. „Künstlerkatalog^ in Tatians Rede an die Griechen. 
V. B. 1901, p. 82. 
Rec : ZöGy 1901, VII, p. 594—595 y. Wehofer. 
Testamentam^ novum, graece cum apparatu critico ex editionibus et libris 
manu scriptis collecto, curayit Eberh. N estle. Ed. III recognita. (Ausg. 
auf Schreibpap. m. breitem Rand.) Gr. 8. Stuttgart 1901, Württ. Bibel- 
anstalt. XI, 664 p. m. 8 färb. Karten. 3 M. 50 Pf. 

graece et germanice. Das Neue Testament griechisch u. deutsch. 

Hrsg. yon Eberh. Nestle. Der griech. Text mit abweichenden Lesarten 
aus Handschriften u. Ausgaben, der deutjsche nach der durchgesehenen 
Ausgabe yon Luthers Uebersetzung, yergJichen mit Luthers letzter Ausgabe 
y. 1545. 2. Aufl. 12. Stuttgart 1901, Württ. Bibelanstalt. XV p., 657 
Doppelp. u. VII p. m. 5 färb. Karten. 1 M. 40 Pf.; 

geb. in Leinw. 2 M. 
the historica 1 New Testament, being the literature of the New Testa- 
ment arraDged in the order of its literary growth and aecording to the 
dates of the documents. A new translation. ed., with prolegomena, histor. 
tables, critic. notes and an appendix by J. Maffatt. London 1901, Giark. 
764 p. 16 8h. 
Rec: Ath 3847, p. 89. 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 141 

Testamentnm, novnm. (The Emphasised). A new translation by J. B. Roth er- 
ham. 4. 8 sh.; Ditto, Old Testament. Part 1. 4. London 1901, Allenson. swd. 

2 sh. 
Abbott, E. A., corrections of Mark adopted by Matthew and Luke. 
Diatessarica, Part 2. Boy. 8. London 1901, Black. 356 p. 15 sh. 
Burkitt, F. C, two lectures on the Gospels. 
Rec. : Ath 3839, p. 658. 

Corssen, F., warum ist das yierte Evangelium für ein Werk des Apostels 

Johannes erklärt worden? In: ZnW 11, 3. 
Cronin, S., codex chiysoparpureus Sinopensis. In: J. of theol. studies 

1901, July. 
Drummond, J., the use and meaning of the phrase ,The son of man** 

in the Synoptic Gospels. II. In: J. of Theol. Studies 1901, July. 
Hilgenfeld, A., zu Lucas III, 2. ZwTh NF IX, 3, p. 466—468. 

Jahresbericht, hagiographischer, für das Jahr 1900. Zusammenstellung 
aller im J. 1900 in deutscher Sprache erschienenen Werke, Über- 
setzungen u. grösserer oder wichtigerer Artikel über Heilige, Selige 
u. Ehrwürdige, flrsg. y. L. Helmling. Gr. 8. Mainz 1901, F. Kirdh- 
heim. 43 p. 70 Pf. 

John (The Gospel according to St.). Inkod., notes, map. Ed. by 
A. £. üillard. 12. London 1901, Rivingtons. 128 p. 1 sh. 6 d. 

Knopf, R., eine Thonscherbe mit dem Texte des Vaterunser. In: 
ZnW II, 3. 

IWajal, J. J. C, de conscientia in Novo Testamente, vel qui sit locus 
Novi Testamenti in quibus vox SrNEIAUXIX invenitur consentaneus. 
Diss. Paris 1901, Fischbacher. 58 p. 

Menzles, A., earliest Gospel: historical study of Gospel according to 
St. Mark. With a text and english version. London 1901, Macmillan. 
318 p. 8 sh. 6 d. 

Mestle, E., Lc. 20, 36 bei Justin und Marcion; Apostolische Constitu- 
tionen II, 25. In: ZnW II, 3. 
— introduction to the textual criticism of the Greek New Testament, 
transl. by W. Edie, with preface by Menzies. 
Rec: Ath 3839, p. 658. 
Omont, notice sur un tres ancien manuscrit grec de PEvangile de saint 
Matthieu. v. B. 1901, p. 83. 
Rec: LC 1901, N. 35, p. 1409—11 v. v. D. — Rcr 1901, N. 36, p. 188 
—189 V. P. L(ejay). 

Preuschen, E., Antilegomena. Die Reste der ausserkanonischen Evangelien 
und urchristlichen Überlieferungen, v. B. 1901, p. 83. 
Rec: LC 1901, N. 37, p. 1491-92 v. Schm. — ThLbl XXII, 36, 
V. Walther. 
R6ville, J., le quatri^me evangile, son origine et sa valeur historique. 
V. B. 1901, p. 83. 
Rec: LC 1901, N. 38, p. 1520-21 v» Schm. — Ath 3847, p. 90. 
Ropes, J. H., an Observation on the style uf St. Luke. In: HSt 

vol. XIL 
Sande-Bakhuysen, H. van de, Bemerkungen über einige Stellen des Neuen 
Testamentes. Yerslagen en mededeelingen d. kgl. Akad. van Weten- 
schappen, Afd. Letterkunde, 4. Reeks, 4. Deel, 2. Stuk, p. 213—230. 
Soltau, unsere Evangelien, v. B. 1901, p. 83. 

Rec: LC 1901, N. 27, p. 1083 v. C. R. Gregory. 
Stewart, Sprache des St. Pauler Glossars zu Lukas. 

Rec* : Mu 1901, V, V. Borgeld. 
Zahn, Th., Grundriss der Geschichte des neutestamentlichen Kanons. 
Eine Ergänzung zu der Einleitung in das Neue Testament. Gr. 8. Leipzig 
1901, A. Deichert Nachf. IV, 84 p. 2 M. 10 Pf.; geb. 3 M. 



142 Scriptores Graeci cum Byzantinis. Scriptores Latini. 

Testamentiim Yetus« Die Apokryphen u. Pseadepigraphen, hrsg. von 
Kautzscb. 2 Bde. v. B. 1901, p. 83. 
Rec: LC 1901, N. 28, p. 1129-30 v. 8— n. 
Niese, Kritik d. beiden Makkabäerbücher. v. B. 1901, p. 18. 

Rec: ThLZ 1901, N. 11, p. 287—290 v» A. Kamphaosen. — DL 
1901, N. 27, p. 1669—74 v. W. Bousset. 
TtaemlBtlns. Schenkl, H., die handschriftliche Überlieferung der Reden des 

Themistius. (Fortsetzg.) WSt 1901, I, p. 14—25. 
Theocritns. Bechtel, F., varia. I. Eu3oo; [Theokrit XXIV, 8]. H XXXYI, 
3 p. 422 - 424. 

'Rosebach, E., Tbeocritea. BphW 1901, N. 36, p. 1116—17. 
TtaeodoretoB« Raeder, de Theodoreti Graecarum affectionum curatione. v» 
B. 1901, p. 83. 

Rec: RPh 1901, III, p. 270 v. A. M(artin). 
Thncydideeyerkl. v.Glassen. 4.Bd.,4.Buch. 3.Aufl.y.Steup.y.B. 1901,p.83v 
Rec: RF XXIX, 2, p. 328—331 v. G. Fraccaroli. 
6roh, Thukydides oder Arisixiteles. LF 1901, I, p. 1—9. 
Hude, K., Berichtigung zu RhMPh JAY LY, p. 480. rU(sener), Thukydides 

VU, 75, 4] RhMPh NF LVI, 3, p. 472. 
Mandybur, T., Pseudo-Lukians Schrift „de dea Syria**. In: Anzeiger d. 

Akad. d. Wiss. in Krakau, philol. u. hist-pbilos. Kl., 1901, N. 6. 
Serruys, D., deuz plans strategiques dans les manuscrits de Thucydide. 

MAH XXI, 8/4, p. 403-409. 
— ä propos d'une edition r^cente de Thucydide. RPh 1901, III, p. 235— 252. 
Steup, J., Thukydides, Antiochos und die angebliche Biographie des 
Hermokrates. RhMPh NF LVI, 3, p. 443-461. 
XenophoD) opera omnia, rec Marchant. T. II. y. B. 1901, p. 85. 
Rec: WklPh 1901, N. 36, p. 972-974 y. W. Gemoll. 

— 'Avaßaaic, ütco IlavxaCiBoü. y. B. 1901, p. 84. 

Rec: LC 1901, N. 29, p. 1185-86 v. B. 

— Premier 11 vre de P Anabase. Ezpliqu^ litt^ralement et annot^par E.Sommer. 
Traduit en fran^ais par E. Tal bot 16. Paris, Hachette et Ge- 179 p. 2 fir. 

— de re publica Atheniensium, rec. E. Kaiinka. y. B. 1901, p. 19. 

Rec: LF XXVI, p. 468-469 y. Fr. Grob. 

Dakyns, H. G., march of the ten thousand. Transl. of Anabasis, preceded 

by liie of Xenopbon. Cr. 8. London 1901, Macmillan. 346 p. 3 sh. 6 d. 

Gemoll, W., Schulwörterbuch zu Xenophons Anabasis, Hellenika n. 

Memorabilien. Mit 89 Teztabbildgn., 2 Farbendr.-Ta£. u. 2 Karten. 

Gr. 8. Leipzig 1901, G. Freytag. VII, 340 p. Geb. in Leinw.4 M. 

Gloth a. Kellog, index in Xenophontis Memorabilia. y. B. 1901^ p. 84. 

Rec: RK XXIX, 2, p. 333-334 y. G. Fraccaroli. 
Joel, der echte und der Xenophontische Sokrates. 2. Bd. y. B. 1901, p. 84. 

Rec: BphW 1901, N. 28, p. 865—872 y. 0. Apelt. 
PIntsohovius, Xen. de yectigaUbus V, 9 u. d. Überlieferung yom Anfang 
des phukischen Krieges bei Diodor. y. B. 1901, p. 84. 
Rec: NphR 1901, N. 17, p. 385—386 y. W. Stern. 
Reuss, krit. BemerkuDgen zu Xen. Anab. IV. y. B. 1901, p. 84. 
Rec: NphR 1901, N. 13, p. 289—291 y. R. Hansen. 
Zosimns. Leidig, quaestiones Zosimeae. y. B. 1901, p. 20. 
Rec: BphW 1901, N. 35, p. 1062 y. Th. Preger. 

2. Scriptores Latini. 

Pascal, studi sugli scrittori latini. y. B. 1901, p. 85. 

Rec: Befiel VIII, 3, p. 54-55 y. L. V(aimaggi). 
Bappold, J., Chrestomathie aus lateinischen Glassikern. Zur Erleichterung 

u. Förderung d. Übersetzens aus dem Stegreife zusammengestellt. 2. Aufl. 

Wien 1901, Gerold's Sohn. XII, 193 p. Kart. 2 M. 



i 



Scriptores Latlni. 143 

Tyrrell, R. T., anthology of Latin poetry. Gr. 8. London 1901 , Mac- 

millan. 6 ah. 
Rec: Rcr 1901, N. 26, p. 514 v. P. L(ejay). 



Apnleins, apologia et florida, rec. J. van der Vliet. v. B. 1901, p. 20. 
Rec: GGA 1901, N. 7, p. 575-582 v. W. Kroll — Rcr 1901, N. 35, 

p. 167—170 V. P. Lejay. 
Hauler, E., zu Apoleios Metamt I, 10. WSt 1901, I, p. 182-183. 
KawczyaskL M., Amor und Psyche in den Märchen. Anz. d. Krakauer 

Akad., hist.-philos. Kl. 1901, I, p. 5-8. 
— Amor und Psyche, eine Erzählung bei Apulejus. Ibd. p. 36—39. 
Thomas, remarques critiques sur les oeuvres philosophiques d'Apul^e. 

▼. B. 1901, p. 20. 
Rec: Rcr 1901, N. 35, p. 167—170 v. P. Lejay. 

Arral fratr. Roselli, il Carmen fratrum Arvalium. v. B. 1901, p. 85. 
Rec: BphW 1901, N. 39, p. 1195 v. F. Skutsch. 

Biblia Sacra juzta Yulgatae, exemplaria et correctoria romana denuo edidit 
divisionibus logicis analysique continua sensum illustrantibus omavit 
A. G. Fillion. Editio quinta, perpolita. Paris, üb. Letouzey et An6. 
Xn, 1, 395 p. 
— Sainte Bible (texte latin et traduction fran^^aise), commentöe d'apr^ la 
VuUate et les textes origioaux, ä Pusage des s^minaires et du clergö, 
par L. Gl. Fillion. T. 7. 8 ä 2 col. Paris 1901, Letouzey et An6. 838 p. 
avec grav. 
Bernard, J. H., notes on the old Latin version of the Bible. In: J. of 

Theol. Studies 1901, July. 
Monceaux, P., la Bible latine en Afrique. In: Rev. des ^tudes juives 

1901, Avril Juin. 

Yuillaume, Bible latine des ^tudiants, avec des notices sur tous les 

6crivains sacr^s, des aperQus sur leur mission, des critiques sur leur 

maniere d'ecrire et des analyses de leurs meilleurs morceaux. 

7® Edition. 18 j4sus. Paris 1901, Poassielgue. 499 p. 

Caesar, Gallic war. Book 4. Ed. by John Brown. Illustr. Gr. 8yo. 

London 1901, Blackie. 158 p. 1 sh. 6 d. 

Garofalo, F. P., sulla popolazione delle Gallia nel tempo di Gesare. 

Petit 8. Ghartres 1901, Durand. 11 p. 
Gurlitt, Anschauungstafeln zu Gaesars bellum Gallicum. III/VI. v. B. 
1900 p. 224 
Rec:* NphR 1901, N. 16. p. 361-363 v. L. Koch. — Gy 1901, 
N. 15, p. 532-533 v. H. Walther. 
Hodermann, unsere Armeesprache im Dienste der Gaesarübersetzung. 
V. B. 1900, p. 96. 
Rec : NphR 1901, N. 13, p. 291-292 v. Brunckc 
Lebreton, Gaesariana syntaxis quatenus a Giceroniana differat, vide 

Gitfero. 
Lehmana, K., die Schlacht an der Axona. (Gaes. de hello Gallico II 

5 12.) NJklA 1901, VI/VII, 1. Abt., p. 506—508. 
Ziehen, L., der neueste Angriff auf Gäsars Glaubwürdigkeit in der Dar- 
stellung der Helvetierkriege. Berichte d. Freien Dtschn. Hochstifts 
NF XVII, 2, p. 96-115. 
Catnllns. Everett, W., Gatullus and Horace. In: HSt vol. XII. 

Kalb, de duodeseptuagesimo carmine GatuUi. v. B. 1901, p. 21. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 509—513 v. J. Fritsch. 
CeUua. Vitelli, C, studiorum Gelsianorum particula prima. [Estr. d. StIF 
vol. VIII] Firenze 1900. p. 449-488. 
Rec: BphW 1901, N. 36, p. 1096—97 v. G. Helmreich. 




% 



144 Scriptores Latin! . 

Cicero, scripta, rec. G. F. W. Müller. III. 2. v. B. 1900, p. 225. 
Rec: BayrGy 1901, IX/X, p. 625-627 v. G. Ammon. 

— orationes. Vol. VI. Pro Milone. Pro Marcello. Pro rege Deioiaro. 
Philippicae I— XIV, rec. Clark, v. B. 1901, p. 86. 

Rec.: WklPh 1901, N. 27, p. 732-739 v. W. Hirschfelder. 

— ausgew. Reden. 3. Bd.: Reden gegen Gatilina u. f. Archiaa, erkL t. 
Halm. 14. Aufl. v. Laubmann. v. B. 1901, p. 86. 

Rec: RPh 1901, III, p. 279 v. H. Bomecque. 

— de oratore I, da Gima. 2 ed. v. B. 1901, p. 87. 

Rec: RPh 1901, HI, p. 279-280 v. H» Bomecque. 

— i Doveri, la Vecchiezza e PAmicizia. Traduzione in lingna italiana dl 
Z. Garini corredata di note storiche, filologiche e mitologicbe, accnrata- 
mente riveduta ed emendata sulla edizione Teabneriana da T. Gironi. 
Torino 1901, G. B. Paravia e Go. IV, 236 p. 

Rec: Boticl VIII, 3, p. 55-57 v. G. Giambelli. 

— Epistulae. Vol. 1: Epistulae ad Familiärem. Ed. by L. G. Pnrser. 
Gr. 8. Oxford 1901, Clarendon Press. 6 sh.; swd. 5 sh. 

Rec: Rcr 1901, N. 36, p. 189 v. P. L(ejay). 

— Gorrespondence, ed. by Tyrrell a. Parser, v. B. 1901, p. 22. 

Rec: Edinburgh Review N. 395, p. 178—207. 

— Briefe Giceroaiund seiner Zeitgenoflsen. 1. Hft. Briefe aus den J. 67— 
60 V. Ghr. Einleitung u. Text. Erklftrungen. Von 0. Ed. Schmidt 
Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. a 1 M.; in 1 Bd. geb. 1 M. 40 Pf. 

— ausgew. Briefe f. d. Schulgebrauch erkl. v. Schirm er. v. B. 1901, p. 22. 

Rec: Bayr Gy 1901, IX/X, p. 623-625 v. E. Ammon. 

fiurlitt, L., cruces Tullianac (ad Att. XV 17, 1; 20, 1.) BphW 1901, 

N. 29, p. 922-925. 
Lebreton, ^tudes sur la langue et la granmiaire de Gic^ron. ▼. B. 
1901, p. 87. 
Rec: BBP 1901, Vn, p. 198-201 v. A. Lepitre. — BphW 1901, 
N. 37, p. 1128—31 V. G. Landgraf. 
— Caesariana syntaxis quatenus a Giceroniana differat. v. B. 1901, p. 87. 

Rec: BBP 1901, VII, p. 198—201 v. A. Lepitre. 
Luterbacher, F , Jahresbericht über Ciceros Reden. (Schluss.) Jahresber. 
d. Philol. Vor. zu Berlin 1901, p 193—219. In: ZG 1901, VIL 
Besprochen sind folgende Schriften: Gicero, Divinatio in Caecilium 
uod in Verrem IV, erkl. v. K. Halm, 10. Aufl. v. G. Laubmann; 
G., Divinatio in Caecilium und in Verrem IV, für den Schulgebr. 
hrsg. V. K. Rossberg; G, in Verrem IV, erkl. v. G. B. Marchesa- 
Rossi (italienische Ausgabe); G., in Gatilinam I— IV and pro 
Archia, erkl. v. £. Halm, 14. Aufl. v. G. Laubmann; G., pro 
Murena, Scbülerkommentar dazu v. U. Nohl; G., pro Murena, 
übersetzt v. G. Wendt, revidiert v. H. XJhle; G., pro Archia, erkL 
V. E. Thomas (französische Ausgabe); F. Becher, su Cicero pro 
Ligario § 5; F. Fröhlich, Gicero und Gaesar; L. Garlitt, lex 
Glodia de exilio Giceronis; H. Hammelrath und Ghr. Stephan, 
Übungsstücke zum Übersetzen ins Lateinische, Heft II: Übungs- 
btücke im Anschluss an Gicero; ü. Joachim, Geschichte der 
römischen Litteratur, 2. Aufl. ; A. Krause, Präparation zu Giceros 
Rede pro Sestio; A. Krause,^ Präparation zu Gicero pro Milone: 
J. Lehmann, Üt)uugen zum Übersetzen im Anschluss an Giceroi 
vier Reden gegen Gatilina; H. M. Leopold, de orationibus quattuor, 
quae iniuria Giceroni vindicantnr; J. B. Marchesa-Rossi, zu Gicero 
pro Milone § 33; H. J. Müller, Übungsstücke im Anschluss an 
Giceros 1. und 2. philippische Rede; G. Pascal, studi sugli 
scrittori latini; F. Scholl, zu Giceros Ligariana; W. Stemkopf, 
über die „Verbesserung^** des Glodianischen Gesetzentwurfes de 
exilio Giceronis; J. Vahlen, emendationes TuUianae. 



Scriptores Latini. 145 

Cicero. Mase-Oari, Cicerone o le sue idee social! ed cconomiche. v. B. 
1901, p. 87. 
Rcc: Boficl VIIT, 2, p. 27—29 v. V(almaggi). — RF XXIX, 2, p. 351—354 

V. A. Cima. 
Sabbadini, R., dubbi sul „Brutus« di Cicerone. RF XXIX, 2, p. 259-261. 
Schlehe, Th., Jahresbericht über Cicero's Briefe. Jahres her. d. Philol. 
Ver. zu Berlin 1901, p. 222-255. In: ZG 1901, VII. VIII. 
Besprochen sind folgende Schriften: Ausgew. Briefe aus ciceron. 
Zeit, hrsg. v. C. Bardt, Kommentar II (Brief 62—114); Ciceros 
Briefe, Auswahl für den Schulgebrauch, bearbeitet und erläutert 
von R. Franz; ausgewählte Briefe Ciceros, für den Schulge- 
brauch erklärt von E. Schirmer; Kommentar zu Ciceros Briefen 
(Auswahl) von A. Lange; A. Dieterich, matris cena; R. Ellis, ad 
Ciceronis epistulas, quae in Tyrrello-Purserianae editionis volu- 
mine VI continentuT; A. Frederking, zu Ciceros Briefen; L. Gur- 
litt, ein Kraftwort Ciceros; G., die Interjektion *st'; G., 'ut es'; 
G., Exegetisches und Kritisches zu Ciceros Briefen ad Atticum; 
G., zu Cic. ep. ad fam. IX 10, 2; G., ein Scherz Ciceros; G., zu 
Cic. ad Att. IX 15, 4; G., zu Cic. ad Att. XI 25, 3; 24, 2; G., 
ein locus desperatissimus aus Ciceros Briefen ; G., zu Cic. ep. ad 
Quin tum fr. I 2, 14; G., wann ist Ciceros Sohn geboren?; G., 
zu Cratanders Ausgabe der epistulae Ciceronis ad Brutum; 
F. Marx, der Bildhauer C. Avianius Euander und Ciceros Briefe; 
P. Meyer, Beiträge zu Ciceros Briefen an Atticus; 0. E. Schmidt, 
Studien zu Ciceros Briefen an Atticus. 
Sternkopf, W., zu Ciceros Briefen, Cicero und Matius. Progr. 4. Dort- 
mund 1901. 21 p* 

Rec : BphW 1901, N. 37, p. 1131—32 v. L. Gurlitt. 
Zingler, de Cicerone historico quaestiones. v. B. 1900, p. 99. 
Rec: BphW 1901, N. 33/34, p. 1035-39 v. L. Holzapfel. 
Ciandianas, Abano, trad. d. V. Trettenero. Verona-Padova, Drucker. 

19 p. 
Comici* Bornecque, H., deux Itudes de mötrique latine. I. Sur la m^trique 

des comiques latins. REA 1901, III, p. 196—199. 
Corpns poetaram latinoram ed. Postgate. Fase. I— III. v. B. 1901, p. 88. 

Rec: Rcr 1901, N. 29, p. 45—49 v. P. Lejay. 
Damasi Epigrammata, rec. Ihm. v. B. 1900, p. 167. 
Röc: Rcr 1901, N. 38, p. 222—227 v. P. Lejay. 
Elegiker, röm., Auswahl, beaib. v. K. P. Schulze 4. Aufl. v. B. 1901, 
p. 88. 
Rec: NphR 1901, N. 18, p. 410-415 v. G. Schüler. 
Ennins, frammenti degli Annali, ed. Valmaggi. v. B. 1901, p. 23. 

Rec: BBP 1901, Vü, p. 198-199 v. H. Gregoirc — RPh 1901, 

in, p. 271-272 V. A. C. 
Ciaoeri, E., per Ennio e Tito Livio. (Periodo Albano e fondanzione 

di Roma.) RStA N. S. VI, 1, p. 58—65. 
Valmaggi, L., varia. [Ennio Ann. fr. 87 Valm.] RF XXIX. 2, p. 249—250. 
dermanicus, Aratea, iterum ed. ßreysig. v. B. 1900, p. 227. 
Rec: Rcr 1901, N. 26, p. 502-504 v. P. Lejay. 
Maoitlus, M., zu den Schollen zu Germanici Aratea. RhMPh NF LVI, 
3, p. 462-472. 
Gromatici. Schöne, H., das Visirinstrument der römischen Feldmesser. 

M. 1 Taf. u. 6 Abbildgn. JDAI 1901, III, p. 127-132. 
Hieronymns» GrQtzmacher , G., Hieronymus. Eine biographische Studie 
zur alten Kirchengeschichte. 1. Hälfte: Sein Leben und seine Schriften 
i)is zum Jahre 385. Leipzig 1901, Dieterich. VIII, 298 p. 6 M.; 

geb. 7 M. 50 Pf. 
Rec: NphR 1901, N. 18, p. 416-417 v. Eb. Nestle. 
Bibliotheca phüologica classica. 1901. III. 10 




146 Scriptores Latini. 

Horatins, opera, rec. Keller et üolder. I. 2. ed. reo. Keller, v. B. 
1900, p. 101. 
Rec: LC 1901, N. 32, p. 1314. 

— opera, rec. Wickham. v. B. 1901, p. 88. 

Rec: Rcr 1901, N. 31, p. 90- 92 v. P. Lejay. 

— Oden und Epoden, erklärt v. L. Müller. I. Teil: Text und Ein- 
leitungen. II. Teil: Kommentar, v. B. 1901, p. 89. 

Rec: BphW 1901, N. 30, p. 938-943 v. A. fläussner. — Boficl VllI, 
2, p. 31—32 V. L. V(almaggi). 

— Ödes, Books 1, 2. Ed. by S. Sargeaunt. 12. London 1901, Black- 
wood <& S. 1 sh. 6 d. 

— le liriche di Orazio, commentate da V. Ussani. Volumen 11: 11 2o e 
11 3o libro delle Odi — il Carmen Saeculare — 11 4o libro dello Odi. 
Torino 1901, E. Loescher. 204 p. 

Rec: WklPh 1901, N. 32, p. 869-874 v. 0. Weissenfeis. 

— idem. vol. I. v. B. 1901, p. 227. 

Rec: RPh 1901, 111, p. 273-274 v. R. Harmand. 

— Ödes choisies a Tusage de la seconde, par B. Baelde et M. Legrain. 
(Collection des classiques latins.) Bruzelles, Desclee, Brouwer db Gio; 
XXXI, 191 p. V. B. 1901, p. 88. 

Rec: WklPh 1901, N. 30/31, p. 828—833 v. 0. Weissenfeis. 

— Parte poetica, dicbiarata da A. Mancini. Milano - Palermo 1901, Sandron. 
XXXVllI, 64 p. 

Rec : RF XXIX, 3, p. 473—475 v. G. Giri. 

— Sermonen, deutsch von Bar dt. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 24. 

Rec: ZöGy 1901, VIl, p. 608-610 v. E. Perschinka. 
Baelde, B., L. Guillaume et M. Legrain, proses d^Adam de St. Victor 
et ödes d^Horace. Traduction et Stades. Bruzelles, Descl^e^ 
de Brouwer e Cie. LXXXIII, 254 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 30/31, p. 828 -833 v. 0. Weissenfeis. 
Cartault, Stades sur les satires d'Horace. v. B. 1901, p. 89. 

Rec: BBP 1901, VII, p. 201 - 202 v. A. Koumoth. — BphW 1901, 
N. 33/34, p. 1027-31 v. J. Häussner. 
Cima. apponti Orazioni. v. B. 1900, p. 227. 

Rec: V^klPh 1901, N. 33/34, p. 908 v. W. H. 
Everett, W., Gatullus vs. Horace. In: HSt vol. XII. 
Kelier, , Verbesserungen zu Pseudacron (Hör. Senn, nnd Epist). 

WSt 1901, 1, p. 109-129. 
Kettner, d. Episteln des Horaz. v. B. 1901, p. 89. 

Rec: NphR 1901, N. 19, p. 434-440 v. Chr. Höffer. 
Mannucci, L., per una traduzione. [Satire ed Epistole d* Orazio.] Boficl 

VIII, 1, p. 17—18. 
— r elemento comparativo in Orazio. Firenze 1901, Seeber. 89 p. 

Rec: Boficl VIII, 1, p. 20-21 v. V(almairgi). 
Nicolini, Fr., per la data deir Epistola d' Orazio ad Pisones. Monte- 

leone 1901, tipogr. Passafaro. 29 p. 
Postgate, J. F., on the first book oi Horace's Satires. CIR 1901, VI, 

p 302-309. 
Rolfe, J. C, the preposition AB in Horace. In: HSt vol. XIL 
Sjöbeck, P., decouverte d'un fragment de manuscrit d'Horace. RPh 

1901, III, p. 189-196. 
Staedler, K., Nachträgliches. [Zu Gefi'cken's Recension von „St., Hör. 
Oden., verdeutscht- in DL 1901, N. 16.] DL 190L N. 39, p. 2454-55. 
Vollbrecht, d. Säkularfest des Augustus. v. B. 1901, p. 89. 
Rec: NphR 1901, N. 14, p. 317-318 v. P. W. 
Hyginns. Dittmann, de Hygino Arati interprete. v. B. 1901, p. 25. 

Rec: WklPh 1901, N. 36, p. 974-976 v. H. Moeller. — BphW 190U 
N. 35, p. 1062-72 v. F. Wieck. 



^ 



Scriptores Latini. 147 

JnTenalis, Saturae, con note di E. Cesareo. Libro I, satira 1. Messina 

1900, Muglia. 71 p. 

Rec: RPh 1901, III, p. 279 v. A. C(artatilt). 

Bornecque, H , deux etudes de metriqae latine. II. La metriqae de 
Juvenal dans la satire I. REA 1901, III, p. 200—204. 
Licinianus, Granis, rec. Gamozzi. v. B. 1901, p. 90. 

Rec: ßoficl VUI, 1, p. 11-13 v. G. de Sanctis. 
Liyins, ab urbe coDdita, ed. Ant. Zingerle. Pars VII. Fase. II. 
Liber XXXXII. Editio maior. v. B. 1901, p. 25. 
Rec: BphW 1901, N. 39, p. 1196-1201 v. F. Fügner. — NphR 1901, 
N. 17, p. 386-388 v. F. Luterbacber. 

libro XXIII, di C. Pascal. Torino, Paravia e Co. IV, 85 p. 

Allen, J. B., tales of the Roman repablic. Adapted from Livy. Part 2. 

Notes, map, vocab., English exercises. 12. Oxford 1901, Clarendon 

Press. 112 p. 1 sh. 6 d. 

Ciaceri, E., . per Ennio e Tito Livio. (Periode Albano e fondazione di 

Roma) RStA N. S. VI, 1, p. 58—65. 
G^rardy, H., ötude litt^raire sur le XXIe livre de Tite Live. BBP 1901, 

VII, p. 219-224. 
Gigli, G., P assedio di Siracusa estratto da Tito Livio. Roma 1900, 
See. editr. Dante Aligbieri. XIV, 96 p. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 509-510 v. V. Costanzi. 
Tarantioo, M., Tito Livio e la guerra annibalica in Italia. Note storiche» 
Giarre 1901. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 147-148 v. G. T(ropea). 
Ziogerle, A., zu Livius. [XXII, 39, 21; XXIII, 17, 4; XXIII, 17, 8.] 
^Bt 1901, I, p. 106-108. 
Lncanos* Beck, Untersuchungen zu d. Handschriften Lucans. v. B. 1901, p. 26. 

Rec. : RF XXIX, 2, p. 358 v. R. Sabbadini. 
Lvcretins* Girl, G., due questioni Lucreziane. [Estr. d. RF.] Torino 

1901. 15 p. 

Rec: WklPh 1901, N. 26, p. 713 v. 0. Weissenfeis. 

Hiden, de casuum syntaxi Lucretiana. II. v. B. 1901, p. 26. 

Rec: Mu 1901, V, v. Woltjer. 
Shorey, P., Piato, Lucretius and Epicurus. In: HSt vol. XII. 
Lygdamus. Calonghi, F., de Lygdamo Ovidii imitatore. RF XXIX, 2, 

p. 273 - 278. 
Maniliius« MQIIer, de Posidonio Manilio auctore. v. B. 1901, p. 81. 

Rec: WklPh 1901, N. 27, p. 739 v. Breiter. 
Martialis, epigrammi, trad. da Quaranta, v. B. 1901, p. 90. 
Rec: RF XXIX, 2, p. 356-357 v. R. Sabbadini. 
Lindeay, W. M., a Supplement to the apparatus criticus of Martial. III. 

CIR 1901, Vf, p. 309-311. 
— ein neuer Kodex des Martial. BphW 1901, N. 27, p. 859—860. 
Valmaggi, L, varia. [Marziale II, 77, Isgg.; IV, 47, 2; IV, 54, 7sgg.; 
IX, 54, 3 sgg.; IX, 59, 1 egg ; IX, 59, 3 sgg] RF XXIX, 2, p. 250-256. 
Maximiann8,Elegies,ed.byR. Webster. Gr. 8. Princeton Press 1900. 126 p. 

Rec: WklPh 1901, N. 35, p. 945-949 v. M. Manitius. 
Nepoa, Oornelins, de vita excellentium imperatorum. Edition classique par 

J. Griez. 10. edition. 16. Paris 1901, Poussielguc XII, 203 p. 
Ovidias, Tristium libri qainque, di E. Cocchia. v. ß. 1901, p. 26. 

Rec: RPh 1901, III, p. 275 v A. C. - RF XXIX, 2, p. 342-346 v. P. Rasi. 
— i Tristi, annotati dal prof. Fr. Vivona. Miiano- Palermo 1901, Remo 
Sandron. XXX, 261 p. 

Rec: Befiel VIII, 1, p. 7—9 v. P. Giardelli. 

Bellorini, E., note sulla tradiizione delle Eroidi ovidiane, attribuite a 
Carlo Figiovanni. In: Raccolta di studi critici, dedicata ad 
Alesandro D'Ancona. Firenze 1901, Barbera. 

10* 




]^48 Scriptores Latmi. 

OtIcI* Calonghl, F., de Lygdamo Ovidio imitatore. RF XXIX, 2, p. 273—278. 
Cahen, R., Ovide, M6tamorphoses, IX, 557. RPh 1901, III, p. 232-234. 
Ehwald> KommeDtar z. XIV. Heroide Ovids. v. B. 1901, p. 91. 

Rec: RPh 1901, III, p. 275-276 v. A. Cartault. — Rcr 1901, 
N. 38, p. 227 V. P. Lejay. 
Heim, R., vindiciae Ovidianae. RhMPh NF LVI, 3, p. 340—368. 
Wuensch, R., zu Ovids Fasten Buch I und IL RhMPh NF LVI, 8, 
p. 392—403. 
Fanlns Diaconns« Vettach, G., Paolo Diacono. Studi. [S.-A. a. d. „Archeo- 

grafo Triestino'* N. S. vol. 22, fasc. 2.] Triest. XXVIll, 143 p. 
Ftaaedrns. Wagener, C, zu Romuli fab. 3, 14. NphR 1901, N. 14, 

p. 313—316. 
Flantns, Captivi, ed. by Barber. v. B. 1901, p. 27. 
Rec: RPh 1901, III, p. 271 v. A. Cartault. 

Ahlberg, A. W., de correptione iambica Plautina quaestiones. Accedit 
excursus de genetivo pronominali in-ius exeunti. Lundae, H. Möller. 
96 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 37, p. 999-1003 v. H. Draheim. 
Birt, der Hiat bei Plautus und die lateinische Aspiration bis zum 
X. Jhd. nach Chr. v. B. 1901, p. 91. 
Rec: BphW 1901, N. 29, p. 910 914 v. F. Skutsch. — DL 1901, 
N. 34, p. 2132—35 v. P. E. Sonnenburg. 
Chauvin, J., Plautus AuL 3-8. RPh 1901, III, p. 220—224. 
Durham, Ch. L., the subiunctive clauses in Plautus not including in- 
direet questions. (Cornell Studies in Classical Philology N. XIIL) 
London 1901, Macmillan Co. VI, 120 p. 80 c 

Rec: Rcr 1901, N. 29, p. 58-59 v. P. L(ejay). 
Giardelli, P., note di critica Plautina. Savona 1901, Bertolotto e G. 
Kakridis, Th., Plautina. [Aul. 20, 282; Bacch. 726; Persa 179, 268; 

Poen. 187.] WSt 1901, 1, p. 174-176. 
Karsten, H. T., de compositione Poenuli. Mn N. S. XXIX, 4, p. 363 — 387. 
Lindskog, de correcturis secundae manus in codice vetere Plautino. 
V. B. 1901, p. 91. 
Rec; DL 1901, N. 36, p. 2260-62 v. P. E. Sonnenburg. 
Sinke, Th., Plautina. [Mostellariae Plaut, vv. 123—127.] WSt 1901, 

I, p. 172-174. 
Thulin, de coniunctivo Plautino. I. n. v. B. 1900, p. 171. 
Rec: Rcr 1901, N. 29, p. 58 v. P. L(ejay). 
Flinins Secundns. Detlefsen, D., die eigenen Leistungen des Plinius fiir 
die Geschichte der Künstler. JDAI 1901, III, p. 75-107. 
— d. Beschreibung Italiens in d. N. fl. des Plinius u. ihre Quellen. 
V. B. 1901, p. 91. 
Rec: BphW 1901, N. 28, p. 874—877 v. H. Peter. 
ROck, die Naturalis Historia des Plinius im Mittelalter, v. B. 1900, p. 34. 
Rec: NphR 1901, N. 19, p. 440-441 v. H. Stadler. 
Plinius Minor. Coneoli, il neologismu negli scritti di Plinio 11 Giovanno. 
V. B. 1901, p. 27. 
Rec: RF XXIX, 2, p. 349-350 v. A. Cima. 
Propertins, Elegien, erkl. v. Rothstein. 2 Bde. v. B. 1901, p. 28. 
Rec: Rcr 1901, N. 36, p. 189—190 v. P. Lejay. 

Tuepiooixov TT}; iv 'A^i^vai; ezioTYjjjLOvix^c exaipei«;, t. Xu, 3. liVT., p. 318 

—343. 
Rec: RPh 1901, III, p. 274-275 v. A. Cartault. 
eiri, 6., sopra un Juogo di Properzio (I 8, 9—16). RStA N. S. VI, 1, 

p. 95-102. 
Rasi, F., di un pentametro controverso nella «regina elegiarum*. RStA 

N. S. VI, 1, p. 120-123. 



% 



Scriptores Latini. I49 

Propertius. Vivona, Fr., studi Properziani. I. Note critiche. Milano- 
Palermo 1901, Sandron. 55 p. 
Rec: Boficl VIII, 2, p. 45 v. V(almaggi). 
Bhetores. Morawski, rbetorum Romanoram ampullae. v. B. 1901, p. 28. 
Rec: BphW 1901, N. 27, p. 843-844 v. R. Helm. — WklPh 1901, 
N. 29. p. 798-800 v. W. Gemoll. 
Sallastins, Catilioa, ed. by Summers, v. B. 1900, p. 230. 
Rec: RPh 1901, III, p. 280 v. fl. Bornecque. 
Fighiera, lingua e grammatica di Sallustio. v. B. 1901, p. 92. 

Rec: RPh 1901, III, p. 280 v. U. Bornecque. — Boficl VIII, 2, 

p. 29—31 V. L. V(almaggi). 

Script, bist. Ang, Leasing, C , scriptorum historiae Augustae lexicon. 

(In ca. 8 Hftn.) Fase. 1. Lex. 8. Leipzig 1901, 0. R. Reisland. III u. 

p. 1—80. Subskr.-Pr. 3 M. 60 Pf. 

Seneca, de beneficiis libri VII, de dementia libri II, ed. Hosius. v. B. 

1900, p. 230. 

Rec: Rcr 1901, N. 33, p. 127-128 v. P. Lejay. 
BadstQbner Beitr. z. Erklärg. u. ICritik d. philos. Schriften Senecas. 
V. B. 1901, p. 92. 
Rec: WklPh 1901, N. 30/31, p. 826—827 v. W. GemoU. — WklPh 
1901, N. 33/34, p. 908-910 v. 0. Weissenfeis. — Rcr 1901, 
N. 33, p. 128-130 V. P. L(ejay). 
Cessi, C, ad Senec. epist. LXXIX ad Lucil. Boficl VIII, 3, p. 57—59. 
Klotz, A., das Geschichtswerk des älteren Seneca. RhMPh NF LVI, 3, 

p. 429-442. 
Sedimayer, H. St., Apocolocyntosis i. e. Apotheosis per satiram. WSt 
1901, I, p. 181-182. 
Statins, Silvae, ed. Klotz, v. B. 1901, p. 92. 

Rec: RPh 1901, III, p. 276—279 v. A. Cartault. 
Davies, 6. A., Statiana. In: Otia Merseiana, vol. II. 
Snetonius. Ciaceri, alcune osservazione suUe fonti di Suetonio nella vita 
di Augusto. V. B. 1901, p. 29. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 147 v. G. T(ropea). 
Howard, A. A., notes on a fifteenth Century manuscript of Suetonius. 

In: HSt vol. XIL 
Mao^, essai sur Su^tone. v. B. 1901, p. 92. 

Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 132-135 v. E. Ciaceri. 
Pregor, Th., Beiträge zur Textgeschichte des Sueton. 1. Die Sueton- 
excerpte des Eeiric von Auxerre. 2. Glossen in Suetonhandschriften. 
H XXXVI, 3, p. 343 - 363. 
Smith, Gl L., a preliminary study of certain manuscripts of Suetonius* 
lives of the Caesars. In: HSt vol. XII. • 

Salpicins Seyerns. tfuber, A , die poetische Bearbeitung der Vita S. Martini 
des Sulpicius Severus durch Paulinus von P6rigueux. Progr. Kempten 

1901. 40 p. 

Tacitug, Agricola a. Germania, ed. by Gudeman. v. B. 1901, p. 29. 

Rec: WklPh 1901, N. 36, p. 976-983 v. Ed. Wolff. — DL 1901, N. 32, 
p. 2006—7 V. R. Wünsch. 

— Annali, comm. da Menghini. P. II. Libro III. v. B. 1901, p. 29. 

Rec: RF XXIX, 2, p. 355 v. G. Ferrara. 

— Dialogue des orateurs, par Constans. v. B. 1900, p. 173. 

Rec: Boficl VIII, 1, p. 9-11. 

— Germania, rec. J. Müller. Ed. maior. Ed. altera, v. B. 1901, p. 29. 

Rec: BphW 1901, N. 27, p. 839-843 v. B. Wolff. 

erkl. v. Kobilinski. v. B. 1901, p. 92. 

Rec: WklPh 1901, N. 39, p. 1064 - 67 v. U. ZemiaL 

— Hifltoriarum libri I— V, ed. N^methy. v. B. 1901, p. 29. 

Rec: WklPh 1901, N. 37, p. 1003-6 v. Ed. Wolff. 



150 Scriptores Latmi. 

Tacitns. Boissier 6., Tacite. Comment Tacite devena historien. R. d. denx 
mondes 1901, II, p. 277—312. 

Fabia, onomasticon Taciteum. v. B. 1901, p. 92. 

Rec: Boficl VIII, 2, p. 32-33 v. L. V(almaggi). 
Fuhse, die deutscheD Altertümer, v. B. 1901, p. 109. 

Rec: ZG 1901, IX, p. 558-561 v. F. Kuntze. 
H(artman), J. J., ad Tacitum. [Ann. VI, 4.] Mn N. S. XXIX, 3, p. 280. 
MOllenhoir, Deutsche Altertumskunde. Vierter Band. Die Germania 
des Tacitus erläutert. Zweite Hälfte, v. B. 1901, p. 30. 
Rec: BphW 1901, N. 38, p. 1158-66 v. Ed. WoIflF. — GGA 1901, 
N. 6, p. 453-468 v. R. Much. 
Nimethy, adversaria critica ad Tac Agric, Ann., Eist. [S.-A.] y. fi. 
1900 p. 232. 
Rec.:'wklPh 1901, N. 32, p. 874-876 v. Th. Opitz. 
Pascal, C, sul significato di „flagitium*' e di „subdere'' in Tadto. 

RF XXIX, 3, p. 417-423. 
Sabbadini, R., il ms. Hersfeldese delle opere minori di Tacito. RF XXIX, 
2, p. 262-264. 
Terentins. Havel, L, Terentius, Phormio. RPh 1901, III, p. 225—231. 
Kauer, R., zu den Adelphoe des Terenz. WSt 1901, 1, p. 87—105. 
Warren, M., unpublished Scholia from the Vaticanus y,G) of Terence. 
In : HSt vol. XII. 
Tertnllianns. Kroymann, E., kritische Vorarbeiten für den III. und IV. Band 
der neuen TertuUian- Ausgabe. Sitzungsberichte der Kais. Akad. der 
Wissensch. in Wien. Philos.-Hist. Olasse, Bd. CXLIII. VI. Wien 1900, 
C. Gerold's Sohn. 39 p. 
Rec: BphW 1901, N. 36, p. 1098-1101 v. J. van der Vliet 
Tibnilns. Ehr eng ruber, de carmine panegyrico Messalae Pseudo-Tibulliano. 
Pars IX. V. B. 1900, p. 232. 
Rec: ZöGy 1901, VlI, p. 666 v. H. St. Sedlmayer, 
Mayer, J., über den Hiatus in den Elegien des Tibullus und im Pane- 
gyricus an Messalla. Progr. Budweis 1901. 25 p. 
Yarro. Reitzenstein, M., Terentius Varro und Johannes Mauropus von 
Euchaita. Eine Studie zur Geschichte der Sprachwissenschaft. Leipzig 
1901, Teubner. 97 p. 
Rec: BphW 1901, N, 33/34, p. 1031—34 v. G. Goetz. 
Ritter vide Vergil. 
Yergllias, Aeneid. Books 5, 6. With introduction by St. J. Basil Wynne 
Wilson. 12. London 1901, Blackwood & S. 1 sh. 6 d. 

— Georgiche, comm. da Stampini. Parte I, libri I e II. 2. ed. v. B. 1901, p. 30. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 129—130 v. G. Giri. 
Beloch, G., Medus Hydaspes. [Verg. Georg. IV, 211.] RStA N. S. V, 4, 

p. 603-606. 
Calabrö, G., il sentimento della natura in Virgilio. Studio critieo. 
Messina 1901. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 142-143 v. G. Tropea. 
Consoli, neologismi botanici nei carmini bucolici e georgici di Virgilio. 
V. B. 1901, p. 30. 
Rec: BphW 1901, N. 28, p. 873 v. R. Helm. — RF XXIX, 2, 
p^ 349 35Q y^ j^^ Cima. 

La Roche, J., das Hexameter bei Vergil. WSt 1901, I, p. 121—142. 

Maxa, R., Vererils Aen. I, 8 ff. WSt 1901, I, p. 176—180. 

Nimethy, G., ad Verg. ed. IV, 47. S.-A. aus EPhK Bd. XXV, p. 337—342. 

Rec: WklPh 1901, N. 33/34, p. 907 v. H. W. 
Norden, E., das Alter des Codex Romanus Vergils. RhMPh NF LVI, 

3 p. 473 474. 

— Vergils Aeneis im Lichte ihrer Zeit. NJklA 1901, IV, 1. Abt, 

p. 249-282; V, 1. Abt., p. 313-334. 



[ 



Grammatica generalis et comparatiTa. 15X 

Tergil« Pascal, commentationes Vergiliaoae. v. B. 1901, p. 31. 

Rec: LO 1901, N. 31, p. 1267 v. C. VV^n. - RPh 1901, III, p. 272-273 

V. A. Cartault. — RF XXIX, 3, p. 482-487 v. V. üssanl 
Ritter, R., de Yarrone Yergilii in narrandis urbiam populorumque Italiae 

originibus auctore. Quaestio I.: De Timaei fabuiis per Varronem 

Vergilio traditis. Diss. Halle 1901. 42 p. 
Sabbadini, R., Tecloga IV di Vergilio. RF XXIX, 2, p. 257—258. 

III. Ars grammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa. 

Bezzenberger, A., das litauische fatarum. BKIS XXVI, 3, p. 169—183. 
Br6al, M., les verbes signifiant „parier«. REG N. 57, p. 113-121. 
— semantics. Studies in the science of meaning, transl. by Cust. t. B. 
1901, p. 95. 
Rec: NphR 1901, N. 17, p. 390—391 v. Fr Stolz 
Delbrück, B., Grundfragen der Sprachforschung. Mit Rücksicht auf W. 
Wundts Sprachpsychologie erörtert. Gr. 8. Strassburg 1901, K. J. 
Trübner. VE, 180 p. 4 M. 

Dittmar, A., grammatische Zukunftsgedanken. NJklA 1901, Y, 2« Abt.> 

p. 258-276. 
€files, a Short maDual of comparative philology. 2. ed. v. B. 1901, p. 95. 

Rec: NphR 1901, N. 13, p. 295 v. Fr. Stolz. 
Bald) Win. G«9 the origin of subiunctive and Optative conditions in Greek 

and Latin. In: HSt vol. XII. 
fiirt) B.) kleine grammatische Beiträge. [1. Die idg Basis sthewa. 2. Die 
idg. Komparative auf -ijos. 3. Idg. Konsonantensch^vund 4. Die Bildung 
des Injunktivs und Konjunktivs. 5. Gr. ovivr^^i. 6. Zur Behandlung der 
s-Yerbindungen im Griechischen. 7. Gr. ?7]^'. == lat jacio. 8. Beispiele 
zum griechischen Schwebelaut. 9. Metathese von r im Griechischen und 
die Yertretung von r. 10. Zur Flexion des Duals und der Pronomina im 
Griechischen. 11. Lateinischer Yokalumlaut in haupttonigen Silben.] 
IF XII, 3/4, p. 195-242. 
Jacob!) fl. Compositum u. Nebensatz, v. B. 1897, p. 235. 

Rec: NphR 1901, N. 18, p. 419-421 v. G. flerbig. 

fiauffmanii. F., TEN IHPIKOi: gotice. In : Z. f. deutsche Philologie XXXIII, 1. 

Krause, E. Chr. Frdr., sprachwissenschaftliche Abhandlungen. Aus dem 

handschriftl. Nachlasse des Verf. hrsg. v. P. Hohlfeld u. A. Wünsche. 

Gr. 8. Leipzig 1901, Dieterich VI, 155 p. 3 M. 

Ifazari, 0., spizzico di etimologie latine e greche. (Contin.) [9. febri— s; 

10. februo-m; 11. accerso] RF XXIX, 2, p. 265-272. 
Osthoff, vom Suppletivwesen der idg. Sprachen, v. B. 1901, p. 96. 

Rec: ZDA XJLIV, 1, Anzeiger, p. 91-92 v. B. Zupitza. — RF XXIX, 
2, p. 309—313 V. 0. Nazari. 
Prellwitz, W., zum namen des zeigfingers in den indogermanischen sprachen. 

BKIS XXYI, 3, p. 231-232 
Biemann et Goelzer, grammaire comparöe du Grec et du Latin. Premiere 
partie. Phon^tique et 4tude des formes. v. B. 1901, p. 96. 

Rec: BphW 1901, N. 30, p. 952 v. F. Skutsch. — NphR 1901, N. 19, 
p. 442-444 V. G. Herbig. — Befiel YIII, 1, p. 4— 6 v. L. Y(almaggi). 
— NJklA 1901, Yl/VII, 1. Abt., p. 501-503 v. B. Gerth. 
tSiebs, Th., Anlautstudien. ZvSpr NF XVII, 3, p. 277—324. 
2aiiner, roman. Sprachwissenschaft, v. B. 1901, p. 96. 
Rec: WklPh 1901, N. 37, p. 1010 11 v. H. Ziemer. 

2npitza, £., Miscellen. 1. Zur Ursprache. 2 3 4 

5. Wortdeutungen. [Griech. aeöXov.] ZvSpr NF XYII, 3, p. 387—406. 



152 Prosodia, metrica, rhythmica, musica. Gramm atica et lexicogr. Graeca. 



2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica. 

• 

Ahlberg, de proceleusmaticis iamborum trocbaeorumque antiqnae scaenicae 

poesis latinae studia metrica et prosodica. I. II. v. B. 1901, p. 32. 

Rec: DL 1901, N. 28, p. 1753-54 v. M. Niemeyer. - WklPh 1901, 

N. 35, p. 943-945 v. H. G 

Bomecqne, H , deux Stades de metrique latine. REA 1901, III, p. 196 — 204. 

Bück, C. D., the quantity of vowels before gn. CIR 1901, VI, p. 311-314, 

Dottin, 0, les composes syntactiques et la loi de porson dans le trim^tre 

iambique des tragiques grecques. RPh 1901, lU, p. 197—219. 
GoTdell, Th. D., chaptcrs on Greec metric. (Yaie bicentemiial pablications.) 
New York Scribners sons. 2 £. 

Johnson, the motion of tbe voice in tbe theory of ancient muBic. v. B. 
1901, p. 32. 
Rec: WklPh 1901, N. 37, p. 996-997 v. H. G. 
Klndlman, Th., über die Betonung des griechischen Nomens der conso- 
nantischen Declination im Nominativ Singularis. Jahresb. 1899/1900 d. 
Gymn. Mähr.-Neustadt. 28 p. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 561-562 v. Fr. Stolz. 
Eralik, altgriech. Musik, v. B. 1901, p. 32. 

Rec: BphW 1901, N. 36, p. 1102-3 v. H. Gleditsch. 
Mesk, J., Satz und Vers im elegischen Distichon der Griechen. Progr. 
Brunn. 13 p. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 562 v. H. Jurenka. 
Schott, H., zur richtigen Aussprache des Lateinischen in metrischer Hinsicht 
BayrGy 1901, IX/X, p. 600-605. 

3. Grammatica et lexicographia Graeca. 

Babbitt, F. C, the use of (xr) in questions. In: HSt vol. XII. 
Becbtel, F., varia. 2. XTpüß/jXyj. 3. Boiot. Itts. H XXXVL 3, p. 424—426. 
Bone, F., kurzgefasste griechische Schulgrammatik. 2. Tl.: Syntax. 2. Aufl. 
Gr. 8. Braunschweig 1901, A. Graff. V, 127 p. 1 M. 60 Pt 

Bragmann, griech. Grammatik. 3. Aufl. v. B. 1901, p. 32. 

Rec: Boficl VIII, 3, p. 49-50 v. L. V(almaggi). 
Bieterich, K., Neugriechisches und Romanisches. I. ZvSpr NF XYII, % 

p. 407-423. 
Oerth, B., griechische Schulgrammatik. 6. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1901, 
G. Freitag. IV, 247 p. Geb. 2 M. 50 Pf. 

GildersleeTe, syntax of classical Greek. P. I. v. B. 1901, p. 97. 

Rec: NJklA 1901, VI/VII, 1. Abt., p. 501-503 v. B. Gerth. — Rcr 
1901, N. 35, p. 164-165 v. My. — RF XXIX, 3, p. 497-498 v- 
C. 0. Zuretti. — LC 1901, N. 33, p. 1346 v. A. Th. 
Onlick, Ch. B , on the Greek Infinitive after verbs of fearing. In : HSt vol. XII. 
Howes, 6. £., the use of |xyj with the participie nvhere the negaÜTo is in- 
fluenced by the construction upon which the participie depends. In : HSt 
vol. XII. 
Lantensach, grammat. Stud. zu d. griech. Tragikern u. Komikern. Augment 
u. Reduplication. v. B. 1900, p. 234. 
Rec: NphR 1901, N. 14, p. 318-322 v. E. Eberhard. 
Liddell, A. C, Greek grammar papers. 12. London 1901, Blackie. 110 p^ 

1 sh. 6 d. 
Mayser, Grammatik der griech. Papyri aus der PtolemHerzeit. ▼. B. 190Q> 
p. 261. 
Rec: LC 1901, N. 32, p. 1313—14 v. A. Th. 
Mehliss, £., über die Bedeutung von ^spo^. Progr. 4. Eisleben 1900. 



Grammatica et lexicographia Latina. ' 153 

Meisterhans, Grammatik der attischen Inschriften. 3. Aufl. von Seh wyz er. 
V. B. 1901, p. 97. 
Rec; ZöGy 1901, VII, p. 596-598 v. E. Kaiinka. — Boficl VIII, 1, 
p. 3—4 V. L. V(almaggi). — Bücr 1901, X, p. 192 v. C. E. S. — 
Rcr 1901, N. 30, p. 63-64 v. My. — LC 1901, N. 36, p. 1458—59 
V. A. Th. — RF XXIX, 2, p. 339-340 v. A. Levi. 
Meltzer, H., vermeintliche Perfektivierung durch präpositionale Zusammen- 
setzung im Griechischen. IF XII, 3/4, p. 319—372. 

— griech. Grammatik. II. v. B. 1901, p. 97. 

Rec: NphR 1901, N. 17, p. 392 v. Bruncke. 

— Entgegnung auf Hatzidakis' Recension von „M., griech. Grammatik" in 
DL 16. VI. 1900 u. 1. VI. 1901. — Antwort H's. DL 1901, N. 31, 
p. 1942-44. 

Meyer, L., Handbuch d. griech. Etymologie. 1. Bd. v. B. 1901, p. 97. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 507-508 v. Fr. Stolz. — Boficl VIII, 3, p. 52 
-53 V. L. V(almaggi). — Rcr 1901, N. 29, p. 42-43 v. V. Henry. 

— ßphW 1901, N. 39, p. 1205-7 v. Fr. Stolz. 

Polites, ixsXexczi T^z(A loh ßiou xoi tt;; ][Xo)3ay]; toü sXXrjvixoD XaoD. Jlnpoi^Kai 
T. B'. V. B. 1901, p. 33. 
Rec: Rcr 1901, N. 29, p. 43—44 v. My. — Z. d. Ver. f. Volkskunde 
1901, I, p. 105—108 V. K. Dieterich. — REG N. 56, p. 106-107 v. 
Philhellen. 
Prellwitz, W., gr. atoaw aus saisikiö. BKIS XXVI, 3, p. 232. 
Beichelt, H., gr. rsip.o und icpö. BKIS XXVI, 3, p. 223—228. 
Schmitt, J., piCixiv-risico. In: Miscell. linguist. in onore dl G. Ascoli. 
Schwyzer, £., die griechische Sprache im Zeitalter des Hellenismus. NJklA 

1901, IV, 1. Abt., p. 233-248. 
Solmsen, F., ovöü^l« *//) siri7raT|io:?iov. RhMPh NF LVI, 3, p. 476—477. 
Spiegelberg, W., ägyptische u. griech. Eigennamen aus Mumienotiketten 
der römischen Kaiserzeit. Auf Grund von grossen teils unveröffentlichtem 
Material gesammelt und erläutert. (Demotische Studien. 1. Heft). Gr. 4. 
Leipzig 1901, J. C. Hinrichs. VIII, 72, 58 p., 33 Taf. 24 M. 

Rec: Rcr 1901, N. 37, p. 201-203 v. G. Maspero. 
Thnmb, d. griech. Sprache im Zeitalter des Hellenismus, v. B. 1901, p. 97. 
Rec: ZöGy 1901, VI, p. 505-506 v. Fr. Stolz. — MAZB 1901, N. 157. 

— RF XXIX, 3, p. 340-342 v. A. Levi. 

Torp, A., lykische Beiträge. IV. Videnskabsselkabets Skrifter, Histor.-filos, 
Kl., 1901, N. 3. 50 p. 

Rec: DL 1901, N. 39, p. 2450-53 v. H. Pedersen. 
Völker, papyrorum graec syntaxis specimen. v. B. 1901, p. 128. 

Rec: LC 1901, N. 32, p. 1313-14 v. A. Th. 

4. Grammatica et lexicographia Latina. 

Abbott, the use of repetition in Latin to secure emphasis, intensity, and 
distinctness of Impression, v. B. 1901, p. 98. 
Rec: BphW 1901, N. 28, p. 887—888 v. A. Dittmar. 
AbelUe, L., gramatica latina, aumentada con un tratado elemental de pro- 
sodia y metrlca, seguida de una fraseologia juridica latina, por L. A beule. 
3. edicion. Chartres 1901, Durand. X, 301 p. 
Babcock, Ol. L», a study in case rivalry being an investigation regarding 
the use of the genetive and the accasative in Latin with verbs of re- 
membering and for^etting. v. B. 1901, p. 98. 
Rec: Rcr 1901, N. 29, p. 59—60 v. P. L(ejay). 
Berger, stylistique latine. 3. 6d. v. B. 1901, p. 98. 
Rec: RPh 1901, III, p. 270-271 v. R. Harmand. 
Bericht oven des Wedstiijd in Latijnsche Poezie van het Jaar 1900. 
Amsterdam, Müller. 



154 Grammatica et lexicographia Latina. 

Bone, K., lateinische Schalgrammatik, v. B. 1901, p. 34. 

Rt'c: ZöGy 1901, VI, p. 513 521 v. H. Bill. — WklPh 1901, N. 37, 
p. 1006 10 V. H. Ziemer. 

Br^^al, Etymologieen (manus, potestas). Acl 19. VII. Ol. 

— Etymologie des Namens Juturna. ApI 12. VII. Ol. 
Brugmann, K«, lateinisch vicissim. IF XII, 3/4, p. 381—385. 

— nochmals lat alienus, laniena. (Zu Wölfflins Archiv 12, 201 ff.) IF XII, 
3/4, p. 389-396. 

— lat. deieräre, perieräre, peiieräre, eieräre, und aeramna. IF XTI, 3/4, 
p. 396-402. 

€iardi-Dupr^9 6., zur geschichte der lateinischen vocalsynkope. BKIS 

XXVI, 3, p 1 86 - 223. 
Corpus Glossariorum Latinorum. Vol. VI, VII, 1. Thesaurus glossarom 
emendatarum, confecit G. Goetz. v. B. 1901, p. 98. 
Rec: BphW 1901, N. 31/32, p. 974-984 v. G. Gundermann. ~ (VI. 2. 

VII. 1) WklPh 1901, N. 28, p. 765-769 v. P. Wessner. 
Stolz, Fr«, Sprachwissenschaftliches aus den lateinischen Glossen, n. 
WSt 1901, I, p. 158-168. 

Oürschmann, zur Inversion der röm. Eigennamen. I. v. B. 1901, p. 34. 

Rec: ßoficl Vlli, 2, p. 44-45 v. V(almai?gi). 
Dick, A., die Wortformen bei Martianus Capelia. Als Nachtrag zu Georges 
Lexicon der lateinischen Wortformea. Progr. 4. St. Gallen 1901. 33 p. 
Greenough, J. B., on ellipsis in some Latin constructions. In: HSt vol. XII. 
Harre, lat Srhulgrammatik. 2 Tle. 3. u 4. Aufl. v. ß. 1900, p. 236. 
Rec: WklPh 1901, N. 38, p. 1035—38 v. H. Ziemer. — ZG 1901, VII, 
p. 418-420 V. H. Fritzsche. 

Horning, A., die betonten Uiatusvokalo im Vulgärlatein. In: Z. f. romanische 

Philologie XXV, 3. 
KlaDsing, G., die lautliche Entwicklung der lateinischen Proparoxytona im 

Französischen. Diss. Kiel 1900. 76 p. 
— die Schicksale der lat Proparoxytona im Französischen, v. B. 1901, p. 98. 

Rec: NphR 1901, N. 17, p. 399-400 v. Kiessmann. 
Körting, lateinisch romanisches Wörterbuch. 2. Auflage, v. B. 1901, p. 99. 
Rec: BphW 1901, N. 38, p. 1174-76 v. W. Meyer-Lübkc — Boficl VIII, 
2, p. 36—37 V. L. V(almaggi). 
Kunze, BeitrSge zur lateinischen Grammatik. I: mea refert. v. B. 1901, p. 99. 
Rec: BphW 1901, N. 37, p. 1144 v. F. Skutsch. — WklPh 1901, N. 29, 
p. 780 V. G. Stegmann. 

Landgraf, G., französische Litteratur zur lateinischen Syntax. NJklA 1901, 

VI/ VII, 1. Abt., p. 503-507. 
Lunak, de paricidii vocis origine. v. B. 1901, p. 99. 

Rec: ZöGy 1901, VI, p. 513 v. P. Kretschmer. 
Marx, A., Hülfsbüchlein für die Aussprache der lateinischen Vokale in 
positionslangen Silben. Mit einem Vorwort von Frz. Buche 1er. Wissen- 
schaftliche Begründung der Quantitätsbezeicbnungen in den lateinischen 
Schulbüchern von Herm. Perthes. 3. Aufl. Gr. 8. Berlin 1901, Weid- 
mann. XVI, 93 p. 8 M. 
Rec: DL 1901, N. 35, p. 2199-2200 v. W. Meyer-Lübke. 
Menge, lat. Synonymik. 4. Aufl. v. B. 1901, p. 99. 

Rec: WklPh 1901, N. 28, p. 769—770 v. C. Stegmann. 
Mohl, les origines romanes. Etüde sur le lexique du latin vulgaire. t. B. 
1901, p. 115. 
Rec: Rcr 1901, N. 34, p. 149—154 v. E. Bourciez. 
Naylor, H. D., on the so-called „indeclinable or absolute use* of ipse, and 

allied constructions. CIR 1901, VI, p. 314—317. 
Nene, F., Formenlehre der lateinischen Sprache. 1. Bd. Das Substantivam. 
3. Aufl. V. G. Wag euer. Gr. 8. Leipzig 1902, O.R. Reisland. VI, 1019 p. 



Historia literar. generalis et comparativa. Historia literaromGraecaram. 155 

^eyille, K. P. B., the case-construction after the comparative in Latine. 
[Gorneil studies in classical philology N. 15] New York, Macmillan & Co. 
Fradel, de praepositionum in prisca latinitate vi atque usu. v. B. 1901, p. 99. 
Rec: BphW 1901, N. 36, p. 1110-12 V.O. SCeyffert). — WklPh 1901, 
N. 36, p. 983 V. H. Ziemer. 
Schtttz, K., kritiscbe Gänge auf dem Gebiete der neueren lateinischen 
Grammatik. Gr. 8. Heidelberg 1901, Heidelberger Verlagsaustalt u. 
Druckerei. 30 p. 80 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 30, p. 1068-69 v. H Ziemer. 
Stolz-Schmalz, lat. Grammatik. 3. Aufl. v. B. 1901, p. 35. 

Rec: WklPh 1901, N. 30/31, p. 833-846 v. Bartholomae. — RF XXIX, 
2, p. 314-315 V. 0. Nazari. 
Stowasser, J. M, kleine Beiträge zur lateinischen Grammatik. UI. Was 
heisst .... PTE? ZöGy 1901, VI, p. 502-503. 

— woher kommt arcessere uud incessere? WSt 1901, I, p. 183—184. 
TeichmttUer, ambire, -tio, -tiosus, -tus. v. B. 1901, p. 99. 

Rec: NpbR 1901, N. 19, p. 444—445 v. K. Löschhorn. 
Tbesannis glossarum emendatarum, ed. Goetz, vide Corpus gloss. lat. 
ZimmermaDD, A , zur Kurznamenbildung bei den lateinischen Eigennamen. 
WklPh 1901, N. 37, p. 1021-22. 

— die etymologie von Poplicola. BKIS XXVI, 3, p. 228-231. 



IV. Historia literarum. 

1. Historia literarum generalis et comparativa. 

Barnngartner, Gesch. d. Weltlitteratur. IV. Bd.: Die lat u. griech. Litte- 
ratur d. christl Völker. 
Rec: NphR 1901, N. 19, p. 441-442 v. M. Hodermann. 
Bttchmann, (^., geflügelte Worte. Gitatenschatz des deutschen Volkes, ge- 
sammelt u. erl. V. G. B., fortges. v. R. Tornow. 20. Aufl. Berlin 1900, 
Haude & Spener. XXXI, 783 p. 6 M. 50 Pf. 

Rec: WklPh 1901, N. 30/31, p. 846—848 v. Fr. Härder. 
Clark, a history of epic poetry (Post Virgilian). v. B. 1900, p. 116. 

Rec: NphR 1901, N. 15, p. 353—355 v. F. P. v. Westenholz. 
£hrhard, d. altchristl. Litteratur u. ihre Erforschung von 1884—1900. 1. Abt. : 
Die vornicänische Litteratur. v. B. 1901, p. 100. 
Rec: DL 1901, N. 34, p. 2119—22 v. C. Schmidt. — GGA 1901, N. 5, 
p. 345—349 V. Ad. Jülicher. 
Hilgenfeld, A., die vornicänische Litteratur des Christentums und ihre 
Bearbeitung zu Ende des 19. Jahrhunderts. ZwTh NF IX, 3, p. 369-380. 
India, ancient, as described in classical literature: GoUection of Greek and 
Latin tezts from Herodotus and other works. Transl. and annotated by 
J. W. McCrindle. Introd., index. London 1901, Constable. 248 p. 

7 sh. 6 d. 
Norden, d. antike Eunstprosa. v. B. 1901, p. 36. 

Rec: HG 1901, III/IV, p. 205-207 v. -dt. 
Stegmann, B., die Berichte der Schriftsteller des Altertums über die Varus- 
schlacht und das Gasteil Aliso, mit Einleitung u. deutscher Übersetzung. 
Gr. 8. Detmold 1901, H. Hinrichs. 28 p. 60 Pf. 

2. Historia literarum Graecarum. 

Crofset, A.-M., manuel d'histoire de la littörature grecque. v. B. 1901, p. 36. 
Rec: BBP 1901, VI, p. 162—163 v. A. Roersch. 



156 Historia Hterarum Latinarum. Pbilosophia antiqua. 

Hruby, T., die Schriftquellen zur griechischen Geschichte. Ins Böhmische 
uberseliZli 
Rec : LF XXVI, p. 127—142 v. 0. Vanorny. 
Joret, die Flora Indiens nach den griechischen Schriftstellern. AcJ 12. IV. Ol. 
Kmmbacher, K., ein dialogischer Tbrenos auf den Fall von EonstantinopeU 
[Aus; „Sitzungsber. d. bayer. Akad. d. Wiss.**] Gr. 8. München 1901, 
Franz' Verl in Komm. p. 329—362 m. 2 Lichtdr-Taf. 60 Pf. 

Nayarre, essai sur la rh^torique grecque avant Aristote. v. B. 1901, p. 37. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 502-503 v. C. 0. Zuretti. — REG N. 56, 
p. 104-106 V. T. R. 
Boemer, A., über den litterarisch-aesthetischen BilduDgsstand des attischen 
Theaterpublikums. [Aus: „Abhandlgn. d. bayer. Akad. d. Wiss.] Gr. 4. 
München 1901, G. Franz. 95 p. 

3. Historia literarum Latinarum. 

Cocchia, nuova antologia di prosa e poesia latina. Vol. III. 2. ed. v. B. 
1900, p. 238. 
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Rec: BphW 1901, N. 29, p. 909-910 v. R. Helm. — (IL 2) ZöGy 
1901, VII, p. 598-607 v. K. Prinz. — WklPh 1901, N. 26, p. 713—715 
V. Fr. Härder. 
Ziehen, J., Echtheitsfragen der römischen Litteraturgeschichte. Ber. d. 
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34 p. 25 n 



Historia universalis et orientalis. Historia Graecorum. 157 

VI. Historia* 

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XI, 518 p. 



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IX/X, p. 644- 650 V. J. Melber.- Rcr 1901, N. 28, p. 26-30 v. M. Croiset 

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Strehl, W., Grundriss der alten Geschichte und Quellenkunde. 1. Bd. 
Griech. Geschichte. 2. Ausg. des 1. Bd. des kurzgefassten Handbachs der 
Geschichte, vermehrt durch ergäozf^nde Vorbemerkungen und ein Namen- 
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Geschichte. IX, 372 p. 5 M. 60 Pf. Breslau 1901, M. & H. Marcus. 
Rec: Rcr 1901, N. 34, p. 145 v A. Hauvette. 
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Wilisch, Beiträue zur Geschichte des alten Korinth. v. B. 1901, p. 104. 
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'Witkowski. de pace quae dicitur Cimonica. v. B. 1901, p. 39. 

Rec: BphW 1901, N. 31/32, p. 984-985 v. Fr. Cauer. — Eos VII, 1, 
p. 142—144 V. S. Schneider. 

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Bayerns XV, 1/2, p. 43—100. 
Cbarvät, J., Geschichte Roms im Zeitalter des Kaisers Valens, v. B. 1901, 

p. 104. 
Rec: LF XXVI, p. 70-71 v. E. Peroutka. 
Drnmann, Geschichte Roms. 2. Aufl. hrsg. vonGroebe. I. Bd. v. B. 1901, 

p. 104. 
Rec: NphR 1901, N. 17, p. 394-396 v. H. Swoboda. 
Freeman, E. A., Geschichte Siciliens. Deutsche Ausgabe von Bernh. Lupus, 

3. Bd. Die Angriffskriege Athens u. Karthagos. Mit 4 Karten. Gr. & 

Leipzig, B. G. Teubner. XXV, 705 p. 28 IL 



l 



Ethnologia, geographia, topographia generalis. 169 

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Mililer, A.. Manöverkritik Hadrians. v. B. 1901, p. 40. 
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Rec: CMF 1901, I/II, v. J. V. Pra§ek. 
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VII. Ethnologia, geographia, topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis. 

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Rec: BphW 1901, N. 35, p. 1079—80 v. R. Weil 
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Schrader, Reallexikon der idg. Altertumskunde. 2 Halbbde. v. B. 1901, p. 106. 
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Rec: NphR 1901, N. 16, p. 368-371 v. G. Herberich. - Ath 3846, 
p. 51—52. 




160 EtljDologia, geographia, topograpLia Italiae et Orbis Romani. 

2. Ethnologia, geographia, topogi-aphia Graeciae et coloniarum 

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Rec: Rcr 1901, N. 31, p. 88-90 v. A. Beucht- Leclercq. 
Herzog, A., von den Olympiern. Die Nation 1901, N. 39, p. 617—619. 
Hiller tod Gaertringen, F., Thera. Bd. I. v. B. 1900, p. 60. 

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Philippson, Beitr. z Kenntnis d. griech. Inselwelt 

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von Faros. M. 2 Taf. MAI 1900, IV, p. 341-372. 
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Storaites, S., zur Topographie des alten Salamis. 'Ap 1901, IV, p. 175—181. 
Thomas, B., zu den altgriechischen Ortsnamen. BKIS XXVI, 3, p. 183—186. 
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Huelsen, Ghrn., Romae veteris tabula in usum scholarum desciipta. Wand- 
plan von Rom mit 2 Spezialplänen Urbis incrementa regionatim discripta, 
Urbis pars media duplici maioris tabulae modulo descripta. 1 : 4250. 
4 Blatt a ca. 64X85 cm. Farbdr. Berlin 1901, D. Reimer. 9 M.j 

auf Leinw. in Mappe 15 M.; m. Stäben 17 M. 
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Stange, E., Saalburg und Pfahlgraben. Populär-wissenschaftliche Erklärung 
der beiden Namen. Gr. 8. Homburg 1901, F. Schick. 45 p. m. 1 Karte. 

75 Pf. 

Stegmann, B., zur Lage des Gasteils Aliso. Gr. 8. Detmold 1901, H. Hin- 
richs. 15 p. 50 Pf. 

Weber, F., Beiträge zur Vorgeschichte von Oberbayern. II. Zur provinzial- 
römischen Periode. Beitr. z. Anthropol. Bayerns XV, 1/2, p. 1—36. 
M. 1 Taf. 

IFolf, der Limes des Kaisers Domitian. Militär- Wochenblatt 1901, p. 1828—30. 
- wo standen Gäsars Rhein-Brücken. Beihefte z. Militär -Wochenbl. 1901, 
1, p. 37-54. 

Wolff, Geo., die Erdbefestigungen von Heldenbergen. [Aus: „Der obergerm.- 
raet. Limes d. Römerreiches" ] Gr. 4. Heidelberg 1900, 0. Petters. 22 p. 
m. 3 Taf. 3 M. 60 Pf. 

l^olfram, über die römische Befestigung von Mainz. WZGK Erg.-H. X, 

p. 21—22. 
Bibliotheca philologica classica. 1901. III. 1 1 




•» 



16^ Antiqaitates generales. Scientia mathematica et naturalici. Medidna. 



Vin. Antiquitates* 

1. Antiquitates generales. 

Arnaud, G., la Gr^ce Pages et pensees morales. 300 teztes de Version» 

grecqaes ä Tusage des ciasses supeiieures des lycöes. 12. Marseille 

1901, Lafitte. XX, 300 p. 3 fr. 

hec : BBP 1901, VI, p. 161-162 v. L. Mallioger. 

Beloch J., BiiduDg und Bildungsstätten im hellenistischen Altertum. In: 

Z. f. Sodalwibs. Jg. IV, 8. 
Binhack, Frz., Skizzen aus der Altertums-, Litteratur- u. Yolkskiinde. Gr. 8. 
Passau 1901. R«'gensburg, J. Uabbel 55 p. 80 PL 

Breytiig, Kulturgesch d. Neuzeit. 1 Bd. v. B. 1901, p. 109. 

Rec : Beil z. Hamb. Corresp. 1901, N. 13. — ZG 1901, MI, p. 432-437 

V. F. Neubauer. 

Burckhardt, griechische Kulturgeschichte. Hrsg. von 0er i» Dritter Band. 

V. B 1901, p. 109. 

Rec : BphW 1901, N. 27, p. 844—850 v. 0. Weissenfeis. - Z. f. Social- 

wies. IV, 7, V. Beloch. 

Dictioiinaire des antiquites ^rerques et romaines. d^aprös les textes et les 

monuments, contcLant rexplicition des termes qui se rapportent aox 

moeurs, aux inbtitutions, a la reli^ion, aux arts, aux sciences, au costame^ 

au mobilier, a la tiuerre, ä la maiiue, aux metiers, aux monnaies, poids 

et mesures, etc., etc, et en g^neral a la vie publique et priv^e des anciens. 

Ouvrage r^dige par une societ^ d*^crivains speciaux, d'arch^ologaes et 

de professeurs, sous la direction de Gh. Daremberg et Edm. Saglio, 

avec le concours d* Edui. Pottier, et orn6 de plus de 6000 figarea 

d^apres Pantique, deusin^es par P. Seil! er. 30^ fascicule iLib-Lud), con- 

tenant 183 grav. 4 a 2 col. Paris, IIb. Hachette et G«* p. 1205 a 1364. 

Prix de chaque fascicule 5 fr» 
Hall, the oldest civilisation of Greece. v. B. 1901, p. 109. 

Rec- : Acad N. 1523. - Ath 3847, p. 99 100. 
Bo88bach, F.. Kulturbilder aus der Geschichte des Altertums und des Mittet- 

altt-rs. Progr. 4. Düsseldorf 1901. 8 p. 
Weil, ^tudes sur Pantiquite Rrecque. v. B. 1901, p. 109. 
Rec: REG N. 56, p. 109-110 v. T. R. 



2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 

Barnes, H., on Roman medicine and Roman medical practitioners. Trans- 
actions of Cumberland Antiquarian 8oc. N. S., vol. 1, p. 52-74, w. 4 fig* 

Butler, S., os>.ivov. Ath 3846, p 61. 

Cbanvean, G., histoire des maladies du pharynx. T. 1.: Periode gr^<K 
romaine et byzantine et p^riode arabe. Preface de Du Gaste 1. 16. 
Paris 1901, B. Bailiiere et fils. X, 315 p. 

DenefTe. chirurf^ie antique. 1 Trousse d'un Chirurgien gallo -romain da 
III« ^iecle. (1893.) 11 Les orulistes galloromfiins au llle uiecle (1896.) 
III. La prothese dertaire dans Pantiquite. (1899.) IV Les bandages her- 
niaires ä l'epnque m^rovingienne. Anvers 1900. 40 p. et 5 pL 
Rec: BBP 1901, VI, p. 166-167 v. A. de Ceuleneer. 

Gnirs, A., rön.idchH ViTasserversorgungsanlagen im südlichen Istrien. Progr» 
29 p u. 3 col Taf. 

Hnltsch, d Gewi«hte des Altertums, v. B. 1900, p. 188. 
Rec: LG 1901, N. 31, p. 1271-73 v. G. F. Lehmann. 



% 



Antiquitates ad iuB pubUcum et clvile remqae militarem pertin. etc. 16$ 

Magnus, H., die Anatomie des Auges in ihrer geschichtlichen Entwickelung. 
4. Breslau 1900, Kern. 28 p. m. 13 färb. Taf. 8 M. 

Rec: LC 1901, N. 31, p. 1259- 60. 
— d. Augenheilkunde der Alten, v. B. 1901, p. 110. 

Rec: LC 1901, N. 29, p. 1182—83 v. J. L. 
Schmidt, W., Bericht über griechische Mathematiker und Mechaniker. 

(1890-1901.) BuJ 1901, II/IÜ, 1. Abt., p. 59—128. 
Siebold, Ed. Casp. Jac. yon. Versuch einer Geschichte der Geburtshülfe. 
2. Aufl. 1. Bd. Gr. 8. Tübingen 1901, F. Pietzcker. XVI, 368 p. 7 M.; 

geb. in Leinw. 8 M. 

Troels-Lnnd, Gesundheit und Krankheit in der Anschauung: alter Zeiten. 

Vom Verfasser durchgesehcDe Übersetzung von Leo Bloch. Gr. 8. 

Leipzig 1901, B. G. Teubner. IIL 233 p. m. Bildnis. 4 M.; geb. 5 M. 

Weise, Panl, Beiträge zur Geschichte des römischen Weinbaues in Gallien 

und an der Mosel. Progr. Gr. 8. Hamburg 1901 (Herold). 38 p. 2 M. 

Vfessely, Bruchstücke einer antiken Schrift über Wettei zeichen, v. B. 1900, 

p. 144. 

Rec: REG N. 56, p. 110-111 v. Ph. E. L(egrand). 

|i) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

generales. 

Bender, F., Beiträge zur Kenntnis des antiken Völkerrechts (nach Polybios). 

Diss. Bonn 1901. 86 p. 
Bllleter, Gesch. d. Zinsfusses. v. B. 1900, p. 246. 

Rec: HJ XXII, 2/3, v. Schweyzer. 

Gareis, K., Institutionen des Völkerrechts. Ein kurzgefasstes Lehrbuch des 

positiven Völkerrechts in seiner geschichtlichen Entwickelang u. heutigen 

Gestaltung. 2. Aufl. Neu durchgearbeitet. Gr. 8. Gie.ssen 1901, E. Roth. 

XI, 319 p. 5 M.; geb. in Leinw. 6 M. 

May, d. Wirtschaft in Vergangenheit u. Zukunft, y. B. 19(X), p. 246. 

Rec : Jahrb. f. Gesetzgebung XXV, 3, v. Ballod. — Jahrb. f. National* 
Ökonomie XXI, 6, v. Troeltscb. 
Norikns, F., die Organisation der Gesellschaft in Vergangenheit und Gegen- 
wart. Eine Darlegg. der sozialen Organisationsformen und Organisatioos- 
fragen. Gr. 8. Stuttgart 1901, J. Roth. VIII, 154 p. 1 M. 50 Pf. 

Wirtli, Volksthum u. Weltmacht in der Geschifhte. v. B. 1901, p. 45. 
Rec: DL 1901, N. 27, p. 1698-99 v. Fr. RatzeL 

b) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

Graecae. 

▲rranitoponlo, xepl x<i)v euöuvÄv xfov dp^^ovxojv. V. B. 1901, p. 111. 

Rec; REG N. 58, p. 308 v. H. G. 
Boisseyaiii, Pli., die Dienstpflicht der au|i|iayoi des ersten attischen See- 
bundes. Verslagcn en mededeelingen der kgl. Akad. van Wetenschappen. 
Afdeeling Letterkunde. 4. Reeks. 4. Deel, 2. Stuk, p. 122—148. 
Breen, J., de Aetolorum institutis publicis. Mn N. S. XXIX, 4, p. 388—412. 
Brewer, H., die Unterscheidung der Klagen nach attischem Recht und die 
Echtheit der Gesetze in §§ 47 und 113 der Demosthenischen Midiana 
(Fortsetzg.). WSt 1901, I, p. 26—86. 
Francotte, de la l^sislation atb^nienne. v. B. 1901, p. 111. 

Rec: Bucr 1901, XI, p. 214 v. C. E. R. 
Uolleaux, M., note sur un d^cret de Milet. . REG N. 56, p. 92 ff. 
Mabllle, le communisme et le feminisme a Athenes. M^m. de TAcad. de 

Dijon, 4. s6rie, t. 7, p. 317-361. 
Solari, osservazioni sulla pretesa potenza marittima degli Spartani. y. B. 
1901, p. 111. 
Rec: BphW 1901, N. 28, p. 878-879 v. Fr. Cauer. — Rcr 1901, N. 30, 
p. 64-65 V. My. 

11* 



164 Antiqaitates ad ius pablicom et civile remqae militarem pertin. etc. 



c) Antiquitates ad ins pablicum et civile remqae militarem pertinentes 

RomaDae. 

Barbagallo, C, una misura eccezionale dei Komani. II «senatas-consaltum 

ultimam". Studio di storia e di diritto pabblico romano. Roma, Loescher. 

IX, 137 p. 
Rec: RStA N. S. VL 1, p. 124-129 v. G. Segrö. 
Brie, S., d. Lehre vom Gfewonnbeitsrecht 1. Tl. v. B. 1900, p. 190. 

Kec: LC 1901, N. 32, p. 1309-10 v. . . . . 
Cantarelli, L., la diocesi italiciana da Diocleziano alla fine delP impero 

occideotale. Studi e documenti di storia e diritto XXII, 1/2, p. 83 - 148. 
DomaszewBki, L. von, der Trappensold der Kaiserzeit NH J X, 2, p. 218—241. 
Ferrini, C, i commentari di Terenzio demente e di Oajo ad legem Jaliam 

et Papiam. In: Rendiconti d. R. Istit. Lombarde di sc. e lett., ser. 2a, 

vol. XXXIV, fasc. 4. 

— i commentari di Ulpiano e di Paolo ad legem Jaliam et Papiam. In: 
Rendiconti d. R. Istit Lombarde di sc. e lett., ser. 2 a, vol. XXXIV, fasc. 6. 

€rirard, F. F., histoire de Torganisation judicicaire des Romains. I: Les siz 
Premiers siecles de Rome. Paris 1901, Arthar Rousseau. XXX, 341 p. 15 fr. 

— manuel öl^mentaire de droit romain. Oavrage couronnö par 1' Acad6mie 
des sciences morales et politiques (Prix Koenigswarter). 3. M. revue et 
augment^e. Paris 1901, Rousseau. XVI, 1106 p. 12 fr. 50 c. 

Rec: LC 1901, N. 28, p. 1141-42. 
<3^reenidge, A. H. J., Roman public lifo. Cr. S. London 1901, Macmillan. 
504 p. 10 sh. 6 d. 

Hirschfeld, d. Raniditel der röm. Eaiserzeit v. B. 1901, p. 112. 

Rec: Boficl VIII, 1, p. 21-22 v. L. Cantarelli. 
Koeppen, Wilta., das negotium mixtum cum donatione nach Pandektenrecht 
und Reichsgesetzen. Gr. 8. Berlin 1901, Struppe & Winckler. in, 78 p. 2 M. 
Leinweber, d. hereditatis petitio. v. B. 1900, p. 190. 

Rec: Z. f. Privat- u. öffentl. Recht XXVIII, 3/4, v. Krüger. 
Liebenam, Städteverwaltung im röm. Kaiserreiche, v. B. 1901, p. 112. 
Rec: Mu 1901, V, v. Boissevain. - NJklA 1901, IV, 1. Abt., p. 307- 
309 v. 0. E Schmidt — GGA 1901, N. 7, p. 560—575 v. A. Schulten. 
Mommsen, Th., röm. Strafrecht v. B. 1900, p. 191. 

Rec: Z. f. Privat- u. öffentl. Recht XXVIII, 3/4, v. Krüger. 
Nenmann, K. J., die Grnndherrschaft der römischen Republik, die Bauern- 
befreiung und die Entstehung der servianischen Verfassung, v. B. 1900, 
p. 247. 

Rec: BphW 1901, N. 35, p. 1072—75 v. L. Holzapfel. 
Bnggiero, il Consolato e i poteri pubblici in Roma. v. B. 1901, p. 112. 
Rec: Boficl VIII, 1, p. 13—15 v. L. V(almaggi). — RStA N. S. VI, 1, 
p. 130-132 V. E. Breccia. 
Seeck, 0., die Selbstverwaltung der Städte im Römerreiche. In: Deutsche 
Rundschau 1901, August, September. 

— zur Lex Manciana. Eine Erwiderung. RhMPh NF LVI, 3, p. 477—480. 
Sohm, B., Institutionen. Ein Lehrbuch der Geschichte und des Systems 

des römischen Privatrechts. 10. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1901, Duncker 4 
Humblot. XVI, 566 p. Geb. in flalbfrz. 11 M. 60 Pf. 

— sermo regis. BSG 1901, I, p. 1—6. 

Stintzing, Beiträge zur röm. Rechtsgeschichte, v. B. 1901, p. 47. 

Rec: DL 1901, N. 35, p. 2226-29 v. B. Kubier. — LC 1901, N. 30, 
p. 1228-29. 
Tassistro, P., il matrimonio dei soldati romani. Studi et docnmenti di 

storia e diritto XXII, 1/2, p. 3—82. 
Thomas, F., Observation» sur les actions „in bonum et Sßquum conceptse^'. 
Paris 1901, Larose. 44 p. 



Antiquitates. 165 

Etwas von Terwaltnng und Polizei im spätrömischen Reich. Grenzboten 

1901, N. 10, p. 472—485. 
Waltzfaig, ^tade historiquo sur les corporations professionelles chez les 

Romains. Tome I. v. B. 1900, p. 54. 
Rec: NphR 1901, N. 14, p. 324-326 v. J. Jung. 

4. Antiquitates privatae» 

a) Antiquitates privatae generales. 

Qninquet de Monjour, F., histoire de Tindissolabilite du mariage en France, 
depuis le Y^ siecle jusqu^au conciie de Trente. Th^se. Paris 1901, Larosc. 
174 p. 

b) Antiquitates privatae Graecae. 

Beloch, J., Bildung und Bildungsstätten im hellenistischen Alterthum. In : 

Z. f. Sozial wiss. IV, 8. 
Francotte, Tindustrie dans la Grece ancienne. I. v. B. 1901, p. 113. 

Rec: NphR 1901, N. 15, p. 348-351 v. 0. Wackermann. — RPh 1901, 

III, p. 261-263 V. G. Lelevre. 

Guirand, F., lectures bistoriques pour la classe de quatrieme. Histoire 

romaine. (La vie priv^e et la vie publique des Romains.) 3e Edition. 

16. Paris 1901, Hachette et C«- XVI, 712 p. av. grav. 5 fr. 

— la main d'oeuvre industrielle dans Tancienne Grece. v. B. 1901, p. 113. 

Rec: DL 1901, N. 28, p. 1134—35 v. Beloch. — WklPh 1901, N. 36, 
p 969- 972 V. Fr. Cauer. — RF XXIX, 3, p. 506-508 v. V. Costanzi. 
Notor, la femme dans Tantiquite grecque. v. B. 1901, p. 47. 

Rec: RA 1901, Mai-Juin, p. 469 v. S. R(einach). — Rcr 1901, N. 28, 
p. 30—32 V. F. de Mely. 

c) Antiquitates privatae Romanae. 

Weise, F., Beiträge zur Geschichte des römischen Weinbaues in Gallien 
nnd an der Mosel. Progr. Hamburg 1901. 
Rec: WklPh 1901, N. 33/34, p. 910—911 v. W. Haag. 

5. Antiquitates scaenicae. 

Dörpfeld n. Belsch, d. griech. Theater, y. B. 1899, p. 47. 

Rec: NphR 1901, N. 13, p. 296—297 v. X. 
Nayarre, utrum mulieres Athenienses scaenicos ludos spectaverint necne. 
V. B 1901, p. 114. 
Rec: REG N. 56, p. 104-106 v. T. R. 
Olifieri, A., il teatre automatico di Erone d' Alessandria (ed. Schmidt, Leipzig 

1899, Teubner). RF XXIX, 3, p. 424-425. 
Pachstein, d. griech. Bühne, v. B. 1901, p. 114. 

Rec: WklPh 1901, N. 26, p. 705 - 713 v. A. Körte — BphW 1901, 
N. 31/32, p. 985-993 v. Winnefeld. — WklPh 1901, N. 29, p. 789— 
798 V. A. Müller. 

6. Antiquitates sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Achelis, d. Martyrologien, ihre Geschichte u. ihr Wert. v. B. 1901, p. 48. 

Rec: LC 1901, N. 29, p. 1171 v. V. S. 
Basset, B., contes et legendes de la Gr^ce ancienne. R. d. traditions po- 

pulaires 1901, I, p. 24. 
Cumont, F., le pontarche et l'apyisjoecx; IIovxoü. REG N. 57, p. 138—141. 

— textes et monuments figur^s reiatifs aux mysteres de Mithra. v* B. 1901, 
p. 114. 

Rec: LF 1901, I, v. E. Peroutka. 



166 Antiqnitaies sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Denbner, de incubatione. y. B. 1901, p. 114. 

Rec: RA 1901, Juillet— Aoüt, p. 137 v. H. Hubert. — LC 1901, N. 32, 

p. 1301. — REG N. 56, p. 100-101 v. Ph. E. L(egrand). 

ErmaD, Adf., Zanbersprüche für Matter und Kind aus dem Papyrus 3027 

des Berliner Museums. [Aus: SPrA.] Gr. 4. Berlin 1901, G. Reimer in 

Komm 52 p m. 2 Taf. 1 M. 

Fairbanks, a study of the Greek Paean. v. B. 1901, p. 114. 

Kec: RF XXIX, 2, p. 334 - 338 v. C. 0. Zuretti. 
Florentin-Loriot, Ch., la faillit^ des Dieux. Impressions d'un voyage dans 
1' Orient grec. 18. Paris 1900, Lemerre. 
Rec: REG N. 56, p. 101-102 v. E. d'E. 
Foncart, les grands mysteres d'Eleusis. Personnel c^remonies. v. B. 1901, 
p. 48. 
Rec: WklPh 1901, N. 27, p. 729-732 v. H. Steuding. 
Fnrtwftngler, Apbaia, vi de sect. IX. 
Gasqaet, culte et mysteres de Mithra. v. B. 1900, p. 130. 

Rec : LF 1901, I, v. E. Peroutka. 
Gilbert, griech Götterlehre, v. ß. 1900, p. 130. 

Rec: AR IV, 3, v. Weizsäcker. 
Glaser, Ed , Jebowah-Jovis u. die drei Söhne Noah's. Ein Beitrag zur ver- 
gleicbenden Götterlehre. Gr. 8. München 1901 , H. Lukaschik. 28 p. 

1 M. 50 Pf. 
Ein läadUches Heiligtam in Arkadien. MAZB 1901, N. 133. 
llberg, J., Asklepios. Eine Schulrede. NJklA 1901, Vl/VII, 2. Abt., 

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Jnillan, C, notes gallo-romaines. XI. Le druide Diviciac. REA 1901, III, 

p. 205 -210. 
Jfithner, J , der Raub des Orestes im Telephosmytbos. WSt 1901, 1, p. 1—5. 
Kan. A. E., de Jovis Dolicheni cultu. Groningen 1901, Wolters. I, 115 p. 

Rec: Rcr 1901, N. 39, p. 244-245 v. A. de Ridder. 
Lagercrantz, C, das E zu Delphi. H XXXVI, 3, p. 411-421. 
Legrand, Ph.-E., questions oraculaires. IL Xulhus et Grause ä Delphes. 

REG N. 56, p. 46-70. 
Lehmann, Aberglaube und Zauberei, v. B. 1901, p. 130. 

Rec: MHL XXIX, 3, v. Nikel. 
Maass, E., analecta sacra et profana. Gr. 4. Marburg 1901, N. G. Elwert^s 
Verl. 16 p. 80 Pf. 

Rec: LC 1901, N. 36, p. 1461—62 v. F. H. 
Marchianö, Forigine della favole Greca e i suoi rapporti con le favole 
orientaU. v. B. 1901, p. 114. 
Rec: RF XXIX, 3, p. 503—506 v. V. Costanzi. 
Mommaen, Feste der Stadt Athen, y. B. 1901, p. 115. 

Rec: HZ LXXXVII, 1, p. 156 v. K. 
Naber, S. A., deorum coronae. Mn N. S. XXIX, 3, p. 304—306. 
Pfahl, de Atheniensium pompis sacris. v. B. 1901, p. 115. 

Rec: NphR 1901, N. 18, p. 415-416 v. 0. Wackermann. 
Beinach, S., les th^ox^nies et le vol des Dioscures. RA 1901, Juillet —Aoüt, 

p. 35—50 av. fig. 
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Beitzenstein, B., zwei religionsgescbichtliche Fragen nach ungedrnckten 
griechischen Texten der Strassburger Bibliothek. Gr. 8. Strassburg 1901, 
K. J. Trübner. VIII, 149 p. m. 2 Lichtdr.-Taf. 5 M. 

Boscher, Ephialtes. v. B. 1901, p. 115. 

Rec: DL 1901, N. 31, p. 1939— 40 v. L. Deubner. — AR IV, 3, v. 
Vi eizsäcker. 
Bossbach, 0., verschollene Sagen und Kulte auf griechischen und italischen 
Bildwerken. M. 1 Taf. u. Abbildgn. NJklA 1901, VI/VII, 1. Abt., p.385 
-417. 



Archaeologia. 157 

Siecke, mytholog. Briefe, v. B. 1901, p. 115. 

Rec: JNphR 1901, N. 13, p. 292-295 v. P. Weizsäcker. — ZDA XLIV, 
3, V. Heusler. — ZG 1901, IV, p. 224—226 v. G Wartenberg. 
Stengel, P., za den griechischen Sacraialterthümern. [Die Speiseopfer bei 

Homer. - "Evi^opa.] H XXXVI, 3, p. 321-335. 
Syoronos, über den antiken Askiopioskultus. (Yossische Zeitg.) DL 1901, 

N. 32, p. 2037—39. 
Yisser, M. W. de, de Graecoram diis non referentibas speciem hamanam. 
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Jaeschke. E«, die Antike in der Florentiner Malerei des Quattrocento. 

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Jenkins, A. Sp.,»the «Trajan-reliefs'* in the Roman Forum. AJA 2^^ ser., 

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et izallo-romaines) RH 1901, II, p. 331-344. 
Katalog der Bibliothek des deutschen archaeol. Instituts, hrsg. y. Mau. 

Bd. 1. V. B. 1901, p. 54 
Rec: Bibliographie moderne 1901, janvier— feyrier. 
Kcßßaoia;, ü., b~of;ia i;^; dpya{okrjy.'A.f^- eiaipia; dizo t^j; sv eist 1837 tÄpu- 

osüj; aozfjZ H-sypi tou 1900 'Ab-rjvypiv 1900, 'AosXcpoi IU(:*pr);. 115 p. 
Rec: BphW 1901, N. 33/34, p. 1040-43 v. R. Weil. 
— statues rendues par la mer. REG N. 57, p. 112 — 126, av. 5 fig. 
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Geschäftsjahr 1900 N. e. Üoerblick über die Entwicklung der Sammlonüren. 

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p 346 416. 
Klose, 0., ist der im Museum Carolino-Augusteum zu Salzburg aufbewahrte 

römische Leichenstein von Maria pfarr ein christliches oder heidnisches 

Denkmal? Mitteilgn. d. Ges. f. Salzburger Landeskde. 1901, I, p. 13—20, 

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Kdrte, A , zu dem Ehrendekret für die Phylekämpfer. MAI 1900, IV, 

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Lanciani, R., the destruction of ancient Rome; a sketch of the history of 

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8 fi{4.; livr. 529, p 55-68, av. 6 fig ; livr. 530, p. 139 - 152, av. 12 fig. 
Lehner, über die AusgiabuDgen des Booner Provinzialmuseums auf dem 
Gebiet von Urmitz im Winter 1900/1. WZGK Erg. H. X, p. 22-26, m. 
1 Abbildg. 
Aiavvöicoü>.0(;, ösaaaXixa avaXsxxa. ''Exö-saic ctp^^cfioXoYixyjc; ixBpo|i7jc ütco- 
&Kr,^sX3a et; xov K. IJföeBpov t^; ev 'AXjiüpq) OiXapyatoo 'Kiaipetac; „''Oö-poog". 
IlGtpvaaaö;, OaoXoi'.xo; X-jUop;. "Kio; E', p. 178 - 193. 
Lohr, ein Gang durch die Ruinen Roms v. B. 1901, p. 120. 

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V. -11 -. - ZöGy 1901, VII, p. 662-663 v. M. Strach. — NphR 

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Loeschke, einige Bronzeschlüssel. WZGE Erg.-H. X, p. 19—20. 

Lowrie. W., a Jon ah monument in tbe New York Metropolitan Maseom. 

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172 Archaeologia. 

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Juillet-Aoüt, p 1— 11, av. fig. 

— lestheox^nies et levoldesDioscures. RA1901,Juillet— AoÜt,p.35 - 50av.fig. 

— Stele fuD^raire decouverte ä Nisyros. RA 1901, Sept.— Oct., p. 158—166, 
av. 1 planche. 

— une formule orphique. RA 1901, Sept.— Oct, p. 202—212. 

— un bas relief in^dit au Mus^e de Constantinople. Avec 1 planche. 
REG N. 57, p. 127-137. 

— Bericht über die Kriegerstatue im Museum von Nimes. Acl 10. V. Ol. 

— repertoire des vases peints grecs et 6trusques. v. B. 1901, p. 122, 

Rec: BphW 1901, N. 28, p. 881 - 882 v. VV. Heibig. 

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scenen in der altkorinthischen Vasenmalerei. XVIII. Iliasscene auf grie- 
chischen Sarkophagen. XIX. Bendis oder Iris?] fl XXXVI, 3, p. 364—404. 

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Saloman, G., die Venus von Milo und die mitgefundenen Hermen. Gr. 4. 

Stockholm 1901. (Leipzig, K. W. Hiersemann.) IV, 36 p. m. Abbildgn. 

u. 4 Taf. Kart. 8 M. 

SBAG. Aprilsitzg. 1901. BphW 1901, N. 29, p. 925-926; N. 30, p. 955 

—958; N. 31/32, p. 1005—6; N. 33/34, p. 1049—52. 
~ Maisitzung 1901. BphW 1901, N. 37, p. 1147-49. — WklPh 1901, N.27, 

p. 746-749. 

— Juni-Sitzg. WklPh 1901, N. 29, p. 811—814. — BphW 1901, N. 38, 
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— Juli-Sitzg. WklPh 1901, N. 36, p. 990-992. — JDAI 1901, HI, Anz., p. 149. 
Schöne^ das Visirinstrument, vide Gromatici sect. II 2. 
Scbnchhardt) C.« die Anastasius-Mauer beiConstantinopel und dieDobrudscha- 

Wälle. M. 1 Taf. u. 31 Abbildgn. JDAI 1901, III, p. 107—127. 
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Soll 9 £. J., Constantinople , notes arcbeologiques. Ann. de TAcad. R. 

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Museen begonnenen Ausgrabungen in Milet. SPrA 1901, XXXVIII, p. 90^ 
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Wolters, P., prähistoiischft Idole aus Blei. IL MAI 1900, IV, p. 339—340. 
Woermann, Geschichte der Kunst. I. Die Kunst der vor- und ausserchristL 
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Rec: Neue Preuss. Jahrbb. 103, III, p. 515-523 v. W. v. Seidlitz. - 
Report, f. Kunstwiss. XXXFI, 6. — HG 1901, III^V, p 207-208 ?. 
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X. Epigraphica, Mumismatica, Falaeographica. 



...j 



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B. G. Teubner. 572 p. u. 2 Taf. 20 IL 

— - für Stenographie, hrsg. v D e wisch ei t. v. B. 1901, p. 59. 

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Kern, inscriptiones Thessallcae. y. B. 1900, p. 67. 

Rec: BphW 1901, N. 28, p. 877-878 v. W. Larfeld. 

Kenne, Bemerkimgen zu den Inschriften der Mediomatriker. WZGK Erg.-H. X, 

p. 47 — 54, m. 5 Abbildgn. 
Knopf, B., eine Thonscberbe mit dem Texte des Yaterunsers. MAI 1900, 

IV, p. 313—324, m. 2 Abbildgn. 
K5rte, A., kleinasiatische Studien. Inschriften aus Phrygien. MAI 1900, 

IV, p. 398—444. 

Kretschmer, F., Bilinguis aus Dorylaion. MAI 1900, IV, p. 445—446. 
Laigne, L. de, le rhyton d'argent du Museo civico di antichita de Trieste. 
RA 1901, Sept.— Oct, p. 153-157, av. 1 planche. 

Larfeld, Handbuch d. griech. Epigraphik. IL Attische Inschriften. 1. Hälfte. 

V. B. 1899, p. 227. 

Rec: LF XXVI, p. 262-263 v. Fr. Grob. 
Legrand, Ph.-E., sur quelques epigrammes du IIl^ siecle. REA 1901, III, 

p. 185-195. 
Manrice, J., Classification chronologique des emissions moo^taires de Patelier 

de Siscia pendant la periode Gonstantinienne. NGh 1900, IV, p. 297 — 

362 av. 2 pl. 

Maynial, £., recherches sur la date des salutations imperiales de Pempereur 

N^ron. RA 1901, Sept.— Oct, p. 167- 177. 
Meister, R., zu Furtwänglers Aphaia-Inschriften. [BphW 1901, p. 1002.] 

BphW 1901, N. 35, p. 1088. 
Mitteis, aus griech. Papyrusurkunden, v. B. 1901, p. 126. 
Rec: HZ LXXXVII, 1, p. 155 v. B. 

Monsalnd, M. de, nuevas inscripciones de romanas y visigöticas de Eztre- 
madura. In: Bol. de la R. Accad. de la Historia 1901, lunio. 

Mnller, €. H., über die von Kenyon herausgegebene Emphyteusis-Urkunde 
auf Papyrus aus dem Jahre 616 n. Chr. AP Jg. I, H. 3, p. 437—444. 

Kegrioli, A., dei doni militari presso i Romani (ricerche epigrafiche). Bo- 
logna 1900, Zanichelli. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 145 v. G. T. 

Nikitskij, A. V., Philonid von Laodikaea und seine Söhne Philonid und 
Dikaearch. JRMV 1900, IV, p. 23. (Russ.) 

— über die Mine zu 70 Drachmen. JRMV 1901, I, p. 25-33. (Russ.) 
Nöldeke, die Tachygraphie bei den Orientalen. Archiv f. Stenographie 1901, 

N. 2, p. 25-26. 
Paoli, €., programma scolastico di palcografia latina e di diplomatica. 

Libro I: Paleografia latioa. 3. ediz. accresciuta e migliorata. Firenze 

1901, Sansoni. IX, 75 p. 
Rec: Boficl Vill, 2, p. 34-36 v. C. Cipolla. 
Fapageorgin, F. N., unedierte lateinische Inschrift von Saloniki. BphW 1901, 

N. 37, p. 1150. 

— unedierte Inschriften von Mytilene. v. B. 1901, p. 62. 

Rec: BphW 1901, N. 38, p. 1166-68 v. W. Larfeld. 

PeppmüUer, B., zu einer Inschrift aus Stratonicea. BphW 1901, N. 37, 

p. 1149-50. 
Pernot, M., inscription d'Henchir Mettich. MAH XXI, 1/2, p. 67-95. 
Prentice, W. K., a mosaic pavement and inscription from the Bath at 

Serdjilla (Central Syria). RA 1901, Juillet-Aoüt, p. 62—76, w. 1 plate. 
Bamsay, W. M., deux jours en Phrygic REA 1901, III, p. 269—279. 

BibUotheca philologica olassica. 1901. HL 12 



178 Epigraphica, Namismatiea, Palaeographiea. 

BeTue ^pigraphiane 1901. 

N. 101. Milliaire d' Auguste de la voie Aurölienne. p. 177 — 178. — 
AuteL p. 178—179. — Epitaphe, p. 179. — Milliaire de Trajan de 
la voie de Langres a Eembs. p. 179-181. — Milliaire d'Hadrien de 
la voie de Langres a Kembs. p. 181. — D^dicace a la d^esse Temusio. 
p. 182. — Cachets d'oculistes. p. 182—185. •— Marques de plombier, 
p. 186. — Marque de bronzier, p. 186. — A. Allmer, dieux de la 
Gaule. I. Les dieux de la Gaule ceitique (Suite), p. 186—187. — 
Chronique. p. 188—189. — Bibliographie, p. 189—192. 

Ricci, S. de, bulletin papyrologijue. REG N. 57, p. 163—205. 

— la numismatica secondo i nuovi criteri scientifici. RIN XIV, 3, p. 345—856. 

— inscriptions de TOise. Ager BelloTacorum-Sylvanectes. (Additions et 
corrections au premier article.) RA 1901, Sept.— Oct., p. 237—258. 

Bogen, J. D., cragment of an archaic Argive inscription. AJA 1901, II, 
p. 159-174, w. 2 fig. 

Bossbach, verschollene Sagen etc., vide sect. VUI, 6. 

Boavier, J., numismatique des villes de la Phenicie. Batrys, Gebal-BybloS) 
Caesar^e du Liban-Arca, Garne. JAN 1901, I, p. 35 — 66, av. 2 pl. 

SammlnDg der griechischen Dialekt -Inschriften. Hrsg. von fl. GoUitz 
u. W. F. Bechtel. IV. Bd. 2. Hft. 2. Abth. H. Meyer u. G. Wendel, 
Wortregister zum 2—6. Hefte des II. Bds. Gr. 8. Göttingen, Yandenboeck 
d Ruprecht. VI u. p. 167—331. 6 M. 60 Pf. 

Schaefer, H., die äthiopische Königsinschrift des Berliner Museums. Re- 
gierungsbericht des Königs Nastesen, des Gegners des Kambyses. 4. 
Leipzig 1901, J. G. Hinrichs. 136 p. m. 4 Lichtdrucktaf. u. 1 Textabb. 
Rec: DL 1901, N. 35, p. 2210-13 v. ü. Wilcken. 

Sclimidt,C., Bericht üb. christliche Texte. (Fortstzg.) AP Jg.l, H.3, p. 539-544. 

Solari, A., G. L Att. I, 433. Befiel VIII, 1, p. 16-17. 

Stein, A., die luridici Alexandreae. AP Jg. I, H. 3, p. 445—449. 

Svoronos, J., vo|iiai)anxa eopyj^iaxa ev 'EXKa'Bi. A'. Eup7]|xa rpccji|jL£voü BsaaaXta; 
(MaxsSovia, Eüßoia, 'Pöooq). B'. Eöpyjjicz 'A|iop^oü vt^ooü (BüCaviiva ^u^'^za. 
vojitoiiaxa Kojvotövi^voü xoö nw^tuvaioü). JAN 1901, I, p. 83—92. 

— les monnaies de Ftolem^e H, qui portent dates. (Suite et fin.) RNB 
1901, IV, p. 387—412. 

Tacciiella, D. £., la magistrature de Gaecilius Maternus en Moesie. RN 1901, 

m, p. 314—318, av. fig. 
Tamassia e Setti, due papiri d'Oxirinco. v. B. 1900, p. 262. 

Rec: BphW 1901, N. 29, p. 907—908 v. P. Viereck. 
Tiereck, F., die Ostraka des Berliner Museums. I. Palaeographisches. 

AP Jg. I, H. 3, p. 450-467, m. 1 Taf. 
Wallon. H., notice sur la vie et les travaux de Edmond-Fr^d^ric Le Blaue. 

GRAI 1900, Nov.— Dec, p. 609-644. 
Weil, H., griechische Inschrift d. 1. Jahrh. n. Ghr. aus Aegypten. Acl 29. III. Ol. 
Weinberger, W., Studien zur Handschriftenkunde. Progr. Iglau. 
Wesselj) €.• ein epigraphisches Denkmal altgriechiscber Tacbygrapbie. 

In: Arch. f. Stenographie Jg. LIII, N. 1. 

— papyrorum scripturae Graecae specimina isagogica. v. B. 1901, p. 128. 

Rec: DL 1901, N. 27, p. 1689—91 v. W. Schubart. — RF XXIX, 2, 
p. 333 V. G. Fraccaroli. 

— Schrift über Wetterzeichen, vide sect. VIII, 2. 

Wilcken^ U.^ Heidnisches und Christliches aus Aegypten. AP 1, 3, p. 396—436. 

— ein Polybiustext auf Papyrus. AP I, 3, p. 380—395. 

— zu den griechischen Papyri der Kgl. bayerischen Hof- und Staatsbibliothek 
zu München. AP Jg. I, H. 3, p. 468—491. 

— Bericht über Papyrus-Urkunden. (Fortsetzg.) AP Jg. I, H. 3, p. 544—559. 
WiUielm, A., ^soi ir.txoüoioi. H XXXVI, 3, p. 448—450. 

— Epigramm aus Astypalaia. H XXXVI, 3, p. 450. 

Wrotib) W.9 Greek coins acquired by the British Museum in 1900. NCh 
1900, IV, p. 273—296 w. 2 plates. 

Km-IMtR NUmMIKttll-AtTICN-tCMUailMFTi IITIUINHIN-imULI Bit LCTTC-VIMIM 



BIBLIOTHECA PHILOLOGICA CLA88ICA. 

Wir bitten die Herren Verfasser von Programfnen, Dissertationen und sonstigen 
€MeoenheitS8chriften^ uns ihre Arbeiten sofort nach Erscheinen bdyufs Aufnahme in die 
Bibiuotheßa einsenden tu wollen. 

Freundliche Brgäneungen und Hinweise auf in der Bibliotheca ettoa vorhandene 
Fehler oder Ungenauigtoeiten toerden stets mit Dank entgegengenommen und beriickai€htigt. 



1901. Oktober — Dezember. 



L Generalia. 

1. Periodica. Annales et acta societatum academicarmn. 

JLnnaal of the British School at Athens. N. VI. Session 1899—1900. 

Ath 5852, p. 260. 
Bulletin mensnel de TAcademie des Inscriptions. Seances da 17 Mai 

jusqa'au 2 Aoüt 1901. RA 1901, Sept.— Oct, p. 281—288. 
Harfard stadies in classical philology. Vol. IX. X. XI. v. B. 1901, p. 129. 
Rec: (IX. X.) ZöGy 1901, X, p. 880-885 t. R. Kaner. — (XI.) Ath 
3848, p. 123. 
Jahrbflcher, Bonner. Jahrbücher des Vereins von Alterthamsfreunden im 

Rheiniande. 107. flft Lex. 8. Bonn 1901, A. Marcus & E. Weber in 

Komm III, 296 p. m. 72 Fig u. 10 Taf. 10 M. 

— für classiscbe Philologie. Begründet von Alf r. Fl eck eisen. 26. Suppl.-Bd. 
3. flft Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. III, p. 213—680. 16 M. 

— neue Heidelberger, hrsg. vom historisch- philosophischen Vereine zu 
Heidelberg. Red.: Wille 10. Jahrg. 2. Hft. Gr. 8. Heidelberg 1900, 
G. Köster. III u. p. 115-246. 3 M. 

Jahresberichte über das höhere Schulwesen, hrsg. von Gonr. Rethwisch. 
XV. Jahrg. 1900. Gr. 8. Berlin 1901, R. Gaertner. VIII, 30, 56, 30, 
70, 66, 30, 42, 54, 20, 44, 82, 30, 10, 36 u. 79 p. 14 M.; geb. 16 M. 

— idem. Jahrg. XUI. XIV. v. B. 1901, p. 1. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1302—8 v. C. Nohlc. — LC 1901, N. 41, 
p. 1694-96. 
.Proceediiigg of the Oxford Philological Society. — Easter and Trinitj. 
Terms 1901. CIR 1901, VIII, p. 429—430. 

— of the Society for the Promotion of Heilenic Stadies. Session 1900—1901. 
JHSt XXI, 2, p. XXXIII -XLIV. 

Bevae des Revues et publicatlons d'Academies relatives a Pantiquite classique. 

RPh 1901, IV, p. 145-241. 
Transactions a. Proceedings of the American Philol. Association 1899. 

vol. XXX V. B. 1901, p. 65. 

Rec: ZöGy 1901, XI, p. 987—990 v. R. Kauer. 

Bibliotheca phüologica clasBica. 1901. IV. 13 



IgO Encyclopaedia, metbodologia, bistoria stadioram literaram etc. 

46. Allgemeine Tersammlniig deutscher Philologen in StrasBburg. WklPb 
1901, N. 46, p. 1268-72; N. 47, p. 1297-1801. 
Festschrift, Strassburger, zur XLVI. Versammig. deutscher Philologen o. 
Schulmänner, hrsg. von der philosophischen Facultät der Kaiser 
Wilhelms-UniverMtfit. Lex. 8. Stratsburg 1901, K. Trübner. III, 
332 p. m. 8 Abbildgn. u. 1 Taf. 10 M. 

Sohwartz, Ed., zur Eröffnung der XLVI. Versammlung deutscher Philo- 
logen und Schulmänner in StraFsburg.i. E. (1. Oktober 1901). NJkU 
1901, IX, 1. Abt., p. 593—597. 



2. Encyclopaedia, metbodologia, bistoria studiorum literarom 

rerumque antiquarum. CoUectanea. 

Albini, G., per i carmi latini di Dante Alighieri e di Giovanni del Virgilio. 
AcK IV, 34, p. 329-345. 

Almae Matrl Jagellonicae qui ab ipsa multa olim in litteris percepenmt 
quinqiie saecula feliciter peracta hoc munuscolo oblato gratalantor. Leo- 
poli 1900. 128 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1347-48 v. Z. Dembitzer. 

Analeeta hymnica medii aevi. Hrsg. von dem. Blume u. Guido M. 
Dreves. XXXVII. Sequentiae ineditae. Liturgische Prosen des Mittel- 
alters aus Handschriften u. FiühdruciLen. Gr. 8. Leipzig, 0. R. Reialand. 

Banch, G»^ deutsche Scholaren in Krakau in der Zeit der Renaissance 
1460 bis 1520. Breslau 1901, M. u. H. Marcus. 80 p. 2 M. 

— Anfänge des Humanismus in Ingolstadt . v. B. 1901, p. 129. 
Rec : Neue Preuss. (Kreuz- )Zeitung 1901, N. 379, v. — c. 

Banck. L., ein Kanon für die Lektüre der Ilias. ZG 1901, X/XI, p. 595—611. 

Bibliotheca Erasmiana. Bibliographie des oeuvres d'Erasme. Apophtheg* 
mata. [Estr. de la Bibliotheca Belgica.] Gand 1901, G. Vyt. 188 p. 
Rec: JS 1901, Oct, p. 662—663 v. L. D. 

Biese, Paedagogik u. Poesie, v. B. 1900, p. 72. 

Rec: WklPh 1901, N. 46, p. 1259—62 v. R. Lehmann. 

Boeckh. Hoffmann, M., August Boeckh. v. B. 1901, p. 130. 

Rec: Rcr 1901, N. 50, p. 474-475 v. A. Martin. — Ath 8856, p. 875-376. 

Bone, K, die Veianschaulichung zeitlicher Verhältnisse im SprachQnte^ 
richte. In: Gy 1901, N. 13—15, 

Bronikowski, K., Benutzung der französischen Humanisten Clemens Marot 
und Joachim Du Bellay durch Johann Kochanowski. In: Almae Matri 
Jagellonicae etc., p. 91 — 100. 

Bvllemer, W-, einige kritische Bemerkungen zu unsem lateinischen Schul- 
büchern, besonders zu Landgrafs Grammatik. BayrGy 1901, IX/X, p. 596 u. IL 

Bfirchner, L., Prrjektionsbilder im Unterricht. BayrGy 1901, VII/VIH 
p. 549—553. 

€allimacbi, Philipp! Buonacccrsi, Tita et mores Gregorii Sanocei, archiepis- 
eopi Leopoliensis. Recensuit A. St. Miodonski. Gracoviae 1900, 
Buchh. d. poln Verlagsges. 31 p. 3 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1346—47 v. Z. DemMtzer. 

Cannizzaro, S., N. Festa, A Andriani, L. Morandi, E. Pistelli, per la seaola 
classica. AeR IV, 33, p. 313— i521. 

Carpino, V , i Capilupi poeti mantoYani del secolo XVI. Gatania 1901. 115 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 50, p. 477. 

Caner, über philologische Weltanschauung. Vortrag, geh. a. d. 46. Philo- 
logenversammlung zu Strassburg. 

Chabert. S., Marcellus de Bordeaux et Ii syntaxe fran^aise. I. [Eztr. d. 
Ann. de Tünivers. de Grenoble 1900. juin] 
Rec: REA 1900, N. 3, p. 275-27G v. H. de la Ville de Mirmont. 




Encyclopaedia, methodologia, historia studiorum literanun etc. 181 

Cremona, L., L. Miraglia, Y. Scialoia, F. Zambaldl, per la scuola classica. 

AeK IV, 32, p. 250-260. 
Dalwigk zu Lichtenfels, B. Ton, Briefe aus Rom und Athen (1850—51). 

Hrsg. V. seiner Tochter. Gr. 8. Oldenburg 1901, Schulze. VIII, 132 p. 

2 M.; geb. 3 M. 
Bembitzer, Z., Criciana. In: Almae Matri Jagellonicae etc., p. 51—54. 
Dfimmler, Ferd., kleine Schriften. 3 Bde. 1. Zur griechischen Philosophie. 

XXXIV, VI, 356 p. m. Bildniss. 12 M. — 2. PhiJologische Beiträge. 

VIll, 550 p. 14 M. — 3. Archäologische Aufsätze. VIII, 374 p. m. Fig. 

u. 11 Taf. 12 M. — Gr. 8. Leipzig 1901, S. Hirzel. 
Eiehner, warum lernen wir die alten Sprachen? y. B. 1901, p. 130. 

Rec: WklPh 1901, N. 40, p. 1094—95 v. 0. Weissenfeis. — BphW 1901, 
N. 49, p. 1527—28 v. 0. Weissenfeis. 
Elter, klassisches Altertum und moderne Wissenschaft Vortrag, geh. a. d. 

46. Philologenversammlung zu Strassburg. 
Fahrenbroch, auf dem Holzwege! v. B. 1900, p. 210. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 950-952 v. R. Löhner. 

Festgaben für Albert Schaeffle zur 70. Wiederkehr seines Geburtstages 

am 24. IL 1901, dargebracht von K. Bucher, K. V. Fricker, F. H. 

Funk, G. V. Mandry, G. y. Mayr, F. Ratzel. Mit 1 Bildniss in 

Heliograv. Gr. 8. Tübingen 1901, Laupp. VIII, 390 p. 11 li 

Rec: Rcr 1901, N. 49, p. 446—447 v. E. 

Fegtsclirift für Vahlen. y. B. 1901, p. 130. 

Rec: ZöGy 1901, VIÜ/IX, p. 714-717 y. Fr. Weihrich. — AJPh XXÜ, 
2, p. 229—230. 
Fischer^ A», das alte Gymnasium und die neue Zeit. y. B. 1901, p. 66. 

Rec: WklPh 1901, N. 42, p. 1150-53 y. 0. Weissenfeis. 
— über das künstlerische Prinzip im Unterricht 

Rec: NphR 1901, N. 21, p. 503-504 y. L. Koch. 
Fdrstery B«^ schulklassische Verirrungen. 

Rec: BayrGy 1901, XI/XII, p. 707—708 y. Nusser. 

Friedrich^ G«) die Aegineten. Ein Beitrag zur Behandlung des Anschauungs* 
Stoffes im Kunstunterricht der Erziehungsschule. Jahrb. d. Ver. f. wiss. 
Pädag. 1901, p. 1-55. 

Gaqaoin^ K.y Denkschrift zum 400. Todestage des Robertus Gaguinus. 
Nebst seinen Elegien zum Lobe Heidelbergs u. des deutschen Geistes. 
Hrsg. u. übers. Gr. 8. Heidelberg 1901, C. Winter. 38 p. mit Titelbild. 

1 M. 

Gast, £• R., Piatons Euthydemos in der Prima. NJklA 1901, IX, 2. Abt., 
p. 515-518. 

G^rardy, H, ezplication d'auteur latin pour la classe de 4^ BBP 1901, 
VIII, p. 247-253; X, p. 311-318. 

Perl il Greco e per la scuola classica. AeR IV, N. 34, p. 352—357. 

Gmbery At^ Studien zu Pacianus yon Barcelona. 
Rec: DL 1901, N. 43, p. 2705 y. W. Kroll. 

Handbuch der klassischen Altertums-Wissenschaft in systematischer Dar- 
stellung mit besonderer Rücksicht auf Geschichte und Methodik der ein- 
zelnen Disziplinen. Hrsg. yon Iwan y. Müller. III. Bd. 3. Abtlg. 
2. Hälfte. 0. Richter, Topographie der Stadt Rom. 2. Aufl. Mebst 
32 Abbildgn., 18 Taf. u. 2 Plänen y. Rom. Gr. 8. München, C. H. Beck. 
X, 411 p. 15 M.; m. der 1. Hälfte in 1 Halbfrzbd. 20 M. 50 Pf. 

Holm. Duhn, F. von, Adolf Holm. Necrolog. BuJ 1901, YI/VII, p. 49-112. 

Kaibel, Georg. Necrolog. H 1901, IV. 

Keyzlar, J.y die ü. yon Wilamowitz-Moellendorff'sche Theorie des Über- 
setzens in ihrer Anwendung auf die Praxis der Schule. Zugleich Grund- 
Züge einer lat.-deutschen Stilistik. IL Tl. (Poesie). In: Festschr. z. Feier 
d. 200 jähr. Bestandes des K. K. Staatsgymn. im VIH. Bez. Wiens, p. 28—49. 

13* 



182 Encyciopaedia, methodologia, historia stadiorum literaram etc. 

Knoke^ K«, Grund riss der Pädagogik und ihrer Geschichte seit dem Zeit- 
alter des Humanismus. Vom evangelischen Standpunkte dargestellt. 
2. Aufl. Gr. 8. Berlin 1902, Reuther A Reichard. VlII, 240 p. 

4 M. 50 Pf.; geb. 5 M. 50 Pf. 

KnöU) P«9 die Gründung des CoUegiums und des Gymnasiums der Piaristen 
in Wien. Festschr. z. Feier d. 200jfihr. Bestandes d. K. K. Staatsgymn. 
im VIII. Bez. Wiens, p 1-27. 
KoBty 1.9 quid Herderus de antiquis scriptoribus senserit. These. Paris 

1902, Leroux. 87 p. 
Kabik) J«^ Realerklärung und Anschauungs- Unterriebt bei der Lektüre des 
Sallust und des bellum civile Caesars. Wien 1901, A. Holder. 58 p. 
Rec: BphW 1901, N. 45, p. 1384-87 v. L. Gurlitt. 
LebmaDDy R.« Erziehung und Erzieher, v. B. 1901, p. 130. 

Rec: NphR 1901, N. 25, p. 592-600 v. Ed. Fritze. 
Liermaniiy O»» Henricus Petreus Hardesianus und die Fraokfarter Lehr- 
pläne nebst Schulordnungen von 1579—1599. Eine kulturhistorische 
Studie. Progr. Frankfurt a/M. 1901. 
Rec: WklPh 1901, N. 40, p. 10^1-94 v. R. Thiele. — HZ 87, II, 
p. 374. 
— politische und sozialpolitische Vorbildung durch das Altertum. ▼. 6. 
1901, p. 130. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1348-49 v A. Döring. 
Lohr, Fr.9 Bemerkungen zu dem neuen Lehrplan im Griechischen. ZG 
1901, X/XI, p. 577—594. 

Maitland) V. W«, and others, essays on the teaching of history. Gr. 8. 

London 1901, C. J Clay. 124 p. 2 sh. 6 d. 

Mallinger, L.^ contributions a T^tude de la concentration en 3®. L La 

lettre. BBP 1901, IX, p. 279-288; X, p. 309-311. 
Mertzy G«9 das Schulwesen der deutschen Reformation im 16. Jahrb. Gr. 8. 

Heidelberg 1902, C. Winter. VII, 681 p. 16 M.; geb. in Halbfrz. 18 M. 
Miiff) Chr.) humanietische und realiätische Bildung. Gr. 8. Berlin 1901, 

G. Grote. 88 p. IM. 

Rec: WklPh 1901, N.-51, p. 1398—1403 v. G. Schneider. 

Kttller, Fn, zum altsprachlichen Unterricht. BphW 1901, N. 46, p. 1434 
—36; N. 47, p. 1467-70; N. 48, p. 1499— 1500; N. 49, p. 1531—33; 
N. 50, p. 1559-64. 
Besprochen sind folgende Schriften: A. Kaegi, griech. Schul grammatik, 
5. Aufl.; E. Kurtz u. E. Friesendorff, griech. Schulgrammatik, 5. Aufl.; 
B. Gerth, griech. Schulgrammatik, 6. Aufl.; Curtius* griech. Schul- 
grammatik, bearb. v. W. v. üaertel, 23. Aufl. v. R. Meister; C. Giomi, 
gramm. d. lingua greca; H. Meltzer, griech. Gramm. I; G. A. Weiske, 
d. griech. anomalen Verba, 12. Aufl.; G. E. Benseier, griech.-deutscbes 
Schulwörterbuch, 11. Aufl. v. A. Kaegi; A. Weiske, Bemerkgn. za 
d. Handwörterbuch d. griech. Sprache, begr. v. Fr. Passow, 5. Aufl.; 
M. Wetzel, griech. Lesebuch, 5. Aufl.; E. Focht, griech. Übungsbuch, 
2. Aufl. V. Sitzler; A. Kuthe, Xen. Anab. alfl Grundlage d. griech. 
Elementarunterr.;..0. Kohl, griech. Lese- u. Übungsbuch; H. Deiter, 
Übungsstücke z. Übersetzen ins Griech.; K. Schenkl, Obungsbueh z. 
Obersetzen; Hom. Od., v. J. ü. Facsi, I. Bd. 9. Aufl. v. A. Kaegi; 
G. Werkhaupt, Wörterverz. zu Hom. Od. 1. Heft; Chr. Härder, Schul- 
wörterbuch zu Hom. II. u. Od. ; Hom. Odyssey, book VI, by J. A. Naim; 
Om., riliade, da 0. Zuretti, vol. II; Hom. lüad, books XIX— XXIV, 
by E. B. Clapp; Soph. Trachinierinnen, v. Chr. Muff^ Esope, fahles 
choisies, par E. Ghambry. 

Nardelli, un umanista: Enca Silvio Piccolomini (Papa Pio II), precuisore 
in parte di alcuni pedagogisti modemi (Rousseau, Diderot, Kant etc.) 
col trattato De liberorum educatione. 16. Torino. 29 p. 1 l. 



Encyclopaedia, methodologia, historia studiorom literarum etc. 183 

Natorp^ was uns die Griechen sind. v. 6. 1901, p. 131. 

Rec: WphR 1901, N. 24, p. 574-576 v. E. Fritze. 
Nendecker^ G«^ die Zukunft des fremdsprachlichen Unterrichts auf den 

Gymnasien. BayrGy 1901, VlI/VIU, p. 525-540. 
Ovidio, F. de, il Greco. AeR IV, 82, p. 235-249. 

Panlsen, Fr«, die höheren Schulen und das Universitätsstudiom im 20. Jahr- 
hundert. Gr. 8. Braunschweig 1901, Fr. Vieweg & Sohn. 34 p. 80 Pf. 
Rec: BphW 1901, N. 51, p. 1589—92 v. 0. Weissenfeis. 
Pauly's Realencyclopaedie der class. Altert.- Wiss. Neue Bearbeitg. 
7. Halbbd. v. B. 1901, p. 67. 
Rec: RIP XLIV, 5, p. 333-335 v. F. C. 
Petrarcby thoughts from his letters. Selected and transl. by J. Lohse. 
12. London 1901, Dent. 160 p. 2 sh. 6 d. 

Pistelli, £., l„attentuazione'' del Greco. AeR IV, 30, p. 191—196. 

PnlejO) £•) un umanista siciliano della prima meta del secolo XIV. Aci- 
reale 1901. 62 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 50, p. 478 v. H. H. 
R«9 B. y«9 griechische Tragödie und modernes Drama. Prenss. Jahrbücher 

Bd. 105, U. III, p. 427—467. 
Badet 9 G«, Thistoire et Poeuvre de PEcole Fran^aise d'Athenes. Paris 
1901, Fontemoing. 492 p., 7 plchs. hors texte, 126 vign. dans le texte. 
Rec: JS 1901, Sept, p. 556-563; Oct, p. 627-645; Nov., p. 718-734 
V. G. Perrot. — Rcr 1901, N. 34, p. 147—148 v. A. Hauvette. 

Beinhardty G., zur Pflege der Kunst auf den Gymnasien. ZG 1901, XII, 

p. 718-728 
Bibbeckj Otto. Ein Bild seines Lebens aus seinen Briefen (1848—1898). 
V. B. 1901, p. 191. 
Rec: BBP 1901, VÜI, p. 230-231 v. J. P. W(altzing). 
Bohdey kleine Schriften. 2 Bdc y. B. 1901, p. 131. 
Rec: Ath 3851, p. 213-214. 

ScUpper^ Jak«9 alte Bildung und moderne Cultur. Ein Beitrag zur Frage 
der Gymnaaialreform. Inaugurationsrede. Gr. 8. Wien 1901, W. Brau- 
muiler. 55 p. IM. 

Schmidy K. A.^ Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf unsere 
Zeit bearb. in Gemeinschaft mit einer Anzahl von Gelehrten u. Schul- 
männern. Fortgeführt von Geo. Schmid. V. Bd. 2. Abtlg. R. Hoff- 
mann, Geschichte des Realschulwesens in Deutschland. — E. v. Sall- 
würk, das höhere Bildangswesen in Frankreich von 1789 — 1899; dasselbe 
in England im 19. Jahrb.; das Bildungswesen der Jesuiten seit 1600. 
Lex. 8. Stuttgart, J. G. Gotta Nachf. 10 M. 

— Geschichte der Erziehung. Y. 1. v. B. 1901, p. 131. 

Rec: DL 1901, N. 40, p. 2509 u. ff. v. Fr. Paulsen. 
Schmidt, £., Lenziana. SPrA 1901, XLI, p. 979-1017. 

— H« C. P.) zur Reform der class. Studien auf Gymnasien, v. B. 1900, p. 4» 

Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 827-828 v. J. Kubik. - BBP 1901, IX, 
p. 266—267 V. J. P. Wlaltzing). 

— realistische Chrestomathie aus d. Litteratar des klass. Altert, y. B. 
1901, p. 68. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 266—267 v. J. P. W(altzing). 

— realist Stoffe im humanistischen Unterrichte, v. B. 1901, p. 68. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 266—267 v. J. P. W(altzing). — ZöGy 1901, 
Vm/IX, p. 828-829 v. J. Kubik. 
ScbreibTorlagen zur Einübung der griechischen Schrift. (Umschlag: 
Griechisches Schönschreibheft.) 2. Aufl. 4. Würzburg 1901, E. Bauer. 
36 p. 40 Pf. 

Scbrelter^ d. Behandlung der Antike bei Racine, y. B. 1900, p. 148. 
Rec: BBP 1901, X, p. 296-297 v. G. Doutrepont. 



184 Bibliographia. 

Eine Schnlreise nach Athen, a) A. Schiel, von Kronstadt nach Athen; 

b) Fr. L exen, das alte und neue Gonstantinopel; c) J. Gross, Athen. 

Progr. Kronstadt 1S99. 54 p. 
Rec: Zöüy 1901, VIII/IX, p. 863-864 v. Simon. 
Steiii) J.9 metiische Obersetzung (ins Poln.) von zwei lateinischen Blegien 

(I, 9, 10) des Humanisten Johann Kochanowski. In: Almae Matri 

Jagellooicae etc., p. 87—89. 

— A.9 Albinovanus Pedo. Progr. Wien 1901. 17 p. 

Rec: BphW 1901, N. 49, p. 1515-16 v. J. Tolkiehn. 
Stötzner, F., eine Osterprüfung im Jahre 1745. NJklA 1901, YIII, 

2. Abt., p. 457-460. 
Stnrm, J«, ein unbekanntes griechisches Idyll aus der Mitte des XV. Jahr- 
hunderts. ByZ X, 3/4, p. 433—452. 
TbomaS) P«9 quelques mots ä propos des classiques chr^tiens. RIP XLIY, 

5, p. 321-325. 
Thnmser, zur Methodik des altsprachl. Unterrichts. II. v. B. 1901, p. 131. 
Rec: LC 1901, N. 40, p. 1631-32. 

— Erziehung und Unterricht. 

Rec: WklPh 1901, N. 41, p. 1125 v. 0. Weissenfeis. 
YiteUl, «., al coUeghi liccali. AeR IV, 32, p. 269—271. 
Wagner, R., die Kunst im Schulzimmer NJklA 1901, IX, 2. Abt, p. 488 - 504. 
Wiiamowitz-MOUendorffy Reden u. Vorträge, v. B. 1901, p. 69. 

Rec: AJPh XXII, 2, p. 231. — HG 1901, V, p. 251-253 v. ü(hlig). - 
LC 1901, N. 48, p. 1977 u. ff. v. R. 
Wucherer, zur Ausbildung des Altphilologen. BayrGy 1001, VlI/VIU, 
p. 546-549. 



3. Bibliographia. 

BalsamOy A., indice dei codici latini classic! conservati nella Biblioteca 
Gommnnale di Pldcenza. [Estr. da StIF vol. IX.] Firenze 1901, Seeber. 
p. 489-494. 1 M. 

Cappelli) A.9 lexicon abbreviaturarum. Wörterbuch lateinischer und italie- 
nischer Abkürzungen, wie sie in Urkunden und Handschriften besonders 
des Mittelalters gebräuchlich sind, dargestellt in über 16 000 Zeichen, 
nebst e. Abhandlung über die mittelalterl. Kurzschrift, e. Zusammen- 
stellung epigraph. Siegel, d. alten röm. u. arab. Zählung u. d. Zeichen 
f. Münzen, Masse u. Gewichte. (Webers Katechismen N. 53.) 12. Leipxig, 
J. J. Weber. LI, 548 p. 7 M. 50 Pt 

Rec: ALL XII, 4, p. 444. — WklPh 1901, N. 47, p. 1291 v. C. Wessely. 

Descriptive Catalogue of the Western Manuscripts in the Library of Trini^ 
College, Cambridge, by M. Rhodes James, vol. II. Cambridge, University 
Press. XXV III, 428 p. 
Rec: JS 1901, Juin, p. 393—395 v. L. Delisle. 

— of the Greek manuscripts on Mount Athos, ed. . by L ambro s. t. B. 
1901, p. 132. 
Rec: Bucr 1901, N. 18, p. 346 v. G. Millet. 

Chatelainy £., unciaUs scriptura codicum latinorüm novis exemplis illa- 
strata. Explanatio tabularum, pars I. Paris 1901, fl. Weitet. YUI, 
104 p. — Tabulae, pars I, 60 planches in fol. . . 48 M. 

Rec: JS 1901, Aoüt, p. 521-525 v. L. Delisle 

Katalog der Bücher-Sammlung von Dr. J. Hirschberg. Berlin 1901« XX, 
434 p. 

Pierleonl, G., index codicum a graecorum qui Romae in bybliotheca Corsi- 
niana nunc Lynceorum adservantur. [Estr. d. StIF vol. IX. J Firenze 
1901, Seeber. p. 467-478. 1 M. 



Scripta miscellanea. Scriptores Graeci cum Byzantinis. 185 

Böse, Tal., Vcrzeichniss der lateinischen Handschriften. IL Bd. Die Hand-. 
Schriften der kurfürstl. Bibliothek und der karfürsti. Lande. 1. Abtlg. 
(Handschriften- Verzeichnisse der königl. Bibliothek zu Berlin. 13. Bd.) 
Gr. 4. Berlin, A. Asher de Co. X, 550 p. Kart. 25 M. 

Titeln, C , indicis codicam latinorum Pisis in bybliotheca conventas S. Ca- 
therinae adversatorum snpplementum. [Bstr. d. StIF vol. IX.] Firenze 
1901, Seeber. p. 60S-8I2. 75 Pf. 

4. Scripta miscellanea. 

Abbott, songs of modern Greece. v. B. 1901, p. 69. 

Reo.: CIR 1901, IX, p. 463 v. E. A. Gardner. 

Baron, D., ancient scriptures and modern je w. 2nd ed. Gr. 8. London 1901, 

Hodder d S. 358 p. 3 sh. 6 d. 

Beiträge, hymnologische. Quellen u. Forschgn. zur Geschichte der latein. 

Hymnendichtg. Im Anschlüsse an ihre Analecta hymnica hrsg. von Clem. 

Blume u. Guido M. Dreves. 2- Bd. Giern. Blume, Repertorium 

repertorii. Kritischer Wegweiser. durch U. Chevalier*s Repertorium bym- 

nologicum. Alphabetisches Register falscher, mangelhaAier od irreleit. 

Hymnenanfänge u. Nachweise, m.. Erörterung über Plan u. Methode des 

Repertoriums hrsg. Gr. 8. Leipzig, 0. R. Reisland. 315 p. 10 M. 

C^raeser, O., toD „2/tXXsp" ü)5?j iq %c(j\ toO xü)$u)vo(; eXXrjv.o^eiaa. Progr. 4. 

Hermannstadt 1901. 10 p. 
Hfinz, Sigm., römische Reminiscenzen u Profile. Gr. 8. Berlin, Allgemeiner 
Verein f. deutsche Litteratur. V, 346 p. 5 M. ; 

geb. in Leinw« od. Halbfrz. 6 M. 75 Pf. 
Hurray^ G., version. Ode from Shelley's Hellas „worlds on worlds are 
rolling ever** translated into dactylo-epitritos. GIR 1901, IX, p. 467—468. 
Fatrla mra, Garmen Petri Herberti Damst^ Leideosis in certamine 
Hoeufftiano praemio aureo ornatum. v. B. 1901, p. 131. 
Rec: WklPh 1901, N. 45, p. 1234-36 v. H. Draheim. 
Sienkiew icz, H.^ Quo vadis. Roman in 2 Bdn. Autoris. Ausg. Wien, 
Hartleben. 160M76 p. 3 M. 

Rec: ZwTh Jg. 44, IV, p. 612-617 v. J. Draeseke. 
Traabe» L , Perrona Scottorum. ▼. B. 1901, p. 5. 

Rec: JS 1901, Avril, p. 264-267 v. L. Delislc — BphW 1901, N. 47, 
p. 1460—61 V. W. Weinberger. 
TahleO) J., index lectionum quae in Universitate Friderica Guilelma per 
aemestre aestivum a. 1901 habebuntur. 
Rec: NphR 1901, N. 24, p. 558-559 v. F. Gustafsson. 

IL Scriptores. 

1. Scriptores Graeci (cum Byzantinis.) 

Kroll) analecta graeca. v. B. 1901, p. 70. 

, Rec: BphW 19Ö1, N. 44, p. 1848—49 v. 0. Apelt. 
Räppoldy Chrestomathie aus griechischen Classikern. 2. Aufl. v. B. 1901, 

p. 133. 
Rec: BBP 1901, IX, p. 257—258 v. L. Mallinger. 

Adamanting, icspi xf); si; Osov op^^ irtSxecu;, hrsg. von van de Sande 

Bakhuyzen.. v. B. 1901, p. 133. 

Rec: ThLZ 1901, N. 17, p. 474-480 v. P. Koctschau. — Rcr 1901, 

N. 47, p 407-409 v. P. Lejay. 

Aelianns. Stefani, E. L. de, per il testo delle opistole dl Eliano. [Estr. 

d, StIF Vül. IX] Firenze 1901, Scebcr. p. 479-488. 1 M. 



2156 Scriptores Qraeei cum Byzantinis. 

AesehjliiBy übers, von Wilamowitz-Möllendorff vide Tragici. 

— Choephoroi, ed. Blaydes. v. B. 1901, p. 5. 

Rec: BayrGy 1901, IX/X, p. 629—631 v. Weckloin. — BphW 1901. 
N. 41, p. 1249-51 V. Wecklein. 

— — Gritical notes, commentary, transl., recension of the Scholia, by T. 
6. Tucker. London 1901, 0. J. Olay. 422 p. 12 8h. 6 d. 

— Eomenides. Ed. byL.D. Barnett. Gr. 8. London 1901, Blackie. 3 sh. 6 d. 
ed. Blaydes. v. B. 1901, p. 5. 

Rec: BayrGy 1901, IX/X, p. 629-631 v. Wecklein. 

— Perser. Hrsg. u. erklärt von H. Jurenka. Textheft u. Einleitang u. 
Gommentar. (Meisterwerke der Griechen u. Römer in commentierten Aus- 
gaben. L) Gr. 8. Wien, G. Graeser « Co. X, 39 u. 63 p. m. Bildnis. IM. 40 Pf. 

— Honse of Atreas; being tbe Agamemnon, Libation bearers and fnries. 
Transl. into English verse by E. D. A. Morshead. 12. London 1901, 
Macmillan. 222 p. 2 sh. 6 d. 

Ellia, R., Aesch. Suppl. 949, 950 Weckl. JPh N. 55, p. 16. 

Wenig, K., v jakö podobe se n&m zachovata Aischylova tragoedie lipo* 

ViT^neüc ^eovL<b•nf3(;. LF 1901, III/IV, p. 161-173; V, p. 321-342. 

AesopnS) Fahles in verse. ByE. Eyears. Gr. 8. London 1901, Stock, dsh. 6d. 

Mora, J. J., animats of Aesop: Aesop's fahles adapted and pictnred. 

Roy. 8. London 1901, Low. 216 p. 10 sh. 6 d. 

A^tlnS) sermo sextidecimus et ultimus, hrsg. von Zervos. v.B. 1901, p. 133. 

Rec: LG 1901, N. 45, p. 1848. 
A«tfos TOD Amlda, Geburtshülfe und Gynaekologie. (Bach 16 der Sammlang.) 
Ein Lehr buch aus der Mitte des 6. Jahrb. n. Ghr. nach den Codices in 
der kgl. Bibliothek zu Berlin (besonders den Sammlungen G. Weigels) 
zum ersten Male ins Deutsche übers, von M. Wegscheider. Gr. 8. Berlin« 
J. Springer. XXIV, 136 p. % M. 

Rec: DL 1901, N. 45, p. 2866 u. ff. v. J. Pagel. — WklPh 1901, N. 50, 
p. 1364-68. 
Aloaeus, songs, by J. S. £. Smith, v. B. 1901, p. 133. 

Rec: Ath 3848, p. 123. 
Alexander Magnus. Ansfeld, A., das angebliche Testament Alexanders des 

Grossen. RhMPh NF LVI, 4, p. 517-542. 

Anacreon^ Gdes. TransL by Th. Moore. With all the original notes and 

designs by G. de Roussy. 18. London 1901, Gibbings. 302 p. 1 sh. 6 d. 

Anarlting. Hultscb, Fr, zu Agrippa aus Bithynien. (BphW 1899, p. 1286. 

[Rec. von „Anaritius, hrsg. von Gurtz«.]) BphW 1901, N. 47, p. 1468. 

Anatolins. Nioklin, T., the date and origin of Pseudo Anatolius De Katione 

Paschali. JPh N. 55, p. 137-151. 
Andocidea. Wilhelm, A., Yermuthungen. [IL Dlokleides, Andokides, Mysterien- 
rede 471 Ph NF XIV, 4, p. 485—487. 
Andreas Cret. Helaenberg, A., ein jambisches Gedicht des Andreas von 

Kreta. ByZ X, 3/4, p. 505-514. 
Anonymus. Kell, B., Anonymus Argentinensis. Fragmente zur Geschichte 
des Perikleischen Athen aus einem Strassburger Papyrus. Hrsg. u, er- 
läutert. Gr. 8. Strassburg 1902, K. J. Trübner. XI, 341 p. m. 1 Ab- 
bildg. u. 2 Licbtdr.-Taf. 10 M. 

Rec: DL 1901, N. 48, p. 3043 u. ff. v. U. von Wilamowitz-Moellendorff. 
Relnaeh, S., der Dialog Pbiliopatris. Ad 26. VII. 1901. 
AnoBymns Byz. Krunbacher, K., ein dialogischer Threnos auf den Fall 
von Konstantinopei. SMA 1901, III, p. 329-361. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1345-46 v. G. Wartenberg. 
Anthologia graeca epigrammatum Palatina cum Planudea ed. Stadtmüller, 
n. 1. V. B. 1901, p. 133. 

Rec : RPh 1901, IH, p. 269-270 v. A. Martin. 
Weisshäupl, R., zum Kranz des Philippoa. In: Festschr. z. Feier d. 
200jähr. Bestandes d. k. k. Staatsgymn. im VIII. Bez. Wiens, p. 57-69. 




Scriptores Graeci cum Byzantinis. 187 

Aotimaehas. Ellis, R., Antimach. fr. 20. JPh N. 55, p. 16. 
Apolloniag Bhodins^ Argonautica, tranBl. by A. 8. Way. v. B. 1901, p. 133. 
Rec: Ath 3854, p. 316. 

Apolloniag Tyanengis. Strazzerl, E., Apollonio dl Tyana e la cronologia 
dei saoi viaggi (con ima tavola cronologica). Terranova 1901, tip. Scxo- 
dato. 
Rec: RStA N.S. VI, 1, p. 145 v. G. T(ropea). 
Apolloniag Tyr. Klebs, die Erzählung von Apollonias aas Tyrus. t. B. 
1900, p. 164. 

Rec: BphW 1901, N. 43, p. 1323—26 v. -t. 

Applanag. ROhl, Fr., Mommius Achaicus und die Lex Varia. [Appian B. 
c 137.] RhMPh NF LVI, 4, p. 634-635. 

Aretliag Caeg. Driseko, J., zu Arethas von GSsarea. ZwTh Jg. 44, IV, 
p. 589-591. 

Arigteae quae fertur ad Philocratem epistolae ed. L. Mendels- 
sohn. V. B. 1897, p. 198. 
Rec: ZwTh Jg. 44, IV, p. 607—609 v. J. Draeseke. 

Arigtoplianes, Achamians. Introd., notes, dialeetical glossary by W. W. 
Merry. 5th ed. 12. Oxford 1901, Glarendon Press. 132 p. 3 sh. 

— Clouds, ed. by Gray es. ▼. B. 1900, p. 150. 

Rec : NpbR 1901, N. 25, p. 312 v. K. Weissmann. 

— the Knights. £d. by R. A. Neil. London 1901, G. J. Glay. 243 p. 

10 sh. 
Blaydes, adversaria critica in Aristophanem. v. B. 1901, p. 71. 

Rec: BayrGy 1901, IX/X, p. 629—631 v. Wecklein. 
Jjzeren, de vitüs quibusdam piincipam codicum Aristophaneorum. v. B. 
1901, p. 6. 
Rec: NphR 1901, N. 24, p. 553-555 v. K. Weissmann. 
Richards, H., Aristophanica. GIR 1901, VII, p. 352—355; VIII, p. 38& 

-391. 
Seaevola, S., ä propos des „Nu^es**, d'Aristophane. Deux mots sor leg 
Paphlagoniens, Launoy, Sirmond et Sequela. 16. SaintrJust-en 
Gbaussöe (Oise) 1901, imprim. Jeanne-d'Arc 14 p. avec grav. 
Zuretti, Ca 0., osservazioni aiP Alcesti di Euripide ed alle Tesmoforia- 
zuse di Aristofanc RF XXIX, 4, p. 529-566. 

Arigtotelegy trait^ de P&me, trad. p. P. Rödler, v. B. 1901, p. 134. 

Rec: LF 1901, III/IV, p. 300-301 v. Fr. Drtina. - AJPh XXII, % 
p. 149-164 V. P. Shorey. 

— Schrift über die Seele. Uebersetzt u. erklSrt v. £. Rolfes. Gr. 8. 
Bonn 1901, P. Hanstein. XXII, 224 p. 5 M. 

— posterior analytics. Transl. by E. S. Bouchier. Gr. 8. London 1901, 
Simpkin. 142 p. 3 sh. 

Baumstark, syrisch-arab. Biographien des Aristoteles, v. B. 1901, p. 134. 

Rec: LG 1901, N. 45, p. 1846. 
Cooiaientaria in Aristotelem graeca. Edita consilio et auctoritate aca- 

demiae litterarum regiae borassicae. Vol. IlT. pars. I. Alexandri ia 

librum de sensu commentariom cd. Paul Wendland. XIX, 207 p. 

8 M. 70 Pf. — Vol. XXV. pars 3. Michaelis Ephesii in librum quin* 

tum ethicornm Nicomacheorum eommentarium ed. Mich. Hey dach. 

XII, 85 p. 3 M. 50 Pf. Lex. 8. Berlin, G. Reimer. 
Qevagft, F. A., et J.-C. VollgrafT, les problemes musicaux d'Aristote. 

2. fasc 4. Gand 1901, Ad. Hoste, p. 165—355. 
Rec: JS 1901, Avril, p. 267-268 v. C. E. R. 
filesen, Aiistoteles, vide Plutarch. 
Kastil, zur Lehre von der WiUensfreiheit in der Nikomachiscben Ethik. 

Gr. 8. Prag, J. G. Calvc III, 44 p. 1 M. 60 Pf. 

Rec: DL 1901, N. 36, p. 2249—50 ▼. A. Scbmekel 



Igg Scriptorcs Gracci cum Byzantiais. 

Aristoteles* Maier, die Syilogistik des Aristoteles. IL 2. Die Entstehuog 
der Aristotel. Logik, v. B. 1901, p. 134. 
Rec: BphW 1901, N. 40, p. 1217—24 v. A. Schmekel. — Rcr 1901, N. 44, 

p. 344—346 V. E. Thoiiverez. 
Shorey, P., Aristoteles de anima. AJPh XXII, 2, p. 149-164. 
Wrobel, V., Aristot. Poet. XIX 1456 a 33—1456 b 8. lo: Almae Matri 
Jageilonica etc., p. 1—12. 
Athenaens« Ludwicb, A., coniectaDeorum in Athenaeum fasciculiis I. Eöoigs- 
berg 1901. Lcktionskataiog. 8 p. 
Rec: ßphW 1901, N. 40, p. 1225-26 v. P. Brandt. 
Babrins. Christoffersson, H., studia de fabulis Babriani?» Gr. 8. Lnnd 
1901, H. Möller. IV, 178 p. 3 M. 50 Pf. 

Cebetis Tabala. Taylor, C, üermas and Gebes. JPh N. 55, p. 24-38. 
Cbrysippns. Crönert, W., die Xo]ixa Oq-ci^i^oiza des Ohrysippos und die übrigen 
Papyri logischen Inhalts aus der hercalanensischen Bibliothek, ü 1901, 
IV, p. 548-579. 
Clemens Alex. Christ, pbilol. Studien zu Glemens Alexandrinus. v.B. 1901, p. 9. 
Rec; ThLZ 1901, N. 15, p. 415-421 v. P. Koetschau. 
Ernesti, d Ethik d.TitusFlavius Glemens vonAlexandrien. v.B. 1901, p. 72. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1285-87 v. G. Stählin. 
Stählin, zur handschriftlichen ÜberlieferuDg des Glemens Alex. t. 6. 
1901, p. 72. 
Rec: ThLZ 1901, N. 15, p. 421-423 v. G. Krüger. — Rcr 1901, N. 47, 
p. 409-411 V. P. Lejay. — LG 1901, N. 46, p. 1873 u. ff. v. F. H. 
— z. Kenntn. d. Uss. d. Glemens Alexandrinus; Schollen zu GL; Gl. 
u. SeptuaRiota. 
Rec: ZwTh Jg. 44, IV, p. 617-622 v. J. Dräsekc 
Cteslas. LanzanI, C, i Ihpsuoi dl Gtesia. Fönte di storia greca. RStA 

N. S. VI, 1, p. 66-94 ' 

Bemetrll Phalerel qui dicitur de elocutione libellus. Praefatus, recensuit 
adnotavitque L. Radermacher. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 
XVL 132 p 6 M. 

Roberts, W. Rh., Milton and Demetrius De elocutione. GIR 1901, IX, 
p. 453-454. 
Demosthenesy GiyntbiacandPhilippics, transl. bj 0. Holland, v. B. 1901, p. 135. 
Rec: Ath 3854, p. 316. 

— on the crown, by Goodwin. v. B. 1901, p. 135. 

Rec: RIP XLIV, 5, p. 387-339 v. Gh. Michel. 

— speech against Meidias, by J. R. King. v. B. 1901) p. 73. 

Rec: Ath 3848, p. 122. 

Rouchlins Verdeutschung der 1. Olynth. Rede des Demosthenes (1495) 
hrsg. von Poland. v. B. 1901, p. 73. 
Rec: NphR 1901, N. 21, p. 481—482 v. M. Hodermann. 
Sehefczik, über den logischen Aufbau der dritten olynthischen Rede 
des Demosthenes. v B. 1900, p. 215. 
Rec : ZöGy 1901, VIII/IX, p. 849 v. G. Hergel. 
Bio ChrysoMomas aus Prusa, übers, von Kraut, v. B. 1901, p. 8. 

.Rec:.BayrGy 1901, IX/X, p. 631-632 v. U. Stich. — NphR 1901, 
N. 24, p. 555 V. H. Wegehaupt. 
IModoms« Bissing, Bericht Diodors über die Pyramiden (Bibl. I, 63, 2—64). 
T. B. 1901, p. 135. 

Rec: Rcr. 1901, N. 50, p. 462-463 v. G. Maspero. 
Harnack, A , Diodor von Tarsus. Vier pseudoJustin. Schriften als Eigen- 
tum Diodors nachgewiesen. (Texte u. Untersuchungen zur Qeschicbte 
der altchristl. Litteratur, hrsg. von G. v. Gebbardt u. A. Harnack, 
N. F. VI. Bd. 4. Heft) Leipzig 1901, J. G. Hinrichs. III, 251 p 8 M. 
Rec: DL 1901, N. 46, p. 2885 u. ff. v. N. Bonwetsch. — LG 1901, 
N. 47, p. 1922 u. ff. V. Q. Kr. 



k 



Scriptores Oraeci cum Byzantinis. 189 

DloByslus Areopag. Koch, Psendo-Dionysius Areopagita in seinea Be- 
ziebungCD zum Neuplatonismus u. Mysterienwesen, v. B. 1901, p. 135. 
Rec: RIP XLIV, 3, p. 262-263 v. M. J. Bucr 1901, N. 24, p. 466 
V. C. Yerschaffel. 
Dlonysins Halle* 9 the three literary letters (ep. ad Ammaeum I, ep. ad 
Pompeium, ep. ad Ammaeum II) by W. Rhys Roberts, v. B. 1901, 
p. 135. 
Rec: BphW 1901, N. 51, p. 1569—77 v. G. Ammou. — LF 1901, III/IV, 
p. 304 V. Fr. Groh. — Rcr 1901, N. 34, p. 147 v. A. Hauvette. 
DioDysias Thrax., ed. flilgard, vide Gframmatici. 
£picaras. Brieger, A., Epikuro Lehre vom Raum, vom Leeren und vom 
All und die Lucrezischen Beweise für die Unendlichkeit des Alls, de« 
Raumes und des Stoflfes. Pb NF XIV, 4, p. 510 - 540. 
Ordner!, W., Neues über Epikur und einige Herkulanensische Rollen. 
RhMPh NF LVI, 4, p. 607-626. 
Epimenides Cret. Demoulin, Epimenide de Grete. v. B. 1901, p. 135. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 258-259 v. 11. Francotte. 
fnripidis fabulae. Edd. R. Prinz et N. Wecklein. Vol. I, parsIIL He- 
cuba, ed. R. Prinz. Ed. altera, quam curavit N. Weck lein. Gr. 8. Leipzig, 
B. G. Teubner. VII, 67 p. 2 M. 40 Pf. 

— idem. Vol. III, pars V. Troades, ed. N. Wecklein. Gr. 8. Leipzig 
1901, B. G. Teubner. V, 72 p. 2 M. 80 Pf. 

— idem. Vol. III, pars IV. Phoenissae, ed. N. Wecklein. v. B. 1901, 
p. 74. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1281-84 v. K. Busche. — RPh 1901, IV, 
p. 339-340 V. E. Cbambry. 

— Hippolytos, di A. Balsame. P. I. v. B. 1900, p. 79. 

Rec: RPh 1901, IV, p. 341 v. E. Chambry. 

— Iphig^nie en Tauride. Edition classique, par E. Chanonat. Paris 1901, 
Ponssielgue. 150 p 

Allen, T. W., the Euripidean catalogue of ships. CIR 1901, VII, p. 34€ 

-350. 
Balsamo, A., sulla composizione delle Fenice di Euripide. [Estr. d. 
StIF vol. IX.] Firenze 1901, Seeber. p. 241—290. 1 M. 60 Pf. 

Blaydes, adversaria in Euripidem. v. B. 1901, p. 75. 

Rec: Gy 1901, N. 19, p. 680 v. J. Golling. — BayrGy 1901, IX/I, 
p. 629-631 V. Wecklein. 
Bloch, Alkestisstudien. v. B. 1901, p. 74. 

Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 418 v. A* M(artin). 
Brugnola, V., osservazioni su „Thanatos* nel Alcesti d^Euripide. RF 

XXIX, 4, p. 572-581. 
Nense, 0., zum Ion des Euripides. Ph LX, 3, p. 381— 40U 
LanzanI, C., Euripide e la questione femminile. (Gont. e fioe.) AeR IV, 

31, p. 208—227. 
Mair, A. W., on Euripides, Hecuba, LI. 1214-15. GIR 1901, VII, p. 375 

-376. 
Marohant, E. C, Euripides, Hecuba, LI. 1214—15. OIR 1901, VIII, p. 489. 
- Micbalangeli, note critiche alla Medca. Ser. prima. Messina 1900. 27 p. 
Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1284 v. Wecklein. — Befiel VIII, 6, p. 124 
—125 V. C. 0. Zuretti. 
Ne8tle, Euripides, der. Dichter der griechischen Aufklärung. Gr. 8. 
Stuttgart 1901, W. Kohlhammer. XIII, 594 p. m. 1 Bildnis. 15 M. 
Rec: CIR 1901, VII, p. 363-366 v. A. W. VerraU. — WklPh 1901, 
N. 48, p. 1310—18 V. M. Schneidewin. 
Tucker, T. G., on the fragments of Euripides (Nauck*s numeration). 

CIR 1901, Vn, p. 350-352. 
Verfall, A. W.« Aphrodite Pandemos and the Hippolytus of Euripidei. 
CIR 1901, IX, p. 449—451. 



190 Scriptores Oraeci catn Byzantinis. 

Evrlpldes. Zurettl, C. 0., osservazioDi alP Alcesti di Earipide ed alle Tes- 

moforiazase di Aristofaoe. RF XXIX, 4. p. 529 — 566. 
EiueblaSy Kirch engescbichte, übers, von Nestle, v. B. 1901, p. 10. 
Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 413—414 v. P. Lejay. 
Schöne, d. Weltchronik des Eusebius in ihrer Bearbeitung dorch Hie- 
ronymus. v. B. 1901, p. 136. 
Rec: Engl, bist rev. 63, p. 538 v. J. K. Fotheringham. 

fiathymins, des Patriarchen y. Bulgarien, (1375—1393) Werice. Nach den 

besten Handschriften hrsg. von E. Kalucniaclci. Gr. 8. Wien 1901, 

C. Gerold's Sohn in Komm. CXXVIII, 450 p. 14 M. 

Florileginm Graecnm in usum primi Gymnasiorum ordinis coUectom a 

Philologis Afranis. Fase. XI-XV. v. ß. 1901, p. 74. 

Rec: WklPb 1901. N. 41, p. 1105-7 v. F. H. — Boficl VIU, 5, p. 101 

-102 V. G. 0. Zuretti. 

GalenaSy de optima corporis constitutione. Idem de bono habitu. Ad Codices 
primum collatos recensuit Georgius Helm reich. Accedit corollarium 
▼ariarum lectionum. Progr. Hof 1901. 40 p. 
Rec: BphW 1901, N. 51, p. 1577—78 v. K. Kalbfleisch. 
8oh6ne, H., eine Streitschrift Galens gegen die empirischen Aerzte. 
SPrA 1901, LI, p. 1255-63. 
Gramm atici graeci recogniti et apparatu critico instructi. Pars III. Scholia 
in Dionysii Thracis artem grammaticam, recensuit et apparatum rriticum 
indicesque adiecit Alfr. Hilgard. Gr. 8. Leipzig, ß. G. Teubner. 
LI, 652 p. ^ ,36 M. 

Hephaestion. Consbruch, M., zur Überlieferung von Hephaestions ifiv^irAoy 
irepi ^i£Tf>«)v. 4. Progr. Ifalle 1901. p. 21—43. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1329-31 v. C. Haeberlin. — BphW 1901, 
N. 44, p. 1345-48 v. H. Gleditsch. 
fleraclitns von Ephesos, deutsch n. griech. von Di eis. v. B. 1901, p. 136. 
Rec: CIR 1901, VIU, p. 422-424 v. J. Burnet. — WklPh 1901, N. 46, 
p 1249-52 V A. Döring. — LG 1901, N. 40, p. 1623 v. W. KtoU. 
— Rcr 1901, N. 42, p. 302-306 v. Bidez. 
Festa, Heraclitus, vide Palaephatus. 
Hermae Pastor. Taylor, C, Hermas and Gebes. JPh N. 55, p. 24—38, 

p. 87-98. 
Hero Alexandriniis^ opera quae supersunt omnia. Vol. II fasc I. Mechanica 
et Catoptrica recensuerunt L. Nix et W. Schmidt, v. B. 1901, p. 75. 
Rec: BphW 1901, N. 47, p. 1443-50 v. K. Tittel. 

Herodotnoy erkl. von H. Stein. I. Bd. 1. Heft. 6. Aufl. v. B. 1901, p. 136. 

Rec: WklPh 1901, N. 48, p. 1308—10 v. W. Gemoll. 
— Morceaux choisis. Expliques litt^ralement par F. de Parnajon. Tradoits 
en frauQais par P. Gigue t. 16. Paris, Hachette et G^- 708 p. 7 fr. 50 c. 
Biaydes, H. M., adversaria in Herodotum. Gr. 8. Halle 1901, Bnchh. 
des Waisenhauses in Komm. VII, 160 p. 3 M. 80 Pi. 

Hudo, C, ad Herodotum [V, 72]. NTF X, 2, p. 112. 
Kenyön, F. 6.^ some new fragments of Herodas. AP I, 3, p. 380-387. 
Stein, H., 'flpoSöxoü eoüf>too? RhMPh NF LVI, 4, p. 627—631 von 
H. Stein. 
HorODdas, mimiambi, tertium ed. Grusius. Ed. minor, v. B. 1901. p. 75. 
Rec: WklPh 1901, N. 40, p. 1081—84 v. Fr. Spiro. — Boficl VIU, 5, 

p. 103-104 v. L. V(almaggi). 
Elllt, R, Herond. III, 24-26. JPh N. 55, p. 17. 
Hetiodns. Ellis, R, Hesiodi Gatalogi fragm. 96-123. (Kinkel p. 118). JPh 
N. 55, p. 17. 
Tbraemar, Ed., die Form des hesiodischen Wagens. [Aus: „Strassb. 
Festschrift z. 46. Versammlg. deutscher Philologen u. Schulm&nner*.] 
Gr. 8. Strassburg 1901, K. J. Trübner. p. 299—308 m. Abbildgn. 50 P£ 



k. 



Scriptores Graeci cum Byzantiois. 191 

Hesjchii illastrii origines Gonstantinopolitanae. Anonymi enarrationes breves 

chronographicae. Anonymi narratio de aedificatione templi s. Sophiae. 

(Scriptores originum Gonstantinopolitanaram. Recensuit Tb. Preger. 

Fase. I.) Leipzig, S. Hirzei. XX, 133 p. 4M. 

Gray, L. H., a. Montgomery Schuyler, Indien glosscs in the Lexicon 

of Hesyebios. AJPh XXII, 2, p. 195—202. 

Hierocles. Praechter, Hieroklcs der Stoiker, v. B. 1901, p. 136. 

Reo.: Befiel VIII, 4, p. 77 v. C. 0. Zaretti. — BphW 1901, N. 48, 
p.1477— 80 V. A.Schmekel. — NphR 1901, N.24, p.559- 560 v. Ed. Kurte. 

Homer, Ilias, erkl. von Am eis. 1. Bd. 2. Heft. 5. Aufl. von G. Hentze. 
V. B. 1901, p. 11. 
Rec.: BayrGy 1901, IX/X, p. 628-629 v. M. Seibel. 

cum scboliis. Godex Yenetus A. Marcianus 454, phototypice editus. 

Praef. eat D. Gomparctti. Gr. fol. Lugd. Bat. 1901, A. W. SijthofiF. 
Rec: JS 1901, Juin, p. 400. 

Traduction en vers par L. Dufraine. T. ler. Paris, Lemercier. 305 p. 

7 fr. 50 c. 

by Leaf. vol. I. 2. ed. v. B. 1901, p. 75. 

Reo.: RIP XLIV, 3, p. 260-261 v. L. P(armentier). 

— riliade, comm. da Zur et ti. vol. III. v. B. 1901, p. 137. 

Rec: WklPb 1901, N. 43, p. 1172—73 v. C. Rothe. 

— le XX. chant de Tlliade. Expliqu^ littöralement, traduit en fran^ais et 
annote par C. Lepr^vost. 16. Paris, Hacbette et G®- 72 p. 1 fr. 

— Odyssee, erklärt von J. U. Faesi. 1. Bd. 

Rec: Boficl VIII, 6, p. 121-124 v. G. 0. Zuretti. 

Books 13—24. Ed. by D. E. Monro. Oxford, Glarendon Press. 18 sb. 

Gbant XXIV. Expliqa^ litteralement, traduit en fran<;ais et annote 

par E. Sommer. 16» Paris, Hacbette et Ge« 78 p. 1 fr. 

Agar, T. L., emendationes Homericae (Od. XVII— XIX). JPb K. 55, 

p. 39-83. 
Antenrietb, 6eo., Wörterbueb zu den bomerischen Gedicbten. Für Scbüler 

bearb. 9. Aufl., besorgt von A. Kaegi. Gr. 8. Leipzig 1902, B. G. 

Teubner. XIV, 372 p. m. Holzscbn. u. 2 Karten. Geb. in Leinv. 

3 M. 60 Pf. 
Bauck, L, ein Kanon für die Lektüre der Ilias. ZG 1901, X/XI, p. 595-611. 

Birard, V , topologie et toponymie antiques. VIII. Les Pb^niciens et 

rOdyssec RA 1901, Sept.-Oct., p. 213—228. 
Draheim, H., ein Analogen zu Hom. IL I 611, II 2. WklPb 1901, N. 44, 

p. 1215-16. 
Heiberg, J. L, Homerforskningens Methode. NIF X, 2, p. 49-67. 

Hentie, C, die Arbeitsgesänge in den homeriscben Gedicbten. Pb LX, 3, 
p. 374-380. 

— zu Odyssee I 524-529. Pb LX, 3, p. 480. 

— zur Darstellung des Landlebens auf dem Acbiliesscbilde 2 541—572. 
Pb NF XIV, 4, p. 502—509. 

Heeren z, de vetustiore versus beroici forma in Homeri carminibus in- 
venta. v. B. 1901, p. 76. 
Rec: WklPb 1901, N. 41, p. 1108-11 v. H. Drabeim. 
Kammer, e. aestbetiscber Kommentar zu Hom. Ilias. v. B. 1901, p. 76. 
Rec: BBP 1901, X, p. 289-291 v. L. Mallinger. — RIP XLlV, 5, 
p. 335-336 V. L. P(armentier). 
Kuntze, J., „bekränzt mit Laub den lieben vollen Becber* [Hom.: 

'Eiceoilcjjavxo iccToto.]. Preuss. Jabrbücber 106, I, p. 120—130. 
Lamb, C, adventures of Ulysses. Adapted from George Gbapman*s 
translation of the Odyssey. Ed. by E. E. Speigbt. Introd. by G. 
Birdwood. 2nd ed. rev. Gr. 8. London 1901, H. Marsball. 120 p. 1 sb. 



192 Scriptores Gxaeci cum ByzanÜDis. 

Momer. McDaniel, W. B., coDJectural emendations of the Homeric Ejmna^ 

flSt XI, p. 73-91. 

Michaelis, Adf , u. Georg Zoega'sBetracbtangen über Homer. (Aus: .Straasb. 

Festscbrift z. 46. Versammig. deutscber Philologen u. SchiilmAnner.) 

Gr. 8. Strassburg 1901, K. J. Trübner. p. 1-12 m. 1 Bildnias. 50 Pf. 

Olivierl, A., a proposito degli studi fatti su Omero dai comici greci. 

RF XXIX, 4, p. 567—571. 
Perry, W. C, the boy's Odyssey. Illustr. by Jacomb Ilood. Cr. 8. 
London 1901, Macmillan. 214 p. 6 sh^ 

Praechter, K^znr byzantinischen Achilleis. ByZ X, 3/4, p. 485—488. 
Raioliel, W , Homerische Waffen. Archäologische Untersachgn. 2. Aufl. 
Gr. 4. Wien 1901, A. Holder. X, 172 p. m. 92 Abbildgn. 7 M. 
Rec: BBP 1901, IX, p. 259 v. A. Roersch. 
Robert, Stadien zur Ilias. v. B. 1901, p. 137. 

Rec: Boficl VHI, 5, p. 97—100 v. C. 0. Znretti. — WklPh 1901^ 
N. 42, p. 1137—45; N. 43, p. 1166-72 v. Hoerenz. 
Soheil, Od. C, 201 und 202. BayrGy 1901, IX/X, p. 605—607. 
Steinmann, V., vyklad k Homerove lliade. Dil pr?ni. Praze 1901,. 
Storch syn. 

Rec: LF 1901, II, p. 124—128 v. J. Nemec 
Stengel, P., zu den griechischen Sacralalterthümern. [Die Speiseopfer 

bei Homer. — ''Ev%a.] H. XXXVI, 3, p. 321-335. 
Wartonberg, G., die byzantinische Achilleis. In : Festschrift für Yahlen^ 
p. 175-201. 
Rec: ByZ X, 3/4, p. 612-614 v. K. Praechter. 
Weissenborn, Leben u. Sitte bei Homer, v. B. 1901, p. 77. 
Rec: WklPh 1901, N. 44, p. 1195-96 v. G. Vogrinz. 
Wetzet, Tb., Untersuchungen zum XVI. Buch der liias. 
Rec: WklPh 1901, N. 44, p. 1196—97 v. 0. Rothe. 

Joannes Damascenns. Ehrhard, A., zu den ^ Sacra Parallela* des Johanne» 
Damascenus und dem Florilegium des «Mazimos''. ByZ X, 3/4, p. 394— -415. 
Joannes Malalas. Bourier, üb. die Quellen der ersten 14 Bücher des Job. 
Malalas. IL Tl. y. B. 1901, p. 138. 

Rec: ByZ X, 3/4, p. 598—611 v. E. Patzig. 

Patzig, E., Malalas und Tzetzes. ByZ X, S/4, p. 385—393. 

Jesephns, jüd. Altertümer, hrsg. von Glementz. v. B. 1901, p. 77. 
Rec: NphR 1901, N. 22, p. 505—506 v. Eb. Nestle. 
Clermont Ganneau, sur un passage de Flav. Josephe. Antiq. Jud. II, 
10: 7 (Ed. Naber, t. l,p. 118, § 246). JS 1901, Juillet, p. 451—454. 
Wlihelm, A., Vermuthungen. [Josephos A. J. XIV, 8, 5 (149 ff.).] Ph 
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Isoerates, VIII. miru. Do jazyka cesk^ho preklada J. E. Jirka. Progr. 
PraR. 1900. 21 p. 
Rec: LF 1901, III/IV, p. 317—318 v. Fr. Grob. 
Sheehkn, M., de fide artis rhetoricae Isocrati tributae. Diss. Bonn 
1901, C. Georg. 48 p. 
Rec: BphW 1901, N. 52, p. 1601-3 v. C. Hammer. 
JaUanns. Chinnooli, E. J.. a few notes on Julian and a translation of bis 
public letters. Gr. 8. London 1901, Nutt. 1 sh. 6 d. 

Dessau, H., sur un nouvel edit de Tempereur Julien („Fayüm Papyri'' 

de Mm. Grenfell, Hunt et Hogarth) RPh 1901, IV, p. 285—288. 
Merejkowsliy , D. de, la mort des dieuz, le roman de Julien PApoatat 
Traduit du russe par Jacques Sorreze. 18 Jesus. Paris 1900, 
. Calmann-L6vy. 487 p. 



I 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 193 

JvliADUS. Negri, rimperatore Giuliano TApostata. y. B. 1901, p. 78. 
Rec: LC 1901, N. 47, p. 1926 u. ff. v. A. 

Votiert, Kaiser JuliaDS religiöse a. philosophische Überzeugung, t. B» 

1901, p. 138. 

Rec: BphW 1901, N. 51, p. 1581—84 v. E. Preuschen. 

Jnstinns. Lippelt, E , quae fucrint JusÜDi Martyris drop7]{iovcü{iaxa quaqa» 

ratione cum forma evangeliorum syro-latlua cohaeserint. Diss. Hall» 

1901, M. Niemeyer. IV, 102 p. 3 M. 

LoBf^ns, on the sublime, ed. by W. Rh. Roberts, v. B. 1900, p. 218. 

Rec: LF 1901, III/IV, p. 301- 303 v. Fr. Grob. 
Lyeophron Alex. Testo, traduzione e commento da E. Giaceri. Gatania 
1901, Giannotta. XVllI, 369 p. 
Rec: RF XXIX, 4, p. 590-596 ▼. G. Setti. 
LydQS. Q(/7:a$öicouXoc>££pa|iEü(;, 'A., Joannls Lydi de mensibus IV, 2& 
Wünsch. ByZ X, 3/4, p. 453-454. 

Lyrici. Wilamowitz-MSIIendorff, die Textgeschichte der griech. Lyriker.. 
V. B. 1901, p. 138. 
Rec: LC 1901, N. 44, p. 1801 u. ff. v. Hbrln. 
Lysiag, orationes, ed. Thalheim. Ed. maior. y. B. 1901, p. 138. 

Rec: BphW 1901, N. 49, p. 1508-15; N. 50, p. 1537-45 v. K. Fuhr. -■ 
LF 1901, III/IV, p. 305-306 v. Fr. Grob. - NTF X, 2, p. 81— 8a 
V. J. L. Heiberg. 

— Eratosthenes a. Agoratus, ed. by Thompson a. Mills, v. B. 1901, p.' 138. 

Rec: RIP XLIV, 3, p. 261-262 v. V. Tourneur. 
Matthaens Ephes. Treu, M., Matthaios von Ephesos. Ober sein Leben and 
seine Schriften. Progr. Potsdam 1901. 58 p. 
Rec: ZwTh Jg. 44, IV, p. 622—629 v. J. Draeseke. 

Michael Acominatns. Papageorgiu, P. N., Plutarchische Reminiscenzen bei 

Michael Akominatos. ByZ X, 3/4, p. 424. 
Michael Palaiologos. Papageorgiu, P. N., zum Typikon des Michael Palaio- 

logos. ByZ X, 3/4, p. 530—539. 
Nemesins. Domanzki. B., die Psychologie des Nemesius. 
Rec: LC 1901, N. 41, p. 1676-78. 

Nicephorns Blemmydes. Bury, J. B., an unpublished poem of Nicephoroa 

Blemmydes. ByZ X, 3/4, p. 418*424. 

P(apageorgiu), P. N., zu Kikephoros Blemmydes X, 419 (Bury). ByZ. 

X, 3/4, p. 545. 

Oratores. Extraits des orateurs attiques. Texte grec, publik avec une 

introduction, des ^claircissements historiques, un index et des notes par 

L. Bodin. 2e tirage, revu. Petit 16. Paris 1901, Hachette et Ce. LXIII^ 

423 p. 2 fr. 50 c 

— extraits des orateurs attiques, par Lemercier. y. 6. 1900, p. 17. 

Rec: BBP 1901, X, p. 291—292 v. L. Mallinger. 
Eckeis, W. A., maxs as an index of style in the Orators. Dissertation. 
Baltimore 1901, John Murphy Co. 83 p. 
Origenes, Werke. 3. Bd. hrsg. von Klostermann. v. B. 1901, p. 78. 
Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 407-409 v. P. Lejay. — GGA 1901, Oct, 

p. 777-787 V. P. Wendland. 

Fairweather, W., Origen and Greek patristic theology. Cr. 8. London 

1901, T. a. T. Clark. 276 p. 3 sh. 

Palaephatns. Festa, N., variarum lectionum supplementum ad Palaephatum, 

Heraclitum et excerpta Vaticana. [Estr. d. SÜF vol. IX.] Firenze 1901, 

Seeber. p. 495-507. 1 M. 

Pansanias, arx Athenarum a Pausania descripta, in usum scholarum ediderunt 

Otto Jahn et Adolf. Michaelis. Ed. III actis arcis et fasciculo tabu- 

larum aucta. Gr. 4. Bonu 1901, A. Marcus u. E. Weber. VIII, 140 u. 

XLI p. Kart. u. geh. 10 M. 



194 Scriptores Graeci cum Byzantiois. 

PetniB Alex. Schmidt, Fragmente e. Schrift des Märtyrerbischofs Petrus 

von Alexandiien. v. B. 1901, p. 79. 

Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 409-411 v. P. Lejay. 

Philonis Indaei opera omnia ad librorum optimorum fidem edita. Ed. ster. 

Tom. Y. De mercede meretricis. De spccialibus legibus IIb. II. De 

septenario. De feste cophioi. De parentibus colendis. De specialibns 

legibus Üb. III et IV. (De iadico et de coocupiscentia.) De iustitia (et 

de constitutione s. creatione prineipum). De tribus virtutibus (de fo^- 

tudine, de humanitate s. caritate, de poenitentia). De praemiis et poenis. 

De exsecrationibus. De nobilitate. Quod omnis probus Über (s. quod 

liber sit quisquis virtuti studet). De vita contempiativa. 16. Leipäg 

1901, 0. Holtze's Nachf. 340 p. 1 M. 50 Pf. 

Phocas. Goerres, Fr, Papst Gregor der Grosse und Kaiser Phokas. ZwTh 

Jg. 44, IV, p. 592—602. 
Photios. Dräseke, J., die Syllogismen des Photios. ZwTh Jg. 44, IV, 

p. 553-589. 
Pindaras. Gaspar, essai de Chronologie Pindarique. v. B. 1901, p. 139. 
Rec: Mu 1901, X, v. E. 0. Houtsma. — Ath 3859, p. 488-489. 
Wilamowitz-Moellandorfr, U von, Hieron undPlndaros. SPrA 1901, LIII, 
p. 1273 u. ff. 
Plato, opera, rec. Burnet. v. B. 1901, p. 79. 
Rec: DL 1901, N. 48, p. 3032 u. ff. 

— Meno, ed. by E. S. Thompson, v. ß. 1901, p. 15. 

Rec: Ath 3848, p. 122. 

— Republic Books 1, 2. Literally transl. from the Greek with gramma- 
tical notes. By a graduate. Gr. 8. London 1901, Simpkin. swd. 2 sh. 6 d. 

Adan, J., on Plato, Republic X 616 E. GIR 1901, VIII, p. 391—393. 
Archer-HInd, R. D., Plato Theaetetus 179 E-180 A. JPh N. 55, p. 15. 
Beyschlag, die Anklage des Sokrates. v. B. 190L p. 80. 

Rec: ZöGy 1901, XI, p. 985—986 v. H. St. Sedlmayer. 
Blaas, F., kritische Bemerkungen zu Piatons Phaidros.* H 1901, IV, 

p. 580-596. 
Cida, Fr., datoväni Platonova Faidra. LF 1901, llI/IV, p. 173—193; 

V, p. 342-359. 
Gast, Piatons Eathydemos, vide sect. I, 2. 
Giambelli, C, sul passo interpolato di Piatone, Timeo p. 42 B. Boficl 

VIII, 6, p. 131-135. 
Jackson, H., Plato, Hipparchus 230 A. GIR 1901, VII, p. 375. 
Janeil, G., quaestiones Platonicae. [Aus : „Jabrbb. f. class. Philologie*.] 

Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. p. 263-336.1 2 M. 80 Pf. 

Milhaud, les philosophes. Plato. v. B. 1901, p. 15. 

Rec: Rcr 1901, N. 30, p. 61-G3 v. My. 
Nettleship, R. L, lectnres on the Republic of Plato. Ed. by G. R. 

Benson. 2nd ed. London 1901, Macmillan. 372 p. 8 ah. 6 d. 
Parnsntier, L., Piaton, Phedre, 257 d. RIP XLIV, 8, p. 257—259. 
Schttlhof, J. M., notes on the Ontology of the Philebus. JPh N. 55, 

p. 1-14. 
Stählin, F., die Stellung der Poesie in der Piatonischen Philosophie. 

München 1901, Beck. IV, 68 p. 
Rec: BphW 1901, N. 50, p. 1545-46 v. 0. Apelt. — RIP XLIV, 
5, p. 336-337 v. L. P(armentier). 
Weoklein, N., Platonische Studien, v. B. 1901, p. 16. 

Rec: WklPh 1901, N. 45, p. 1217-20 v. A. Döring. 
Windelband, W., zu Platon's Phaidon. [Aus: „Strassb. Festschrift z. 

46. Versammig. deutscher Philologien u. Schulmänner*.] Gr. 8. Strass- 

bürg 1901, K. J. Trübner. p. 287-297. 50 Pf. 

— Piaton. ▼. B. 1900, p. 220. 

Rec: HG 1901, V, p. 221 v. ühlig. 



I 



Scriptores Graeci cum Byzantinis. 195 

PlotinnB« Schmidt, Plotins Stellung zum Gnostizismus und kirchlichen 
Christentum, v. B. 1901, p. 139. 
Rec: ThLZ 1901, N. 15, p. 421-423 v. G. Krüger. — LG 1901, N. 46, 
p. 1873 u. flf. V. F. H. — Rcr 1901, N. 47, p. 409-411 v. P. Lejay. 

Plntarchus, Themistocles and Aristides. New transl. from the original, with 
introd. and notes by Bernadotte Perrin. (N. York) London, Harrison. 

12 sh. 6 d. 
Egenolff, P., Handschriftliches zu Plutarchs Moralia. Ph LX, 3, p. 427—439. 
Giesen, K., Plutarchs Quaestiones graecae und Aristoteles' Politien. 

Ph LX, 3, p. 446-471. 
Jackson, H , Plutarch De Pythiae Graculis 25, 407 A. JPh N. 55, p. 160. 
Papageorgiu, Plutarch. Reminiscenzen , vide Michael A'cominatus 

Poetae scaenicL Adami, Fr, de poetis scaenicis graecis hymnorum sacrorum 
imitatoribus. [Aus: „Jahrbb. f. class. Philologie^.] Gr. 8. Leipzig 1900, 
B. G. Teubner. p. 213-262. 2 M. 

Rec: DL 1901, N. 40, p. 2515 v. A. Körte. 
Pollnx, Onomasticon, ed. Bethe. Fase. I. v. B. 1901, p. 16. 
Reo.; Rcr 1901, N. 34, p. 142—145 v. My. 

Polybins. Ellis, R., ad Polyb. De Consol. II, 2. JPh N. 55, p. 22—23. 
Wilcksn, U.. ein Polybiustezt auf Papyrus. AP L 3, p. 388—395. 
Wunderer, C., kritisch-exegetische Studien zu den Historien des Polybios. 
BayrGy 1901, VII/VIII, p. 465-495. 

Proclns DiadochnS) in Piatonis Rem publicam commentarii, ed. Kroll, 
vol. IL V. B. 1901, p. 140. 

Rec: Boficl VIII, 4, p. 75—77 v. A. Bersano. — NTF X, 2, p. 84 v. 

H. Raeder. 
Romagnoli, E., Proclo e il ciclo epico. [Estr. d. StIF vol. IX.] Firenze 
1901, Seeber. p. 35—123. 2 M. 

Seripi;. bist. Byz. Lieberich, Studien zu den Prooemien in d. griech. u. 
byzant. Geschichtsschreibung. II. Die byzant. Geschichtsschreiber u. Chro- 
nisten. V. B. 1901, p. 140. 
Rec: ByZ X, 3/4, p. 597-598 v. K. Praechter. 
Scriptoris üicerti byzantini saeculi X. Über de re militari. Recensuit Rud. 
Vari. Gr. 8. Leipzig, B. G. Teubner. XXIV, 90 p. 2 M. 40 Pf. 

Slmonides Geoa. Cipoila, F., Pencomio di Simonide di Geo per i caduti 
alle Termopili. Versione e notereile. In : AIV vol. LX, ser. 8, vol. III, disp. 5. 
Sophoclesy Ajas, erkL von G. Wolff. 5. Aufl. von L. Bellermann. 
V. B. 1900, p. 160. 
Rec: WüKor 1901, N. 7, v. Votteler. 

— Antigene, di Gesareo. v. B. 1901, p. 140. 

Rec: NphR 1901, N. 20, p. 460-461 v. H. Müller. 

— — Traduetion adapt^e a la repr^sentation. Musique de Saint-Sa3ns. (Les 
choBurs fran<;ais sont emprunt^s a la traduetion de MM. Meurice etVac- 
querie.) Laval 1901, GoupiL 53 p. 

— Electre, trag^die grecque. Traduite en vers fran(^ais et mise en cinq 
actes par A. Lagoguey. Paris 1901, Brunei et G©. 112 p. 

— (Edipe roi. Texte grec, publie et annot^ a l'usage des classes par Ed. 
Tournier. 11© Mition, revue par A. M. Desrousseaux. Petit 16. Paris 
1902, flachette et Ce. XVI, 107 p. 1 fr. 

Bayfleld, M. A., Sophoclea. [Elektra 11 ff., 743 ff., 1458.] CIR 1901, VII, 

p. 345-346. 
— on two places in Sophocles' Antigene. CIR 1901, IX, p. 448—449. 
Blaydes, adversaria critica in Sophoclem. v. B. 1901, p. 81. 

Rec: BayrGy 1901, IX/X, p. 629-631 v. Wecklein. 
F. K., Ödipus. Grenzboten 1901, N. 10, p. 467—472. 
Fairbanics, A , souls in the aether and Sophocles Ajax 1192 f. CIR 1901, 

Vni, p. 431-432. 

Bibliotheca philologica classica. 1901. lY. 14 




Xgg Scriptores Graeci cam Byzantdnis. 

Soplioeles* KQha, J., Schillers ^ Braut von Messina* und ihr Verhältnis ta 
Sophokles' ,Oidipus Tyrannos". v. B. 1901, p. 81. 
Rec: ZöGy 1901, X, p. 900—901 v. J. Müllner. 
Kr&l, J., Pozn^nsky k Sofokleov^ Elektro. LF 1901, II, p. 91—109; 

III/IV, p. 193-209. 
lUberts, W. Rh., note on Soph. FraKm. 626. GIR 1901, Yil, p. 361. 
6oißi5ÖT:oüXo;, F., dva/.üai; xfj; ^EXixzpa^ toö Xo^oxXsoü;. 'Ap 1901, 
VIII, p. 852-368. 
8träl>o. De Luca, il lago di Lesina in Strabone e Plinio. Rassegoa Pagliese, 
XVII, 11. 
Strazzullai V., dopo le Strabone Vaticano del Gozza-Lozi. Messina 1901. 
Rec: RStA N. S. VI, 1, p. 141—142 v. G. Tropea. 
Synesias. Crawford, W. 8, Synesias tbe Hellen. 

Rec: Ath 3858, p. 450-451. 
Taüanns Kukula, ^ Altersbeweis'' u. »KüDstlerkatalog** in Tatians Rede an 
die Griechen, v. B. 1901, p. 140. 
Rec: ZöGy 1901, VII, p. 594-595 v. Wehofer. 
Testamentnm, Novam, graece, cur. E. Nestle, v. B. 1901, p. 140. 
Rec: RIP XLIV, 5, p. 330-333 v. M. Jacques. 

graece et latine. Textumgraecumrecensuit,IatinuniexVulgatayer8ione 

Clementina adiunxit, breves capitulorum inscriptiones et locos paralleles 
uberiores addidit Frider. Brandscheid. Ed. critica ^tera. Pars altera: 
Apostolicum. 12. Freiburg i/B. 1901, Herder. VI, 803 p. 2 M. 60 Pf.; geb. 
in Leinw. 3 M. 60 Pf.: kplt. in 1 Bd.: 5 M.; geb. in Halbfiz. 6 M. 60 Ff.; 
griech. Text einzeln. XII, 779 p. 3 M. 50 Pf.; geb. in Leinw. 4 M. 40 Pt; 
latein. Text einzeln. XXIV, 700 p. 3 M. 20 Pf; geb. in Leinw. 4 M. 

— Acts of the Apostles. In Greek and English. By rev. P. Ren da IL Gh. ed. 
Gr. 8. London 1901, Macmillan. 6 sb. 

— Evangelium secundum Matthaeum, ed. Blass. v. B. 1901, p. 82. 

Rec: CIR 1901, VUL p. 427-428 v. F. C. Burkitt. — Rcr 1901, N. 44, 
p. 342—344 V. A. Loisy. 

— The general epistle of St. James, explained by H. W. Fulford. 

Rec: Ath 3854, p. 314. 

Abb»tt, diatessarica. 11. The corrections of Mark. v. B. 1901, p. 141. 

Rec: Ath 3854, p. 314. 
Belser, Einleitung in das Neue Testament. 

Rec: GGA 1901, Sept, p. 706—711 v. A. Jülicher. 

Buss, S., roman law and history in the New Testament. Gr. 8. London 

1901, Rivingtons. 6 sh. 

Dick, K., der schriftstellerische Plural bei Paulus, v. B. 1900, p. 90. 

Rec: ÖLbl 1901, N. 15, p. 460 v. F. — DL 1901, N. 46, p. 2904 u. ff. 

V. A. Deissmann. 

Diekamp, Fr, Mitteilungen über den neuaufgefundenen Gommentar des 

Oekumenius zur Apokalypse. SPrA 1901, XLIU, p. 1046—56. 
Encyclopaedia biblica. L II. v. B. 1901, p. 90. 

Rec: Rcr 1901, N. 40, p. 265-266 v. J.-B. Chabot. 
Harris, R., further researches into the history of the Ferrar-group. 

Rec: ThLZ 1901, N. 18, p. 491—493 v. Bousset. 
Holtznann, H. J., Hand-Kommentar zum Neuen Testament. I. Bd. 3. Aufl. 
1. Äbt. 1. Hälfte. Die SynopüLer. 1. Hälfte: Die Einleitung zu den 
synoptischen Evangelien und das Evangelium nach Marcus enthaltend. 
Gr. 8. Tübingen, J. C. B. Mohr. 184 p. 1. Abt. kplt. 6 M. 

Rec: Rcr 1901, N. 40, p. 266-268 v. A. Loisy. 
'Kenyon, F. G., handbook to textual criticism of the New Testament 
16 Face. Roy. 8 London 1901, Macmillan. 334 p. 10 sh. 

Mommsen, Th., die Rechtsverhältnisse des Apostels Paulus. ZnW II, 2, 
p. 81—96. 
Rec: ZwTh Jg. 44, IV, p. 609 612 v. A. H(ilgenfeld). 




Scriptores Graeci cum Byzantinis. 197 

Testameiitnm Nornm. Marrison, T., Acts of the Apostles and the Epistles of 

St. Paed arranged in the form of a continuoas history, with notes critical 

and ezplanatory, a gazetteer of places and qaestions for examinations. 

3rd ed. rev. er. 8. London 1901, Oliphant. 192 p. 1 sh. 6 d. 

Omont, notice sur un tres ancien manuscrit grec de l'Evangile de Saint 

Matthieu. v. ß. 1901, p. 141. 

Rec.: Ath3851,p.214— 215.- ThLZ 1901, N.18,p.489-491 v.Bousset. 

— an nonveau feoillet du Codex Sinopensis de PEvangile de Sunt 

Matthieu. JS 1901, Avril, p. 260-261. 
Preusohen, Antilegomena. v. B. 1901, p. 141. 

Reo.: WklPh 1901, N» 40, p. 1084—85 v. Soltau. - Rcr 1901, 

N. 44, p. 342-344 v. A. Loisy. — RTF XLIV, 5, p. 330-383 

V. M. Jacques. 

Pulllan, L., the books of the New Testament. 12. London 1901, Riving- 

ton. X, 300 p. 4 sh. 6 d. 

Rec: RIP XLIV, 5, p. 330- 333 v. M. Jacjues. 

Ramsay, W. M., historicai commentary on the epistles to the Gorinthians. 

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RMlIe, le quatrieme evangile. v. B. 1901, p. 141. 

Rec: DL 1901, N. 43, p. 2693 u. ff. v. H. Holtzmann. — Rcr 1901, 
N. 42, p. 306—309 v. A. Loisy. 
Sickenberger, Titus v. Bostra. Studien zu dessen Lukashomilien. (Texte 
u. Untersuchungen zur Geschichte d. altchristl. Literatur, hrsg. von 

0. V. Gebhardt u. A. Harnack. NF VL Bd. H. 1.) Gr. 8. Leipzig, 
J. C. Hinrichs. VIII, 267 p. 8 M. 50 Pfl 

Rec: LC 1901, N. 41, p. 1674-75 v. G. Kr. 
8oltau, unsere Evangelien, v. B. 1901, p. 141. 

Rec: BphW 1901, N. 46, p. 1415-17 v. H. Crohn. — WklPh 1901, 
N. 45, p. 1220—27 v. B. Rodenbusch. — Rcr 1901, N. 40, p. 266 
-268 V. A. Loisy. 
Spitta, Friedr, zur Geschichte u. Litteratur des Urchristentums. 3. Bd. 

1. Hälfte: Untersuchungen über den Brief des Paulus an die Römer. 
Gr. 8. Göttingen 1901, Vandenhoeck & Ruprecht. VI, 193 p. 5 M. 

Stevenson, M., handbook to Gospel accordiug to St. Luke. For teachers 

and students. Cr. 8. London 1901, Rivingtons. 276 p. 2 sh. 6 d. 

Stokoe, T. H., manual of the four Gospels. Part 1, Gospel narrati\re. 

Cr. 8. 2 sh. Part 2, Gospel teaching. Cr. 8. 2 sh. Complete in 1 vol. er. 8. 

Oxford 1901, Clarendon Press. 3 sh. 6 d. 

Weber, Val., der Galaterbrief aas sich selbst geschichtlich erklärt. 

[Aus : „W., die Abfassung des Galaterbriefs vor dem Apostelkonzil*', 

m. Beigabe e. Einleitung.] Gr. 8. Ravensburg 1901. München, H. Kitz. 

IV, 289 p. 1 M. 80 Pf. 

Weise, Bernh., die Apostelgeschichte, katholischen Briefe, Apokalypse 

im berichtigten Text mit kurzer Erläuterung zum Handgebrauch bei 

der Schriftlektüre. 2. Aufl. Gr. 8. Leipzig 1902, J. C. Hinrichs' Verl. 

VI, 534 p. 8 M.; geb. in Halbfrz. 10 M. 

Wendt, d. Johannesevangelium, v. B. 1901, p. 83. 

Rec: GGA 1901, VIII, p. 645-656 v. P. Corssen. 

Teetamentnm Vetns. Niese, die beiden Makkabäerbücher. v. B. 1901, p. 142. 

Rec: REG N. 56, p. 106-107 v. S. R(einach). 

Sclirader, E., die Eeilinschriften und das Alte Testament. 3. Aufl., m. 

Ausdehnung auf die Apokryphen, Pseudepigraphen und das Neue 

Testament neu bcarb. von H. Zimmern u. H. Winckler. 1. Hälfte. 

Gr. 8. Berlin 1902, Reuther & Reichard. VI, 342 p. 13 M. 

Sweete, an introduction to the Old Testament in Greek. v. B. 1901, p. 83. 

Rec: Rcr 1901, N. 48, p. 428-429 v. P. Lejay. — CIR 1901, VII, 

p. 371-372 V. E. H. Blakeney. — BayrGy 1901, IX/X, p. 632 

-637 V. 0. Stählin. 

14* 




198 Scriptores Graeci com Byzantinis. 

TheocritnSy Idylls, ed. by Cholmeley. v. B. 1901, p. 83. 

Rec: Ath 3858, p. 449. 
— Idylls, transl. into english verse by J. H. Hallard. 

Rec: Ath 3848, p. 122—123. 

Theodoretns. Raeder, de Theodoreti Graecamm affectiönam curatione. 

V. B. 1901, p. 142. 
Rec: REG N. 56, p. 106-107 v. A. Puech. 
Theodoms Pediaslmns. Papageorgiu, P. N., zu Theodoros Pediasimos. 

ByZ X, 3/4, p. 425-432. 

Theognis distici, trad. da P. Bosch i. Sulmona 1900, tip. Angeletti. 32 p. 

Rec: Boficl Vm, 5, p. 115—116 v. C GiambeUi. 
Theophanes. Brooks, E. W., on the date of the first four books of the 
Continuator of Theophanes. ByZ X, 3/4, p. 416—417. 

Theophrastns, la storia delle plante, volgarizzata ed annotata da F. F. 
Mancini. Roma 1901, Loescher d Co. LX, 540 p. 
Rec: Boficl VIII, 4, p. 73-75 v. G. VaUati. — AeR IV, 30, p. 198-199 
y. A. Romizi. 
Theophylactng. Dräseke, J., Theophylaktos* Schrift gegen die Lateiner. 

ByZ X, 3/4, p. 515-529. 
Tkncydldes, erkl. von Glassen. IV. Bd. 4. Buch. 3. Aufl., bearb. Yon 
Steup. V. B. 1901, p. 142. 
Rec: BphW 1901, N. 48, p. 1473—77 v. G. Behrendt — WüKor 1901, 
X, p. 399-401 V. Th. Klett. 

— historiae, ad optimos Codices denao ab ipso collatos recensoit G. Ende. 
Tom. II: Libri V— Vin. Indices. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 
Vni, 348 p. 12 M. 

— Hrsg. von H. Wie de 1. L v. B. 1901, p. 83. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 889—890 v. E. Kaiinka. 

— Books 6, 7. Selections. Athenians in Sicily. Ed. W. C. Gompton. Cr. 8. 
London 1901, Bell. , , , , , 3 sh. 6 d. 

'Ap]f upictoT];, xpiTtxai xat ipjiirjvs'jxixai Siop^wssK; si; 6oüXü5iBr]v, Teö^oc 
Tpixov. V. B. 1901, p. 92. 
Rec: BphW 1901, N. 47, p. 1441-43 v. G. Behrendt. 
Jones, H. St., sur les manuscripts de Thacydide. RPh 1901, IV, p. 289 —294. 
Liljeblad, J., de assimilatione syntactica apud Thucydidem, qaaestiones 
l ad genera numeros casus pertinentes. Gommentatio academica. 
üpsala 1900, Almquist und Wiksell. XII, 114 p. 
Rec: BphW 1901, N. 41, p. 1256-58 v. G. Behrendt. 
Serruya, D., Thucydidea. MAH XXI, 3/4, p. 391 u. ff. 
Wilhelm, A., Vermuthungen. [I. s Thukydides IV 118, 5.] Ph NF XIV, 4, 
p. 481—485. -Jr 

Tragici. Griechische Tragödien, übers, von Ulr. v. Wilamowitz-Moellen- 
dorff. 5—7. Bd. 5. Aischylos: Agamemnon. 2. Aufl. 1 M. 20 Pf. — 
6. Aischylos : Das Opfer am Grabe. 2. Aufl. 87 p. IM. — 7. Aischy- 
los: Die Versöhnung. 2. Aufl. 107 p. 1 M. 20 Pf. Berlin, Weidmann. 

Geb. 3 M. 40 Pf. 
Tucker, T. 6., on the fragments of the minor tragedians. CIR 1901, 
IX, p. 451. 
Tzetzes. Patzig, E., Malalas und Tzetzes. ByZ X, 3/4, p. 385—393. 

Xenophon, Anabasis, erkl. [von F. Vollbrecht. 1. u. 2. Bdchn. v. B. 
1900, p. 22. 
Rec: WüKor 1901, XI, p. 444-445 v. S. Herzog. 

— deuxiäme livre de PAnabase. Explique litt^ralement et annote par F. 
de Parnajon, et traduit en fran^ais par M. Tal bot. 16. Paris 1902, 
Hachette et Ce. 139 p. 2 fr. 

— griech. Geschichte übers, von Wernicke. v. B. 1900, p. 93. 

Rec: DL 1901, N. 45, p. 2838 u. ff. v. R. Pöhlmann. 




Scriptores Latini. 199 

Xenophoiiy Hipparcbicas sive de magistri equitam officio, rec. P. Gerocchi. 
Berolini 1901, Weidmann. 66 p. 2 M. 

Rec: WklPh 1901, N. 47, p. 1278-80 v. W. Gemoll. 

— Memorabilia, II. Literally translated by A. D. C. Arnos. Cr. 8. Lon- 
don 1901, Simpkin. 46 p. 2 sh. 

Beysohlag, Fr., die Apologie des Xenopbon. BayrGy 1901, Yn/YIII, 

p. 496—517. 
Dakyns, the march of the ten tbousand. v. B. 1901, p. 142. 

Rec: WklPh 1901, N. 50, p. 1361-62 v. 0. Güthling. - Boficl 
Vm, 5, p. 102-103 V. C. 0. Zuretti. 
Gemoll, Scbulwörterbucb zu Xen. Anab., Hellen, u. Mem. v. B. 1901, p. 142. 

Rec: WklPh 1901, N. 51, p. 1385-91 v. W. Vollbrecht. 
Jackson, H., Xenopbon Gynegeticus XII, 6. JPh N. 55, p. 136. 
Kuthe, Xen. Anabasis als Grandlage des griechischen Elementarunter- 
richtes. V. B. 1901, p. 84. 
Rec: Gy 1901, N. 14, p. 502 v. J. Sitzler. 
LInoke, K., Xenophons persische Politie. Ph NF XIV, 4, p. 541—571. 
Pintschovlos, Xen. de vectigalibas V, 9 und die Überlieferung vom An- 
fang des phokischen Krieges bei Diodor. y. B. 1901, p. 142. 
Rec: BphW 1901, N. 43, p. 1313—14 v. A. Bauer. 
Solari, A., ad Xen. Hell. I, 4, 7. Boficl VIII, 5, p. 112. 
Stefan!, E. L. de, i codici Vaticani delle Elleniche di Senofonte. [Estr. 
d. StIF IX] 

2. Scriptores Latini. 

Cocchia, E., nuova antologia. v. B. 1900, p. 238. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 264-265 v. J. P. W(altzing). 
La Gara, B., lyricorum specimen. Plutiae, typ. J. Bologna La Bella. 16 p. 
Rappold, Chrestomathie aus lateinischen Glassikern. y. B. 1901, p. 142. 
Rec: WklPh 1901, N. 44, p. 1205—6 v. G. Andresen. — BBP 1901, 
IX, p. 265-266 V. J. P. W(altzing). 
Tyrrell, anthology of Latin poetry. v. B. 1901, p. 143. 

Rec: CIR 1901, IX, p. 457—458 v. W. C. Summers. — NphR 1901, 
N. 24, p. 555—558 v. G. Schüler. — Ath 3850, p. 178. — BBP 1901, 
IX, p. 265 V. J. P. W(altzing). 

Ammianus. Klotz, A., zu den ABG-Denkmälern. [Ammian. XXIXI, I, 28 f.] 
RhMPh NF LVI, 4, p. 639-640. 

Ampelins. Sern, L., Bemerkungen zum Liber mentorialis des L. Ampelius. 
Gr. 8. Progr. Laibach 1901. 15 p. 

Rec: ALL XII, 3, p. 438-439 v. M. Flemisch. 

Apollonins Tyr. Schreiber, E. W., zum Texte der Historia ApoUonii regis 
Tyri. Progr. Eorneuburg 1900. L p. 
Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 849-850 v. Fr. Weihrich. 

Apnlejns, Amor u. Psyche. Märchen. Übertr. von E.Norden. Mit Buch- 
schmuck von W. Tiemann. Gr. 4. Leipzig 1902, H. Seemann Nachf. 
63 p. Geb. in Leinw. 6 M. 

Amobias. Spindler, de Amobii genere dicendi. Diss. Gr. 8. Strassburg 
1901. 78 p. 1 M. 50 Pf. 

Rec: ALL XII, 3, p. 435—436 v. A. Klotz. 

Angnstinus, oeuvres choisies. Les Confessions. Traduction franpaise et 
commentaires, d'apres Mgr. P Bronne, par M. le chanoine Pihan, et texte 
latin. 3 vol. Petit 8. T. 1. XLVIII, 296 p.; t. 2, 327 p.; t. 3, 383 p. 
Paris, msdson de la Bonne Presse, 5, rue Bayard. 

— de civitate Dei, rec. E. Hoff mann. Fase I. II. v. B. 1901, p. 85. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 887 v. Fr. Weihrich. — WklPh 1901, N. 45 
p. 1228-31 V. G. Pfeilschifter. 



I 



200 Scriptores Latini. 

Anynstliiiui, de fide et symbolo etc., reo. J. Zycha. v. B. 1901, p. S5. 
Rec: ZöGy 1901, X, p. 887 v. Fr. Weihrich. 

Leder, H., Untersacbungen über Augustins Erkenntnistheorie in ihren 

Beziehungen zar antiken Skepsis, zu Plotin n. zu Descartes. Diss. 

Gr. 8. Marburg 1901, N. G. Elwert's Verl. IH, 93 p. 1 M. 80 PI 

Seheel, 0., die Anschauung Augustins über Christi Person und WerL 

Unter Berücksichtigung ihrer verscbiedenen Entwicklungsstufen und 

ihrer dogmengescMchtl. Stellung dargestellt und beurteilt. Gr. 8. 

TübingOD, J. C. B. Mohr. XV, 474 p. UM. 

Rec: Rcr 1901, N. 48, p. 430—431 v. P. L(ejay). 

Anrelianus« Helmreioh, 6., zu Gaelius Aurelianus Acutarum passionum 

libri m. ALL XII, 3, p. 309-331. 
ATienns. Breysio, A., zu Avienus. (Forts.) RhMPh I^F LVI, 4, p. 563—570. 
BIblia latina* Novum Testamentum juxta Vnlgatae exemplaria et corree- 
toria romana denuo edidit, divisionibus logicis analysique continua sen- 
sum illustraDtibus ornavit Aloisius Claudius Fillion. Editio tertia, 
perpolita multisque episcopalibus approbationibus commendata. Petit 16. 
Paris 1901, Berche et Tralin. VII, 735 p. 

— Quatuor Jesu Christi Evangelia. Texte annotö, d^apres les commen- 
taires les plus r^cents, par R. Petiteau. 3 vol. 16. Evangelium secun- 
dum Marcum, p. 203 a 300; Evangelium secundum Lucam, p. 301 a 455; 
Evangelium secundum Joannem, p. 456 a 566. Angers, Guimbertiöre. 
Paris, lib. Amat. 1901. 

Nestle, E., animaequitardare [Eccli 29, 8 (11)]. ALL XII, 3, p. 331—332. 
Boethins. King A)fred's version of the consolations, ed. by Sedgefield. 
v. B. 1900, p. 165. 
Rec; AJPh XXII, 2, p. 214-216 v. J. M. Garnett. 
Rand, der dem Boethius zugeschriebene Traktat de fide catholica. 
Rec: ALL XII, 3, p. 441-442. 
Caesar, bellum Gallicum, hrsg. von Haellingk. II. Kommentar, v. B. 
1901, p. 21. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1331-32 v. Ed. Wolff. 

— Gallic War. Books 1-3. Ed. by J. M. Hardwick. 12. London 1901, 
Blackwood <& S. 1 sh. 6 d. 

Eichert, 0., Schulwörterbuch zu den Commentarien des Caius Julias 

Caesar vom gallischen Kriege. Mit einer Karte v. Gallien zur Zeit 

Cäsars. 9. Aufl. Gr. 8. Breslau 1901, J. U. Kern. 328 Sp. 1 M. 20 Pf.; 

geb. 1 M. 50 Pf.; m. dem Text in 1 Bde. 1 M. 80 Pf.; geb. 2 M. 

Rec: ZöGy 1901, XI, p. 1037—39 v. A. Filipsky. 

Gurlitt, Anschauungstafeln zu Caes. b. Gall. III— VI. v. B. 1901, p. 143. 

Rec: Gy 1901, N. 15, p. 531 v. H. Walther. 
Holmes, Caesar's conquest of Gaul. v. B. 1901, p. 86. 

Rec: WklPh 1901, N. 41, p. 1111-16 v. Ed. Wolff. 
Klaschka, Schülercommentar zu C. Julii Caesaris comm. de hello civilL 
n. Heft. ni. Buch. 
Rec: ZöGy 1901, VlII/IX, p. 842—844 v. A. Polaschek. 
Lebreton, Caesariana syntaxis quatenus a Ciceroniana differat, vide Cicero. 
Tr6v6dy, J., Pordic est 11 le Portus Itius de Cesar? R^ponse a Paatear 
de l'Uistoire de Pordic Saint-Brieuc, Prud'homme. 18 p. 
Catnllns. Lease, E. B., elision in the diaeresis of the pentameter of Ga- 

tullus. CIR 1901, VII, p. 362. 
Chiro, vide Hermerus Claudius. 

Lommatzsch, E., zur Mulomedicina Chironis. ALL XII, 3, p. 401—410. 
Cicero, orationes. Vol. VI, rec. Clark, v. B. 1901, p. 144. 
Rec: NTF X, 2, p. 104-105 v. C. Jorgensen. 

— ausgew. Reden. Erkl. von Halm. 3. Bd. Reden gegen Catilina u. i 
ArcMas. 14. Aufl. bes. von La üb mann. v. B. 1901, p. 144. 

Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 720-723 v. A. Kornitzer. 



Scriptores Latini. 201 

Cicero» pro Archia Poeta. Edited for schools, with introd., notes, vocabalaiT 
by 6. H. Nall. 12. London 1901, Macmillan. 116 p. 1 sb. 6 d. 

— oratio pro lege Maniüa. Texte latin. Noavelle Edition, publiee avec 
une notice, un argument analytique et des notes en franpais par A. Noäl. 
16. Paris, Hachette et Ce. 63 p. 60 c. 

— Brutus, ou Dialogue sur les orateurs illustres. Traduetion fran(^aise par 
J. L. Burnouf, avec le texte latin. 16. Paris, üb. Hachette et Ge. 203 p. 

2 fr. 

— Gato Major de senectute, edizione con note italiane a cura dl F. Per- 
siano. Firenze 1902, A. Marini e Go. 

Rec. : AeR IV, 35, p. 389—390 v. L. Galante. 

— il Catone maggiore o della veccbiezza, diaiogo commentato da M. Fuochi. 
Milano-Palermo 1901, Sandron. XXXII, 108 p. 

Rec: RF XXIX, 4, p. 608-609 v. G. B. Marchesa Rossi. 

— i libri dell' Oratore, per A. Pasdera. Vol. I. Milano-Palermo 1902, 
Sandron. XL, 149 p. 

Rec: Boficl VIII, 5, p. 104-105 v. A. Gima. 

da A. Gima. Libro I. 2. ed. v. B. 1901, p. 87. 

Rec: RF XXIX, 4, p. 605—608 v. G. B. Marchesa-Rossi. 

— de Oratore- Brutus -Orator, ed. Nicolini. v. B. 1901, p. 22. 

Rec: WklPh 1901, N. 51, p. 1391-93 v. 0. Weissenfeis. 

— lettere scelte annotate da V. Gostanzi. Milano-Palermo 1901, Sandron. 
XIV, 66 p. 

Rec: RF XXIX, 4, p. 608-609 v. G. B. Marchesa-Rossi. 

— Gorrespondence, ed. by Tyrrell a. Purser. Vol. VII. v. B. 1901, 
p. 144. 

Rec: GIR 1901, IX, p. 455 v. A. G. Glark. — WklPh 1901, N. 44, p. 1197 
— 1205 V. W. V. Sternkopf. 

— ausgewählte Briefe aus^ Giceronischer Zeit. Hrsg. von G. Bar dt. Hilfs- 
hoft: Zur Technik des Übersetzens. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. 
IV, 67 p. 60 Pf. 

— Auswahl aus seinen Briefen, hrsg. von A. Lange. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 266 v. J. P. W(altzing). 

— epistulae selectae, ed. P. Dettweiler. Dritte Auflage. Gotha 1901, 
Perthes. VIII, 222 p. 2 M. 25 Pf. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1288 v. L. Gurlitt. 
Cesano, L, l'Amaltheum di Gicerone. AeR IV, 33, p. 310—313. 
Conway, the singular use of nos. v. B. 1900, p. 166. 
Rec: Rcr 1901, N. 25, p. 490-493 v. P. Lejay. 
Cucheval, V., Gic^ron orateur. Analyse et eritique des discours de Gi- 

ceron. T. 2. 18 Jesus. Paris 1901, Belin freres. 284 p. 
Curcio, le opere retoriche di Gicero. v. B. 1901, p. 22. 

Rec: RIP XLIV, 5, p. 341-343 v. P. Thomas. 
Frederkfng, A., zu Gicero. [Tusc I 36, 87; 149, 118; V 23, 66; V 31, 88; 

De orat. I 15, 68; I 26, 118; Brutus VII 28 u. 29; XI 42 u. 43; In 

Verrem IV 22, 49.] Ph NF XIV, 4, p. 636-639. 
Groebe, P., das Geburtsjahr und die Heimath des M. Gaelius Rufiis« 

[Gic pro Gael. 18.] H 1901, IV, p. 612-615. 
6urlitt, L, die Entstehung der Giceronischen Briefsammlungen. NJkIA 

1901, Vm, 1. Abt., p. 532-558. 

— Jahresbericht über Giceros Briefe 1900-1901. BuJ 1901, IV/V, 
2. Abt, p. 1-16. 

— Textkritisches zu Giceros Epistulae ad Quint. fratr. RhMPh NF 
LVI, 4, p. 596-606. 

— zu Giceros Briefen. [I. Ad Quintum fratr. IL Ad familiäres. IIL 
Ad Atticum. IV. Textverschleppungen in den Briefen ad Atticum 
(ad Att. IV, 19; 18.)] Ph NF XIV, 4, p. 601-627. 



202 Scriptores Latin!. 

Cicero« Lazic, 6., de Giceronis librorum de legibus tempore et libri primi 
compositione. Progr. Karlowitz 1900/1. 25 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 46, p. 1254—55 v. Hoyer. 
Lebreton, ^tudes sar la langue et la grammaire de Gicöron. v. B. 1901, 
p. 144. 
Rec; RF XXIX, 4, p. 624-626 v. C. Pascal. — CIR 1901, VII, 
p. 366—368 V. A. S. Wilkins. — ALL XII, 3, p. 430-434 v. 
A. Klotz. 

— Gaesariana syntaxis qaatenus a Giceroniana differat. v. B. 1901, p. 144. 

Rec. : RF XXIX, 4, p. 624-626 v. G. Pascal. — ALL XII, 3, p. 434 
—435 V. A. Klotz. — BphW 1901, N. 41, p. 1257-61 v. H. 
Schiller. 
LeziüS, J., comperendinatio bei Gicero pro Flacco. Ph NF XIV, 4, 

p. 593—600. 
Marcheai, I., i , Gantores Euphorionis* [per Pinterpretazione di un liioeo 

delle Tusculane (111,45)]. AeR IV, 30, p. 183-191. 
Pistelli, E., i tempi per la licenza liceale. AeR IV, 31, p. 227—228. 
Schlehe, Th., Jahresbericht über Giceros Briefe. (Schluss.) Jahresber. 
d. Philol. Ver. zu Berlin 1901, p. 256-338. In: ZG 1901, IX. X.XI. 
Besprochen sind folgende Schriften : L. Garlitt, Lex Glodia de exiUo 
Giceronis; 0. £. Schmidt, Stud. zu Gic. Briefen an Atticos; W. 
Stemkopf, d. Zinswucher des M. Brutus; W. St., über die »Ver- 
besserung" des Glodianischen Gesetzentwurfes de exUio Giceronis ; 
W. St., zu Gic. Briefen, Gic. u. Matius; J. Vahlen, yaria; J. Ziehen, 
ein Giceronianum zur Geschichte des Isiscultus in Rom. 
Schmidt, Giceros Briefe in der Schule, v. B. 1901, p. 88. 
Rec: BphW 1901, N. 48, p. 1482-91 v. L. Guriitt. 

— Giceros Villen, v. B. 1900, p. 226. 

Rec: Gv 1901, N. 9, p. 315-316. 
Seeck, 0., das Geburtsjahr des Marcus Brutus [Gic Brut. 94, 324 u. 

Velleius II, 72, 1]. RhMPh NF LVI, 4, p. 631-634. 
Vegel, Fr., ipse etiam [Gic ep. ad. Att. IV, 1, 1.]. Domo [Gic. 1. Phil.] 

ALL XII, 3, p. 422—424. 
Wolff, J, de Clausulis Giceronianis (Aus: „Jahrbb. f. class. Pilologie"). 
Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. p. 581—680. 4 M. 

WölfFlJD, Ed., Lucania [Gic Tusc 1, 89]. ALL XII, 3, p. 332. 
Dictys Gret. FQrst, J., Untersuchungen zur Ephemeris des Diktys von Kreta. 

(Forts.) Ph LX, 3, p. 330-359. 
Dioscorides Long. Stadler, H., Dioscorides Longobardus [Fünftes Bach]. 
Romanische Forschungen XIII, p. 161—243. 
. Rec: ALL XII, 3, p. 444. 
Eleglker, römische. Eine Auswahl aus GatuU, Tibull, Properz und Ovid, 
bearb. von K. P. Schulze. 4. Aufl. v. B. 1901, p. 145. 
Rec: BphW 1901, N. 46, p. 1418-19 v. J. Tolkiehn. — BayrGy 1901, 
XI/XII, p. 719—720. — WklPh 1901, N. 41, p. 1116—19 v. R. Helm. 
Ennlns, i frammenti degli Annali, ed. L. Valmaggi. v. B. 1901, p. 145. 

Rec: RIP XLIV, 3, p. 268—269 v. P. T. 
Fnrins Bibaculns Hartman, J. J., de versu quodam Furii Bibaculi. Mn 

1901, II, p. 145-147. 
Germanicns. Wieck, F., German. Phaen. v. 270-273. BphW 1901, N. 42, 

p. 1308—10. 
Hagiogr. lat. Gatalogus codicum hagiographicorum bibliothecae monasterii 
Deiparae in Ghalce insula. [Extr. d. Anal. Bolland. vol. XX.] BruxeÜes, 
Polleunis. 25 p. 
Helo. Ellis, R., ad Helo de Gonsol. XI, 6, XVI, 5. JPh N. 55, p. 22-23. 
Hermeri, Glaudii, mulomedicina Ghironis ed. Eug. Oder. Leipzig 1901, 
B. G. Teubner. XXXVII, 467 p. m. 1 Taf. 12 M. 

Rec: ALL XII, 3, p. 439 v. M. Flemisch. 



Scriptores Latin!. 203 

HieroüTmas. GrOtzmacher, Hieronymus. 1. Hälfte. Sein Leben u. s. 
Schriften bis 385. v. B. 1901, p. 145. 

Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 411-412 v. P. Lejay. 
Horatius, von M. Petschenig. v. B. 1901, p. 24. 

Rec : NphR 1901, N. 20, p. 461-462 v. E. Rosenberg. 

— Oden u. Epoden, erkl. von A. Eiessling. 4. Aufl. Bes. von R. Heinz e. 
1. Tl. Oden und Epoden. Gr. 8. Berlin, Weidmann. VIII, 466 p. 3 M. 60 Pf. 

Rec; WklPh 1901, N. 49, p. 1333-38 v. 0. Weissenfeis. 

erkl. V. L. Müller. I. IL v. B. 1901, p. 146. 

Rec: BBP 1901, VIII, p. 259-261 v. M. Zech. 

— le liriche, comm. da V. Ussani. Vol. I. IL v. B. 1901, p. 146. 

Rec: RF XXIX, 4, p. 609-612 v. A.-G. Amatucci. — (II) Boficl VIII, 
6, p. 125-128 V. P. Rasi. 

— Satires, Book 1. Ed., with introd. and notes, by J. Gow. 12. London 
1901, C. J. Clay. 148 p. 2 sh. 

— Sermonen, deutsch von Bar dt. 2. Aufl. v. B. 1901, p 146. 

Rec: Gy 1901, N. 11, p. 381 v. Wirmer. 

Baolde, Guillaume et Legrain, proses d'Adam de St. Victor et ödes 
d'Horace. v. B. 1901, p. 146. 
Rec: RIP XLIV, 5, p. 344-349 v. J. Keelhoff. 
Cordell, 0., Heilkunst und Heilkünstler bei Horaz. 

Rec: DL 1901, N. 43, p. 2706. 
Dorach, J., bei Horaz in den Sabinerbergen. v. B. 1900, p. 227. 

Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 850 v. Simon. 
Ehwald, R., Horaz carm. II 2 und 3. Ph NF XIV, 4, p. 635. 
Gras80, G., „pauper aqaae Daunus'' [Hör. c III 30, 11]. In: G., studi 

di geogr. class. 

Guatafaaon, F., Horatii bref om skaldekonsten. Adiectae sunt adno- 

tationes ad artem Horatii criticae. Akademieschrift. Helsingfors 1901, 

Akad. bokhandels. 56 p. 60 Pf. 

Housman, A. E., eladications of Latin poets. III. [Hör. Ep. XV, 1—10; 

Ovid her. XIX, 171—174; Hör. serm. 11, 2, 11-13.] CIR 1901, VIH, 

p. 404-406. 

Jnrenka, H., die Metrik des Horaz und deren griechische Vorbilder. 

ZöGy 1901, Vm/IX, p. 673-697. 
La Cara, R., Tepistola di Orazio ad Ottaviano Augusto. Plutiae, typ. 
J. Bologna la Bella. 48 p. 
Maccarl, L., osservaziont ad Orazio. (Primo saggio.) Siena 1901. 10 p. 

Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1338-39 v. K. P. Schulze. 
Schimmelpffeng, erziehliche Horazlektüre. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 24. 

Rec: WüKor 1901, VII, v. Gaupp. 
Schneidewin, M., Horaz als Darwinist. NJklA 1901, IX, 1. Abt., p. 655 

—656. 
WInkowski, J., metrische Übersetzung von Hör. Sat. I, 6. In: Almae 

Matri Jagellonicae etc. p. 101—106. 
Wölfflin, Ed., salsamentarius. ALL XU, 3, p. 366. 
Hyginns. Dittmann, de Hygino Arati interprete. v. B. 1901, p. 146. . 

Rec: DL 1901, N. 39, p. 2453-54 v. P. v. Winterfeld. 
Jordanes. Knaack, 6., Jordanes Rom 241. Ph NF XIV, 4, p. 639—640. 
Sondervorst, V., de la persistance de m finale dans les accusatifs sin- 
guliers et les indeclinables chez Jordanes. In: MB V, 3. 
Isldoms« Maci, de emendando differentiarum libro qui inscribitur de pro- 
prietate sermonum et Isidori Hispalensis esse fertur. v. B. 1901, p. 89. 
Rec: RF XXIX, 2, p. 357-358 v. R. Sabbadini. — Rcr 1901, ^F. 46, 
p. 394 V. J. T. 
Jnstiiilaiing. Diehl, C, Justinien et la civilisation byzantino au VI« siede. 
Gr. 8. Paris 1901, Leroux. XL, 696 p. avec 209 fig. et 9 planches hors texte. 
Rec: DL 1901, N. 47, p. 2975 u. fl^. v. J. Strzygowski. 



206 Scriptores Latini. 

Plantns. Lodge, G., lezicon Plautinum. Vol. I fasc. I. Lex. 8. Leipzig 1901, 
B. G. Teubner. p. 1-96. 7 M. 20 Pf. 

Sohenk, R., o Plautove Vidularii. Progr. Prag 1900. 42 p. 

Rec: LF 1901, V, p. 397-399 v. F. Hoffmeister. 
Thulin, de coniunctivo Piautino. I. IL v. B. 1901, p. 148. 

Rec: RF XXIX, 4, p. 612-617 v. A. G. Amatucci. 
Waltzing, J., le Gordage de Plante. (Fin.) Tradaction litt^rale. In: 
MB V, 3. 

Plinins Secundas. Detlefsen, d. Beschreibung Italiens in d. N. H. des 
Plinius u. ihre Quellen, v. ß. 1901, p. 148. 
Rec: RF XXIX, 4, p. 596—601 v. F. Porena. — Neue Preuss. (Kreuz-) 

Zeitung 1901, N. 161. 
Dziatzko, Untersuchungen üb. ausgewählte Kapitel des antiken Buch- 
wesens. V. B. 1901, p. 91. 
Rec: Rcr 1901, N. 43, p. 322—323 v. A. Martin. 
Graaso, G., gli „Strapellini*' di Plinio. In: G., studi di geogr. class. 
Sabbadini, R., le edizioni quattrocentistiche della N. H. di Plinio. 
[Auszug aus StIF vol. VUI. (Florenz 1900.)] p. 439-448. 
Rec; BphW 1901, N. 42, p. 1289-90 v. Detlefsen. 

Plinius Minor, lettere, di Piovani e Longhi. voL I. 
Rec: RF XXIX, 4, p. 582—589 v. S. Consoli. 
Allain, E., Pline le Jeune et ses hMtiers. v. B. 1901, p. 91. 

Rec: BBP 1901, IX, p. 263 v. J. P. W(altzing). 
Rolfe, J. C, the diction of the Roman matrons. (Plin. Kpist. I, 16, 6.) 
CIR 1901, IX, p. 452-453. 
Propertins, carmina, ed. J. Phillimore. Oxonii, typogr. Glarend. 2 sh. 6 d. 
Rec: WklPh 1901, N. 50, p. 1368-72 v. K P. Schulze. 
Postgate, J. F., vindiciae Propertianae. (Cont.) CIR 1901, VIII, p. 406—413. 
Rasi, F., di un pentametro controverso nella „regina elegiaram'^ [Prop. 
IV, 11, 66.] V. B. 1901, p. 148. 

Rec: WklPh 1901, N. 45, p. 1227—28 v. K. P. Schulze. 

Qnintilianns. Ammon, G., Bericht über die Litteratur zu Quintilian (inst, or.) 

aus den Jahren 1888-1901. BuJ 1901, VI/VII, 2. Abt., p. 86—144. 
Rhetores. Morawski, rhetorum romanorum ampuUae. y. B. 1901, p. 149. 
Rec: ALL XII, 8, p. 437-438 v. M. Flemisch. 

Sallnstins Crispns, C, bellum Catilinae, bellum lugurthinum, ex historüs 
quae exstant orationes et epistulae. Nach der Ausgabe von Linker- 
Klimscha für den Schulgebrauch bearb. 12. Wien 1902, G. Gerold^s 
Sohn. VII, 191 p. Kart. 1 M. 20 Pf. 

— Catilina, ed. by Summers, v. B. 1901, p. 149. 
Rec: NphR 1901, N. 25, p. 578 v. W. Weinberger. 
Schlee, zwei Berliner Sallusthandschriften. v. B. 1900, p. 34. 
Rec: DL 1901, N. 38, p. 2397. 
SalTianns. Mayor, J. E. B., „excusator*' in Salvianus. GIR 1901, Yll, p. 362. 
Script, bist. Ang. Heer, J. M., der historische Wert der vita Gommodi in 
der Sammlung der Scriptores historiae Augustae. Diss. Tübingen 1901, 
Laupp. 208 p. 6 M. 

Lessing, scriptorum historiae Augustae lexicon. Fase I. v. B. 1901, p. 149. 
Rec: ALL XII, 3, p. 426 v. H. — BphW 1901, N. 51, p. 1579—81 
V. H. Peter. 
Seneea. Ellis, R., Sen. de Providentia II, 2, 7. JPh N. 55, p. 19. 

— Sen. ad Marciam De Consol. III, 2, 4. X fin. XI, 1, 3. XVII, 4. 

XVm, 5, 6. XIX, 1. XXII, 5. XXIV, 4. Gertz. JPh N. 55, p. 19-23. 

Rubin, d. Ethik Senecas in ihrem Verhältnis zur älteren u. mittleren 

Stoa. V. B. 1901, p. 92. 

^ec: BphW 1901, N. 50, p. 1546—56 v. A. SchmekeL — WklPh 

1901, N. 49, p. 1339-41 v. E. Badstübner. 



Scriptores Latini. 20 7 

Solinns. Lederer, J. Fr, fragmentum indicis (verborum) in G. Julii Solini 
coUectanea rerum memorabilioin. Progr. Bayreuth 1901. 90 p. 
Rec: ALL XII, 3, p. 426-427 v. H. 
Statins. Ellls, R., Stat. S. IV, 4, 101—104; IV, 5, 22. JPh N. 55, p. 23. 
Gustafsson, Statu poetiska skizzer. Progr. Helsingfors 1899. 42 p. 60 Pf. 
Snetonins. Ihm, M., Bentley's Noten zu Snetons Schrift de grammaticis et 
rhetoribus. RhMPh NF LVI, 4, p. 635-636. 

— Richard Bentley's Suetonkritik. v. B. 1901, p. 92. 

Rec: ALL XII, 3, p. 438 v. M. Flemisch. 
Snith, a preliminary study of certain manuscripts of Suetonius' lives 
of the Caesars, v. B. 1901, p. 149. 
Rec: BphW 1901, N. 49, p. 1517-18 v. M. Ihm, — Rcr 1901, 
N. 47, p. 405—407 v. E. Thomas. 
Traube, L., die Geschichte der tironischen Noten bei Suetonius und Isi- 
dorus. [Aus: „Archiv f. Stenogr/'] Gr. 8. Berlin 1901, Thormann 4 
Goetsch. 20 p. m. Fig. 75 Pf. 

Tacitns, opera, nonnuUis Patrum Societatis Jesu notis illustrata ad usum 

scholarum. 16. Tours, Mame et fils. 676 p. 
^ Oeuvres completes. Traduction de Dureau de Lamalie. Nouvelle 
edition, revue par M. Gharpentier. T. 2: Histoires. 18 j^sus. Paris, 
Garnier freres. 520 p. 

— opera minora, rec Furneaux. v. B. 1900, p. 230. 

Rec; WklPh 1901, N. 43, p. 1174-77 v. Ed. Wolff. 

— Agricola, ed. by Gudeman. v. B. 1901, p. 149. 

Rec: NphR 1901, N. 22, p. 506—516 v. Ed. Wolff. 

— Germania, rec. Jo. Müller. Ed. minor, v. B. 1901, p. 149. 

Rec: NphR 1901, N. 23, p. 529-532 v. Ed. Wolff. 

— — Erläutert vonH. Schweiz er-Sidler. 6. Aufl., vollständig neu bearb. vou 
Ed. Seh wyz er. Gr. 8. Halle 1902, Buchh. des Waisenhauses. XII, 104 p. 2 M. 

Debenedetti, E., un ingegno precoce. AeR IV, 33, p. 307—310. 

Ehwald, R., Tac Agr. c 10. Ph NF XIV, 4, p. 636. 

Fabia, Rh., le point final des Annales de Tacite. JS 1901, Juillet, 

p. 423-435: Sept., p. 563-575. 
— onomasticon Taciteum. v. B. 1901, p. 150. 

Rec: RIP XLIV, 3, p. 269 v. P. T. 
Longhi, E. M., osservazioni critiche ed esegetiche sopra alcuni luoghi 
del 1» libro degü Annali di Tacito. AeR IV, 33, p. 297—307; IV, 

34 p. 345 352. 

Rueh'l, Fr., zu Tacitus. RhMPh NF LVI, 4, p. 508—516. 
StephanI, K. G«, der älteste deutsche Wohnbau und seine Einrichtung. 
Baugeschichtliche Studien auf Grund der Erdfunde, Artefakte, Bau- 
reste, Münzbilder, Miniaturen u. Schriftquellen. In 2 Bdn. 1. Bd. 
Der deutsche Wohnbau u. seine Einrichtungen von der Urzeit bis zum 
Ende der Merovingerherrschaft. Gr. 8. Leipzig 1902, Baumgärtner. 
XII, 448 p. m. 209 Abbüdgn. 12 M.; geb. in Halbfrz. 14 M. 

Terentiug. Giardelll, P., osservazioni Terenziane. Befiel VIII, 4, p. 83—86. 
Hayley, H. W., notes on the Phormio. HSt XI, p. 159—161. 
Havet, L, Terentius, Phormio. RPh 1901, IV, p. 289—310. 
Kakridis, Th., Terentiana. [Haut. 67/70.] RPh 1901, IV, p. 311—812. 
Uppgren, A., übersprachliche und metrische Komposition und Kunst 
des Terenz. Beiträge zur lateinischen Sprachgeschichte und Metrik. 
1. Hft. Gr. 8. Lund 1901, H. Möller. 201 p. 2 M. 60 Pf. 

... Vahlen, über die Versschlüsse in den Komödien des Terenz. v. B. 
1901, p. 30. 
Rec: NphR 1901, N. 24, p. 558-559 v. F. Gustafsson. 
Tertnllianiis. Waitz, H., das pseudotertullianische Gedicht adversus 
Marcionem. v. B. 1901, p. 93. 
Rec: GGA 1901, VIII, p. 628—634 v. A. Jülicher. 



208 Scriptores Latin!. 

TibuUns. Cisorio, L., Tibulliana qaaestiancala. Gremona 1901, Pezzi. 12 p. 
Ehrenjruber, de carmine Panegyrico Messalae Pseado-TibalHano. Pars IL 
V. B. 1901, p. 150. 
Rec: ZöGy 1901, VII, p. 666 v. H. St. Sedlmayer. 
Menghini, D., gU amori e i carmi di Albio Tibullo. Torino. 165 p. 2 L 
Ptttgato, J. P., Tihulliana. JPh N. 55, p. 152—159. 
Wilheln, Fr, zu Tibullus I 8 and 9. Ph NF XIV, 4, p. 579-592. 

TIro. Breitenbach, zwei Abhandlungen über die tironischen Noten, v. B. 
1901, p. 30. 
Rec: BphW 1901, N. 45, p. 1388-89 v. G. Gundermann. — Der 

deutsche Stenograph 1901, N. 12, p. 212 v. Johnen. 
Chatelain, introduction ä la lectare des notes tironiennes. 

Rec: Rcr 1901, N. 40, p. 270-272 v. P. Lejay. 
Traube, Gesch. d. tiron. Noten, vide Suetonius. 

Tyoonins. Haho, Tr., Tyconius-Studien. Ein Beitrag zur Kirchen- und 
Dogmengeschichte des 4. Jahrh. (Studien zur Geschichte der Theologie 
u. der i^rche, hrsg. v. N. Bonwetsch u. R. Seeberg. VI. Bd. 2. Hft.) 
Gr. 8. Leipzig, Dieterich. VII, 116 p. Einzelpr. 2 M. 50 Pf.; 

Subskr.-Pr. 2 M. 
Rec: Rcr 1901, N. 48, p. 430 v. P. L(ejay). — ThLZ 1901, N. 17, 
p. 481-483 V. Bousset. 
Talerins. Ihm, M., zu Julius Valerius. [III, 47.] H 1901, IV, p. 615. 

Varro. Antonibon, Supplemente di lezioni Variante ai libri de lingoa lat. di 

Varrone. v. B. 1901, p. 94. 

Rec: Centralbl. f. Bibliothekswesen 1901, p. 606-608 v. R. Klassmann. 

Ritter, R., de Varrone Vergilii in narrandis urbium populommqne Ita^y 

originibus auctore. (Dissertationes philologicae Halenses. VoL XIV. 

Pars. IV.) Gr. 8. Halle, M. Niemeyer. III, 131 p. 2 M. 

Tergilins, opera, nonnuUis Patrum Societatis Jesu notis illustrafa ad nsum 
scholarum. 16. Tours, Mame et fils. 400 p. 

— Aeneidos epitome cum delectu ex Georgicis et Bucolicis. For den 
Schulgebraucb hrsg. von Em an. Hoff mann. 5. Abdr. der 2. Aufl., 
yerm. durch eine Einführung in die Leetüre Virgils und eine Erklärung 
der Eigennamen 12. Wien 1901, C. Gerold's Sohn. IH, XXIV, 308 p. 

Kart. 1 M. 60 Pf. 
Rec: WklPh 1901, N. 51, p. 1393 v. K. P. Schulze. 
^ Aeneis, trad. par A. Motteau. 12. Paris 1901, Perrin. 495 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 418 v. E. T. 

— Aeneid, books VII— XII, ed. by Page. v. B. 1901, p. 30. 

Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1339 v. H. W. 

— carmina selecta. Für den Schulgebrauch hrsg. von Jos. Golliog. 
2. Aufl. Wien 1901, A. Holder XXXII, 288 p. Geb. in Leinw. 2 M. 20 Pt 

— Bucolica et Georgica. Edidit G. Finaly. Budapestini, R. Lampel. 95 p. 

Rec: Befiel VIII, 5, p. 106—107 v. G. B. Marchesa-Rossi. 
Consoli, neologismi botanici nei carmini bucolici e georgici di Vii^io» 
V. B. 1901, p. 150. 
Rec: Boficl VIII, 5, p. 105—106 v. L. V(almaggi). 
Guglielmino, Fr., Plteratio neir Eneide. Gatania. 38 p. 1 1. 

Raei, F., postille Virgiliane. [Estr. d. StIF vol. IX.] Firenze 1901, 
Seeber. p. 291—297. 80 Pt 

Rec: WklPh 1901, N. 47, p,. 1286—87 v. K. P. Schulze. 
Reinach, S., un vers de Virgile (Eneide, VI, 743). RA 1901, Sept.— Oct., 

p. 229-236. 
Ritter vide Varro. 

Saxl. F., zur Verdeutschung lateinischer Dichter besonders Vergils. 
v.'B. 1900, p. 233. 
Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 850-851 v. Simon. 



Grammatica generalis et comparaÜTa. 209 

Yergll. Skutsch, F., aus Yergils Frühzeit. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teabner. 
VII, 170 p. 4M.; geb. 4 M. 60 Pf. 

Victor Tit. Ferröre, F., langue et style de Victor de Vita. (Gontribntion 
a l'6tude du latin d'Afrique.) RPli 1901, IV, p. 320—336. 



III« Ars grammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa. 

Aall, A., two designations of Christ in religious philosophy. (Videnskabssels- 
kabets Skrifter. IL Histor.-filosofisk £1. 1900, N. 1.) 4. Christiania 1900, 
Dybwad in Comm. 22 p. 
Rec: LG 1901, N. 42, p. 1721—22 v. C. C. 
Br^ai, H., £tymologieen. 1. Die 12 Etymologieen des Wortes aller; 2. Morbus 
sonticus, causa sontica; 3. iouzmenta e= iamenta; 4. xsyvT]; 5. oud-evTT];; 
6. avsuj;, avsüj = dvoü;; 7. vüj a^poxri; 8. TaXaviov. 9. Te'.yeoi — icX>JTr|^ = 
iupoa;reXa'C«)v Tei'xeoi. MSL XII, 1, p. 1—11. 
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Blaai, P* de, frasario metodico della lingua latina. Noto, Fr. Zammit» 15 fr. 

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Bone, K., lateinische Scholgrammatik. Ergänz ongsheft. Gr. 8. Köln 1901, 

Du-Mont— Schauberg. 1 IL 20 Pf. 

Rec: ZöGy 1901, Vü, p. 611—613 v. H. Bill. — WklPh 1901, N. 41, 

p. 1122-25 V. H. Ziemer. 

BonssioD, R., grammaire latine simplifiee par P^tude des rappoits de syn- 

taxe entre le frauQais et ie latin, et augmentöe de principes de traduction. 

4. edition, revue et corrig^e. Paris et Lyon, libr. Bauchesne et G^. 211 p. 

1 fr. 60 c. 
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Bnok, K., postquam und seine Sippe in der Schulsyntax. Eine «Rettung* 

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Coochia, £., la sintassi latina esposta scientificamente ad uso dei licei e 
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corretta. Napoii 1901, Morano. XVL 581 p. 
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Benangiann, Gr., zu „bubia** Arch. X 228. ALL XII, 3, p. 425. 
— carrus, das Sternbild des Bären. ALL XII, 3, p. 425. 
Guerard et Monconrt, cours complet de langue latine (th^orie et ezercices). 
(Exercices latins adaptes a la grammaire latine, d'apresLhomond.) Deozieme 
partie: Cours gradu^ de versions sur la syntaxe adaptees ä la grammaire 
latine, a Pusage des classes de sixieme, cinquieme et quatrieme. Nouveiie 
Edition. 18 Jesus. Paris, üb Delagrave. 282 p. 
Gnrlitt, L., lateinisches Lesebuch, v. B. 1900, p. 72. 

Rec: NpbR 1901, N. 21, p. 493—494 v. L. Buchhold. 
Harre, lat Schulgrammatik. I. 4. Aufl. IL 3. Aufl. v. B. 1901, p. 154. 
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Wdlfflln, E., Analogiebildungen auf -ellus, -ella, -ellum. ALL XII, 3, 
p. 301—308. 

— agnellus, agellus. ALL XU, 3, p. 366. 

— das Suffix -aster. ALL XII, 3, p. 419-421. 

— propitius, Komparativ propior. ALL XII, 3, p. 421. 
Zimmermann, A., zur lateinischen Wortbildung. ALL XII, 3, p. 365—366. 



IV. Historia literarum. 

1. Historia literarum generalis et comparativa. 

Banmgartner, Gesch. d. Weltlitteratur. IV. Bd.: Die lat. u. griech. Litte- 
ratur d. christl. Völker, v. B. 1901, p. 155. 
Rec: MHL 1901, IV, p. 388-389 v. J. Pistor. 
Cook, A. B., associated reminiscences. GIR 1901, VII, p. 338—345; IX, 

p. 466 (Everett). 
Ehrhard, d. altchristi. Litteratur u. ihre Erforschung von 1884—1900. 
I. Abt.: Die vornicänische Litteratur. v. B. 1901, p. 155. 
Rec: BphW 1901, N. 43, p. 1315—22 v. A. flilgenfeld. 
Engel, J., Kaiser Nero in der Dichtung. Preuss. Jahrbücher Bd. 105, III, 

p. 468-487. 
Clizycki, P. t., Gut und Böse. Fragmente zur Ethik und Psychologie aus 
der Weltlitteratur. Berlin, Ferd. Dümmler. VIII, 816 p. 7 M. 50 Pf.; 

geb. 10 M. 
Rec: LG 1901, N. 28, p. 1133—34. 
CfloTer, T. B., life and letters in the 4th Gentury. Roy. 8. London 1901, 
C. J. Glay. 414 p. 10 ah. 

Leo, F., die griechisch-römische Biographie nach ihrer litterarischen Form. 
V. B. 1901, p. 100. 
Rec: Ath 3858. p. 449—450. 
Zielinski, Thadd., die Behandlung gleichzeitiger Ereignisse im antiken Epos. 
1. Thl. [Aus: „Philologus*.] Gr. 8. Leipzig 1901, Dieterich. 45 p. m. 
Fig. u. 2 Taf. 1 M. 50 Pf. 

2. Historia literarum Graecarum, 

Blass, Fr., die Rhythmen der attischen Eunstprosa: Isokrates — Demosthenes 
— Piaton. Gr. 8. Leipzig 1901, B. G. Teubner. XI, 199 p. 8 M. 

Rec: GGA 1901, VIII, p. 593-596 v. E. Norden. 
Kopp, Geschichte der griechischen Litteratur. 6. Aufl. v. B. 1901, p. 100. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 953-954 v. H. Schenkl. 



k 



Historia literarom Latinaram. Philosophia antiqua. 215 

Onyr^, les fonnes litteraires de la pens^e grecque. v. B. 1901, p. 100. 

Rec: Mu 1901, N. 10, v. K. Kuiper. 
Pigchinger, A., der Yogelgesang bei den griechischen Dichtem des klassi- 
schen Altertums. Progr. EichstSdt. 
Rohde, d. griech. Roman u. s. Vorläufer. 2. Aufl. v. B. 1901, p. 37. 
Rec: ÖLbl 1901, N. 14, p. 429 v. H. Schenkl. - BayrGy 1901, XI/XII, 
p. 718-719. — BphW 1901, N. 52, p. 1610-12 v. C. Haeberlin. 
Romano, A., la morale della poesia greca da Omero a Teognide. Napoli. 
65 p. 1 1. 30 c. 

Smith, K. FL, some irregulär forms of the elegiac distich. AJPh XXTT, 2, 

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'Wartensleben, Begriff d. griech. Ghreia u. Beiträge zur Geschichte ihrer 
Form. V. B. 1901, p. 101. 
Rec: WklPh 1901, N. 50, p. 1363-64 v. G. Haeberlin. 

3. Historia literarum Latinarum. 

Cocchia, E., saggi filologici. IL Studi sulla letteratura latina arcaica. 
Napoli. 440 p. e 17 tav. 3 1. 

Forbes, W. H., Roman poetry tables. Fol. London 1901, Simpkin. swd. 9 d. 
Gnstafsson, F., Romersk Inskriftopoesi. Helsingfors 1899. 42 p. 
Kopp-Hubert-Seyffert, Geschichte der römischen Litteratur. v. B. 1901^ 
p. 101. 

Rec: ZöGy 1901, XI, p. 992—993 v. J. Fritsch. 
Miohant, le g^nie latin. v. B. 1901, p. 37. 

Rec: Rcr 1901, N. 48, p. 426-428 v. Th. Ruyssen. 

Derame, E., le g^nie latin. In: MB V, 3. 
Peter, d. Brief in der röm. Litteratur. v. B. 1901, p. 156. 

Rec: RPh 1901, IV, p. 342 v. A. Jarde. 
Schanz, Gesch. d. röm. Litteratur. v. B. 1901, p. 156. 

Rec: BßP 1901, X, p. 292-294 v. J. P. Waltzing. 
Schmidt, 0. £.> Flugschriften aus der Zeit des ersten Triumrirats. NJklA 

1901, IX, 1. Abt, p. 620-633. 

V. Philosophia antiqua. 

Epstein, G., Studien zur Geschichte und Kritik der Sokratik. Berlin 1901,. 
Emil Streisand. 92 p. 1 M. 50 Pf. 

Rec: Pädagog. Rundschau 1901, N. 6. — Neuland 1901, N. 4. 

Kalthoff, A., die Philosophie der Griechen, auf kulturgeschichtlicher Grund- 
lage dargestellt. Gr. 8. Berlin 1901, C. A. Schwetschke d Sohn. IV, 
155 p. 2 M.; geb. 3 M. 

Lafontaine, A., le plaisir, d^apres Piaton et Aristote (ötude psychologique, 
m^taphysique et morale.) These. Paris 1902, F. Alcan. XYII, 312 p. 

6 fr. 

Praeohter^ K., Bericht über die Litteratur zu den nacharistotelischen Phi- 
losophen (mit Ausschluss der älteren Akademiker und Peripatetiker und 
von Lukrez, Cicero, Philon und Plutarch) für 1896—1899. BuJ 1901, 
IV/V, 1. Abt., p. 129-208. 

Schradery W., die Seelenlehre der Griechen in der älteren Lyrik. (Aus: 
„Philosoph. Abhandlgn. Gedenkschrift f. Rud. Haym*.) Gr. 8. Halle 

1902, M. Niemeyer. 22 p. 80 Pf. 
Whittaker, Th., the neo-Platonists , a study in the history of Hellenism. 

Cambridge 1901, University Press. XIV, 232 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 43, p. 323—324 v. E. Thouverez. 
Zeller, Ed., Gnmdriss der Geschichte der griechischen Philosophie. 6. Aufl. 
Gr. 8. Leipzig 1901, 0. R. Reisland. X, 324 p. 5 M. 20 Pf.; geb. 6 M. 




i 



216 Historia aniyersalis et orientalis. 

Zmecante, G.f da Democrito ad Epicoro owero perchö Patomismo fd per 
piü di an secolo messo in disparte come dottrina filosofica. In: Rendi- 
conti d. R. Istituto Lombardo di sc. e lett., ser. 2a, vol. XXXTTT, fasc. 
18/19. 

VI. HiBtoria. 

1. Historia universalis et orientalis. 

Beiträge zur alten Geschichte. Hrsg. von G. F. Lehmann. 1. Bd. 2. Hft. 
Lex. 8. Leipzig 1901, Dieterich. Sp. 189—348 m. 1 Taf. Einzelpr. 8 M. 
Rec: (T, 1.) BphW 1901, N. 40, p. 1231—35 v. A. Bauer. — (I, 1.) BZ 
87, II, p. 339. 
Delbrttck, Gesch. d. Kriegskunst. I. D. Altertum, v. B. 1901, p. 157. 
Rec: GGA 1901, VIII, p. 596—628 v. B. Niese. — Neue Preuss. (Kreuz-) 
Zeitung 1901, N. 325 v. -n. 
Dncondray^ 0., histoire ancienne grecque et romaine. 9. Edition. 16. Paria, 
Hachette et Go. II, 508 p. avec grav. et cartes. 3 fr. 

Gagnol, P., cours d'histoire, r^dig^ conform^ment aux programmes officielfi 
(enseignements classique et moderne). Histoire ancienne (Edition abrög^e). 

2. Edition. 16. Paris, Poussieigue. YIII, 208 ^. 1 fr. 75 c. 
Hertling, 0. y«, Augustin. Der Untergang der antiken Kultur. Mit 1 Kunst- 

beilage in Farbendr. u. 50 Abbildgn. (Weltgeschichte in Karakterbildem, 
hrsg. von F. Kampers, S. Merkle u. M. Spahn. 1. Abtlg.: Altertum.) 
Lex. 8. Mainz 1902, F. Kirchheim. lY, 112 p. Geb. in Leinw. 3 M. 
Landan, die Phönizier, v. B. 1901, p. 157. 

Rec: WklPh 1901, N. 44, p. 1193-95 v. A. Hock. — Neue Preuss. 
(Kreuz-) Zeitung 1901, N. 337. — NphR 1901, N. 23, p. 546-554 v. 
R. Hansen. 
Lnokenbachy Abbildungen zur alten Geschichte, v. B. 1901, p. 103. 

Rec: WüKor 1901, IX, p. 364 v. H. Ludwig. 
BomM, A., Tellenismo in Roma nei secoli VI e YHa. u. c. AeR IV, 35, 

p. 383—389. 
SchiUer, Weltgeschichte. Bd. I. IL v. B. 1901, p. 157. 

Rec: HZ 87, II, p. 275-282 v. Fr. Cauer. 
Schttrer, E., Geschichte des jüdischen Volkes im Zeitalter Jesu Christi. 

3. u. 4. Aufl. (In 3 Bdn.) 1. Bd. Einleitung u. politische Geschichte 
Gr. 8. Leipzig 1901, J. C. Hinrichs' Verl. IX, 780 p. Preis f. Text u. 

Register 18 M.; geb. 20 M. 
SchnrtZ) H.^ Urgeschichte der Kultur. Lex. 8. Leipzig, Bibliograph. In- 
stitut. XIV, 658 p. m. 434 Abbildgn. im Text, 8 Taf. in Farbendruck, 
15 Tafeln in Holzschn. etc. Hfiz. 17 M. 

Rec: WüKor 1901, XI, p. 445—446 v. Hesselmeyer. 
Seeck, 0., Geschichte des Untergangs der antiken Welt. 2. Bd. Gr. 8. 
Berlin 1901, Siemenroth db Troschel. VE, 456 p. 6 M.; geb. in Leinw. 

7 M. 
Spamer's illustrierte Weltgeschichte. Mit besonderer Berucksichl der Kul- 
turgeschichte unter Mitwirkg. von G. Diestel, F. Rosiger, 0. S. 
Schmidt u. K. Sturmhoefel hrsg. von 0. KaemmeL 4. bis zur Gegen- 
wart fortgeführte Aufl. 10 Bde. mit Registerbd. Lex. 8. Leipzig 1902, 
0. Spamer. ä Bd. 10 M. 

Strehly Yf*j Grundriss der alten Geschichte und Quellenkunde. 2 Bde. v. 
B. 1901, p. 103. 
Rec: MHL XXIX, 4, p. 387—388 v. J. Pistor. — (I) WklPh 1901, N. 43, 
p. 1161—66 v. A. Uöck. 
Thatcher, 0. J«, F. Schwül, a general history of Europe (350—1900). Ed. 
and adapted for use in British Universities and schools by Arthur 
HassalL Maps, genealogical tables. London 1901, Murray. 608 p. 9 sb. 



Bistoria Graecomm. Historia Romanomm. 217 

WlBckler^ altorientalische Forschungen. Zweite Reihe. Band III. v. B. 
1901, p. 157. 
Rec: BphW 1901, N. 41, p. 1262-64 v. J. V. Prasek. 

2. Historia Graecorum. 

Alandsky^ istoria Grecii. 

Rec: CMF Vn, p. 132—134 v. J. V. Prasek. 
Baner« Ad., travaux relatifs a Thistoire grecque 1898—1900. II. In: RH 

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Belcky W«9 Beiträge zur alten Geographie und Geschichte Yorderasiens. II. 
Gr. 8. Leipzig 1901, E. Pfeiffer. III, p. 57— 112. 3 M. 

Bnrj, history of Greece. v. B. 1901, p. 103. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1291-94 v. A. Bauer. — NphR 1901, N. 22, 

p. 516-517 V. 0. Scbulthess. — NJkLA 1901, VIII, 2. Abt., p. 460-461 

V. Fr. Koepp. 

Comery J*9 a short history of Greece. Texte anglais, avec des notes en 

francais par L. G. Rosenzweig. 18 j^sus. Paris, Garnier fr^res. II, 192 p. 

Dnmyy Y.y histoire grecque. Nouvelie Edition, remaniee conform^ment aux 

programmes officiels par B. Uaussoullier, sous la direction d'E. La- 

visse. (G]asse de cinqui^me.) 32^ Edition. 16. Paris, Hachette et Co* XI, 

412 p. avec grav. 3 fr. 50 c 

Köbler, ü«) über die Gorrespoodenz zwischen dem asiatischen Herrscher 

Antigenes und der Stadtgemeinde der Skepsier aus dem Jahre 311 v. Chr. 

SPrA 1901, XLIII, p. 1057-68. 

Meyer, Ed.^ Gesch. d. Alterthums. 3. Bd. : Das Perserreich u. die Griechen. 

V. B. 1901, p. 158. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 903-909 v. A. Bauer. — ZG 1901, XII, p. 780 

—791 V. M. Hoffmann. — BphW 1901, N. 44, p. 1354-60; N. 45, 

p. 1389—96 V. Fr. Cauer. — Mu 1901, X, v. I. M. J. Valeton. — 

NphR 1901, N. 24, p. 562-566 v. H. Swoboda. — WüKor 1901, X, 

p. 397-399 V. J. Miller. — LF 1901, III/IV, p. 306-311 v. J. Ötastny. 

— idem. 4. Bd. Das Perserreich u. die Griechen. 3. Buch: Athen (vom 
Frieden v. 446 bis zur Gapitulation Athens im J. 404 v. Chr.). Gr. 8. 
Stuttgart 1901, J. G. Cotta Nachf. X, 666 p. 12 M. 

Rogers» a history of Babylonia a. Assyria. 2. ed. 2 vols. v. B. 1901, p. 103. 

Rec: Ath 3852, p. 249. 
Shnckburgh, a short history of the Greeks. v. B. 1901, p. 158. 

Rec: Ath 3851, p. 219. 
Wilamowitz-Moellendorff, U» von» Hieron und Pindaros. SPrA 1901, LIU, 
p. 1273 u. ff. 

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Ancona, M., Claudio H e gli usurpatori. Messina 1901. 66 p. 

Rec: RA 1901, Sept.— Oct, p. 296 v. S. de Ricci. — BphW 1901, N. 49, 
p. 1521—22 V. H. Peter. 
Bertolini, F., storia romana. Re e repubblica. In: Storica politica d^Italia. 
Milano. 703 p. 18 1. 

Bloch, die ständischen und sozialen Kämpfe in der römischen Republik. 
V. B. 1901, p. 40. 
Rec: BphW 1901, N. 37, p. 1142-43 v. Fr. Gauer. 

— Gaule, vide La visse. 

Egger, J., die Barbareneinfälle in die Provinz Rätien und deren Besetzung 
durch Barbaren. [Aus: „Archiv f. österr. Gesch.**] Gr. 8. Wien 1901, 
0. Gerold^s Sohn in Komm. 234 p. 5 M. 



218 Historia Romanoram. 

Ferrara, FinceDdio di Roma e i primi Gristiani. v. B. 1901, p. 104. 

Rec: BphW 1901, N. 49, p. 1518-21 v. Fr. Cauer. 
Fiske, 0. €., notes on the worship of the Roman emperors in Spain. fiSt 

XI, p. 101-139. 
Gagnol, F., coqtb d'histoire, r^dig^ conform^ment aux programmes ofGdels 

(enseignements classique et moderne). Histoire romaine (Mition abrög^). 

2« Edition. 16. Paris. Poussielgne. 288 p. avec grav. 2 fr. 25 c. 

— histoire romaine. (Giasse de qaatri^me.) 8® ^tion. 12. Paris 1902, 
Ponssielgue. VII, 443 p. avec 67 gravnres et 3 cartes en cool. 

Hein, £., die Römer im Kampfe um den Besitz. Königsberg 1901, Härtung. 

40 p. 60 Pf: 

LancUni, R., new tales of old Rome. Roy. 8. London 1901, MacmülaiL 

348 p. 24 sh. 

— tbe destruction of ancient Rome. 

Rec: HZ 87, II, p. 291—293 v. H. Kraus. 
LaTisse, histoire de France. T. I. Les origines. La Gaale independante 
et la Gaule romaine, par G. Bloch. Fase. 2. v. B. 1901, p. 159. 
Rec: ZöGy 1901, XI, p. 1016—19 v. J. Loserth. — RF XXIX, 4, 
p. 626-627 V. G. de Sanctis. — HZ NF LH, 1, p. 135—139 v. A. 
CartelUeri. — NphR 1901, N. 24, p. 568-569 v. J. Jung. - J8 1901, 
Juin, p. 411—422 v. P. Guiraud. 
Mair, 6., jenseits der Rhipäen. G. Der karthagische Admiral Himilko. v. 
B. 1900, p. 124. 
Rec: ZöGy 1901, VII, p. 667—669 v. J. Schwerdfeger. 
Mariano, B., la conversione del mondo pagano al Gristianesimo. Firenze 
1901, Barbara. 
Rec: AeR IV, 30, p. 196-198 v^ F. R. 
Mamcchi^ , une page d'bistoire. Introduction historique et arch^ologiqQe 
ä Quo vadis. Paris 1901, Lethielleuz. 75 c. 

Rec: BBP 1901, VIII, p. 230 v. J. P. W(altzing). 
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N^ron RA 1901, Sept-Oct., p. 167-177. 
Momnisen, Th., Aetius. H 1901, IV, p. 516-547. 

Montanari, T., Annibale. L' uomo, la traversata delle Alpi e le prime 
campagne d'Italia fiuo a Trasimeno, sesondo gli antichi e la versita sto- 
rica. Rovigo. 793 p. 10 L 

Nenmann, K. J«, Hippolytus von Rom in seiner Stellung zu Staat und Welt 
Neue Funde und Forschungen zur Geschichte von Staat und Kirche in 
der römischen Kaiserzeit. 1. Abtlg. Gr. 8 Leipzig 1902, Veit d Co. 144 p. 

4M. 

— L. Junius Brutus der erste Consul. [Aus: „Strassb. Festschrift z. 46. 
Versammig. deutscher Philologen u. Schulmänner'.] Gr. 8. Straasburg 
1901, K. J. Trübner. p. 309-332. 80 Pt 

Nicolai, B«, Gallerie berühmter Frauen in zwanglosen Heften. 2. Römische 

Kaiserfrauen: I. Drusilla Livia Augusta, Gemahlin des Cäsar Augustus. — 

IT. Julia I u. II. Mit einer genealogischen Tafel des julisch-claudischen 

Geschlechts. 12. Berlin, G. Goldstein. 64 p. a 20 Pf. 

Oberziner, la guerre di Augusto contro i popoli Alpini. v. B. 1901, p. 105. 

Rec: HZ 87, II, p. 288-289 v. J. Jung. 
Paig, storia di Roma I, I-II. v. B. 1901, p. 159. 
Rec: CMF VII, p. 121-132 v. J. V. Prasek. 
Pappritz, Marius u. Sulla, v. ß. 1901, p. 105. 

Rec: Gy 1901, N. 11, p. 384 v. Werra. 
Farmelee, M« F., a short history of Rome and Italy. 16. London. 3 sh. 6 d. 
Pascal) Tiücendio di Roma e i primi Gristiani. v. B. 1901, p. 105. 
Rec: BphW 1901, N. 49, p. 1518—21 v. Fr. Cauer. 

— rincendie de Rome et les premiers chretiens. Traduit de l'Italien sur 
la 2. Edition. 16. Paris 1902, Fontemoing. 91 p. 



I 



Ethnologia, geographia, topographia. 219 

PetelU) 0.9 ancora suUa pretesa miopia di Nerone e sul suo smeralda. 

AeR IV, 30, p. 169-183; IV, 31, p. 201-208. 
Bappaport) die Einfölle der Goten in d. röm. Reich, v. B. 1900, p. 241. 

Rec: ZfdA 45, II, Anz., p. 199-200 v. B. Niese. 
Beinach) S., die Krisis des Weinbaues unter Domitian. Acl 13. IX. 1901. 
Sacknr^ £.9 die Quellen für den ersten Römerzug Ottos I. [Aus: »Strassb 

Festschrift z. 46. Versammig. deutscher Philologen u. Schulmänner".] Gr. 8. 

Strassburg 1901, K. J. Trübner. p. 249-256. 50 Pf. 

SchnbMi;, C, die Porusschlacht. RhMPh NF LVI, 4, p. 543-562. 
Selimsdorf, die Germanen in den Balkanländem. v. B. 1901, p. 244. 
Rec: ZfdA 45, II, Anz, p. 199-200 v. B. Niese. 



vn. Ethnologia, geographia, topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis. 

^rasso« 0*9 studi di geografia classica e di topografia storica. v. B. 1901, 
p. 159. 
Rec: WklPh 1901, N. 47, p. 1280-81 v. R. Oehler. 
HendersoB, B. W., controversies in Armenian topography. JPh N. 55, 

p. 99 - 121. 
Schrader, Reallexikon der idg. Altertumskunde. II. Bd. v. B. 1901, p. 159. 

Rec: BphW 1901, N. 44, p. 13j55 - 68 v. Justi. 
SxscpavtBoü, M. K., xepl xcöv roxi^cov üSaiwv lucrpa xot; dpyaioic Athen, 

Sakellaropulos. 
Wnndt, Völkerpsychologie. 1. Bd.: Die Sprache, v. B. 1901, p. 159. 

Rec: CIR 1901, IX, p. 458-463 v. E. V. Arnold. — Globus LXXIX, 2, 
p. 21—23 V. P. Ehrenreich. 

2. Ethnologia, geographia, topographia Graeciae et coloniarum 

Graecarum. 

d'Amico, S. S., sulle Isole Eolie. Note storico-geografiche. Girgenti 
1901, Montes. 71 p. 
Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 418-419 v. E. T. 
Belck, Beitr. z. alten Geographie u. Gesch. Vorderasiens, vide sect. VI, 2. 
Berard, V., topologie et toponymie antiques. Les Ph^niciens et POdyssee. 

RA 1901, Sept-Oct., p. 213-228. 
Gross, Athen, vide „Eine Schulreis e** sect. I, 2. 
Hiller yon Gaertringen, Thera. v. B. 1901, p. 160. 

Rec: DL 1901, N. 41, p. 2585 u. ff. v. Fr. Studniczka. 
Hughes, H. F., moming lands of history: a visit to Greece, Palestine, and 
Egypt. London 1901, H. Marshall 352 p. 6 sh. 

Kazarow, G., über die Namen der Stadt Philippopolis. BphW 1901, N. 50, 

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Lexen, Gonstantinopel, vide «Eine Schulreise*' sect. I, 2. 
Malinln, zwei Streitfragen der Topographie von Athen, v. B. 1901, p. 160. 

Rec: Bucr 1901, N. 24, p. 470 v. R. Gaben. 

Schiel, von Kronstadt nach Athen, vide »Eine Schulreise** sect. I, 2. 

TitnU Aslae Minoils. Vol. I. Tituli Lyciae lingua Lycia, ed. Kaiinka. 

V. B. 1901, p. 128. 

Rec: CIR 1901, VII, p. 376—378 v. G. F. Hill. — DL 1901, N. 39, 

p. 2450—53 V. H. Pedersen. — AeR IV, N. 33, p. 321—323 v. E. Loewy. 




220 Ethnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Romani. 

Wllisch, Beiträge zur Geschiebte des alten Eorinth. II. v. B. 1901, p. 158. 
Reo.: DL 1901, N. 40, p. 2522. 

3. Ethnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Bomani. 

Anthes, £., die Altertbomswissenschaft in Hessen rechts des Rheins am 

Ende des Jahrhunderts, v. B. 1901, p. 42. 
Rec: KGV 1901, V, p. 88 v. G. W. 
Beanpr^, J., ^tade des enceintes pr^historiques en Lorraine. [Eztr. da 

Bulletin arch^ologiqne.] Paris 1901, Imp. nationale. 11 p. 

— snr la r^partition des stations pr^-romaines, gallo-romaines et m^rovin- 
giennes ä la surface da d^partement de Meiirtbe-et-Moselle et aar ses 
cons^quences (d^apres les documents les plus r^cents. [Extr. du Bulletin 
de g^ographie historique et descriptive.] Paris 1901, Imp. nationale. 12 p. 

Beltrami, A., Brescia antica nella storia e neir arte. Milano 1901, tip. 

Alllevi, Grassi e Gelmi. 47 p. 
X. Bericht über den 1. Yerbandstag der west- u. süddeutschen Vereine 

för römisch-germanische Altertumsforschung zu Trier, am 11. u. 12. lY. 

1901. (Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte u. Kunst. X. Ergänzungs- 

heft.) Gr. 8. Trier, J. Lintz. 67 p. 1 M. 60 Pf; 

für Abonnenten der Zeitschrift 1 M. 20 Pf. 
Buchell, A. TOD, iter italicum. (Gont.) Arch. d. R. Soc. Rom. di Storia 

Patria XXIV, 1/2, p. 49-93. 
Cramer, rheinische Ortsnamen in römischer u. vorrömischer Zeit. v. B. 1901, 

p. 107. 
Rec: BphW 1901, N. 41, p. 1271-72 v. Mehlis. 
Delattre, Carthage. N^cropole punique voisine de Sainte-Monique (deuzieme 

semestre des fouilles, juillet-decembre 1898). Gr. 8. ä 2 col. Paris, Feron- 

Vrau. 30 p. avec fig. 
Delbrück, H., Ausgrabungen auf dem Hahnenkamp bei Oeynhausen und 

dem Mooskamp bei Babenbausen. In: Preuss. Jahrbücher 1901, September. 
Durch ganz Italien. Sammlung v. 2000 Autotypien Italien. Ansichten, 

Volkstypen u. Kunstschätze. Gr. fol. Zürich 1901, G. Schmidt. 480 p. 

m. Text. Geb. in 2 Leinw.-Bde. a 20 M.; 

Luzusausg. in Skytogen a 25 M. 
Fabricins, Limesforschung. Vortrag, geh. a. d. 46. Fhilologenversammlong 

zu Strassburg. 
ixombeand, fouilles du castellum d'El- Hagueuff (Tunisie). [Extr. du Bulletin 

arch^ologique.] Paris 1901, Impr. nationale. 16 p. et planche. 
Grasso, G., per la sopravivenza del nome sannitico. In : G., studi di geogr. 

class. 

— sui limiti dell insula Allobrogica. In: G., studi di geogr. class. 
GseU-Fells, Rom u. die Gampagna. 5. Aufl. v. B. 1901, p. 160. 

Rec: CMF VII, p. 139—140 v. J. V. Prasek. 
üayerfleld. F., Auffindung einer römischen Befestigungsanlage zu Inchuthill. 

Ath 3854, p. 325. 
Hilaire, note sur la voie strat^gique romaine qul longeait la frontiere mili- 
taire de la Tripolitaine. Bull, arch^ol. du Gomite d. trav. bist, et scient. 
1901, p. 95-105. 
JnlliaD, notes gallo-romaines. IX. 

Rec: Bucr 1901, N. 20, p. 383 v. A. de Barth^lemy. 
Knoke, F., ein Urteil über das Varuslager im Habichts ^alde. Mit 1 Taf. 
Abbildgn. Gr. 8. Berlin 1901, R. Gaertner. 28 p. 1 M. 20 Pf. 

~ eine Eisenschmelze im Habichtswalde bei Stifd Leeden. v. B. 1901, p. 108. 

Rec: HZ 87, II, p. 346. 
Koepp, Fr., über die römische Niederlassung bei Haltern an der Lippe. 
Vortrag. Münster i. W. 1901, Aschendorff. 28 p. 
Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1294-97 v. G. Wolff. 



I 



Efhnologia, geographia, topographia Italiae et Orbis Romani. 221 

Limes, der obergermanisch-raetisclie, des Roemeireiches. Im Auftrage der 
Reiehs-LimeskommiBsion hrsg. von Ose. v. Sarwey, Ernst Fabricius, 
F. Hettner. 14. Lfg. Unter Mitwirkg. von J. Jacobs hrsg. von F. 
Hettner. Gr. 4. Heidelberg 1901, 0. Petters. 75 p. m. Abbildgn. n. 
22 Taf. 10 M. 80 Pf. 

— idem. Heft IL v. B. 1901, p. 108. 

Rec.: WklPh 1901, N. 42, p. 1147-48 v. M. Ihm. 
Manelnl, C, gli stadi sol Pago interpromino e sulla citta di Gico. Atti d. 

Accad. Potim. vol. XXX. 
Marina, Romanentum u. Germanentum, v. B. 1901, p. 161. 

Rec: BphW 1901, N. 42, p. 1303—4 v. C. Mehlis. 
Mater, T. D., les voies romaines dans le departement du Gbec. Gongres 

arch^ol. de France,* S^ances a Bourges, LXV« Session, p. 165—222, av. 

1 carte. 
Matthis, Gh., ans Niederbronns alten Zeiten. Seine Vorgeschichte, seine 

römischen Bäder und deren Entdeckung im J. 1593. Illustriert von 

Leo Schnug. Strassburg 1901, J. NoirieL 60 p. 1 M. 50 Pf. 

Mittheilnngen der prähistorischen Gommission der Kais. Akademie der 

Wissenschaften. Hrsg. von der Kais. Ak. d. Wißs. in Wien. I. Bd. 1901, 

N. 5. Mit 295 Abbildungen im Texte. Wien 1901, In Komm, bei G. 

Gerolds Sohn. 98 p. 
Rec: BphW 1901, N. 40, p. 1238-40 v. G. Wolff. 

— der Altertums - Kommission für Westfalen. 2. Hft. Haltern u. die 
Altertumsforschung an der Lippe. Gr. 8. Münster 1901, Aschendorff. 
IX, 228 p. m. Abbildgn. u. 39 Taf. 10 M. 

Kormand, Ch., une ville antique in^dite. Aquae Galidae colonia ou Hammam 
R'Ihra (province d'Alger) d'apres les derni^res fouilles. VII. Les s^pultures 
et inscriptions. VIII. Fouilles diverses: lampes, monnaies, terres cuites, 
moulin. L'Ami des monuments XIV, N. 79, p. 131—142, av. 2 plchs., 3 fig. 

OÜTler, L., en Sicile. Gaide du savant et du touriste. 12. Paris, 
Flammarion. Av. 128 grav« et cartes. 10 fr. 

Oslander, d. Hannibalweg. v. B. 1901, p. 109. 

Rec: BphW 1901, N. 47, p. 1452—59 v. J. Partsch. 

Pirro, i Pelasgi a proposito di una nuova teorica del padre De Gara. v. B. 
1900, p. 241. 
Rec: BphW 1901, N. 40, p. 1235—36 v. A. Bauer. 

Prejawa, die hölzernen Strassen in Norddeutschland. Die Denkmalpflege 
Jg. III, N. 13, p. 97—99; N. 14, p. 107-108. 

Puglisi-Maiino, S., i Siculi nelle tradizioni Greca e Romana. Gatania. 37 p. 
Rec: BphW 1901, N. 46, p. 1424 v. A. Bauer. 

Reinach, S., Ausgrabungen in Serbien. Acl 30. VIII. Ol. 

— über die Bedeutung des Wortes Grbis in der Kaiserzeit. Acl 30. VIU. Ol. 
Richter, 0., Topographie der Stadt Rom, vide Handbuch d. klass. 

Altert.-Wiss. III 2 IL 
Rolland, L., aqueduc romain de Garhaix. Bull, de la Soc. archöol. du 

Finistere, t 27, livr. 1/2, p. 55—96, av. 2 fig. 
Tegläs, G., die östliche Grenzlinie Daciens und deren Vertheidigungssystem. 

Muzeum Erd61yi XVII, p. 261—269, 313-324. (Ungar.) 
Thomas, G. L., der Ringwall auf dem Hofheimer Kapellenberg. Ann. d. 

Ver. f. Nassauische Altert-Kunde XXXI, 2, p. 172—179, m. 1 Plan. 
Vaavill^, Station gallo-romaine sur lo territoire de Pommiers, en Soissonnais. 

BulL de la Soc. arcb^ol. de Soissons, VIII, p. 67—69. 
Wagner, J., gÖrOg r^gis^gek es a görög irodalomtört^net vazlata. A tanulö 

^usag hasznälatära összeallitotta. Budapest 1900, R. Lampel. 
Rec: EPhK 1901, X, p. 822—824 v. Lang Nandor. 
Walz, R., die Ableitung des Wortes Pfahl als Bezeichnung des Limes. 

Progr. Friedberg. 
Rec: Globus LXXIX, 2, p. 36. 



222 Antiqaitates generales. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 

Wanka Ton Rodloir, 0., die Brennerstrasse im Alterthum n. Mittelalter. 

V. B. 1900, p. 245. 

Rec: ZöGy 1901, X, p. 954 v. J. Loserth. — HV 1901, IV, p. 552—553 

V. G. Caro. 

Winkelmann, Fr., das Kastell Pfiinz. (Aas: «Der obergerm.-raet. Limes 

d. Römerreichs''.) Gr. 4. Heidelberg 1901, 0. Petters. 75 p. m. Abbüdg. 

u. 22 Taf. 15 M. 



Vm. Antiquitates« 

1. Antiquitates generales. 

Unla, Ed., röm. Altertümer. Mit 1 Plane der Stadt Rom u. 60 Abbild^. 
Gr. 8. Leipzig 1901, G. Freytag. V, 106 p. Geb. 1 M.; Wörterbuch 38 p. 40 Pf. 
Rec: Z. f. Realschulwesen XXVI, 9, v. Vogrinz. — WklPh 1901, N. 41, 
p. 1119-22 V. G. von Kobilinski. — Berichtigung llula's u. Er- 
widerung Kobilinski's. WklPh 1901, N. 47, p. 1301-2. 
T€«ge, Kompendium der griechischen und römischen Altertümer. 2. Tl. 
Römische Altertümer, v. B. 1901, p. 109. 

Rec: ZG 1901, XII, p. 769—772 v. 0. Weissenfeis. 
Wegner, J., Realien des römischen Alterthums für den Schulgebrauch zu- 
sammengestellt. 4. Aufl. Mit 2 Karten u. mehreren bildlichen Dar- 
stellungen. Gr. 8. Brunn 1902, C. Wioiker. VIII, 128 p. 2 M. 60 Pf. 



2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina. 

Bell, Fr., Astrologisches aus den Münchener Papyri. AP Jg. I, H. 3, 
p. 492—501. . 

Catalogns codicum astrol. III. edd. Kroll et Olivieri. v. B. 1901, p. 114. 
Rec: RF XXIX, 4, p. 624 v. A. Olivieri. — Rcr 1901, N. 27, p. 9-11 
V. My. 

Corazza, 0., Geschichte der artesischen Brunnen. Ein Versuch, die Ge- 
schichte dieser Brunnen von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart dar- 
zustellen. Gr. 8 Wien 1902, F. Deuticke. IV, 119 p. 4 M. 

Hagelfiken, H., Bezeichnung der Monatstage im römischen Kalender. In: 
Gy 1901, N. 17. 

Hampel, Carl, die deutsche Gartenkunst, ihre Entstehung und Einrichtong, 
mit besonderer Berücksichtigung der Ausführungsarbeiten und eine Ge- 
schichte der Gärten bei den verschiedenen Völkern. Gr. 8. Leipzig 1902. 
H. Voigt. VII, 301 p. m. 34 Abbildgn. 4 M. 50; geb. 5 M. 50 Pf. 

Kobert, B., Beiträge zur Kenntnis der Giftspinnen. Gr* 8. Stuttgart 1901, 
F. Enke. VIII, 191 p. m. 14 Abbildungen. 6 M. 

Rec: BphW 1901, N. 52, p. 1622-24 v. G. Goetz. 

Krell, altröm. Heizungen, vide sect. IX. 

Kroll, W., aus der Geschichte der Astrologie. NJklA 1901, VIII, 1. Abt, 
p. 559—583. 

Merckel, Ingenieurtechnik im Altertum, v. B. 1901, p. 44. 
Rec: Ath 3848, p. 130—131. 

Treptow, £., die Mineralbenutzung in vor- u. frühgeschichtlicher Zeit. 
(Aus: „Jahrb. f. d. Berg- u. Hüttenwesen im Königr. Sachsen*.) Gr. 8. 
Freiberg 1901, Graz 4 Gerlach. 43 p. m. 6 Abbildgn. u. 4 Taf. 2 M. 

Troels-Lnnd, Gesundheit und Krankheit in der Anschauung alter ZeiteD. 
V. B. 1901, p. 163. 
Rec: Neue Preuss. (Kreuz-)Zeitung 1901, N. 411. 



% 



Antiqoitates ad ius publicum et civile remque militarem pertin. etc. 223 

3. Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem 

pertinentes. 

a) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

generales. 

Clowes, W. L., royal navy: History from earliest times to present 30 photo- 
gravures and hundreds of other illustr. maps, Charts, de. Vol. 6. Imp. 8. 
London 1901, Low. 608 p. 25 sh. 

Oreenidge, A. H. J., the legal procedure of Gicero's time. 

Rec: Ath 3854, p. 308—309. 
Seliweiger-Lerehenfeld, A. t., das neue Buch von der Weltpost. Geschichte, 
Organisation und Technik des Postwesens von den ältesten Zeiten bis 
auf die Gegenwart. Mit 29 Yollbildem, 633 Abbildgn. im Texte u. 4 Karten 
in Farbendr. Gr. 8. Wien 1901, A. ttirt leben. VHI, 952 p. 

Geb. in Leinw. 17 M. 50 Pf. 
Speck, E., Haudelsgesch. d. Altertams. I. Bd.: Die orientalischen Völker. 
V. B. 1900, p. 246. 
Rec: HZ 87, IL p. 282—284 v. H. Winckler. — PA 1901, XI, p. 768- 
769 v. J. Ziehen. 

b) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

Graecae. 

ApßavciTOicoüXXo(;, CT]x>j|iaTa toü 'Attixoü Btxoriou. 11. Ilepl tu)v sü&uvu)v tujv 
otpyovTüJV. V. B. 1901, p. 163. 
Rec: BphW 1901, N. 41, p. 1264-65 v. A. Bauer. 
Bechtel, F., zur Entscbädigungsurkunde von Trözen. H 1901, lY, p. 610—612. 
Brewer, die Unterscheidung der Klagen nach attischem Recht und die 
Echtheit der Gesetze in §§ 47 u. 113 der Demosthenischen Midiana. 
V. B. 1901, p. 163. 
Rec: Rcr 1901, N. 47, p. 417-418 v. A. Martin. 
Bficher, K., contributions ä Thistoire ^conomique de Tancienne Grece. 

In: Festgabe für Schaeffle. 
Salluzzi, P., sui prezzi inEgitto nelP eta toiemaica. Gontributo alla storia 

dei prezzi. RStA N. S. VI, 1, p. 9—57. 
Schvarcz, J., die Demokratie von Athen. 2. Ausg. 

Rec: BphW 1901, N. 46, p. 1420-24 v. Fr. Cauer. — CMF VII, 
p. 137—138 V. J. V. Prasek. 
Wilbrandt, die polit. u. soziale Bedeutung der attischen Geschlechter 
vor Selon. 
Rec: NphR 1901, N. 23, p. 534—537 v. W. Böhme. 
Wilhelm, A., nochmals die Bundesurkunde aus Arges. RhMPh NF LVI, 
4, p. 571 -586. 

c) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem pertinentes 

Romanae. 

Abbott, F. F., a history and description of Roman political institutions. 
12. (Boston) London, Ginn a. Co. 7 sh. 6 d. 

Barbagallo, €., una misura eccezionale dei Romani. II senatus consultum 
ultimum. V. B. 1901, p. 164. 
Rec: Befiel VIII, 4, p. 81 v. L. Cantarelli. 

Bonelli, 6., le imposte indirette di Roma antica. In: SteD XXI, 1—4. 

Colnmba, M., il processo di Gremuzio Gordo. AeR IV, 35, p. 361—383. 

Onq, E., les institutions juridiques des Romains envisag^es dans leurs 
rapports avec T^tat. social et avec les progres de la jurisprudence. T. 2: 
Le droit classique et le droit du Bas-Empire. Paris 1902, Ghevalier- 
Märesq et C«. 464 p. 10 fr. 



224 Antiquitates ad iu8 publicom et civile remque militarem pertin. etc^ 

Qajeipaiis» A. de, situtus argenteus. Gonsiderazioni sopra il § 96 dei Frag- 
menta Yaticana di diritto Romano antegiastinianeo „de re uxoria ac 
dotibas^ In: 8teD XXI, 4. 

HeUems, F. B. R., the Lex De Imperio Yespasiani. JPh N. 55, p. 122 -135. 

Kalb, W., Jahresbericht über die lateinisch schreibenden Jnnsten, Feld- 
messer and (späteren) Landwirtschaftsschriftsteller for 1896—1900. BoJ 
1901, IV/V, 2, Abt., p. 17-32; VI/VII, p. 33-85. 

Komemann, £., die cäsarische Kolonie Karthago und die Einfahmng römischer 
Gemeindeordnung in AMka. Ph LX, 3, p. 402—426. 

— die Organisation des afrikanischen pagi bezw. pagi et dvitates. Ph LX,. 
3, p. 472 - 476. 

Lenei, 0., essai de reconstitntion de F^dit perpötuel, onvrage tradnit en 
fran^is par Fr^d^ric Peltier sur im texte reva par l'aatear. Tome 1. 
Paris 1901, L. Larose. XXII, 335 p. Preis für beide Bände 30 fr. 

Rec: BphW 1901, N. 50, p. 1556—58 v. 0. Geib. 

Liebenam, Städteverwaltang im römischen Kaiserreiche, v. B. 1901, p. 164. 
Rec: Engl. Bist. Rev. 63, p. 534 v. A. H. J. Greenidge. — WklPh 1901,. 
N. 46, p. 1256-59 v. E. Kornemann. 

Miaponlet, la vie parlementaire a Rome soos la röpnblique. v. B. 1900, p. 191. 
Rec: DL 1901, N. 40, p. 2520 v. Th. Zielinski. 

Mommsen, TIl, consolaria. (Nachtrag za H Bd. 32, p. 538.) H 1901, IV, 
p. 602-605. 

Oberziner, Ö., origine della plebe romana. Gr. 8. Leipzig 1901, Brock- 
haas. Genova, Sordomati. VIII, 232 p. 8 M. 
Rec: WklPh 1901, N. 47, p. 1281-86 v. A. Hock. 

Scbmidt, 0. £., Flugschriften aus der Zeit des ersten Triumvirats. NJklA 
1901, IX, 1. Abt.. p. 620—633. 

Stein, A., die Juridici Alexandreae. AP Jg. I, H. 3, p. 445—449. 

4. Antiquitates privatae» 

a) Antiquitates privatae generales. 

Klauser, H., die Erziehung im Alterthum, besonders bei den Hellenen und 

in der Neuzeit, v. ß. 1900, p. 247. 
Rec: ZöGy 1901, VIII/IX, p. 861-862 v. Simon. 
Samter, £., Familienfeste der Griechen und ROmer. Gr. 8. Berlin 1901,. 

G. Reimer. VI, 128 p. 3 M. 

Westermarck, E., history of human marriage. 3rd ed. London 1901, Mac- 

millan. 664 p. 14 b\l 

b) Antiquitates privatae Graecae. 

Bllimner, H., Bericht über die Litteratur zu den griechischen Privatalter- 
tümem in den Jahren 1891—1900. BuJ 1901, IV/V, 3. Abt., p. 66-96. 
Francotte, Tindustrie dans la Gr^ce ancienne. v. B. 1901, p. 165. 

Rec: Rcr 1901, N. 48, p. 424—426 v. P. Guiraud. 
Guirand, la main-d'oeuvre iadustrielle dans Tancienne Gr^ce. v. B. 1901, 
p. 165. 
Rec: NphR 1901, N. 23, p. 538-540 v. 0. Wackermann. — Bucr 
1901, N. 23, p. 454 v. E. B. 
HttUer, R., altgriechische und altgermanische Gastfreundschaft. ZöGy 1901,. 
VIII/IX, p. 698—704. 

c) Antiquitates privatae Romanae. 

Friedlaender, L., Darstellungen aus der Sittengeschichte Roms in der Zeit 
von August bis zum Ausgang der Antonine. 7. Aufl. 2 Bde. Gr. 8. 
Leipzig 1901, S. Hirzel. XIX, 473 u. III, 653 p. 20 M.^ 

geb. 25 M.; auch in 20 Lfgn. & 1 M. 



k 



Antiquitates scaenicae. Antiquitaies sacrae. Mythologia. Historia relig. 225 



5. Antiquitates scaenicae. 

Befhe, £., Thymeliker uod Skeniker. H 1901, IV, p. 597-601. 
Hastingg, €., the theatre: its development in France and England, and a 
history of its Greek and Latin origins. Introd. letter from Yictorien 
Sardou. Auth. transl. by F. A. Welby. London 1901, Duckworth. 
884 p. 8 sh. 

Herzog, B., ein Athlet als Schauspieler. Ph LX, 3, p. 440—445. 
Piichsteln, d. griech. Bühne, v. B. 1901, p. 165. 

Rec: BBP 1901, VUI, p. 227. — Rcr 1901, N. 36, p. 186—187 v. My. - 

CIR 1901, IX, p. 470-473 v. A. E. Haigh. 
Puchstein, 0., Berichtigung. [Zn Körte's Rezension von: P., die griechische 
Bühne.] - Erwiderung K.'s. WklPh 1901, N. 28, p. 782. 



n 



6. Antiquitates sacrae. Mythologia. Historia religionum. 

Aohelis, d. Martyrologien, ihre Geschichte u. ihr Wert. y. B. 1901, p. 165. 

Rec: ByZ X, 3/4, p. 614-617 v. H. Delehaye. 
Ayelardi, A., la piü antica leggenda di Elena. Nota di mitologia e di 
storia antica. Livorno 1901, Giusti. 10 p. 
Rec: Befiel VIII, 5, p. 116 v. V. C. 
Boehlan, 0., ein neuer Erosmythus. Ph LX, 3, p. 321—329. 
Bonsset, D. W., die flimmelsreise der Seele. AR IV, 2, p. 136—169; 3, 

p. 229—273. 
Cnmont, Fr., le Zeus Stratos de Mithridate. Memoire lu en s4ance da 
Section au Gongres international d'histoire des religions, le 4 sept. 1900. 
RHR XLIII, 1, p. 47—57. 
Faiibanks, a stady of the Greek paean. y. B. 1901, p. 166. 

Kec: ZöGy 1901, X, p. 885—886 y. H. Jurenka. — BphW 1901, N. 49, 
p. 1505—8 V. H. Gleditsch. 
Foncart, les grands mysteres d'Eleusis. y. B. 1901, p. 166. 

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Archaeologia. 22,1 

(Beiger, Chr.,) varia arcbaoologica. Die deutschen Au8grabunfi:en in Milet 
und inPergamon, Itbaka; Dr. Belck in Ama&ia; die englischen Forschungen 
zu Knossos auf Kreta; paläontologische Funde am Pentelikon; die deut- 
schen Ausgrabungen in Babylon; der Thronsaal Nebukadnezars; die älte- 
sten Goldschmiedearbeiten im ägyptischen Abydos. BphW 1901, N. 43, 
p. 1340—42. 

II. Kreta, Mykenisches in Melos, Paläontologisches bei Pikermi am 

Pentplikon. BphW 1901, N. 44, p. 1372-74. 

— — III. Der Löwe von Babylon, der Palast und der Thronsaal Nebukad- 
nezars, der Tempel der Nin-mach, der Mardakteropel, die Prozessions- 
strasse Marduks, die älteste Goldschmiedekunst in Ägypten. BphW 1901, 
N. 45, p.* 1404-8. 

— — IV. Varia arch3eoloa[ica. Weitere Funde van Antikythera; die Expe- 
dition Belcks im Hithiterlande; grosser Fund verschütteter Pompejaner; 
Ausgrabungen am Mittelrhein und bei Haltern. 

BphW 1901, N. 52, p. 1628-31. 

— .galvanoplastische Nachbildungen mykenischcr Gefösse und Waffen. 
BphW 1901, N. 48, p. 1501-2. 

— die österreichischen Ausgrabungen in Ephesos. Ausstellung der wichtig- 
sten Funde im griechischen Tempel im Volksgarten zu Wien. BphW 1901, 
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Bonamy. LXXXVIII, 549 p. avec grav. 
Cagnat, B., les ruines de Leptis Magna a la iin du XVII. si^cle. [Extr. des 

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1901. 18 p. avec grav. et un plan hors texte. 
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228 Archaeologia. 

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Dagnlii) ¥*j V6nus Anadyom^no. Notice sur un bas-relief troav^ aox 

sourcea de la Seine. M^m. de la Soc. Nat d. Antiquairea de France, 

t. LIX, p. 117—128, av. 1 fig. 
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cattol, qu. 1212, p. 673—684; qa. 1217, p. 530-582; qu. 1220, p. 140 

—149; qu. 1222, p. 415-429. 
D^chelette, J«) les tumnli de pierres da sud-oaest de la Bohdme, d'apr^s- 

Tine publication r^cente de M. Pic. Angers, imprim. Bardin et C^* 14 p. 

avec fig. 
Denkmftlery antike. Hrsg. vom kaiserl. deatschen arcbftolofnschen Institat. 

2. Bd. 4. Hft. (1899-1901.) Gr. Fol. Berlin 1901, G. Reimer. 13 TaL 

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Arcbaeologia. 229 

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Rec: BBP 1901, VIÜ, p. 228 v. A. de Ceuleneer. — HZ 87, II, p. 343 
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Eekale von Stradonitz, B., Bildnis des Perikles, vide Winckelmannsfest. 
Eoldewey-Pnchsteln, die griech. Tempel in Unteritalien und Sicilien. 2 voll. 
V. B. 1901, p. 119. 
Rec: (2. et 3. article) JS 1901, Avril, p. 239-260; Mai, p. 281—299 
V. G. Perrot. 
S5rber, neue Funde. 91. Mainz. 1. Weihestein. 2. Altar. 3. Viergöttersockel. 

In: EWZ XIX, 11/12. 
Ereil sen., Otto, altiömische Heizangen. Gr. 8. München 1901, R. Olden- 
bourg. VI, 177 p. m. 39 Abbildgn. a. 1 Tab. 4 M. 

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—290 V. R. Weil. — Lehrproben u. Lehrgänge 1901, IV, p. 88-90 

V. R. Menge. 

M^lida, J. Bam<iD, la coleccion de bronces antiquos de D. Antonio Yives. 

VII: El Hercules ib^rico-romano. Vni: Figuras romanas. Rev. de archivos, 

bibliotecas, IV, 7, p. 351-354; 8, p. 404—410. 

Menge, Einführung in die antike Kunst, v. B. 1901, p. 171. 

Rec: PA 1901, XI, p. 770-771 v. Zart. — WklPh 1901, N. 48, p. 1305 
—7 V. R. Oehler. — Lehrproben u. Lehrgänge 1901, IV, p. 90—92 
V. H. Guhrauer. 

Michaelis^ Adf. , Strassburger Antiken. Festgabe für die archaeologische 
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Universität Strassburg. Lex. 8. Strassburg 1901, K. J. Trübner. 39 p. 
m. 45 Abbildgn. 5 M* 

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OdobescO) le tresor de Petrossa. v. B. 1901, p. 172. 

Rec: Ath 3852, p. 260. 
Petrle, W. M. Fl., diospolis parva. Ath 3852, p. 249. 

Plateaoy buste phrygien [buste d^Elch^]. Bull, de la Soc. arch^ol. de 

Soissons, VIII, p. 54-56. 
Ponlaine^ tombeaux de pierre et monuments fun^raires gallo-romaina a 

Avallon (Yonne). Bull, archeol. du Gomit^ d. trav. hist. et scient., 1901, 

p. 23-26, av. 1 fig. 
Preger, Tta^y Konstantinos-Helios. H 1901, IV, p. 457—469. 
Preigeri zum Torso von ßelvedere. v. B. 1901, p. 172. 

Rec: BphW 1901, N. 52, p. 1614—18 v. W. Amelung. 
Pachstein^ d. gricch. Bühne, vide sect. VIII 5. 



Ik 



Archaeologia. 231 

Beber u. Bayersdorfer, klassischer Skulpturenschatz, v. B. 1900, p. 257. 

Rec: WklPh 1901, N. 47, p. 1273-76 v* W. Amelung. 
Beichel) homer. Waffen, vide Homer. 
Beinach, 8., Ausgrabungen in Serbien. Acl 30. VIII. 1901. 

Beinecke, P., die vorgeschichtlichen Altertümer aus Altbayern. In: Alt- 
bayer. Honatsschr. 1901, II. 

Bichen, 6., die Pur purscb necke und der Monte Testaccio in Rom. ZöGy 
1901, VIII/IX, p. 704-706. 

Bonse, W» H. D^, the double axe and the labyrinth. JHSt 1901, II, p. 268 
—274. 

Sanyage, H. £., ks marques de potiers gallo-romains recueillies dans le 
ßoulonnais (suppkment). Petit 8. Boulogne-sur-Mer 1901, imp. Hamain. 
16 p. et plancbe. 

SBAG. Juli-Sitzung 1901. ßphW 1901, N. 40, p. 1244-45. 

— Novembt r-Sitzg. 1901. WklPh 1901, N. 50, p. 1382-84. 

Smith, A. H., Gavin Hamilton's letters to Charles Townley. JHSt XXI, 2, 

p. 306-321. 
Sforonos, J. N., ri 9oXo; toO UoXüxXeitou. *Aj9 1901, VI, p. 269—295. 
Thraemer, Ed., die Form des hesiodibchen Wagens, vide Hesiodus. 
Tocilescn, fouilles et recherches arch^ologiques en Roumanie. v. B. 1900, 

p. 244. 
Rec.': BBP 1901, IX, p. 261—263 v. H. van de Weerd. 
Tribalet, notes sur des recherches archeologiques aux environs de Tata- 

hooine. [Eztr. du Bulletin archeologique.] Paris 1901, imprim. nationale. 

8 p. avec plan et plancbe. 
Usener» H., zur Yasengeschichte. RhMPh NF LYI, 4, p. 640. 

Taa?ill^, decouverte d'objets divers et de monnaies falte r^cemment dans 
le cim^tiere gallo-romain des Longues-Raies, pres Soissons. Bull, de Soc. 
arcbeol. de Soissons, VIII, p. 49—51. 

— cim^ti^re gallo-romain des Longues-Raies. BulL de Soc. arcbeol. de 
Soissons, Vm, p. 169-185. 

Yolont^, F., Yarese antica e le sue epigrafi pagane e cristiane. Yarese. 

201 p. 3 1. 

Waser, 0., Pasquino. Schicksale einer antiken Marmorgruppe. NJklA 1901, 

IX, 1. Abt., p. 598-619 m. Abbiidgn. 
Weichardt d. Scbloss des Tiberius. v. B. 1901, p. 174. 
Rec. : HZ 87, 11, p. 343 v. R. Weil. 

— Pompeji vor der Zerstörung, v. B. 1900, p. 202. 

Rec: ZöGy 1901, YIII/IX, p. 777-781 f. R. ßöck. 
Wbeeler, J. B., the dato of the destruction of the Propylaea. CIR 1901, 

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Wde, S., Phaistos. BphW 1901, N. 41, p. 1276—78. 

YFillers, die römiscben Bronzeeimer von Hemmoor. Nebst einem Anhange 
über die römiscben Silberbarren aus Dierstorf. v. B. 1901, p. 174. 
Rec: BphW 1901, N. 43, p. 1327- 31; N. 44, p. 1360-65 v. F. v. Duhn. 
— LG 1901, N. 48, p. 1975 u. ff. v. A. R. 

Programm zum 61. Winckelmannsfeste der archäologischen Geseilschaft 
zu Berlin. R., Kekule v. Stradonitz, über ein Bildnis des Perikles 
in den königL Museen. Mit 3 Taf. u. einigen Abbiidgn. im Text Gr. 4. 
Berlin, G. Reimer. 23 p. 4 M. 

Winter, Alterthum, vide Kunstgeschichte. 

Wolff, F., le classement des monuments historiques en Alsace-Lorraine. 
[Aus: ,Revue alsac illustr."] Gr. 4. Strassburg 1901. 9 p. m. Abbiidgn. 

2 M. 

WÖIfflin, H., die klassische Kunst. Eine Einführung in die italienische Re- 
naisaance. Mit 112 erläut Abbildungen. 2. Aufl. Lex. 8. München 1901, 
Yerlagaanstalt F. Bruckmann. XIY, 271 p. 9 M.; geb. in Leinw. 10 M. 



232 Epigraphica, Nomismatica, Palaeographica. 

X. Epigraphica, Numismatica, Palaeographica. 

Ambrosoli, brevi cenni sulla citta antica etc., vide sect. IX. 

Amherst- Papyri vide G renfeil a. Hunt. 

Bechtel, F., zur Entschädigungsurkunde von Trözen. H 1901, IV, p. 610 

-612. 
Berger, F., note sur quelques inscriptions nöo-puniques. [Eztr. du Boiletin 

arch^ologique.] Paris, imprim. nationale. 12 p. 
BerBOnlU, J. J., griechische Ikonographie mit Ausschluss Alexanders und 

der Diadocben. II. Tl.: Die Bildnisse berühmter Griechen vom IV. Jahr h. 

V. Chr. bis in die römische Zeit. Lex. 8. München 1901, Verla gsanstalt 

F. Hruckmann. XL 241 p. m 22 Abbildgn. u. 33 Lichtdr.-Taf. 20 M. 

— idem. Bd L v. B. 1901, p. 116. 

Rec: WklPh 1901, N 47, p. 1276-78 v. G. Körte. 
Bl(aiichet), Ad., observations sur la numismatique gauloise. RN 1901, IV, 

p. 521—523. 
Boscaino, Fr., note epigrafiche. Organizzasione militare neue prorinde 

spagnuole. Palermo 1901. 80 p. 
Rec: WklPh 1901, N. 46, p. 1256 v. von Domaszewski. 
Gagnat, B., note sur des d^couvertes ^pigraphiques recentes faites en 

Afrique. BulL arch^ol. du Comitä d. trav. bist, et scient. 1901, p. 110 

—119. 
Cartailhac, phönizische Inschrift aus Sizilien. Acl 6. IX. Ol. 
Gatalogne de monnaies grecques, romaines, fran^aises, jetons, brochures de 

numismatique et d'archeologie. Petit 8. Paris 1901, imprim. Protat 

fröres. 33 p. 
Corpus inscriptionum latinarum, consilio et auctoritate academiae litterarum 

regiae borussicae editum. Vol. XL Inscriptiones Aemiliae, Etruriae, Um- 

briae latinae. Ed. E. Bormann. Partis II fasc. I. Inscriptiones Um- 

briae, viarum publicarum, instrumenti domestici comprehendeas. Fol. 

Berlin, G. Reimer, p. 53-92 u. 595—1224 m. Abbildgn. 75 M. 

Crönert, W., die Xo^txd CTjTTjyLaxa des Ghrysippos und die übrigen Papyri 

logischen Inhalts aus der herculanensischen Bibliothek. H 1901, IV, 

p. 548-579. 
Deiters, F., zu Corp. Inscr. Graec. II 2555. RhMPh NF LVI, 4, p. 587— 

595. 
Diendonn^, A., monnaies grecques recemment acquises par le cabinet des 

mödailies. Av. 1 planche. RN 1901, IV, p. 433—442. 
Dlttenberger, sylloge inscriptionum graecarum. Iterum ed. Vol. alterum. 

V. B. 1901, p. 125. 

Rec: CIR 1901, IX, p 468-470 v. E. S. Roberts. 

— idem. vol. III. v. B. 1901, p. 60. 

Rec: NphR 1901, N. 23, p. 532—534 v. 0. Schulthess. 
Fink, J., römische Inschriften in Bayern. BayrGy 1901, XI/XII, p. 705. 
Foat, F. W. 0., on old Greek tachygraphy. With 1 plate. JHSt 1901, II, 

p. 238—267. • 
Fr^d, A., Auffindung einer Kleinbronze. RNB 1901, III, p. 365. 
Friedrich, G., ucebna kniha palaeografie latinsk^ (Lehrbuch der lat. Pa- 
laeographie). Prag 1901, Bursik u. Kohout. XV, 230 p. 
Rec: Arch. f. Stenographie 1901, N. 11, p. 310-311 v. B. Bretholz. 
Oattiy G.. notizie di recenti trovamenti di antichita in Roma e neisnburbio. 

BCAC XXIX, 2/3, p. 129-157. 
Ganckler, P«, notes d'^pigraphie latine. (Tunisie.) Bull. arch6oL du Go- 

mit6 d. trav. bist, et scient. 1901, p. 120—157, av. 2 fig. 
Gradenwitz, Eiofübrung in die Papyruskunde. Hefl; I. v. B. 1901, p. 61. 
Rec: ÖLbl 1901, N. 16, p. 493 v. A. v. Premerstein. — AJPh XXII^ 2, 
p. 210—214 V. J. J. Robinson. 



ÜL 



Bpigrapbica, Nanüsmatica, Palaeographica. 233 

Orenfell-Hnnt) Amherst-Papyri. Part. II. ▼. B. 1901, p. 125. 

Rec: CIR 1901, VIII, p. 425-426 v. T. W. AUen. — LC 1901, N. 43, 
p 1768 70 V. F. B. 
— a. Hogarth, Fayum towns a. their papyri. v. B. 1901, p. 176. 

Rec : DL 1901, N. 38, p. 2393 v. ü. Wilcken. 
€astaf88on, vide sect. IV 3. 
Haassoallier, B., note aar une inscription de Tr^zöne. (Balletin de Corre* 

bpondaace hellenique, XXIV (1900), p. 190). RPh 1901, IV, p. 336-338. 
le Mil^sien Lichas fils d'Hermopbaotos. RPh 1901, IV, p. 338. 
Heron de Yillefosse, quelqaes inscriptions d'Alg^rie. Ball, arch^ol. da 

Oomite d. trav. bist, et scient. 1901, p. 106—109. 
Hicks, £. L., a. G. F. Hill, manaal of Greek bistorical ioscriptions. New 

(*d. Oxford 1901, Clarendon Press. 12 sh. 6 d. 

Hill, Greek coins. .v. B. 1900, p. 204.* 

Rec: RN 1901, II, p. 288—289 v. Ad. Bl. 
Hiller Ton Gaertringen , F. t., neae Forschungen über die Inseln des 

ägäischen Meeres. ßuJ 1901, IV/V, 3. Abt., p. 51-65. 
Imhoof-Blnmer , F., kleinasiatische Münzen. 1. Bd. Mit 9 Taf. (Sonder* 
, Schriften des österreichischen archäologischen Institutes in Wien. I. Bd.) 

Gr. 4. Wien, A. Holder. IV, 302 p. ^Kart. 36 M. 

Inscriptiones Graecae insularam maris Ägaei. Fase. III ed. Hill er von 

Gaertringen. v. ß. 1901, p. 176. 
Rec: DL 1901, N. 41, p. 2585 u. fiF. v. Fr. Stadniczka. 
Kalbfleisch, Papyri argentorates Graecae. v. B. 1901, p. 177. 

Rec: RPh 1901, IV, p. 341 v. P. Graindor. — BphW 1901, N. 51, 
p. 1578-79 V. P. Viereck. 
Kayser, S., Tinscription du temple d'Asclepios a Epidaare. (Gont.) In: 

MB V, 3. 
Keil, B, eine Zablentafel von der athenischen Akropolis. (Aas: »Strassb. 

Festschrift z. 46. Versammlang deutscher Philologen u. Schalmfinner*.) 

Gr. 8. Strassburg 1901, K. J. Trübaer. p. 117—142 m. 1 Taf. 1 M. 20 Pf. 
Keknl^ Ton Stradonitz, Bruchstück einer altattischen Grabstele. (Vorlfiuf. 

Bericht.) SPrA 1901, XLIX, p. 1185. 
KeoyoD, F. 0., some additional fragments of the London medical papyras. 

Mit einem Anhange von H. Diels. SPrA 1901, LIII, p. 1319-23. 
Köhler, U , über die Gorrespoudenz zwischen dem asiatischen Herrscher 

Antigonos und der Stadtgemeinde der Skepsier aus dem Jahre 311 v. Ghr. 

SPrA 1901, XLin, p. 1057-68. 
liammens, H., notes epigraphiques et topographiques sur FEm^sene. In: 

MB V, 3. 4. 
Langardi^re, J. de, quelle est la dato approximative des inscriptions gau- 

leises de Grenouilly. Gongr^s archöol. de France, seances a Bourges, 

LXV. Session, p. 160—164. 
JLaneaii, V., la trouvaille de monnaies «a la croix* de Saint-Etienne-des- 

Landes (Dordogne). (Suite) RN 1901, II, p. 133—153. 
Hacdonald, G., catalogue of Greek coins in Hunterian collection, Univer- 

fcity of Glasgow. VoL 2: North Western Greece, Central Greece, Southern 

Greece, Asia Minor. Plates. Folio. London 1901, Maclehose. 658 p. 63 sh. 
Maurice, J., de la Classification chronoiogique des emissions monötaires de 

bronze sous le bas-empire romain et en psurticulier au IV. siecle. M6m. 

de la Soc. Nat. d. Antiquaires de Fraoce, t. LIX, p. 89—116. 
Hayser, Grammatik der griech. Papyri, vide sect. HI, 3. 
Hüne, J. e., Greek inscriptions from Egypt. JHSt 1901, II, p. 275—292, 

with fig. 
tfonumenta Palaeographica. Denkmäler der Schreibkunst des Mittelalters. 

1. Abt. Schrifttafeln in lat. u. deutscher Sprache, hrsg. von Ghrousi y. 

B. 1900, p. 260. 
Rec: CIR 1901, VII, p. 373-375 v. F. G. Kenyon. 



234 £pigraphica, Numismatica, Palaeographica. 

Monlton, J. H., grammatical notes from the papyri. (Cont) GIR 1901, 

IX, p. 434-442 
Kowat, B., martclage et abrasion des monnaies sous Pempire romain; leurs 

contremarques. Av. 1 pl. RN 1901, IV, p. 443-471. 
Manro, J. A. R, gleanings from Mysia. JHSt 1901, II, p. 229 -237. 
Newton, H. C, the epigrafical evidence for the reigos of Yespaoian and 

Titus. Gorneil stndies in classical philology No. XVI. Itbaca, New York, 

Macmillan Company. 
Normand, Ch.^ reconstitation da Paris gallo-romain. II. Inscriptions an- 

tiques de Paris: L'epitaphe du tailleur Geminins. Ami d. Monuments 

vol. XII, p. 133-139, av. 1 pich. 
Offord, J., die Gottheit „Mogon*' auf römischen Inschriften. Ath 3859, 

p. 498 u. fiF. 
Paoli, G., Grundriss zu Vorlesungen über lateinische Palaeographie und 

Urkundenlehre. I. Lateinische Palaeographie. 3. Aufl. Aus dem Ital. 

von K. Lohmeyer. Gr. 8. Innsbruck 1902, Wagner. IX, 180 p. 2 M. 50 Pf. 
Papageorgin, P. N., Apollonrelief mit Inschrift. fiphW 1901, N. 50, p. 1566 
' -67. 
Papyrns, hieratische, aus den kßnigl. Museen zu Berlin. Hrsg. von der 

Generalverwaltung. L Bd. 4. Heft. P. 3014 u. 3053. Ritual für den 

Kultus der Mut p. 16-31. Gr. Fol. Leipzig 1901, J. C. Hinrichs. IV p. 

u. Taf. 49-67. 6 M. (1. Bd. kplt. 21 M.) 

Poetarnm graecorum fragmenta. Auetore U. de Wilamowitz-Moellen- 

dorff collecta et edita. Vol. III fasc. I. Poetarum philosophorum frag- 
menta ed. H. Diels. Gr. 8. Berlin, Weidmann. Vllf, 270 p. 10 M: 
Proaopographia attica. Ed. I. Kirchner. Vol. I. Gr. 8. Berlin 1901, 

G. Reimer. VIII, 603 p. m. 2 Tab. 24 M. 

Raderroacher, L., metrische Inschrift. Ph LX, 3, p. 476—477. 
Regling, K., zur griechischen Münzkunde. ZN XXIII, 1/2, p. 107—116. 
Ritterling, £., ein Gesamtfund römischer Denare aus Flonheim. Ann. d. 

Ver. f. Nass. Altert-Kunde XXXI, 2, p. 180—192. 
Ronvier, J , numismatique des villes de la Phenicie. Bora, Enhydra, Ma- 

rathos, Orthosia. Av. 1 piche, phototyp. JAN IV, 2, p. 125-152. 
Sanctis, G. de, note epigrafiche. Boficl VIII, 4, p. 82-83; 6, p. 185—136. 
Hchäfer, H., die äthiopische Königsinschrift des Berliner Museums, Regie- 
rungsbericht des Königs Nastesen, des Gegners des Kambyses. v. B. 

1901, p. 178. 
Rec: BphW 1901, N. 52, p. 1618—22 v. A. Erman. 
Seltman, E-J., Artemis sur nne monnaie arcbaique de Syracuse. RN 1901, 

IV, p. 421-428. 
Smiatek, V., über die Inschrift auf einem Steine in Markopulo. In : Almae 

Matri Jagellonicae etc , p. 13—18. 
Stengel, P., Nachtrag zu H p. 332 [betr. Inschriften]. H 1901, p. 615. 

£ßöpuivo(;, I. N., JJoxijjLiov iTCtOT^|iov 'EXXrjvixÄv vo|ilOji.äT(!>v sTti tyj^ Monts^ovixf^C 
Ev AtpicT(p xupiapyia^. Av. une lettre de M. J. Dattari et un articlo de 
M. G. Masp^ro a propos du m§me monument et 2 vign. JAN IV, 2, 
p. 153-168. 

— spliTjvsCa Toü e£ 'EXsüoTvoc iiustrjpiocxoc; icivoxo; xijg Niivvioü. Av. plchs. 
phototyp. JAN IV, 2, p. 169-191. 

— les monnaies de Ptolem^ II qui portent dates. RNB 1901, Ilf, p. 263 u. ff. 
Tacchella, D.-E, numismatique d'Odessus (Vama). RN 1901, IV, p. 429 

-432. 
Urkunden, griech., aus den kgl. Museen zu Berlin, v. B. 1900, p. 208. 

Rec.: Rcr 1901, N. 50, p. 461 v. H. M. 
Tlasto, M. P., les monnaies d^or de Tarente. Av. 4 plchs. phototyp. JAN 

IV, 2, p. 93-114. 
Volonte, P., Varese antica e le sue epigrafi pagane e cristiaiie. Varese. 

201 p. 3 1. 



I 



Epigrapbica, Numismatica, Palaeographica. 235 

Walters, H. B, a. W. Wroth, monthly record (on excavations). CIR 190 U 

IX, p. 476-478. 
Warren, M., epigraphica. HSt XI, p. 163—170. 

WjBinberger, W., Stadien zur Handschriftenkande. v. ß. 1901, p. 178. 
Rec: WklPh 1901, N. 49, p. 1344—45 v. C. Haeberlln. 

— Bericht über Palaeographie u. Haadschriftenkunde (1887—1900). v. B. 
1901, p. 63. 

Rec: Arch. f. Stenographie 1901, N. 10, p. 285—287 v. C. Dewiscbeit. 
Wessely, papyrorum scripturae Graecae specimina isagogica. v. B. 1901^ 
p. 178. 
Reo.: BphW 1901, N. 43, p. 1331-32 v. K. Kalbfleisch. 

— Stadien zar Paläograpbie and Papyraskande, heraosgegeben von -• C. 
Wessely. I. Leipzig, Avenarias. 

Rec: LC 1901, N. 42, p. 1722 v. Hbrl. 
Wilcken, V , über den heutigeo Stand der Papyrasforschang. Vortrag, geh. 

a. d. 46. Philologen versammlang zu Strassbarg. 
Wilüelm, A., nochmals die Bandesarkunde aus Argos. RhMPh NF LVI, 4^ 

p. 571—586. 
Wölfflin, £d , Titulus Mummianas. ALL XII, 3, p. 354. 



Wrotli, W., numißmatic summaiies. CIR 1901, VlI, p. 378. 



ö, p. 55 
, Vll, p. 



236 



Index. 



Index. 



Aeta apostolorum (Hilgenfeld) 17. 82 

(Rendali) 196 

Adam, ,arts'* in ^Bachelor of Arts* 96 

— Eoripides Frag. 74 
-— Herodot über die Perserkriege 75 

— Piaton. Alcibiades 15 

— Plato, Republic 194 
Adamantias (Sande-Bakhayzen) 5. 70. 

133. 185 
Adami, de poetis scaenicis 16. 195 
Adickes, Ergänzangsprüfiing fär Ju- 
risten 65 
Adler, F., Pharros von Alexandria 167 

— G., Gesch. d. Sociallsmos n. Gommu- 
nismus 45 

Aescbylus (Wilamowitz - MöUendorff) 
Tide Tragici 

— tragoediae (Plomptre) 70 
(Sidgwick) 70 

— Agamemnon (Regnand) 5. 70 

— cboepboroi (Blaydes) 5. 186 
(Tucker) 186 

— Eamenides 5 

(Bamett) 186 

(Blaydes) 5. 186 

(Mills) 5 

— House of Atreas (Morsbead) 186 

— Perser (Inama) 5. 133 
(Jurenka) 186 

— -- (Köcbly-Bartscb) 5 
(Teuffel-Wecklein) 5. 70 

— Prometheus (Laurence) 70. 133 
Aesopus, fables (Ghambry) 133 

(Eyears) 186 

Aetias, sermo (Zervos) 133. 186 

•— Amid., Geburtshülfe (Wegscheider) 

186 
Agar, Homerica 12. 76. 191 

Ahlberg, de correptioneiamb. Plaut 148 

— de proceleusmaticis iamborum tro- 
chaeorumque 32. 152 

Alandsky^ istoria Grecii 217 

Alban^s-CShevalier, Gallia Ghristiana 42 
Alberts, Aristot Philosophie 7 

Albini, Ecloga di Yirgilio 94 

— Dante Alighierie Yirgilio 180 
Alcaeus, songs (Smith) 113. 186 



Alexandria. Ausgrabungen 50 

Allain, Pline le Jeune 91. 206 

Allard, Julien PApostat 78. 138 

Allen, J. B., tales 147 

— J. R., finds 167 

— S., bxopiQv or icapiotopia 96 

— T. W., eccentric editions a. Ari- 
starchus 71 

— Eurip. catalogue of shlps 189 

— Homeric vulgate 12 

— hymn to Demeter 12 
Allinson, Lucianea 138 
Allotte de la Fuye, monnaie 174 
Almae Matri Jagellonicae etc. 180 
Ambrosoli, cenni 226 
Amelung, R., Polybius 139 

— W., Apoll vom Belvedere 50 

— Gewandstatue 50 

— Sorrentiner Basis 50 

— Statue der Aphrodite 167 
Amelungk, Pseudo-Ignatius 77 
Amherst-Papyri vide Grenfell a. Hunt 
Amico, Isole Eolie 219 
Ammon, über Gicero 22 

— Quintilian 206 

— Tac. dial. 92 
Anacreon, ödes (Moore) 186 
Analecte hymnica mecQi aevi (Blume- 

Dreves) 180 

Ancona, GlaudioIIegliusurpatori 217 
Andeli, lai d'Aristote 71 

Andrade, rinvenimenti archeoi. 115 
Andresen, Tac. Eist. 29 

Andrin, s^pultures ^ 115 

Anecdota Öxoniensia (Napier) 4 

Annalen d. bist. Ver. f. d. Niederrhein 

107 
Annuairede la Soc. pour le progr^s des 

^tudes philol. et histor. 1 

Annual of British School at Athens 

50. 179. 226 
Anspach, de Alexandri Magni expedi- 

tione ^ 103 

Anthes, Altert ums wisssenschaft in 

Hessen 42. 220 

— Sculpturen-Sammelwerk 167 

— Stempel des Ateius 124 




[Index. 



237 



Anthes, Verbandstag 160. 226 

Anthologia Graeca (Stadtmüller) 133. 

186 

— Ozoniensis (Ellis-Godley) 4 
Antikythera. Funde. 226 
Antoine, parataze et hypotaze 98 
Anton, Hysterien von Eleasis 48 
Antonibon, lingna lat. dl Yarrone 30. 

94. 208 
Antoninas (Gasaabon-Rouse) 6 

— (Long-Spalding) 6. 133 
^ (Michaut) 6. 133 
Anzeiger, archäologiscber 50 
Apelt, griech. Philosophen üb. d. An- 
fang der Cultur 37 

— Litteratur zur Philosophie 101 
Apokryphen und Pseudepigraphen 

(Eautzsch) 83. 142 

ApoUonius Rhodius (Scaton) 6. 71 

— (Way) 133. 187 
Appianus, Roman history (White) 71 

— civil wars (Benecke) 71 
Apuleius, Amor u. Psyche (Garus) 85 
(Norden) 199 

— Apologia (van der Viiet) 20. 143 
Arbois de Jubainville, civilisation des 

Geltes 12. 76. 137 

Archaeol. Institute of America 50. 167 
Archer-Hiod, Plato Philebus 15 

— Plato Theaetetus 194 
Archiv f. Papyrus forschung 59. 174 

— für Stenographie ^ 59. 174 
'Ap7üpiä'5r,c, 6i; öüüXüBCÖrjv 198 
Aristeas (Mendelssohn) 187 

— (Wendland) 6. 71. 134 
Aristophanes, comoediae (Hall-Geldart) 

71 

— Achamenses (Leeuwen) 71 

(Merry) 187 

-— equites (Leeuwen) 71 
(Neu) 187 

— nubes ((braves) 187 
(Leeuwen) 134 

— Pluto (Gomparetti-Franchetti) 71. 

134 

— ranae (Erejci) 134 

(Merry) 71 

-^ vrouwenparlement (Hallerstadt) 134 
Aristoteles, ars rhetorica (Roemer) 7 

— ethics (ßurnet) 7. 71 
=— de Melisso, Xenophane, Gorgia 

(Diels) 71. 134 

— de la musique (Rodler) 134 

— poetica (Hatzfeld-Dufour) 7 
.-- — (Tucker) 7. 71 
--r- :roXixsia 'A^vofuov (Blass) 7 
-^ posterior analytics (Boucbier) 187 
.^ -=pi ^uxV- (Rödler) 7. 71. 134. 187 



Aristoteles, icepe cl^oxf}; (Reifes) 187 
Arleth, Sjxo; bei Aristot. 71 

Arnaud, Grece 162 

Arnim, Alezander von Aphrod. 71 

— Lucians "Ovoc 78 
Arnold, röm. Heer 158 
Arvantitopulos , xspi tcmv eü&uvujv tmv 

dpyovxmv 45. 111. 163. 223 

Ashby, milliario 115 

— ezcavations 50. 167 
Assandria-Vacchetta , Bene-Vagienna 

115 
Athanasius, dialogues (Gonybeare) 72 
Aubert, Domauszieher 50. 115 

Aubertin, monument 115 

Audollent, Gaithae^e 42 

Audouin, declinaison 95 

— Plaut, anapaest. 205 
Augustinus , confessions (Pöronne 

Pihan) 199 

— de civitateDei (Hofifmann) 20. 85. 1 99 

— de fide et symbolo (Zycha) 85. 200 

— homilies on St. John (Stewart) 20 
Aureggio, bist, de la ferrure 109 
Ausfeld, Testament Alezanders des 

Grossen ^ 186 

Ausgrabungen auf Ägina 167 

— in Ägypten 115 
Ausgrabungs- u. Fundberichte 50 
Ausstellung von Fundstücken 167 
Aust, Religion der Römer 48 
Autenrieth- Kaegi, Wörterbuch zu Hom. 

191 
Avelardi, leggenda dl Elena 225 

Azzurri, Mariani 120 

Babbitt, {itJ in questions 152 

Babcock, genetive a. accusative 98. 

153. 212 
Babelon, Bronzemünze 175 

— guido 50. 124 

— m^langes numismat. 175 

— Münzen 124 

— Schale 50 

— Silberdisken 50 

— silique 59. 174 

Gagnat-Reinach, atlas 50 

Babucke, Kolosseum 50 

Bacchylides (Blass) 134 

— (Jurenka) 134 
Badstübner, Seneca 92. 149 
Bagnall-Oakeley, sarcophagi 50 
Babntje, quaest. Archiloeh. 6 
Bahrfeldt, Münzfund 124 
Balbi, iscrizioni 124 
Baelde-Guillaume- Legrain, Adam de 

St. Victor et Horace 146. 203 

Baldwin, bronze com 175 

Baijon, woordenbock 17. 82 



238 



Indcl. 



Bally, dxpaaia 211 

— langaes classiques 2 
Balsamo, codici latini 1S4 

— Fenice di Euripide 189 
Bamberg, syntaxe 

BaratODO, footi dell' arte 137 

Barbagallo, senatus consultum 1G4. 223 
Bardenhewer, peres de TEglise 79 
Bardt, Briefe a. Gic. Zeit 201 

Barnabei, scoperte 50. 167 

— sigillo di bronzo 167 
Barnes, medicine 162 
Baron, scriptures 185 
Barth, Besuch in Boscoreale 116 

— Heimatsiosel des Odysseus 12 
BGeor];, Upoiuspiio'j icoiifi^iaTa 148 
Basset, contes et legendes 165 
Bassi, codici 59 
Basteiaer, cöiamique 116 
Bates, temple of Atbena 167 

— Theseum 167 
Batiffol, Synodikon de S. Athanaso 72 
Baucb,AnfängedesHiLmani6musl29.180 
— - Scholaren 180 
Bauck, Lektüre der Ilias 180. 191 
Baudin, acte et poissance dans Ari- 

stete 134 

Bauer, histoire grecqne 157. 217 

— Seeschlacht von Salamis 103 
Baumgartner,Litteratur36. 100. 155.214 
Baumstark, Biographien des Aristo t. 

72. 134. 187 
Bayfield, cpovai 96 

— Soph. Antigene 81. 140. 195 

— Soph. Elektra 195 

— -csXo; 211 
Baziner, Fortschritte der klass. Philo- 
logie 129 

Beaupr^, enceintes pr^bist. 220 

— Etablissement gallo-rom. 50 

— repartition des stations pre-rom. 220 
Beanregard, Parthenon, Pyramides, 

Saint-Sepulcre 116 

Bacher, lat. Elementarunterricht 65 
Bechtel, böot. eigennamen 96 

— Entschädiguogsurkunde 223. 232 

— zu Theokrit 142 

— varia 152 
Beck, Lucanus 26. 147. 204 
Beebe, Cicero 22 
Bebagbel, Gebrauch der Zeitformen 31 
Beiträge zur alten Geschichte 102. 

157. 216 
'— zur Erziehungs- u. Schulgescb. 65 
Belck, zur Geographie und Geschichte 
Vorderasiens 157. 217 

Be]ger,galvanopIa&t.Nachbildungen227 
<~- Pflichten des .Ausgräbers 50 



Beiger, Tempel 50 

— aus Thermos 167 

— varia archaeologica 50. 116. 226.227 
Bella, terme 116 
Belli, magiae pregiudici inOvidio91.205 
Belling, zu Cicero 22 

— Italien. Cursus 51 

— Phlegyas 94 

— Propertius et Vergilius 28 
Bellorini. Eroidi Ovid. 147 
Beloch, G., madre di Perseo 157 

— Medus Hydaspes 150 

— J., Bildung u. Bildungsstätten 162. 

165 
Belser, Einleitung in das N. T. 82. 196 
Beltrami, Brescia 220 

— Horat. carm. 89 
Bender, Entsteh, d. Weltanschauungen 

101 

— Völkerrecht 139. 163 

— Gesch. d. Gelehrtenschulwesens vide 
Schmid, Gesch. d. Erziehung. 

Benedetti, scavi 167 

Benigni, cristiani e incendio diRoma 40 
Benseier- Kaegi, Schulwörterbuch 32 
Ben8ly,Cic.adAtt. u.Tac.ab ezc.D.A 22 
BErard, topologie et toponymie. Phe- 
niciens et Odyssee 41. 137. 191. 219 

— origines grecques 103. 157 
Berger, E , stylistique 98. 153 

— Lehnwörter d. französ. Sprache 34. 

212 

— P., inscriptions 232 
Bericht üb. d. Arbeiten der Antiquar. 

Gesellschaft von Brugg 116 
d. Reichslimeskommisflion 116 

— üb. Ausgrabungen 116 

— üb. d. 1. Verbandstag 129. 220 

— Oven des Wedstrijd in Latijn. Po^zie 

153 
Berichte üb. Provinzialmoseen 51 
Bernard, F., droit romäin. 46 

— J. H., Latin version of the Bible 143 
BernouUi, Ikonographie 51. 116. 232 
Bersano, pensiero etico di Sofoclc e. 

di Piatone 15 

Bertauz, mosaiques 167 

Bertolini, C, diritto Rom. lll 

— F., storia rom. 217 
Bertrand, Stora 227 
Besnier, buste de G^sar . 51 

— cartes 42 

— -Blanchet, mus^es et coUeetions 

arch^ol 51 

Bethe, Thymeliker und Skeniker 225 
Betzinger, Seneca Album 2B 

Beyschlag, Anklage des Sokratee 15. 

80. 194 



Index. 



239 



Bey schlag, Apologie Xenophons 199 

— litterar. Rückzug Xenophons 20 
Bezzenberger, etymologien 95 

— futurum 151 
Bibiia sacra (Fillion) 143 
Bibliotheca Erasmiana 180 

— hagiogr. lat. 88 

— patrum lat. britann. (Schenkl) 69 
Bidez, d^couvertes 124 

— passage de Julien 78 
-^ versions de la vie de Paul deXhebes 

132 

— Wilamowitz-MöUendorff et question 
du Grec 69 

Bienkowski, de simulacris barbararum 
gentium 167 

Biese, Paedagogik o. Poesie 180 

BIAUEPT, 'E^vixöv TüTcoYp. 160 

Bildt, Ausgrabungen 167 

Billeter, Gesch. d. Zinsfusses 163 

Biuhack, Skizzen 162 

Bio Smyrn., Adonis (Wilamowitz- 
MöUendorflF) 72. 134 

Birdwood, osXivov 211 

Birnbaum, mus^es d'Arlon 116 

Birt, Gesch. des Buchwesens 132 

— Hiat bei Plautus 91. 148. 205 
Bissing, Diodor üb. die Pyramiden 

135. 188 

— Funde 116 

— Grabfund 167. 227 
Bitterauf, Aristot. Parva Naturalia 7 
Blanc, manuale philosophiae 101 
Blanchard, lettre a de Jonghe et de 

Witte 175 

Blancbet, cam^es 227 

— figurines de terre cuite 227 

— monnaies 175 

— numismatique 124. 175. 232 

— tr^sors de monnaies 175 

Toutaine, bist grecque 39 

Blashfield-Wilbour, Italian eitles 107 
Blasi, frasario metod. d. lingua lat. 212 
Blass, Aristoph. Frösche 6 

— Bacchylides 8 

— Hesiods Kataloge 11 

— Tcspt cpü3<uv u. d. Anonymus Lond. 137 

— Plat. Phaidros 194 

— Rhythmen 214 
Blätter für Münzfreunde 124 
Blaydcs, in Aristophanem 6. 71. 187 

— in Euripidem 9. 74. 135. 189 

— iu Herodotum 190 

— in Sopboclem 17. 81. 195 
Blinkenberg, bronzekar 116 

— Votivrelief 51 
Bloch, Alkestisstudien 74. 189 

— Kämpfe 40. 217 



Bloch, Gaule, vide Lavisse, France 
Blume, repertorium repertorii 185 
Blümlein, Saalburg. 42. 160 

Blümner, edictum Diocletiani 46 

— Litteratur zu d. griech. Privatalter- 
tülnem .224 

Bodensteiner, Bericht üb. Bühnenwesen 

48 
Boetbius, consolations (Sedgfield) 200 
Boehlau, J., Grabfunde 51 

— 0., Erosmythus 225 
Bojeslav, inscription 59 
Boidsevain, Dienstpflicht 163 
Boissier, Tacite 150 
BoU, Astrologie u. Astronomie 44 

— Astrologisches 175. 222 

— Gedicht Lochers 2 

— Locher und Ziegler 65 
Bolle, alte Sprachen u. Lehrpläne 65 
Bolling, epic fragment 100. 124 

— SeENO^ 32 
Bolte, lat. Dramen Frankreichs 5 
Bölte, klass. Altertum u. höhere Schule 

2. 65 
Bömer, Schülergesprächbuch 2 

Bone, griech. Schulgrammatik 152 

— lat. Schulgrammatik 34. 154. 212 

— zeitl. Verhältnisse im Sprachunter- 
richt 180 

Bonfante, Petizione di Dionysia 111 
Bonfiglio, villaggio 107 

Boni, metodo negli scavi 167 

— Niger Lapis 167 

— scoperte 167 
Bonner, Acharnians 6 
Bonsor, colonies 107 
Boor, Chronik des Logotheten 82 

— Genesios 74 
Bor6e, Naivetät 156 
Borgh], navi romane 227 
Bomecque, m^trique 147. 152 
Bornemano, Jahresber. üb. Pindar 14 
Borolan, trouvailles 116 
Borrmann, Tempel 51 
Borsari, forum 51 

— tombe 168 
Borselli, imposte indirette 111. 223 
Bosanquet, archaeology 227 
Boscaino, note epigraf. 232 
Botti, catal. d. monuments 227 

— stell 175 
Bouchc-Leclercq, astrologie 44. 110 

— histoire grecque 39. 103 
Bourier, Quellen d. Malalas 77. 138. 

192 
Bousset, Himmelsreise der Seele 225 
Boussion, grammaire lat. 212 

Bozler, bist, de la Grece 157 



240 



Indei. 



Boyd, ezcavations 175 

Brandt, K., de Horatii stad. Baccbyl. 8 
— P., Kunstunterricht 2 

Brassloff, rOm. Staatsrecht 111 

Braunscbweiger Erkläroog des Gym- 



65 

32 

154. 209 

154 

211 

151 

31. 95. 151 

22 



nasial- Vereins 
Br^L c?p,ooxy| 

— £tymologieen 

— Jatarna 

— ^i^jv, Xiav 

— parier 

— semantics 
Breccia, Gic. ad Att. 
Breen, de Aetolornm institutis pnblicis 

163 
Breidenbach, tiron. Noten 30. 208 
Brewer, Unterscheidung der Klagen 

73. 163. 223 
Breysig, zu Avienas 200 

— Kulturgescb. 109. 162 
Brie, Gewohnheitsrecht 164 
Brieger, Epikar u. Lucrez 189. 204 

— atomistische System 37 
Brinckmeier, Schliemann u. d. Aus- 
grabungen auf Hissarlik 168 

Brinkmann, Gregors Thaumat. Pane- 
gyricus 10 

— Funde von Terra sigillata 116 

— Schlosser u. Schlüssel 116 
Biizio, scoperta 168 
Broc, style öpist. 36 
Brogi, Marsica 42 
Bronikowski, Marot, Du Bellay u. 

Kocbanowski 180 

Brooks, Continuator of Theophanes 198 
Brown, origin of constellations 110 
Brownson, philosopher a. art. 15 

Bruchnalski, Poesie bei polnisch-lat. 

Dichtem 66 

Brugmann, alienus, laniena 154 

— dv9-f>(üito(; 96 

— deieräre, perieräre etc. 154 

— griecb. Grammatik 32. 152 

— jisvoiva'u) 76 

— procerus u. sincerus 34 
-- Salus 212 
-— vicissim 154 

— Wortzusammensetzung 31. 95 
Brugnola, elemento comico nelP Elena 

9. 74 

— impudentiae ludus [Gic] 22 

— Thanatos nel Alcesti 189 
Brune, oeuvres d'art 227 
Brunn-Bruckmann's Denkmäler 51. 116 
Brunnhoier, Homer. Rätsel 12 
Bruns, Liebeszauber 28. 91 

Molar, Aescbyl. Gresteia 5 

Bucciarelli, traduzioni dei classici 66 



Buch, Gaesar als SchrifiBteiler 86 
Bachelor, rarmina epigraphica 175 

— coniectanea J33. 139 

— Epigramme 37 
Bucbellius, iter italicum 168. 220. 227 
Bücher, bist ^on. 223 
Büchmann, geflügelte Worte 155 
Bück, Gscan inscriptions 124 

— postquam 212 

— quantity of vowels betöre gn 152 
Bulle, Faun 51 

— Pompeji 116 

— Steinschneidekunst 51 
Bullemer, zu lat. Scholbüchem 180 
Bulletin mensuel de PAcad. d. Inscript 

1. 129. 179 

— de la Soci^tö nat. d. Antiquaires 51 

— et m^moires de la Soci^te des Anti- 
quaires de PGuest 227 

Bulliot, bas-reliefs 168 

— inscriptions 175 
Bumiller, aus der Urzeit 41 
Bürchner, Inschrift 60 

— Projektionsbilder 

Burckhardt, Gicerone 51 

— zu Fragm. Yatic. 46 

— Kulturgescb. 44. 109. 162 
Buresch, aus Lydien 60. 124 
Burkitt, Gospels 141 
Burnam, Prudentius 28 
Bury, Anthol. PaL 71 

— history of Greece 89. 103. 217 

— Nicephorus 193 
Buss, roman law in the N. T. 196 
Busse, A., Ammonius* Kommentar 7 

— R., crustula 66 
Butler, H. G., aquedacts 168 

— report of ezpedition 51 

— S., oeXivov 162 
Büttner- Wobst, Godex BroxellenaiB 8L 

— Polybios 16. 81 
Bywater, Milton a. Aristot. defioition 

of tragedy 7 

Gaccialanza, Iseo 13 

Gada, Plat. Faidra 194 

Gaesar, bellum civile (Holder) 21 

(Peskett) 21 

(Pontet) 21 

— bellum Gallicum (Brown) 143 

(Haelingk) 21. 200 

(Hardwick) 200 

(Pontet) 86 

Gaesar, G., Sedulius-Handschrift 28 
Gaetani-Lovatelli, Giardini di LuGullo 

168 

— Marmor urne 116 
Gagnat, d^couvertes 6pigr. 232 

— frontieres militaircs 60. 107 



k 



Index. 



241 



Cagnat, Inschrift 175 

-- röm. Lager 42. 51 

— raiDes 227 

— -Besnier, revae des public. 6pigr. 

60. 175 
Oahen, Ovide, M^tam. 148 

Galabro, natura in Yirgilio 150 

Galiban, Fest auf der Saalburg 107 
GalJigaris, i, Romanos*' bei Paulus Dia- 
conus 91 

Gallimachus (Miodonski) 180 

Galonghi, Lygdamus etOvidius 147. 148 
Gamozzi, Gonsecratio di Traiano 124 

— Gonsecratio nelle monete 124 
Gampi, Grabinschrift 124 

— scoperte 116 
Gannizzaro-Festa-Andriani-Morandi- 

Pistelli, scuola classica 180 

Gantarelli, Guratores aquarum 227 

— diocesi ital» 164 

— misc. epigr. e archeol. 60. 124 

— Tacfarinata 29 
Gapart, monuments 168 
Gapelü, fonti di Gassiodoro 86 
Gapo, Isidorus Peius. 192 
Gappeiü, iezicon abbreviaturarum 184 
Gapps, catalogues of victors 48 

— dating of inscriptions 60 

— inscriptions 175 
Gamuntum. Ausgrabungen 51 
Garuana, framm. d. storia 88 
Garpino, Gapilupi poeti mantov. 180 
Garr4, vccat>ulaire frauQ. 95 
Gartaiihac, Inschrift 232 
Gartauit, satires d'Horace 24. 89. 146 
Garus,hist. of tbe devil a. idea of evil 48 
Gary, synoptic gospels 17 
Gastanier, J^rosaiem, Gonstantinople, 

Athenes et Rome 105 

Gatalogue of coins 60. 124 

— of manuscripts 184 

— de monnaies 232 

— des monuments 51 

— du mus^e archöoL de Reim» 227 

— des ouvrages de saint Augustin 85 
Gatalogus cod. astrol. (Kroll-Olivieri) 

48. 114. 222 

hagiogr. 75. 202 

Gaton, temples a. ritnal of Asklepios 51 
Gauer, grammatica militans 212 

— Homer als Gharakteristiker 12 

— Kunst d. Obersetzens 95 

— wie dient das Gymnasium etc. 66.130 

— philol. Weltanschauung 180 
Gave of Psychio in Grete 51 
Gavenagbi, dipinti 227 
Gaeymaez, vaisseau de Virgile 94 
Gerasoli, Strassen-Regulierung 107 



Gesano, Amaltheum di Gic. 201 

Gessi, Senec. epist. 149 

Ghabert, Marcellus de Bordeaux 180 
Ghabot, ^pigraphie et arch^ologie 124 
Ghaillou, Münzfund 175 

Gharvat, Geschichte Roms 104. 158 
Ghase, form of nominal Compounds 212 
Ghatelain, notes tironiennes 208 

— Pline, Nat. Hist. 91 

— uncial. Script, cod. lat. 134 
Ghatellier, tumulus 116 
Ghauveau, hist. des maladies 162 
Ghauvet, puits gallo-romain 51 

— statues, statuettes et figurines 51 
Ghauvin, J., Plautus Aul. 148 

— V., -Roersch, Nicolas Gl^nard 130 
Ghenon, notes archöoJ. 116 
Ghiminelli, sintassi 34 
Ghitil, Finalsätze 96 
Ghoisy, hist. de Tarchitecture 51 
Ghrist, Bacchylides u. d. Pythiaden- 

recbnung 8 

— Glemens Alexandrinus 8. 188 

— Gaptivi des Plautus 91 

— Plutarchs, Vom Daimonion des So- 
krates 81 

GbristofTerssoUfdefabulisBabrianis 188 
Ghrzanowski, Textkritik neulat Schrift- 
steller 66 
Ghurch, A., Daktylen, Anapäste u. 
Tribrachys 5 

— jun., J. E., Grabinschriften-Phraseo- 
logie 98. 124 

— Sprache d. lat. Grabinschriften 175 
Giaccio, Sciacca 42 
Giaceri, Ennio e Tito Livio 145. 147 
-- fonti di Suetonio 29. 14» 
Giardi-Duprö, z. lat. vocalsynkope 154 
Giavarini, scoperto 116 
Gieco, ricercDe archeol. 168 
Giccotti, guerra e pace ^ 157 

— retribuzione d. funzioni publiche 
civili 1 1 1 

Gicero, scripta (Muller) 144 

— discours (Jacqmnet) 87 

— epistulae (Bardt) vid« Bardt, «pist. 

(Garrozzari) 22 

(Gostanzi) 201 

(Dettweiler) 201 

(Lange) 201 

(Parser) 144 

(Schirmer) 22. 144 

(Shuckburgh) 22. 87 

(Schmidt) vide G. E. Schmidt 

(TyrreU-Purser) 22. 144. 201 

(ühle) 22 

— pro Archia (Nall) 201 
(Senigaglia) 21 



242 



lodex. 



Cicero, geg. Gaecilius u. geg. Verres 
(Halm-Laubmann) 21. 8G 

— gegen Catilina u. f Archias (Halm- 
LaubmaDii) 86. 144. 250 

— de imperio Pompeii (Richter- Eber- 
hard) 87 

— — u. die katilinar. Reden (Steg- 
mann) 8ß 

— — u. f. L. Murena (Rossberg) 87 

— pro lege Manilia (No6l) 201 

— f. Milo (Rossberg) 86 

— pro Milone. Pro Marcello. Pro Deio- 
taro.Philippicae(Clarlc) 24.86.144.200 

— PhiJippica (Allcroft) 21 

(Edet) 87 

(Koch-Eberhard) 21. 86 

— f. Roscius u. f. Archias (Hansel) 22 

— pro Sestio (Addozio) 21 
(Castelli) 22 

— in Verrem (Bou^) 87 

— Bratos (Barnouf) 201 

— Cato Maior (Fuochi) 201 

(Persiano) 201 

Laelius (öhuckburgh) 87 

— Laelius^ Cato maior (Elascbka) 22 

— de officiis (Carini-Gironi) 144 
(Joly) 22 

— de oratore (Cima) 87. 144. 201 

(Pasdera) 201 

Brutus. Orator.(Nicolini) 22. 201. 

€ima, analecta Latina 85 

— appunti lessicali 98 
-— Cic. ad fam. 87 

— Livio i)0 

— appunti Oraz. 146 

— Eneide 94 
Oipolla, encomio di Simonide di Ceo 

195 

— Italiani e Germani 16 
Oisorio, idealismo di Tibnlio 93 

— Tibulliaoa quaest. 208 
St. Clair, myths 48. 114 
€lark, anecdota Paris. 87 

— discoveries of Poggio 101 
-- Forums-Inschrift 175 

— bist, of epic poetry 155 
Claudianus (Trettenero) 145 
Olay, excavations 168 
Clemens Alex. (Barnard) 72 
Clement, prohibitiveH in Silver Latin 98 

— prohibitives in Terence 93 
Clerc, Ph^niciens 157 
Clermont Ganneau , Flav. Josephe 

Antiq. Jud. 192 

— inscriptions a. figures 60. 175 

— lettre du P. Germer-Durand 175 

— Liebesinschrift 124 
Clowes, royal navy 223 



Cocchia, antologia 156. 199 

— saggi filologici. IL Letteratora lai 

215 

— sintassi latina 212 
Codex Heidelberg. (Zangemeister) 27 

— Venetus A 12 
Codices graeci et latlni (de Vries) 12 
Cognet Joannes Chrysostomns 13 
Cohausen-Jacobi, Römerkastell Saal- 
burg 360 

Collard, auteurs latins 66 

Collignon, bronze 51 

— Grabfund 52 

— Jünglingsfigur 168 

— masquc d^ Artemis 168 

— Pergamc 52 

— torse feminin 52 
Columba,processodiCremuzioGordo223 
Comhaire, Herstal 168 
Comicorum fragm. (Kaibel) 8 
Commentaria in Aristotelem 7. 187 
Commission des antiquit^s et des arts 

de Seine- et- Oise 227 

Comparetti, iscrizione 60. 125 

Coen,persecuzione neron.dei cri8tiani40 
Conferenze Yirgiliane 94 

Conforti, Nationalmuseum zu Neapel 1 16 
Congres Internat, de numismatique 125 
Conrad, de saeculo Romanorum 110 
Consbrucb, Hephaestions ijx^ipt^iov xspi 

^Uipoiv 10. 190 

Consoli, neologismo di Plinio 27. 148 

— neologismi botanici di Virgilio 30. 

150. 208 
Contolöon, inscriptions 125. 175 

Conway, dialect. Ital. 98 

— nos in Cic. 201 

— words-interweaving 95 
Conze, Jahresbericht d. archäol. In- 
stituts 116 

— Untersuchungen in Pergamon 52 
Cook, associated reminiscences 214 

— oak and rock 137 
Corazza, Gesch. d. artesischen Brunnen 

222 
Cordeil, Heilkunst u. Heilkünstler bei 
Horaz 203 

Cordier, Fracastel et ses environs 42 
Corner, bist, of Greece 217 

Cornu, cathedra [Juv,] 89 

— pullus „Hahn'' 98 
Corpus gloss. lat. VII. Thesaurus gloss. 

(Goetz) 34. 98. 154 

— inscript. lat. 232 

— poetarum lat. (Postgate) 23. 88. 145 
Corssen, Didascalia apostol. 23 

— Evangelium 141 
Corvatta, divisione amministrativa 175 



lodez. 



243 



OostaDzi, incendio di Roma e i primi 
Gristiaiii 40 

— oligarchia dei Quattrocento 19. 39 

— quaest. chronolog. 102 

— storia ateniese 103 

— storia tbessalica 158 

— ÖKTTAAIKA. I. 158 
OouloQ, inscription 125 
Ooarbaad, basrelief 52. 117 
~ comoedia Togata 113 
Oonronne d'or de Myognes 228 
Öoaryat-Lejard, de viris illostribufi 104 
GoutU, figurines en terre coite 52 
C!owley, Inscbrift 125 
Oramer, rbeiü. Ortsnamen 42. 107. 220 
Grawford, Synesios tbe Hellen 196 
Oremona, scuola classica 181 
Orescenzo, difensore di Nerone 40. 104 

— Nerone incendiario e i primi 
Cristiani 104 

Crespellani, scavi 1B8 

Gripps, Aureus des Garausias 175 
Groiset, littörature grecque 36. 155 

Petitjean, grammaire grecque 33 

Grönert, Bericht üb. litterar. Texte 175 
^ über Epikur u. Herkuianens. Rollen 

189 

— Herkuianens. Rollen 60 

— Xo]fixd CrjxyjyLCtTd des Ghrysippos 188 

232 

— Philonides 79 
Oronin, codex Purpureus Petropol. 17 

— codex chrysopurpureus Sinopensis 

141 
Gruchet, bist, de la Sainte Bible 82 
Grucn, Strzygowski's Orient oder Rom 

117 
Gucbeval, Giceron orateur 201 

Oumont, d^dicaces a Jupiter 125 

— d^couverte a Buysingben 117 

— Diodor et Damascius 73 
— : Inschrift 60 

— intailie rom. 117 

— mission arcb^ol. en Asie mineure 

117 

— mysteres de Blitbra 114. 165 

— pontarche et dpyispso; IIovtou 165. 

175 

— serment de üd^litd a Auguste 104. 

175 

— vase de Herstal 117. 168 

— Zeus Stratos de Mitbridate 225 
Ouniglio, legge organ. sui ginnasi e 

llcei 130 

Onq, institutions jurid. des Romains 

223 
Ourcio, opere retor. di Gicerone 22. 201 
<3url, gems 117 

BlMiothecA phUolofflca olasaica. 1901. lY 



Gurscbmann, röm. Eigennamen 34. 154 
Gwikliiiski, Gedichte des Elemens 
Janicki 66 

Gybulski, Kriegswesen lll 

Gziraky, «foss^es romaines** 107 

— monuments 117 
Gzubek, Ilias VI 76 

— Martialis 90. 204 
GzyhlaraB, Bigenthumserwerb 46 
Dagnaux, bist, de la philosophie 101 
Daguin, V^nus Anadyomöne 228 
Dakyns, marcb of tbe ten tbousand 

142. 199 
Dalton, fondi d'oro 117 

— siiver treasure 168 
Dalwigk zu Lichtenfels, Briefe 181 
Damasi Epigrammata (Ihm) 145 
Dambertes« chemische Untersuchungen 

168 
Damste, VergU 30 

Danysz, Hieronymus u. Augustinus 85 
Dattari, numismatica 60. 175 

Davies, Statiana 149 

Debenedetti, episodio di Tersite 76 

— ingegno precoce 207 
De Gara, stele 125. 228 
Döchelette, Dispateo 52 
~ officine de Saint-Remy et poterie 

sigill^e 117. 168 

— poteries 168 

— tumuli de pierres 228 
Deecke-Baumeister, W. Deecke 2 
Degen, de Troianis scaenicis 113 
Deile, Medea 74 
Deissmann, bible stadies 82 

— Heidelberger Papyri 176 
Deiter, Übungsstücke 20 
Deiters, Gorp. Inscr. Graec. 232 
Delamarre, location du domaine 176 
Delattre, Ausgrabungen 168 

— Gartbage 220 
Delbrück, B., Sprachforschung 151. 209 

— vergl Syntax 95. 209 

— H., Ausgrabungen auf dem Hahnen- 
kamp 220 

^ Gesch. der Kriegskunst 38. 102. 

157. 216 

— R., Grabhügel 52 

— Jünglingsfigur 168 

— Kuh des Myron 168 

— Linienperspektive 52 
Delisle, Rb^. de Gic. 22 
Della Cclla, Gortona antica 42 
Del Mar, Venus di Milo 52 
Deinest, syntaxe grecque 66. 130 
Deloime, lampe 52 
Delon, peuples 106 
De Luca, lago di Lesina 196 

17 



244 



Index. 



Demartean, Tase de Herstal 117. 168 
Dcmbitxer, Griciana 181 

— de tribus Cricii locis 66 
Demetrios Gydon. (Deckelmann) 8. 73. 

185 
Deinetna8Pbalerea8(Radennacher) 188 

Demolins, routes des peuples 106 
Demosthenes, contra Boeotom (Bogge) 

135 
^ Speech against Meidias (King) 73. 

188 

— on the crown (Goodwin) 8. 135. 188 
(Stitz) 73 

— on tbe peace, second Philippic, on 
tbe Ghersonesos a third Philippic 
(Sandys) 8. 135 

— Olynthiac and Philippics (Holland) 

135. 188 

— phllippique (Lemoine) 73 
Demoolin, Epim^nide de (^rete 135. 189 
Deneife cnimrgie 162 
Denkmäler, antike 228 
Dünsnsianu, »bubia'^ Arch. 212 

— carras 212 
Dernme, g^nie latin 215 

De8jardins,authenticitä et dato duN. T. 

18 
Dcsideri, Macedonia 158 

Dessau, ^dit de Julien 192 

Dessauer, de codice Parisino 7900 A. 

132 

Detlefsen, Italien in d. N. H. des 

Plinius 27. 91. HS. 206 

— Plinius Leistungen 148 

— pote 98 

— Quellenschriften 27 

— Zusammensetzg. d. Naturgeschichte 

27 
Dettmer, de arte metrica Archilochi 6 

Detto, genetivus apud Aeschinem 71. 

133 
Denbner, de incubatione 48. 114. 166 
Deuticke, Jahresbericht über Vergil 94 
Deyrient, Heimat der Gberusker 42 
Dewischeit, Tachygraphie 60 

Dick, Wortformen bei Martianus Ga- 
pella 154 

— Plural bei Paulus 196 
Dictionnaire des antiquit^s (Darem- 

berg-Saglio) 162 

Didascaliae Apostolorum fragm. 

(Hauler) 23. 88 

Diehl, Justinien 203 

— en mediterran^e 228 
Diekamp, Oekumenius-GommeDtar zur 

Apokalypse 196 

— origen. Streitigkeiten li 



Diels, Bericht fib Aristoteles-Commen- 
tare 7 

— Bericht üb d. „Tbesauras lingoae 
latinae'' 34 

— elementum 31. 95 
-^ Heraklit Fragmente 10 
~ Olympiooiken liste 60 

— Phrynicl oscitat 14 

— Weltsprache 2 

Diessl, Impersonalien bei Herodot 11 
Dieterich, A., Abc-Denkm&ler 31 

— etia7*|fsXt3x>j; 82 

— K., Neugriechisches u Romanisches 

152 

— lat.-roman. LehnwOrter 209 
Dieudonn^, monnaies 232 
Digest (Monro) 111 
Dio Ghrys. (Kraut) 8. 188 
Dio Gocceianus (Boissevain) 73 

Dionysius Halic (Roberts)9. 73. 135. 189 

— (Üsener-Raderm^cher) 9 
Dionysius Thrax (Hilgard) vide Gram- 

matici 189 

Disco veries in Rome 168 

Dittenberger, Antigenes an die Skep- 

sier 158. 176 

— sylloge inscript. graec. 60. 125. 232 

Dittmann, de Hyvino Arati interprete 

25. 146. 203 

Dittmar, A., grammat. Zukonftsge- 

danken 151 

— H., Weltgeschichte 102 
Dohna Hadrians-Mausoleum 117 
Dokkum, accusativus cum infinitivo 

apud AugustiDum 20 
Domaszewski, civitas Tungrorum 107 

— schola der speculatores 117 

— Truppensold 164 
Dons au mus^e de Troyes 228 
Döriog, Inselre se 160 
Dermal, pierre sculpt^e 117 
Doerpfeld, Bühue 113 

— Stadtthor von Pergamon 168 

— u. Reisi'h, Theater 165 
Dorsch, bei Horaz 203 
Dörwald, Tempuslehre 97 

Dottin, trim^tre iambique des tragiques 

grecques 152 

Douglas, masters of Greek architecture 

52 
Drachmann,BrowniDg über Euripides 74 
Drabeim, Analogen zu Hom. II. 191 

— Aristotelescitat 72 

— Gicero ii atil. 87 

— Plato Apol. 139 
Dramas, Greek (Perrin) 19 
Dräseke, Arethas von Gäsarea 187 



Index. 



245 



Drftseke, Demetrios Kydones oder Ne- 
mesios? 185 

— Gregorios Ton Neocäsarea 10 

— Kantakuzenos über Gregoras 78 

— Syllogismen des Photios 194 
^ Theopbylaktos 198 
Drerap, hist. d. alpbabets grecs 97 

— YiQgatüberliefening der Isokrates- 
briefe 77 

Dressely MüDzfand 125 

Drewes, Reiseeindrücke 69 

Drouin, Papoth^ose sor monnaies 125 
Bramann, Gescb. Roms 40. 104. 158 
Dmmmond, tbe son of man 141 

Dubedont, Gregorius Nazianz. 75 

Dabois, inscriptions 176 

Bacbesne, Saint-Denis in Via Lata 42 
Dueoadray, bistoire andenne 216 
Dofoarcqy Gesta martyrum romains 132 
Dnbn, Holm 181 

^ Zeus des Pbidias 168 

Dümmler, E., Jabresbericbt üb. d Mo- 
numenta German bist. 90 

— F., kleine Scbriften 181 

— platoniscbe Staat 15 
Danant, guido 117 
Durand, inscriptions 60 
Darob ganz Italien 220 
Dorbam, subiunctive in Plantos 148 
Dorrieux, dictionnaire ^tymologiqne 209 
Duruy, bistoire grecque 217 

— bistoria romana 40 
Dntilb, tdtesPtol^maiqaes enmarbrt^ 60 
AeXiCov xfjc; excfipeio; xfl; ''0&püO(; 60. 1 17 
Dwelsbaaers,pr^jag4 desbumanit^s 130 
Dyer, Plato 139 
Dymond, Roman fort ^ 168 
AuoßouvKuXT];, ipjLTjveia vo|lUi}^ sxqpaf ;^^; 

176 
Dyroff, Ausbildung der Altphilologen 2 
r- Beriebt über Plutarcb 8. 139 

— Demokritstudien 8 
^ Jabresbericbt betr. nacbaristotel. 

Ptiilosopbie 37 

Dziatzko, Bucbwesen 91. 206 

— Fragment des Menander 78 
Eckeis, Jjsxs ^93 
Edmondson, deduetions in Eaclia 74 
Egenolff, Anakreon 6 

— llerodianos Tecbnikos 10 

— Plutarcbs Moralia 195 
Egger, BarbareneinföUe 217 
Ebrengruber.de carmine Pseudo-Tibull. 

150. 208 

Ebrbard, altcbristl. Litteratur. I. Vor- 

nicän. Litter. 36. 100. 155. 214 

— Sacra Parallela 192 
Ebwald, Eutiopius 10. 88 



Ebwald, Horaz carm. 203 

— Lygdamos 204 

— Ovid-Kommentar 91. 148 
" Tacitus ab excessn d. Aug. 29 

— Tac Agr. 207 
Eicbert, ScbnlwOrterbnch 200 

Eirbinger, Trojasage 48 

Eicbner, warum lernen wir alte 

Sprachen? 66. 130. 181 

Eisenbart, Gescb. d. Nationalökonomie 

45 
Eissfeldt, Quellen des Statins 28 

Eitrem, Ilias-Aoalyse 137 

Elegiker,römiscbe(Scbulze) 88 145 202 
Eleutheropulos, Pbilosopbie u. Lebens- 
auffassung 37 
EUis, A«*scb. Snppl. 186 

— Antimacb. fr. 187 

— Apuleius 20 

— Euripides 9 

— Helo de GonsoL 202 

— Uerond. III 190 

— Hesiod 190 

— Lucr. III 204 

— Polyb De Gonsol. 195 

— Sen. ad Marciam De Gonsol. 206 

— Sen de Providentia II 206 

— Stat. S IV 207 
Elpi« llDffua universale 2 
Eigner, Funde 117 

Elter, klass. Altertum u. moderne 
Wissenscbafk 181 

— '(vdj^txd 6)ioiu>{iaTa 10 
Eucyclopaedia biblica 196 
Encyclopaedie der Recbtswissenscbaft 

45 
Engel, Nero in der Dichtung 214 
Engelmann, Ausgrabungen 52. 168 

— Pompeji 168 

— arcbäolog. Studien zu den Tragikern 

52 117. 228 
Euman, Grab des Romulus 169 

Enn U8 (Valmaggi) 23. 145. 202 

Enqudte sur les installaüons hydrau- 
liques (MilletGauckler) 52 

Entlioit, Gescb. des Bremer Gymna- 
siums 2 

Epictetus (Joly) 9 

— (LoDg-Spalding) 9 

— (Thurot) 74 
Epigramm 52. 60 
Epigramme, griecb., des XYI. u. XVII. 

Jabrli. cRubensobn) 5 

— römische 60 
Epsteio, Sokratik 215 
Erasmus (Develay) 66 

— (Jobnson-Bailey) 2 

17* 



246 



lodex. 



Erckert, Wandergn. u. Siedig. germ. 

Stämme 106. 159 

ErcolJni, stele 52 

Erman, Zaubersprüche 166 

— -Krebs, Papfros 61 

Wilcken, Naukratisstele 176 

Emesti, Ethik d. Clemens v. Alex. 

72. 188 
Erwerbungen des Ashmolean Museum 

169 

— des British Museum 117. 169 

— des Louvre 169 

— der Königl. Museen in Berlin 52 

— des Museum of Fine Arts in Boston 

52. 169 
Eskuche, Sarcerius 66 

Esp^randieu, papyrus latin de Geneve 

125 
EucUd (Eibe) 135 

Eulogius (Holder) 88 

Euripides, fabulae (Prinz - Wecklein) 

9. 74. 135. 189 

— Alcestis (Blakeney) 74 

(Brugnola) 185 

(Quentier) 74 

— Andromache (Hyslop) 135 

— Baccbss (Gwyther) 9 

— H^cuba (Lepr^vost) 9 

— Hippolytos (Balsame) 189 
(Harry) 74 

— Iphigenie a Aulis (Bousquet) 135 

(Fix-Le Bas) 135 

(Weil) 9 

— Iphigenie enTauride (Ghanonat) 189 
(Reiter) 135 

— Medea (Allen) 9 

(Stout) 74 

(Thompson-Mills) 74 

— Schutzflehende 135 
£u86biu8 iO. Fr. min) 136 

— (Nestle) 10. 190 
Euthymius (Kalucuiacki) 190 
Evangelia (Petiteau) 200 
Evangelium secundum Matthaeum 

(Blass) 82. 196 

Evans, Entdeckungen zu Cnossus 169 

— Mycenaeau tree a. pillar cult 1 14. 1 17 

Hogarth, discoveriesinGrete 52.169 

Everett, Gatulius a. Horace 143. 146 
Evers, Mosaiken 228 

Ewald, Probabilia betr. Timotheus- 

briefe 82 

Exon, ekkyklema 48 

F. K., Ödipus 195 

Fabia,onoma8ticon Tacit. 29. 92. 150.207 

— point final des Annales 207 

— pr^face des Ilistoires de Tac. 29 93 
Fabricius, Limesforscbung 220 



Fahrenbruch, auf dem Holswege 181 
Fairbanks, Gbthonic gods 48 

— Greek paean 48. 114. 166. 225 

— souls in the aether a. Soph. Ajax 195 
Fairweather, Origen a. Greek patristic 

tbeology 193 

Falchi, scoperte 117 

Farmakovskij, Vasenmalerei u. mona- 

ment. Kunst 117 

Faulhaber, Propheten-Gatenen 18 

Fayum towns a. their papyri vide 

Grenfeli-Hunt-Hoguth 
Fehleisen, Gdyssee-Präparation 12. 137 
Fenizia, storia d. evoluzione 156 

Fenger, Tempel 52 

Ferrara, incendio di Roma e primi 

Gristiani 104. 218 

Ferr^re, Victor de Vita 31. 95 209 
Ferrero, arc d' Auguste 52. 117. 228 
Ferrini, separatio bonorum 111 

— Terenzio Glemente e Gajo ad legem 
Juliam et Papiam 164 

— Ulpiano e Paolo ad legem Juliam 
et Papiam 163 

Scialoja, fragmenta 111 

Festa, ad Falaepbatum, Heraclitum 

etc. 193 

Festgabe für SchaefHe 181 

— für Schirmer 112 
Festschrift f. G. F. W. Müller 2. 66. 130 

— Strassburger 180 

— til Ussing 52 

— für Vahlen 2. 130. 181 
Fick, griech. namen 97 
Fighiera, Sallustio 28. 92. 149 
Filippis, Tebaide di Stazio e Tebaide 

di Antimaco 92 

Fincky Klassifikation der Sprachen 209 
Fink, Ansiedelung bei Eining 107 

— Inschriften 61. 232 
~ Thonlampen 53 
Finsler, Piaton u. d. Aristot Poetik 

15. 80. 139 

Fiorelli, guido de Pomp^i 53 

Fischer, A., d. alte Gymnasium u. d. 

neue Zeit 2. 66. 181 

— künstler. Prinzip im Unterriebt 181 

— E, Studienreise 117 

— F., technische Metaphern 44. 110 

— P., Dio Gbrysost. 8 
Fiske, worship of Roman emperors 218 
Fita, epigrafia 176 
Fitz-Hugh, classical pedagogy 66 
Flach, habitation et lieuz habites oq 

France 160 

Flagg, Sophocles 140 

Flaschel, Fremdwörter 97 

Fleischer, altgriech. Tonkunst 32. 96 



Fletchor, liist. of architectore 223 
Floren tin-Loriot, falUitä des Cieu 166 
Florilegium Graecum 74. 190 

Foat, tichygraphj 232 

Fogolari, Boavi 118 

FoDtrieT, auti^uitäa d'Ionie. V. 61 
iDscriptiona 176 

Forbea, S. R, discoverieB 169 

— Regia 169 

— W. H., Roman jioetrj Übles 215 

^^au.PriMipatn2 



bo 



[ulpt 



lologie 31.95 



9S.EuDstl30 
181 



. loBcbriftea 

Forum Rom. 53 

Foster, Hadrian'B Wall 169 

Foucart, fiimille d'Hörode AtlicoB 125 

— jeux 114. 125 

— mjBtereB d'Eleusis 48. 16G. 225 

— SUtae 118 

i 41 
H. 113 
169 
34 
53. 228 
53. 228 
53. 169 



- arcbaeoL dlscoBSiona 

- arcfaaeol. news 

- oriKin of statementa 



PindoTo 
Frage 



13. 165. : 
45. 111. : 



— I^islation 

— Ostraka 

— -Roersch- Sencie, bulletin d 
qniUs et d'^Din-. 



Binuieii 
Freeman, Oesch. Siciliena 
Fregni, iecrJiione 



Fnndo 53. 118. 169. 228 

Funk, Testament anserea Hetren 82 

FQrst, Ephemeris des DiktTS von KreU 

88. 202 

Äiginetica 228 

— Apbala 169 

— Aphrodite 53 

— Apollo Stroganoff 53 

— AasgrabiiQgen aaf Äegina 118. 16n. 

22fi 

— aus Delphi and Athen 22s 

— Diskoboi Lancelotti 53 

— Glyptothek König Ludwigs I. 53 

— Gemmen 53. 169 

— Eanstsammlangen 53. Il8 

— scDtptures 328 

— -Reichhold, Vasenmalerei 53. 118 
0. educatfon 130 

209 

ud 

1X8 
216 

159 

— bist de la Grtce 103 

— hüt. romaine 104. 218 
Galenus (Helmreich) 190 
Gallma, Theorie Leokas-Ithaka 41 
Galloni, Mergoixo e antica nectopoU 53 
Oamurrini, tomba 118 
Gaadiglio, Cicerone e poetae nori 32 

— C. Elvi Cinna U 23 
Oantier, Germains 93 
Gaquoin, Denkschrift für Gapninoa 181 
Goidner, E., Greek house 118. 228 

— handbook of ecolptnre 169 

— P., Pandora vase 118 
Gardtbansen, QoldmUnie 125 



248 



Index. 



GareiB, Recht am menBchlichen Körper 

112 

— Völkerrecht 163 
Garino, grammatica Omerica 137 
Garlanda, filosofia d. parole 95 
Garofalo, CIL 60 

— Galates oa Geltes d*Grient 106 

— Helvetü 42 

— Itinerariam Antonini 89 

— popolazione d. Galiiae 107. 143. 159 

— Siciliae Spagna neir antichita 107 

— storia d. Yallis Poenina 104 

— vie rom. in Sicilia 89 
Gasc-Desfoss^s, Philosophie de la na- 

tare 102 

Gaspar, c^ramiqae 169 

— Chronologie Plodar. 15. 79. 139. 194 

— legs de la Baronne de Hirsch 228 
Grasparis, situtos argenteos 224 
Gasquet, calte etmysteresdelüthra 166 
Gassies, bronzes 169 

— terres coites 118 
Gast, com 98 

— Piatons Euthydemos 181 
Gastinel, reliefs 53 
Gatti, scoperte 118. 169 

— trovamenti 125. 228. 232 
Gaackler, Ausgrabungen 53 

— ^pigrapbie 232 
Gaulke, Entstehung d. Kunstformen 169 
Gauthier, bornes milliau^s 107 
Gaye, Plato, Phaedo 80 
Gelder, Gesch. d. Rhodier 41. 160 

— ad titulos Acraephienses 176 
Geizer, aus B^zanz 103 

— Staat u. Kirche in Byzanz 44 
Geminus (Manitius) 10 
GemoU, Schulwörterbuch zu Xenophon 

142. 199 
Geof&oy, dictionnaire 34 

Görardy, ezplication d'auteur latln 181 

— Tite-Live 90. 147. 204 

— Version lat 130 
Gerboni, umanista 66 
Gercke, Analyse 66 

— studia Annaeana 28 
Germanicus (Breysig) 145 
Gerth, griech. Schulgrammatik 152. 211 
Gertz, Sokrates 80 
Gerunzi, inni omerico 137 
Gevaert-YoUgraff, problömes musicaux 

d*Aristote 187 

Ghellinck d'Elseghem, Bericht über die 

neuesten Funde 169. 176 

Ghirardini, Parcheologia deH' arte 53 

— reliquie 169 

— scoperte 118 

— sepolcreto 118 



Giacomo, fresqnes 53 

GiambelU, Piatone, Timeo 194 

Giaonopoulos, Hypata 41 

— BssaaXucd avcfA.sxia 171 
GiardelU, critica Plautina U8. 205 

— Plauto, Captivi 27 

— Plauto, Epidicus 27 

— Terentiana 207 
Gibbon-Bury , decline and ftdl of tbe 

Roman empire 104 

Giesen, Plut. quaest. gr. u. Aristot. 

PoUt. 195 

Gigli, assedio di Siracusa 147 

Gilbert, Götterlehre 166 

Giles,comparatiyepbilology 95.151.209 
Gildersleeve, Hübner 67 

— syntazofclass.Greek 33.97.152. 211 
Gillone, Teognide 19 
Gindely, Alterthum 38 
Ginzel, astronom. Kenntnisse der Ba- 

bylonier 110 

Girard, droit romain 164 

— rorganisationjudiciaire des Romains 

164 
Giri, quest Lucrez. 26. 147 

— Properzio 148 
Giron-Tozza, un soir des satumales 1 18 
Gitlbauer, Tachygraphie 176 
Giussani, note lucrez. 26 
Gizycki, Gut und Böse 214 
Glaesener, Grammatik und Lexikon 

des Lactanz 204 

— nöologismes de Lactance 204 

— syntaxe des cas chez Lactance 204 

— Yocabulaire de Lactance 25 
Glaser, Kirche 31. 95 

— Jehowah-Jovis u. die drei Söbne 
Noah*s 166 

Gleason, story of Gyrus 20 

Gleditsch, Metrik, Tide Handbuch d. 
klass. Alt-Wiss. 96 

Gleye. Lykier 106 

Gloecxner, quaest rhetor. 101. 156 
Gloth-Kellog, index in Memorabilia 

20. 84. 142 
Glover, lifo and letters in the 4th Cen- 
tury 214 
Gneccbi, monete 125 

— numismatica 61. 176 

— scopo 176 
Gnirs, Germanien u. s. Yerkehrswoge 

bei Ptolemaeus 140 

— röm.Wasseryersorgung8anlagenl62 
Godley, Homerica 76 
Goldbacher, Menftchmen des Plautus 27 
Golling, Caesars B. G. 86 

— Syntax 34 
Gollob, Diophantuscodex 9 



Index. 



249 



Gombeaud, casteUum d'Bl-Haganff 220. 

228 

Gompers, Kritik u. Erklftrg. griech. 

Schriftst. 5. 70 

— Piaton. Aufsätze 80 
Goodell, Greec metric 152 
Goodspeedypapyras-fragmentof Uiad 12 
Goodwin, üero Physician 10 
Goerres, Gregor der Grosse und Pho- 

kas 194 

Gottschick, Booer 66 

Goetz, Fleckeisen 2 

Gould, defensive earthworks 169 

Gow, Horace, Satires 24 

— latrans in Pbaedras 27 
Gowland, silver refinery 160 
Goez, Gefässform 228 
Gradenwitz, Natur n. Sklave 112 

— Papyroskonde 61. 232 
Graef, arcbäoL Beiträge 53 

— Plastik 118. 228 

— auf d. Sparen des Minotaoras 169 
Grammatici graeci (Hilgard) 190 
Grand, teztes romains 69 
Granger, classics in edncation 66 
Graeser. ^x^X&p 185 
Grasso,umitideUinsalaAllobrogica 220 

— nome sannitieo 220 

— pauper aquae Daonos (Hör.) 203 

— passaggi di Annibale soll' Apennino 
(Liv.) 204 

~ «Strapellini« di Plinio 206 

— stadi di geogr. e topogr. 106. 1 59. 219 
Graeven, Inder im Berliner Moseom 53 

— Inderkampf des Dionysos 118 
Gray Birch. Matlock 107 
Gray-Scbayler, Indian glosses in He- 

sychios 191 

Greco e scaola classica 181 

Greenidge, legal procedore of Gicero*s 

time 87. 223 

— Roman public lifo 164 

— Tiibunat unter Nero 29 
Greenough, Ellipsis 154 
Gr^goire, Tyrtaios-Frage 19 
Gregory, Textkritik des N. T. 82 
Grei^ bictys Gretensis 88 
Grenfell-Hunt, Ausgrabungen 176 

Amherst-Papyri 59. 125. 223 

Oxyrhynchus-Papyri 61. 125 

-Hogarth, Fayum towns a. tbeir 

papyri 61. 125. 176. 233 

Griffith, high priests of Memphis 11. 136 
Grimmaer Fürsten-undLanae8Schi]le66 
Gfimont» Premiers siöcles du christia- 

nisme 102 

Grisar, archeologia 118. 228 

— Geschichte Roms 40. 104 



Groag, prosopogr. Einzelheiten 125 
Groebe, Caelius Rufus 201 

— Bezeichnung gewählt. Beamten 49 
Grob, Thukvdides oder Aristoteles 142 
Grosjean, Saint Augustin 85 
Gross, Athen, vide ,EineSchulreise*219 
Grosseries, Statuette 118 
Qrossi-Gondi, Tusculane 118 
Grotjahn, Epileptiker 102 

Grueber, misceUanea. Silver coin 176 
Gruber, Padanus von Barcelona 181 
Grunaa,Inschriftenu.Kaisenn&nsen 125 
Grünbaum, zur Sprach- und Sagenkundo 

49 
Grundmann, Herodot 11 

Grützmacher, Hieronymus 145. 203 
Gsell, Algörie 107 

^ arch^ologie alg^r. 229 

— cbroniqae arch6oL afric. 169 
^ sculptures 53 

— tumulus 118 

— -Fells, Rom 107. 160. 220 
Gudeman, Latin literature 37 
Guörard-Montcourt, langue latine 212 
Guerlin, öpop^e de G^sar 104 

Guggenheim, Antisthenes in Piat Po- 

liteia 15 

Guglielmino, Iteratio nelP Eneide 208 

Guiraud, main-d'oeuvre industr. 47. 

113. 165. 224 

— lectores histor. 165 
Gulick, Infinitive 152 
Gundermann, bruta 209 

— oruia 209 

— Glos. Gluttit Gluma 209 

— Zahlzeichen 44 

Gurlitt, Anschauungstafeln zu Gäsar 

143. 200 

— Gruces Tullianae (ad Att) 144 

— Gic. ad fam. 22 

— operam et oleum perdidi (Gic. ad 
fam.) 87 

— Gic. ad Qaintum fr. 87. 201 

— zu Gic Briefen SOI 

— Gic. Briefsammlungen 201 

— Jahresber. üb. Gic. Briefe 201 

— Gratanders Ausgabe der epistulae 
Gic. ad Brutum 224 

— lat. Lesebuch 212 

— lex Glodia de exillo Gic. 22 
Gusman, Pompei 53. 118 
Gusti^son, Horatii bref 203 

— Inskriftspoesi 215 

— Statu AchiU. 29 

— Statu skizzer 207 
Güterbock, Armenien u. d. rOm. 8a- 

trapien 112 



250 



Index. 



GymnaBialanterricht u. Archaeologie 

118 
Haacke, Aafg. z. Übersetzen 34 

Haas, de fabul. comic. apud Suidam 81 
Haeberlin,Jabrefiber.üb.griech. Litt. 36 
Hacbtmann« Pergamon 53. 169 

Hadaczek, Grab des Neoptolemos 118 
lladley, Horace Epistles 89 

Uagelüken, Mooatstage 222 

IJabn, Bibliographie 66 

— Menanders rEüDp^o'c 78 

— Menandra Ihptxcipojisvy; 78 

— TycoDios-Stadien 208 
Haie, subiunctive and Optative con- 

ditions 151 

Hall, civilisation of Oreece 109. 162 
Hamard, nöcropole 53 

Hampel, C, Gartenkunst 222 

— J., casque 118 

— bist, de la sculptore 118 

— Aesch. Orestie 70 
Handbuch der klass. Altertums- Wiss. 

(Müller) 66 181 

Haussen, Metrik 210 

Härder, Schulwörterbuch zu Homer 

12. 76 

— zu Seneca 28 

— Trimalchio's Gastmahl 26. 92 
Hardy, Religionsfotschung 114. 225 
Harkness, Latin grammar 34 
Harnack, Diodor von Tarsus 188 

— Irenäusfragmente 138 

— Leidensgeschichte Jesu 18 

— Sokrates u. d. alte Kirche 16 
Harre, lat. Schulgrammatik 154. 212 
Harris, history of Ferrar-group 196 
Harrison, Byzant. history 39 
Härtel, stodia Statiana 29 
Hartman, Furius Bibaculus 202 
r— ad Plutarchum 16. 139 

— ad Tacitum 150 
Hartmann, G. E., Kompensation 46 

— L. Ad., ritalia e Pimpero di occi- 
dente 42 

Hartwig, Amphora 170 

— linke Hand des Diomedes 119 
Harvard studies in class. philol. 2 

129. 179 
Hastings, th^&tre 113. 225 
Hatzfeld, Pascal 131 
Hatzidakis, ßißXtoxptoia 106 
Haube, Epen 156 
Hang, Inschriften 125 
Sixt, Inschriften u. Bildwerke 61. 

125. 176 
Haugwitz, Palatin 53. 119. 170. 229 
Hauler, zu Apuleius Metam. 143 

— zu Fronte 88 



Hauler, zum Thesaums lingoae lat. 99 
Hauptmann, Bonner Scbloss 229 

Hausleiter, Offenbarung des Johcimes 

u. Victorinus von Pettau 18 

Hansrath, die Aesopstudien des Mazi- 

mus Planudes 79 

Haussoullier, borno milliaire 104. 126 

— inscription 233 

— Mil^sien Lichas 233 

— S^leucides et temple d'Apolion Didy- 
m^en 49. 114 

Hauvette, fragments d'Archiloque 134 
Havertield, röm. Altertümer in Bri- 
tannien 53 

— Befestigungsanlage zu InchutbU1220 

— Gumberland excavation 170 

— Funde 119 

— hoard of Roman coins 126 

— Roman Britain 42. 104 

— Tac. Germ. 29 
Havet, .hibus*' dans Terence 93 

— zu Phädrus 27 

— Terentius, Phormio 93. 150. 207 
Hayes, latin courso 212 
Hayley, Phormio 207 
Headlam, Euripides 9. 69 

— Toxetuv ,a parent* 211 
Hecht, kulturgeschichtl. Kolorit im 

griecb. Drama 17 

Hedinger, Kelten 160 

Heer, vita Gommodi 206 

Heerdegen, Sfitze u. Satzbildungen bei 

Demosthenes 73 

Hegler, Weizsäcker 68 

Heiberg, religiös. Standpunkt Herodots 

75 
^ Homerforskningens Methode 191 
Heidel, GatuUus a. Furius Bibaculus 86 

— usf««; u. aiceiöov in d. Pythagor. Phi- 
losophie 102 

Heidelberg Monument 119 

Heilborn, Kampf um die Antike 54. 66 
Heiligtum in Arkadien 166 

Hein, die ROmer im Kampfe um den 
Besitz 218 

Heinrici, Brief an die Korinther 82 
Heinsius, idg. skh im Griech. 97 

Heisenberg, Andreas von Kreta 186 

— Georgios Akropolites 10. 75 
Heitland, Housman, Bentley, Lucan 26^ 
Heibig, ticicsT; 54 

— homer. Bestattungsgebr&uche 76 
Helbing, Instrumentalis bei Herodot 11 
Hellems, Lex. De Imperio Yespasiani 224 
Helm, de prooemio Apul. 20 

— flerodotlektüre 75 

— metam. Ovid. 26 
^ vindiciae Ovid. US 




Index. 



251 



Helm, Volkslatein 34. 212 

Helinolt, Weltgeschichte 102 

Helmreich, zu Gaelius Aurelianus 86. 

200 

— zu Oreibaslos 14 
Hemme, Fremd- u. Lehnwörter 211 

— w. m. d. Gebildete vom Grlech. 
wissen? 2. 66 

Hempel, oe | a | v | of »are*, „father**, 

.ratber- 31 

Henderson, Armenian topography 219 

wars in Armenia 93. 105 

Hennebicq, Orient grec 158 

Henning, Strassborger Ausgrabungen 

u. arcbäol. Bewegung in Deutschland 

229 
Henoch (Flemming-Rademacher) 10 
Hense, Bakchylides 8 

— Bestätigung aus Oxyrhynchos 61 

— Euiipides' Jon 189 
Hentze, Arbeitsgesänge 191 

— Landleben 191 

— zur Odyssee 191 
Ueräclitus von Ephesus (Diels) 136. 190 
Heraeus, Appendix Probi 98 

— Gastmahl des Trimalchio 27 

— Porfyrios' Horazscholien 24 

— Soidatensprache 98 

— Sprache des Petronius u.d .Glo8sen91 
Hermerus Claudius (Oder) 202 
Hero Alex. (Nix-Schmidt) 10. 75. 190 
Herodotus (Bähr-Uhle) 11 

— (Corradi) 136 

— (Fritsch) 75 

— (Parnajon-Giguet) 190 

— (Pessonneaux) 1 1 

— (Prout) 75 

— (Scheindlerj 136 

— (Stein) 136, 190 

— (Suran) 136 

— (Tuma) 136 

— (Woodhouse) 11. 75 
Herold, Aiexandrinien 61 
Heron de Villefosse, Ausgrabungen 54 

— ex-voto de Th^odoridas 119 

— inscrlptions 61. 126. 233 

— Militärinschrift 61 

— remarques Epigraph. 126 
Herondas (Crusius) 190 

— (Qoillard) 11 
Herrmann, Ausgrabungen 119 

— Sarkophagreliefs 54 
Hertling, Augustin 216 

— christianisme et Philosophie grecque 

156 
Herwerden, ad Aesch. Eumeq. 5 

— Aristoph. equ. 6 
T- "Ax«xT«t 32 



Herwerden, Hesychii Lexicon 11 

— ad Pindarum 15 

— ad ,Soph. Oedipum 17 
Herzog A , von den Olympiern 16^ 

— E , Chronologie des Limes 42 

— Yerwaltungsgeschichttt 111 

— R, Athlet als Schauspieler 225^ 
~ Expedition auf Kos 176 

— Heiligthum Apollos 54 
Hess, sententia, divisio, color bei Se- 

neca 92^ 

Hesychius (Preger) 191 

Heuzey, taureau chaldeen 54 

Hey, ampla [Rufinus] 92 

Heydenreich, Qointiiiani Institut. 73^ 
Heyfelder, Klassicismus u. Naturalis- 
mus bei Vischer 181 
Heyne, Aphrodiaia de Thalie 119 
Hicks-Hill, manual of inscrlptions 233 
Hid^n, de casuum syntaxi Lucret 26. 147 
Hilaire, segment Tacape-Thasarte 107 

— voie strategique rom. 220 
Hilberg, iamb. Trimeter des Georgios 

Pisides 10 

— Ilias Latina 89 
Hildebrandt, Aetna 26. 204 
Hildenbrand, Kollyrien- Stempel 44 
Uilgenfeld, Geburt Jesu im Lucas- 

Evangel. 82 

^ zu Lucas 141 

— Zweiquellen-Theorie u. Papias voa 
Hierapolis 18 

— vornicäUi Litteratur 155- 

— Vorwort des 3. Evangelisten 18 
Hill, bibiiogr. notes on Greek numism. 

176 

— coins 235 

— TST^^a^payiJiov )^pü3oiiv 44 
Hiller v. Gaertringen, Antiphanes 54 

— Ausgrabungen 54. 119. 170 

— Gesch. der Venus von Uilo 54. 61 

— Hermes Eypharissiphas 176 

— Inschriften 176 

— die Inseln des ägäischen Meere» 

229. 23a 

— Karneenfeier 61 

— Thera 160. 21^ 

— aus Thessalien 11^ 

LehmauD. Gewichte aus Thera 6i 

Hirsch berg, Augenheilkunde 41b 

Hirschfeld, Rangtitel 112. 161 

Hii't, idg. Ablaut 31 

— grammai Beiträge 15.1 
Hirzel, a^pacpo; vo^o^ 45 

— -Klett, alte Geschichte u. neuer 
Lehrplan 67 

Histoire de PAlg^rie 42. 102. 15^ 
Histoire grecque et romaine 3& 



252 



Index. 



Hoeck-Pertscb, Forchhammer 2 

Hodermann, ArmeeBprache 143 

— Xenophon-Übersetzung a. Armee- 
Sprache 20. 84 

— Aenophons Wirtscbaftslehre 20 
Hoefer, Quelle Strabons u. d. Skymnos 

81 

fioffmann, £., Aagostln .De civitate 

Dei« 20 

— F., Brläaterongen zu Eorip. Ipbi- 
genia 10 

— Krläuterongen za Soph. Odipus 17 

— 6., Grammatikonterricht 2 

— M., Böckh 130. 180 

— Codex Mediceus des Yergilius 94 

— 0., zur lat. grammatik 98 

— rpojiTjoiTvo; (Hom. Od.) 137 

— griecb. Stammbildang 33 

— F., bat des hamanites 67 
Hofmami, Digesttn Justinians 46 

— z. Drakont Verfassong 45 
Hogarth, exploration of Greta 54 

— -Welch, painted pottery in Grete 119 
HoeiogyCoaexDanelmensis of Terence 30 
fioU, Sacra Parallela des Johannes 

Damascenus 77 

— Tomicftn. Eirchenvftter 14. 79. 138 
Holleanx, Antioche sor TOronte 61 

— d^cret de Milet 163. 176 

— corae epigraphicae 126 

— passage de Flavios Josephe 13 

— de titulo patmico 126 
Holmes, Gaesar's conquest of Gaul 21. 

86. 200 

Holtzmann, Hand-Kommentar zum N. 

T. 196 

— Thessalonicherbrief 82 
Hoelzer, de poesi amatoria 134 
Holzinger, Universitäten u. Bildongsbe- 

strebangen der Gegenwart 67 

Homer, Werke (Voss) 11. 75 

— Ilias (Ameis-Hentze) 11. 191 

(Galice) 137 

(Dafraine) 191 

(Leaf) 11. 75. 191 

(Lepr^vost) 191 

(ndUr];) 76 

(Stier) 11 

(Zuretti) lU 76. 137. 191 

Godex Y enetas (Gomparetti) 191 

* Odyssee (Ameis-Hentze) 11 

(Butler) 11. 76 

(Gisorio) 76 

(Faesi) 191 

(Henke) 76 

(Monro) 191 

(Naim) 76 

(Scheindler) 11 



Homer, Odyssee (Sikes) 11 

(Sommer) 191 

(Weerd) 137 

Homo, forum de Thugga 170 

— lexique de topogr. Rom. 42; 108 
Homolle, Arbeiten der Ecole fran^^e 

54 

— inscription 61. 176 
Hope- John-Fox, excavations 170 
Hoppin, H. C., Argive lecythi 54 

— J. G., Arcos, Jo a. Prometheus of 
Aescnylus 133 

Horatius, opera (Keller-Holder) 146 
(Wickham) 88. 146 

— Ausw. (Petschenig) 24. 203 
— • arte poetiche (Mandni) 146 

— Ödes (Baelde-Legrain) . 88. 146 

(Sargeaunt) 146 

(Staedler) 24. 88 

eGarmenSaecalare(Ussani) 146. 

203 

u.Epoden(Kiessling-Heinze) 203 

(Menge) 24. 89 

(MueUer) 24. 89. 146. 203 

(Nauck- Weissenfeis) 24 

— Satiren und Episteln (Krüger) 24 

— Sermonen (Bardt) 24. 146» 203 

— Satires (Gow) 203 
Hoerenz, de vetustiore versus heroiei 

forma in Hom. carm. 71. 191 

Horning, betonte Hiatusvokale 154 
Homstein, inscription 61 

Horowitz, Philons u. Piatons Lehre von 

der WeltscbOpfnng 15. 139 

Horton-Smith, law of Thumeysen 31 

— tbeory of conditional sentences 209 
Honsman, eludications of Latin poets 

III. [Hör. Ep. Ovid] 203. 205 

— Juvenal-Fragment 89 

— Manilius 26 

— epigrams of Martial 90 

— Pharsalia Nostra 26 
Howard, Suetoniusmannscript 149 
Howes, use of (li) 152 
Hruby, Scbriftquellen z. grieeh. Gesch. 

156 

Huber, A., poet Bearbeitung der Tita 

S. Martini 149 

— S., Kunstgeschichte 229 
Hübner, B., Ferienkursus 2 

— E., Necrolog 67 
Huddilston-Hense, grieeh. Tragödie im 

Lichte der Tasenmalerei 54. 119. 

170. 229 
Hude, conjectanea (Hom.) 76 

(Thucyd.) 84. 142 

(Plat. Gorg.) 80 

— joff) in apposit. Ausdrücken 83 



k 



Index. 



253 



Hude, ad Herodotum 190 

— Macht u. Recht 84 
Hughes, moming lands of history 220 
Bnit, Stades grecques en Italic et en 

France 130 

— Philosophie de la natore 37. 102. 156 
Hola, röm. Altertumer 222 
Hülsen, Gesch. d. Gapitols 54 

— Hermeninschriften 176 

— Romae veteris tabula 160 
Haltsch, zu Agrippa aus Bithynien 186 

— Gewichte 162 
Humbert, mythologie 225 
Hünerwadel, z. Gesch. d. Lysimachos 

V. Thrakien 39. 103. 158 

Hassey, archaeol. notes on Plato 15 
Hutchinson, Aeacus 225 

Jackson, Eudemian ethics 7. 72. 134 

— Plato, Hipparchus 194 

— Plutarch De Pythiae Oracalis 195 

— Themistius II ei; K(ovaiavxiov 18 

— Xen. Cynegeticus 199 
Jacobi, Compositum u. Nebensatz 151 
Jacoby, de Apollodori Athen, chronicis 

6 

— Evangelienfragment 18 
Jacquet langue fatin 34 
Jagic, Piautas' Aulularia 27 
loduz, en Tunisie 160 
Jahrbuch d. kaiserl. deutschen archftoL 

Instituts 54 

Jahrbücher, Bonner 179 

— für classische Philologie 179 

— neue Heidelbergern 1. 179 

— neue, für das klassische Altertum 1 
Jahresbericht- des kais. Deutschen 

iürchäol. Instituts 119 

— hagiographischer (Helmling) 141 
Jahresberichte der Geschichtswissen- 
schaft 38 

— üb. d. höhere Schulwesen 1. 179 
Jabreshefte des Osterr. archäol. In- 
stituts in Wien 119. 229 

Jahres - Yerzeichniss der deutschen 
UniyersitätS'Schriften 1 

— der Schweiz. UniversitStsschriften 1 
Jahrhundert, XIX, in Bildnissen 181 
Jäkel, Gesch. d. lat. Schulmeister zu 

Freistadt 67 

James, epistle Ofulford) 196 

Janell, quaest riaton. 80. 194 

— Echtheit u. Abfassungszeit des 
Theages 139 

Janidi, Gochanovii, Sarbleyli carmina 
(Jezienicki) 3 

Janko, russ. arcbSol. Kongress 229 
Janoaris, xaxeircfvui-capitano-captain 95 
Jaennicke, Gesch. d. Keramik 170 



Janowski, Parrhasius pictor apud 

Propertium 92 

Jaeschke, Antike in d. Florent. Malerei 

170 
Jedrzejowski, anticipatio apud Xeno- 

Shontem 84 

[inek, z. Gesch. d. Sprachwissen- 
schaft 95 
Jenkins, Trajan-reliefis 170 
Jentsch, Spaziergänge 3. 67. 130 
Jeremias, Hölle u. Paradies 114 
Jessen, zu Juvenal 25 
Jezienicki, Piaton. Akademie 80 
Ihm, Benäey's Noten zu Suoton 207 

— Bentley's Suetonkritik 92. 207 

— zu Gic. ad Att. 22 

— zu Julius Yalerius 208 

— Mosaik 119. 170 

— „Villa iouis*' des Tiberius 29 
Jimenez, diritto rom. 112 
Ijzeren, de vitiis cod. Aristoph. 6. 187 
Ilberg, Asklepios 166 
Imelman, donec gratus eram tibi 24 
Imhoof Blumer, Münzen 233 
Incerti auctoris epitome rerum gesta- 

rum Alexandri Magni (Wagner) 6. 85 
India in classical literatore (McGrindle) 

155 
Inschriftensteine 176 

Inscription 126 

Inscriptiones Graecae (Hilier von 

Gaertringen) 61. 126. 176. 233 

Institut, Oesterr. archäol. 54 

Institutsnachrichten 54. 119. 170 

Institatsreisen 229 

Institutsschriften 54. 119 

Joachim, H., röm. litteratnrgesch. 37. 

156 
~ R., Sophokles' Elektra 140 

Joannes Ghrysostomus (Maloney) 13 
Joannes Nicolaus Secundus (Ellinger) 3 
Joannes Phiioponus (Rabe) 77 

JoSl, xenoph. Socrates 84. 142 

John (üillard) 141 

John, Grabgedicht 126 

Johnson, motion of the Toice 32. 152 
Jones, diyision of syllables 210 

— manuscripts de Thucydide 198 
Jong, Apuleios 85 

— qui und qualis 34 
Jordan, G., Tod u. Winter 49 

— W., ausgew. Stücke ausGicero 22. 87 
Joret, flore de Plnde 110. 156 
Jergensen, denar-fundet 54 

— Frauen-Kopf auf Münzen 61 

— galdmedaiUoner 61 
Josephus, jüd. Altert. (Glementz) 77. 

192 



264 



Index. 



Josephofl, jüd. Altert (Reinacb-Weil) 

13. 77 

— jüd. Krieg (Kobout) 13 
Jo8t, Eanstscbfttze Italiens 229 
Joabin, Marsyas de Tarse 54 
Jouguet, prüfet d'Egypte Lucius Mevius 

Honoratus 157 

Joulin, Etablissements gallo-romains 

229 
Irmscber, Virgils Aeneide 94 

Isaous (Dareste- Haussoullier) 13 

Isnard, Annibal et la bataiile de Cannes 

132 
Isocrates (Jirka) 138. 192 

Judeicb, Gargara und Zeus -Altar 119 
Jülicber, Einleitung in das N. T. 82 

— Gleicbnisreden Jesu 18 
Julius, Danielzusätze 83 
JuiUan, G., Autel a Mai'a 61 

— cbronique gallo-romaine 108 

— France 105. 170 

— notes gallo-romaines. YIII. Lucain 

26 

IX. „pagi" gaulois 42. 220 

X. Vercingdtoux 86 

— — XI. Le druide Diviciac 166 

— topograpbie de Marseille 41 

— topograpbie de Dax 160 
Jung, H., Caesar in Aegypten 86 

— J., Luna 161 
Jurenka, Supplices Aescb. 70 

— Alkman-Fragment 71 

— Metrik des Horaz u. griecb. Vor- 
bilder 203 

— Theorie d. griecb. Metrik 32 
Jurisprudentia autebadriana (Bremer) 

112 
Justi, Winckelmann 69 

Jütbner, Raub des Orestes 166 

Juvenalis (Cesareo) 147 

Eaegi. griecb. Scbulgr. 33. 97 

Kaibel-Necrolog 181 

Kakridis, Plautina 148 

— Plaut Persa 205 
— - Plautus, Asin 91 

— Terentiana 207 
Kalb, de carmine Catulli 21. 143 

— Jabresbericbt üb. lat Juristen 224 
Kalbifleiscb, Papyri Argcntorates 

. Graecae 162. 177. 233 

Kallenberg, Diodor 73 

Eallitbea, Ausgrabungen 54 

Kaltboff, Pbilosopbie der Griecben 215 
Kaemmel, Kampf um d. human. Gym- 
nasium 67. 130 
Kammer, Ilias- Kommentar 12. 76. 191 
Kan, de Jovis Dolicbeni cultu 166 
Kariowa, Recbtsgescbicbte 112 



Kaerst, Gesch. d. bellenist Zeitalters 

158 
Karsten, compositio Poenuli 14S 

Kasprowicz , Chorlied aus Aiscb. 

„Cboepboroi^^ 70 

Kastil, WiUensfreibeit 187 

Kaszewski, Idyllen d. Tbeokritos 83 
Katalog der Bibliothek des K. Deutschen 

Arcbaeol. Instituts in Rom (Mau) 

54. 170. 229 

— der Bücher-Sammlung von Dr. 
J. Hirscbberg 184 

Kaxa'/vOfo; zmv eXXtjvixäv *^u>^tx(uv 
(A^iiirpoü) 132 

Kauer, zu Terenz 93 

— Adelpboe des Terenz 150 
Kau£fmann, rENXUPlKOS gotice 151 

— Germani 93 
Kawadias, finds of Cythera 119 

— Funde von Cerigo 119 

— upov Toü 'A3xX.y]ictoD 119 

— bxopia 'z9^^ ap/aioXo^cx^; izai^Aa^ 170 

— statues 170 
Kawczyäski, Amor u. Psyche 143 
Kayser, inscription 61. 233 
Kazarow, Namen der Stadt PhUippo* 

polis 219 

Keidel, Soph. Ajax 143 81 

Keil, Anonymus Argentinensis 186 

— Baris 12e 

— Zahlentafel 233 
Kekul^ von Stradonitz, Bruchstück e. 

Grabstele 233 

— Relief mit Inschrift 54. 61 
Kelke, Roman law 4^ 
Keller, zu Pseudacron 146 

— Romulusgrab, Foruminschrift u. 
Löwen 119. 126 

Kellogg, Yestal Precinet 54 

Kemke, Alexaodermosaik 119 

Kemmer^E, polare Ausdrucksweise 100 

— K., Faustgedanke 130 
Kennedy, A. R. S., money 126 

— J. H., St. Paul to the Corinthians 18 
Kenner, Fund-Bericht 119 
Keutenicb, wie sollen wir antike 

Dichter übersetzen? ^ 

Kenworthy, J., Roman road 108 

Kenyon, Herodas-fragmenta 177. 190 

— London medical papyrus 233 
~ textual criticism of the N. T. 196 
Kern, Inschriften 61. 126 

— inscriptiones 177 

— magnet Studien. 1. Fest der Leu- 
kopbryene 22$ 

Kersens, enceintes en terre 119 

Kettner, Horaz' Epistehi 24. 89. 14$ 
Kenne, Erwerbungen des MuseoiDS 170 



Ik 



Index. 



255 



Kenne, Inschriften 177 

— Metz 42 
Keyslar, Wilamowitz-Moellendorff'sche 

Theorie des Übersetzens 181 

Kiepert, formae orbis antiqni 108 
Kieseritzky, Funde 119 

Kiessling, Regierangsjahre desDarias 
Hystaspes 39 

Kilpeläinen, qnaest. Andocid. 6 

Kinch, byzant. Kirche 54 

Kindlman, Betonoog des Nomens 152 
Kirchbach, Aeschylos u. d. Modernen 

5 
Kirchhoff, Inschriften- Sammlang 61 
Kirk, De quoque adverbio 34 

Kirsch, Anzeiger f. christl. Kunst 119 
Klaschka,Schülercommentar zu Caesar 

200 
Klauser, Erziehung 224 

Klausing, Proparoxytona 98. 154 

Klebs, Erzählung von Apollonius aus 
Tyrus 187 

KleiDSorge, Lehre vom Parallelismus 
der Indivldual- u. Gesamtentwick- 
lung 102 
Klett, Xenophons Leben 84 
Kley, Livius-Pr&paration 90 
Klose, Leichenstein 170 
Klostermann, xoiiiaxov commeatus 31 
Klotz, ABC Denkmäler 199 

— Geschichtswerk des Seneca 149 
Kluge, Tuisco deus et filius Mannus 93 
Klussmann, philol. Programmabband- 

luDgen 69. 132 

Knaack, Jordanes Rom 203 

Knauth, Schillers Scenen aus den 

Phönizierinnen des Eurip. 9 

Knoke, F., Eisenschmelze im Habichts* 

walde 108. 220 

— Varuslager im Habichtswalde 220 

— K., Pädagogik 182 
Knöll, Piaristen-Gymnasium in Wien 

182 
Knopf, Thonscherbe 141. 177 

Knossos, Excavations 170 

Kobert, Giftspinnen 222 

Kobilinski, Jahresber. üb. Tac. Ger- 
mania 93 
Koblinski, M., class. Drama auf d. mod. 
Bühne 1 14 
Koch, H., Pseudo-Dionysius Areopagita 

73. 135. 189 

— K., ctpsxij 16. 97. 211 

— W., Kaiser Julian 40. 78 
Kohl,Griech. Lese- u. Übungsbücher 33 
Köhler, Gorrespondenz zwischen Anti- 

gonos und d. Stadtgemeinde der 
Skepsier 217. 233 



Köhler, Inschriften 61 

— Pbilonides 79 
Kohm, Antiphon-Studien 6 

— Schillers Braut von Messina und 
Sophokles' Gidipus Tyr. 81. 196 

— Soph. Elektra 17 
Kolbe, de Athenieosium re navali 111 
KoldeweyPuchstein, Tempel 54. 119. 

229 
Konarski, Aristoph. Frösche 71 

Koenen, Sculpturdenkmal 54 

— Vexierkrug 54. 119 
Konstantinidis, Epigramm d. Nikarchos 

14 
KtüvoxavTÖTcoüXo;, iiciYpa^pae toS MuoTp^61 

— Gesch. d. byzant. Kunst 120. 170 

— Mosaikbilder 54 
Kont, Herderus de antiquis scriptori- 

bus 182 

Kopacz, lat. Infinitive auf -ier 99 

Kopp, Gesch. d. griech. Litt. 100. 214 

— - Hubert- Seyffert, Gesch. i röm. 
Litt. 101. 215 

Koepp, Alexander der Grosse 104 

— Frontin. Strateg. 88 

— Niederlassung bei Haltern 220 
Koeppen, negotium mixtum cum dona- 
tione 164 

Koppen, ara Drusi bei Haltern 43 
Körber, Funde 229 

Koroemann, Herrscherkulte 102 

— Kolonie Karthago 224 

— Organisation d. pagi 224 
Kornitzer, zu Horat. Senn. I 69 
Korrespondenzblatt der Westdeutschen 

Zeitschrift 108 

Körte, A., Ehrendekret 170 

— kleinasiat. Studien 177 

— A. u. G., Gordion 54 
Körting, lat.-roman. Wörterb. 35. 99. 

154. 213 
Kos, Ausgrabungen 55 

Kösters, Parmenid. 

Kostlivy, Anfänge der deutschen Elegie 

36 
Kowalewsky, Ökonom. Entwicklung Eu- 
ropas 46 
Kral, nynejSim stavu bädani mytholo- 
gickeho 114 

— Sof. Elektfe. 196 
Kralik, altgriech. Musik 32. 152. 210 

— Xerxes u. Esther 104 
Krall, altoriental. Geschichte 102 
Krämer, Haustierfunde 120 
Krassnig, Stilübungen 3 
Krause, sprachwiss. Abhandlungen 151 
Krauss, Lehnwörter im Talmud etc. 31. 

96 



256 



Indoz. 



Ereil, Heizangen 229 

Kreta-Labyrinth 55 

Kretschmer, Bilinguis ans Dorylaion 

177 

— Entstehung d«r Eoine 33. 97. 211 

— gamba 99 

— Gesch. d. griech. Sprache 33 
~ grammat. Misceilen 211 

— Schmäbinschrift 126 

— ilip/^v 114 

— wandel von ov in av 35 
Eroli, G., notala grammatica 35 

— W., analecta graeca 70. 185 

— Gesch. d. Astrologie 222 

— Komposition der Aeneis 94 

— Rossbach 4 
Kröll, klass. Altertham u. Altes u. 

Neues Testament 82 

Kiomayer, Schlacht v. Sellasia u. 

Kritik d. Polybius 39. 41 

Kroymann, Tertuilian -Ausgabe 150 
Krambacher, Romanos 81 

— Sprichwörter-Sammlung 37. 100 

— Threnos auf d. Fall von Konstanti- 
nopel 156. 186 

Krsek, Ethnika u. Geographika in 
Sprichwörtern 100 

Kabelka, Rimskä re&lie 112 

Kubik. Uaesar Lektüre 182 

-— Horaz-Lektüre 89 

— Pompeji 67 

— Vorschläge zum Anschauungsunter- 
richt 130 

KQbler, Sklaven u. Colonen 47 

Kuhlmann, vct. histor. 85 

Kühn, homer. Beiwörter 76 

Kukula, Altersbeweis u. Künstlerkata- 
log in Tatian 82. 140. 196 

— Tatians Apologie 17. 140 
Koü|iavoü5r](;, oüva^u^Y*/] vewv Xe^ecDv 33 

211 
Kümmel, 0., Pflanzenornamentik 120 
Künneth, pseudobesiod. Heiakiesschild 

136 
Kunstgeschichte in Bildern. L Altertum 

V. Winter 55. 120. 229 

Kuntze, bekränzt mit Laub den lieben 

vollen Becher [Hom.] 191 

Kunze, A., z. lat. Grammatik. I. Mea 

refert 99. 154. 213 

— R., zu griech. Geographen 136 
Kuruniotis, Porosculpturcn 55 
Kussis, ei; i)ocp. Oiöizooa 81 
Kuthe, Xen. Anabasis 20. 84. 199 
Kuzsinszki, description d'Aquincum 1 20 
L., J., dum canis ferro t carnem 35 

— Thöoguis 19 
La Bruyere, caracteres 83 



La Gari^ lyricorum spedmen 199 

— Orazio ad Ottaviano Aogusto 203 
Lafontaine, le plaisir 215 
Liyius (Conway) 90. 204 

— (David) 204 

— (Fügner) 204 
Lagercrantz, E zu Delphi 166 

— lat. Worterklärungen 35 

— Wortgruppe bei Verrius Flaccos 31 

Laiengedanken üb. Humanismas xl 

human. Schule 67 

Laigue, decouvertes 12Ö 

— rhyton d'argent 177. 229 
Lakon. zu Sophokles, Euripides, Ari- 

stophanes 6 

— £i<i xotx; TSX.XT)va<; ^a|Laxtyouc 100 

Lamb, adventures of Ulysses 191 

Lammens, Inschriften 61 

— notes epigr. et topogr. 219. 233 

Lanciani, destruction of Rome 170. 218 

— escavazioni del Foro 120 

— frammento de Forma ürbis e Tenne 
di Agrippa 120 

— notes nrom Rome 55. 120. 171. 229 

— tales of Rome 218 
Landau, Phönizier 157. 216 

Landgraf, G., causator 99 

— zu Gic. Rosciana 22 

— Epitome rerum gestarum Alexandri 
Magni 20 

— franz. Litteratur z. lat. Syntax 154 

— lat. Schulgrammatik 35 

— odi 99 
Landormy, philosophes Socrate 81 
Lang, A., Apollo Smintheus 136 

— G., von Rom nach Sardes 41. 106 
Lange, A., Commentar zu Cic. 87 

— J., Menschen in d. Kunst 55. 120 
Langlois, Ovide moralisö 205 
Lanzani, Euripide e questione femmin. 

74. 189 

— lUpaixa di Gtesia 188 

Larfeld, griech. Epigraphik. ü. Attische 

Inschriften 177 

La Roche, Hexameter bei Vergil 150 

— Prosodie u. Metrik d. Epiker 74 

— Yerstechnik des Nonnos 78 
Larsen, S., Solonische Studie 81 
Lattes, corpus inscript Etrusc. 62 

— epigrafe 97. 126 

— iscrizione 62 
La Tour, Bronzemünze 126 
Laubenheim, Grabstein 120 
Laugardiere, dato des inscriptions gaul. 

233 

— 6tudes archöol. 229 

— inscriptions 126 



Index. 



257 



Laonoifl, promenade a Havay et Givry 
et Mercure de la Sablonnik'e 120 
Laurent, lettre d'Atb^nes 229 

Lauriani, Funde 120 

Lautensach, Stud. 152 

Lautescbi&ger, Xenophon-Lektüre 84 
Lavisse, bist, de France. T. I. Gaule 
par Blocb 40. 107. 159. 218 

— -Rambaud, bistoire generale 157 
Lazic, de Gic. legibus 202 

— klass. Unterriebt 3 

— Scbule u. Lebrer bei den Römern 47 
Leacb, Atbenian democraey 37 
Leaeock, ad pompas sacras apud Grae- 

cos 225 

Leader Scott, Christian Gbancel 120 
Lease, pentameter of Gatullus 200 
Lebaigue, dictionnaire 213 

Lebentopulos, A' xal B' dzoXoiia 78 
Lebreton, Gaesariana syntaz 87. 144. 

202 

— langue et grammaire de Gic. 23. 

87. 144. 202 
Leebat, bull, arcb^ol. 55 

— temple grec 171 
Lecbner, Autenrietb 2 
Leder, Augustins Erkenntnistbeorie200 
Lederer, fragm. ind. in G. Jcü. Soiin. 

207 
Lee, Roman curb bits 229 

Leeuwen, Aristoph. Aves 134 

^ Homerica. XX Deequo Troiano 12 

— XXI. De Ulizis aedibus 137 
Lefövre, Gaulois 108. 161 

— Grece 39 
Legrand, öpigrammes 177 

— questions oracul. 1. Lapromanteia 

114. 126 

— — II. Xattus et Grause a Delpbes 

166 

— Tbiorcrite 18 

— Tictoire au pentatble 8 
Lehanneur,page8 et pens^es morales 38 
Lebman, A , Aberglaube und Zauberei 

166 

— E., Scblacbt an der Axona 143 

— R , Erziehung und Erzieher 130. 182 
Lehmen, Pbilosopbie 38 
Lebner, Ausgrabungen 171 

— Ausgrabungen u. Fundberichte 55 

— Statthalter 112. 126 
Lebnerdt, rhet. Quelle für Boetius 7. 

8. 86 
Lejard, prosodie latine 06 

Leidig, quaest. Zosimeae 20. 142 

Leignes-Bakboven, Plato over goed en 
kwaad 80 

Leinweber, bereditatis petitio 164 



Leland, legends of Yirgil 94 

Lemaire, inscription 62 

Lemm, griech. u. lat. WOrter 96 

Lenel, ^dit perp^tuel 224 

Lengle, Sullan. Verfassung 46 

Lentz, Beginn des lat. Unterrichts 130 
Leo, Biographie 100. 214 

Leogrande, cognomi d. colonie rom. 40 
Leonhard, Limes 108 

Leonissa, Dionysius Areopagita 135 
Leopold, langue de Tacite 30 

— erat Gic. 23 
Lermann, Atbenatypen 55. 126 
AsoßtuvQXTOi;, (Muller) 13 
Lessing, Script, bist. Aug. lexicon 149 

206 
Levi, elemento storico 100 

— Eracle furiose 135 

— postille grecO'lat. 209 
Levy, Nero 40. 159 
Lewis, antiquities 55 
Lex, söpulture 120 
Lexen, Gonstanünopel, Tide ,£ine 

Schulreise'' 219 

Lexicographi Graeci 78 

Lezius, Qic. pro Flacco 202 

Lboest, Etrusques 108 

Licinianus Granus (Gamozzi) 90. 147. 

204 
Licopbron, Alex. (Giaceri) 193 

Liddell, grammar papers 152 

— bist, of Rome 105 
Liebenam, StftdteTerwaltung 46. 112. 

164. 224 
Lieberieb, Stud. zu den Prooemien 81. 

140. 195 

Lieohtenstein, Reich der Römer 112 

Lienbard, Odysseus 76 

Liermann, Henricus Petreus Harde^ia- 

nus und d. Frankfurter Lehrpläne 182 

— Vorbildung 3. 130. 182 
Lievre, fouilles 229 
Liger, voies militaires 108 
Liljeblad, deassimilatione apudThucy- 

didem 198 

Limes, obergerm.-raei (Sarwey-Fa- 

bricius-Hettner) 22. 43 

— rOm. 43. 108 
Limesblatt 161 
Lincke, Xenophons Politie 199 
Linden, btatuettes 120 
Liodet, moulin ä grains 229 
Lindner, Gescbichtspbilosophie 157 
Li. d^ay, Martial 26. 147 

— Martial-Godex 147 

— »codex optimus" of Martial 204 

— Nonius-Handschriften 90. 205 

— Godex Tornaesianus of Nonius 90 



258 



Index. 



Lindsa]^, Leyden-Ms of Nonios 90 

— manuscrit de Cambridge de Nonius 

26 

— hiatos in Plaatas 27 
Lindacog, Cod. Vet Plaut. 27. 91. 148 
Lippelt. Jastinus Maityr 193 
LiflCOy Roma peregrina 105 
LitteraturdeDkmäler, lat (Herrmann) 

69 
Livias (Gaacher) 90 

— (Laoro) 25 

— (Pascal) 147 

— (Pflüger) 90. 204 

— (Thompson-Plaistowe) 25. 90 

— (Weissenborn-Müller) 25. 90 

— (Wiedel) 204 

— (Zingerie) 25. 90. 147 
Lochoer, nagae [Zu Hot. sat. L] 89 
[Cic. de offic] 87 

— — [Za Hom. Od. U] 76 
Lodge, lexicoQ Plaatinam 206 
Lohr, Gang durch d. Ruinen Roms 

55. 120. 171 

— Lehrplan 182 
Löhrer, Rufus-Lektüre 23. 88 
Lommatzsch, Mulomedicina Ghironis 

200 
Longhi, Ann. di Tadto 207 

Longinas (Roberts) 193 

Lonsch, Autenrieth 2 

Loeschke, Bronzeschlüssel 171 

Lovatelli, epigrafia 126 

— attraverso 11 mondo antico 230 
Löwe, vandal. Wörter bei Olympiodor 

78 
Lowrie, Jonah monument 171 

LGwy, Naturwiedergabe in d. Kunst 

55. 120. 171. 230 
Lübke, Kunst des Mittelalters 55. 120 
Lucas, zu Galpurnius 86 

— zu Martial 90 

— Midasvase 55 

— recusatio 24 
Lucian (Bime) 78 

— (Ragon) 78 

— (Sommerbrodt) 13. 78. 138 
Luckenbach, Abbildungen zur alten 

Geschichte 38. 103. 216 

Lucretius (Bailey) 26. 90 

— (V. Knebel) 204 
Ladwich, in Athenaeum 188 
—- Homervulgalta 76 

— zu Kolluthos 8. 73 

— de Philonis carm. 14 

— Pigres u. Batrachomachia 12. 76 

— Schollen zu Ilias 76. 137 

— mythologische Schollen zu Homer 

137 



Ludwig, Integrität der IUsb 76 

— Penelopes-^Weben 76 
Luke (Adeney) 83 
Lunak, de paricidii vocis origi^e 35. 

99. 154 
Lundström, en ung vetenskap 3 

Luneau, trouvaille de monnaies 23S 
Lupus- Graf, Jan 3 

Luterbacher, Chronologie 105 

— Jahresb. Qb. Cic. Reden 87. 144 
Lutbardt, 4 Evangelien 82 
Lutostawski, Piaton. Forschungen 80 
Lycurgus (Nosenzo) 78 
Lysias (Bassi) 14. 78 

— (Cosattini) 78 

— (Hraby) 78 

— (Thalheim) 13. 138. 193 

— (Thompson- Mills) 138. 193 
M., Damen-Toiletten 120 
Maas, E., analecta sacra etprofiana 67. 

166 

— M., z heron. Frage 10 

— P., Metrisches zu Kaasia 78 

— comment. in Aratum 6 
Mabille, communisme et fSmioisme 163 
Macalister, Amphora handles 55 
Maccari, ad Grazie 203 
Macdonald, G., catalogae of coins 233 

— J., Antoniuswall 161 
Mac6, Isidorus Hispal. 89. 203 

— Su^tone 29. 92. 149 
Mach, death of Ajax 230 

— Mechanik 110 

— sculpture 55 
Macke, Erasmus od. Reuchlia 3 
Maes, rovine etc. 55 
Magnus, Anatomie des Auges 163 
~ Augenheilkunde 110. 163 
Mahaffy, Inschriften 62 
Mahler, Didymaeische Apoll 230 
Mahnke, Schatzerwerb^ 46 
Majal, de conscientia in N. T. 141 
Maier, Syllogistik des Aristot. 7. 72. 

134. 188 
Mainz, Museum 161 

Mair, A. W., Eur. Hecuba 189 

— G., jenseits der Rhipäen. C. Himilko 

218 
Maisch, Altertumskunde 44 

Maitland, teaching of history 182 

Malfertheiner, Lektüre griech. Klassi- 
ker 3 
Malinin, Topographie von Athen 41. 

106. 160. 219 

Mallinger, concentration en 3^. 1. La 

lettre 182 

Mallock, Lucretius 204 

Mancini, A.^ su Baccbilido 72 



Index. 



359 



Mancioi, G«, Pago Interpromino 6 dtta 
di Cico 221 

Mandybor, Pseado • Lukian „de dea 
Syria" ^ 138. 142 

Manitius, Germanici Aratea 145 

— Nqx elegia o. Ovid 91 
Mannucci, Orazio 146 

— elemento comparativo in Orazio 146 
Marchant, Eur. Uecuba 136. 189 
Marchesi, C, Bartolommeo della Fönte 

3. 67 

— J., „Cantores Euphorionis'' 202 
Marchi, A., bassoriiieyo 55 

— „Rex" nella steia 55 

— iiberta di rionione etc. 110 
Marchianö, origine d. fovole 114. 166 
Marcks, Briefe des Diogenes 8 

— röm. Kaiserzeit im Unterrichte 130 
Marcose, Hydrotherapie 44. 110 
Margerie, Philosophie de la nature 102 
Margolioatb, Aristotle, Poet 7 
Mariani, L., scaltnre 230 

— statua muliebre 120 

— R., conversione del mondo pagano 
al Cristian. 218 

Marina, Romanentam a. Germanentum 

161. 221 
Marks, Nero's great canal 105 

Marteaux-Le Roux, voie rom. 43. 161 
Martialis (Quaranta) 90 

— (Valmaggi) 90. 147. 204 
Martig, Gesch. d. Erziehung 113 
Martin, Ausgrabungen bei Gaerwent 62 
Martini, analecta Laertiana 73 
Marucchi, H., archöologie ehret. 55 

— 0., page d'histoire 218 
— - V., codici epigr. 126 
Marx, A., Aussprache lat. Vokale 154 

— F., Aristot. Rhetorik 72 
Mase-Dari, Gic. e sue idee soc. ed. 

econom. 87. 145 

Maspero, bist, ancienne 103 

Masquäray, m^trique grecque 32 

Mater, cimetiere 120 

— voies romaines 108. 221 
Matthew (Stater) 82 
Matthias, aus Schule, ^Unterricht u. 

Erziehung 131 

Matthis, aus Niederbronn 221 

Mau, Amonen 171 

— Pompeji 55. 120. 171. 230 

— Tempel der Venus 171 
Mauerhof, dichter. Idole 89 
Mauern, lange 120 
Maurenbrecher, Hiatus u. Verschleif ung 

213 
Maurice, classific. d. Emissions mon^t. 

177. 233 
Bibliotheca philoloirica claisica. 1901. IV. 



tfauthner, Kritik der Sprache 209 
Maxa, Verg. A^n. 150 

Maximianus (Webster) 147. 204 

May, G., Demosth. God. Ainbros. 8 

— G., droit romain 112 

— J., Demosth.-Handschrift 73 

— og-cüj u. oüxojc 211 

— redner. Rhythmus 87 

— R. E., Wirtschaft 163 

— Tb., potter's kiln 121 
Mayer, G., Kaiser Tituis 159 

— J., Hiatus Tibull. 150 

— M., vasi 121 
Maynial, salutations de N^ron 177 218 
Mayor, besta ; similitudinarie ; infrugifer 

213 

— „excusator^' in Salvianus 206 
Mayr, Gic. pro Roscio 88 

— condictio 46 

— Gossura 106 
Mayser, Gramm, griech. Papyri 152. 211 
Mazerolle, Barth^leniy 59 
McDaniel, Homeric Hymns 192 
McKenny Hughes, Marathon 41 
Meader, Lat. pronouns 213 

— -WölfiFiin, Gesch. d. Pronöm. de- 
monstrat. 213 

Mehlis, G., Archäol. a. d. Pfalz 171 

— Ausgrabungen 43. 55 

— Gesch. d. Rheinlande 43. 108 

— Ligurerfrage 43. 108 

— Wahlahstede 108 
Mehlis, E., |i.if>o6 152 
Meier, S., röm. Anlage 43 
Meillet, gragnmaire compar^e 31 

— Lautdifferenzierung 209 
Meister. Furtwänglers Aphaia-In- 

schriften 177 

Meisterhans, Gramm, att. Inschriften 33. 

97. 153 
Mekler, giiech. Komödie 37 

Melic poets (Smyth) 14. 78. 138 

Melida, bronces 230 

Melierio, Rome 171 

Meloizes, Oenochoö en bronze 121 
Meltzer, griech. Grammatik 33. 07. 153 

— Perfektivierung 153 

— Praesensstamm 97 

— Vorstellungen vom Leben nach 
dem Tode 102 

Melucci, iscrizione 62 

Mely, denier du cens 126 

— Piaton et origine des mineraux 80 
Mengareili, cippi sepolcraii 121 
Menge, G., Kunst 171. 230 

— fl., lat. Sjnomymik 99. 154. 218 

— lat. Syntax u. Stilistik 35 
Menghini, Tibulio 208 

18 



2Ö0 



ladex. 



Menzies« gospel 141 

MerchaDt, parentage of Juvenal 90 
Merckel, Ingenieartechnik 44. 222 
Merejkowsky, mort des dieux 112 
Mennger, idg. SprachwiBS. 32 

Merlin, Ausdehnung des Pomeriam 161 
MerrUl, Horace, Garm. 24 

— Traversarius a. Cod. V of Catollus 

21 
Mertz, Schulwesen 182 

Mesk, J.y Naevius 90 

— Satz und Vers im eleg. Distichon 152 
Hess, Typhonmythus 5 
Messa-l^baudi ruderi 55 
Methner, lat. Tempus- und Moduslehre 

213 
Mettauer. Necrolog 3 

Meyer*s Reisebücher. Griechenland 

41. 43. 
Meyer, E., Forsch, z. alten Geschichte 

103 

-- Gesch. des Alterthums. 3. Bd. 

Perserreich und Griechen 39. 158. 217 

— L., flandb. d. griech. Etymologie 

33. 97. 153. 211 

— M. P., Heerwesen 46. 112 

— P., Gic. an Atticus 23 
Meyer-Lübke, Gramm, roman. Sprachen 

35 
~ Stud. d. roman. Sprachwiss. 209 
Meylan-Faure, ^pithötes dans flomere 

12 
Michaelis, drei Kroniden 55 

— Strassburger Antiken 230 

— -Zoega, üb. Uomer 192 
Michaut, g^nie latin 37. 215 
Michel, recueil dUoscriptions 62 
Michelangeli, Aristof., Kane 71 

- Medea 189 

Michon, statue de Julien PApostat 171 

— reliefs 56 

— statues 230 

— Statuette d^Amour 56 
~ V^nus de Milo 56 
Mie, Festordnung 114 
Milani, Mundus e Templum 171 
Milden, predicative position 33 
Miihaud, philosophes. Plato 15. 194 
Milleker, statuettes 121 
Millet, coUection byzantine 56 

— monumeuts. Monastöre de Daphni 

56. 121 
Milne, inscriptions 233 

Minos, Geheimscbriftsystem 36. 85 
Minutoli, Alterthümer 171 

Miscellanea Hnguist. in onore di Ascoli 

131 

— scavi e scoperte (Tronto) 121 



Misier, Gr^goire de Nasdanze 136 

Mispoulet, vie parlement. 224 

Mitteis, aus Papyrnsorkanden 62. 126. 

177 

Mitteilungen üb. Funde 121 

^ d. Altertums Kommission fax West> 

falen 221 

— d. prftbistor. Gomm. d. Akad. d. 
WisB. Wien 221 

Moczynski, Livius 90 

Modestov, Denkmäler derEönigsperiode 

105 
Mohl, Chronologie du latin yulgaüre 

35. 99 
^ lexique du latin vulgaire 154. 213 

— premiere personne du pluriei 99. 

213 
Möhler, Gesch. d. Musik 96. 210 

Moineville, campagnes de G^ar 21 
Molins, n^cropole punique et rom. 230 
Moeller, studia Manil. 204 

Mommsen, A., delph. Ghronologie 47. 

110 115 

— Feste Athens 49. 115. 168 

— Th., Aetius 218 

— consularia 224 

— Diocletian. Reich spraefectur 46 

— Griech. Münzwerke 62 

— Index rei militaris 46 

— Inschrift 62 

— Prosopographied.röm.Kaiseneit62 

— Rechtsverhältnisse des Paulas 196 

— Strafrecht 164 

— • Hirschfeld, lat. Inschriften 62 
Monceaux, Bibie lat. 143 

— docum. rel. au martyre Gyprien 23 

— martyrs d'Utique, legende de la 
„Massa Gandida'' 56 

— tombeau et basiliques Gyprien 171 

— Werke Gyprians 2^ 
Monsalud, inscripciones 177 
Montanari, Aunibale 21& 
Montelius, Bronzegeföss 121 
Monumenta Palaeographica t. Schrift- 
tafeln (Ghroust) 233> 

Monumenta Pompeiana 121 

Moore, cults 226 

Mora, animals of Aesop 186 

— Funde 230 
Morawski, Gesch. d. Jagellon. Uni- 
versität 131 

— rhetorum rom. ampullae 28. 149. 

206 
Morel, Bcenes du Bouclier d'Achille 5G 
Morgan, miscellanea 131 

Morris, bist, of colonisation 45^ 

Morrison, Acts of Apostles and Epistles 
of St. Pdul 191 



Index. 



261 



Morton, mnsique 210 

Mouchard-Blaochet, Auteors grecs 70 
Moulton, gramm. notes 33. 62 234 

— -Cree, ojiiv&eu;, pestilence a. mice 

76 
Mowat, bibliogr. numism. 62 

— monnaies 234 
Mücke, Yom Euphrat zum Tiber 103. 

106 
Maff, Bildung 182 

— Zauber Homer. Poesie 12. 77 
Mülinen, Divico 86 
Müllenhoff, Germania d. Tac. 30. 150 
Muller, EmphyteuBis-Urkunde 177 

— civitates van GalliS 86 
Müller, A., Manöverkritik Hadriaus. 40. 

62. 159 

— C. 0., -Wieseler, Denkmälerz. Götter- 
lehre 56 

— E., Kaiser Julianus 13 

— de Posidonio Manilio auctore 81. 

147 
-— F. M., alte Zeiten, alte Freunde 67 

— Fr., z. altsprach. Unterricht 182 

— Thukydides 19 

— G. H., zu Sophocles u. Horaz 81 

— H. J., Jahresber. üb. Livius 25 

— K., Gorgias a Isokrates 138 

— lateinisch deutsch 67 

— M., ad Senecae trag. 92 

— Max. Necrolog 3 

— 0., att. Bürger- u. Eherecht 111 

— R., Gastfreundschaft 224 

— S., fremmede Lerkar fra rom. Tid 

56 

— Jydske Lerkar med klass. Enkel- 
theder 56 

— Astragal, Naalegjeunne, Omaments- 
tempei 171 

— -Bomholmsk, Lerkar af klass. Form 

56 
Müllner, Briefe Antons von Rho 131 

— Vergerios Paulus 67 
Mulvany, errors in Telemachy 137 
MuDio, Bosnia Herzegovina a. Dalmatia 

43 

— gleaniogs from Mysia 234 

— roads in Pontus 106 

— Strabo 17 
•^ text of Parian Marble 126 
Münz, Reminiscenzen 185 
Murray, Sheiley's ^Hellas« 5. 185 

— -Smith- Walters, Excavations in Cy- 
prus 56 

Musees et coUections archöol. de 

TAlg^rie et de la Tunisie 56 

Mut>eum, rheinisches, für Philologie. 1 

Mustard, Teunyson a. Homer 12 



Naber, ad Gharitonem 8 

— deorum coronae 166 

— ad Dionys. Halic. 135 
~ ad Lucianum 13. 138 
Nadrowski, Spintrien 62 
Naef, cimeti^re 108. 121 
Naim, Nemeans of Pindar 79 

— Pindar^s Pythian ödes 79 

— Pindar's Olympian Ödes 15 
Nardelli, Enea Silvio Piccolomini 182 
Nathansky, Philosophie im Gymnasial- 
unterricht 3 

Natorp, was uns die Griechen sind 3. 

67. 131. 183. 

Naundor^ Ausgrabungen 121 

Nausester, Denken, Sprechen, Lehren 

I. Grammatik 209 

Navarre, mannequin dans Prom^th^e 

70 

— rh^torique 37. 156 

— utrum mulieres etc. 48. 114. 165 
Naylor, ipse 154 
Nazari, etimologie 151 
Neff, J., Gesch. d. Humanismus L 3 
Negri, Giuliano l'Apostata 78. 193 

— legge scolastica d. Giuliano 112 
Negrioli, doni militari 177 

— edificio 121 

— genii presso i Romani 171 
Nelson, Schliemann u. s. homer. Welt 

137 
N^methy, Cic. de finibus 23 

— ad Tac. 150 

— ad Verg. ecl. 150 
Nepos (Fügner) ^0 

— (Griez) 147 

— (Ikin) 26 

— (Knauth) 26. 90 

— (Patr. Soci. Jesu) 205 
Nestle, animaepuitardare [Bccli.] 200 

— z. Aristeasbrief 71 

— z. Didascalia apost. Luc. 82 

— Einführg. in d. N. T. 18 

— Introduction to N. T. 141 

— Euripides 189 

— Gesch e. Druckfehlers 18 

— Uerodots Erklärung der Namen 
Darius u. Xerxes 136 

— Lc. 20, 36 bei Justin und Marcion 

141 

— z. Philo-Ausgabe 79 
Nettleship, Republic of Plato 194 
Neubauer, F. Becher 130 
Neuburger, Anschauungen üb. Ernäh- 
rung 44 

Neudeckcr, S., fremdsprachl. Unter- 
richt 183 
Neue-Wagener, Formenlehre 154 

18* 



2o2 



Index. 



NeohaoB, Aspaaia von Phokaia 39 
Neomann, klas«. Altertum u. Ent- 
stehung der Nationen 106 

— L. Junius Brutus der erste Gonsul 

218 

— Hippolytus von Rom 218 

— Grundherrschaft, Bauernbefreiung 
u. servian. Verfassung 164 

Neville, case-construction after com- 
parative 155 

Newman, instinct a. culture in art. 171 
Newstead, finds at Gbester 56 

Newton, epigrafical eyidence 234 

Niccoiini, i re e efori a Sparta 111 
Nicephorus Phocas (Grauz-Martin) 14 
Nickiin, adversaria bibllca 82 

— Pseudo - AnatoUus De Ratione 
Paschali 186 

— chronology of the Gospels 18 
Nicolai, Frauen 218 
Nicolay, bist. d. croyances etc. 225 
Nicole, papyrus 62. 126 

Morel, archives milii 62 

Nicolini, Orazio ad Pisones 146 

Niebuhr, Einfl. oriental. PoUtik 39. 104 
Niederle, ^icöpot des Prokopios 140 
Niese, Makkabäerbücher 18. 142. 197 

— Welt des Hellenismus 3. 67. 131 
Nikitskij, delph. epigr. Stnd. 126 

— Mine 177 

— Philonid von Laodikaea 177 
Nilsson, de Dionysiis Atticis 49. 225 

— Piatos Apologie u. d. Bühnenfrage 

15 

— aX^ti" Tpiaivr,; in Erechtheion 230 
Nino, framm. d. epigr. 126 
Nitzsche, Grabreden 100 
Noack, Untersuchungen in Alexandrien 

56 
Nohl, Schüler komm, zu Gic. für Murena 

23 
Nöldeke, Tachygraphie 177 

Nonius (Lindsay) 205 

Norden, Godex Romanus Vergils 150 

— Kunst prosa 36 155 

— Vergils Aeneis 150 
Norikus, Gesellschaft 163 
Normand, Conference sur le Parthenon 

et restitution de PAcropole 230 

— pays de Tr^z^oe 56 

— reconstitution du Paris 234 

— Troyen 230 

— ville 221 
Notas arqueologicas 56 
Notor, föjume 47. 165 
Nouvdllei arcbeol. et correspondance 

56. 171. 230 
Novati, influso dei pensiero lat 67 



Nowotny, röm. Bad 172 

Nusser, zur Antigene 17 

— zu Medea 10 
Nutting, Gicero's use of imperfect a. 

pluperfect subjunctive 23 

-— bist, of unreal condition in Lat 35 

— study of the modes 209 
Gberziner, Augusto contro i popoU 

Alpini 40. 105. 218 

— origine d. plebe rom. 108. 224 
G'Gonnor, Tribunal Aureliusi 56 
Oddo, hypomnematahist. di Strabonel40 
Gdobesco, tr6sordePetros8a56. 172.230 
Gehler, Häfen von Karthago 172 
Gehley, Versammlung Rhein. Schul- 
männer 129 

Gfford, „Mogon* auf röm. Inschriften 

225. 234 

Ghlenschläger, archaeolog. Aufgaben in 

Bayern 56 

— Funde 56 
Glivier, en Sicile 221 
Glivieri, papiro del Louvre 62 

— studi SU Gmero 192 

— teatro di Erone d'Aless. 136. 165 
Gman, coins 126 
Gmont, Briefe d. Lascaris 3 

— Godex Sinopensis 197 

— Inventaire 132 

— lettres de Fauvel 56 

— manuscrit de TEvangile 83. 141. 197 
Oratores (Bodin) 193 

— (Lemercier) 198 
Geri, Eurip. Verszahlensysteme 74 

— Herodots Ehrlichkeit 11 
Grientaüon of Greek temples 172 
Grigenes (Klostermann) 14. 78. 193 
Grmezzano, vestiges 108 
Grszulik, z. Syntax 33 
Orth, Feldbau 113 
Grtmann, Antigene des Sophokles 140 
Gertmann, Vorteilsausgleichung 112 
Gsgood, mythology of Milton 49. 226 
Oslander, Grabgedicht 127 

Hannibalweg 43. 109. 161. 221 
Gsthoff, etymol. Parerga 210 

— Suppletivwesen der idg. sprachen 

32. 96. 151. 210 

Guvr^, formes litt, de la pens^e grec- 

que 100. 215 

Gvid, Werks (Miller) 26 

— Elegiacs (Smith) 26 

— fabulae (Novara) 91 

— Gedichte (Sedlmayer) 205 

— Metamorphoses (Meuser-Egen) 91 
: (Steen-Hayes) 26. 91 

— Tristi (Gocchia) 26. 147 
(Vivona) 147 



Index. 



263 



Ovidio, il Greco 183 

Oxford Philological Society Reports 67 
Pacqoier, humaDisme et r^forme 67 
Pais, cnlto diAtenaSicil.e'A^vaiov 115 
«— Iscbia neir antichita 105 

— storia di Roma 40. 159. 218 
PaDofsky, Leibniz- Gymnasium Berlin 67 
Paoli, Vorlesungen über Palaeographie 

u. Urkundenlehre 234 

— paleografia 177 
Paoliilo, condotta dei Bruzi 159 
na:ca$(>icoüXoQ-Kepa|i6U';, ^ovij 'AvasTaata^ 

xf;«; Oapyiax. 71 

— Joaunis Lydi de mensibus 193 

— Kaow „ , , 78 

— Bsö^uipo; £tp7]vix6^ oixou^vixö^ 83 
Papageorgiu, Apollonrelief 234 

— Arcb&oL-Epigr. I. Pergamon 127 

— Inschrift 177 

— Inschriften 62. 177 

— Michael Palaiologos 193 

— zu Nikephoros Blemmydes 193 

— £i; OwtCou 6|iiXiac 188 

— Plutarchisches bei Michael Akomin. 

193 

— zu Theodoros Pedias. 198 

— Md; vao; 127 

— Vita der hl. Theodora 72 
Ilaxav^pia;, Aroaniagebirge u. Wasser- 
fall der Styx 106 

Pappritz, Marius u. Sulla 40. 105. 218 
Papyrus, hieratische 234 

Paris, L., Epitaphe 127 

-^ P., sculptures 121. 172 

— tabeau ibör. en bronse 56 
Parmelee, bist of Rome 218 
Parmentier, Piaton, Phedre 194 
Partsch, Kiepert 106. 159 
Pascal, Gaptivi di Plauto 27 

— commentai Vergil. 31. 151 

— flagitium e subdere in Tacito 150 

— fönte per Pincendio 92. 105 

— ineendie de Rome et premiers 
chrötiens 218 

^ incendio di Roma e i primi Gri- 
stiani 40. 105. 218 

— persecuzione dei Gristiani 40 

— sugli scrittori Lat. 23. 85. 142 
Pasqui, tomba 121 
Passow's Wörterbuch d. griech. Sprache 

97 
Paton, J. M., Antigene of Euripides 136 

— W. R., Plutarch*8 Quaest. conviv. 

16. 81 
•— tradition dans les Evangiles synopt. 

18 

— .ßaxspo" for „before" 211 
Patria rura 181 



Patrick, Sextus Empiricus a. Greek 

scepticism 140 

Patroni, scoperta 127 

Patsch,archaeol.-epigr .Untersuchungen 

121. 172 

— Lika 16 1 
Patzig, Jo. Antiochenus u. Jo. Malalas 77 

— Malalas u. Tzetzes 192. 198 
Pauben, hOh. Schulen u. Universitäts- 
studium 183 

Paulus Thebaeus (Bidez) li^ 

Pauly-Wissowa's Realencyclopaedie 3. 

67. 183 
Pedersen, aktionsarten 32 

— inschnften 32. 62 
Pederzolli, letterat. lat. 37 
Pelczar, Nikolaus Hussowski 131 
Pellegrmi, catalogo dei vasi 56 

— pregevoli 172 

— scoperte 56 
Pennisi-Di Floristella, arte n. numis- 

matica 62 

Peppmüiler, Inschrift 177 

Il£pßavÖ7Xou, Ghios 106 

— A.axpsca Tfj; osKi^vt]; 226 

Perdelwitz, Unsterblichkeit der Seele 38 

Perdrizet, dossiers sur Baalbek et 

Palmyre 127. 172 

Pemice, A., Gewohnheitsrecht 4<> 

— E., Bronzen 5(> 

— Glaukos von Ghios 121 
Pemier, teatro 114 
Pemot, inscription 177 
Peroutka, yykopech delfskych 57. 121 
Perrault, En^ide burlesque 94 
Perrin, 'lEpsiat of Hellanicus a. Bur- 

niug of Argiye Heraeum 75 

Perrot, Thist. de Part 172 

— Le mus^e du Bardo 57 
Perry, boy's Odyssey 192 
Persius (Uemphill) 205 
Person, exercices sur L mots latins 218 
Pestalozza, vita econ. aten. 111 
Petella, pretesa miopia di Nerone 219 
Peter, Brief 101. 156. 215 

— Litteratur üb. d. röm. Kaiserzeit 101 

Petersen, E., Qrücke oder Navale 172 

— Dioskuren 172 

— Eros und Psyche 172 

— Funde 121 

— vom alten Rom 121 

— zu den Tyrannenmördem 172 
^ P., ad Herodotum 75 

— ausdenAchamemdesAristophanes 

71 

Petraciö, griech. Litteratnrgesch. 100 
Petrarch, thoughts (Lohse) 183 



264 



Index. 



Petrie, diospolis parva 280 

Fetter, ROmerthor 172 

Pfeilschifter, Evangelienhomilien Gre- 
gors d. Gr. 24. 88 
Prahl, de Atheniens. pompis sacris 

49. 115. 166 

— Raub des Palladions 172 
Phaedros (Lejard) 91 
Pben^ art of painting 121 
Philippide, Wortaccent 35. 99 
Pbilippson, griech. Inselwelt 160 
Philo (Gobn- Wendland) U 
Philo ladaeus 194 
Philologen-Versammlung 180 
Photiades, sie to 'Axxixov Bixatov Hl 

— zu Isacos 13 
Piat, Socrate 16 
Pierleoni, index cod. graec. 184 
Pindar (Scbroeder) 14. 79 
Pintscboyias, Xen. de vectig. u. An- 
fang d. phok. Krieges 84. 142. 199 

Pinza, Grabfand 121 

— monumenti 172 
Pirro, Pelasgi 221 
Pirson, langne des inscriptions 127 
Pischinger, Vogelgesang 215 
Pistelli, atteDtuazione 183 

— tempi 202 
Pitacco, odi d'Orazio 89 
Planta, Bildungen auf -enus 213 
Plasber^, Papyrusfragment 30. 62 

— yindiciae Tullianae 23 
Plateau, buste phrygien 230 
Platner, manuscripts 23 
Plato, opera (Bumet) 15. 79. 194 
— : selections (Forman) 79 

— Apologie (Sedlmayer) 79. 139 

— Apologie u. Kriton (Bamberg) 79 

— Gharmides, Laches a. Lysis (New- 
haU) 15 

— Griten (Maunoury) 79 
(Wadington) 80 

— Dialoghi (Bonghi) 80 

— Euthyphron (Wohlrab) 15 

— Gorgias (Stender) 80 

— Ion (Abt-Ghaumeix) 80 

— Meno (Thompson) 15. 194 

— Respublica (Bonghi) 15 

(Brugnola) 15 

(Graduate) 194 

(8chleiennacher-Y. Siegert) 80 

— proem to ideal Commonwealth 
(Tucker) 15. 139 

Plautus, Aululaire (Richard) 27 

— Gaptivi (Barber) 27. 148 

(Giardelli) 205 

(Lindsay) 27. 91 

— Bpidicus (Goetz) 205 



Plautus, Menaechmi n. Rudens (Schmi- 
linsky) 205 

— Miies gloriosus (Brix-Niemeyer) 205 

(Rossi) 27 

•— Rudens (Sonnenschein) 205 

Plinius, letters (Firth) 27 

(Piovani-Longhi) 206 

Plüss, Aberglaube u. Religion InElektra 

17. 81 

— Gincierfrage 23 
Plutarch, Aristides u. Gato (Blass) 80 

— lUEpl |Louaixf}; (Weil-Reinach) 16. 80. 

139 

— Perikles (Schickinger) 81 

— Themistocles a.Ari8tides(Perrin)195 
Poetarum graec. fragm. (Wilamowitz- 

Moellendorff) 234 

Pöhhnann, Kommunismus u. Sodalis- 

mus 45. HO 

Poir^e, hymne delphique 96 

Polak, paralipomena Lysiaca 138 

Polites, lisKexai toü iK^vucoO X.aoü 33. 153 
PoUak, Kopf der Athena 121 

— Vasen 57. 121 
PoUux, Gnomasticon (Bethe) 16. 195 
Pölzl, Evangelien-Gommentar 83 
Pompeji, Bronzestatue 121 
Pomtow, Delph. Chronologie 226 

— heilenist. Schule 131 
Ponroy, tumulus et fours cr^mat. 121 
Pontremoli-GoUignon, Pergame 57. 172 
Popp, Römei^Kastell in Eining 161 
Porzio, concetti greci 158 

— potenza dei liberti 46 
Posener, Bundesrecht u. Landesrecht 45 
Poeschel, Färstenschule Grimma 66 
Postgate, on Galpumius Siculus 86 

— »deliberative* indicatiTO 210 

— Horace^s Satires 146 

— on Pbaedrus 205 

— ou Plato, Pbaedrus 15 

— yindiciae Propert 28. 206 

— TibulUana 208 

— Valerius Flaccus 30 
Pott, Apostelgesch. u. Wir-Quelle 18. 83 
Pottier, Ausgrabungen auf Kreta 172 

— Gatalogue d. vases 57 

— tdte archaique 57 

— vases du Louvre 22. 172 
Poulaine, tombeaux 230 
Praechter, Bericht üb. nacbaristot 

Philosophen 215 

— z. byzant. Achilleis 192 

— Hierokles 75. 136. 191 
Pradel, praeposit in prisca latinitate 

99. 155 
llpaxxua x>}; dp-^aioXo^u^c itaipaioc; 122 
Pranzelores, Niccold d*Arco 131 



k 



Index. 



265 



Prasek, z. Gesch. d. Altert, in. 88 

— zu Herodot 75 

— Lydiaca I. Die 1yd. Memmaden u. 
Herodot 75 

Prat, myst^re de Platon 15. 80. 139 
Preger, Gründungsdatam von Kon- 
stantinopel 157 

— Konstantinos 230 

— 2. Saeton 149 
Prejawa, hölzerne Strassen 221 
Prei8er,Tor80 vonBelvedere 122.172.230 
Prellwitz, diosm 153 

— Zeigfinger 151 
Premerstein-Rntar, röm. Strassen n. 

Befestigungen 43 

Prentice, Bacchylides et Pindaros 72 

— mosaic pavement a. inscription 177 
Prescher, Kastell Heidenheim 161 
Prestel, d. Vitravias PoUio Basilika 172 
Preuner, delph. Weibgeschenk 57 
Preoschen, Antilegomena 83. 141. 197 
Previtera, de nnmero sive clausula etc. 

32. 99. 
Prickard, Aesch. Agam. 5 

— Aesch. Gboeph. 5 
Pridik, luschriften 127 
Proceedings ofOxfordPhilolSociety 179 

— of the Soc. for the Promot. of 
Hellen. Stud. 179 

Procitts (Caignet) 16. 81 

— (KroU) 16. 115. 140 
Propertius (Phillimore) 206 
-~ (Rothstein) 28. 148 
Prosopographia attica (Kirchner) 234 

— Imperii Romani (Rohden-Dessau) 62 
Przygode, Konstrnieren 4. 68. 131 
Psellus (Sathas) 16 
Ptolemaeus (Heiherg) 16 
Puchstein, Bühne 48. 114. 165. 225 
Puglisi-Marino, SicuU 221 
Puleio, filologia class. 70 

— Georgiche 95 

— poemi omer. e mite di Herades 77 

— umanista siciL 183 
Pullian, New Testament 197 
Qaagliati, ipogeo apulo con yasi 122 

— scavi 122 
Qoinquet de Monjour, indissolubilitä 

du mariage 165 

Qaintard, cippes fan^r. 57 

R , griech. Tragöd. u. mod. Drama 183 
Radermacher, G., Soldans Ausgrabung 

54. 109 

— L., analecta 70 

— Andocideum 6 

— BASUBI^ ANTIGXGE OANIAI 7 

— Besräbnissstfttten 57 

— loschiift 234 



Radermather, L., griech. Sprachge- 
brauch 38. 211 
Raeder. Platon 80 

— Theo,doretus Gyr. 18. 83. 142. 198 
Radet, Ecoie Fran^. d'Athönes 183 
Radtke , Aristodems ^Env^^d^^aza 

Bri^ud 6 

Ramorino, Tincendio Neron. e perse- 

cuzione d. Gristiani 105 

— musica antica e Plutarco 16. 81 
Ramsay, commentary on the epistles 

to the Gorinthians 197 

— manual of antiquities 12*2 

— en Phrygie 177 

— Strabo 17 
Rand, Boethius* de fide catholica 20a 
Rannow, de carm. Tbeocrit. 18 
Rappaport Einfölle der Goten 219 
Rappold, Ghrestomathie 4. 133. 142. 

185. 199 
RasL ad Horat. carm. 24 

— Grazie e Tiballo 8t) 

— pentametronella^reginaelegiaruni" 
[Prop.l 148. 20r> 

— epitamo di Quinte Ennio 23 

— postille VirgU. 2ÜS 
Rauschen, Schulwesen 47. 113 
Ravasi, grammatica greca 34. 97 
Reber-Bayersdorfer, klass. Skulpturen - 

schätz 231 

R^csey, trouvailles cöram. 122 

Regener, Aristot als Psychologe 7 
Regling, de belli Parthici fönt. 159 

— z. Münzkunde 234 
Regnault, terres cuites 57 
Regulae S. Benedicti 69 
Reich, zu Dem. Ghers. 73 
Reichel, Homer. Waffen 192 

Wilhelm,Heiligtum der Artemis 122 

Reichelt, icsipiu u. Tp6 153 

Reinach, S., Ausgrabungen 221. 281 

— bas relief 67. 172 

— Broniefiguren 122 

— Bronzekopie 57 

— Geltica 159 

— Dialog Philopatris 186 

— Venture myc4n. 62 

— Erwerbungen des Museums in Kon- 
stantinopel 57 

— formule orphique 166. 172 

— fra^m. d. bas-reliefs 57 

— galop dans Part 57. 172 

— Hecate de M6nestrate 57 

— Inschriften 62 

— Kriegerstatue 172 
^ Krisis des Weinbaues 219 

— Musöes nationanx 57 

— orbis 2i>l 



266 



Index. 



Reinach, 8., Orphisches in Vergil 31 

— Portrait de Julien 172 
-- Preistarif Diocletians 62 

— qaestion dlthaqae 41 
r^pert d. vases 57. 122. 172 
Stele 172 

— an le taboa 127 

— Telesphoros 22G 

— th^oxenies et vol des Bioscnres 

166. 172 

— type f^m. de Lysippe 57. 122 

— vers de Virgile 208 

— Th., bronzes 172 

— fragment d^Jon 188 

— Inschriften 127 

— masique des sph^res 96 
Beinecke, Altertümer 231 
Reinhardt, Kunst auf d. Gymnasien 183 
Rcinsch, Ben Jensons Poetik u.Uoraz 24 
Reissinger^ Bedeatungsentwickelong 

von aedis 35 

— ob XL propter 35 
Reiter, elementnm 35 

— Thesanms lingnae Lat. 213 
Riützenstein, R., religionsgeschichtl. 

Fragen 166 

— M., Varro u. Johannes Mauropus 
von Euchaita 30. 150 

Keligiöser Sinn d. griech. Volkes 115 
Renard, antiquit^s a Herstal 173 

Rentzsch, 2ix^ (bsu^o{iapxupi(uv 111 

Renz, Gesch d. Messopfer-Begriffs 115 
Renchlins Verdentschong des Demo- 

JBthenes (Poland) 73. 188 

Renss, Arrians ic6pii:Xou; IIövxoü 'Eu- 

Ceivoü 134 

— erste pun. Krieg , 105 

— za Xen. Anab. 84. 142 
R6ville, ^vangile 83. 141. 197 

— t^moignage d^Hermas 10 
Revillout, droit ^gyptien 110 
^- femme dans la politique et le droit 

110 

— H^rodote et oracles ^gypt. 75 
Revue ^pigraphique 63. 127. 178 
Revue des Revues 179 
Rey, d^couvertes arch^ol. 57 
Ribbeck, Gesch. d. röm. Dichtung 156 

— Reden u. Vorträge 4. 131 

— senatores romani 159 

— ein Bild seines Lebens 131. 183 
Ribezzo, favole 226 
Ricci, bull, papyrol. 178 

— caratteri 122 

— inscriptions 178 

— metodo sperimeni 122 

— numismatica 63. 178 

— numismatica al IV Gongresso 127 



Ricci, sentimento d. natura 127 

Rice, Septuagint Text 18 

Richards, Aristophanica 187 

— Greek adverb 211 

— z. Pausanias-Text 14 

— Platonica 15. 139 

— Hellenics of Xenophon 85 
Richardson, Agora of Gorinth 122 

— discovery of statues 173 

— fountain of Glauce 57 

— Pirene 57 
Riehen, Pnrpurschnecke u. Monte 

Testaccio 231 

Richter, G., Topographie Roms, vide 
Handbuch d. klass. Altert.-WiBS. 

— 'W., Parodos u. Stasima in Sopb. 
Trachin. 81 

— griech. Verbum 34 
Ricochon, tablettes et formales magi- 

ques 122 

Ridder, plaques 173 

Ridgeway, early age of Greece 158 
Riegel, Funde 122 

Riegl, Kunst-Industrie 57 

Riemann-Goelzer, gramm. compar^e. 

I. Phon^tique et ^tude des foimes. 

96. 151. 210 
Riese, Juppitersäulen 173 

Riess, Arcbäologentag 57 

Riggauer, Numismatik 127 

Rinn, de th^mes latLns 35 

Rinonapoli, Lamia e Lilith nelle 

leggende 49 

Rippmann, röm. Brücke 109 

Rist, Porträtkunst 122 

Ritter, Varro et Virgilius 151. 208 
Ritterling, röm. Denare 127. 234 

* Kastell von Niederbieber 122 

Rizzo, efebo di Pompe! 173 

— spigolatore archeol. 57 
~ tavole finanz. 127 

— vaso 173 
Robert, archaeol. Nachlese 173 

— Fusswaschung des Odysseus 173 
Robert, z. Ilias 77. 137. 192 

— müder Silen 58 

— Phorkiden 58 
Roberts, litterar. Kreis des Dionysias 

Halik. 9 

— Milton a.DemetriusDe elocutionel88 

— Plato, Rep. III 80 

— Soph. Fragm. 196 
— - style 73 
Robinson, Tanagra figurines 58 
Rochemonteix, sculptnres 173 
Rodenbeirg, Seemacnt 103 
Roeder, Sage von Daphnis 115 
Rödler, De fato d' Alexandre d'Aphrod.6 



Index. 



26T 



Rodler, sur Pbilebe 16 

Rogers, fragm. of inscription 178 

— bist of Babylonia a. Assyria 1 03. 2 1 7 
Robde, Psyche 49. 115 

— (üriecb. Roman 37. 215 

— kl. Scbriften 68. 131. 183 
Röbl, Jabresber. üb. Horaz 89 
Robrbacb, Babylon 122 

— in Mesopotamien 159 
Rolfe, AB in Uorace 146 

— diction of Roman matrons [Plin. 
Epist ] 206 

Rolland, Aqueduc 221 

Roll ig, z. Dialoge Hippias maior 80 
Romagnoli, ProcIo e ciclo epico 195 
Romano, morale d. poesia greca 215 
osservaz. Plin. 27. 91 

Roemer, Bildongsstand d. attischen 
Tbeaterpabliknms 156 

— Gestalten u. Gestaltungen 77 
Remizi, ellenismo 216 

— storia d. letteratura lat. 37 
Roerscb, bist, de Pbomanisme. in. Pal- 

merius 4 

Ropes, style of St Luke 141 

Rosario, dalP Ofanto ai Gasapelle 109 
Roe8cben,Friedericianum zuLaubach 68 
Röscher, E. zu Delphi u. ^fjofii^ocxa 

AsX^ixa 49 

— Epbialtes 49. 116. 166 

— Lexikon d. Mythologie 49 

— Siebenzabi 226 

Robert, Delph. E. 211 

Rose. flandscbrlften-Yerzeicbniss 185 
Roselli, Carmen iratrujn Arvalium 85. 

143 
Rossbach, E., Theocritea 142 

— F., Kulturbilder 162 

— G., A. Rossbach 68 

— Rboimetalkes 173 

— Sagen u. Kulte 166. 173 

— Scbleuderbleie 122 
Rossi, in memoria d. G. B. de R. 68 
Rössner, Aristoteles von der Wirkung 

der Tragödie u. d. Idee des sophokl. 

Oedipus 7 

Rostowzew, Domäne von Pogla 109 

— dons en bl6 63 

— röm. Garnisonen 105 

— Pimirapus iuvenum 58 

— -Pron, catalogue des plombs 127 
Rothe, de locis Homer. 12 

Andresen, zu RhM 1900 23 

Rothpletz, Eynard als Philhellene 4 
Rothstein, Süeitii silvae 29 

Rouse, double axe a. labyrinth 231 
— - echo of Greek song 100 

— Marathon a Yrana 97 



Rouvier, numismatique 63. 178. 234 

— temple de Venus 122 
Royen, de vocabulis patronymicis et 

ethnicis 99 

Rubensobn, M., ad Anthol. Graec. 6- 

— Aushängeschild 63. 

— Grabscbrift des Xanthias u. Äu- 
sonius' ,In notarium* 85. 127 

— G., Paros 160^ 
Rubin, Ethik Senecas 92. 206 
Ruck, Befestigungsanlagen 43 
Rück, Naturalis flistoria des Plinius 

148 

Ruge-Friedrich, arcbäol. Karte von: 

Kleinasien 106 

Ruggiero, Gonsolato e poteri pubblici 

112. 164 

— illustrazioni d. Petizione di Dionysia 

112 

Rühl, Mummius Achaicus u. d. Lex 

Varia 187 

— Münzen 127 

— zu Tacitus 207 
Rubland, eleusin. Göttinnen 115, 226 
Ruelle, bibiiographie des ^tudes grec- 

ques 132 

Ruskin, Königin der Luft 226 

Ruess, tiron. Notenforschung 30 

Rüter, Gapitol 122^ 

Rutbardts Gbronik der Weltgesch. 157 
Rzach, besiod. Poesie 75 

Sabbadini, R., Brutus di Gic. . 145^ 

— codici di Celso 21 

— composizione d. Georgica 31 

— impudentiae ludus 23- 

— N. H. di Plinio 20^ 

— ms. Hersfeldese d. Tacito 150 

— primi Gristiani e Nerone 105 

— Vergilio 151 
Sackur, Römerzug Ottos I. 219 
Sadoul, döcouvertes archöol. 58 
Saliustius (Hoffmann) 28 

— Gatilina (Summers) 149. 20e 

— bellum Gatilinae, bellum lugurtb. 
(Linker-Klimscha) 20& 

— bellum lugurth. (Wirz) 2j^ 
Salluzzi, prezzi in Egitto 223 
Saloman, Venus vonMilo und d. Hermen 

na 

Salverda de Grave, groupes de mota 

.2ia 
Salvioli, distribuzione ' 46 

— Itaüa 10^ 
Sammlung griech. Dialekt-Inschriften 

(GoUitz-Bechtel) 17a 

— indogerman. Lehrbücher (Hirt) 2ia 
Samter, Familienfeste 224 
Sanctis, 'AxfrU . 158 



268 



Index. 



S&Dctis. note epigr. 284 

Sande-Bakhuysen, üb. d. n. T. 141 
Sander, Cicero-Briefe 88 

8aint-Victor, die beiden Masken 133 
Sanell, quaest. Piaton. 80 

Saralegui y Medina, Museo arqaeol. 

de Ponte vedra 58 

Sarres, Golf vun Korinth 41 

Sauer, Tyrannenmördergmppe 58 
Sauvage, marqaes de potiers 231 

Savaria 109 

Saxl, Verdeatschong lat. Dichter 208 
SBAG 58. 173. 122. 231 

Scala, StaatBvertrftge 110 

Scaevola, Nu^es, d^Arist. 187 

Scbäfer, Königsinschrift; 178. 234 

Schanz, röm. Litteraturgesch. 37. 101. 

156. 215 
Schatz, Götter u. Missgeburten 226 
Schauffler, z. Germania des Tacitas 

30. 93. 
Scheel, Augustin über Christi 21. 200 
Scbefczik, log. Aafban der 3. Olynth. 

Rede 188 

Scheller, Gräber-Funde 122 

Scbelowsky, Tertullianus 156 

Schenk, Piautovg Vidolarii 206 

Schenke, AJtemativobligation 47 

Schenkl, U., Überlieferung des The- 

nnstias 142 

— K., Necrolog 4 
Scherillo, Giussani 130 
Schiebe, Jahresber. üb. Cicero 23. 145. 

202 

Schiel, yon Kronstadt nach Athen, 

Tide Schulreise 219 

Schiller, Corpus Caesar. 21 

— Schulreform 131 

— Weltgeschichte 38. 103. 157. 216 
Scbimmelpfong, erziehl. Horazlektüre 

24. 203 

Schindler, kathol. Kirche u. vergl. 
Sprachwiss. 68 

Schipper, alte Bildung u. moderne 
Cultur 183 

Schirlitz, Tapferkeit u. Wissen in Pia- 
tons Protagoras 139 

Schlee, Jahresber. üb. Sallust 28 

— Sallusthandschriften 206 
Schlicher, origin of rhythm. verse 210 
Schliz, Erd- und Feuerbestattung 43 
Schlosser^s Weltgeschichte 38 
Schlottmann, Anfechtbarkeit 112 
Schlumberger, sceaux byzant. 127 
Schmalz, Syntax u. Stilistik 35 
Schmid, G., de aquila apud Hör. de 

ai7oict(f>, columba, ctpic^, apud Hom. 77 

— K. A , Gescb. d. Erziehung 131. 183 



Schmid, W., S[ratippo8 19 

Schmidt, B., Zakynthos 160 

— C, Bericht üb. ebristi. Texte 178 

— Fragm. Petrus von Alexandr. 79. 

194 

— Plotin 16. 80. 189. 195 

— £., Lenziana 183 

— F., Goethe u. d. Altertum 131 

— K., griech. Etymologien 211 

— M. G. P., real. Chrestomathie i 

68. 183 

— real. Stoffe 4. 68. 183 

— Reform class. Studien 183 

— 0., Lukians Satiren 1$. 138 

— 0. E., Ciceros Briefe 68. 88. 202 

— Ciceros Villen 202 

— Flugschriften 215. 224 

— W., Bericht üb. Mathematiker o. 
Mechaniker 163 

Schmidthals, Miethrecht 45 

Schmidtmeyer, lat Preisgedicht 132 
Schmitt, H., Präparation zu Ilias 12 

— J., Myrolog oder Moirolog? 97 

— pcCitx'.v-risico 153 
Schneider, £. R., Altertumskunde 109 

— G., Schüler-Komm. zu Piatons Apo- 
logie 139 

— R. V., Kunstsanunler 58 

— S., orphische Begriffe u. Evolutions- 
theorie 102 

-> uzmianki Platona a Orfeoszu 79.80 
Schneidewin, Horaz als Darwinist 203 
Schöben Staatsideal Piatons 80 

Scholl, Od. C 192 

Schöne, A., Eosebius 10. 74. 136. 190 

— de dialecto Baccbyi. 72 

— H., Visirinstrument 145 

— Streitschrift; Galens 190 
Schott, Aussprache d. Lat. 152 
Schrader, E., Keilinschriften 197 

— 0., Reallezikon 41. 106. 159. 219 

— W., Seelenlehre 215 
Schreiber, z. Texte d. Eist Apoll, regis 

Tyri 199 

Schreibyorlagen d. griech. Schrift 183 
Schreiner, Odyssee 12. 77. 137 

Schreiter, Antike bei Racine 183 

Schrift, die Hl., des Alten u. Neuen 

Testamentes (Arndt) 21 

Schröder, E., Personennamen 211 

Schubart, Krebs 130 

Schubert, Porusschlacht 219 

Schuchhardt, Anastasius-Mauer 173 

— röm.-german. Forschung 43 

— Haltern a. d. Lippe 161 
Schühlein, Posidonius' z£pl cuxsavou 140 
Schulhof, Ontology of Phüebus 194 
Schulreise nach Athen 184 



^ 



Index. 



269 



Schulten, ArchSol. ans Nordafrika 122 

— lex Manciana 47 

— röm. Afrika 43 
Scholtess, Hadrian u. s. Bauwerke 58 
Schulthess, aus Papyrusfunden 127 
Schultz, H., Springbahn 173 

— J., Zorn d. Achill 137 
Schnitze, röm. Wohnstätten 58. 109 
Schumacher, Fr., Pi*aesensstämme 99 

— £., Kastell u. Vicus bei Wimpfen 

161 
Schuppe, was ist Bildung; 68 

Schürer, Gesch. d. jüd. Volkes 216 
Schurtz, Urgeschichte 216 

Schütz, Grammatik 155 

Schvarcz, Demokratie 45. 223 

— Staatsformen des Aristoteles 7 
Schwabe, Tacitus 93 
Schwahn - Manitius - Rudel , Weltge - 

schichte 103 

Schwartz, PhiloloRen- Versammlung 180 
Schwarz, horaz. Oden 24 

Schwarzbacb^ Accentlehre 34 

Schweiger -Lerchenfeld, Buch v. d. 
Weltpost 113. 223 

Schweizer, Gramm, pergamen. In- 
schriften 97 
Schwyzer, griech. Sprache 153 
Scialoja, notae deditio 112 
Scoperta 173 
Sciiptor. incert. byzant. de re militari 
(Vari) 195 
Scythica et Caucasica 70 
Seaton, acpstBstv 34 
Seckel, r5m.'Canon. Recht 47 
Sedlmayer, Apocolocyntosis i. e. Apo- 
theosis 135. 149 

— Excerpta Parisina der Herolden 91 

— Plato 16 

Scheindler, lat. Übungsbuch 35 

Seeck, Chronologie des Kaisers Lici- 

nius 40 

~ Decemprimat u. Dekaproüe 110 

— Gebuitsjahr des M. Brutus 202 

— Lex Manciana 164 

— Selbstverwaltung d. Stfidte 164 

— Tac. Hist. 30 
-^ Untergang d. antiken Welt 216 
Seeliger, Reiseführer 2. 77 
Seemannes Wandbilder 122. 173 
Sehmsdorf, Germanen 109. 219 
Selchau, Piaton og Idelaeren 80 
Seltman, Artemis 234 
Seneca de beneficiis (Hosius) 149 

— Tranquillity of Mind, a. Providence 
(Langsdorf) 28 

Serrays, z. cod. Gemblacensis 88 

— Cod. Urbinas 19 



Serruys, Edition de Thucydide 142 

— plans dans Thucydide 142 

— Thucydidea 198 
Setti, Ferrai 68 

— paese e caccia in Omero 137 
Seyler, Drususverschanzungen 43 

— terra limitaneä 43 
Seymour, hypophora in Isaeus 13 

— lliad, Odyssey a. Aeschylus Sept. 12 

— on Plato^s Apology 16 
Sforza, studi arcbeol. 173 
Sganga, poeti lat. 20 
Sheehan, Isocrates 192 
Shilleto, compositioDs 210 
Shorey, Aristot. de anima 188 

— Plato, Lucretius a. Kpicurus 135. 

139. 147 
Showerman, great mother of gods 226 
Shuckburgh, Frog of Qorace 89 

— hist. of the Greeks 104. 158. 217 
Sibenaler, portique 123 
Sickenberger, Titus v. Bostra 197 
Siebold, Gesch. d Geburtshülfe 163 
Siebourg, Matronen -Terrakotta 49. 58 
Siebs, Anlautsstudien 151 
Siecke, mythol. Briefe 49. 115. 167. 226 
Sieger, am Euphrat u. Tigris 106 
Sieglin, atlas antiquus 157 

— Schulatlas 157 
Sienkiewicz, Quo vadis 185 
Siesbye, Sprachgebrauchs - Beobach- 

tangen 99 

Sievers, Phonetik 210 

Sill, Piaton. Briefe 16 

Silverio, Gesch. d. att. Staatssklaven 45 
Simacek, Hom. Od. 1. 77 

— Verg. Aen. IL 95 
Simon, Euklid 9. 74 
Sinke, de Gregor. Sanoc. 68 

— Plauüna 148 
Sjöbeck, manuscrit d'Horace 146 
Sjögren, partic. copulat apnd Plaut. 

et Terent. 91 

Sipi&re, tb^rapeutique oculaire 44 
Siret, döcouvertes archöol. 173 

Sitlbauer, in Anthol. Palat. 133 

Sitzler, Jahresber.üb.griech. Lyrik er 13 
Sitzungsberichte d. Numismat Ges. 

Berlin 127 

Sixt, zu d. JuppitersSulen 173 

Skorpil, Inschriften 127 

Skutsch, gramm.-lex. Notizen 99 

— Monatsnamen u. Zahlwörter 213 

— aus Vergils Fruhzeit 209 
-- lat. Wortgesch. u. plaut Vers- 
messung 27. 35 

Sladek, Gesch. d. griech. Litter. 101 
Smialek, Inschrift 234 



270 



Index. 



Smitb, A. H., Hamilton's letters to 
Townley 231 

— Bcalptores 123 

— C, Euclid 135 
~ Gl.L.ySaetoniasmanoBcripts 149.207 

— K. F., eleieiac distich 210. 215 

— mntare pulices (Lucilius) 90 

— W., stadent's Gibbon 105 
Soci^t^ Nat d. Antiquaires de France 

129 
Sogliano, scavi 123. 173 

Böhm, Institutionen 164 

— sermo regia 164 
Soii, Gonstantinople 173 

— congr^ arcb^i. 123 
Solan, dftyuia xa'A.o6)ieva ^£^o(9sTa (Paus.) 

14 

— C. J. Att 178 

— Diodorea 135 

— navarchia 45 

— pretesa potenza marittima degii 
Spartani 45. 111. 163 

— questioni (Suidas) 85 

— teoria sni Pelasgi 43 

— ad Xen. Hell. 199 
Soldan^JNiederlassangbeiNeahftasel 161 
Solmsen^ griech. Laut- o. Verslehre 97 
~ Nonunalbiidangen auf -yia 211 
— . ovoujia xyj £irnüaT|iö^iov 153 
~ slav. etymologien 210 
Soltau, Appians Bürgerkriege 71 

— Evangelien 83. 141. 197 

— z. Johannesevangelium 83 
Sommer, F., Handb. d. lat. Formen- 
lehre, vide Sammig. idg. Lehrbücher 

— semifer u. vir 213 

— L. , de prosthesi et aphaeresi e 
glossar. Lat illostr. 99 

Sondervorst, m finale 2. 203 

Sophocles, Ajas (Wolff-Bellermann) 195 
^ Antigene (Gesareo) 17. 81. 140. 195 

(Martinon) 17 

(Schneidawind) 17 

(Saint-SaCns) 195 

(Wolff-Bellermann) 17 

—, Elektra (Bayfield) 140 
(Lago^uev) 195 

— CBdipe roi (Toumier-Desrousseaux) 

195 

— Trachinierinnen (Muff) 17 
SOrensen, homer. Seelen 119 
Sorn, Liber memor. d. L. Ampelius 199 
Sosii frates Bibliopolae 65 
^u>T7)ptofB7];, e{vaaxa(pai ev 8sp)i()> 123 
Soutzo, theorie de la monnaie rom. 128 
Spamer's Weltgeschichte 216 
Sparke, sepulchral Slab 173 
Speck, Handelsgesch. 223 



Spemanns Oold. Buch d. Weltlitt 10» 
Speranza, Plceno 109. 161 

Speyer, edepol 218 

Spiegelberg, Eigennamen 128. 153. 21} 

— -Jacoby, Evangelienfragment 83 
Spindler, de Arnobii genere die. 199 
Spiro, Leser des Pausanias 14 
Spitta, z. Gesch. u. Litt. d. Urchristoi- 

tums 197 

Spott, Thongefässe 5S 

Springer, Kunstgeschichte. L Altertum 

58. 123. 174 
Stadler, Bioscorides Longob. 202 

Staedler, Nachträgliches 146 

XxäT);, ovaoxatpal ev Souvicp 123 

Stahl, patrist. Untersuchungen 136 
Stählin, Poesie d. piaton. Philosophie 
„ 80. 194 

— Überlieferung d. Clemens Alex. 8. 

72. 188 

— Hss. d. Clemens Alex. 188 
Stammler, a. d. röm. Recht 47 
Stange, C, Ethik 102 

— E., Saalburg u. Pfahlgraben 161 
Stangl, TuUiana 23 
Statins (Klotz) 28. 92. 149 
Stedtfeld, Goldmünzen 128 
Steele, Greek in Cic. Ep. 23 
Stefani, epist. di Eliano 185 

— cod. Vatic. d. EUeniche 199 
Stegmann, Ca stell Aliso 161 

— Schriftsteller d. Altert, üb. d. Yaras- 
schlacht u. d. Castell Aübo 155 

Steiger, wie entstand der Orestes 10 
Stein, A., Albinovanus Pedo 184 

— Juridici Alexandreae 178. 224 

— H., 'HpoSöxoü öoüoioü 190 

— J., Elegien des Kochanowski 184 
Steiner, Welt- u. Lebens- Anschauungen 

156 
Steinmann, Hom. Iliade 192 

Steinthal, Mythologie 49 

Stell 123 

Stengel, Kultusaltertümer 115 

— Sacralalterthümer 167. 192 

— Nachtrao: 234 
Stephan!, Wohnbau 207 

2"CStpavi50ü, XSpl TO)V ICOTIJICUV U^dTOJV 219 

Stöphanopoli, bist d. Grecs 39 

Stern, Pfeilschuss des Anaxagoras 123 
Sternbach, Appendix Christophorea 72 
Stemkopf, zu Cic. Briefen 145 

— Ciceros Briefwechsel mit Brutus 88 

— Zinswucher des Brutus 88 
Sterrett, Troglodytes 48. 58 
Steudini?, Götter- u. Heidensage 49 
Steup, Thukydides, Antiochos u. Her- 

mokrates-Biographie 142 



Index. 



271 



Stevenson, handbook to Oospel 197 
Stewart, Sprache des St. Pauler-Glossars 
zu Lukas 141 

Stich, philol. Ferienkurse 4 

Stieda, anatom.-archaeol. Stud. 58 

— archäol. Congress 174 
Stintzing, Rechtsgescbichte 47. 164 
Stack lein, Analogieformen bei lat 

Verba , 35 

— lat. Unterricht 4 
Stokoe, Gospels 197 
Stolz, Sprach wiss. a. lat. Glossen 99. 154 
Schmalz, lat Gramm. 35. 116. 155. 

213 
Storaites, Topographie von Salamis 160 
Stötzner, Osterprüfung 184 

Stowasser, arcessere u. incessere 155 

— cale-facere 35 

— Interjektion en 213 

— z. lat Gramm. 99. 155. 213 

— lat-deutschesSchulwörterbuch36 . 9 1 

— Porcius Licinus über Terenz 29. 30 
Straszewski, z. Philosophie d. Gesch. 

d. Philosophie 102 

Strauss, Gonfessio Augustana in der 

Prima 68 

Strazzeri, ApoUonio di Tyana e la cro- 

nologia dei suoi viaggi 187 

StrazzuUa, Strabo 196 

Strehl, alte Geschichte u. Quellenkunde 

38. 103. 158. 216 
Strena Uelbigiana 68 

Strigl, Lat. Schulgrammatik 214 

Strzygowski, Bilderkreis des Physiolo- 

gus 14. 79. 139 

— illustr. Physiologus 79 

— Orient oder Rom 58. 174 

— Petrus-Relief 174 
Studi italiani di filol. class. 1 
Studien z. vergleich. Li tteraturgesch 36 
Studienreise 131 
Stumpf, Suffix -osus 99 
Sturm, griech. Idyll 184 
Stürmer, zum lat. u. griech. Unter- 
richte 131 

Sudhaus, Jahrhundertfeier u. messian. 
Weissagungen 24 

— von 2 kleinen Leuten 63 
Suetonius (Stabr) 92 
Summers, Fl. ms. of Silius Italicus 28 
Suphan, Homer, a. Goethe'sNachlass 137 
Surmin, zu zv spr XXXYII, 364 ff. 210 
Susemihl, Chrysippos von Knidos u. 

Erasistratos 8 

— zu Demokritos 73 

— zu Heliodoros dem Periegeten 10 

— Zeit des Kratippos 8 
Sutphen, Latin proverbs 101. 214 



Svoronoa, Asklepioskultus 167 

— BoxtiLioy irioTj^ov 234 

— fröXo; TOü IIoX.üxX.6txoü 174. 231 

— icepl xÄv etsiiyjptoDv täv apyafuiv 63 

— lp^Y)vs(a TOü {iUTnf)piaxou ::ivaxo; 234 

— monnaies 178. 234 

— vo^iiajtaxfxd 178 
Swete, introd. to Cid Testament 83. 197 
Swoboda, griech. Geschichte 104. 158 

— Odonis Cluniac. Occupatio 5. 70 
Sydow, zu Cäsar 21 
Tacchella, Gaecilius Maternus en Moesie 

178 
~ numismatique 234 

Tacitus, opera (Furneaux) 207 

(Lamalle) 207 

Patr. Soc. Jesu 207 

— Agricola (Gonstans-Girbal) 29 

(Gudeman) 29. 149. 207 

et Germania (Gudeman) 29. 149 

— annales (Draeger) 92 
(Menghini) 29. 149 

— Dialogus (Constans) 29. 149 

(John) 92 

(Schöne) 29. 92 

— Germania (Constans-Girbal) 29 

(Kobilinski) 92. 149 

(Müller) 29. 149. 207 

(Schweizer-Sidler) 207 

— Histoires (Gonstans-Girbal) 29. 92 . 

(Heraeus) 92 

(Nemethy) 29. 149 

Tallet, Instit. pour Tetude de TAnti- 

quite ä PUniv. de Berlin 68 

Tamassia-Setti, papiri d'Oxirinco 178 
Tanajew, Oresteia 70 

Tannery, Orphica 205 

Tarantino, Livio e guerra annibal. 147 
Tarbell, cylix by Durix 58 

— PanathenSen-Vase 58 
Taro, Patrocles a. Oxo-Caspian trade 

route 107 

Tamassi, traduzioni 25 

Tassistro, matrimonio dei soldati 164 
Tasso, Uierosolyma liberata (Toraldo) 70 
Taubert, Skolion des Kallistratos 72 
Taylor, flermas a. Gebes 8. 10. 188. 190 

— yLo&zt^a and ou^icJ^iXXiov in Hermae 
Pastor 75 

Tcheraz, legende d^Alexandre le Grand 

226 
Teggo, Altertümer 109. 222 

— lat. Schulsynonymik u. Stilistik 99 
T^glas, Grenzlinie Daciens 221 

— inscription 128 

— tombeaux 123 
Teichmüller, ambire — tio, — tiosus, 

36. 99. 155. 214 



272 



Index. 



Terentias (Fleckeisen) 93 

Terret, Homere 12 

Terzaghi, fönte Eurip. d. «Elena* di 

Goethe 74 

Testamentum, novam, graece et latine 

(Brandscheid) 17. 196 

(Nestle) 140. 196 

et germanice. (Nestle) 140 

— latine (Fillion) 200 
(Rahmann) 21. 86 

— (Moffatt) 140 

— (Rotherhmm) 141 
Thatcher-Schwil), hist. of Europe 216 
Theocritos (Gholmeley) 83. 198 

— (Hallard) 198 
Th^denat, Okulistentempel 128 
Theognis (Boschi) 198 
Tbeophrastus (Mancini) 198 
Thesaurus gloss. emendat. ed. Goetz, 

Tide Corpus gloss. lat. 
Thesaurus linguae Latinae 36. 214 
Thiel, luvenalis graecissans 90. 204 
Thiele, G., ionisch- attische Studien 13. 

75 

— R., Horaz u. s. Sficulargedicht 25. 

89 

— Laudatio auctoris im röm. Recht. 47 
Thierfelder, Dionysios an Kai. 210 
Thiersch, Tyrrhen. Amphoren 123 
Thimme, Parallelsyntax 31. 32 
Thomas, G. L., Ringwall 221 

— E., de Ovidü Fast 26 

— la soci^tö romaine 205 

— F. W., D.-Suffix 31 

— Horace, Ödes 25 

— P., Apulee 20. 143 

— classiques chr^tiens 184 

— in bonum et aequum conceptse 164 

— R, Ortsnamen 160 

— aus Sicilien u. Griechenland 159 
Thraemer, hesiod. Wagen 190 
Thu^dides (Glassen) 19. 83. 142. 198 

— (CJompton) 198 

— (Fox) 19 

— (Hude) 19. 198 

— (Jones) 19. 84 

— (Wiedel) 23. 83. 198 
Thulin, de coniunctivo Plaut. 148. 206 
Thumb, giiech. Sprache 34. 97. 153. 

211 

Marbe, psycho!, Grundlagen der 

sprachl. Analogiebildung 210 

Tbumser, altsprachi. Unterricht 14. 131. 

184 

— Erziehung u. Unterricht 184 
Tburneysen, Jouxmenta-Inschrift 32 
Tiele, Religionswissenschaft 226 
Tincani, prosa e poesia lat. 68 



Tiron, Tacitos 9S 

Tittei, Heron o. s. Fachgenossen 186 
Tituli Asiae Minoris. I. Titali Lyciae. 

(Kaiinka) 41. 128. 219 

Tocilescou, fouilles et recherches ar- 

ch^ol. 231 

öoißiBdicoüXoc, ovaA.üOic xijc 'HXixxpo; 

196 
Tolkiehn, Homer u. d. röm. Poesie 

12. 77. 187 

— inschriftl. Poesie 101. 128 

— Theokrasie auf e. Inschrift 49. 68 
Toll, Grabfund 58 
Tomassetti, Funde 128 
Tomlnsek, J., Batrachomachia oder 

Batrachomyomachia 137 

Torp, lykische Beitrige 153. 210 

Tourneur, tombes 58 

Toutain, revue des pModiques 226 
Trabandt, Gicero's Briefe 68 

Tragoedien, Griechische (Wilamowiti- 

Moellendorfi) 19. 84. 198 

Transactions a. Proceedinga 1. 65. 179 
Traube, Peiper 131 

— Perrona Scottorum 5. 185 

— tiron. Noten bei Suetonios u. Isi- 
dorus 207 

Trede, Wunderlgaube 226 

Trench, Synonyms of N. T. 88 

Treptow, die Mineralbenutzong 222 
Treu, Gesandtschaftsreise des Theo- 
dulos Magistrus 88 

— Matthaios von Ephesos 198 
Tr^vödy, Pordic 200 
Tribalet, recherches arch^ol. 281 
Troels-Lund, Gesundheit u. Krankheit 

163. 222 
Tropea, culto di Kora 115. 226 

— Stele 128 
~ settentrione greco d. Sicilia 104 
Trustees of the museum of fine arts 

123 
Tsokopoulos, olymp. Spiele 49 

Tucker, fragm. of minor tragedians 198 
~- fragm. of Euripides 189 

— Tac. Agricola 30 
Türnau, Rabanus Maurus 4 
Tüselmann, Euteknios 10. 74. 186 
Tyrrell, anthology of Latin poe^ 101. 

143. 199 
— Fowler griech. Ausdrücke in Cic. 23 
U., Sporn 12^ 

Uhlenbeck, Agens u. Patiens 96 

ühlig, griech. Unterricht '^ 132 

Underbili, comment. on Hellenica 85 
Ungarn. Funde 58 

Uppgren, verborum peculiaribus etc. 

32. 96. 211 



% 



Index. 



27S 




»gren, Terenz 
Urkunden, grioch. 
Xlsener, zu Cicero 

— hesiod. Dichtung 

— Philonides 

— Sinflutsagen 

— Vas^ngeschichte 

— Volksjustiz 

— Worterweiterung 
IJssani, coctroversia Lucanea 



207 

234 

23 

11 

14 

226 

231 

47 

32 

26 



— Properzio 28. 92 
üssing, Store Alter i Pergamos 123 
Vaglieri, Fund-Bericht 123 
Yahlen, de Accii poetae trag. etc. 20 

— iodez lectionum 185 

— Versschlüsse bei Terenz 30. 207 

— Verstechnik des Terentius 93 
Yalaori, delph. Dialekt 34. 98. 212 
Valmaggi, fricare metaiorico 214 

— quaest. gramm. Ennianae 23 

— yaria [Ennio] 145 

— varia [Marziale] 147 
Vanomy, Ovids Fast. 91 
Vareke, Auf Deios 167 
Vassitz, Fackel 49 

— Fund von Nisch 174 
Vauvill^, cimetiere 231 

— d^couverte et monnaies 231 

— Station gallorom. 221 
Vendryes, vervSx ferb. 210 
Venturi, btoria d. arte 174 
Veprek, glossy v lat. rukopise 214 
Vercelü, tavole siotet. di storia lett. 

lat 37 
Yergilius, opera (Hirtzel) 94 
(Patr. Soc. Jesu) 208 

— carmJna (Golling> 208 

— Aeneid (Alicroft-Hazel) 94 

(Angelina) 30 

(Long) 30 

(Motteau) 208 

(Page) 30. 208 

(Sabbadini) 30. 94 

(Sandford) 30. 94 

(Sommer-Desportes) 94 

— Bucol. (Hoffmann) 208 
(Wilson) 150 

— Bucolica et Georgica (Finaly) 208 

— Georgica (Stampini) 30. 150 

(Winbolt) 30. 94 

Verhandlungen über Fragen d. höheren 

Unterrichts 68 

Vernarecci, scoperte 174 

Verrail, Aphrodite Pandemos a. Hippo- 

iytus of Eurip. 189 

Verwaltung u. Polizei 165 

Vettach, Paolo Diacono 148 

Vianey, .autiquit^s de Rome** 174 



Vidossich, Gena Trimalchionis 27 

— elem. mitici in un canto popolare 

115 
Viereck, Ostraka 178 

Viertel, Tiberius u. Germanicus 105 
Viliari, invasioni barbar. 105. 159 
ViUe de Miribont, Laevius 25. 204 
Villefosse, Aigle 58 

— antiquites de R^musat 58 

— d^couvertes a Narbonne 58 

— inscriptions 6ä 

— t§te de Diadumene 58 
Vincentiis, vita romana 113 
Vincenz, Steinkaskaden u. Ruinen 123 
Vintschger, J., Quio-Composita 98 
Visser, de Graec. diis 49. 115. 167. 

226: 
Vitelli, colieghi liceale 184 

— Farsaglia 26 
~ ind. cod. lat 69. 185^ 

— papiri 128 

— Stud. Celsian. 143 
Vitruvius (Rose) 95^ 
Viyona, studi Properz. 149 
Vlasto, monnaies 234 
Vliet, quo discrimine etc. 49 
Vogel, Fr., ipse etiam. Domo. Latra 

202. 214 

— Th., litteratargesch. Stoff im Latein- 
unterricht 68 

— W., Charakteristik d. Lukas 18 
Vogrinz, flomer. Frage 77 
Vogt, Buchtitel 
Voigt, Unsterblichkeitsidee 
Völker, Fr., pap. graec. synt. 



37 
38 

128. 

15a 



Volkmann, Rhetorik, vide Handbuch 

d. klass. Alt.-Wiss. lOa 

Vollbrecht Säkularfest 25. 89. 146 

— Wörterb. Xen. Anab. 85 
VoUert, Julian 78. 138. 193 
Vollgraff, G., de Ovidii mythopoeia 26. 

20^ 

— J. C., de tribus locis in Evang. 
sec. Marc. 18 

Vollmer, Hom. Lat. 24 

— Bitte f. d. Thesaurus 99 
Volonte, Varese 231. 234 
Völter, Brief des Clemens Rom. 134 

' Visionen des Hermas 136 

Votsch, lat Sprachlehre 36 

Vuillaume, bible lat. 143 

Vulic, Cassius Dio 73^ 

— Helvetierauswanderung 86 

— Lucttlls KriegsfQhrung 71. 81 
Vürtheim, de Orphei patria 14 
Waal, Sarkophag des Junius Bassus 

12a 



274 



Index. 



*Wacb8muth, Ehrendecret 63 

— zu griech. Historikern 11 
T- „Scnriftqaelien* 41 

— Metzer Alexander-Epitome 6 
Hr&cbter, Fr. Max Müller 67 
Wagener, hodie tricensima sabbata 

[Hör. Sat] 25 

— zn Romnli fab. 148 
Wagner, J., görög regisegek 221 
•— E., Heiligtum des Asklepios 123 

— P. , Streiteriedigungsmittel des 
Völkerrechts 110 

— R., Kunst im Schulzimmer 184 

— -Kobilioski, Altertümer 109 

'Wähle, Piaton. Lehren u. Aristoteles 7 
Waitz, pseudotertuU. adversus Marcio- 

nem 93. 207 

Waldstein, argiv. Heraeum u. Bakchy- 

lides 8. 59 

— Argive Hera of Polycleitus 123 
Walker, sequence of tenses 36 
Wallau, Faksimilierung d. Stein in 

schritten 128 

Walion, Le Blanc 178 

Walters, Gatal. of Bronzes 59 

-— record on excavations 123. 174 

— -Wroth, record on excavations 235 
Waltz, villes 43 
Waltzing, corporations 165 

— Gordage de Piaute 91. 200 

— inscriptions 63. 128 
Walz, P£ELhl 221 
Wanka von Rodlow, Brennerstrasse 222 
Wanner, Altertümer, Schaffhausen 123 
Ward, Idols from Syria 59 
Warde-Fowler, festivals 49 

' Warner, SüXX.oYTj eA.X7]v».xo)v napoi^iaiv 101 
Warren, Scholia from Vaticanus 150 

— epigraphica 235 
Wartenberg, byzant. Achilleis 37. 192 
Wartensleben, Ghreia 101. 215 
Waser, Pasquino 231 
Wassis, Gic. de Orat. 88 

— ptijjLatxd 112 

— in Thes. Ling. Lat. 99 
Waszyüski , Briefvrechsel zwischen 

Pausanias u. Xerxes 84 

— de servis Athen. 111 
Watson, lexicograph. notes 214 
Watzinger, Porosstatae 174 
Weber, A., Katakomben 123 

— F., Oberba^ern 161 

— H., Tcepi BiatiTj; o^stuv 6. 75 

— V., Galaterbrief 197 

— W., Lysias 14 
Wechssler, Lautgesetze 32 

* Wecklein, Piaton. Stud. 16. 194 



Weerd, bist des l^ons rem. 40 

Wegner, Realien d. röm. Alterthums 2S2 
Weichardt, Pompeji 281 

— palais de Tiböre 59 

— Schloss des Tiberios 59. 123. 174.281 
Weidmannsche Yerlags-Katalog 69 
Weidner, Schulwörterbuch zu Nepos 26 
Weigel, z. griech. Schulgramm. 212 
Weil, Pantiqaitä grecque 44. 109. 162 

— Inschrift 178 

— Oreste d^Eurip. 186 
•— Pnöniciens d'Eurip. 186 

— prologue de com^die 101. 128 
Weinberger, z. Handschriftenkunde I 

17a 235 ! 

— Ber. üb. Palaeographie u. Hand- 
schriftenkunde 63. 235 

— Wegweiser durch griech. Hand- i 
schrmen-Sammlun^en 9 

Weise, Gesch. d. Weinbaues 163. 165 
Weiss, B., Apostelgeschichte 197 

— J., Evangelien 83 
Weissenborn, Leben u. Sitte bei Homer 

13. 77. 192 
Weissenfeis, Gic. Briefe 4. 28 

~ höh. Unterricht 68. 182 

Weisshäupl, Kranz des Philippos 186 

— Nesactium 128 
Weisweiler, Parallelgrammatik 96 
Welch, influence of Aegean civilisation 

on South Palestine 158 

Wellauer, Panath^nees 49. 116 

Wellmann, AtitoXopüjisva des Soran 17 
Welzel, Odyssee als Kunstwerk 77 
Wendel, de nominibus bacolicis 8 
Wendland, Aristeae epist. 6 

— Draesekesche Hypothese 18 

— Philo-Ausgabe 14 
Wendt, Johannesevangeliam 83. 197 
Wenger, actio iudicati 112 
Wenig, Aisch. R^oy.r^t^s^J^ 186 
Wenzel, altsprachl. Gymnasial unterr. 4 
Werckmeister, XIX. Jahrhundert in 

Bildnissen 4 

Werkhaupt , Wörterverzeichnis zur 

Odyssee 13 

Werner, Notkers Sequenzen 101 

Wernicke, Fremdwörter u. Lehnwörter 

aus d. Griech. 212 

Werth, de Hygini fabul. 89 

Wessely, Denkmal altgriech. Tacby- 

graphie 178 

— Epikrisis 34. 128 

— z. Paläographie u.Papyruskunde 235 

— papyr. Script. Graec. specim. isagog. 

63. 128. 178. 235 

— Schrift üb. Wetterzeichen 163 
Wessner, Donatscholien 88. 93 



Index. 



275 



We8tberg,Fragm.d.Toparcha gotieasl32 
Westermarck, human marriage 224 
Wetzel, z. Ilias 192 

Weyman, Vergilius 95 

Wheeler, Gapuchin plans of Athens 160 

— destruction of Propylaea 231 

— nniformity in phonetic change 210 

Whife,Tetzes on theAves o£Aristoph.l34 
White, natural bist. a. antiquiües of 
Seiborne 123 

Whittaker, neo-Platonists 215 

WickhoflF, Roman art. 59. 123 

Wide, aus Thessalien 124 

— Pbaistos 231 
Wieck, German. Phaen. 202 

Wienand, Ausgrabungen in Melet 174 

— Sculpturen 59 
Wilamowitz-MöUendorflP, hesiod. Kata- 
loge 136 

— Ilieron u. Pindaros 194. 217 

— Uippocrates^ icepi iprc voüooü 11 

— Ealljmachos-Handschrift 8 

— Inschriften 63. 128 

— Reden u. Vorträge 4. 69. 132. 184 
^ Textgesch. d. griech. Lyriker 13. 

138. 193 
Wilbrandt, d. attischenGeschlechter 223 

Wilcken, Heidnisches u. Christliches 

178. 226 

— pseudoaristot. Oeconomica 7 

— Ostraka 45. 111 

— 6 ogupuY/Ov; yapaxzrip, [PaWad.] 79 

— zu griech. Papyri 178 

— Papyrus-Urkunden 178 

— Polybiustext 178. 195 

— Stand d. Papyrusforschung 235 

Wilhelm, A., Bundesurkunde 223. 235 

— 0-£oi srcixoupioi 178 

— Epigramm ^ 63. 178 

— ETqpcccpy] ÖOüpta;; 128 

— Fluchinscbriften 128 

— Grabgedichte 128 

— Inschrift 63. 128 

— Vermuthungen 186. 192. 198 
~ Kr., zu TibuUus 208 
Wilisch, Gesch. Korinths 104. 158. 219 
Wille, Ausflug 107 
Willems,Cbr., Seins- u. Denkgesetze 134 

— P., et J.^ le Senat 47. 112 
Willors, Bronzeeimer 174. 231 
Willrich, Judaica 37. 101 
Wilson, Aristot. Poetics 72 
Winckel mannsfest 231 
Winckler, altoriental. Forschungen 39. 

103. 157. 217 

— Gesch. Israels 39 

— Weltanschauung' 102 
Bibliotheca philologlca dassica. 1901. IV. 



Windelband, Gesch. d. Philosophie 

38. 102 

— Platon's Phaidon 194 
Winkelmann, Kastell Pfünz 222 
Winkowski, Herodas Mimiamben 75 

— Hör. Sat. 203 
Winslow, palace of Minos 59 

— tombs at Abydos 174 
Winter, Ausgrabungen in Ephesos 174 

— Alterthum, vide Kunstgeschichte 23 1 
Winterfeld, de Germanici codic. 24 

— Terentianum 93 
Wirth, A., Entwicklung Asiens 103 

— Volkstum u. Weltmacht 45. 157. 163 

— H., de Vergilii apud Senecam usu 92 
Witkovski, de patria Phylarchi 79. 138 

— de pace Cimon. 39. 158 
Witte, Nicolaus Damascenus 14. 78 
Wojciechowski, Psalmen Davids u. 

Klagelieder des Kochanowski 69 
Wolf, Limes des Domitian 161 

— Cäsars Rhein-Brücken 161 
Wolff, E., Handelsgeschichte 110 

— F., classement des monuments 231 

— G., d. Erdbefestigungen v. Helden- 
bergen 161 

— J., de Clausulis Cic. 202 
Wölfflin, E., accipetrina 91 

— agnellus, agelius 214 
aster 214 

— propitius, propior 214 

— z. Bellum Hispan. 86 

— caepetum 88 

— Gomposition des Tacitos 93 

— conquinisco, conquexi 85 

— -ellus, -ella, -ellum 214 

— epitome 210 

— Epitoma Alexandri 85 

— fufidius 88 

— iubatus 92 

— mod. Lexikographie 210 

— Lucania 202 

— paricida 100 

— Platocitat 80. 85 

— Pronomina demonstrativa 100 

— salsamentarius 203 

— Bist. d. Tacitus 30 

— Titulus Mummianus 235 

— H., klass. Kunst 231 
Wolfram, Befestigungen von Mainz 161 
Wolters, Idole aus Blei 174 
Woltjer, ad Gatulli carm. 21 
Woermann, Gesch. der Kunst 59.124.174 
Worsfold, Porta Nigra 174 
Wright, J. H., Sophocles 140 

^ Vergil 95 

Wrobel, Aristot. Poet. 188 

Wroth, colns 178 

19 



276 



Index. 



Wroth, numismatic sammaries 235 

— Parthian coinage 128 

— record (on excavations) 59 
Wucherer, Ausbildung des Altphilo- 
logen 184 

Wulff, Alexander mit der Lanze 59 
Wunderer, Polybios^ Forschungen 140 

— zu Polybios- Historien 195 
Wundt, Sprachgesch. u. Sprachpsycho- 
logie 210 

— Völkerpsychologie. 1. Die Sprache 

41. 106. 159. 219 
Wuensch, Ovids Fasten 148 

— zu Sophron 81 

— Terrakotten 59 
Wuescher-Becchi, palliolum e calvatica 

124 
X., Samuel Berger 2 
Xenophon, opera (Marchant) 85. 142 
(Talbot) 19 

— Anabasis (Bertrand) 84 

(GemoU) 19. 84 

(navxaCiSoü) 19. 84. 142 

(Parnajon-Talbot) 84. 198 

(Perrin) 19 

(Petitjean) 84 

(Sommer-Talbot) 142 

(Sorof) 19 

(Vollbrecht) 198 

— Hellenica (Edwards) 19 

(Marchant) 19. 84 

(UnderhiU) 19 

(Wemicke) 198 

— Hipparchicus (Gerocchi) 199 
~ Memorabilia (Amos) 198 
(Corradi-Landi) 19 

— de re publica (kalinka) 19. 142 
Xönopol,fundamentaux de Thistoire 157 

— Magyars et Roumains 43 
Young, G. H., Greek dressmaking 47 

— G., on Sophocles 81 
Zacher, Aristophanesstudien 7 

— zu Aristophanes 7 
Zahn, Athanasius u. d. Bibelkanon 72 

— Gesch. d. neutestamentLEanons 141 
Zahradnik, Versbau in der Ilias u. 

Odyssee 138 

Zangojannis, et; UapHviov 14. 79 

— griech. (Gymnasien 132 
Zauner, roman. Sprachwiss. 96. 151 



Zell, Polyphem, ein Gorilla 77. 138 
Zell er, E., Gesch. d. griech. Philosophie 

215 

— J., bist. d'Italie 105 
Zemial, Jahresber. üb. Tac. Germ. 93 
Ziebarth, Gyriaci Anconit. epist. 5 
Ziehen, J., Echtheitsfragen d. röm. 

Litteraturgesch. 156 

— Lessings Laokoon 124 

— L., Gäsars Glaubwürdigkeit 143 
Zielinski, Bannformel in Ar. Ran. 7 

— Bannformel in Petron. 27 

— Behandlung gleichzeitiger Ereig- 
nisse im antiken Epos 214 

— Gallimachos Hymn. 8 

— GIL 128 

— Gulex 31 

— Demetrius Phal. 8 

— Horaz 25 

— Lucian 13 

— dos Meeres u. der LiebeWellen 13.25 

— myron. Discobolen 13 

— Ovids Didoepistel 26 

— Ovid fast. 26 

— Ovid Metam. 26 

— Properz 28 

— Wesp. 7 
Zimmer, Pelagius in Irland 205 
Zimmermann, etymol. v. Poplicola 155 

— Kurznamenbildung bei Eigennamen 

155 

— -por in Gaipor 100 

— Sali. Gat. 92 

— zum Übersetzen 4 

— Obungstücke 93 

— Wandel von 1 zu i 36 

— lat. Wortbildung 214 
Zingerle, zu Livius 147 
Zingler, deGiceronehistoricoquaest. 145 
Ziwsa, L., Gyprians «de bono patien- 

tiae« 23 

— K., Schenkl 131 
Zorzi, guida e bibliografia del Museo 

Archeol. 59 

Zubaty, xuvsu) 212 

Zuccante, daDemocrito adEpicuro 216 
Zupitza, Miscellen 151 

Zuretti, Alcesti di Eurlp. el Tesmo- 

foriazuse di Aristof. 187. 190 

Zycha, August, de Doctrina 20 



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BIOGRAPHISCHES JAHRBUCH 



FÜE 



ALTERTÜMSKUNDE 



begründet 



von 



Conrad Bursian 



heraoRgegeben 



von 



L. O^urlitt und ^W. ICrolL 



VIERUNDZWANZIGSTBE JAHRGANG. 

1901. 



^- 




LEIPZIG 1902. 

O. R. RBISLAND 



Inhalts - Yerzeiclmis« 



Seite 

Hugo Saintine Anton. Von Prof. Dr. P. Koetschau 

in Jena 1 

Eudolf Peiper 14 

Fritz Krebs. Von Dr. Schub art 28 

Ferdinand Becher* Von Oberlehrer Dr. Friedrich Neu- 
bauer in Halle 36 

Adolf Holm. Von L. von Duhn 49 

Erinnerungen an Ernst Curtius. Von Ludwig Gurlitt 113 

Johannes Schmidt. Von E. Zupitza 145 

Friedrich Beneke. Von K. Ritt weger l56 



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Hugo Saintine Anton, 

geb. am 27. Januar 1830, gest. am 3. Juni 1899, 

von 

Prof« Dr. P. Eoetsehan 

in Jena. 

Als Quellen der folgenden Darstellung haben gedient: die von 
der Familie des Verstorbenen fi'eundlichst zur Verfügung gestellten 
biographischen Daten, briefliche Mitteilungen des Herrn Dr. K. Schenk, 
Direktors des Bealprogymnasiums zu Grabow i. M., und des Herrn 
Professors Lüttich, Oberlehrers am Kön. Domgymnasium in Naumburg 
a. 8., die Grabrede des Herrn Diakonus Gramms und der in der Morgen- 
ausgabe der Kreuzzeitung vom Sonntag den 21. August 1898 No. 389 
abgedruckte Lebensabriß des Vaters des Verstorbenen. Dem Verfasser 
selbst war es vergönnt, vom Jahre 1884 ab in persönlichem Verkehr 
dauernde Eindrücke von dem Verstorbenen zu empfangen. 



»Ein treuer Mann wird viel gesegnef* (Sprüche 28, 20). So 
lautete das Schriftwort, welches der Geistliche seiner tief empfundenen 
Ansprache bei der Trauerfeier am 6. Juni 1899 zu Grunde legte. In 
der That war das Leben und Wirken des Entschlafenen durch jenes 
Wort kurz und treffend gewürdigt. Schon bei seiner Geburt leuchtete 
ihm ein glücklicher Stern; unter günstigen äußeren Verhältnissen, in 
einem durch landschaftliche B,eize und historische Erinnerungen ausge- 
zeichneten Heimatsort ymchs der Knabe zum Jüngling heran, nach 
arbeitsreicher, weise ausgenutzter Studienzeit war es ihm vergönnt, als 
Lehrer und Leiter an mehreren höheren Lehranstalten segensreich zu 
wirken, endlich war ihm im Kreise der Seinen, seiner treu sorgenden 
Gattin und seiner geliebten Kinder und Enkel, ein schöner Lebensabend, 
verklärt durch die Liebe und Verehrung der ihm persönlich Nahe- 
stehenden, beschieden. 

Hugo Saintine Anton vmrde am 27. Januar 18^0 in Boßleben 

:Nekrologe. 1901. 1 



2 Hugo Saintine Anton. 

a. i. TJnstrat als zweiter Sohn des Mathematikers an der dortig^en 
Klosterschnle Angnst Friedrich Moritz Anton nnd dessen Ehefraa 
Emilie, geb. von Böse, Tochter des Sachsen- Weimarischen Landkammer- 
rates von Böse anf Thalborn, geboren. Unter der Fürsorge seiner 
treuen, zärtlichen Mutter und unter der Leitung seines unter dem 
Ehrennamen 'Doctor humanus' weithin bekannten Vaters verlebte der 
Knabe die ersten Jahre im Elternhause, erhielt von 1840 ab Yorbe- 
reitungsunterricht auf dem Progymnasium zu Donndorf bei Wiehe, das 
unter dem Eektor Steinicke stand, und wurde 1842 in die ICloster- 
schule zu Boßleben aufgenommen, deren Leitung damals interimistisch 
dem Anstaltsprediger Professor Th. Herold tibertragen war. Im Jahre 
1844 wurde Antons Vater zum Bektor der Elosterschule erwählt und 
bekleidete dies Amt bis 1866. L. Wiese erwähnt ihn in seinen „Lebens- 
erinneruDgen'' 2. Bd. 2.A. S.150 sehr elirenvoU, vgl. auch Allgem. Deutsche 
Biographie I S. 496. Unter ihm erreichte die Anstalt eine hohe Bltite, 
die Frequenz stieg von 60 anf 106 Schüler, ein Beweis ftir das große 
Vertrauen, das die Eltern dem Bektor entgegenbrachten. Mit inniger 
Verehrung hingen die Schüler an ihm, der wie ein Vater um das 
körperliche und sittliche Wohl seiner Zöglinge besorgt war und als 
hochbegabter Pädagog von reichem Wissen Ernst und Strenge mit 
Wohlwollen und Milde taktvoll zu vereinigen wußte. Welches Glück 
für den Sohn, einen solchen vortrefflichen Lehrer zum Vater zu haben 
und sich ganz nach ihm und durch ihn bilden zu können! Welche 
Freude für den Vater, zu sehen, daß der Sohn in steter Pflichterfüllung 
und eisernem Fleiß dem Vorbild des Vaters nacheiferte und selbst 
seinen Mitschülern ein Vorbild wurde! In der Klosterschule und im 
Elternhaus legte Anton den Grund zu seinem reichen Wissen in Mathe- 
matik und den sprachlichen Fächern; hier erwuchs ihm die begeisterte 
Liebe ftir alle echten Ideale, die ihn auf seinem ganzen Lebensweg ge- 
leitet hat; hier stählte und festigte sich sein Charakter in straffer Schul- 
zucht, so daß er später den Sttirmen des Lebens siegreich entgegen- 
treten konnte. Als Primaner, ein halbes Jahr vor seinem Abgang, er- 
hielt Anton das große Justsche Praemium zugleich mit dem Zeugnis, 
daß er von allen Lehrern als einer der fleißigsten und zuverlässigsten 
Schüler der Anstalt anerkannt, schon damals das Zeugnis der Beife 
hätte erhalten können. 

Am 28. April 1848 verließ er, von den besten Wünschen des 
Lehrerkollegiums geleitet, die Klosterschnle und wurde am 18. Mai in 
Berlin bei der theologischen Fakultät immatrikuliert. Er hatte den 
Beruf des Vaters, zu dem ihn Neigung und ererbte Anlage hinzog, er- 
wählt und richtete auch sein Studium nach dem Vorbild seines Vaters 
ein. In der Überzeugung, daß nur eine allseitige Ausbildung, die sich 



Hago Saintme Anton. 3 

anf sämtliche für das Gymnasium in betracht kommenden Gebiete er- 
strecke, den vollen Erfolg eines Lehrers verbürgen könne, betrieb er 
theologische, philologische, geschichtliche, geographische, philosophische 
nud naturwissenschaftliche Studien mit gleicher Hingebung und Aus- 
dauer; doch standen wohl die philologischen von Anfang an im Mittel- 
punkt seines Interesses. Philosophie hörte er bei Benecke und Tren- 
delenburg (an dessen Seminar er teilnahm); Ethik bei Nitzsch; 
Physik und Chemie bei Mitscherlich, Michelet, Erman, Dove, Magnus; 
Theologie bei Vatke, Neander, Twesten; Mythologie bei Gerhardt, Ge- 
schichte bei Ranke und Geizer, Geographie bei Etitter; endlich Philo- 
logie bei Boeckh, Lachmaun, Franz, Hertz, Geppert und Heyne. Er 
war drei Jahre lang ordentliches Mitglied des philologischen Seminars • 
unter der Leitung von Boeckh und beteiligte sich auch an den latei- 
nischen Übungen des philologischen Seminars unter der Leitung von 
Hertz. Seine Promotion als Doktor der Philosophie erfolgte am 23. März 
1852 mit der Dissertation: Doctrina de natura hominis ab Aristotele 
in scriptis ethicis proppsita, Berolini 1852. Welches Vertrauen man 
schon nach seiner Studienzeit in ihn setzte, ersehen wir aus seiner Be- 
rufung als Hauslehrer des Sohnes der Fürstin Handjery auf Schloß 
Uhlenburg bei Behme in Westfalen, woselbst er im Sommersemester 
1852 verweilte. Ln Herbst kehrte er nach Berlin zurück, hörte noch 
einige KoUegia, z. B. bei Twesten Dogmatik und Symbolik, und be- 
reitete sich auf die Staatsprüfung vor, die er im Juli 1853 ablegte. 
Er erhielt im Prüfungszeugnis die unbedingte facultas docendi: eine 
seltene Auszeichnung, die den ehrenvollen Abschluß seiner Studienzeit 
bildete. 

Sein reiches und gründliches Wissen und seine große vom Vater 
ererbte pädagogische Begabung bewährte er schon beim Beginn seiner 
Lehrthätigkeit in Luckau, wo er im August und September 1853 
den Mathematiker Schlesicke in den Klassen Quarta bis Prima zu ver- 
treten hatte. Sein Direktor Below urteilte über ihn, daß er, obwohl 
nicht Mathematiker von Fach, durch Umsicht und Lehrgeschicklichkeit 
die erfreulichsten Resultate erzielt, seinen Schülern Achtung und Liebe 
eingeflößt, ihren Eifer nachhaltig belebt und mit den Kollegen in freund- 
lichem Einvernehmen gestanden habe. Von Michaelis 1853 ab war er 
als Lehrer in Stettin beschäftigt und trat Ostern 1854 beim 21. In- 
fanterie-Regiment zur Ableistung einer sechswöchentlichen Dienstzeit 
ein, wie solche die Lehrer am Gymnasium in Stettin zu absolvieren 
hatten. Ehe er aber sechs Wochen gedient hatte, nötigte ihn ein 
heftiger Fieberanfall, den Militärdienst aufzugeben und bei den Eltern 
in Roßleben den Sommer über Erholung zu suchen. Nach einer kurzen 

Thätigkeifc am Pädagogium zu Putbus auf Rügen, zu dessen Direktor 

1* 



4 Hugo Saintine Anton. 

Gottschick er in ein sehr freundliches Verhältnis trat . wurde er im 
Juni 1856 an das Gymnasium in Dan zig berufen, wo er bis Michaelis 
1859 gewirkt hat. 

Hier fühlte er sich im erfolgreichen amtlichen Wirken and im 
geselligen freundschaftlichen Verkehr mit gleichgesinnten Kollegen 
und mit einigen Danziger Familien in jeder Weise befriedigt und 
glücklich. Mit jüngeren Kollegen nahm er an einem griechischen 
Kränzchen teil. Von älteren Kollegen, die dem 29 jährigen großes 
Vertrauen entgegenbrachten, standen ihm besonders nahe der Historiker 
Professor Hirsch, später in Greifswald, in dessen Hause sich Künstler 
und Kunstfreunde zu musikalischen Abenden zu versammeln pflegten., 
und der Mathematiker Professor Czwalina. Dieser, ein heiterer, jovialer 
Herr, und dessen Gattin, eine Schwester des Direktors Marquardt in 
Gotha, blieben mit ihm, auch nach seiner Trennung von Danzig, durch 
ununterbrochenen Briefwechsel freundschaftlich verbunden. Durch Czwa- 
lina, welcher der Loge in Danzig 50 Jahre als Meister vom Stuhl 
vorgestanden hat, wurde Anton in die Loge eingeführt; er ist ihr und 
ihren Grundsätzen bis zum Ende in Wort und That treu geblieben. 
So hatten sich die Verhältnisse in Danzig aufs glücklichste gestaltet. 
Ein erneuter heftiger Fieberanfall gab die Veranlassung, daß sich 
Anton, wenn auch schweren Herzens, von der ihm lieb gewordenen 
Stätte trennte und Danzig mit Erfurt vertauschte. Vorher, am 
19. Juli 1859, hatte er noch durch seine Vermählung mit Bertha Ida 
Lüttich, Tochter des Amtsrats Julius Lüttich und dessen Gattin Bertha, 
geb. Bockstroh, auf Wendelstein a. d. ünstrut, seinen eigenen Haus- 
stand begründet. Obwohl die Versetzung schon beschlossen war, so 
mußte das junge Paar doch noch bis 1. Oktober 1859 in Danzig bleiben, 
da wegen der Militärbereitschaft Preußens während des italienisch- 
französischen Krieges das Ministerium die Entscheidung zurückhielt. 

Am 3. Oktober 1859 wurde Anton als ordentlicher Lehrer am 
Kgl. Gymnasium in Erfurt, wohin er von der Schulbehörde versetzt 
war, durch den Direktor Schöler eingeführt. Hier in der Thüringer 
Heimat, in einem seiner Gesundheit zuträglicheren Klima, fühlte er sich 
bald heimisch. Mit gewohnter Energie und Pflichttreue versah er sein 
Amt und konnte sich trotz der vollen Klassen (er hatte in Quarta und 
Tertia 60—80 Schüler zu unterrichten) der schönsten Erfolge freuen. 
Wie herzlich das Verhältnis zwischen Lehrer und Schülern war, bezeugt 
z. B. ein Brief, den ein alter Schüler Antons im Namen seiner 
Kommilitonen aus der Erfurter Zeit nach Antons Tod an die Hinter- 
bliebenen geschrieben hat. Die Dankbarkeit, die von jenen ehemaligen 
Tertianern ihrem Lehrer 30 Jahre lang bewahrt worden ist, findet hier 
einen rührenden Ausdruck und läßt den Leser so recht empfinden, wie 



Hugo Saintine Anton. 5 

viel Anton seinen Schülern gewesen ist. Neben seiner amtlichen auf- 
reibenden Thätigkeit fand der nnermtidliche Mann noch Zeit and Kraft, 
um die Bestrebungen der Loge eifrig weiter zu fördern. Ferner hat 
er dreimal in Erfurt das Amt eines Vormundes bekleidet, zuletzt bei 
den Geschwistern Härtung, den Kindern des Direktors Härtung, des 
Nachfolgers von Schöler. In seiner Ehe erblühte ihm in Erfurt reiches 
Glück: 1861 wurde sein erster Sohn, Walter, 1864 ein zweiter Sohn, 
Günther, geboren. Doch blieb ihm auch das Leid nicht erspart; 1866 
Biedelte sein Vater, der das Eektorat von Roßleben wegen Krankheit 
hatte aufgeben müssen, nach Erfurt über und fand bei seinem Sohn 
treue, liebevolle Pflege, starb aber schon Weihnächten 1868 in 
Halberstadt. 

Dorthin war Anton Ostern 1868 auf Veranlassung des Schulrats 
Heiland als zweiter Oberlehrer des Oymnasiams berufen worden. Er 
übernahm den Unterricht in Sekunda und Griechisch in Selekta. Der 
Verkehr mit den gereiften Selektanern machte ihm viele Freude; in dem 
Lehrerkollegium, in das er als Fremder hinein versetzt war, wußte er 
sich bald eine feste Stellung zu erwerben und wurde auch von denjenigen 
Kollegen, die er übersprungen hatte, anerkannt. Auch hier stellte er 
seine Erfahrung und Arbeitskraft in den Dienst der Allgemeinheit; in- 
folge des allseitig ihm entgegengebrachten Vertrauens wurde er zum 
Mitglied der Stadtverordneten gewählt. 

Fünf Jahre hatte er hier mit reichem Erfolge gewirkt, als er im 
April 1873 einen Buf an das Gymnasium in Burg b. Magdeburg als 
Nachfolger des nach Stralsund berufenen Direktors Winter erhielt. 
Neben dem Direktorat wurde ihm auch die Leitung des mit der Schule 
verbundenen Alumnates übertragen. 

Nach dem Grundsätze „daß ein Gymnasium nur dann würdig 
seine Aufgabe löse, wenn es ihm gelinge, in seinen Schülern Liebe und 
Begeisterung zu wecken für den evangelischen Glauben, für die Wissen- 
schaft, für das engere und weitere Vaterland," hat Anton die Gymnasien 
in Burg und dann In Naumburg a. S. geleitet, und Gott hat sein Thun sicht- 
bar gesegnet. In die Zeit des Bürger Direktorats fiel die Grundsteinlegung 
des neuen Gjrmnasiums und seine Einweihung durch den damaligen 
Kronprinzen Friedrich Wilhelm, der gelegentlich des Kaisermanövers 
in jener Gegend weilte und in Burg durch seine bekannte Liebens- 
würdigkeit alle entzückte. Nach der Kronprinzessin erhielt die Anstalt 
den Namen Victoria-Gymnasium. In Burg fühlte sich Anton sehr wohl, 
da das Lehrerkollegium tüchtige Kräfte aufwies und das Schülermaterial 
gut war; nur eins fehlte: eine der schönen Thüiinger Heimat ähnliche 
landschaftliche Umgebung. Da kam Michaelis 1874 die Versetzung an 



6 Hugo Saintiae Anton. 

das Domgymnasiam in Naumburg a. S., welche ihn wieder zurück 
in seine Thüringer Heimat führte. 

Die neue Aufgabe, zu deren Lösung Anton von der vorgesetzten 
Behörde als der geeignete Mann ausersehen worden war, erschien freilich 
recht schwierig und erforderte in den ersten Jahren viele Arbeit. Antons 
Vorgänger, der allseitig hochgeschätzte Direktor Förtsch, war schon 
längere Zeit leidend gewesen und hatte auch in den letzten Jahren im 
Lehrerkollegium nicht die erforderliche Unterstützung gefunden. In 
Leistungen und Haltung der Schüler machte sich ein starker Rückgang 
bemerkbar, und eingreifende Änderungen und größere Eeformen waren 
nötig. Aber nur zögernd und erst, als die Pflicht es gebot, verstand 
sich Anton dazu, da ihn große Pietät und Rücksicht älteren Kollegen 
gegenüber stets ausgezeichnet hat. Und doch zeigte sich gerade hier 
aufs deutlichste, welche große Wirkung geistige Kraft und zielbewußte 
Energie, auch wenn sie mit Milde und Schonung verbunden ist, in 
einem Schulorganismus hervorzubringen vermag. Anton schuf sich in 
wenigen Jahren sein Gymnasium, das sich seiner Leitung willig unter- 
ordnete, und prägte einer Schule, die im Rückgang begriffen war, so schnell 
und deutlich den Stempel des eigenen Geistes auf, daß sie bald zu den 
besten des Landes gehörte und nach außen im besten Rufe stand. Von 
dieser Zeit des Übergangs und des Aufschwungs des Domgymnasiums 
und der Lehrthätigkeit Antons giebt ein damaliger Primaner folgende 
anschauliche Schilderung. «Nun kam Herr Direktor Anton. Der Ruf 
ging ihm voraus, er sei sehr streng, und Griechisch sei sein Lieblings« 
fach. Schnell lernten da tj berängstliche Griechisch noch in den Ferien. 
Ein stattlicher, selbstbewußter Mann, voinehm in seiner Haltung, so 
stand er vor uns. Er war das erste Halbjahr sehr streng. Die un- 
fleißigen und unwissenden Schüler gingen nach und nach ab. Prima 
und Obersekunda waren eine Zeitlang nicht sehr stark bevölkert, bald 
aber kamen die Jüngeren von unten herauf, sie konnten nun etwas.** 

Denn wie Anton an sich selbst ein Muster von Pflichttreue und 
Selbstzucht war, so verlangte er unbedingte Pflichterfüllung und strengste 
Zucht auch von seinen Schülern. Ihre Leistungen erhöben sich bald 
weit über den Durchschnitt; denn alle Schüler, von der erst^i bis zur 
letzten Klasse, waren aufis eifrigste bemüht, das Lob des Direktors zu 
verdienen. Dieser selbst, »ein unübertrefflicher Meister im lateinischen 
Stil und ein .überaus feiner Kenner des Griechischen^, war doch nicht 
einseitiger Altphilologe, sondern hatte auch reiche Kenntnisse auf allerlei 
anderen Gebieten und achtete und ehrte jede Disciplin. Durch die alten 
Klassiker wollte er die ihm anvertraute Jugend zum Quell der deutschen 
Dichtung führen, lauter als die Geschichte der alten Völker sollte die 
Geschichte des eigenen Volkes zur Jugend reden, glänzender als di« 



k 



Hugo Saintine Anton. 7 

Sonne Homers sollte ihr das Christentam strahlen; das Eeale sollte 
mit dem Idealen in engem Bande stehen. Im Unterricht verfahr er 
nicht nach einer strengen pädagogischen Methode der Neazeit, sondern 
gab; von Liebe zar Sache erfüllt, aas dem reichen Schatze seines Wissens 
spielend and im freandlichen Tone der Unterhaitang eine reiche Be- 
lehrang, die große Erfolge erzielt hat. » Seine Methode war völlig mit 
seiner Eigenart verwachsen and ihr entsprangen. Er war überaas klar 
nnd geschickt im Aaseinandersetzen, Wiederholen, Vergleichen. Wie 
Schappen fiel es manchem von den Aagen, als er von Anton die 
griechische Syntax erläatert erhielt. Er waßte eben das, was wesent- 
lich war, geschickt heraaszagreifen^ darzastellen oder finden za lassen 
and einzaüben.'' Anton gab in Prima lateinischen Unterricht (Stil, 
Horaz, Cicero and Tacitas) and in Prima and Obersekanda Homer. 
Im Homer wechselte langsame Darchnahme mit schnellem Übersetzen. 
Die homerischen Formen, Eealien, etymologische Erklärang der 
wichtigsten Wörter, Inhalt der einzelnen Bücher, alles dies be- 
herrschten die Primaner aasgezeichnet. Ebenso gat bewandert waren 
sie im Horaz. Jeder Abitarient konnte 20 — 30, mancher noch mehr 
Oden aaswendig. Oden, Episteln and Satiren warden von Anton aafs 
geistvollste im Rahmen einer eingehenden Darstellang der Aagasteischen 
Zeit erklärt. Hierbei, and besonders im Homeranterricht, warde oft 
Bezag aaf antike Eanstwerke genommen nnd manches Bild gezeigt and 
erläatert. Die in Antons Unterricht gewonnenen Kenntnisse waren so 
sicher and aasgedehnt, daß ein früherer Schüler Antons im philolo- 
gischen Staatsexamen, gefragt, woher er das and jenes wüßte, ant« 
Worten konnte: „Das haben wir alles in Naambarg bei Herrn Direktor 
Anton gelernt** Aach die Schalfeste (Kaisers Gebartstag, Sedanfest, 
Bücheriest) warden anter Antons Direktorat inhaltlich reicher als vorher 
aasgestattet. Za Ghorgesang, Rede, Deklamation kamen mosikalische 
Aafführangen einzelner Schüler in reicher Abwechselang. 

Sobald es möglich war, ließ der neae Direktor in der eisernen 
Strenge nach. Denn der Grandzag in seinem Wesen war Wohlwollen 
und wahre Herzensgüte, ja Aafopferangsfähigkeit für andere. Damit 
war strengster Gerechtigkeitssinn verbanden, eine Eigenschaft, die jeder 
Lehrer and vor allem jeder Direktor besitzen maß, am sein Amt erfolg- 
reich za verwalten. Antons Ziel beim Unterrichten war: nicht nur den 
Schülern das notwendige Wissen beizabringen, sondern Charaktere za 
bilden; and er fand aach den richtigen Weg, am dies Ziel za erreichen. 
Die Schüler behandelte er mit großem Geschick; vor allem appellierte 
er an das Ehrgefühl, aber nicht mit langen moralisierenden Reden, 
sondern dorch die Erklärang, daß er jedem Schüler völlig vertraue, 
solange ihm eine Lüge nicht nachgewieseii sei. In richtiger Erkenntnis 



g Hago Samtine Anton. 

der Thatsache, daß selbst wahrheitsliebende Schüler in üntersnchiings- 
ängsten gelegentlich eine Finte machen, überhörte Anton die erste Ant< 
wort oft absichtlich und ließ dem Schüler Zeit, sich za verbessern. Im 
Unterricht waßte er die hochmütigen und selbstbewußten Schüler be- 
scheiden, und die allzu bescheidenen zuversichtlich za machen, und 
duldete nie eine Überhebung des reicheren und vornehmeren Schülers 
über den armen und geringen. Wenn auch in den Stunden der Ernst 
vorherrschte, so liebte es Anton doch auch heitere, dem Stoff ent- 
springende Scherze einzaflechten. Kranke Schüler besuchte er im 
Hause und unterhielt sich freundlich mit ihnen und ihren Eltern; be-* 
sonders aber nahm er sich aller Witwen und Waisen mit einer wahr- 
haft rührenden Geduld an und notierte sich im Schülerverzeichnis die 
Waisen, um sie besonders zu beachten. Er wußte die Schülerherzen 
zu gewinnen. 

Durch Güte und Festigkeit gelang es Anton die Einheit und das 
Zusammenwirken des Kollegiums zu sichern. Denjenigen Mitgliedern 
desselben, welche ihm vertrauensvoll entgegenkamen, zeigte er wahrhaft 
väterliches Wohlwollen. „Wenn ihm ein Lehrer," schreibt mir Herr 
Professor Lüttich, „in irgend welcher Sache, mochte diese zur Schule 
gehören oder nicht, eine Bitte vortrug, so war er unermüdlich in seinen 
Bemühungen, Rat oder Hülfe zu schaffen; oft hat er in solchen Fällen 
trotz drängender Arbeit sofort bogenlange Berichte an die Behörden ge- 
schrieben und diesen gegenüber schließlich seinen Willen zu Gunsten des 
Kollegen durchgesetzt. Dem jungen Lehrer stand er mit rührender Auf- 
opferung zur Seite; in der Kritik war er nie verletzend, wohl aber be- 
müht, durch wohlwollende Anerkennung den Eifer zu beleben. Einem 
jeden Kollegen ließ er seine individuelle Art, denn ,es führen viele 
Wege nach Hom', pflegte er zu sagen. Natürlich verlang^te er überall 
fleißige Arbeit. Li der Leitung von Konferenzen jeder Art wai* er ein 
vollendeter Meister. Stets Herr seiner selbst, blieb er auch in kritischen 
Situationen ruhig, maßvoll im Ausdruck und völlig: sachlich.*^ 

Anton besaß femer ein feines Standesgefühl und war stets durch 
Wort und That bestrebt, das Ansehn des Lehrerstandes zu schützen 
und zu heben. „Um den Verein der Lehrer an höheren Schulen der 
Provinz Sachsen hat er sich,** wie mir ein Kenner dieser Verhältnisse 
schreibt, „in ganz hervorragender Weise verdient gemacht. Als maa 
es vor Zeiten bisweilen nicht für opportun zu halten schien, an der 
Spitze eines solchen Vereins zu stehen, und der Verein der Provinz 
Sachsen unter solchen Verhältnissen einmal in rechte Verlegenheit ge« 
riet, da übernahm Direktor Anton mit Mannesmut den Vorsitz; die 
kleinliche Furcht, daß der Verein auch einmal in Einzelheiten gegen 
die Direktoren wirken könnte, kannte er nicht. Alle haben mit Freaden 



Hugo Saintine Anton. 9 

anerkannt, daß hier der rechte Mann an der Spitze stand. Heißsporne, 
die es ja bei solchen Gelegenheiten giebt, verwies er fein in die 
richtigen Schranken. Mit Enhe, Geschick und Bestimmtheit setzte er 
eine Eeihe von Beschlössen durch, die der Sache der Lehrer an höheren 
Schulen dauernden Segen gebracht haben. ** Infolge seiner Pensionierung 
gab er später den Vorsitz auf und wurde in Anerkennung seiner großen 
Verdienste zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. 

Auch durch gesellschaftliche Repräsentation verstand es Direktor 
Anton seinen Stand zu heben und das Standesgefühl in jedem einzelnen 
Lehrer zu wecken. „Sein Haus war der Mittelpunkt freundlicher Ge- 
selligkeit; alle, die in Naumburg etwas bedeuteten, kamen gern zu 
seinen Gesellschaften, in denen seine Gemahlin in liebenswürdigster 
Weise waltete. *" Auch in Schtilerkreisen suchte er heitere und maß- 
volle Geselligkeit zu fördern und nahm an den Tanzstunden ballen und 
den Abiturientenkommersen in froher Laune teil. Die Jugendlust lenkte 
er dabei in die rechte Bahn und wurde der Jugend ein getreuer Eckart, 
den Mitstrebenden aber ein treuer Freund. Die Beziehungen zur Loge 
pflegte er auch in Naumburg aufs eifrigste. Wie viel er dort in seiner 
menschenfreundlich milden, dabei aber bestimmten und leitenden Art 
Gutes geschaffen hat, lebt noch in vieler Erinnerung. Ferner übernahm 
er am 4. Januar 1879 das Amt eines Abgeordneten der Moritzgemeinde 
in Naumburg für die Kreissynode und führte es, getragen von dem 
Vertrauen und der Zustimmung seiner Gemeinde, bis zum 2. September 
1883; er gab es auf, um nach eingetretener Reorganisation der kirch- 
lichen Verhältnisse der Domgemeinde deren Literessen auch in amtlicher 
Eigenschaft vertreten zu können. 

Die ersten Jahre in Naumburg waren für Anton nicht nur reich 
an mannigfacher, zum Teil recht aufreibender Arbeit, sondern auch 
getrübt durch persönliche Umstände. Manche Sorge um das Befinden 
seiner Geschwister bewegte ihn tief. Dazu trat bei ihm selbst ein hart- 
näckiges, nervöses Magenleiden auf, das ihn sehr quälte und in seiner 
Beruf sthätigkeit hinderte. Um seine Nerven zu erfrischen und sich von 
angestrengter Thätigkeit auszuruhen, suchte Anton in den Ferien mit 
seiner Familie das Hochgebirge auf und verlebte in Kreuth, Oberstdorf 
oder Adelholzen bei Traunstein ruhige und schöne Tage. Mitte der 
achtziger Jahre stand Anton auf der Höhe seiner Wirksamkeit. In 
engem und weitem Kreisen, in Naumburg und außerhalb, genoß er 
größte Anerkennung und Verehrung. Sein erfolgreiches Wirken wurde 
vom König am 18. Januar 1885 durch Verleihung 'des roten Adlern 
Ordens IV. Klasse anerkannt, dem bei seiner Fensioniemng derselbe 
Orden LH. Klasse mit der Schleife folgte. Anton selbst fühlte sich 
inmitten seiner Familie und in seiner amtlichen Thätigkeit äußerst be^ 



10 Hugo. Saintine Antcm. 

friedigt und glücklich. Da trat plötzlich eine Wendung ein. Der 
Sommer 1887 hatte durch zahlreiche Konferenzen über neue Ein- 
richtungen der Gymnasien, durch statistische Erhebungen und längere 
Vertretung von Kollegen so überaus viele Arbeit gebracht, daß seine 
Kraft erlag. Ende September erkrankte er schwer und ließ sich auf 
bestimmtes Anraten des Geheimrats Weber in Halle a. S. Ostern 1888 
pensionieren. Der Entschloß, von der ihm so teuern Stätte seiner Wirk- 
samkeit zu scheiden, an der er bis zu seiner Erkrankung in voller Kraft 
gearbeitet hatte, wurde ihm sehr schwer. 

Noch ein Jahr blieb Anton in Naumburg, dann siedelte er nach 
Eisenach, wo ihn die kräftige Waldluft recht erfrischte, und 1892 
nach Jena über. Von Eisenach aus zog es Anton nach dem Süden, 
er wollte gern die Stätten mit eigenen Augen sehen, von denen er im 
Unterricht so oft gesprochen hatte. Über Nervi reiste er mit seiner 
Gattin nach Pisa, Florenz, Eom, Neapel, Pompeji, Salerno, Amalfi und 
Pästum, überall von der südlichen Natur ebenso wie von den Denk- 
mälern des Altertums entzückt und begeistert. In Jena endlich ver^ 
lebte er in eignem Haus und Garten noch stille, glückliche Jahre. Sein 
zweiter Sohn habilitierte sich hier an der Universität für National- 
ökonomie und verheiratete sich i. J. 1895. Anton hatte die Freude, 
die Geburt von zwei Enkeln zu erleben. Mit Ernst und Würde, Güte 
und Treue, Milde und Weisheit waltete der stattliche, von den Jahren 
ungebeugte Mann wie ein Patriarch im Kreise der Seinen, sorgte mit 
zartsinniger Liebe für die treue Lebensgefährtin , nahm teil an den 
Arbeiten und Bestrebungen seiner beiden Söhne und ging freundlich in 
das Spiel der Enkel ein. In Fühlung mit dem akademischen Leben, 
verfolgte er alle Fortschritte der Wissenschaft und widmete sich, rastlos 
bis an sein Ende thätig, mit Vorliebe den klassischen Studien. Immer 
aber trieb ihn der Geist Jesu Christi; die Wahrheit zu suchen. AU 
glaubensstarker Bekenner der christlichen Wahrheit ist er am 3. Juni 
1899 infolge eines Herzschlags sanft entschlafen. 



Das Lebenswerk Antons war die Erziehung und Bildung der 
Jugend. Fragt man nun, was ihn so vorzüglich hierzu geeignet 
machte, so scheint es — von allem andern abgesehen — besonders 
zweierlei zu sein: die Bestimmtheit seines auf unerschütterlicher reli- 
giöser Grundlage ruhenden sittlichen WoUens und die unablässige 
Weiterentwickelnng und Vervollkommnung seines Wissens und Könnens; 
in erster Hinsicht gehörte er zu den abgeschlossenen, in zweiter zu den 
werdenden Naturen. Pädagogische Kunst ohne wissenschaftliche Weiter- 



Uugo Saintine Anton. 11 

arbeit galt ihm gering; er war tiberzeugt, daß, wer lehren wolle, Fähig- 
keit und Kraft dazu aus fortgesetzter Beschäftigung mit der Wissen- 
schaft gewinnen müsse. Und so ist das Leben Antons nicht nur der 
Schule, sondern auch der Wissenschaft geweiht gewesen, aber in dem 
Sinne, daß er die wissenschaftliche Arbeit als notwendige Vorbedingung 
einer erfolgreichen Lehrthätigkeit in den Dienst der Schule stellte. 

Mit philosophischen Studien zu Plato und Aristoteles trat er 
zuerst vor die Öffentlichkeit. Die Psychologie des Aristoteles behandelt 
außer der oben S. 3 citierten Inauguraldissertation a. 1852 auch die 
Abhandlung im Erfurter Oymnasial-Programm 1860 (De hominis habitu 
naturali quam Aristoteles in Ethicis Nicomacheis proposuerit doctrinam). 
Vorher i. J. 1858 hatte Anton in einem Danziger Gymnasial-Programm 
die Frage: Quae intercedat ratio inter Ethicorum Nicom. librum VII 
12—15 et X 1—5 erörtert und i. J. 1859 im Rhein. Mus. f. Phü. N. F. 
XIV 570 ff. über die Rhetorik bei Aristoteles in ihrem Verhältnis zu 
Piatons Gorgias gehandelt. Alle diese, wohl von Trendelenburg an- 
geregten Arbeiten beruhen auf eindringendem Studium des Plato und 
Aristoteles und zeichnen sich durch scharfe Auffassung des Wesentlichen 
und klare Darstellung aus. Besondere Sorgfalt und Liebe hat Anton 
femer dem Studium des Homer gewidmet. Dies zeigen seine Auf- 
sätze: zwei Lieder im dritten Buch der Odyssee und Interpolationen 
im siebenten Buche der Odyssee (Rhein. Mus. f. Phil. N. F. XVIII 
[1862] 93 ff., 416 ff.) und: Bemerkungen zum achten Buch der Odyssee 
(ebenda XIX 228 ff., 410 ff.), sowie mehrere Besprechungen von hierher 
gehörigen Schriften und Ausgaben in der Wochenschrift für klass. Phil. 
(1884), der Philol. Rundschau (1884) und der Neuen philol. Rundschan 
(1892. 1899). Zum praktischen Gebrauch für seine Schüler gab Anton 
in den Naumburger Oymnasial-Programmen 1879/81 eine sorgfältige Zu- 
gammenstellung etymologischer Erklärungen homerischer Wörter. Von 
der lateinischen Litteratur bevorzugte Anton die Gedichte des Horaz. 
Seine in der Bibliotheca Gothana 1888 erschienene Schulausgabe der 
Episteln des Horaz ist die reife Frucht seines Horazunterrichts und 
bietet vortreffliche Erklärungen und Winke für die Übersetzung. Die 
Horazausgaben von Wickham, Lucian Müller, H. Kirkland, A. Kießling- 
Heinze haben durch Anton sachkundige Beurteilung gefunden, vgl. Neue 
philol. Rundschau 1891. 1893. 1895. 1899. Am meisten und erfolgreichsten 
hat Anton auf dem Gebiet der lateinischen Grammatik und 
Stilistik gearbeitet. Außer den Abhandlungen: Die deutsche Partikel 
«noch* im Latein (Gjrmnasial-Programm von Halberstadt 1869), Beob- 
achtungen über die Konstruktion der lateinischen Zeitpartikeln Ante- 
quam und Priusquam (Erftirt 1871, dem Seminardirektor Dr. A. L. Stein- 
berg in Halberstadt zum 50 jährigen Dienstjubiläum gewidmet) und : Die 



12 Hago Saiiitine Anton. 

deutschen phraseologischen Yerba im Latein (Gymnasial -Progr. von 
Naumburg a. S. 1878) sind hier vor allem die Stadien znr lateinischen 
Grammatik und Stilistik zu nennen, von denen der erste Teil (dem 
Prof. em. Dr. Tb. Schmidt in Erfurt gewidmet) Erfurt 1867 in erster, 
1869 in zweiter veränderter Auflage erschienen ist, während der zweite 
Teil 1873, und der dritte Teil 1888 folgte. Das erste Heft giebt Er- 
gänzungen und Berichtigungen zu Krebs-Allgayers Antibarbarns auf 
grund eigener ausgedehnter lexikalisch-stilistischer Sammlungen nnd üi 
Anknüpfung an ähnliche Studien seines Vaters (vgl. dessen Programm: 
In adumbrata quaedam de integritate atque elegantia sermonis praecepta, 
Querfui*t 1831, und Antons Studien Heft 1, Seite 23). Sehr ausführlich 
wird z. ß. hier der Gebrauch von et für etiam behandelt (S. 13 — 69). 
Das zweite Heft bietet eine sorgfältige und eingehende Behandlnng der 
Partikel ut (= wie) in allen wichtigen Beziehungen (als bekräftigend, 
begründend, beschränkend, vergleichend) und Verbindungen mit andern 
Worten. Der Verfasser weist hier durch seine scharfsinnigen Unter- 
suchungen nach, „daß auch in einfach scheinenden Dingen, über die als 
allbekannt oft abgesprochen wird, noch mancherlei zu untersuchen ist* 
(S. 50). Endlich im dritten Heft sind außer der Partikel „sonst" die 
mit ;,ali^^ zusammengesetzten Wörter und dazu der Gebrauch von quis- 
quam in Verbindung mit andern Wörtern besprochen. Alle drei Hefte 
zeichnen sich durch reichste Materialsammlung, klare Darlegung und 
feine Beobachtungen ans. Sehr wohlthuend berührt die durchaus sach- 
liche und maßvolle Polemik gegen abweichende Ansichten anderer und 
die Bescheidenheit, mit der der Verfasser von seinen Studien spricht. 
In der That bedeuten sie nach dem Urteil von Sachkennern (vgl. die 
Rezension von H. Busch, Zeitschrift f. d. Gymnasial w. N. F. VIII (1874) 
S. 723—727) eine wesentliche Förderung auf dem Gebiet der lateinischen 
Grammatik und Stilistik und verdienen neben dem Antibarbarus von 
Krebs-AUgayer sorgfältige Berücksichtigung und Verwertung. 

In den letzten Lebensjahren hat sich Anton durch die ebenso 
zeitraubende wie mühevolle Herstellung eines Generalregisters zu der 
Zeitschrift f. d. Gymnasialwesen I — XL 1893 ein großes Verdienst er- 
worben. Die Liebe zu seiner schönen Thüringer Heimat bethätigte er 
dadurch, daß er die Bedaktion des Prachtwerkes „Wanderungen durch 
Thüringen", illustriert von W. Anton und P. Greeff, verlegt bei 
A. Schirmer, Naumburg a. S., übernahm und die Abschnitte Eisenach 
und Jena verfaßte. Eine Frucht seiner Beschäftigung mit Lord Byrons 
Dichtungen ist der Erfurt 1875 gedruckte Vortrag über Byrons Man- 
fred, die Festgabe des Lehrer-Kollegiums des Naumburger Domgymna- 
siums zum 200 jährigen Jubiläum des Halberstädter Domgymnasiums. 
Die letzte, erst nach dem Tode des Verfassers ausgegebene Schrift 



Hugo Saintine Anton. 13 

handelt über die Mysterien von Eleasis (Naumbarg a. S. 1899). Sie 
ist ans Vorträgen entstanden, die Anton früher in Frenndeskreisen ge- 
halten hatte, und behandelt speziell den Verlanf und das Ceremoniell 
des Festes. 

Schauen wir nun noch einmal zurück, so düifen wir sagen: das 
Leben Antons ist reich an Arbeit und reich an Segen gewesen. Noch 
bei Lebzeiten wurde ihm dafür inniger Dank zu teil. Diese Dankbar- 
keit wird ihm auch über das Grab hinaus gewahrt bleiben: sein An- 
denken wird immerdar gesegnet sein. 

Jena, den 23. Oktober 1900. 

Pi*of. Dr. Paul Koetschau. 



Rudolf Feiper. 

Am 9. Oktober 1898 starb Eudolf Peiper in Breslau. Sein 
Leben war in rastloser, uneigennütziger Arbeit dahingegangen; es war 
daher trotz aller Sorgen und Enttäuschungen gewiß nicht freudlos und 
entbehrte nicht des inneren Glanzes. Uns aber, seinen Freunden und 
Arbeitsgenossen, erwächst die Pflicht, die einfachen Schicksale dieses 
Lebens zu erzählen und sein reiches Schafifen, so gut wir es vermögen, 
zu würdigen. 



Biographische Quellen sind die gütigen Mitteilungen der Frau 
Alma Peiper, geb. von Ziegler, mit der B.udolf Peiper in zweiter 
glücklichster Ehe verbunden war; sie nalim und hat den größten Anteil 
an dem folgenden kurzen Lebensbild. Ferner werden freundliche Auf- 
Schlüsse einem Studienfreunde Peipers verdankt: dem Herrn Ober-Schul- 
rat Dr. Hermann Peter zu St. Afra in Meißen. 

Im Druck sind folgende Nekrologe erschienen : in der Schlesischen 
ZeituDg vom 11. Oktober 1898 (M. unterzeichnet), im 76. Jahresbericht 
der Schlesischen Oesellschaft für vaterländische Kultur, 1898, Nekrologe 
S. 9 — 11 (wörtlich mit dem vorigen übereinstimmend; Peiper gehörte 
dieser Gesellschaft seit 1867 als wirkliches Mitglied an), im Schlesischen 
Logenblatt, 18. Jahrgang S. 151 — 153 (Se. unterzeichnet; Peiper trat 
1873 in den Freimaurerbund und widmete sich *der kgl. Kunst* mit 
vielem Eifer, vor allem 'durchforschte er die Akten und Schätze der 
maurerischen Bibliotheken mit der größten Sorgfalt'). 

Einige Aktenstücke (wie das Abgangszeugnis der Universität) 
lagen im Original vor; auch kleinere gelegentliche Notizen (z. B. über 
die Arbeitspläne). Desgleichen kennt der Verfasser dieser Skizze 
den größeren Teil des wissen schaftlichen Nachlasses aus eigener An- 
schauung. Der Vorzug persönlicher Bekanntschaft wurde ihm nicht zu 
teil; sein Verkehr mit Peiper beschränkte sich auf den Austausch kurzer 
brieflicher Fragen und Antworten über geplante Ausgaben, über Hss 
und dergleichen. 



Rudolf Peiper. 15 

Leo Rudolf Samuel Peiper wurde am 16. Januar 1834 als 
der älteste Sohn eines verdienten Orientalisten und Sprachkenners, des 
Archidiakonus Dr. C. Rudolf Samuel Peiper (1798—1879) und 
seiner Frau Auguste geb. Richter zu Hirschberg in Schlesien ge- 
boren. Er besuchte in seiner Vaterstadt seit 1840 die Schondörffersche 
Schule, seit 1853 das Gymnasium, an dem unter anderen Markscheffel 
lehrte. Am 23. April 1852 bestand er die Reifeprüfung und bezog die 
Universität Breslau, um sich der Philologie 'zu befleißigen'. Er war 
vollständig mittellos und ganz darauf angewiesen, seinen Unterhalt sich 
hungernd und frierend zu erkämpfen; er that es durch Stundengeben 
und Abschreiben. Er studierte sechs Jahre: vom Sommersemester 1852 
bis zum Wintersemester 1857 auf 58. Von Philologen hörte er die 
folgenden: Schneider, Ambrosch, ß er nays (Aristoteles Politik und 
Geschichte der griechischen Staatsverfassungen, Erklärung von Ari- 
stoteles Ars poetica), Mommsen (Geschichte der Julischen Kaiser), 
Eoßbach, Vahlen (Erklärung von Horaz Satiren) und vor allen 
Haase (Griechische Altertümer, Tacitus Annalen lib. I zweimal, Eacy- 
klopädie der Philologie^ Erklärung von Tibulls Elegien zweimal. Latei- 
nische Syntax, Erklärung von Sophokles Oedipus rex, Methodik des 
philologischen Studiums und Unterrichts, Eömische Litteraturgeschichte^ 
Semasiologie und Syntax der lateinischen Sprache). Im philologischen 
Seminar unter Haase und Roßbach, dem er seit dem Wintersemester 
1856/57 als außerordentliches, vom folgenden Semester an als ordent- 
liches Mitglied angehörte, bezogen sich alle seine Arbeiten auf Seneca^ 
Es ist eine Notiz erhalten, in der er von sich sagt: *1857 und 58 Tag 
und Nacht Seneca philos. gelesen und damit den Tragiker verglichen'. 
Nach dem Staatsexamen (1858) war er erst als Probaudus, dann als 
Hülfslehrer am Gymnasium zu Liegnitz beschäftigt, Von dort wurde 
er im Herbst 1861 an das Gymnasium von St. Maria Magdalena nach 
Breslau berufen und wirkte bis kurz vor seinem Tode an dieser Anstalt. 



Seiner Stellung nach war Peiper Pädagoge; aber seine Neigung 
gehörte bis zum letzten Atemzuge der wissenschaftlichen Forschung. 
Auf sie richtete er alle Kraft. Es war die eines immer schwächlichen, 
später auch kränklichen, in einem falschen Berufe sich aufbrauchenden 
Mannes. Aber die ganze Leidenschaftlichkeit des Grüblers, Sammlers 
und Gelehrten hielt ihn aufrecht und trieb ihn vorwärts. Er wäre ein 
vortrefflicher Bibliothekar geworden, und er sehnte sich nach einer 
derartigen Stellung. Für die Wissenschaft war es besser, daß sein 
Wunsch nicht in Erfüllung ging. Unbeschränkt im Gebrauch großer 
Hülfsmittel, im Verfolgen jeder Spur, im Erbeuten alles Greifbaren und 



16 Rudolf Peiper. 

am Wege Liegenden würde er sich wahrscheinlich verloren haben. Denn 
anch jetzt haben wir mitunter zn beklagen, daß er es besser verstasd 
zu sammeln, als, wie Lessing es nannte, wegzuwerfen. Diese Empfindung 
überkommt ans, wenn wir an einzelne seiner Schriften denken, in den^ 
der Stoff nur erst zusammengetragen, in großen unbearbeiteten Baustücke^ 
vor uns liegt (wie in den Einleitungen zum Qnerolus und zum Boethius); 
noch mehr, wenn wir seinen Nachlaß mustern: ganze Berge von Ver- 
gleichungen, Auszügen, Citaten, Notizen und Zetteln. 

Seine Pläne waren die umfassendsten. Am liebsten hätte er 
ein ganzes Corpus poetarum latinorum medii aevi herausgegeben. Aber 
auch die älteren römischen, besonders die sogenannten kleineren Dichter 
und die sogenannte Anthologia latina, lagen ihm am Herzen. Bisweilen 
dachte er wohl daran, beide Samminngen zu vereinigen. In die früheste 
Zeit reicht zurück der Gedanke an einen Leyserus redivivus, also eine 
Art bibliographischen Wegweisers durch die lateinische poetische Litte- 
ratur des Mittelalters. Auf der Höhe seines Schaffens, als einer der 
fruchtbarsten Herausgeber lateinischer Texte des ausgehenden Altertums 
und des Mittelalters, wandte er nebenbei seine Aufmerksamkeit noch 
sehr viel mehr Schriftstellern zu, als selbst seine näheren Freunde 
wußten, und er verband dann immer den Gedanken damit, anch diese 
noch einmal herauszugeben. Schließlich aber hat er in einem „Haus- 
buch^, das einige Jahre vor dem Tode angelegt wurde, nur noch folgende 
Pläne aufgenommen: '1. und 2. neue Auflage des Seneca und Boethius, 
3. und 4. Ausgaben des Dracontius und Engenias von Toledo für die 
Wiener Sammlung der Kirchenväter, 5. Anthologia latina, 6. Medii aevi 
Ck)moediae et Tragoediae, 7. Poetae latini minores, beziehentlich Poetarum 
latinorum fi,eliquiae, 8. Catalogi veteres'. Zn dem letzten Punkt bemerkte 
er kurz *Becker\ Man ersieht nicht, ob er damit meint, er habe seinen 
Gedanken fallen lassen , oder daß er den Vorgänger übertreffen wolle. 

Was von diesen und den übrigen Arbeiten in Angriff genommen 
wurde, wird man aus dem unten folgenden Verzeichnis des Nachlasses 
sehen. Einiges davon wird nicht verloren sein, und Erau Alma Peiper 
stellte und stellt es in großmütiger. Weise denjenigen zur Verfngang, 
die es bei ihren eigenen Arbeiten würdig verwenden können. Das meiste 
aber ist nur gesammeltes und angehäuftes Material, dessen Sichtung dem 
Nachfolger wahrscheinlich eine unverhältnismäßige Mühe bereiten würde. 

Man darf jedoch keineswegs sagen, daß durch den zu frühen Hin- 
gang und die schlimmen äußeren Verhältnisse, in denen sein Leben 
sieh meist bewegte, das, was Peiper wirklich leistete, gar: zu gering ge- 
worden sei gegenüber dem, was er leisten wollte und vielleicht mehr 
träumte als wirklich plante. Das Verzeichnis seiner Schriften, das trotz 
der von ons darauf verwandten Mühe eine gänzliche Vollstftiidigkeit 



Rudolf Peiper. 17 

wohl noch nicht erreicht hat, ist umfangreich. Die Schriften selbst, 
auch die kleineren, sind inhaltreich und wichtig, und haben zu ihrer Zeit 
in das wissenschaftliche Leben eingegriffen und, was man besonders auch 
von den zahlreichen Rezensionen zu sagen hat, haben dazu beigetragen, 
es zu regulieren, denn er verstand es, geschickt und fördernd zu tadeln. 

Bedeutend ist seine Thätigkeit fttr die lateinischen Schrift- 
steller des Mittelalters. Er brachte philologische Kenntnisse und 
philologischen Sinn an ein Gebiet heran, auf dem man teils duldete und 
überhüpfte, was die Zufälligkeit und der Unverstand der Überlieferung 
hineingetragen hatte, teils wieder änderte und ebnete, was man als 
sinnvoll und gesetzmäßig zu begreifen nicht imstande war. Hier erweist 
er sich als den wüi'digen Schüler Fr. Haases, der nächst M.Haupt am meisten 
gethan hatte, um Liebe und Verständnis für diese Studien zu erwecken. 

Bewundernswert ist Peipers Bekanntschaft mit der Gelehrten- 
Geschichte, mit Hss-Eatalogen , alten Bücherverzeichnissen und den 
meisten jener Spuren, aus denen man das Fortleben der Schrift- 
steller und den Gang ihrer Überlieferung herauslesen kann. 
Ganz ausgezeichnet geht in dieser Richtung die Einleitung des 
Avitus vor und die Schrift über Ausonias. Aber aus diesen Vorarbeiten, 
die in allen seinen Ausgaben vorzüglich lobenswert sind, fand er nicht 
immer den rechten Weg zur Gestaltung des Textes, der in Aus- 
gaben doch die Hauptsache ist. Bisweilen standen die Mittel ihm nicht 
zu Gebote, sein Material hinreichend zu vervollständigen. Wie z. B. 
beim Boethius, dessen Text ganz unsicher nur auf einigen deutschen 
Hss steht. Im Gegensatz dazu ist wieder der Avitus zu rühmen, auf 
den er sich durch eine Studienreise in Frankreich vorbereiten konnte. 
Die Ausgabe des Ausonius mißlang, weil er das Problem^der Überlieferung 
nach einem gewissen Schematismus zu lösen suchte, der für die 8pätei*en 
Schriftsteller nicht paßt, deren Werke nicht auf ein starres Archetypen 
zurückzuführen sind, sondern auf das schwankende Scrinium des weiter 
feilenden, ordnenden, zusetzenden und weglassenden Verfassers. Aber 
selbst da, wo bei Peipers Arbeiten im allgemeinen weniger Gutes her- 
auskam, entschädigen Einzelheiten, die in dem Bereiche seines Könnens 
und Wissens lagen: so selbst in den Beiträgen zu Catullus die Angaben 
über die Kenntnis dieses Dichters im Mittelalter, in den Beiträgen zu 
den Tragödien des Seneca, deren Recensio nicht ihm und seinem Ge- 
nossen, sondern erst später Fr. Leo glückte, die nützlichen Nachweise über 
das Alter und die Verbreitung der verschiedenen Überlieferungsformen. 

Auch die mittelalterlichen Schriftsteller, die Peiper her- 
Äusgab, Waltharius, Walther von Chätillon, Philipp von Gröve, Carmina 
Burana (im Gaudeamus), sind zum Teil aus demselben Grunde wie die 
älteren Autoren in seiner Bearbeitung nicht abgeschlossen. Z. B. 

Nekrologe 1001. 2 



lg Rudolf Peiper. 

Waltharins hat unter den Händen von W. Meyer ans Speyer, A. Holder 
und P. y. Wjnterfeld ein ganz anderes Aussehen gewonnen. 

Eine unstreitig bedeutende Leistung in der mittelalterlichen j 
Philologie ist Peipers Aufsatz aus dem Jahre 1876: 'die profane 
Komödie des Mittelalters', ausgezeichnet durch die tlberblicknng eines 
weiten Gebietes und die Ruhe und Sicherheit des litterarhistorischen 
TJrteilens, die nur da getrübt werden, wo er den Qeta des Yitalis ans 
dem elften in das achte oder neunte Jahrhundert versetzen will. Das 
Buch von Gloetta (Komödie und Tragödie im Mittelalter, 1890) und 
die Ausgaben von MüUenbach (Vitalis Aulnlaria, 1885), Jahnke (Ce- 
moediae Horatianae tres, 1891) und Lohmeyer (Onilelmi Blesensis Alda, 
1892) wären ohne Peiper nie entstanden. 



In demselben Jahre' starben die drei miteinander befreundeten 
Gelehrten, die in unserer Zeit die nötige Verbindung des römischen 
Altertums mit dem lateinischen Mittelalter nicht so sehr durch aus- 
drückliche Worte als durch die Stoffe, die sie sich zur Arbeit wählten, 
hauptsächlich durch ihre Ausgaben betonten. Schepß' Andenken 
wird mit dem Priscillian fortleben, den er gleichsam auf offenem Markte 
wiederfand (so wie Maffei noch heute zusammen mit den Complexiones 
seines Oassiodorius genannt wii*d). Den Euhm Hagens macht der 
Catalogus Codicum Bernensium aus: denn neben Rom, Orleans und 
Leiden umschließt die Bongarsische Bibliothek die große Menge der 
aus den Centren der Überlieferung (Pleury, Auxerre, Perriöres) hervor- 
gegangenen Hss des lateinischen Mittelalters, und trotz der früheren 
Bemühungen Sinners hat erst Hagen die Pforten dieser Sammlung recht 
erschlossen und unendlich viele Arbeiten dadurch erst möglich gemacht» 
Rudolf Peiper hinterläßt ein Hauptwerk in diesem Sinne nicht. Zwar, 
wie Hagen, verbrachte er die thätigste Zeit seines Lebens an Einem 
Ort, und Breslaus Bibliotheken und auch die übrigen schlesischen kannte 
er so genau, wie Hagen seine Bongarsiana, und die Benutzung z. B. 
Behdigerscher Hss findet man bei Peiper überall; seit 1883 war er, 
gewiß einer der Berufensten, auch im Kuratorium der Stadtbibliothek. 
Aber sein Katalog der schlesischen Hssbestände ist nicht ausgeführt 
worden, und er hätte, wenigstens für die Philologie, nie die Bedeutung 
haben können, wie der Katalog der Bemer Manuskripte. Auch em 
Fund ersten Ranges, wie Schepß ihn that, gelang ihm nicht. Peipera 
Cyprian ist nur im gewissen Sinne eine Editio Princeps: die einzelnen Teile, 
aus denen er zusammengesetzt ist, waren von Martine und Pitra vorher 
bekannt gegeben und sind etwas Neues und Großes durch Peiper nicht 
geworden. Die Emendation hat hauptsächlich John E. B. Mayor ge- 



Rudolf Peiper. 

fördert, und in der Thät setzte ihr die insulare Überliefeimng ganz 
andere Schwierigkeiten entgegen als die reine schöne ünciale des 
Friscillian. 

Das Olfick war unserm Freunde nicht hold; und seine Gelehr- 
samkeit und sein Forschnngsgeist,' die es hätten erzwingen oder ersetzen 
können, verleiteten ihn dazu, mehr sich nach allen Seiten zu wenden 
und in jeder Eichtung auszudehnen, als mit gesammelter Kraft an Einem 
Punkte anzusetzen und die Meisterschaft durch die Beschränkung zu 
erreichen. Und doch scheidet er nicht ruhmlos. Was die Breslauer 
philosophische Fakultät in das Diplom geschriehen hat, als sie ihn 1883 
zum Doktor honoris causa ernannte, das war er wirklich: de litterarum 
per eoctrema- praeseriim antigutfatis saecuLa studiis augendis ac propa- 
gandis hene meritus. Und unsere Wissenschaft, besonders ihr jüngster 
Zweig, die lateinische Philologie des Mittelalters, kann Männer von der 
hervorragenden Thatkraft Rudolf Peipers gebrauchen und wird Treue 
um Treue geben. 

München. L. Traube. 



Terzeichnis der Im Drucke erschienenen Schriften 

B. Peipers. 

1862. Aeschyli Supplices v. 776—909 (in eigner Rezension und 
lat. metrischer Übersetzung; Festschrift für das Gymnasium zu 
Hirschberg), IV u. 19 S. 8®, Breslau, Druck von Graß, Barth 
& Co. (W. Friedrich). 

1863. Observatorum in Senecae tragoediis libellus (Programm des 
Gymnasiums zu St. Maria Magdalena), 40 S. 8®, Breslau, Druck 
von Graß u. s. w. 

— Der Refrain bei griechischen und lateinischen Dichtern, Jahr- 
bücher f. klass. Philologie: I. Bions Epitaphios auf Adonis 
S. 617-623. IL Moschos Epitaphios auf Bion 8. 762—766. 

1864. Der Refrain u. s. w., Jahrbücher f. klass. Philologie: III. Theo- 
kritos erstes und zweites Eidyllion 8. 449—456, IV. Vergilius 
achte Ecloge S. 456—460, 

— Das Epigramm des Yalerius Aedituus, Rheinisches Museum f. 
Philologie XIX 311. 

1865. Der Refrain u. s. w., Jahrbücher f. klass. Philologie: V. Die 
Strophen der griech. und lat. Bukoliker S. 333—355. 

1867. Senecae tragoediae . . recensuerunt R. P. et Gustavus Richter, 

XLVIII u. 592 S. 8^ Leipzig, Teubner. 

2* 



20 Rudolf Peiper. 

1868. Chancer ond seine Vorbilder im Altertam (ßoethias), Jahrbücher 
f. klass. Philolog:ie S. 65. 

— Zu Theokritos (Rec. von C. Frey tag, Coniectarae in Theocriti 
c. I, Meißen, 1864), ebd. S. 137—138. 

— Noch einmal Theokritos und Vergilius (5. Ecloge), ebd. S. 167 
bis 168. 

1869. Walter von Chatillon (Festschrift für das Gymnasium zu Brieg), 
16 8. 4^ Breslau, F. W. Jnngfers Buchdruckerei. 

— Domitius Marsus. Adamnanus, Jahrbücher f. klass. Philologie 
8. 268. 

— Zu 0. Eibbecks Appendix Vergiliana, Zeitschrift für dais Gym- 
nasialwesen II 769—777. 

— Zu: Heyne, Geschichte des Bistoms Breslau, Band HI, Breslau, 
1864: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Altertum 
Schlesiens IX 400—401. 

— Zu: Höfler, Aus Avignon, Abhandlungen der böhm. Gesellschaft 
der "Wissenschaften VI 1, 1868: ebd. 8. 401. 

— Zu: Knoblich, Pestrezept des XV. Jahrhunderts, Zeitschr. des 
Vereins für Geschichte u. s. w. Schlesiens VIII: ebd. S. 403—404. 

— Zu: Palm, Eine mittelhochdeutsche Historienbibel, Breslau, 1867: 
ebd. 8. 409—413. 

— Zu: Peiper, Jubelschrift f. das Gymnasium zu Hirschberg, 1862: 
ebd. 8. 415—416.1) 

— Zu: Wattenbach, Alte Schulurkunde, Zeitschr. des Vereins für 
Gesch. u. 8. w. Schlesiens IV: ebd. 8. 417—419. 

— Zu: Wattenbach, Monumenta Lubensia, Breslau 1861: ebd. 8. 419 
bis 421. 

— über den Liegnitzer Liviuscodex, abgedruckt aus der Breslauer 
Zeitung vom 4. Juni: Philologischer Anzeiger II 314 — 317. 

— Hagen, Antike und mittelalterliche Bätseipoesie, Biel, 1869. 
Rec- ebd. 8. 367—372.2) 



^) P. berichtigt den in seiner ersten Schrift begangenen Irrtum, daß 
der Schlesier Sauermann (Sauromannus) der Verfasser der ersten gedruckten 
lateinischen Übersetzung des Aeschylus (Basel, 1555) gewesen sei; dies war 
vielmehr Johannes Sanravius aus Montpellier. 

^) Die fur.die Kenntnis der Subskriptionen in lateinischen Hss wichtige 
Anzeige ist anonym. Ich fand sie aber irgendwo unter Peipers Namen 
angeführt, und dem entspricht ihr Inhalt vollständig; in dem Exemplar des 
Philologischen Anzeigers auf unserer Staatsbibliothek ist der Name Peipers 
handschriftlich zugefügt. 



Rudolf Peiper. 21 

1870. Praefationis in Senecae tragoedias nnper editas snpplementnm 
(Programm des Gymnasiums zn St. Maria Magdalena), 36 S. 4®, 
Breslau, Druck von Graß u. s. w. 

— Hubatsch, Die lat. Vagantenlieder des Mittelalters, Görlitz, 1870. 
Rec. Litterarisches Centralblatt, S. 789—790. 

— Peiper, Walter v. Chatillon, Breslau, 1869. Rec. ebd. S. 790. 

— Förtscb, emendationum Valerianarum particula III (Naumburg, 
1870). Rec. ebd. S. 989—990. 

1871. Boetii philosophiae consolationis libri quinque, accedunt eiusdem 
atque incertorum opuscula sacra, recensnit R. P., LXVIII u. 
245 S. 8^ Leipzig, Teubner. 

— Der Liegnitzer Liviuscodex zum letzten Male, Jahrbücher f. 
klass. Philologie S. 211—216. 

1872. Zu Liudprand (Verbesserungen; Boethius und Seneca als Vor- 
bilder), Forschungen zur deutschen Geschichte XU 443 — 444. 

— Miscellen aus Handschriften: I. Handschriftliche Epitaphien, n. 
Rätsel, Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit XIX 12 — 14. 

— Miscellen u. s. \y.: HE. u. IV. Scherze, ebd. S. 51—53. 

— Ein Formelbuch aus Heinrichau, Zeitschrift für Geschichte und 
Altertum Schlesiens, XI 466—479. 

1873. Ekkehardi primi Waltharius edidit R. P., LXXVl u. 128 S. 8«, 
Berlin, Weidmann. 

— Glossen zu Boethius (aus München lat. 14324), Zeitschrift für 
deutsche Philologie V 76. 

— Innsbrucker Glossen (aus einer Hs des Comutus), ebd. S. 211. 

— Beiträge zur lateinischen Cato-Litteratnr, ebd. S. 165 — 186. 

— Dictys rec. Meister, Leipzig, 1872. Rec. Philologischer Anzeiger 
V 553-556. 

— ebrius. debrius, Jahi'bücher für klassische Philologie S. 340. 

— Tomyris — Tamyris, ebd. S. 397. 

— Arrius. Arriani, ebd. S. 400. 

— Zu Livius (XXII 13, 6), ebd. S. 428. 

— Arithmetische Rätsel, Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 
XX 249—254. 

1874. Ein zweiter Brief des Vindicianus (jetzt bei Rose in der Aus- 
gabe des Theodorus Priscianus, Leipzig, 1894, S. 484), Philo- 
logus XXXin 561—564. 

— Zu Eutropius (Bamberger und Brüsseler Hs), ebd. S. 686. 

— Zur lateinischen Anthologie (n. 741 Riese), ebd. S. 686—687. 

— Zu Sueton. de grammaticis (c. 3), ebd. S. 737—738. 

— Zum Itinerarium Alexandri (ed. Volkmann), ebd. S. 742 — 743. 



22 Rudolf Peiper. 

1874. Europäischer Völkerspiegel, Anzeiger für Kunde der dentsdien 
Voi-zeit XXI 101—106. 

— Laraentatio missae (Rhythmus d. 16. Jhs.), ebd. S. 145 — 148. 

— Ermenrici epistola ed. Dümmler, Halle, 1873. Bec. Littera- 
risches Centralblatt, S. 345—346. 

1875. Aulularia sive Querolus edidit R. P., XL u. 68 8. 8^, Leipzig, 
Tenbner. 

— Dracontii Orestes tragoedia recensuit R. P., II u. 54 S. 4^ 
Breslau, A. Gosohoraky (A. Kiepert). 

— Q. Yalerius Gatnllus, Beiträge zur £[ritik seiner Gedichte, 73 S. 
8^, Breslau 1875, A. Gosohorsky u. s. w. 

— Augustin Tüngers facetiae her. von A. von Keller, Tübingen, 
1874. Rec. Jenaer Litteraturzeitnng S. 406. 

— Troilns Alberti Stadensis ed. Merzdorf, Leipzig, 1875. Bec. 
ebd. S. 547—550. 

— Waltharius her. von Scheffel und Holder, Stuttgart, 1874. Rec. 
ebd. S. 638—640. 

— Petrus de Ebnlo her. von Winkelmann, Leipzig, 1874. Rec. 
Litterarisches Centralblatt 8. 242—244. 

1876. Die profane Komödie des Mittelalters, Archiv für Litteratur- 
geschichte Y 493—542. 

— Zur Anthologie des Luxorius, Rheinisches Museum für Philologie 
XXXI 183-200. 

— Ecbasis captivi her. von Voigt, StraBburg, 1875, und Voigt, 
Untersuchungen über den Ursprung der Ecbasis captivi, Berlin, 

1874. Rec. Anzeiger für deutsches Altertum 11 87—114. 

— Hermathena by Members of Trinity College-Dublin III, Dublin, 

1875. Rec. Jenaer Litteraturzeitnng 319. 

1877. Gaudeamus! Carmina vagorum selecta in usum laetitiae (anonym), 
Vin u. 221 S. 8. Leipzig, Tenbner. 

— Vermischte Bemerkungen und Mitteilungen zu römischen Dichtern, 
zum Teil aus Handschriften, 1. Plautus (im Mittelalter), 2: Te- 
rentins (im Mittelalter), 3. Volksvers bei Yarro (onus est honor), 
4. Lucilius, 5. Varro (167 Bücheier), 6. Catullus (sopio), 7. Ce- 
leuma (Anthol. lat. 388 a Riese), 8. zu den Versen der Scriptores 
historiae Augustae, 9. zur Anthologie (762 Riese, zu den Voces 
animantium u. s. w.), 10. zu Senecas Tragödien (Nachahmungen des 
Dracontius, Engenius Vulgarius), Rheinisches Museum für Phi- 
lologie XXXn 516—537. 

— Gedicht auf den Vogt Albert von Krakau, F^^'schungen zur 
deutschen Geschichte XVH 372—375. 



Rudolf Peiper. 23 

1878. Zur Geschichte der mittellateinischen Dichtungf. L Philippu^ 
(v. Gröve) Cancellarius Parisiensis. 11. Aus der Schule des 
Thomas von Aquino. III. Simon Fidatus de Cassia, Archiv für 
Litteraturgeschichte VII 409—433. 

— Verse aus der Hussitenzeit, Forschungen zur deutschen G-e- 
schichte XVHI 161 — 168. 

~> Feipers Auszüge aus 'Catalogue des mannscrits de la hibliothöque 
d'Auxerre' (von Quantin, 1875), von Wattenbach mitgeteilt im 
Neuen Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichts- 
kunde m 421—424. 

— Kleinere lateinische Denkmäler der Tiersage, her. von Voigt, 
Straßburg, 1878. Eec. Jenaer Litteratnrzeitung S. 525 — 526. 

1879. Gaudeamus! editio repetita (vermehrt um die Corrigenda S. 222 
bis 224), Leipzig, Teubner. 

— Die handschriftliche Überlieferung des Ausonins, Separatabdruck 
aus dem elften Supplementbande für klassische Philologie, S. 189 
bis 353, Leipzig, Teubner. 

— Philippus (v. Gröve) Cancellarius, Archiv für Litteratnrgeschichte 
VIII 557—558. 

— Der Name des Zobtenberges, Zeitschrift des Vereins für Ge- 
schichte und Altertum Schlesiens, XIY 567—570. 

1880. Fortolfi Ry thmimachia, Supplement zur historisch-litterarischen Ab- 
teilung der Zeitschrift für Mathematik und Physik XXy = Ab- 
handlungen zur Geschichte der Mathematik IL 169—227 mit 
1 Tafel. 

— Zur Geschichte der mittellateinischen Dichtung. IV. Quindecim 
Signa ante indicium, Archiv für Litteraturgeschichte IX 117—137. 

— Dictys-Septimius von Dunger, Dresden, 1878. Eec. Anzeiger 
für deutsches Altertum VI 76—82. 

1881. Hugo Ambianensis her. von Huemer, Wien, 1880. Rec. Philo- 
logische Eundschau I 477—480. 

1882. Wanderungen im Eiesen- und Isergebirge bis zum Ende des 
17. Jahrhunderts, in der Zeitschrift: Der Wanderer im Eiesen- 
gebirge, No. 3 und 5. 

— Querolus p. p. Havet, Paris, 1880. Eec. Philologische Rund- 
schau II 41—49. 

1883. Alcimi Aviti opera recensuit E. P. (=Monum. Germaniae bist., 
Auetor. antiquiss. VI 2), LXXVHI u. 376 S. 4^ Berlin, 
Weidmann. 

— Heinrich, Quatenus carminum Buranor. auctores veter. Eomanor. 
poetas imitati sint, Gilli, 1882. Eec. Philologische Eundschau 

III 470—473. 



24 Rudolf Peiper. 

— Celles, Epigramme her. von Hartfelder, Berlin, 1881. Rec. ebd. 
S. 595-606. 

1884. soracam (Aoson. per. Odyss. IIb. 10), Archiv für lateinische 

Lexikographie I 587. 
1886. Ausonii opnscula recensuit R. P., CXXVIII u. 556 S. 8«, 

1 Tafel, Leipzig, Teubner.^) 

— Ysengrimus her. von Voigt, Halle, 1884. Rec. Qöttingische ge- 
lehrte Anzeigen 8. 293—305. 

— Dunger, De Dictye, Dresden, 1886. Rec. Berliner philologische 
Wochenschrift 8. 1436—1437. 

— Havet, Questions Mörovingiennes IT, Paris, 1885. Rec. Deutsche 
Litteraturzeitang 8. 298—299. 

1888. Vitae sanctorum ed. Harster, Leipzig, 1887. Rec. Berliner phi- 
lologische Wochenschrift S. 1083—1086. 

— Ausone trad. p. Corpet, 8id. Apollinaire trad. p. Baret, Fortnnat 
trad. p. Nisard, Paris, 1887. Rec. ebd. S. 1241-1245. 

1890. Bemerkungen zu dem frühchristlichen Gedichte laudes domini, 
Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien XLI 106 — 109. 

1891. Cypriani Galli poetae Heptateuchos, accedunt incertomm de 
Sodoma et Jona et ad senatorem carmina et Hilarii quae feruntur 
in Genesin, de Maccabaeis atque de Enangelio, recensuit et 
commentario critico instrnxit R. P. (= Corpus scriptorum eccle- 
siasticorum vol. XXIII), XXXIX u. 348 8. 8^, Wien, Tempsky. 

— Ausonii Mosella p. p. H. de la Yille de Mirmont, Bordeaux, 1889. 
Rec. Berliner philologische Wochenschrift S. 10—15. 

— Schweitzer, De Walthario, Paris, 1889. Rec. Litteratnrblatt 
.für germanische und romanische Philologie XII 4 — 5. 

— The latin Heptateuch rev. by Mayor, Cambridge, 1889. Rec. 
Neue philologische Rundschau S. 263—264. 

— Egberts Fecunda ratis her. von Voigt, Halle, 1889. Rec. Zeit- 
schrift für deutsche Philologie XXV 423—430. 

1892. Crivellari, Ippolito di Seneca, Padua, 1889, und Pais, II teatro 
di Seneca, Turin, 1890. Rec. Berliner philologische Wochen- 
schrift 8. 556. 

— Ladek, De Octavia praetexta, Wien, 1891. Rec. ebd. S. 557 
bis 558. 

— Traube, Karolingische Dichtungen, Berlin, 1888, und Traube, 
Roma nobilis, München, 1891. Rec. Anzeiger für deutschet 
Altertum XVIII 213-^219. 



^) Die Ausgabe wurde schon 1876 in Teubners Mitteilungen ange- 
kündigt, vgl. No. 3 S. 42 jenes Jahres. 



Rudolf Peiper. 25 

1893. De Senecae tragoediarum lectione uulgata (Festschrift für d. Gym- 
nasinm zn St Maria Magdalena zn Breslau), 55 S., Breslau, 
E. Morgenstern. 

— Nordmeyer, De Octaviae fabnla, Leipzig, 1892. Reo. Berliner, 
philologische Wochenschrift S. 1169—1171. 

1896. Gaheis, De tropornm in Senecae tragoediis generibns, Wien, 1895 
Rec. ebd. S. 107-108. 

— Brandes, Beiträge zu Ausonius, Wolfenbüttel, 1895. Rec. ebd. 
S. 1419—1426. 



Verzeichnis der you Peiper hinterlasseneh Papiere.^) 

Äschylia: besonders zu den Supplices, aus der früheren Zeit, aber 
gelegentlich später ergänzt. 

Aetna: vgl. Dirae. 

Albert i Stadensis Troilus: Kollationen in Merzdorfs Ausgabe. 

Anthologia latina*. ed. Riese> mit Nachträgen, auch aus Kollationen. 

Appendix Yergiliana: Kollationen und Sammlungen dazu. 

Ausonius; Handexemplar, mit den dazu gehörigen Papieren an Herrn 
Direktor Brandes in Wolfenbüttel gesandt. 

Bibliotheca latina mediae et infimae aetatis: Citate, Titel und 
Excerpte, ziemlich durcheinander gekommen. 

Boethius: Vorarbeiten für eine zweite Ausgabe, jetzt im Besitze der 
Wiener Akademie und von den Herren Prof. A. Engelbrecht und 
Dr. E. K. Rand übernommen. 

Carmina Burana: Yergleichung der Hs München lat. 4660 und mehrere 
Eascikel mit Abschriften, Kollationen, Notizen zu lat. Rhythmen 
des Mittelalters (besonders zum Archipoeta), jetzt als Geschenk der 
Frau A. Peiper im Besitz der Monumenta Oermaniae. Vgl. Neues 
Archiv d. Gesellschaft f. ältere deutsche Geschichtskunde XXV 8 
und Sitzungsberichte der preuB. Akademie 1899 N. XIX. 

Carmina Eporediensia: Dümmlers erste Ausgabe (Zeitschrift f. 
deutsches Altertum XIV 245—265) mit Konjekturen (vgl. Dümmler, 
Anselm der Peripatetiker S. 94 — 106). 

CatuUiana. 



^) Die Ordnung des Nachlasses und z. Th. seine Beschreibung, der 
ich dann wörtlich folge, wird H. Peter verdankt. 



26 Rudolf Peiper. 

Citate klass. Autoren bei mittelalterlichen Schriftstellern 
Vorbereitung zu einem Aufsatz über Scriptorien. 

Claudianus: Kollation (nicht viel). 

Oomoediaemediiaevi: drei Fascikel (Babio, Alda, Geta, Incerti Miles 
Oloriosus — vgl. Jahrbücher f. klass. Philologie 1868 S. 718 ffg. — 
Milo, Lydia, Miles Oloriosus des Matthaeus von Venddme n. a., 
zum Teil zum Druck vorbereitet mit eigenen Kollationen, Kon- 
jekturen und sonstigen Beigaben) und lat. Dramen der Renaissance 
(zum Teil auch mit Kollationen). 

Consecutio temporum: Beispielsammlung. 

Dirae und Aetna: reiche Sammlungen dazu. 

Dracontins und Eugenius Toletanus: Vorarbeiten für die für das 
Corpus scriptorum ecclesiasticorum der Wiener Akademie über- 
nommenen Ausgaben, nach Peipers Tode der Wiener Akademie zu- 
gestellt, aus deren Besitz in den der Monumenta Germaniae über- 
gegangen und jetzt Herrn Prof. Fr. Vollmer ausgehändigt. Vgl. 
Sitzungsberichte der preuß. Akademie 1900 N. XXII. 

Eugenius Toletanus: vgl. Dracontins. . 

Fortolfi Bythmimachia: Vorbereitung zur Ausgabe. 

Fragmenta Poetarum Romanorum: vollständige Sammlang. 

Godofredi Omne Punctum: Kollation der Leidener Es mit der Aus- 
gabe in Reiners Phagifacetus ed. Jacob. 

Guarini de amore Aldae: Kollation in der Ausgabe von Saringar. 

Handschriften: vgl. Palaeographie. 

Marienklage: unvollständige Abschrift des Gedichtes Rehdiger S. I 
4, 20 zur Verbesserung der Ausgabe von Th. Jacobi, Zeitschrift 
f. deutsches Altertum III 130; an Edw. Schröder gesandt, 

Medici latini: Vorbereitung zu einer Ausgabe, an Herrn Rektor 
Volkmann in Schulpforta abgegeben. 

Orthoepie und Orthographie: vgl. Palaeographie. 

Palaeographie, Orthographie und Orthoepie: Sammlungen dazu; 
Verzeichnis von Hss in den Gymnasialbibliotheken, Auszüge aus 
Katalogen größerer Bibliotheken, namentlich der Breslauer. 

Palaeographie: vgl. Scriptorien. 

Pervigilium Veneris: ausführlicher Kommentar dazu. 

Poetae latini medii aevi: Excerpte; z. T. Vorbereitungen für im 
Druck erschienene Rezensionen. 

Qu er Ins: Papiere, Kollationen, zur Ausgabe gehörend. 



Rudolf Peiper. 27 

Benaissance: vgl. Comoediae. 

SchulgedaDken: eine Schale voll Zetteln. 

Scriptorien: vgl. Citate. 

Sedanfest 1875: Rede beim Schnlaktüs. 

Seneca: Papiere, Herrn Geh. Rat Richter in Jena übergeben. 

Silesiaca: mehrere Fascikel über Schalen, Gelehrte, Bibliotheken in 
Schlesien. 

Sprichwörter und Sprichwörtliches ans der römischen Litteratnr: 
reichhaltige Sammlung. 

Theodali egloga: Kollationen in der Aasgabe von. Beck. 




Fritz Krebs, 

geb. 1867, gest. am 20. April 1900, 

von 

Dr. Sehubart. 

"Welchen Verlust für die Papyrusforschung der frühe Tod von 
Fritz Krebs bedeutet, hat Wilcken vor kurzem in der Zeitschrift dieser 
Wissenschaft gesagt Die Zahl deijenigen, die sich eingehend mit den 
griechischen Papyri beschäftigen, ißt heute noch so klein, daß eine ge- 
wisse persönliche Beziehung alle verbindet und für sie weitere Worte 
über Leben und Arbeit des Verstorbenen nicht nötig sind. Je mehr 
aber die Erkenntnis sich Bahn bricht, wie wertvolle Kunde diese 
Papyrustexte uns bringen, desto mehr mag es auch weiteren Kreisen 
der Kenner und Freunde des Altertums erwünscht sein, die Person und 
die wissenschaftlichen Leistungen von Fritz Krebs ausführlicher ge- 
würdigt zu sehen. Dieser Aufgabe unterziehe ich mich um so lieber, 
als ich darin einen Ausdruck der Dankbarkeit finde, die ich ihm schulde, 
der Dankbarkeit für die freundliche Bemühung, womit er mich in das 
Studium der Originale eingeführt hat. 

Friedrich Maximilian Krebs, geb. 1867 in Berlin, besuchte 
das Köllnische Gymnasium und wählte, als er es Ostern 1885 verließ, 
das Studium der klassischen Philologie und der Ägyptologie. Mit Aus« 
nähme von 2 Semestern, die er in Freiburg zubrachte, studierte er in 
Berlin. Aus seiner Beschäftigung mit dem Ägyptischen und Koptischen, 
worin Erman und Steindorff seine Lehrer waren, ging seine Dissertation 
De Chnemotis Nomarchi Inscriptione hervor. Den Abschluß seiner 
philologischen und historischen Studien brachte ihm der Besuch des 
historischen Seminars bei Köhler und Hirschfeld, nachdem er schon 
vorher die philologische Staatsprüfung bestanden hatte. Einen ent- 
scheidenden Einfluß auf die Eichtung seiner Arbeit gewannen seine Be- 
ziehungen zu Wilcken. Durch ihn in die Papyruskunde eingeführt, er- 
kannte er in dieser jungen Wissenschaft das Gebiet, auf dem er dauernd 
thätig sein wollte. 1889 trat er als Hülfsarbeiter in die ägyptische 
Abteilung der Königlichen Museen zu Berlin ein und machte sich ein- 
gehend mit der Berliner Sammlung griechischer Papyri vertraut. Später 



Fritz Krebs. 29 

verwaltete er diese Sammlung als Direktorialassistent. Er trug «ich 
auch mit dem Plane, sich für alte Geschichte zu habilitieren; die Auf- 
gaben seines Amtes aber nahmen ihn zunächst völlig in Anspruch. 
Leider ist es ihm nicht vergönnt worden, so lange wie es zn hoffen 
war, seine Stellung auszufüllen. Ein schweres Leiden ließ ihn in der 
letzten Zeit nur mit großer Anstrengung seine rege Thätigkeit fort- 
setzen; am 20. April 1900 riß der Tod den 32jährigen Mann mitten 
aus der Arbeit hinweg und nahm der Wissenschaft eine Kraft, die zu 
großen Hoffnungen berechtigte, denen, die ihn persönlich kannten, einen 
liebenswürdigen und immer hülfsbereiten Freund.- 

Als Leiter der Berliner Papyrussammlung fand Krebs ein Arbeits- 
feld vor, das dem Freunde des Altertums reiche Befriedigung bringen 
konnte. Die tägliche Beschäftigung mit den unmittelbaren Zeugen des 
frischen Lebens, das in Ägypten unter den Ptolemäern wie unter den 
Kaisern flutete, öffnet einen lebendigeren Einblick in die staatlichen und 
bürgerlichen Verhältnisse jener Zeit, als man ihn aus anderen Quellen 
gewinnen kann. Eine persönliche Beziehung zu den Verfassern dieser 
Briefe und Eingaben entwickelt sich, wenn man die Blätter in der Hand 
hält, auf denen sie ihren Verwandten und Freunden schrieben oder die 
Hülfe der Behörden gegen Widersacher und Übelthäter anriefen. Bevor 
aber diese Papyrustexte veröffentlicht werden konnten, forderten sie 
von ihrem Verwalter eine stille Ai'beit, die durch ihre eigene An- 
ziehungskraft reichlich dafür entschädigte, daß sie nach außen wenig 
hervortrat. Die Ordnung einer so umfangreichen Sammlung, wie sie 
das Berliner Museum besitzt, war gewiß keine geringe Leistung. Krebs 
hat sie in einer Weise durchgeführt, die den Dank aller Späteren ver- 
dient. Sehr oft gilt es, ehe der Papyrus unter Qlas gebracht und 
damit zu bequemem Gebrauche bereit gestellt werden kann, erst aus 
Fragmenten größere Stücke zusammenzusetzen, eine Arbeit, die nicht 
nur Geduld, sondern auch ein sorgfältiges Lesen des ganzen Textes ver- 
langt. Namentlich den kleineren Fragmenten läßt sich ihr Platz nur 
anweisen, wenn man den Zusammenhang des Inhaltes hergestellt hat 
<und die Eigenheiten der Schrift genau beachtet. Die umfangreichen 
neuen Erwerbungen, die in den neunziger Jahren eintrafen, wurden von 
Kitebs mit Sorgfalt inventarisiert. Wer einen Blick in diese Texte ge- 
than hat, weiß, daß schon dies nicht selten dem gleichkommt, was eine 
vollständige Publikation zu leisten hat. Es bildet die notwendige Unter- 
lage für denjenigen, der an die Veröffentlichung herangeht. Krebs 
unterzog sich aber noch einer weiteren Thätigkeit, die als Vorbereitung 
der Publikation zu dienen bestimmt war. Unter seinen Papieren fand 
ich eine große Menge vollständiger Abschriften solcher Texte, die ihm 
in betracht zu kommen schienen. Dabei hat sich ihm, wie es jedem 



30 Fritz Krebs. 

gefit, oft genug heransgestellt, daß der eben abgeschriebene Papyrus zu 
unvollständig oder zu unleserlich war, um eine Herausgabe vertragen 
zu können. Anscheinend war viel Zeit und Kraft ohne Erfolg vw- 
brancht; wieviel MUhe damit aber in späterer 2ieit ihm selbst und 
anderen erspart wurde, liegt auf der Hand. Solcher Art waren die 
Vorarbeiten, die ihn jahrelang beschäftigten, ehe an eine Heransgabe 
der Papyri gedacht werden konnte. 

Die von der Generalverwaltung der Königlichen Museen be- 
schlossene Publikation der griechischen Urkunden gab Krebs die Ge- 
legenheit, zusammen mit Wilcken und Viereck die wertvollen Texte der 
Sammlung den Gelehrten zugänglich zu machen. Der Charakter dieser 
Ausgabe ist bekannt; im allgemeinen enthält jedes Heft die Arbeit 
eines einzelnen und unter seiner eigenen Verantwortung. Wieviel Krebs 
hier geleistet, wie wertvolle Urkunden er herausgegeben hat, davon 
kann sich jeder tiberzeugen, wenn er die bisher erschienenen zwei Bände 
und die ersten sechs Hefte des dritten durchsieht. Welche Schwierig- 
keiten bei dem einzelnen Papyrus zu tiberwinden waren, was Lesung 
oder Ergänzung anbetrifft, kann nur am Originale erkannt werden. 
Darauf will ich aber ausdrticklich hinweisen, daß 1893, als die Publi- 
kation begann, keineswegs das reiche Material an veröffentlichten Texten 
vorlag, das heute die Arbeit in vielen Fällen so sehr erleichtert. Ftir 
Namen und einzelne Worte findet der Entzifferer jetzt oft, ja meistens 
Parallelen in den seither erschienenen Ausgaben; ist er im Zweifel, was 
ftir eine Urkunde er vor sich habe, so kann er das durch einen Ver- 
gleich mit bekannten Texten in der Regel feststellen. Damals war das 
erheblich schwerer, um so höher aber muß man das schätzen, v^as die 
Herausgeber geboten haben. Eine besondere Arbeit erwuchs ftir Krebs 
daraus, daß er es tibemahm, für die Berliner Publikation die Jndices 
herzustellen. Er hat damit nicht nur die Brauchbarkeit des Werkes 
bedeutend erhöht, sondern geradezu ein Vorbild ftir ähnliche Ar- 
beiten geschaffen und sich den Dank aller, die solche Texte benutzen, 
verdient. 

Krebs besaß ein sehr geübtes Auge ftir die Eigenheiten der 
Schrift; in den leider allzu häufigen Fällen, wo ein bestimmtes Datum 
fehlt, wußte er die Datiernng mit großer Sicherheit zu bestimmen. In 
seinen Lesungen war er tiberaus vorsichtig; wo er nicht ganz klar 
sehen konnte, ließ er sich durch keine noch so große Wahrscheinlichkeit 
dazu bestimmen, Buchstaben oder Worte als gelesen hinzustellen. Er 
war tiberzengt, daß eine nicht völlig sicher begründete Vermutung hier 
viel mehr Unheil anrichten kann als etwa ein geistreicher Vorschlag 
Nutzen stiftet. Das war es auch, was er immer wieder betonte, wenn 
man tiber schwierige StelliBn seinen Ilat einholte. 



Fritz Krebs. 31 

Obwohl Krebs in der Herausgabe der griechischen Papyri mit 
Becbt seine wichtigste wissenschaftliche Aufgabe erblickte and ihr den 
größten Teil seiner Zeit nnd Kraft widmete, fand er doch noch die 
Mnße, in Aufsätzen größeren oder geringeren IJmfanges einzelne Fragen 
näher zu behandeln. Da, wie bekannt, in der Publikation sachliche 
Erörterungen über die gebotenen Texte keinen Raum finden, liegt es 
für die Herausgeber nahe, sich in Zeitschriften darüber zu äußern. 
Krebs hatte dabei immer das Bestreben, das, was sich aus diesem oder 
enem Papyrus ergab, unter einem allgemeineren Gesichtspunkte zu be- 
trachten und auf diese Weise ein bestimmtes Gebiet des ägyptischen 
Lebens in griechisch-römischer Zeit näher zu beleuchten. 

In der Berliner Philol. Wochenschrift 1894 gab er eine Über- 
sicht über den ersten Band der Publikation. Der Wert des Aufsatzes 
liegt in der Einteilung dieser ohne systematische Ordnung aufeinander 
folgenden Texte. Die Briefe als rein private Schriftstücke werden den 
öffentlichen Urkunden gegenübergestellt. Während der Natur der Sache 
entsprechend bei den Briefen eine genauere Teilung sich nicht vor- 
nehmen läßt, erkennt man unter den Urkunden sofort eine ganze Reihe 
verschiedener Arten. Einige davon stehen durch ihre Form dem Privat- 
briefe nahe; was den Inhalt betrifft, so scheiden sich die von Privat- 
leuten ausgehenden Schriftstücke leicht von den im engeren Sinne amt- 
lichen Texten, den Gerichtsprotokollen, Verfügungen der Beamten und 
den kaiserlichen Erlassen. Krebs hat die verschiedenen Arten vielfach 
durch Beispiele erläutert und bietet dadurch dem ferner Stehenden eine 
gute Gelegenheit, sich mit den wichtigsten formalen und sachlichen 
Eigentümlichkeiten dieser Schriftstücke bekannt zu machen. 

In weitere Kreise drang die in die Sitzungsberichte der Berliner 
Akademie 1893 aufgenommene Abhandlung über den Libellus eines 
Libellatious vom Jahre 250 n. Chr. Hier konnte er aus einem 
Berliner Papyrus zeigen, daß der Libellus entsprechend dem griechischen 
ßißXtdiov eine Eingabe desjenigen ist, der im Verdachte steht, ein Christ 
zu sein, nicht eine von der Behörde ausgestellte Bescheinigung. Ob 
diese nur darin bestand, daß unter der Eingabe vermerkt wurde, der 
Verdächtige habe geopfert, wie Krebs glaubt, oder ob nachher noch 
eine besondere Ausfertigung stattfand, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. 
Das Wesentliche liegt darin, daß der Libellus jetzt als eine Eingabe 
erwiesen wurde. Aber auch davon abgesehen war es wichtig und an- 
ziehend, hier ein Beispiel für diese aus der Geschichte der alten Kirche 
bekannten Libelli veröffentlicht zu finden. 

Für die altchristliche Litteratur hatte Krebs schon vorher in den 
Göttinger Gelehrten Anzeigen 1892 Beiträge gebracht, die freilich an 
Wert sich mit dem Libellus nicht messen können. Altchristliche 



32 Fritz Krebs. 

Texte im Berliner Maseum neoDt er die in ganz verwildertem 
Griechisch geschriebenen Liturgien nnd Gebete. Orthographie und 
Grammatik sind hier so mißhandelt, daß trotz der eingiehenden nnd 
meist erfolgreichen Bemühungen des Heraasgebers nicht alles klar ist. 
Am interessantesten ist die unter No. U mitgeteilte Fürbitte für Kaiser 
und Reich und den iXXouorptoc xcuv icoXeiTu>v. Ein Amulett ans Pergament 
mit seinen zusammengewürfelten Bibelstellen zeugt mehr von dem Aber- 
glauben als von dem Verstände der ägyptischen Christen. 

Weit größeren Umfang haben die Studien, die er der ägyptischen 
Keligion und ihren Einrichtungen, soweit sie in römischer Zeit bestanden, 
gewidmet hat. Mit den äußeren Verhältnissen der Tempel and der 
Priesterachaft befassen sich 2 Aufsätze im 31. und 35. Bande der Zeit- 
schrift für äg. Sprache. Als Grundlage dieser Untersuchungen über 
Ägyptische Priester unter römischer Herrschaft und Ägyp- 
tische Beligion in griechisch-römischer Zeit dienen ihm die 
Papyri, welche über den Tempel des Soknopaios und der Isis Nepherses 
Auskunft geben. Man sieht hier bestätigt, was das Dekret von Kanopns 
vorgeschrieben hatte; auch nach der Heirat bleiben die Priesterinnen 
in der Phyle, der ihr Vater angehörte. An der Spitze des Priester- 
kollegiums stehen die icpeaß'jtepot xwv icevTs ^uXwv, jedoch nicht immer 
je einer aus einer Phyle, und in die Art, wie sie den Tempel ver- 
walteten, läßt Krebs uns einen Einblick thun, indem er das Wesent- 
liche ans einer Jahresrechnung des Tempels mitteilt. Wichtiger aber 
ist es, daß alle niederen Priester sich als Ägypter herausstellen; sie 
genießen keinerlei Vorzug vor der übrigen Bevölkerung, was Steuern 
und Liturgien anbetrifft. Viele scheinen sogar den priesterlichen Dienst 
mit der Landwirtschaft auf einem Bauerngnte verbunden zu haben. 
Die alten Vorschriften über das Scheren des Haupthaares und die Be- 
schneidnng sind noch in Kraft. Die letztere, ehemals in Ägypten all- 
gemein, ist nach Krebs in römischer Zeit nur noch bei den Priestein 
Brauch, vielleicht ein besonderes Voixecht ihres Standes. Darauf weisen 
■die Formen hin, unter denen der Oberpriester von ganz Ägypten seine 
Genehmigung zur Beschneidung gab. Nebenbei bereichert der Verfasser 
die Kenntnis der Göttemamen aus den Papyri um mehi'ere neue (vgl. 
auch Zeitschr. f. äg. Spr. 31, p. 103 ff.), unter denen der Name 'Evoumc 
als faijumische Form füi* ^Avoußic von ihm erkannt worden ist. Die 
höchste Stellung unter den Priestern nahm der damals römische Ober- 
priester von Ägypten ein. Ein glücklicher Zufall hat eine Abschrift 
aus seinem Amtsjournali seinen u]co(jivy)fi.aTi(7}jLo(, auf uns gebracht. 
Biesen Text erklärt Krebs im Philologus 53. Aus dem Tagebuche 
des römischen Oberpriesters von Ägypten ergiebt sich, daß 
^eine G7co}jLviQ{i.aTt(7fi.oi wie die der anderen höchsten Beamten den Wert 



Fritz Krebs. 33 

amtlicher Urkunden hatten und eine Abschrift daraus als gültige Be- 
scheinigung angesehen wurde. Der Verfasser betont besonders, daß 
der hier begegnende Priester in der That der Oberpriester von ganz 
Ägypten ist; ob seine Annahme, er habe zeitweise seine Residenz von 
Alexandreia nach Memphis verlegt — der Papyrus ist daher datiert — , 
nötig und berechtigt ist, hat schon früher Viereck bezweifelt. 

Ein ganz anderes Gebiet wählte Krebs, als er zu der Festschrift 
für Georg Ebers einen Beitrag zu liefern beschloß. In einer auch für 
weitere Kreise zugänglichen Form, in unterhaltender, oft scherzender 
Sprache gab er eine Skizze der Polizei im römischen Ägypten. 
Der Gegenstand forderte vielfach gei'adezu eine humoristische Behandlung, 
und der Leser wird sie dem Verfasser Dank wissen. Wir lernen hier die 
Art kennen, wie Vergehen angezeigt wurden, und welche Beamten ein- 
zuschreiten hatten. Freilich nahmen diese Diener des Gesetzes ihre 
Aufgabe nicht schwer; die Diebe fürchteten sie nicht, die Geschädigten 
gfriffen zur Selbsthülfe, und bisweilen war der Polizist selbst ein Dieb. 
Belebt wird die Darstellung durch mehrere Proben von Beschwerden, 
deren stehende Form nur selten von einer mehr pathetischen Wendung 
abgelöst wird; dazu fügt der Verfasser auch das Muster eines Haft- 
befehls. Auch hier, so hebt er hervor, genossen die römischen Veteranen 
ein Vorrecht; sie durften, wie es scheint, ihre Beschwerden unmittelbar 
an den im(r:pdxrf(o^ richten. 

Weiter erwähne ich zwei Arbeiten, die nicht unmittelbar auf 
Forschungen in den Papyri beruhen, aber doch im engen Zusammen- 
hange damit stehen. In der Zeitschrift für ägyptische Sprache, Band 32, 
bespricht Krebs 93 Griechische Mumienetikette aus Ägypten. 
Meistens enthalten sie außer dem Namen des Toten auch die der Eltern, 
öfter das Lebensalter und das Todesjahr. Er kommt dabei zu dem 
wichtigen Ergebnis, daß da, wo eine Jahreszahl und ein Monatstag ohne 
weitere Bestimmung gegeben sind, immer an das Kaiserjahr, nicht an 
das Lebensjahr zu denken ist. Die Tafeln wurden oft von Schreibern 
ausgefüllt; es kam darauf an, die Leiche, die vielfach nicht im Heimats- 
dorfe, sondern in einem anderen Orte einbalsamiert wurde, erkennbar 
zu machen. An dem von ihm veröffentlichten Material läßt sich diese 
Sitte vom 2. — 4. Jahrhundert nach Christus, vielleicht noch weiter hinab 
verfolgen. Drei Griechische Steininschriften aus Ägypten teilte 
Krebs in den Göttinger Gelehrten Anzeigen 1892 mit. Von diesen 
haben die beiden, welche aus der Ptolemäerzeit stammen, besonderen 
Wert; die eine ist eine Dedikation des Schreibers ApoUonios fürPtole- 
maios Alexandres, die andere ein fjLVYjfjLeiov, dem Philometor und der 
Kleopatra von den Chrematisten gesetzt. Aus dieser gewinnt er zwei 
neue Ergebnisse: einmal, daß schon 172 vor Ohr. Philometor seine 

Nekrologe 1901. 3 




34 Fi^tz Krebs. 

Schwester geheiratet haben muß, sodanDj daß der Amtsbezirk der Chre- 
matisten sich nicht mit einer Epistrategie deckte. 

Auch einen litterarischen Text hat Krebs veröffentlicht; im 
Hermes 30 giebt er ans einem Berliner Papyrus ein Fragment eines 
Homans von Metiochos und Parthenope; Kaibel und Bobert haben daran 
eine nähere Untersuchung angeschlossen. 

Die bisher besprochenen Arbeiten gingen durchweg darauf aus, 
einzelne Fragen, die aus der Papyrusforschung erwuchsen, zu erörtero 
oder neue Texte bekannt zu machen. Nicht die Einzelforschnug, sondern 
eine lebendige Darstellung ihrer Ergebnisse war der Zweck des von 
Adolf Erman und Fritz Krebs verfaßten Handbuches Aus den Papyrns 
der Königlichen Museen. Hier kam es darauf an, zunächst den 
Besuchern des Museums eine Erläuterung der ausgestellten Papyrns- 
texte zu geben und dann dem gebildeten Publikum einen Einblick in 
die Papyruslitteratur zu verschaffen. Daher bietet Krebs in dem von 
ihm geschriebenen Abschnitte über die griechischen Papyri hauptsächlich 
Übersetzungen solcher Stücke, die ein besonderes Interesse in Ansprach 
nehmen. Dem Ziele entsprechend sind diese Übersetzungen nicht 
selten frei; sie mußten es sein, wenn sie denen verständlich werden 
sollten, die der wissenschaftlichen Arbeit fern stehen. Ein frisches 
Bild des ägyptischen Lebens unter den Ptolemäern, in der römischen 
Kaiserzeit und der von Diokletian an gerechneten byzantinischen Periode» 
sowie in den Anfängen der arabischen Herrschaft führen uns diese 
Erlasse der Herrscher oder der hohen Beamten, diese Eingaben und 
Beschwerden, Kontrakte und Briefe vor Augen. Alle wesentlichen 
Gattungen der Papyrustexte sind hier durch geschickt gewählte Proben 
vertreten und werden dem Leser in gewandter Übersetzung nahe ge- 
bracht. Ihren Inhalt erläutert Krebs durch kurze Bemerkungen; die 
Einleitungen der einzelnen Abschnitte gewähren einen Überblick über 
die charakteristischen Züge der Staatsverwaltung und des privaten 
Lebens jener Zeit und bieten dem. der dies Gebiet genauer ins Aoge 
fassen will, die richtigen Gesichtspunkte. An litterarischen Texten ist 
die Berliner Sammlung nicht reich; nur das bedeutende Bruchstück des 
Ninosromans lohnte eine genauere Besprechung. Dieselbe Beschränkung 
macht sich mit Bezug auf die christlichen Texte und die lateinischen 
Papyri geltend. Die allgemein verständliche Darstellung beruht aber 
auf einer gründlichen Kenntnis der Papyrusforschung und auf um- 
fassenden Studien. Wer sich mit diesen Dingen beschäftigt hat, der 
wird oft in einer einzelnen Wendung das Ergebnis eindringender Arbeit 
erkennen. Er wird es dem Verfasser Dank wissen, daß er die Teilnahme 
für die junge und vielen noch unbekannte Wissenschaft in weitere 
Kreise getragen und ihr Freunde zu erwerben gewußt hat. 



Fritz Krebs. 35 

Ist die geschilderte wissenschaftliche Thätigkeit von Fritz Krebs 
schon umfassend genug, wenn man bedenkt, wie wenige Jahre ihm dafür 
beschieden waren, so hat er darüber hinaus noch viele durch bereitwillige 
Auskunft und sachkundigen Rat in mancher Arbeit unterstützt. Es 
würde nicht nach seinem Sinne sein, wollte ich darauf grosses Gewicht 
legen; er hielt es für selbstverständlich, daß er jedem, der sich an ihn 
wandte, nach Kräften zur Hand gehen müsse. Ihm kam es vor allem 
darauf an, der Wissenschaft, der er seine Lebensarbeit widmete, mit 
seiner Begabung und seinen Kenntnissen zu dienen, wo es nur immer 
möglich war. In der letzten Zeit, als sein körperlicher Zustand ihm 
mehr und mehr hindernd in d6n Weg trat, empfand er es schwer, daß 
er nicht mehr soviel arbeiten konnte, wie er gern wollte. Die Hoffnung, 
er werde sich durch eine längere Zeit der Erholung kräftigen, erfüllte 
sich nicht; ein tragisches Geschick ließ ihn den Höhepunkt des Schaffens 
nicht eiTeichen. 



3* 




Ferdinand Becher. 

* 14. AprU 1850, t 4. Mai 1900. 

Von 

Oberlehrer Dr. Friedrich Nenbaner 

in Halle. 

Ferdinand Becher wurde am 14. April 1850 zu Gramzow in Vor- 
pommern geboren, wo sein Vater Lehrer war. Er hatte zwei Ge- 
schwister, einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester Bis 1860 
blieb er im Vaterhause und wurde von seinem Vater und dem Pastor 
von Scheven mit dessen Kindern zugleich unterrichtet. Seine Mutter 
erzählte, daß sie ihn für ein wenig begabtes Kind gehalten habe, weil 
er stundenlang zusammengekauert auf einem Stuhle habe sitzen können, 
träumend und ohne das geringste Interesse an seiner Umgebung zu 
nehmen. 

Das wurde schnell anders auf dem Demminer Progymnasium, das 
er seit Ostern 1860 besuchte. Dort galt er für einen aufgeweckten 
Knaben, war stets liebenswürdig und heiter, in litteris der erste, 
aber das Gegenteil von einem Stubenhocker; vielmehr war er früh als 
kühner Turner und trefflicher Schwimmer bekannt. Von Demmin ging 
er auf das Gymnasium in Anklam über. Er wohnte in einer einfachen 
Pension; sein Vater mußte es sich sauer werden lassen, um ihn zu 
unterhalten. Mit besonderer Freude erzählte er, wie der Kronprinz, 
der nachmalige Kaiser Friedrich, den er später so oft aus bewegter 
Seele als Siegfriedgestalt feiern sollte, einst Anklam besucht und die 
Primaner ihm ein Ständchen gebracht hätten; da sei er unter sie ge- 
getreten, habe ihn freundlich angeredet und einige Fragen an ihn ge- 
richtet. Becher hatte eine schöne Stimme; für die Musik und besonders 
für das deutsche Lied hat er sich zeitlebens ein warmes Herz bewahrt. 
Mit einem seiner Lehrer, dem damaligen Oberlehrer, späteren Direktor 
Heinze, stand er bis zu dessen Tode in freundschaftlicher Verbindung. 
Die Abiturientenprüfung bestand er unter Befreiung von der mündlichen 
Prüfung am 29. September 1868 unter dem Direktor Dr. Häckermann, 
den er später als Provinzialschulrat in Hannover wiederfinden sollte. 



Ferdinand Becher. 37 

Völlig klar über seine Neigung, Philologie zn studieren, siedelte 
er im Herbst 1868 nach Greifswald über. Indessen ward seine Studien- 
zeit unterbrochen durch den Krieg, an dem er als Freiwilliger im 
pommerschen JägerbataiUon teilnahm. Erst nach der Schlacht von 
Gravelotte traf er auf dem Kriegsschauplatz ein. Die Belagerung von 
Metz machte er mit, lag dann vor Paris und nahm an der Schlacht 
bei Champigny teil; dann zog er mit gegen Bourbaki. Während des 
Feldzuges erfreute ihn durch Zusendung von Liebesgaben ein Mann, 
der ihm schon während seiner Primanerzeit mit väterlichem Wohlwollen 
näher getreten war: der bekaunte Nationalökonom Eodbertus, dessen 
Gut Jagetzow bei Gramzow lag. Vor mir liegt ein vom 20. Februar 
1871 aus der Gegend von D61e datierter Brief Bechers an seinen 
Gönner, mit dem Bleistift, aber mit der Sorgfalt geschrieben, mit der 
Becher bis an sein Ende zu schreiben pflegte. Er beginnt mit herz- 
lichen Ausdrücken des Dankes, geht aber dann zu allgemeineren Er- 
örterungen des Verhältnisses des Individuums zum Staat über, Er- 
örterungen, in denen sich Eodbertussche Gedanken wiederzuspiegeln 
scheinen, die aber dem jungen Krieger durch seine unmittelbaren Er- 
fahrungen nahe gelegt werden mußten. Als einen Manu, der in muster- 
hafter Weise das liebevolle Interesse für das Schicksal des einzelnen 
mit der Pflichttreue gegen das Allgemeine, den Staat, vereinige, nennt 
er seinen kommandierenden General v. Fransecky. Der Brief schließt 
mit dem nur zu begreiflichen Ausdruck der Sehnsucht nach Hause. 
Auch nach der Eückkehr in die Heimat blieb er mit Eodbertus in 
naher Verbindung. Dieser erörterte mit ihm Fragen philosophischer 
und philologischer, auch wohl politischer Art; hier und da zog er ihn 
als Sekretär heran. Becher hat des starken Einflusses, den diese Per- 
sönlichkeit auf ihn ausübte, immer mit größtem Dank gedacht. ' 

Seine philologischen Lehrer in Greifswald, wo er nunmehr seine 
Studien wieder aufnahm, waren Studemund, Bücheier, Kießling, auch 
der greise Schömann. An letzterem rühmte er besonders sein ungemein 
klares und ellgemein verständliches Latein. Die lateinische Sprache 
bildete den wichtigsten Gegenstand seiner Studien; er erwarb sich Mili 
die Fähigkeit einer eleganten und persönlich geförbten Ausdrucksweise ; 
Beobachtung des Sprachgebrauchs und darauf gegründete Textkritik 
wurde nunmehr seine Lieblingsarbeit. Studemund dachte von seinen 
Fähigkeiten sehr hoch; er wollte ihn zu der akademischen Laufbahn 
bereden und war bereit, ihm die Mittel dazu zur Verfügung zu stellen. 
Becher lehnte dieses großmütige Anerbieten ab, in erster Linie doch 
wohl deshalb, weil er auf eigenen Füßen stehen wollte und ein solches 
Verhältnis für ihn schließlich drückend geworden wäre. 

1873 beendete Becher seine Studien. Nachher weilte er einige Monate 



38 Ferdinand Becher. 

lang als Erzieher im Hanse des Grafen Bismarck-Bohlen zu Karlsbnrg, 
nm dessen jüngsten Sohn zu unterrichten. Trotz der korzen Zeit erwarb 
er sich schnell das Vertrauen der Familie nnd stand mit einem älteren 
Brnder und den Eltern seines Zöglings bis zu deren Tode in Brief- 
wechsel. Nachdem er im Jnli 1875 das Staatsexamen bestanden hatte, 
ging er zu Michaelis desselben Jahres als Probandas nnd wissenschaft- 
licher Hilfslehrer an die städtische Eealschule erster Ordnung zu Har- 
burg. Er war damals erst 25 Jahre alt; aber seine eigentümliche 
Gabe, andere Menschen zu beeinflussen und einen Mittelpunkt der Ge- 
sellschaft zu bilden, bewährte er schon jetzt. Die Natur hatte ihm ja 
vieles verliehen : ein in die Augen fallendes Äußere, eine hohe, kräftige, 
männliche Gestalt, ein klangvolles Organ; eine nicht ermüdende geistige 
Frische, große Lebhaftigkeit und Schlagfertigkeit, Gewandtheit nnd ge- 
sellschaftliche Sicherheit, die nicht nur auf Gewöhnung, sondern auf einem 
angeborenen feinen Taktgefühl beruhte; dazu eine harmlose Freude an 
Geselligkeit, eine Weltfreudigkeit, die sich mit dem Ernst seiner sitt- 
lichen Gesinnung nnd seiner aufrichtigen Frömmigkeit auf die natür- 
lichste Weise vereinigte, die Frohnatur eines kernigen Mannes. Daß 
er in Harburg Ansehen und Beliebtheit erwarb, kann man auch daraus 
schließen, daß ihm 1887 die Leitung derselben Anstalt angetragen 
wurde, an der er einst das Probejahr abgelegt hatte; ein Anerbieten, 
das er indessen ablehnte. Über der Schulthätigkeit und der Gesellig- 
keit vei*gaß er die geliebte Philologie nicht. Er schrieb damals seine 
erste Abhandlung über die Unechtheit der Brutusbriefe, promovierte 
auf diese Arbeit an der Universität Jena und gab sie zu Ostern 1876 
als Harbnrger Programm heraus. 

Im Herbst 1877 siedelte er an die Klosterschule Bfeld über. 
So kam er an den Ort, an dem er sein Leben lang mit starker Liebe 
gehangen hat. Denn was war ihm alles Ufeldl Und mit welcher 
Freude kehrte er später immer wieder nach dieser Stätte zurück, wo 
ihm alles lebte, alles voll Erinnerungen war; wo er sich vermählt hatte, 
wo ihm Kinder geboren waren und wo zwei von ihnen auch begraben 
liegen; wo er dreizehn Jahre lang alle Mühen, aber auch alle Freuden 
des Unterrichts und der Erziehung gekostet hatte; wo ihm die Freund- 
schaft so viel Gaben geboten, wo er mit der Katur in innigem Verkehr 
gestanden hatte. Denn ihn erfüllte von Jugend auf eine tiefe, sehn- 
süchtige Liebe zur Natur und vor allem zum deutschen Walde. Als 
er später in Halle wohnte, konnte man ihn oft sehen, wie er auf reiz- 
losen, aber einsameren Feldwegen, ein Lied summend, frisch und fröhlich 
dahinschritt; was mußten ihm da die Berge und Thäler Hfelds eeini 
Dazu das edle Weidwerk! Er hatte die Jagd dicht beillfeld gepachtet 
und war mit Leib und Seele Jäger; die Jagd war ihm immer die beste 



I 



Ferdinand Becher. 39 

Erholung von der Berufsthätigkeit. Und diese Vorliebe für Wald und 
Jägerei übertrug er auch auf den Stand, der beide berufsmäßig pflegt; 
aus dem Verkehr mit Forstmännern drang ihm etwas wie erfrischender 
Erdgeruch entgegen, und darum hatten auch die Söhne von Forstmännern 
bei ihm immer einen Stein im Brett. 

Becher hat sich in Ilfeld bald sehr beliebt gemacht. Er besaß 
die Kunst, mit Leuten jedes Standes zu verkehren; die Unbefangenheit, 
die er im Verkehr mit Höhergestellten an den Tag legte, bewies er 
auch dem kleinen Mann gegenüber. Denn in ihm paarte sich ein freier, 
stolzer Sinn mit einem freundlichen Gemüt. Seine gesellige Natur fand 
NahruDg in einem weniger umfassenden, aber desto näheren, anregenden, 
freundschaftlichen Verkehr. Besonders nahe stand ihm neben seinem 
Schwager, Dr. Mücke, der, damals Oberlehrer, heute Direktor der 
Klosterschule ist, Dr. Hermann Friedrich Müller, jet^t Direktor des 
Gymnasiums zu Blankenburg. Mehrere Jahre älter als er und länger 
in Ilfeld, stand er ihm, besonders in der ersten Zeit, mit seinem Rat 
zur Seite ; mehr und mehr im Laufe der Jahre fühlten sich beide Männer 
durch Harmonie der Neigungen und der Ansichten, der ästhetischen und 
der religiösen Überzeugungen miteinander verbunden; und diese herz- 
liche Freundschaft hat angedauert bis zu Bechers Heimgang. 

Im Hause Mückes lernte Becher dessen Schwägerin, Fräulein 
Hermiue Scheidemann, kennen und führte sie im Jahre 1880 heim. Mit 
ihr hat er eine Ehe geführt, die für beide ein tief innerliches Glück 
begründete. Zwar, ihre Kinder fröhlich aufwachsen zu sehen, blieb 
ihnen versagt; und wer Becher kannte, wußte, daß auch in späteren 
Jahren das Schmerzgefühl, daß ihm dieses Glück nicht gegönnt war, 
nicht erloschen sei. Desto inniger war er mit der Gattin verbunden, 
welche die Prüfungen standhaft ertrug und ihm immerdar mit feinem 
Sinn und vornehmem Takt, mit zartem Empfinden und treuem Eingehen 
auf seine Gedanken und seine Sorgen zur Seite stand. 

Nun femer der Unterricht! Ilfeld bietet durch seine Eigenart der 
pädagogischen Bethätigung besondere Schwierigkeiten; Becher hat es 
oft ausgesprochen, daß er das Ilfelder Direktorat für eins der schwie- 
rigsten innerhalb des preußischen Staates halte, indem er zugleich 
rühmte, in wie trefflicher Weise sein Direktor, der bald nach ihm 
heimgegangene Schimmelpfeng , dieser Aufgabe gerecht geworden sei. 
Er selbst war durch die jugendliche Frische seines Wesens, das Be- 
geisternde seiner Persönlichkeit, die Verbindung von Festigkeit und 
Freundlichkeit zum Alnmnatserzieher wie geboren. Er unterrichtete im 
Latein in Untersekunda, wo er Ordinarius war, im Deutschen und 
Französischen in Prima, dazu in seiner Ordinariatsklasse in der Religion. 
Mehrmals hat er die vorbereitende Ansprache zur gemeinsamen Abend' 




40 Ferdinand Becher. 

mablßfeier, zweimal die Rede zum Totenfest übernommen. Öfter femer 
hat er, wie das in llfeld Sitte war, populär- wissenschaftliche Vorträge 
vor der Schnlgemeinde gehalten, teils ans dem Gebiete der Liitteratar- 
geschichte , wie über Anna Luise Karschin und über Jjessing und die 
Franzosen, teils aus dem der Psychologie, wie über das Oedächtnis und 
über das Mitleid. Auch auswärts sprach er zuweilen, so in Hanno?er 
und Hildesheim über das Gebet; wo er einen handschriftlich erhaltenes 
Yoitrag über Paul Gerhardt gehalten hat, kann ich nicht feststellen; 
über das Mitleid hat er später noch einmal in Halle geredet. 

Das Centrum seiner wissenschaftlichen Thätigkeit aber blieb die 
lateinische Sprache. Daß er sich zuerst den Briefen ad Brntum zn-^ 
wandte, ist bereits erwähnt worden. Die Ansicht, daß diese Briefe 
untergeschoben seien, ihre Entstehung aber in die An^nge der Kaiser* 
zeit falle, war, seitdem sie der Engländer Tunstall 1741 zuerst be- 
gründet hatte, ziemlich allgemeine Überzeugung geworden, bis Karl 
Friedrich Hermann in mehreren Abhandlungen ihre Verteidigung über- 
nahm und ebenso die ans dem Inhalt wie die aus der Sprache der 
Briefe geschöpften Verdacbtsgründe als unberechtigt zu erweisen suchte. 
So bedurfte denn die Frage einer erneuten Untersuchung. Becher, von 
seinen Greifswalder Lehrern dazu aufgefordert, hatte sich schon als 
Student mit ihr beschäftigt; die erste Frucht dieser Thätigkeit war das 
erwähnte Programm, dem andere Abhandlungen folgten. Die historische 
Seite des Gegenstandes ließ er, in der Überzeugung, daß hier die Auf- 
stellungen K. F. Hermanns nicht erschüttert werden könnten, beiseite 
und wandte sich, seinen Neigungen entsprechend, der Erforschung der , 
Sprache zu. Das Resultat seiner Untersuchungen war: «unum atqne 
parem quidem sermonem redolent hae epistulae cum veris Ciceronis, 
tarnen hoc discrimen inter utrumqne interest, ut hie ex propria natura 
et nativa quadam indole ipsarum epistularum fluxerit, ille autem cap- 
tatus et adscitus sit, ut incorruptae fidei speciem arriperet credulosqne 
lectores falleret." Oder wie er es in späteren Abhandlungen ausdrückte: 
„der Verfasser ahmt den Cicero nach, aber ohne ihn zu erreichen;" „er 
überbietet sein Vorbild;* „seine Weise ist manieriert, seine Art Unart, 
Unnatur;" „ein gesuchter Geist waltet in diesen Briefen," und zwar 
ebenso in denen des Cicero an Brutus wie in denen des Brutus an 
Cicero. Als Beweise führt er an die gar zu freie Anwendung der Ellipse, 
die allzu große Menge von Ausdrücken des täglichen Lebens, überhaupt 
von sprÄchlichen Neuerungen — diese Briefe sind eine „Lagerstätte fftr 
alle möglichen sprachlichen Eigentümlichkeiten' S „eine wahre BAritäten- 
sammlung** — , die Häufigkeit der Anreden, die große Anzahl philoso- 
phischer Gemeinplätze, eine bedenkliche Übereinstimmung mancher Ge- 
danken mit echten Cicerostellen, schließlich Gedankenarmut einzelner 



^ 



Ferdinand Becher. 41 

Briefe. Die Frage der Echtheit der Brutusbriefe ist in den nächsten 
Jahren sehr verschieden beantwortet worden. Heute gilt Bechers 
Standpunkt allgemein als widerlegt und werden jene Abweichungen 
vom gewöhnlichen Sprachgebrauch, von handschriftlichen Verderbnissen 
abgesehen — Becher hatte keinen zuverlässigen Text — , als sprachliche 
Eigentümlichkeiten des Brutus oder 4es Cicero selbst, wie sie in jeder 
seiner Schriften vorkommen, aufgefaßt; auch die am meisten ange- 
fochtenen Briefe I 16 und J 17 ist man geneigt, für echt zu erklären. 
Bechers Verdienst besteht in seinen sorgfältigen und anregenden sprach- 
lichen Beobachtungen, die deshalb, weil das Gesamtergebnis aufgegeben 
ist, im einzelnen nicht entwertet sind. 

Seiner Beschäftigung mit Ciceros Briefen entsprang auch die 
Arbeit über den Sprachgebrauch des Caelius, die er 1888 veröffent- 
lichte. Er untersuchte die Formenlehre, die Synta:üs convenientiae und 
die Syntaxis casuum; sein Ergebnis war: „Caelius hat eine leidenschaft- 
lieh ungestüme Sprache, die, reichlich mit Archaismen, Vulgarismen und 
Anklängen an den sermo cotidianus durchzogen, in ihrer ungewählten, 
lockeren, unebenen Form sich ebenso sehr von der elegantia eines 
Cäsar wie von der Glätte und Rundung eines Cicero entfernt, wenn 
auch diese und jene Ähnlichkeiten zwischen Lehrer und Schüler vor- 
handen sind.*" So entwarf er auf Grund seiner stilistischen Beobach- 
. tuDgen ein Bild dieser Persönlichkeit, das mit dem, was die Geschichte 
von ihrem Handeln berichtet, recht gut zusammenpaßt. Es entsprach 
dem eigenen Fersönlichkeitsdrange , wenn es ihm besondere Freude be- 
reitete , eigenartigen schiiftstellerischen Individualitäten nachzugehen. 
Gewiß war die Kritik einzelner verderbter Stellen seine Lieblingsthätig- 
keit. Solche Probleme versetzten ihn in die höchste Spannung, er teilte 
sie seinen Kollegen mit und konnt.e stundenlang darüber disputieren; 
er sprach es mit Vorliebe aus, daß seiner Meinung nach die Richtig- 
stellung einer einzigen unerklärten Stelle mehr wert sei als ganze 
Seiten »wortfroher Pädagogik **. Auch besaß er selbst in besonderem 
Maße den spürenden Scharfsinn, der zu solcher Arbeit befähigt. Aber 
er blieb doch bei der Einzelkritik nicht stehen, sondern sein Ziel war 
immer die Herausarbeitung der schriftstellerischen Persönlichkeit. „Wenn 
man zwanzig Jahre und länger mit einem Menschen verkehrt hat, so 
lernt man seine Eigenart kennen, vielleicht auch schätzen; jedenfalls 
entschuldigt man ihn, wo man kann, und verfährt rücksichtsvoll, scho- 
nend mit ihm." So spricht er sich in dem Aurlcher Programm von 
1891 über sein Verhältnis zu Quintilian aus. 

Mit Quintilian hatte sich bereits sein Ilfelder Programm vom 
Jahre 1879 beschäftigt, worin er den Gebrauch einiger Präpositionen 
und Pronomina bei diesem Schriftsteller beleuchtete und eine Reihe von 



42 Ferdinand Becher. 

Stellen zu heilen sachte. Er übernahm dann für diese „Jahresberichte" 
das Referat über diesen Schriftsteller; 1887 erschien er für die Jahre 
1880—1887. Für den Tenbnerschen Verlag gedachte er eine Qaintilian* 
ausgäbe zu liefern (vgl. die Tenbnerschen Mitteilungfen 1887 No. 6] 
und verglich zu diesem Zwecke einen codex Parisinas, dessen Über- 
lassung nach Ilfeld die Regierung vermittelte. In Halle traten 
diese Studien infolge vermehrter Amtsthättgkeit und anderer Arbeiten 
zurück. 

Im August 1890 wurde Becher zum Königlichen Gymnaslaldirektor 
ernannt und übernahm am 1. Oktober 1890 als Nachfolger Drägers die 
Leitung des Gymnasiums zu Aurich. Doch blieb er hier nicht lange; 
schon am 1. Juli 1892 wurde er, von dem Direktor der Franckeschen 
Stiftungen zu Halle, Dr. Fries, berufen und von der Begierung be- 
stätigt, als Rektor der Latina und Condirektor der Franckeschen Stif- 
tungen eingeführt. Damit übernahm er ein sehr arbeits- and verani- 
wortungsreiches Amt. Die Latina ist ein Doppelgymnasium mit rond 
700 Schülern; sie ist mit einer von etwa 240 Schülern besuchten Pen' 
sionsanstalt verbunden , deren Oberleitung ebenfalls dem Direktor zu- 
steht; dazu kommen gewisse mit dem Condirektorat verbundene Yer- 
waltungsgeschäfte und ein Anteil an der Ausbildung der Mitglieder des 
pädagogischen Seminars. 

Wie Becher freilich über pädagogische Methode dachte, geht 
schon aus seiner eben erwähnten Äußerung hervor. Einmal hat er eine 
größere pädagogische Arbeit verfaßt, ein Referat für die sächsische 
Direktorenkonferenz vom Jahre 1896 über die sogenannten „kleinen 
Ausarbeitungen*. Nicht eben gern übernahm er die Aufgabe; dann 
ward ihm die Arbeit doch lieb, und der Aufsatz spiegelt in Inhalt and 
Form den Mann wieder. Im übrigen verhielt er sich gegen die An- 
sprüche der Methode ablehnend; zu den Arbeiten und der Persönlich- 
keit Fricks, dessen zweiter Nachfolger er war, hatte er kein Ver- 
hältnis, suchte es auch nicht. Kraftvolle Persönlichkeiten wie er fühlen 
sich durch die Systematik, die auch dem Minderstarken gerecht werden 
muß, leicht in ihrer Eewegungsfi*eiheit eingeschränkt; nicht die „wort- 
frohen'* Methodiker allein, sondern die ganze Bichtnng hatte nicht 
seinen Beifall. Daß im übrigen aller Unterricht erziehend ist, und daß 
das Ziel aller £i*ziehung sittliche Freiheit ist, war ihm selbstverständlich. 
Daraufkam es ihm an, den inneren Menschen zu wecken: erudire, d. h., wie \ 
ergem übersetzte, „die unsterbliche Seele aus demBohen herauszuarbeiten", 
und educare, das heißt „sie aus der Welt des Irdischen zum Ewigen hinauf- 
zuführen**. Auch im Unterricht band er sich nicht peinlich an den von 
der Systematik vorgeschriebenen Gang. Er liebte Abschweifungen; mit 
Feuer verfocht er den Satz Döderleins, daß in jeder Stunde mindestens 



Ferdinand Becher. 43 

ein Allotrion vorkommen müsse. In der That besaß er in hohem Grade 
die Fähigkeit, die Schüler in Spannung za versetzen, za fesseln, in eine 
höhere Sphäre zn erheben, und damit besaß er schließlich das, was am 
Lehrer das Größte ist. Von seinen Schülern verlangte er Gehorsam, 
aber keinen knechtischen; williges Folgen, frenndliche Gesichter, fröh- 
liche Arbeit, das wollte er. Der Schülerpersönlichkeit ließ er gern eine 
gewisse Freiheit; er sprach es öfter mit Bedauern aus, daß ihm an der 
Latina bei der großen Schülerzahl ein Eindringen in die Individuali- 
täten, wie es in Ilfeld und Aurich seine Freude gewesen sei, nur 
selten möglich werde. 

Der Grundzug seiner Pädagogik war eine tiefe und herzliche 
Liebe zur Jugend; das können alle die bezeugen, die mit ihm ein- 
gehender über erziehliche Fragen im allgemeinen wie über einzelne 
Schülercharaktere geredet haben. Er verkehrte mit seinen Schülern 
freundlich, väterlich. Was waren das immer für Tage, wenn die Ober- 
primaner der Latina unter seiner und einiger Kollegen Führung eine 
zweitägige Tour durch den Harz machten ! Dann wurde Ufeld, das ge- 
liebte, besucht, auf Leiterwagen ging es das Thal hinauf, in dem wald- 
nmgebenen Schierke wurde übernachtet, und über den Brocken und 
Ilsenburg zogen wir wieder nach Hause. Zornige, leidenschaftliche 
Beurteilung der Schüler war nicht nach seinem Geschmack; auch hier 
empfahl er, „das Große groß, das Kleine klein zu achten'*. War er 
selbst in seinem Urteil zu weit gegangen, so fand er Worte der Milde- 
rung und Beruhigung. Damit steht nicht im Widerspruch, daß er, so- 
bald er Anlaß dazu fand, scharf und streng einschritt; er wai* hier wie 
sonst ein Feind aller Halbheit und sprach gern davon, er sei gesonnen, 
eine tapfere Pädagogik auszuüben. 

Die idealen Momente standen ihm bei aller Erziehung im Vorder- 
gründe. Daß das Gymnasium seinen auf das Ideale gerichteten Charakter 
verlieren würde, wenn das Studium der klassischen Sprachen fernere Be* 
schränkungen erführe, war ihm eine ebenso selbstverständliche, uner- 
schütterliche Überzeugung, wie daß ohne gründliche Kenntnis der Gram- 
matik kein gründliches Verständnis des Schriftstellers möglich sei. Als 
im Jahre 1895 die siebente Lateinstunde in den oberen Klassen wieder ge- 
stattet wurde, begrüßte er dieses Zugeständnis auf das freudigste und 
führte sie unter Zustimmung des Kollegiums sofort in der nächsten Woche 
ein. Mit großen Befürchtungen sah er neuen Änderungen des Lehrplans 
entgegen; hätte er die Pfingstkonferenz 1900 noch erlebt, so würde er 
mit ihren Ergebnissen vermutlich zufrieden gewesen sein. 

Er war ein Mensch von tiefer Religiosität, von festem Glauben, 
dem er frei und offen Ausdruck gab. Mit religiösen Problemen beschäf- 
tigte er sich gern und wandte auch wohl seine philologische Methode 



44 Ferdinand Becher. 

anf Fragen der Bibelexegese an. Seine Schnlandachten, ans warmer 
Empfindung hervorgegangen, machten immer tiefen Elindmck. Er wußte, 
wie man anf die Herzen wirkt; und doch änßerte er, er steige nie ohne 
eine gewisse innere Erregung anf das Katheder, nm vor der Schul- 
gemeinde und für sie za beten. 

Wie ihm sein Qlanbe Herzenssache war, so anch sein Fatriotismiis. 
Ihn durchdrang eine starke Liebe zum Yaterlande, für das er gefochtei 
hatte ; nnter seiner Brust schlug allzeit ein treues, tapferes, pommersebes 
Preußenherz. Insbesondere beseelte ihn eine tiefe Verehrang für «unseni 
großen, guten, alten Kaiser*" und seinen Kanzler. Dem Stolz und der 
Liebe zu Bismarck gab er wirksamen Ausdruck, als er zn seinem acht- 
zigsten Geburtstag im konservativen Verein zu Halle die Festrede hielt: 
von seiner Liebe und Verehrung für den dahingeschiedenen Kaiser legte 
er Zeugnis ab, als er zur Jahihundertfeier seines Oebnrtstages vor 
seinen Kollegen und Schülern sprach. Er war ein bedeutender Eedner. 
Die Fähigkeit der schnellen, knappen und klaren Konzeption, die man 
in allem, was er sagte und schrieb, beobachten konnte, die Gabe, das 
Hauptsächliche in den Vordergrund zu stellen, das Minderwichtige 
zurücktreten zu lassen; ein großes formales Talent, ein ausgebildetes 
Stilgefühl ; schließlich die Eigenart seiner Persönlichkeit, die ihr eigenes 
Leben, ihre eigenen Erfahrungen hatte, die stark empfand und das 
mutige Selbstbewußtsein besaß, dem, was sie empfand, auch Ausdruck 
zu geben: das waren die Quellen seiner Beredsamkeit. 

Zu einer Eede pflegte er sich auf Spaziergängen, durch Feld und 
Auen wandernd, vorzubereiten; da legte er sich nicht nur den Gedanken- 
gang im allgemeinen, sondern die Form dos Ausdrucks bis ins einzelne 
klar und vermochte bei seinem ausgezeichneten Gedächtnis, v^as er siek 
zurechtgelegt hatte, festzuhalten. Wenn er sprach, so stand man in 
seinem Bann; er legte sein ganzes Herz in seine Worte, und im Über» 
schwang des Gefühls überschritt er doch nie die Grenze, die dem Bedner 
gesteckt ist. Wenn er bei einem der erwähnten Ausflüge im Gasthaus 
zu Schierke seine Schüler in einer zündenden, ebenso warmen wii 
klarverständiichen lateinischen Eede ermahnte, sie sollten Krieg^er werden, 
Krieger der Wissenschaft, Krieger Christi, Krieger des Vaterlandea; 
wenn er den Abiturienten die Worte zurief: „ich habe weiter keine 
Macht über Euch als die Macht der Liebe, die Ihr mir bewahren werdet,' 
oder die Abschiedsstimmung in die Worte faßte »als wär's ein Stuck 
von mir*: so war das der Ausdruck echter, ebenso starker wie zarter 
Empfindung einer in sich gefesteten Persönlichkeit. Er schied scharf 
zwischen der Eede und der Abhandlung; seine Reden drucken zn lassen, 
liebte er nicht, und so sind denn nur die beiden in Ilfeld grehaltenen 
Totenfestreden im Druck erschienen. 



% 



Ferdinand ßecher. 45 

Als Gymnasialdirektor war er bestrebt, der von ihm geleiteten 
Anstalt seinen Stempel aufzudrücken; was er erwog^en und bei sich be- 
schlossen hatte, pflegte er auch durchzusetzen. Aber er war weit ent- 
fernt, ein eigenwilliger Autokrat zu sein, sondern immer gern bereit, 
begründete Einwendungen anzuhören und sie auf sich wirken zu lassen. 
Er hatte die große Gabe, vertrauen zu können; über augenblickliche 
Mißerfolge sah er wohl hinweg, wenn er im ganzen mit dem Gange des 
Unterrichts zufrieden war: „wir wissen alle, wo uns der Schuh drückt." 
Er hatte an sich selbst den Segen einer freien und starken Persönlich- 
keit zu deutlich erfahren, als daß er nicht auch seinen Untergebenen, 
soweit es anging, freien Eaum gewährt hätte. Dieser Gesichtspunkt 
war es auch vor allem, von dem aus er die Einführung des neuen 
Normaletats an der Latina freudig begrüßte; „unter dem Druck äußerer 
Verhältnisse kann sich die Persönlichkeit nicht frei und siegreich ent- 
falten." Einer Pflichtversäumnis gegenüber konnte er scharf sein. Auf 
äußere Dinge legte er einen gewissen Wert; es war ihm peinlich, wenn 
Rücksichten, die ihm selbstverständlich schienen, verletzt wurden. An- 
dererseits ließ er sich durch den Schein nicht blenden; er suchte auf den 
Kern der Persönlichkeit zu dringen, wenn ihm wohl auch Irrtümer nicht 
erspart geblieben sind. 

Wie er wissenschaftliche Arbeit, wenn auch auf beschränktem Ge- 
biete, immer als das beste Gegengewicht gegen handwerksmäßige Be- 
rufsauffassung auf das dringendste empfahl, so blieb er selbst seinen 
lateinischen Studien auch in Halle treu. Vom Teubnerschen Verlag mit 
der Bearbeitung der Draegerschen Ausgabe der Annalen des Tacitus 
beauftragt, widmete er sich nunmehr diesem Schriftsteller. In der Fest- 
schrift, welche das Kollegium der Latina 1894 der Universität Halle 
zu ihrer Jubelfeier überreichte, besprach er in geschmackvollem Latein 
«ine Reihe von Stellen, die fast sämtlich den ersten sechs Büchern der 
Annalen angehören. In demselben Jahre veröffentlichte er seine Aus- 
:gabe der ersten beiden Bücher der Annalen, der in den nächsten Jahren 
die der übrigen folgte. Den Nachdruck legte er, wenn er auch eine 
Beihe sachlicher Bemerkungen änderte oder hinzufügte, auf die Text- 
Gestaltung und die sprachliche Erklärung. Eine andere, ihm sehr liebe 
Arbeit ging nebenher: die Herausgabe der »Auswahl deutscher Ge- 
dichte* von Echtermeyer in 32. Auflage (1897). Die neue Auflage 
unterschied sich in doppelter Beziehung von den früheren. Zunächst 
hat Becher, wie er selbst sagt, „unter den frisch haftenden Eindrücken 
der Centenarfeier* und in der Empfindung, daß „dem patriotischen 
Empfinden des heranwachsenden Geschlechts in den bisherigen Auflagen 
nicht hinreichend Genüge geschehen*', die Yaterlandslieder vermehrt: 
jiicht ohne sich gegen „einen Zug modemer Didaktik^' zu verwahren, 



46 Ferdinand Becher. 

der „unter dem Aushängeschild vertiefender Gründlichkeit und vorbild- 
licher Gesinnung stüchtigkeit auch bei Auslegung von Gedichten das 
religiös-sittliche wie patriotische Moment gewaltsam hervorkehre**. 
Sodann hat er einige ältere Gedichte ausgemerzt, um für neuere Lyriker, 
Martin Greif, C. F. Meyer, Baumbach, Kaum zu gewinnen; nicht zu 
vergessen seinen lieben Landsmann Fritz Eeuter. 

Am 1. Juli 1897 verließ Becher die Latina, die er fünf Jahre 
lang geleitet hatte, um als Provinzialschulrat nach Berlin zu gehen. 
Sein bisheriger Vorgesetzter bezeugte ihm, daß sein Fortgang einen 
Verlust nicht nur für die Anstalt, sondern für die Provinz bedeute; 
das Kollegium der Latina sah ihn mit größtem Bedauern scheiden; 
seine Schüler zeigten ihm in mannigfaltiger Weise, wie nahe er ihrem 
Herzen gestanden hatte. Das neue Amt stellte ihm keine leichten Auf- 
gaben, da der Geschäftskreis groß und mannigfaltig und er mit Personen 
und Verhältnissen unbekannt war; aber er übernahm es mit der ihm 
eigenen mutigen Frische und Schnellkraft und zeigte sich ihm schnell 
gewachsen. Um seinen Amtsbezirk kennen zu lernen, verwandte er einen 
großen Teil der prüfungsfreien Zeit des Jahres auf Eevisionen. Diese 
nahm er sehr gründlich vor; Anstalten mittleren XJmfangs widmete er 
in der Kegel eine ganze Woche, kleineren oder größeren dementsprechend 
mehr oder weniger. Während er selbst auf diese Weise, unterstützt 
von der Schnelligkeit und Sicherheit seines Blickes, von dem Ganzen 
und den Persönlichkeiten ein klares Bild gewann, brachten seine Be- 
suche stets erfrischendes Leben und gaben Anregungen von nachhaltiger 
Wirkung. 

In der Klasse begnügte er sich selten mit dem bloßen Zuhören; 
bei seinem lebhaften Temperament griff er gern in den Unterricht ein 
und bewährte auch hier seine Gabe, die Jugend zu packen nnd zu 
elektrisieren. Über die Leistungen pflegte er sich mit kräftiger Ent- 
schiedenheit auszusprechen, und konnte, wenn es not that, mit Strenge 
und Schärfe auftreten; doch war sein Urteil im Grunde immer human. 
Immer freute er sich, wenn er etwas anerkennen konnte, und er that 
dies mit wohlwollender Herzlichkeit. Er sah beim Lehren vor allem 
auf den inneren Menschen; vom Schablonenhaften, äusserlich Angelernten 
hielt er nichts. Von den Abiturienten verlangte er tüchtiges Wissen 
und Können, war indessen weit entfernt, das Reglement engherzig aus- 
zulegen. Zu den Dii-ektoren und Lehrerkollegien stellte seine glückliche 
Art, sich ungezwungen und menschlich frei zu geben, schnell ein freund- 
liches Verhältnis her. Seine vielseitige Bildung, sein warmes Herz für 
alles Hohe, die markige Frische seines Gedankenausdrucks verliehen 
seinem Umgange etwas unwiderstehlich Fesselndes, das selbst spröde 
und schwerfällige Naturen in Fluß brachte. 



% 



Ferdinand Becher. 47 

Auch außerhalb des pädagogischen Gebietes wirkte er segensreich. 
Durch sein persönliches Dazwischentreten hat er wiederholt tiefgehende 
Gegensätze persönlicher Natur gehoben oder doch gemildert und sich 
den dauernden Dank nicht weniger verdient, die er in schwieriger Lage 
gestützt und innerlich aufgerichtet hat. Besonders gut kam er auch 
mit den kommunalen Patronatsbehörden aus und konute dadurch mancher 
Anstalt erhebliche Dienste leisten. Überhaupt machte er möglichst 
viel persönlich und mündlich ab ; er war ein Feind des grünen Tisches. 
Die schriftlichen Arbeiten gingen ihm flott von der Hand; das Nötige 
gab er gut, aber kurz, ohne Schnörkel und Umschweife; gern legte er 
seine besondere Ausdrucksweise hinein und mied, wo es anging, den 
Kanzleistil. 

Becher sprach es öfter aus, wie wohl er sich in Berlin fühle, 
lind nicht anders seine Gemahlin. Ihn hob das Bewußtsein, am rechten 
Platze zu stehen. Man durfte erwarten, daß seine Laufbahn noch nicht 
abgeschlossen sei. Indessen hatte er auch für die Wissenschaft Zeit. 
Nachdem er die Annalenausgabe vollendet hatte, machte er sich an 
eine zusammenfassende Arbeit, in der er wiederum eine E.eihe von 
Tacitus-Eonjekturen zu begründen gedachte; sie ist nicht vollendet 
worden. Nachher hoffte er zu dem lange vernachlässigten Quintilian 
zurückzukehren. Zu Ende März 1900 wurde er von der Regierung be- 
auftragt, ein Gutachten zu einer der wichtigen organisatorischen 
Fragen, die der Pfingstkonferenz vorgelegt werden sollten, auszuarbeiten. 
Aber er war bereits krank. Durch Ausgleiten hatte er sich im Februar 
eine Fußverletzung zugezogen, die mit einer Venenentzündung verbunden 
war. Diese schien bald wieder beseitigt; aber auf einer Dienstreise 
trat sie wieder auf und verschlimmerte sich infolge verkehrter Be- 
handlung durch Massage so, daß er schleunigst nach Berlin zurück- 
kehren und sich zu Bett legen mußte. Der Gedanke an eine lange, 
erzwungene Ruhe wurde dem lebhaften Manne zunächst schwer; aber 
nach dem Zeugnis derer, die ihn damals sahen, ertrug er sie mit 
rührender Geduld, und alle Liebesbeweise, die er erfuhr, empfing er 
mit kindlicher Dankbarkeit. Schon schien es, als würde seine kräftige 
Natur, welche die verschiedenartigsten Krankheitserscheinungen, Gelb- 
sucht und Lungenentzündung, überwand, den Sieg behalten. Da trat 
am 4. Mai 1900 ganz plötzlich durch eine Gehirnlähmung der Tod ein. 

Der jähe Abschluß dieses Lebens wirkte erschütternd; dieser 
Mann voll übersprudelnden Lebens schien so gar nicht reif für den 
Tod zu sein. 

Zahlreiche und ergreifende Kundgebungen der Trauer zeigten, 
wieviel Liebe und Anhänglichkeit, wieviel Dankbarkeit und Verehrung 
er genossen hatte. Der höhere Lehrerstand insbesondere hatte in ihm 



48 Ferdinand Becher. 

einen Mann zn beklagen, der seine Zierde gewesen war. Seine 
Leiche wurde seinem Wunsche gemäß nach Ilfeld übergeführt. Dort 
haben wir ihn nach einer in der Kirche abgehaltenen Trauerfeier auf 
dem Friedhof, auf den die Berge niederschauen, und über den die 
Waldluft streicht, am 8. Mai begraben. 



De Ciceronis quae feruntur ad Brutum epistulis. Harburg Progr. 1876. 

Qaaestiones grammaticae et criticae ad Quintiliani librum decimum. Progr. 
Nordhausen 1879. 

Ober die Sprache der Briefe ad Brutum. Rhein. Museum 37, p. 576. 

Die sprachliche Eigenart der Briefe ad Brutum. Philologus 44 p. 471. 

Bericht über die Arbeiten an Quintilian für 1880—1887. Jahresberichte 
üb. d. F. d. kl. Alt.-Wis8. Bd. 51 p. 1. 1887. 

Über den Sprachgebrauch des Caelius. Progr. Nordhausen 1888. 

Zum 7. Buch des Quintilian. Progr. Aurich 1891. 

De locis quibusdam Taciti annalium. Festschrift zur Jubelfeier der Univ. 
Halle— Wittenberg, dargebr. v. d. Lat. Hauptsch. d. Franck. Stift. 1894. 

Die Annalen des Tacitus. Schulausgabe v. A. Dräger. 6. Aufl. v. F. Becher. 
1894, 1895, 1899. 

Miszellen im Philologus, Rheinisch. Museum, Hermes (zu Quintilian, de bell. 
Gall. YIII, Gic. pro Milone, pro Marcello, p. Ligario, p. Deiotaro), und 
im Archiv für latein. Lexikographie. Rezensionen im Philolog. Anzeiger, 
in der Wochenschrift f. klass. PhiloL, der Philolog. Rundschau, im 
Litter. Gentralblatt, in der deutsch. Litteraturzeitung, der Zeitschr. f. 
Gymnasialwesen, dem Gymnasium. 

Wie erfüllen die höh. Schulen die Forderung der neuen Lehrpläne, daß 
das Deutsche den Mittelpunkt des gesamten Unterrichts zu bilden 
habe, und wie sind demgemäß die kürzeren Ausarbeitungen aus anderen 
Fächern einzurichten? Verh. der Direktorenversammlg. in Preußen. 
Bd. 49, S. 1. 

Auswahl deutscher Gedichte v. Th. Echtermeyer, 32. Aufl. heraosg. v. 
F. Becher. 1897. 

Rede zum Totenfest, Katechet. Vierteljahrsschrift XVIII 1, p. 33. 

Rede zum Totenfest. Bericht u. s. w. I^ordhausen 1888. 




Adolf Holm 

g:eb. in Lübeck am 8. August 1830, gest, in Freiburg i/B, 

am 9. Juni 1900 

von 

F. Yon Dahn. 



Wer heute vom Bahnhof kommend vorübergeht am charaktervollen 
alten Holstenthor und kurz darauf die Trave überschreitet, gewahrt, ehe 
er in die Straßen der ehrwürdigen Hansafürstin Lübeck eintritt, zur 
Linken, die Vorderseite der Trave zugewendet, ein schmales Häuschen 
mit kleinen Fenstern, aber einer großen vergoldeten Sonne als Wahr- 
zeichen. Es ist ein Überlebsel alter Zeiten, dies kleine, wenn auch 
ziemlich hohe Haus, eingeklemmt zwischen neueren Gebäuden, mit seinem 
Fuß wirklich noch im alten Lübeck stehend; denn man maß von der 
heutigen Straßenhöhe zur Hansthür hinabsteigen. In diesem Hause 
„zur Sonne" wurde Adolf Holm am 8. August 1830 geboren als einziger 
Sohn eines Cigarrenfabrikanten , der sein Fabrikat in diesem seinem 
Wohnhause, im offenen Laden, verkaufte. Schon Generationen vorher 
war das Haus dem Tabaksverschleiß gewidmet gewesen; unser Holm 
ward der Tradition untreu, ja er rauchte selbst nicht einmal. 

Vor dem Hause begann der dem Seehandel gehörende Teil der 
Trave. Kleine Schiffe, die den Handel mit den Herzogtümern und 
Dänemark vermittelten, auch wohl einzelne eigenartig gebaute Holländer, 
die durch den Eiderkanal gekommen waren, löschten und luden hier; 
an die damals noch zum großen Teil bestehende Hafenmauer angebaute 
offene Herde dienten dem Gebrauch der Schiffsbesatzungen, denen es 
verboten war, an Bord Feuer zu haben. Erst weiter stromabwärts 
folgten die Ladeplätze für die großen Schiffe, wenn man überhaupt 
von »Größe* der Schiffe damals schon sprechen kann: sie lagen, um 
Raum zu sparen, mit der Spitze dem Ufer zugekehrt und verkehrten 
mit dem Lande durch Prahmen und übergelegte Bretter. Bei heutigen 
Schiffsmaßen würde ein derartiges Liegen der Schiffe durch die Schmal- 
heit des Travenfahr Wassers ausgeschlossen sein; das Bild war damals 

Nekrologe 1901. 4 



50 Adolf Holm. 

vielleicht bunter und belebter, weil viele kleine Schiffe leisten müßten, 
was heute ein großes besorgt. Hier, zwischen der vielsprachigen Schiffs- 
mannschaft der nordischen Länder, zwischen den ein nnd ans gehenden 
Warenballen, den Eisen- nnd Holzmengen des Nordens, war der täg- 
liche Spielplatz des Knaben. Aach der Wall, am anderen Travenfer, 
damals noch nicht der Eisenbahn zum Opfer gefallen, mit seinen an 
Schlupfwinkeln reichen Anlagen, ein alter Wartturm außerhalb des 
Holstenthors, die Gegend vorm Holstenthor bis zur nahen dänischen 
Grenze waren ein herrliches Gebiet zu fröhlichem Tummeln. Lübeck 
war noch ein Idyll, nach der guten wie nach der üblen Seite. Der starke 
Niedergang der alten Hansastadt während des 18. Jahrhunderts war 
nur vorübergehend durch eine kurze und unnatürliche Blüte zur Zeit 
der Kontinentalsperre unterbrochen worden. Schon die böse Plünderung 
nach Blüchers Übergabe im Nov. 1806 hatte den Wohlstand manchen 
Hauses gründlich ruiniert; die folgenden Jahrzehnte litt die Stadt 
schmerzlich unter dem Mangel an geeigneten Verbindungen mit dem 
Hinterland, da einerseits die unergründlichen Sandwege Mecklenburgs, 
andererseits dänische Eifersucht und Plackerei den Durchgangshandel 
aufs äußerste erschwerten. Immer mehr war die Bevölkerung der auf 
solche Weise eingeschnürten Stadt zurückgegangen, etwa auf ein Drittel 
ihrer jetzigen Einwohnerzahl; auf den Straßen wuchs das Gras, die 
alten Gebäude, Zeugen einstiger glänzender Herrlichkeit, drohten ein- 
zustürzen, und mehrfach zog man vor, sie abzureißen, da man die großen 
Anforderungen für Unterhaltung und Herstellung nicht mehr glaubte 
machen zu dürfen. Die drangvolle Enge des täglichen Lebens, die Not 
der Zeit zwang zur Einschränkung auf das Notwendigste; nur der 
Gegenwart glaubte man leben zu sollen: es kamen die Althändler von 
auswärts, von Hamburg, von HoUand, ja weiter her, und manch herr- 
liches Zeugnis alteinheimischen Knnstfleißes, manch Erbstück, das den 
Franzosensturm besser überstanden hatte, als das Silberzeug des Rats, 
wanderte nach auswärts, Privathäuser gaben her, was sie hatten, und der 
Staat sijhi'itt nicht ein, wenn Vorsteherschaften von Kirchen und Stiftungen 
neues Geld für altes Kunstwerk einzutauschen sich nicht scheuten : wäre 
doch um ein Haar das feinste Kleinod norddeutscher Schmiedekunst, 
das Sakramenthäuschen von St. Marien in jenen trüben Zeiten nach dera 
Metallgewicht verschachert worden. 

Holras Leben, Wesen und Wirken hat sich auf diesem Hinter- 
gründe, in diesen Verhältnissen herausgebildet, erklärt sich zum Teil 
erst aus diesem Zusammenhange. Auf ihn wie auf so manch anderen 
Sohn Lübecks wirkte der große Schatten, den eine machtvolle Ver- 
^■angenbeit in eine damals so kleine und vielfach kleinliche Gegenwart 
hinab warf, nicht erkältend, sondern merkwürdig erhebend. Auch Lü> 



I 



Adolf Holm. 6 1 

becks feste Thore hatte das Wehen der Romantik erreicht Der rück- 
wärts gerichtete Blick, welcher im Mittelalter suchte, was die tröbe 
Prosa der Gegenwart nicht za bieten schien« mußte das historische 
Denken gerade in Lübeck besonders stark erwecken : woher die einstige 
Größe, woher die selbstbewußte kräftige Aktionspolitik, die zähe Wider- 
standskraft der freien Bürger, welches waren die Wege des Handels 
und, diesem folgend, der Kultur, der Kunst und aller höheren Bildung, 
welche einstmals so Bedeutendes geleistet und geschaffen hatte, woher 
der traurige Niedergang, das waren Fragen, die sich gebieterisch auf- 
drängten in der Stadt, welche in so auffällig großer Zahl, seit den Tagen, 
wo Emanuel Geibel und Ernst Curtius jung waren, historisch denkende 
Männer und Geschichts- und Altertumsforscher von Beruf in ihren 
Mauern großgezogen hat. Derartige Stimmungen von Gemüt und 
Verstand und die durch sie erweckte Eeaktion gegen den engen Geist 
handelsstädtischer Realpolitik hat so manchem der Söhne Lübecks jenen 
stark idealen Zug verliehen, der die träge Masse vielfach mitriß und 
heute unserer Vaterstadt den berechtigten Ruhm eingetragen hat, eine 
der treuesten Hegerinnen geworden zu sein der Reste alter Größe und 
Herrlichkeit, mit feinem Verstand darauf bedacht, das Neue in das Alte 
schonend und harmonisch einzufügen. 

Holm hat die ersten 27 Jahre seines Lebens selbst beschrieben, 
auf Bitte seiner Frau und erst kurz vor seinem Tode. Diese Auf- 
zeichnungen liegen vor mir. Mit der Holm eigenen schlichten Einfachheil 
aufgesetzt, schildern sie das Thatsächliche im Gang seiner Erziehung, 
die Universitätszeit und die ersten Jahre am Lübecker Gymnasium. 
Stände nicht der ausdrückliche Wunsch des Verstorbenen dem entgegen, 
so würde ich diese Blätter am liebsten hier abdrucken und somit Holm 
selbst reden lassen. Es bleibt mir nun nichts übrig, als aus ihnen 
einen Auszug zu geben, der das Wesentliche von dem enthält, was der 
Siebzigjährige noch von seiner Knaben- und JüngUngszeit wußte. 

Nach kurzem Vorbereitungsunterricht in einer Privatschule trat 
Holm in die Quinta des Lübecker Katharineums. Dies Gymnasium 
hatte seinen eigenartigen Charakter. Der natürlich auf streng huma- 
nistischer Grundlage aufgebaute Lehrplan bemühte sich vor allem, die 
Individualität der Schüler zu freier Ausbildung gelangen zu lassen. 
Erst der Eintritt Lübecks in den norddeutschen Bund brachte das obli- 
gatorische Abitnrientenexamen , auch dann übrigens, wenigstens in der 
nächstfolgenden Zeit, noch in einer sehr wenig schreckhaften Gestalt und 
als ziemlich nichtssagende Formalität sowohl von den Lehrern wie von 
uns Schülern angesehen ; fand es doch auch mehrere Monate vorm Ver- 
lassen der Schule statt, Monate, die ausgefüllt wurden, unter Dispen- 
sierung von allen anderen häuslichen, Arbeiten, nur durch eine große 

4* 



52 Adolf Holm. 

lateinische Arbeit über ein freigewähltes Thema, den eigentlichen Reife- 
beweis. Nor wer anf ein Stipendium reflektierte — nnd Stipendien 
gab*s zum Teil noch aus der katholischen Zeit in beträchtlicher Menge 
nnd Höhe — war genötigt, sich einem einfach gehaltenen Examen zn 
unterziehen. Im übrigen entschied nur die Ansicht des Lehrerkollegiums 
über die Reife zur Universität. Vom Wert der Examina hatte man 
bei uns eine recht geringe Vorstellung und hielt sie, wie alles, was zur 
Gleichmacherei führen konnte, im allgemeinen für ein Übel. Nament- 
lich die Prima, aber auch schon die Sekunda ließen dem Schüler un- 
gemein viel freie Zeit, um eigenen Neigungen nachzugehen; jede Art von 
Privatthätigkeit, namentlich Piivatlektüre wurde nach Kräften gefördert; 
man sah es gern, wenn Schüler sich zu gegenseitiger Unterstützung bei 
solchem Bemühen vereinsmäjßig zusammenthaten , und niemals fehlte es 
an Lehrern, welche mit Freuden den Schülern ihre eigene freie Zeit 
liehen, um sie bei derartiger Privatlektüre oder sonstiger Beschäftigung 
zu unterstützen. Li ganz hervorragendem Maße müssen es besonders 
Friedrich Jacob (Direktor des Gymnasiums von 1831 — 1853) und Jo- 
iianncs Glassen verstanden haben, die Schüler zur Selbstthätlgkeit an- 
zuregen und dadurch jenes wahre Pflichtbewußtsein in ihnen zu wecken, 
das nicht nach Vorschriften oder Befehlen fragt, die von außen kommen, 
sondern nur der Stimme des eigenen Innern folgt. In einer von Jacobs 
Schulreden z. B. (Michaelis 1840) heißt es: „Wiq die Gesundheit so 
soll auch der Fleiß nicht nur als Anlage vorhanden sein, sondern mit 
Bewußtsein, nach freiem menschlichen Entschluß und Willen geübt, 
zur Fertigkeit gebracht und auf ein würdiges Ziel gerichtet werden. 
Ein von der Natur selbst dem einen mehr, dem anderen weniger ein- 
gepflanzter Thätigkeitstrieb giebt, nach menschlicher Weise zu reden, 
dem so Begnadigten noch ebensowenig Verdienst, als wenn jemand 
von edlen oder reichen Eltern geboren oder geistig begabt oder natür- 
lich gutherzig ist. Man soll für solche edle Gaben dankbar sein, wenn 
man sie erhalten hat; aber den rechten Wert erlangen sie erst, wenn 
wir sie ihrem Wesen und Wirken gemäß mit selbstbewußter Freiheit 
zur Anwendung bringen.** „Alles was einer bloß äußerlichen Dressur 
ähnlich sah und nach seinem Gefühl mit einer Polizeikontrolle Verwandt- 
schaft hatte, war ihm in der Seele zuwider. Er hatte seine Freude 
dai-an, der Jugend, so weit nur irgend möglich, eine freie und fröhliche 
Bewegung zu gestatten« (J. Classen, Friedrich Jacob, in seinem Leben 
und Wirken dargestellt. Jena 1855, S. 55). ,Sein Hauptstreben richtete 
er bei seinem Unterricht darauf, nicht nur eine wissenschaftliche Be- 
lehrung seiner Schüler, sondern zugleich eine moralische Veredlung ihres 
Geistes durch die Beschäftigung mit dem klassischen Altertum zu er- 
zielen« (Classen S. 59). Einer seiner Schüler schrieb von ihm an 



% 



Adolf Holm. 5a 

Classen: , Jeden einzelnen suchte er zn studieren, genau kennen zu 
l'^rnen und dann nach seinem Charakter zu behandeln, und beurteilte 
er einmal den einen oder den anderen unrichtig, so sah man doch, wie 
auch hier seine Handlungsweise aus wahrer Sorge für den einzelnen 
hervorging* (Cl. 64). Eine große Gefahr für den Erfolg seines Be- 
mühens, den Schüler zum innerlich sittlichen Arbeiter heranzuziehen^ 
sah Jacob in dem vielen Nebeneinander, auch auf der Schule: schon 
1840 sagt er da in einer Schulrede goldene Worte über die Bedenk- 
lichkeit, die es habe, allzu ausgebreitete Kenntnisse durch die Schule 
tordem zu lassen, er nennt z. B. „die ganze neuere Litteratur*, die „Natur- 
wissenschaften", „die Musik" — „mögen alle diese Gegenstände des 
Forschens und Genusses vortrefflich sein, möge auch ihr flutendes An- 
'Iringen in dieser Gesamtheit zu einem leicht und anmutig von Bildung 
angeflogenen galant homme ausspülen — wo aber bleibt der gründliche 
Fleiß? wo der sittliche Ernst, der mit unablässiger Beharrlichkeit bis 
zn seiner Ergründung einen Gegenstand festhält und durcharbeitet? 
Wo bleibt die stille Ruhe, in der sich das junge Gemüt für die Stürme 
des Lebens vorbereitet und stärkt?" (Cl. 121). Kein Scheinwissen, 
am wenigsten ein solches, da^ nur für ein Examen erworben werden, 
soll, um dann wieder vergessen werden, kein Wissen, das als Ziel be- 
trachtet wird, da es doch nur Mittel sein soll (Ol. 108), will Jacob, 
sondern Wahrheit, tiefste ernsteste Wahrheit sich selbst gegenüber im 
ganzen Sein, Lernen und Arbeiten — darauf drängte sich sein Streben 
am stärksten zusammen, wie mir einstige dankbare Schüler Jacobs mitge- 
teilt haben. Holm selbst schreibt über Jacob u. a. : ^^Seine Pädagogik hatte 
nichts Formelles. Es kam nicht auf Gedächtniskram, sondern auf Ver- 
ständnis des Altertums und auf die Fähigkeit, die fremde Sprache in 
ihrem Charakter zu verstehen, hinaus. Das Gymnasium übte eine wirk- 
liche Gymnastik des Geistes und die Disciplin beruhte auf der Achtung 
vor den Lehrern. Da es kein Abiturientenexamen gab, so lag für die 
Primaner keine äußerliche Nötigung vor, sich irgend welche positiven 
Kenntnisse anzueignen, und so wie begabte und fleißige Schüler viel 
lernten, so kamen faule auch mit ihrer Faulheit durch; doch waren die 
E.esnltate der damaligen Gymnasialbildung wenigstens ebenso gut, wie 
die der modernen formellen Dressur" (handschriftl. Lebenserinnerungen). 
In diesem Geist hat Jacob das Lübecker Katharineum geleitet; 
vieles von diesem Geist war wirksam, zum Teil auch gestützt durch 
die von ihm getroffenen Einrichtungen, noch lange nach seinem Tode. 
Als Lehrer wirkte er ungemein anregend. Wie dieser „feingestimmte 
nnd durchgebildete Geist* das Altertum zn wirklichem Leben wieder- 
zuerwecken, die Phantasie in Thätigkeit zu setzen, poetisch zu stimmen 
verstanden haben muß, zeigt ja auch uns noch sein bekanntes anmutiges 



^4 Adolf Holm. 

Buch „Horaz nnd seine Frenode", das M. Herts durch seine Kenaosgabe 
1889 nnserer Generation wieder näher gerfickt hat. 

«Ganz Torzüglich wnrde Jacoh ergänzt doreh Professor J. Glasseo, 
mit dem ihn innige Frenndschaft verband. Die Lebhafdg^keit seines 
Geistes machte Classen geeignet, alles das zu leisten, was Jacob femer 
lag. Grieche, fOhrte er nns in die Schönheit der griechischen Litteratiir 
ein, Kenner der Universalgeschichte, lehrte er nns das Wesen aocb der 
oeneren Zeit verstehen. Nach seinen Vorträgen in der Prima kamen 
mir die nicht flbeln Vorlesungen des berühmten Historikers Wachsmnth 
iu Leipzig schal vor. Classen war Hauslehrer bei Niebnbr gewesen 
und dadurch in die Tiefe der geschichtlichen Betrachtung eingeführt 
worden ; er war Lehrer am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin und 
Privatdocent gewesen — wenn er nun alle seine Kräfte in den Dienst 
der Lübecker Schule stellte, so begreift man, daß in seinem Unterricht 
den Primanern Horizonte geöffnet wurden, die gewöhnliche Gymnasien 
nicht bieten konnten. Sein Unterricht im Deutschen war vorzüglich; 
er war zugleich das beste Vorbild im deutschen Stil. Wenige schrieben 
damals ein so gutes Deutsch wie Classen selbst. Die Konzentriemng 
Jacobs und die von Oberflächlichkeit freie Universalität Classena machten 
aus dem Unterricht in Prima eine musterhafte Bildungsschnle nnd den 
Aufenthalt daselbst zu einem Vergnügen für die eifrigen Schüler." 
(Holm, hs. Lebenserinner.) Daß Holm sein ganzes Leben durch ein intimes 
Verhältnis zu den bildenden Künsten aller Zeiten gehabt, dies sein Inter- 
esse auch auf mannigfache Weise thatkräftig zur Wirkung gebracht hat, 
verdankte er seinen eignen AuBerungen zufolge in erster Linie dem 
Ordinarius der Sekunda, Ackermann, einem geistvollen nnd anregenden 
Lehrer. Freilich, sagt Holm, konnten nur die fähigeren Köpfe einiger- 
maßen den Ideenkreisen, in die er seine Schüler emporzuheben sich be- 
mühte, folgen. „Seine Lieblingsbeschäftigung war Kunstgeschichte. Er 
besaß eine schöne Kupferstichsammlung. Ich wurde von ihm der Ehre 
gewürdigt, in sein Haus eingeladen zu werden, wo er mir seine schönsten 
Stiche zeigte. Er war auch Bibliothekar der Stadtbibliothek nnd be« 
schäftigte mich dort täglich eine Stunde mit der Anfertigung von 
Katalogen. So habe ich den Katalog der Büchersammlung des Vereins 
für die Litteratur der Geschichte gemacht, und ein Verzeichnis von 
Dubletten.** Durch diese Arbeiten mag Holm jene peinliche Genauig- 
keit in bibliographischen Zusammenstellungen sich angeeignet haben, die 
manche seiner Arbeiten noch für lange hinaus zu höchst wertvollen 
Hülfsbüchem machen. 

Holm war erst I6V4 Jahre alt, als er, übrigens nach bestandenem 
Stipendienexamen, für reif zur Universität erklärt wurde und nach 
Leipzig ging. Freilich mochte er wohl geistig reifer sein als viele, die 



Adolf Holm. 55 

in höheren Jahren die Hochschule beziehen. Nicht nur jene eigenartigen 
Vorzüge des freistaatlichen Gymnasiums, die ich mich bemüht habe, zu 
scliildern, sondern auch seine körperliche Zartheit begünstigten eine frühe 
und freie Entwickelung des Geistes, eine beieits achtungswerte Ansamm- 
lung positiver Kenntoisse auf den verschiedenartigsten Gebieten der 
sog. Geisteswissenschaften. 

Das theologische Studium, zu dem Holm zunächst durch ein 
Stipendium genötigt war, wich bald anderen Forschungsgebieten, nament- 
lich der Philologie. „Unter den Philologen imponierte am meisten der 
berühmte Gottfried Hermann. Es war ein eigentümliches Schauspiel, 
wenn er ins Auditorium trat. Alles erhob sich, um ihm Ehrfurcht zu 
bezeugen. Er war ein eifriger Reiter, noch in seinen letzten Lebens* 
Jahren, und kam gespornt ins Zimmer. Sowie er die ThÜr hinter sich 
geschlossen hatte, begann er seinen lateinischen Vortrag über ein Stück 
eines griechischen Dramatikers oder was sonst der Gegenstand seines 
Kollegs war und trug alles frei vor. Einer sehr großen Achtung er- 
fieute sich auch sein Schwiegersohn Moritz Haupt, der mit seinen 
schwarzen Locken und seinem schönen Kopf von vornherein für sich 
einnahm. Er war eine despotische Natur, die Ausdrücke, die er im 
Kolleg über diejenigen seiner Mitforscher gebrauchte, deren Ansichten 
er nicht teilte, waren sehr grob; man notierte sich die kräftigsten. 
Beim Vortrag zeigte er den Hörern nur sein Profil, das Gesicht war 
nach dem seitwärts gelegenen Fenster gerichtet. Von einem andern 
hätten sich die Studenten nicht so behandeln lassen. Er las über la- 
teinische und griechische Autoren und über Mittelhochdeutsch, Schrift- 
steller und Grammatik. Wolfram von Eschenbach wußte er auswendig 
und erklärte ihn, ohne ins Buch zu sehen. Die Vereinigung der gründ- 
lichsten Kenntnisse in den alten Sprachen und im Deutschen hat sich 
außer bei Lachmann und Haupt bei niemand mehr gefunden. Durch 
sein Kolleg über die Ilias hat er mich zu ähnlichen Forschungen an- 
geregt, wie sie von Lachmann und ihm selbst gemacht waren. Sie 
sind später als Programme des Lübecker Eatharineums erschienen. — 
Otto Jahn wirkte durch seine archäologischen Übungen sehr nützlich; 
ich habe unter seiner Leitung die Meleagersage nach den Sarkophagen 
bearbeitet. Das von ihm zusammengebrachte Gypsmuseum der Univer- 
sität war höchst instruktiv. Von geringerer Bedeutung waren die 
Kollegien von Klotz und Westermann. Das Seminar leiteten Hermann 
und Klotz. Es kennzeichnet die Einfachheit der damaligen Zustände, 
daß im Seminar, das abends gehalten wurde, jeder Teilnehmer sein Talg- 
lichtchen in eisernem Leuchter vor sich hatte." Haupt war freundlich 
gegen ihn, Jahn lud ihn zu Tisch und verschaffte ihpi dadurch die Be- 
kanntschaft auch anderer Leipziger und auswärtiger Gelehrten. Die 



56 Adolf Holm. 

übrigen damaligen Leipziger Lehrer Holms — Hartenstein, Drobisch, 
Röscher, Wachsmnth, Flathe — («in der ersten Zeit seiner Thätigkeit in 
Leipzig [seit 1847] war der Hauptinhalt seines Kollegs die genauere 
Auseinandersetzung des bisher über den Gegenstand von andern Ge- 
sagten*") übten nach seinen Aufzeichnungen keinen sonderlichen Einfluß 
auf ihn. — Holm war gern in Leipzig, freute sich des Tons unter den 
Studenten: ^es ging noch recht altertümlich zu. Alle nannten sich Du.'' 
Seinen engeren Freundeskreis bildeten Lübecker (einer von ihnen, dem 
H. besonders nahe trat, war W. Krohn, der Philolog und Philosoph) 
und Anhaltiner. , 

Die Studienjahre waren damals noch wirkliche Wanderjahre. In 
den Ferien wurden Stock und Eanzen genommen und zu Fuß das 
deutsche Vaterland abgereist und jedenfalls besser kennen gelernt, als 
heute. Die erste große Fußreise führte H. mit Knorr aus, durch 
Bayern, Salzkammergut; Wien, die zweite, in den Osterferien 1848, durch 
Thüringen nach Frankfurt mit seiiiem andern Lübecker Frennde, Krohn, 
ebenfalls ganz zu Fuß. Es war begreiflich, daß Frankfurt das Haupt- 
ziel sein sollte. „Mit der Pariser Februarrevolution trat eine Periode 
ein, in der in Leipzig wenig studiert und um so mehr politisiert wurde. 
Die Studenten waren mit wenig Ausnahmen auf der Seite der Bewegung. 
Es passierte zu viel Merkwürdiges in der Welt, als daß man nicht 
jeden Tag die Angelegenheiten Deutschlands und des Auslandes hfttte 
diskutieren müssen, was wenig Zeit zum Arbeiten ließ. In Leipzig trat 
Eobert Blum an die Spitze der Bewegung, doch ging er bald nach 
Frankfurt ins Parlament und blieb dort zum Fünfzigerausschuß und dann 
als einer der Führer der Linken auch im Parlament. Durch sein Fem- 
sein von Leipzig litt einigermaßen das politische Leben dieser Stadt, 
in welcher sich auch antidemokratische Bestrebungen geltend zu machen 
anfingen, die besonders von Moritz Haupt mit der ihm eignen Energie 
publizistisch geleitet wurden. Er war es, der einen von demokratischer 
Seite in der Dresdener Abgeordnetenkammer gebrauchten Ausdruck auf- 
griff und als Charakteristikon der Einsicht der sächsischen Demokraten 
verwertete: ,Ich kenne zwar die Gründe des Ministeriums nicht, aber 
ich mißbillige sie.^ Wir Studenten übten uns in den Waffen, besonders 
im Exerzieren, wobei ich eine Wunde an der Hand davontrug durch 
den Degen des Hauptmanns, der unsere etwas unregelmäßige Beihe 
gerade richten wollte.'' 

Die Eeise nach Frankfurt dehnte sich so aus, daß die Rückkehr 
zur Universität erst nach Pfingsten erfolgte: „im Jahre 1848 stieß sich 
niemand an solchen Dingen.*' Es war aber auch zu interessant in 
Frankfurt, namentlich für den künftigen Historiker, den die Erziehung 
der Völker zur Selbstregierung, das Wesen und die Bedeutung der 




Adolf Holm. 57 

Parteien und Yolksstimmnngen für Oestaltung der Geschichte noch so 
vielfach beschäftigen sollten. ,,Das Hauptinteresse war erklärlich anf 
die Politik gerichtet, für die Anfang Mai Frankfurt der Mittelpunkt 
Deutschlands war. Denn hier hatte das sog. Vorparlament getagt, hier 
tagte damals der Fünfzigerausschuß, der seine öffentlichen auch von uns 
besuchten Sitzungen im Römersaale hielt; und es wurde für den I.Mai 
die Eröffnung der Nationalversammlung erwartet, die sich jedoch bis 
zum 18. Mai verzögerte. Wir fanden uns zu derselben auf der Tribüne 
der Paulskirche ein. Ich hatte noch nie einer solchen Eonfusion, einem 
solchen Lärm beigewohnt, und habe auch seitdem nicht so etwas erlebt. 
Keine Spur von Würde ; es dauerte lange, bis die Herren Abgeordneten 
den Weg gefunden hatten, zu beraten, ohne durcheinander zu schreien. 
Daß bei ihnen Begeisterung für das von ihnen unternommene Werk 
herrschte, kann nicht bezweifelt werden; aber sie verstanden es nicht, 
sie durch ihr Benehmen auch dem Publikum einzuflößen, das mit seinen 
schon festen Parteiinteressen die Verhandlungen begleitete und in den- 
selben mehr das beachtete, was ihm unpassend erschien. Vom Werte 
einer Diskussion hielten wenige etwas, weder im Publikum noch unter 
den Abgeordneten. Die Versammlung sollte nur das sanktionieren, was 
jeder wünschte, und niemand hatte eine Ahnung von den Schwierig- 
keiten, die sich der Einführung der gewünschten Einrichtungen entgegen- 
stellten. Ich glaube übrigens, daß es in allen ähnlichen Fällen (franzö- 
sische Nationalversammlung 1789, Berliner Nationalversammlung 1848) 
ähnlich unordentlich zugegangen ist; die Menschen sind sich überall 
gleich.** 

Durch den Eheingau, dann über Heidelberg, durchs Neckarthal 
und Franken ging die große Wanderung zurück. In Leipzig ange- 
kommen, war er überrascht und hoch erfreut, im gleichen Hause, wo 
er selbst wohnte, seinen nächsten Lübecker Jugendfreund Wilhelm Deecke 
zu finden; eine Freundschaft war es, so eng und herzlich, wie nur 
Jugendfreundschaften sein können, die ihn mit dem bekannten Sprach- 
forscher und später so rühmlich bekannten Elsässer Schulmann, die auch 
beide Familien das ganze Leben durch verbinden sollte. Durch Deecke 
wurde Holm mit dem ,jungen Dresdener Alfred von Gutschmid** und 
mit (Conrad Bursian befreundet: es war ein reger, fröhlicher und fleißiger 
Kreis, der sich so gebildet hatte. 

Die hochgehenden Wellen der Politik waren freilich der ruhigen 
Arbeit hinderlich. Sehr erregte die Gemüter die Ei*schießung Robert 
Blums, der in Leipzig, dem langjährigen Schauplatze seiner Thätigkeit, 
als politischer Hedner ungemein gezündet hatte. Auch Holm spricht 
mit hoher Bewunderung von der Gewalt seiner Eede: „er kam einmal 
(im Sommer 1848) von Frankfurt nach Leipzig. Man beschloß, ihm 




58 Adolf Holm. 

einen Fackelzug zu bringen. Blum sprach bei dieser Gelegenheit vom 
Fenster zum Volke. Es war ein schöner Abend und die Lnft war 
windstill. Dennoch war es wunderbar, wie in einer Entfernung, in der 
man seine Züge nicht mehr erkennen konnte, seine Stimme rein und 
klar zu allen drang und man keines der von ihm gesprochenen Worte 
verlor, und es war staunenswert, wie in der etwa halbstündigen Bede 
nicht ein einziges Mal ein unklarer Satz vorkam, sondern alle Perioden 
sich so entwickelten, daß man einen gedruckten Text zu hören glaubte. 
Es hat schwerlich damals einen politischen Redner gegeben, der seinen 
Gedanken eine so tadellose Form zu geben gewußt hat. Er gab ja 
nur die Gedanken und Gefühle des damaligen Liberalismus wieder, aber 
in vollendeter Form, und der Umstand, daß er kein Gelehrter und 
ebensowenig Industrieller oder Kaufmann war, hat dazu beigetragen, 
daß viele auf ihn als auf einen oberflächlichen Geist, der weder die 
Wissenschaft noch die materiellen Interessen vertrete, sondern nnr 
Phrasen anderer schön wiederhole, herabsahen. Das ist aber ungerecht 
gewesen. Er war der rechte Vertreter des gebildeten Mittelstandes, 
der allgemeine, von andern erforschte Prinzipien vertritt, und wenige 
haben das jemals so vollkommen gethan, wie Robert Blum. Seine un- 
gerechte Erschießung hat wesentlich zu der späteren Erhebung Sachsens, 
von der man glaubte, daß sie auf demselben Standpunkt stehe, wie 
Schwarzenberg und Windischgrätz, beigetragen. Diese Erhebung fand 
statt, als die sächsische Regierung sich weigerte, die vom Frankfurter 
Parlament beschlossene Reichsverfassung anzunehmen. Der König ent- 
floh (Mai 1849) auf den Königstein, es wurden preußische Truppeu 
herbeigerufen und mit deren Hülfe der Aufstand unterdrückt. Dem 
Aufstand hatten sich auch aus Leipzig manche angeschlossen, besonders 
Studenten. Aber Waffen hatten nur wenige. Man drang ins Rathaus 
und verlangte vom Rate Waffen. Er gewährte sie, aber sie bestanden 
zum Teil in Sensen, eine noch von der Zeit her, da die Polen sich mit 
ihnen verteidigten, berühmte Waffe, die aber diesmal, wo es sich darum 
handelte, aus den Hänsern Dresdens die in die Stadt dringenden Preußen 
zu bekämpfen, von keinem Nutzen sein konnte. Auch ich erhielt eine 
Sense und zog mit den andern Studenten bis ans Ende des Brühls. 
Da kehrte ich um und lieferte meine Sense im Rathaus ab. Es wai- 
ein Glück,, daß ich nicht weiter mitgezogen war. Wer von den 
Studenten bis zu Ende ausharrte, ist entweder in Dresden umgekommen, 
oder nachher durch die gerichtliche Verfolgung für sein Leben unglück- 
lich gemacht worden.** Diese Umkehr Holms war eine gründliche. 
Zehn Jahre später veröffentlichte er eine damals viel gelesene anonyme 
Flugschrift, in der er mit größter Energie und Klarheit für ein deutsches 
Reich unter unbedingter und weitestgehender Führung Preußens eintrat! 



« 



Adolf Holm. 59 

Nach dieser stürmischen, aber für den künftigen Geschichtsschreiber 
demokratisch regierter Staatswesen zweifellos recht lehrreichen Zeit 
finden wir Holm im rnhigsten Fahrwasser eingelaufen, als er im Herbst 
nach Berlin übersiedelte, wo eine gemeinsame Wohniing ihn and Deecke 
aufnahm. Jetzt begann eine Zeit ernster konzentrierter Arbeit. Er 
hörte besonders Böckh, Lachmann, Curtins, Trendelenburg, Ranke und 
Ritter. „Ferner benutzte ich die Gelegenheit, welche die Vorträge 
Ton "Waagen in der Gemäldegalerie des alten Museums boten, um in 
die Geheimnisse der modernen Kunstgeschichte einzudringen. Aber 
mit besonderem Eifer studierte ich Aristoteles, angeregt durch Trendelen- 
burg." Dieses Studium hatte als Ergebnis die Bearbeitung einer Preis- 
aufgabe der philosophischen Fakultät: de principiis ethicis politicorum 
Aristotelis. „Die Erringung des Fakultätspreises ist mir in mehrfacher 
Hinsicht nützlich gewesen. Zunächst brachte sie mir die Mitgliedschaft 
-des von Böckh geleiteten philologischen Seminars. Dann hat sie mir 
<ias glückliche Bestehen der beiden Examina, die ich noch zu machen 
hatte, des Doktorexamens und des sog. Oberlehrerexamens wesentlich 
erleichtert. Das des Doktorexamens in doppelter Hinsicht. Erstens 
konnte ich für dasselbe meine preisgekrönte Arbeit mit einigen Modi- 
:fikationen verwenden (1), dann waren die Prüfenden im mündlichen 
Examen sicher, daß ich ordentlich studiert hatte und deshalb geneigter 
zu verfahren, wie man leider in den meisten Prüfungen nicht verfahren 
kann: daß man nämlich auf etwaige Mängel im einzelnen kein Gewicht 
legt, weil man weiß, daß ein ganz ausgezeichneter Kandidat gerade 
zufällig das nicht wissen kann, was der Examinator Ihn fragen zu 
müssen glaubt. So bestand ich im Doktorexamen gut, und doch hatte 
ich mich noch dazu gar nicht besonders vorbereiten können, da ich erst 
am Tage vor dem Termin die Mitteilung erhielt, daß und wann der- 
selbe sein würde." Außer Böckh, Franz und Trendelenburg prüfte ihn 
Ranke. „Bei Ranke hatte ich immer mit besonderer Vorliebe gehört. 
Das war, wörtlich verstanden, nicht leicht. Denn sein Vortrag war 
damals mehr ein Flüstern als ein Sprechen. Sein Kolleg begann mit 
etwa 100 Hörern und nach einigen Wochen kamen noch etwa 10. 
Mehr als diese Zahl konnte einfach nicht verstehen, weil seine Stimme 
nicht über die ersten zwei Bänke hinausreichte. Ich aber hatte mich 
auf die erste, nicht mit einem Tische versehene Bank gesetzt, so daß 
ich Ranke in einer Entfernung von etwa zwei Schritt vor mir hatte 
und er direkt zu mir sprach. Ich schrieb, was ich konnte, mit Bleistift 
nach. Ich habe nie etwas so konzentriert Kräftiges gehört, wie die 
Rankeschen Kollegien über neuere Geschichte. Situationen, Charaktere, 
alles war mit wenigen Worten so gezeichnet, daß es den größten Ein- 
druck machte. Die Gegenüberstellung der Persönlichkeiten von Peter 



GO Adolf Holm. 

dem Großen und Karl Xu. war eine Leistung von höchstem Reize. J 
Es war möglich, daß Ranke mich als seinen eifrigsten Znhörer kannte; 
jedenfalls hahe ich seine Frao^en so beantworten können, daß er mit 
mir zufrieden war." 

Anch das Oberlehrerexamen bestand Holm kurz darauf. „Die 
Kommission berücksichtigte mehr meinen allgemeinen Bildungsstand^ 
als den Reichtum an speziellen Kenntnissen," schreibt der Siebzigjährige 
mit schöner Bescheidenheit. 

„Durch das glückliche Bestehen des Oberlehrerexamens war 
meine Zukunft gesichert. Direktor Jacob hatte mir sein Wohlwollen 
bewahrt, und der bevorstehende Abgans: dea Lehrers für das Französische 
am Katharineum (des bekannten Plötz) schien ihm die Möglichkeit zu 
bieten, mir alsdann eine Beschäftigung an dieser Anstalt zu schaffen, 
die mich zu weiterem führen konnte. Ich hatte kein Examen im 
Französischen bestanden, aber das konnte durch einen längeren Auf- 
enthalt in Paris erreicht werden, wo ich das heutige Französisch er- 
lernen konnte. Überdies war die Absicht, mir nicht bloß den fran- 
zösischen Unterricht zu übertragen; mau wollte die Kenntnisse, die 
ich durch das Oberlehrerexamen bewiesen hatte, überhaupt für die Schule 
nützlich machen; ich sollte noch in den alten Sprachen und der Oe- 
schichte Unterricht erteilen." 

"Wir werden leider sehen, daß diese letztere Absicht nur in sehr 
bescheidenem Maße zur Ausführung kam, daß es dagegen Holms Ver- 
hängnis wurde, von Anbeginn seiner Lehrerzeit zum Lehrer des Fran- 
zösischen gestempelt zu sein. Zunächst erfolgte, im Dezember 1851, 
unmittelbar nach dem Staatsstreich, Holms Übersiedelung nach Paris. 
Sehr nützlich erwies sich ihm dort eine Empfehlung durch Ernst Curtius 
an Karl Benedikt Hase, der trotz der vielen auf ihn gehäuften Würden 
und Ämter innerlich ein guter Thüringer geblieben war, „gewohnt, 
die Interessen deutscher Wissenschaft und deutscher Gelehrten in Frank- 
reich zu vertreten". Holm beteiligte sich an Hases paläographischen 
Kursen — gemeinsam u. a. mit dem damals 19 jährigen FrauQois Lenor- 
mant, der eben damals seine ersten — merovingischen — Handschriften 
fälschte — , machte unter Hases Augen und Anleitung Kollationen und 
J ernte durch den vertrauten Verkehr, dessen Hase ihn würdigte, durch 
manche wertvolle Einführungen, die er ihm vermittelte, außerordentlich 
viel. Der Aufenthalt in der damals ersten Stadt Europas, in Ver- 
hältnissen, die in so mancher Hinsicht, und damals vielfach noch recht 
vorteilhaft, von den deutschen abwichen, war für den 21 jährigen jungen 
Gelehrten nach allen Seiten wertvoll. Er gewöhnte sich inmitten der 
neuen Umgebung Fragen an dieselbe zu stellen, die ihm daheim damals 
wohl noch nicht gekommen wären; dem Fremdartigen «tand er objektiver 



Adolf Holm. 61 

gegenüber. Was der Aufenthalt insbesondere für ihn als Historiker be- 
deutete, formuliert er in einigen Sätzen seines Lebensabrisses folgender- 
maßen: „Sehr interessierte mich das alte Paris mit seinen historischen 
Erinnerungen. Die von mir später mit Vorliebe betriebenen historisch- 
topographischen Studien habe ich damals begonnen, und Paris bildet 
einen sehr passenden Gegenstand für solche Studien. Es war die Zeit, 
wo noch die Geschichte der Bevolution seit 1789 das allgemeine Inter- 
esse der durchweg liberal gesinnten Gebildeten erregte. Ich betrachtete 
die Plätze, auf denen sich die Scenen derselben abgespielt hatten, und 
verfolgte weiter rückwärts die Geschichte der Könige, deren Fehler 
zur Devolution geführt hatten, um dann, von vorn anfangend, das An- 
wachsen von Paris seit seiner ältesten Periode, wo es noch als Lutetia 
Parisiorum auf die Seineinsel und einen Teil der Eive gauche beschränkt 
war, mir zu vergegenwärtigen. Ich habe solche Studien dann besonders 
in Italien wiederholt und mir dort die Entwickelung mancher bedeutenden 
ötadt an den Überresten klar gemacht.** 

Im August 1852 wurde Holm diesen Interessenkreisen entführt 
durch den x^ntrag des Direktor Jacob, für ihn, den damals schon schwer 
Leidenden, vertretungsweise die Lektüre der lateinischen Schiiftsteller 
in der Prima zu leiten, und alsdann vom Herbst ab regulär in den 
Dienst des Gymnasiums seiner Vaterstadt zu treten. Warm wurde er 
aufgenommen. Das nächste Osterprogramm, das letzte, welches Jacob 
noch zeichnen konnte, leitet seinen üblicherweise im Programm abge- 
druckten kurzen Lebenslauf mit sehr freundlichen Worten des Direktors 
ein: „mit Michaelis wurde ein geliebter Sohn unserer Stadt und Zögling 

unserer Schule, HeiT Dr. Johann Gottfried Adolf Holm, berufen . 

Mögen die vielen und schönen Hoffnungen, die die Schule an seinen 
Eintritt knüpft, alle reichlich an ihr sich erfüllen!'* Dasselbe Programm 
brachte zwei Abbandlungen Holms, die eine eine Frucht seines Berliner, 
die zweite seines Pariser Aufenthalts; beide blieben in ihrer Art völlig 
vereinzelt, da es Holm bald ganz andern Studieugebieten zudrängte. 
Die erste Abhandlung (2) war hervorgegangen aus der lebhaften An- 
regung, die Lachmanns Betrachtungen über Homers Ilias, ganz besonders 
aber Haupts Lehre und Lachmanns persönlicher Verkehr auf Holm 
ausgeübt hatten. „Quum ßerolini degerim mihique ille ipse vir, cui 
plurimnm ea quam tractaturus sum quaestio debet, Lachmannus, ut erat 
benevolo erga adolescentes animo permisisset ut non numquam eum 
convenirem, dixi ei, me habere quaedam, quae de genuina Iliadis forma cum 
eo, iudice optimo communicare vellem. Sed opusculo nondum perscripto 
morbo correptus vir ille doctissimus obiit. Itaque quae Lachmanno 
tradere non potui, ea nunc reliquis philologis tradere mihi liceat.** 
Ganz aus Lachmanns Theorie heraus ist denn auch Holms Schriftchen 



I 



62 Adolf Holm. 

aufgebaut; er versucht in manchem über Lachmannsche Eaiterien hinaus- | 
zukommen, wobei auch gelegentliche Polemik gegen den Meister nicht 
gescheut wird; aber neben dem Mittel der Yerswiederholnngen n. dgl., 
neben mancher ganz feinen und scharfsinnigen Einzelbemerknng sind 
doch auch viele Darlegungen, deren subjektive Ästhetik dem empfindungs- 
warmen Jüngling zwar alle Ehre macht, aber doch die eigentlichen 
kritischen Probleme zu leicht faßt. Es ist ja ein schönes Vorrecht 
der Jugend, über der Freude am Interesse einer wissenschaftlichen 
Frage deren Schwierigkeit gern zu unterschätzen — wem von uns wäre 
es anders ergangen ! Die zweite Abhandlung (3) ist eine liebenswürdige 
Plauderei über den dem Beil der Eevolntion vorzeitig und unschuldig 
zum Opfer gefallenen Lyriker Andr6 Oh6nier. Französisch geschrieben 
sollte sie wohl eine Staatsexamensnote in jenem Lehrfach ersetzen. 

Als Holm diese beiden Abhandlungen veröffentlichte, hatte er 
schon ein halbes Jahr Französisch in allen Klassen der Gymnasialab- 
teilung, daneben nur zwei Stunden Geographie der klassischen Länder 
in der Tertia gelehrt. Französisch blieb fortan sein Hauptunterrichts- 
fach; nur ausnahmsweise und in untergeordneter Form wurde er auch 
anderweitig verwandt. Die Absicht des Direktors , ihm auch anderen 
mehr dem Gange seiner Studien und Neigungen entsprechenden Unter- 
richt zuzuweisen, ließ sich nach dem in Lübeck herrschenden System 
nur nach etwa eintretenden Vakanzen ermöglichen; Vakanzen waren 
aber in dem kleinen Staat fast nur durch Altersschwäche oder Tod, 
nicht durch Versetzung oder Fortberufung zu erwarten. Wer einmal 
in den oberen Klassen, speziell in Sekunda und Prima, Unterricht er- 
teilte, hatte nach der herrschenden Ansicht ein Anrecht auf denselben. 
Hatte sich dann endlich einmal, im Laufe langer Jahre, ein bisher im 
Elementarunterricht beschäftigter Lehrer so weit aufgedient, daß er 
auch in den Hauptfächern, den klassischen Sprachen, Deutsch und Ge- 
schichte an die oberen Klassen kam, so war er für den dort notwendigen 
Unterricht häufig unbrauchbar geworden, ein Schulfuchs, dessen Wissen- 
schaft und geistige Frische eingetrocknet waren, der über die Grammatik 
und das Lehrbuch nicht mehr hinauskam. Das einzig verständige 
Prinzip, auch jüngere, noch hochschulfrische Lehrer mit ihren Klassen 
aufsteigen zu lassen, und den älteren mitunter einmal wieder Sextaner- 
und Quintanerfreuden und die damit verbundene Ausspannung zu gönnen, 
wäre in Lübeck als ein sträflicher Bruch des Herkommens empfunden 
worden. Ein besonderes Mißgeschick für Holm war es, daß er gerade 
ans Französische gefesselt wurde. Von den beiden Fremdsprachen ist 
die englische von jeher in den Hansestädten als wichtigste Sprache des 
Handels und Weltverkehrs hochgeachtet und in allen höheren Schulen 
obligatorisch, die englische Litteratur, die uns Deutschen ja so unendlich 



Adolf Holm. 63 

viel mehr gelebt tind sagrt als die französische, unserem Empfinden so- 
viel näher steht, vrird mit Vorliebe getrieben, wnrde es anch von den 
Schülern unseres Gymnasiums unter Leitung eines höchst originellen 
aber höchst feinsinnigen und enthusiastischen alten Schotten, dessen 
Jugendzeit durch Lord Byrons Freundschaft verklärt war. Dem Eng- 
lischen gegenüber hatte und hat das Französische einen sehr schweren 
Stand; es war nun einmal unpopulär, vielleicht noch im Gefolge der 
Franzosenzeit, von deren Schrecknissen unsere Väter und Großväter 
noch lebendig zu erzählen wußten; und es hätte schon eine ganz emi- 
nente pädagogische Kraft dazu gehört, uns über diese Vorurteile hinweg- 
zuhelfen. Das war aber Holm nicht. Er war kein Lehrer für untere 
Klassen; da er aber dazu verurteilt war, den gleichen Unterricht durch 
alle Klassen durchzuführen, und im Laufe der Jahre dieselben Schüler, 
mit denen er in der Quinta Französisch begonnen hatte, als Tertianer, 
Sekundaner, Primaner hatte, zogen die pädagogischen Mißerfolge der 
unteren Klassen ihre Konsequenzen, mitunter in potenzierter Gestalt, 
bis oben hinauf. Holms französische Stunden wurden als Unterhaltungs- 
stunden betrachtet, und Holm war gutmütig genug, uns gewähren zu 
lassen. Bei alledem war Holm nichts weniger als unbeliebt, und es war 
thatsächlich nicht nur seine große Freundlichkeit und Nachsicht, sondern 
auch sein eminentes Wissen, und die Liebenswürdigkeit, mit der er uns das- 
selbe zugänglich machte, die den älter gewordenen Schülern hohe Achtung 
vor ihm einflößten. Schon der Geschichtsunterricht in der Tertia, den 
er später erhielt, wurde von uns als interessant empfunden; mit ganz 
besonderer Freude erinnere ich mich aber eines griechischen Vertretungs- 
unterrichts, den Holm einmal in der Prima gab. Der unfähige und in 
öde Kritikasterei verrannte Lehrer des Griechischen war erkrankt. 
Holm betrat das Katheder — es war ein oder zwei Jahre vorm Er- 
scheinen des ersten Bandes seiner Geschichte Siciliens — und schlug 
uns vor, Thukydides YI mit ihm zu lesen. Seine tiefe Kenntnis der 
Sprache, seine souveräne Beherrschung des Stoffs, der Topographie und 
Geschichte, imponierte allen gewaltig, er packte uns durch die einfache, 
schlichte, aber gediegene Art der Interpretation, und es war allgemeine 
Traner, als nach izwei Monaten der legale Innehaber des Griechischen 
sich uns als wieder genesen vorstellte. Ein größerer Gegensatz in 
Haltung der Klasse war kaum denkbar, als in diesen Thukydidesstunden 
und den französischen Stunden desselben Lehrers. Manchem von uns 
war freilich diese Stärke Holms nichts Neues mehr. Denn mit der ihm 
eigenen Liebenswürdigkeit, mit dem Bestreben, den Wollenden das Beste 
zu geben, was er hatte und konnte, pflegte er allwöchentlich einen aus- 
erlesenen Kreis von Primanern, auch wohl schon Sekundanern in seiner 
Wohnung zu versammeln und mit ihnen griechische Schriftsteller zu 



64 Adolf Holm. 

lesen. Das waren genußreiche Stunden, die wir da bei Holm verbrachten, 
die Tragiker, Aristophanes, Pindar wurden gelesen, keiner Schwierig- 
keit wurde aus dem Wege gegangen, in wirklich gemeinsamer Arbeit, 
als Freund mit Freunden, verstand Holm, uns das Verständnis der 
Dichter zu erschließen und die künftigen Philologen unter uns auf 
ihren Beruf vorzubereiten. In ähnlicher Weise las unser trefflicher 
alter Schotte mit uns Shakespeare. 

Doch ich bin der Erzählung vorangeeilt. Wäre Holm eine andere 
Natur gewesen, er wäre vielleicht bei solchen Zuständen tiefanglücklieli 
geworden. Seine innere abgeklärte Heiterkeit und Reife, seine Selbst- 
losigkeit und nicht zuletzt sein Gerechtigkeitsgefühl, das der Tradition, 
wie sie nun einmal ist, ihr geschichtliches Recht zuerkennt, halfen ihm 
über vieles hinweg. Er selbst schreibt darüber: .Ich habe mich nie 
über Yerhältüisse beklagt, die ihr historisches Recht hatten, aber sie 
haben mich gelehrt, daß, wenn ich nicht im beständigen Unterricht im 
Französischen und den Elementen des Lateinischen meine Beherrschung 
der antiken Stoffe verlieren wollte, wie das anderen gegangen war, ich 
meine wissenschaftlichen Arbeiten auf das klassische Altertum beschränken 
mußte, und ich habe mir deshalb schon früh einen Stoff ausgesucht, 
bei dem möglichst viele Seiten des antiken Lebens zu studiereu und za 
beherrschen waren. Ich wählte bald Sicilien und habe es nicht zu be- 
reuen gehabt. Diese Beschäftigung hat mir in Lübeck schließlich doch 
durch die wohlwollende Rücksicht des Direktor Breier die Möglichkeit 
gewährt, in Sekunda noch gerade zur rechten Zeit als Lehrer des 
Griechischen eintreten zu können, ohne Fiasko zu machen, und sie hat 
mir dann meine spätere Laufbahn in Italien ermöglicht. Vor allen 
Diugen hat sie mir aber dadurch, daß ich mich einem großen nnd nicht 
leicht von vielen beherrschten Gegenstande widmete, die Befriedigung 
gewährt, der Wissenschaft dienen zu können. Der Forscher weiß nun 
wenigstens, wohin er sich zu wenden hat, wenn er etwas über das alte 
Sicilien wissen will.* 

Begreiflicherwelse regte sich bald in Holm der Wunsch, nun ein- 
mal selbst in den klassischen Süden, zunächst wenigstens nach Italien 
zu kommen, Boden und Himmel des Landes kennen zu lernen, dem er 
seine Arbeitskraft widmen wollte. An Urlaub im Winter war in Lübeck 
damals nicht zu denken, höchstens konnte eine Verlängerung der Hunds- 
tagsferien ins Auge gefaßt werden. Und auch hierfür war noch Geduld 
nötig. Erst 1857 konnte Holm diesen seinen Lieblingsplan zar Aus- 
führung bringen. Die Jahre 1853 — 57 vergingen mit Einarbeitung in 
die Schulthätigkeit und mit Vorbereitungen für seine wissenschaftlichen 
Pläne. Dazu gehörten namentlich auch sprachliche Studien, die er mit 
dem inzwischen ebenfalls in die Vaterstadt heimgekehrten treuen Jugend- 






I 



Adolf Holm. 65 

freunde W. Deecke trieb; diese italienischen, spanischen, arabischen 

•• • 

Abende waren für Holm nach seiner eigenen Anßernng ganz besonders 
gennB- and lehrreich. Mit Deecke bereiste er auch im Sommer 1855 die 
Kormandie nnd besuchte die Pariser WeltaossteUuDg. Die mittelalterlichen 
Bauwerke der nordfranzösischen Städte interessierten die Freunde aufs 
höchste, die normannische Landschaft und ihre Besiedelungsweise regte 
zu vielfachen Vergleichen an mit der ostholsteinischen Heimat 

Der Sommer 1857 brachte also die erste Reise nach Italien, eine 
Reise, die noch in ganz besonderer Weise füi* Holm bedeutsam werden 
sollte. Noch aus den Worten, mit welchen der Greis diese erste ItaUeu- 
fahrt des Jünglings beschreibt, klingt die ganze Wonne dieses ersten 
Males hindurch. Die Fahrt ging über den Gotthard nach Genua, die 
Alpenfahrt hoch oben auf dem Deckplatz des Postwagens, bei schönster 
Beleuchtung. Namentlich hat sich natürlich die erste Niederfahrt nach 
Italien dem Gedächtnis eingeprägt, das Herabsausen des großen Wagens 
um die Kehren, das Südlicherwerden der Landschaft. «Der rauschende 
Strom, die herrlichen Wasserfälle zur Seite der Straße, die eigentüm- 
lichen Weinberge, wo die Beben über Steinpfeiler ein Laubdach bildeten, 
die Kühle, die dem heißen Tage folgte, alles entzückte mich und ebenso 
das Leben in Bellinzona, wo wir etwa eine halbe Stunde verweilten. 
Das war eine Offenbarung einer neuen Welt, das war Italien! Auf 
dem Platze saßen vor den Schenken Leute und erfreuten sich an dem 
vino nero des Landes oder gingen auf den breiten Steinplatten spazieren ; 
die Luft war lau. Ich -erinnerte mich an die Verse Geibels: 

0, wie eigen wird dem Wandrer, 
Der, entflohn des Nordens Haft, 
Nach dem heißersehnten Süden 
Lenkt die frohe Piigerschaft, 
Wenn er von des Gotthards Gipfel, 
Der in ew'gem Eise schweigt, 
Langsam durch die Morgendämmrang 
Nach Italien niedersteigt. 

Der Eindruck war großartig, der einer glücklichen Natur und eines 
frohen Volkes. Auch die Fahrt über den Lage maggiore war ent- 
zückend." Die Reise ging von Genua zur See über Livorno, von wo 
Pisa besucht wurde, nach Civitä. Vecchia, von dort in unerfreulich heißer 
und staubiger Postfahrt nach Rom. Trotz der sommerlichen Hitze war 
Holm sehr fleißig im Besuchen aller Museen. «Ich war morgens und 
dann wieder von 4 Uhr ab auf den Beinen; von 12—4 ruhte ich, wie 
jedermann in Bom, mich aus. Die Italiener hielten damals noch die 
Siesta, was seit 1870 fast ganz aufgehört hat. Jetzt schließen die Ge- 

ITekroloffe 1901. ^ 



66 Adolf Holm. 

tchäfte Dicht mehr in den ersten Nachmittagsstnnden« was früher in 
Rom wie in Neapel allgemein war/ 

Anch die erste frenndliche Beziehung zu Henzen knüpfte sieb 
damals für Holm an, zuerst in Bom, dann in Frascati, wohin Henzen 
einige Zeit jenes Sommers übersiedelte. Die Albaner Berge und Tivoli 
entzückten ihn durch ihr Grün und ihre Frische. Eiue langwierige Post* 
fahrt über Terraciua brachte Holm von Bom nach Neapel. 

Dort wurde der Zufall, der ihn ins Hotel de Genöve fahrte, Ur- 
sache zu einer der wichtigsten und schönsten Fügungen seines Lebens. 
An der Table d'höte nahm eine junge Elberfelderin teil, Marie Hanser. 
Sie war als Erzieherin im Hause des preußischen Konsuls Friedrich 
Stolte und für einige Tage ins Hdtel beurlaubt, um mit ihrem nach 
Messina durchreisenden Bruder zusammen sein zu können. Marie Hauser 
wurde später Frau Holm, und was Frau Holm für ihren Mann geworden 
und gewesen ist, weiß jeder, der die wohlthuende Luft dieses Hauses 
geatmet und miterlebt hat, daß wohl selten ein so für einander prä* 
destiniert erscheinendes Paar in die Ehe getreten ist. «Wir lernten uns 
an der Table d^höte kennen und verabredeten einen gemeinschaftlichen 
Ausflug, der uns über die Ponti rossi führte. Wir erkannten auf dieser 
Fahrt und dem dann folgenden abendlichen Zusammensein, daß eine 
schöne Uebereinstimmung zwischen unseren Ansichten herrschte, und 
ich sah ein, daß, wenn es mir gelingen sollte, sie als Frau zu bekommen» 
ich glücklich werden würde. Doch deutete ich bei dem Zusammensein 
solche Ideen kaum an, und als ich mich später von Lübeck aus über 
meine Absichten und Wünsche aussprach, zeigte sich, daß das von mir 
geliebte Mädchen keine Ahnung von meinen Absichten gehabt hatte. Ich 
glaube nicht, daß es eine bessere Frau gegeben hat, als sie mir gewesen 

ist . Ohne sie hätte ich nicht nur bei meiner zarten Gesund- 

heit nicht so lange in verhältnismäßigem Wohlsein leben können, ohne 
sie hätte ich nicht die Hälfte von dem leisten können, was ich auf 
geistigem Gebiet geleistet habe. Sie hat alle meine Bestrebungen ge- 
teilt und alle Hindernisse, die sich mir in irgend einer Beziehung in 
den Weg stellten, so viel als überhaupt möglich war, aus dem Wege 
geräumt. Ich habe von ihrer Charakterstärke gelernt, was ich konnte^ 
ihre Aufopferungsfähigkeit hat aber die meinige immer, auch jetzt noch, 
um ein Bedeutendes übertroffen. Ich könnte über diesen Gegenstand 
noch viel sagen, aber ich würde doch nicht alles sagen können, denn 
Worte sind nicht im stände, die Gefühle, um die es sich hier handelt,, 
erschöpfend anzudeuten.*' 

Es ist begreiflich, daß Neapel für Holm auch später in rosigem 
Glänze strahlte und ihm, als es galt, sich in Italien eine zweite Heimat 
zu gründen, der Entschluß nicht schwer wurde. 



Adolf Holm. 67 

Die vierzehn, für Neapel und Umgegend verfügbaren Tage — 
anch der Vesuv wnrde bestiegen — wurden fleißig ausgenutzt und ver- 
stjichen sehr rasch. Eine schöne Seefahrt führte Holm direkt nach 
Marseille, in Gesellschaft eines ihm sympathisch gewordenen deutschen 
Benediktinermönches, dem er schon früher litterarisch dadurch näher 
getreten war, daß er über eine Aristoteles* Politik betreffende Arbeit 
desselben in den philosophischen Übungen Trendelenburgs zu referieren 
hatte. Er fahr mit diesem Mönch dritter Ellasse durch Frankreich 
und begleitete ihn auf seinen Ordensgängen in Paris, wogegen der Mönch 
froh war, von Holm vor die Yenus von Milo geführt zu werden, die 
er aufrichtig bewunderte. Von Paris ging es dann rasch der Heimat 
zn, von der glänzenden Kaiserstadt, die damals wieder einmal Miene 
machte, sich zur Metropole der Welt zu erklären, in die damals noch 
kleine entlegene deutsche Reichsstadt. 

Altvaterisch war das Eegiment, in dessen Händen damals noch 
Justiz und Verwaltung vereinigt ruhten, der Zunftzwang wehrte frischem 
Hauch, frischem Zuzug von auswärts, der allabendliche Thorschluß war 
gewissermaßen ein Symptom für das Beharrungsvermögen, für das un- 
bewußte Verlangen, nicht hinauszuwachsen über die hohen Wälle, hinein 
in neue Verhältnisse. Die solide Tüchtigkeit des für das ganze Leben 
der Stadt den Ton angebenden Kaufmannsstandes war unbestritten, so 
unbestritten, daß für Personen wie Verhältnisse „sint ut sunt aut non 
sint*' gewissermaßen Dogma war; der deutsche Bund hatte Lübecks 
auswärtigen Beziehungen keine Besserungen verschaffen können, aut 
sich selbst, auf die mehr oder minder alten eigenen Verbindungen war 
man angewiesen, wenn Verlegenheiten oder Veiwickelungen drohten: 
Zollgrenzen umschnürten schon das enge Gebiet der Stadt, weitere Zoll* 
grenzen erschwerten aufs peinlichste den Verkehr mit dem deutschen 
Hinterlande, da die von der dänischen Krone abhängigen drei deutschen 
Landschaften und Mecklenburg sich vom bösen „preußischen** Zollverein 
noch fernhielten — was Wunder, wenn Lübeck sich als einen nur zu- 
fällig auf deutschem Sprachgebiet befindlichen Stapel- und Umlage- 
platz für den nordischen Handel ansah und starke deutschnationale 
Empfindungen dort selten, derartige Bestrebungen verdächtig waren! 

Holm war durchaus keine polemische Natur, er war aber draußen 
gewesen, hatte mit offenen Augen geschaut und durch sich immer mehr 
vertiefende historische Studien und das so lebhaft in Leipzig, Dresden 
und Frankfurt mit durchgemachte tolle Jahr klar erfaßt, wohin Deutsch- 
lands Geschicke strebten, und daß nur der freudige Anschluß an 
das große Ganze dem Einzelgliede frommen, es auch aus manchen 
geistigen Fesseln befreien könne. Er hatte sich mit bemüht, in den 

„Lübeckischen Blättern**, an deren Heransgabe er seit 1856 beteiligt 

5* 



68 -^dolf Holm. 

war (ohne daß wir noch Artikel von ihm — alles war anonym — 
nachweisen könnten), derartigen Yorstellnngskreisen zur Anerkennung 
zu verhelfen; es war jedoch für Lübeck noch zu früh. Als die Nenjahrs- 
nnmmer 1859 ans W. Deeckes Feder einen zwar dem Senat gegenüber 
etwas leidenschaftlichen, inhaltlich aber vorzüglichen Artikel brachte, 
der allerlei durchaus zeitgemäße Änderungen verlangte, wurden die 
Lübeckischen Blätter, das einzige moderne Anschauungen vertretende 
und von jungdeutschen Kräften weitsichtig geleitete Blatt Lübecks vom 
Senat suspendiert. Das meiste, was jener Artikel wollte, war wenige 
Jahre darauf Thatsache; würde derselbe einmal wiederabgedruckt, man 
würde heutzutage jene Maßregel der Lübecker Regierung kaum mehr 
verstehen. Die Aufhebung der Wochenschrift dauerte nur bis Mitte 
Februar; trotzdem sah sich Holm veranlaßt, aus dem Iledaktionsaus- 
schuß auszutreten, und sich dadurch offen mit seinem Freunde Deecke 
für solidarisch zu erklären, ein Schiitt, der seiner Stellang zu manchen 
damals großmögenden Herren keinenfalls nützlich gewesen ist. Das 
scharfe Vorgehen der Lübecker Behörden gegen jene echt nationale 
Gesinnung und freiheitlichen Sinn zeigenden Artikel Deeckes war jeden- 
falls mit Anlaß zu einer anonym herausgegebenen Flugschrift Holms 
,,An die Freunde der deutschen Einheit'^ (4). Wie sehr dieselbe selbst 
iu Lübeck einschlug, beweist die Notwendigkeit, alsbald eine zweite 
Auflage zu drucken. Ein einiges deutsches Eeich unter Führung 
Preußens, mit dem preußischen König als erblichem Kaiser an der Spitze, 
und unter gänzlichem Ausschluß Österreichs verlangt Holm, erkennt nnr 
hierin Deutschlands Heil, Deutschlands Eettung vor Napoleons Plänen, 
die Sicherung des europäischen Friedens. In markigen, kurzen, klaren, 
Sätzen wird die Forderung begründet. Daß Holm mit damals ver- 
zeihlichem Idealismus meinte, durch den Willen der Nation, durch fried- 
liehe Übereinkunft aller Deutschen sei dies hohe Ziel zu erreichen, ist 
ein Beweis, wie gut er von der Menschheit dachte. Der Tagespresse 
und litterarischen Thätigkeit auf politischem Gebiet blieb Holm von jetzt 
ab gänzlich fern. 

Inzwischen hatte er am 20. Juli 1858 seine Braut heimgeführt. 
Bald darauf, 1860 kaufte er sich ein eigenes Haus, das er umbauen 
ließ und fröhlich bezog. Ruhige, glückliche Arbeitsjahre folgten, ver- 
schönt durch den anregenden Verkehr namentlich mit W. Deecke und 
Frau und jüngeren Kollegen, denen teilweise ein regelmäßiger Mittags- 
tisch bei Holms eingerichtet war. Eine ganz hervorragend tüchtige jugend- 
liche Lehrkraft war 1860 für das Lübecker Gymnasium gewonnen worden 
in der Person A. Baumeisters, aus Hamburg gebürtig, nur um wenige 
Monate älter als Holm. Er war ein Lehrer von Gottes Gnaden, lebte 
in seinem Beruf mit ganzer Seele, war streng, aber in höchstem Grade 



^ 



Adolf Holm. 69 

anregend; bei keinem Lehrer hatten wir Seknndaner die Empfindung:^ 
soviel zu lernen, soviel mitznnehmen als bei Baumeister; daß nach 
Lübecker System auch ihm die Prima verschlossen blieb, war der 
Kammer seiner Schüler; er selbst litt nnter solchem Mißverhältnis. 
Gern verließ er Lübeck, als ihm 1868 ein Direktorat in Gera ange- 
boten wurde. Von dort wurde er bekanntlich zur Leitung der Schulver- 
hältnisse nach Elsaß -Lothringen berufen in eine Stellung, die es ihm 
u. a. ermöglichte, seinen in Lübeck neugewonnenen Freund Deecke al» 
Direktor ans Lyceum nach Straßburg zu rufen und damit endlich — 
nach kurzem Intermezzo in Elberfeld — in eine Deeckes würdige 
Stellung zu bringen. Baumeister und Holm fanden sich sofort; Bau- 
meister kannte auch Griechenland, das Holm leider nie gesehen 
hat: das Bedürfnis, dauernde Anschauung klassischer Bildwerke sich 
selbst, ihren Schülern und Mitbürgern zu schaffen, wurde von beiden 
gleichermaßen empfunden; um es verwirklichen zu können, begannen 
beide vereint 1861 mit einem Gyklus öffentlicher Vorträge, die großen 
Erfolg hatten und ihren Bestrebungen dankbares Verständnis erschlossen. 
1863 konnte der Beginn der Sammlung im Hause der Gesellschaft ge« 
meinnütziger Thätigkeit aufgestellt werden und wurde von beiden Herren 
an bestimmten Tagen den Besuchern erklärt (s. 7). "Während Holm 
durch ein Halsleiden in späteren Jahren an Fortsetzung jener öffentlichen 
Vorträge verhindert war, konnte Baumeister in der begonnenen Weise 
fortfahi*en: seine hübschen „Eulturbilder aus Griechenlands Religion 
und Kunst", erste Auflage Mainz 1865 erschienen (s. 8), stellen einen 
Teil jener Vorträge dar. Nachdem Baumeister Lübeck verlassen hatte, 
trat Holm wieder allein für die sich stets vermehrende Sammlung und 
ihre Neuordnung ein. Jetzt hat sie eine würdige Aufstellung gefunden, 
im Dachgeschoß des Lübecker Museums. Für Baumeister v^ar dieser 
erste glückliche Versuch, in einer bis dahin von der Wirkung antiker 
Kunst kaum berührten Umgebung den Prometheusfunken des Ver- 
ständnisses zum Zünden zu bringen, die erste Etappe auf dem Wege, 
der so viel später, in seinen ruhigen Münchener Jahren, zu den „Denk- 
mälern des klassischen Altertums'* und den „Bilderheften** führen sollte. 
Holms Arbeit galt in diesen Jahren der stillen Vorbereitung seines 
sicilianischen Lebenswerks. Schon 1863 führte er in etwas verlängerten 
Sommerferien zu dem Behuf eine Reise nach Paris aus, um die dortige 
Münzsammlung, namentlich die an großgriechisch -sicilischem Material 
so reiche Sammlung de Luynes durchzuarbeiten: schon damals war ihm 
klar, was er in allen seinen späteren Arbeiten vertreten und in der 
Geschichte des sicilischen Münzwesens in glänzender Zusammenstellung 
belegt hat, daß für Darstellung eines Geschichtsgebiets, das sich in 
so hervorragendem Maße wie das griechisch-sicilische zusammensetzt 



70 Adolf Holm. 

aas den EinzelBchicksalen zahlloser Sondergemeinden, eine möglichst 
genaue Mttnzgeschichte einer der Eckpfeiler sein maß, von hohem Wert 
für Feststellang topographischer, historischer, national -ökonomischer, 
religiöser und knnstgeschichtlicher Thatsachen, deren Erkenntnis wir 
der vielfach so äusserst spärlichen schriftlichen üherliefernng nie würden 
entnehmen können. 

Ein zweiter Eckpfeiler war für Holm stets die Topographie. Er 
erkannte, wieviel Unsicheres oder Falsches trotz der hervorragenden 
Aafklärnngsthätigkeit Fazells and Olüvers noch anf den Karten der 
Insel sich fände. Er machte sich daher mit größter Sorgfalt an eine 
kritische Darcharbeitung der antiken litterarischen Überlieferung; und 
thatsächlich gelang ihm, noch bevor er selbst die Insel betreten hatte, 
noch ehe ihm die erste gute Aufnahme, diejenige des italienischen Qe- 
neralstabs, vorlag, die Hichtigstellnng einer großen Heihe sicilischer 
Örtlichkeiten, Berge, Flüsse, Städte. Die Ergebnisse dieser Forschung, 
eingeleitet durch einen Überblick über die Geschichte der topographischen 
Erforschung Siciliens, veröffentlichte er in der Abhandlung „Beiträge 
zur Berichtigung der Karte des alten Siciliens*'. Lüb. 1866 (9). Eine 
Karte mit Angabe der modernen und der antiken Namen begleitete 
diese Arbeit, die erste von fünf nacheinander von Holm herausgegebenen. 
Die letzte, dem dritten Band der Geschichte Siciliens beigefügt, äußer- 
lich unendlich viel anspruchsvoller, eleganter, als jener erste bescheidene 
Versuch, enthält doch nicht so gar vieles, was die Karte von 1866 
nicht schon gegeben hätte. Die Abhandlung eröffnet ein Geleitschreiben 
an einen früheren Schüler des Lübecker Gymnasiums, Julius Schubring, 
der, glücklicher als sein einstiger Lehrer, damals als Hauslehrer in 
Messina schauen durfte, was Holm nur in der Seele suchen konnte. 
Bescheiden erwartet er nach seinem Säuberungsdienst positive Vermeh- 
rung der Kenntnisse durch Schabring. 

Schabring wurde zwei Jahre darauf ids Nachfolger Baumeisters 
Holms Kollege. Es war wertvoll für Holm, diesen praktischen Kenner 
der Insel noch einige Zeit zur Seite zu haben, durch ihn auch wenigstens 
einige Teile der damals in Arbeit begriffenen italienischen Generalstabs- 
karte der Insel kennen zu lernen, ehe er den ersten Band seiner Ge- 
schichte Siciliens zum Abschluß brachte und sich unmittelbar darauf 
zum ersten langersehnten Besuch der Insel rüstete. 

Zu Weihnacht 1869, das Jahr 1870 aaf dem Titel, erschien der 
erste Band der Geschichte Siciliens (10). Im Vorwort sagt Holm, was 
er mit dem Buch gewollt hat: „Das Werk, dessen erster Band, das 
Eesultat längerer Studien, hiermit der Öffentlichkeit übergeben vrird, 
ist ein Versuch, die alte Geschichte der interessanten Insel des Mittel- 
meeres auf geographischer Grundlage in der Weise zu behandeln, daß 



Adolf Holm. 71 

außer der Politik auch die Kultur eingehend berücksichtigt wird. Es 
sollte gleichsam eine detailliertere Ausführung des in größeren Werken 
über alte und besonders griechische Geschichte Vorgetragenen sein, in 
Werken, die in ihrer Umfassung des räumlich G-etrennten zugleich den 
allgemeinen Hintergrund zeichnen, 7on dem sich die Schicksale eines 
«Ines einzelnen Landes abheben/' Die Namen von Ernst Cnrtius und 
Georg Grote brachten diese Gedanken auch auf dem Widmungsblatt 
zum Ausdruck. Es hat nicht an Leuten gefehlt, welche die Stellung der 
Aufgabe für verfehlt gehalten haben, welche eine Ausdehnung des 
Themas auf eine Geschichte sämtlicher Westhellenen für richtiger ge* 
halten hätten, ja, einer von Holms Nachfolgern, Pais, hat den Versuch 
begonnen, eine gemeinsame Geschichte Siciliens und des griechischen Sud- 
Italiens zu schreiben. Aber gerade bei diesem, durch das Schweigen 
der geschriebenen Überlieferung an sich schon sehr schweren Versuch 
scheint er sich überzeugt zu haben, daß wer das griechische Süditalien 
behandeln will, vom italischen Italien ausgehen, mit ihm den Grund 
legen muß, während bei dem viel rascher, intensiver und dauerhafter 
hellenisierten Sicilien die Sache wesentlich anders liegt : wie denn auch 
später Sicilien oftmals seine geschichtliche Entwickelung ganz für sich 
iiat und der noch heute auf der Insel so stark entwickelte Begionarismus 
seinen geschichtlichen Grund nicht verleugnet. So hat denn auch Free- 
man, unbekümmert um die Holm gemachten Vorwürfe, sein groß an- 
gelegtes, leider durch seinen so beklagenswert frühen Tod abgebrochenes 
Geschichtswerk wiederum auf die den Historiker mit Zauberkraft an- 
ziehende herrliche Insel beschränkt. Übrigens wird man Holm nicht den 
Vorwurf machen können, daß er nicht großgriechische Angelegenheiten 
überall da hereingezogen hätte, wo sie zum Verständnis von Vorgängen 
auf der Insel notwendig waren. Eine einheitliche „Geschichte'' der 
Griechen in Süditalien — schon auf Sicilien mitunter schwierig — ist 
überhaupt m. E. eine unmögliche Forderung, da es in Süditalien kein 
Syrakus gab und die Geschichte einerseits von Tarent, andererseits von 
Gampanien und dann wieder von den Griechenstädten des Südwestens 
von meistens völlig verschiedenartigen Impulsen geleitet wurde. 

Übrigens hätte das Bessere, wäre es in diesem Falle wirklich das 
Bessere gewesen, auch sehr leicht der Feind des Guten sein können: 
denn schon die für Sicilien geleistete Arbeit ist eine ganz nngewöhn* 
lieh große, nur durch den ruhigen, durch nichts anderes abgelenkten 
fünfzehnjährigen Sammeleifer Holms zu bewältigende gewesen. Ein 
wahrer Thesaurus des mannigfachsten Wissens ist in dem ganzen Werk, 
namentlich schon im ei*sten Band geschaffen, und für ungemein vieles 
Thatsächliche der Grund gelegt, zuerst das Material gegeben. Es gab 
keine Vorgänger, auf die Holm sich hätte stützen können: es fehlten 



72 Adolf Holm. 

damals noch die Corpora inscriptionum in ihrer jetzig^en Gestalt, die 
Münzarbeiten von Salinas, Head n. a. waren noch nicht da, für die 
griechischen Bauwerke war Holm ganz auf Serradifalco nnd Hittorf^ 
erste Ausgabe angewiesen, die Ausgrabungsthätigkeit stand noch io 
ihren ersten Anfängen und lag keineswegs immer in den besten Händen; 
statt des ungemeinen Lichtes, das die Grabungen in Selinus mittlerweile 
hätten bringen können, wären ihre Ergebnisse sämtlich nnd gnt ver^ 
öffentlicht, das Orsis großartige Forscherthätigkeit gebracht hat, herrschte 
damals noch tiefes Dunkel auf den wichtigsten Oebieten: die Frühzeiten 
waren nur kombinatorisch zu schildern, das Fleisch und Blat, womit für 
spätere Zeiten Handels- und Kunstgeschichte nunmehr gefüllt sind durch 
die Aufdeckungen namentlich der Nekropolen, jetzt in Orsis Sphäre noch 
im vollsten glücklichen Gange begriffen, war noch nicht vorhanden: um 
so schlimmer allerdings nnd mit Eecht von zuständiger Seite lebhaft ge- 
tadelt ist es, wenn noch 1894 eine italienische Übersetzung: gerade das 
monumentale Material des ersten Bandes (die litterarischen Nachweise 
und Karten sind ergänzt) genau so wie 1870 wiederzugeben begann: 
Holm selbst freilich, der schon lange nicht mehr die Insel betreten hatte 
und durch körperliche Leiden schwer gehindert war, ist daraus kein 
Vorwurf zu machen; wohl aber hätte man suchen sollen, zur Umarbeitung: 
mehrerer Kapitel des ersten und zweiten Bandes Orsi zu gewinnen: das 
wäre eine thatsächliche Neubeiebung jener Kapitel gewesen, die jetzt 
nicht nur nicht weit überholt, sondern meistens einfach tot sind. 

Der erste Band führte die Geschichte der Insel bis znm Ausbrach 
des Krieges mit Athen. Besonders und sehr sorgsam gearbeitete Kapitel 
stellen dar, was man damals von Kultur, Litteratur, Kunst wissen konnte, 
das einleitende Buch giebt ein geographisches Bild der Insel nnd schildert 
auf Grund von Schriftstellernotizen und zum Teil recht alten Berichten 
von Eeisenden, was von monumentalen Besten der Frnhzeit sich noch 
vorfinde, und sucht daraus ethnologische und geschichtliche Schlüsse zu 
ziehen. Es war für vieles zu früh, und für recht vieles fehlte doch die 
Autopsie! Zweifellos empfand das auch Holm. Eine gewisse Unsicher- 
heit, eine Neigung, die Nachrichten oder das Thatsächliche vor dem 
Leser auszubreiten, ohne fest ausgesprochene Schlüsse zu ziehen, macht 
sich oft störend bemerkbar; wo überall die Lücken unseres Wissens 
entgegenstarren mußten, ist ein vielleicht übergroßer Respekt vor der 
Überlieferung, wo sich einmal solche findet oder zu finden scheint, be- 
greiflich; Wesentliches und Unwesentliches ist oft nebeneinander statt 
im wünschenswerten ünterordnungsverhältnis angeordnet. Trotz dieser 
offenbaren zum Teil im Gegenstand begründeten Schwächen berührt der 
gesunde Menschenverstand, die objektive Buhe, die einfache, klare, 
wohlüberlegte Darstellung — Vorzüge auch aller späteren Arbeiten 



Adolf Holm. 73 

Holms — nDgemein angenehm. Wer wirklich dasselbe Gebiet dnrch- 
zuarbeiten genötigt war, nicht nur aus Anlaß einer fiinzelfrage hier 
und da hineinzustechen Veranlassung hatte, hat diese Vorzüge ~ neben 
der unglaublich sorgsamen Sammlung und Verarbeitung der antiken und 
neueren Litteratur und Anhäufung ihrer Ergebnisse in den Belegen und 
Erläuterungen — auch stets sehr lebhaft empfunden, z. B. Freeman (Hist. 
of Sicily in p. X): «Through the whole study, on every question of 
moment, I find myself supported by — the sound judgment of Holm against 
the endless vagaries of rash guessers and incompetent Interpreters." 

Das Buch wurde im allgemeinen freundlich und dankbar aufge- 
nommen. Es verschaffte Holm u. a. eine für sein späteres Leben wichtig 
gebliebene Verbindung, die Einladung Imhoof-Blnmers nach Winterthur» 
um dessen Münzsammlung zu studieren. Holm und Frau verbrachten 
dort die sommerlichen Schulferien; aus diesem ersten Zusammensein 
eutwickelte sich eine treue Lebensfreundschaft. Der Ausbruch des 
Krieges nötigte zu beschleunigter Rückkehr, die freilich acht Tage be* 
anspruchte. 

Holm hatte für das Winterhalbjahr Urlaub erhalten, um nach 
Sicilien zu reisen, freilich unter der etwas harten Bedingung, seinen 
Stellvertreter selbst zu bezahlen. Ende September verließ das Ehepaar 
Lübeck und traf in der zweiten Oktoberhälfte auf der ersehnten Insel 
ein. So gründlich und allseitig vorbereitet war wohl noch nie ein 
Deutscher nach Sicilien gekommen. Im heißen Bemühen, den Mangel 
eigener Anschauung durch das Studium der Karten zu ersetzen, hatte 
sich Holm die Kartenbilder derartig eingeprägt, daß er bei Ritten im 
Innern voranreitend den einheimischen Begleitern überall selbst die 
Wege angab und dadurch mehrfach sogar in den Geruch eines unheim- 
lichen Wesens kam, das mit übernatürlichen Geistern in Verbindung 
stehe. Er konnte sofort an allen dafür wichtigen Punkten die örtlichen 
Beobachtungen für den zweiten Band vornehmen, und in Catania einen 
fünfwöchentlichen Aufenthalt benutzen zu Vorstudien für eine Mono- 
graphie über diese bis dahin von der historisch topographischen Forschung 
sehr vernachlässigte Stadt. Ein mehrwöchentlicher Aufenthalt galt 
natürlich auch Syi*akus, ebenso wurden Akrai, Kenturipa, Tauromenion 
und andere geschichtlich wichtige Orte der östlichen Hälfte besucht. 
Während der zweiten Hälfte des Winters wurde der Schwerpunkt nach 
Palermo verlegt und von dort der Süden und Westen besucht, zehn 
Tage sogar in der „Torre dei pulci^' zu Selinus gewohnt. Der sicilianischen 
Gastfreundschaft erfreuten sich die nordischen Beisenden überall in 
weitgehendstem Maße, in Catania und Palermo wurde mit einheimischen 
Gelehrten und deren Familien manch enges Freundschaftsband geknüpft. 
Die Namen Gavallaris, Sciuto-Pattis, Salinas, La Lumias n. a. spielen 



74 Adolf Holm. 

noch vielfach hinein in Holms spätere Lebensschicksale. Daß Holm 
in B. Kranel einen früheren ihm sehr werten Schüler auf der Insel 
vorfand, gereichte ihm nnd seiner Fran zu besonderer Freade und ver- 
schönerte ihnen den Aufenthalt namentlich in Palermo. Um Ostern 
1871 war das Ehepaar reich an tiefgehenden nnd freudigen Eindrücken 
wieder daheim. Einen Tag in Ravenna hatten sie erkaafen müssen 
durch Verzicht aufs Mittagessen, weil das Reisegeld nicht mehr reichte. 
Als einzige Unannehmlichkeit hatten sie auf der Reise empfanden, daß 
sie während des Krieges nicht im Vaterlande hatten weilen dürfen. 

Jetzt ging es an die Ausarbeitung der Reiseergebnisse. Als 
Holm auf der Insel war, grub Cavallari gerade mit bedeutendem Er- 
folg im großen Tempel zu Selinus, der durch die damals gefundene 
Siegesinschrift als Apollonion erwiesen wurde. Diese nnd andere 
dortige Entdeckungen interessierten Holm, damals zum ersten Mal in 
seinem Leben bei Ausgrabungen anwesend, ungemein. Mit einer Reihe 
von Abhandlungen (12 — 16) beteiligte er sich, in diesem nnd dem 
folgenden Jahre, an der Verarbeitung des Gefundenen; die ersten der- 
selben erschienen, von Cavallari, mit dem ihn auf lange hinaus treue 
Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft verbinden sollte, übersetzt, in 
italienischem Gewände: später, schon nach wenigen Jahren, hatte er das 
Italienische derartig meistern gelernt, daß er selbst einen gefälligen und 
klaren italienischen Stil schrieb. Eine große Abhandlung im Rhein. Museum 
gab den deutschen Gelehrten von diesen Entdeckungen unmittelbare 
Kunde (12). Aus Gesprächen mit sicilischen Freunden mag auch die 
Anregung hervorgegangen sein, Materialsammlungen, die namentlich im 
Vorjahr bei Imhoof-Blumer vervollständigt waren, zu einer Geschichte 
des Triskeles zusammenzuarbeiten, jenes alten Symbols, das in Sicilien 
zuerst von Agathokles auf seine Münzen gesetzt, vielleicht um damit 
seinen Hoheitsanspruch auf die ganze Insel bildlich auszudrücken, 
später, bis heute herab, zu einer Art Symbol Siciliens geworden ist (11). 

Das Lübecker Osterprogramm 1873 brachte die schöne Monographie 
über das alte Catania; in den beigegebenen Plan hatte Holm alle alten 
Bauwerke eingetragen. Der Überblick über die Veränderungen des 
Stadtbildes im Laufe der Geschichte ist bis auf unsere Zeit herabge- 
führt. Diese Arbeit wird wohl noch auf lange hinaus die Grundlage 
unserer Kenntnisse dieser heute mehr und mehr an Stelle von Syrakus 
getretenen Stadt bilden (17). Das Thema war nicht so glänzend, wie 
es sich Schubring in Akragas geboten hatte, augenscheinlich dem für 
Holm zunächst anregend gewesenen Vorbilde; im dauernd stark be- 
siedelten und durch die Thätigkeit des Ätna so arg mitgenommenen 
Catania konnten die Ergebnisse nicht so mannigfaltige und augenfällige 
sein, wie dort; trotzdem bin ich überzeugt, daß ktlnftige Forschung in 



I 



Adolf Holm. 75 

Akragas eher noch zn weiteren bedeutenden Ergebnissen führen wird, 
z. T. seit 1870 schon geführt hat, als in Catania. 

Ob Angusta das alte Xiphonia sei, wie es mit der — mittelalter- 
lich festgelegten — Lokalisierung Ton Megara stehe n. dgl., war als 
weitere Fracht des Aufenthalts an der Ostküste Gegenstand einer Korre- 
spondenz mit L. Vigo in Catania (18). 

Im selben Jahre — 1873 — begann eigentlich (wenn wir von den 
wenigen Anzeigen lokalen Interesses 5. 6. 8. absehen) Holm seine so aus- 
gebreitete Eezensionsthätigkeit. Die große natürliche Liebenswürdigkeit 
seines Charakters, sein außerordentlicher Gerechtigkeitssinn, sein feines 
Verständnis für die Art anderer — er, der selbst so ernst arbeitete, 
wußte genau, wo ernste, ehrliche Arbeit gewollt und geleistet war — 
nicht zuletzt der köstliche feine Hnmor, frei von aller selbstgefälligen, 
sarkastischen Schärfe, machten ihn zum Rezensenten wie geschaffen. Stets 
stellte er sich die Frage: „was will der betreffende Schriftsteller mit seinem 
Buch und hat er, was er will, gut geleistet?*', nie: „entspricht dasselbe 
dem Idealbilde, welches ich in meiner Selbstherrlichkeit mir von einer Be- 
arbeitung des betreffenden Stoffes mache?** Beuchlins letzter Aufsatz 
über die Süditaliener in den Preußischen Jahrbüchern wurde von ihm 
den Italienern vorgeführt und ein kurzer warmer Nachruf an Beuchiin 
daran geknüpft (19). Als erste rezensierte Bücher erschienen — beide 
Rezensionen gerade von ihm damals sehr begreiflich — Watkiss Lloyds 
History of Sicily to the Athenian war, und Benndorfs Metopen von 
Selinunt, beide für die Sicilianer in den Effemeridi siciliane (20. 21). 

Neben diesen kleineren Arbeiten her gingen die Vorarbeiten für 
den zweiten Band des Hauptwerkes, der 1874 erschien (22). Die 
geschichtliche Darstellung reicht hier bis zum Beginn des ersten punischen 
Krieges, umfaßt also den Höhepunkt der griechischen Insel Sicilien, 
zugleich die Zeit, für die die Yerschiedenartigkeit der Quellen besondere 
Aufmerksamkeit erforderte, wo andererseits für einen kurzen aber schwer- 
wiegenden Zeitraum, während der athenischen Expedition, die Geschicke 
der Insel so eng mit denjenigen des führenden griechischen Staates 
verknüpft sind, daß der Geschichtsschreiber die Freude hat, der Meister- 
hand des Thukydides folgen zu dürfen. Die gründliche Autopsie kam 
besonders bei Behandlung aller syrakusanischen Dinge, aber auch für 
vieles andere sehr glücklich zu statten: die Darstellung gewinnt dadurch 
an Farbe und Frische, der Geschichtsschreiber fühlt sich auf festerem 
Boden; während die ruhig abwägende Vorsicht dieselbe bleibt, hat die 
Sicherheit überall gewonnen. Im ersten Band macht die vielfach so 
äußerst spärliche litterarische Oberlieferung möglichstes Ausnutzen jeder 
Notiz und daneben viel Kombination nötig. In Band 11 setzt sich 
Holm in aller Ruhe, in einem besonders wichtigen Kapitel des Anhangs, 




76 Adolf Holm. 

mit den Quellen auseinander, nnd legt namentlich über Platarch und 
Diodor Ansichten dar, die von der im Gefolge der Nissenschen Unter- 
snchnngen ziemlich herrschend gewordenen „Einqaellontheorie'' wesent- 
lich abweichen: daß Holm keiner herrschenden Schale entstammte, rein 
autodidaktisch, wenn wir von den bei Ranke gehörten Vorlesungen ab- 
sehen, sich zum Historiker ausgebildet hat, hat seine Unbefangenheit 
sogenannten herrschenden Meinungen gegenüber sehr gefördert, und 
gewiß vielfach zum Nutzen der von ihm vertretenen Sache. Er hat 
im Vierteljahrhundert, das zwischen dem zweiten und dem Schlußband 
der Geschichte Siciliens verstrich, vielfach Anlaß geliabt, seine An- 
schauungen über die Art, wie die alten Schriftsteller ihre Vorgänger 
benutzten, nachzuprüfen, hat in einigen Punkten seine Ansichten ge- 
legentlich etwas modifiziert, im großen und ganzen aber seine Grund- 
sätze bewährt gefunden (s. Gesch. Sic. III, 464--468). Gelegentlich 
warnt er auch vorm Überschätzen der Quellenstudien, vor ihren Be- 
trachtungen als Selbstzweck: „Bei Quellenforschungen, wie sie in 
Seminaren üblich sind, ist die negative Seite meistens befriedigender, 
als die positive,*' bemerkt er einmal in seiner nüchternen Weise an- 
läßlich einer Eezension von Schönles Diodorstudien (DLZ. 1892, 1360). 
Das klarere HeiTortreten der Persönlichkelten in der Überlieferno^ 
ermöglichte es Holm, psychologisch fein ausgeführte Charakterbilder 
zu entwerfen, die Persönlichkeiten vor dem Leser aufzubauen, und ihnen 
neben den „Verhältnissen**, die so oft aushelfen müssen, wenn die per- 
sönlichen Träger der Handlung fehlen, ihren Platz zu vindizieren. 
Das hatte er allerdings bei Classen und Ranke gelernt! Und dazu kam 
die vortreffliche Benutzung der Anschauung. 

Den zweiten Band widmete er dem ihm schon von einem Florentiner 
Besuch 1870 her persönlich bekannten Michele Amari, der durch seine 
Storia dei Musulmani in Sicilia für eine spätere Leidenszeit der Insel 
ein klassisches Werk geschaffen hatte, und Cavallari, dem er die Ein- 
führung in die Boden- und Denkmälerforschung auf der Insel verdankte. 
Das Buch wurde von der Kritik diesseits und jenseits der Alpen mit 
großer Freundlichkeit und Dankbarkeit aufgenommen. 

Nur daheim gab es Leute, denen die allzu rege wissenschaftliche 
Thätigkeit Holms unheimlich war; so etwas gehöre sich nicht für einen 
Lehrer, meinten sie. Hätte Holm seine Lehrthätigkeit irgend ungünstig 
beeinflussen lassen durch seine litterarische Arbeit, so wäre der Yorwnrt 
ja nicht ganz unberechtigt gewesen. Thatsächlich doderte er aber das 
ihm aufgezwungene Französisch geduldig weiter und entschädigte sieh 
dafür, daß man ihm während seiner Abwesenheit in Sicilien auch nocli 
die wenigen andern Unterrichtsstunden in den obem Elassen genommen 
hatte, durch die Freuden der stillen Arbeit, der gemeinsamen Schrift- 



I 



Adolf Holm. 77 

fitellerlektüre mit tüchtigen Schülern der Oberklassen nnd namentlich 
dorch den vertrauten Umgang, der sich mit Emannel Geibel seit 1871 
herausgebildet hatte. Daß dem stillen kleinen Gelehrten ehrende An- 
erkennungen, Mitgliedschaften gelehrter Gesellschaften und Ordens- 
kreuze zu teil wurden mochte denen, die in ihm nur den französischen 
Sprachmeister sahen und selbst den Freuden eines behaglichen Phili- 
steriums huldigten, freilich wunderlich vorkommen: Lübeck war eben 
geistig noch eine Kleinstadt. 

Und doch hätte man auch nach einer ganz neuen Seite hin alle 
Veranlassung gehabt, Holm recht dankbar zu sein. In den einleitenden 
Bemerkungen habe ich erzählt, wie über der Sorge für die Gegenwart 
die Obhut über den aus der Vergangenheit vererbten Schatz an alten 
Denkmälern, großen und kleinen, vielfach hatte zurücktreten müssen. 
Man wußte kaum, was man hatte; der Gedanke einer Aufzeichnung des 
künstlerischen Patiimoniums, der jetzt in allen Kulturstaaten, auch in 
Lübeck, in Ausführung begriffen ist, war damals noch unbekannt: nur 
einzelne verdiente Männer, die in der Welt herumgekommen waren, 
so der treffliche alte Nazarenergenosse Julius Milde, Theodor Hach, 
der Maler und Kunstphotograph Nöhring, einige Architekten, und be- 
sonders unser Holm wußten, was Lübeck in seinen Kirchen,. Klöstern 
und Privathäusern an Schätzen alter Zeit noch besaß. Holm, dem 
Lübeck schon damals im Verein mit Baumeister seine Abgußsammlung 
verdankte, erkannte die Notwendigkeit, die Kunstdenkmälerpflege in dem 
kleinen Staat zu organisieren, das Verständnis für die Kunstwerke zu 
wecken und zu fördern, alle für diese Aufgabe brauchbaren Männer 
zusammenzufassen. Im Rahmen der Staatseinrichtungen existierte eine 
derartige Organisation nicht und war schwer zu schaffen, da «ein hoch- 
weiser Rat*" im Prinzipe zwar alles am besten wissen muß, in Wirk- 
lichkeit aber doch, von einzelnen hervorragenden Ausnahmen natürlich 
abgesehen, selten in seiner Mitte Männer sehen wird, welche kompetente 
Beurteiler kunstgeschichtlicher Fragen sein dürften. Es mußte eine 
Instanz geschaffen werden, an die sich vorkommenden Ealls auch der 
Senat einmal um Rat wenden konnte, ohne seinem souveränen Ansehen 
etwas zu vergeben, die in ähnlicher Weise wie der Verein für lübeckische 
Geschichte und Altertumskunde oder der Architekten- und Ingenieur- 
verein sich selbst für berufen hielt und als berufen anerkannt wurde, 
das Wächteramt über den Kunstbesitz der alten Hansastadt auszuüben, 
im rechten Augenblick auch ungefragt ein «Videant consules"* ausrufen 
konnte, sowie für die wissenschaftliche Bekanntmachung der Lübecker 
Kunstwerke die Sorge zu übernehmen bereit war. So traten am 
1. November 1872 auf Anregung Holms achtzehn Männer zusammen 
und konstituierten sich unter seinem Vorsitz als „Verein von Kunst- 



78 Adolf Holm. 

frennden in Lübeck*. Die juDge Institation wachs rasch nnd erwarb 
sich bald den ihr zustehenden Platz im öffentlichen Leben der Stadt 
Die Seele war nnd blieb der Gründer nnd Leiter des Vereins, so lange 
er in Lübeck weilte, ja noch hernach, noch als das „Ehrenmitglied*" 
des Vereins im fernen Italien, hing er an dieser seiner Schöpfting; hatt« 
er in Lübeck selbst an maDchem Yereinsabend die Mitglieder dnrcb 
feinsinnige Vorträge ans dem gesamten Gebiet der Kanstg^eschichte 
erfreut, so schickte er noch in späteren Jahren Ausarbeitungen zur 
Vorlesung ein, so z. B. aus Palermo zwei Abhandlungen über die 
Ifarienkirche uud über die Benaissance in Lübeck. Soweit alle diese 
um den Mittelpunkt Lübeck sich krystallisierenden geschichtlichen und 
kunstgeschichtlichen Studien Holms festere Gestalt bekamen, darf man 
wohl annehmen, daß sie Verwertung gefanden haben in seiner letzten 
größeren Arbeit, der schönen Monographie über Lübeck (192). Der 
von Holm gegründete Verein aber, der in seiner langen Reihe von 
Jahresberichten Zeugnis von erfreulichem Gedeihen ablegt, hat nament- 
lich in der Zeit großer baulicher Umwandlungen, die aus der kleinen 
Stadt eine große gemacht haben, in dem letzten Vierteljahrhnndert, 
seinen Platz mit Ehren ausgefüllt und teils unmittelbar, teils durch die 
Beeinflussung der öffentlichen Meinung viel Gutes gefördert: daß die 
;yPhylloxera renovatrix" in Lübeck nicht als Schädling auftrat, sondern 
im Gegenteil viel Altes mit vorsichtiger feiner Hand erhalten nnd wo 
nötig geschickt renoviert wurde, und daß der Gedanke, ein Ltübecb 
würdiges Museum zu errichten, gefaßt und so überaus glücklich durch- 
geführt wurde — das sind zwei Erscheinungen, die nicht znfäUig mit 
dem jugendlichen Leben des Vereins von Kunstfreunden zeitlich zu- 
sammenhängen. 

Auch zur Pflege der litterarischen Interessen in Lübeck trat Hohn 
in diesen Jahren in engere Beziehung, naturgemäß bei dem intimen 
Verhältnis, das ihn mit Geibel verband. In den Vorstand der Schiller- 
stiftung gewählt, vertrat er dieselbe als ihr Vorsitzender 1874 auf der 
Generalversammlung in Weimar, wo er sich freute, Paul Heyse kennen 
zu lernen. 

Trotzdem man also Holm in seinen amtlichen Beziehungen nicht 
gerade Entgegenkommen bewies, war er ein Faktor im geistigen Leben 
der Vaterstadt geworden, geschätzt, ja geliebt von denen, welchen es 
gegeben war, zu erkennen, welch eine Fülle von edlen Eigenschaften 
des Herzens und welche Summe von Können und Wissen in dem be- 
scheidenen Manne verborgen war. Man zeigte ihm diese Verehrung 
bei jeder Gelegenheit und erleichterte ihm dadurch gewiß oftmals ein 
gewisses Gefühl von Bitterkeit, was wohl in ihm aufsteigen mochte, 
wenn er am Schluß der Schulferien genötigt war, ins französische 



I 



Adolf Holm. 79 

Schaljoch zarückznkehren, nachdem er draußen mit wissenschaftlichen 
Männern verkehrt, Neues gelernt, Ehre und Anerkennung genossen 
hatte. In diese Jahre, his 1876, fallen ein Besuch der Philologenver- 
sammlung in Leip2dg, Reisen an den Ehein, nach Dresden, Berlin, wo 
er sich 1874 freute, den sicilischen Arheitsgenossen Schubring wieder- 
zufinden, mehrere Besuche in Winterthur, eine Fußreise (1872) mit 
seiner Frau durch Tirol, eine Pfingstreise 1875 nach Kopenhagen, und 
schließlich im Sommer 1876 eine Heise nach Holland, die in Hilversum 
bei Jan Six endete, dem bekannten Patricier und Numismatiker, der 
zu Holm und Frau, die er eingeladen hatte, eine lebhafte und dauernde 
Zuneigung faßte. Manche Sommerwochen haben in späteren Jahren» 
von Italien aus herüberkommend, Holms in dem gastlichen Hause von 
Six verbracht; sein schöner Nekrolog auf Six (179) legt Zeugnis ab 
von dem sich bald herausbildenden innigen Verhältnis. 

Für den Winter 1876—77 hatte Holm abermals ein Urlaubs- 
gesuch eingereicht. Es zog ihn wieder nach Sicilien. Da wendete sich 
sein Lebensschicksal. Amari war in Rom ünterrichtsminister geworden. 
Er hatte Holm kennen und schätzen gelernt und beschloß, ihn ganz 
nach Italien zu verpflanzcD. Holm erhielt einen Ruf an die Universität 
Palermo für Universalgeschichte, zunächst als Extraordinarius. Als er 
jedoch im folgenden Jahre 1877 eine Berufung als Ordinarius nach 
Marburg ausschlug, weil er glaubte, Italien, das ihn gerufen und aus 
seinem Lübecker Scbulelend erlöst hatte, nicht gleich wieder untreu werden 
zu dürfen, wurde 1878 seine Professur in ein Ordinariat verwandelt. 

Die Vertretung des Gesamtgebietes der Geschichte zu übernehmen, 
und das in fremdem Lande, in fremder Sprache, unter so ganz anders- 
artigen Verhältnissen, als in Deutschland, und überdies nur als außer- 
ordentlicher Professor, mit äußerst bescheidener Besoldung — das alles, 
so sollte man denken, mochte für den 46jährigen Mann und seine tapfere 
Frau kein leichter Entschluß sein. Er hing an seiner Vaterstadt — 
seine späteren regelmäßigen Besuche und vieles andere beweisen das — 
mit unentwegter Treue: aber der Gedanke, dauernd im Lande seiner 
Sehnsucht, inmitten seines Studiengebiets, und nur der Wissenschaft 
leben zu dürfen, die Trostlosigkeit seiner Stellung am Lübecker Gym-r 
nasium auf der anderen Seite — da konnte, durfte er nicht zweifeln; 
ein Gefühl der Erlösung kam über ihn, er griff zu. Dieser Entschluß 
erwies sich, auch wenn man sein späteres Leben überblickt, als durch- 
aus richtig. Ihm war es in seiner Jugend nicht so gut geworden, daß 
er lange Zeit hindurch im Süden hätte weilen dürfen, sich so wie es 
heutzutage so vielen zu teil wird, in den aufnahmefähigsten Jahren in 
die klassischen Länder hätte hineinsetzen, an archäologischer Forschung 
hätte teilnehmen können, durch sie das litterarische Studium hätte er* 



80 Adolf Holm. 

ganzen, dessen Ergebnisse tiefer begi'ünden and kontrollieren lernen. 
Wo seine Neigung ihn getrieben hatte, Geschichte so zn treiben nnd zu 
schreiben, daß er ans dem einzelnen, der Einzelstadt nnd ihrer G-e- 
schichte, ins Ganze zu gehen sich bemühte, von jeder Stadt, die in den 
Kreis seiner Betrachtungen trat, sich ein möglichst treues genetisches 
Bild zu schaffen, wie er es an der Vaterstadt gesehen nnd gelernt hatte, 
da mußte es ihm, je mehr er eintauchte in sein Element, um so un- 
möglicher erscheinen, dauernd an die Studierstube in Lübeck gefesselt 
zu sein. Spät aber gründlich hatte der Süden es ihm angethan. Wer 
ihn kannte, seine zarte Gesundheit, der schon mehrere Badekuren hatten 
aufhelfen müssen, der mußte ihm wünschen, lieber im Klima von Palermo 
als in dem Lübecks zu leben: er selbst hat es empfunden nnd aasge- 
sprochen, daß er, wäre dieser Glücksfall nicht eingetreten, es schwerlich 
bis auf 70 Jahre gebracht haben würde. 

Obwohl zum Herbst 1876 nach Palermo berufen, erhielt er in 
Lübeck seine Entlassung erst auf Neigahr 1877, durfte aber für einen 
von ihm zu zahlenden Ersatzmann sorgen und am 1. Oktober die Heimat 
verlassen. Nach kurzen Abschiedsbesuchen bei Deeckes in Straßburg 
und einem früheren Lübecker Kollegen in Colmar (Albrecht), fuhr das 
Ehepaar über den Mont Cenis nach Born und blieb dort bis zum 29. De- 
zember, mit Urlaub vom Minister, um sich das Italienische noch völlig 
zu eigen zu machen. Auf dem Institut freudig begiüßt — außer Henzen 
und Heibig traf er dort auch seine Lübecker Landsleute Adolf Klüg- 
mann und den Architekten Paul Laspeyres, sowie Ernst Curtius und 
in H. von Bohden nnd dem Schreiber dieser Zeilen frühere Schüler, 
80 daß der erste Eintritt in die Fremde nicht gerade jäh war; hatte 
doch auch eine treue ältere Freundin das Paai' von Deutschland bis Born 
begleitet. Eine große Schar anderer deutscher Gelehrter, die alle das 
Holmsche Paar rasch lieb gewannen, zumal dasselbe sich ganz zur 
«ragazzeria* hielt und zählte, sorgte dafür, daß neben dem Italienischen 
auch das Deutsche noch gründlich zu seinem Becht kam. Vertrauter 
gleichzeitiger Verkehr mit Amari und seiner Familie hat wissenschaft- 
lich und persönlich Holm in Palermo Eintritt und Orientierung jeden- 
falls wesentlich erleichtert: bis zu seinem Tode (1889) blieb Amari 
Holm ein treuer Freund. Für Bekanntwerden in der Gelehrtenwelt 
seiner neuen Heimat sorgten mehr noch als die Adunanzen des Instituts 
die Soireen der Gräfin Lovatelli. 

Das Weihnachtsfest wurde noch in lieber deutscher Weise mit 
Henzen und Fräulein Bosine Kopf gefeiert, dann ging's hinaus ins wirk- 
lich neue Leben. Am 31. Dezember trafen Holms in Palermo ein, am 
O.Januar hielt er seine Antrittsrede: „Dei doveri dello storico* (26). 
Die Verschiedenheit naturwissenschaftlicher und historischer Forschungs- 



Adolf Holm. gl 

methode, die Hauptgrandsätze der Qaellenforschang werden in dieser 
Bede in hübscher Weise behandelt, durch Beispiele aus dem Gebiet der 
alten und mittelalterlichen Geschichte namentlich Italiens belegt, in 
feiner Weise wird den speziell italienischen und sicUianischen Interessen- 
kreisen Rechnung getragen, das Ganze ist in vornehmer, ruhiger Weise und 
ungemein geschickt aufgebaut, in einfacher aber korrekter und klarer 
Sprache : beim Hören der Rede werden die Kollegen und Studierenden 
kaum die Empfindung gehabt haben, die Jungfernrede eines Ausländers 
zu vernehmen. 

Die alten Freunde, die Kollegen der Universität, die Mitglieder 
der deutschen Kolonie empfingen Holms äußerst herzlich, und so ging 
die Eingewöhnung in die neuen Verhältnisse, in einer durch Cavallari 
für sie vorher gemieteten Wohnung gut von statten. Manches mußte 
natürlich gelernt werden. „Das materielle Leben war damals in Palermo 
noch recht schwierig, nicht nur dadurch, daß der sicilianische Dialekt, 
den das Volk ausschließlich spricht, recht verschieden vom Italienischen 
ist, das Ganze machte einen ganz fremden, nneuropäischeu Eindruck, man 
glaubte oft in Afrika zu sein. Kein junges oder mittelalterliches un- 
verheiratetes Frauenzimmer ließ sich z. B. allein auf der Straße blicken, 
flicht einmal die Dienstboten, was zu manchen sonderbaren Auftritten 
Veranlassung gab.'* (Aufzeichn. Frau Holms.) Um so deutscher fühlte 
sich jeder angemutet, den sein Schritt in das gastliche Holmsche Haus 
brachte; die beiden treuen, deutschen Gesichter waren in ganz deutscher 
Umgebung geblieben, das zum Teil etwas altfränkische aber behagliche 
Lübecker Mobilar war mit herübergenommen, dieselben bekannten Bücher- 
reihen, dieselben heimatlichen Bilder zierten die Wände ; doch statt des 
oft grauen nordischen Himmels leuchtete die südliche Sonne fröhlich in 
die Fenster hinein und verlockte gerne zu Ausflügen in die herrliche 
Umgebung, die Holms nicht müde wurden, ihren nordischen, bald ziem- 
lich zahlreichen Besuchern zu zeigen. Lag man so, an einem schönen 
Sommertage nach dem Besuche Solunts unter den mächtigen Ölbäumen 
des Kap Zaffaran, schaute hinaus auf das amethystfarbig schimmernde 
Meer mit seiner liparischen Inselflur, lauschte dabei wohl dem süßen 
Gesänge einer schönen deutschen Sängerin — ja, da verstand man, 
weshalb die Augen unseres lübeckischen Paares voll Freude strahlten: 
es war die Sonnenhöhe des Lebens, die ihnen aufgegangen war. 

Auch die akademische Thätigkeit ließ sich trotz der eigenartigen 
Verhältnisse und der großen Ausdehnung von Holms Lehrgebiet gut 
an. Waren die Studenten damals auch noch, im allgemeinen wenigstens, 
höchst mangelhaft vorgebildet, so konnte Holm doch nicht klagen über 
Mangel an Fleiß, gutem Willen und Befähigung. Manche Palermitaner 
Schüler, wie z. B. Scaduto in Neapel, Mosca in Turin, sind jetzt her- 

Nekrologe 1901. 6 



82 Adolf Holm 

vorragende Männer ihrer Wissenschaft nnd blieben zeitlebens Holm in 
Anhänglichkeit zngethan. Mit manchen Kollegen bildete sich ein recht 
schönes nahes Verhältnis heraas, so mit Salinas, Fitr6, Salomone, Ma- 
rino, Sampolo, Gemellaro, Cnsa, später auch mit Ramorino, Bellio, Rag- 
nisco nnd namentlich mit dem leider so jnng verstorbenen Dichter 
Zendrini, dem Freund und Übersetzer Heyses und feinem Kenner der 
deutschen Litteratur: dieser Umgang ersetzte in etwas, was Holms am 
Verkehr mit Geibel verloren hatten. Ein treuer Freund, neben Ca- 
vallari, wurde und blieb ihnen der Graf Naselli - Notarbartolo , ein 
ehrlicher, zuverlässiger, feingebildeter Mann. 

So verging das erste akademische Jahr in bester Weise, nur um 
Pfingsten durch einen mehrtägigen Ausflug mit dem Club Alpine nach 
dem Westen der Insel unterbrochen. Im Juli war ich Zeuge der 
Freude, mit der Holms ihre Koflfer packten, um ihren ersten Besuch 
in Deutschland zu machen, der sie bis Lübeck führte, und auf dem 
Rückwege wiederum einen längeren Aufenthalt in Rom veranlaß te, wo 
Holm sich freute, u. a. Mommsen zum ersten Male näher zu treten. 

Dieser römischen Zeit entsprang ein von mir in Anregung ge- 
brachter Plan, der für die nächsten Jahre Holm und seinen Arbeits- 
genossen Cavallari Vater und Sohn zwar viel Mühen veranlaßte, aber 
schließlich der Wissenschaft entschiedenen Gewinn brachte. In Athen 
war ich Zeuge der Vorarbeiten gewesen für die von Ernst Curtius ins 
Werk gesetzte kartographische Bearbeitung Athens und Attikas. leb 
mußte mich von der Wichtigkeit derartiger genauer Aufnahmen der 
hervorragendsten antiken Kulturcentren und einer darauf folgendei» 
geschichtlichen Verwertung solcher Aufnahmen überzeugen und den 
Wunsch hegen, daß etwas Ahnliches für einige der geschichtlich be- 
deutendsten Städte Italiens ebenfalls zur Durchführung käme-. Für den 
Anfang schien uns beiden Syrakus besonders günstig. Wir sprachen die 
Sache mit Fiorelli durch, dieser mit dem Minister; die Anregung war 
auf guten Boden gefallen. Holm und Cavallari wurden mit der Arbeit 
betraut, die dann bekanntlich 1883 erschien (55). Es war begreiflich, 
daß Holm diesmal den Rückweg nach Palermo über Messina — Syrakus— 
Girgenti nahm. 

Die Palerraitaner Jahre 1877—83 sind von Holm später als eine 
Art Höhepunkt seines Lebens betrachtet worden. Er fühlte sich körper- 
lich noch recht leistungsfähig, trotz aller Zartheit der Konstitution. 
Ein Knieleiden, das ihn in früheren Jahren zweimal gezwungen hatte, 
Wildbad aufzusuchen, wurde nur vorübergehend wieder lästig, als 
er sich bei einem Sprung in Syrakus das Bein verletzt hatte. Die 
Osterferien führten mitunter zu Reisen innerhalb Italiens, so z. B. 
nach Rom, um (1879) seine Universität bei dem fünfzigjährigen 



Adolf Holm. 83 

Jubilänm des archäologfischen Instituts zn vertreten, oder nach Sy- 
rakns zu Studien für das topographische Werk. In jedem Sommer 
aber wurde das Bündel geschnürt und die heiße Jahreszeit jenseits 
der Alpen zugebracht; so lange er in Italien lebte, hielt Holm an 
dieser Gewohnheit fest. Heimatstreue führte das Ehepaar meistens 
bis nach Lübeck hinauf, wo sie im Hause befreundeter Familien 
einige glückliche Wochen zu verbringen pflegten; aber auch Imhoofs 
in Winterthur , Six in Holland , Deecke im Elsaß und manche 
andere Freunde wurden mit längeren oder kürzeren Besuchen be- 
dacht. 1882 wurde die Reise sogar bis England ausgedehnt, wo 
Holms als Gäste eines deutschen Großkaufmanns eine äußerst an- 
genehme und durch den täglichen Besuch des britischen Museums, 
namentlich des Münzkabinetts, bei der bekannten Liebenswürdigkeit der 
dortigen Beamten, für Holm recht interessante und nutzbringende Zeit 
verlebten. Ausreise und Rückreise boten reichliche Gelegenheit, die 
Reisewege verschieden zu wählen und durch verschieden verteilte Sta- 
tionen Neues kennen zu lernen, Altbekanntes wiederzusehen, Italien nach 
allen Richtungen zu durchstreifen. Niemals fehlte der längere Auf- 
enthalt in Rom; Pompeji und Neapel, Florenz und Venedig und manch 
andere Stätte Italiens bot Holm Anlaß, sich durch Verkehr mit anderen 
Eunstsphären frisch und wissenschaftlich auf dem Laufenden zu halten. 
Die hübsche Inauguralrede vom Jahre 1880 .,11 rinascimento italiano 
e la Grecia antica" (41) verwertet in beachtenswerter Weise die an- 
regenden Parallelen zwischen jenen beiden Kultnrkreisen, die sich Holm 
bei seinen Streifzügen durch Italien aufdrängten. Die schöne Unter- 
suchung über die Geschichte des Wortes ,, Renaissance" (ebenda 35—40) 
verdiente^ Veröffentlichung an weniger unzugänglichem Orte. 

Jener erste und einzige Aufenthalt in England regte in Holm, der 
von der engen Heimat her an ein selbstregiertes Gemeinwesen gewöhnt 
war, manche Gedankenreihen an, die in seiner griechischen Geschichte 
und dem dritten Bande der Geschichte Siciliens in Form von Paral- 
lelen zwischen Erscheinungsformen in Staatswesen und Geschichte Eng- 
lands und solchen antiker Staaten und Städte anregend und vielfach 
frucbtreich zu Tage treten; intensiver als früher zeigt sich seit 
jener eingehenderen Beschäftigung mit englischen Zuständen und Vor- 
gängen eine gewisse Verwandtschaft seiner Anschauungen mit solchen 
Grotes. 

Die litterarische Abgeschlossenheit des entfernten Palermo ver- 
anlaßte Holm, durch Übernahme von Jahresberichten und daneben zahl- 
reicher Rezensionen sich diejenigen neueren Erscheinungen namentlich 
auf dem Gebiet der alten Geschichte, Geographie, Topographie, Münz- 
kunde u. s. w. zugänglich zu machen, die er selbst brauchte, um mit 

6* 



^4 Adolf Holm. 

seiner engeren Wi8senschaft auf dem Laufenden zu bleiben. Die durch 
ihre Vollständigkeit und Gewissenhaftigkeit rühmlich bekannten Jahres- 
berichte über Geographie und Topographie von Unteritalien und Sicilien 
— stets hielt er beide Landschaften gleichermaßen unter Augen — 
für die Jahre 1873—81 (25. 27. 36. 45. 58), der große Bericht über 
griechische Geschichte für 1879—80 (54) sind sämtlich und sehr be- 
greiflicherweise in Palermo gearbeitet. Sein Bestreben, auch den Sici- 
lianem die Ergebnisse fremder Forschung über ihre Insel vorzuführen, 
veranlaß te ihn daneben zu berichtenden bibliographischen und rezen- 
sierenden Arbeiten in sicilianischen Zeitschriften (19—21. 23. 32 — 35); 
auch durfte er sich damals als wohl geeigneten Mittelsmann betrachten, 
um den französischen Kollegen unparteiische Berichte zu geben ent- 
weder über den Gang der Altertumsforschung in Italien oder von 
deutschen Büchern aus seinem Arbeitsgebiete (28. 30. 31. 37 — 39. 42 — 44. 
52-53). 

Neben dieser intensiven Bücherarbeit her gingen die erfrischenden 
Arbeiten für das Syrakusaner Werk; während Cavallari Vater und Sohn 
die kartographische Aufnahme und Beschreibung des Aufgenommenen 
zu leisten hatten, blieb für Holm die Aufgabe, aus dem so Gesehenen 
und Gewonnenen das Ergebnis zu ziehen in Gestalt einer Stadtgeschichte 
von Syrakus. Er hat gesagt, was damals gesagt werden konnte, be- 
sonnen und geschickt, ein sicherer Grund, auf dem die spätere For- 
schung weiterbauen kann. Für manches war es damals noch zu früh. 
Holm war zu wenig mit den Denkmälern aufgewachsen und zu wenig 
Archäologe, um Mauern und Boden zum Sprechen zu bringen. Was 
er der Geländeanschauung, dem topographischen Bilde entnehmen kann, 
das entnimmt er mit dem feinen, für geographisch-topographische Ver- 
hältnisse ihm eigenen Blick, darin Ernst Curtius verwandt; aber es 
berührt eigen, daß in seiner ganzen Stadtgeschichte, von den Sikuler- 
spuren auf dem Stadtboden ganz zu schweigen, von keiner Nekropole 
der Stadt die £,ede ist, außer auf einer etwas unglücklich eingeschobenen 
halben Seite von der Necropoli del Fusco, mit ein paar kurzen auf 
Mauceris Abhandlung (Annali 1877) fußenden Bemerkungen. Und 
doch war es gut, daß nicht der sonst so vielfach verdiente Cavallari 
aus seiner Aufgabe Anlaß nahm, nach Gräbern zu schürfen. Auch 
Cavallari gehörte da einer diesen Aufgaben noch zu wenig ge- 
wachsenen Generation an: wer Cavallaris Berichte über Aufdeckungen 
von Gräbern bei Selinus oder Megara vergleicht mit denjenigen Orsis 
aus Megara, Syrakus, Kamarina, Gela u. s. w., wird es mit mir für 
ein Glück halten, daß diese Aufgaben einer jüngeren, anders geschulten 
Generation aufbewahrt blieben. Bei allen seinen eigenen hohen Ver- 
diensten um den Ausbau unserer Kenntnis der Stadt Syrakus von den 



Adolf Holm. 85« 

frühesten yorgeschichtlichen Zeiten bis hinab in das dämmernde Dnnkel 
von Byzanz hat kanm jemand wärmer anerkannt, welch sicheren G-mnd 
die Forschung durch das Holm-Cavallarische Werk gewonnen hat, wie 
sehr das Werk weiteste Verbreitung, zumal an Schulen verdiene, als 
gerade Orsi (Riv. stör. ital. VI, 1889, 293). Langsam fängt man an, 
nunmehr auch für andere historische Stätten des daran freilich über* 
reichen Italiens die gleiche Arbeit auszuführen oder vorzubereiten. Be- 
dauerlich war es, daß die Eegierung das Werk zu einem Luxuswerk 
größten Formats bestimmte, es nicht dem regelrechten Buchhandel 
übergab und auch den Preis ziemlich hoch stellte. Schade ist es um 
die vielen schönen Tafeln, daß was sie geben auf kleines Format zu*- 
sammengezogen in der deutschen Bearbeitung durch Lupus sich so 
bescheiden darstellen muß, aber diese selbe Bearbeitung, in der übrigens 
auch manches später Gefundene nachgetragen ist, hat doch dem Werk 
erst weiteren Kurs gegeben und ist daher ein sehr verdienstliches Unter- 
nehmen gewesen (55). 

Als dies Werk, die am meisten augenfällige Frucht von Holms 
sicilianischen Jahren, erschien, lag er selbst leider schwer krank danieder. 
Schon im Frühling und Sommer 1880 hatte Frau Holm durch einen 
schweren Typhus den hygienischen Verhältnissen Palermos ihren Tribut 
zahlen müssen. Jetzt hatte es ihn gepackt. Ich lasse ein paar kurze - 
Tagebuchnotizen seiner treuesten Pflegerin sprechen. Seine Frau 
schreibt: „Am 14. Januar wurde Adolf krank, Typhus. Im März 
Venenentzündung; am 6. Mai kam ich zuerst wieder ins Bett und Ad. 
stand täglich ein wenig auf und wurde auf den Lehnstuhl gesetzt. 
Auf Verlangen des Rektors Prof. F. zugezogen (Anfang Februar), der 
ihn am 12. März für tot erklärte und später nicht wiederkam. — Am< 
17. Juni zuerst ausgefahren, aber am 18. Juni wieder zu Bett, weili 
das rechte Bein steif und geschwollen. Aderzerreißung, aber ohne 
Fieber. Am 19. Juli wieder etwas aufgestanden. Am 20. Juli unsere 
silberne Hochzeit. — Am 28. Juli konnte Ad. zwei Schritte allein 
machen. — Am 24. September zuerst wieder aus, am 17. Oktober zuerst 
zu Fuß nach Hause (10 Minuten), am 8. November wieder zur Uni- 
versität zum Examen.** — „Die Deutschen Palermos hatten sich unser 
sehr angenommen, vor allem Dr. Berlin (der ausgezeichnete behandelnde 
Arzt und treue Freund Holms), der immer alle Speisen für Ad. durch 
seine deutsche Haushälterin zubereiten ließ.'* 

Mitten in dieser schweren Krankheit, die Holm an den Eand 
des Grabes brachte, deren Folgen er nie ganz verwunden hat, da zumal 
eine dauernde Schwäche des Beines zurückblieb, sollte eine neue Wen- 
dung noch einmal in Holms äußeres Lebensgeschick eingreifen. Die 
Neapler Fakultät wünschte Holm als Vertreter für alte Qeschichte. 



86 Adolf Holm. 

Unter Absehnng: von der uns Deafcsche so sonderbar anmutenden For- 
malität des Wettbewerbs um die zu besetzende Stelle ließ sie zuerst 
durch Zumbini, alsdann durch Cocchia, beidemal in Eorm persönlichen 
Besuches jener Herren bei Holm, ihm jene Professur antraten. Holm 
konnte nicht zweifeln. Zwar hatte Amari ihn für „sein'' Sicilien ge- 
winnen wollen, aber die Professur in Palermo umfaßte zu viel, um einem 
Gelehrten, der gern in die Tiefe grub, auf die Dauer volle Freude an 
seiner Thätigkeit zusichern; dazu kam die bei Holms Leiden besonders 
wesentliche Ersparnis der unter den Umständen für ihn lästigen See- 
fahrt, die größere Nähe Boms und der ganzen mitteleuropäischen Welt, 
die bedeutend besseren litterarischen Hülfsmittel u. a. Wurde ihnen 
der Abschied vom liebgewordenen Palermo auch schwer, ja recht schwer 
— die Gedanken des Holmschen Ehepaares sind auch in den letzten 
deutschen Lebensjahren Holms immer lieber nach Palermo als nacl) 
Neapel zurückgekehrt — so fehlte es doch auch in Neapel nicht an 
mannigfachen Gutes versprechenden Beziehungen zu den dortigen Kollegen 
und zu zahlreichen Mitgliedern der deutschen Kolonie. 

„Am 23. Dezember fuhren wir von Palermo ab" — „am Weih- 
nachtstage speisten wir bei Professor d'Ovidio, der uns von den Kollegen 
besonders freundlich entgegenkam, zu Mittag.'* 

In Neapel war Holm ein alter Mann; die schwere Krankheit 
hatte die körperliche Frische, Jngendlichkeit und Beweglichkeit von 
ihm genommen. Das zurückgebliebene Beinleiden machte ihm die Be- 
wegung im Neapler Straßengewühl sehr lästig, so daß in der ersten Zeit 
meistens, später durchweg die Carrozzella eintreten mußte, jedesmal 
wenn Holm genötigt war, das Haus zu verlassen. Diese Ausgänge be- 
schränkten sich in den letzten Jahren seines Lebens fast ganz auf die 
notwendigen Wege von und zur Universität. Teuer mußte er es bezahlen, 
als er einmal, anläßlich einer nationalen Feier der deutschen Kolonie 
im deutschen Klub sich bestimmen ließ, die festliche Tischrede zu halten 
und dadurch genötigt war, etwas länger als gewöhnlich am Tische zu 
stehen: sofort zeigte sich eine empfindliche Verschlimmerung' seines 
Leidens. Unter solchen Umständen ist es begreiflich; daß er, dem noch 
in Palermo das Lehren Bedürfnis und Freude gewesen war, es allmählich 
als eine schmerzliche Last empfinden mußte. Verstärkt wurde diese 
Empfindung noch durch die eigenartigen Verhältnisse an der Neapler 
Universität, wo das Examinieren fast mehr in den Vorderg7*und trat 
als das Docieren, wo die Aufmerksamkeit der Studenten durch vielerlei, 
am verhängnisvoUsten durch die unglückselige Politik abgelenkt wurde 
und von Zeit zu Zeit wegen irgendwelcher kindischen Demonstrationen 
irgend einer Studentengruppe zeitweiliger völliger Schluß der Universität 
erfolgte. Diese langen willkürlichen Unterbrechungen der Lehrthätig- 



k 



Adolf Holip. 87 

lieit, die dadurch hervorgerufene Unordnung, die große Schwäche der 
Eegierung solchen Mißständen gegenüber, das alles verstimmte den an 
gewissenhafte regelrechte Arbeit gewöhnten deutschen Gelehrten oft tief. 
Je schärfer diese traurigen Verhältnisse ihm entgegentraten, je stärker 
sich allmählich das körperliche Leiden und damit vereint das Älter- 
werden geltend machte, um so mehr begann er, dessen ruhiger, sachlicher, 
rein wissenschaftlicher Art gerade die durch gewissenlose und kurzsichtige 
Agitatoren innerhalb des Lehrkörpers selbst mißleitete Neapler Studenten- 
schaft viel weniger Verständnis entgegenbrachte, als diejenige von 
Palermo, die Neapler Lehrthätigkeit als eine Slsyphosarbeit zu empfinden 
und sich nach Deutschland zurückzusehnen. Auch der intime Verkehr 
mit Kollegen und Freunden, für das kinderlose Ehepaar von jeher 
geistiges Bedürfnis, wurde durch die immer geringer werdende Beweg- 
lichkeit Holms, durch seine begreifliche Scheu, in fremden wie im 
eigenen Hause die vielen hohen Treppen zu erklimmeu, peinlich er- 
schwert, in den letzten Neapler Jahren so gut wie unmöglich. Nur 
wer ihn in seiner WohuuDg aufsuchte — und das thaten im Laufe der 
Jahre doch sehr viele, ja wohl die meisten Gelehrten seioes Forschungs- 
gebietes, die nacli Neapel kamen und zahllose Freunde — fand im behag- 
lichen Studierzimmer oder am heimatlichen Theetisch die frühere anmutige 
Heiterkeit und geistige Frische unverändert wieder. Das trauliche alte 
Mobiliar, die bekannten Bücherreihen, die zahlreichen Ansichten aus 
Lübeck an den Wänden ließen der Zeiten Wechsel vergessen; nur der 
Blick aus den Fenstern auf Posilipo, Mergellina und das leuchtende 
Meer, oder nach Norden auf das Kastell S. £lmo versetzten wieder zurück 
in die Gegenwart. 

Dies notgedrungene Studierstubenleben Holms zeitigte aber noch 
schöne Früchte für die Wissenschaft. Der größte Teil seiner dreizehn 
Neapler Jahre wurde ausgefüllt durch die Ausarbeitung der vierbäodigen 
„Griechischen Geschichte von ihrem Ursprünge bis zum Untergänge der 
Selbständigkeit des griechischen Volkes". Berlin 1886—94. Das Werk 
entstand infolge einer Aufforderung des Verlegers Galvary und gab dem 
EUstoriographen Siciliens erwünschten Anlaß, seine Grundsätze in bezug 
auf Handhabung der Quellenkritik und Darstellungsart nunmehr auch 
in einer Geschichte des Mutterlandes zur Anwendung zu bringen (74. 
91. 101. 127). 

Holm nahm sich vor, sein Werk bis 146 v. Chr. hinabzuführen, 
führte es schließlich sogar bis zum Beginn der römischen Kaiserherr- 
schaft, im Gegensatz zu den meisten anderen Darstellungen, die früher 
abschließen und somit es der Phantasie des Lesers überlassen, die große 
Kluft zwischen Alexander und der Gründung des römischen Weltreichs 
selbst zu überbrücken. Er will nicht Partei ergreifen für eine bestimm it^ 



88 Adolf Holm. 

Zeit, nur ihr die Eig:enschaft wahren Griechentams zusprechen, sondern 
jeder Zeit zu ihrem Becht verhelfen, ohne einseitig vor der supponierien 
Höhe ein Aufwärts, nachher nnr ein Abwärts festzustellen. Er denkt 
sich als Leser den großen Kreis der Gebildeten, will aber nicht die 
Forschungsergebnisse anderer popularisieren, sondern hat alles selbst- 
ständig forschend durchgearbeitet und überzeugt auch den Mitforscher 
durch die Art der Gruppierung, die Auffassung mancher Persönlichkeiten 
und Verhältnisse und vieles Neue, das er bringt, von der Gründlichkeit 
seines Studiums. Eine gedankenreiche Vorrede faßt, in bescheidenster, 
liebenswürdiger Form geschrieben, die Grundsätze zusammen, die f&r 
ihn leitend waren. Nicht alles will und kann der Schreiber eines 
solchen Buches geben, sondern nur das Wichtigste. «Möglich und 
nützlich schien mir, mehr als bisher geschehen, in verhältnismäßig 
engem Eahmen einerseits das Wichtigste zu sagen, andererseits klar 
hervortreten zu lassen, was als sicher betrachtet werden kann, was 
Hypothese ist. Das zu thun, habe ich mich bemüht.* Um die all- 
gemeinen Gesichtspunkte gut betonen, geeignet hervorheben zu können, 
war Holm auf sorgfältige Gliederung der Masse besonders bedacht. 
„Deshalb habe ich kürzere Abschnitte gemacht, welche jeder ein mög;- 
lichst in sich geschlossenes Ganzes bilden sollen, unter sich aber im 
Charakter verschieden sein durften: diskutierend oder erzählend, wie es 
eben der Gegenstand zu erfordern schien." Durch diese Anordnung: 
ist, im Gegensatz zu mehreren anderen Geschichtswerken, das Buch 
Holms ungemein lesbar geworden, abgeschlossene Bilder bleiben vor dem 
Leser stehen, die durch ihre allseitige Abrundung, die ruhige Klarheit 
ihrer Darlegung, die Unparteilichkeit des Urteils außerordentlich über- 
zeugend wirken. Holm begeistert nicht, er reißt nicht hin, er eröffnet 
auch keine Perspektiven in noch unerforschte Fernen oder unerforsch- 
bare Tiefen, aber der ungemein gesunde Menschenverstand, der uns 
immer wieder mit beiden Füßen hineinsetzt in die Realität der That- 
sachen. Unwahrscheinliches oder Unbewiesenes vermeidet, aber in 
bescheidenster Form, häufig ganz versteckt, doch manche feine Kombi- 
nation zeitigt, erfreut ungemein. „Ich betrachte die Griechen nicht, 
wie manche thun, als ein Volk, das in den wichtigsten Äußerungen des 
Lebens das jedesmal Beste ganz oder beinahe gefunden hat, ich betrachte 
sie aber allerdings als den Typus von etwas menschlich außerordentlich 
Hohem, als die vorzugsweise Suchenden unter den Nationen, mit allen 
Eigenschaften, welche ein unermüdlich Suchender haben muß, beseelt 
etwa von dem Geiste, welcher Lessing erfüllte. Wo die Umstände es 
erlaubten, sind sie auch Finder geworden, und auch nur auf zwei oder 
drei Gebieten Finder zu sein, ist ein großer Ruhm.* Holm wünscht, 
der Wirkung der Pei*sönlichkeit thunlichst gerecht zu werden, weniger 



Adolf Holm. 89 

Entwickelnngstheorie nnd Eonstraktion gelten zu lassen. Aber auch 
hier rät er zn thnnlichster Vorsicht. «Das vielfach angewandte Erite- 
rium, der Standpunkt des Schriftstellers, zumal der politische, ist als 
Ursache möglicher Parteilichkeit und somit falscher Kachrichten mit 
Vorsicht zu verwerten.* Wie für so viele andere Grundsätze der 
historischen Eritik, so wünscht er auch hier Sammlungen der einzelnen 
konstatierten Fälle, um eine feste methodische Basis zu gewinnen und 
den Geschichtsschreiber vor mißbräuchlicher Anwendung beliebter Prin- 
zipien zu bewahren. Wie recht hat hier Holm! Welcher Mißbrauch 
wird z. B. nicht getrieben mit der Parteistellung athenischer Staats- 
männer, um mit Hülfe derselben Probleme sogar athenischer Baa- 
geschichte zu lösen! „Erst wenn Arbeiten dieser Art gemacht sein 
werden, erst wenn man die Trübungen der Wahrheit in der griechischen 
Geschichte systematisch untersucht haben wird — ich möchte fast sagen, 
wie der Sprachforscher den Wandel der Laute in analogen Fällen, erst 
dann wird die Behandlung der Details der älteren griechischen Geschichte 
die Früchte tragen, welche die Genialität hochbegabter Forscher nicht 
mit derselben Sicherheit zuläßt." Seinem Handexemplar hat Holm hier 
die Bemerkung hinzugefügt: „Eine andere methodologische Bemerkung: 
man muß nicht verwechseln den Nachweis, daß etwas nicht bewiesen 
ist, mit dem, daß etwas nicht wahr oder nicht möglich ist. Wenn 
man z. B. nachweist; daß die Existenz der dorischen Wanderung sich 
nicht beweisen läßt, so folgt noch nicht daraus, daß bewiesen ist, daß 
sie nicht existierte, um das zu thun, müßte man erst beweisen, daß 
sie mit sicheren Thatsachen im Widerspruch steht. Man muß die Eritik 
nicht übertreiben." Vgl. hierzu Holms Ausführungen gegen Beloch (127). 
Viele von Holms Rezensionen enthalten ähnliche Warnungen und Wei- 
sungen, die er in seiner eigenen griechischen Geschichte sich gewissen- 
haft zur Richtschnur genommen hat; z. B. Berl. philol. Wochenschr. 
1894, 785 (131): „, Mithin', ,erwiesen\ ,mit Sicherheit folgern' haben 
hier nicht den wissenschaftlichen Sinn, den diese Worte haben sollten, 
sie deuten nur eine Gedankenreihe an, welche ihrem Urheber innerlich 
zusammenhängend erscheinen mag, anderen aber nicht notwendig so 
erscheint", oder ebenda 786: „M. hat ferner die Eigentümlichkeit, daß 
er über alle Probleme, die irgendwie mit seinem Gegenstande zusammen- 
hängen, sich ein eigenes Urteil zu bilden sucht; aber dann will er dies 
Urteil auch aussprechen, selbst wenn es noch nicht völlig fertig sein 
kann." Die wohlthätige Anwendung solcher Grundsätze sicherte Holms 
griechischer Geschichte von vornherein einen ehrenvollen Platz. Es 
sei mir gestattet, mich der Worte eines kompetenten Beurteilers zu 
bedienen (F. R. im Litt. Centralbl. 1887, 637): „Es ist seit etwa einem 
Menschenalter unter uns nur zu üblich geworden, in historischen Werken 



90 Adolf Holm. 

über das Altertum Überlieferung und Hypothese als gleichwertig zu 
behandeln, subjektive Konstruktionen wie untrügliche Wahrheiten vor- 
zutragen und nicht nur die Grenze zwischen Sicherem und Möglichem 
zu verwischen, sondern den Leser vollkommen im unklaren über die 
Beschaffenheit des Bodens zu lassen, auf den man ihn führt. Das hat 
nicht nur im großen Publikum ungemein schädlich gewirkt, sondern 
schließlich auch die Forschung selbst sehr ungünstig beeinflußt — . 
Gegen dieses Verfahren stellt nun dasjenige Holms einen höchst glück- 
lichen Eückschlag dar. Für viele unter unseren Gebildeten muß dieser 
nüchterne, kritische und doch anmutige Bericht über das, was man 
von der ältesten griechischen Geschichte weiß, nicht weiß und nicht 
mit Sicherheit wissen kann, eine wahre Erquickung sein. Holm tritt 
eben nicht als Prophet vor seine Leser hin.** — „Wer nun aber etwa 
glauben möchte, eine Darstellung, wie die Holms, müsse dürr, trocken 
und langweilig sein, würde sich sehr irren. Sie ist im GegenteU 
höchst anziehend und zwar deshalb, weil sie fortgesetzt zum Aufwerfen 
und zur Lösung von Problemen führt. Das verschafft dem Leser eine 
Art von Genuß, wie wir ihn sonst uar bei den besten populären Werken 
über naturwissenschaftliche Gegenstände zu empfinden gewöhnt sind.** 

Der Charakter einer gewissen Zurückhaltung und anspruchslosen 
Bescheidenheit wurde durch Anwendung solcher methodischen Grundsätze 
dem Werke eigen: es sind dies aber Holms allerpersönlichste Eigen- 
schaften, die das Werk wiederspiegelt. Von Töpffers Beiträgen zur 
griechischen Altertumskunde sagt er einmal: „der Band zeigt an dem 
Beispiel eines tüchtigen Gelehi'ten, wie man forschen und wirken muD, 
wenn man der Wissenschaft dienen will, nicht dem persönlichen Ehr- 
geiz oder dem Wunsch, von sich reden zu machen** (172); oder (aus 
Anlaß von Burckhardts griechischer Kulturgeschichte): „Wenn ein 
Professor etwas Übertriebenes sagt, so hat der Hörer Zeit und Qelegeu- 
heit, ja die Pflicht, das selbst zu berichtigen. Der gewöhnliche Leser 
dagegen hat keine Gelegenheit, verschiedene Ansichten auf sich wirkeu 
zu lassen, er hält sich an das eine Buch. Ihm muß man nicht Stimmungen 
geben, sondern Resultate^* (181). In solchen Grundsätzen und ihrer 
gewissenhaften Anwendung glauben wir den Schüler Bankes zu erkennen, 
während Classens tiefgreifender Einfluß sich in letzter Linie vielleicht 
noch geltend macht im starken Hervortreten der Persönlichkeiten, in 
der sorgsamen Ausarbeitung der Kapitel, welche das kultui*elle Milieu 
jeder Periode, die Thatsachen aus dem sozialen und kommerziellen Leben, 
Kunst und Litteratur zusammenzustellen für nötig halten. Jacobs Lehie 
aber hatte ihn schon früh zum Bedürfnis künstlerischer Gestaltung dessen, 
was er zu sagen hatte, geführt. „Auch gelehrte Bücher sollten Kunst- 
werke sein; leider sind sie es selten^* (105). Der eigenartige Blldungs- 



Adolf Holm. 91 

^ang Holms und hernach seine isolierte Stellang im fernen Aaslande 
haben ihm als Historiker eine große Objektivität von Blick and XJrteil 
|;esichert; er gehörte, wie schon vorher bemerkt wurde, zu keiner Schale, 
za keiner Cliqne; in den Zeiten, wo er noch nicht selbständig genag 
war, am sich über alles sein eigenes Urteil za bilden, nahm er keinerlei 
fremde Anschaaangen in sich auf, die ihn geistig gebanden, ihm ein 
Stück Selbständigkeit genommen, ihn in eine bestimmte Richtang daaernd 
gedrängt hätten. Diese Vorzüge treten in der griechischen Geschichte 
noch viel entschiedener dem Leser entgegen, als in der sicilischen, weil 
€r in letzterer als Bahnbrecher schalten konnte, während das Gebiet 
griechischer Geschichte von zahlreichen deatschen and ausländischen 
Oelehrten andauernd bearbeitet war und ist, und somit der Vergleich 
von Holms Art mit derjenigen mancher Mitforscher sich überall aaf- 
drängte. Englischer Art mußten die eigenartigen Vorzüge von Holms 
Arbeit besonders zusagen, und wir verstehen, daß sehr bald eine gute 
und von der englischen Kritik mit großer Freude und Anerkennung 
aufgenommene Übersetzung ei*schien: conciseness, sound scholarship, co- 
scientious impartiality rühmt ein englischer Berichterstatter in knappen 
Worten als die Hauptvorzüge. Die englische Ausgabe hat den Vorteil 
eines guten Eeeisters für die vier Bände, das in der Vorrede zu Band IV 
der deutschen Ausgabe von Holm \ersprochen wurde, aber nie erschien, 
weil die Verlagshandlung die Kosten der Anfertigung scheute! 

Nicht recht geglückt ist der Versuch, die mannigfachen Studien 
zur griechischen Geschichte noch zu verwerten zu einer zusammen- 
fassenden Bearbeitung griechischen Wesens und griechischer Kultur, die 
in der vierten Auflage von F. von Hellwalds Kulturgeschichte des 
klassischen Altertums 1896 erschien (155). Weder Holm noch die 
anderen Mitarbeiter haben Freude an dieser Arbeit gehabt, dagegen 
außerordentlich viel Mühe und Arger. £s ist auch nicht ausgeschlossen, 
daß die mannigfache Aufregung und der unerfreuliche Charakter dieser 
Arbeit mit Schuld trug an einem ernsten Ereignis, das den Anstoß 
geben sollte zur letzten Wendung im äußeren Lebensschicksal unseres 
Holm. Die Sommerreise war auch diesmal — 1895 — wie in den 
vorhergehenden Jahren, glücklich zurückgelegt, namentlich der seit 1892 
regelmäßige längere Aufenthalt im schönen tannenumrauschten Baden- 
weiler hatte gut gethan, auch die Freunde im Elsaß, Lübeck und Ham- 
burg, zuletzt Imhoofs und Freunde in Florenz waren besucht; am 
20. November war die Eückkehr nach Neapel erfolgt — da traf Holm 
in der Nacht vom 14. zum 15. Dezember ein leichter Schlaganfall. 
Die Sprache war nach dem Anfall schwerfällig, das Gesicht nach links 
gezogen, die linke Seite etwas steif, doch konnte er aufstehen und um- 
hergehen. Es dauerte lange, bis er sich etwas erholte und die nervöse 



92 Adolf Holm. 

Anfregan^ nachließ. Still und allein, in sehr ernster Stimmnngr, ohne 
Banm, wnrde der Weihnachtsabend verlebt. Für die YorlesuDgen mußte 
Holm einen Ersatzmann annehmen nnd selbst bezahlen. Als ich ihn im 
März besuchte, hatte ich noch einen recht bedanerlichen Eindruck; man 
merkte in der Unterredung:, daß der Geist wollte, der Körper nicht konnte. 
Schmerzbewegt nahm ich nach kurzer Frist Abschied, ohne das Zutrauen,. 
Holm noch einmal wieder zu sehen. Noch einmal jedoch holte seine zähe 
Natur es durch; wurde dieser schwere Stoß auch nicht völlig über- 
wunden, so verdankte er ihm doch die Freude, noch einige glücklidie 
ruhige Jahre im deutschen Vaterlande in leidlichem Wohlsein und 
fleißiger Arbeit verleben zu können. 

Treu hinausgeleitet durch den Sohn des liebsten Jugendfreundes 
(W. Deecke, Prof. in Greifswald) eilen Holms schon im April zu Deeckeg 
nach Mülhausen, bleiben dort bis in die zweite Hälfte Juni, nnd folgen 
dann einer Einladung von Six. Geradezu wunderbar wirkten diese 
Wochen auf dem schönen Landsitze zu Hilversum ; noch einmal schienen 
Krankheit und Siechtum gebannt, in merkwürdiger Frische erschienen 
Holms Ende Juli in Heidelberg und verbrachten dann weitere sechs 
Wochen im so liebgewordenen Badenweiler, hernach noch fast zwei 
Monate im Freundeshause zu Mülhausen. Auch Winterthur wird noch 
besucht und am 14. November wieder in Neapel eingetroffen. Aber 
mit Wiederaufnahme der Berufsthätigkeit haperte es doch. Bis Anfang: 
Januar wagte Holm sich nur auf das Dach, um etwas zu gehen, am 

30. Januar mißglückt der erste Versuch, seine Vorlesung zu halten: \ 
nach 18 Minuten versagt die Kraft, bis zum März ist wiederum an 
keine Ausfahrt zu denken; am 1. April versuchte er eine zweite Vor- 
lesung, spricht etwa eine halbe Stunde, dann muß er aufhören nnd üble 
Folgen machen sich bemerkbar. Als nun noch die Eose am Knie aus* 
bricht, da sieht der tapfere Dulder die Unmöglichkeit seines Kampfes 
ein, bestellt wiederum einen Vertreter, läßt sich auf zwei Jahre auf 
Wartegeld stellen, und verläßt, nach längerem Krankenlager, am 

31. Mai 1897 Neapel und damit Italien definitiv. „Der Abschied wurde 
uns beiden nicht so schwer, wie der von Palermo." Wohin jetzt? Der 
nächste Gedanke war wohl die über alles geliebte Vaterstadt. Aber 
der rauhe Norden! Die Entscheidung fällt für das milde Freiburg, 
Baden Weiler so nah. Manche Beziehungen freundlicher Art machten den 
Entschluß leicht. Holms haben ihn nicht bereut. Nach längerem Auf- 
enthalt in Badenweiler „zogen wir am 17. Juli in unserer Freiburger 
Wohnung ein, froh, nach 21 jähriger Abwesenheit wieder dauernd im 
Vaterlande zu sein." 

Denn Holm war ein guter Deutscher und war es auch im Süden 
geblieben. Die liberalen italienischen Verhältnisse hatten ihm erlaubt, 



Adolf Holm. 93 

dort Staatsbeamter za sein, ohne Staatsbürger zn werden and sein 
deutsches Indigenat aafzagebeD. Bei patriotischen Anlässen freute sich 
Holm, auch öffentlich von seiuer Liebe zum Yaterlande beredten Aus- 
druck geben zu dürfen, die deutschen Kolonien in Palermo und Neapel 
haben ihn stets als einen der Ihrigen, als eine ihrer ersten Zierden be- 
trachtet, die Offiziere deutscher Kriegsschiffe ihn stets als hervorragen- 
den Deutschen besucht. Bezeichnend fttr Holm ist es, daß er schon 
in Lübeck, als die dortige Atmosphäre noch wenig bismarckfreundlich 
war, in ihm einen der größten Deutschen verehrte, und daß er seit 
seiner Entlassung durch Kaiser Wilhelm H. ihm jedesmal zum 1. April 
Blumen aus Neapel schickte, das erste Mal mit einem Briefe, zum 
SO. Geburtstage mit einem Gedichte; mehrere freundliche Antwort- 
schreiben Bismarcks und zuletzt die persönlich vermittelte Übersendung 
seines Bildes durch eine Freundin des Fürsten waren der in Ehren 
gehaltene Lohn. 

Die drei Jahre, welche Holm in Freiburg noch beschieden waren, 
sind ein harmonischer Abschluß seines Lebens gewesen. Euhig flössen 
sie dahin in freundlichem Verkehr mit den alten und manchen neuge- 
wonnenen Freunden; alte Lübecker Schüler Holms, die schließlich auch 
in Freiburg gelandet waren, unter diesen namentlich Geh. Legationsrat 
Krauel und Familie, v. Oertzen u. a. schlugen wieder eine Brücke zur 
engeren Heimat hinüber. Mit berechtigter Freundlichkeit kamen ihm 
die seinen Studienkreis berührenden Kollegen der Universität entgegen; 
dem ihm nahegelegten Gedanken, sein außerordentliches Wissen, we- 
nigstens in beschränktem Rahmen, der Lehre an dieser deutschen Hoch- 
schule noch einmal nützlich zu machen, widerstand er, wenn auch viel- 
leicht nicht leichten Herzens. Denn zunächst kam jetzt für ihn die 
Gesundheit in betracht. Deutsche Luft und Lebensweise waren ihm 
übrigens sehr zuträglich; er erlangte sogar eine viel größere Beweg- 
lichkeit wieder, als sie in den letzten Neapeler Jahren ihm zu Gebote 
stand. Zweimalige tägliche Spaziergänge, auch leichtere Steigungen, 
wie z. B. im lieblichen, jeden Sommer aufgesuchten Badenweiler oder, 
schon den ersten Sommer, als er längere Zeit zum Besuch bei einer 
befreundeten Familie in Marburg weilte, machten keine besondere 
Schwierigkeit mehr. Die alljährlichen nun erleichterten Sommerreisen 
nach dem heimischen Norden und nach Hilversum zu Six — zuletzt für 
7 Wochen im Herbst 1898, denn 1899 starb Six (179) — wurden fort- 
gesetzt, im übrigen ruhig der Arbeit gelebt. Fleißige fimchtreiche Jahre 
sind es noch gewesen; Holm konnte seine von Verpflichtungen gänzlich 
freie Zeit nunmehr ausschließlich dem Schreibtisch widmen und war 
schon im Dezember 1897 in der Lage, das Vorwort zu unterzeichnen 
zu dem lange und sargsam vorbereiteten, immer vor anderem notge- 



94 Adolf Holm. 

drangen wieder znrtickgestellten dritten nnd Schlnßband seiner Ge- 
schichte Siciliens, desjenigen Werks, das seinen Namen am längsten 
md danerhaftesten in unserer Altertumswissenschaft lebendig* halten 
wird (174). Yagliami il Inngo stndio e il grande amore! ruft er mit 
Dante ans, als er sich zum Hinschreiben der Yorrede niedersetzt. TJnd 
mit Becht! Denn dieser Band enthält die Ergebnisse ganz besonders 
mühseliger und mitunter keineswegs besonders erfrenlicher Einzel- 
forschung, einer Arbeit, die immer das Fundament jeder späteren 
Forschung bleiben wird, wenn dieselbe auch vielleicht in Manchem über 
Holm hinausführen, seiner optimistischen Auffassung mancher Quellen 
sowohl, wie mancher Zustände auf der Insel, andere Vorstellnng'en ent* 
gegenzusetzen versuchen wird. 

Alsbald nach Beendigung des zweiten Bandes begann er mit der 
Sammlung des Materials für diesen 24 Jahre später erschienenen Schluß- 
band. Ich erinnere mich eines Gesprächs zwischen ihm nnd Mommsen, 
das am Speisetisch der .,Ragazzi" im römischen „Gabbione*' im Herbst 
1877 geführt, die Liste der römischen Beamten auf der Insel zum 
Gegenstand hatte, die Holm schon vor Erscheinen von Kleins „Yer- 
waltungsbeamten" und namentlich vor dem Erscheinen des Corp. inscr. 
lat. X mit großer Mühewaltung aufgestellt hatte (s. Gesch. Sic. III, 513). 
Im ersten Entwurf war das "Werk denn auch schon lange fertig, ehe 
es erschien. Aber Holm glaubte, hier besonders sorgsam vorgehen zq 
müssen und lieber zu lange als zu kurz zu warten, da es durch große 
bisher nie geschriebene Gebiete der sicilischen Geschichte durchführen 
mußte ; denn er sah das Ende des Hellenismus auf der Insel, das Zurück- 
weichen Ost-Roms vor den Arabern als den gegebenen Schlnßpnnkt an 
für eine Darstellung der Geschichte Siciliens im Altertum, setzte hier 
den Anfang derjenigen Umgestaltung alles Alten auf der Insel, die der 
Gegenstand wurde von Michele Amaris großem Lebenswerk. Der 
Schlußsatz von Holms Geschichte lautet: „Die Griechen waren 735 
V. Chr. zuerst bei Taoimina gelandet; 902 n. Chr. verloren sie diesen 
Punkt fast zuletzt. Die griechische Sprache war 1637 Jahre von freien 
Bürgern in Sicilien gesprochen worden. Das Griechentum hatte lange 
Zeit gebraucht, bis es das Übergewicht über die andern Nationalitäten 
der Inseln errungen hatte, und nicht lange hatte nun auch der Ver- 
nichtungskampf gedauert. Um so gründlicher war diese Vernichtung." 
Holm mußte sich durch umfassende ihm selbst früher unbekannte Partien 
durcharbeiten ; durfte er da, wo andere schon gründlich und gewissenhaft 
vorgearbeitet hatten, wie z. B. Meltzer bei Darstellung des ersten pu- 
nischen Krieges, sich kürzer fassen und der Arbeit seiner Vorgänger 
folgen, so hat anderes, wie die sorgsame und vorsichtige Ansuntzung 
der Verrinen für unsere Kenntnis der sicilischen Zustände und der 



k 



Adolf Holm. 95 

römischen Verwaltung oder die hochinteressante Darlegung: der Ver- 
hältnisse auf der Insel im sechsten Jahrhundert n. Chr., herauszuarbeiten 
aus dem Ewald-Hartmannschen Registrum Gregorii, viele und geduldij^e 
Frischarbeit verlangt. Holm stellte gerne Persönlichkeiten und Vor- 
gänge verschiedener Zeiten nebeneinander, um durch verwandte also 
besser bekannte Erscheinungen weniger gut von der Überlieferung be- 
handelte zu erläutern, durch den Vergleich auf die Verschiedenheiten 
aufmerksam zu machen und überhaupt dadurch den Leser intensiver 
zur Selbstthätigkeit und stillen Mitarbeit anzuregen. Um Ciceros 
Stellung zu Verres, die Stellung des ganzen Prozesses im römischen 
Staatsleben scharf herauszuheben, führt er z. B. eine eingehende Ver- 
gleichung durch mit dem Prozeß gegen Warren Hastings, eine Ver- 
gleichung, der nachzugehen thatsächlich interessant ist. Die intensive 
Beschäftigung mit dem großen englischen Prozeß, namentlich das ein- 
gehende Studium des nach Macaulays einseitiger Darstellung neu ver- 
öffentlichten Aktenmaterials ließ ihm die große aber leidenschaftliche 
Gestalt Burkes derartig interessant erscheinen, daß er Hand legte an 
eine ausführliche Arbeit über Burke, die aber bis jetzt ungedruckt ge- 
blieben ist. Als ganz besonders dankenswerte Zugabe schloß er dem 
Bande an eine von 8 schönen Münztafeln begleitete, 200 Seiten um- 
fassende Geschichte des sicilischen Münzwesens bis zur Zeit des Au- 
gustus. In der Jugend, die Luynessche Sammlung in Paris studierend, 
hatte er es sich gewünscht, einmal eine Geschichte der sicilischen Münzen 
schreiben zu dürfen; der wunderbare Schönheitszauber dieser Münzen, 
den ein Satz aus Goethes italienischer Reise, von Holm dieser seiner 
Münzgeschichte vorangestellt, besonders fein in Worten ausdrückt, hatte 
auch ihn von jeher gefangen genommen. Je weniger Sicilien an Werken 
der Großplastik den Vergleich mit Hellas und andern Teilen der alten 
Welt aufnehmen kann, um so mehr schien es ihm der Gerechtigkeit zu 
entsprechen, die Höhe des künstlerischen Empfindens auch in Siciliens 
sonnigsten Zeiten an dem Beispiel seiner herrlichen Münzen zur Geltung 
zu bringen. Auch verstand er es trefflich, die Münzen zur Vervoll- 
ständigung des geschichtlichen Bildes der Städte zu benutzen, sie zum 
Reden zu bringen. Da Six und Imhoof ihn mit ihrem ganzen Wissen 
und ihren Sammlungen unterstützten, war auch die Vollständigkeit sicher 
gestellt, Holms Sachkenntnis und liebevolle Hingebung ward mancher 
bis dabin empfundener Schwierigkeiten Herr. Besondere Meister des 
Fachs, wie Dressel, haben denn auch dankbar anerkannt, daß die 
Arbeit, obwohl zunächst als Kommentar zur Geschichte Siciliens be- 
stimmt, doch auch eine spezielle numismatische Leistung von hervor- 
ragender Bedeutung sei; die Historiker aber bekannten: „Wir lernen 
aus den Münzen Thatsachen kennen, die unsere litterarische Über- 



96 Adolf flolm. 

liefernDg entweder nur nngenügend oder gar nicht verzeichnet*' (Jahrb. 
f. d. klass. Altert. 1899, 438). Seit Heads Coinage of Syracase war darcb 
Head selbst, durch P. Gardner, Evans n. a., auch sicilische Forscher, 
das Material so vielfach verarbeitet und vermehrt, daß, da Salinas' 
Werk wohl nicht zu Ende geführt werden wird, Holms schöne Arbeit 
voraussichtlich für lange hinaus die zusammenfassendste Darstellung und 
Quelle bleibt. Nur mit Mißwollen gepaarte krasse Unkenntnis kann 
dieser Leistung gegenüber von einem «verwässerten Head" reden, vde 
es ein vereinzelt gebliebener Kritiker sich erlaubt hat. Einige Nach- 
träge zu den früheren beiden Bänden, leider nicht ganz so vollständig, 
als man wohl wünschen möchte, und, eine wahre langersehnte Wohl- 
that namentlich für die Benutzer der mit Einzelthatsachen geftülten 
Anmerkungen auch der früheren Bände, ein ausgezeichnetes Register 
über den Inhalt der drei Bände schließen das monumentale Werk. Die 
hinzugefügte schöne Karte Siciliens, das alte und neue parallelstellend, 
die fünfte von Holm herausgegebene, ist ein großer auch in ihrer 
inneren Gestalt sehr augenfälliger Fortschritt gegen die dem ersten 
Bande oder gar dem Lübecker Programm von 1866 beigegebenen Karte. 
Auch hier dieselbe peinliche Gewissenhaftigkeit, die Holms Arbeiten 
sämtlich auszeichnet und musterhaft macht; nur wo Holm sichere Be- 
weise hat oder zu haben glaubt, ist der alte Name an seinen Platz 
gesetzt; geradezu frevelhaft ist es, wenn dieser Karte gegenüber jener 
schon vorher erwähnte Kritiker glaubt, besondere Vorsicht empfehlen 
zu müssen. Derselbe Herr hat übrigens die Stirn gehabt, Holms Werk 
die Berechtigung abzusprechen, sich Geschichte zu nennen; nur eine 
Materialsammlung sei es; freilich hat Holm in diesen späteren Gebieten, 
wo so vielfach die Überlieferung sehr fragwürdig wird oder ganz ver- 
sagt, vorgezogen, unsere Nichtkenntnis einzugestehen, als windige Brücken 
zu bauen und Phantasiehäuser aufzurichten, die nur dem Architekten 
derselben oder seinen kritiklosen Freunden Bewunderung würden ab- 
locken können. Gerade dieser dritte Band ist ein ganz außerordentlich 
imposantes Denkmal deutscher Arbeitskraft und gleichzeitig vorsichtigster 
Methode und Zurückhaltung, und als solches von der wirklich sach- 
kundigen und objektiven Kritik dankbar anerkannt. Holm wollte nie 
mehr sagen, als wir wissen, wußte aber oft viel mehr, als er sagte. 
Je fremder Holms eigenem Wesen Bitterkeit und Feindseligkeit waren, 
um so unverständlicher waren seiner innerlich hohen abgeklärten Natur 
auch Leute, die da, wo Objektivität erstes Erfordernis ist, persönliche 
Mißstimmungen über empfangene Belehrungen (s. z. B. 167) nicht unter- 
drücken können und sich nicht scheuen, die litteraiische Kritik zum 
Ausstellungsplatze ihres lieben Ich und ihres superioren Scharfsinnes 
zu machen. Treffliche Bemerkungen gegen den allzu entschiedenen Ton 



Adolf Holm. 97 

in der Darlegung wie ia der Polemik gegen Mißachtung anderer Forscher 
finden sich oft in seinen Rezensionen (vgl. z. B. 123. 167). Holm re- 
zensierte selbst wirklich objektiv, in einigen Fällen scharf, in manchen 
schlag er gelegentlich einen Ton köstlichen trockenen aber gutmütigen 
Humors an. Zu den so zensierten pflegte in früheren Zeiten aus guten 
Gründen, bei aller Anerkennung seines Scharfsinns, seiner Eombinations- 
gabe, seiner Arbeitsfähigkeit, der unsei*m guten Holm so feindselige 
Eezensent zu gehören. Augenscheinlich hatte er kein Verständnis für 
Holms Art — obwohl er ihn persönlich kannte und nur Wohlwollen 
von Holm empfangen hat — und glaubte im wohlverstandenen Interesse 
der durch Holm geschädigten Wissenschaft einmal Keulenschläge aus- 
teilen zu müssen. Holm selbst trafen diese natürlich nicht schwer, wohl 
aber schlugen sie ein bei weniger urteilsfähigen Leuten. Wirklich ge- 
kränkt hat es leider Holm, daß ein sicilisches historisches Organ, 
die Rivista di storia antica, diretta da G. Tropea (Messina 1899 Bd. IV, 
535—538), die sonst von sich aus merkwürdigerweise über Holms dritten 
Band gar nichts zu sagen gewußt hat, die Urteilslosigkeit und Undank- 
barkeit gehabt hat, der Rezension jenes Herrn die Ehre einer Über- 
setzung anzuthun. Diesen Abschiedsgruß aus der von ihm so geliebten, 
durch seine Arbeit so geförderten Insel hat ihn, dem sonst Gleichmütigen 
und Gutmütigen, schmerzlich verletzt. Noch als ich Holm zum letzten 
Mal sah, sprach er mir seinen Abscheu aus über solche Gesinnung. 
Eine edle Natur erträgt vieles, was niedere erregt, mit vornehmer zu 
Verzeihung geneigter Ruhe, aber Triumph der Unwahrheit und Ver- 
letzung der Dankbarkeit bringt sie zu innerem Aufbäumen. 

Was Holm in der Jugend, in der nordischen Heimat, bewegte, 
die Arbeit, der die langen Lübecker Jahre dienten, zu ihr kehrte der 
Greis zurück, und es war ihm beschieden, sie, wieder auf deutschen 
Boden heimgekehrt, zu Ende zu führen. In ähnlich harmonischem Kreis- 
lauf wandten Herz und Sinn des Historikers sich in den letzten beiden 
Lebensjahren wieder der Vaterstadt zn, stellte er sein Können in deren 
Dienst. Stets war er, der allem und allen die Treue hielt, der Heimat 
treu geblieben, wenn sie ihn auch in der Zeit, wo sie ihn besaß, nicht 
immer verstanden und nach Verdienst gewürdigt hatte. Das war nun 
inzwischen auch alles anders geworden, zugleich mit manchem Sonstigen, 
was in der alten Hansastadt anders und weiter geworden war. Kam 
«r von Palermo oder Neapel Sommers nach Lübeck, so begrüßte ihn 
alles mit Achtung, man wußte jetzt, was er Lübeck gewesen war und 
war in gewissem Sinne sogar stolz darauf, einen Sohn der eignen Stadt 
in so weiter Ferne angesehen und erfolgreich thätig zu wissen. Die 
alten Schüler Holms baten ihm im stillen die pädagogischen Schwierig- 
keiten ab, welche sie ihm vielleicht erregt hatten, und suchten durch 

Nekrologe 1901. '^ 



9g Adolf Holm. 

Höflichkeit und Aufmerksamkeit Vergrangenes wett zu machen. Holm 
fühlte sich immer äußerst wohl, getragen von allgemeiner Sympathie, 
wenn er in der lieben Heimat weilte. Da war es denn begreiflich, 
daß er mit Freuden die Gelegenheit ergriff, eine Monographie über 
sein Lübeck zu schreiben, welche der Senat wünschte, bei der Bröfl&mng 
des Elb-Travekanals dem Kaiser zu überreichen. Lübeck ehrte sich 
selbst, indem es gerade Holm bat, ein Bild von Geschichte. Kunst und 
Wesen unserer Stadt zu entwerfen. Es war Holms letzte g^rößere Arbeit 
(192), die Korrektur beschäftigte ihn noch in seinen letzten Lebena- 
Wochen, am Todestage gelang sie zum Versand. So kehrte er auch 
geistig wieder in der Heimat ein. Das Wesen der antiken Polis hatte 
er verfolgt und dargelegt am Beispiel so mancher Griechenstadt; ea 
war ein harmonischer Abschluß, daß er den heimatlichen Stadtstaat 
noch schildern durfte, von dem er ausgegangen war, dessen Wesen seine 
Jugendvorstellungen beherrschte und für manche Erscheinungsformen 
in der Geschichte des antiken Stadtstaats den Blick geöffnet hatte. 
Mit gleicher Liebe, wie alle seine anderen geschichtlichen Arbeiten 
ist auch diese entworfen; statt der Wucht gelehrten Materials, das den 
Büchern der eigentlichen Hansaforscher vorbehalten bleiben malzte, ver- 
schönert sie eine groDe Eeihe mit feinem Verständnis ausgewählter An« 
sichten, deren Herstellung der Meisterhand von Holms langjährigem 
Freunde Nöhring verdankt wird; es ist ein wertvolles Geschenk, das er 
Lübeck, Lübeck seinem Kaiser machte. 

Es war Abend geworden. Ais ich Holm zuletzt sah, zuletzt an 
seinem gastlichen Tisch saß, am 1. April 1900, war er sehr ernst und 
in sich gekehrt, dabei von großer Schwäche. Keine eigentliche Krank- 
heit quälte ihn, aber das nur noch dünn brennende Licht war im Ver- 
glimmen. In seinem tiefen Abschiedsblick lag die Gewißheit, daß es 
das letzte Wiedersehen gewesen war. Der vollständige Kräfteverfall 
führte schließlich am 9. Juni nachmittags 3 Uhr zum ruhigen Ende. 
Bis zwei Tage vor seinem Tode war der Geist rege und frisch geblieben. 
Er schrieb in der letzten Zeit an jener Schilderung seiner Jugendjahre, 
die dem Anfange dieser Darstellung zu gründe liegt Liebe alte 
Freundinnen wiederzusehen, war seine letzte Freude. Der harmonische 
Kreislauf, den sein Leben beschrieben hat, war abgeschlossen. Er konnte ans 
dem Leben scheiden mit dem Bewußtsein, trotz häufig schweren Kampfes 
mit schwachem Körper sein Lebenswerk befriedigend gethan zu haben. 
Am 12. Juni brachten vir ihn zur letzten Ruhestätte. Ich hatte 
die wehmütige Freude, im Auftrage des Senats der freien und Hanse- 
stadt Lübeck einen aus Palmen, Lorbeer und Eichen gewundenen Kranz 
auf seinen Sarg legen zu dürfen, dessen rot*weiße Schleifen die Aufschrift 
trugen: „Ihrem treuen Sohne die Vaterstadt''. 



fc 



Adolf Holm. 99 

Holm war ein fleißiger, treuer Arbeiter, der Typus eines deutschen 
Gelehrten, wie er sein soll. Es war nicht genial, wenn mit diesem 
Worte jemand bezeichnet werden soll, der die Wissenschaft auf neue 
Bahnen emporhebt, ihr früher unbetretene, ungeahnte Gefilde öffnet, aber 
er war doch eine bedeutende Persönlichkeit, stark genug, um überall 
seine Selbständigkeit zur Geltung zu bringen, scharfsinnig und begabt 
mit der Fähigkeit, in vortrefflichem Gedächtnis vieles, auch nicht zum 
engeren Fach Gehörendes festzuhalten und es innerlich derartig zu ver- 
arbeiten, daß es anderen neuen Nutzen, Belehrung und Segen bringen 
konnte. Er war nie langweilig, weder im Schreiben noch im Sprechen; 
die feine Ironie, welche oft durchs Auge blitzte, belebte seine Bede 
und legte Zeugnis ab von der Schärfe seines Urteils, auch wo die an- 
gemeine ihm eigene Bescheidenheit, Duldsamkeit und echte Liebens- 
würdigkeit des Herzens jeden Ausdruck, der andere hätte verletzen 
können, zurückhielt. Durch Persönlichkeit, Lehre und die Art der 
Kritik suchte er stets zu vermitteln, namentlich deutsche und italienische 
Forschung miteinander in freundschaftlicher Fühlung zu halten, eine 
Kunst, die gekannt und mit Liebe geübt sein will: nicht alle können 
sie. Er hatte Freude am Verkehr, am Austausch von Meinungen, am 
Austausch von Liebe und Zuneigung. Eine reiche Korrespondenz war 
ihm Bedürfois, um mit den fernen Freunden in Beziehung zu bleiben, 
ohne das Wiedersehen wenigstens einzelner Gruppen von Freunden war 
keine seiner Sommerreisen denkbar. Eigene Familie, Kinder, ersetzte 
ihm dieser nach Hunderten zählende Freundeskreis. In unserer streben- 
den Zeit werden solche Naturen, solche Menschen, die nur Freunde, 
keine Feinde haben, immer seltener. TJm so erfi*eulicher war es für 
mich, bei dem Bilde eines solchen Gelehrten, solchen Menschen und 
Freundes etwas länger verweilen zu dürfen. Bave pia anima! 



Holms Arbeiten. 



1851. 

1. De ethicis Politicoram Aristotelis principiis. Berliner Dissertation. 

1853. 

2. Ad Caroli Lachmanni exemplar de aliquot Biadis carminnm com- 
positione qnaeritnr. Programm des Katharineums in Lübeck. 

3. £tude sur Andr6 Ch6mer. Ebendort. 

1859. 

4. An die Freunde deutscher Einheit. Anonym. Lübeck, Asschen- 
feldt. Zwei Auflagen. 

Eezension: 

5. Heller, Geschichte der Gesellschaft zur Beförderung gemein- 
nütziger Thätigkeit in Lübeck (Lübeckische Blätter Ko. 4). 

1860. 

Bezension: 

6. Zeitschr. des Vereins für lübeckische Geschichte und Altertum. 
X. (Lübeckische Blätter No. 52). 

1863. 

7. Sammlung von Gipsabgüssen antiker Bildwerke (Lübeckische 
Blätter No. 13). 

1865. 

Bezension: 

8. A. Baumeister, Kulturbilder aus Griechenlands Beligion and Kunst 
(Lübeckische Blätter No. 35). 

1866. 

9. Beiträge zur Berichtigung der Karte des alten Siciliens. Mit 
einer lithographischen Karte. Programm des Katharineums in 
Lübeck. 40 8. Übersetzung: Della geografia antica di Sidlia. 
Trad. da P. E. Latino. Palermo 1871. 8. 



Adolf Holm. 101 

1870. 

10. Geschichte Siciliens im Altertum» I. Leipzig, Engelmann. XII, 
454 S. Mit vielen Karten. Übersetzung: Storia della Sicilia 
antica, trad. da G. B. Dal Lago e Y. Graziadei. Torino 1896. 

1871. 

11. La Triqnetra nei monumenti deir antichitä (Rivista Sicnla 473 
—499). 

12. Snnto storio di Selinunte ed immagine del territorio Selinuntino 
(Ball. d. comm. di antichitä e belle arti di Sicilia 4, 2 — 11). 

18. Iscrizione trovata nel tempio grande di Selinunte (Bull. d. comm. 
di antichitä e belle arti di Sicilia 4, 27 — 34). 

14. Tempio creduto di Giunone in Selinunte (Cavallari und Holm): 
Bull. d. comm. a. a. 0. 34 — 38. 

1872. 

15. Sopra Tiscrizione Selinuntina. Lettera al Dr. Giuseppe Pitr^ 
(Rivista Sicula 265—268). 

16. Die Entdeckungen im großen Tempel zu Selinus im Frühjahr 1871 
(Rhein. Mus. XXVIT, 353—374). 

1873. 

17. Das alte Catania. Mit einem Plan. Programm des Katharineums 
in Lübeck (auch im Buchhandel : Lübeck, Bolhoevener & Seelig). 
48 S. 

18. Corrispondenza con L. Vigo sopra Tantica Sifonia (Archiv, 
stör, sicil. I, 152-173. 295—308. II [1874], 344—356). 

19. Nachruf an H. Eeuchlin, aus Anlaß von dessen Aufsatz über die 
Süditaliener im Maiheft der Preuß. Jahrbücher (Nuove Effemeridi 
sicil. Ser. II, vol. I, 276—277). 

Rezensionen: 

20. Watkiß Lloyd, History of Sicily to the Athenian war (Nuove 
Effemeridi sicü. Ser. H, vol. II, 150-152). 

21. Benndorf, Die Metopen von Selinunt (Nuove Effemeridi sicil. 
Ser. n, vol. n, 271—276. Archiv, stör. sicü. I, 253—259). 

1874. 

22. Geschichte Siciliens im Altertum, n. Leipzig, Engelmann. XU, 
506 S. Mit sieben Karten. Übersetzung s. o. 10. 

. 1875. 

23. Neue Entdeckungen in Selinus (Archäol. Zeit. XXXH, 143—147) 
(Übersetzung mit Zusätzen von Holm und Cavallari: Arehiv. 
stör, sicil. m, 523-534). 



102 Adolf Holm. 

24. Bemerkungen zu B. V. Heads History of the coinagre of Syracuse 
(Zeitechrift für Numismatik H, 334—351). 

Rezensionen und Berichte: 

25. Jahresbericht über Geographie und Topographie von Unteritalien 
und Sicilien für das Jahr 1873 (Jahresber. üb. d. Fortschr. d. klass. 
Altertumswiss. I, 38 — 82). 

1877. 

26. Dei Doveri dello storico. Prolusione al corso di storia antica e 
moderna letta nella R. üniv. di Palermo il giorno 9 Gennaro 1877 
(Nuove Effemeridi Siciliane V, 3—22). 

Rezensionen und Berichte: 

27. Jahresbericht über Geographie und Topographie von Unteritalien 
und Sicilien für die Jahre 1874 — 75 (Jahresber. üb. d. Fortschr. d. 
klass. Altertumswiss. IV, 75 — 118). 

28. Travanx relatifs k l'histoire grecque (Rev. histor. III, 114 — 127). 

1878. 

29. Un viaggio in Gianda. (Im Circolo filologico zu Palermo gehaltener 
Vortrag.) (Archivio di pedagogia.) 

Rezensionen: 

30. Ad. Schmidt, Das perikleische Zeitalter. I. (Rev. histor. Vm, 
168--172). 

31. G. Gilbert, Beiträge zur inneren Geschichte Athens im Zeitalter 
des peloponnesischen Krieges. (Rev. histor. Viii, 172 — 175). 

1879. 

32. Dne iscrizioni greche concernenti la Sicilia, trovate negli scaTi di 
Olimpia (Archiv, stör. sicU. N. S. DDL, 425—434). 

Rezensionen und Berichte: 

33. V. Andrian, Prähistor. Studien aus Sicilien (Eassegna palermi- 
tana, periodico quindicinale di scienze, lettere ed arti I, 1—4. 
18—19). 

34. Freeman, Sicilian studies (Aufsätze in Macmillans Magazine) 
(Rassegna palermit I, 193—194). 

35. BuUettino bibliografico di libri nuovi pubblicati all' estero intomo 
alla Sicilia (Archiv, stör. sicü. N. S. III, 491—496). 

36. Jahresbericht über Geographie und Topographie von Unteritalien 
und Sicilien für die Jahre 1876—77 (Jahresber. üb. d. Fortschr. d. 
klass. Altertumswiss. XVII, 246—287). 

37. Bulletin sur les travaux relativ ä Thistoire andenne en Italic 
(Rev. histor. X, 400—415). 



Adolf Holm. 103 

38. Schubert, Die Quellen Plutarchs im Leben des Eumenes u. s. w. 
(Rev. critique 1879, I, 401—404). 

39. Klatt, Forschung^en zur Geschichte des achaeischen Bundes (Bev. 
histor. X, 430). 

In dies Jahr gehören auch einige — etwa 10 — Sicilien be- 
treffende Artikel in der 12. Auflage von Brockhaus* Kouservations- 
lexikon, z. B. Sicilien, Syrakus, Palermo. Doch ist die Verlags- 
handlung, gütiger Auskunft zufolge, nicht mehr imstande, die 
Artikel alle mit Sicherheit zu bezeichnen, noch auch zu sagen, 
wie weit Holms eigene Arbeit bei diesen Artikeln geht, wie weit 
sie bloß Umarbeitungen früherer Artikel darstellen. 

1880. 

40. Studii di storia palermitana, epoca antica (Arch. stör, sicil. N. S. IV, 
412-431). 

41. II rinascimento italiano e la Grecia antica: Discorso inaugurale 
per la riapertuna degli studi neir anno accad. 1880 — 81 nella 
R. Univ. di Palermo. 45 8. 

Bezensionen: 

42. BuEolt, Die Lakedaimonier und ihre Bundesgenossen. I. (Rev. 
histor. XII, 154—159). 

43. V. Andrian, Prähistor. Studien aus Sicilien (Rev. histor. XIII, 
151-152). 

44. A. Schmidt, Das perikleische Zeitalter. II. (Rev. histor. XIII, 
399—403). 

1881. 
Rezensionen und Berichte: 

45. Jahresbericht über Geographie und Topographie von Unteritalien 
und Sicilien für die Jahre 1878—79 (Jahresber. üb. d. Fortschr. 
d. klass. Altertumswiss. XIX, 311—352). 

46. J. Bernays, Phokion und seine neueren Beurteiler (Berl. philol. 
Wochenschr. 4—6). 

47. Duncker, Geschichte des Altertums. V. (Berl. philol. Wochenschr. 
249—253). 

1882. 

48. Briefe aus Palermo. I. Entdeckung der Stadt Symaethos (Berl. 
philol. Wochenschr. 24—25). 

49. Briefe aus Palermo. IL Symaethos. Prähistoiisches ans Palermo's 
Umgegend (Berl. philol. Wochenschr. 190—191). 

50. Briefe aus Palermo. DI. Selinus (Berl. philol. Wochenschr. 
796—797). 



104 Adolf Holm. 

Rezensionen und Berichte: 

51. Pais, la Sardegna prima del dominio Romano (Berl. philo!. 
Wochenschr. 7). 

52. F. Lenormant, la Grande Gr^ce. I. IL (Rev. histor. XIX, 159 
—171). 

53. A. Flegler, Gesch. d. Demokratie des Altertums (Rev. histor. 

XX. 402—403). 

54. Jahresbericht über griechische Geschichte für 1879 and 1880 
(Jahresber. tib. d. Fortschr. d. klass. Altertamswiss. XXDI, 289 
—390). 

1883. 

55. Topografia archeologica di Siracusa, esegnita per ordine del 
Ministero della pnbbl. istrnzione dai professori Dr. F. Saverio 
Cavallari e Dr. Adolfo Holm, e dall' ingegnere Cristoforo Cavallari. 
Palermo. Tipogr. del giornale ,Lo Statuto". Textband. 4. VIII, 
417. 2 Tafeln. Atlante, fol. 15 Tafelo. Dentsche Bearbeitung 
durch B. Lupus. Straßburg 1887. XII, 343 S. 2 Tafeln. 8. 

56. Zur Topographie des Rückzuges der Athener von Syrakus 413 
V. Chr. (Verh. der Philologenversammlung in Karlsruhe 262 — 271). 

57. Briefe aus Palermo. IV. Eryx. Selinus (Berl. philol. Wochenschr. 
91—92). 

Rezensionen und Berichte. 

58. Jahresbericht über Geographie und Topographie von Unteritalien 
und Sicilien für 1880—81 (Jahresber. üb. d. Fortschr. d. klass. 
Altertumswiss. XXVin, 108—167). 

59. Beloch, der italische Bund unter Roms Hegemonie (Rev. histor. 

XXI, 171—173). 

60. Head, a guido to the coins of the ancients (Berl. philol. Wochenschr. 
271—274). 

61. Fokke, Rettungen des Alkibiades. I. Die sicilische Expedition 
(Berl. philol. Wochenschr. 1095—1097). 

1884. 

62. Lange Fehde (Histor.-philol. Aufsätze, £. Curtius zu seinem 
siebenzigsten Geburtstage gewidmet, 21 — 34). 

63. Das alte Syrakus (Zeitschr. f. allgem. G^chichte. I, 8 — 18. 
81—95). 

Rezensionen: 

64. Nissen, Italische Landeskunde. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
429—434. 458—462). 



Adolf Holm. 105 

65. J. Jacoby, Geist der griechischen Geschichte, herausgegeben yon 
F. Rühl (Berl. philol. Wochenschr. 677—679). 

66. Dnncker, Geschichte des Altertums. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
1356—59. 1382—85). 

67. E. Meyer, Geschichte des Altertums. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
1509-1516). 

68. Beloch, Die attische Politik seit Perikles (Berl. philol. Wochenschr. 
1548—1550). 

1885. 

69. Ein Tumult in Neapel im Jahre 1728 (Zeitschr. f. allgem. Ge* 
schichte II, 633-638.) 

Rezensionen: 

70. J. Schvarcz, Die Demokratie. I. Die Demokratie von Athen 
(Rev. histor. XXVIU, 157—164). 

71. Coglitore, Mozia. Studi storico-archeologici (Riv. stör. ital. II, 
84—85). 

72. Th. Mommsen, Römische Geschichte. V. (Riv. stör. ital. II, 
596—602). 

73. H. Kiepert, Wandkarte des römischen Reiches. 2. Aufl. (Deutsche 
Litt.'Ztg. 1312). 

1886. 

74. Griechische Geschichte. I. XVI, 516 S. Englische Übersetzung: 
The history of Greece, from its commencement to the close of 
the independence of the greek nation. I. London 1894, MacmiUan. 

75. Ricerche sulla storia antica della Campania (Archiv, stör, per 
le provincie Napoletane XI, 21—64. 285—329). 

Rezensionen: 

76. Busolt, Griechische Geschichte. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
5- 12). 

77. Weil, Die Ktinstierinschriften der sicilischen Münzen (Berl. philol. 
Wochenschr. 372—373). 

78. Duncker, Geschichte des Altertums. 11. (Berl. philol. Wochenschr. 
622—628). 

79. Ed. Schnitze, Ein geographisch- antiquarischer Streifzug durch 
Capri (Berl. philol. Wochenschr. 1575—76). 

1887. 

80. Das geistige Leben Neapels in den letzten Jahrhunderten, vor- 
nehmlich im achtzehnten. Vortrag, gehalten bei der Goethefeier in 
Neapel am 25. Februar 1887 (Zeitschr. f. allgem. Geschichte IV, 
321—343). 



106 Adolf Holm. 

81. Syrakns (Baumeisters Denkm. des klass. Altertums III, 1, 1714 
—1720). 

Eezensionen: 

82. Töp£fer, Qnaestiones Pisistrateae (Wochenschr. f. klass. Philol. 
833-835). 

83. JevoDS, the development of the Athenian democracy (Wochenschr. 
f. klass. Philol. 1154—56). 

84. Fokke, Bettungen des Alkibiades. II. (Wochenschr. f. klass. 
Philol. 1186—88). 

85. H. Wiegand, Plutarch zur Zeit des Einfalles der Perser in Böotien 
(Wochenschr. f. klass. Philol. 1601). 

86. A. Schneegans, Sicilien. Bilder aus Natur, Geschichte und Leben 
(Deutsche Litt.-Ztg. 937—938). 

1888. 
Rezensionen: 

87. H.Flach, Peisistratos und seine litterarische Thätigkeit (Wochenschr. 
f. klMS. Philol. 4-6). 

88. Busolt, Griechische Geschichte. 11. (Berl. philol. Wochenschr. 
1408—1412). 

89. Schubert, Agathokles (Deutsche Litt. -Ztg. 1041—1042). 

90. Holzapfel, Römische Chronologie (Riv. stör. ital. V, 273—276). 

1889. 

91. Griechische Geschichte, n. YIII; 608S. Englische tJber8etzangl895. 

Rezensionen: 

92. Heisterbergk, Fragen der älteren Geschichte Siciliens (Deutsche 
Litt.-Ztg. 914). 

93. Holzapfel, Beiträge zur griechischen Geschichte (Berl. philol. 
Wochenschr. 758—761). 

94. Töpffer, Attische Genealogie (Berl. philol. Wochenschr. 1653—61). 

1890. 

Rezensionen: 

95. W. Deecke, Die Falisker (Berl. philol. Wochenschr. 88—90), 

96. Heisterbergk, Fragen der ältesten Geschichte Siciliens (Berl. philol. 
Wochenschr. 277—280). 

97. E. Cocchia, I Romani alle forche Candina. H. Stfirenbnrg» Zu 
den Schlachtfeldern am trasimenischen See und in den candinischen 
Pässen (Berl. philol. Wochenschr. 407—409). 

98. Welzhofer, Geschichte des griechischen Volkes bis zur Zeit Solons 
(Berl. philol. Wochenschr. 1267). 



Adolf Holm. 107 

99. AUcroft and Masom, A history of Sicily (BerL philol. Wochenschr. 
1305-1306). 

100. A. Bozza, La Lucania. I. (Berl. philol. Wochenschr. 1342). 

1891. 

101. Griechische Geschichte. III. lY, 5208. Englische Übersetzung 1896. 

Eezensionen: 

102. Fi-eeman, History of Sicily. I. n. (Deutsche Litt.-Ztg. 882—883). 

103. Hodgkin, Theodoric the Goth. (Deutsche Litt.-Ztg. 1571). 

104. Lacava, Metaponto (Berl. philol. Wochenschr. 695). 

105. Th. Eeinach, Mithridate Enpator, roi de Pont (Berl. philol. 
Wochenschr. 1135—39). 

106. E. Hesselmeyer, Die Pelasgerfrage (Berl. philol. Wochenschr. 
1261—66). 

107. Pappritz, Thurii (Berl. philol. Wochenschr. 1462—63). 

1892. 

Bezensionen: 

108. Freeman . The history of Sicüy. III. (Rev. histor. XLVm, 
140-144). 

109. Partsch, Phil. Clüver, Der Begründer der histor. Länderkunde 
(Deutsche Litt.-Ztg. 90—91). 

110. Freeman, The histoiy of Sicily. HI. (Deutsche Litt.-Ztg. 820—821). 

111. Schönle, Diodorstudien (Deutsche Litt.-Ztg. 1360). 

112. Mahaffy, Problems in Greek history (Berl. philol. Wochenschr. 
1231-34). 

113. Cavallari, Appendice alla Topografia archeologica di Siracusa 
(Berl. phüol. Wochenschr. 1273—74). 

114. Francotte, Les populations primitives de la Qrhce (Berl. philoL 
Wochenschr. 1489—90). 

115. J. H. Wright, the date of Cylon (Berl. philol. Wochenschr. 
1555—56). 

1893. 

Eezensionen: 

116. Freeman, History of Sicily. III. (Rev. histor. LI, 133—135). 

117. Freeman, Sicily phoenician greek and rom. (Deutsche Litt.-Ztg. 
273—274). 

118. Adam, de Herodoti ratione historica quaestiones sei. (Berl. philol. 
Wochenschr. 71—72). 

119. Strehl, Kurzgefaßtes Handbuch der Geschichte. L (Berl. philol. 
Wochenschr. 211—212.) 



108 Adolf Holm. 

120. Hertzberg, Karze Geschichte der altgriechischen Kolonisation 
(Berl. philol. Wochenschr. 529). 

121. Ziegeler, Ans Sicilien (Berl. philol. Wochenschr. 530). 

1 22. P. Gardner, New chapters in greek history (Berl. philol. Wochenschr. 
625—631). 

123. Ed. Meyer, Forschungen zur alten Geschichte (Berl. philol. 
Wochenschr. 814—820). 

124. Warde Fowler, The city-state of the Greek und Romans (Berl. 
philol. Wochenschr. 1203—5). 

125. Wecklein, Über Themistokles und die Seeschlacht bei Salamis 
(Berl. philol. Wochenschr. 1268). 

126. Francotte, L'organisation de la cit6 ath6nienne et de la r^forme 
de Clisthönes (Berl. philol. Wochenschr. 1298). 

1894. 

127. Griechische Geschichte. IV. VII, 782 S. Englische Übersetzung 
1898. Hier erscheint Frederick Clarke, der bei den früheren 
Bänden seine TJnterstützuog geliehen hatte, zuerst als Übersetzer 
auf dem Titel. 

Rezensionen und Berichte: 

128. Pais, Storia della Sicilia e della Magna Grecia. I. (Rev. 
histor. LVI, 130-134). 

129. Beloch, Griechische Geschichte. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
371—375. 400—404). 

130. Sayelli, Temistocle dal primo processo alla sua morte (Berl. philol. 
Wochenschr. 691). 

131. Ed. Meyer, Geschichte des Altertums. II. (Berl. philol. Wochenschr» 
781—88. 814—820). 

132. Botti, II Museo di Alessandria e gli scavi deir anno 1892 ( Berl» 
philol. Wochenschr. 790—791). 

133. Busolt, Griechische Geschichte. I^ (Berl. philol. Wochenschr. 
918—920). 

134. Pais, Storia della Sicilia e della Magna Graecia. I. (Berl. 
philol. Wochenschr. 1023—27). 

135. E. V. Stern, Zur Entstehung und ursprünglichen Bedeutung de» 
Ephorats in Sparta (Berl. philol. Wochenschr. 1171—72). 

136. F. Hüffner, de Plauti comoediarum exemplis atticis quaestiones 
maxime chronologicae (Berl. philol. Wochenschr. 1253—55). 

137. Micheli, La r^volution oligarchique des Qnatrecents k Äthanes et 
ses causes (Berl. philol. Wochenschr. 1520). 

138. Studi di storia antica pubblicati da G. Beloch (Berl. philol. 
Wochenschr. 1619). 



Adolf Holm. 109 

139. Lacava, Istoria di Atena Lncana (Berl. philol. Wochenschr. 
1653—54). 

140. Jahresbericht über Neapel und Sicilien, gemeinsam mit E. 0. 
Mastroianni (Jahresber. f. Geschichtswiss. in Auftr. der histor. 
Gesellsch. in Berlin herausgeg. v. E. Bemer. XV, III, 41 — 44 
[für 1892]). 

1895. 

Eezensionen und Berichte: 

141. Freeman, The history of Sicily. IV. (Deutsche Litt.-Ztg. 80— 81). 

142. Hodgkin, Italy and her invaders. V. VI. (Deutsche Litt.-Ztg. 
1127—29). 

143. Tropea, Storia dei Lucani (Berl. philol. Wochenschr. 54). 

144. Herthum, de Megalopolitarnm rebus gestis et de communi Ar- 
cadum republica (Berl. philol. Wochenschr. 212—213). 

145. F. Reuss, Des Isokrates Panegyrikos und der kyprische Krieg 
(Berl. philol. Wochenschr. 390—391). 

146. Hauvette, H^rodote, historien des guerres m^diques (Berl. philol. 
Wochenschr. 901—904). 

147. Th. Eeinach, Mithridates Eupator, deutsch von Götz (Berl. philol. 
Wochenschr. 911—912). 

148. Ciaceri, Contributa alla storia dei culti delP antica Sicilia. 
Giaceri, II calto di Demeter e Kora neir antica Sicilia. (Berl. 
philol. Wochenschr. 912—915). 

149. Rizzo, Naxos siceliota (Berl. philol. Wochenschr. 947), 

150. Tropea, Studi siculi (Berl. philol. Wochenschr. 1066). 

151. Freeman, Geschichte Siciliens, deutsch von Lupus. I. (Berl. 
philol. Wochenschr. 1614—16). 

152. Rhys, Roberts, The ancient Boeotians, their character and culture, 
and their reputation (Berl. philol. Wochenschr. 1648—49). 

153. Freeman, The history of Sicüy. IV. (Rev. histor. LIX, 149 
—152). 

154. Jahresbericht über Neapel und Sicilien, gemeinsam mit £. 0. Mastro- 
ianni (Jahresber. f. Geschichtswiss. XVI, ITI, 62—69 für 1893). 

1896. 

155. Holm (Deecke, Soltau), Kulturgeschichte des klassischen Altertums, 
Die Griechen. Sonderausgabe von F. v. Hellwalds Kulturge- 
schichte. 4. Aufl. Leipzig, Friesenhahn. S. 1 — 160. 

156. Francesco Saverio Cayallari (Beilage zur Münchener AUgem. Ztg. 
No. 245). 



HO Adolf Holm. 

Eezensionen und Berichte: 

157. L. TrotignoD, En Möditerranöe (Deutsche Litt.-Ztg. 1896, 731). 

158. G. Busolt, Griechische Geschichte. IT. (Berl. philol. Wochenschr. 
530—532). 

159. Freeman, Geschichte Siciliens, tibersetzt von Eohrmoser (Berl. 
philol. Wochenschr. 621—622). 

160. Jahresbericht tiber Neapel nnd Sicilien, gemeinsam mit E. O. Mastro- 
ianni (Jahresber. f. Geschichtswiss. XVII, III, 329—338 für 1894). 

1897. 

161. Wilhelm Deecke, Ein Beitrag zu seinem Lebensbilde (Ltibeckiscbe 
Blätter 52-56). 

Eezensionen und Berichte. 

162. Caruselli, Sulla origine dei popoli italici. I. (Berl. philol. Wochenschr. 
17—18). 

163. L. Whibley, Greek oligarchies, their Charakter and Organisation 
(Berl. phüol. Wochenschr. 177—178). 

164. L. Mauceri, Sopra una acropoli pelasgica esistente nei dintomi 
di Termini Imerese (Berl. philol. Wochenschr. 788). 

165. Stgeva d* Amico, suir assedio di Akragas (Berl. philol. Wochenschr. 
853). 

166. Franchina, Le condizioni economiche della Sicilia ai tempi di 
Verre. I. (Berl. philol. Wochenschr. 853—854). 

167. Belocb, Griechische Geschichte. II. (Berl. philol. Wochenschr. 
1257—66). 

168. Strack, Die Dynastie der Ftolemäer (Berl. philol. Wochenschr. 
1362—67). 

169. F. Jacobs, Hellas. Neu bearbeitet von G. Gurtius (Berl. philol. 
Wochenschr. 1337—39). 

170. G. Busolt, Griechische Geschichte. UI, 1 (Berl. philol. Wochenschr. 
1416—22). 

171« F. Sollima, Le fonti di Strabone nella geografia della Sicilia 
(Berl. philol. Wochenschr. 1603). 

172. Töp£fer, Beiträge zur griechischen Altertumskunde (Berl. philol. 
Wochenschr. 1619—21). 

173. Jahresbericht ftir Neapel und Sicüien, gemeinsam mit E. 0. Mastro- 
ianni (Jahresber. f. Geschichtswiss. XVni, IIE, 13—25 für 1895). 

1898. 

174. Geschichte Siciliens im Altertum, in. Leipzig, Engelmann. 
XYI, 787 S. und 20 S. Mit acht Mtinztafeln, einer Karte, Nach- 
trag hauptsächlich zum I. und 11. Band und einem Register über 
die drei Bände. 



Adolf Holm. 111 

Bezensionen: 

175. Ans dem klassischen Süden. 150 Lichtdrnckbilder nach Original- 
anf nahmen von J. Nöhring, Lübeck. Text von den Teilnehmern 
der 3. badischen Studienreise. (Nene Jahrbücher f. d. klass. 
Alterturas wiss. I, 129—148). 

176. Solari, La navarchia a Sparta e la lista dei navarchi (Berl. philoL 
Wochenschr. 207). 

177. Führer, Forschungen zur Sicilia sotterranea(Berl. philol. Wochenschr. 
658—664. 682—689). 

178. Bonfiglio, Su V acropoli Acragantina (Berl. philol. Wochenschr. 
689—690). 

1899. 

179. J. P. Six, geb. 6. November 1824, gest. 17. Juli 1899 (Beilage 
zur Münchener Allgem. Ztg. No. 207). 

Bezensionen: 

180. Modestov, de Siculorum origine (Berl. philol. Wochenschr. 368 
—370). 

181. J. Burckhardt, Griech. Kulturgeschichte (Berl. philol. Wochenschr. 
686—695. 717—724). 

182. S. Ambrosoli, Monete greche (Berl. philol. Wochenschr. 757—758). 

183. Scrinzi, La guerra di Lyttos e i trattati internazionali Cretesi 
(Berl. philoL Wochenschr. 907-910). 

184. Solari, Fasti ephororum Spartanorum (Berl. philol. Wochenschr .^ 
991-992). 

185. Mehlis, Die Ligurerfrage. L (Berl. philol. Wochenschr. 993—994). 

186. Cocchia, La forma del Vesuvio nelle pitture e descrizioni antiche- 
(Berl. philol. Wochenschr. 1076—78). 

1 87. Puglisi-Masino, Sul nome Italia (Berl. philol. Wochenschr. 1 200—1).. 

188. A. Pernice, Sul Celti e la loro immigrazione in Italia (Berl. 
philol. Wochenschr. 1267—68). 

189. J. Burckhai'dt, Griechische Kulturgeschichte (Die Nation 240 
—243). 

190. Busolt, Griechische Geschichte. UI, 1 (Bev. histor. LIX, 38a 
—382). 

191. Freeman, Geschichte Siciliens, deutsch von Lupus. IL (Bev.. 
histor. LIX, 382—383). 

1900. 

192. Lübeck, die freie und Hansestadt. Bielefeld und Leipzig, Yel- 
hagen & Klasing. 150 S. Mit 122 Abbildungen aus dem Kunst^ 
Verlage von Johann Nöhring, Lübeck. 



1 1 2 Adolf Holm. 

193. William Hanter, Ein eng:li8cher Sammler des 18. Jahrhunderts 
Beilage znr Nordd. AUgem. Ztg. No. 57). 

194. Ravello (Beilagen zur Münchener Allgem. Ztg. No. 284 nnd 285, 
hierzn Nachrnf der Redaktion). 

Bezensionen: 

195. E. Koldewey und 0. Pnchstein, Die griechischen Tempel in 
TJnteritalien and Sicilien (Nene Jahrb. f. d. klass. Altertum, 
ni. Abt. I, Bd. V, 309—322: „Die religiöse Architektur der 
Westgriechen"). 

196. L. Ballet, Les constitntions oligarchiqnes d' Äthanes sous la r6vo- 
lution de 412—410 (Berl. philol. Wochenschr. 209). 

197. A. Arendt, Syrakns im zweiten panischen Kriege. I. (Berl. 
philol. Wochenschr. 240—241). 

198. Nicolaides, Makedonien (Berl. philol. Wochenschr. 241). 

199. Allcroft, The Peloponnesian war; AUcroft, Sparta and Thebes 
(Berl. philol. Wochenschr. 748—749). 

200. G-. F. Hill, Handbook of greek and roman coins (Berl. philol. 
Wochenschr. 787—789). 

201. Carl Niebahr, Einflüsse orientalischer Politik auf Griechenland 
im 6. nnd 5. Jahrhnndert (Berl. philol. Wochenschr. 1077 — 78, 
hierzu Nachruf der Eedaktion). 



Eriimenmgeii an Ernst Gnrtius. 

Geb. 2. Sept. 18U, gest. 11. Juli 1896. 

Von 

Ludwig Oarlitt. 

Es ist gewiß schon manchem Leser des biographischen Jahr- 
buches, das eine A.rt Rahmeshalle der bedeatenden verstorbenen Philo- 
logen und Schulmänner sein möchte, schmerzlich aufgefallen, daß gerade 
die bedeutepdsten, die Heroen der Wissenschaft, ihr Ehrendenkmal 
•auffallend spät oder gar nicht erhalten. Niemand empfindet diesen Umstand 
schmerzlicher als die Redaktion selbst, der leicht ein Vorwurf gemacht 
werden könnte; aber sie kann jeden Vorwurf als unberechtigt abweisen. 
Für Gelehrte von engerem Wirkungskreise ist leicht ein Freund oder 
Studiengenosse zu finden, der sich zutraut, ein umfassendes Lebensbild 
und eine erschöpfende Darstellung von der geistigen Arbeit des Ver- 
storbenen zu liefern. Je mehr aber die Wirksamkeit des Verstorbenen 
in Tiefe und Breite sich ausgedehnt hatte, je schwerer es ist, einen 
Überblick und eine gerechte Würdigung seines gesamten wissenschaft- 
lichen und persönlichen Wirkens zu gewinnen, um so größer ist die 
Mühe der Redaktion, einen Nekrolog zu beschaffen, um so häufiger 
«rhält sie bei ihren Anfragen ausweichenden Bescheid. Es ist gewiß 
nicht Undankbarkeit, nicht mangelnde Anerkennung der Verdienste oder 
mangelnde Freundschaft, sondern eher das G-egenteil von alle dem, was 
oft die Berufensten abhält, eine solche Aufgabe zu übernehmen. Es 
ist die Befürchtung, daß das Gebotene zu weit zurückstehen könnte 
hinter dem verklärten Bilde, das der Freund oder dankbare Schüler 
von dem entschlafenen Meister dem Andenken der Nachwelt überliefert 
wissen möchte; es ist mangelndes Selbstvertrauen, ist Bescheidenheit. 
Dazu kommt, daß die Verfasser der Nekrologe der Meinung sind, es 
wäre ein Gebot deutscher Gründlichkeit, dem Verstorbenen so tief in 
alle seine Studiengebiete zu folgen, daß es ihnen möglich werde, über 
Jede seiner litterarischen Leistungen ein selbsterworbenes, vollgültiges 
Urteil abzugeben. Das heißt denn allerdings ein ganzes wissenschaft- 
liches Leben noch einmal nachleben, eine Aufgabe, zu der, so viel 
Nekrologe 1901. 8 



11^ Ernst Curtius. 

inneren Lohn sie auch versprechen mag, der in eigenen Studien ver- 
tiefte Gelehrte selten Zeit und Sammlnng findet. Oft kommen uns dann 
erst nach Jahresfrist die Absagen voll <ier schmerzlichen Resignation: 
,Es geht über meine Kräfte 1* All das Gesagte Iriflft zu für den noch 
ausstehenden Nekrolog auf Ernst Curtins. Hierzu kam, daß ancb 
die bestimmte Zusage, es v^erde demnächst eine umfassende Lebens- 
beschreibung unseres Curtins von der Hand eines ihm besonders Nahe- 
stehenden geliefert werden, entmutigend wirkte.*) 

Soll aber deshalb in unserer Ruhmeshalle das Bild gerade de» 
Mannes fehlen, der ihr zur größten Zierde gereichen würde? Maß 
neben seiner umfassenden Biographie ein Nekrolog von bescheidenem 
Umfange überflüssig erscheinen? Muß nicht vielmehr unsere Dankes- 
pflicht über alle diese Bedenken siegen? Nach solchen Erwägungen 
habe ich mich entschlossen selbst zu übernehmen, was andere besser 
hätten leisten können, sich aber zu leisten nicht getrauten. Es handelt 
sich ja nicht darum, E. Curtius erst unseren Lesern bekannt zu machen 
oder seine Verdienste ins rechte Licht zu stellen; dessen bedarf es hier 
nicht. Denn „seine Werke folgen ihm nach!* In seinen Schriften und 
Reden hat er selbst der Nachwelt sein Bild zum dauernden Gedächtnisse 
hinterlassen. All das, was er als Gelehrter, als Erforscher griechischer 
Kulturstätten, als Lehrer und Museumsleiter geleistet hat, gehört der 
Geschichte an, lebt und wirkt noch fort im Andenken der Gelehrtei» 
aller Kulturvölker. Nur in großen Zügen möchte ich noch einmal das 
Bild des verehrten Mannes vorführen, um zugleich allerlei zerstreute 
kleine Zilge mitzuteilen, die mir aus langjährigem Verkehr mit ihm im 
Gedächtnisse haften. Ich schicke ausdrücklich voraus, daß ich nichts, 
anderes bieten werde, als was ich selbst aus nächster Nähe kenne. 
Ich nehme absichtlich weder Curtius' Werke noch was sonst über ihn 
geschrieben worden ist zur Hand. Man erwarte also keine gelehrte 
Arbeit. Trotzdem glaube ich nichts Unwürdiges und Unnützes zu thun. 
Unsere Zeit hat Freude am Individuellen, an der Kleinmalerei des^ 
Lebens. Ein flüchtiges Witzwort, eine mehr zufällige Äußerung fesselt 
sie oft mehr, als die tiefsinnigsten Spekulationen. Deshalb sind uns 
heute Ciceros Briefe an Atticus, diese seelischen Momentbilder, das- 
Kostbarste, was uns von ihm hinterlassen ist. Man denke auch an den 



*) Kurze Nekrologe oder Gedächtnisreden erschienen von: Ulrich- 
Köhler, Hermann Grimm, R Kekule, R. Schoene, von Fritze, Frau Broicher 
^Berlin), von Geizer (Jena), Carl Curtius (Lübeck), Otto Kern (Rostock), 
Keep (Horwich, Amerika). Ein treffliches Lebeosbild unsere:» Curtius von 
der Hand A. Milchhöi'ers erinnere ich mich in Wcsteimanns Mocatsheftea 
gelesen zu haben. 



Ernst Curtius. 115 

Reiz, deu Xenophons Aufzeichnungen kleiner und kleinster Erinnerungen 
an Sokrates, oder den für uns iLizo^^M'^ii.axa anderer griechischer Philo- 
sophen, Staatsmänner, Künstler und Dichter hahen. Hätten wir z. B. 
doch über Sophokles mehrere so kleine anmutige Zuge aus dem Leben, 
wie uns leider nur einer von Ion durch Vermittelung des Athenaens 
(XIII 81 p. 603E.) überliefert worden isti Wir bedauern heute, daß eine 
idealisirende Porträtkunst uns die Persönlichkeiten früherer Jahrhunderte 
nicht naturgetreu gezeichnet hat. Wir wollen nicht wissen, wie sich 
ein Künstler seinen Gegenstand über die Natur hinaus veredelt dachte^ 
sondern wollen die wahre Natur selbst sehen. Deshalb sind uns heute 
z. B. die ehrlichen Porträts eines Chodowiecki und Graff wertvoller, 
als die der klassicistischen Meister. Als ich z. B. in Rom die Statue de» 
berühmten Piranesi aufsuchte mit dem lebhaften Wunsche, zu erfahren, 
wie dieser Meister des Kupferstiches ausgesehen haben mochte, da erlebte 
ich eine schmerzliche Enttäuschung. Ich sah da in S. Maria Aventina 
eine Marmorgestalt in Toga und Sandalen, mit Gesichtszügen, die teils 
an Cicero, teils an Aristoteles erinnern — kurz ein Werk der antiki« 
sirenden klassischen Kunst. Bo also, sagte ich mir, wünschte der 
Bildhauer Joseph Angelini (1780), daß der geniale Interpret der Ruinen 
Roms ausgesehen haben sollte. Wie aber, fragte ich mich, mag er in 
Wahrheit ausgesehen haben? Ich bemühte mich, ihn in unsere Gegen- 
wart, ins moderne Italienisch zu übersetzen, und sah mich auf der 
Straße nach verwandten Typen um. Wäre doch der Künstler Realist 
gewesen! Dann würden wir wissen, wie Piranesi aussah, jetzt können 
wir es nur ahnen. Das zu meiner Rechtfertigung, wenn ich in realistischer 
Weise über Curtius, den großen Idealisten, aus persönlicher Beobachtung^ 
auch kleine Züge mitteile. 

Ernst C. geb. den 2. Sept. 1814 zu Lübeck als Sohn des Bürgermeisters, 
gehörte einer alten Patricierfamilie seiner Vaterstadt an. Sein Gesichts- 
typus, das freiblickende helle Auge, das in der Jugend blonde Haar,, 
das scharfgeschnittene, edle Profil verrieten den Hanseaten, den echten 
Niedersachsen nicht weniger als seine Sprache, die das spitz gesprochene 
S zeitlebens beibehielt. Der bekannte Linguist Georg C« war sein 
um 6 Jahre jüngerer Bruder, mit dem er in ungetrübter Eintracht und 
in stetem geistigen Austausche lebte, bis den jüngeren im J. 1885 
der Tod abrief. Nach Besuch des Lübecker Gymnasiums studierte 
Ernst in Bonn, Göttingen und Berlin Philologie, begleitete dreiund- 
zwanzigjährig den Professor Brandis nach Athen und durchforschte 
von dort aus mit seinem verehrten Lehrer und Freunde Otfried Müller 
Griechenland nach allen Richtungen hin, indem er den Grund zu seinen 
zahlreichen bedeutenden Arbeiten über griechische Kultur und Ge- 
schichte legte. Leider mußte er seinen Lehrer Otfried Müller in Athen 

8* 



llf) Ernst Curtiiis. 

bestatten. Aaf dem sag^enamwobenen Eolonoshttg^el bereitete er ihm die 
letzte Rohestätte. Der Aufenthalt in Griechenland war für seine 
Oeistesrichtung und sein ganzes Leben entscheidend. Im Jahre 1840 
gab er zusammen mit seinem Landsmanne und Freunde Emanuel Geibel 
poetische Übersetzungen aus altgriechischen Dichtern heraus. Nach 
seiner Rückkehr über Italien promovierte er 1841 in Halle, war dann 
am französischen und Joachimsthaler Gymnasium in Berlin thätig und 
habilitierte sich 1843 an der Universität daselbst. 

Ein im Beisein des Königs gehaltener Vortrag über Olympia hatte 
zur Folge, daß er zur Erziehung des damaligen Kronprinzen Friedrich 
berufen wurde, den er nach Bonn anf die Hochschule begleitete. Ab- 
gesehen von dieser Unterbrechung, war er seit 1844 — 1856 ordentlicher 
Professor io Berlin, folgte 1856 einem Rufe nach Göttingen, kehrte 
aber 1868 wieder an die Universität von Berlin zurück, wo er zugleich 
die Leitung des Antiquariums am Königlichen Museum übernahm. Seit 
1853 war er Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 
seit 1871 ständiger Sekretär der philologisch -historischeu Klasse. Seit 
den Jahren 1874 ist er wiederholt in Griechenland und Kleinasien 
gewesen, zumal auf dem Boden von Olympia, dessen vom Deutschen 
Reiche ausgeführte Ausgrabung besonders seiner Anregung und Förde- 
rung verdankt wird. Seitdem waren aach seine Studien vorwiegend 
der wissenschaftlichen Erforschung von Olympia gewidmet, das ihm so 
sehr ans Herz gewachsen war. An seine reiche schriftstellerische 
Thätigkeit, die ihm einen ehrenvollen Platz sichert unter den größten 
Yertretern der Altertumswissenschaften aller Völker und aller Zeiteo, 
und die noch heute auch über die Kreise der Fachgenossen hinaus 
lebendig wirksam ist, kann hier nur durch Aufzählung seiner hinter- 
lassenen Werke erinnert werden (s. Anhang). Er war seit 1849 ver* 
mahlt mit der Witwe des Buchhändlers Besser, die ihm eine Tochter 
in die Ehe brachte und einen Sohn schenkte, nach dessen Geburt (1851) 
sie starb. Im J. 1853 vermählte Curtius sich mit ihrer jüngeren Schwester 
Clara, Tochter des Regierungs- und Schulrates Reichhelm. 

C. hatte einen kräftigen Körper und wenig von Krankheit zu 
leiden. Im Alter trübte sich sein Augenlicht und machte Staroperationen 
nötig. Ein schmerzhaftes inneres Leiden, das ihn im J. 1896 befiel, 
führte schnell zur Auflösung seines Körpers. Er stai'b am 11. Juli 
1896 und liegt auf dem Matthaei Kirchhof in Berlin begraben. 

Zwischen den Häusern Curtius und Gurlitt bestanden alte freund- 
schaftliche Beziehungen. Curtius, im J. 1814 in Lübeck geboren, mein 
Vater, der Landschaftsmaler Louis Gurlitt, zwei Jahre älter, aus 
Altena stammend, schlössen in Berlin in der Mitte der vierziger Jahre 
eine Freundschaft, die, begründet auf das gemeinsame hanseatische Blut, 



Ernst Curtius. 117 

auf gfegenseitige Achtung und dasselbe hohe Streben nach idealen 
Gütern, wohl auch au*' das Bedürfnis gegenseitiger Ergänzung, in den 
ersten Jahren zu einem sehr vertrauten Verkehr führte und trotz der 
späteren läumlichen Trennung in ungetrübter Treue bis an beider 
Lebensende fortgedauert bat. Als Curtius zum Erzieher des damaligen 
Kronprinzen berufen wurde, war ihm darum zu thun, seinen hohen 
Zögling auch mit den besten Vertretern der Dichtkunst und Malerei 
bekannt zu machen, um in ihnen gleichsam Helfer in seiner von künst- 
lerischem Geiste beseelten Erziehung zu gewinnen. Was wir heute mit 
unserer 'Kunsterziehnng' anstreben, das leistete in seiner Weise Curtius 
schon als Priozenerzieher, indem er neben den Verstandeskräften auch 
das Gemüt und die' künstlerische Empfindung sorgsam in Pflege nahm. 
In seiner Gedächtnisrede auf den verstorbenen Kaiser Friedrich bekennt 
er, daß er deshalb seinen Landsmann Geibel und meinen Vater bei 
Hofe eingeführt und besonders auch in engen Kreis zum Verkehr mit 
dem Kronprinzen geladen habe. Bei diesen zwanglosen Zusammen- 
künften trug der Dichter seine neuesten Schöpfungen vor, der Maler 
brachte Zeichnungen mit, woran sich dann Gespräche über Fragen der 
Kunst knüpften. Curtius hatte Gefallen gefunden an einer eigentüm- 
lichen Technik, die mein Vater mehr als Vergnügen betrieb: das 
Zeichnen auf berußten Tellern mit einem spitzen Stifte. Es lassen 
sich auf diese Weise sehr stimmungsvolle Zeichnungen von der Wirkung 
dunkler Kadier ungen herstellen, denen man dann durch eine Glasur 
Dauer geben kann. Cnrtius veranlaßte meinen Vater, im Beisein des 
Kronprinzen auf diese Weise allerlei Landschaften zu zeichnen, die in 
den Besitz des Kronprinzen übergingen. Bei einem der häufigen Be- 
suche in dem Hause des jungvermählten Cnrtius hatte mein Vater, 
während Curtius vorlas, nach Künstlerart seine Hand nicht müßig 
gelassen und einige nach seiner Meinung völlig wertlose Striche auf 
ein Blatt gezeichnet. Mehr als 40 Jahre später konnte ich meinen 
Vater mit der Mitteilung überraschen, daß dieses Blatt sorgfältit? in 
der Kunstmappe der Familie Curtius verwahrt lag, die auch sonst ein 
rührendes Denkmal der Freundschaft ist, welche zwischen Cnrtius und 
seiner ihm gleich gestimmten Gattin mit zahlreichen Fürstlichkeiten und' 
Künstlern gepflegt worden ist. Man fand in dieser Mappe, die nur» 
gleichsam in Weihestunden hervorgeholt und zu deren Studium nur die^ 
Vertrautesten zugelassen wurden, viele herzlich gemeinte und wahrhaft 
sinnige Huldigungen der Damen des königlichen Hauses, in Wort und 
Bild oft gar dilettantische Leistungen, aber doch schöne Denkmäler 
einer edlen Freundschaft vornehmer Seelen. Curtius, der, selbst geistig 
so reich, die bescheidene Gabe des Künstlers so hoch schätzte, sorgte 
dafür, daß mein Vater bei jedem der geselligen Abende an seinem 



11^ ErDst Gurtius. 

Platze einen Bogen weißes Papier nnd einen gef^pitzten Bleistift fand, 
Qod rühmte sich noch in späteren Jahren der fein ersonnenen List, wie 
er anf diese Weise dem Künstler einen Schatz von schönen Blättern 
entlockt hahe. Die Anregung, die Cnrtias seinem hohen Zögling gab, 
ist bekanntlich auf einen fruchtbaren Boden gefallen. Der Kronprinz 
hat seitdem bis an sein Lebensende für die Kunst und für Künstler ein 
warmes Herz und ein hervorragendes Verständnis gehabt , wohl in 
höherem Grade, als ihm nach dem öffentlichen Urteile zugesprochen 
wurde. Wer sich viel in Künstlerwerkstätten und auf Ausstellungen 
bewegt hat, der erkennt schon an der äußeren Art, wie sich der Be- 
schauer dem Kunstwerke gegenüber verhält, annähernd den Grad 
seiner künstlerischen Kultur. Ich hatte wiederholt Gelegenheit, den 
Kronprinzen vor den Kunstwerken zu beobachten. Er hat in den 
sechziger Jahren niemals die Residenz des Herzogs Ernst von Koburg- 
Gotha besucht, ohne zugleich in der Werkstatt meines damals in Gotha 
lebenden Vaters vorzusprechen. Er hat wiederholt in der Begleitung 
von Curtius den Kunstsalon meines verstorbenen Bruders Fritz in der 
Behrenstraße in Berlin besucht, und besonders lebhaft steht er mir in 
der Erinnerung, wie er im J. 1886 die von meinem Bruder veranstaltete 
Ausstellung des Bildhauers Hildebrand studiert hat. Denn das war kein 
flüchtiges Durchschreiten des Raumes, kein leichtes Vorüberhuschen 
an den Kunstwerken, sondern ein wahres Stadium. Besonders vor dem 
nackten Jüngling, einem Werke, das wohl durch sein Verdienst für 
unsere National-Galerie ei-worben wurde, einem Werke, dessen hohen künst- 
lerischen Wert damals nur wenige erkannten, sah ich unseren Kron- 
prinzen mit echten Künstlerangen wohl eine halbe Stnnde lang verweilen. 
Er trat bald ferner, bald näher, bückte sich beim Anblicken, ließ die 
Statue Centimeter für Centimeter wenden, ließ sie bald von rechts, 
bald von links beleuchten und gab dabei stets feine Urteile von echt 
künstlerischem Empfinden. Es ist gewiß, daß es besonders Curtius war, 
der bei seinem hohen Zöglinge diese Geistesrichtung gepflegt und zu solcher 
Höhe ausgebildet hatte. 

Curtius selbst sah ich zum ersten Male, als ich als Student im 
J. 1878 nach Berlin kam. Ich hatte mich ausgerüstet mit einer 
Empfehlung meines verehrten Lehrers Hermann Sauppe und mit Grüßen 
meines älteren Bruders Wilhelm, der in Göttingen sein Schüler gewesen 
war und viel in seinem Hause verkehrt hatte. Trotzdem erstieg ich 
mit klopfendem Herzen die drei hohen Treppen in der Matthäikirch- 
straße, um dem großen Gelehrten meine unbedeutende Persönlichkeit 
vorzustellen. Nachdem ich die Klingel gezogen, neben der schlicht und 
doch so vielsagend das Wort •Curtius' stand, durfte ich eintreten in die 
Stätte, der ein edler Mensch die Weihe gab. Die zahllosen Jünger der 



Erost Gortias. 119 

Wissenschaft, die hier im Laafe der Jahre wie in einem Brennpunkte 
des geistigen Lebens verkehren durften, werden den Eindruck auch 
dieses Eanmes unverlierbar im Gedächtnis tragen. Es war eine im besten 
Sinne stilvolle Werkstätte des Meisters, stilvoll, insofern sie der un- 
mittelbarste Ausdruck seines Bewohners war: teils Bücherei, teils anti* 
qnarisches Mnsenm, und doch zugleich eine echte Gelehrtenstube. Jedes 
Bnch, jedes ßlatt, jedes Bild an der Wand, jedes kleine Marmorfragment 
stand zu Cnrtins in lebendiger Beziehung. An jeden Gegenstand knüpften 
«ich ernste Gedanken oder schöne Erinnerungen. Später kam als 
schönster Schmuck hinzu die verkleinerte Bekonstruktion der Nike des 
Paeonius von der Hand des Bildhauers Grüttner, der zu Curtius dadurch 
in besonders enge Beziehuns; trat, daß er die mühevolle Aufgabe über- 
nahm und musterhaft durchführte, die Ergänzungen an den oft arg 
zertrümmerten Bildwerken von Olympia zu machen. Ein weiterer 
Schmuck von hohem Werte wurde die von Schaper gearbeitete Marmor- 
büste von Curtius selbst, das Geschenk seiner Verehrer, eine ganz 
hervorragende künstlerische Leistnng. Als ich eintrat, fand ich Cartius 
an seinem Schreibtische ganz in seine Arbeit vertieft. Er überhörte 
zunächst meinen Gruß und Namen. Ich fragte verlegen: »Darf ich 
Ihnen Grüße übermitteln von Herrn Geheimrat Sauppe?" Er richtete 
seinen Blick zur Decke, ließ mich sein überaus fein geschnittenes 
Profil, das an Friedrich den Großen erinnerte, beobachten und sagte 
dann wie geistesabwesend, aber in einem wunderbar herzlichen Tone: 
;^Ach, Sauppe, Sauppe!'' Seine Gedanken schienen in Göttingen beim 
alten Freunde zu weilen. Es trat eine lange, stille Pause ein. Ich 
war in Verlegenheit; sollte ich ihn wieder ansprechen oder schweigen? 
Ich schwieg, und so saßen wir längere Zeit einander gegenüber — 
endlich sagte er mit Lebhaftigkeit: »Es ist doch gerade, als ob wir 
unsere Ausgrabungen in Olympia deshalb machten, um dem X seine 
verkehrten Ansichten zu bestätigen! Sagen Sie selbst, mein Lieber, 
kann es etwas Verkehrteres geben als — " und nun folgte die lebhafte 
Darstellung eines wissenschaftlichen Problems, wobei ich nichts Anderes 
thun konnte, als stummer Zuhörer sein. Ich benutzte den Schluß seines 
Yoi träges zu einem passenden Abgange und nahm den Eindruck mit, 
daß Curtius wohl schwerlich wisse, wer ich sei, und meinen Besuch 
gewiß gleich v;ieder vergessen werde. Das war ein Irrtum. Schon 
wenige Tage darauf kam eine der herzlichen Einladungen mit der Unter- 
schrift *Clara Curtius', deren Eintreffen mich seitdem noch oft in Festes- 
stimmung versetzen sollte. 

Es gehen in den gelehrten Kreisen viele lustige Geschichtchen 
um, in denen liebenswürdiger Spott getrieben wird mit der Zerstreut- 
heit unseres Curtius. Man thut aber doch unrecht, ein Wesen als Zer- 



120 Ernst Curtius. 

strentheit zu bezeichnen, das man mit größerem Rechte Gesammeltheit 
benennen dürfte. Cartins war von dem Gegenstand seiner Gedanken so 
ganz erfüllt, daß es ihm nicht leicht wurde, sich jäh aus ihnen heraus- 
zureißen. In dem, was er trieb, war er stets mit allen Geisteskräften 
konzentriert, nnd wer es vermochte, ihm in diese Gebiete zu folgen, 
der mußte auch seinen weiten Blick und sein umfassendes Wissen, das 
ihm jederzeit zur Verfügung stand, bewundern. Es läßt sich diese Be- 
hauptung auf die in den Witzblättern so gerne verspottete Zerstreutheit 
des deutschen Gelehrten verallgemeinern. Wer angestrengt geistii^ 
arbeitet, von seinen wissenschaftlichen Problemen auch auf der Straße 
und in den Gesellschaften nicht losgelassen wird, und darüber den Brief 
in den Kasten zu werfen und seinen Schirm mitzunehmen vergißt, den 
sollte man gedankenvoll, nicht aber zerstreut nennen. Wem dagegen 
sein schöner Hut und eleganter Stock, wem die Vergnügungen des 
Tages das Wesentlichste des Lebens sind, der darf sich nicht viel darauf 
zu gute thun, wenn er in diesen Dingen weniger vergeßlich ist als der 
Gelehrte. Curtius war in seinen Studien stets sorgfältig und achtsam, 
und wer sich nur immer an ihn mit einer Bitte gewandt hat, der wird 
mit Dankbarkeit die gewissenhafte und pünktliche Erledigung aner- 
kennen, die Curtius seinem Anliegen gab. Damit komme ich auf den 
Grundzug seines Wesens zu sprechen: Curtius hatte eine tiefbegründete 
Menschenliebe. Er war ein gläubiger Christ, aber ich glaube nicht, 
daß er erst aus dieser Quelle gleichsam als ein Gebot der Christen- 
pflicht Nächstenliebe geübt habe. Sein Herz strömte Liebe aus mit 
einer angeborenen innersten Kraft seines Wesens. Er kannte keinen 
Unterschied der Person nach Stellung oder Alter: der Mann, dessen 
Name Weltruf hatte, der ein Freund unserer Kaiser war, auf dessen 
Haupt in freudigem Wetteifer die besten Vertreter aller Kulturvölker 
den Lorbeer legten, der Geheimrat und schließlich Excellenz war und 
den pour le m^rite auf der Brust trug, derselbe Mann war von einer 
tiefen Bescheidenheit. Jeder Gast, der sein Haus betrat, mochte er der 
unbedeutendste Student sein, wurde von ihm mit der gleichen Wärme 
begrüßt, mit gleicher Herzlichkeit in den Freundeskreis aufgenommen. 
Durch das freudige »ah!", mit dem er den Eintretenden bewillkommte, 
den langen, herzlichen Händedruck, den milden und so wohlwollend 
prüfenden Blick, mit dem er sich in die Augen des Gastes versenkte, 
durch all diese «heiligen Zeichen der Natur", wie sie Schiller nennt, 
übte er eine fast magische Kraft aus und bannte jeden, dessen Glück 
ihn einmal in seine Bahn führte, dauernd in seine Kreise. „Es ist das 
Glück guter Menschen, daß sie durch ihr bloßes Dasein einen Temjpel 
um sich bauen, in dem der Stumpfeste andächtig, der Härteste weich 
wird*' (Paul de Lagarde, deutsche Schriften, Gesamtausgabe letzter 



k 



ErDst Curtius. 121 

Hand, zweiter Abdruck. S. 368). Selbst rein und edel, wirkte er ver- 
edelnd auf alle, die ihm nahe kamen. Er gehörte zu den seltenen 
Menschen, für die es auf Erden nichts Gemeines giebt. Die Schlechten 
hielten sich von ihm fern oder zeigten sich ihm von ihrer besten Seite . 
Er glaubte an die gute Natur der Menschen, fand überall „liebe** Leute, 
sah sich überall von Freundschaft und Verehrung umgeben. Selbst in 
Griechenland, in einer Zeit, da dort noch Räuberbanden ihr Unwesen 
trieben, reiste er mit einer fast kindlichen Sorglosigkeit und versicherte, 
daß ihm dort niemals unrecht geschehen sei. Mir ist noch niemand 
bekannt geworden, der in Feindschaft mit Curtius gelebt oder anders 
als mit Verehrung von ihm gesprochen hätte. Er selbst kannte keinen 
Haß, keine Feindschaft, keine Rivalität, gönnte neidlos jedem das Seine, 
bezeichnete seine eigenen hohen Erfolge nnr als die Frucht von einer 
Kette günstiger Umstände. Auch für das schwache Verdienst fand 
er stets ein Wojt der Anerkennung. Nichts war ihm mehr zuwider als 
ein gehässiger Ton der Polemik. Als einmal ein junger Gelehrter, wegen 
einer sehr verunglückten Hypothese schon gründlich abgeführt, auch 
von einem zweiten Gelehrten mit vernichtender Kritik bearbeitet wurde, 
sagte er zu mir: „Wie häßlich! wer wird einem toten Esel noch einen 
Tritt versetzen?** Seine Herzensgüte allein würde aber wohl schwerlich 
den großen Zauber erklären, der von ihm ausging. Es gesellte sich zu 
dieser „gelinden Macht", die so Großes wirkt, noch der hinreißende 
Schwung seiner ideal gestimmten Seele. Nach seiner ganzen Geiste.v- 
richtung gehörte er einer Welt an, die heute erstorben ist. Wir dürfen 
ihn bezeichnen als den letzten großen Vertreter der Kulturepoche, die 
gekennzeichnet ist durch die Namen Winckelmann, Goethe, Bötticher, 
Otfricd Müller. Er lebte und träumte im alten Hellas. „Das Land 
der Griechen mit der Seele suchend'*, ist er unbekümmert um die 
Kämpfe und kleinen Sorgen des Alltaglebens wie in eijer andauernden 
Festesstimninng seinen Erdenweg gegangen. Am rührendsten und ( .- 
bebendsten zugleich war es, ihn auf dem klassischen Boden selbst zu 
sehen. Da überkam ihn ein Glückgefülil , als wenn er im Gefilde der 
Seligen weilte. Im Jahre 1880 trafen in Patras mit ihm Milchhöfer, 
mein Bruder Wilhelm und ich zusammen. Wir besichtigten gemeinsam 
einige Altertümer der Stadt. Am Abend verabschiedete er sich von 
seinem geliebten Griechenland und von uns und ließ sich auf einem 
Bote hinüber zu dem Schiffe fahren, das ihn nach Hause führen sollte. 
Es wurde dunkel, die See war unruhig. Als wir nachts nach dem 
Schiffe ausschauten, stand es noch immer im Hafen. Schnell entschlossen 
nahmen wir ein Boot, um Cartius noch einen Abschiedsgruß zu bringen. 
Er stand einsam auf Deck, den Blick in die Ferne gerichtet. Wir 
wagten kaum, den in Gedanken Versunkenen zu stören. Aber dieser 



122 Ernst Cuitius. 

Abschiedsg^ruß hat ihn herzlich erfrent, und wie oft hat er nns später 
daran erinnert! War doch auch sein dankbares Qedächtnis selbst an 
kleine Liebesdienste einer der vielen schönen Züge seines Herzens. Seine 
unermüdliche Arbeit war wie eine Art Gottesdienst, den er den alten 
Olympiern darbrachtn. Er hatte sich so eingelebt in die Ideenwelt und 
in die Formensprache der alten Griechen, daß sein Empfinden selbst 
echt grieclii^ch wurde. Seine Begeisterung für das klassische Altertum 
war nichts Ei'lerntes, nichts Ergrübeltes, sie war wahr nnd innerlich 
wie seine ganze Natur. Sie war beschränkt anf Griechenland, für Rom 
scheint er kein Herz gehabt zu haben. Es ist mir wenigstens nicht er- 
innerlich, daß er jemals warm geworden wäre, wenn er von den Römern 
sprach, und doch habe ich ihn im Kolleg, vorübergehend als sein Mo- 
senms-Assistent, in der archäologischen Gesell>chaft und in seinem 
eigenen Hanse während 15 Jahren oft genug zu hören Gelegenheit ge- 
habt. Seine Begeisterung für Hellas war wurzelecht, von lodernder 
Kraft, hinreißend. Das haben wir am schönsten an den Winckelmanns- 
festen der archäologischen Gesellschaft erfahren, bei denen er ge- 
dankenreich, in oratorisch vollendeter Form die jährlichen Fortschritte 
archäologischer Forschung zusammenfaßte, durch weite Rückblicke oder 
durch hoff onngsf rohe Ausblicke alle Hörer in feierliche Stimmung ver- 
setzte. Andere haben wohl versucht, diese poetisch gehobene Sprache 
zu kopieren nnd sogar auch anf römisches Gebiet zu übertragen. Aber 
man fühlt da, daß das ,,ein künstliches, falsches Licht ist", vor dem 
uns von Wilamowitz mit Recht gewarnt hat, da unsere Hörer ein An- 
recht auf die Wahrheit haben: „Die muß am Ende doch köstlicher sein 
als jeder schöne Wahn, denn den Wahn machen sich die Menschen, die 
Wahrheit ist Gottes." In der vollen Hingabe an Hellas lag bei Curtins 
natürlich auch eine gewisse Beschränkung, 'i'batsächlich zog sie ihn 
mehr von der Teilnahme an dem öffentlichen und politischen Leben ab, 
als manche für recht hielten. Zart in meinen Empfindungen und allem 
Gewaltsamen, Rücksichtslosen abhold, wich er dem Lärmen und dem oft 
rohen Ton des Parteilebens aus. Ich glaube auch, daß er für die Kraft- 
gestalt Bismarcks nicht so viel Bewunderung hatte wie seine Gattin. 
Als diese mich einmal über Tisch fragte: „Welcher Partei gehören Sie 
eigentlich an? konservativ? nationalliberal? liberal?'* und ich ihr ant- 
wortete: „Ich biu ottonisch," da versetzte sie dieses Wort in helle 
Freude und sie fragte, ob sie es sich zu eigen machen dürfte. Curtins 
aber lächelte nur nnd ließ mich im Ungewissen, ob auch ihm mein 
Wort gefiel, oder ob er es mißbilligte. Ich glaube eher dieses: denn 
Schweigen bedeutete bei ihm zumeist Widerspruch. Andererseits weiß 
ich aus eigener Beobachtung, daß der Amtsrücktritt Bismarcks ihn tief 
erschütterte. Andere werden darüber Genaueres zu berichten wissen. 



k 



Ernst Curtias. 125 

Das Leben ringsum, die Strömnngen des Tages, die innerpolitischen 
Kämpfe unserer Zeit empfand er als etwas Störendes, feindselig Fremdes, 
das einem edlen, ruhigen Kunstgenuß entgegenstehe. Er empfand darin 
ganz wie alle echten Hellenisten, wie Winckelraann, Thorwal dsen, 
Klenze, Bauch, Eietschei. Kur in den lichten Höhen des in dem An- 
blick hellenischer Kunst Entrückten fand er volles ästhetisches Genägen. 
Er lebte in dem Bewußtsein, daß es eine Welt reiner, von der Eauheit 
des Lebens abgekehrter Form gebe, in der die Heimat des wahrhaft 
Schönen sei. Er glaubte an eine internationale Gemeinschaft der edelsten 
Geister, die zu Pflegern und Hütern dieser abgeklärten Schönheit be- 
rufen seien, und empfand in dieser Hinsicht nicht demokratisch, sondern 
aristokratisch. Die nicht Eingeweihten verstanden ihn nicht, und er 
selbst hielt sie von sich auch fern. Als Priester hellenischer Schönheit 
empfand er wohl mit den Worten des Horaz: odi profanum vulgus et 
arceo. Die Stürme, mit denen sich eine neue Zeit ankündigte, die Er- 
hebung und politische Organisation des vierten Standes, das Ringen der 
Frauen nach wirtschaftlicher Selbständigkeit uud geistiger Freiheit, das 
Suchen nach einer Neabelebung unseres Volkstums, das Bestreben, durch 
Aufgabe des antiken Schönheitsideales in unmittelbarer Hingabe an die 
Natur zu einer Heimatskunst, zur Wahrheit und damit geradenwegs 
znr Schönheit durchzudringen, alle diese starken geistigen Stürme und 
Umwälzungen erschreckten ihn und mußten ihm seiher ganzen Natur 
nach als Anzeichen des Yerfalles erschein cd. Er lebte unt<er den Ein- 
drücken seiner Jugend in dem Geiste, den er aus unserer „klassischen" 
Zeit empfangen und seitdem gepflegt hatte, und schied noch früh genug, um 
nicht an sich oder an seinem Volke irre zu werden. Zumal die neue Kunst 
blieb ihm fremd. Von den Architekten stand ihm Schinkel am höchsten, 
an dem er die stärkste Vertiefung in den hellenischen Geist bewunderte. 
Er schien ihm den Beweis erbracht zu haben, daß sich hellenischer und 
deutscher Geist verschmelzen lassen, und in Karl Böttichei's ästhetischem 
Lehrbuch, der „Tektonik der Alten", fand er die Gesetze des Schönen 
wissenschaftlich erforscht und begründet. Daraus ergiebt sich von selbst 
daß ihm für den neuen Geist unseres Kunstlebens, der sich geräusch- 
voll ankündigte, das rechte Verständnis fehlte. Es ist erklärlich, 
daß ihm als Verfall erscheinen mußte, was der vorwärts blickenden 
Jugend als Ziel vorschwebte. Was nicht „klassischen*' Geistes war, 
blieb einmal diesem echten Hellenen seinem inneren Wesen nach 
unverstanden. Jedenfalls erinnere ich mich nicht, daß ihm die Werke 
Böcklins, Menzels, Thomas, Liebermanns, die er häuflg in meines 
Bruders Ausstellungen sah — denn er war immer der erste, der 
seiner Einladung folgte — daß ihm diese Werke ein Wort des Bei- 
falls entlockt hätten. Über Wallots Reichstagsgebäude sprach er sich 



124 Ernst Gurtias. 

mir gegenüber abfällig ans nnter Hinweis anf die Antike und anf 
Böttichers Tektonik. Auch Begas sagte ihm nicht zn. Dagegen hatte 
er natürlich vollste Anerkennung für die Klassicisten Rauch, Schinkel 
und ihresgleichen. Barock und Rokoko hielt er für Verirrnngen des 
Geschmackes, und mit dem Worte zopfig bezeichnete er den stärksten 
Ausdruck seines Unbehagens. Ich erinnere mich einer scherzhaften 
AußeruDg, die hier am Platze sein dürfte: „Der erste deutsche Bild- 
hauer,** sagte er, „der nach Athen berufen wurde, um aut der Akro- 
polis Ergänzungen vorzunehmen, war der sonst in Rom lebende Imhoff. 
Das Schicksal wollte es, daß er zuerst den Auftrag erhielt, einer der 
Karyatiden des Erechtheums den Hinterkopf zn ergänzen. So fingen die 
Deutschen auch in Athen mit dem Zopf an.** Am meisten bedeutete 
für sein Leben der Name: „Olympia!** Es ist ja bekannt genug, daß 
das, was für die Wiedcraufdecknng des alten Kultplatzes geleistet 
worden ist, seiner begeisterten Anregung, seinem nie ermüdenden Fleiße 
und seiner stets bereiten Hülfeleistnng in erster Linie zu danken ist. 
Wer mit an Olympia arbeitete, wer an seiner Freude über Olympia 
teilnahm, der war sein Bundesgenosse, sein Freund. Philologen, Archäo- 
logen, Architekten und Bildhauer stellten sich freudig in seinen Dienst, 
und auf alle wußte er seine hohe Begeisterung für Olympia zu tiber- 
tragen. Danehen darf natürlich auch nicht vergessen bleiben, was er 
während seines ganzen Lebens für die Erforschung von Athen, von 
Attika und dem Peloponnes geleistet hat. In seiner Geschichte Griechen- 
lands war er bemüht, die Entwickeluug det giieehischen Staaten und 
die großen geistigen Zusammenhänge alter Kultur klarzulegen, und es 
liegt wohl das Haupt verdienst seiner wissenschaftlichen Arbeiten darin, 
daß er sich nie zu tief in die Einzelforschuüg einließ, über diese nie- 
mals die großen Gesichtspunkte aus dem Auge verlor. Er diente seiner 
Wissenschaft nicht um persönlichen Ruhmes willen, nicht om Erwerb 
und Vorteile zu erjagen, sondern in heiligem Eifer für die Erforschung 
der Wahrheit, im Dienste des Schönen. Wer mit der Wissenschaft an- 
dere Zwecke verfolgte, von dem hielt er sich fern, und klagte wohl auch 
darüber, daß es zwar viele Thyrsusschwinger gäbe, daß aber nicht alle 
wahre Dionysosverehrer wären. Selbst in allen Geldangelegenheiten von 
einer rührenden Sorglosigkeit, mußte er deshalb manchen scherzenden 
Spott seiner Gattin hören. Vertrauensvoll legte er die Verwaltung 
seines Vermögens in die Hand seines ihm benachbarten Freundes, des 
bekannten Bankiers Heinrich Leo, und behandelte mit diesem seine 
geschäftlichen Angelegenheiten in heiterstem Tone, ja wohl auch in ge- 
bundener Sprache. Ich erinnere mich des Einganges eines Geschäfts- 
briefes, der lautete; 



Ernst Cortiuß. 125 

,,Auf dem Feld des falschen Mammon, 
Der so vielen ward zum Fluch, 
Bist Du Delphi mir und Ammon, 
Ein Orakel sonder Trug. 

Bei dem Geld, so geht die Sage, 
Ende die Gremütlichkeit; 
Du vernichtest diese Klage, 
Du versöhnst den alten Streit.*^ 

Seine Verdienste und seine Wirkung als Lehrer glaube ich vor 
«llem darin zu erkennen, daß er durch Wort und Leben seine hohe 
Auffassung von der Wissenschaft seinen Schülern mitznteilen wußte. 
Es hat gewiß manchen gegeben, der mit methodisch strengerer Zucht 
und im einzelnen wohl auch mit größerem didaktischen Geschicke Schule 
2U machen verstand, aber schwerlich findet sich ein Lehrer wieder, der 
-auf die ganze sittliche und wissenschaftliche Bildung seiner Schüler einen 
so bestimmenden Einfluß gewinnen könnte. Das einzige Mal, wo er mir 
>etwas schroff entgegentrat, hatte seinen Grund darin, daß ich ihm über 
meinen Lehrei*stand nicht mit genügender Achtung za sprechen schien. 
Ich sagte von einem Freunde, daß er leider am Gymnasium, nicht auf 
der Universität wirke, wo er wohl besser hingehöre. Darauf Curtius 
bitter: ,,So? Das ist mir neu, daß es jemand giebt, der für das Gym- 
nasium zu gut wäre.^' Ihm kam es viel weniger auf das Beibringen von 
•einem großen Wissenstoffe an als auf die Entwickeluug der individuellen 
Kräfte jedes Einzelnen und auf Bestimmung seiner Willensrichtung. 
Schneidige Schuh äte und Direktoren, Pauker unter den Lehrern, die 
ihre Schüler in Furcht setzen, um mit schönen Examensergebnissen zu 
glänzen , mit einem Worte , der Kommißton im Gymnasium war ihm 
'4)in Greuel. Er hatte auf diesem Gebiete Erfahrungen, da er selbst seine 
Lehrthätigkeit an dem Gymnasium begonnen hatte. Auch seine Gattin 
war Lehrerin gewesen, Pädagogik bildete das Tagesgespräch. So wenig 
•der Gärtner der jungen Pflanze mit Gewalt Gedeihen geben könne, so 
wenig hielt er harte Zucht für angebracht bei Kindern, deren Seelen zu 
*schöner Entfaltung gebracht werden sollten. Er vnißte, daß die milde 
Sonne dem Wanderer den Mantel abschmeichelt, den ihm der rauhe Sturmwind 
nicht zu entreißen vermag. Man kann sich Curtius strafend nicht vor- 
«tellen. Was er erreicht, erreichte er durch Güte. Ihm wandten sich 
die Herzen zu, wie, um mit Walther zu sprechen, Mie blumen gen den 
spunden sonnen'. Man kann sich auch nicht vorstellen, daß ihn jemand 
wissentlich gekränkt oder ihm den Gehorsam verweigert hätte. Er ging 
^,fein säuberlich" mit den Menschen um, wie es Luther von Melanchthon 



12Ö Ernst Curtius. 

rühmt. Und diese Pädag^ogik hat doch noch immer über alle äußeren 

Erfolge der Schultyrannen den Sieg errungen, von dem höchsten aller 

Menschenerzieher an, der da sagte: „Lasset die Kindlein zu mir kommen, 

denn solcher ist das Himmelreich/* bis zn Melanchthon, Pestalozzi und 

rühmlich bekannten Namen unserer Tage. Stets drang Cartius auf eine 

möglichst individnalisierende Erziehung und wünschte vor allem, daß in 

den oberen Gymnasialklasseu den Schülern viel freie Zeit zur Pflege 

eigener geistiger Interessen bleibe. In dieser Beziehung standen ihm 

die Verbältnisse seines Lübecker Gymnasiums als vorbildlich vor der 

Seele.*) Er wollte auch von dem Abiturientenexameu nichts wissen und 

pflegte zu sagen, (il^eibel und er hätten es auch ohne Examen zu etwas 

gebracht. Seine Teilnahme für dos Gymnasium blieb trotzdem rege. Er 

ließ sich von Fieunden stets berichten, was da vorgehe. Was er da aber 

hörte und beobachtete, bereitete ihm oft trübe Stunden so sehr er den 

Kuten Willen anerkannte und die Schwierigkeit, den rechten Weg zu finden. 

Aber der ganze moderne Hochdruckbetrieb auf unseren Gymnasien 

war nicht nach seinem Geschmacke, ebensowenig der Typus des Oym* 

nasialoberlehr - Polizisten , der vor lauter Spionieren, Korrigieren, 

Kritisieren, Zensieren, Eeferieren kaum noch für die Hauptsache Zeit 

und Kraft behält: zum Studieren, zum Erziehen und zum unterrichten. 

Mit scherzhafter Übertreibung hat jemand gesagt, daß in Deutschland 

die eine Hälfte der Bevölkerung immer damit beschäftigt sei, die andere 

Hälfte zu prüfen. Auf dem Gymnasium nimmt jedenfalls das Prüfen 

kein Ende. Jeder Tag hat sein Extemporale, und wenn es auch nur 

( ines in Erdkunde oder Geschichte ist. Curtius hatte keinen Sinn fdr 

diesen forcierten Betrieb ; ist doch auch das Gymnasium kein ergastnlam, 

sondern eine Stätte, wo mit Ruhe und Geduld die geistigen Keime zu 

gesunder, freier Entwickelung gebracht werden sollen. Es kann doch nicht 

unsere Aufgabe seih, die Jugend heranzuziehen wie der Gärtner daa 

Zierobst, das unter dem beständigen Zwange der Gartenschere und 

endlos mit Bast gebunden sich mühsam an dem niedrigen Spaliere hin- 

windet, um dann unter gesteigerter Ernährung und Beleuchtung zu 

schneller Notreife gebracht zu werden. Wir brauchen einen Wald 

von freiwachsenden, hochstämmigen Bäumen, die stolz ihr kühnes Laub- 



*) Über Methode und Geist, die dort herrschten, sind wir durch 
J. GlaBen (Friedrich Jacob, in seinem Leben und Wirken dargestellt, Jena 
1855) und neuerdings durch F. von Duhn in dem Nekrolog auf den Lübecker 
Adolf Holm (Jahresbericht 1901, IV S. 51—55) zum Teil nach dessen 
eigenen Aufzeichnungen vortrefflich unterrichtet. Was wir da lesen, könnte 
ebensogut aus Curtius' Feder stammen, so sehr deckt es sich mit seinen 
Erzählungen und Anschauungen. 



Ernst Curtius. 127 

dach trag^en und Wind und Wetter trotzen können. Die Römer nannten 
die Beschäftiguno: mit den Wissenschaften mit gutem Sinne otinm, nicht 
aber negotium. Es ist daher dringend geboten, daß wieder etwas mehr 
Ruhe und Stimmung, etwas von Cariius' Geis«: in unsere Gymnasien 
einziehe, sonst gehen dort Lehrende und Lernende zu gründe. Curtins 
hat niemals einer unwissenschaftlichen Oberflächlichkeit das Wort 
gerodet, warnte aber doch vor den) zu pedantischen Kleinbetiiebe, 
zumal aut dem grammatischen Gebiete, und sagte, daß man auch in seiner 
Schulzelt darin des Guten zu viel gethan habe, denn ein Versehen 
gegen die lateinischen Genusregeln wäre dort wie „Incest" bestraft 
worden. Vergebens habe ich ihn gebeten, seine Stimme zu erheben 
und seinen Wünschen Ausdruck zu geben. Er fürchtete den Lärm der 
Polemik und dachte auch zu bescheiden von seinem Einflüsse. Auch 
die gewaltsame Belehrung der Stipendiaten des archäologischen Instituts 
war ihm unsympathisch, und er scherzte darüber, daß diese gleich in 
den Häfen Griechenlands von den ortskundigen Profeesoren mit der 
„Belehrungsspritze" Übergossen würden. Er wünschte lieber selbständiges 
Forschen und Suchen der Neulinge auf klassischem Boden, als das über- 
hastete Mitteilen fertiger Urteile. Er verfolgte die Dezemberkonferenz 
mit lebhaftem Sinne. Dabei verstimmte ihn der Ausspruch unseres Kaisers, 
daß wir nicht Griechen und Eömei . sondern Deutsche erziehen wollten. 
Er bestritt, daß er und seine Gesinnungsgenossen für Deutschland 
weniger warm empfänden als die Keformer. „Was wollen wir anders,*' 
fragte er, „als unsere deutsche Nation kräftigen und veredeln, indem 
wir den Geist der Besten durch wissenschaftliche Forschung und durch 
das Versenken in den Reicht um antiker Kultur zu einer idealen Führung 
des Volkes befähigen ?** Und er war in der That ein glühender Patriot. 
Das beweisen seine nationalen Gedichte aus den Kriegsjahren 1870 
und 71, die zu dem wenigen Poetischen jener Zeit gehören, das Be- 
stand hat und in die Schulbücher der deutschen Jugend übei^gegangen ist. 
An seinem Königshause hing er mit herzlicher Zuneigung und Ergeben- 
heit, und sein Schmerz über denHeimgang der beiden Kaiser war ergreifend, 
Bekannt sind seine herrlichen Eeden, die er bei festlichen Anlässen 
zu Ehren unseres Heirscherhauses gehalten hat. Wer sie aber nur 
aus den Drucken kennt, dem fehlt zu ihrer Würdigung vielleicht der 
bessere Teil: So hoch ihr oratorischer Wert und so reich ihr Ge- 
dankengehalt ist, ihre Wirkung verdanken sie doch vor allem dem aus 
seinem Herzen hervorquellenden Tone, in dem sich seine Liebe, Ver- 
ehrung und Dankbarkeit für das Königshans mitteilte. So oft wir solche 
Beden hörten, waren wir darin einig: „Das macht ihm keiner nach! 
Das waren nicht nur schöne Worte und Gedanken, das waren ergreifende 
Herzensergüsse, das war im Innersten Erlebtes, Tiefempfundenes!* Auch 



128 ErDst Gurtius. 

er wünschte also, daß der nationale Sinn der deatschen Jagend geweckt 
werde, nur in der Wahl der Mittel wich er von denen neuerer Ee- 
formen ab. Auch er wollte nicht Griechen heranbilden, sondern gute 
Deutsche, die aber fär griechische Kultnr Sinn und Verständnis 
haben sollten: Das war sein innerer Beruf, und daför hatte ihn ja 
der Staat in seinen Dienst genommen. Mit echt nationaler Gesinnung 
wnßte er eine gerechte Würdigung fremdländischer Verdienste zu ver- 
binden : nationaler- oder Rassenhochrout war ihm fremd. Die Bestrebungen 
des Antisemitismus fanden seine Billigung nicht. Es ist nicht bekannt, 
aber ich weiß es ans seinem Munde, daß er anfangs gegen starke anti* 
semitische Neigungen seines königlichen Zöglings einen schweren Stand 
hatte, und daß der Kronprinz selbst ihm später seinen Gesinnungs- 
wechsel anzeigte. Wer es nicht glaubt, dem könnte ich mit genaueren 
Angaben dienen. 

Dem deutschen Gelehrten und Lehrer wird vorgeworfen, daß er 
seine aus dem Mittelalter überkommenen Schwächen: Wissensstolz, 
Standesdünkel, Rechthaberei, einseitiges, weltfremdes Wesen, Gering- 
schätzung der äußeren Haltung und gesellschaftlichen Formen, bis auf 
unsere Tage noch nicht völlig abgelegt habe; und aus den Kreisen der 
Gelehrten nnd Schulmänner selbst geht jetzt das lebhafte Streben hervor, 
auch eine gefällige Form zn finden für die nie bestrittene innere Tüchtig- 
keit ihres Standes. Dem erstrebenswerten Idealbilde, das uns Lichtwark 
jüngst anf dem Kunsterziehungstag in Dresden von dem deutschen 
Lehrer der Zuknnft entworfen hat, der gleich stark in künstlerischer, 
ethischer wie wissenschaftlicher Bildung als wahres Vorbild der Jugend 
vorleben soll, diesem Idealbilde hat uns Cnrtins im gewissen Sinne schon 
in seiner Person Leben gegeben; denn er hatte nichts von jenem alten 
Gelehrtentypns, hatte nichts Kleinliches, Engherziges, Philiströses. Sein 
Wesen und seine körperliche Erscheinung war eher die eines Welt- 
mannes; ohne Geziertheit glich er doch mehr einem Diplomaten alter 
Schule, als dem viel verspotteten Typus des deutschen Schulmeisters. 
Daß er ein Mann von seltener Schönheit war, kam ihm auch als Er- 
zieher zu gute, darf man aber nicht kurzweg nur als Geschenk der 
gütigen Natur bezeichnen: denn auch dij Schönheit, zumal die des 
Greises, ist eigenes Verdienst, insofern sich die Seele widerspiegelt 
in den Zügen, insofern tiefe Gedankenarbeit und die Sprache des 
Herzens sich mit untrüglichen Zeichen im Antlitze eingraben. Auch 
die elastische Gestalt, die sich Gurtius bis an sein Ende bewahrte, ver- 
dankte er seiner körperlichen Zucht; seiner Massigkeit in Speise und 
Trank, seiner strengen Lebensführung, seiner regelmäßig gepflegten 
Zimmer - Gymnastik. Der lange Verkehr am Hofe machte ihm eine 
stets sorgfältige Kleidung und Haltung zur Natur und gab ihm eine 



Ernst Curtius. 129 

Sicherheit und Anmnt des Anftretens, die im Umgange mit Menschen 
Schwierigkeiten überhaupt nicht kannte. Er hatte es nicht nötig, sich 
in die Würde seines Amtes zu kleiden und seine Stirn in Falten zu 
legen, um sich bei seinen Schülern in Achtung zu setzen; er brauchte 
nicht zu fürchten, daß er sich etwas vergebe, wenn er mit den jungen 
Studenten gleich vertraulich plauderte, wie mit dem kollegialen Herrn 
Geheimrat. Wenn Goethe sagt, das höchste Erdenglück sei doch die 
Persönlichkeit — so war Curtius dieses Glückes teilhaftig, und alle, 
die ihm nahe standen, durften sich dieses Glückes mit erfreuen. Welche 
Kraft, welcher auch internationale Gewinn von dieser 'hellenischen* 
Persönlichkeit ausging, das trat am lebhaftesten zu Tage, als sich die 
gelehrten Vertreter aller Nationen in dem neugegründeten Museum in 
Olympia einfanden, um dort die Büste von Curtius einzuweihen. Damals 
gelangte an ihn der schöne Gruß: ,,Dem Greis mit jungem Kerzen 
und der Arbeitskraft eines Mannes, den wir heute als letzten Olympioniken 
gekränzt, senden die in Oympia versammelten Vertreter alJer der Na- 
tionen, die in seinem Sinne an der Arbeit der Wiedererweckung des 
hellenischen Altertums teilnehmen, den Ausdruck aufrichtigster Liebe 
und tiefster Verehrung mit dem Wunsche, daß ihm und uns noch un- 
gezählte Jahre seines rüstigen Schaffens beschert sein mögen. ** Worauf 
Ourtius, mit einer Art Glaubensbekenntnis antwortend, in den griechischen 
Zeitungen die Danksage veröffentlichte: »Die Feier in Olympia hat von 
neuem gezeigt, wie alle gebildeten Nationen mit den Hellenen um die 
Denkmäler des Altertums wie um einen gemeinsamen Schatz sich geistig 
vereint fühlen. Es war ein Fest von seltener Weihe, ein Fest fried- 
licher Eintracht und reiner Begeisterung für das unvergänglich Schöne 
und Gute, das in den Werken der Alten erhalten ist." 

In seiner Persönlichkeit lagen also seine erziehlichen Erfolge be- 
gründet. Was er seinen Schülern bot, das konnten sie nicht schwarz 
auf weiß nach Hause tragen; das war eine lebendige Kraft, die in die 
Ferne wirkte. Denn erst der reife Mann wird sich voll des Segens 
bewußt, den er dem Einflüsse eines solchen Lehrers verdankt. — An 
dem Bilde unseres Curtius fehlt noch ein wichtiger Zug: sein Freund- 
schaftsbedürfnis und sein geselliger Sinn. Seiner begeisterten Jugend- 
freundschaft mit Geibel und Otfried Müller wurde schon gedacht. In 
späteren Jahren schloß er sich in der sogenannten Graeca einem ge- 
lehrten Freundeskreise an, in dem griechische Texte gemeinsam gelesen 
wurden. Am nächsten dürften ihm gestanden haben von seinen üni- 
versitätskoUegen : Hermann Grimm, Friedrich Paulsen und Erich Schmidt, 
die oft bei ihm zu treffen waren, sowie Treitschke, Zeller, Waitz, 
Schmoller, Diels und Goldschmidt. Mit Adler, Dörpfeld, Treu, Furt- 
wängler, Weil, Borrmann, Graef und anderen verband ihn das gemeinsame 

Nekrologe 1901. 9 



130 Si'Qst Gartias. 

Streben für Olympia, Milchhöfer war sein Beistand in seinen Studien über 
Atben und Attika, Trendelenbnrg teilte als Archivar und Schatzmeister 
seine Mühe in der Leitnng: der archäologischen Gesellschaft; Otto Kern^ 
seinem Assistenten, schien er besonders zugethan. Aber es hat niemand 
zn ihm in dienstlichem Verhältnis gestanden, dem er nicht zugleich 
menschlich nahe getreten wäre. Es schien, als wenn er mit zunehmen- 
dem Alter besonders gerne mit der Jugend verkehrt hätte : An ihr er- 
frischte sich sein Geist, im Umgänge mit ihr erhielt er sich selbst 
jagendlich. Cnrtius schuf mit seiner Gattin in seinem gastlichen Hause 
gleichsam einen Sammelpunkt für die Archäologen der ganzen Erde. 
Schwerlich ist je aus dem Auslande ein Jünger dieser Wissenschaft 
nach Berlin gekommen, der nicht sogleich ihn aufgesucht und bei ihm 
freundliche Aufnahme gefunden hätte. Seine Gesellschaften boten daher 
oft einen völlig internationalen Charakter. Aber der Ton der Unter- 
haltung hatte nie etwas Gezwungenes; schnell fühlten sich auch die 
Fremden heimisch. Im engeren Kreise aber mit seinen jüngeren 
Freunden ging es bei ihm oft studentisch lustig her. Er und seine ihm 
geistig so verwandte Gattin sahen gerne frohe Leute um sich, lachten 
gerne. Diese Fähigkeit ist bei bedeutenden Menschen besonders liebens- 
würdig, wird aber scheinbar immer seltener. Lachen können nur Götter 
und Menschen. Nicht ohne tieferen Sinn stellten die ältesten Griechen 
ihre Götter lächelnden Mundes dar. Wir sind in Deutschland in Kunst 
und Wissenschaft gar zu ernsthaft geworden, ja fast trübsinnig. Zumal 
des Lehrers Würde möchte sich oft in finsterem Ernste äussern — 
'tierischem* Ernste sagt ein boshafter Philosoph. Der Stier leistet näm- 
lich darin das Höchste. Gesunde, reiche Naturen müssen lachen können. 
„Auch der Scherz,** las ich jüngst, ;,ist eine ernste Sache," ein sehr 
geistreiches, treffendes Wort! Das Lachen erhält uns jedenfalls nach 
Lessing vernünftiger als der Verdruß. Der Klassicismus bat uns that- 
sächlich auch diese schöne Gottesgabe verkümmert. Selbst Goethe hatte 
in seinen „reifsten** Jahren, als er Klassicist war, nach Otto Harnaeks 
treffendem Urteile (Goethe in der Epoche seiner Vollendung 190L 
S. 220) keinen Humor, kein Verständnis für Humor, ihm war da» 
Leben nur „bitterer Ernst'*. Er hat leider nicht empfunden, daß uns 
dieser Befreier gegeben ist, um der Seele ihr ruhiges, sittliches Gleich-^ 
gewicht zn erhalten. Des „Mütterchens Frohnatur** erlag in ihm dem 
„ernsten Führen** seines Vaters. Ich mache den Klassicismus dafür 
verantwortlich; denn mit Eecht sagt Th. Fischer in bezug auf di& 
klassicistische Architektur und Plastik : „Möge man doch im ganzen Klassi- 
cismus nach dem kleinsten Tröpfchen Humor suchen!** Es scheine fast,, 
als ob der Humor ein Leitfossil iür eine Zeit des Aufwärtsstrebens sei. 
Cnrtius hatte einen feinen Zug von Humor und damit wohl eine für 




Ernst Gartias. 131 

das Leben vorhaltende Mitgift ans dem behaglichen hanseatischen 
Geiste, der ränmlich und seinem Wesen nach dem Geiste Reuters so 
nahe steht. Ich hatte es meinem Frohsinn zuzuschreiben, daß er be- 
stimmte, 80 oft ich sein Gast wäre, müßte ich den Platz neben ihm 
haben. Es schmeichelte mir, als mir einmal Otto Kern mitteilte, Frau 
Cnrtius habe ihn eingeladen mit der Bemerkung : „Sie dürfen nicht ab- 
sagen! Es wird lustig, Gurlitt kommtl" Diese Heiterkeit, die über mich 
bei Curtias kam, war der Ausdruck eines Glückes, und war nur möglich bei 
dem festen Bewaßtsein, daß man mich, wie jeden anderen der zahllosen 
Freunde des Hauses, mit Herzlichkeit so nahm, wie ich nun einmal war. 
Auch dem Schüchternen wurde in diesem Kreise die Zunge gelöst. 
Wenn seine Freunde um ihn versammelt an seiner Tafel saßen, wo für 
wissenschaftliche Gespräche, die er lieber auf sein Studierzimmer be- 
schränkte, kein Platz war, entfaltete Cnrtius sein schönes Erzählertalcnt. 
Er hatte ein so reiches Leben hinter sich, hatte so viel gesehen, ge- 
dacht, erlebt, daß es an Stoff nie fehlen konnte. Dazu kam seine 
scharfe Beobachtungsgabe, eine Lust au feinen Pointen, ein Zug zum 
Spöttischen, das aber nie verletzen konnte. Gäbe es eine Sammlung 
von Cnrtius' Tischgesprächen, Mit- und Nachwelt würde daraus großen 
Genuß schöpfen. Vieles freilich läßt sich schriftlich nicht festhalten 
und gerade das Anmutigste nicht: Geistesblitze, flüchtig hingeworfene 
Worte, des «Augenblicks geschwinde Schöpfungen *". Manches ist mir 
noch im Gedächtnis geblieben und ich möchte nicht, daß es ganz ver- 
loren gehe. Hier nur einige Proben: 

Gerne und mit Rührung sprach er vom alten Kaiser. ,Es war 
des hohen Herrn freundliche Art," so erzählte er einmal, „so wie er mich 
sah, auf mich zuzukommen mit der Frage: ,Nnn, Cnrtius, was giebt es 
Neues in Griechenland?' Das erste Mal war ich so überrascht, daß ich 
keine rechte Antwort fand. Mir fehlte die Geistesgegenwart des A^stro« 
nomen Argelander. Als der Kaiser auf diesen mit der Frage hinzutrat: 
,Nun, Argelander, was giebt es Neues im Himmel?* da gab dieser die 
tiefsinnige Antwort: ,Kennen Majestät schon das Alte?*"" Auch an 
Erlebnissen, die er an anderen Höfen gehabt hatte, war C. reich: „Tcb. 
war einmal,*' so erzählte er, „an dem Hofe des mir stets sehr gnädigen 
Herrn von X X. Es war der Geburtstag des Fürsten. Am Abend war 
er im Theater. Wir harrten im Saale seiner Eückkehr. Heimkehrend 
schritt er auf mich zu: ,Denken Sie sich, lieber Cartius, was mir 
passiert istl Seit Jahren wünsche ich mir das Lustspiel 'Ein Glas 
Wasser* zu sehen. Der liebenswürdigen Mühe meines Gastes, der 
Prinzessin von X X, ist es endlich gelungen, um mir eine Geburtstagsfrende 
zu machen, die Aufführung durchzusetzen. Ich fahre ins Theater, setze 
mich hin, der Vorhang geht auf, ich schlafe ein, und — habe kein Wort 

9* 



132 Ernst Curtius. 

gehört!' Als ich später/' fahr Cartias fort, „an denselben Hof kam, 
war inzwischen ein Thronwechsel eingetreten. Ich fragte einen der 
Hofbeamten: ,Nan, wie gefällt Ihnen Ihr neuer Herr?' Daranf er die 
geheimnisvollen Worte sprach: ,Seit ich ihn kenne, schätze ich den 
alten!*" 

Aach an köstlichen üniversitätsgeschichten war kein Mangel. Ja, 
wer sie nur alle behalten hätte! ,,In Oöttingen," erzählte er einmal, ,.gab 
es alljährlich einen großen Wahlkrieg, wenn es sich daram handelte, welche 
Partei den Vorstand für das Masenm, eine litterarisch-gesellige Vereini- 
■gang, stellen sollte. Einst hatte C. F. Hermann den Sieg davongetragen. 
An dem Tage des jährlich einmal stattfindenden Museamsballes bekam 
ein Privatdocent der Gegenpartei Besach. Er veranlaßte diesen mitzu- 
kommen and rüstete ihn mit seinem Fracke zweiter Garnitur aus. G. Fr. 
Hermann musterte den Fremdling, und das scharfe Auge des Kritikers 
entdeckte schnell, daß dem Fracke an der Rückseite die üblichen zwei 
Knöpfe fehlten. Erregt hielt er Umfrage, wer den Menschen mit 
mangelhafter Toilette mitgebracht habe. Es entspann sich ein Streit. 
Der Saal spaltete sich in zwei Lager: hie 'Frackknöpfe*, hie .Nicht 
Frackknöpfe'! Der Gast, sein Freund und dessen Partei verließen 
unwillig den Saal, die Festfreude war gründlich gestört. Das nächste 
Mal wurde Hermann nicht wieder gewählt. „So stolperte," schloß 
Curtius, „der große Gelehrte über zwei Frackknöpfe, die nicht einmal 
da waren!". — Curtius ließ auch anderen das Wort und liebte dann, den 
Erzählungen seine kurze scherzhafte Kritik anzuhängen. Ein Gast hatte 
von seiner Reise nach dem Nordkap erzählt. Dann kam die Rede auf 
Gurlitts Kunstsalon. Curtius fragte: „Haben Sie die neueste Ausstellung 
schon gesehen?" Jener verneinte mit der Begründung, die Behrenstraße 
läge so weit ab von seiner Dienstwohnung. Darauf Curtius: „Aber 
doch wohl nicht so weit wie das Nordkap?" Wir hatten Curtius mit 
mehreren Yermählungsanzeigen unserer Familie überrascht. Nun folgte 
eine unseres jüngsten Bruders. Curtius kam in den Kunstsalon, um 
Glück zu wünschen, und fragte mit ernstem Tone: „Der jüngste? Der 
geht wohl noch in die Schule?" — 

Ein Kreis von Fachgenossen, die bekannte Archäologische Ge- 
sellschaft, in der er viele Jahre den Vorsitz geführt hat, war ihm be- 
sonders ans Herz gewachsen. Nur durch die zwingendsten Gründe ließ 
er sich von ihrem Besuche abhalten. Dort legte er die neuen v^issen- 
schaftlichen Erscheinungen vor und referierte über ihren Inhalt, dort 
teilte er die neuesten Ergebnisse eigenen Forschens mit, dort folgte er 
auch als Greis mit nie ermattender Aufmerksamkeit den Vorträgen 
anderer. Seine Festreden waren Höbepunkte im Leben des Vereines. 
Es besteht in Berlin auch ein Verein Olympia, der seit schon mehr als 



Ernst Gartias. 133 

25 Jahren alle 14 Tage die Männer zn zwanglosen Znsammenkünften 
vereinigen möchte, die an der A.asgrabang von Olympia mit thätigen 
Anteil genommen haben oder in irgend einer geistigen Beziehung zu 
Olympia stehen. Der Kreis schwindet immer mehr nnd mehr zusammen. 
Manche Mitglieder sind schon abgeschieden, manche leben auswärts. 
Aber von Zeit zu Zeit veranstaltet der rührige Hüter und Erhalter 
des Vereines, Baurat Paul Graef, festlichere Zusammenkünfte und Ge- 
dächtnisfeiern. Dann kommen die Olyropiaforscher aus allen Teilen 
Deutschlands zusammen, und über diesem Kreise schwebt dann der 
Geist unseres Curtius, diese Feste gestalten sich zu Ehrungen für ihn. 
Dort pflegte ihm herzlich wohl zu sein, und hat er gelegentlich dort auch 
das Wort ergriffen zu schönen Bekenntnissen aus seinem Leben. 

Noch als hochbetagter Greis wahrte sich Curtius seinen frohen 
und zufriedenen Sinn. Er wollte sich von dem Greisenalter nicht unter- 
zwingen lassen und wies Begleitungen und sonstige Hülfeleistungen, die 
man dem Gebrechlichen erweist, entschieden von sich, wollte nichts von 
Bequemlichkeit, von Schonung, von Bevormundung hören. Man sah ihn 
täglich schnellen Schrittes, selbst im Winter leicht bekleidet, sorglos 
um die Gefahren des Berliner Straßen Verkehres, seinem Museum und 
der Universität zuschreiten, während za Hause seine Gattin in Angst 
und Sorge um ihn lebte. Ihren Bitten, sich zu schonen, begegnete er 
mit dem Worte: „Ich stehe in Gottes Hand.** Leider aber trafen der 
Gattin Befürchtungen ein: von einer Droschke umgeworfen, brach sich 
Curtius das Schlüsselbein. Aber weder dieses Leiden, noch die Trübung 
seines Augenlichtes, die eine Staroperation nötig machte, noch schließlich 
die schmerzvolle, innere Krankheit, die sich seit einigen Jahren vorbereitet 
hatte, und die nach kurzem Krankenlager zerstörte, was an ihm sterblich 
war, konnten ihm je eine andere als nur die eine Klage entringen: daß 
ihm zu ai'beiten unmöglich wäre. Unfähig, geistig zu rasten, ließ er sich 
von jungen Gelehrten die Nenerscheinungen auf seinen wissenschaft- 
lichen Gebieten, von befreundeten Damen Schöngeistiges vorlesen. Noch 
kurz vor seinem Tode hat der mehr als 80jährige, länger als eine 
Stunde stehend, ohne Benutzung schriftlicher Aufzeichnungen in der 
Archäologischen Gesellschaft einen Vortrag über die Geschichte Olym- 
pischer Priestergeschlechter gehalten, eine in jeder Hinsicht erstaun- 
liche Leistung. Er hatte sich Beweglichkeit des Geistes bis zuletzt be- 
wahrt, wennschon ihn manchmal neue Ideen erschreckten, die ihn aus 
alten, liebgewordenen Vorstellungen herausreißen wollten. Er hatte 
bis zuletzt Verständnis und Anerkennung auch für die Leistungen der 
Jüngsten und hielt Schritt mit seiner Wissenschaft. Er war kein ein- 
seitiger laudator temporis acti, so gerne seine Erinnerung bei Geibel, 
W. von Humboldt, 0. Müller und anderen entschwundenen Größen weilte. 



134 Ernst Gortius. 

Er vertrug Widerspruch und war jeder sachlichen Begründung: zugängig. 
Die Liebenswürdigkeit und Anmut seines Wesens schien sogar mit den 
Jahren zu wachsen, je mehr sich das lockere Haar um seine Schläfen 

bleichte. 

Als am 11. Juli 1896 die Trauerkunde sich verbreitete, daß 
Gurtius für immer seine klaren, schönheitstrunkenen Augen geschlossen 
habe, da zog ein tiefer Schmerz durch ungezählte Herzen. Viele em- 
pfanden es, daß mit Gurtius eine ganze große Knlturepoche unseres 
Volkes zu Grabe ging. Er hatte gewissermaßen diese Zeit selbst schon 
überlebt, die Sorge, daß ein neuer Geist in Deutschland einziehend die 
von ihm gehegten Güter vernachlässigen könnte, hat dem Greis oft 
ernste Gedanken bereitet. Wir aber, die wir nun zurückblicken auf 
sein abgeschlossenes Leben, das er selbst so schön gestaltet hatte wie 
ein altgriechisches Kunstwerk, dürfen auf ihn das stolze Wort an- 
wenden : 

„Das war ein Mann, 

Nehmt alles nur in allem, 

Wir werden niemals seinesgleichen sehen!*' — 

Auch anders Geartete sollten sich der Freude nicht entziehen, die 
der Anblick dieser in ihrer Art doch auch echt deutschen Persönlichkeit 
erweckt. Denn wir glauben, daß dieses Aufgehen in seine Ideale ein 
besonders deutscher Zug sei. Bezeichnend aber tür den geistigen Um- 
schwung unserer Zeit ist, daß eine stark auf nationalen G^eist dringende 
Tageszeitung es ablehnte, einen Nachruf aufzunehmen, den ich Curtios 
widmen wollte, indem sie sein Wirken für »undeutsch'' erklärte. Ich 
mißbillige dieses einseitige Urteil durchaus, kann es mir aber doch er- 
klären. Neue Geistesströmungen sind noch stets gegen ihre Vorgängerinnen 
feindselig gewesen. Es liegt einmal im Wesen des Kampfes selbst, daß 
der Gegner unfähig wird, den Gegner gerecht zu beurteilen. Hier giebt 
es keine Duldsamkeit, sondern nur ein Siegen oder Unterliegen. Erst 
wenn der Sturm vorbei ist, klärt sich das Urteil und finden die Kämpfer 
ihre gerechte Würdigung. 

Wer aber eine Vorstellung gewinnen will von der auISerordentlichen 
Liebe und Verehrung, die Gurtius in den weitesten Kreisen und bei 
allen Kulturvölkern gefunden hat, dem sei die Lektüre der Adressen 
empfohlen, die ihm am achtzigsten Geburtstage, dem 2. September 1894, 
zugingen. In allen Zungen tönt hier das Lob des Gefeierten, alle 
Völker wetteiferten in dem Wunsche, ihm ihren Dank und den Ausdruck 
ihrer Verehrung mitzuteilen. Wir finden darunter Worte, die, im Namen 
der jüngeren Schüler des Jubilares von Alfred Schiff gesprochen, zutreffend 



Ernst Curtius. 135 

das Wesen dieses Mannes za einem schönen und treuen Bilde zusammen- 
fassen. ^Ein Greis, *" heißt es da, „mit silbernem Haar, der mit dem 
Feuer der Jugend und mit einer nie erkaltenden Begeisterung den 
Fragen des hellenischen Volkstums nachgeht; ein Forscher, dem seine 
wissenschaftlichen Probleme eine Herzenssache sind, der alle Fragen 
nicht nur mit kühl urteilendem Verstände, sondern auch mit warm- 
blütiger Liebe umfaßt; ein Gelehrter, der die Wissenschaft hoch und 
keusch hält und jedes Niedrige aus dem täglichen Marktgetriebe des 
platten Lebens von seiner Göttin fernzuhalten ängstlich bestrebt ist; 
ein akademischer Lehrer, dem der Wechsel zwischen Forschung 
und Mitteilung des Erforschten, zwischen der Einsamkeit der Studier- 
stube und der lebendigen Gemeinschaft mit einem lernbegierigen jüngeren 
Geschlecht ein Lebensbedürfnis ist; und endlich ein Mensch, innerlich 
so frei und rein, so gut und vornehm, so abhold jeder Leidenschaft und 
jeder Kleinlichkeit und dabei voll tiefer Demut und rücksichtslosester 
Pflichttreue ! Wie bei den griechischen Tempeln, deren klare, reine und 
übersichtliche Linien wir bewundernd genießen, so sind es bei Ernst 
Curtius durchweg klare, reine und übersichtliche Züge, die sein Wesen 
bestimmen. Und darin liegt, hier wie dort, das Erhabene, das Feier- 
liche, das Harmonische in der Wirkung! — — 

«Das höchste, was ein Mensch erreichen kann, das ist neben der 
Aufrichtigkeit des Herzens die Harmonie des geistigen Lebens; in dieser 
inneren Harmonie versöhnen sich alle Gegensätze, in ihr finden die 
sittlichen Probleme ihre Lösung und als ihr Abglanz nach außen tritt 
uns das entgegen, was Goethe die Persönlichkeit nennt. Und im Goethe- 
schen Sinne hat Curtius das höchste menschliche Glück erreicht* So 
wird seine Gestalt fortleben im Gedächtnisse seiner Schüler. 

Curtius' körperliche Erscheinung ist erfreulicherweise von Meister- 
händen der Nachwelt erhalten worden. Professor Schapei*s marmorne 
Hermenbüste, die einmal im Besitze der Curtiusschen Familie blieb, 
ein anderes Mal als Stiftung seiner Frennde in dem Museum zu Olympia 
Aufstellung fand, ist von vornehmster Auffassung, feinster Dnrch- 
geistigung, dabei von sprechender Lebenswahrbeit — gewiß eine der 
bedeutendsten Leistungen der jüngeren Porträtkunst. Man findet eine 
vortreffliche photographische Nachbildung davon in dem Berichte für 
die an der Stiftung Beteiligten (*Die Ernst Curtius -Büste im Museum 
zu Olympia*). Ein Ölgemälde von Koner hat in der Nationalgalerie 
seinen Ehrenplatz neben den Bildnissen von Th. Mommsen, von Helm« 
holtz und von Bänke gefunden. Dieses Bild ist vor allem bemüht, das 
Geistige in Curtius' Zügen, seinen charakteristischen, schwärmerischen, 
fast träumerischen Blick festzuhalten, hat aber dabei etwas an Körper- 
lichkeit eingebüßt. Immerhin verdient auch dieses Werk, zumal auch 



136 Ernst Curtius. 

wegen der gut beobachteten, ungezwungenen Haltung des Körpers, 
Tollste Anerkennung. 

Ein weiteres Ölgemälde von Reinhold Lepsius scheint mir besonders 
gut das Wesen unseres Curtius zum Ausdruck zu bringen, weshalb ich 
mit des Künstlers Zustimmung meinen Erinnerungen im Separatdrucke*) 
eine photographische Kopie nach diesem Bilde beigefügt habe. 

Zum Schlüsse mag hier ein tief empfundenes und formvollendetes 
Gedicht von Curtius Platz finden, das mir durch die Freundlichkeit der 
Familie des verstorbenen Bankiers Heinrich Leo bekannt geworden ist, 
ein Gedicht, das mir für die Lebensphilosophie des Verstorbenen be- 
sonders charakteristisch erscheint, ein Bekenntnis seines Lebens, Glaubens 
und Hoffens: 

Spezia. 

Denkst Du des Golfs, so stolz und prächtig, 
Geschmieget in des Landes Schoß, 
So traulich still und doch so mächtig, 
So nah umgrenzt und doch so groß? 

Um ihn die Höb'n mit sieben Buchten, 
Im Hintergrund die Marmorwand; 
Wohin Du siehst, in allen Schluchten, 
Da trieft von Wein und öl das Land. 

Hier lockt Dich Lerici's Gestade 
Mit seinen Grotten an der See, 
Und dort mit seinem Klippenpfade 
Das alte Porto Venere. 

Auf glattem Spiegel fliegt behende 
Von Ort zu Ort der leichte Kahn. 
Und draußen ohne Ziel und Ende 
Dehnt sich der weite Ocean. 

Wer faßt es ganz, wer mag es schildern, 
Was hier sich aneinander reiht, 
Das Wechselspiel von Bild und Bildern, 
Die Flut von Mannigfaltigkeit. 

Und doch, die Lust am bunten Glänze 
Ist's nicht, die Dich so tief durchdringt. 
Die Harmonie ist's, die das Ganze 
Aus vielem hold zusammenschlingt, 



*) Dieser kommt in den Handel. 




Ernst Curtius. 1S7 

Die Habe, die dem Golf beschiedeD, 
Des klare Fiat kein Sturm bewegt, 
Ja, dieser sel'ge Gottesfrieden, 
Der über Land und Meer sich legt. 

So sei das Leben eng umgrenzet, 
Beengt, doch in der Tiefe still. 
Von Liebessegen mild umkränzet, 
So klein, so groß, wie Gott es will. 

Doch jenseits dieser engen Schranken, 
Da dehnt sich über Kaum und Zeit 
Das Endziel unserer Gedanken, 
Die Geisterwclt der Ewigkeit. 

So sei es uns von Gott beschieden, 
Daß, ist das Tagewerk gethan. 
Auch unser Leben so in Frieden 
Ausströmen kann zum Ocean. 

Wir können von dem Bilde unseres Curtius nicht Abschied 
nehmen, ohne zugleich seiner trefflichen Gattin zu gedenken. Es ist 
eine durchaus berechtigte Ehrung dieser hohen Frau, daß auch ihr, als 
sie 4 Jahre später ihrem Gatten in das Grab folgte, in den Tages- 
zeitungen warme Nachrufe gewidmet wurden. Sie verdient auch an 
dieser Stelle unseren Dank und den Ausdruck unserer Verehrung. Sie 
war keine selbst forschende Gelehrte, aber sie nahm an der geistigen 
Arbeit ihres Mannes verständnisvollen Anteil, sie teilte «feio id«rileB 
Streben und seine hohe Lebensauffassung, sie war seine treue Beraterin, 
seine Stütze und liebevolle Pflegerin in den Tagen des Leidens. Ich 
möchte zu ihrer Würdigung hier die tief empfundenen und dabei objektiv 
wahren Worte niederschreiben, die Frida Schottmüller dem Andenken 
der Freundin gewidmet hat.*) Es heißt da: 

„Alles Tiefste, was eine Menschenseele fassen kann, ist seiner 
Natur nach unaussprechlich, so lautet ein Ausspruch von Ernst Curtius. 
Das Beste und Ureigenste einer Persönlichkeit offenbart sich uns nur 
durch das Verhältnis eines großen, guten Menschen zu seiner Um- 
gebung, nur durch das, was er seiner Mitwelt in Wort und That und 
noch mehr durch sein bloßes Dasein ist. Frau Curtius ist fertigen, 
großen Geistern, aufstrebenden, jungen Talenten wie allen schlicht- und 



*) „Erinnerungen an Clara Curtius* von Clara Broicber sind er- 
schienen im Verlage von Georg Stilke in Berlin, 1900. 



138 Ernst Gurtias. 

gesinnung^streaen Menschen so viel gewesen, weil sie fQr jeden das 
gleiche Interesse, das des Menschen am Menschen hatte, nnd weil sie 
dadurch jedem, der zn ihr kam, das Beste gab, was sie besaß: sich 
selbst ganz nnd gar, ohne konventionelle Znrückhaltnng und vornehm 
thnende Würde. Von wahrhaft großer Aufrichtigkeit gegen Freunde, 
hat sie nichts so wie Heuchelei gehaßt, weil sie am strengsten und ehr- 
lichsten mit sich selbst war. Ein starker Sinn fürs praktische Leben 
war ihr eigen. Klare Objektivität des Denkens und eine reiche Vor- 
stellungskraft machten sie nicht nur zur verständnisvollen Hörerin 
wissenschaftlicher Erörterungen, sondern der meisten wichtigen Lebens- 
und Tagesfragen; als persönliche Eigenart trat dabei ein besonderes 
Interesse für Weltgeschichte und für Jugenderziehung hervor. ** — Doch 
ich will abbrechen, um kein Plagiat zu begehen. Es folgen noch viele 
treffende Bemerkungen über die hohen Gaben des Geistes und Herzens 
dieser ebenso bedeutenden wie liebenswürdigen Frau. Ich fasse alles zu> 
sammen in dem einen Worte: sie war Ernst Curtius eine ebenbürtige 
Gattin, sie war seiner wert. Schöne Gedanken hat sie dem Andenken 
ihres Gatten gewidmet: «Die Liebe, die Sehnsucht hört nimmer auf, 
nein, im Gegenteil, sie wächst, je länger und hingebender man sich in 
sein Wesen vertieft. Das ist der Sieg des wahrhaft Guten; es breitet 
sich in seiner ganzen Schönheit aus und veredelt den, der ihr nachzu- 
denken und nachzustreben sucht.** Diese Worte werden die überlebenden 
Freunde auch in Beziehung auf sie selbst gelten lassen. 

Mir war leider versagt, diesen beiden verehrten Menschen, denen 
ich so viel zn danken habe, das letzte Geleit zu geben. Möge dieses 
bescheidene Erinnerungsblatt an Stelle der Trauerkränze dienen! 




Werke und Schriften 



von 
Ernst Carüns. 



1840. Klassische Stadien (mit Ernst Geibei zus.). Übers, aus griecbischen 
Dichtern. 

1842. De portubus Athenarnm commentatio. Halis. 

1843. Anecdota Delphica. 

Inscriptiones Atticae nuper repertae duodecim. 

1844. Die Akropolis von Athen. (Vortrag.) 

1847. Die städtischen Wasserbauten der Hellenen. (Archäologische Zeltg. 

Bd. V.) 

1848. Zur Geschichte der griechischen Stadtmärkte. (Arch. Z. Bd. VI.) 

1850. Phönizier in Argos. (Rhein. Mus.) 

1851. Arcadische Landesmünzen. .(Beiträge zur älteren Numismatik, herausg. 

von Pindter u. Friedländer.) 
1851—52. Peloponnesos. Eine hist. geogr. Beschreibung der Halbinsel. 
2 Bde. 

1852. Herakles, der Satyr und Dreifußrauber, ein griech. Vasenbild, er- 

läutert mit einer Nachschrift von E. Gerhard. 
Olympia. (Vortrag.) 

1853. Die Kunst der Hellenen. (Festrede am Geburtstage Schinkels.) 
Der Weltgang der griechischen Kultur. (Rede am 4. JunL) 

1854. Artemis Gygaia und die lydischen Fürstengräber. (Arch. Z. Bd. XI.) 

1855. Der Wettkampf. (Rede am 4. Juni. Prgrtitei: Über die griechischen 

Wettkämpfe.) 
Die lonier vor der ionischen Wanderung. 
Zur Geschichte des Wegebaues bei den Griechen. Ein Beitrag zur 

Altert.- Wissenschaff;. 
Das Harpyienmonument in Xanthos. 
Ehrentafel des Kassandros. (Arch. Z. Bd. XIII.) 
1857-61. Griechische Geschichte. Bd. 1, 2 u. 3. 

1857. Das Neugriechische in seiner sprachwissenschaftlichen Bedeutung. 
(Nachrichten der Göttinger Ges. d. W.) 



140 Ernst Gartias. 

Das Mittleramt der Philologie. Prgrtitel: Über die Altert.- Wissenscb^ 

(Rede am 4. Juni.) 
Die Dariasvase. (Arch. Z. 1857.) 

1858. Über griechische Kultargeschichte. (Rede am 4. Juni.) 

1859. Abhandlungen über griechische Quell- und Brunnenschriften. (Abhdl. 

der kgl. Ges. d. W. zu GOttingen, Bd. YIII, bes. abgedruckt) 
Wort und Schrift. Prgrtitel: Über das Schriftwesen der Völker der 

alten Welt. (Rede am 4. Juni.) 
Zur Erinnerung an die Feier des Schillertages. GOttingen. Festrede 

in der Aula gehalten. 

1860. Rom und die Deutschen. (Rede am 4. Juni.) 

Die Bedingungen eines glücklichen Staatslebens. (Rede am 5. Juni.) 
Festrede im Namen der Georg August-Universität zur akademischen 
Preisverteilung. 
18G1. Dasselbe. 

Die Idee der Unsterblichkeit bei den Alten. (Rede am 4. Juni.) 
Namen der Vorgebirge in der griechischen Sprache. 

1862. Das alte und neue Griechenland. Über seine Reise nach Griechen- 

land und Italien. (Rede am 4. Juni.) 
Attische Studien. 1. Pnyz und Stadtmauer. (Abb. der Göttinger Ges. 
d. W. Bd. XI, bes. abgedruckt.) 

1863. Die Freundschaft im Altertume. Prgrtitel: Über die Freundschaft 

der Alten. (Rede am 4. Juni ) 

1864. Delphische Mauerinschriften als Quelle des griechischen Privatrechts» 

(Nachrichten der Göttinger Ges. d. Wiss.) 
Göttinger Festrede. 
Die Unfreiheit der alten Welt. Prgrtitel: Über die Gottheit. (Rede 

am 4. Juni.) 

1865. Der Kerameikos und die Geschichte der Agora von Athen. (Abh. 

Göttinger Ges. d. W. Bd. Xlf, bes. abgedruckt.) 
Griechische Inschriften. Mlttcii. aus Athen u. dem Plraeus. 

1866. Der historische Sinn der Griechen. (Rede am 4. Juni.) 

Die einzelnen Reden sind zum größten Teil im ersten Bande 
n Altertum und Gegenwarf* enthalten. 

1867. Die patriotische Pflicht der Parteinahme. Prgrtitel: Die Parteien im 

Altertume. (Rede am 4. Juni.) 
Herakles der Dreifußträger. (Arch. Z. Bd. XXV.) 
Zum Gedächtnis an Chr. A. Brandes und Böckh. (Rede in der 

öffentlichen Sitzung der kgl. Ges. d. W. zu Göttingen.) 

1868. Sieben Karten zur Topographie von Athen, nebst einem erläuternden 

Text mit 4 lithographierten Beilagen u. 4 Holzschnitten. (Justus 

Perthes.) 
Zum Verständnis des sogenannten Harpyiendenkmals und anderer 

Denkmäler verwandten Inhalts. 
Das Metroon in Athen als Staatsarchiv. Prgr. 

1869. Große und kleine Städte. (Rede am 22. März.) 



ErDst Ciirtius. 141 

Ober den religiösen Charakter der griechischen Münzen. (Monatsber. 

der Akademie.) 
Die hellenischen Kriege. (Rhein. Mas.) 
Düsseldorf und Cornelius. Rede am Jubiläum der kgl. Eunflt- 

akademie zu Düsseldorf, den 23. Juni in der Tonballe gehalten. 

1870. Die knieenden Figuren der altgriechischen Kunst. (29. Progr. zum 

Winckelmannsfest der arch. Ges. zu Berlin.) 
Gruppierung öffentlicher Standbilder und Weihe von Schriften. (Arch.Z. 

Bd. XXVIII.) 
Die öffentliche Pflege von Wissenschaft und Kunst. (Rede am 22. März.) 
Griechische Personennamen. (Monatsberichte der Akademie.) 
Die Gastfreundschaft. (Festrede am 22. März gehalten.) 
Die Kunstmuseen. Ihre Geschichte und ihre Bestimmung. Mit be- 
sonderer Rücksicht auf das kgl. Museum zu Berlin. (Vortrag.) 

1871. Zur Topographie von Attika. (Arch. Z. Bd. XXIX.) 
Die Weihe des Sieges. (Rede am 22. März.) 

Prof. Adolf Schottmüller. (PreuL. Jahrbücher XXVII.) 
Ein Ausflug nach Kleinasien. (Winckelmannsfest der arch. Ges.) 
Der Geburtstag des deutschen Kaisers. Kaiser Wilhelms Friedens- 
regiment (Festrede am 22. März gehalten.) 

1872. Die Stadtgeschichte von Ephesos. (Abh. der Akademie.) 
Die Geburt des Erichthonios. (Arch. Z. Bd. XXX.) 

Beiträge zur Geschichte und Topographie Kleinasiens (Ephesos, Per- 
gamon, Smyrna, Sardes) in Verbindung mit Regely, Adler, Hirsch- 
feld u. Geizer herausg. 

Die Hellenen und das Volk Israel. Prgrtitel: Wissenschaft und Kunst 
der Alten. (Rede am 22. März.) 

Übergang des Königtums in die Republik bei den Athenern. (Monats- 
berichte der Akademie.) 

1873. Philadelphia. Nachtrag zu den Beiträgen zur Geschichte und Topo- 

graphie Kleinasiens. 
Der Gruß. Prgrtitel: über den GruB und das Grüßen. (Rede am 

22. März.) 
Philosophie und Geschichte. (Rede am Leibniztag.) 
Johannts Brandis. Ein Lebensbild. 

1874. Antonia Tryphaina und ihre Familie. (Monatsberichte der Akademie.) 
Griechische Kolonialmünzen. (Zeitschr. für Numismatik, Berlin, Bd. I.) 
Ephesos. Vortrag. (Bes. Abdruck aas den Preuß. Jahrbüchern.) 
Die Idee des Königtums und ihre geschichtliche Entwickelung. (Rede 

am Geburtstag Friedrichs II. in der Akad. der Wiss.) 
Über Wappengebrauch und Wappenstil im griechischen Altertum. 

1875. Münzen von Olympia. (Zeitschr. für Numismatik, Berlin, Bd. IL) 
Die Darstellungen des Kairos. (Arch. Z. Bd. XXXIII.) 

Altertum und Gegeni^art. (Gesammelte Reden u. Vorträge Bd. I. 

1. Aufl. 2. u. 3. 
Arbeit und Muße. (Rede am 22. März ) 



142 Erost Gartius. 

Die griechische Kunst in Indien. (Arch. Z. Bd. XXXIII.) 

Die griechische Götterlehre vom geschichtlichen Standpunkt. (Preuß. 

Jahrbücher Bd. XXXVI.) 
1876. Die Phstik der Hellenen an Quellen und Brunnen. (Akad. der Wiss., 

bes. abgedruckt) 
Studien zur Geschichte von Korinth. (üermes Bd. X.) 
Der Seehund von Kalauria. (Hermes Bd. X.) 
Die Probleme der athenischen Stadtgeschichte. (Monatsberichte der 

Akademie.) 
Über griechische Religion. (Rede am 22. März.) 
Zwei Terrakotten des Antiquariums in Berlin, Eos und Kephalos, 

Dionysos und Silen. 
Die Ausgrabungen zu Olympia. Herausg. im Auftrag der deutschen 

Reichsregierung unter Leitung der Herren E. Gurtius, F. Adler» 

G. Hirschfeld, G. Treu u. W. Dörpfeld. (Gr. Folio.) 

1. Übersicht der Arbeiten und Funde vom Winter und Früh- 
jahr 1875-76. 2. Aufl. mit 23 Tafeln u. Lichtdruck. (Berlin 
1877, Ernst Wasmuth.) 

2. 1876—77. 2. Aufl. mit 35 Tafeln, wovon 31 in Lichtdr. u. 
4 lithogr. u. eingedr. Holzschnitte. 

3. 1877—78. Herausg. E. Gurtius, E. Adler u. G. Treu. (32 S.) 
Mit 38 Tafeln, wovon 25 in Lichtdr. u. 13 Lithogr. 

4. 1878-79. (51 S.) Mit 39 Tafeln. 

5. 1879-81. (II. 48 S.) Mit 43 Tafeln Lichtdr. 

Die Geburtstagfeier im Altertum. (Rede am Jahrestage Friedrichs II.) 
William Martin Leake und die Wiederentdeckung des klassischen 

Landes. (PreuL. Jahrb. XXXVIII.) 
Atlas von Athen. In Verbindung mit J. A. Kaupert im Auftrage 

des Eaiserl. Deutschen archäolog. Inst. 3 Pläne von Athen u. 

Umgebung. 

1877. Pheidias Tod und Philochares. (Arch. Z. Bd. XXXV.) 
Griechische Ausgrabungen, 1876—77. 

Boden und Klima von Athen. (Rede am Leibniztag.) 

1878. Friedrich II. und die bildenden Künste. (Rede am Jahrestag 

Friedrichs II.) 
Das Pythion in Athen. (Hermes Bd. XIL) 
Das Leokoron. (Monatsberichte der Akademie.) 
Zwei Giebelgruppen aus Tanagra. 
Das Priestertum bei den Hellenen. (Rede am 22. März.) 

1879. Das vierte Jahr in Olympia. (Vortrag im wiss. Verein.) 

1880. Die Kanephore von Pästum. (Arch. Z. Bd. XXXVIII.) 

Dekret der Anisener zu Ehren des Apollonios. (Sitzungsbericht« der 

Akademie.) 
Sparta und Olympia. (Hermes Bd. XIV.) 
Rückblick auf Olympia. Über die Ausgrabungen zu Olympia. (Rede 

am 22. Mftrz.) 



Ernst Curtius. 143 

Die EntwickeluDg des preußischen Staats nach dan Analogien der 

alten Geschichte. (Rede am Jahrestage Friedrichs IL) 
Der Wetteifer der Nationen in Wiederentdeckung der Länder des 

Altertums. (Rede am Leibniztag.) 
Zum Gedächtnis an Karl Otfned Müller. 

a) Die letzten Lebenstage (nach Briefen, 1S40). 
' b) Worte bei Enthüllung von Müllers Standbild im Museum zu 
Berlin. 
Das Archaische Bronzerelief aus Olympia. (Ber. d. Akademie.) 

1881. Wandplan von Alt-Athen. In Verbindung mit J. A. Kaupert bearbeitet. 
Karten von Attika. In Verbindung mit J. A. Kaupert herausgegeben. 

Auf Veranlassung des Kais. Deutschen archäologischen Instituts. 

8 Hefte mit 28 Karten. 
Die Reichsbildungcn im klassischen Altertum. (Rede am 22. März.) 
Die Telamonen an der Erztafel von Anisa. (Arch. Z. Bd. XXXIX.) 
Wissenschaft, Kunst und Handwerk. (Rede beim Antritt des Rektorats^ 

15. Oktober. 

1882. Die Griechen in der Diaspora. (Sitzungsberichte der Akademie.) 
Die antike Kunst in ihrer Beziehung zur modernen Bildung. 
Der Beruf des Fürsteo. (Rede am 3. August.) 

Die Altäre von Olympia. 

Olympia und Umgegend. 2 Karten u. ein Situationsplan (gez. von 
Kaupert u. Dörpfeld) von E. Curtius u. F. Adler. 

1883. August Böckh und Karl Otfried Müller. 

Die Giebelgiuppen des Zeustempel in Olympia und die rotfigurigen 
Vasen. (Arch. Z. Bd. XLIL) 

1884. Die Griechen als Meister der Kolonisation. (Rede am 22. März.) 
Athen und Eleusis. (Rede am 22. März.) 

Erinnerungen an Emanuel Geibel. (Rede.) 
Eleusinion und Pelargikon. (Sitzungsberichte der Akademie.) 
[Ernst Curtius' 70. Geburtstag, am 2. September 1884, Bericht über 
die Feier.] 

1885. Das Neleion oder Heiligtum der Basile in Athen. (Sitzungsberichte 

der Akademie.) 
Der Zehnte. (Rede am 22. März ) 
August Böckh. (Rede am 24. November.) 
Richard Lepsius. (Rede.) 

1886. Das Königtum bei den Alten. (Rede am 22. März.) 
Georg Curtius. (Rede.) 

Die Quellen der Akropolis. (Hermes Bd. XXI) 

1887. Die VolksgrüBe der Neugriechen in ihrer Beziehung zum Altertum. 

(Sitzungsberichte der Akademie.) 
Studien zur Geschichte der Artemis. (Sitzungsberichte der Akademie.) 

1888. Gedächtnisrede auf Kaiser Wilhelm, am 22. März gehalten. 
Friedrich II. und die deutsche Litteratur. (Rede am 26. Januar.) 
Rede bei der Gedächtnisfeier für Kaiser Friedrich. 



144 Ernst Gartius. 

1889. Rede, am Geburtstag des Kaisers, am 27. Januar gehalten. (Deutscbes 

Wochenblatt 2. Jahrg. No. 5.) 
Die Bürgschaften der Zukunft. (Rede am 27. Januar.) 

1890. Stadien zur Geschichte des griechischen Olymps. (Sitzungsberichte 

der Akademie.) 
Unter drei Kaisem (s. oben: Altertum u. Gegenwart. 3. Bd.) 
Der konservative Zug im Volkscharakter der alten Athener. (Fest- 
rede, im Deutschen Wochenblatt No. 5 bes. abgedruckt) 
Wie die Athener lonier wurden. (Hermes Bd. XXV.) 

1891. Athen und Rom. (Rede am 27. JsDuar.) 

Die Stadtgeschichte von Athen mit Obersicht der Schriftquellen zur 

Topographie von Athen von Milchhoefor. 
Die Tempelgiebel von Olympia. (Mit 2 Tafeln.) 

1892. Die Baudenkmäler von Olympia, bearb. von Friedrich Adler, R. Borr- 

mann, W. Dörpfeld, F. Gräber i^nd P. Graef. 
Die Deichbauten der Minyer. (Sitzungsberichte der Akademie.) 
Altertum und Gegenwart. (Gesammelte Reden u. Vorträge.) 

1893. Paulas in Athen. (Sitzungsberichte der Akademie.) 

Zur Lehre vom Hypäthraltempel. (Vortrag in d. Berliner Arch. Ges., 
Jahrb. des Arch. Instituts 1S93, Anzeiger S. 134 u. folg. 

Zur Paioniosinschrift. (Vortrag in der Berliner Arch. Ges., Juni, 
Jahrbuch 1893, Anzeiger S. 133 f.) 

1894. Gesammelte Abhandlungen. Bd. I. u. II. 

Olympia. Die Ergebnisse der v. d. Deutschen Reich veranstalt 
Ausgrabungen. 

1895. Unter drei Kaisem. (Gesammelte Reden u. Aufsätze, Altertum u. 

Gegenwart Bd. 3.) 



Johannes Schmidt. 

Geb. 29. Juli 1843, gest 4. Juli 1901. 

Von 

E. Zapitza. 



Johannes Schmidt wnrde am 29. Juli 1843 in Prenzlau als Sohn 
<ie8 Oberlehrers Edmund Schmidt g^eboren. Schon nach Jahresfrist verlor 
er die Mutter, im frühen Knabenalter den Vater. So kam er nach 
Stettin in das Haus seines Onkels, des tüchtigen Philologen K. E. A. 
Schmidt, der als Professor am Mariengymnasium lehrte. Diese Anstalt 
besuchte auch Johannes Schmidt. Er wurde streng gehalten im Hause 
des Professors, den er übrigens noch als gereifter Mann zu schätzen 
gewußt hat. Von den üblichen harmlosen Freuden der Knabenzeit hat 
«r nicht viel kennen gelernt, das Bewußtsein jener Pflichterfüllung, die 
das Verlangte immer noch überbietet, dagegen früh gekostet. Trotzdem 
sein Lerneifer einmal längere Zeit hatte gezügelt werden müssen, legte 
6r 1861 die Reifeprüfung ab und ging zum Studium der Philologie nach 
Bonn. Michaelis 1862 wandt« er sich nach Jena. Dort wirkte der 
um die Sprachwissenschaft hochverdiente August Schleicher, kein Pfad- 
flnder|vielleicht, aber ein scharfer Systematiker, der namentlich auch 
die Methode unserer Vi/^issenschaft tüchtig gefördert hat.*) In den Bann 
dieses Mannes geriet der junge Student. Seinem Eate und der eigenen 
Neigung folgend, legte er zunächst durch eingehende Beschäftigung 
mit den Sprachen selbst einen gediegenen Grund, dann erst stieg er 
zur vergleichenden Behandlung auf. Das Deutsche, Slavische und 
Litauische zogen ihn damals hauptsächlich an. Mehrere kleine Abhand- 
lungen — ^Kinderarbeiten' nannte Joh. Schmidt sie später — zeigen, 
wie kurze Zeit das Stadium des bloß passiven Aufnehmens gedauert hat. 



*; J. Schmidt hat Schleicher bis zuletzt sehr hoch gestellt. Mit Recht, 
doch hatte man den Eindruck, daß er das Bild seines Meisters in mehreren 
Stücken stark idealisierte und manches aus eigenem Reichtum hinzufügte, 
was dem Original fremd war. 

Nekrologe 1901. 10 



146 Johannes Schmidt 

Er promovierte im Wintersemester 1864/65 auf Grnnd einer Arbeit über 
*die Wurzel AK im Indogeimanischen', zu der Schleicher ein Vorwort 
in Gestalt einer erweiterten vita schrieb. Um einen richtigen Maßstab 
für diese Schrift zu gewinnen, muß man von der seither verflossenen Zeit,^ 
in der so fabelhaft rasch altehrwürdige Wahrheiten abgestorben sind 
und scheinbar verwegene Hypothesen sich zu neuen Wahrheiten ausge- 
wachsen haben, absehen. Damals lieferten auch die hervorragendsten 
Etymologen immer noch Belege für die Bichtigkeit von Voltaires be- 
kanntem Wort, daß in der Sprachwissenschaft die Vokale nichts, die^ 
Konsonanten sehr wenig bedeuten. Denkt man daran, so wird man 
der Schrift des Anfängers das Lob maßvoller Zurückhaltung nicht ab* 
sprechen. Es folgten Jahre stiller Arbeit, in denen manches abgeschlossen^ 
mehr vorbereitet wurde. Die akademische Laufbahn begann Job. Schmidt 
1868 in Bonn. 1871 erschien der erste Band des Werkes 'Zur Ge- 
schichte des indogermanischen Vokalismüs', in dem das Problem des^ 
*Beihenwechsels*, d.h. des Übergangs aus einer Ablautsreihe in eine andere, 
ernstlich vorgenommen wurde. Joh. Schmidt hatte selbst im 19. Bande 
der Zeitschrift, deren Mitherausgeber er jahrzehntelang gewesen ist, 
nachgewiesen, daß im Germanischen Nasal vor h schwindet und den 
vorhergehenden Vokal dehnt. Eeihenwechsel tritt in bestimmten Fällen 
im Anschluß hieran ein. Die für das Germanische gültige Erkenntnis 
wurde nunmehr in modifizierter Form für andere Sprachen und Ver- 
hältnisse nutzbar gemacht. J. Schmidt hat stets eine gewisse Vorliebe 
für den * Vokalismus*, sein Jugendwerk, bewahrt und ihn auch auf der 
Höhe der Meisterschaft stehend gern citiert. Das war menschlich und 
durchaus begreiflich, darf uns aber nicht irre machen. Hätte J. S. 
nichts anderes geschrieben, so würde der 'Vokalismus' völlig genügen, 
um ihm einen ehrenvollen Platz zu sichern, gegen die Arbeiten späterer 
Zeit muß er zurückstehen. Das Buch fußt ganz auf den prinzipiellen 
Anschauungen jener Tage, der Nasal des ersten Bandes ist verwandlungs- 
fähiger, als uns lieb ist, die Einflüsse der im zweiten Bande (1875> 
behandelten Liquiden sind mannigfaltiger, als wir zuzugeben imstande 
sind. Vieles, was jene beiden Bände enthalten, kommt für uns nicht 
mehr in Frage. Wie deutlich kündigt sich aber andererseits der 
künftige Meister an ! Schon die Wahl des unleugbar wichtigen Themas 
ist charakteristisch. J. S. gehörte keineswegs zu denen, für die alle 
Probleme gleichwertig sind; er hatte von jeher ein Auge für das im 
Sinne des Eankeschen Wortes »Interessante'. Der *Vokalismus' hat 
den Etymologen die Schatzkammern gefüllt; aber sehr bezeichnender 
Weise hat J. S., abgesehen von der allerfrühesten Zeit, niemals 
Etymologien um ihrer selbst willen aufzuspüren unternommen. Es lag 
ihm nichts daran, formlosen Stoff aufzuhäufen, ihn verlangte nach Ge^ 



\ 



Johannes Schmidt. I47 

staltnng. Ging: er aher mit dem Plan eines g:roßen Banes um, dann 
schaffte er sich sein Material immer selbst herbei nnd verließ sich 
nicht anf Zwischenhändler. Wer so verfährt, genießt den Vorzug, daß 
sein Werk, wenn es auch als Ganzes vielleicht der Zeit nicht standhält, 
doch in Teilen für immer fortleben maß. 

1872 griff J. S. mit einer kleinen Schrift mächtig in unsere 
Wissenschaft ein. Sie betitelte sich »Die Verwandtschaftsverhältnisse 
der indogermanischen Sprachen'. Die Grösse einer wissenschaftlichen That 
ist ihrer gerechten Würdigung durch spätere Geschlechter ja dadurch 
im Wege, daß gerade das Fruchtharste am raschesten selbstvei'ständlich 
zu werden pflegt. So steht es hier. Man stellte sich bis dahin die 
Verwandtschaftsverhältnisse der idg. Sprache unter dem Bilde eines 
Stammbaumes vor. Aus der Ursprache zweigten sich zunächst etwa 
die europäische und die arische, aus jener dann die nord- und süd- 
europäische Grundsprache ab, und so ging die Abtrennung und Ver- 
ästelung weiter, bis schließlich jede Einzelsprache ihr Zweiglein für sich^ 
hatte. Dem Bilde lag die Vorstellung einer progressiven räumlichen 
Absonderung der Völker aus einem einheitlichen TJrvolk zu Grunde. 
Wie speziell Schleicher zuletzt diese Dinge ansah, lehrt ein Blick auf 
S. 22 der zweiten Auflage seines Buches 7on der deutschen Sprache. 
J. Schmidt verwarf die alte Anschauungsweise, bei der man sich lange 
80 wohl befunden hatte. Er zeigte, daß Sonderübereinstimmungen 
zwischen Sprachen, die nach der Stammbaumtheorie sich erst in der 
Grundsprache vereinigen, eben völlig unverständlich bleiben, so lange 
man an dieser Theorie festhält. Es wies darauf hin, daß z. B. das 
Slavisch- litauische eng zum Arischen gehört, aber auch vom Germa- 
nischen nicht losgerissen werden darf. So auch sonst. Ist der Nachbar 
zur Eechten verwandt: der zur Linken ist es nicht minder. Eine jede 
Sprache vermittelt zwischen den beiden ihr zunächstliegenden. Dialekt- 
unterschiede der Urzeit haben sich zu stärkeren Di£fereDzen entwickelt, 
indem die zwischen zwei entfernteren Centren vermittelnden Abstufungen 
von hüben und drüben aufgesogen wurden und eine etwas schärfere 
Grenze entstand. 

Wie neu und kühn diese Auffassung damals erschien, beweist das 
geringe Verständnis, das man ihr zunächst entgegenbrachte. Eifrige 
Verfechter des Alten hielten den Bestand der Wissenschaft für bedroht. 
Erst nach nnd nach klärten sich die Ansichten. Den Schwerpunkt der 
Ausführungen J. Schmidts erblicken wir heute in dem Hinweis darauf, 
daß sprachliche Neuerungen sich *in konzentrischen, mit der Entfernung 
vom Mittelpunkte immer schwächer werdenden Bingen' ausbreiten. Von 
einem anderen Punkte kann eine andere *Welle' ausgehen und jene erste 

schneiden. Es ist nicht die Art sprachlicher Neuerungen, die gegen- 

10* 



j 



148 Johannes Schmidt. 

seitigen Grenzen zu respektieren, weder die der Vorgänger auf eigenem 
Gebiet, noch die der Nachbarphänomene. Diese Erkenntnis ist end- 
gültig dem Dunkel abgerungen, obwohl sonst auch gerade für die 
Dialektforschung, in deren Bereich derartige Beobachtungen fallen, gilt, 
daß man eigentlich nur weiß, wenn man wenig weiß, mit dem Wissen 
aber der Zweifel wächst. Eine andere Frage ist es, ob die * Wellen- 
theorie' das Problem der Verwandtschaftsverhältnisse der idg. Sprachen, 
insofern es ein historisches ist, wirklieb in allen Punkten löst. Ver- 
schiedene Ursachen können auch hier gelegentlich gleiche Wirkungen 
hervorgebracht haben. Die Stammbaum theorie ist keineswegs völlig 
abgethan; es können sich außerordentlich verwickelte Vorgänge hinter 
dem einfachen Thatbestand verbergen, ob wir je zu diesen durchdringen 
werden, läßt sich bezweifeln. 

1873 führte J. Schmidt seine Verlobte, Fräulein Luise Schwabe 
aus der bekannten Weimarer Familie, nach längerem Brautstande heim. 
Materiell war die junge Ehe zunächst noch nicht allzu sicher gegründet, 
doch kam in demselben Jahre der Ruf an die Universität Graz, dem 
1876 der nach Berlin folgte. Es begann eine reiche, lebendige Zeit, 
in der neue Gedanken, die still, aber stetig aus der Tiefe emporgestiegen 
waren, an das Licht traten. Für die Arbeitsmethode zog man energisch 
die Konsequenz aus der Entwickelung der verflossenen Jahrzehnte, in 
der das Streben nach immer größerer Exaktheit sich deutlich bekundete. 
Man sprach jetzt den Satz: ^Lautgesetze sind ausnahmslos' nicht nur 
aus, sondern rechnete mit ihm ernstlich in der Arbeit des Tages. Es 
entstand ein Gegensatz zwischen den Alteren und den Jüngeren, obwohl 
diese doch nur die folgerichtigen Fortsetzer jener waren. Als Georg 
Curtius 1885 seinen Protest gegen die neue Richtung erhob, war deren 
Sieg längst entschieden. J. Schmidt stand alsbald in der vordersten 
Reihe der Neuerer, wenn er auch von einer Partei und seiner Zugehörig- 
keit zu einer solchen damals wie später nichts wissen wollte und sich 
seine Unabhängigkeit wahrte. Er war kein Theoretiker, aber seine 
Thaten waren unzweideutige Bekenntnisse. Er hat es wie vielleicht 
kein anderer verstanden, in der Anwendung des Satzes von der Aus- 
uahmslosigkeit des Lautwandels das rechte Maß innezuhalten. Er, der 
große und geduldige Beobachter, der das Objekt nie zwang, sondern 
behutsam befragte, hat stets jene schöne Ehrfurcht vor dem Problem 
und seinen unbekannten Möglichkeiten gehabt, ohne die der rechte 
Forscher nicht sein kann. Man verwechsele diese ja nicht mit einem 
energielosen Skepticismus, der von vornherein darauf verzichtet, unter den 
Möglichkeiten eine Auswahl zu treffen. Vielmehr verträgt sich mit 
ihr ein festes Zugreifen im einzelnen Fall, mag dieses auch nur einen 
vorläufigen Abschluß erzielen; menschliche Arbeit kann solcher provi- 



^. 



Johannes Schmidt. 149 

sorischer Euhepnnkte nicht entbehren. J. Schmidt hat hänfig eine 
Zarückhaltnng geübt, für die wir ihm heute, wo wir wieder demütiger 
werden, nicht dankbar genug sein können. Ein leichtes Hinweghuschen 
über ungelöste Schwierigkeiten war ihm ein Greuel. In der Verstimmung 
darüber konnte er geradezu mit einem gewissen Behagen die Ausnahmen 
dieses oder jenes wirklichen oder vermeintlichen Lautgesetzes konsta- 
tieren. Seine Zurückhaltung konnte dem oberflächlichen Beobachter 
wie Rückständigkeit vorkommen, in Wahrheit hatte sie aber viel von 
der TJnnachgiebigkeit großer einsamer Menschen, die ruhig abwarten, 
bis man sich wieder zu ihnen bekehrt. Die Majorität als solche hat 
ihm nie imponiert. 

Aus den ersten Berliner Jahren (1879) stammt der berühmte 
Aufsatz 'Zwei arische a-Laute und die Palatalen', der eine Zierde des 
25. Bandes der Zeitschrift f. vergl. Sprachforschung ist. Er erbringt 
den Beweis für die größere ürsprünglichkeit des europäischen Vokalis- 
mus gegenüber dem arischen. Dieser Nachweis führte eine völlige Um- 
wälzung herbei; J, Schmidt konnte Jahre später von einer Katastrophe 
sprechen. J. Schmidt ist keineswegs der einzige, dem der so überaus 
wichtige Fund geglückt ist, auch nicht der erste, der ihn veröffentlicht 
hat, aber er hat die neue Wahrheit durch eine so schöne Fülle von 
Material gestützt, daß alle anderen Behandlungen desselben Gegenstandes 
sich mit seiner Arbeit nicht entfernt messen können. Für die Lehre 
vom Ablaut und der Wirkung des Accents fallen hier die wichtigsten 
Bemerkungen ab, die seitdem Gemeingut geworden sind. In den 
folgenden Jahren bringt die Zeitschrift einen hervorragenden Beitrag 
J. Schmidts nach dem andern. Der 26. Band vereinigt *Die Vertreter 
von urspr. äv, öv in den germanischen Sprachen', *Die germanischen 
Präpositionen und das Auslautsgesetz', *Das Suffix des participium per- 
fecti activi' und *Das primäre Komparativsuffix'. Namentlich die beiden 
letztgenannten Aufsätze sind sehr wichtig. Der eine beherbergt außer 
einer theoretischen Einleitung, die um so wertvoller ist, als wir nur 
wenig derartiges von J. S. besitzen, unter anderem das seitdem viel- 
umstrittene Lautgesetz; idg. ss wird zu is (gi\ e?8oToc gegenüber altind. 
vidusas). Im zweiten findet nebenher das slavische Imperfektum seine 
Erklärung. Der 27. Band enthält zuvörderst den hochbedeutsamen 
Aufsatz *Der Lokativ singularis und die griechische e-Deklination\ In 
ihm wird *ir6Xy) itoXirjt als Ausgangspunkt der homerischen und attischen 
Flexion und zugleich als ein uralter Lokativ auf ursprünglich ei erkannt, 
wie ihn die verschiedensten Sprachen besitzen. Im Anschluß hieran 
wird der suffixlose Lokativ in die Wissenschaft eingeführt. Daß eine 
oder die andere Deutung aufgegeben werden mußte, ändert nichts am 
Werte der Arbeit, die der Forschung einen gewaltigen Anstoß gegeben 



150 Jobannes Schmidt. 

hat. In einem weiteren Anfsatz wird die Entstehung der griechischen 
aspirierten Perfekta erörtert. Schließlich bringt derselbe Band die 
grundlegende Arbeit 'Indogermanisches ö aus öi in der Nominalflexion\ 
in dem die Frage nach dem Schicksal der Langdiphthonge ins Rollen 
gebracht wird. 

In dieser Zeit gewann die große Arbeit, unter deren Zeichen die 
folgenden Jahre stehen, die ersten festeren Umrisse. Langsam reihte 
sich in der Untersuchung Glied an Glied, in der Ausführung Kapitel 
an Kapitel, bis 1889 das Buch 'Die Pluralbildungen der indogermani- 
schen Neutra' im altvertrauten Verlage von H. Böhlau erschien. In 
ihm ist, um es kurz zu sagen, alles angelegt auf den Beweis des Satzes: 
die Plurale der Neutra sind formell die Singulare femininer Kollektiv- 
bildungen. Aber wie wird der Beweis geführt! Wie tief legt J. S. die 
Fundamente, welche Aufmerksamkeit widmet er der kleinsten Einzelheit, 
ohne doch den Gesamtplan aus dem Auge zu verlieren! Man staunt 
bei jeder neuen Benutzung wieder und wieder über den Beichtum des 
Buches. Aus der Fülle der Nebenuntersuchungen sei hier nur die über die 
a(7-Stämme angeführt, in deren Verlauf erkannt wird, daß hom. oSSic 
ouSeoc, 6{x^)cXa 6p.oxXeop.ev im Verein mit den Thatsachen der Dialekte 
einen urgriechischen Wandel von a zu e vor folgendem o-Laut er- 
schließen lassen. Die Tluralbildungen' sind äußerst charakteristisch für 
J. Schmidts Arbeitsweise. Sie sind jahrelang im stillen gereift und 
haben daher die Selbstverständlichkeit des organisch Gewordenen an 
sich. Nicht alles hat bestehen können. Der größte Vorwurf jedoch, 
den man J. Schmidt machen kann, ist der, daß er mit seiner Wissen- 
schaft durch eine Schwäche zusammenhängt, die dieser von jeher an- 
haftet. Die vergleichende Sprachwissenschaft, die das Gemeinsame über 
Baum und Zeit hinweg ausfindig machen will, neigt dazu, einen Zu- 
sammenhang anzunehmen, wo nur durch Zufall entstandene sekundäre 
Übereinstimmung vorliegt. Sie wird unwillkürlich der 'tieferen' Erklä- 
rung vor der näherliegenden, bei der freilich für die vergleichende 
Grammatik nichts abfällt, den Vorzug geben. Auf Schritt und Tritt 
lauert hier die Gefahr, und auch der Vorsichtigste entrinnt ihr nicht. 
Auch J. Schmidt hat gelegentlich mehr aus den Dingen herausgelesen, 
als sie enthielten. 

In den Tluralbildnngen' werden beständig Accentfragen gestreift, 
der Betonungsunterschied zwischen dem Neutrum und dem kollektiven 
Femininum ((puXov: (puXV)), zwischen dem Nomen actionis und agentis 
(ipeüöoc: ^j/eüSiQc) u» dergl. In einer kleinen, aber wichtigen Arbeit im 
Festgruß für Böhtlingk 1888, S. 100 ff. wird weiteres zur Accentfrage 
beigesteuert, J. Schmidt kombiniert hier die Thatsache, daß neben 
ifia^oc das adverbielle iiLayti steht, mit der zuerst von seinem Schüler 



Johannes Schmidt. 151 

Mahlow beobachteten Erscheinong, daß betontes e mit unbetontem ö 
wechselt (dvi^p: (ÜTi^vcop), und erklärt somit die lateinischen Ad verbia auf 
^(d) als oxytonierte adverbielle Ablative ursprünglich nicht oxytouierter 
Adjektiva, die auf o{d) (cito, optato) dagegen als barytonierte adverbielle 
Ablative oxytouierter Adjektiva. Manches andere kommt dabei zur 
Sprache. Es ist sehr bedauerlich, daß J. Schmidt nie dazu gekommen 
ist, seine Anschauungen über die idg. Betonung im Zusammenhang dar- 
zulegen. Er hat sich mit ihr schon befaßt zu einer Zeit, als sich das 
noch keineswegs von selbst verstand. Die neuesten Bearbeiter der 
Accentprobleme haben denn auch anerkannt, daß J. Schmidt ihnen in 
wesentlichen Punkten vorgearbeitet hat. 

1890 ergriff J. Schmidt das "Wort in einer Frage, die schon da- 
mals dem Machtbereich der Sprachwissenschaft entrückt zu werden 
drohte. 'Die Urheimat der Indogermanen und das europäische Zahl- 
system' erschien in den Abhandlungen der kgl. preußischen Akademie 
der Wissenschaften vom genannten Jahre. Jahrzehntelang hatte die 
Sprachwissenschaft auch in der ürheimatsfrage für durchaus und allein 
kompetent gegolten. Sie entnahm dem zuversichtlich rekonstruierten 
Wortschatz der Ursprache die Lebensbedingungen des Ur Volkes, seine 
Wohnsitze und seine Kultur. Die Urheimat verlegte man nach Asien, 
das verstand sich von selbst. Der alte schöne Traum von der Herkunft 
des Menschen aus dem 'Sonnenlande' Asien war eben noch mächtig in 
allen Gemütern, von einem Beweis war keine Rede. Später fand dann 
auch die europäische Abstammung der Indogermanen ihre Verteidiger, 
und nun begann auch die Anthropologie sich selbständiger zu regen. 
Karl Penka, der beide Wissenschaften durch Personalunion vereinigt 
zu haben glaubte, verwies in seinen Büchern, deren linguistischer Teil 
den Anthropologen imponierte (und umgekehrt), die Indogermanen nach 
Südskandinavien. Hier setzte nun J. Schmidt ein. Mit Penkas sprach- 
wissenschaftlichen Beweisstücken war er bald fertig. Freilich auch von 
dem, was gediegenere Sprachforscher vorgebracht hatten, blieben eigent- 
lich nur zwei Wortanklänge übrig, der von iceXexuc an sumerisch bcUag 
and von lat. raudiis, altind. löha- an urud, J. Schmidt wies nun seiner- 
seits nach, daß das europäische decimaie Zahlsystem von einem Sexa- 
gesimalsystem durchkreuzt worden ist. Dieses stammt aus Babylon. 
Eolglich müssen auch die europäischen Indogermanen einst, wenn auch 
vorübergehend, im babylonischen Kulturkreis gesessen haben. Die Ur- 
heimat der Europäer und Arier wird im NO. von Babylon gelegen 
haben. 

J. Schmidts Schrift ist die einzige, die die asiatische Hypothese 
mit wirklichen Gründen verficht. Aber wir glauben doch, daß er ein 
bergabrollendes Bad aufzuhalten sucht. Die Argumente, die für Europa 



152 Johannes Schmidt. 

wohl verstanden als relative Urheimat sprechen, scheinen uns heute von 
zwingender Macht zu sein. J. Schmidts Erörterung des europäischen 
Zahlsystems ist glänzend und als solche unwiderleglich, aber seine Folge- 
rungen sind nicht zwingend. Auch der primitivste Handel bewältigt 
ungeheuere Eäume, das babylonische Zahlsystem kann sehr wohl durch 
Zwischenträger nach Europa gekommen sein. Der Mangel jeder Chro- 
nologie läßt alle Schlüsse hier bedenklich erscheinen. Völlig bedeutungs- 
los wird die Frage 'Europa oder Asien?* für die Zeiten, in welche uns 
Ratzel in seiner Behandlung des Urheimatproblems zurückführt. 

Zu dem Festgruß, der dem berühmten Orientalisten Rudolf von 
Roth 1893 von Freunden und Schülern gewidmet wnrde, hat J. Schmidt 
die bekannte Arbeit über *Die Neunte Präsensklasse der Inder' als Bei- 

trag geliefert. In die indische Flexion grhhnämi grhhnimäsi und die 
griechische §a{xvir]}jLi da{xva(jL£v, sowie in vieles damit Zusammenhängende 
wird hier Licht gebracht. In dem gleichfalls 1893 erschienenen Bande 
der Zeitschrift ist J. Schmidt dorch eine Arbeit vertreten, die sich be- 
titelt 'Assimilationen benachbarter einander nicht berührender Vokale 
im Griechischen'. Mit der beneidenswerten Herrschaft über das Ma- 
terial, die man bei ihm gewöhnt ist, werden die Fälle, in denen speziell 
griechische Assimilation den alten Lautbestau d verändert hat, gruppiert 
und erklärt. Alle Erkenntnis wird aus der Beobachtung des in der 
Einzelsprache thatsächlich Überlieferten gewonnen. Es ist eine Freude, 
J. Schmidt auf dieser Bahn zu sehen. Er ist auch darin schlechthin 
vorbildlich, daß er an sich den Wandel durchgemacht hat, der sich un- 
aufhaltsam in unserer Wissenschaft vollzieht. Er ist zuletzt eigentlich 
Gräcist gewesen und hat die historische Grammatik vollauf zu ihrem 
Recht kommen lassen. Der überwiegend historischen Sprachforschung 
aber gehört die nächste Zukunft. J. S. ist ja von Anfang an dafür ein- 
getreten, daß nur wer mehrere Sprachen über Lexikon und Grammatik 
hinaus sich zu eigen gemacht habe, zum Vergleichen berechtigt sei. 
Aus dieser gesunden Anschauung muß sich ja naturgemäß die Achtung 
vor den Rechten der Einzelsprache und die Wertschätzung der histo* 
rischen Methode entwickeln. 

1895 trat J. Schmidt mit einem Buche an die Öffentlichkeit, das, 
wiederum in sehr bezeichnender Weise, an einen Artikel der Jenaer 
Litteratnrzeitung vom Jahre 1877 anknüpfte. Die *Kritik der Sonanten- 
theorie' formuliert J. Schmidts Protest gegen die von Brugmann be- 
gründete und seitdem fast allgemein ^genommene Lehre, daß in der 
Ursprache unter bestimmten Bedingungen r l m n ohne weitere voka- 
lische Stütze Träger einer Silbe gewesen seien mit allen ihren Konse- 
quenzen. J. Schmidt hat schweres Geschütz gegen die Positionen des 



^ 



Johannes Schmidt. 153 

Gegners aufgefahren ; ob diese unhaltbar geworden sind, läßt sich noch 
nicht recht erkennen, die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wie 
dem auch sein mag, das Buch birgt sehr viel des guten, vor allem die 
wundervolle Untersuchung über die Schicksale der Gruppe mn, die über 
ein Drittel des Ganzen ausmacht. 

In den folgenden Jahren ist J. Schmidts Stimme seltener laut 
geworden. Die körperliche Kraft versagte. Trotz seiner überaus statt- 
lichen Erscheinung gehörte er nicht zu jenen Recken der geistigen 
Arbeit, die der Krankheit überhaupt keinen Angriffspunkt zu bieten 
scheinen. Einst hatte man für die Gesundheit des Knaben gebangt, 
dem beide Eltern an der Schwindsucht gestorben waren^ jetzt meldeten 
sich an der Schwelle des Alters die Anzeichen eines schweren Siech- 
tums. Die Arbeitskraft war geschwächt, die Stimmung getrübt. Was 
wir ans dieser Zeit besitzen, zeigt jedoch keine Spur des Nachlassens 
und zwingt uns zu der traurigen Erkenntnis, daß es J. Schmidt nicht 
entfernt gegönnt gewesen ist, alles Kostbare, was in ihm war, in Sicher- 
heit zu bringen. In einem kurzen, aber typischen Aufsatz im 36. Bande 
der Zeitschrift wird ^das Zahlwort [liol la' behandelt. Es ergiebt sich, 
daß Ta aus einer lautgesetzlichen Flexion \liol lac gefolgert worden ist. 
Eine Erörterung der kretischen Plnrale auf ev schließt sich an. Im 
37. Bande finden wir J. Schmidt wieder bei den Langdiphthongen. Das 
i der ältesten Präsentia auf tjxw wird als Tiefstufenform eines Ursprung- 

liehen öi {ei) erkannt (dXi-cjxojjiat zu aXtu(i)-jo}jLai). Auf einer elischen 
Bronze, die Szanto zuerst veröffentlicht hatte, waren die Formen 9074- 
Seiot (pu7adeiT)|x gegenüber dem Aorist <po7aSeuavTi den Erklärern ein 
Rätsel geblieben. J. Schmidt sah sofort, daß hier die alte laatgesetz- 
liche Flexion der Verba auf euo) intakt vorlag (Sitzungsber. d. kgl. 
Akad. d. Wiss., phü.-hist. Kl. 1899, S. 302 ff.)- 

In den allerletzten Jahren hatten sich wohl auch solche, die 
J. Schmidt näher standen, über seinen Zustand getäuscht. Er schien 
frischer, heiterer, dachte an größere Arbeiten. Aber während des dies- 
jährigen Pfingstaufenthaltes im Harz stellten sich starke Beklemmungen 
ein, erschöpft kehrte er zurück und vermochte nur mit äußerster Mühe 
seiner Lehrpflicht nachzukommen. Man teilte ihm mit, er wäre zum 
Rektor des kommenden Studienjahres ausersehen, in die Freude mischte 
sich das bange Gefühl versagender Lebenskraft. Die Anfälle von Atem- 
not wiederholten sich, die Vorlesungen mußten zuletzt ausgesetzt werden. 
Immerhin fühlte er wohl nicht, daß es zum Sterben ging. Donnerstag, 
den 4. Juli am frühen Nachmittag kam das Ende. Ein kurzer Kampf, 
und eine Lungenlähmung hatte, Schlimmeres verhütend, dem Leiden ein 
Ziel gesetzt. 



154 Johannes Schmidt. 

J. Schmidt war nicht leichtgläubig, er ruhte aber sicher in einem 
einmal erworbenen Glauben. Es war in ihm eine Stetigkeit und Zuversicht, 
an der sich solche aufrichten konnten, denen in einer schwachen Stunde alle 
wissenschaftliche Erkenntnis unter den Händen zu zerrinnen schien. Der- 
artige ALfechtungen hat er wohl nie gehabt, in seine Seele blickte man 
freilich nicht leicht hinein. Er gehörte im Grunde auch zu denen, die 
in erster Linie mit sich selbst über eine Frage ins reine kommen wollen, 
mit der Veröffentlichung es aber durchaus nicht eilig haben. Aber er 
war doch weit entfernt von jener fast pathologischen Abneigung gegen 
das Hervortreten, die etwa K. Verner zum Kummer seiner Freunde 
und zum Schaden der Wissenschaft eigen gewesen ist. War eine Arbeit 
einmal heraus, so war es J. Schmidt keineswegs gleichgültig, wie sie 
aufgenommen wurde; denn er meinte, der Arbeiter wäre seines Lohnes 
wert. Er hat manchmal schwer gelitten, wenn er mit etwas nicht durch- 
drang, wofür er sich nach bestem Gewissen und mit allen Kräften ein- 
gesetzt hatte. Man konnte den Eindruck erhalten, daß er Differenzen 
zwischen sich und anderen zu groß sah. Man hätte ihm oft im eigensten 
Interesse gewünscht, er möchte etwas mehr über den Dingen stehen. 
Freilich, wer so eins ist mit seiner Arbeit, wie J. Schmidt es war, 
muß notwendig feinfühlig sein. J. Schmidt war im übrigen eine aus- 
gesprochene Herrschernatur, und als solche nicht eben übermäßig geneigt 
oder beföhigt, den eigenen Standpunkt auch nur vorübergehend aufzu- 
geben, um einen anderen Charakter und dessen Äußerungen von innen 
heraus verstehen zu lernen. Er ist da wohl nicht immer ganz gerecht 
gewesen. Gerade seine tiefe Wahrheitsliebe und seine reine Lauterkeit 
haben es ihm unmöglich gemacht, sich selbst untreu zu werden, sein 
Innerstes zu verfälschen. Seiner starken und tiefen Natur war aber 
nun einmal ein leichtes, bewegliches Wesen fremd und unbegreiflich, 
und er konnte nur schwer einsehen, daß auch ein solches seine Berech- 
tigung und seinen Wert in dem großen Getriebe hat. Seine Unzufrieden- 
heit mit Arbeitern dieser anderen Art konnte sich gelegentlich in einem 
tüchtigen Zornesstoß entladen. Auf der anderen Seite war er auch ganz 
jungen Leuten gegenüber mit liebenswürdiger Inkonsequenz äußerst 
geduldig und vertrug ihren Widerspruch. Er mußte nur die Überzeu- 
gung gewonnen haben, daß sie nicht leichtfertig, sondern im ehrlichen 
Glauben stritten. Bei einer solchen persönlichen Aussprache konnte er 
ein ganz anderer scheinen als der wortkarge, strenge Mann, den allein 
die meisten kannten und nicht weni^je fürchteten. Freilich die Wucht 
der Persönlichkeit blieb immer. Von seinen Leistungen sprach und 
dachte J. Schmidt mit ehrlicher Bescheidenheit, es war aber jene könig- 
liche Bescheidenheit, die ein starkes Selbstgefühl nicht nur neben sich 
duldet, sondern geradezu voraussetzt. Er fühlte sich eben berechtigt, 




Johannes Schmidt 155 

Ton sich das Höchste zu fordern. Wenn von seiner Lebrthätigkeit die 
£,ede ist, mnß ich immer einer Unterredung: gedenken, die ich vor 
Jahren mit ihm hatte, als ich vor der Habilitation stand. Es war in 
seinem wohlbekannten Studierzimmer, wir sprachen von den Aufgaben 
des akademischen Lehrers. J. Schmidt, der wirklich oder vermeintlich 
Schweres weder sich noch anderen durch Beschönigung leicht zu machen 
pflegte, schilderte das Gefühl der Unzulänglichkeit, das den Anfänger 
häufig beschleichen müßte. 'Glauben Sie mir,' schloß er, *wenn ich heut 
vor meine Zuhörer trete, kommt mir immer noch der Zweifel, ob ich 
ihnen etwas zu bieten habe'. Ich glaubte es ihm. Das Wort, das mir 
lieb und wert ist, sei in seiner ganzen Ungeheuerlichkeit hier wieder- 
gegeben; es ist auch ein Dokument. In einem von J. Schmidt nicht 
beabsichtigten Sinne enthält es eine gewisse Wahrheit. Wer mit leeren 
Händen zu ihm kam, zog oft auch so ab. J. Schmidt konnte das Schwie- 
rige nur schwierig geben, er schonte den Anfänger nicht. Es lag auch 
nicht in seiner Natur, den Ermüdenden etwa durch einen Hinweis auf 
die schönen Fernen, die auch dem 'Sprachvergleicher' zu beiden Seiten 
und am Ende seines mitunter mühevollen Weges winken, aufzumuntern. 
Er wirkte allein durch Sachlichkeit. Dafür ist nicht jeder empfänglich. 
Wer es aber war, der lernte nicht nur sehr viel bei J. Schmidt, sondern 
erlebte auch Stunden, in denen das reine Feuer, das in aller echten 
Wissenschaft brennt, durch alle Hüllen hindurchgltthte. Höheres 
kann kein Lehrer erreichen. Eine 'Schule' J. Schmidts im engeren 
Sinne giebt es nicht, wo aber Sprachwissenschaft im rechten Geiste 
gepflegt wird, da ist seine Schule. 

E. Zupitza. 




Friedrich Beneke. 

Geb. 3. März 1853, gest. 24. Juni 1901. 

Von 

K. Bittweger. 



i 



Am 24. Juni 1901 starb zu Marburg a. d. Labn der Königl. 
Gyranasialdirektor a. D. Prof. Dr. phil. Friedrich Georg Christian 
Beneke. Er war geboren am 3. März 1853 zu Hannover als Sohn des 
damaligen praktischen Arztes, späteren ord. Professors der Pathologie 
an der Universität Marburg und Geh. Medizinalrats Dr. med. Beneke, 
des verdienten und bekannten Förderers der Kinderheilstätten an der 
Nordsee. Seine Vorbildung für das akademische Studium erhielt er auf 
dem Gymnasium zu Marburg und den oberen Klassen der Landesschule 
Pforta, der er gleich der großen Mehrzahl der alten ^.Pförtner* zeit- 
lebens ein besonders treues und liebevolles Andenken bewahrt hat. 
Von dort zum Herbst 1871 mit dem Zeugnis der Reife entlassen, wandte 
sich Beneke nach einsemestrigem medizinischem Studium, seiner Neigung 
zu Sprachen und zur Litteratur folgend, dem der deutschen und alt- 
klassischen Philologie zu, dem er auf den Hochschulen zu Leipzig und 
Straßburg bis Herbst 1875 oblag. An letzterer Universität fesselten 
ihn besonders Scherers und Studemunds Vorträge. Herbst 1875 begann 
er, zugleich als wissenschaftlicher Hülfslehrer beschäftigt, sein Probe- 
jahr am Großherzogl. evang. Marien -Gymnasium zu Jever, wo er im 
Kreise der „Getreuen" natürlich nicht fehlte, bestand im Juli 1876 zu 
Straßburg die Prüfung pro fac. doc. und erhielt zum Herbst 1876 
BAng und Titel, am 1. Oktober 1877 am Gymnasium zu Oldenburg die 
Stelle eines Großherzogl. Oldenburgischen Gymnasiallehrers. Im Juli 
1879 erwarb er vor der philosophischen Fakultät der Universität Straß- 
burg auf Grund der Abhandlung ,De arte metrica Callimachi'' die 
Doktorwürde. Zum 1. Oktober 1879 wurde er zum ordentlichen Lehrer 
am städtischen Gymnasium zu Bochum gewählt und an derselben An* 
stalt Ostern 1882 — ungewöhnlich früh, erst neunundzwanzigjährig — 
zum Oberlehrer (alten Stils) befördert. Seitdem erteilte er deutschen und 



Friedrich Beneke. 157 

altsprachlichen Unterricht, vorwiegend in den oberen Klassen. Unter 
dem 27. Mai 1893 erhielt er den Charakter als Professor, unter dem 
17. April 1895 wurde er zum Königl. Gymnasialdirektor ernannt und 
ihm die Direktion des Königl. Gymnasiums zu Hamm übertragen. Das 
Amt eines Gymnasialdirektors, lange schon das Ziel seines Wünschens 
und Strebens, das er nun durch ehrenvolle Berufung seitens der Königl. 
Staatsbehörde erreicht hatte, trat er voll freudiger Hoffnung und mit 
hingebendem Eifer an. Doch leider war es ihm nur kurze Zeit ver- 
gönnt, in dieser höheren und verantwoituDgsvolleren Stellung zu wirken. 
Nachdem er schon zu Beginn des Sclmljahres 1898/99 sich genötigt 
gesehen hatte, einen zweimonatigen Erholungsurlaub zu erbitten, den 
er, eifrig, wie er war, nicht ganz ausnutzte, traf ihn im November 1898 
ein schwerer Schlaganfall, der ihn zwang, zunächst von neuem längeren 
Urlaub und dann zum 1. April 1900 seine Versetzung in den Buhestand 
nachzusuchen. Letztere erfolgte unter Verleihung des Roten Adler- 
ordens IV. Klasse. Nachdem sein Siechtum noch über Jahresfrist 
gedauert, hat ihn ein sanfter Tod von seinen Leiden erlöst. Auf dem 
Friedhofe zu Hamm an der Seite seiner Gemahlin, einer geb. Ereiin 
von Rotsmann, mit der er seit 1878 vermählt war, der feingebildeten 
und verständnisvollen Gefährtin seines Lebens und Strebens, die ihm 
im Januar 1898 im Tode vorangegangen, ist er bestattet. ;,Nun sucht 
man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden^' 
(1. Kor. 4, 2) war das Textwort der Grabrede auf ihn. 

Die litterarische Thätigkeit Benekes war bei der Vielseitigkeit 
der Interessen, die ihn in Anspruch nahmen, nicht umfangreich. Auf 
demselben Gebiete wie seine Doktordissertation bewegten sich zwei 
Beilagen zu Jahresberichten des Bochumer Gymnasiums: Beiträge zur 
Metrik der Alexandriner. I. Teil 1883; IL Teil 1884, in denen auf 
Grund umfassender und genauer Statistik Uotersuchungen über die Elision 
bei den alexandrinischen Dichtern angestellt sind. Die Beilage zum 
Jahresberichte des Gymnasiums zu Hamm vom Jahre 1897 enthält einen 
Aufsatz über 'Die Behandlung Grillparzers im deutschen Unterrichte 
der Prima'. Wie letztere Abhandlung von dem Streben des Verfassers 
Zeugnis ablegt, neuen Anregungen auf dem Gebiete des Gymnasial- 
unterrichtes bereitwillig entgegenzukommen und sie zu verarbeiten, so 
entsprang demselben Zuge seines Wesens sein mehrfach bethätigtes 
Interesse an dem archäologischen Zweige der altklassischen Philologie 
und seiner Verwertung im Unterrichte. Nachdem er schon zu Pfingsten 
1891 an einem archäologischen Ferienkursus zu Bonn und Trier teil- 
genommen hatte, unternahm er im Winter 1892/93 eine Reise nach 
Italiens und Griechenlands geweihtem Boden, den er schon lange *mit 
der Seele gesucht'. Besonders der Aufenthalt in Rom und eine Studien- 



158 Friedrich Beneke. 

reise des Deutschen Archäologischen Institats zu Athen in den Peloponne» 
boten ihm reiche Anregungen, von denen er in seiner fesselnden, 
sprühenden Art viel und gern erzählte. 

Ein reicher, ungemein beweglicher und vielseitiger Geist ist in 
Beneke geschieden, ein ungewöhnlich leistungsfähiger und gewandter, mit 
staunenswerter Schnellkraft und nicht minder staunenswertem Gedächt- 
nis begabter Arbeiter, ein begeisterter und begeisternder Freund des 
klassischen Altertums und der deutschen Dichtung, ein Lehrer von 
anregender Frische und Lebendigkeit und von liebenswürdiger Milde 
des Wesens, ein stets zu aufopfernder Gefälligkeit bereiter Kollege, ein 
Gesellschafter von herzengewinnender Zuvorkommenheit und heiterer, 
sprudelnder Laune. Wie er sich des Korpsburschen lebensfreudige 
Frische — auch dieser Zug dai*f in seinem Bilde nicht fehlen — in das 
Philisterium gerettet, so hat er überhaupt die Ideale des Jünglings im 
Mannesalter sich bewahrt, aus dem Verkehr mit der Jugend immer aufs 
neue Jugend schöpfend. 

Bochum in Westfalen. Dr. Karl Bittweger. 



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mumm fhilolo6ica glassica. 



Index 

, librorum, periodicorum, dissertationum, commentationum 
vel seorsum vd in periodicis expressarum, 

recensionum. 



Appendix ad Annales de studionim quae ad scientiam 
antiquarum remm pertinent progressibus. 



Yolumen XXYIII. 



1901. 



Trimestre secnndnm. 




LIPSIAE MDCCCCI, 
apud 0. a. REISLAND. 



SUMMARIUM. 



PAg. 

I. C^eneralia. 

1. Periodica. Annales et acta sodetatom academicarom ... 1 

2. Encyclopaedia, methodologia, historia stadiomm literarum 
rerumque antiquaram. GoUectanea 2 

3. Bibliographia 3 

4. Scripta misceUanea 4 

n. Scriptores. 

1. Scriptores Graeci cum Byzantinis 5 

2. Scriptores Latin! 20 

in. An grammatlea. 

1. Grammatica generalis et comparativa 31 

2. Prosodia, metrica, rhythmica, mnsica 32 

8. Grammatica et lexicographia Graeca 32 

4. Grammatica et lexicographia Latina 34 

lY. Historia llteranun. 

1. Historia literarum generalis et comparativa 36 

2. „ „ Graecamm 36 

3. 9 n Latinarum 37 

T. Philosophia antiqna 37 

YI. Historia. 

1. Historia universalis et orientalis 38 

2. y, Graecorom 39 

3. „ Romanoram ........-, 40 

TII. Ethnologia» geog^aphia^ topograpliia. 

1. Ethnoiogia, geographia, topographia generalis 41 

2. , n n Graeciae et coloniaram Graecarum 41 

3. , n y, Italiae et Orbis Romani ... 42 

Tm. Antiqnitates. 

1. Antiquitates generales 44 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medidna 44 

3. Antiquitates ad ius publicum et dvile remque militarem perti- 
nentes 45 

a) Antiquitates ad ius publicum et dvile remque militarem 

pertinentes generales 45 

b) « n n y, ^ Graccac . 45 

c) » „ „ n n Romanae. 46 

4. Antiquitates privatae 47 

a) Antiquitates privatae generales 47 

b) „ „ Graecae 47 

c) , „ Romanae 47 

5. Antiquitates scaenicae 48 

6. » sacrae. Mytbologia. Historia religionum ... 48 

DL. Archaeologia 50 

X. Epigraphica, Nnmismatica, Palaeographica . 59 



% 



BIBLIOTHEGi PHILOLOCICi CUSSICi 



Index 

', ^ librorum, periodicorum, dissertationum, commentationum 
vd seorsum vd in periodicis expressarum, 

recensionum. 



Appendix ad Annales de studionmi quae ad scientiam 
antiquaruni remm pertinent progressibus. 



Yolumen XXYIII, 



1901. 



Trimestre secnndnm. 




LIPSIAE MDCCCCI, 
apud 0. E. KEISLAND. 



SUMMARIUM. 



pag. 

I. Generalla. 

1. Periodica. Annales et acta societatnm academicarmn ... 65 

2. Encyclopaedia, methodologia, historia stadiorom literamm 
rerumque antiquaram. Gollectanea 65 

3. Bibliographia 69 

4. Scripta misceUanea 69 

n. Scriptores. 

1. Scriptores Graeci cam Byzantinis 70 

2. Scriptores Latini 85 

ni. An grammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa 95 

2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica 96 

3. Grammatica et lexicographia Graeca 96 

4. Grammatica et lexicographia Latina 98 

lY. Historia literarnm. 

1. Historia literarnm gCDeralis et comparativa . 100 

2. » „ Graecarum 100 

3. 9 , Latinarom 101 

T. Fliilosophia antiqna 101 

YI. Historia. 

1. Historia universalis et orientalis 102 

2. „ Graecomm 103 

3. „ Romanorum 104 

YII. Ethnologia^ geographia^ topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis 105 

2. „ „ n Graeciae et coloniarum Graecarum 106 

3. » n n Italiae et Orbis Romani . . . 107 

Yin. Antiqnitates. 

1. Antiquitates generales 109 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina 109 

3. Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem perti- 
nentes 110 

a) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem 

pertinentes generales 110 

b) „ ^ » » » Graecae . 111 

c) „ f, n n f> Romanae. 111 

4. Antiquitates privatao 113 

a) Antiquitates privatae generales 113 

b) „ „ Graecae 113 

c) , „ Romanae 113 

5. Antiquitates scaenicae 113 

6. „ sacrae. Mythologia. Historia religionum . . . 114 

EX.. ArchaeolOgia 115 

X. Epigraphica, Nnmismatica, Palaeographica 124 



BIBLIOTHECA PHIL0L06ICA CLiSSICl 



H®- 



Index 

dbrorum, periodicorum, dissertationum, commentationum 
vd seorsum vd in periodids expressarum, 

recensionum. 



Appendix ad Annales de stadionun qnae ad scientiam 
antiqnanun remm pertinent progressibus. 



Yolumen XXYIII. 



1901. 



Trlmestre tertinm. 




LIPSIAB MDCCCCI, 
apnd 0. B. REISLAND. 



SUMMARIUM. 



I. Geiieralla. 

1. Periodica. Annales et acta societatom academicamm . . . 129 

2. Encydopaedia, methodologia, historia stadiomm literarom 
reminqne antiquaram. GoilectaDea 129 

3. Bibliographia 132 

4. Scripta miscellanea 132 

n. Seriptores. 

1. Seriptores Graeci cam Byzantinis 133 

2. Seriptores Latin! 142 

in. Ars grammatica. 

1. Grammatica generalis et comparativa 151 

2. Prosodia, metrica, rhythmica, musica 152 

8. Grammatica et lezicographia Graeca 152 

4. Grammatica et lexicographia Latina 153 

IT. Historia literamm. 

1. Historia literamm generalis et comparativa . . • 155 

2. « „ Graecamm 155 

3. „ n Latinarom 156 

T. Piiilogophia antiqna 156 

,YI. Historia. 

1. Historia universalis et orientalis 157 

2. f, Graecomm 157 

3. , Romanomm 15S 

YII. Ethnologia^ geogn^aphia, topographia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis 159 

2. , 9 9 Graeciae et coloniamm Graecamm 160 

3. M n n Italiae et Orbis Romani ... 160 

Tin. Antiqnitates. 

1. Antiqnitates generales 162 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina 162 

a) Antiquitates ad ins publicum et dvile remque militarem 

pertinentes generales 163 

b) , „ „ f, n Graecae . 163 

c) « « 9 f, n Romanae. 164 

4. Antiquitates privatae 165 

a) Antiquitates privatae generales 165 

b) » , Graecae 165 

c) „ 9 Romanae 165 

5. Antiquitates scaenicae 165 

6. „ sacrae. Mytbologia. Historia religionum . . . 16& 

IX Archaeologia 167 

X. Epigraphica^ Nnmismatica, Falaeographica 174 



Verzeichnis der Abkürzungen. 



Abb = AbbandloDgen. 

Ac = Academie, Accade- 
mia etc. 

Acad = Academy. 

Acl = Acad^mie des In- 
scriptioDS. 

AeR — Atenc e Roma. 

AGPb = Arcbiv f. Ge- 
scbicbte d. Philosopbie. 

AJ--=Arcbaeological Jour- 
nal (Royal Arcbaeol. 
Instit. of Great-Britain 
a. Ireland.) 

AJA ^= American Journal 
of arcbaeology. 

A JPh =^ American jourikal 
of pbilology. 

AIV = Atti d. R. Ißtituto 
Veneto. 

ALL ^= Arcbiv f.laiLexi- 
cograpbie u. Grammatik. 

Ann = Annalen, Annales 
etc. 

Anz •= Anzeiger, Anzei- 
gen etc. 

AOAG = Annalen der 
Kais. Odessaer Gesell- 
scbaft f. Geschiebte u. 
Altertumswissenschaft. 

AP=Archiv für Papyrus- 
forschung u. verwandte 
Gebiete. 

ARANS = Atti della R. 
Accademia dei Lincei, 
Notizie degli Scavi 

Arcb .= Archiv, Archivio 
etc. 

ASchA = Anzeiger f. 
Schweiz. Altertums- 
kunde. 

Ath — Atbenaeum. 

B = Bibliotheca pbilolo- 
gica classica. 

BACT = Bulletin arcbeo- 
logique du Gomit^ des 
travauz bist, et scientif. 

BAG = Beiträge zur alten 
Geschichte. 

BayrGy = Blätter f. bayr. 
uymnasialscbulwesen. 

BBP = Bulletin bibUo- 
graphique et p^dago- 
gique du Musee Beige. 

BCAG = BoUettino della 
Commissione Arcbeolo- 
gica Oomunale di Roma. 

BGH = Bulletin de corres- 
pondance belMnique. 

Bd = Band. 

Beitr = Beiträge. 



Ber = Berichte. 
BJ ^= Bon Der Jahrbücher. 
Bibl = Bibliothek etc. 
BKIS = Beiträge Z.Kunde 

der iodogermanischen 

Sprachen. 
Bl -= Blatt, Blätter etc. 
Bofirl ^ BoUettino di filo- 

logia classica. 
Boll =^ BoUettino. 
BphW •= Berliner philolo- 
gische Wochenschrift 
BSAF == Bulletin de la 

Soci^te archeologique 

d^Alezandrie. 
BSG = Berichte über die 

VerhandluDgenderKgl. 

Sachs. Gesellschaft d. 

Wisseuschaften, PhiloL- 

hist Olasse. 
BSl ^ Biblioteca delle 

scuole itaUane. 
BSNA — Bulletin de la 

Soci^te nationale des 

antiquaires de 'France. 
BuU = Bulletin. 
Bucr = BuUetin critique. 
BuJ = Bursian -MnUer's 

Jahresbericht. 
ByZ ^ Byzantinisch eZeit- 

schrift. 
C = Ceutralblatt. 
Cat == Catalog. 
CIR = Classical Review 
CMF= Cesk6 Museum Fi- 

lologicke. 
Oomm = Oommission. 
GRAI ^ Comptes Rendus 

de l'Academie des In- 

scriptions et Belles- 

Lettres. 
Ca = (La) Cultara. 
Diss. = Dissertation. 
DL = Deutsche Littera- 

turzeitung. 
DRAG == Denkschriften 

d. Kais. Russ. Archäol. 

GeseUschaft 
£ ■= Eranos, Actaphilolo- 

gica Suecana. 

EPhK = Egyetemes Phi- 

lologiai Közlöny. 
Et = Etudes. 
Fase »= Fascicule etc. 
FC = Filologiceskoje 

Obozrenije. 
Ges = Gesellschaft. 
Gesch = Geschichte. 



GGA =-• Göttingische ge- 
lehrte Anzeigen. 

Gi = Giomale. 

GöNachr =Nachrichtv.d. 
Kgl.Gesellsch d. Wissen- 
schaften z. Gottingen. 

Gy --- Gymnasium. 

fl = Hermes. 

Ha = Hermathena 

'Ap = 'Ap jiov(a. 

H(} = Das Humanistische 
Gymnasium. 

HJ = Historisches Jahr- 
buch. 

HSt = Harvard stndies 
in classical pbilology. 

HV = Histor. Viertel- 
jahrsschrift. 

HZ = Historische Zeit- 
schrift. 

J = Journal. 

JAN = Journal interna- 
tional d'arch^ologie nu- 
mismatique. 

Ibd = Ibidem. 

JDAI = Jahrbuch des 
Deutschen Archäol. In- 
stituts. 

IF = Indogermanische 
Forschungen. 

JHSt =^ Journal of HeUenic 
studies. 

JOA.J = Jahreshefte des 
Österr. Archäol. Insti- 
tuts. 

JPh ^= Journal of phUo- 
logy. 

JRMV = Joum. d. russ» 
Ministeriums f. Volks- 
aufklärung. 

JS = Journal des savants. 

KGV =r Korrespondenz- 
Blatt des Gesammtver- 
eins d. Deutschen Ge- 
schichts- u. Altertums- 
vereine. 

KWZ = Korrespondenz- 
blatt derW estdeutschen 
ZeitS'brift f. Geschichte 
und Kunst. 

LG ^^ Literarisches Ceu- 
tralblatt. 

LF = Listy filologicke. 

MAH = Mölanges d'ar- 
cheologie et d*histoire. 

MAI = Mitteilungen des 
Kais. Deutschen Ar- 
chaeologiscben Insti- 
tuts, Athenische Ab- 
teUung. 



Verzeichnis der Abk&izongen, 



MAZß = Beilage zur 
Münchner Allgemeinen 
Zeitung. 

MB = Mosöe Beige. 

MHL = Mitteilungen aus 
der historischen Litte- 
ratur. 

Mn = Mnemosyne. 

Mon = Monatsschrift 

MP = Monuments etM^- 
moires etc. (Fondation 
Piot). 

MRI = Mitteilongen des 
Kais. Deutschen Ar- 
chaeologischen Insti- 
tuts, Römische Abtei- 
lung. 

MSL ^^ M^moires de la 
Sociöt^ de lingnistique. 

Mn = Museum. 

N = Neu, new etc. 

NA = Nuova Antologia. 

Nachr = Nachrichten. 

NGh = Numismatic 
Ghronicle. 

NF = Neue Folge. 

NHJ=^Neue Heidelberger 
Jahrbücher. 

N JklA^N eue Jahrbücher 
für das klassische Al- 
tertum etc. 

NphR = Neue philolo- 
gische Rundschau. 

NTF = Nord. Tidskrift f. 
Filol. 

Nu = Numismatik. 

ÖLbl == Oesterreichisches 
Literaturblatt. 

f = Pagina. 
A = Paedagogisches 
Archiv. 
Ph = Philologus. 

1[0Q Ildpvaasd;. 
PI = Planches. 
PCPhS = Proceedings of 

the Cambridge Phüolo- 

gical Society. 
PrAPhA = rroceedings 

of the American Philo- 

logical Association. 
Proc = Proceedings. 
Q = Quartalschrift. 
R ==^ Revue. 
RA = Revue arch^lo- 

gique. 
RAOl = Rassegna di anti- 

chiti classica. 



RA6R = Rivista bime- 
strale di antichita Ore- 
che e Romane. 

Rcr = Revue critique. 

REA =- Revue des ^tudes 
anciennes. 

Rec = Recension. 

REG = Revue des ^tudes 

grecques. 
REds = Revue intern, de 

Tenseignement. 
Rep=Revue ^pigraphique 
RF =- Rivista dl filologia 

e dUstruzione classica. 
RH = Revue historique. 
RHR = Revue de l'his- 

toire des religioDS. 
RhMPh = Rheinisches 

Museum f. Philologie. 

RIP= Revue de l'instruc- 
tion publique en Bel- 
gique. 

Riv =» Rivista. 

RL = Revue de lingn- 
istique. 

RN = Revue numisma- 
tique. 

RNB = Revue Beige de 
numismatique. 

RPh =Re vue de philologie. 

RPhs = Revue philoso- 
phique. 

RRA = Rendiconti d. R. 
Accademia dei Lincei 
Gl. morale etc. 

RStA = Rivista di storia 

• antica e scienze afiüni. 

RStI = Rivista Storica 
Italiana. 

S == Sitzungsberichte. 

SBAG = Sitzung der Ber- 
liner Archaeologischen 
Gesellschaft. 

SMA = Sitzungsberichte 
der philos. phiiol. u.hist 
Classe der K.bayr. Aka- 
demie der Wissenschaf- 
ten. 

SPrA = Sitzungsberichte 
d. K. Preuss. Akademie 
der Wissenschaften. 

STA= Seances et travaux 
de PAcad^mie des sci- 
ences morales et po- 
litiques. 

StlF = Studi itaUani di 
filologia classica. 



SWA = Sitzungsberichte 
der Wiener Akademie 
der Wissenschaften. 

Th = Theologie, theolo- 
nsch etc. 

ThLbl = Theologisches 
Literaturblatt 

ThLZ = Theologische Li- 
teraturzeitung. 

Ti = Tidsskrift. 

Tr = Transactions. 

TrAPhA = Transactions 
of the American Philo- 
logical Association. 

V = vide. 
Ver = Verein. 

Verh =^ Verhandlungen. 
ViVrem=Vi2antiskij Vre- 

mennik. 
Vol = Volumen. 

V V DPh = Verhandlungen 
der Versammlung deut- 
scher Philologen und 
Schulmänner. 

W = Wochenschrift 

Wiss =^ wissenschaftlich. 

WklPh = Wochenschrift 
f. klass. Philologie. 

WNZ — Numismatische 
Zeitschrift (Wien). 

WSt = Wiener Studien. 

WüEor =Eorrespondenz- 
blatt f. d. Grelehrten- u. 
Realschulen Württem- 
berffs 

WZGK = Westdeutsche 
Zeitschrift f. Geschichte 
und Kunst. 

Z = Zeitschrift. 

ZDA = Zeitschrift für 
deutsches Altertum. 

ZDW = Zeitschrift für 
Deutsche Wortforschg. 

ZG =^ Zeitschrift für das 
Gymnasialwesen. 

ZN = Zeitschrift für Nu- 
mismatik. 

ZöGy = Zeitschrift f. d. 
Osterreichischen Gym- 
nasien. 

ZSR =» Zeitschrift der Sa- 
vigny Stiftung fürRechts- 
geschichte. Romanische 
Abteilung. 

Ztg =^ Zeitung. 

Z vSpr =»= Zeitschrift f. ver- 
gleichende Sprachfor- 
schung. 



BIBLIOTHECi PHIL0L06ICi CLASSICi 



Index 

librorum, periodicorum, dissertationum, commentationum 
vel seorsum vel in periodids expressarum, 

recensionum. 



Appendix ad Annales de stndiornm quae ad scientiam 
antiqnarum remm pertinent progressibos. 



Volumen XXYIII. 



1901. 



Trimestre qnartam. 




LIPSIAE MDCCCCI, 
apud 0. R. REISLAND. 



SUMMARIUM. 



pag. 
|. Generalia. 

1. Periodica. Annales et acta societatum academicarum . . . 179 

2. Encyclopaedia, methodologia, historia studiorum liteiarum 
rerumquc antiquarum. Gollectanea 180 

3. Bibliographia 184 

4. Scripta miscellanea 185 

II. Scrlptores. 

1. Scriptores Graeci cum Byzantinis 185 

2. Scriptores LatiDi ^ . . . . 199; 

III. Ars g^ammatica. 

1. Grammatica generalis et eomparativa . 209 

2. Prosodia, metrica, rhythmica» musica 210 

*6. Grammatica et lexicographia Graeca 211 

4. Grammatica et lexicographia Latina 212 

lY. Historia literamm. 

1. Historia literarum geseralis et eomparativa 214 

2. „ „ Graecarum 214 

3. „ „ Latinarum 215 

T. Pliilosophia antiqna 215 

VI. HistoTia. 

1. Historia universalis et orientalis 216 

2. „ Graecorum . . . . ^ . . 217 

3. „ Romanorum ............... 217 

TU. Ethnologia« geographia, topograpliia. 

1. Ethnologia, geographia, topographia generalis 219 

2. „ „ „ Graeciae et coloniarum Graeearani 219 

3. ^ • ^ „ Italiae et. Orbis Roman! . . . 220 

Till. Antiqnitates. 

1. Antiquitates generales 222 

2. Scientia mathematica et naturalis. Medicina 222 

3. a) Antiquitates ad ius publicum et civile remque militarem 

pertinentes generales 223 

b) ,, » » » » Graecae . 223 

c) n ■'■■■■ n ■. n ■. r> n Romanae. 223 

4. Antiquitates privatae 224 

a) Antiquitates privatae generales 224 

b) „ „ Graecae 224 

c) „ „ Romanae 224 

5. Antiquitates scaenicae. . 225 

6. „ sacrae. Mythologia. Historia rcligionom . . . 225 

EX.. Arcliaeologia 226 

X. Epigrapbica, Numismatica, Falaeographica 232