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Leopold Schv^arzschild
The peoples of Europe— about two thirds of the v/hit
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race— nre decinated not only by battles and bombnrdenents.More
si^nificafat— nunerically and othenvise— is the Interruption
of prooreation.In aoine countries child bearing has practically
ceasedjowinr to the absence of millions of i30bilized,captured
and deported r'ien;ov/inp; to the disruption of raillions of fani-
lies throuf^h evacuations etc,;and owing to /^-eneral starvation
and moral discourarier.ent.The world's mother continent is irre-
vocably dooned to become a continent of old poople.of super-
annuated populations .To a nuch snaller degroe V/orld War I brougjit
about thc^ sarae phenoirien in one country, France, and v/e have wit-
nesned the tra^ic consenuences fcr the vitality of thrt nation.
To^ f ar p:reater defa*ee the whole continent will nov; suff er this
fato.
As far as they are concerned the Nazis have invented
a reriedy worthy of their systematic ruthles^ess.The SS-Generpl
Wilhelri Rediess, omnipotent Chief of the Gestapo in Morway, is
the iiiventor^and he has boastfully descrihed this nethod in
a menorandui« \vhic!i v/as divul,-ed by a traitor and published in
S%veden in December.The Generalis brir,ht idea «as KXKtxzs a
systera by virtue of which Norway's wonnnhood is beinp; used as
a huraan stud for Gernan purposes.By various rev/ards Geman
soldiers and officers are encoura^ed and incited to procreate
ill4p;itinnte chidren with Nonvefinn p;irls and v/orr.en.The präg-
nant v/onen are lodred in "hoines",«irht of which are already
in operation.Sorie tine after the delivery the niothers are
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disnissed — and the babios fcransferred to Gemany^Accordiriß
to the Generalis Statist ics this systera ^yields»* several
thousands of babies for Gernany a year,
Wil there be any »^restitutions" on this account after
the war? And can anybody wonder at the fact that amon^r inany
members of the occupled nations a novel kind of ''Reparation»^
is beinp seriously,althou.^h not publicly discussed;"repara-
tion in kind*» for the frustrated birth of childrenl
!
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«Inea T«pe« waehrend des neltkrie/ra I. Bc»irleb Mr. Leopold
Stkowskl einen b.icuiwi»erten Brief an Praesldenten Wilson. Was d«n
Dirigenten die Fe<ler In die üantl «r«eclcte, w«r die deutsche Musik
Die ConcertreneUs haften rr^etatteten nicht nehr, Conposltlonon
Asuts
Et wurde, machte das Publikum 3kan<1aU Aber «as bleibt uebrie
, wenn Bach und Haydn, Mozart und Beethoven, Schubert,
Ton (3 er li
VsiMlelaohn u
sind? Jdr. Stokowski appellierte an Woo(!row Wilson, mit seiner Auto-
rit«et als Praesident und Humanist den Boykott der deutschen Ifusik
zu verurtoilen. D^r Pra-ldent Eoererte einlpe Tore. Dann antv^rtete
er auswo lohend. Die populaere Stramunr wsr zu heftl^:. Er zor es
vor. sich ihr nicht entrerenzuaterrion.
Des «er 1917. Die Episode erin lert uns daran, doos der durch-
•chnittllche Amerikaner Kanals noch hitzipor "anti-deutsrh- war
wU wein« Alliierten in Europe ^ und daer sein Antl^«r:a«nisnu«
extrem lndiscrlinini«rt wer. Die Aversionen stoppten nicht vor den
toten und berueJinten Deuts hen. Sie stoppten kHua vor den natu-
ralisierten Aneriianem dnutscher Herkunft. Sa wurden nicht viel
Unters hie • gemacht zwischen eutsrhland in der Politik und in
analeren Spaeron; zwis hen den deuts hen rulers uno den deutoclien
zvIb
1,4'. »n.««.« I
» e •
-anderwi I^eute bland". Der durchschnittlich« iteerikaner rea-
la«ok
UMU
Der UpisohwuiKr, der dann einzetze — noch waehiend des Krieges —
fuehrte die atlmnunf- binnen drei Jahren von d«n einen Extrem zu
einem ebenso indiscrimlnierten f^e^enteill^^en Extrem, Nun X920 waren
nicht nur Bach und Beethoven wieder In ihre wahrlich unantastbare
Rechte eln«resetzt; wa diese .ieit stand es auch fest, dass ausser
den Koiser und seiner Clique alles allricht in Deutschland gewesen
war. Der. Kaiser und seiner Clique war Jetzt Gottlob Herr Fried-
rich Ebert und die Parteien von eiwar gefol/s-ti brave Leute, ver-
trauenswuerdlf?. Das ftefaehrliche . eutsohland war an«eloest von
dem "anderen Deuts. «hland»»» eine brave Nation, vertrauenavmerdig.
Von nun an wurden die USA, psychologisch und ort so^ar politisch,
der staerkste Sponsor Deutr, hlands/ in der Welt, 2s ist wahr, (fess
etwas spa ter auch in den anderen alliierten L« näern eine Ent-
wicklunf' in gleicher Klchtun^^ begann. Selbst in Frankreich ergriff
die gospel des "Vertrauens in das andere Deutschland" in den Tapen
Brlant'a sehr w:ite Kreise und allea Deutsche wurde chick und fa-
shionable. Aber nirgends erreichte der Pro-Germanlsrnua den peak,
den er in Amerika erreichte. Und nAr^ends war er von deu peak vn
Anti-Gemanlsnus herrrekotuien, der in Ar.ierika erreicht gewesen war.
Hier wurde ein besonders denkwuerdiges Beispiel fuer die unbere-
chenbare Launischkeit der oefrentlichen Meinung peliefert.
Wie wird die oeffentliche Meinung in Sachen Deutschland sich
reren Schluas des • eltkriegs II und apaeter entwickeln? Mit eini-
gem Optimismus kann die Stimmung, die uns uiapibt, fue; stetiger
als damals gehalten werden. Der Weltkrieg II hat nicht mit den
Bicessen von indiscririitiierten Hess begonnen wie sein Vorgaenper,
und es 'noe deshalb nuch kein excessiv Indlacrlmlnlerter Enthueias-
inus folgen. Vielleicht werden die 0«Biwtor sich In dicGer Frage
diesmal belancierter, stabiler, pondorlorter exveisen*
Inzwlachen sind nichts des torenlger dlo Bsmuehunr^en lebhaft,
die oeff entliehe Melntinf? wieder In dieselbe ahn zu draeneen. In
Äie sie un 191ß r^riet« Binl-e hundert deutsche Hefu^oes, die eich
"Council for a Doriocrotic Oerawiy« getauft (dubbed) haben und den
Cre<!lt von historischen ^•chversta^ntigen beöas, . uchen, aind kuepz-
llch nit ^inen lienifest horouarokomen, dos pei-eiaptoriach oioen
Frieden des ilieoluteaten "Vertrau«» zu Deutschland* forderte« Das
Doku cnt pnrantlcrtc mit hunt: ertprozent ip«r 0«»is.<fib9At, «aas ein
entschlossenes, raachtvollos ''anderes i>outschland»», fuer eile Wot-
wpndl'-lcoiten reichlich ''•enuer^nd, innerhalb des Kelches selbst
bereit stehe« ^o forderte, daas nas bssierte Reich unconditlonally
dlesera^en'^eren Deutschland" ueberhaonc^igt werde: zu seiner freien.
fr
inen, durch keine freade Einnls; hun^ /«^stoorton, durch kdl
^vmng vemiad' rten aolf-detominotion« Perfekter Frieden
und perfekte Deaokratie wurde verhoi;,son, falls das ßescheüe. öchv.e-
res Unheil In beiden Hinsichten wurde anp»kuendet, falls dajQCon
s
en werde« Und waehrend Je- erosnn noch belieben jedws be-
lieb Ire
• 1 e « et
Manifest verfasoen kann, wer es nicht ganz be^
dent«BrßloS| ^^r.Tin flleees sofort endorsed wurde Ton vlulen siiGri-
kanlschen Sponsors mit teiXwelno sehr bekannten Naoien« ünfi seit«»
h«r ist die Diokxisslon uel^er das ^andere Deutschland in den Jiel-
tunken unö Vers
un'^en neu belebt*
mm^
4
Sichtllctt kann das deutsche Problem nicht behandelt vrerden
aus den Oefuehlen des Augenblicks. Die Brrefmn~en des Ekels und
der Bmpoerun.^, die von den heutigen Verbrechen aug^eloest v/erden,
werden frueher oder spaeter verebben. Die Unbeataenciigkoit der
o«ff entlichen lleinun^^on ist erwiesen. Schon deshalb rauas swa »ich
bemuehen, die Din.e su kalt und detachiert zxx sehen, wie sie in
zehn oder zv.-anzig Jahren gesehen werden. Als einer , der zwanzig
Jahre als ein Combattant in dam Krieg gegen den deutschen .\atlo-
nalisEiua diente und durch alle Stadien der Verz^/eiflung und des
Hi^ases hindurchging, kanii ich bezeu^^n, auf welche igelte und
Detachiertheit und trockene i^achlichkelt die Oefuehle sich scHliess-
lioh unvermeidlich reduzieren.
Aber ein «rosser Teil d«r ueblichen Diskussionen ueber das
"andere Deutschland" sind i/eder kalt, noch detachiert, noch sach-
lieh. Im Grossen und Ganzen slnr: sie romantisch; zuvv..ilen disarminfly
trivial.
D-.8 rili zum Beispiel von der beliebten Methode, die Aus-
sprueche einif^er ^rossen Autoren und einif-er litble Lien zu zitieren
und daraus zu beweisen, dass oln "anderes Deut oh-and" existiert.
Aber wer hat je beatritten, dass t^ine existiert? vaeso, in Oottes-
Namen, sollte keines existieren? In jedem Land gibt es alles. Es
Kibt nebeneinander ein Pelley-Arjerika, ein Ho Comick-Ai.erika,
ein New York Times- und Henry Walleca- und Bari Browder-A orika.
Das Vorhandensein von huioanen, toleranten, friedlichen ICleir-enten
in Deuts.^hland ist eine so selbstverstaeudli«he Trivialitaet, dass
ise kamen die
ueba
die Bntdeclmnf: ebenso weni/? beimint ^i^ a*^ i
w wwnig oeweiet, wie die Lexxgaxmr sin aoe wnere
Nicht dasa es ein -»anderes Deutschland« ^Ibt, ist frarllch. Die
yrap:o ist, v.olche Stnerko es hat.
Was dies anbelangt, ist die lothr.de beliebt, die Deutschen
in zrei vermeintlich entpepeni^esetzte ^ager zu zci leren: in die
nazls und den Rest. Und erreichten die Hazis, so wird «f«gt.Jer^ls
m einer freien Wahl die I'ehrhoit? Nienals. Also war der Rost, das
••ndere i>euts hland% atrericerl Aber uneluecklioli
Nazis in den letzten freien Wahlen tenerhin sehr nahe an die «hr-
helt hcron. Sie erhielten 37 und u Prozent der S
tirend rehr als ir^nd eine and- re Partei. Und noch un^luecklichei^xw
»eise waren die «azis kein^^ewe^ die einzigen BazlUontraecer. Andere
Parteien und Gruppen waren nicht viel weniger antidenokratiach,
«Jw nationaliotisch. oder militaristisch. Auch fuor diese stlmten
Millionen. Ttotsaechlich sarreiten alle Parteien der Gev^lt und Auto-
rl>aet zusarsuen schon in mehreren Wahlen vor 1933 die «•hrhoit.
Die Parteien, die cuensti^^tenfalla als Verkoerperung des "anderen
Deutschlands« reiten koennten. waren seit lamom definitely die
«inderheit. Es bleibt natuerlicj. irr. er unklar, aus v.elchen öruenden
•in lle.nsrh fuer eine Partei stinn^t ^ aber das gilt fuer die Parteien
Jeder >erbe und ist kein Gerenstand der Statistik. Das statisti-
sche Bild ist vollkoi^en eindeutig, ie v;elt nan den 1 e^lf f des
-anderen Deutachland" euch .'ahne, auf Jeden Teil muss es so«iff zu
pur numerischer Staerke lan«e vor Hitler vollkomnon untcrleren re-
tPWW^n sein«
Kehr aber: was ist nitraerlaohe Staerkel Viele Stimmen haben
eine maechtipe Bedeutung, wenn eine Demokratie sicher funkt ionl ort •
Aber viele Stimmen allein sichern noch nicht eine funktionierende
Demokrat ie^ Grosse Zahlen sind allein nicht identisch mit ßroasen
politische» Bffektivitaet# Mangel an sonstigen Potenz ialitaeten
kann dazu fuehren, dass die pxoessten Zahlen neutralisiert elimi-
niert, vernichtet werden. Hun, die traui-i^e Tatsache ist evident,
dass dns ♦^an'ore Duutschlnnd«^ bisher noch in Jeder kritischen Si-
tuation entweder neutralisiert, o<:or elimihiert oder vernichtet
Würde • Die Resultate zeir.en es — der Mangel an Resultatenl Wie
gross oöer v/ie klein das ^andere Deutschland*^ nuiierisch eingeschaetzt
werden nag: das Feld w-r im entscheidenden Aurenblick iinmer von
den Grefrenkraeften beherrscht« Sie vermochten des ••andere Deuts hland*»
entweder zu ihren Partnern zu machen, so wie es 191^ geschah« Oder
sie vermochten es durch eine Combination von vielen Methoden zu
paralysieren«, so wie es von 1919 bis zu Hitler {^esdiah« Oder sie
vermochten es zu zprschiriettern xind in Ketten zu lefren, so v/ie es
1933 resfhah« Gleichviel wie es zußinpj: in keiner Hinsicht brachte
das ^andere Deutschland«» Je etwas nachhaltiges zustande« Die Oruen^e
dafuer? Jedem steht es offen, sich seine eigenen historischen^ po-^
litischen und psychologischen Erkla erunf^en zurechtzulegen« Ich
habe meine definitiven Erklaerunpen und habe sie oft formuliert«
Aber v/nehrend alle Erklaerunrjen controversial bleiben muessen, ist
die Tatsache unso eindeutiger« Wir koennen uns begnuegen mit der
Tatsache, dass die praktischen acconplishrents des »^anderen Deutsch-»
lafids»* in allen p-ros en deutschen und internationalen Krisen bis
heute immer approxima tely Null waren« Das ist beklapiensv/erterweise
sein Rocord in der Geschichte« Dos Ist das oinsif Concreto • und
zucleich das olnaig Wichtiget— v/as wir ueber die Staerke des ••an-
deren Doutcchland'* v/lsoen. Je GToooser es nu erlsch ffeschaetzt
wlröt ein xk9X irnso trueberes Licht faellt auf s ine sonst ißen Po^
ten2ialltf^.eten#
Vota das -'andere Deuts chland** nur i:ü11 zustandebraohtet so
kann keine einzelne Gruppe <?arln nehr als Hüll zustandegebracht
haben« Des beduerfte keiner Erwaehnunc^ v/enn nicht die Le-^enCe der
deutschen Arbeiter existinrte« Die deutschen Arbeiter^ saßt die
Leren'l.et sind oob einem anderen Holz// als ilxre I^-anusloute eeaclmitzt
AllSp nlnr-estons die riesige Tehrzahl, sin' fuer Deiiofcrotie und
Frie-en und^ Freiheit^ «e^en Ketionallsr.us und !'ilitarlsnus« Und
•lle^ ciindostens die rieslm Eehrzahltnind ents hlosseiMt unein«*
lull^ßre Knenpfer« Es ist leicht zu bemerken, dess so gut v;ie allOp
die heute wieder die These woci ••anderen i^eutschland^* aufnek.ont
beste-
Grunde den Arbeiter darunter weinen^ Sie haben dieses
chende, resognete Bild von Ihv Iri Kopf#
Die Herkunft dieses i^lldes ist klar* Es stamt aus dor llarx*
echen Idee voi dang's Ilse itl'on Gegensatz** in deo sich dor Arbeiter
zur uel rl/wn Geselle haft befln'e# Xs stam.t aus der phantasiaaGO*
rischen Vorstellunr, die Unrx und Bnrols von den Inctinl^iton des
Arbeiters tri all/rer>^lnenp und des deutschen im Besonderen hatten#
Jahrzehnt upi Jahrzehnt crseupten diese gehoillf^ton Ihantaarjaeorioon
einon Irrtun nach den anderen^ lüanchnal wnr es nur crotesk# lßt6f^
vor Bisnorck^s KrieR fernen Oesterreloh^ sagte Sncels die unentrlnn-»
bare Niederlage Preussens voraus. Kein Jv;eifelp schrieb er, dess
6
,..^pn V" fol-te elnor der ÄerBchnotterndston
prouBoiscnan Sieeo olme die .^rlnrsto^ 3P .«bischer.
> il«b es bei solchen GroteBkoa. ranchr^l trui-de es t»6
i«er blieb ee ^^^^ ^^^^ ^ ^^^ ^,,,
AUS di ser Phantasraagorio ertm...8 ^ ^ ^^,
-«l^^iel die Piognooe do8 unrlnecklichen I^on Blun:
zum Beispiel cio ^^t^ acainst
thln. tuai ,„rf,.onoe 'n tho Oenmn worklK clMS,
orr^nl^ed t, tho trad. unlons ».« the 3ool«li..t P.rty.
.. «a.- - ni^lo joaenfalla In allen .ra.t«. sltoajloaen
. V, * ^n^ dcuf-che Arbeiter sich 30 verhalten,
ei«sä^ Jahrhunderts hat de. deutsche at
• ^». 4. -m-rH^Tift entsprochen haettel uo-©a
wie es dor bestechenden Ph^mtasnerorie entsp
/, ■<,i,üBiiiris Flunkereien— scheint
uebor so viellrrtueiaem - und »nto««*» Fi
v,^^«r''lich konntatlert trerr'.^n zu nuosaon.
dies besonders ncchdpuec! licn koiu ^
^ oo ^ir 'eisten df^uts hen Arbeiter bin .u Hit
SS ist v.hr. dasa die . ^ ^ ^^
ler unter der sozialistischen Fshne organisiert vmren.
Ommlanon nicht nur Lohn un.l Artolts«
^ ton Sie hatten nu- ihre Fahne ^-uch jene all
Interessen vertraten. Sie naüT^e Bnariff
v^i«rnn die rourhly unter d«o »egrxrr
--«elneren Prinzipien eosohrieion, die r u, ,
*^^ 4«* o^nri Aber trotz dieser Prinzi-
A^ «anderen Deutschland- poneint sind. Aber ^ro
4M anaeren , »Mt^i leider und Fuohper
4 ,«1^ sich der bulk der ^.aehler und Ldtclieuer un
pien zeigte sich Q-^r ,,,4^u.en in einen «allsoitiren
,. .en entnchci.enden test^anoo ^^^ ^^^^^ ^^ ^^^^,^
Ue^ensatz« zu ihrer -ation. Sie handelten ^^^^J ^ ^^^^
^ .ie dio dcut ne nation in Ganzen handel/te. Sie zci«
4 -.4-.ufl nicht noro rofractory als alle
in machen Krieg und Hationali»us nicht no ^.-.«it
4 », <n <i«chen Daaokratie und Freiheit
anderen. Und sie zeirten sich in Sachen ^^
nicht les. subniosive als eile anderen.
Die Arbeiter-Partei brach am 31 Juli 19U a le ^eluebde, die
sie bis zum 30. Juli ab^eleßt hatte. Sie vermaehlto sich mit dem
v;iihelminisohen Krieg und wurde seine ataerkste Stuetze. Die Ar-
beiter eilten patriotisch zu ihren Keclmontern und koeiipften als
exTOiplerische Soldaten bis zur letzten Minute vor dem Walfenstill-
stand. D-s vmr, surmarisch, die Haltunr der Arbeiter iia Krieg No.l.
Was die i-eriode der ^iepublik anbelangt, unterlieas die Arbeiter-
partei so^r den Versach, eine andj^ere Amoe aufzubauen» Sie ver-
^te nach keinem Gericht ueber die Urheber des Krieges, und war
auscesprochen in der Proparanda gegen die üestrafung der "war cri-
ninals". Sie war ebenso ausgesprochen in der Bekaampfunß und Sabo-
tage Jedes einzelnen Bestandteils des VersaiHer Vertrags, Arbeiter
und Gewerkschaften colleborierten bei der Verheimlichung von Waffen-
L«pern und Waffen-Fabrikationen; Arbeiter^inister organisierten
im Osten die "Schwarze "eichswehr". Als Hitler aufzusteif?en begann,
stroefcten ihm die Arbeiter in ungefaehr demselben Prozerttsatz
zu, wie Angehoerige irgend einer anderen Schicht. Und a b die Zer-
stoerunpr der Demokratie aus dem Stadium der Politik ins Stadium
der Gewalt fortschritt, ruehrte keine Arbeiter-Organisation eine
Hant^ fuer sie. Bin Jahr vor Hitler machte der -eichskanzler von
Parken seinen Staatsstreich gegen die sozialistische Regierung
Preussens, — des groessten i»andes mit der staerksten XxxtKi Polizei.
Die Arbeiter-Liininter Hessen sich von einen Leutnant und zwei Mann
mit gerinperem Widerstand aus ihren Offices abfuohren als llr. Avery
aus den Offices von .-ontgomery Ward, und im ganzen Land fiel kein
gab es keinen Streik* Und wie orum gab es keinen Streik,
Sohuss ,
als Hitler zur ^cht kam, die Verfassung zerriss, die Arbeiter-
10
OrfT^.nisetlonon zerschlug, die Oeworksc haften zior t^oute fuor sich
selber nähr.» Kein Ir-isester Versuch irgonch; lohen tfiderstandSg
w der von oben noch von unten# In fact kapitulierten die Arbeiter
keines einsip:cn Landes auch nur ennaeh^ rnd so paasivistisch, so
nnl
liypnotisicrt, vor üiren htiiriis heu Totalitär Lsraus wie die deutschen*
Dptü vrr üiro iiciltung in dein Draiia der Republik und iJor'-.olcrGtie^
Un^ v;ieueru!i kam Krieg, der Kric^: lio«2« Und waehiend es natuer*
lieh KonzentrationslncGv r und Hinrichtun^ren unu nc-uerdin^^s socar eini^
e^steen Rudlaent vo.i echteni •^undercrounci'» gibt, iat diu unverglelch*
lieh si'-nlfikjmtero Tatsache die, daso d^r dout^jc^he Arbeiter in
UnifoiTi aufs nnue als exemplarischer Soldat Icaenpft« Nicht nur hat
es bis houte, ir fucnfton Jahr dos Kriegs, ni««els eine Liettterei
«^ereben, sondern sor-pr kein Desertioren o'or siruplos Dcvonlaufen
in irp^end v;le nennonwortem Masstab*
Hatuerllch ver::ehrten sich eine p^ute Anzahl von Arbeitern
und von soziölislischon Fuehrern ia Verz\ eif lun«: und ocham uebte alle
diese failures, und auch hier v/Iec-er clbt es alle noeelichen Er*
kl^^erunrcn fuer diese failur s« Aber auch hic3r wit. .er sind entscheid
dMkl nicht die Srlrlaerunron, son orn die latsaci.ca^ Sie außcn uns,
das« die v/orkam in actuol fact niu: als in iner fatal hour als
••amlere Deuts he* in Ers?heinuni' treten, sondern Iner nur Svhlecht-
weg als -deutsche« Ss ist mueosif:, sich den Kopf daruebor zu zerbro-
ch^jn wieviale vo:i ihnen d^^uts h waren, in ihron Wuon cheii und In-
stinkt^n uni v.ieviole nu^- Im Gehorsnm und der Disciplin. Des Re-
sultot fucr die V^elt — und fuer sie selber — bleibt das cleiche#
u
Dies war die ^erFBngenhoit» In der Verpjan.Tenheit war das
•'anÄere Deuts ^hlaad** evidoatly ein Din^; von chronic t distres Ing
futility^ 12s v;ap ein Kloßeweib, dos hinter Seereen herlief* 2o
verhiess viel vor jeder KatastropiMi« Ee tauchte janr^emd v/leder
auf nach je er liatastrophe^ und begann auTs neue zu verhoissen—
biß zur OMMhaten Katastrophe« We in die Erfahrungen der Vereangen-
heit irgendetvms bedeuten^ so ist des ^'andere Deutschland** un^e-
faehr der letzte aller Faktoren auf die Vertrauen gesetzt xJcrCLea
kann. 0er Credanke^ das.; das bcsiecto Haich seiner oleonun souve-»
raenen unvemlnderton self-dctemination zurueckc«a»ben wvrden
sollte^ verkoerpert durch eine i^giorung dieses •^anderen ^eutoch^»
land^'t i^t nicht eincial ten ^^iz der orir:lnalitaet# f» w»r der
G#denke von 19ir^ und er war schon darocls desperately bekaernprt*
Wohin er refuehrt hat^ liegt vor aller Auren« IVas nit desa Ver-
trauen in döS ''andere i^utnchland** bejc^an^i^ endete nit Hitler und
dem neuen Krieg« xis wir:l selten geraten und noch öeltoner accep—
tiert^ zun Abschluss einer Serie von Unheil wio'e r i^^enau das zu
tun, W"S dio Jerie croeffnete/«
Der Einwand vrird erhoben^ dasö das ^'andere ueutschland*» der
Zukunft nicht uehr VGrgleifhhbar sein wird nit den of thc past«
Es selbst v/ird viel relernt haben« ün::anso wird dos ganze deutsche
Volk viel frelernt haben« Es hat die Verwues tunken de^s ilriers Jetzt
zun ersten ^*al iiu eigenen Land erlebt und das wird eine unverloesoh-
liehe Lehre fuer es sein« Ausserdeia^ oo v;irri getertg soll dioaes
Kfil endlich Triaer Tlsc h nit d n '•Kmeften'» gemacht werden^ die
das boese Prinzip in Deutschland verkoerp^rn« Nicht nunderttausenuu|(
von ^
fverflen ellniniert und physisch liquidiort \7or4cn# Aiich
die Junker^ die SchucrLiduatriellou^ die Bankers und dergleichen
werden dui^ch DeposaodiorunCt Kxi^roprilerung^ Extcmini
c
an
allen weiteren Umtrieben und Verbrechen verhindert w rden# Das
•llos wird des ''onfieie Deutschland^» unvergleichlich ataerker und
v/irkaener üiöchon als ea war# Es \;ird repraesentieren die ganze
^lase der ^errnan cc»r::raon m^n nit ihren nun cnt3' hJLoG en /^*i;word«MB
durch keine Intrifswcn und Verfuehrunz-en rjihr f^estoarten v;illen
zuixi xrieden \md zur 1-^er.okratio*
Moefjlichl v;er viel erlobt ;iat^ wird voraichtis sowohl nit
Kie reponueb*^r Prophetien/# Die zukuonfti en Folgen von neuarti-
gen Dirt^en sind srhv/or zu beurteilen« Ich !iabe rewisoe ^^welfel«
von
Es. ist^ zu. Beispiel, uoborauo uaaicher, ob in den -machen Krieg
lind Frieden die ilentalitnet des
»^ >.♦,##
Oorraan coroTiOn iian so
fund/>r entelly verschieden von der des üoman industrialists ist^
und ob die Expropriierung des industriels JüUj^ »Ar viel in dieser
Hinsicht aen."- rn wuerde* Es ist rather unwahrscheinlich» ebenso
Duesste sich erst zeigen, ob eine Canpanne inassiver Depos sedierungen.
Expropriierunren, Kxterminierunßen sehr zutraeßlich ist fuer die
Xnt'v.icklunT: von Der.okratio» Aber das sind Konjektui^en« Lasst un»
nicht streiten uaber die incelculal In Effekte^ die aus untested
procedures und unprececiented conditions in der 2iukunft moefJ.icher-
weise hervorrehen werden* Vielleicht worden sie das "andere Deutsch^
land" stserker machen^ violleicht nicht* Der Punkt ii^t^ dass auf
diese vnpe
IIutTSöSsung koino Welt-Politik basiert \ser^
den kann* Die Zukunft der i*elt kann nicht einec; Oambeln ueborant-
wertet w^r^len* Das I*.eich seiner elf^enen^ souv raoncn, unvonaindorten
4
13
«•lf-{l8temlnatlon zurueckzufon — Im Vertrauen not even auf
«
ä«s "andere Deuts hland", sondern auf die zukuenftlre Entstehun{^
einer "bG35?Gron und rtnorkeren Ar' von "anderen Deutschland« —
das \me'^G r-in Ofir.beln ueb^r alle Begriffe.
Ss ist eine anrTero Frainje, wie ein Reclue der vcnvclrerten
Souvcrrenl eet une vorBlneerten self-determlnRtlon, ein Refrlne von
Controll© un^ sichernder Coorclon, prp.ktls. h zu or-rcnialcren sein
wird. Joder kenn s^in elrenos Projekt dsfucr aiiserboit' n« Des
meine ist eine en^e Gemlsonierunr des f'anzen Kelch© ralt nllilerten
Truripon fucr nicht v/enlorer als 50 bis 60 Jahre — unc! unter Ihror
Uebervachunp eln^' lestln'- Der:iliterlsicninf': so total, deoa kein©
Conpo/mle und kein tieifehr erhnlti;n bleibt und keine Jaf^patrone
■Ohr fr^i rlzi'^rt vzlrcl — unrl außr-or dieser einffichon »and ebroluten
Slcherunr '*or©n iv'.e niliteerls; ho RennRlGsnnco 30 {:ut wie keine
Elnialrchtmr in die inneren doutr hen ^ncel^ronheltcn/. Und ea v»e
sornr sein, dasa diese eingehe und absoluto üichorunr: eine will»
tammoe nebenwlrkunf üiaben kaniu ' enn den Deutschen durch dieses
Rer-tre des F.m'.e aller Üecht-Phnntasleen endt^ueltlc und klnr zu
Bewos^tseln p;ebracht ist, und v:enn nech 50 bis 60 Jahren allo
nilitaristlsthea Traclltlonen un«^' alle nilitneri-^chen Srfahrun'^ren
fu( r TT oi ^enerntlonen untorbrochon v;rren^ dann nag una Jnhr 20- X)^
wir v;-r^ien »e nicht mehr erlebon^ \!/irkllch ein ♦»en'eros Doutnc hlend"
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Fuenfzehn Je^hre vor seinem Triumpiph bee;ann Lenin seine
beruehnten Streitif>:keiten mit den uuL i ItlBUrL^ovolutionn ojwrt Fuehrern
Russlands .
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e stritten ira Crrunde ueber eine einzige Fraf^e: Wie
ma^ loorarton wir zu der Revolution, die wir erstreben?
I J^iAHiU^ //gn Lenins Ileinun^fhatt m die andren/ traurig veraltete Id.3en ^
. Ihr gl^^ubt, warf er ihnen vor, das^^ Revolutionen noch
so
heute fflmrjHPJiiliTtffifriTbrrimid einfach "ausbrechen'^ , (wie es sich in der
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Ver^anp;enheit raanchraal ereip:nete.l Ihr» h»lt.ot .üi j:;ur^r fr-rA
Rede n/ und /sehr e ibt(>vr r
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geht, r-ber v;ie herrlich es ihnen
Ordnung vi^hpr rlen iifliifaia'MAnvQa?£aLL--
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N'nhdom ^Mii. L^dSbiun^-düi-r^^
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m,\ w.-irden sie Euch, so hofft Ihr, ./ i^"-1 nfT^ lytft/
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fluehend geworden sein, dass sie sich \
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erheben und die bisherige Regierung vnjijo^rQir , und
werden. Nichts 'A^von^w'ird wahr
v.^erdenl, insistierte Lenin. Und er setzte ihrer altmodischen Vor
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Stellung rieine moderne entgegen, ^volutionenj int llij- i,. ■'i-'^ t^" — *
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ora bamif/j^ondern (yt*-i»J'c£.
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inreiL woechentlichen ateEirrCtJTQt.de n ilniic'-rullwi'u» Nanen ^ fW*<W
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'^Therr: v/gs neither a business Office nor any enployee,
There was no Darier with letterhead; in fact, even rubber staraps
were Inckin/^, The entire pronertv of this seven nen^s club
consisted of a briefcase, in v/hich the inconiinp; and outp.oing niail
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were kept, and a cirar bqX which served as cash-box. i'his portable
"narty off ioe in lAai f urrj "üf i3 b-x^i af n^f^e trave]/ed under the arns of
party cor.rade Harrer, our 'President*, into every conceivable beer
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11 and caf^, imvhich the party commiitee -• which at l.hat timfe
v;as the party itself-- net.'^ _
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Desr Mr. Morris: -
Das piece, ueber das wir sprachen, mag den Titel ha-
ben: ^Viir halten den Welt Rekord in Wahlen^*.
, Die Zahl, Laenpie und Heftif^keit der Wahl-Cenpapnen in den
USA ist flaber^astin^* Alle anderen respektiven Demokratien, fomoö;
amonf' them Great Britain and Switzerland, folpen deiu Grundsatz:
so v;enir Wahlen und so ktirze Camparnen wie moeglich. Die USA
allein scheinen den pe^enteiliP^en P inzip verschrieben zu sein.
Ich beabsichtip:e, den Leser zuerst den Unterschied zwischen
dem pattern hier und drueben zu zeif^en» Nur the lov/er house wird
directly by porular vote rewaehlt, nicht das upper house und nichft
der Ref^ierungs-Chef ; und diese eine national Wahl findet nur alle
fuenf, hoechstens vier Jahre statt; und Jede der V.ahl-Campagnen
dauert tra itionally nur drei Wochen» Insf^esant worden over there
in einer Periode von 10 Jahren nur 1^ ^fonato von major nn tional elec-
tions aufgefressen; hier aber, v/hat v/ith r^rlmarioe, Conventions
etc#, nicht v/eniper als 30 Honate^
Un^efaehr
derselbe Contrast reappears bei den Staats-
und Conmun8l-V/ahlen# Auch auf diesem lower level haben wir hier in
10 Jahren at least 20-30 months of campair;ninr;; but they have not
more than about 3 months in BJbitain or Swltzerland» Und da das i-r-
frebnis dieser Wahlen ~ anders als drueben — • ueber die Fortdauer
oder das Knde unzaehlip:er Jobs entscheidet, sind die Interessen er-
hitzbnr»
In Summa, un^^efaehr 50-60 von Je 120 Monaten stehen in den USA
unter den Druck der Wahlen, aber nur ^-5 drueben*
Was die Folgen anbelanpt, sind Canpaif^n-periods zur!;ep:ebenermassen
die schlechtesten und vorantv/ortunf^olosesten Perioden Jeder ^enokratie.
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Selbst fueriw einen Teil des Publikums sind sie nicht nationale
Sports wie i^aseball oder Pferderennen, sondern Refaehrliche Ablen-
kungen von wichtigeren Din<Q?:en* Und des 1 t nichts, verglichen mit
den Wirkungen/ auf die professional Politiker, die Aänln Istret Ions
etc. Dps Interesse des vote-petting tends to distort and overrlda
,1eöe andere ^rv;a ep;unf^ • Die Geschaefte des Landes w<rden in einer un-
vergleichllch more haphazard, Incalculeblp, whinsicelX Art und Viel-
se ' etrie^en als in erdinary tineo. Dos I'ßctun, dnss bei uns rund
50^ der Zeit campe Ign-rldden ist, aber nur nbout 5% In den anderen
alten Demokratien, verursacht viel von der Unve laesslichkelt tind
Launischkeit, die eine vieleroerterte Schwaeche der amerikanischen
Politik i^t.
Ich f^edenke keino Aenderunpjen vorzusohlapen» Dass Aenderungen
erwuenscht sind, soll, ohne dass Icli es ausspreche, aus meinen
Observationen hervorrehen. Die Ri'sen-Entfernungen und primitiven
Commualcat Ionen, die se^ System einstmals einen Sinn paben, haben
auffüehoert zu existieren* Die pernio ious Wirkungen der ttarapapne
auf die Politiker verschlimr»ern sich in demselben Grad, in dem die
l^^ner ueppif^er anschv/ellenden Zeitunp:s-, Radio- und Televisison-
Berlchte put on the redord and dilate upon jedes ihrer Worte und
Jede ilirer Bev/egunf^eh/. Die Tatsache, dass die USA es nicht mehr nur
mit sich selbst zu tun haben, sondern definitiv in die Welt-Affaeren
vorwickelt sind, macht die unaufhoer liehen Zwischenspiele von/ ixtaa
Instability und irresponsibilty immer gefaehrlicher. On top of all
that, wird der VVaehler von den Anstrenf;unf^eh und Convuls Ionen der
contestants ueberrraschend v/enlf^ beieinflusst. Die tricks der rlvali-
sierenden Partelen annullieren ich ß:ep:enseitiK#
Ich moechte hlnzufueßen, dass ich ueber das all s nicht abstract
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(
theoris leren will, sondern d.ass Ich es proeaentieren will an Hand
von Beispielen und Anekdoten etc.
Da der Artikel in den naechsten V/ocJien placiert werden muss,
waerp ich Ihnen dankbar fuer eine baldige Antwort*
Vary sincerely yours
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> comlnp contest for the German soul
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Stalin In the cloak: of Hitler
FRANZ J. HORCH
AUTHORS* REPRESt NTATIVE
.325 EAST 57th ST, NEW YORK 22, N.V
After the l%ettmi>le feilure of the London Conference Germany will
te partitioned, What v/ill follow is a long and reckless Russian struggle
for Western Germany — the American part of Germany — under the guise
of German nationalism»
It happened before. "Germany is a hundred times more important than
Russia," 3Qid Lenin. Accordingly, the Soviets, after V/orld War I, tried
to capture Germany more desperately than any other country. And even then
their main strategy consisted in elploiting German nationalisn. Their
Propaganda against the "diaBgrace of Versailles" and against the "Allied
oppressors and brigands" was as furious as later that of Hitler, Their
agents, particularly Manuilski and Radek, untiringly offered aid and com-
fort to the Nationelistic parties and organizations.
The Soviets will nov repeat the same game in V/estern Germany, under
much more favorable conditions. In particular they will nov; be able to
pose as Champions of holy "German unity", The process has already beguii,
Examples* Ann this time, nobody in occupied Western Germany will be in
Position to compete with them, as Hitler successfully did* Abd this tinie
they \\ill be able to avail themselves of innumerable German organizations,
Speakers and writers in the ilast, which v;ill have to do what the Russians
Order them to do* If America continues to fight this organized drive, sup-
ported by all means of a great power and carried out by a whole army of
propa??:andists, with nothin^: but democratic tolerance and noa-interf erence,
the result will be a Russian triiimph* Experience shows that such passive
methods have been ineffective everywhere«
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Sept.l'l, 41
Lieber Harr Enooh:
Auf Ihren und Dr.llorohe WXineoh eohloko loh Ilinon Öieoo
Aufy.clchnunß ucber die IIAcunlor-Iclee,— die unoo l-torocßnntcr
v/lrß,Jc ziohT nan elc vc/ntlUort.ümi d<*rr 8ioh,v;le loh Ihnen oacti
,nup nioiit darauf becohpaenkon,den Hoiacn olnor eher physionog-
nloloßen Pereon zu 60hrelbon.;,fen laueo hinzufuooon öle zwei
Fonnno der r.ectopo und der GS, dne heißBt: Ihren LebensGnnß von
»JbryonnlzuGtcmd bis sur nelfe und Ueborreiro. Dnnn haben wip
enzusn^en drol obenteuorllohe nloßraphleen ineinander gerioohten:
die den !'nnneo und die der beiden teohniooi. vollkoanenöten
• 'ensolon^ e!:erP80l!unc8«A pnrate o.llop Zeiton.In dieeea Oefleoht
bildot der PContmßt 2\.lsohGn der ernuen Person und den z\/cl
grellen In£3t3nii:i6nten aot^ar einen besonderen Reiz, Anklr enge on
ßtnlln \:nd oeinec •..ordo,.nng sind URV«rlninnbfir.In Rusßlnnd nennt
nvn Leute dieeor Art "appfirntacliiki". Offenbar loben wir in
?.oitnlter der apiierotoohlki, Stalin und J'lTiler oind c-le beiden
per; oktecten Hepmor-entanten dos Typs,
lo'; hnbc Ihnen coonct,dct;s die neterial-'usnnnenctellun
— wwm e: Gohr rncoh ceben soll— einige oc'ien orjcnli iertor '
ibttii«»<iAri
ilpKUlkt
deutroher und onolaendlnohor ßperlnl-Inforilerter not endig.Aber
nuf diese velse Ird raohr nlo relohlloh üntorl -1 sunrjinenI:onnen,
Mon \MCB nur v/lor;on,v/nc und v/o zu nuehen ist.
Pemlt koontn wir
rstnff.ioli gebe Ihnen keine out-
llne,Cteknnn definitiv <:pßt Her \;orden,wenn die Studien fib^e-
co Iccseli ßind, loh gebe einen üeberbliok ueber dio Helchv/elte
des Stoffs,
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Df olnö opßtons die aabryonaljahro 19in-c:5, Per la-jnölirlije
Sohuclcr niianiLerg(^or eohon Vorjör.otztfiP t;öv/orden '-Tirjkomnt oub
deri l-.riö,.:e zurueok,ujiö iot v rdorbon fuer eine norrif;le E^ißtönz,
Ht becliint dilti ueblioh© Vr.ßnnten» und LnndsknoohtlebontjVoikorps
Obcrlrmd ,;-und f:oichQri«i;ft,Bimd noloh8kr5 otisr oge«.' ^-hlieselloh
wird sein ^iipnrptsoMk-Weßeh orknnnt : or v/ird in Rpi-l-nuepo
r)0kretöer,cbwGohcelnd boi Orecor Strnoper und bei Ronhia ,— dip
or beide einig« Jahro epcetor oriordcn lc»88cn wird,— T'orrer-
pondiorend rdt rov porooncllon iiibryonnl-Sntv/ioklunf; haben xdr
diejonitje der 7,wel Bimotoron Appnratc,nie CA,:*.ellc dor noch-
■elit^on ns^bnut öioh nuf . i'u<ir die nnohino3.igo OoBtapo wi>rdon
die crclen Krfnhruncon in Gestalt einer rudiiiontoeron Pr.rtol«
Trohekn c«onntielt,ruor welcho Roeonbori; '»n«"' der Chef dor ''ucn-
ohoner Politieohrn Polizei, Poehner.RnohionntnieGe boiete^uern.
Die eroren "Strnf-; olonner." \/ord9n etabliert, Dor Prototj'p-Foll
fuer nlien npr,otore:dle ♦*TT1 nriohtunj''deß Dionct«Md«hen8
S^indnnnn (co hione ßl«,ßlrnibo loh) ftlo"Vermct rln", TTobor
dioßon und oinlge v;eltere ,b*:yrloc'i-nr.r.ifir.irche ^'erao-T'onle
(nicht zu vrrv.oohseln nlt den npeotoron Iteohnhmuntjtn in "ord-
fleupohlond) lint ein neiohotn-o-TTpternuobr-
wiBO nlloa
«ftterifil oruiort.Er trete toilwwloe in nionohon Reibet, fort-
wnohrcnd bodroht von Oeunltnkterj \m6. ceßr'Aiuo.tr.t von bevmfrnetcr
Uaolit,— Fiftr kocnnto ucbrißcnr,,un oino grococorc i-erepcktivo
ein7.11.' oMcbon,mif den woltlneuricon TTnolnn ueber don Oet;enecta
7wi rohen
zt;iüchon Preiieoen und Sueddoutfjo Innd 7m i'cdon üel^omon v/erdon,
Nlclit nur die c^o-f-ton T:itler-Apoj.;tol,e5.r)ro];lle8Blloh JItmra1.er,
sind T:ioht-:'reuoßen,Bondern ouonr.h :nlc3 dlo c^^niton I^laooikor
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der> Alldo-itsohtuniB.Dor äetitco^o Suner-MntlonnllBniiB ist eine
She zvvlschon preucßischeii Lolb und nloft-prcusol rohen Gclet»—
Der Putoo von 15^.3, bei Aen riticiler Fohrontrreüoi' l£t,u:;d der
Pro7e fijbid a«n Ini.ilc-r Zeu^^o lot,b< ondcm clloee Feri de»r:lminler
Fuoht Untercohlupl* In Fnbrikbuoroc und ruGhncrfi.rnion.
!.Vch äov l'^tlar.Buni: I'ltlorß f ut» ('.(^r /entum; wlr<^ die
Pcrtei neu nurccbnut.und dloBPittl Awnlccr co .lav/incii.aft.ntclluncG
loec GenoraletRotlor nlr hrnptn öcM?oI>e nrcpnlnf.toren.niraiLcr
kohi't 7-urueo}: in: Pcrtcibuero,— Tiv rn v;lrd co£;ruoncot,ur-
«
Bpruenclich vIq ci'^nz iü.eino,por8oonllc'-.o ^olUynoliO r-i+lors»
Hi:a:aor wird In sie oincootoilt.Dio Omo^dnnGO-Dolninorto.I'trn«
nlorc opaotorc sc! rlft uober die r>P.— F.t rueokt in rdttloro
Pr rtclGtollmco-'i '^uf :(>esol;cortöfuol:rer des r.nuoB Tliodci'boyf^:!^»
voniQborcc onä puc r)tcllTortreton''5or neio!ior^op.-f;nnar.icltor,
Celr? iTntnlont fuor ?r.-)pojr.ndf!,OG fentl'aho Hoc'e^PQ-nonvdrkun^:
ein !.!nnn,(^cr dns r-eheinnin besitzt, ouf baohetoobllcli Jodomfmn,
der nlt Ihn In Deniohrunc ko:iit,! ntip; thißo'. au wirhon. *—^.cln
crc:oor 5:prjnj,obvw::l vorarot nooh n'.oht }:lnr 5.ot,v;ie cT'ooa der
r.nruT'- iBt : er v.ird 19r9 "Peiobefuel-rar f'or nr.",— '-in Aurn/oi-
tune der rn uebrr dfio sf^nrc ?^eiob,inelp»ondero als Inrtnriont
nnoh
gegen cUe GA j^jff/ dlvcroonrcutorolen bri ihr, Die Aualccc nn(3 fler
Dl»-nßt der rs.— Ter ITucloviO aer -eat^tpo \\T>ec! et: die nlnutioese
polltiochc 7 ntrclkai-thothok In Br^urson ''r.iia /u "Hiencl cn,und
In jeder r.tj c't.r.ohDr; In den .treten Tocon
die loLfilrn K^rthot
nnoh der r'Gcht-Ercrf-irting r.olcen die irnr.ltitcll.cn dicke, johrolnns
gescuamclto DoBolers ßolbst u- bor bodoutun, bIcbc pellt ioclie
Gönner ,nlt I-liotori und PoInmenten.Slo hr.ben nc Xnnco und i^onau
b«»t^le^©n.r:lIlnlt:nr Autjcpr^iohj*' Ir .erden dlo Tcchekn blrr-c vor
n«ld aacJicn," — Die 7.u3n\nftßplnrno konlcretia'oren oioh iriaor
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mehri die "Bo^l'oiner Dol-.u-ncnte" otCt— Der r>A- und cr.-üoohver-
T«toproze88 In Lelpzlc.Hltlcrs AuBenco und Kid- und der Holohe-
JußtlTxiinietor Prof.noet.— Dru-^nine-Orocner rnffor cioh zu
einen Verbot <*er "Privotnmeen" auf »Der krnußo I^ai^f \n daß
Verbot In don Vorzlciaorn I'lndenburc:B,dlo 'Veltercyirtcnz "In
rlvlX** trotz Verbot unC. die ledtircenohaiGunti din*ch Pnpcn,—
Hitler v/ird liGlohokcniaor.r.nehrcnö das Berliner Gercl.aoft
(KGlch8tr;erhr«nö) von GoGrlnß oofuchrt v;ira,DtQht ::in-;l3r in
den noch unorobc>'ten nnyem ouf rem ßpnmc.r.er bi?.- rre r'^ionohc-
ncr imtßoh vom Q.T.^eerz 33 soine Arbeit. i:r v/ir Poiizoiprac&i-
dent von '"ucnohcn»
Der Auf- und Auobnu der Mnolit nf.oh inrer nroboniHo
zerfr.ellt in einen ;bPClinitt Deutso .lnn>'l und einen Atcohnltt
Ausland, — ■ irara* r ^.Ird zuerst Chtf der ,>olltisohon i'olizei von
Beyern, dann neoheinRnder r.llor uobri.jen .':;taj.ten,"iit nllolniGor
Aucnntu-^iC rrouGsone.Dort ouoiit Goerlnc dlo Göö^nte i'olizeinaoht,
wohl • i:conü,v;f;3 f.lo bodoutot.iM der eignen ITend i'ootzulicltjn.—
Aue- und VizhEM der bichorißen polltlcohvn Polizei in dlo Gvjctapo,
Ihr Chef wird IliTaalcrjOber ebcnfr-lls noon alt Auf;nnl.;ie Prour.saas,
v/o Goerlnc ilim vo; cocetzt blvjibt.— .<r.o unt rBOiiGlöot die
ncu rne Diktc.tur-Poilzelrinoht von den politii Oi.ien Pollzoion
nor:>filflP Lnendor un.- von den hiGtorlcolicn Vo:'bildorn,v;lo . ouchd
und die Ochrnnn?Dio iaod.me Toohnik rnultlpllziert die Oov/nlt« {JcJcl
Der Appnrct arbolt. t nlolit nlt oinluon hundert o^.er taufiend,
non^.om nlt "lllionon r>pitzoln in aoatnlt der Portoi.itclioc'orj
v/le die nlltieneine Di onstpi lieht das ITeereßveoen vollßtr^endi»];
revDlutloniorte,8o die rflndung de.: iBpltzollieeroß ouf Jcils
der alltjemclnen opitzel-DlonotpriloIit d a Polizoiv/eoen.Dlo Po-
5.
ll^Gl crhnelt ferner neben Ihrer ■'nll-cl-"onp©tGn7. ouoh
OorlohtB-Kompetonz; dIo fomlort olne zv/o1.t©,voollle oopnrrto
Goriohteb.irkolt oberbnlb der fortbeotohenden nor iaon.rchlioso-
lloli Ift Bio von aeüot7emmc^n ticsetzloejFio veri'ßol\rt nuo«
riruooldloh und anGOßcbonomropen ohne T^lncohroonkunc durch
Irgendv/oloJien Parnernphen, Irgend olol on Kodoy.j5/f^/ — Dlo
Praxis In den vier fJpfliton IToboroTiohnne,VorfoißunG»Verurtoilun6
w»d Vollst roc'r.mc,nlt BoiBplolen,— Die Icltondon Pi-inr.ipicn
rind eeGenBtoen(!lloh dnrzurtellr»n: dr-n Prln^rlp der Veratartli-
oimng dos ^^Ivntlrtbons ^na In oolnc Ictr.ton A\iDlneurer,und das
Prlnri ^doss jodo Idoinsto Tolle, die in aooh so forn-ir ukunft
nöcGllo:<orv/olso oinnnl nln rrlntnlllartionopunJct einer noch go
ontletjonen Opposltlono-'^ev/o^^imG dionon koonnto,;)rrievontiv
r.erotoert worden nußß,- Die üllnrio.tunc (Ur Konr^ontrationclneGer,
und .■'io offi/iollo Lacor-OrdnuncDlG nouo Tneslo,dnan doc poll-
ti ohe^Verbreolion** dro sohv/ersto von nllen ist und d&o dcnkbr.r
gwuü liste Behandlung nnoJi sloh 7;iGht,in Oeconsotz zn der genau
unGekobrt,Gn trodltioncllen,von der Hitler sclbot profitlortot
der Thecejdnee dim polltlsoho Verbrochen den ohreniinftent'^ von
allen ist und norr-nlor.-'eiBe nur dlo"ouötodio honesta" Clor
Fest une^ mit ihrer Oantlo-inn-nehnnälunC/reoht fertigt»— Ir kon-
mon 2u>a "o.Junl 34 und lünnlf^rs Polio dobol, — Ir kor-aion 7\i Ceti
let7.ton Stndlen des ,von Hitler nus coseh« n,hooohrt locleo'.on
Prozorscß der :crr-ubune Ooorincs uni direkte politißohe ?lnoht
und seiner Transferiorur-C pxif unrolltisc':o f5pe%inlßebt'4te.r'lo
friederspiecelune '^('v Kr.npfos in divcrson,v/idoröproohenf^en
Erlassen und die definitive Entroheidun. 19:5 durch Srnonnung
fllnalcrs suia "rieiohspolizoi-Chef^.dic ihn zui Herrn nloht nur der
ii
«.
"ootoro.oondorn ouoh. «or HornoKm Pollrol .,.obor.U,nuoh In
PreusB,„.nncvt.Er let mr.Änee Hitler «.. unbeU.btc!» Podonton
*r,^ politischen eox-npp«r,l .X« t,i„3 ,^t.re r.or«.-,r fuor elc^
b.trBo!,tot, «en ^oUobton,e«ftl::o„.u.rtabrr«rb...lorond6n r«„.rfna
«aco-:en «ohl... ,:io,t „ur «o Polizei vnra von ... ., ^u, Do«,«,«
M«nlero.«onö3rn Je «hr aie neclorunssaplt.o v.n .„^ ,,,.3,„„.
Politik rbeorblert «lrd,,BBo doutlloh«r wird er 1„ «„r üar,«r,t™>
InnonpoUtll: oDnl. otont. Innen ml b DflutneMonfls treibt xUt
rrelcr .-«na t.t..oo:aioh ni«l«. aie Ta.,n..ait.lk,roln" "nchv,-nr.,08
or;.o" ist rtao eln.l.To inltlntl,- Innon^oi.tleo^<, «.„.troho Orücn.-
Wnor a.r Bouolne dafuer l«t dlo Klroüon-PoJ.Jtll-.M. opnetoro
Periae «er totl--^le=tor-:.ro..„.:se.aor i:«tholl.ohcr >,lo pr.-,tca.
iiiiiiin, auo.i.-ircl In Ja««r rfcsse vo;-. "Rohw-p^e^
KorpB» lm,ucurlert,ntuof-:t olo!, Äurobwoe ruf Oc^t^ ,o-::-trri.,l '
im,l wlra von ,-or Cootcpo ««.utiort... Per .'uc-cn-Porron vom
roveubor 1»:.,8 1« 1,: oolol,.-. Orr.d. 8«t.p.v.:,nto-.™- ,.an.-,««so
-n eocor ll>ro I.cfahlo .-fuer 1» oni.ut l.,.nnt.- ::ir. ..,ottorn<,
acnont «er Hl.«ler.«ohan •Inoht.-.vlo .dt Johcr clorJe„laen üor
Cehcln-.ollr.olon nller /.uto}ir,tieen.- Ist dlo l'rtrp...,„o»,unü dar
0«näcn «es Reclnof. tmd dns Doroler.dnn Bio uo' er JMen einzel-
nen paret :.ebon.Dco coht von ftcUen -.lo /ubo.'-o^h« un« -r-,u.t
blo .« Blonborc unl Frltaoi,.- Ir !co-..en ,1«.,lt In ,Uo ITee!;»
des }
.7,u aem Kanpf un <Me polltlaohc Uebcrv/nolumt^ clor
Offiziere .ind die rrnzlfi^ienmc <Jer .«moc.dar l-^. Februrr l-sn
duroh dno HeviDoraent in der /.mee un^ r^cn Ocncrlcn-,ub ent-
>««-ll<
vor d«n Oe.,loltorn.l037.Dlo nrert,.Me ■•«.ocn-.-.lnrloI.tunson. Da.
flnclortc Dombon-Attootat nuf Kltlop »tovorabor IMD... .ji.. auo-
Ulok nur die ..^aabft. unfl olne flotroobtunö uol„.r die ) ^edlncuncon,
f.
imter denen di#«« ruro-:tbnre Tter.chlnoj^ inocsHohon/olao clmnl
vcrßfiuon ItTOffpr^^i \/lr<i koennaii«v;ordon viollolc'it an Platr.o ßoln#
eohon
Aber dlo riaßolilnö croii't bald naoh llirei' Dtafcllonino
In Doutaclilnna uobor (Üo r;ronzon !ili«ms,In dcTitnoh-spmchl^on
Ocbloton ouoiit r.lo cinfayh olne noliatton-Flliale f^or ^.ol1?.tll-
ohon Inctitiition zu otf»bllp;rcn,in frendoprcchlcen Gtlcten
vcrf'iehrt olc nn»^.erD. — In OcsterrcioL tdle OontaiiO iTiTlltriert
iR Je -00 ABit,GXonplifl7,l i-t besonaers an dor loncr Tollzel-
cUrc^-rtion^von (".or prnk-tlnoh Jcdeo nictt rf>rlGr In Kopie nnoh
T5üonoLen geht und von dor gcradozu :lne Dublikat -Or.-2Pnlsation
in '.ucnohirner ^raunen Triib exlstlort. l^ernar vdrd eine g ehelw
r>£'> in Oestorreloh go'. ilciot;dor T'utsoh und DollfU3e-"crd vor.
Juli 19r.4 -var Inut cn^ :tornr Snthuellun^:: des nohv/nrzen Korpa
von einer ooLtorrclouioch-lllasr.lon "rc-'^t-nCr.rte '^0" unter
dlrckteni Befehl üliBilora exotvitiort,— läitcprooliönaos pa«
Sudoienlcna.— In den f röaclapea cUicen Lr.cndcm rind drclorlol
A}v-tlvltr,{?tnn i»34när. in dor "ur.tfif*ndio^-:eit dor 'TcstP.ro.nrotens
ölo Tlebr nohur^j der Poutcchan und PsutoohPtco'Tjljon, darunter
nun' der Botechnftor t:tc: der Fall Guntloff In «^or Schvolr.i
Pro7.cs»e in AiirriirR. ^ATGitons die Tj^bortTGOhune nllor nur ontfomt
an Politik ancrenzondon Duorf.or Ccc frciflcn I.nnde«,alt i:> rtho-
tokcn,ln die Jnde no-.wanc5ho,.1cd.: Frnuon^und noldnnc''l'"^G^'''='i*
Drittono , . . ^ , . . , . ^
oufj^ono-TT^on vi:rd, Äio erobo Tpionr^co vdic "clna Int boi dor
Amee kon^nntrl rt)jifr/yrid5o i:rob0 nubvoroiv-Arbclt (die foire
ße:-t vor: Aunwßertiscn fxA r^'e.T :TOi)acnndrr.lnlctorlr.ri .v.io') Boln?io
Ic voi» der Art doc jütnt,nftpt.-ll,in -.rooV.lr: ?.<'.ufonC.on Pro-opoee'
imd die phytiiüohö r>ebotn^et'ioit;^)iölo au: V'oien ctc» — 'i'or ICrlo,^»
Die Gcötaoo Ede ujobllG roi^kaioa Iri 'Jro6& Jeder /Jiioo.wo ßlo nbop
^
• 8
nctursannccß nur eine neben oneohlicha Kollo oplolon kann jund
als iracobilo/constnnto Incteinz bol jeder ?'lvllverv.'cItunG Okku-
pierter -oMetc,v;o Ihr nnrlog dlocelbe dlrlßlorenclo Holla
mfncllt '-Ic l-n F.eichß nollrBt urrt wo nie f'le dlv-rr on Oouvop»
nourc cto« tntsaochl1.oh boherrßoht ♦Beispiele dafuGr,7«:'«ttus
Tlolinnd,* Dl« Politik und die T#ohnlI>: in don vor«ohioc!enen
Lnondorn.narlconto Flcu'^on und nnrlf^.n^.o TTorfncllo, 'le e»
ppnktlsal; zußoht ,v;onn das •"lt.lor»C'?h'5 'Yln-^lp vervvir':lioht
v;ird:"l<\ior dio nildr^nc einer hooKBron i.ultur ißt daa Vorr.Dncion-
3cln olnec nlodrif;eron "^on oliontypoc die VonmBßotaui'4;»Dio
nonnohllo!.© lilvllsntlon bortiht wonißor auf don sjcznoi^riton Tier,
«Is nuT der VamvandtjnG ^*oo nlodrl^oron ^'onoolion.
ff
D?x Iß ,io!i v/ieclorJiOlo eö^l^olno Outliüo, :/^ Ist ein
Ußbcrbllok uo* oi? den r>toff |Oln orotnr Tndon durcli Irin^In dlosoo
rtorf Gliid dlo "^Inzülrucco ^-i rinöon ind horaun7.tiiiolon,dio oo
gcrtctton^lJji kon!:rot^fr.rl)löf<^^raiintlooh,nlt Gtaondicor Ätulok-
lun;:; voui lüoj.nen 7vn Croooeeren tmd go -lleoGlio:. : nutharton
zu nohreibon« Pnr TitoL v#uer< e p];rcoholnllo: ir,,Gndv;o In der
Cfecond von^lllmlcr nnd tlie Maohine or Typ^.nn7" liocen koennGii»
"^A flMOhiiM of tyrnnny" let ein« berueliiito Lonln^ooliö . orlnition
frier dno Voron «!o8 nodoimon Dllrt tupotactcc.
fk) vlcl|-~ c v^icBorn Booa nlo "aldo notiolre**|WiecUe
Dlplonnten oai;en#r.G Ist ohnol;in »rtion viel laenger jcwo»don tile
iO\ daGiito#
Selon nie bonteno :e:;ruornt»Und crroioh: n koenncn
81« n±Q\i ont/ odor lieber !loro)i ,odor an ncincr hier fol^ondon
AArenno.
Aufrlohtiß dor Ihre
J— ■
SGpt.l4, 41
Lieber Herr Enooh:
Auf Ihren xind Dr.Horohs Wunsch sohloke loh Ihnen diese
'Iftounl
wird, je mehr man sie veMüiert.Man darf sioh,v;ie ich Ihnen sagte
»nur niolit darauf besohraenken,den Roman einer eher physlonog-
nlelosen Person zu sohreiben.Man muss hinzufueoen die zwei
0
' omane der Gestapo und der SS, des heisst: ihren Lebensgang vom
Embryonalzustand bis zur Reife und üeberreife. Denn haben v;ir
sozusagen drei abenteuerliche Hiographieen ineinander geflochten:
die dos Mannes und die der beiden teohnisch vollkommensten
..ensohenbeherrsohungs-A. parate aller Zeiten. In diesem Geflecht
bildet der Kontrast zwischen der grauen Person und den zwei
grellen Instrumenten sogar einen besonderen Reiz.Anklaengc an
Stalin und seinen v;erde(jang sind unv rkennbar.In Russland nennt
mnn Leute diesor Art "apperatsohiki", Offenbar leben wir im
Zeitalter der apparatsohiki, Stalin und Himler sind die beiden
perfekt ecten Repraecontanten des Typs,
Ich habe Ihnen gesagt, dacs die Material-Zusammenstellu
—wenn e; sehr rasch gehen soll— einige -.ochen organisierter
Ausgrabungs-Arbeit durch 3 bis 4 geuebte Leute erfordern wird.
Ausserder. sind ueler Einzelpunkte Aussprachen mit einer Anzahl
deutrcher und auslaendisoher Spezial-Infor-iierter notwendig, Aber
auf diese Weise \/ird mehr als reichlich Iteterinl zusnranenhomrien.
Man wuss nur v/i8cen,wa6 und wo zu suchen ist.
Damit koEimen wir zum Stoff, Ich gebe Ihnen keine out-
line ,Stekann definitiv orst klar v;er den, wenn die Studien abge-
Bchlosaeh sind, loh gebe einen Ueberblick ueber die Reichweite
des Stoffs,
s.
Da sind erstens die Embryonal jähre 19ia-S3. Der Iß-Jaelirige
Sohueler Ilimraler.cler schon Vorsesetzter geworden war, kommt aus
dem Krieche zurueok.und ist verdorben fuer eine norniale Existenz.
Er beginnt das uebliohe Vaganten- und Landsknechtleben: Freikorps
Oberland.nund Reiohsflagge.Bund Reiohskrle,:sfl.Hgse.fchllesslich
Wird sein apparatsohlk-Wesen erkannt : er wird im Nazi-Buero
Sekretaer.obweohselnd bei Gregor Strosner und bei Roehm ..-die
er beide einige Jahre spaeter er-iorden lassen x/ird»— Korres-
pondierend riit der personellen Enbryonal-Sntv/ioklung haben wir
diejenige der zwei spaeteron Apparate.Die SA.Zelle der nach-
maligen SS.baut sieh auf. Fuer die nnöhuaallge Gestapo werden
die ersten Erfahrungen in Gestalt einer rudlnentaeron Partoi-
Tsoheka gesan-ielt.fuer v;elche Rosenberg und der Chef der Muon-
chener Politischen Polizei, Poehner.Snchkenntnisse beisteuern.
Die ersten "Straf-Kolonnen" werden etabliert. Der Prototyp-Fall
fuer alles Spnetere:die "Hlnrichtun.rdes Dienstmaedohens
Sandmann (so hiees sie.glaube ich) als^Verraetorin". Ueber
diesen und einige weitere .bnyrisoh-nazlctir.che Feme-Tlorde
(nicht zu venveohseln mit den spaeteren Naohahnungen in Mord-
deupchlond) hat ein Reichstngs-Untersuohungsausschuss alles
terial eruiert .Er tagte teilw. ise In Muenohen selbst, fort-
waehrend bedroht von Gewaltakten und gesahuetzt von bewaffneter
Macht,— Hier kocnnte uebrigens.um eine groessere Perspektive
ztlsohen^^^®'"'''''^ ^^"^ v/eltlaeufigen Unsinn ueber den Gegensatz
zvdeohen Preuaeen und Sueddeut sohl and zu reden gekommen werden.
Wicht nur die gesamten Hitler-Apostel, ein.<?ohliesslich Himr,iler, "
sind Nioht-Preussen, sondern ausnahmslos die gesamten Klassiker
3«
des AllcleutsohtumStDer deutsche Super-Nationalismus ist eine
Khe zwischen preussischem Leib und nioht-preussifchera Geist.--
Der Putscü von 1923^bei den Kiranler Fahnentraeger ist^uBÄ der
Proze: s^bei den I'imrrder Zeu^e ist, beenden diese Periode •Himmler
sucht Unterschlupf in Fabrikbueros und liuehnerf armen.
Nach der Entlassung Hitlers f us der i^estung v/ird die
Partei neu aufgebaut pund cUeeraal v/enieer scV.lnvdnerhafttStellunGS
lose Generalstaebler als haupts' echliohe Organisatoren. Hiranler
kehrt zurueok in: Parteibuerc— Die SS wird gegruendetpur-
spruenglich als cS^nz kleine ipersoenliclie Leibwache Hitlers.
Himioler v/ird in sie ointje stellt .Die Grucndunss-Dolomente. Him-
mlers spaotere Schrift ueber die SS.— Er rueckt in mittlere
Prrtelstelluncen auf lOeschaeftsfuehrer des Cfaues Nioderbayemp
voruebercel end auch Stellvertretender Reichspropagandaleiter.
Sein Untalent fuer Propaj^anda^oe fentl-che Roc'epRaMpenv/irkunc:
ein I4enn,der das Gehelnnis besitzt, auf buchstoeblich jedermann,
der mit ihm in ßeruehrung korarntjcntipathisoh zu wirken,*— Sein
groeser Sprung t obwohl vorerst noch nicht klnr ist,v.'le qtoss der
Sprunc ißt ' or wird 19?9 "Reiohsfuehrer der SS", — Die Auswei-
tung der SS ueber das ganze Reich, insbesondere als Instrument
nach
gegen cUe SA yifi^. diversorf.teutereien bei ihr, Die Auslese und der
Dienst der SS,— D.r Kuoleus der Gestapo vmechst: die ninutioese
politische Z. ntralkarthothek Li Braunen Haus zu ?!uenchen,und
die lokalen Karthotheken in Jeder Stadt, Schon in den ercten Tacen
nach der Macht-Ercreifuns zeicen die i:azi£3tellen dicke, jahrelang
gesanmelte Dossiers selbst u» ber bodcutuncolose politische
GeGner,nit Photos und DoK-umenten,ßie haben es lange und genau
betrieben,IIiinialerH Ausspruch t"uir erden die Tscheka blass vor
Neid machen," — Die Zulainftsplame konkretisieren sich immer
4.
mehr: c^ie "Boxheimer Dotnimente" eto,— Der SA- und SS-Koohver-
ratsprozesB In Leipziß.Hitlers AusBage und Eid- und der Reichs-
justlzmlnietcr Prof .Best,— Bruoninfi-Groener raffen oioh zu
einem Verbot der "Prlvatarmeen'» auf .Der krause Kampf u:^ das
Verbot in den Vorzimmern Hindenbures^die Weiterexistenz "in
ZlTil« trotz Verbot una die Wleder(jenehiaiöunß duroh Papon.—
Hitler v/ird Reichskanzler. Wa ehrend das Berliner Gesohaoft
(Reichstagsbrand) von Ooering gefuchrt v;ird, steht Ilimuler in
den noch uneroberten Bayern auf dem Sprung. Der bizarre I.!uenohe-
ner Putsch vom 9.1-!aerz 33 seine Arbeit. Er v/ir- Polizeii)raesi-
dent von Muonohcn.
Der Auf- und Ausbau der Macht nach ihrer Eroberung
rrerfaellt in einen Abschnitt Deutsciiland und einen Abschnitt •
Ausland.— Hinunler wird zuerst Chef der politischen Polizei von
Bayern, dann nacheinander aller uebri.jen Staaten, mit alleiniger
Außnahr;e Preucsens.Dort suoi.t Goering dio gesante Polizeiriacht,
wohl v/ir.send.v/as sie bedeutet, in der eignen Hand festzuhalten.—
Aus- und Umbau der bisherigen politisch! m Polizei in die Gestapo.
Ihr Chef wird Hiiranlcr,aber ebenfalls noch mit AurjialiiTie Preussens,
v/o Goering ihm vo gesetzt bleibt.— V.as unterscheidet die
mod rne Diktatur-Polizeinacht von den polititjchen Polizeien
norr-.aler Laender und voil den historischen Vorbildern, v;le Pouch«
und die Ochrana?Die raoricrne Technik multipliziert die Gewalt.
Der Apparat arbeitet nicht mit einigen hundert oc er tausend,
sondern nit Killionen Spitzeln in Gestalt der P&rtei-dtgliecler;
wie die allgemeine Dienstpflicht das HeereBv.esen vollstaendlg
revolutionierte, so die irfindung des Spitzelheeros auf Baus
der allgencinen Spitzel-Dienstpflicht d.-ö Polizeiv/esen.Die Po-
I
5.
r
lizei erheelt ferner noben ihrer Pnll7ei-rompctenz auch
OerlohtB-Kcnipctenzj sie formiert eine zweite^voellis separate
Gericht sbnrlcejt oberl'ielt» c'er fortbcGte'r.endcn nor rlen.Ccliliess-
lich ict Bic von £eretzesv/egen gesetzlos jtie verfaehrt eus-
druecklioli und zusecebenemeßsen ohnp uinrobrEenVune durch
irijendwelchsn Parajjraphenjirijend eichen Köder, ^Xf^/ — Die
Proiris in den vier Sparten UpbervTaohung.VerfolgunG, Verurteilung
und Vollst rockunßj'-ilt Beispielen, — Die leitenden Prinzipien
sind ß-eßensteendliob Qar7Ut'tellen: d^p Prinrip der Verstpetli-
cliung des Privatlebens bis in seine letzten Aiislaeufer,und das
?rinzi'^,dQ8ß Jede kleinste Zelle, die in noch so ferner Zukunft
noeglichorv.eise einmol hIt Krietnllioationspunkt einer noch so
entlegenen Opposition3-".ev:ecune dionen koennte,praeventiv
zerstoert werden tnuss,- Die Sinrio-tuns dor Konzontrationslne^er,
und die offizielle Lager-Ordnung. Die neue Thesis,dass das poli-
ti ohe^Verbrechcn'* des Bchv;erstc von allen ist und die denkbar
grousrnste Bebandlun,-: nach eich zieht, i^-i Gecßnsatz zu der genau
umgekehrten traditionellen, von der Hitler selbst profitierte: zu
der These, (^rss das politische Verbrocl^en dns ehronhnftente von
allen ist und norrcaler-reise nur dio"custodia honeptr" ^.cr
fcRtung mit ihrer Oentlennn-Behandltmc recht fertist,— Wir kon-
men zur.i ?o.Juni 34 und Hincilers Rollo dabei.— "-ir können zu den
letzten Stadien des ,von Hitler aus -esehrn,hooohRt logischen
Prozesses der Beraubung Ooerings un dircV.to politische Macht
und seiner Transferierung auf unpolitische Spezialgebi*te,Dio
Wiederspiegelung der- Kampfes in diver3rn,widersprechen(ien
Erlassen und die definitive Entscheidunj ld'ö6 durch Ernennung
Kinnlers zuii "noiohs.-JOlizGi-Chef^.diG ihn zu^n Herrn nicht nur der
#
,,1. ■■ ■**i'i'jry
Gestapo, sondern ouoh der Normalen Polizei uebornll.nTioh in
Preus3en,mnoht,Rs ist klar,dass Hitler den unbeliebteb Pedanten
ohnoj« politlcohen sex-^ppeal' als keine denkbare Gefahr fuer sich
betrachtet, den beliebten, saftlGen.henirabranarbnsieronden Goering
datsecen wohl.— Niont nur die Polizei wird von cla ab zur Domaene
Hininlers, sondern je mehr die Recierungsspitze ron der Aussen-
Politik absorbiert v/ird,uinso deutlicher wird ©r in der gesamten
Innenpolitik onni-otent. Innerhalb Deutschlands treibt mit
freier Fand tatsaeohlioh Hiiaraler die Innonpolitik.iSoin "Sohwarzes
Korps«» ißt das einzice initiativ innenpolitische deutsche Orcan.-
Kiner der Beweise dafuer ist die Kirchon-Politik.Die speetere
Peride der Anti-Priester-Prozeese,der katholischen v;ie protes-
»
tantisohen.ceht von Himialer aus,v/ird in jeder Phase vom "Schwarze»
Korps" ineu5uriert,stuotzt sich durchweg «uf Ger.ta:>o-Matorial '
und wird von der Gestapo exekutiert, — Der Jud en«Por;rori 70^
Hovenbcr 19S8 int in solohem Grade Gestapo-Unternehraungjdass
nan soßar ihre Befehle dafuor im V.ortleut kennt,— Ein v/eiteres
Element der HiEmler»echen Macht, -vdo seit jeher derjenigen der
Geheimpolizeien aller Autokratieen,- ist die Ueberwaohung der
Granden des Recixaes und das Dossier, das sie ueVer jeden Einzel-
nen paret haben.Dae ^cht von Faellen wie Kube,Roeha und Srnst
biß zu Blomborg und Fritsch,— nir koxien darait in die Naehe
der. Kriegs, zu dem Ka-.ipf um die politisoho Ueberwaohung der
Offiziere und die riazifizierung der Armee, der im Februar 1938
durch dos ReviBoiaent in der Arr^iee und den Gonerolscchub ent-
schieden v/ird,— Drs KriHßs-RenimetiliEOTlera Gohoin-Rode dorueber
vor den Gauleitern, 1937.Dio Proris.Me I^assen-IIinric! tuhcon. Das
fincierte Dornbon-Attentat auf Hitler November 1939. Sin Aus-
;ukulif
^
\
versagen
.>l<u:;liiUI ♦«
7.
unter denen diese furohtbcre !ter.chine»{ rnoeßlioherwolse einmal
wird koennon.vv-erden vielleicht an Platze sein,
sohon
Aber die Maochine greift bald naoh ihrer Etnblieriing
in Deutschland uober die Grenzen hinaus. In deutsch-sprechiüen
Gebieten sucht sie einfach eine Schatten-Filiale der hcimatli-
ohcn Institution zu etnbliercn,in freradsprachigen Gbioten
vcrfaehrt sie anders. — In Oesterreioh :die Gestapo infiltriert
in^jer-ee Amt^eienplifiziart besonders an der Wiener Polisei-
direldiion.von der praUinoh jedes Rlatt Papier in Kopie naoh
Muenchen geht und von der ceradezu eine Duplikat-OrGPnisation
im Muenohener Braunen H?^us existiert. Ferner vdrd eine 3 e^eime
SS in Oesterreioh ßebildG^jder Putsch und Dollfuss-Üord von
Juli 19:^^4 v/ar laut spaoteror Snthuellung des Schwarzen Korps
von einer oe«=;torreichisoh-illeßalen «SS-Standarte 39" unter
direktem Befehl Himmlers exekutiert,— Entsprechendes aus
Sudetenland.— In den frendspeachisen Laendem sind dreierlei
Al'iti vi treten teAmini in der 7.ustaendi2keit der Gestapo. Erstens
die üebr aohung der Deutschön und Deutschstaerjaicen.d-. runter
puc>v der Botschafter otc: der Fall Guntloff in der Soh^veiz;
Prozesse in Ari.^rika. 7.v;eltcns die Uebonvachune aller nur entfernt
an Politik angrenzenden Btierger des frenden Landes.mit Knrtho-
token.m die Jede Sohvvaeche, Jede Frauon-iind Goldr.nacleßenheit
aufsenommen wird.°liri?ohe Spiona«. (die feine ist bei der
Arraee konzentriert \^^;die Grobe Subversiv-Arbelt (die feine
geht vor-. Ausvmertison Ant oder PropaGandaministeriuiU aus«) Beispie
lo von der Art des Jetzt, Sept. 41, in Brooklyn laufenden Prozesses«
und die physische Sabotage, ßoispiela auf. Polen etc. —Der Krieg.
Die Gestapo als mobile Fomation im Tross Jeder iVmee.wo sie aber
>
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naturgemaess nur eine nebenan eohllohe Holle spielen kann |und
als iiomobile, konstante Instana bei ;)Gder Zivilvomveltimg okku-
pierter aeblete,v/o ihr analog dieselbe dirigierende Rollo
zufaellt vde ira Reiche selbst und v/o sie die diversen aouvor-
neure eto. tatsaechlioh beherrscht •Beispiele dafuer,z,D,QUS
Holland.- Die Politik und die Technik in den versohiodenon
Laendern,markante Figuren und markante Vorfaelle, v;ie es
praktisch zugeht »wenn das Hitler 'sehe Prinzip verv/irklioht
wird : '♦li\ier die Bildung einer hoehpren Kultur ist das Vorhanden-
sein eines niedrigeren "en ohantypes die Voraussetzung. Die
menschliche Zivilsation beruht v/eniger auf dem gezeehnten Tier,
als auf der Verwendung des niedrigeren Meneohon.'*
Das ist, loh v/iederhole es, keine Outline. Es ist ein
Ucberbllok ueber den Stoff , ein erster Faden durch ihn.In diesem
Stoff r>ind die Slnzelzuege zu finden und herauszuholen, die es
gestatten, ihn konkret, farbiö,drematisch,nit stacndiger Entv;ick-
lung voa Kleinen zun Groesseren und sohliesBlioi; Mannuthaften
zu cohreiben. Der Titel wuerrie vmhrsoheinlioh irjendv;o in der
Gegend von^iamnler and the Maohine of Tyranny*» liefen koennen.
"A mnchine of tjrranny" ißt eine beruehinte Lenin* sehe Definition
fuer doE Weren de» modernen Diktrtvirstacteo,
So viel,— gev/isserraaesen als "aide menoire" ,v/iedie
Diplomaten sngen.Es ist ohnehin schon viel laenger Ge\/orden eis
ich dachte»
Seien Sie bestens aegruoKst.Und erreichen koennen
Sie mich ent oder ucber Horch ,oder an meiner hier folgenden
Adresse.
Aufrichtig öer Ihre
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fiucr>oörunt' .s'fe un<- I.I.r- "VolixT-ont" o-l/^n d^c -ouarit.t r
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WaLrhcit relb:t i o Auiinnur betreibt^.- elircnd ^'Üe Üta3 In- g ;it:rurv^
eucpoöf:untf |S5.e umi ihre "VoÜccf ront'' ciion die -7*ou2ritt' r
sei CT) den rinraGiiur.^hr t er r.on:-n^die das j.rM "r._v. m rriitsanijeni
klnr 7n npolior vorsuc-ht^CDcc ri.cr Bolnol-evlsriuc ni^v t ^loni^^ov
nr jristlßch oci r:l.s dio Pazi»
5ö i/rr i't i/"»n PrecUc^t^rli« ,;e. en •■eri L'-'er.'ipflie Vorurteile,
die öchal)lon.:n-ror.^.ln liTuette /urko :i koenntint-'irj hr.t (^ Autor
eb^^r v>el<=^f:rnlioit r .ß: cn,(llt Heise cin.ir :>ituation - unsuk'^ctenp
in clr nn Cre ^eiif tr nci cet i.noser ^clfjr hrohcuoht,^' er «nöijcn Iritri-
^uen n:irGr ^^ni^c-.tr xiiiC Ihrer oharmntcn Or,;r;nc irt*. as dio
V;el+. c. ' et< ^ Ij:i üror.;u:ii orlc e n rDlitt|C;ie Union dnr vp,r leiiitii-
ohenVrßti-^nr.fiel.zc'^kormt;, er r.crio/i ^:iriic;a i!;.hre fmeiiur ? oxAiri^ioen
1^ LcV'OroriiL';r«Kxr.e.'i^''.nt f-.tUwis3"en#
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V/ahrheit selbst Koiüaunisraus betreibt /wa ehrend die Stalin-Kegierurg
ausposaunte, sie und ihre "Volksfront" seien die i.rBUzritter
gec;en den Naziemus, hat er denen, die das mni*BH®]fcam mitsangen,
klar zu machen versucht ,dass der Bolschewismus nicht weniger
nazistisch sei als die Nazi,
Es war keine Predigt, die ge,:en den Lperm,die Vorurteile,
die Schablonen-Formeln liaette aufko'nmen koennen.Es hat dem Autor
aber Gelegenheit gegeben, die Reize einer Situation auszukosten,
in der roan Gegenstand des Hasses, der Rpchcucht ,der emsigen Intri-
guen beider Ivlaechte und ihrer char'nanten Organe ist/vVas die
Welt spaeter im Grossen erle'cen solltfe,die Union der vermeintli-
chen"Ggensaetze", konnte er schon einige Jahre frueher sozusagen
im Labororiums-Experiment studieren.
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einigen Wochen oder Monaten von Ver\7irrunc zeigte sioh,dass
^^^ ^u^-onpollticchc Ereignis doch nicht stark genug v/ar,die
fest gefrorenen Kern-Auf fessungen zu ^ra .liut lliiAm,Nach kurzer
Schwankung v/ar in Zehntausend en von Koepfen v/ieder die alte,
sehnsuechtige Taeuschung retabliert.zuia mindesten sei der Ilazis-
raus oekonomisch koncervativ;in Millionen Koepfen wieder die
Illusion, der Kommunismus sei menschlich progressiv ;und in beiden
Extremen die Ueberzeugung,das eine System sei das Gegengift
des anderen. Die Aussenpolitik v/urue als eine wand el bare, oppor-
S-
tunistische Oberflaechen-Sache aufgef asst ,die nicht/mit dem
tiefen, konstanten Charakter zu tun habe, Und an und fuer sich
ist dos sogar vollkommen» richtig. Selbst v/enn es je fc/ijhr gewesen
waere,dars ä^**ai«4-St*~t^ind dif/^v.lot otaat "polare Gegensaetze"
sind,haet^ das nicht zu der Folgerung berechtigt ,dass auch ihre
Aussenpolitik unabwendVar kontraer sein muss. Selbst die Tatsache,
dass sie volle Identitpeten sinr"! ,schliesst fn.»^ ^^,.v^ ^ix..|,^
nicht aus, dass der eine den anderen bei Gelegenheit auch diiuan
an die Gurgel springen wird.
/in
Die Ueberzeugung,dass die Identitpeten sind,isi7den
Autor dieses Buches frueh nach ilitlers Ankunft fest geworden.
In der Zeitschrift , die er zu Paris herausgab, hat er seit Anfang
1935 beharrlich wiederholt und zu dokunientieren v.^rsucht ,dass
Nazismus und Komaunisrnus in verschiedenen Kostuemierung ein und
dasselbe geschichtliche Phaenonen repre;- sentieren. ^.aehrend die
Hitler-Regierung erfolgreich mit der Versicherung hausierte, sie
sei es, die die V/ölt vor flen Kommunismus schuetze,hat er denen,
die das glaubten begreiflich zu machen versucht , dass sie in
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PrefacB
Eines Tages im Mai 1804 sass Beethoven in seiner 'ae-
ner V/'ohnung mit dem Grafen Lichnowsky.llr war guter iiBuamara Dinge,
Auf dem Tisch lag ..ine Partitur seiner neuen "Sihfonia eroica".
Der General der franzoesischen Revolution, B^önaparte, hatte die
V/idmung ange»omiien.Das Titelblatt mit der V.idmunf- war geschrie-
ben.Am naechstnn Mor;ien,so war es vereinbart »sollte das Exemplar,
zur Uebermittlune nach Paris, bei der franzoesischen Botschaft
abgeliefert v/erden. In den frieden platzte des Meisters Adlatus
Ries, und was weiter <";esohah,erzaehlt dieser so:"I vras the first
to bring him tue intelligence that Bonaparte had proclaimed him-
self emperor,whereupon he flew into rage and criefl out:/»Is then
he, too, nothing nore than an ordinary hu- an bein^?Now he,too
will trample on all t::e rights of man and indulge only his aiabition
He will eyalte hi.mself above all others,beco.ie a Tyrant.' Beet-
hoven went to the table, took hold of the title page by the top,
tore it in tv/o and threw it on the floor."
fuenf
Das war ^ Jahre nach Napol ons Staatsstrreich vom 18.
Brumaire.Es vrnr zwei Jahre, nachdem er sich sein selbstgeschaffe-
nes Amt als "Erster Konsul" bereits auf Lebenszeit verlaengcrt
hatte. Wie lan,ce d?uort es unc^ v;elche Ereignisse werden henoeti.rt
damit ^'iehnliche Illusionen in unserer Zeit verfliegen?Wie lange
profitieren die Napoleoniden unserer Tage von den Irrtueraern,
die einst erregt und dann gepflegt vurcsen?
Der Pnl:t,der im August 1959 zvvischen
geschlossen v/urne,-nat sicher breite Wirkuncien geliabt.Aber nach
/t
,n imcl Hitler
Proföo
Kines T(2t;ca In li>ei 1^)04 sor.ß Beethoven in S' inor --.Ic-
nor '.orriuni, nlt dcra Orafen LicunoT.;öVy, r war ^TUtor hnxm:j.\ Dinge,
All'.' dem Tlach Ir ine Partitur Ov irxcr neu n "ßinfonin ui-oicr".
Der aenrrol der rranzoeriBChea Revolv.i,ion,3onnpcrtc, hatte die
1lfiamunt_: fin.:e::o':.-en,Df!S Tit rlolrtt iil, der -idijun,- war ,;eochr;.ü-
ben.Ari nRoohKt-n Moroon,f30 v;f^r v-?s v.reiijoart,£;ollto -as Exe.nplar,
zur Ueborüittlun. • naoL Pnrip.boi da • i'r-nz jenischen Botsohfift
nlrjeliefert werden, In rton /riedon plntzte d.iß iirist^rr, AdlntuF.
'^iesjund wnr weiter erohaii,«rz"o'nlt diet' r so:"! wf«a t' e flrst
to brin... nin t c irtelli-nnoo tlmt Bonnparcc h.-d procl 1 len hin-
sclf erax)eror,w ereupon h»- flew Into ra.^« and oried oat:/»In tl-ien
hG,too,nothinc aore t; r»n an croinary hu rn bein ?i!ov; ;:e,too,
v'ill trr: -.ple on all t .e rijhtB ol i:.an rnd Indulte only nia aiabition .
He v;ill sxrlto hi^ir.elf above ,^11 ot: crr.,:)oco lo a Tyx\.nt,* Boet- *■
hovon -vvont to the tfei)l.i,T,oolc hold oi' t>ic title paj^e by t; e t p,
tor^ ^t ^n t'.o and threv; It on the :"loor,"
fucnf
Drs wpr / Jrhre n"ch Napol onc otnpts5^r(;ioh vom 18.
brumplr'?,Ks wr-r zwol .r^bre.nfjchrien or ßloh aciii .selbst :;esohaffe- '
nos A-it eis "Errt- r I'onßul" ber-itß ^>uf Lenenszeit v.-rl- en^ rt
r«ttp,'71«? lan.c dru rt n^ \i'\'^ <r'-lcbe '^rricnince v/er('en . enoeti t,
dp»nit pehnlicbe IllnsV>nf;n in unserer /ieit v -'fliß^ ^7Vie lange
profitieren cUe T^japoleoniden unserer T'^ -e von den Jrrtu.na rn,
•>*o inst erregt una aunn ^eprie.:t ur en?
Dor P* t^dcr i Aujust 1939 z ioOlion Dtolin nnt Hitler
geeohloerf^n v7ur^U?^het Floru-r brc-it:-* '^r^rVu* x^n CPiU bttAb»;r nroh
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IX.r ■■•oifi* vii (i-T i'-cnz'ori: n Ho^roi ior.,' on; p{irtc,'.aUo aic
v.lu..iunc «n .o.<o 'on.I'PG Tit, ibli/tt. :• d. r .k>,un ü-r .:GOoIir:ü-
V'on, ■• nioolu.t n :'o/._. a,i;o «... r "=^5 v voin: Qrt.r.ollto . ao PJiro.xolr - .
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r :hor.,os'Z' oMt. rl5fiir r ro:"! w^o t r f 1 p« t
1 t 1: tolli^' riuo txit .'■on."i).'r>.c IirO procl i ,c<"' hl -
c,t.oo,not:iix -c'ro V. im vn nrt'in.- ly hu ^n boia ?' ■ ; lio.too.
li-1 1 »lt. or' .• ii t .. .i^^,tü c. . v.a c.nü .:AUi.:,o only hie e/abi; ^o.
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1 ot crcp .cco -V. r. Tyn.r.t,,» oot-
liovcn vvont t'» t -o tfc.vit.,t.<:>-):: Uoid oi' f - t.lflc p o hy f o f.
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ccr ■ ioo: n *u' , "t '1 •■ r I
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o\.ni n Vooli- n ot'cr 'onr ten von Vr>rv;i Tim,; z.a^^t-: öi;ii^ '-.^rE
f^?^r 'MB: npolitxj ' ^ ^^roi^^^nlr aooh ni'^':t ^trlr cnutj w^r^flie
f8Kt >^froronen Kern-Auffnr^sunijrn -^u ors?/iiuett Tn^TJech kurzer
Solw n-ain war in Zehnt ouBenoen vor« Kooi)ren vdedftr die rite,
sohnsuechtlfjc Thcuso-^uy) retrbli»;>rt,/:u iiidenten cei der 'vG?^!?;-
r;nii> r-^ekono'dccli k'^n :rvr:-t1 v;i'i |llion'':n l:;o pf ••n v/leder ^».io
IlluGioM,c?r-r .Fois, .UaiitiMiU:; t ei eru.o: lieh pro. reüciv;unri in boiO.-n
ICrtre'ien die üebrrzcu^mn , b oinj ; yc:t i c^t i ^ r^s Cre., n/;ii*t
^'e?* / nr c'^cn.D.i^' Aiirronpolitik: i ur c nie eine v,'.nciplt'rre,o:)por-
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tunlf tißc'o Ob 'rrir^Goli: n-{>*''Vne ^ ur ;ei'cfJst,dio nie t nit den
tiofcn.^.on. trnton 0 rwr^vt^ v vu ».im ^iPb- tUnd -n uno fvier r^lch
irt ^G ro.'-r»r vollko: • n ri ' tV^cl M, . nn er> ;ic
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V- '••■j^c
• r jir-l-.' t^ t unri d».r ^ ovjet-'n.a't "i:)ol': rc Ge .;cnDrctr:e'*
^-inr*. ,^,oete ; o£? rd/^'t zu ^cv i^'o]. orur i.eroc.xt'^ t^rlo^s raich ihr
c'nrB si<^ vo.ll, I^''^ ntU • ot^^^' r.in',5:^^ 1* rf:t j?uor ri^. .'dl^iii
ni()lit nu^ p^^aon der cixi ßei anrerv;a b(p* (-ele onbelt : u*/ d±.r -
an die CJui^ ^-l s r*in pr> ir- .
Die Uobr.rz:u^u , c Äio I( tlt' o^cn rinr",i t üv-:::
Autor d:cßej .>uoi".er'. rr' \ n- cli ..^'tl /'s Anvuni't fr-i^t ae^-ordciit
I^: der Vicitr.o:.ri**t,di ' ^^r zu tt\r1ii'> her^^uö,, .= ,iiat er c- it Anfm^j
19oC) beharrlich v/iocx^r olt uno zu Co' w .c^itiorert v riju^r^t,
V. •
Nrzie'*:ur un^"' '^or unir. lu." ir. v^rnohlede:" r '^-^rt/^ -'Irrui nn un-'
dasselvJH -^ßV'ii-^htli'y^ie P^^neno ^a reoro :;entievent"' ohrniic di^^.
K'tl^r^Hegleru^:. * erf ol^-^rc ich m.*- 6mv Tnrrioliorun liantlortp^ßie
z ^'^ G c , o i •- d i • ^ el t vo V*
i:0:. U'^iiciiu'- r.^ Aietze.' "t ,* do: cn
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l^'Ub^ n ieT-illi<^- :^n r.^'hn verrucht. flrcG uic iri
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-^^nl.j^n Voch'-'n oder lonft-n von Vor/lmia- «ol^t. 8i.::i,i,aL5o
'ißr'n:)()llf»r,^:.o nr.d^Til-r. flooh nl'i.t rtartc ccmxß wrr.dio
Tchv; n'-iin v/cr In Zohiit^utiendr.n von J'r^.r-.^on 'vlc ^•' die rite
ßetnsMcc; tlco TnenB^^Min rot.rMirrt,/u"i liiK^erts'n rol flor r.'prir-
rii: '^el:ono .Ißori •; --n rvr.t'vj?.n Uli . ,n To ,)ren v/ledor cAq
Illusion, d«r r-—;m'.l8aus j -d onf .'.i.ii^,:-, ^^o roctirjun.' ir. bci(M,n
(^e? rndcrcn.Dle AueronpoUtlk wur c (>lc eine v..'.nc',olrnre,oppor-
8
;^GV;CEOn
tiinlrtioo;.e Oh.;i»rinoch' n-.r,roho - 1; G.f::-.ct,dio nlo t nlt den
tlorpn,^:on. tnnton 0" nrolrtor xu «.un h.tb. .Um! -n aa'i fuor nlch
Irt >G ro.:r>r vollb; n rlcütlc.Col. rt -..vna gc 1o n£>hr
w-ro,. o/n Cr r LT-T-l-rtr- 1 uru: d,:r r.ovJot-:'tr.'t "pol- i-o (Tcjcnsnotzc"
Blnrt,^,nöto ''pg nicht zu clor ij'ol rur bc^h-iaf! t.dnrc nuoh Ihre
Aiiorrnpo-ltl!: uiintawond' nr icontraor ccin nuDC,,'>ell.'rt .15c Tntonnlic,
dof'B sU voll : ntlipet'm : in .i^o' llccf:t. fuor cion fill,-.ln
ni.5:.t nu-,tlf.op (»er ein- C ^ n<'. n bei ^-elo,' nL -it - uY däni
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absoluter Sicherheit wird in der ganzen Periode an Jedem Kreuzweg
die Strasse der Gerinestcn Anstrenung,wenn noeglioh des absoluten
Nicht stunsjge'sehlt. Zweitens der Trieb «ur historisohen Negation.
Alles v/ar anders, als die Tradition uns glauben machte ;allofl Tradi-
tionelle hat zum Unglueok gefuerht .Daher lauss das Gegenteil —
iregndwelohes Gegenteil — zun Glueok fuehrcn.ICs lebe das Umgekehrte.
5. Diesen villains erster Ordnung dienten als Lakaien eine Anzahl von
Ideen und Rezepten, flie villains -rweiter Ordnung. Die hauptsaeohliohon :
a) df s oekonoraisohe Rezept .Die Hypotheses,dncs die Sohiolcsnle
der Mensohheit gnnr odr hnuptsaeohlioh von der '/Irtsohaft bestimrrit
werdon.Das bizapre Unisono der TÜllionaere und Schnorrer, der Kapi-
talisten und i;adikalen,in dieser Ilelodie.
b)des fibstrakt-pa7.ifirtisohe Rezept. Der v.ahn,d?.ss ein ersehnter
Zustand dadurch herbeigefuehrt wird,da88 man animtammn sich so verhnelt,
eis sei er bereits erreicht. Die Idiosynkrasie gegen den historischen
Faktor "Macht" fuehrt dazu.dass man so tut, als existiere r nicht.
2
abBolutcr riloherholt wird in der ßan^üen Periode nn jedem Kreuzv/og
dlo Stra ce der ßorln^etcn Anstrcnunß^v/enn no**ßlloh des absoluten
Nlo!ttatimC|ße' eehlt« 7.woiten8 dor Trieb zur hlstorlsohen UcGntiont
Allee vTar andere ^nlG die Tradition une ßlauben numhte;plleB Tradi-
tionelle hat zun üncluook ßefuerhttDnher nueo dao Geßenteil —
lre(^dweloh<^^o Gegenteil — r.un Olueok fuohrcntlCs lebe das Umgekehrt e«
8t Dienen villaine erster Ordnung dienton nln Lakaien eine f<nzt\hl von
Ideen und Hezepten^rlle villainB r^v/eitor Ordming. ide hau^tcaechlloium:
a) d^ß oekonanir ohc THezepttDie TTypothenoo^dncs die nohlolcßnle
der T'onnohheit cnn'r od r hnuptBaeohlich von der Irteohaft bestinnt
werdon#DaF> birarro Unisono der üillionaero und r>ohnorrer^ der ICapl-
talicten und ndikf lon^ln o.ieeor r^olodie»
b)drß p.br>trfikt-x>arifirtl80he Hozept. Ter Vahn|daß8 ein eroehntcr
Zustand dariuroh horboiGefuehrt wird^daoe nan nnritttinan oloh so verhnelt,
als sei er bereits erpelol-t#Dio Idios^nkriHrtLe ßeßen den hictorisohen
Faktor •'Maohf fueiirt dazu^daes nnn so tut^als existiere r nioht»
y
4.)
Jij^lla'-iim TTrsd^fP proi-Tn'-'r-' .'io, i. (11 Selten)
• • » •
t\ ' i
srf>riip<^t.Pt mj 1 f'ief^'-^ . 1 esrn? rb?=ift ba-^^-pn :''i-»-:x nnri ^'n.'-el,? 1!!^!^
In 3r^iepf:r.l eine ''Ko^'^mn^irtls-'V^p f€jr'*<^1*' ^'F^ru.^•ndr•t, — rlie rrstf»
Pa r 1 . e 1 c' i r- s r- ß h < p me n
p. yie '!at-^e r-s nur öj^^' 1. '^ vit^^lledr-r .-f^ra^^ht
denen T.aondnrn 7.i.i r^ln-pm ^'^o^'^^innl ?;♦ Is-^i^n ^nrrl^» vrrf^r^bnrol 7-n worrf^n,
^ r] ifV'f r >*f=pr8r?Fn'»-.ieren raic^^te . Ter •^nnri ^ ooni li zi^vrt
oito'-«nR j-.erx und '.ngels >^efniftra, t, pin kor/nuni-
ar.isches "Glenhonfi-Beke^intnis'' 7^
1 xfT'^^^T.^^^ ^^vt dif^p v.ar cMe r'pnk-
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vif=rdi"e ^'rosr^iirrp, rii(:: sie in ierif^n J^-hr 10^7 T>ron^iz.1 ert^n I
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• • • • •
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einr-r Ps^mgo- i fl^rns^-h-rrt n^jr nins P>rbr:u-^rrr>c,tr r^jf-rnr^^ ti on
uebrir' Mieb, ohvoM <=^inc •^^ar-rbtl -^ l:i^k'nde, r-^ntvn^^per s^infri Stil
in oer prakll «rhf=^n Volitik nie dra^*iHtr.r i5?nhsten| dip nnRrwarteFtrn ^
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ov, ^o prona^^e ^'r^r the rpyt Depr^ftgtlon ( 14 Seiten
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hrf.nd ncl'r i^U^ btjnd f't /«^ob^V'-n var cU-r Krirf?, df»-^^ Irn P'alle
eirif^r i epr..^f:Hlon ("In^nfi^hTafTr. v<r, '^Inf^ S^lbstvornt^^enoi ir?^ /ceit ^ Da«
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nirntE :^u tun. K^dnc k*. rnj^^tn oieti t^rr^po nnr] stinnTanti^^n f'^^er (Üe "Pro-
auvction. aen '^ana-.l. curn
Konfivm, di^ ^V K'-he^f lits^uiglJl K^lre :;:3nl piil !?^t;1 on
mit Gc^ld, Kapitel, Kr«' it
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lr:3sae' "'en. !,.^ehri<r>ri u^ici rr^i^^'nl I;i^^ leprec--
cion rnu5^B ^'ü1 ^^ 6 ^ii^br^nn^n'* — onnr, ir'd n^r ri?i^-ri, wird a torififri5^rh ein
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c^rc^'n kor;nn^^ Us*r sr^yüir-ryioviQ^ -r-irrr.lmse ^'i^^^J .iBr^,..^ ift
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••••••
rier ko-rneri dif^ Vortve.' ^^r '^-^r ftl^^-^»^ lok'^in lUid preose/ ti f^ren DjT
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6J
( How to prepare for the next Depression)
Aber wieso sind die Prodfite verale^'t? Der boom seibat, erklaert
die klassische Schule, hat ^utoraa tisch dazu refuehrt /4ei3i;^ ein boom eine
gewissem/ Zeit gedauert hat, beginnen die Profite irn^'ier und inevitably
duenner zu fliessen; zuerst nur hier und dort, dann iieberall. Denn im
Laufe eines b-^oms veraendern sich progressivel'^' alle Elemente ledea
business-Prozesses in jeder Branche, alle Preise und alle Loehne, der
capital-supplv und oommodity-suppl-^^, die Art und das Volumen der Konsu-
menten-Nachfrafi^e
Aber hier kon'vien die V^^rtreter der ?ieuen Doktrin und pr&escntie-
t^Vl Dir als ihre basic nroposition, daF>s das Kern-Problem einer Depres-
sion nicht der Profit ist sondern die purchasing pov/-r^. Der Baum muss
nicht necessatily so ernae- rt v^-rdcrii daas die iNahrung von der Vnirzel
aufsteigt: von dem investment zur conaiimption . Die Nahrung kann auch den
Weg von den Blaettern bis heruntrr zur Vnirzel nehrr^entvon der consumption
zu den invef^tments . V'enn dem Publikum fenug freld in die Hand gegeben
wird, dass es v/ieder ^^aufen kann, so v.lrd es kaufen; und wenn es kauft,
so kor.mt nach einiger Zeit alles wieder in Ordnung, Die Fabriken arbei-
ten wieder, die Arbeitslosen findrn v;ieder Jobs, die Profite fliessen
wieder und Investments werden wieder ipewapt ;.,.,, .
^....Diea sind die basic nroposition der beiden Schulen. Jede von ihnen,
of course, attracts certain Instinkte. Ab^r Instinkte sind schlechte
Ratßeber, und noch schlechtere sind verneinlliche Interessen -- true-
gerisch, primitive short-range Interessen. Jede der Veiden basic pro-
positions Ist destilliert aus einer grossen Anzahl von assumtions,
assertions, von denen jede einzelne beweisbar sein und bewiesen wer-
den muBS. Wer kann vnmuenftig waehlen zwischen den beicen Doktrinen,
so lange er nicht wenigstens die wichtigsten crucial points kennt,
und nicht weiss, wie sie an^.e^rift'en und verteidigt werdenjfj'?.
•7.)
Das ABC der Inflation
( 11 Selten)
Schon am Tape nach dem Krie^ war von Riipm fixen DoHar-Sin-
konimen, von Zina^n, Pensionen, annuities, rund ein Drittel ihres Werts
wegffenegt. E'-f-nsovip.l war v/f^gpenagt von ledern fixen DolTar-oro-nartv
von dem Kapital d«r Oeaohaeftsleiite, von öen endowmentg of hoanitals
universities and churchfs. Und nicht viel weniger var wepaernpt von dem
Einkommen derer, die nicht maeohtig ge.nne, waren, entsprechende Aufbes-
serungen zu erzwinaen, besonders der white coT^ar «roups.
A'^er ef pab einen Trost: die hohpn Preise wurden fuer eine vor-
ueberfehende Plage ''ehalten. Sie schienen verursacht zu sein von der
Knappheit an "aren — von was «onst? Der Moloch Krieg riss fuer seine
ei,'?,er.en,iinoekonomi sehen Zwecke den nxBJKastiirixÄ« groesaeren '^ell ©ilcr
Produktion an sich und hatte dennoch nie genug davon. Oanz ungenuegend
war, was fupr die zlvi]en Kaerkte uebrig blieb. Und das konnte nicht
dauorn, selbstvprstaendlich , Im Frieden, dachte John -^uincy (Uebers;
Herr Mueller od-r Schmidt) werden die y.aren nicht verfehlen, wieder
reichlieh in die Laed^n zu stroemen; und die Prcis' wuerdpn nicht ver-
fehlen wieder zu sinken.
Der Frieden kam. Die unf-rsacttllchen Ansprueche des Molochs hoerten
auf. Alle Produktion ergoss sich wieder in die zivilen Maerkte —
und es war, aussferdem, sine p>-aenomenal ^^roessere Produktion als je
zuvor in Friedenszeiten. Im Jahre 1947 war der phvsicel output of In-
dustrie] goods um Drei /viertel, und farm-nroäucts tim pin Drittel groes-
scr als 19?9. Der peaamte phvsical Output of goods and coninodities
.leöer Art war 157 Prozent von l'i?>9, Hardl^ " Prozent of thn total
ginp als Export und relipf in 's Ausland. Fast alles gin^ auf den hei-
mlsehen Markt. Dl*^ Fol?e war, dass die Knappheiten im grossen Ganzen
8J
(Des ABC dfr Inflßtlon)
in einipen Felderninooh iif!briÄ<^ hll-^hftn, sir^d vi»lt mildpr 8is rIc! waeh-
i
rend dr;S Kriegen v^aren.
Die Prf^isi», inöeeaen — wie entwickelten sich die ] rniae? AlaSi
sie weiv^rten sich ?/• tun, wa« nn8nhein«nä lopically von i^n«n firwartfet
worden warj Trotz der vf-rsoMvindcnden Knappheiten fuhren sie erstaun-
licb«rv^.'ei8e fort 7A\ atei.^^en^ Und mehr nr^ch, sie stleven in he^^chleunig-
t em Tempo. Der wfc^}:i!»Ä?ü1;B v;v>ole3ple-Index, df^r in n^n vi ertindeinbalb
Jähren dea Kriege» nnr um ?5 Funkte /;tej»tlefren wer, von BO auf 105, stieg
In drn zweiuncl einhalb »T-^hren von V-dav bis Knöe 1947 um nicht \veniF.er
als v/eitere 55 Punkte, von lOf^ auf 160, Die Preiae, die v/^^^ehrend des
nnr
Krieps um ein drittel hoaher t^eworden waren, v/aren :toöe 194^7 donnelt
so hoch i^eworden wie vor dem Kri^g* Vie konnte dap inmitten einer
Im'ner ueppi/^eren abundanoe von .»f^ren freschehen? Ist e^ moeglich, dass
die Ursache einer Krankheit verschv-indet, aber dass die Krankheit sich
nicbtsdeF.towo niger progresf^iv verschli-nmert?
Das ist, indeed, unmoeglich, Ausser der vers-hwundenen Ursache
musa eine zweite existieren, Tn fact, der Patient muss, gleichzeitig
©der nachelnpnder, von zwei verschiedenen Krankheiten befallen wor-
den sein, obwohl beide aehnUche Wirkiingen, naemlich Frei S8tei{^:erun-
gen, hervorriefen. Und e^ ist penau das, was sich in unserem Fall
ereignet hat. John oulncv F\ beginnt zu lernen, dass Preisstei^.erun-
gen von zwei total verschiedenen Kmnkhri tcn verursacht sein koennen--
Krankheiten so verschieden von einander w1 p anemia, ein Mangel an
roten Blutkoeruerchen, verschieden ist von Icukemia, einem Ueber-
masa von weissen niutknorperchen, John ^Hilncy }\ beßinnt zu lernen,
dass die Preise, die er >^eute z«hlt, hervor,^crufcn sind von onkono*
mlschar Leukemia: zu viel Geld, und nicht r.ehr v^n oekonomiarher Anemia:
9.)
{ Des ABC der Inflation)
zu wenig Ware. Mit einem Wort, John '^ulncy P. ffeginnt 7,11 lernen, dass
wir uns in einer Inflation befinden — ei^ier Inflation in der wirkli-
chen, genauen Bedeutung dea Wortes, whioh is just: the existence of
too muoh money, und nichts ao'^st.
Viele Laend.-r haben v^aehrend der letzten Jahrzehnte die oalamities
der Inflation durchgemacht. Dort wriss heute leöer, wes Inflation ist.
Die .letzige Gener- tJon Amerioas seh dns Oeapenat noch niemals an ihrem
eignen strahlenden Horizont aufsteigen. Was sie n?ich dem ersten v/elt-
krieg aus Europa darueber hoerte, besonders aus Deuts ^.hland, blieben
fremde, etwas verrueckte Preschichten fuer sie.
Wenn John mincy P. S^aa V-'ort Inflation benutzte, so benutzte er
es bis vor kurzem fuer das Steigen der Preise, die Folge, und nioht
fuer das moneteere disease, die Ursache, sie ist verborgen. Sie mani-
festiert sich nur in einii^en leblosen abstracten Ziffern d^'r Statistik.
Es dauerte lan^e, ehe dunkel die Wahrheit zu dae-^iem begann, dass
dieses vollstaendig unpreifbere Din£-, the volume of money circulating
in the coun/try, drr Raeub^r ist, der in jedem Hause lauert, und in
allen Ktnkonmen udd Vermoeren plnendert, und dem Anf-estellten ein Stueck
seiner Wurst we.^sobneidet, und dem procer die Srspemlsse fuer einen
neuen I^oen stiehlt. Und seihst heuke noch ist es fuer John ouincy P.
ziemlich ractselhaft, woher das riele Geld kommt, und wieso es zu viel
ist, und warum es so s.haedlioh wirkt, und >^ie ^em Schaden Einhalt ge-
boten werden kann. Und nicht wenige der *«Mtx. Rezepte ««gen Inflation,
mit denen die Oeffentlichkelt neuerdings ue'ers^hwemt werden, erwecken
Zweifel, wie viel sogar die Erfinder dieser Rezepte dr^von vr,rstehn. ^. .
4.)
J\i»^ila-vm ^'fr^ffnv'^f^ Vrnhro.yifl ''o. 1. Cl ^Selten)
>.^ «<'
• • • •
Av.fi,-f»r^.^.e
Cl
tet mit Ol es r ^i Bs^^riJ^rr^«^
t hR^**-^'!:! I'^'^'x ^in
mul '^■'^nreTa irj^r>
in ^jruf^e^^rl ^Ine '^Ko-minn
Partei dies^'S Npme
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ist-isr-hp rer*''^i" -(^f^ri:' nrtrt, -- nie erste
f 1/7 ^Mt,p0..1en^r . e^vracht
p ri e ha^* e ''S nur b^
DiTBufhin wernr
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i-M ^rnd f:1nl-p ^n-hnllote Orunprn In verar^M--
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Inf KfhHufF.neitr.r'^f-nr'-t.}on .^
in drr prakliarh
«n Pol Ulk ■i'^ arf'»«^a
iflrh5?ten, öle imervvttrt^-K^T.,
v.ir'itlgs^ fTi Pfla11*f!'' ton
How to prennre ^'r)T t>e npTt. Deprfisalon ( 14 Sel/^en
deutsoK:er
Text)
• • • •
Te^n WRrh'^^eno hio^'t **
Tp ^nmdrrt Johrfn var der .Knrs^ der j.^ Falle
einer DepreJ^filon ein^nBo^^laj^rn v^r, ein^ S^i bstvn^r^t^^enöl 1 r^^'keit , Dafi
an
erkannte Prinzip Vsftr, entwSo> lOv^s-^^n^ a
^ lf^;n Vrrev^y^^^n wicerrteh^nri
n
ichtß 711. tnn. K>:lno k^e
stuften T)r-on9 Mnd StirjjTanti<^n liier die. Tro-
duktion. cirn
nano'^.l. äen Kon^si^m,
die Hescha^f MfM^npjfl Ke\^"\e :.:3^>lpnlation
mit
Id. Kapital, Krecit, 7A dsss^' 7. p.n
T.neVnen und Frni5=^»nl i^1^ l;pprf^-
sion TAiss '^s
i^ an.8bre^)n6n'^ — dar-n, una n^ir dann, v^'
i-d a tO''»atiH^^h ein
.resir^df^r^ nener XM^sc^un^ ^^e^'innon. bar? w^r die n^heorie ö^r nlar^Ri-
8-V:pn Koonordsten. Sie vr:rhot ^i^ht, nf=>>«nbM hc-Tipr-Vt, reli-f f'-r die
Op'^^^r, die Ar^elt^lof^rn
«••••••
• • • •
4-er ?:u Gerinn der dreispiger Ja^ re '^am ei-e T^nkelra; elnc^rie T>^eor4i
in die Welt, r?? i»«r die ^iel^auptiine
dap.9 .5f:äe Drp^Q^f?^on 1^:1--*^ 1 t)nd eih-
ra'^h ^-p.bo^^^m v;(^rd^'n koenn^
U5'5» f^ohmerzlorie, härjrno.se M^tel -bfner i r:t
fo^pm'nrntal spr-dipp. '' e^n und
u.
iu^iov'it die kküvti^rt der prj 'ö^nn
Unterneboier na bln-^^sat, mn
tt
comDMnsator^' spe din,^/^ a
SS die oei"' cntli rne Of^v.alt die Lue^^ke di:rch
cs-n^ir len. und sn^^R '^ 3t. in Ordru^\^. 5;r v/ar die
T^:eori
dic: drr britis-vp Professor Jo^ti .-lav
narc; Kenoa in zv;ei --^De-
ohc rn von
i::)?0 nnd lQ7;f^ zurr? er^pte'^. !wal c.itwiokel te . Und v;as sie ver-
knend^ t^- , vi/a
r binreisnend -^npr eine
■^
pit. d5c Fi<^b rrrftc'e sut cVm V.arsch
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ur-'^'. eine bef^^onr^ rs dnerre V.neste befand
• • • • «
••••••
]\fr kommen d
ie Vert-reier ^'^^r «l^e«^ Dokl^'in und preeae-it i ''^ren Dir
1? ibre br^r?ic nronnaiMon, de
n c- c
das Kerr-probl em einer leprefc'aion die
Profit.p sind, ik^s fv.f^] aller wirtso^v'^^rtlichen AVt.i^r^ f p^ten, drr Vrofit
i 3t ein, e^frorer-
( t
eil des Inc^ntive, der Fro^^it, vr-rs^ei/t ist., n^bmen
0 1 e
Unt'=^rneb^ier kpinr nenen plant? und bui''din*-'S in Aa^riff, und vop-
rinrern ^orar i^i lau^^en'^rn Opn^'b^eft i^^^-'P I.e^-e-, Orders, Risiken bo
w 1t Vvi e rno cf-li ch
• • • • •
6J
( How to prepare Tor the ntxt DepresaSon)
♦ •••• Aber wl^so i^lnrl aio ProdMt« verslegt? D^r boom a^lbat, ^rkla«rt
die klö5?siflche Schule ^ hat »utomötlsnh dazu i;:ef\jr.hrt ,^^«0« ein boom eine
fewlsöe/ Zelt gedauert ^at, bef,inrien die Profite im»ier und inevitably
duenner zn fliesBen; 7U6r«t nur hier und dort, dann uebprall. Denn Im
Laufe eines boom^i Versendern sich progressivel" alle Kiemente iedea
bußiness-Prozessea in jer^er Branche, alle Preise und alle LvOehne, der
capital-aupplv und oo^^modity-aiinnl**', die Art und das Volumfm der Konau-
menten-*farhf rage » ^ ♦
• •♦•••Aher hier korrnen die Vertreter (i^r r^eu^^n Doktrin und prttesontle-
r^n Dir als ihre hapic nropoaitlon, daf^o 6aa Kfrn-Problem einer Depres-
sion nirht der Profit ist aonrinrn die. purchasing powr»*. Der Baum muss
nicht neeessatily so ernae- rt v;- rd^n, äöf«s die l^ohrung von cU^r Wurzel
aufsteigt: von dem investm<^n^ r-n^* eons^imption. T)le I^ahrunfr kann auch den
Vieft von aen Blaet.tern bis herunter zur VMirzel nehmenivon <ier eons^.imption
7U den lnve5:tiient.8. ^enn dem Publikux genug Geld in die Hand g#teben
wird, daas es wieder '^aufen kann, so vd.rd es ■<8ufen; und wenn es kauft,
so konimt nach einiger Zeit alles wieder in Ordnung. Die FaVriken arbei-
ten wieder, die Arbeitslosen finden wieder Jobs, die Profite fliessen
wieder und Investments w^ rdr^n wieder gewagt;..,..,
1J..#.Dios sind die baslc nropositlon der baiden Schulen. Jede von ihnen,
of ooursp, attraots certaln Instinkte. Aber Instinkte sind achlechte
Ratgeber, und noch aohle^^hterr sind vertnein^ liehe Interessen — true-
gerisch, primitive sh^rt-ranfre Interessen. Jede der leiden basic nro-
positions ist oestiliert aus einer </,rossen Anzahl von asaumtions,
as.sertions, von denen Jede einzelne beweisbar s^'^ln und bewiesen wer-
df=n nuifs. Wer kann vrrnuenftlg waehlen rwiachen den belegen Doktrinen^
so Isnpe er nicht Wf^nigstens die wichtigsten cruoial pointa Kennt,
und nicht weiss, wie sie ange^riften und vor eidigt Wf^raenJ^?'?
-^J
Dfts ABC der Inflotion
( 11 Selten)
.4... Schon 8m Tage vMch ri^ir. Krio^ v;ar von «i^^m fixen Dol^er-Sin-
kommen^ von Zina^^n, Pensionen, ennuitleßi rwno *>in Dritt «1 ihres V^erts
wQggenegt^ K^f-naovlRl war wtffrenfjgt von Icui^m fixen Dol^ar-pr^-partyj
von rir.m Kapital d*»r G^Bchar^ftaleute, von oen nndowmrinta of hosnltals^
universitlea and oh^^rohcs. Und nicht vlfil wnnigfjr var WAggerftf^^t von dem
Einkommen derer, öle ni o^t maeohtlg genug waren, entsprec! ende Aufbea-
aerungen zu erzwln^^n, heaonäerB dp.r white coviar groups^
Abfr et gab einen Trost: die hoh^^n Preise VA\rd-n fiier eine vor-
ueber^rehencie Plage .'ehalten. vSie achlenen vervrsaoht zu sein von der
Knappheit en *»a-r*en •• von wbs «^onw^t? Der Moloeh Krieg risß fwer seine
eigenen, iinoekonomiaohen Zwenke den if^xnxHsitiinxils^tt groeaeeren eil eller
Produktion an sich und hatte dennoch nie £^cni:ig davon. r;anz ongenuegend
wer, wQs fu^^r die rlvilpn Kaerkte uebrlc»: blieb. Und das konnte nicht
öanom, a^Thptvr rataendllcb. Im Frled^-n, dachte John uincy (Uebers;
Äerr Muel^er od« r SOimidt) w epÄsn die naren nicht vrrfehleni wieder
reichlich In die Laedrn r>u stroernen: unr die prr-ls*^ wuerdfm nicht ver-
fehlen wlec:er zu Hlnk<=-n.
Der Frieren kam. I)le unr^raacttllchen Ansprueche das Molochs hoertcn
auf. Alle Produktion ergosa sich wledpr in die r.ivllen Iteerkte —
und ea v/ar, ausHerdem, ^In/^ p^aenomenal ^^roeaaere Produktion ala je
zuvor in Friecenszeit^n . In Jahre 1947 war der phvfticel Output of in-
duatrlöl g)odP um Drei /viertel, und farm-producta u*^ ^in Drittel groea-
sor el9 19:^9. Der r^^aamte ph^aical ontput of g^nda and comriodltiea
jeder Art war 11^7 Prozent von lö,'^'^. Hardlu "^ Prozent of th<» total
gi/);;^ als 3xport und rellf^f in»a Aualand. Fest aiiea ging auf den hei-
mla^hcn Markt, Die Fol*'^e wer, daaa die Knappheiten im ^rosaen (ranzen
^
8J
(Daß ABC d^r Inflp.tlon)
versoh^^-anoen. Seihst die Ref-n^s^unf^en, nie pns bef^onr'erf^n Gruf^näen
in einij^en Feläern|nooh uebrißK blieben, sind ve.it milder als sie waeh-
rend d(=s Kriege?? warfen.
Die Preise, indessen — wie entwickelten sich die Preise? Alas^
sie weivrerten sich z^* t\m, was anscheinend logically von ihnen erwartet
worden warl Trotz der verschwindenden Knappheiten fuhren sie erstaun-
licherweise fort 711 steigen» Und mehr noch, sie stiegen in hejf^chleuni«-
t em Tempo. Der Kkgi3cHJ(S9(iB who] esele-Index, d^r in dr-.n vi erundf^inhalb
J<5hren des Krieges nnr um ?5 Punkte gestiegen wer, von SO auf 105, stieg
in den zweiund eln^alb Jahren von V-dav bis ^nde 1947 um nicht weniger
als weitere f^5 Punkte, von lOF auf le^o^ Die Preise, die waehrend des
nnr
Kriegs lim ein brlttel hoe>^6r geworden waren, waren Rnde 1947 dopnelt
so hoch geworden wie vor dem Krieg. Vlc konnte da? inmitten einer
imraer neppi^;eren abundanoe von v.eren /geschehen? Ist er moeglich, dass
die Uraeche einer Krankheit verschv/indet, aber dass die Krankheit sich
nic*^tsd€55towf^nifrer progressiv verschlimmert?
Das ist, Indeed, tmmoeglich. Ausser dr-^r verschwundenen Ursache
«nss eine zweite existieren. In fact, der Patient muss, gleichzeitig
oder nacheinander, von zwei verschiedenen Krankheiten befallen wor-
den sein, obwohl beide aehnllche Vrlrkungen, nsemlicb Preissteigerun-
gen, hervorriefen. Und e^ ist Penau das, was sich in unserem Fall
ereignet hat. John nulnc^ P. beginnt zu lernen, dass Preissteigerun-
gen von zwei total verschiedenen Krankheiten verursacht sein koennen--
Krankheiten so verschieden von einander wie anemie, ein Mangel an
roten Blutkoerperchen, verschieden ist von leukemla, einem Ueher-
mass von weissen Blutkeerperchen . John 'nilncv p^ bep;lnnt zu lernen,
dass die Preise, die er heute zehlt, hervorj?;rrufen sind von oekono-
mischer Leukemia: zu viel Geld, und nicht mehr von oekonoraiaoher Anemla :
9.)
( Dan ABC der Inflation)
zu wenig Ware. Mit einem Wort, John nulncy P. ^e^innt ?ax lernen, dssa
wir rina in einer Inflatlan befinden - elener Inflation in der wirkli-
chen, genauen Bedentunp; des Wortes, whioh is just: the erigtance of
too tauch raoney, und nichts sonst.
Viele Laendrr haben waehrend der letzten Jahrzehnte die calamities
der Inflation durchgemacht. Dort weiss heute jeder, w^a Inflation ist.
Die .letripe Genemtion Americes a?.h daa Oeapenat noch niem;.la an Ihrem
eignen strahlenden Horizont eufatei,en. .vas sie nach dem ersten ^elt-
krieg aus Kuropa darueber hnerte, besonders eus Deuts^'hlend, blieben
fremd«', etwas verrueckte Oearhlchten fuer aje.
V^ann John .uinoy P. ifna V/ort Inflation benutzte, so benut7,ta er
es bis vor kurzem fuer das oteigen der iTel^^e, die Folge, und nicht
fuer das nonetaere diaease, die Ilrsache. Sie ist verbor^^en. Sie mani-
festiert eich nur in einigen leblosen Dbstracten Ziffern aer Statistik.
Es dauerte lenkte, eh« dunkel die uahrheit zu d&er,"iem begann, das8
dieses von ataendig unpreifbero Ding, the volume of money circulating
in the coun/try, cirr Raeub.r Ist, der in jed.m Hause lauert, imd in
allen Ki,nkoru.en udd Vermoe^en pluendert, und dem Angestellten ein stueck
seiner Wurst we,^schneidet. und dem grorer die -ranarnlsse fuer einen
neuen I^. .n stiehlt. Und selbst heufee noch ist e« fuer John nuincv p
ziemlich ractsclhaft, woher des vl.ie Oeld könnt, und v.-ieso es zu viel
ist, und v.arum es so s-hfiedlioh wirkt, und ;.le ^em Scheden Kinhelt ge-
boten werden kann. Und nicht wenige d.r ««««tx« Rezepte ge^en Inflation,
mit denen die Oeffentlichkelt neuerdings ne^ ersrhwen^it werden, erwecken
Zweifel, wie viel sogar die "rfinder dieser Rezepte d^ von ver8toim..r
How to prepare for the nert Depression
( 14 Seiten,
deutscher Text)
.... Denn waf^hrend mehr als hundert Jahren var der Kurs, der im Falle
einer Depression einzuschlagen wer, eine Selbstverstaendlichkeit, Das
4
anerkannte Prinzip wer, entschlossen, a 'len Versuchen widerstehend,
nichts zu tun. Keine kuenstlichen props und Stimulentien fuer die Pro-
duktion, den Handel, den Konsum, die Beschaef tigungjjl Keine Manipulation
mit Geld, Kapital, Kreöit, Zinssae^7:en, Loehnen und Preisen! Die Depres-
sion muss ^si^h ausbrennen^ — dann, und nur dann, wird a::tomafcisch ein
gesunder, neuer AufschT^nIng he<?innen. Das war die Theorie der classi-
schen Economisten . Sie verbot nicht, nehpnheihemerkt, relief fupr die
Opfer, die Arbeitslosen
A^^er zu Beginn der dreissi^ier Jahre kam eine funkelnagelneue Theorti
in die Welt. Es war die Behauptung, dass jede Depression leicht und eih-
fach behoben werden koenne. Das schmerzlose, harmlose Mittel dafuer ist
go^emnentsl spendin^. Vienn und insov.rit die Aktiv^taet der ^rivaten
Unternehrrier na-hlaesst, muss die oeffentliche Gewalt die Luecke durch
^compensatorv spending" ausfue^len, und a Ues ist in Ordnu»^p. Ss v/ar die
Theorie, die d-r britische Professor John Maynard Kevnes in zw^ei Bue-
ehern von 19?0 und 19?6 zum ersten Mal entwickelte. Und was sie ver-
kuendete, war hinreissend fner eine V/elt, die sich ,?^erace auf dem Marsch
durch eine besonders duerre IrVneste befand
•Hier kommen die Vertreter der alten Doktrin und preesentieren Dir
als ihre basic proposition, dass das Kern-Problem einer Depression die
Profite sind. Das fuel aller wirtschaftlichen Aktivitaeten, der Profit,
ist eingefroren. Weil das incentive, der Profit, versiegt ist., nehmen
die Untprnehmer keine neuen plants und buiidinp'S in Angriff, und ver-
ringern sogar im laufenden Geschaeft ihre Lape^, Orders, Risiken so
WFit wie moeglich
6.)
{ How to prepare for the next Depression)
^^^^ wieso ainö die Profite versief,t? Der boom selbst, erklaert
die klassische Schule, hat automatisch dazu gefuehrt .Weijij ein boom eine
gewisse?f Zelt gedauert hat, be^rinnen die Profite imner und inevitablv
duenner zu fliessen; zuerst nur hier und dort, dann ueberall. Denn im
Laufe eines booms veraendern sich progressivel- alle Elemente ,1edes
business-Prozesses in jeder Branche, alle Preise und alle Loehne, der
capital-aupplv und commodity-suppl^', die Art und das Voltimen der Konsu-
menten-Nachfrage
Aber hier konnien die Vertreter der neuen Doktrin und praesentie-
r
r^n Dir als ihre basic nroposition, da^s das Kern-Problem einer Depres-
sion nicht der Profit ist sondrm die purchasing pov,-r". Der Baum muss
nicht necesaatily so emaenrt v.erden, dass die i^ahrimg von 6er VJurzel
aufsteigt: von dem investment zur consumütion. Die Iviahrunj? kann auch den
Weff von den Blaettern bis heruntF.r zur Wurzel nehmen: von der consumption
zu den investaents. Wenn dem Publikum ftenug aeld in die Hand gegeben
wird, dass es wieder -aufen kann, so wird es kaufen; und wenn es kauft,
so kommt nach einiger Zeit alles wieder in Ordnung. Die Fabriken arbei-
ten v/leder, die Arbeitslosen finden v.ieder Jobs, die Profite fliessen
wieder und investments wfrden wieder gewagt*
■<. ...Dies sind die basic nroposition der beiden Schulen. Jede von ihnen,
of course, attract? cprtain Instinkte. Aber Instinkte sind schlechte
Ratgeber, und noch sohlechtere sind vermeintliche Interessen — true-
gerisch, primitive short-range Interessen. Jede der beiden basic pro-
positions ist cjesti'liert aus einer grossen Anzahl von assumtions,
assertions, von denen jede einzelne beweisbar sein und bewiesen wer-
den muws. Wer kann vcmuenftig waehlen zwischen den beicen Doktrinen,
so lange er nicht wenigstens die ^vichtigsten crucial points kennt,
und nicht weiss, wie sie angegriffen und verteidigt werden;!'/?
7.)
Das ABC der Inflation
( 11 Seiten)
Schon am Tage nach flem Krieg war von aUem fixen üol"^ ar-Ein-
kommen, von Zins^^n, Pensionen, annuities, rund ein Drittel ihres "Vverts
weggenegt. Ehensoviel war wp^^enagt von jedem fixen Dol^^ar-oro-party;
*
von dem Kapital der Gresohaeftsleute, von den endowments of hosDitals,
universities and chnrches. Und nicht viel weniger v^ar weggefegt von dem
Einkommen derer, die nicht maechtig genug vvaren, entsprechende Anfhes-
serungen zu erzwingen, besonders der white colTar groups .
Aher ee gab einen Trost: die hohp.n Preise v^oirdf^n fuer eine vor-
ueber^ehende Plage rehalten. Sie schienen verursacht zu sein von der
Knappheit an •'^aren -• von was sonst? Der Moloch Krieg riss fuer seine
eigenen, unoekonomischen Zwecke den i^xsssstHnxTBtt groesseren Teil aller
Produktion an sich und hatte dennoch nie renug davon. Ganz imgenuegend
war, was fuer die zivilen Ivlaerkte uehrig blieb. Und das konnte nicht
dauern, selb^tv^rstaendlich . Im Frieden, darhte John ^uincy (Uebers;
Äerr MueTler odrr Sc^^midt) w^^^erden die Waren nicht verfehlen, v;ieder
reichlich in die Laeden zu stroemen: und die Preisf^ v/uerden nicht ver-
fehlen wieder zu sinken^
Der Fried rn kam. Die unerseettlichen Ansprueche des Molochs hoerten
auf. Alle Produktion ergoss sich wieder in die zivilen Maerkte —
und es v;ar, ausserdem, eine phaenomenal groessere Produktion als je
zuvor in Friedenszeiten. Im Jahre 1947 war der physicel Output of in-
dustria] goods um Drei/Viertel, und farm-r^roducts um ein Drittel groes-
ser als 19?Q. Der gesamte ph^sical Output of g^ods and commodities
^ecer Art war lf^7 Prozent von 19:^9. Hsrdlu "^ Prozent of the total
ging als Export und relief in's Ausland. Fast alles ging auf den hei-
mischen Markt. Die Folre war, dass die Knappheiten im grossen Ganzen
8.)
(Des ABC der Inflntion)
versrhvencen^ Selbst die Beeii<2un,^en, die ?na be5=onreren Gruenden
in einigen Felderrjnooh uebrigV hli<^hen, sind vc=it milder als sie waeh-
rend des Krieges v;6ren.
Die Preise, indessen — wie. entwickelten sich die Preise? Ales,
sie weigerten sich zv tun, was anscheinend logieally von ihnen erwartet
worden warl Trotz der verschvvindenden Knappheiten fuhren sie erstaun-
lic>^erweise fort zu steipen. Und mehr noch, sie stie>/en in bev^chleuni/a;-
tem Tempo^ Der niiffiBxx^iB wholesele-Index, d^r in ö^.n vierundein^^alb
J«5hren des Kriep.es nnr um ?f5 Funkte r.estie.i^en w&r, von 80 auf lop., stieg
in den zweiund einhalb Jahren von V-dav bis ?;nde 1Q47 u^ nicht weni/?er
als weitere "=^5 Pu.nkte, von lOF auf l.?o^ Die Preise, die waehrend des
nur
Kriegs um ein Drittel hoe'^^er (geworden waren, v-aren Knde 1947 doppelt
so hoch geworden wie vor dem Krieg. Wie konnte das inmitten einer
immer ueppip^eren abundance von Vieren geschehen? Ist er moeglich, dass
die Ursache einer Krankheit verschvlndet, aber dass die Krankheit sich
nichtsdestowenifter progressiv verschlimmert?
Das ist, indeed, \mmoeglich. Ausser der vers-'hwundenen Ursache
muss eine zweite existieren. In fact, der Patient muss, gleichzeitig
oder nacheinender, von zwei verschiedenen Krankheiten befallen wor-
den sein, obwohl beide aehnliche Vv'irkungen, naemlich Preissteigerun-
gen, hervorriefen. Und er ist p:enau das, was sich in unserem Fall
ereignet hat. John '^uincv p^ beginnt zu lernen, dass Preissteigerun-
gen von zwei total verschiedenen Krankheiten verursacht sein koennen
Krankheiten so verschieden von einander wie anemia, ein Mangel an
roten BlutkoerDerchen, verschieden ist von leukemia, einem Ueber-
mass von weissen Blutkeerperchen. John ouincy P. beginnt zu lernen,
dass die Preise, die er heute zahlt, hervorgerufen sind von oekono-
mlscher Leukemia: zu viel Geld, und nicht mehr von oekonomischer Anemia:
•.)
{ Dag ABC der Infletion)
zu wenig Ware. Mit einem Wort, John ouincy P. ^^innt zu lernen, dass
wir uns in einer Inflation befinden ~ eiener Inflation in der wirkli-
chen, genauen Bedeutung dea Wortes, which is just: the existence of
too much money, und nichts aonat.
Viele Laend^r haben waehrend der letzten Jahrzehnte die oalamities
der Inflation durchgemacht. Dort weiss heute jeder, was Inflation ist.
Die jet7.ige Generation Americas aeh das aespenst noch niemals an ihrem
eignen strahlenden Horizont aufsteigen. \ws sie nach dem ersten V/elt-
krleg aus Europa darueher hoerte, besonders eus Deutschland, blieben
fremde, etwas verrueckte Geschichten fuer sie,
"KVenn John ouincy P. ^as V/ort Inflation benutzte, so benutzte er
es bis vor kurzem fuer das Steigen der Preise, die Folge, und nicht
fuer das monetaere disease, die Ursache. Sie ist verborgen. Sie mani-
festiert sich nur in einigen leblosen abstracten Ziffern der Statistik.
Es dauerte lange, ehe dtinkel die Wahrheit zu daeri^iern begann, dass
dieses vollstaendig ungreifbsre Ding, the volurne of money ciroulating
in the coun/try, drr Raeuber ist, der in .ledern Hause lauert, und in
allen Etnko^nmen uöd Vermoegen pluendert, und dem Angestellten ein Stueck
seiner V.urst wegschneidet, und dem grorer die Ersparnisse fner einen
neuen La'^en stiehlt. Und selbst heufee noch ist es fuer John ouincv p
ziemlich raetselhaft, woher das viele Geld kommt, und vieso es zu viel
ist, und warum es ao prhaedlich wirkt, und wie ^em Schaden Einhalt ge-
boten werden kann. Und nicht wenige der «»iitxa Rezepte gegen Inflation,
mit denen die Oeffentlichkeit neuerdings ue> ersnhwemmt werden, erwecken
Zweifel, wie viel sogar die Erfinder dieser Rezepte df von versteim..r
Wem to face bik' winith»»r 9mt the ^depro3??ion
Sooner or Inter, In oüo yoar or fivo yoürs, a nov/ deproosion — the
alxtefnth slnce th'^no •♦cycllcal» interlude« flrst eppej^rod in 1P19 ~ ia
bound to take place, Thia coiaiiy^ depreaslon will be conplicntod ty a sava^e
oaolaufrbt of the open and hlddon Kjiuscovltea, who are eeeerly looklnf: far-
wara to th't opportunlty,
But althou^h nothlnr Is ntore certr^ln th?n all thnt, th re is on tho
part of those who v;ant to preservo the American System en almost conplote
% . ^ 1
lack: or nny aerious off ort to prepare tho natlon both morely and noterlal-
ly^ tov tho f?hoc»c, On the contrary^ijoat of theri seem to think that their
duty ia to deny thnt the ordecl muBt come anr will cone ~ v/hlch is tho
most shortöißhtGd, unnnnly and self-^efeatinf?: i.othod of do?>linp; with tho
r^roblem*
The moral taak conr^ista in cp.lmly rriakinp: the people accept the idee
tbnt thie thinp will be upon us sotie dey aa a raettor of course, but that
it will not bc tho on<- of the world, but e temporary ana nornrjl intorlude;
•mj ii: Dhowin- then thnt the bost policy has been cnrofully thou(^ht out and
ia rondy to be applied, anr thnt adequato precautions have been taken for
satisfyinjO' tho bnnlc no' da of everyone«
The materlf^l tnsk consists in laTliir dov;n today, whil- the p;oin/^ Is
^oodj the ntrr^tepy anc' diroctives for h^ndlinr the futuro nituatlont Tho
elemento of thin nituntion — fallinr prlceSi ahrlnkrinr nerketSi Inoren-
ainr uncnploytnent ~ are kno^./n in advrnce« Thero ia no need to p >stpone
tho difflcult riebfi^^to on whnt to do untll the hent ia on* On the contrary,
alnco sorr.e of tho nont controversial problens arf? involved, particulerly
whothor to follow the clnssical theory of ^edjui^trvrnt»» o: the modern theo-
ry of ••purchaeinr power**! tho decisions-- vvhich caanot bo evaded any\my^
nre likely to be nach wloer vrhen thoy aro arrived at in an atDOsphore of
relative pooce, The matter, like foreirn politlcs or war, is of äqual con-
cern to both pertles, nnd ahould be d^t with on e bi-pfirtlßen boalc,
What Is poasible and necessary Is, therefore, b bl-pertlsnii gemral
stnff, fieflnln«? In fidvf>nce, definltlvely and In every important detail,
the course to be taken aa goon aa the depresalon is on. Its ammda can
be surrnarlzed unrier ten headinrs, includln^- wafrea, priceg, monetary poli-
cy, relief etc. whlch the proaont article will brlefly explnin. The set;^-
tin/? up of thia General Staff would denonstrate the niatuiity of the «tlon
The aucceaa of its labors would ^reatly/ enhonce the prestige of Ame-
rica and confldence in her löaderahip/ throu^hout the world. And the
knowledp-e that a cefinite program hos been prepared would contribute
Kiore than anythini? eise to stendyinf- and fortifyinc the nation.
f •
The cominr contest for the Germnn soul
or
Stalin in the cloalc of Hitler
After the iiie|!li*l*able feilure of the London Conference Germany will
be partltioned* What will follow is a long and recklesg Russian struggle
for Western Germany — the American pert of Germany — under the guise
of German nationalism.
It happened before« ♦•Germeny is a hundred times more important than
Russia,** Said Lenin, Accordinr.ly, the Soviets, after World War I, tried
to capture Germany more desperately than any other country* And even then
their mflln strategy consisted in exploiting Gernrnn nationalism, Their
propapanda apainst the '•djasgrace of Versailles»^ and against the "Allied
oppresv^ors and brigands** v/as as furious as later that of Hitler* Their
apents, particularly Manuilski and Radek, untirinply offered aid and com-
fort to the Nationelistic parties ana orc^anizations .
The Soviets will now repeat the saiae game in Western Germany, under
much more fevorable conditions. In particular they will now be able to
pose as Champions of holy *»GermRn unity*»* Tho process has already beguh.
Examples. Ann this time, nobody in occupied Western Germany will be in
Position to compete with them, as Hitler successfully did, Abd this time
they \^ill be able to avail theraselves of innumereble German orpanizations,
Speakers and writers in the East, v;hich will have to do what the Russians
Order them to do* If Arierica continues to fight this organized drive, sup-
ported by all means of a great pov/er and carried out by a v/hole army of
propapandists, with nothln-^ but denocratic tolorance and non-interference,
the result will be a Russian triumph* ExDerience shows that such passive
methods have been ineffective everywhere.
liir^M r<wtA..MW ^n .TTtXlWKfSinSr^irfi:^.*^.
ns-
The future of free entorprlse
Free enterpriae no loneter exlsta anywhere in the world but in Ame-
rice and is threatened even here, The cauoe of its gradual Strangulation
ia a mere belief, or co^ecture — the belief that an economy operated by
the Government will be superior. This belief^propa^ated by sociplists, com
munista, liberala, Kxot fascists and Nazis alike, hns f^rown and has apread
constantly for more then a hundred yeara, Today it has got hold of so vast
a major ity in moat countries, that the tide of grodual socialistic tra
forma tion cannot possibly be turned back and will continue to advance. The
trend can be reversod only if this belief has bean shattered-and this in
turn will be achJ^ved only if the results of the current exporinents are
«xrioualy bed. The practical problem, th-refore, comTists — and this is
the real raeanin • of the "Marahall-Plan" — in preservinf^ der.ocracy, the
political "superstructure" of free enterprise, until tha> disappointnent
sets in. Wherever denocracy survlves until thet morient, the beliefs will
ohane;e, and the chanped i'eaa will enforce a new course, But v/herever eveh
the deciocratic "superstructure" brealcs dovm, and whererer the establishnent
of dlctpto-^ghlps precedes the disappointnent, the way back v.'ill be clo-
sed; bad experiences and chanped beli'^fs will no lonfrer alter anythin^.
The fate of free enterpriae — not only in Europe, but eventually even
in Anerica — dependa ther^ore on the outcoiae of a race which is now in
progreRs. The auestion is what will corae first: the disenchantinf; failures
of the present venturos in statisn, rehabilitating free enterprise, —
or the destruction of democracy
enterprise for pood.
tteuion-of d.ornooi'noT^ and free
Hov/ to face and weather
the depresslon
Sooner or later, in one year or five years, a new depression •- the
sixteenth since these "cyclical^ Interludes fdrst appeared in 1819 — is
bound to take place* This cominp depression will be complicated by a savage
onslaught of the open and hidden M^uscovites, who are eagerly looking for-
ward to that opportunity.
But although nothing is more certain than all that, there is on the
part of those who v/ant to preserve the American system an almost complete
1
lack of any serious effort to prepare the nation both moraly and material-
lyy fo^ *^^ shock. On the contrary, 1510s t of them seem to think that their
duty is to deny that the ordeal must come and will come — which is the
most shortsighted, unmanly and self-defeating nethod of dealing with the
Drob lern •
The moral task consists in calmly making the people accept the idea
that this thing will be upon us sorae day as a matter of course, but that
it will not be the end of the world, but a temporary and normal interlude;
4^ in showing them that the best policy has been carefully thought out and
is ready to be applied, and that adäquate precautlons have been taken for
satisfying the basic needs of everyone.
The material task consists in layinfr down today, while the going i3
good, the strategy and directives for handling the future Situation. The
elements of this Situation — falling prices, shrinking markets, increa-
sing unemployment — are known in advance. There is no need to postpone
the difficult debaAe on v/hat to do until the heat is on. On the contrary,
since some of the most controversial problems are involved, particularly
whether to follow the classical theory of "adjustment" or the modern theo-
ry of ^purchasing ipo\^er^ ^ the decisions — which cannot be evaded anyv/ay,
are
likely to be much wiser when they are arrlved at in an atmosphere of
vvv.!.^?i:i-.ri -i-iARg . -^A^-r?.,-;.-- V. ; .■ .:■■*■ ^<Ci't: .. ■ m',.-.' ■ ■ :?■'.. "t "tr; v^v \.'. t ? :
relative pooce. Tho natter, like forvilfti politics or war, in of e<iuol con-
••rn to both parti^>a, f^w^ should be d^lt with on n bi-pt*rtln«n bfiaic,
Whftt la pooölble and neceasery ia, th«refor©, a bi-pertisnii preneral
staff, deflnin«? in ortv^noe, definltlvely and in avery irportant detail,
the course to he tsken as soon «e the depresaion ia on, Its Bf'f-näa Cftn
be aunir.arlzed undor t^n headinrs, Includin? wafres, prlces, monotary poll-
cy, re^lef eto, v;hlch the preaent artlcle will briefly «iplniri. Thtj 30t;f-
tlnfl- up of thia Goneral Staff would sieronstrate the matuiity of the natlon
The auccess of ite labors vould «reatly/ enhonce the presti^o of Ame-
rica and confldonoe In her lenderehlp/ throughout the world, Ana the
knov»le{;,<»e th/»t a dofinite T»rograß haa been prepared v#ould contrlbute
moro than anythlm' eine to atendyln«^^ and fortifyinf; the natlon.
Tbe coiAinr content for tho Gennm soul
or
Stulln i:i tho clOHk of Hlllor
mmmmmammmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmtmmmmmmmmmmmmimmmmmmmmmmmm^
After tho luewihRble ffiiluro of the London conferenco Gerr.any v/lll
be partltloned* Wh/^t vill follow Xb a loarr enö reckless Rusnian ötru/^ßle
for Wtfitern Gerrn^^ny — the AmeriCRn part of Oernany ~ urivier thc pruiso
of OermRn natlonplisriu
It hapr^ened before. ^Oern^^ny 1^ « hundrerl tlme«? more inportr^nt thon
Rusßia," Said Lonin^ Accoröim/ly^ the Soviets, aftcr World v^er I, tried
to CÄpture Gei^iftay raore desperfitely th/jn eny other country^ aikI overi then
thclr mwla str?itory conslsted In erploitlnp worman netionallont Their
propft^öndn a^Tf^infit the ''disy^röCe of Verö^illeö*» and ap'aiuat the ♦•Allled
oppresrors anö brlrr^nds'' was es fiirioua bs lator thet of Hitlor* Their
ß-'^^ntßi p^^.rticulnrly Manullski and Radck, imtirlnrly offered ald and com*»
fort to th^> NetioiV: lii^tic partios enn orrnnlzetlonn^
The üovlf>t3 vill aov repent the savie pane in V'estern Oerrnßny, under
nach nor'' fßVoreM^ contiitions^ In partlculnr they ^vlll ncy^^ bc able to
poße an chö^^^piona of holy ♦'Oempn unity^ Tho process hor> elrendy bögutit
Syampl^s« An • thlp tlne, nobody Im ocouplöd Weatern Oorrneny vill bo in
Position to compete %vith then, ae Hitler Buccensfully did# Abd thi^ time
they v.ill be able to avail thrmaelves of innunereble Gerrifn or 'enizations,
mßmBk^>T& and vrr iters in the Kast^ v;hioh v«ill hn.Vö bo do what tho Russiena
Order ther. to do» If Arerici^^ continuee to fi^ht this orgfinized drive, sup*
portod by all naans of a pre^^.t powt^^r and carried out by a v.holo army of
propßrendißta, vrith nothin bat äe?;0cratio tolorancö and non-intorferencö,
the rwult v/ill bo a Russian triumph« Eyrerience showa tliat such passive
rr.othods havo been ineffective everyvrhore»
-■ j '. ' •» >. . li
The future of free enterprlao
Froe enterpriae no lorifrer existo onyv/hore in thc worlrt but in Ane-
riop and Is threotenod even h-re. The cauoe of its «radual strBnpulötlon
ia p m-re belief, or c%ecture - tho belief that an economy ope;ated by
the Govornment *ill be superior. This belief^propnpated by Bocirlists, com-
munlatG, llberols, ssot fasclats and Nazis allke, has provm and hes spread
constontly for nore th^n a hundred years. Today it hos got hold of so vast
a majority in most countrlea, thnt the tide of grodual aocialintic trans-
formation cannot posslbly be turnod bock and v;ill continue to advance. The
trend can bo reversod only if this bslief has hean shatterod-and this in
turn will be ach^ed only if the results of the current exporinents are
oviously bad. The prectical problem, th.-refore, com^ists — and this is
the real meanin • of the «Marahall-Plon- — in preservin^t der.ocracy, the
political "superatructure- of free enterprise. until tha» dlsappointnent
seta in. Wh^rever denocr^^cy survives until that monent, tho beliefs v;lll
chanfre, and tho chanpod 1 eas will onforce a ne^v course. But whercvor eveh
the damooratic -superstructure- break?, dorm, and wherevcr thf? eateblislinent
of dlctPto Phlps precedes the disat^pointnent, the way back v.'lll be clo-
aed; bnd experl^nces an-Ä ohanped bell- fs will no looger elter anythim^
The fate of free enterpriae — not only in Europe, but eventuolly oven
in Anrrica — dependa theitfore on tho outcome of a race which is now in
propre.c^s. The nueation is what v.-ill com first: th- diaenchantin/.^ failures
of tho proaent venturcs ia statisn, rchabilitf.tiog free entorprioe, —
or thff doatruction of demooncy
and free
enterpriae for p:ood«
Fro© cnterprlae no longer exleta nnywhore In the worin but In Ane-
rloe and le thron toned even hre. The oau^e of Its Rredußl strangmetlon
Is a inere bellef, or co^ecture — tho bellof that en oconony ope ated by
the Government will bo superlor. Thla bellof^ propaf-atod by socir-llüts, con-
munlata, llberelo, hx« fasclste and Wazls allko, hns ^rown anri. hes spread
constontly for nore thpn a hundred years. Todoy It hos ßot hold of so vast
a ftajorlty In most countrles. thnt the tide of p;7-uäual socir-lintlc trons-
fornntion cannot posslbly bo tiu-nod bock and v/111 contlnue to edvf,nco, Tho
trend can be roversod only if thio bollef haa bean shatterod-aad thlo in
turn will be achj^ved only if the resulta of the ourrent oxporirients aro
ovlouHly bcd. The practlcBl problem, th reforo, comilsts — and this ia
the real meanln • of the "l^^^r^hall-Plnn" - in preaervinn dor.ocrocy, the
polltlcr,l -auperatructuro" of free enterpriae, untll thr.> dlaappoi.atncnt
aeta In. Wherover denocrecy survlvea until thr-t nonent, the byliefs v;ill
oheni^e, and tho chanped Maas will onforce a nov. courso, But v-herevor eveh
the ^..nocrntic "super.«. tructure" breakn do^;n. aml v/her«Ter the eetabliahrient
of c'lctr^to shipa precedea the dlaaopointnent, the wey back will bo clo-
sed; bnd eiperl^ncea an=i chnnp-d bell fa will no lonrer olter enythinc.
The fate of free enterprlne ~ not only in Europe, but eventually ovcn
in ALcrica — dependn therWe on tho o^itcome of a race v/hich le now in
proßrRsa. The queation ia v/hat v;ill come first: th» diaenchantin/r- failurea
of tho prcsent vonturca in statlsi-., rohabilitating free entarprise, «-
anci free
or thf> f'e.qtructlon of <ienoorecyL tho fiopfei
entorprlae for ffood#
Hov; to ffice and wen ther
ttie^deproasion
Sooner or Ißter, in ono year or fivo yeers, a aew depreosion — the
siTteenth slnce ther.e "cyclicel" interludea flrst appeerod In 1B19 — is
bound to totce place. Ihia coiiim> äepreasion will be conplicnted by a savage
onslau,p;ht of the open and hidden K^uscovltes, who are eagerly lookin^x fop-
vmrd to th'^t opportunity,
But althoufh nothinr Is more certßin thpn all thnt, th re is on the
part of thope who want to preservo the American system an alrüoat complete
lade of any serious effort to propare tho nation both morely and notorial-
ly, for the shock, On the Gontrory,!90at of them seem to think that thoir
duty ia to deny thot the ord«al munt corae and vill cone — which is the
noat Shorts ip:hted, unmanly and self-defeatin,CT r;>ethod of deallng with the
Problem»
The Dioral tnsk conrlata in Cf-lmly rnakin^ the people accept the idea
that this thinf will be upon us scaie dey as a matter of course, but that
it v.'ill not bc the end of the v/orld, but e teniporary and nor:.ßl interlude;
omA. in shovinr then that tho best policy has been cnrefully thou<^ht out and
ia rnpdy to be applied, anr that adeouate precautions hnve been taken for
satisfyinp- the bnaic nerds of everyone,
The nateriril task consists in layin^- down today, whil- the p;oin/? Is
/»ooA. the atratopy anr! diroctives for handlinp the futuro aituation, The
elements of thia Situation — fallinr prices, shrinking narketa, increa-
sinr' unemployraent — aro knovn in advmce. There ia no noed to p istpone
tho dlfficult deta/to on what to do until the hent is on. On the contrary,
since aome of tho noat controveraial problema are involved, particularly
whother to follow the classical theory of "adjustnent" or the modern theo-
ry of "purchnsinf" po er", the decisions— v/hich cannot be evaded anyv/ay,
are likoly to be nuch vdaer v;hon thoy are arrlved at in an atriosphore of
t
relative peace, The matter, like forelpn politlcs or war, Is of equal con-
cern to both pertlesj and should be d^lt wlth on b bi-partisan basic*
What is possible and necessary is, therefore, a bi-partisan general
staff, (iefinin^ in advance, definitlvely and in every important detail,
the course to be taken as soon as the depression is on. Its agenda can
be sumnarized ander ten headinrs, includinr wages, priceSp laonetary poli-
cy, re^ief etc. which the present article \vill briefly explain. The set/-
ting up of this General Staff would denionstrate the niaturity of the x»tion
The success of its labors would greatly/ enhence the prestige of Ame-
rica and confidence in her leadership/ throughout the v/orld* And the
k:nowledf?:e that a definite program has been prepared would contribute
more than anything eise to steadyine; and fortifying the nation.
The cornlnr conteat for tho aerrnnfi soul
or
StRlln In the cloak of Hitler
After thR luelrffable ffiilure of tho London Conference Gennany will
be partltloned. Whnt will follow ia a lon^Ej and reckleas Russien ntru/^f^le
for Western Germony — the American part of Oermany — under thc ^Ise
of Genr.fi n nntlonpliam,
It happened before. "Oormpny la a hundred tiwes rnore iriportant thttn
Russia," seid Lenin. Accordin/ay, the Soviets, after World War I, tried
to capture Gemeny raore deaperately thhn any other country. axxC^ even then
thelr naln atrnte^ con55isted in exploitinp Cerman netioualian. Their
Propaganda apainst the "dlsprace of Versa illea" and againat the «Allied
oppresrors and bri^ands" was es furlous as lator that of Hitler. Their
t^'ents, particulsrly Manullaki and Radek, untirinrly offered aid and com«
fort to the Nationeliatic partieß and orrnnizations,
The üoviets v,ill now repeat the saino «amo in Western Cemany, under
nuch moro favorable conditions. In particular they will now be eble to
pose PS chanpiona of holy «Germpn unity. The proceas her, alreedy beguü.
Examplea, An' this time, nobody in occupled Weatern Gorwany will be in
Position to coropete v»ith then, as Hitler succesafully did. Abd this tirne
they ^\ill be eble to pvail thcraaelves of innunereble Germpn orrenizations,
Speakers and writers in the Säet, rhioh will hav« to do what tho Rusaiens
Order them to do. If Anericn continues to fi?rht this or -fnized drive, aup-
portc-d by all cieens of a ^re^it pow^r and carried out by a v/hole army of
proparandlata, with nothin • but daBiocratic tolerance and non-interference,
the result will be a Russian triur.ph. Exnerience shows thot such pesalvo
methods havo been Ineffectlve everywhere.
/sr f^'i'i 'y
\2
^
es no V/'S"
•
r)hj'olHRj4 so deshalb .v/eil
die fruit ^:hic-h raokes k:nov/n the tree, inzwischen pere^ft
und hand.,o:reif lieh p-eworden ist.
Und es p-ibt einen zv/eiten Grund, aus den diesem Buch
er-
raoep-lioht v/orden ist.ueber die frueheren'Biop;raphien hinnuszu-
greifen. r]s i9. t die '^atsache, rtass in ju^nrerer üelt ein *"a-
teri?-! erschlossen v/urde^ueber dps die aelteren Autoren nicht
!5
1
wendun/'-en ver^endert. Was dps F.arx-Enf^els -Institut in Kosti^u
t
un 1930 vpranlassr.e, dieser pietätvoll ^efaelsohten Sauilunf^
nor.tipen, ein Stueok ihrer liberalen Traditionen nnch den ander^
I
O
den Zv;ann- der Selbstverteidir-uno- zum ünfer zu brinf?:en. Kein
Zv7pifel,unser kenzer. Leben i^eere andr3rs al,^ es ist, hnette
}L(n/rt
keir/lviflT^x pelebt.
*'Tho tree is knovm by his fruit^'. Die bisher existieren-
den L'arii-i^ior^rr^phien wurden fceschrieben vor Jahrzehnten, ehe
noch irp*endv/plche Frucht rereift war. Die hio/^ranhen
joner
Zeit, Bevmhderer und Glpeubif-e, v^aren ueberzeu.o-t, dass die
Fruf-^ht nur hoher Se^en sein koenne, und in Lichte
aieses
antizipi'-^rten Jerens sahen sip ihr Objekt. T a i>»
Qjitfirc — {
^ion^n, din unhnltbnr vmrnh^ff r^ ild, das sich
un- i' L lohte der fA t> k n
rvir
(•
den Fiojlo'-ien
l/irkunr
er
-^|i Ldhi'ü bi^:H^Ji^^]iLiifrti hat v/enip i\ehnlichkeit mit
der alten Biopiraphen. V/enn das vorlir^rende Ruch
^^ inn jinuo
m /^^jT^Kn 1 ka rx fc
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^H?t-ji^tui^r,fc:W ^ ^tA^
c./^ ^i^/^^ ^^^ ^^<^.
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?'/^ <-.
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Prof nee
Vlenn ein Marien fuor unnere Aera rofunden v/erden sollte,
so Icoennte rinn sie die narxis tiscjie nennen* Denn die vi t.rl ^7 iiOh,
T^ts^chen unserer ^elt fuehren in irp*encU/elot"ier Weise e.xxV den
einen Mann Knrl I'nrx zurueck. Es wi.r-d nicho bestritten w-^^rden,
dass or es ist, der si^^h in ner Existenz 3ov/jet-Russlands und
in c.eii Sov/iot-I ethoden manifestiert* Selbst die orthodoxen
Iv'iarxisten, d i^ Ion ;4i f^^njL^i.
t?^^^-e-±ftt^ den Einrluss von Tefsoenlich'
/m
y
k^^iten puf ^.en Lauf der d-esohichte ^^Is nebensaechlioh und den
von
^'obrfietctiven Kraeften** als entscheidend j^ betrachten, rriachen
^
in diesen Fall eine Ausn^hneT^ühne Ilarx kein Lenin, ohne Loinln
kein oonnunistis hes Hussl^nd. Aber indirekt iir t Marx auch niie
uebri-^n total itaeren Systerie erzeu-^-t, denn sie alle, obwohl
C-
Konkurrenteh der Sovb ts, sin'' zu rloioher Zeit nur Kopien und
Variatioaen des russis'.hen Vorbilds, Und scJiliesslioh sind es
die V^irkun -en I/arx* , die den Rest der \'elt seit Jahren dazu
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Offenheit ihre^^deen und (^'Aktivitr^eten riiteinrinder eroertertt^^n, fl^!;
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L uu"!'. iliiL ^nthuellenllri^den wahre
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a- r «M»"V»
THE NEW YORK TIME5, SATURDAY. JANUARY 2, 1943.
\
IS POST-WAR PLAN
Business Wien Organize for
Economic Development Wlien
Peace Has Been Made
BACKED BY U. S. AGENCIES
Paul G. Hoffman, Chairman,
Says National Income of 135
to 150 Billions Is Aim
Text of Hitler's New Year's Message to German People
♦
Responding on its own initiative
to the task of assuring a satisfac-
tory level of employment in the
post-war period and working on
the premise that America must be
prepared to provide in the neigh-
borhood of 55.000,000 Jobs, 9,000,-
000 more than in 1940. as soon as
possible after hostilities cease,
\American business men have com-
pleted the basic Organization of
beir own peace-planning group,
V Committee for Economic De-
>Dpment.
\ded by the nation's Icading
:onomists and the active support
every Fedeml agency concerned
with Problems of post-war econ-
omy, the committee \y\\\ function
under the chairmanship of Paul G.
Hoffman, prcsidcnt of the Stiide-
baker Corporation, who outlined
yesterday the committee's pro-
gram and announced the person-
nel of several of its siibcommit-
tees. The board of trustees is com-
posed of men chosen from all
tv^relve Federal Regerve Districts
and from small business as well
as large.
To achicve the committee's em-
ployment object. Mr. Hoffman
»aid the nation must produce and
seil an annual output worth be-
tween 135 and 150 billion dollars.
or 35 to 50 per cent more than in
1940, when thp national income
was approximately 100 billion dol-
lars.
Hold» Plans Mii»t Bc Made Now
American business must plan
for an unprecedented post-war ac-
celeration in its output of peace-
time products. he declared.
"Only if a substantial majority
of American business men begin to
make their post-war plans now.
end. provided an environment fa-
vorable to business enterprise pre-
vails, can these objectives bc
reached and new Jobs created in
sufficient numbers." Mr. Hoffman
Bald. "The war has had and will
contlnue to get triple-A priorities.
but the Job of winning the peace
need not be neglected and. for
business. that means planning to
create Jobs for returning soldiers.
aailors and war w^orkers."
A program of research and a
field campaign for mobilizing ad-
vance community preparations
have already been launched by the
committee.
The idea of establishing the com-
mittee actually started several
months ago when Secretary of
Commerce Jesse H. Jones called to-
gether a group of business men. in-
cluding representatives of the na-
tion's great business organizations.
Mr. Jones suggested that a busi-
ness group be orgahiSsed that would
* " ipj*^
Followinff w the text of Adolf
Hitler's New Year's messnge to the
German people, «.5 recorded from a
Gcrmctn domestic broadcast yester-
day over the Breslau rndk) and re-
ported by the Federal Communi-
cations Commission:
German people. National Social-
ist men and women, party com-
rades:
Fate obliges me for the fourth
time to issue a New Year's mes-
sage to you German people in
wartime. Durinp these four year«,
howcver. one thing has bccomc
clear to the German people— that
in this struggle. which. as so
often throughout German history,
has been forced on us by our
gieedy and inveterate enemies,
we are fighting for our very ex-
istence.
In past centuiics. when dynastic
disputes filled the world With the
din of war. the consequences re-
siilting from such strugg:les were
often of merely minor importancc
for both the Victors and van-
quished. None the less, after the
process of decay of the fiist Ger-
man Empire which lasted for
ccnturies, our people feil from its
former respected position in Eu-
rope on account of its inner dis-
ruption and helplessness arising
from it and becamc for a long
time nothing better than a seed
of civilization. fertilizing the out-
side World.
To gain their daily hiead count-
less millions of Germans were
forced to leave their country. It
was they who unconsciously
helped tobuild up that great con-
tinent which now attempts to
bring the war to Europe for a
second time. For the outsidc
World it was a nation that in Its
political impotence and under the
pre.SÄure of material want had to
retreat more and more to a world
of thoughtj and becamc finally a
nation of poets and thinkers,
which was convenient to it. as
was Italyv filled with romantic
ruins, politically disrupted, and as
poor as a beggar.
Since the Prussian State ceascd
to bc nothing but a -word of for-
eign powers. and began. in ac-
cordance with her true mission
under the Icadcrship of inspircd
men. to unite the Geiman people,
those who had profitcd from for-
i tune set out to persecute the new
Reich with their hatred. and to
make war on it with cver «horter
intervals. The mögt mendacious
argument.« were brought forward,
provided they served the purpose.
France's War« Rccalied
At one time feudal France
madc war on the German Reich,
led by the House of Habsburg.
Bourgeois France fought a Ger-
niany led by Prussia. The France
of 1939 again declared war on
the German Reich, and this time
not on an Imperialist but on a
National Sociali.st State.
England first made wai- on our
parliamentary constitutional mon-
archy. Today she encourages
the hatred of the German peo-
plps' State. America joined in
1917 in a war against the Ger-
many of Wilhelm II. She pro-
voked a new war against a Ger-
many of socialist reconstruction.
* In the old days ^ussia plunged
monarchical Europe into war«.
Now she has prepared her world
struggle in the name of sociali.st
States, with the support of cap-
italist countries against Europe
and against socialist Germany.
Whatever pretext our enemies
used to Start these wars, the fun-
damental cause was always the
same. It was a hatred against a
streng German Reich, as the
power protecting Europe, the rc-
jection of the vital demands of
the German and of the Italian
peoples. and. last but not least,
their universal capitalist inter-
ests in war as such, and becausc
all their statesmen are at the
.«»ame time holders of shares of
the armament Industries of their
countries.
The blood of their paid mer-
cenaries. of even their own sol-
diers, pi'oduces their dividends.
What could be more natural than
the fact that the power that is
not interested in any human eth-
ics, and considers money the only
goal in life, should be the main
profiteer in all of these disputes.
as well as the greatest Organizer
of wars.
International Jewry has always
been a past master in th» art of
sowing discord between peoples
fand nations. In the World War
of 1914-1918 this international co-
alition of business prof'teers,
with their Jewish wire-pullers.
; succeeded in befogging the Ger-
man people with their empty
^words and In blinding it by
threatening danger. When the
German people. weakened at
home by revolution, later laid
down their arms. simple-minded
people, relying on the promises
of these faithless enemies,
thought they could exp^cta peace
based on justice, reconciliation
and good-will.
President Wilson Assailed
From that day onward the
name of the President of the
United States is connected for all
time with the biggest fraud on
world history which foUowed. By
"undermining the morale of the
l German people. unconquered on
■the field of battle, he made pos-
^sible its destruction.
"^ At the same time Wilson has
' forevei- rendered the German na-
! tion immune against the repe-
j tition of any such attempts. From
that time onward the word of an
American President counts for
no more. at any rate to the Ger-
man people. than in the United
States: that is to say, precisely
.., nothing.
Quite apart from that. however,
the German people of today is no
longpr the same as th*» Gorman
people of tht* years 1914-1918. A
peoples State has .sprung from
the former bourgeois capitalist
class State.
By myself, as a soldirr of the
World War, I took fundamental
lesson« for my subsequent Na-
tional Socialist philosophy from
my experience at the front in
those days, and the vast world
struggle raging today. A historical
evcnt of unprecedented scope can
thereforc only strengthen the
sum total of these conceptions.
For this reason. the German
people, far from being deflected
from fl National Socialist concep-
tion of the nation in the course of
this 8ti*uggle, embraces it more
\ and more closely as the months
pass. One layer of the slagheap
of an old. outlived order of society
i foUowed the other. There cannot
• he any doubt that at the end of
I this struggle the National Social-
I ist State will contlnue to exist in
Europe as an unshakable and in-
destructible bloc.
But nobody should deceive him-
self about the fact that this State
will conduct a fight for the ex-
istence of our nation with an
energy different from what wag
formerly the case in the Germany
of old. If I stated on Sept. 1,
1939, before the German Reichs-
tag, that whatever might happen,
neither time nor force of arms
would be able to break the pres-
ent System of our State, every
German knows already that the
truth of this prophecy cannot be
doubted.
See« Jewry Exterminated
And if furthermore I gave as-
surance that the hope of interna-
tional Jewry to destroy the Ger-
man and other European nations
by means of a new World War
will be the gravest error commlt-
ted by Jewry for thousands of
years, that it will in any case not
destroy the German nation but
will exterminate itself.
There could no longer bc any
doubt about this matter, even to-
day. This time millions of decent
people will not again with impu-
nity be driven into the field of
battle and sacrificed in vain in
the interests of a race burdened
with a curse so that international
Jewry may be able to conduct its
business transactions or to in-
dulge in Old Testament rage.
But that this race is the chief
originator of this war can best
be proved by the fact that what
may appear to be the most ex-
treme differences have been unit-
ed in the fight against European
national States. This alliancc be-
tween the arch-capitalist States
of the West, or even oi Ameilca:
w'ith its mendaclouÄ sham social-
ist regime of bolshevism, can only
be understood because the leader-
ship in hoth cases lies in the
hands of international Jewry,
even if the Personalities visiblc
to the outside world appear to
contradict each other.
But Rooaevelfs Jewish brain
trust. the Jewish piess of Amer-
ica, the Jewi.sh broadcasting sy.s-
tem of these countries. the Jewish
party Organization and so on—
they are nothing eise but an
cqually Jewüsh framcwork of the
leadership of the Soviet Union.
As soon a.«5 the national interests
in these State.«? give only the
slightest sign of life. immediately
the Ftrongest contrasts in warlike
actions. and above all in war
aims themselves, can he noticed.
This developmcnt will go so far
that the art of political murdcr.
so highly developed by the British
Intclligence Service, nmst serve
as a last resoit where other waya
for the bridging of existing dif-
ferences can no longer he found.
The reaction of the na'ional So-
cialist State in this matter is be-
ing determined. in this most gi-
gantic struggle in world history,
by two points of view.
Denies Glving Cause for War
Firstly. this was forced upon
US. We are determined to fight
for a clear and final decision. Wc
have not done the slightest thing
to France. England or even
America. We did not demand
anything from these countries
which might have given rise to
the outbreak of this war.
Yes, even every peace proposal
made du ring the war was sharp-
ly turned down by international
war criminals. and was only in-
terprotcd as a German weakness.
In this fashion, just as twenty-
five years ago was inevltable, we
are determined to conduct it with
all the fanaticism of which wc
National Socialists are capable.
We are above all determined to
conduct it until a final and clear
decision has been reached, so
that we and our future genera-
tions will bc spared a repetition
of this catastrophc.
Had thc5 German nation in the
year 1918, instead of putting its
faith in Wilson's lying and hypo-
critical phrases, continued to con-
duct the fight with iron determi-
nation, the enemy world sur-
rounding us would have collapsed
then.
The fact that this has not
happened has not only brought
untold economic misery to our
nation and torn millions of Ger-
mans from their homeland, but
also, in the last terror, has been
responsible for this war, for we
know that in England and Paris
in 1939 the people were of the
opinion that the German nation
would, within a short period of
time as once before, again lay
- down arms on its own initiative.
I German nationals and the rest
• of the world, however, must know
that this occurrence has only
j happened once in German history.
; If today the English and Ameri-
' can Jevvg announce that it is the
I Intention of the Allies to deprive
the German nation of its chil-
. dren, to butcher millions of young
men, to split up the Reich and to
itiftke it for all time a defenseless
objeCt. ^^ exploitation of its cap-
' italist or ^olshevik environment,
then they neÖC? "o^ Poi"^ ^^»3 ^"^
; to US at all, for ^^e know that
' already.
i^ X/ei-ermlned on Victory
Only the people in this other
world do not appear to know that
National Socialist Germany is no
longcr a suitable place for any
such experiment, that she will
neither be defeated. that she will
never conteniplate capitulation.
but, on the contrary. she is re-
solved, filled by the spirit of the
greatest epoch in our history. to
terminatc this struggle only with
a definite victory.
The surest guarantor for the
strength of will necessaiy for the
completion of this task. however.
is the National Socialist party
with its organizations and, over
and above everything. a nation
educated by it. The right to be-
lieve in this victory is ours.
thanks to our own strength. the
courage of oin^ troops and the
loyalty and lahors of our home-
land, a.«! well a.« thanks to the ac-
tions of the brave nations allied
to US in Europe and Asia.
The German armed force.s and
our allies last year succeeded in
pressing back still furthrr those
fronts against Bolshevi.«;m on
which Europe was particularly
thrcatened. Men and women in
our German homeland hIso
achieved a unique effort under
the most diffifult conditions.
German and allied soldiers. as
well as our German national
economy, have not only tremcn-
dously "extended the living space
of fighting Europe but al50 have
already to a considerable extent
opened it up for their own use.
It has become possible. above
all. thanks to the work of Ger-
man peasants and of women
land folk. to safeguard our food
supplies. Millions of workers ar-
tive in our industry have not only
supplied the armies with ncces-
sary equipment but have also
created the prerequisities for the
launching of a new war indus-
trial effort, planned on a «tili
greater scale.
The fact that America also in-
tends working in this field has
been made known to us often
enough by the twaddle. rieh in
phrases, of her Chief warmonger.
What America can really
achieve, and has already
achieved, is not unknown to us.
What Germany and Europe will
achieve in the end will not remain
hidden. even to our enemies, in
the Coming year.
Last year's balance of great suc-
ccsses and gigantic struggles is
an Obligation to the German
homeland to turn its thoughts,
above all, to its soldiers. Where-
ever they stand they have added
new pages of honor to the annals
of German history. The fact that
they have fought glorious battles
has been made known by special
announcements and by High Com-
mand communiques. What they
have to suffer and endure, how-
ever, the homeland cannot meas-
ure.
To this front of fighters belongs
also the front of those men and
women who are active as help-
mates at the front and behind the
lines. From them. too, unimagin-
able demands are exactcd and
fulfilled, particularly in the East.
By undergoing all these hard-
ships, worries. sacrifices and suf-
ferings, however. they save the
Reich from calamity and a thou-
sand times worse. They protect
and defend it from the horrors of
war. of which the homeland can
only hav« the vaguest idea, de-
spite the most severe air raids.
Grateful for Heroism
The beginning of the new year
puts mc under an Obligation to
give thanks on behalf of the Ger-
man people for all the heioism
and work done by the homeland
and front. For I. myself. am only
one of the many members of this
nation.
What distinguishes me from
the broad mass of our people is
onlv the honor of being their
leader. For the rest. however,
their sufferings are mine. just as
my pride and joy will one day be
the pride and joy of the cntirc
people.
The individual must and will al-
ways have to disappear. The na-
tion. however. must remain.
Lrt US swear on Jan. 1. 1943.
that we shall exert all of our
strength. Only if wo do this can
we bog our Lord to afford us His
aid. as He has done hitherto.
Winter may be difficult. Its
blows, however, cannot hit us
harder than last year. It will bc
foUowed by an hour in which we
shall again come forward. exert-
ing all our strength in order to
help the cause of freedom. and
thus also the future and life of
our nation.
^, The day will come when one of
^ the contending parties in this
struggle will collapse. That it
will not be Germany. we know.
The German people will remain
in the field longest. this time.
Thus at last an enduring peace
will come. which we shall use for
the great constructive work of
our national community, thus
giving the only token of gratitude
worthy of our dead heroes.
Fuehrer's Headquarters, Jan.
1. 1943. Adolf Hitlbr.
GRIPPS ASKS FORCE ' BRITÄIN'S CHARGE
TO POLICE EUROPE! ANGERS ARGENTIHA
Brilon Urges Formation of
World Body to Serve During
Rehabilitation Period
Buenos Aires Asserts London
Based Statement on Ties to
Axis on False Information
SEEKS DEMOCRATIC PEACE i ISSUE IS QUOTA ON CODES
Minister Says It Must Meet CermansHadBeenAttempting
Needs of 'Common People'
Who Are Waging War
to Picture Clash Between
London and Washington
Robertson, cxecutive vice President
the Champion Paper and Fibrc
Company, Canton, N. C; Harry
SCherman, presidcnt Book-of-the-
Month Club. New York, and John
Stuart, chairman Quaker Oats
Company, Chicago.
The committee's research com-
mittee, with Mr. Flanders as chalr-
Rand, chairman International Shoe
Company, St. Louis (St. Louis):
George Sloan. industrialist, New
York (New York): Grant Stauffer,
President Sinclair Coal Company,
Kansas City (Kansas City), and H.
Carl Wolf, President Atlanta Gas
Light Company, Atlanta (Atlanta).
David C. Prince, vice President
.rj
R. A. F. BOMBERS RAID
IN WESTERN GERMANY
Night Attack Starts Off New
Year With Air Offensive
SEVEN FLIERS MISSING
IN CRASH OFF OREGON
One Officer of Naval Craft
Reachei Shore, Others Songht
HITLER IS BOASTFUL
IN REVIEW OF YEAR
LONDON,
'ir-The Royal
SEATTLE.. Jan. 1 (/P)—T]-\e thir-
Led
Continued From Page One
H'^'- Hitle- "♦^tri'^ '*ed the
LONDON, Jan. 1 a^P)— World
War II is being fought by the com-
mon people and must be foUowed
by a peace for the common people.
Sir Stafford Cripp.s, noted British
Liberal, asserted tonight in a
Speech at the Albert Hall pageant
of Britain and her Allies. He pro-
posed the formation of an interna-
tional policc force for Europe dur-
ing the rehabilitation period.
Sir Stafford. former member of
the War Cabinet and now Minister
of Aircraft Production, warned
that the war "may yet be long and
bitter: there may yet be times of
defeat and setback, but our ene-
mies know their doom is sealed."
He recalled that today is the
first anniversary *öf the Washing-
ton treaty by which twenty-six na-
tions pledged their utmost to de-
feat the Axis.
After asserting the rights of the
common people. Sir Stafford added
that "the slow-working forces of
democracy are triumphing against
the arrogant aggressiveness of dic-
tators."
"The thoughts. aspirations and
methods which this war ha.«? en-
couraged and developed will give
the main lines of architecture to
the new world structure," he said.
"That remarkablc device of two-
way lend-lea.se. invented by Presi-
dent Roosevelt, pcrhaps the great-
est Single contribution that has
been madc to the war. may well
show US the direction in which we
may ease the flow of our inter-
national trade in
period."
Hc praised the establishment of
the Anglo • American Caribbean
I Commission. a Joint effort for bct-
i terment of conditions in the Carib-
ibcan. as "an important expen-
' mental development which may
Iwell influence the wholc future of
j the world's colonial problem."
Hc said the rehabilitation of
enemy - occupied countries would
include "salvation of the remnants
of the Jewish people now being
martyrcd in their hundreds of
thou."^ands."
Prefacing his outline of post-war
Problems, he said it was "signifi-
cant that never before have all the
bettcr Clements of our civilization
been drawn so closely together to
resist and conqiier evil."
Reviewing the military Situation,
hc summarized recent Allied vic-
torics by saying:
"For the first Urne since the be-
ginning of the war the United Na-
tions today almost everywhere are
on the offensive. Nine months or
even six months ago the outlook
was black, indeed. but in the last
three months we've watched the
tidc turning. * * * In the Far East
Japan has suffered heavy naval
losses at the hands of our Ameri-
can Alhes and the reconquest of
the Pacific Islands has been
By ARN.\I.DO CORTESI
Special Table to The New York Tumes.
BUENOS AIRES. Argentina.
Jan. 1 — The statement issucd by
the Foreign Office in London yes-
terday deploring Argentine policy
m maintaining diplomatic relations
with the Axis elicited an angry
retort from the Argentine Foreign
Ministry. which. after long consul-
tation between Foreign Minister
Enrique Ruiz Guinazu and Presi-
dent Ramon S. Castillo, issued a
communiqu6 in which the Argen-
tine Government in its turn de-
plored the attitude of the British
Government and expressed surprisc
at it.
London's protest evidently dis-
turbed the Argentine Government
greatly. Evidence of this is seen
in the fact that the police forbade
newspapers to print any reference
to it yesterday. It appeared only
today with the Argentine reply.
It is incorrect. said the Argen-
tine communique. to say that the
official Information Bulletin of the
Argentine Foreign Ministry sug-
gested that the British Government
was in sympathy with the Argen-
tine policy of neutrality.
Dcplorcs "Grave Error"
"The Argentine Government,"
continues the communique, "de-
plores the grave error of informa-
tion into which the British Foreign
Office has fallen when it attributes
to the official Argentine publica-
tion opinions which it neither sug-
the po»t-Wi,r , f,«'<^f nor atten-.ptcd to suggest.
' The Argentine Government at the
same time is astonished that the
Foreign Office, on the strength of
mistaken Information, should have
expressed itself concerning Argen-
tine political attitude in terms that
do not correspond to the friendly
relations between the British and
Argentine people."
What happened, says the com-
munique, is that the Foreign In-
formation Bulletin on Dec. 25 re-
produced an article praising Ar-
gentina that appeared in Lhe South
American Journal in London and
was printed by at least one news-
paper in Buenos Aires.
"The Foreign Information Bul-
letin added not a Single word that
refcrrcd directly or indircctly to
the opinion of His Majesty's gov-
ernment," the statement said, "but
on the contrary affirmed in each
Paragraph that the opinions ex-
pressed were those of the South
Amrrican Journal exclusively.
The South American Journals
articlr praised Argentina for her
action on Dec. 3 in limiting to ?00
daily the number of words that
Axis diplomatic representatives
could send in secret codes to their
governments. It caused grave em-
barrassmcnt to the United Nations
because it gave the false Impres-
sion that the British Government
considered the Argentine measure
d tha^toBA^furj
(t
u
In Surimo, dor 3o\vJot-Rusyö hat ^Slcliorholt»» — obin» Sicherheit untor
einen Zuntenl von fnnt koloninlor TTn^^lcicihhoit und ersnhreckonder Amut
der (grossen Masn^# Und nei'Q^^^ diese zvrei Einnohrnonkunrcn nind dns, was
Y/ichtir ist ia der f?ozlnlen Bilanz, O-emesnen mit echten üasctnoben vmron
die -^rehi^^keiten dew^ Koi^inunismus sov/ohl ouf in'Uistriolloii v/ie sozialen
Gebietdenon de.^ alten Systomn mit eil seinen Dofoktcn, drnlscir; Jahre 3a nr.
ataendirr unt^^rlcgen — und nus GriBndon, dio ihn inhocrent sind und nicht
verschv/inden zu koennen scheinen.
Ah f.r ea pibt ein andres Gebiet, — und eines, dcis uobcnvaeltif:end
wicht ifror ist aln die beiden andren. KonnuniGtcn hnbr^n nie verstanden,
dass ihre Gegner etwa;) ranz andr-^s v;a"*en als ^Lakaion der Kapital isten^#
Es vTip IR^fi, als rier. neurebnckenen ICorirjunisten I.!or:: von oinem Autor, der
bis dp.hin sein nr^echster Freund pr-^esen v;r^r, die zornir;e Fomel entgecon-
eeschlcurlort wurde, dass wsejn System unentrinnbar ••einen Polizei- und
oklevenstaat^* erzeuren v/orc^'et Die Befuf3rchtunp;, dans nun (^.on kornrjuni-
stisohen Dokt-^in^^n ^ein Polizei- unn Sklnvrnr^taat^ ent?fste^<^\n muesse,
Ist hundert Jahre lang des hauptsaechliche I.!otiv und Arrunent aller
t
^egner des Korjnunisnus un^l Marxismus ^ev/esen. Und ein "Polizei- und Skis -
venstaat*^ j.^t entstan'len«
Was ihn orzeupt hat, was i^n charakterisiert, irt die bodinrunrj?-
lose Heiligsprechunr der Maxirie, dsss der ^veck die lüttel rechtfertirt#
Es ist vphr renur, dass diese Mexlme auch vor den Bols-.hewiki schon an-
/o-ewandt v;urde — pelcpentlich, sporndlsch, in kleinen Dosen und exceptio-
nellen Situationen» Ab(>r iri allpienrinen wuchs mit den Fprtsrhritt der Zi-
vilisation das Vorstaendnis fue?r die Tatsache, dass, im ^e^'ienteil, die
l'lttol v^i^ht-ii^^er sind als die ^v;eckc« Was der Mens h direkt, konkret und
tf'epli'^h spnert, sind P'Rvr^^e die Mittel, deren sich die oerfentliche|{
Gewalt b-dinnt» Sie, nicht die farnen, abstrakten Ziele, forrien und de-
terminieren den Goistp das Klina, die Moral der Gesellschaft» Zunchnede
i
(F
(
15
Wnehlerlschkoit in '-en lütteln begleit'^t Oen I/arsch ^^^r Zivilisation.
Komuninten aber, besessen von rler Idoe, dnss/ znjn ochluns Ih"^ Sy-
stem solbPt, surch seine purr JSxistenz, PutOTriatis h urrl mir^kulons alle
'^ebel in Sepien vervmndeln v/erde, hnbf.n keine Verv/ondun^ fuer drs Vorurteil:
öass die Mittel von ir^Tendv/eloher Bedeutunr sind, VVes der Aufrechterhal-
tune;, Fortipunr; oder Ausbreitung^ df?s Kommunisnup dient, ist ewt» V/ie Le-
nin stiruliertd: "Moral ist dns, vms die Zorstoorunp; der alten Exploitaurs«
(lesellacheft foordort. . ..Korjrmnistij^ohe Lioral ist daj', v/aa in diefiem Kam-
pfe nufitzlich ist,.,, Wir plauben nicht r.n eine ev.-ipe Morrl und wir entlar-
ven den Betrup aller Le^-ende ueber Koral."
Hier ist die entsnheidende, wahrhaft er>onhale Nei'f='runr', die önr Sov/-
jetstaat der "enachheit >'ebrocht het. Hier ist die '"urzel eil der er-
schreckenden Phfionor.ene von Grausa'^keit und Luof;e, die die komunistische
Diktatur in ihreM eigenen Lnnd erzeuft hat, H.ier ist die Ouelle des
Stroms von p-ehaessirran Insinuationen, boeswilli^^'en Besnhuldip;unren, Be-
schimpf unren, kruiriMon Wechen.^chaf ten, d ^r sich von Russlnnd aus tne/?;llch
ueber die Welt ergiesst. Und hie* ist die CiUelle der iinr,er latenten, hoe ch-
sten Gefahr, vor der staendig auf der Hut zu sein und -^enln selbst warntü,
als er seinen Leuten prediptc: "Hoert nicht auf die sentiriontalon Winalcr,
die sich fuerchten vor Kriep^l Es ßibt noch ii-jner vieles in der V/elt, was
zur Befreiung dnr Arbeitenden Klasse mit Peu r und mit Eisen zerstop^rt
werden muss" — uno als er das Proßramn entrollte, driss der erste kon-
nunlstinche Stnnt ^aufstehen wird pcpen die uebrlpe -Veit, 7ai seiner üa-*
che hinucb -erziehen wird die unt^-^rdnieckton Klassen anderer Leonder, Re-
volten RBiren die Kapitalisten unter ihnen hervorrufen wird, und, falls
notwendig" sorar mit bewaffneter Macht pe/?en die ausboutondea Klassen uiü
ihre Staaten hervorbrechen wird**#
L
(e.
(
(
13
tation" ist, wenn Du Dich erinnerst, die Tatsache, dass don Arbeitern nicht
s-^ viel bezahlt wird, wie des Srzew^nis ihrer Arbeit -A^ert ist; dass ih-
nen ein "Ijlehr'.vert»' vorenthalten wird. Nun, die TroROedie des Kotiiaunisnus
und Sozialismus ist, dass den Arbeitern niemals, nirRenda und unter kei-
nem System so viel gezahlt werden kann, wie ihr Erznugnis wert ist ~ und
i^arx wus^:^te dfts sehr gut, aber er vertuschte es beharrlichl Denn os ist
p-erade der den Arbeitern vorenthaltene "Mehrwert", mit den die Investi-
tutionen der Gesellschaft Jinonziert w.rden; die neuen i^aschinen, Fabri-
ken, Strassen, Du kannst daher wnehlen, oh Du als Invstor die privaten
Unt'-rnehiier der Re^ierunp; vorziehst; ob Du vorziehst, dass die sogenannte
"Exploitation" von den Unternehmern oaer der Hopierunp ausneuebt wird.
Aber die Tatsaciie, dass die Arbeiter in beiden Fnollon, und immer, dieser
missbonannten -Exploitation" unterworfen sein werden, ist nicht zu oen-
dorn, "^
lis ist diese starke, unfibaenderliche \vahrheit, die sich in den Zu-
stnenuen Sowjet-Husslünds nftnif stiert — uhd nicht ohne Ironie. Hier
haben wir die "efrierunp: als Unter nehr-ier. Wie alle Ref.'iorunfe'en uobcrall,
investiert und produziert sie w nlßer tuechtic, wendif;, rasch, vernucnf-
tip, unr Fparsam als die privpten Unternehmer es unter Strafe ihr.^s ßan-
kerotts muessen. Und automatis h hat sich die unvermeidliche Konsequenz
einrnstellt: den Arbeitern rausste dreissif Jahre lanf^ r'.chr "^■ehl^;ert" vor-
enthalten werben, ihre no^enannto "Exploitation" wurde sohaerfcr, als
ir^endv^o unt-r üen Bedinpunren der freien Wirtschaft, Daher die Tatsachen,
die Jede ehrliche stati-^ti.sche Analyse zu Tafe foerdert, ~ die Tatsache,
dass die russischen "Massen" nicht nur unverjaeichV viel schlechter leben
alp die ia oon kapitalistischen Laendern, sondern dass ihre "UealloehnB"
so-r niedriror sind als die der russir,.hen Arbeiter von 1913. Sie v/aren
1940, vor em Kriep, 38 Prozent niedriger. Ks v/aere unfoir,zu erocrtern.
was nac
h dem Kriep aus ihnon peworden ist.
12
(T
I
Dnruf kommt alle?^ an#
V/as unter Komniuniömus oder Sozielismus inrner verstenden v;u.rde, v/aren
Verhaeltdisse, unter denen keiner mehr haben und keiner mehr verdienen
wuerde aln d(?r andere* Ln iVesten stellen sich die Gleeubif^en Oes Sozia-
lismus nooh heute vor allem einen Zustand von Gleichheit darunter vor.
Aber in Russlr^nd, des ist unbestritten, l?t cerade diese Idee verbannt*
Offizielle Publikationen verdarorien »»das dogroa tische Geschv^aetz ueber GIß ich-
heit*** Und Stalin hat entschieden: yf »»r/arri.smus bedeutet nicht Gleichheit
in ^.en poraoenlichen Anspruechen und in der persoenlichen Lebensfuehrung'^t
Nicht Verreeterei, selbstverstaenu] ich, war der Beweggrund defuer,
dess^ dieses aelteseifete aller sozi^ilistischen Idealen vors hrottot wurde«
Die V|irklichkeit erzv/anr es« Ohne 6^m Stimulus persoonlicher Vorteile f^onk-
tionierten die Uens 'hen nicht« Die Le.istunren jod5-r Art verschlechterten
sich unertrneßlich« Deshalb rief Lenin schon 19?lf in Gestalt der »♦Heu-
en Oekonominchen Politik»', wieder die verhasste, fruchtl^ere Ungleichheit
zu Hilfe« Und unter Stalin vrurde ein veritables System von atf^ostufton
Unrleichheiten fuer die vers<"hiodenen Raen^-^e der sozialen Hierarchie ein-
jpiefuehrt« Ein Gemeiner in der Roten Armee erhpelt 10 Rubel in Monat, ein
Ob-^rst 2«400« (»«^petze von 19^2)« Kpum w^nif^rr v^rblueffend unt' rschei-
den sich die Einkorimen eines unF;elernten Arbeiters und eines Fabrik-
direktors von einander« Unc^ d8?;u korriraen Unterschiede in Privilef:i3n« Ber
^abrikdirektor hat Anspruch auf eine foraeumice Wohnunr, Dienerschaft^
Auto, Einkauf in axclusiven Laeden, und eeino Kinder haben leichten Zu-
panp zu den hooheren Schulen und besseren Posten« Partei-Exep:eten ver-
sichern unermuedlich, dass das alles nichtsdestov/enißer kt^ine »»Klassen»*-
UntcrGchicdc seien« Der terminolopis^he Kniff aendert nicht die Tat::achen«
Aber ni?ht nur konnte der kommunistische Staat den Traum der Gleich-
heit nicht erfuellen Es Relanfr ihm auch nicht, und konnte iliru nicht ßclin-
ren, ein Ende zu machen dem Dinr, das der Wissenschaftler l/.arx "Kxploi-
TEL. PLAZA 9-8078
Cable Address
HORCHBOOKS NEW YORK
FRANZ J. HORCH
AUTHORS' AND PUBLISHERS* REPRESENTATIVE
325 EAST 57th STREET
NEW YORK 22, N. Y.
April 3, 1950
Mr. i-eopold Schwarzschild
225 E. 57 St.
New York, N.I.
Dear Mr. Schwarzschild:
Soederstroem of Finland at the last mlnut^ told
my representitive that they are unable to do
the Finnish edition of THF KFD PRÜSSIAN. Ve are
now nf^gotlHting wl th another firm for the same
rij^hts. I enclose the Soederstroem contrects.
Please destroy the and mark your records accord-
ingly.
I
Slnoerely yours,
Fran?. J. Horch
WE AUE NOT RESPONS.BLt FOR ANV LOSS CR DAMAOE TO MANUSCRIRT« WHILE IN OUR CHARGE
PLAIN TALK
ISAAC DON LEVINE, Editor
240 MADISON AVENUE, NEW YORK 16, N. Y.
Jan. 23, i960
DMr Mr. Huslittt
Mr. Leonard B, Read ha» ccMwnlflatad with mm,
Bafow anawerlng hl«. 1 had to grt hold of D«m Urin.. *hloh
ima not «o aaiy in these days preoeding hls trlp.
Follewing your «xaispl«, I *» »<** ••ndlng you
a oopy of tha lattor I wrota Mr. Raad.
Thank8 for th« Intereat you are taking In the
ttar.
Slnoeraly your«
Leopold S<jhi»rt«öhlld
A World of Freemen-America's Best Defense
THE FOUNDATION FOR ECONOMIC EDUCATION, INC.
IRVINGTON-ON-HUDSON, NEW YORK
LEONARD E. READ, President
January 3, 1950
Mr. Leopold Schwarzschild
Piain Talk Magazine
240 Madison Avenue
New York, New York
Dear Mr. Schwarzschild:
*
We are delighted to learn that you are writing a study for our consideration
on fascist economics. I thought you might want to know "^o''« ^^^^^^^^y ^^,,
sort of thing we have in mind. I have talked of the matter with Henry Hazlitt,
and as we see it the study might shape up something like this:
The main purpose would be to point out that the average "liberal»' in
this country has a completely false idea of what fascist economics really are.
He apparentiy thinks that fascist economics are the equivalent of nineteenth
Century liberalism, or of laissez faire, instead of the precise opposite.
He tS[4s they are the kind of economics favored by the big bu^inessmaji in
tois co!Ltry, and has no idea of the anti-capitalistic Propaganda of the Nazis,
their denunciations of the bankers, of the gold Standard, their f i^ng of
orices, Profits, dividends, interest rates, etc., and the fascist effort -
as exemplified by Peron -- to woo the unions at the expense of the employers
and to raise wages by government fiat.
*
K it can be done to the mutual satisfaction of all parties this s^dy might
be divided into several chapters which could be run as articles in Plam Talk
before they are appraised for Foundation publicaüon.
A possible division of the articles might run something like this: Article I:
The economics of Mussolini -- bringing out, say, the f\«^ila"%°^J^^, . ,
' corporative'' fascism to the older ideas of guüd socialism. (K you think
MussSs economics was more rhetoric than program, this chapter or article
might be quite Short.)
Article 2: Nazi economics in Germany. This is probably the part of the
<5iihiert that vou are already most weU-informed about, and it is also, ot
coulse,^e r^^^^^ Therefore this would probably be the longest
chapter, and might perhaps be broken into two or three chapters.
Article 3: Franco's economics.
Article 4: Peron's economics. Possibly the Franco and Peron cases
Mr. Leopold Schwarzschild
-2-
January 3, 1950
might be combined in one chapter, as exemplifying present fascist
economics.
Article 5: A final chapter pointing out what was common in the
fascist economic programs, and also, perhaps, the similarity between
such programs and those of the so-called democratic socialistic
countries.
Of course you may have other ideas of the arrangement of the
Pamphlet and you may wish to talk these over with Don Levine or write
US about them.
I do not mean to suggest that the total product need be a long one.
On the contrary, there would be an advantage in having it Short. If it
consisted, say, of five chapters averaging about 2,500 words apiece, this
might fit in well with Don Levine' s needs and would make an over- all
length of 12,500 words, which would be all right for our consideration.
But so far as we are concerned, if the entire manuscript ran less than
5,000 words, that also would be satisfactory if the material seems to lend
itself better to compact presentation.
Sincerely,
Leonard E. Read
I I
AiMrr 2S* 1980
/
FouBdatloa for So
Mr* LMMrd S. R«ftd
Xrrliii^an-oB-RadSQn
y«« Torte
lo Iduaatlon
»Uporturt
Thaidw for yoxir lottor« Ujr »nw»r i*« doUyod booraao
I had to talk tfa« ««Wr «vw «ith D«a UrlM«
I thlRk ywi »r» ri(^t in «ugpioatiBf that I de not
laolud« Vaasolini*«» Pruioe«o, •■* Pwo««» praotloM« 1 havo not
■uoh poroeml knovlodKO of tholr preoadwwi thor« aro »any diffarmooa
botwoan th« rmmn «zporionoo and thoim and tha foraor aas by all
•dda tha Boat l^wrtaB«, Oooaaloml rafaraaoaa to tha othar Msbara
of «ha ftuaily ahoald aafflaa«
Of tha two
«hoaa tha ahortar ona« I
rda aaah« BHaaXyi
ya of daallBC «Ith tha aubjaat, I «ould
thiiriklBC of t«o piooaa» SOOO te 4000
l) llail»*a ycad to poaari Oaotmiy to tha partlatant
•llb«»l--aoaUllat-ao>««lat laea&d, Hltlar'a ■«]«■* r*«";*
hy aay «aana aonjurad up.flnanaad. «P«»««^» r»^i»*^^S[r°;^,,.^
Sr^ purpoHTaf -blc hualBaaa". It ma a Tlal«rtly antl-aapltallat
MvaMBtrauppartai! alMat «talualvaly by tha ltm»r and »iddla
alaaaaa/aai flnanaad al^oat axalualtaly by amll aontrlbutlona.
Blf bttsiaaaa» aocoapt for tmo laolatad araaks, ma dafinitaly
hoatila te it«
I) Kasia«*a mxa»r9i»9 of pewari Contrary to tha m
loMBd. "aapltallMi" ma klllajl In lai'l Oaraany alwMt aa oa«pl»^j
aa USarlat RuaaU. aad Ar mt« ooiq»lataly tha» in UborltaBrltala.
Thla aaa dona not by oruda and op«o aatiomllaatlon of projarty, but
by tha aoat thorooch mtlonall«atlen of avary««trapr«MttrUl and
MMicarlal funatlan« Praa antarprlaa and Ita ■•«•*»^^^'^, .
vaplaoad by all-<irtMraal«g aatharltarlan plamiinc. «lotatarlal a«Bnaiid,
and rleorooa.aUbafata oontrolo, Inaludias oootro;» of proflta.
InduatrUliata ata,. Inatoad of baln« 'tigtf •^„TJÜ?.* 7"* "!7
.f8r>#d_tnto a kind of «ajora er aaXa«alattlttWQ*rtW^**W*» «^ ^« «<^
•♦^JJftTJBRjPRlo, anqrlika aaononio aitabllah»>Bt«
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''^"'Ll&CSffir anoh tSaa for «a to
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Jedermann vreiss, was aus den ort "Wallstreet" gejiiciffhr >v/or-
den ist. Fuer I.lillionen l'ens-hen'
Igilta und vvtihrao he inlieh hun
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^llionon in
bezeichnet das Wort nicht mehr eine
Lok^litaet in !Jev/ York, nor figuratively^das amerikanische Bank-
/reverbe. heute bezeichnet es die satänis ==he Verschwoerunp, ein^ un-
ermesslich reichen und maec^hticren clans, der die './elt zu verskla-
1
ven trnchtet. Wenn Du einen Tann oder eine o^che weithin in Ver-
ruf brinfc-n v-illst, so nenne ihn just a v;allstreet-mr,n, oder nen-
ne sie iust a V/allstreet-plot. Du brauchst dr^nn nicht mehr zu zei
een woraus die Verworfenheit des .-annes besteht. Die Ilillionen,
und Hunderte von ; illionen, so^en "Ahal" und wissen Bescheid.
Womit wir '.«a
llstreet vcrlnssen, und zu der Observation ueber-
f^ehen, dass Worte, Ma-en, x^ezeichnun-en eine verblueffende Gewalt
ueher die Ideen und Snpf indunr-en der i;en;-chcn fmsueben. Psycholo-
^e.r, rissen, dass der 3tron des nennchllihen Denkens grossenteils
in Eanae
len fliesst, die ^ef^raben sind von '/orten. Wer die "eitun-
P:on liost, !-ennt die Konfusion, die heute ^nr^-r^chto t wird, dass
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in glte Worte — zum Beispiel "Deraokra tie", ein neuer Sinn cinf^e-
schmu^'/'-elt '7irä. Und aehnlji^iche Konfusion wird engerichtet durch
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V/orte, doren ^Iter Sinn laen/^st nusf^eronnen ist., und die nichtsde-
stov/pnifer weiter verwendet Averden,
liies ist eine Kriegserklaerunp c,ef!;en zv/oi d er V/orte, deren
Alter Sinn vollkonuuen ausrerorinen ist. I subnit, dass die Zeit fuer
'f-Uf
l^M^f^Kl^ •nk
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Kil^
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einen totnlen Boykott der politischen Bezeichnunr^en "links" und '
#
"rechts" fekorinen ist. Die ülite unsrer oachversteendi eii in the
mattRTs of orrranized persuasion nnd pressure sollten die -^aolie in
It
die iiand WGhi-i^n. Sie werden, I fancy, leicht herausfinden, v/ie r: en
nev/s ap^encies, correspondents , editorialists, radio-chiefs, editors,
authors^ Verlegern, cler^y-r-en, Lehrern/ und Politikern fluten Wil-
lens die heilire Verr)f lichun^^ abrerun^en worden kann, die V/orte
"links" oder "rechts" v/edev ütehr zu verv/enüen noch zu dulden* Und
v/e n d/TS erreicht i.st, v;irri eine der v.ichtip-sten Ursachen von er-
<J»' staunlichen Confusionen austrocknen. V.enn dii$se z' ei V/orte verbannt 1
und v^^-rf^essen sind, v/ercen die politischen Syr.ipnthien und Antipathien
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von Unz^^-ehli^en sich ^anz anders orie itieren als jetzt.
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v;ie die zv/f^i Worte sich so l^nf^e halten konnten, ist etwas
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raetselhsft. Noch raetselhnf ter ist vielleicht, wie sie sich in
Amerika je einbuergern konnten., (lenn auf die Verhoeltnisse in den
USA passten die beiden Etiketts niemals. Any//ay, sie stamnen aus dem
kontin ntqlen Europa und den Jshre 18U. Als Napoleon gestuerzt war,
brachte c" er Bourbo len-Koenig, seinem Lande ein Parlament/ mit.
Die Plaetze in diesen Parlaraent wurden so anfjeordnet, dass vo: i Sessel
des Speakers aus besehen, rechts die diversen shades von Royalsiten
sas
seh, links die diversen shades von Kepublikanern, auf beiden Sei-
ten des Henjcycles «(sassen so zwei insich einicernassen homogene poli-
tische Familien, und es war correkt, sie zusai Jnenfassend als "die
Rechten" und "die Linken" zu classif izieren. Uni auch d ie Connotation
die sich den V/orten "links" und "rechts" anhaftete, v/ar damals be-
jTuendet. Ein amerikanische Dictiorary definiert die ^eftists als
th
ose "es-nousinp; nropiressiv^ and adv^nced liberal polizies and legis-
C-^ts
lation". Die Rightijffsts als das ^e-'enteil davon. Das waren connotatio.
die d^n Tatsachen entsprachen — da:ials'.
1^
Aber inzv/i ■ 'he ist mehr als ein Jahrhundert vergangen. Vollteon-
man neue Parteien haben sich gebildet. Vollkoniriien nnue Ideologien und
Praktiken sind entstanden,
^ Die neuen P^r'^eien waeh^len sich selbst ihre Plaetze in den euro-
* * . ■
paeischon Parlamenten. Sie waehln den Platz, der ihren Ansichten ueber
sich selbst entsprach; dder dem Eindruck, den sie erregen wollten.
Die Sozialisten, die von ISuB ab in die -rarlnriente einziziehen bef^angen,
hie3)ten sich fuer den Gipfel von Progressivisn. Sie ver engten links
zu s
itzen. Die Kommunisten, die sich nach 1917 von ihnen fibzuspalten
he^pnnen, beansT^ruchten die linksten Sitze fuer sich, und druefekten ihre
/
bisherigen aenossen weiter nach rechts. Die Faschisten in Italien siilnra:'
schv/ankten, denn sie selbst hatten nach ihrer Entstehung in 1920
in zu neunzig Prozent sozialistif^chss Programm. Aber da^ sie zugleich
uch als die Antipoden der Ko.mmunisten zU erscheinen vmenschten, ent-
5
a
sc
ihieden sie sich schliesslich fuor die Sitze auÄ dem aeussersten
(f-
rechten Fluegel. Ihnen ahmten in Deuts.^hl^'nd die Nuzis nach. So
•^1
1^
'4
en
tstand im Laufe der langen J^ihrzehnte eine Sitzordnung folgenden
'"Schemas:
I
Die Sozialisteh, die von I848 ab in die Parlamente einzuziehen began-
links zu sitzen. Die Koininuhisten, die sich e-^1917
nenwuonri eh ton/ links zu sitzen. Die Koininuhisten, die sich e-^1
_vpn ihnen fiVwrnlitrfinn^ beanspruchten die linksten Sitze fuer sich,
»
^^ und drueckten ihre bisherigen Genossen weiter nach rechts. Die Fa-
t
, denn sie selbst
A^tten
nach
schisten in Italien^ schwankten^
ihrer Ent^stehlunp* in 1920 ein zu neunzipr Prozent sozialistisches
Programin. Aber da s le ):yiol(nüTN als wildocte ] oincfe
zu erscheinen wuenschten,
ais wiigoi?^« I QinQ'^ der KoFiinunisten
sie /s 'hliesslich ^di(
ie Sitze auf
dem aeusp.e ^:ten rechten Flue/^el. IJjnen ahmten in Deutschland die
Nazis nach. So entstand im Laufe der lan^?en Jahrzehnte eine Sitz-
f
^rdnun^ fol^-enden Schemas:
I
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1«*^^ .
Oemaess dieser Anordnung \i»v Sit^ae hedj
dt^ labeis "links" und "^echts"> i
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ejenigen, UCe ä%^
em gleichen label beklebt sind.
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Hk^aBM^BB:^
5
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GeTiaess dieser Anordnung werden die Inbels "links" und "rechts"
heute v-rv/endet. Die.1enip;en, die mit den gleichen label beklebt sind,v^
■
werden noch isimer als eine Familie mit einigernassen geneins&men
Eigenschaften betrachtet — und mit Eigenschaften, ent^regengesetzt
deaen der i^amilie auf der andren Seite. Und die alten Gonnotationen
«
der V/orte "links" und "rechts" werden noch imr.ier auf die neuen Trae-
f^er des labeis uebertragen. Die einen gelten nrich wie vor irgendv/ie
die Champions of
als progressive and advnnced liberal policies; die anderen als Cham-
I
pions of reaction or Stagnation,
Aber das alles hat jeden üinn verloren», 'Denn, der politische over
all-Konflikt unserer "eit gaehrt zv/is hen den issues Despotie
1
t
o-ier i^enokrntie, serfdom oder Freiheit. Und die Fronten in diesem
Konflikt sind ^nenzlich -nders Rufmarschiert als es dem Schema
von einst entspricht. In diesem all-ent
Konflikt stehen die,
die Tisch den alten Schema als die radikalsten Cxe^ensaetze erscheinen,
tatsaechlich R\if der p:leichen ^eite; und die, die nach den alten 3che-
6*
ma als Mitglieder einer Famiaiie erscheinen, konstituieren tatsaech-
lich die lebhaftesten Oerensaetze.
I
Lenin, der zuweilen, mit de sava^e Offenheit des Llonomaniaken
schrieb, definierte das ko.Tjnunis tische System als eine "machine of
tyranny" — "unobstructed by law a^d based upon vlolence"« ü-enau das-
selbe , nichts besseres und nichts aer^reres, war llitler's System* V/arum
then, sollten wir, durch Verv/endun^ der V/orte "aeusserste linke"
und^aeusserste Rechte", der konfusion Vorschub leisten, dass die
zwei naechsten aller politischen Bluts-Verv/andten die zwei unaehn-
liebsten aller politischen Typen seien? Haru": sollten wir die einen,
als "Linke", mit der connotation von Prop;ressivism auszeichnen,"
c
v;oehrend wir die andren, als "Rechte", mit d er Connotation von Reak-
tionarismus brandnarken? Die \iah heit ist, dass beide Systeme der-
selbe Rueckfall in die schvrperzeste^ Tyrannei sind — real^tionaerer
als irr^endetv/ns, v;rs die Llen.^ohheit in hunderten Jahren erlebte.
Und auf der andoren Seite, vronit hat good old Churchill es verdient.
i
^
x
durch des label "rechts" in dieselbe Species wie die Ilazis einf::eorä-
net zu v/erden? V/arum sollten wir durch ein senil gewordenes V/ort zu
V
erdunkeln helfen, dasa gute, ueherzeuf^te Konservative in der all-
entRcheidenclen Schlacht unsror Tage zusannen mit allen guten, ueber-
zeugten Progressiven, verbviendet mit ihnen und ununtersoheidbar von
ihnen, die remt^arts der Freiheit reren den Ansturm der slave-drivers
i
i
verteidir-en?
/I
There are those, of course, die den issue der DesT^otie or De-
mokratie als sT^enz nebensaechlich ausf^eben v.'ollen. D&s, sagen sie, i*t
nur ein belanprloser Unters.-hied in der \;ahl der Kitteln, die ein Sy-
stem anv/endet, ui. seine ends zu verwirklichen. Was znehlt, sa^en sie,
sind nicht die Ilittel, sondern nur die ends selbst; und die ends, am
SIC
ih alle heutigen Konflikte drehen, sind oekonomischer IJatur. Die
I
f:^rosse Kluft gaehnt zwis ;hen denen, die den verfluchten r.apitalismus
erha-lten wollen, und denen, die den gesernten Sozialismus einfuehren
wollert. l^nd das sollte \.'ohl genue^-en, sa-^ea diese gentle; en, um die
labeis "Rechtr^" und "Links" sant ihrer Connotationen zu rechtfertigen.
,?^ieieniren, die "rechts" f^enannt w-rden, sind in den wichtif^sten
is-^ue tFitsaechlich eine homor,ene und t-itsoechlich eine reaktionaere
Familie. Sie alle verteidigen das, was an u d fuer sich die aerfr,ste
«.
V*
Sklaverei ist, die kapitalistisch Oekonoraie. 2benso sind diejeai-en,
die "links" f^enannt werden in de^ wichtiftsten is^ue eine horao.-ene
^
^
\
x!
u.ifl t..ts^e<-.hlich nrORresslv! speclos. iie alle slnß Champions dessen, ^
i
.nf. fuer sich die hoechsten Freiheit ist: der sozialistin hen v^
v/RS an u:
*-'ekonor.
lie. lasst uns von dieser ovor/all-V/ahrheit nicht ablenken
/
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vv-
V
durch iinlsqulllßn uebfir so Icleine, nehens-echliche, politioal '^e-
I
teils v-ie Zwan-sar\^eits-La/-er, IIKDV, Liquidationen, one party-nouo-
/
polv and th» rest. n '^ // ^
» «
Sicher, nfinche von denen, die die verrotteten "rechts"- und
i
"links "-Sc
TT ^C[r> V
•18-blonen auf diese "./eise v-.rteidi-en, r.lauben ehrlich an
ihre Arr
unente. Ss sind, in fact, dieselben Arfruriente, die in einer
^
^
c
viel -roessoren, n ll-eneinen Debatte uoblicherv/eise b-nuetzt werden.
Jede- Corr>r,uni3t, de- sich in eine ernstere Conr.rovorse ueber die
fundanentals seines Systems hat ne'noevrieren lassen — v-ovor sie sich
J
\
heute in all^ereir.en zu dDiecken suchen — leesst an irrend eiaom Punkt
die OromnophonplRtte von den rieans, die ^anz nebensaechlich sind, und
den ends, n
uf die allein alles ankorait, abrollen. Und jeder üozialist
a
la Pir^tro Ilenni, der nich freivTillir, zur, tool und captive der Cora-
c
mun
iGten nncht, rueckt schliesslich heraus ijiit den Axiom,
da SS die
^erstoe^nmg der cap
itrilistischen üekononie unvergleichlich viel^/
vrichtirer sei als jedes nicht-oekonomisches Interesse/. Aber wenn
die z^ -i Theorien von der abs luten
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f?rft*, de|^ Bourgeois
SÄ und «Erbekaempfen j
ihre oekohomischen ^^^^^irtiP»^ j die Coranunisten, \^ (fcid »4
j^erede deshalb, weil sie
fuer sie die Erhaltung del^ poli t iscnen"
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^^n, dass
Fr-iheit 'viel
^f I vitaler ist als die Erfuellunp •^'^^'^° f t- '^'^nnn1'irhr\i Trauiris,
Was eine
Partei in unsren Ta^en charakteri-
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A ^^®^^> ^^^> above all/ ihre Stellung in Sachan de|r
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Standpunkt quo botroehtjot, o
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es vortoeuschen. Mit giitem Recht nannte Hitler seine Partei soziall-
stisch — national-spzialistisch.tcc^^cl sehr zu Unrecht>aÄ»/dag unter"
I
der Irrefuehrun^ durch das label "rechts" uebersehe^n. Die Wahrheit
in oekonornischer Hins ich
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zur sel'^en/fnmilie
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Sozialisten, dor-vorcühiod
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ioQrf dio 00 nur In Aiiu.i'ilg<Lü gi'bt),
(rtt^i/Denn sie alle haben das remeinsame Ideal der geplanten Wirt-
-Schaft, betrieben nach dem
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unter dem Kommando wxi(\ fipm
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etabliert wird by exp^opriating diB Eip;entuemer in der
rieh Lenin, oder by disemp^erinf^ them completely in der
ierr Hitler und Si^noj^'^^ssolihl verwandte, und die heute Uv.
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•%schinen ä: anschaffen^ane^wievie^», Filialen er unterhalten darf^i^/iV'
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ifuHi' bi' üuliiH Fiufite und ooia Kopitol verwenden
as alles und hundert* andre Dinge reguliert, so ist ^obssl
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or oder Oberst in der
j Armee ist: d^u Maiuäy uni' innernaxo seiner uli±u ü±iiü ^ewiaacM^ \jr^waxu |^
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wial Orders von obenj Wo imr^.er die "Cap italisten" iHftd.
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verwandelt ' ind, herrscht Sozialismus.
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l.
To the Editor of the New York Times:
A passage in Vvendell Vvilkie^s
Toronto speech gives occasion to draw attention to a >natter of
possibly far reaching importance.
Mr.V.illkie spoke with highe st
praise of Stalin* s address to the i.ioscow /oviet ^n HovemLer o,on
the occasion of the tv.ent:;-f if th anniversary of the Bolshevik
/Jevolution.That address contained^to mse Willkie's exj^^ression,
"Stalin »s definition of the objectives for v^ich we fight." The
Toronto orator callr.d that definition ^^singularl^ ex^licit and
exact^^ Ile said: " I ask you whether any Citizen of an;' of the
great der ocracies could find anything in it to which to ooject^^.
Kow,if the New York Tiixies '
translation of that address in the issue of Noveml er 7 vvas cocrect^
it seems difficult to overlook that in one decisive respect x r.
Stalin' s definitions were,if not objectionable,te»i at least
inexplicaI:le.Indeed,some readers with political experience found
them raore puzzling and even disturbing than any previous aeclaration
of any United Nation 's governiüent
The Soviet leader enuinerated
what he called the three cardinal '^tasks" of this v^ar .And he
treated these three peace aims as self-eviaent and axiomatic. ^MEhe
Situation has becoirie so ciear that nothing is easier than to define
our tasks in this war."
One of his three aims was the
liberation of the Nazi-occupied countries : "to destroy the hated
New Order in EuropE«'^ General agreeuient with this postuiate is
certain.
A second of Stalin* s peace airrjs was ^^to destroy the
Hitlerite State^^ — as distinguished from the Germaii State. "It is
no
t oiAi/aim^^,he said, ^^to destroy üermany^for it is impossible to
destroy Gerinany.But the Hitlerite State can and should be destroy ed."
It is obvious that vvith this postuiate we alre^^d^' enter the sphere
of controversy .Is it,for instance^so poo
"impossible'' to
break up the Gerrnan State into differeiit parts and thereb-^ to
destroy it ? In fact there -ire people — and there were some in
1918 — who earnestly and honestly believe this mmiD ^u be not only
possible,lut indis^e^icle.* ithout trying to evaiuate the sharply
deverging' opinions^we cannot but obsorve that divergence there is.
iDUt the crucial point is the ruitii.jbj^ii-ng of Stalin 's three
peace ai.^.s.It is "the destruction of the Hitlerite arüiy and its
leaders".And the df rii'llluLly iniportant and alarminL thing aoout
this j[.>ostulate is ti.at here again a distinction is niade ^ etween
the Hitler army and the German arnjy.Said Stalin: "It is not cur aiai
to destroy all uiilitarv force iri Gerxuany,for ever;, literate person
will understand that this is not only impossible with regard to
Geriüany,but also inadvisable froni thf? point of vieV' of the future.
Dut Hitler 's b^vi^-^ can and should be destroy ed
!l
We have thus in -a speech^Cclialy poddered over and
thoroughly prepared,an official xxussian declaration of intBütion
with regard to that uftt^fti;^ ;-^l^y central uuestionzüeriiiany 's military
power after her defeat. V.'e rtt^r^Pf niur intnnr'% vva.th the unexpected
doctrine that her niilitary power niust be entirely dehitlerized/out
that she inust not be devrived of some iuilitary power of a different
coinplexion.And this not only because comi>lete disar./ienjent, too,is
"impossible" — a.^,ain a very doubtful axioa. — but because it is
even 'inadvisable^\ Only illiterates can fall to understand,accor-
ding to Stalin- that frorii soine undefined "i^oint of viev. of the
future^» it is definitively desirable that Germany remairi in ^.osse-
sion of sim% good measure of luilitary streni^th.
It ffiight be inte^resting to ask: IVhich point of viev;? ; hich
future?Vvhat is in the backgroiiiid of the idea ?
It liiight also be asked how this conception is com^atibie
with the ''Atlantic Charter^^ Hhich i.Toclaiins '^thot the disar.;ie.-ent
üf peoples which threaten^or rnay threaten,aggression is essentid."
Eut the real iüiportance of Stalin 's momentous declaration
lies in its ressemblance to one of the lüost fatal errors of the
previous peace experiraent.In rny book "V orld in Trance" I have tried
to shov7 ,hov; the idea that the preservation of a part of üerüiany's
military i-ov/er was desirable '^from the point of viev. of the future"
arose as early as 1918 in President VVil.on's mind; how it was uaken
up and remodeled by Llod George; how it becanie for more than 15
j e .rs one of the guiding principles of a thoroughly iuiscaicuxating
nritish .olicy; and how this^ very idea of the advisaiiity of
preserving £>r---rc(^i'>:'aLiitf!
bz'ff^C^tr
^f Geri.an iiiilitar:^ strength,
and of the dopendable difference^^is or that type of German arrny,
pushed the world step ty step^incessantly and fatall^^into
the new disaster.
Are we wittnessing the resurrection of the same subtieties,
this time in fioscov; ? Is the Kreinliii on the point of beco.rang the
successor of Downing street in it's worst period ?
To be sure^we inay ^* persuadeql that uttei^ances in war tiiiies
\ \ s ^
must not be believed td^^e too ii^d^cative >qf the reaKaritentions
behind them.That rnay well be.But in tli^ case ^bh^y are not\indicative
IT
4.
i-^a^any other spn^p pit-i^i«,^»^ r^i^ nur.nt.g 3hese Stalin def initions
seeiü »iUQh rather to call for thorough ciarif ication than to justif^
their vcholesaie acceptance a Aising ularly exact exiression of the
wishes and convictions of all nations and people.
I\^ew York
225 East 57th str
Jc^^ dr^<^^
Leo]>0-Ld Schwarzschild
v
i •
To the Editor of the New York Times
Sir:
In your issu^^ of Dec.l , a corrr pcndcnt out-iirips certain ioaas
riow current in VJashintton rr rardine.
ponsib
moral collapsn
in Itaiy^
^^Ut. (.1.
Germany .In
this connection he rc^ports: ^-It is beiieved here that two facton:
combined to destroy thc
1 vvill to fi.ht in 1^18 ~ the faiiure
of the great German thrust towara Paris that suuarüer and th«-: in-
fiuf^nr.e uoon the Gerioan inind of Presiaent Wilsun's Fuurteen puints.
pronuirated in January ,lJx6."
V;e are thus reminaea of the truth that toda^ -che phenoiiienaJ
of li:3ib arf^ not more hisrory .Consciousiy or unconsciousiy the iuiage
uf th<^ events of l;:^lb will aeepiy influenae the ^r ,ikt i Hrvi
plans and decisionsfit i.^ th^ ref ^re niore iinportant/i than ever that
these imares be corrf et .Man^^ f^,rrors ana ie^^ends haye^ari-seii at tue
timc andA^ince td^JTp-^^^aixrr» .if ihey are not thorou^.hly uone av>.ay
v
w
ith at this jumcture, the erreneous nutiuns uf vvhai happenea in
1918 may easiiy lead to pointiess cffurts in the present.
•p
hf_
b(;lief me/itioned by yuur correspundent is an exainple
IIov/
2
v»r
au the German "will to fight" dcstroied in 1^18? Cuntrarji to
the neariy un. tninious cüiiviction in America it is a fact that the
14 Points hart j[5/ nothirn'; to do wilh it. The 14 points had enon.ous
effects in inany parts of Aastria-Huxi^.ary, especially in what iiH
later was to become Czechosicvakia .They had practicaliy nune
in Geriiiany.
Let US first considor what may be cailed the coilapse pruper:
Germany's actuai breakduwn,startinc en^i of September ii^l8 and
consiunnia
mated in November.lt is ciear a priori that in this stage the
influenae of the 14 points on the minds of the Gex-man public can
not possibly have played any role
fcjN«. ihis sta^e was not initiated
by any action or pressure of the Gerican public. And after this stage
had teen initiated. the German public was subjected tu an irifluence
a thousand tiraes siron;' er than the 14 points.
The be^jinning was the coliapse of Generals Ludenoorff and
Hind^nburr — and fWrm purely military reasons.lt was they w^hu (fcn
September ^28^1918, in a State of cumplete panic,lost their will to
in
f ipht.Convinced that the German front would be piercea soine hours,
or in some days at the verj i^ost, the ^:enerals deraanded from and
forced bn their t)k thuderstruck p,overninent JSSP: an appeal for an
ir J.)fi th^oderstruck govemment
\
\ *
» •
armistice and for pf^acf
:lr fij s s ^^&^txr^th^^'^£^xiexny — a public and
breathlessly urgent appraLNobody could pretend tha t JSPC^ESSIiaKF"
thoy were incited by aiiy enthusiasrn for the 14 poinis.
^öuL ijuw phelr action imniediately be^Ät consequences of its
*
own.The German peuple had nov; heard frora their leaders — and how
dramatically! — that the v/ar was irretrievably lost.Is ij^ not
evident that from h<;^w cn,of all pussiblr influences on thoir morale,
thc influence of this abrupt and all-decisivf. admission must hc ve
AXvJL
becn t*cc overv/hclmin,:;ly and incomparaoly stron^est? I n fact this
admission ''The war is lostl" oupv/eiGhed any other polit ico-psycho-
Ir.. ical f-ictor to such a derree that we can saf«^/ly say that this
alone sftt the- v/hoi^ chain <.'f subscquent evonr.s^pc pularly called t(\€
''rc volutlon" .in motion.Truc jtherc hau been a certain aotcriuraiion
of moralc
r bofcrc : th<b ne»rinal dr terioration^su tu speai..
aft^^r ye ;rs of hujj^f^r,privations,worrihS,aeai.h and suf ferint. .I'ut this
had no\ yv^ practical consequ^TiCe||.Thc admission of defeat chai.gcd
0
the picture entirely .Conf /runteu with thc fact thau defeat v«as
certain anj'v;ay,people (lostlabruptlj^ a^^^' resistancc; their wishes
concentrated on eiKÜng the hopeless businc^ss as quick^as ^ossible
and ''at any price'' •
)'
4.
7
^It v;a5
US
7^
■«tK, j? moral "t reakaown of the public tiw*4: cnforcQtr
/^
the acknowiedgcment uf deff-at;
fi thrt
the acknovv-
ledgemtnt of defeat Whft4r-crushedVlwith one stroke^public rnoralejJThere
can be no doubt about that,aiid there never v;as . The pubiished
s;;^g3]:%4Äm3 of t.he Gerinan Cabinet xüeetinti,s in ^^^hi- critical days
reveai that the ministers themseives continaously stre ssed this
true urder of cause and effect^.üniy xater the picturh was distorted
by twü strangely intrrlucked ir-f^nds. One was the "stab in the back^^-
legend of the German nationalists,incluaing Hitier^^n vjrcer Lu
f UP? L i ihdib- ihT:Tü'''yr7TT^hnfi-^if^TCXi laixititiry dcf eau^^kH^ ^i.- pul Liir uliuie
V
the> delibcrateiy reversed cause aiia tt
e spcond legend.
so strangely >fltti-^: :&o Ihc'i-rs^was that of th^i4;points as an ini-
tiatinj:: and dominant factor in the? process of the üeriüan coliaj^:3e.
As happf^n^'d so many
v/ithin the camp of the AiiifS sr^rved but to faciiitatc the sinistf^r
tiraes af terv;ar'ls,thi5i idcalistic delusion
campairns of German chauvinism.It seeras hij.hjü^ time to get rid of it.
oral ccllapse of the GcriDan pc-opic in idl8 did nct precede but
/-xUeH ^€11 be^ait^ •Y-€vi?<Se/ CAiyiif cniV € '^•^c-'f . /i^ acde< "^o oUi—
1 HCW
OUT CvwM V->.e>-^ OVM <)L 11^^ v«^»i>T#vv/
I 1lv.< v^»/,l<vv< A -e j-CM-'f" 'tU-c^ o/Ät-^-eV T^ J,»e<st'/^ \
'wior^-fe 4o ^ ^__^fTvou£^ . (tii rr,/ ,/i
**T.
« •
5.
A
followotheir leadcrj aaüiisGion uf bancruptcW which,iii its turn^wa
s
exclusiqf ly the effect of an acuteiy desperate military Situation,
In the explaiiatio^l of the final act of the draina there reinains^as
soon as this truth is recut:nized,no more room für the 14 points •
But v/hat about the prior sta.r;es? Had the 14 po-.nts perhaps
somethinc to do v/ith what wc have called the "noriüal deterioration^^
of the Germaii "will to fi:'-ht" in the months before the final act?
Aü Q
had not*
It seeras difficult to ia)derstana how Ihe 14 points could ever
have been expected to have that ma^:netizin£ effect un the Geriüan
inind , v»h^>,ü^ tuty-^-^eaj: sappo»ssi=4cfcr ha^e „Mmny nf t,b^-n!F \^^rr of a Kind —
J^ ^r^ fho ryr>T>i,:an /inirntn M t 1^ Tri rj^,< (r q ni vr> 1 P>n t tO Utter defoat.They
proclaimed that Gerraany shuul'i luse Alsace-Lorraine,her Polish
?
provincos^some parts of hf r Baltic coast,soine colonir.s ,and that
she should have tu pa^
nega tive
daiaa^es. These concrete points were boiand
to iinpress themselves rauch moro on the Gerraan inina than the t^ J
ossibl;^ iOMU^-^JUJ^ct.ive^hai alsomeiu^ ai>J^<ra£>*r-<*^riT^j?-^^ 14
points could easily be presonted as a fixrther €rruption of the
eneray's ^^wlll of J:^ftM^VTTlTT>jrr*^; they aclually were presented in that
w
ayjand that was what the public beJif^;^^! them to be Tv
« t
ö
were held to be just anothee of thosf^ mc^rjacing progranis^not in
any remarkable respect different fr uro v^hat tho man^, previous
English and French pronouncrmncts were bciieved to be::,Far from being
a reraarkable event in a positive sensc^they did not even Mipf-rr',
in their seeinin;;ly negative
sensc 'as particuiarly noticeable. ihey
were not suppressed,but published; somf Geriüans read them textu.lly;
most Ge tmans read o^ly thc unanimuasiy — yes^fruin ri^ht to ieft
— ' -\
unanimuusxy.devastatiii;^ cunnientsj am then thei forgot about it
A
Hov^ could the idea ever -^ruvv and prevaii that the 14 poim/.
fir^hting
did deepiy affect the Geriüan^;pirit,Hnfi that they were largely
instriomontal in its disiijtegration ? :.:a,% factor:: contricuted to
it: lack of genuine infcpation froin the cneiay's camp^vishf ul
thinkin^ ,and in Amf rica pcrhaps even suae nati;^nai priae.t'iut the
f)rrf-ir was and is complctc^and we have ^ aocumentary pruof of
first class value. In lrfl;i ihc German parliament aipointed a
cornidittee to search into the caus^-.s uf the collapse.The coinmittee
worked very seriously i^intil t^t^ Ii3rf6,an<i the eliapter 'Vieterioration
of morale** wa
s its favorite snbJJUii-.
3 qhe protoci^is
of its procedurek were published.The Suallnst factors which in the
• <
k •
7
Cot^
V U«^
ve
minds of the solrtiers or civiiians cöntributed to that (ieteriuration
were uiifolded and discusscd by the members^experts and ^N±itnesses^
ruMf
^rable docuiüents and ietters wore scrutinizea.VJe read at iexigth
of every possible factur,from the influoncc uf the Russian Kevolu-
tiun downwfert^ to the Vfxatiuu3 '.lut:; l^F xXwt pilvaieü lu saJ-ULe
off icer
r
j^tiLLLij> diijd Ijj n jUüui'aiii»G .BuL /j^vvhere in the
voliiroes is there a sinp;!*^ referenco to the possibiiity that the
t^^ M^^
14 points^^>t^^couid have been a cause •Aiiia i r^. -i t^ ^Arsui. fjn^^j
the coniflittee din ijot-naention the 14 points amon.K the causes which
A
impaired the "wilijkf to fir.ht".
As a matter of fact th^^re- was only one foreiKri influence
af
}K
v*4eb-^ensibiy affrcted the G'jjtf'n "will tu fir.ht" -ija any stage «*^
the developyment.It was the Soviet spectacle.'Ari'i moii. Ijhe coiamuni-
Stic eleniBnt of that spf ctacic was the ißf .i.uence,*H4^ th(. capitu-
latioii of i:rest-Iiitowsk which occurrrd about sirnultanouusly with
the publica tion of the 14 points. Ihre the Germaiis sav^ a nation
end the war by simply "throwin^. away its arms^Mirre, as they vaguely
realized^a terriblc pcacf; was forced on that nation. nut here they
also saw that this nation neverthelcss continued to live,— ana
» ■
8
thp Gcrinan Government and newspapers were^curiously enourh,even
coinpelied to ass^^rt every clay that
it was not,curnparativeiy ,
too rnisoratio a lif^-.This spectacle causecj/some refiections in
up
Germany,indeed.It stirmd the question in many rninds whether
capitulation ^vas such a l^ad thiru:,after all. Tu a ccrtain degree
it called forth the inclination to Imitate the rxample anu to end
German^'^s war,tco,by capitulatiun^whatever the consequences.
Fven this influcnce v/as not d
ecisive^ut at least it existed.
Thr presumed influence ud the 14 point did not exist.The^ be^^an
their travail in thr minas of the German peopie only after^n^t
before the consiamraated defeat.Then theyr: prople werc suddenly told
that this prograrn Vv-hich haa ber n repr^ sented aj^ devilish in the
first place aiywhich th<^n had been fortuttcn, v.as an extremely
valuaMe thin. ; an obli-ation to isrant them an ( asy peaceja prui'.isso-
ry note the redemption uT v.tiich could be Insistea upon. i^rorn n..w un
• «
this prorram became verv effective in the OcrLian ininc
..ut it
was at a diff(rcnt tiine — ana it was a very differcait kind <jf
l '
r I
9.
cffrctivenfss.VyTiiie th^- 14 points had no share in underiaining
thf. German spirit before the def tat,yfji!(^/V;i^/l^j^l<<inl>i///, they had|4.
a considorable share in inflamino the üeriian spirit
/ UU
afttr thf: defeat.
Jley yHUc-e^e^ e^ /i^^^^^yv«*
\
\
^
[ >
(
LeoDold Schwarzschild
November, 19, ^3#
Thank you Mr. Woodside — and to lose no tiine. let me go right
into your auestion: How will Germany br^k up? V/ell . it may be
worj^f-v/hile to note what the G-erman^s themselves are thinking
in that respect.Plenty of infonnation proves that they expect
the brftjk dov/n to happen in the Badoglio-inanner.And they have
their ov/n expression for that .They call it a ^revolution from
>*' ^^//'^>** '^ below*^*
above'' — rvci f^ ho diotiinfmighnrl from a "revolution from xfeHXBrit —
Their notion is th^^t Germany ought to surrender soon, — but that
the f^^overnin^ Nazi-Gan^ will not do that.Thus the Nazis will 1h ve
to be brushed aside.The "revolution from above" will accomDlish
that.
I think/ this^view^whioh im ^jflijulai in Ciopmanytanticipates
correctly the thin^s to come«
Certainly the Nazi-Leaders v/ill never capitulate voluntarily.
They have nothing to gain from it personally.We needn^t enlar^^e
on that^^v fip no th."f niu uüiioornoditho vmr viall rto or
tho Inot onware milntAny earlior oapitulntinn prgsupnooeg-
c
But who can remove them? There is no doubt in the nind^ of
the Germans,that they, the civilian Dopul8tion,can not,Thinp:s have
gone far enough for the ^reat majority to wish that they could*
They do not wish it because of SMäL great ideological tiansfor-
nation,^ T^rQQooo of avmkinni ofttk- rep4tance,but for the very prac-
tical reason of f.ffttninn i IQ urt^ the war/*They jagvo cuffiriQnt qx«>
T^nnQ in tho TTiQt.t-.QT^Q oT v'-^-c^ tr^ roallze that thiü oiw is basically
f \
lost •And their personal hardships in this fifth year
have become too iimcU Lu b^. oupportod any Inninrer-^Consequentlyito-
r\ , ^"i , ^ — ^
v^etenQw tha-t from innim^i'able aougoeo -thg majority is yearning
for the end of the Nazj^ as a means
"to^ peace*But they thera-
selveSjthe civilian^
can do nothinp; to overthrow them.
Revolutions in our time can less than ever be accomplished by
pure Passion. I^ftd Byiwitivo uphQC¥Qlg|They need preparation, Orga-
nisation, a staff,a strategyJIothinp; even reriotely ressembling
to that is existinp: and can exist in today's (rerinany.
b-o doni^
Lma^ ll^r^ r> r^ "j 1 r>o r^ r-^ 1
Dl Lilü g
c
c
TliH N;
4 SS,
Thus the civilian poDUlation v/ill be unable to do anything.
1 iiüL be
y ftnylcind of
• •
lian jüiiiuluLiun,
The renaininp' possjbility is a military mutiny — either of
thn soldiers or of the Generals*
l^,v7e can not entirely exclude the possibility of a (P:ene ral
mutiny of the soldiers — be it only in the forin of their running
away in p:reat numbers .But as a matter of fact there^up to nov;
not the slightest indications of that kind.The G-errian soldiers
are still firihting very well indeed,and the spirit of the prisoners
proves suff icient^that their so called morale is suprisingly
much better than that of the civilians back home.
But the sane can by no means be said of the morale of rany
of the higher officers, — and
wharffi t.hR
imb1 innr of thö
oot ppobgbly tho point
v/ill bou^iruii^e must not for^ret
(
c
that in 19l8,too,the collapse bßgan )ii<rr| in the High Coniniand.
Germans of all quQjtojM are convinced that some day a group of
renerals,in order to subsequently capitulate,will crack: down on
Hitlers government .And there seems even to be some measure of
unanimity ^ithin Göpmanjl as to the leader of that group of generals.
Rightly or wrongly they consider as the future Gerraan Badoglio
that General von ivlansj/e Ijlp who is now cornnanding somewhere in Russia#
The trouble is,that even for a group of generals overthrow-
ing Hitler and capitulating will not be easy by any means.It will
even for them
not be easy technically,because^the Gestapo and the SS are pretty
dangerous and as long as there is no unanimity amon^^ the generals
the one group is holdinfr the other one in check. But neither will
it be^psychologically.Those who undertake it,will^expose themselves
y/^^^^^%^^
eauoo of tho fnthnrlnndo
oa^
However v/elcome (the event would beffor the great ma jority)now —
m
(^i^k ü(u ishü'iar.cd.Then people may pomt
at the mtfn^who did it^ and say:*'They stabbed us in the back. They
have broupht about the catastrophe." I think that Geririan generals,
who are far from beinp: moral heros,will hesitate very long before
brandin/^ themselves with that stigma.
Ther^ore v/e will be wise not to expect the event too soon.
In my judPünent and according to nuraerous indications the gentlemen
will not be sufficiently united nor sufficienty deterrnined for
their '^revolution f]?om above" before the inevitability^of defeat
v/
ill have been denonstrated rnuch more drastically and brutally öÄct
»irriinnntlv than it is nov/.The safe guess is that v/e-won^t see it
haT>pen before allied armies,converging from all directions,will
the German bore er^j* ' ' ' '
olose
9 ^^» ß
^/// J/,^ ,/j ^e/^rf
V
v^ho
Ladies and Gentlenen: Fitst le t me th<nk the coinPiittee inembers/
/ /
y-HT*HHt«*5ffl» in inviting nie to .^dress yoiupere as gracious as the
m of this me6tinp:.They rientioned ny experience of tM^i^^i^]
;^|aj
on thinp's to comg/oased on experience of thinp:s past
affairsJand they thou/^ht/you mipht be interested in sone reflections
The fact/is/we all had an lurnrecedented opportftiiity for re-
velatory experienöes .Npturally/those who v/ere able to observe e\^ nts
froDi the inside/have more facts at their coniriiand.But our v/hole Ge-
neration received very exceptional l^ssonf about v/hat history really
J^,--and very expensive lessonsyby the v/ay.This {^'^neration has
had nore occasion than any previous one/to be. ve a look into the
nechanisTi of human instincts and forces v/hich is usually hidden»
Hov/ much v/e did prof it fron these extraordinary lessons/is
a di£ferejiJ question.Lon^ apo,riiy old teacUer used to askz/What is
the na in dif ference betv/een v\er\ and the aniinals? And he v-/ould ansv/er:
^ The main differnce isythat men do not learn frora experience .After
a cat has burned her r^aw at a stove,she'll ne^er burn it there a.p;ain.
/\ But Tnen--that is a dif ferent proposition.And this question: What
have v/e learned fron our exT)erience?--v/ill become sinr:ularly acute
in the tines ahepd.Vvhen the tine of killing and destroyinp* has cone
to an end ,feind v/hen a nov/ settle^-'ent has to bo ^i^i: established on
the .^raves and ruins ,rt.he nations and statesnen v/iil certainly not
be able to ciain that this an entirelj" nov/ task.They will not oe
entitled to plead for indulr^.nce /bocause of their lack of practice
it will be for the second tine that our
in this specific natter
p-eneration will have to do the sane thinpjOr nearly the sane,over
arain.Kow,Y/bether or not I ve lec'.rn^ fron the experience of our fathers
and forefnthers, the test v/ill be Tiiadelv/hether a Generation is at
lenst caTPable of learnin^ of its own experience.
Stranrely enoU:P:h,in 1919 a closely related question v/as the
most controversial of allp/hen. in Paris, thio peace after 'World War ^I
had to be drr^f ted.Surprisinf^ as it nay be,the auestion was: V{hai^
is the renl natu2*e of rrifn? Ap:ain and again the dlscussion,particu-
larly between Wilson and Clenencaeu,returned to this question — v/hich
*
se#r:is so abstract and purcly philosophical,but v/hich had,in fact,
ü definetely nractical bearinp* on th() v/hole undertakine,.por it v/as
VVilson^s convlction — and the conviction of many of his c ont empor ar iß s-
that in the nineteenth oontury hunan nature had chcnred for the
better ;thr^t nianV norality had risen to a hif>-her level than before;
that his intellect hed becorüe rnore inature ; that, in one \7ord,thines
could now be done with the hiiFLen rav; naterial \7hich,in its forner
sta^^esjhp.d been inpossible.But Clemenceau denied any chanpe in hui^jan
nature with a fervor and stubborness /erual to Wilson' s v/hen h£ af-
firned the contrary .Cleniencaau insisted that hunan nature" isalways
the same" .Accordinply,the world settlement advocated by V/ilson was
based on the nremise/that tlie nations and states and rovernj:ients
/
v/
ould in future behave differently fron their behaviour throu^^hout
the c^nturies--v^hile Clenenceau desperately denied the truth of that
assuKntion/and^conseouently^entirely djs agreed v/ith raany elenents
of Wilson' s Plans ,Lh;'s_ seeiüS to be an old stoi-y.but thinrs repeat
ther-.selves over and over,and it is obvious/ tliat todaj'^ the sarie di-
verrence of onin.ions reanpears .A^ai n v/e v^itness the^mer^^ence of plans
whicb ,
M^
as soon as^probe nore closely into themJreveal clearly thau
they reckon with an ircprovRd kind of himianity.
I think thr?.t all reflectionn on these thin^-^s/must ber-jn with
defiTi^infr one's belief s vn'.th re/^ards to thls fundamental iriatter.
ief isltAi
Ivly ovm vrell-cons idered bei
that the v/hole catastrophe of the
/ twenty years betv/een the two \\ars /has priinarily been caused by that
trnst in,or rarablinr on,a trann forme d hmaan nature.The Solutions of
the Treaty of Versailles , and particularly tho instutions of the League
of NationSjWere bound to pro/ve unreal and to collapse /if thai. trust
turned out to be erronuous.And that is v/hat ha-^)pened. L-have endea-
voured to prove in ev^-ry detail this bnsic explanation — and you may
■l
infer from that/ that you will not hear from me toni,p:ht a pAean of
ontimism.It is very easy, indeed .to forecast an ideal future.Many
pe^ple do notxlike to hepr aatj» that,but profoundly dislikc to hear
anythiri^ else.Hease do not expect to hoar ne speak in that vein.
Thinrs are much tc^ serious/to nermit thoir beinr treated
m sucQ a
comfortable v/py.Those wjio do^ it, — and the;- are numerous — bürden them-
selves in ny opinion with a terriblc responsibility.lt is not so much
/
a ouestion of ontim.isri or pessimisiu,as of facts.It would be hazar-
dous .indoed,even crininal,to base so fateful an undertakinf'; as the
new World settlemcnt on nothinr better than a va£^ue emotion: optim.ism.
\Ve have to ask: Are there/facLs
/•
\\l\ ich
entitle us to bolieve in a real
and lastin^ improvement of the human nature? V/hat facts?
Vvhen the ontimisibs of 1919 were asked the question,/they had
one{ansv/er . Just one.They could point out that a very deep and sincere
lonpinr hnd arisen in the peoples: a lonrinn: for lastin^ peace,p:ood-will,
solidarity.Thisnvas a fpct.out it was by no means a new fact,and did
not nrove that anythinr new had harpened \dth the cnracter of mankind.
jhe same ferv^nt lonpinp- had arisen many mnny tim.es b^fore--and the
more fervont,the more cruel the times had been*Af;ain and af':ain this
yearninr* found express
ion'^i
ot only in p:reat proclainations lilce that
of our Jewish Prophet Isaiah Avho^Hinounced a tinopvhen the v/olf v/ould
dv/ell v;ith the lamb,and the earth v/ould l^e füll of the kr^^le dge of
the Lord.it fouöd express ion in rauch rnore prnctical schemes and ac-
tions. After the liapoleonic Warj there v/as the Holy Alliance ,destined
to pre^^ent anv new v/ar of any kind .After the terrlble relip;ious v/ars
there v/as the so-called "Great Desipn" of Henry IV of France and
Cardinal 3ully,v*iich aired at associfetinp all existing nations and
establishinp; a corimon v/orld authority, the European Senate. There ha^/e
been earlier attenpts of the kind throuf^hout tlB Centurie^and it
may he interestinf; to quote the earliest instance I hnvo found--for
as
it is ^ conplete a precedent of the Situation of 1919 as can be iiua-
pinedJalthoup'h it took place 2500 years earlier. That was on a spot
v/hich todav is called China Jbut in those tijiies thore was no China /but
a niass of fourteen states eocrnally v/arrinp- with each other.And after
one of these wars /tho Prine ivlinister of one of bhes^e 3tates,IIs:'ianp:
jJpueXnder the impact of that sar-O rioTmlar lonp:inp,!did elaborate a
T^ro.ject v/hich v/as a real Leapue of Nations .He subruitted the project
to tl-ie other rovernnents ,and a fcreat and solerm Conference pathered.
Vve even know some of the speeches at that occasion.So^ie were enthu-
13 Stic ,1s
e of txx...
itated.le
lesi ations/^ut ly and by the pre-
felt
one uttered doubts and }
sare of that very populär lonpinp; nade itsolf irres istably> Those who
hesitated.leventually became convinced that revolutions would break
out if thoV continued to opr»ose v/hat thf) n- tions so fiercely desired.
And one day, in the year 5^,5 B.C.Ibhe covenant of that earliest League
of IIations,was sipned.V/ar v/as abolished for ever and was replaced
by collective security.frhe story had a continuation worth iiientioninf":.
5
f
X
Accoräin^ to the habits of the time,jthe happy Initiator, Prir:e Mini-
ster HSIANG HSUEj^ot as a reward the property of 66 tovms.But when
he returned hörne, his best and v/isest friend tore the patent of the
gift into pieces."Your scliene is delu^ion" he said contBintuously.
"You ouiP:ht to be gla d that you are not beinf^ punished;v7hy should you
be rev7arded?"And the chronicle renrts that after riany discussions/the
honest and scrunulous HSIAIJG- HSUE eventually desisted fron takinf^
act of conscientness v/hich
•possesülon of his undeserved 66 tovms,--^An a
v/e hardl:/ would expect frora the nornal politician of our inproved age./
But that is a rather anecdotic detail ♦Lesr;^ pittAresque is the fact,
that this Lea^ue of Hations of 545 iSS: B.C. had a lifetine of no laore
than ten j^errs.Then it just evapora Led, and nev; v/ars starte djfjut don't
let US fordet our point.It islthr-t the fervent longinrs of 1919 were
by no Taepns unprecedented ,The fact that this very old lo^ping had
once ap'ain anpeared,did in no way justify the conclusion/that huraan
/
nature had now chanped and iiinrov'ed.And the fact that th.is very old
lonp-inp- js reappearinp in our days,v;ill not justify that conclusion
ei ther
. iU ^Vt#r- ^ /f/^ /►>
Ii'i'Qnicl?^ , LhUl'U i'iui'u Aö \ ^'C ul' m Wils on' b Lui.öU/ uu rLu,
■Ucibg
-he hypothesis that hur-ian natin^ had iraproved^Andi^ftT quarter of a
entury which has svnce elapsed/oWht to h?^>^^rushed away the la. st
J.lusions in this respect.
.
r}ie exnres
c ifferent nati^
whole ranre of diiferenteii
The'
7^hui;ian nature** Covers, of course,
are different individuals, /
(and dii^rent periods .Vve x^"^ve crii-iinals and saints
f^nr'i the ordinary i>i«fn.V</e have coraparatp vely polct^n/and dark af-res.
Ihe T)endulii;;*<is alv/nvs swinpinpr back and forth,lan(Xthe variations
tv/!
the extrenupoles are m?^nifold.Uut there' is anNaveragB Jand we
X
•nnrt-f. ^Qr>r>-]Yo niTT^c^plvp.
ut thio ai!CLiü^^L>Tlig eiiui uf 1919 ijiu.y
be excusable,It v/as at the end of a really polden ap;e,tlie liberal
Century. People at t Im ^ tirrie could beliebe that liuinanity hpd become
wiser and more moral.But aftor^^J^ years we^ have f':ono throup;h7we cer-
tainly are not justified in revivinfr the Illusion .Tiiat Deriod has
revg^led so defective a riiorality Jto say the leastjland so colossal
a stunidity.fthat it can safoly oornpete with the darkest of^the dark
idity,ft
ap*es .
Ilow^aov/ does the v.^hole queBtion of hu^^.on nature coiie into the
^- picture? Practically spoken,it comes into the picture in tv/o v/ays.
Fj.rst,\ve ha^'O to have a notion of the nature of the defoated enneiay,/
the Crerrrians^/oecondly v/e have to have a notion of the nature of all
thdse nr^tions v;hich are to be associated in a v/orld-p:overninp' ap'ency:
the "Learue" yor as vre say today: the World Council.
VJell,! think/tbat v/ith respect to the ennemy Ave are pretty
much safer today than in 191V. The Gerrnans have taken care of that*
/
■^t is not likely/that the belief in a sudden chanre of tte G-erman
character v/ill reappear
JtaJ.tho
up;h v/e observe some rela pses here and
there.The populär assuruption of 1919 v/a/tuat all peoplos in the v;orld
are nretty much alike,and thnt all are fundamentally £Ood.But if they
do not povern thernselves, if they are ruled by an autocracy, than they
can be abused apainst their ov;n v/ilL.Thpt v/as /accordinr to this wilso-
— p — /
nian notion/ the case of the Gernans.m the rnain,the problem was con-
sidered to be solved by the disappearance of the Kaiser ,/and by the
proclarnation of a so-called dernocracy.
When Clenenc^cau listoned to such theorios,his hairJvyhicli he
did not have jfetood on end. He bnd an incurablo low opi.nion of the Geriiian^
5 la
y I
^
nature fand in any case Y/as he entitled to call that Wilsonian notion
7
Y
entirely v/rong,fc\br peoples, li-re lndivicluals,are bj no raeans alike.
The^r hnve the -necularitie s of their education and traditlons Jand
nobody shoul^ better understand than v/e Jews^ the stubboriLand strong
lonp-evity of traditioru^f course we nust contradlct^hen the judge-
inents on the Oernans take the form of a race theor/.lf ve do aot
accer^t the lep-end of unalterable "nroperties of race and blood v;ith
resT^ect to o urselve s , v/e cannot apply it to ihe Gernans either.But
/<t-
A
ertucation,t1ne custons,the traditions of at least 150 years.And that
SDirit does distinfruish the Qerrrians fror.i other nationsJAnd that spirit
and these traditions ftp certainly not disappear as by magicAvhen
(4s '
a Kaiser runs av/ay,or v;hcn a dictator called iiitier/one day assa-
sinpted,jbr inprisonedJor driven out of the country to join his bank
accounts abroad. ilvery nation,because of its tradition,has certain
pecul8rities,--and the troub^le is/that the
particuarly danrerous .Sin^ce penerations the averafce Gemans have
been instilled with certain bellefBJof which nost of then are not
even conscious/and the sources of v/hich are entirely unknov/n to them--
for tho sources are a chain of^philosophers, ':^n:^r nf iivhori> nro I -U'rtly-^
.Nevertheless,the spirj.t of this philosophy has been inplanted
into therti by the schools and the amy and the nev/spapers and the
hpbits,--and here nt ir>,--\vith Kitler ov v/ithout jütloriuready in
forr-er tines the averare Gerr;pn hps to Bome extent been instilied
not '■mlv with a bclief in the simerioritv of the Geriaan aoilitios
and viT-tues]--lother n^^tions too have such belief^s — l
but in a kind of providentipl vocotion to puide and f^overn otiier
eoplos.Lon^- before Hitler he hps been filled with an exa£perated_
veneration of a thin^ called Zitate. The State was never a prectical
T)
8
■ •
X
thjp. -nlii
them by the schools and the arm^r^'and
iniT)
habits, — and here it is,-3>^*xh Hitler or v/ith
perrnan has^been inst^lled not only v'itif^i^belief.
the nev/spapers aj>*^he
ler.iiChe averaV%e
superiori
►the
o
f the G-errnan^;Ä*Xilities and virtues —
ations tooE^-mit in altkinctt of providen
na
r
and govern other peoples
T
las
yiiyi'M Lioi'i ni thu Liiiiu uuilücI oLülü.üiu
instruTiiont for^nractical purr)0
^^F -^ '-4.
^•^^IF^ ^^
poses,put ?■:
-I super ior entity
endov/ed vith siinerior virtues and rif^hts ;conseQuently the average
German's intelligence and force of resis^ncey^dv/indle/ all too (/^^
quickly/as soon as anything is presented to him as Vitally neces-
sary for the State Jiroreover. the Gerrians have been taucht a kinä
of c cft cn-n t for the sr^irit and practice of coinproniise.V/hile in other
countries compromise/anci consequently tolerance/is the very essence
of nolitieal and social life,in Gernany it v/as always treated as
a
^ind of dJ^shonesty,of ef feminacy,^/soinethinP' dirty.Finally the
educated/to equip thenselves v/ith a thinr called Welt-
i^i^Ql'ld^
anschauunr,\7hich is simply untranslatablejf oi« ^^outloolg of
.:Lvery respectable Fiian^is sup-
nosed to have a set of absolute beliefe,A yraivatQ ood?-^ -f nhnt
bo oonoidoiio an qi nnluijL LxULhLf|^nd to stick to thein throurh thick
anr^ thin i
haäSÄCrataiar.While v/isdon and corruion sense deinand a
certain ariount of scepticism Ja knov/ledre that no truth is a hundred
percent true,|the German ^'V^'eltanschauunfr" is deadly serious and tends
to drive people ap-aln and arain into all kinds of ^^inri I nrli i i\\\\\
crises and extremisrns •
V
9
in v/ere all the
/»hojpe are very real and danperous pecularities.ip j'd
hODes--6nd will be all the hopes--that these charcteristics v/ould
disaPT)ear ejitomatically^>Tiiri ^t^rrt^ th-pr^iTTTh i^|:^Yni(I/^- n-p^^^t.^T>#C^T> pi£^
he ö-errnnTTS , to
TC-Vi/ (^oü.igTxunVthat the v/hole defeat had been nothinf^ but an unfortunate
^nde "bests jk
accident.They
^l^ly
"LOW
did not find resistance,
they went further and furtherjand in doing so they had the enornious
one v/ho doos
super iority of J9lfi|: one who knows what he wants/over
not know v;hat he wantsjexcopt that he firmly wants to be left in
pence and not to be bothoredl)f course, th^f^^^^^ differences in
Gernany with resnect to the ultinate £oal of Uio way,dorie ted the
notion of just Iplottinp^ho defeat and stopping there.In a f:eneral
way we can say that this was the Left.Others were nore ainbitious;
their f^o?^l v/as/to hi'i \\\\\
/
A^AiJ
k
I
one day,kelatedlyJthe victory which
had been nissöd in 191'!V-18.Vaguely spoken thre was the Rip-htjßut that
dif f erence was nuch ler,s iriportant in practide than it seens ^m th n/f^
jhccause for a lonp v/hile the tvvo path^ were
identical anyv/ay.And I want to tell/you dKrtvhich TjTOiment and on what
occasion/l^beoame definitely pessinistic about the whole trend.This
was in the Mopp 19Pl.At that time the Social DeT;i0crst3i!( in Gerniany
v/ere still powerful.Thoy had places in eveyy important adiainistration,
and they helieved themselveä to be p;opd riacifists.And thir. is whit
har)pened: In onandau,
iierlin,pno of the foreriost state-owned
anmunition factories. nwi ntf^.Accordinp: to tho Peace treaty, it had
to be shifted to civiliaij nroduction.Lnd this denilitarization v/as
-nntTTollnd,T" '"if p.upposed to he oontrolled^by the Interallied I.Li-
litary Conti-ol Comnission.The Board of the factory was coraposed of
tliKxai:ii7mcKC important personalities.One of them/was the President
-^m
10
of the all"DOv/erful Social Democratic l^r^ade Dnlons ; one/ was a bip;
banker ifii^i v/hom I was bofriendöd.rlow, this concern,althouRli nov; pro-
ducinc^ very excellent and much needed civilian f^oods^v/as continous^
v.'orkinr v/ith an enorrnous deficit, There was Liuch talk and noise about
this steady deficit of a state-ov/ned industrial plant .The banker
on the board one day made up his riind to study the c^ithöÄt*«!^, and he
discovered that^the ^flÜWfe losses 'rnTin 1 laiD^in nv\n rinf in 1 lu. T^i^mmißfK^mm^
klünf <f* the concern.In the next meetinp of the- Board he subriitted a report
\ I
of what be had discovered/and urped/that tissst the manaf^ers should
invostipate what war? roinr on in tbr.t plant. But vhilm liu yjjlft .vlill
leader of the öocialist^ Trade Union
he vms irTTofruT)
irf i
s
rot u"p and saidc^üentlenon,! s'ubnit to dron the natter.L'r .X. seens
hot to be inf orned JThere is an understandinr not to onre for v/hat
is beinp done in that plant. vVe do not want to knov/,nor to hoar
about it#" The banker told ine tte story conf identially.He v/as so
to speak.an innocent rnaji.IIe was shocked b:/ the fact^that losses
should (p'o on/and that nobod:/ cnreci auout tlieii^ut there was soniething
/ /^^^^^
enomously i'^ore irnnortant about it Jrajuoljjr
ABT 19^1 ^ secret production of an.is was takin^^ place in that plant--
and that this v/ss roinr on v/ith the knowledro and v/ith tho consent
Of the ap^ii'.j'l^' or:nipotf-nt leaderj5 of the Sooialist TInions jtiifiSelf
a soc:plist nenber of the Reichstar. /^-^^ ^ ruembor of the Central
Coninittee of tha Sooialist Party. That nan,/bo he surejdid not v/ant
a new war.Ke ,iust v/anted Gerr^any to lie oone stronr- arain.But the very
this di-
&r
fact that he didn't realize hov/ artif n cial and illus
stinction was in a country like Gerr!iany,v/as alari!iinr-/When I heard
■nnpp"^*"«
11
this Story, there v:ere already other alari.iinf': syi'jptons.But at this
X
y monent,1921 ,2/f<^^* HZ part ,|became "def Initively and irrevocably plooiny
about the future.And the further developments ünfortunately did not
belle the syriptorn.
No,the nnture of the Gernans has certalnly not chc3n^-^,ed after the
last v/ar Aind we have seen In the ineanv/hlle to v/hat lenrtl-if they can be lea^f,
hut,as 1 have said,ln tliat respect v/e probably will not h^ve to fear
vprv much v/hen the hour of T:)eace-]^:akinP' strikos ar*ain,Illusions about
Gerrany,[the bad nationJare not likely to play a rxeat role this tine.
Ünfortunately, this is not by far as certain v/hen v/e coine to the
frpod n^tion? , --the human nature of v;hich v/as an object of no lesser '
controversles in l-19,For i^ a Leamie of Nations^ or a v/orid-Council^ is
forned of these rood nations in order to nrevent v/ar and ruide the f';lobe,
thev nust make rood tvro retriirenents /Phese rood nations,tho meinbers of
the Learue or Council, ^^ust be and reina in of tho sane Lmid.Ann every
TTienber nust be and renain nre^ared to intorfere at heavy costs in f-ivor
of othnrsilov/,v7hat can v/e expect of huinan nnture? Hov/ nuch does it lond
itself to -oerr^^nent unity? liov; riuch does it lend itse!^ to every-ready
altruisn'qr
hese 1
-/ere p:
•f
nd v'ill arain be./bhe fundamental questions .For it
is as simple and certpln as an;^^tUinp': if tliose ^rood n^tions /vhich to^:ether
renresent nearly all novrer in the v/orldJare renlly nemantly united
and really unfailinply altruistic , then tho apres or has ncjchance/^What
forns and n^rnes, v/hat nethods and means they chose for tliei^collabo-
rationjis in tb--t case nuite inrnaterial.^ they are united and J^ they
X are altruistic, tlien the T:)roblem of poace is solv-edJbRt v.dll they remain
united and v/ill they be altruistic? That is tho v/liole nuestion,Assu-
m
inp- thrt the ansv/er to that question can be ¥es,all the plans and
Schemas ei\(] proclamations and profundities
12
X
X
Um
'Ä
v/e
hear,becoTr[e utterly secondnry.Ä
/ .1
it the ansv/er
to that question can not be yes',|all the thinrs \ve ^ i t" hcar become
.enpty chatter,
^ Lä'äies and rentlemen, in 1919 the ernotions of thosywho finally
hpd their v;av,vrere fixed.They had convinced ther.iselves that the
ansv;er was Ifeg^s.yes, the statesr.^en and the nations on their /level
of raorality and intellirence //ould not allov/ their aims and purposes
to feil apart apain^and v/ould no Tnore fall to understand that the
well beinf' of everv one is vital for everyone else^'s v/ell-ueing.
To be sure,iip to that date/history had alv;ays proved tho _con-
trary.V^hile a war of coalition was beinr foufht,the alläed nations
had nearly ^Twn_YR intenselv hoj^eÜ that the identitj/ of their airis
and purnoses would survive the war for a lonr blissful period.But
as a riatter of fact,we do not know of a sin^-le case,— not one,—
in which that harrony did survive the coiriiaon war for roore^ than f ive
or ten years at the very most.Under the irupact of divereent interests/
the purposes, too.rapidly became diverrentiand eachj^the former allies
onoejnore. beran to steer a course of his ownls to the <uestion of
altrnisn,tho willinf^ness to accept risks,or to under^o sacrifices
for otbor5,-^ndi5-crininatly for all, othersj-had been consistently
1 p^k- ^ ryr- throuphout the arres.lsut the assimption was that all that —
would now ^^e altered. That was \.aiat the ^ovenant of the Leaffue pro::.
vid£d for; that was duly sirnod by all -Jand that the sipnatures would
be honoured was held to be guaranteVTirociscly by the factAhat hurian
nature had underp:one a transformation,
We knor,-we needn't enlarf^e on tj^^at.—that the si^natures
were not honoured-and it ds rathor ba'kal^to attribute that to
13
)«
y *Ny^n-
any ■^)nrticular v/ickedness .Do not let us coiiiiiiit the mistake^
ceivf^^ nor^ial states and statesrnon ^ si^entlrely dif.erent beinps
than ourselves,riuch v:or^# and nore seirish and more cynical tlian
V
any private beinp/rhey are be inp:s living under conditions very dif-
ferent from oui^s^laftd wa Junirn tn n i I ii "m i1 i'/.-^. Llul wu,"'j;uu uiiu
oi 1 r^-p ^^o ^^^r.iii ri not faehpvG very ;?i"f f erently fron tlriem i:^we
v;ere li/inp under their conditions /p/iat is one of the iiiost iriportant
thinp"/ v/e have to keen iniFiinn vjl^rmQnov vjü tao 0])LiuLlnJ', and Lliinkiii^^
of /^n"^!' i-rnnti nnr 1 -i]! -rt i nn^A' '^ J i'^iri"" in an orf^anized State, do not
kati4^ nuch Dov/ef/'above us is -"i ^^---^-jn^-l y siroerior collect ive pov/er.
Because of th^jpß ^
bours and
fac"^T/e cpn not do tq^ijucli härm to our neir>-h-
mustn^t fear too much harrn from ««.That
A
iTiakes it nossible and nocessary for us /to keep our si^natures, to
soften our frictions,to honor sone Standards of ethi^ and altruism
■^. ^ 1^" u b\E ve r^pne , of then üiinin iiii;/ €M| inilitary
But the lifo of .^^^^ states is
power, and above
thon 4# collective iriilitary power exists.
They are therefcire neither restrained nor protected.There is no ]av/
and no puthority on v;hich they can depend.They are in constant danrer,/
and they have not only to defeat ^iw dan^^ers which are
i-fj-*i£ij
visible ,
X
but even to nrevent and to evrde |trid onirir toj those v/hich^iaay one
day arJse.lrnarine yoursel/ under such/ r^ondition and you will better
understand the l^ehaviour of the states ;you will also h^^J^Aa^^ be able
to for
v/bat von/ poonäinlil can expect from thei
13 a
iiy (
Tnllitnry T)öwer>Everv niember kopt his individual militMry power, and
no oollective rnilitpry power v/as crepted.The thing/whicli is ulti-
nmtelv decisive for the relationship betv/een states/remained what
/,
it had beenAnd so did tho rela tioris ;The aimjof the doninatinp- luen-
bers feil nuictly a-nart,and practically no cor.riion policy
lA
•■ TiM'i. -m
could i-,e forrnulated on the basis of such nro-
found disapreement.Nor did the supr»osed altruism ever eS^i^iiitself .
\ In Short: the Learpe never v/orked.lvlore hiddenly in tts befinninc:/
and more openly at the end
i
inally the real tra'^edy revealed it seif .And the tjeal tra/^^edy was/
that the whole peace-settlenent hnn '^to^ r.o^p -mn^^gr -^^ ^r
untenahle without tho Lea,"-ue/,Everythinp; had been staked on the hope
that this powerful Sarthly ürovidence v/ould Torove a realitv.Kardlv
anv ele-ent^^i^l«*-^ could stand/ if the Leap-ue -#m*4«^^?tot ständig vvhole
chain of artificial little states iiad been createdAvhich were doo^^ed
to perish as soon as the protection of the League ■Ifi T)eri
\^h
e
X
dl3arrie:.ont of Gerrnnnv.the nost im-PDrtant fenture of the v/hole systen
was to be controlled /by the ^ " -" "-m ^ Jj^'i - Tfiinmm ■rni- r--r:i -iüuuüuuJ Lü
Si'HnL^dJ'iQ üu i'üni-nntoo tw the Ql;t>ai
JÄ»<Don't let US RO tW^dooT] into the details,
tiii-nnd ;aci?ft Hin rS that everytliinp^ in the set:tlenent of 1919
rhe
ebenen
the success of that exnerii-ient , the Leap-ue.lt was thei/ preatest
cone out.evervthin.'- was lost.If the Leafoie cruip.blcd^the \rh 0 1 o results
of the rreat v;ar v/ere bound to cruiuble v/ith it.
x:
Well,l think thnt the thin.^-s to cor-e/have to be contempLated
in the lirtit of t]iis experience^IJoiie of us is a proDhct^^ne of us
is in a nosition to say/that this or that must inevitably develop
in this or thpt rrjanner.But the one thinp- v/e are fully entitled to
say
/is/t
hat v/e ourht to be extreüiely careful not to stake once af^ain
everythinp- on one card
• Let^pi
pitoe every experiient a due Chance. But
do not let us behave as tvirMirrin ^\^r. 01.0.^^00 ^-g ^^^ expe riiaent were P^MJt^
»ecause v/e v/ould iike it to succeediln the i.iain,the most
15
populär Solutions for toiviorrow are a^ain sorie nev/ form of Leapuo
of Na.tions .This time^tho stress is not
^s^ a/lf • iM>€M$iAe ^^^
,äm
nn liiiii oruiiii-niül^ii
membership ,
r on the fev; po\7ers of the first i:iaF:nitude, the "bif^
three" or the "bir four",liut thl^ is no funäaüieiital difference.In
"^o^
principle, the conce^ption is ap:ain that of a ^ÄTüberrstates v/hich
henceforth will be of oneninfi and altruistic^ftjjMl To thom shall be
entrusted the Job of r:uiding the f^lobe benef ic^mtly,peacefully and
rationally.And to cornplement this suprene pro je et, a
of
subordinnted and auxiliary r^rojects are beinp- aij4ed/pro jects about
h
l^ftifiO lJi!JU!l4^
rrionnl nni nu" ^rr^"i nnn i fmlnii ^lllli
In^^tutions and plannin^v, all of v/hich i.:ay be laore or less inpen«
ib thftoselvcs,but all of v/hich presuppose the ^Ki(j ü
uthorib
HoWjlNhave not
rd of^ anv. -nraje
i\j
;1ji.« uf j\tninin tiio'.'ir. 1 q
sfeates and the Briti\h ü^raniz^ and Kussia
naii tlie ün
iljli.ir Uhina should
enounce thoir i
• •
military establistn.en"^ and rn^;pf^thom into
Ine connon militnpy estabISishinent,hno aTinoi
--ano v;e oan
Tee thnt it you""' d bn an id
\/ithout anj<^racticnl prospects .That
crrtainlv v<ill not he donelWe hV»r si><^.restions about an "interna^o-
Vit-
0 force" ann an T^intoriti
-^' ^ T 1 n 1 1 r ^^
■tT will louyhe.'no
^m^wt 1^
Position. 3
f 031 0 0 is an entirely differe^it
•>H 4U£ A«^ •^^^w^v^^y y
f e:^fie>L of i3h^^ Tuiittioluf iTta j^/uiO. fuim-
thr*-- f^-^-^-T ;^-^^t th><individuÄi national ari]iiee^.«fm m: vies and air
f'ifeets of /tJ^U^A and Britain and Kua^^rtfv/ouid ö^ntinue to exist.
Th* "international police force" would be a handy i^Lrui.ent to en-
for«e docisions on the defentec nations ot the sr.all na^iions.^ut
V/'
^.uld not in any \m^'' affect thn
rcMv 11 iiiiir- p
15a
X
"^x
sT)e£i/ic boundaries,rerional unions,rep:ional fusions , international
econonical institutions and plann inps^all of v/hich may be laore or
less in'-enious in thor.isolves,but all of v/hich presuppose the func-
tioninp- of this suner-authority.
h'ow,-i- have not henrd of nny project suf';restinr' that tliis tiiiie
thn decisive thinr be dono Avhich v;as ojVitted in the cas'e of the
Le-^p-ue of 1919.sī/bhart the oonin"- v/orld-authority should be under-
pinned by the abroration of individual nilitary/ power and the in- .
qtitiition of one sur)erior r. il itary T>ov/er .Nov/here the idea has ap-
peared/th^t the United States and the British Empire a3id Russia
should renounoe their ovm nil itary/ establishnents and nerp-o thora
into ono co--- on nilit-ary establisbraont , -^nd v^e can a^ree that J»«^
uld be an idea withont any practioal prosnects.This certainly v;ill
v/o
hot be done.lt v/ould be refused by eacb one of the three.We hear
su'-restions about an" international police force",but that is an
entirelv different r,roposition/becauso this force v/ould be siaall
and s-condary,v/hile the individurl national armies and navies and
air fleets of the USA and ßritain and missia v/ould continue to exiöt.
r
The "intf^ational police force"v/ould be a handy instruiient to enforce
decision- on thedef eated nations or the sr^a IJ, nations.^ut it v/ould
not in any v/a-^ affect the conditions pr::vailinr anon^ the /^
2i
a
"5'
16
bii" oiiiLiu.Anri. I repeF!t:the experience 6f hintory is/that unity and
Cooperation ffa/e ncvev been secure 'oetween states \/hich h^jd their
inciivirlunl armnes And vhose unity v/as not cemcnted by tho existence
of an adeouate colleotive arrny.üu-oDoso each of the 48 states of
the USA had its ov^n^ arny And suppose the USA itselfi had none: liow
do VOM believe the Senate would be v/orkinr'? Would theice even be a
Senate?It riav be a troublinr thinr,but it is ^ tru^g^that hui..an re-
lations of any kind,relations betv/een the Statos as v;eil as i.)et\/een
the individua] s Jire in the Ir^st anaiysis ^toverned bv the rejation-
ship of forco, — althouph under pood circurristances this fact raay be-
come nearl\^mnoti(^nble and the force nav becone nenrly invij/sible
. i
somev^here in the backpround JSo tho functioninp' and tho duraüility
of t^pt Council of Uie bir three orthe bin- four^v/ould be DT-ecarious
\ '^Y^r\ if the svsten
7>
ho ideas of Vi
ieriber/Britpin^5;i^*''^SA vrere not •narticu]£^ r ly diffe
per^'ianent
h-^rnonioun colLahoration betv;^-en states ownin^* t'-eir own rnilitary
^over and not held tc^^other by ^his^^tgJ^
:iLilitary power
woüld bo'nn exce-^tionally luckv -nh^^norae indetfu.
butjps T s.-^idjWe are no "^rophets .One thinp: is certain: If öö
innn^r- -|- -^>n.i r^^^ "" ^-^
7
a STiirit of intimate ^'^twC timiirl-fu.i. colla-
boration betv/een the bir three, or the bifi four,can be crep ted and
T^erT->rNtiin^of^ fr^hn c. will be enor lously advanta^^-pus^^i— ^/fo effort should
be snared to accornpibish as rnuch of it as nossiblo .And althou^'h the
«•MHMM
ion n A' j
snirit is r^iun-- >-o^'"e iriportant than anythinr v:ritten and any for]:ial
institnti
/e hpve as a matter of course to advocate tJiatjtoo,
17
Let US be very iriuch in favor of an?'^ treaty destined to Institute
A
y.ri ^r^ r>-nn»o -n n rr ^ ^he closest Rssociation of the bir three or four
in the business o^ f^uiding the v/orld.
i2>,3ut wiiat Is
alltopethor too iriuch
is the manly and sober and frank acknow-
im^^^fj
ledrement of the patent lack ofl certitude that the thinr- will realiy
v/orkJor work for a long time.Unless v/e indulge in a laaybe noble^but
untrue vrishful thinkin/^,v/e have to concede/that the prospects of
success are b^ no neans more certain nov/ than they v;ere in
/^
*j» 1919.1 do not knov/ v/hat Ivlr .Koosevelt and Lir. Stalin and kt .Churchill
are thinkinr at this nonent.But I am pretty certain that they do
not think
vrhose
the same v/ay as /^Ä|f of the orators and coluranists
inar-ination we can adriire every day.I am pretty
certain that many of the official Qwiin"o ar rint rininf-- v/hich arouse
the disT^leasure of the nore emotional of our contemporaries Jderive
•nrecisely from the fact/thr-t neither Ivir .Roosevelt iior i-r .Churchill
nor Ivlr.ötalin are so unrosorvedl:: • convinced of tlie aQiijp.LotGniLga aiia
permanence of thatrcoTlaboration.ivnn t)ie conclusion is clear.It is
/been / ' ' — ^ "~^
that ou^ht to have/|dravm already in 1919,namely: Leb us be
nre-oared for noth eventualities .Tlie rrent task is to comb ine two
thin^s:^
"one hand to try ev- ry-^iinr humjtnly po ssible
in Order to Institute hirh above the nev/ peaco-settlement an harr.o-
I nious_ flirectorate of the ^reat pov/ers;but on the other hand to make
this nev^ peaoe-settlement in such a manner/that it can continue to
exjst e_-en if that directorate should become a failure.The lesson
of Versailles is : create simple jClearj^n^omplicatedjUnentanpled .
^^- ■ ■ ' ' ktCu^ a certain prospect of durability in --^■^^ -^-^^^
^d thenjvhen this has been done Jinstitute above these simple c
^
18
lA
\
,as far as possible,the high world-^governlnc body.If
bodv wiW, v;ork,it v/ill have sufficient opDortunity to do good.But
ti i 1?i i'l i'i m 4 . 11 nJM Avo rk , i t s ovm
Ml. iL'jy iL'
collapwse vrill not inevitably bo gf^i^llQwnri by/the collapse of the v/liole
sj^ructure/and of the peace#
I am convincod/thp^t i;tnVr^"MT".'hTI seriously and responsihly ana-
' A-^i^ yy ^
Ivzes the reasons for the failure of 1919 OÄiipiö^HBiÖaist/c orrB to gw^4P^
conclusion/.And v^hile there is no possibility tonirht to speak in
detail of the nany practical anplications of thnt peneral directive,/
we opn at least take a look at the v;ay/in \;hich it v/ould have to
be apT^lied to. the cardinal problem: Gernany. V/hat is a simple and
sa/e Solution in the» casi^ of Gerriany?
shelve
/We can already fill many ärsmÄXx with plans and suggestions
and net-theories abotit what ought to be done with Geririany.^t has
bejn su^gested that all Gernan iion jAjwWne steril ized^
i Mcf^ is a v'holesale solution^^ovided that they do not help themselves
labour.And because
Ersatz
once nore^\.ith mported for^.. ip:n
is -oössibj^eywe havo to conce^de that an iäea of Bernard Shaw in 1914
was/iu^nerior.Iie snoke of killing all Gen »an v/orieriTwhich v/ould not
leave much room. for Ersatz.i3ut wr can agree that both plans are
impractical ,
becauso it sirinly will not be done .Gernans v/ill be bornj
and Germans will exist/ns numerous as ever./fhen we have plans to
externinatc--nhysicr lly or othcrwise--this or^ that class in Germany,
the Junker class, or the capitalist;^ class, or the Nazi upnercrust
or the Professors and hi^Mi school teachers--ir;plying that they alone
are pu
i
and that all other classes are harnless aiK'. reliable.
There are plane of partition--as if it were easier to sal'eguard ^
^anythinr eise. There are pTäns of de- mcmstr in 1 izat lon . or of the
transfer to other parts of the v/orld of larpe nuinbers of *i**r Ger:,ian^.
19
US that the
#w^ fbCoiint. /s/>^ ^•'•'* y*^^
- - -"-' .Uliüi..jL.,J Wr»|LLL
.On the other hand t\\ev e c9Ktt^<ilT.vi
v7ho asGure
*W
a better kind of life
to the con- on man in GerrianyJhiore food and laore Jobs and more social
s.ecurity./)r to p;ive Germany fre^access to
raw p.aterials. and
ri
that thpt will saoothjfcd^ly and map:ically rerove all future danpers.
NoWjladies and fentleraen. let us speak serioasly.What is ttie
problen?The nroblen is/to nrevent another Gerinan war . V/h ea can you
be certajji'^hat thcre will be no^^w^other Gernian war? When the Ger-
man will have?( no nülitary power. 1 junt lau -h «^ ^»fi.^^uarantees*'— ^^.»4^
which the eli^nination of any narticular class or^any social appease
-,ent ere sumiosed to pi^e usiN».We will be (Cigj^f^yiJhen Gerraany
has no nilitary nowor.This bein?^ so,l think the line should le suffi-
cicntly claer-The indispensable thin^^J^i^r which no, Substitute is
existim", is/to completely destr^K every military power of Gernany^
and to completely exclude any possiMlity of its reconstruction.
I cell this sinple and clear ,bccouse /if this cm be realized,the
effect will be totnl jand it will not ^ft- dependlasw oi) the doubtful
correctness of any far-fetched theory.Therefore, if this can be cione.
Illfl submit /that it should be done with the utnost thorourhness , f Irm-
Tiess.decision- i"uthi nnm f^nd without any incon^^ruous forfearaface.
\ indulf^nnce or cLeriency.l an sure that it aan be done/aüii.
!U
I
/
How can the dj^nilitarisatlon of Cienaany be accoriPilshed/and
how can its "oerrunnenee be safepuarded?
B^occw^^^'/id exclusivoly t;jf occupation:The experienoes
'\ of the last attempt are unenuivocal In that respect.lt can not he
done by an authority outside of the countryjand can not be control-
leri^by the few njn of e ControlJbonToicjc.ion.The head of that '^ntrn^
I lli-b<"]i*'y Control Corrj'iission after 1919 v/as the French General
Nollet-and he
I
a ijook
*K.
his exneriences in that field.
He
told the Story of how the coraaission was cheated and sabota-
-^^d and counter-control Le^d/and how ut^erly iiiiDOssible it v/as for
one poor Cornission to overcome that conspiracy of a v/h o 1 e neople.
/the ^ ' """^
thpt^occupation of the
Y whole country is the only nractical nethod^/nd if you ask me/hov/
21
lorip- this occxiPation would bo necessary,! answer <Mgi;for at least
tv/o fr^.nevptionr. , that is sixty & seventy jrears ,/ixntil the last indi- .
viduals v7ho have ever conranded a cor::>Tiany^or operated a plagror
handled a p-un JTPve diedtand until the nilitary tradition of the
_ /A . ^. ^ —————————
;
peo-nle hns been conmlotelv 1^7 r^^tlJ m *^ . LI 1 1 1 1 a r y ocoupation of Ger-
-/
^ 70 yepr8,--v'ill have to be considered as the entirely noraial
future stpte of thln^'-s — and the mm. \JB-r v/ould have to be considereQ
rlost öut"tl-e mornent ir-rmüTTld Liuurrriu uIulj, tli'it such an occupation
would appear^too terriflc a sacrlfice.tn tVio vlotninnun otaDrji-i.It
is in fPCt a rnininum sacrif ice/and the nost painless of all concei-
v-ble insurances apainst the enoririous risks involved.Nor it i^ ju-
stified to i^ity the boys A^ho v.ill have to belonr to such a force.
There is really not rnuch difference betv/een servinp one's terra as ,.
a soldier in lllinois/or in Ponerani«inor is tbe role of a soldier
jn the occupation force more dn^radinr thpn that of a policeiüan in
London or i-ev; York.Finally, it is absolutely un.lustified to inap-ine/
that such an occur^ation force would constitute a raachine of cruel ^
innitär- onr^ression.This force \/ould serve only as an instruuent
Of an interallied political authority on the spot,and for the r£st
T^Rrt it v/ould accon-nlish its purT,ose by its riore t^resence.We needft't
ro into details oiff the or^^anization of such a force — it v;ould jus^
be/what is currently called an^international police__ force fcoriposed
of continr^ents of all thos_^ alliod r:reat voviers v/hich are v^iHinf-
to share in it. The inain point is/that in tJTPt way vve'll have a really
[ simnle and uncomDlicated Solution, and that we also will have a so-
the doubtfun success of an intricate v/orld
lution not denendl
SU
froverninr: nee
-.hanism/with i/s loultipliclty of purposes.Devoted to
1
22
I
I
H-
i
one purpose exclusively this occupation-rf ime would not be arrected
by any Dossible failure of the more ambitious ^PtrrnrTTin l^' i^^^ ut^üui'üm^ *
• At the very mos t/o ne of the particyprnts v/ould retlre and
withdrnw his continrent/biit then tlie re would still remain t\vo,or
/ ^ — ' *"
eveh one^ancl that would still be suff icient.
On the other, hand,under the maxinuin security of titat occupation
repime any additional negative measure v/ould obviously become su-
perfloas.On the contrary, positive measures of perhaps far reaching
!
/Cc i^Unou, ^««i^*-
tary T^over cnn be elirain.tecl,we fortunately can be
and olear in other ...^..t. ^^^.^ ele.rly and sira.ly moderate.
P£ovided th.t in the rniütary field the'^.orld Mll be raad
G imp le
I
e secure
-n envisare e^y other field I
un. er an entirely dif.'eront anfdc .Then-Vbiit only therJ--\!e can afford
to ^ive sorno connideration to the intcrests of the Geriians, too.For /
althour-h after this Hitler period no r.ieasure of v/hatever Icina
-/yes , the Gernmic!-/i
I
we have not only to think of justice.We have to think of fa cts. The
fact vdll be,that the Gernans v.onH t)e killed.Th.'^it they \/ill conti-
nue to exist.That thcy v/ill continiie to constitute one of the poten-
tially imriortant T)lPOf?s on the chessboard.Under such circunstances
intor sts of the future become more ilaperative than emotions of the
moment.The interests of the world demand/that «n-J
fZhe German people be not e::oluded>lf that is the interest^v/e hiwe
to act accordinply.ünce tho O-ermans aro^prevented from deiner any
\
more mis schief
an opp(>tunity
,fi.t is i
indispensable as v/ell as possible to pive them
^<y.
ß
i
"'"^roTtm^^^ -^
öll see,for iiiwsta.nce ,no point in asking
for much reparation payinents .The äainap;e done is ^o colossal/that
in any case only a fraction of it will be recuperable.And even that'
in A4 S^r Ai
fraction v/ill be recuDerable only i
the v/orld v/ill
be ready to sv/allow G-ernan rnerchandise.For v/e have häd the experience
i$%Mt M^H A*%^
that for any 1 en^^th of time anri tri th^^ nnlii reparations can only
be paid by ex-oortsiand v/e have also seen/that tho v/orld was not
willinr and not in the position to ouffc^ a üernan sujn/er-export. ,,
Undoubtedlv this unsolvable dileirma >^tv/een v/antinp Geririan repara-
tjons and not v/antinp- G-ernan f^oods v/ould^i^pear.
IheppforR the possible ftvu.'i»/ffill be i^nomninTinit lü lir the dairiar.e any-
howijt v/ould nrobebly be better to restrict the (iernan oblipations
fron the bep-inninr to three definite items.Every state v/ho has suf-
'I
for the purros^ of its reconstruction German Labor, enrineers aad
so onJE^^vy xixiK one of these states should furtheiv^nore be entit-
led/to rlenand for a number of yenrs all kind of materials, goods ,
'/
rrr cViin'-^ry,anr! so on,needed for the
reconstruction.Fina Lly
GerT:P.ny should make restitutions for the;^ plunderod or destroyed
property of such persons/v;ho cannot cLaim such restitution fron
I
23
other povernments,as for exempJß the Joys .Eut o.side fron these li^
mited and v/elldefined Claims,! see no advantaße in renev.'ing the
miserable story of reparat ionsJAnd I also see no adv^ ntaf'e for the
Allies in participatinr too rauch in the business of revenge, and
Dunisherrcnt.As a natter of i^ course/no Kazi or half-lTazi should
be left holdin«^ anv of f ige.a^t» Tfe /vmr crlniinals^soieranly and pu-
blicly be tried by an international courtiBut reven^e and punish- ^*^yic^
ment in the case S3iÄxEHtei± of the tenj^jj- and hundred-thousands of
lov;er criminals should be left to the Genaans thenselvesiand what
they v'ill do in this rerBÖd,\7ill{i^ serve as an important indication ,
of v'hat aiajty rtiay be ernectod fron then in the f ufure And while the
comTiletc security of the occunation-refcimÄ allov;s to the Allies
^reat latitude with respect to all^ecgndary nepatiye neasures,4ernits
thern atixn at the sarae time/to rive a real try to that preat attempt
of «« orfanized re-educrtion of the Gernian people^of v/hich lauch is
beinp- spoken in these days.I am all the inore in favor of that attempt,
ai
as 1 ha\'e been thn first to have formulated the idea as early
1937.1 think that there is a pood Chance of success^if the business
of re-education is beinr donc intellirently and c onsistently . If
the üernipns seejemcl if the occupation proves to them unmistalcablyy
thpt they really hpve no more chanco for an^ nilitaristic and rurtio-
üalislic resurrection/bhen it is by no means fanciful to red-on
with their well-tested docility.They' 11 subrnit themselvos.They'll
accomodate thenselves.They' lljobediently march alonr^tho^ ottgr^ ?iimg3cg
üathds v'hich are open to them and v/illyembrace that djfferent kind
of sT^irit fron Tvhich alone they ha.ve sonething to hope. There is a
farr chance/that a wisely orpanized and ably superviged^new^scho^l
System with new text hookr, and newjeachers,will by and^produce a
new kind of mentality.And there is also a fair chance
a parallel
(oftft^CcM^ /^
24
^uidance #0 the pulüli^ lijj^i!.'{a prudent and fTradu4l,not abrupt resto
ration of an ajftonomous political life in Gerrjany,a consistent and
iiA/#>/i/' schoolinp- of the public, 6* tho adninistration, Ä the re-
präsentative bodies in the v/ays and methods ofl deiaocracy^
thin Vidi 1i h^nra yfitsiiil1ir>,üut he re ag'ain we have th^t assurance »the
attempt has chances,but involves no risks «Failure v/ill not bo rnor -
^
I
tnl.If the attempt to create a nev/ spirit does not succeed,the gains
honed for v/ill not neterialize ,but at least no_ loss v;ill be suffered.
There v/ill still be the occupation/v/hich f:ives füll protection. And
if the nuestion is aslced: What v/ill be in 60 or 70 years?\Vhat/ if
in thpt rior^ient the Gerinans can not be considered as re-educated/^nn».
i$^/\/ould you then v/ithdrav/ the troons or stay? — ^f tl-ia t
if
question is asked. 1 v/ould ansv/er: leave^to our grsndchildren.We
can not in advance liberate all corninp' penerations from all v/orries .
n nrl r lo ..i >i aiiU dan»; ' av a^ , I f v/e succeed/to createj^some Tüeasure/order
and peace for 60years,v7e haVe done our part*
lln fact,ladies and rentlemen , thnt is one of the main lessons of hi-
storicnl exnerience and contemplation: that it is not only useless
but def initely h^rmful /bo fro too far in the search of absolute So-
lutions: of eternal Solutions anit perfect Solutions .They do not
existJand tho nore strenous th^^ effort to solve onoe and for ever
— I ^
everythinp- everyv/here in every respect,/the F.ore certain can v/e be /
thnt it v/ill work novhere and in no respect. Almost
•Ml
all the
hellish periods in history resulbrd fron too heaven-storir.imr: hopes
and efforts^not exo^- pted our ov/n neriod/v/hich has p:rown out of the
/
seed sov/n by the hopes and efforts of 1919*1 an soraetiirios disüiaj^ed
by a stranro rtii^ni^^fst^dsar sorL of dcfeatism \;hich is rampant in th se
tines.The other day'Bulrnria cairie up in a conversation and soinebody
25
--.jiist as an exaTnple--wanted to knov/ how the really perfecb and arch-
secure boundarios and oPv'^anizations of that State, ff or instance Jou^'ht
to be.Vvhen noV.odv could assure him that such a thinr existed.he shov/ed
I •-
sip-ns of despair.What then^said he,i8 the use of thB whol? v/ar? mM^/ ^
his dls courap'eTnent was -nityful .vVell , l.'^dies and ^/entleLion.after all
it wn5=?n*t Bulp-Rrin ^"^^' ^p-^ '^"'-^^
^^is^u. 4u^ A^vftlif 4^#c ^y^/^\4Usy^
all i^liLiii 1j .uui feuLluiio' ujIhü unleiiuliLÜ. LlilL iiuild \iii^\ Imperf ectlons
of all k^inds are in our private life/but if v/e have siacceeded in
protectinp oursolves fron raa jor calamities,v7e find this life worth
while notwithstandinr/lnnurierable imrerfections have been existinf?;
and vjjll continue to exist in international life;butnve succeed in
thorourhly protectinp- ourselves fror: tho few.dof inite and major
calamities,! think v/e have accomplished soniethinr: enormous/and can
nnr^ ^nn face the years and docades ahead v/ithout despair ,defg4tism
or i^pessimism.Let us distin/?uish between calariities/and iir.perfections ;
betv/een the few def inite nortal danpers and the countless possible
annoynnoes>lf v/e naster the fev/ nortal danpers,v/e öan be quite con-
fident of our ability/to allay and circuiascribe and conpose the
countless possible annoyanc^^in detail, whenever and where^ver they
become too annoyinr.If v/e conceive of the task in th-^t manner, there
is no renson to doubt/that v;e cpn attain a neriod as orderly and
and Denoeful anri prosperous^s tlie best perio^ itiankind ever enjoyed •.
and that is a f^reat deal.
/r^«
Der Fu ehrer .Hitlers Riae to Power .HouRhton Mlfflin Company»^«3«-
Hltler und r.oine "Bewefnuv::" hatten in Deiitachlfind bis anfangs
der 30er Je-^ire nls eine Art l'uenchener Loknl-Buffonerio rße^lt n«
Die ^e^ilflGt^n hatten sich nicht Vot^or-en /'reftschit ihnen viel Auf«
«
mer ksr^=iT!}c-:='jt zu wiaiien.Kröt die revoltioreaden 'w'ahl-Krfplp;o der
Prrtei wa 1930 und 31 zei/^ten,flasB da etv/ns ernsteres herauf zor;«
Jetzt fre.crten die G^bildetenp-ns Ist di^no Snche? v.ag nirid aiese
Menschen?
Ein junger Literat konnte dnrnnls r^nch eine Antwort flehen«
:Sehn Jrhre fruoher hrtte der Stnrlent Fonrad HÄlden sirh nn^ der
llvion^^hener üniverBltaot mit d^n ersten^dort auftauchenden Ritlerin-
ne:^n -^ebf^lrt.Drs hette ihn s^hon in Jeneiia friiöaen Stadiur. anp^erert,
die erlnnfTboron Inforrationen ueber Kitler und sein Unternehraen
zu sp'Gxr.vin.So hatte er c'^nuercnd I^ieterial horeit^ur sie oinaT. pu2.:led
PublÜoin hornnhroihon zu koennen^Rr schrieb die e^wStc kritische
KonogTB-phiQ uoYor Hitlor vhd Deine rp.rtoi— no.ro exßctly: ucber
ihre Anfpon^r« tis 19J7.,Y.^itz ehe <^ic Npzi zur !.:acht gelonf:tcn,er-
schi-^n "Die Ger-' hichte den Nptlonnlcosi'^lip'nn«!'',
Selth'^r h;it Heiden ci'^.s '^loi^he Buch.neerdich die hnVf-enp.e
Hitlfir un'i coinnr Partei, noc.h nehrere Wnle .^eaohriehen.Bei':) wvei-
tcn Mr'l hi'^ss eo "^Dio •r'robu^t den üationn.li^ozi.-^lisnus" und reichte
bis 1933.B^i" dritten !'>1 hlena en "Hitler, f. hiOtTrnph"",imd die
atory wnr fort'refuehrt hia zu den Hoehn Msospcre In sorr.er 193^«
Mit dienen sslbon Hrei^nifl endet nuch jetr.t v;icdor "Der ruohrer",
Dfis Buch ist also dla vierte D-^rstellnnr d«" rrloichen,30it zehn
Jtihren ahr'»3-::hl03r,enen \nfanr9~Pj''.se duroh dea pleiohen Autor« In
«icEor Totfincho,die in :nr Oe^chichte der P%lizitnot r-^r ißt, lie-
fen Vorteile und llf^chteile.Die Vortolle sind self-evident.Der
2
I I
Autor kennt flns verfuef^bare -iaterial,und auch die Geschickliohlceit
seiner literarischen Fr^esentation hat g:«v:onnen.Der N;..chteil i:it
niOit w-^^ni/rer real.Sr 'oe-^teht ?1araus,d«f'S ein Schreiber, der sich
se
it v\«len Jahren auf hestimnte Interpretfttioüen festpelej^t- hat,
niclit nehr leicht otwas daran revidieren wird ,1hm, eini-o dieser
Interpretationen waren schon frueher kaun arceptahcl.Sis^ sinfi es ■
heute uj-^^so wenif'-er.Und waehrend der i^aun dieser rovieiv auch zur An-
erkennwne vieler vortrefflicher Elenente des Buches benutzt wer-
den koenntP,verdien.m die anfechtbaren die ^^roes^ere Aufricrksankeit.
Bei pind öie vichtlferen Elemente,
Zu ihrion p-ehoert, unter anderen, eine persistente Ueberschaetzung
»
Hitlers. Denn bei aller Aversion, die ITHi('en,seitt6« Helden, dem "Anti-
christ", entp;e<'enbrinf't,hef^t er doch auch eine in: ense Bov.-'jndMrun?^
fuer ihn. "As p >u^an f l'^ure,larentable,a£? a politlcal wind one of
«
the ^'.nst trer-endous phenoina of all world histor:/",das ipt sein
Urteil ueber ihn.Austfrnerke fast schvraerrierischen, obwohl feind-
se
ilit^en Hesrektg vor den ^politischen f'aehi;7k<^iten,zl ?hen pich durCh
da.J? ran^e Buch. "An al^ost unerrln.- ff^eling" ,Gre£tness of ^,ill",
umuestionable inteHectnal povrr",uncanny acutenesr" siid nur
einige dar r,u.alitaei-.en,die dem "nr-n of ceniua" in der politirtf^. en
Do'r-aene -ach-'-eniehnt v-rden."Grcatness er^.a natinr froro hun?n nulli-
ty" V>f;j<;r-t d.1e For-'-'l.
Das ist arhon ^l^ Combination erstaunlich, und ui:i sie der, Loser
glaubhaft zn 'ri».cben,fuchvt Heiden ihn r^r.er wlerer auf Forschun.^s-
i
HitBS Reisen In ^e Tiefen -^er Ilitli-rischen Seele. L.irier wieder schil'
dort er -uf r-anzen Buendeln von Seiten die Details der En-'aeeiihgon,
Empfindunpen.Konflikte und ErleuchtuntTen,die sich bei ^-jarkanten
Gelegenheiten in Hitlars ^emisstsein und TJnterbewusstsein abpespielt
haben sollen.Aber selbst wenn diese psychologischen Portraits wahre
Juv7elen der Artistik und Logik waeren,wuerde ihnen noch iraiier die
Ueberzeu^unpüs kraft fehlen»3ie sind pur synthetisch^Trotz vager
gerenteilif^er Andeutung n verfuegt Heiden so v/eniß yie ircendv/er
sonst ueber Dokumente und Evidenzen, die einen authentischen Ein-
blick in Hitlers Seele /?:ßeben#Er folp:erte Hitlers politische Groosse
und Genirlitaet seit Jahren irinier nur aus einer einzigen authenti-
sr*hen Tatsache: aus der Tatsache, dass Hitler Erfolg hatte.Nie gab
es eine andore Manifestation dieser ann^eblichen Groesse^als den
Erfolft;nie p^ab es ein^n anderen Beweis fuer sie.Es ist sicher eine
weitverbreitete Neigung, von Erfolg auf das Genie zu schliessen*
Es ist in fact eine der alltaeplichsten Neif,ningen — und gerade in
Falle Hitler war das einige Jahre lanp- die Folgerung von allji^ji^^ the
World and his v;ife,Aber selbst die i:irfolge Hitlers: wohin sind
%
sie im Jahre 19UU gekorenen?
Seit Jahren torkelt das ''trenendous political mind'* Adolf
Hitler von failure zu failure.Demonstrably sind auch seine pcli-
tischen Unternehinungen seit lan^^m vollkorriiuen iiripotent^iiiibecil,
selbstraoerderischtWas bleibt da noch uebrig von der ganzen Hypo-
these seiner matchless ••calculating intelligence»*? Eines Tages wer-
die Archive und Zeugen ihre Geheimnisse preisöieben.Das "sensational
new naterial*^,das heute definitiv nicht existiert, wird dann wirk-
lich erscheinen.Dann : erden wir die laengst handgreifliche Tatsache
belep^t finrien,dass Hitler nicht Erfolg hatte wegen seiner Groesse
in irgendv/elcher Hins icht, sondern, s i ner nullity in jeder Hinsicht*
Kebenbeib3inerkt,noch uebor andere Dinge werden wir dann zweifel-
los andere Auskuenfte erhalten als von diesem Buch.Denn nicht nur
als Politiker fasciniert •'der Fuehrer«« diesen Biographen allzusehr*
t
Die Tendenz, ihn zu verschoenern und zu vergroessern, greift auf
andere Sebiete ueb er .^Va ehrend zugunsten Hitlers oft hoechst zwei-
felhaftes "Material" benutzt wird, wird viel authentischeres I^te-
rial zu .seinen Ungunsten ignoriert. In Spekulationen ueber Hitlers
Sexualleben sollte nicht eine der v/enigen definitiven Tatsachen
aus diesem Komplex weer:elassen v/erden: naemlich seine Collection
pornographischer Bilder, die ein aiitlicher ^ericht des Botschafters
Francois-Ioncet erwaehnt.Aus Betrachtungen ueber die Erblindung
des tapferen Soldaten Hitler infol.'^e Gift-Gas sollte nicht die
Tatsache we/?gelas' en werden, dass die Diagnose des Spitals die Blind-
heit "hysiierisch" nannte. Wenn i>eduktionen aus den sogenannten
"Testament Hincenburgs" gezogen v/erden, sollte nicht \;eggolassen
werden, dass dieses Testament in^ dringendsten Verdacht steht, eine
pure Falsifikation zu sein. Ab er -was immer die Archive uns in si-
eben Nebenpunkten entschleiern werden: dass sie uns kein politi-
sches Genie Hitlers entschleiern werden, ist bereits obvious.Zu
den v;ichtigsten Lehren der Hitler-Episode gebeert gerade, dass in
der Domoone der Politik durch eine Verkettung exorbitantester üta-
staende selbst ali/round-idiots zu ;uen of destiny werden koennnn.
Portrqets,die Kitler mit Zuegen von Groepse ausstatten, verwaes-
sern diese ebenso gewichtige wie erschreckende Wahrheit.I an muss
hinzufuegen,das3 solche Portroets nicht ungefaohrlich sindl Sie
koennen dazu beitragen, dass nach Hitlers :.nde ein Hitler-Mythos
ck bleibt oder wieder auflebt— oine Gefahr, die ueberall besteht.
zurue
Aber noch weniger acceptabel ist ein zweiter Aspekt des
Buches .Es entrollt ein consistently falacJ^es Bild von den histo-
rischen Hintergruenden Hitlers. Das Bild ist nicht neu.Ganze Reginente
\
▼on deutschen Nfitloneliaten helon ee zwei Jahrzehnte lane erfolc-
reich vrtrbreltöt.Ee int die The8«,da8a dea Reich nach einem ge-
wiß en Pech, dam Verlust eines v.eltkriogs constnntly und unneoee»
BBrily ntkBshBndelt.niec'erpehRlten und Rosnobbt vrorden sei— und
die Iripllketlon ict,da«B die üiußer von 191f? Infolnedosson seibat
an d«n Folren nchuld seien.Dfß Buch vertritt diese Thoao nicht
frontRl.Aber wie nencher Esser Jeden Bissen des Protons eine Spur
Senf hlazufuef^,80 onthnelt fnot jed« Seite oln Portlkolchen de«
von.Und obv/ohl die Aundruokswpise vorsichtl--' iot,?Teht die Rlf^o-
r4slt««t,nlt dor die These des orthodoxen doutschen Hationalis- .
nus hier vortreten wird, zuweilen bis zu uoberraorhenden S:
besoliriebon
Zum DeisplelJ Polen und die Tachechoslov/okoi sind als "states afralnst
Gormany,to Ghoract(irlze then by their orlr.in,"Ihre pure Existenz
war eine Art Attentat fre*'en dps Reich: "Llke two dagpers Polond
and Czechoalovakie thrust into Gonr-any nenaclnc Berlin ot a dl-
nt^ncc of losD thnn hundred and forty railes." Das roht v/eitl
Manchnnl r.ind dio deutschen Leiden, die uns praeaentiert wer-
dpn,not even vorsteendlich.Wns ist zun Beispiel unter der Fomel
f:emeint,''a8S DeutS' hlond inj'!
» • /* 4 ^ \ t
"frustntcd solfdetemlBtion"
hebe lebon iriuessen? Tatsnechlich konnte das Reich s hon sehr bld
nach 1Q19 in seinen elrenen Anrelof^enheiten wioc^er tun.wns es woll-
te •(?. uspenonr.on, theoretisch, in den nilltnorlsohen) .Hior la t nan
elno vielleicht eher eine Jener Mothnphern vor sich, die nach deut-
scher Usance die Attribute des Tlefslnns sind: I4ethephorn,die
keinen '^'^nz exakten Sinn haben, dafu^r aber eine .ewlsse ponpous-
nesJ^.Solche -ethnphorn sind nicht üelton.Dio Profane Depression
»/t
\
Ar-T Dreln-'i.'r.or Johre ist zuni Boispisil in fjlne Z'/shT : ethephysische
An?y'^X«rdnh<-it ne'ieng "aecllno of the ccDnowlc fir>f'* verwRn'lelt,—
ist Ksia :..»'^A<Tfc?l '.n iHOlchwa "trua crllimn of the Croi-i^Ji pollti-
Ab9-^ in nmlaron I'unkton Molfct, nichts u,nklp.r«>:s v.-p.r nin«
hlatorinch^ Provoknt.ionjä-co kloine, aohv.rjscihoro Yo-jlKv^r ihr*? ü)ri*
3tönz durch All.l.!nj«a au slohorn nuv.ht3n,i:c rat k'-jlnen rjornllschfso
iVn.'jruch auf IrpGiKl'.velcho ::atsc.hco.llr""ir durch ^©utr.chlRnfl.Dlc Rc-
T>aratio:\r:ft Mvren ruliiO«s»Al3 n-'Ch ihror i;tr c iehnri.'^ In J«hrc 1932
noch ein theoreti3(=hes tokcn von droi ; lllioacn bootehül Miob—
\mg«fa«>ir i.o (riol,v.ie Hitler fu^r ftln« Woche *^rior ausrii t,— •.v'^r
öbUat diöaes idicropkopiGohoi? Xix Roslöiucr. noci. t^er oinc "con-
8l<l*rf:Vl • »»w»» ,]);.«£ «11©« ,v,}^^ ß ^eutscldund ^« ':;rhlto,tnt9n,cchlich
zeit Anlwihfni d«s Auult^nde «oi^ühlt ..-uj-.'ojlot ''to.-) 9li.rlf^''»^'^^P
•• sein« fcaehiuuc t;<.lbi;t zorfttoertc,löt ..hvmhr.Dsr nn dio rrorco
Dcproasiou in i:'0ut3 hlt-nd loichtcr v;tr ^l£t A^e i'"- dea TlfiA izt
iA'noriGr\..bülb&t Din^-o.dio aU f:o:.icherto ^akiicri 1- r4£:oi*;n allor
In^erprotntiOM Btöaen,y:*ücaQi:ica onY^D'.en'oiot in "i«!!- V^raorvunfj,
di9 aie dfutottho i'ropfif'andft Ihnoa ;',ab.Di'j ?:T4nii0.nnn,b -»oond jrn
ilnrf'chEll Foch.vtirlaiiTvon 191; i;uiitii;ont,aiiCü dl« d)'U-:'}io;i ?ro-
vinzon lin^B doü .xhoimj unt^»r ui.- . oji^a airiir p.^r/i- ii'^ntan sncllcch-
mnerikanlB.n-frciUüoaöii^chea lolii'.oi-Tru; p ; c --''teilt w-rdo.Doi
Hei.ion:''i''.nrah6l Fooh d«.:.andod t:£ le.rt u^nk of tn-2 lüiine for Frnnc©"
Dlo Franzosen, zittßrnd vor Lhrar potonti«ll>n ;3Chv/f.e«hö,i:;.or:ipfton
fn^T die ütateliorunfr oirior Vo«iKcrbimus-Aiinc.üjfuer die neiloh.-ltung
dar üloiiHtpflic^-t und f^rosder AXinoon in beidoa aarlaanochDlscholi
\
L««n.iern}fuer clio Komtnnte Anweaoiilioit voa Toiien bdlder ant<:io-
o^^onhcis-ivii- n^r^an auf jl«a Cozitlr.cnt S-ai'opaa.üui jujIuöü kaöiüpftea
Sic- uol. ;rriuo?:l.r .faor •'iTano-a'e nilitttry horoviony ovor 2urope." Von
i)xL^ .>2Tr,hren v;ir uof-rr etwas wivklich IJüUöo.werm Hitler Kefioliria-
hon h^.t,.V'.8f» dor "• citl:rioö I "wraö aeaii-ed by Wie wUoie tte»iaii
reopj,«'',fto hoereu vUr .1o;5t,dnaft "tlio last wj>r,et Ite outbr»iHfc
WGS VM Iconeci by nearly «1.1 xietlons.»» Etcetere«
An de:: Abend, an cicn ich eins buch fertir ftelennn hfitte,spreoii
dor aus *ehornr »nrueckr-okehrto PrneRidGnt Roosevelt von den fuonf-
zehuj^-earif^on »♦p»»T.hetic v.hinixiff of the OoniP.n«",dftB dl nnderan
Nationen, -'fall of thc i.llk of hm €in kindness^^zu "well-inten»
tloj^aed but ill-frtod cxpori ciits" Vf;rl-^itot hübo«"Tiio88 tiTpic
Tr^lstnkoa niiEil not bo iif^de nr;nin^tl'^h denkOidfiss die /uflnsr^unc ^
des rr.^aslvionttfn nl»;ht richtlpier i3t|ßondiorn nach nehr AU8t:icht
hetptjici: pniktiscii dur^hzuseti^en^elH die von ^])ot Fuehror^ÄV/et
uc'/rif b.lnlbt Ist die Kr«g«|V;^lch*? Vhese der noutrcho Pctrlotiß-
VMB udb^ir rirtfl set.t,ior:ont entx-Jickoln v/irÄ,d€jn v;ir äice>njril ent/^eron*
y
im
y^^<^kJl^4J^A^^'Zt^
EXPOSE
/S^ (
conoerniriß .the publioatlon
of " DAS NmiE TAGE-BUCH" in New York,
^
7
7
I.
Tlie "Neues lage-Buch" was o weekly publication in
Gerann published in Paris from 1933 up to the time of
the collapse of Frnnoe, Tlie Pnris publioation n^ain
was a continuation of the weekly •'Das Tnce-Buch**, v/tiich
hns appeared in Berlin fron 19?.0 up to nitler. In all
thesG years Mr. Leopold Schwarzsohlld acted as editor-
in-ohief ^ leadine contributor and raanager. During all
those yefirs the publioation v/os an intelleotual as v/ell
as B finnnoial success*
It may be affirmed that the OTB oonstitues a special
onse in the history of periodicals. Although there vms
no national raarket for this v/eekly, and ito readers v/ere
to be found only in countries \vhere German v/as not apoken,
it had a weekly circulation of 18000 oopies.
The reason for this suocess was the distinguished
political and literary reputntion that it enjoyod*
It waged war on the totalitarian statcs and idoas —
National Sociolism, Fasoisn and Bolahevism — and that
on an unusuolly high level. Political, economic and
-2.
nnd intellootiinl porticulars wore nnolyzod v/ith colen-
tlflo thorouGJinosß an& related dg \;löoly as poselbl«
to other oGGontlalo^ and yot the manner of rcprcsen-
tntion vma n populnr ono nnd onolly intelllGlblo^ Theso
annlyßeo were enployod oontinouoly by odltorc and cor-
respondentö nnd by nll tho outotr^ndinc politiclana^
Bcnidon trontlng of politlos and eoononlcG in tht
wideet B^nsB tho RTD also soußlit to oonoerve tiie oultural
artlctlo and lltorary trndltions nennoed by totrilitarlan
proctiOGö« The moct distlnculched authors of oll nctio-
nnlltles v/oro maonc Its oontrlbutorc, cuoh rs: Tlionao
Bann^ Franz Worfol^ T/lnoton Churchill^ VJlokham Steed^
Ilornrn Ancoll, Ilapold nioholaon, Froderio von Loon»
'Zßcp.T A, rfcurer, Pertlnp.x, Poxil Claudel, Pnxil lloranä.^
• • « •
Andre Glde^ Konrod Holden^ nilly Schlnm, Alfred Doeblln,
OeoTQoo Duhaaol, Kuyzlaga and hundredß of othors# Host
of tho Univerclties nubcorlbed^ nnd the boiind annuds
are to bo foiind in the ropreaontativo librarios^
inoludlne the ITöfw York I^iblic Library nnd the Coluxabia
Unlveröity Llbrnry*
Variotis expreßolono of opinion of tho publicotlon
or tho oditor, Leopold oohwarzoohild:
Itr« ylotdioiQ Stayd:>>>^ In theco dark day» clear
thoiiclitß hrivo the valuo of ßold» Leopold Schwarz-
GClilld^s book Is ovl^'Gnco of tho foct that at Icr.ot
ono non in EurOx>o iß thinklnc cloarly and inoxorably
and hP8 the courace to uttor hie thoiiehte publicJ.y»*^'*
^^5-
Ihm V;ington Churohlll:>^>'^ Vr. üohv/nrzGchlld^s
vrrittnce nrc v/oiciity, in faot invalunble^ oontributlono
to the enlishtennont of thoee who oaro to bo enlichtenod«
MTy Thorias r!nnii:>>>^ «r. Leopold flohv/arzsohlld io b
ver3'' brilliant polltioal publloiot^ a ßood hßter, a x>o-
worfui otyliGts^s"
Dr> ^-^rry P> Oldoonoe^ Preeidont of Brooldyn
Collecc :.♦•*' Tliore nro vory f ov/ aiuilyßtß of the Euro^
ponn cituntion \^o hnvo na broad an linderst and ine of
tho GOononlOp pollticnl nnd IdeollcloQl nepoots in
tholr intcn^ovon rclotion. Peraonnlly^ I hove for nany
yearo enjoyod the rennrkfjblo editorlnlo !!r# Sohwainz;-*
ßchild v/rot o for tho TTouo Taße-3uoh###^
IpTm HfiTUKniokerbooker:>>>^ Tl:e boot bool: thnt
hnc böen donc on Ilitlcr ^ernunny and itc cictiificance
for Europe^ Leopold r>oh\mrzßohild io ono of the oleoroöt
politiool thinkers in Rurope«.«*'
II •
At the proßont racraent the U^C.A. hnrbourö an
iraracnce nunbor of potentlal rcndere of a now ITTD«
There nrc tho olllionB of Gonianc and Gerann inai^^rents
QO v;ell no the nlllionc of Jevm v/ith v/hon thiß porlo-
dionl nnd itß odltor hnve an ostablished roputatlon#
ftePtiMmore there ic a gierntic nuLibcr of cubjocts of
othcr conruorcd or threatonod Buroponn nntionn v/ho a3ro
ßpoclally nnd directly iateroctcd today in tho flßht
ßGolnst Ilasica and TotolitarlanlßLi: Frenoh, Swioß,
Dutoh^ Deli^iano^ PoleCi^ Itnliana, Huesians, Czeohö^
AustrianSi^ nungarlnus^ Rtcnanlnns, eto^ Altocether q
raultituao of 30 to 40 mlllion In tho U.S»A. olone,
a nunber, raoreover, thnt is conotnntly inoronclnG«
*
Tliere ore furthor ouoli nlllions in South Anerica,
Bn^^lnnd and tho I-^piro»
Tr.is nultltuöo Is llnkoä by onc speoial
^l# «♦••l(#>#
Intorect In the dostructlon of all forno or totall-
tarlcnißn* All thece m^tionalititos have an outlawod
oulture nnd litemturo to nclvrce ovor tho poriod of
totalltarianlon« Ov/lnc to the faot that nov; Tor the
f Irst tlno unifomly interestod in a pont-v#Rr v/orld
sycten, anÄ are nble öorioiisly to dlscuso all thoße
qnestions thnt v/111 eonc Any bo conoirlered at the
futurc per. CG oonforonce, Tlie hi^ior stratn of these
nlllions arc oon»opsrnt v/ltn Gcnonn and ."läiiVLioi;,
Bcsidos theso nllllonc vjo have in tho U.G.A, q
eroot nunbor of spooifloally intoreotod bodies:
Bov/Dpaporc» univcrsitioa, llbraries, polltical nnd
Covorment clrolcs. It Ig c notable faot that cven tho
Paris rm3, nltho^lc^l it only rooohod ^'Vnerloa throo
\voGko afi or-dcte enjoyod a clroxalntion of ovqt 1000
In the U,S,A, Tills oirculatlon io bouad to be nml-
tiplinble nnny tlriec, if the pcrlodiorl app««rc in
-5-
Anerioa, especially as the number of old European
subscribers Iramißratln^; to Anerloa is constantly
on the increQse.
Tho Paris IITD had approxinuitely 1200 subßcribers
in Enclßnd, Soutli Ainorica, Australia^ Africa and Asia,
v/ho can def initely be interested to subscribe again«
Under these oircumstanoes it is justifiable to
assurie that the HTB could oount on about 2000 subs-
cribers already familiär with the publication; that
there is a oonstant influx of more fonaer readers
into Amerioa; and that under the nev; oonditions a very
Wide circle of readers of all nationnlities v/ill be
proourable amongst the 30 to 40 million potentially
interested percons*
A circulation of 10*000 copies of the new publi-
cation raay thcrefore be considered a minimum relati-
vely oasy to obtain* There is a considerable possi-
bility that 15.000 to 20*000 copies raay be sold*
III •
The policies of this publication v;ould reraain the
same, increased by the subjocts arising out of the
inclusion of so many further nations in the mass of
those conquered or th^atened by totalitarian povzer«
-ri-
J-t would Sörve as n foi-un, e.g., Tor the follov/lns
prob), one :
1.) Politios nnd ndninißtrRtion of all theso notlono.
*J.) ';?orld politico nnd \vorld adnlnistratlon.
3.) Intemntioiial reallti*« In the widost sonso '
of the v?or<i«
4.) /»ncrlcnn politios rjul adniaißtration, os far
no they nro oonnooted wlth the intornatlonal
situntlon«
5,
) Genorol hlotoriocl nnd phlllsophlcel probleo»
of the dr.y (Uie löons undcrlyiiiij Dcnocrpoy.
Fnsolsn, Coeanunisn» iJooiallsm: tho questlons
of national ohnrnotor ond historlo trrdition),
C.) Sorlous nnd syetera^lc cUsouscion of poct-
VRir problons nnd future oolutione.
7«) Co.jsorvntlon of the lltornture ond «rt of
all nntlone th-^t nre at proGent eubjoet to
censornhip, oritioien includod»
0.) Dlscusoion of Ariericon litornturo nnd wrltineo
In other lnneu;-Gos» eto», thnt nro In nny
way oornoctod \/lth the quostlons afor«- nen-
tloned«
IV,
The expendlturo budijet of o periodlota of thio
kind aay bc oolculntod ns follows: (Prlntlnc of
10.000 copioa. 4 1/b IßDuoc i>or nonth )
«7-
Prlntinq and pnp*»r •••••$ 1.950,—
{ 4 1/3 ISGueo ot 0 450, — )
Dißpntoh nnrt vnrlouo diopatoh ooßts" 500,—
Offioc rent <4roocio) •••••" ISO.—
Offlco oxponcos»*.»«««*.,.««*».««**'* 130«--«
Snlorles nnö nrticleß.,,.,. " 1,570 ♦—
Other exponsos ••••••«•••• >," 200,-—
14,500,—
i
This work out to $ 64,000,— annunlly for nMBing
oacpem-as* (nonoiirrent ezpoiwe tliat ooour oncc only^
aa Initial expendituro, Introduotory ndvortislnct t^re
not inclyded in nbove cnloiili^tion}»
V.
These expcnscs nre to bo oovorod by the snle of
the :^eriodionl and by ndvortiaanento*
The OQllinc prloc woiild bo: t O«— por nnnunl
£mbocrintion^(tbe orloiilotlon bein^ thnt the publishers
recoive on nn rvemg» 9 5*— of thic sun) and 0 ••15
per oopy ( $-«10 of vrtiioh v/ould ßo to the publichers
aftor bookseil er •s dlßooiint hod boon doductod)«
Suppnßlnc^ theorctioolly opeaklnG, thct tho perio-
Äioal V ero to gaft no ndvertlcc; .^ntö at g11^ thon a salo
of 5.000 subscrlptlono raid 5. 000 sinele oopies per Iscuo
troulä be neoosoary in order thr.t expencec night be no-
vercä :
5,000 subsopiptions ot 0 5.-.....0 25.000,
52x5.600 oopioö
at 0 -.10,...$ ^9.120.
$ 84.ino.
ÄGoin Guppoeinß, t^4.Qoreticaliy epenkinß, tliat th«
p«riodicnl were to r^eelve $ £00*^ v;orth of oövcrtise-
aentß (deduotinc agentr* diöoountö)^ thon v;ith thoso
rooeipts ( $ 10^400«-~ anntuilLy) the ßale of only
4^230 subsorlptlons and 4 »200 ßlncle oopioc vA^uld be
od to oovor exponccs»
ff
The llnc nt v.tiioh coctß cre oovered ond profits
begin nny be »'jüväi od foilo\/s:
A
0 500»- wortl. of ndvortit'-oaonto weeldy,
f
$ 400.-
I soo.-
f soo.«
t 100.«
ff
•5^500 oopies
(half
subGorlptioifc
halT Single)^
6.520 "
7.540 "
8.530 "
9.5J30 "
lO.GOO "
VI.
It hno provGd to bo a Qooä rule to fix tho re»
qulrod onpitnl of q periodionl at the nraount approxi-
-9-
nctoly neociCd for ourrent oxpenses for ono yenr« In
thlß oom^ theroforc, f 50.000.—
•ßiifi 6\xa iß not to be touohcd if cvoidfiblc. In
tho event of suooeos, profits v/111 pour In rapltUy,
end tho publlor.tion will eoon com all or nearly oll
of its runnlnc oxponcee.
•Hl© itran "inltirl oxpondltiiro*' on the othor h.^.nd
l8 to be defrayed out of the oopltnl. It lo vnrlablo,
oGpoclQlly the itoa '*introduotory ndvorticing" , wtiioh,
hcA/evor, iß not likoly to bo an ovorv4iolninG expenno^
0
as thcro Ic no quostlon of nowspoper advertlelne^
poetcre, oto. Tl-e propoG«n<lo v/ill b6 restrlcted largoly
to circulnrs nuü solioitntion for stibscrlptlono ( on
pnyaent of oonnlsclon). Nono tho lesß a oufrioiontly
t
liirße onpltol fimd Is nocoooery so thnt thlo propagniida
may not be too ammt oly Unit ed.
1 1
• X P 0 S B
X.
liiouo TfiMBtA^Ouab**
•iBo v«oobeiuiobrift In (l«utGo!iffr
&pittoh«t dio von 1085 bio «n ft^nsio^oloorxon zucoEnoii
*r«u
ia
Pnvle borousGOG^^M ««Qi^o* t)nm Pnrloor Blntt «or colnoroolto
tfio FortsotflUDc dar wooheoooävlft '*Bm Tn^ooDuoL**» tfi# f<OB
loro bis vaa nitlor In Berlin oroohlanoa mir» In oXlon iUetoo
Jalupvn xmr ihr T«daleti(m«Il«r z^lt«r» ItotiptnltRrboit or vaaA
0»rohn«rtoruohiiir Itorr Loopold noh»(UPSoo2]ild« In qXXqo dlo6«a
Jrhroo vmr dno Dlntt intoIloktuoXI wl« iBorxioralolI «In Brrole«
li koon cooois^ . «97^000 dciso da« mD oinon roodarfiftlX In
der GoMhiohto der ?«ltcohrlfto«i dnretollt» C^jotil oo koinon
notlotuloo l!4nrlrt bßtto und o«ln iMbllkua in nllwt uobi^icfm^
tBöoresprooblaoo UcD(!om tlnCion ouooto« kon oo nuT oinM
AboetK von 1G«000 8MOC>In]*<n %io«otiontllobt
Dio Urocoho dlc«<i8 ^folaoo wor ooin baiMtflOdor politl*
•oliar und lltuniiool^or Huf«
Bo fUohrto ^QQ Krrtpf QOGon <Mo totnXitneteon t>tf-ntan und
ZdootVM-nritlooolooclrXiODUßy Fnoohicnuo und Oolrotiawiaiuo^ auf
•Inori boo'Xi^ar« botvon nivonu« B* orforaoMa Ata p^Uttii^^onf
04A;onoßißoh<m und lotolloktuolioo lSla;^lLoltoii ntt v4oeon*
oohftftlloJicr Oruondliori!:olt, ni^cßsto oio in di« c»r ootrtcn
aSiisQciatiiiißonGO unA fooA ruor dr.o nii«« ti'OtBimi olne popuI««v#9
«lirdon vfiti clion lUflc'rtlooon und Oorroö, on^onttfi ur^ voa ö«a
bodQixtoiidoten aktivem Polltikorn lnuf«nd bomittst«
r
Mamw alt Politik uns vfirto4b«ft in imitoiitt^i
!>••
touai
t'^oron Proxio b«<Jroht«o kulturtllcm, ktioiwrtlorlflohcn wafl lltoro«»
riror^on Tmdltionon« iB cnohlt« «u oo
Uitrtrt>olt«m di#
to4«ut«od«toD AutoroQ till«p %>roohon» vrie ThoDro ^nn, froos
"-rr^l, 'inotoD ChttrohiU» 'ioUliora ateod, iJonarn ^'^ogellp
Ilerolü liioboXiKio« fwterlo ran Loon^ s<teor A« MQwrort Ptrtinnx,
Pdul OlMAel, Piiul tiorcnd, Andro Oi4«» loomA Hoidoo, AXfrod
Dooblin, villi Dphlnixi, Ooorcoc rxihnnol« ntKjrzii)^ rxod huaöict«
•iii.^er~» Ba vAirdo von d«r HohrsnbX UBivoroito«t«o nbaool^rt,
t
und dio e«n4->arMilt,«n Doondo findon 0IOI» in nlion o^wwti-ox'OD
oohlodMO dlo l^ibllo Idbrosir und dlo niu^lo»
Diblioiici.on,
ttiok der Ooltnbift«Ctaiv«rsity in tkna Tork*
linico V'rtoilQ uot>«r doo niott odor don Ilorr ti86«^or
Leopold Gohv/crscohild I
UK!ßo'<lX<!*0 tx>o!: is cnridoncKi
hcv» ^Bö vnluo of i:cid« »..oopold rohvjopnoo:
of th« Tcot thnt nt lonot ooo aon in nuro::>o ia tliinkloi: oloorl?
•ad ixMBorobXy nnd hn.o ttio oouroco to tittor bio thmicbt« publiAly«**
-3-
^7» Iß mot lovoluciDl«, oontrltutioo* to tLo oollisbtoa«
t, n oood bAtor, » poivM*ruX otiXlot*«»^
flfi undoswtnnA^nß of th« ooocxxslo» politionl nnä Idttoloclonl aopooi
in tholr IntorvoMm roX^tion» Poroonolly« 1 hnvo Tor auny yeciro
•nic^rsd Um rcnnrtirrbXo «dltorlnlci fV* foh^mrcnohild v^rot« to9
a^:!tÄtlf«»'*.?^»o ^>«»t book thnt hnc boon
^T#i|i'
OD Kltl«r Oi^mapxxy cnd Ito olijxüriouooo for :XiPOi>o# Leopold cvatomro*»
oohild io ooe of tho oloaroot polltlo«! tbini:oro In läoro^Hi*««**
Dor lV)d«n ^.or ÜDA bohortwggt b<xito «Ino niooonsohl potoo*
Ooutooh«
d€UmNln# oECl^pPHOltCff)
doo DXntt uod ooln üo
«ifOOtl(}t
heben«
d^tut ffimor dlo nioMMhl der r.ndoron Qobox^moItl{;;toD <Kior
bodTobton ouropr>ol&ohoa nntloonlit^^oton» dl« boutc rrn 69a ICnipf
goßon '00 n ._: . iO und TotnlitnrUauo öl.ol t unß ^p»»loII lo*
ttrooolort olnßi .Trrinzoron^ -o*v^r.c»r, HolX'^on^ior, 3oXcl«r»
PolcMrip ItnXionor« Runnon, TMtioohon^ 0<^8t<}rrolobor» Cngi^m«
Bma^aDon» oto.
dlno
von d0»4o tiiXXloQon
llinDOt}«D oXloln In '.«n ua/., dlo ucbordioo noch ctaoijaic; z
Dlnit« foltere IllXXlonmi cXolohar Art boflivion oiol. in 3uod«
MorlkOt SB6lr.nd und (!«• Ai^ir»«
X>l0f>« UnOOO lot
Ohr I ton Curoh oin
iOfi
•p«eioXloo Intorocro on <'^er Vomlobtunc aller Fonsoo doo Toto«»
litnriociu«« AlXo dloe« nntioiv^Iltnot<MQ Imhmt doo vorrotnato
Sultur und l^ltöp tui'
dlo «It (kte TotFlltwrlaiuö bin«»
Uni «In {^i«lnfin>it>o ohlo:;oul orl«bMi» bItuI eio rom ox^etcin
glolobiRrtiif mi, :^m t^tat^DumG nn3^
KrioiiO ittt4würtitrtr>
«oft komuMD aioli onwtlloh alt nllon ifrouMi mioeln- rw^orsctr^m,
Pio t:;«^b<mon >«oti lohton dlooor Unoon boi^iifiMilion dout&eh und
«■clieoti,
utu
IWI9 polltl;.ot;e und IiogloxnaziijDUfVlM« Bb lot su txioohtQD, doat
••X^ot Ars i'nTitMT ITfO, otK,iohl 00 talt dr«l 'vooVon Voropf>«tunß
In /iraorlkp. /^nkrn, eolion «Inoo Abcot« von l.tXX) üitoplr -©o ta
€m\ WA iMitto« DlM»or Abi;ate auM 0l^ vorvloXfr^oltlcoii Xe
von: d' a niett ^uf oaMUnnloolca Iky^on t^roohoint, lnnbo«ood«ro
da Oio ükihl »oiiisr nnoh Anitrlkci
poei^^olMB Ateooum»<p atA«iMlle «wohwlllt»
ierondoa olton «uro*
Um
rubä
Bb£^nndf fHMÖ*AcMrlkQ, Aw^rollcm» /^frlkn uml ASlon, die
oof jFt wlodcr 8U AUftflrnim oind«
Unt«r (liooen Hwtronc^.on lot od borooht Igt » aaz^mal
dcM d'^c nrn cxlt «t«» ß«0'K) oineoru^n'tcn '^bnoboom r«oUn<Nn
4
koenritei Aaon oln «loltoiar Teil uolnor r'lton Looüt Bt^eto&iQ
nnoh AnorlUn oln&tro«»t| mhü dfti» unt or O.on neuon Vdyfi«eItnlM«D
•6-
©In öOi»r botnooLtotr l*e0ezlrf«lo vcröoLloöonotor rJntlomiilto«t
ont«!* Con fitoi
wMPd€n
i"-
Interor^iortoii ;»40 Uilllonttß QBfxn&mi
kf i4 *'' * 0
Bin Aböftta von lO.CK).) iii»ipXnr©n Tmot die J^ctk!fU<>n<^une
•OBlt nlo •In rolc^tlv lolotit, •rrvloUbores Mlnlciun bo«
tpeol^tet wesrdoTU I>io ^lAriJoholnllohlMÜ, dnec IbmO^iO bis r;O«0O0
DU
dwi Blatt (Ml «uortiozi dio oltcm blolboo.
vopnnhrt \r> die Tbofion, dl« «loi; nuß öor *! .'. oi^toLtiöu oo vi«lor
vvlteror Kr.tlon«fi la öl« f^ono <3«r totolltcor lantor^/orfonon
XaapXMMi Mint
!•) Politik und irtrolinrt r.llckr aioooi? nt^tlonon«
t«) Volti^litlk und «uirtrohnft»
S«) Iiit«Ttuitloai lo Aktu^aitoot 1d \/oltooton r>lj3n«
4«) /'inoKk'^nl : otio r-olltll: und ifirtcotiartt oo v?olt
eie oioh nuf ülo iotornrti<:»ic>io X<a0» bealdien«
O«) :>io fillcoTKilnon hlntorl^oolion uml j;^dlofio; fOh«o
x'ix}bl<)no d«r 0«ißotiMirt (Die /rt^^on I>«rx>Wr»tio,
Foso2ila»utt« KocnonlnriuG, rorlr" nsmei di« fkv oo
d«r ri*;tl»nnI-cni/'.r?l;torv li ■: blDtflVloohoo Tpa«
dltiocMn}*
••} 'orlocMto und pliiOMMcl^t« Mmmi Ltuhj:; d«r i^rr-c«!
d«« lkMilioKrl<»GO uzui dar ktionft Icoo lio^aount oo»
7») Oio Pflc^v v.or Llto:'otur und KMtt nl d«r BetionoQ,
dlo houto ii«r /ionour unten jorfen elnd. olnDOhllooc*
Hol aor 'kritlk#
O«) AuooirKinderootsunt; alt cnerib^nir^obor xsat r nCors*
aprQo!.i,.or Literatur» «>to«, dlo In die vori^cmfam»
ton /r« ctsn olnioali o^t«
9
VoT Atiocnbcm-ntnt oin«i0 90l.oli©n Odtitteo kann por Iteoßt
%lo irol^!t nfv^<)G«t«&t ««iitnt (D;-uol: von X0«000 ]S3r«^l«Mn«
Pvuok und Paplfir«»»«*«»»«««»*»»«*«*»^ l«09(l«<
( 4 1^ miTkiem o 41j0#— )
VorfM>nO und aiv«Vor6:nd«yuo«a«* •••••# w^^«-
fki£*oa\siloto ( 4 rUotJip«}«»««««««««««»$ XßO«'
DurcMmoporan»««»««««»»»«««*» ••••••»•# ISO«-
D1»0 oral^ olnon Jriupo©-»ati»t dor Xf'Ufont'.«« Kbßt«Q von
t
% TA^OOO»'»^ ( Dlo olmnXliten, nlolÄ-Xf uf fw>on KoetMi wio
<sithQlt«n« )
9tmm Muicr l/on olrkl ru O.ooircm ouo Vot^ auf und Ii
ikjp V0rtemirß:^rolü ': " nolni $ 0»— pro Jikbreo bocLio»
Qont» (v/obol durOhnohnlttlloii au r«ohn<m lot, öooo rt«r VorXnß
$ ß*«* orbnoXt) und 0 «»XS pro iSaccioXar (v^jvoii ncoh ü^uc ^Mi
DuohhMndXar»" tjotto $ «AO on <:!on VorXoc Cf^Xcncon)«
Ttujoü^tifoh noccryy-ntm^ dii» ßXott oxt\loXte uobnrtioupt
Ireino Inoor» to» oo wiioro ssur ^'ooiaiac dop ttaisotiton oln Ahoots
ron 0«(XX) /iboon<Kiocito und ^«(KX) llna<X*»a>:<capXai'lP pro ntsatsor
m/fm
DO«tiai
D.CXX) Abonnononts «i 3 n*»*»«*«* «•••••• «9 C%00(V
Thc»op«tl< cfc ßOctnowBWif Äo# ftli>tt ortiiolt« pro RttiiöP
mit dioMn Bioncted ( 9 X0.400,*« jnotirXloii) nur «in
rruf von 4.2no Abonn^nocito und 4.r?io Jbi««j>l«n» sur ^^laoiaaaß
Ä«r Oelbftkoüton no«tlß«
• • • •
fl«p Gewinn boclni'^^t •^•«*ö ool»or«»tl<?oh folß«n<NH
b«l 0 900«
b«l # 4oö«
b«l $ 300«<
«
bol 9 .'K)0«<
Inmv^t «CMMbMitIloht •••&.500 A]>8Ats( belli Abozi»
Vertrauf)
If .lOtöCX) •
VI.
ao hr:t ßloL olo «In« cOt« ^%t»l ti^ircUÄC^tt«! It , aIo r4ipl«
_ •
vtiSßft^ltJp flon Ic-ufonÄ«« Q«»oat-Koeton «Inoa JalUNMi Mit«iprloht«
Dlöoo "u::i.ao tdrÄ noocl lO^i^vila« Dicht In Annnruol-. ßünoonoj
mm Aor iSrft)Ic ß»»t. Int, bocilnoon tytI4 r©loiaioli« SlnoolKioa
«u niiftwm« uful dü0 Dlfttt voVÜ«Dt i«c<ih ooin» lott#Hi«ft nsKMMB
•Cor nabosRi oLLa«
d«a Kn.itol au bostrvitoo^ isr lot
runcG-^'wqjnßi
•rüruoilMM ko«t«pittXl£ ©oin auarft«, 0« a#lttinc«^o»
99TntO
oloh £;zt>6oentoils ouf nutide«bi«ib«a und Aboonom^Kit«*
[^■-^
•4
EXPOSE
emlng the pu
» "HEUES TAGE*;
I.
The •Neues Tage-Buch* was a weekly publication in German
published in Paris from 1933 up to the time of the collaps« of
Franc«. The Paris publication again was a continuation of the
weekly "öas Tage»Buch-, which had appeared in Berlin from 1920
up to Hitler. In all these years Sflr. Leopold Schwarzschild acted
as oditor-in-chief , leading contributor and manager. During all
these 7«ar8 the publication was an intellectual as well as a
financial success.
It may be affirmed that the NTB constitues a special case in
the history of periodicals. Although ther« was no national market
for this w«ekly, and its readers were to be found only in coun-
tries where German was not spoken, it had a weekly circulation of
18000 copies.
The reason for this success was the distinguished political
and literary reputation that it enjoyed.
It waged war on the totalitarian states and ideas — National
Socialism, Fascism and Bolshevism — and that on an unusually high
level. Political, economic and intellectual particulars were
analyzed with scientific thoroughness and related as widely as
possible to other essentials, and yet the manner of representation
was a populär one and easily intelligible. These analyses were
employed continuously by editors and correspondents and by all the
out Standing politiciauis.
Besides treating of politics and economics in the widest
sens« the HTB also sought to conserve the cultural, artistic and
literary traditions menaced by totalitarian practices. The most
distinguished authors of all nationalities were amont; its contri-
butors, such ass Thomas Mann, Franz Werfel, Ulinston Churchill,
7;ickham Steed, Norman An£;ell, Harold Nicholson. Frederic van Loon.
Edgar A. Maurer, Pertinax, Paul Claudel, Paul Morand, Andrft Gide,
Konrad Heiden, Alfred Doeblin, Gaogges Duhamel, Huyzinga and
hundreds of others. Most of the Universities subscribed, and the
- 2 -
boiind annuals are to be found in thc rcpresantative llbraries
Including the New York Public Library anä th« Columbia University
Library •
Variou» ezpressions of opinlon of the publication or the
editor, Leopold Schwarzschildi
Mr> Wickham Steedi ..."In these dark days clear thoughts have
the value of gold, Leopold Schwär zsclriild 's book is evidence of the
fact that at least one man in Europe is thlnking clearly and in-
exorably and has the courage to utter his thoughta publicly
• •
Ur. Winston Churchilli
'Mr. Schwarzschild* 8 writings are
weighty, in fact invaluable, contributions to the enlightenment
of those who cara to be enlightened. • ••**
Mr. Thomaa Mannt . .."Mr. Leopold Schwar«schild is a very
brilliant political publicist, a good hater, a powerful stylist..."
Dr. Harry D. Gideonsee, President of Brooklyn College: .. ."There
are very few analysts of the European Situation who have as broad an
tmderstandlng of the economic, political and ideological aspects in
their interwoven relation. Personally, I have for many years enjoyed
the remarkable editorials Mr. Schwarzschild wrote for the Neue Tage-
Buch....*
Mr. H. R. Knickerbockert . . . TThe best book that has been done on
Hitler Germany and its significance for riirope. Leopold Schwarz3chil(
is one of the clearest political thinkers in Exirope...*
II.
At the present moment the U.S.A. harbours an immense number of
Potential readers of a new iTB. Thera are the millions of Germans
and German inanigrants as wall as the millions of Jews with whom thia
perlodlcal an- its editor have an established reputation. Furthermore
there is a glgantic number of subjects of other conquered or threat-
ened European nations who are specially and directly interested today
in the flght against Kazism and Totalitarianismi French, Swiss, Dutch,
Belgians, Poles, Italians, Russians, Czechs, Austrlans, Hungarians,
Rumanlans, etc. Altogether a multitude of 50 to ^ million in the
Ü.S.A. alone, a number, moreover, that is constantly incraasing. There
are further such millions in South America, England anu the Empire.
- 3 - .
This multitud« is linlced by one special common intereöt in the
destruction of all forms of totalitarianism. All thcsa nationalities
have an outlawed cultxirt and literatura to salvage over the psriod
of totalitarianism. Owing to the faet that now for the first time
they are all iindergoing a common fata^ they are also for the first
time uniformly interested in a post«-war world System^ and ar • alle
seriously to discuss all those questions that will some day be con-
sidered at the future peace Conference» The higher strata of these
millions are converaant with Gexman and English#
Besides these millions we have in the Ü»S«A« a great number of
specifically interested bodies: newspapera^ universities, librariea,
polltical and govemment circles* It is a notable fact that even the
Paris NTB, although it only reached America three v;eeks after-date^r
enjoyed a circulation of over 1000 in the Ü*S.A. This circulation is
bound to be multipliable many times, if the periodical appears in
America^ especially as tha number of old European subscribers immi-
grating to America is constantly on the increase»
The Paris NTB had approximately 1200 subscribers in England^
South America, Austalia, Africa and Asia, who can definitely be in-
terested to subscribe again«
ünder these circumstances it is Justifiable to assume that the
NTB could count on about 2000 subscribers already familiär with tha
publication; that there is a constant influx of more former readers
into America; and that undaf the new conditions a very w4de circle of
readera of all nationalities will be procurable amongst the 30 to 40
ndllion ^otentifilly interested persona.
A circulation of lOpOOcopiea of the new publication nyiy therefore
be considered a mlnimum relatively easy to obtain« There is a con-
siderable possibility that 15fOOO to 20,000 copies may be sold*
III.
The policies of this publication would remain the same, increased
by the subjects arising out of the inclusion of so many fiarther nations
in the mass of those conquered or threatened by totalitarian power«
It would serve as a forum, e.g., for the following problemst
!•) Politics and Administration of all these nations«
2.) World politics and world administration.
3.) International realities in the widest sense of the word*
8
- 4 -
) American polltlcs and admlnlstration, as far as they
are connected wlth the International Situation«
) General historical and philosophical problems of the
day (the ideas underlying Democracy, Fascism, Commmunism,
Socialismi the questions of national character and his*
toric tradition).
) Serious and systematic discussion of post-Vifar problems
and future Solutions«
) Conservation of the literature and art of all nations
that are at present subjectto censorship^ criticism
ine lud ed.
) Discussion of American literature and writings in other
languages, etc« , that are in any way connected with the
questions afore-mentioned.
IV.
The eipenditure budget of a periodical of this kind may be cal-
culated as follows: (Printins 10,000 copies. 4 1/3 issues per month)
Printing and paper
(4 1/3 issues at $450.-) $1,950.—
Slspatch and various dispatch costs $ 500.—
Office rent (4 rooms) 1 150.—
Office ezpenses $ 1 30. —
Salaries and articles $1,570.—
Other expenses #••#• S 200« —
This works out to 154, 000* — annually for running expenses* (Non-
current expenses that occur once only, as initial expenditure, intro
ductory advertiaing, are not included in above calculation*)
V*
These expenses are to be covered by the sale of the periodical
and by advertisements«
The selling price would be : S6»-- per annual subscription,
the calculation belng that the puolishers receive on an average $5«-
of this sum) and 1^.^5 percopy (S-.IO of which would go to the pub-
lishers after bookseller's discount had been deducted).
Supposing, theoretically speaking, that the periodical were to
- 5 -
get no advertlstmönts at all, then a sale of 5tOQO subscrlptions and
5f60O Single coples per issue would be necessary in order that expens
es mlght ba Cover «dt
5»000 sub Script Ions at S5» — S23t000. —
52 X 5,600 copies at 5-. 10 529,120.—
«
' Agaln supposlng, th«or«tlcally speaklng, that the perlodlcal
wäre to racelve S200. — worth of advertlsaments (deducting agentS*
discounts), then wlth thesa racelpts (S10|400.— annually)the sale
of only 4,280 subscrlptions and 4,280 Single copies would be needad
to Cover ezpenses.
The line at whicb costs ara covered and profits begin may be
draim as followss
SSOO. — worth of advertiaaments weekly .••5,500 copies (half sub-
scription
half Single)
S400.—
$300.—
S200.—
5100.—
6,520
7,540
8,560
9,580
10,600
VI.
It has proved to be a good rule to fix tha required capital of
a periodical at the amount approximately needed for current expenses
for one year. In this case, therefore, S50,000# —
This Slam is not to be touched if avoidable* In the event of
success, profits will pour in rapidly, and the publication will soon
eam all or nearly all of its running expenses •
The item •^initial expenditure" on the other liand is to be de-
fraycu out of the c^pita^^^JJ^Js variable, especiall^ the item "intro
ductory advertising**, whlSH^^is not likely to be an overwhelming
expense, as there is no question of newspaper advertising, posters,
etca The Propaganda will be restricted largely to circulars and so-
licitation for subscriptions (on payment of commission). None the
less a sufficiently large capital fund is necessary so that this
propagainda may not be too* severely limited«
/
« X P 0 S B
conoernlnc the publiootlon
of " D/il m^m T/.a:>BÜC!:'^ in nev.- York
!•
Tho "rieuco Tnßo-Buoh" vtno a weckly puhlicatlon in
GorcKm publichod in Pario frcjci 193ü up to th© tlne of
the oollopoe of i^rnnoe, The Pnrie publioation aßain
\7c.G n oontinurtion of tho wookly "Dnc Tncc-Buch", v;l.ich
hno appearod In Berlin fron 19110 up to ritler» In nll
tliGSO yoars ISr. Leopold Sohwnrznohlld noted as oditor-
or# Durinc nll
In-ohlof ^ loQdine contributor
thono ye«rö the publlontion v/os nn Intollcotunl ns v;oll
QO n flnnnolnl suoceoR»
It noy be nff imoö tlirit the TTTD oonctitiioo ö epocial
onoe In tho hiotory of porlodicrlc* iUthouGh there \mB
no nritionol nxorket fov thiö \/oel:ly, nnd Ito rondoro wero
to bo foiind only In oountrioo \A\.:^,. Gorciaa wgg not oix>icen^
It liad n v/cokly oiroulntion of 18000 oopltS#
TliG renßon for thlti cuocoöo wno tho dlotinGuiohed
politicfil cnd llterory reputrtion thnt It onjoyod»
It wneed v/or on th© totalltnrlan otctoo and ic2oaG~-
Ilptionol Coolrlien, Fasoina nnd nolBlievlcrn— r.nd thnt
on nn unusuolly hlöi levol, Polltlcnl, ooonoiilo nnd
-2-
and intellectual pnrticulars v;ere nnalyzed v/ith scien-
tific thorouG^iness and related as v;idely as possible
to otlier ossentials, and yet the raanner of represen-
tation v/as a populär one and easily intellicible« These
analyses v/ere employed continously by editors and cor-
respondents and by all the outstanding politicians«
BesidGS treating of politics and econoLiics in the
v/idest sense the ITTB also sought to concerve the oultural,
artistic and literary traditions menaced by totalitarian
practlces» Tlie uiost distln^^uished authors of all natio-
nalities v/ere amons its contributors, such as: Thomas
Mann, Franz Werfel^ V/inston Churchill, Wickham Steed,
Norman Angell^ Harold ITicholson, iTrederio van Loon,
Edßar A. Maurer, Pertinax, Paul Claudel, Paul Morand,
• - • «
Andre Gide, Konrad Heiden, TJilly Schlamm, Alfred Doeblin,
Georges Duhamel, Huyzinca and hundreds of otlters^ Host
of the Universities subscribed^ and the bound annuals
are to be found in the repräsentative libraries,
including the Nevr York Public Library and the Columbia
University Library*
Various oxpressions of opinion of the publication
or the editor, Leopold Schwarzschild:
llr* V/iokhain Steed:,>>" In these dark days clear
thou{;lits havo the value of gold« Leopold Schwarz-
schild's book is evinence of the fact that at least
one man in Europe is thinkins clearly and inexorably
and has the courage to utter his thoußhts publicly.,«"
-3-
* • • I
Mr> V/inston Churchill: >^>^ Mr* 3chv/arzöohilrl»s
writin^js are v/ei£:;iity, in faot invaliiable, contrlbutlons
to the enlighteninent of those who caro to be enlightened., •**
Mr^ Th orni^s MBnn:^>>** Mr. Leopold Schv/arzschild is a
ver^" brilliant political publioist^ a good hater, a po-
wcrful Stylist •••"
Dt. Harry D. GideoiiGe^ President of Brooklyn
College: •••'^ There are vory fev; analysts of the Euro-
pean Situation who havo as broad an understanding of
the economic, political and ideoli^ical aspects in
their inter^./oven relotion» Personally, I have for many
years enjoyed the reraarkable editorials Llr# Schv/arz-
schild ivrote for the Neue Tage-Buch». ♦**
V.T. H.TwKnickerboolcer; . ..^ Tlie best book that
has been done on Hitler ^ernnny and its significanoe
for Europe« Leopold Schv/arzschild is one of the olearest
political thinkers in Europe*.*''
II.
At the presont moment the U^S.A. harbours an
immense munbor of potent iol rcaders of a nev/ I3TB.
• >.
There v^re the millions of Gemans and Geraan inmigrants
as v/ell as the inillions of Jev/s with \ihon thic pcrio-
dicnl and its editor hnve an established roputation«
Furtheraore there is a gic^ntic nuraber of subjects of
other conquered or threatafied European nations v/ho aro
specially and directly interested today in tho fi^^ht
against Nazism and Totalitarianisn: French, Sv/iss,
Dutch, Belgians, Poles, Itnlians, Russians, Czechs,
-4-
Austrie.ns, TIungRrians, Ruraanlnns, etc. Altogether a
multitude of 30 to 40 million in the U.S#A. nlone^
a number, moreover^ that is constantly Increasins»
Thore are further such millions in South Anierica^
England and the Empire. '
Tliis multitude is linked by one special corarion •
intcrest In the destruotion of all foms of totall«
terianism. All these nationalitites have an outlav/od
oulture and literature to nnlva^^e over the period of
totalitarianism, Ov/ing to the faot that nov; for the
first tiie unifonaly interested in a post-vmr v/orld
systen, and are able seriously to disousG all those
questions that v/ill some day be considered at the
future peace Conference. The hif^ier strata of these
millions aro convorsant v/ith Gerrnan and En^lish.
Besides these millions v/e have in the U.G.A. a
great nuraber of specifically interested bodies:
«
newspapers^ universities^ libraries^ poHtical and
Governnent clrcles. It is a notable fact that even tho
Paris IlTB, althouch it only reachod itoerica three
weeks after-date enjoyed a oirculation of over 1000
in the U.S.A. This oirculation is bound to bo nul-
tipliable lonny tines^ if the periodical appears in
4 « •
./ --
-5-
/xiorior:, espocirlly ne thc ninbcr of olö I^uroporn
Bubsoribero Irnniigratinc to Anerioa is coiiBtantly
on tho lnoreaöe#
TtiO Parir^ IlTD lird npproxlrruitely 1200 oubncribors
in Enclnncl^ South Ainoricf»^ Austrnlla^ Afrlca and AbIq^
n!io or>n öef initely be interößtod to aubficrlbo ac^ln^
üMdor tlioGc olrcirist^'uiooö It Is juotifiablo to
äsnime thnt tho IfrB could oount on nboxit 2000 mibo--
crlbers alrendy fnniliar v/ltl; tho publicatlon; that
tigere iß a oonctnnt infl\ix of hotq forj^er rcaders
into Amerion; and thnt tir«lor tho nmv conditinns a vory
v/iue circlc of roaders of all nctionnlitiöa v/ill be
procurnble öiaoncßt tho 30 to 40 nillion potontially
Intercstod pcroonß«
A ciroulfitlon of 10.000 copics of the nev; publl-
Option rsnr thcrcfore bo considered a nlnliiiun relntl-
vcly easy to obtnlna T! ero lr> o concidorrible potMi«»
bility thnt 15,^000 to nO^OOO oopiec nny bc sold.
III^
Tlie poliolcs of thls publicrtlon v;ould renain tho
sanc, incrcriGöd by tho öubjootß rrioinc out of the
inclusion of co aony furtlior nntions in tho nirtcß of
thooc conAuerod or thontoned by totalitarlan pov;Gr#
-G-
it woulrt serve as a fonua, e.ß.^ for tlie follov/ing
probl oms :
* I
1.) Politios and adiainistration of all theso natlons.
2.) World politios and v/orld adiiiinistratlon^
3.) Internntional realltites in the widest Bonso
of the v/ord^
4^) Arnerlcan politios and administration^ ac far
as they are oonneoted v/itli the international
Situation,
5#) Genernl historioal and philisophical Problems
of the day (the ideas underlying Demooracy,
Fascisn, Comnunism^ oooialism: the questions
of national oharacter and historic tradition),
6#) Serious and systonntic clisoussion of post-
war Problems and futiire Solutions •
7.) Consorvation of the lil.erature and art of
all nr>tions thrt are at present subjoot to
censorship, criticisn included,
8#) Disousöion of Aiierican literature and wrltings
in other lancuncos, etc^, thnt are in any
\7ay oornocted with the questions afore* nen-
tioned.
IV
The expenditure bud^j;et of e periodioal of this
kind ma3^ bo caloulated as follov/s: (Printing of
10^000 0O:>ios« 4 1/3 issues per month )
-7-
Printinc and pnpor, .,,.., ,., s? 1.950, —
( 4 1/3 issues at v 450, — )
Dispntch and vnrious diopatoh costs" 500.—
Of f icG rent { 4rooms ) " 150 . —
Office expenceB,,... ,♦♦ 130.—
Salaries and artioloß«, •••••••♦•. •♦** 1«570«--
Other expenses. . •.•••••..••.....• , «" 200«— •
i 4.Ö0O.—
This v/ork out to ^ 54,000»-— annually for running
oTpenreSm (noncnrrent expenses tliat ocour once only^
as initial expenditure^ introductory advertising^ are
not included in above c^^lciilntion) *
lliese expenses nre to be ooverod by the sale of
•«
the periodical and by advortiseiaentSt
The selline pricc v/ould be: $ 6« — per annual
subscription^(the oalculntion bein^ that the publishers
receive on an avera^e Q S^-- of thitJ suri) and ^ -•15
per copy ( 0-»lO of v.iiich would ßo to the publichers
after bookseil er 's disoount had boen deducted).
Supposinß^ theoretioally speakinß^ that the perio-
dical v^ere to {^et no advertisouents at all, then a salo
•R-
of 5.000 subscriptions and 5.G0O Single oopies per issue
v/ould be neoessary in order tlip.t expenses might be co«
vered: . , "
5.000 subscriptions at 0 5.-.,...$ 25.000. —
52x5.600 oopiüs
. . . . at ijj» — .I0....H:? r>9.X20.-"»
$ 54.1P.O.^-
< • >
Again supposinß, theoretically speaking, that the
periodical were to recelve $ 200.- worth of advertise-
ments {deducting ncentr. ♦ discounts)^ then with thes# '
receipts ( ^ 10.400. — annually) the sale of only ^
4. 280 subscriptions and 4.280 Single copios v/ould be
needed to cover expensos.
The lino nt v/hich costs ore covered ond profits
begia nay be ^iravm as follov/s:
1^ 500^- v/ort!i of ndvertinemients v/eekly
j» '•«■
t
$ 400,-
$ 300.-
f 200,-
0 100.-
Tf
H
ff
ft
n
Tt
•••5.500 copies
(half
subscriptiai|
half singleK
6.520 ""
7.540 ''
8.560 "
9.500 »»
10.600 "
VI.
It has proved to be a good rule to fi>' the re-
quired oapitol of a periodical at the nmount approxi-
-9-
mately needed for current expenses for ono year. In
this case^ therefore, $ SO.OOO«--
ThiB sinn iß not to "be touched if nvoidable. In
the event of success, profits v/ill pour In rapidly,
and the publication vd.ll soon eam all or nearly all
of its ininning expenses •
Tlie item "initial expenditure*^ on the other hand
4
is to be defroyed out of the oapital* It is variable,
espooially the item "introductoiy advortising'^, \vhioh,
however^ is not likoly to be an ovorv/helninG expense,
GS thero is no question of nev/spaper advertisine^
posters, etc. The Propaganda v/ill be restricted largely
to ciroulars and solicltntion for subscriptions ( on
paynent of conmission)« None tho less a aufficiently
large oapital furd is necessarj^ so that this Propaganda
raey not be too severely lirr.it ed#
EXPOSE
ueber die Noucruendung
des "NEÜEfl TAaE-BUCH" in New-Tork,
I.
"D^B "Neue Tage-Buoh" war eine Wochenschrift in deutscher
Sprache, die von 1933 bis zum franzoesischon Zusammenbruch in
Paris herausgegeben vmrde. Das Pariser Blatt war seinerseits
die Fortsetzung der Wochenschrift "Das Tngo-Buch", die von
1920 bis zu Hitler in Berlin erschienen war. In allen diesen
Jahren war ihr redaktioneller Leiter, Hauptmit arbeit er und
(Jesohaeftsfuehrer Herr Leopold Schwarzschild, In allen diesen
Jahren war das Blatt intellektuell wie konmorziell ein Erfolg,
Ss kann gesagt v;erden, dass dos HTB einen Sonderfall in
der Geschichte der Zeitschriften darstellt. Obv/ohl es keinen
nationalen Markt hatte und sein Publilom in allen uebrigon,
m
^nderssprachisen Loendern finden musste, kam es auf einen
Absatz von IStOOO Exemplaren v/oeohentlioh»
Die Ursache dieses Erfolg«« v/ar sein bedeutender politi-
soher und literarischer Ruf*
Es fuchrto den Kampf gegen die totalitaeren Staaten und
Ideen— Notionclsoziclismus, Fnschisraus und Bolrchewismus— auf
einem besonders hohen Niveau, Es erforcchte die politischen,
-2-
i
oekonomi sehen und intellektuellen Einzelheiten mit v/issen-
scheftlicher Oruendliohkoit, rueokte sie in die (jroe3Bten
Zusamiaenhaenge und fand fuer das alles trotzdem eine populaere,
allgemein verstacndliche Darstellungsweise • Seine Untersuchungen
vAirden von allen Redaktionen und Correspondenten \md von den
bedeutendsten aktiven Politikern laufend benutzt •
Ausser mit Politik und V/irtschaft im weitesten Sinn be-
schaeftigte sich das MTB mit der Pflege der von der totali-
■
toeren Praxis bedrohten kulturellen, kuenstlerischen und litera-
rischen Traditionen» Es zaohlte zu seisn Mitarbeitern die
bedeutendsten Autoren aller Sprachen, v/ie Thomas Mann, Franz
Werf Ol, Winston Churchill, V/iolcham Steed, Norman An^^ell,
Herold Nicholson, Frederic van Loon^ Ed^sar A« Mov/rer, Portinax,
Paul Claudel, Paul Morand, Andre Gide, Konrnd Heiden, Alfred
• •
Doeblin, Willi Schlamm, Georges Duhamel, Huyzinga und hunderte
änderet Es vnirde von der Mehrzahl Univorsitaeten abonniert,
und die gescmnelten Baende finden sich in allen groosseren
Bibliotheken, eingeschlossen flie Public Library und die Biblio-
thek der Columbia-University in New York.
Einice Urteile ueber das Blatt oder den Herausgeber
Leopold Schv/arzcchildj
Wr« Wickham Steed: >a>^In these dark days, olear thouchts
hr.ve the vrlue of cold« Leopold Schwarzscliild's book is evidonce
of the fact that ot least one man in Europe is thinking clearly
and inexorably and has the courage to utter his thou-hts publicly
• •
-3-
-3-
Mr. Wlnston Ghurohlll ; . . . " Mr. Schwarzsohlld's writlng
ere welghty, in fact involuable, oontributions to the enlig
raent of those \^o care to be enlightened, , .,"
nlißhten-
Mr. Thomas Menn;.." Jlr, Leopold Schwarzschild is a very
brillant political publioist, a good hater, a powerful Stilist..."
Dr. Hf^rrv D. Gideonso^ Presi(^ent of Brooklyn Coli ego :. •.••Th ere
are very fev/ analysts of the European Situation vi/tio have as broad
an understanding of the economic^ political end ideologloal aspeots
in their Intervov/en relntlon* Personally, I have for many years
enjoyed the remarkeble editoria3,s Mr. Sohv/arzschild v/rote for
the Neue Tage-Buch^ • t •**
Mr . H.R .Kniokerbocker t . . . " The best bock thnt has been done
on Hitler Oermany and its slgnificance for Europa. Leopold Schv/arz-
schild is one of the olearest political thinkers in Europe..."
II.
Der Boden der USA beherbergt heute eine Riosenzahl poten-
zieller Leser eines neuen NTB, Bs gibt die l-Iillionen Deutsche
und deutsche Emigranten, sov/ie die Millionen Juden, unter denan
Aae Blatt und sein neraAsgeber einen gefestigten Namen haben.
Ss gibt ferner die Risenzahl der anderen uebonmeltigten oder
t
bedrohten europaeischon Nationolitaeten, die heute an dem Kampf
gegen den Nazismus und Totalitarismus direkt und speziell in-
teresslert sind: Franzosen, Schweizer, Holleender, Belgier,
Polen, Italiener, Russen, Tschechen, Oesterreicher, Ungarn,
Rumainen, etc. Insgesamt eine Masse von 30-4o Millionen
Menschen allein in den USA, die ueberdies noch staendig zu-
nimmt. Weitere Millionen gleicher Art befinden sich in Sued-
eraerika, England und dem Empire.
Diese Masse ist zusamnengehalten durch ein geneinsaiaes
spezielles Interesse an der Vernichtung aller Formen des Tota-
-4-
-4-
litarismust Alle diese Nationnlitr cton haben eine verfehmte
Kultur und Literatur ueber die Zeit des Totalitär! smus hin-
ueberzuretten# Infolge der 1*: tsaohe^ dass sie alle zun ersten
Mal ein gemeinsames Schicksal erleben^ sind sie zum ersten IQflL
gleichartlG an der Weltordnunc nnoh dem Kriege interessiert,
und koennen sich ernstlich mit allen Fragen auseinandersetzen,
die einmal die kuenftige Friedenskonferenz beschaeftigen werden.
Die gehobenen Schichten dieser Masse beherrschen deutsch und
englisch.
Ausser dieser "fesse gibt es in den USA die grosse iiahl
der Spezial-Interessentenj Zeitungen, Universitaeten, Bibliothe-
m
ken, politische und Regierungskreiset Es ist zu beachten, dass
selbst das Pariser KTB, obv/ohl es mit drei Wochen Verspaetung
m
in Amerika ankam, schon einen Absatz von 1.000 Exemplaren in
den USA hatte. Dieser Absatz muss sich vervielfaeltigen lassen,
wenn das Blatt auf amerikanischem Boden erscheint, insbesondere
da die Zahl seiner nach Amerika immigrierenden alten euro-
paeischen Abonnenten staendig anschv/illt.
Das Pariser
hatte ferner rund 1.200 Abonnenten in
England, Sued-Amerlka, Australien, Afrika und Aiien, die
sofort wieder zu gewinnen sind.
■ #
Unter diesen Umsteenden ist es berechtigt, anzunehmen.
f »
dass das KTB mit etwa 2.000 eingefuehrteo Abnehmern rechnen
koennte; dass ein weiterer Teil seiner alten Leser staendig
nach Amerika einstroerat; imd dass imter den neuen Verhaeltnissen
•5^
-5^
ein sehr'^betraochtiger Leserkreis verschiedenster Katlonalltaet
unter den potenziell interessierten 30-40 Millionen gefunden
werden kann*
Ein Absatz von 10^000 Exemplaren fuor die Neugfuendung
kann somit als ein relativ leicht erreichbares Minimum be-
trachtet v;erden. Die Wahrscheinlichkeit, dass 15.000 bis 20,000
m
I
Exemplare abgesetzt werden koenncn, ist betraechtlich,
III.
.< » •• »
Die Aufgaben des Blattes wuerden die alten bleiben,
vermehrt um die Themen, die sich aus der Einbeziehung so vieler
weiterer Nationen in die Masse der totalitaer unter^/orfonon
oder bedrohton orgeben. Es v/uerde ein Forum z.B, fuor folgende
Komplexe sein:
• • • •
1*) Politik und Wirtschaft eller dieser Nationen.
«
, 8.) V/eltpolitik und -v/irtschaft,
3.) InternationGle Aktualitaet im v/eitesten Sinn«
4«) Amerikanische Politik und V/irtsohaft, so v;eit
sie sich auf die internationale Lage beziehen,
5#) Die allgemeinen historischen und philosophischen
Probleme der Gegcnv/art (Die ij'ragen Deraokratie,
Faschismus, Kommunismue, Sozialismus: die Fragen
der Natlonal-Charaktere und historischen Tra-
ditionen)«
6«) Serioese und plnnraaessige Sroerterung der Frögen
des Nach-Kriegs und der kuenftigen Loesungen«
) Die Pflege der Literatur und Kunst all
die heute der Zönsui- unterworfen sind,
lioh der ^ritik.
der Nationen,
einschliess-
Q.) Auseinandersetzung mit amerikanischer und anders-
sprachiger Literatur, etc*, die in die vorgenann-
ten Fragen einsohlaegt«
(
-6-
Der Ausgaben-Etat eines solchen Blattes kann per Monat
wie folgt nngesetzt v/erden: (Druok von 10.000 Exemplaren •
Pro Monat erscheinen 4 l/3 Nurameim)
. . . . ' •
Druok und Papier.*.. .$ 1.950^ —
( 4 1/3 numraern a 450. — )
Versand und div.V^ersandspesen* • . . . ..{^ 500^ —
*
Bureaumiete ( 4 Raeume)« «..••#•...'• .^ ISO.«»-
Buroauspesen. • • •^ ISO*«»-»
Gehaeiter und Artikel. ......•,.#♦•• •♦ 1.570^ —
Sonst Ige UnkoGton, .*.• «««.S 200»"-
t 4.500.>-
Dies ergibt einen Jahres-Etat der laufenden Kosten von
#
$ 54.000.->-* ( Die einmallconp nicht -laufenden Kosten v/le
erste Anschaffungen, Anfancs-Propaßanda sind nicht hierin
enthalten, )
V.
Diese AusGaben sind zu decken aus Verkauf und Inserat en»
Der Verkaufspreis wuerde sein: f 6.-- pro Jahres Abonne--
ment| (wobei durchschnittlich zu rechnen ist, dass der Verlag
f 5.~ erhaelt) und $ -.15 pro Exemplar (wovon nach Abzug des
Buchhaendler-Rabatts § -.10 an den Verlag gelangen).
Theoretisch angeno/nmen, das Blatt erhielte ueberhaupt
keine Inserate, so waere zur J^eokung der Unkosten ein Absatz
von 5.000 Abonnements und 5.600 Einzel -Exemplaren pro Nummer
-7-
• ( •
i».k
-7-
noetlgi
5.000 Abonnements a
52x5.600 Exeraplare a
f 5.— f 25,000,—
$ -.10 ..I 29.120.—
$ 54.120.—
Theoretisch angenoinraen , das Blatt erhlolt© pro Nummer
fuer $ 200t— Inserate (abgezoeen die Agenten-Prozente), so
waere mit diesen Einnataie ( | 10,400«~ jaehrlich) nur ein
Verkauf von 4.28o Abonnements und 4 ,280 Exemplaren zur I^eokung
der Selbstkosten noetig*
Die Grenze, an welcher die Selbstkosten gedeckt sind und
der Grev/lnn beginnt, sind sohematisch folgende»
* * * , -
bei $ 500t— Inserat woeohentlichi •••5*500 Absatz (halb Abon-
nement , halb
Verkauf)
bei ^ 4oOt —
bei t 300 •--
bei t 200.—
bei $ 100,—
bei
:••• 6,520 Absatz
• • • •
t... 7.540 •
t.., 8,560 •
:.,, 9.580 •
:...10,600 •
VI.
Bß hat sich als eine gäte ^egcl herausgestellt, als Kapi-
m
tal -Bedarf einer Zeitschrift denjenigen Betrag anzunehiaen, der
ungefaehr den laufenden Gresamt-Kosten eines Jahres entspricht •
In diesen Falle also $ 50.000.—
Diese Summe wird moeglicheireise nicht in Anspruch genommen •
0
Wenn der Erfolg gut ist, beginnen bald reichliche Einnahmen
zu flieisen, und das Blatt verdient rasch seine laufenden Spesen
oder nahezu alle#
»
-8-
Auf der anderen Seite Ist der Poston "einmalige Ausgabon"
aus dem Kni)ital zu bestreiten, Br ist flexibel, insbesondere
dar Posten Einfuehrung8*^ropaganda, der Jedooh in diesem Fall
nioht erdrueckend kostspielig sein duerftOi da Zeitungs-In-
serate^ Plakate, etc. nicht in Frage koinnen# Die Aktionen werden
sich grossenteils auf Rund r> ehre iben und Abonnements-Werber
I ■! > Y • * ^' ,
(gegen Prozente) beschraenken. Nichtsdestoweniger ist ein ge^
nuegend grosser Kapitalfonds notwendig, um in diesen Aktionen
nicht »u beengt zu sein*
{
• r
EXPOSE
lieber die Neuf^ruendung
des "IMEUEN TAGE-BUCH" in Nev/-York.
*
I.
"Das "Neue Tage-Buch" war eine V/ochenschrift in deu-t scher
Sprache, die von 1933 bis zum franzoesischen Z-usammenbruch in
Paris herausgegeben vmrde. Das Pariser Blatt war seinerseits
die Fortsetzung der Wochenschrift "Das Ta{:^e-Buch" , die von
igpO bis zu Hitler in Berlin erschienen war. In allen diesen
Jahren war ihr redaktioneller Leiter, Hauptnit arbeit er und
G-eschaeftsfuehrer Herr Leopold Schwarzschild. In allen diesen
Jahren v/ar das Blatt intellektuell wie kommerziell ein Erfolg.
Es kann gesaf^t werden, dass das HTB einen Sonderfall in
der Geschichte der Zeitschriften darstellt. Obwohl es keinen
nationalen Markt hatte und sein Publikum in allen uebrigen,
anderssprachigen Laendern finden musste, kam es auf einen
Absatz von 18,000 Exemplaren v/oechentlich.
Die Ursache dieses Erfolges war sein bedeutender politi-
scher und literarischer Ruf,
Es fuehrte den Kampf gegen die total itaeren Staaten und
Ideen — Nationalsozialismus, Faschismus und* Bolschewismus — auf
einem besonders hohen Niveau. Es erforschte die politischen,
-2-
-2-
oekonominchen und intellektuellen Einzelheiten mit v/issen-
schaftlicher G-ruendlichkeit , rueckte sie in die groessten
Zusammenhaenge und fand fuer das alles trotzdem eine populaere,
allgemein verstaendliche Darstellungsweise« Seine Untersuchungen
vmrden von allen Redaktionen und Correspondenten und von den
bedeutendsten aktiven Politikern laufend benutzt.
Ausser mit Politik und '.^/irtschaft im weitesten Sinn be-
schaeftigte sich das NTB mit der Pflege der von der totali-
taeren Praxis bedrohten kulturellen, kuenstlerischen und litera-
rischen Traditionen. Es zaehlte zu seilen Mitarbeitern die
bedeutendsten Autoren aller Sprachen, v;ie Thomas Mann, Franz
Werfel, Winston Churchill, v/ickham Steed, Norman Angell,
Harold Nicholson, i?'rederic van Loon, Edgar A. Mov/rer, Portinax,
Paul Claudel, Paul Morand, Andre Gide, Konrad Heiden, Alfred
Doeblin, "Willi Schlaimn, Georges Duhaiael, ixuyzinga und hunderte
andere. Es vmrde von der Mehrzahl Universitaeten abonniert,
und die gesammelten Baende finden sich in allen groesseren
Bibliotheken, eingeschlossen die Public Library und die Biblio-
thek der Columbia-University in New York.
Einire ^'rteile ueber das Blatt oder den Her'uisgeber
Leonold Schv/arzschild:
Mr. Vvickham Steed: ... '^ In these dark days, clear thoughts
have the value of gold. Leopold Schv/arzschild 's book is evidence
of the fact that at least one mc?n in Europe is thinking clcarly
and inexorably and has the courage to utter his thoughts publicly.."
-3-
-2-
Mr» V/inston Churchill :>♦ ," Mr. Schwarzschild ^s v-n^itings
are v/eighty, in fact inveluable, contributions to the enlighten-
ment of thOvSe v/ho care to be enlightened. . • /^
Mr • Thomas Mann ; ♦ . ^^ Vt. Leor>old Schv;arzschild is a very
brillant political publicist, a good hater, a pov/erful stillst..*"
Dr. Hnrry D. Gideonse, t'resicient of Brooklyn College: ,. ."There
are vory few analysts of the European Situation v/ho have as broad
an und erstand ing of the economic, political and ideologmcal aspects
in their intervov/en relation. Personally, I have for many years
enjoyed the remarkable editorials Lr. Schv/arzschild v/rote for
the i>Jeue Tage-Buch.,..^'
Mr. H. R. Knickerbocker : . . ." The best book that has been done
on Hitler <ji-erinany and its si^^nif icance for liiurope. Leopold Schwarz-
schild is one of the clearest political thinkers in Eurorie..."
II •
Der Boden der USA beherbergt heute eine Riosenzahl poten-
zieller Leser eines neuen KTB. Es gibt die iviillionen Deutsche
und deutsche Emigranten, sowie die Millionen Juden, unter denen
das Blatt und sein iieramsceber einen gefestigten Namen haben.
Es ^ibt ferner die Risenzahl der anderen ueberv/aeltigten oder
bedrohten europaeischen Ilationalitaeten, die heute an dem Kampf
gegen den Nazismus und Totalitarismus direkt und speziell in-
teressiert sind: Franzoren, Schv/eizer, Hollaender, lielgier,
Polen, Italiener, Russen, Tschechen, üosterreicher , Ungarn,
Rumaenen, etc. Insgesamt eino luasse von ;^;0-4o killionen
Menschen allein in den USA, die ueberdies noch staendig zu-
nimmt. Weitere Millionen gleiclier Art befinden sich in Sued-
amerika, England und dem Empire.
Diese Masse ist zusamiriengehalten durch ein gemeinsaiies
spezielles Interesse an der Vern.i.chtung aller i^'ormen des Tota-
«4-
-4-
litarismun. Alle diese Nationalit'^eten haben eine verfehmte
Kultur und Literatur ueber die Zeit des Totalitarismus hin-
ueberzuretten. Infolge der '-i-''"^tsache, dass sie alle zura ersten
Mal ein gemeinsames Schicksal erleben, sind sie zum ersten MMl
^gleichartig an der vVeltordnung na<ch dem Kriege interessiert,
und koennen sich ernstlich mit allen Fragen auseinandersetzen,
die einmal die kuenftige Friedenskonferenz beschaeftigen werden.
Die gehobenen Schichten dieser Masse beherrschen deutsch und
englisch«
Ausser dieser ^'-^asse gibt es in den USA die grosse Zahl
der Spezial -Interessenten: Zeitungen, Universitaeten, Bibliothe-
ken, politische und Regierungskreise, Es ist zu beachten, dass
selbst das Pariser NTB, obwohl es mit drei V/ochen Verspaetung .
in Am.erika ankam, schon einen Absatz von 1.000 Exemplaren in
den USA hatte. Dieser Absatz muss sich vervielfacltigen lassen,
v/enn das Blatt auf amerikanischem Boden erscheint, insbesondere
da die Zahl seiner nach Amerika imjaigrierenden alten euro-
paei sehen Abonnenten staendig anschwillt.
Das Pariser IITB hatte ferner rund 1.200 Abonnenten in
England, Sued-Amerika, Australien, Afrika und Asien, die
sofort V'ieder zu gewinnen sind.
Unter diesen Umstaenden ist es berechtigt, anzunehmen,
dass das OTB mit etwa 2. QUO eingefuehrton Abnelunern rechnen
koennte; dass ein v/eiterer Teil seiner alten Leser staendig
nach /unerikn einstroemt ; und dass unter den neuen Verhaeltnissen
-5-
-5-
ein sehr betraechtiger Leserkreis verschiedenster Nationalitaet
unter den potenziell interessierten 30-40 Millionen gefunden
werden kann.
Ein Absatz von 10,000 Exemplaren fuer die i'^eugfuenoung
kann somit als ein relativ leicht erreichbares Minimum be-
trachtet v/erden. Die Wahrscheinlichkeit, dass 15,000 bis £0,000
Exemplare abfjesetzt v/erdcn koennen, ist betraechtlich,
III.
Die Aufgaben des Blattes wuerden die alten bleiben,
vermehrt um die Themen, die sich aus der Sinbeziehung so vieler
weiterer l^ationen in die Masse der totalitaer unterv/orf enen
oder bedrohton ergeben. Es vmerde ein Forum z,B, fuer folgende
Komplexe sein:
1,) Politik und '.Virtschaft aller dieser Nationen,
8,) Vi/'eltpolitik und -v/irtschaft ,
5,) Internationale Alctualitaet im weitesten Sinn.
4:.) Amerikanische Politik und Wirtschaft, so v/eit
sie sich auf die internationale Lage beziehen,
5.) Die allgemeinen historischen und philosophischen
Probleme der Gegomvart (Die x^'ragen Demokratie,
Fa schisnus , Kommunismus , Sozialismus : die Fragen
der National-Charaktere und histoirischen Tra-
ditionen) ,
6.) Serioeso und planmaessige I^roerterung der i^'ragen
des Nach-Kriegs und der kuenftigen Locsungen,
7-)
Die Pflege der Literatur und Kunst all
die heute der Zensur unterv.-orf en sind,
lieh der -^^ritik.
der Nationen,
einschliess-
8.)
Auseinandersetzung m.it amerikanischer und anders-
spretchiger Literatur, etc, die in die vorgenann
ten Fragen einschlaegt.
-6-
-6-
Der Ausgaben-Etat eines solchen Blattes kann per Monat
wie folgt angesetzt werden: (Druck von 10,000 Exemplaren.
^ro iv.onat ersclieinen 4 l/3 Nummern)
Druck und Papier , 4 1»950, —
( 4 1/3 nuriifiiern a 4b0.--)
Versand und div.^ersandspesen .j^ 500. —
Bureaumiete ( 4 Raeiune) f 150. — '-
Bureauspesen .$ löO. —
üehaelter und Artikel .^ 1,570. —
Sonstige Unkosten ^k goO.--
^ 4.500.--
Dies err^ibt einen Jo.hres-Etat der laufenden Kosten von
4 54,000. — ( Die einmaligen, nicht-lauf enden Kosten v/ie
erste Anschaf fünften, Anfanßs-Propaganda sind nicht hierin
enthalten. )
V.
Diese Ausgaben sind zu decken aus ^^ erkauf und Inseraten,
Der Verkaufspreis vmerde sein: 4 6. — pro Wahres Abonne-
ment, (wobei durchschnittlich zu rechnen ist, dass der Verlag
$ 5.-- erhaelt) und | -.15 pro Exemplar (wovon nach Abzug des
Buchhaendler-Kabatts $ -.10 an den Verlap; gelan^sen).
Theoretisch angenonmen, das Blatt erhielte ueberhaupt
keine Inserate, so v/aere zur i^eckunc der Unkosten ein Absatz
von 5.000 Abonnements und 5,600 Einzel-Exemplaren pro Nummer
-7-
-7-
noetig:
5.000 Abonnements a $ 5,-- $ 25.000*
52x5.600 Exemplare a $ -.10 .^ 29.120.
'4 54.120.—
Theoretisch angenommen, das Blatt erhielte pro Nummer
fuer '4 200. — Inserate (abgezogen die Agenten-Prozente), so
wa
ere mit diesen Einnalame ( ^ 10.400.-- jaehrlich) nur ein
Verkauf von 4.28o Abonnements und 4.28o lüxemplaren zur Deckung
der Selbstkosten noetig.
Die Grenze, an v/elcher die Selbstkosten gedeckt sind und
der '^ev/inn beginnt, sind schematisch folgende:
bei ^ 500. — Inserat v/oechentlich :
bei $ 4oo.--
bei 4 300.--
bel ^ 200.--
bei 4 100.--
bei
ft
tt
T?
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ff
ft
ff
ff
ff
...5.500 Absatz (halb Abon-
nement, halb
V erkauf )
. . . 6.520 Absatz
... 7.540
..• 8.560
. . . 9 . 580
. . .10.600
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tt
VT.
Bs hat sich als eine gmte ^egol herausgestellt, als Kapi-
tal-Bedarf einer Zeitschrift denjenigen Betrag anzunehinen, der
ungef-:ehr den laufenden Gesamt-Kosten eines Wahres entspricht.
In diesem Falle also <i 50.000.--
Diese Sumiae wird moeglicheireise nicht in Anspruch genomiaen.
V/enn der Erfolg gut ist, beginnen bald reichliche Sinnahmen
zu flfeäsen, und das Blatt verdient rasch seine laufenden Spesen
oder nahezu alle.
■8-
-8-
Auf der anderen Seite ist der Posten "einmalige Ausgaben"
aus dem KaT)ital zu bestreiten. Er is-c flexibel, insbesondere
der Posten Einf uehrungs-^ropaganda , der jedoch in diesem Fall
nicht erdruec^cend kostspielig sein duerfte, da Zeitungs-In-
serfite, Plakate, etc. nicht in Frage kommen. Die Aktionen v/erden
sich grossenteils auf Rundschreiben und Abonnements-. .erber
(gegen Prozente) benchraenken. Nichtsdestov/eniger ist ein ge-
nuegend grosser Kapitalfonds notv/endig, um in diesen Al-rtionen
nicht zu beengt zu sein.
-k-^JH^
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B X F 0 S S
uobor die floiievuendtma
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*Dor. n«utt Toßo-Buoh" wor ein« Hboheneohrirt In dautsiohop
Sprooiö, flio vn 193a M« «bi frnnKoooiPOhon ^iuGar»n»nbinlÄ in
fwrie h«Toti»ßGcot)oa vAirde« Dci« Poplcor Dlrtt wnr •oincroolti
»
dlo Forteet^unr, d«r Wootiensohrlft •ort» Tn^^nw.rvuoh", •'io v^^n
X9?o bic zu nitlar in Berlin oroohionon wnr» In nllon dioß«n
Jnhp«n wer ii r p«di i
©I» Loitor, HnuptiaitRpböltor und
<l«&Ohneftefuchror Herr Leopold üohvjorsoohild • In ollon O^io&on
jQhren vmr d- o Ulntt Intolloktuoll *!<• kor««rÄi«lX ©in i::rfoli;«
Bd knnn goo g^ v
dnoß
HTD oinon 3
1 in
der Oeoohiohto dor r.oitoohrlfton doretollt. Obwolil oo Iroinon
■4
nrtionrlon Wnrkt hntto und ooln iniblikun in oXlon uobrißen,
ondersoproohicon Lfionf!om finden imicoto, knu ou auf oinon AiMits
von 10«000 Cxosplaron v^cohontlloh«
Die ürsroho diosoc Spfolßoo vmr ooln bodoutender pollti*
co!:er und liternrioohop Huf.
^ fuoliTto den Eorapf e®Gon dio totnlitaeren Stmton und
Id«on<— tTntionrleopiMllönuo, /nnohioamo und nolr.ohowlarauo*- nuf
•inen besonders ho!ien lUveou« Be oxrf or. ohto dio polltioohon«
^mt
*>&■*
©•konoDltoboa und lntelloktu«ll<Mi Blnrolhelton alt wloo«o-
ßOlioftllo!.or Oion(!llohk«lt, rueo^rto olo In dlo GX^^ooaten
SUueainrKjnhnenß© tmä fend fuor dne f»ll«© trotKdoa ein© populaorot
ollGonoln vorctncndlloho Dc^.rotcllxiniicwolco« r.eln0 Untermiobufißen
vwr'ien von nli©n *^4Bktlon«n und Corröo;>ondonten imd von den
bodout«0t«n nktlvon Polltlkom loufond benutzt«
AuoGor alt Politik und ^«Irt; oh«rt la wölteeton 3lna bt»
oohRoftlcto •loh da» TTTB nlt der i^flego d«r von dor totnll-
tGorön Proxl« bedrohten Jaat\ar«llon, loxonotlarlßoUon und Iltoro«
rlcoJion Traditionen« ^ sr.rtilto su o«lnon Mltnrbcltom dlo
»
bodout«B4»t©n Autoron nll«r 3prttolion| wlo Thocirs Mrnn, Jfnms
Perfol. Wlnoton Cburohlll, wioldion ötdoÄ, Wonann i^ngellt
Enrold nioholoon. Fr»d«rlo vnn Loon. JBdgor A, UoVMr, I'ortlnex,
Alfred
Oeorcos Duhnracly nusTf^ln^i
Airdo
bonnlert
(proMcercn
4.
Blbllotl.okon» elncQüobloBeon die Public Library und dlo Biblio-
thek der Coluabln-ünlvorelty In n«w York«
Einice Urteile uober d«o Blatt oder den Horaustiobor
Leopold üohvarsoohlld t
♦ .»"In thoro dnrl: dnsro, olonr thout^hte
hare thr v«luo or coio« i-oopold t;oh\«»rauohlld«o book Is ovldenoe
of the foot thot ot leaDt one nnn In Kurope lo tblnklne oloarly
end Inoaombly ond hoc the oouroae to uttor hlo thouchte publloi;
er© v/e
■•nt of Uk>do vAio
uoblo. oontrlbutiona to tho onlictiton«
bpillönt poIltloQl publiolot, ß good Jantor, o poMorful atlllot»««"
PTi ^nr PM^Pmmp Proalöent of Brooklyn Oolloß© «••..'• Thor<
uro vory r«w onalyate or tho Buroyoon oltuotlon \Aio lifvo tm broad
ea UDd^rataDdlnc of t.b« eocnanlOy polltlooX and Idooloffionl Bvp^Qtm
in th«lr intorvo<(/«n r«Xation« Poroonally. X hove for mony yis&n
•Djoyed tho raraarkeble oditorlola Ur« aonwora&oliild «vote for tho
liauo TnßO*4hioh« • • **
%JI»R>KfaiokWt>Qoka|;i «*..** Tho boot book thot hna boon dona
on Hltlor Oomftny ond ita al^nlfioano« for isuropo. Liopold üohwons-
BObild lo ooo or tho oXoaroot polltlool thlnlcora in aurope««««**
II.
Dor Bodon dar TI,ß«A behoi'borut hout • alno lUoeonswthl potan-
ziollor Laear olno« iKmon IH^« Ia gibt dio ililllonon Doutcotie
und doutnoho ^Icmnten, novd.o dlo rillionan JxK^on, unter daoaa
Äno Dlf.tt uxKl ooin Hortitiafiebor alnan ßofaatlctan tlmion linbon«
Ia gibt famor dlo Rleaansohl dar Qn<lornn uobarv/i ;ait Icrt««) oder
bodrohton auropcaloolien IJ- tlooniltfiotonj dio houto im Cm* Kfiraj^
eoGon dan ncsionvio unrt Totolltnrlomuc dlraJct und aporlall Intopoa«»
alort cindt i^T€m7jooon^ üohxJoiT.oTf KolIß«ndar« BalGlor» Pol^ip
Xtoli«nory Ruoa«i« Tr/Ohaohon» Cootarratol.ar» Ünccxti^ RuiDnonan«
oto« Ina^joennt olna firnno von 3{V-4o T^tllLlonon f^naohan nlloln
in dan U^A^ dia uabordiaa nooh otrandii;
• «aitaro Uil»
llonon eloiol.or />rt boflnCan oloVi In üuailwai ika» Bhclf^nd und
Dlooa UanoB iat 8ueamon<joh'It an durah ain gauelnaßiaaa
•paslalloa Intaraana an dar Vomlohtunf; allor /onaan daa Tota«
lltprlocMo. iaio dloo« ri«tlonalltaoton tmhm oln« vorfohnt«
■öltur und Lltorctur uebor dl« a*lt de« Totnlitorleauo hin»
o^fetrBur«tt0ti« Infoleo aor Tntoooh«, doo0 olo «11« i5un oroton
Mal «In conolnoonoo Oohioltof)! orlob«n, olnd oi« asuti oroton I^ol
l^elobortlc; im dor ••11>-0rtouDC nooh d«n Kri«e« Interocslortt
und koonnon ©loh oxoetlloh alt ollon ftrcisoa nuo#inr.nd«rB«tz<m,
»
dlo olnsanl dl« ku«nftl6© frledonokonforone beoohooftlcon wordtn«
Die gchobenon
oncl 1
dleoor Uiioeo boi^oxT&oIion d«utooh und
Hwpr« ßlbt o« In don TISA die crooro ^4ihl
»oontani 7ieltunc;on. Unlvoroltnofton« Oibllotbe»
tPtn, polltlßolio und RoßlorunoÄreloe« l5o l0t »u beooliten, d(
oolbflt dno PQTlewr HTB, ob\/öhl oe nlt drei v/oohon Vornpoetunc
In Anorllcn nnlron- oohon einen Abonts von X»000 Rswnplopen In
Aen T5BA hntte« Dlooep Abontß nuoo eloU vorvlolfneltlcon laoceng
wenn dne Blntt ant rjaorikonlooliOcj Dodon orooholnt, IneboGondoro
ift die 2©hl ooln^r n^o^ /jrierlko Imlcrlorondon alten coro»
«
prolrohen Abonnontcm otfiondl« fnooliwlllt»
Des Pnrloer !TIB Iwtte fomor rund l«ßOO Abonnenten In
ÄiülPöd, :"Juod-.^aoplkn, Auotmllon, Afrika und Aolon, dlo eofort
wieder nu gewinnen olnd«
Unter dioeon üraotoonden let oo boroohtlct, anounoljnon,
daoo d'iO IiTD »it etvMi 2 »000 olncofuobrton AbnoJj'iom roohnon
koonr.tci dneo ein v/elteror ^oll oelnor taten Loeor otnondlß
elnetrowitf
«»0«*
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•In efltir b^itrnoohtlöör iKJöorkrote voroohlodonotor nctloiioHt««%
itnt0r dMi potoBcieXl IntorMtlTton 30«*4o tüllionen cefundtsi
w«p<lon knnn«
Hn AbßQtr von XO«OCX) J53r«nplnr«m fii«r ül« Köucsniondung
kann oorilt rae «In vAcitiv leicht •■»•loh^o^oo TÜninum bo«
r
traohtot vv«rdim« Di« WohrßOholnliohlc^lt, dneo IS.OOO bin : o#o:)0
Bironploro fibgocetsst vordon ko«nnon^ iot botpooohtlioh«
Dio Auf6nb«n des Dlnttoo v-^uorclön dlo olton blolb«a^
Ttxraohrt un dlo Tli«cj«i| öl« olob oue ö«p BlnboRlohunß so violor
%«itor«r Wf tlonon in <31o IJnooo d©r totoXltaor untorv^rfonca
oäor b<Klrolitnn «vgebon« ^ vnierCo ein ?oitiC5 r-,D« fuor folconÄt
Kooploxo (Mini
1«) i'olltlV: und .Irtcolrnft ollor dlooer rJritionon#
E«) Woltpolitlk und ««irlrtufhaft« •
S.> Xntcrtt'tlon lo Aktualltcot In •i'^itooton Sinn»
4«) /«norllrnntoob« Politik \md .vlrtsohnft^ oo wolt ei«
«lob nuf (ilo lnt«matloncXe Lüqo borlohon»
8«) Dio nllGftnoin«n hlotorlfiOlien iind phlXooophinohon
ProbXir^.o dor Boc«nv.T»rt ( Dlo Fr^con Donokritlo»
Foeoblnnuß, Kocnunicnuey !.joeinllot%in| dio /rftnen
der *lailo;:rl«Chprnlct«ro luid Ulotorlsohon Trndl«
tlonon).
0«) öorloooo und pl.'>nnr.oßr.lc« Broortorunc dor JTpocon
doc r:aot^«iirico0 und dor Uu Qfti«];cn Locoune«o«
7.) Dl« Pflog« der Lltorrtur und »snat oll dor nrtlonon,
die heute dor /^onour unton'Orfon olnd« olnroiilioo»»
lloh dor Krltil:,
0«) AxisolnnndoroetzunG nlt nnoriknnicoher und nnd«re*
oproohlßor Lltorotur, otc«^ dio in dlo voreononnten
troQBtx ein&oldnotit«
•o-
Dor /tiBpitxm^Etot einoo ooloLcm BIottMi kenn p«r **onct
wio foXct a&(*<M!«tzt w^rösni (Driiol: von XO^OGO Kxffaploren» i^
Honnt eruolidinon 4 X/3 tlUaoem)
Druok \mi\ yApier«*»,»*««»«»«««««c««»*«««*0 itOOG»«»
( t 1/3 Rtowra A 4D0«— )
und filvereo Vorcuiodi^paMft» •••••• •# 500**
BuronuopefMm«»« ••••••••••••••••«**••• •«••9 ISO*'
Gkihr olt«r und Artikel»««««*«*««*,***««««»^ 1*Q70«'
Dloo < reibt elnon Jahros«(üttot dor Ifii/ore^on Kootcn vcm
( Ple olnoali^orif nloIit*X»Uir<>n<l«n l^^otoa vdo
orcte Anooliafnaacoxi» /'ATno«:;««!^«; ^ oite üind nioUt Morln
«nthrlton«)
V.
• *
Dlouo i4io(Vibon olXkcX au 4MlMn cuü Ves^uui* und 2iiooi*otan«
Vori; ufoprelo vTuord« o«lot ö 6#— pto Jntiro0«>At)aDno*
Booti (vj*oboi dui'ohoolinlttXioh su z*»olin«n lot| dnoo dar V«rXag
s
$ 54,*. oxiinoXt) und 9 «»XO vvo BmRiplQr («x>von naob /^bfsuß doo
BuohhaoiKllcr-vülKitta ^JLO an ii«n V«rlog golnocon}*
TLeoretiaob nngonooBURi» dn« ßXntt erhloXt« uobortinupt
koino IneorotOg 00 «••re sur ^olnjnii d«r Uokoot^n «in Aboott
von G«000 AboTOMBonf und 0«Ooo Sinz«X«-Bxfla2vXcron pro RuaDor
•7-
•?•
9*000 AbonnannintB n A ^•«•••••••««•••S ns«O^DO««»
8ßx O.OOO Ezflt^Xazt» f« 0 «»«10>. «....>... 6 S9,l20>«»«.
Thoor«tiDOh tinoenonraon» Ans BIntt oThioIto pro IfintaMP
fuer 9 200««* Ino«rate (obcosocon dlo Ag^ontox^^x-osMinte), 00
«Der« nit dieser üiioiohn« ( 0 10«400«<*<» jo^rlloh) sor ein
VorkfluT von 4*1^)0 At»onn«Doxits und 4«Cf)0 Bronplt^ron zur Deolame
d«r SolbstkMiton ziootie*
Di« GronK«0 an wlohor di« Solbstkooton eedeokt oliid und
der C}ewlnn boßinnt, oind cohorarAtinoh fola«ndoi
bol i OOO«« Innoret iwooolWQtliohi «tc.vBvOOO AboGtK( hclb
Abonnca:iont .
halb VopUaurI
b«i 0 400,— • " t,.,tt,G,&I,0 Abofttz *
bol 0 3oo,— • »» l.«....?,:^©* " •
bei 9 iiOO,— • " I,..,,,8,ö60 " •
bei ^ 100,— • " «.♦•.. .0,500 •• "
bol «►—.— • " !•••♦ ,10,600 •* ♦•
VI.
Bc bet Rio!) nie oino (ptto IH|(aI hcrouecootollt, clo Knpi«
1
tol*Bed£rf oinor 2«it«ohrift Coujoni^on Botro^ noT^unoiuaen» der
imeofGgbr dton lnt;fon<ion Oonnrit-rorton elnoe J'nhret «mto^rloht.
In (Ueocri Folie gIoo 0 30«0()0#—
Oi#M 0MBMI i»ircl riooi;llo!.or/ol60 nloht In Anopruoh gononnen,
Venn der TSrfol^ gut lot, bocinnon bnld reiotdlobe Xlnnchoon
zu flieeeen, und dne Blntt yordlont mMii nelno Inufonden SpeMKi
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OU0 4en Hopltnl su bo«tr«itim« iSr tet floxlbol« lncbocon<l«ro
Ä«r Poeten Slnfuwhnings^'ropfiC'^rwSap ««r jodooh In dlocon Fnll
nloht ©röruookroiul ko«t«9l«llG ©«In <luorft«, 6m ü#ltun45a-In*
8«mt0a Plaknto» oto« nlo^4t In frnßo kocxa«a» Dlo Aktionen v/ortlcoi
oioh großcontollB auf Hunöoohrolbon und Abornftirsatfl-vrerbor
(ßoßon ft*o?;onto) beoohmwikeiw HlohtidoötcnwnlGor l0t ein Qe^
nuocend grooiMir K^ipltnlfoMo notwondlg^ um In diesen /Jktlon«!
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Pnrlß herfiuogiieobon «^irclQ* Diui PimHlaor Blntt xfor ctsinerooita
#ie Forte«t«üat; dor Woohcacolirlft "Dco Tnao-Övioh* » <llo von
19r*0 M0 m Tiltlor In Berlin orcoblaocn vn^r» In nlion dioson
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O^BOhiMtrtotMohVT Horr Lo<»|N>ld r>ohv;orzoohild« In ollon <tloGflit
JchT^Kk vmr &G Dl: ti lnt«llai:tuull vd« kganorrdoll oin Brfolc«
Bb kfsnn cctBr>c% woiHSer., deine di'O OTB otnon £}ondorfRll in
der Gcsohlohto dor <tei%eohritton dßWtellt* Ob^iolil oe kQinon
nntlonrlen r.rpkt hntt« tm<? ooln PuMlkUB In ollem uobrleoit
i|id«pcc;^rnohlGon Lcenc'epn finden ounoto, koa «• auf oinon
Abor.tr. von lR#000 Bxeaplrron viD<»o!iontlioht
Die UroTiOho dioeev Brfol^M vvor Boln bodoutender politi«»
•ehor und lltepcplüo!.or Ruf«
iB fuotipto den Kwnpf ßocon dlo totnlitnoron fJtnnton und
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Ideon«M4i[ntionrlB07.1pliBnu8, yncHshlr^nuc und Dol r ohc^iouue»* nuf
olnem be9on(^ers liohen I.'iveMi» üb orfor^oh%e #ic .> lltloci.co,
otkonaai
oohoftllohcr aru«Üllohkoit, mooltto olo la dio ^T' oooton
Zuottmionh«
ungiwoioo
worden
t)o4©ut endeten nJ^iven Polltlkorn Inufond bonutst.
MOBoer alt Politik xwä »IrtBobnft lij woltooton Sinti bo-
80hß«ftU:to oloh dA« trm ralt aor Pflt*co Aw von öor totall-
tf eron Praxi© bedTohton kultAxrellen, kuonntlorlnphön und lltorc«
rlrchon Tmdltlonon» W» Koohlte äu »eta r.sitRrboH«m dl«
boöouteadston Autoron üXl»r sprr-ohon. wie Thoiiro ttenn. ftünas
Worfol, v,inoton Ohurohlli, ..loJtfcft» ateod, Hom-n ÄUi^-oU,
BMQld Klolioloon, trodorlo von Uion, Kdaar A, Uowrer, ioptlnox,
^ul Olf u-^ol, Poul Hörend, Andro Cläo, Konrod Helden, Alfred
»ooblin, Wim fJohlnm, Ooorcoc DuHma«!, ßuyzli^ und hundert«
cmcoro, Be wirdo von dmr Molircr lil nnlvorolt- oton abonniert,
und die Gonnixielten Boonde finden oloh In wlion eroooeerea
Dlbllothel-on, eluGooohloGcen die Public Llbmry und die JJlbllo«
thok der Coluobln«Otalvorolty in Her; York#
Klnlüo Urtollo uober doo Blott oder den norruecobor
w yy* ^pkhnn Jtt rft<1 1 — "^in theo© drH: dfvs. oloer thoiü'hf«
enc inexornblv nnd hr.a t-h« nrMiT<m.*A ♦« .«««^^^ w«-. «.i .^_ ^it'-
-3-
Uf^J^lKf ^*,^'''^* inyolunblö, ooiitrlbutlone to the oaliäiten-
:ont of thoco vaho o^ro to bo enlleLtonod.,,." ««»*ii>»ii#wa
brlXlimt pölltiorl publloict, a «ood bet«r, i, pmwrful otlllct..,-
an ^derstondlnG of th« e<xmorjio, polltlonl rml Idooloilöal fl«n««t«
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»op Do(ien 6or tJSA boh^rborgt hout« elno Bio«onzciil poton-
zier or Locer olnco neuen imJ. Ko gibt <U« tJUxionon Doutooho
und dmitßoho arderrnton, ßo\de die KiXlionon Jiidon* untor dcnim
doo nmtt und com nerrtocc^«? einen 6ofaotltjt,on RticMin hr«ben.
So ßibt fernor dio rJinonr.nhX der ^mioron uoborwft#iticton otlop
8«een »*on noziesnio und TotrXltori
KßBOt
dlrolrt und cpeeioXI in«
torooelort olndi Frmr.oron, i^oJ "oir.ep, IIoXXnon<ltr, BeXcier,
JPtoXon, ItnXlenep, Ruanen, Tcohoohcn. Oontorrolchor, Un^f ra»
Bunw.«con, oto, Inocoeerat eine Uamm von ;50-4o MiXXionon
Itencohen oiXoln in <'on üS/s, dio uobordieo nooh f trondlt; zu-
•tmt. Weitere MiXXionen clolor.ep Art boriaöon ßiaii in ßuod-
MMVilcGg Itoglnnd und den Söpire»
Dl©6e Ilniee iot »u««*ften<johtiXt0a dupoh ein gencinamrtoo
6pe7.1©XXco Intereopo nn d»r Vorniohtun^: aXXer /omon dos Totn-
XiteriecKia« Allo dlos« nfttlonnlitnoton lubon fdac vorfrtnato
Kultur \m6 i4t«rotur uob«r dlo
«!•• TotRlltorl»fTua hin»
HilioiT.unstt An « InfoX^^© cl«r 1? toaoho^ ün^e sie f?llc sura ornton
eretca
iEi«Itordnunc
UDd koermon sloU ometlloh mit allen Fr^g^n r«uß«lnrnaorp«te6>i.
dl« •Iraaßl dl« kuonftlß« frlodonokonforone becohfi«ftl£;en wwröon«
Olo tftbobenon Sohlohttn dleo«r ilt ouo botuMvaohen dout&ob und
•nclicoh»
Ausser dl«ß«r ^ee« nlbt eo In den U£5A fllo ei^ßn« ^hl
der ßp««lGl»2nt«ro«««nt©ni Z«ltun,:on, Unlv«roltrot«n- Blbllotho»
Imh« polltioohe und neßloiruntjekrelD«. Ec let «u booohton, dtßo
••Ibot dp» Porlrer BTD, oK^Johl eo nlt dr#l t?oc' on ▼eroptetune
In Anorlko nnkrm^ sohon einem Abeat?. von l.OOO Ixeraplnj^n In
dtn USA batto« Dieser Aboatz nu. j sieh vorviolfttoltlt:on If^ocen»
iwmn dns Dlott auf aoerlktmlMbflii Oodon ©rooholnt, Insbosondsro
dn die /iftbl nolner zvnoh Anorlkü. Intal ;rleronrton alt«n euix)»
•M*l
In
peelcohon Abonnenten otromUc onsohwlllt*
D«^e rnrlöor inu hotte ferner runfl l.EOa
fc^cnd, Suod^/iQerlkn 9 Auntrallon, Afrika und AtieUg dl#
eofort wieder ou c^'^lnnen elnd«
Unter dlocer. Ifcuit.- omlon Ist ce boroohtl4;t, on'^unctiaen^
dter d-'8 HTP. alt eUü B^OOO oln^ofu^rton Abnehoem »Colinen
koenntei dnof- oln weiterer Teil oelnor rlten Lesvr »t- oadlß
ttUll Aoerlkn elnßti"0«vritt und dncio iintor i\nn nnuAn VnvhAAlt.n<
.rL
©In oelxr botrnoohttgw l,o»iir!trolö ▼oreohloöeaotor »ntlomaito«t
5(M10
WHPAtQ kflflB*
Hn Abentz von 10,000 Sx»ipi«r«n fuor dl« öeut3f'uon<5iinc
tamn eoralt olo «In rolntlv loloht •rr«lohbnr«« Itlnlauo bo-
trcohtot werden. Dl« ttnhreoholnliohkelt, Aase I5,0<)0 bio :;0.000
Sicivplcre fibcjMetzt ••r('«n ko«nn«a, ict betrA«ohtlloh«
111.
Dl© Atifß«tJ«n d«a nintt«« wuerc^on dl« ölten blolb«a,
vcmohrt un die ThcMii» rtl« »loh au« rtor Älnboylohuna «o vieler
wolterop iU^tionon la AU Umso d«r totfilltoor unton/orfonon
o«ep boclroht.on ercoban» Ss %iauip^o oln form s,B, fuor folfjende
Xoapleaco eolni
1#J Politik vjad .irtc-oliüft «iior dl«o©r Nntloncm,
8») v;cltx>olltlk und «-vrlvteohoft*
3«) Intortuitiomlo Aktiuaitaet in woitMton Sinn,
4«) Ä»©rlknnlroh« Politik und WiptGOhnftg uo weit
ole oloh BUf iUo intornrtlonrlQ Log© bosi«hsa.
5«) Die ollcenelnon hiatorloohen und phlloBophlsohen
Probl««» d«p 0«ß©mvapt (Die /r^cen Daiokrotlo.
FReohinrvae, Kowcunl nriu« , t^orlnliooiuai die trtwm
iler Ifationnl-Clirniktere und hiattwioohon Trr«
Alt Ionen},
Ö.) »erioeoo und pl? nroroßnlfie aroeptenmt: der fniMB
dee T.aoh-rrlec8 und der kuonni(^on Loooun* ©n,
?•) Die meco der Lltorotur und XUnst all dor fctionon.
lloh dw Witlk**""^ uatervAjrron »Ind. olnoohllwn-*
O« ) Aufl^inoadefVidaans »it uöorikonloohor und andon*
opnohl-er Wterattip, oto», dl© in die vor^iomum*
ten ifr()Qoa eiatiOlJLüOfcjt,
D«r AusdRbcBwßtnt oines eoloben Ulf>tt«4l Irfmn per MMiRt
«!• folct nn|:;oß«tst vfetftmt (Di-uok von 10*000 Ssrtiaplnron*
^ro Mon*'t ©rr,oh»ln«n 4 lf5 TTura^om)
Pmok und Papier««««*«*«*««a*«»ti»*»«# 1*090«-*
( 4 1/3 nürnneiti a 4t >0»—)
Voreend und div»Vt>rEßdex^o6€ii«« •••••$ 600««*
•MNMiuniot« ( 4 Rfseurio) ••••••«••••• »9 ISO«—
BuromiepttMA»««««««»«««*«*»*«*««*«»*! ISO««^
Oolir)elt«r und Artikel* •••*•# 1.570«—
Dies ergibt olnon Jphiwo-f^tnt dor If^ufo«;'.«« iCooten von
( Dlo olnia(4ll«!en» Bioht*l'>ufotvien Koeton wi«
erote An&olicffun^on, Anfmi0»>l'x*o^> ^ ndo oind nloht bicrin
entbcltcm«)
V.
X>ipfm9 Ausf^b«! sind eu dook«m auc ^orkcuf und XMeraten«
Omt TerkmiTepr«!« \tfu«rd« o«lnj 0 6«**- pro «TchrMi AboiLio*
BMntf («ob«l dorobcohnittlloh tu r«ohnon lot, 4a0o der Verlr«^
t 6»— orhßelt) und | «»19 pro Bxemplrr (wovon nnoft Mmiß dMi
DuohhcQndler«ru.bctta 9 «»10 on den Yerlug c;elem;on)«
Tbeoretlcoh nocenc^m/vn^ 6' o Blr tt crMolte ueborhaupt
ll«lno Ineomto, oo vmoro zur ^ookunG d«r O&konten ein Abeotis
yon D«000 AbcmncMnta und ß«(K>0 Sinr.ol-^^onplf ron pro tlunmer
•7«
-7-
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s.
noetlgl
&«000 Aboruicsnontfi • i &•«-•<
£5»000,
Thoorotl< oh £UiCönoc»aen, äc& Blrtt crM^^^* pro Rian
fu«r <? rOO»»» Ineerp.tc ( obt:cf.o{;on dl« Agent on-*'ro«<mtc)| 00
WMnf9 £ilt dioeen EinnDlne ( $ 10»40()«»o .Inohrlloh) nur ein
Vcrtcnuf yon 4«2no Abotuittuonto und ^^Ziio
ä«r Gcll'Btkoctcn noetlc«
*^oolaing
Dlo Oronzo, nn wolohw dl« B«lbatko8t«Q £cd«ol:t olnd urA
> ♦
bol 0 000,
IntmTfLt ^vo«gli«ntliohi
• ••&«500 Absctz('acIT> Abon«
noriont^ hr^lb
"•rkauf )
bei $ 4oo«'
bol 9 800«<
bei 9 «*J00,<
bei C 100 ••
bol
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t... 7.640 •
<••• OfOüO •
t««* 9,500 •
I...10.600 •
VI.
lo brt Blob oXd olno cOto ^ic'^l horouaceatcXlty OI0 Gßpl»
tal«B«dorf einer ^'•eltrotirlft den.lonlcen Betrnß onzunehnoHy d«r
ungeff «hr den Ißufondon tl^4Mat«>iCoet«)n eines «fnhree entsprlobt«
In dlooe.. X^nlle elao 9 80»000.—
Dies« riUTBoe «d.rd nri^^iioheafvle« nloht In Aacprueh g^nocnen.
Wenn der iSrfoli: gut. Itit, beginnen W.ld relohllohe Slnnobapien
sni flSuAson^ und da» niAtt vorüiwit ranaii sein« lauroud
oder nrJiiOSsu alle.
Auf dor onderon Seite let di» Foeton «olnMll«« Jamcbon"
nobeGondoz«
. najeo-^ropfMsniid«
nioht ©rerviookend koBtBrt«l.l6 eoin tiuorfte, de »»Itiinco-ln«
mmte, rinKnto, eto« nloht In Frag« kochen« Die Aktionen wopäea
•ich eroooentoilB ouf Hund r.oh reiben un<1 Abormenonte» v©rb«flr
(go£en Prozentfi) benotirafflren» lfl3htiid«et<]«?eQiger iot ein
nueeoQd grotircr Kepitnlfoiul© aotv/enüig, ua in öicoen «rtionon
nloht au beex^^t su eeixi«
I
1
.' ■ '■
EXPOSE
concerning the iDublication
of the "NEUES TAGEABUCH" in New York.
. i
I.
The "Neues Taiie-Buch" was a weekly publication in Ger*aan
published in Paris frorn 1933 up to the t±me of the collapse of
France. Th Paris publication a^^Lcin was a continuatlon of the
weekly "Sas Tage»Buch" , which had appeared in Berlin from 1920
up to Hitler. In all these ycars LIr. Leopold f'chwarzschild actsd
as editor-in-chi-.f , leading contriLutor and managor. During all
these yoars the publication was an intelloctual as well as a-
financial succoss.
It may be affirmed that the NTB constitues a special case in
the history of poriodicals. Although there v;as no national market
for this v.;eekly, and Its readers wer« to be found only in coun-
tries where Ger.aan was not spoken, it had a weekly circulation of
18000 copies.
The reason for this success was t • e distinguished political
and literary repvitation that it enjoyed.
It waiied war on the totalitarian states and ideas -- National
Socialisin, Fascism and Bolshevisra — and that on an unusually high
level. Political, economic and intelloctual particulars v/ere
analyzed with scientific thoroughness and related as widely as
■oossibl'^ to othsr essentials, and yet the manner of ropresentation
was a populär one and easily intelligüle. These analyses w..re
era-oloved continuously by editors and corres,;ondents ^yaö. by all the
out Standing politioians.
Besides treating of politios and cconomics in the widest
sense the NTB also sought to consor^^e the cnltural, artistic and
literary traditions menaced by totalitarian practices. The most
distinguished authors of i^ll nation.-..lities wcre a.uong its contri-
butors*^ such as: Thomas Uann, Franz: Werfel, V.inston Churchill,
V/ickham Steed, Norman Angell, Harold Nicholson, Frederic van Loon,
Edgar A. .lattrer, Pertinax, 1 aul Claudel, Paul I.Iorand, Andr* Gide,
Konrad Heiden, Alfred Doeblin, Googles Duhamel, Huyzitiga and
hundreds of others. Uost of the Universities subscrihed, and the
- 2 -
bound annuals are to be found in the representative libraries
including the New York Public Library and the Columbia University
Library*
Various expressions of opinion of the iDublieation or the
aditor, Leopold Schwarzschild:
Mr. 7/ickharn Steed: •..''In thcse dark days clcar thoughts have
the value of gold, Leoijold Schwarzschild* s book is evidence of the
fact that at least one man in Europe is thinkin^;, clearly and in-
exorably and has the coura^e to utter his thoughts publicly.."
tJr* Winston Churchill:
• •
"Mr. Schwarzschild' s v/ritings are
weighty, in fact invaluable, contrihutions to the enlightenment
of those vvho care to be enlightened. . . . "
Mr. Thomas Mann: . . . "Mr. Leopold Schwaraschila is a very
brilliant political puhlioist, a good hater, a powerful stylist..."
Dr. Harry D. Gideonsee, President of Brooklyn College: .. ."There
are very few analysts of the European Situation who have as broad an
linder Standing of the economic, political and ideological aspects in
their interwoven relation. Personally, I have for many years enjoyed
the remarkable editorials ...r. Schwarzschild wrote for the Neue Tai^e-
Buch. . . ."
Mr. H. R. Knickerbocker:. ..^he best book that has
Hitler Germany and its si::^nif icance for Europe. Leopold
is one of the clearest political thinizers in Europe..."
been done on
Schwarzschild
II.
At the present raoment the U.S.A. harbours an immense number of
Potential readers of a new NTB. There are the raillions of Germans
and German Immigrant s as v/ell as the millions of Jews with whom this
periodical anu its editor have an established reputation. lurthermore
there is a gigantic number of subjects of other conquered or threat-
ened European nations who are specially and directly int er est «d today
in the fight against Nazism and Totalitarianisra: French, Swiss, Dutch,
Belgians, Poles, Italians, Eussians, Czecbs, Austrians, Hungarians,
Rumanians, etc. Altogether a multitude of 30 to 0 million in the
U.S.A. alone, a number, moreover, that is constantly increasing. There
are further such millions in South America, England ana the Empire.
- 3 -
This multitude is linked by one special common interest in the
destruction of all forms of totalitarianism. All these nationalities
have an outlawf^d culture and litorature to salvage over the period
of totalitarianism. Owing to the fact that now for the first time
they are all undergoing a common fate, they are also for the first
time uniformly interested in a post-war world System, and ar e alle
seriously to discuss all those questions that will some day Toe con-
sidered at the future peace Conference. The hi^^her strata of these
millions are conversant with German and Knglish*
Besides t?iese millions we have in the U.S.A. a great number of
specifically interested bodies: newspapers, iiniversities, lihraries,
political and government circles. It is a notable fact that even the
Paris NTB, although it only reached America three v/eeks after-date';^
enjoyed a circulation of over 1000 in the U.S*A. This circulation is
bound to be multipliable many times, if the periodical appears in
America, especially as tha number of old European subscribers immi-
grating to America is constantly on the increase.
The Paris NTB had approximately 1200 subscribers in England,
South America, Austalia, Africa and Asia, who can definitely be in-
terested to subscribe again.
ünder these circumstances it is justifiable to assume that the
NTB could count on about 2000 subscribers already familiär with the
publication; that there is a constant influx of more foimer readers
into America; and that undwf the new conditions a very Wide circle of
readers of all nationalities will be procurable amongst the 30 to 40
million potent i|illy interested persons.
A circulation of lOOOOcopies of the nev/ publication mjiy therefore
be considered a minimum relatively easy to obtain. There is a con-
iderable possibility that 15,000 to 20,000 copies may be sold^
s
III.
The policies of this publication woula remain the same, increased
by the subjects arising out of the inclusion of so many further nations
in the mass of those conquered or threatened by totalitarian power*
It would scirve as a forum, e.g., for the following problems:
1.) Politics and administration of all these nations.
2.) V/orld politics and world administration.
3.) International realities in the widest sense of the word.
<0\j
I
- 4 -
4.) American politics and adrainistration, as far as they
are connected with the international Situation,
5.) General historical and philosophical problems of the
day (the ideas underlying Democracy, Fascism, Cominmunism,
Socialism: the questions of national character and his-
toric tradition).
6.) Serious and systematic discussion of post-v;ar problems
and future Solutions.
7.) Conservation of the literature and art of all nations
that are at present subjectjto censorship, criticlsm
included.
8.) Discussion of American literature and writings in other
languages, etc. , that are in any way connected with the
questions afore-mentioned.
IV.
The expenditure budget of a periodical of this kind may be cal-
culated as follows: (Printing 10,000 copies. 4 1/3 issues per month)
Printing and paper
(4 1/3 issues at S450.-) 21,950.—
Dispatch and various dispatch costs S 500.
Office rent (4 rooms) ^ ''^O«
Office expenses ^ 130.--
Salaries and articles S1,570.
Other expenses S 200.
S4.500.—
This vvorks out to 254,000.-- annually for running expenses. (Non-
current expenses that occur once only, as initial expenditure, intro-
ductory advertiaing, are not included in above calculation. )
V.
These expenses are to be covered by the sale of the periodical
and by advertisements.
The selling price would be : 26.-- per annual subscription,
the calculation being that the puolishers receive on an average 25.-
of this sum) and 2-. 15 percopy (2-. 10 of which would go to the pub-
lishers after bookseller's discount had been deducted).
Supposing, theoretically speaking,_ that the periodical were to
^
- 5 - I
get no aavertisements at all, then a ssl' e of 5,000 subscriptions
5,600 Single copies per issue would b» necessary in order that expens
es might be covered:
5,000 subscriptions at 315. — 225,000.--
52 X 5,600 copies at S-.IO 229,120.--
254,120.—
iigaln supposing, theoretically speaking, that the periodical
were to receive 2200.-- vvorth of advertisements (deducting agentS'
discounts), then with these receipts (210,400.— annually) the salc
of only 4,280 subscriptions and 4,280 Single copies would be needed
to Cover expenses.
The line at which costs are covered and profits begin may be d
drawn as follows:
2500. — worth of advertisements v/eckly ...5,500 copies (half sub-
scription
half Single)
2400.--
2300.--
2200.--
2100.--
tt
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»!
rf
11
II
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II
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n
6,520
7,540
8,560
9,500
1 0 , 600
tl
fl
M
n
ff
VI.
It has provöd to be a good rule to fix the required capital of
a periodical at the amount approximately needed for current expenses
for one year. In this case, therefore, 2150,000.--
This sum is not to be touched if avoidable. In the event of
success, profits will pour in rapidly, and the publication v;ill soon
earn all or nearly all of its running expenses.
The item "initial oxpenditure" on the other hand is to be de-
frayeu out of the capital, It is variable, -especiall^ the it
ductory advertising" , vv^hocETX is not likely to be an overwhelming
expcnse, as there is no question of nevvspaper advertising, posters,
etc. The Propaganda v;ill be restricted largely to circulars and so-
licitation for subscriptions ( on payment of coirimission) . Kone the
less a sufficiontly large capital fund is necessary so that this
Propaganda may not be too severcly limited.
cm "intro-
t-
//e 7öv3 '^9
U Ji 3c W
./Ki*/'7
K,!l ' 17>, I -
/ /
-1
^
c
i
Febr.lP.
Es hpt nicht nur eine Crinean proolanation refobcn, sondern puch
eine deutsche Geren-ProclRnRtlon« Sie vurde an 13.Februnr durch
das officielle DNB verbreitet • ^The Hoto Procrnn of Yaita^\ war ihr
Titel. Und ein Untertitel lautete: '^The Chief V/nr Cri' inals Churchill,
Hoo^evelt and Stalin concr^ct a fresh er Ine n^'0ini3t rnankind*^' Dao
Document bef'-ann mit U' teileni
''This propiram of atien is the ßrentset poli >iC8l iiurder con-
spirrcy of all tiines. . •Dlabollcal Intention to murdor thc conter of
Eurnpe.t.W are here faced not only v/lth an ovcrj of hatred arainst
Geririany but v/ith a crlrie ap:alnst nenkind, a crime t'vy surpasslnp; evon
that perpotrated by Churchill, Roosovelt ,and wStaliii in provokln,^
thiS ^"f^Tt*'
Es folgte eine Inhaltsanrabe:
The statenent Inya dov/n in etnil thnt OeiTinny is to be conple-
t^ly crur.hed by brutal force and then to be dic.nonbered. The v/hole
of üernr n indurtry is to b( looted« Sheni tribunpis are to be set up in
ordpr to keep up thi nass nurder of Oe uan nien, vronon end childron.
PenrUnf' thulr trlal, those Gei^a' n £:till alive are to be forced i.to
slavo Ipbor for fornlpn tyrantn.This in e nutshell the content o:'* the
hete-inspired pror f^n of Yalta vrhoee keynote Is ^'uncondi'-.ional
surrender" — th>=-t is the demcind thnt the Gen.an peonle voluntarily
subscribe to it's ov;n exterclnatlon.
Als Triebkr- f doo Cririoon prof^rnn v/ijr<io "p truly biblicnl
Jev'lah lietre- " entlarvt:
The oripin of this plrn ^o destroy Gornany lr> to be sourht
vith international Je'Ty. This nlono can oxplcin the conj^lete hrmony
betv/oen Washington, London ?^i\^^ Lomcov;— for the drivinr; force bohind
Roosovelt, Churchill rnd Stolin is the Jcv;, thet eternal Jow \.'ho hns
1
c
brourht such infinite sufferinc on the people of this eai^th during
the several thou^^and years of hin existence.The Fuehrer's prophecy is
nov; to be conf inried* The Jew is out to exterminete the Aryon# This is
« ■
one of the eins of this war. Bat i^s actual resul^. will bo the exterrainaA
tion of the Jews In Europe»
Schliesslich wurde die Reaction des deutschen Volkes pro{;nosti-
ciert:
i
The nev/s of the hete-inspireu plr^n of Yf^lte io spreeding fnr and
vride Inside (J'^mmy like v;ildfiT*e# ITaver — this i^- our sncrod vor; in this
hour v/hen our enenies have droppod thoir raask^^nd \/e Crermana ^ee the
r
mockinr; and diabolical leer ot" the Jev; — never \/ill this nurdor plan be
carried out arainst CJeinanyt Naver vrill thip attn^pt arainst tho future
of the European nations actually be pe^petra • ed • Our wrath v.ill grov;
into n v/ild p na ton-v.ide fury« Ninety million Ge Tuans \ ill dir their toe
into their hor:ie soll and,ari!ifl In hand, \-ill shatter this iiost diabolical
pl^in of all times»'*
In eineri p:ov/ir,s m Sinn ]r.Hnn diese nezictischc Replik f.ls eine
V/iderlerrung derjeniren aufr:efasst v/erdon, die die "unconditional
surrender ''-Formel fuer einen psychologischen Fcliler halten. Denn die
Schineehuii^^en der nazistischen Replik richten s ch rar nicht i^o sehr
pepen die P'ord^ unr nach deii unconriitionel surrender, als vielinehr ge^en
andee, frei erfundene, barbarische Und phantastische Ilaene« Sichtlich
Avaren die Autoren der Ansicht, dass die meie ide^i of unconultional
surrender durchpus nicht so ungeheuer rpulsiv auf das deutsche Publikum
wilke, ui/i die erv/uenschte 'H/Jld nationwlde fury 14 ihn^n i;u entfachen.
v,ie den auch sei, vjelclien praktisclian llutzon kann das deutsche
Publikun sich noch von seiner "wild lury^*, vorhrnden oder nicht, ver-
sprechen? Durch v/aa soll der Auaf-anß dos Kriecs sich noch aendern koonnen
c
l
Die Dinr;e^ mit donen i)fjf. den Volke Hoffnung nönncht erden sollen,
werden Irrner rr'stlscher und alberner# Waehrend die Front sich der
Grenze Sachsens naoherte, las die ßevoolkerunr in der ßroessten
Zeitunrr des Landes folgenden "Be\ eis'* fuer das sicherö Eeivorst «hen
einer V/pndunr;:"Geri\an leadership faces the dcvelopeiient et the front
v/ith iron nerves and calnness. By thls attitude it convincincly
proves thnt there are still trumps in our hands v/hich will matter
the danprerous Situation«'* Sin poLxiersches Blatt ßrt in f:leicher
Situation einen Be\7eis von rleichor Gucte: ^'Let us ronenber the
difriculties of Kn^land and of the ooviöty sorit.- ye; rs apo^Kvory
blow ^. nation receives nakec it only stronger, harde,and raore de-
terr.ined« Deoisive evcnts can not fall to take place •**
Aber solche Arnui.ento hatten xUchtlich keine Wirkune auf die
Feruen eines kleicnen Ortes nn der üchv/eizer Grenze, von denen die
Arb^dterzeitunp: in der eor:enueberließonden schv/eizerische Gtadt
Basel B2\ 10 »Februar erznehlt:
Wh'n,pt the f >od Office, the cle'^k told wonen re istering for the
«
72nd rat Ion pe iod thpt this tii'ie the coupons had to last for 5 instead
Of U v;eek3,the worien reacted ver: vi.^orously* Sone called this "the
best proof thnt tho v;nr is loat", /others shouted :"Don't you
spe^k US any lonrer of victoriesl^ The coinmotion ana excitement
that the Gestapo eppenred rnd arrested some of thf; v/onen«''
Selbstversta ndlich ist der durchschnittlichen Bevoelkerung
die food Situation — un" nit ihr die Kohlen- und fuel-situation ~
' arr. unnittelb^rtson wichtir;, und drruni aci klarsten. Die vvoniesten
noepen ranz genau v/isson, dass schon aus d n bis ritte Februar
verlorenen oestlichen Gebieten rund ein Drittel des deutschen Zuckers,
ein Viertel ^-er Kartoffeln ,und 15 bis 2 ) Prozent des Getreides zu
komrnon pflepte.Aber ,1edennann v^^iss, dass ein neues, riesiges Loch
(^
c
t
p:e- ir,sen worden ist- in prtdition zu den Loch, das kurz vorher durch
den Verlust halb Europas perissen wurde»- und nn den llnotzen, durch
welche der Stron der Fluechtllngo -un den Osten passiert, wird die
Gespaantheit der food-sitaution orelta entlarvt. "Last week",
erzpehlte am 9.T'ebruar in Stockholner Tfy Dnf^ eine aus I.erlin heiru-
bekehrte Schvredin, "Be lin^rs for the first t no hpve e:q?erienced
real hunpier. ITuch fevrer supplies arrvied then ever, whilo the city
had Rlso more inhabitrnts than evor. It happenr, no;; occasionally
th^'t frrou^s of hun<^ry and freezinß v;oiüen narch tc the dis trief s
tov.-n hpll and deivmd iioinediate diotribution of potatoes.vocetables
and oil". Und diese ZeurÄn -rzaehlte v/f^iter:
You should henr the v;onen talk v/ho line up nt tho norkets. Lest
weck I aited for sone cabbap.e on the littonberß Platz. ;. \.hitcheired
vornan hpd Just been told thnt there was no infornatlon nbout her
children vho sone nonths apo had been evaouated to the vieinity
of Poznnn.She said loudlv gn ^hpt all could he- r it:"If r,y children so
not rctnrn no^•, I'll fro nys If to the T^uehrcr's headquarters cnd
tear this madvnn's eyes out." Others tried to calr, her, but she
oeid: ".Tust because vm v^ere -^Iw-ys silent t^ is mad corporpl could
do ' hnt he liked." Othe- wonen shouted:"HiRht she isi It's up to us
to end this rn.isery before these bensts destroy v/hat is left of Berlin-.
In Front und lleiriat, der Zeitunp der VVehmacht, beschrieb an
15 Februnr der Der^uty Gauleiter von Berlin. Gerhard Schach.die Vorborei-
tunpon fuer den Kanpf ui. die v.auptstadt. Der Gedrnke, die Frauen und
Kinde: aus Berlin fortzuschaffen, ist definitiv puforegeben wor-.o^i.
"The area into v;hich the evacuation could be directed ,ha8 shrunk
Itself ."Be lin wird also «efuellt mit Menschen bloiben,die alle als eine
einzige Hilfs-Armee unter den Koraunndo des Prrtei-Appamts oreanisiort
ß6in -erden. Der private Verkauf von food und die private Erhaehrunn
v;ird aufhoeren:
c
r
It is cle r thet - t the moment v;hen tho nrea in front of Berlin
hecomps a bnttlefiold^ supplyinft the civili^n population v/ill hnvG to
tpke plpco in the f o* ma in vhioh aoldiers r>re supplied.The clvilinn
v/ill ret his ration d^y by day like a soldier« Supply centers of the
c^ntoon type are beinr net up et local branches of the Ta 'ty« ITor is
th^re ^nv Ip.ok: of c )o!rinr: centers that can prepnre hot roalg independ-nt
of the ras pnd electricity supply,
Fuor den Fall, dnss Electric itaets-üntorbrociiun^on und dercloichen
das Erscheinen von Zeitun^^on und die Unterriciitunf^ durch Radio un-
noerlich naohen sollton, ist: ein System ^on ponters, leafletn und
district ^^hoeto inn Auce ^efasst. Schon Jot ',t uebrirens sind, Svens ka
Da abladet zufolf^e, lioitunfron rar p:ev;orden in Berlin:
The sho]) vrindovrg vrhich are still left in Berlin are ns enpty
as v^indov/s can possibly be — nevei^thel-ss, hero end tli-re .you can soo
lere rroups of reople outsire rhop' indov^St Theso poo; le, hov; vor , are not
lookinr for <70ods, but ar*^ read ine newspapers displayed in the '/indov/g
Of course, th^orotic lly you crn CPii bjiy your ov;n paper froi- a nevsstand.
But in Order to accompli:^h thia, you nust r,o crrly and uso your elbov/s
cleverTy i^ the crov;(^.^^
M-i-ttlerwelle vird in Berlin fogrnben und C'^sch- uf elt: foxh les,
tronches, rond blocks, barricades» Die Ai'boit v;ird f:etan von ^Volksstumi
Leuten, die -n ih-^en Amtiaden kenntlich sind vma, der T: ibune de
OenevG zufolr-e, Irner doninlor^nder 1^. Strassenbild \7orden»Sio tra/ren
nach v.ie vor hauptsaechlich ihre oirene Kleirtunc^In diesen Aufzug ' rbeito
sip, stehen Wpche ^r\ ^'on fertir^^n rordbloc^ca ua pstrou illioren**'They
sre fo-^ the nost part cormnnded by old tiiners of the SA vhose brovn
uniforrs can onc^ arrain bo seen inore often than in lonr; j^ears^*^
c
fS-. ^< vr
Da KrlGGO lot es normol, dass quo don '^orrltorlun dea Feindes mir
eprerliclie Inf oiroat Ionen ine Ausland ßelongen. Noch unvepßleiclilich epo
Heller Indeißoa elnd >i6ute^ par^jidoxerv/eist^ imöere Infornationea ouß den*
JaniGv?n döivbacliäu Töia^torieni ^.10 don i elr^-de schon cintrit^öön clndt 2s hn«tt#
CinnöÄMa^^'^^ii v/crdon coUein^ dncs i;aoh den ^inziig alliierter Trupi)«n in eine deut*
ßciio IroriiVA die veropoi-rten i^oiißter 3ioh ooiYncn vraerdea. Öort ^ind die er-
arten eutU-ntiGOi^»iU i'iUU^ox'ton LXif lic rraceu zu rindeni Tou denen ßo viel fuer
die ^:türwUj?t öbhLüüct^ Dort iß*ü suLi oroten Ibl authentisch zu ötudieren^ wie
dio TerhacltiiiGOü Gind^ luid v:iö die Idensciien sich sur vt^rfcöncenheio, Oef;eniimrt
}m(i liuioüift oinß'coüeii* iie hcette er.^arte'D v/ex\ieu 00I: öu^ .liiss die alliierte
oe-^^üiitlieiie Lleinuiu; ullij ueloaenlxciw eilxjlten wtsrdü, olol^ In den dtuteoUen
Gcbiotcn^ diu imliur diu alliieii^e fiacht c^ralioii ind, fi-ei zw imtorrlchten«
In actu;::! facii ißc hiöiier oaß ßci-f^ue ^ot;eatoll eiagetrcton* uus den be-
3ot*^teu deu-.sc:xu Gobiüton IcXi ;en die IIücoi^iciiLeu nioiit reiciaichor als taxt
IT'zi-^'iOitg bünde:.^ es loinrie^n ucberlxupri keins laelir» Das i^'ecßter v/ird nioiit
tieoerfucbj sondoi-n c^uca die Sitzen, die bislter nooii beütoiiden hetten, schliee-
rsen oicn# in ;':ei;-.cu ict das räQUQ uio JoIöö eiiiür Abüicixt^ i^ondem der Varhaelt-
nls30# Lac in .cctci: oldvupici-te Territorluii i£t voreroo nicht nur sohr klein,
ßondörn 03 :löt aunccrdci*^ durch cllo nbsieaend.n Vjlzib ft^ßt öiitloeiii worein Ton
EinrA)lJiCi^2u -^ oi^iöt praXs/icch .-tüiXi Ldb^n iii uen v'Qß\.:Lichen ::oiiaa«
In Oüliou du/iuccn ict drjij bca':tSito v-*öbit/b borcita rocfct {yo3S# Obv/ohl
violo Liir/ol'ixer üich aul* die 'luctt bet:abGn uüd obwo.hl litünou-irvalarxionan
TCTüucht v/iu-den laber oft rüiürli n^'^on) ..iaüc.36n iiooi\ ii.nie:!? .lil'r.icaen von ..on-
Äclien (\ort vor.uiklcn t'uln« üicse ^-'obiüte uacron danor ein o^\kiiu^HObject
voj. jrütor v:ic;.t3.£>:oit. /tbvir cUu '''alnriioit i:r;;, daas sie dicliter ge^^eu joden
. ^ . , ^ . . ' riolan-e Cü^dof.J.eai Lcdnoielxiweise,
unter der Nc7,l-Tferröc!irft v;t^r^ hr^non (Ue DCiil6eUJc)cn 'Citutißcii Ixm Aiu»l:
vxiä nv3 Arn ^rtV'■nln.^ A-afrv?f»r:^ D c^'^tcn dnz-iu^ ju^ rio^^ r ^"^^ '^^sui liuitirüttn^
w<i'*' ein« Ite^rje ^n errfcn t^hrvn: . Tb cr«l) c'ile Oo-ar*05^pOiV"'.tUitün neutraler BJu-öctari
domn Berichte rcrlfirje 7nr{r:cni:e In cclü-rctoxi eiwuelait^x-:?» Vs gab Bi-lef« von
OoTrosmondenrs r.KseVfm '^inrrrr- In clor P:-ot1ii:^ vxi& -ir-?*üJi In Cor L:olr:öiL od^r
Schprea.en» Dr^n allec bellnf 34ch Ir Tiirrr^ Tor.cJ'Uir;ft n'ir>i iMor!s:jC3«tnt| «looli
auf eine nnoehnltche •!o!i^:e rmn Tr:Pormtlon> mii r^.u l:o. rtl.e nicrlit 'c^Gt^J^^f ^^ö
die l^pcvlns totnl r^^trtrr^ .^ei ^-m /!er "^clt* r^':r tr.o c^lt^c^e Iafor:xui:>iai5*
liprjole, nlnd ävTQh aio O^!^pn^lon ?nß5>.>l rornc!iii.itt m v;oi*<lc!:^ An iiiror i^tal-
l6 .^Inrl keine cisadren Vr^vreli oi'ocffno'^. r/ortlen, rjrid or^ Doiriiit tiucu >.eIuo Al>»
ßlelit dam su bcntr^hon« Kg m^pn ro '^''^' .Toivlon, cTrcs iintsr :-cv LbL:l-Ilcri.*;:iCiialt
noch f^lno pjcr'rirrc KormtP.? Option rrrlrc^^on cllfiran Gobiolm uisÄ d^^r Aussauv/elt
hestrmd, d'^n^ nbnr ^ett den i^nr'o 5nr !Tazl-JIerri:.c: : ft kelnerUi Coa iinioc tion
mehr ben 6ht# Der d?:x^-"t>, der un^€r 5en TTr^ia horrnci tc^, lu t bLzL in u.lada
tcxtclen blf\c!:-ont vcrr;rndolt, '^enn d?r. nc '.Tc^.t^jr c^Vt, -./ird ^ro cutuleünt
fuer Dmif.sc'ilPT^d einer* dc^pT-?^ -^.Ir^oV-^n vrcMt-OeffentliclLiol-M uiiicrb^oiLot ^s^vüm^
die vollkonnon d privcd Irst jodnr Moec''lciu'.-3l^., r?.C' vxbcr J\g V(jrb eltjülür:«
In DoiTtocMnnd ixrd den ^'untr^nd dnr i^r^r*:rc^'cn irccnd ein ol^icncc -^iLi zu ^na-
eben» Dno nettlencnt vT^jy Ir der? iHmv-or-rrT^iir "0'-/^cht ortVca*
Der ColurmlGt mißr e^cl^ dlc^ocr Sltv^t^on l?r» b-er. ^'^e'^^end cc 'Xut^ von
beeondoren Interooee vroore, sich iin-^nbH denn In dtmjenl cmL '?€ll ''eirtcclilandö^
der ac Aon boLiind the n?AeC, lincc l^r-t, ^.eUf.n BrHc^-'.e n-:c:i vdo vcr n-or aue
den Hell r?ja^ Vorfrnrun^^f d r noch bnhlnd tve ono 17 Uno l:lej^« Von dlason B^
rtclTt«n oei einer eiwjehnt., den dl9 ;rr>elt'qa' ''.«itv:r^c. ii^ 3c^X3ff■uil■afia;•l, ciwelz.
on 6 "^obninr ^'•c^ocx?feTttTichto• Sr ImrAolto von der Ai'prj'^f^e elnsn Xß-jf^uhrlg«
polnlr.choTi ^Cn/^berii rlcn Ale GöhiTois^orlROhon ^dn-<5nntrlrß alnipö 'Pöf^© vorher
halb oriTcron In .*3cbJi3e iinf<:::ofTTn(Ien Imtten» Der Ktoobo cQb 55U rrotokoll, daaa
er riin St# Blnrlen peflohon 3ol| elnnr-i StrtKltc^ion In c'.-n Blacl: Forect :!Di!ntaliis
In f^ioclcut^oMnnfl* Htod er orl^lrerto \7olter? »»Tlie rer'flor for hl3 fl?.ght frora
CrGTrrny hrd boen the r\enV\ of bot^ of hlc pprents. T!ie ffunlly hnd rooently ba<m
troBJTOOTt.^d to at# Blnninn vxhero the frthor vme ordered to holp In th© bullding
of rrccrct i^.rria nrd nrinltion dojwfcß In the forest» Crrndv/^lly b11 viorkors who
kiini7 of thlß 5!0crat' oonf^tniotion v/ere klllod« One öfter the other wem shot
In cold blood# After the lüotheri t.00| hrd rot been snrred, tho boy fled#*»
Dleß Int die erste, ntrrnn definlp** -erc imd IconVretcre Ifcchricht uab«
bcTonrtore VorbGr*»ltrmr^n In der n^oblrrlren '^.on« ^laddoiTtochlonde» ^ mc gIb
ein Tnftlz dnfuer botmc^^tot vmrd m, doen Irrrond otvmo Änlires nn den öror^ieO'iten
uobcr 0inc3n f innl ntnr^. der TThrln In den siiecIlicJicn ^crreTi int«
ü.
Znhllooe Schilr»'^r'uven der ••npiion Voell-oi^Tnndon^nrr^i die in eich in dar
Richtimr: vom Ontnn nnoh den 'feoton vor eich r;eht^ fuol en ßo\/ohl dla deiitschan
TTle die netitmlen R3j?ottcrt Die '.foncchenfliit, dio sieh do, in GC>?^eror l^alta
Innrs'^n dxircb ein voollif loerrreressenofl I/ind tmeL'^t, bietet noch ainnr SohiM^
dlrc^ cn ^l)n mkterietik dx^s Bild *»of a nisorjr xtI loh defies all danerlptJon eid
In xm reeedentod In •lietory^'^ "^on den nannifff nlt igen ÄaolntccrntlonB-iirBclial-
nunr:cn, die dnnlt r^unnn onlmengen, hat eine booondera Bedeutung* Aftonbladet^
In wStoc^Holn bo^clitat dortinber on 2 Febni-r vrie ^olfrts «Danertionc fron ttaa
Oen^n eir^r in tlia Ka.'tt diirlnf?: reeent v/eeko hava inol^aoeed to imexpaotad propoor*
tlone* PorticulDrly noldiors fron Poncroniat ^7oot Pru nla on* Brnndanburg
tum
to snve v;hnt öon bo Gnvod# Beoeuna nllliorB of ref^.;f:een ore wrnda«*
rlxv; croiind, it Is ii?Toonolblo "or the outJiorltlen to Introduoe an ef aotlva
aentrol. Lnfo:,-..^ä cii^jlod tintl^^to thc mnhr-r of dn -o-rtcrs a:irlnc t^^o
Grcn':^-*!l^a* Rcct^Jßr^t ?/2 hr.fl. to t^'^ vr4t?.xd*''':'\rD fV'^r bnttlc b^^crust entlro deteob»
Sin r nf»orGr norloht (T^fr^^orgTj PtocW-'oL'n^ 6» ^^ebnmr) cchlldert, dnsa
UGbcrill In (Tan rcstüc^icn 5:tcefttnn und Ty)cr^?m> rllc vnn c^en evricueeo verlaa-
ßcn ^nnrTcn* ^olrlnton In dir ^"r^ncr otndrl.n/^^eni ♦♦lo^^ld.iv! not on?y fw fooÄ,
bii; j?r.i''^!r1.l7 "or nuTt-i^ Oncr thcy flM clrllirn ö?.othGr;^ they lenve t'cir
.vie Ck^'•tapo scheint eine Vf*:'nic>^t^tnrs-^^:tlnn n^r^ n3l6 '"ennc^ien aliw
jjoloitct ru h'^hnn^ die ,^orrlr: In ^-!i6tGvor kind of Bcr.iolinnc 2:u i^uGi3-?nd^ odor
lüu •^vulöc^icm P:.r»Mcncn. 'T''"trrf!cr: haben^ Afto^blndct, StoclrhoL^., nald:te m
tnird , Tini? crerrx) der cheryO.lf^o a^nitpchnr.tlon'^le Abgeordnete rro^aßnor Otto
mmtzz^hf •'^•Ttor rÄhrev-ir Brir^her HÄber runclschc' ^enchichte TUid nernwce^or
ol?^fn? ";c:^.trTC^"»:^1 **t r^n-^X^'^r ^ri^'^ Bln-'m^lc problenn« >?venfllon iv^gb!bidst berleht#t
die VoTlinftrUt': einer r^ohr nron^jon Anr/ihl ^/on '•fomor politlclanD of all po#»
elble chf;dec of opi^lon ^iM.ch ninht poeolbly ploy vjtotover rola In whetever
fntin-o ö'ovrriin-rt*'» TTnd ctns Plrtt friert lilnzii, (^r\Br in ^^cr.Un «Ina Llöta ▼<»
lO.noo Nfinor rur*rnc:tel7.t. rord(4i nei, '^ ^hieh nr« rot re-'nir!«d na rsliabla
tiiid .;Moh vdll br. oon '»vlnorlly erciowtod i^'^ Berlin cß ooon eo the olty I0
cctiirLTv rrin^cod. Thsüc lO.n^o 'nonnle Jnclt^dn ninny of Oernrny^o outstcnding
indnnrfcrl}! nnd brnl:lnn rarccntlvosp offlcJnlx^, .Invrycrs nnd doctora.
>
Arpus
January, 27,45 •
Der Krieg hat ein Tempo angenonmen, dem schv/or zu folgen
ist# Eine Columne, die geraune Zeit im Voraus geschriebn wird, mag
bis sie im Druck erscheint, schon old stuff geworden sedin» Lasst
uns mit dieser reservation, einige Einzelheiten aus eiern letzten
Akt des Dramas festhalten.
Zu allen Zeiten war es nach dem Sturz (Ines Ker^iines von
^
besonderer Bedeutung fuerden Nachfolger (und fuer die Geschichts-
Av
sohreibungl) die Akten der gestuerzten Regierung intakt in die
Haende zu bekommen* Die facts, die aus den geheir'.en Protokollen,
Briefwechseln und Ordres hervorprehen, pflegen wichtig in mate-
rieller Hinsicht, unbezahlbar in nora lischer Hinsicht, und un-
entbehrlich in historischer Hinsicht zu sein. Die Nazis lernten
das im Jahre 191B, als aus ^^ien Akten der kaiserlich deutschen
Regierunr sov/ohl von den Alliierten wie von den deutschen Re-
publikanern immenser Nutzen gezogen wurde — oder gezogen hoette
worden koennen. Immer war zu vermuten, dass Hitlers gang alles
erdenkliche tun vmerde, um die Akten des Nazi-Regilaes um/ keinen
ion
Preis in fremde Haende fallen zu lassen* Nun, die Akt^j?( ia die-
ser ^ache hat jetzt, unter dem Zwang der Entv/icklung, begonnen
Alf. fruehesten ist die Akten-Panik bei den Ilinistorien der
auswaertigen Angelegenheiten und der Justiz ausgebrochen — und
das mit gutem Grund« Diene beiden Ministerien waren vor L'ona-
ten aus Berlin nach der vermeintlich siecheren Breslau verlegt
worden. Als der russische Vormarsch sich Breslau naeherte, waren
die Sicherheit der Akten dieser zwei Minir.terien das erste, v;oran
2
in dem ausbrechenden Chaos gedacht wurde. Ihr Umzug wurde in
anfTeneSs'iener Hast mit Fluf^zeuren durchgefuehrt# Es kann als
sicher anr:enomrnen vrrden, dass in den ueberrannten oder uraait-
telbar bedrohten oestlichen Provinzen auch die wichtigen Akten
von mehr lokaler Bedeutung — die der "G-auleiter^, der Gestapo
etc. — rechtzeitig abtransportiert v/orden sind*
Aber puch in Berlin begann mit ^ler Verschnerfunr der mili-
taerischen Crisis die Rettun^^s-Aktion fuer die Akten. In der
S'hv^edischen Presse wurde berichtet ueber die Karawannen von
ff
trucks, die TaP* fuer TaP: in die Hoefe der noch in >^.erlin befind-
lichen Iv^inisterien, und vor allem der Reichs-Chancellery, ein-
fahEcn, ui^i sie dann mit Berr;en von mehr oder -v nlger sorgsam
verpackten Mappen und Papieren v;ieder zu verlassen. Die Frags
erhebt sich: wohin v/ird dieses kostbare Katerial geschafft?
Wenn iem Berliner Correspondenten von Stockholm Tidninp:en zu
glauben ist, dann v/ird alles in die bayrischen Alpen dirigiert —
genau p:esart: in die Umpebunr des Hitler' sehen ^Adlernestes»^,
Berchtesraden. Es ist etv/as auffaellip;, dass die Keldun.'^ die-
ses Correspondenten^ veroeff entlicht in dem Stockholner Blatt
ron 23. Januae, das Berliner Telepraphonamt verlassen konnte.
Sie enthnelt Angaben von einer Art, die normalerv/eisej!^ keine
militaerinche Zensur/ passieren laesst. Die Moe^-lichkeit, dass
man es mit einer "plant»» zu tun hat ist nicht aus/^eschlossen.
Aber in Zeiten der Verv/irrunf^ pes^^hehen Dinpe, die unter nor-
malen Verhaeltnissen undenkbar sind. Die Details, die dem Cor-
respondenten mitgeteilt wurden lauteten v;io folrtt
"The Genian governrient hen decided to evacuate the ira-
portant docur^ent?? of 0II minint^ries to Berchtesrroden, where
larfTo fortif ioation vrorks are novi practioally finishod* Ex-
ports say thnt the no-celled Berchtesfradon Fortrens is inpreg-
nablo* Ar-munition, food and nedlcine for neveral years havo al-
readv heen stored in the fortress* A nayority of all the Nazi
Party* s iDportant docur-fmts are already in "Hnrohtesgaden^ The
State authorities thenselves will -nrobably co ^'O places near Municht»*
nicht
I v;onld Rdvice the reader sich zu aenpstipren ueber die
K-^e^lichkeit, dass nach dem KaiTipf un die Festung; Europa, und
spaeter un die Festung Deutschland, jetzt nach sechs J'ahrejff Kampf
um die Fextunf Berchtespaden notv/eadif: sein sollt^-n, D-^s Wort
''iTriprer;nr:^ble** hat keinen f^j'ossen Kredit mehr* Ziemlich plausibel
aber scheint es, dnss alle v;ichtiren i-apiero dos Nazi-Herl-'^ies
an oinon Ort konzentriert worden, um an letzten Taß des tausend-
jaebtif^en Reuches in einBin kolossalen Akten-Autodafe einiP;eaeschert
*
zu werden. Dieser i apier-Brand, selbst wenn er in the majestic
settinr of the Alps entzuendet wird, nap; nicht ganz den kosmi-
schen Goe t tarda eninerunp;s-Phantasieen der nazistis« hen Neo-V/ag-
VB
rianer entsDrechen* Aber es mag leicht sein, dass er das oin-
zi/:?*e ist, was davon v/ahr v/erden wird. Und obwohl mehr zerstoert
worr^en ist in cer Welt als die?e Papiere, koennen wir eingestehen,
dass puch diese Zerstoerunr: — die zu vorhincern kein Mittel
existiert, — einen schweren Verlust fuer die Kitwelt und die
i^achwelt bedeuten vmerue.
Mittler^''eile zeif^t sich kein Schwachwerden in dem mostroenen
Entschiusa der fuphrenden Nazis, nit der ganaen, ihnen verhlie-
benen Gewalt zu erzvinfren, dass dns Roich "v/ie ein torpediertes
Schlachtschiff nit feuernden Geschuetzen in den V/of^en versinkt".
Und es zeigt sich kein Symptom dafuer, dass ihnen auf ihren schrum-
pfenden Gebiet die Verhinci run^r Jener Defection oder Deaertioh
prroesstea Stils, jeder Revolution "von oben" od r "von unten",
jeder Iv-euterei, Separation und "Kapitulation a la 191S"
misslinf^en werde. Die raaterielle Situation verschlechtert sich —
i
!
man kann saP'en: stuendlich. An 23» Januar sind saemtliche express
and fast trains im ganzen Reich, und ein botraechtücher Teil
der slov/ trains, waren Kohleromanf^el eingestellt/ worden. An glei-
chen Ta^ pab ^er / Voelkische Beobachtor bekannt, das in allen
Haeusern des Heiches^ in denen .noch irgend eine andere Moeg-
lichkeit zun Kochen existiert, irp-end ein Ofen dd r dergleichen,
«
stanr'^e er aus Gros '^mufcters Zelt, die Gasleitunr durchschnitten
V.'Ui üb
V/erden v/ird. Ui>; die üiisenbahn ,zu entlasten, scilbst die Befoer-.
i r \
I
derunp: von Bric/^fen durch die Po\it einp;estellt. Die Desorcanisa-
tion des Tranr^portwesens spief^el^' sich in einer Verordnun;'-,/ wieder,
die von "thr/usand cases" handelt, \in denen die Adressaten von
/ ' W
FrachRut "/licht mehr auff indbar"3indy, und in denen die kamcx lierren-
losen, br^iadenen Waf^ßons die Geleise vmd Bahnhoefe verstopfen.
Aber dr.s alles hin ort die i^^achthaber A.icht, sondern spornt sie
/ , \
nur r4hKh an, l-nner neue Tricks der Excit\ition zur^ Kampf zu er-
finü/m. Eine makabre, neue Art \von Zerenoni^o bei der Einschwoe-
runy von Rekruten ist, dem V oe IV' J^lliien Beobachter zufolp;
Hlnn^ler verordnet worden. \\\ \
e, von
\
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\
5
Hitherto the cereraony was conductod in a bnrrack yard under
purely military forms. Henceforth the cerenony will syiit>olyze
the solidarity between tho front and thü hoiiCland, and will tüBEe-
fore be arranf^ed publicly in the /ppesence of the local ama-
ment v/orkers. The rnachines will be stopped whilo the recrmts
swear the sacied oath to die for the Fuehrer and tho Gernan
Heich. The arnanent workerä will then present sone recently iia-
nufactured weapons to the conpany laeder, and whilo this is done,
a band will nlay the tune, »God v;ho madc the iron f^row, did not
v/ant any slaves*. ( Der Gott, c er Eisen v/achsen lioss, der wollte
keine Knechte) ."
Und iinf^ekehrt wird ununterbrochen f..i-tp,esetzt die Campagne,
das deutHohe Fublikuri abzusehrecken vor jeder Collaboretion mit
dem anrueckenlen und occupierenden Feind. Seit lancen v/ird den
Deutr.chen erzaehlt, dass in den besetzten Gebieten eine patrio-
tische Fehme arbeitejiJ, die je-ien Verraeter fin Vaterland toete.
Viele Faolle solcher Fehnemorde Ira anerikanis;:h-enf;li;chen Ge-
biet — alle erfun en — sind den Doutsi;hen rerviort wornen. Am
22. Januar vorbreiteten 3 ich das Radio und die Zeitunfren iE ber
vier neue. Nanen und Ort wurde '^o'^i einen Fehiaemord durch Erhaencen
und dreien durch Krschiessen berichtet. '«The men executod by the
i'ehne v/ere notorious characters, \/ho aft^^r tho entry of the Aneri-
cans infürotiated thenselvus with then by slanderinß and denoun-
cing nationelly-Gonscious Geman wortanen. Tocethet wi:.h a
Jewish iriterpretor thoy held drinkim-- orgies and blacknailed our
Gernan fellov/ countrynen. They had been warned and now they
have met their 'leserved fate."
\
t
sc
Xrp-us Janunry, 20, 45.
V/nehrend dies geschrieben wird, het die Schlacht um Ober-
hlesien begonnen. Sollte das Reich sie verlieren, so gibt
es kein einen Zv/eifol uebor die Folpien, Jeder weitere Wider-
stand scheint dann in Inengntons oinipon Wocheh voellir unab-
wendbar zusarmenbrechen zu nuessen. Denn dieses zv.'eitv/ichtieste
deutsche Indurtrie-Gebiet ist in dem Masse, in den die Zer-
stoerun/r r-es Ruhrrobiets forts liritt, zu' wichti-ston entv;ilc-
kelt worden. Wahrst- heinlich kann nichts von seiner Froduktien
entbehrt v/^rden, definitif toetlich aber waere der ep:fall seiner
Kohle, Neure ilpchrichton infomieren derueber, dass die Fohlen-
Foerr'erunr Oters^-hlesiens wa ehrend ('es «Tnhres 1943 auf die nie
vorher erreichte Hoehc von 90 Killionen Tonnen f^ebracht wurde,
und damit ftuf 36^ der p;esanten deuts<hen Versorp:uur. Je nehr
v;a
iehrend des fol/^enden Jahres, 19U, die Exploitation und des
Trsnsportv;csen der Ruhr ruiniert \vurde, ur.so rroesser nuss die
prozentuale Ro le der s hlesin -hen "ohle gev;orden sein. 'S.s gibt
nicht f'en Schatten ^iiner i:oef^lichkcit, dass das Reich ohne diese
Energiequelle noch auf irpjendv Iche Laen-'c von Zeit sollte
knenpfen koennen.
Aber selbst wenn die Front an der drenze Obers hlesiens
noch -imr^Tl stock.-n sollte, wird in der H^inunr die^ses Autors
die Agonie des R-iches ent cheidend beschleunirt worden sein.
coal
Auch denn, was 1-i.er nilit erisch peschehe, nuss die raSM-famine
rasrh rusarten in eine coal-stervation. Die pure Tatsache, dass
4
(
die Provinz Kr iee*? -Gebiet sev;orden ist, wird von nun an auch
hier die Exploitation und den Transport dezimieren* Und die
Dinpe v/aren cn ei em Punkt anpelanf^t^ wo sie nicht mehr schlech-
ter werden durften« Von den hundert Zeugnissen dafuer nur einige
vrenire* Der Landrat ( sub-prefect) des Disrricts von Lauenburg
veroeffentlichtf) am 31 Dezember folp^ende dringende Belcanntraa-
chunp:
^All coal consuners, includinp public offldes, industrial
ent^)^p^iGes, etc., must i: media tely exercize the utost ccono-
my in he^tinf^^, because thoy ill have to manege v/ith consi-
derably skalier runatities thnn had been originnlly anticipated*
All househo ds rnuHt heat only one roon, and turn off all remai-
nin- radlators. Hot v/ater mny be supplied only on two subse-
ouent weekdays«*'
1
Die Zeitschrift D^s ^>>eich fuehrte am ?• Januar aus, dass
»♦sudden unforeseen factors*» die ohnehin s hon precaere Kohlen-
Situation noch precaerer remacht haettcn -- und zwar nicht nur
fuer die private, sondern auch die industrielle Versorf?;unr/«
DfiS Blatt nannt'3 als Ursachen ♦♦absolutoly nocessary conscrip-
tions of rnin^rs for tho arnod forces or for fortif ication work,
the unexpected use of rollin/^ stock for the transport of troops,
«
ammunition aad f )od, and the dai.;age done to tho tjfrafric net-
work and occasionaLly also to/ railv/ay Workshops by incessant
air attacks.^
iJCJLDSLxULi Die Schulferien,
i
\
(
c
die norr.al ^m 3. Januar enden, wurden «wef^en Kohleanan/-el"
zuernt bis zun 15. Januar v«rla ngert, und dann nit der gleichen
Bepruendunp; zun zweiten mal bis zun 31. Januar. Aftonb ladet
in Stockholm gab am 11. Januar folpendc Beschreibunf^:
"A serious coal shortage exir,ts in Gemany, and for the
last fow weeks. millions of clty households wäre unable to obtain
whatever cuantity of coal. Even in lar^e aparti.ent houses. only
one room on each floor Is heated.toKXtoÄKÄiMaqfccBx by a snall
iron stove put at the disposal of the tennnts. Mony cafes and
restaurants stopped heotinr entirely and in Berlin only the
Hot-1 Arilon is sufficiently h-^nted."
Correspondiere-de Erscheinunf-on zei.'-en sich natuerlich
auf der. Gebiet der Vprsorgun- lait Gas. In Dresden, zun Beispiel,
dnr Hauptstadt von Sachsen, '-ab die Behoorde an 5. Januar be-
kennt: "Special circi: stances compel uf once agsin to reduco
-as pressure. Gas v;ill therefore barn poorly or not nt all.
But in districts sorvod by the East Saxon Gas Supply Co. the re-
Qulred reduction of rns pressure will ßo even further. In these
districts the uoe of ^as v;ill hav3 to enü coiiplctely". Dos war
die Situation, als Oborsr.hlesien noch unr ntocrt und volllcoioaen
intr.ct arl
m'^m
Es ist wahr, das« in Zweiten der natriellen Versorgung
die Kuve d^r dotrioration nicht so rasch und steil abfaellt wie
In deri Srezinl^oll ^er Kohle. Nichtsdestowonifjrer geht es auch
hier in einen 'i^enpo abv/aerts, das sich von Woche zu V/oche steigert
"A soTiora rooa crisis is developpin^T in üarranny becouse
of the bref.kdov'n of tfie tranaportntion and distribution synten",
( . meldet Aftonbladet in StocVrholn an 10. Januar. In Bnhnhoofon
C
e
und auf do^r Strecke werden tae^lich food-trains zerntoort. Ander
bleiben wochenlang auf Nehen-Gl eisen atec'ren. Und enomous quan-
tlt^es von food vf-rderben in don Zuegea, oder vaehrend sie ver-
«rebllch auf Verledun/' warten. lasb-son^rre sind weehrond des
horten Frostn der letzten Wichen enormous nuantities of potatoes
erfroren.
Denentspreo.'iend gibt ea ununt broc.hen inmer neue generelle
oder lokale Restrlctioaen. Urlaubf^r von der Fr nt erhielten bisher
bei der Ankunft in der flel-aat eine Anzahl von surplus-retion points
unter den Nanen "The Fuehrer's glft for soldiers on leave". Anfang
Januar vmjvla bekannt ge^-eben:
"The speci?^l food Card for front, soldiers on leave, the
30 cnlLed "Fuehrer's gift" v/lll no lonper be dir.tributod, and
retailors r.vip.t no lonrror honour presented to then."
DITB vorbreitet sich an 17. Januar ueber die Tatsache, dass
"milk deliveries to dairies have further declned in nost parts
of the Reich, and thnt thin Situation v/os argravetod by transport
difficulties." It was therefore "not always possible", dem Consu-
menten die vo le Ration zu «eben, obwohl nn vielen Orten die Ration
arhon herunt<;rger,etzt v/o- den war. Im Rheinland war einige Wochen
lang nicht die vo le Ration - n rehl und Brot erhaeltlich, aber
dem Pufclil^ur wiirc!e versichort^da.ss die unbenutzten ration points
spaet'^r honoriert v.'erc'en v-uerdent !/itte Januar sind sie, im Gehren-
teil annuliert v/orden# In die Kategorie der unerreichten Kost-
barkeiten sind neuerdings ♦•winter fruits^ pekonnen, das heiost
Aepfcl unc3 Birnen # Solche Fruechte^ verzeichnet dns Zv/oelf Uhr
Blatt in Berlin om 12* Janunr, koennen nur noch nn Kinder und
^epen aerztliches Kezept, an expectant and nursing mothors und
an sick poople verabfolp;t ^verden ~j^jf "as far ^s posnible*^« Aber
das ^axinun, (\^3 in den vior rostlichen Monaten der Winter-Periode
bis Endo Anril bestenfalls nus^ereben W'-^^rden koeane, werden 2 Kilojif
txiixlhai ( Uh Ibs) fuer prep;n8n? und kranke ::rwachsene sein, und
1 Kilo ( 2i Ibs.) fuer Kinder* Ein Bissen pro Tß(^, vwnn es hoch könnt
♦4t«
• ^
€
Brie a brac:
Posters hat^e been seon in Lerlin o:\ Jnnuary 12 readinß:
^S^my Goerlnrrs diamonds belonp, to the Oemon People^s Sacrifice
campaip:n"* ( Aftondidninren, St^ckholir* )
A Colonel upon enter inp; a nessroom sav; a ciraret end on the
floor. He bellov;ed furiously, »Whose ia this?^ Tho ness or orly
radio)
answered: "Yours Herr Colonel, you saw it fir^t*" (Gernan Wehrracht-
Sone Street car stODs in Berlin havo been renaned by tho people.
Occasionally you can henr the conductor announco; ^Nov; eones Stoehne-
berß, (Crroania^berg) foTTierly Schoon^berß" fctgaJcgxxJtHJdbgDral&Rxliu^i
Ahother stop was renaned ••C^unlensee (Torturelake) fon.erly
Hnlensee." (Basier Nntionplzeicunp;)
( »
c
c
Arrus January, H* 45 •
Wieso QU trotz der air-bombardenents noch eine deutsche Indu
strie /?Tibt, und v/ieso nie v;eiter arbeitet kann^ ist seit len-
zem ein Raetsel und die Erklaerunp; mit »»unterirdisohen Fabri-
ken'' wf^r bis h(^utB n cht befric di/^end» Woher so len ploetzlich,
mitten In Krieß^ eile die unterirdischen Fabriken /^ekom-^en sein?
Die erste plausible rir laerunp; in dieser üache ßibt eine
Inforr.at :on, die der Stockhol-^.er Zeitunp Mor^ontidnin^^^en zu-
^ekorinr^n ist, und die sie an 5* Januar veroeff entlichte • Die-
ser Information zufolge ist die Innrovisation einer recht er-
heblichen Zahl von unterirdischen Fabriken dadurch emoof^licht
wor^^en^ dass plte, nicht rrehr in Betrieb befindliche lünen
fuer diesen Zv/eok benutzt v^y^erden konnten. Alte Kohlen-leinen
im Ruhr-Gebiet und in Schlesien, alte Salz-Minen in den Ber-
cen um Salzburg: das waren die bereitstehenden^ unterirdischen
Rofufr:ien fuer ungefaehr 60 cros^e v/ar-plants*
Der Ents^^hJbuss, Fabriken in diese;^ Unt-^rwelt zu verlornen,
vmrde widerstrebend pefasst, und erst als die BoLibctrdenents
unertrne.^lich wurden. Die Bedincun.^en, unter denen dort pro-
duziert wi^d, sind natu*?rlich schlecht. Ss gibt Kohlen^Tase
und Grundwasser und s'^hY/ieri(^e Raun-lÄSßÄXXÄtott, Teiaparatur-
und Ventilationsriroble]ie. Auch sind dio Schaochte, di^^ in diese
Minen und aus ihnen heraus fuehron, ein \Mtn^er Punkt. Der
Bericht fuehrt .^n, dnss in einem Fall der einzige Schacht, den
die Mine hatte, bei einem Bonberdeviont zerstoert wurde, und
I
(
dßss mehr nls 2000 Arbeiter, dio sich unteh befanden, cefoncen
waren und ihr .teilen verloren. Nichtsdestoweniger sind diese
rund 60 unterirdischen Fabriken mit raehr als 400.000 Arbeitern
l'n Betrieb. Drs ist nicht sehr viel, und der outpul; ist sicher
/
unternornnl. Dßnnoch ist es Beitrag zur Srldaerund des Raetsels,
dass der Fortgrinr einer deut chen Industrie-Produktion ist
und bleibt.
C
Hitler' s Ileujahrs-Ansprche wurie zu «iner nn^-ewoehnli-
chen 7.oit gesendet: 5 Minuten nach befrl.m des nouen Jphres. Of-
fengbr hotten die Arrangeure diese nneohtliche stuilde fuer eine
besonders ßute Idoe ftehnltenl Denn ura 5 lünuten nach zwoelf in
der Sylvostf-r-Nncht slni die Manschen scntt-^ontnler als /'ewoehn-
lich, und erapfaenrlicher fuer 3ontii^.-.ntnlitciet. Was nie indessen
uebersahen, w«ir, dass der Auadruck "5 Minuten noch zv;oelf" noch
eine andere i^ecleutunr: hat — und dass Hitler nolbst bei einer
frueheren Gelrrenheit
hatte: «Piecr.nl wird Deutfichlnad
nicht kapitulieren, son'ern veiter krerupfen bis fucnf I'inuten
nach zwoelf. Bao Zuericher Platt Die W^ltwoche berichtet, dass
diese anscheinend v/i/nzire Coincidenz das einziro \v,-r, was in
Deutpchlanc^ von der panzon Neu.l8hrr>-Anspraohe lieften
blieb. Ir N,, vjv.t sio und blieb sie *^Dio fuenf lauulen nach
Zwoelf-Rede^«
Yes/, die Stir-iunp^ am reu>hrs*ng war du-r^ter.
Aber es
K
('■-
('
/
i:
A
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Ist nuetzlichi zu wissendass sio kurz vor Wolhnochten voll-
kontnon andera >ar — naenlich nach Bopinn der grossen Hundstedt-
Offenftlve
5, FaV
t von allen auslaeridic hon Corrospondenten IIq-
' f
I
«en letzt Beriichto ueber die Reaktion auf die ersten üieges-
Bulletins voi^. Alle stl^.inen iieborein, daso nit Grr.taunl Icher
/■
Vitnlitaet ^ofort wieder f^er Geist von 19^0 aus den arabe her-
vo^ntiep. Ala^ ari Nachmlttef? des 18. Dazenbor die zieitunro-Maen-
ner mit i'h^ en Rufen: "Grosse deutsche 0ff3nsivel" ber;anuea^
laechelte ein Teil dor Passanten zuorst un/rlpeubi"^ und iirII-
ciouf^ly. Aber dann brach eine 3chl.<>cht un die 2ieitunron aus,
wie sie seit lanp:en nicht mehr erlebt \;orden \n^.v. Und als iiomer
neue Blaetter erschienen: niaeohtige doutsrho Off^ncive auf
«
breiter Front in Weaton", "Erste G-erikrnij?rho Linie zcraclu^t-
h
tert", entwickelte rieh -in nllpenoinpr Entusiosnus. Man gra-
tulierte nich fiuf den Stirnnson und in den Lneden, Die Aufre-
gun'' wuchs noch, als die ruton Nachrichten vr-ehrend dor naech-
stf^n TeP'e anhielten. "Public oplnion in r-orr.'^ny chanped cor-
pletely". Der Nezi-Renierun?' Vfurdo ploetzlich v/iorter be^^^lnaert.
Man fnnd, daaa Ihr Unrecht retnn VvOrden aei. Die Vvellen fringen
so hoch, dp-sa die offizielle rropp.frnndr. aclbat si^ zu d-enpfen
suchte.. Un'' so blieb das, bis nech einigen Tap;en die Siege stockte;
Dann senk die Flftn: e der Hoffnung sofort v;ior-8r zusamnsn
"am^! the ye? r on ed in a atnosph/ere of ßlooir,./»» Aber nion.and i
sollte uebrrsehen, dass Enthusiasnus wie p;loom so fjut wie
achlieaslich Produkte des Sriolgi; oder Miaaerfol.^s sind«
aus-
♦»♦
/ V
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(
( '.
Aus'rten KlJerfol^ «le praktischen FoV.srunrcn zu Plenen,
„,P4 m Ueuts-hlaua mit Aon terminus teohnlous -.Mch u...tellnn-
bezeichnet: to ohjn.e plooeo. Ein Fall von «assen-Un.tellu«-
hat sich unt.r .» diplomatischen ter.onal deo Reiches In der
schmelz erelPnet. Nicht v,.ni..r alB neun .ItrUecUr de. dout3^>,.n
41plo..tl. hen Dienstes hehen dort in l.t.t,r .elt der Ber-
liner Regierun. die Treue .eWuendi.t. Ks sind die. Prinz Aloys
Auerspe .. Air-A tache. Dr. Geor. Trur.p. rresc.e-At.-.=h=. aerh.rd
Oref . Kultur-Attache, ferner .in Gener nl-Consul/. drei Conauln.
o u 4.=-r Bureaus des DNB und oiimr soim.r Asslstßntoh
aer Cl.Bf des Schv'?iaer Bureaus uo»
Die .eus.ere Ges-hichte in allen diesen Faellen v r unea-
f.ehr die .lelche. Alle vmrden-zur Berlchterstattun,- ooer ui>tor
3onsti..r Be.ruendun,. nach Berlin befohlen. Alle wel«orten =xoh.
zu fehren und oulttlerten Dienst. TJntor dieser aeusseren Ue-
3ehlchto .onnt sich natuerllch alles ...a.llche -J-tecKen. Aher
die Herren ^,'Kl.erten seihet daruc^er auf, dass W >celnos««.
e5n hcsonders tiefer .ev,ls.ens- od r r'einun.BXonfll.t hinter
aar Gec hichte vcr.tec.e. Sie s hrle.en ein nuebl.tt zu Ihrer
^.n In r.rr Sclmeiz let-snflen Deut^-chen. Dnccaa
Bechtfertlrunf- vor den In ccr ocm.ei-;
el..l.e. WS sie der Ilozi-Reglerunf darin vorwarfen, v.r, d.ss
3i» seihat .as Klelnnte Kritische Wort in prlv.ton Gespracchen
.It ,.;lhrichtunr o.er F.in.er>cerun, bestrafe. "Bu. is there anyono
„,„n- US. e«ept .erheps a few stupid l,^ «ozi paroy «heol .or-
ses «ho fro». tine to tine did n*t ..«Ke 30,.o crUlcl r3.ar..s
,he'n soaaKln.^ to other Genr.ans.» «as die Herren auf den Kerbholz
c
hatten, wren offenbar nur einif^e solcher bescheidener
critlcal renarks,'' und was sie ihrf;r Repierunc vorwarfen, w&r
nur die ercessive Verfolpunp "of even the sliphtest deviction
fron Nazi doctrlno". Solch excessive Verfolpunp von Kleinickei-
ten brondriarkten sie ueberdies nur nit der Bef^ruendunf , dass
sie Meopordize the natriotic unity ( Volks ^orbun^enheit) of
the C^onriPns f^bro^d in the hour of f^raveat danfT^r.»»
Die iichv-ei-zer Presse scneint ohne Ausuahiie unfreundlich
i
reafriort und den Typus dieser ünstellunr unchnritably charakteri-
siert zu yv^ben, — noch -enif^er chr^ritable als in öchv.-edon der
Parallelfall der drei deuocteh iieitunrskorrespondenten Anton Graf
zu Innhpus^n und Knyphfuspn, Eduard Schaper und Walter Dohnitz
beurteilt v'urd$, die ebenfalls in -Tahre 19^A — nach oer alliier-
ten Invasion In der Norrv-^ndie - ploetzlich die Laster de» Hitler-
Rerlnes entdeckten und ihre Posten f ortwari on. (Laut antlicher
deut3 -her ^ekanptnachunr sind diese drei Zeltun-skorrespondent-n
jotzt uebrif^ens von "People's Court- in ßerlin in contu:.acian
z-om Tod^ verur-tallt wordan) . Atoer es i^t die Art der ünstellunr,
die wir. taeusUen vär nns nicht, nicht nur in einzelnen her-
vorstehenden »eilen erlelen und i ncr hPeufir^or erleben v/erdun.
sondern in :..asne, in Millionon-Zahl. Ks ist die Art *oa UMStellun£.
bei der defection publicly or r.rivately. con^cionsly or subcon-
sciously miy nipor vicos des orfoirlosen SyeteD.s notivlert wird,
yraehrend seinen,' nojor vlces cnn.^clously or subconsciously
die Treue '^ehf^.^ton wird.
/
/
■ 1
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(
t
In dos Lpnd einruecken with the Intention and far tle purpose
of «aÖAUjS^themselves and permenently keeping it for
themselves«
u*n
Solche L'issf'eBohlcke sind rensohlichj/wenn eine» passiept
ist, igt es nochtrneflich nicht wieder RUt zu nnchen. Ganz
hestirmt wird durch diese Entf^leisunp nicht der Auspanf! des
Krieges Vf^rnendort worden. Aber dnss im Rei.rh nittlenveile
'.leder flonlcbare Nutzen aus den Vorfall gezogen vird, «**-
kann niemdnden v.oindern, Tng fuer Tag 6r^
«iAiin irrendvi^ioher Form wiederholt: "Ihr habt je unter General
Eisenho^^'ers eip-ener Unterschrift peleson, dass er unser Land
erobern vdllt" Starker Gebrauch wird zum Beispiel davon ge-
macht in der Canpagne reren das "Colloborioren- mit den Anglo-
Aqiericanorn. Wochrnlanr i-t donienifen, die |lf^i rii l-irr^nr-»
in f^er alliierten Zone lu**i)ie-ii Itii^^vA, uuteertic.upt cllon»
rj urj,
ein l^mt
onnehrnn, die Emordunr durch eine "Feh^ne"
angedroht worden. Dagegen scheint sich Widers'>ruch L-i Pu-
blikUF. erhob'^n zu hnbpn. Die Koelni-^ he Zeitung vor. 12. Decenber
brachte eine frhte oder fabrizierte Zuschrift, in der gesagt war:
You epply different Standards, Belgien col-
laborptionists v.'ere plways very welcoric to us. We arrested their
opT^onents and excuted tneir m^rdorers. But ojfr OoriAn colla-
borationists in Eupen/Aschen/ VmognaloR- are a lled trritors
anc! thoir nur;^derors are glorif iod. How is that?
mm
^
r-
torus
Die
January, $# 44f»
Propaganda faehrt fort Kapital zu schlagen aus
einem schv/eren Missreschickp das sich mit General Eisenhov/er^s er-
ster, basic proclanation an die deutsche BevoelkD rung ereignete*
Es befand sich darin der 3atz: •••Ve are not cominf^ as libera-
torä but as conouerors." Ob dieses (wmuuiiUöI'lHnL
off-
sprin^y der unconditional surrender-Formel — politisch ni^tz-
lieh wr^r., ist bekanntlich controvers8l# m^fit QontrovQi
aber inti fl°i ^n?f? ^>^^^^r^^^j^^^" katastrophaler Fehler bei
der deutschen Uebersetzunr dieser Proklamation rjenacht wurde, —
und die Uebersetzun war das, v/as die Deutschen in Plate ten^<^^
Flupblaettern/unfl ovor the air(^^ le:
senjwT^/noeren bekaren.
Der Uebersetzer des alliierten Plauptquartiers benuetzib fuer
''conqueror" das deutsche Wort ^Eroberer'** Aber weehrend^to
''^conouer" im Enpliechen zv;ei verschiedene Bedeutunßen hat,
hat (^^ ßeutsfche^fuer jede dieser zv/ei Eedeutunp:en ein beson-
deres Wort* In Englischen bedeutet to conquer sov;ohl:to gai^
the victory, wie auch:to appropriate to oneself a territory
by neans of wer and mc subjucation« Izi Deutschen dafrec^n hat
^ erobern^ ausschliesslich die zv/eite Berieutunr;, waehrend das
Wort fuer die erste ^sioren*' ist« ••!
«vi •t*«»9.r
Der Uebersetzer fand Im dictionary hinter den Wort connueror
glolchborerhtict die zw^l Worte: "Eroberer. Si^rer". ( "We are
coTüinp' as Eroberer war fuer die Deutschen gleichbedeutend/der
ei/?enen authentls hen Ankuend igunp der Alliiorton, di^ss sie
s
I
Die Antvrort des Blattes wnr nicht nur, d^ss Belgien
in aller Form Icnpituliett hatte, vvpehrend das ^eich keines-
we^rs kapituliert hat;^, sondern'Ärdies: "If we had acted
as Eisenhovver now does,we prob^bly would^hpve found any
collaborntioniets et eil. For us Lieno wr.c an occupiod town,
whereas Eisenhower has authenticnlly stated that Aachen is
an erober^R tovm,"
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Ein Gesetz ueber die "adaption of the penal lav; to the
reqiilrerents of total law" wurde an 15. Dedenber in der deutschen
Law Gazette veroeffentlicht. Der Gegenstand Mp.r hier die Be-
handlung voellip: unpolitischer Verbrechen, sagen wir rape oder
Diebstahl, l^er Zv/eck ist eusschliesslich die Ersparnis von
t
Personall Um die Gerichte bic aufs Scelett von Richt= rn nd
i0^d entbloessen zu koennen, ist folgendes verfuej^t vrorden:
1) The public prosocutor soll nur noch solche Faelle vor Gericht
bringen, deren Aburteilunr durch ein Gericht "ossentiel for the
protection of the nation in v/artirie" ist. 2) Appeals from a
sentence paased by a court require a special pemit. ^/ The
pemit h'^s to be rrrnted by the 'udge who pasned the sentence,
an' his decision is final and nust not be otivated. 3) In any
case in which the public prosecutor considers a trial non-
essential, he con order irprdsonnent nnd confiscntion of
property accordinr to hls ov/n JudRenent.
2s ist deutlich {^enup;,dass dieses Gesetz d n letzten
Anschein einer geordneten Criiiinal-.Tustiz nelbst In der nicht-
politischen Sphrere vo-nichtot. Der Entschluss dazu k.inn selbst
in Dritten Reich nicht leicht gefallen sein.^ber angeblich
solleb auf diosn Weise ^0.0">0 Justiz-Funktionaere fuer den
Kriegsdienst frei werden, "^s kennzeichnet den Grad der Menschen^
sch\:erer
Knap-nheit, dass das mialajbiifflrar v;op; als die ganze Justiz.
Es ersetzt praktisch den Richter
durch d.^n oimipotenten public
prosecutor.
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deposit for their dinner cutlery. In some placos people nust even
deposit their Identification Cards before pettinir knives and forks
for their rieals« Othei^a conbine the issuance of these Utensils v;ith
the chock-rooFi for coats and hats, dealinc out special tokens for
v/h ich the waiter then supplies the needed iripler ents v;hich have to
be returned upon leaving the restaurant»
Aber nehr und nehr gehen die Restaurants dazu ueber, uoberhaupt
keine cutlery nehr zur Verfuerunr^ zu stellen. ^All {<uests of
restaurpnts asti vell '^s travellers '• erklaert das Blatt, ^ are thero-
fore advised to carry v;ith then, in addition to napkins, their ov/n
knife pnd fork ana spoon, so thafc they nay spnre themselves some
unpleas^nt surprii^es«^
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Einiße Details zun Nutzen derjenirjen, die seit einigen VJocnen,
von einem Extrem zum anderen umschlagend, ueberhaupt kein Ende der
deutschen Widerstandsfaehißkeit /voraussehen koonnen :
1) In Jetzt bep'iiinenden Jahr v/erden Deutschland die grossen
Tassen von ITahrun^siTiitteln fehlen, die es noch 19^4 aus den besetzten
L' endern hatte* Nichtsdestoweniger nuss auch die innere Erzeugung
inevitably v^elter sinken» Die Deutsche Landv/irtschnft vom 3 •November
gab den Bauern bekannt, dass die Versorrung nit lertilizern noch
v; iter,und enpf indlich,r ekuerzt verden muss. Von Nitrofen i ertilizern,
den v/lchtirnten, v/erden Im aoussersten I'aximun 25 % der Menren von
19 3r zur Verfuefunp stehen l ♦'This,however, ic continrent upon \,hether
this reduced quantity can be ahir^ped in time ?^nd conpletely.'' Ebenso
wird der supply von motor fuel, ras tisch weiter reduciert werden*
As to workers and aninals ,too, ^the Situation v;ill further dotoriorrte'
2) I^ ronat Januar, dem 71.R'^tionierunf^s*I.:onnt, erhaelt der
deutsche Consument 1 Ei waehrend des I'onats* Aber es wird nnf?:ezv/eifelt,
dass das in Februar beibehalten verden kann* ^edenfp.lls ergaeben sich
w
auf di^^ser Basis 1? Eier im Jahr* Das beilligte ^[uantum iri ersten
Kriegs Jahr entsprach r^6 Eiern ir. Jahr, Im zweiten Kriegs jähr war das
(^uantun 69, im dritten ^9t ini vierten 39, in fuenften 24#
3) Die Knappheit ipn Jedem zivilen Material ist so vorzv/oifelt
geworden, dass in den I^^uenchener Neuesten N^^chrichten vom 13 iJovemtr er
folrondes Idyll beschrieben p:efunden v/erden konnte:
In sone restaurants c^uests are now re'^uested to leave a dop»
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it^ 'O, O^^ber vor 3ol|nenf>ufp;oru? erel^notön sich boner»
, ken8\:erto Dinre an zwei atellen der deutnchen Grenze, Dort v.'O
Dcutnchlpnd an Bei len uhd Lur^-nburf:: angrenzt, begann ein reisen-
des Artillorlo-^^ocibarder ont: 4!o Offennlve do3 Karacholl Hundstedt
brcch los. Dort wo Deutschland an die Schweiz nnstoosst, froachoh
*& rensotlonal ille tI croa: ine of the frontier". Drs iat der
Aundruck, den die lokale ochvrf li:cr lieituag, drs Sankt Ckllei?
Te<"blr>tt.?nvfll Tafö spaetor in Ihren Bericht ueber den VorcRnf
verwandte.
Ort der Ilanf'lunc war ein arenzposien nahe der kleinen öchv/ei-
zwr Stadt Baryon, Zeitt U oin. Neun Mens hen nneherten sich den
^achpossten •• zwei Mnenner^ zwo! Frauen und firnf Klnder# Sie
erkln^rton, dnas sie eus Deuti-chland ontwichen selon und Asyl
la der Schrelz su f In'^en hoffte:., Alo de Protokoll mit ihnm
aufrenomen wtirö«, orprh sich folfrendeni
Die beiden llaennor wn «n Direktoren der nur allzu bekannton
Tiram «^esaerocjjiidt, die in Tlelon ueber dtis Reich zeri^treu«
ton Fabrlk-en die KRnpf-Fla-zeuro der Luftwaffe produziert^.
Die Schv;elzer *^ohj^oerde lorto don chlcier absoluten Gchelrinls-
868 ucVor don Hanen der zrel Direktoren, "It could not bo as-
certalnod", sns"- «^'»r Bericht, '♦whether Trofcanor Kosserschaldt
hl'solf wr-s one of then*», Abf?r pbf^esehen von den Nanen vrurde die
Goerhichto, wenn nicht offiziell bek8nat«egeben, so auch nicht
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t^eson^'ers behuetet. Das St. Galler Blatt konnte daher in Detail
lioriohten, dass die zwei i'essersc.lmidt-Direktoren mit ihren Fa-
milien l Auto nus der Stedt Eisennch abrefahren vr-ren; dess
sie den VVn/'en irf^endwo in der Naohe der Grenze verlassen hat-
ten; und dpss sie in aer Npcht zu Fuas die Grenz© uebertrrten.
Der Grund fuer ihre Flucht — unä zugleich die Be^uonduno,
sie ^ V.*.
nit der ß/^ das schv^eizer Asylrecht fuer nich boanspruchten —
wpr eine krnenftire, obvjohl vorlaeufip^ noch nicht akute Gefahr
fuer ihr LeVen. Sie erklaerten/, dass sie bis zun Aur^enblick
ihrer Flucht in perfect stand in'^ bei den deut rhen Autoritoeten
«•Wesen seien und nichts zu funrchton rchabt hnetten. Aber, so
führe', sie fort, dpnk ihrer unfassenoen Kenntnisse ueher die
deutsche Situation sei es vollkomen klar fuer sie, d^ss Deutsch-
land den Krier/ in nnher Zukunft unentrinnbar vorliorcn v/erde.
In dienen unaufhaltsan herannahenden Augenblick, sagten sie, wuer-
den sie plootzlich und fpst unrettbar an Leib und Leben bedroht
sein. Mit Ruecksicht auf diese hnra:xnahende Lebnns^efahr ap-
pellierten Bio an dfts Privilef^ des Asyls in der Sciiv.eiz.
Die Sache -Inr schlecht aus fuer die Direktoren und ihro
Frauen. Ge-ftess den ku^rzlich erlassenen Ref:leriient, das die Flucht
von w^r criminels nach ^ en Schveizer haven verhindern soU^^,
Ter?. tnenc' igte die Grenz-Ste t ion die Eun^les-Pepie unr in Berii.
Diese ent chled binnen achtund vierzig Stunden, dass die Kinder
bleib'-n koennten, denn Kinder seien auf jocien Fall ar,ylbcrechtif't.
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Andern Äafteßen fiel^dio Sntscheiduxiß inbezug auf die zviel Eltern«
Paare aus* Die Berner Repierunr? ontschied, dass erntenc eine
moerlicha kuenftif?;e StwtKkK Lebensp.efahr keine offective heu-
tige Lebensf?:efrhr sei; und dass zweitens ^Terade dieser Typ
von Plueohtlinf^en politiscü unv/illkor nen gni. Es wurde aloo
befohlen, die zv;ei Direktoren äer IV'e^Jserrrliriidt Flurzeugfabrik
und ihre Frauen als '•une-rvmenschte Auslsender»* v/ieder ueber
die Grenze zurueckzuschieben. So freschah es — und mit de»
Folpren, die sich von selbst v rstehen* Einen Tag apaetor cori-
plattierte das Sankt Galler Tarblntt seinen voran^^epanpenen
Bericht mit den lakonißohen iJachtrag
••The tv/o deirectors of the l'esseröc.^nidt airjilcno fac-
tories v/ho wantod to cross the Srrisn frontior, and were re-
fused adnission as undonirable aliens, wore arrested by Ger; ian
custoiQ ßUc-rds and deported, uncler hoavy guard, fror, the Bluu]*
berp custor: Office to Waldshut, Baden, v/here the ae.^tapo took .
then overt**
Ob daß ein befriodipender Abschluss f^onannt v/(.rden kann,
ist eine nicht uninteressante Ilebonfrage. Zuii Beispiel sv heint
es laoopllch, dnss die boiden Direktoren, \,enn sie in der Schv;eiz
geblieben vmeren^ zu einer Ciuelie wertvoller Inforriotionon
fuer die Alliierten haetten w^ rde.: koennen. Der Fall lenkt
di'^^ Aufmerkst '^nkeit v/ieder eim.al — darauf, dess fes^tc^ Hegeln
und starre Prinzipien den zahllosen Nuoencen, in deien die
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Wirklichkeit ern'heint, oft nicht f^erecht v/. rden. Aber das nur
nehenbei. In Auronl^liclc lat an den Schweizer Cronz/jTX.Vorfell
hervorzuheben, öpss >r oln Licht v/irft auf öle oUnonrine sl-
tuation, auf öeren Bq.Ib, por.lsnr-^annon, fllo Rundotodt^ffea-
slvo uatornoriaen mi-de. Ko Ist nicht bekennt, ob die 2^.rcl J'oo-
serachnldt-Dlrofctoron von der hcvorrtehenrton Offonnlvn eine
Ahnunr hatten, obwohl sofrr^r ^pb in Irrcnäwelchcn Rrad wahr-
scheinlich iat. Auf Jerton Fall kennt, n aio zlrriich connu die
aU«'r,relne7 SltiiPtion. ünn ßonou in den /^u/ronblick der Berlnna
der Offeanlve dokw-..>ntl orten elo nufa drn itlnrhste, d£;an ßio
aus ihren f-onutniasen heroua die nllrenoino Slturtion fuer voel-
llr hoffnua'Tflloa hiolten«
Ks b- steht kein Anlnaa, die f undanentn lo ('.eutscho Situ-
ation optinietlschor zu v-^tmohton ein sie. In den otrendlrcn
ups anr! da-ns der 8,-crl!-Pnlachen stlrrnnr iat nrch den rov/lce
uobelon r-eihnnchts-TTeVerranchunren an clor Front wiec^er elnrwl
e In Tief ^le nich nlr e-relcht ^rCen. Aber euch din^e acfjaerz-
llcho Front-Eplgo"8 pendert nichto drren, dnas der fuaÄnBen-
tele Zuntanr» dee Teichs oine raaohe, prereseivo, durch nichts
zu kor!T>ennl'>renf<o Solbst-Aui^ehrun/r iet.
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Dez. 17. 4A.
Von Beginn des Monats Dezember ab geraten die Deutschen In
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die Welhnachts- und Neujahrsstlnmunp* Dlesriöl wurde der sentimentale
Monat damit eroeffnet, dass bei Zehntausenden von Adressen in
Berlin und am Land Briefe anftanen^ die einen Zettel mit den la-
konis^^hen Worten enthielten: ♦'Peace on earth and not peece un-
t —
der the earthl'^ (Afton*idninr«i, Stockholm, 12 • Dezember) • Kurz
darauf v^aren eines Morf^ens die Viaende in Berlin und anderen
Staedten mit Plakaten fol{Tenden Inhalts beklebt; ^On December,
11, 194lf Adolf Hitler declared war on the United States« Con-
seauences: we lost Africat Italy, Russia, Finland, the Blatic
States and the Balcans. Today the Anericans are standinp on the
Rh ine, the Roer and the Saar. Gemany, awakel^
Niemand kann selbstverstaendlich sa^en, v/elchen TJrsprunr eine so
stark organisierte defnetistische Proparanda-Campar:ne hat. SehB
wahrscheinlich hat sie ihren Ursprung nicht in Deuti^chland, son-
dern in den russiichen Ader anrlo-arierikaninchen Propap:anda-
Zentralen. Inmerhin nuss eine pewisse Anzahl von Deutschen an
der Durchfuohrun^ mitffi/ewirkt haben. Und obwohl in Deutr.chland
nach wie vor nur sehr dtierftire Sriuren irrend einer aktivi-
st Ischen Oppositio bemerkbar sind, können substanzierte nach-
richten dieser Art letzt etwas haeufirer und verdienen, notiert
zu v^erden»
Dns Hambur^^er Fremdenblatt von 1?. Dezember enthaelt die
Nachricht ueber die Entdeckung einer Organisation, die sich /
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'•Stölinfrradbund'^ nannte* Df^s Blatt berichtet^ dass r:elbe Plakate
der Hamburrer Poiilzei lo#ooo üark Belohnung fuer Jede Nachricht
versprechen^ die die Verhaftung der Haeupter der Orp;anisation
eraoeRlicht. Was der "Stallngradbund'» war und tat^ ist in der Ha»
burrer Zeitung nicht naeher anr;e^eben, obwohl der Nane selbst an-
zudeuten scheint^ dass die Organisation koruiunistioch war. Aber
Aftonbladet in Stockholm konnte am H. Dezenber berichten^ dass
der •'Bund^ hauptsnechlich Propap^anda betrieb. In the cellar of a
gutted house on the Traensenarkt, right in the center of the city,
vmrden erhebliche ^•enp'en von illegalem Material unbekannten Druck-
orteö gefun^len. **The naterinl conslsted mostly of emcerr^ts from pre-
vious Hitler speeches, as for instance the fanous s^ntence: •*Stalin-
grad will be taken, on tlint you can rely."
Die Leipzi<Ter Neuer.ten Nachrichten von 1, Dezember berichten
ueber ominoese, organisierte Waffen-Diebstaehle# Die Bekanntraachung,
die keines Kormentars bedarf, lautet: /
"Of late there have been frequent thefts of pistols fron tie
gun holstors of nenbers of the amed forces# Those thefts took place
in crov/ded street|( cars and at the railroad Station of Erfurt. It
is quite ar)parant tha such occurrencos, ^hich snen to follow a cer-
tain systeiTi, inperil public safety, especially under present condi-
jt tions. All those carryinr pistols aro therefore v/arned to guard thoir
weapons carefully. Suspicious individuals should be handed over to
the neprest Dolicenan. The chlef of detectives requests infornation v/hich
may lead to the arrest of the culprits; infon.jgilitB are pronised re-
wards of up to 300 Reichnatk and confidential trentnent of their
Statements."
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Welter zu verzeic nen ist, ein offenbar betraechtliches Auf-
schwellen der railitrerisohen und zivilen Desertion: des »»Verschwin-
dens" von Soldaten und Zivilisten ins Unbekannte. So scheinen zun
Grubenarbeiter von den K^'hlenf eidern des Aachncr Gebietes und Lothrin'
gens und der Saar nach Städten im Innern geflohen zu sein — aber
sich dort nicht wiec^or aufs neue bei den Arheitsa entern anceneldet
zu haben, son^-^ern seit Monaten ein Leben im Versteck zu fuehren#
Der Polizei-Praesident von Ludv/igshafen am mittleren Rhein, erliess
am 2ii,. November folrende Bekanntiiachunp: All miners v/ho have ente-
red Ludv/ipshafen since September must Innedintely report to the
Labor Office where their present employment will be examined# Fai-
Iure to report or falsa statenents will be severely punished."
Das ^1 inhe Phaenonen in Berlin wird draroatisch von einen
helmfrekehrten Seh rden in der Stockholner Zeitschrift Nordens Fri-
het vor 1?. Dezember beschrieben. Er bnriohtet, dass rund 65 % cler
Haeuser von Berlin zerstoert sind, und dassrund 2 Million' n von
den ehnals
^1 Millionen Eim/ohnern der Sta t evakuiert sind.
Dann faehrt der Bericht fort: "Still in the town
ßshiMdinifaBi
nre tens of thousands of deseters.
stragglers and politiaal refugees vho have " ßone u derground" .
They kive in ruins and cellnrs. Ilmv do they r:et money and, nbove
all, ration Cards? Often by nakinp reids and laaraudinp, While in the
daytime an inpreasion of discipline still prevails in Berlin,at
night only people cnrryinc f ireame feol scfe any loncor,"
Um zu Weihnachten zurueckzukeh: en: das"deutsche Fest", wie
es dort penpnnt wird, wird diesmal unter Vorhaeltnisson boßan^en.
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die ohne Beispiel in Jahrhunderten sind. Der
Verkauf von Weihnnchtsheuenen ist verboten worden, urn nanpov.er und
transportntion zn ersparen. Die Extra-Rationen, die noch in jeden
der bishe-ipen Krief^s-Jahr-Ve zur Verteilung krnen und ein paar normale
Mahlzeiten plus einem Kuchen err.oe.-lichten, sind diesmal nicht wieder-
holt worden. Es wird wenipe P'oheizte Haeuser geben, denn die Kohlen-
Rotion ist ^uf 25 ^ der vorjaehrigen, die schon seh echt {renuc v;or,
festgesetzt worden- und auch das ist in Grossen Ganzen pure Theorie,
da in Wnhrheit fast' nirp-ndwo die notwendigen Kohlen-Transporte an-
körnen. "While Inst -e r" beschreibt die Api^Rnzeller Zeitunf^. Schweiz,
"the authorities admonished peoplo to give practicf^l gifts, this
warning hn.s becor.e superflous because there is hardly anything to be
boupht; even n toothbrush today is a gift to be tre.sured. As wine is
sold by .-lass only and only to heavy workers, and as liiuor is dis-
tributed only occasionally after air-raids, not even these can help
to produce a fe.'-tive spirit." In fact, statt sich zur Festtafel zu
setzen, s i sie locv so mager, wird der weitaus groesste Teil der
staedtischen Deutschen auch an den Feiertagen, .ie an jedem Tar,in
die "Geneinschaftskueche" gehen und dort die vorhnr.ste Suppe loeffeln.
schon vor einem Jahr, abfanrs 19U. wurden nicht weniger eis 26
Millionen l/enschen in Gemeinschaftskuechen ernaehrt.Wenn man des
flache L^nd, die Armee usw. in Betracht zieht, machte schon das
reichlich die üaelfte der uebrigen Bevoelkerun^- aus. Inzwischen ist
die Zahl unzweifelhaft um weitere l.lillionen gestiegen. Man kann sagen,
dass nur noch relativ wenige "Haushalte" alter Art in Deutschland
existieren
Ein besonders truebes Capitel sind die Kinder. Die
neisten gtpedtlochen Kinder sind evacuiert worden, und leben in irgend-
welchen Canpa. UrspTuenglich v/ar f>np;ekuendir:t, dr.ss sie alle uober
Weihnachten zu ihren Kitern frhren duerften, oder die :;ltern zu ihnen.
Alle diese Reisen sind schliesslich v-egen der Transport-Kalnnitaet
verboten v/orden. In den Ca^ps stellten die aelteren Kinder voriges
Jahr einfache Spielzeup;e als Weihnachtspeschenke fuer die juen^eren her.
In diesem Jahr ist das fortP:ef allen, denn olle Eäfli a< Iteren Kinder
muessen Heimarbeiten fuer die ameinents industry verrichten. Der
Wcihnachteh in den Kinder ca: ps wird also daraus bestehen (Dar ns
Nvheter.l/^.December) dass jeden Kind "ein Sparkassenbuch mit ein paar
Mark darauf" ausf'ehaendipt v/erden wird— und dnss in allen dorriitories
ein autopxaphed picture of Hitl^^r aufrehnenfrt wird.
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Ar^us
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Schon seit leehgerer Zelt glbta es In der deutschen Anaee
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genauer: In Hlmnler^s Waffen->33#*>- Foniatlonen von »♦forelf^n vo-
lunteers''# Selbstvers taendlich sind diese/ »»volunteers^ grossen-
teils keinn v/lrklichen volunteors. Ein crossor i^^ozentsatz von
ihnen ist in den okkupierten Gebieten oder in den L^cern der
^foreign workers durch offenen Zwang oder durch kaum verhuellten
Q,ua8i4Zvang conscribiort worden. In Zeiten, in denen die Illu-
sionen noch staerker wnren als sie heute sind, vmrde deshalb an-
Püenon: en, dass die Nazis unvermeidlich schlechte Erfahrungen mit
diesen hollaendischen^ daenischen, belgischen, norwegischen, ser-
bischen polnischen^ russischen und franzoesisohen Hilfs-Foma-
tioneij vmerden machen muessen, Meuterei, Desertion und Sabotage
in P'roesserem Stil wurden fuer unausbleiblich gehalten — beson-
ders falls die '•forreign volunteers^^ wirklich an die Front gebrocht
und reren die Alliierten eingesetzt werden v/uerdon,
«
Inzv/ischen haben wir lernen Bmessen, dass auch auf diesem
Gebiet — v/ie auf so vielen anderen, — die Macht der modernen
Orpnnisation groeoser ist als Je geahnt worden wart Schon die
4
Hessen, die Washington regenueberstanclen, haben ihren Dienst als
Soldaten zufriedenstellend, — obwohl sie aufs brutalste conscri-
biort und buch:'taeblich nach Uebersee verkauft worden wnren# Die
Maschinerie einer modernen Organisation laohnt die eigenen Willen
und Ueborzeugunpen derleniren, die einmal in sie oinregiricntiErt
worden sind, offenkundig noch konpletter. Sie funktionieren mit
einem Autor.iatisnus, den man f rucher kaum fuer moeglich gehalten
haette. As a matter of fact scheinen die D^^utschen von ihren
♦♦foreign voluntAers'' keine besondere Enttaeuschun/ren erlebt zu
%)
(
hfiben -- so v/enlp; v/ie die Alliierterii denen schon nanche dieser
Units gef^enueb erstand, besondere Freuden von ihnen erlebten* Jeden-
falls haben dio Deutnchen sich neuerdlnpo offenbar entschlossen,
die Rekrutiermnr von »»foreiRn volunteers" und die Aufstellung
solcher Formationen zu vorstaorken.
Ein Boricht der Tribüne de Genove von U% Dezonbor enthaellt
.«• I «vl.l #
^Fuehrer^ Mussert
die Angabe, dass der hollaendinohe
nach Berlin zitiert worden sei und unnittelbar darauf in eigener
Person eine heftige Rekrut ierungs ^Kampagne unter den Hollaendern
in den deutschen
lagern aufreno' nen habe, und ebenso in
den noch besetzten Tollen Hollands» Correspondiorende Figuren
anderer ^^ationnlitoet betreiben die gleiche verstaerkte W»rbungs-
«
Aktion unter den Franzosen, Belgiern und Serbon in Deuts chltend..
»»V/ith pnrticular zeal the conscription of Poles Is belri-' conti-
nued# The first brlgade will be sent to the Eastorn Front under
the banner; •Poles for Poland*#* An staerksten von allen ist
die Unit d~r Russen. Ihr ist der offizielle Nanen »»Russian army
of nolonRl llberatlon»» gegeben worc^en, aber in dnut: chen Sprach«
f^ebra ch pflegt kurz von den •'Eastern volunteers»* gosr^rochen
zu v7orden«
Aftonbladet in Stockholn berichtet am 2^\IToveinbor von d nor
grossen Parade of Eastern volunteers in Berlin« Ihr ('omriandeur,
ein Genoral Vlassow, adreesed the Russian and strensed the fact
thrt this v/ar is a v;nr botv/een ideas, not betwoen nntions#^ An
30t Novonbor verbreitete das deut che ovorseas-radio ein inter-
View dos General-Majors Truchlln, chiof of staff of General
c
%
(
(
Vlasoovt Er erklaerte:
"Our flrst llne consists of more thnn 100,000 nen which
«
havo elrendy .Ipined us. Our reservos are the nillions of Russian
war prlsonorg and workers In Gernieny,"
¥nd welche Bodeutunr die deut'che Heeresleitunr f?erade die-
ser russischen Forraatlon beinisst, peht ous der Tatsache hervor,
dass neuerdinrs den deutschen Soldaten eine funkelnagelneue üeit-
Schrift nit den Titel »»We and our comrndewS fron the East»» in
die Hand fTüpebon v/ird* Die vierte Numner dieser Zeitschrift ist
kuerzlich erschienen, und einige Tage spaeter, am 30. Novenber,
behandelte dns deutnche Haoio in einer seiner reeeliaaessicon
Sendungen fuer die Wehrmacht ^Ue Frarre: »♦V/hy is the T)robloin of
the Kpstern volunteers dealt with in a special paper?»* Die Ant-
wort lautete J
••The periodical is necessary because the rnany soldiers
v/ho com*^ into contact with Eastern voluntoers must knovr es much
as possible about Russian peoples so as to handle them proper-
ly, understand their racial and personal trnits and establish a
satisfactory basis of coopeiation. It woyld not be sufficient
to sprend such naterial in the othcr existinf^ soldiors* papers.
Furthomore, this periodical is not only published in Geriian but
also in Russian and ükrainian* Eastern volunteers in their turn
must be educated to unr^ erstand our traits and to r^t acquainted
with their Gernan comrades» Not every soldi' >r paper can be pub-
lished in three lnnßuar:es# Our Eastern comrndes are by no means
excluded fron the discussion started by the new paper • On the
contrary, a lively exchanpe of viev/s anr^ experi ilce is desired«**
t
Die Benerkunr des General-Majors Truchlint "Our resertres
are the mllliona of Russian war prisonors in GGrmEny" ruehrt na-
tuerlich an die Fra^e, wozu Kriecsrefangene verwendet werden
duorfen. Die Genfer Convention vorbietet ausdruecklich ihre
Ven'renflunr <?ep:en dps eigene Land und Ranz besonders i re Ein-
reihunr in Armeen. Da in Deut chlend neuerdings erossor Wert da-
rauf peler:t wird, die strenge Innehnltunr des Krief^s«efanßenen-
Codex zu betonen, wurf'.e die Frage oeffentlich auf^!' worf en. In
den Mnnnchnrr Nr^^A^t.^n I^aohrJnhten von 29. Novenber vmrde sie
wie folgt beantwortet: "Tho Geneva Convention applies only to
nationals of countries which have signcd it. Russia has never
signod It and has novor becone a partner to it».> rights and ob-
lifTntions.« Reöhtlich wf e:on derinach, wie en scheinen will, we-
der Deutschland noch Riiasland daran gehindert, aus den Kriegs-
refangenon in ihren Lae-ern Armeen gegen einander zu formieren.
(
7^
Argus
t
t
Dezer ib er, 3p UU
Den deutschen Arbeits-A entern ist am 10 • November eine
denkwuerdlpe Direktive zureganpen. Der Manpower-Commissione»
des Reichs, Herr Fritz Saukel, veroeffentli chte im Reichsarbeits^
blatt folgenden Erlass:
•♦The Fuehrer has ordered a rejuvenation of the officers^
Corps • Therefore,a considerabke number of older officers are
beinfü released* I attach special importance to their speedy and
complete exnploynent***
Kein Augenblick v/or natuerlich weniger f^eeirnet als der
jetzige zur Entlassung von ''considerable numbers^* of officers,
seien es sorar ••older officers**» Nicht nur 'sind an Con Fronten
die Offiziers-Verluste enorm* Ausserden ist fuer eine ganz neue
Armee den ••Yolkssturm*', ein ganz neues Offizierskorps aufzustellen,
und fuer diese Truppe, die aus alten Leuten besteht, v/erden gern de
alte Offiziere benoetigt* Es versteht sich also, dass die "reju-
venation", nur eine euphemistis he Umschreibung fuer eine ganz
andere Art von purre ist« Man erlebt den Schluss-Akt der vor Mo-
naten begonnenen politischen Purges« Die defaetistischen oder
suspekten Offiziere wurden zuerst zu zehntausenrien ihres Komnandos
enthoben. Jetzt v/erden sie, als zozusa^^en buerokratircher Ab-
schluss, IkxMKxltaguaaMLjgxegJgiminnc formell aus der Armee entlassen«
*
Darueber v;nere v/enig zu sagen, wnere nicht die Insistenz,
mit welcher den Labor-Offices befohlen v/ird, die entlassenen aeltere
Offiziere ••speedily and completely** in Jobs abzuschieben« ••Aeltere
n
i \
ummmi^mtmt-
1
t'
Offiziere** sind nach deutschen Sprachf^ebrauch mindestens ^^^ajore
oder Obersten. Solche Raenf?:e pflegten bisher, wenn sie aus der
Armee ausschieden, mit einer Pension in retirenent zu pehen#
Aeusserstenfalls nahmen sie noch Ehren-Aemter von entsprechender
sozialer Dipinity an# Aber die Arbeits-Aemter l eschaeftip;en sich
nicht mit Ahren-Aentern und mit Posten von besonderer dignity*
Sie versorgen die -Fabriken mit Arbeitern fuer die Drehbaenke,
Stahzmaschinen, conveyer-belts. Mit anderen Worten: Di Nazi-
Autor itaet befiehlt, dass die in considerable nurbers entlassenen
Majore und Obersten speedily und completely als rank6aad-f ile-Ar-
beiter in die -Fabriken kommen« Sie •^atte^hes special importance»*
to their disappearance in der Lillionen-Amee der physioßnomie-
losen flössen l!asse; to the speedy and complete decomposition of
their social identity.
I
«»
Eine andere Neuerung aus der. Bereich der /.rmee ist zu er-
waehnen« •'A new lav/ re^ulatinr the renunpration of the armed for-
ces has bee i issued", meldeten am 23« November die deutschen Zei-
tunpon und Sender« Die Neuerung b^^^teht aus dor Einfuehrunc cineo
sogenannten battle Supplements (Kampf-Zulap;e) • Dor deut che Soldal
erhielt bisherone of two differnt kinds of sold}/* Der sold war
niedriger fuer die Garnison-Formationen und hoeher fuer die Front-
Forma tionen^Aber zu dieser Dif ferenzierunp, die in den mel>ten
Armeen uebrlich ist, ist jetzt eine weitere hinzupekonmen«
"*^'rom now on a battle supplenent is paid for service on those day^
^E
i
f
on whlch the soldior actually and directly Stands before the
enemy." Und dag battle-supplerent Ist ziemlich hoch, man kann
es nicht leu<3;nenl Es betraept 6 Mark vto Ta^ — was nach der
offiziellen eKchanpe/rate so viel wie | 2.50 tae^lich ausracht.
Ein Soldat, der die panzen 30 Tage eines Monats im Graben l^ieet,
kor:int auf eine Neben-Einnahne von 75 Dollars.
"This battle supT^lemt", erklaert die Ankuendigunp, «is
paid to all ranks aldke. It is the sa e for a private or Ser-
geant or captöin or peneral." Mon hat es hier also, nebenbei,
mit einer der Demonstrationen des "strictly socialistic
charactnr of our Reich*» zu tun, die seit
»f»«t«<l ^.#
Hlrmler»s Auf-
stieg zur hoe-hsten llacht einander Jaren. In der Hauptsache i*t
die Neuerung natu^rli-Ji darauf berechnet, die Bereitschaft zum
Front-Dienst, .1a, den Dranp danach, in den Soldaten zu verstaerken,
In einem pev/issen Grad wird des bei einer pewisson Zahl sicher
p-elinron. Dass Herr hinler es ho ft, peht klar genug aus der
immensen Ei^'hoehunp- des Krieps-budret hervor, die die neue Mass-
nahme involviert. Diener "battlo-supplenet" — in Falle anderer
Laender "kommerzialistisoh", "Itopitalistisch" und"juedisch" ge-
nannt und ia Oepensatz zu dem natuerlichen teutonischen He-
roismus gestellt vrerden wuerde, macht den sold des deutschen
Soldaten zum hoechsten in der V/elt» Es muss die pay-roll der
deutlichen Armee un rolchlich 1 Billion Iv'ark pro Vonat steigern^
Vom tiesichtspunkt einer normalen Finenz,"^ebarunc aus betrachtet.
3
c
I
€^
kann d^s Ganze knun onders als ein Ausbruch von Tollwut be-
zeichnet w rclen. Aber einige Resultate noefren errei- ht wer-
den — und sie muessen noetir sein.
Nirfrends v/ird, natuorlich, so viel ueber das Hitler-Raet-
sel gesprochen, wie in Deutsf^hlond, Alle Hjrpothesen, die in Aus-
land ventiliert vmrden, werden auch im Reich selber ventiliert.
Aber allnaehlich scheint sich die deutsche Meinung, mit Recht
oder Unrecht, der einfachsten und radikalsten Hypothese zuzuneigen«
In
8er Basler Arbeiter^ieitunr. Schweiz, wird am 21. November be-
richtet: "The opinion is prowinp' throurhout Gerne ny that Hitler
is dead«'* Und am selben Tag erklaerte das Aftonb ladet in Stock-
holm: "Accordinr to private reports, the averadf^e Gerraan increa-
ainrly doubts thnt Hitler is still alive."
Bis zu den Aurenblick, in dorn diese Zeilen ßeschroeben
v/err'en, verfohrßn die Nazi-Autoritaeten noch die Linie^ alles
zu leuf^nen,/. Besonders eifrig darin ist der Dr* Ley* Er reist
im Lande BUf und ab, heelt taeplich drei bis vier Reden ueber
HitlerB strahlen^'e Gesundheit und eiserne Arbeits-Energie, und
ein Artikel, den er am 18. November 1. Anp;riff ueber das Thema
veroeff entlichte, ist von einer fast mehrenden Naivitaet# Ee
heisst darin:
'•The enemy ii provises, incitos and lies# Ile produces the
craziost rumors# Hitler is said to be dead, to have escapdd in
a U-boat to Janan, to be mad, to be befuddled, to be feeding
\i
(l
Bonrr birds at Berchtesraden, Just what goes in the brains of
those poor creatures who dare to attack our Fuehrer with such
stupiditiesl**
Izielle
Aber wanhrend dies die oeffggJgJttaJiM Linie war und blieb ^
gab es eine Ausnahme, — • und sie hatte auf das deutsche Publi«
Icum die V/lrkunp» einer rocket-bombl Es war ein Artickel im Voel-
kjgohen Beobachter vom 14 • November — ein Artickel, in de« der
Name Hitler nicht vorkam, ein seltsar. abstrakter, pointenloser,
zwielichtirer Artikel — aber eben deshalb unter den deutschen
<i
c
Verhaeltnissen vollkoinmen sensationell • Er war ueberschrieben
•'The Man of Genius^ und ssif^te:
It happens in world history th- 1 at the points of culmi-
nation a phenonenon familiär in every days life repeats itself
on a colossal scale, nanely that the personality of a •nian of
penius* with all itn inhibitionf, blenishes and v;eakenesses, se-
e
parates itself from his creative achievnents enbodied in his
work. Not always, and not for ever the genius completely fills
out the entire framework of his creation. Frequently it may
happen th^t the grent work of a genius continues to develop by
its own vitality and accordinr to its ov/n laws, while the ego
of its creptor collapses and de^^jenerates« Bn other words: the
creation of the Genius has become independont from himself and
his earthly persona lity./»» ^
Was sollte dies tiefsinnire Geschwaetz ueber die histori-
sehe Moeglichkeit, dass dns Genie collapses and derenerates,
/
/
.1
1
11
\
while his work continues to flourish? Der durchschnittliche
Leser konnte keinen anderen Sinn darin erkennen als den des
Beginns einer Vorbereitung darauf, dass es mit Hitler aus
sei* So wurde der Artikel in Deut? c bland aufgefasst^ — und so
Tnuss er auch pemeint v/orden sein. Warum die erwarteten Fort8etzun(;er
dann ausblieben, ist unbekannt. Einon Tap; lanfü^ das Jedenfalls
scheint festzustehen, muss im / Voelkischen Beobachter be-
schlössen gewesen sein, das Publikum alliiaehlich .schonun^svoll
darauf vorzubereiten, dass es nicht mehr viel von dem »'Puehrer*'
zu sehen bekommen w rde*
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Argus
November, 19, 4^«
Aus dem Schwalljlf der rasenden, aber vagen -^^ropaganda, die
die Grruendunp des sogenannten ^Volksturms^ begleitete, kristalli-
sieren sich allmnehlich die Facten heraus. Es kann Jetzt gesagt
werden, dass die Etablierunp; des Volksstunos ein Unternehmen ist,
dessengleichen in moderner ^eit noch nirgends und niemals versucht
wurde. Dss Unternehmen bedeutet, dass von jetzt ab keine Zivili-
sten mehr in Deutschland existieren. Und das ist buchstaeblich
wahrl Alle noch vorhandenen maennlichen Zivilisten zwis 'hen 16
und 65 Jahren sind Soldaten geworden! Und sie sind nicht Solda^ten
geworden theoretisch — nicht durch ein Gesetz, das in i^rinzip
stipuliert, aber erst im i»aufe der ^eit allmaehlich durchgefuehrt
werden wird. Sie sind Soldaten f^eworden tatsaechlich und sofort.
Die f^esamte maennliche Bevoelkerung unterhalb dem Greisen-Alter
m
ist auf einen Schlag de facto in die neue Truppe nanan Volkssturm
eingereiht worden. Das Ende des Zivilisten im Deutschen Seich i*t
ein fait accompli.
Erste Frar^e: wie war es technisch moerlich, diese Truppe,
die offenbar aus Millionen bestehen muss, mit einem einzigen Schlag
aufzustellen? Die Antwort ist, dass nicht gewartet wurde auf die
Ankunft von Waffen und Uniformen oder Bereitstellung von (^uartte ren.
Die Angehoeripen des Volksstums wohnen in ihren bisherigen Wohnungen i
Was die Uniformen und Matten anbelangt sei eine Schilderung des
Berliner Correspondenten von Degens Nygheter. Stockholm, zitiert.
Er war am 12. November anwesend bei der Vereidiguir der Volkssturm-
Formationen von -Berlin, 200.000 Mann, und berichtete:
0
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»♦The Volk83turm*8 motley appearance left a very stronp^ Im-
pression. There were old man with grey moustaches and buldinfr sto-
machs, There tramcar ticket collectors, motormen and postmen. Dr.
Heinz Brauweiler, the Propaf^anda Ministry'a dainty Chief of the
Foreign P^-ess Departnent, in a sport sutt and a tyrolian hat, waw
observed in one «roup with a gun on hls Shoulders. In another
proup there was the jovial Amtsrat Gieae who is v/ell knov/n to Ber-
lin correspondents. One Company was composed entirely of Berlin
schupos (security police) in their grey green unifonns, carrying
•Panzer fnusts» (anti tank puns) . Others carried various weapons,
includinc lonp muskets, carbines and even double-barrelled shotguns.
The youncsters carried band p;ranades in their belts, while numerous
old men came trudpinf grenade throwers and machine pun mountings.
Some wore helmets, of the usual German variety of the round grey
Italian helemts. Others n-ore berets or skiinr cnps. The majority
of the Volkssturm did not have uniforms or weapons. They will be
— — ~"~~"" within
oblißied to weit for the weapons which Goebbels promised them a
few weeks."
^eite Frare: Wer en wirklich alle eingestellt? Werden nicht
aussrenomnen die Untauglichen und Kranken, die den groessten Teil
der noch vorhandenen Zivilisten ausmachten? Die Antwort ist ent-
Volksstunn-Chefs,
hal/ten in einem Presse-Interviev/ des Drsedner ttmxxxsfaxstnmtmKX
SA*St8bsleiter Rabe, am 5. November:
No dispensation is beinp granted and no nedical examination
are held. The degree of fitness is irrelevant and people suffering
fron heart diseases and physical hadicaps can very well do di^ty
c;
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V
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as »entrles. «uardln« brld^os or o«rry out auxillary ,rr..ed Services.
Therefore, they too will be treined wlth arms."
Dritte rr«pe: Woher kom-en die "netroff Iziere und Offiziere
ales.r Truppe? Die Antwort Ist. dass sie zum ßroessten Teil aus
aen - minderwertigen - Deberblelbseln des SA-Cadres zu komen <
scheinen. Aber pen.ues ist nicht bekannt. Der erwaehnte Dresdner ,
Stabsleiter erkleerte: As for the selection of Volkssturm Fuehrers. ^
It is not . matter of mlUtary rank bat of National Sooiallst
attltude and talent to lead «hich are primarlly declslve. Volks-
sturm lea.ers-must be fanatlcal Semans. who fleht to the very
last, and only those who heve proved to .oss.ss such quallflcatlons
are permitted to laad oth-rs.- Dr Ley erklaerte .Ich in einem Ar-
tikel im Angriff vom 12. November hochbefriediet von den Fuehror
P„sonal;"üsually the tr.in ng staff is much younger th«n the trai-
„ees. It should not surprise anyone to find that this condltlon
ereates te ,sion. It is m«ch more surprislng to find how taotfully
the tralnln- staff discharges its task.- Infoleedessen ist. wie
fast i"..er bei Dr, Ley. anzunehmen, dass das Gegenteil wahr Ist.
Vierte Frage: Wozu soll der Volkssturm dienen. Die offizielle
These ««r zu Berinn, dass die einzelnen unlts nur lokal, in der.
Na ehe ihres Heimatsortes verwendet werden sollten/. Entweder fuer
den Routlne-Wach- und Patrouillendienst. Oder 1« Falle von Revolten
von -loreign workers-. Oder, schliesslich, an^ der Front, sobald
ale Front sich dem lokalen Standort naehert. In der Tat sind Ost-
preussisch. Volkssturm-Abtellun^n an der dor^tigon Front, und
Volkssturm-Abt<,ilungen aus der Saar an der .etzer Front festgestellt
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wor'ien. Aber diese Antwort ist nicht mehr so klar, seit Goebbels
bei der Vereidigun/^ am 12. November ploetzlich erklaerte, dass
«the Volksstum reglments will be thrown in wherever most needed«.
Dem -erliner Correspondenten ^/^^ st.nr.irhr.lmf^y<a Tidninfren zufolge,
nhis announcement caused great consternation among the Volksstum
men« - und sicher nicht nur bei diesen. Denn hier wird die letzte
und wichtigste Frage beruehrt.
Diese Frage ist: Wie soll die Industrie, die Landwirtschaft,
die Verwaltung, die Administration weitergehen, wenn alle Menschen
Soldaten geworden sind? Die Antwort war anfangs, dass die Volks-
sturm-Angehoerigen nur part-tlme-Soldaten seien. Sie wuerden ein
paar mal woechentlich einige Stunaen eiercieren. aber daneben
dies Ibe Arbeit welter tun wie bisher. Nur wenn die Front schon
nahe sei, wuerden sie full-tine-Öoldaten werden - aber wenn die
Front nahe sei, hoore die Industrie usw. ja ohnehin auf. Schon
das w.r keine befriedigende Erklaerung.Da jede Arbeitskraft in
Aelch seit langem bis zur physischen Erschoepfung auspenuetzt ist,
war an eine zusaetzliche Bebuerdung mit "ein paar Stunden/ Exer-
cieren" tatsaechlich nicht mehr zu denken. Das Plus von «ein paar
Stunden Exercieren" musste unvermeiÄllch mit einem Minus an nor-
TT.aler Arbeit bezahlt werden. Jeder sah, wie die Appenzeller Zei-
tung, Schweiz, es am U. November ausdrueckte, dass der Volkssturm
nichts anr^eres sei als ein "tra .sfer of forces to one critical
f ield from another equally critical field. It does not amount to
an incrense of ^emanys total wnr potential. On the contrary.
li^
(
the strenp;thenlnp^ in one respect represents a probably blrger
weakeninp in another respect •♦♦ Nach Goebbels Erklaerung gilt das
, auf
verstaerkt* Wenn die 7 Volicsstum-R eminenter nicht eininal das
Ankommen der -'^ront in ihrem Bezirkwarten v/erden, sondern an Jede
beliebige Front verschickt werden sollen, laeuft das Ganze umno-
mehr darauf hinaus, die keuchende Industrie von relativ guten
Kraeften zu entleeren, um die keuchende iront mit relativ schlech-
ten Kraeften z4 polstern, ~ mit "veteran^s clubs»', wie der Volks-
mund es ausdrueckt«
Wie dem auch sei: jedes maonnliche Wesen in ^outnchland
ist Jetzt Soldat und steht unter den LÜlitaergesetzen* Jede In-
diszi lin irgendwelcher Art wird mutiny sein. Jeder, der nach
einem Botabardement flieht, wird ein Deserteur sein# *^The possl-
bility of any panlc or revolf , erklaert der Correspondent von
Stholm^s Tidnlnpen, ♦•has becone even smaller thnn it was beiffore.^
( )
•4
i
f^
t
Arp:us
November 12. 44.,
Was der Blutkreislauf im mens c hl ich sn Organismus ist, ist
tUt'.l 4«.
Landes •
das Transports ysten im Organismus eines moder^nen
In dOTi Masse, in dem das Transportsystem deterioriert, ;j^GSsen so-
wohl/Industrie wie die Ernaehrunf: deteriorierpn. t
un-
abwendbare Causalitaet.^lun, die üeterioration des deutschen Trans-
portwesens — genauer gesagt: das Trareportwesens in industriell
entscheidenden Westen des Landes — schreitet unerbittlich fort.
Das •^'erapo ist neuerdinps so rasch, dass der Fortgang des Prozesses
fast von Woche zu Woche beobachtet werden kann, — und in diesem
Punkt gibt es ßluecklichonveise Informationen, die von keinem unge-
wissen Charakter sindt Die Schweiz ist ein neutrales Land, aber
sie int in gewissem Sinn ei i Anhaenrsel des deutschen Transport-
Systens, Wasjf sich in demjenigen deutschen Transport-See tor abspielt,
der in die SchwAiz muendet, ist dort Hrmy-taeglich und stuendlich
mit vollkorjnener Authentizitaot bekannt'
f
wichtigate t'Jb!btliLh& Ut^uliui,
'Tiuvr.h diu
m h±
(Ipinti'srhea
Nun, v/.lche Feststellunren werden in der
Schweiz gemacht? Schon vor mehreren Wochen zeigten Berichte in
der Schweizer Presse einen sehr hohen Crad von Desorganisation.
Wir zitieren aus dem Aarrauer Tngblatt vpra 20. October:
"A trip from Berlin toi the Svviss border at Basle Tone of
the mein German traffic arteries, and fomerly a trip of about
10 hoursj now takes nearly 5 dnys. Even the Short journey from
Stuttgart to Schaff hausen, formerly a matter of u hours, requires
\2 days at prosont. Tr-:ins are afton stopped afc some wayside Station
i
i
i
t
11
<c
wlthout any reason heinrr given, and travelers have to wait far th<
nert troln which never arrlves on schedule. Often busos are used
for the transfer of the pasnenf^ers where the traoks are destroyed |
over a certain dlstance. Due to the ^hortape of buses, travelers
frenuently mlss the rolief trpin; at times they are forced to wait
^for hours, or even until the next day, for another t»ain." ^
Zehn Taf^e spneter verschlechterte sich die Situation
auf?? neue. Eine der zwei ßrossen Linien vpsi J-teich nach der i
Schweiz, diejanifre lieber Stuttfjart, vmrde vollkonmen unbenuetz-
bar. Der Bund, eine ^eltunß in der Schv;eizor Hauptstadt Bern, '
meldete am 3. November, dass "since Tueäday, 31, Oktober
I
no trains of whotever kind are runling in the Stuttp;art district,
and lon;^ diatanoe trains fror. Berlin to Switzerland can only
use the UJan-Aupsburp line". Wieder einen Tbp spneter,' an 4.
November, meldete der %rner Correspondent von Afton^i^ninp-en«
== ■ 1
"Since Okto' er 31, five days apo, traff ic from and to
aiaktStuttprart is completely suspen^^.ed, ^11 tä«- trnffic fnatn,
Central ^erroany to Switzerland is nov; runninp via Augsburg
and Ulm. Even here the Journey v;hich nornally takes a few
hours now takes severel dnys because passengers must constantly
fi^et off between stations and continue to valk several kilo-
meters on foot... In general, travelers from all Southern Ger-
, nany teil of eotremely lonr delays in railway traffic caused
I
J
c
c
by Allied/iraids* Express trains must frequeiitly stop several
hours on the o-nen tracks or coiripletely discontinue their jour-
l^ney because the tracks have been destroyed.
Am gleichen Ta^ verzeichnete der imnd in Bern, dass
^diirinr the last few days ÄeP^Germen newspapers arrived in Swltzer*
land, obviously ov;iaf; to the transport-conditions»**
Kann dieser Zustand auf den Linien, die nach der Schweiz
fuehren, als typisch fuer den Zustand \ii ganzen v/estlichen
*
öeutsohlsnd betrachtet worden? Es gibt keinen logischen G-rund,
v/PTun es (to^ besser aussehen sollte/» Xn Gegenteill Das Rhein-
land und das Ruhrgebiet — das üorz der deutschen Industrie,
der Standort der untransferierbaren Kohlengrubenl — wird
<
nicht v.'Gni.?^er bombardiert als die Stuttgnrter ^ef,ena, sonc ? rn
boitroitoMT hneufi^er und nasaiver. Und so fjevvinnt vollkorrmene
Glaubwuerdigk-elt ein"private/ Jfteport»» ueber die Situation
in Ruhrfjebiot, den Stockholn Tidninron an ?• November veroeffont-
licht. Der ^ericht nohildert zu Beginn den Einfluss der Trans-
T>ort-Kalamitnet auf die Ernaehrune:
'^ "After W? doys of aorinl blookade, the Situation in the
Ruhr reglon is now more than criticol, People are standlug
In lonr- rows In f -ont of the shops, hopin-^ to f^et sone food
oi any klnd, For several days how, the only food available in
the Ruhr region consisted of cereal soup. Food suppliea ceased
arrivinr since September 23, when the Dortmund-Ems Canal was
dnnafred. Grest exertlons have been made to mend this imprtant
l
(
c
v/aterv/ny, but everythin^ that had been repalred was destroyed
epain In a new raid oM. November U» 15000 tons of potatoes
CS n not be transported to the RuJir region beoause the rail
llnes are danaßed, and so the potatoes and fruit es well as
veretf^ble shipmcnts are rotting on bonbed out rallrood stations.
Der Bericht faehrt fort einip;e industrielle Konsequenzen
zu erwaehnen:
"Evon amerent factories in the Ruhr can not pet trans-
portation for needed supplies.^from Emden, Thereforo tho steel
porduction droiroed by more than 50 ^•"
Aber nicht nur die Transporte in des Ruhrpebiet hinein,
sondern auch die aus ihn heraus vrorden fatally betroffen. Und
in dieser •''ezlehunp verzeichnet rier Bericht l8^conis(^h:
"Due to the demac^e inflicted to the Fittelland Canal np
coal is forthcoTninp fron the Ruhr region to other parta of Oermany"
Nach wie vor haelt diese column die Frape der Kohlen-
Ahbefoerderunr aus der Ruhr f 'b r das stranßulierendste ein-
Ine Problen. unter den pev/iss zahlreich^j^en st" anglulierenden
Probler.en, die des Reich heute in ihren Griff haben. Es gibt
positiv keinen r'enkbaren Ersatz mehr fuer die Kohle der Ruhr,
und in den Grade, in den ihre Abbefoerderunp foc'er Fderderungf
stockt, muss unentrinnbar die Industrie des ganzen Landes stok-
ken. Der toetliche Effekt nap; langsam und zunaechst verschleiert
eintreten. Aber er nuss eintreten«
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iMMa^MaMAMMHiMBaiM
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4»
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Arpns
Oktober 22,^.1^*
Selttfem dea Reich fast alle okkupierten Laendor und ausser-
dem.ie 'e Comunicatlon mit Spanion. Portu.^al und der Tuerkei verlo-
ren hat, hat es ein ziel erreicht, von den o. l.nco ^ahro scmvaormte,
die "Autarkie«. Wirklich, Deutschland hat Jetzt/ zun ersten .Mal das
Olueck, .ich eines"autarkischen" oekonor.ischen Systems /4 erfreuen
zu duerfen, - und das nach fuenf Krier^s Jahren und mit den fcattle-
frnts und den feindlichen Luftflotten direkt an den Grenzen.In die-
ser colur.n ist bereits darauf eufr-erksnm gemacht worden, wa - allein
die erznwene «Autarkie" in Kohle, der ^osis der .,esa:atcn deutschen
Wlrtn^haft, untorj^ nolohen ün^taenden bedeuten nuss. Ilach den Ver-
der frnn7.oe3ischen, bel.^ir, hen, luxeinbur Einehen und hollaendischen
Kohle, ueber ^velche d/ie deutg.^he Krie-snanchine Johro Innp in rei-
eher, ..^as.e vorfue^to, bleibt 30 ^ut wie keine f.uelle :.ehr uebrig
al. da^ Ruhrrebiet, das SOf, der deutschen Kohle liefert, Abor>J die
Desorr^anisPtion d'^r l'roduktion und besonders dos Traasport-v/esens
Im Ruhr-ebiet durch die BonbardeT.ents und die Nnolie der ^ront hat
einen äolohon Orad erreicht, dass eine calardtious Laehnunc auf •
dieser letzten deutschen Kohlen^jielle vorauszusehen vv,<.r. Diese
colur.n kuendi^te an, drss binnen kurzer, eine rioerderi. he Kohlen-
fanine sich entv/ick-eln muesne, und j. tzt r.ehron ::ich die bev;cise
dafuer. In den doutn.hen Zeitun-en wird .-nn r.atuerlich kaui^ je
etwas von der Kohlen-Vorsorfrun^ der eigentlichen Industrie losen.
Aber v.'ir lesen zurr Beispiel ir Voetkisohen Boobrchter vou 7.0k-
tobor neus-erst syr^iptonatische Ausfuehrunren ueber sOf-enannte
"slnT^lificatlon measures" — welch discreter Ausdruckt — in dor
mehr Drlvaten Kohlen-Versor^un^:
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••A ban nrohibitinp; the nupply of coal to theatres and variety
theatres ha5^ hepin Issned by the oconorilc Hoadounrtcrs fr coal«
The coal formerly intendod for these r)lnces has been diverted to
other nurposes* Kvery conl consuner v/ill hnve to econor-izG to the
utnost« Local Ar^icultural and Econonic Boards fixod the dato v;hen
adnlniritrntion havo boen adviscd to stnrt hcating as lote as posslblet
VVhoever cm collect branches, tree sturips and cones should do so»
Loose vjood should be uned to tho fi;rartost possible extont as house
hold f'ielt
Die Wichtirrkeit dor Kohle nobortrifft natnerlich die jedes
anderen ^^atorialsjf^i denn sie ist in Duotsohland auch der Rohstoff
fuer jedes nndare fuel, einnchllossllch Del und Elektrizitaett Aber
r^an koennto aehnlioh verhnenrnisvollo Situationen auch inbozuG auf
eine /grosse Anzahl anderer voellip unentbehrlicher Rohstoffe fest-
stellen, — insbesondere Eisen-Erz, alle Ilaortuncs-retalle und
Bauxit, den Rohstoff von Aluniniun# In allr n diesen Din^^en sind
Deut-'chland din-oh die nun r-luocklich erreichte Wratcricx ^Auterkie^^
in VerbindiJinr; nit der Allkunft dos Kricp;es im ci*^enen Lande die
baren ETistena-r^rundla-'^en entzo:*en/ v/orden« Aus diesen ffrund ist
das Reich von h^^ute einfach nicht nehr vergleichbar mit den i^eich
von Vor einen halben Jphr# Man kann sav^en, dass dieses .jet7.ire,
at iiaKK lonr Inst v/irklich in die^Autarkio^^ÄXÄWizrixr^rKXE einr:odraengte
Reich auch dann rettunfrslos verloren v/nere, wenn an den Fronten
par nicht nehr; viel reß^hehe. TTnd es ist eb^mfalls falv^ h, zu glauben,
dass diese Wii^kunren dieser voellip vorzv;eifelton Situation dank
i
Vorraeten etc. noch sehr lanp;o zonrern koennen, sich bemerkbar zu
machen« Nfich/'ei;! die Hoffnunren ouf ein rapidns Endo durch die Ver-
n
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stelfUHR <^or rieutnchon Krönten enttQOUw^^cht worden ist, ist die
Stl'-anunp 1^ Auf?enl)lick in ein anrteros Extrem urir;eschlaf^cn# Ein
e^vl/? Isnrer Sndk^mpf Meile a^. Keile wird fuer moeclich .^ehalten«
Wir v;&ren die J^ehnuptua^?;, dnf5s die furchtbare industrielle Stpancu-
lation, von der Deut^sohland ploetzlich — und zum ersten I.'al —
ergriffen v/ordon ist, rascher zur Kntnstrophe fuehr^n nusst
Berichte von der Front c^rznehlon von deutschen Soldaten nit
einen Pein und einem Am, die in neuerer Zeit ^Tofan/^on Konomrien
wurden* Eine schweizer Zeitunf^ enthpelt eine Inf orriation, die ein
Comnentnr dazu '^eannt worden koennte:
Sirtsncrortira* ^A new nethod to instil •onthuaiasn^ was intro-
duced in the Gvirman Amy. Thio nethod consists of an oloctric shock
trentnent for noldiers n'ho feol thensolvos incnpable of fr-ont Ser-
vice because od previous in,^uries. The treatiiont is continued until
t^ey f inally inpl ^re on their knees to be sent back acein to their
front Units. Tb.o r^rocedure is this; Tho apporatus is attached to
sone part of tho body, nostly tho leg or tho am, hi has beon moi-
stcned, At short Intervpls, shock of 250 volts are driven thoußh
tho bodv of tho victiru The shock effoct is nor- painful the lonner
it lasts# The Gormen Infnntrynan call this treatnont: ^BuerjBjLn*
(ironinr)* Whoevor wpsMroned out* in this fash in, vdll nevor in
his life forp'et it. It is sinply e tr^rture, by the application of
which, "^i^ny a (Temen soldior prefened suici^'le to this acony.
• Dog sohvnizerische Blett, dns diese Infomation p.m 7«0kto-
ber erhiolt. wnr die A'^^elt-r Z^itun^^ in Schaffhausen, oinem Staedt-
chon an i"er deutsch-schv/oizerischen Grenze.
/
i^^i^
i
c
(
Die offiziolle deutache Propaganda faehrt fort, von den be-
vorstehedc» Erscheine^ olner ^cölioiirien i-affe^ zu reden« Al-go-
sehen von netyphysisclien Czcechv/petz iat dies ihr einsifoc /jrßunent
zu
dafuer, dass oine Wendung zuiri Besseren orvjhrton sei. UmGonohr iüt
die Sensntion zu verstehen, die nach neutralen -^ericliten voü cinefc
Artikel in der Bochuraor Matiorinl z^eltun/; vor. 30«3GploiibGr erzouct
wurd". Denn der Artikel v/ar eine Polemik ße en das Gerede ueter
die '* neuen v;affen":
*Vithour:h v;o knev; v;hat was av/aiting us dar ine thc ^u:j:or 19/^4,
let U8 be honest: it has bocono even worse than \/ü cxpectcd«
Interest in tho wer in c^-eatcr than ever, and especlally tho new
weepons are tue crntor oT all thou;:hts. Vcrbally and in v/ritin^p
oil is beinr poured on the fire and occasionclly ono has the in-
pression that there are too i.iany good intentions. That is v;hy one
should stop this slor^an Ulew Weapons'« It v/ould bo far bettor to
stick to the old and everlastlnp activo forcus of our peoplc, ;/hich
havG novcr failed« VJhen a house in on fire, oven tliO loudest calls
for a ncv; kinc! of fire extinpuicher aro shecr inedness« The fire
r.ust be tacklos v;ith c^od old neans hich ^re availablot And the
Geri^an house is indeed on fire* Thc Geman clock no-; strit:os tv/elvot
In thRt Situation ou]' only v/ar decisive weapon is thc heroisn of
our fronts« This alonc \;111 p^escrvc us fro]:i disappointi.iont alid
its consequoncös». • • Lot us thon, be pleaSantly surprised by nov;
v/eapons, buL lot us continue to fif^ht at hoiie and at tjio front
j.
wlth tho Ol/, roliable onos« Let us not sen our salvation in dead
o
material or V-1, V-2^ V-3i or any secrou v/oapon»^*
Wos die Seiisationalitaet des Artikels steigerte, war die
Tatsache, dasn sein Verfasser der aauleiter von Schwaben, Karl
Wahl vrar. Dass einer der obersten Wuerdentraeger den Rof^imes sich
so provokant mit der wichtir^sten Thesls des Refrir.es in Widerspruch
setzte, ist eine beispiellose AnnOLoalie, Niemand koennte orklaeren,
vrarum er das tat und wieso or das tun konnte. Wie den auch eeij
der »auleiter muss einif^e KenntAis haben, wie es ur- die »secret
v/enponn* wirklich steht.
•
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I,
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41
4
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Arf^us
Oktober, 15, 4^..
(
(■'
Die HiTnrier'ache Repressions-Maschine arbeitet mit Hoch-
v/elche
druck, — und iri grossen Uaazen arbeitet sie ohne irgend j^XjiJj^
Formalitaettn, Zehntausende und Aherzehntausendo werden verhaftet,
einp^esperrt und p;etoetet, oh le dass so otv/as v/ie oin*»Verf ehren"
auch nur simuliert vmerde. Aber da die Wege der Dikatur in-
consistent und launisch sind, bedient sich der Terror gleichzei-
tug auch einer peudo-legalistis hen Methode. Es gibt das Volks-
gericht in Berlin und die S)nd erger ichte in der i'rovinz,
und in ihnen v/ird das, was die Gestapo ganz ohne Forraalitaeten
vollbringt, mit etwas nehr /ieremoniell vollbracht./ Es waere
verrabllch, rtarueber zu gruebeln, welche Faelle nach der einen
Methode und v/elche nach der anderen erledirit werden« Das scheint
reiner Zuf !!• Es ist uriso v/onip;er herauszubringen als der
••People^s Court^ uhd die ••Specinl-Courts;?" in: allGeneinen hinter
verschlossenen Tieren arbeiten« Niemand w iss f^enau, wie es in
ihnen zup;eht« Unter diesen Umstaenden ist die Beschreibunf; eines
Sitzungs -Tages in Berliner ^People's Court»^ , den die scweizer
i^eitunp: Die ^^ation am 5» Oktober veroeff entlieht^, besonders
willkornmen« Ich glaube, nichts besseres tun zu koonnen, als die-
ser icht eines "eyewitness^* woertlich wiederzugeben:
••At the entrnnce to the court, I was approached by a heavi-
ly amed SS nan v/ho searched ne for weapons und for concealed
aaineras« These forraalities over^ I was permitted to enter the
courtroom* There wcre about 80 spectators, soiTiC of them members
\
y.
of the aiTisd forces, others Journalists« The presidinß judpe,
Dr. Roland Freisler, and U lay Jud/^es were se ted behind a long
table. At another table sat the Reichfß Attorney and the counsel
for the defense, ^
That morninr: only ^uainterestinf^* cqcos v/cro on tho at?;enda —
cases of persona unknown In polltical cercles or in the amy, l
The Session bepjan with the trial of an elderly wornen v/ho had been
deaouced by her meid. The accused looked care-worn; tho lonf^ months
Äurinp: v/hich she had been held for trial had left their imrint« j
The presidinr judge opened the Session: 'Are you Mrs.
Klara Z.^ 49 years old, borh in Berlin^ married v;itg three chil-
dren? Is this correct?* The defendant rose and said in barely
audible volce thpt she had only two children, now that her daughter
perished durinp an air raid on Berlin, 11 rnonths ago.
After the readinp of the indictmont^ v/itnesses v/ore called«
I noted that none of them was put on the oath, thouph they v/ere
not relatives of tjtieaccuseä, The defendant^ s maid was the star
witness« In reply to the presi/dinr judre^s question she asv/ered
shyly: •Mrs Z. never discussed politicr or the war. Kr» Z has
been on the Eastern front for a consideratole tine. The defendant^s
oldest son v/as inducted into the army about three months prior
to her arrest. The secom! son is workin^r as pn engineer in an
Austrian factory. That is all I knov; about him, as Mrs Z« was not
in the habit of talkinp: to me about family matters. Her youngost
child was 17 when she died. She was a driver in the A.R.P« and
was killed durlnp a raid on Berlin. I was present when l!rs, Z.
received thls news. At first she stared at rae quite absontmlndedly,
Then she shouted: »All this is the wdrk of that devll, thüt nass
j, murdererl Poor Germony, this la how things now are v;ith usl As
I cons Idered thls utterance aa of a decidedly defüatist neture
and inimlcöl to our Fuehrer, I did not hesitate to inform the authoritieä
with
•You actod absolute correctness, » said the prcsidin^? judce,
•The autorities must be irniriediately advised of such a criminal at-
titud<^. I thank you in the nane of the German people.» I
The supcrintendant of the builrinr where the defendant livod
was the next v/ithess. Judge Freisler asked him how often Mrs, Z»
had mede contributiono to the »Winter Relief». The witness gave '■
testimony v/hich proved very darnapinr to the accused. I!e stated that »<
Mrs.Z, led qulte a solitary llfe, that she has contributed
('I,
'^.•.•>.l
news
little t- the »WinteF Relief», did not read any party
papers, never participated in ineetin,'7S of the Nazi Women*^ Orga-
nization and, in general, showed a lukevmrm attitude.
TTo further witness wore oalled»
The attorney for tho defenro pleaded for exactly 3| rninutes.
He befran with eipressinp hope for the Fuehrer» s lon^ life and a
German victory. He concluded with words of preise for German ju-
stice. He admitted thf^t tho defendont deserved severe ^ntjca punish'
i
t
ment, but asked th«t her husband»3 and her sons» Services in the
German cause be taken in account, The defendlnf attorney seened to
vma
welght fearfully every word he utterAÄg. In this he was Justified,
as r^any Inwyers have heen brour!ht before court themselves because
they dared to cite even the nort hsrmless facta in their Clients» favor.
(
i
(C
In hel^ «n honi the trial «.o over. 'Urs. Klara Z. U sen-
tenca to die by tue »xe for her .e.eatest attltude and for havl
msulted the Fuehrer es well as the Oerman poople and the
Gernan Stete*'
The othcr trlaU «f the day were sL.llar In netnre. A
shop^eeper ..s sentenoed to death heceuse he had dally rlven
breod to a Fronch worker wlthout ratlon pointa. Two wor.en v,er,
;, +« /^««th for circulatine amonr thei co-wor-
likewise sentenced to deatn ror cxr^ux
.ho« of the Fuehrer v;hich v;r.re in stranf^e con-
kers fomer spenches or tne rueiu.ox
trast to the preaent oondltlona. I.ono of the «or.en Involvod wer.
«eouitted. Tho »ll^-eat senten.e »aa 20 yeara of penal servl-
tude. All trlal. v,cre hrou.ht about denunoiatlons. The accu-
3»„ .Ith one exoeptiou, .^ere «or.en. All of the. 3e..ed to
,1 ollte pleaaed vlth the aontencoa pasaed. The presidln, Jud.e
Rol«„d Frelaler. In no case nagleoted to th«n. th. accusers.
The Oer^n People'a Court Is worklnr unceaslnRly. dally
efferln. the sane spoctacle. Defeatlat. of rr«. X '^.'s kind
.,e the defendanta. The ne«3papers publish only the no.es of
thoae convloted. and the llots of thelr nanos al«o .dorn the
rer>elnin^ »aUs of the oity of Berlin.-
30 der Bericht des eyewitnesa. Sel.e Ber.erKunr ueber die
Oefahren. die der counsel for defense in diesen F.ellen laeuft
K.nn durch z«oi Faella arhaertot werden, die kuerzllch *or den
Suprene Court des Heiches .elangten. In beiden Faellen -
I
O
(■
beide von <1er ^eitsohrift Deutsches Recht aia 9* Septembor publi-
ziert — waren die Angeklagten layv/ers, die bereits vor lower
Courts gestanden
hatten.Das Verbrechen des einen laivyers
w^.r ein halber Satz — buchstaeblich ein helber Satz! — den er
als Verteidiger vor einem Special Court gesprochen hatte. Er hatte
ge
sart: »♦If the Court does not Intend to read ny vn-itten brief...**
Der Suprene Court bestaetirte die Verurteilung des lav/yors durch
die niedrip'e Instanz on the ground that these v;ords had ••Insi-
nua
ted a leck of Interest of t)ie .judros in a sufficient clari-
flcation of the facts and thereby inpaired the authority of the
court,** Der zv/eite lav;yer hatte vor einoin Special Court die Aus-
sago eines iieugen, des %zi Party Block Leader's, •»unreliable''
genannt* Er hatte den ^atz hirizugcf uegt: "Everyone knows how"
many rer)orts on sorebody*s politicnl attitude are based on in-
forraation by the doorkeeper*" Der lower Court hatte dioson An-
v/alt freigesprochen« Der Supreme Court annullierte den Preispruch
un<^. verurt^^ilte d^n toolku-^hnon Mann*
I
f
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Arrus
;♦
•
c
Ootober, 1| UK
Die juenp^ste lltorarlsche Praepiunp: des Berliner Propaganda-
c
ministerlums variiert Hoosevelt und Churchill. Sie lautet: ^Uncon-
ditionell rrsistence/l^ Ein Unterstaatssekr|fetB er in diesem lüni-
steriuin, der zugleich Generalmajor der SS ist, hat diese Forr© 1
erfunden, und sie zum ersten Mal am 2U* Septemeber in einem mass
meeting im Ruhr-Gebiet verv/andt« Und Goebbels* Zeitschrift Das Reich
variierte am 17 • September den unp;luecklichen Paul Raynaud . Sie
schriebt
•»Should one believe in miracles? It is strande that v/e
Germans are always called fools v/hen v;e believe in miracles. The
French speak of the mir^icle of the Marne in 1914, the poles of
the mirncle of the Vistula in 1920, the Russians of the niracle
of I.'osccm, Leningrad, Stalinprad/. Actually t|iese were not miracles,
ferut acts of a ruthless moral and organizational upheaval» Why
should not v/e, too, have our niracleji(, v/e, v;ho are Europe's in-
calcuiable nation?**
Um den Messnahrnen zu folf?;en, die drr ♦♦unconditional resintanc^
zum mlrnkuloeaen Erfolr verhelfen sollen, muesstoi jode Woche
Seiten unr^ Selten voolpeschriebon werden« Es ist ein fiobrisches,
I
qualvolles Zusammenkratzen der letzten auffindbaren Atome von
Menschen und Material und Arbeitszeit. Aus den bezeichnendsten
Details sei die lieka nn tmachunr pev/aehltt^'Repair of v/atches, clockf
or parts thoreof , is from nov; on pro^lz(hibitod v/ithout a special
permit.'^CVoelkis 'he Beobachter, 21 September) • Oder diese: ••Any
person surrenderinp 5 kilos ( 11 pounds ) of waste paper can
demand a voucher entitelinr hl to buy .5 sheets of writinp paper
-w^'^
•
L
c
with enevelopes". ( Da^ena Hyheter« 13. September) Nicht weniger
charakteristisch ist die Tatsache, dass im gnnzen Reich am
IB, Septenber alle öoldaten auf Urlaub, sov/ohl Front-Soldaten
wie Gnrnison-Soldnten, en bloc zu ihren Truppenteilen zurueck-
berufen vmrdeiji und sich sofort bei lokalen Saniiol-Stellen zu
meleden hatten. Die induction von Knaben und Greisen in die Armee
ist In vollem Sohvmnp, und i; . Haribiirror Frordenblatt vom H,
September beschreibt ein Veteran den 19H Zustand der Ausrue-
stunr, den sie empfangen:
"Lookinp at onesolf apain in uniform, it is claor that a
mannequin would look quite differently. The pants havo Square
Patches at the knees, v/hich, while not of the san color, at
least shov; a depree of synetry. The coat is in such a state of
crunpledness as v;ould not be believed possible in a sinple parment.
"Bis zu einem Radius von 300 Meilen hinter der Jeztic:en
Front graben Kolonnen von Zivilisten Reserve-Stellunren, Dapiens
Wvheter in Stockholm zitiert am 23. September folgende Beschrei-
bunr aus dem Denzipier Naiz-Blatt Vorpostent
"Every Sunday, men of our city are laarching in loa^r rov,'s
far beyond the outskirts of the city taaJXK^K±J[pvi to fulfill
their duty, after/ 72-hours of hard v/ork durinr the week. It is
certfiinly not easy for them to sacrifice thoir Sunday rest. But
old and younp march out with pickaxe and spade on their/ Shoulders,
and wherever they work, v;onders of willpover and ener^^y oan be
observ^d. ^'unition workcrs, onera conductors, far er s, Clerks
and painters, all pitch in. After the day's work, they return
dirlty, tired and with achinr bones,"
c
c
Naeher zur Front v/crden nicht nur Maenner sondern auch
Frauen und Waedchen so beschaeftint. und nicht nur öonntaßs,
sondern alle Tare,/. Und es p;ibt eine Scke Deutr,ohlands, die
der iJeobachtunP durch neutrale Augen — s.-hweizerische Augen —
offenliegt. Seit Wochen haben die .ieitunp;en in Basel sich einen
Sport d.raus frenacht, mit Feldstechern und Fernrohren die Dicgerei
In den frerienunberliefronden ElBass und Baden zu verfolren — und
sie haben keine so prossartlren^Wunder" entdeckt wie das Danziger
Ilazi-Blatt. Die Basler Nachrichten beschrieben an 19. September:
"Up to nov. only poorly equipped civilians had been laborlng
under ^vretched conditions - women and girls rere working with
snall conl shovels - and the reault v;ere very nodest excava-
tiona. Letoly soldiers have appeared. At a place wäre ten doys
B^o POO civilians from Loerrach and Weil startod fortif ications,
soldicrs are nov; installim- barned wire ontanglenents/. There
ere.hov/ever, not an Intrlcate raaze of obstaclen. No, tho Ger-
tnans proceed very economically. A single Strand of wire with
Spiral coins is stretched alonr the line and thrt is all.."
Was in den Koepfen des Publikums bei alleden vorgeht, spie-
gelt sich in plner Anzahl disrinctor neuer Campagnen wieder.
Eine dieser CRmpagnen richtet n ich regen die Angst, daas ^ eine
Hungersnot unvemeidlich sei. Ein Artikel des Voelkinohen Beo*
hBchters vom 19. Sept.oraber zeigt die Linie:
«Lately many cOnsuners have been asking about the prospects
for our future food supply. now thr.t v;e have relinquished terri-
tories in the East and Test, and thnt the^ grnin suplly fron South
c
•
L
Eastern Enrope ha^ ceased also. The asner is thrt the less of
i
these resources will not influence our food supply as nuch as
Is sometines aasu^ed..* Hov;ever, It Is true that we must Fet
alonp in future v/itho?it a few auplementary quantities of food
we
which have been able to roceive up to now andl v/hich have gdven
US e certaln an :)unt of economic elhov; room#"
Dann kari ploetzlich, ueber das ganze Weich hinv/eg| ein Wolken-
bruch von Srtikeln, hinter denen deu lieh die Fraf'.e des Publikuias
stand; wnrun ist nichts nehr von Hitler zu hoeren? VVaruri redet er
jetzt nicht mehr, wo er doch fruohcr so viel geredet hat. Said
the Hombctrrer Fremdenblatt von 2 3 September:
»♦To US nobody needs interpret the Fuohrer silence. Hitler •s
Speeche have always been of great signif icancet Of even grenter
significance is Hitler* s silence. It has lastet for nonths nov;,
which is a matter of grave aoncern to our enemies* They certainly
But his Ups are seeled«
v/ould give n lot for a word from him, fXiijt Jitt aliie Jig xfejcxtoiXA JiflAJfeljajE
tWKXKjx This indeedp is a heevy bürden for the enemy, althourh for
our ov/n nation^too«
Aber die interessanteste und furioseste Camparnc der letzten
Wochen ist die gerren die Soldaten, die von der West-Front koiinen
und schreckliche Dinge ueber die Erlebnisse und den Stand des
Krieges erzaehlen* Glaubt ihnen nichtl| rufen die ^eitungeni nancni
lieh die westdeutschen, in endlosen Variationen» Glaubt ihnen nich
das sind gar k-^ine richtigen Soldaten, das sind
von hin/ter de
Front, stra'^glors und Deserteure, die mit solcc^hn desparaten Gesic
tern nur sich selbst rechtfertigen wollen. In der Sprache der
e
•
Nfiitlonalzeitunp von Esson am 13# Septombor:
^i'ront line soldiora ooined the phrase •Etappenhonpste^
(Brass hats of the rear' ) for this species of rumor mongers. Let
US meke a distlction between the dutiful soldiers and those elonents#
It Is no secret thot these tjrpes nor; shov; up Gvery\7here as indivi-
duals/ strnp'plers who left their fornntlons without leave* They are
creeping in a dejected manner throuph the countryside« They ßrumble
and siinulate a knov;ledge, partly based on treacherous exposure of
inilitary secrtes, by v/hich they try to add v/eif^ht to their gossip
in Order to prove the hopelessness of our Situation« •• #••
Und in zunehmenden riuantltaeten wird p;ef^en die^'fools und
criminRls** polemisiert, die sa^on/: Fuer uns Einzelne wird die
Niederlare ziemlich f^leichgiueltip; sein*'* Ans einigen v/estdeutscheh
V
Zeitunp'en:
•We must be on our guard ariainst those v;ho a^lmire the enemy
or dpreart the staternenti'^Nothin^ can ha^pen to ne if the enemy v/ins^#
They teil you: when the Aiüerican corae everybody v/ill bo allowed
to keep as niany rabb.ts as he likes -- and thr t will not even be
nocessnry since tho American supDly Services for s me woelcs are no
lonp:er carryinr a^ munition but frozen Arp;entine beef vhich v/ill
be immediateliy dis^tributed to the populntioni vrhile American soldiers
must be content with dnrk brep.d minus a sprer>d#*»
Nobody ou^ht to think t!i^t th^ enemies would robuild Creman
towns. Nobody should think th« t it mirht help If h(- refers to the
fact that ho formorly belonr:ed to a politicnl par^y of the Weimar
democracy.''
c
V
•
Todesurteile allein wepen frespraechsv/eiser Aeusoeruncen dieser
Ta/^e vermehron sich. Die Wiener Ausgabe des / Yoclkischen Beobachters
meldete am 16. September unter diversen Hinrlchtunfen die eines
sccountpnts. Er hatte in Gespraech mit employees of the firm where
he worked den Aphoriarms freppae^^t: "It is better to be a coword for
5 rninutes, thnn to be clead durinr one*s entire life,"
(
(
\
s
Arp:us
September 24,44#
Am 20. Juni, zwei Wocheh nach den Beginn der Invasion in Nord-
Frankreich, sandte der damalige deutsche Commander in Chief, Mar- •
schall Rundntedt, ein laengeres Schriftstueck an seine Divisionen.
EsyJ war betitelt ^Battle Experiencee*^, und instruierte die Cocjman-
gewonnenen,
deure ueber die bisher janamnarnKf neuen Lehren. Mehrere Exemplare
dieser Instruction sind inzwischen in die Hand der Alliierten gefal-
len, und moep^en ein p:roessres oder gerinf!;eres professionelles Inte-
resse auch fuer die anfrlo-amerikanisohen Staebe f^ehabt haben. Ein
Punkt aber ist von einer Tragweite, die uebor die rein militaeri-
sche Sr^haere hinausreicht. Der Marschall erklaerte, dass bei dem
neuesten Grad von alliierter air suporiority die Eisenbahnen within
150 to 180 Meilen from the front unbenutzbar seien. Selbst die gros-
sen Landstrassen, saf^te die Instruc ion, seien in diesem Radius unter
den neuen Verhaeltnissen nur noch ein hoechnt unvorzuvorlaessli-
ches Mittel fuer supply Transporte und Trup-nen-Bev/ef^unren. Aber
die Eisenbahnen sind simply paralysiert. »»Railroad transports can
• scarceiy ever be carried nearer to the front than 200 to 25 )
Kilometers.**
W^nn das richtig ist, so v/nr schon seit dem Aup:enblick, in
«
den die Front bis zur deutcchen Grenze vorrerueckt war, das v/ich-
tlrste aller deutschen (Jebiote, — industriell paralysiert. Denn
es bef^innt 20 Meilen uiü endet 100 Meilen hinter der Grenze. Und
ep ist klar, doas die stillerunp der Eisenbahn hier einen mehr oder
mind'^r kompletten industriellen Verlust des ganzen Gebietes gleich-
wahr
kommt. Selbst v;enn es andnc s4in sollte, daso ein Toil der V^affen-
s
^al^riken des Ruhr-Gebietes nach anderen Provlhzen transplantiert
worden ist: die Kohlen-Minen konnten nicht transplantiert werden*
Aber die Kohle der Ruhr ist zv/ei Drittel der ganzen Foerderung,
und sobald sie nicht mehr abtransportiert worden kann, ist das
Reich hoffnunr^slos verloren, was iiiExlxaxziasMixjikifAllK:iänB±|is±xxkK
irmer sonst an der Front geschehe • Nachdem schon die franzoesische,
die belgische und die luxemburgische Kohle wergefallen ist, kann
ohne die der Ruhr nicht eintaal ein llininum von Fabriken, Eisenbahnen,
Elektrizitaetswerken und synthetic oil plants weiterbetriobe n v/er-
den ~ ranz zu schweigen von der II izung der Haeuser«
Dass die Diilge wirklich so liegen, scheint bestaetigt zu v/er-
den durch einen Artikel der tJationalzeitung in Essen vom 12t September
Das Blatt teilt dem Publikum mit, dass alke zur Befoerc'.erung von
Kohlen geeigneten trucks und vehicles der Provinz von jetzt ab
ausnahmslos wholesale-transportation benutzt werden muessten«
Deshalb e:ab es von Jetzt ab keinerlei vehicles mehr zur retail-
Jkielieferung des privaten Publikums, Die Consumenten muessten ver-
suchen, sich ihre Kohle in kleinen c^uantitaeton selbst bei den Lie-
feranten abzuholen* Am besten dazu geeignet seien pushcarts und
Saecke« Wer keine besitze, moege versuchen, sich pushcarts und Saecke
vo' Freunden oler Kachbarn leien zu lassen. Eine Mitteilung glei-
chen Inhalts ist einige Tage fruehor in V/len voroeffentlicht v/or-
den# Es scheint, dass aus dem ganzen Land alle zur Kohlenfoerierung
dienlichen trucks nach den Ruhrpebiet dirigiert werden, uri/ v/enig-
stens einen Enerpency-Transport aufrecht zu erholten*
^
Bin anderes Symptom dafuer, dass das industrielle Leben bis jetzt
tief h'nter der Front abstirbt, ist das Erscheinen einer militae-
Tischen Novitaet: der sogenannten "Volks p:renadier»Rer;imenter und
und "Yolksffrenadier" -Divisionen» Das ist ein Truppen-Typus, der
erfunden worden ist fuer den "Volkskrieg". Obwohl wir noch nicht
viel naeheres wissen, ist die Grund-Idee klar. Wenn der* Krieg einer
Provinz naeherrueckt, lautet die Idee, dann hoeren die Fabriken
aus dem ^wang der Dins'e heraus alLnaehlich auf zu arbeiten, und
infolgedessen v/erden Arbeiter freigesetzt. Viele ablebodied nen
befinden sich darunter. Diese werden in d-^ra Masse, in den der Prozesa
fortschreitet, in "Volksprenadier"-Regimonter ueberfuehrt und
in "Volkskrieg" verwendet. In einer Rede, die die Koelnia- he
Zeitung am 3. September veroeff entlichte, teilte der deputy Gau-
leiter des Rheinlandes, Schaller, diesen Plan der wholesale-Or-
ganisation von arbeitslos werdenden Arbeitern "in the new People's
Grenadier Divisions" zu e^-sten mal oeffentlich mit. Er fuegte hinzu,
dass "thousands of nen from factories havo already entj^ered." Und
am 17. September brachte dieselbe
Koelniscihe Zeitung einen
Bericht ihres Berliner Korrespondenten ueber die Vorbereitung des
people's war. Er sagte darin;
"An entirely nev; German defense unit has been forraed, of
which no details are as yet known except thet irs nembors are called
t the «People's Grenadiers«. Their special task in Western Germ.any
is to 'TOtect the nost vital installations in the Rhine areas. The
flrst Units were vkrnnx sworn in Thursday morning, September U."
Argus
Septeiaber,l6,4^
Las8t uns heute slmply Zitate Rnelnandorreihen, Zitate aus
I •
deutschen und neutralen j^uelleUi die ohne Corunentar gewisse Punkte
von Interesse deutlich riachen •
Hitler' 3 EcllT)ne
Tribüne rle &eneve> Switzerland, September 12 • ""In official
circles in Berlin, complete silence niaintained concernini^ Hitler^s
activities and also rerarding his chanpinc places of residence«
It is no exar^eration to say that even questions about these sub-
jects are considerod susnect since the events of -^uly 20# Rxinor
hns it that Hitler is busim: hi:.self with Buddhist philosophy*
It is also v;hispered that, durinp violent discussions witp Ge-
nerals, Germnny's master suddenly exclained tlri t he v;ns abonod
by all and that he v;ould retire to Berchtespaden with his last
faithfull followers an would kill hinsclf, thus rivinr the v/orld
an eTa'iple pf Germs n heroisn* •••"
Die Nazi nolbor s hildern dio '^Stiinmunr:'^
"Tho prenent Situation is bcinp rerariled v/ith concorn in
many plf-ces. We laust not conceil the fact that thero are poople
to v/hon confidencc is conpletely alien# This cliquo ar^^ues that
the rituation is «rave, but if - e loose the v/nr, it will not be
so br.d, either, they sny. Just renenber 191ß# '^e lost the wnr, then,
but a fev/ years
X aften/ards v/e were arain out of the moss#
The Anrlo-Anoricana v;ill not 1 avo us in the lurch« When honrinp
SU h thinps onc is stupefiedt etCt Der Anp:riff > Berlin, September 8t
"Today rany pno^le are ankinp: IIov/ can ^^e \ in the war? After
all the set^^acks at the fronts and the treachory of fonjer allies,
it certpinlv is not easy to unclorstand hov; this v/ar could be won#
We are shov/n by facts and fißuros thpt our Nazi faith can not pro-
ducc planes
I
Unri wnehrend die "Volksf^renadlere»» aus den
[isgtiKft able«*
bodied Arbeitern der schliessenden Fabri^reh bestehen sollen, scheint
eine weitere ^novel unit^ aus den Arbeitern in koerporlich schlech-
terer Verfassung ip;ebiläet zu werden« Der Nane fuer sie v/ird als
"Ersatzheer-Korps^ (Substitute army corps) anp:ep;ebent Nach einer
Beschreibung der Muonchner Neueston Nachrichten von 29» August
be5:»teht diese Formation aus Arbeitern und Angostellten|"v/ho have
been a- tho front durinr this or the last v/ar^y oder aus solcheni
die bisher weren physischer Unzulaem^lichkeit deferred (gewesen
WQ
ren. Seit einirer Zeit schon haben diese Leute in ihrer Freizeit
einen refresher traininr course durchpenacht« Und jetzt ist nach ^
einer Meldung der Stocicholrier Zeitunf^ Allehande voni 6. September
dr>a •»Ersatz Corps No2'' in Stellungen des''\Vestwalls'»eingerueckt»
Die Orr:anisation des ^^Volkskrtkegs»» ist, v/ie nan sieht^ tot-
s pechlich in yollon Ganr. Und ob er recht hat oder xxoddk; sich
taeuscht: sehr presse Angst scheint Himiiler vor den bewaffneten
Arbeitern nicht zu haben«
auoe planes and ueopons. But the Mazi „Ith th»i^ ^ ,.u
■ •uii viiza thelr falth oonquered
a superlor Internal enemy In IQn „»„ / n
, , ,, • ^ ^'"' "*'=• ' P«PUtV Cm.lMter Richard
Schailar.^Speech at sieben. Rhlnelana, Aug. 30.)
«nny thlnk that the prosent evento are enCurabie.' Thooe
oroatu.o3 are allke evarywhare. whethor i. Italy. H^anla. or
a.on. ua. T„ay alv... ,,ant w„at t„ey coli .u.randor, or v..t thay
o«U solu^lona. arran,anenta. oonprclaes. Wo «atlonal Soolallata
0P.030 auch Ideaa etc.- , CoX>^.niat v.n ^ ,^^,r..U,
ne\7spnpers, August 27 ) -
Neutrnle hPT.i.h. ^ den D»rn^....„.
«^voryv^here an. ano. all clrcles. the people loo. .ith .reat
-ensiness and abys^al pessl..!.. into tho fut^e. Deraitls. '4 In-
creasinrly tan^iblo. Even anonf. the Nazi le.dors it fc .•
ly belleved that the war iq Inet «nri ^-v
war IS lost and they openly adir.it c;orr.nny»3
nore Nazis are preparlne to •hibornfito» durinc
the ternporory Allied occuüation, ThPv lni-«n^ t«t
. vj.^/1, xney intend to'^o undorf-round*
in varloua „ays and ™y even try to or.anlzo aonethln. corroopon- '
dln. to tha Fronch Kaouls. it la a„id that considarable atoros
ere hicden in the .«.orian Alpa rron „hence tUeoo roalotance ^oups
could onerata. < Svcnalcn Da.Mn^^t, stool.holn. Sent. f 7 )
»The haa. of a lar.e Co^.n ooncorn t^olf lra^1??.e,.tlal
conversatlon -It la out of the .uoatlon that ,vc oouia atlll he
«ble to anothar .raet Industrinl effort. Since nany „ont^. cur
wor.ora a^e ovartlred, and v»rk only „„tta apathoclca ly. ,,.„„y
™teriallats are acaroe. othora non-sKlntent. Ahd all tho ho„atln,
about ne-.- ,oapona ,vhich In the In,-* nlnuto „111 turn the tlfle la '
nothln. h„t Muaa. Tho conatruction of „one of thon haa baen con-
raore, the Immstrial capaclty has suffercd too r,uch
a. to au.., tho productlon of auch „oapo.na in aufflclent .uantltloo.
the.e na. „eapona aro „othln. but toya with ,.,hich ..: nla. „a
the 4nd approoches.»" ( Die Tet. Zuorich, September 7 )
"One of the Inscriptiona one can read on inany Goman v/b11s,
particularly on the smoke-stained walls of ruinn, runs:*The people
want pencel» Another of these alogana snys; »Occupation neana qielot
riphta/,» A third widesprend fomula is: »The Party» s defeat means
the people* D victory.» Where aro all theso slofrnna launohed fron?
Are they spread by eneny agents, ns v/ns clolmed tii;e and again
In meetinrs of Gauleiters? If'enoyny agents» aro raelly responsiblo
for thifl pro-papanda, they must have a good flnir for public opt
nion, v/hich hns como into the open v/ith incr/eacinp: inGlütcnce v;ook
has
by week. It oan bo seen nov/ that the Reich lost thic wer too# Evon
party nembors have come to/ this concluflion, althouf-h they vov/
thet Hhe Genrians will die like horoes^ with their puns in their
hands*. More Judlcious people point out that the only patriotic
solutioti would be to capitulate es promptly pb possible* After all,
the horoic Finns did the sane; v;hy chould ve be ashaned, then, to
follow their example?^ (Basier Arbeitcrzeitunr^ Switzerland Sept^ß*)
"Ali informationg roceived fron tho Tielch confirn tl^t the
Situation in tenso# Only yesterday a youriR Geman workor pointed
out to US thnt Goirrian people are convinced nov; thnt the v;ar is lost.
Thorefore, they consider any further fiphtinp as useloss* A Gerrnan
businessnan who a few days ac;o observed the return otf defeatod
Gcrman troops in Western Gernany, essured us thnt thoy aro tirod
of the war and fcd up v/ith the brown dictators. Reports fron va-
rious otlier sources iridicate sinilar develppmonts. In orcTer to
boister up the morale with in the anny, this inforrriant told us, the
Ger^-ans hsve rocentlypuhlished pictures alledly takon in nn Arieri-
can hospltnl and purpotlnn: to ahow Jewiah phyaicinna storllizixig
Gerrifln/ pr isoners« Of course theao piotures v/ere cloverly faiced«"
Sorae hints of rlel'oatinn in aotion.
^Tho nunbor of senck poople abaent fron work h^s Increcned
conGidorably duo to the ernployraent of wonen and older workers«
ßut in addition to this, illnoss is a populär ruse to conceil ab-
ee
nentisn« A definite lack of dlscipline exists v/hicji rust be chccked
by vi^^orous rieasures» The cancellatie>n of supplon^^ntnry food raions
is a T)nrtlcularly effectlve punisbir^ent*»'
r
*^V/e raur.t alv/eys nvercorie the aeno v/ell-knov/n ot^staclDS, evan
nov in tho natt^rs of rerobiliaation« Tho snne philistine menta-
lity, the sane epoiain, the sane burenucrncy, tJio sa^ e bour.^eois
lazinesG ond intclloctual indolencci v/hich alv/ays checked our
wpy, Is nov^ ohrtructinp vrar totalization. Sub erfuj^e nnd reserva-
tions orip'inato in thene lonr-known nooks.Thoir resif^tance v/ill
nerely strenpthen n3.^ (Dm Schwprze Korpa, Berlin, 31.Auj:u£?t )
it in caracterictic of tho present Situation in Gcr::iany that
tv70 dnys nro tho Gorran r.ilitnry attache in Sv;it^erlend, Herr von
Hörn, not hie wifo and hic> two children st the railrood Station
in Insel, in or:'er to tako them to Herne for a •visit* — into
Gafety.**
••In tho reßion of Frciburp (baden) r.assacres by SS-troops
of so called civilir.n?( and Eilitary deserte^rs ai^o takin^' place daily»
The desertors v:ere discovered in the denre Black Foreot re^^ion«**
J^^^^^f yfi^a4^ ^*n>/i^l^
f^^Cc/ ^ ^^aXd%^
iH^
\
'Pul Uli» l!iL.muii')^i!;up !«'..■■
Ceriran pciople er<? oonvincöd now that the ^ar is
^* ^^^ ""' ■"'■ ' •' ^ ■" tired oi th« vVr €.nd ff^d
üerrr.an troops in ^..e^tex-n Cemany^ — ■•••r'' n ' i -, j i-',lt
^]1 rrritihljr rirr(iT
\\'\ Min ''lim II
up with th© brown dictßtors. H**po7-1:?. freu verioas other rjcurces indlcate
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clererly fplced."/ ""•«*-• ^9n,.rT^^ uf coure«, these plcturos w«re
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nuÜULliuil
K
jn1 rbmnp^ f ^r /ihi
. •^^H'SCIIK Vi:PKKFPr>||ArT?i TnwT]-^ Berlln.SepteDbar 7j "The number of si^
»aoplo ebsent from work hrs increaaad consideratly due to the emnlovm^ni- of y
wornan ^nd oidar wortora. But in Pddition to this, ^definj^al^t of dlscinline
j'xiste wtiich must b^hejcked by vieorous ^ ^r\ ^FT pr rfa uf Li. ~ ^
thn I.iihnr (1 rnnt rspuoflaigtiutii/u mid lliu fq.iaü r?ii^Mlulion lg of
Tha cancellation of supplanentary food ratirns ia
-^^^-- affao^' * ' ^
va punlshment
J.
abaantaeiam ia
ine ludet e\x
of all
US« /i popul
ila
oyaas in a card
Labop^^ont, 1« now boing ai
;anse cf illnaas. Thjf fi^ht agalns
maesuras to pravent yÄcceasiva illna
indax üf a/tual worki:
m
o ccncaal
eism, tharafora,
Tha ra f;istration
me^ aa propoaad by tha
mf^ppp rsP ^^ ^v.
I
^0/ -*^'^o-1
A. . ,, .?
, ' II i i 1 !•■>«■
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rCst a]wys ovorcor.e tha saiie .velj--'nown obsto: j-citj ii \ ^x^.y Jw,'^^'^J^t4ifK
i(ihf sonie plllirtj. .e mertftll::, c. e ^ntne «Boisra, the S6n;a J''f f' ? ' ''J'^
Athe ..ainö baurreols lazlnefis rnd 5r --ellectupl l/k:o..6rct , widch P.T-. -ja
^ will tasruly G^.röns'i";en ug.-I^ — ^^-^ — » — "■'^""■'■•' ^''-
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i} **It is chhracttr j ßti
Ht'ir.cli*^ in :, -"im ^:"w.L t2''»'^l>iiiC^^ . Picrr v-or» Morn, mtt bis a^Xo 5iri(I las two
oh'Uür^xi ;it tht ^i^esv«» railrcao -i^^atiou in Jai^ie, izi or:ar to tai:e them i-j
■ . v.r. ;?^ir dailv The il---/ deserte« were disoovered in the denso
Black Forest region5' tlit ^Mhffn nriiiilnHrri nt .hluIi u ' njiMf. ^BPünp.,... ..j
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v/^^ J^^\/^U ^Tä^Utt ^
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Berlin, cou.pl(Lv.o üi^önca 1.8 mr>.::2:itÄ4'-«d ooric<trnA;:.\^Hltl<^^r'F. j/ctiviti«s ni.d
\ U T.ith CftF.yiftrnla^vM^ l,." i h ■■ niiriri i* n[Hi|f'i < I i . ii njiMii^ ünnuaiiy' fi irastei' 3uudenly
h exolaime:) that ha \ •: cibandr, - ■ by all ihiv} thjf'v ho vculd r'ftl r^^i to Berchtefgo'iian
v/ith hio last ffc^itiXCul follov/arii und v;ould kül iilniself. thus j ivin;] the v.\ rld
\ ßji exajTvple of Gc^nuan heroismo*/'
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^ — ^^ciuliliui ) L>'tild Ija pm 6
K<4H4t
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/1 ^Tho present Situation is bein^; regarded v/ith concern in inony places, >J^4^ii^/
kjrfcr»*aKÄ»^ ** \~*
«
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not conoeal th« fact th
fidenoe is coroplfttely
live
there t.r©.
people to yVkom
con-
whicli ii/jtterable ston
an be/iom^^öted 5 n^/tny
> u a
aro iniBsi^g>. therefore it ig incomploteo This pi^ure
jÄ^ay acyordinti to the viewpoint of Ihe observer^ aiid also
bnsen.tca >ay« Thea« Zbelievlng rascals are dovoid of any soo^T of re-.
^bility, of/cadineßs^jfcd of conscienca. Aa ©goists, there mei^y thinK
©ir osm ^•^ftr"4Brttig"^Mw «r« •ivam ni' ••
TKift cliquo argues that the Situation la j-.ravef ■*■ n Irnmiia
IUI I I ■■■■iiBi INI -'-iil Im f-Tr-iJ»^ ri" Miirthi-c But- if we lose the war, it will
nöt'be 80 b^d^ithar. they say.. Just reniember 1918, He lost the «arythen. but a
rew /«ers afterwards we wer« ag»^» «"^ «^ ^h*» ««"' ^he Anglo-Americans will not
.^^te^e ua in tho luroh./wa filfl "^.1- Munf thii in»».-eitfat£^ ari^itn nn.n^n^leesliu»
riHte
on hsarinj suc*^
• y
one ia i uiiiinii ^faiHimi Hjl^J^ ^^
imat^inoe — Hrf ^^ people \vlo~bolieve it •vill noj
25 years ajjo and novi he hopes to £ifla the
blind, he doea not nötige the ro^^d^« cut by
oösly ßtuiable. The quqfetioiy>j;>^"terwards«
afterwards. The lost yfar w^Äld mean Germany's
-caiized this axyi^^^^/lTightens ua today aß
we cannot Ioso^^äib yi/ar as long aa we are
th. The othej^!?^y rest assured that they|
they lack^ne power of judgment. Thia lacl
-G^rittftn ^Tfi^^M^^'^'^^^y^ — H iL ilüt ab^ölll^
t»
^^'V vl.-^^^^'^^^^' ^
ay »acy
P«jö^..js
^^ ^-*-^-» ^•■^''] '^hjLT'^T'rr Aftdr all the Mtl^oka at the
~^ » are aJKyvFr by facta and figures that
aad Tjeapo a<. But the ^Vzis with
Infcca'ßal enÄsgr/A^ijJ'. •in"abway»a*Ma*E««r*^
,-ii^/-
i
•■ '" Itr.nir l'iai.. tiu^nad or^^-a4 ö4.-~vh*-.
i-i* t::ink th' t the -^resent evonts are
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*'*any
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"^ , " V , >^y>^^ii£^^ r e r rj rd U^irl^i r 'v'cr y own
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*h->i-H.-,. :!, T+ 1 't^ T '^^^^^ creatures aro nllke ev.rywhere,
'.run.t v;liat they cal' ßu"r.-n ^-TlllZ^^^^^—^^^^f ^HL®l-ii^£I£
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i üo ri'e sr ond :l niT *' '''■^''^' P'ro-rh Maquis. 7 C^^f^ft^
l\
■ >a saici !.hat c crö'vieiablf stoi-cs 8i-o hidden »n irrTii-TuniM y
n tho ;-avKtrlau Alps ;erorr. rherco those rcsistence ßroups crtt^j'^
^> • *
/^;:7^4 ^<^fc4< *^*^w^^ ^zy
Arhy '-v i.i; r^i "r-j, nnc .i -H.p c Jiri..'
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»e..-.i. üVi 'j ii. .*<■
I ^
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he heac ol i Ir-.
. i . ;' ■ :i 0 . ; cc /.. c oi • n ^twj 'n A conriöentlal c.nvei'-
overtire^i, ?nd t -^q^-^ -,- *->>-Mr >x.>^>v- j \i\:,v\K, only aT> ^thatlc.illy . >^,i^
'^p.t 4^ill3 . iie s oar-cü^
»* 1 1 tflLl t ■ '
^^tf^j^^ non-ejcistpnt ., il?:id
all the loasting about new we^^pons vihich In ::ri... ^sst minute ;vlll, t:ri
tne tide Is nothliif; bv\t blv.f.f. Tf:ie construc tlon of r^ne of W e/^ ^
<■' L '■ .. U JJ
<^ [', f ^•»''1
^m*»
T-rs-
«k*^
;iff'*<-'^ -!■
'...-., ^.-,
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too; .nuich as tc allow \\\o prc;ductloa cf si.c;. vwapcr.s ii. sufric^.oiit quaat
itles- All t;\<3üe nev/ v/e^^pc^rs erc- nothirif, bu^ toys wlu! whlchv i.v^? play
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A t.hirü wld:'ßpr:5»id <^<jp'.> »^h.V'J i"*y^)^ Party 'ü de^x'oa'^ m©ar:<^ th* pf;Qiil©*ö
VLcIrfOry
'^»*ii* WCk I
v.n ' h.
■*>JL ti iit
Tor public opinio:!;, which ?.?9 o- T^e Injo tho op.>r! wi i»I\ .^jicu-^^aßin^'; in-
B l b t ence we jV: by we < k . ^ f-^ -• nr *T 1"
£^l'<i'l)>JL .JlJi^^^g
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It c-.in be seeii ncTi r;h?*t t':iO C'**»r"niraB. hc\y los^ t^is ';«"r.r ^.oo. Kvön
party cL.e»rr:bers havo -^.ome to t^Kic C'-;ncXasion; 8lt!iOu;;h thoy %".>w tViat ' thc '-^w'-r-
r»ar!S ^\M dio likc Kerorr.i , ^»^ith Uhi^ii :;^ui->»^ ir» Ihcir huiids/ V.pr^s judiciour.
0<4 MiOiny in^tt -4#;A»ui J^!J!05t. — f^r^nc^ tnrj *.rnr ^ ;•* rc^c^::^^^ G-'^rnif-n coli; ?vcr7"""
liour th cont:niii-*<rTi^^h^ririr; me^ioa d-jvae' ation oi* G-'^rr-va^i prapcrbvaai^^'öriTifrri
/|fho oriy pntriotic Solution .rcuiu b^ to capifculaio aj .romptiy
•js poosiblft
r f. u) ij l 'i ■!»
Ai'tcr cli* t'ae hp.r... ic Finus uid the
:>Arr;e; ^hy shou.*d \^ V:q ashc^ir^di, the'ip to .Col3ov their exampl^? ^ft""^'
«i:/ frx rro;« Gfti n:^ny . ?a^gj>r-^flirj-.i, tho liumb-^r o:*^i^;;:ej urg;ia;^, /ai:itu^, ütioa.
hau ßtoadi/ly incrGC^>«rfrjL ror^ month to Tionth^ P^o\" vry k t:^ vt»^
H
if
^^<^j^i ^^^.i>Ä;.:r
vTififH-; ■Tn.-mp-.n v.ftgt; Ja avp. i ^ itV- 1 »»
T
J^rfr:u3
Sept. 10. kk.
Es ist oft .^esa^rt v;orden, dass die Nazis dem Schluss-Akt
ihres Kriep:es einen Wap;nerianischen Charakter zu geben versuchen/
werden: "Goetterdaeriinerunp;*', Unterpanp in Meeren von Flammen
und totalen Einsturz» Etwas konkretes aus/^edrueckt, koennte
man sagen, dass sie sich vorbereiten, den Schiussakt in jako-
binischen oder bolschewistischem Stil zu inscenioren: levee en
masse, Partisanen-Kriepji ^Volks-KrieR»*^ Diese» Projekt eines
jakobinischen last ditch "Volks -Kr ie,^^ ist joBtzt offiziell be-
schrieben worden. Das geschah in einen Artikel, den Herr Helmut
Suenderniann, "Chief odt Staff of the Reich Press Chief", aii 3#
Mai in/der IIa tionelsozialis tischen Korrespondenz veroe ff entlich-
te, und der gesamten deuts.-^hen Presse nachgedruckt wur'e. Es
hiess darin:
If everythinp is at stake, everybody lüust fif^ht. facxBr
East Prus::ia and other frontier reßions are already deiuonstra- •
tinr the method and it's results. Thers fehe sloran is: 'rather
dip than ouit*. We must v/in this vmr if wo want to continue as
free individuals. We shall therefore ensure this victory by
BPplyinp: on usual means of strate^y and tactic, nar.ely by rai-
sinr all Cemanst The Gerrnan people is v/atchin^cr the strui-^gle
at the gates of the Reich» It is aware of the deteralned effort
of our army v;hich is fighting with greater tenacity, tho more
the fronts are approachinr the hone land. But more than the army
may be needed and reacliness is all« ' e must prepare our selves,
all of US, to follow the call^, if, v/hero and whenever it should
be made. Not a Oremnn blade ok" f^ress Shell fall into the eney's
l\
J.
enemy^a hands. No Geman shall give hin help. He shall find
every prtkxtm path destroyed, every frate closed, Nothinf; but
death and destruction and hate shall meat hiru He shall bleed
in a terribie v;ay for every yard of Gorrnan soll which belongs
to US and which he tries to steel fron \ib....^
Und schon vier Taf>:e vor dieser offiziellen Beschreibung
des Projekts, das **unusual ineans of raisinp: all Gernans" anzu-
wenden, erklaerte ein ^'private report»* in der Stockholmer Mor-
^ontidninpen;
Goebbels intends to proclaim a p:eneral peoples v/ar/» Plans
are already prepared, and in case the Allies enter Crermany from
the West, the entire nation will be called up, Well-inforned
quarters are convinced that Hitler will make use of the people^s
war by settinp up a third ^rade arrny, namely the people's and
workers' amy, in additioii to the refrular amy and the SS. Ho
v;ill do this in spite of the danper it Ämplies, because in this
wr,y also people who are opposed to Hitler v/ill Riven arms, and
the possib.llities of revolt v/ill be greatly encreased/. Addros-
sinr- Gauleiters durinf- a secrct neeting Goebbels {allogedly)
Said that every town, villa^e and house will be defended. If
Gerr^any should loose the war, she will do so like a battleship
stiil firinp to the batter/j(j(y an exanple will be given of how
a nation should perish, and this exanple will be a nodel and
Inspiration for centuries to cone, Goebbels was snid to have
added»
(
Der Plan mar illusorisch sein und Ei^rRKJriBKx zusaminen-
brechen wie so viele an^^ere* Es ist rundweg unwahr:- ch'inlich,
dass die deutsche Bevoelkerunp; noch einr.nl zu dem ,1akobiaischen
Fanatismus aufgepeitscht v/orden koennte, don ein solches ''Volkskrieg»»
t
u
c
#•
erfordert. Sie ist muede, dispusted with the war, vollkoiiraen
pesslmistisQhi und ihr predominierences Ideal ist unsohriebon
mit dem W ^rt •^Schlussl»^ • Aber das aendert nichts daran, dass
die Vorbereitungen in AnfTxiff ^enonu'^ion sihd psychologisch, poli-
tisch, militaerisch und oekonomisch.
Zu den psycholo/^ischen Vorebereitunren p:ehoert das 1 mer
eifripere Schwenken der roten Fahne, der s 'harfe ^plebejische»»
Kurs sov/ohl in Worten v/ie in Akten. Auf dieses PhaenoFaen ist '
in diener column s 'hon frue her aufmerksam gemacht v/orden, und
neue Zeufrnisse liep:en vor. Ein Bericht der Svenska Tapbaiadet
vom dritten September erv/eehnt: ,
»*All information coiainp out of Gerinany Äjcsr agrees that
cornplete terror is reigninp in the country, directed against
all classes but nainly apainst the upper strata: the officers*
Corps and hipher civil servants, the industrial leadors and the
intulectaal«**
Das Tapblatt in Sankt Gallen, Schwoiz, berichtete am 31*
Aup-ust, dass^' allein in den drei benachbarten badischen Staedt-
chen Sinken, Constanz Radolfzell aufs neue 250 Personen verhaftet
worden seien, einige davon fruehere Loftists, in der Hffuptsadhe
aber Witplieder der conservatlven oder katholischen BoiirReoisie.
Aus anderen, charakteristischen SATnptonen sei die Mitteilunf^
erwoehnt, mit welcher der''Gauleiter'' von Upper Austria, Herr
ein
Au<-ust Eirruber, am 27.Aurust ^ Mar.sen-Meetine; zu erfreuen
versuchte. Er teilte, dass alle privaten Villen und Sornmerhneuser
i
in den zahlreichen resort-places der Provinz coöfisziert v;orden
wuerden, "to raake then serve as recreation hones for workera
p
and military hospitals." En maR so^ar seih, dass dieser Kurs
eini/^en gewissen Beifall findet. Der sozialistischen
t
(
Arbelter-Zeitung: in '-er s-hwelzer Grenzstadt Basel wird von der
spoettistfhen Variation eines alten Volkslieds berichtet, mit der
die Vorpaenp;o in Berlin coramentiert werden: "Gestern noch auf
stolzen Ran-nen. heute s hon am üebersühnapnen. morgen endlich
Kttxsdfoarnxtxt abresaepit" . ( Ueberaetzunf )
Was die politinche Vorbereitung eines jakobinischen «Volkskriegs«/
anbelanfft, erfordert sie offenbar, dass die f^ef aehrliche Bewaff-
nunp" der I.iassen conpensiert v/erde durch eine multipizierte Vor-
sicht freien die Entstehung etwaiper politischer Zentren. Jeder ent-
ferntesten Moeplichkeit, dass irp:end\vo so etwps wie ein politi-
scher Kristallisationspunkt fuer diese Massen entsteht, muss zu-
vorP'ekorrir.en werden. Mit dieser Erwaef'un.'r ist die Nachricht zu erklaeren,
die die Zuericher Zeitunp; Die Tat am 6. September vereeff entlicht: '
"Well-informed sources report thet in the middle of last
week all ferner nembers of former inembers of fomer Reichtaß^ Hxpartz
except those v/ho becamo rnembers of National Socialist Party, v/ere
• I
arrested and taken away to unknov-^n dentinations ••»
Die nilitaerinche und oökonoiiische Vorbereitung des ''Volks -Kr if?*»
coincidinrt natuerlich weit;^ehond mit der so/benannten «ro-mobilizatlon«,
die convulsivisch im Ganr ist und die absondorli.;hsten Dentalis
zeitirt. Un einige der neuesten dieser Details zu erw^ehnen: in den
AussenviertelnK von Beriin sind die Brieftraegcr abgeschafft worcen
und die Post wird .letzt ausp-otraften von den Milchwarren, die morgens
von iipus zu H?;us fahren. Noch proteskor ist die Massnahife , die das
deutsf-he Radio am 3. Septeraber bekannt rab, — naemlich dass nur
noch 20 free-lnnce writers in ptanz Deutschland ihre Arbeit als
«
Autors fortsetzen duerfen, wa ehrend der Rest, unpiefaehr ^000 maenn-
liche und weibliche novellists und essayists, in die Krief'sindustrioen
\
t
erfordert w rden. Aber unmittelbar der Orr;anisation des »»Volkslcrle^s"
gewidraet sind Massnahrneni fuor die ein Erlass des ^Gauliiters** der
Provinz Westphalen-Nord^ Doktor Alfred Meyer typisch ist« Der
Erlass wurde am 26. Aup:ust promulgiert und lautet:
•*1. All school children in Westphalia Nord, from 14 years
upv/ards, must be available for Spezial-Einsatz ( special tasks )#
^2# All hi^h schoils, secondarji scJaools and elenentary schools
*
from the 5th grade upwards must be ready for immediate mobilizatio^
for special v/nr tasks • Instruction will continue until the mobi-
lization- or "er arrives.
"3# Teachers, except those of the Lov/er Grades, must also
be at the disposal of the Gauleiter«
In einei/^en Provinzen hat die en ftasse-Verwendung der Schul-
kla?5sen — zunaeohst fuer trench-dirfi:in^| transportation etc. ~
bereits begonnen. Und an manchen Drten ist selbst das schon ueber-
boten worc!en. In Stettin, der Provinzial-Hauptstadt von Poi:j:aern,
wurde an 29. Aupust folf^ender Erlass veroeff entlicht: "The entire
Stettin Population is suT'i.oned to appear next Sun.iay at
the
Co* nunity Kelp Center with food for the day and tools, in order
to do work from 8 o^clock until U o^clock. This applies to all
able-bodied men and women up to 6o years ot are. Those v/ho
their Sunday walk instaed will be/ ruthlescly enrolled.*^
take
i
>
(
Erste Behauptung:: Die Deutschen sind fundonentar?orschieden
von anderen Voelkern. Es ßibt keine nysteroesen Eif^ensc heften
von Rassen, und ausserdem sind gerade die Deuto^hen ein hod^e-
podf^'e von Hansen. Wenn sie sich eine Zoit lan^ sehr schlecht
betrafen haben, so hahon auch anrtero Voelker Perioden sehr sfalech-
ten Betra-ens -ehabt. Die Leistun<^en der Deutschen auf aahllosen
Gebieten beweisen, wieviel Gutes und Wertvolles in ihnen steckt.
Die Tatsachen: Nationen v/ie Menschen koennen in hundert
Hinsichten wertvoll sein, und trotzden in anderer Hinsicht uner-
traeplich. Nai.ionen haben nicht unabaenderliche Sieens hften
Ihfol^e ihres Blutes und ih-er kasae, aber infolro von Traditionen,
Erziehung, I^een und Ideologien koennon sie nichtsdestowenlf^er
ganz eifene, einzip-artiro, und er.inent tief sitzende Eir;enGcäaf-
ten haben. Nun, in der crucial Frare von heute — der Frare von
e^f^ression und war — haben die Deutschen definitiv hkot eine
eir^ene, elnzirarti^e, erl-.ent tiefsitzonde Eigenschaft. Es ist
die ranz besondere Art ihre» Nationalismus. Jf^es Volk in der
Welt haelt sir>h in einer vapuen Weise fuer besser als die andren.
Aber kein Franzose oder Enfrleender oder Aierikaner hat jonals
ernstlich behauptet, dass die ver-iointlichen Vorzuef^e seiner
Nation das Recht, ja, die Verpflichtung fuer sie Inirolviorten,
die He-rrnhaft uebor andere zivilisierten Nationen zu ergreifen, —
so-nr uober sae- tliche an^^cre Wationenl Das ist eine ausuehliess-
licfa deutsche Vort^tellunp. Nur in Deutsohland iüt aus den ueborall
vorhandenen Schoenheitsfleck (beauty spot) einer rewissen natio-
nalen Eitelkeit das monntroose Tumor einer "Wissens-haft" entwickelt
^
-. •
Argat
September tl*44»
£■ waero fialsoh sa glaub an fdaaa die Deatacdiant die in Uniform oder
in ^ivilt nooh irgendwelche Illualonen ueber d^n Aua^ng dea Kri€|»ea
he^en« Urnen allen ~ ausgenommen «aaaseratenfalla einen infiniteainplen
Proaentsat« Ton Idioten oder Hfcrren -^ hot der aerachmcttemdrjif Verlauf
der frnnsocaieohan Campagne eine hofAnDgeloaa Unterlegenheit dea Keioha
an Itenaohen wie an Uaterl&l hewleaen» Sie wiseent daaa der Verluat dar wcat/
liehen un^ halkPnlschen Territorien und die Ataperrung ron S anicn und I^rtu
gal eine weiteret dieamal oalamitoua Verachlechterong ihrer Veraorgung mit
food unff Bohatoi'fen im uefolbO haben oniea« ^ie wia en waa die Anicunft der
alliierten Aviatilc unmittelbar an den Örenaan der wichtigsten deutschen Pro-
Tinaen anlmrndigt« ^9 gibt in der oeffentlichen ^feinong keine Unklarheit
mehr doruebert daaa der uaammenbruch unabiretidbar ist» Die Aualaendert die
sich noch in Deutschland befinden und beobrchten koen eUf sind aich einig
daraeber« Sin nrch aeiner Heimat surueckeekehrter achwedisoher Cohaal er-
klaerte der litockholmer Iforgontidninken am 25« Aiiguat s ^Deep peaaimiam
hna befallen the (Norman public* Brerbodyt in the military and politiaal
leidere in ^erlint ia oonrinced thPt the aituation is hopeleaa« The Stia^
BBg haa aank far bellow sero«** Am bl^iohen Tag berichtete in der ^ohv;eis
die ;iicaffhru8er i\rbeiter«eitungt ^üy now bot only the common people but
eTen the active Haiia
conaider a Gerann defeat aa ultimately
inevoidable«** Solche • «ugniaae koennten vermehrt v;( rden«
Ea iat daa groaa« Eaetael — und die t^rosae i:rfahrttn^J — diese a Krie-
geat daaa trots dieaer Ueberzeu^un«. eines ^nnzen Volkea Ton der alsoluton
Auaaichtaloaigi-'it einea Kampf ea der rjtaqpf nicht deatowenii^er w^iter^eht*
*^Thera is no doubf^t erklnert die itockholmer i\ftontidninKen am 24* August»
•ThGt the «ierman people would like to aurr ender if only thry ctuld*'' Aber
11
\
2
warum koennen tio niohtt Dir Erkleeruni^ mit den v/orten "SB** oder ^tteetapo^
Ist allein nicht auerelohend* üle raf g ausreichend eeln fucr die Zivilisten
die iMliert den äffen des Partel-Apparcte t^Lenurlerstehen» l.ten tonn zu-
gehen ~ ol^wohl nloht ganz ucherzeugt ~ dres den Ivllleten nlchte anderee
uebrlß hlelht als zu tichorohen* Man kann ehenso zügelnen, daes den oberen
mll Itaer Ischen Baenteut den oramandeuren der Armeen und Corps und Divisionen
nichts uehrlg hlelht als zu gehorchen« Jerer Einzelne von ihnen ist heute si^
eher eingekreist von "Oonmissaren'^t die jedes »ein r '7orte mit anhoeren und
jede eile von seiner Hand lcien# Aher wrr kann die unteren Iiaenge der
ArmeOf die Soldaten und niederen Offizieret am surrendem hlnaem, wenn
sie es wirklich wollen? Es ist sichtlich nicht :wang sondern ihr eigener
Antrieht der seihst kleine Irmpfi von vollkommen ah^esohnittenent hun-
gemden straglers veranloestf noch trßelnug weiterzulmempfc^n und unter
fortwa ehr euerem Bisiko ihres Lebens zu versuchent einen hueokweg tax ihrer
Trappe zu erzwingen« Offenbar hnbon wir es mit einoai aehnlichem ifi&enomen
zu tunt wie es das "alterlaufen einer Iteschlno istf noch dem ihr fuel bereit^
aufgrbrrucht ist« Ein* zeitlc'^ng setzen die i^edpr die Ui^drehungt in die sie
einmrl versetzt worden sind» noch fort* Der Glauben an flen Il^rfolgt der des
fuel der Bazi^Hssohine war» ist voellig au getrocknet« Trotzdem setzen
die Uensohen furr eine gewlsee elt noch d^i f»ehere Verhalten fort# In
dieser letzten Ihase des Krieges stellt man sich die deutschen Menschen
am richtigsten als Maschinen vor» die ftus purem Automat! ssiust entsprechend
de 1 irinzip dee lieharrhun^svermoegenSf noch eine zeltlang so welter machen
wie bisher*
\
Das gilt fuer oben wie fuer unten* Das I^oj^lga- Ministerium setzt sei-
ne I^roduktion fort — aber glaubt nicmandf dese der Doktor Goebbels an-
nlnintt auf irgend eine woBtntllche ah Ton Menschen noch lugend einen
weeentllchen Elndruo,. zu mnohen, .^ine neueale Linie ist oonzantrlert
\
I
\
auf dB. „oertoheu " noch nicht" . "Ir -inci ••nooh nicht" -o weit, die i^eolc-
«uege 8to pen za koennen. 7lr .Infl ^^ nicht" in der Lage, den Feind de-
finltlv zu Mr«ohmettem. Aber wir maoB.en nur noch eine gnnz imrze Zelt
torchhalten, dann wird es eo xvelt .e In. I*mi werden wir die Jet.t In Gang
befindliche raeche 2ttaSfiiJai& - ^^ ' ^1<* <*^'^« °' "^^ ^' **' *'^^*•-
• tollondct harmund mit bel.plello. vernichtenden neuen V/.ffen ertchelnm.
Dann v;er.en wir femer durch die "re-aobllleatlon" Millionen neue Soldaten
haben un' danK dieser "enonnous reeerve" die üebermacht auf den b.hlecht-
p^einlBch-
:^itxn>g
mea-
W« know th^.t for thc tlme beln« thr enemy is still .trongcr thrn we
and th^t Iherefore we muet reokon wivh furtjier retreate. howevcr palnf>lly
olosa thr enenv a proachee our oountrie. fmtirr.. But we knov' th.t the
mst Word hr,B not br .p^lcen yct an. th.t onc day we will mrster the eitaatio^
The mnm thin. 1. to pre-rve our operrtlve IIb. rty. Thle what Is in bnclc
of today. events in :^anoe. ^e times are .erlouB, but they ehould make u.
awthlng but falnwheartcd. The eneuQr l« m a hnrry. He want. to re^oh a
deol.ion before our new weapona are rele«.ed. Uo mennt and no
wrci muBt bo Bpared to hold the ene«y untll v;c can rc ea-ne thc offe :.lve
with our new ^peapone»
Aber die ievoelkerung* varateht TOllkommen, do.B ee Blch nicht mehr
um "noch nicht .tr-r ßcnog .eln^^" handelt, und die Derwi.che de. P;^paga»-
da-miBterlm. wleBen ^enr.u ^cnug. dn.a die -eToelkennu, da. rollkonmen ver
.tÄt. bie drehen Ihren Leler'.a.ttn nicht mrhr mit der Hoffnung. da.B Irgmd
wer ihnen zuho^rt. Bonnern au. purm Autom-^tlamuB - die Ma.chl/ne l.euft
noch 'eitcr, obwohl der Motor leer iat.
I
I
Dniselbe fc^ilt fu r dio Maemahmo iur''Verteldlgtin^ dee hrlllgrn Hei*
Mtbodene'^t Ale «It 6er alten TeohnlR der Heklome publiolsed werden «« und
die nlchtedeetowenloer nicht verfehlen fcocmient eilen Beteiligten alö zleny
lioh leeres ük^Btlknlleren zu erecheinen« An der Oetgrenze dee Itelcheß, in /
Schleelcnt h^t der ''lieuleluer'* lianke in der/ zweiten /tUgußtwoche zu "Frei-
willigen*' Befeeti^ungcarbeiten aufgerufen* Vr ^gI) dem Unternehmen einen
fomnnti sehen Namen in -Anlehxmn^ an einen neuen Roman 7o^t B^rthold^ in dem
geechildert ietf wie vor achthundert Jahrek die deutichen idedler in ^chleil
en die Mon^^olen beilegten» In vielen meetingt prici aer '•Geulelter die
••gl^nntio aotion"* eeinea ^i3erthold-enterpri8e**# Er bcechrieh, v/ie die frei-
willigen üohnn2ey. die digi^cre, sich zu der /^rheit draengen ~ "all of thc«
fWhnonding over ni^ht to the call of the frontiert mnny thouenndB of enthu-
iiaatic gOTemmcnt offioi^^la aud wo.rkerif unlveralty rofesiiore anö miners t
faotory owners and the ir emploeef» Er vrrhiesßt data infoli^e dl'^ser rair^m-
leasen trench-Arheiten ''the eneray v/ho le alrerdy etending Pt the grtee o^
the .eich, will be repelledV und er versichertet dass die enthusiastischen
äUji^erw *Villt if necersaryt exchrm^e ploks and shovels for gons and grtna-
♦
4et to defend thoi* work"# i\ber in eine« Krieg, in dem die elaborier testen
•• wolle'' t errichtet in jahrelr^nger rleit, ohne irgend einen wesentlichen
Einflues geblieben sind, hr.ben die improvisierten sohleslschen trenchea
ganz ^nvias »'-eine /Aussicht, eine ausachlat^gol^ende Be< eutun,^ zu gewinnen — >/
und Joder weiss dnas der ^uleiter, der sie t^rtiben Inetat, und die Bevoel«
kerung, die er damit zu ermntli:»en sucht*
Die gnnze "re-mobllieotion" Ist ein Unternehmen von solcher H|tur
fdass sowohl diejenit.en, die dio ordres gelen, wie die sie puefurhren,
Ton 69r totalen üinnlosigkcit durohdrtr^' n sein aueLaan» Tx>aVel*ix)rmissiona
ftier Erholuno s-Urlaube wtröen nicht mehr ge^^eböni die rnti*ernnnt,f iniiorhelb
derer heisen ohne brson ere Erlaubnle-^Jchel/ne unternommen werden duerfen,
ist von hundert auf reisslg Kilometer verrint^rt wordeni auch fuer die der
y
clorks, wie l.l«hcr nur fucr die Arteiter, let im Minimum die Bechziß-Stoii^
dcn-v/oohe verfufifct w rdeni auch die Clerks nnC Do^rr die mana^er mueaten
Ton Jetzt OD ihre ..rbeitB-:3tun. n pn 'icr Controll-UHr auf warten aDetem-
reln laetenj trudc-drivort mueseen in der Zwiechenzeit «wischen Fahrten
mit ander» Arbeiten tcichneftifat werdenf private Ttlejhott-G^epraedi«
werden in i^ovinz nach Provinz v^ole aale verboten» dir POgt ^^^t In öroaa-
Btaedtcn nur noch rinnrl im Tag nnr in aeinataedten nur noch drei mal per
Woche aaecPtrogen. ^Ve have not yet thr neoeeaary ohoncicnoe of mta or mPteri ^
all we muBt atiU he very eoonomloMl wlth hoth-, lautet dir offi»lelle Er-
klaerunti fuer d^a allea. her Jrder i^eia», daa. ein in . troemrn sualaaf nder
See nicht mit ein paar arasellücn aaeertrorfeji &efüellt erden kann, rie
i
ItoEOhine. Ton der Jeder veiaa, dase air utaoeßlloh noch ftwaa anflerea ala
Bnin und railnto t, odu.leren kann, dreht sich o>nc lr^endY.-olchea fuel vcn
Glauhen noch eine zeit odl re'iter. vell ale nun einmnl im Drehen let.
-**r^8
'Axi«ustt26,44^
Herr Friedrich Hildebrand, der Bauleiter von IlecKlenburgt vcrsam-
sjpf
melte am ?• i^ix^ust die r^rtei lerdere eeiner Provinz und ericlrerte ihnen»
/ •• ii new phnee of the I^ational üooirlist revolution hf^B now 8tart*d#
Certain elemente v/ho alwaye have been furiouely hostile to our party,
without hov;evert adraittlnö it/ publiclyt will be dealt with. Cur fXiehrer
did not want to Bettle accounte with these/^ negative forcea in cur midßt
but now,
xintil after the war, thanke to the eventß of July SO^a new pliase of the
national oooialist/ revolution hr^e ßtarted,**
und die fuehrende sozialistische . eitun^ der ^chv/eiz, die ferner
Ta^j:waoht« veroeffentlichte am 15. .n^ust eine Information uebtr eine
Conferenz, an der angeblich Hlmnlert '^Tm Ley und der Cieneral der
Taffen^üü ^ei^p Dietrich teilgenommen haben eollcn. Auf dieser
Konferenz soll definitiv beschlocsen worden sein *'to Inlti&te an
extreme left-wime polloy - liquidfitlng all capi teile; io tendencies
and even the caltallBta and Junkers withln the Nazi perty."
TatHaechlich • fuegte der Bericht hinzu, - hat diese ''extreme
left-wing pollcy" mit voller Gewalt begonnen* "Indiscribable
terror reigns in Germany a^alnst all those connected with high
flnance and nobillty«^
Es gibt bis heute - um dies voreuszuLChlcken - so gut wie
keine konkreten and subetanzlerten Infomatlonen ueber die Details
dieser "new phase of the Hazl revolution«^ Das Land war niemrla
hermetischer verschlossen als seit dem sogenannten Attentat auf
nitler. Die Namen von Verhafteten, Exekutierten- Dcpossedierten
arreste or nrlatoorat« in rll trcrt^ eitle»" - meldete die tlMilßLr
a.-
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Hi
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'. .',
und polize 116h Verfolt^ten sind nur insoweit bekannt geworden als
die amtliche deutsche Pullisitaet eelKst sie ^)eksnnt gegehen hat -
tmd ausser den rund zwoelf Hamen der "emall cll.ue of traitororls
officere" des ehemaligen majors von Leipzig - Dr. CJoerdeler -
hat sie fast keinen hekannt gegeben. Eine Ausnahme ist die amtliche
Bekanntmachung in Schlesien - dass der dort ansaes.ige ürossgrund-
tesitier Baron von Palomhini und seine Frau wegen angehlicher Beher
hergung Dr. Goerdelers verhafte; worden seien und dasa "the
PalomDinA estates were immediatcly confiscated." Aus unbekannten
Sruenden ist femer amtlich «ugegehea -worden - dsss in Breslau ein
"former president of the coTinission of experts" namens Professor
Buhtz "has heen killed hy mistake." Aber allgemein - ohne Details -
steht es vollkommen fest,- dass schon zahllose Opfer unter den
sogenannten "big rascals" gefallen sind. "There are continous
* ^-4-4.««,«+- <« «.11 vrent oities" - meldete die Artfilt^r-
ZyltnnK in aer bchwelBer "rensstadt o
"They disappear and nobody fcnov/s wMere they have been taken." Das,
J»nm.nl de Geneve berichtete am 7. Angiisti "Leeding induetrialists
in Leipzig and Dresden and also students of a mllitary sohool - have
been arrested. They are supposed to be hold as hostages." Dem
St., flailPr Tagblatt zufolge "• special concentration camp for
officers has been created nnft in üpandf>u near Berlin." Und die
Weltwoche in Zuerich verzeichnete am 16. Au^^ust: "hundreds of
leading people in German economic life are no more alive today or
\
\
\
are k±±irt held in «proteotive custody.'" Das blait schilderte -
dass das deutsche Personal an der Schweizer Örcnze verftoenffacht
worden ist - dacs die Pruefun^ jedes Reisenden - d r das ^Ich
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▼erlaesst, von uufelaub lichter öeneul^Keit ist und dass die SS Leute
auagerueatet sind «It neun, gedruckten x-lstm, die die Namen von
lautenden von Gesuchten enthalten.
T
Aber wenn alle diese Informationen ueber tatsaechllche
''left-wing-'-Masanalimen leUte Ppae«ieion sind, so Ist der trend
der ^ropa^anda deutlich und wird immer prononcierter« Der Ton wurde
angegeben von 'Dr. Ley, der schon am zweiten Tag nach dem angeblichen
Attentat die Version von der '♦small cllcue of off leer b" aufgab und
die Attacke gegen ein weit groesseres Objektiv richtete* D
\a
8
man
^escah durch seinen i^rtikel im Angriff vom 22. Juli — und
ffluss verzeichnen, dass dieser -rtikel, nach den uebere ins timmenden
Berichten aller Korr' spenden ten in Berlin, fuer die routinierten
deutschen lieituubsleser und »adiohoerer eine groessere Sensation
\
•ar als das Attentat Belbst. "Ley's ßrtiole", meldete das titock-
holmer Aftontlad?^ nm Tage nach dem Erscheinen, "oaused a
tremendous senaation in Berlin and was the mein topic of conversa-
tion in various ciroles," L«y, um daran zu erinnern, hielt eich gar x
nicht mehr dabei auf, nur von '*8ome offioers" zu reden. Er begann \
mit der ganzen "blue-blooded , dirty. idiotiCt crimin^l arißtocracy.^*
Ex* griff von da aus weiter zu der "degenernte, conoel ed» idling»
senile ollque of the reaction." Und erst die polierte:
''These renctionaries naaüüat thought that they could a^aln
lift thelr heada* But nov/ they will definitively le&rn that their
time is up* The clique rauat be uprooted» it is not cnough to seize
the indivldoal perpetrr^tors of thls orimet the entlre brood must be
annlhilated# LVery tt rman must knov; that if he rises againet German i
\
in wrlting, ty t^lk or in deed, hit family must dia. Eis frmily oe »
well ae he
himeelf rauet die* The deßtruction of the blasted
Clique means more than a battle wen."
i
¥
beit diesem Ta^e wird die Melodie dee Dr^Ley in hundert Varia
tionen von allen Inetrumentent die der Nazi- Apparat zur Verfute^un^^^i
hatt gespielt* Am 24. Juli stim-nte der Voelkische Beobschter einj
"The public feelß instinctlvely thst the conspirroy emanates from
r
those reactionsry oircles which want to deprive the üermfin people
\
of their social t^ains and again deliver them to the exploitatioU by
a small oliqxae." Die Uresse ueberbietot sich in xrtikelnt fUer \
welche als Beispiel ein editorial "Dytsty resctionaries'' aus eine*
wuertembergischem Bnrteiblatt zitiert sei:
t
/,
'Z-r. **Not a group of individuals is responsible for the at kmpt \
i, / ^
• • i.* ' ■*
on Kitler, but reaction in general* Keactionary quarter« had re- \
fused, aince 1918, to join the ^reot Community of the people^ and
3
scbota^ed it by all means» behlnd the locked doore of thelr vl,)]LlaSt
and
private residences, estates, they ridiculed •Corrx)ral Hitler^»
They claimed for theraeelves whatever he achievedf and blamcd him
*
when thinfes went wrong» This Is the reactionary atiitude«'^
In dem offiziellen i>ericht ueber die "Verhandlung** gegen die
8 gehenkten Offiziere, figurirrten die Angeklagten in den Tiraden dc^
X.
prosecutors und des Vorsitzenden nicht als Individuen und kaum als
Offiziere» sondern als "typical reaotionaries"» In den gesuchtesten
: U8a':imenliaent,en worden Inveotiven an diese /^dresse ^^erichtet« Ter
■J^qp mryor der Industriestadt OberhauseUf zum bei spiel, brachte
einem ''loytalty-meetlng'* am 1« August die Nachricht, dasL er **certain
people** die i^enutzung der air raid shelters in ihren eigenen Ilaeu-
sern verboten haben« *'They hnd these shelters because they wanted
%
C it\
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1
V. ,
^
\
i^
•\
5
to be among themselveB. Ideologically, too, they keep allof from
the comrnunlty» But tbe tirae ha 8 oome to ohaae them from tLeir
?H
8
Idjrllio corntr*'» Der Ciauleiter von Schleßleiit Karl Hanket trat vor
ein iiossen-I&etlnt; In Bre«lau mit der theatralischen Erzaehlung,
wie ein "aristocratio rasoal"t;{ ein ara von Dagenfeld» den komman-
dierenden ^eneral der Provinz auf^ef-^^ert hate» saemtliohe fuehren ^
den Nazis zu verhaften^ worauf der (Jraf selbst mit eeinera ''reactio-
nary b^ng** alle x'ierater habe usurpieren wollen. Und am 30» Juli er-
schien in der ostpreus siechen t^ttant Preussiechen leituqg eine
Diatribe ""Tlie End of the rerotionary Rat8'% die im ganzen Eeioh xmjpt^
^'
i
reproduziert wurde und ein historisches Interesse behalten hat» Er
schilderte die ♦♦nefarious unr erminin^, activities of the reactionsry
elements" seit dem ersten 'I^age Hitlers, Vom ersten 7age an "the ^
eternally retrograde Junkers and the affiliatcs in the clubs» the re^
•taurants and et huntin^ dinners ragged &t the laws and decrees of
the new state*'* Es ^ab schon 19:^3 eine iiUfstands-Eewegung in Han-
no Vfr» "led by the lando\vner Lesemann von OVerg» v/hich had to be
quelled*" Es t^ab eine Stahlhelm-cone^^iracy, Es gab alle moeglichen
monarchistischen Buende, die Ihre Plaene in staendi^er Verhindung
•Vith ccrtain Käxan Prärie, ftoscow and London clrclee" betrieben. Abi,
i\ber Jetzt i8t Üchluss. Durch ihren "lack of instinct, the ir undiß-
nified and almost ridioulous egoiam. their Jobbery and disloyr.Hy"
hHbcn die "raectionory rata" sich selber ihr Grab gegrabe. Der
Nazl-ütaat lieB8.ihnen "their life, their property and their titlce.
Die Toleranz ist jetzt «u Ende,
Es ist leicht, verschiedene Theorien ueber die Motive dieser
Campa^ne anzustellen. Die nncchstliegende ist eichtr ein deaparates
streben der agoniaierenden Nazie nach der gpoesetmoegllohen Popu-
lär! taet bei der groosstraoegllchen rshl. Auch de» beduerfnie nach
einem ecape-gont hat vermutlich eine Rolle ßefipielt; ebaiso die
Ervaegun^f dass: elnr epaetere resurrection der Partei umBo auesichts
reicher wird, je "linker'* sie sich bei ihrem Abgcng zeigte* Aber m± t
wichtiger als die I^age nnch den Motiven ist die, wie v/eit die Nazis
in den ihnen verbleibenden lochen mit ijirer "neuen Hirse ^er Devolution"
wirklich gehen worden. Ks wird einige l eit dauern» biß man einen Ueber-
blick hPt.
I
L
^f^9 August, 13, U»
E1j3 ÄBSortiment von pcht Offizieren der deutschon Armee vmrde
am 8# Aurust /gehenkt. Man darf annehnen, dass diooe Nachricht irahr
!*• In uebriren muss davor gowomt v/ rden, irf^ond etvras fuor \mhr
zu hal/ten, v/aa Berlin uober diese ganze Sache der Welt mitgeteilt
hat. Die Neigunr dlo Sup->e ungGfrehr «o zu schlucken wie sie in
der Diktntur-Kueche gekocht worden ist, ist wieder oiixrial v;oit ver-
breitet« Nichts ist v/eniger berechtigt als dasl Trotz einiger ein-
geblicher Photos aus dem Gerichtssaal kann nicht einiial mit absolu-
ter Sicherheit gesagt worden, dass wirklich eine^Verhandlung"
vor dem ominoesen »»Volksreri ht" stattgefunden hat. Selbst das
kann gelogen sein. Aber soger wenn es eine Verhandlung gegeben
haben sollte: was in ihr bewiesen und widerlegt, geleugnet und
gestanrien worden Ist, liegt voellig in Dunkeln, Es war eine geheime
Verhandlimg, Ein "J^ericht" von 2000 Worten, don das Goebbels »oche
Hinister iun am 8. August verbreitete, ist dos absolut einzige,
wns wir uobor sie wissen, IIow, nichts hindorto das Propnganda-Mini-
steriun, alles Beliebige zu "berichten". Es konnte den Angeklacton
in den üund leren, was ihn Spass machte, und die phantastischsten
Erfindungen als "bewiesen" auftischen» Einem solchon"i3ericht"
irgend etv.'as zu glauben, ginge auf alle Faelle zu v;eit. In diesem
Fall war es obendrein ein "Bericht" von extrnord innerer Inbecilitaet
Die Anklage, unter welcher die acht Offiziere gentanden
ha^en sollerii bostönd diesora »'Uoricht*' zufolp;e aus drei Punkten«
( 1#) Vorsuch der Emordun^ Hitlers. ( 2.) Vorsuch der Usurpierung
der Staatsr^ewalt ( 3«) Vorsuch to surrender to the enncriy. Lesst
c
\
I
2
uns erv-mehnen, dnss der "Bericht" ueber diesen letzten Punkt. Kd ne
Silbo ans der p;anzcn ongoblichen Vorliandlunc erwaelint, nicht eine
einzige Frnp;e und nicht eine einzico Antvrart uebor c'en versuchten
surrender, Wcs die üsurpicrunr der Stants (Gewalt onbelnnft, Geht die
Idiotie des"Berichtes" so \'eit, sich selber inbezur auf die i'erson
des "neuen üeichskauzlerB" zu v/iderspr ^ehcn. Auf den ernten Selten
fipiuriert als neuer Reichskanzler der General Bock» Auf den letzten
ist
Seiton dof^en der Leutnnnt Graf York als "Staatssekronoor bei den
neuen Reichskanzler Dv .GoordelGr" voi'Rcsohen, Der i:rzaohlcr ver-
wechselt seine eigene otoryl Den Iloehepunkfc des HuFibuns aber stellt
de Genohichte den Attentats auf Hitler dar. Der f^eneralnajor Stieff
"gesteht", dass ihn ein Oberst von Treskov; li Soimer vorigen Jahres
erklaelJt habe, nnn nuesse Hitler bei (dner uilitaerlschcn Konferenz
du-ch explosives toeten, Ber Generalmajor v/ird in den folgenden
Monaten zuerst von General Beck, dann von dem Oberst von Stauffen-
bcrr aulgefordert, dass Attentat selbst auszufuehren. Er weigert
sich, — aber er erklaert r;ich bereit, die fuor das Attentat not-
v/cndigcn E:qpIoDivstoffe in Vervmhrunr zu nr;hr.-;cn. DarauC beschafft
ein ungenannter Verwandter des Oberst Stauf fenb( rg von den Englaen-
dern "British explosives und British fuses" — in Deutschland konnten
alle die hoben Offiziere, die ueber Hunderttausende von Tonnen von
exploriivcs jeder Art go oten, anscheinend nichts dorgloichon auf-
treiben und gibt sie dem Angeklagten Leutnnnt von Hagen, der
sie w iter an don Generalrajor Stieff V7citer rfjicht. Dieser nlrmt
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die Kostbarkeit in Enpfong und versteckt sie viele Tonate langt
Auf Anordnung dos General Ulbricht^ — dCG^^odiiinistartivc nanagors
of tho plot"p denn nuch das ituss es Robenl — • uoberha endigt er sie
schliesslich im Juli 19^/»- an don Attentaet Colonel von Staffenberg«
Man kann saren^ ^ er d4oGe tloeds innige Geschichte cl-^T^'tg {;^laubt
all s# Und von dieser Art ist der ^^oricht^ uober die ancoblicho
Verhandlun/- von vorn bis hinten* Er ist noch scbludrifier und tn*
lentlosor zusaionengekleistert, als es zu Beginn der ^lazi-Aera die
stories uebor den Reichstaßsbrand v;nren# Und nicht o'me vcratacnd-
nisvolle Heiterkeit liest ruan die Worte, die der Bericht den Vor-
sitzenden des ^'Volksgerichts*^^ deiri nazistische i Maniak Rudolf
Freisr.lerg in den l und legt: •'Even tho burning ofl tho Reichstag}/
is eclipsed by the deed connltted by thnt defcndantst**
No, contrnry to tho vcrhreitete Weinung, besteetirt dieser
"Bericht»» uober die »»Vo.handlun/^»» nicht die Hazi-Vorr.ion, soadorn
ers huet ert sie nur weiter* Zv/oifollos betrachten zahllo-c old-line
Offiziere en Krieg als uttorly verloren und halten Hitler fuer
das aorgste Hindernis eines Endes , das noch etwas von Deutsch-
land uebrig laosstt Aber angesichts des schieren ITonsens, den die
ITazis selbst dnruobor ^ roduzioren^ist os deutlicher eis je (jcv/ordeni
dass diese Stirniung sich noch keineG\;egs zu einen organisierten
plot und coup d'etat verdichtet hatte* Das Kurze und Lance cn der
Sache ict^ dass die ITazis noch einr.al dorn Ratschlag Macchiavelli s
an alle Autokraten folgte: "Bin Fuorst, der bedroht ist von einen
Nachfol£:er,soll dieaera nicht die z;eit laosen, os zu v/crden." Allon
Ancchein nach ist eo den Nazis in der Tat p:oclu0ckt,olch vorbeucend
Allnr und Jodos zu ontledicen^dio an einer Bedoclio-Untornehmung
potenziell h-etten teilnehmen koennen«
\
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k
Gleichzeitig ouchen sie jetzt eine Art Nobenprodukt cug der
Sache zu destillieren^ Hs ist schon von vcrschiodonon Seiten
konstatiert v/ordon, doss eine neue "stab in the tack" -Lobende in
Deutschland vorbereitet wird^ Menn die ITiederlar^^c von I9ir dar- uf
zuruockgofuehrt v/urde^ dnss "dio Ilelnat" das Heer an der Erringunß
dos üi.-tpes verhindert habe, so hctte diese Version imerhin den
Nachteil, rund 9j oder ßo oder 70 Prozent der Doutcchen schuldig
zu sprechen und zu beleidigen. Die Schuld -Logende, die die Nazis
Jetzt vorbereiten, ist scliarf auf eine gen?, kleine Schicht voü
hoechstens 5 bis lo l'rozent des Volkes konzentriert, und scheint
deshalb ("en 9'^ oder 95 Prozent uraso besser gefallen zu koonnen,—
wenn nicht heute^ d':nn morgen« 30 vreit ich sehe^ ist noch nirr:ends
die Tcitsache verzeichnet und gov.oiordiet v/ordon^ dar;G die Nazi-
Partei seit den Attentat mit tne^lich onGChv/cllondon Croccondo
eine Af itatioU betreibt| die die ßesamto Clasne der Arictola*atio
und der ob ren Bourgeoisie nls V rraeter. Verbrocher ujid iirinin lle
Feinde Deutschlands anprancort« Diese Af!itation| dio -^vif di
aeltosten bolschewistischen Vorbilder zurlockfrveift und zuv;cilen
schoü dsn Ton der Por:roLi-IIotzo gepon die "bluo-bloodcd sv/ine»' U)id
dio "Geld-Saecke" erreicht^ ist eines der i'iterossrnteston Phno-
nomene der nazistischen Aßonie# Detaillierteres daruober nuss auf
die naechste Gelerenhoit vorschoben erden«
Argus
Aug., 6, 44
Eirif Nachricht von vif-r kurzen Zeilen kcennte als üotto fuer
dienen •
eines der wichtigsten Kapitel der be vorstechenden Geschichte ^^jL^/
Es ist eine Meld ii« aus Berlin in der Stockholmer Aftontldnln?:eQ
vom sy.JuliJ
Hlramlrr has issued an order prohibiting the dying or altering
of Party uniforms, and also prohibiting thf^ chant;ing of boots to
shoes»
make them look likc ^jiM/ Offendcrs aro threat«ned with the death
penalty .
Das faengt also schon an, wahhrenu Himmler noch da ist. V.'enn
er verschwindet ijind die Alliierten komnien,wird der durchschnittliche
Deutsche mit schwindolerrecmder Schnelligkeit unci miraculoeser
Oruendlichk?it alle Zeugnisse der Vergangenheit dyed, altered and
changed haben. Die Insln-aation, dass irj^endier Jemals aateriell
oder spirituell mit braun-rn Uniformen und boots zu tun gehabt
habe, wird eine unbeweisbare Verleumdung und tief verwundende
Kraenkiing sein.
Weitere Einzelheiten ueber die neueste — letzte — "totale
Mobilisation" liegen jetzt vor. unter den Massnahmen befinden sich
einige, die vo. Standpunkt der Ersparxing von Arbeitsstunden und
Arbeit skraeften aus betrachtet nur skurril genannt werden koennen.
Dazu gehüert,zuiii B. eisplel, die Veordnung des "Relchfu^hrer of the
Dentists", die das officielle Nach ichtenbuero am 31. Juli
verbreitete I
Only treatoeiiit vital from the viewpoint of health may
henceforth be glven. Treatment which Is Just desirable Is no
t
longer permltted; for instence^ no brldglngs of gaps between
teeth by Insertion of flxed Substitutes known as bridges* Plates
may only be replaced If front teeth or several molars are missingt
Crowns are only adaissible when the dentist considers such work to
be indispensible for the conservation of indispensible teeth*
Teeth with deep cavitles or affected roots should be extracted
in an> case, since a proper treatment would require too much tiaie«
Andere Massnahirien koennten etwas ergiebigere Resutate erbringen^
wenn sie wirklich neu waeren und zum ersten mal an^^ewandt wuerden»
Aber das feierliche Verbot irgendwelcher Bau-Arbeiten unü Strassen-
Reparaturen "ausser aen unabweisbar dringenusten"^ ist tatsaechllch
alt* Auch eine neue^ krampfhafte Drehung der Schraube k^^nn hier
unmoeglich noch viel zusaxomenpressen« Aehnliches ist von Massnahmen
zu sagen^ ueber welche aer Berliner Correspondent von Stockholms
Tidnini^en am iJ8#Juli berichtet«
Even wcmen over 65 are conscripted for work in Stores and for
lighter types of ii^ikiiik^i%l home-work.Children unaer 15 years are
given much more repunsiblo Jobs than hitherto« Agaiü thousands of
Stores will be closed and their staff ii will be sent to the
regiments or the factories. Froni now on unly one barbershop^ one
hardwarestore and one stationary störe will exist in each districtt
Bus traffic is to be reduced even further» Mariy mcvies^theatres
and restaurants will be closed. The pupulation Is urged to eat in
populär kitchens^ 'Tolkskuechen^ >Maid s<^rvice will be peruitted
only in thfs most urgent cases.
Das Blatt enthuellt dann ^.ine neue Erfindung^ um die Arbeits-
Leistung (output) »u s teigern t
In factories, a fuod aistribution System is now being intro-
duced^scaling food distributlon in accordance with piece rate
production* These productng more^get more or better food.
/
Die Erflndiing scheint genial« Aber die Tatsache besteht^ dass
die deutschen Arbeiter physisch uebersiuedet slnd^ und dass schon
bisher In ueberiangen Arbeltsstunaen so ilejqsülich alles aus Ihrien
herausgeholt wurde^ was sie zu leisten linstande waren*
Eine Reihe von Prozeduren des "Auskaemiijens" werden angewandt;^
um noch einmal "Drueckcb'.rger" — echte und unechte — zu erfassen
oder "ueberfluesslge" Berufe zu entleeren/ »Der fi^l^ Bericht von
Stockholms Tldningun verzeichnet i
Himialer ana Burinarin have examined the entire Hazl Organization
and are sendirii; tens of thousands of officials to the front and Into
factories» This Is lar^^ely done to paclfy the army whlch for some
tiine maintalned that mar^y Nazi officials were sixaply shirkers»
Aft^untlan Ingen vom 2i^«Jull aeldeti
Geriaan doctors have boen given orders regarding ^'certif icates
of health". All light ax>i mediuiü aiiments are no longer a sufflcient
MLCusi for evadiiig factcry work. Persons hithorto in favored
positions will be tak^n froic the offices ana be sent to werk in
factori'^s^ especially persans not particaxariy llked by the party.
line weitere :uassxiahmej. die dieser Bericht triiaehnt^ ist
besonders beiaerk»;inswert j /i^
Nlnety thousand pust office officials have been conscripted.
Even the fiela post h^s been reduced by half^ and the soldlers will
get letters only once a week.
Das alles mag gewisse Ziffern neuer Rekruten von fragwuerdiger
ualltaet fuer dlt: Armee und die Fabriken ergeben. Aber gleichzeitig
greift eine Massnahme wie die Verminderung der Feldpost in ein
Gebiet uobcr^ das hrute als aas kritischste Betrachtet werden muss*
Massnahiaen|die den Soldaten an der Front treffen, und seine
Gereiztheit und seinon üeberÄruss verstaerken, sind wahrscheinlich
>
die allergef aehrlichsten. In einer Situation, in der der Kampf -
Oelst schon so sichtlich deterioriert, sollten die Nazis vor aolchen
Dingen ganz besonders auf 4 r Hut sein. Aber dlejenite Massnahme
der "total n Mobilisation", die den um fassendsten Charakter hat
vmä das groesste Älffemaaessige Resultat zu versprechen scheint,
ist gerade von dieser gefaehrlichsten Art. Es ist der Versuch, die
gleichzeitig auch
Soldaten in weit groesserem Masstab als bisher, auch als Arbeiter
zu benuetzen*
Fuer Fortifikaticns-Arbeiten , Feldbahnbauten und dergleichen
wurden bisher nicht Mannschaften «ler Armee selbst verw«.ndet. Fuer
solche Aufgaben gab es aie "ürganisation Todt", die "Üreanisation
Speer" und dergleichen. Jetzt aber sollen die viülen Hunderttausende
von Angehoerigen dieser amBiMWiliwmtiitmBiHm outfits fuer den Dienst mit
der Waffe oder in der rabrik treigeaiacht werden, — und um sie dafuer
freizumachen sollen ^'on Jetzt ab alt Front-Regimenter in den Ruhe-
Stellungen lind die xiegimt-nt- r der Honie-army neben ihrem ml Uta er Ischen
Dienst auch noch üie Arbeiten leisten, die bisher von diesen outfits
gleistet wurden. Das Reich. Herrn Goebbels Blatt, erklaert am
27. Juli mit fineu seltenen Grad von Impertinenz i
The German soldiers, %ith the exception of the sappers, seem
to fcel that they neeu not work phj'sicuily while in uniform. These
days no branch of tht armcd forces can merely let others serve them.
The entlre Wehnaacht must become an untiring work camp,where perhaps
less singlng will be heard,but mure work will bt achieved.
Die Gefuehlfe eines Regiments, das nach Wochen schwerer Kaempfe
decimi'rt in eine Ruhest- Hunt; komuit, und nun, entgegen allen Tradi-
tionen, taeg lieh acht bis zehn Stunden graben und Zement mischen
und Schienon verlegen soll, brauchen nicht beschrieben zu werden. Es
wird nichts gutes herauskommcm fuer die Hazls aus ihrem Wagnis, 1^
mitten einer schon deutlichen milltaerlschen Desintegration die Last,
die auf den Soldaten liegt, zu verdoppeln.
# *
Argus J^' 30 iö4*
Die Zeitungeu iind Plakate In der itadt Braunschweig gaben
gegen UittA Juli folgenden Aufruf des "Oauleriters" bekanntt
All civilian party menbers and all coapat: lots who are not
neiBbers of a Party-Organisation and who are able-bodied and
capable of marching <M^rschfaehig^ are summoned to attend a
defense rally (WehrapneU) on July 16. All participants of the
oarch rfff^sc^teilnehmer) whether in mufti or in unifor», are to
carry whatever weapons they possess, no matter of what Icind
these weapons are. Nobody nust be absent."
In ^eder Stadt und in Jedem Dorf Deutschlands werden seit
einigen Wochen solche Wehrapoelle abgehalten. Photos und Beschrei-
bungen in den Zeitungen geben immer dasselbe Bild. Die Teilnehmer
sind immer eine Masse Zivilisten, und zwischen ihnen als Rueckgrat
eine Abteilung Soldaten, einige uniformierte Partei-Formationen,
Units der Polizei, der fire-brigade und so weiter. Ansprachen
werden gehalten; ein Marsch von einigen Kilometern wird gemacht|
und eine Art von rudixnentaerer militaerischer Üebung findet statt.
Um was handelt es sich? Die offiziellen eden sagen ider
Feind rueckt naeher, der Boden des Vaterlandes selbst faengt an
gr.faehrdet zu werden, und diesen Boden muessen auch die noch im
Und befindlichen Zivilisten, die Arbeiter,0 eise und Knaben,
mit der Waffe in der Hand verteidigen helfen. Manchmal wird die
Gefahr, die besonders ernst zu nehmen sei, als Parachutisten-
Qafahr de finiert. Von einem Wehrappellin Essen, zum Beispiel,
•rklaerte die Kotj^^n^sche Zeitung vom 17 Julil
For the first time a S . A-Ba taillon for special tasks
(S.A.Sturmbanner zur bf^sonderen Verfuegwnfi)was participatlng,
which is a particularly mobile formation with special functions
in fighting British terroriam at ho»e...
Bol einem Wehrappell In Hannover erklaerte der "Oaulelter"
am 9.Jalit
Possibl?? ennemy attempts to iand terror unlts among us
tn .lorae form or an ^ther to carry the war into our area will
be opposed, at any hour and any place, by our radlcal soldArlty
which will thwart every attenpt to härm our securlty, our work
and our transports.
Aber dann zog der Gsuliter den Kreis wtlter and sagte,
daas es sich darum handle "to prepare against any posslbility
whatsocver... All measures havf: been taken to see to It that
vcterans of the last war and National SociaUst youngsters take
iomedlate action, should there be any commotion anywhere (:
(irenn sich Irgendwo etwas mehren sollte) . We know of no
rules and paragraphs for checking such cases." Er definierte den
Zweck, ^'iO diese Wehrappelle in ganz Deutschland dienen sollen,
wie folgtt
TiT'^tly, to enable the Govorniaent to estimate the number
of men available at homc.Secondly, to give every individual
ready for defense the certainty that thousands upon thousands
et comrades aro et bis slde and are ready to take up arms
whenover the moment demands lt. And thirdly, to demons träte to
Potential dlsturbers of the peace and Instigators of unrest
(ptoerenfriede t-i^ ürjruhestlftrr)^b«t the National Socialist
Community is raore closely unlted than ever, and is prepared by
aU means to preserve the fruits of our struggle and our efforts...
Increased watchfullness Is necessary durlng the coraing weeks and
months. Any auspiclons fact must be reported, und immediate
s
Inta vention aust be organlzed.
' /
Und wenn diese Andeutungen noch nicht deutlich genug
eewesen waren, so gab volle Aufklaerung ein Conaentar der
* ' am 17. Juli
der Ra^onalEeituna in Essen , die diese defense ralUüs;wie
folgt erklier tei
Parade3 have lately become rare, becauae urgent avery"
i.
\%
day tasks left little tiise for that. But today it is advisable /
to 'ieajonstrate in a visible manner our anited will. Xt will be
uscful not only for our3. Ives but morf particularly for the
numoroas forelgners now living in our town who du not share in
our national and spiritual comiunity. ooae of them beconife loore
easily the prey of eneiay Propaganda sincü they have not the
saae politisal faith we have. The spt-ctacle of a united phalanx
of Geraans ander the s«aotika nay aiscouiage those foreifoBers
who may feel incjLinea Zo wopk against our in«erosts.
Man kann ännfehoen, dass dies den hauptsaechlichen
Zweck dieser sonst etwas melanchuliSvhen Mobilisation der
breise und Kln-^er, bewaffnet aalt "whatcver weapons they possess",
zum Ausdruck bringt. Es kann kaum angönoaiaen werden, dass diese
«Phalanx" siegreiche Araeen, nicht einmal "torror untis" stoppen
vird. Doe ^^obilixatiun richtut/^ sich fe<igen die "foreignors in
our country", die 12 bis 15 Millionen forelgn workers— die Zeit,
diese «u fuerchten, mahwmh* scheint gek^amtn zu st in.
Eine erklaerliche, aber die Obrigkeit erregende Krankhr It
ist Im deutschen Publikum ausgebrachen. Die Nachricht darueber
koxnat ans Dan«ig,— Jener oninoesen Stadt, die vor sechs Jahren
so enthusiastisch begeistert fuer die "Heiakehr tns Reich" war.
4
Daran hat sich eiolges geacnciert. ^4^ Ein strongiy worded
editorial der nAr^^Jgg-r Neue^tnn Nachrichten vom Ö.Juli traegt den
Titel "Map psychosls" ,uiid beschreibt das Uebel foigendermassen:
Military laaps a^ain are iaid out on the tables of the
caf*s. They are an infallible indicatlon that the war has entered
« Phase charged ^vith high tensio«. Now, the study of aaps Is a
very decent thing in itself. But if It degenor :tes into a
mileage-mania, the solid basls disappears in severai respects.
The ail-round orientation reverses iuseif only too tasily into
aenaations of geographica! heart spasa. Theo the miserable
pseudo-knights of raodcrn tioes eoerge whose thinking is oven
Stifter than the achievemnets of instruoijnts of modera technique.
3f'ndlng over the iaaps,they draw what they call incorruptiblc
circlea with their riijht band, «hile their lef t hana anxicusly
presses cheir hoarts.It is parcicularly in the Eastern corner of
the Reich that thoae suier-ciever map atuüents are bccoming
visible and audibie,
Daa Blatt i3t scharf aagegen, dass irgendwer^bei Betrachtung
der maps heart-pressures empfinaet. Lieber als U solcher "nap
hypnosis and aap psychosis" auszasetzen, solle »an aie maps
ueberhaupt nicht ansehen. Ganz besonder» gefaehrlich aber neant
das 31a it einen Gedanken, den aie Karten-I^iser "occasionally"
aeussernt "the thought that the mission which history has WH
Iaid upon US should better be passed on to Coming gcneratiüos
for the sake of the convenience of our own ganeration." Niemals
iärSeJ^GÄe, dass es Zelt sei, Schluss zu machen, delikater
Umschrieben worden als hier
Argus
July 24,44
Dass eine betraechtllche Anzahl hcdier deutscher Offiziere in
Sachen des K iegs oppositionell gegen Hitler geworden war, ging
schon vot dem "purge" vom 20. Juli aud zahlreichen Symptomen hervor.
Seit Anfang Juli legte die Nazi-Regierung sogar Wert darauf, Andeu-
tungen dieses Zustandes in die heimische und auslaendische Oeffent-
lichkeit gelangen zu lassen. Am Grabe des im Flugzeug abgestuerzten
Oenerals Dietl sprach Hitler mit Betonung des Satzt *» May hid
example inspire many German officers and generals. May they learn
to banish any Idea that a struggle in which the entlre fanaticism
of a nation is engaged might end otherwise than in victory." Wenn
"many German officers and generals" daswiernen" muessen, dann muessen
many anderer Ansicht sein. In der Schweiz, wo die Presse genauer
hoert und erfahrener urt -ilt als die hiesige, erregten die pa ar
Worte sofort Aufsehen. Die Nationalzeitungin Basel schrieb darueber
am 6. Juli t
Hitler 's mysterious allusions iridicate that,contrary to
his own assurances, crises of confldence and frictlons have in
fact arisen between the generals as a group and the Supreme Coajaand.
A first rift,denoting crisis,divides the highest milltary
authorities.
Iftimittlebar darauf kam die Absetzung des Marschalls von
Runds tedt. Und obwohl schon zahllose Marschaelle und Generale
abgesetzt worden sind, war in diesem Fall ein Umstand ungewoehnlich.
Der Be liner Correspondent des groessten schweizer Blattes, der
Neuen Zuercher Zeitung, bemerkte am 8. Juli:
The fact must be stressed that the change in the High
Conmand on the Western theater of war was officlally announced.
U3ually,the man in the street (and the soldier m the ranksi)
2
does not lear» about such changes before the new incuabent suddenly
appear in photos and are mentioned in communl ueSt
Er fuegte hlnzui
Rxuidstedt^s repiacement was a complete surprlse even for
usually weli Infoitaed clrcles in Berlin .The e is a unanlmous unier-
Standing that Hundstedt^s repiacement Is an event of major la-
pOrtance#
Und der Correspondet des Stockholmer Aftonbladet — der
bekannt ist fuer beste V rbindungen und sogar Sympathien mit dem
Hazi-Regime— konnte seinem Blatt am ä^Juli d\irch die Nazi-Censur
*
hindurch folgende Observationen sendeni
The German army has necently lost an unusually large
number of generals^Although some v^ere killed or taken prisoner^
the majority did obviously surrender to the Russlans^Earli r during
thls war, German generals oft n showed great skill and daring in
evading being captured, but now their ingenuity seems to be on the
decline»Instead,the colony of anti-Nazi Geriü n officers in Moscow
is growing larger.What is happening now, in fact,could could be the
subject for an interesting con roversy. Do Ger.ian generals, for
in tance,find a certain satisfaction in falling into enenmy h ands?
And is th re a tendency in favor of capitulatlon among German
generals?,. • .If Ger»an generals have come to the conclusion that
the Third Reich kam no longe has any military Chance, it is likely
that thf' idea of capitulation will gain ground among them^Some
observers consider that this has already happened...^
Ein Zustand von starker refractoriness im hohen Offiziers-
corps war also nicht nur allgemein wahrgenommen, sondern die Nazis
selbst hatten einiges dafuer getan, die Aufmerksamkeit darauf zu
lenken — offensichtlich in psychologischer Vorbereitung von etwas.
was folgen sollte. Was folgen sollte, war am 20. Juli das Platzen
der Bombe, — der metaphotischen Bombe, d nn ob Jemals eine wirk-
liche Bombe geplatzt ist, bleibt ueberaus unsicher. Waehrend dies
geschrieben wird, deuten im Gegenteil alle Anzeichen darauf hi ,
dass die so merkwuerdig mild wirkend«; Kollos sal-Bombe eine Erfindung
war. Noch weniger glaubhaft ist Darstellung ,da3s die sogenannte
"Clique" von Generalen und Offizieren schon in einen offenen coup
d»etat eingetreten gewesen sei, schon als "neue» Reichsregierung"
die Macht "usurpiert" gehabt haette. Jedes nach Verlauf der ersten
Tage authentisch bekannte Detail spricht vielmehr dafuer, dass die
Nazis wiede einxa 1 eine vorbeug ende, praeteentive Aktion gegen eine
denkbare, aber noch keineswegs eingetretene und definierte Drohung
unternehman. so vile es der Stil der Diktaturen ist, und so wie es
im Falle des Roehm-Massacres so erfolgreich gehandhabt worden ist.
Einige der Indizien dafuer sind aeusserst beweiskraeftig.
Dass der"Attentaeter" Graf von ßtauffenberg sofort executiert wurde,
zum Beispiel — statt tage- und wochenlang auf seine Hintermaenner
und die Hinte gruende inqulsitionlert zi werden — zeigt, dass es
gar nicht zu Inquisltlonieren gab. Dass die "Usurpatoren" weder
die vielen Dutzende von normalen deutschen und okkupierten Radio-
Stationen noch die Hundt.rte von Armee , Corps- und Divisionssender
Je in ihrer Hand hatten und zu Aufrufen benutzten, zeigt, dass eine
"Usurpation" nicht stattgefunden haben kann. Die blitzartige Geschwin-
digkeit,mit der die Liste der "Verschwoerer" «.ugestellt waren, und
mit welcher auf dem ganzen Territorium Europas handlich bereitstehnde
SS-Abteilungen zur gleichen Stunde in die Stabs-Quartiere einbrachen
und Genorale und Obersten aus der Mitte ihrer Truppen heraus verhaf t«
ten, widerlegt Jede Idee von üeberraschung. Viele solcher Indizien
koennen aneinander gereiht werden.
Was wirklich geschehen ist, ist relativ einfach zu rekon-
Truppe, nicht gerade h-bfcii, Aber d< r islachtell auf iaengere Sicht
musstc in Kauf geno men werden wegen des unentbeh- liehen Vorteils
im Augenblick.
Im praktlfchen EfftJCt ttllerdings ist es, tfter all, ziemlich
gleichgUGltig,v*le die Sache zugln^;. Praktisch scheint die Bartholo-
macus-Macht erfolgreich durchgefuchrt «orden zu sein .Man ouss damit
rechiien, dass viele hunderte von ho eher ^n Offizieren — von der
''westlichen"wiG von der "oestlichen" Richtung — massacriert oder
i
mtodestens gefangen gesetzt worden sind ( und mit ihnen vermutlich,
ins ueblichen "Aaalgam '",auch a^le moeglichen suspecten Zivilisten)«
Aller Wahrscheinlichkeit nach ist alles beseitigt, i.vas auch nur
entfernt einen Ansatzpunkt fuer eine "revolution fron above" haette
abgeben koennen. Aller Wuhrscheinliclüceit nach sitzen zur Seite
aller halb-vogs wichtigen Comoiandtrure von Jetzt ab "politische Com-
missare", die jeden Zettel lesen und jedes Ge^pracch mit anhoeren»
Herren Hitler und Himmler fuehlen sich in diesem Augenblick vernut-
als seit langem
lieh sicherer ,vor jedtr Art von aktiver Revolution, das helsstteiner
Revolution, die daraus bostcht, dess etras getan wird. Die active
Revolution "from belcw" war nie wahrscheinlich» in face of the
Gestapo and SS war «li« Bevcelkerung nie imstande to do i^omething.
Jetzt scheint auch eile aki-ive Bevoluticn "froa atove" nicht luehr gut
denkbart diejenigen von hohera Rang, die wllj^ens und imstande haetten
sein koennen to do something, sind elimiert und crushed. Es ist
nicht definitiv sicher, cass sie keine Nachfolger haben werden. Aber
im Prinzip ist die Wahrscheinlichkeit gewachsen, dass die einzige
Art, durch weiche dieser Krieg etwas fruehzeitiger enden koennte,
eine essentiell contr -active Revolution ist, eine Revolution by
doing nothing I eine Revolution Äurch sohlechtes Kaemp/^fen nd
durch Davonlaufen. Und die Aussicht darauf ist durch die neue
"Nacht der langen Messer" vielleicht «Alias verbessert woracn.
w
^
struleren# I» hoeh ren Offlclerskorps geht seit Wochen die defini-
tive und gewiss begruendete Üeberzeugung xm, dass der Krieg himmel-
hoch verloren ist und um jeden Prels^auch tm den der Kapitulation^
liquidiert werden sollte» Diejenige^ die diese üeberzeugung hatten^
waren offenbar \inter sich selbst nicht ganz einig. Einige neigten
zur '♦anglo-amer iranischen Loesung", andere^ anscheinend die Mehrzahl^
neigte zur »»russi chen Loesimg*^. Die Anhaenger *r ^'anglo-amerikanl-
waren
sehen Loesung" fiXi/i^ in letzter Analayse dafuer^ die Front im Westen
zu oeffnen, damit wenigstens nicht die Rote Armee und der Bolsche-
wi mus in Deutschland einziehen. Die Anhaenge *r ^^russischen Loesung
waren im Gegenteil ilmlinmm geneigt^ ihre Hoffnung auf Stalins Erklae-
rung vom November 1942 zu setzten^ dass nur die Hitler • sehe Armee,
nicht aber die deutsche Armee zerstoert werden solle, und auf die
uneruuedliche Propaganda auf dieser Linie, die das General von
Seydlitz-Committee in Moskau betreibt. Aber trotz dieser vorlaeufigen
Uneinigkeit erschitoenj^l die Capitulationa-Tendenzen der Kommandeure
den Nazis, die selbstverstaendlich Kenntnis von allem hatten, aeusse*
gefaehrlich, und sie beschlossen, sich beider Richtungen li^ in einer
neuen Barholomaeusnacht zu entledigen.
Die Listen wurden aufg stellt, die Vorbereitungen getroffen —
aber es ist technisch nicht ganz einfach, gereizte Commandure in
Massen innerhalb ihrer eigenen Truppen zu verhaften. Dabai kann es
zu Kaempfen, Ja, Schlachten kommen und der Ausgang ist unsicher. Des-
halb musste eine Geschichte erfunden werden, die die Soldaten und
subalternen Offiziere mindestens fuer einige Stunden so zu betaeuben,
zu verwirren, zu laehmen versprach, dass sie ihren Commandeuren nicht
helfen und gehorchen wuerden. Deshalb das Attentat, der Verrat, die
Usurpation, ßelbstverstaenlich, auf weitere Sicht gesehen, konnte
diese Verrats-^eschichte die allgemeine Moral, einschliesslicli der der
.'1
5
l
Ein Grunoln uoborllef ule Welt als aio von doii I'rohurif;on las,
öl'i d-^fl rloutsche Ra<lio aui 10. Juli ausstiess fuer den Fall, dass
"bhe v;ar spillp. over cur lioly Gexinaü lanu". "We will turn this
continnnf*, ?o liiees es, "iiibo a naixfcoa raaelstrjoiü of destruction
schere only orie cry is hecrd — tho crj- of tllod." Das klanc ven-
dalisch/ und unbestreitbar if3t es vaiidaliDclu Abe^r obv/ohi es^ wie
in df^n ersten Akten uuch iia Si^hlusöakt noch genu^': --»erstooruiig und
Blut f^ebon v/ird, ist die prak-oische Bodeutunf; dieser speziellen
Rawseroi cl'^ocklicherv/tjise nicht feans so grosa wie es sohiont Sie
ezplodiortci nicht in einera jnaFJdbacd
^♦^Wf^r»
iSSXZSXfS3KP!S3SSD. polltl-
(
sohrn, sornlern in elneia poetisch-lyrischen Progr&^Xi« Eg v/ar kein
Minis ter oder G«noral, nicht eiiinal ein politischtr Co:;mu:it£itor,
der die Hcvns.ihhoit wolilueherleejt mit die^: in Ulciliiiatuiü konfrontiert
hielte* Eiri beau esprit| ein Ivlann der beiles leiitres c:n^ ^Jich Gei-
nen SxtL3cn hin. Und in Ceii bölles letjbres nind solcho Extasen
alt* Schon lan^e ehe die %zis ver'/;v/oif elt waren imd O-rund dazu
hatten^ or^:in,^',en silih ihre Dichter in solch v/'iesten Visionon» Schon
vor zvjei Jahr'3n ict hier zitiert worden ein aecUcht, das in alle
J^ehrl'U'3cher auffronorjnon v;orden ist« Es drohte: "Die Erdo soll in
Korn erzittern, wenn f^^ellt ihr edelst.es Geschlecht.^ Und es
endete: v .
Brach Etzels Haus in Glut zusaiimen
Als er die Nibelunp:en zviang,
So soll Suropa stehen in Flaiinen
Bei der Germanen ünterKPög."
"Just like Attila's crashed in embers when he overcame tho ITibelunp:s
so Europe nhall be consuned by flames whon the Gernanics perish«"
:>
(
T.B aarf nicht yorceasen worden, dasB dlo deutschon Dichter und
kuen.tler. be.ond.re die schlechten, seit alters her, diesen unaus-
rotthnren, krankhaften ll.nr, h^tton. In Todes-Ideen zu schwelgen,
und BlWer tltanls-her, kosr.lscher Unter^aenpe von Tioolkem, Laen-
dern und Welten zu entrollen.
Eine nicht v;eni,^er charekteristiscHe Erinnerung an diese
Literatur Ist der ^ame der befestigten Linie, der sicli der Krieg
m Italien Jetzt naehert. Sie Gothenlinie getauft worden, was nicht
"aothic Line«, sondern «Line of. the Goths" heisst. Und das fuer die
deutschen Ohnren eine sinistre Syrcbolik. Dio Gothen waren ein ger-
Iranisches Volk, das irr. sechsten Jahrhundert fuer unref.ehr achzig
J.nre Italien/ beherrschte. Dann ^vurden sie von Byzanz nicht nur
besiegt, son.-em in einem langen, bitteren Peldzuc - der eben-
falls mit einer Invasion von Afrika aus via Sizilien begann,., ver.
nlchtet. nur ein kleiner Rest, der die einb.lr.sai.ierte L.iche des
letzten Koeni^s trur, war schliooolich noch uebri^ und wurde in
die Alpen retrieben und kam wahrscheinlich dort u... Aus dieser ßor.
manischen Unter^anes-Tragoedie ist vor Jahrzehnten der populaerste
Ron-.n c^emacht worden, den es Je in Deutachland cab. Zwei Generationen
von Deutschen, inclusive der r.arschall Kesselring. lasen und waren
fescihiert von «A fi^ht for Rom" des schw.r nationalistischen Dichters
Felix D.,hn, dessen vier Baen e die Todes-Epopee der Goten in Italien
schilderten. Hlllionen declamierten das abschlie..8enae Gedicht,
das den Abmarsch des letaten Kaufons'nit der Koenlgs-Leiohe ver- •
herrlichte: «Gebt Raun, Ihr Voe Iker unseren Schritt, wl. sind die '
letzten Gothent« Eine penetrante Stln>r;unr von Unter^enf^ spricht
fuer deutsche Ohren allein aus der: aminoesen Wort Gothenlinie.
!
'i
\
The b^nic hopelessness der wSituation hat, in der Formulierung
eines Berichterstatters, "hecome obvious to four fifths of the
Ger^-'^ns" . Die Repierunfr, öie v/eiter knempfen will, nuesste Argu-
F.ente finden, wfirum entpiegen allem Anschein dennoch Hoffnungen
bestehen sollen. Aber untersucht man die aoebbolo'sche Proparanda,
so bemerkt mpn, dp.ss nie fast leer fre'^orden ist von Srlaeuterunßen,
i
v/oher eine V^fendunp zum Besf^eren aol.lte erwartet v/erdon koermen«
Nnch den Zusammenbruch des Glaubens an '^V-1^ laesst er von kuonf-
t3<7en. noch kollor'pleren V»^affen reden. Er laeset sagen, dass die
Feinde stnerker sind nn Znhl und V/affen, die Deutschen aber staerker
I
i ^
pn morelischer Kraft und Standhaft if'ke it. P^er des plles ist ab-
rebraucht — und ebenso abgebraucht ipt die ploetzliche EntdeoKung
,dpss das Reich noch inmense unpusp-enut/.te P.esorvon bor.itze, die
\
Jetzt in die VVapischale rev.'orfen werden koertoten. Daiait vird das
Reüertoiro in der Hauptsache bestritten. D i^, slof»an lautet :"Nov/
the v/ar must be totalizedl»» Gerade als ob bijt'iher noch nichts
"total Jzed" /gewesen v/aerb, Tief der VnpJ kiRche ^Beobachter am
'w
9 •Juli aus:
i
The nation is in denrer.Tn this Situation it can no longer
be toler.^ted that Gerrnr/h Citizens continue a way of life which
does not corresTDond to/ the d^^^nands of the prDsent tine. Germany» s
tGChnical superiority must b4 restored th^uth a new \7ar Totalization
Canpai^n by still grönter co noentration cff Inlor and sacrificea."
Und dns Svenska Daf^bl.^^ot schildert die Campe cr,ne äjn 10. Juli:
Germny ir. now flood.e.d with so cafled darense appeels which
«lia at a fresh national ei'fo:^ t. Tho v/hole GerJian preas is following
' '• *.v,^ «/i-t+fiTinl Of the Voelkische
the nev; canpaign as outlißed ü "^ t^® editorlai o:^ ^x^v^ _
X
\
u.
fir-t Mrr riar-p-^ i'^n for r so callcd "tot.-.Ii/.o t:'.o.V of th*.^ v-ar effort.
Nnv n rr^potltion of thnt ca'\T)r. Irn hrr fcocun^CoobLelr oponocl it
wlt"^. r B-^^eoch i'A Kantorr. Gernany nnä durinn thi: coriine v:eel:s,
of riont^l and r-ptar^^-l :?'■ r:ervc::;Thi^! is:. our chanco nl' ^in;^iiX;2! the
/j
Alw-r'eg int nu.r rie Hsrition rinor nohon clciiials tiek-isch
nehertrlcbcnen .ovür-pnT)liciz3d unt^rnehj^ulmct und uie ercten
Kas.-nrhrien c^iorroln nur wjedo.--, ir- '.':.or.i.yl -onir.cr heut'? '.-irj omera
neu^n, l<:rnnphafton srueeze noch her-uskonmen hr^nn* Vf3 isu, z
Bei5;T)lf»l vrvrxxp^t rror^on, rl-.is ei:i Toil der ^liolctiirchen
V
Uli
v.< -^ T» r- '-♦ C» r* Tl ••
ij 'J ^ Wa >>■' k.^ ■»' «-*
V
bflhnon nicht T.hjY\r 7,vu:i Perpon'^ii-'i-'rar.cport,:::onde:;Y. .'.a''. Tranr-port von
Gu<-rt^rn innor^.alb de- St^edte l:e:iu-t.:t •. srdoii, .;lo lirot verkauf onden
Laeden du'-rrfrn dn3 Brot n5/:)'t. .nelir von bcliobiboli iioxeraiiien
bezif^hen, rc')ndern zvf&cy.^ Srs-arnir von Tranrspovt .'nur vom na^-chr.t
blfi^enen. Wer v/j'rd von solchen Lr.ppalien krief^s-entrsch-. idcade v/ir-
// < k
lcunp''?.n,^'orv'£rt'3r>? ,' \ / '\
y / • • ' '' i
/ / A-n rrenl-'jt'^P ^uv-s4'oht\ vrlrd f^-r viD.de drlv.e orv/oo!-en koemien,
den <rnhrfron.c^ 192? — dfis h-j-.asti: die Junfrens itec^fiaroK^ulaia:! ueber 15
und unter 16 Jahren^— zwz "rre./.v'illifT'3n" iliiitritt In die Armee zu
Tire'^.'^'^n. Dieser drivo v.urde in' allen Provinzen Anfamrs .Tuii gestar-
tot. In Fheinlrnd ve\r die Oavcrtuere ein Aufrul-deö "r,aul3it3r3",der
prominent in allen .:;eltun,-.^n (^eÄi-yuc^t wjdo. üoit altera ner, sa.frte
daas von unaiisreautzten Reserven ta tsaechlich nicht mehr die Rede
sein kann.
*'
/
«
zu Nazi-Funictioiicercn erzoeßii. V/ie der Toclkicrbo Beobachter Yom
30 •Juni berichtete^ \mrdc. kuerzlicii ein neuer JahrrianG 'z\r.. Eintritt^
in dieöc iSchulan ausrov/eehlt, uiiu in Sta^ate Eadon nahm cler^^Geuleiter'*
Wagner persoonlich die Auslese vor»
^Wapncr ankod the younr^ters var.'.Qua ^lucytiom^, for instante:
♦Why tlio Aiubricans war/j v/:iir aj^/.aiüst ua? Tl-o rep?.y \jav.:^^Beo3\iiie they
are cager for tusinesc aud profits»^^
Solche ^AntVv'orten, sa^te dos Blatt, ^denom.;tratecl tlic f amiliar ity
of the boys w:ith, and their attentive interest for, the rre'^^^t ovontß
of our dc?.y3»"
^•«♦^
Ein unliebsames VorkomiLnis ereifTnote .sich, deM 3to:kholner
Trot? Allt vorn ?• Juli zufolge, an ^'er l/.ur.nchnor Univ?•^•sit9et ^During
one er frofessor Alexander von L'uellor^G lacturer two Tcstapo offlcors
arrested a girl studont accused of havin^? va^itten a -entence hostile
to the stpte Oii the blackboard of the lecturn rooiii. The sentence
rctuallv cited Kitler' s declaration of June 1940 »The war in the
I
West Ip ovev^'i • ' * »
/ \
1;
/
Arp:us
In Sachen der Robot Bomben brauchte das alliierte Publikuta
eine Woche laenger zui; Verstaendnis de. Wirklichkeit als dao deutsche
Erst nr»ch drei Wochen v/urde in Ar.iorike begriffen^ dass diese neue
Waffe irmerhin keine technische Spielerei, sondern eine sehr tuek-
kische Erfindung ist« Aber schon nach vierzehn Taren hatte der
durchschnittl che Deutsche begriffen^ dass die neue Waffe keinesfalls
den Lauf des Krieges aendern und nie und niiiner den Sie^ fuor das
Reich erzwingen wird* Und p^erado dies wer ihia mit betneubonden Laena
ins Ohhr geschrieen v/ordcn^ v/ie vorige Woche in dieser colunn dar-
gestellt worden ist,-- und gorade dies hatte er noch eianal geglaubt
oder mindestens mit einipen Zweifeln fuer noeglich gehalten. Diese
rasende und zunaechst sehr wirkungsvolle Propaganda repraesentiert
also einen record von Kurzlebigkeit^ und \wnn nicht alles taeuscht,
merkiert ihr rapider uhd konpletter Zusanunenbruch einen Y/endepunkt
in der Geschichte dieses Krioees.
Stellen wir zunaechst die Tatsache fest^ so wie sie sich
neutralen Augen praesentiert* Die Schaffhruser Arbeiter-Zeitung^
ein schweizerische Blatt, nptierte ein 1. Juli:
"When two v/oeks ago, Hitler shot the first robot bcMT'ibs against
England and v/hen the vrords, 'The hoiir of retribution has cone' v/ere
read on the front pages of Geni«n newspapers, many people thought
they sew the silver lining on the horizon» Now
f,#i.|v|'Ä
hardly anybody
talks of and believes in the nirnculous nev; v/enpon any •.ore# Hopcs
and expectations have not been fulfilled» Crude facta ere speaking.
The enemy is ndvancin*^ in the east, v/e/st and south» Morale is sinking
again*
Noch ausfuehrl icher war die Beschreibung eines anderen Seh wei-
zer Blattes, der Weltv/oche in Zuorich, am 30* Juni:
••Cernan propr:ganda referred to the »Hell-Houndjf^ in aLuost
■ystic terms* It was described as a spirlt and. a ehest descending
upon Enpilend, dartinr down to grasp with its clav/s her terror striclcen
Population who now, after a cruel awaking^ are bein^* hunted and
e
chased by this niphty grusone antiel \7hich appears out of the dark
of the nifTht and rules the skios. This frantlc propaf;anda concert
v;as carried on by Goebbels with every instruraent at his disposal*
But in spitc of his vehe:.ence, the holp is brourht to the ©overnLient
of the Reich at this MOst critical noinent was of a very tenporay
nature. For a Short timo, the st^^ories about the iiirnculous effect
of the new weapon even f,^ave the norale of tho sceptical Wilhelms trasse
a temprary lift and Hitler's prestice once more v;ent up in the eyes
of the little nen. Gerrnan troops listeninc to the broadcasts from
Gen^^any betv;een battles, broke out into cheors* Accordinr to the
Deutsche Allp:oneino ZeitunF:^ the knowledr;e that they were f irhting
on the sunny side of the Hell-hound reve
e
their hroism
a fresh impulse." But reports, rocontly conin^^ out of Ger"ir>ny,indicate
thnt this effect did not last lonrer thnn soi ;e days^What Goebbels
prophesied did not : aterinlize* Ile promised the completo disorcani-
sation of southern Enpland, the cuttiiip off of I.ontp;oi:ery and his
troops frori tlieir hone base and their annihiletionp and the fall
of Churchill and his Govorniuont. llono of this actually happened*
Inntaed^once nove dis^^strous reports of defeat were pouring into
Gernany fron all fronts, deeply dopressing the aerr.;an people# No
••^ondor. therefore, t!iR t the nlracle Hell-hound has diseripearod from
the GerT'.pn r>ro-narancin nky. ncnrly es gpeody as It cgiue»
Und nun, nachderi die Phantasnaßoric der elorreicbeü lalracoxi-
leuscn Wendung durch die Super-Wnffe zerstot)en ist, sieht der deutsche
Menn in der Strp.sse die Wirklichkeit z\m0 ersten llal ganz nackt.
Was ihn jetzt unverschleiert anstarrt, ist der nit fest hcreditacren
Instinkten ueber elles pcfuerchtote Viel-Frontcn-Krieß — oder,
noch cTcater atis-edrueckt, die Tatsache, dasa die bisher nur latent
vorhandene Kriefsnacht der zei TJebersoe-Reiche nun ebenfalls actually
ins Spiel «gebracht v^orden ist. Hoch izaior bis dahin liatto d?!3 deutsche
Publikan die Hoffnung pchabt, dass dns actual Erscheinen die s er
neuen Mossen auf den Schlachtfeldern sich irgendwie nic'it venvirkli-
chon v/erde. Nocli als an 6. Juni die Landunc gelang, beschwichtlcto
die Deutschen fuer oinire Tace die Vertroestunr^, dass der Feind
rasch wieder ins Wasser fev/orfen und dass die West-Front sofort
wieder versch- inden werde. Und als das nicht vmhr wurde, folgte ab
16. Juni i-nerhin fuer einire Taf^e noch die Hoffnung, dass Alad4n»s
V/unrlcr-Boiribe die Rettunr brinren und den Reich den Drei-Fron ten-Krieg
ersparen werde. Jetzt, Ah auch das niclit v/ahr rev;orden ist, ist
die refuorchtete fun-ariontally hoff nun slose Situation de:. Publilrun
definitiv — und ich denke: unwiderruflich — enthuellt. Es gibt
nichts nehr v/ps den in -inchen des Landkriegs profund eriahrcnen^
Deutnohen noch laenger b schoeni-en koennte, dess diese Confrontäion
nicht .ehr nur reit den Anieen einer GrossnaC t, sondernji dreier
Gross.riaeäte, sbhon allein durch die pure Abnuetzung schliesslich
unentrinn/- ar tootlich sein ■ uss. Wie die svdsvenska Dagbladet-Snael-
'tosten vom 2. Juli es ausdruecktr^Gornan v;arfare, \.hicli had been
livinf^ on credit for a lonß tine, 1l?s no\v uced up all posciblo credit
The bankruptcy of Gerrirn propnfranda hss nov; becone complete*'» Uifl
die Wational-Zeitimg in Basol^ Schweiz^ berichiot aiji 29#cTuni: •*An
extrenely grave r tnosoliere provails in Berlin* For tiie first tinie
the r.erciless renlity of the threo-f ^ ont-war seeiuS to have been fu ly
understood« Genu'^.n morale seens to have fallen dov/n headlong to
a very lov; point»^
Es stroemt infolgedessen jetzt i ine Fuelle von Nacjirichten
ein, die alle darin uoboreinstl.inen, dnss die deutSv-;he''Stlniiung''
nach der iiel'^-Hound-i^esillusionierunR sich in einer; Zustand befindet
als ob sie Rev/issermassen von Blitz retroffen sei. Dns Tnrblatt
von ^nnkt Gallen, Bv/itzerland, snricl.t an l.Iuli von der. ^Grossen
Kotzen*^ — v;n3 nit ''the great nausea" unrenuep:ond uebersetzt ist —
das jetzt ausrebroclienjif sei* -*^s orzaohlt von einer iVÄlle von vniesten
Cynism, die ueter dr-s Lnnd flutet, und die sich zum Beispiel eoussere
in einer ploctzlich Rufrekorxienen unf l,?eti -en, unprintablen Varia-
tion euf das beruehmte, von den anorikanischen Soldaten adoptierte
Lied "Lili Marleen". U :d v;aehi-end ös nach v/ie vor vahr bltibt, dass
das honie-land, wie euch seine SMinraun^: sei, v; iter gczvmngen ist,
weiterzunnchen, bleibt die Fiace» v;ann d4eso Stiiiräunß auf die Anaee
uebergreiren v/ird, v/ie es eines Tages sicher geschehen muss« Denn
die Amee ist '-w fond nicht ee2v;unf:en,WGitor2unachen: die Airiee
ka-in ' eglaufen. In dieser Beziehung i£3t die Erznehlung elneü deutschen
tnhk Soldaten von der Ost-F^ont interessant, die in der Svh on erv/aohn-
ten Schaffhauser Arbeitr-rzeitunp; wieöerrof-ebon wlrC, Der Soldat
sprnch von der "depression huntinf e'^orjrbodj' like linf-erinr poison".
Er snf;te, dass nuch die Offizl re davon befallen seien und er schllde:
«
te eine Episode nit seinem eir^enen ^otaillono-Ko.iaandeur« Als der
.1
Sol^:^t (Ueson cnptnin eine Lieldunr zu bringen hatte,»*the latter
suddenly escced hin v/hy he had such an ill-teraerod look« Thereupon
OUT infomcnt slirue:ged his shoulf'^ors and did not nnsv/er« But the
captain did not lay off hin* »Speak out, laanl You are fod upl If
so, you need not be ashei:ed of it* It^o the sai e v/ith nel^
4.y
Argus
July,2,44.
In den officielien Bulletins des deutschen Armet-Korruaöndos
heisst die gefluegelte l-ton-Bombo, mit der seit dem 16.Jmi ua^^ suedli-
che Kiieland beschossen wird, ohne i..itert; Erklacrvjig "V-1". Idf: fioD-
bardlerun^ien mit dieneia Gcschuss vv>.raec icuchl -oria '^ar.:matiseh "ha-
rassing fire" genannt, gelegentlich auch " r.prisal fire". Und die
Erwaehunti aer ganzen Sache in d.n B.ai.tins bdau.ft sich auf nicat
iDehx- als einen einzigen kurzen Satz pro T..g. ^^ieder rinm^l, ie ^chon
so hacufig in den letzt-n zv.v i Jc-hron, sind die- Gcntr&le unverkonnb ar
beaueht, ihren eigenen i-ec.rd freizuhalten von kurzMulu« a Uebrrtr.iibungen
und Prahlereien. Da3 aeborlasscn si.. als vorsichtig.: Leute dem Departement
Goebbels.
Die lixtastn, die des Propa^anöa-Ministtr um suv Schau st^^llt und
Äu erwecken tracht-.t, alnd uraso kcUcaalisch.r. Die. Methüde bestand,
to begin >vith,daraus, d^;ia ?ublik-aiD einzureden, aass e^ sich ~elbr.r in
«inem Zustand 'ongeh-rurer Aufrcg-an^ vmd S. li-kcil ueber •■ß.^ i:r.-dt'r.is be-
finac. Die Nflti..rial7>:itrxr: in Essvn z.Jin Beispiel erging sich am 17.
Juni in folgi'ndt:r Schii-i- rur.g:
Nei^spapcrs c.lv.ay3 c n i,aUoe i.hf- d.^;ret: ,.-f int^r-st evck-d by
a piect uf n.-ÄS Ty thr nucibc of imuiries receivea at their office.
Jadge-:: by this ötandari, we laust assiane that yesterda; 's T?igh Coimii and
c..iiu::unic.u. ' h6£> arousci mueh m.r^ int*;r. 3t than ever. thf ncws of the
Ai)Llo-Aia. riccu. in -asicr.. Cno olrht .ay that it kin«lec a r'.V'.ric->h
enthui^iasn. Farly Friday cfl—noon cur t l^phcnos actur^ly '.vc«rr. never
silent f'^r a rcocmt. P'.oplr ki pt .xcitcily asking -hethrr th^ news
r«. \ "! X» ^ -»»l
was äCLiaaixy 2*ue.
Ellii Blatt in PjMiern brach aus:
The Gerinan p^ ople int^.nd t^ savor thc now f^cts about the
r^;tallation ^vapon to the very dr^as, like a d.;llclous nectar.
r
2
Ein Blatt in Mitteldeutschland kam einom verltablen raptus nahei
Retribution has comel The tension which for so long a tlmo has
Lec-u d.r..ant In us,h.s fo'.uicl its outlet. Th. tremendous prcssurr oV the
p.riod cf waitlng has bcnn elnm^^ntaily releaved. Setribution for our
murdrrcd v»cmcn and chiidrenl Hetributlon for Cur murdcreo workersi Re-
triV,-:tlon for the tr.-vellcrs killcd in the trainsl Retribution for ^he
men,women and childrcn siaughtcred in the fields and on the highroadsl
Rotribütl-.n for uany tens of thousands of injured civiliansl Retribbution
for the g.atted Gf^ror^n tov..ns and villap.esl Retribution for t^utted hospi-
talsl Retribution for mmm tho many victins cf *arl June 16,1944, has
bccoae the greatc.st land raark of our times and thus of worlü history,
<:ince it proves th.^t the crim-^s committed by incapable and criminal
politiciPn-. and soldiors, tho crimcs of the Anglo-SHÄUlcans and the
Soviets, are ov. r, due to retaliation.
In d n foleendon T^g.-n Japten e-inanrier im-.er neue Methoden der
Aufp^-lt chunti dc-r Gefuehle. Schaurige Nam^ n fuer V-1 ( the Ver/;eltunßS^
^,ffe N..1) ^urd.n gepraej^t: "dynamite lacteor.«, "he-ll hounds" und
de -leich.n. Wolluestii; wv.rde geschildert, wir sehr "tho .nemy is
soizcd by fear" — und weshalb:^^^/
England is €xp',.se<j to the hell homvis without any Chance of
adcquate defense. Th. effrct of the new weapon is tremendous, and it
may be as3^-miod t>;at lt»s impact or th. people and th.. buildings is many
ttn.es L'reat..r than that of the heaviest Aglo-Amerlcan tcrror bombs...
Ore be.ms tu imdcrstand that such coaseless bombaraement as the one no«
hittmg Londr.n must h.v a far great..r an-i more thorough effect than the
far norc shorter bnmbii.gs to which Germany has thus far boen subjected^;!
^-^^Es w"a?de ri^dicuiisiert das angebliche Heulen und Winseln der Eng-
laender und ihr verzweifeltes Apellieren an die aeutsche Menschlichkeit:
In no ^ay are ^. prepared to listen to the lamentationa ovor the
' 1
^ »
consequonces of this German .mswer to the abominabie British w .r xaethods.
We fully expect that tlthrr airectly or through intertaediarles, ai peals
will scon bn laadci to our nctcriuusit kina hearts, but we have lost such
feelings. As long as there are En^jiish towns, we will r member that there
is not rauch left of many of our tovms. As long as thare are tonKues to
cry for toercy, we will reniember that our hatrea laust uutlaw all compassion.
Reiaeabüring >»hat the British have dont? to us, v.*^ will not have the
slightest pity if thf nuiabor of ßritish poopio killt- d vastly exceeds
our ovra casualtl<^.s «iuc tc< bombiingö.Nü» th».. ebeujy knows that the vvord
retaiatioii äss not Propaganda, but reality. Th^- action is still in it's
befeinninti, but Vi.-. knov- it will be tnlxing aud that it will be continued
until the British are furcfd to thoir knees. (Muenchener Neueste Mach-
richtc-n)
Noch gewaltigere und entschttidendere ütberraschungf n als die
heil ho-jjnds wurden fuer deü richti^tn Zeitpunkt angekuenaigt. In eint-r
Rede in Leipzig — iuiü .-ii-inivcrsar^ Gutenberi^'s — crklaerte d^r Staats-
sekretaer im Propagandamiiii tori^-iai, Naumann:
Things hdvp come to a point whc-re wt: can Start to rtpay our degenerate
enoay for tht ill don. tc us. Th^ V-l is doing its .ork. More weapons,
even aore offective,v.ill follovv. All this is only tht ^/.li/ji oeginning.We
have Ju.'::ifior: hopes that in oth r sphtres,tov, varioub novel, well-tried
Gerisan weapons vill bv;coao (iffecciv^,.
ÜrM, sc it r> tver 3 ta endlich, w;xrde inJcJer erar^nkiichcn Weise herausge-
strichen, d.iss \vi<;.der eiuraal bt^wiesen üti, weich lautere V.ahrhcit Jedes
versprechen unc jede Aiikuendi^iung üts Fuohrei s sti:
Mo have not forgci-ten the Eockin^ sndle ^t many cünip»cri.:»t5 v.hen
ne spjke ?bout rrvenee. Sone pcpie r^-garded us as deploraültv foois unable
to vealizt i-.o.at tht- Futhrer proiDisec rcvcng« only to k.5ep b-ycibeu-out
people in check durint, new terror-raids. Now the Fuehrer has fulfilied
hls pr.ral.e. K.v iUs -ur tur. t. l.ck aro.... -.vllh . «ctint .mil«. The
will ijuffcr an aiiiiihiialiiio <Atfeat,
O
I.Hlit :"i'.h, w.lch
(,.: \
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uf ^^as PuMiV.:'u- ^)U^o
uobtrihcn
schliche pr:>p-ganalnti3che Kraf i.f.n:.vr rxi^^, g.tuC.
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ht hu.t. Die
sch"cize Ischer CorrespcndeKtv.n hri..^.n
lan llDoruck, dasr. ier Trlcn
:■* V*
*/
ied r elDi.i&i i:elitir.ge:
ist. Der Ccrrcpvn»
;;nt dvrr jv_££r^iZ( . 1 1 & t ^ •- /^ J-ir^g
berichtet am 21. J'oni, 'ias de
•j-tsrht Volk s-^1 U. Augentiic
iv.
"(irur-k .'^ith
th*^ {/.lovitig rep
V,
rts of the tc
:rrible tff<ct3 of the h.li ho'^i-is." .P-T
Corrcpon
> >
'-nt <3l'S f^-'-^r-lvt Gaj.xcr
Tci.bl;.' t Si;ric'--.t
uni rb-nfall
von -in.jn unfra, lich-n tcmpuraoren
Frfoig -ie^ "huff int;,P'^'ffini: arv
scren
mint- hc^i x-.>nc»Tt .f pr^p'ig
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r^-fTcn reuon
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Rausches vischii.nen fin ^^nioe:) Kauern in
f^:lt^e, sehen ^^'i^■(^••r eine
Bas 1er national:^::! turi: ^u.oxr^e^
i4B«URaiiniid;i5 bezeichnende In5>chrirt in Kr.l.i^.:
Jf?t2^; zieht nar rrh^^n Oros^^ut'ittr r -in -
Soll r^^ r-h] ''^' v>^rprltunp ?(.in?
— Wf s
upbersetzt v^erd^ n niag n.iti
Even Grcndü^a is b ing dr^Tteri now -
Is this v.hat thry call rr.tali ti.n blc-A^?
^^
^^ '*^^^^-
Arp-us
June 1 25 1 4-4 •
Unmittelbar nach Eroeffhung der dritten Front \na"de in der
Schvrelz ein signifikantes Fhftenoifon beobachtet» Der Bericht darüber
lautet:
Reports froLi Zue: ich :arlioate the.t the Swiss banks are greatly
dirtv.rl^cd over the enorrnous increaL^es in the deijosits of German
mone:.^ in Switzerland, It i^i not Innrer a question of suids brought
to S'rdtzerl,?nd by -Individual nembcrs of tirie Nazi Party for their
o^^^l use — a process 'vhich has teen 2;oing on for a long time» The
sur:ir ntroaminp in those days are so hu^e taat tliey are cons idered
to ro^')resent funrls whioh Gorman Nazis expc^ct to usc for the finan-
cinR of an illegal Nazi Party apparatus efter tha defeat*^
Diere Nr.nhricht v/urde, ViT. /^enr^u zu r^3in, von c^or Stockholmer
Zeituac' Aftondnin>^en am 19* Juni veroeffentlichtt Uid des Blatt
fi:egtc hinzu:
It i^ an opon necret in Gerrr.any tUet ?. certain nuinber of
Party rr^mbern, in prrticular memb'.^rs of the 'rcstapo and the Hitler
youth, are bein.*:; traincd in spcci.^l sci-^ooli- for/ pocsiMo lator
un'^errroun^ gctiviticn* It car he asi^^irorl that the forr.idable
f'^m^^f'^ now eornrulatcd in or pas^inr throufrli Sn^y? bankc aro i^tended
for the f^nancerent of such activitiest"
Die Aufraerk5^amk?it \iItC üo auf .-)in roiterea Problen ^xlenkt,
flas r.i^h '^och c'e^ Krier ernri^en v;ir'^ zv;isc}ien ^''^n Alliierten und
den neutralen Ste.?^ten. Diq ooffentliche Meinun.^ hc:t sich bisher
nur f^efa^^t, was nit den Na,zi?(-Ii\divicluen .reachehoa v^ird, denen
die Flucht in pln reutral^s Lead prelin^en wirdt I^an v/ird jetzt
daran erinnert, daas sich dieselbe Frar;e auch fuer das nach neutralen
\
^AJ '^'' w
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Leendern verbrachte Nazi-Geld praesentieren wird« Je hoeher die
Summen sind, um die es sich handelt, unso mehr leuchtet ein, dass
die "^Extradiction" oder mindestens die "Internierunf^*» dieser
Fonds kaum weniger v/ichtip: sein wird als die der Personen« Und
beiaos ist anpiesichts des geltenden internationalen Rechts gleich
schwierig — und auf beides scheint es wenig Vorbereitungen zu
geben«
^r ^ ^r
Eine annere finanzielle Folge der Invasion v/urde von der
schweizerischen Arbeitor-Zeitung, Basel, am S.Juni komstatiert«
Wenige Stunden nach den ersten Landungen war der Wert der deutschen
Mark an der schweizerischen Grenze auf die Haelfte gefallen:
Germa/i railv/ay r.en at the front ier stations complained ab out
the drop to their Swiss colleagues. On Monday, Ju^e 5#, they could
buy a packar'e of Sv/iss tobacco at the front ier bu:'fet for U marks«
On tuesday, June 6« — after the landing — they had to pay 8 iriarks,
"This is hov/ the mark has slumped in one day", Said one of them«
»^Last time too, it started that way«^
Es muss bemerkt v;erden, dass es sich hier ura deh inoff iezellen
Kurs ♦'konicreter" deutscher Mark-Noten handelt« Der offizielle
Kurs dar •'abstrakten*^ »artsnr Mark an den Boersen ist von der Reichs-
bank rep'uliert und hat sich seit vielen Jahren nicht veraehdert«
* m ^
Im November 1942, nach der Landung der Alliierten in Nord-
.1
Afrika riechto diese coluinn eine Entdeckrung, die rasch populaer
wurde* Sie entdeckte die danals neueste Erfindung Goebbels; den
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Slogan ^?e3tunrc iSuropa^^» Die Alliierten, sarte der 3lop;an, koennen
uns vielleicht aus Afrika, äas nur ein ♦^Glacis*' ist, vertreiben.
Aber in die Fortress ofl Europe selbst Bresche zu lehrten, wJrd ihnen
nicht p-elin^en«
Des Vvort f^inr ein in den Sprachschatz der Welt und behielt
eine pev^isse Wirkung sop^ar noch nach den Landungen in Italien^ Die
deutsche Propaganda behandelte auch Italien als pures "Glacis*',
und die Festun.c^ Europa — / verstaerkt durch den *• Atlantic V/all'' —
blieb weiter das Symbol der Unbesie/3!:bBrkeit des Reichs •
Da diese column als erste die Geburt des slorans veraeichnete,
ist es nur an^^emessen, dass heute an dieser Stelle auch der Tod
des slOTOns zuerst verzeichnet wird/« In der Tat: die Festun/^ Europa t
die mehr als anderthalb Jahre lan? die piece de resistance des
deutschen Kriegs-Katechisiius war, ist nach einer p;ewissen Ueber-
panp;szeit des Schreckens und des Stotterns heute definitiv verschwrun-
den* Aber selbstverstaendlich hat das ^enie des Dr#Goebbels nicht
Abschied von ihr irenomraeni ohno gleichzeitig; fuer einen Nachfolger
zu sorgen. Das isjb — welch Ueiierraschungl ** die Festunp; Deutschlands
Die erste Bekanntschaft mit der Festunf^ Deutschland vermittelt uns
der "Voelkis-.^he Beobachter^om 18. Juni. Dort ist dargestellt,
'\
dass es natuerlich nicjjt schwer war, unter dem Schutz von zwei
Flotten und ihren Geschuetzen an der ^Peripherie*^ des Continents
zu landen,— aber dass dss in V/ahrheit nichts bedeutet • Worauf
* , ) \
es ankomiat, ist ^^llein die Frap;e ob die Alliierten in die fortress
of Gerinany v/erden Bresche lef^en koennen, — "and too mwch has been
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"^ ■ 'TT?n*^ ■■"*" "•'Ci**'
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accomplished by Gennany durinr the «arlier years of the war to bo
undone by Eisenhower and to perrnit him any success in his announced
Intention of breachinf?; the Festung Deutschlnnd by a coordinated
attack fron the Y.est and East#"
Mit einem Wort! das alte Thema ist aus der hoeheren Tonart
"Eui'opa" in die niedrige Tonart "Deutschland" trasponiert, und
wird ir\ uebriren ohne irfrend eine Veraenderunß weiterrespielt.
Man darf hoffen, dasa dem fruchtbaren Gehirn dos Doktor Goebbels
nach clor Festung Deutschland in due tirae eine Festunp; Freussen
ent3prin{?;en v/ird, und dann eine Festung Berlin, und dann eine
Fest^np- v/ilhelmstranse.
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June I 19, 44«
Selbst am Vorabend und waeferend der Invasion f^i^ben die Nazi
es nicat auf, sich selbst und das deutsche Publikum mit ihren gran-
diosen Zukunfts-Plaenen zu unterhalten* Jeder der Herren hat bekannt-
lich sein spezielles hobby-horse, und selbst in den kritischen Tagen
vcrsaeuiite keiner vo:i ihnen, darauf spazieren zu reiten •
Herrn Goebbels Liebling sind die raovies, ueber die er als Chef
der Roichs-Filin Chaiaber** die Vormundschaft ausuebt* Herr Goebbels
hat in den kritis-^hen V/ochen entdeckt, dass die ISinnahr.en der Film-
Produzenten Irjnens viel hoehor sind eis 1939. Das koiiint daher, dass
dio ueberfuellten Movies jetzt unverclo 'schlich hoehere bo:c ofiice
receipts als in Frieden haben* Infolrcidessen belaufen sich die pro-
zentuellen Leih-Gebueren, die von Jon movies an die Produzenten
_ der pictures f^ezahlt werden, unvordienten.:assen auf viel {;r'jesaero
Simr.sn ale rruoher. Hior sali Herr Goeobels oine Moeplichkeit, die
TIand auf eine Anz^^hl vo/i Millioaan zu lep-en. Er '^rlieün ein Deicret,
das dio ^^iffcrenz zwischen den durchschnittlichen Leiluj;f:hueren von
1939 und den Leih-'^'obueren von heute beschla?^nahn:te. Dieco Differenz
ist nicht -.ehr an die Produzenten nonuern en die Reioh-Filr'-Chonber
aii32u zahlen, die einen Fondfj d.^nit becruonden x±±± wird. Unc^ der
Zweck dieses Fondo int weitsichtig uid von ."ropseri Stil:
Thif! fond will te used &fter the vsr to pay subsidies for the
r<?construction of theetres in Germany, and riarticularly for the erec-
tion of ne»v theetres in the nevrly acnuirc.d territoriss of tho Reich.
Ilerr Hirarilcr hat ein an.'eres hobby-horse: die babies. Schon
v^
Vf'^^
■'H'
Vor vier Wochen verzeichnete diese column die neue Campagne
von Herrn Heinrich Himmler^s Schwarzes Corps fuer drastisch gestei-
gertes Gebaeren. Die denkvmerdipe Bepruendung wurde zitiert: »^Even
if the present war tootr was lost, tomorrow^s war can be won by the
children of today^s soldierdj/." Die Campagne ist inzv/ischen turbu-
lent fortgesetzt worden. In der Nurnraer vom 6. Juni werden die Fraen
zur Rede gestellt, die sich fuer"zu alt" zu v/eiterem Gebaeren halten:
"No wonian is to old to bear children^ What a fundamental mi-
stakel What a deviation from natural thinkingl Hov/ could a wonan
o
ever be to old to be a mother? She can never be to old if nature
regards her as sufficiently young* Experience teaches on the contrary
that older women, who in their youth once or several times gave blrth
to children, are delivered particularly easy, and still retain a
later capability, If it happen occasionally, although it is certainly
not a rule that older v/onen giving birth for the flrst tiine have
diff iculties, luxtirtKxrÄXjniKJt they merely resemble in this respect
to younp^er wonen« But experience teaches that eveti this difficulty
does not exist to the extent of the widely spread superstitioJUs.
Nature preserves the young when it needs young. A woman failing to
live according to her destiny, will be treated far more stepnotherly
by nature than those who live according to natural lay^s« Many marriageÄ
Wh ich suffer from the alleged premature aging of the wife actually
suffer because she stoped too early to give nature her due« People
always call the mothers of small children • young mother*' irrespec-
tive of their age/. Mothers are always young, and mature together
■i
^ f •
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mt J ww^*
with their younrest childrerit^
Das Blatt erklaert es als ein Verdienst ^ofji the National
Soc lallst re-shaping of thinking**, dass diese Fraßen endlich offen
diskutiert v/erden koennen» Denn bis zu Hitler waren sie taboo --
und nicht in dem Sinne which you mean* »^v/hat v/as taboo, were their
political implications. But today we can publicly discuss these que-
stions as a political probleiu of the first negnitude, tightly
linked with the p;r6at problems of vier and peace.**
Wo Goebbels und HiiQiiilo«c«o v;eit und so (:;rr:mdlos fuer die
Zukunft planen, kann Hitler selbst nicht fehlen. Seine Leiden-
schaft gilt, vrie man weiss, dem Bauen. So nimmt es nicht wunder,
aus einem Bericht der schweizerischen Zeitunr; Stankt Galler Ta^-
bl^tt von 30. Mai zu entnahmen, dass unter Hitler peirs 063 nl icher
Leitung ein Stab von 150 Architekten mit den Plaenen fusr das
neue J^erlin, das ^i^erlin der Zukunft^% beecheeftir^t sind. Ende
1
19^^ v/erden sie fertiggestellt sein;
n
^^it is not surprisin.^ that it is planed to built Berlin
completely anew, No, one cannot "mend" it. Patchwork \:oul(l only
cre?.te a rrotesouo urlincsc, cxiC. enou^h has teen destroyed or
dairagcd to justify the iriea of creating sonething entirely new,
an ^'organic whole'*, and at the »ane time to erect a TrxOnurielit
German
of present day architecture.
In fact it would take more timc to repair Berlin then to
rEbB±»*±t rebuild it. The nuostiono involvod are, of coiirse,
girantic. Hov: can the rubb.ish be removed — and whereto? vvhere
will freight cprs and boats and the machines be found? Where
v/ill the people livp. during the reconptructlon perloci? Or will
/•
/
^
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the I^ew ^erlin be erected at spme other side than the old one?
Qiiestionr, without answers for the moraent, Only one thin^^ seems
certain: the idea is to make Bera)ln n city of 10 Million inhabi-
tants, and the "lsr(?^est and rnoat beautiful city of the oontineat."
Der schweizerische Correspondent, der das berichtet, konnte
die /trockene Schlusabemerkun!:' nicht unterlassen: "Such a plan, of
courge,can be carried out only in the event that Gerriany should
win the war."
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A propos Bauen und Architecture: in der Stockholmer Zeitung
Nv Dnp: vom 9. Juii berichtet ein schedischer Heiirikehrer einen Witz,
der zur ^^eit in Deuts-hland populacr ist."Otily two kinds of houses",
it runa, "oufTht now to be built in Gemiany, nemely prisons and in-
sane asylums, Prisons for those v;ho buy ou tho black narket, and
insane asyluris for those who don»ft ."
Aber der i^ericht enthaelt Ernsteres. FiS gibt Beispiele fuer
die allmaehliche J^'lervenzerruettunp;, die so viele Beobachter fuer
das charakteristischste und oiainoeceste Phaenorcen im heutigen Deutsdi-
land halten:
"Tvvice I have seen poople shot on the spot for loosiniP; their
ne
rve. The first of these cases occurred in a public shelter where
a wor.an bscame hysterical because she could not find her child. The
shelter ruerd, v/ho v/ns an 33 roan, shot Iier ij.Eiediately/« The worst
thinf war, not this iBUi^der, but our lack of reaction to it.., The
second occasion was when a bonb his thc side of a shelter, causing
panic, Tho guards opened firo on the occupantr,, killinp, seven."
Der Correspondont erklaert, in den letzten Wochen keinen ein-
zip-en Deutschen f?:etroffen zu haben, der noch glaubte, dass Deutsch-
land ftev/innen koenne:
"Wost people are certain that the war is lost and are bottom-
lessly depressed. People are speaking more frrely against the regime,
especiaily' in shelters/ now and then. Anti-Hitler Slogans appear chalkedj
on the ruins and walls. Indirect ettacks are common, such as noticed
on
destroved houses rending: *Everything»s gone to hell. Heil Hitler».
Most people, however, are too tired to consider open Opposition. Fatigue
doninates life in Berlin."
In einen anderen schv/odischen Blatt, Stockholms Tidninr.en vom 3.
Juni, geht ein Bericht aus Berlin so weit, bluntly zu erklaeren:''In
Berlin ^<=^*^*^*''^ *^ ^^ a^^.^
/
u 11, '1''
Welche Details der Invasion das deutsche Armee-Konnnando ueber-
raschten, werden wir in einigen Jahren v;issen# Die Publizitaet- und
Propaßanda-Behoerden, das ist sicher, waren bis ins letzte Detail
vorbereitet. Schon Wochen vor H-Hour muessen die zivilen und mili-
taerischen Instanzen des Reichs die^Linie" "bis ins Letzte vereinbart
gehabt haben.
Was die rein militaerischen Nachrichten anbelangte, war offen-
bar eine Politik der Schnelligkeit, Correktheit und einer gev/issen
r
Ausfuehrlichkeit beschlossen worden. Waehrond die alliierten Nachich-
ten v/aehrend der ersten Tage i^tentionally lakonisch und Undefiniert
blieben, gaben die Deutschen fortwaehrend viele Einzelheiten und
Namen. In fact war die anerikanische Presse tagelang fast nj^ur njt
den deutschen Informationen gefuellt und sie erwiesen sich bis
heute zun grosren Teil als korrekt. Es ist klar, dass der Besch2»uss
gefasnt worden war, sich in Sachen der militaerischejftn Nachrichten
vor dem eigenen Volk unri der Welt iiu allßeneinen den Credit der
Zuverlaessigkeit zu verschaffen.
Ein anderes Kapitel sind die allgemeinen Faerbungen und Deu-
tungen, mit denen das Ereignis praesentiert vairde. Von der ersten
Minute an ueb er schwemmte der Apparat das deuts he Publikuta mit KoMnen-
taren und Ansprachen, die zun grossen Teil schon lange vorher geschrie
ben gewesen sein muessen, und die alle in hundortfaeltiger Variation
aus einigen wenigen Elementen bestanden.
Prominent darunter war die fortwaehrende Versicherung, dass
das deutsche Oberkonmando "did not allow itself to be surprised at
any point". Alles ist genau vorausgesehen und schon oei'f entlich vor-
ausgesagt worden — einschliesslich der Tatsache, dass die Alliierten
ein paar schmale beachheads gewinnen wuorden. In der Tat hat die
deutsche PBpagande die MoegllcWcelt vorsiohtlgerwel-
se seit Wochen teier unterstrichen. Ein »«Iteres Lleblines-
tem vmr die unablaesslpe WlederholunR. dass-Me Anßlo-
Ar,erlcans are not foUowlnp tholr ovm topulse In the attack
on Europa, they are merely oarryln,, out Stalin's order-.-
elne Nueance. die in den deutschen Koepfen schwerllcf etwas
anderes als das d.utsch AequlTaleüt von -And so «hat»-
«ird hervorf-erufen hahen koennen. Weitere Ele,-,ente, die nie
fehlten, wr die Behauptung von der enthusiastischen Solida-
rltaet -Europas- repenueber dieser A- tacke von Hlcht-Euro-
paeern. Selbst die Franzosen werden also vmetend fendsellg
^e.en die Invaders darßestellt. Der spokesnan der Wllhelias-
strasse. Dr.Sctoldt rtn^ In .einer ersten Presse-Konferenzen
30 weit zu behaupten, dass die alliierten Oefan,,enen, die
durch die franzoeslschen Stoedte mrschieren, "are scoffed
at and mocked by the population there."
Aber das haaptsaeohlK-he Thema war und Ist vorerst
geblieben. Welches Glueck. dass das Warten Jetzt zu Ende
ist und dass der Krlep sich der Entscheldunp naehert. -Thus
the hour has come." sagte der Ooi^aentator l'rltsche In den
ersten Stunden an Radio^, -for whlch tho Oennan comand,
the Genr,Dn soldier and the Oerman people have prayed, for
whlch they have prepered themselves for a lonr ttee, for
„hich they worked. for whlch they suffered, for v.hloh they
fou.ht.- Dles™>l -m repulsing the last dangor threatenlng
US we will secure once and for all and' deflnltely our
freedon and our rlght to live.- Aber waru» Ist es ^ tzt
^the Phase of decision?'* Weil der Krieg fuer Deutschland
verloren ist, wenn die Alliierten in dieser Phase siegen?
Nein, umgekehrt l Weil die Alliierten verloren sind, wenn
sie in dieser Phase nicht sieren# Das ist der Schv/erpunkt
des panzen deutschen Propaganda-Efforts* Durch alle Mittel
der Mystik und Mystifikation sucht sie in ihrem Publikum
die Stirmung zu erzeugen, dass an den Kuesten Nord-Frankreichs
;/
nicht das Dritte Reich, sondern England und die USA ihre
letzte Karte spieien# Wenn die Invasion an dieser Kueste
in den nnechsten Wochen stecken bleiben sollte, so sind die
Anjrlosaxen einfach unfaehip;, sich noch (?innal zu rezent Sie
sind fertip fuer immer, liefen prostrate auf den Knieen und
das Reich hat den Fuss auf ihren Nacken«
Waehrend dies der stuff war und fi^eblieben ist, mit
dem die deutsche Bevoelkerun^ erfuellto w-^den sollte, blieb
diese undurchsichtip; wie immer« Alle neutralen Correspondenten^
die es noch in Deut^^chland gibt, schildorten uobereinstim-
mend die verhaltene Erre/?ung des Publikums. "Walking throu -h
the streets one gets the iripression tliat the wp.r has just begun«
The rian in the stroet has the rost intense intorcst in every
detail o^ the preat landing Operations« v/hich aro very exper-
tedly Judged afid discussed« Ever radio report is listened to,
every nev/spaper is jerked from the vendor's hands«** ^The
Berliners from small groups at street corners and in restau-
rants discusslnp the news«** Aber v/aehrend der Correspondent
des Stockholmer Af tonbindet den Eindruck hatte^ dass ^the
reaction of the German homefront to the landings can be
best described as solemn'' fand sein College von Nya Da3?glight
Allehanda die Reaktion betraechtlich prosaeischert"The
ouestion di^^cussed al^ove all is whether the homefront might
now, when the Allied forces are so occupied in the west^
be spared from fiirthor bombardÄncnts**?» '
/
^-"
• • > mmm ' n#
-■> - ^f
"BPr
Argus
June, 11, /.^t
Inhaber von gutp^ehenden Geschaefteh sind selten geneiftt|
Beteilunfi:en daran zu verschenken* Die seltene Gelegenheit wurde
geboten in einem Inserat, das in der Deutschen Allf^emeinen Zeitunp;
vom 23 «April veroeff entlicht war* Der Inhaber eines^'iinportant art
and antinue business** suchte darin fuer sich selbst und vor alt m
f\ier seine Ware eine lease in einem Haus« Aber es darf kein Haus
in einer Stadt oder nahe einer Stadt sein, sondern, was gesucht
wird, ist ein einsam gelef^enes ♦'Scjiloss oder Landgut oder Landhaus"*
Ausserc'ien/ darf das einsame Haus nicht in West- , Ost- oder Mittel-
Deutschland stehen, sondern nur eines in Sued-Deutschland kor.imt
in Betracht« Fuer das einfache Recht aber, zusaTnmen nit seiner
Ware in einem solchen Haus zu logieren, bietet der Kunst- und Anti-
quitaeten-Ha endler eine Beteilip:ung an seinem Geschaeft — gratis
und in einem noch naeher zu bestirnmenden Prozentsatz« Er hat sich
die Situation offenbar ^^lenau ueberlept« Die Entdeckung, dass einsame
Landhaeuser sicherer P:eren Bombarder.ents sind als Laeden in einer
Stadt, war kaum orißinell# Aber die Insistenz auf Sueddeutschland
beweist einen p^roesseren Weitblick* Sichtlich hat der Mann sich
presapt, da^^^s Sued-Deutschland mit seiner Flanken-Deckung durch
die Schweiz und die Alpen am v/enigsten von Invasion bedroht ist,
und am allerwenip;sten von einer russischen Invasion* Und um seinem
Offert die ^roesste Attrektiviteet zu peben, fuef^te er ein Zauber-
wort hinzu. Er erwaehnte nicht nur, dass das Geschaeft, aii dem er
eine Beteiligung verBchenken will, important ist und einen grossen
\
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V*»"'
vun^^ -'u-.^rvi^^;^^
w
Vr
i
stock von merchandise besitzt • Et betonte, dass es ein grosser stock
von ♦* interna tionally valunble'' merchandise ist« Dinp;e von "inter-
ein
national value" zu besitzen oder ];»l;fjlfzubrinren, ist das verlockend-
ste, was es heute in Deutschland gibt«
*»'.
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"T <-urr >.
■MT/'/.TTl. '' -^
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,T "«.l^-. •
tr«^
Arf?;us
Die Verv/endun/;' der^^auslaendischen Arbeiter** ist in vielen
verschiedenen Fomen orp^anisiert. Es wuerde ein Spezial -Studium
erforr'ern, die unterschiedlichen Typen vollzaehl^g zu registrieren
und p:enRU zu unterscheiden« Aber von einem ganz liouen Typ, der
in allerletzter Zeit auftauchte, ist Notiz zu nehmen* In einer
\
•^ekanntmachunp:, die Mitte Mai in Hannover erschien, wurcie diese
neue Creation als "Foreign v/orkers in brown uniforn|^)3" bezeichnet*
Die ^•foreiP'n v/orkers in brown unifoms" sind in Bataillonen
orp^anisiert, und die Bekanntmachung erklaerte, dass eine erhebli-
che Ziahl solcher Formationen "v/ere recently set to werk in parti-
cularly heavy damared industrial districts and along the north coast"*
Die Bataillonen sind national einheitlich zusarmuenpesetzt — das
in Hannover besteht zum Beispiel aus Franzosen, aber ebenso ßibt
es niederlaendische, beirische, polnische und czechische Formationei •
Jedes Bcjtaillon ist nach bestirnten Formeln aus "i.^en from all vo-
cations such as bricklayers, carpenters, tilers, plaziers, painters
and unskilled workers" zuaanmenpiesetzt — und die üevoolkerung
w
ird darauf aufmetksam piemacht, dass es sich um Freiwillip:e handelt.
fuer welche das Supreme Arny Command ein besonderes Regime vorge-
schrieben hat* "The foreign v/orkers in brown uniform are in no way
sub.lecteri to the rules which apply, for instance, to prisoners
of war« They may move about freeljc in town, use the trains and
busses, and visit the restaurants and cinemas«**
Der Eindruck ist stark, dass es sich bei diesen Formationen,
die ^ev/issermassen als Aristokratie unter den "Foreip^n workers"
behandelt werden, um wirkliche, echte »'Freiwillige" handelt* Und
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obwohl es nicht ausdrueclclich gesart wlrd^ will es scheinen, als
ob diese auslaemdisohen / Elite-Sklaven in brauner Uniform irgend-
wie als ein. Gegengev/icht ger^ren die nonnaleh. ordinaeren auslaendi-
sehen Sklaven betrachtet wuerden — nach dem beruehmten Muster
der Elite-Garde der SS, die als ein Gegenis:ewicht gegen die ordi-
naere riff-raff-guard der ^$. SA geschaffen wurde •
Das Orp^an der physicians, Deutsche Aerzteblatt, gab Anfang
Mai folgende Ordre bekannt:
Any kind of medical equiprient, including micr oscopes, type-
writers etc., must be sayed froiu possible destruction by air-raids«
Therfore physicians are herewith ordered to carry every evening
into the nearest air raid cellar all transportable raaterial such
as nicroscopes, surp'ical instrunents, syringes, sterilization appa-
ratus, and typewriters»
Das Decret fuegt hinzu, dass kein physician seine Stadt ohne
Autor isation verlassen darf« Physicians v/hose Office are destroyed
must apply for Instructions where to move. All physicians must
from now on v/ear arm bands, and all doctor's Offices must be inarked
by a Red Gross fla^.
>«(^^
Nichts wird von den durchschnisslichen Deutschen schmerzli-
cher entbehrt als die Seife« Sie ist nicht nur von unv/ahrsc heinlich
schlechter Qualitaet — das Fett ist grossenteils durch Ton ersetzt —
sondern die Hationen sind so klein, dass sie practically amount
to nothinp. Umso deprimierender muss ein lakonische Decret gewirkt
iJ'^. -Jii^JJ'M'flfttfiWg
'iq^aRn-
ftr
■xy-
K
haben, <^a3 von den offiziellen DNB am 26. Mai verbreitet wurde:
"The Reich CoPimiss ioner for the Chemical industry ha a ordered
that in the future consumers nay buy shoe polish — both colored
and colorless — only against the surrender of the current coupon
of the Reich soap card."
Let cur deoision be to v/ash or to shine: for whatsoever is
more than one of these coraeth of evil.
^^ ^ ^r
Breslau ist eine Stadt von einer halben Million Einwohner.
Da sie im aeussersten Osten des Reichs liept, ist sie eine der
weni-^en Staedte, die bisher von je.ieni air raid verschont geblieben
sind. Nichtsdestoweniger erschien am 15. Mai folfrende Bekanntraa-
chun^: "The Breslau tele hone exchanges are overburdened. Dur$ng
the busiest hours they ce.n np lonßer meet the requirernents. From
now on, therefore, a cortain portion of the telephones will be
alternately disconnected dur ing the busiest hours every day. The
.. can not be inforned in advance of the testMxtxirarannncBiMjqc
deps and hours of the interruptions."
***
Angesichts der"tense Situation in the hairdressers profession"
hat der Gauleiter der Provinz Schleswif^-Holstein sich an 18.
Mai ^enoetip^t per,ehen "to tifrhten up the ref^ulations such as to
spare tine ans labor for the hairdresrers." Das Decret unterdrueckt
riporously alle fancles and individual whiras bei der coiffure von
Kindern. Knaben von 3 bis 15 Jahren duerfen nur noch sjKJrt hair-
cuts empfan-^en, "trimned with a clipper below the crown of the
',c?V. '»»*"\ *- »«
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head*** Fuer Maedchen unter 16 Jahren wird Jedes Locken-Brennen
and all permanent waves verboten.^Parents are directed to show
understandinp: themselves abö also to prevent the juveniles from
botherinp the hairdressers with undue demands«^
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i
Argus
May, 28, 44t
Im Weltkrief?; I*, ueber den v/ir alles v/issen, war die ueber-
aus schwache und langsame Correlation zwischen der Entwicklung
innerhalb Deutschlands und der Entv/icklung an den deutschen Fron-
ten appallingt Waehrend zuhause die Auszehrung, Erschoepfung und
Desintegration schon unbeschreiblich waren, kaempfte die Armee
noch mit unverminderter ^aehip:keit, Bravour und Disciplin. Simi-
larly beweist heute der unvormi^Jdert znehe Kampf der deutschen
Armeen keineswep;s, dass es innerhalb Deutschlands *^nicht so schlecht
ausnehen^ kann»^ Es ist eine Tatsache, dass die deterloration wei-
ter fortgeschritten ist, als das amerikanische Publikum vorsichti-
gerv/eise glauben moechte« In der fuehrenden Zeitung der Schweiz,
der Neuen Zuericher Zeitung. ribt ein nach Hauso zurueckgekehrter
Schv/eiaer am 23 • Mai eine besonnene, abp^ev/orene Schilderung der
Zustaende ^behind the ennemy linc". Das Bild des Verfalls, zu dem
die Einzelheiten sich summieren, ist impressiv»
Die Ernaehrung — das ist nichts Neues — ist schlecht und
widerwaertig, und nicht woniger widerwaerti4< sind die Plackerei-
en des Einkauf ens und Zubereitens. •'Extras'' wie Fruechte, Caffee,
Tabak sind Kostbarkeiten* "Absurd prices are asked and absurd sums
are spent on the black market; one sinrle cigarette costs up to
one Mark { ^0 cents) •" Aber food und dergleichen ist noch nicht
das schlinmste* Fuer die Situation in ^i<aren anderer Art hat der
Schweizer nur das V^ort "catastrophic" :
••Boots, furniture and luxurj^ goods are as well as unobtainable»
Ev-n brushes, gloves, saucepans, croquery, knives, forks and dish-
cloths are rarities* The smallest repairs which the householder
1»
\
cannot undertake hiriself becftme lengthy affalrs of Sjiftate; it often
takes weeks of demarches before the artisan finally appears* Since
be
Ithe beginninR of the war, houses could no lorifrer kept> up; hence
even^ to\vns spared by the air wer begin to look neglected*"
Da sind v/elter die Schv/ierir^keiten des Verkehrs und des Relsens:
"If you enter Switzerland, cominp; from Gerraany or the occu-
pied Kmndbnbn territories, you are amazed at the confort v/hich
is still rerarded as normal here. Already the Sv/iss ^porter^s
perfunctory question at the frontier Station whether he should
place the lupp:a?re in a snoker's or non-sinoker^s conpartment| and
on v/hich side the pasr- enger would prefer to sit, is an overv/helminp;
experience for the nextcomer v;ho r.ay have to spend entire days in
crammed railroadj/ cars» The overcrowdedness of trains in Germany
is disQuietinp. Unless you are lucky, you have to spend all night
in a corridor, syueezed in betv/een other passengers, and unable
to move»"
f
Ein besonderes i^apitol sind die pebombten Staedte, von denen
der Berichtende eine ganze Anzahl iin westlichen und noerdlichen
Deutsc^hland fTesehen hat
!i)
,**The once busy streets are deserted. Traffic
that
on^ce
pulsed throußh the streets is reduced to a nore trickle, Life
amidst the ruins has died out and one doubts whether it will ever
return to the fomer oxtent«»^
(Aber in den ruinierten Staedten p:ibt es wieder die besondere
plipht derjenipeup die ihre Woh^unr und ihr Eigentum verloren haben,
und es gibt die Millionen fon Evacuiorten:
!
I
/
TT1pU^»*H!(F;^- 1' -um ' '•Kf^'^r ^,ffA
m^ ,v't^y' ■..' ' f. '>"' ^•V;,^ r>^
r-»'<**»f^'. a-"" ^•^^^•*^\^ff
mf^mt^rv^ nim ••! •
^The State cares for the bombed oiy and the evacuees as much
as possible, but its facllities are naturally llniited# Complete
compensation w:|[thin a reasonable ttme is inpossible; hencoi those
v;ho have lost/ everythlng are Meclassed* i/n the truest sence of
J I
the v;ord# The autorities issue purchase vouchers for clothos and
/
1 household ArticleSi but the times are lonp past when people could
be sure or obtaininf^: something against them« The destruction of
material/ goods has assurned such proportlons that Gerr^ian industry
which ig already overstrained cannot posslbly satisfy the demand#
Even th^se vj.
n.
\
ho escape complete destructio^of their hories lrf||d a
life fu/ll of hardships* The glass industry is unable to replace
broken .Windows; hence hundreds of thousands have to live and v/ork
in cold rooms and Workshops. Traffic in bombed cities is difficult
and ta.kes a lonr tir.e# The smallest task deraands great effort."
Wie wirken diese Zustaende auf die Menschen? Die entschei-
dende Wirkun/^ i^t nach Ansicht dieses Beobachters eine tootliche
Ermuedunf^i
The power of resistance of the population is gradually
weakened» Air war is not able to break this resistance at one
stroke, but wears it down gradually. The raids theinselves consumejif
nerves« Excitement and fear of death finally leave their riark even
on healthy people. Sleep^ v/hich is funfiamental for healthy life,
is disturbed. Life has become one dreadful makeshift. The effi-
ciency of all must necessarily diminish as ^result; everybody be-
cones nervy ßvä ovorstrained# Many suffer fron insoirmia#
In th/is dreadful uncertainty, life loses all mgtfnim... A
/
klnd of de'faitism, which is non-politicnl to a certain extent,
\\
is developing# The nunber of people who can no longer keep up
" ip
'»p ^l^.' jrr jjpr At^^r»« A»*^ .
^5 ¥»--'»▼%■* V
the fipiht, try as they may, is increasinp;. They are so tlred that
thoy crave for the end of it all, at no matter v;hat cost« Exhau-
1 St Ion v/hich paralyzes enerp;y and produces a boundless des Ire for
rest is incr-asing* There is a certain aifference in all actlons
one unflertakest Evacuees, for instance, do not exert themselves
to f?ive their lod^in^s a honey appearance* MoneVi tho value of
v/hich nobody believes in any lonper, is senjffselessly v/asted on
triflest
Brieflyj nomal human existence v/hich a;one enables people
to do thorouf^h work is slowly but surely fallinp to piecest
Die Uebrzeu^unfT, die der Schweizer mit nach Hause getragen
hat^ ist die, dass das nicht IndefinAtely so weiterziehen kann«/
»'One day the Gennan people will break dov/n under the bürden fif
which for a lonp: tine has been too heavy for them^'t Aber seiner
Üeberzoupunf^ nach verhindert tho very exhaustion of the people
and the very dis intep;ration of the conditions, dasc der Zusaniaen-
bruch sich in der Form einer Aktion der Bevoelkerun^ vollziehen
v/ird» ^The population has neither the stronfrth nor even the tirae
to Start any political action* The Nazis have nothing to fear
from the hone front directly*»» Er ist sicher^ dass der Zusannien-
bruch nur können kann von der Front; entweder durch eine Nieder-
lage pur und simpel; oder dadurch, dass die materielle und physi-
sche Erschoepfunp und Auszehrung schliesslich doch von der Hei-
mat auf die Armee ueb ergreift und sie kämpf -unfaehiß macht»
\
\
\
\
\
\
>«Mmpi«<"'J4p9 I p»
, m iii.i|HiP«.
Argus May, 21, 44*
Die Dinpe sind weit ^.ekomraen, wenn ein leaflet, das von al-
liierten Fliedern ueber Deutschland abpev/orfen vmrde, zum Gef?;en-
stand des leitenden Artikels in Herrn Hiiar:ler»s Schvmrzes KorT)s
ftemacht v/ird. Der Autor versteifte sich derauf, (am ll.Mpi) dns
Flurrblatt nicht englisch oder amerikaiiisch sondern ^juedisch^ zu
nennen* Aber abgesehen von diesem kleinen Kniff zeigte sich das
Blatt eh^r ^enau* Es rinr so weit den Text des feindlichen T^'lug-
bletts zu reproduzieroh, und damit nur umso bekannter zu rächen*
Es stand darin, dass nur "the lack of üerran courape*' dem Frieden
im Wep; stehe» Jeder nonuale Deutsche, sa^te da'-^ Flu<3blatt, ziehe
heute den Einzuf^: der an/^lo-a^icrikanischen Heere der Forts atzunp;
des Krie-'^es vor; und jeder v;oiss, that only Himmler and the Gestapo
die Linuidation des Krie^'-ec verhindern. '^Therefore the tiine hes
come to eliminate Hinriler and the Gestapo. If the Ger^'.nn erc too
cov/nrdly to rlo this , God himsolf cannot help thenu^ Und das Flug-
blatt schloss nit einera Satz Hitler*^: "^The earth is not iiade for
•/
cov/ardly nations*^ All das zitierte drs HirDiilorsche Bl^tt*
Seine Antv/ort be^ann^s.olbstverstaondlioh, mit Indirj;nation#
"What impudence of the ^ews to cuote Hitler to us — the Jev/s to
Gerrnansl kn^l what hair-raising nonsense to accuse the Geruans, of
all pooplo, of cor/arfiico arivt to pr^tend that Himnler and the Ge-
stapo alono riaintain the Gorman v;ar moralc, v/lieras it is in fact
maintnined by t}u=) cour:ir;e, r^r^^llantry and hrrdness of tne nation
I :
v;bich knows füll well w>iat ie nt stake." Aber der Indirrnation liess
clas Blntt elno perloene Polenik folpren;
> f
'--n^ '▼-•'(^
"t'^'V**'
•««r'^^tTd«.:? tjljilfH^Pt
I -/• ♦• •
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Even if the Jews v;ere rix^ht in saauiniriR thf=t Ilnzlaiaus — or,
as they put it, Hiüimler and the OeFtopo — haa not the nation/»s
majotity Vehind it, ever. then people woulü fir^ht dof-podlv for vio-
torjr. They f ■ el that thsro is no alternative, anci the Jewiah pro-
pagandiata r,hould try to diaprove thls opinion. They should try
to provo thnt Stalin» n nrmy ;vill not croaa the Gerr^h frontior, that
Gernany wil^ not be bolshevized, thrt the Oormen worlcers will not
be aent to 3iberin, that we ahall be apared the GPU'a ah ^t» in the
neck, tlv,t our ohildren will not be aenl, aa alav.^a to tho Urals...
This, minirucr; nrorrün' at th- very lenst ourht to be prepontod to
the Gerronns if ^n effect alnilar to th.3t of WUson'a fourtoen Dointa
is bein.' ^^ined at. Bat v;hile the .Tev;s will not find it difiicult
to r-.,aV-e pror.iaes in the Anrlo-Anericon'a mu,e. thoy v;ill not succeed
in oredibly promisin^! anythin,- in the namo of Stblin. Henne, they '
alwaya reaort to th^ simple triclc of mkinc believo t.hat thia wr.r
ia v.'ared betvocn the An.^lo-Anerloana and th.-; Ger-ianK. But even v/ith
the atrongoat rr.efnifyinff pleas no Geman \/ill be found va:o i^norea
the fact fr t thio war is by no nenns a probler. betv/aen the Gonu.-ns
and th^: Anplo-Saxona, but excluaively between the Gen.ians and tho
Jev/ish and between the Gerr.ana and Bolaheviko. v/e cannot choose
betv;een war nnd an An-lo-öaxon peace, wo have only the choice betwoen
victory and ths Bolahevik -haoa."
J?de ooffentliche Polemik der Na7.i-Autorit.neten ritt per ne-
fationen einen BinVlick in die a Wien Ideen des Publiknre . Wenn
das Sehworzo Korp.s yich besonders iteuaiv ueber die absolute Undenk-
barkeit eines "Anr-lo-Saxon poace" verbreitet, so zei^t daa, daas das
Publikir.: bcaondera stark attrahiort ist von dieser Moe gliohkeit.
Wenn das Blatt mit besonders schwerem Geschuetz gegen die Suggestionen
! ■
f
eines l'^aflets autfaehrt, so weiss ;;an, iass diese Sufgeationen
V 'w»"
^
""TUM
*^^iir^
■^i'
einen besoncers sclwachen Punkt f;^e troffen haben • Und so endot der
ArtÜcel mit eineu V/utochrei i^QE^^ "die Juaen", die an^^eblichen
Autoren des soi^^RkiiiüxXK axir'.;lo-:ja:ierilcani.^chen leaflütSt "Arter tne
war, tho earth will iiot have space enou.;:h for your gravesl Bufc
for US, there will be all the spaco v/hich tho moot gallant of all
nations reouirv33 for itö lifa»^^
:fC3f: 3j: ?y:
Bettor stait v;it]i tlils onol
Ein Eroipnis oluv3 jedes I:Joinpiel in d oüoli oder ii.a voripen
Kriof?; ßinr in dor V/ociie von 2# bis zjhi 9# iV^ai lii den oouedten dar
industriellen Provinr. nheinlrnd-./-js tfaien vor slclu Die Ilationalzeitun^^
Recrclinphausen, kuendi/te das Unteamcimien in i'irer ITuruier vom 2. Mai
folpenderriaasen an:
'• Unfortunately,it io a fact Liuit luet year^£j pjtaLo orop v/as
not suff icicnt.Kany h^.;usoholds aro without potutooc, and tiiere is a
f!;ap until the early potatosc of the nev; crop \/ill appear on lue ]iiarket#
The atteUipt will no-.v be nade to fill thiü gap bj solf-lielp. For this
reason, eil householdo pos53e33in^! potatoes are expectec to relinquish
T)art of their i^^rovision volurtarily. The locvtl branches of i-.üo Nazi
party will oonduct a drlve to this cnd. All fa^üiliös will bo viaitcd,
and every farclly pos3essinc it'ß sapply of potatoo^; is espocosd to
surrender pa t of it. Tho officiul .'uarkct price will bo paid. Tlio
poi>.toe3 tliu'3 collectod v;ill bö dislributcd by the Tood Offices. Only
households entircly devoid of potatoo,:! vjll bo supplied,"
Zirn ersten Mol iat hier, rie incn sieht, dio Versorgung mit einem
grumlleflronden Nahrun,T;s3iittel voollif: zuf rxincngobrochcn unü tvS viele
Woch'irx 1p.>, r. fr nie rt, Z-oiu ersöon Pal v/ird den rrivatlouLon ein Teil dor
I
mapreren Rationen, die sie sich auf ihre Karten anp;eschafft hatten,
Wie
. « . J_ . ..>'■!.
trrrrrr.-.' . jt. JüarAEL.' "f.;,'»i'i^;LV,-Ji{f. ' ' ' ?.'
t <• T •
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wieder aus dem Hause vmgf^etrpf?en.
n^ T* *F ^
,»'•
Das antliche deutsche Nechrichtenbuero verbreitet jede Woche
d"s Pro/^r^mn des neuen woechentllchen nev/sreels. Es Fin^' interesnie-
ron, ein solcheo Pro,':rramn kennenzulernen, und in dem Text des DHB;
A oeremony in which the Fuehrer confers av;ardg to pioneers
of Inbor and prices to the wlnners of the Reich Youth Vocational
Contest.// Speeches by Le- and Axmann.— A fashion show in a fectory
nnder the slOFan:"Turn Old THinps into Hevf Ones" , doraonstretine
not onlr the nbility to make a virtue out of necessity but also the
v.'lll to culture. — Berlin cyclists start the season with racea
in -neltin^ rain.— Tho clinax of the reelrlieotinß between the Fuehrer
a
ml the Duce.Crrazinni and Keitol are also to be seen.— A crevr on
bonrd o-r e Creriinn convoy chip piivea raldinfr planen a warn welcome,—
Latvian volunteers of the Armed SS.— Ovor v/ide streches of snov/
on the Eastern front, heroes in the most advancnd trenchcs receive
decorntions.— Workerfi in the homeland v/ith prateful hearta xjiedge
unremitting loyalty and fanntical (ievotion to their duty tov/ards
the firhters at the front.
/
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j^m?*^ V ff' ^"
"T — *i I u •' ^ ■
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liay 14» 1944
An «rataa Tage dw lürleges vnirden In D«ut0ehland Textllifmren J«d«r
•lnsohll«aslloh Kloidop, rationiert« ¥on dl«s«m Z«itpunk an, 4| '<
stffUMk, hat tuLjj ^iilinii»t «liTli mabr so 7i9l von diesen ^ing«n
m« eA abnutzte. Vor 10 Monaten, , __ _-
im August 1943»' wurd^i mtßmfjtx YmeI
Abeop waUxrend die bratiohbarexi Bestaend© In den Schratoken sl«h au«
Ifengal an Ergaenzung llohtetcait llalitaten sie sich fusr ei*t ^pili^lott^ noch
DL Winter 1941^ als öle Äaae In Rtuisland ranrort)©-
rclttt Ton der moerderlsoh«n Kältewelle ereilt vnirde^ sthrie der Doktcnf Goebbels
rerzv/elfelt nach prlrater Hilfe* Jeder Haushalt wirde unter ataekst«^ pressure
gesetzt^ alle Irgendwie entbehrliohen vrarmen VJaeechestueeke^ Decken^ T^enbel^
%zuege auf deci Altar des Vaterlandes zu 6pfem# Eine zweite Saiwnlung gleleher
Art, knxm weniger dringend notlvlert, wurde ein Jahr spaeter ron dem Doktor Ley
zugunsten der anoeiaent-^/orkers organisiert • Danach galten die privaten Bestaen-*
Jua Jahr 1945/^elbst der traditionelle alljaehrllehe
de als mt ersohoepft^
Bettel fuer die sogonnnte *W Int erhilf e»* iinterlassen^
Aber In diesem Ifal 1944 zwingt die Situation dazu^ selbst a\if diese»
ausgedoerrtan F^ noch oinnal eine Nach-Emte zu rersuohen. Diesmal sind die
iMrmenden ^'^xifrufe unterzeiehnet ron eimeni unbekannten Ifeom namens Franz «eek^
der sich als ^Caramissioner for the coUectlon and utllization of salTage na-
ttrlal and R«loh D«l»Gata of the Nazi PartjT beschreibt. Daap Aufruf ruetot,
bisher In Sachen der Kleidung von der Regicming geleistet worden ist. •
«^'o QOldler at the front and no amement worker at home has to walk about In
^,
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IP ■ •mj'^f^ --m^
v> r;.. 1*»^
-V^',
t - \r ,
%
Zum, Er fordert daxm atif ^ das litzta aus den Sokon h«rausziikmnAn#
*^7kluntar7 oontrlbutioxywillp In splte of the inoraaslng dwand^ halp enaurs
adequate cXothlng for our soldlers ^i axioainant workers^ axxd barnb-damagei peopIe#
Z appeal to all Ueman mam and v/omen urho hava not yat been struok bjr anacqr tanroTg
or who hava snffered only InBlgniiloeint dainaga» to oontrlbuta^whatsTar thay ean
\ ■ • ■ *
sparo of old textiles, rags^ and tmdorwaar and olothing of all kinds^ ölfts should
ba handed to the Nazi PiEirty's collect Ion canters batwean now and Ifey 27« it la
a dTity to contributa«*'
Dar Barllnar Cormspoxidant of Sranska Da^ ladete Stockholm, berichtet sCanem
Blatt an 7 Ihi^ daas nicht weniger als 40tt000 coUaotlon centera fuer diese Ilam-*
pagna eingerichtet wor(?en sind, dass ttunderttauflenda ron collectorö auf den Beinen
sind.und^ daas jedem contributor ein ^^certificate of hcnor** uebarraicht wird«
Sein Kollege vom Aftoaibladet fuegt hinzu, dass ohnf einen grossen Srtrag dieser
SamTilung die Incustrie nicht einmal die row materials fuer die dringendaten Ijißi^^r^'*^^^
haben wird«
Die Canqpagne laeft unter dam slogan «^Tha Nation neede Teocxtiles«^ Oeld«»
Preise fuor gute Meen alnd ausgeschrieben« Das Radio infitruiert die Collectora,
wie sie Erfolg haben koenneni h ^ us say, Frau Mayw: Visits Frau tahman to
ask her to gire somatiiing for the
tartile collect Ion« Frau Lohman may
object, pointlng out, not wlthout sone justification^ at least on the siarfact of
thinga, that she has nothing left to giTa« Qenernlly It will be enough for Trau
Meyer to ask F^rau Lelinan to try and see« ^one discardad garmcn*^ or the like iü ^
boiand to be found« Also old socks or ties may be discorered in forgottan suit-*
caseo« Such htmting wlU evan provide fun«*
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Äpaohrohp des iiia»chtlg«a lürni Hliaml«,
ging
Tftiiform die Heirat vea-bloten, well sie zu iva»e dazu seien. Da Gegentelll ^eder
deutsche ^ua^. der an die Front geht - - tad sie gehen im allgemelnon mit 18 Xahr«x
zur yront - - sollte einige Zeit Torher heiraten.
Wie notwendig das ist, bewel»t das Blatt mit Ziffern. 1.500.000 ^edohen
waren xmd bUeben nach /eltkfl«» I ohne Ifann und Iiatten keine Kinder, ^ette da
t
g«e«i jede die Gelegenheit gehabt, zwei linder zu gebaeren, so waeren S.ööe.OOO sehr
Kinder in die ,Jelt gesetzt worden, davon die gealfte naennlich. Bei Ausbruch des
i-eltfcrlegee II haett« Deutschland Infolgedessen ueber rund 1.500.000 iMhr Soldaten *
Terfuegt, das sind rund 100 iJivlBioaen. .enn die vorhanden gewesen, waere der ..•It-
krleg H laengst slegrieoh beendeti
Diesmal, proklamierte das Swarze Eon», darf dieses Verbrechen an am 7olk
nicht Kleder begangen werden. Die rorhandenen ''ungen messen, ehe sie an die Front
gehen,llir elk vorrichten und die vorhandenen 'Siedchen nuessen, statt alte Jungfern
zu bleiben, productiv gemcht erdon. Iftjd hier sprach das Blatt einen ;atz, der
füstgehalten zu werden verdient:
"Thott, even If the present war were lost, the one of tomorrow could b« won
throuijh the children of todaj's soldiers."
Es Ist in diesem "^and gedruckt worden ueber angebliche «geheime Denksohrlften«
und."gehelae lassnahmon« Im Reich zur 'orbereitung des world war III. So viel diesem
autor bekannt, Ist der Satz des «Schwcarsen Korps" die erste authentische Auesserung
dieser /irt.
V.
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¥P '^i '^'T'^*?^
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^111 üchwoizer Blntt, die A?^eiter Zoitu:^ von dcaafliu-usen,
eri^hlto nin..t. üai einice Lpisoden. die nach Ansicht des Einsen-
ders c;iarancri.UBcl; ciud Tucr das .:e^.er...erti.,. Verhrlton und
diu i'.ir.piMnaunr'/.m ii;^ neicli.
A.Gormn living in owiUerland .otui'ned for a .hört vinit
to hi/olcl ho:.3 to^.n, Murich a.d i.et old frion^s in a restaurant.
Le'aX:^ thoLi about thoir opinion of Goi...ny»s chance t. vin tnz
w.r JThey ansv;ored in unisou: -.o Shell ^-in" . v:al.anc ..a..c 3a.,io
houi icter vith one of Uu, cor^my, a for:..r sohooüun.t.r. tho
.;.n askeu thu .euc ^uostion ac.in, na„ thc ansv;er was:".;lf^t do
you r-..:;n? •.'e'v^. lont tho ^;ar louf; aßo. Tlicre is ao v/av ^ut. '/v.
a .tone iB beinr left on tho other here. IIov; can v.e evon Ihiiik
of \/im).ixir.?"
■ A ^•-ll-dresse.l v:onan stood ne:ct to an old v/orkc.- di.irin? an
"elr n-tJcl:. After a v;hile she-rL.ly said: -.ou see, the British
l,ave -.o ore airpi.nes. -hose are tho very last onea they havc.
,3 alonc havc l.r.e mas.os of airplanes left." Th. vorkcr, t.r
a .ocond of ;3urrrise, underst »od anc3 joinod in tho tune,
. A fo/.irn vorkor conplr.inod to a Goruan collea?.ue about the
. tant/rfir attackc ah^ the loss of sleep. Kobody oau ondur.
thi. in the,lonr run, he said. Tho Gernan ansvcred : "Ll.n bc hardl
Bcco-.o hnrdo|-l Lat concrtc, ^ t.icn i-ou 11 b..co..ic quj.
/
needs hard :/Gn, am.
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concreto Is v;onc.erfal to nfd:e thin.;s hard
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Arpus
Alle Zeitunren des Bezirkes von Koenip:sber^ in Preussen ent-
hielten am ?0. April folp:ende bekanntmachunf^ des Chefs der Crimdnal-
Police (Kriminalpolizeileitstelle) :
'^It has been repeatedly noticed of late tha t persons who
wa
nt to /?o into hiding temporarily or indefinitely have found refuge
in -nrivate homes, thus evading police controll. Tenants of private
apartments lodP:ing strangers withour immediately registering them
v;
ith the T)olice as stipulated in the lieich Hegistration Act inour
the risk of teinf^* severely punished, since the persons v;ho prefer
to live without teing registered often are criiiinals v/anteä by
the -nolice. Tenants who are once found guilty of an affense against
the above act will, /moreovor, bc subjected to Derr anent control
bv the Police."
llehrfach ist in dieser colunh von der wachsenden Masse von
"Verschwundenen" p-esnrochen worden, die sich in Deutschland ver-
Iluechtifft hateen und ein reheinnisvolles Lesben in iichatten fue^ren--
ohne offizielle :ixistenz, infoli-edessen ohne offizuelles 3ink:oiimen
und ohne offizielle Uahrune-smittelkarten. Hier ist eine Bestaetieung
fuer diese deutschen "naquis" .
In staerkerem oder ^erinp-erern Grade kennen alle kriefsfuehrenden
L>^enner das Phaenonen des "black rnarkets" fuer gewisse coKanodities.
In Deuts''hland hat sich jetzt aus^erden ein black market fuer Ser-
vices entwickelt. Die Ursache ist der Versuch der Nazi-Autoritaeten,
auch die InansT)ruchnahme der rar gewordenen Handwerker zu rationieren.
«TpFV«* -fW"
• im •• Vi "
•^^ ' VJI "
In mehr und Staedten ist der direkte Verkehr zwischen Publikum
und Handwerkern verboten worden. Wer irp;endwelche Reparatur ausge-
fuehrt haben will, rauss einen Antraft an ein antliches Office
richten, und dieses, nach Pruefung der ürinfrlichkeit, gibt den Auf-
trag. So sind die Handwerker jetzt dazu ueberfegangen, in ihrer
freien Zeit "black market work" anzunehmen— besonders nac air-
raids. Die besonderheit dabei ist, dass fuer diese verbotenen und
riskanten Jobs nicht mehr Bezahlung in üeld acceptiert zu werden
pfle.crt, sondern nur noch in Ware. Das Stockholmer Blatt Arbetaren
vom 15. April nennt eini^-e der ueblichen Tarife. Ein roof-repair:
12 e'%o:s or a pound of butter. Einsetzen von Scheiben in ein Fenster:
2 pounds of meat or 20 cigarettes. Reparatur einer leicht beschae-
d igten Wand: one sausare of medium size.
*♦♦
Eine neue Art von organisierten "nuisence" veranlasste
die Zeitun.^en der Stadt Danzip; und Umpebunp in der zweiten
April-He elfte zu oiner hefti^-^en Klaffe. Die nuisance sind die
"collectors of cirar and cir-arettes stumps in restaurants" . Die
stump-co lectors haben, dieser Schilderung zufol-e, den Brauch,
«to in'^'^de the inns and restaurants shortly before closint^ time.
They are nen, vomen and in some cases children. They rush from
one table to the other, pickinr up any renains of former cigaretfees
and cip;nrs they can find.
• Die Beurteilung dieses melancholischen Phaenomens durch den
inspirierten Artickel war unnachsichtig.
"Despite the wartime shrtape of tobgcco such thinp.s are
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*• ■ '<m^j " -^x'* ••
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insuppotable, and we may expect that higher auarters will take
care of these people in the future, V/hß t an Impression foreigners
must p-ain fron such behaviourl It is undignified, and we will
rap across the knuckels all those v/ho missbehave in this rnanner,"
»p *i^ ^
In einem steigendera Grad stirbt in Deutschland unter den
Schwierigkeiten des Kriep^ies der private Haushalt, und wird ersetzt
durch die Institution der "i*-assen-3peisunrr»». Ein Bericht aus Ber-
lin, den die schwedische ZeitunR Vestnanlands Laens Tidnin^r am
28. A-nril veroeff entlich/te, enthielt glaubhafte Wahlen darueber.
26 IvTillioaen Kens "hen essen jetzt, diesem Bericht zufolp'e, entweder
die Hau"^t-Iv'ahlzeit oder alle Mahlzeiten in Massen-Kuechen, Laf^er-
Kuoohen,Fabrik-Kuechen und de]-gleichen* Sie mues':^en ration-points
dafuer abfrieben, aber sie ersparen sich die Schwieri/^keiten und
den Zeitverlust des Einkauf ens, unl das Kopfzerbrechen des Zuberei-
tens ohne Fett und sonstige Zutaten.
Indessen, selbst diese Uassen-Kucchen funktionieren nicht
mehr reibungslos. Insbesondere ist auch bei ihnen eine Kartoffel-
Kalamitaet HirocJrtXH:t«Älii. aus gab rochen. In spneten Soüimer 1943
wurden uiese Kueohen, wie die P'anze Bevoelkerung, aufgefordert,
sich nach einer bestirunten Pro-Kopf-Ration mit einein Vorrat ein-
zudecken, der bis zun 30. April 1944 zu ref^ichen habe. Als v/aehrend
des Winters die Kartoffel-Not ganz uebersehbar wurde, kam ploetz-
lich die Verfue^un^, dass diese Vorraete bis zun 31 Juli reichen
muessten, drei Monate la^:^nt7er. Aber in diesem Aue^enblick war schon
so viel von den Yorraeten verbraucht, dass das Auskommen bis
zum neuen Endtermin unraoeptlich erschien. Die Kuechen wandten sich
it immer dr inneren Bitten um eine Hach-Lief erunjr an die Lehoerden.
m
Ab
er ein decree des iveichj^-Food-lvIinisters hat alle diese instaendigen
Appelle jetzt ein fuer allemal nepiativ entschieden. Ein commentator
im Voelkischen J^eobach^ter vom 2A-. April erklaert:
Those who have prematurely consumed the potatoes assigned to
them, or did so through nef?:li{;ence, have no Claims to new supplies.
The decree, therefore settles, ne^atively all applications raade by
co-munal kitchens, factor^^y canteens etc., for compensation for
excessively consumed potatoes.
Und das Blatt sup-gested einen im^enoesen Ausv/eg fuer die rat-
losen Kuechen. Es erklaerte:"According to Information received, the
arranf'ement that eraployees bring their own potatoes to factory
canteens has worked out very well." Mit anderen Worten: die Sorge
wird wieder zurueckgesohoben auf die unhappy Einzelnen. Um ihnen
die oorge fuer die food-Beschaffung abzunehmen, wurden die Lassen-
Kuechen eingefuehrt. Jetzt sagen ihnen die Kuechen: bringt selber
das food, das Ihr p'ekocht haben wollt.
■^s>
* »• **-
'Jir^^Nr '^ %V\\ *Jr'%r-rr
-T"— — «^
^- ^
Arf^us
April, 30, 4^.
Obwohl die Eisenhahnen dos Reichs pitifully heran Cergev/irtschaf -
tot sind, reicliten sie fuer den Elnfronterücriog Hoch sohleclit und
recht QUO. Jetzt, da der**Z\vei-Fronten-Krief:»* nnehcr rueckt, v/ird
so etv/as v/ie eine Transport-Panik sichtbar. Das stupendeste Syniptom
dafuer ist ein beispielloser Entschluss in Sachen Kartoifelt
An 7*Apiil orklaerte das r^a spebenclo landwirtschaftliche Organ
der Partei: "Th« Geiinan Iransportation oystein can no lonpter afford
that every autumn millions of tons ol potatoes :must be shipped to
far av/ay districts lackin^- in root croi^s*'' Und ur-/ diesen Transport
von Millionen Tonnen of potatoes ueberfluessif^-; zu machen, wird Jetzt
eine Aktion durchrefuehrt, die wellni^^h desperate renannt werden
kann. Der rrocsste 'feil der deutschen Kartoffeln kornrat .-us den Pro-
vina(ih iv\ Nordosten, v/o der S'hlechte "leichte Boden zu nichts Bes-
serem zu benutzen iat, iiuf dei-. ß-uten "schv/ereü" Boden irr. uebripen
Land wi:'d der V/eize^n und da^ Geüiuese ^ijzo:'ea. I^^itten ii.. P^rie.^' soll
das je zt f^eaendert v/erdon. Die agi-arischen behoerden habejt^nvorge-
S'^^hrie "en, dass diesnjal zur Verkuerzun^r der Transporte, in jeder
Provinz selbst aanaeht^rnc so viel Kartoffel anfrobaut v/eruen, wie
sie v-aü]*auchtt G-ui.er Coden wir'; also verschwendet fuor eino Frucht,
lue:: dii^ schlechter Boden renuert, wn ehrend entsprechend ^^rosse
Plaetze fluten itiaÄöHXiÄKr Bodens fuer edlere Produktionen verloren
rahen, Es ic.t eine- Ojeration, die zu^^er^sbenerraassen /uantitaet und
Cualitaet der totalen Lrnto verschlechtern wird. Aber selbst diese
v;:" itere Verschlechterung der Krnaehrun^\slöge wird in Kauf r'ionoimen,
U"*:. die Transportlaf:e zu lincern. AucIa der Laie versteJit, v/ie schlimm
es un die letztere stehen rnu^s«
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>j^m Ti — Ml^ * """* ■|^'jj'^.'*|i
^
/
Vielo rauere Dotails bontpetir-en d&s. V.'pehreriu zwa ueiaiel
uebore.ll ir. Kcich ein heftU,er Kohloxuaanrol hei*rscht und die iiatio-
nierun- scharf ist, ist in dor Kohlen-Provinz lipv/er Silesia Ende
Maerz ,i3de Kohlon-Rationierun- ouf^-ohobon v/orden^ Die lokalen Blaet-
ter orkleereri dieses Pheononeu lakonisch nit der Wtsache, dasB die
Abbnfoerdorun- nicht mehr nitkorijnt, "If the rationkn^- were continued.
th^ b.ri-.untf^ acciunulntint: on tho storarc-hüaps 0'.äJT\r to ths Ißck of
\
trannport t.±f.f±siAt±^ facllities v/ould encuinber tho pit-heads."
Ein S^-r-mtor von oin^r .ran% anderen Natur htt die NaclVrichten-Aftentur
Tvonsrontinent PresH am ILApril bekannt f:e/reben. Studenten, die sidi
in der Av.v.ee >-efinnon, erh-lelton bisher rG^:elnao."si/^ \edes Jahr einen
Ir^enrrere:! Urlaub und fuhren zur Fortsetzunr- ihrer StuditVi zurueck zu
, I
%
i-^-et' TTalv, rnitjvit. Dp? i^t jetzt (^oaeadcrt worden. Fuor idie Studenten,
dio si<\h i". do^ no.r^,/rgio,..}ien Okkupations-Truppe befinden, Sie fahren
nicht heiin in ihre Univerr^itaet, sondern eine nnivnrsitaot faehrt zu
ihnen. Di- üniverpit- et lostock vird in corpore in drei norvre^ischen
St^edten F^irse ?b\9lton — un^ v^-ehrenddeoson in Ror.tock selbst schlies-
sen. So v^err'pn dl- Stndente^ von Kor.tock .rranz heir,etlos, unc auch fuer
die Gtudent'-n der no^/pp-isr-hen Truppe ist knu!; cIuf besondere Berei-
chnrunr von der. Unterrio'tt der wandernden Univcrsitaet 7X\ er\;arten.
Aber es r-'^v<^n.n eine fTev;isse Anzahl von Eisenbahnfahrten erspart, und
schon dr-is v;rr --anaeheinend— v.'lrhtic r-enn.rr. «The r.easure amounts to
B conside-able ecseninr of the difflcult transport-situation"
di« Bekonntriachnnr'.
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50*000 deutsche Eisenbahner sind in der 7.weiten und. dritten April-
Woche in Frankreich Qn^ekor^^men und sind sofort in den Betrieb der fran-
zoesisch- n Eisenbahnen ein^^etrpten. In fact, die deutsche Armee hat
in diep,en ?'Tap:en die volle, direkte Kontrolle der franzoesischen Eisen-
bah URbernonnen, und die .9chv7oizeris':^^e Zeitunp Gazette e.e Lausanne
vom 25 • April berichtet einige Details ueber die Dispositionen, die
fuer den Fall der Invasion p^etroffen sind:
"In case of an Allled IpncUnf/ in France a pre-arran^ed railwqy
plan,whereby ordinary traftic will ^e rv^ducod to 20^i, vrill irrmediately
be nut into effect. All passenf^or trains will be susnon^ed, and goods-
trains v/ill be res'^rved erc Ins ivel3'' for trnnsportinf* tho authorized
foos supply."
Das Blatt schildert, von velchrn 8or^:en die Bevoelkerunr^ von Paris
ann^esichts djeser allp-ernein be^-ennten Tatsache erfuellt ist* Es ist
die Sorp-e, waehrend der Wochen des Kampfes um ihre Befreiung zu verhun-
gern* Dena nicht von d^m "authorized food supply^^ hvit der v^roessere
Teil der Pariser in letzter /ieit .«^elebt, sondern von dein sof^enenAten
•family naroel Service^, und es wl^-d nn^ono^men, dass dios?r Service
einf^^estellt w^rxlden wird:
"An Important official in the lünistry of Food 3upplv recently
stated thr^.t the neo-ple of P" ris vnuld rapidly starve if ':hey could
no lonp^er Supplement their da 11;^'' diät v/ith farnily parcels. Over a million
Paris ians are nov/ livinp from these parcels» Fvery day, the most pro-
ductive a^ricultural areas send v/a^ons locded v/ith parcels to Paris,
v/here, thnnks to 2000^}^ handcnrts, a fast delivor;/ Service is nov; v/ell
orp-anized* Since the occunents a"^o constantly increasinp; their origi
nal requisition/ demands, it has become ihcreasingly difficult to ob-
tfiin even the poods correspondin^ to coupons« The Situation Is partl
^<^' mitmp^^
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y.&r. GOllto annolL' m, dxBn die Nazi-Eehocräen r,enu.'T. ■beöchaefti^'.t
sind Pit den äriu.ironr.oa IToeten do-.i Auronblicks ojvJ dasr, sie, Ihre Tau-
oend-Jr,h^3-^/orric!S ter.porarily in den Ilinterf^nuid .-erueokt haLen.
Aber de-- ist üloht c-o. Die VM<mchenev Heuestou i^abiirichten vor 11.
April unterrichtan unn, %uii Beispiel, uober eine neue -roL'oe Erfin-
dum: i-.. Diori3to dor G^.'inon o1>sep,sion u-i die Erhcltun.;-, ur.d Vonnehrunfi
Munich is Uio firnt C-errui?. ciby to sistablinli an Sheanuc'.hnup;s-
fflt^ilim- { Doparteont for tlic o-i-.inp.tion of Karria^^^a ) ^-iiich will
take cr^ro of soldiorc: on lea^'o. Tho iv-in taak of tliis now ratriiDonial
offic^e fov coldior« is to pive tlie > or:on anö isien v;ho intend to marry
the opportunity to -et ac<,uaintod. Tills v,iii tako place in tho form
of loctur-:.s or of af t :rnoon/ toa parties vvith Mur.ic, to v.hich only
peoplo v:it'^ r..:>rri3r,e inteiitio.ir, vill bc iuvit.d. v;ali;i;is from table
to te'olc t;-..) r;i:-l or thc ooldioi lH bc able to ~ake her or bis
cnoicr:, if not -t tho first tirie, ta-m or, th-':! follov;i:r: occasions.
It i-. Said t^.'t cisr.blod soldi>.rs r.ieet partikular diff iculties, pri-
natily of a n.ent- 1 naturc, ind th-y ars theröfore the fir-t onss
to Ic advi:;od V.y th- Office. As soon ar? noople havc rotten acquain-
ted thc Office trier to deop:r\ this aoruaintence ty .^oint thc^atre
viaitG nnd axcarrions . 2a addi-ioa to tbJ.3 se-vive, r'.atchnakinr by
r.ail 'viil 1c a-ranfjd fo" front goldi-rr.''
»e Ideo des Dopartin-nts for t^^e o-ifinntion of L^arriapas stacmt,
v.'ic drs bl?5tt '-rrorh'bt, aus deu Kopf do3 Herrn Heinrich H5j'!r.aer
r-TOonli-h - der si.-h. v/ip nan sioht, ai^^ht nur d-mit b^^chaefti^Tt
die "r^eb-r ;;u fucll-n, .:on'.^ern auch die Vieren.
'm^'
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cul'^rly despevnte f ;r thono unfortunate 10 nillion?< Frenchin.en who i.t\
p,p^ pj,^.^5^„^ ^gj,e, thT. 2000 frnnca a nonth and v/ho consequently
rnn livo only on thoir con ons . These in erticular v;lll hardly
be nble to exint vrithout th^ pn^cels.
/
V
"1
i
-T^x^-
Argus
April, 23,43.
Die Institution des"Sornnerurlaubs"i3t in Deutschland
seit Jahrzehnten gesetzlich. Selbst die untersten Kategorien von
Angestellten und Arbeitern haben nie vorfehlt, f üb r eini^'o V/ochen
in/einen resort-place zu fahren. Im Kriet-e ist das
Beduerfnis dennoch drinrender geworden und Geld, fuer das mangels
an Ware sonst wenifr Verv/endung existiert, ist reichlicher in allen
Haenden als/ Je. Aber die Saeson, die am ersten April begann, kuen-
dip-te sich duesterer an als ir/?:end eine fruehere*
Als erstes war es notwendi/^, die Hotels und Boardini? houses
der resort places von den Evacuees aus den freboiabten Staedton, die
sich dort einquartiert hatten, zu saeubern. Zürn I.April wurden alle,
viele Hunderttausende hinausgeworfen • Dann folp^te ein decree, dan
den Aufenthalt einer Person in einam resort Hotel auf Maxiraal zwei
Wochen per Jahr limitierte; Ausnahmen sind nur /^'estattet auf Grund
aerztlichen Attestes oder besonderer Erlaubnisscheine, Schliesslich
fuhr Herr Wilkening, »»Fuehrer of the economic p:roup hotel trade»%
von Provinz zu Provinz und instruierte die Mitfjlieder der ^sub-group
bathinf^ resorts", wie sie sich zu verhalten habeh* TJrp. einif^es ksxx
aus den Bericht ueber seine Anweisun^^en zu zitieren;
"Instead of potatoes which may be lackin?:, gueets should be
served bread arainst coupons but without extra pa^/ment. They should
brin/^ their own bed linen and cutlery and stay only for the shortest
tirne possible. It is the duty of the landlord to find out whether
a p-uest has the ripht to stay and he must insist on doctors^ cer-
tificates bein^r shov/n in advance* V/herever possible, Ruests have
to sip'n a pledfre not to use electricity for cooking or for ray
treatinents.^^
-^^^■^^^• f«F^
>v*
-^-^^
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Es S' heinen also eher truebe Ferien w^:irden zu v/olien» Troest-
licherv/eise unterrichtet uns the Stockholm paper Trots Allt vom
11^. April ueber die Existenz einer Ausnahme in all den reotrictions
und diff iculties. Es handelt sich um einen huebschen kleinen resprt
place namens Hirschberg am Riesen^ebirge, etwa 2 otunden von Berlin.
Kirschberg s- heint eine Art Naturschutzpark« ♦^Several thousand Nazi
officials v/ith their families live there at the present time, Iclu-
dinf^ very prominent people, Officially they are in Berlin and other
larp-e towns, courap;eously sharing väth their subjeots the vicissi-
tudes and bom dan^er# But acually they live and aiiuse thenselves
far fron danger zone in Hirschberg v/hich is specially and exclu-
sively for them*»» Sie haben sich, den Blatt zufolp;e, selbst die
Berliner Oper zu Vorstellunr^on nnch Hirschberg ko: .raen lassen*
Es kann nicht anpenehm fuer die Regisseure der deutschen Birhne
revAesen sein, den Geburtstag Hitlers ara 20.April nach dem Ritus
inscenieren zu mues^sen, der nun seit zv/oelf Jahren feststeht» Sie
hatten keinen Ausv/ef!, — denn den Ta/?: zu ueber pehen oder das Zere-
moniell wesentlich zu daempfen, v;aore p:leichbedeutend mit einer
Demonstration von i^efaetisnus ^eviesen. Aber sie konnten sich nicht
ueber den gespenstischen Eindruck irren, den die Affaere unter den
U^stf^enden inachen musste. Der i^erliner Correspondent des s^iiwei-
zerischen Blattes Basier Nachrichten besc\reibt die pathetische
Ironie, die s hon der. aeusseren Bild auspinp:
For the first tiiae after a lon^ interval Berlin is beflagped
again* The occasion is Hitler* s Birthday* In the nidsL of ruins
' 4 w
»-*»'*-
'*
and in the greatly darnar^ed streets of whole quarters | the flag/s
create a curious Impression. A«r far an parts of destroyed houses
can be utilizod — be it only the ground floor or even the cellar —
llttle flBr^s are bein^ hunf^ out, But they can be scarcely noticed
behind piles od debris, higher than a inan# And the fla^'s are not
so close topother as they used to oe« They no lon^?:er form a forest
of red, v/hite and black. No doubt, thousands of flaßs had beon de-
stroyed in fires.
Und die ranzen Regisseure koennen sich ferner nicht im unkleren
fev/esen sein, dass die Empfaon(:lichkeit ihrese i ublikuLiS fuer die
rituellen Panep-yriken blinde g^,esapt erheblich reduziert xIhäx ist«
Ein kleines, aber interessantes Symptom dafuer v;ird aus Breie nbekannt,
einer der Staedte, die am fruaBhesten,haeuf igsten und aergsten bom-
bardiert v/orden sind. In der oertlichen Zeitung Bremer ttachrichten
voin ll^Kaerz behandelt ein Statistiker nit erschoepf ender Gruendlich-
keit die Frage: "Auf welche Vornamen v/urden ira Jahre 1943 die neu-
geborenen Ere^.e^ Babies retauft?" • Der Pmikt, der sich herausschaelt —
und um dessentv/illen der ranze Artikel offenbar geschrieben v/'..rde, —
ist der dass, "a f^oos German name, which formejly v/as very frequently
used, v/es very seldom rivon to Bremen boys durinß 1943 •" Welcher
Name? Man erraot er? leicht: der Name ist Adolf* \^bv Autor unterlaesst
es selbstVHrstRendlich, das PhRonoiuen der sinkenden Beliebtheit des
Nataon Adolf zu erklaeren» Aber er erklaert ein an .obbs kontrastie-
rendes Phaeno.Viön* "More frequently than before, on the otherhand,
the name n/olfpanp;' was used. The prediloction fci* it has undoubtedly
been caused by an increasinp; appreciation of Ooethe and Iv'ozart.^
i«r"w»^-—
•.^> - ^'1 "1» .--/--.■■• «^IH^Wj^jj,^»
^rnwyj^ 4, -:
'■i *-
Argus
April, 16,^4.
Es ist kein Zweifel^ dass die Ernaehrungssituation in Deutsch-
land definitely un^emuetlich wird. Viele Ursachen tragen dazu
bei eine der wichtif?;sten ist, natuerlich, der Verlust der agrari-
schen Territorien/ in Russland. Aber auch ^ruende spieleh eine
Rollet Trotz aller "foreip;n v/orkers^ herrscht eire hochgradige
KnaT)pheit an landwirtschaftlicher nsn power^ Die Belieferung der
Bauern mit Duenp:e-Mitteln ist auf einen xiruchteil/ des Normalen
vermindert worden. Die Trabsportmittel sind zu ueberbuerdet für
die richtige Befoerderunp^ des foodstuffs. Die Zufuhr von txemuesen
und Fruechten aus Italien hat fast aufpehoert. Zu diesen konstanten
und progressiven Ursachen ka?n schliesslich in Jahre 1943 eine
exorbitante Missernte an Kartoffen und Gemuesen*
Die Krisis v;ird ^^^t illustriert durch zwei Details. Obwohl
saeuitliche Lebensmittel, ohne ir/^eud eiiB Ausnehiue, rationiert
sind und obv/ohl auch der Gast im Restaurant fuer j de 3pei-e die
entsprechenden points abgeben r.uss, hat die Nazi-Behoerde des
Bestreben, einige kleine Not-Luftloeclier fuer den einzelnen Gon-
sumer offenzuhalten.
Eines waren die Kaninchen. Wer Kaninchen zuechtete, konnte
etwas foodstuff fuer sie einkaufen, und konnte sie ausserhalb
der Rationierung selbe:^ essen .Entsprechend vmchs die i>^aninchen-
zucht in riesip^en Masstab. Selbst in den Grosstaedten wurden in
jedam Hof und auf jedem Balkon ein paar Kaninchen /5:ehalten. Eine
offizielle Schaetzunf^ sagt, dass die Zahl der Kaninchen im Land
von ? Millionen vor dem Krie^r auf 34- Millionen gestiegen ist. Now,
das Futter, das notv/endi/?: vmr ur. einen Zusatz zur Srnaehrung ausser-
halb der """ationierunp; zu produzieren, wird unter den kritisch ge-
wordenen Ur.istaenden InnerhaJib der Kationierung gebraucht. Ein Dekret
vom 3« April hat die private Zucht von Laninchen/ verboten. Die
dl ganzen Land
existierenden Tiere sind abzuschlachten« Dieses kleine Luftloch
fuer den Verbraucher ist zages topft •
Dan zweite dieser Luftloecher traegt den i^amen /staTniagericht ,
W8 ungefaehr mit "basic dish*^ ucbersetzt werden kann. Jedes Restau-
rant hat dns Recht und erhaelt das Material, um einen Genp taeglich
ohne points zu verkaufen. Das ^^Starmgericht^ bestand in der Regel
aus einer v;aosserigen Lllschung von Kaj^toffeln und Genuese ohne
Fe't oder Fleisch, und Meistens v/ar es nach einer halben Stunde
ausverkauft. Aber so v/enig es v/ar, war es eine Moeglichkeit, zu
etv;as iriehr Essen zu koinraen als die "Rationierung gestattet* Wer
geschickt war, konnte zuerst in einen Restaurant ein^Staium.gericht'«
erv/ischen und seine Mahlzeit dann in einem zv/eiten Restaurant durch
ein regulaeres Gericht r.ep'^en points vervollstaendigan. Nov/, die
neue Situation beginnt auch der. ein Ende zu setzen. Die Regulierungen
sind oertlicji verschieden, aber das »♦Sta^^migericht^^ wird ueberall
mehr oder minder stranguliert. In vielen Staedten ist es ganz ver-
boten v/orden« In anderen wird es nur noch ebgegebeil an Schwer-Arbeiteri
die einen besonderen Ausv/ois besitzen, der nach eingenommener Mahl-
zeit '^e-'.teripelt oder gelocht worden nuss# In wieier anderen Staedten
muessen auch fuer das otainmgoricht jetzt poinT:s, obwotil weniger
als nornalp abregohen worden//. Die Stadt Koeln legt den Restaurant/
keeper die Pflicht auÄ, zu beurteilen, ob ein Gast ^Liay reasonably
be expected to have his o\/n household and to eat at hone", und sol-
chen unechten Gaesten das ^Sta' mgericht" zu verweigern*
Jedesmal wenn die deutsche bevoelkerung von einer besonders
gloomy Stimmung befallen war, hat die Nazi-Propaf^enda mit einer ver-
schaerften Dosis von Antisemitismus nachzuhelfen versucht. Auch
jetzt wieder enthalten die Zeitungen einen verotaerkten Prozentsatz
von Artikeln, die c!±e Verbrechen der Juden von Adam bis in die Oe-
s^enwnrt entlarven. Herumreisen" e Rociner— mit Vorliebe, anscheinend,
sürrenennte Wissenschftler nit dam Titel Professor— behendein in
▼ersarnnilimf^en insbesondere das Thema, dass "all wars of all tiiues
have been caused by the Jev; exolusively" und dess die Vemichtung
des letzten Juden automatisch das Ende aller Krigge bedeuten wird.
Auch in dem ewi/^en h oiff f nun p:s losen Kaapf against listening to the
eney radio ist definitif der Jude mobilisiert worden. Der Marne
«Fluester Cohn" (whisperin^ Cohn) ist offiziell fuer das Britische
Hadio einrefuehrt worden, und riesif'e Propaganda-Bilder an/ den Re-
klame-Saeulen und in den 2eitun?^en zei'^n die Abscheue-re^ende Phanta-
sie-Fifeur des Fluester-Cohn mit entsprechenden textuellon Warnungen.
Aber wenn nicht aus anderen Gruenden, ist das antisemitisch©
Thema schon deshalb schal und interesselos geworden, v/eil es Jviden
in Deutschland einfach nicht me>ir gibt. Laengst iat der letzte von
ihnen nach Polen verfrachtet worden,— und wie sollte sich Leiden-
schaft ge.-^en einen abstaakten, gar nicht mehr vorhandenen Feind
entzuenden lassen? Offenbar um diesem Mangel abzuhelfen, ist in
Zeit damit begonnen worden, die / Mischlinge (perons of mixed
neuerer
Jewish and Christian percentage) zum 0>'.1ekt zu machen. Sie waren
bisher relatif unbelaestigt gelassen worden, und da es viele Hundert-
tausende von Mischlingen gibt, schien ihre Situation in einer Zeit
unroheurer manpower-Knar^pheit fuers erste halbweg* rresichert.Aber die
Tatsache besteht, d«ss die Treibjagd gegen diese neuen Hundertausende
Jetzt in Gang gesetzt zu werden scheint. Eine energische Propaganda
'*^ «Ti mI-^ -^
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gegen die pestllenzlallschen Judenbastarde (Jew bactards) die den
deutschen Boden noch besudeln.iat von der Presse und dem Radio
aufgenomien worden. Und damti Hand in Hand Rejien Massnahrrien. ueber
die das .qvpn.c.tc» Da^bladet vorn 30. Maerz ausfuehrlich berichtet.
«In principle^sagt eine Order des Nazistischen Office for
Racial Policy, "Misji^chlinge inust from now on be treated as Jews«.
Demntsprechend werden zuia Beispiel dieienl^en im railitaerdienst-
Pflichtlfren Alter aus der Aniee und sogar der Organisation Todt
heraus fenonraen in besondere Labor-bataillons gestecht, die nicht
in die Armee-Uniform gekleidet sind. Accordinp to Herr Eichiuann,
the official charged v;ith tho Deportation of Jews, "these forBiations
will he sent to Foland" . Mischlim^e, deren Vvohnung von Bombardemts
zerstoert worden sind, duerfen nach dor Reparatur nicht v;iecier in
sie einziehen. Die Formulare, mit denen die/i Aus.:ebonbten die Er-
laubnis zur.1 Kauf von Kleiäern. Waesche und HaushaltungSGOsenstaenden
erbitten koennen, enthalien neuerdin,;s die Frage: 3ind Sie Mischling?
Allen employers sind questionaires zur,esandt worden, askin- them
wieviele L:ischlin?e sie beschaeftif-en und in welcher aeussersten
Zeit sie sie durCh "Arier" ersetzen koennen. "otron^ Opposition"
aa^t das schwedische Blatt,"is being displayed in Genr.any against
this nev. policy. But should the drive apainst the Mischlinge be
successful, seve al nore hundred thousands, anu thls tiiie Chri-
stians, would l?erish in iäaatorn Europe."
Ari^us
Druckschriften of a very special Charakter kursieren seit
einir-er 2;eit fehein in Deutschland— und die Polizei ist fieberhaft
bemueht^ die Verbreiter und Drucker und Autoren ausfindig zu machen*
Vier Produkte dieser frehei: an Literatur^ alle an Soldaten addres-
siert, v-erden besonders ervvaehnt:
Ein booklet mit den Titelt^Ich vjill niclit i.ehrt^ {"^Vm fed
up vfihh itl**)# Es Ist ein Handbuch fuer Soldaten^ die desertieren
v/ollen#
Eia booklet mit den deliberately misleading title .^IBallisti^
scher We^rolser^i^Di^est of Ballistics^) • Es
unterrichtet in
der Kunst, sich unfit for rnilitary Service zu Diachcn^ und ist an-
{Tebllch von Studenten der Medizin .^beschrieben*
Eine Deriodisch erscheinende Zeitung ^Der Soldat am Mittolmeer*^
(♦»The Soldier on the Sho> e of the Moditerranoan'') , die sichtlich in
Frankr<^ich --^edruckt und unter den Okku^^ations -Truppen verbreitet
v/ir^# Sie ">ropariert Insubordination und Frioden* Und sie scheint
mit Hil-'^e von f-^anz^esischen Zivilisten in Unlauf rebracht zu wor-
den* Sin Aufdruck a if der Titelseite ersuciit alle Franzosen ••cau-
tiousiy to hand this paper to a Gor an soldier^ •
Ein Pnrnphlet ^Ten co^imandr ents/ for the Gerrnan soldJer**^ eben-
falls ei^. Aufruf z ir Insubordination und Deseirtion. Coplen davon
waren eines Taftes in die Pulte der Studenten dor Univers itaet Leip-
zii? restoc^'t*
Die Exi.^tenz dieser Schrif*.en wird be'-amt durch f.en Artikel
eines anon:rTien ^special co resT)ondent'' in der SchvA izer Zeitung
^St^Gpller Terblatt*^ von 2 5»Alaerz# Der •'special correspondent»» be-
m
richtet ^:rs allnaehliche Erwachen eines echten deutschen »»Untergrund»*
s
was wohl zu unterscheideh ist von den ueblichen belletristischen
"und^rprounng»' der novinf?-pictures und dor propa'-andistisclien Jour-
nelistik. Nichts ist In allpieneinen nit rroesserer Reserve aufzu-
nehmen, als Unterrrund-Geschichten.Sie sind ihrer Natur noch incon-
trollahel. Aber fuer den unterrichteten und kritischen Analysten
p;ibt es fast untruep^liche Indizien, ob etvras ernöt zu nehiaen ist
oder nicht, Gev/irs exacte Anra^^eÖt »^ev/isse Uebereinstiminunpen von
klci en Details mit erhperteten Tatsachen, konstituieren den test.
Der Bericht in den St.Galler Taf'blntt macht einen verlaesslichen
Eindruck. Wir fe' en darun weiteres aus seinen Inlialt v/ieder«
Der "special corrospondent" benerkt zuerst datis die pro-oensity
* •
nicht nur zu 0'>posit ioneilen Activitaeten, sondern so-ar zu oppo-
itionellen StlTnunpen sich in Deutsehland erst mit Verschlechterung
der militfierinchen Aussichten entwickelte. Iii Decenbor 1941 wurde
ein illofrel'-s Schriftstueck verbreitet, riao sich "December Manifesto"
nannte;?. Aber ^s ::Rchte daiaals noch keinen Eindruck; die deutsche
Amee stand in Moskau. Ein Jahr spaeter kursierte etwas, was den
Titel "Proclar;ation of the Western Geman Ponce Conference" fuehrte.
"It höd a notioable ocho, narticularly in tlie Rhineland and West-
phalia"— wo um/ diese Zeit schon die Luft-Anfrriffe schon i:; Gang
waren. Nach Stalin<?rad kam dann das bekannte "f iery i^anifest of the
llunich students",— urd das halte bereits ei en "sonsational effect
all ovpr the country, T.articularly anonß tie acadeuic youth". Seithor
hat die Entv/icklunr sich beschleunii^t»
Df.s Modell, rer, die Aktivlt.oeten fol' en, int aus den okku-
pierten Laendern, insbesondere aus F ankreich, bezoren."As soldiero
of the occuT^ation annies, as civil ian officials in the occupied
ttrritorles, ov gimply thou/^h thentor^es told by »foreipn workers*
■worklrip v;4th them at the sarae bench Geriaans liave becone a uainted
with the resistence methods" — und bep;innen sio iia eigenen Land zu
copieren. Es fibt Jetzt, dieser Schilderunp; zufolf^e, eine f'enaue
Analogie df»s franzoesischen "Maouis" in Deutschland:
"The conception of the Ma^-uis has becor.e a reality in Germay,
In Berlin and Breslau for instonce the represontotives of the MaQUls
haye systenatically or'en^zed the distribution of food cards, ci-
vilian clothes, aad aLl kinds of peniiits. In September 1943, offi-
cial lists alreafiy carried 56.000 desorters, of v.hon only a s all
nuTnbrr can have succeednd in escapinf^ abroad. All the others live
In the Mnouis, in illei^ality, in the undei-world, v/ith idintif icatioti
papers of peODlo \ ho nro d ad or have disar^peared. Simultaneously,
it has become necessary to reinforce the Gemah military police in
Order to connteract tho increasinr wave of desertions. Photographs
were intooduced in militerii passports,
leser dieser colunn werden sich erinner, dass Nachrichten ueber
dieses neue Phaenoren der "Vors- hvmndenen" und '»Unterpietauchten»'
schon aus pnderen Quellen p;etroepfelt sind. Die leider diees iaa>;uis
sind der Darstellung^ ii- St. Galler Tageblatt zufolre, vorzugv/eise
intelluctuals:
practical resistance, which is all the^ore interesting as raost
students are soldiers sent hone on f urloup^i to continue their studies.
Shortly beforo the big rai^s^n Berlin, a Wazi Party repres ernte tive
was prevented fron taki^ the floor at a»Students Comradeshi:^ Meetinjr«
(Studentin her Kan^rradschaftsabend) . The mcetinp was dissolved by
the police.BivC in^ P'eneral as a result of the bip air attacks, Geniian
Student 3 in particular have becorne the main supporters of
practical "Resistance, v/hich is all the more Interestlng as most
wmilirtriiwjman studonts ere soldiers sent home on furlou^rh to continue
their studies. Shortly before the bi/s^ raids on Berlin, a Nazi Party
representative was prevonted f ora takinp the floor at a "Student's
Comrndeship Meetinip;" (Studentischer Kamerndschaftsabend) • The tieeting
was dissolved by the police. But in genernl^ as a result of the
big air attacks, Gerinen state Services are no longer functioning
v/irh clockwork rerularity. The Haquis prof itr? from the weekoninß
of Controls find tries to demolish the prestige of the "omnipotent
stete,"
Die Reakti )n der Nazis auf diese Phaenonene wird als zv/ie-
spneltip reschildert* Eine Richtung snoers auf das alles :
They look confidently at the nmnerous anti-aircreft turrets
on Squares and at st eet corners, which have embrasures pointing
tovards tho st^eets^ to be used in case of civil war. Thc-y declare:
"Aa lon^- RS we have these stronf? points^these people c^nnot hann us,"
Eine andere Richtung aber macht sich Gedanken — und befruchtet
sich selbst v/ieder an dem Vorbild. "They declare thet after a
Germn- defeat they theraselv s v;ill ro to a maquis in order to nake
life unbearable for the succession-rovernment or for the Allied
occupation troops«**
;
V
Arprus Mnrch,25,U.
Wieder einmal ist ein katholischer Priester, eih Dr.Al«ons Wachsmann
BUS Qreifsweld, vom Beil des Henkers hingerichtet worden. Die Po laersche
Lokal-Presse von Mitte Mserz enthaelt die beka nn truachunff. Und sie fuerte
hinzu, da SS der Priester zu: Tode verurteilt worden war wepen^Zersetzuhß
der deutschen Wehrmacht"— disintef^ratinp- Gernan military strenrth— worunter
in allrenelnan ir^endv/elche defaetistische oder anti-nazistische Beein-
flu353unf' von Mitfcliedern dor anaed forces zu verstehen ist.
Die Nachricht erinnert daran, dass der absonderliche Kries; zwischen
der katholischen Kirche und dem Kazi-^^efriine— der von beiden Seiten kein
«
offener Krieff, sondern ein Guerilla-Krieg ist — nicht aufgehoert hat.
Ein anderes Beispiel dafuer wird durch einen Wutschrei der hollaendl-
schen Nazi-Blattes Volk en Vaderlnnd bekannt. In Holland v/urde anfangs
des Jahres des Lieutenant-General Sejaffardt ermordet - - ein hollaendi-
scher Nazist und Gruender der "Dutch ^efrion", von der ein Bataillon an
der russischen Front knempft. Der Moerder vmrde f^efesst, vom deutschen
Militnerf-ericht zum Tode verurteilt und hinpierichtet. Worauf in der
Katholischen Kirche am Adniral de Ruystor Weg in Amsterdam eine feier-
liche Messe fuer den Moerder und Hinnorichteten /gelesen wurde, unter
ausdruecklicher Billif^unr des Bischofsl Der örpanist kam sopar auf die
Idee, am Ende der Messe das in Holland und Deutschland rleich potmlaere
Trauer! ied fuer gefallene Soldaten, "Ich hatt« einen Kameraden", zu
spielen. "When v/e re^lize", schrieb das Nazi-Blatt, "that no music
can be played in Church that has not been apr^roved by the clergy, the
ext^aordinorily demonstrative nature of the \;hole Performance becomes
still clearer."
Aber die eigentliche Beschwerde, und den Punkt, der in
w\
fact am interessantenten ist, formulierte das Blatt wie folft:"Catholic
law in Holland hos, thus, tv/o fnces, Accordinp to this law a i^ational-So-
oialist can not be buriod in consecrated earth, But accordinp to this
same law the nurderer of a Nacional-Soc iniist is worthy of a requiem mass."
Aber es rehoert zu den Unberechenbarkeiten dieses halben, zoegernden
Guerillakrle/^s, dasr. der chaptain, der Pastor und der Orf'anist der Anster-
dainer Kirche, nachdem sie verhaftet worden und vier Tape lang ins deutsche
Gefae'^nis einpesperrt pewosen waren, am fuenften wieder freigelassen wur-
den, zur besondf=!r$n Empoerunp ihrer nazistischen Compji'atrioten. "This
Gerr^an patience and tolerance", grollte Volk en Vaderland. "will certainly,|
in this case surprise many hundreds of thousands in this country."
***
Seit lan^^eri ist es schwor peworden in Deutschland, ein paar Schuhe
oder eine Uhr repariert zu bekoirmen. Iia besten Falle dauert es Wochen—
denn die Handwerker und die Materialien w.^rden irr-iner rarer. Aber selbst
hier F.uss die Schraube offenbar noch enper poschraubt w. rden als bisher.
In einen hochinduatriellen westlichen Distrikt, dem Siep-Distrikt, ist
den Handwerkern und Geschaeften am 3.Maorz verboten worden, uoberhaupt
noch Reparatur-Auftraef'e, welcher Art auch imr-.er, vom Publikux.! anzuneh-
men. Stattdessen wird ein "Central-Off ice for Kepairs" eingerichtet.
Wer irgend etwas repariert haben will, muss einen schriftlichen Antrag
beim Repair Office machen, Das Office "vill distribute the Orders amonp
the artlspns and Shops, after thorouph examination whether the inten-
ded repair is necessary for the most urpeht requlrenents of life.
The strictest Standards will be applied, and all reT>airs which «re
not urpent will be refused."
♦»♦
3
Der deutsche Professor hatte einen guten Namen. Der Professor
von Leers gehoert zu einer neueren Gattun von Gelehrtentum und Nobili-
taet. Dies sind i^assa^^en aus seinem Artikel in Der Angriff > -t^erlin,
vom 23* Februar:
•*The people of Berlin call the terror-raiders •swine*. The
expression is too mild because the pig is a useful animal. Terror-raiders
are Pestschweine (pestilential swine), 8 nauseous plague of the globe.
They no lonper have anything in coimrion with humanity. ^ut people in-
creasingly and gravely ask v/hether one should adhere to International
-*-'aw visavis these beests of hell...
Attlee, British vice-Premier, vainly tried to refute the
accusation regarding the wanton bombardnients, raised in the ttnterhaus
(the Lower House) v/hich really should be cslled the Untermenschenhaus
(Lov;er-than-Human-being* s House. )
International Lav; has been infringed upon both in the letter
and the spirit. Thus we have every rif^ht to aDply every form of ret-
ribution no metter how awful - every form of ven/-^ence even if t^he hor-
ror of it makes the people' s blood freeze in their veins* Our nation
is extreme ly f?ood-netured. But there is a limit to everything. Now
in a mood of dull, grim iiatred v;e are r>anting for vengeance...
It is quite wrong to call these beasts Lufthunnen (Huns of
the Air) . Compared with the Anw^lo-*^nerican Pestschweine the Huns were
highlv decent and resrectable people. estschweine are not human, they
hardly look human. What have we to do now? Y/ork, work and again work for
the hour of vengeance when we will repay these devils a hunderd thousand
fold. . . .
V rK
•^^
/J?
^
ii tf ti 't j| call T.he terror -raiderB 'bwiiiw
1
Terror-
"The paopie of Be.rliü ^^ i i r ü
The expreBflion iß i i^Xif too ii»iid because tlie pi^- is a useful eiriimal
raideriS are Pe8t«oli\ve;:lnb (peßtileri"tia.l ewiiie), a riMuiieous pla{;ue of the ^lobu^
no lon{;;öi' hbVH ariythinr; In ooninon with hurr^aiiityi
X}ut pöople iiior uasiri^^ly aiid i^^rai't^ly ask v*\ether one bhould adherö to Int-
ernational LavT viBÄVia the-oo bousta of helU.^^Attlee^ t^ritiöh vioe-Preraier , vain»
ly tried tc rf^fute thei aoc\jr>atioii regardlng tho wajitoii bombardmants , raised in i^ JS^ßUe^
^Ui© iwowör House^ virfiicb really atioald bt? cailed ttiö ijntarmanscherihaus (Lower^than —
Human- beinoi^iloueö )^
-Af IL l!lMi
'^5P»'^^rTr^
i ffluiel
li^' "■••"^ ^'"' "^ ifii l11^i
hM5i Lj/lnt.wr
national Law has be«n
infrin^ed upon both in the letter and the spiriti Tl'im^ wo }iave ov^ry right to
ap;>ly evory fon» of ratributlon no inattor iiowr awful * evfuj form of vengenca
e^ven if thctiorror of i t aakdu th« peopla a biood tcn^zi^ in thair veinp 4^- -teX-i
/i
a^^ 'in'iM '^1 1 ''■-
■in fnu liuiiiiir^ r f haert»! wr» j j ^,rgh i
©xt/emaly i^u^ntai uiji^ i^goüd-aaturedJpBut tiiere is a ).xmit t.o evorythingr
Now m a mood of duH, grim hat-red w?» ar^ pantin^ for vengeance ,, Wo mnr\r ru^m *
^^' t^^i Inr^-" M ^'11 In im, * i'i* ^ "^ '" ^* ■
1
t 18 quite wronjj; to call ti"!©»© beastß Lufthurmen (Huns cf the Mr). Com-
pajred with the .\nglo Amerloen Pestschweine Uie Huiiß ü^Ä^highly deoent axid raopec-
table people Peatöchwoine are not hunall, they hardly look h\inan iiVhat have
we to do nowf ti/ork, work «nd ugain work for the hour of vengeaiioe wht^n we will
repay theao devila a hundred thouaandfold,,^
"Let thom come with their invasxon lioha of these feib^/b \vin leavo Kurope
alive » let them oc-fne Our peopie inorely wait to jump at their throat^ riow we
hnvB roached a point to which thtibo hirelmf.d of tne Jewß wa/ited to drivt:^ us *
Kow we have unly one feelin^ t^^^mi^v thege boaötu/ ^roiloss iiatred^
^n finniirmji tliiirr,. Let noboay oorae in a t>u>u8and years' tine and t-alk of blood
relationß bet;v/e3r us önd t*)ie#^^
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4^^
A/ä^y ,
»?
ooiaainiac ouly r«w f^bercu^^is bfcciVli, and, a'.ove all, *-;:o L.hawe^
)>i 6 <-j.8cipl).iK..i -nancuT, :.,re..er.t8 iittle <*jig9r vi '.niectiM: mu^r
umnal Aorkin,- conditzor.s Practica 11 y sneakinr,- such a.-.af.'vror
Korn o,K. . tuber. uiosiö --.Ry b.- oonsi d^rn.i bj, pruseiit.inf .c <l».,.^,,jr . / ■ ■;.
l«ct;üri at «ii ».s io„:;, ,^ ■ n* Ib .»«pioye'i un wrk «iu ch Uin/m-Jicj:
ttJthoritiüs eou,'A,ior at s^ui t/.täe. ouoxas .■.l....,o won<uol ^i V. .xa 'el^ •.
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AR0T7S
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Maroh 19, 19A4
r
1
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»ach einlpen Jahren Krieg ist di- •^anrthahunr der admi-
nistrativen Details in Jedem tand .ur f^.ten Routine ^ev.orden.
Selbst Klelnigk< Iten v.erden nicht nehr reaendort. ohne dasa
neu aufpotauchte Phenoraene besonde en Anlass dazu ^ereben haben.
Welchen Anlass hatte ein Dek.vet von 28. Februar, das3 ploetz-
lieh, 1. fuenften Krlers.1ahr. die Hinzufuegun,. von Photographien
zu de» bisher ueblichen Identitaeta-Papleron der deutschon Sol-
daten befahl?
-The ctecree p^vlies". eröaerte das DNB b ,i der Bekennt-
™be, .th.t «ouievs. pa.v goo.s v,in be eonaW.rod In future
as Identification only if thpv e-nm-^ir. fv. x.
"iy ii tney contain the bearers hnlj' len'^th
photo.raT,h wuhout ho,d ...r. afflxed to the Insläe top cover
The pho0.roph v-in be ™r.ed „ith tho ,tnnp of ..ho servico nan«.
unn. Tho bcrer .u.t .l.„ the aoour,-nt 1„ hls -,wn h.nd bolav,
^ Die 'Reform', dl. die ploetzllcho H^ratellun. von rund
IQMllllonen Photofr-phien orf ordert, laesst offensichtlich nut
eine K.-lcUeran. zu: nllltaeriache Identlf lc„tl„„3-Pepiera nues- "
sen nlsGbraucht •• ordon sein. In nempnq^•.>rt ^ -/„n
'i. xii xifc;nnen3\,e)rt^ r Zahl nueseen Sol-
<latea - - echte oder falsche - - ,„ „ fel^ch.n aai:on :.it nUl-
taerischen Identltaets-Papiercn, die nicht d . ihren v„ren. herun-
gelaufen sejn#
Die Schlussfol^erunp wurde ar> 11. i:.erz durch einen Be-
rieht in der schweizerischen Zeifmp St. Gallor T...hi»..^^ bestae-
tirt. Er saf?te:
-The number of German soldiera v/ho do not rnturn to the
1
- 2 -
front from leave hns risen so rre tly durinf^ recent weeks that
the mllitary police has been reinforced» In the bi{?; eitles there
are elready reg.lar af^encied provldin/? dosorters v;ith clothes, false
pBperSp railv/ay ti-k'-^^ts^ etc* Many are •divlnf: under^ in this fa-
shion* • .^
Schon vor Monaten ist in dieser Column die v/eitere Tatsache
erweehnt v/orden^ dasn in v/pchsender Zahl Zivilpersonen ^verschv/indenl •
Aus irf^endv/elchem Grund - - meist v/ahrscheinlich, weil sie etwas
von der Gestapo zu fuerchten haben - - verlassen sie eines Tar^es
ihre Vf'ohnunp: und kehren nicht wieder zurueck* Was sie tun und wie
si3 sich ohne rati n-cards ernaehren^ weiss nion nd# Aber schon
vor laenper als einen hplben Jahr wurde in die^^er Colunn die Infor-
)Y\)Btion en^rnehnt, d.^ss die Behoerden die Zahl diesor •♦Verschv/undenen*'
danals bereits auf L^ehr als ^underttaur.end schaetzLe. Und inzwischen
ha^en Ee^-ichte erwaehnt^ dnss 'as ihaenomen des '♦VerscliWindens'^
weiter P:efoerde©t worde
5riint d
durch die grossen air-raids» Wer
"verschwinc^en^ wil\ laesst das Geruccht ausspringen, doss er bei
einem air-bombardiaent un|sokoinr;en sei - - und v;ird dann Eieist nicht
einmal mehr in die Liste dt-^r Gesuchton aufrenommen« ^^ach jeden
Bombardinent sollen Hunc^erte aus jf^der Stadt sich in '^as Leben der
Illeralitaet in irgendwelcher Verkleldunr verf luechtigen.
- 30 -
K
'«
- 3 -
4> 41 ♦
Viele Monafee Inn'T lebfe die deutsche Propaganda von
der neuen, reheir^en Waffe, mit der die air-bombo/dments den En,'^-
laendern heimp;ezahlt v;erden vmer.len. Nicht nur die Zeituni-en, son»
dem <^'.ia Grossen des Regimes persoenlich, bis hinauf zu Croebbels,
?T)rRChen ununterbrochen in den allerkonkreteston Ausdruecken von
der neuen Waff« Sie ^ing "in den Fabriken der Vollendung entceren",
Sie v/erfln den letzten Ausprob ierunren ber-rl'fen". i^ie lerp;eltunß
"stand vor der luer". Selbst die alliierten Repierunfien, v/ie wir
aus ZV/ei Churnhill* sehen Reden v/isson, glaubte, dass etwas v/ahres
an der Sache sei. Und ebenso glaubten es die Deutschen,
Seit einipen Wochen ist das Thona absolut und spurlos aus
der deutschen Publizitaet verschvmnaen. Es v.ird mit keiner Silbe
mehr erwaehnt. Aber es ist nicht aus den Koepfen des Publikums
entsc'iv'unden. Dort ist die Wunderv^affe, the wonder-weapon, zu
einem bitteren Sch«rz ':'ev'orde .. Der Volksmund hat des Wort abf>:e-
kuerzt in "Wuv/a" - - und "Wuwa" ist zur Zeit die Bezeichnung fuer
alle Ankuondifunren, hinter denen nichts steckt, alle optimistischen
Vertroestun/'enund Phantasnar^rien und Schv/indel. Die Ra -io-Commen-
I
tare sind "Wuv/a", und die Zeitunren sind "fuer 10 Pfennig 1fuv;a".
- 30 -
%
- 4 -
♦ ♦ ♦
•O0»en propo^'^nda authoritiea«, berichtet die schvvoizerische
Zeitimrr 3f., r.ftllor Tapblntt am 11. Meerz. «seek to divert the
frantic lonrinr: for peace into hemlesB Channels by offerinr, Gemans
an opportunity to find peace in works of f iction about the past.
This is oue of the roas->ns vhy the riost populär ^eman filn today
ia »Journey into the Past« («Reine in die Verpan-enheif ) ; and it
is no mre Chance that Carl Froehlich of the UTA f ilr^ed the dusty
old novel "Faniilie Buchhol.". Dreams of the past have becone a
psyholofricnl nocessity. enpecially for tho depressed bourreoisie.
AS a re^-^ult. the V^-elmar ern. once deprecat ^nrly cnlled »Systemzeif
has acquired a 'olden {^lamour, and laaay conversations today re-
volve arv'ond th^ thenr. »If in 1933 we hnd takon anooher path...»-
- 30 -
* * *
Dass ein deutscher "^au" den Ehrf^eiz hat, sein eicenes
«Institute of Racial Prohleras" zu besitzen, ist nicht besonders
verwunderlich. Ueber die Gruendtinp dieses Instituts durch den
Nordsee-Gau Weser Ems waere kein Wort zu verlieren, - - euch nicht
ueber die Tatsache, dnss .^em Ins^.itat ein so pro- nentös Reiia
wie d.s alte Schloss in Olaohburg oinreraunt v/orden iat.
Aber welchen praktischen Zweck soll das Institut erf -eilen?
in dieser Beziehung war die Rede, die bei der offiziellen Er-
Öffnung am 2. Maerz von QQ'ft.aueintsloiter Thiele gehalten
- 5 -
vAirde, etv/ps uoberraschend. Es aind die Frauen, denen sich
das Institut hGiiptsnechlich v/länen v/ird» U^^, nit Bedauern muss
resp^t v/erden, d^ss die Frnuen nn der Nordsee eine bedenk: liehe
Schwaeche fuer rassisch ninderwertipe^Auslaonder zu haben schei-
nen praktisch kann es sich nur um die ^foreipn workers*» han-
deln • ''It is to be feared that inportant concepts, such as bea-
rinr reserve nnd ^uardinp their folkdom, are losinp sone of their
sipnificonce for them**^ snrte der Redner« ^'Bae^inr hinself on his
copiousexper^ence, he pointed out the anrero threateninp the pu-
rity of our blond if the individual Gerinan does not realizc that
there are l imits to contacts with foreipuerr,*^ This "nost topi-
ii.mimitf / n cal questlon*» will be •*tackled^ by the new In-
stitute •
Und der Herr Grauamtsleiter war c*.)nf ident^ dass das -»-nstitut
^lie Damen zur ruten Haltung zu r»öierf uehren . und »»that di^ni: ied
reserve which has for a long tine b^en observed in othcr districts
of rroator fr^many v/ill soon also be observed in our North Sea
Gau, v;hich seems much too unaware of any folkdom struprle.*^
- 30 -
Arrus llerch.l2,U.
3ever-l additional millions of workers v/erden in diesem Jahr
von der deutschen Krie<-s-Induntrie benoetif^t, erklnerten am 13.Febru
die T^-r»r.flr Nflchrichten. und da diese Millionen nicht in Deutsch-
land zu finden sein werden, "generous resort will once af^ain to he >
tnken to foreign countries. llew nlllions of workers will have to
be inported from the occupied and allied territories. The leading
Genrinn authorities are f ul ly aware of the urr^ency of this Eiatter,"
Dies war das erste Anzeichen dafuer, dass eiü riesiger neuer Skla-
ven-Import vorbereitet v;ird.
Drei Tare spaeter kan ans Licht, dass die Sache diesr.al in
einer originellen neuen Form organisiert zu werden scheint. Der
"Gauleiter" der Provinz Ilessen-üassau empfing an 16. Februar eine
Anzahl von Franzosjfen aus den drei Departenents Marne-et-Loire,
Sarthe und Indre-et-Loire und beehrte sie mit einer Ansprache.
AUS ihr z^inf^ hervor, dass die deuts he Provinz diese drei franzoe-
sischen Dpate ents "adoptiert" hat. Hessen-Nassau ist der"Pate:i»
the (Tod-f^ther, der sich in seiner rrossen Guete der drei franzoe- ,
^...H.nt.p.t.»n«nhp-rt3-Dep^rternent3". pod-children-departenonts, an-
renomnen hat. Und damit alles klar s.i, sind die Funktionen des
pod-fathers den Gau Labor Office der deutschen Provinz anvertraut
worden. Mit anderen Worten: das Reservoire von nianpov/er, das Frank-
reich ist. scheint aufgeteilt worden zu sein zwis-hen den Labor
Offices der verschiedenen deutsche "Gaus". Unter den Nanen "Pate"
eigenen
hat jedes jetzt seinen Jagdgrund.
Noch zwei V^ochen spnoter vmrde die Sache nuf die ihr gebueh-
rende Hoehe der Poesie und Philosophie enporrehoben. Sin fuehrender
Beamter des Reich Labor Office^ ein Dr^Stothfanf^, verrichtete dfe se
Mission aia ü^ 4.Moerz Im Hanburfrer Fremdenblatt, Er erklaerte:
'•Since thls v/ar has becone a strurf'le for Eu^ ope^s life or
denth, the absolute necessity has arisen to nobilize all European
forces by e\rery means avail^ble in order to safef^uard the future
of the occident. Inconparably nore nust be done than in past years.
The exprössion, ^European conmunity of 1'nte\ nust be iiiplemen-
ted by the creation of an enonaous war-econonic coionunity of effort
shared by all European nntions» Gemany has shov/n waht efforts are
pos ible* As Champion and leader in this v/ar, Geriiany has not only
a raoral rir^ht, but, as the Chief protaronist of the idoa of a sound
and Just New Eurpean Order, she also has a moral duty to see to
it that Europe^s whole labor force be riobilized for the v;ar effort*^
»»If v/ithin the framev/ork of the increased nobiliaation of
European labor**, the Docj^tor concludod "Gerriany must nov: insist
on the increased eriploynent of forei/?'n v/orkers, this ::er:and is not
unfair, considerinr the blond sr^crifices riade by Gernan soldiers*
It must not be loolred UDon
an SOI ethinp: exacted
unrler duress but as fulfilnont of an obviuos duty ii:por^ed by Europe's
fateful strurrle»**
♦♦♦
Ein Betriff, der waehrend des vorigen Kriores in Deutschland
entstand und dam eine rrosse Rolle dort spielte — nicht nur in der
Literatur~v;ar der des **Frontschv/oin>fg Das V/ort ♦♦front-pic*' be-
zeichnete den Soldaten, der vor/ nichts nehr Anrst und vor nichts
mehr Respekt hat, entfrendet nicht nur dem zivilen Loben, sonrorn
i
sopar der nil itaerischen Discplin, eine Art "Lunpenproletarier*' in
Uniform* Die schv/eizerische Zeitung / Journal de Geneve von 6«Maerz
enthnelt interessßnte BeobRChtunren ueber das Wieder-Erscheinen des
front-pip's in Deutschland:
•'In reoent ronth f:ront changes ha ^o occured in tho attitude
of Gerr;nn soldiers, especially those on the eastern front. »»Front-
Schweine»», who vj/ptb knovm in the first World v;ar, have been reborn,
and as in 1 'IS, they are be/^inninr; to impose themselves on national
life. Soldiers fron the eastern front aro distinriuished fron others
by a red ribbon v/orn on the tunic# Well, in tho streets, m trains,
and in public establish: ents, thore is no lonp:er any question of
Red Ribbon soldiers salutin/^ their officers, an^^ the latter then-
selves do not solicit n salu e. Nobody lil^es to ente * into contact
w
ith en fro the eastern front — everyone kno\vs tliat th'^y are the
nasters of the siituation* The llazi Party, too, kno\'s what force
the Red Ribbon ren constitute«
Der Bericht sc^hildert eine Scene, d::e sich in der sue^ deutschen
Stadt Auf^sb.jrfT nbspielto:
»»On Februar?' 23 • there v/as an air raid on Auf^sburr shortly
a
f er ri dny. When t>:e nire s ooundedp the shelter whore I souf^ht
refu'^e v^'^s füll« All tlie tal Les v;ere occupiod a ;d a lar^^-e nunber
of ren, includinf: i^any officors, w re staüdinn* At orio^table v/ith
six ch-lrs, four ch'^irs Wtre occupled by Red Ribbo i r:en — one cor-
poral ad three soldiers« Two chairs were vacant bvit no one dF*red
approach the table. Finally a snartly drensed air Commander ente: od,
sav/ the enpty chairs and -s'^^ed the corpo *al couteously v/hether the
srat was free and if he could use it. The corpo^^al vritho ;t rising
or salutinp:, looked tJ e co m^nr^er up and dovm, then replied in a
tone adriittinr no contradiction: "Can't you seo this table is occu-
pied? Wo ha-^e resorverl these twj chr^irs f jr our com edes." Without
sayinp: a v/ord, the co-mnndor with his beautifuuly polished boots
walked av.'oy. Conplete silence re^ifned in the hu"e shelter."
Nach Ansicht de» Berichtei^atntters ist diese Hnltung der Red
Ribbon Sddiers ao allrenein ,»e-.-orden, dass praktisch nichts mehr
da-e.-en .'-etan werden kann. "Admittedly these ren couid Ire a rested—
but v;hnt then? You can not arrest tho;;snnds of fif^hters when everv-
one of ther i3 n.-eded". Ausserden ist verhaftet zu v/crcl^^n keine Drohung
fuer das •♦ Frontschwein". So «Po- - r has >ecore iripptanti»' , und die
Beveftlk-rung sieht .>in Eler-ent heranwachsen, von dem n emnd sa^en
kann, wps aus ih;. w .rdon wird. I Jahre 1918 wurden au« ihn in einer
p'ev/issen Anzahl Rebellen und ^^evolutlon;)ere— und Ixxxsßtmmia In rroes-
serer Anzahl Marodaere, "Freikorps", Soldaten, Fehnenoerder, Aben-
teurer, Ilazis,
m*m
• i
Arcus
Es int zv;eifelhaft^ ob durch die bisherigen air-bombardements
viele Bellten von unersetzlichen kulturellen Wert in Deutschland
zerstoert worden sind. Das Land war nicht so reich daran, v;ie etwa
Frankreich, reschwelre Italien, und die wertvollsten Dinre befinden
sich nicht in Grossstar dten sondern in Kleinstaedten* Aber eine
andere Zierstoerung von kulturell fast trariischen Charakter hat sich
juenrst ereirrnet. Bei der Attacke von 3* Dezember auf Leipzig scheint
u
der respmte weltberuehnte Distrikt der Verlags-Haeser und Buchdrulc-
kereien werrasiert v/orden zu sein« Das reht hervor aus Anzeigten
in der deutschen Fachzeitung Buchhaendler-Boorsenblatt, und Details
sind enthalten in einen Brief, den die schv/eizerische Zeitung Bas*
1er Nachrichten am 28#Jan'iar voroeff entlichte:
"The distructioh of the Leipzirr publishinr district can only
t)e cornpnBed with the buryinp; of the library of Alexandria, The
consenuenc/es, for scietific and cultural life not only of Ger-
nany but interna tionally are in fact incnlculable. A groat deal
of v;hat has been destroyed is altogether irreplaceable, because
not only books but standinp natrices, blocks, castinra, etc. have
been destroyed, The shorta'^e or. standinp; scientific worka, dictio-
naries, Atlas, text books, etö. will ver- shortly rßke itself feit
not only in Gemany. Study and resenrch in tho f ield of nedicine,
enfineerinp, and pkilaa»^ philolopy v/ill he greatly hindered for
a lonp time to cone. The blov/ is particularly painful for Biusicians
and music lovors. Prrts and scores of ne.rly the v/hole of nusical
literature v;ere, as well knovm published in Leipzig. The najority
of the plates hpve nov/ been destroyed.
Es ist schmerzlich, in Contrast dazu in den Svenska Dap:b ladet
vom 25 .Februar zu lesen^ dass nach den Aussaf^en von Beanten der
schv/edischen Gesandschnft In Berlin zwar ^most official buildin/rs"
dort beschaedipt sind, am v^enirsten aber frerade die zvei neuen
Off ice-Buildinps Hitlers und Goerinp:s — die Reich Chancellory und
das air ninistry. "Conpletely unscathed" sind ferner Gerade die
rromiaentosten Monuiiente d6r preussischen military glory: the Bran-
denburr^er Tor, the Victory Colunn, und "the Aniory*«, das Museum
der preussisohen Armee und ihrer Sie^e^
^^ ^^ ^^
if^
Unter den sehr erstaunlichen Inforrriationen, die von einigen
der anerikanischen »'Internierten von Baden-Baf un" nach ihren Aus*
tausch an die Presse zu Hause rekabelt v/urde, befaiü sich euch die
von dor vorzuerilicehn Ernaehrunp:slRp;e in Deuts'^hland. Einer der
Correspondenten wollte so:-ar erfahren haben — er kann es schv;erliah
selber f^eles^n haben — dass die deut rhen Fanilien »»st^-^endig reichlich
Butter auf ihrem Tisch haetten, dass ebenso keine Knappheit an
»•anderen Fetten" herrs^-he und d^iss sie p:ror>se Mengen von^guvem
weissem Brot*» haetten«
Der Borlinor Correspondent der schweizerischen Zeitung St«Galler
Tapiblatt sandte seinen Blatt in pennu denselben Tanen — am 15. Februar —
eine Analyse von nehreren Spalten uebor die deutsche Food-Situation.
Er Rinr aus von der current "fiftyninth ration pejlod", die vier
Wochen uiafasst. Nov;, die points fuer die Fette jener Art — Butter,
Schnalz, Marrarine, Oel — machen 965 Graron pro Kopf fuer vier Wo-
chen aus, eine Spur 5»ehr als 2 Avoirdupois ponds. Das ist auf alle
bitter w.:^nig, und wuerde rewiss kei len Spielraun fuer "reichlich
Butter auf den Tischen" lassen. Aber S'-lbst diese zv/ei Pfund in
vier Wochon sind nicht garantiert. Iii Gegenteil, eine of^ izielle
SntkxmJbcsccdDe
Bek-anntnachunr kuendipte on, dans ein Teil dieser 2 Pfund v/nhrschein-
lich nicht vorhanden sein und durch pork meat ersetzt werden vmerde*
Und die Qualitnet aller Fette, einschihisslich Butter ist miserabel»
"Marp;arine snells of
fish-oil in the fryinp; pan", berichtet
der Correspondent* Und er fuep;t hinzu:
*^People,hov/ever| have ceased to be syneinish* V/orkers steal
parafin oil from factories to use it as salad oil, and gain grease
to cook Vep:etables. It has becoiae necessary to warh publicly a^öinst
the consunption of industrlal fats«**
Soviel zu der "reichliche". Butter und Fett^* Was das weisse,
gute, reichliche Brot anbelanpt, ist zunnechrt zu bemerken, dass
Deutschland l'^mer ein Land von dunklen Brot war« Uncefnehr 80^
den deutschen Getreides ist Rop^-en, nicht v;eizen# Dieses dunkle
Brot ist l^Pier dunkler rev/orden, weil das Roftgenmehl inmer schaerfer
ausp-enahlen wurde und irjnier riehr chaff enthielt» Aber in neuerer
Zeit ist etv^ns weiteres hinzuf^ekornen:
"There is fresh bread every day; its quality, however, has
becone poorer since the Proportion of rye flour was raised to nine-
ty porcent last October, v/ith the renaining ten percent consistinß
not of v/heat but of so-called *bread flour* which is s id to contain
Rround beech nuts and pine rind« Cases of bread poisonin/?^ have
occurjl'ed.
■&4f»-X;uantltfjQt der Brnt-rHatjrOn ist ausrelof
ces
taerlich fuer den nomaletT Arbeiter — vorausgesetzt daas^las uebripje
Essen aiB reichend Ist* ^Dut since people can filjl^their stoac-ichs
Die zv;ei items Brot und Fett sind natuerlich nicht zu
trennen von dem IIinterr;rund der cesomten uebrigen Ernaehrunf:slacö«
Bedauerlicherweine gestattet der Raum dieser Column nicht, Details
aus der schv/eizerischen Studie v/iederzuf?:eben. Aber es kann gesagt
werden, dass die Quantitaeten wie die ;ualitaeten unver/?le ichlich
viel schlechter sind als die in schlechtesten amerikanischen Ce-
fa engnis^ Und obv/ohl der Mensch mit bedeutend weniger auskoranen
und bedeutend elenderes Zeug verdauen kann als v/ir hier ahnen,
ist das physiologische Minimum in Deutschland — beim Civil, nicht
in der Armee — bereits unternchritten, ifii^^ In den Worten des
schv;eizerischen Correspondenten :
"The Situation has definitely assumed the chnracter of under-
nutrition.This hns led to symptoias of exhaustion in the working
Population which the enterprlses nre tryinr to combat by distribu-
tinr generous ruantitles of Vitamin tablets. There is also some
talk about t supplementary distribution of calcium preparations.
«
For the time, however, only leaflets of the Labor Front are being
distribnted,c^ntplninr the advice » to eat a llttle soraething more
frenuently than U8unl,in view of the present food Situation* • That
such advice is necessary appenrs froia the fact that people are so
v7orn out that they often fall nsleep on the v/ay fron or to the^
factory,or at thelr v/orking place* It also occurs that they sudden-
ly collapse while working and nust be carried wv/ay*"
Und die Vorzeichen fuer die naechsten Wonate deuten scharf
ist
nach unten. Der ernte Grund dafuer üiii die Kartoffel-Ernte von
I9/.3, die, nach den sich desparat ueborstuerzenden Erallsen, Aktionen
und Appellen zu urteilen, sich immer mehr als wahrhafte Kartoffel-
Kptastrophe entpuppt haben muss, und grosse Luecken in die Ernaehrung
bis zun nnechsten Herbst reissen rnuss« Aber noch schwn erzer sind
die Perspektiven, die der Rueckzuf im Osten eroeffnet. Um v/ieder
die schv/eizerische Analyse zu zitieren:
*^Since the oil-containinp sunflowers and the grain of the
Ukraine are beinf lost for Crermany, the nev/spapers have adopted
the line that the role of the fomerly occupied eastern territo-
ries in German nutrition economy has been vastly over stinated.
Accordinr to these connents,Geiinan agricultur-^l authorities,alv;ays
cool in their calculations,have consistently strossed that the
Center of pravity of Gernan nutrition v;lll al ays be in the hone-
land*Nov/^hov/ever^ the N>S>Landpost , offici-1 Orr;an of the Reich
Food Es täte, admitted itself that the eastern territories *v/ere
by no means so nerlipieble* and thr>t their loss ♦oußht not to
be riinimized* •
In fact, it had been made clear by earlier publications of
the Reich Food Estate that the apricultural exploitation of the
occupied Soviet territory not only served to supply the German
troops on the s"not, but '^Iso contributed to supplying the home
Population v/ith veßetrblos^rrieat conserves^ coffee Substitutes,
vitaminn, biscuits and bread .These supplios have for e long time
been taken in conside^ation in fixinr the German food rations.Their
loss, therefore,v;ill necessarily affect Gern* n food ratio^s, a
fact v/hich is the more ^rave as the potato shortago has already
«
brourht about e rather tense food Situation*"
Um zusannenzufassen: ob die Maegen der Deutschen ihre üuskeln
und Willen Jemals paralysieren verden, k nn niemand v issen.V/as
ein Volk ertragen und zu ertraP'en pezvninren verden kann, steht in
kelnein text-book und ist eminent variabel • Aber es ist eine unan-
pobrnchte Koketterie, de~^halb zu verneinen, dass das Probier, exis-
tiert und von Woche zu Woche mehr existieren wird*
*
Arr:us
Pebruary,27,44#
Herr Heinrich liimraler hat mit einem neuen Beeret etwas ver-
wirlicht, was die^^totalf^ Polizei^^^enennt vmrden kenn. An 23.
CJvI/t,
Februar hat er decreAiert^ d^ss von nun ab'^every male German irre-
spective of his p.p;e lein?; capable and worthy of bearinßs airis is
obli^ed to serve in the auxiliary polico force.»» Obviously ist
dies das ^ec plus ultra. Kehr Polizisten nln Elm/ohner kann ein
Land nicht haben.
Die nuxiliary police, \ii. die es sich handelt, besteht aus
zv7ei Fomptionen nanens
»♦Rural Guard»*
und ''Tov/n Guard^. Die erste ist schon vor zwei Jahren p-erruendet
worden^die zv/eite etwas spaoter. Sie sollen Reservoires sein, ueber
v/elche die reruiaere Polizei in led6r LaP^e, in dor sie nit ihren
eirenen Kraeften nicht auskomnt, verfuepen kann. Die Mitp^lieder
der beiden Formationen beh/alten ihren beruf, aber sie haben ^to
undergo durinr their leisure hours a police traininp* restricted to
the e.^sentials of theory and of the use of ams.^ Und von dem Aur:enblick
an, in dem se dieses rudinentaeres traininp haben, werden sie ein
paar nal v/oechentlich ein paar Stunden lang, irsrier waehrend i hrer
freien Zeit oder nachts^ zum Polizei-Dienst verwendet. Aber die
Sache wpr bisher freiv/lllir; und spielte sich in beschrnenkteren
Rahmen ab. Jetzt wird sie oblip'atorisoh und v/ird generalisiert.
Dps Deere t teilt die Maenner, die sich noch ii^i Lande befinden,
in drei Grurinen ein. Zur ersten Gruppe -^ehoeren die;*enir;on, die
keinen kriepiswichtip^en fuH-tirie-job haben; uebor ihre Dienste kann
die Polizei zu jeder Stunde verfue/ren. Dann korimen die »eniren, die
in eiaem krior^swichtiren full-tine-job, zum Beispiel in armement-
rtfactories beschaefti^t sind; sie sollen nur v/aehrend ihrer freien
stunden zixr. Polizei-Dienst herQnp:ezo^^en v^erden« AI3 dritte Gruppe
schllenslich fip-urleren diejenigen, die neVen einen kriepsv;ichti-
F.en full-time-job bereits Dienst in einer anderen Partei- oder
Kriefcts-Orronisation tun; ueber die darf nur "in casos af utiuost
necessity'^verfuept werden«
Die ^andhßbunr liefet in der Hand der Pol izei-Stationo» Jede
kann jo-^erzeit so viele Maenner aus ±1smm ihren precint zuii Polizei-
dienst korinandieren, wie sie benoetif:t« Als typisch fuor die Dienste,
die von dp.r puxilinr;^^ police zu verrichten sind, nennt ^'er Hinriler-
sehe Erlass unter anderem "cordoninp; of certain arers; soarching
hou3e3; soarchinr individunls in the streets; arrestin^ and hand-
cuf^inr of susr^ects; rarchinf? theta off and turnin/^ then over to
the authorities«** "These tasks", s^»ert der Erlass, "demand a very
hi'^h sense of responsibility v/hen Gerr.ahs are involved, and enerreticj^,
ruthlosn action when foreirners and prisoners of war are to be
dealt with#" Die Hilfs-Polizisten "nust feel that they share in the
rersosibilityiOf their district v/hich they, as inhabitents, knov;
extrevely \vell#"
▼-»
d von ihne-in er\;r'rtet, d^/..:: tA^ \\i^\X nur
?.Ti-.r^ r^^^^^^^^r^>^y-r^r^^ TThnt ninn •-•^ot. np t.hrl-p n--->. j n 1 t. j r. t. j V H- vr^QH t.hf^y
fTi:!iL'"ivu U'jn^^t'ir^ Und fuer ru'e Dienste v;inlrft ihaen gb^e in Vorn-
^'Oft- .iecorntions und connandations ,-- und ^oviaa in Tat\\ ^f-^i Geld«
An ruxiliary "nolice r.^n^ der einen ontflohonen Krie^s'-ofanr^enen
zurueckbrinp^t erhaelt zun Beispiel Mundert Mark, "nt. sunbject
to incone tax.''
•All Gorr^an ne n nunt bn available in case of utter need^,
i3t d^s ? Otto, das ^^^t Hl^nler^sche Erlass der ^anzen ^ache gibt
Die Frar^-^ ist, welche Art von^ut^er need*» peneint ist. Der of i i-
cielle lext sr^richt nur daVon, dasr> eine Auffuellunr der ordinarj'
Police notv/endir' sei »»v/hose active enbors and roserves have been
sent in increasinj^ nuriVers to the front or into the occupied i.erri-
torlos.*' Das iot ohne 2iv7eifol eine 7a\ luimloso Erklaeru^ng, denn
zürn Ersatz voi einlfcen Zehntaus enden v/orden nicht Millionen bonoetif^t.
Es waere andr^^rseits eine zu dramatinoho Erklaerun{7;, d^^ss Hiinrriler
sich fuer den i'all einer Revolution neue Polizei-Kroef te bereit-
stellen will. Wer an Revolution denkt, bewaffnet und trainiert nicht
alle ifaeaner. Der eigentliche Anlasj^ scheinen 12 bis 15 I-'illionen
i\ '
Krief^sp-efanp^ene und "for^^irn \/ork^rs'' zu sein, die eich ,;^ tzt im
Reich hefin'^^en, und ueber Ilun^^erttausende von Arbcitsstellon in
den 3t«edten
und auf derii Land vorstreut sind. Sa
v/ird nehr und nehr klar, dass dies eine gif^entische Arriee von Feinden
ir. Lande ren^eesentiert, die in Irr! tischen Situationen zu einerr)
Faktor von extrener Gefahr werden kenn. Da bor die Notv^endip;keit,
eine ^'Hilfspolizei*^ zu konstituieren, die|— afref^t44oho irricnnlichen —
ir ui
den Ruhrn beansnruchcn kann, dio f:roesste poli-
zeiliche ^rp'nnisation aller Laender und Zeiten zu sein.
**♦
Mehrere flcn- Arerikrner, d^e in Deutschlcnfi interniert v/aren
unc! ,^etzt ansp'etausoht worden sind, haben die Ansicht ans^^esprochen,
dnss die c^eutsche "l'orcl*' heute besser st i als vor sec].s I^onaten.
Der Defaiticrus unc! die Apathie, die vor einen halben Jahr das Publi-
kum beherrschten, sind dieser Darstellunr zufolpe verschv/unden.
Die M<^nsehen werden nehr als Je bereit pe^chlldert bis zum Aeus-
sersten zu kaeinpfen und zu leiien.
?5s ist unv/ghrsc heinlich, dess ein strikt ebresohlossenes klei-
nes Intern ierun'^sla per ein besonders puter Beobachtun^sposten ist.
Eine ^?rosse Anzahl von Zeugen, die uebcr bessere Moeglichkeiten
zur ^eobpchtunp verfuepen, haben Descriptionen roliefert, dio min-
destens nehr nuaenciert sind. M^n reht zienlich sicher, v/enn
man es so zusanraenfasst: der durschniMilichG ^^eutsche hat inbezug
auf den Krieg nicht eine Stinnun^, sondern sv/ei.-- -und boide sind
heute nicht viel anders als vor sechs Monaton. Es fjibt eino Moral
^e^enueber den Anrlosaxons, und oine andere ''or:cnuobor den Russen--
und das Wort holsst Russen^, nicht ^'Soviots^' oder Bolschev/iki^* In der jff^
ueberwaeltif^enden Mehrheit herrscht seit lan^^ieru eine potentielle,
latente Boreitschaft, sich in NotfaM den ,<Vrrrik-anern oder Enslaondern
zu erreben. Ih'"»en .«^erenuober ist die Moral bruochig* A' er die ueber-
waeltii'^ende Mehrheit wwarlo buchstaeblich liobor sterben, als die
Russen ins Land zu Inssen. Ihien .^e/=:enuobor ist die defensive ♦♦Moral'*
so stark wie nur donkb^r— und dies tritt natuerlioh uiiso deutlicher
4
in Ersclieinunp, je mehr eine russis-^he Invasion, obwohl noch fern,
zu einer praktis:^hen Moerlichkoit wird« Der Berliner Corr^spondent
der rroGssten Sch^^eizeriS'^hen Zeltunp;, der TTeurn Zueric^ior Zeltun^t
hat am 2\. Februar pieschilr'ert^ wie sich diese Dur-.litnet uer ♦•Stirn-
munr*^ in ^er deutschen Arriee Aeussert:
♦♦Hitler knows t^^at his soldiors ^^ill fif'iht to tho last in
or^'^er to prevent a Russian Invasion dfl Oornany» Tlie fear of the
cruelties v;hich the Russi-'n army rai^ht practice i^^ doop niid Keaeral
in G'^r^^any# The Ocrr:an am:^ h.-^s the feelinc tli^^t it is protocting
the ho^M^lriAd liUcrallj^ f-o::^v;orst fate« It vdll fi/^ht uiitil the
last possibility of resistanco fe 6xhausted. The attitude of the
anry tov;ar.:^3 the An?:loA' ericans
^]!?X9Qtx£llXilJIXKlÜS>nHjlAaä is
rather dijferent. Hnte a.^ainst them is undoubtedly »^^reat^ but the
ele entry f^^ar which is feit in connection v/ith the Hussinns does
not exist v/*th rer^^rd to tho Anrlo-Saxons. Despite air bombinps«
the Anf^lo-Ar ei-icano aro consicierecl funr'amontälly as civilized peoples
fron v'hon no inhurian acts aro expect^d after tho Y;ar# This feeling
nlso extGiicls to th€3 front v/here, althouf^h no qurrter is r:ivcn, t he
rules of chivalry are novertlieless obsorved« Consequentlj^, the
Germnn soldicir fishtn nßainst tlie Axielo-uiaxons v/ith outr.uanding
convore but w:]thou!: the nuporharc.n titterness \/hJ-ch characterizes
hir in Russia« The difforence bocoLie clear eX the conciusion of
the Afrinan
jcxis caiapaJßn, whon tuo zieiAi body of the Gerinan
err-y, also thpy still had food and arununition, nurroncleröd aftor
the military si'i^uatioa had becorc hopeless***
Die Bilanz die^^er zwei cntj^e/'enr;osGtzten Morels ist natuer-
lich nichtsd8£itovyenif':erj dass die Deut:>chon, nun sie eixu^ial in
der J^'alle sitzen, kneinpfen v;erden« Aber dr.s iüt nichts Neues«
Ar^us
February,20,/,3#
Viele Kriegs pefanp:ene von dem (Jeneral Giraud abwaerts,
sind aus Deutschland entkoroinen • • Viele Geschichten ueber die
Flucht von Kriersfr;efnnf?:enen sind in den Zeitungen zu lesen f;e-
Wesen« Aber keine enthielt otwas von den Dinaren, die ein im
Sommer 19^3 aus ^Deutschland entfJbohenee frpnzo Bischer Offizier
der schweizerischen Zeitung St#Galler Taf;blatt anvertraute^ und
die dieses Blatt am 2. Februn r wiedergab. Es ist eine Geschichte
voll von ueborraschenden Tatsachen und neuen Perspektiven«
Der pist d^^r Gen hichte ist^ dass es unter den franzoe-
sischen Krle/^srefanrenen und Zwanp^snrb eitern in Deut:; bland
ein straff orpianisiertes "resistence moverent^ fjibt; und dass
st^endipe Emissäre zv/ischen den Krier:srefenpenen-Lar;ern und
der ^resintence** in Frankreich hin- und herreisen; und dass das
alles unter fortwa ehrender Assistenz von deutschen SyTipatisie-
rern reschieht»
Der Offizier war zuletzt in deL^^Stalag^ Koenigsberc In
Ontpreussen pe^anpen. Aber vorher f^inf^ er im Laufe von drei
Jphren durch mehrere andere "Stalaf^s** hindurch« Und er schildert,
dass in allen das gleiche vorreran^en sei, Ueborall b»tgannen
Offiziere—die nicht erbeuten muessen und daher Zeit hr« ben—
bald nach der frnnzoesischen Kapitulation »»resistence rüroups"
unter den Gefangenen zu orranisieren/« Heute, so/ versichert
er ''the French resistence in Geriiany is perhaps bettcr and more
tiphtly or^nnized than nt hone«* Er spricht von »»Central Commi%-
tees»* in jedem Lager, und von einer Ober-Instanz auf fipnzoe-
sischem Boden*
Was diese Or-anisptlon eifrentlicb tut, bleibt in Dunkel,
Sie scheint im Au/?enMlck/ nicht viel anderes zu tun, als einen
Geist aufrecht
zu erhalten — und an ihrer eip;enen Er-
haltung und Verstaerlcunp zu arbeiten. Und fuer beide iiv/ecke
wird vor allem eines als notwendig betrachtet— "v/e were conceh-
tntinr our work on one main aim":
"In Order to prevent our v/ork and our effotts froin being
isolrted and remaininr so to speak in a vacuum, we had to make
n T)ei-:nnent liason w.ith the hone country. The task bofore us
was conplicated and difficult. It was necessary to forn a lini-
son betv;oen the various camps, a linison v/ith tho civilian v/or-
kers. A li-ison w th the hone country and with Alc^iers."
Nov;, um diese Linison zu s> haffen, worden fortvmehrend
"Delegierte" zur Flvicht aus den Larern Instand freoetzt, — in
den letzten J^'onnten -^nreblich ein Durchschnitt von 11 an Tag
in panz Deut chibund. Sie r.chlaf^en nich n-ch Frankreich durch,
"but not in orc'.er to renn in there pemnnently, but nly to
inform the nanuis of our activities and proposnls, and then
to infom the prisonors of v;ar of the activities and decisions
of the ho p front. In oro.or to do this, the escaped nrisoners
of war, after fulf illinc tlieir mlssion in France, return to
Gor:-'.«=^ny in the p;uise of civil workers, a'ü l-t the prisoners
of v/ar knov; about the horie Front. Althouph soi.e reraain in France,
the grert majority »sail under fnlse colours« in the lar^e
Gernan towns."
Aber das ist vielloicht noch der wenifrer intorer.sante
Teil de- Erznehlunp. Noch interessanter sind die An-abcn ue>
die Mitwirkunr einer breiten, correspondiorenden deutschen Or-
r-anisnttion.
••Of course, tho v/hole thing requires a vast orpanisation
of p ny br^nohes in or or to jrocure falne identity Cards, money,
clothing and food* Had we not been nble to rely on the acti^
help of Gernan soldiers and workers#, everythlnf; would have been
inpossible. But we were* I left nnny good friends > ehind anong
the Grermpns/ when, one stiflinp^ sorjaor nip:ht, wo cut the barbed
wire of the •Stalag^ at an unguarded place and left the camp***
Ja, die Sohildeninp geht so v/eit, anzudeuten, dass selbst
die Military Police die Sache in einen p*ewlsr>e\ Grade unterstuetzt,—
rninciestens so v/eit, dass sie der Gestapo nicht erlaubt, die
Orr^anisation zu zerstoeren* ''The Organisation»*^ sagt der Bericht,
^hr>s now e^isted for two ye?^rs, and tho Gestapo has exact infor-
mation?^ nbout its oxistence« But the Prison camps are the domain
of the Army Police v:hich does not tolernte any Gestapo inter-
ference, and thus tho latter is unable to do anything.*»
Der Offizier s hildei t dann, wie die Sache eich bei ihm
selbst vollzog* "The Central Coiraittee od the Resistance at our
camp*' hatte benchlossen vier Delegierte/ zu einer; Congreos der
Resistance zu senrlen, der in Oktober U3 in Frankreich stattfinden
sollte. Die "Abreise*' aus der Larer zu dieseii Congress fabd
anscheinend in Juli statt:
•♦We succeded in leavinp; the camp with the heip of a Geman
comrade v/ho f^ave us precise iniJtructions. As af^reed, the Genian
v/orker awaited us a few hundred meters awry, in orcler to find us
accoTiodationjf partly «t his ov:n hone and partlu in the hones
of other conrades. While v/e hurried throuf^h the dark street
of Koenl^sberg, our Ruide wlixjjf whispered to us th^t tho Situa-
tion v;as sonew.V t difficult* T\;o nichts before, the Gestapo had
arrested six pnrachutir.ts, all youths thnt othor porachutists
had beon dropped* As it v/as supposed thnt other parachutists
had been dropped, the Gestapo wns ^ evelopinf^ intense activity«
I rempined for tv/o nonth in Koenir^sberR, natura lly v;ith a falsa
identy cprd.. .After all the travel preparations hed been nade
v/e left Koenifrsborr# In the trnin,v;e v;ere fre uently inspected,
but we carried passes as civil v/orkors and folse lenve permits?;?
9.%"9M'h f- 1 4» m.m *%'.*■
Der Autor des berichtes ist nicht nnch Deutschland zurueck-
gekehrt •/ ••An order came froij Algiers not to lerve the country
therefore
pnynore as a preat tnsk is before us# We have tkmmtsax renained
in Frnnce and becor.e soldiors of the resistence arrny." Aber er
berichtet, dass in einem Punkt ein ekln tanter Riss zwischen der
franzoesischen resistence, jn, der frenzoesischen Bevoelkerunp;,
und den eheraliv'i^en Krlep^S'-efanrenen klafft:
••We soon renlise the p:reat difference in tho attitude
of US prison^^rs of war and of the people at hon«- towards the
Gernpns« We saw Gernans in their ovm hones, with all thcir daily
sufferinps, their WReknessess and thr ir fear for the future*
But in the Innrinf^tion of the averaf^e Franc hmr.n under the cruel
occupation rerine the Gerr:;an is the äquivalent of the Gestapo*
WheröS our hatrod is much nore dirocted ap;ainst thr collabora-
t ionist*, profitoers, and the like, the hfttred of the Frenchrien
st hone is concentrat d on the occu^ant* These different points
of vlew naturally cnused a tension fcetween us prisoners of war
and the nonbers of the resistence noverent in France«**
So v^eit der -Bericht* Der Verfasser di^ ser colunn wuenscht
zu unterstreichen, dass er nichts davon nnchpruefen kann— dass
dos St.Oaller Tapblatt aber kein leichtfertires Sense. tionsblatt
ist* Un nuss ferner sargen, dass c'.er franzonsiS(^he Offizier, der
sein Urteil ueber die Deutschen aus den sympathischsten Beispielen
ableitet, ebenso unrecht }b t wie die, die es nus den unsympathisch-
sten ableitet* Auch ist aus rrev/issen Details zu enynebrien, dass
er ein Partei-Conmunist ist — und eine ^ev/isse Tendenz zur Publicity
fuer seine deut chen Freundn zeirrt, und vielleicht einor par
Arp^us
Februarypl3t^3.
Die deutsche Prooa^anda-Politik bleibt der trev^ohnheit treu,
zu der sohllrjne Erfahrunf^en sie erzogen halen#Sie vermeldet poln-
lichpden Erfolp ir/^endeiner militaeris hen Operation zu esconptie-
ren^ehe er accomplished lst#\Vaehrend diese Zeilen pieschrieben wer-
den^ist die deutsche Attacke bei Nettuno iiii Ganß#Die amerikanischen
Zeitunr^en er/rehen nich in alamierten Spekulationent In Deutschlahd
fehlt absolut das optimistische Countorpart davon «Es wird nicht
anr^ekuendip:t|das8 und nicht eroertert ob die beach heed extorrrii-
nated v/^^rden wiri^#Es wird von schweren Kaenpfen,Anf^rif fen und Ge-
p^en-An/crriffen f^esr>rochen|Und das ist alles «016 Erwartungen werden
systematisch so niedri«^" frehalten^dpss sie keinesfalls enttneuscht
worden koennen»
Nur in plnor eiiizi en ÖeziAhung v/ird eine Ausnahme ftenacht#
Die Proparanrla bleibt mit eiserner i^esti iitheit dabei, dass die
koni ende Invasion i Westen eine failure werden v/ird»Es wird nicht
bestri* ten^dass sie korjnen v/irdflii Geeinte 11, es wir( fottwaehrend
von ihren Ko nen ^'^esproc hen • Aber mit apodiktischer Sicherheit
wird erklaert|dass sie scheltern v/ird.Ei:' Zitat fuer tausend aus
den Mu'-;nchner Neuesten Naclirichton von 20t Januar:
••We ha^e no reason to conceal the fact thrt we calmly await
this attempttWe even want It to conie and,havinp; confidehce in
our preparations,v;e consider it a raenns to shorten the War «In thin-
kinp: thusjthe Gen^an people,v/ho ha/e been hardened in the hell-firo
of this ntru^ple for existence,do n t indulre in insecui-e hopes.
The f^irantic concentration of the nemy bei.ween the Azores and Ice-
land will not be successfultGerr;any,too,hes considered every de-
cisive 3tep vory cprefullyt**
2
Aber os ist mehr ols fra"-lich,ob die deutsche Bevoelkerunf;
dieso Sicherheit toilt^Ein Begebnis in Oberh^usen^eine der f?:rossen
Indußtriestnedte i Ruhrpebiet^zelrt eher^dass die Menochen don
Ereirhis in niner nervoesen Hochspannung entpe/^ensehen.Die grosse
Zeitunp des Gebiets, Hernn Goerinrs National Zeitun.^^beschrieb das
Bef^bnis an 27»J?^nuar wie folrt:
^So: e tirne apo^the rumor spread like wildfire through Ober-
h^usön thnt stronr fomations of Anfrlo-Aiiericans hnd Inndod on
the Channel cost^It cpnnot be ir-iap;inod hov; Liuch v/ork and nerve-
c
strenfth wrs lost due to the exitaiLont caused by this rumorl The
loss of workinp hours cannot be calculated.The news m^turally v;a0
endlessly discussed in the fectorios«*'
Da3 Blptt berichtet0|da33 dio v^uelle dc^s rumors festf^estellt
worden sei.Ei i Arbeiter hatte es eines Mor ens erfunden, urn einen
italienischen Coll/en zu orschrecken^Der Italiener f^jlrubte es und
erzaehlte es vreiter#Und nun v/nr kein Halten nehr»"By noon^the story
v/es knov.n.not only to everyone in the fnctory staff,but also every
in Oberhruson.Durinr: the follov/in^^ day it spread to the nei^hbo-
rinr tov/ns«**
♦♦♦
Wie nllen Flnonzmlnistem In öen beHip:3r0nt countries, nacht
auch (lern deutochen deutschen die 1-ir'er wachsende Plethorp von Geld
BtaendiRe 3or(?en.Auch er, wie alle aeine Koilef^en, sucht so viel wie
noef?linh davon rbzuschoep^en und festzufrieren, Eine der deutschen
Erfindungen sollte Mr.Morrenthnu interessieren, Sie traer;t den Na-
men "Iron Savinp",und ist eine Variation des enrlinohen Zv/nn^s-
Sparens,
In Enfland wird bekanntlich ein Prozontsp.ta Jedes Lohns zvmnr.a"
weise nuf ein Spar-Konto zuresohrieben,vo i dine waehrend der dura-
tiou nichts abgehoben worden kann.Waehrend dno Kriep's ist)^ der
Inhalt dna Kontos funr den hesitzer unv rv/endbar.Geren dieses von
Keynes orfuniene SY8tem,rins sehr w^rks^m anti-inflatiomer ist,
peb es bjsher ve-en des Z.wan/-s i^edenkon in V»ashinrrton,Nun,die
Deutschen haben eine Variation erfunden, die den i^iwanc durch eine
starke Lockunr ersetzt .Nleriand musn,aber Jeder kann sich ein fucr
die dutntion pefrorenes und f:esperrte8 Spnr-Conto einrichten,—
und fuer die i3etraer'e,die er d-reuf einzahlt, braucht er keine in-
cone-tax bezahlen, Die Steuer-Freiheit ist indoed eine starke Lok-
kunr, Selbst in Deutschland sind einire bi lioncn I/iark auf diese
"eisernen Spar-Conton" einp-ezahlt v/ordenf — obwohl die ii^ejoriteet
der Bevo Ikorun/? ueberzeu.-^t ist,dass die Iviark.unrt ihf^olf^edessen
auch Jedes Spar-Konto, nach den Krier wertlos sein wiid.In den USA,
WO diese Befuerchtunp; nicht besteht ^vmercle der Erfolf: v/ahrnohoin-
lieh betraechtlich seiiit
♦ 4t^
Ueber das Re^Liie dor ^^ ai-Venvpltunc in Italien v;erden iiTier
revoltierende Einzelheiten hek^nnt^Drs Fol^^^ende sinl Zitate eus
eihen Brief, dor die Zust^ende in den Mnilaender 3nn Vittore prison
beschreibt tDor ^rief vairdo ueber die nahe Schweizer Grenze f^eschrnur>-
reit, und von der suedschv/eizerischen Zeitung Libora Stnmpa am
5tFebruar v^roeffentliohtl
It is necessary that all know what atrocities are coimaitted
in ^an VittoretPoliticai prisoners occupy seven v/inp;s, including
the isolption cells.SS-Ceptain Klaus Soenneke is the boss.Victims
are seized by the hnir and knocked senseless with blov;s#No torture
is spared^There ere hours-lonr; bentinrs.Prisoners are beinc civen
riven freezinp; baths and then naked in celj.nrs of the prisons.We
know of ^en v;ho hnve been tortured three tiries,e:.erp:inr the last
tl^e from the torture room on r strotchor#Tho food is nauseatlng,cold,
and insufriciehttSan Vittore involves f^r nost prisoners aliaost
oertain death after the nost atrocious torturns*
Until a fe\r dajrs aro about tv/o hundred your: Jev/ish children
occupied cells,sufforinp tho sa o tr/eat:.ent as other prisoners/,
and their sobl.inp v/ns the nost terrible thinf^ in this minister
plpce vrhich hrs s en po rauch cruelty.Tho Fnscirt I'inister of the
intoroir order-d the releaae of the Jev/ish children under thirteen
but the SS*Captpin tore up the order ans sent all the children
to conccntration canps in Polnnd«
«
Aber dr>s ist nur eine Anwendunp- von *-0thod--n,die in Deutsch-
land seibat entwickelt worden sind, ruf Italien.Uebor die ^'ehandluuß
in deutschen Gefaennnissen lio:^t ein schv; dioche Zeugnis vor. Z'-ei
Heilors von dem schvedischcn S; hiff Diana" vmrd*.n in Stettin zu
zwei Monnten Gefaonfnis verurteilt,\vril sie zwei franzoesischen
Kriep^spiefanrenen zu fliehen halfnn. Einer von ihnen schildert in
fiap-ens Nvheter vom 8. Februar die Zustnendn im Gofaencnis. Er v;nr
In einer Zelle mit «cht Norwepiern — der Juen»?8te H.der aelteste
60 Jahre— die vor ihrer Verlepunß nach Deutschland schon sechs
Monate in Norwegen gefangen gev;esen v/aren^
The dpy started at 6 Q.m. with half a litre of ersatz coffee
and a small peace of bread* Dinner consisted of boiled cabbage^no
me
nt#The evening meal aRain consisted of ersatz coffee and a
p4ece of bread.No v/onder we threv; ourselves on a hald-rotten carrot
or turnip on a refuse heap durinf; the conpulsory walk in the prison
yard.This was strictly forbidden and if di.scovered^we were beaten»
Döring a heavy Allied air attack on Stettin on lanuary 6
only Geman pr Isoners were permitted to r,o to air raid shelters«
The Windows were snashed by a blast and v/e foreip.n pr isoners
were made to stay in the cells a week v/ith the tenperature often
at five deprrees below zero centlprade ( 22 Fahrenheit) •"
Dies hat v/enip Aehnlichkeit mit der Behandlung von amerika-
nischen KriepsRefanpenen^die, aus wohl erwogenen Gruenden poli-
tischer Publicity und psychological v;arfare, ueberdurchschnittlich
correct ist*
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ß r>/ f ^tA
3/7
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V
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Arf^ua
Februf'ry,5tA3«
Ueborp.ll verschlechtert der Krieg die Sitten der Jupend,
Aber in Deutschlnnd beRonn die Libortinage und die Steicerung der
KriiTiinelitnet schon bnld nach der Etefelierung dos Nazi-Recii-^^es .
Und es war niemnls zweifelhaft, da ss es selber die Verantwortung
dafuer trug — besonders infolge des Geistes uid der Pmaxis in den
Formationen der "Hitldr youth''.Dps alles int nun durch den Krieg
multipliziert worden.
Welchen Orad das resentment daregen erreicht hat, wird illu-
striert durch eine i^erebenheit in Rostock. Dort berief der/4-dof
•^Kr^ isleiter**
auf den 23«Jf^nuar^einer
V ?rsamiluns
in das Stp.edtische Thea ter. Thema:" Irrt uerner iiel er die Jurend'^.Afiwe—
rn^ydje hophprea-
ai:LrL/^t ft1n^-fi Hunjd^pte von ttvoiaieburi
■» 1 » ^
hngharnn
lekHlwji Dehooi'den,onoi.tlioh(
"¥©ttth*,Der Kreisleitet selbst hie t die Haupt-Rede.Dei Bericht in
den lokalen Zeitun'^en zufolre, begann er daiiit zu leugnen, dass ueber-
haupt eine wesentliche Verschlechterung in der Moral der Jugend
existlere,Alles,v;as er zugab »vmren "sor.e isolated failures".Aber
dann fuhr er fort, die Vernntwortun/* von der Partei al^zuschieben.
"He emphatically r^rotested arainst the fact that th se failures
are occasionally nuite v/rongly attributed to t!.e/ Ilitler-Youth" .
On the contrary/,die Familien sind schuldl "These sporadic failures
of Rostock Juveniles must bo traced back exclusively to the defi-
cient education in racially inferior familios." Schliesölich vmrde
er bedrohlich— und dabei kan heraus, worui. es sich eigentlich han-
d Ite.Eiri O' fenbar betraechtlicher 'i'ei' der Eltern von Rostock war
in eine Art Sabotage-Aktion reren die Hitler-Jugend eingetreten.
Djese Eltern, verreit der district lear.er.hat on ein Systeia „^rfundon,
ihre Kinder von der Hitler-Jupend fernzuhalten#''They invoke tiietr
children apom Hitler Youth Service«** Er drohte ihnen f!;rausame Folgen
an.**The obatinacy and nalice of incorrigible individuals v;ho fail
to cooperate wlth the Hitler Youth vrill he dealt v/ith as they de-
serve It***
Es ist zu erweehnen,dass dnr nnechste Redner, der lokale leoder
der **Hitler Youth** r>elbst|besnenftipendere und apolop:etisc^here
Toene anschluf^»Er bat in Betracht zu ziehen, dass seine Orp;anisation
unter einer **heavy shortagje of leaders** leide, und dass die Ersatz-
leaders **are frequently very jrounp; theiriselves**»Er gelobte, dass
**Justified Conpin ints vrill be scrupulousiy attended to and all the
deficiencies will be iramedtaitely and thoylrouphly renediedt** Man
kann annehi .en,das3 die Sabotafe der El/i^tern von Rostock nobrochen
v;orden isttOleichviel c"^er Vorfall r;ibt eine Andeutunfj dafuer,in
v/elchen Grad die aelte^^e ^^ene^^ation ue^or den Zustand der jum'-en
skandalisiert sein mus^t
^^^
Die Op-nositio ' der Eltern von Rortock in einer spezifischen
Angelegenheit darf nicht dezu v-rfuehren, ihnen eine f^enerello Anti-
Hazi-Gesi:mung zu iriputierentDie Oefuehle der houtiren deutschen
Durchsohnitts-Mons'^hen sind ein unindentif izierbares Konglonerat
«
aller noe^lichen Im?:red/pnzAen.Vor uns liept ein absonderliches
Zeuprnis dafuer,dass eine grosse Mehrheit von Eltern v/aehrend des *
Jahres 19/^3 noch hoftip nazistisch infiziert war«
In r!er 3chv;eiz,wo die Verbindung riit Deutschland intakt ist,
w rden zuweilen ori^^inelld Unters\ichunren zur Erv^ruendunip; der
'■I
/
I
der deutschen Prmchologie anibestellt.Die oditors der Baaler Ilnch rich-
ten kamen auf den Gedanken, dass die Namen, auf welche die neurebo-
renen Kinder fj^etnuft werden, ein Symptom fuer die aesinnun^?: ihrer
Eltern sein muesste.Das Blatt untersuchte die Fai^iilien-Auzeißen
in eiaiaen deutschen Zeitunr-en eini/ße Wochen leng,und veroeffent-
lichte dm- Resultat am 20. Januar. Die scltsar e research-i rbcit er^-iab,
dass beiv/eiten die Mehrzahl der Kinder auf extravagant periianisch-
teutonisch-nordische Vornamen retauft worden sind,— Nnnne, auf die
vor Hitler nur einire Aus nahns -Exemplare von verraeckten Teuto-
maniaken verfallen wperen.Richtip:,der haeufif^ste unter den Kna-
be n-Naen war noch im.- er dan alte Hans «Ab er direkt dahinter folgen
in der ^eihenfolfte ihrer Hceuf igk- it: Volker, HartinutjRuedirer,
Reinhart,Bernd,Ekl<ehard,Ra incr, Dirk, Juerfr,Horat,Uv.'e— alles Aus-
prabunren aus der teutonischen Goetter- und iieldensage.bei den
Maedoen sind seei tliche dreizehn hneuf lösten Na en von diesen
outrinrt teutonisiorendon Charakter .Die Koihenfolro ist Uta, Ute,
Elke, In^?borpr, Heidrum, Heide, Karin, Helfra,Brrbrra,Heideiaerie, Ingrid,
Gudrun und Heike,
Es ist nicht bekannt, dnss die Ker;ister-Aenter irrend .inen
Druck bd der Eintrapunp der Nerien von ."ieuf^eb^orenon ausueben.Die
Eltern sind frei in ihrer Wahl.Dass ihre uob.-rv/aeltironde Mehr-
zahl nichtsdestowenirer an den relaeuflren klassischen, oder christ-
lichen Na- on f^latt vor'eirinp und sich ctattdessen fuer die ana-
chronietischen Ponpositaeton der rpssiaohen Ro.i-ntik entschied,
Jn q'' he int anzudeuten, da SS
i5't ein frrnkly alarriierendes Symnton.Bf'S ^ u«x
der kulturelle Hazierms.dor nicht v,e.l.or .ofnehrllch als der poll-
sehe
ist, tief untor die Haut p't.drunren int^
^^^
(
Die Einbeziehung der Kinder in die deutsche Kriegs-Maschine
schreitet rapid fort^Die letzten Tatsachen aus dieser Sphrere:
Die 17-Jaehrigen sind Jetzt conplett in der Armect
Die 16-Jnehrip*en haben in Januar zur. Tiilitperdienst recistrie-
ren muessen^und mit ihrer Einziehung v/ird beponnontUnf^efr^ehr ein
Viertel von ihnen w^r srhon vorher als Freiv;illif?;e i Dienst«
Die Reihe korant jetzt an die 15-Jnehrif;ent In allen deutscjien
Zeitunren ers 'hlen Mitte Januar ein Aufruf des Luft-Ministeriums,
P!ezeichnet llernann Goerinfi;,in denen die 15-Jaehriren aufrief ordert
w^^rden^sich freiv/illip; zurjfjf^fjfiM/ Luftwaffe zu melden#Der Aufruf
verholrigt denen^die nich Jotzt melden, dass sie eine Off iziers-Aus-
bildunr empfnnr^en V7 »rden,-- und dass sie nicht lanf'ie warten werden
mues3en#Unmittelbpr nach der Entlassunp: von der Schule und nach
Ableistung eines halben Jnhres Labor Service koenneh sie eintreten.
Aber selbst dns ist nicht renurtDio Mobilisation rroift Jetzt
hinunter bis zu den lO-Jr ehripenl Und sie tut das v;holesalel Am
ll.Dezomber erschien ein Decrot|das alle Jua^'ens und Maedchon von
10 bis IP Jahren dem Z\mr\r zur Arbeit fuer Kr ie.^s -Zwecke unterv;arf •
Am 2P« Januar wurden die deatillierten rules dafuer v-roeff entlicht»
Die Durchfuehrunr vnirde dem "Reicht Youth Leader** und dem •♦Reich
Youth Education Leader** uobertra^entli^ Prinzip, sa'oli die ruüeS|
soll Ar Q wnr v/ork der Jur^end liehen neben der Schul^Untorricht und
neben clem Dienst in der Hitler-Ju^rend erfol^-en^Abc-r wenn alle drei
Aktivit^^eton nicht voreinir;t werden koennon.^without overburding
the juvenilos^phat die erste priority uns var w-rk^und die zv/eite
der Schul-Unterricht. Innerhalb des/ v/^r wo ks haben die requirenents
des Armenent Miniatries die r>riority*Die Stockholiier Zeitung Afton->
tidninpen vorooffentliohte am 22.jRnunr einen Bericht nuö Berlin,
demzufolp-e eile erste Ladunp- solch r Jup:erri 1 icher Zwn npa -Arb e iter
selected worden ist. 5 3. 000 Knaben und Mfiodchen iri Alter von 13
bis 15 Jnhren haben die Arbeit in annenonts factorios begonnen.
l
Argus
Jan. 29^1944
In der Mythoiogi€* gibt es die fljdrai ein Koitri^er lalt «jehrere^
Koepfen.In unserer Gegenwart gibt es ein uzagdkehrtes Monstrumtein
Kopf mit mehx^eren Koerpen.Ks Ist die adxüinlstrative Maschine des
Nazi'-Staates.Dejaü Dtutschiand wird gleichzeitig von zwei Maschinen
ad inistrierttder dos Staates und der der Partei. Dio obersten Chefs
von beiden sind identisch. Ab^r die Kocrper unterhalb dieses geineln-
saajen Kopfes existier-n separat. Sie konkurrieren mit^.inander in^
den «leichf^n /iattf>rs^und ein<* eifcrsu^chtii^ie PY^ind Seligkeit gaert
2\^ischen dc-n professionellen •^BeaiDten'^ der 5tuatSiLc.schint.,und den
aa:> dMi Nichts o.jpor^ ekoriiöt nen Hvmd»-rttciusai}at^n von Parasiten acr
Parteiraas Chine. Ifir der e^^a^-insauie Kopf verhinaerii^dass die bciiuen
Koerper sich gegensei ti^i anfallen. Das wahrü Verhaeltnis zv.ischen den
beia»in wurde in at^n letzten rtocheu straagely durch Vorgaenge In aer
Krovlnz Kurh«5ssen illaütriert*
Aus einem Gruna^den niemand versteht^ist Kurhesson die
einzige Proviaz^in a<:fr da^ ob.rste Amt des Staates uivi der Partei
nie mit ei^ianu^r verschmelzen y^orian siuu^wle uebtrall sonst^Der
"Gaulvlter^^ des Partei-Apparats und der ^'Obtrrprausiir nt«' des St a^ita-
App^^rath stna zwei verschieAd^ne Pt:rsanf-n*i4üw^nach itm schv.eren
Boiabardeiuent der Pruvinz-iiaapt staut Casst-i iia IJovLxaber wurde 4er
bich^ri^t- Gauleiter pioetzlich abbesetzt — ^^his request for a long
sick i<rave hau b en grante?a"«rin neuer Gauleiter nda ns Karl Gerlsiid
Wuruv- eraanat*'k»cki> voi^c^an^t:^ vvar^ist nicht zu iaentifizi ren.i-lar i*
i:iL nur^aa:iSj{ein schwerer row zwischen d^n beiUcC Buerokratiet^n des
Sta&tc3 und der Partei «lie Ursache gewesen sein iiuss. Der Sturz des
^'Gaulcit^rs^schlen ariEudeuten, cass der "Obv.rpraesldent"— ein
Prinz Richard von ^vsven — den Tag gov.onnen hatte.
Umso v? rbluef iVnde/ war r^iu Rede^mit Feichor der neue
Ga:.ltitLr Gerland am S^Dt^ccuiber sein Aiat aniral^Sle vvar eine einzige
F.xpic?lcr vcn Hass imd Bearohung gegen alc Künkamnz-Maschine^dle
Stsats-Maschiiie^Di,!' niiufe Jazi-Chc f kuendlste an, dass er den Partei-
Apparat endlich "pre'lomlnant" machen und ihm alli-ln ^Treedom ot
•ctio:*!^'in ^;r Provinz v-: schaff- n /;er1e. Allzischr, sagte er^ sei
die Provinz von "ant i-sjcini tltinents^ dirigiert wordtn. "I shall
extcrainatc^ rher>e bad exa:'),ic.s in p-iblic affalrs in such a lüanner
that those who arp not capabic .^f St^rviag as ^ c>d oxainples will
Sf;rvo at ierist as i«^terrf^nts.I nhr.ll ^ li.nlnate froa office anyone
i^ho sins afain.^t th»^ iofty la'';r> ,:lvan us by the Fuehror.The flght
agalnst antl-s«/<dal iricifK-nts is thc b.:r,t guaranteo for the future
of nur nation^MTnd lit h^-^.z^r^schrr Dcutiichkt.it auf »lie Person
d^s "Oberpraesldi.^nten'^^dos Prinzen von Hessen, zielond^erklaerte eri
^ I can not i^ducrJ^tf a man intj a good p?rty-Cüiarade ivho^by
virt!U^ of his racial antocedents^docs not bvl-. ng to our pt-ople^VVe
havr not r*»movi^d th*- Jc^ws in order to aaJLe placf for a dt^^enerated
varlety of thoiü.Wr Natlonr^l Soci;^! -;-ts have not fou^ht for ye ir s
to See anoth^'^r mungr^l race cf cxplolttrs taklnt" th^. plac^ of the
c:^trr!nlnatod Jews'^*
Es ist \ fci rschtiniich^dass aer Prinz von Hessen ausiaondische^
obwuhl nicht Juedische "racial antecedents" hat. 'cs sch^rint in
dlesera lokalen Krleir zwischen der Partei- und dfr Staats-SAschine
a
Is Haupt äffe gegen die letzt* rc benutzt vf«Tden zu sollm. nan kann
fragentwo ist der g^WBinsatae ub^^rste Kopf von Sta t und Partei?
Warum laesst e? diesen oeffentllchen lokalen Kampf zwischen den
»wel Koerpem vunstatt» n geh^^^n und entscheidet Ihn nicht TAbtr v»lch-
\
3
tigf>r ist dlf Dimon::.tratior^ ir brcxuiend 'le L-tonte Felndschc.ft
«nischen d«D 2^*1 Koerp^rn i.t^Es genuegt^diss die beiden üi^BChlnen
steh r-lcht in .1 r Hand ucs gleithe/i Ch♦:;^;^ bef indtn,iL..d
bricht
fer Ant :3cni5...us z Ischen ihn^n^^ff ci:i ajs.l^nn ^irunal d» r eine
Kopfjd^r die 1. i Kot: f-r der ujogv^k» hrt..i] Hyara jetzt Vi-.^bindct^
schv; ch ..critn sollte^ ivir. aan ..it.» v.ae'tv.;n.:i uebe^ einan t-r herfallen
s eh ^;n ♦
/jü :-:^*Jinaar j:prrieh dor aaul^;ito.r von Southern V ^-stfaiia^Herr
Alb-:rt MjfiQ:.nn^ln eincM^ Versar^.inlunc; dt^r Bcaiüten seinoX Lj:owL:iz.
Dein cfricicllen Bt^ri.ht z.f.:i^e i:chacrftc ei' ihiien aufs neue die
'lütA'..n':igkeit Lin, tiie u^ f f'.itxicht iioral zu heben und 'critlcism
and gosslp^' za btkac upfen^IIr. bc^btribt^crAt: unter aen Unz'of rlcdenen
t'r^w^.ehüte f:r ausaraeCi^iich die Ju^enU 'Yjarife; pvc-.le frevacntl/
thin.- they ;uust er ^ticizc thi /Jazi-I^arty ^' — tino interrssanto Ix:^
Tor:ihrlor\pC.ns .:i( scu :/.unao* Abt r wxe bekae^^ft iaau critici:-:ni c.nd
gosslp vir. 5a ^r -j^s bi b r? Ih rr Ulx rt Hof onn h t rntaeci.t^dass
moeijiichen^rd^e ein bi;i.h':a >'i.;üKratie z.^t t\m ^.erdcjttn bischen
Hepraesentativ-Syste^.I r t^'^b btkaniat^aarS er eint;n ^'Gau-rcnat»^
.;:ruc'rden -^rde* Ixi dlcsr; Küerpt.rb*ch.uf t vcrs:.rach <.r "tht.^ h^i^t br^ins
of hr Trau^^ zu beruf ca.rx^r "Ga a-Sf:nat'^ werde: dars Ktcht h^bcn,c?lle
oef'Y tiieh^n Angrlrr e;h« iten Za oroe.-tc rn .iritA ihm^di-ui Gauleiter^
Vorschlacge zu maehin.li.it einem Vortjeine Art conbaltatives fariäüient
Sichtlich ist aer ür.^J.^:itc-r von •- stfalcn ^a der UelerzeuLiun^ re-
koin..'»en,dass die Ixl^tcnz einer hepraesentativ-kor:v,€rfJCJJa,f-, welcher
Art auch i:::un' r,c>e.'.lsbc Verteile h<:..L vor dem rr.i::en "F\iehrer---rincip".
Sichtlich erhofft er sich von sein^^r Erfindung eiiu. g^^'^l-^se otaer-
k^an(j des oef f ' ntlichen Vtirlrauens und eine gev.isse Veriiilnaeir ung
von criticisa an gus:iip in oeiner Provinz#Aber lia Januar 1^44 it es
etita.u spaet fue solche Erfindungen*
4»
Die deutsche ''Stira<QUDg^ :nacht :-.lch Luft In z^ihllosen^of t
sehr cynischen und t:ihills tischen Slogans und V'ltz-^n. Flner der
ll«ue3t^x»n ist i"Oenlesse nf^n Krieg — der Friedun nird schr^-rC/iitch
seinl" Kin anderer typischer ist der ueber ar::n i:nter^;chieri
zwischen Optlaist aud rc«.^r-ii;jist. "Der Optijiist s.t'tf»Nur Puhe,v;ir
werden d<m Krieg verliurin* »Der Pessimist c^ntv.ortctj ^ Ja^aber mnxi?^"/
Es ist nicht verv/und« rüch^dass die Nazi-Obrtgkelt — die, zu allem
uebrlgen^nioaiais den gorlngstexi Sinn fuer Kiurior hatte — ueber
diese Seuchie von V .tz^n ^>chver (gereizt ist^i'ittc- Jc^nuar erschien
in m^hrercm Zeitung'« Badens ein furious /rtikel /^egen die V.itze-
Lachen
" Therei are. Jux^tr^i which -ori^ liko poisoned arru-.'s and are
really daueerous^One sees two p(r.w>plc Lieet^exchcnge knov.ing glances
and then ask th^:- fai^iixiar que.stion:!^ you . now the lotest Joke?
fht.u tiiert. is a myaiericub hu.shjnLboay dse m^st hoor.iJaturallj-
one lat'^haj thfcn on*^ t^^^ huait ca^cr for an cpportunity tc re-tclX
the Story. üf courst:- on« knows whuxc one can truw^t v.iUi such jokcs —
th^se riiifc peuyle v^ho iinat-rstand huw t;> p t^sent all serious aiattera
in a faist ii^ot. . .Tht.i^t jwkes about victoi*y^ai;fc^-atj^.i>access and
fall o^^rs arc the luost OLS^icable t.eason iniaginatle in such an epoch
as ouis**^
Der Ax Likti äculo^i» uiil haos\ulli..n^aber eti\c.s höhlen Drohune;en:
'Trom now on w arc guing to v;atch mach mor^ c^refully these com-
p.triüt:t; u£ ours who — in tht strictest p-ivacy^of cjurse-- are
alwa^s rcaa^ i^rith tht iatcsL,ui:>iiitugrating^Cürr-)uin^,iA;i.sQnoas
Joke*V;c shall ^aiov. ho^v tu poiüU these j^isoned arru s v;here they
rightly beiong^nruucly at the hearts ^f the storj^-ttliers Lhein-
selves»''
;
1^
Argus
Dt c. 19, 43
In einem Krie"-,lri dem lillicnon von Maennern mobilisiert sind, werden
weniger Kinder geboren. Das ist klar. Es ist ebenso klar,dass die Nazis
das nicht lieben. Sie trachtettn iiamer nicht nur nach .mehr "living space"
fuer die voth. ndenen '/enschen, sondern auch nach mehr Menschen fucr den
vorhandenen- living space.Fini^^c Jahre lang konnten sie wirklich durch
fast nichts als Propaganüa die Zahl acr Geburten wesentlich steigern.
Kein V'under,dass sie das jetzt noch einmal vorsuchen.
eine
Die Caripai^ne ist im Gang, und ^Frau Dr. Elisabeth Achterberg-von Puch
Instruiert die Propaf^andisten im November-Heft der Nationalsozialisti-
schen Mona tsht^fte. wie sie zu argumentieren haben. Die Frauen sind vor
den «falschen Freunden und toerichten Verwandten" zu warnen, die ihnen
von Schvangerschften waehrend des Krieges abraten. Es ist ihnen klar
zu machen, das »bringing uv of wartime children ranks aoong the foremost
tasks in the tctal var ef fort", und dass Jede/ wahre Deutsche die Pflicht
hat "to present children to the German nation unresertt* dly and unconai-
tionally,for the soie i-eason that children are needed".Fine gewisse
Schwierigkeit scheinen viele Maenner zu machen, namentlich Urlauber von
der Front. "I simply cannot. und er stand two people",sagt Frau Doktor,
"who do not want to have more children,because,as they object,nobody _
kno'.vs whether the husband will survive.Precisely for that reason a
woman with sound f eeling - should wish to have as loany children from him
as possible." Es wird weiter auf die verlockenden Vorteile hingewiesen,
die die expectant mothers empfangen. Sic erhalten eine zusaetzlche
clothing card und hoehere food rations.ilehr nocht vjcnn es sich am
"a second or thlrd wartime pregnancy" handelt.
"even the food ratioB
for invalide3,which are so parcimoniously coceded,art rarcly rtfused
to them."
Es rauss dahingestellt bleiben, ob diese Propaganda wirklich den
L* «t.
%*
die deutschen Kinderstuben, diese Vorhoere d r Kasernen, ich reichlicher
fuellen werdt^^n* Jedenfalls kann zugegeben werden, dass das eine Angele-
genheit der Deutschen ist^die niimandcn sonst viel angeht.Anders steht
es leider uw eine Erfinuung «ler SS und G<. slap..: in Murwciitn^von uer man
jetzt authentischf;s erfaehrt »Hier lernt man eine der repu^nante^ten
Unternehmongen kennen, die bis heute vom na^istisch^jn Rassen- -ahn sinn
ausgedacht worden sind*
Das Ding ist eine ürt,aiiisati^'ii uit »^em rui^an Li sehen Naiur-n ^^L- bens-
bern,* — "Wf^ll oT Life"«Ihr Erfinder ist d« r in Norwegen nur allzu
bekannte SS— jbei^^rappoiif u^..hrvr una Gestapj-G.;ncrai Vvilhf.liü Reuiess.Und
so stolz ist der General Rcdiess auf seine Schoepfung,dass er sie in
einer confidentiellen, gedruckten l'enkschrift ausfu.hrlich beschrieben
hat, — anscheinend zur Nachahmung in anderem okkupierten Laende n.
"Sword and Craddlc:thc öS works for a* t^VLiattr Germany*^ lautet der Titel
der Denkschrift .Die Stockholmer Zeitung Da[:ens Nyhetor vom 12.December
war in der La^Ogksiszue^e aus iiesein "üoCiiiücnl inhumain^' z,: veroc ff ent-
lichen.Das Objekt, um das es darin geht, sind die Kinder, die von deutschen
Soldaten mit ^^'orwegcrinncn gezt^A^t werden*
Der SS-General findet diese Kinder '»rassisch" sehr zufriedenstellend
und dicsu Art von prvjcrcatiL:ij a^usserst foerda nswert.^'It is expressly
desirable",sagt er,"that Geriuan soldiers produce as many chlldren as
possibij witn Nv^rv-e^ian iriutht;rs,irrespi ctive of üiarriage^.nie Frage ist
nuriwf^lchen Vorteilkan Deutschland von diesen Kind m haben?Hier tritt
die Oroanisaiion Letcnsbjrn^^ie Scho'.pfun^; des Glh. rals,in Aktion#Die
Auf.^abe von Lebensbern istjcurz gesagt, den norv/egischen Muettcrn die
Kinder zu stehlen iina sie f uer Deutschland zu annektir-ren.Zl diesem
Zweck ist Lebensborn eine Art von Diktatur auf aiesem Felce uebertragen
woraun*
Die Prozedur beginnt aaiiiit,dass den Soldaten nur in den seltensten
Fae li^-n erlaubt wir«., iic uaca.'h»,n, Üu .si^ gesfchv^^ar-ngerl hiben,2u heira-
ten.Viele natuerlich haben gar keine so gute Absicht — lan^ viele sind
schon V'^ iieiratet.Aber selbst it-njenigen,die vvollton and koennten,wird
die erforderliche Erlaubnis in der Re^el ve vveige. t.Dcnn ei; hat sich
h<.-raaSi;estolit,3ar:t 'ler SS-G^.n^: ral,da3s uie .i}ei3t..-^n NorT?«^'^;;er nur rein
koerperlich aem^GermanicrViking iaeal" entsprechen.Geistig dagegen
herrscht in den Uj^isteü iiorh\--i3ch -n FPiill- n "an An ,iu-Saxün splrit
or a parlor Bolshevik spirit."Das ist keine Verbindung fuer einen deut-
schen Soldaten* ''The d cisive factor re^^^ardinii a Gerr^an soLüer^s right
to marry a Norwegian wonian is not only her nordic appearance,but even
ffiorc; büth her and hr-r fa:riiiy*s p.liticai aLtltud-^: and habits*''
Aber die Kinder selbst,losgeloest von ihren verdacchti^cn iluettern
uni Verwand t(:.'n:dle sie Le;::t:hren -wr rte eute . Leb»: nsborn nimmt also die
expectant mothers in Ver altung.Jede Morwegerln,in uer ein i^pross aus
dem kostbaren -icrm.'cnisrhrn Sa-.-t n reift, wira üiit cfcdf r ohne ihre Zustixa-
JDung in ein Heim gebrachtjeine Art germanisches Gestuct.Dort bleiben
sie bis nach d(-.T Fntbin'lung unter d'utschrm mr.cJizinischrin Regime*
Mehrere Villen in verschiedenen Teilen Norwegens sind von L^be nsborn
in Hrir.^.e fut^r aicsen specifisch r Zweck verwandelt v;crden; ebenso
verschiedene Hotels, die aer General aufzatrhit, da runter uas bekannte
Hotel Gedthaab in Ask^r bei Jslc,und ias Hotel Stahlhelm, ein sea-resort»
Die Kosten traegt die deutsche i^esatzungsbehoerde — aber das heisst
in ^Airlviichkeit,wie der General ^nit GrufrdnlichKeit hin2afueg<;,dass sie
von der Norges Bank, von der das Geld requiri-^rt uird,ge tragen werden*
^ewn die Periode der Sch^v^ngerschaf t un^l ?ntbind.in^: zu Ende ist^muss
die utter das üestuet wieder verlassen.Aber nun koiiJüt der letzte Aktt
darf sie ihr i.ind uitnehiacn?Gchoert « s ihi ?Neinl Da sie unverheiratet
ist und "since the chila has German blood in his veins",gehoert es der
Mutter nur dann, wenn es ihr officiell zugesprochen wird. Die Instanz da-
fuer
dafuer Ist formell das Norweglan Justice Department — abei der SS-Gene*
ral belehrt uns,dass das nvx '. iiK Fürm ist.Das Department seinerseits
muss wieder Leben sborn befragen* wConsequent.-y the decision in every
case cf 3uch chilvlrui is entir^:ly in GerL^^an haads," Und cic decision
ist in den loeiston Faellen negativ •Die meisten norwegischen Muetter
sindnlrht ''zivorlaesslg^^ ,,t.aug^um aen SproesslirieS aes kostbaren •
deutschen Blutes behalten zu duerfen.Was geschieht mit den Kindern?
in "lleseiü Punkt bleibt der SS-Gc-'i^ral ctvöas dunkel* "The b^..st Solution
for the child wouid be"^erklaert er^dass es in Deutschi nd bei deutscheji
Familien ante gebracht wuerde.Finc feste .Hegel scheint vorerst noch
nicht zu bestehen.Bis auf weiteres scheinen die meisten die s.?r. Kinder
sich noch in ien Hoiinen zi bt^findf^n^aus itatn die Jaetter schon entlas-
sen >ind.
Pi3 zum l.Xrnuar 194o hatto L. b'.nGbv-rn^dem Gt.nerai zufolge, 2610
solcher Faelle behandelt »Nor in 17j^ Faellen wurde die Heirat mit
deuts :h':n SoUatcn e^'^^^tattc t.V/iL,vi Ic- von den restlichen 2471 Kindern
ihren Muettern gelassen und wieviele in deutschen Besitz genommen
wurden, i:?t r^tat- sti'>ch i.icht -;rklaert .Auch sind das Zahl'.n, die Jetzt
schon ein Jahr alt sind. Inzwischen sind zweifellos viele hunderte von
Weiter n Fa^ li?:i h inz Uf; eko iOia on. Tle S^vidatcn weraeu jedenfalls ^^crade-
zu ermuntert, entsprechend dem Princip, dass ihre Copulatjon mit lüoeg-
lichfit-. vir-l'-^n Morv;er;orinnrn ^cxproii.sly de^irable'^ iüt^Der SS-General
stipuliertj"The fighting Geriaan soldiers niust be relieved of uorries
which v.i::ht be r. mmtal bürden for him".Dtshalb orden ihm nicht nur
alle Kosten Jetzt und spaeter abgenommentes wird ihxien besonders auch
die striktetste Dii>krc tion garantiert >Lcb»L n^burn hat aie eiserne Regel,
dass von der Existenz eines norwegischen Kindes eines deutschen Sol-
datrn nifrnand innex^haib Dnatschland etwas iirfahron darf^v^eaer seine
Familie, noch sein peace-time employer^noch sogar eine deutsche Zivil-
Behoerde^Die Soldatrn brauch .ich kcin^ Sorgen zu machm, — weder nach
noch vor der Ze^ogung.
Der nct-prcfit der ganzen Proredi^^vom lazi-Gesichtspunkt aus
gesehen, sind rund 2000 "norcische"^ Babies in rund zwei Jahren^Das ist
ein la. chr-rllches Nichts^Vf-r^^lichi n mit den deutschen Eevoclkerungs-
und Geburtenzahlen. Selbst ein Nazi sollte es mindestens fuor uniolinend
halt'^n, seinem Land wte.on einer solchen Lappalie die Oaicn dieses
mode .ncn Kinderraubs, eingeschlossen aie abs tossende mock-Let^alitaet
und die noch abstor^sendere Kaninchi nzv.cht-Psychjl^^^i ,a^fziiladcn*Aber
die Wahrheit ist, dass die echten i^azi in allen Dineitrn,die .n uie
Rassen-MythrlcKic streif^-r-, ernstlich un^l cornplett wahnsinnig; sind.
1^
^y^^g January23,^3«
Irpend etwas, wos mit Spionage oder intellicencg v.'ith th«
ennemy zusRrumenhaen/^t.muss sich in Deutschland ereicnet und die
ReftierunR sehr aufgeregt haben.Schon die Ges hichte mit dera "sha-
sow raan" liess darauf schliessen.Um den 10. Januar horuia erochien
ploetzlich an allen deutschen Posters ein riesißea Plakat,daG
nichts zeigte als den schwarzen Schatten eines Mannes nlt einem
Fragezeichen daneben.Auah die Zeitungen brachton die fileiche ay-
flterioese Fipur auf der.i Titelblatt.Ernt als die Spannunr; na<l?h eini-
e^en Ta^en sehr hoch f^estief^en vmr.Uam die Auf kla er uns. Das Bild
auf den Posters und in den 2ieitun(^en erhielt den Zusatz:;^" The
eneiriy ia^ listeninfrl" Es war eine «arnun - vor Sp iom (^e .3 ine solche
Camp'^^ne betrieben mit der sensationellsten nii:.-publicity,war im
fuenften Jahr des Kriegs auf alle yaelle erataunlich.
Die Vermutung, da SS etv;as besonders vorgefallen sein muss,
wird bekraeftifrt durch ein decree.das in den ßleichen TaEen,aia
l?.Jamuar,veroeff entlicht vmrde.Das decreo tru.^^.v/rs vollkor.>r.en
unf^ewoehnlich ist, die Unterschrift nloht oinor z vilon ^ehoerde,
sondern des Field Warshai Wilheli^. Keitel. Chief of tho Gennan Iligh
Conr.and.Es verordnete: v^er in Zukunft Briefe ins neutrale Ausland
sen.ien will,braucht dazu eine liccnse cc.rd.Er f.uss der . ollzel
anreben,an welche Person er zu sc;a:eiben waensoht und welches
seine 3eziehun^-en zu ihr sind;und die Polizei, nach dem sie seine
An,-aben -eprueft hat, bewilligt oder verweigert ihr:, die license
cajrd/.ilftt er die license cerd^ erhalten.so muss er mit seinem
Brief zu-; Postamt rehen.unä ihn dott einem Schalter ueberr reichen.
Der Schalter-Beamte muss pruefen.ob die licencc-caEd in Ordnung
ist, und r.usH auf ihr ointraron.dass und wann d.;r Inhaber der
llcenne «Inen Brief Inn noutrnle Ausland PoopnÄt hr.t,lUomand darf
n©hr nla z- *i Briefe pro Könnt ins noiitrele Ausland seiu^cn,
Kit dieser Rerelun;^ ist der »'erkehr Deut^echland und der
Aussenwrlt ploetzlich in einen Gredo atraneuliort v;orden,v;ie das
NRzi-Reprime en bisher nie vaete.Denn woohrond bisher nui- der In-
halt ('.er firiofe von f^.er Zenour untersucht wurde— unü daran Avird
nntuerlich nichto peoen ert-wordan von nun ab achon die Schreiber
von briefon untersucht .Waehrond biahor nur vordecchti^^e Korre-
«t^ondencen auf den Weß ins Ausland aufrohelten wuraon.w^^rden von
von nun rb Run^lerttnusenc^e von Personen an joder Korrespondenz
.It d^n Aunl«nd verhin e t.Dio ploetzlich Stranfrulntion Ir. fuenf-
t
ten i;r iers.1p.hr nuss ihre Oruom'.e hn^en.
m*^
4
In "Le Petit DuT>hinoie" .einer ^eitunf) der öudd-franzoesl- -
•eben Str^dt Grenoble, erschien an 24.üezonber folgendes Inseratl
"Younc r:on,a v/ondorful life of courore and abner:ation is
^^o^'^r offered to you.Cae and serve in tlr t elite troop.tho
French Wfiffeit^lS^You can ohose the infentry.tho tank corps.the
cnv^lry or the navy.For cirln: a Frenoh nurnes cor-ps called
t8chv;«Btern* hr.s beon for:ned,For infon.ation pnd onlistmants con-
tact Hotel MO(>rne,Rue *elix Poulat.arenoble,"
Die ist einer der iinr.er zahlreicher werdenden x.ev;4ise dafuor,
dass eine Proze^lur ir Ganr l«t,die noch vor z-.ei Jahren einfach
und«nkl-nr rennnnt v^ordon wperet die douts he bevmffnote Mtoht
sucht euelnendlache KekrutenlUnd des Wort -atioloen-'is he« f.?e.
n ;e^t nicht.^o v.io fucr die dcutcchan labriken seit lenf^en Arbei-
ter au3 den besiorten Lnend rn reholt verden.so worden jetzt fuer
die cSeutslien necli7''entcr Solrlpten eus den besler;ton LnencTern p;e-
holt.ünö f^nnz besori'ers elfrir In dieser Deziehunr- scheint ge-
rade die SS, — die einstmals die hoochsten Anforderunf^en an "Rein-
rasRl^keit" und politische Zuverlnesr.ickPiit ihr'-r Anr:Ghoerlr:en
stellto. Zahllose kleine Nachrichten, dio hier 7,u spezifizieren
v/e;:er noetiir noch noeplich ist, setzen sich zu fol^'tondeii Bild
zusammen:
Die SS wirbt in allen Laondorn;sio vrirbt tmter den '♦foreif;n
workers^jdio sich ijn Deutschland hefinrten;sio v/irht sor:ar in
den Gefan,tenen-Lap:orn«Siö sucht J*rei\7illif:o — aber die^ ■^'reiv/llliß-
keit nuf!3 nicht sehr echt seinjBoispiele sind bekannt A-ev;orden
In lenen "f areif^n v;orkera" und Kriepspefanfrene durch froebliche
Methoden der Pression und Bedrohung zu "i!>eiwilliren" cenacht
v/ordon sind.Ss f^lbt bei diesen Anv/orbun^jen keino nationalen pro-
dilGctiohs .Nicht nur "nordis h-frer-.anlsche*' Rekru en wie Daenen
unfl Hollr^.endor sind willkontnen;nicht nur wetsliche v:ie Franzosen
und Belgicr;auch die verachteten Polen, Je, Russen v;crden nicht
vorS'-hraeht.Dlo Sinstellun? crfolrt in verschiedener Y.'eise.Zum
'•^eil v."^rdcn national p-eschlonsene Foniationen auf res teilt :fran-
zoecir, he, beirische, slowenische Koripanion.Zun Teil wird national
gemischt. Beson'^.ers rem scheinen Polcn,RuGsen,31ovakGn und andere
Slaven zu3anr.enp:c\vuerfelt zu worden »A le Vorf^esetzten,bis h.^runtor
zu d n C-ef reiten, sind natuerlich Deutsche«
Die Theorie davon int offensichtlijdans ein Kcns-h in
Unifom, untrer dom Zv'anp, der Disziplin, keine an <;re Iioorlichkeit
hat als zu rehorohen und acineü Dienst zu tun — ^wie dio Hessen
in Anerika.Und die Theorie ist v/eiter,d<' ss die Sache besonders
f
zuverlaeanig funktionieren rauss bei einer Truppe wie der SS, die
mehr Polizei-Truppe als Kampf -Truppe ist.Notv/endii'; ist nur, darauf
zu ,3chten,äass keine Nationalitaec im Lande ihrer oiKenen IJatio-
nplit«et,fr,ogen fitenschen ihrer eip,enen Sprache^vorv/endet wird.Und
des ist die "*ethod3 inj^f der liiimler sie verwendet. In der kleinen
doenls hen Stadt Skaren brach vor elnif;en Wooiien vor ueb ergehend
eine fieberhafte Erreguni' aus^^Die Huscen yind oingerueoktl",hiess
das ^eruechb,äas uialief ."Wir haben sie aprechen hoerenl "beteuert eh
einige Seuf;oh,il3 wor aus Russen, Polen und Litauern bestehende Sali
SS-CoDpRenie.Ironischerweiae ^ehooren zu den.1enif^en,f^ef^n die diese
frenden SS ohne Bedenken eingesetzt wurden koeanou,vor allem auch
die I^eAschen selbst.ITach zweien der juengsten Luftboribarue.rionts
Berlins berierktcn
schweizerische und schwedische Zeitungs-
korrespont^enten zu ihrer 'Jeberraschung.dass die ziur Absperrung
«ewisrer Strassen verwandten SS*Lüute kein Deutsch veratanden.Sie
sprachen flaeiiiiseh und deenisch.
4:«4i
»
Die Wiener Ausgabe des Voelkischen fieobachters klagt in ihrer
Numiner vor. 3. Januar bitterlich ueber eine ^attunf; vou oeaterreicherb,
die L-iner peinlicher in Erscheinunr tritt— pGople"who stert con-
vernations with everybody" ann "who discuss with ostensatlon the
Ordens of the v;ar"l
"They repeatedly decij^re thft they nevor vmnted this war...
und v,-ere not interested In raeasures nooessitated by the war.If
oomebody trioa to argue w;lth theiu,they take on a suporior air and
pass over their opponunt*s reiaarks with a ahrU6«Their reckleso-
ness is unsurpassable.They always carry on their conversations so
thet everybody standing nenrby can piainly hear them;they look
f.
I
around wlth en expresslon derr.ndln.T aT>T)roval.«
Aber In Oesterrelch v-erden üeai;mun~en nicht nur durch "con-
vers.tlona" nus^edrueckt.Dle J^ezls selbst crfnm^.en einstmals eine
i:ethodo, aeslnnunren durch die Art dor Kleidung auczudruecken.
Als unt.r Schuschnlee die ITazi-Pnrtei und d.s Trarendos Kakeni^reu-
zes Verboten war.rino^en die Hitlerienor d.su uober,elr, Art von
Abzeichen kurze Hosen und v;. lese Strueinpfe zu trar:cn.. onn die Bu-
daposter Zeitunp üj ITa^yprsn^^ vo.; l6.Dezenber richtig berichtet,
so ist J^tzt in Wien etv;as Umgekehrtes von der gleichen /jt l-i
Cpnr."..:.n we.rin^ Austrian hats wlth feath.rs are today appeering
In extrenely ^reat nmibers in the strcots of Yienna." 3s.y it v-'ith
hrtsl
• •
»
Argus
Jan •2^44
Konstanz ist eine kleine deutsche Stadt von 34*000 Einwohnern un-
mittelbar an der Schweizerischen Grenze •Wenn Mitglieder von Konstanzer
Familien sterben, so lassen die Hinterbliebenen die in Deutschland
ueblichen Nachrufe in der lokalen Zeitung Bodensee -Rund schau erschei-
nen» So kam ein Blatt in der benachbarten Schweiz auf die Idee, in
den Baenden der Bodensee -Rundschau nachzuzaehlen^wie viele der Nach-
rufe seit Beginn des Krieges sich auf an der Front gefallene Soldaten
und Offiziere bezogen hatten.Es ergab sich eine Ziffer von 3*794 bis
Mitte December.
Zu diesen 3*794 0 fallenen von Konstanz gehoerten nicht nur solche
aus der Stadt, sonde-n auch aus der^ Umgegend .Die Ziffer kann deshalb
nicht einfach in Beziehung zu den 34.000 Einwohnern gesetzt werden, —
was einen fuerchterlichen Prozentsatz ergaebe*Aber ein anderer Vergleich
war moeglich.Im Weitkrieg I war Konstanz ungefaehr ebenso gross wie
heute — aber in den Baenden der Bodensee-Rundschau erschienen Nachrufe
nur auf 3.088 gefallene Soldaten. Wenn das als ein Index und wenn
Konstanz als typisch betrachtet werden kann, so sind ^n der deutschen
Front bereits 20 Prozent mehr Manschen gefallen als waehrend des
letzten Krieges.
Das schweizerische Blatt, die Arbeiter -Zeitung von Schaffhausen,
ergaenzte diese duerren Ziffern in seiner Nummer vom 23.December mit
einigen Details von mehr menschlichem Interesse. Der Artikel stellte
fest, dass manche di ser Nachrufe von altex^ Leuten stammten "who
announced the death of their last son.Peasants mourn for Mie letzte
Stuetze von Hof und Feld^ — Hhe last prop of our farm and f ield ^ .
There are parents who lost three sonsjan^ eighty-year-old woman lost
sevcn {:;randsons in Russia.On the eve of the mass to bc offered for
her son killed at the Russian front, a mother received thf^ notification
of the death of a second son.Therc are women who irmmmih^mrl became widows
a few days after their war weddinf.Some old people comaiitted suicide in
their grief ;severai young girls jumped into the Lake .of Constance or
topk poison.No less than 76 suicides occurred in littl Konstanz since
the Eastern campaign bcgan.A young mother threw herseif before a train
near Singen,because her husband was killed in Russia^.
Informationen allgemeineren Charakters ueber die deutschen Ver-
luste und ueber die gesamte gegenv;aertigc Situ tion der deutschen
Armee hat ein anderes Schweizer Blatt erhalten. ^'Germany 's Winter Army
N0.3W betitelt das Zuericher weekly Die Weltwoche den Bericht (3. De-
zember).Er stammt anscheinend aus guter Quelle. Er beginnt mit folgender
Konstatierungt
Nearly all Ge ;nan men between seventeen and fifty- three are now in
uniform — al those born betwecn 1890 and 1926.Tho3e born in 1898 and
later (forty-five years and younger) are serving at the front as comba-
tantsj those born before 1898 (Older than forty-five years) are serving
in the hintorland.The sixteen-year-old boys,born 1927,must register for
military Service in January — bat about one fif th of the bous of this
class had alrrady voluntrered for the army."
Die entscheidende Tatsache aer Situation ist nun, dieser Darstellung
zufolge, dass die Staerke der Truppe trotz dieser aeussersten Ausschpoep-
fung des Menschen-Reservolres in fortwaehrendem Sinken begriffen ist»
Seit rund 16 Monaten '^the losses exceed the new eniistments^. Die nume-
rische Staerke der deutschen Armee ^had reached its climax v;hen German
troops fftTf<^m)qiWf<» approached Staiingrau and Cairojat that tirae Germany had
16 million troops of all categories under the color". Heute dagegen
ist die totale Staerke de deutschen Armee ^according to "reliable esti-
mates'^inur noch "somewhat less then 10 million men.Thus^in spite of the
mcbilization of ncw classes and th^^ combing-out of variuus categories
of clvilians^the German army actually l^st more than one-thlrd of its
strength in fifteen months".
Trotz der verminde ten Zahl der Soldaten ist die Zahl de: DivlsionD
, diesem Bericht zufolge^bisher noch nicht venaindert norden* ''But the
average strength of the German divisions has been staadily diminished
for almost tv^o years.Today^a regulär division^one of 16*500 men^is some-
thing quite exceptional^Most German divisions number about 13*000 menjaü
in the occupied countrleS|there are some which are even less streng*
In France^ for instance^fif ty-five trains were needed to move a Qerman
division six months agoj now^forty trains are sufficient for the pur-
pose*'' Selbst die 30 bis 35 armored divisions, obwohl noch existierend,
haben grossenteils nicht mehr die alte Staorke*Fast keine besitzt mehr
die normalen 360 Tanks. Und vor allem stand hinter Jeder deutschen
armored division bis vor kurzem both a "replacement^^ ani a "reserve^^
division which belonged to it*Now the ^reserve^^ division has disappeared
almost everywhere*
Es gf^oert zum Bilde dieser Erschoopfung des Menschen-Reservolres
,dass eine Bemuehung verstaerkt wird, an die vor zwei Jahren noch niemand
in Deutschland dachte: der Nazi-Staat sucht nicht mehr nur auslaendi-
sehe Arbeiter fuer seine Fabriken, sondern bereits auslaendische Sol-
daten fuer seine Re,j:imenterl Haeufiger und haeufiger tauchten in letzter
Zeit ^^fiiiiiii^ unte den Gefangenen Angehe er ige aller moeglichen okku-
pierten Lanedcr auf, die als Solrlaten Aufnahme in deutsche Regimf nter
gefunden hatten »Wie w it diese Bemuehung geht, zeigt ein Inserat, das am
24,December in einem sued-franzoesischen Blatt, ^Le Petit Dauphinols^
in Grenoble, erschient
|/* "Young men,a wonderful life of courage and abnegation is being
I offeljed to you.Come UnA serve In that eilte troop,the French Waffen-SS >
I You can chose the infantry,the tank corps,the cavalry or the navy.
■ For girls: a French nurses corps called ^ Schwestern^ has been formend*
I For Information and sniistments cootact Hotel Moderne,Rue Felix Poulat,
\ Grenoble >w
^■^^ Um Irrtuemer zu ve m ident es handelt sich nicht um irgendwelche
La val-For.at Ionen mit nach^eaefften deutschen Namen* Es handelt sich um
die Bemurhiang,die deutsche Truppe durch franzoesische Abteilungen zu
vergroessern •Vorerst wird um Freiwillige dafuer geworden* Vielleicht wird
man noch Zwangs-Rekrutierungen erleben I
Ar -US
Januar 9, 19 v4
Nirp-enda h<^d die nnzis tische Rassen-Theorie so klaeclich
bankrott -emach*, v>le in Elsass-Lothrinf^dn. Und nirgends ist die
ner bankrott so dranotisch illustriert vvojrden v:ie in den Incici^nt
der Universiteet ötrnsshure - - oder , wenn i .an is sos pusdrueken
will, der Universitaet Clernont-Ferrent. Einice Wochen lanß feh
es ueber '"Uese brutale Anrelenenhoit, die sdhh Anfenf^ Deceraber
erei/^nete, nur vnre Geruechte. Aber allrinehlic)i hnben eine ;>M-
zahl von Zuschriften und Berichtda, die ueber die nahe Grenze
nach Crenf und in fl ie Redactlon ries Journal dt -,enovft reschmurcelt
w
wurden, den Vorf-11 peklsert.
Als^ in ^erbrt 1939 der Krie^ unbr^-ch, war Sl.rnssburp eva-
kuirt v'orden. Die Universitaet, sant allen Studenten und Pro-
fessoren, vnirde ach Clernont-Ferrand transferiert, v/o sie die
Einrichtungen, des dorti/-en Co.-:^et:e ::iitbenut2te. Dann kan die
Nienerlppre. Dps Sls^ng v/orde von den Deutschen 1 e. etzt und
ennektlert. Stresnburf? wurde eine neue, deutsche Univernitaet
rofi^ruendet. Von da ab bamuohte 5^ich -Ue Nazi -Behoerde die El-
saeasischen Student, n und Profensoren zu veranlassen, in die
Heimat zuruecteukehren. Aber obwohl die neisten won ihnen nach
der Nazi--eminolorie "deutschstae nif" waren, hatte diese Be-
inuehun/7 nur v;enlf' Erfolf;, Es ist war, dass die Studenten nach
der Rueckkehr ins Klsass im deutschen Heer haetten <\i
enen inue-
ssen; das mar viele abgeschmeckt h.^ben. Aber es ist ebenso v;ahr
dpss f^ie sdch durch ihre Woi^erunf; der ^hancen ber- übten, zu der
Karrierr^'' He-renra.sse zu rehoeren und in ihr und durch ..ie
Carriere zu inechen. Und nicht nur kehrten diejenigen, die schon
in Clermont-Ferrand v/aren, nicht zurueck. Tatsaechlich sickerte
fortp^e^etzt ein Strom junfer Elsaenser uober die Demarkations-
crenze nach der Alma Mater inq Exil, Sie hatte stoendij^ zwischen
zwei und drei Tausend Studenten.
Als im November 1942 ranz I"rankreich besetzt worden war,
wurden r^ie Deuten hen Anstrenrunren intensiviert. Representanten
von Studentenfftruppen \;urden vor die Besetztanabrdhoerde peladen
und r.it einer i^rt Ultiinatuia c onfrontiert. Es \/ar bei dieser Oe-
leffenheit, daas oin Student beantwortet haben soll: •» Uly comrade
and I prefer to live in povorty with vanuu^shed France rather tha
to becone servants of victorious ''ermany. " Einzelne Verhaf-
tungen vmrden vorp-enorxien; unter endereiri versch\/and der Profes-
BOT der T>rotestanti9ohGn Theologie ITauter. Aber nls das alles
nichts fruchtete, vmrde hewwhlowwen, den Versuch der Gewlnnun^T de
elssnessischen "Volksgenossen*^ abzubrechen, und zum "anihilatlnp:»'
end •'exterminatinf?;'* ueberzufehen* Die Gestapo tr^t in Action,
Um 10 Uhr Vormittags nm 2ten December besetzte ein SS Ba-
taillon nlt Stahlhelmen und Mashinenp*ev;ehren das Hauptgebäude
der Universitaet Cler: ont-Ferrand in der Avenue Cnrnot. Alle
dort Anv;enenden elseensischin otudenten und Professoreni rund 500
v.narrlen zusannenpetr44ben* Es wurde ihnen nicht inal -^estattet,
ihrelK/^ Maentel und Huete r.itzunehrien» Init hochgehobenen
Amen mursten sie in den Hof marschieren, und dort, in der V/inter
Kaelte, f^tundenlanp v'prten# Ein Professor)^ des Griechischen, U.
Colomb, weigerte sich, die ^^aende zu erheben; er v;urde auf der
StelleerscJiossen* Ein anderer, der Theolo.^e Prof • Eppel wurde
toetlich venTiinrlett Gerden Abend v/urden ^^lle in eine Knserne (-e-
bracht, und fanden dort v/eltere Hunderte ihrer Kollep:en. Denn zu
P-leloher Zeit im Ha-pt^eboeude der Univera Itoet hatte die Qentapo
die bleiche Operation nuch in einem Dutzend verstauten Separnt-
Instltuten vorptenorinenl im Institut fuer Physik, fuer Chemie, im
.luristlschen Seminar, nopar in der Librairie Wunicipal. Was dann
feschfih ist nicht mehr bekannt. Alles, v/as men aa'-en ka^m, ist, dass
von den Verhafteten, darunter zwoelf Professoren, nichts mehr f^ehoert
worden ist. Sie sind verschwundgi , Diejenigen Elsaesser, die de r
Verhaftung ent/^inpen, v/ent into hidinp. Der Gestapo-Chef /:ab am
naechsten Morien die xCrklaerunp ab: "Die Univers itaet von Stras-
sburg in Clemont-Ferrand ist tot fuer immer,"
Wenn atwps hinzuzufuer^en ist, so ist 6s die Feststellung, dass
in den rleichen Ta<^en haerrenau die bleiche Prozedur r.eron die Uni-
vers itaet Oslo pnpev/an<ldt v.iirde. Auch sie wurde durch summarische .
Verhaftung der Studenten und Professoren annihiliert und extermi-
niert. Die Stimme von "Blut und Rasse" war von den nordischen Vet-
tern in '"orv;eren ebenso v-enip f'ehoert worden v/ie v >n oen Germani-
schen Bruedern '••us d«in Elsass.
*mm
Zum ersten mal in diesem Kriep" v/ird eine ernste Lobensmittel-
Kalanitnet in Deutschaland sichtbar. Es handelt sich um die Kar-
toffel, die perede in Deutschland eine V-esonders fundamentale Rolle
spielt. Zu Bep-inn des Herbstes v/urde die woenhentliche Ration fuuer
die Winter-Periode auf 9.5 amerikanische Pfund festp-esetzt. Dl^
Bevoelkerunp vmrde auf p-ef ordert, sich nach Moeplichkoit sofort aie
Ganze v^uantitaet fuer die Vvinter-Lonate in den Kelle- zu le^on:
besondere Kinknufs-Sc eine fuer die Vorrnts-Kauefe ^ urden ausce-
Wt®§5che^^5 ^"^® i^ovember peran es sich zu zeigen, dass etv-es an
der Sache nicht stirninte» Zuernt v;urde die Fortsetzunr der Vor-
rats-Knnfe verboten» Dann bepnnneXn Ankuendip:uhp:en^ dess '•the
patato hnrvettt this year did not turn out as well as v/ould have
been desirablet" ^^ach violen Stockungen und Verwirrunßen kam im
December schliesslich herauS| dass alles umrestossen ^ erden riusste»
Die v/oechentliche ation v/urde '^revidiert": sie wrude fast um die
Haelfte auf 5»5 amerikanische Pfund herunterpe^etzt» Those v;ho lad
already tored their v/inter-supply wurden einer komplizierten Pro-
zedur des Umrech nens und Auspleichens unten:orfen» Es ist bei
weitem 'ie niedrif^ste '^N'^rtoffel-Kation seit Berinn des Krieges •
Aber tatsoechlich sind seiher in Rvov^sen Teilen des -"^andes auch
die 5.5 Pfund pro V/oche nicht erhaeltlich» In D^(iMV4// Dresden
zum BeisDiel v ar die Kation waehrend des f^anzen Novembers auf 3«3
Pfund T)r@ Woche verra ändert, in anderen Staedten auch noch v/eniper
Wenn tatsaechlioh die schlechte 2rnte an ^ertoffeln die Ur-
sache ist, so kann nur ^'•ena.^t v;erden, dass ihr schlechter Ausfall
ueberraschend spaet entdeckt worden ist, naehialich erst im No-
vember» Die Annahme liept deshalb nahe, dass auch der vortsch-
reitende Verlust der Ukr»ine eine Holle bei der Saohe spielt#
Es ist bekennt, welchen Gev/inn an Wahrnnasnitteln die deutsche
Verwaltung von dem "Breaöpskef der Ukraine erwartet. Ss war pe-
hofft worden, das? 19^/^ r.indestens nie im Osten sthenden Armnen vol-
Iko men 7iit der ukrainischen lernte ernaehrt ^ erden koennfenn«
Der Wepfall dieses -Territoriums kann nicht erraanpelt haben, ein
betraec'htliches Loch in die deutsche Srnaehrunes-Finanz zu reis-
sen.
n
5
«U dem fluoh soli Oie Kartoff el-KnnPPhelt Ist da. 31e kon-
atltaiert zum ersten Mal ein rrobla. nllerern.ten Art fuer die Ha-
zlstisohe rood- und r«mnterlel-Ad..inistratl.>n. Denn ou.ser fuer
die menschliche Ernaehrun. «ent die Kartoffel in Deutschland als
induatrleller Rohstoff. Fast aUer Spiritus ' ird. zum Beispiel,
aus ihr gemacht. Und noch «ichtlper, sie ist ein wesentliches
Vleh.Futter. »eshalh ist. wie hier schon crv.aehnt. die v^brication
Jeder -.rt von sweets nnd candjes ah «itte Januar verboten worden:
der ven.endete iuc.er v,lrd als Ersatz fuer die "arto. fei bei der
Sch,,elncfuetten.n. benoetlrt. Ucber eine noch viel v.elterrehende
Pol.e aber unterrichtet eine Verordnung von ?3ten »ecerabcr. dxe
eruaert . dass -the poor potato har^-.r.t makes it necor.snry pre-
maturily to elau.hter pifs in .r.ite extraordinary nuBbc: s; a delay
m slau,hterin. these Mni v,„ald resuit in an undesirably hirh oon-
s,^tion of potatoes." «it einem «ort! . die .ir-nopuiation .uss
durch l.assen-Schlaoht«n.en vern, ndert - erden. Als aus den Meiche n
oruenden die bleiche Prozedur v,eahrend des vorleenKrie.es notv,endiR
vurde, erhielt sie den Nnmen "aer Bch 'eine ..oru
tischen A.itption der zwanziger Jnhre .spielte dieser «Schweine-
V.rd" eine .e. .dere Rolle. Er .urde dargestellt als ein «Juediscnea
Verbrechen«, d.s ersonnen worden .ei ur. Ueutschl.nd auszuhun ern.
Der nazistische L^ndwirtschaftninlster D.rre ver- .nkte seine Po-
. . .n Pn<,-Pn einen ^uch ueber cen "juedischen Schweine,
•nuleritoet und seinen losoen einen
n ^^« ict vor «iniren "oohen nus unbekannten
mord von 1917". Herr Darre ist vor oinifea
,^« iinri hpute verordne* nein i'iachfolRer
Gru^n'^.en entlassen worden - - und neui^e v«x
Backe einen neuen Schv/eine-L'.ord.
BORZOI
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.safeguard against loss, but the manuscript for the printer's use should, when-
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SPELLING
In büoks to be published with Kngiish spelling our usual aiuhority is A
New Etiglish Dictiuunry ou Hisluriail Principles, edited by Sir fames Murray
and generally referred to as the Oxford Dictionary; or its abridgment, The
Cüticise Oxford Dulionury of Cunent Fnglish, adapted by H. W. and F. (;
Fowler. In books uith American spelling we niostly follow IVehster's Neiv
I niemal, ofial Duliomuy, second edition ((;. K.' C. Merriam Co.. Springfield
Mass., pubhshers). of which Weh.ster'.s Collefriale Dulionary is a usefui abridg-
ment. (Spell. however. kidnapije,, kidnafj/jed, k,äna/jp,ng, wonhibber, wor-
.s/iijjped, wurslnljjjtng, so. regardless of Webster.)
For proper names of persons and pla( es. follow tl.e New International so
far as u contams them. The forms Shakspere. Shaksfjerian, however. are pref-
erable to the many variations. though Shakespeare and Shakesheanan are
more common.
The ix)ssessiye case of proper nan.es in the singular. whether ending in s
or not. shou d be formed by adding ',v.. CharlesS. Dickens s. (Jesus and ancient
pIZTIT '""''^'" """^' '" ' '*'"*' '"' ^^^'^Ptio": *^K- Venus', Moses,
A ligature is indicated in manuscript by a curved stroke connecting the
wo letters of the d.phthong: forrnul^e, formuLe; cTEcUpus, (Kdipus; chsar,
PUNCTUATION
An exzellent brief sunnnary of the best c<,ntem,x,rary practice in nunc
the la^zrr [s of^aS<S:e^ c^ ^ :t;; r '- ''--' 'r- -'^
"the red, white, and blue." co-ordn,ate words or phrases:
I
S>
4
Use no period after the contractions Mme, Mlle; but do not omit it after
M.y Mr., Mrs., etc.
When an expression like "He said" or "She replied" is used to introduce
a direct quotation, use a colon, not a conima. before the qiioted matter.
Tliree points separated by en ({uadrats (. . .) mark an Omission ol words,
from a conversation, or in editing or translating. (At the end of a declaratory
sentence the period makes an additional, fourth, point.) Such points are also
often used to indicate a Suspension, pause, or sudden turn in the thought, tor
which a dash would be more suitable. The practice has been so overdone that
caution should be exercised in iising jxjints of Omission tor this purpose.
Use double quotation marks ("quotes") for ordinary (juoted matter,
Single "quotes" for a quotation within a (|uotation. Should there be a third
quotation within the second, use double '(juotes" again; and so on. Do not
Start with single "(luotes." This applies to all direct discourse, vvhether spoken
or thought. There is no sound reason for beginning direct discourse after "he
thought," for instance, with single "(|uotes" when double "(juotes" would
follow "he said.'*
As for the order of punctuation marks when used in combination with
**quotes," a period or a comma should always precede the closing quotation
mark; a semicolon or a colon should always follow the closing (juotation mark;
an exdamation mark or a cpiestion mark should precede or follow the closing
(juotation mark according as the exdamation mark or (juestion mark is or is
not part of the (piotation. Thus: "Did he say: \ told you so?" "He said:
'Didn't I teil you so?' "
After Roman lunnerals do not use a period, except at the end of a sen-
tence. Thus, write: "Louis XVI was executed."
Hypheus. In no matter of good usage is English so unsettled as in the use
of hyphens. In general we accept The Concise Oxford Dictiunary as the best
authority on the subject and follow its practice.
Note that the use of the hyphen sometimes depends on the position of
words in the structure of the sentence or on their meaning: thus. "a well-
known man," l)ut "a man well known." Usually when an adjective (or parti-
ciple) and a noim are used in combination adjectivally, a hyphen shoidd
connect them: "a |X)verty-stricken man," "a twentieth-ceiuury book. " A
gerinul in combination with a noun should usually be so connected: "walk-
ing-stick." Adverbs in -ly should almost never be so connected: " A beautifully
printed book."
For syllabication, follow Websler's New International Dictionary, except
that no division should be made between q and u. In dividing a word at the
end of a line, hyphenate according to proiuuiciation, not according to deriva-
tion. Thus: antith-esis, not anti-thesis; hypoth-esis, not hypo-thesis; knowl-
edge, not know-ledge; philos-ophy, not philo-sophy,
[ P^g^ 3 ]
Dashes. The ordinary dash, an "em" dash, is used to indicate a break in
a sentence, eitlier within it or at the end. To denote it in a manuscript. it is
generally sufficieiit to use two typewritten liyphens. An "en" dash, half as long
as an "em" dash. and about twice as long as a hyphen. is used to join two
munbers indicating the beginn ing and end of a series. For example.
"1830-40," "pages 247-60," should be marked as follows in a typeuritten
manuscript:
1830^-40 pages 247^-60
In such instances use the tewest figures that will suffice; for example
"1830-40," not "1830-1840"; b«t "1 1-19, • "191 , -12."
Do not use a comina or a coIon in coinbination with a dash.
ITA Lies
Words and phrases in foreign languages should be italicized unless they
are regarded as Anglicized. Webster's New International Dictionary is a good
authonty 011 this matter. In works in which there are many foreign words for
which there are no English c(piivaleiUs, it is better, however, to print single
words m roman type, phrases in italic.
Care should be taken to insert correct accents in foreign words. German
and Damsh nouns italicized as foreign must have a capital initial. It is well
toavoid Knglish plurals for words italicized as foreign.
Naines of ships should be italic.
Words used as words-for instance, "the word w«/* "-should be in italic or
eise encWl m Quotation marks. Whichever practice is chosen, it should be
followed throughout the book.
I/al';i^e the names of books and periodicals. The articie should be
uahcized .f u IS part of the title of a book. but not of a periodical- The
Ternpest ü..Neu> York Tunes. Use ,,uotation marks to enclose chapter-titlet
referred to. sub<hv.s.ons of works, and names of individual essays or poems
which form part of a vohune. i^cin»
y''e^_ontractions cf.. e.g.. etc.. et seq.. ib., ibid., i.e.. loc. cit qv sv
v.z should ordmardy be printed in roman. Ante, c. ictrca), infra ImsL" Dost'
and sufna should be printed in italics passun , (josl ,
i
/
CAIMTAMZATION
For the use of capitals Webster's Neu, International Duttonary is •,
good authonty. As in od.er matters, where atuhorities difler. uni orm nd
Capitalize goveniment titles and titles of nobility when referrin^. to sne
cific mdividuals, as "The President was hörn in 1882";' but not whenitfen^
'i\W¥'
("^
to an Office or title in general: The president of the United States has more
jx)wer than the king of England."
Capitalize Ea^st^ West, North, South, and the conespondino adiertives
when they reter to pohtical divisions, as IVrstem Australia. North Holland,
or to parts of the United States, as Southern, Easterner, the Northwest, and
not merely to ponits of the compass, as in: 'He went west." C.apitaU/e East,
West, when reterring to the Orient, the Oa ident.
Do not capitahze rue, houlevmd, jaubourg, etc.. when nsed with proper
nanies: rue Duphot, faubourg Sauit-Germain.
A, AN
Use a rather than an betöre words beginning with // in wliich the // is
soimded. whether the hrst syHable is accented or not; tor exaniple, "a his-
torical," "a heroic"; but "an hom . '
KOOTNOTES
In typewriting footnotes they shoidd be double-spaced, as well as the
niain text, to allow rooni lor interlinear alterations it necessary. A tootnote in
nianuscript niay be inserted imniediately after the line in which reterence to
it is niade. with ruies drawn across the |>age above and below to separate it
froni the main text, or it niay be phu ed at the foot ot the page.
Snperior fignres shoidd be nsed to indicate footnotes ( ' . - , etc.). In
nianuscript they are niarked thus:
^ ^ ^ ^
A snperior figure in the text should prec ede a dash, bnt follow every odier
mark (^f pmutuation.
Where f(K)tnotes are nnnierons they shonid be ninid)ered consecutively
throiighout each chapter, starting anew with snperior figure i for the first
tootnote in each chapter. When a nianusc ript has few footnotes the nuniher-
ing should start anew on eac h page.
QUOTATIONS
Quotations should be carefully checked to niake sure that they follow
their source literatitn, whether the style of that source corresponds in matters
of usage to the style of tlie work in which the (juotation is to appear or not.
Numerous or extensive quotations from copyrighted material should be called
to the publisher's attention betöre the nianuscript is sent to the printer.
[ P^Sf 5 1
^fc— =•
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PROOI S
All akcrations to be made in proofs nuist be indicated in the niargin. to
preveiu thcir being missed by the printer. Take care to cross out in the text
exactly-no letters more or less-matter intended to be deleted or replaced by
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cates exactly where words or letters written in the margin are to be inserted.
INDEX
The following form of index has proved usefui, though some works may,
by their nature. require a special form:
Cure: by command, 378, ^^83; by exhoria-
tion. 378, 382; by cxplanation, 378. 383:
by hypnosis. ^^78. 381-2; by persuasion,
378, 382-3; by platebo, 378. 380; by re-
ligious assurances, 378, 384-6; by rest.
378. 381; by Suggestion, 378, 382; by ter-
rorism, 378-80; see also Treatinent
Cuthbert. St., 385-6
Cuvier, 202
C:ycloid personahty type, 107-29, 156, 157;
varieties of, 108-9; "up" phase of, 109-
11; "down" phase of, 1 1 1-14; failures of,
114-26; examples of, 107-23. 127
Cyclothymias, 107; see also Cycloid person-
ality type
Darrow, Clarence. 58
Darwin, quoled, 187
Dawkes, T., 305«
Deafness. 38, 167-9, »7»' »72; and conipen-
sation, 171, 172, 173; eure of, by psytho-
iherapy, 381, 382; atid see Deficiencies,
perteplual
Defente mechanisms, 295-6
Deficiencies: emotional, 193-6; intellec-
tual, i75-<); perceptual. 167-75, »9J5. 215.
atid see Cbmpensation, Over-compensa-
tion; volitional, 197-8
De Ford, Miriam, quoted. 358
Dejä vu phenomena, 226, 229-30; aud see
Distortion, of niemory
RIBLIOGRAPHY
A bibliography, when one is imluded, is nsually arranged alphabeticallv
by aiithors, the surname lirst. Special c are should be taken to make authors'
names titles of works, and publishers' names correspond exactly to those on
the tule pages of works cited (inchuling. in names of pt.blishing companies,
ifc Co., am Company, or whatever form the Company itself iises on the
title page) The date of publicaticm should always be included if possible
and the edition specified if a particular one is referred to. The followine
torms have proved usefui: ^
Mencken. H I : The Amencan Langnage. An Inqniry inlo the Develop-
ment of Engltsh m the United States. Fourth edition. New York-
Alfred A. Knopf; 1936.
: Treatise on Rightand Wrang. New York: Alfred A. Knopf- ,0,4
Stkonc. LA. G.: "At the Barbers." The Atlantu Monthly, Vo ?6.
No. 2 (August 1938), pp. 208-12. ^ '
[ page 6 ]
.)
A SAMPLE PAGE OF MANUSCRIPT (Reduced)
Wagner used the piano now and then. as all oo^posera do, to
try out audlbly ..at he had put on paper. But the piano
so.et..ea served a further purpose in hie caae: the eound of
the »uaic ao.eho. helped hi. to recall. fron, the hac;;;:::nd
hls .e„ory. paaaages. and the connecting ^tter between
P^ssagea. that he had shaped for hi.self in „ee.a or „onths
or yeara gone by aa he brooded over the characters and
episodes of hia „r.; ,t helped hi.. i„ fact. to get into
the cataleptic atate that is neceaaary for artletic creation
of the fineat kind. as,
We do not lack teatlmony aa to the "raptua" - to e.plcy
a te™ that will be familiär to readera of Beethoven-a Ufa
-- that descended upon Wagner alao. sub^rged and trans-
for.edhi„.whenhewaa in the thick „f oo.position. Weiaahei^er
aas told ua how, in Biebrloh in 1R«!> v. i.
°'' " '°°2' he ohanoed to interrupt
hla during the oompoaltlon of the Meiater.in.>pr
"I knocked at hla door. and aa he dld not anawer I
aaaun>ed that he had gone to the hotel to dlne. I „aa
Just on the Point of aeeking him out there „hen I heard
a oomotlon Inaide. liknocked again. At laat he ap-
^''""-^^ '"^ ^°°;^^^°_feature^»er^^^^ ehanged.
v^ We have hia own piain teatlmony to thia effect He
told Ooaln« in 1874 that "When I ait do™ to the piano it is
only to reoaU thingai no new idea occura to n,e there " See
Richard Graf du lloulin Eckart: Cosima Wa^np. (Mu„ioh. 1929
1931), Vol. I, pp. 704^5.
MARKS USED IN TF^E MARGIN IN CORRECTING PROOFS
Oelete: omit.
^^ Close up; omit space.
^ Deicte type and dose up.
>AÄ^. Lei it stand. (Place dots under type to
hc letained.)
><^ Put in italics. (Draw a line under type
to be italicized.)
^^^ Put in roman type. (Draw a line under
type to be made roman.)
MT Make a new paragraph.
ytu4( OH R„n on. without a new paragraph.
♦ Insert space.
II Straighten lines at side of page.
O Perioci.
=/ Hvphen.
N/ Apostrophe.
^^Comma.
l Movc to the left.
I Move to ihe right.
Co^ Make rapital letter. (Draw three lines
under letters to he capitalized.)
-e.G. Make Iower case. (Draw a slanting line
through letters lo he made loucr case.)
'^^if.C^ Make small capitals. (Drau two lines un-
der letters to he made small capitals.)
X Broken leiter. (Draw a line under letter
in text.)
— /JL
th*^ /siA/i Onc-em or one-en dash.
[ P<^ge 7 ]
f
•^
I
PROOF SHOWING CORRECTIONS "
Am/h.
I'^l glands, the breasts o, manu,i|«. This gene. al plan has been much praisecl/ and is y 1
supposed to represent a great imp.ovement over other methods of production in aT /
♦ In rr . 7^^":'"'' " P""'""'"' '°"^'a""" '"^^-"''^ '^^"^^"^> «P^"-"y woman, .7./
,1' "" ^hjijan^ltjmtjorce^xter^^ f" , .ighteousnes.s.> ' ' ' ' '
I subniTil'^ir? "1" '";'" P"'? 'V'eserved. The most HiHÜik arrangement.^«-^^/^/
^ f I we,e p,ck.ng out ,he an.mal nunhers which seem .» have had .he advan.age of ' '
" whichTaT T""'."' ''^"='«'" ''" 'he P!lL£Lih2ij2!I-xt^^
unquest.onab y/ThFh^^t seems to ri^has u all ove. the wom^n-;» tlus respect. J
ea h t TZT- ' ! """"•, ' T P"'^3ent complain.s on the subjec. which ^
each me f.om tmie to tnne I deduce .hat this is a dis.inct advantage over .he
w!. 1, . J n '?"?'^ '" "'' f'""'"''- ^" ^ßS^fter extrusion is endowed '
w.,h .he abih.y ,o develop and p.oduce an individual c,ui,e as ro.nplex as anv
^/ bu.„an p.ot<>(type: i.s liver when p... „nde. ,he n.icroscop'e has cells and struc.ure
^' t ,r \ T'" "'-u' '"" "' "'^ '"''"' "^"«'"e- "f a iongiessman. Its eye c"t ic/
hardly be d.st.ngu..he<. f.otn a hu.nan^ eye; it has .etina^; inl^and cones^,, > U/.^/
/
CORRECTED PROOF
glands. the breasts or ma„„n.e. This general plan has been much p«i,ed and is
upposed ,„ represent a grea, in.proven.ent over other me.hotls of reprllu t "n i"
the annnal k.ngdon, and a partitular solici.a.ion .owards n,an, and esp fal Iv
woman. on the part of .hat force external to ourselves which „takes «^ rlhte^ü
n^s. I an, not sure .hat such praise is entirely deserve<l. The .„ost sensibi 1™-'
bird ' f ", ' " ":' ''""'"^'"' '" ='"'""^' ^--" «f "- '-e of evolutL -the
b uds. If I were p.ck.ng out the anin.al .nothers which see.n to have had the
advantage of the greatest atnount «f foresight on ,he part of that for e externa
to ourselves wh.ch makes for righteousness. I sho.dd „.ost unouestionablv eile m
rtLXelf '^^'"« -'-'■ ''' '-' '• -- - - "as it^l, ovT ';^e Z^Z
on the subject which reach nte fron.' t'^ 1^- rrdc'; T; ir.h^'isT.tn";;
advantage over the human .nan.euve. Nor is this virtuosity of the Ws a tended
w..h any decon.pensating lack of efficiency in the proth.ct. Her egg afler erus^ln
s endowed w.th the ability to develop an.! prcKluce an indivi.lual qui e L comZ
as any human proto.ype: its liver when put under the microscooe has cT^^ ^
structure as intricate as the liver of the infan. d:.,,,,.,. ^/'"'**''*Pe ^''^ «lls and
can ha.dly be distinguished fn>m a hun an yl tt " tfna' ™"«'^T". ''' '''
sclera-all the same. aU equal, perfect. It is Z. ;L't^;hr^;r.reres'o;T;
ipngcS]
•f t
ihi*.
■-fT^^"
t
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f
j^yg^g Deceniter,26,43.
Seit iiiehr als einem Jahr gibt es In Deutschland keine mllltaeri-
8 chen Prophezeiungen mehr. Peinlich wurde vermieden, dem Publikum ir-
gend einen definierten Erfolg in irgend einer defininierten Operation
als sicher xu versprechen. Die ueble Erfahrung mit der Ankuendigung,
dass StaUngrad faUen werde— "darauf koennen sie sich verlassenl— hatte
zu abschreckend gewirkt. Neuerdings indessen gibt es wieder Abweichungen
von dieser so lange eisern festgehaltenen Regel. Der Propaganda-Apparat^J
ueberschwemmt das Publikum wieder mit zwei definierten militaeri sehen
Prophezeiungen.
Die eine betrifft d ie grosse Invasion. Es wird nicht bestritten,
dass sie kouuaen wird. Im Gegenteil.Wie Goebbels es in einer Instruktions-
lade vor den Chiefs of the Reich Propaganda Offices am 14. Dezember
ausdrueckte,haben d ie Alliierten «gar keinen anderen Ausweg mehr als
e inen verzweifelten Invasionsvtrsuch." Aber das "ist uns nur willkom-
d ieser Versuch"muss „ , ^ ,, v -i ». ^
men."Denn \inabwendbar mit gigantischen Verlusten von Menschenleben
so enden wie Dunkerk und Dieppe".D ie Invasion »-Armeen werden wieder
in die See zur ueckgetrieben werden» daraxif hat die/ Goebbels »sehe
Propaganda sich selbst und die Publikums-Erwartungen vollkommen festge-
legt.
, Die zweite definitive Prophezeiung betrifft d ie "secret feapon"
in the air war. Praktisch Jeden Tag wird von irgend einem der Granden
d( s Regimes In Irgend einem Zusammenhang von der bevorstehenden Anwen-
d ung dieser neuen Waffe gesprochen; und mit absoluter Bestimmtheit
wird verhelssen,dass dies der »turning point of the air war" sein wird.
Die Festlegung ist auch in diesem Punkt absolut,— und ein guter Beo-
bachter wie der Berliner Corr es pondent d er Schweizer Zeitung Öe^
Bund ist der Ansicht, dass hier sozusagen d ie psychologische E nt-
t
(
, cheidungssdO-cht des ganzen Krieges geschlagen ,lrd.«The .Ir of-
fensive .galnst B>gX«nd wlU be the tcbstone of the Oer»m beUfs-
«rklaert e r a> 15.De»e«ber.»As a result of the offensive wlth the
IIP»»*
aiP attacks .»Ihether the prophes led Uurnlng poinf -lU turn out
to be one,«lU be psychollogically of paraBount Inportance either In
a positive op neCatlve Xsense.Ihe regime repe.ts continouslyf We are
sure of the declsive ef f ect of our ne. »eapon. •Theref ore the Geraan
people await It -Ith lmp.tience,«ith hope.but also -ith anxiety.The
«hole inte. st of the populatlon 1« concentrated on that."
***
Der selbe Correspondent gibt ein Bild von der Zerstoerung Ber-
lins bis Mitte Dezember J
There *re are.s as large as middle-seited towns which have been
transformed into dust and ashes by incendiary bo»bs and,to a lesser
e xtent,by explosive bo«bs,th.y form almost a continuous whole.The outer
suburbs are almost as auch effected as the center of the city.There
•re important streets,three and four kilonete rs long,irtirein not a U
s ingle house can be se e n o» either side of the street^Many houses
have been burned Jonn to th^ cellar.
Hany quarters .111 have to b.- rebuilt entlroly.lt can be Said
that the real arterles of th« dty are lost and tt.e capltal »ust be
entlrel, rebuilt.since In additlon to thoie houses destroyed.the foun-
datlons of otbers have been atai«« shakon that it «lU be better to
taar thpm donn than to rcpalr tht-m
• • •
It is out of the questlon that any reconstruction can b,gin durlng
(
T
C
the war.Thls reaUaatlon also determines the cXeanlng-up work in
the most heavil7 bombeäd cities.Only th« streets are cleared for traf-
fic,othor rulns and plles of debrls remain. . .
Berlln.TS have shown a reoarkably composed attit\ide.There Is no
hysterla.The people help each oth..r In exstinguishlng f ires , shif tlng
furnlture.etd.Soon after the end of an alarm^the people strt covering
or boards ^
empty windons wlth card.boards.for it Is very cold and it niay be months
beforc window-panes can be replaced.Thtre is no sense in naiting for
workers to repair roofs.Members of the family do their b^st to fill
up the holes with pasteboard.Ught and gas are still lacking in the ^
hardest hlt quarters.The telephones are not working and scarcely any
water trickies frora the pipcs.
Abefe derselbe Beobachter fucgt ine Konstatierung hinzu,die wegen
Ihrer Neuartigkeit doppelt interessant ist."Strangely enough%erklaert
er, "it can be said that the dettrmination to resist has lateiy become
treater among most Berliners". In dieser Darstellung erweckten die ersten
seh eren raids starken Defaitismus. Um so viel wie moeglich von der
Stadt und von dein persoenlichen Eige..tum zu retten,waeren die .enschen
fast zu allem bereit gewesen. Aber nun,da schon zi viel zerstoert ist,
sind die Reaktionen uingt kehrt. "Ev^ryone realises that if defeated,
Germany could not r.build the town and could never reimburse cven one
percent of the individual^s bomb damage.The result would be a
pitlful proletarlanization of the broad nasses a s well as of the
middle-class..For thiit reason alone,they are now all the more dtermined
to give the regime its Chance by auletly waiting".
<»*****
Bnr 15.Januar verspricht ein schwarzer Tag fuer die deutschen
Kinder— und auch die Soldaten** zu werden. An di sem Tag schliesst
die ganze Industry of sweets Ihe Tore. Keinerlei candies »ehr,gleich
t
( I
viel von welcher Art,due fen mehr produziert werden. Chokolade-Produkte
werden schon seit vielen Monaten nicht uehr produziert— wegen voU-
kotoüienea trschoepfung der Cocoa-Lager. Jetzt hat Zuckernder In Deutsch-
land reichlich vorhanden st. In die Br- sehe springen muessen,dle die
schlechte Kartoffel-Ernte gerissen hat.Waehrend die menschliche Kartoff»
Ration uia 25;g gekuertt worden Ist, erhalten die Schweine eine Zulage
von Zuckerrueben— und fuer candles bleibt nichts mehr uebrlg.
♦» >•»*»
In Leipzig wurden Anfa.gs December eines Morgens alle Kasernen
von Gestapo umzingelt, besetz t,uno nach Unte brechi^ng aier Verbindungen
mit der Aussenwelt g la- ndlich durchsucht. Die Tatsache, berichtet In
Aftonbladetvom 10. December, macht uns bekannt mit dem ersten Fall,ln
d em Oestapo,das helsst SS,nachwelsbar gegen Armee-Teile eingesetzt
worden Ist.Nlcht wenig r Interessant ist,dass In den Kasernen grocssere
QuÄntltaeten von Flugblaettern aufgefun-ien wurden,die die Soldaten zur
Desertion aufforderten. "To savo your llfe,joln the National Peace Move-
ment!" lautete ein Satz. Unterzeichnet war n die leafletstCommittee for
Peace and Liberty". Leider Ist d. m schwedischen Blatt kein weiteres
Detail mehr bekannt geworden. Darurber, wer die Flugblaetter In die
Kasernen brachte,« Iche Rolle sie dort spielten,was welter entdeckt
wurde und welche Folgen es hatte — ueber all das war nichts mehr zu
erfahren.
C>
Argus Dec.l?d,43
Ifelche Buecher werden heute in Deutschland gelesen? Flne Antwort,
die ebenso slgnific-.nt ie autoritativ ist,flndvt sich in der finnischen
ff
Zeitung- Hufvudstads blauet vjt:; ISJioveiubor.Das Blatt interviewte den
GenrTalsekr tae r der sogenannten ^Association cf European Authors^^^ die
eine aer Institutionen «ier nazistischen "Now European Oraer" ist.Unu der
Generalr>Gla:rtaer,Herr Dr.Cari Rothe in Berlin, gab eine uoberraschende
Auslcunft.
Fr machte zuerst klar,iv Ichu Art von Bueehern di'- he^utie;en Deutschen'
nicht losen. Burchtir^die lrgc-nd:vie mit dem Krieg zusamirienhaengon^v. rden
von den Buch-Kaeufcrn luid Buch-Lesern "cumiletely neglected"*Der Grund
ist, dem Dr.Rothe zufolge, da:'s ^^the i/npact of thc war is beinü f^-lt in
every n- hVk and corner of ev^-ry iayU life'^Pas Publikum will nicht auch
in Bueehern daran erinnert werden .Aber int..ressanter als wa^ nicht gele-
sen vx'ird,tst,was .-gelesen -irr^ •Gelesen vverden die Klassiker — und ganz
besond rs einer von ihnen^Favorit ist der Dichter Friedrich Hoelderlin
,d essen Gedi hte und d<'Sson ^ inzi^re Novel vor rund 150 Jahren entstan-
<ie:n «^Ind.Die W^rke Ho^^^lde^rlin' 3 erleben ^a se-nsational revival through-
out Gernany^.^^Toda: they are read in the wldest circles*'^
Now^das ist indeed sensati onai. Li tcratui* -Konner .\ erden sich erinnern,
dass Hoelde:lin sich aus den V/irren der Weltkriegs- und Revolutionszeit
von 1800 diorch cln^ komplette Flucht lu die Antike,den Hellvnl->. us,
rettete .Aber vor allem i^'praesentierte Hoelde-lin etv^ai^^maantainELtim und
zv/ar im Superlativ, was heute manclimal Vansittardismus genannt v.ird. Er
eroeffnete die Reihe brillanter deutscher Geister, di- — in Unikum in
der literarischen Geschichte aller Voelker — ihr eigenes Land bitter-
lich hassten.Fr nannte die Deutschen ^'calc^olating Barbarians^», '•! teil
you,there is nothing sacrrd that these people do not desecrate &nd
debasc," "The virtues of the Gerjians are but a brillant curse»' and so on.
Kurz
um Stefan Zweig zu zitieren — er erging sich in "maledictions
fiercer than any whlch any German had ever before hurled at his own
8
people."
Und jetzt hoereri wir von einer Nazl-Autoritaet,dass im fuenften
Jahre des Krieges gerade dieser Autor " a Sensation a revival" beim
d ut sehen Lese-Publikuro e lebt.
Unter den Truppen aes iAarschslls Kesselring in Italien befindet
sich die 44. Infanterie-Division. Das ist eine in Wien behtiüiatete Forma-
tion.Sie sollte also ganz aus Wienern bestehen. Tatsaechlich befanden sich
unte den <Jefant:encn,die gemacht wurden, auch Norddeutsche. Fin Bericht
in Aftontidninpen vom 4.December Klaert jetzt daruebtr auf,dass als eine
generelle Massnahme alle bisher rein oesterrt ichischen Formationen im
Grade von minaestens 50 Prozent mit Norddeutschen vermis ht Aordi n sind.
Das ist die Prozedur »dio im prcussischen ülilitaer-J^rgon "Korsett-
Stangen einschieben" genannt wiru;ode auch "Ceaent einspritzen". Das
deutsche Hi^h Command sah sich^üeiü schv.ed .sehen Blatt zufolge, zu dieser
Massnahue veranlasst "because it no longe trusts the purely Austrian
Units sinee the battle of Staiingrad, here the Austrian s wcre thc first
to lay dov*n iheir aiuiS.This ilstrust of the Austrian soldie s h'.s furth r
increased sinee the iloscow Conference*"
.^..*_^w.
Here the rcuialiiaer of ia^t -veeks ..anuscript — "One of the
rid'iles of the \iar etc* "
•H-il^ic-il--^-
Die* grosse I.flation von l^ld biJ ls>2o bedeutete fuor unzathiige
Deuts. he die Zerstoerun^ aesje-d^cn Teils ihres iie3it;zer,,der die Form von
Gild tmd Papier hattetBanK.-Kv'ntt;n,Hypctheken,..entcn,bonds, Vorsicherungen,
Vor all' m die ...ittelkiassen wuru^xi aau'orch halb ruiniert. Aber sie wurden
ihres
n-or hl-ib ruini-irt. Unversehrt blieb uerjeniöe Teil maduama Besitzes, de
aus physical,material,real values bestand :Haeusern,Geschaeften, Maschinen
und dergleichen. Fs scheint, dass in deutschen .littelstands-Kreisen
heute der slogan uialaeufti"Was die Inflation uns gelassen hat, vernichten
unser GeXd-Besitz
aie air-raids". Odcrj "1923 wurciejfi waaMmaämMmbasOm 2erstoert,194.'^ v.trd
unser Sach-Besltz zorstoert.f'lt einem Wort, die bO:..barfiinonts beginn« jn
nunmehr auch in der Perspektive eines sozialen Vorgangs zu erscheinen.
Koe
Die MMlnir.che 2< itiing nannte sie "a terrific laeans of expropriation".
D r Berliner Correspondent der Neun Zuercher Zeitung .ies groesstt n
Blattes der Schweiz, reproduzierte am 4.Decöinber die desparaten Gedanken,
die in Deutschland heute ueber dieses Phaenoiiien gedacht werden. Die
Ansicht der bcurgeoisen Schichten ist, dass de r Nazismus eine
beispiellose "Vermassung" — transfortnation of everything and everybody
tc the Status of the masses-« hinterlassen wird, und dass die air-bombar-
dements eine der wesentlichen instrumentalities dieses Prozesses sind.
"After this war we will be far worse off than after the last one,because
then only thr currency was devalued,n'hereas now real expropration is
taking place". Der schweizerische Correspondent haelt diese Ansicht fuer
berechtigt und sieht den Prozess in galoppierendem Tempo fortschreiten.
"Bourgeoisie in the traaltional sense,namely a solid, econoaically
iMepcndent class which foriicrly represented liberaiisia ana economic and
industrial progress,is beini: mercilessly riped out."
«*
V
Arßus
I (-
I
\ )
December,5»4.3»
Wenn es wahr Ist^dass "food are weapons'»,so ist diese
Waffe ziir Seit bedauerlicherv/eise in einen p:ewissen Grad in
deutscher Hand .Die Huni^ersnot in Indien spielt eine /gewisse
Rolle dnbei — aber es ist eine kleine Rolle, denn Indien ist ein
zu fernes fremdes Land, um die Phantasie des durchschnittlichen.
Europaeers zu beweren.Eine Rollo, die nicht unterschaetzt werden
k:enn,spielt dn^e^en die Ernflehrunf^s-Situation in deri von den
Alliierten besetzten Sued-Italieh,Sie ist,v/ie in this country
vielleicht nicfet, pienuefiend pevmerdigt wird ausserordentlich viel
schlechter, ols sie unter dem Fascisnus war, und schlechter als
in Nord-Italien unter der deutschen Herrochaft.Die Basis der
popuiaeren Ernaehrune in Sued-Itajien ist Maccoroni und Brot.
Die ilaccaroni-Ration v/p.r unter den Fascismus 65O Grairm pro Woche*
heute sind praktisch keine Maccaroni vorhanden.Die Brot-Ration
V
i
war p-eRtaffelt von 150 Gramm taeplich fuer die niedrigste Ka-
tegorie bis zu 500 Gramm fuer die hoechste;heute frlbt es nur
100 Gramm fuer alle Katerorleen,önd s^ Ibst das ist manchraal nur
Theorie .Kit einem Wort: die Ernaehrunr isfc"desparate'»,vde llayor
La Guerdia es kuerzllc)i au8druBckte;"insufficient to sustain
even people hardened to nenr-famine conditions^^wie ein be-
rieht der Herald Tribüne es nnnnte.
Man kann sich vorstellen, dass Geruechte ueber diese Sl-
tixation sich rasch uebor Europa verbreiten, — und nan kann sich
vorstellen, dass die ^eutnchen eini^-en Nutzen daraus ziehen, na-
mentlich In den von ihnen okkupierten Laendern^Dle ilethode be-
r
t
^o
steht natuerlich daraus, die Version zu verbreiten,dass die Alli-
ierten ihrerseits die vorhandenen "^'ebensralttel wegnehmen,
un dies in ^e^^ensatz zu stellen zu den Hoffnungen auf eine bes-
sere Ernaehrung nach äera Einnarsch engliecher und anerika-
nischer Truppen.Wie das Pariser Radio es ausdrueckte:
"The gulllble fools who have hltherto spread fantastlo
stories about the forthconlng return of the gold old days.see
theirhopos by now again goinp up in smoke.The USA hevo no In-
tention ¥/hatever of feedinp the countries v/hlch they night dc-
cupy.All that vve shall have to do once the Saomies and the
Tomnies have lnnde'1 in Europe,v/ill be to tlghten our belts
a littlo further.,,How much your British liberators will leäve
you Is still an unknown quantlty.Our North African people could
teil you that nearly tho whole of their harvest has been sent
to ^ritaln".
Wie ueblich^wird das Theria bis zu Phantasieen hochQi-
peitscht^die so masslos sind,dass sie der Glaubwuerdigkelt nur
schaden koennen.Der bekannte^Rassenforscher" Prof ♦von Leers
entdeckte — und seine Entdeckunr v/uri^iS in vielen Sprachen ver-
breitet— dass die schlechte Ernaehrungslage in Sued-Italien die
Tolr.e einer vors p.etzl lohen Politik der Rasnen-Extermination
seit
"The Jew Lehmann, a leader of Taninany Hall,is Dlrector of
the Allied food supplies to Occupied Territories,and his pollcy
Is to destroy these regions through hunper,,,The prociisös of
food for the population fron milltary stores were a sv/lndle»
««
^
r
"V . '
(i
The occup^g armlos requisitlon food.In Reegio,tho hungry
masses.as oarly as 28th Sept6i:iber,stormed nilltary depots whero
requlsitloned food had been stored.As a reprisal,10 peopl©
were shot.,,The broad ration In the •llbcrated» territories is
75 PT» per day.Only those ready to revlle Fasclsn in public re-
ceive a snall ration of bad nacaronl.The Anerlcans call this
navaronl distribution »pie feedinp».All this is not nuddle
tut part of th» plan to dostroy population by otarvation,"
Solche ebertrcitun^en noegen den ^v;eck eher schaedißen.
Die durrhsnhnittllchen europaeisohen Hoerer moegen ferner ver-
stehen,dass die Alliierten die Siruation nicht verursacht ha-
beripsont'.ern nur noch nicht l-stan(3e waren, sie zu beheben.llichts-
*
destoweniper ist die Tatsache, dass die Italiener unter den
Alliierten nehr hunr-rn als frueher unter Mussolini und selbst
heute unter Hitler, kein Aktivposten in der psj'^cholo^ischen Bi-
lanz.Sie naf^ leicht proe^seren Eindruck auf die Menschen ma-
ch9n,als die Nachrichten ueber die Mission und die Hesolutionen
«er TMRRA.
***
Wo die norrialen Mittel zur Meinuncs-Aeusseruriß fehlen,
werden subtile Ersatz-Lüttel erfumlen.Ein Beispiel ist in
einer ^ericht des Aftontidninren vom 7.
.l.'«/>#l.4vl.|.«
November ent-
halton^Zun Verstaendnis ist vorauszuschicken,dass soccer der
populaere Sport von Wien ist, — in fact ein Sport, in der. die
Wiener tops sind und einen heftiren Lokelpatriotisnus entfalten
Dies ist es, was sich ereignete:
t
.»
f >
••Antl-Gernan and antl-Nazl clenonstrations occurred in
«
Vienna v/hen the Vienna Soccer/Club retumed fron Stuttp:art,v/here
It defeated the Luftv/affe Soccer team^A whlsperlnc campal^n
preceedlnp the teain*s return had the result that the team was
welconed in Vienna with «Hoch» instaed of the official »HeilS
When Blaschke,City Counolllor of Vienna feeling uneasy about
*
thls obvlous dernonstration aßainst Genriany , exhcr ted tho people
t
to ralse a cheer for the Puehrer,only a fev/ people actually
cheered^A great majority however immediately aftorv/ards shouted
•Sport Prel^^v/hich was the grreting of the Socialist Worker«
Sport Orp^anlzations*
Der üfluieiter von Wien,Balder von Schirach.soll diesen
Bericht zufolge "contenplate the prohibition of all soccer nat-
ches ^etv;een Anstrian and ''eman teans because he fears that
they will nlways p-ive riso to Antl-Geman denonstrations".
Eines der Reatsel dieses Krier^es ist die Tatsache^dass
zcrstoerto Staedte welterleben koeiinen^Selbst Im Falle Berlins--
4
von den nach uobereinstinnenden Schaetzunf^en der aus laendischen
Reporter bis Anfanrr Dezember hoechstens 30^ zerstoert war — ^war
die Hartneecki{^kelt,rait der dae Leben v;. iterrln^,nlchtsde3to-
weniper erstaunlich,"People slnply Inrtc^ll thenselves sorriehow
• • •
in the ru ins "»bemerkt ein Bericht der Neuen Zuericher Seitun/'-
Aber Berlin ist bisher nicht zu verp;loichen mit Hamburg;. In Daf^ens
Nvheter vor. 27«Hovenber verf^leicht ein Sch^'ede,der beide Staedte
<
gesehen hat, den Zustand in beiden^'^In Hamburc^ierklaert er^^'de-
struction amounts to seventy to eif^hty percent,The Situation
/
^^'
In Hamburg Is undiscribable: one can drive for half an hour in
the Center of the clty without seing a house ständig," Und den-
noch v/ar daB nicht der Tod der Stadt,"Despite all this.the inha-
bitants of Hamburg are returninß.Nearly one nillion are already
back,food dlstributlon continues nomally,and trafic hns been
resuned," Warum kehrten sie zurueck? Warum bemuehte sich die Be-
hoerde.sie zurueckzuholen? In fact, womit beschaeftigt sich diese
Million Menschen, die sich in Truenmern installiert hat? Was ist
ihr Job? Es nuss Jobs in der zerstperten Stadt fuer sie geben,
und Jobs, die fuer wichtig gehalten werden, sonst waeren sie v/eder
zurueckgekehrt noch zurueckgeholt v;orden^v;ieso lebt eine osteli-
sibly getoetete Stadt? Die Frage gehoert zu den dubkelsten dieses
Kieges«
Immerhin gibt es einen gewissen Prozentsatz von Menschen, ,.
die sich weig©pn,das ^espenster leben in l'ruenr^erfeldern mitzu-
machen .N22_Daß]JLßht,Jllehanda von 27 •November berichtet ueber
das neue Phaenomen des spurlosen evaporatings von Kenschen:
•Workers are prohibited to leave i^erlin under any circum-
stance8;they are ordered to report at their working place after ^
each raid.Many workers dlsobey this order.In soday»s ^ermany
100,000 left their homerovms and live sonenl»re in tho country,
paying no attention to constant appeals to "lost" workers from
^mburgjHanover and other towns to return, Despitc heavy penalties,
thp number of hiding workers is incrpesing constantly,and the
Berlin raids v/il swell it furthor,"
(
» V
Ar^ms
Nov 28 ,^3
'k.^
/iin ll.Novonber v/pt der 25 •Jahrestag der deutschon
Kapitulation In Weltkrier^ I#Die Gelef^enheit v/urde zu einem
vnb«^finhten Verbuch benut:'.t,die Geister aufzupeitschen^ und die
Partei r;riff dabei zu Recepten, nie i.an et\/as anachronis-
tisch nennen kann: sie Rriff zurueck auf die triuriphalen Riten
(le>' ersten Erfolp;s-Jnhre*In praktisch jeder deutscjien Stadt
vnirde waeh-'-^^end der Erinnerun/ts-'Joche oin Üassen-Aufzug riit
Fahnen, Bannern, posters,i'usik, Ansprachen ver?> nesteltet* In
Frankfurt sTi I'ain zun Beispiel v/nr das ffirosse Spektakel autf
rlen lA.TIovenber festfeeetzt^und Taf^e vor) er erschiimen an den
ri<^katsaenlen und in den Zeitunren die Aufrufe zur Teilnahi^.e:
We v:ill nevor ca-nitulatel Gauleiter Sprenfi:er will
speak.Nobody must feil to appearlllobody nust stand aloofl
Francfort will parade unvlerthe nottoiWo will naster
our Fatel
Am Morp;en des f^rossen Taftes orpinf^ ein letzter Appell;
Tou,too,v;ill Join us todpylGoiiio out to the neeting
at ten-thirty at the Horst \iressel Platz^The people of
Francfort will conf im that November 191ß will netoar
h«r>T)en acraia,thr^t co^-^^rdice and treachery have no room
in our Community, that the Heimat faithfully backs the
Front. We ^ ill fi.^ht until victoryl
Eln^n atwns unvorherresehenen Verlauf nehr.] an Ptleichen Taf
Äpg Spektakel in I.>nnhelm-Ludv/ip;shafen«IIiei v;ar . Is lieÄner
Dr.T,er^Fup^hrer der Deutschen Arbeits-Frontpan'^esetzt.Die Vor-
bereltunp v/ar hier noch intensiver p-ewesen,Der Aufruf hatte
resnp-t:^'Desplte hardships^troubles^enemy propar'^nda and bombs,
"»ve v^iii deronstrnte our deterrdnation and faith in victory
before the entlre Vv^orld.Fuehrer,lead us,W€ i^itt v;ill follov;P
Die reneuesten Rerelun/^en fuer den Aufmprsch der Fabrik-
Arbeiterschaften und aller anderen Organisationen waren
\
f
c
betroffen .üeber don Strassen und an den Hauesern waren riesige
posters nit alopans RnfTebracht:"Vlctory at any pricel"
••Fuohrer,lend U8,we will foliowl" "Work,Fif^ht, Trust l" Our
wotto : vlc tory l"
Als alle Vorbereitungen beendet waren, kam eine
Stoerun^ in Gestelt eines neuen, schweren Luftboiabardeinents.
Aber es war noch Zeit, das Scenario der neuen Situation an-
zupassen.Die schv/edische Zeitung Eskilstuna Kuriren von 15.
November berichtete,wie das r^eschah.IIerr Ley,selbstverstaend-
lich, richtete seine Adresse jetzt hauptsaechlich ßegen den
"AnRlo-American barbarisn»' und erinnerte «n Hitlers wort that
bonbed-out people are «the vanßunrd of 2^evenp,e apainst
ünfland." Aber die Hauptsache w.-r,dass die 30,000 Arbeiter,
die zu der Beronstration konnandiert wnren, "with shoulde. ed
spades and pick-aies- anruockten. Uachdori die Zerecionion beendet
v;areti, "the particlpants started Clearing the debris ^.nd
extricntinp: the victims".
*4-***
In Enp'land reht zur Zeit eiji gewicaer Karipf fuer oder
fferen die Beschaefti<?unr von 17-Jaehrl/>en in den Lohlen^ruben
vor sich. In Deutschland werden neuerdincs die l^-Jaenri/^en in
die Gruben r-ebracht.
Die erste Nachricht darueber war in der Kede eines
c
"Youth leaders" enthalten, der ruehniexid die Tatsache en/aehnte,
dflss "nany 1l year old boys" schon seit mehreren x^lonaten in
den coal mines von Upper Silesi« arbeiteten.Abor da
s war
nur der Anfang. Am l^^.Movembor kuendi.rte des offizielle Blatt
des Geman iünistry of Labor, das Reichsarbeitsblatt .in einen
( :■■
ausfuehrlichon Artikel an,dßSD die Verwondunß von lA-Jaehrigen
in don nn Arbeitern kneppsten Industrleen dennaeohst auf
brsiteater liosis orpranisiert v.-erden solle.Als die Zweip-o,
um die es sich handelt,\7urde neben buildinp unci trensportation
vor allem coal mininp p:ennnnt*Dor Schreiber, ein hoher Beamter
des i^inisteriumS|erk:laerte,dHSs des verfassunrsnaessire Recht
* .
jedes deutschen youngaters^sich selber seinen Beruf zu v/nehlen,
selbstverstnendlich nicht angetastet w«päe. Kein l/,-tTaehrir;er
would be "forced",in die Grube zu rehen./ber "persuasion"
v/ird äen iiltern und den Youngsters gefrenueber angew-mdt werden.
"They v;ill be persuaäed to subordinate their ovm v/ishes to the
needs of tho prosent nnd the future",üie Fae);i.'rkeit öer Nazi-
behoerden zur "persuesion^^ p:ehb v;rat. *
L'
^un ersten I'.al ist nachzuveisen^dass ein iten alliierter
Propaganda — • ein von Polierern eb^ev/orfenes Flurblatt — die
Nazi-Behoerden zur Aenderun^ einer ilassnahne zv/-np;oder mindes-
tens stark dazu beltruc# i^as Fluf^blett heute davon gehandelt.
dnss in iind bei Berchtescaden, des Fuehmrs Residenz^ keine
evacuoes aus rebonbten Staedten zu^^elassen v/erden, — jß^dass
in v^oiten üiakreis u Berchtesraden die Strassen abpespe rt
sind ,und dass bomb-refueees sogar als Spazier^menger nicht
vfeiterp-ehen duerfen^Dps Flugblatt erklaerte,dps8 die Ruhe und
Sicherheit des Fuehrers — und der anderen Paa-tei-G-rnnden^die
sich Villen in seiner Machbarschaft f^ebaut habon — von so
laestiren unr! verdaechtipen Leuten v ie den Auspebonbten nicht
beeintraechtip^t werden duerfe«
Die erste Folpe war eine Ansprache des "Gauleiters"
Giesler an 25*October«Et^ ao,vms ein ^cultural Berchtesgaden
Helnat I.'eetinp^ frenannt wurde, wurde verensteltet.Hlor eTp-oss
der Oeuleiter se:nen iiom ueber die "deceitful erieny Propagan-
da lepflets dropped in Northern Crerr.any^' .Er erklaertc es als
umvahr^dpss jemals evacuees,die zu nahe an Perchtesraden
heranp^eko men wnren, erschossen worr'en seien^TJnd ohne exact auf
den Punkt einzufrehen^ruehrte er die grossen i^eistunf^en,die
Berchtes^aden auf dem Felde der Krief:s-Fuersorp;e entfalte«
Er erwa^hnte za^i Beispiel -- was nienand betritten hatte —
nass ^ififi r ehrere Sanatorien fuer r^iconvalescierende Soldaten
in der Stndt und Umgebung einr:erichtet worden soien.
Aber es v/ar nicht pet^n nit dieser einen Rede P'ef^en die
"deceitful eneny leaflets'*, — und an l^IIov^nber setzte eine
lieldunr des Stockholner Af tontidninpen den Schlusspunkt hinter
die T/eschichte» Der Bericht lautete: ^In vlev; of the irri-
t«ted 'Stirmunp* arionr the people,the rer^ulntion refprd lag
thp closJnp of BHBUBiüOBSi Berchtespaden to evacuoes hns been
canc-lled^The public had called the closed znne of Berchtes-
paden the ^Rundeschutzpark Berchtes^aden* (N- tion-^l Park for
the preaervation of dops).No\v huts are being bullt for eva-
cuees^Little other accomodö ion is aveilnble^Accordin^j to the
ne- regulationsjparty leaders nnd officials are still
exenpted from the Obligation of receivinr;; bonbed-outs in
thelr hoFies^^*
^
c
Ivgus
V.
Nov0inb0r^21,43#
Am 13#NovemT3er nahm Goebbels noch elnnal ein ThenR auf ^
das er einlfre Wochen lan^ hatte ruhen lassen#Ia seinen Wochen-
Artikel redete er den Enplaendorn aufs neue zu, Frieden mit Deutsch-
land zu schliessen#Es v/ar nur eine mattere Wiederholung einer
Anstrenpung^die ih en Gipfel einen Monat frueherpan 15»0ktober,
erreicht hatte^Er stellte den Enplaendern ausfuehrlich dar^dass
ihre wahren Feinde die Rus^ en und die Anerikaner sind^Und er for-
derte sie auf^doch endlich die Folr'erune7;en daraus zu ziele nt
Das britische Volk kaempft heute im Bunde mit Partnern, die
es ausnahmslos beerben v/ollen,fregen einen Feind, dessen Interessen
auf Grebieten liep;en,die fuer Enclnnd ohne j0de lebe nswicht irre
Bedeutunpr sind^VJo bleibt die traditionelle Weitsicht und Klar-
heit der enp-lischen Politik? Sie sieht vor lauter '^Heute»' das
^Mor'^en*^ nicht mehr •• »England braucht si:^h nur der vielen .ttoss-
zuepi/^en Angebote zu erinnern, die der Fuehrer vor A^isbruoh die-
ses Weltbrands Imer Y/ie"or nach London -eriohoet hat, um sich
klar darueber zu v/orden^v/ie verfehlt die britische Politik v/ar,
als s*e diese Anr^ebote ablehnte. Denn in dnr Tat lieren die Oeut-
schen Interessen franz aunserhalb den enplis^ihen.Vie: leicht wird
man in England ^ esantlioh nie chterner ueber diese Fraf^e nachdenken,
v;enn die ausseror'ientlichen Schv/ierigkoiten dos fuenf ten Krie^ -
winters ueber das britische Volk hereinbrechen werden?
Er fuepto hinzu:
Wir wissen, dass man in London Zeter und Mordis s hreien
wird,(to raise a hi© and cry)weil wir diese Frare mit solcher
Offenheit anschnei^en.Abor Deut: chland steht in fuenften KrieRsJahr
\
c
auf so festen Fuesson,dass es sich eine solche Sprache erlauben
darf."
No, weder in London noch andrerwaerte ist a hue and cry
auf -est legen. In Wahrheit ist die nanze v;ochenlange Goebbel»sche
Anstrenrunp; absolut unbeachtet reblieben,Man denke,v/elche V/ellen
entstan''on v?- eren,wenn dieserfast demuetire Appell an England« s
"traditionelle Weitsicht und Klarheit" vor zwei Jahren hinausge-
sendt v/orden waere.Die Zeitun^^en der Welt vmeren wochenlang da-
von voll rewesen. Jetzt ist es nicht eimnal zitiert v/orden.Das
illustriert aufs neue die Tatsache, die man das Versieren des
deutschen Proparranda-Potenzials nennen koennte.Mit dem Wind des
Erfolfres in nen Sereln,konnte Berlin selbst mit dem dueinmsten
Zeug die Welt aufre/^en und durcheinander bringen .Unter den heu-
ti'-en Umstaendon kann ein faustdickes Goebbel'sches Friedeas-
Anrebot nicht oinr.al nehr ein paar /teilen in den Zeitungen er-
obern.
Und kaum venip-er ausp-epraepit als international ist das Ver-
siepen des nazistischen Proparanda-Potenzial in Deutschland selbst
"No official cormunique,report,explanation or exhoDtation can
plerce the people»s apathy anji lonrer", verzeichnet das Journal
de Geneve am 27.0kt4ber.Und in der Gazette de? Lausanne vom selben
Tag erklaert ein aus Deutschland zurucck-^ekehrter Schv/eizer,dass
alle Proporanda Jenen Einfluss auf das deutsche Publikum verloren
haVe,"for the simple reason that it is no lonr:er interested in
official utterances." Und er beschreibt;
If you go into a cafe,you will sonetimes see a queue for
>
t
Seats v/hen the daily ration cakes made of potato flour and ersatz
Cream is distr4buted,or if hy Chance sone ice crean with sac-
charine is availeble—but never for broadcast news sessions,
m
or for roadinp newspapers^When Hitler last spoke after a long
silence and at a particularly critlcal raonent, hJs voice undoub-
tedly was heard more in the rest of the world than in Gei^any#
At that monent,! saw thousands of people crowding into suburban
trains in orcer to escape a possible air raid^and hundreds of
others forming and endloss queiie outside the Gloria Palace Cinema
on the Kiirfnerstendanm in Berlin.Next Anov ho\vever,in the enor-
mous Cafe Triumph, there only seven puestr and the Orchester
to hear the Fuehrer*s harangue*^
*♦♦
Die Schaetzunp eines schwedischen Correspondenton^dass
Jetzt nindestens 100 llenochen pro Tag in Deutsr^hland hingerich-
tet werden, scheint nicht uebettrieten^Es noer^en mehr sein^Im
allgerieinen nehnen nur die lokalen Zeitunr^en von den Hinrich-
tunren Notitz^Wenn es inoeglic waere alle staendig zu ueb erwachen,
wuerde sich wahrscheinlich eine noch groessere Ziffer ergeben*
Die Grruende sind meistens— man muss s honsapen: Routine*
••Verbreitung von Geruechten^^,"Listening to enemy radios7,**UndBr-
mininpr the morale'' und dergleichen sind bei wf^item die haeufig-
sten.Nicht selten sind ferner rtie Hinrichtun^-en v/egen Verdrehen,
die mit d-^r Rationierunf: zusanrienhaenpen.Ein Beainter des Ra-
tionierunps-Offices in Stuttgart und zwei Laden-Besitzer wurden
hinrerichtet.v/ell sie gemeinsam 900,000 textil ration points
c
eabezzled hatten; ein post Office enployee in Duesseldorf ,weil
er paroela containin,^ tobacco p;estohlen hatte#Aber gelegentlich
fallen die Gruende aus dieser Nonn heraus #01:61 Personen aus
einem Dorf bei Braunschv/eig worden zum Beispiel enthauptet
^for having been
tMl/».
iniDertinont towards a bonbed-out
faniily#" Und am interessantesten war der Grund f ib r die an /►•
Kovenber bekannt fre/^ebene Hinrichtung von zwei Ehepaaren — zwei
llaenner mit ihren Frauen— in einer kleinen Stadt bei Bielefeld*
Sie \vui^den richtig oder faelschlich als '^Connunisten'» bezeichnet^
und die Verurteilung wer erfolgt for "codLiittin«: hif^h treason
bv holdin«^ ilieÄ:«il ineetint's and Instruction courses^'.Auf dJese
Weise ist zma ersten Mal die Kenntnis zu uns t'oi^^C'^f^^ss es
nicht melir nur individuelle^ isolierte Opposition in Deutschland
fib tosendem bereits Ansäe tze zur Bildung von Zellen.
In the meanwhile ist die Terror-Welle,die mit Iliii^lers Ernen-
nunr zmn Innenminister elnsetzte^fortv/aehrend i:u Stei^^en.Der
Co^ respondent von Af tontldninp:en in StockhoL' berichtet an 11#
November^dass in Berlin allein waeßrend der voranreranrenen Tags
2000 Personen •* verschwunden^ siud.Er zitierte die Mitteilung
eines ihn bekannten •^very outstandinp; university Professors^, '
dass alein von seinen eironen Bekaiuiten zehn^'verschv/un .en'^seien,
und dans nuch selber bald verhaftet zu v;erdon erwarte, ^^because
his Icndlord secretely told hin tJiat the Gestapo had iiade in-
r.uiries about him^'.Und in der Schweizerischen ^^Nation^vom 25*
Oktober berichtet ein Schweizer Citizen, der in Berlin verhaftet
und ira police prison am Alexanlerplatz fner lanf^e V/ochen einf^e-
sperrt /^^ev/esen v/ar^von dem boom, der d )rt herrscht^In dem Raum,
c
in den er waehrend der ersten Y/ochen gesperrt Cidwesen war,v/aren
rund 500 Gefanrrene#Es p:ab weder henches noch beds#In der Nacht
mussten sie auf den kalten Steinboden schlaf en^Das Essen be^ftand
aus achwarzeiri Brot und watery cheinical soup.Spaetor vmrde der
Schv/eizer in eine Gef aenßnis-Zelle ¥erlegtpin der 23 Gefangene
unterifTebracht waren, darunter drei Gernan soldiers^drei stona-
troopers^tv/o Lutheran cler^ymanpOne Catholic priest, and for sone
the Norvef^ian Bishop Bergrave^
When new pr Isoners were taken into the cell,sorie of the
cid imnates were taken away to concentration caiips#One never
knew when the Gestapo would arrive^usually about three in the
morning^It v/as a horritying mo^ient for the pri^o'^er v;>.-:>n the
key cllcked end the nEenefir of two ar three were called out#
For they all knew wiiat it v/ould mean to be talcen away»*»
'>.
Arp:us
Nov. 12, it 3
•n
Wenn Aftontidninpen in Stockholm so zuverlaessifr unter-
richtet ist, wie es am 4. November erklaerte,hat zum ersten
Mal in diesem Krieg ein deutscher General rebelliert. Es
»
wpr nur eine kleine Rebellion, aber immerhin... Der Rebell
war ein Tank-G-eneral namens Oswald.Er sciieint irp:end ein
(Tohabt
Kommando in Frankreich zu haben.Er erhielt von der Zivil-
Verwaltung die Aufforderung, eine Anznhl von Geissein aus der
BevoelkerunP" verhaften tmd erschiessen zu lassen. Das lehnte
er ab, und ii4 seine Antwort soll gelautet haben: "Soldaten
sind v/eder Polizisten noch Uoerder«"Kr wurde a'br'eloest von
einem General HeyltUnd was aus ihm f?reworden ist, ist unbekannt*
I
I
Am 27. Oktober wurde in Krakau ein Jubilae\in gefeieit.
Das "Government General Poland" bepiag nlt einer grossen
Feierlichkeit den vierten Jahresta,^ seiner Etablierung.Der
Governor General.Hans Frank, hielt eine Rede.Er feie: te das
"enste-n bulv;ark of the Reich", und kuendi.?te den 1 ölen an,da3S
er sich durch nichts bolrron lassen v/erdo."L»espite tlie oppo-
sitibn and the acts of violonco v/hich have occurred in this j
territory, the German leadership v.'ill go ahead as hlthe^to".
Aber gleichzeitig nachte er den Folon auch :.;itteilune
von einer "magnnnlnous resture**. Us v/ird in Kra'au ein
Cho'^in-I.^useuin eroeffnet werden. So sorrt die deutsche Verwaltun
mitten Ln Krieg fuer l'ultur. Die Ruehrung der Polen uag aller-
dinrs beeintraechtigt werden dirch die Tatsache, uass selbst
die magnaninous gesture noch mit einem kleinen Akt von härm-
cl
c
I
loser,a^er ueberraschender Pluenderung verbunden war.Denn bei
dieser üelep:enheit vnirde als Ergebnis neuerer Forschungen auch
bekanntf^e^eben^dass Chopin kein Pole war.mit franzoesischer
Beinischunpr, sondern der Sproesslinp einer "deiitsch-elsaessischen
FaTnilie".Der wirkliche Name der Familie war nicht Chopin,
sondern Schopinf^
♦♦»♦
Deutsche Familien pflegen don Tort von Anrehocriylren in
advertisexnont-aehnlichen .nzei-en und !L:Chrufen in den Zeitungen
bekannt zu f^oben.Das v;ird auch mit den ia Krie-e Gefallenen so
rehandhabt.Die Zeitun^^en enthalten Seiton und Seiton von solcnen
gibt * i •
schv;arz umrandeten nachrufen. Aber es sozusaren sv/ci Tarteiei; in
diesen Texben.Ein Teil der Texte endet i,it Forr.oln v,ic:":ie died
for his Fuehrer" or "for the FueJirer and thc Fathurland" .I2in
anderer Teil rchv;eii t vor. Fuohrer.Dieses worlassen des Tuehrors
und ist X.1 4 V,
in nachrufen auf Gefnllene war unrefaehr die einziF.o uofx endliche
politische Geste, die in Deu schland moeglich ist.
Die ^jchv/edische Zeitune ITu^ hat sich jetz.t die I.Iuehe eines
statistinchen researchr in diesen Tunkt -erdacht. Sie hat don
vn.n.^.rhenBeobechtervon zv;oi JaYa-en auf die Zahl der Todos-
Anzei-en mit und ohne Envaehnunp dos Fuehrers analysiert. Das
Errebnir> ist :bis in den Wllter 1941-42, so lanr.e v;ie die Siege
d.nerten.enthielt.en 90^. der Nachrufe die Formel "He died for the
Fuohrer" ode- so pehnlich.Anfan-s 1942,ne.ch den ersten schweren
russischen Wint.r,vy.r das auf 40 S r.estuerzt. In Augenblick v;ird
der Fuehrer nur noch von 20.4 der Anzeicen ervaehnt.
I
4i4t'("»<(it>
»
c
"Sinco my last Visit to Berlin about six weeks ago", berichtet
\
der Correspondent der schweizerischen Die Ration an ^.Jloveriber,
"the atnosphere of panic among the population has in no vmy dis-
eppeered." Im Gegenteil: zum ersten Kai hat er haeufin nach Frieden
a tout prix Verla nren)i( hoeren:
People stmmflrlze their unhappy existence nov; in words like:"It
wonld be better to finish up the v;nr an soon es possible before ;
all cur clties are in dust and ashes and all of Cernany is ruined".
Others aayflf all oub eitles are rubbed out,then even the greatest
victory vmuld no lon^er help us." Such lines of thoucht al^vays
oncentrate on two expresslons: «Ausradierunß« (rubbinf^ out) and \
ttrrnt^lp VPrnichtunr--(conplete Annihilation) .Intercstincly enoußh
both these expressions were coined by Hitler hinseir. .
Der CorresDondent ribt dann einif^e Eeobachtunren ueber deutschej
Reaktionen auf Russland wieder:
Whereas Radio roscow fomorly.even anomg workers,v;as not so
well liked as Radio London.more interest is nov; beinp: paid to Mos-
covr.With the continued appror.ch of the Russlan front towards Ger-
nany.the inportance of Runslan transnissions has increased.This
does not nean th.t those who listen to l^oscow are Coimunists.Comu-
nism h.s too lonr been öescribed to the Genrians as an "invention
of hell" .Former Ger an Comnunist leaders nov; in London or L'oscow
havo larrely lost their pov.-er of political attraction.Even the
bombed-out who,havln^ lost all.nicht b .. ii.arined to have the
rrentest smpathy for the comnunists.would s ill prefer an MX
AnPlo-American victory.Their attitude i8:"Stalin cannot conjure
up -Cent nev; hones for us.now that half of Russia it.elf must
he rebuilt.Snrland and America possess ßold.and ra -rater ials.
•
I
) i
• 1
4
and therefor they would havo ovory Interest In sellinr us their
surplus prodacts.They ;.'ill te obli-ed to see thnt tolerab • e
condltions exisb in Oemany aad that the Oernan people.throuch
Its own v.;ork,can purchase Snrlish and American coo^s.
In alledein ^eirt sich,^as3 das cro-se Publiku:i ii. Deutsch-
landheute vollkonnen davon uelDerzeu-t i^t^dass der Kriec
schliesslich verloren v;erden v/ird.Dao clQ-'Che exonplif iüiert
elnp andere schweizerische Zeit.anf-,d^3 Apr^nuer Taf^blatt vom
A.llovo^^ibor in einen Bericht auo V.ien iWlf/ an üen dorti-en
Ilazio.oie aron seit lanrem "hitterly disappolnted ,aher
"no^•; they are tryinr not to lose the chanco of pe.rticipatins
in the ne^; developenents.Such ,re-insurernt ,,o they are connon-
ly called.'^re nunerous.They are nov aeekinc connectionn v.':th
forr.er acouaintancos whon they oxplain their chen.-ed viev.s ./.nd
they tn- to secure their f'iture by doinf: little Eervicer:.5iiich
as n^kine re-ular financial pryr^.ents to liaison nen of resis-
tance orr"nls..tions,or by civinc v.rnins of iripendinr arrosts-.
(
Argus
t
c
November,7»A3»
Wenn das editorlal einer fuehrenden Berliner Zeitung die
UeDBTSChrlft traeP:t"Is the enemy already in Oemany7%so stutzt
men.Yet.so ^var ein Artikel in der Deutschen Allp;emeinen Zeitung j
von LNovember ueberschrieben.Und in den naechsten Tagen erschie-
nen aehnliche in einer ganzen Anzahl anderer Blaetter in anderen
Steedten. . '
Der enemy, von dem da gesprochen vnirde, waren die "12 Millio- |
nen foreign workers- in Reich.Das Blatt wnrf die Frage auf:
"Do the millions of foreign workers represent the fanous
Trojan Horde? The antique monster must take hufc proportions if
this comparison should be correct.But as the war demanded nore ,
n>en at the front.an increasingly large nunbor of foreign workers ^
ha. indeed replaced them.During the worst of all wars.this deve- ^
lopment has created a problen which is disturbing the stability
of the Reich as ruch as the fighting on the bettief ield." I
Noch etwas cruder drueckte eine Zeitung im Rheinland es aus. >
Sie sagte.das deutsche Publikuri sei «obsessed by the nightmre
of a so called fifth coluroi.constituted by foreign workers.who
ono aay will ret out of hand."
Selbstverstaendllch soll diese Obsession von Angst vor der
kuenftigen Rolle der «foreign workers" beschwichtigt werden.Das ist
offenbar .er Zweck.den die Artikel dienen.Aber da das Publike
seine Beobachtungen gemacht hat.so kann nicht einfach an den Phaeno.
nenen.die es mit eigenen Augen wahrnir^t.vorbeigegangen werden.
Wir hoeren also einiges von den "worries and Problems which cannot
be elininated.-Dsa Berliner Blatt^ »»klaert:
c
c
UM
Since it is no lonper a :i:atter of snall selected contineents
of foreigners.the authorities cannot exaiaine and test the politi-
cal reliability of the dlfferent working groups.It is obvlous that
amonp: the riany friendly v/orkers there are also r.any v;ho are indiffe-
rent-.moreover there are those v.'ho are direct opponents to Gemiany.
One nust also recken whit those elenents who exploit their werk
in Gemany for/ purposes of sabotap;e or to help the enony.
Der Artikel faehrt fort.dass es "unreasonable" vmere,"enthu-
siasm" von den foreigners zu ervmrten.They share all the linlta-
tions.needs.sorrows and dangers der deutschen Arbeiter.Housinß
conditions have rravely deteriorated as a result of the bonbings.
The "social Standards" sind gefallen.Auss^. erden, sa^t das Blatt
diskret.sehen diese foreigners in den Fabriken"as well as German
workcrs whnt is lacking." Nichtsdestoweniger, versichert es.besteht
kein Grund.die foreign v/orkers fuer ein wirkliches, gefaehrliches
trojanisches Pferd zu halten.Trotz aller «dissatisfaction which
undoubtedly exists", haben sich "so far" noch keine Syiaptone ge-
zeigt, that they "are developing into that nighty political or even
military vanguard which is hoped for in London and Washington*"
Eine Anzahl deutscher Fabriken ist emaechtigt woräen.wieder
mit einer bis dahin unterbrochen gewesenen Fabrikation zu beginnen.
Am 20.0ktober kam die Verordnung heraus, die gestattetei«^,wieder
billige Handkoffer zu fabrizieren.now,das scheint in einer kra-
chenden Welt keine wichtige Sache.Die offizielle Erklaeruag war,
dass durch die air-raids und Evakuationen eine besonderer Bedarf
entstanden sei.Das schien das Thema zu erschoepfen.
>
c
I
Aber am 30#0ktober p;lnr ueber das deutsche Radion ein talk,
der das Thena bereicherte »Er v/ar betitelt Suitcase Psychology«,
und P:ab in Vorueber/rehen einen kurzen Elnbliek in dio Realitaet
des taeglichen Lebens^dr^s heute in den deutschen Staedten gefuslubt
wlrd,**A suitcese'*,sap:te der Sprecher^ »»did not amount to nuch in
the old days.It Just stood about in lofts and cellars and got du-
stier and dustler.It always seemed to be in the v;ay;v;e just pushed
it around^But the suitcases' great hour at last arrived#They have
Started on regulär daily duty^No dust settles on them any longer^
and their bellies are nevcr empty#»' Nov/^v/as ist diese regulär daily
duty of the suit cases? ••There is an ever nore perfectod System»»
lautet die humorvolle Schilderung, »»of packing all essentiol things
into themtA pair of shoes and stockings,a dress or suit, handker-
chiefs,a first aid kit,iron rations and docunents,all this has
now found an orderly hone ih then^And they are being täte n for
an almost daily alring#They belong to the fanily,and \vhen the fa-
nily goes eut in the evenlng to see aunt Ottilie^tho suitcase is
never left at hone.»*
Mit anderen Worten: die air bonbard^ onts sinä zu einer so
regulaeren Institution geworden, dass jertermann Jecien Abend einen
haversack mit den pririitivsten equisiten bereit stehen hat und
ueberell mit sich herumtraegt#
Waehrend der ganzen Kriegs zeit gab es in Deuts- hland eine
Art von Bluff , die in woertlichsten Sinn des Wortes »»window dres-
sing»» war.Die Laeden wurden gezwungen, ihre Schaufenster dekoriert
zu halten, wie in Frieden.Der Au5laender,dcr durch die Strassen ging.
\
(
gah die Fenster voll mit Je 'er ervmons hten Art von Ware.Aber wenn
er in den Laden elntrnt.um etvms davon zu kauf n, erfuhr er.dass
das alles einfach nicht existier*«.
Wie so viel anderer Bluff .scheint auch dieser jetzt vor den
Ende zu stehen. In der StockhoLcior ^eitunß Dagens Nyheter vom 30.
Oktober berichtet ihr Berliner Correspondent.dass die Ladenbesitzer
selbst sich in einer kleinen Rebellion dacefcn erhoben haben.Untor
d.-^ Motto "NO illusions" in stop v;indov;sl" hat die "Profesnional
Association of ^ern^n Retail Traders" eine Canpa^ne gegen diese
Politik pefuehrt.Jetzt teilt sie in ihrer Zeitschrift Der Bii^el-
handel mit.dasn (^er Wunsch der Ladenbesitzer.wieder ehrlich zu
werden.vor der Erfuellunr: stehe.Die Nazi-Autoriteaten haben sich
ueberzeuren lassen.dass «deceptive shop v;indo^.s in wartine may^^^
constitute a danger^-Illusions and public resentient nay be
if Shops continue to display dosirable goods v/hich are not on sale.
especially if food Shops continue to dis' lay dunrnies and empty
cans and bottles.Eine Verordnung steht bevor.die das.was bisher
strenr befohlen v/ar,Jot.it streng
^.t.l I
n..
vorbietet.
***
Da die Moskauer Comnunlnuos die AufnerksaiP^keit auf Oester-
rcich gelenkt haben.nag ein Artikel interessant sein.der in einer
Eud.prster Zeitung am 10. Oktober erschienen ist.In einer beschei-
denen ..eise ist der Artikel eine Art SensationX.Denn Ungarn ist
ein Alliierter Deutschlands.Die Zeitungen dort unterstehen dersel-
ben Zensur wie die Deutschen.Nichtsdestovveniger schildert der Ar-
tikel des Fester Lloyd.betitelt "Vienna-Autonn m3Mn einer kaum
verschleierten Sprache und mit kaun verschleierten Parteinahme
i
f '
einen Zustand prononclerter Feindseligkeit zwischen den Wieneim
und ihren norddeutschen invadors:
••Viennese ßive the evacuees fron the North the collective najne
of 'Bonbinper* and it cannot bo said that this naine contains much
love or ptty #30X16 evacuees unjustif iably conplainjif that there is a
lack of obliRinf^ness or even thntyl unfriendlinoss exists#Ho\vever
here as anywhere eise, the old agege is applicable: As you shout into
the v/oods^so the echo returns.lt cannot be denied^indeed^that so
extremely strarm (ener^etic) and even contenptous behaviour of the
evacuees often hits a sore point in the Viennese who are very touchy
this is especially offensive if the nev;ly arrived Intcrloper has
come from a district with^for example^younj^er traditions.
»»The ruminatinr: character of the Viennese v;ho likes to exa-
inine every decree as to v/hether it suits hiß ovm reflections and
w
ishes is considerably offended by the recent terse nilitary decrees*
He has overcome intorference \vlth his idiosyncracies v;lth a philo-
sophical shruf^jSayin^r: It cannot now be helped,and hopes thnt
after the war he can,wlth ßreater zeal^be happy in his ovm way.
»»The Reiches po\7er is relentlessly detemined to take ener^etic
mep.sures in Vienna and to nip in the bud every individunliötic move
v/hich unfortunately often nanifests itself in crininal actions.This
is sufficiently proved by the red posters reportinr exoutions,v;hich
appeor in incrnesinr nunber.In nost instances the notices oarry
executed."
seveHl nanes^quit« often includinc those of v;onen v/ho have been
Es braucht koun.f^esaf^t zu v/erden, dess die "extremely enerr;etic»
people oder die people "fron districts v/ith youn^^er traditions" Un-
sohreibunfren fuer das Wort "prussians" sind.Und es ist fern-^r sicher,
dass d€)r Zensor in Budapest d^s vorstanden hat —
\
t
Arf^us
October,31t4'3#
Die Stadt Hannover vmrde Ende Dezember schwer bombardiert.
und dann wieder in der zweiten Oktober Woche.Am U.Oktober enthiel-
ten die Zeitungen eine Anzahl von Äecrees des Bauleiters der Pro-
vinz, Laut erb acher .Eines von ihnai lauteten
«There are rensons for my emphatically repeating the decree
alroady issued a^ter the previous raid that Offices with assistance
to bonbed-outs and bomb -dam aged people must be accessible even
after Office hours.All Office hours are suspendedl This applies
not only to the city of Hanover but to all districts and Communos
which received evacuees.Moreover, I request that party and state
Offices und er all circunstances help people even if thay/ are not
directly nnder their Juridictio4.I nust be renembered that lianovorians
spent tryinp nichts and a great number of then must sacrifice infi-
nitely much.They are thus entitled to polite and correct treatment
and concern.I e:spect nnbureaucratical and swiftest action in all
respects."
Ein zweites Beeret rewaehrte den Einvohnern eine extra V/ohn-
ration.naemlich 2 ounces Caffe,l/2 bottle brandy.lA Pfund bread
und 3A Pfund mept.Noch bemerkenswerter war ein drittes— schon durch
seine Ueberschrift »welche lautet e-Hanover will be iE 1dl " Es war
ein Vorbot fuer die wichti^;:eren Partei- und Staatsoffices, sich aus
4«m Staube zu machen;
"Housing shortape caused by the September and October raids
entails a partial removal of Offices to other places in the Gau,
But I hereby Order precautionarily and presslngly that the rospn-
sihle Fuehrunprsstellen (main Offices) and Leitstellen (leading Offices)
<
I
Diust under all circunstances remain in the capltal of the Gau and
province.No exenptlons v/ill be granted.Hanover v/111 bc held under
all circunatancosl"
Es ist elno Ausdrucksweise, die bisher n\ir fuer eine belagerte
Stadt oder einai Front-Sector ueblich war.Aber die Aufgab e"Hanov er
zu halten", muss schwer sein.Denn schon zwei 'i'ase vor diesen deorees
hatte Gauleiter Lauterbacher ein anderes erlassen, betitelt "Hano-
verians listenl" Er beschriebe darin die schwerste Gefahr der Stunde,
"After heavy nir raids the eneny tries to undermine the population»s
fortitude.He circulates rumors and slauder by broadcasts and through
apients which we T.ust oppose most unitedly and decidededly." Und
dann f^ab er bekannt,wie dieses opposinp^ zu geschehen habe: jeden
wird das Recht gep;eben, Jeden zu verhaftenl jeder elnzelae sein eige-
ner Polizist; "I therefore order and euthorlze all end every Volks-
genosgen to arrest every rumor^rionger and to deliver thero to the nea
rest pnrty or state Office.
Whoever oraits this laakes hdmself
guilty of coiuplicity and will be treated accordingly,*
"Armenent enterprises in general cannot couht upon obtaining
inany new wo rkers. Therefore the more rational employrnent of the rian-
pov;er now aveileble must comnand the greatest interest," So kom-
mentiert des HamburPier Fre-denblrtt am 20. Oktober die Etablierung
eines neuen Zveip-s in der bereits riesiren kriegsindustriellen
Buerokratie.
Der Chef des neuen Apparats traegt den Titel "Reich labour
Utilization Engineer" .Unter ihm. arbeiten jT! 34 "District Utilization
(
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Enpineersü^Diese v/ieder unterstehen 5000 "Factory Labour üntilization
Enfrineers^.Die Doniaene dieses Apparates sind alle *abrikon,die
mehr als 300 Arbeiter beschaeftiKon.Dort soll diese neue Hierarchie
ueber don Kopf des Fabrik-nanapements und speritlicher ueVrif;en
Behoerden hiiiweß "far reachun«; chan/^es in the utilization of Labour"
durohfuehren.Die far reachin^ chanfres sollen natuerlich, technischer
Art sein — aber nicht nur cas.Auch Refornen in der Kunst / of "handllnp;
people" stehen auf dem Prof^rarim.^Willinpness to work is as important
I
as namial or nental skill'* •Ku^-z und p:ut; die neue l^iasc hiner Je ist
bestirrjnt^to overcoiie the inertia which is often very stubborn#**
Der neue Munitionsriinister Prof »Speer erwartet, so wird be-
hauptet,wichtige Resultate von dieser "^schinerie.Aber es scheint
nicht, da rs der Glaube an den Seren neuer und iiinier neuer Organisa-
tionen selbst in den Kreisen der obersten Nf^zi-Hierarchie noch kJdc
sehr Btprk ist^Ger^de in den Ta -en dieser neuen Gru endunp , aii 24»
Oktober, klaff'te in Goebbels eigener Zeitunp Das Reich einer der . ro-
minenteston Nazi-Schreiber neb r die »»docreasing efficiency of the
ovorsized burocratjo rachine'**''In this fifth year of war it is no
hereby to state tl at the bi'per the adiuinis:trative apparatus las
rrown in the course of the years,the üiore tlie averaf'-e individual
perforr ance has decreased»*^
'r^r ^r
f
"If \ve trace the sources oi t!ie tioai Idiotie a.id nischiwvous
rumo-s",«rklaerte der Gfiuloiter von Salzburg in einer Versaimlung
am ?'«Oktober,"\ve alwnys find that tiioy do ntt enanate fron the com-
mon people v.'ho a^ e doin^ their w rk heroically and with nn exemplary
senso of duty.They invariably core from quite different strata.
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people v;ho by no neans share the cormnon burdens and sacrifices.
But we will ^et at theml**
Die Taktik die ••besseren Leute^* als die eigentlichen und
einzigen Oppositionellen darzustellen, hat zv/ei (^^uellen .Erstens
Ist es ein Versuch, Jede Opposition beim prossen Publikim in sozia-
len Verdacht zu brin^^en^Zweitens sta mt es aus>^ wirklicher Angst
vor dem, was in der Nazi-Sprache ••die Reaktion^' genannt wird#Schon
elni aljZTiT Zeit von Stalinpred, wurde v;ochehlang vpietend auf die-
sem Thera hBrumreritten.Dann Hess es Goebbels allxnaehlich fallß»
Aber seit der Ernennunp; Hiiranlers zw. Innenminister wird es v^ieder
ttensiv kultiviert, und diesral bleibt die Seche nicht rethorisch.
Es v'ird neuerdinfi's ziemlich viel hin'^erichtet unter den "besseisn
Leuten" •
Eini-'e Faelle sind in dieser Coliuon envaehnt worden.Den
letzten neidete das offizielle DNB am 927.0ktober mit einem frev/issen
»'enuss.Zu»^ ersten Mal in Deutschland ist ein Bankdirektor aufs
Schaf /ott frebracht und enthauptet v/ord.n.Es w r nur ein Benkdirektor
aus der mittleren Stadt Hindenburg in Schlesien, aber ir^nerhin.
Was deit 56 J»>e^rife Bankier Georg Miethe beffanf^en hatte, war, "to
■rersistently spr^ad treacherous aiid seditious rumors among his
employ-es.His hehavlour wps ospacially reprehensible because he
misused his pcsition as leader of an enterprise,instaed of beinß
e mod'^l to his omployees«
»♦♦
In dem anoieseheaen Goeteborgs Ilandela-Och S.joefartstidninpien
of October 22 ; erichtet ein ais Deutschland zurueck^'ekehrter Schwede:
f
\
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"Morp.le seems on the way to be collapsinf? completely.Not
even ns VMCh ns whnt hanpened in Italy should be required to nake
Gerrnany loolc entirely different from today.Every G rr:an*s face
Shows that the war is pettlnß harder and harder to bear.People
are pale and thin,öeclarinp this is due to the laclc of even the
moHt necessary reouiFltes.Soldiers.custons officials,etc/. try
everythinf^ to ^t eatables fron arriving Sv;edish ships.It is reported
how a fnithful rember of the Nazi party in a very respected Posi-
tion he-ped a Sv/edish ship's capt^in to be allowed to buy a little
butter v-'hich he had not seen for a lonp tine.Coffee fetched up to
680 Mark a kilo.(|2P5 for sllfhtly more than 2 pounds).Destruction,
Darticularly in the ports,ia terrible."
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Arpus
October^23t/^3#
%
Von Zeit zu 2elt gibt das deutsche High Comraand eine Art
Rundschreiben aus, das ••Information for the Offlcer^s Corps'*
<?enannt v;lrd« Jedem Of fixier wird ein Exemplar Reßebon.Dle An-
weisung ist, es nicht in die Prontllnie
:i 1.1»*« 4
mitzunehmen»
c
Nicht sdestov/enlger Ist No #20, datiert vom Juli 1943, bol einem
p:efanp;enen Offizier ,^efunden worden»
Der Inhalt enthaelt einlfice interesBante Streiflichter»
Es geht^zum Beispiel, daraus hervor, dass das llstenlng to forelgn
radio stat Ions, das der *azl-Partei so verhasst ist, selbst bei
den Offizieren um sich greif t»In einem merkllc|i detachierten,
apologetischen Ton wird darueber gesagt:
••Llstenlng to forelgn radio stat Ions will be punlshed by
lmprisonnent»That Is the order»There Is only one posslblllty:
obedience»Equivocal/ obedlence,obedlence with •Ifs^ and »buts*,
obedience with reservations and reductions,obedience with addltlons:
too
once Is never,lt need not be taken llterally and anjavay muslc
from a forelgn Station cannot do any harm-ln other words, obe-
dience which is quallf ied~v/ell,th0 t may be the fashion In the
World today,but for German officers there Is np quallfied obedience»'^
Ein v/elterer Abschnitt zeigt uns, dass die p eiteren Leute
In zunehmender Zahl die Verbaende durchsetzen»Den Offizieren
wird elngeschaerft,sie richtig zu behandeln:
••Older men are now going to us — factory woricers,nechanlcs,
Shopkeepers, salesnen, Office workers,tram*drlvers — nen from all
calllngs»They are all accnstoned to everythlng runnlng in a bu-
slness-llke,orderly,frlendly,clean manner »Havo v;e grasped it
I
t
c
claerly thet It is inadmlsalble— indeed.that It would be idlocy
and woräe for such men to be subjected fron mornlng tili nicht
to shoutinR and words of abuse?"
Aber die Hauptsoreg sind auch hier wieder die Boiabardements.
Vor zwei Wochen ist In dieser Column eine Anweisung zitiert
worden.die den Soldaten gegeben wird.die von der Front auf Ur-
laub noch Hr.use fahren.Dies ist.was den Offizieren ueber das-
selbe Thema gesagt wird:
"Many soldiers goinf^ on leave nowadays travel home with
a he<ivy heart.It is urgent duty of every officer— and one which
must not be shirked— to have a serious and comforting talk with
them before they are sent on their way.Hard shoks await these
men at home.They will see a picture of dreadfuj devastation
such as they have never known before.They will perhaps have
to Visit graves of their fanili es; perhaps they will find all
their goods and chatteis gone an<1 everything destroyed..;f..
The families at hone whom the soldiers nust now meet have been
through ferder times even than riany front-line soldiers who
have withstood haavy action."
Und es ist eine besondere Sorge^dass die Urlauber bei
ihrer Rueckkehr zur l'ruppe keine Schreckensnachrichten verbreiten
Deshalb ist die Pflicht des Off Iziers^^to speak with every nan
on his return." "HC0»8 and man will than have an Tirgent need to
unburden themselves.to unload their worries to speak out and
to Ret advise.The Company Commander will take this opportuhity
of explaining to him howvrrong it would be to spread wild
€
^
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storles nmonf^st his conrades nov;«Realty Is qulte sufflclent^
any exapgeration Is a crime ^Above all^öoldlers returning fron
leave must be told Id a partloularly forclble manner that under
no clrciunstances must thls klnd of news from home be spread
araong the
civil Population of occupied countrles.Whoever
does this is prolonging the w^r in the grosses t manner» ••••
m^m
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Es gibt wenig Reden^in denen Hitler nicht von seinem ••fana-
tischen Willen" oder •'fanatischen Glauben*» sprach «Jahrelang
ging die Wendung anj^ den Ohren der Deutschen vorbei, ohne ihnen
besonders aufzufallen^Raetselhaft^wie die Roaktlonen der Men-
schen sind, scheint dasselbe Wort, als er es inseiner letzten
Rede anfangt September aufs neue gebrauchte, ein hlt gewesen
zu sein#S5 muss irgendwie burlesk gewirkt haben,Denn sofort
danach begann der Volksmund Hitler ploetzllch den ••Ob erf ana t iker»*
zu nennen— was uebersetzt sowohl ••the super-fanatic»^ wie ••top-
fanatic** heisst^Zuvcrlaessliche Berichte sagen, dass in Unter-
hai tunpen das alte ••Der Fuehrer^^ mehr unf mehr von dem neuen
••der Oberfanatiker^^ verdraengt wird.
^^^^
Haren ist eine grosse Industriestadt in Westfalen#Ausser-
dem befindet sich in der Naehe ein Kriegsgefangenen-Lager «Als
die Stadt Ende September das Objekt eines der schwers/ten Luft-
bombardements v/ar, benutzten einige KriegsgefMlgene die gute
Gelegenheit, zu entkommen «Am 7«0ktober erschien an den Plakat-
Sa eulen und in den Zeitungen von Hegen eine Bekanntmachung des
f
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Mayors^Was er den Einwohnern mitzuteilen hatte^kann ausserge-
woehnlich genannt werden#Er erklaerte^es sei der Behoerde be-
kannt^dass eine Anznhl
der gefluechteten Kriegsgefan-
genen sich nicht nur in der Stadt aufhielten^ sondern dass sie
in der Tat von Einwohnern bei sich aufgenommen worden seian und
seit vielen Tagen in deren Wohnungen versteckt gehalten und er-
naehrt wuerden^Der Mayor erinnert daran, dass diese Helfer des
Feindes sich der Todesstrafe aussetzten.Aber das kann den hosts
der entsprungenen Kriegsgefangenen keine Minute lang zweifel-
haft gewesen sein^und ihr Verhalten ist unso 8USsergewoehnllcher#
0
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Argus October^l7.i.3.
Als "ein zu vorsichtiges, der Kuehnheit ermancelndes Ver-
fahren" charakterisierte der Generalleutnent Kurt Dittiaar am
12. Oktober an deutschen Radio die alliierte Strategie in Italien.
Die K.ritik dieses prominentesten deutschen llilitacr-Kritikers
ist interessant nicht nur deshalb, weil sie die offizielle deutsche
«Linie" zeiet.sondern v/eil sie sichtlich den Stempel einer echten
professionellen Meinung traegt.Der t>eneral scheint geradüfezu be-
leidigt von der alliierten Strategie.
Die strategische Situation in Italien fuer die Alliierten
war und ist.wie er darlegte. ideal fuer eine all out-Strategie
im Clausewitz' sehen Sinne: Uirifossunc.Einschliessung und Vernich-
tung.Aber bis jetzt ist nichts von dieser Art zu sehen gewesen:
"An moeglichk-^iten dazu hat es den Anglo-Anerikanern in
den letzten r.onaten nicht gefehlt,und die tlittol dazu standen
ihnen in ueberreichem UaBSO zur Verfuegung.Sie hatten und haben
die Heberlegenheit der Zahl,so wie eine mindestens gleichv.-ertige
Ausruostung mit Waffen auf allen Gebioten.zu Lande wie in der
Luft.Dass die Eigenart des Gelaendes in den Appeninm einem An-
greifer besonders unguenstig und dem Verteidiger besonders guen-
stig trtttt ist. trifft zu.Aber diese Vorteile fuer uns werden
erheblich eingeschraenkt durch die Moeglichkeit tiefer Umfassung
von c^er See aus. die demjenigen zur Verfuegung steht.der in sol-
chem Masse wie unsere Gegner ueber die Meere gebietet Die
politischen Wandlungen in Italien.die sich ganz ueberwiegend zu
Gunsten unserer Feinde auswirkten, beduerfen keiner weiterer
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Kennzeichnung
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Ss ist erstaunlich, dass alle diese TTmstaende nicht auage-
reicht höhen, um unsere Grefmer zu Operationen zxi veranlassen, die
euch nur annaehernd Clausewltz» sehen Geist in sich trugeh«Moegen
anfaenpjlich/ die an den Verrat Badoglios geknuepften Hoffnungen
verwirrend gewlrict haben, so kann dies fuer die Wochen nach der
Befreiung Mussolinis keineswegs mehr gelten .Aher auch in dieser
Zeit zeigen die Operationen der Anglo-Anerikaner kein wesentlich
anderes Bils,Ein einziger Ansatz zu grossen, auf ünfassung und
Vernichtung rerichteten Operationen wurde genacht: die Landlng
bei Temoli an Adriatischen Meer »Aber auch das war ein unterneh-
men, das ueber den ersten Ansatz nicht hinauskan.Es nacht den
Eindruck, als hebe man auf der Seite uhsrer Gegner der strategi-
schen Lehre von der Vernichtung folgen v/ollen, aber als sei man
von der konsequenten Verfolgung dieses Gedanken in der letzten
Minute doch zurueckgesohreckt.So kan es zu einer Unternehmung
ueber See, die gerade noch den Fluegel, nicht aber mehr die Tiefe
unserer Verbaende traf .Wieder einrial,so scheint,wollte man auf
der gegnerischen Seite sicher gehen,"
"Sicher isf^schloss der General, "dass die Briten und Ameri-
kaner noch einen muehevollen und langen Wer vor sich haben wer-
den ehe sie auf diene Weise die Halbinsel durchscliritten haben
werden," Aber er fuegte hinzu, dass er nur "ralt aller gebotenen
Zurueckhaltung "urteilen wolle,"Denn wir vissen,dass mit zuneh-
mender Erfahrung in den Dingen des Kriegs auch die Kanpfweise
«
unserer Gepner sich aendern kannt*^
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c .
ist f^ebildet worden-dasff heisst: aus 16- bis 17-Jaehripen.Dle
Aufstellunf. der Division,die aus Ireiwilllf^en besteht.ist bereits
beendet.Sie traef^t den Namen «Panzer-Division nitler-Youth%und
wird naechstens an die Front abgehen.Es ist eine grosse Bhre,
und wenn die Division
im Kanpfle den hohen Erwartungen ent-
sprechen v/ird.so ^Verden weitere (gebildet w^^rden und noch mehr
16- unri 17-Jaehrlpe werden die Ehre haben.
4i*4>
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Vier beamto in der Berliner Vorstadt Friedrichshaln (now:
Horst Wesselstadt) v;ere executed for clrculatlng "a poem of a
dlsruptlng nature." Drei der Hingerichteten waren Maenner im Al-
ter von 5/. bis eu Jahren.eine eine Frau von U Jahren.In der offi-
ziellen Bekanntnachung der DNB von U.Oktober ist hinzugefuegt.
eass «because of its unsurpassable mondacity and meaneas.the poem
was calculated to spread hatred and discord and to shatter be-
lief in final victory.The four culprits stabbod the Geman nation,
fighting fiercely for its future,in the back.Death was the only
punishement ar^prlpriate to the baseness of their nentality and
action,"
***
o
BS ist jetzt ein Monot,seit in Deutschland die k±Ji $0.59-Jahrieen
aufg'^rufen/v;urden,sich bei den recruitr;ent Offices zum tültaerdienst
registrieren zu las. ^en. Obwohl die wirklichen inductements noch nicht
begonnen zu haben scheinen.kann nan den schwedischen und schwei-
zerischen Correspondenten glauben.dass der Aufruf allein devastiorend
gewirkt hat .Selbst in vorigen Krieg endete die Dienstpflicht im
50ten Lebens jähr. Dnss jetzt zehn Jahrgnenge mehr in die Uniform
gesteckt werden sollen, illustrlert,bis zu welchem Grad das Fass
des "Mensr'hen-Materials ausgeschoepft ist.
Jetzt kommt eine Illustration-vom entgegensetzten Ende der Alters«
Skala.ln einer Rede zu Erfurt am 6.0ktobor ga^r der «Reichs Youth Laedor-
Arthur Arinann bekannt,dass er dem Fuehrer einen grossen Gedanken
unterbreitet habe.und dass der Fueh^rer geruht habe, ihn anzunehmen.
Eine Panzerdivision aus Jungens der sogenannten Hitler-Jugend
1
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Boh««al3che ilenune .>^t.o.tldnln>.en vom «.Oktober berichtet auf
Orunfl ^uverleesslf^er Informetlon.dass an allen -Hrdensburgen- ein
neues Thema In den Lehrstoff aufgenorB.en «orden isti hov, the
puplls V.111 have to behove "in the oase of an extrene
eancy
Tr« —
■neanlnR either Cennanys defaet or Hitlers reir.oval or dlsappea-
„nce.Der Fall «ird.aelbetverstaendlloh.als -purely theoretl.al-
behandelt.Nichtsdestov,eniger «erden die pupils bis ins einzelne
instruiert .«„s sie dann zu U.n haben.Ein Platz fuer die "under-
eround--?ortsetzung der Vartel und ihrer Taetipkoit soll bis ins
einzelne ausgearbeitet seln.Denn.so soll die «eisunp lauten,
-evoh in case of a Geman defoat and a correpsondii>g peace the
Hatlonol Soelallst idea nust never capltulate."
1 l.
1'
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«.#.« .!"•
UntergRnRS-StiTnr-unfen spielen eine wachsenrle Rolle in Deutsch-
land.In die neuesten deutschen Schulbuecher ist ein furchtbares
Gedicht einpefuehrt vv'orden.das von aor Zuericher Zeitung
Yolksrecht aci 27«September zitiert wird:
"Wir steifen auf zu Karapfgewittern,
Der Heldentod ist unser Recht ,
Die Erde soll ic; Kern erzittern,
Wenn faellt ihr edelstes Geschlecht.
Brach Etzels Haus in Glut zusamiaen.
Als er die Nibelunren zv/ang.
So soll Suropa stehen in Plannen
Bei der Germanen Untergang."
Was uebersetzt ©-ohne die Reime — ungefaehr heisst:
"We are risin^ to the thunderstoms of bettele,
\Ve are entltled to a hero's death.
The earth shall shake to her very depths
When her noblest race is going down.
Just as Attila*s house crashed in fire
he
When EUhdued the Nibelungs
So Europe shall be consui ed by flanes
When the Teutons perish,"
Ab
er dio Evontualitnet wird nicht nur unter so titanisch-
rorinntischen, sondern auch unter praktischeren Aspekten betrachtet.
Es ist bekannt, was die Ordensburgen der Nazi-Partei sind: Jenes
Dutzend von modernen Kloestern, ih denen der i^achwuchs f le r die
hoeheren Stufen der Partei-Hierarchie gezuechtot wirQ.Now,die
t.
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Oktober, 11,43.
Seit einigen Wochen wird jeden deutschen Soldaten, der von
der ^ront auf Urlaub in die Heimat fnehrt,von seinem Sergeant
major ein gedrucktes Schriftstueck in die Hand gedrueckt,das die
Bezeichnung "OKW No.za?" traegt.Es ist eine Art Reise-Belehrung,
und von sehr kurioser Art, '
lum ersten bereitet das Schriftstueck den Soldaten darauf
vor,dass er vieles in der Heimat v/enig erfreulich finden wird,—
aber er moege die Dinge nicht schliiimer nehmen als siej^ slnd,E»
wird ochv/ierißkeiten In der Beschaffung von food wahrnehmen, aber
die Kationen, das moege er nicht verge»sen,slnd eusreichend.Er
Wird durch alr-raids verwuestete Städte betreten und seine Ange-
bt ■ .-^
hoerigen vielleicht in Not-BaVacken finden; aber die 2ahl der ver-
wuesteten Städte ist klein, es -^werden nur immar wieder dieselben
bombardiert .Er wird euf grumblers und shirker^, stossen,die"false
rumors" und "wild stories" v^rb'reiten;ab«r es \st nur eine Mlno-
/ : \
ritaet ohne Bedeutung, die inaii am berten unbeachtet laesst.
i \ ^^,
Zum zweiten fordert ■ das 'Schriftstueck den Soldaten auf,
seinerseits als ein tonic in der Heimat zu wirlcen.Dion front-sol-
dier lie^e es ob. auf die U^nschpn zuhause "sone of o\ir force,
our u'ill.our vision and ocir confidence" zu, uebertragen.''Durine
/' '^ ■'■' ' ■
th*- first months of the war,th^ Fatherland bi^eathed sone of its
/■ ' \
strength and confidencp into^ th^ soldier on iX^ve.Today the roles
are reversed and it i^ thc so^di^^r who should bVlng to the home
front the moral Vitamin which it Xieeds.Und es werben dem soldier,
zur Verwendung ^egepueber all^n 1jw±«3cäxikif, Zweiflern, noch ein-
l |\ / ^
mal alle die Gruend« aufgeza^hlt.aüs r.enen ,"we cah h«>ld our heads
/
\
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hirh as fpr ps the mlllt^ry Situation is concerned^It s^es without
sayinp that \7g belleve In vlctory«"
Zun dritten^ sohliesslich^wlrd der Soldat aufgefordert, nach
der RuGckkohr von üplnub an die ^ront nicht seine Kanaraien mit
■
duepteren Geflohichten aus der Heimat zu beunruhigen #33 wird ihn
empfohlen, ueber die Dinre,die er schlecht gefunden hat, mit sei-
nen Kompafule-Eomandeut zu sprechen •»•The connander of the com-
pany vrill take the necessary steps with tho proper authoritles*'#
Aber den Kanarden noepe er »»only possitive" thlnr^s erzaehlen^Ins-
besondere noefre er sie nicht aufreden mit »•wild storles" ueber
die Bonbprderents •Die Jen Iren, die das tun,zeir:en einen ^incrediblo
lack/ of r)sycholofry»»#»«Everyone of us should be careful not to
mpke thls nistake#»*
Des Schriftstueck comentiert sich selbst •Nur puf eines
\.
ist hlnzTweisen.Der Leser, d^n der Verfasser vor sich sah, ist vi-
\
sibly ein Soldat mit f?:uter unan^^rekraenkelter »»Mornl»»#Da Schrift-
\
stueck zeif?t,dass das deutsche Armee- Konnnando die J'ront-Truppe
\
1e ftrossen Ganzen fuer mornllöoh intnkt und verlnesslich haelt.
\
#♦«
•/
\
Die Zuericher Seitun« ^olksrecht beschreibt am 2#0tctober
eine Anzahl von chr^rakterlstischen Srlebnissen An Deuts ]kland#
Dp ist erstenr? eine der sich nehr^nden (Tes hichV^n von dem Ilazi.
\
der Atteste fuer s^ine AhstaendiRkeit sucht: \
/ • A V
•A hl{^h Nazi party official llves In my p^rocer^s house#
His vrlfe recently told my proceri^You know that my hustend alv/ays
/ , ■ \ \
behaved correctly and nevor hurt anybödy.Even to you,no\hing
\
\
■\
\
\
i.
hRppened,nlthouph you Iteve been a leadinp Social Democrat.«
Oder diese von dem Nezl.der nie einer fjewesen/ sein will:
"One nornip.the cnshier pf tte Nazi Charlty Leaguc (NSV)
not with •Heil Hitler» tut
eame to collect contrnbntlons.He Rreeted with »Good Mornine« .
My friend anked hin whether thct was the now party greetine.The
wan replied he had never been a party nomber and would not have
anuthin{T to do vith the party.He collected money only because it
went to worlcs of charityX.He withdrew seylnß »Auf Wiedersehen» .
Kv friend knov/s however,that the can Is a neriber of the Nazi party.
Ee is stmply runnins to cover."
Und dieBo von der nazi-Frau.die nicht nehr den I'.und auftun darf:
"llear Berlin.we were Joined by evacueted Berliners returnlng
horr.c.ue began a conversrtlon about the bonbinrs.One womnn shov/ed
a Kazi attltude;3he wes »told off» .Flnally,she was at a loss what
to s.ny,3he coP.pleined with tears In her voice that henceforth
she vrould say nothinr since everybody po^mced upon her the moment
she opened her mouth,"
Z'.ir Illustrntlon der festen Ueberzeugung bei wahllosen,
dass Ritler der. Schicksei I ussolinis entpecenceht:
-After the collapse of faschisn In Italy.I had a conver«
sation with a non-co-mlssioned officer in East Prus. ia.He told
in a voice füll of conviction:»The saue thinc must happen
here.EverythinfT is elready preparod;I hnve predlse infcrnation»,
These v/ords Inpressed me all the more since the man was conple-
tely unknwm to me«/ '
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Zur Illustretlon dr^r öeslnnimg^von der die Hg::! tcnfoben sind:
*0n ny journey v/estwerds^an acqualntance fron the Rhinc-
land acconranied ne^We talked with n soldier on f/urlouch#i:y ac-
qualntance proisod the ♦thorourhness* of the Nazi adiiinlst^ration
anr^ declared that ♦certaln porsonalltles^ nust be -frrspwrwt pre-
served for the öemnn people even after the collaps of i^'azisn^The
soldier replied:*This opinion astonishes ne very r.uchJ'ly conrades
fron the Rhlnelnnd apeak ouito differently**^
Ss Ist selbstverst^endlich nJenals zu snren^dass i^olche ^ei^
nunron und Episod n sypisch sind^Sle sind irner nur typisch fuer
einen Prozentsatz^Aber hier int ein Fell, der zvjeifelloß untiT)isch
ist, — ein heroischer EinzelfRll~und der trotzden seine 1 eredte
Sprache hnt:
^Anon^ the youn^er ßenemtion^there are nany convinced oppo-
nents of the Nazi reclne^Some of these rrere executed/ at Munich
and thus nade irartyrs^Two of them are the brother and sirter Schill,
of Duenseldorf^who studied in Kunich^Thelr father,an orthopedist,
shot/ himaelf in ßrief#Wieii the cese w^s before the court^the
presidinr judf^ cplled the tv?enty-one-ye;^r-old plrl to attention,
wereupon the courapeous p:irl nnzwered that she was not interested
in the proceedinrs since on the sane place \7here she and her brother
stodd today Ähe Jud<^es would stand half a year later«»»
c
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0
die Generale mit der Armee, die zwei Kirchen und die trade unions,
die sind nicht nur moeglich^sondern praktisch une3ntbehrlich«Die
Alliierten koennen nichts besseres tun als sie e Inzusetzen •Goering
Is^'well llked'';he has '•a hold over the masses'' .Schacht Ist slmply
ein Grenie^^the snartest man in Europe".*'He could flll the shoes
of a Greraian Talleyrand reinarkably well^'.ünd so haben v;ir definitiv
den Vorschlag: vor uns^dass die Sieger die Herren Goering und Schacht
nicht nur acceptleren,soncern dass sie ihnen Deutschland von sich
aus ueberpeben — und nicht nur damit sie die Kapitalatlon unterschrei
ben, sondern damit sie das neue deutsche He ich einem •^peaceful
developnent** und in einer progressiven Zukunft entfrerenfuehren#
Die Theorie davon ist, dass nujb sie •'could make the peace
stick with the German people^'.Das presse Ziel to nake the peace
• '»€•
stick ntketigt zu expediences.''Only if Mr «Blank reta the German
natlon behind the peace terms can a lastinfü peace be expected#"
Und nur ein Mann^who is rÄcognlzed by the German people as a stronr
man'' wird die Deutschen behind the peace terms brlnp;en koennen#
fl
Now, daran ist v/IwV^öss das deutsche Volk nicht leicht behind-«^
the peace terms zu bringen sein wird^—nicht einmal hinter so
leichte, wie Countess Waldepg empfiehlt/ .Denn sie empfiehlt In-
sistent einen Frieden, wie ihn Talleyrand fuer Frankreich aus
den Alliierten von 1815 herausrianoevrierte — und das v/ar bekanntlich
ein Frieden mit noch ein paar territorialen Vergroesserunren
dazu^Gerade damit er aus den heutigen Alliierten einen aehnli-
chen Frieden fuer Deutschland herausmanoevr lere, ersehnt sie den
Talleyrand redivlvus Schacht^Es ist der Autorin anscheinend nicht
(
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Leopold Schwarzschild
Meet Mr.Blank.By Countess Waldeck.OtP.Putnams^s 3ons#f 2#50
MTtBlank^whom you are Invlted to meet^is Herr I,the leader
of the Oemans after Hitler.Who on earth will be Mr«Blank?If
you llke to know It^meet Countess Waldeck^Sie fuehrt Dich an den
dummies von allen vorbei, die possibly in Frap:e kommen, und sagt Dir
quite impartially: Her koennte es sein, der ist unwahrscheinlich,
der iaft auageschlossen.Schliesslich faellt sie aus der irapart^fiality
sofcar heraus und sagt: der sollte es seinl
Selbstverstaendlich ist Countess Waldeck so gut wie mit allen
moe^lichen Ur.Blanks einmal persoexilich zusammengetroffen«Sie ist
••the man who knew Coolidpe^'^Sie hat mit Fritz Thyssen einmal in
eineri Sanatorium gesprochen, und mit dem Enkel des Kalsers,Prinz
Louis Ferdinand, in einem New Torker Haus eihes a. erikanischeli wri-
ters,— pardon eines famous american writers^So weiss sie wer von
den Herren ••charm** hat und wer nicht •Schacht zum Beispiel^ ••the
monent he begins to talk one finde he has charm#^^ Der dicke joviale
Opering ••has charmed practically everybody v/ho came in contact with
hdtei*^* Otto Strasser has a ••civilized charm^^ •Selbst wenn sich bei
genauerer Analyse herausstellt, dass sie einen der Herren betmieb-
licherweise nicht persoenlich gekannt hat, ist sie doch vollkommen
informiert •Der Feldmarschall Rommel~auch einer ihrer moeglichen
Blanks~hat einen ••puckish charm^^^Yes und von Jedem kennt sie den
Charakter und die geheinen Ideen^und kleine Greschichtchen,authen«*
tisch oder nicht.Und hineingemischt sind politische betrachtungen
und Thesen, von denen einige nicht einmal unintelligent sind^Und
ferner hineingemischt sind anscheinend erudite historische Analogien
r
\
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auffrefallon^wie beunruhigend der Gedanke Ist^dass seibat ein sol-
• * •
eher Frieden nur so schwer boi den Deutschen sticken wuerdel Aber
das Problem besteht^Das deutsche Volk wird nicht leicht hinter ir-
gendwelche poace terms zu bringen sein, und vielleicht wird das dazu
fuehren^dass das Verlangen der Autorin nach expediences in reich*
sten Mass ^erfüellt werden^ wird «Es mag sein^dass es auf lange Zeit
^^e^haupt keine deutsche Reg^Äung ge
€L\^^
überhaupt keinfe deutsche
rteht.sich gerade Goef^mg und Schacht als Mr •Blank
ie daraus b(
auszusuchen—und sie obendrein noch mit einem Talleyrand-Frieden
zu bev/affnenl—well^die hat nicht den Fehler einer expediency zu
sein, sondern die perslflage einer expediency zu sein.Denn die Fräße
ist nicht nur, ob sie stark genug sind'^to iriake the poace 8ttick^#
Die Frage ist, ob sie willens dazu sind#Ob sie auch nur die Absicht
4 •
dazu haetten^Take my word for itl,sagt die KtaDomJt charmierte Cotm«
tess Waldeck #Hoffen wir und vertrauen wir,dass selbst das nicht
und
ausreichen wird, um viele zu ueberzeugen^Schacht Goering,of all peoplel
Und vreil sie noch nie Gelegenheit hatten, to nake a peace stick—
und das Gegenteil votzogen#
Yet it is das erste Mal,das8 ein definiter Vorschlag dieöer
Art schwarz auf weiss in diesem Lande genacht v/ird.Gluecklicher-
weise beruhigt ein Blick auf die Person der Autorin— und ein Blick
auf sie ist schon deshalb unvermeidlich, weil ••I knov/**,**! think»*,
und •^I say** ihre Haupt-Argumente sind#Now^die regia tred Frau des
unbekannten Grafen ist, wie bereits oeff entlich festgestellt wor-
den ist^das ehemalige Fraeulein Rosi Marx aus Mannheim*Das allein
'O
l
zerstreut allen denkbaren Arpwohn^Aber in intermediary Ehen und
othen/ise ist ein desparater Fall von Snobbomanla an ihr sichtbar
gpworflen#Was wir vor uns sehen, ist nicbts ale ein neuer Anfall die-
ser trap-isohen Krankheit. Sie schlaegt sich auf den Verstand, und
mehr noch auf den fluten Gescl-iiriack.
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(
und Illuatrationen.von den«ii einige aus unbekannten Bibliotheken
stanmen nuessen— so zun Beispiel, dasa Foch die Maenner der deutschen
Kapitulation von 1918 fuer Exponenten eines "new and chastened
Germanr' gehalten habe. In den bekannten Bibliotheken befinden sich
die exactly pegenteilicen Memoranda.die Foch von der ersten Stunde
ab zu schreiben begann.Aber das alles gaebe keinen Anlass zu beson-
deren Bemerkunf?:en.Wa ehrend der ersten fuenfzehn Minuten Lektiiere
acheint das Buch zu den Dutzenden zu cehoereh,die unsere fetalsten
Probleme mit dem Schaum reichlichen Klatsche» und Tratsches verrueh-
ren.und so ein Omelette souffle daraus machen, das als nore appeti-
zinf' gilt. J^'^^ Ko-yt^u^^a^^ ^ ^*^ Hj^^lC.
Mit fortschreitender Lektuere zoigt sich indessen, dass das
Buch in einer Hinsicht extrenifcly originell ist. In fact bahnbrechend.
Denn nachdem die Countess einem Refugee-tlr .Blank, einen sozialdemo-
kratischen Mr. Blank, einem llberalan Mr. Blank, einem big-business-
Mr. Blank jede Chance abgesprochen hat— und nachdem sie andrerseits
einem konmunistischen Mr .Blank eine gute Chance zugesprochen hat—
empfiehlt sie dringend den Mr .Blank ihrer eigenen Wahl.nun wohl,
es isr ein set-up,bestehend aus Goering,SchRCht und Meissner .Die-
ser letztere, fall es nicht bekannt sein sollte, ist der persoemllche
"Staptssekretaer" des deutschen Staatsoberhaupts seit bald einem
Viertel.1ahrhundert;unter Ebert war er Soziallst, unter Hindenburg
konservativ.unter Hitler ist er Nazi.Am schoensten waere es natuer-
lich,nach Countess Waldecks Meinung, wenn dieses Kleeblatt noch kom-
plettiert w:;rden koennte durch einen Kaiser Louis Ferdinand .Goering,
Schacht und Meissner indessen— und hinter ihnen^als Unterstuetzung ^
<
V
Ziir gleicher ^alt wie this country war offenbar auch Deutsch*»
land erfuellt von Greruechten ueber einen deutsch-russischen Sepa*
rat-Frleden.Das vmr nicht das erste lial^Aber zum ersten tlal schwemm-
te dpa ^eruecht auch ueber die Soldaten an der oestlichen fighting
front^Bei ihnen trat eine Folge ein^die begreiflich ist: viele fan-
den,dnsa es nicht rehr lohne^zu kaenpfen^^wenn in einigen Tagen ja
doch Frieden ist*" Die Stockholmer Aftontidninf?:en vom 26.September
konnte berichten, dass die Erscheinung weit genug ging^un das deutsche
Armee-Konrendo zu einen Denentl des Friedensgeruechts in einem Ta-
resbefehl^zu noetigen^Und das Blatt konnte den Tert dieses Tages-
befehls veroeffentlichen^Er war gemeinsam von den Feldmarschaallen
von lAanstein und von Kluge gezeichnet, und es hAess darinif'All
ebout a separat pence are untn:e#The Fueh/rer will never nake peace
wlth the Soviets.It is pure roadnoss to affirm thot Himmler seid that
Gerrany is ready to negotiate v/ith Hussia#;.e appeal to the soldiers
not to leave their positions ani^ not to yield a Single etre of
^round without fight.The soil we abondon now will be reconquered
next spring«^
Bs ist er\7aehnenswert,dass in den Augen des deutschen Publi-
kes ^erade der Feldr.arsohall von T^nstein— zur ieit ohne Zweifel
der outstandlnp deuts^^he General— als dor kuenftige Badoglio und
engineer irgend eines aonderfrisdsns gilt»
6 Millionen Mens< hen v/aren in Deutschland bis Anfang September
•'ausgebombt*' und allen noeglichen Arten von eiuerg«ncy-dwslllngs
(
f
f
(
untergebracht »Die Zahl wird angegeben von einer Nazi-Zeitschrift
Volkswohlfahrt — undjjwar im Zusammenhang mit einer Betrachtung ueber
die Oefen,die ^.otwendlg sind, damit die Aus/^ebonbten In Winter aurffr
fwrt» notduerftif; heizen koennen •Mindestens 1 I'illion Oefen werden
fuer sie gebraucht, und bisher scheint es voellig unklar^v/oher die
kotiiiJien sollen«
Solche Ziffern machen die Tatsache ver?.taendlich,die ueber-
einstirmend von allen auslnendischen Beobachtern festgestellt wird:
dass der air war im Bevmsstsein der Deutschen alle anderen mllitae-
rischen und politischen Ereignisse und Perspektiven des Krieges voll-
koinmen ueberschattet^Die Zersetzung der Moralfdie von hier ausgeht,
ist tremndous und progressiv .Der schwedische Correspondent Gunnar
T,Pikl,der als der beste seines Landes gilt und infolgedessen Ende
August aus Deutschland ausgewiesen wurde, beschreibt Jetzt einige
Vorkommnisse, die er von Berlin aus nicht hatte berichten koennen«
Er war zum Beispiel/anv7esend,als Goebbels nach dem Bombardement von
Berlin am l^I^aerz einen zorstoerten Haeuserblock besichtigte#Die
Menge auf der Strasse •'watched him «+OT*y^,und dann rief ploetzlich
einer den alten slo^an:^Wir danken unsrem Fuehrerl*^ ( We thank our
Puehrerl ) ''Softn all the spectators v;ere shouting these v/ords in
Chorus and Goebbels v/as literally driven to flight.« Und aus vielen
Ciuellen kommt der Bericht ueber einen der schaerfsten Witze, den
die Berliner erfunden haben^Die True ner der zerstoerten Haeuser
nennen sie foundations of the Fourth eich"«
II
In Juengster Zeit ist, wie Aftonbladet vom 23*September meldet,
eine kleine Epidemie von Selbstmorden unter den Soldaten und Beamten
(
4
der deutschen Besatzung in Norv/egen ausgebrochen^Besonders draraa-
tisch Y/ar der /eines Soldaten^der sich in Oslo auf offener Strasse,
vor einem Restaurant erschoss,-- nach einen kurzen Kampf mit einen
Unteroffizier, der ihn )^ daran verhindern wollte •In diesem wie
in den anderen Faellen soll sich als Ursache iLomer ergeben haben,
dass bei einem air raid back home Frau und Kind umgekoniinen und Haus
und Heim vernichtet worden waren«
♦♦♦
Eine neue Methode zur Decicung wichtiger industrieller Anlagen
h
gegen air raids v;erden von denselben Correspondenten Guaiar T«Pi|^l
geschildert »Sie besteht aus der Einnebelimg von l'abriken«
"The great Leuna -tetrol plant, for instance,which Stretches
far more than seven miles along the Dresden-Leipzig Railway,is co-
vered every evening with a thick cloud of fog given off by a spe-
cial liquid kept in big Containers around the factory»"
Aber der hauptaaechliche Nachdruck vmrde zwei Jahi^e lang auf
die Verlegung von Fabrikeh nach dem Osten und Sueden gelogt*
••EiÖPiples of this are the Henschel Airkraft Works v/hich were
a
moved from Kassel to Vienna and tjoc huge 2S I#G. Farben synthetic
petrol plent^ in the Ruhr which was shifted to Gleiwitz near the
Silesian coalfields.And there hundreds of others.'^Es mag sein, dass
alle die enotmen iJengen von Arbeit und Material, die in diese Indu-
strie-Transferierungen invwetiort wurden, sich binnen kurzem als
verp^ebens erweisen v/erden^Die Flugzeuge ruecken von Italien aus
naeher*
Bleibt die Frage der Reparatur von beschaedigten plants^
i
T
llr#Pihl zul^olfre^sind die Kesultate schlecht»
•Materials and labor cannot bo found to carry out all the .
repnlrs and the workren^wbo are mostly forelCTiers^do not BBma to
care whether the Job Is finlshed tomorrow or in a fortnip;ht#As
an ex/p7iple of how long repairs to a war factory can take^I cite the
Gase of a i^etal V/orkaf in the South\;estern Berlin suburb of Zehlen-
dorf ,which was badly hit on Karch^l^of this year.The repairs v/ere
not completed by Aur#23 and that night the RAF snashed the factory
again so badly that it had to be closed dov/n***
A French expression hat ihren Weg nach Deutschlahd f^e fanden,--
die beliebtesten aller franzoes Ischen expresslons: "Debroulllez-
vousl** Sie bedeutet woertlich:»^Extricate yourself"— aber mit der
Webenbedeutunf^:
Extricate yourself mit jedem
passenden Trlck^ohne Rueckslcht auf irgendetv/as als Dich selber •
Die deutschen Truppen in Frankreich haben das Wort gelernt^Sie ha-
ben es Rbgekuerzt In »^DB»* und verwenden es fort,";esetzt»Und von den
Truppen ist es ins Land gekoirmen^und dor.t dient es jetzt als ein
Ausdruck fuer die ganze ^altunfe und Geistesverfassung in dieser
^riep^zeit.'^Wir sind DB^ — ^wlll sar;en: uns interessieren ruDCkslchts^
nur noch unsere eigenen Angelegenheiten^Der Zustand der Deutschen
nach vier Jahren Krieg Ist kategorisch "DB*»#
(
*
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A
September^25,43.
Argus
E5 wird einige Zeit vergdien,ehe wir wissen .erden^was sich
m den leisten Wochen an der russischen Front wirklich vpllzo-
gen hat.Wurden die Deutschen gigantischer Kontinuation «ilitaerisch
geschlagen und immer wieder geschlagen? Oder machten sie einen
ebenso gigantischen.k^ontlnuierlichen Ruectoug-und wenn sie das
taten« waru-T Moeglich.rweise werden wir es nicht wissen,ehe beide
Armee n an der Grenze von lö40 angelangt sein werden.
Mittlerweile ist die eine Tatsache fest.ustelient dass zu
d|(er OeffentUchkeit waehrend dieser ganzen Wochen in einer Weise
ges prochen wurde,fuer die es kein Beispiel gibt.Es ist ihr niemals
gesagt worden,dass der Rueckxug bald zum Stehen gebracht sein wtrd*
Hiemals sind Hoffnungen darauf geaeussert worden.Es ist niemals
auch nur eroertert worden.welche Chance das
auf einen Abbruch des Rueckzugs biete.In facti d ie ganze Vors tel-
lung,dass die Truppe demnaechst wieder einen Stand machen koenne.
Gelaende etc*
verbaxmt
in den Zeitungen und U Radios der ganzen Welt eroertert,ob die
wuerden» Nicht
Deutschen einen Stand hinter ihm machen
,0 in den deutschen Zeitungen und Radius.Die Defensiv-MoeßUchkei-
ten des breiten Stromes,do» die russische Armee sich naehorte wur-
den einfach nicht erwaehnt. Selbst der Name "Dnjepr " «urdc kau.
erwaehnt/.D ie deutsche Propagarxie sprach von furchtbaren Verlusten
d er Russen und dergleichen. Aber sie unterdrueckte wochen- und
wochenlang Jede Bemerkung ueber und Jeden Gedanken an ein denkbares
Ende des Rueckzugs. Allermindestens ist daraus zu schliessen,dass
der deutschen Fuehrung waehrer^ alier dieser lochen ein langer.un-
!.
f
/
(
8
unt erbrochener Rueckztig eine fettstehoode Gewlsoheit war«
Seit Juli spricht von Moskau aus per Radio das "Free Ger-
man Conunl ttee« zu den Deutschen — neuerdings In Verbindung alt dem
Coauil
Analjs
bis
Mitte September Ist kuersXlcfa angestellt worden*Zhre Ergebnisse
sind Interessant.
Zu 36^ bestand die Propaganda aus etwas^was aan "general ge-
neralltles" nennen koennte.Den Deutschen wurde verhelssen^dass sie
und Ihr Reich gerettet werden wuerden}dass das neue Deutschland
"free,lndependant,unlted,Just and better" sein werde.
Der Rest waren "specific generalltlea".
Die zahlreichsten Items damnter waren solehe^dle sich an
die Arbeiterschaft rlchteten.Xl^ sicherte Ihnen den Achtstundentag^
eine gute Versicherung und dergleichen zu. 9^
rung der big trusts.
Die naechst favorisierten Iteas waren eher fuer die buerger-
liehen Hoerer bestimmt. öjJ proklamlerten^dass die worklng class
s die Zerstoß«»
nicht Ihre Speslal-Interessen
uebrlgen Volk aufzwlxigen duerfe«
%% garantierten die restoratloB einer legal justice.
Das waren die Themcn^dle die groesjte BBjdaasls In der Propa-
ganda des Conulttees hatten. Sporadischer
auf. Unter den Iteas^dle es axif je rund 5;
folgendes a democratlc Government |atruc
eine Fuelle anderer
Governnentjan
endlng of tho war "wlth honour")frecdo» of rellglonf protection
fuer d le "seduced" liltglleder der lazl-Partel.
»
t
3
kuf je ;^|J S^ brachten es,un nur die wichtigeren zu erwaehnen,
freedom of speech «wl pressjrestoratlon of property to Its rlght-
full ownerfequallty of rights|real Gertian culture|Beibehaltung der
present civil servants In Ihren/ Jobs.
Auf rund 1^ der Themen brachte es freedo« of trade and coit-
•erce|freedom of asseably|Fortbestand d er deutschen araied forcesj
Kmishaitnt of the war crlmes and the gullty Nazis.
"Frelburg Youth»',rlef d« r
Frltsch in einer Ver-
»am-lung am ll.September^fou art assembled in order to promlse loya-
llty to the Fuehrer at thls time.German youth must sct an hlstorlc
example at the mo«<:nt «rhcn treachery rcach Its head.Ve do not only
mean the treachery of Victor linanuel and Badoglio^but also those
traltors who now appear und er diffcrent cloaks among our own people«"
Saboteurs of hoae morale" rief der Gauleiter von Vvescr-EÄs
9. September, »»ay in the futurc mcditatt bchlnd bars,».hile dolng
useful work,whether it is right to decelve oillions of decent and
«sclduous Geraans with misleadlng phrases and unscrupulcus gosslp."
Das ist der Ton eimr VtrsaBBlunta-Wampagne^d lu ueber Deuutsch-
hlBweggeht.Das ist der Inhalt einer wachseolen Flut von Zeitungs-
Artikcln.ünd es Ist ein utiderstatenent^wenn nur von »»nedltatlng be-
hlnd bars" gesprochen wird. Auch die V.elle von Todesurteilen und
Hinrichtungen — Tor spreadii« mendacious reports","for having tried
to makc a youag Geman woman waver in her btllof and confindence
bf malevolent lies and exBgcerations" — ist im Steigen.Und noch mehr
und vielleicht noch Schlixameres auss in gehaeufte« Grad ausserge-
setelich und ausscr-gerichtllch vorgehen.
»
t
Denn In elnea aulsehenerregenden Artikel^der Mitte September
in den Zeitungen erschien^gab der Staatssekrebaer im Jüatizministe-»
rium^Rothenberger^zu,dass selbst die Gerichte und Richter nicht zur
ZufriedexÄieit funktionier en.^It is no secret"^ sagte er^"that the
German judiciary and the German Judge have not succeeded even to-
day in gaining the confidence of the Futiirer and the Party"« Darum
habe die Judiciary etwas in den background geschoben werden muessen.
Aber der Staatssekretaer der Justiz fand das nur berechtigt und
natuerlicht^'All the present outcry about lawlcssaess^arbitrariness/
and legal insecurity etc* is due to a lack of appreciation of the
present political Situation«
IhiHk
Wirklichkeit
Die flljSiiJllffaaJL des Lebens in einer der zerstoerten deutschen
Städte schildert eine Schwedin in Dagens Ityheter vom 12 «September«
Sie ist heimgekehrt aus Daesseldorf, einer Stadt von rund 600«000
Einwohnern: Arriving in Duesseldorf I was prepared for what was Coming,
but reality exceeded expectations^as it was the first time I saw
a destroyed town^^herever I looked^whichever side street I entered,
•▼•rywhere the same sightt bits of facades in fantastic forms«The street
where clear and it was a ghostly sight to see people Walking about
in this modern PompeJi«They lived in cellars «rhich were often intact
in completely destroyed houses«One could see placards on walls asking
s alvage \mits not to blast ruins as cellars v^ere inhabited«The
opera^thaetres^and hoteis are destroyed«The conccrt Hall has received
a direct hit^and only two cinaaas on the town poriphery remain«The
towns f inest Shopping streotmthe Schadowstrasse^is a heap of ruins«««
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People ftre livlng in celXars lil^c cavei:üeii^rathv.r th.JO^ accept
the countrjr p ople's hoapltality ordered froa aboTe^Kuaerou«
people return to toirn as they are no long r able to stani Xlfe
wlth th^lr hosts in th^ country«
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Septeinber 18,19/^3
Eine Fefstrft ellunp l'^ Zugamtnenhanf' mit cler Episode von Sa-
zu
lerno rar nuetzlich sein .Wir erinnern uns an die zwei Tare due-
sterer Depression. Die Zeltunren berichteten, dass das deutsche
Radio eine S'^hvere Niederler'e der Fifth Army r'!elde;den Beginn
ihrer re-enherk'ption und eines neuen Dunkirk. Ära dritten Tag
vmrde die StJTimunr zuvor?! ichtlicher. Die Deutschen, so vmrde fre-
sset, hr.hen"tuned dovn their tone". Von fuenften Taf'e en fab es
Zurcchtv/elsun'^en en John und 0,uincy Public, dass er sich von
der enemy-propafanda Jemals hnbe beeinflussen lassen.
llun,die Feststellung rgr nuetzlich sein,dnss in Deutsch-
land in fact nierels des ren- Idet vrorden i?t,v;as hierzulande
«
lesen wer.V.'eder In den offiziellen Comuni'nies,noch in einem
Cora.entnr irrend einer d'-utn-hon Zeitunf^ oder ir.^end eines deut-
schen Radios knr. ein Wort von einer Niederlare der Fifth army,
ei'nor bevomtehcnrlen oder befronnen re-enbarcation, eines Dioppe
oder Dunkirk oder Gallipoli vor. Sie sn/rten nlle,das5 zun
ersten :*al einer anrlo-an-^ri/kanischen Landung in voller Kraft
entrrorenretrcten v;^rd0,und dass der Kar.pf furios sei, und dass
die d^utnohen Soldnten ueberle^on seien etc.Aber wie Iri' er seit
Stali^rgd wurde es peinlich vemieden,den deutschen Publikum
Sle^^'es-IIachrichten zu reben und Sier'rs-Hoffnun^en einzufloes-
sen,die sich binnen v-eniren Stunden oder Ta-^on als fals h vnier-
dcn erweisen koennen.
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Nicht in Deutschland, sondern in den von Deutschland okku--
plerten Laendorn rabon die Zeitungen und dio Radios die Duiikirk-
Geschichte aus •Sie kar von Radio Taris und Radio Vichy und 30
v/eltor«Und das ist otv/ns {'anz anders .Denn es ist notorisch, daso
die doutFohe Proparandr in den okkupierten (robieben oin frana
enders rJef:ir:e liat als dio in Deutschlahd^Ohno/ dass der Vor-
teil|dor darin lie.'^en soll,orklaerlich vaore,erriesöen sie eich
dort in don herrj.-unrs losesten, kurzatiiigciten PhQntaslüBUtiJs ist
unkl-^rjWRrur. die arierikaniSvihen und enclis lioa IJaciii'ichten-
As^enturcn von diesen V^ellon ucl;Grh«'.upt Notiz nein. n.Ls sind
deuts-^he jaellcntoie haben keine I:iforiu-tionGn,die nicht Ber-
lin auch hattDie Informationen, die sie aus^^e:. en,v;eröen entweder
auch von den deutschen Stationen und Zeltunc:en aus{^ef-:eten,dann
braucht r^.an nicht Vichy und Paris #0 er sie werden von den deut-
schen Stationen nicht aus:-ef?ebon — dann ist damit 2Up;e{*eben,dass
sin von -^inor "^urlitaet nind,dl3 Goebbels nicht/ -iiLMal sei-
nen eigenen Publikem vornetzen \7ill*Die Dunkirk-fJesehichte ist
dem dnut "hen P^ublikur^. nicht vorf?eset2t \;ordent. enn etwas der-
art//]/ Odioses schon fuor v:nrt rehalten wird, reproduziert zu
werden, dass es eine deutsche Darstellunp: ist, die s'^lbst von
Deutschoh fernrohalten v/urde*
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Seit der Srnonnunr- Hlror.ilers zu^. deutschen In^-ienriinister
ist ein neues feature in di^ douts-'he Presse ni^ekonu'ientV^a ehrend
es s hon bisher nicht wenire Rinrichtunr^en pab, wurden sie nur
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loknl und in v.-enigen Zollen bekannt cöceben.Jetzt wird jede im
panzen iteich auf der Front-page der zoituni.ren und in Beßleitunr:
lanrrr ..rtikel publiziert. Und vvaehrend os bisher k^m vorkan,
dass das öchnffott die Juehnc fucr pure Acusceruni-en und Untcr^-
haltunren v/ar^ueoervviept das jetzt.Zu dorr, arisxiokratischen 3tu-
denten,de33en Hinrichtung- aus dicseni Grund voricc Woche hier
verzeichnet v.oirde.ist eine reiche Srntc anderer reko:ra.en- Ins-
besondere eines hoeheren Beo' ten— "Governiuats councillor--in
Rostok.Der Grund fest ira.er "deiaoralizin(r t«-.lk%"spreadine rurnors«
und derpleichen.Doch fehlt c'.uch nicht e^anz eine -mdere Gerio.
Ein hoeherer Wueraentraeger der Partei in Salzburg und reine Frau
vmrden Hingerichtet v/e^-en Untcrschlaf^unren.Eirf: Beuuntornehner
in Berlin/ vmrde hinrerichtet.wil er beir.i BaUv.von air-raid-shol-
ters Unrepelnaessiekoiten tez-ancen heben solUD^^e Tendenz^die
von der IIir,uaer-Aera zu erv;arten vvar.beotaetig t ^ich.Iis ist dJe
Tendenz. einerseitB mit einem kaxit^uri von Brutal it-n^^t dun Def'.e-
tisnus einzu8chuechtern;anaererseite nlt ei^^n- ^-axii..ur. von Bra-
talitret bei den breiton .^csen Syr.pothien zu^ Aev/innen.
Der Inhalt des .afrenstilUJtando.der ayi ^^.äeptenber von
den Vertretern Badof^lio's und Eisenhov.er siffnier>^ vmrdö.ist im
Stror. der Sreißnisse ziemlich, re^^enntandslo^ f^e^rden.Aber nicht
pepenrtPndslos pexvorden ist ^ in Deuts- hl^id.'fS Gegenteil.Goebbels
hat ihn zu einer. Hauptthema eW^cht.V.aehre|fik dU Dokuiient und
seine Clausein von don BetelUe^t«(. nie bekVntrüreben worden ist,
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behaupten d44 deutschen es ^u kenueii.3ie haben die enseblichen ■
«13 Punkte" veroeffentlicht.und belieben sie-die schmaehlichste
Entehrung und erb anaungs loseste Vorsklavuiig.von der die Welt-
geschichte zu berichten weise", zu nonneii.Kurz gesagt; dieser
Waffenstillstand zeigt.wohin ein Volk geraet.deni in der Stunde
der Gefnhr sein grosser Fuehrer entwendet wird.WL Goebbels es
am 17,Septer.,ber in seinem woechentlichen Artiüel ausdrueckte:
«Das italienische Beispiel wird usn Deutsche nicht venmndern,
sondern nur abschrecken.Wir sehen es geradezu als öchulbeispicl
an,wie es nicht gemacht werden darf ./Die Folgen.die der 'Verrat !
dler Koeni/'s-CliGue in Ron an einem grosoon Fuohrer de^: Volkes
nach sich gezogen hat, sind fuer die Deutschen Lehre uiid Warnung.
Sie haben auch den Duermstcn und Leichtfertigsten dio/ AUf-en
geoeffnet.ln den Strom von briefen.der in diesen Tagen bei uns
einrelaufen ist.befinden sich auch einige. in denen^ die Schreibor
reurauetig Abbitte leisten.dass sie in diesem oder jenen Ungc-
mach ih/rcr ueblen Laune die Zuorel hnetton qchiesscn laoocn...
Ein Universitaets Professor schreibt uns, er s^i sonst ein fried-
fertir.r .-ann.aber nach der Lektuore der Kap italutionsbe dingungen
fuer talien sei der heilige Bntschlus.. in ihn gereift. jeden,
der in seiner Gegenwart auch nur andeutungpweise gegen den Sieg
Stellung nehiue.persoonlic und oiceniu.e.Klitf zu zuechtiren.So und
aehnlioh denken heute In Uuutschland alle«.
Unä elueckliohcrv.ciee.Blbt es In D^utsciaund keine Parallolo
zu der Itolicnls hen "Bande von Treul.ruoeVlccn,aie ihre hohen
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Aemter nissY^rauchten.u:: Jener fnlschen Kluph'^it zu .behorchen,
die sich e.or GofGhr entziehen v;lll und deshalb in der Oefahr um-
konr.t."Und r:luecklichen.'ei3e int Dentochland elno Republlk.Ss ^Ibt
keine "verkoruiene HofEC3cll5'hr.ft%die den .^o.nen Fuehror stuerzty
"weil sie in ihren verblendeten Irr.-mhn ^lnubt,ohnc ihn auskommen
zu koonnen,*' Ur.d er cibt keinen Koonig.
Wenn : nn den Far.cisriuc ueberhaunt elnei) Vor>.mrf -lanhen
will. dann den p.n die Loyalitaet eines Koeiinsi^Pief^Laubt zu heben,
dessen Thron er in Jahre 22 durch ^.^n I-arsoh auf Rorc rettete.der
aber v/ie die reisten Koenine der neueren >-.esctiichtc,dle «starke
Politik seiner trouesten Diener dadurch belohnt'^, dase er sie im
Aursnblick der Gefahr treulos verriet,un in ^as Lap:er ihrer Feinde
und Ilas.er aeberzulaufön.r.oeni.^o pflegen .ich'^^iu: allf^oneincn nicht
durch die Turend der Danklr.rkeit auszuzeichnen^V/ilholn I.,der
in seiner. Troue-Verhaoltnls zu Bisnarck eine Aus^ah-e von dieser
Rerol darstellte, erhielt c.shalb don hoinai:inn der grosse.
*»♦
Ueber den Fort^anc des Prozossos der Geld-Infi^tion und der
Weron-Verknappung ^ibt ein bekannter schwedischen Korr^^^ondent,
Gunnar rullern, einige neue Details. In Aftonbladet von IB.Xur^st
berichtet ^r ueber s-inen letzten Aufenthalt in Berlin: \^
"There was nothinr to buy in the shopB.lIo one wantod nonöy.
everybody tried to ret f^oods instead.lt was na rly iinpossiblo \
to ret clothos wnshed apainst paun.nt in noney,but if one offered
su.ar or other goods.the natter was easily .rranred.The workers
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suddenly found thensolvos in possession of uucli money with which
they could buy nothine»Wany workers adopted a certain System,
accordinfr to which tliey becam'; ill.L'hey workod until they had
enou/^h noney to pay ther rent and for vvh't th< y iriicht be a'ole
to ret on their rotion Cards »Then they took as n;any days off
as they dared to, They preferred a day on the Wannsee to a niuiber
of t)nT>er notes with which they could buy nioBlstm nothinß,"
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Sept.ir',/,.3
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Unter äeii Deutschen lief das Gerueclit ur;,daGS er f^ar nicht
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-^ehr lebe^Dio Prrrnp.'^nnrinjOtTTOS behindert dnrch den zv^ang zur
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D^s'-retion/'ncrrpfte «in^estrenrt da:^eren an. Der Freihcitskpnpf -^-^i
in Dread'tn zuv ?^eisTäel T^olenisriorte «s ?,5.AW,'iist c^".en ••peonl&— i- 1
v.lio,if thev havea't he^rd erivthin^^ of e certain personality —
_for 3.-rr;n ti<fö,inir.ediatRly ;;ako hiw the objoct of the noat — i<
-fantastic fniry tal a«" Hitlers Radio-.icd.- üi. ii.Uentoriber . •-
d'cnto tellv/eise l)-''.füa:-..un.i.ii- einfach leii .Zv;Gck,zu tev.'oison, _
Ainss er v.eaer Selbstnorö be~ai 'on/iioc:! emordet ^|"' ^ " 1' '^t'^v^
-*?
\ /Orden ist.
AD er nocu an
idere Üeruochte 1 1 ^-^ ^cn ut . ,|. >n\ .. ' \"iy ^1" '"H'lrir-
-y
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. ^ aoi: ^w
vur>Je ia Doutschl-arl «h?h-:-^ c-von '"3Crr-oc!^en,d.:s3 Kr-
ei-n.Lpye f
1p ItRÜeri bovoi-3i.uc>:den:da30 Hitler beseitigt und
-i ;
f'ncs . 11 e
d3o .anht von Gciiernelen i;(jbrnor£.en vorden v-nc.-de.Di3 /iucricher
_ ^—— — — - —
J.eitschrift Die ::ntion 1 ericht-^te .r i r,So: tei.ber zu Beispiel, _
.-^chen ein "i'otbod of runous" — crfn:llt ^oijv.on
dionor V,'rs:iOn, nobor.'O.l venio oroertGrt,dniis die an.:y aich
vorbereite "to procl^in the lo.ic-plrnned -.llitary die witorclii-^
boforn tho oid of this yonr." Die ...uonchener p-i-itiLChe I hnn-
tnsio rrnoziniert.- -'iC, -5e\ch (l^n .iv;oc!','ir:fl^ rcr ••:ilita'..ricche
1^
1
cowpT'e^.fit h^-bcn 'urrtle; die I/il^t-ers v/ncrnen sofort "peiiuit
+hf> occuprtion o~tho Krioh by Anrlo-Am-ic-n tr ops in ordor
to pr'^vcnt the ontry of the nur,nifln.q'2;.ehrilich«,un') noch
ronnuero,^rornionen der u loufonden Cerue^lite verzoiciinete
lElrn7s"^T^ter.ber der Corrospondent von !?vr D^T-Hrt Allehnuda ,.
.,r hat notiortVdn^ "ifT^eFlT'SHfti-e dciItF-che Öncro^lTo 'dor "~
1^^37nnrachcll von rr.nstc-'n betmcht^t^lrdTT^// Hitler^icrdo
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41-
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7.
den
v/nordo b'-'^seltirt und //^ An;Uo-A:'^.erlkanern vmerde die TubP
f^eoo'f^fnot v/erden#A>5pr in dieser 7orr. ion -/.ird hi.nzu.^-o uect^
drrr. 0*3 «^^loh ^Ine »p.r^^re ^rmT)r)e <^^be,dle ^<^n.<^^i dr^5? Oe^enteil
•nlpno; diese rmtrÄB nnch der Beseltifrunr; 'iitlers den Rusi:;en die
,. B I I I I I ■ I ■ ■ ■ ■ . I ■ . ■ ■ ■■■■■ ■■■ ■■ I I ^
Tuer ooffnen und in '--»Irt flo^itfoh-.^-ov^^i'^tir'rih- japanirjohos Euenduis
reron mI^^ An-^lo'^.'^ohF'r^n eintreten.
Sn ^ept^^ht V^\r\ Anlppf^jßich ir» rjH'=^.rre::inrTten ^.uf die
horhr^olitl£;ohen Aspekte von ^rern*:^ohten innerhnlV: De''itGchlands
— 1 — ■ -''■'■■■ - ■ . .. , — ■ —
einzvilr«3sen*V.'H3 hl-^r intp^T^oBsiort^ij^t die Tpts^-cho, dnsa die
To^^fe flor DeVitr-rhen r^rfn(=illt pind nit T?ndo.:^lio-Kr ar'tun^en und
PndorHo-PrcTnoRen.Und die£? wnr ein v^^iterer Anlnsö fuor Hitlers
-i
IHdio ;cde. » l.^'-'.i; nicht ^enueron^^. Vorerkt ^''orden,cV^3B ihr
^'nMp"t-T'ünkt"ölne'Po"' e* IW 'po'rvn rlle re5nun'^ v;^^r,d'^rrr. ihn^d^ß
■FöTTTöTrsp.l !»^n^rolini' I? hoA'-ornt^boJ A^Iti Crf^6 nkcl^rief er rus«'
Die :'*Renn8r,äle mich unrehen,slnd troul TTn es in roiner el/>enon
Sprache v;iederzure»-ehon — unter r.oorlichr^t rot-^-^eulichor Ronro-
dv.^-tlnn <^rr rrf^rr:.?tl**<>li'^^^en ^ohiov .^nr» Ti^i-h.fs^-rnclcn, dio
d'in.^'^nl hf'nrotrc^uho^dr^r \*^r.r9.n r.lfj je:
"Tho ntter.pt o:^ t' e intern-- tlonel ^lot of r^lutocr' ts to
4-ref>^ the Oer»nnn ^er.int^nee like In It^^l^^^i^ chil^Uf^htThiß tine
t,i>pv 0'>nfo md tho ^'^e'r'ipn i^eonle wit^H r^.nothar one »The hone of-
-findinp t^-p^tors in it'n nldrt today is bncod o.i Lhoir x^isunder-
ßt#>ndinr5 of fche n.-.t im of the rintional Socialict sLiiteaThcir
bAilef of hninn r.blo to brinrr ab;ut r 25th of July in Germany ,
_too,i2 i^iüed on -> fundei ontr»! error in v/hich thoy dwoll ü/f^^
l)/J^ v.lth resnoct to my periional c i tuation ::.3 well ns to tlie
%
fittitude of riy TK^liticel fellow-corbatpnts^of r:y f iold-:iBrnhnlg|
my ndnir*ilr> ond r^enernlstlt l^^ precisely the Gerjian leadershlp
v/Mch OS n ünlihi^ifiiiia f«natically united coiixiUTxity iß thv.artinc
nrich iritontions nore thr-n ever bofore^Any er^/^r^oncy v;ill only
hnivlon TIS 1.n our renolT;ti.on«In c*.oin^ so,ny porronrJ- life
har. lonr since co^aed to holon^-^ to nyi?iolf an:A/ay# I ar: v/orkinc.
V'ith the knov/led'-e find vith the sonse of dutr of beinn able to
n/;txon ^ —
^ecnre bv rny cont-^lbiitinn th-*^ lifo of ny iwinnr^PiiTlnn for
r-ener^^tlone in the f\it\i""o»Thr? fnct thr^t I nri entitlc;d to believe
in that SUCCCS3 in br:in^ b;^nod not only on ny ovn carcor of
lif»^ luit ^ili-^o on t^o -'..scendp.nc;^^ of our peo-nlet^
Aber 03 '-erdon ^nch in Dontschlf^nd nu?* vv ni^o/ renei/^t
ers'tl:l .3r-i-'*on
Gei^., Hitlor rIs oinen nn:tnn icurnn fuor die •'lanntior.l»* Treue
'•se:^rier^" Folcli.'nrschaell'j und Oeneralo zn botrachton«
Hilft ;|«jHiHlic : '
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■nerGoen] ICiG Trostiro ü'tler telr v'!e^:'t'7ohon P^iM l!-in noch rg-
ninr.-t.V'^n ^tiss sich rrinn- rn^dnt^s r^r noch ^rnr einer Jahr keinen
niiizi -en rch eren '-na r^ioui^sorlich richtbsren !M.M5^f^rfolp; erlitten
h?,tte.Die Z5?.hl euerer, die In blinderi ».thußias^iun ^n ih ^ gl/-ubten,
vrstr darh'0.s noclt i^^ieee.-nd seilet die anderen konnten sich dei^v •
Jbii'K'.ruck dor korist^nt'-in Sic^-o u .d Erfolre nicht nntziehen,"i;3 — —
«relinrt ihr, (^ben .=ille3l'' »raeunton sie rsr-icni^rt ein^Dns hat aich
va ehrend ä.2E. einea J^ihros der ülEserfolrre in rhantti^tiachoBl
TenDO -Scisnäort.A:!! 1 .Aa.':^^ f'. t crr.3l-.i3n ir. den ontprc^irsir.chen
iieltuiL'-on oin •.rti'col do^. rraunrntr.l-^j.tor und Pektorn der Univer-
sit^ 'et Ko e n i.'iab-rp:^ e i n (is Iro f o tu; o 0 1 • o . Cr nri el'cr.^Jlc (Jeberschrift
InutotG "Res venit tii triarios^—dle Stunde der alten Gerde ist
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to blind belief in the Fuehrer^rlvery trne •trinrius* v/ill
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sinnlv diP^iRtlnp^tlf f^v*i cf'tlcs no not oven .^to^ before
tiie Fuehrer hir^self ,T'^n mns- f^t-^iko h.T(^*^
Auslaondische neobnchter fjnöen den Prozens der' per-
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soenlichen Kon^^^^iittlornno; Hitler?^ vr~it f ortn-encriritten»
Dar Oorres75.)nd«nt von Svonplca r-Hor^enblndejfc erklf^e-^te am 6* -
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dentmoTTiber: "Uitl^r-R ponularity h^^B trenendoufily decreasedt'^-
bna ^cjCQ Joarnal p.n, ein nc hvieA in '^h^s f^.apazin^brin^'t in Ho 50
folr.ende Anal-^^ae pug Deu^^RChlnnd; "A yoar «f:o, Hitlers i epu- .
tation Rf^^L^preat wer lord v/as firnly establir^hod« .• After the
.fall_of ütPlin,,rM it v^s ro.lize^ thn.t he Had niscalculntod j
Goon n mnour gT>-poor? t^pt 3talin t.u] hac^ bcen defonded lon<?
p.ttor tha .ponerals bad arlvinod otiior\/l'3e.Iiitiöi: *i? reputation
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suffered a Jieavy blov/tTbon cane the mennlriplesg ^defonse of —
Tunisia a'-n^nF»t th^ advio^ of th^- •enGralrit Si-'Jce tlien the
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r^oniup ]in.ry bec^^-^e ^n pnatr^ur in noriular oplnicnt''_
jir^.v ^- ^-»f 5^¥
iiwpi Tatnachan. ^Ue das Ther.a ^Hitler und die Ganerale^ _
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V'oril'~.''tena von f'^'^r.n 5?treifen«
;.)lo orste ist eine lUnrichf 3n,",f'io '^^b i,ntllolie DNB
r.i 'i.oeiii.er-bor bek-nnt;'?f'b .l'in^'e.richtet dnrcli cle Axt vmrdo
in äHTon Arno vo -. Wecleklnd.I'er Bpr-on vnr ?4 .Trihre p.lt;oin
tu(iont,3';i?i VerTrechen v;nrea Aeiisserunren «gewesen. Zu
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Aunlnendern npr-'Ch er ueber "Gerany pnd hör strucf'le in the
bascst iapnner,thnB betrgylng his peo-nle," Gc^omicbor Doutschon
"he i)j?ed defe.'^ tist V>r\rr>\^(rQ calcnlated to hnve '•- diointo-'-r^^'tine
offect nnd to umle-mine tno Ger'.an liorale"«
Die zweit© ist ein Vorko^rinis^ in der non70"iachen
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t«; !t Kristio/iHnnd, berichtet in 'Ton StncT-hoIrVor Aft'o.ntidnin-en
the Urt'^'^or'ir'V^ndj'Tit^. F!nnof»*?'-led in «rrestinp the offioors".
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von 6.u^e^"ten^n>,Al/p" e"r'">"T!n.i^^ Hfc,^ehen ßollten,
vernnst'^ltPten sechB Offiziere Buf den Bnhnhof eln^Derionstra- I
tlon. ^T^ey tnre off thoir rnnk distlnctlonn nnrl Dir^tinfniinhed |
bcrvico i^odplP^c^yin^ •TTell OhnrchllUHoch RoornvolttJWlld .
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Droi Zitate ohne Corrtent^r^Dle wej^ tf e el isclie Ln ndeazc ltung_
eci 1^, August:
"SoriO pcop?e r-'.uy it v.'ouldn»t be as bj^ad ab it is painted
if vre v;erG t': lor.3."
yoU^ton Bejchvoorun'^en nn diese "3or,e peoplü^.Ir clor
oeBT.errcichißch n Zoit'T'ir IIo^Mefnoto vcr an ^l.Auc-iSt eine
Rede dee Oauloitors dor Prolin:': v'lcler "efeben.r.r sa -te:
•»The ipjuion in occogTorirlly h'^nrd oii re^iotc ferr.:s that
this v.ar is jr^t tho f"rrn'3rs "b-iniinsn,"
Folctcn Beschv'O'^r'in'^en an ''io ^rir-^sno solcher "renote
farT:ier«?"..'*n'' ior. cdioori-'-l '^Ir.er b^ivriachen Zeltun'-',dor
"ÜOL.G nt'.-.pid pc5pl3 Ffvt'hst do I c-rc nbort the r/ar,
1 fiid not v.-nnt it,.r^t thorp -rirbt VJho nBked for ::.t,v;h.^t do I
/ cerc,I h^vo anth.inr to lose nnd nottiinf;: to .^ain'.'Ve luunt
cdi:.it ro"llrT^ic'.ll7 tr:'\t,th€ lon:-cr the var lr.rt.i,tho nore
people wr.vor and v/e-^lTcn,^
Jolrton nenoh-'oerim/'^on au oiüse '^so^^c ctupici pc3c)ple"*
Z\jei Sch^; Izeunrhe Zei'.nrioen enthalten Schi3.rle unron^die
nicht nur f^r>n^r>chc Vorhp.oltuisno darntollon, sondern oine co-
Lcna .
v;isso v;eri! ndc AtTtn- litrot onch fucn- dionns ha^on.In der
Ar^eitcrroit-^r,^ vri ;'nDol ^^oi-lohtuto nn l'".Au,'-unt fin (-us
De*.;.tGcMr»nd zu-'TierVr'el'ehrter 'chuoizsr:
"hs n ros'itt of the terrific snorta.f^e of ;'Oods,M"Ck riar-
kctci -nie sr)rronr nn wl'.ich evon the shar^ost ue^DurBr! cannot
'*
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2.
rentrict.Absurd prices for eapociplly desirod f^oous rrc askcd,
Tor er-;:plG 153 to 200 LlaruS (60 tO ro 0) for a ponnd of
frenuino cofreo or len; 2';0 to /,00 n: ri:3 {^, F.d to UO) for a
pnir of 3!;oen,3von ^ov unod onoc/. At Ch -i.^tnrr: cnd Tof^ter
100 to 3'^0 ::arkn (i^,0 to 120 r*;) i ore offornd for To 1; asi much
as 600 luarks ('* 240) hnr boon pniö for s r.oose. IVJ nnrks
(v 60) are offe:^'erl f-^r n Mibrjn of olivc oll, 4"' t'^ 60 rarks
(*• 16 f^.* 2U) for a bettle of v;ine.r?oplc nr«^ not -fraiö of
even Lhe rost oiiorvous pr5.co3 for thero iü plenty of noney tut
Rlr.ost iio \iiiy to sooncl It^Thnt is \;}iy thc l:)lack narret Imn
extended itscl^ to Gvun tl.o lov/or^t cln»?3os«''
T:nd d r Berliner Cori^cn orwdet des Gorrlo-^n riel TJcino
Qin 10. Aureus t:
^It is i\i\e.zii,r to ceo thc ar.OTint of iioriey s^ent in Gemany
nnd the li?;ht^er rtodrionr. v;it^ v^):ic}i it is ^i^peiit.Every Chance
of r>C' uiri'if: ßo: othinc liUnt lo ncr-zer^l^jople rarely ask about
the price ,'uid t b or^^r. v^^^^- ^'-'"c Gt. nnans for everyono vho^
cor.inr?; fror; :l\7lt:!e"'l.':nr',hnr. not yot lof^t the r>enr5e of the
buyinr power of moncy*
•'It "'ust b: notod th-t tlio rtr^nc d3n:'-re to aouirc v/h^t
evcr it be itn v;::ntevof iHii cont ir not rertrictod to tho '
we?lthior clarscc. 'The price doos not r;atter» nccriS to be.the
^eneral c^^tch'.oid,v;h ther It is a cuont*}r>n of uhe t.er tickets,
cir:arcltr3,li«/:;or,oloth 'S, or rurr^ and jov/c^.liry» . . Vac;: tendency
s ens to tc in dinhar* ony '-ith tho nnpar-^llcled sc/erity of
the procent vrr atrusphcre^But iLr expLanation c;ro tho
circu: ntance3*?h-re is hardly any posribility :^or Cvmve^ tinc
i
1
\
\
!
\
\
%
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i
the monoy poople oarn in rerl v^.lnor.Cousenuentlx' r cney haö
u
o
3.
becorno superfl^ious and hp.n lost it»o volue."
:f:^4^)f4f^
iP'fiÄ/, Cicnratton Av.^rdon .In DeMtsnhland le'zt "Findor-
rennnnt
riatrutz'^n- — neanlnc d^cs sie nit etv;r,fl rofuellt rjiad, vns
nllea rr.ooeliche noin na^.nur kein XehiiK^Ahovfi/ seilest nach
solcher. Ci,-aretten v/,ird Gieri^^ ,.ojf5r.t— und ver-otlich. Ein
Blatt in Do-tr.und b-acnriob g- 31. Juli exxQ ijoone t: Eisonbahn-
su{^. :;in »»brnte'' h,:.t "eine -'^«sä Victor Lyijusly fron a tcrriblo
stru^;cle Tir 3«3at,3".Jann cetst er sicli b-eit hin, und kroont
seine '-:uecfrsichtsloGi?:keit;: er :',i»''-t ?>up dor 7*ascho " a pacl-rac«
of tv.vnt.y-fivc oic-irottor,,unr-.incli'ul ox tho fact thnt In this '
I
urovince even a tnbncoo cr-d w.rtii vni.id cö.mona J.r. not suffici«
to obtain ci.T^.reotos xvhich tho np Mri ty oT llie 0 okcrs nuat
soiT'jwfally ronounoc fcr rook".^,"
Do:^ I!anu,dcr seine Ci,n;",ret,t.ra so o:re:\ i^e'\en. Iie3n,;/-r
nach Ansic:-^t dori .ar-rtes ^-In ent->na straeriich taktlos.'-.Vhoeve:
recl'.lesöiy 3hc«-s l.^rfjG ^ac>ef:es of oi^^ftretten op mil cicarott
cascs in -ublio,r::i;öt ui!der9t.'nd that. the susrdoion r.ust arise
thp.t he hciP rot ther. by croohed ■ ep.us— that .-..t l.>i3t ho has '
'cood councctious' ,or that lie h'.a .«^o'-ietiiin." to barter. This 1
annoy- ^hcae wh > h."Y^ n^ ti.-.e to nah iron ahrn to shop .and to
cuGur \xr grd --re un-bl- to obtuln HnythJ.n^ evoa ac;a;iugt
counona."
!
t
Arrrun
AUFUst, 29,43
i )
(J
AIIgs könnt andersi als man donkttAis Mniski und Litwinow
heinp-erufen und unfreundliche Worte zwischen den v/ost liehen
Alliierten und Russland {gewechselt vrurden^richien es selbot-
verstaendlichjdass die deutncho Proparandc dnn ceusscrste von
dieser Frilction hernschen v/erdot '^Uaeinigkoit zvvi:;chen den
Alliierten^ war i; mor einos ihrer fnvor L^^iorten Theiren rev/o-
scn.Es ka^-^ umfrekehrtlDer: deutsoJion Volke wurde resart,dasa
diese r?n^ebllchen ffrlktioncn nu*:* l!nnocver 7\i neiner Irrofuehrun^^
seien .V/le die ro^l'lnor Boersonzej tunr; es nm lO^Aur^-ust aus-
druocktn:''Thc nllep'edly ex^ntinr tcnsicn betv/eon thc nluto«
cracioc nnd thcir BolQl'ovJk nlly seenc S'/spicioiis to U3;par-
tic^ilnrly nuspi cioun ir> the app^rent cai)dor of the diccussions
ahoi:t it. The main notive of the v/^olo thinr is to ':.o.ke the Europ
pean n?.tions bellcve that tho '^lutoc^rts in the case of thoir
victo-^y over Cferr.r.ny • ould check Poinhovisri.*' No,n le v;erden
den Bolrcliovisrnus nicht checkent
Die-'er tv/ist Cier dv-^utschen PropHcanraiVon df^n hier ochon
einr;nl kurz Notiz {TcnorT^ion. v7ordon ist,]"raoft sicli i^^ncr ^Icut-
linher avJs/riS scl-ielntjdnss Ooebbels ,1et'/.t seine suprene
Propap;'?ndn.*These r^efunden vm h-tben klaubt •lind ^ an sollto sich
in diorei^ Land vollkonron klar nach n,was r^.er nnuen I^elodie
zugrunde lierttZluprunde lio.^t die offenkundife "^atsncho^dass
das doutscao Publikum uebor nichts so alarniort isi: wie uober
die . oerlic-^keit einer Besetzunr Deutsch ands duj-ch die Rucsen
oder die Bolschev/iken|Wie l^mer iimh es ur.druocVen will. Das
Oefuehl '^er Deutschen ist r^oren eine etv;aif%e Rus&if izierunpi
denn seit Jahrhunderten betrachten sie die Russen als eine
1
\
\
()
r
na t Ion von minderon Entv/icklunf^sfrrad; und es ist ebenso ceQen
eine etwnip;e Bolschewisierunc.Daher stamiat di in Deutschlnnd
Jetzt sichtbar ^-ferdende erstonnlicho «welle von Anf-ilophilie",
wie ein sclwedlsches Blatt es nannte: Enr^land und in schvme-
cheren Grnde nnch die ü.ß.A. vrerden als die asviours vor der
drohenden Ruesif izierunp oder Bclsohev^islernnp' hetrachtet.
Und darauf beruht die neuo Propapanda Goebbels, die staendi^"'
vieöerholt,d«os p.lle Hoffnung auf diese aaviours Illusorisch
sei,'- -"31 die RussifizlcrunfT ode Bolrchev/isienrng Deutschlands
schon dofinitv '^visohen Loildon,WrRhin""ton und r'oskau vereinbart
sei.
Es herrscht toi den Beotschtern,die in Deutochland sitz(3ii
eine'.elt^-oh nde üeberrinstlnrnni^ ^/. uebe^ d-s Ph^enonen der
iÄBfd:-mji "nll.Ten^in<»n Runsophobia" in De-itsoniand — ir- acrensptz
ZV der ebenso nllrone5ncn An-lor^hilio.Die APT)enzcller ZeitAnff
z^:" Beigrlel. -in nchv.'f?iz rischco Blntt,nchrinb f^rn 3.Au{TUSt:
""It is reToalinr ^.ov^ uniform tbe r^.novpl attitude to-
vprrls BolPhevisri is.I TopefT.nda rxs v;ol 1 as descrlptions P'iven
by returnlnr sol Uorr hovs endo\."3d Bolshevisn vvith torrif icly
distorted f e- turts. . .Tho opinion is frenuentlv «^rnross.d thnt
on-. woul'l i'pthcT c;(tir.ruiPh one'6 vhole feidliy than doliver
it to r.hc Bolsheviks."
Der Berlin r Corrosponde^nt von fjtockholtis Tidnlnron
berichtete at; 7.Aufust:
/
••The r-imy ycuth brou^ht up in fho ST^l^it of Hitlerisn
j
and vory larfö scctions of the por>ulation,partictilnrly of
courne nr^onp; tho Bournen sio,livo in conntant fear of Hol-
sh3visr.,It inirht oven be said that th-n leer Ik clearly exprosßt
!
sed bv tho unvüllinrness of ranny pe^plo tp evacuate theri-
l\
\
X
U
(
solves frorn HerÜn eastv/ords,"
Diese Aversion und Furcht sind zur Zeit offenkundi^r die
beln-eite:. stnerkato Trurapfkarto der Ha/,is in ihrera Karapf gegen
die KfiTiitulations-otinrnun<--en.3ie haben es mr nicht nohr noetin,
Äderen Rusalend xu a/^itier(m.Sie brnuchen nur noch geßen die
Hoffnung zu p,":iivieren, d'^ss der westliche Feind sich eis ein
Schutz ref'en den oentlichon bov/oehren v.erde.v^uf den Kampf nefren
diese Hoffnunp- kon/.ontrieren sie sich jetzt. Zwei BeiST^iele von
zahllosen J)er ZeitsTvU2£el, die ponul erste nation-v-ide Radio-
bend\in'',gohilde-te an IQ./urust eine Untcrhnltunp r-.it oinoin
fi^rtiven "Naiven^je^netn "rool":
"He closed bis eves to the bolshevik tiiruat and assured
nf- thMt Kn-lpnd end the \)nitod States wo';ld never nerr.it a Dol-
shovik oonnu st of Gemnny.I ooi-ld not h.!lT> askin;' hi:. how Kn< lan
rnr* the United Mt^te? co .in i:>rr.veaf, nuch ^'i deveio-r.ent «von if
thev v/iRhed to do so... but onco af.ain has it been proved ohat
Kn'-^land and the l^nited 'itates havo .lot even objections to Ger- ,
nany pnd Enrone bcjnr banded ovor to tle jjolshevikß.Thoir reasons
nre clepr:They aro neith ^ in the pooition to pr^^vcmt it,nor do
they WMnt to nrevnt it." / ,\
Unc der O-anlelt^-.r \'inrner in einer VorsnimaunG zu Frei-
/•"
♦'It lf=^ cor.Dletely wronfi; to asüurae ihEitiib tiir*t|if Goi^iony
,.nd hev AllioG were defented.the der.ocr-icies wowld bo the Victors
.If Gereny - ill be defeatod,the victor v/ill be' the Bolshevlkc,
not the democr^^cies.Only the dullest fools ct^n fnix zo rep.lize
thia." I'
D s alles ^ibt einen Einblick in di« Voratellun>^^en,(lie
C)
die Nazi-Fuehrunp sich von der pe~emvaertir:en deutf^chen
Sti .nunf nncht.IInverkorinhnr halten n.ic ihr Volk fuer r^otontiell
bereit, sich in - Ino Ilicderlaro dnrch c'le i:nrlrondor 'izid. Areri-
kaner /ax orp:eben, nicht aber in eine Iliedo-^^l.^re 4!irch die
Russen
^m:i^yl^3^
' 0
Was v;insen und vorstchon Olo durcnschnittlic'ien Dotitschen
von den Gefuchleü dor uebri^en ;^'elt — bo5:onde3:s vor. den Oefueh-
len der eroberten laonder? Ein rut'jr -^unkt^^in i oolac'^unfi^en
dnrneber anzustollon^v/nr Schwodon, solange die dcul clien
Truppentrar,pp(')7^te von \v\a nach Morvcren noc!. nebe:* i3c}tv/eden
frin/^en.Das Stocklioli.ic^r niatt Trots Allt voroerfontlichte an
r>i
■)*Auni3t einon Hopnrt dMruobör^DeuLocho Soldaten, die noch
nicht in oKkupior^on Territorio
1 ::G^vccon v;oren,c;ind dieser
Sch'.ld^.runcr znfolr-o ♦'atill convfncod tnrt tiie oc
v;elconG the:. as TloariG iial liberatorc
eupiod np.tions
c." Wonn sie? r]io v;irk-
dis-
lichkeit eine Zeit lanr r-osehen haben, ^they are illucionod
but still cannot undorstand the dotor.t' tion lor tdi
en.,*Oer*
rnancr leaving ITor."ay conmcnt oii tho bittor
noss of tiio pot .lila tion
tor.\ards thon.but explfiia it with a lack of uaaej^staadim: on
?
t
the ^art of the Norve'^-i.^.ns* They say: »'^or nny In forced to
i
ßct liice a ?:trict frther v;ho chostisoo fcha cMl ron Tor their
ov.ü and Ihe fa; ily'r g^oocl.rhu occupie^.d natio:ir. \ ill l^^arn to
und ors t?^ n«^! t h i s
ft
l
TnoT die zierrtilcle: ,die iu don Koenfcri '^e.v^ Soldaten
'1
l^estehen.zfti- rt dav. Blatt ein Erlribnin in oinon. deutaclien
UrlRuber-Znr; pm T^re des Sturzer, MusRolinia, "Thfc Oürnan sol-
C)
I
5.
diers nbonrd the/ trnln v.'ere oll nbout 20 ye-rs old.Whon the
Swedish conductor infonned thef. of tiie fall o/ wlas^olini, Uie
otr oGDhere at first was quito depreasod.Iiiit ölio Crernaiiß soon
recovered and seid :'v.Gll,nov; 3v;edon \;iil join tho var ;uid
beoine nn oven better subctituto i'or t o Itaiiaus v/ho h«'ve pro-
ved bed so diers anyhov/.* The S\;edisi. conductor was ali.ply
stunnedjbut the Gert-anc oxplainod thrt thio v/ns «niito IopiIcrI.
Sv/eäen belonp-ed to the Rama of Gcrriany cnd it was i.er ;ly inciden
tal thp.t she had not yet jpinea the v;,.r,"
"üne cracK howcvor' .ochlicsst der Bericht, "is noticeibl
In the GerT'ian conpactnosGiGoman soldiorsjparticulnriy orficors,
häve a deadly h,.te for the ^"Vestapo and ifs oXfslictn llke the ,
SS or the ».'effen-Öo.
C
I
i
^^^ I Auerust,22,^3
"Air terror Is oui« gravest worry«, schrieb am l4.Aikgust
In der Berllnör üaclitauggöbe Dr.Otto Kriogk, einer der offizioll-
sten nazi-Colunnl3ten.'»If v/e endure air v/ar,then we üave won.
Destlny dei.ends this teat from ua," Aehnlich Goebbela in einer An-
sprache nm 17.Aur'ust:'»Aerial v/arfare is at present ouj foreiaoöt
protlerj".
Wie semucrbend das Prohlom schon rein nateriell ist.daruebo-
finden sich in den deutschen Zeitungen L-i.er ncue.ueberraschende
D©teils.Als ein Beispiel greife ich die Gcrbagro-Ivlisoro von Essen
heraus. Das Beispiel illustriert, da ss viele alr-rnid-Fol{?:en alt -ler
fortschreitenden Zeit nicht leichter, sondern nur sc-hlla^-or \;or-
den.Am ^.Aurust^tiele Wochen nach den letzten air raid auf -syen
stiess die Nationnlzeitunp; einen Alara-Piif darueber aus^dass die
Abbefoordorunc von refusa in (Xbt ötndt so gut wie aufcahoert hat.
Die oirenon Einrichtunren sind anscheinend vernichtet .Sine Zeit lang
von anderen Stnedten aus, ab er die/ v/urden
spaeter zuruockrezorcn.Infolgedeason schuotten die Haiishaltunfon
Jetzt ihren »»pcrishable refuso into house ruins,or onto pllos of
stone.or into tho streets.« Als Folpe davon vmchsen ueborall
Haufen von alten cerbape hocl; "v/hich durinp the präsent hpt days
causos an extremely bad oder anc also fcrin,-s ebout an increaae in
flees,r^ts and mices— a menace to public health v/hich can not be
underrated."
♦
Die ph3r3i3che Wirkung der airraids schilderte am 31..Tuli die
lft|mburr-er Zeitunr— eine Not-Zeitunfr,die von don dj^oi /.orstoerton
halfen trucks und
t l'i/l»,
/
prossen HaraburRer Blaettem pemoinsam herausrepelen rlrd.Die allromoinen
Perspektiven des Kriegs existieren, dieser Schilderunc zufolge, in
//
f
\
Hamburp nicht nehr«"Our fcollnes are now stroncly subJectlvo.no one
could hRVo lnÄglncft such cntastrophe«.».Tho fact thrt o^Ir nervös
weren't ptronr cn<'Ugh durlnr thoae attacks is understandablo.Tho
noncuro of whot h\2r.an nnture cen endure was ofton oTCccdod.«»!!! dieser
Atrosphr'erc entstanden nnfenes IncontrollaMo 3alvstion-rumor3«'»We
sud-^enly received telephono crIIs fror; all quartors", schildert ein
Artikel, "QS.'cing vhotlior a new SDeclel conrianloue '.ad arrlved — tho
flrt inquirer }iod hecrd thrt about $$ 500 bonbcrs rrere flylng
tov^crds Snclnndjtho Inst one opoko of 7000, ••»Schliesslich blieb
nlchtn ziAr\:eck olf? Jin?3 und Anlclacon»
«Thcre is nilly j^osplp about tho/ Reichsnarschnll (Ooerlnc) —
such rumors must he opposed by nllitnry neasnrcs",ervrrehnte dje
Hpt^onrlze'tnnr von l'ochuri an ll.Aur^st.ünci ein Schv.'or!e,(ior aus
^pntarf! in die ^^Inct zurueckkehrte schilderte In clor Svonska Mor^^en-
post an 13^Aupaist:*'Thore is freneml bittomeas eronr tho people
ac^jlnnt tho TTa:;! rovernr ent vhlr-h i? ro^-orded qb boinr responsiblo
fnr the unspeoknblo raisery they rre sufrerlnc.Ono henrs renarks like
•Hitler rtrrted total wRr.but the British are cprrylne 3t out»,»»
Int GH diese infektioece r^hy?! che Ver^asrunr' der iionburger,
die <'.io Behoert'.cn vpranlasstjdle Evakuieninr- der Stadt wie( er rueck-
faenrir zu nachen? Glslchviol aus v/elchen Gruenden: ueberall in
Deutrchlpnd v'lr>i zur ^ielt Vf>roucht die Ilpnbnreer rofugooc wieder
heinzuexp-^dicrcn^Am ll.Au/rust veroeffen" lichten eile norddeutschen
Zeitun.-en oinon Aufruf, der folfrondonnassen be.^pnn:"HaiDburf-crs,v.'ho
have Icft tov.n.do not forßot that cverj'' able-bodiod person is
urr^eutly noeclcd for tho rooonntruction of Ilamburc.neturn lanediately
(
repjlater at your fiina and officeäl Hcnburg can no lon^er spare
youl Yoiir retnrn floes not oa.ly sorvo tho coiniaunity but also
da
youT cnvn Interestsl" Aber die frelv/illlron Rueckkehror offenbar
nicht zahlreich slnä ,wlrd clci hzoitic -ivv-ang &n<;":evmndt» der or-
r?3nlslf>rten evncuntlon fo\rrt die or^anlaierte "re-evacuntlon".
Ein nouos Wort — und ein neues -^eld fuer das deutsche Or^anlnntlono
Genie«
Anfanp^ Atirunt vnrdnn ir L>eutr...hlFind \/ie hier schon vorzeich-
net.alle ^ation1.eininr:3-I.larkGn fuer Textilien anulliort^Daa Dekret
vorfTie^t8,r!a»B Kleldun:- irgendwelcher Art und llaus- und i>ettwaesche
vor^rpt nn:- nooh on ••an^rkönnte^'alr rrtid-vidti:^ und nicht nehr
ens ellr:enelBe Publik^on verkauft wer-^len darf •Am l^^Auguat iat ein
rohondos
neues »noch v-^lter rrfty^j^/rtriran^ekre t rcfolct.Fuer vororöt 6 Wochen,
Ms En-'e 3eptenb'^r,nusRtc sofort, giü ncechstcn Tag^auoli jede Fabri-
k*?tlon nolchor Artikol oinre- teilt v/erJon^Obv/ohl alle Textll-
auch
Wfiren >^-^reitn rationiert rj^ren, wurde zuerst also auGserdein noch
ihr Verkauf verbotenjun«^ obv;ohl aor ^ericauf schon verboten tmr,
wur.'e r^Qnach PURserr^eri Dtich noch ihre Ilcrstellu^ir verboten#3ino
Erklaerurifr wur1e nicht ^rereben^Ab^r es ist schv;cr,eine andere zu
fin^-'^en al? ein exorbitanter T?ohr.toffm':nfcel#
Aber es ist inte^essant^dasc in diesen ^uör-j^iciihang zun er-
sten I'al von der Z»erstoerunf!: von Fabriken durch die alri^raids
p:e3 rochen wurde* Tfaehrend arme: icnts-Fabriken nach offizieller
Dnrntellun?^ noch nie cetroffen Tfopdcn sind.sprach die Deuts che
9
Alfcre^ e^^^e Zeitunr t^r f^^A^i^nist zun orcten üal von der Ze^stoerunc
von Fabriken von consuriers ^oods, ^resulting in furtlier restrlctions
of the Standard of liVing.This direct effect of the war on civilian
r
(
eupplißs In flomethin,^ entlrely new In tho hlstory of cur peoplo
It adCs It^elf to the Indlrect effect of naximun production of
amements nt the orpcnso of civllipn production»*'
k >
Tertillzer is"^ fnor die intensive, an I3oden knappe deutsche Land-
wirtschnft noch unverrle.'chlich viel v/ichntr:er aln fuor die extensive
0rer 'Icpni sehe •Peine iten der wichtifjste I>»Jienner in Deutschland ist
Nitroren: daneben die Phosphnto^Ende Juli hat die Peichostelle Chemie
den Bauern mitreteilt,da?s sie In komnenden /vRrar-Jahr nur 60 fo des
lIltrOffTon fertilizers erhalten vlrd^den sie dieses Jahr erhielt — •
und der seinerseits nur P5^ der Friedens^I'enre vmr#Ausr::erechnet
erribt d^s, dass der Boden ^m neechsten Jahr nur mit 51 ^> der
nomalen Nltropen-? enf:e ^eduenf:t %verden v/lrd» V/as die Phosphate
an^elanrt,b'^sa,p:t die Anku^ndlfnin^fdass ueberhaupt i.iit nichts zu
rechnen selp~ die hauptsnechlicbe uelle ist nlt \lp:erien und
Tunesien verloren -^ep^^npen^Nier'^ls waren unter riienert Timstaenden
die Auspichten einer deutschen Rmte schlechter als dieJeni;ron der
Ernte des ko^ioenden Jahres/*
)
u
o
Arpiia
Aupust,15,/r3»
Seit Ende Juli beweist die doutaohe Presse und Propac^anda
durch ihre Polemiken,dass die Kurve der Moral, die sich schon lan-
^e f^enup; im niedercanr' befand, einen neuen scharfen Absturz er-
litten hat.Drei Nuepincen,die es bisher nicht f^ab,sind ploetz-
llch «uffotaucht.Erstens haeufen sich die Poleniken cesen die
Tendenz. von Hitler abzufallen,^\veitens haeufen sich dio Pole-
nlken^in denen zupef^ebon v;ird,das3 die Demoralisierung eine
pjanz allreneine, nicht eine ausnahmsweise Erschelnunß ist.Drit-
tens haeufen sich die Poleiaikon.die gefjen den Irrturi kaenpfen,
dass Deutschland schon vollkoiimen ar,i Ende sei und nicht ebenfalls
noch Kraefte besitze»
Ära 30. Juli sprach der Gauleiter von I^ocklenburc, Friedrich
Hildebrandt, vor einem i.iass meetinß.Er sacto:"There are situations
wherein even streng character/fs;^ may tenporaily be diocouraged.
Let suiT^.on courape.This struggle is not bcing fou^ht for the
maintanance of a regdtoe.Wo acclaii'ied the Fuehrer v/hen he turned
our fate in 1933— why should ue fordet to be faithful now? It
is not/ his fault.The fact thnt tho Fuchrer does not spenk now,
not a si<?n of weakness,but of thou(^ht...There is no vmy to vic-
tory except under Adolf Hitler."
Am 29 »Juni warnte der "Fualirer" der Bmern von Kaernten,
Herr Huber: »»A party nenber nust now posess courace.even in the
face and in spite of unpopulär ity."
f
I
} 2
Ein pormnersches Blatt an l^Aufnistt'^We should not nake tho raistake
of considerinf' tho situntion/as belng more critlor.1 than it roally
IS^'^Und am 2»Aufnist:^Every CJerrnan v/ho loves hin coiintry and is con-
('.
vinced of the Fuehrer^a historical nisßion^is nov/ oncTuring a Spi-
ritual inferno^Where is tho v/ay out?*»
Ein v/uotonborßiBv'hen Blatt an 29«Juli:**Anyono vho thinks
that ive no lonf':or hold any trunp oards in our hande is riuito niistaken***
Ein tadis< hoH Blatt an 29.Juli:^Deplorable are the Don C^ui-
chottes who drop their ears liko donkeys before the precipice^Thero
is no reanon why we should deny that ju^st nov; a p;reat niuibcr of such
asses are suddt nly appearinf? around the oorncr^'^Und dasselbe Blatt
ara l#AurÄGt in einer dor rasch ueberhnndnohnonden Denc hv/erden^dass
allzu vii^le P^rtei-Iv^itflieder ihro bedrrec nur noch versteckt oder
ueberhaupt nicht mehr trareni^'IIiedor mit allen diesen Gesinnuncs*-^
Schweinen (sDiritual -nirsl^dle boreit ni d.dsr Prrtei den Eid
ZU brecnon un^" die siah inzwischen durch eine politin he üistan-
ziorung ein Alibi ^'fu^^r alle FmcIIg^ zu vernchaffen imchcn*"
♦♦♦
Die Sch\;oizor AT>T>en2eller /leitunr; vo; , 3.A\u^UGt vcroeff entlieht
••Inpressiona of a Swiss Travellor in Oei^iany^^Dic erste "dis cro-
' pancy betv/oen Gernan offizial repotrt.s and the stark facts^ \7ird dem
^ Reisenden, dieser Schilderun-^ zufol'-e,schon auf der Eisehbahn klar.
Die Zuep;e vo^- ^'os^ten nav-^.h den Osten are '♦filled boy nd canacity*
Trains nro so ovcrcro\/ded th^.t passenf;'^;rß hav»^ to enter and to loave
throußh tho v;indo\.'s." Die Zustaende im Hotel wr^ren nicht v/cnigor
trlst:^In Berlin I had to obtnin acconodationn throufdi friends bccause
(')
0
the hoteis v/ere booked for weekn ahead.There is no bod linon
end ono hns to sleep on table clo^th or on the na tress •Hotel
♦
Sheets and blankcts have been requisitioned for tho bonbed areas,
Vor kurzein ist hier vo* dem Fehlschlap; der Bemuehunp;en
fref^P rochen viorden,die L\if tbpnb ardenents zur Erzeugimc einer
Hasn-Psyohoae Fefr,en die ünRlaender zu benuetzen^Ein Schwede^
l»Aur^ur,t
der in Aftontidninren von yyyYJffly/tinfTI seine Eindruecke publi-
ziert,n;eht einen Schritt ^"iter.Er erklnert,dass ino der er-
staunlichsten Phnenomene in Deutschland zur Zeit ♦'eine V\elle
von imi-enser Anglophilie« sei#Bei jeder Gelegenheit suche das
Publikum nit Auslaen-ern enrlisch zu reden^und der Ton, mit den
ueber die Enplaender f^esprochen v/eri.e,sei der eines kauLi verhoh-
lenen Enthusiasmus •'»Nar.entlich in den oberen strata der Bevoel-
kerun^ ist die Stiranung frankly pro-Enrlish.*» Diese ^eobachtunf
scheint bestaetiiP:t zu v/orden durch eine neue Note, die in letzter
Zeit in Mehreren Zeitun^s-Artikoln und Radio-Coimientaren auf-
tauchte,— zu4 Beispiel in der Deutschen AllKeneluen Zeituiif^
VOM l^AußUst und in mehreren reviews des Radio-Coni entators
Kriep^k.Die neue Note bestand aus Harnunf':en,sich von Enf^and
irrend einen beistand geren die Bolschewisierunr Suropas zu
erhoffen.Enpland^so lautet die Erklaerung,v/ rde bein Friedens-
iohluss unter keinen Urstaenden eine Rolle spi'ilen;Roosevelt
und Stalin wuerden uebor den kleinen Chu chill brutal hinv;eg-
tranpeln^Una any\7ay;die Anrlosachson^'have resigned thwir.selves
to the fact that Europe v/ill Call a victL^. to Bolshevisn,ref:ard-
less of v/hethor in the rest of the world they or the Bolsheiks
v;ill predonlnnte."
I
(
"Cancelled Victory Monuments^ lautet dio caption einer
Photogrnphie^dle am 6»August in der schwedischen Zeitung
Aftontidninf^en veroeffentlicht vmr^Bas Bild zeir;te einen rl»- •
pile von ^rnnito blocks^marked ^Eif^entum des Genera 1-Bau-In-
spektors Berlin«" Die beschichte ist die^dass in Schv/eden ein
besonders schoener (Kranit gewonnen wird, und dass eine Quanti-
taet von 550*000 Kubikmetern von Deutschland beordert wurde.
Ks sollten daraus sonenannte "victory temples^* f^ebaut v/erden--
einer zun Beispiel auf dem Parteitagscülaende in Nuernberg,
ein anderer in der Soldatenhalle in ßerlin^Aber nachdem
50*000 Kubikiaeter schon nach Deutschland transportiert worden
v;arcn,ist eine Aufforclorunc ^/ aus Lerlin einf-iolaufen^mit
dar v;eitoren Lieferung; zu stoppen und der Auftraggebor sucht
den AbschJiuss rueckf^aenp;ifr zu Diachen^beither tuonaen xixKii
sich an verschiedenen Punkten in Schweden sie stockjif pilos
auf — abbestellte victory teiiples*
c
I •
(
^ >
Arp:us
August, 8,43»
(
Zu den komplizierten Dingen In Deutschland gehoert die
Creneration^die unter dem Nazl-Regteie gross SGv;orden Ist^Bel
allen Junpen sind nntuorlloh die Kenntnisse und Vorntelluncen
von der Erziehunp" beelnflusst^die sie hatten^Aber wochrend es
den glaeub Iren, fanatischen Typus gibt^yibt es auch don eöS^ntel-
llcen#Der Professor von GruneberGfCln Hundcrtprozent--n^zi, sehe Int
den zweiten fuer ueber\viep;enä zu halten#In eiu«ni Idagenden Artikel
ueber die Jur.end^den er am 20«Juli In der Preussis^'hen Zeltuii/^
veroeff entlichte, sagte or nn keiner Stelle, dass das,v;^.s er tadelte,
•Ine Ausnahne 3ei#
Der Profesror konstatierte, dass ^lie JuKond-- insbesondere
die Univcrsitnets-!ff\igend~eine beaencsticende Gleichgueltlgkeit
fuer die Angel^gtnheiten des Nazisnus nn den Tar: lege •Dieser
Vorvnirf vAirc'.e in verschiedener Weise fon^:ullert#Tteistaendllch
und uiischrloben lautete or:
The genoration of 20 year-old i.en kakes the balance of the
oldcr pcople v*o knows thpt the years since 1933 liave been thclr
S'^lvction»Therefore,the young gener^tion necossarly reacts qulte
dlfferently to great successos as well as to thü present crltlcal
hours of v;ar,The accunulation of transporting events in thelr
e<?rly youth has resulted li making these rien less susceptlble
to enthusiasrn»'' , ;
Aber die Aus drucks v/eise war nicht durchv/ers so .^evmn'en«
der
Bluntly sagte Hitler-Professor,dnss die junpen Leute «aro tlred
of the polltlcal conceDtion ojf life and are seeking intollectual
i
satisfnction«* Und er beka^mt/e^dlese Jurcnd meche ihn^shudder
; \
•4
o
-t^
CS
at the thounht of their holdlne some day responslble posltlons
in Oemnn soclety^«
^^^
0
Allen Nachrichten ueber Sabotace in Deutschland fohlte
bisher die JSmveislichkeit^Es gab alle noeglichon reports^Gremechte
und üehauptiinf^en dieser Art^Abor so v/eit nir bekannt int, war
nienols von oder in Deutochland selbst etwas derart If^os ceneldet
oder 2ur:ereben rorden^Es ist zu verzeichnen, dass eine bestinnte
Art von öabotaße — einer fort^osetztengQbsichtlichon Sabotac0~-
jetzt zur: ersten Mal sozu3af;en authentisch aus einer deutschen
Zeitunc naohzuwoisen ist^Am 19«Jali forderte die National Zeitunr:
in Muchlhoim an der Ruhr das O^^blikun auf^nitzuwirken an der
Aufklaerunr von fortposetsten und absichtlichen ZerstocrunGen
der Telegraphen- und Telephon-Loitungon in der Uucobunc^Es wurde
beschri3ben;<?^v/io die Sehne en genacht v/orden#WievIerholt sind
die Porzellan-Isolatoren an den Leit^in^en zers-hlapen V70rden#
In anderen Faellon wurden die Draehte zerschnitten und dergleicheni
AnfanPT> wurr e an/^enoirun^dass spielende Kihder die Ursache seiea^
Aber jotzt^orklnert das Blatt^glaubo die Behoerde nicht mehr an
Kinr er, sondern an boesen v;illen#
^Only rith difficulty oan articles for deily jf(j^ use be
ob tained**, berichtet ein aus Deuts hland in die Hoii:iat zurueck-
gekehrter Schv/eizer Arbeiter in der Basler ArboitcrzeitunF: vom
28#Juli.Er erzaehlt zui.i Boiöpicj|.:'*If you wnnt a couplc of razor
blndes you are oblln:ed to ask for thei:; three or four tincs in
/
0
(
a shop.Then sornetitnes it io nöcossary to wait for two ar three
fuegt Hinzu: "Under auch clrcumstances
v/eekrs." Und er
bsrtor tr?^de has developped to inoonceivable proportions.Bverythlnc,
rotioned or not ratlan«Ä,ls exchanced»"
Die wuercende Knappheit an/ irid\i3triol,len Waren jeder Art
wird jeden Tag durch ein neues Beispiel llluatriert.
An 27. Juli wurde allon Ilnushaltunren In Flonsburg, einer
Stadt in der Ilaeho der dnenis-hen Grenze,dle von Elokritltaets-
werk fiemieteten elekttlschen Oefen we^f?8nomr!ien/»Eln3 Bekannt-
machung dos Kayors sagte, die Oefen nueasten sofort zurueckgef:*eben
werden.denn sie seien ••Irrcacdlntly needod''.(:v'occli"herwQiae im
benachbarten Hamburg)*
Am 31, Juli veroerfontllchte dos DITB eine Bekann trir-chuns:
•♦The Reich Health Leader has isauod an order that all nonbers
of the nedicfl profestjion,esrocially doctors aud dentis ty,usinfr
X-rny-equipnont,riust registor thoir equipnont v;ith the Reich
Defense Corriissary." Solche HoGictrieruncen sind der Vorlaeufer
von Boscrhlaruahnuncen.
Ari 1, und 2, August borlchtete der Berliner Corraspondent
(.»
der schwedisc hen Zeltung Steint Denokraten^dass die ration-cards
fuer Textil-Waren je;' er Art fuer die allKerieine Levoelkermag
annulliert v/orden sind.Dies ist Geflrhehen,uin alle vorhandene
V/ere fuer die air raid victl'.s,die alles verloren haben, zu re-
serviorcn.Kloidor^Untcn7,e3che,Euete,3truecipfe,Bettwae3'he usw,
duerfen mithin in ganz DoutS'hlnnd an die allgemeine tcvoelkerung
C'
auch nuf rat Ion cards nicht mehr verkauft v/ordenJElne Ausnah^Je
ist — ausser f^aer die air raid vlctiiis — nur fucr Kinder und ex-
pectant nothers p^macht^Und damit die Sontinontr.litret nicht
ganz fehle: die Hinterbliebenen von Verstorbenen oder Gofal-
lenen behalten de 8 Recht auf ein Trauerkl iö^
Ein Flugblptt^dKS na^h den itp.li mischen Krolrnissen zu
Tnuöeöden in E^erlln verbreitet vmrde^lst in den Depeschen der
crorlkpnlschen Zeitungen erv/nehnt v/orden^Dor Berliner Correspondent
Aes Aftontidnlnpen In Stockholn berichtete an 3^Aurust,dnss die
GestnfiO noch inrer ebenso fieberhaft v;io vorgeblich die Hersteller
und Vcrbrp.iter dieses Flugblatts suche^Er veroeff entlichte zu-
plcich den Text df;ß Flugblattes »Es v/nr ucbercchr leben: ••Imacine
thist^ und fuhr fott:
^CroebVels* radio and press ininlrilze the revolutlonary
events in Itnly#They say It Ic only a chan^e of governi.ont^it
is entlrely r^n Internal Italian natter and the v/ar \;111 contlnue«
We can however,obtaln a clearor Insight into the events and are
better able to e;rQsp what happened,if \.e try to project these
events onto t^ie back^rovmd of ^errr.an conditionc.
••li'agine work-^rs in Berlin^Hainburp;,and all tho other najor
eitles in thr3 Heich stopp in^- vork^filllnc tho streets and shoutlng
•./e want Ponce^* — Ir.''^{^lne Hiulor trylnc to avold catcstroplMl
by reslrnln?: fror hin post a.id withdrnv/lnfj to Berchtes^*aden*
Iraap^lne officors and soldicrs doclarlnn thenselvos solid v/lth
rebellious vorfcors^all the ofj ices of th? party and party offlclals
\
closlnr dovm and tho extlrpation of Hazlsm« — Irmglno Goering^
HiLirler^CrOübbelo and all the othors arrested and locked up^and
excited nanses breaklnp: Into the houaes aMd pnlacos of the Nazi
dORS and di.stributing their hoarded foodsturfs ainonp; the peoplo#~
Inadine the chief editor of the Voell'iocher Boobaohter arrested
and tho nov/spapor sudd' nly apponrlnr as a donocrvitlc or^'-an.—
IriQf?lne hundreds and thousands of people requoötinff the Oestapo
to release prisonors^iT'.agine this Jemand cornplied with <^nd the
Gestapo nenbt^rs takan to concentratlon caraps*
Try to ir.qpj.l.ne all thls and then you v/ill kno\7 v/hat really
harpened in Itely«^
^■m'
■ li^B ■! W iWI
■ iirr ■ - 1 <■
t
Arrus
July,31,/*3,
Wenn es Je Konstornation und Ratlos inkcit f;ab^so in Goebbels
liinisteriun nach der i^ruptlon von Ro!:iiiBis diese lieilen erscheine ti|
v/ird schon nencher ^veltcre^ Tropfen Wasser den Tiber herunterge-
flossen S0ln#Trotzden naf? ein Ruockblick auf die ersten Con'^/ulsio-
nen der Berliner Ilachrichten-Politi!: lohnon#Hier ein Kalendariun:
Sonnter;,25«Juli: L'ussolini's ♦^Ruecktritt^ v/urde in Ron an
Nachnittaf?; nroklaniort •Berlin schv/iefr den (ganzen Tag uebor.AbGr
alle die ucblichen '♦Political Heviev/s*^ vairden.ohne UrklaerunCfVom
Radio-Propra^'in gestrichen« *
Montar:t?6»Juli: Vor rornenrrauen,im 3,37 A«i:# vAirclo das roe-
mische Bulletin zun ersten i al nn Radio verlesen^Folsonder eicene
Satz vnirde hijjzu^-efue^tr^^lt is assuTiod that this change in fjovern-
nent is diio to thc condition of health of the Duce.^ Das v;ar bis
zun Abend alles, nuch in den ^eltunron«— An Abend fole;te i^adoglio's
Proklnnation^dass Italien den Krieg v/oitorfuehron |inC L>ciu
ohro!^ v/orde#Dezu v;iedorun ein oinzicor deutscher Zusatz; •'The Gor: on
peoplo take dr^e note o/ this (leclaration.»»
Dicnstaf:,27tJuli: In den rorrenzeitunran keine v;eitcro nach-
richten irr^endv/elcher Art^Aber ein Versuch^das ^inner-italienische
Ereirnis** als bcdeutunrslos fucr Deutschland darzustollon.In der
Berliner Eoersenzeitunr- zuti Boispiel:" Tho nenninp of the Larshall's
v/ords is r^efinitely clear in spite of rbsurd and caliiriniatinc spe-
culationjof certain pro-British neutral papcrs which are castinr doubt
on Italy^s honor*^--/Vber in der I'ittacstunde kar. der Radio-Cormeh-
tator DrJCricrk zur. ersten Mal mit der vareh Andeutuncdars raoenli-
cherv/eise noch nicht alles erledirt sei:**The nev; developei.ent in
Itnly v.'ill cut decply into tho structure of Italien political jJlife,.,
We Gwnit thc dcvolopr.ients in the political
thoatre of war v:ith
cofcplete cnln," 5Vionoo-»ftr uj- ^u. ' (-^.felo!!^.' 1 lul '..'rron Tiinv.-oif^orii — ^
dnss in nilitaerin her Hinsicht mj3>ruentflchlan(ls oi;:eno Kraft voll-
kotirnen p;enuore:Tho Gerrian np»^ foroes nrovo every day tliat thoy
a-p> n ' ntfll -f-^-" ■'
-ntn nf ^''^ ' -^nt-n-r-.,' vpr^" Und of f cn-
jn.doa './ort »ti^ro- Achse" nicht mehr zu
ver/zenden.Die "Achtje" iot soit diosem Tac aus dem douts hen Voca-
bulor s-nurlos vorschvmnclenl— Keinerlei oulot^anticllo üachrichtcn«
Ilichta ueler die Aufloesunr der Fnscistiscnon Partei, nichts ueber
!'ussolini,don KoeniR,Bndor;lio,Gnyda,Farinacci ctc,}.ein Wort uebor
Der lonf. trat ionen,UnruhGn,Kaonpfe,
: ittv;och,2.'^»Juli: Wicdenm nichts uohcr die Partoi-Aifloeounc,
etc.Dr.o Leben in Italien i.^t "norT:f:l",Mur d; sa es "a fow incidents"
ref^oren hn t, wurde ^^.it diesen drei Worten,rait Ir- i-.or. einzicen nohrj
er\.'aehnt. — Aber es v/ar notv;e'idic covorrten.zu ori.:laG-^f'%\wi'uii j liu'rt^
Das besorrto nit ^'•eliol' inisvollen \iOr-
it imd
ten der i^ndio-^Con: entator Frlt:: Liic!:o:^lt in oniy natural that the
Ger::ian people are waitlii^ with obvious impationce for evry piece
o f Information from and about Italy whose fate particularly concerns
US Germans.Thc Oerman leaders are fully aware of thts^but tht German
leaders know also that such a Gcruan stateciäryis nowhere more feverlshly
awaited than in our eneiuyts camp.The reason is clcari
It is hoped that even some very slight German comüient will liiake it
possiblo to draw conciusions about the next Goruian üiovt •For this
reason the German leaders maintain silence,^ Aber damit war zuglc ich
z\xji ersten Mal gesagt, dass irgendv/plche »»moves" notvifenaig, geworden
sind.Und das wurde noch anterstricheni»»It is for the German leadv rs
to
>
I <
3 «
to detemlne whe.. th. day of action wiU cumc.""Bravc hearts and
coole heads" wurden dem Publikum an. tapfohlen.ilan war weit gewandert
von Mussolini »s Gesundh. itszustandl
Donnerstag, gü^jLilij Iti...ur noch k..ln Wort uebcr die A-afloesung
der Partei etc. -Aber Mussolini wurde ploetzlich entdeckt. Zum grossen
Thema des T.ges wurde sein 60.Geburtstag geinacht.Die Behandlung v,a.
so^iffnn I n rg^ r-^rhr, in.att auooW^als sei «ir-r grand cid man -ferTrfc«-&eifM^
'Kn.fUtritLj"i,i . 1,», wuerdevoll(^Zurueckgezcg.:nheit^noch iu.mer der
verehrte Heros seines Volkes. Ais «a uian cf the Century" feiert, ihn
der Vo^lki3c)ie Beobachtrr;^. »After cur victory" sagte die jüfiDeuts he
:ia£
Personality of Benito Mussolini a great revolutionary who advanced
the goal not only for his ov»n p. opl. but for the reewal of manklnd.«
Hitlerts Geschenk an den grossen FreuDd,eine Prachtaus gäbe von Fried-
rich iiej^zschc-ts Gesaimnelten Werken wurde breit koa entir-rtlf - Pwl^"^
t4enee"| ■
-..x.w^xt.-xi^axy reaxi26S now",sagte Dr.Kriogk,nthat no EÄKliÄM,«
confidence can be placed in Britaints or Am- ricats word,und th<: Bri-
tish will have to^ learn th^ the Itallans can fight if anyone tries
to destroy thun."
Freitag, SO.Julit Jach wir vor nichts ueber die Aufloesung der
Partei etc. -Aber Freitag Ist der Tag,an deo der Artike* des Dr. Goebbels
in seiner wee^kley "Das Reich" erscheint. Die iirwartung,was er ueber
Italien darin sagen werde war gespannt.Mittags verbreitete das DNB
die ueblichen Auszuege aus dem Artikel— und ^r h imM i , „ wy-v,.;^^
k^i^Italien war nicht ciwaal ..arin ervvaehnt.Fuenf Stunaen spaeter
erhielten aie Redaktionen eine Berichtigung. Der Goeblels-Artikel sei
nur irrtuemlich als ein Goebbels Artikel betrachtet woraeniin Vvirklichket
•ei er nicht von Goebbels. Die Mumajer des "Reich" erschien,und enthielt
zum ersten Mal seit einem Jahr keinen Artikel Goebbels!— Die Press«
und das Radio kehrten ploetzlich zurueck zu der Linie von vor drei
Tageni nichts hat sich geaendert an Italiens interna tionaler Position
und an der Alliance mit Deutschland .Nichts hat sich ereignet als
ein Regierungswechsel gemaess der italienischen VerfassuDii.Das itaji(-
lienis he Volk hat sich in einer Stunde der Gefahr enger und entschlos-
sener "um seinen Koeaig geschart".
Aber niaaals wurde deutlicher als in diest-m FaU uargctan,\vie
volikoatuen Jeder Zusama^culianfe, auft,(^oert hat zwischen deia,was die
Deutschen denken und fudilen,una dem,was Goebbels reden oder verschwei-
gen laess t.Die Berliner Correspondenten e iniger neutraler Zeitungen—
die vorsichtig sein muessenin ihren Formulicrungtn— schilderten aie
StinL.ung 4 in Berlin am ersten Tai^xan Jcytiem ..ontag,la^. Jai4,an den das
PubUkum noch so gut wie keine Inf 9rma tion -uiui k- inun Cüm....ntap nr-p .
Jteai-ftegierung hatten
Stoclholias Tiafningenflt would bc difficult to describe the
feelings of the broad masses.They may best be describeü by a st»t««ent
made by a inan,who without changing his facial cxprcss icn and in a
pathetically grave vuice saidt/<That»s how things standl^There iö no
nervousness,m«rely gravity and stoicism shown by the popolation.Berlid
realizes very well that th.^ changes in Rom© are |Jone of th» war»s
grave st torning pointü."
aocial Demo-kraten.StockhQlmi"Evcry one of his German acquain-
tainces rushed to this corresponaent with the sa.^e questionif liat
d o you thiiA,what do you belleue /xhere is an indcscribable expression
in thiir eyes....All the p, ople considered that^although the war in
Italy was not ^^^^ ,tK^ y««rl st svstem was finished.The event was
/"^
1
}
^^f4/a
Da^cbladetfAlthouL^h Gerdaan press front pages d id not
feature Itallan news the fact rejnalns th t since early Mond au li.urnlng
th^re was no oth. r conv.-rsatlonal toplc in Berlin th n th Home happfi»
iaili^St. ..everybody feels th . t these devel^paents may directly affect
the entire Oerraan Position."
Gazette de Lausannot "It is not surprising that the news on
Monday moming procured the effect of a »coup i'/tat» on the Geriuan
public vvhich h 'S rjMiained dumbfounded,not khowin- how to expl in thia
brusque change of^a crisis for fascisai arid it percelves the consequences
which aifjht result th.i/roia and liaye profound «epercussions for Ger-
many.In the meaAtime the peopXe want fulxor Information but thc-ir
desires have not yet been met by its press."
«
(.,
{
Argus
July,25,19ii.3.
▼on der Waren-Knappheit in Deutschland gibt ein neues Dekret
einen Bepi'iff «^s stanmt von dem t^iniater of educetion Hust,und
in
sein Text befindet sich ttx der Frgynkfurter ZeituhK von 13«Jiili.
Herr Ru3t Vof iehltjdass die ochuelor von nun ab borfuso in die
Schul© ko'-:raen nollen,vorausga3eti:t,dass das V/otter gut ist.Wenn
die Eltern protoetieren, sollen sie belehrt v;eröen,wle gesund Bar-
fuessigkeit fuer Kinder iat.IIur in den Gross taedten— "v/her« cou-
ditiona ere unfnvorable"— kenn eine Aufinnhiae eenacht werden.Ilior
koennen die Kinder mit öchulien z\xr Schule kotüien— mit "leichten
3ch\ihen''.Aber uenn oie das tun, soll darauf geachtet worden, dese
sie nicht ausserüeti/ noch Otruenpfo traf'ien.Otruempfe cind &uf alle
Fnelle ueberfluessif^
««1»
Der Oborrru^penfuelirer Juerrensen icit einer der Chcfo den
NSKK,v/cs soviel heißst wie "nationp.l Socinlist I-'otoriat Corps»"
Dns ist eine grosse pera-r.ilitnerische Formation. Die ?,'itßlioder
tun nur einige stunden am Taß o er in dtr \iOche, neben ihren soa-
in
stiren Beruf, ihr//( i>ionst
Nun, der Oberp-rurip enf uehrer Juerrensen ist nicht nelr zufrie-
den mit dem Geist in seinem Korps. Die schwedis-he Zeitunp- DRr;en3
Nvhoter konnte an 20 »Juli einen bedrohlichen Erlnss zltieren,den
er an seine Truppe gerichtet het,Er mochte eine Reihe von kleineren
VorvAierfon— zun Beispiel, dr.ss sie mit den Partei-Waren und den
Part ei -Gas Ol ine zu viel privpt spazieren fahren und dercleichen*
Aber des vmr nicht der elf:entliche Punkt.Wes den ObcrctrupDenfuehrer
wirklich errertjist die hoochst interessante lirscheinunfjdnss mehr
(
c.
nnfl r^ehr Mltfrliofler ihre ZiurohMrigkelt z ir KöiOC.ja.zur Nezi-Partel,
zu vorstecken suchen.Viel© ftohon nur .noch 80 selten wio noeclich
In Ihror ünlforr. cus.l'ancho trar:en ihre Partei-bedce nur noch dis-
kret unter den Ip.rcls/.I^anche trrren sie ueberhrupt nicht sohrl
Dps ist.stnrt der Erlaas, ein demornliaiorondcß Vorhalten.Dcis Putll-
kur zieht— in don o Irenen Worten des Obe r rruPT>e nfuchr c rs ««d ie Fol-
fi-erunr dRraust^The Npzis aro not nore very oure of their causet"
Was iimpT die Ursnchen dioner neuartiron Weicunp; zuiü Verstek-
k©n der Pnrtei-Abzeichen seien: der Oberrrurrenfuehrer kuondict
schwere Folron en/.Er wird rueckslchtslos purfen . "We prefer to heve
fever nen iii our rpnkfl,but ren v;ho fo ahend like fenatics.'*« Shell
use r.n Iron broon» in cur rp nkr. .The slof^an «Our p-uehrer i£5 alvvays
rlrhtl» still holds (rood.TlioDe vho thir± oth<r%vise noy fo to helll"
m*m
Als Blsmnrck A^^Vl ^f ^ Bund der dcutcchen Staaten unter der
Knlser-Krono zustande rebracht hptto,vorcchv;anden dariit nicht dlß
Oerer^retze zrischen ihnen.Ir. Ceccnteil.BeJ?onders dan oueddeutsche
Koenirreich Bq-rern uhterschiod rieh mit Luct und Insistenz von dem
norddeuscheh Koenirreich rreussen.Oerenuebcr don
nllitaristisch-feudalirtiochen Kurs von Berlin x'Airde in l'uonchen
ein betont liberaler dcr.okratisrhcr, zivil istl:j her fnst bohenehaftor
I »,♦ • 1 .4 .♦ t* « >• • .f ^^J
Kurs resteuert. Dns blieb die Tradition bis zum
(
Znde des Kplserrelchs.und 30 wf.r ca u-ano erstaimlic}ier,d<',ns in der
republikanischen Aera Bayern und Muenohon binnen kurzeia voellie
andere iuere annahir.en.Ihre Transformation zun llekka des rabiatoston
TeTitonisrms und I.'.illtpriRnus.ziu' Doriaone Luddndorffs und Ritlers,
schien vollko' men raetsolhaft.Aber einire bajuvarlsche;^ Psycholorren
I
c
(
■^'
vmren sehr bcßtlr"irit In Ihrer Deutunp-^dass auch das einfach nur
OXIS den Oer^nsctz zu Preuaaen staimo.In Berlin war noch 191ß die
derokrntlsoh-libernle Rlchtune an din iSEkt Kaoht CQlanct,— folglich,
sagten die bayrlichen rsycholocGn,v;ar es unnusbloiblichjdnss in
Muenchen aun purer Opposition nntionalisticoh und nazistisch wor-
den musfrte.Und ale fuor^on hinzu: ♦^u'enn Jerials die Ilazis sioereich
in Berlin und Prousson einziehen oollton.go v/crrten Sie erleben, de ss
(.litt.«.
I.!uenchen und Boyern binnen kurzori wieder rabiat anti-nn-
zlftipoh und liVcral v/erden virdt"
Ob dips© Paycholorior rlchtip wpr oder nicht: Tatsache ist,
dees in Deyern unr! Rruenchon der Abstieß des Nazisrius in letzter
Zelt bcsonf^era narlcnnt v;nr*J rc erinnert sich en die Vorfeelle in
der iVuenchner TTnivorpltnot vor elnircn Monaten, Jetzt gibt die cchv/oi-
zeria he Cousine dieser Zeitschrift, die üation in iuerich,folr:ende
InfornstioR ( Nurner vom ß.Juli) die sichtlich aus :. uencliner Uni-
versltöetskreiner. sta'r^^nt:*'it le intorestlng to note hov; . unich ro-
cently bec«»r.e the center of stron^ oppositlonal tandancies Y;hi«U ere
directcd on the one h-^nd ar^inst national Socinlisin cj\(l on the other
hand seolc to lessen th<^ unity of the Ger:.ian State, r,o as to onable
BavRTiR to rev^rt to hör fomer autonony^
Althourh RCtlve orposltioa is not f^ront cnd mainly conslßta
of IsolRteö indlvlduals and sn.^.ll frroupo^nebertheless passibe re-
ßlntance nr.onr Inrge sectiono of the !:unich population aasui.ed Äuch
be callort N^zl öermany^ 0, prob 1 an chlld^#Ill hanor v/hjch hos beon
contlnually Increaslnp durlnr recent years graduölly ropl-^ced tho
forx.GP enthusiasui^but real chanf^e in feelinprs ocourred quito suddenly
and redicoily«"
un
Das Blatt «rtclaert^dnao Berlixi "Xeaveß no stone unturned",
gerade die I^uenchonor 2U b«schv/ichtifren uii'l zuruockzuf^p winnen«
Ater der ifirfol' soi null.Der Hess auf die TTozi— dio jetzt nit
"Preusren" identif iTiiert v/er-len— wachs o konstant«
(
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o
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Atrus
July,l?',1943
Es scheint s Icher, dass die >'.eit der Tvnjter.^nda in
Deutschland vort>ei ist.Sie hat keine Wirkung nohr.öe.hr lehrreich
zeigt da?! der totßle FeMschlag der BoruehunG , d ie R.A.F.-Bon-
bardcracnts zur Erzeupunr einer '"ury von Hans auf die Snclaender
zu bnnuotzen.
Der Apparat hat das Aeusserste petan, v.'nc eich in dieser
HinGicht uebe-.'haupt tun linns.'Sr hat sich nonatolanr ucberboten
in Invoktiven.Jode .\nstrenculie \7i,irde rennest, e.-3 Tublikun zu
ueberzeu-f!n,dass dio Enr-lnendcr nit dieser Art vnn Kriersfueh-
runr beronnen hpetten,und dass tur sie vor.vorfon ^enun?'; zu
dieser D-rbarei seion.Der Erfolg r,?r üull.Violc Tmisende yon
Briefen aus Deutschland sind in den letzten I.^onaton r.it den
Cef^^n-enenjan die sie reschrinben v;aron, in allliorto Ilaende .
frckomr.ien. ' iole davon r.tanr-'ton aus den febonbten Gebieten, In I
den re inten v;arcn die Bonliardencnts und ihre Folron nelir oder
wenirer nusfuehrlicb ervraehnt.llirht z\/oi unter tausend enthielten
ein \:ort des Hasses (^e 'cn die En'-laendorl Es ist vora deutschen i
Publil-un offensichtlich anerkannt, dass die Enrlaender berechtigt
zu diesen Ani-riffen slnd,\ind dass es vollkonnon n )mal igt,
dass ri-^ sie machen.
Die vJirkun^slosl'-keit der fieberhaften Cariperrne hat Jetzt
die oririnelle Folrc,d,-ss der Propa^finda-Apparat die renschen
we^^en ihres r:anrclnden Hansos nit Von-niei-fen ueberschuettet.Ein
front p^pe-Artikel des Voclkjschen Beobachter vom 3. Juli ueber-
faellt die Nicht-Hasser nit Schn^aehunren.Er ist betitelt :"Iv:oral
sb irkers" — und ein moral shirker ist eben der,d..-r sich indiffe-
rent rercn das Hass-Treiben verhaelt. "V;ho has not met that
f
C)
( )
\
»innocent» man?" fraefrt dnn Blatt. "Ile reads his paper,listens
to broadcastf5,tnlk3 v/ith f.riends,and yet thero aro certain thiiißs
he siraply doos not vi?nt to knov/.He doos not vmnt to heor tJiat
tho Colop;ne cathedral hns been bombed by the BritisJuIt puts him
out .Ho hns his ovm opinions about it and ho evados the r'eneral
opinion..iuch noral shirkera are incomprohensible phcnaor:ena.Tliey
pre covrards.v/ithout realizinc it^and the^- nre unvrorthy of the
tines v/e livr> in."
♦ <:■* ♦
Die schv;odische Zeitung Arbetaren von 13. Juli bringt die
folfonde kurze Nachricht eus Deutschland: Ein AJwciter in Dort-
TTund^npiiens Heifrehern,sarte oeff entlich, es sei an dor >ieit,ein
Denknal fuer den Generalfeldmarschall Goerinc in Ruhr aebiet ?ai
errichten. Der K^nn vvnirde verhaftet und zu drei Jahren pönal
servitude verurteilt.
Ks {^ibt Anzeichen dafucr,dass die Krhaohrunr in Deutschland
zn einen rroessercn Problen reworden ist als sie bisher war. Das
lln burrer 1 rendenblatt vom 11. Juli widmete den Klafon ueber die
Ernaohrunr einen Artikel mid begann ilm uiit deti oninocson Satz :
"Cor.plaints are beinr heard amonf^ the population that the food
Situation iß liardly better than in 1916, and that recai-diii^; certain
articles the Situation was even better then," Das Blatt stellte
diesen Conplaints einen Verf'leich der Rntionssaetze von 19ir und
von heute
ontpef-en und kpn zu dem Krrebnisjdoss nur
die Ration von I'arrnelade heu e kleiner ist;nur die Ration von
Fleisch die bleiche ;v/a ehrend alle and ren Rationen besser sind.
^
o
Das maß noine Richtirrkeit haben. Und oln7ohl die Nationen, die
auf den Pnpior stehen, rielarcntlich nicht viriclich vorhanden
sind, konnte bisher reso^t v.'erden,dass die '.'cnnchen quantitativ
<
fenur e^-hnlten^ um sich den Maren zu fuellen. Aber die uantitaet
renuert auf die Dauer offenbar nicht. Di:; Tatsache ist die,doss
die i/enschen {^enoetirt sind, sich decoutiorend einToeriiiG Vinä.
iinschriackhaft zu erba ehren, V^'ic eine TTeu ihrem I'ann ii. Felde
sarkastisch schrieb: »'Gestern hotten v,ir zun Abendessen rerooste-
tcs irot Rit Kartoffeln, heute hatten wir Eartoffelu nit geroesto-
tem Brot«'" Ij. vierten Eriecsjahr stellt sich subjektiv das
Gefuehl ein, ebenso mirerabel ernaehrv- zu sein wie iii Schreckens-
Jahr 191<'^,oder noch niscrnbler.
(
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0
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Argus July,ll.A-3«
"I sbarply disapprove of the sentiiaentality of raany Ger-
nans towards foreigners", sagte der Gauleiter von 3achsen,Herr
Mut achmann, vor einigen Monaten, genau am ß,t!aerz."I disapprove
partlcularly of any sentiriantality shovm to foreign workers«
These people have been our enomies." In der gleichen V/oche .
scheinen die Gauleiter saerntlicher Provinzen aehnliche V.arnun-
gen erlassen zu haben.Und seither ist die "falsche
I f :»/»tMi
fe Sentinentalitaet" oder das ♦'unGiigebrachte LÜtleid»»
gepenueber den sofrenannten^'auslaendisohen Arbeitern'^eln staen-
die wiederlcehrencles Iten in der deutschen Propaganda*
Am 25 •April erfuhr raan aus der Essener Hationalzeitung
etwas Konkretes ueber diese auffaelige 3entinentalitaet#"No
pityl^ war der Artikel ueberschrieben^Er fuehrte aus:
.•■ . • \.>x
"i'requently the worcls:«After rai,they,too,are human
beings* can be heard — for instance v;)ien a food Shop or a bakery
refuse to seil to foreign wor!<ors,especially fron the east,
rationed goods without coupons .People actually exist who have
forgotten their duty to such a degree as to pive away soiae of
their own coupons in order to appear pnrticularly hunane.It
mecd not be emphasized thnt such «gcstur^« aro punishnble.
There should be no false T>tiy«"
Aber die V«ernunpen und die Drohung mit Bestrafung haben
I
0
c»
auf die Jen Igen, die "particularly hurimne*' sein vvollen^sichtlich
keinen Eindruck gemacht. Zwei Monate spaetGr,ari 20«Juni^kam
die frleiche Essener Nationalzeitunp; jjit pesteiperter -Heftigkeit
auf das Thema zurueck:
"Conplaints about foreirn especially eastorn v/orkers v/ho
ettract attention throur^h persistent bef^p:inf^ in food Shops
have lately increased to a depree necesnitatinp: enerp;etic coun-
ter-neasures#In order to stop this nuisahce it is iirpently ne-
cessary that all shopkeepers be on their puard.lTisplaced
synpathy and ifrnorance of actual conditions unfortunately
often lead to compliance with the ridiculous roquest iriade by
foreißners^In addition shortsichted^soft-hearted people
help foreip:ners by tryinr to influence shopkeepers to ci^o ^
thera food without coupons • • • «Anyone p;ivine these foreipiners
food or food coupons merely afigravate this nuisance froia which
especially Shops run by wonen have to suffer#Public berf^inp by
foreif?:n workers can only be stor^pod if they are given no food
coupons and a doaf ent is turnend to their 7^equestg»If neces-
sary, people oupht^telephone thc police ot tho nearost party
branch^so that ruthless action nay be ta':cn*^
Incidentally reben uns diese Exaltationen auch einen
Einblick in die pitoyablo Situation dieser ^foreicn wrkers?/
Aber die Tatsache, dass ihnen eine gewisse Sympathie und üensclr-
lichkeit erwiesen v/ird — »^unf rr tunately often^^saßt das Blatt—
c
Ist ebenfalls or\vaehnensv;ert •Unter den Unstaenden^unter denen
das geschieht — in einer Provinz^ die Iflfolce der Luftangriffe
selbst schwer leidet ;mit pev/issen Opfern; in relativer Oeffent-
lichkeit;entp:epen der -Propaganda und entregen den Straf -An--
drohunpon von oben— ist es einos der enauti^^enderen Syinptone#
o
In den Wochen, in denen die Invasion Siziliens sich vorbe-
reitete,war die deutsche Oeffentlichkeit sich ueber die all-
gemeine Situation vollkornmen klar «Sie v/ar sich so klar^dass der
Propap^anda-Apparat es haeufip fuer daa beste hielt, sich frankly
zum Interpreten der allfrerieinen Stiiimun^ zu machen^Dns ^ximum
an franknoss erreichte am 20tJuni die i^ruessoler ZeitunCfdas in
Belgien rerruondete offizielle deutsche Blattrr^It would bc ab-
surd to (leny that none of the U5 months of this v/ar brouf:ht a
heavier psychological bürden for us than this ^6th month.ltot
US lock strairht at things as thcy are and refrain froni sucarinc
the pill».«#Vi/e have been experiencing a vaeuun of good nev/s fcr
sone months ; evonts and factors which could give the v;ar a direc-
tion favorable to us seem to have e/aporated#There have beoa
setbackB and lulls^We have beon deoply noved by the tragic
climax of the Tunis campaipn.An old strategical plan of our ene-
mies,-- -to attack the underbelly of the Axis fron the south,—
seems on the vorgo of beeinr accomplished»The loss of blood
v;hich our U-boats have being inflicting on enemy navi/^ation
has slowed dov/n.The eneny cati boast that production figures
\
C'
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O
exceeded sinkinps.Finally the enoriy air force deals viol.nt
blov;s to the eitles of the Ruhr district,wl ernfj nobody could
say nbout Gorinnn attacks af^ainst Brith tarpets that they
corresDond to the retaliation.predicted for an unspecifiod
date,.,«IJever before hasche seencd so propnred to accompldsh his
threots.All this hna n cortnln physical and •nsycholopicnl ef-
foct upon the Geman people.We have the inpression for tho first
»
time that tho initiati^/e which durinc most of this war seeiiied
to he onr exclusi/e property is as it v/cre on fArlouGh^and
thet tho othors are tryinr on thooe seven-leaf^e boots v/hicli
SO far hav^o been worn by us exclusfvely#As we Gormans are better
f ittedpOvinp to/ our teraperanent^to attack and stom ehead
thnn to renain on our positions^it must be recop^iized that
the Situation is novel for us##«*
Das ist eine authentische Photographie der Gedanken^die
die Deutschen sich an Vorabend von Sizilien ucber die KrieiP's-
lare nachten.Nur darf man nicht plaui en,dass diese Gedanken
sich in irpendw lohe Enerrie in den Gefuehlen,r;eschv;eiße in
den Handlungen ijnsetzten.Sle scheinen sich eher In unbeschreib-
liche Schlaffheit^WundigkeitjParalyse uiiZusetxen, Der deutsche
Correspondent der sohv/edischen Zeitunp Vestmanslands I^nstidninp;
beschreibt es am 18 »Juni so: "In Gomany there are hardly noro
discussions on the v.'ar and its course.The civilian population
poos around entirely aT>athetically and neither rood nor bad nev/s,
neither joy nor sorrow raakos any great inpression on theti any
lonf^or«
*1
>
ArgiiQ
Wenn der Zuotand Europa^s nach den Kriege auscenalt v/lrd.
so kehrt inner wieder die Vorstellun^r^dass politische und kri-
minelle Banden eine besondere Rolle spielen v;erden#Die jonirenp
die es sich so vorstellen, moef^en sich von einer Nachricht in der
Essener Natlonelzeltunp vom 18#Juni bestaetirji^jft fuohlen»
Das Blatt meldete, dass in Dtiisburp;— oder richtig: in den
Ruinen von Duisburg— droiss ig Mitglieder einer B^nde verhaftet
worden sind^dle sich dort etabliert hatte.Ihr Fuehror v/ar ein ßo^
v/isner Willi Sprin{rfeld,der~was ebenfalls nicht uninteressant
ist— im Oktober aus der Armee desertierte und seither vergeblich
gesucht worden ist »Andrerseits {gebeerte zu der Bande der Inhaber
eines stadtbekannten Transport-Geschaefts, dessen V?apen und trucks
das wichtigste E^uipment fuer ihre Taotipkelt war#ünä diese Tae-
tlf^keit war
1 1.»
Diebstahl und Raub organisiert und en rros •Alles,
was in dieser Kriöf^szeit knapp ifit^wurde in den liaeusern p;estoh-
len und dann wieder verkauft .Insbesondere Kleider— p'obrauchte
Kleider— waren beliebt#110 Kisten sollen in den Kellern der Mit-
glieder gefunden worden sein.Auscerd«« mechte die Bande Expe-
ditionen aufs Land und stahl Kpelber uns 3chweino,die dann ge-
schlachtet und/öuf d^m schwarzen Markt verv;ertc3t wurden*
Ist es ein Wuster der shape of thim^s to cone?
Elsass Lothringen ist ein^'erloestos^'Land.Von allen Terri-
torien,die dem Sepen der ^'Neuen Ordnung*' unterworfen woiden sind,
herrschten hier die relati gucnstifTSten Vorv^edinpunren fuer eine
erfolgreiche Nazifilcation.Betraechbliche Teile der Elsaesser via-
ren auch von den Franzosen nicht hef^oistert rev;esen,Die franzoe-
sisch sprechende BevoelkerunR vmrde konplett ausfG\viesen,ünd die
allein zurueckPiebliebenen ♦•Deutschctnenrnip-en'' vmrden,T>iit der Ab-
sicht moraliS'^her Eroberung, vcrrleichsv^'cise mit Glacehandschuhen
» *
anrefasst.
Das Resultat ist enttaeusohend.Die Presse beginnt es ogfen
aus zusprechen .Das T^uehlhnuser Tareblatt klagte ara 6. Juni ueber
die "Iconjunkturritter.die in den zwei Jahren, in denen der Ilatio-
*
nalsoziallsnus von Erfolg zu lirfolp; eilte,rriit lautem GescLrei zu
und stiesGen,um in dem Augenblick, dn den Siegen einrial eine llie-
lage folgte -in ihror Haltung v/ankenä zu werden." An 20 .Juni vmrde
das Blatt un noch mehrere Nueancen deutlicher. Es wmdo fast tra-
gisch: "Y.'e of the party have no more illusions about the dilTicul-
ties f!?cing us in Alsaco;Dlfficulties which sonetlncs seen to
surpass the strength pf the party-nembers.During the days of 3ta-
linrrad.for instance.life v/as frankly hard for the party-nenbers.
But tl.e Fuehrer in his stmrgle for Eui-ope needs nen who koep their
word for better or for wors^.In Alsace,vre tnust carry on '..ith our
duty in silence.Ve nust suffer all Insults.".
***
♦♦Kann irgendwer ernstlich glnubon^«, fragte die De^tsohe All-
geneine Zeitung am 13.Juni,^^daso der nationalsozialistische Staat
den sogcnannt"n Sa^-hvert-Hansterern (hoarciers of physicclly valuab]ö
objects) erlauben v/ird»einos Tages besser wegzukoror.en als dieje-
nigen, die ihre Ersparnisse in Mark und Staatsanleihen anlegen?^'
I
Die Canpagne pop:ea die Sachwert-hunters ßeht seit Monaten.
In ivechnolnder Staerke durch alle Blaetter^ — und sie ist^natuer-
4
llchpWirkunpslos#üie Deutschen hntten eine Erfahrunct die ihnen
nicht verloren f^ef^^ngen ist#Sie lornton in der üeit bis 1923tV;as
eine Geld-Entwertunp ict^Sic entdeckten, dacs der Wert von CJeld
dahinsohnilzt, nicht aber der Viert von substantiellen Dingen, seien
es •*aren irpondwolcher Art, oder Hneuser^oder Land, oder Fabriken
oder v/ns puch irim©r»Und da sie fest uebi.rzeuct siiid^dass unter
allen Unstnen^ien, unvermeidlich — selbst in Falle des Sier;s,und ge-
v'iss der Niedorlapo— -ein neuer Kollaps der i:nrk koroirion v/ird^ist
seit lanren das ir: Ganf^,v;as die ••buying mania** genannt v;ird»Alle
Klassen versuchen jede freie Mark so weit v/ie nur ir^^end moeglich
In Sachv;erte pileichgueltlp; vrelch^r Art zu ver\7andoln#Es ist nicht
nehr viel davon zu heben.Das nc3iste ist rationiert.Die La den
sind leer, und v/er etv/as besitzt, v^ill es selbst behalten, Aber die
Nßr^hfrafre ist dadurr^.h unso heftiger und vrahll snr cev;orden#'*E/ery-
thinr obtainablc^^^rief der Voelkische i->oobachter aii 12 •Juni aus,
^is bein- blindly bourht#Why,for he^vens 3ake,this buyinr of
millioao o usoless bits of pottery?This spendinc — and buyinß-
nania nust stop«^ In den hoeheren brackets ist es nicht pottery
oder derp:lei<^.hen,au:^ dir als Kapita l-Anlaf^e JrcA f^oMacht v/irdf
«
Dort f^ind andere Dinr^e entde<"kt worden, zuia B .ispiel objecto of
arttFuor Bilder, die einiremassen vriederverkaeuflii'h zu sein ver-
sprechen und sonit einen Sa^hv;ert darstellen, worden in i^euusch-
land heute doppelte und dreifache ^^eltnarkfe-Proise eezahlt^Die
Stockholnor Zolt.nnp .qydRvnnRi-p Dnr-bl/?dct annelposten von 5 .April
herichtot aus Berlint^In those days,v;hen v;orl:s of ?irt are consi-
(iered a pnrticulnrly f^ood invoatiuöntjfaloif ications flourish as
nev r ' efore.Countless fnlce 3pitzvoe:s,Boecklinö,::r'nots,I.;oncts,
RenoirsjVen Gozhs etc. are bffored.The Reich crJiiinal pollco had
to est?)blish a special "Reich center for conb?5tinr; art fnlsifi-
cntions." But^'undorv/orld of art^operates despite all noacuros ta-
ken by the authorit Jes" •
Ar 23,Junl hat der Wirtschafts-Minister I'tink anrckuendict,
d-^ss er den Snohwort-craze nicht nehr nur mit Iilrraahnuns so ndem
mit Mßssnahnen zu bckaenpfen piedonke.'»! do not doubt thrt stiff
taxation noasures against the Sn chv/ert-huntera sorresponds to the
sound feelin^s of the people." Aber es s hoint^dass or die feelings
ot the pooplo nissversteht.Es scheint r;oni''e zu cobcn.dle nicht
an diesen hocrdinn,von pott^^y aufwr.orto bis zu Mancta teiluelmcn.
l
i
^G^ June, P 7, 19^3
"Der FiBhrer Irrt niel^jwar das llazl-sloRan in den sieben
fetten Jahren.Sie sind varbel.Aia 19»Juni erklaerte Goebbels in
seinem Wochen-Artikel: ^Nur ueberhebliche Menschen koonnen des Glau-
bens sein, jenseits des J-rrtiuiis zu stehenl»» Er piaedierte fuer »»das
souveraeno Recht^gelegentlich auch Fohler zu machen*^ Er vertoidlß-
te die Nazi-Regie runp: pjepen den ^weitverbreit ten^ Von-aipf, nicht
nichts r ichtir vorausresehen und vor allem nichts richtig voraus-
gesagt zu haben:
•*Es int eine im deutschen Volk weitvorbrcdtote Auffassungi
dass allein der Regierung das Recht zuri Irrtun abgesprochen werden
muessOtCrev/isse Kreise verlangen von ihr, dass sie nicht nur eine
vorhandene Lage richtig analysiert, sondern auch die Zukunft genau
und richtig voraussagt .Das ist eine ueborspannte ForderungtSie ge-
, hoert zu den •Ueber-Objelctivismus' gewisser scheinheiliger •Wahrheits-
fanatiker* unter uns, die einer frendon Regierung Joden Fehler ver-
zeihen, aus Angst ihr Unrecht zu tun, der eigenen Regierung aber nicht
einen einzigen nachsehen, aus Angst, ihr Gerecht igkeit widerfahren
zu lassen***
Die Verteidigung des Herr Minister bev/egte sich auf drei Li-
nien»
Erstens: es war gar nicht so schliiin mit den falschen Ankue»-
digungen»"-^3 kann nicht bestritten wordeuidass die deutsche Fuehrung
waehrend dieses Krieges die venigsten falschen Prognosen gestellt hat#t#
Wir haben sicherlich weit mehr Erfolge errungen, die wir nicht voraus-
gesagt haben, als Erfolge nicht errungen, die wir vorausgesagt hatten.**
. Zweitens: manche falsche Ankuendigung war nur gemacht, um den
)
• i
Feind zu verv;irren,''Das ist eine erlaubte Kriecolist,dle oft zum
Erfolc fuchrt,3ie geht allcrfllngG auf Kosten der alleeiaeinen Glaub-
wuerdipkeit der Nachrichtenpolitik. Trotzdem muos sie natuerlich
angewandt werden.Nicht alles, was von der Oeffentlichkeit heute als'
Irrtum der Fuehrunp ancosehen wird^war wirklich ein Irr tum, Vieles
davon zaehlt zu den bevmssten geistieen Kriegs -Operationen."
Drittens: Manche anscheinend falsche Ankuendifiunr v;ird sich
noch beataetipen — nuer muesoen wir ueber die Gruonde Jettt schwei-
gen."Dem Feind darf kein Einblick gehoben werden.Die Nachteile, die
man in Kriere erleidet, sprechen sich von selbst heruin,und zwar ran-
mal stoerker als sie ueborhaupt vorhanden sind, denn dafuer sorgen
schon die Geruechte-Kolortexire «Dagegen bleiben die /orteile, die man
hat, oft unter dem Schleier des Kriegsgehelnnisses vorborgen. Die
RegieT'ung steht hier also in einer aeusserst unguenstipen Position
* . • ' • '
der oeff entlichen Meinung gegenuober.
Es war ein richtiges Plaedoyer.Der i'ropagandn-Minister ver-
teidigte seine -"^'eg^ierunp gegen die Anklage, von Fehler zu Fehler,
von Prahlerei zu Prahlerei, von Luere zu Luege getorkelt zu sein.
Das interessanteste daran ist der Ruockschluss darauf, wie stark
und pressend diese sohvreigende Anklage pev/orden sein muas«
11»
Innere
Seit dem letzten Drittel des Juni hat die deutsche Propaganda
ihre Taktik in dachen der Luft-Angriffe voellig ungodrofit.Stafct
diskret zu mildern und zu besohoenigen,be3tuemt sie das -i^ublikum
seit dieser Zeit mit denkVar krassesten Schilderungen der i.ateriollen
Zerstoerungen und der menochlichen Leiden in den heingesuchten Pro-
vinzen.v/as der Anlaso zu dieser enderung war,war nicht sofort erklaer-
K
die Svakuation von vielen fuer ein seh limraeros Schicksal als das
Auspobonbt-l. erden betrachtet wlrd.Der Yoelkls^^he Beobachter von
21. Juni verzeichnet, dass zehntaus ende, die kein Dach nehr ueber den
Kopf hoben.oich nichtsdr stov/enlfer V7eißern,die Stadt zu vorlassen.
Lieber als eine feindselige Vvelt verpflanzt zu v/urden, richten sie
sich in Kellern und Iloehlcn und Truem;.ern ein.
I
lich.Aber jjun stellt sich heraus, dass nlndestens mitbeteilict die
Notwendlrkeit war, in d'^n nicht-betroffonon Provln25on etvras proessere
«
Sympathie mit den Opfern zu erv/ecken,dio Jetzt in rroesseren Scharen
evakuiert werden. Es ist eine alte Klape^dass die Evakuierten ohne
presse Freundlichkeit empfanden werden, In letzter Zeit nuss sich
f
das ansrov/achsen haben in ausgesprochene G-ehaessirkeit»
^Our fellov; Citizens in the nost heavily bonbed tov/ns believe
themselves deserted or forpotten^in any case not understood^niaalinte
am 19tJuni der Radio-Sprecher Fritsohet^^They see too little proof
of active helpfulness from the districts v/hich are not affected«^
Die Essener Nationnlzeitunp.die sich seit lanpera auf dieses Tliema
spezialisiert hat, brachte aia 11, Juni oinieo Beispiele.Der Vater
eines l'^annes in Esnen hatte ihn und seiner Familie eine Unterkunft
in seiner eifrenen 3tadt einperiahtot.Die oertliche üehoerde ver-
weigerte don Refußeos die notv/ondige Reise-Erlaubnis »Ein national-
sozialistis her Partei-Beamter in Brchnen v/urde verhaftet, weil er
nit eipiener %nd U Frauen und 2 Kinder, die in seiner Wohnung: ein-
quartiert worden \varen,hinau3warf #Ein Wann auf dem Lande, zu dem
einige "pitiful /0 evacuees" cefi^öl^rt v/urden, brach in clne]^ Art
Tobsucht aus:''VJhat doe those strangurs vrant? I've alroady Said I
have no roon.Scraral" Er wurde ebenfalls verhaftet»
Die l.;ai-H\iini er der Qesterreichischen Rundschau erznehlt von
den Eupfanp-jden 1200 Muettor und 5200 Kindern aus Duisburg in der
Provinz Styria hatten.Er war so feindselig;, das s der Gauleiter
Ueberreither eine Proklamtion erliess.Die drohte den Innkeepers,
artisana und shopkeepers,die sich weiterhin haesslich roren die
Evakuierten benehmen wuerclen,die strafweise Schliesaunc ihrer llaeu-
ser und Laefien.Es ist nicht erstaunlich, dasn unter solchen Unstnenden
Argus
June, 20.43
Zu den deutschen Truppen in Tunis gehoerte die J34 Infbn-
terie-Division.Ihr Coimandeulr war ein Generalmajor Eder,Am Iß.April,
als die letzten Kaerapfe begannen, aber noch nicht ihre Cliniax erreicht
hatten, gab dieser General eine Ordre an seine Offiziere aus, die
eine Geschichtliches Dokument bleiben wird.Der Text f ile mit anderen
Papiere^l der Division den Englaendern In die HRende,und er wirft
ein Licht auf den 2iusamnenbruch,der sich im Laife der naechsten Wo-
chen vollendete«
Die Ordre des Generals besagte, im Laufe der letzten Zeit sei
es mehrfach vorgekommen, dass Offiziere und Unteroffiziere ihre
Mannschaften veranlasst haetten,ihre v;affen niederzulegen und sich
gefangen zu geben.Sie haetten das getan, obv;ohl die Situation "noch
keineswegs hoffniingslos" gev/esen sei «Solche Offiziere sollten nicht
•glauben, dass ein so "schmachvolles ^^erhalten" keine Folgen fuer sie
haben werde,weil sie nun in Gefangenschaft seien. "Es wird sofort
die schv;ersten Folgen fuer Ihre Angehoerigen nach sich ziehen, imd
nach dem Krieg fuer sie persoenlich. "Allen Kommandeuren schaerfte
Ordre ein, ein wachsames Avige fuer alle Syrqptomc von i'eigheit ud
PflichtvergGSsenheit bei ihren Offizieren und Unteroffiziem zu
hab-n.Wo sich dergleichen zeige,muesse "mit der aeussersten Bru-
talitaet" dagegen eingeschritten v/erden.
.tion,das aus dieser Divis ions-
Das Bild von Demoralis:
Ordre. auf steigt, erklaere nanches von dem spaeteren totalen Zusammen-
bruch.Bei den Zentral-Behoerden in Berlin muessen die Moldungen
dieser Art, die au» Tunis einliefen, etwas wie Panik hervorgerufen
ha^en.Denn drei Tage spaoter schritt Berlin zu einer Massnahme,
i
^^^
die in der Tat die Charakteristik: "aeusserste Brutalitaet" zu ver-
dienen scheint— aber mehr zu verdienen scheint als wirklich ver-
dient.Das "^elchsfresetzblatt" vom 2i.April voroeffentlichte ein
Gesetz.das mit einen Federstrich alle Straf-Limitation des Militaer-
Strafrechtes beseitigte und die Mliitaergerichte ermaecht igte, Jode
beliebige Strafe zu verhaengen:
"Agalnst persons subject to the mllitary penal code,
guilty of an offens*/^ against military disclpline or agalnst
the Postulates of mllitary courage.penalities heavjer than
those prescribed by existing law may be imposed,including
forced labour for time of life,or the death penalty,if this
is deeried necessary to naintain discipline or safeguard the
security of the troops#"
"The same applies to offenses v/horeby a particularly
gravB prejudice is caused to the conduct of the war and^ the se-
curity of the Reich, if according to the soimd populär senti-
ment >he l*gal penalties are not sufficoent to atone for the
deed,"
Was die warlords,die dieses einzigartiges Gesetz ueber^ die
Armee verhaengten,sich eigentlich dabei dachton,ist schv;er verstaend-
lich.Denn "Feigheit vor den Feind" v/ar schon nach den regulaeron
deutschen üilitaerstrafrecht das schv/erste aller Verbrechen und
mit den Tode strafbar .Daran war beim besten V/ilien nichts mehr zu
verschaerfen.Wie dem auch seil der Ifistige /ersuch, die beginnende
Demoralisation auf den tunesischen Schlachtfeld durch super-drako-
nische Drohungen 7Mf4 stoppen, hat nichts gefruchtet.
Käiamltaeten
ruft.v/erden illustriert durch eine Ordre.die der ITazi-Buerecmoi-
ster von Stusscart in der zv/eiten Juni-Woche herausgab .Trotz des
Mangels an Wohnraums und Logierzljnniern,3agte der Befehl, blieben eine
steipende Anzahl von Zimmern in Hotels und Bording-houses unver-
mietet.Das w<^rde von den Hoteliers und Bordinc-house-Bositzern damit
begruendetjdass sie keine Bettwaesche mehr fuer diese Zimer be-
saessen.Nichtsdestoweniper verfuepte der Buerf^rme ister mucsse von
jetzt ab jedes vorhandene Bett vernietet v/erden,Wo nicht nohr ge-
nue'-end Bettwaesche vorhanden soi,nuesse zunaechst die vorhandene
Tafelvmesche— Tischtuocher und Servietten— fuor diesen Zweck ver-
wendet werden.Wo auch das nicht mehr gehe, sei den Gaeoten froi-
zustellen.sich ihre eigene ^ettwoesche mitzubringen.In diesen Faellen
sei der Zimner-Prois un 10^ zu ermaessipen.
♦♦«
In der Stadt Koenipsberg in Preussen existiert seit vier Moanaten
der erste "barber flhnp".Dem Deutsohen Nnchrichten Buero von 18. Juni
zufolre,i3t die zeitremaesse Erfindung ein grosser success.In dem
"bar^ or shop" werden gebrauchte V.aren^die iri Handele nicht nehr er-
haeltlich sind^pegone inander getauscht.Ein uoborflucssiger Teppich
wird getauscht gegen eine ueberfluessige l'^tratze.Sachverr.taendige
in dem Laden taxieren die v.erte.In bar werden nur die Differenzen
und eine Gebuehr fuer den I^aden gezahlt.In den U Monaten,seit das
signifikante Naturaltauooh-Geschaeft existiert^sind 4500 Transaktionen
dort abgeschlossen worden»
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June, 12. 43«
Iraner haeuf Iptcr zieloh die nazistischen Vorvmerfe und Drohun-
I
f.en waren schleohtor "Moral" nach 8ben, nicht nach Unt©i|.Ende Mai
brachten die iieitunßen der Provinz Hesscn-IIas au einen Artikel des
^/ ■• ^
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"Gauleiters" Weinreich.Kr vreindte aich,wicder einmal, ge^on die "phali-
tastic ruTiors"— aber mit dem Hinzufuep:en,3ie vruerden verbreitet "espe-
cually by high-titled pantaloons." und er drohte:"These people should
not think that v;e do not know hov/ to deal with then.Wd have already
nanared other peoplesl Our methods have not become contler in tfJhese
days,and wo do not forret that the Geman Reich Chancellors at the
beginninfr and the end of the last^ vmr v/ere called von bethöann
Rollweg and Prince Jiax of ^aden."
Hoch heute gibt es tausende von deutschen Familien, dJß nicht
wis3en,v/as in den Kaempfen bei 3talingrad aus ihren Angehoerigen ge-
v;prden ist .Das ist die Ursache eines drives,der den offiziellen
Uarr.en "-J^egtstellunf^saktlon Stalingrad" { "action of indentif ication
concerning ötalingrad" ) erapfengen hat.Das Heue Wiener iareblatt
von 7. Mai gibt die Ordre wieder, von der sondt in der Oeffentlich-
keit nichts erwaehnt vmrde.In allen Truppen-f^uarticren,KaEerneh etc.
ist ein Befehl ausrehaengt worden, der sich an alle Teilnehmer an
diesen Kaenpfen richtot.Sio werden auf gefordert, alles, wes sie ueber
das Schicksal irgend eines anderen Teilnehmer wisnen,aufzusclirelben,
und ihren Vorgesetzten einzureichen.Clcaring-Stollen fuer diese "ach-
richten sind eingerichtet wordon.Die Angehoerigen koennen sich bei
diesen Stellen zu infomieren versuchen.Die Ardre haelt es fuor noetig.
^,N
eusdruecicllch anzuordnen, das s «Inqulrlnf^ ffemilies nust be treated
amiable and must be advlsed and assisted in every reepect.«
***
Am 6. Juni konnte rian glauben, in die besten Zeiten der Nazis
zurueckversetzt zu sein.V/enigstena v/enn mn in den Sportpalast zu
Berlin bliokte.Oacr v/enr. man eine deutsche Radio-Station einschaltete,
die alle ohne Ausnahme das Ereignis uebertrußen.Sdiriotternde Wusilc
una ein Wald von i ahnen. Theatralischer Einzug von Deler,ationen.Eine
Ralary von Partei-Paschas und Generalen.Einc audiance,die auf jedes
Sip:nal Ber:eisterunr raste und Empoerunr bruellte.Und die hinccrissen-
sten exaltiertesten Toene des Ansagers am Radio.
Was so pompoes inscenlBrt V7urde,v;nr folfendes: "Zui* ersten
Mal hat der Fuehercr pestatet.dass den deutschen Volk oinige genaue
Tatsachen ueber die girantinche Entwicklung unsrer Ruostuncs -Produk-
tion bekannt gegeben werde»« .Die Aufgabe war den Munitionsninister
Albort S-ee uebertragen.Seinc Hede versicherte, dass die deutsche
Ruestung in Ifoi 19A3 groessor ^ev/esen sei als irgendwann zuvor .Uiü
zur Bekraeftifiung nannte er in der ^at einige Ziffcrn.Es waren durch-
weg nicht absolute Ziffern.wie sie in Anerika ueblich sind,sondorn
nur Verglcichszifrern.Und der Vergleich war fast durchwegs zwischen
don Monat Val 1943 tmd dem schon^^ sehr weit z^irueckl legenden "nonat-
lichon Durchschnitt von ■l9a" gezogen.Die vorausgeschickt soll also
die Urzeugung von lokomotlx-3n in diesem Mai 3 mal hoeher sein als
in Durchschnitt 19U.Dio von Wunition 6.3fach hoeher .Die von öeschue-
tzen 4fnch hoeher .Die von schweren Tanks 12 fach hoeher .V.enn noch
hinzugefuegt wlrd,dass die ^ahl der ^oschaeftigten in der Kriegs-
\
. 4 4
Industrie, trotz aller Slnslohunf^on inn ^eor, heute anf^oblich 25^ hoohor
ist ala vor einen Jahr, ist unrefaehr ollen \viederroreben,v;Q3 der
iet«
Minister VQvvfLit Die U-Boot-Produktion orvvaehnto er nicht oinrial#
Von der Flur^.eug-Produktion aaete er,dasG selbst eine Vorsleichsziffor
zu nuetzllch fuor den Feind sei, ala dass sie genannt xvorden koennot
Selbstverstaendlich wuerden die Ziffern selbst dann nichts be- *
saf^en^wenn sie richtir waercn.Nienand weiss, vms der ''i>urch schnitt
von 1941*^ v/nr;er map: sehr niedrig p^ev/eson sein#Vor allen steht Deutsch-
und p:an2 anderen perener lachen Produktionen
land heute rtatuerlich p;anz anderen Gep:nern ^e penueber/als in ♦♦Durch-
schnitt von 194l#''Aber das mafT auf sich selbst beruhen • Interessant .
4st|idass die deutsohe Proparanda offensichtlich unter der Pression
eines in" er wachsenden Eindrucks der Alliierten Produictionsziffern
steht; und besonders der anerik-Qnischen#Der f;loora,der von ihnen aus-
geht,muss verstaerkt worden sein durch die Tatsache, d ss irrend eine
exakte deutsche Ziffer nienals herausrclassen worden ist.Dle/ploetz-
liehe i^ekanntrabe von pseuso-exaktcn Ziffern-- und ihre Bekannteabe
mit den i^laxinun vo^ lnscenier\inp;spoLio— erstattet einen Schluss da-
rauf,wie sehr die anerikanis hon Daten die Gomucter des deutschen
Publikur.g beschaeftir-en#Und G >ebbels selbst liess keinen Zv/eifel da-
ruebcrtEr liess der Hede des i^iinitionsninisters eine eirene foleen —
eine seiner aufrereptesten und schreiendsten uebrlrens#Und sie zeig-
te deutlichpwelche Vprstellunr: In den Koepfen der Deutschen die £;ran-
diose Veranstaltung xiebers hv/ennon sollte »"Auch das Potential des
Feindes'*, rief er, ^ ist nicht unbef^renzt#V/as die Zahl der Arbeitskraofte
anVelanpt,kann es die Konkurrenz mit uns ueberhaurt nicht aufnehiient
Nur das Kenomriieren versteht es vielleicht besser «Aber auch die ameri-
kanischen i^aeune v/achsen nicht in den Kinriel^Vvir haben allen '^rund,
die feindlichen Zahlen-Phantastrreien mit absoluter Oelassenheit
f
zur ^^enntnis nehrnoruUlul koerinen die jueciischen Zahlen-Akrotaten
auf dor -^'eindosnelto nicht norvocj^ macherin''
<-•
-■^'.
June, 6, 43,
Die Waren-Knappheit in Deuts -hland ist weit schwerer als die
LebensTnlttel-Knappheitiiind sie wird es inmer mehr.Eino grosse Anzhl
von Waren— vor allen alles ^ was zur Kleidung; ßehoert— ist bald nach
Kriegs-Beelnn rationnlert worden. Es kann nur ger:en I^larken gekauft
werdentAber es ist praktisch unmoeglich^fuer saemtliche Waren das
Marken-System einzufuehren.Das hat Jetzt zu einer neuen Erfindung
a
gefuehrttSie traegt den Nameö •^household pssport««.
Der^household passport *» ist zum ersten Iv'al am 19 .Mai iia Be- ^
zirk von Ludv/igshafen am Rhein verordnet v/orden.Es wird niemand mehr
ein unrationiertes Stueck Ware einkaufen koennen, keinen Korkstopf
und kein Sieb und kein Briefpapier, ohne in dem Laden seinen »»house-
hold passport^ vorzuiegen.Der Ladenbesitzer seinerseits ist verpflich-
tet, in den Pass alles einzuschreiben, was gtkeuft v;ird; genau spezi-
fiziert,mit Stueökzahl und Preis und mit dem i^anen seiner Firma .So
wird von nun ab genau kontr4^11ierbar,was jeder ^ensch kauft und ob
er nicht zuviel kauft .Schon der ^adenbositzer soll sich in dem Pass-
port vergewissern, ob die Frau, die Kaffeetassen verlangt, nicht viel-
leicht in den letzten Wonaten schon zu weit gegangen ist im Einkaufen
von K.affeetassen.Vvenn er diesen Eindruck hat, soll er den Verkauf
ablehnen.Auf Jeden Fall wird die Behoerde, Jetzt Jeden, gegen den ein
Verdacht entsteht, seinen mangelnden Patriotismus im Verbrauch von
Bleistiften und Besen nachweisen koennen.Die Meinung ist offenbar,
d^ss keiner das gerne riskieren wird.
Es ist schwer zu verstehen, was die deutnche Propaganda sich
von ihren nicht endenden Philippiken
• «
/^
%€'«.! »^.•.#»/»^f»'t
die «Grumbler*' vorspricht »Wer grumbelt,
beweist Ja wohl durch diese Tatsache.dass üadio-Reden und Zeitungs-
Artikrel nicht mehr auf ihn wirken./ br.r wir koennen dankbar sein:
durch nichts werden wir so gut wie durch diese Philippiken ueber
die wirkliche "Stimmung" in Deutschland unterrichtet.Das Berliner
"12 ühr Blatt" vom 26. Mai widmet den Grumblers die trnt-paße .Und es
ginp weiter als bisher mit einem Adjoktiv.das es dem noun hlnzufuef^te.
Der Artikel war betitelt:"the ubiquitious prumbler" .Den tJrumbler,
der so ubiquitious ist, schilderte das Blatt wie folßt:
"He whispers and hisses the enemy«s lies. He repeats the newest
Jewish Slogans and *he most idiotic rumors.He casts suspicion on
deserving men and grumbles about all measures essential for tho war.
He spreads the f ilthiest Jewish 'jokes and knows every piece of news
which is likely to discourage our people.«" ^
Das ist ©in Bild aus Berlin— wo es uebripens Juden ebnsowenig
»
mehr ri^t wie in irgend einer deutschen Stadt.Was anzunerkoH ist
we/^en der "filthy Jewish Jokes" .Yes, er. sind rein arische typisch
Berlinische Witze, die Jetzt in Berlin erfunden werden und zirkulieren.
Ein schwedischer Reisenden erwaehnt in der Stockholmer Zeitung
Arbetet vom 31.i:ai einen der neuesten.Er entstand nach den te tzten
Luft-Bombardement.Da ging das gefluecelte Wort ur.:"Der Angriff war
so stark.dass noch stundohlang spaeter die Hitler-Bilder aus dem
l'enster flofenl"
Andere Witzbolde leben in Leipzig.Das fuehrende lokale Blatt,
die L»lT.:.lPer Neu»«ten Nachrlchten.betlagten sich am 29.i'ai in einem
bitteren Artikel darueber.Die Redaktion.war die Klage,werde neuer-
dings taeglich mit hunderton von Telephon-Anfragen ueb erschwemmt" ob
diese oder Jene Uachricht wahr sei." Und es handele sich ir^r.er um
MMM**^
»
"atrocjty tales" oder um edbmx andere »'Lueren«,dle die Anrufer
"froB their illegal trlps on the London wavwlenetb" helmeebracbt
haetten.Und das abstossendste sei.daos diese Witzbolde so "feige"
seien.-Sie saften nie,^ver sie sind.sondern baen^en einfach den Hoerer
wieder an.-Das Blatt zog die scbarfsinnlge Folgerunr.^dass es in Leip-
zig boesartire und feindselif^e Elemente geben nuesse und es forderte
das Publikum auf , an ihrer Entlarvung mitzuv/lrken.
Aber wichtiger als das ist.dass gefaehrliche Elemente-zuia
ersten ral-sorar in der hooheren ^eai.tenschaft entdeckt worden.Am
3. Juni ritt der Letartikel. der H^tionalsoxianRtischen Parteikor^
respondenz-die nicht fuer das breite Publikum bestiimnt ist-
eine scharfe Attacke gepen Leute «in verantwortlichen 3tellung",von
. denen sich Jetzt zeige.dass sie "nur Sachverstaendige" sind und
nicht die echte Gesinnung tnben.Der Artikel f6dert die Ausm.rzung.
"In kritischen Zeiten sind solche Leute in oeffentlichen Stellunren
eine Gefahr.Durch ihre schlechte Haltung,ihren llanel an Tatkraft,
' ihre geistige 2icr8etzunr beeinflussen sie die oeffentliche Moral
verhaenrnls voll" .wer heute in verantwortl ichen Stellen sittt.muesse
faehig sein."der Gleichgueltigkeit, dein' Stumpfsinn und dem Uebelwol-
len" mit voller Ueberzeugung entrerenzutroten..-eder in solchen
Stellungen muesse Jetzt "ein Bekenner sein.der die Zweifelnden
staerken.die boosartigen Noergler strafen und die /erbrecher
ausrotten kann" .Aber die "Nur-Experten" zeigten Jetzt selber all-
zuoft eine "angekraenkelte I.'.entalitaet".
N
Noch inner plbt es wenip Details ueber die Zustaende.die von
den air-borabardements hervorgerufen werden .Eine Jiekanntmachunr,dio
am lS,Uai. in der Hationalzeitunp: von Essen erschien, unterrichtet '
uns ueber eine Nueance.Dor Bevoelkerung vmrde mitpeteiit^dass das
^•asser in der VVasserlr.itunr^ nicht nehr als trinkbar zu betrachten
ist.'vVer V-asser benutzen \vill,r,iuss es von nun ab vorher abkoohen.Eine
naehere Erklnerunp- v.nirdc nicht peroben.Aber es ist anzunehmen, dass
die Destillations- und Filtrier-Anla/ren des ^soener Wasser-Systems,
das eine ^evoelkerunf: von mindestens 750,000 Einv/ohnern versorpt,
zcrstoert nind.
Eine weitere Einzelheit aus dor cleichen Zeitunf: vom 21,i..ai.
Von 7'^0 Schulpebaeuden,die es in Essen pab,sind jetzt 179 entv/oder
zerstoert,oder als Ilot-Vvohnunfren fuer Auspebombte von^endetjOder
mit auspebombten Offices belef^t.An diocen Punkt anpelanctjist ein
radikaler üoschluss p-efasst v/or den, Sa entliehe praemiry schools von
i'ssen, sowohl Schuelor wie i'ehrer,werde)n in andere Provinzen abtrans-
portiert »Ebenso die vier untersten Klasseh snentlicher secondary schools.
Sie werden irrcndwo in canps ("dtami'larer**) unterrebracht,Abor vor-
ernt scheint es ikn beliehen der Eltern zu lleren^ob sie ihre i^indor
mitwandern lassen wollen mit den ochulen, Viele scheinen entsc;hlossen,
sich un keinen i'reis von ihnen zu trenaen.Aii sie richtet die Zeitunp
Err'nhnunpen unri Be8chwoerun^en,Sie stellt den obstinaten Eltern vor.wns
aus den Kindern worden soll, wenn sie ohne üchulo und Unterricht, als
Wilde in der verwuesteten Stadt auiVachsen,
»
"To the very last consequencel" ist der Titel ei .es Artikels
Im Mai-Heft von »^Die Bewemng^" .Das ist die offizielle nazintische
)
atudenten-2«lt.,chrlft.;vei,cn der Vorcaenee an der Unlver.ltaet i,iuen-
ohe„,von deaen vorjre ivoche In diosor oolu»m rosprochen w„rde,durfte
™n (-«spannt auf diese tl».er ^yf^^ der Zeitschrift a«in....an konnte
elnlf-e Andoutunr ervmrten.wae elrentlloh hinter der l'uenchncr ünl-
veroltaets-Kevolte ,md den naohfoK-enden liinrlchtunren ateokte-An-
deutun^en ferner.ob e„ sich nur u;, eln«n einzelnen Vornan, an dieser
einen Ün4ver.itaet handelte.oder ur, ein welter verbreltetoa Phaenonen.
Nun. in „eua^erat vercchl.ierten und allre>»elHen «endunfen »ohte
das Blatt aofort klar.daaa die Nazis mit den Geist in vielen Unlver-
sltaeteh,nicht nur In einor.unzufrieden nlnd.iJs berann:
"Not e.erythlnfi tho opldiers- scrutinizln^ eyes observe In Ger-
^.an unlveraities correspondond to „hat l,ad i^Rined durlr.r the hard
tl™ fey apent at the f ront.v.e all know those ' typea »ho darkenod
the Cei.,en unlveraities- taare.those stranre Outsiders «ho alwaya
kno,v ho„ to te,.e Cover behind this seoure shleld of scientific books
"'or"i:?Je?ed"""' *" *° "'"'"' "ork.Fro..: theao c Irclos tho v,ild«st .
rumors/at the end of the wlnter termithey alv,ays knev, v.hich unlversi-
tles ,vould be closcd and v.hich tems would be totaliy mobllized.ls
it astonlahln^ tlu,t such charactors.shunninr honest w.rk and that
clean life which beflts a atudent.ln some extre» oase e.en produood
eTCGsses?"
Dann folrtcn Snotze aus denen klar hervor^eht,to which lenf:th
die Studonten-Opnosition in iluonchon f^e^anpon sein mss.und of .-enbar
'^uch nn anderen Universitaeten Poht.Mne Propnranda.dio den deutschen
^ol.^ passive Uesißtcmz und den Arbeiter oabota^e enpfiehlt.ijuss in
den IJniversitnoton entdeckt v/oi^den seinj
"Those vho m the present tines call the Geman people to pas ive
resistance. those irresponsible elei.ents v;ho v,ant^ the Ger,..an „orkor
f?>
f
to comnlt cnbotafre in factorleo and produce unserv^iceable weapons,
will be externinated in tho naine of the German people which is strucr-
linpr for Itc exiptence.Fortunately such criries are not protected by
the students» book of adnission to the university."
vne uöblioh (und moorlichorv/eise mit Recht) warnte das Blatt
vor allzu v/oitpehenden Verallf:emeinerunßen."To be sure fron these phy-
sicnlly and nentally decadcnt outcasts no conclusions can be drav/n on .
tho ontire students' corps." Aber dann ver iet es— und das ist die
erste iwonntnis, die. davon an uns ins Ausland relanet— dass in den letzten
*
Wochen ein umfassender purfre unter den Studenten der Univers itaeten
I
beponnon v/orden ist:
Cormittees of Rectors.Deans and Student Leaflors 1b ve not been idle
made
durin.'^ the eastor vacation.and/nost thorourh Inquiries rerarding every
Student, If the new tem shows that sone stranre types ha ^e disappeared,
it VTill bo understood that thcy belonrod to those v/ho were weirhed
and found wanted.Kobody need fear of heinf! judf^ed unjustly but on the
other hand nobody nust think that she r accunaltLtion of knowledge will
secure the continuRtion of Studios. A clear political attitude.unre-
aorved and absolute loyality to the ütate and to the w.rk in the party
or in its branches are the pre-requisite without v;hich nobody will any
lonrer /isit Geman universities.He who is unworthy will fall a victlm
to the ahrd laws of wpr,"
Man muss bedenken, dass die deutschen Universitaeten nit Hitler
nur noch^ solche Studenten armeh-.en konnten, die mit allen Attesten der
Partei ausgestattet waren.Dle Tatnacho.clar.s Jeraand Student ist.invcklviert
dass er bei Beplnn seines Studluns als politisch "sicher" beurteilt
vmrde.nioht wenipe.die vor zwei, drei Jahren noch "sicher" waren.sind
inzwischen, v/ie man sieht, uns icher Rov/ordcn,
I
I
•
t
ATPM3
-r
May, 23, 1943.
Konstanz ist eine alte, besonders schoene doutscho Stadt direkt
an der schweizer Grenze, Sie hat etv/a 70.000 E inv/o Jmer , Am 18, Llai
beschrieb das St.Gnller Tareblntt — die Zeitunp: einer benadi harten
MaiHMiM
schv/olzerisohon Stadt— das taeftliche Leben in Kons tanz, "i^enutiful
Konstanz" sart die i^eschreibunTj^is steoped in f;loom and people h ave
little hope for a botter future" .Einer der Ursachen istjdaos das
oertliche Grenedierrofrinent vor Stalinr;rad bis zmi letzten Liann zu-
rrunde pepanfen ir.t \iud daso praktisch jede Faiuilie in Trauer ist.
Eine andere Ufsnche ist die sorenonnte totale :'obilisation,"The clo-
sin'' Order for retail stores has descended upon Konstanz loko a thun-
derstorm.Only a few shops renained OTion,''Eine dritte Ursache ict,
dass die Knnnpheit an V.aren— weniper an food— "has reached protesque
proportions.''Dns wird illustriert durt* phantastische Vorkonnisse,
"A man, for inr.tance,clin')ed into a pround floor niipartenont in Con-
stance and stole the cover from the bed of a sleepiu'-^ child.Even
rnore charact6riätic of tho conditions is the oase of a vvorkinp wo-
rn
pn v/ho In hroad davlipht lured a pirl of P years into a house and
robbed her shoes."
Aber am syriptoiiatiachsten ist eine Tafel "Verboten1",die in
allen noch offenen Lnecien dor Stadt ausrohaenpt ist. Es ist eine War-
nunp an alle Kaeufer "that all conversotions in the nhops luust be j
lir.ited to tho Hltlersaluto and the indispensable renarks ref erring
to tho pur-:hase, "Dieses von allen Wnendon starrende Vorbot irpend-
welcher Unterhai tunp nennt die schweizerische Nachbarzeitunp"a proof
of the risinp Irritation, "Es ist indeed eine der stf;crksten,die
]
J
bisher aufgetaucht sind.
r
1 o
Zahlreiche SymptOT.e bev/eison.dass dorn deutschen Publikum der
nprinrende Punkt der tunesischen Nioderlare vollkoiiiien ricti tir zu
Bevmsntsein rekonirien ist. Der sprinpende Punkt ist,dass die Armee
in der letzten Phase nicht mehr poknenpft hat.üass sie sich so put
wie widerstandslos ergeben hat.Es war keine Miederlare, sondern ein
Collaps.VVir wissen nicht, welche symptomatische Bedeutung Aas hat.
Aber es ir,t offenKbar.dass es in Deutschland selber den denkbar mise-
rabolsten Eindruck remaoht hat.
Drs v;lrd v ewleson durch die Tatsache, dass die Anstrengunren, i
ein repenteilires Bild von den afrikanischen Schlussakt zu rebcn, |
mit der fortschreitenden Zeit nicht schwaecher,m«iiEH sondern iminer
i
noch st^erker werden.Der Goebbel'sche Wochen-Artikel vom 21.1vtai er-
schien schon zwei Wochen nach dem Ereignis .Ilichtsdostowenifrer kaempf^
te er an nicht wenlrer als aii 9 verschiedenen Stellen -eren die Ver-^
3ion,dass die Amee von Arnim die Gewehre hinreworfon habe. «Kein
Wort ist darueher zu verlieren, dass die deutschen Truppen in Nord-
Afrika mit einer' Dravour rekaenpft haben, vor der jedes Wort ver-
blasot."Odor:''Nienals hat bei der Fuehrunr d^e niilitaerische Kunst
oder bei der Truppe die Tapferkeit und das zaehe Aushalten versact."^
Odor:"V.ir sind erhaben ueber don \^erdacht,die Ereirnisso in Tunesien
aus Grucnden der I^'oral des deutschen Volkes beschoeniren zu wollen.
Wir haben dazu nuch nicht die rcrinpste Veranlassunr,da unsere Sol-
daten bis zur letzten Patrone rekaempft lia en.Sie hnbon dem Buch
der deutschen Militner-eschichte ein Kapitel .nrcheftet,das schon
c
I
( )
heute vom RuhK unvergnenclichon Heldentuns UGberp:laenzt ist und
es noch nohr sein wird in spaeterer Zukunft, v;enn der Schleier ein-
rrml von den Hreip'nissen wepperissen word'm ;iarf .J^Es wnr eine staen
dipe apologie;en n 3tnendif?:es kolonisieren cßtren die offenkundig ^
starke fr:ep;enteilire Lleinunr:, Schliesslich berief Goebbels sich so-
fj"ar auf ein enfrebliches Attest den Gegners: "Selbst die Englaendor
fuehlen sich penootip-t^dic Tapferkeit unserer Truppen in Tunis zu
ruehricn.Aber wir nohiuen das nicht einraal zur Kenntnis, Wir haben es
nicht noetifTjUns dns von Gerner bestaetipen zu lassen."
Indessen darf der Eindruck, den dieses inilitaerische Ereignis
penacht hat, nicht zu der Annahnc verfuehron,duös die Deutschen die
Krings-Karte und die Kriers-Geschehnis:-e noch Liit angespannter Auf
rierksmikeit verfoJjren. Einer der charktcristisch^jflsten Zuere an ih-
nen ifl*,dass sie inner mehr nur noch an ihre eigenen Angelerenhei-
ten denken und von Krieg nichts mehr hoercn wollen. Ein deutsches
Blatt, dessen Ilame aus bestirnten Grudnden nicnt von nit genannt ^^
v/erden darf.widnete I'itte Mai diesem Phaenomen einen wuetenden Ar-
tikel,"V.fet v.'ould \ve say",sarte es,''if our soldiors adopted the
sane attitude toward the vrar as those v;ho arrue that they lia /e no-
thinf- to do with the var?"Und dann -cari der siguifi'Hnte Ausbruch:
"The inpression tust disappear tliat are only pooplo left in Ger-
rany who have no interest in the war."
Lütte i..ai ist zu' ersten Mal \mtcr Hitler— wahrscheinlich
zuiM ersten Mal ueborhaupt— ein Professor einer douts.;lien Unlversi-
tnet zu:i Tod verurteilt KOtniiex und enthäutetet worden, Er hiess Kur1
Ruber und wpr 50 Jahre alt. 17 Jahre lang war er an der Universität
p
I
t
(
Muenchon Professor dor Psycholof^ie rewesen.üeine Spezialitaet war
Psycholofrie der Iwusik.Ilit Politik hotte er,£3o weit bekannt, nie et-
wr^s zu tun.
yit der Hinrichtung des Profes or ist — vorerst — die Cliniax
Jenf^r Ereif'-nisse nn der Univorsitaet Muenchen erreicht v;ordeti,UGber
die einir^e vap;ue Haohrichton schon zu uns redrunpen sind.Da es sich
Dioerlicherweise ur. ein eninent sirnif ikantos Ereignis handelt, ist
eine etwas ausfuehrlichere Darstellung aus of T*enlR r infonniBrter
Quelle v;illkonr)en,die in der s hv/edisc:hen Zeitunf: ^Trotts Alt^^vom
l/^.lvlai enthalten ist#Dies hat sich ereipnet:
In der Oster-Woche hn tten die Studenten beiderlei Geschlechts,
v;ie so oft, die üede eines hoe hören Partei-Funktionaers anzuhooren.
Der Redner mnchto die ueblichen Nazi-Manier Benerkunpe n ueber die
Hoeherwertirkeit des Mannes uno die I.'indervvertirkoit der Frauen#Kr
scheint es auch an beleidipenden und schr^utziren Re<le-\.eudunron nicht
zu
haben fehlen lasr:on#Darauf fcschah das Unnrhoerte:die maennliche
Zuhoererschaft — nicht die weibliche — explodierte. Ein Laem erhob
sich. Die Studenten begannen zu trampeln-v/as in deutschen Tlniversi-
taeton der traditionelle Ausdruc': der LiiQsbillif''unr ist — und ♦'Schluss"
und Sc hl Iraner es zu ruf n.Der Hedner kan nicht nchr zu V'ört.Die Iviu-
tipsten bePannen aus der Saal zu stroenen.Die Vorsarrr lunp endete
in eine^^^ Chaos.
Ar naechsten Tap verteilten einipo Studenten Ir; Universita ets-
pebaei.de ein Flupblntt.Sie hatten es mit der Schreibmaschine peschrie-
ten,und vervir IfneltiPt.Es wnr eine Anklage pepen die iiazi-Partei|
■
die beschuidipt \\rurde*'to cripplc tho Student •s Intellect in the nost
important p^riod of it's development.^'lfis forderte die Studenten auf|
I,
c
( 1
nicht riehr In Vernannlunpon zu frehen,in welchen "party-satraps'^
and party-satollites** reden^Dos Fluphlatt vnirde offen verteilttEinei
der Verteiler wnr ein Student, der alp. Soldat vor Stalinpirad oin Beii
verlor' n hatte und die hooc^hste Kriers-AuGzeichnunr^das l.iserne
Kreuz IJvlasne^an dar Brust tru^*
Die Univorsitaet war in Ef ervescenz.Sie vnirde von Polizei ]
und Gestapo beaetzt und einire zv/anzij? Verhnftun 'sn vnirden vorrenon*
non.Zu den Verhafteten rohoert- der Krueppel von 3talin{7;rad^— und
eirtire Tape spaeter auch dr-r Professor liuber und seine Frau^Es ist
nicht exa^t bo^^a nnt, welche Verbindung nit den ^ersanrnlun/ 3 -Skandal
und mit den Flup^blaettorn ih: ■ zur Last pelert vmrde.Aber es ist be-
kannt ^dass er aus dar, ^efnenr^nis Herren Giesler^dom Gauleiter"
von Luonchen, vorref uehrt v/urde/und dass es zu einer turbulenten
Sceno zwischen den beiden kan»Und dann rab es vor deu "Sonclerrerich'
zum Schutz von Sta- t und Partei^ reheime Verhandlunren v/e^^en Hoch-
verrat,— lauter retrennte /erhandlunr^en.Die jrienreren der Studen-
ten v/U'den fuer Ip npe Jahre oder fuer Lebenszeit zu ziuchthnus ver-
urteilt »Aber 10 aeltere — darunter der Krueppel von Stallnpiiad—
und der Professor Iluber vmrdoni einer nach den andern, zun Tode
durch d;^s Beil verurteilt.üie Verurteilunpen und Voll streckunpen
wurden amtlich bekannt fOf'ebon#Und es irt zu bemerken|da8S die Liel*
6un^ in dios'^n Fall so ^'ir den Versuch untorliesS|die Opfer, wie
sonnt ueblich,als ^'kornnunisten'' zu chnrakterisieren«
^iv/ei weitere Details sine! hinzufuer^.n«
Das eine sinr^ i^eusnerun^^en des Gauleiters Giosler zu dem
Fueh^rerinnon des ^'NationalBoz^alistlr^ohen Frauenbunds", die er
zu sich korimen liens,un ihnen Ordres \jeren der Studentinnen zu
C.i
Er soll dpboi pesaft haben: "Leider ist unäere Aufnorlcscmkeit
erst Jetzt auf die Univcrsitaet rofnllcti.und leider hai on wir nur
den einen Profes-^r refasfit.Abcr wir v;issen,daos sich mindestens
noch 70 von seiner Sorte vorstecken."
Uns zweite Detail; In irf^end einen Zusamenhanc ruit dieser
Lluenchnor Affnire v/nrde injf dem benachbarten üalzburR ein setr
hober Beamter verhaftet.Kln Adeli^^er.Ein Rerierunfmdirektor
Dr.Hans von Rittim^er.Er wir de zu 10 Jähren Zuchthaus verur-
teilt weren einer "hostile attitur'.e tov/ards thc State and the par
ty." Die amtliche ßeVanntrachun^ sapte.dafJS besonders abstosr.end
seine "frivol! ty" waehrend der Verband lun- gewesen/ sei. ^
C)
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•**'^»^
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'^^^^s May 16, 19^.3
Vor vierzehn Tagen riaaih hnt diese colurnn en-/aehnt,dnos die
deutoche Puhlizitnot im Falle Tunioia nicht den Fehler von
Stalinrrad wiederholt hnt.Staendir.seit ronnten,v/nr daF> Publikum
auf die Kventualitact vorbereitet worden, dass die tunesische
Front nicht frehnlten werden koenne.Infolf^edessen r.usste Jetzt nur
die Tatsache beschoenif^t werden, dass das Ende nicht rils eine
geordnete Kvakuotion, sondern als ein krasser Collaps kam. Die
Beschoenie-unp peschah — erfolirrreich oder nicht— durch bombasti-
sche fi^idblaiii Dithyramben auf die heroische ciorie der afrikanischen
Truppen. A.ber abpresehen von dioseiu einen Punkt brauchton die
Konnentatoren sich nicht besonders anzuGtrenpen.Iriiiner wieder
hatten sie die tunesische Unternehmung ii we?;ontlichcn nls eine
"Verzoeperunrs-Aktion" darf es teilt, als ihr \/ahrer liweck v/ar irimer
defini'^rt rorden, die nnplo-areril:ani3chen ArmBen so lanpe auf-
zuhalten,bis die Festunr EuroT>a auch durch einen "Atlrntic-V<all"
und einen ''lÜttolrieer-Wall" peschuetzt sein vmerde.Jet.zt brauchte
d--s nur Y/lederholt und der /.weck als erreicht darrestellt zu
v/erden, dann v.-nr dns Ereignis -Geradezu ein Erfole.Die sechs re-
wonnonon I. onato waren mit d n Verlust oiniper Divisionen nicht
zu teuer bezahlt.
Selbstverstaondlich kann die rloiche 7oroicht nicht euf
dps Thena anp-ewandt v;erden ,das seit dem Ende in Tunis auf der
Tapesordnunp Gteht:die Invasion Suropas, Keine Jhentasie ann
den tv/ist erf-'.ndenjdor s fest; tten wuerde, selbst die pelinpende
Invasion als e'nen ''lsserf;)lp dar Alliierten darzustellen, Trotz-
dem zeipt eine Sparte der deutschen Propapande sopar in dies
eni
Thema bemerkensv/erte Vorsicht, Die l^ilitners roden nicht dieselbe
Sprache wie Ooebbels, Alles, v;as aus dorn Goebbels 'sehen ivlinisterixm
i
I
()
storimt.ist Puf oinen hundertprozentiren Ton pGfetlrnmt.In tausend
Znnren rnrentieren seine Leute Tag fuer TaR die komplette und
bedinrunrslose UnraoeFlichkeit Jedes Einbruchs in die Fest' nf^
Europa. Der Mnnn darorcn, den rn^n den obersten Proparandisten
«
der Arree nennen kann^ beileissif^t sich eines con-/. anders nuean-
cjerten Tons. Das ist d^r bekannte Generalleutnant Kurt Dittmar,
Am Abend des Finales in Tunis sprach der General ai'i Radio.
BT erwaebnte,dass .1et/.t bald der Invasions-Versuch zu en/arten
sel.Er hatte oinen einziren, reservierten ,fest neutralen Satz
dazu zu snren:"Let \is v;oit to see v/hether the /.llies nre r.trong
enourh t"- crack the hnrd Shell v;hioh no\. protects the south of
•Rurope." Kein "Unmoerlich"». Drei V.'ochen frueher.aii PO./ipril,
sprach der General Dittmer nuofuelr,rlicher,aber ebenfalls sehr
gemessen ue'ne das Thei;v .F-r snrte:"Landunren,d. s Ichrl die Kriefrs-
renchichte.rehocren zu den schv.-ierirsten Operationen. "Aber er
unterliesr. nicht hinzuzufueron: 'IiTierhin.die Krieesreschichte
ist auch an Deispiolen pelunfener Landun^-cn nduah keines efs
ann.Kr nannte die neuen befescipten ..onen an iUm enr^pneischcn
Fruesten "westv/all-rtir stark". Aber er envaehnte auch,dass bisher
in diesem Krier"noch keine befestigte 7.one« ein« ent: chlossenen
Annturr. standrehalten habe.Rr ruehnte die ualitaet der deutschen
Soldaten, die diesen :,efestipxmren f'i.no bsonde^e Staerke rcben
werde. Aber selbst von den bestverteidirten yortifikatlonen s."rte
aQBBII!^
wfTViwhit^r^raTiiiahBlinaifalili
Man kann— selbstverstnendlich— nicht saften, dass der ge-
f
rln-ste Defaetlsm.us von den Genoral foK.uliert w4rrte,Nloht eine
1
allmaehlich
Spur.Aber es scheint sehr klar|dnss diese Herren etwas mehr als
frueher an die Sicherung ihrer eip;enen, professionellen Reputation
denken^Wenn die Invasion f^elinf^t — v/as sie nicht wuenschoniaber
nicht ausschliessen — so v/ollen sie nicht zu denen r^^^oercn, die
absolut blind oder absolute Betrueper v/aren^Sie versuohoni sich
von der letzten Komprorittierung auf alle >'aelle vo^beu^'•end etwas
zu distanzieren*
*4 ♦
( )
Waohrend in Japan ^mschoinend \riol propapandisuisches P:apital
aun dem Streik und fortdauernden Konflikt der U#M#VU peschlaeien
%
wurde und v;ird|ist in Deutschland kein Thema erster Ordnunf daraus
fTer:ncht v^orden.Uebcr Streiks wird nicht ferne viul c^-spi^^cheni nicht
einnnl uobor die beir Gef';ner* Trotzdon -'ibt es natuerlich eine
deutsche ''linie^' in dieser Sache «Das Licht, in den das deutsche Pub-
likun sie seben soll^wurde am ^tl-ai von den Radio-L'inisterinldirek-
i
tor Kenn Fritzsche entzuendot.
Die Ursache ist, dieser Dnrstellunp zufolpe,dasö "die Juden in
den USA eifri;?; am Werke sind, die Gewinne de8 von ihnen Ueraurbe-
schvrorenen Krierös noorlichst rasch oinsuheiFinen^ • 3op;ar hoohere
Steuern v/ercni des Krieps haben die Plutokraten von sich abf^ewehrt,
''Kriers-Steuöt'n zahlen rliein di^i breiten I/iassen.ochlios^jlich sind
/N \
die U3A das 7/^ftd,in den einer der Allerroichsten,naemlich der
/' \
kuerzlich 7/^rstorbene Korr^nn, jahrelang ueberhaupL keine ;.3Leuern
/■
ZRhlte/'Dleser apirit hat jetzt nach unten abpefaerbt« '^}:in Land, in
dem der Jtrier so offen als Geschaeft betrieben wird,nuss dariit
rechnenudass dieser Verdienst-Standpunkt nicht nur auf die Handvoll
Plutokraten beschraenkt bleibt, sAndorn nnsteckend v;irkt»So stellten
r
('
in den letzten Mona ton unter andoi-en die Grubenarbeiter ihre For-
derunren auf,"
Daraufhin"3etzte Roosevelt die in der Hand des Grosskapitals
befindlichen Machtmittel doo Stnntej-." ^^efren die Arbeiter oin.Und
dann ereignete r.ich "dps Bezeichnendste", D.-.g Bezeichnendste ist
"die Tatsache, dass iiicht nur die Rerieruncscev/alt des juediüchen |
Grosskapitnls./orkoernert in der Person Roosevelt3,dle otreikendcn
unter nilitaerlschen Druck setzte, sondern dass als Bundesfenossen
der Plutokr- ten vom Schlafe Rooso^reits auch die Coririiunicten auf den '
Plan traten.Moskau na>im eifrlp Stellunp repen die o; erikanischen
Berfarbeiter,dle es pcwapt hotten, nach d m Iv'uster der l^allstreet-
.Tudon und der Trust-Plutokr.- ton wenlp-steno einen kleinen Anteil an
der trueperisohen Prosperjtaet dos Kriepes -u fordern, Der Vertreter
l'oskaus in den USA, der Bolschewistenhaeuptlinp Poznoff (?) wandte
sich nlt einer Ei-tlaerun^ popen Lev/is." Es kar. heraus, "dass die
Zwanpsnassm-hmen Roose^/elts repen den Streik auf Vorschlap lüoskauo
errriffon v/pren," 3o vmrde wie durch ein prelles xSlitzlicht vom
Hiimnel ploetzlich "die panze Front klar,gepen die das national-
sozialistische Deutrschland kaempft.Es ist die doppelte Iront der
Jueciischon öklnvenhalter in Moskau mit d-m bolschev/istischen Vor-
' \
Zeichen, und .der Sklavenhalter der aopenannten vvcstlichen Dorao-
kratieen,die unter den Schleier fortschrittlicher Ideale den
Dollar-Imperialismus predlpen,"
Vao der deutsche Pioerer von alleden reschluckt hat — v/enn
er ueberhaiipt interessiert v;ar — ist eine and re Kraret^iber eine
Observintion dr'^enpt sich auf .Auf allen Seiten v/ird heute nit der
- f
Anschuldifennf^: pe\rbeitet, dass irrendv/er durch Ir^^endetwas "der
Propa/anda Goebbels» Ar/^uiiente liefere, "Das ist ein^ zieiilich pe-
I
I
I
\
I
5.
p^enstandsl )ser Yorvnxrf. Goebbels ist nicht in Verlef^enheit.Die
/Irp-UTionte^die er fuer popiilaer und v/irksam haelt, snu^t er sich
ebenso p-ern und ebenso rut auch aus den Finrern«
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1
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Argus
May, 9.^3
Eine Tatsache, die seitenlange Komnentare vertruef^e|ist in kei-
ner Zeitunr der USA auch nxxr mit einer Zeile erv/aehnt v/orden^Ende
hat
April X^li in Deutschland das ^Mllltaerwochenblatf sein Erscheinen
eingestellt #Es ist ihm, so weit ich sehe nicht einmal ein ehrender
Nachruf pep;oennt v;orden«Sanp;- und klanplis ist seine Existenz been-
digt worden*
Das ist nicht irrend eine Nachricht aus der deutschen Verlacs-
Branche. Das ^Deutsche I-lilitaerwochenblott*' war ein weekly;aber das
ist eine so un/c^enu elende ChaTOkteristik wie es die Definition "ein
üebaeude** fuer die Kirche St.Peter in Hon waere.Das »»Iviilitaerwochen-
blatt** war seit Generationen eine Institution .Und er war eine Insti-
Kaste
tution der prominentesten deutschen T^t^i^ex der Off izierskaste. Seit
Generationen war ein Off izier,voin Leutnant bis zum Marschall, der nicht
das ••fciilitaerwochenblatt" Ig s,undenkVar.Das Blatt hielt den Offizier
auf dem Lauf endf^n ueber die Entwicklunr der rilitaer-wisselischaftli-
chen Doktrinen und Praxis; ueber die nilitaerische Literatur in Inland
und AusLa nd;ueber die Vorpaem^e unci lleuerunpen in frenden Armeen.
Ausserdem war es das Orpan,daB die Standesfrapen eroerterte;dio Ka-
sten-Be^n^iffe und die Kanten-Ehre und Kaoten-Z.usamnenp'ehoeripkeit
pflegte. Auch hielt ep den Offizier unterrichtet ueber die Personalia
in seinem Korps. Durch das "Militaerwochenblatf blieb jeder Offizier
informiert ueber die v^:itere Carriere eines jeden, mit dem er einnil
als Kamarad oder /orp^setzter oder Untergebener zu tun pehabt hatte.
Das "i^iilitaerwochenblatt" war mit alledem eine der wesentlichsten
C^uellen de? ^esx)vXti de corps" der deutsolien Offizierskorps .Es war
ein Kitt; ein besonders v/ir^amp-svoll es Element der peisti^en und so-
zlalen Kohpesion dieser sinrularly kohaerenten Kaste.
Schon im zwAlten Jahr der Hitler-Aera bef^ann das "^^ilitaerv/o-
chenblatt" uneaseneas zu verraten.Die Nazis waren in die Kacht gekom-
men durch ein Buendnis.das einiee leitende Generale mit ihnen geschlos-
sen hatten.IIun.die Editors des "Mlitaerv^ochenblattes" salns n aus
diesem Buendnls immer mehr eine Suprematie der Nazi werden. Die Nazis
bep-annenjSich an dos Offizierskorps selbst her anzuwaren. Sie berannen
seine Er^aenzunp zu kontrollieren; seinen Geist zu zersetzenjseine
Homorenltaet zu lockern;seinen Charakter zu transferieren. Die Heraus-
geber des "Miaitaerv/ochenblattes"— ein inaktiver General vcn VVetzell
und besonders sein Haupt-L'itarbeiter.ein Oenerplleutnant Jvlarx— wur-
den alarmiert. Sie starteten in ihr m Blatt— mit allen notwendif'en
Umsohreibunpen und sprachlichen tricks— einen Guerilla-Kampf {^e^en
die Nazification des Offizierskorps ;uoberhaupt rer.en wachsende Ein-
flussnahme der Nazis auf militaerische Dinre.
Sie schlupen zum Beispiel Laermueber die fortdauernde intellek-
tuelle VerschlBChterunP" des Nachwuchses, der sich von den Schulen fuer
die Offizierskarriero neidete, Die Junren Leute behaupteten sie.kae-
men mit imner elenderer Vorbildun^r an.Sie seien nicht erzopen zur
Lopilt und zum exakten Folgern, sondern zuir. vagen Unpe f aehr und zum
Phrasendreschen.Je naeher das Jahr der Entscheidung rueckte,umso h^f-
tiper wurden sie pepen gewisse unrenanntc"Gros3naeuler",dio von einen
Kr 1er so redeten als ob es sich un einen "triumphalen Spaziereang*'
handeln wnrde.ln den letzten iriedens-I.Ionaten von 1939 verblueffte
der Generalleutnant Iv.arx die militaerische Jachwelt Europas durch
eine Serie sensationell scharfer Artikel re'^en pewisre unrenannte
Herren, die er die "Panzernarren" nannte,— Herren, die sich einbildetenj^,
man koonne einen Kriep peren eine starke Koalition allein durch ein *
tomporeeros Ueberrewicht in einer odor zwej. ;vaffen,wie dei. Tank und
den Flupzeup pewinnen»Es ist hier nebonspechlich,daso diese Ansicht
sich schliess^lich sopar als richtig erwies— nachdeci sie zoitv/eise,
19^0 und ^IjVoellip^ falsch p-eschienen liatte^V/ichtip iat,dass das
Blatt sie mit herausfordernder Insistenz vertrat ;und dass es sie er-
p;Benzte mit hoehnlnchen Ausfael'.en repen gewisse wiederum /unpenannte
»•ignorante Amateur-StrBtof5eli^, worunter deutlich penup Eitler gemeint
war
Daraals 1939tnahrt die Nazi-ilaschinerie diese unverkennbare Oppo-
sition schv/eipend hin/^Sio haette es natuerlich nicht hinnehmen raues-
sen^Aber das "i^^ilitaerwochenble tt»» war zu verwachsen mit dem Offiziere
korps^als dass es ratsam f^oveaen waere^es anzutastenti:;s haette zu
viel boeses Blut penacht in einer Kaste, die pev/iss nicht in diosem
Augenblick auf p^eb rächt werden sollte.
Wh» Jetzt den unmittelbaren Anlass Z'ir Unterdruectcunp gab, ist
mir nicht bekannt .Seit den Krieg ist leider kein Exenplar der Zeit-
schrift mehr nach Amerika pekommen.Ich v/eiss nicht, was darin pesapt
und podruckt vnirde#Aber es ist so put v;ie auspeschlossen,daos es
irpcndwie de "aetistisch oder preifbar subversiv v/ar#Die alten General«
die das Blatt leiteten, haben bc^tinrnt nicht percn die patriotis he
Linie /resuendipt.Und ausserdem: v;enn irpend etwas Konkretes in der
Haltun/^ der Heffdaktion anstoesr>ip pev/esen waere,so haette das pe-
aendort v/erden koennen,ohne d;^s BÜBtt zu vernichten tEs haette zum
Beispiel zwanrsv/else eine andere Redaktion einr^csetzt v;erden koennon.
Man zerstoert nicht waehrend eines Kriepes das tia ditionelle Orpan
des Offizierskorps — ein Orpan, fuer das kein Ersatz existiert — nur
dies oder Jenes an seinen Inhalt missfnel^t*
Man kann also ziemlich sicher sein, dass nicht ein retail-Anlass
sondr.rn ein wholesale-Anlass die Ursache dafuor war, dass ploetzlich
auf das "^ilitnerv/ochenblatt^nieder-pekrackt wurde, Und alle Wahr»
scbeinlichkeit spricht dafuer,dass die Wazis es ebenso zerstoerten,
weil es ein Element der Kohaesion des Offizierskorps war/.Ein Korps
von einiger IlomoRenitaet ist ein nucleus,aus den Gottv/eissv;as ent-
stehen kann, Das beunruhipt Diktaturen,Es ist ihre i"ethocie,auG Prin-
2«ip jeden nucleus fucr Jede denkbare kuenftipe Schwierigkeit prae-
ventiv zu zertruemmern^Und dass irn Falle der Offiziere dieser nucleus
boRonders beunruhif^end ist^braucht nicht ]a npe erklaert zu werden,
After all ist das Phaenorien des Darin nisnus nicht nur den Demokraten
verhasst, sondern noch den Diktaturen#Es ist klar geimg^A ss dem Hit-
ler-Qanfr,wenn er schwaecher v/nrden wird, — er ist noch nicht schwach,
V
aber er sieht es naeher komnen—von niemanden so leicht der Dolch
in den Ruecken p-estossen und die Kuf^el ins Genick eöschossen werden
kann wie von einer Junta hoher Offiziere, die die Reserve des Korps-
Geistes hinter sich hat.ünd ob wirj?f das lieben oder nicht: es ist
so p:ut v/ie sicher, dass eine solclie Offiziers-Junta sich in kritjifichen
Augenblick bilden v/ird,oder vielleicht schon vorcichtig in üildung
herriffen ist.Sie wird sich nicht durch Sentinentalitaeten hennen
las£ien,wenn sie da\Aon irpend einen gliiripdlicheren Ausranp fuer die
eipene Kaste erwarten !-'aön*Ohne irrondv/elchen Zweifel, sind die fueh-
renden Uazis sich Jeden Tap un^^^ Jerle Stunde dieser I oerlichkeit be-
wusst,ohne i^weifel denken sie unausresetzt darueber nach, wie sich
ar. besten davor sohuetzen koen.ien^Es ist besoders sciiwierip,weil
zwei Notv;r^ndip;keiten nich widersprechen: das Korps, das spaeterhin
einmal p^efaehrlich w rden k:ann,ist |?eute f^leichzeitip unentbehrlich •
Aber vielleicht laesst sich noch einirer weiterer Fortschritt in der
Zersetzung der Horuorenitaet der Kaste erreichen; in der Aufloesung
ihrer l/t^ intellektuellen und instinktiven Kohaeslon.Eine Politik,
1 I
die dnp zun Ziel hat und seit Jahren^in einem wuehlenden unterirdi-
sehen Krieg, von den Nazis betrieben und von den immer noch uebei^/ie-
penden Offizieren alten Typs so weit wie moeplich cotrccarriert und
sabotiert »Dans jetzt der Entschluss zu einer so sacrilißious Massnah-
me pofasst vAirde wie es die ^erstoerunp des traditionellen Kasten-
Orpans ist^ist nicht wenig: symptomatisch »Es bewelst^dass die Nervo-
sitaet der Nazis ueber die potentiellen politischen Gefahren^die das
deutsche Offizierskorps fuer sie darstellt, zurenonii-en hat, Sie muessen
wissen warum •Sie sehen die Gesichter der Generale und Obersten und
erfahren eini^^es von ihren Gospraechen*
4
Argus
April, 25
DielisseTB r Natlonalzeltunp;", Eigentum und Sprachrohr des
Herrn Goerlnp, erscheint im Zentrum des vielbonbardi ertön
Industrie-Gebiets an der Ruhr «Am IS.April ereignote sich in den
Spalten dieses Blattes eine Explosion.Es hieb mit der Faust auf
den Tisch und rief woertlich aus:"Vms die gevoelkerung ,der heim-
gesuchten Gebiete infolp:e der Luft-Anpriffe ertragen kann.hat eine
Grenze, und diese Grenze ist erreicht l"
Das Blatt forderte nicht, dass öchluss mit dem J^-rieg gemacht
werde, v;e 11 die Frenze des i^rtraeglichen erreicht sei »Es forderte,
dass den bombardierten Gebieten endlich das Ceben wieder ertraeg-
licher gemacht v/erde .Versteckt erhob es den Vorvmrf,dass die Re-
gierung in Berlin sich nicht genuegend bemuehe.Und offen erhob es
den Vorwurf, dass die benachbarten Provinz-i^egieruijgo n nicht hilf-
reich 8eien."Das Ruhrgebiet hat die Buerden des Krieges melr zu
spueron bekor men als irgend ein anderer deutscher Gau, und es waere
deshalb nur fair, wenn die beguenstigteren Gaue ihm huelfen,die *'
Buerde zu tragen.Dier, muss poschehen durch Ueberlassung von J'ach-
arbeitern zur Reparatur der Beeuser in der Ruhr.Ebenso kann es
noetif' sein, dass den Ruhr-Staedten Fahr zeuge, Ormibusse und Tram-,
waywagen zur Verfuegung gestellt werden muesGen.DieJ^llerfaehigsten
Ber^mten muessen ins Ruhrgebiet gesandt wer den, und ^ weitreichende
Selbstverwaltung muss der. Gebiet gegeben werden.Der "ir-apier-Krieg"
muss aufhoeren und uober alle /iwirnsfaeden muss hinweggegangen
Die Aufzoehlung dessen, was geschehen"nu8s",ist zugleich eine
Information uober das,v;ns mangelt «Der Schrei nach *^den Taehigsten
Beamten^bosart^dass die ref^env/ncrtiren nicht faehiß sind.Die An-
pranperun,^ der hep:uenstip;te|j«^aue^,die nicht helfen, sondern einen
"•'^apierkrieg^ fuehren, zeigt uns das wohl vertraute ßlld von Buero-
kratieen,von denen die bessergestellte si«ii darum druecken v/ill,
an die schlechter/bestellte etwas abzureben^ünd dass das alles oeffent-
lieh in der lokalen Zeitung ausp-epaclct vfiirde — in einer Diktatur—
beweist eine Crpad von lokaler Erbitterunf:pdem irgendwie Rechnung
getraron werden nusste»
Die Explosion in der Essener ^^ationalzeitung war kauin erfolgt,
um
da eilte Herr Goei bels in^s Ruhr-Sebiet,persoenlich der Stimmung
auf den Zahn zu fuehlen.Der Eindruck, dass ^die ^renze erreicht
4 ■
ist'^nusB stark in ihn gewesen sein. Denn als er heimkehrte, goss
er unverzueglich einen dicken Stron ethischen aurpa ueber die Er-
regung.In seinen Wochenartikol vom 24tApril entdockte er,daSw^> die
'"are In den ''Miftkriersgobiten'' v;irklich ein besonders schweres'
Problem 8ei#^nd im ^'amen der Äazi-^egierujjfe und des deutschen Volkes
«
proklamierte er, dass vieles anders v/erden muesse.'^Es v/ird nicht
zu umgehen sein, dar s wir alle in diesen Fragen r^rundlegend umler-
nen#^ ^Die *^enschon,die unter dem Luftkrieg am meisten zu leiden
haben," ducrften sich nicht laenrer als im Stich gelassen empfinden.
^Sie muessen sich eingebettet fuehlen koennen in das Bcv/usstsein|
einer grossen Schicksalsgemcinschaft ahzugohoeren.Ihr schMorzens-
reicher Krieg ist nicht allein ihr, sondern unser aller Krieg. ••"
gingen
Und aus den v/eniren Zeilen, in denen er konkreier v/ur de , i«tt?c\i neue
Einzelheiten uober die tatsaechlichen Zustaenöe hervor. "Im Westen
• •
des i^eiches werden einzelne Fanilien 2 bis 3 mal ausrebor.bt,bis
sie zim,Schluss evakuiert worden nuessen^Sie haben einen Anspruch
daraufhin den Aufnahme-Crebieten liebevoll enpfanpen zu worden*"
Der Anspruch auf -L^i^be beim Empfanp; wird offenbar allzu selten er-
ch
fuellt.Duroh die haeufiren Luft-Alame "neiden si uebernomale
Hunrer-Gefuohle" {diesen Uebelstand wird durch zweckentsprechende
*iasanahnen ab-eholfen v/erden koennen, "Offenkundig wird in den gebonb-
ten Gebieten dein "^ebelstand der Huncer-Gefuehle'',ob sie uebernor-
mal oder normal scien^busher nicht ftenuerend abr^eholfen.Und so fort*
Dng Gesamtbild stiijmt merkwuerdip; nit einer direkteh Inforria-
tion ueberein,die vor kurzem nach Anorika kam#Ein i»^nn,der noch
vor vier L'.onaton in Deutschland lebte^bezeichnete als den reren-
wnertip diinkelsten Punkt im Reich die erstaunliche Unfaehip:keit
der -^ehoerden bei der Behandlung der Folren der Bombc^rdeiTB nts #016
beruehmto ''deutsche Orp:nnisation", berichtete er,versace in dieser
Sache unvorstellbar .Die Aufraeumunr de Truoinmeridie Beschaffung
von Notwohnunren^die drin^rendsten Reparaturen^ die Heorpanisation ^ä^
der /ersorrunpldns alles vollziehe sich abenteurlich langsfim^in-
effi*^ent, unzureichend und teilnahnslos.Die GoBrinp;-Goebbels-Epi-
sode scheint es zu bestaetiren«
Dio «-^toC'-holmer -i^eitunr ''Veclgotlournalen^ erwaehnt dns neueste
Bonmot^ das in Berlin populaer ist^Es ist ein Fröre- und Antwort-
Bonmot ^Vas ist der kuerzeste deutsche Witz7^"V;ir werden siefen*''
t
Der krasse psycholopische Diletantisnus^despen sich Hitler--
er persoonlich — mit seinen prot^stcen russischen Sierc^a-Propnosen
>
schuldip machte, ist in Sachen Tunisia radikal elini^Jiert worden.
Nicht ein einziges ffial iot den Deutschen waehrend der letzten I.'o-
nate von der Moeßlichkeit einos kuenftipen Sieps in Ilordafrika
pesprochen worden, i:;3 iat ihnen nicht einK^al in Aussicht postellt
worden, dass die i'ront in Afrika wird gehalten werden koenrien.Und
seit einipen V.'ochen wird eher sofiar dar. Oepcnteil in Aussicht ge-
stellt. Am 15, April befassten sich meheere Zeitunpen ausdruecklioh
mit der Lloeplichkeifthat we may be forced to evacuate North Africa"
oder "thet North ^^frioa will be lost", Sie betonten natuerlich alle,
dass das "not decisi/e for the o»rfcoTne of the war" sein vmerde.
Die "Deutsche Allponeino ^eitunp" entdeckte sopar,class es "advan-
tapeous" sein wHerde,"since the Axis would then havo no nore over-
sens transportation problen" »Jedenfalls entwickelten die "Ceipziper
Neueste Hr^ ehr ich ten" .wird "Rommels lanper Kampf Zeit fuer uns ge-
wonnen haben", Das ist zutreffend und wird einLcuchtcnyl.Und die
beharrlich nuechterne und vorsichtire psycholoeis(;he Behandlung ^
dieser Kampagne laesnt darauf schlies3en,dass in «dachen der mili-
taerinchen Publizi^^lt Hitler pcrsoenlich keine Hand mehr im Spiel
hat.
4
}
Arfnis
April 18,19^3
^
C
Die ZeltunfT "Aftonbladot" in Stockholm ist i^ro-nazistisch.
Ihr Correspondent in Berlin, I.!r,Gunnar Muellern,iot es nicht
minder, Nichtsdestowenicer berichtete dieser Correspondent in
dieser Zeitunp an 7. April: "Thero is peneral unrost in Gemany,
cnused espeei-lly by »total mobil izntion-«." Er bostaetlRto,da3s
die wave of unrest neuerdings "sone nrrests" zur Folge rohabt
habe, "anone then that of the forraer Ghancellor Luther v;ho was
wellknovm for his Hazi sympathies,"
Df^r Anlaas zur Verhaftunp; des Dr, Luther ist unbekannt. Ab er
wlikliah oti-gD mit Q r sope" mite ja "total mobil ization"
u tun fT
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Ip.p" n^r '^"•" "»"'-■-''-'-'"n
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J'iiia tUlTRjjf^dns^chicksal der niddle claas^drip Auofanpfirnnlrti gft-
Denn die Zcrtrueminerunr dv^r niddle class durch die
0
"totale/ Mobilisntion" ist zur Zeit dos errepende und behorr-
sehende Thema in Deutschland und offenkundip de:- Bronnpunkt der
v/ave of unrest, Seit vor zv/ei Vochen jflan dieser Stelle zui letzten
Mal davon isprochen v/iurde,sind die Erklnerunren,Beschwichti-
1
runden, Ewiahunpen und PoleriAken dnrueber iiimer noch intensiver
und zahlreich r poworden — ein Bev/eis dafuer,dass die Erbitte-
I
runp der Millionen von Betroffenen sich nicht resetzt hat, sondern
(
I
noch zunimmt»
Dip offUzielle Linie ist inner die pleiche:die Jetzt zv/anps-
weise peschli^ssenen und aufpoloesten Laeden und Geschaefte und
llandwerker-sÄops v/erden nach "deTn Kriepe v/ioder aufpeiaacht werden
koennen.Sie werden proesser aufpemacht werden koonnen und besser
florieren al* m/mitl Je zuvor.Ks ist eine Untorbrechunp,
)
I
c
c
kein Ende.Wir sind keine Bolschev/ilcen, die eine Klasse '^ liquidieren^
v;ollen,am allorv/enipisten die Mittelklasse. Im Geftenteil,der Nationnl-
sozinlismun wnr inner und wird irnrior sein der beste Freund und
Protektor der tniddle class.Und darum, wie etv/a der Gauloitor Rainer
von Cnrinthia ausrief: "1 denand of the businesornen that they be
rnore reasonable and far-sifhtod.I donand thnt they maintain dis-
cipline".
Aber die offizielle Linie wurde an f^April erstaunlich i>iiii.t
durchkreuzt von einen brutalen Ausbruch des ^ySchwarzen Korps ;^ Das
ist das officlelle "Orran der S^S^; des maechtißcn Hirnnler. Es ist
infolpedessen nicht den Direktiven imt nvorfcn, die ein kleiner Mann
namens Goebbels nusfribt. Und das Blatt atmet den Geist dieser
extrenistischen, eiskalten Truppe, die loap-eloest ist von den letzten
sozialen Zuaarinenhaonpen, Das "Schwarzo Korps" or'rlaerte.d' es nan
aufhoeren rnoeRe^der Mittelklasse nach doi.i Mund zw reden. Die
Mittelklasse sei ein Fossil — "a mere catchv/ord- left over froia the
deriocr- tic daya" — und r^hoore ins Museurn, "After the war'we nust
conpletely reconstruct our economic life.The phost of the middle
. !
classes should be packod av/ay in nothballs.The niddle class is
doad — and the Gerraan nation is all the more alive on thio account",
V'ie nan sieht, pibt es seibat in der Diktatur keine hundert-
prozentire Uniformitaet.Dle Ruecksichtslosirkeit^mit dor das Departe-
ment Hinriler den Departement Goebbels in dieser Fraf^e da zwischenfuhr,
ist sopar sensptionell,Betraochtliche Konflikte muessen sich hinter
dieser so provolcant offenbarten Meinunpsvernchiedenheit in einer
Sache, die das Land erregt, verbergen» Aber rleichviel: der erbitterte
^^
* .
>
l
mlddle class mnn erhielt eine Bestnetip;imß soinef schlirimsten
c
o
Vorahnunreiit
Jte^c^
Aun dein fuehrenden Blatt Bayerns , den ♦'Muenchener Neuesten
Nachrichten*' pVODi 20.UaeTZi •
♦'V/ho doen not knov/ that omnlscient man with the sorrowful
erpression on his face? He possossos innrjiorable first c1?sq
sourcos of inforrri' tion.He is alv/ayo loo^'inr for an audionco v;hlch
he finds only too often.If he once was ripht^then^of coursie^his
Community considers him ao infallible-»o ,, In thir^ Gcrious h'^^ir
we ber cur people to do thinrs differontly fron 19IS ana not to
listen to sly,trencherous whisporing and murriurinp;,the evil
bleatinr and rriinblinr of theso plollticol char8iatans,traito) s
and scoundrels.Such a creaturo will alv/ays act the v/orried
Patriot and hide his envy and hatred of tjie lendinc perconalities
of the State and party behind the mask of 'experience nnd readine*
and a Lot of inteelectual trasht • .Piinish then mercilesslyl V/h-m
they teil you A riariour^-sk them v/hich ennemy radio they ßot it
ff
fron and report them to the police.''
Aus der nct^rddeutschen "Hannoverschen Zeitung'^ vom 26.Laerz:
*7vt all tines ennemy propapanda has boen favoured by the
fact that nothllnp: soons tbo stupid or iripos^iblo to be belle ved
at least in part by some persona •Furthennore, the dlssonination of
such poisons to.tiches not only the sinple individual but spro' de
like an insidoiisly contafriöus pestilence.The prohibition of listc-
ning to forei^n broadcasts is but n ouarantino arainst noral
bacterin v/hich have been lot loosc by tho ennemy. But oecause of
l
0
»
stupidlty gnr.iier nidi occasionally develop v/iLhin the country,
too.This nust be watched,"
Aus einer Rede des aaulelters Rainer of Carinthi/' am 4, April:
"Ther<9 are some scanps anonfr us v/ho v/hlaper around:If Adolf
Hitler hf^d not come,there wouid oertninly be no wor today.» But
neither would there be a Gernan Reich ond people,but only n Jowiah
colony where the hate instincts of the subhunans would race.Vo
shall not achieve the end of the war by boinfr illoyal to our
Fuehrer.V'hoever tranorressos his coraL-;Mnds,prolonß3 the war. The
ennemv triea to undermine the Creman peoplo^s stand.Iie hopes f^r
inner wealcneso and the possibility of aoparntinc us ff^r: the
Fuehrer.The enneny calculntes on still findinp a;.onp us repre-
sentatives of the old pnrties.IIe is inlstaken. .."
Ohne Cornnentar,
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Argus
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4,ld43
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Es waere nicht ucberraschen^i gewesen^ v.enn die ¥P«alger dunkle La^e
an der Hauct-Front^der russischen, auch dlf^ ^^Kforrvl^ dc>5? deutschen Pub-
llkuns aufgelichtet hactte^Ater die Syraptoüui sind ge9;enteilig*Man
hat den Eindruckjdass zwischen den ml Uta er Ischen Frel^jutssca u»i der
"Moral" nur noch eine Eln-Bahn-Be Ziehung besteht: waehrend jede schlechte
mllltaerlsche Nachricht die Depression vvelt r verstac^ kt,brin.,en bessere
Nachrichten nur noch nvenlg Entspannung • Aussordeia brechen gera^Kj in die**
sen Wochen :le Folgen der konvulsivischen "totalen LiObillsstlon",dlö bis-
her noch im VorberltungsRustand gewesen war|actu5iiiy auf die üensschen
herein* So erklaert sich die fortgesetzte Han^fung der offiziellen
Bes hwoerungen und Beschwichtigungen^ die ein so sicheres Anzeichen
dafuer slnd^ was In den Koepfen der Menschen vorgeht.
In den letzten Tagen des ^^Merz tauchte ein bei»ierKtnsrji rtes neues
Thema auf. ' Is war econoiiy Bolshevism 7", war der Leitartikel der Essener
Matlonalzelt^Jing vom ^ß^Ka^rz ^ettt^lt♦ In der Frankfurter Zeitung vom
selben Tag hlesr der Tlt^^l des Leitartikels noch bc^tiiPEter j"German
Government 's deiüands on thc peoplc- are not Bolshevisml" So aehnlich I9.8
■an es in allen Zt Jtun<j(^n,und es setzt sich seither fort. Das Nazi-*
Regiae verteidigt s ch gegen den Vorwurf, dass es "genau so kornrauülstlsch
wie die r oiamunisten" sol^
fiass die deitsche Oberschicht die Naa^ls Bolschev/lken nennt , ist
schon alt,— und es kann sich nicht aend^rn unter dem iinpact der
Massnahmen, die Jetit Jeden Tag eiivindp foigen.Am J^4*Maer£ ra Idete die
Berliner Bocr3en»?ltung,dass in Staedten unter öO.vOOO Einwohnern nur
noch ein einziges Bankgeachaeft fortgefuehrt werden darf; alle anderen,
olnfi;eschlosaon die Flllalfn der Gross hanken,miio8>on schlie35:.en# /an
naechsten Tag ervm»)h te das gleiche Blatt^diss den Vorn icher un^s-Gesell-
schaften Jf^rie Propaganda verbot' n warden Ist^sel e*i durch Inierate und
Drucksachen, ode-r durch Bf suche von Ae'^nten,'.vJev ^og.ir durch Telet^hon-
I
Anrufe. Dann kam das mysterloese Gesetx^dass Jeder^der waehrend des
Krieges Aktion «gekauft hat oder noch kaufen wlrd^eln«^ Erkl xonuv^ darueber
abgeben un?? ein Verzeichnis einreichen muss, sobald die Syune aller
Kaeiife waehr<»nd des gesüüttn Kriegs 50.000 .^ark Kurs-"ert erreicht hat
(rund SO.O'^O $) .Da solche Reclstrlerungea regeliiaesalj: der Vorlaeufor
von Irgen'f'vielcben Be schlag nahmuingen rsren,lst die spuerbare Beunruhigung
erklaerilch.In dlccer Linie bringt Jeder Tag etwas neues, und die fioiPmitdaB»
Reaktionen der Betroffenen sind schon seit 1. engerer "elt durch die
Redensart charakterisiert, gegen die Goebbels gelegentlich polemlsiertei
"Das haben die / Nazis von den Bolshi«s gelernt."
Aber die neue, und nun kouEentrierte K&.^paüne richtet sich an die
Adresse der Mlttel-Klaasejvor allem der unteren illttel-Klas5;o. Es Ist
die la Gang befindliche , rigorose Schlleesung hundorttauso.Tder von
"ueberfluesslfen" Laeden und Geschaeften ;md Handwerker-Werkstaetton,
die vlslbly Jetzt auch in dlesp.r breiten Klpsse die Version befestigt,
daas die Nazis drn BolnchpwJJcen fjlelchzusetaen seien. In der Tat^der
groesste Teil dieser Geschaefte >ilrd nie wieder erstehen koennen.Dle
Schliessung wird auf eine unwidnrrulllche Vornich tunf dessen himuslaufep
,wa3 in einem Leb'?n,und oft In Genera tlonen,njueh3PiB aufgebaut word^^n
Ist. Gerade das ist -v^,was die offialeile Kampagne hlmeg zu interpre-
tleren Ter sucht. Diese Zerstoerungen v^crden nur temporaer seln,nlcht
dauernd — und deshalb sind sie nicht bolschewistisch. Die Deut che
AllB-emolno Zeltung vom f'J.Maer» ging so v.eit,suEugeben, dass die Mass-
nahmen "could perhapa be ;-uisuwie. stood," Abc. alles ILge der Hitler-
Reglorux« ferner als eine bnlschwris tischt "perelnigungr -Aktion"
(campalgn of liquldation) "Intended to destroy the tulddle clsss under
the pretezt of total aoblllsation." V,enn der Krl-ätJ vorbei sel,v;orde
sich in G^ientoll -vieder »eigen, da :3 der Nationalsoflnlismus "wpuld
always prot^^ct thp aalddlc class." Und in allen Provinzen werden
Versamnlungen anberaumt und Heden gehelten wie di^ des Gauleiters von
Kaerntenr^I demand of the buslnessmen that they be more reasonable and
far~sightc;a.I deuand that che/ mainiain ulsdyllnc"*
* •-»♦
I
Nach eigenen deutöcir^en AngateiO iat in Jucinchen TaLriken die Qi^ote
der auslÄcadiöchen Arbeiter auf 75 ;i' urid wohr gcatiiöen.Auf axle FaeJile
sind die ausiaednischcn Arbeiter ein Phaenoa^jn of wajor dliuenslons in
DeuG:iichlar<4 t^evi^orden«
htor
Die offi^iexie BeglcitnuslA hat auch ^gleichzeitig S'vei vcr:>chledene
Melo<iieen^In den Darstellungen der zwei Chefs dieses .lessorts^des Dr#
Ley und des jitin^y\j^izV^zaT3 oauckel, steht alles ausgaze lehnet • Die
ii^pjrtiörüt^n Hei^^t^iin fuehlfjn iicn vbohlisi^ arbeiten he vorragend; sie sind
z\jL aufriclitit;cn Frcx:iacn und 3ev.underern Deutschlands geworden#Ater
gleichzeitig wird von anderen StUtoen uxiaufhoerlich gewantt^iass das
lAuter potittsielle Felipe ^t^ien^ v\>n denen Ueble^ zu gewaeBtigen se.»
Fr^oreigners'^, schrieb iuit Beispiel ein sueddeatsches Blatte ^'/uust be well
observed v«hen they are working at xuachines so that tne\ do not cause
serious damat^e tu une equi^wenü because of negligence or iaaievolc;nce#"
ivoch verzcici.iienswerter abor ist eine fort^^esetzte Propa^ianda
dagegen,das3 Freudn.:ichaf ten zwischen Deutschen und diese^n Auslaendern
entstehen.Um das nicht nur vi^egen '^Rassenschazxie'\Dt.r Gauleiter des
Ll3a3Z zu;^ ^eis^iox i ordert ^.uf ^'to üiulntain a diJtance nece^sary to
naLional ;iecurxty,dignlty aai üie lüaintenance of working disciplinc''#
Der Gauleiter vou Sachsen gibt bekannt, däss er • ihar.ly disapproves
or Uic i;e;;tlweiiwalit> of .^ary Ger. ans towards f or eigner 5, particularly
of nationa which hav^. been our onne.ies*^' Und .>in Llact in Horddt^utsch-
land sciiildext die lüodirnen Sülaven sogai als gef aehrliche Traeger von
psychologischen Infections-BucillcniVve ä^^e expos^i to a thousand allen
influences^kaxiy oillions of foi-eigners at prosent livin«» in Germany
are dlfferentjy orif nted and coiisequently readily «i^read detrimei.tal
oplnions and riJBK>r8" »Dieser V«arnung nach zu schiiessen^muesaten manche
der SKiavea in Ihrws Bereich öüradciu eine /Ut suDvr«»r*iver Propaganda
betreiben — und, was wiciitigox l3t:<js inues »te A^itehofe-^ige dtr Herren-
Rasse geben,die den oklaven isuhseren und laa.'icnüiai zusti.jiaen*
•»-IHHt-»*
Aus de'M fuehi enden IJlatt Bayerns, den Jfuenchfener Neuesten Nach-
richten vtxa <'j«Macr£t
" Who düfcä not Ättov. that uüi^täcient L.an -ith thc sorrov/ful expresslo
on his face? Kc possesses innusorrblt flr^it cIelss ccurcos of Inforiaa-
tiun.He is aiwaya xooking for «in üudif-ncfe which hc flnds onlj' too often,
li hfc oßcc waa iifcLt,th6n, of cüurau^hiü coi-iAiiiiity conslü.rs hlo In-
falüblc..,.In this üt^rtous hour we bcg övir pco^ilG tu do things aiffe-
reutly i'vosi 19iü and not to ilaten ta 3jiy,t-'each«rous whisperlng and
inuiui6riiit{,Uit evü bluatiiife 'tti tii'Uiibiing of the:>tj polltical Charlatans,
traivOiS and scouudrels.Such a creature wiii alv-nys act the worried
Patriot aua hid«i his envy ar.d haire4 of the ioading personalitlos
of cht; Stute anu pai-ty behittJ the i«a«k of ♦experience c.nd rtadinü« und
a iot of intoilec uai trash ••• Ponish the.*. E.€trcilGSslyJifht:n the; teil
you a ruifiur,aok thOi. >vhich fciiemy ladio they got It frou and report
T
\
?
Arpus
April 10,1943
Ein neues Wort taucht im offiziellen deutschen Dictionary
Quf tEs heisst ^Y/ohnraumlenkunp;^*">--wns selbst fuer Ohren|die seit
10 Jahren an das Nazi-plbherish pev/oehnt sind,schnorzhaft klin-
gen musStUebersetzt heisst es unrefaehr' steerinp of dv/ellinp space#"
Die einfache Tatsache dahinter ist^dar-s die Luftbombardenehts
imF^er nehr Haeuser in i* mer mehr Staedten zerstoeren^und dass
''Lebensraun*' fuer die ^'Ausrebonbten'' beschafft v/erdon nuss.So wird
Jetzt in einer Stadt nach der anderen der V^ohnunfs-Raum rationiert •
Es v/ird festgesetzt —mit oertlichen Verschjf^iedenheiteh — auf wie-
viel souare yards VJohnflaoche jeder Einwolmer ein Anrecht hat.Was .
dnrueber hinausreht,v/ird roquisitioniert;die Ziimmor sind zu raeu-
nen und Krende v/^rden hinein^osetzt.
Das finp anscheinend in Duesneldorf an^Es wird jetzt In rn-
schem Tempo von einer Stadt nach der anderen auf "enorjnen,-- und dr^s
bemerkenswerte daran ist, dass die Zv/anrs-Repulierunp notvendic
rev'orden ist durch dnB Versieren der Freiv;illirkeit von unten*
Bis zu dieäem Fruehjahr scheint iirer noch eine Art Sol'daritnct
der Bombardierten reherrscht zu haben»Es fanden sich irner ;e fi-
schen,die ihraftausr-ebom.btcn^'I/itbucrrern auch ohne Zwanr ein Dach
ueber dem. Kopf anboten: In Ilamburr zum. bolspiel,v/o das ^steerinp
of dv/ellinp sr>ace'' Anfanr April einrefuohrt VAirde|V;ar das vorher
trotz hundert ßomhardorents nic!:t noetir re\:csen«Aber die Gofuohle
heb n sich rerendort.Den Plinv/ohnorn der r'ioinicchon Stadt biele-
feld zum Beispiel -lachte äle '^eit^^h^ "Hoto hrde^ air. 29«lMaei-z ans-
druecklich klrr^da.^^s cias Lntioniorunrs-Systen notwonülf: rev;ordon
sni|V/eil nur "an unsufficient nu'-^ber of poor^le shov/cd thei solves
i^re-nnred ^/oluntarily to sharc the comn.on bürden/ »They did not Vrrr
\
(
2
up to the nTr)irit of coiiradeship so uttorly indisnensible in a total
wnr
ff
Uebrinons spiegeln sich nach und nach einipe andere Phnono-
riene|die durch die Bomhardercnts hcrvorrerufen v/erden^in der Pres-
se wieder. Die v/ir'-lich ernsten, besonders die industriellen, werden
nntuorlich mit eisernem Schv/eiren reheinrehalten.Aber aan erfaehrt
zun Beispiel x'-on dem Problem dos Glases «Es nap etwas inadequat
klinron^abe-^ fuer lüllioneh lienschen riaterialisieren sich die Folrcn
der Bombardenents zunaechst einnal in den Fensuersclioiben,die in
ranzen Staedten und Stadtvierteln ausnahrislos zerbröchentDio all-
f^emelne Jard nach Fensterrias und anch Glasern scheint eine niolit
ne>^ensnechliche Rolle im Alltagsleben zu spielen.In dep schwer fre-
bombten i^-ssen ist ein andnrs Phaenonen aufgetreten, ueber dac die
"Essener Nationnlzeitunp" an 23Jlaorz ^>erichtot/'Tranl:s and sultcpse
shors are doinr hir bussiness due to the fact that a p:reat nwnber
of bonoed out need theso thinrs to pack their belonplnp;s,"Se3lbst-
versteaendlich war und ist dieser Bedarf nicht zu befriediren,und
^day nfter day the cusoners are standinp in line for nany hours in
front of those Stores and are often left without boinr served.»»
^Very unnlensant scenes^ST)ielten sich, den ülatt zufol;^e, ununter-
brochen in dieson Schlan enlinien ab — ohne neeher zu definiereUi
woraus die Scenon und die unploasantnesn bestanden*
Ist es eine Fol^e der 3onbardenents,dar.s rerade in Essen
und in Ruhrrebiet die sorenannton^Geruechte^ Vesond rs ue^>pir zu
vmchern scheinen?Jedenfalls scheint die Ksrenor Ilationalzoitunr
ras deutsche *5lQtt,das am erbittorston und uncnauedlichs1.en re^'-en
""^eruechte»' kaempft,und sie an deutlichsten hezeichnet.
>
i
An 7 «April wurd»- der Gipfel erreicht mit einem Articl^el voller
t
wuetcndster In/ektiven^Iri Ruhrrebiot rohe dos G0ruecht,sap:te d s
Blatt ^dar,s "die VJaffen-SS In Essen einreruecht sei|Urn die Arbeiter
niederzuhalten'' und ''dacs der Belaprerunrs zustand verhaenpt v/erden
solle'' •Dan v/ar das weitestpohende Geruecht^von deni dieser Beobachter
bisher in der deutschen Prosse Notiz -^enonmen fand .Und obwohl an-
scheinend v/irklich nichts wahres daran war, charakterisiert ein G-eruecht
von solchen Kaliber trotzdem in rewissen Grad den Joden^aus der es
erwnechst»
Und eine oerio ander^^r lok:alor Geruochte pinr voraus •Am 2«April
veraeichnete die Essener IJationalzGitunpj^'In the past v^oeks v;e riave
■repeatedly hoard ruriors accordinc to v/hich a special allott.ent
of real co^fee destined for Duosseidorf allodpedly was sent to Berlin«*'
Hier niuss nan erklaeren^dass der A-isdruck »'sent to Berlin^offenoar
eine Ums ehre ibunr ist.Das Gernecht nuss in Wirklichkeit powesen sc. in,
dans der kostbare Kaffoo von Goerinp: oder anderen hohen Herren wor-
diriplert v;orden ist.Andrenfalls liesse nich nicht die liefti^-kelt
der Fortsetzung erklaerent^'Slnce there are still sone simpletons who
eaeily Velieve such rumors^they cannot be irnored^On the contrrry, '
runor-nonr^rs nust be enerpetically onnoaed."Und dan ilatt verfioi
auf eine neue Mueance in den Geschaeft der Diskreditierung solc^ier
*^^eruechte.'*If rumorn are traced bacrc,it ia alv/a;v'B dis -overcd tliat
they v;ere in'/ented by ^oople of both seres v;ho are less burdencd :)y
the vr^r than tho rna ior:it'^'' of uS|>'mt wiio by tiieir coi.plalnts v;ish to
p-ive tho irnpresnion thr-t thv*y,too,have tlieir bündle of truolontXhr.t is
one of their crude t'^io^s#
*♦
''Do not lose potloncel'' ist der Titol des Leitartikels iri
^Voelk-ischen Beobachter^ vom PtApril^Die Tupond der Germanen ist
Öeduld^die Untu/^end der Juden ist HRst.^'Pationce is our woapon*
It v;ill sinnsh l'ewish hnste and hurry,''
Ein reichen der Zeit ist die scharf anv/achnoido Zahl der kleinen
Prozesse, der bahalen privaten Klaren, in Deutschland.Dic Ursache ist
klar die allp^eimein wachsende Nervositaet ..nd Irritabilitaet.Aber
der "Anpriff^^der dem Thena am 2 «April eine betrachtunp: \;idmet,fuerht
das Problem erstens auf *'lack of comr'<deship^,ünd zweitens auf zu
T^el leisure zurueck. "It should really be investipated^ ,fand Goebbels»
Blatt, "whether some people have not too much tiirie — for instance
those v;ho sue for trifles concerninp; relations between tenant and
landlord,or libels#There avbs even a tine v/hen v;e had scores of people
who in thnt way wanted to pet rid of colleapues and superiors»''
Und das Blatt er: f iehlt c ine patente Loecunp# ''Every court should,
onpriciplc.take the nttitude that )e6ple v/ho have collected petty
ev'clence af^ainst others, should not be heard before the end of the
war* And since they have apparently too much time on hand,thoy should
be sent to factories where their Services could be usod effectivoly ♦
#
C
Augur
liarch k8
Die absond-riiciiste yi paychologische Caapagne, ie waehrend
dieses .Lrieges io D eutschla.id veranstaltet vmrde,bega n am l...^er2
Den ersten Schuss feuerte d r grosse .vadio-SprfcCher,Eerr Minis lerial-^
direkter Hans Fritrs he. "Fuer den militaer Ischen Wert einer Truppe",
sagte er, "ist .s ein wichtiges Sy.uptüm, wenn die Soldaten sich auch
ur.t^r ungewöhnlichen Uwstaenden, in dtnen es nur mit Muehe laoeglich
«
ist,noch waschen und rasieren und etwas auf ihr Aeussercs geben."
Ganz dasselbe,fuhr er fort, gilt von d.r civiieu bevoelkerung.Aber
"einige Leute" seien offensichtlich d r keinung,dab spiele jetzt
keine Rolle mehr. In der Aera der "totalen Uobilisatiün"fuehien sie
sich berechtigt, "apathetic" und "indiffer nt" ^egen soicho Din^e
zu sein. "Sie betrachten die totale Mobilisation als eine license i|
fuer üngetflegtheit und Schlamperei." Einige halten ihre Anzuege
nicht mehr sauberjandexe putzen ihre Stiefel nicht mehrjwiedor
andere stehen auf keinem freundlichen Puss mehr mit V,asser,Schwa.um
und Kamm und Buerste. DieJenigejtJ,die sich so gehen lassen, schaedi-
gen die oeffentUche Moral. Es deprimiert die Mitmenschen:
"Ein abgeschabter Anzug ist keine Schande iDehr,aber auch ein
abgeschabter Anzug soU sauber sein.Wir wirken ermunte nder auf j
unsre Mitmenschen, wenn wir uns i^uehe geben und nicht herumlaufen ie
die Urmenschen,die auf den Baaumcn herumkletterten.' ir wollen
wenigstens so gut angezogen sein, wie es noch moeglich ist. Der total
Krieg bedeutet Ve knappung an vielem Lebensnotwendigem.Ab..r keines-
falls soll er Ve.Toletarisierung,Gleichgue tigk it und Verschlampung
bedeuten»"
Die mah ende Stimme vergass zu erwaehnen,dass es , unter audecem,
eine schwere soap-famine in Deutschland ist,und dass das eine der
•Ol bittersten empfundenen Calamitaeten ist.V.ie dem auch seil durch
i
l
.>
4^
•
I
l!
I
2,
die iTMÄhxiung ist man uebe^r einen Zustand unt> rrlchtet worden. Und
die Campagne setzt/ sich srith« r fort; und aus den Variationen und
twist3,die dabei aijgewandt werien^g« hen w.lttei-e intf:ressante Details
hervor, Insbcsondee ein Arti.ua im Bfrliner "1;:: Ohr Blatt" vom 17,
Maerz enthaeit eine bei.erkenswerte llueauce. Das Blatt fuehrte ausi
"Occasionally there are more-than-a- hundred-perceuters who
abuse total war to heckle people in the subway and on the strtets,
criticizing,far instance,women bccause they have dressed nicely for
the theater after a hard day»3 work in an arinement factory.If you
laeet such a f}fi$i)f4HiUi4/ "Meckerfrit2e".give him tit for tat...
Should a woman first patch her dress such as to prove that she
works? Should she first drag her hat in the mud? If things went \
according to such bleators,soon the use of soap would be a sign of
war Sabotage. In these tioos we must wurk^not spy," ^
In laengeren Passagen seines Wochen-Ar tinels i..i "Reich" brach
Goebbels selbst am «^V.ikiaerz eine Lanze fuer die Leute, die noch
besser gekleidet sind, insbesondere Frauen. Die 0 neue Gewohnheit,
sie anzupoebeln,mues3e aufhoeren. Ein nicht -.lltaegiicher Grad von
socialer Irritation und Irritabilitaet tritt aus alledem he vor,, 1
«-»«-»«*
C
Bauten von unersetzlicheü. kultur- llem Wert gehen in grosser,
allzugrosser Zahl bei den Bombardierungen Deutschlands zugrunde.
Es ist deprlalerund fuer die Kunstfreunde ueberali,und nicht zura
wenigsten sicher fuer die deutschen. Wird es si.. troesten,zu erfahren,
dass und wie fuer Ersatz gesorgt wird? Der Fuehrer interessiert sich
bekanntlich fuer Architektur, Von den grandiosen Bauten, uiit denen
er die Welt nach seinem Siege bereichern wird,hat er wiederholt
I
1
t
I
c
I
geredet. Je tat sind einige de ersten sa^aples davon sichtbar geworden.
Als ein grosser Architekt gilt In seinem Ls.nde der Professor Vvllhelifl
Kr eis. Int ernational ist er bekannt durch das heidnische konstre-
Schlacht
dann Hlnd* bürg
1
i
begraben wurde. D<r Meister beging jetzt seinen 7' .Geburtstag. Und
bei dieser Gelegenheit wurde der OeffentUchkelt entschlelert,dass
< r seit «wel Jahren ausschliesslich mit den Entwuerfen und Plaenen
fuer eine ganse Anzahl von kollossalen Kriegs-iiitiaorlals beschaeftlgt
istjdle ringsum in Nazi-Europa errichtet erden sollen.
Der Korrespondent von "Dagens Nyhete^"in Stockholm hat
einiges von den Plaenen gesehen , nd berichtet In seinem Blatt am
15. Äcrz darueber.Dle Giganten werden alle tiefsinnig symbolische j
Formen haben, in er wird sich hoch auf den Felst-n ueber dem Fjord
von Trondhejm erheben. Fs wird "a Square bulwark approached through
a tunnel" sein— was irgend etwas Philosophisches zu.. Ausdruck
bringen soil.Daiin wird es ein Bilkan-Monument auf griechischem
Boden,an der ehemaligen Metaxas-Linie, geben. Sinnigerwelse wird es
"the form of a glgantic bunker" haben. Das grandioseste der Projekte
aber wird ein non plus u-ttra-Bauwer.v sein, das zior **rliintrung an d n
Krieg im Osten Irgendwo auf deLi russischen Schlachtfeld errichtet
werden sollt
"It Is Intended (berichtet dt. schw.dlsche Correspondent)to
symbollze the hardest struggle the Geriiians were ever forced to flght.
Forty half llghted cupolas will illuminate a pyramidal buiiding
accesslble through a long,dark passage.The monument»s slze will
far exceed that of any other bullding in the v^orld."
So weit es von Hitler abhaengt, ist die Hekonstruction Europas
in groesserer Schoenhelt als Je gesichtrt.
_^ 1
i
Argus
March iil,1943
t
C
Zu den groessten Hotel» der deutschen Hauptstadt gt'hoert das
Hotel Brlstol.Jeder Fremdender einmal In Berlin gewesen war^kennt
es, Im Soiaaier 1940 schrieb dieses Hotel einen Brief an ür»X In der
Schwele, Das Ist nun schon lange her. Aber das Dokument Ist trotzdem
Interessant geblieben, und man kann der schwelgerischen Namens-
Cousine dieser Zeitschrlft,der "Nation" In Zuerlch,dankbar dafuer
seln,dass sie Ihn noch Jetzt verotfrentllchtcDles Ist der Text,
datiert Jaly,<i6, 19401
h&y dear Mr.X.i
In reply to your letter^we shail be glad to reserve for
about ten days,startlng August 2ö, a room for you,facing Unter den
Linden. The price for an habitu4 gutst is 135 marks.
At thc Saue timo wt want to bring to your attention the fact
that wo are submerged by reiiuests from our hbitu* guests — of which
we have about 4,000 — for rooms facing Unter den Linden. since
general oplnlon herc in Geruiai^y expects the war to end soon»
We have advlsed all those of our habltu« guests;^^ to whom we
coold proulse rooms facing Unter den Lindep that they will have to
perxiilt access to their room during the parade of the retxaming
troops to four or five other habitu« guests who have had to take
rooms facing the rear, To your reservation,too,we must add this
condition in the event that the entry of the victorious troüps
should occur duriüg youi vii,it.V,fc absolutely can noc off er access to
roo^as facing Ontor den Liadcn to any Berlin acqualntances of our
habitu«»guejts,Since only a quarter of our rooms face Unter din Lin-
d_e|j, v;hi j.e three ^Auarter^ face ti.e inner gardens of the VVlrtschaf ts-
I
1
c
hof and the Behpensstrasse,you wiU understand that we muat see to
lt,flrst of all, that aU those guests who vlslt us t-Aenty or more
times a year have an opportunity to witness the entry of the troops.
On the other days you will be undisturhed,
VVith the request that you let us know whether we aay deflni-
tivfcly expect you on August £6 aal whether you agree wlth our con-
ditlon^I remaln^my dear Mr.X.,
with best regards
Dr.Bollbuck
Hotel bris toi
Manager
Das schrieb Kein aufgeregter kleinur AngesteUter, sondern der
solide Chef eines grossen Untcrnehxoens voiü iütfcpnationalen Typus.
Die ernsthafte Oruendlichkeit,mit v.elcher der deutsche i^nn bereits
die Zinuer- und Feiister-Verteilung fuer den Tag des Triumphs zu
opg-nisieren begann,ist ein Studiun fuer sieh.v.as einem besonders
drastisch xu Bewusstsein koimi,^U Ist^wie betaeubend der Absturz
\
der Gefueiile dann ge».esen sein muss und welchen Ckock er hinterlassen '
haben muss*
'O
Riesige Reklame ist in Deuts hlund waehrend der letzten v.ochen
fuer ein neues Lohn-System gemacht worden. Es wird das System der
"Efficiency wages" genannt. Oder auch das System des "WageÄPius and
Wage-Minus". Zugestand enermassen ist der Zweck der neuen kethode der,
"to obtain frou the workers tncreased productlon per capita".Aber das
binde t nicht,die Erfindung zugleich mit allen aioeglichen socialen
und metaphysischen Heiligenscheinen auszustatten.Anfang lAaerz wurde
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I
c
o
mit der praktischen Anwendung begonnen, zuerst In den M. tail/??^^^/^
von Low..r SUesla.Dle Inauguration wurde mit einer Feierlichkeit In
einem Breslauer Elsenwerk begangen, und der ^lArigrlff "vom o.Maer«
berichtete ueber die Reden, die dabei gehalten wurden.Dle Gauleiter
und Kommissare nahmen den Mund nicht wenig voll.Zum ersten i..al In der
Weitgeschlchte,verkuendeten sie,sel das wirklich progressive, ehren-
hafte und noble System der Entlohnung gefunden worden. "We demonst.ate
that our estlmatlon of work and toll dlffers by worlds fron, Bolshe-
vlst slave raethods and Jewlsh-plutocratic exi^ioltatlon."
Aber der Spass dabei lst,das3 es sich offenkundig um nichts ande-
res handelt als um eine Adaption gerade des russischen "Stachanow"-
Systems - de., einige Jahre lang eine aehnllch fiebrige Publicity ge-
widmet wurde,u-d das spaeter sax.g- und klanglos aufgegeben wurde.Das
ist ganz klar,so weit es sich um plece work handelt. Das Princlp da.el
lst,dass nicht mehr jeder Arbeiter d.n gleichen Satz fuer Jedes Stuec
erhaelt, sondern dass es Plus-Tarrlffs und Minus-Tarif fs gibt.Wenn
zum Beispiel bisher fuer eine Schraube 10 Pfennig bezahlt wurde, so
wird das Jetzt gea ende t. Wer weniger als 100 Stueck pro Stunde
fertig stellt, erhaelt nur uoch 8 Pfennig pro Stueck.Wer es dagegen
auf ueber 1-0 Stueck pro Stunde bringt, erhaelt 1L> Pfennig fuer Jedes
Stueck.Mlt einem Wort: der Vlel-Arbelter verdient mehr als der Wenig-
Arbeiter nicht mohr nur In dem Grad,ln dem er mehr produziert, sondern'
ausserdem auch noch daüurch,dass ein hoe;ftierer Tarif auf Ihn an^ewand
wird. Im FaUe von Stund enlothnen wird es nicht m.hr nur die 3 tradi-
tionellen Lohn-Kategorl, en der skllled, seml-sklUed and unskllled
workers geben, sond..rn von nun ab 8 verschiedene Kategorien.
Das Ziel Ist natuerllch nicht,dle Summe der payroU zu druecken.
Im G gentelliweiui der Effekt wirklich groessere Produktion wa.re,
waeren die Nazis ver.iutllch mit den vergroesserten payrolls sehr
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1
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Ö
i^i1MiH^lr\ der rasenden Anstrengung der "totalen l/iobilisatlon"
kommt es Ihnen niciit auf Geld an^sonde n allein auf den gi:;Stelgerten
Output »Wlchtsdestovtfuniger hat die Arbeiterbewetiung aller Laender
solche excessiven Differenzit.raiigen zwischen den Einkommen der
leistungsfaeihigeren und der weniger leistungsfaehigen Arbelt r
iHKner als die krasseste Forii der Exploitation betrachtet und bekaempft
Was den Effekt aaf die haitg^ der i'roduktlon aübelaut;t,war das System
der excesslven Differenzierung in Hussland, unter dem Namen "Stacha-
nowismus", offenbar uncefriedigend.ub es in Deutschland, unter dea
Namen "Plus-Minus-V.ages",wirköcuuer sein wird, ist sehr fraglich»
}3 Ist unfair und ''feige" von d»ja Englaendenijdas Keich zu
bombaraieren,"wafchrend die Luftwaffe anderwatrts fe^tguhalt n ist".
Aber an und fuer sich vird die Tatsache, dass "2^ Zeit" die Boin-
barde;aents nicht abgewehrt v.erden Koennen,vor de/ deutschen Oeffent-
lichkeit nicho verbraemtjSoodei'n unters trieben »In ■uknamijauuhdi stinem
Wochen-Ar tiKwl vom 20.kafcrz Aonnte Goebbls nur troestenfV^enn die
Englaen<ler das x;itt«-l des Luftkriegs in der Hand haLen,3o haten wir
das fuer England weit gefa»hriich< re Littel des ü-3ootkrieg3"*Auch
verhiess er, 'dass wir ein Gefeon.aittel gegen den Luftkrieg bald in
der Hand haben werden,wa ehrend die. Briten keines gegen den U-Boot-
krieg haben v.erden",Aber das sind Zukai-ifts-Persi.ektiven,die fuer den
Augenblick nichts aendern.i:beusov.enig aendern die Verscniiunijen auf
den .ueeren daran, dass die Bomben auf die deutschen Staedtc fallen.
In dieser Hinsicht wird das deutsche Publikum gewarnt, dass sogar
noch betraechtlich öchliiumeres zu erwarten sei.Una die Seltstverstaen<
fast
lichkt.it,jait der Jetzt die Luft als die ^unstrittige Domiexie der
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i l
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> .
5^
Bbglaender dargestellt wird ^unterscheidet sich oiülnoes von dem
Ton^ln dem elnstiuals gerade von der Luft als unstrittig deutscher
Domaene geprochen vi*urdü«
Wirkungen anbelangt.
Was die fM^ti der Attacken l6/)Critfi^,hl^^i\>en aile^die die
Industrie betref feto, absolutes Geheiianis. Nicht eine Silbe findet
sich in den Zeitungetn^aus dexjen die Bevueik(:.rang od .r das Ausl .nd
Irgend eine Folgerung ziehen koennten^Aber von den Wirkungen im
zivilen Leben^werden nach und nach einige erkennbarer »Fine, die
weniger spasshaft ist als sie sich anhoert^isl ^Xi^ d^ir : ruch fast
saemtlich« r Feastfirsoheibcn in den betroffenen Staedten|Glas ist
eine der begehrtesten Kostbarkeiten .Tiefer ^^^t die Notwendigkeit,
Wohnraum fuer die '^Aug^ebombton" zu beschaffen^In Duesseldorf ist
der Vuohnungsrauiü bereits rationiert «Laut einer Verodnung des Mayors
gewisse
hat Jeder Einwohner nur Anr»:;cht auf eine ^Anzahl von Quadratmetern
Wolinflaeche^und vier mehr innehat^muss Zimuier ab^^eben^In andren
Staedten uird aas jetzt nachgeahoit»
Es ist zugcgeben^dass die Zerstoerungen durch die grossen
raids von Anfaiig katra schwerer waren als die schv.ersten von lci4<i»
Berlin ist relativ noch am bt;iten weggekommen • Ab t.r von Nuernberg
sagt die '^Deutsche Allaeueinc Zeitung^^voia 10 u^erzr^It seems that the
Nuremberg destruction was worse than that of Lübeck and x\ostock#The
famous ikiaut HajJL,ti:e Gerui .nie Liuseum >tue i-unicipal Thcatre and seve-
ral hospitals are in ruins." Auch Partei-Offices wurden n Truemmer
gelegtjauf dem "Schlageter Platz'- sina NotbaracKcn fuer diverse
Partei-Bueros aafge..chlagen -oraen#Abcr das *>.aximum von Zerstoerungen
(immer abgesehen von den streif geheiuien in^iustricllen) scheint bei
dem Raid auf tluencht n^in der i\^acht nach dem auf Nuernbcrg, angerichtet
worden su sein» "The I*Iuiiich raid was the worst in the series"^
1
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6.
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verzeichnet der Korrespondv.nt von "Stockholms Tldningen" am !!•
Maerz^Und von Ihm haben \iT die bisher kompletteste Liste der
hervorstechenderen Schaeden. Ausser zahllosen Viohnhaeusern •-
scheint
zum Beispiel X/^J^ die Villen-Kolonie bugeiihausen voellig wegrasiert —
sind totale Verluste die ünivtrsitaet^das Technologlcal College,
und das Gebaeude des Bayrischen Staatsministeriums • %a ehrend die
das Stadtbild beherrschende Frauenkirche^ nur beschaedigt/ ist,
ist das beruehmte Rokoko-Schloss Nymphenburg fuer immer dahin*
Dasselbe trifft zu auf das grosse Staats-Theater •Komplett
zerstoert sind saemtllche Kunst-Museen^von denen ^.uenchen so viele
besass — mit einer Ausnahme, d«m von Hitler selbst gebauten Haus der
Deutschen Kunst • In Schutt und Asche dagegen liegen das Sculpturen-
Museum "Glypthotek"jdie Gaxerle klassischer Jilalerei ^'Äte Pinakothck^^
jdie Galerie moderner Malerei ^^Neue Pinakothek'»^ die benfalls moderne
"Schack-Gallerie"! die Juengst gebaute Staedtische Galerie| und die
alte Academy of the fine Arts •Dagegen scheinen die Sculpturen und
Gemaeide selbst gluecklicherweise schon vorher an sichreren 0 ten
geborgen ivorden zu sein. So stimmt wenigstens in einer Hinsicht
das caption nlcht^nilt dem in den Berliner Zeitungen vom lO.klaerz
die Photos einiger zerstoerter kuseen unterschrieben warent "^lunich
exists hardly
long r as an art town".
(
^
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March 14,1343
Argus
Ein deulscht>3 Lied scheint in aiesem A^rieg selbst auf der
gegiH^rischen i^nitc pa^ulacr \a;rai.u z.^ x^ulxcn.ilui^ Afrika wii^a
b^-^riclUet, flas'? die rritichtn urio c. t ^ ik^^ni-^cheii '^oid^tcn Gv
sctuxiCK. ::ri dor ..elo^lle j^ef^^^den hot^n^^lt^ sie von i^ul^'chen
3oll der hit sich in G^niial ; i^^cnh.^^k^r^s Armcf eia^v^bucrgert
haben. Von 'ia v IrO. v. r v-vn^ut ich v.-^ch .. :i Veg zj. uns f i*jlen#V..'^.n
wir.l ihn driMi -eii an ä< i^ u«. frain^dciv iiü dcut.^ch^n Tt.xt 1 utitj
»»
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» hl all* ^ V .w .. t- r
.>ht .gi : ---. -: i i
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.Tr'in:>l»-.ti^vn* .
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In Di, at .chl> rjd s^^lb^t all. "'lin^:^ Ird -Irs-r .'.efrain^wic
das ^o 2<^ht, schon init aiirrlti ariZuCij-i^^'^« n Varia Mont-n gcst.inicciu
In d i'j Stocr^ho aaer .ila^azin '^V. Ci-ojo- rn-lcr/^ (voris ^•.ia^Tz) eris^iehlt
^ «f' w I ■ - — - -^»^_ , — ^ -^ % /-
elr i^^ben a is D^ «tsohiand h: 1. ^rkchrr.. r ?oh r . : von. Inije d»^r
per ilaer^^n T a.isfv^r 'lorr^n btzi-n n ?ich ^ if r^^.tirnl r la^s-
Seh - rze-^:
ff*r
^ ;.v ht ^. iIp'^' vorurbrrs^ r-rht a .l-'^::' v:^rb i.
I;; Abr.rh itt v. ub^r gibt's v-iei r ein ^il'"
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''In thc T^^tion bock of Novembrr there^ll
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'» Den Schp- i 3 vo .Vzr jb^ r bekogiLt rc ir; i
■■■■ » w ^-w^M^ — r— TTWT ~* ■ 1—1 r «--1 nr-T-m« ~t--« — ■ -«Bn^t^ABMi^BMMBanBflaHiv^aik^MK-wa«
il
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"Th€^ brai,dy of Deccab^T 111 be dellvered in ' '^y^.Ab 'r die
beliebteste uni prbra«: ucbll<^V^t#^' Varia l^">n f^ch^rint liesc:
Ziu-^rst roht ».ir hitii^r>dnnn R^h^ 'ir ^>artei^\
■ ■!■ I ■ I ■ 1 I ■ I III IM ■ . ■■ n ^.^m, ^-mtmmmm-mMmmmfmmm^mmrtmmmmmtm\ ■ »^— — ■■■» i»i I M II I I »■■■
•'FiTst that Hiti..r .iil rnakr off ,r.n i th^n thi party." Be-
sonders lieben OS in dieser Fassung, der iTzathlunb ditsts Bericht-
?
»
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8
erstatters Eufoige^dle berllner^Und es ist ein Berichter tatter^
der lang:e Jahre in Deutschland gelebt h^ teerst in icn IczztcD T'^.gen
es v^'* lassen ha, md sichtlich iirtellsf': hi^^- ist» ir haben pus
•iea verschlosst^nen Reich Uiir noch alle paar Idonate ein^^^n solchen
repv^rt.
Vif' Jeder^drr lange in r^t ats hiand t^eiebt h t^ivri ;s, v/ar
der BfiTlin- r allerdi.igs iQE r /in ."t-ischei^schla^ taer sich: s^r^arter.
skeptischi^r, Kaustischer als seine provlnzii lion LHr}.Lsi«ut*(%Jr
^rr
so >enig typisch fuer den Dnrc^sch itt i^niner Land >leut*- ,v,ie der
New YorKcr es fuer deu Durchschi.ltt aer Ar^jeri^v iner^ode der Pariser j
fuer den Diirchschiitt dt^r Franzosen ist, I .li» rhin ist vis intt^rossant
dass "despite the Gestapo Berliners talic qulte frc.nkly in the mmumm
str#ets,di3C-:Si5ing the sit.atlon very criticaily, hile aimuilttifj
at the Scu^ie tioie discriminating b-tween thensdvos and ^ra2isla in 1
porh'tis too opportiinist a lüanner"* Ts ist noch inti r^: ssanter, 1
dass ''the Berliner hardly dreads a^y sort of leace anv ion^j^r.^'
Fs war ImiC' r die Ansicht des Autor:* dieser colauuij.(a is lie Deut-
schen sich nirmals, durch velm Vers^ re .h :unp,von der :irreichb..rk» it
eines iAtii^ milden Friede :,s ueberzeu^en 1 ssen waerden,d><s^j sie
aber ein^ s Ta^jos nihilistisch ^leicht;aelti^ fuer d^n Unterschied
zwischen eineai luilden iin ^ harten Frieden Aerden vruerden.Das ist
dcis Stadium,<las iin:ser Schw(w!€ zu... ersten i^al wahritjenoimaen hr.t^
wann auch vorerst nur in Ber..ln.
Abf.r sogar die uebrigen Deutschen iverden von ihm als schon
«leuilich weit vorg schritten X/ in der Ske.sis un i im C>ni
SIT) US
geschildert^Die schweren Dos.n von Propaganda-Caiiii-hine^die dc-m
Publiicciom seit Staiingrad und seit der ^t.taxen kobilis-^t tion"
eingespritzt v\erden^ hanlt er fuer voellig wir^ungs es* ^'German
* /
o
8.
public oplnloTi Is charactcri^ea by a sai-Cc-sm whlch c irmot laore be
ralsed to h^-roic pathos." und v.'aehrciid -il j, pabUc jpi..iun :?ei..st-
versnaenuiich nichl u-nschi,dass .i.. .as..-cn ies .'l.-n-. Lan.i u bor-
sch./o.-a/a.:n,ha It ur fu-..r cin.n v.li.n n p n. Gocbb ia 'sclim Verbuche,
De-at3chia:id in de.- Roll, eim s U-uld^^ er «du^-a Uo...chheil an d..n
rusbisoh-.^n rh.ir..iOi..yita aarz tsc<ll.n» ''Tli,; . G*r>: ,i:^, aidor üfizi ndt,
ahoal:; b.- fiü^.tintj in :ia^:;ia tj ..i-otoot F.ur>ip und Ei\:l nd is r.;,.Hrded
by the Berliners and th- a/tra^«-; G^riian,denpitc. iu tr.w^ic prescn*;a-
tio:i_, is aliuost riaicilcus".
O
(
Argus
March 7,4»
C
o
Der ^'Voeii^ische Beobachttr'^ bcrihctete aia 2b.Fehr\xaTt "Kecontly,
a busineösnian withuat conscience^v/ho had surrtj. titiously fcoen selling
meat^vÄs sentence-d to death by the Darms tadt court^This will serve
as a vvarnirig to all who art. pl:.yint; v;ith the SÄmc idea*-' rte man
*
sleht^oind die » isiken am blacM iaeat marker> in Deutschland e.pflnd-
llcher als in den ü.S^A. Abc.* es iut ciae Tatsache^dass selbst das
Schaff Ott, plus dtuv-^tsoher »^0< g üisatic^n'^^plus Diktatur^ plus 3^ Jahren
Rationierungs-Koutine, Dicht imstanic var,-ie.n black ;r.arKrt voellig
%
u
zu vt.rnina rn.üna ei sch^^int nicht tiniaal ganz bedetuntislos an
Volumen* Die "Ilaticnalxtitjjiß-' in Issen lütldete a:a IS^Fenruart -'A
butcher, Richard Kuhl^frctin Delitzsch, was s»:i>tenced to death by the
Halle Special Court for s.^^rtptitiousl>' slajightering 100 pi^s^
51 cattle,llo calvts and 4c shtep*" Futir einen einzelnen -etzger
ist da eine y^az h et. sehe y^uantitai t*
Taj fuer Tag wird deüi dt.utschcn Publiüum eingehieaüa^^rt^dass die
Aera der Prlvile^iien fuer die Bessergestellten vorbei st.i.ünt'T den
Tugenden der ^euen, "totalen obilisatlon ' wird vor alle, ule heraus-
t;est ichen^d tss sie uiitti-achiv-dsios alltii treffe* ^^xhe La^li^h will
certainly say that it only aopli^-s to the cuHüiun peo^lv. ar.u not tc
the rich^Do not bt lieve th^^ial ]jifi\ reniiaLiw.ins ^^iil no long r
exist.i^obody shail be entitluu to think thctu oior^ is iiüpused on him
than on another"CN« ües ienei Tafc^blall,, 1 F^c.ruar)* Aber oüwohl das
Propaganda ist^ jissvtirsit'hc luan aie deutsche SiLuatioxi volliCOiiimi::.n,
wenn man ts nur fuer Propaganaa ha^ xt* Am Ll.x^'cüruar uriuite a< r
"Voelki..cht: iiieobachtcr-^ einen ArLijo.ul,ü^ tiuulti i-Aucaiiun of
Efliployers'^lr erinn rte an eine nicht ntrat.,äber Y;.nioeii bei.annte
<
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Tatsache»
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Not a 3jorlty,but a c
unsl>l«rablf part of the mana^-ers etc
wrorii.'.ly thlnk hat thia is ^till Ihe time to ^uii
h a Scleri incre-.s
Üth<-rv.'l*!e tht
Lcibor Coiüi'ds?i->nor»s Cffice s o iio' m>t r».ct,vivc so
U'ny n.i
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ilcatl'ba fcr ine
i. t '.
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bvir^'l' nin?" du«- to the war
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no wi
^'^ in •■■l-ri. r of u..nao^-i'-^«'^'T^*'i^
:y ^.stifl. ;; a risc in b..l^ry.:ven if
th*^ rn?»naf'6T of ancth-. r
fir-»in a si^nilir :ositiC'n,h 3 a largc^r income
that riot-s not j stify a ct^
r.fi. If .12 fnninucr or .n .iccojntant
Is a; pcint<<' R Ljana:.'tr,
denied.P'.t if thf. mar.af:
•.-t-r.hl.'^ ri^ht to an a4'tq-',.at? risi; ca.^iiot be
■r of ar. c--torprls<-: c^rr^rl-Tylng
nli' Äiamin
8 xx^'Oi le^absol'.'tf ly >.3 tf? ll.ooo
and undrrtHi^f"? a ior»'
xtirkc a;.n'! -lly (^,r..v:f. f: ?-.,'-.00)
Joi'Tnry to nrrltnjoccuptin,; vaiaable place
in trains «nd H.»t*»ls,.'nJy tv^ achi-^vc this ri?. ^thrsc nr^ f<-atures
co:i raiictory to the rrr.tric tions nr-cssf»'^' J JSt nov? .
D« r s. rlnc'n4«> Punkt ls^,.tas53 4a3 inkoai;ien -irK-s 'ieucschen
Fm/oyt^rä vom Stant bostiua.t - iH. Obwohl er nouin -1 crin -^ijen. s
Ünterneh2ien r.lt »Iptn.u Profit, h^^t,k-.pn .r ^e f^.cto n,,r so viel
davon neh!.ien,v:ie die Behnord.^ iha «r^stattf^t. •cnn er T.ohv vlü,uu:-s
Ap}likati^in«n ur»'-^ P« titiontn macht n.
«»«
Der Gaiaeiter der' su«ddeutschen Provinz FrBn..cn,I--rrr Karl Holtz,
versammelte um sich ax« il.F.bruir die Verc-etcr d..s Restaurant-tr dej
seiner Haupstadt NureiabTg. Er schar-rfte ihnen . in,was sie in de:- ^
jfettir:»i*n Z.it fut-r's Vaterlaof z» t ;n h'ütton.Zu d^n wichtigen
PurJcten -.hoerte.dass sie hat.ufi'< das Kadio aafdrvh- n »md ihre
Gaeste z Jioeren lassen ..acsstt'.n.:'arüi f-hr er, nach d*--a Bericlit der
•Tra».nkisehon Ta^^espost^fu- t: ''Gastväte muessen sich ueb.:rna..:pt
als Vorposten Deutschla2:.ds betrachten. Deshalb du. f ( n Sie nicht dul-
don,daL>s in Ihren Lokalen gewiss. Gaeste Äcfactitiischc Ges^raeche
\
I
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mit .inander fuehren.r^olche L*-ut^ mues.en Slo vlolm.hr d.r ßehocrde
melden." Und er fut^ijte hinzu: 'üanz lesond.rs .utssen dicj.ni:,.n
LeutH von Liren m.berwachu v.erden,.iit. vorgt.ben^dasi. si. gute Deutsche,
a.er Go^iner des Hational.uzia.isiüuö sina. Jeder ü gn.r der Partei Ist
auch elTt Ff-iiyj Le\Älüchla.i,>U,^^
nn.i ads rvi^ixicLt: Vorhand ens ein von Defaetis us In Dt-atachland
sickert gi.^i. hzextig noch uns ana-ren ,uc'iien.In aer norddtu.scthen
Provinz Ostpr^^ussen ^ia^ce die- "Koe.itober^'er Axlgem.xne Zeit.uig" am
IS.Februar: "Nichts la^ctt so nieaerarueckend a^f vielen de tschen
^eiüuetern wie die iririn r.^ig .n den ungiuec^lichon Ausgang d-s ersten
Weltkriegs. Die Briten brini^en es zu»^e,dass viele ..attherzige sich
mit dcui Schlagwort peinigen« »,ir werden uns . iedtr zu Tode siegen».
Diese verhaengnisvoU f ul .che Vorstellung daeiü.ft alle freudige Ge-
nugtuung selbst ueber unsre gruessten Irf.ige^una Jeder unvor..eldli-
OiM au.ckschlag 3ch, int rüests üchlaguort truegerisch zu b. taetir-n.
als ob das unentrinnoare Ijjde mit Schrecken bereits n-.he war-re.Das
kuerzeste Nachdenken koennte diesen -lattherzigen .ine mor wüsche Lehre
geben. Aber die -attherzigk- it ersticKt alle Ver;.anft."
U:ie a.idere I.'ueance gab flem gleichen Thetoa b.u :;4. Februar ein
Blatt in Wuertteaberg/^Der Aleiaanne".^s wandte sich gegen "Objektivi*
taet"/.Bs fuehrte ausf'Her ^ennt nicht die xiinassenden 3ch aetzer,die
in unsrer harten Zeit,ungstoert von allen virxvlichen Kenntnissen, ihre
•obJeKtiven' A. sicnten auesserni Wer k.-nnt nicht diese engstirnigen
Bursch(Hn,die bei Jed. lo Wort gegen un^re Feinde sagen: »Ab..r das sind
auch -^enschentl Sel.st fuer die v.r brecherischen angiischen Luftangriff,
auf deutsche Frauen uixi ivlnaer versuchen sie sciiamlos miiitaerische
üruende zu finden,denn . n me^se doch »objektiv» sein. Hinter dem
*ioSVerstar.denen V.ort verbergen sie ihren Mangel an nationalen Grund-
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saetzen^und sind noch stolz .araüf^Das ::^iiA die Leute, die bedauern,
dass die deutschen Z» itungtm und das Hadlo hnen nicht lie so<.^en<inn-
ten t^ngiischen^atit^rikanischen iind ru >sischon Heere s-CoaiuiuriiiuÄs
auftischen, damit raan sich f^in ♦ubjc-ktives* bilo. von der Lu^e machen
koenne» le h'^pr^tr^n i.ieber,da.ss <;ie dcu .sehe Presse ihr^ n iiostb-ren
Haut» opfere, iHö ih>icn xv;». F u*-hs^aeck aie luegneriscnciii Propa^rtiida-
Reden Ch».irchlii*^> \inl Rou^^evelt^s vora ,.setz/t.n*Fuer sie ist ein
V*8hrh>e.its-^t ia jdder,de ,tjyolz Vvarnii/ic^ea uivi otrafen,» inr::* auslac-n-
disciien nadio zuhotrt^Una i^craM"^ f\as t><^hüv rt zu dt;n u.ig. sxinuesten i^e-
scfiaeft igLingen*Stv tt dei ahrh il n^ehijrzabriü^tn||fa hrt s nur in
ein öiCiuicht^ius ..elcneia si h seiest aie Geucbt n uiid lrfaare..en
nur schwer una uit ar-te^rif l^.ien .vt.rven hera sfirKien* Ganz aogesehen
davon, dass lüaiA dUQ i'^oyf dabe.. risiii.rt,sri jeder t><^'W&ri;t: et> ^üit
den Fing rn uiid den Ohren von soichen .^u€iiin des Wi;riSeiisr'
Gerden 'ObJi*.tivita»: t** in je»;ti F^rm ^ird üei Jeder Geloeoüh* it
Stura i^elaof t^.Der br^tiüciu üicncrai iiiort^ouicry ^^Siel de:a deutschen
PubliKUiö,wie der '*V'jelr.i;r^che l^eubacnier vom j^Fe'oruar bitter festell-
t€,ailza gut»uas uiasstc eersto^rt eraen-- und eine ^iescnichce gegen
iha wurde e.funicn* Da:;, ^la.l HitXiä 3 »veiichlete vua ih^^ ucu Au^o^rudt
"Now is tht; tia-. to drivr the Boches out cf Africa ' — und t-s ueberset2
das unu . ei;>eizcarc fru zot':>ischt^ Vvort L-oches'* vo. iü^, fcixüch ^.it
^'Ger...aii j^^igs"* "V%e i>haü rvunjUi.^^ UiaLl • riwf aas .-JLact, k^hulK^v^r vve
did or iid iAot,evL r^ thiiiß broa^hc us nothi.ii^ tut infc^^öas aeann^jss«
Just as ihf.y Ihrew iri'. .-.eciaiaLion ^: ^ar on Ihe l«'ut-^nrer *3 La^le
afcv. his .AtleL-pc of i^cuCt fv^r i>i-A. ^earä,u-A«^ uo^^ c^ü u:^ ^pi^s) in ou
hon- Jt f •iC'^-.-ü.'rha *> i^ri. of tuix^^iu iriUu ;. be i>.>jai..-hL i.Fro^ no-. un \/e must
reject ih • pcac;,f.^i fra^e of . inü a..a thc; upri^^ht ^tn^-rusity ive had
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for^ierly exercised.It will be hara Vor us because v*,e llice to feel
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lovely a :d lolld^Thry cha .ged all thr.t for us ..he,-. v;e v/ere forced to
realize that Montgoo^fry ana Giraud bhi.^k of us ^is »i^lgs» JHatrcdj
hatr»-i and a^aia h^trell ViT.caile
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F^bruary J38,U4Ö
D-is;rf d* utbchie Vort ''UnrUhe" bedeutet une sint-ss^restlt-issness,
anxietj'. man i-ann sich «iie truttcn Tch rze vor'^teiirn,dic heute in
Deutbchiaiivj an den Namen des G^norais V'aiter vor Unr^ih jjeknuepft werden •
Sicher repraeseiilic rt Herr ^^o/i U -ruh die groesste anxi^t:, ,dle es fuer die
durchschnittlichen D utschm in diesen ochi n cibt^Ir -^Oitiert als Chief
executive d\:iV neuen Follo-^sal- -ind Rajtd-Untei^nrhmung^die mit dem Namen
^'totale Mobilisation" i-,etauft v;ordcn i?t*Als solch r soll *r — bis zmn
15* ..t^vil — cineiv-^eits t inlyr •'illiorcn von bisher '»indisLensil;le^^ Ge-
wese en aus ihrei3 \vi-;r-Job3 herauskai :j: en und an die Armee abschieben;
andrerseits soxl er diu ii t2:trn Civilisten 8ms ihr^r bisht^riren Existenz
herauskacaun und 1. v.ar-jobs rbschteben^Die z^vei DeKrete vom .?• Januar
und *x.7oc rurr^die dl? La^^is dieL :r "groe^ssten .obiüsation d r V/elt^e-
schichte'^ bil^-n^stipulit- --tr^n nu- ^iniee [,.\nz L:£ncrclle Princij^ien^Sie
verordneten Z'x Beis,iex dir: sofortige Scriliessui.g saeiutiicher Firmen
und Filirilen, Lac-dcn^Hand e'^hsbetri^^-bo, .estciur:*jits etc^ »'which aie not
vit.il for the war effort or for th( necessar: mini:., jn of civillan vSupplyV
Sie vrrrordneteujdjiss diejenl^jen /oaennlichen Pe sonen von lt>-65 Jahren
^ond . ib liehen Personen von 17^%b J.ihren, ''die noch kt3iueD xvrlegs-vvichtl-
gen crif ausübten '% sofort fuer die Kriegs-lMrtschaf i gedraftet erden*
D'is 'Aar nur ein HahzD^ n^d^ r noch r.eine n Aufschluss ueber die pr.aKti:j^he
Durchf ufhr ,i:g i.ab.Abtr angesichls der rasenden Lile^uiit v,e-i.cher die
Opcrf.tlon üTch efu^hrt v/ird — die I ixe selbst ist b redtl — uobvr-
stu rzen -ich sr-ithtr die Frlassr, Regulative und lilitz- *assi ahuen in
allen Zweigen.!-
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^r> nf^roYiQS ^,o H, c^
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riih -^'s- iti
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Jimner mi-hr definierte 1 inzelzuege^ sichtbar, im vi m Man, Die
t^ ik siiühL .ili
hVi'-.t.Ji inhi j>;t,im.h.^
iJLi»)i)onij^Mn i'
T . abb.iHliiijen ^ibBul nu^niüiL noch aia ih^irirn i.oi.ui
UUXUU'Ut
2
a.jLi-Taii'mchi mii.i umiiiiiuh^rlu rüuukbit;
a.
bessergestellten Schichten iixögeuangen • erden uiu^.Dvr Ton uud die lie-
griffe, iie dabei vt rv.anut wer-ifcn,slad aehr/f^t gefaebi .Selbst der
Text der S^i^^iÜ Dekrete stielt auf 'ties>?r Klaviatur. Als Beisi-iele
dafuer, welche Geschaefte zu schllesseif sind, sind gewaehlti "Porzellan-
Gescljaefte,Juwelier-Gescaaefte,GoiHf- uxid Silberwaren-Üeschaefte.dle
heute nicht u.ehr ger<chtfertlgt/sind"j oder "night clubs,bars and taverns
catering to ncn clientele '^ff s wird interessant sein, ob auch das v.elt-
berueh.i^te riestauraat llorc^r in Berlin, in deia seit zehn Jahren die
Nazl-riite,von Goering/äbwacrts,ein- und ausgeht, wirklich g»: schlössen
werden wird.) Aber cras ist ei .. ueueraus duenner Zuciterguss,der sicher
selbst die I^aiva^n nicac zaehr t .. , ..h ^ , »^^ -..|i-...Tn mit d-jr Duroh
f ^r;l.x ..,5 bt.tUhfl'-ii -"uidi II irit(£\u vir^iten Durchf uuxu-unga-iuaasn^hxnfcn lasseii
erkennen,dass .Hein in Berlin 5%000 retail shops 'vt^rschiedenster ^''^ *«»^
Groesse und ^uali tatst ^u oO. >30 hanawerks -Shops gescalossen '.verd<-n
sollen. Es wird berichttt,dass auf elnor Strasse wie deiu beruelimten
Kurfue stvndanjm bereite praivti:>ch kuin Lauen wehr oifen ist. Line
weitere üon/vr.. te Aii^aue is symptouja Lischt von den 1*.,000 Sprit- und
Brandy-Distilleritn^iifc in Jt^tüchl^nd «och arbeite tuü, soIjLv n nur 755
weiten es uehen auerfen.Lln Drittel aur nocn Lt:»tt.hex.dcn Zeit^^gtn wird
gfcsc apt, — axs e ste hat in berxin üie bekannte ''ß.Z.aaj xuittag",dle
uebritreno deu. Hitler 'scheu Vtriag geho. rt,ihr Lrbchcinen eingestellt«
scharrung
las die dirtikte Zu3a£Luntn/ji//wf(4J von ArbeitSKraf .. anleiang t, scheinen .
zuin Beispitl^satihtliche i^eilner in aie i-oriegs-Industrie uebergehon zu
ipuessen una auich weibxichc ar.aftt,ci> ersetzt zu ..er^*en; andere tr ditio-
nclie Hotfcl- uiKi !•.*--:> tticaänt-joLb,'.äv. ule Zt.itax%äStatnuo uuu aie touucco-
nista^sin-i ^auz v.,i-bott;ii «ord*.n.Von i;roi-&i.L,re*' Tragwtiiu iit eine An-
kuenditiung,'iii, x^v i'.eichsjusLlzinlnlsttir Thierack axa 10. Februar in einer
Conferenz fu.chte. Die "Muenchener Neuesten Nachrichten'' bericht«yten
rueber ^dass der i^lnister ein Schei^a bekannt ^jegeben habe" to reduce
>;
the number of judges to a large extent.At the prescnt time there are
about 14.000 judges.HüWever,according to Thierack,4.000,or a maximum
of 5.000,are suff Ici« nt, thus entai^ing the dlsa. pearance of about
10.000", Ua fuer das Verschwinden von zwei Dritteln der Rieht, r m dem
Fass des uncrsaettlichen üenschen-Bedarfs einen Aust.ieich zu schaffen,
wird aas verbleib..nae Drittel,wie das Blatt es ausdrueckt, ' increased
authurity erhalten.And. -s austedrueckti d s üerichts-Verfahren wird
noch bedeutend suuuaarlsch. r t.«..iaacht werden axs 03 schon war. Hoch
folgenreicher auf xa..t;e Sicnt ist taoeglicherv.v i^e die an&tkuendigte
hediAKiion des Scnul-üaterrichts auf lö otunuen woecher.tllch — um rund
die Hd.ifte der noch aiatierc-nden Lehrer fuer war-Jobs auSiUkä^imuon,und
fern^^r am iie öchueler ui.hr aj.s bish. r fu.r Hilf ^-Ar.eiten,bc -onders auf
dem L=inde,ausiaimetzcn.Oiest e.stcn Frob«.u charakterisieren, to ^hich
lengths aer despai^ate k^ioch dieses laai g hen v.ir.i,um au* Uvr schon
reichlich ausgepressten Citrone noch ^iniaax uai auäZUi>ros3en,vs,as
offizi.il "an iuiiLonse rtserve of c^mpl tcly fr^sh forces" genannt wird.
*.• »
Die Schwierigkoxt u ü. r xvoi^ossal-ünLi. nciiiüung scheinen euoru zu
sein. Da sind eraueni» ux« ^tsaxc.^ui4,aü„oü.Dcn ^^^eia^^n Geschaef tsleuten
und Hand.wrkern,dcüon ihr shop zci--.tocrt v.iru.iausätii eiae Aussicht
gelaiisen werden^i^Ji — sie ist schvach gcüag,— aass üc ^ach ueiu ij:ieg
wieder neu beginnen x^oenn^a. Jcshaib ha^en ^ie .yis^^ruch ..uT eine lUt-
schaedigung,— und ei:>« uetracoatliche Ducrokralic scheint ^iiein fuer
die Be«ibcita-.g dieser .ntschaedig-aig^-Anspra^chc- ^rforue iich. Der
Staat ist ferner so wareri-hurig- ifc,aasi «r den schlic;i^c-.-dv;n I.ihab- rn
nici^t j«5taLt.a ..ai^%,ihr.: L^o'^r .u,.: ih. Inv.ncar freiha-nii^ ^u ver-
••ussern.Allc. »uuSJ un ^cu St.at a-s^e-wi-trcrl werden :J..tcriaiicn,v;aren,
Maschinen,WerkzeuBe,— sogar .ii< Bui ro-Ut^nsixicn e..ischlic.siich .loebolji
Telphonen und Laupen. Diu Inventari^sierung, Verwaltung und Verwertung die-
4 4--r.^« i..4t»h woitiTö Kejilnient'.T von Beamten
»er Millionen ▼on heterogenen iteius wird weitere na&va
4
beschaeftigen.Dann erhebt sich das Irobiem^wle weit dieser Bodensatz
von tienschen mit ganz anderer i'rfahrung unc! Gewoehiiung u^b^rhaupt fuer
die w.>r Jobs verwendbar Ist. Di- Fabrik.il"ektor(n,dt :.en die t^^ufcbten und
kraeftigen A-belter in Mas-^on v.ecKonoianirn /tii//Mi/iif^ii und «o unglf IcÄ
wertls: ersf>t2t *verden rollen, scheinen schwer pcsslailstisch.T<,s musa viel
prot»>sti< rt und ewarnt i^ord- n s-in.So crkirtrt sich 'ir- icraf inscae
Proklaoatio , die der .U'lti;>n?.. trister Sprf»r iind der Arbeits-Czar
Sauckel aoi rS.Februnr ^n il- I.eit«v ^ller d<- tsch' n F^^arl^en richteten.
Die ProlKL-imation c?rkl^t^rt dlf> Leiter fv.«=^r verantwortlich. ^rJ ihnen sei es
die ihr.,n zugewiesenen "Keservf»n" durch Finrichtun von SchulrD,hursen
lind Instr oktions-Stundtn Inrjvrhaib jed.fs ».triebs zu tupohti-en Fabrik-
Arbelt.-rn zu machen — und zwrnr 5JC>-n( 11. Di^ Zwv.^is^m^ dlc-ser Reaerven
"mustjin axl circ imstanc s, ppodacp imraediat-" and ositiv:: results," Sei*
her beeinon in jedem B< trltb a>'belt3-^2t.:tt- und nervenraub-nde Versuche,
ehemaii ;e shop-keepers,Verkac!iff r,Kaii;frauen,Hichtt r iirid Lehr r im
Eilzugsterapo in Indus r learbeit*-r 'UDZuschulen.Schliosslich zeif-en sich
die ersten Syriij.toffie, «ie es lült dor "le^eisterianp df»r Bevoelkerung" fuer
die ^'totale Mobilisation' in '.ahrhcit b.-st*-lit ist.Di*^ .:r^tpn Dr hungen
gegen Orueckebe i'ger und f;> Ische DeAlaranten ^>rsch»='ln♦ n.Df r "Voelkische
Beobachter" vom 11. Februar attacki-rt. ><anz allgemein riie Frc'uen,von denen
allzuvif le — zuu. Teil .alt lülfe f Ischcr acrztxicher Atteste, t— in
Buero-Stellun^ien, statt in "esstntial Jobs'" zu Kelan^en suchten. "This is
a cocüplfetely wrong conception.lvhat is needed is new manuai iabor in the
factories,and nobod> will be aiiov.ed to shirk it the kiad of work,"
.. * ■»
"Me ist die Stimisung?" ueberschreibt das "Neue Wiener Ta» blatt"
sei edltorial voiü .-i.Februar. Dc.s Blatt bea..twortet seine Frate mit
Ausfuehrungen,die sich selbst kc-ament leren» ^'* l»uJUMlliL impfüt^s;
»ifipnrd aG">niit miiiing u}i gx.drtt -md itianBung J[t is quite natural that
Stira:iung in a severe, long -las Ling war,with 11 its viel sit(.d«s,is some
4
tlrnes better and sometlmea worse*One can draw no concluslon at ail^or^
at best wrong ones trcm the fact that Stlmaiing at some moaient In the war
l3 bad*.^ Therö Is no doubt that StiiOiaung Is today serious^bat the
spirlt Is ^i:ibr oken, even If :30t everybodi Is convlnc^d of thlrs at any
tliiie.This Is qulte siaply connected with tht fact ihat anxiety and malice
are aore visible an<i audible than every^Kiay heroisiD#;iot i^veryboay is a
soidler^and If a genorjtlun that has experienced not lauch more than
mijsery^distress and wr.r^sporaiicaily j^rov/S tired of eternai .^isery and
längs for rest anci bettt-r tiraes^this is not amazing..» but soidiers of
the first v/orld war mIxX exulain you v^hy this fourth war year vt^hich no\t
gives US trouble,can not be compared vüith ioib,**Do not escape into the
Joys of mailce.It; is as iittle an outiet fratiithe heart's trouble as is
the Joy at rumoiirs viith v^hich somo uthers thinii to narcotiiie theiiist ives.
Do not escape^for this is the Uiost dangerous and tho-^ghtless thlng.Leave
f tahef^husband and sun at the fr.«it in peace frou* the troubles oi pressing
you. The soliiers shaJLl not v^orry for ooi* iDtiüUüUnb '•
\
1
Ar^-us
Pebr.rd2.1c)4o
Mit wachsender Heftl^ictit und Haeufigkeit wird den Deutschen ge-
predig t,dass sie sich nur Ja keinen Schutz vor der schliesslichen Bol-
schewisierung von Amerika und tnglana versprechen sollen I Ganz im Gegen-
teill Den Russen ist von London un<I Washington schon definitiv zuge-
»agt^dass Deutschland ihnen gehoeren soll^Die beiden antelsaechsischen
Äaechte sind in dieser Hinsicht — Herr Fritzsche fuuhroe aie Formulierung
am 10 »Februar ein — nur mehr '^Russlanas Hilfsvoelker^^ (iiassia's auxi-
liaries).Um das zu belegen^werden zahllose »»offme Ein^es caendnisse^
dass sie Europa dem Bolschewismus auszuliefern beabsichtigen"^fabriziert.
Die Beweise aus Amerika sind an^^eblicht Artikel des Joai^nali3lt;n Maxime
Brown^ "Roosevelt»s Sachvers taendigem in europaeischen Fragen") und des
''Sprachrohrs Ruosevelt's" Walter Lippmann. V^>n intlaenaern muss der
Botschafter in Moskau herhalten; besonders aber Lora i^eaverbrook^deiü der
Aus-spruch in dt^n Mund gelegt wirui "Alle diejenigen sina irrsinnig^
die in einer Bolschewisierung Europas ^inc Gv f ahr seht n* "(Fritzsche) •
Dahinter stecken natuerlich aie Jucten* "Kapitalismus un.i Bv^lschcwismus
sind keine Gegensaetzt^s.natrrn btiae sine Formen der Herrschaf c des
Judentums ".Wenn es nicht mit der offenen kapilaiisLi:::che.i. Tyrannei geht^
sind die Juden gerade so zufrieaeu ml», einer "bolscht v.is luch verscleier-
ten kapitalistischen Tyraniu i" • (G^. bb^ Is aia i8.F<:.craai ) • So hab^n Reo-
sevelt,Chutchill una Stalin, uit. drt i Rtpiaesenianl^^n dei Juden^je. tzt
vereinbart, wie die Welt nach aem Kriegte aufzuteilen isttiuropa Juedisch-
bolschewistisch,aer Rest jut uisch-pl.ctvki*alisch.Dt shalt^Dv utsche,wird
niemand Euch vor dem GefuerchLeLeii rettrn, vvtiui Ihr es nicht selbst tut;
«Grossbriv.tannien und <iie USA üind nicht nur nicht im3tandt~,Fuchpa vor
dem Bolschewismus zu btv.ahi'enjsic habui nicht einiaal Jie Absicht dazu"
(Pritzscht,)^ Wehrt Luch bi3 aufs BiutlDas ist natu.rlich eine riskierte
^
1
Art von Aufpeitschung. Die Wirkiui^ koennte cbenso^jut laehmend sein i
VVenn sie doch schon alle einie; sinii^aass wir b JLschewistisch werden
sollen, was nuetzL es dann noch, sich zu w. hr; n? Aber die I;rv;artun£,- ist,
dass es umfetk^hrL wirk^ai v.ird.Di.: Kbntxzm^. bt^tsen den Bolachewismus in
Deutschland wiru fuer atark t'eni.g aafuer gehalten. ?,'a- hrcnd die Stinmen,
die nach England und Ara-rika ^-prt chon,-lort die ücgcnsactze Z'jun Bolsche-
ifiSiüus zu v.xplv-ii.i.^T< II vt-r ■>achen,vürd das deutycht- pubiikvan lungekehrt
mit der ani^ebli :V/» v.ili/onäeten C- mpücitaet der Anglesachsm und der
Sovjots auf^ewiej_*'it.
•* *
Eines darf ^uiü keinen P: vij
iri:tüchc;3 |toi tf ioi
-*^ b' im ?--ini darf
syupathis .'h c-rL'cht inen. Kt int Hitt.rlichkei. J D(^r bfitlL-ohc General
Mont^ora<>ry t''-fi*-'l '-^^^^-^ deutschen P.iblikjrij,'.i. der "Vc i.ii^chp Heobach-
tcr" v.m a.Fiiruar bi :tcr f oscSleii' , all:
dj ^-K
e
.t.Oas m:i3ste zerstoert
werden und < ine G« schichte i^^ iJ.n ihn wurde erfuideu. Oas Blatt Hitlers
berichte- te von ihm deu Aasspr-ch:"!!'- v. i.5 the tim^: Iv drivt- the Boches
out of Africa'' — xn
■\ >^3 uebei-s;; tzr'> <'.<?;> unueberbetzbare franzoesische
Wort "Bdichcs»' voelli-: falsch mit "G.-vjiai! pii.s". Unu nun vird ja jeder
3eh<n,i/i.' misslcitet <Jie f reio^olich-n G^fuehlt- fuer Monibomery warenl
n\V^ 3haJ.l rem, ü.ber thatl",ri.'f Jas Bl'^tt. "Vhatevei we d^ia er did noij
everythln. brout^ht u;? nothinfj b .t infanivus m.aniiess.Jusi. as they threw
the declaration :t war An th. Fathrt.TS table aftej hi;i alLempts of
p?ao.? f . r rix ye?>rs,th-y ü"'« «all .3 'pi^-'* ir. uur h^n« •>:- faces.That
surt of thints raupst b». p!.:nishe'i.Fr, d now on v.e inuso reject the peaceful
frame of minö ar.d rh. ripriH.ht Kenerp:.lty w^ hau f. rra<ily excercised.It
v.ill b' hai'd for us b- v:aa£;e we lik< to f^el l^vtly a/iu ßiild, They
c>ianiCd all that for .c* when v.e v,>re forc&d to rtali^.« that Jiontyomery
ana Ciraul think of as as »piga«. .H.itred,aatred anu at.ain hatredl Re-
mcfflber^itontgoaery ca^led us 'G..rii.an pitii;M"
3,
?' Eine neue Art von Polizei .neben den vielen schon bt stehendonjist
von Herrn Himmler in den Doerfern und auf dem flachen Land begruendet
wordon.Ihr Name ist ^^ Land wacht" (country guard)*Dle Angehoerigen trji^agen
keine Unifcr»n, sondern nur eine Armbinuejund sie i^eben den Job nicht im
Hauptberuf, sondern neben ihrer sonstigen Beschaeftieune aus .Der Anlass
sind klar die fremdeln Zwanys-A beiter und Kriegs^efan^jenen^Auf den
Pi|/dern und in den Farmen arbeiten sie nicht in Trupps, und nicht hinter
Gittern tand Man^-^rn.Sie koennen leicht faulenzrn^oder entwischen, oder
da und dort etwas Kssen oder Kleidimg stehlen, oder "Rassenschande" ver-
suchen.Die Gefahr \vaechst,je hroesser die Zahl der frem<i-en Heloten in
Deutschland wird — una warhrend ihrn Zahl, einschliesslich den Kriegs-
gefan^;:en»'n,noch im Sf^pt^mber avif 6 Millionen beziffert wurde, wird Jetzt
schon von 11 'iillion^n .^es vrochen.So musste eine neue, adnit ioneile
Armee von V/aechtern organisiert werden — imd das erinnere dnran,dass
diese Sklaven-Arbeit keineswegs ein net-profit ist •Was iiamer sonst sie
wert seil sie bindet eine ansehnliche Men^^e von aeutscher man-power.Die
tausende von groesseren und kleineren riarackenla4iern,in denen die Aus-
laender hinter Stacheldraht leb^^n, brauchen ihre ftach^n. Begleit pelotons
muessen die verschie(ienen Trupps zur Arbeitsstaette fuehren und von Ihr
abholen. In/^ den Fabriken sind uie Auslaender in "Zexl^^n»^ a 10 untt r Je
einem deutschen Ztllt n~Obxnann eingeteilt .Bt-i der elften r,lichen Arbeit
wieder b<^steht nicht nur die allgemeine Verantwortlichkeit des foreman,
sondern ausserdem ist fuer Jeaen auslaenaischen Arbt^iter ein deutscher
/r^er^r" speziell verantwortlich — un«! beson«iers die Schiwerii^keiten der Sprache
scheinen sich dabei deva stierend bemerkbar zu lüaeherj.Der Nazi-Appar^at
hoffte die Sprach-Schwierlt^keiten anfangs durch "Orf;;.Hnisation^' zu ueber-
windon.In den Baracken-La.,ern fanden abends, nach der Arbeit, obligatorl-
s^che Kurse in der deutschen Sprache statt. Aber es fehlte an Buechern
und Lehrern; es fehlte den "Schuelern" an gutem VVillenj und es fehlte
\
/
f
4,
bei schiechltr rrrathrung
Ihnen nach 10,12 und 14 Stunden Arbeit^einfach an Vltalitaet.
Die
Sprachkurse waren ein Fiasko — und wir v^issen^dass sie zum Beispiel bei
dem Chemie -Trust "I*G •Farben-Industrie" vollkommtn aufgegeben worden
sind^Statt dessen hat diese Firma finen Versuch mit einer Fibel gemacht^
die Jedem A/^Jö fremden Arbeiter gegeben wira — eine sp^-zieli gedruckte
Art von Kinderfibei^mit uala^rn^Die Fibel t::nthaelt nur die 50 ;vichtigsten
Worte der deutschen Sprache, und auch aie nur vereinfach!:. Es vird zum
Beispiel keine Notiz mehr von aer Conjugation der Verben gtncmmen^Der
du
Infinitiv sieht fuer allc-s*Ls ht.i:>sc.; Ich soina // seln^ er sein^* etc» —
I be^you be^he be.Aber selbst das scheint nicht zu funktionieren. Die
mangelnde Verscaewiigung allein verursacht, allen INJa ehr ich teil i:u^olge,
zahlljse Aufenthalte, Fehler una Konflikte. Nicht zoia \veiäg::^ten scheinen
auch uie deutschen Arbeiter — ueberarbeitet, physisch r ..«luzicrL^nervoes,
wie sie sina — unuer aen daraus stammend ^-n^fort^eseti^ten Irrit;- tionen
schwer zu leiat;n.üas sind nur einige der vielen Lirutnde,dit; erklauren,
waruiü -iie 'niilionen v^n fr-em^^tn Zv^ant^sarbeii^rrn die aeutsch^., man powcr-
Situation nur so inadequat ori.eiohn; rn*
*^
V.ie sich uic ^'Stiiiiiaicaig'' des deutschen Pablixv«>uas in uitSv.n Vuchtn
entwickelt hat,latsst sich vc-rjiuten,abi r iiich . bt-\VHl;>en.Nur ...usüatuasweise
un^ eabsi^^htigt einr
, durch tintn slip, Wickert gelegentlich onu^Anäeutung aurch.:in ostpreuss^-
sches Blatt, die '^Koenii^sber^cr Allu^^^-^inc Zeitung ",iaa4,tc uiü iL Ftrbruart
^^Nichts lastet so niederurucci.end aul* vielen ..loutschv n Cemu. i:ern vvie die
Krinnerune, an den unglueckxicncn Ausgang aes ersten V;eltkric:^s*Die Briten
brinten es zuwege, da:ss viele i/lattht-i zige sich ii;i. deia Schlagwort peinigen.-
»var .\erden uns v^itder Zii. Tout sitjtiiP Di. se vc.'haci^nisvoll falsche
Vorstelluni.i daempft aie frcudi.^;e Gr-:nvict^i:<ni';. S'. Ib/^t ueV /r ^.msr.:^ groess-
cen lrfoltit,unl Jeder unvera-t-ldlichc liurckschlag scheint aicses Schlag-
wort truegerisch zu bestcotif:en,ni«^ ^b :los i;nrntriri i^ir;. Laut mit
SchrtcKt-n bereits nahe waere.Das kucrzeste Nacha:nkL.n ko'.nnte diesr:n
Mattherziren eine moralisch* Lehre ; ebr-n,Ab/: '^ die Matth --^sigkeit er-
sticKC alle Ve^rnunf t.^»Folg< n Pclciüikon und Deweise. Wenn Goebbels oder
andere von der obersten Garnitur sich in i3v)lchen ' jchoriationen ergehen.
\
♦
sprechen sie inmör von "t init;t:rj V,'enig.n",von "firur kirint n S
von "Ausnahmen". Das Provinzblatt in seiner Unt-ewanihei i sprac
"Vi.l.n?<ai I I I. ii 13 Humum h^' ^
Schicht"
ch von
t^ .
i
Argus
Febr.l4,iJ45
Zu der: casualities der letzten russischen ScLlachtt-n t.thoert eiue
These, die viele Monate lan« üblI bevorzugte Th'jxaa der -mzi-.TOi-aganc a
>
gewesen war. Der sio£;an. In den die Ttics*" mauii£iaitfriöa;ti;ffla.>in]iraij.jr:c-aK^i.'iiij
conipri;alo. t v;ord«n war, hatte gelautet j "Die Zeit arboitv.t fuer unsJ"
Etwa Mitte 1J42 war das auf^ecracr*L worden, uivi der Anlasa war eine
uetle Erinnerung.Vaehren-A des V-eltkriogc I hatte in Deutschland aas
Wort kursiert: "Die Jnglaender Verlierern oie dcnl.chten,aber wir verlieren
den Krieg, "Irgendwann im letzten Soi^iüt beg u^ aie 'drlnnerunti daran
wieder in den deutschen Koti'fen £. uf aus t eigen. Es begann i.in Raunen,uäss
alles wieder so gehen wt^rde v.io da. als) da&s "die Zeit" .:uch dies .al
wieder, trota allen gewonnf.ncn Schlachten,! utT ueu Feixia arbeite. Die
Forael "V.'ir t^ieten uns zu TodeJ" chti-taijd und Vir.rtitcta sich. Dagegen
musste etwas unternonuncn werden. Goebbels itrit.'rnahiu eine seiner laeügsten.
beharrliclj-itfen Ca pEgnen.
\
Im Gc£ei,satz z^ scinex. ucb^ichen Ca;..j/..bncn,dic sich f^st ausnahmslos
an das Clefuchl und die Fmotion ^icilt^>n,\^ar diese ratijriali>, lisch auf ge-
zogen. Logisch und lait scheiiibar nueaiLr.rntn Arguaiei.t^ui suchte er zu
bevveisen,aa:.^ uie Sitaation v.m 1^7 und IS heute ins Geb'-nteil v^^r^ehrt
sel.Vaehrend Döutscnland damals aorcu di^. üljck^-de .-irküch immer
schwaecher gewordt^n 3ei,werie es dieses al Itu'ch liu Ei-obtiLing riesi-
•
ger Gebiete unaafhalt3äüi,fast aatwu.aLi:ich, i-üiier staerker. Je lüehr Land
Deutschland besetze, u^atOBiehr Arbtit3krai>fte, Rohstoffe 'onl — vor allein —
Lebens ittel gev^inne .s.^.iC geuucitnc^ifl "rtaum' Koenne Deutschland nicht
es
nur endlos aushaltonjaondiiri Je iiehr^-i», v^dailijuf.il*-;* Ililfs^uollen
aieses .-lauzas oroa-'-iisit-rt-,uuiSOui.ür uucaie es aie tot.ii^n.nlen iiratrftc
seiner Gegner ueberfliiegcln. "Wer den Raun i seinen Dienst zwingt, zwingt
auch die Zeit in seinen llienst". Und uiu das au demoiiStrieren,'A\irde
besonders der In Ruasland eroberte Kaum gewaehit. Frankreich und der
o
U
4
Baikp.n wurden als rdatlx" unerheblich uibergangen^DafeC^'cn das kollossale
russische Gebiet! Die Ukralmil Und vor allem — ;\t.4t vor aileia--^ das
unver,leichii(\he »\Schv^ar2-r:rdo-^ebict»' uvl den Doneiz und bonl Das allein
wird unter eirier ueberli^gonen deutschen Verwr.ltmig den halben Kontinent
errjaehrcii ..oennenl
D*vs DonetS'-Don-h.^akasus-^Jc biot^ijid in nilnüereni üradc- die Ukraine^
wurden zuii Haupt-Ilciiient doB These r Die Zeit arbeitet fuer unii!'' Grosse
Teile seiniT nede vom 60.Se^ttiuttT — C3 var diejenige^ii. ie.: er die
sichere iini^ah.i.e St^aliotrads anliucnditt^ — beitritt Hi^cli.r lüit Paraphrasn
ueber das Thena^dass gerade der jesit^: lit^ser unBrschocijfxichen Terri-
torien den deut:;chtn Sieg endi^ueltig t;^^^i'^^^ i*t habe* :.r crj^inj üich in
prahle rischc^n Schild ^luig^^n cUr ockcnoiLi^^chen i:X^.icil&i.ioii,die hier so-
fort ^.1<n -Arme F.n auf am t'ussc fo^-^cn-Ji^iji^onnKn h..v.e u..d ata^^iidi^ wach-
sende Quantit atzten von schlcchthii. allt;:. liefern .verde* Aü: 4»Cktobcr
praesentivrtt Goerixig die gleich. n uobiete als Gev.achr dafuer^dass
insbesondere die urziachrani;s-3cirfeen Jetzt fuer i.jacr u^ rv.ui.den seien*
"1J41-4C war der ^ctz^te schlecht^] VintirT' ..r i^roi^hcZtaic r.^jsige Fr-
traetnisse schon von d- r irnt*; voii -i.y-3*cel( st das druec. ead^te nller
deutschen Defizite, das Fctt-iefizii^tchiluc, tc er ai:> ewdtueltig b- hoben«
"Am Don und a.. Kubcin i^eilonwcit^ac vM>it das Auge reicht, Soiinenblaxa-Fel-
der an Sünnenbliuu-Feldur.:, — una . it» Sic ^^i:^ue:. iot !?o:u.unblim--Oel viel
basjcr alj I\ai.s-Oe>l*»' u.it Jeaeu. folgeuucü Jahr^Jr nchr diu T^csor^anica-
tion tio:. durch die ivaei^pfo uceerAuna n \^(i d..r ''Aufcau^' durch die deut-
sche Geisterhand f ort.;chrt:itexA werdfi^v^crdc^ der Sc^tn noch v.achscntln
diese.u Ton Uüd i^-it aiesciii I;iiilt gir^ ^- „■. i^^onatv l..n5* *'Di'. Zeit arb( itet
fuer uns",-~^iei:ji Jod. r ..eitrre :;:nut wird Uat> Fucllhürn voa Den und
Donetz und DriJ^pr ^And Kaban ut: ].. ^ i^^ ^. r fiies.jcn niachtn*
Is ist siclitir,d isi: das nicht nur ^ropa^.and-. \^üy. Die Nazi-Hee,lorur:g
Setzte wirklich grosse Iloffnungen auf liese Gebiete. Die t^randiose
"deutsche Aufbauarbeit" war und bli< b natuenich l/iiaj;:in.Her.4ber es ist
richtig, dass wenigstens ein Teil der AecKer liii Hörest bestellt oder fuor
die Kraehjahrt<üe3tt^ii>»ng verbereitet wurden. Dio oeriim-r ErntehrurifeS-
Ma Cheffla tiKer crv^arttten^aass nicht nur uie kvD.ee von deu Li' t vag dieser
Provinzen werde Xeben kotij>)fcn,.soiKtt;ni dass ausüerdti- Lei;. rechtliche
kengen von ahrun? a.icJi nach dt^r H»:ia.at v-utrden iransi;crti. rt werden
koenntn.So treibt yich, usss .iie ifderlagtn iü .-:ussland nicht nxr ihre
militaerisch« bedeutune, h..uen,sot^i«j n auch <.iit deutschen ri.^.ne fu^r
das rrnc'tehr.iJViyJcirir i^-iö— ^4 ueuer de.. Iiauf^n .erfcn. Und d.iü geschieht
Jetzt zi^ zweiten mall Schon uit Al^itr ujvi iiaroiiico l.st t.int uelle von
Frue("hten,
tfeizfcn,u^iaaeafc,;' it-rxi Ui a liuisch vt.iur«:,:-! ,..f;ga.;t.c-n, dlt riichr unweaent-
lich w.ir und *..iL Uer die . TüatViru-toS- .a Ih^^iü^tiiier i,^rüch..tt hatten. Die
in necnnunc t:t stellten Zufuhr .ü ai-.s "iussl -nd war., c uj tiü vi« xfaches
erot;SSt:.r,and ihr i.un iich^-.rer .Auai'ia.1 rci^sL oiii noch «jc}i..f;r2l]!3härei; Loch
in tine ohnehin s.:hcn ;r<ka.rc iülinz. it acjoiutM- icherheit kaun man
Vorauisstih*in,d.^,Si.' .;ie i^ie.u-.riaäen zwi-.ch..n ilun un(ii^n i.oiij < '^nd Dnjepr
in .i.,i.-. n Voch-n, la^^nt:.« i.v.n- . .juatin,::u irr r o. i f in Ui .lit n lluerzung
de dea;.3«-r.en L-.bf.ns- ittoi-ac^clonon fuL.hr. u t-rdcn.
Ab.-; ijiChL ;Lin.J^r g<?ho. rt d r Liiojan "Die Zeit arc.it t faer unsl"
ZV. d^n cai;.4.aii.iHr^ ,ier rui-siächon .'Ohlachton.3cit vlri.n ' ochen ist er
«
von keinem .Li.-.pe ^thr ^ex.a.^..cn ui,i v.a ..> in':'r o-tiaj so>.ine- ufhr gesetzt
worden.Lr Ijt -spuricj in.-» lilcnts \er-ia..i:v.fi,, and da? lit io.:.i :ch.Die er-
staun^^lche (iospel^dc^ss Dcuc^ichü^n.i dieses i.i nicht i.:üt.tx- ach aechtr,
sond rn iro-xer it-^erk« r verde, Aar ausschli*-3siich roit dem Becitz gerade
dieser fa. ..iloc-.v5t-.j Territc.^i^^n b'.i^rue: c t vvüriin,.?eit lU so Territorien
v;iecer vf loren 'iind cd<r vor de.-i Verlast ii^h6n,i3t die Tc jrucrdur.ij
zcrtr.ar . e.rtj(J u.i ^it ihr die Thcsc.Good byt; "Tle "eit orbr.itot fuer uns»
Aber o.LCh«.r rsatz aafucr -.vird 'ir-n Deutsche;, uffc-ri.rt? it weichere
Ar&unient vird Ihnen bcgruendet^dass i.. t Monat.iii die .\u2sichten besser
sein sollen als heute, Ui.d in 12 :.:o waten besser .is in b ? ;.;an lauss i.on-
statleren^rtass vier Got-bbels' sehen Propa^; mda Irgend c^ln liiwislble^
Ersatz-Argoinent dnfach noch nicht ^ in- fallen ist — oder schon
nicht raeh?" einfaellt.'Aei^ri der De tsche hcerc-n will^^^oher vcrn/uenftiger-
weise ei uG *ff^":Jar;g zu.* "^e.sserrn erhofft ^verdo:. soii^so hau er aas in
diese. ^ Februar .VJ43 vor. seiner Jbri^K it j*^aenf-ii-L3 noch nicr^t tjehot rt»
Niexi^L l3 v;ar ^iic I.azi-:^pgicru.g so i.uYenkun'iiij i*:-tu.cii uie in diesen
Wochfjn^ mit v-cicher haibv»oj-:3 s^bblanzii-iirn . peiise 3ie auch nur die
Hoff jung na ehren soll.
!.
Ar^iua
y^bruary 7^1i*4,5
Scilt 4#D Kcchiii^ in ütöeii alt Staüu^raüer NltderiAge sich
düBu. Ab^chlasi naiht.rtc>;:cl^t sich üutjibfX^^ KauptiiiOÄr ;i^ r ia rustaid
ciöör g«wl.n5f>n Schizcphrenlcrs ä»-i«bt «v,«.i ci..tt.;fcg€jßi,% ;;;ctate i f f ekto su
gleicher Ztilt an,l:s EObchte gl^ ichi.extig sowohl »..ifpuiLüchcß wie bc-
ruhtßcn^nie Ordreij^aie der Apparat t^i^i^f :uib#iau€ ^stiX\ uiiijvüfciehr cle foi-^
Vn.^iist t. .nur i;aiizcxi Amot
-. hlli^iliJ 3V
■^^X4'Miiui^
aaer
vf^r^roc^s rn als x^erhJLt Inern^Dcr ft^m^UIctun Agiti.tiea dar.i!: .TUvorkoiBm^rn
vina vile olgne Hh •ilchit:.it b«. weisen«
(;:) Die iü <A rlÄgen an <or ucbii^-^^ ruisiöi:>chv:ja Front hc:uitor-
So iaA^ge und so vitit ^it li^o^^^ii^h ^k-^^ös v>tHiini;i*aii e^xs k^^in zw^^cr
(3) Dar. Lvtztii vcn uiitionoier Arrogiixx u.uü o.:*^»^'. loiiti^ts-v ihr;
uöLr r^crnsot.ilch glorreich ttXa die iä "de.asche iilne^^n'-^Von d'^iö Armce«i
mll^r IjdtjriJt.r ^.u^id Zt/itcn i^cr .iur xie uacLstlaciic ii?4äL^.aäe^clia<.ti so
^ixiiiitei. bllciier* Jv'tbos bis in fcn.i^le Jahr tausei^ii'' ;:.v%^l::.*4a;j;*u^ii;it;cii«
Opfer f u< r lurcpaT ^Ht.rdiiut. des btr-s-im r iivJkaionfctiit;^ r' • '^Jt^ne lioiduu
ein st'llg' 3 Libtun^^^O' bbexs la '*.) s .itl^h)^
(4) Dan LeXzZe an Aiftriuitir^uig auii^ <ioi i^l U;a tloa VAcrrxi^hc-Lcn.iier
••St-ir» aus AiilvH^* X>1 nicht aufi. X^ixtta^wi. n ilchi, vii:Ai.icli total ^.obi-
iiüicrt^ /X// und dit her.schezKlc»<iit.;ic.^licluv. it uzid Fa <i^ nzcrti'' aöge-
drosselt v^ird* tasoride Reklame f u* r ile neuen DrosseluUfeS-kÄsaii&hiüeru
Das Volk «elhst ♦^.schreit" nach Ihutn^und üs schreit nach gro^bster Kiie«
»♦Dai Volk Viiil Tat^ii «chf.u.v.üin dit. plax
slgste nutibchoepft^g unsres
Potenzi^^fls iff^t nur in tintßj iaingeren Ztltrai^ durchi^ufuthren i.>t|SO
»uss nan bl& dßhjün zu Iiapruvlsatlotirn gr#.iftn»D s Volk «.ili nicht lat^hr
gesch nt wbrdön^ls k^nnt ai^ Wahrheit • Ic Froiit schreit naeh Menschtn«
Waruxa vioi frrigcn? Etndali^^hüncicln^una Zf-ar b^ actileuiilgt^v/eir schnei.1
glbt^döi^ gibt doppelt HGocbl: eis) •
(ft)Kciw« mtracht-age« Uiib*. r die Üruciidti d^r Äiiitaeri lachen
hrlse^Dlö Riws.ii slxid ^r^rut elnf^^ch kollossaxli^ch stark an üvuschen und
MatBrlal^v.aruffi sie es nicht ;jchon fruehtr v-aren^ \m<^ warum nicht Vorsc- ge
dafregen ^ictiofien »vardt^hat ancroert< rt i^u bit^ibf n%''Lic Fra^c zu i^.iaoren^
wie das ailts Sü juia^lot ;-ur Zelt ulcnt Biüe^iich*lvi>c vüe voii. Kenntnis
aller .^iStteiKä« wird dar *ebi:r eii^ Urteil 2ula.i^sen''*(G*5n<*rai Kurt Dlttuiar
WM ti. Februar) •
(ö) Zwei «infciCh«^ GriAcu^Ai fucr aic ü^wliishoit einer sicheren
lexiduig zuu Gut^n^Dle ilus^cn habci. c^chon ihre .xllerle listen cs#rlren
elngeaatzt« ••Kinttir ilirea uncrhoc^rten t5as:>un-Auf . bot lauss ~ es kann
gar nicht ;*nder> ^inin - eile Auobl^^tui^g •ti^hen^'* vG nerai DittSÄr)»
dur
Da.tgcn b: In^jt I^eutjciiiand i;>lt^Jt-tzt br-e^lnii« nden 'totalen i.obl..i::;l; rung**
s^ me glgri tischen Kra^ fte erst lit-Ü richtig i^'ur loitfaxtune;* Das ver-
bucrf.t^dass L^v.tbchiaiid^ ^Jer VorpocittO : ui-opm« gegen ule anr^^nnunae
Steit«''^ z..i.:-#chst staiidhaittrn vuil :ii.eat r zuki triuiüph.ien i:nd:il^g vor-
brechen ivlrd*
In ein fö htkti.vch n Furiosu ~ unter fast voex^lgL^ AUdochiu;i;;>
Jedes aiiOr/en Th*.«*»— ^urdtn \1\.^ Dtuti>chen wochciilani; mit dicsor ver-
Wic^i^encn Mixtur bearbeitet. Die V^lrkung war unrl li>t Zi-^eUNlios bclwcite
nicht adaequat dt-ßi Aufv,;^nd.V.lr wissen aus vit-ltn .u« iicn^aass der Defae
ti:iiaus^and ffiin^cstaBS die Apc^thi^^bt^süaeunlgt fortschr licn^: s kcum ear
nlcr.L anders sein^ais ia:^s die Piopßiandü unt« d .i» ue^etz d#Ä fiUiUM
)
Mlil^hing return"3tiht#
Ancl-Bolschtwisj«a3 «•bucht ^iru^Ofc der Di^GotbOttls» sxch uroÄseu o^Ur
kit^ in» n . rf Ol« veru^riclaj jeaeitfaXls verspricia Mi- sidt vou ulcbt^ so
viel als vo.. Apoiieii an ^ivi Aotsi, vuf it.--. i;oli.chfci^.i"i»/UüUS,iufaii hat g«|{iaubj
das;,, die ttJ.attuftcn <iär;iuiibcn vor de« Üt-i'rihrtsn eines I'ovJ t-;>l0;äS naupt-
suechiich l'uti* rtlfc Ohreii Uigl-uijaa utcl Ais».-rika:i br „ti^ut 6vvs»03t.:n ü...ien»
i>lf sind als ^t;li exu^v Frudt-ns-Of f. uüivi. «ui'ti'.i'udat /»^fsifi • ordc-n. Aber
genau fcbci.ao,ui.u »Ot,ar i.<jch krai.;.ir,*iri aucii ä-js ht t:sli.chen Audito.iua
g«8i.roch*-n, Ktciil aas Ausland, saiii» ri* daa InlajjU « .rtü-fe fitPii>i' H«*T
Fritzsche am ;-, Februar — auf aeäiua »iavt> — die elnaigfe i;«>t:i*ir4« »i/^ der
%■.>.: ^ • A I
Sovjevs j./i ü.H aw..aalK J.^hifn, ''au «ic eixidc in der litit der Voeikor-
tvciii . jat> ^id der koatjoii^ü siü<..vium iui i>ii au utbvrf'Uißn, *J«*ine Kiiltur
tu vv r.,ichl' ri,voi a^-i^i^ ..üci 3»-i>.« wtii^cafeii «tusxurott« :a,u« ö&iavv u>rbeit
fuer ül« sibirljchtir* iojiarcii zu gi.;.lii..».n» üau da;» ist. aur mIu b<läi.li.l,
Ls iuAg »ci.., üats der Ap^-feii ai. dit Ax*>^t.w wr d^E. Boischi . isfcus darauf
bertchntt lyt,ii£. AuslJand I'Yif'denij-i*', igui^en zu erw*-;C*.tii,Ii,i Inland jödenÄ
falls muss »r deraul b«i«cn;.tl atii.^ui-. . rivüS-iJüfcrtiit üofzui^eltsch > n,
/.eti. Zwtif.i, duss Qtr r.Go'O^cls den Bvischüwi saus r^iCh wl^ vor für
ein Obj- Lt sc-arfer Abnoig .üu ia deutscht>n C-b^lÄUß hafUt,ui*l Ulfe Arigät
▼or Ih... fuer ein b ö-n*iri< jt.-tzt gut v;ii<lwitieit)ari.s a:ai><rtt iia ichatz
di:r l*as.L,
Uud das hat zu t,-nt-r 6;:iii.ueruigtü ßcufcn l<u«?aiiCc gd'uthrt, .er c.iu-
wand u-usa b^äierKbar gcvkordt-n üi,-ln,dui3 ciiit.- bolbciitiViiü tischt! i ro;-t;ruttg
O^itschlfu)..;» oxnst^^lch j-. i^ar nicht zu befufcrchicu ^ci — wc^feü d r
tnaXsi :yi r jav. Ai;.ii: iiuaicr.:.» uüü gtsutt wora*;n seintuiv ntslueiider uxjd .
Au.er-Aancr )4/r slnü Jh aucn i.och aujun-i «crdcu nicht .. rlauDi J<,u- üä Jtaiin
sich in Deut'jchxui.a f<.^tscLzt unu ei bolüCh««.ii.itrt.. o,die »«erden tu
nicht fci'iaubt-n? satt»/ Fritscht.'Jnd »r naa mit . in» r runkelnaüeienae^ n
OeschiCatt.Dle Ant,l03aeii5en,«r»at,hlt© er^w^rden ale Boischtwisierui g
>
nicht nur wicht vc-niiiiu -;rn,iw»ut.rn ^1»- uoxi.>-ii &iM tt^TtA^za
«»?u r -ui« t«iv es i.lti:»aia «iücu Zwt.irei,.luss i-i3öiaiul .iui die US.\
g«; ..icht der Lat^e sIikI, Oti^taciÄau uüu i-.ujrwpa vor d« . . . iachi/wiswus
ftu r«iten.S«it u.i- »at-i-ch«» :jrieüi;<.ri*lA«rwni .ifctr v.i:>sc.. .ar,.ia3S d*o
Mut kratieea nich- ^^ur 4i« 2iacht,s3 id ivj auch iio Atsi.r.t aar fehlt»
Iiom r i-itr halan v^lr aarauf r:iii£.'iv<i«söß,daa8 PiutOio-aiie uod öolaache-
dcjiticcc int rüitiC-rMil«« Jul r/cuiös....un4 4,i-radt? Jetzv kocut nuxi eine
•«iteit Btst..ati6uj.6 f tr Ji« Absicht aer i'iutotrötie,lurüpa <lea Ik-lsche-
wiscus £U »i*bcriÄü?6n.Iü v inor ilclhs aorda^»erij;waiii-'Chcr Z,uituxHieii,ujitt..r
a«d. rifli in vi. x Kaw York Hcrala T/ibuu^ ,i.bfcr auch in 4*t Viashl.^ton
Tribtiar (J) ,^i>'^hi^n gcöttün ciü Aufsatz von ConstaiitiiK) Brown, lii ihia
wip.1 aer --achweiö . efa.i.rt^a.^as .ii;i Äc-rxiaüt^r jetiL bch.ui/Lüi.^eiJie i>ov-
4e(.herr;-.chi-^.fc u,.-bt.i- I-UTi^pa ^ci Wv-hi . c b .tc Lo -uüf,*!!» -. •-.fc-berh..ui.t
gibt..4v.'ytr: :a-,Brv.wn Ijriü^.t z-w Auadrucü.,. r wuerüt; ..ichi ut>u,i-r..ijcht
•ein, wenn aj...' :>ov;}t» s bis «uro Atlantic an;i 2. Ja feiti«^iuiv<^r voi.,tOia«ii
und ih/«^ üt^rrschait bis .:AiJü ?oi-:>i:;cjfu.i3 Ouif ;iu3>i.JijiiK-ii w»*fcrü. li.DSes r
Cö7iau.*iitiii. wuwii, citr in ..ä.hi/^tt;u siiit,2(w. ?V' \XiAe'j)^T^l» ir.rtoose-
veiti ^.ho-rt und olchc Idi.cn bichor nicht aui. acn i-'intic-i'a 8auöt,AOiiuat
sa ddt. h£,^^util3,<lix>i ABÄ.iiva oiu*, üuljch-. «^ i-lt-.rufig iUioi;üi oicht au
*,'Ui*
ch
fu rchtei4 b>b»«///üv8t_ii /.vti*w l^ior i^cln Huf llapro-i iwt isc^sunae-rn
•ino t^roeastrt» a.aj.ung '• rx'»tt,uirU der «-irmeutige uüci schxucssibe Btf
w«?ia * vbi-ir.c-ht^fl'^s.j ait; Axu. iiAaner t. • ^icht ui« AbMCKw iiLi^*iu,tiine
Böls« ht.wiaieruii^ , urv-V"» ^^ * ^ hlu*. D..;o aeci»* n die Jua> x. in dur
i.i.t Krntis.;h-; oi-sch»iWiaiii^cheii Spha.-re di« Kartt ri auf 1^1 crÄlaertn
J. !..t ruiid hernaätf rt»i- . akI ^nd ui.d AihsriKa ist t-i fc,t,-r«4«eu ac- ;iimi det»
U-itge-^jdat»« luroi»« ititzt unt..r bv^Iachtwiä tische Hcrvscuart i.o.AiCU aoli,"
Die ^raus»-^ Gfe;sajichie>«rimi« rn .»ir uni:,ist, orfuiid' li^ui^ die
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Argus
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Jan ^5,1943
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r.s ist beiue'ii-c woi^ien, cas3 au.a .ieucsohto PuolU-.iia neu. r :intjs
4ie J.'rie-s-L&d« i« bokio^end sch*arzcn Farben üemait wird.Besonde s
U^^or di.;' russische Front wirc in den Coium.iniqu#s — unu noch m» hr in
äeii\Cor.i.eiitax-en— .dt • iii.:r änacheiinen-i ö^öz ruccüsichtsiosen V^ahr-
harttuA.'lL te^irodien.Jaas aer Siet; zai Schiiss trotzdera erz-,:ewiss
isLf.iri sc-1 stvetri-taenalich nie zu f n; lehx-en iinti.-ilasst.-n.Fuer d^n
Au ;eö.iiok aber urw vorerst \.ira aic i^f,o axs t:xcesi>iv schwicrit;,
q.iaivüxi Jii^ iit-raehi-xicii bcschi ieten.Ja,aer ooj^ner hat zua ersten
uläi Loi;raechtiiUic rfoJL^je.ir isi"au Zahl una ...aterial uecerlegen",-
nach der Dövsct lun^. d.. s ütnfcraileuuaa..ib t.avl Dittiuar am IS.Januar
\^ir-i selust "ein Gx^ichi^twichi'' aa (.i'^tnciUteten ''faex's erste immer
' oeiilxcu Tutjr uns errtichbar sein"', .^.sprechend sind die -.elden
nur
der deuci ht.n Trappten beisvi«rilos,un'i n^^ci. aie Beschreibungen machen
das Blut ^,ei"iifc;rexi«
-Mit -
ii ;;uvor sii:«^ m oiest: i-rieg aie Deutschen
un<i selten
3in.i ^otar andere Voilktr— in so iritensiv -luesterer lonart angespro-
chen worav.-n. .acuter licti Genutzt a. i .a ..ieriiii^.s-/it.>arat diese anschei-
nen! br.taxe Oi'tefäi^vzi^t.til ,^Xi neb^ib-i seinen «.oraxischen Kredit
zu heben. L^ie Proia£.'.n lisrt.n uriterst:eichvnxoeht,wle iv^frichtig v.ir
;:in'..i In den ».orten acs f.c^..-c:iicatur*ütfcrs Hans i-'nubche a... k;3. Januar:
..ciii hüt ui:» vcn ttindxioiicf Seite- ii.üi< r vk«uer cen Vorwurf ge,:.acht,
da^:. vir nicht of r« n ue. er en otanu uer i\aeujpfe oerichten.Dies*.r
\urv urf vril'i't nithr zu.Offener unu zuvcri-^essi-t r u.inn eine krieys-
L rieht. rb...Lt'.^ t>^i- ai^i-^'- =-«=-»•"• - -»-i' ve.uieimrn niclit aie Schwere
des h-uupfs unu dit üroeör..e der oeiahi»n.'^ Aber ...an uusi. konstatierten,
.lass selbst üie v> ruieintxichBn V.ahrhaf litii-« i'-<^'" ^^»^^ uieser Seite
c i-ien rieiüt seh. actt.
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^einen Bltigeschmack und Nebengeruch haben» Es ist allzu bek innt^dass
n auch mit Wahrheiten luegen kajin^als dass lus dieser murtigen
N^zl-^^ Linie '^ z^ waitgen^^nde Schlues^e gezogen erden duerften.As a
mautcr of fact hat t:.an #s uiivc iKt: an D.a* iutt einer geplanten Zweck-
katapagne zjl ton»
ja: gehe deutlich daraus h< rvor^uass auf Jede b^^^onders duestere
Schild run^j; eine s^:^reocype pr kclscüe i'iutza. wexidung foli^'t.Und die
NuLzanv.er4daiig isi. re^elmaes^ig uie Füruovung nach extraoivünaeren
Massnahcien i*i d^r HuiüJat.Als ein Beispiel unter rXitzexMen sei die
schon erwaoh ue Frit-sch-iieat zxciertx^'vvle ule Haerte des Kai^pfes sich
gesteigert nuc,an.i lait uejLchciii Keroisuub dt r deutsche; ooldat heute
sein letsLts aerbibt^uin den ^-icacrn bol.schvv.iiiiirohf»n Ansturm aufzufange
,d^s v^: iuOtjjtn vir uur zu ahiH^n.Dit.^fa r aie dieses üpfir gebracht
v»ird,KOcn:;ea stolz uciu a^if cieseb oi riiJpiej.lo3e hei'icntciiü^Aus diesem
Stolz aot^r erwat'cnsu aic V'iri.fxJLcf.tang, ^ich ae ' Opfer v.uerdig zu »ei-
gcn^die aort gebri;cni -er^icn.Das Volk^de^s i:,ura Teil cisnur vom Krieg
fast urberuehrt geblitr;b*.n isc^rtuhs jetzt aie r^r ef Itr niOLilisieren^aie
ein^ setzt werdei: muosisen^is ist in r^eutschland noch eine grosse
Resf^rve v ii Art*. ItsKraef ten vürhaniit,n,(.ixi. nur auf ui n .\uf und den
iinsatz /ji^// ftfartf-t^rrst \\ciJi oie noch verbleibt nutn Haende aller^
dXSj ^x^c A^cintr wie cid r^auen^.smxivoxi unu plan^^crjaeist» nur noch
da^^ ti^n^vvas fui-r dcri Arivi. v.iehtio; ii>t;erst vu^nn i^'t aie v.irkliche
^o..ixisi' r ng da.Aus dt.ia scnv^^eren kanjpf ^insbesondex^e i^ri Osten, kommt
aie ahiiungxvwxxrr Km^atzJ^'
kurz gesa^3t:idt \'*cr Ü\xn^ auf «lie axar;iiXcrt;:de Lti.j soll eine
Weiter* ^^c'Xlreiat "ii.Ioblxis^tion Ivr Arbeii:>— iie^ex ven*' in Deutschland
«
durcht^efuehrt »t^rdenf odei ..iiu c^s bt rtx'^b»* ' xr f ut-?hixn in der Heimat'^^
schrieb Goebbels in s^in^-ai V.ochen— Ar tikex voiii o.Janaar, '^noch inuDv r
In liiancner i-^eziohun^:, ein lieben, doS allts andere als r.riee^,sgemaess
o
ist.Vlr haber: noch inim» r 'in»- Reihe von Einrichtiinr.en^die ent ed< r
ienaniom,od r loch i^r ganz r^ni^..« n ^ in^^n Vorteil ver':iprechen^
^iafu r aber inrn Prrsonai- uni ..at ririvr? brauch verursachen, der
In gar L^eineni Vprha-ltnis z.in tTZirlter^ rffekt .-teht", ine ^eitere
Strangulation des '»Pf^r^^onai- uütk! : 9tf^rlalvr: brauchs*^ fuer zivile
Z eciie steht aiso rvuf dr- T^y;^surdnunr.»
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Was dar -nter z\ vrrstehrn i3t,r;^:.ht t^^x st aus den T-^icics d< r
Goebbels »schhii P4til\'^ii/^ h-- vor.^'.ir Vvijs^-n axi-^^'-^sa,; t sein Artikel,
^dass es Mtt.^rW noch '.ine utii e von Ge^chaefnor. i^'lDt^in d. nen man
ka \i3 noch i>t '.as k^'if< n kcUin.B» tri^,!: au sio^si^ h^^ n-^n ^len Eindruck,
i;>ltt' i\ Im stucrmli.-chcn Oceaa auf ^l^^^r eiiisar.en Tc::>^u z») landt n.
Faor dir h^Tte Praxis des Kri^^*^'^ ^"^i^- '«^i*'^ ^rri:lo?^ <n t:ebe sich
einen ?.uck uni lo se si^- auf vujI x'^virhr«-^ ihr rrrsonr.l ^ in^ r nuetzli-
chrren i^eschaef ti^^ung zii**.."'lr habt n ans bc^richtf^n alsson^dass in
den Bars der ^rcsstaed^c f in tr>^i:>tltKW :s I»f (n her seht »l'uni Trinken
eibt rs kau noch etwns.I^in ItJich r l^la^it-rr » ielrr .-^t a^azicrt
oin muedes Piano •Pie onwest-iKirn Ga^^^e sit^.en i>ic^^ :^ch. igend ge-
;:enuebrr,v.de bestellt nd nicht abiu holt , a^d such^-n 'Frieden' zu
3^ icj.en*Wo2u der Unfujr? ':^n stf ilr »Un f r?ard-Liv.*K'pn Pianisten der
Tr Jpi^en-Zer5?t:r6i!un^: zur Vr rf .rgunj ,rjn'^ das oi^eMrnunijs personal finaett
sichL^rlicn eine .lUttziicr.e Vr^'.^cdnunt; in eineü] ir^rii .s-v;ichtigen
Betrieb.»»
Das ^Vot ein" Air^eutunc.^^ff enb' r soll t^rs cnr < In neuer, .trosser
drive a;if die noch rrs ticrnnien Freuen unte^uor^-nen eraenjund zwei-
tens
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ifs ^fuc erbar... 'H slcs ua^ .ien,Fir rn,d- staur nts etc.
von sni'eblich uet:< rf i »es .i/**'} Charartor '.r-^c-i Io3«e • erd n* Mle
^'briitalen Auf rieh tigKeiten** ue.)er i' ua^e au d- r I*^ont enden
a isnahxDslos in <\f^r "Forder lOv^^^'H'- Arb- itsre.^ei'ven i^-^r Heiiüat
Jetzt cndl ch 7u 'liohili^ii^^^-rcn.^Hn K^nn dar?u^ schii-ssenjdass
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d\r alarmierende Ton uilt der aus^.esi.rochenen Absicht i.ultlviert wird,
die neurn Is-SS: ahu»en verdaulicher zu «ichen^V^as nicht bosae^t^dass die
La::e r.icht wirklich r-iarmi' rt*
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( )
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Argus •
Jan. 17^ 1943
Am 14,Januar sprang Dr.Joseph Goebbeis^der lange Zeit zierrillch de-
fensiv gewesen war^wieder ein. ai zur offensive vor»Der Viochen-Artikelj^
den er fuer seine eigene Zeitung schreibt — uixi der uebraxl nachgedruckt^
von allen Raaiostationen vtirltsen uiw aann tagelang ueberail variiert
werden tüuss — war eine der wuetendston Attacken^die man je von ihm erlebte
Das Objekt seines Sturalaiifs war ein Feina iia Innern*
Die Feinae/ im Irmern^gegen aie Goebbels iostobt, pflegt er nie ganz
praecise zu bezeichnen. Aber diesmal wirde er zieiülich deutiich,|( "Sie
ner*nen sich meistens Konservativ", sa^te er von ihnen. Als eine ihrer an-
geblich gebraeuchlichen itede
ui:gea zitierte er:'4-^fui,v;ie ordinaerl
Das haben die Jiazis \on den Bolschtwikea gelerntl»^ Die Attacke ging klar
gegen die »'besseren Leute" »Ihr Verhalten wurde als hart an Verrat grenzerri
geschildert» "Sie itoennten ihre Sache nicht besser a»achen,wenn sie von
den Englaendern dafuer bezahlt wuerden."
Was also tun diese Leute? Was ist die Anklage gegen sie?Sie richtet
sich t^egen zweierlei: gegen ihx^e Mentaxitaet und gegen ihr Lebensweise*
Es ist eine repugnante Uentaiitaet. '^Ihnen fehlt vollst:: endig die
Kraft aar Bestaenaigkeit.So wie sie tae^llch ihren bpeisezettel und ihr
Amüsement wechseln, so wechseln sie taeglxch ihrt^ Syi;;pathiecn und ^ntipa-
thieen,Ja,ihre Meinungen utti Ansichten*'' Oder: "Ihr Kerz und ihr Gehirn
ist vollkoiniLen leer. Sie verdienen gar nicht, in einer grossen leit zu leben
,weil sie sie nicht verstehen.'' Oder: "Sie sind es,die a^ heftigsten ueber
den Kjrieg klagen."
Es ist eine cbexiso repugnante Lebensweise. ''Sie Irjben noch heute an
dem Krieg und sei.ien Sort^en und Aufgaben vorbei." Oä^vz "Well aie F-ieissl-
gen und Anstaenaigen auf ihren Urlaub verzichten, kcennen die Faulenzer
und Parasiten uuso laeizgt.r auf Urlaub fahren. ^ie U€berfuea.len aie Msen-
bahnen, lungern in d^n V.interkurotten herua,tra eschen sich nie neuesten
Geruechte zu,be'lauern,dai5s nicht getanzt v.erden darf, und f rossen dem
f-N Bauern seine Butter und r.einc Wuo. stt» weg." Odert"Sle sind zu nichts
nutze, sie stehlen dem lieben Herrgott die Zeit." Oder:"Sie sind einfach
faul unfi gewissenlos."
Das ist die AmclagcWas ist die Nutzanwendung?!«» ituendigt der
Mann des Volkes Gocboels den Leuten, "die sich i-€iöteni» konr>e~v£.tlv neijjenj
an ?
Was ihre Me.-talitaet anbflarigt, scheint er ratlos. Er bcgnucgte sich
dauitjzuteteuern, darss diese Schicht volUoiiuuen bedcatuat.-lcs Gel,und
dass die Englaervlcr nur keine Hoffmüg auf sie sctk,ton aoochton. "Ich
weiis,dass die Londoner Propagandisten sich an meinen Aus fuehru: igen eifl-
porranXen werden rie das F^eu an der Eiche, Aber wenn sie i.; London diese
paar Gewissenlosen als »Opposition gegen den Krieg» ansprechen, so hcisst
das, ihnen zu viel .'hre antun." £s i^t "nur ein kleiner Teil unseres Volkes
ras dagegen die Lebensweise dieser Leute anbeianfc,t,ku«ndigte der
Minister irge»iweiÄ:he ei.iiient di*astisohcn ilassnahuicn ^n. ''Niei.and hat das
Recht, sich aus Egois.aus od<r privatem Inttriresse von den Anstrengungen
auszuschliessen.Die Zeiten sin.1 vorbei, in denen ein Teil duS Volkes Krieg
fuehrte,wa ehrend der andre ihn; z.^caauen Lonnte.Das i3t auf die Dauer
•anertraeglich und wirkt in ganzen Volke aiifrtizend.. ..Alo,dic einuial in
den üenusa des Sieges komiatn erden, haocn auch uem Zwang acs Krieges zu
gehorchen. Die Puehrung muss alle Reserven der Kation motilisieron. Jeder, d»
der sich dagegen stiatubt^ist ein Kritgs-Verlaexigerer.?.'er das nicht eln-
sieht,iia3s zu dlestr 11; sieht gezw.-ngen weraen.. ir glauben ulcht^duüs ein
ansta endig er Patriot etikas dagegen cinzuwenuen hal.Also lasst uns aufs
Ganze gehenl" Woraus dieses "aufs Ganze gehen" besteixen soll, sagte er nich
Fraegt sr^n nach den Hintergructtien dieses Ausbruchs, so bestaetigt er
aufs neue die schon bekannte Tat8ftcht;,aass die "besi-eren ue'uW in Deutsch
land den iü^ieg den kriet, reicLlich satt haben. Aber das allain hr.ette
Goebbels noch nicht zu seinen Schreien veranla'JSt.Honualcr.a,i3e ist es
5
keine gute Propaganda^dle Existtrnz Irgendv.eicher ^^^pposition gegen den
Krieg" noch auszuposaunen»
Aber «s gibt ^ In Nazi-Princip^das Goebbels eiiimal klassisch In einem
kritische
Memoircn-Band furraullei te*I- Jahre 19?2 war vorueberg«hend eine mjfihi^.ibJSiabgB
Lage fuer die Pai^tf^i entstamien^Da sagte Goebbels z ; Hitler: **Wir zauessen
wieder nahher heran an das Volk.V^ir muos en wieder .ehr die rauhe Sprache
des Volkes sprechen. "Es begann eine turbulente Kai^pa^^ne gegen "die Baroney
wie v'iaiaais der Au^^druck wr» Jetzt sind es die Leute, "die sich meist kon-
üoobfcei.s
servativ nennc>n".KlassenKaeiapfe dieser Art wird der Voü-.siaann )M%X0 in
kritischen Aut;enblicken nie ante: lassen*
AusserdeiB kann man nnnehrn« n^dass diestial noch ein ganz spezifisches
Motiv dabei im Spiel ist »Aus einer ^^ede des Generals Dittmar elriige Tage
frueher ging hervor ~ und antiere Quellen bestaetigten — dass neue,
extreae Massnah- e:. an d^ r zivilen Front notwendig geworden sindteine Art
aodfrner "lev^e en masse" rnit excessiven neuen Einziehungen, Kegullerungen
uiid Regimentierußgen.Kun, sichtbar suv^ht Goebbels diese Dinge schiaackhafter
zu machen, indea er ihnen i:iiit d'. r rauhen Sprache des Volkes den twlst gibt,
als seien sie hauptsaechlich tegen die Taulenzer und Parasiten " gerich-
tet,die^in den inte 'hurorten her ijuil unfern*" Die llassnahL;en,die tatsaech-»
lieh gegenueber allen ''aufs Ganze gehen" erdi-n, sollen populaerer gei^acht
werden durch die» Siiggestlon, ass sie jnveraieidlich sind, um gegen die
kleine Schicht "aufs <aanze ^t-hen" zu kot^niien«
* V ^
(
( )
Argus . .^^_ Jan. xl, 1943
Titel ^IJltifStf:^^
Der tifi .)es^i:^3buchQJ^ "Poace and ar-' erinnerte an Tolstoj —
und dasselb*^ tat sein Tiüialt*. it dem Masstab der Unschuld gemessen^
war es '^in tadelloser Biricht;mit dera Masstab des rrfolgs goiiiessen,
war er eher dHpriwl<irend.Die oeff entliehe Ueinun;^ in Anerika
ea^fand das.D.s Echo in der Heimat war schwach und kurz.
Es i^,ehoerte za den ivirklich'^n Uobenaschun.^en^ dass das Echo
in Deutschland droohnend war und nicht enden wollte »Und 'Hox)Xi wir
"in Deutschland" satten, raeinen wir in Deutschland.V/as aus Deutsch-
land nach r.M:..iica Laendern heraus^esondet 'Vurde^per Draht ;ind ohne
Driht^b'^schaef tiefte sich v.oni^' luit dcu V.eiisbuch*Aach Taer das
Publik ira in d^^n okJiupifjrtcn Laendern warde es nur als ein Neben-
Thr; la serviert. Das deutsche Publik^om da,;egen ivurde ueberschuettet,
uebe:sohv€^Ci'it,bombrirditirt mit den Theiaa.'s ist nicht zu viel
gesagt, d?iss die deutschen Zeituü^isleser und iiadiohoerer zchninal
mehr ueber das Vvelssbuch zu lesen un^l zu hoeren bekamen als die
ainr-rikanl sehen.
Das begann promptissimo am Tage d r Veroeffentiichung in
Washingtons und dann hitlt das Tr jumiclfcu^ir eine ^anze V'oche
bind rch ^n. Serien von f ditoriais .urden ^esciurieben. Spaltenlang
wurden die Urteile der "Vielt-Meinun^" in Gestalt von itaiienischen,
Japaniir^chpn -ind axl^n aioe^lihen uisiin^-Blaettern 2itiiert*Mloni:>ieu2
Li^vai^eln unbettrcitbarer Expert in 3achen Weltpolitik, wurde auf
die Buehne geschle; pt.ZahMose '»Neutrale", eingeschlossen einen
pqtugiesi.sch€?n sogenannten '»Historiker»», wurden mobilisiert. Gegen-
Dokumente, angeblich aus den Archiven der eroberten Lacndor,
wiurden aus>^egraben..'\iii dritten Tag niussten saemtiiche deutschen
Zeitur«gi-n so v/eit ^<Aen,':^tni Theüia ihre front-page zu v^idmen.In der
Presse-iConferenz^ciie 1^«^ Foreign Office 1.. der WlHieli^str sse
V
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algehalten wlrd,hatte dir bekannte "Si^okebiuan" Dr.Schwidt an nicht
weniger als 4 Tagen daruettr zu sprechen. Und morgens, mittags und |
i
abends kai.>eii Variationen ^^us dei* Radio»
Fuer die Tectinik^iüit der t^twas dtrartiges unter Diktatur-Zu-
staendcn t^^i^acht wird^ist die Kons .atierong interessant, dass na tut r-
lieh nieniL.is irt;en^i etwas Konkretes aus dem Ueissbuch wiedergegeben
wurde.l.in Katarakt von '-Ulaeri^rgun^en^', '^Entlarvungen'^ und Beschimp-
fioii^en des "» eissbuchs ging auf uas deutsche PubliKom nieder.Aber
von dem, was '^arir. steht, v^urden ihin nicht eini.al radimeiitaere
Auszuege gegeben* Das einzige Fakt um, das ihiö mitgeteilt v^Tirde,war, ^
dass das \.'eisbbuch versuche, die Schuld aia VveitKrieg auf aie Axe ^
zu schieben.Die Polest ikeii der Goebbels» sehen Propaganda sin»! lüit
Vorliebe von diesem Typus. Drei Viertel seiner polemischen Siege
erstreitet er i..* Kampf entweder gegen Dinge, die i^ieicals vom Gegner
gesagt wurden;oder gegen Dinge, von denen er verschweigt, was der
Gegner eigentlich sagte. .j
In uiestiü Faxl eiitfaltete sich aie Propaganda auf drei Linien.
\-
Frstcnstdas V-eissbuch ist ein Zeugnis fuer die wachsenden
Schvvierigkoit€>n in aen USA und zwischen den Alliierten. "ITie real
reason for the issuing of the Vhite paper which shov^/Is clear .rac(-s
of the Jev.ish Aüaster criju^inax,RoosevelL,io th^ uieetin^ of tht n^ w ^
Congress." Der Congress soll ''abgele.ikt" v.erden von den f^iilures der
administration and der NotiNeniigkeit neuer Opfer. Oder, wie der Vdl-
heliiiStrassen-^chiijiat es ausurueckte :"iconomic difficulties and the
draft have created su(h a stir aiLong the American public thctt Koo-
sevelt was force<i to issue the V.hite Book to tr> to overcome it.*'
Die amerikanischen ueser von bot ichfater Gren^s "Re^^ort from Tokyo''
v»erden besonders erstaunt sein,zu erfahren,dass auch dieses Buch
I
I
I
^••^ummmmätmmmtam
(&
fc
3
eine wichtige Ursache des vhitr- Papers ist*Es herrscht eine starke
wpopular iiidignation" in den USA darueb^^r^dass der Pr esldent
"refused to act upon Ambassador G^ew^s report by adoptiug a policy
of ippeaseniLnt tov.ai^d Japans" Scricst die Stlmirung in Fngland war
ein Beweggrund fuer die Fabrikation des VSeis^buchs;denn "Britain
begins to realize that Roosevelt's rat gaioinaniac policy embraces the
destruction of the British Ei^pire*"
Zweite. iSJdas IVeissbuch ist eine "monstrous forgei*y"»Fs ist
"the :i3ost shatjeless dipio^oatic doe^jment ever published.^'Die Diplo-
maten,die es fabriziert haben xxivi deren Berichte darin wiedergegeben
sind, sind iieltbik .nnte crooks.Besoni^ rs Mr^Douglas lü Ll«?r,von dem
ein Bericht in deta Weis^buch zitiert ist, illustriert den Charakter
des Dokiiinents »Denn dieser ehe/iialige Haivielsattach* in Berlin und
sp.^etere Autor von "You canH do business with Hitl r" ist ^^the
si^findler Hiller^.Er v^ar "wostly fl.ajd on criLiinal,not diplomatic
paths^'jer ist eine '^obscure personality" luit "dirty transactions^»;
er war "uDfier investigation by the Berxin police and was obliged
to le ive his lost with great haste".
Aber drittens
wie duiiane Faelscher nun schon einmal sindl —
geht gerade aus dou Welssbuch selbst fortgesf^tzt unwiderleglich
hervor, dass nicht Hitler, soi)*iern Hooseveit den io^ieg gemacht hat*
Das Dokument selbst "is the most severe bill of indictment against
Roosevelt^.In ihio selbst "every Single page is another croof of
AiTierlcan gailt".: s selber "proves the fact that Hooseveit as far
back as 1937 had decided to drive Europe into war v.ith the intention
of setting up a Jewish Impire in the ensuing turmoil". Gerade das
Weissbuch wird f ui r alle Zeiten geschichtlich erhaerten 'that
Franklin D.Roosevelt is guilty uf launching the second viorld war.
V
4
^
I
#
and this to an even greator degree than his friend Churchill".
Es war,wie ges,.gt/^,elne auscesprochene Ü«berraschung,da33 die
Heaktion in Berlin so voiiuninoes wiirde^
*f?r -1
nirn/ irolboti,Denn es gab fuer die Nazi-Obrig^eit keinen
ersichtlichen Zwang zu so viel Laera.Dle Alliierten hatten keine
technische MoeglihKeAt,s.hr viele Details aus dem Weissbuch in
die deutsche Bevoelkerung zu puiupen;l44 Druckseiten dickfluessiger
diploma tischer Berichte lassen sich ni. t -iurch kurze,voruober-
huschcnde^uobcPdicj oft üchver hoerbare Hadio-Sendunt;en popula-
rlsleren.Man sah keii.e Noetigung fuer Goebbels,das Ceschaeft
des "VViderlegens" und "Fntlarvens" so expansiv zu betreiben.Im
Gegenteil, entsprechend seiner aeblichen i^ethode haette man
ann^^hmen raues.sen,dass er sich mit ..init^en v-c-nigen, ver.lein.rnden
Glossen begnuet-en wuerde^Dciin Jede zu auf^ieregte Pole..-ik er.. eckt
nur Neugierde fuer das Objekt der Polemik.
Wenn er diesmal anders verfuhr, so iüuss er geglaubt haLeu,
Grtienae dafuer za haben.:.:an > ird annehiaen Koennen,dass diejenige
Frage,die ..an die zweitwichtigste fuer die "Moral" nennen kann,
die Deutschen otuv,u,pm/<.^^r)r.^^rt^^i- . i ^ ..^■,.^^„^ .,\^^ ,^^,^
Jfthi^.Die wichtigste Frage ist natuerlich;wti^<hteirt der Kriegtwirel--
gewonnen .erden?Aber Je zweifelhafter aie Antwort darauf wird,
UTüso ,i,hr draengt in cten Vordergru.Ki die naechst wichtige Frage j
vvarder Krieg ueberhaupt not^venolr?l,..rfn .-. ... .^ . „.,>.,■, „^..^ ,. ^.^^
S!^S^ni%^''^"f f^^^'^l^^ S^^*^"''" ^- -<npfinu.n, aass ihre Se-
voelkerung in gesteigertem Grad anfat ilig futr uiese Frage ist.
Daher ihre excessivo .v€a..tiun auf tin I reit^nis,das der FrLe eine
neue,sei es noch so spaerliche Nahr.^ zufuehren kom te . Jaf unt?r
anderen Uustacndtn nah.zu ig..uri.-rl uora..n waere,warde je tit unter
einer wahren Lawine von Gogen-Propat;anda zu er.tlCKen versucht?
H
i
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I
c-
Argus
Jan.?, 1^43
•iasG ihre Feinde zwei Dinge Hm Sie .in u
"'^*' ''^- -^l« •''liid so heuchlerisch .
-S'.tf. er an einer St»iio sPin*.». - 4- v ^
... K. , . . _. . '"'" -t.chaft,dass Sie oeff entlieh
«i^r. irir.n,a ,^. --^^^,^^ ^^^_^ //,^/ty;^:rf
Deutschland /;rf;/x(c/djrgf:jf/
Vfrsirt eben. Sic ind sa h». fo ''"'M»./.u*g^.
*^ so bruta.,s..,te er einige Saet^e s.ueter
oe.xe auf ..rden fuer Deutschland
an.aen.-U^c.i.An der ei.jon St'llp.,-.ie p.^»h
^'' • ^^ ^'-■i^'ie versuchen "to befog
i.i.o^xe wit.h ^u,ptj 'voras... to ander In. tv. <
wits i„. -««'^t^i ^int. their ißorale
inr.,.. .." An der andren Stelle:
Avs. ..bjtct of cjplcitetion." 1
Das i,:t dn bis.ht« viel auf .l inllT« - V, .
^ *=l-ia.UIIn .ohrhcit ist die
wu^.atai.a. so 5chr auf dt^r Fut vr.». ,
*"^ ^'^'^ i^bexidwrlchen
utrerhauit riic ts verspricht: '
coii:.„lt..,.,ts,aa.,. Sic- d.n Pcutsch.n
viMc A:.ha.ngc.-r von :^, .etislerend. n peace 'i .7 Z ^^'^^'
^ n peace ai...s fflachtn ihr
Wahrh.it ist anrerseits,dass in
l.nd r M . ' "^''' Hache-Ideen .e,en Deutsch-
land ,rokL-^l.rt .o.d.a .i,>i;offizi.il .eschh . .
.rivat sehr .elten "le i . '"^' '^'•^*
•eiten„.le de^u auch .ei,selbst in Deuts. hl-nH .
den vic-i - *.« ^ . ^t,utb..,hl,,nd wcr-
'^''^^"^' »»'iten,dass der Feind zu-
:.i«^lcb 7....:i Di,,^^ t SoiK.ti.. sich
""^* ^"^^^^ '-^«^^-nseitit,- anulliercn
wuc-rdcn.Ater die ünv^ahrsch ii xich .M- h^
„. , . ,v. 1^-xi.h.eit hin erte die Nazi-Fu.hrer
nicht, ihre Ftifrfu^ n 4. ^ -"--ii<-i
» x-c ^ti<rt«.t^5-Eetrachtun^en durchweg a,^ m • ■ .
wi A^j. ,r(n...i ht nur Hitl. r tat- ßc v< w».
Viermal -- ir ..ci 1. . ^^"'^^ ^' ^'^
1^* 2^.U langen Botschaften zu l.eih.acht.n und
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lunruZiÄßminA^^tilikuaäuQ Neujahr und in zwei Artikeln — t. t es auch
Goebbels •Hlntt-r ihnen ein Truss von Kleineren u/id Anonymen.
Zu dem einen Bestandteil ai ser i^^lxtur^der Hoeilo auf
Erden, ist nichts mehr zu bt/. .erkcn^St'^it lan^iem ist es Klar,
oass die An^st vor den Kolgen tin-.r i^ieu€rlat;e die sta rKste
Stuetze der deutschcrn Krlets-iioral ist^Das ist die Truiapf-Ass-
Karte der :iazi--Propaf,anda,an/(d sie beii^^nt sich ihre •
!,eu daf;eten ist die Haeufigiveit und Heftigkeit de.^ Polemik
ge^en die- angtbiicht^n Kx*iiiüel-ciaf-lrden-Siri:-ncn^ Intensiver .lIs
Je wird in den letzten VJochon davor gewarntjSich von di.r
feindlichen Verfuchruiig ''bett-?erf n'^ zu Ic.ssen.Das zel^t,dass die
".oral" eiiiige Vteitere G^ruv^jüe bekvuiuü n hc.btn iauso#Offt ncar
soll dem PubiikUiii t i2ie f . lsch<- Irkiaerung fuer seine eigenen
Depressionen su^:ts^ritri/ eroen. Sicher stamuien diese Depressionen
aus der versctilechtt. ten jt.rie^slage^Aber v^exm woeglich solider
Deutscl^ie glaubin^dass sie aus feina-Lichen Linfluesterunt^en
stannaen.: r wira sich dann besser ge^^en s»i.ine eignen Anfechtungen
,und gegen die seiner Nachrarn una Freunde, verleiaigt-n.
Der iuti ressantctse Punkt an dieser *' Prot. Uganda gc^;en die
Pr '.aganaa^^ ist in«iessen, gegen vveichcjrf Vexfuehrer polemisiert
wlra.Ais Vtrfuihrer figurieren iiiimer nur Aiiie. ika und nt'land,
nieiXiais uussland#.iusslaxid ist eine Gefahr fuer JUeib uiid Lc^^en;
eiiie Gefahr fu r <\ie Tugend .sind nur die ♦'Angelsachscn^^.Kussland
ist pur und siüjpel ein moerderiseher Feindj die Angelsachsen
sin<i ausserdeiii nuoh verschlagene Seele, facngcr, i^iehrere v ochcn
//K/j^ ist aieso Propaganda gegen oie Propaganda nun schon iiii
Ansehet lien* Aber nicht »in einziges kal,so *^eit dtr ochrt:iber
f e .tstellcfn .onnte,war ihr übjtu%t i gend eine angebliche
russische Verfuehrung, ond rn Irawer nur di engliüchL, oder aiaeri-
,1
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kanlschf.V'iedc.holt v.uruc vor ü(M Haaio i^ondon c'evvarnt^nle
vor deta Kadlo oskau.
Dieses Front.;,achen nur i.Ci^cn tic eine Seite be.innt schon
mit HiLier's Zerrbild vu.. ü.r Vt:rf ut hrung Deatschiands im
Jahre 1916. Die j^escliichtiiwh«^ Wahrheit ist ..atueriich,dass
"Verf^^eh.-'ung" daualü uelerhau^t ni-ir eine miniui ie ivoile
Si..iexte,Dtr deucscht Zus^ tiu;e«bruch Y,)irde fast aussc liesslich
von iflliitatris(,h-rtaiis:io<.hen Fakton n verurs-tcht,und nur ^
ganz nebens; tHhlich von psyehülo^l.chen.Ab. r vvonn die psycholo-
gischen Faktoren schon f rwat^hüt verden sollen, so war der
wichui^ste ohiie irtti/iwcidicn Zweifel der Ünfluss dor russisch-
en Hevülution.Fu«! Hitltr d-.ti.fc;cn i,ibt es schon in den
da.aii<äi-n Ireignissen nur aie britische Propafeanoa,unci,vor *
alle.1»,' i.su.j. :s war V.iis n,.u«.r ts "mit seintn 14 Punkten
fertig bvüchU■,d.^:i auf ii- f, .hiachtfe Id iiiibe.>ie^te deutsche
Volx. in seiner geistigen Haltung zu versetzen, Jia cs dc^rcronilm
zu vernichten. "I.s v^aren uie "an,,losaxon busin-^ss-profiteers
with Ui. ir Je.ish •.vircpuilers",die das deutsche Volk bewo^jen,
die V.afren nled^rzjle,jen,"rel>inj on th. pro-ises of these
faithleis enei^ies aad thinj^ing that ihty coald ex^ect a peace
based on reconcliiation,Ju6tict ;;nd good v,ill."
Ab.r Mieses Zerrbild von der Ver^^i-^gei^ht it oient Hitiv.r
nur dazu,es in die ^«.„enwart üu projizieren, 'ie er selben
Seite, ihr cilein, -erde a auch in '..er Uej.:env.;:t iede die
Verfue/.runts-Versuche zuttschri- en — üie no tu. r^ich v... geb-
lich seiii ^ferden.la ist auch h«ute wiedf^r der a...eriiv nische
Praesid'.nt,oder die an^losaxon Koaltion,die fcetoercn vollen—
natuerlich ver, ebiich.'Uilson has forever rendered the German
^
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nation itioniine agamst the r* p<i tltion of such attemptü.Frow that
for
tiae on the w.rU of an vWerican PrtsldentcounLs nuthinn .. ,.Had i
the Ger.:]an natlon in l;:;ib,lnsteaa of puttint, Its faith la Vil^e
son»s phrases^contiiRUii to canduct the fi;,ht with Iron de}ter^ '
minatlon^the tnemy v-orld su rouiiaing us /Oidd have coiiapsed
then.Howcver^Geriiian na\:ionals and the rest of the world must |
know that this occureence has only ha^^^e.iea oncf Ir: German
history^'^Kt/utt weiss ueuL.schiana bescheiu^v.if; es sich gegen-
ueber den Sirenentesav ngen der "mgiish and Autrlcan Je\v3" zu
verhalten hai^ Und so v.ie Kitier auch Goebbi Is.Auch fuer ihn
irar und ic.t d* rjr-iiiige^der a*u Ansturm auf die aeutscht- Seele
unt rniioxöt — na tue:- -Lieh vcrt;t;biivh — l^i^er der Gei^ner ueb€,r
See^ rr ist <s, "der aaraui sp^kuliei t, aia e.s auch offen zu;,,i'.t,
dasss sich c incs Tages fuer ihn aas Wunder von 1j18 wioderholeii
wira.Jei;.. stvtrstäi.ndiich wird t:r sich m dieser Annah...e taeu-
seht n«
w
Die Schius.'ifolgf rang liegt auf der Hand^-an kiempft gegen
das, was aan fuer t;efaehrlich haelt.Die Kerrtrii von L.e iin
: I
iDue sen Vk-aehreni aer -^ctiit^n »^ochi-n beiüex-^t hab€;n,dasi die
deut >chp^'Stiiu..ang'* 5,taeiker als bisher von ...azillen aus dorn
Auslcind befallen ..ird^Ab r ihre .ut inung juss sein,dass es
we::tlicht^nichL v. stliche Eazill n .^iii«i.3ie »luess^^n aeberzeugt
sein^da.ss V. rfuihruiigs-Kraf t fuer die deutsch n üc mater die
LXjii-o^r.tieen, nicht ait Soviets hc:. en.s gibt iwciuc- aüure ir-
Klaerung f u< r .ie Tatsache, dass ihr^ ^'PiO^aganda ge^en aie
FTDpa::anaa" s^ ausser lies:5lijh ^r^:// die a;Ler-./.anisch-enBlische|
nie die russische Ziia übj^^t hat*Un«i - rm uie Herren voai
i;eriin das ^1. ub*.n — u» un oi* da^ ae^tsche Gemuet als un-e-.
fachrdet von ru:.<sischer Vor suchung, r^ber als eu]pfa*.iiglich fuer
anglu-a-.eri.i.ani >ch^ h IL^n-— ^o itiu:>b uian oanLh-.r..n^a i^s :sie
Beobachtungen dieser Art c^^^^^^ht h..t>cn»
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Argus
Dec.ki7,1942
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Die Zeiten,in dem^n der Dr.Goebbeis als ein G. nie gelten konnte,
gehen zu liide.AllinaehUch koi^t zwu Vorsch«in,dass nicht so sehr die
Propaganda den l^foig aacht,als vielmohr der Erfolg die Propaganda,
fs Ist leicht,auf die Koepfe zu irken,wenn alles gelingt;Prop..ganda
kann eine guenstige VVir..iichkat verstaerken.Aber -lle Worte werden
*irkungsios,wenn nichts gelingtjgegcn den Mnd einer unguenstlgen
WirKllchKtlt kaaai das Schiff der Propaganda nicht segeln.Der gefuerch-
tete 'on-i bewundt-rte Goebbels v.ar zu 90 ^ ei;. Parasit der grossen
Nazi-KonJmiktur,und nur zu 10 % ihr Erzeug er. :.it dem Sinken der Kurve
wird das deutlicher.Ls wira deutlich,dass die veiuieintlich illi„.itier.
te Kraft der puren Propataxida reichlich iimititrt ist,
kuT/. einem Feld gesteht die deutsche Propagama nachgerade schon
fast ein,das3 sie u..ter den Jttzigcn Verhaeltnissen zwecklos geworden
ist. Es .st die short-ftave Propagaxida nach üebersee,nach der V.elt
ausserhalb der"Festung i:uropaU Es aacht f st den Elndruck,dass sie
nur noch betrieben wird,well der Apa.^rat dafuer nun .iaaal besteht.
Hoffnung scheint i^cht mehr auf sie gesetzt zu werden.Nur so ist zu
erklaeren,das3 das deutsche üebtrsee-xladio in den letzten ochen
Fehler macht, die luan Kindergarten^ Fehler nennen Muss.Das deutsche
Short wave Radio gibt sich nicht eia.al mehr die uehe,eine veracn-
derte "Linie" futr die vecaenderte Lage zu finden.Es renoviert
«eiter wl* zuvor— nur dass es Jetzt gegen den 'v.ind,nicht mehr mit
ihiü renommiert. intgegen den handi,reifiichen Tatsachen behauptet es '
prii;.itiv:"The IHussians huve uo success wh..tsoev. r." . Trotz der
uriausbleibiichen,raschen Widerlegung verkuendet ts prixaitiv: "Komffiel
lUs some tremeolous surprises up his slecves'Mn der schlechten
Konjunktur spriAt es anachro nistisch so weiter wie in d r guten.
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Die mangelnde Sorgfalt beweis t,claas zur Zeit in Berlin Kein grosses
Interesse aehr fuer die Uebersee-Propa^^anda lesteht.Offexisichtlich
ist aan ueberzeugt,d; ss ohnehin nichts mehr voii ihr zu erwarten ist.
Ganz anders innerhalb Deutschlands .Mit Lezug auf das eigr.e Pub-
liiojin ist sichtlich ein energischer Intschluss gefasst worden.Iomier
deutlicher ist seit einigen Wochen bemerkbar, dass ei.tspro chend der
verschlechterten Konjunktur eine gruendlich veraend« te Linie vorge-
schrieben worden ist. Das ria:il-Aüfrtissen von einst,das ProLzen,das
Ankuendigen von grossartigen I reignissen in kurzer Frist,ist so gut
wie aufgegeben. Was die innere deutsche Propaganda zxor Zeit noch
anstrebt, ist die Aufr« chtcrhaltung der Geduld, der perseverance.
Selbstverstaendlich muss zu diesem Zweck immer gesagt werden,dass i^
schliesslich, letzten indes, auf lange Sicht, der Krieg gut fuer tH%/i
peinlich 'vird v«-ri.jieden,
Deutschland enden wird.Aber^f ..er die naechste, absehbare Zeit iiifijL
i^ii^tXch. vHi^tiMfi irgend etwas Gutes anzii^enaigen.
Die ürnaiiiente um diesen Kern heruiu haben sich nicht viel ver-
aendert.Auf der Seite der Gegner i/erden natu, rlich weiterhin alle
Zv,istiglceiten,
denkb-reb und undenkbareb Schwieri ekelten, Tue cken^ und Verbrechen
entdeckt. Den Fngl lendern konnten zuiü Weihnachts-Fest keine Extra-
Lcbens-^ittel bewilligt werden, v,ie d«n Deutschenjes geht ih.jen laise-
rabel.Die : nglaender haben Darlan eriuorden lassen, weil er ein tool
der AueriKaner, ihrer erbitterten Koioniai-i:onkurrentcn,war.Die aaeri-
kanischtn Soldaten betreiben dif? Vergewaltigung von Moslem-Frauen
als Sport;in llarokko hat es schon gefathrlichr riots der misshan-
delten Kingcborenen gegen sie gegeben. Aber das sind Zutaten. Iia Kern-
punkt— in der Frage rV.'ie steht es mit dem Krieg? — wird konsequent
veruieden,fuer de^naechst noch irgend etwas Guei.stiges zu prophe-
zeien.I.ti Gejenteilt Obw.hl der Krieji schliesslich gut ausgehen muss,
muss fuer lange viel Uncuenstiges erwartet werden!/
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3.
Am deutlichsten und ueberra sehend sten kam das Ja'ltte Dece^aber
in Sachen Russland z\m Durchbruch. Tempora mutaüturJ Am 3. Oktober
1941 v:rkuei:dete Hitler; nussland "is already broken and will never
rise again^.Am 9.0ktobtr 1941 ^ab in des Fuehrer^s Auftrag der
Reich Press Chief Otto Dietrich bekannt, dass die positiv letzte
russische Ariöee eingekreist uni verloren sei."Por all military pur-
poses^Soviet Hussia is done with.The British dream of an Eastern
front is dead."Dann kaa ein Jcihr etwas groesserer Vor sieht. Aber noch
aia 7.De:eiübcr 1942 irklaerte Ribbentrop in einem Radio round-up der
drei Aussenriiinister der Achse, dass RussL^nd bereits aufgehoert habe,
eine Gefahr zu sein. Am lo.Dece^bber 194S begann ploetziich — in
der"Frankfurter Zeitung", dem highbrow Organ— tentatively die Version
zu er sehe inen, da :is Im Osten jetzt eine lange, neue f "ph ise of
wearing-^öwn battlrs" angefanten hibe.Vor allem aber sagte das Blatt '
— und das war sensationell — dass der i^rleg in riussiand "can not
be decided in a Short timo bat is a »atter of years."
Am naechsten Tag folgte Generalleutnant Dittmar,der oberste der
lailitaerischen Commentatoren.) r e klaerte,dass der Kampf gegen Huss-
land dem Kampf des Heracies g^gen dit Hydra gleiche. "No sooner is
one head chopped off vhen two appear.'^'lan iiiache si;h keine Vorstellu..j
davon, "of what masses of tanxs the Soviets still dispose",und eben-
sowenig von ih eil kerischen-üassen.
Eine Woche spaeter,am El.Deceraber, entrollte derselbe General ein
neues Bild von der Schlacht in Russland, "the real great offensive of
this year.Lverything in the way of attacking strength which is avai-
laMe to the Soviets is thrown into the battle here.It is altogether
a inain battle in the Clausewitz Sf nse.The batule will be continued by
the Bolsheviks v^ith the stubborness peculiar to them.Our leadership
will still be faced wlth inany a serious declsionffDas guenstlge
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Element in der Situation sei aur,dass die Russen (1) unvergAeich-
lieh viel groessere materielle Verluste haetteu als die Deutschen,
und dass infolgedessen (^ ) auch ihre lloral staerk^r leiden werde als
di deutsche. Irgendwann uesse das iti >(j^'n infolgedessen zum Vorteil
>
Deut chlands ausschlagen. "i;Very engagfementjSays Clausewitz,is the |
blo-4y and destructive equalizinb of tht forces,the physical and the
moral ones »Wboever has the greatest sum of them both left at the end
is the Victor. The great battle in the Fast vvill be fought through
und er the same law .^ Aber wann wird sie fought through otin? Keine j
Antvvort mehr*
Und so auch Goebbels selbst in seiner v^eihnachts-Hede an die
Deut sehen. "Fate is ttsting us long to see vvhether vve are cailed to
lead."Ond am gleichtn Tag in oeineia V,och«.'n-Artiii:cl/»"Vve have to
pay dearly for the sins and omissions of cur fathers and grandfathers,
Because they indulgcd in the luxury of an extreaely i..dividuaii3tic
and pax^tlcularlstic national life, .e are faced with tasks of which
man^s non. 1 strer^th despairs.V.e are s^^ared nothing .History is quite
without grace and mercy and what the nation h s missed in the past,
it tDust make good later by hard werk and battles füll of sactlfices.
It must pay with interests wh^, ther it wa.ts to or not."
Das ist, was bei schlechteiö Viind von der Propaganda uebrig bleibt.
U nicht schon von den natchsten Ereignissen emex-tirrt -U //i wer-
den^ii-iuss sie geradezu relativ wahrhaftig werden und die naechsten
Phasen als wahrscheinlich sehr eri^st und schv.er schildern^Wenn die
Vcrheissung des happy en«j wenigstens einigen Kredit behalten soll,
ist diese gloonlness fuer die naechste Zukunft die letzte Kueck-
Zugslinie der Propaganda.
Ar^'^us
Decenbcr ?0,1342
( ^
(
las höeren 'iie D^utschßn lu.xiie ueber Aiaeri'atVo: einexn
Jahr wuf.ie der :<aohdracK a-jf «iie sittliche Verdaauiung e^ficgt.
Unui.terbroclna *ui'd«i bev-iesea^udss die Aiuei xt^csiier i.iit in, ..i.d
vor -älfia der "sca.cp-in-chi'-f " i\oo3evt;it,HiJ dt}a Ki-ion- schuld
seien. Dana kawen die ia-.^en üioijr:it(v,in Jf-iiün de. Ko.ue Gt.-,:ni,i' in
Kuropa ..icht sichtbar wtxdt, uuu iü Acion Schlat; auf 5cl.iiig
eii.atecütü.Das iji;itucti\ in diesen i>.cuiatrn vz:r Hohn wctm- die
aiaerij%arilsehe OhiWi&ehtjO.ie Gru£sraaejii;;kfit der a-j'croiiüuichon"
Prodi^tio.iSpiogra^jtie.Iu itai-ler Zuit — s<dt ..ordafriku — ist
der Tod uo^ilfizicrt Tvordfcn.Za.- 3chau gestoiifc »diu jt-rtzt cne
Pseudo-Objeittivitw.ec,.:it iUföv.al3 zi; cTXnchMui untefice;is!;,da3S
es :;atue.r-^icJi auch :;Uferiivf5niüch Staorktn gibt.Jie Schwiecht n,
andrtirseit3,v,erät.'xi surgfaea.uit:e. ai.» bisher zu bevyison Vorsicht,
ie stehe C3 zxjiia ;:^ei:^i>i^-i loit d^r wirii-iidaen .\riegsprod iic--
tion -ler x'a.-ucees? I^ie neue , h.a... b« joutitir. iaiso^jecxich a-. la.Deccüi-
ter ta ein r aaio-.ie«!«-' dt-s Chei'-Cv>uU.e..t.;to -s lli..s ;< witsche Z'-im
Vorschein, "'^s wav re das VfrAohrceste,'. .:; i^ian tun koearit>; ', be-
teuert« der :'inisteri.-x-Jir».;vtor, "we..*; waa die Kri.;ü3~Ani:trengun-
grn de.- USA ms. r,in> .. uaL;€rhv.^ulichtn Ach-it^li-acken a::ta-'ta.Das ist
wahrlich nicht iin.irf Abüchtl".; ein,n^r'/ /ntjchc betonte ^eioe
ernstliche JnvoreiJi^enouußvnh'.it — una ts 1-g uicbt an ix^^dass er
in suiäoa schii«iS3lich aoch -i^ txncu. jvhv .ibÄ^. cChc.iU,.n Urteil
koa».iien uius;ite»'"*orjai man os
ii
i
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( )
genauer beirachtttjZ.toi grc'?3eri Teli bluff ..in ti-^tcs Beispiel
sini riie 30ge:.iai7nten H'^hkorde im Sr.hlff sbaa. "Vor alle.2 ein
gewisser Henry Xsiaer — ein lluns Da..pf in \li'5n Jassen dtr
Prcxiaktion — ueberra3cht4> iU- kiciillch glaeabii.en Noi*damerlk-.ntr
mit f:chifrs')auzcitcn,iie lmu.er •.«.jl^^-r Mon&te.,>.-la ,n ^^ochen und
sohllesaiich nur noch Ta£;( uaifaasterj.Oit; Volt. r.ch viaZHlte,denn
sie konnte sioh .;^enl:on, rult »'«.IchT:;! T'-Ioas .lies: Hon:'y üaiser
ar; ti-ltetf^.Aber ils Kaisci- schiiessiieh fe.uch ncch -U.n rrltcn
sei m> L.eis rurr^jen als .ms top vorhielt un.i ihre :^nt;»<Au;icit
kritisiert(.^,da ris5 »ttlichen Oi.t;-i-i'-i<-^^'^'i Zeit-Jtiutri doc.'; die
Oeiuli, Sit* steiltv-n ftot.,.ias$ es uiiiK Lt,ucss.1.g8 T-pi 1 "•ei ist,
we.m man -Ue Schiff s-Tc;!!« vorher in l.ni,cr Arbeitszeit fertig-
strllt,ai:j sie aaün ailt-ruintrs iiE liv^JkoiMter.ipo zuii.ur^.Arnzi bauen.
War VC nicht zaer t in l.rRßirr Ai-beit üv.ti h.at« Kchiffe bauen,
and ia.-in die paar Stu»:'.««, ^^ie dat, Züsanäßi-sch-.. isser kcsLet,
als die jJauzeit a.isg*^b*' i?" Zu hlltn u\ b* '. flL..-..--. vf-(% f.nd n aie
Aaje-lK?.n»!r in -.ilfn ihrt-n Schlf f- töi'.-A..b-/.bfctt /.irl/ i,';icht die
u
f'blicho lfl-:t3tnrtonni ,nc-nd< i-!i dlp. virl i-ltir.i rc Tr,Ht;,fc-ehig-
kelt3tonno."W^.ch 'iencr :\ech*^nMf;<-.ho«j.' sieht »--in ^'c^iff jl- ich
u.n lic- Ha ifte groes^cr c-»,r]ern eine .ii-..li.n : »-.„.Ister ':oni-en
sind ct.va iasscihe «vi^^ 1^ i-iii1cn«a ?on' '. n '"ri-t^f^.hl^ktits-
tonncn." 3o rldit cv ajf ai_«?n Grbi.fi ■ a 'US. Nicht i^ ob
nicht:? ieschjeho, o nein. Ab» t y i-t nicht nr;-f;he:rnd -20 kollosal
, ±n ao-n e--"' slviuben irachua will,
U;id /ie 3te>.t es nit de., oi^' ntilohe.o Kri»--2;siii3truajont,
deta Heor? Schliej.aich n-ietzea alle Waffen nur in dr-üi wrad,in
4etn oie von A:;ra.><;n he.iutzt «n^r-icn — :aiid zu 3ir;t:reicb«-n
Schlaohtan h'^nutst ^Äei^d-tn. Vit weit .5lni dl'^ A....e i..:.ner imstande.
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einr ebenbuertige Armee aurzustciloii aiid Deutschianl .ult ihr
a^if <um BcKioli uf r Festung Eiiropa zu sclii.agen? Den Tjv.uc fuer die
i3whandiurit aeses Probiert, hat h.id i.Dec ber der ÜLneral Dictüiar
geschaffen, .:benf ixils eix; stacaciit^Lr Cpr«. eher les d* utschcn
3adiojs.>äß >v.ilit'irrii:cher r.X)Xite. Generali Litt^aÄ i,ing b sonders
VvCjit in der Obje^tivit tt.I.r lobt<: .jTid .^nerkc^rinto zie:.iiich viel.
' a^ro-L the exj-eriei.ces '^f *^ o^riu war I vve ostccn: hitjhiy the
fighting cv»;alitic:i of ihc U»S soicicr^iu: :jh.<v;ea deoox'*..ii:iation
in d' fensc cxna ^\aJh oiid cert^..i:t fc- fe.r:^ 1/. . itack,^ Thcy /i?{^
h£d "c: darlnti Icv«:; of adv./nturr ai^a p r^vw^^i-i ^iuck^ '>he heritage
of the tlufj of t.hi j^io:;t;cr«''..i'^-hx :;u.Jx; .UJierika i5>t dieSü^ai auch
T^eiter i/i d«-i- Vo» berritiui-; .is lüiV.^'Th^y h^vc sincc the uut-
break of the warsuppiiea uur adver;;iarie.^>aiid thib coaGilbuted
tc: thi.,ir prügre:>3 ia oi-g<ni3r.tiv;n c^iuih?.red with »orlu war !•
J^either can experienci: ^a^nud bv r^^^aravä 3ls iiiconoider-abie,"
Ab^riiachde^ duixh alle aiosu Zu£edUa^^uaai~.je ai^ vh.xche
Objt^iktivilaet tjonuco-nu giav^chui*^ ^cioacho wcar^iCo.aMi die ALcrs.
V-'edtr kofrii^ei:! dli Aucri. ai;cr olnu aajr iciioude Arüice gegen
Dtat::ci la^iia in aic ochlacht b-^iri^t-n^nacli ujuth iii.^.- ariiiee vvirü-
-. icVi oUt v.ervicri^il/cust i.. ;%o.U- war I, uiito." "oj.cc^tls^nciily
favoi*a:le conditicna*',i.Oiinov:^i oic //^/ ^Jbj^OJO ^uaiii; ..iOnatiich
nui deshalb nacii ^ aro^a Lefocrdc -n, ix/ iie ^i^/i^/ 'fox v;c:uxvS
and P.ciiths 'iS.. -.h^^c^t c^ruo ai.a cc^uIj^a^c. ts" bcfwC-dci. tou* '"fhcy
trf.nsi;Ox ted wen,< vt.^r^ thir.^ ilse vvas n^glectc;d, the stai'f s^artiiiery
horr^i 3>f ooa^evvH air furcc^Thcse hac;tiiy dispatch*.d troops
were toi lo.ig ti.je atpundar.t on .-.ixitar> r:qiJ>p^-tiiO p:ovidvd iü
Furopf^ by the iintento pov.irs*-' Hv:utc iat diese Irariciport-njltaa-
ti-^n * striAlni^iy ^tcrse»* Der ßchiff^ra 'ui ist daiik der U-Buote und
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da k des Japanischen l^ricgcs unverhai^itnisüjaes :>ig viel/
kna}perj)öge,^*^n gibt es k» in< curcpaeisch^^n Alliiert'^ n,dle
das aueriiianische Mev ..it ir/en»! etwas, v;as ts braucht, belle-
Tern Aocaneiiji^ Gc^tntcii,". : j;,.l^n'i und hussland lui.essen grussen-
teils von A^crL-a Vf;rso.^t vericn* 3:;hon die Kleine Offenslv-
F.xpedltlon i:ach Norcl-Afrlka ir>t vor i-rroichung vo:: Tunis und
blzerte steckten t^ebü^ic b( a ''hccu.int- oV ihe i^ij osslbillt. to
shlp sufricitnt sivi^lies,^'
Denj' ige n Truppen, dio bcfjerd' rt v^erden kc-ennen, fehlt
ferner etwas a^u • ri-.3,v;üs / i . rr.stc^n*; ''eltkrle?- eotscneid nd war.
'*Toaay there arc no 'A'ar-accu-^^toiari a::d ftrori^j c^lilcs in ;'.uro^e
behlna vhluii tl*ff n:, .iy T:y':bed /^L^erlcan ur-lts can t^-^essemt Ifvd,
eil atisrd a»id i^rtr^arv d. A favor- hlr* base on FreiiCh soll no long«!
•xlsts.^htrcvev th. UfA toda; v.-ntü tu thrt»v/ th^ir weltjht into
the bcilance ou Ir.nd i^. 1 L^r-ve,:; fr.nt LUist flr-:t bo t^alned by
f i£^hti!i;^,au(.. ^.hay raust t^aln it th••ins^'Iv(^^*•^^
Und schiit.SiJlich: trotz u.x^r,* Acht m^^dl^: die a.ierix.aj.lsche
Ai^iGee von lül. vcr*-;if.r;ttj,\var 'jl*i schon 'la..;: Is . lllta^^riach uur
2;'eitki3bi.ig. •The U.o- .en .v-^r. ij->o-i fl£:ht . rs,"r>'ü by no ..le ns
gooa soliltra.The leaui.rü of all rri. ks v%ero — -nd are —
unpractl3ed,stlff,not a^i..c,i^ttie capalle of tc/king declülons
of thfir OAn.The Ic.ck of uiiilta'y trudition aircng he Aiüe. Ican
people found expre::i.sioii. - In alle: 'ile:i«:ri J eziehur.^'^e.i Ist nichts
bes:5er gewordtn.Ja^e.^; lo t wahrsoheirllch^dars fundaiüental ale
Dlntie n ch vlrl :>chl. chtcr gev/ordn sind, — \:n! z.^^r aus
rassischen Grutwitn. "It ii> ccrtain thc.t thcr*. h ..Vf. beea ).>reat
changtis in the Ame/lcan peopie six;c«! iJiB,Lmai^ratlon of alicn
eiene its at the turn of the Century — e.g.i.,..ui^raticn of
non-«o.rcilc p*?>..>ple — will now becorae a^uarent in ret^ard to the
militari vaiut of thr whoie people.Lcüao .ic c 'ises and ensuing
oass une :,loynient,apr4 3tin!; of th« f areers,dlsarpearance of
thc .iil<»ile -l.TS3f-3 s ujt'St that the pco.le of the U.S.A. are
HO
longev what th^y were 1.^ rhf.- first i-vorii w.Tr.Above .ai,th..; pre-
do:.:inance of the Jewish s.i it \rhich his heco.e ap.arent slxice
1935 _. th' bei^inniriK of the HoosFVeit cra— „lust h ;ve a uetri-
»«•ntal <?ffect on h' chatact. r of our ^jost recei.t ene:y." Der
deutsche L^oldat kann ber-Jiitit. sf\n "that -.ve are sunerior the
A'Tiericans."
Das sin.t sa:.Ji.le . der ataen, plabDri^rtf-rcn, ao^c s^ecij^l^ous
ca tat-ne zur i.«-r Jii t »ng lo- ^e^;tschen ueber Amerika, .it ihr^m
Gp..-.1scv> von eine.n F1)^//.1^.^X ■tchtlgea,///>/=/WX//// Falschen, und
ii/^AfT'Mi'^t V;e':las:5:4ng ist -^le sicher etwa«? uRSchickter
als die klobii^^en whoiesaie-Beschinipf-.niiien von frueher.Aber d s
ist ne' fnsaechiirh.Das Oharakt^-^ri.^ tische lst,dar,s eine Atnaeruiig
uel^rhaupt not^er^dt, ^var.A- eri,.a w.^r f .e.' das deutsche PubiikUMi
i-ücaer ein ü«^,3<r st^nd trh«juklchon,n^..t-ntlich teoh isch-industri-
eilr-n ^^re^r ig<^3.nie neyressx.jn,dlft clcts >.rs.helnun dieses neuen
Gpgners MUsi<H--3te,haT,te i^^uu r fuer tiefer reh^lten --verUen u es en,
als dass das t-tuf veitige üehoul der '-rsten z. oeif 'onate ir^^e^idv ie
'^^g'ij'n wuerde aufkoiu .en koeniun.wach l^ord u'rii a i-t das offont-ar
handgr^^if iich -ewopd^n. in r\^-A<^v Ton nsste um J^den Preis ge-
fundf-n wf.rden— imi sugar nie .m^f^hf 'jer »a^h li^ifje Beimiscunö
i
einiüfr kuohner Troi^fc^n von Pseado-(;bjt.hLivitae t ^ar Kein zu |
hoher Preis ♦ !
i
I
Argus
Dec.,lo 1942
^\ Eine der Erirmsrun^enffi*^ aus deni letzten Kriet^jin den
Deutschen ^j^' ./^ h . -■• c, ^r^.,^r^ ist, betrifft ihre Verbuendeten. "Vrir
o
hap;en /schlechte Verbuendete" vvax unmaxiV'das üllgeweine Urteil. i/4i,
fißiiULartij-jGtaEmH.ßoeaiXaiiLniiiieiii.jGiBaxiilnißtLtBianjfafciM^
lauendliche Ueberliefermig^ und sofear der Schulunterricht^ ^^^j^,.^"
diese Anschauung /im v. i 5 lUlti^^i. o i ulajnioi-*iT t TBiDinin%.ibhiiuajt^fflfflirifiiißiD
w ^'^w m 'w^' V^^^
buÄiitiir. Sie kaempften schlech'ter/^/^ im Feldjs-emrys-ÜTTTCTi ueüer-
all /geholfen werden/-*^*»frtr^.Sie hatten geringere lüoraxische Vider- ^
Standskraft >OQdn;jg der Collaps/^hxiesslich dadui^ch herDei.:exue^irt^
dass zuerst miyiWffli^aiMaMiyi^ii djj'. Vli rueiia^Le.iJ^<n7fieleii luia
In der Iiitler-Aera hat der
kai-itulieri,en.;Ö>^/^..ythos,der der ^^^iUHiuj^ hasse ganz «;i.l-^i i ^^\^m
Tugenden zuschreibt, fe^^.- diese jbowuaciuftii f,i[ir,ir luii
mgen WAl^i/tUUtAiM noch verschaerft /Jii^^c^a^^
wari^ias de.aitsche Publikinii ii- diesoii^x\rieK yon ü-lIc
:^>i\ei>tisch
rnisstrauisch ge^enüeoer ^CtMi^
J^^
'{ä/^^
[OJ]<Uj ton^dio kiticr adi^==^
SS&W.Dutzende von umlaufenden jokes^nrinTentiich ueber die ItaiieH
ner zeigen, dass die Deutschen immer geiieifj;t vraren, sie nicht
nur als Aid 11 ta er i sehen xion-valeur lu belraaiten,sündLrn noch
unliebsamere UberraschuuA^en von ihnen zu ervvarten.
lis gibt die uebcrzeu^^endsten Cymptoiiie dafuer,dass diese
duestere Beurteilung der l/r-T-f ii^iiauut^ti^ uiau luititJQiK»
Juj lufUxie-
V.S
ich
•^in den letzten lochen ^jcuLuToTiirJ aivzuntuiert und lUi ^iulT
^^
j^f^rriffcn hat. Und zv.ar geschah das ^cini- ^Iciehzcitig lüit (.er
o ^^o
Eroeffnung der Lritisch-aiaei'ikanischen, sogenannten "luoralischün
f
i
N
I
2
Offensive^^ gegen ."ussolini und sein Regime, — und besonders im
Gefolge der letzten Churchill- ^ede. In der Tat,hii:.r haben Vvir einen
Fall, der klar lev;eist,dass es eine perfekte Absj^^errung von der
IVelt in diesem Krie^ selbst fuer die Deutschen nicht gibt.wSoiauge
das gut hoerbare Londoner Radio f unktioniert,ist ^s un...oeglich^ <^(t
einen emi^f indlichen Punkt
\
thncn uot:^'^ mirirBTtin)iimrnfiifni|i> Tatsachen, die sich nicht in
Ereiy^iissen koniiTM'tjioAi.ri'a^M ^n? vnrT"^r -nrhriltr^n.j iro GnurGniil- ^
KQQg 'x\\^ eine politisclie Off f fiDj.v*
^^d tun ihre yvirkvui;
tr ef f en , wer d ery o ekann t j[ä '
A ppar a t s ._
• %
(eaktiun des
UOP f p} fi
üenerell be5:;ann
reagierte sofort./T^enereTl ää speciell.
^
forDkidable/ Haeufung /^Iie italienische
Kraft und ^ rit.c:rhi(vc;c^«i.nh<:^i t ao^-Hfl^inioMir r«i_Tm innerdeutschen x\aaio,
(dessen Nachrichten und lexte a\if allen Stationen uniform sind)
gab es waehrend der ersten V'oche des Decerabers 5 scrii>ts,die
den Si>irit und die Leistungen Italiens herausstrichen.!. aehrend
der zweiten December-V^oche v/aren es ploetzlich 73 • Zehnmal taeglich
-,in '^llen moe^^iichen For^jen und ZusaUü .enha engen, Aur de Italiens
und seine profunde l^inigkeit mit Deutschl.ind
-"steely calm and undaunted v;ill to .attle^^ ^gepriesen.
Aber das v^ar nicht alles .Ausserdem wurde (x^U utii-r* beL
4^^ ^
if i ^1 prirlrl .i^^^it Qie Grossen der deutschen Propaganda. »TT^s^trc
(^im G^nge befindlichen —
einer nach dem andert^-n^faiii hrirriiv ue^er ueri^^Versuch^Ttali
aus dem Kriei: hrrnm^nl nrirr-nj^irri m^^tii t n mit- n^'^^^
uv liitüriü't
ihr Publika! eu ullli 2.uu^.K'ii,'Iaj!^ nraolut nioht.o davon au
bnfiTrri-'Ghtny^ nni-.Di"e^oehepunkte der Caiijpagne war^eine Ansprache
des Radio-Orakels Hans Pritsche am 3.December, und ein ArtiKei -
Goebbels^ i»ii ^^Reich'^ vom ll.December;
dazviischen variierten
zahllose Sterne zvveit^.x_und dritter Ordnung das Thema • Uiüx
!•' J ^'^ S^^^^ ^^^^ ^ v^?-^«^Ä^ y^" :r^^-^i/^/^
^und Auf ,, ab o v. ar ^ y.\h r. ruli jLs
(
C:
^n den Worten üou. oois'": " Mr.Churchiii does not seem to
have grasi'ed as ^et that seductive volles 'will fall with us tnis
time.At reePilar intervals through British propa;^anda or in person
he addresses one of the axTs^peöpIes to entice thein tö descrt their
leaders by brazen speBch or by infamous caii:ija.i;^ns of riüuuar and
lies. Last wint^^p he selected us as victims .Nov; it is the turn of
our Itaiian ally.In his last Speech the Duce gave hiui an ansvver whic
left nothing in doubt.FYoiü the i.iOral point of view it stri^ped
>T,Curchi.Ll bare...{Ie liia^ tvvist and turn, he ma, don the lucisi. of
an honest man or of a cha;:;pion of huia.iinitarian ideais^of a öene
;
facGor of majix.ind or a social reforiuer,v^e#? shdxl see to it that
the [^allery instead of greeting him vvith applaase \^iil .iieet him
"Wrth piorcing wliistles.VTiile he l:!iiaginen Xhat at his appearance ~"
the public is scized with awe it r^rcaks into shrieKs of laughter.
He and tuen of his ilA vviix not ~et the-beute^r of as.Orilv haxf-
v^its vuil fall for hiju*^^
Die Garantie, dass ' a^lml ni i lü LLiiiiiiiJiLnfia der verfuehrux^g (jTtti'xie.^en
darin, dcjss ^ic ^
v«i[r<.'^ liegt vor alleü ihn.ii(iffii:\'üJiirkenDtQiQif'aiiDii I tc. xiL.ne3>, ^^:nlz
wie w< ÄeutscheiTJir^rrT^ )' m^laena er/» i.L'nr^ehiich ^kennen, "uIcil'. (.um- ^'
p^.;,iirn — >ji'id — ü»«* ''Ola jijethou — one Vyhich a^.parenti^' Cöiue into the
vjorld vvith the first Knglishiivn
the iiiGthod of atteiupting to
spli^ tTTe forces of the ennemy.^ Aai3^> rdcüü nicUfrhnit- '
mit
ite^eijM^iessi-jkf-it s^erad^z^i nach dem Kalender •^'/fear iiste-
sh.
ners'', ironisierte Fritsche, ^he flov.ers of rribisti/propaganda
jasually blosi^oiü in iJoveiiibjfefl' and at the be-:innino 01 Deceiaber.At
present v;e are just irr th^ udddle of this seas9naLlv conditioned
blossoin time.^^Die/Italiener ha)ien ^eradezlT'^yvjai t(:B,dass ix; diesen
wieder füif-^ /^ S4 Miu^^
Lonaten^dieiP^tte aufgelegt weraen wuer ^1^^ d i u ^jhur r.,- r 1, i 1 1 in \^\ li f r
c
J
:( K.
Ausserdem ih or hüeren/aie Italiener ^Mf^^t^^ das feindliche
Radio, den Traeger solcher t^aüipagnen^j^ruiidsaetzlich gar nicht x.iehi
,.^: r.. ^— ^— oll' i^^^erachcen sie die V eilo Lond on , uu* "i 'i i rj 1 p o
an.
■tf 'i:''!-
'^During this war only mite sraall circles aiuong tlie axis powers
listen, — circies on whicVi we have never coanted,^y^;ho have no national
feoling of honor and v;ho therefore do not see an^ disgrace even
In war ti.ue in lendiiif' a wilttjy^ ear to the v/Rrts per s of thc eiiijeiny.
They pl^y no part whatsoever in oar ca:! u^ur enendej^ are not listenec
to on o^or side.'^
min ^ ^'\ i "^ j iA u s u\\ Tf infcn ii i v e
._eiüuehung der deutschen y '-Volxis-
Aufklaerung^^ Jleivuioü .uwh aioüo^^ass ein entsprechend >^-^i» i(^iiL.L,^Li-'
^4^ ^-^-^W^ ^^^IJ^ 4 nt inj n}itiin-,,iaoo ,j jm
i^uiluGC fcnin finfilV rirrTtl vorhin nden i s t > F rj "^ii\ % . n i yi r. j n'' r ;' i j ^ > ^\ j u i" u'.i*' ."'
Ap|-PP |— iii n]f|ij]- firr rrl vm-h^nnden ist.*
£laeohliGnQn.UBCjerzeiii2;unizski!aiflti^j;f(0/^ .ciein.iidiffiutiSchGni iHiuiD^iiixL^iLiiniii
lfcii£5i;)fjiflQ»riiiiJHi5'i]aia£i.idiLeuiiAmQ^ ?joch
iinfrier intar.t s t eh t j ',^tfi v l vn \xtv i m t l^ uch ^^-.^^♦ Mt3& Angriffei^ im j. t-eri
at eine jev;i3se Piausibi iitact,V'Onn '^'ord-Z^friku jetzty:,ls ein
pures'^Glacis'^ (Vorfeld ) der Festung Europa dargestellt v^ira^auf
dem die Freisnisse schory dcshlicAnur zweitran^^ig sein koennen^w
v\ ti f ni.rf ,;;
>n '.k'.n .MUtPij wuv Kf?--'1'i,in>
^oer
aer .''estun.i; nicht
tiirl'icii ^irhviiik' it dinnny nLü.'-.o.iiG ü.. j^c die Mnvvol
;tiner
^^^ (2£IS3i^2^
LljuLu ihrf'i7 i^uiaf.rn na?
Lüii iJiiA rr.ji.^uii> iic <^^>^ Ul n Inuui
• Una iuan sieht, da ss zu den uebrie-,L.n
Borgen diejenige uiü Italien hinzugekoriiüien ist. ^"^ e^' Italiens in
TDiiüitcohl ind ial — s fv « dem . ruch des ^iiuendnisvertruges iiü Jahre 1j14
MtA^tJ^Si^ ^/^^ ^^ 4^
imifliij Oj<irui>i schiooht; .leMjco'Oi^/italien.jrru^r c^ non uü lui^ Treulosigkeit.
Jlls nach der Krieg s-iirivl.>.erunt von 1315 die Gprach-Fuidoten einen
Preis fuer die ceste deutsche Uetersetzung des Vortes ^^viaccaroüi
1 tf
1
o
ausschrie. en,fiel der Preis auf die .iidung : "Treubruch -Nud ein"
(pe:fidy-noodles),~ ui)d so grotesk es klingen iuag;»iit dieseu
Na^nen fuehrten viele i-iestaurants nun fuor Iftnge Zeit die ehe.Laliger
Maccaroni auf der Gpeisei-arte.Alle Hitler'sche Propaganda konnte
^chts daran aendern,dass die deutsche Grundvorstellun^ von
Italien die eines Lardes von^/erraeternjaii.Vrrr rVnr-i mi ni-ji-Pfe^A
geblieben ist. Die politische Offensive Ht fee^^en Italien, —
wichti,: an und f uer 3ich,hat ihre , ichti-Keit auch durch die
Rueckwirx.Uiigen -.uf die Deutschen,..uin sie sich vorstellen/vie sie
zus^nimensitzen, und nach Ei-üertertaig raiderer duesterer Kapitel
ein'-r die Frage ansch. oidet :Und 'vaim V'crden die Italiener uns
1 _ - ■ "" '
X )-
•V
Argus
Dec.c:^41^
Der Unterschied zwisch'^n ruinier Mistgabel iin^l einem Speer ist
nie' t 5ber gross|awch nlt:ht der Uziti-rscVie*! rA.lscheii iaxa rfcrd eines
Oi'Aonnan^r elters umi eln*^s .^aerxuAber der unterschied zxvischen
eirjv r i.itst^,i?>brl --.rri t-in^n Maschj ja«ige'voiir,0'iei i^ineM* hotea iu;J eineiig
fiadiogr: oL-^i^ist eiKv^iU.iJn*» 'la hohf^n v.'ir <ien Gr'in'^^wes'iaib die Vocj-ker
ge;.;eii boesyji^iij;e Rf^^.lervin*:* n staenutfe. ohniBa^^chtlgrr ^eviordcn sind«
In d^n Jczi€.^hunte ) xviischt.^n Ht^r schfrii luvi i:ieherrschten ist der
Fo-tsclirltt der Tecli dk so i^nt vvie aassclilies ^iich dK^n erstcren zu-
guteijeko.:ui!i:n*Der ''wi^aor -chaftliche'' Her schi f ^ss-Ap^ arat üio ierncr
Diktaturen 'lit seiner a»^berv;nfirii; enden ^^iasse unwiderstehlicher
.a seh Inen 'ind meiner btis. iellc^s eiif^ii^ar^chig i;#»ordenen Organisation
it ien -.ackt^ri Paeustifn der OMüuon oeopie In solchem Gx^aic ueierieg* n,
dass '^ine Vol^s-r rhebi^Ji'i-/, ^iten ^'^tiis ht-üte undeiikb\:* geworden ist*
IJOr^e-^ni- Dikt'^taren )<<)<• nuen aatut^ lieh von aa-»5eri her^vo.; f rapiden
k^^f^f^r^ .zovtriK' \\eTt wer'v\n -Aber voi iiuien her Aoenii^n sie e^^ erst
*5>^-n),vrnn ihr Hnr-rs^hafts-Ap --»r^-t s^l >st thnf^n icht mehr gc-horcht«
In V.eln-'" nrr vV^ir-n zeit »^noossischf^n !)iktaiu en h^ben ^ir d-is uis-
hr^ -ohon ^iebt.Je:.es v^^iX^d-^ 'ti jiisren T^^jen ein r Dlt.tntur die
erst^ • t':-^^xie-/un^ 2^-^^^tt*^te,uit2t nocb i^T^iv.v in ih.^ fest.lechnisch^
sC'2.*safjenjko;jr>te r*' sieh vor n" at .ii'^ht .j hr /uehron.Tech isch oitzB
S-V'ohl ^Me Itaiion'^^r ^^le cit- Deutschen i:i ein* r Falle, von der sie
— tiusnf hin^L^efur-i:t:so .ar^ge ^ier Apparat fimKtioni^ *t — aas tigen^-r
* Tift ^jiiKBoe^ iich losKomnjen koerir^^n-
Aber hpbe» si^^ a ich nur ir-n Villen und die iv af Jt 6 h.'iSucht,vori
ihr losz ^'.o'^-^^n? v«tS' r der terhal:^ch't'n Falle v.ircl den TiKtitur-VoA
i ern n.?e!' r-jne inteJ.lektuf 11-fnor? lisci'^it gestellt.Vle Wt it sind die
Deutschen lind die ItMlirnftr auch in lic^e hin^bin^era otn .Die sichere
V h hcit in ileserji AuH^enblick iit,dass darin t in koilossaler laiter-
I i
schiea zwischen den oinen una d^a anderen b(*3teht,Axle ^-achrlchten
3ti ijen ueberein^d^iss ^i» r Fa^jclsiiius ///>^X fuL>t -^lle quantitaive tAd
cji^aiicative üe^v^it u^ t.r die Gc^uutcr . r v* Itaiiene vcj xorc.i hat,~
wai^hi^end das von d-r Ire^filt des Wallis, iis ueb^ r »ito Cte/^U'^t^-r der
Deutschen Keines wegs g<i3agt v.ei'deii kaiin*Üa:> \si der Zu^^land^den wir
jienuen»
'Venn **lt* ni-ich a n ürsacht ^ aes v;nteischie<is fragen>so duerfen
wir all-' fvm.lawentaistt Tatsache niciit a bersehea, — die T i tsache,d.:.ss
Voeüc^-r von verschiedenere/a Charaktt r aiui Te^ii-eruiLenl r.aiiÄ iri luropa
existii' ren»3eide Voe^kr nale^ ihre Hii^iues zui^eiassen oder sie
aiit^escbaffen.Aber ixafflcT un':^ vo.i aiiii^i. Anfang in standen sie diesen
;:*>»iiJ^«.^ ; ;;it t*iner vo*:-l-Lig ve ii^Klecita:en i^ntaiit et %^egenucbcr»Iii4
Italiener ist aie Tradition aes />JieptiiiX3ci:us star^^^iiü Deutschen der
Trieb z\jlu schwebet) \* rn3'c--:ic-hULn.aMan wird den darchsch ittlichen
Iia^lenc^r .iicht davon abo! in^en^i^i «xj-en yoxiLlsch^^n Jin en eine star^^
Tüsis v-:.n Hochstapelei dt^i IIa . Xeiwiijade za fiü^f i,>dt-n. kan wl.d den
'lurchsch-.ittxichco Deutschen nicht davon abbriA.|;,rn,in a-^len i^oliti-
scnen Dxriß&ti «in niu^eu ua \.oita^-j3ch.'ÄuU:...e.n ' jm*'' letzte, alsuiute
Wah:-hr-icen zujif^ :iclicn* t'iC.jL^;io aieje^l^v:! I ^axienv^r^dio aiit u33Gli..i
»it..'jcntcn^iiaclit:tn €>h» r it ^ it^ ia tiuoi^ Vheater3tueck^..nci blinzeit<:n
Sien ironi.sch zn^unr vtu-lorcn nicht das uefuohl^dass aj.ic Politik
ohaonxn nur '*ui» coinbiriazicne'' an^ k»u 5j J> ein bchwa^üd^^i ist* Die-
jeci^fii jtret.:ch<.a^ aie imitier v\ rl'iclt.nj^futhltei. sicL als Vorkc^eicpf^^r
eine 3 vp4^itaDlfeii Paiaaii5wS,ur^i i.laubtrn an ihre f.ittaüh^.sik lüit huii^or-
IcSitL* Faiia GiS-iUS^und v^arr-n 100 ^rozentig una extieia.rde i-r.y holOfe^isch-
ijora^^iscbo Jalle ^u..h,t€ Jie it..iiünii>che Ii:.tion mir a^u Se^iua ihres
i»^uauls,.dic ueütiCho daje^fx; a,y den GÜedmasson.^^cr Ui.tc schied bega:Ji
it d r Unt-rscnit^d-LichikvaL der i^acional-Chdraütere*
Abt!' dazu i.-5t ii4 u i' ivriciäszeit hinzu^ekojßsö^n^dass die Zu-
staende
i
staende sich a<:i noeriiüch- ü uivl sut*ai.ichtu :rvio der Axe krass
ve jchifKienartlg entwiCH.t.Lt.-^n.I ^i aplt-lt k. ine jt.lolnf> aoxie,da.5s dtr
e.ne "»'artner rnuig« fjuwdt: iert i^ ori»:f; hinzu orob' •■te,W''> ehrend der
a:.dere luir j-ieslti«^ eigtiü« v« : ior . -iber das Heu4 sitxt noeh .;:• ni-' d< r
iloc-, urKl wichtiger ais diese n-i tioncii«jn GeHiP.n-u*»d Veri>3trcch .ungcn
3..nd 'iie U.i..staefide,ant«. dt-rnm jeder ; rnzv Ine lebt,Cie VerscVilechter.-Q
dt^s itaiie>ni^chl■n L'-bens 1.. K.itti %ar unv<- h.^fitnlsiUcies.^lü viel kr .sse
ai.<? tU*» •>'< «'abrutschen. Vs wir-I oft g^sa-t,das:3 Itf^iien h^ utc eigentlich
iü€ tat.horl;iCiiEi
ein von Deutschiano »inte ^ orft^xie> U\..o -.-i.Das *ird in ■ i;iOü. //lixi.-^i^
ac»- h
oinn g^s.',,t,Aber fs ist li» • iiitü. viei. han.i£,rt:-ifiicriert-xi olnn richtig.
Die ita^ittiisch.-n L#;-e.iS-.Ve hc^t:lt-)i3s« = nde LiÜAi: a-iinein «eniger
d*n "It i-.t&ohen Is deiien m cn-n erob<rft«?n Lacndern.In Wahrheit — uM
«
das ist wfViig trkama — sinu si« defli.itiv -JC. Leohter als in vielen
•roberten Laend«.inl iiicut nur hrteit cer staeJtere <i' n schwaccheren
5vt-:xrUrd,'.vr.
Aillierten nicht finig^ r;iias3e:n f;uf f-fa It-'^HM^ iXiHHM' ^^' ^i-st
innehat. h?'t t-> zogel^dseri, d^ss '«B it^ai Ife -i'che .>t ^-dard in
wi hUr^iii riiiit.lchtti' t csc..ecfujch tiefe: fetiumien ist nls etwa der
.i<ht dass die .icacscht^ü Ve.haeltnirsse in ittjtr.av.cl her Hinsicht
tAi ■• r-t r ±t~di-^t.üd ^aertnJ Das n e* i.kc?nische Fubli-iuif scii-int im \ugen-
biicX viecie. elarial geneigt, sxc fuftr besser zu halten .1- sie sind.
DvS ist ganz ungtrt-chtffert.igt.Ds LeLen in Deuts. Ulan ist iaiserabel.
Sf.Xr.sT die '.eölfeeatexltfe i nnenriii-gs-u. ti-:gorif i/X i-'^t .ioht :U3-
rtiic' v-nd nahrhaft, — von ut r ochajaCAh;a''tit'.keit,Ab*echsiiu^.»j; un«i o.ec
ent-fftziich zeitra iten en iOchvti€rif>»jlten des ilnK? ufv.ns gar nicht
zu xodt-n. es herrscht sciiwerstf.. w^Oii«:.! ■■ n all«.. A> ten von Indus t. It:-
'axen: vü.-i Kitidcxn und Schahun,Lis 2a Toeof. r.,..<5effein und .'lishgarnj
die Taschen voj.1 ißit anv» rv^en-ibareu üeld Draucht^n di i. e.-iychen ihre
axtrtn BfcstderKie aiia«»hiich r,af ,uiid Jede i^ea-.A .'.schaff oiig l3t ein
Qte aeha
Unt-rneh.'iien.Dle Ar bi-^^« zeit von d.^rch^ÄtJt'^ üilndest us lo,..f t ^1 i^id
12 ötun^l X) — :hurif freien Sonntag I — &eruu«exbt 'iic i.ervea and die
Kchfrfte; aussordei^ ist J^de^ii zweitt-ü out- avicten ieutbc eri Arbeiter
Jetit schon ein aiSlaendi sicher uiit^r^tLixt^dcn er anzuxfdtcn hat wyI
fafr deri er ve antwortii^cri ist, ohne .^iich 6^.\iCiilkc\k luit Ihixj vc.staen
rti'^fo za k^oeiM ni(iif' »^i hv itn^igi eite)i, die daraus erv/ac^ >eii, v.e'dcn
als bc-.r.ouders lrritierei>i ana er3C;*^.»ei;feuu (3cGCi..xj.d^ t.JJa^u die
kur-ui cirilchi; Htrizjng, — and in dein . trioaten aie v^ai-n üiit und in
den staeiidlg hoffnunüSiOH ueberfuexxton oubways^Aut/oussen iind
Tr i. .vay 5 •Ncin^auch d.s xjeieu dt-r De-itöc:i(.i* isi. Ix^e li^4^. ducster*
as l-eten dt-r IrMicnrr iüt unvo.^ 3L'^i.-k.L ir l V:ir v^'T^;^ .^eichen die
»occhentj-ich<?in Fma^^hrunK'^- citionun in Jeut:;chic;nd,It^ilien,r:elgien
und F: Ärv?ich*Diö ^' Normal •^-ivatet'^-^i^ e^i-rae::t,t vü.j claigen L sisclft^n
Le eus4üittei.n iv.ch den h«:uc<: ^n^xlx^^.ix aetzcn^i. 'Oa^Lix:
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Kei:^ Ve (r4.elch ditser Art k:. jn t;o?.isse QiUtilfikatlonen ent-
stielt
bf. :'en.Dle Kartofft-i zjh Beispi-l M\\f.U4, traaitiontll In Italien
nicht (iiesftlbe xioiie *ic in df.-j andt-T'-n Laenuera. ■■ Fg s taj' und
"rlsottHo" l'fi^M/^il^' trt'ten zaia Teil a.* ihP« otejJ.e. enn dit Italic-
nischt i^ ioffoi-.-<ati jii nuv ein Bx'ucatoil df rje iö^^ri io^'tid ren
Laendfrn iot,-;.. ist üafm-r .iitä /5jt»// laKK^f^arori- inn "Fois-vation
etwas groesi.er.Ab i* ßio ist nicht, aejuiv .lont gr^v^y er. oughly stiim^t
e3,d«8s dlft basischt^n iti^liniM.hvn .latiomT heute rund 50 'l schlechtir
1
*
^
sind als die 1.^ 3uiDU.a durchaus ;mzureichenc}ex» deutschen, und rund
P« t schlechter ils >XU ..iserabien f .■..n;:o€Slschen oder belgischen.
T-«: ist in >.üh.3tiVü Siiüie de:. VorHos nnfcegrelf xich,wle mUm
Menschen ait aif-ser : rn..ehr.irig u^^berhaü^t existi. reo Koennen,u.id
„ahrscheiniioh r.ibt .^s in aen System grotssore i- ko als In Oeutsch-
la;r..vr).vr 'Jas ae'yl^rt, nichts an a. r Grund-Tatsach^.Di. Italiener von
Me 1^>^::: leben .tlcht. nur psychologisch lu ler Atraosph ers eines
«
bnsife,:t۟ L ndvs.^^eit aisKesrrochemrr f.is all?:e^ein beka-ut ist
lc.b.-n 5i. ^uch tctteri.U auf üc., Ni^^.ar. üer besiegt.» Laender - und
s.La. ut.tr die««« l^T5v.«a.;.lina das is^- tdn weiterer Gr ...a fuer die
Unv.rglclchhrrr-k.it dor ..utrntici • -a ,K>iiti5Ch..n Situation in den
V Li
\
i
2
Es ist ziemlich abenteue Höh, weiche A.l esse benutzt werden, uia
das deutscnt PubilKum an diesen Schatten-lli^leg"d«:s a..erlkanlschen
luipe iallsuus" ijegeii Ln^^land glauben zu ma.-.hC'n»c>ecretary Knox sagte
in einem Statement, da ss die Ü.S~Navy bald die groesste der Weit sein
werde. '^leso die groe3ste,und v«it;ao bald? i-lnfah deshalb, well Arno lJt»a
beabslchtliit,slch lle britische Flotte "anzueignen und in die taei'ii»
nlsche eintuve ielbeii".KnoA w. r so unbtHiacht,s- ine Aislcht zu
verratenl Es kommt dit Nachricht
falsch odc^r richtig
das3 der
aaierlkanischen üeglarung Voi zugsrechte fucr lle Bcn^tzun einer
Eisenbahnlinie in Canada elngeraeumt wo dtn seien. Wa. bedeutet das?
"Langsam aber sicher wird Canada von d.n U.S.A» verschluckt," Zwlschn
englischen xind aiae Ikanl sehen T xtiifiruien soxl vereinbart word n
sein,d S8 gewisse englisch Exporte nach Argentinien kuenftig von
atacrikanischen Lieferanten ausgefut^hrt v.erden."Eln neuer 31*;^; fu*.-r
die liaperlälistisch«^ Politik- d>.r USA, sich ueberail eine cionopolis-
tls he Stellung a^af Kostt-n 1 uglands .u verschaffen."Ai2t;j ikanis he
Truppen landen allerorten Im Britischen L.iapire(axierding- lijaer nur
dort, wo nicht gekaeiüi-f t »ird) — aber sie u^f.rde.. nur dcshlab geshickt,
•weil die USA das I^ritis he Weltreich auf diese '.*-. ise an si h zu
reissen versucht." Und so fort, — es ist nur eine Ausv^ahl von einigen
we-nigen Citaton aus einer elnzifien Vvoch«! Und dit ^^uint^ssenz ist
un.veigerllchl"Wir Deutsche oen..en nur sagen, dass wir felueckllch
slntf, nicht. Vertuendete wie die Yankees zu ha bin. Sie -ind aur dem
Kamen nach Verbuendete.In ..iriviichkclt sind --ie Fnelands toeLi. chsitr
Feind."
Man muss fra,,en:k.inn die ganie Geschichte — vorausgesetzt,
das3 sie ueberhaupt geglaubt wird — besonders inter» ssieren und
•aotionleren ? Es ist n-cht wah-öchein-ich.riichts ist dem Durch«
seh Ittsdeutschen h ute vermutlich gleichgu. Itlg. r,als welche Flagge
\
4'
Den Be iiner poli tischten Strate^^^n Ist neuerdings reichlich
Gelege helt gegeben ^^ordtn^das Thema Disunity zwischen den Unit^-d
Nations anzuschlagen* Sie haben sich Vorkomj.ini3se wie die Diskussion
ueber die "zv\eite Front»', oder wie den »'Life"-Artikel, nicht entgehen
lassen^Wochenlang haben sie die iiussen bombardiert mit ijn^lruesLung
ueber aie Verraeterei der Londoner Plutokraten^und die Englaender
mit Entruestung
ueber eile Arroganz der Moskauer Bolschewiken .Nach Amerika sprechend,
haben sie — pro "Life" — gegen den perfiden Egoismus der Briten
geeifertjzu den I#a.nde n des British irapire sprechend, haben sie
— contra "Life" — gejen den perfiden Egois.üus df^r Yankees geeifert*
Das war unausbleiblich • In d' n verschiedenen Gliedern des f eindii hc-n
Verbands alle Ansaetze von Abneigung und Misstrauen ge^^ene inander
zu verstaerken,ist und bleibt das hauptsaechliche Ziel der Nazi-
Propaganda nach auasen.fvlan da f hoffen,dass die Vvirkung schon sehr
verbraucht ist.Dass es immer weiter versucht v;ird,i-t nur selbst-
verst'^endlich*
Nicht ginz so selbstverst .endlich ist es^dass die Hankuenen der
Alliierten gegen einander auch dem deutschen Publikum tö.^n^öt)t r das
favorisierte Thema dor letzten \Vochen war^Vaehr» nd des ganzen ...onats
Oktober hallte die deutsche t^resse und das Inlands-hadio davon wieder
Und tats echlich ist innerhalb Deutschlands noch viel Bieter gegangen
worden als Im Aus xand •Hier ist nicht nur erzaehlt worden, lass Jed^ r
der Alliierten voellig gleichgueltig gt gen den Krieg des anderen
ist, sondern dass Jeder der AllÜf/rten in i»Vahrh.it einen s-tanischt^n
Krieg ge^ren Jeden and^.ren fuvhrt^Da^ ist schon so /tischen den
'^Ato^loiach^:»en" iind dr,n Rus^3on•Das ist ^i^^nz besonders so z^^:ischun
Amei'ika und Englancl. Amerika futr-rht eigentitch unr noch zu Caii.oufiage-.
Zwecken '^inen nomirjellen Krieg gegen Deutschland .Seiu wahre» Ziel
und der Beweggrund von aileE,was es tut,ist die Auspluenderung,
Zerstoerung und Beerhung des british Empire •
\
<■
derajalelnat in Canada wbhen wird, und wie sich ueberhaupt die Zukunft
zwischen England und den USA gestalten wird.JDa- hat k. inerlei lin -
fluss darauf, wiö sich die Zukubft fuer Deutschland gestalten wird, und
Ist ds.m. normalen Publikum deshalb sicher gleichgueltlg,ob es die
Sache glaubt de nicht.t'lne Propaganda, die ;j4 Stund n taeglich l-ü
Bet-leb sein soll,hät nicht nu. Perlen zur Verfuegunt^.Sie muss auch
Themen nchinfcn,dle wenig versprochen.
Eine ganz andere Frage ist, ob s v\ahr scheinlich ist^dass die
abenteuerliche Geschichte von dem anti-bxi tischen a^^erikanischen
Imperialismus anslch fuer wahr gehalten werden wird, Die Erfinder
nehmen offcnoar an,dass mindestens Teile ih.es Pubüi^ums das Maerchen
m
indestens teilweise glauben wtrdtn.In d r Tat ist ein ioil der
Deutschen inimnr besonders geneigt gewesim, jedes Bunde:ä-Ve haeltnis
«wischen Staaten fuer ein v kapptes Verhaeltni? gegenseitiger
Begau-ierung zu halten .Und zwar g. rade veriaeintlichc Gebildete iuiiner
gei.eigt xu diesem "Rcaiisi..us".Wa. hrend des V. Itkriv^gs I waren viele
dieser Auguren volikoimnen davon xieb« rzeugt,das3 die nglaende.* nie-
mals iaehr aus Calais herauszubrintjen sein -.ucrden.Div, vero^. ff ent-
lichten Akten be^veiaen za-r. E-ispif 1 ,da33 das die ernstliche ^.einung
des Feldrjar Schalls von Hindrnburg war. Er sprach diese Ueoerzeujiung
wehrfach in ganz int ;nen,nicht faer aie O^ffentxichi. -.it bestii^mten
Sch-iftstuecken as.Moch .^Is Lude.idorl'f ihia ^iidc Suptember 1916
vor teilte, dass man i-iiu VVaf feigst! lldtand bitten mueivejfl,ai.twort«- te
erf'Aber wir :i:uessen die Bedingung stt^llen ,aa3r. aie inglaender
nicht Calais behi.lten duerfen."Lua ndorff untv.rlr ch ihn barsch:
"Daru ist Jetzt nicht uthr die Zeit." Im Kopfe dts Fv.ldwarschalls
war es vier Jährte lang 'ine Gewissheit, da ss üle letzte Absicht des
Alliierten i'ngland die sei,d( n Alliierten Frnakrcich ausaupluonde.n.
Man Aann darms Schlues3e ziehd.n a-of die Art, in de. alese deutschen
\
Kreise ihre eignen Buendnisse auffassen. Auf Jeden Fall f llen
solche "realjolitisc en" Inte pretationen auf keinen schlechten
Bod<n bei dtn.en,die üich in Deutschland als Auguren betrachten.
\
;^ hlnd the 1 nn ny l.lnes
Wenn In einer zt^itgenoesslschen Offenbach-Operette ^ ine Behoerde
mit dem Namen /(2f Fuehrership of German Poetrry" (''Deutsche DlchtxinRS^
fuchrung^) vork .eme,3o wucrd i^an das fuer ei^e etwas krampfhafte
Persiflage h:iltcn*Aber ile S. che existiert wirliiich.Go^ bbels^^d*. r
ca'i:iiuander-in-chief dieses Oberkomina ;dos der Poe sie, hat in Incr
laugen Hede am ll.OUtober d n Firmen-Na:^e.n "Dichtin^sfuehrung**
mehrfach textuc 11 verwandt^In Weimar^der Stadt Go the^s^war ein
"Deutsch s Dichter-Tr» ffen^veranstalttt. Dort hoerten die vorsamiiei-
ten Herren der Feder aufs neue, was ihr Chef von ihnen vr langt und
an ih ■ n ruegt»Es kam heraus, da ss er zieinlich unzufrieden ist«
Warum? Die Gruende erinne n uns an die Kxistenz eines Ph.enomens,
das EU den wichtigsten, obwohl wenigst vc stande.en ^'behlnd the
ennorny lines" gehoe^t*
Die Sache be^jinnt damit, dass die Herren Autoren sich fuer ihre
Buecher beharrlich nicht iiv. Stoffe wathlen,die ^ie waehlen sollten«
Selbstvers taendlich Aoennen sie nichts Ve-botenes seh. c ibcn^Abor die
meisten schreiben auch nicht, w^s gewuenscht ^ird^Sie / verw.ig rn
"d n Anschluss an die Gegenwart" »Sie haben nicht "den Villt n zur
Zeit" «Klarer gesae^tisie waehlt-.n si^ h keine Stoffe, in denen es \xm den
Krieg, den Fuehrrr,den Nazismus und dergleichen gcht«Nur die Lyriker
schei. en eine ruei*^liche Ausiu:hffie zu bilden« Die anderen drueckf^n
sich vor solchen Thei^en«"Die deuts h^^ zeitgenoes tische Dichtung,"
tadelte Go< bbtjls, "hat bisher erst im Bereicii des lyrischen Schaf-
fens den unmittelbaren Anschluss an die deatschc Gegenwart gefundt n«
Unsre zeitr:enoessische tpik dagegen stiess bisher nur in einzelnen
Buechcrn zaghaft zu ge, enwae . tigcn Stoffen und I^otiven durch" «Js,
selbst die wenig- n Buecher, die es taten, taten es in einem fälscht n
'<
Geist und Stli#"Wenn der Dichter Stoffe des Kriegs In Vvorten dar-
stellen will"j^ unterwies sie der Dichter-Chef, "so muss er sich
entscheidend belnfiusscn lassen von der Figur des Fu€>hrers und
vom nationalsozialistischen öoldaten-Typ.lllt ein r ueb. rzuechtett n
Psychologie und einer sezierenden Seelenzcichnung v^lrd es nlenuils
gelingen, denlebensbejahcnden, Wirklichkeit sverbundenen deutschen
Soldaten der Gegenwart In dlchtclschem Bilde zu fassen.Es komu.en
dabei nur Zt-rrbllder heraus, die den grossen Opfern der Zelt nicht
angemessen sind und daher den Zeitgenossen nlei^als das Wesen unsres
ewigen Soldaten uebermltteln»'» v.le man sieht i Im neunten Jahr
Hitlers weigern sich die Bm-cher-Sch Iber noch immer, so handf /t
\md hund rtprozentlg zu dichten, wie sie sollten*
Und das ist nicht , .i.les.Nlcht nur behandeln die Autoren die
Nazl-^toffe nicht h.jade- tproz». ntlg gc ug^.-icr.t nur ver.aeiden sie
solche Stoffe nach lioc%;.lichkelt ueberha .pt.Auch get^en andere Themen,
die d s rir^ime b handelt haben moechte,slnd sie apathisch und fassen
sie ungern an*Z\am Beis,.lei erdtn "aus deüJ Kreis der d utsch n
Wirkilc>xkelt vo.. h- ute grosse Stoff -Gruppen wie die der Stadt oder
des A beiters nur s tief mu-tt^. lieh behandelt •"Ferner v^erden nicht
eifrig genug die populaeren Buecher geschrieben, die das Ro;.iKie v r-
langt. "Bei mancht^n von Thiun begegnet m..n d r Auffa::isui:ig,das3
Buecher leichter und spannender Art zu schreiben unter Ihrer \\uerde
und Jenseits Ihrer Aufgabt liegt. D gegen moechte ich sagen, d.ss im
natiünalsozialistsichLn Staat jede Aufgab^, vom Volk herkommt, und
Jede kulturelle Leiistung ihre V.'uerde dadurch gev*innt,dr:ss sich das
deutsche Volk zu ihr bekennt*"
Das axles inuss endlich anders werden.'^ Die de -tsche Dichtuntjs-
fuelirung ist bemueht^er^laerte Goebbels, "unseren Dlct.tern den
Mut zur Ge, nwart zu staerken.Sie wird in Zukunft no.h mehr als
•
?
bisher dafuer Sorge ti-agtn^dass der VVlxle zur Zelt In unsrer Dichtiong
nicht durch Engher z 1 t>kt it und Klelnlichk.lt gelaehmt vlrd.^Ob das
die Apathie und Sto^ rrischkt It der Autoren uebervvlnden wird, kann
dahinge::^ teilt bleiben •ji5/|? Das Beiaerkenswe. te ist^dass die Apathie uiri
Stoerrischk it existieren.
Es ist umso bemerkenswerter, als die Schriftsteller nur eine
einzelne Gruppe in der grossen Kl sse der Intt llgeütsla sind —und
als Go bbels dieselbe Apathie und Stoerrisciikeit iüJD rhalo der ge-
samten Intelllgentsia attacivif te.Gevviss^uiit Jenom defensiven Ton,
de. neuerdings ueberhandnlmmt, beteuerte er,da >s das Nazi-Reglmt
keineswegs princlpiell intelligenzf uln.llch s.i.Die eB ".- Itver brei-
tete" . issverstaendiiis machen allzuviv^le ^itglledt d r Intolli.^enz
köpf s heu — welches hlngestaendnisl /'^ch h lt. dies fuer eiae Gele-
geiiheit, einem weitvt i breiteten Irrtum zu ot»:,uerii,der g tignet t r^
scheint, gewisse Teile unsrer natloü ;len Intelligenz unnoetlg zu
alarmieren und lhn<-n zum Teil sogar die vorbehaltlose iv^itarbeit zu
verleiden.Es gehotrt zu a. n Utbiichiv» iten at ; Hatlo. r.lsor.ic.xis':iU3,
einen bestimmten Typ von Inttil Ktualismus aufs Gchaerfste unt^ r
Beobachtung zu n« hüien und hin und wieder einer beissnenden oeff ent-
lichen ij:itik zu untt rzlehen,von der sich oft ehri^are und durchaus
gutgesinnt Zeitgenossen betroffen fuehl* n,die gar nicht gemeint sind
Aber obwohl Herr Gorbbi Is bes..h^or,dass er ge^en die Intelligenz
an und fuer sich gar nicht .. habe,gei3selte er eine gcnze Schicht der
Int^ iligcnz.Llne tjanze Schicht lit t^iei.hgu Itig, t,kepti3ch,zersetzci4
.V
Das beginnt mit "den grossen V issenschaf tlern un:i. rer Zelt", die
"hie und da nur langsam den IVc g zu uas gefunden hrbcn und zwar des-
halb,w 11 sie zu tark mit ihren Spezlai-Arbc iten beschaeftlgt v;aren
und den Blick fuer das Ganze verloren haben*" Und das end^t mit
einer grossen ^uasse von Intt llektut lien iller Art, ^'die zu viel
wissen, um aus sich heraus zu glauben ,und zu wenig v-issun.
Uiü ciUS
I
Erkenntnis zu glauben. Ihnen nl mt -las halbe Wls^ien den Instinkt,
und Ihnen vorenthaelt das halbe Vlssen die Irkenntnls." Diese
Durchsch .Itts-Intelllgentsla — nicht üieh- p.lialtiv und noch nicht
genial — ist nach Goebbels Darstrliuiig de. Feirid/Jnd offenbar ist
dieser
0/ Ftlnd so zahlreich und gefa hrllch,dass er de« ..edner zaine
heftig ten und hassvollstcn Totne entlockte, "is waere ein
nationales Ü-glueck fuer Jx^vr V<jik,v<t:tai dieser Ty^uü Mensch mit
seinen staendi^^en Zweiftln die ooffcntllche ..ei.aimg ansteckte.ir ist
unfruchtbar Ijw Denken, miu deshalb steril Lii IL ndein.üan kann sich
keine schltaiin re Verlrrung des m^ aschlichen üelstt-s vorstellen. Sie
muss dcnaskieit und der ofcff- ntli.htn Verachtung preisgegeben v.erdenV
Das Lange ui-d :.as Kurze an alledea istiauthentltch und zugege-
ben t-nnassen ist ein bttratchtii^-her Teil d. . deutschen Int-^lllgöntsia
aller Zw- ige e^a Fleiucnt^cas die Haitis beiinruhigt.Sie w igörn sich, dt
dii' richtigen Buechtr zu schreibon|sie si. d "aiarml> - t"{sle sperren
sich gegen eine "vor , ehaltlos c i..itarbelt" jsie haben ''staendige
Zw.ifel" und ''v.i kc-n ansteckend" daiuit.V.e. sich in dair» i'robleci aus-
kenntj^-usste d:.s seit l;.n;:Aa.l£s war otlt landein klar, das« ger-ide
die Intei.llg«ntsi;. — iip .•.. itesten Sinne r- eiucr der archimedischen
Puiikte in De.its>.hl nd ist, an d.. ncn au aubsichtai-eiauten angesetzt
werden kann, nn man das iUlch aus dm Ant^^ln h.U-n will.Di^; Folgen»
gen draengen sich a^if.Als eine dt-r wichtigsten Folgevun<.,en ersv len es
dem Autor dieier Zeilen ii.Jiac ,d ss die Propaganda der Uiiited Nations
einen Fehler bei,:eht,werin :iie sich exclusiv >iuf ein populaeres Pub-
llkum einstellt -So wichtig das ist, daneben und getrermt davon gbt
es die zweite Wlchtltikeltjauch die eü.in<.nt praediSi.onovrte Int' 111-
gen2schicht,;-it ihren komplizierteren Zv.eifcln und Beduerfnisstn,
nicht sich selbst zu ueberlassen.
Argus
Nov*::3,42
\
Noch lUhLB^ gibt es keine exactou l/niizien dafu r^.vie die
Entstehung ein r neuen Front in Afrika auf das g»-: iKt hat, was man
in Deutschland *'die dti^^i.unK" ne.jitzthe i.opui.^r mooa aad sentii^ents»
Die Propa^^anda zei^t ein ^ev^ii^s^s BesLrebon^von der Hauptsache
auf peripherische Arabesken abz^ilenken* 'in cei3i,i«:-ji:der Hadio-otar
Herr Fritache hat sich -^ine Fabui ausgedacht, in welcher Afrika L.it
dunklen Geid-kffae.ren verkoppelt ^.ird.Die iva^xaeiiuer sollen in
Algerien uit Siilionei: von f abseilen fraazo^sischen Wot<in angeJio..^uen
•ein, die 'ixiSgelieixo vor. dt^r ba^k of jjQgic'nd gedruckt: vora^n v»aren#^'
Auf irj^ead «sine une a*lae te unu unerAlat^rxiche ^vcisc soll daraus ein
Kc»ifiikt zwischen Britaii- und den USA ants wanden jein, bei dex es
daruiii gtht,ob Franzoesisch-Joraaf ^^ij^a * an den rTundbicck %xler an den
Dollarblocü aügtrschjLOSsen ir^eidtn süil'^^Lbcuüo *:-y:^tcrioes sollen
Jetzt '^auf dem Felv4e •dieser Auseinanaerset/:\^ig zv.iscn.n i^fuüd un<i
Dollar Verijoegen verdient weruvn».**%vlein€ Vcruioegjcn werden zuüi
Beispiel von den ilgenscheü Ja^^-n b*.i uer rlorsccilunt; v^^n^r festen
Wa€4iru.ife3-r{elati.>ii z ^^. DoiJLa;- e^^-HchL, und grosse Vtr.ccgen a.atuer-
lich in jliondon und Newyork^.Dle Geschichte >,Cv:Kali:;tt idiotisch in
si'-n selbst, gibo tJi icn Betriff vju ut.r 3e..at.hang,aen afrij^^rnischen
jJ raten it u.oeg wichst vi^-i scharf gcpfeffei^ttru^fri^aden oaucen ::u-
zudecKen*
Was die Hauptsache anbelnn^t^ist lic ofi'izi^iie These auf den
dxogan "rt^st ^ Eui-opa'' kuuzeairi- rt g^blit^D-n^Yon Al^-i r aus :>üilte
ein iilnbj'ucii i-i uie '^ Fe st^ig Europa '' u-te ^oiü/.en wera^nj b^r d^s ist
abgeschlagen t^rordcn*Di6; Festi-iTig hat sich It^ unangreifbar erv- lesen
und wlra es weiter ton^Lin neues V.oit ist hin;::u :rfanicn \i.orden:d»jr
^^SUed-v\all''»i5o wiu gc^ea Frankreich aer bt:raeh.ite ''V*cst-Wall"
errichtet wordejdS j und dann \ itr re Taelle getjfn orden und Osten,
so steht Jetzt^dank der OKku,ation des restliche.. Frankreichs, ein
\
2
unbe2wingilcher''Sued-'V;all'» den would-be-Anftreif rn der Fe :tung
Europa gegenu<^ber*E3 bi< ibt vorerst \inkiaj*,ln weichem Grade dl< se
nicht ^ongeschicKt ei borierte Ihese cien trexiu der"otiiiiüiung''zu
stuetzen vermag •
Denn aass der tren^l schiechtvr sein luusa als Je^ist evident.
Wenn ^vir noch nichts konkrttes voij dem Lindruck wissen^aen die
zweite, utberraschonde Ph:.s»:i der afriü :dsch<:^xi Offensive in Deutsch-
land machte, so Kommen v.ir Jeczt In utn Besit-i iüterc ssanter Sy. ptome,
wie schon auf die erst*:? ?h ;se reagiert wurde. Die Landung in Algier
und Marokko v^ar ein ireignivS des Iiovtiabur%Abcr ihr voran ging iia
Ois^tober die Deroute Huauüels/ Ui Lybitxi.Nun^iui Oktober war die :\azi-
Fresae jjloetzlich^in einem MasstaD wie noch aie zuvor, u-ngefueilt
^it Attacken g^ben die iPes^si. is icn^di^ Defci^tisttvx^^die ''Geruechtc—
Macher'^, die '^xilatsch-Basen'' u.d wie sonst sie noch gci;annt erden.
Die Analyse einer gewissen Aüzahi von vorxlt-genaen Blaectern hat
'ifeben^dciss auf Je 1 Artiivel ^lieser Art iiu oepteiüber 4»:: solcher
Artikel In Oktob* r kaiiien.Moetz-LxCh mthr als das Vierfache.
Ui>A von v%eicher Ar^ warei. die *'oohwaetzeroicn'^>ge^en die di^se
ploetzliche Campagne sich rieht to? bezcichaendcrv^eise oe trafen sie
offenbar nur ganz selten die aeblichen^iiiaerdeutschun Themen. Auch
daran f^rrhlt^^ es natueriich nicnt ginz.Die ''Thueringcr, Gauzeitung^^
zuii Beispiel eiferte am b.OiLtobtrr gegen die vielen ^stre..g vertrau-
lichen Ger^ecnte ueber aie x^ueche und Garderobe hc c hinbestellt er Per-
soeni^.chKolten'^. Kin Gaileiter veraa.njte a.:: ll.Or.tobt • m ^er
"Oidonbur/ilsch»:» .^taatszeitiuig aie veraaechtigung d r sogenannten
ifiinterhiife* ' i:aaer wieder , Klagt t? e-r, ^'^ird xn der .-evoaliu rung
darueber gerottet, was jiit dia gesauoelten Geld dt-nn ei.;gentlich ge-
schieht. Die tollsten Gt/uechtf; aaruebor gehen \wa^\ Aber \xr ganz
selten handelte es sich uxa G riatschte^ dieses gewoh .ten 'Jyps.Die
neisten
's \
.eisten, gegen uie aleaui&l ioagedonnert wui-aeii,b trafen offenbar
dea Krlet, Sfeljaticieineii StaüU ijß. stine Ausilchttn.;:inlge BeiS] ielv
Die Zfcitj-^ •Kreih.-iLükai.pf" wiciii^cxe ihivxi i.t itartUel vow
b. Oktober doci wiocripaensUgen Abichaui2,dci'oün kue i-e-iliche Reste
»
Ton Gehirn~3atst UiZ ;;o uusgt-aotri t 3iüd,aciss iäun tm kreise dieser
erfcaeriDllchen Ftitlingfe noch iimer über uic Gewisshfrit unsres
Sieges zu witzeln v.agt."
I.ii "RoscocAer Anzt-igv.r" vou 6.0ii.to.er erlioss dtr tauleiter
eiiien Aufruf :''V«rantw.x-t -^iiäüi-Oie hieu-t-nte sprenüeri Gorutchte in
Meckle.ibarg aus,.Jc'. en sofort it uilt-n ...ittcln Linhuit geboten
v^eid«n üiUSÄ... uc-ruecute-Vörcrtitcr u::<l leichtfer 11^*. .ichwaetz r
iüuesrsen u-i.wri^u^iuiich oei^-aenipft unu a..&«praugert »ercit-n.''
Die '^Thu^'i'inger Gaukelt. aig" vo-. (-..Oktober: . ine i^e^-^e Lt-ate hat
ni
c so viel uobex ,oti.aiung« teruet ,wie jc-.;.t.ruer sie ist die
iwt^tt; and hoech;ite v.cAuiicit uie,<ia^s aiu üchiuss-xMUidc des ia-iegs
von der «3clat.iung' aes Volkes cütschieüän werden -ird.oie epforsch^n
da.s »SliflBRüjgst-Ba.'omeötr unu diskutieren üdt last VioUu. stigcr
G r ae. .dli ohivei t da r aebui- . . ,
Die •OlderjüuTuisci.e :.eitu;.g' ati 1 «OKtobca j ..ip ix» Xißen unser
Vüiic. ir wis^^en ciua seiner sch^&thlichen Geschieh te,v^ie seine
ewige LeichLgiaeubigui.it »inu Karuiusifekcii: uiisbraucht varden. nd
aufs nt-ue a.beitcii iOi^co Peüvit uaran,unier Ve.'U.auui zu u;iter raben.
. • — in abcat-iuerxichHn lÄetaphcm —
Die ''kssener .atiojiaizoiUunt" aiu ,-j. Oktober uei;>cr den "Bohr urxa",
döA- uiJleriiMiuai aa^t; "Vif a^ic kemien diests vieikot,pfige lln. eheutr
»das aaa Iv.'.eijd eiiic;a vt;r..oi*b«-n--n ii.eiüi :.uri;ufci4;i; ..uiu .siui wie eine
i;pideiai-3 uecer das La.id vorbreituC.Fuoi fac!V,üeh. lii.h oefa^üt dieser
-.eijj die »i;iechtliciicri Schwarzhoerer dar ^ondon« i- ivadio-Jendungen,"
Die "iaieinisch-'..e:3tratiii.ichc <:titai<^' vou ueibtn iagf ir kennen
alle die ansteoke.iit ivryaiikhcit,v^ii der beaoadfcis Sch^aetzer befviilen
wttrdeii.Puer gewo^inüeh v.lpd die Kraaldieit
des naechtlichen
s *
T
AlAioerens der Londoner ivaiio-oeadungen e^apfangen^D nn v-rcrelten
sich die Geraechte mit PauKen un^i Tr^>a»pi ct^ii ueber das Land#"
Und dPi^ '»H^kenKreaz-Baiiaer" vom .uA&LliifiuiWiiLsti^ >D»Oktobcr brin t
einen Ausbruch gegen die "Hiazu-Denker 'i '^Üob.ia ein ?ej.dpostbiief
aiikommt^iü&vjhen sie sich axles inoeßiiohe aas Ihui zui^ecnt* enn sie
elnoii Zcit\;ngsat tlKel ieaen, suche jl. sie nur Dinge «viscnen den Zeilen,
Weiui eiiie .^tic erhoeht ..ird^v^isoen sie ^daso die La^e schlecht
so n xauss^vicii es nur* getan v«urde,uni die «Stl.^uung' aol^i^upulvirn»
Wenn eine iicxtioi. gekaerzt ..iri^daLn i-vc es g^nz ofiVnkundig^dass es
S^r kriti ch stehen uiuss^w-.ie hoeren^dass Trüi-pt-;.. iiac/: d iii Osten
▼e acliobeii Vvc-rdeii^ — :iisu aiusi> eint, fr i^chtbarc üef ihr dort herrschen*
Sie hocren ^cass Truppoii nach cieiii Uestt-n bewe^^c werdtn^ — aijo i uss
es scrilJUriffi dort ni.ssthen.Sit; wiss^i.» exriesizüc..- darf Mne iiachi'lcht
nicht sc» auffassen^v^i^..- sie z\a k:X):^i:iä i^sarnuktpSsAi^lk^Tix mu.tis zu axleüi
ein rlicke.s Gewicht hiii7^af »^e^;en,.
Die Citate koeiinten ^^paitoalung vermehrt werdv:n%Tats«echüch
l3t on2;iiu4i^aen^da is v/aehreal ai oes iaonits OKtober Jede deutsche
Zeitung forcgesetzt E^ho-t cion^n aioset- Art enr^hit^lt. s v^ .r in dfm
MoiiaL^in u^ia von Algit.r MX*i Maruiuio und Tunis noch nichcs zu ahnen
gewesen ivar.Ilar i.i I^bion v;ar jchon etwas vorgc-ga .,^en^ — ona dies
allein hatte genucgtji > sichtlich sehr breiten Schichten eine unter-
liegende btiiiunung von ZrVtuif < In und ressiiiäsiriU3 blosszul^gen.Das
Schausiviei bcstaeli[st^was wir laex^tj^t aas vioic-n ..u* llen ^vibson^Is
isu Ui'.verkunnLur^daoS in fixier of f e.itiuidi^ btt/a. ohtlid-ien and
wach ^eiriiien Anzalil von Deutschen St-Jar duestere Vuf fru^suiifien uebtr
diti Aua^lJiLen des ivrieges IvAtrUl ^ina •Jeder groes^eve .isserfulg
an den Frout^n bringt ^inr^n neuen a:.d stierk-run a;LUten Anfall yo^
whole sale-Hof f nu. g slos igK( i t •
Wenige Amerikaner werdan viissen^dass sie einen hochpiomlnexiten
Mltbuerger namens Kaufmann hab» n^Vifenlge werden je tj' hoert h beii^dass
EU den Intimsten Freunden und Ratgebern Praesident iloosevelt^s "der
Jude Kaufmann^ gehoert.In Deutschland ist das seit langem jedem
Kind bekannt^Ueber 2ar • Ka uf mann und seine Bedeutung ist das deutsche
Publikum so genau unterrichtet^dass nur noch der Namen genannt zu
werden braucht^und Jeder weiss^worum es sich handelt »In einem seiner
letzten Wochen- Artikel schrieb :ir •Goebbels den SatxT^V.as wir Deut-
sche lui ?-.lle einer liiederlage zu erwarten haben, wissen vvir J.i dank
dem Juden Xaufmann^Rooseveits Freund, nur allau gatl"i!>r fuegte kein
weiteres Vort hinzu^Es war nicht noctig.Er erinn^^rte an etwas^
wovon er sicher sein korinte^dass cs in alle Koepfe eingegraben ist*
Es handelt sich am ein buch,genauer leine Broschuere^die den
Titel ''Geraiany must p=: rish^* traegt.Ein Amerixaner na^ijens Kaufmcinn
hat :5ie vor nun chon drt^i Jahren gesch itben.Die Broschuore ist in
keinem nennenswerten Verla^^ erschienen* Ihr Verfasser ist kein
l^rofessioneller Poxitlüer oder Autor ^sonäern eii Geschaef tsmann
irgendwo im Land*.\iemand wird j^^/ ülch eriüntrrn koenntn^dass Mr.
Kaufiiianns Aufruf irt;eacl elu Echo i/ der amerikanischen Oeff entlich-
kt'it gefunden hat.Aber da.-^ alles spielt keine Holle.Vorauf es ankommt
istjdass Ur.ivauiiüann mit Vitien Details posti-dic.t und beschrieben
hat^was nach dm Krieg mit den Deutschen ges heben L.uss.Sie rnues^en^
sel;;er Meinung nach,unfaehig gemacht weraen^ «.ite Kind . zu
zeugen.Durch t.ine kltinc Operation^ ine nicht einmal besohders
weraen.
schmerzhaf te^iauessen hie alle ausnahxjslos sterilisiert/ Die Deutschen
muessen zu einem Volk von Eiumchv n^y(j/l|' gemacht v^^eracn.Das ist die
einfache lAithude^mit der allein man erreichen kann miu muss^dass
Germany pf rishes^und aaas die l elt kuenf lig Hohe vor ihm haben wird»
Mr.Kaufrrianns Idee blieb i^. den U«S#A» unbeachtet^ ~ aber sie
V
^
blieb nlcsht unbeachtet In Deutschland! 1940 bekam Goebbels ein
Exemplar des Duches In seine Hand— und empfand 03 wie ein Geschenk
dws Rimi;iclsJ Daraus Hess sich wahrlich et.as machcnl Hier konnte
B3an den Deutschen enüiich dokumentarisch bewolsen^v.tlch satanisches
Ende ihnen bevorsteht, falls sie den Lrieg ver-leren.Ilne ungeheure
Propaganda wurde insceuiert und in Gang gehalten» v-r.KaufiLans Idee
wurdfc au Jem .v,roessten und if)^ zaehesten einztlntn Item, das der
Propaganda-Apparat W3«hrend der Kriet^sjshre exploi^ierte.In der
Tat, die deutsche Regirrung Hess aie Schrift nicht nur uebersetzen
und in sincr riesigen Auflage irucken.öi« ging so weit, sie in jeden
deuts -hen Haushalt eu puuipen.In den Aemtern,in denen die Lebens-
mittelkarten ausgefefcben werden, \wurde Jedem Impfa enger, zus;ixrimen i^it
den Ratlonlermigs-Kai'ten^ela iixeuiplar von ^'Geroiany must perish"
gratis \,i\ eile Hand iHH^M Cv'lruecktlSeither i .t der Jude Kauf-
:j3ann" — Jetzt seibstvtrstahnaxich zu hooserelts nichtigste« Ratge-
ber und Sprachrohr .^vaucicrt — zu . ineia d^r Fixsterne der deutschen
Inlands -Agitation geworden. Sein Haiüe und seine Idee sind zu ei..em
Pej:riff gemacht w^ra<iu.
Kun,da.> ist eiuo alte Geschichte, an der nichts ..iehr zu aendirn
ist. Ab. T die Aufnf k3a;.kcit wird auf sie glenkt,. eil sie soeben
eine neue Fortsetzung f -halten hat, und daudt eine neue Verstaerkung.
Der Verrasser dles^.' Zeilen mocchte bekunnen,dass er nicht zu
denen gehc-ert,die sich einen leichten Frieden fuer Deutschland
auch nur vorstellen kocnnen.i..ehr noch, er ist sogar ueberzeugt, iass
die Deutschen selbst in ueberwacltigender itthrzahl einen furchtbaren
Frieden als ganz nor...al und selcstvt.rstacndiich L.etracht.-n,\ind dass
wenig Aussicht besteht, sie mit besseren Koffnun^yn zu erfuellen.
Diese Lage ist sehen schwierig genug/ in der .eolitaet.lluss sie
noch erschwert Wirden durch cxcessive Phantw.sieen,die Jeder
Realitaet tatsaechllch ermangeln?
X
J'i
r
r
Die Fr.ge draengt sich auf^v^ul Mr/t'aufinann einen Nachfolger
erhalten hat^ — uüJ eii en von viwtr gvoQssere:: OeWr ht^Emest Heming-
way hat Sflne^ainniun^ ^^.er at war" Mit eir^er Vorrede elAg^^l^-ltet^ —
/
iTi irricher der Vorsehlag <^ldt^rhclt w,^r,allö Deutschen nach deia Krlee
zu stei^ili3ierentt?ine kleine, fa^t, 3Chuier^.^ös*^,aber total effektii'* j
,., üperation'^'an Liancht kein Proph* t ziv w^otn^pUia vorausausehen, weiche
Stlmulafitla Goebbels wathn-nd der naech:;ten Wochen aus diesem
unv rhofrten baiinah uiachcn wiri.Denn der Zuf ixl will es^dass gerade
Huaiint^fi^y za dvu Auto/<^rj gvho^i't^aie in Deutschland am populaersten
ge?/orden sind*
Pesondcr sein ''Pare .ill tu arius'- hatte tjrossen
Erfolg, unJ s ither ge.^uss // er — und gerade in den besten fifitX^i^
Schichten ---da;:- Ansehen, ein^r der r^i/i aesentativi^tcn und aufgeklaerte
-sten Geister der USA z\i aein^ikan kc:nn :5ich vorstellen, wie Goebbels
I
d^3 aufmachen wird t "Da seht, welche Plaene sogar das vermeintlich
beste und aufgeklaertestc Aüitrika sch:::iedetr*
V
Literatur ^ond Politik l-b^^n niht Iulct in harnoni sehst er rhc»
s ist wenig W8hr3chidnlich,dass wr^Heu^ingway seinen Vo. schlag
ailau woertiich tjeiacint hat.rs ist schon deshalb v.enig wuhrschein-'
lich,vveil CT ^-Jituoetlich t;!^-^*-^ kuiin, dass diese Idee Je verwirk- ~~
I
licht werden wird.V'erin etwas sicher ist, so ist es sicher, dass die
Welt '1er Üniteo Jintions nitiuals tin Volk, auch nicht das deutsche,
sterlliitiercn vdrd.Untei- keinen Üi6stacnd<iuVon den vielen anderen
hiv(manitaer<5n und joli tischen Kracftfin, dio das nicht dijlden wue ^n,
gani; f o£e«ehen,gibt e;= zuni Beispiel a€*n Katholizi.;flius,der die
Sterilisation bekanntlich i.Mur una ueberall und gleichviel aus
I
I
wi^lchen iuotiven als Tctsuende vorv^lrft* P^uouf :Jinuten Ueberlegung
genuetien, xui j-lernindestens zu tu'kennen, das3 d^j ^anze eine
Idee ohne iri^endv, eiche prai. tische Au3^ii•:ht ist*ü..so ueberfluessiger,
dass Herrn Goebbels ei:) solches Geschenk, von der Art, die er so
Q
besonders 11t bt, gemacht wurcle?»Wir ha:en iveln ülttd^lhn zu
verbinde ti^ schon aus den serlocsen Ideeen^dle eroerte t
werden,— den guten und den schlechten— i^aterlal fa^r seine
ZvMociie Z\JL f ..brizieren.V.ir . otiini;n iü ler Deiiionr^Lle die Dis-
kussion ueber die serloesen Ideen — ui. guten und die schlechtenj
— nicht deshalb üfi^iMHi^ unterbinden, eil auch die deutsche
«
Propag.uida Honig daraus schl^iN rf en kam. Abe'F'iult loose talk
upber Ideen, die so excessiv 3ind,da5s sie von vorriierein
ersichtxich uncer ktinon ümstaend^n olne Aus;>icht und
praxUlsche iix^chaf tigkeit haben, brauchten v^ir üoeobels .>eine
Aufpeitschungs-Arbeit uicht noch zi eritichtern«
^\A GW.-^Ari-
U lö
I loOO Kxr^nj^
1
Iieopold ofawarzschild
Hey 8, 1942
C
(
No 59
ift jetT'.t ein Jahr her, seit Ihr eines Morgens die tcAto
t
Itechrlcht uev»er Herrn Rudolf Hess einleitet* Rudolf reso^der 3toXl«
reriToter ft«s FuöirorSp und von Ihn selbst als sein eventueller
S naoh l^^JL^^nd {je-
w/el-^er Nachfolcor bestlnnt, ^rnr in Verlu
von 10 • Turi 11 •Mal 1941 vmr er In einen F
flogen und mit oinera fldlo^^hlnn Qlige«prunt;en#
Des vvar In aller "'olt^ eine Sensation« Und am croesr.ten viar
die Sensation natuorli'^h In Deutschland« Tfeno^iehr, €ils niemals ei-
ne rlclitlge Aufklaorung fi;«esb«n vmrde» Nach «wel^drei Tftcen vc3P-
sohwnnd der Tlome Rudolf Hess ^an? ebenso aus den deutsohen Zeitun-».
eon.
auf Nlrrorvr'.ed ersehen — vile er selbrt aii# DontS'^^hlanä ver^
schv/unden war« So lot es nur echt und billig, dem Fall an d
Jahrestng eine lurixiÄorung 7u \/idmen.
Zuerst I es geht Herrn Hesr juti TTnverdlent gut 2 Er lebt In
der Crefansens^^haft ni<^.ht un er de n Bedinnuigen, v-le eo ein -itsohii?
IseetaieB
und an dor grcn
onhafto#I!eiir?u^himö dor '•enschhelt,— elcentli^h verdienen \nx9r^
de« Hr lobt — vde die iSnclaender nun einmal sindt —
de und verlimltnii
>SGi. en
lohkoit olnos k
in der Wuer-
no
ho^en Offiziers. Und das einzig Ey^vaÄnens erte Ict, daos Üin auoh
des ni^ht ßenuegt« Kr will es noch besser aben* Ks Ist beknnnt ge-
worden« daas oT die onclischen neitoer<ten luiausgeretzt belaestigt
nlt Singaben^ In denen er behnupt et« tess er nehr ist nls so,,, r eli
Gcnernl« Kr ' e^ncprucht^ dnss ihm T^r^rftvAierFte gebmte^ v/erdr^n^vile
j J
)
(
(
fi
■ons't niüiTißnd«
chftft
fl
hnt ols er nooh In Deutschland «ur, ununterbrochen von
der herrlichen Verbundenheit und l>nnradschn?Cf tjesprocl • en , «- und
von den Oeoelnsahnf tadelst. In dem ^etzt die Soldaten und die Of«
flzier« und die Fuehrer alle r^nibebrungon und Haerten ralt einander
tra -en. So aast es Kltle^r, so sagt os aoerlnc und so socte es Koes.
Und c^ann tea er In die Oefaneonschaft.— und Jetzt gibt er den Bnß-
laendem Proben fu«r diesen nationalsozialistischen ßemeinsehaftscel
st, indem er dafuer kn«B5>ft, das« «r otvms eanz resonderes ict und
es besser hieben cniss als alle anderen, l^er R««pekt der 15nelaen5or
fuer ihn, und fuer die Ifezis in all-^emelnen, ist nicht dadur<^h c©-
stlccen»
Aber dßs nur nebenbei. ' as ist. In jene "ni-Tarjen des
Jahres tTlrklich vorßegMeen? . le kasi Hess nnoh Km^innfl?
e^BtiCt
ersaehlt
Wahnsinn tm/r
er v*r einen riußzenc; und in einen Flußz \k: schon nehrf oeh den ^^er^
stand vollkonrien verloren habe. Der Lehrer hnbe ilim deehoÄb aus-
drueokllch verboten gohabt, noch einnnl allein in ein Fluczeuß zu
Inranlhaften
— und flot; nach P:ni:lnnd.
selbstverstaendll^^h habt Ihr nie ein Tort von dleseri schlecht
«pfundenen Maerohen gttfaubt,— und natuerli/>.h hat nie eine Silbe da
von
Inrat.
Verrueokthelt war allerdln^j» bei diesem Meno^Rchen F^ug moh
1
«■■■■
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M
#
EnglanA im Spi«l* Ikber os war eine ganz ondore Art von ?!»m]
mohr
nuch «^le Bitlers solbat und Rlbbentrops. Per Flug fles Rudolf Ha«o
Int nicht rafTsn den Willen Hitlers geraa-ht worc^en, Bondem mit Fdt-
lere Ztistlraniine und In celnem Auftrag*
Das Hlmgeoplnst, dem dabei .-©folgt wurde, v»r <^lo Uoberzou-
guag» dnsa In i^nslend ein anderer I*avnl oder Oulsling auf Hess war-
te*Sln englischer Laval orler Qulsrlng» f'ie stellten sich vor, dass
dieser enell che Larsl oder ' Ulnllag »In ^«»Isser Keraoß van Hanll«
ton ogI» Ueber dem Siji.os8 dlor.e« Plutolcrfiten — v/le Hitler es zu
nonnen liebt— spranc Hess ab. Von diesen Flutolcrttett versprachen
flinh die berliner Abenteurer« dnss or liastande und v/lllens sel.Chtir
Chili uefnneen -ni nehmen und
TTnd das Heupt-?'lttel,
aus einander zu brechen«
lerrllv^he Sache in Hevvegung
setzen sollte, wnr die i;ro«Mi Tlaohrioht, die V.eBo In der Tasche hat«
te: Die Nachricht, (lasm Ritler T'ltt* Juni uobor PusslonA, uobcrt dl«
Sovxiots, ^^le Bolschewiken herzufallen erdenke» Per ko-wende Hazi-
Krieg gegen Sowjetrussland \/ar in Hitlers Kopf eins sichere Mittel»
die sogenannten PlutoKr(«ten zu «ahrer Begeisterung fuer Hitler zu I
eotflamnen und (!en Aufstand cegen Churchill zu «nt fesseln
fuhr
dieser ission sprang er in dunkler Macht ueber ("em Gut des Herzocs
von Hamilton ab« Und es war ein imer nrtoter "»litzsohlng, dass der
\
Herzog nicht eine Minute daran daohte, den Ankoennling bei oioh auf«
zunohnon und zu verstecken und nasb I.nval- und ^uisling-Art cdtlhn
zu konspirieren« Der Herzog ubef^b Hess v^ir^erhrnd der Polizei, al-
^
V
%
^1
V
Itas^wung
v/ar tlend
eneobroohoiip noch oh« sie leflomen liatte^Hepr Ru«
f'olf n»8o v.iir«e festgesetzt, und In Berlin konnte rian nur noch raoOl
* aerohen von reiner Flu^eug»Vemtool'::ttielt fitarroeln.
Reih, io VerrueoPrbhelt war anderer Art ci^vesen,— > olne 'X>litl-
sche Verrueoktheit« Und es nr nicht nur el4e Verruecktheit dea
Kees .:w/eson, eondom vor allem eine VemierrH^hoit Hitlers. PleVer-
ruookthelt war flewesen. sloh vorzustellen, dass der Trick mit dar
p^e,
BrobGpune von innen aneh in Snt^lnnd s hllesslloh gellnßon ra
obwohl die Snglnönder In den fucr sio schreoiaichen Ilertat unÄ Win-
ter 1940 schon genug gezel^jt hatten^ dass sie er oyant nclnem, und
dass itQ QVL. elneia( Stoff sind.
Aber der Gipfelpunkt der Verrue kthelt v/ar, d ssEn^-Dlanö auf
diese »eise davon unterrl -htet Mirde, dass Hitler flen Anc:rlff auf
I^ueslsnd vorbereitete. Ja, die engllsohe Regierung vmsPte an ll.r'Al
aus den:: Tlimde naes*^ dass« :n<!e ^unl ucber uscl£m|(a hergefallen
vmerde — und am 12. ^'al wuEsten os von rJer engllr. Len ngjjlorung dl<
Bussen. Sie hatten auf dliMe Weisa 1^ Vmnni-.t» . 711 r^isiiioir^^MM» rr«*/«
vielleicht 1 et nn »ilor.en 1« I'onat en russischer Vori eroitung d'^T Kriei
in Pussland letztens Endes gescheitert.
So steht (ileser Irrsinnige Hess-Flug nach T^J.nnd als ein wnh-
res 'larkzeiohen in öer Geoohlchte dieses ^ riegos. F« war der erste^
aber gleioh katastrophale iehler, <ler von fler hone nazl-Bnnde in dl«,
esexn Krieg begnngen worden ist. ler begann <*ie fierle der l^olge ]
7.U enden, denn nelt rlosera Tng hat Hitler keinen einzigen wlrfclioVien ,
i
Erfolg nehr ^^eh bt. ler begann f'nm oiueek zu enden, — denn seither
4-^
(
war alles, mm n in die Bnad rwhm, nur Peoh, Danach lern «er fehlgo-
sohla^eno Felflzug seeon Ruecloni, os kwa der j rleg mit Anerlka —
un<! es sieht In *^lP8«m Itel 1942 vorteu.elt ander« aus als in dera
Mal 1941, In <^ot Ileßs abflog«
(j
•^^
• «
l%oc ^jo-o-^iAo
Leopold Sohwarzsohlld
Nb 96
K
■\
Die Spisode !!adaßfi8cnr Int -^o cut \»le beendet* felis' Ist bcj-
endet 48 Stxinden nacj^den der el^e englische Oolr^at dle/ti^sse In<
öoltgroesser als Deut sohlend J— betreten hat. D r einzig «r^htl-
ge railltaerlaohe Stuetzpimktlauf der Insel, dlo Flo^-fienbQsls voit
DießO Suaxez, hat kapituliert« IMs vToltei^let jatirt wiF/lioch Auf-
roeum-Arbelt^ <elbp<> -4110111- auuLi elu Vi'iqmrBti
Das Ist vor allesn» scktIso» ein Schlag fuor die Janoiner. Sie
i öle Insel hüben« Ihnen sollteil sie von den AusverKaeufon
'roedalladen von Viohy so in die Hand p:esplelt 'erden, w^
■Irwi
"hlnn in d
'> .A^
/ /
Aber
aur;h/mne fehlijesohla ene Iloffm;^]^
-y
Beutsche
N
t
r*f^
ten nutzen von den
?
nlMlie Erlee z^ ersten MH tvenlgstene
troffen«
Deutsoliland hat blshor nloht den
ganzen j albanischen I^lvat-Raubzug seh
nie «Inen davon haben« Die beiden Kriege vereohmolzen sich nllght
Die Japaner hoben nloht elxmal die Absloht. Ihren Krlog nlt doci
deut sehen zu verschnelzen« Der Tag kenn koranen, an den Kltlor in
^>jJL Knlee brechen wird,— und an deti die
teilnahmslos
#
den«
ITur In r!ada«aBoar heatten sloh die Japaner vlelloloht be-
reit eefuni!en, wenleetens einen Liebesdienst fuer Deutschland
«u tun. Sie haotten ron dort aua wenlf-atens den en^lleohen und
auÄrlianlsohon Schlffs-Vericahr nach Huaaland stoeren koennen*
illeferungen nach ßtsss'
— ueber ßmi Pereiatfte:
Kln Teil unserer Waffen- und
land Keht ueber den sogenannten Sued-^
Oolf
• «i(«
»uedwec fueirt an ttedogaaoar vorbei« Uan
herablanaen vm r»
versprach sich In Berlin, doss die Japaner
den, *^ran1niitewe so viel fter den teusen Tei-hu#inaot«i zu tun, dai
sie von Midaeaacar aus wenigstens diese enslUch-nwerlkanl sehen
^P'cigf enj ^^mggorts nach Russland fmAMA^ytue^e^Ulmm Hof f mmg
ist .letzt au^ dahin. Das Ist es, rms fuer Deutschland In der
■adagasoar Sache schief gsepjigen Ist»
Ule ianer, wenn ihnen etwas schief geht, hoert man die Na
JBl-Kerren deshalb jetsst enorm viel Moral verzapfen. Das ist Ih-
re Gswölmh lt. Wtan sie Erfolg haben, zucken sie die Achseln, un(
berufen sich schlicht auf die Macht. Ueber Moral reden sie, wonn
sie Misserfolg haben.
Sie finden die J^orol der "iln^aender bei ihrer AVtlon In
daßasoor hlssnelschrelend. Die Bnelaender haben ein Land beaei
des Land besetzet^
frem-
4 />>.»■ »11^ t
Sngli
Msdaeascar nach dem Krieg sofort wieder heraus zu Rehen! Und die
Amerikaner haben sich bereit epklasrt, die Duergsohaft dafuer za
^
r)
( )
uebemolHMn.
VYeissglut
socwMafon die Maske tcci CTe-
•loht zu relsoen* Welohe Luegnor, walohe Betruecer, dleeo Ba-
gleenderl Als ob sie
einciil
besetzt hatten» v/ieder gereeumt haettenl
Des ist eine etwas «^«^/iÄeiodie* !%:
Erlös mehrfach ghoert,«— und insner ist (
Erw ehnen vdr nur ein Beispiel
Im Jahre 1915 besetzten die fingl«
Koeilig nonstotit in— den sein Vollp^rauf verjnßt
Schv/ageor des deutsohen Kaisers war,— war drauf
, Grieohenlajod dem R ich als x^sis einzumeunen«
au8{;et^Qngen
nd. Der
droa
oexL,
Die aaeloender landeten 1915 eine Ainaee in Orieclienltaid
aber sie gelobten» nach dem Krieg sofort t/ieder her^uszugeh-
on« Luege, KQuoheleiitobte die Berliner PropoGonda,
nelir gebon^nglaender etwas her. was
jetzt« NioDols
der Hand liabenl
Vnä dann kam der B'rieden,
Cnnz v/lc
.e einnal
Bn^awider
hereusi Ohne rordemnt^cnl
in in Berlin die Trorua and<
rem üort mit der eif;enen vexwechseit»
Aber, wie c^soet.die :j
immer
,v/enn etwas schief gegangen Ist« Und Hitler weiss sehr %7oia, dass
Jmä
■^
1 •
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4
dl© Episode Maäatroscar nicht mir wee«n r^laöaeosoor aelbet
schlecht tvL&r Ihn v;ar. Er weis; sehr v^hl» daes •■^aSacasoar auöh
ein ^nzelohen
ein weiteres der zahlreichen Anzeichen da-
fuer» dasfl die Initiative und die Kocht Imraor nehr und irsner ra-
isolMB beglnMB.
volXkoo&eiL
VerhatfLtnlsse von Uonat zu Blonat
fi er rntf Inn n>gtii1""Tn'^"n
auf der Seit©
schlechter«
Ji t eltiit» i
seiner Gegener die Staerke von Monat «u Honat ^vr^echst, und ent«»
sprechend die Untemehrmngslust« Am Jahre 1940 Ist ihnen bell:
Dakar
Stab das mlsslungen.
losnol
den groeeserett Masstab von Uada^asoar elegant In 48 Stunden ßelw
en Ist* wir wissen, was es helsst— und Hitler v«ls8, was es
helsstt — dass fuer Dakar danals n\ir 7 klein« «ngllsche Krte^ß*
sehlffe verfuegbar waren, und fuer tüadaicasc&r jetzt Z7 allfsr
Oroessen«-- und dass hinter ihnen In Reserve ensserden stata
Tnodtm anerlkanlsohe Schlachtschiffe wartend standen,— und dass
fllesT'ttl kelne^ #«r aodemen Krlegscilttel
kurzem noch ein deutsches Honopol 0«wwen
fehlte, (31« bis voi
•und dass eo,
ndt eines Wort, ein verrproessertes und vervollkolaientes Crete
war* Das Blatt dreht sloh auf allen Gobleten in ;?eder Hinsicht,
und Uadagasoar Ist eines der Si|pal« dafuer*
11
,1
m
m
Leopold SohwarzsohllÄ
Hkv 6,1942
Ro 57
f.
ii
Uno Zlfer hat In diesen Tagen b recht Igte Rercation In der
Welt erreet» Es «ar eine Ziffer in d n monntllohen Reohnun.j8-Auo-
«©loon des araerlkaniaehen Flnanznlnieteriuma. Die Ziffer ^nox 3 jii
MllllflrtutcDolla»* ^ ftonat April — in dar» einen Monat April —
hat Aoepika fuer Ruestungs- \md Krle gew/eoke 3 'ülllarden Dollar
ousßegeben. Der sind, in d«ut*ohes Geld uebereetzt, rund 7ü Ml 111-
arden Maxie. In einem einzicen ISonat«
Diese Zahl hat ihre ^«c^eutune. Zalilen haben ueberhaupt ihre
Piflontimc, - vldA in vielen Dingen haben nug Zahlen eine Bedeutung
Ihr hoert zte Beiepiel seit Jahren ununterbrochen Dlnße, die als
die ^ L_L",^is'|Ttii "ßigantisohsten.^'dle co^valtir.sten" be-
zeichnet werden. Dee cevralticste Ileer, die uebervvaeltigeotote
Luftwaffe, die gigantischste Erzeueung,Ue unerschoepfl'ehotcn
- und so iMiter»
f.
Rohstoffe ,
De feilt nur eine KleinlcJceit :
HiA
i'
^Ähl
es ▼«^n Tomelierein nur leeres Ge-
. sei:
fjiete. Ich sage nicht, dass Sich d
erde, ;ahrlioh niolit. Die »asr Zahle
ne1 rt '?np fBlsoh»Aber ohne
ueberhaupt fnuler iiaiiber.
Zahlen fuehren i»no aus dem fcich des Hebels ^ ^fflL^^
tsf le auf den lrrlir,r;hen Hoden der Tatanohen. Das ist
Aber ^ürenn ich
I. dnss die aiTorlka: isohen Krier^ovusißsben in'
«R einem eln«leen Monat 3 Milliarden DoUar, gleich VJlörk auDge-
,1
«
m
oaoht haben, so inuss ich noch etvms witeres hlnzufuehj^«
Zu den Sch}.agem, nit denen die» Herren Hitler und Goebbels
imner v/ie<ler Tor dem Aeutsohen Volle axiftreten, gcAioert auch dqs
&iod«hen: **lfit Oeld cvfinat nan keinen Krieg« ?fit Dollars kann
loan ni-^ht «(^ieesen* Tinsre deutsche
U)ü\^
ist nicht aufge-
bnut auf Gold und Geld» sondern aitf der Arbeitskraft«" Und so v;eiJ
ter«
Köllosale ^"eisheitt Das ist fwrade die Weisheit« die die
m Studenten in der (ganzen Welt im ersten
tind
Ton der ßie dann niolit mehr sprechen , weil es zu selbstverstaend-
lioh ist« "ar. Tonrtlitler und Goebbels da alB/t/eltersohuettemde
jpeijaiullunnere Heuexltog ausoer rhrieen ^^ird,- ist gerade die ers^
Richti(^| ITit GeM kann mnn nicht
sohieiften«
Aber ipit de^i Thexraometyor kann nan auch kein rieber heilen«
imd trotzden braucht mnn **«*. "it der n,"» und den GewiohtoiTi
kenn nan auch keine Kartoffeln herstellen, und trotzd«i braucht
can riie Wage und die Gevd.eht4« !üan braucht das 7h znoQet]& r unä
die v;age zum v.ieGen iind tmpi Tressen«
Und c;enau da'm braucht nan d
Ruestuns
GelA« Aber de* Oeld ist das i^etenonss dafuer» wieviel
Ruestung nan nmoht«
nnn rann
Ilan knnn an -en: wir haben im April 3500 Flus-
zeu^je geoMlit« Aber wexm v/lr zusacmenf ft seen wollen, wieviel ins e«
I
fuor den Eriec erzeug wordon ist «von den Patrmien und Seiten
I^liLL
Tvi bis ZU den Flttgzeu^n und Tanks und Schiffen, so geht
I
.1
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(%
I I
, ' '■
Tinn Vnnn
lur UV1U muBi
Die Vepelnliüten Staaten haben In den einen MonAtx^iso 5
Mllllerden Dollar, oder 7^ MiUlazden Uark, fuer Kriegszweoke,
li
Be«»affnuns* auagegeben
i
Ä!^^^^^^^^°^*v^^
AirftTaege
sondern diese 3 Ullliart^en Dollar
gelieferte, Dint-^ wirklich j^egahlt
Zahl?
frueh^
ren. «onaten cu ▼ergieionen» vor «wex uanrcn^xza Aprxj. xvmug e^u^i*
wir fuer die el«lo^«i Zweoke genau den fuenfzenten Teil aus, ia
200 Millionen Dollar. In Djjzenber 1941 v/ar die Expansion schon
so ^TOBB geworden^ dass die lionatmenge auf 1 Milliarde angeikoia-
menc v«r. Und dos ist jBtsst . «wloohen Januar und April^v/iedr
dreifacht worden. Im Verlauf Ton rlwit IJoneten tlst die Erzeugung
Ton Kriegsgut in Anorika wiederum \m ein dreifaches tsestoigert \
worden»
loh koemxte hissufuegen» iass sie 1:
wiederum verdoppelt »ein wird, Im*Äue:ust
niöht mehr fuer 5, sondern fuerplllllarAen Dollar erxeust, gelle
fort und bemhlt v/erden. Aber von diesen spaeteren Stufen will
ieh QVT nicht sprechen« loh spreche ron den bereit* erreiohten
fiene««« Die 3 ifilliarden<lmlli
I
mal das T;
rjJiS
Itonat April zeicen uns zunaeohst eln«4
der Ezpancion^» Sie zeugan uis, dass die Srzeu»
.1
»
%
gun;
)TfvmitTB/titmte.ohk
Jaluraiii
iKt^.
iieoQ«a. ▼oaa vor wmX Uefmtmi
TenpOi
^nn.lcoermen wir. «reiten«, «ftnen Vargleloh maohi «It Deut-
schland. Die 3 imilard« Mite oder 7i "llllarden Marie Kriege- ,
,5,^euß»ng in einem Honat ergeb« eine Jöaaa-^^««^* -« ^ "^^^ ^
Marie, »m, iwr die deoteche Statistik kenirt
>n mähr Ist, nie Dotxteohland
il
Fahrlken
heratisholen kann.
Hoch «« alipm«. «««t«»h«n 8t.tlattt m «1. l»««»«*» 1» |
XlQrt« Ito*. I>«» •»"» "• Hltl«-Re8l«n« «»«» l»««*« natuerUoD
nicht ee»« und 6« «n« a»n.l»sXo. nur d« «lUtaTisohea a»ok«
,iar»n. Me Zl»U»H,«Äl»rane «ui» 1»«« «oh aal .In. Hos. «n«
ein paar S«Wh., ein«. K»«)h.ntopf und .In. A.ktrlBoh. Bim«
ertnlten Vo«»«.. Ab« n.to.n «Ir POgar .Innnl an. dass dia d<mt.
seh. In«ustrl*JCapa«lto.t wimi«h m.wohll«i.llo» ,M«r dl. ^■.
Uta.rl.ch. m..«g«n« .lne«.t.t .««to. Dann ka.™ D«Ä.chlnnd
jljBffi ewt auf .in. nlllta«l.ob. ErwuguneaBang« Ton 72 imUa:
«-n ** pro Johr. »iE «1»« 1» *I«*1 "* •^"' "*^ «neol««8t
|l
Hllllard«!
_^ Ansrlto hat In dlM« AprU dl« ».bOThauirt
^■rtill. d«itaoh. »Älglcolt OTT Br«W»g Ton Krlagwat eoton
„.b.rfl»*Ät. towU» «U.lnl Ilni:«r«,hn.t da. Brltlach. R.loh
A
'm>
mid ohne Russlandl Ite koennt nicht hoaher kOBimen ala 72 MUlinr-
den pro Jahr, wy? sind bewlī auf 90.
WlP wrflan.wle gwagt, auoh dabai nioht blaibon.Unsor hautl-
^«* Stand wird sohon Im August noch «inaal verdoppelt soln. Dann
KrieeoaiTTieugaiig
Marie
an die ko: tnenden ^Sonate
vAd' «Stell«!! wir fest» •
180 zu IZm
Spiel
Ilitlersohen KrießseÄrzeueung durch die imerikanischeriin dl
]|»at schon stattgefunden hat.SCtU1av^^e^^f;;i^
e
Vergleich
•Mi: .♦ t
g, Tcxn Beginn
,ar. Nun, so w
t« Die axnerilci
gesamten Krie{S8*
Friedenssohluss , wa-
iind wir diesmal tjerado in
Militner-Aufwendimgen
diesen April gek«
von 1040 bis sun Ende dieses Awrds sind «war nioht 26, aber 25
Milliarden Dollar»
Es zeigt sinh daran^oh welch unrergleicjlioh
eraerikani
leg»-Sntfaltung
ere Be-
• Izn Men
Krieg ist eben angelegt auf e
fton KriecOTionet IKt schon ebenso viel Euf^ew^nöt^)'^ ^^™^
ganzen
essere ane:
bis
Amee als danol
issere T^aterialnengen als dam
aufwandten,
gro-
zwnnzig* bis dreis
damals
liesBel schon
\
Aber lassen v^ijp^^^B beiselte.L^s g^uüefi; sloh einzmvnecoQ»
das«" In dlfl««<g^prll als ^raerllcMllschex Krlacs«S-:^i^ucunc
D
UcULdf-
iTillnh
iii Verhaeltnls von 9« Milllai^en Bferk Jaehrlioh
Hllllardaci
ßMißt
allraa
(
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I 2*^^ a>^^Lgj[/7
LeoxK>ld Sohv^jrzsohild
II07 5, X94S
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Vo 5Ö
444^1t*^*^W'*^
, . l'fin VRnn sicher ear;en, dnaa lr(\<^en rj«frnietem deB/Deatschcn
rada rescnr kolne Rolle Bpielt^
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Es ijLt imbr^ 4^8?^ efi die drlttgre^esöte ImMl der ^rde lst#
gro^ er^er let al«
Es Ißt wahr^ Aacfl oß
/ [^
öa»' Dewtaohe Heloh# Aber i ^h (lenk«, da<i^ dieoa Insel oestllch
/
Ton SueOafrlko trotzdem
Intorepsankrola des deutsohen PubllKii)^ ge%
!i'iieniiOTW v<^vma/w-
Von
/Ln end
iJd
\ t
nie in den
und tretet
sufht man F^uoh zur Zelt te-
ifl5ch zu Toechen, daeo es Buiechtig w|.Vhtig fuer luch sei,
sie ^2^lm,^ ^^"^^ ^ollt. Buoh erragen AVf^ieri ob die Ukraine
unter die^^or Herrsohaft
«•ionion oder Tv
oder untur i^ner 8teht| ob In MH-
oder Albanien ciiese ^^^ Jene Flagp^e weht»
\ V-. •
Ihr sollt socjar dafuer storbent Aber waebTH^nd ^\^ Euch TVinssn
!:ann, dnfuer rn sterben^ krniai man Eur^h n1(»ht «i^nf;«n, "^K^h da*
\
fuer •m erreren^ Tief im Herzen jedwai De^itp^het» herrscht laengafl
die SÄnßU'?ht tt^ch der guten Zeit ^\ in det nmh cjli^© . prichwort
galti^Blelbe im Land vaA naehre Dlcti rer^llöh#'* i>ir\denkt, wenn
f
X '\ V '.X
Ihr all diesen Laerm u^ber alle bliese J^erv^er hperti^Was fjeht
scar \ins
uno das rn?'' Und ßunz ^ewiss denkt Ihr:*^Vei* geht
an:*- ' \
Das Ißt ber6ohtist# ?'ndafasopr h-it keine Bedexitun^ fuet?
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DeutenhlanA, Ihis dort vorg^itf iiat rogjpr nur eine ^rln^ Bedeu*
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mmm»rtßmigt
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.ADer fl»g dftMtgfth^ und der Japanische Krl«g.
panieohen KriegfJdaB ;?«1.3t sich linnker klarer, sind z el vollkon-
oen getrenn** Dinge. Fi^er die Japaner vaere ee vrlrMich eine wl-
chtlge Saohe gewesen, die Hsefen Mail^tiaeoare lu dl© Ileafita zu
beicoimsen, F.s wnere wichtig fuer sie g«iweBen/ ueber die Felder 'Ja-
dagasor^rs zu verfuegwi, aus denen man i'lughpefen mfchen kann. Von
^ifßShSJ ^"^ ^""^iijUt!.^" "^^ ^'•'^ Sphlffen und nMG7eucon den
sver ehr nft«ai(«ap rindlich stoeren i-'ooniien, imd damit die
Versorgung dos Ihnen vor «llom v/lchtlg^ön ClYlnas«
Aber dps l3t eine S&ohe des .Inpanl^ohen Kriega, 'ler ein Prl-
vetkrieg ist, Keiner der japanlsohen Krtoige bringt .'en gerincs«
ten Vorteil f er Deutschland. Uiohts, wL die Japaner tun, Ist
«uöh nur In min est en darauf berechnet, Döutsohlnnd 7u IMmetf^en.
So iBt ee ganz Vereohtl^t, dae« «ich der .1chla;t. ,^er den .Tapaner«
jetzt ^durch zugefuegt vvorden ist. dass ^f Bfcglaender Ihnen In
Basoar zuvorkamen, .ile Trepiueter In neDtsc^lsnd in V.'nbrheit
kalt laeeet,— trotz allen^mnt liehen uesoiireifc»
Aber einige Puncto, die fuer Deustohlann int
lehrreich sind, sind auch an der S«ohe von briav^soar feßtzuatol-
len,— und raon noll sie ni<jht uebercehen.
SS Wird zun Beia. lel bei der enöliaoii^n AHlon, gegen Made-
geecar wieder einm 1 'lar gezeigt, wgr eljjentllJli d.vi^ HfiS£ b©-
herreoht,— und wenn loh dos «leer sa^je, so nelno loh ^b weite
Weltneer, und nicht die Oewaessev nahe bei feindHohen Tueften,
die etwas franz anderes sind. Wenn man' die Melduncen zusanaenste-
11t, die seit 19?9 In Berlin und Pora wnd Tokio fabi-lztert worden
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koennen Pich koura nooh au«»« Tf„<,^ k4
Nun. Wl« dei» »«n ib^
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raaad 4$fitröUM,8lo zu rtoep«n. Ein
nn sich, ßon- la Geßrentell, vi
yw U©8ohvm<*er • it Truppen-
trongportsohiffen und Flug«w.t.mer m f«ehrt voiu-n
•rt» von n^nnd ura die Suedaplt?:, A-rlkas r^«,.. ^ .
IX ^^.m A rijces herum Mg nach der .-rro
zweiiiundert Jnhren
nene rlnd^^
wir
hier anki
•^'»»(-M
hunderte und hunderte von ri.ll»nih*n v *
und vdeder abfahren nsehen •- -k*J. ««
. ^ ^ ««seilen, «. aber nleaols ein
deutcchca oder ltftH«n^ÄÄh— tt .
lt«Uenl»oh... uns braucht nicht n•^.r bewlooon z,
-rO.«. sai- «Oh aur .« s^, ,„, ,„^, ^;^ ^^ ^^^^^^ ^^^^
.a .. m D«ut«ohla^ ao «a„z . .„,„ e„„.^, ^^^ ,;^ ,^^
nehmen von M,-«,ga..« eine Probe «uf. Kx„„.«i.
m ...a^,.„«r ,« VC» .e„ K.n,x,„,.„ ^^. ^^^__
I.
I
]•
'Kommandos^
i>
schlpmsprineap.— gans so wie vorl.-ee Jahr In Creta,
Mftdaßoacßr "^"^ x.l so ^toss Ict alo Cretc.
nur Äass
t
Dne iat <\ie alte, aXt«, emiß ^lel^he noschl^ht« bei <ien dupoh
und fitirch unrtilutaiirlsohen BRsl.r.anäom,^.imd uabrlgena, nebant*!.
benerlct. au'^.h bei uns, den Mmrikanem, ihren Vatteni) fen^r ist m
aas bei den Äi-laenflem riie8«lbe ^aa^hichta? xvenn 81-= in einon
Krieg Mnolnkonrien, i.***N* «t^' mil 5 t «irisch so gut wie nichts^'^
und ircc nie haben, ist ciltnjodls . h~ und erat nncU Beginn des Krie-
ges f£nß«n oln an. »ich in Quanti^aet und qualitaet eine moderne
Kriegsmaoht aufzubauen. Di>b m^r von Napol^vig ^u -in.elall und
biß Hitler co.^>er jedos-vl .ar ea auch so. dfine ihnen dr.s yoll-
karmon ^^^IJÜ- «tch zv/ei JAren.ofier £reJL,Jnhrep^ hatten sie Jedes-
i-i.
r.äesten«5 ebenso
mal eine r losige, cooelto und ge««iiilert^
nodeme Streitrcaoht wie der reg^ner«
Wieder Inru-.l hatten die Knßlaenöep 1939 praktli-ch niohte,—
ni-.htK in 'eneen tnd ni:'ht.s an no<'rmen5^f^ . .«tzt, üal 194S,
sieht rvon ßi, .^uon mit den Fi^lls.M.mBpringem anrue-^ken. die da»
PrunL-st' e-.' ^.r c-curacnan Cenii.llt.et und Modemitf-et in dieaeia
Kriege waren ,^da6a»oar Ut ein handereifUchea «eieplel dafu»r,
dase wieder -.in.,-! dasselbe g. seheh^n lat,..!« ein dutzendi:vil In
der engl sehen Oosohichte,-. toid, wie t:esagt. auch in der •»»rlka-
nlpnhen r^e^ohi^htc. Die Kriejs.rÄSchlne, die der des o^e^jaers
eb^rundti^f ur.terl..ee^ ^vrr, aln der Krieg a«flng. hat «u- geholt
$A .«i
1
l-
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Sie verfue te n«oh zweieinhalb Jnhren s^ :<J>n ueber ßll© seine ver-
I
BKriLntlichen Patent ittel, und woiati si« ajiizuwenüen*
.it
1914 hatten cU« Er^slPerMÜer tti«ht «Liaal sohwe/^ ArtUlerio,
wpehrend r>eu* ^ ohlnnfl b^Ronders rt. -pk <>arl:^ war» .lUieln II naait«
sie eine •Yerp.oolitllohe 'rlelno Artnee"» Dann kura 1917, und bereftß
hatten <^5c ^nglnender r Indes'.ene ebeaMvJe]|. «eliwez'a Ariillerie
wie r©';ts<>hl«»mi, nnr" dann kam 1915, — und «lu; elmaal hatten üie
Englnender die 'ian\c8^ die nun DeutaoAland Beincrteits nicht ht>tte^ /
/
Mek rlel't c'e;. jselben Verl/^uf wieder hanögi^l/llak vor aUh. Wir t.^l^
tan
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bc Vol den
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llsohtrÄßprlngonl^ iviada^asr^.Hr Äcigf die Snglüen-
dar aort aagelenct» wr* -Itl-^p z jp Zelt von Otratn
sein glaubte #
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Leopold Schwarze ^hlld
*'a7 4, 1942
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Hb 55
Der Obertconoanc^ Irrende dop a^lkanlschen See^-otreltkraef-,
t», die in den europ^eisehgi a«<«ienrem operier«, helsst Adnl-
- Stoi*. Ad.il^ Stnrk hat In dl««en Augenbllolc rlel beachte-
tc Konferenr-en In London
In der Tat Ißt in Juencster Zelt ein Teil der amerikani-
schen flotte in die europaeiaohen iteere entsandt i.ordea. Ameri.
kaalBche Krießseo If <. tun neuerdln^^s z^^ ü^iepiei 1^ Ums3mSL
neben den ea^llsohen Dienet. Sie repetaerken dort die Wacht ge-
gen otimlge neue Unternehmung«! der Aohae. und «le verstaorken
die Abeclmuopunt: der Armee Ronmel in Lyblen.
Auch an anderen Punkten haben .laerikanls he Fiottcn-3trelt.
kree te ei^h in Kuropa zu den enßlie.hen hlnz«,eBellt. loh darf
nl.ht sagen, wo und wieviel. Jed^nfall» alnd sifaroBs^ Q^^y^^
das« ein eigene« -Oberkorm.ndo der amerikanischen Flotten^'^trelt-
le«efte In i-Juropa- erforderlloh wer. Pleees Oberkommando ^r
wichtig genug, tun doiyblaheriren Adrüralstabohef der gesanten
aneri! nlr.hen Flotte, .ben den Ad Iral stark, uebertragen zu
werden. Und zur etrateglschen Gleichschaltung der araerlkani schon
und der britlcchen See^^treltkraofte in Euro.a hat der Adiiiral
jetzt seine Konferenz in London.
mm. In denovratisohen Laendem iat es nicht ueblloh. iass
die obors en Krle6.chefs sich ganz und gar in den schelldlohtea
BeratuniB*Zlaffnem versohl loß«««. .<5* »»-♦ a--,- , «...
* t
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1
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^
tliohkeit einige Informationen ueber den wahren gegenwaertigen
Stand dos U-Boctkriegs gegeben. Das Bild, das er gab, war nueoh-
(JUetts
t«rn und klar. Man kann sagen, daes ef in drei Teile zerfaellt.
Erstens: wenn mnn alles, was irgendwo in* der Welt versenkt
wird, zusammenre ohnet , dann ist der U-Boot krieg eine sinkende
Seche. Es ist insResamt in den letzten 5 Monaten weniger versen-'
kt worden als in den 5 vorangegangenen. Und das Sinken der Erge-
baisse dfiuert f6rt«
Aber dieses Gesamt-Brgebnis setzt sich zusammen aus zwei
Haelften: aus den Versenkungen in den europaeisohan und in den
amerikoni sehen r.ewaessera. Wenn man die* unterscheidet, so ergibt
sichi die Versenkungen in den europae Hohen Gewaefisera sind so
spaerlioh geworden, dass sie praktisch ueberhaupt keine Rolle
mehr spielenj die Versenkungen in den atier^kanischen Gewaessem
sind noch ho.-.h, und beginnen evat ellinaehlioh zurueckzugehen.
Die Erklaerung dafuer ist einleuchtend.
An und fuor sich^Ä%er die deutschen U-Boote das europae
ische Jagdgebiet natuorlich unvergleichlich guenstlger als das
amerikanische. Die Entfernung ist un Tausende von Meilen kuerzofi
Das deutsche U-Boot verliert wenig Zeit und Bronnstoff fuop die
Hinfahrt jtrn europaelsohen Posten und fuer die Pueckfahrt vom
. europaeischen Poston.Bei der Anfahrt Tur amerikanischen Kueste
y und bei der Rueckfahrt ^on ihr, gehen immer 3 V/ochen Zeit/und
des -^
sich ist der Einsät« der U-Boote in den europaeischen Gewaessem
also doppelt und dreimal so viel wertk als in asfirücaalschen Ge-
fl
K
l
§)
k
«e..«m. Ala >;itl.r «•. «„„b-«, Teil seiner 0-Boot, L «»
»•gnöhm und in die emorlkwil;
Ortorte, t«u.«hte er eine von Itetur au. bessere Art 4.. h
€ogen eine sohl echtere»
nsat^
3ngli
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sohon i™ Krl.6 sl„a. Ihr. ^j^wsh, .„r ,1„e« st,„. e.4oht. «en
«P hlor in Awrllca noch nicht eprelohen konnM^
>Vle Jeder v.-el.e. beteht die O-Boot-W.P a« •.nal.-onaer
.»» «roeset« Teil „i.ht .«. Krlegeeohlff,». sie Gesteht nur k
iclelno» Gohirfen der Ro»,elsnott.. Te^,„ae von T„„,,^. ,,^^
wem. nohlenachlff«.. «.ch,r.l.^^i„,„ „^ d.rcl«l.:.on .l„d
von der «gllanh«« MBrln. ft», den Dienst
blllslort wortßnJsie »lad mt '
Ladungen auaceotnttet v«,raeB. Zu reueenden Ka. «n sie eXl-^loü
in We««.,,und bevoeU.opten dl. C,«,eB, er. ..nfl »oht«. den
ten ,ia. I*b.n 80h«cr. viol, Dutzend, von deutaoh«. ü-Dooton
en jlp ü-BootG rao-
bwerfen von Tlofon-
usagflWDndelten
'•^oote
wordf'n; In v
in die -luoht« ..«.onxaeen »orden. M«, rK.bUl,l.n.n,lcleln«. .'.l.
vll-ohirr. Sin., der HSupt^rund dsfuer. de«, aie eu-ona.lechen
««»..ser t.t„.oMoih «„„^i.M« f„„ „. „^^^ ^^^^^ ^^^^
Ab.r dl, Itoblllsntlon und Au.rueBtune der viel«, lel„„ zi.
-t«, Krlesf'r.ooh nicht, so weit, wie 1„ ,„ei„„, „„,^ ^ ,^^^^^^
Auch ^ch«, j^ ae. ^. erat«. ^., a.„„ ^ %Ä^,rt,, ,., „
ao gut wl. u.b.rhnupt keine a«.tseh.n U-Boote ,„ der «»erlkanl-
'
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sohen ''Hoste, Die ifinglnender rin::er^en hntten nur einfaoh wieder
rosftelbff TU maohen^ was oie schon damals geuebt hatten«
Aus allodea erklaert ßlohg daos die VertMiilamgen in den
amerlkonls-hen ^raweesscm zwar schon ruer^klaa ifig^ aber noch
ho'^.h ßlnd^
<jgE miyepai
>m Dls ▼erfjenkunüen im GenTioq in der ganzen
TTelt^ nind verhindert • Aber diese vorralnderten VersenloinGen er-
folgen letzt groees^entells in den noch unzurei rhend gesohuetz-
emerlknnlGöhon Gevvaessem« Sie sind ^^ast ganz unterbunden in ft
den oupopaelschent Die Aufgabe^ die wir nonh zu lov sen haben^
• ♦ « p •
ist, rie auch in den amerilcania hen ebenro 7u untepbindan«
Aber dos ist im Onng,— iind die s^^hon betraeoht lohen Hes-
ultat« werden ölch von Vocho zu Woohe steigern und vervieifaQ3Jt
tigon«
Die Mobilisation der ^leinen Hllfssnhlffe^ und ihre Aunruo-
ßtun« •!• U-Boot 3 aegerg^ iBt in G^ng^
Per Br.u von neuartigen^ Vlelnen "p«?;lrl-»IT4Bcotjaegepn Ist
zu Hunderten Im Gnng
ir haben feraer ' rar^j^finte Resultate mit kleinen^ lenkbai^
ren Lufballons gamaoht« V7ie die Moevejii von ooen den #la^/Lo
koennen diese kleinen lenlcbaren Luftsr».hlffe seil st das uni er^e-
tauchte Ü-Boot ^-— SiNMei» entdecken, und es alt v/eit ueberlege«»
ner rjesohwlndigkelt verfolgen, «nd b a «uf wenige
herun-
tergehen und es ml^ einer brannte oder Mine erle<?igen« Die ftro-
bon zeigen^ dass vdr mit der genuegenden Anzahl solcher kleiner
Luftballons das r*eer/auf mehrere hundert Seemeilen von unsrer
r
#.
Ku«8t« entfernt vollkocuMn von U-Sooten werden saeulMmi koonnoj
— vm^ die eliuegende Anzahl Irt in der Fabrikation.
Sohlieasli'h haben wir die Ex anslon unserer Krloenflott«
Diese liponnlon «urc:« vor zv/el Jehreu be^nnon, und sie ÄoLmat
jet7.t In ein beisplollosea Tempo, ehestem Pin<5 In einer el2ir.i<?en
l»rft ßn eineri einzigen Tag vierr neue Torpedoboots "e ?-tooror
vom Stapel gelßi fen— vier an einem einzigen Tag in einer einzl»
ffm
j
und
M« onerikanlÄohe Plotta
v.'aechst.
fluch an den fuer die ü«I?oot-.Tf»6d nlohtl »t^n ^r^v*
ypeii<
Tmm alloa gibt die Moeeliohkeit, den ü-Rootkrlce anch In un-
srer ameriknnischen
eine ^«t^'isBO StnorKc i.at,.
in dar allein er in Augenblick nonh
- als «ine Sanhe %\\ h9tr€rttt\tcm, nober
die da Urteil ebenfilla ßchon gasproohen ist. D«a wirrl «weh hiei
im Lnufe dar naeohf-ton drei, vier.
Ä^onaten eo
nbße-
tfvoaaelt sein, wie es In rien auropaalachen 'ewaesae-rn aohon ist.
renn v/o «rot elnnal in eenucftndor Zahl die sa^tcneton U-iioot
e«r voi-hoiidea sind, gibt e« fucr daa eütaet^Aloh verv/iindV^ro ü-
Boot keine Auaaioht mehr. Dann iot os alne Hasen^aRd.
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^cny\jJu
(4
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Leopolfl Sohwarzsohiid
Kay ?>, 1942
No 54
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•>1
Bei einem Scharmuetzel In Lyblen vAirde^ dieser Toge ein
deutgchef Soldiiton lUiii tiito Offizier gefangen* ^X vAirdej^
nach rueckwaerts In ein Mllltaerlac^er g^fuehrt^— und dort sah
der deutsche QJaMjgtöutnant Uniformen, dle/er bisher noch nicht
/ /
gesehen hatte. Er
4»liie O' i^gnji^g'
d <jiiii''6 Au^eohp
l^wuj^'
o
finflnhlaoQOi find dann
'Wm4 murmelte i§r vor sich hln:''i\jnerlkanrrlTTelnJ TJnmoeglichr^ ~ und
dOlUHsanlc a^f einen rtuhl zuaemmen und die Tr^enen begannen Ihm an
senk
den V/angen nleder7;urlnnen# Er hatte in diesem Krieg die ersten
araerlkanis hen Truppen auftauchen sehen*
und er vmrde ueberwaeltlgt von einem Anfall
von Hoffnungsloolf^elt.
4nen Icsno In rci:
hoert, in dem aucihj^F^ zum ersten Itel off eh^^fdn v/urde, dasr a-
rlkanlsc^he Jla?tippen sich In Lyblen un(?y^ versf.hiedenen anderen
r sind nicht eltel# V'lr wissen, öass der anoe
Punkten
1
Jtmge von deuts^ho'^i Leutnant angeslr^ht? der ersten Amerikaner
nicht derhalb 7\i weinen begann, well er uns fuer Uebermenschen
und üebersoldaten haelt. ''Ir erheben nicht den Anspruch, etwas
besseres zu S':^ln als
Beispiel unsere Verbuendeten, die Engla
nder*
m!>liiuuder habi n
'ffulirü Dil nur
K^^"
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)
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'/>le sind gut gwiue./Jed'sr D«utaolie dort im-
ten Pitt RAado d«r Axieate hat dem c»oeftstea "jspelit vor lh»8n,—
so wl« ueberhaiipt jeder im R#lch den groessten ^esjekt vor den
Sngloenueni hat, — trdtz yill ux,i
Hitler und Goebbele«
u il'j.rh;
\itf
Hir« gebuahrt» ^r vvollen nioht beenor sein als die
', — und der erme Junge von deutschen Leutnant \7Qr on-
Amerl' aner nicht deshalb so ersohuottert m
Ehpo,
Englponder» •
geeichte der
liBll jet5:t TJeber^Soldaten, Ueber-Jirlecfisr ongekonBaen waren«
rx vmr ere-^huettert , well jöt7.': oben doch ploetzli# euch
Amerlk n^r da ««MB«— f^^"* nln '■r^''*- "^cV-rnr-nn rrn-nn 1
n>3*iN>hl die HejpT»! in Derlln -^ehntnusend-nal boscl
ren und riusjö«^rlen jmben, (itatB uebernwYqpt. keine AnerlVftnor
oimen wuorden«-
üidi
• 'er arme Jung« ron d utachens L<»utnfint verstand
ploet7ll5h, wel<?he Li
i>Hvlhn berun, und -m ^lle h rtm,
auf gebeut wor on let,— unc er Mb toj aefaeii gelstlson Augen
ploetzllnh ^a| hersz rbr« hpod •i'en unontplnnbapen PTrach M*eor
t
Luegen\v<>lt*
Seine Verav/olfl'ong oriniiert uns aiifs neue daran« wie oohr
alles» i»s seit dem Eintritt /jaerlkas In d^n Krieg de»! deutschen
Volk darueber er?5flehlt *^rdj. nur eine ledeAolung f?es - llcrpoh-
le htesten j*>ti.ur:n.uiJt ■ vnti\'hrmoi/v^rhil6e^ lr>t. Wchrh^ftlg, ^en
er- an ITltlcr und Goebbel« ist nic^ht rine : llbo elnKefellen,(lie
/
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«^
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v/onion sind,*— «mwH-i
e:
erung
rltenl.,.ho Trupp«, v. ren n„oh „loht „u- a,„ CchlaohtfeWem er-
dnasls
i?ik r'mimrtni i'vmm
1^ H" "tri npo
lo .ebninr 191>^ «tnna vor den ifeuptaus-
8.huaß d.e d,utaohen ReloJmns. der taatsßeyretoer der :«Piao
rtH^ .>.oo<!ti9t6 fl«u sohe Flott onAW-
\^A Uh werde Yorl«e n, was or ant-
11 h, und sc.-.r v^r^r.ull.h,dT d.utachon .olkavertrotunc cr.aeh
Ito. Die Sßetzo Plnrt .jetiru^t ;md lob lee« ele vor:
•Wir
Bind,
irem nicht daran, d ee Ame^llca genug r'eneohon hat
um rlo t^ Goldat<.n mj^subiiaen. Aber bir rlo auGgebildet
«te :>rsto«rTinß dee feindlichen Schiffsräume demr-
tig sein, f^ae umir!:nupt
'uecting
lrt,un die Truppen nnch uropa ^u bringen. , eilte Aaerlka
aber neue Schiffe bauen. 3o frmien «loh unae^i u-Boote uo-
ber dl# Jned -ruende. die cloh llmen^f da 'eroef fnen. Die -Ir-
kOBg
nwii."
T'lne
B oaete. Ißt «B nicht, als ob es aus einer Itlor-lieäe
!f
J
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von heu«% herausgeschnitten waera? Die iiaerlkaner werden keinen
Schiffßrauai haben, --tfe
nichts tr^'rjsportleren kocnnen,-- |M ihr Eincreifen ist s
gleich Noll.
Ein paor Monate, n.chie. ..« .anals ,es.at or..n wnr. .varen
die Amerikaner daf^or Keii^^onschlag. der eas ftier die Mensnh^n in
Deuts hland wer, vmere wenicor beWlJ^und laah.-ncnd gewesen,
wenn vorher ¥iywnwnft,,i uu imü maennlicher tu ihnen eesprochon ^^'o^.
den waere,— wenn nan nicht viele Monate lang so toeri-^ht tmdOr
frech jede dcnkhRre Gefahr
kelt
gGleUc!;n.?t h nette.
**«-**we*s-hTmß tniß gov/nitlg ön-u bei, dnss aie V.lrklich-
iViirdrii, rnn dm "iaj.e
"^^iHitoht mehr ertragen ^de^nz Deiitsohland von der Spi-
tze bis zuri Niedrie^^ten, imren fe^^^FlSiie des let7ten Krie«.^
darueber einig: wenn wir Je ^vieicr einr.al in eine solche Lngo kom-
nen sollten, dann rausgj^w.-nl-stens aacnnJ-ich und vemuen-tig auf
die herannahenden Crefabren vorbereitet werden; dann fuerfen die
Oemuoter u^n keinen Preis «o eingelullt und irrecefuehrt wordeiv
wie durch die Schifi-sraun-r.^aerohen des Herrn von Capelle.be, Ad-
miral galt als Muster, wie es holnesfalls je wieder ^enu^oht we
den darf, und jet7,t machen es Hitler und Goebbels wieder genau
und woortlioh so vde er,- und der rme Junge von dentsoham Leut-
nant, d^^r In Lybien ploetzli ;h doch»
die erste ane-
gekvDitenund
j
Bank zusaarnen.
[Sn*l'ias ist nicht nur mit dem Schiffsraum »l4l^ mit den Trup-
pen so. Das i^t In Jeder Hinsicht so. Es ist zum Beispiel auch so
.1
nlt dem heruohmt.n Krieeso^-.ougunesprofüwinm, eine Prr<©fd<Jent Roo-
I
radozu bo ge«»
tan. «Mo. %^^n^3tÄ>ltey;««5JUonon ...ber <k, vo^
i>.
II
t
rueckte|fc Ziihlenf'tie' hnUm von Biuf- ml 'iieJizchen ^orod^^t, und
t-;n 68 iment-oi^ weiter.
Aber als wlrkilohe Wahrltolt npt eloh inTx.is.Vnen nur cjrget^n
»dasö das RoooovGlt-PrOiTrraK no'ih ucberso^rrittan »»w , n wird»
Die er., oslonsarttgo ilntfdltunö der .'v:f;rikanis(;li€n -iicctuj^»-ra-
«
brlkntlon h t fast auf Rllon Gobleten da u eefiiehrt, daB/ochon
y oo ere Stufen orreloht sjy^^^alr das 9 ri-ocr. mra verlangt. Un<? lab
v/111 etwas sltieruii nus «t «« hoeobet uapolltlöoiiori: .-.uo düo ro-
fflsr, 'ine vorllig imnolltlofhe IrirMtr^tlou. ,iibt nllo dxüi ona-
te olnen Iie^io]l^ uaber die vprschl deien r. .erlkanißdien Industrie
z^velge heraus. -Jj^j«^^ eraohlenen« sohlloss^ r;b alt üliul-a rtf.er2.
Wir sind heute s ohon/^ Inen "onat welter. Aber wer ist sof-ar In
de. schon leder atwae ueb-rholtcn Viertel »ihr von Jnw^r bla
Ilaerz vor sl^-^li «•eMigon?^ch ilH nur einige v;cnlge iküloa ß6b9n.
In dleee-u Vlertelj-bp j^mmr bio liCaerz ist die -iGretallunrs von
Ba benfluß-zeix^en •• rdrelfM<>])t word-m. In Ues«B einen Viertel.fehr
Ist die Srzeui5un#i ^cn h.y-h-oktnnhnltlgem Benzin ;uop Flugzö'igo
pt^^n.alr. In der q- nasn uebrigen Welt T^ucdmon. In die-
hoeher
Irzeutnms
i6oog
Tonnen-Fraohtsohlff
7
blt^h^r nio Tage— iRt In dlcsom Viertel-
I
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■•)
Jahr auf ütt 00 Tee© hortmtertjocirueckt wor<i©n# An Tanks 8in<1 in
«lesen gre^ "onat«n ^Tahwip bie Jagyc/vtcle «rtl^ geworden, wie
iPiit Profjrtuijci nur In 2, ' 'nnten zu machen Cfweeen waeren, tJnd 41o
trzetiöunß von Flflk-aeoohuetzan Irt In <^lonera einen Vlej-tcljahr so
4
hoch «tvieben vvorfüca, dass nie a hon die Stufe erireloht hot, öle
naoh dem Roo^erelt-Prograna erst 1 Olrtov-er zu onreiohen gewesen
waere
• /
Go eioht das aus in deip JCrlegß-TSrzou^niung.
•uf <Uese:7i onderen wichtigen Feld, voj;. dem Su^h erznciat 'irä,dass
allefi
Blufr vind Phantasie 1.' t. Ir denken nicht.
dasB dt a deutsche Publi:<\as sich dns Ira Orospien und Ganzon v/lrklloh
hot Ginredf'n las en. -^tp iltiilran, dnn^i fl .o^Tn Deutt oKlond rxn vl«i
vr>' der amerikanischen Industrie, nls d-rs an sich ihrc»*»*^
<^jUM^Z/i^ ?4oeglichk«lten als Bluif vxie. Phantasie öarst eilen InesRt. Aber fuei
die ouijluockHoliön, Cl.^ os gtalaubt heben sollten, ißt GU;h hier
dasselbe liärlejbnie im BAtfit'heu, dos der •um';
hatte, alo or/r^ssun^elos/dÄ erst^auerikanis ?h^ ' ruppe
sali«
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Leopold Sohwarzflohlld
»qr R,10'?,
Kö.53
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'die Fru^jahpBoffonalve /opb^
tet«
gen war, wipde/^; Jalir^lQlS
Sie bec-^nn am 2.!'«1. Am 2.r-al 11=^ begann cUe ^osoe,e«Konannte
Durohbruchsachlficht bei Oorlioe-Tepno^/sie b^^endete den Iplog
zwar nioht, wie man oe or./artet hatte. /.b<-r an un^ fu^r alo?^ war
sie ein grosser Erfolg, i^le .Tahreerelt no hto niebt die Gerings-
ten Sohv'iorl^#lten. Das Land war gruen. I er Boden v/nr trocken.
Die T«nperatu- war , , rnde rl-htig: :aloht tm, knlt, nicht zu helss.
«an darf allerdings nlnht clauben, önss diete r^al-Offenßlve
dlo sEäle des Jahrecjii Rusr.lnnd tUi war. Schon Im Febmar hotto
eine groaoe deuts'^he offensive «tett^af^ m«ir»« mi++*»« 4™ ..*- ^
Seh ee, laid hoch oben In kneltesten Ilortlen. s wer die v.'intorsch-
laoht In "afiuren, die öm Generalen Hindenburg und Luöonr^orff vle]
Ridm
^htbQ-
ron Stein- und Elogelaende des Karpathengebirges die Offensive
dor Anaee Ll^lneen b gönnen, bol der der Generalfoldmrsohrll Ma-
^kensen beruohnt tao^e.
Mit einem Wort: rian hat Im vorigen ^irleg rn der Ostfront
nl ht unbedtoßt den Fruehllm noetlg oehnbt. ura zu kaerapfen und
7U atogen. r.nn kannte und tat es auch In Februnr und April. Und
nooh wonlgor );ain vwehrend des letzten Krlet^es ein Kal3«r odor Go-
neral auf den vorv-ectnen Ger'anken. aloh^ mit ölege^Lorbeer sohor
• -- zu sch-nuroken, well seine Aimee die oostllohe V-lnter^o^-
Uawt
? neue Art
■» j. .^^tT'^mmm^
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von T^'lumphl
Drei Jfihre lang hntton die deutsohen Araeon von 1914 ^i»
1917 die pufslsoVe KaeXte zu ucberotohen,— imd sie t&tmi o8~t«*h
selbRtvestßendllohJ Kein I^ehrer» und kein ^ norelntnb hntto die
Stirn, das auoh nur als besondere Tat zu erwnohnen^ ITlemnnd hcrt-
tc ßlo SohöiTlosl^elt, ßl h hinzustellen un<1 zun Baßenr'UoS^idi
doch ruer ein Genie I loh habe nein© Anaeo ucborti die v/int crlcoelte
hlnwegcobpaohtl" Dreiaslg Mol in Lruf der Geschichte sind Ameon
der vöpsohled nsten Katlonnlltaet, von den Koncolen on-o 1?.00
bis zu den Deuts'^hail von 1914 blr 1918,.;lf>tt xxnH heil uebor den
russischen V,lntep hlnr. ee^ebraoht word n,— und so^ßP #aie El0«n->
bühnea«^ und/Kraftwa en^ und/^e^ uebrleen Tlllf snlttel dor modep-
neu Technik» Dose dna S'^hon etivas ueboxn/aeltlßendes sein soll,
ist eine neue Erflnc^ungl
ersten
boGann
lender den ??« Mai, Und
|>^mA< AW-«4ÄSttY°6^<* 2»..«1| ymm el^jentlch aus : Itlers /Innse \
vdr fPRßen iins
c
ftngolcuendlt^ep Fruehjchps-o^-fensive/öeworden Ist?
Aqs DntiCT, und das Küm, und die T© iperntup^mä^li^teStlS.
In le n rloslccn Dinncnlnnt^ Ist der
kurz
liegen urisohon dop F:a«lt« d
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nendfln
UK"* de|| ^nrflhtbnxmjbren'
und le nitzen rind zun
tlep die kur^e. Ide le z
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Er hat es sch*n aufgegeben, den Sieg ueber Russland noch laen»
er fuep dieses Jahr zu verheiasen,— od( r ihn gar fuer diesen 3
mer zu verheissen, wie er es noch Im Maerz, am Heldengedenktag,
getan hatte, Er hat Jetzt schon von der VerlaengenmÄ des russi-
schen Krieges In den naechsten V/lnter gesprochen. Aber warum
faengt eTJ nicht einmal damit ^n? V/fliniin voranblft-h-h «t ano-ay* a,
Angriff, mit dem jeder Sie*
rura laesst er nun s hon Tage und Wochen der besten Zelt ungenuetr
verstreichen?
V.'ir werden den Grund dar erstaimllch^ Verschiebung eines
Tages ^^"-'^^Jj'^^^* '''»» ^^ Hitlers Hauptquartier/ waehrend der
letzten v.ocheA/^orgegangen ist — was ihn ßphinder^hi^ und im-
mer noch hindert, den Befehl zum Losschlagen zu t'ebenVwlrd nüiht
ev/ig so raetselhrft^«af voellig unerklaerli h blr.iben, wie es he
te ist,
Inzwistoen haben w^ ganzx gewiss keinen Inlass, ueber die
^®T^fü®^^^^ ^^ dps Vfarten zu klagen.Denn das eigentlich uner-
kla'erri-he an def[>£lt nrilBIWj, dtf«. so sichtbar eingetreten ist, ist
gerade, dass Jetzt Jed»w neue I!onat,Ja, Jede '.Voche, das aewicht
der Kreefte unauflialtsam zu Hitlers Ungunsten und zum Vorteil
seiner ^egner verschiebt, Jr^ Ist es, dem die Zeit unter den Fin-
gern brennt. Er Ist es, fuer den das Ma-htverheeltnld sich Jeden
Tag um ein weiteres Stueokchen verschlechtert. Er muesste es el-
lig haben,/ W:
nie eilig gehabt. Im Gegenteil: vom ersten "*"flg haben wir gesagt,
dass unser Uelzen Zelt braucht, xum aufzugehen, und zu bluehen
^1
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und Frucht zu tragen. Je mehr Zelt una m^.etoert gelassen ,vlra.
umso besser«
DBS ist so m Jeder llinsloht- m alli«. «as diesen Krieg be-
trifft. Es ist auch so m nussland. an dieser abgeleeenen, vorerst
noch isolierten Landfi-ont
Die letzte» Woo!>en. die Illtler/ungenuet.t v- rümen Hess, ha-
ben ^ Beispiel dezu gefuehrt. «ss die Pussen nun endUohÄos
sen quantnaet^n Krlegs^terlal aller Art von uns erhalten lcom.ten.
Die Russen sind nicht absolut angewiesen auf Material «„
Enfiland und Amerika, sie erzeucen In lh»»« ^^^
oj.f erzeugen in Ihwma fernen, unerreichbaren
ürolftezlrk ein. ean.e «en/ge selbst. Aber bes.er zu viel, als zu
wenig. Deshalb sind ihnen kolloeale -engen vor, Tanks und Flugzeu-
gen und r^itl«, und ander« Geraet aus .neland und Amerika zuge-
sagt worden.- und es ist k.in Gehetanii. dass die Uefei-ungen eL
ne gan/.e U'elle 1 n-i'sari'-'T -In^-pTi ni » «.«« ^ * ^
^»'^ T. fingen, als man es sich auf beiden Seiten
wuenscht*. .ir i,*^en gar kein Gehei^is dara^sTt^d auch die Rus-
sen nachten kein Gehel~^is d raus. Herr Stalin reklamierte vor ei-
nigen Konnten in aller Oeffentllchkeit.
y
Aber .letzt, in seiner r?ede zum l..,i,i, h.t Stalin ebenso oef-
fentlich crklnert. d.ss J.tzt .lies in Ordnung .«kommen ist. Er hat
kp:^e'???einS?*rt";io^er^i'%'oä^5; 121'.'' ^" «",-1-^ »-
liefert v^on ist. was^?hern5.nm "ocks?'^'^L?Hf^ Sä*se-
Es vBr keine fffln*? öin-po^i.«. o \ j^^ckst; na ßeblieben v/ap.
gen,diesi!r..taeSli|eS Stron ?on ^itrrtl. '^J •^^''f T^ ^^"*« -ohl Sa-
RuBsland zu organil?eren!SleXfe^uL^^ ^^^^
nung von Anerika na-h hirnano£_ v ?? , riesig— die Sntfer-
sind zurWeit^':;Sä^äo'^^de\^°ief I^ f-^ff^r-^^«-^^
5.
f
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l
(
Ceringe Flottenatreltkra.fte notwezidig.
alles
woi'd'Wj-WBr,
Uengen ein.
Aber all da:i funktioniert Jetzt.Wie Stailn s^gte^lät
4n dnn gt'üfciidli Chili ILÜftlerej
■ttu&i^aü
Und da hat man in einen BeiSi-iei eine der Uewichts-Ver-
schiebun^en, dl« sich Jetzt dauernd zu Ungunsten Hitlers voxiii«hen.
»«ehrend Joder bocho, die er in Russland schon ye saeuat hat, hat der
V?a*ffenpanzor der Sowjct-Araecn sich in einem Grade verstaerkt,der
seine Lage unjfeo^^wiirigcr «acht. Und je mehr Vochen weiter ins Land
gehen werdon,um so weiter Vti^uliüCaLjrtiKt itiili uite( haeuft sich
unabwendbar die Macht, die ih... gegenuebersteht.Die Zeit laeuft gegen
ihnl Und wie an dieser russischen Pront,so fuegt ueberall jeder neue
Tag der Macht seiner Gegner etwas Neues hinzu,was er nicht mehr wett-
kann.
und Untoi brechung in der Sandtihr,
SSL
i
jlso ivvxAy I
Leopold Schwarz sohlM
Wiiy 1,1942
\ C
(
No 52
Die b«idon Diktatoren, die ßloh wieder einmal ^etroffon !«t
l)en, — dieonal In Salztrurg — sind i>ei<?e)^
'_-', , '«^ »* j
^ew4 8r^h<^n ©inninl pi^eohtlger erscMenen^
^emi mvi Mussolini heute ueberhatxpt noch 4Nt/ einer öolcb«^n
Vorstelliing ^mitßmmc^fii sieht »(^Ird Lian an den Mfvnon erlnn«rb, An
Ihm Boh^n vor vielen Jahren ein Str»^tsnann , e^sebon hnt« ^r nannte
ihn einc^Operatten-^Cneaar"^
Das war hellsichtig« Seltd
olinl oich jselit.^ in die La-
ge gebrecht hot^ reine Itocht tind ITerrTiohkeit wirklich beweisen
ZU nSMeent ißt or zusaxomon :eaaclrt wie rin leerer Lnftbnllon» Kr
war ein kollos^saler 3oh unpielcr. y-r^^ r-^fli iinfl "^nntnl 1 ""i nti rrmirnon^
solnnee es riit den Schauspielern allein getan war# Sr entpuppte
sioh als Kohts^ und dar Fascisi?ius entpuppte Floh als nichts *nd
Iteilien aat puppte ei h (de nichts^ naohriem^^ dia fv^rten -einmal auf-
godackt WHPden aiußaten« r hat ni^^hts vollbrachte keine einr/i»
no^h f:o bescheidene Waffantat«
t 'luii i'ea ijil
■mpt^
stu rxist UM auoh fuer siohx nooh ein paar (redaerme h yXue' tir» Irco;
ein Operetton-Cri eear* Und eis nach dieser nper;^.ten-Haldeata
dar Krieg -^m selnrün fassunesloson Erstaunen no<?]
iOfttiiiH first 1 itiflii
ßo^jar in eine imhra Tragoi^Ua^
die Operette
Ich dejike^ daos rü^n auch* im deutschen Publi^run alnl*:rrnP8-
ßen unterrichtet dnrueber Ist^ wla es in Italien hotita anasohnut*
I
r
I
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m[
9iJ.ei<
P.^^ffl?33gi
ueber die VmuesTei ling
herrscht. unXeb.r ö«i Grad <1«b llas.es au^iiesen Krieg, von r^en
r^le erfuelltx s\nd. Da« lot ruer un« r.hr .>\ii.n. ^ ,^3,^,
^B .10 aenhon.A^lr ^saen, v^rum rle so wV .ehr .,^^ Ka«pf.
ea verw^^bar sind A v.lr v.l.wa. dn»3 «le ..dt sLiBuoht ruf .^«n
Tag w,.rton, an den aleVlt rmc ro^«in.nn Ihren I%o\h bem e.n dlo
Ourrel ^7^r(!•n gÄon koonW Ea lr,t ^rechelnllch, \w IHr .»-
ber cll«se J^L^mu^-r, (UaeonVeist In Italien weniger
wisst^ale wir.
GUtY'ecchda
Aber uebor dlo tggi o itiiTJlhnr 01
nindeateas seit den letrteti t!5?S"
a iislAi 'uj
so «ut^unterrtohtot .,!„ -.«e «Ir. ■>«, «orn«, i„ ««„ letzten Tar«.
ist ser k.ln O. h,l .a. :=.,hr d,«,«, .««.cht TOrden. la o«ee„teii,
«h£ Herr Muesoliiil nrab Sni'/hti,./, A,v« < .
m«. croi»«,.oTfentll<«,«n Au.hpueh .on 3<-Bor thelt ,md I>.slnls-
xrnMm
Ke mr «In nepXt/uardtsc«« „hw^plel, ploet^Uot dl, ganze 1-
tallenl..,« P„«,, ^ ,„, ltraioal„,h. Hadto rtrot«« zu .c^en
yon s hwae^eate, 3<*»«..«n«i,rel . IX,, n„„,, «er eonat mir So»»
™ia«88t.. v.n»«rtt. plo«trll h 8«1„. PrefeKon U". sloh -Jas
sind «elM G.uleltcr _ und hl.at Ihn« ein, ^^ he rr^r, ^.^
no h zu ucberblrt«der Pua.t, ricolt. * a«^,.,_ ,„, ,i, ^i,„,^„
«na dn. Radio. ^^ d». I^«» n»„ M,»l„„d. r^n«. .s ver.relt.
«nd flnste, k<«a^leron.i?/^3^„^, ^«b. einen Cr-d erreicht,
flop nicht nehr er*»a«sXlch sei. In seln»n „i^„._ ,.-_. _
1 .
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(
sorgunc ist «vt eiiMn
schon errel-^ht irt»»»
?>n^, (Jaas die Gron«»
Worin er ganz tjewl«. recht b t. Die I rot^iatlon Irt iror ^wel
*»iit«i auf den Setz von 15 Hramm taeffUch he^bgesetzt v'orden,-
125 Ommi taagUch, man nrusr eloh das vomall «,/-, un<" In den
letzten vrochen v.^r seil, t clae o t nicht da und es .^.b tataaechlich
f loher, :'u«Biinl h«tte Recht, wnn er oaete. «a imterrte
«renze .m „hör erreicht. !!bea»o »r e, «,hr. «enn, «r roln. Zol-
»ungen Ca, ^ehr«, Ueoe. •«, l„h ^„ Balrpl.1 nuB a„r -Tribun«"
™» r9. /ipril .ltlere:"I)lo L,b-n.nltt,ll,e«. ai, n.hon emst. ß,«,«
8«w«8e„ «,.,, h„» jt.^ ne«.:t,unc8 noch wolt.r «rs.hle.htert.- Unä
Volk^lnea "lfln1epena«n »raa orrol^ht haben.
Ixis «lle« bcrhrelbt e«ni! rlrhtls du.« t-t«NK.hllch(> I^^e Ita-
lien, in .'1„«„ AueeaMlok,- .-ino 1.^.. .1^^^;^" t^'^ ^1.
lx»l|;
Tucü,
iLtatcrcn-<Jmndr.oet7«n rip-lr?er, ^leaen vate.^trophalen
^il.h i£jjt iiiig:v-hr«1.T. Hess, -aron eBtMo«««U er
•!• Ihre Blney.Mea rlt J^. .n d n^barw Utter zuzudenken?
ihriflB
»« l8t ern«5 }a«r. «w er M c*mde derhalb tat, weU er zu
fuhi
Salzfcurg eekoomen ist ala der Baechti/-« ;->,-* «««^
^o «w ■aeca'cx^e v/hef eines TOechtigon Lan
• .,. "-"
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dee.dor ^**«« Ü^^B-i uor die ß«m«ln8''Be Haoh*. Bonnern «ms «»
«X Hitler efahr. n let als einer, der verian/rt^ ,m^ ^ . .
• «««■ ▼erxan^,«^ tm(^ c(^y dringend
an^
linkt
trophen.He.e sgi:^. .,, ,, ^, ,^ ^,^^,^;^^ ^^^^^^ ^^^^^^ ^^ ^^^
al6 nur ein« yon vielen notwendigen Mit-
uiig^rs
teln, — (leM nie Ausftihr von a
7rueoht3n auB Italien
^li" ging nur n einen
G^Queßi
JäS -l«o h.t «u.«>ua vor -in« Abr.1., ».oh aolzburg ,<«»
solaen
, selbBtötäendlgwi und fertigen »ifc-
«« »e„tB,hl„„a «.liefert «.,«». i^r vUst. a„.B a« r*=n.ea« uud
Ob.t auB Itall«. „i„, ,,i,^,,^. j^. ,„ ^,^ ^^^^^^^^^ ^^_^^
«e plelt haben. Se If^t ha«uflg ««nu« d^von ^., -. x.
1^ ««nug devon zu Surh geredet woroen,
— un<1 -an kann nl ht <.nnelu.ien- duas .m« n
Huwuaicn, uaee die Herren de« R«io]is ««i,].
Bu^h 1„ I,«utaoia.aa nicht g.„4e «Xob ^ „.^^ U«,rt,_ku»-.
n«.ha„ ,,u natlouan auch bei ,.:uo„ .U^xi., ,,..,^^, ^,^ ^^^^
gatotrt werden rauecnen/
Aber ..uasollnl wlxi „i„^. „„ „.^ <^^„^^, ^ ^^^^ ^^^ ^^^
Bv V411 trotza.M weltar dl. a^rtaoh. Kohl, h.b«. ai« voeUl« unont-
behrli h fuer ihn l«t. Und
worden^
mmJSmmmt.
let der aeohtiruck von ihm aUzn
öur die Brot-üleere 1« Italien
> ,
c
(
btwuoht dringend «m« aorort Oatraid«, Itehl, — M»hl mer npot,
Hu<!eln,M«kkaro«l, Si)agh«ttl, (1© üaupt-JIrtunin^jsnltteln der Ita-
llonlr-hon ftesren, Und v-rltder gibt ee aafuer auf v7iAt«Bi Srdwmma
keine nndere derikbar© uell« als ino gllcharwelse, falls Hitler
•l-^h er^ elrihen laoMit, da» R©ioli« Auch f^xr^ flro^-Katicn Ist rwnr
Anfeng April \m. ein Achtel öekticrrt wordea. Aber l9«i©rhln beltet
l^r nooh nl?ht bei i; 5 riracta pro Tpg»
Und RO sielit mßn dloae Sal/burger Besprechungen Kit nlier
Klarheit Tor »loh« Und lami sieht alt aller Klarlxeit, v/elchen 2wec
•« <'l«nte, tiBB ^'ussolinl Yor der Abreise nach Sclzburc cüesc Ta-
tastrophen- od© u ber dio Italienlor^he l^mn ehnuiG bielt, im;' 'flLc-
s« tftßolftnge Proxagaiicifa a«^ fineterdt Krnoehrungß-PeßelnisinuB bc
frhl. Br ist 5!U v1«m Fuehrer gekorj-iGn und hft ih). G»i»gt » "^ sieb"
»wir Ko^nnen 3o ni ht «ehr w©lterX wir vv©rä<'n r.xxatJx^erC'Tc hen,
wenn wir nl'jht m^v 7u qbg-h bekoijiaen, cib unß m eapenfSohirtk un
die T'ohlo, ebor in«-!© Dloii dn it ab, dasr vir kein Oepiii*ine und
Obrt iwhr dttfuer ht rßsboiu l-nd s<!iiio]c uns Gotretde,ror'i-?.>Ji?..Sefe-
J^iok unu.
oJev es ^.lii au Jnt'ö »alt uno»
Dro vinr dsr :\ i3iiiä:-i:.nnci; zwln3h©n der ploftt.r.Ii^.hen Itnlleni-
sehen "londs-'^röpäijända^unii der Salzburgor Äisa'na-nkunft.dio an
l.r^.l bpgnan«Jtet»olljni koemt neah Salzburg, um mit steerVste^ und
Groebst.etTi Dniftk aoon "uer Itali n xu verlangan, im i"oröom> zu
erbitten, ru «rb©ttoliy.:u erproßCiin,— wlo man es nennon ill»
Kun, loh weiss nicht »was llitier darueber denkt,— und vlol-
lei ht wf^isB ^r ' s selber notit nioht. loh weiss auoh n^.nht, was
T;^ d'-rueber donict, — wie weit Ihr bereit eeld, uren eiueRen Lsi
r
9
c
rlcn:«n onger zu mhncllon, <Ja:.it die Itall-r r den llrwi vsm ei-
ne Spur v;enloer enc sohnmllen koenn»i. In der ^^at Irt e« nicht
fftnz kler, wie ho -h der I^imdes^enosse Italien nooh/c5.nf:oF^hr'«t.!!t,
wird, und iPelche Opfer es no^rh wert ^schc iiit , Ihn nn l^htm su ej>-
halten«
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lic
u;*-\«U /
..4,
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LeopiblA SohwarzBOhild
April 30» 194S
i
51
Ss kliaiet seltsam, aber es ist imhr: selbst in diesem absoheu*
V Hohen Krieg taucht swisohen all dem Blut und Dre^^k und KIqmA gelegen*
tlioh etwas auf, was einen lachen macht« Und da?ni eehq
» u ei^k«
I
{U
Dirlomatm^in Amerika*
Als im Dez«3ber Amerika In den Erleg kam, gab es fuer'/ die Bot-
Konsuln
zurueokzureisen,
mehr,
Personal und ihre Frauen vooA Kinder mussten vorerst im Feindesland
bleiben«
Nun, das hat fuer
ge^^oehnliohen Uenschen«
-<•
Dlplociat«n keinen Schrscken^ Sie sind keine
bIüA ixBsmmm Dlploraaten k<
itm^
zwar eifrig
daran mit^virken^ einen Krieg tsxl machen^— aber dann sehen sie ihn
aus dem Zusohnuerparkett
An« Sie gehen nioht an die Front« §Xa
pt erben und hungern nicht« Si» komnen auch in kein Gefangenenlager«
Sa 8as8«i also ueber 500 nazi«DipIomaten und -Bea^nten^ nebst ih«»
ren Familien, in Axzierlka fest« Femer je 300 Japanische tmd Itolleni-
sehe« Wies mit ihnen
erung
IfSndes von den getioähnlichen Gaesten raeumen, und quartierte die Achsen«
Diplomaten nit ihren Friailien dort ein« In ein kleineres Hotel bei»^
Qjjnem der schoensten Kurorte^ knnen die Japaner« In ein groessereo^knmcn
die Deutschen und Italiener«
Man kann sagen, dass df\8 Hotel Greenbier in Sulphur Springs ein
i^k
4
•
c
klein« Paraaie. Irt. Hormler-ia, l«t .. „a. fuo, muionaor, '
»solwlngXlÄ. Dl. aaerlkaale.h, Reeiwung 2aiat dort fuer Jeden i
4.P 85« ««rt.oh«. »^ ltallenl.ol.,n Mplonsten .In. P«»!« ,«, '
18 DoUar. de, sind rund 30 Iterlc. pro Tag ^ Kopf .^ Tnle
gibt ein«, Bylff, d,« a«, H.Prechert,n nloht. abeeht. Jede. 21».
mer het ..In Ifamorbad. zu d«. Rotel ertiom ein P„*. ,^ ......
la«d. Ton «efcr ,1. 3000 n,tt„. a, gibt dr.1 Golfpleotz.. E. gl«
Bars
Man
daa» dl« Herrn t»im ila jniiuuijl
z-uberten kleinen Welt ein IdnUech.s Dasrtn haett«. leben koenn«
St liüimiTig
d« rwedl« e«rttt.ng «. „.rden. 2>,iaeh.n den Ra.i» und Ihr«. 1-
Bundes^j
^..halb7 ri. Italiener .rkleerten. die Ifa^ie oelen von ein.,
Ana.«»ung. Ihr In Deuts hlandLjil.
Ja beurteilen ko<4Ben, ob ee dank-
bar Ist, daaa Ifcz^ tr^b «na nn»«.,end alnd. loh wlU Buer Urteil
darueber nLht be.lnfluaa«. J*,.„r.lla «r ea In z«,l v.oohon so
weit. da.a ger«d. nooh dl. zw.l oborat«, d«r beiden lager. der
itallenlsohe Dotaohaftep
ftßtraeger
und dar deutaoha
/
einander sprachen*
(ihn Wnrta su einander und ueber elnand
i alle paar Ta«e einen hoe liehen Satz mit-
T?ra l^ifleÄ^aeasllAt
t.n aloh dl, Italien.,, no h Im gleichen apele««al zu e«,e„, wie
.i
«
c
aie Nazis. Haoh zwei Monaten gruessten sich die beiden Nationen
I
nloht mtiir«
Im dxrltten !lo«
^•J^^tt^s«Äiö>pfuneen, und « WLleeslloh scWklol
Brief an die ooerlkanisdie Regl rung und bat
respektvoll, Ha und seine Lftndeleute doch,w©nn noeglich^ln ein
anderes Hotel, fern von den Nazis, einzuquartieren.
Das ßeschah. Die splnnefeindllchon Verbuendeten wurden getr-
ennt. I>lö Italiener kamen in des Hotel, In den bisher die JaMiner
y wfi X imI 0 ■■■•
gewesen /atfoa und die Japaner kaneai zu den Nazis. Wurde es bos-
ser?
»B X3USS gesagt werden, dass es zwischen diesen beiden noA
seiüimer vmrde. Di« Arroganz der Hitler-Diplomaten aeusserte sieh
gegen die "gelben Affen", wie sie sie nennen nooh unleidllcher.als
e«gen die Italiener. Di^ Reasentheorie alloin nach^das Leben
Mdsch«! ihn<iunortraeblioh»
Die Sache nahm Ihren Anfang da:;lt, dass irgend eine dünne ^e.
«e von Gesandt sohafte-ratscatt in ßloh eines
hochrauetlg
bat, dass ein Japaner sie zum Tanz aufforderte und sioh ia
kungen ueber die cjelbe liasse erging. Kaoh wenißen Tagen aosen und
Sassen auch die Jijjaner wieder getrennt von den *etrt»mren. Und so
schximni int es innwlsffttm zwlsohen den Bundesgenossen eeworden.
dass unsr« Regierung siohR entsohllesaen nusste, ■taeiiiUij^ eine Ab-
teilung Zivil-Polirei in dem HoteX ssu stationieren. Ununtt^rbro-
ohen muss die amerikanische Polizei taktvoll eingreifen, und die
mit Faeusten aufelnanderlosgehendea Vertreter der Achse nusslnen-
derbringea.
Das ist die Komoedie, die uns hier in Amerika eine kleine Pro-
1
L
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ba deil wal:rsn Oefuahle glM, die znls'^bsn dm Mltglledam der
Aohs« hexT8chen,Sobald aie ihre G«fuehle offen und ungestraft aus*
leben koennen, gehen elo eich an die O^irgÄ, nne ißt die "Irklloh-
kelt hinter sll cfen Treuoschwueren«
ml^ de>
i-
Aber die Sache lat/mir «Ine Konoecile. Sie hi^^t Ihre bedeutend
gewlohtleeren Selten« Und eine davon haben wir imhrhaft yerbluef»
fend kennen gelernt*
(!
Mehrfach In den letjrfcen Tagen haben -Ir h*Cp e;
Hitler In seinem. iiciohs^>nden Peeetwftiitmg wieder einmal versu ht ob
er nicht Frieden haben kann« V'lr haben den llann genannt, einen
Trelherm von Oppenheim, ä^r als Traeger des Offerts nach Sotawedeu
gesandt won^en Ist. l^un« dleJRaohrlchton sind In den letzten Tag
erfahren, dtiee migiolnh utbe
OBncBtrr
r'keln nitler» scher rrlc
ianerorsohlag/ITgendwelohe Aussicht In l>t Alle seine Vorsohle
ege laufen Inner 4ar?iuf hlnoxia, dase Ihm das verbleiben soll, was
Hand
Mhereln«
Aber abgesehen davon
es ueberhaupt ausgeschlossen, dass
frieden geaneht werden wird — welcher Frieden auch Inraer,— ralt
iC^ Hitler und dm Hasl*Reg:
Dies Ist nicht nur ein Krieg
frelung von Land, ries Ist vor allem ein Krieg zur Befreiung der
A
t
f
t
\
•■.'■:
Uen^"ohholt von ^^^ine^^n vi iiwtis» uu ima verpwtenoen Syetem^ Sr wird
unabaenderllclL! f ortgefuehrt wenteritbls Hitler und sein Bando zer*
■ftlmt sind« ^ wird Um keine Gelegenheit gegeben werden^ durdti
einen Frie<1«n zu entt»chlnepfea« Deohalb war /sein neuer Friedens^
yersuch Bp aussichtslos^
/
Aber 93 vmr olno Iws-Zn/lere Nettigkeit In seinen neuestott Of-
tprtWK» Hs fmr folg^^nder gewlnnencle TTanfl«! nngeboten« Hitler
sohlug 7ori Lasst snir« wns ioix Jetzt In Surnpa besetzt habe, — •
und denn laset unn Tar^nmen ^9ä TnjMinem wieder anetamen^ was sie
Ton Buoh in Asien besetzt haben« Maoht Frieden mit mir.—» dann
', A
zoaohen«
wsrde ich nit I^nh I'irieg ga^en
Das ist enhter, >>leöeiSBr,treuer,nitler»— und es war riohstr
sehr Interessant fuer c*!« Jnpaner, davon zu hoeren»
h '
;^^^j(Jyr^j^Ä;
ohts
flhilrliti T]nt>»i^, 8<f'liien Krieg va fttehren^In Oegen*
lieh Puelii wi B.
le habon nlchf Russlopd angegriffen« Sie haben nicht
itisoh-Indl«
Australien a
ffen« Jetzt
sie in
ir Hauptsache ßoften flie
rnttn^ öijfenbar hpben sie nloht den
leisesten Wunsch irgenpl etwi^s fu
eir sie reit
hat, d
tlar\zu tun« Und jetzt, da
ssen Staat «M^nnil^sohelr^JCunf^t schon unterrloh*
er auoh ge^en sie «ur aeuss«rsten Ve^^aeterei bereit
/
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t7*t weirtlen si^ wohl noch weniger bereit sein» etwas fuor
/
TM tun«
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Ab.^ «.iche -. irk^, hat <,., «rc.e st„t.n«„„ M ^^ hervor-
.loh nicht in J^prohlun« brl,^. «,„, ^ i.^e^i,„ ,„,,,,^^ ^^
««m T .1,«^A ^amie .!„. ,.^p,„, g.g,„ ^3^„ ^^^^^^ ^^ ^^
n« V„b«en<,et«, .a»«,t. ^ ,U Wlrku^ ein., so .„horicn Angebots
doch nur, (lasa Wuh ll...i nnnii nil i ■ »« .-i__ . JLc^Mfviklcu^
'■/
Vertrag, keine Regelung
aiieh nur den allepcorlngsten Wert
•t^e war die wirTnme de» Ang.bcrte. .einer B«nde.,enosBe,
.« .«..«.«n. ..f ^. Me .irkuns auf Japan wird eloh «un. .i«,« Ta-
ees off^aren. Denn es raecht «ich zur rlohtle.n'zeu alle Nled-
rlckelt. nnd .lea l.t .1. Zelt. In der aie :^,che fuer den a.stelcen
^•n Hitler begonnen hr^t^
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Leppold Sohwarcsohlld
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April 26, 1942
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No 47
■l:
iQie loh houte ans Mikrophon gegangen bin, habe ioh getan, was
an fiesem Tag riele Millionen Amerikaner tun muessen« Alle ameri*
kanisohen M^eiiner ueber dem Militaer-Alter haben sieh heute zur
Stannirolle melden muessen«
Die Juengeren, die miltQeyjif lichtigen, sind sohon in fruehe-
I
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ren Honaten fran gewesen*
llehti.i'en'
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die Uaenner Ton 45 bis
r .■•<
64 Jahren« Das sind dlejamleen, die ^
Je w^6h dem H^darf fuer die
Fabriken und die Buero», aufgeboten wer^^^n sollen^
Es ist fUer Deuteohe sioher sohwer verstnendlioh. \ms das in
einem Lande wie Anerika heieat«
In Amerika hat der Meneoh normalerweise nichts, absolut niohte
Du siedelet ron einer ütodt in eine andere. Du ziehst aus ei-
ner ohi^ung aus und in eine andere Viohnung ein, ohne dass auch nur
eine Anpiolduag öder Abmeldung an ein Polizei-Rerler gemacht v/ird»
Kein« Polizei, k<^ine Buergermelsterei, keine Behoerde von Irgend-
Deinen
welcher Art hat tivsm Namen tf** Deinen Aufenthaltsort in Irgend
eineV Liste« Du kannst und darfst von keiner Behoerde kontrolliert
Werden«
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*■
Das absolute Fehlen Joglloher boh^erdlicher Konti-olle
eilt dem Amerikaner geradezu als das Symbol der
Freiheit, ':'enn. In normalen Zelten Irgend etwas wie ein Einwohner-
Register, eine An- und Abmeldueng, eine StanaBfolle hnette elnge-
fuehrt werden sollen; loh
, das haette eine nevo"'utloiaai ent-
fesselt •
AtMtjr wir haben Jetzt noch nicht 5 Monate Krieg,— und die He-
nlli^aei'-
ßlBtrierung der gesamten maeanliohen Bevoelkerung
n1nht mebTT Tnntin>iijniuhlit!>Uü,*a. ist fertig.
Gegliedert nach Berufen, Kentnlssen, laehigkeiten, registriert mit
NäbH4ä<|, ^stehen die Mensohen-Reseinrolre nicht nur fuer Keer ual
Flotte, sondern auoh fuer Jede krlegs-wlchtlge :'.lvl,l-Taetlp;kelt bß<
reit «Man braucht nur, Je na oh Bedarf,
Nun, das haben nloht nur wir irtöT in Amerika so« Keinemvegs!
Das habt» vor allen auoh Ihr in fietiieohland so,— obwohl Euere Men-
Bohen- eservoire natuerltoh nloht mehr voll^ s ind, wie die unseren,
sondern schon leer«
#
Aber in Deutsohlnnd ist das gM^oht worden mit einer Polizoi-
rganisptlon, die das Volk^eit Jeher in Kontrolle
> seit Kitler zu einem wnhren Polypen linil TT lijiiii
entwickelt worden ist. In Amerika ist/es aus
*•" Handg lenk gemaoht worden^ spielend, ohne Terror, ohne Befehle,-
mit ein paar Zeltungs-Anzeit^en^
hielt
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T.
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I (
9
Ufcr^e^tüt^unf"^ ^°* ^"^ Deutschland alle Hegietrlerun« und
~'"'~ ' etwas, woprin man gwoohnt ii;t, worein man erge-
ben Ist, was man g«p nicht ander» kennt, Fuer dl« Amarlkaner Ißt es
eine tfiwaelzune. Es i«t ein Bruch mit allen Ihren atwohnheitea und
Vorstellungen und Grundprinzipien, üln .^anz andertr Geist als
«er normale war notwendig, ein wirklicher, bitterer, enteohloase^ !
ner Kriegs^eist war notwendig, daran die so canz und gar and.rs ge*
wohnten iMnerikamer «loh dieser fuer sie unerlioerten Sache ohne
Wimpernzuoken unterwarfen. Nach unseren Ge8et7.en haetten sie .doh
'tbewngungen
am, \mfl mlnd
■'imdertto'
. Nichts von alledem. 4j Monate nach Kriegs.
enm, Gruppieju^, Mobllioierunc aller ame^
I zum 65ton Jfthr/^geschlo8:.on^ M, liapio^^lBleyl
miSL^
gy und unte
LüU, {Jj'liiimi^^
s
Ich frage ^ch| oft, wit das, mbb man 1 rlegs-üeiBt, rriegs-Snt.
schlossonheit nennt, eigentlich in «inem Lenl wie Deutcchl^nd bev.le-
Ben v/erden koennte. Selbst wenn der ^ r«lwiliig. Krio,:sgel8t In Deut- ;
Bohland da waer-~ er ist nicht da, wie wir wissen, und wie gerade
Hitlers gestrige Hsds wieder {lautlich
-. . »«it»'
>ezei-t hat;— selbst
wenn der freiwillige Krlsgsgeißt da waere, ' aette er gar Keine 0«.
legenheit sich zu zeigen. ..o keine rreihelt eristiert, sondern nur
iseiiH MM II
UilU fHM
ueberhftupt vp-inen Raum, sich zu aeussem
(
i)
unter unseren Verhaeltnissen. irnter den Verhaeltnissen der
Freiheit, gibt es
"radmeaser fuer den Krlog»-'?'elst,^-*4e'
eine» Ijanr!e8« Unter unseren Verhsel^^Alesen
ist die Mobilisation unserer !teenner In der php. nte st 1 sehen Zelt /
von 4^ Monaten,— ihr technlsoh relbunesloßer Verlauf und Ihr mo-
rnlis h glaenaenöor Verlauf— ein nrt^dmesper ersten Rangea» Das
ver teht jeder, der etwie von Amerika versteht« *\i!ierlkri Ist erwa-
cht. Das hat Hitler rertiggebraoht,
gnlirlppn: "^^
rend dlesor Zelt hahe^wlr.
wir muGSsen das zugebeiu^^ unserm guten Leben und
uns r er Haroh*
er
loslgkeit allzua^jMC^g sohiu jaert« Dann hat eille^ was in Europa
laut, und ijjan^ lauter und sehllesslloh gepr^d z\x unc I.orueberge-
Rs aeusaert aich auf allen Gebiet en«
In dieser und oer naeohsten V.'oohe beginnen die zwei ersten und
bisher einzigen Ratlonierunt;en fuer dns fimerikanisohe Privat -Publi-
I
loim» Unsere einzige LebensrulttelRetlonleruns: di^. des Zuckers» Und
au£:8erd«a die vi«« AutomobUBenzlns
Das sind, natuerllch, v}i|^}fU.e& Pinea, ^1- halbes Pfund Zucker
, wenn sonst alles frei und In Ueberfluis vorhanden Ir.t, Ist
I
reichlich. Und 100 bis 200 Liter Benzin fuor ledes der ZO Mil-
lionen PrlTat-Autoraoblle, die In Amerika laufen: das Ist^ mit deut*
sohen Augen gesehen, ueberhaupr. kfiln« Slnschrarnkung» Has Ist die
I
Fortsetzung des Luxus« In Deutschland laufen ueberhaupt keine Prl»
vat-Autoinoblle, obwohl es nicht 30 Millionen, scndern nur 500000
iort gegeben hat« In Deutsoliland Ibt es nicht 100 bis SOO Llt»r
t
t
9
Benzin fuer jedes Privat -Automobil, sondern gar keines. Aber fuer
Amerika, mit seinen ßanz anderen Gewohnhclt^und
A]|.
Bpruechen, war es ein Sti -h in eine empfindliche Stelle, Nur ein
O Sotwendig/wegen des Kriegs^-Ai^gut.scliraenken wir uns ein.
Das ist eine Kleinigkeit. Es gibt wichtigere Folgen dieser Tat-
;N
>
-sein
ten der Krieg begann, stellte Praeeident Rr.oeevelt 1©»«« phanta sti-
sohe Brzeugungsprogramm Tanks und Flugzeugen und Kanonen auf, ÄP-
^y\ ,-^._ . armselige Huhn Goebbels '^x^ ^"^ sein ''Un.^ioeglich,
Bluff, Schwindel:" zu gackern
geteilt, daas die damals phantastisolfe
rl sohon ueb rschritten sind. Der
• Gestern h-^t Koosevclt uns mit-
Ziele 7,ui . Teil
Arbeits-l'uror in den I'abrike:"^ iim lU-« aiiLJ»^ bia l48in.intor uuui Itli:-
/^at alles ueberst legen, was erwartet werden konnte. %
Die Kriegs-Sntschlossenheit an der sogenannten Industrie-Front wird
Progranmi faat in llen Punlcten aS'
erreichen, daes das
/4xebertrof fen werden wird
Aber noch etwas anderes ist zu erwaehnen, Ihr -.irisst nicht) da-
von in Deuts bland . Ihr wisst ni«ht, dass Hitler, gerade ehe er SüS^
wieder einmal mit einer Kriegs-- ede uebers chweimt e , uns wieder ein-
mal Frieden offeriert^ hatte. Er hatte einen Freiherren von Oppenheim
nach Stockholm geschickt, um dort mit der englisc:ien und aiaerlkani-
schen Gesandtschaft anzuspinnen,
N\m, die Friedenstaube Freiherr von Oppenlieim kam ohne Jedes
Oelblatt aus Stockholm zurueck. Und so kategorisch hat noch Kein
Volk je Nein gesagt wie (das amerikanische, als es von diesem neuen
■»'
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(
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Hitler* sehen Lebensrettungs-Versuoh erfuhr» Dies ist der Besohluss
unsrer zweiten^ gPfwwreiV Partei» der nicht-regierenden Partei, der
Hl cht-Roosevelt -Partei, der vermeintlich weicheren Partei :** V/ir wer
den keinen anderen frieden als den Frieden des Siegs zulosr:en* V/lr
werden niemals irgendwelche Friedens-Vorschlaege anhoeren, ehe der
Sieg gewonnen ist. Es darf keine Verstaendigung und kein Komproiaiss
geben«'' Oder,v/le eine Zeitung es ausdrueckte :'' Das Krgebnia war,
dass auf unsrer Seite der derbste Beweis fuer den V.inen 7ura ahso^
luetn Sieg hervorgerufen wurde,"/Das war der
AusgajBg der
des juengsten Versuchs Hitlers ^ das sanfte Haendohon vorzustrecken
fChcLC^^ntien empfansen.
Das sanfte Haendchen hat einen Icgaof feigen S hlag kKinffisranaK Worauf
er hinging I und v/leder eine neue Kriegsrede herausbruellte. Aber
weAer das
das sanfte Haendchen noch das
Gebruell^ beeinflusslE heute noch die Entschlossenlieit »tte--HnfJxriv {ggi
ihn fertig zu macheni( bis zum etzten«
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(
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Leopold SchwarzsohUd
April 2 9, 1948
C
Praeeident Rooserelt hat in ßoiner/Anrpmcho
Weit einen Punkt
flwnwht
-^ klar giraaoht. Er hot
feawa*Klar geiaacht, öass wir diesen Krieg in
der Hauptsache als einen Krieg gegen Hitler fuehren werden. \sxA
nicht Gegen Japan. Als einen K-ieg in iiuropa und nicht in Asien,
Der Praeeident hat das auch durch einzelne ritteilungen klar
gemacht. An Einzelheiten hat er zum Beispiel bekanntgegeben, dasa
bereits amerikanische Kri««Bseh ^ f f e in Kittelr^eer Pin«, wo sie dh»
helfen, den Nachsohu; der Armee iJoomel zu hindern. Als
noch bedeutsanore Einzelheit hat er bestaetigt.
«effe
dass ein grosser Teil der an rikanlsoh' n Luft
in rotigland stationiert tm v/nrden, um die
,1et7t im Cane befindlichen Luft-Offensive auf Deutschland
zu Terdoppeln und zu verfJreifarihen.
Aber ueber Einzelheiten hinausgehend , ^at Praeeident Roosevelt
nllf^e'-iein ' largenacht, wie Amerika rtieeen . rieg betrachtet und
zu fuehren gedenkt, l^er eracrikanv che Durchsohnittsmensch hatte iV
.loih starke Abneigung gegen die Japaner. nhrroTil Tilr
gung zu den Beut stehen.
»#/eine zierilioh starke Zunei-
1 Deiitoiiv
• Dieses anti-Jepanifiche und pro-deuts-
che Grundgefuehl , das die Amerikaner erfuellte, haette lelch dazu
fueh-en koennen, dnos als die Hauptsache der Krieg gegen Japan auf-
gefQSst oralen woere, und der Krieg g«g«i i>i
Nebensache« 13» hPOtto leicht dnzu mehren k
» dasB vTir unr.re
re Truppen in deor
. Pra<
Hauptsache auf Anlen • on7entrleart oetteue
eaident Kooflevelt hnt den letzten Zv/elfel dapuebep zerstreut^ das«
wir das Gegenteil tun# Wir konzentrieren alles auf 2
Oaait ist eine Hoffnung entschvmndeiit die in Deutschland gnnx
offenlouKii^SFehrenä der letzten -pohein^ehegt ^nirde# Die Hoffnung
kam knall-dick :^un Ausdruck in den Rundfunk-Sendungen aus den Reic]
nnoh Amerika t
Zehnruil am Tag waehrend der letztem ^oohen suchte der deutsohe
Hundfunk die am<
sehen Zuhoerert
omerikani'
uebtnrzerugen
dem sie ^lles zu fuerchten hnettan^ dooh Japan sei«
Tiarun sohickt Sure Uarine nicht alle Sohiffe in den StilHn
Ozean?t eagilr^e deutsehe Radio« «Varum schickt Ihr nicht alle
Flu -veuge und Truppen n^oh Asien? liXier ReolMüng macht einen sotir«
kliÄen Fehler, der Buch schlecht bekoanen wirdl Sorgt dafuer, das
Hure Kegierung den Krieg gegen Japan fuehrt, gegen den wirkli<*ien,
fein*, den eefaehrliohen Feind«— dass sie alle Krlegsnittel gegen
Japan einsetzt iinä sich nicht zersplittert»
Er. wur, das iiuss man s^hon sagen, nicht sehr bundos freund! ich
Man trieb es am deutschen Radio fast so, als ob raan mit juns £;egen
die Japaner vorbuendet waere.
'• Man trieb es
als ob roan die groesste iMiorgnis haette, dass wir d%Ä
. r^an tat -nxDir uif jodon FpJJL
V:Ziimm ■«&»# f »tut-* ;.
-r-^r, I a^WUll
/
(
(
das MenscheiFioogilche, um die Schwerkraft der amerikanischen Kriegs*
naohl den Jnpanem auf den Half? zu jagen. Klne Hoffnung nruss ge-
hergeht haben» dass das amsrikanische Publikum
noch dam«^sbz«oht werd^^n koettne, diese Fordenn
AiSAj<ji^
Regierune
»ps«snda
elt
und
so auch bei uns — Ist TJuli geworden* IUI (Kloses woohenlange Reden,
Auf^oiften, Be3ch\voeren aus Berlin
Cir*" ollSr -Minil n1 iht ca
^f^*^^ ^
verhallte ßpurloe
im Äether* T)ie niaerlkanlsohe Iteaht konzentriert sieh planniaessi c »un»
beirrt, entsef^nm t^erade tieeem Hitler, ^egen das Reioh^ eegen-fin*»
nicht ffsgen Jnpan, «er- en neue Zehntel der
ein
amerikanisohen Kriegsnas'^hine
gesetzt werden*
So hat das f^anoover der Hineinhet^ung J pans in diesen Krdeg
die urngsl-iehrte Wlrkunc ßohabt
, als erwartet worden war« • Dsnn die Japaner wurdf»n Mneingehetzt
Innrl 'ii i VBrrtTHjTn — v^^*^qj^ Hitler rechnete dai.iit, dass Acjcrika
, wenn erst einrial die Japaner auf den Plnn erscheinen, nlies ßegen
werfen und sioh um die Knglaeiider und Russen nichts mehr kuem-
raem wuerde»
ganz
t In BorH«! 1 sonst hnetton sie sioh nicht hinein-»
het en lasen* v.exm sie die ninge ebenso i;eßeii9n haetten. wie i itler,
dann l»»tten sie ihn nicht den Gefallen ^ettui* V enn i uoh ^^ßTrvmr^
tet hretten, dass Aasrlka in dnr .«ahl zwischen den beiden Gognom
4
A
sioh nlt eller Macht auf
^IxxfSA^ liegen lassen liÄrdA co w«
BtU8r7.en tuv^
f>.
öutsoh^
f:ef>»neen.
(
(
Aber Htchtllch waren s;
d«Ui#«rtT*t vor allenurilltler nuliiffhinn und sie selber fast n^e-
tatten Rechte— » und ihre groeßoe*
re Gescheitheit hat Ihnen vorer* t ei en verhaeltÄlsaaesslg loiahtcn
fapoiiar
«id bequemen Kaubzu^ eingetragen^
• Sia ßlnd — vorerst und bis auf weiteres
Verlierer ist Hitler* Ir hoffte^
den "VA^
Oewi
1 rnpa gn (Ttiui
r nln>^ gl
werden #
^ te^ /vmerika/so
Ge^^ent«
liann
der nacht-
wandlerischen Sicherheit also g^-lunßen^ Deutschland^ seit vorleeci
Soramop die s:v/el groeseten r4©n»ohenblooks der Welt als neue, »vettere
Feinde zu verschaff en: Russlnnd lalt seinen 190 r'llllonon : encchen,
und Anerilcn mit seinen 130 Millionen Menschen, *^^ußnnnen 380 Mll-
Honen Menschen nlo neue weitere Cn
und so stockt er In den letzten !.!onnten In tv/oI iWiiendlgke
ten, von denen Jede/\mloesbar Ist, und die ausserdem ^no?»h wldorsp
ohen. Er raues aus den OD llllonen Deute -hen noch Millionen vrolto-
re SolciRtett Iiornua uets hm. un den uners-.hoepfXlch wachcendon Gol-
iaten-£äflB%jen der
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(
zeitig rtams er nvm denaelben 80 Million«» Deuteohen auch noch ril-
llonen weitere .Arboiter herousqueteohen, uj: den unersohoepflloh
hin?:ugekoMien0ii Ajbeltei^loneoa «er iro Millionen AmerlJ
ar ge-
kann
!-'illlonen, die schon besohaeftigt slna
ausrerdera nocl/MlTlt^eiP,* auerelohend gegen 190 Millionen Russen
iXAAAlUNttfcjMd Arbelt er^tnarelohend gecon 1,^ Millione imeriktmer . nercntjraet'
sf^hen?
Man kann es nicht] fem MitTt •!<* 3«*«» Tag mehr.
lllenen '«»
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ufgabe
fuer Hitler voelllg unloesbar geworden.^ hat in ^/Inter atisgeknorrti
, und ringe ogen^und alle Kr'iefte bis 7.m £et7ten Atem nneespeant,
allein um den 190 Kill Ionen j^uasen ueberlegen zu sein. Jot/t, da es
gen ^hn
„orden ist, Aaan die -^auUraei 130 laillonen Anoriknner^
i^'^'O
IUI ilUl,Kl
igl li'ii'WOl-'Ü.'J
out spreclion< len
no ! -iiiionon
Gegenkraefto aus aen s :hon au«B*punpten
hereusholen« »b ist luxooeglloh. : eine neue Organisation, kelnitt k
nette Jk»»*reo-/ und nicht einnal Herr Sauckel it seinoa neuen Amt,
kann das lolaton. i)a8 Ito Inrum ist erreloht^-Jüi« idi bvvendbar versch-
leoht'-rt sich jetzt von 1mg Tng zu Trg das Vertiaeltni! der Krä-
fte«
Vor genau einem Jnhr — vor
*•>
<k 4,
•:ußc~
l&näd und Amerika^.— sprach Hitler uober Cio «ngii dien Lurt-An«
«•Iffe von da«ls# 2t sagte j nun bot ChUT'^hill nlso relnon Luft-
6
(
Krlog. >^lr sin« entsohlosMB, euch weiterhin Jod« Bombe von ihm
mit hundert Boraben zu vorgelt«ii» b5.8 «ßm eni^llsohe Volk sioh twi
diosera Verbrecher und selnon Methoden endlich befreit* Das war Aprl3
•<
• Hundert Bombon fuer je eine, / Jet rt, im April 1942, hat er geac
gt:" loh wer^ö von jet7t «b wieder Schlag ua Schlag vergelten, bl«
dieser Verbrecher und sein Volk zerbricht.» Schlag' um GchlaglAan
el0ht:sclbst in seiner eigenen Phantasie ist <^le Vergelt^mgaoOrl
schon 7;u8flinraen<i<?h*«foKj!
kennt sie* —
cui xij.» ADor 010 wanrtioit ist — und er
das« wir loenc t auf «^«a VTege sind, aer da7.u fuehren
v/ird, daea er fuer 100 Pohlaeaa nur noch einen rurueokgeben kann.
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Leopold ohwarzschlld
Tto 49
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April «8, 1942
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In seiner letzten Rede hat Adolf der Groesp etmUimr getan^
wös er selten tut* Br hat einen anderen Staat syiann (i^eruofcnt. Bö
-nr TTfirrnr r1n tlmtr Vir riinif innnl frr hnt ein© ti«fe Vorbeugung
genficht vor Blsoarck« Er nannte bisiüarok <>B^')<*4iilL'.ii ^ein ueben««
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gendee Genie«'*
Das kommt
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selten bei Fltler vor, itn Q|llß«aelnGn
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stellt er die Dinge so dar, oIg ob In den letrte*^ kuniÄert Jahren
alle «niercn StaatflHienner — und beceod erÄ\;fllo deutschen Staats-
Verbro'^li-r und Eaelp ge' en VSOkan^ oder bestenfalls
i urchsehr Ittespleseer» l>fts erste Genie Ist nach
aaenner
kiel e
seiner Darstelung It ihm» Adolf Mltlor^ In di# Welt g^koMüen»
klich pesohi^laben* Die Flnaa Odol helsst es in '^'Teln Kam^^fx gibt ii
ihrer Rekla»ao selbctveret^H^dlloh nicht zu^ ilass es nooh/ein gutes
Lundv/aaser aui^ oer Odoir gibt und je
ben hat»/Das^ ySohroibt cr^
man auch in yer Politik ro machen«
/
Und 30iy<i er das * rinr.ip von Odol und PfWll und PlTnvon fuer
sich ueb^^oaMn*lB 4nr Reklane fuer sloh, die er iineBfe».-egt macht.
>t v^ar/eln ßroBBBT Aup.enbllck, nie -^^an jetzt ploetslioh wonlg-
Btcns den toten Blsiaarck fast als ebenbuerti«^ von ihm anerkannt hoer
te, Kr nannte den " ^iGoraen Kanzler*», den Gniender das DeutCvTl^
Reiches, Ann ••ah'ujiJi'uA Juit Iiiatiu..itiiLn, «*■ tinm rttle^.' Jatw» htm
» wahrhaftig •• ein ueberroKendes Genie." Das war %roma&^mM/r
rJun, wenn Blamarik ein ueberxwgöndos Genie \/ar, dann nusa
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e'cwas von Ihro leraon koennon. Von üom aii»»»xi« i. ' ^
"'iwi, von aom Augenblick a». In <1em Hitler
aen Nanen Bl^..,. «««.^^ und Ihn ala u.l>.r^eena^8 a.nle bezelch-
net hatte, stand ^ m» cnhatten. In ae.penBtH.i.x.::^ n.ben
ihm. nel jed.?n, Wort, des -'itler nun
Bimarok denai?
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1
»B 1.x jnm Beispiel «« Crur.aie(;enOe, „» «.» a.*„rr,,ende Oe-
nlo Bl-...ok/«s,^-t hat _ sein eisern.. H.«j,t.Pnn.lp .o. ««, IreUr
1071^. in aer, er d«« deutsch. Rsioh geschaffen hatte. Hbeh
ist) lelteto Bla-nr-rok das D«,t8oh. fclol. - und ooln flrun«.
^ Heuptprln^ip w r i»er u»ä u„e™*uott.rllol, .«in,( berue^at«,
Deutsohlfsnc? Ist jetzt "saturiert". 7
Das ist om rre.dv,ort. 3«turlort hols»t: ge^nettlßtj Doutnch-.
land Ist jotst SfMiÄÄtlet, WRr von 1071 ab . ^
belrrhsr Hisn.roVs funda .„ntals. T^m.ip. .:^,ie,,i,,, hr«o./,»ln
•enere3 -.Met „eh.. • «!„«. ,,^ . „^ ^ ^^^ „^ ^^^^^^^^
m der Welt . ;=. hat s,m^. ,:.a, r«,tr>,«..rune l.t von 3et.t ab „or
noc;, „„e ..v.,e,.hu^. j,.,«r Ver.-,„oh c^r .« e««ta„on .robor«„«.n
y^ von .„t« ah nur noch .„ «.fetrophen *..»*«*..ttD* r„o:.ron.
D«a wer I!ler«ro,s bopuoh,-.toc Prln Ip von «er Saturlerth.U mt.
-Od an veiv
schlands. Das hat er «.nzl« Jahre lanc In oeffoatUc
treten, na. ^a♦ „ aen .dnl.tem um! lk,t.oh..ftem In «fclloc.n ,^.
-el.«n*!en l,^r wieder elneesohoerft. Da. hat er eisern .,"■•.*., r-
halten «on <Ue .ll»«osii.h «..«ohser «. r/arktsohreler «„,1 s«,|irf.
Äesler. ,,1, n^, gj^, ^^ v,.rleoßten: .1. Voelkl. hen. «e Al^.
ae«t-nh,a. oen Kolo„l»i.erel,.. „an nott«,„r.lB. nas h.t .r boson-
«ers .,u reoht^xt,.» gegen .„„ „.««„ Kalter ailheto II.. den er
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j sich hart wad "^to^v^
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die ' ir.ielrall* voilMit-
er wld rsrtrto nloh so, Vlnse der neuo Kaiser ihn, aoa Sohoo-
r Pollti>: der Vor^^poesserun^
te.
pfep des Helohs,
nus dQM Reicht K-tinzleramt hin»
eus5ßste,''Dle Politik der voeilig unnoetlßen Vergroessenmg, die doj
lunee 7!Hnn beginnt*», Bohrieb Biemorck •• wird fruoher oder e
7U Kotactrop «n ^uehrcn, riott sehuetze neutrchlond."
wrr dns ?\mdaraental-PrlnÄli> Bi8irj9T<<«ini! v«".»«^%^-oeo»
unnootle: Mehr Land ist unnoetlgX wir sind oatrrlert. Der Giniiüi.Gtz
Hltl«f» If t bekanntlich: "l)€Utsohi, nd braucht neuen r-rund und Hodon;
Ganz wl« der Kaiser, den Hionarcl: verm^iilrt nannte, iat/er dl« Ver-
neinung! Bl«iercks, S^ln weiter v;olt!;rleß canz vde clor erste, er-
fuellt ZU13 zweiten Kai die schwaensePt^n iropheReiuri^on ö.os alten
Riesen« ":ln uebenniKeaAes Genie hat den ^a^v^of^^Miiijo ihLi' ::ii.umi-..L ge-
nannt, \^^ uKcVcCG- ^ tO /VAAjiaA.dc Itvs Av^^MjCV^e^M. "2;
Lasst uns weitersehen, -'s gab olno i f>lhe ' eitf rer -■undccentGl- .
Vilnht j
die absolute "reunr* Schaft nit
Fnssland", sa^-t-e n er,''ß^nd die bclr?en : taaton, mit c nea wir
nloht nur nie die Waffen kreuzen duerfen, aondern mit denen wlrW-
m-r !n ngster CcBppgnle sein miefisen.'^In den 32 Jahren, in ebenen
er regierte, hatte er nie eine Relbnnß mit* n^l n« o*e» Ru&sland,
und Inroer un<', ausn^thoslos ihre Un+ers.tuet un.^.
. Sto ist elnn der bo-
VAt : usslrmd hatte mj «ogar ein F^i
üite^ d(iS0 Bisnaroks Illnauovmrf
gegni
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Tertrag mit den Ru«en gekuendlgt haben. Bl.™«:/ weleerte el,».«
^■"idiilelimig
«11 tun. Er 8«ßt«j"An dem '^ag, en de« wir
seren Rueokea, Im Oeten. die Kühe nufgeben, dl« wir dort .^^^^ .
ko^nnon. cegeln wir a« oin«n steigeren liefen lÄ ein unbekonntes^
, da« uns Icloht vorsohl Inf -tea keni^ ir blieb be
^w Kaieer warf Ih hinaue ^ unß z. anzlg Jahr*
hflbcr
soinop Vt elCi4ii(|L|«M
«poetep ^„.rd, Deutschland verschlungen. -:., vierte &,b uebe«.gen-
sagen,
Hitler da, ä«,t.ohe ."ohlff nun zun »«Iten Kai «eeteuert hat?
und weiter h«ban -vir dl. u«,„u^„„ :,l„,.rek,; «u wahren ,md zu
rtaerlcen 1. l!a,ht und dl. Keoht. d.e Kelohsta«., den st g-ohnffen
hatte _ und r« wehren die "relhelt d« re.s, und •>.» v.ortee. Ala
ein at x denn .M. «r IT, ,eln«a fc*senv,ald ~ voller , ueoterer
Ahnunt-en _ un.; die Deputr-tloa- n >m., Abopt^mmgon ka««,
Ju wup es, dass er in J hre i^n^ ■..^y,n„,] iliii. irt irri
ruehat. R,d. iil.it, m der «r sagte,- viel Unjueok Ist Deutschland
a».3etan «orden dureh dle/unbeech^aem, WlilVuor, »,d de. »ersoon-
Hohe ■egl.ent einzelner "uereten. le«., eln«l dv^ht ,ms das. Die
2.1t wl«, koo««. i.« der nl.hts ^S^tten kann als .ine Volkav-r-
tretune von »iaoht und Klnrluss und Selbatbe«s.ts.ln, und eine freie
fresse mit «enaeerout. Geht, hinnu. ...^ k.i<l^^l,_»
»••■V H
nx erhnlton.
i»*!)»» hat, falls Je-
gr^i
leexr neuen sollte, nicht Hitler geaaet brr«»^
leborregende Genlo^ i\joJ< ^a »ai^ ^''-M'-
y
/
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ernea KanrJLer In dea vor^leloht, was ele uebor öle rijäan gesagt
wnd »nit Ihnen s«t^n haben« So t^ab zu Blametroks ^elt«« noch ein oln^
gjges Land, dns den JuÄcn hectinnte n«<^lite vopvrolgcrte, Uns vrarda»
heutig« Rumaoolen, d#w dnraRlo noch dt.» rueratentum '/■allar^hol hloap
, — und mnn rmro ßftßon, dass /lies, WvIö Kitler^ebcr die Juden re-
rrt>^«i^eiitj3
staant
\
c
borrnKande
dnrrtuf , dfiao die v/allaohe^ d5.e Runeencn, diese Behandlunii der Juden
aufgeben rjuessten« Zwceli' Jehre lang — von 1006 bis 1378 v/elgorto
er sich. Huimoni«» nls selbstr taeaücen Staat n^r-.uorkoanen, che
nicht ale/CreBot7.e^ »ufgottobt^n seion^
Als In Jahr 18Ö7 elne^uesohreitune i
tadt Galntz begangen worden \mt ,
bofnhl er den deutschen Cresandten, ralt den uobrlgen CJeeaadt
en zusariaen ^Afian -/i^rotes^ojlaj uloii^BU, per/rdt, : olßend««n SRtz;
t^In Anbetracht der notorlsohen Verf oleungnn , diVM Gegenstand die
Juden in IJunaenlon Find, halben wir er, 'unor^ striktei Pflicht, 5.ti
Im n men öer ron xms Tertretonen I^efsieruncen naohdrtiaokllch e«eon
»
c lesen /Jet der Barbnpol tm T'"'*-*-'^-*'*--'^'^i*'r"j\f{^\u- 7" ' n^^^l1ll r 1R68
antwortete er einen »ue.'jnheD Verbr^nd: " In Beantvvortung Ihroe
Schreibens hebe ich dl© IShre, Ihnsn oitzuteilon, dnes die Vrocnig-
lial» Rogienaig ihren Vertreter in Bulrareet aufgefordert hat, sei-
, V
LUbensgsBossen
nlen den S^hut?: tm
^ f?er Ihnen in allen Laendem ßeb\»hptt
(
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wo «'lo •'''«setz-ebim.'!^ vom Geit-Ä .i^« t- , /
beherrscht Ist." tt«^ ^1«-.^ ciö^tn.
si.oh fiji©e*to vjiiui 4
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•i.v««r,-^^ „. ' "uq.n ▼wi;^iiJi ujh , Erst da
hrt Litl r^ein uet>erraR«ind«a Oonla «•nani,t.
ßo gennnnt hptte.
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j . 0 er Um
■lit {-ams >lben Afrm v«J»-«-.v ■
"^^» ^<^^nnrix<5r oufs Ileue.oino
<;esohlnßene Viertelctnnde 5a,i« dio it«n «^ J^\
o^ei di ,r^ ^^^'" '"''"" '^'"^^^^
onei, dl. BliEinpolc eliw B«rb«4iHH n««-,*-. , j. /
le Ist 8aiiwer, Ipgondetwae äu
volle Oeßonsatr.
der Creeensatss ein'9s
N
• ccn. worin Hitler ai;l:.t der
Birr. reit» ^va^rc, 'JncJ v/csa Ist
i«be-rpaßend«n fJonieß?
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Leopold SehüDrzsohild
April r?, 104??
No 40
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Ea gehoert zu « en Trnurit/kelten diosor k^elt, daos raan nooh
Iraner die Heden dee Herrn Adolf Hitler beaüliten muss» n 01^-1]-,,
41,1,^ r'i rtwn" nnht, Mnn Inntrii niif^ ^
I
» "
rtrrrtt
iVennw in einen Ileus ein epilet>tlsohor Ilohlhopf
V«*«ri irclooht, 8u«^ht nicin viorzuhoeren. At)cr wenn der ?*nn ein Ria»
sohinengtfWthr in dtr Hnnd hat» rait «■
nn >.n m .^r..r1 < .•.^,^ r.r>r.f rt)-.-
, knnn man Ihn niftht auß don Au^en Icßsen und riUBs hin-
hooren»
Dae : aschin' n««(W»hr in ^Itlers ..Rnd ist /ffeutscjilnnd
^4^
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jaloiA
H fijC i\ »^tAM'*^*^^^ H^x^2
r^^onp djfO
H5lit BliifV-. Ilir seid doö^ was Ritlor eine De-
öoutiinß Ibt, 34^y nllulng "onn er nichts v/nere öIs er nelbrt —
wm
Du lieber »IrraelJ wen VAic^d-n die Auereburten celnes himB noch
interrosBlerenl Aber er v/lrd 7,u etvano gMMoht dadurch, dess Ihr
V «■■■■■■■•
otv/Qs sold
i.?^''>M.!ti a**
i^\r\r\ ^Tl(»u>»
oil :;itlor ;:uoh in der Kand hr t — nur deehalb,—
uuos nnn nloh nlt scinom uark noc^h 1 --nr eibrrebon^
ecrs^^TfFsrr,
endtti^ms )■
r.m'iinioiA uei
;m<l dl
■on moi'
ci
lieber die Tntoaohen von Jiru^te und (Uo Plnene von norcon ru-
i
c
(}
,Xv^.^"if£i^
«hon vdp^roideutuncen In lUtleps Red«»« Dae ai lein helsßt s^crn
daeo vmhrRohelnllch nlonnnd mehr
CbMpBo^ne erleuchteten Ahhnndlunßen u«bor öle vör^n-
g—exi paar Jahrtausende r^^^^*A^^^-
Jeöe e ein er T?oden beginnt mit einer hall; Mrr dn i rlüitQl
stuondl :en Phantasie ueber die eltgeenhlchte von den R««iem
bis zu ■M41f>p^tftrT.rQfiflpn. Tph «enlrit iiu
ittrr.
»©4***«T?^, um dl© ..aende lilnaufzulrlettera. >«ln Beisp-
iel: diesmal hat er herausrefundon, daee die ^nclaendcr das ue-
b«rmgenc!e Genie BlsisaMks
'•m der (Jruendung des Deut-
Bohen tteloha zu hindern creeucht haetten.
fi'tfin'^e/fff f'f^
^a hat
sich also« Bisniarok selbst ^olrirtl DeJm^^t auf vielen Seiten
^soiirieben, wie die .n,aoender ihn bei der
Gruondune des Deutschen Reiches unroretuotTitfln-
as ueberrar;ende Genie Rieaifirck ti(i'il(;",^-i*wT ueber seine eigenen
Brlebnisse nlt den Änglaendem/ünterrlchtet usf.r^'els'Kltler
3
ipn/t
Oder vielleicht wim*
Ismarok
auch von der/Juden/beoto/hon./-
v/er weise, y4r weisny Er hat/verdaeohtie v^el rlv Ihnox/ver'^lirt
Und er hay dem nouß/tsruendä(ten l-oe>4,
•t,-
^un^y^nl en i*uent^ Jahre
Inng dio/Annerkeniiung ve^^rel^ert/woil y^s dor/einl/e Au/nah/e-
..ecetjB/^sgen Jü<'©n ga», 'Sr nai; die Annerkermunc den
tuen A>toa-
tes ifumoenieaf — inlt/oinsBi «*>eutsoh
/
i-'uereten -y ers^c »U8;gespr/>-
ohfen, als l5n Jahr«/l07a sel'ne Beäjfnßunß.4.rfuelrt vaiä dljrf Jud^n«
^esetze cydfßohomn wordei/ waren/ AlRoXirer we^es , /visiafoloh^
der vor.'udote Bis larok üeber seine ühter tuot?i\m. - durch lüif
[
i
^ )
s
^cYeey^^
Ab. r lessen wir drei IJlwiand interessiert uUh fuer ä«/Br
Brei
uob r vergfingene Jahrhunderte
■! h t nl ^n^„«
SU seinem "ort.ohfmll, r,o.,r.r W-eelnen i-ucgonf^^^li^i^Z^ne
Wahrheit ueber das Reut» tmö daa Morgen hornusculeeen.lsE. und
*ei* dsnko,, jjfiBB fHi i l^^l ahrhelten hOm v-n^» ;^.»^ ^^^i ^^ ^
Erstens Int gs volkorimen klar ceworöen. dass der russische
Feld -uß einen noch viel katastrophal <.ren Verlnuf ^^eno aen hat,^
vmssten. Das coht hen-or < u. ritler. ver:^ei elter S^fe^g,
von den wlrkliohen Feind, <'<,n -uasen, auf einon i^nntasie- eind
ab7ul -nkent den Int er.
^^""^^^a^^l^^^ Phentaatisciier Deßchrolbunc Ist 6 • onrte ^asa
ei,;entlloh :=» kein Kries eagea die -uasen (jefuehrt worden.son-
«•n aar eeeen den .Inter. Das lohtl^e in diesen 6 Monoton \/ap
.nlnht, dase der eind ^usslmid'^^^ lMI^^^^^^^^^^'
sondern dna« t-4..-. ..f^^f^^^r . . ... . ^e/iou^OAJ^
war ein Siag fuer tbn. Und lun dle©<3^
o^ .-M^^r/U-^^- "^ ■ ■^."-"^t:, ßtröhlend<
erfand er die haarstrneubendPtfii Dlnra
>'T dflohto Sieh dÄö t3flte;±Eö=± aus, does dor -inter in Rucs-
lond diesm/^1 besonders frueh einsetreten Ml, und dnr
rs er kaeltor
;»
K.'
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gewesen sei als Je Belt 140 Jahren« Das iot nicht vmhr» Bs vmr ein
Durchschnitts- int er» /JLles war ganz normal» '■
Und er dachte sich welter dl« Darstellung aus, als ob eine
Anaee Im rueslschen Inter eigentlich verloren sei und zugrunde*»
geheÄ muesse^ Tmnn ein nl^tit i-nrrititot wird duroh il1<i nmitiiTITTrrtt
ist eine Armee du3i»h den ruseieohen inter zu runde^^eßangenj Die
Pusaen selbst
haben dieaea Winter
selr unter uoberntanden* scheint nir,~ rit f^roscen
Erfolgen* i^il in hm i iwnn standen und kaempften und siegten im let-
7ten Krieg v4«blJ^21*9 — Uj'hmr f»4niiurah in Rusaland^ und J-nln -"^
niohtotv/or^
den rl?irr>h den anter als O^iiuifiim uuil ITelrtiJiilul üuiumgehan, TTnd rii
ollerwenlB8t.n Int Itepoleon «„^««-.lene^ Inter ,«,.t^.3e,4«. '
Er hat gar keinen dort erlebt. Kr trat den Hueckzut; nach dem Bran«
de Moskaus an, das am 15* Hepterabcr an-^evuendet v/orden war ~ als
die Bnetxrae noch gruen waren» :ir trat den Rueokrug an, vfell ihn in
diesom Brand eine Lebens* aga; ine zeratoert v orc^t» vmren^ kie or
^W
■aufti/uit. >i< »€ln
tr'i^r^ Vr^i^yi»
seine Armee »^em Verhuntjem au8;:"esetzt vrar.iSr
V
vmehgencl mus 0"
4;afia^ ^''^^ J^^<^1^ ^i^e wirkliche Kaelte eingesetzt hatte, v/as ton tTöl>
;runde ging, ging zucrunde durch lUin-
;rung
zur' runde
x\(\c\\\ iiln MMChi
er letzte Soldat Nai>oleons verliess Russland sc- ort in Novenbe».
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nie ganse aoßohlchte von dor Beslec^mc Nopoleons flurch den
russleohen Int er let nur eine Volkssa^e^iM. ^ber Hitler hat die
JZ^^^^^'^^^Ij!SZ *^^®*® '^^S* hervorzuholen, sondern socar noch
^^^^^^ öJ^jäd^, DaMlt « sein I^nntaale-Slag ue^cr 'en Feind ivla»
tcr uiriGoOpleluanui' sei, nuss dor kleine llapoXeon nn -P;5 Grad Knol«
te kaputtseganson 3oln, vmehrond er, der crouce i-itlerf^an -5R Grat
Kaelte ninht " aputt.'.eean^en iftt-UltCtJLevLr^-«x>^'n! l*^ *^^*^'**>-'**^'***-
ohon lüyf indune
(Jv*^-X<.> j cx/^^^-f^*^
ITl cht -Vernichtung durob den v intor
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J?nd Wir BP
Iffhton on
4iniol>oql»
U'j=.imBJl ri'UUl
p»«^ 4^1_jm*'WTr*-*iUTfu'7h .^edem in neutechlnnd/in» Anco ceknallt
J^-ÄlaJCft^samm , dose Uitler ploetzllch von den
naeohstqq
intGr an dor Ostfront Gesprochen hat,— und dass er die Dcuer doB
Kriege ftgen ThiBslnnd damit nindeBteno Indf^ .Tnhr 1943 verinen-
Xk OKtobe^^och vcrhiess ar den leg per sofort. Sein Heeres
befahl vom /. Oktober fing nn nlt dem Dntz: ♦• Keute beginnt die
letzte srosfle ^
pwru" Er endete mit •em r,ut2j " Diese Schla<^ht wird den i-eind zer-
^tn^r
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drohung aller Zelten befreien.« Des war am l.Ovtober. He vertileßs
Ä«n sofort ip;en leg.
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Drei Ta^e np. eter orzaehl^j« dem fleutsohen 7ollc/lnd^ Ro«
Siee schon dö sei. I3r Ba5:^e:" Eb
de vom 3, Oktober, daae
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onj^. Dome -^icht iflt flohon ßebroohen und er '^^'1rd rloh niemals
v/leder erheben«**
fiiiiiii wop Auf6ntjiilfl|^
unsGredet, Und* dann entsehloss er sich.
mnc hinter nloh- / den :-loc^ee»Vewiln initiaiui ug^iUluUe»^tta4^auf don
^1 fest.uBetzen. A.^ Helden^edenkta« «acte er •- und ich itic
re wieder v/oertlloht« lilinee wissen r.ir hOf^tinEnt: <5ia oleohewitren,
die das deuts^ke -eer und seine Verbuendeten in ciioso '^nter nicht
jag, ij^ komnendcn Somer vr-^ni^^htar^c^ b^.
Blaßt werden.- I.: kommenden Sor^m^r voml.htend beelect. >> Baßte d- s
am ir>^ l^nerz^
■ DaniAlB
getraute er slnh nooh, sloh auf den
op seohs 'oohen^
Feohe ochen spaotor nicht el
i4J-^lH^
1 ^'if.^» mehr
8
>o-^'^r foGt:^ulegon«
echß ^ o^ben ax^r.ctcr
zugi^w M-*-*^ Cäx^-«-«A ^,
en naechsten intor-leld
zen Ton zu nendem.
n kurzf
uebeöMTöpt
SlO0D3-
TUBBiBohen^rt^ßes
nahen Sndo des
Ä4f?i
V.as löt In diesen 6 v/ochen geschehen?
efhaupt
^
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Ss Ist klar wao öBSohohen i&t« /Ale Vrnou'c cilopoo ffi^jogg
werden musstei auoh nur nociy Horfnungen ^fanml %u erwehren» Bin
InnÄÄTt iwnliroiidor rriee Ist acr |?«/isß ^öworden^ Afiüfl^tlJohtQ
mehr got.'^m wert'ien
als wenloBtens nor^h allp;enein \md iinbo-
Btl mt iQOA^ einen tniten AUßgaiß In welter Feme 7m vflr*i!t5%i*ijR»lL /^ '
sogar Fttlnr Fl<Tii>if*««4* leisten
ilTTJ^ ilna -»^Hr4r jUtH wwiii> M<ie, wn« -oa^n rth r
r^
JT s^^en wlll^ daas es ueberhp.upt hopttiyxrii^eloB Ist
onnj^oi
lle :.ei^e Äelgt^ dass selb^ in dem Kirne Hj^tlers, di^s po vdll
Ist von kran- en alm-Vorr>ti?<lluneen, • eine Vor^s^tellung irjehr da i^t,
rjo und v;ie einaal der^eß fuer Ihn kOMaen/Koiin« Selbst er ^ de]
'ieber-Traeurier,kxHin nur nno auf ein J^f^endv/enn^ und Irj;;^.c!\^e
/lelleicht doim nochi" h -f f en# • r
In öon Krieß gebracht ^ well
Ledif^ sein ^vuerden» Eivfia^
\vahnslnnigefWiiM<^ ie Rusvcon
^ffte^i dnss sie Inyo? Tonnten
nslnnl ^- erweise Affierlk'n In d^n Krieg
raoht^ v/eil er }K^ff>6^ dass es eloh <-urpn le Jepan/^ f?aenz;lkoh
von 3uropa nblenkoiriaisan vAierift VndAet7t ritzt/BT da, nlt din
Russen un
ryyyyff
lUl? W\iirQpaL/ln reinem eigenen ehlm bleibt nichts nehr ala die
Hoffnung auf Irgend ein under Irgendwann #
Uad rdttliigwetle — en^.t' e> n^-eda?! seine Deichst oss-hecionde
PUY ouht. runin fitirnn^mm Jjle oohuld l^ler das 3chleff^ehen> falls alles
schief- eben ßolitet j^jh eltU iif ri>tglr/^ae deutsche Volk^-€v^«»u--
waelrorit Deshalb fangen jet t die Geschichten an ueber Leute undi
8
(
Beamte und Richter und Offiziere ^ die angeblich nicht ihre Pflicht
tun. Deshalb das Theater mi^ dejg Bitte iw Pctgnuunjj mit olno/ ^ "
^Vj/x.^ht ^"^Me ei/lrönerliatte und Bich^^ immer nahm^»" »rdt flog Bjtto
Öufe Macht zu Absetzungen und rjestreifungen
0, wie
c^
L
^ sein wSieg^ gehindert wi»d, dur^h boese- pflichtvergessene Leutel
Je laenger der Sieg nuf .^ i ch <Cqs c. en wird, ^oinso mehr werdet Ihr
jetzt vonltiijmci' neuBU bueaeH^ boecen Menschen und Gruppen in Deut-
sr'hland hoeren, die ihn am Siege hindern« Zum Schluss v/erdet alle»
Ihr frewesen sein, das Volk»^
SchlusF. wird er sich elencUglich heulend, v;le sein Vor-
Zum
gaenp;or Ludendorf f, dareuf b /rufen, das ffiw das Volk versagt hat,
und dass er vergeblich gegen Ue uebc^rhanvlnehnenden öchaedling^n-
gekaenpft hat
Das ist imm^r das Xnde: die scheiternden Diktatoren enden mit
Oeheul ueber die unzula engliche Nation*
»err: blnedon Ooootg bogeiinen«
(■-•
f
/Z'h'O 6Jo-n^(^
^
* i
Leopold r.chwa«5Bohild
Appll ?>5, 1942
No 46
Dankbar ist Hitler nlohtl Das wiesen vir eohon seit der Kr-
mordunc noehm. pnd-^lee^ haben wir -linmer-»itw!h»r-erftthyea/ Ein be-
sonderes Stueck von Undankbarkeit Ist jetzt wieder die Verhaftung
d« Herrn Heinrich Koppenberg, des Ceneralöirektors der Jun' ers-
Flugzeug-'Verke, \
Herr Koppenbere hat Hitlers Zorn erwookt, well er eine Ant-
wort gab, die dem rrewaltl!5*>n nicht seflel.
Naoh dem 21ntritt Amerikas in den Krieg hatte Kitler befohlen,
daes die Err.eu.jtiog der deutschen ylußzeug-^/erke gesteigert wer^^en
'^"**°** ^^"' centel8*rt,um -0' j^ea lutst,r»T— ^ befehlen ist nae-
milch leicht i
Hitler befahl,— ober es verging der Januar, und der
, und der 'Taerz, und die Si Beugung von Flugzeugen war noch inuner
nicht gestiegen. Da Hess der grosse Fuehrer sich die Direktoren
aller deutschen Flugzeugwerke konane», und rauchte Ihnen einen Tanz
ueber ihre schlechte» Arbelt. Er ueberschuettete sie eine halbe
Stunde lang mit dem uebliohen v.ortsohwall und Geschrei, -f'^^griff
er sich direkt den Herrn Koppenberg e». Er herrschte ihn an, zu er-
klaeren, warum die 'rzeUi^ung von Junkers nicht gesteigert worden
sei.
In einem Anfall von Srbitterung und Tollkiiehnheit antwortete
der Junkers-Direktori - Weil es nicht moeglieh war. v.ir koennen die
Erzeugung nicht noch hoeliertrelben. 'ir koennen nicht einmal die
bisherige Srzeugimg haitfii. Unsere Fabrik ist in zu schlechtem Stan<!
Dis Maschinen sind zu ausgeleiert. 15s ist unvermeidlich, daso unee-
u
?,
>t
r« Srzouctma; sinkt,"
Vie kann man einen Diktator «Ine solche Antwort i«1»ffnl
1.1
Slnige Sttmdan spaeter hat die Oeetnpo Term Koppenberg ß holt.S^r
sitzt heute.wia snwn l;oort im Konzentrationslager von Dachau.
die • lllkuer zujrAdöiCdaBß das Verd^tn fuer jeden i.üuor dann be-
l, diw Walii'litfAl !^.n lin§g<!'fl#
Ab«ry^lo Undankbarkeit in dieser BehamUung des Junkors-Dlrek-
toPS ißt »*Ä*±5trvom Dioken-Bertha-Kaliber, Benn wenn Hitler heu-»
te uebeAaupt einex Luftwaffe hat, dann verdankt er «8 nicht cAoh
und nioht CJoering, sondern weit vor allen anderen verdankt er es
iSTuiikers«
In den Jahren nahh dem letzten Krieg» in denen Deutschland •
keine Militaerflugz. uge b.^uen durfte, hat nur eine.deutsohe Fa-
brik dio Sntwioklung der Technik auf dleseni Gebiet weiter niitge-
aaobt und gefoerdort, und das war Junkers ^Allew-Anoohlueo an Üe
Hit-
ler haett« gar keine modernen Flu.^reue-Tneenieure un^^rypen vorge-
fu den, wenn nioht Junkers gewesen waere.
Und was J'mkers da trlel^j war nioht einfach; ^ konnte^,e8 nlol-
in Deutschland unw '.testeuropa inaohen,und nicht offen. 4% ms^to^ es
geheim machen,— und -^if mu»«te, es in dem einzigen Lond machen, da«
es erlaubte: Sowjet-Russland. Ja^die Besiehungen «wischen Deutsoh-
land und Sowjet-Hussland waren gut und freundschaftlich, ehe der
\
t
(■
( Wnhnplto Hitler» sie
In B'elndaohaft verwandelt«
und dann In dem imp-ehei^erllchr^ten Gemetzel
damals
daas Gowjet-niU!8lRnd d'-n Jimkers-l Werken erlaubte, ein© geheime
deutsche nu6zeu2|ifabrl!< auf rusaleohem Boden tvl errichten./ Und dor
w6(r* en von 1980 bis IQCO all© aio Inßenleure puf dem Leufend^n ge-
halten, von aenen Hitler dann ppo«itl©rt©,— und der ganz© Port- '
sohpitt der Technik wurde dopt mltgemaoht und ßtudiert,— und di#
ganzen n©uen Ideen, mit denen die Luftwaffe «paeter prunken konnte
, v/urden ;ort gefundtm»^ Insbesondere wurden dort konstruiert dl©
grossen Viermotorigen Bonber,— und dl© Sturzflieger, die eitnVrs.
^as Gllee verdankt Hitler aussehlleßnlloh der «©helm-Arbeit der »
Junkers- erke auf dem Boden der befreundeten Sow.jet-Republik.vrie e?
-^' i audBieL jieiiii flu^ »afrikeide. Ja, .Ho . y
luesst© dem Direktor die j'uesse Vue^'-
een.Kr sperrt Ihn Ins KonÄentrotlonslagor/ wieviele andere ewige
Dankbarkelten , die )'V lax s-huldct und ftlle Tage nach nllen Hol-
ten gelobt, wird ©r noch In dieser eis© abstatten?
Aber lass©n wir das. Dea wlchtlcat© an^ dem Fall Junlrers let,
daos er etwas beatoetlgt, wes wir Immer ganr genau vAirsten.
2r beataotißt, dass es dem Kelch tatsa^ohlich nl(;ht noeglloh
Ist, seliw Krzeuf^mg heute no.^h äu stolg«i'n,— und nioht elnnnl «/^^
i
¥
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l.
de- alles ent: cheidtmdcn Flugzeup«. Deutschland Ist/ auf flen Maxi«
»•1
raum seiner I.öißtun(5sfaQhlekett angelangt, Ks vmr fucr tinÄliTOier «!•
, tkaln ':it;tel unter Clottes
neycnltn,nirntry^ raathenatlsohe Gewlpshelt, dnsrToS) "'onne gibt,—
trotz aller gegent lllgen Gro»»naeuligkeltJ«-, durch das -:itler3 In-
>
duBtx4o Inujtandd 3ein koennte, auoh noch der amorlkanl sehen cti^;a-
b
unsere Stiiame a\if di«»«r «Velle haeuflg hoert, wird be.'^taetit^en^dnss
wir döB oft u d oft gesagt und erklart heben,«- und grrad- mit der
egeben
Begruenoung, die Herr • oppenberg von Junker«
hat# Vir haben sesagt und wiederholt und mit neisplelon beießt,das8
bei der jetzigen Ueberanstrengung unabwendbar die rabrl"..«Aniai39n hör
unt rgowirtsohaftet un<i die •.!a5?ohlnen ftufge\ei«»-rt w^rdon nuess^n»
. ir fragen unsere : oerer, ob wir ihnen die LaiPte richtig beschrieben
haben,«« ol cie hlru- zulp^effend unterrlohtet werden oder niah^i
Dass die deutsche 'lugreug-Industrie nicht mehr Schritt halten
kenn, zeigt uabrigens nur allzu handgreiflich die letzt b gonneno
eagllsolie Luft-Offensire,«- eine englis he Offensive wohlgemerl-t:
anorik^mische aeeohwader sind no h nlcht/^telligt. ;^lo clnO im An-
marsoh,-« in grosser 7.ahl«- sie werden bald > n der Arbeit teilnohnon
^
und si9 Tordoppeln«« aber da» ko mt erst« N\m, l?SeR hol den schweren
i^mbardtments der letzten 7age wlet< €>»,«« bei den Twel
waren
Nachtangriffen auf Rostock und dem Angriff auf VI Isßlngen-« W!?rir«l
wiederum Iraura deutsche Abwehrflieger zu sehenl 600 en^lisohe Fli^»«
«euge nachten den Angriff auf TiissinGent eine kaun ^orinirore Zahl
macht« die zwei Angriffe «^uf Rostock, Kur ein p ar vereinzelte dout«
i
(.
(
ȧht rSatchinon waren vorhanden, um Ihnen (j(j.:;0nuehcr7.utreten. Und
als froerlnc sich ssunanBuenraffte, um einen rofcjftnamiton Vereeltuneg-
Aagriff uefeer Kn Innvl -/.u maohen, — anf dlo r>.adt Exeter. hette or
t ' - ,
nioiit 6"0 FlugÄ^uga flafuer ?;ur Vtjrfueijiinc, aomli^m äuer>'tiee ^5.
So-Äwvisiah d— WogJiael'ni-« p' ixn-f^aniht^— (-achon letzt;
Um wieviel erst in einigen ' oohen,
erirE\ wenn n-ch p.n oncferer 3i eile fln« wiodo;
v.'i
Unr)
holt vdrd, «ms Jetat in .'^ootook ^^eßohshon iet : wenn die cicutsohen
Fluf;?,' uwerk(?i nellat zur. :',lel der f.Mft finf:'Plffo geiiaohb v/eröon ?
Bei uoßtook «Bw%Ue Heinkel« er^e. k
'.a "l'l der beiden
Nacht-Bombaraernents yon Z4^ und "5. April. -Mi,tr v,x'j> -*t» jonnon ^ot»-
ben Bind Ruf «io nlederjepra«»flt. W«t zerstoert woräon ist, vrlrd
man g- nr. genau wissen, wenn die Hrftendo nttscetram.t un^ rlleßeiciuf-
nahmen moi^elAch snin werden» Aber vmr auch iTn:ri*»r ucbri/5 geblieben
ißt, ganz 2evH«a wird es auf v'onate nioht betriabsfaehig soin.
Und dfls ist oin neuer 80'lc!cBalvoller Fakt.or in den Kantpf um
_dle_Lu£t, den das "asi-.-eich so handnirelfUch r/.i vorlieron bvclnnt,
V.'enn die heutige oncliacKe Luft-O^fenclv- | imcl die kuenftigc exig-
lisoh-aTTierlkanlaohe Lurt«»Offenaivo^ ihye (Sevmlt orct ei zrial , erado^'C
die 'ieutachen yiugzexit^erv-e konzertrierfe ^^awa. — 'ind rilt dea
Erfolg; wie iin I<'all Ilelackel,— dunn b^^glnnt in Illtlera Ooetterd.ieci-
merung der ldt?tte /vkt»
r
(
I 2 ^ 0 UJ-»^XydyO I
Leopold Sollwarzschild
April 24, 1942
No 45
In der Naoht zua 21« April landeten an der franzoesisohen
Nord-Kueste bei Boulogne v/ieder einmal en lisohe Kormnandos« Sie ka»
laen auf Schiff en, fingen an Land^ maohtan ein paar Zei^toenmeenp
uebeiwaaltlgt an ein paar deutsche v/a^hen^'^^hmen ein paar Clefange^
ne« Nach zwei Stunden gingen aie wieder auf ihre Boote« Sie fuhren
ab, ohne^ einen Toten gehabt zu haben. und ohne Ihren einen Verwun-
deten zurueckzulassen«
"".'X
Das geschah in der Naoht voa ^0« zum ?X. April« Die
d r meldeten es etjkit^PW neerenbtglaht vora 21. April»
Der deutsohe Heeresbericht rom 21« April sehvieg* An naeehsten
Tag, Mb dem 22«, sohwieg der deutsohe Heeresbericht wiedsr« Ss
dauerte bis zun 23« April, ehe man sieh in Berlin ueberlegt hatte»
ob und wie man die Gesohiohte berichten solle*/Dieset Schweigen bis
zum dritten Tag ist allein interessant« Wennir ein Vorfall bodeu«-
timgslos ist, meldet ein militaerisoher Tagesbericht ihn entweder
gar nicht oder sofort« v.enn drei Tag« lang an ihmx gedruckst und ge«
wuergt wird, ehe man die Worte gefunden hat^ so bcweiot dies| >e>
allein, dass^r^^sehr" peinlich empfunden worden ist«
Nun, bei dem Druoken und Wuergen kam ein» ziemlioh toerichte. ^
Geschichte heraus« In dem deutschen Heeresbericht war die Sache /^in
kleines See. '■'-ef echt zwischen deutschen v/achsohiffen und eneüschen
Motorbooten« Den Englaendem wurden -»-natuerlich-yf dfei Schiffe
zusanmengeschossen./ worauf die Flotille hinter einer Rauobwolks naoh
Hause f luecht et e«/viue ehrend des Seegsfsohts
ei„^,
le
^n^c<iirn«ier
?
c
Atttelluiia Auoh an Land ersetzt v/or<len* Diese Abteilung vmrde in ein
(zo« sioh,
Oefeoht verwickelt | undinaoh den T.'orten des deutsohen Heeresberiohti
, " ueberstuerzt und mit schweren Verlusten ** wieder zurueok« Wohin
zog sie 8loh zuruaok? Sie xmuis sich auf die schon In die Flucht ge«»
«ohlagenen Schiffe zurueokgezogen habenl Wohin andere als auf die
SohiffeTr^ie sohon nioht mehr da waren?
Schon Das war eehon schlecht erfunden« Noch klaeglicher fiel
•in nachfolgender DRBlBericht aus«
Er behauptete I dasB die Englaender nur ß Minuten on Land gewQ|^
seien 9«^ aber was ist in diesen B Minuten nicht alles geschttiehenS
Der Uerlcht erzaehlt es genau«
Die £nglaender gingen Rn Land^ sie krochen bis zu den erti^en
Drahtverhauen ^ind machten sich daran^ die Drahtverhaue zu zerschneid
den« Dabei wurden sie entdeckt« Ein euergefecht entBi>ann sichi rias
genug
Dann
( •
geMUBte
ruestung", die sie rurueokliessen«
Sie iaien ihre Toten und Verwundeten zusanmen,— die zahlreioh ge-
wesen sein muessen, denn die deutsohen Truppen fanden zwar keine
VAin-nfiJUthsten Morgen
Toten und Verwundeten^ aber sie fandelt^** Blut -Spuren". Mit der Last
dieser Toten und Verwundeten beladen, traten die Englaender den
Hueokzug an und erreichten ihre Boote« /Inis alles in 6 Minuten! Bs
ist ein bischen viel fuer 8 Minuten*
^iM
das Handeln um die Minuten, uro 8/oder IßÖ^^inuten' hat in
/
" --1
c
(
>
I
dioseni Fall schon seinen Sinn«u«a i^iuu mnutii. D#r springende
Punkt der Gesohlohte lic gt gerade dnrln, dnss der un^ilisohe Beeuoh
8 Stunden gedauert hat. Muiiauwi fter Untersohled Hegt darin, (dl der
Besuoher schon an der Haustwr alt starker Hand «urue-^kgejagt worden
ist» ob er sieh gorauetlloh Ins Haus begeben an« und oo lange darin
bleiben konnte.
Yon.
m^Boulogne ll«
•Die Bedeutung des neuen üoberfalls
v*uoh_M
Kueste]
, »v,.*^«**. ^„«x ovuauen xang rapx oniie emetllche Stoerung dort blel«
ben hatte koennea«
Denn Twel Stunden! das Ist* eine Zelt, die gereicht haette. um
noch viele Tausende dort zu landen. V.o ein Vorhut sich "uer zwei
fast frei bewegen kiina, kann /in denselben wel Stunden auch eine
Hauptmacht an Ort und Stelle gebra ht werden.
Das Ist In Boulogne aufs Heue ausgeprobt
worden. Dieser neue erfolgreiche Ausgang des Kxporlnonte, 4ee
das nun schon mehrfaoh erfolgreich ausgegangen Ist, Ist das, was das
sonst kleine Unternehmen von Boulogne so wichtig nuioht. Und <:^«ade
wegen dieser Wichtigkeit ^r die Sipche dem Naal-^berkonnando so peln«
llch,dass es .M zuol Taglf^run^e und wuergte^und sieh nicht ent-
sohllossen konnte, was ee sagen solle.
BS ist klar, dass diese reichlich 5000 km lange Kueste vom Nord-
kap bis zur Bpanlsch-franzoeslschen Grenze ln«.er beunruhigender fuor
das Hltlersohe Oberko«Mndo wird. Und das mit Recht!
Denn um an jedem Punkt dieser «bcntouerlieh endlosen Kueste ge-
gen eine starke Invasion ge.chuetzt zu sein, muesste man an Ihr ent-
I
ü
[
•^
\ •
I
(
lang I'illlonen Truppen stehen haben« Man muesste an ihr entlang
ungehGure Massen von Artillerie staendig aufgebaut, und viele Tau-
senr!0 von Flugzeugen Inmer wartend bereit haben« Hitler hat das
nioht. Br braucht alles, was er hat, im Osten,— und selbst die
duennen Schleier, die an der langen, langen Kueste verblieben sind,
sind eigentlich schon zu viel. -Soa^et -dag wuerda olgontliuh im Oute
Das war ertraeglioh noch im letzten Jahr. Es war ertraeßllch,
weil noch keine Macht vorhanden war, die diese sohl eony ^wwaghtae
Kueste. diese 5000 km lanje Pappendeokel-Kueste, angreifen koUnte,
Die Bnglaender, die in der franzotsi sehen Katastrophe fast ihre \
ganze Bewaffnting verloren hotten, waren 1941 erst nitten im A\ifbau
iiarer neuen V.'ehrmacht, Die Amerikaner waren ueberhapt hoch nicht im
Krieg, Seit dem töÄJUiaJw» Wahnsinnsakt , den Hitler mit/lngriff auf
Russland begangen hat, war die 5000-km-Kueste zwar Pappendeckel,—
aber nooh war kein Messer da, das hineinsteohen konnte.
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beunruhl
gender. Die Englaender sind .let-^t fertig. Der zweite *oe*llche
Wahnsinns-Akt Hitlers, die Kriegs-Krklaerung an Amerika, beginnt,
die ersten Folgen zu zeigen. Die Kueste,— die nicht ernstlioh ge-
geschuötzt© vind nioht ernstlioh zu snhuetztende SOOO-km-Kueste,
einem Albdruok»
wird zu einer Angst,
*
Der tuechtlgste der deutschen Genarael«, der Feldmersohall von
Rundstedt, ist aus Russland wegfenommen worden.
Aber der tuechtlgste Onneral kann nioht Truppen und Artillerie
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und Flugzeug« 'irettr-en,— unö
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aus RusBlanc) wecholen
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wegho I otti v;a8 kann or tun?
Ür hat als erste nan<llunG in ßfllnemi neuen Konmondo 25 Freiu2'.os€
In 3t Nazalre ers hlassen laseen,— nloht well diese 25 den Ei^lecn-
-Rp.ndst reich n ,
kuer^lloh bei Ihram LandungsKTifassli halben, sondern weil die
ilkeiung
Bnglnsndem
ne
neuen l*andungs-JInnd streich von Bouloc^;ai , wieder Buerger von Bou-
logne verhaften lassen,— wieder nicht well gerade sie den Snglaen«
dem geholfen hr.tton, aber die Bovoelkerung Im allgemetnen. Aber s(
wird die Aufirierksp.rakoit darauf gelenkt, dass an wichtigen Stelion
diesem i^€Ä*'^<l^*^A*^U^appendeokel-Kui^ (Bedrohung durch öle auf»
' wachsende ttiaerlk^nlsch-englische !to"ht besteht, öondem auch diirch
diiö Im 8elV f^n V.anso aufgllmmendo frany.ceelsoh^belslsoh'-'hollaendlsohe
ctg /^t%v4itiÄh
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2
Br*ehlessur.gon und Hlnrlohtungen
i^s also wird s^sohehen? Es hat eine Luft »-Offensive Im Westen
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begonnen. Sie v/lrd in Soramer mit Lawinen von Feuer ueber Deutedhland
ntuMerdera
\\
deokel-Kueete aufgospFengt werden? Alles^wns wir V,ls««n^l3t: dasis
die Moe lifshhclt ausprobiert ist. Und das weis? aiioh das l^azi-KoioBnn
do— und ee weiss, wa» schon allein die Unsicherheit daruebor fuer
B«ine Dispositionen bedeutet l
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Leopold Schv/arzsohild
April 23, 1942
No 44
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Eines der erstaunliahstfn Dinge in der Welt ist, dass der
Mensoh nichts lernt. Die Einzelnen und sogar die Staaten machen im-
mer wieder die Fehler, zu der ihre Natur einmal neigt.
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Wir merken das, wenn wir das Geschrei anhoeren, das in Deutsch
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»Versenloingi
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ist
verbockt — des
nicht die genaue Wiederholxing — oede, unbel
gleichen (Geschreis ror 2!^ Jahren?
Den gelteren Von Buch wird m noch im Ohr liegen, wie das
mit den Versenkungen getrieben wurde. Alle Taae nhantaf^tl!
Ar
Versenkungs-Ziffem, l^ach einigen Monaten lag^den deutschen Berich-
ten zufolge^sohon die halbe v/eltflotte auf dem Meeresgrund. Nach
noch ein paar Monatenftkai feleuhir DusuheiaenliLltf zwei Drittel
drei Viertele Und was braucht man mehr^ um zu siegen?
■ " " ,' '
Das ging Von morgens bis Abends? England schon halb verhung
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,— nur noch ein paar V/ochen oder schlimmstenfalls Monate, und ej
wird ganz und gar verhungei«; sein. Kein Schiffsraum mehr fuer LP*
bensmlttel-Transporte — k^in Schiffsraum mehr fuer die Bohsto^f-Tr^
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nsporte,— kpiner mehr fuer Waffen-Transporte, — keiner mehr-^v/e»«^
Truppen*»ransporteJ Der Sieg, wie Hindanburg sagte, ist •»zumG-l^-
fen nah'^^
hftbea die Angologoho
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Innen
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TTnd Fiwf
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Ganz gennu so wie dnmals*-unbelehrt J— wird das jetzt wieder
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getrieben. Und ganz genau so Wie damals wird ueber alles hlnwegge-
logen, was die Reohnun^H^noi^ durchkreuzt. /Nicht nur, dass die Ver-
Senkungsziffern regeli^laesslg ins Doppelte und mehr als das Doppels
aufgeblasen sind, Nicht nur dass nicht erwaehnt werden die Immer
neuen, immer wirksamer werdenden Schutznahmen (gflgaw flin Vn^mi>i.ii^.ti^
geHj— und die infolsedesaen immer wachsenden Verlust quoten der U-
Boote und Flugzeuge auf ihrer Jagd. Hinweggelogen wird heute wie da-
#■ ■ 1 ■ , ' I
mals vor allem ueber die Tatsache, dass den Verse^nmgen von Sohif-
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fen Neubauten von Schiffen gegenueberstehan,» -und Neui;aut«.
oinoai Tftmpo.-^ifl all« T».^^»«.^ n gn^ iinhnrnt oigt .
Es ist richtig, dass England allein nicht imstande waere, so
■- ;! ■ •■ •
viel neu zu bauen, wie versenkt wird^ England baut viel, aber nicht
genug
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und dergleichen unangreifbar entrueckt sind,— und die VereinlgtC^
Staaten, denen es im Augenblick einer dringenden industriellen iM-
wendigkeit noch immer gelungen ist, irgend ±b eine verblueffetU nCs/e
unwpelzende Technik dafuer zu finden. Denn da» Ist nun elranat "^^M
«
amerikanisoha InduBtrlelle Genie,— das ist eine Gabe, die ''JUvAiiAt
eht(i3PdtnQD nicht bestritten werden kann.
Im vorigen K^ieg war die »rtn@onde!| Notwendigkeit fue^Ci^^^^
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maeohtlg geatelgertea Schiffsbau kaiim klar eev/orden,~ aa v/ar auoh
enhon <?le neue, urawpelzc^nde Technik dafuer gefundont Die Schiffe
aus Zement ufitf&n erfunden,— Schiffe^ vrle ea sie noah nie c'ogeben
hrtte— nioht ,:ebaut, sond'^rn aus Zement gegossen^ Ihre Horstell-
un,:iP7;elt war ein Bruchtoll der noTiaalön^-^i und dto tjoiüentaehlfffe^
vfnr^Yi o^vi^ßow Iijon^tgii TiTTT der neu zuv/achGond Cohlf f sraim is&mir
doppelt^ dann dreimal, dann viermal so gross als dar täleicli7.3iti3
durch Versenkungen cibgehende Sohif f orauiii«
Diosiaal sind mehrere solcher üniwaelzungen er-'unden worden*
lAnd^-r
Aber die verblueff endete
meisten Intereroieron muoo ■ ist die ^^es Ingeniciura Henry iCalsor*
-genm TTOlsa^ylaesst -der Uam^ Kaiser SlOtl
rauf schll(^ssen, dawtt Ml sieh um einen AbkoeBmllng deutsch er Vor-^
,..„ .i.U. W. . ..„ .e o^ W.: ... ...cf.. «, .„ a.e
technlÄoh« Atmosphacre unrt in d^l« unbeerenxten Mo^glichkelton Ane-
nx4ß versetzt wurden, sioh .r:lep cntfaltetiin wie oia-l3atna7^-4e3^-«ttg
▼«ppf l^*«rt -wli:dl
Mr. Kcnry Kaiser war/ ein beruehiator Ingenleidr,»- aber eT%
hatte bis vor zv;el Jahren nie etwas mit Sohl fsbau /.u tun gebebt.
Er baute haupteaechllch die ßigftntlsohen St«udt«mri©, die imcl-irand
d9» letzten Jahrzehnts In Anorlka errlohtet worden sind,*«- und er
bnute alle mit Vorfahren, die seine el ene Crfindvuig waren imd kel-
Achnliahkelt nlt den bisher uebllohen hatten«
Fuer <ien Schiffsbau bognnn :>• Kplser sieh zum ersten U-ol in
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«lieKera Krieg zu interessieren, Dio Nachfragre naoh SohiffenM,
besonders aus I^nglend, s^lee \m.' Btli:ß^— und Mr.Kaiser wnr fe£?t
ueboi'zciigt, daos auoh auf diesem a'-biet/horGcbraohte Technik dupoh
etwmr: ganz Neues und Ueberlesenes zti ersetxen sein
miesgto.
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, hat er— er
o be^^^nmi er den Sohiffsbau ^u studieren. Und nloht nur den
Bau von öohlffon, sondern atioh von ^erftfl^i, deiin d^nit fnongt es
an, Nnch einigen :'onaten hatte er dl© neue Tech'^ik Aior Feldes re-
funden. Dann gln^; er an die Verwirk lohun^,
Heufee ,
allein— /Svollkorimen noue f^Bttten pua dun Kodon "CBtrnpft, auf de-
nen ßlelcnzeitis 50 Sohiffe von je 10000 Tonnon naoh eelneia Syrtem
gebaut weraen. Und weiter hat er 7 beste/iende v/ernen entsprechend
seinem r.oliiiTsb u-5'ystem ui'^ebaut.
Das Cyetm besteht dnmu«, dass die Schiffe nicht, mehr so fje-
baut werden, wie eit len elten der Vlkinger^ie werden nicht
mehr alc Ganzes s«bput, wie ein grosee» Cobneude, vorri Kiel aus
noch oben fortschreitend ,/>ns üchlfi* ist aehnlioh io ein Leib
Brot/ in 10 bin 15 Scheiben zerschnitten. Jede dieser Scheiben v/ird
fi?. und fertig fuer sich gebaut, nit allen Roehren \md ])raehten
M*^' C 65 -'Zeit 'n}f , "^tinSc hi^/^i- n^eti,^j e^estf
und "ohaeohten dn r in, Äi« werden so -eb-^ut, itöß ^le ^i^R<^t in e-»p-
irernen^le 3:«t^ nneinander ^OBYiohon ViUaon-
ehwelsstB und zusaanen^onietet,— und das Sohiff ist fertig.
Man bra\icht dofu^r vollkommen andere v/erften als bisher« ^.ten
iht Werften, die/ein <?ros8«e J)6CKX.,7,ur iuBarimenBetzung derilin-
.. ^ ^ bis kCein«^PCH6,
;1H haben. Aber darun hemm gruppiert muessen 10 15 / ;*erft«n
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fuer den Bau der Einr^eltoUe ir«laöi* sein. Und deshalb koennen
glel^hxeltle 3 bis 4 mal «o rl'el Arbeiter rh dem gohlff arbeiten
wie birher,^ und das traegt welter zur Verkuersun« der HerateL
lunszelt bei.
Ein 10.000 Tonnen^<5chlff, von der Art, wie Kaiser aie bauen wlrt
»brsuoht naoh der bisherlcen 3ohlffebauracthode bei aeu-serstor Be-
eohleunlßung n Monat«- ^40 Tage. Dae erate Sohlff der Kaleersohen
Pnx^uktion war statt in'pAOJn 190 Tnßen^f^ig. Da. iHt. war In
^ß^^^lS^"^^^'*- ^°" °*« ^» lös Tagi^^M dl. neuesten bean-
■pmeMteBOe nooh 60 Tagei
^lle 60 Tage- alle 2 Monate- macht der eine Mr. Kaiser Jetzt 50
schiffe von lOOOO Tonnen. Alle J.hr macht Valleln .00 Schiffe ron '
zusammen S imiionen Tonnen. Das ist nehr.al« m fr^edenszelt«^ der '
ganze Schiffsbau Deutschlands und Irankreiohs zugaimen in einen JahJ
ausmachte. Und selbst das iat fuer den Mr. I'alser nur Vorerst.Denn er
faehrt fort terfton zu bauen.
Mr. Kaiser ist alfi linsslner Schaff sbauer, -einer, der vor 2
Jahren nooh nl ht nn Ochiffe gedt.cht hatte und ron dessen Worl«»n
noch veln Bai'en vorhcnden gewM^n war. Kr hat durch eine yollkoi-
mene Umwaalzung dor Sohlff sbauVTechnik ganz q-oonteuerliches erreicht
,- aber er ist nur einer von den vielen, die idLt Hochdruck arbeiten'
und von denen AUy Irgend.vae Neues finden. B«4^nn er allein heute
9 i:illlönen Tonnen jaehrlich baut, so ist v^ahrllch verbuergt, daa«
die ^nz. anerikaniscl^e Sohiff,bau.Indu8trle zjiflaigsen ohne irgend,
welche Schwierigkeit die 8 Millionen Tonnen erreichen und uebar-
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treffen« vflr4, aie das Roosevolt«oohe
In dleflNHi Tahr von
Ihr verl/^nfrt,— . ^nd noch spielender die 10 Millionen vcm nftechstan
STolir, Und selbst dl« doutsohen Versenloingß^lffcm, so /kA,aA4/Cii ^^«^
fie Find, kornrn nicht In die IJaeho diisex' ^ieubaiitaetlejkeit.
Aber sie lernen nlrthts, Siiro Mochthfiber. Cie «^iolen dtmt Ab«
Wandlung da« Spiel von 1917 und 19 wei4<jr^ '^aeheimd r'op TTdibeu voa
Schifferaujn unaufhaltsam ueber jede denkkare Veraearrunr; von vSohiffc
räum hinauszieht, ar^t^'sie^e^ gj^ y^^^^ ,^^^ ^^ ^^^^^ ^^^^ iiunt^r
wel er mit Prophet len uebep die t^eToretehcndc Aiislnmc'^ri^nf •
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Leopold Sohwar^ßohlld
April S?, 194
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Ho 43
A flnt aiign
ImS44lss n Haus ^a{rte
gest rn vrleder einmal <1«p Kpiagsrat dar Vereinigton Nationen^
;^
Was in einem Kriepspat besproohen wirö^ bleibt selbetverstaen-
dli^sh geholri.Aber es ist klar, dnao ein Haupt-i"er.;enatand erstem
•flwr
McrrhRll ai • London mltgobraoht h'^tt«.
General Marshall Ist zwei ooiien In England -ewesen. Er hat
dort konforl ort, Inspiziert^ organisiert. ^»-^WÄeksäifia.
# ,
e neieende ±m riuji^ijui
rier Vereinigten Bßtionea»
Und wenn wir ^r-r nichts wissen, wissen wir elnosf das» die Tellneh-
m r der Sltzimg das Kaxis in einer sonnigen Stiinmung vorlassf >n haben«
Oft hat man sie in den letzten Mon« ten ^^Ji^A^tund bedrueokt nureinan-
dergehen sehen« Diesmal stnnd auf den 'Teslohtern eine nnilKre Ge»
* •
»«hlohte« Sie waren zufrieden und
I^Tv darauf begann das, was man hier die Presse- onferen
d«s Pmeeidenten nennt«
le dureh den^^^^aueh ¥!#!<* Jelir-
»weiti
Einmal int der «oohe setzt sieh da» amerlkanlsohe Staatsoberhaupt
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( )
ohno alle Foerrallohkelten «ins, zwei Stunden Inng -nlt den r'oUunßs-
veptretem "tisaramon,— und laesst sie die Fragen stellen, die eie
gerade Interessieren «« und antwortet . O^JM- l-J ^-*^ ^*SAAA/v>^>t~,
le iot die demokratischste Sinrlohtunß In Amerika »Duroh ele
/
ist der ' raealdent nicht nur durch ein paajp Roden Im Jahr, deren
Oeeen.'>toniJ er wllotn beirtlinmta, alt dem Vor-;^ Im Kontnlct. nSrch die
Byesoe-Kanf aren» l»t «r In eteenfflfg'r lfntf^H4d<u' liRteiühal Uiait - ^^te'-te
dem Volk,— und die Gegeni-taende Vu^bep ^le eif AH»if=tmft -fr^%i^ werdon
nicht von Ihra, sondern von den Fragenden 'oostlrmit.
Man stelle eioh -"Itler vor/ iitie er s^tcJi
uLi
-'«1 nit hnndert rft«ehenden
ixl<(^ude
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nndenlih/T
der Hebe
filiu»j^«n uTid A^-slohtJeirdrrrlegt l m
eis 8yfi*.,^».^i0ii»«0r_^ter
^•race die fres deraokrati^ehft xvnwHii'- und"^Tife^
Bohon flen ^eittmrsvfT^retcm xmt de:.: Pr^^iegidontc n /bl« '
-xler wiehtl'-fften Tnstrufr-ent« dee-^nwen St««ts«Hütri<w,
TJun, bei dieser gtttrigen Preßs-a-i onferenr. jjsicte nuoh Prae-
sident Rooeevelt «loh in einer rtiramung wi^.» noc:h nie seit Beginn
dea "rtugee.Kr strahlte, Jir machte etusir V.'itiv aach. tma. nnriem» ■■
jfes Btaßd ihm auf dem Gesicht, dass bosondor« zufriedenstellende
un(' hoffnungsvolle Entwicklungen lai Gang sind^-.~ un<^ anoh nit Wor-
ten deutet« er wiederholt an, dass et^iM in der Luft liegt.
TSs liefrt etwas in der Luft,— es sind Entwicklungen im Gang—
und vd.r siije^sen unr von ihnen ueberr asch^n larsen« Aber es ist
nicht ueberranchend, ö asa Hntv^icklimg« n im Gang sind «Ii#«ii Muoh der
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5,aie sieht mit dam bloßsan Auge, dass die allgeraei-
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ne HStroenung dieses Kriegs In letzter Zelt Ihre Rlohtung veraendort
s^
hat« nM j[ftflrm Tftg a>nATt sie stsU
' tTra nit dem unwichtigeren zu beginnen, dem Nebenkrieg, dem Ja-
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panischen: es ist volkommen klar, dass die V/elle. mit der erjbegann
^ sich ausgelaufen hat,
Yor. uns
Jeder wusste, dass d^s weltenwelT)entf ^rnte Labyrlnt von IH-
sein und Hnlbinseln Im Stillen Ozean nicht zu halten sein \vuerde#
Dl* rage war nur, ^cät:WBJir:7sxr-y^mik%iAxxn^ ^^^ Verlusten - ueiDfirliatipt
>yrH4- von vnf>nfthpgaiii auf Jeda Vartaldlguxw darfe v^rgiefe^ien BO^ll^
ixae^ar-^al I mit el»ar aa siefr craefflchmiugexi VerlMl^
digung die- J^pAn^r wenit:est^ftß laoaglioh l^nga aufzuHal'
• Die zwFrlt a MetTiQrTe Ist «awäehT't worden^miü
hf^utaOgf ehlrag^^ i ve gebroohnnyihp letzter
grosser Sprung war die Besetzung Javas »Aber das v;ar Ende lebruar,
vor schon zwei T'onatent Seither Ist keine wi kllohe Bevror^ung melir
in ihnen gewesen, Sie stecken fest, rie sind ?^estoppt vor Australien
aaratffiet«r--^as _fassan IgagB^air^y^^ und wie
wurde vor zwei Konaten nitot von Austr^^lien geredet und gelaermt:
als ob die Japaner es schon In der Tasche haettenj Ganz ebenso wur-
de
ueber Indien gelaermt und gebruellt— ebenfalls als ob %Äle
Jnjinaar es sdhon In der Tasche haetten, — und auch da ist nicht ein-
mal der Versuch von ihnen gemacht worden, AMOh^^_pt^A^fm r1fr hun-
darta von Ki> ometarn ontfamt^^-»at.
Das einzige, was von der japanischen Offensive noch uebrig ge-
blieben ist, ist ein muehsainer, endlecor Kampf in dei^gottverlasse-
' tl
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nen asiatlrVen GeblrK^^land von
Cf'
HurfTia 9 —
^^i— .^In Cremet zel um ein paar Klloaoter
vorimerts ^:ind rueckwaerts^— ein Gemetzel , das im Jetzigen $#Mpo
''erlauf ehineogut noch Jahre weitergehen kann* Nein, cUe japa-*
nlsohe ''eile irt TAm Stt^hen f^e\:ommonJfA^
7wei» ■■ uMl '1 V 1 1 tTungliie» ggswai
la-äratiirpwr^t>a8 Ist alle«, was wir unß voreiwt
*
wuensehen»
Aber nicht w^nif^f^r deutlioh hat flie Stroemung eine andre
Ploht\mg ßenoimen in üMropa . Ua>^( \^v>J^ i^^" uJ<^^Jl-X^^
Wun wartet noch immer ruf Ilitlar's g^oeee Offensive in Ruos-
land-- die Offen^ive^ die nicht flaxu beetinnit i t,|>le #>ü*ii4 noch
ein ?anr gleiche^ ^It ige hundert Kilometer vorwaertszutn>ift#>ioiu3Qn«>
dem die ruwls^he Armee zu zertnMWBiem und den Krieg zu beenäon»
Nun^ die Gewlsaheit, flaas dieser
wird, ^^ird immer bedlnfmnggloser.
treneral
Traum si^-^h nicht erfuel-
hnt ?A\(\h an Rundfunk an
e in di#iem Fruoh*
Hitlers Geburtstag gesagt, dass die Sowjet-^
Jahr 4ifi»ipgaiiiii>iHth viel etn rker ein wird als je, und ^^aos die
rusri.scho Industrie sie mit soh¥rindelerre,T,enden neuen Tlencen von
Waffen aurgeruestet hnt#
Wir voennen Jetzt etwas Weiteres hinzufuegon* Seit eestem wie«
sen wir, d^s auaserdem aueh die nnerik^nisohe Tank^» und Klugzeug-
und Artillerie-Lieferungen nach Russland Jetzt ein enomes Tempo
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angenomen haben. Im 7ebruar aran ßl« Wiio I^elfte sroeaser als
lo janiiar. tm Maerz wartn eU ?>^ mal sroescer als Im . ebruar.Ini
ADTll sind nie wieder be^eutenrt groo»s«r tlo Im i^^erz. i>ß lat
daoo die Aussicht on der Offtaeivö in Rtos-
mnd In demselben Orad noch duonner w^rrlon.
Aber W (teutliolisten ißt die '"endnns
gerade dort fueblbar, w> der Krieg nooh vor eiatna Jaiir
so^^ueien ti^berhBup beendet E'chien: in ^ent-T^uropa.Dort 7.uenf5eln
dl« wamendBten FlÄtinen«
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ij.e)LAcJ2Xt^jt-ujc>tA
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Ifcf war der aruna frie- die Klneetzung dos V
Laval in
Frankr^^iöh^ All (" b r^er-oh aatz ueber •»Zusa-nraenar-t.eif
ff
und "Neu* Ordnung*' ist nur ein* f?ob^«le^^^
Von den Luval wird or./artot,äase
, al» seine Vorgn enger, c!en wieder
0->tAi.
DOC Hir^ v;ie '7lr bo' onfHI oft 'der ?n,.t«n, «er««« ihm am we-
nißsten gelingen. ],.>. O.^ü« 'm '>^i' ^^^rT^^rd «eine Laadeleute nur
noch rebellischer machen, i^afuer Hat es t^ cerade ge.tem ein un-
widerle^liches Symptom ccgeben.In :a8hincton gibt es noch i:mner oi-
ne franzoetische Botschaft. Inr
aee Petain-Wegimes volko m0n von nomokrc'tcn Geoaeubert w -rden.Nun^
gestern haben vier hohe Bearte dieser Botnc':art- die naechston «*
.Und ihre
l'ersonal Isi nach der Begruei
hinter dem Potsöhafter— ''en nett«! hin«
Erklaermg d.fuer w r woertUch: dem deutschen Agenten Laval Koe^-
sie nicht dienen, enn schon die
— -=» — gQ empfinden und
Leute in ho
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her Stellune, die eine Carrlept und ein liunelAenawüi'O« Oehelt da-
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mit hlnwtrfeiii-^ was kann man dann von den Fran^oeen Iri f^llf^cmol-»
nan erwarten? v^lr sarfen^^^as« Laval die Kebel loB^^*^^^''^^^
Aber vmruiu halrün d4e Ilepyu» to Df lln ploet^llch iuir-:?t vor dlo«
ser (Sllname/^nden ^?ebelllon? ttan braucht nur die Na<5hrlohten oineo eir
zlgen Tages tu lesend um ee zu wlseen. Die Nachrichten des
geetrigun Ta^^es haben nA ihi mur wieder die uebllohen Attontato
In Kr^n!a*eloh.und die uebllchen Klnrlcht^ngfen
enthalten« iümsist^mix alQd Massan^Hlnrlchtuni;
COo^
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20 ran7.oßen In St. Naza^ro ßlnd von den
Nazla ersohÄseen worden^ vell sie den 13ngl©andem vor loirtsem T?ei il -
rerüiandungs^ »inA Reyntoermie^-Aktlon In eben d*i^m Hafen von St»
( '
Nazalre tJ^holfen hnben#
Und waehrend die lUrsohoeaenen In St. '"'i^^^alre noch nicht IcaLt
i
wareni Trachten ^'if* Englaender gestern schon wled-r ^lr»e neiie lan-
dung^— ^el dem 'lafen von Bou'ogne dlesmaljl Sie blieben 2 stunden ^
i^\ ' —
dort#t7nd sie erprobten und bewiesen dadurch aufs neue, daor: an der
franzoesi sehen Kuesto M.e doutscue /Bewaehuiigjun^ Abwe>^r bo u»«\Aften'
^IWii geworden ist, dass
Oe lendejl
l ■ ^
Pas int die Tatsach^3| dl# die Kebelllonsbov^eeunv^ ^fv *"rnrtocen
so gefaehr^eh npcht.nie Franz^>seh sind so gefaehrllah in Zuocimcion-
hang mit diesen enßllschen Landungen, dlf^ gar niohta nnderes sein
koennen als Vorstudien zu Cirv^eseoreft^/^^
Aber selbst dRS ist no^h nicht das wlchtigBte Nene In V osten.
Das wichst igste Ist die netw feststehende Tatsache , dass die amerl*
/
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sozusagen ueberall,
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nsohe Luft-Waffe im Begriff ist, aioh inri England niederziaassen,'
er Qnofiltani
laschlnen, Piloten, StaO'
ben, Boden-Organisation^.^s ist .letzt cnd{;;iltie und autoritativ be-
kernitcegebea, das zahllose aiaeohtige aoerlkenieche Geichwader im Be-
griff sind, sich auf diesem ^in igeajrieeigen Flugplatz -iT\"\\rUhton
in den sich die englischen Inseln irimier inehr verwandeln.
Nun, die amerikanische Luftwaffe kommt nicht dorthin, um spazie-
ren 7.M fahren.Sie } ommt dcrthin,ui:i die Luftherrschaft der Vereinig-
ten» Staaten ueber Deutschland zn vervollstaendigen und ucberwaelti-
gend und verheerend zu niachen. Und das ist oohen j.trt, 1
die nachaltigste,tiefgreii*endste Aenderung im
und (Hfl Gaüo.
Strom dieses Kriegs^
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'/22 Oiv^l
^
Leopold Sohwarzsohlld
April ri,1942
No42
In diesen Tagen wird in Deutsohland viel Laerm gimaoht um
i'.
Mosjoeh Laval. h^
W4p haben
^qg w3,r nlnht Amn^-Hyrt^mr^ nmlyä^ni ^ .Jl-ftn
dierer klare ^ abgestempelte Nazi-i^ent der Nazi -Sache heute noch
bringen kann.Er Aat allen Nutzen geVn^acht im Juni 1940, als er
die Kapitulation seines Landes erreioVte* Dass er heute noch et-
was nuetzenyKann^lst unwahrscheinlich. Gerade weil er so abgestem-
pelt ist ads Nazi-A^nt, und so unermessl\ch gehasst und veraoh- '
tet von/seinen Landsle]
jmr noch rahr»;
0
.auf nohmentD
Laerm um Laval erinnert uns daran, dass dieses Individuum das
letzte seiner Art ist, das Hitler in der Welt gefunden hat. La-
val, wann ich es so ausdruecken darf, war Hitlers letzter Laval.
In allen Laendem, die er fassen wollte, hat Hitler/^fen^ro- '
stltuierten gefujiden, der das Land von innen her fuer ihn aushoehl
ihm
te und OS sohliesslloh fast ohne Kosten in die Hand spielte. ^ *
Er hat in Oesterreich den Seyss-Inquart gefunden, in der Tsohecho-
Blowakei den Henlein, in Norwegen den Quisling, in Holland den Mus
sert, und in Frankreich, natuerlich, den Laval.
Aber damit war es aus. Er hat ungeduldig, sehnsueohtig, fie-
berhaft auf seinen Laval in England gewartet .Aber es kam keiner.
Er wartet auf einen Laval in Russland, — und es tauoht keiner auf.
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Ir wartet gierig auf einen Laval In Amerika,— und es zeigt sich
keiner*
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Ja^ man kann sagen, dass die ganze rueoklneuflge T'onjunktur,
In die ültler seit langem geraten lat, mit diesem Ausbleiben wel-
terep Lavole begonnen hat, v;o die Lavals ausbleiben, muss man wirk«
lieh kaerapfen,— und das Ist eine ganz, ganz andere Gesohlohte.
as Hitler alegreleh einwog, hat er kaempf«
en muessen,— od»p aohwer und ernstlloh kaerapfen.Alle sind Ihm von
den verschiedenen Lavais sozusagen fertig verfault In den Sohoss
i
ge- orf en worden .Aber seit dem Fall Frankreichs slnÄ alle Hoffnun-
gen nufT weitere Unmls immer wie er und ueberall enttaeuroht wop-
den.niohtlg betrachtet, war das die erste \md vielleicht sogar« i
entßohelfiende 'Vendung In seinem Glueok^ dass er 1940 nirgends mehr
Verraeter und erbuendete von Innen fand, sondern yt kaempf en muss,
richtig knenpfen.
Kr kann es noch Inner nicht beereifenl i^r moeohte krampfhaft
noch Immer hoffen, dasi. die LavnlF in Sn^aand, Ruseland und Ameri-
ka nur etwas ver-oegert .« Ind, und daas sie s^n noch kommen werden.
Und er moechte vor allem nuch dem deutschen Volk diese Hoffnu g
elnfloessen*
Deshalb lle^ st ner r>euteche Jeden Tag In den Zeitungen alle
diese nicht endenden beschichten ueber die fTessende Unelnlgk it
In den verschiedenen feindlichen Lpendern,— ueber ?]« icrelschende
Erbitterung gegen Churchill, oder i^■oo8evelt, oder .talin,— ueber
dlo Frledenspnrtel, die sich ge^en die Krle«»partei auflehnt,— und
gottwelsr^was wtos sonst u. bar die fernicnce und nisse und Kluefte In
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den gegnerii>chen Laendern«
Per sinn davon Int, dl« ' off nung und wachzuhriten, dase auoh
In England und Amerika und Russland <Ue Lnvole und Qulgllngs 8©on
an der Arbelt sind* rle sind schon In Anmarsch, sie stehen schon
vor f!er Tucrl V.'artot numonh ein blsohen, ein Vlelnes blsohen,danxi
werden auch dort die :.aval8 die Oberhand hnkoinmen, — und dann wer-
den sie uns Ihr Land ausliefern, und der Krieg i"'t aueS \
Wenn Ihr weniger luegnerlcch unterrichtet w&eret, so vmesstet
Ihr,da88 gerade dleee Hoffnung sohleohteirdlngs Null geworden ist«
yjni. Wnn jluch die Waohrloht en ehrlich und V >llsta«ndlg segeben wue«
rden. ro wuesstet Ihr^von dem I£relgnls, das eich gestern In Amerl»
ka hegeben hatX« Ks Ist ein :brelf:;nls, dau nicht nur fuer uns An- ,
erikner, sondern auch fuer Euch vonHdbi^- nller^rster wichtig«- '
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auf
kelt Irt^
D«ar Gedanke
^ (^aBB sieh In Amerika Jemals ein Ind^viil'uum voö der Art Layals
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vorwagen und Elnfluss (sewlnnen koennte, war Iraner ein fauler v.lt?
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Aber gÄitern Ist so^ar d4£ letzte r^ohatten fuer die ? -oegllchkell
CLvc>^ Irgend eine^ ""einuni^isverf ohle'!enholt uebcrr diesen Krieg, ^eoin€.»tc«
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1^ und seine uuUrmi^ geschwunden« ' \^
Ihr wiest, dass die Politik In Amerika ouf der Jf^aeule l^<^^.2.
Partelen steht, "'le nennen sich die Demokrrtlaohe und die x^>vmA>-U
r\tc'..^?Xal<2U<V'^*^ n.J.
kanlßohe,— und es gibt ausser diesenb'lden Far eleU/^e vaa< fA'<*-M~
sehe Machtgruppe In Amerika. Eine der beiden Parteien •^•^uavim^öw
der Peglerung, und die andre Ist die 'rltlk. die 0|)r<'i^^^*^* ^*^
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Rooßeveltt Pr^eBldent Ißt^ Irt die RepubllJcanlöcho Paptol die Oppo-
eltloni-f- uBd sie ist ßtork.Bel der Praasidentenwahl vor andwrt^
halb Jahren erhlolt ihr Kandlri t nicht eo r ehr viel wenijer Stimmen
A
als Rooapvelt: 22 Illlionen K«6«n ?.7 :"illionen.
../,*,• ,■.
Nun^ diese Partei^ die c^ppoeiitionsi^arteli war bis vor einigen
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Monaten noch gar nioht einverstanden mit iCoosevtlta Ausöonpolitik#
Viele ih^^er Fuehrer glaubten noob, daf»? Amerika draut^sen bleiben
koenne au$ dem Krieg^Sle glaubten^daas Amerike n» ht bedroht aeii*^
/ ; ...
dass nv^a sioh mit Hitler verstaendigen koenne— dass ruan besser ver
* \
suchen AoXl«, einen : rleden In t':uropa iu vtrMitteln,— und so wel-
ter, D«8 war der Standpunkt, d«n dl« Opposltlonep^rtel iRn^e und he-
ftig verfochten hatte,— gegen die . egienrng, gegen Koosevelt.
/
wun, -estem hat die Tuehrung dieser Partei dloce fruehorea
Meinungen Inut und feierliob widerrufen «Na oh einer langen Beratungi
Und einstiinmlgl \
^ wair ein Tag grosser Spannung in /unerl-.a; W#»«en die fufch-
rer der "epubllkanl schon Par ei alle Behnup^ungen von frueher, und
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alle Hoffnungen von frueher, abeolut und rundweg ueber liord werfen?
Oder werden ele noch halb an Ihrer Vergangenheit kleben bleiben?
Vi'erden sie zun Beleplel vlellel-iht Neigung zu eine: «JOticn'nnten
Verstapndigung: frieden zeigen?
i \ gekoiTimen« / \
Nun, der Beschluss ist ilinFtiiTuaip^^lr ist drastisahtTJnd a^i^lVi^
f^-hBten ißt es, wenn ioh die enteoheidenden Teile wo^rtlioK >triie-^
se« Hier sind siet
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^ An Bund von reoht losen und gottlosen igelnden uno^^^^^ «^«^^^ "
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pfttlön h'^t ßle frölheltllohen Hinrichtungen in vielen Teilen der
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Welt 79rtru«rflraert| hat ganze Voelkep versklavt., hrt den Boden der
Vereinigton Staaten von Amerika vorraetepieoh tmc^i^'iCfen^.m^
\ '*Tflr verlangen die Fuehrung eines offenalven Xriocöß»hart und
l • ' ' ' ,
ohne Sohonungi was iraaor das koste an Vepmoegen, T^nergle und Men-
sohenloben, bis die Vereinigten ntaaton und ihr» yorMondeton den
volllco jr^enen Sieg ueber ihr- Feinde erknenipft hnben.
• Vir v/erden keinen anderen rrieden njdt iiilt diesen Feinden
t
ale den l'rieJen des Sieeje zulassen. V/lr werden ni'mßls irgendwel*
ohe Frlftons-^Vorsohlaoge anhoeren, oh« der Sieg geponnen ist« Ss
darf leine Vergca^ndlcuns und kein»» KompronlPB ceben,»*
Das ist der Vv'ortlaut der gestrigen Proklamation der zweiten
■. . > ■. j,
Partei Anerikas illaertester Krieg,Ar>gTiff ,Pieg,nur r>ieg,— unter
keinen TJrcstaeni^en ein hnlboa 'inde.Öiese ProVlftnation Igt ein üSg» !
(TJ 'nJB in Amorika t^eweaen^Denn duroh /r.io h t in Saohen Ces Kriegs
die Oppor.itlonapartol Jede Spur eine» Untersohieds a-ieohen sich
und der Wfierendon Partei boseitigt.Und In einem Lande, in dem ei
ausser diesen z/^1 P "r^elen ueberhoupt kein- politia-^he Maoht gibi
,helBBt das komplette L':inheitllolikeit.5"v^^WU^iu^EiVu^i^*XJ:^^j^^
- — ^, a R-amsg uuiiU etwas hinzufuegen, PoHt-Hrer flin>fl Ismer in
Verdacht, daes ; iu/manohes nioht gpnz eo meinen, yn.e sie es sagen
Nun, (Uese Prol'lmation der Kousevelt entgegengesetzten Partei is'
«\igleioh das Jfenif est f uer eile -^rosnen '.'ahley, denen wir entgagen
sehen. Denn/in» Herbst wird in Amerika,— tj/otz Krieg ganz normal
dp 8 Parlament neu gewaehlt werden«;
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man von Poll
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'Vir nnchen davo:i ^ar nlthts teeond^r«« her.v.'enn at# Minuetlg.
«ceit in Kriege /e.l^n wuarfle, waero ep sohllnm,— (HR^rlt> ?rr*cht
ist nur s«lbt-tverBta'3ndlicli« Aber vtne bleibt u brlg von den CTe-
»chlchtcn ueb«r ziorllufiftung; xin^ Srbitterunc»und Kriegs- und Frle«
donspartel^ntit denen n n Euoh fuottertTü'nst bleibt uebrig von der
Hoffnung atti einen Hjnerikanisohen Laval?.vp8 bleibt uebrig? Wa«
sohlie«»lioh von Kitler aelbet und Goebb la und allea ihr«n Sohwln*
del uebrig bieiv n wlrd;LurtZ i
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[Jil^
Leopolbd Sohwa|rzsohlld
April 20., 4S
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No 41
Dl» Cesohlohten, die jetzt In Franl-reich ge»nielt werden,
i[iues8#n fuer einen reutsche sohw«f vorstaendllöli aeln.Nooh im"-
V
<9f seiharter muss es eein, fmrusn dleae Gaeohl ebben wiohtlg eel^
sollen«
0,e8 raag ja gnn« huebsoh .<!eln fuer Kitler, dass jetzt ein
sogeJ^annter franzoeslsohsr Reglerungfleohef cioh lilnst eilt »und
zu sagen wagt, dassz der Krie« ein franzoesleches Verbrechen
[tsohland die recht schaff enen r.«(ito p.b.r'le wissen, w:
mm
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Hitler all die Jahre aufK den Krieg/vorbereitet liatj und/sie
wlsien, was er In 'Viln Kampf ue^er die Notvs'ondi.gkolt jHes
KyiegB mit Wanlcreloh tjesohrleb^n h«t
m
Immerhin t w«an dieser NaM-Prostltulerte zi» aeufcseraten
Aisoheti celner Landßleut« Sominde uebsr soln elgone/ Land und
ri fuer selftaa Tlaii^nemv in dl« v:el
O' OtJ* 00 Blftg "^Rg'
wissen "ert fuer/^^tl^r hfib^minftyAUft laeest ei oh Prop
äganda/^nut?4in^ vor den Duiomen ^ Beutsohland üiachen^
/ !
auoh die SoljmaBhungan und Heschu dlgungen verwendbar sein, die
der ie*fi^G«ß^ 32nß]jyyid vorgebracht hat^p— und ueberhaupt je-
de«
%lt tdaß er ßospröohen hat^ und je opyeohnn
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Jedes "'ort li^ ohnehin in Berlin rerfaset.
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^ Aber die s'elt besteht nicht aus Propaganda, und der T<'rie«
auoh nioht. Man hat doch nioht nur deshalb einen wahren Putsch
in Frankreich veranstaltet, um ein bischen neuen Propaganda-
J^^T^ fuer ein paar Tage zu bekommen; Man erv/artot doch, dass Laval
mehr als nur etv/as Propagandastoff liefern wird, TiTnn miiif n h [_
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•.Und da mufs m^n sich
fragen: Was denn? U'ieso denn?A„4. -^_. „, . . ,
-^ •^^^ ^''"^Af^st rrajikroioh denn nicht eine
Loiche?Iot M nicht zu zwei Dritteln Vesetr.t-^ ohne }Jeor— die
ganze Industrie in deutscher Hand— fust dio gaar.e -ynto imt-e
d«i deutschen Zugriff ? Lie,:t drs unbfcel^.to r-ebict niaht p,oau^-
•I ^k
tzlos offo^ und kann jeden -rag in ?A Stunden besetzt v/ördon?
V.'elojien üntereohied boII es bei äjoser Hnoht- und Hilf-
losigkeit ol8o noeh mohen, ob hier «1« Gauleiter der Greis Fe
tain oder der Mon8ie\ir Laval sitzt?
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Es idt ricktig,daa ?m fragen.-iohor,in einen g-wissen Au-
eonbliek- 1- Tünl 1940,- hing von der ?• rson dieser-: Hitler-
Agenten Laral viel ab.Dnm/ le h-tto er ötwas Taer oein Geld zu
^''^°i*^v ' " z^"*!^ 'UiqLLtfr gur Afepitüidlion zu unru] vea.m, ug t^a
**wWHParaals liefert^ Lavnl ntwtmt ^'^4.^-^,
''-ir als diese Lieferung erledicrt vmr,— a?« ^-rankreich daA^
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voliAOBi.^n in deutsche Hand gekonm. n wa , — wai^s^ffenkundig
vvjgt/^dort Gauleiter war.
hatte selbst der Greis Petaln so uebertiehiig von (iom rm uoli dui i^
dass er ihn hlnauswa f uiid öogar ve haften liesd.VVas taten iie Nazis?
Es li«ss sie kalt, Sie haet.en ih
u
biijien y4 Stunden wieder auf seinen Posten ;iurutCi^b Inten x.oen..en*
Ab«^r wo«u? Lr hatte fuer sie keinen groesseren Wert meh als irgend
ein ^nderer.
vibl, TjLaüs sie
'U Act.
ta ligflaen<- Abu. ua
16 i:onate ---^ng war es Hitler vvurst, ob Laval oder ob i: ^^endwer sonst
In der Gauieitung eines ^n xs sass, ^^ uiid so gehorchen musste.
Und nim auf eia.al^ im A^rii ia4£^ ist cs nicht üi hr .urst?
Jetzt auf einmal ^)aM^
.ass
pfüxg fuer Hitiery
Laval^ V. inzieht?
Da . ist Sicht r ie P /a^e vieler D.utsch^r in aiesen Tagen^Sie
fragea sieh: Ist dei^n FranKrt:ich in Wirklichere it keine L..iche? H::.-n^t
denn ocl:^ ctv.as lavon ab, wer hv t in Vichy als Gauleiter de macht-
losen L ndos amtic rt?
Nun, das Ironische an Jer Sa he ist: uass uxese^ besieote,
DittitLln b
-iishtin^nd v.iJirlose Prqnkreich
irklich wieaer zu einer gev^issen Uacht eworden isti
D\arL:h nichts \\ird aas bes.^er bcväesen, als geraue aadu ch, dass ,ie
Nazis si h uebtrhaui^t aie ..UcJie mci.l^n, in Vichy wieder iiir^n Laval 1
zu instalxieren^Sie iiaüL.. 0I..I1 lail ihiiM . ui.ijt.ii i'uaxL
Petcüin \^^iA
\ fj^Tfr ^y* " »^ "»^ " ^ ' in
Eang Fl
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fuer ein riNünterschied halten, wer t..a ii&e»t.Und wenn sie das fuer ei-
nen Unt rschl^ halten, so muss das belegte Franr.rcich n^ch — o er
eine Staerne besitzest Andern-
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wieder -^ ein L ben
falxs kaejae es nUht daJaiafaru? Di^se Schlussfolgerung ist zwing nd*
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ben Recht, dass diese vermeintliche Leiche F.anx.reich
der zu inc^ n^uon Ij ■■ b oa by^- a ch t , Dgj.
erkaj;nt.
-■(ie**
lim' luii der AiiiMUiiB, dasb ft bttval ucx tgxztg
Mann ist, um iiese^neu c.wachjjjÄtT franzo^^ische L ben nieder zuhält v%
oder e» gar in ihl-eu Ditp«t zu bii..g^n.Ls ..iS^ sich bald zeigi.«,dass
ffl-"'-^ ^-.T»
tieJtt L:aiui xjb
Woiaus /6eüt.-ht di^.öe neu . rwachte B deutvA^ig ötStxst des b.sl.b«
, VüfL/inLllJl g !J
ao I n
t1 n ^ nni r»1 i?h?
Manche glaube n,cr.ss es sich um
den
üest d^r fra. -zütJi sehen Flötte> In Ps.wtoohlünd /
rd i^^cdvtAtoLf
d beJ.
.noh n boftter.ht ■ t,«* na^'^
A; Laval ie noch existier naen ..este der franzotsischen KricbS^chiffe
ir e.id ie t;egen die l^nglaender ins Gefecht wringen ^ird.
Da :JU3S man eine ganze Anzat;! von F/age^eichen laa^hen.
Vor ailca ist ^ in bttraechtlicher Teil der fr^nzoesi -chen la-ie-
gsschiffe in ngl schcm üewahrsa...,Das sind v>->r axle.. .rei Schlacht-
schiffe, mehr re Kr.uzer und viele Z.rstoerer.Diese Schiffe sind nach
der franz^es-sc .en Kapitulction m britischen
Haefen
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von den irjrigiae dern
e 0 crnomm ^-n /d e s e t ^ t tod h
Orden »Die
Englaender benut en sie bisher nicht,-— aber sie koenmn es Jeder, lag
tun, /sobala der anällft T il xe fran^oesischcn lo-lebS ;chlf f^ ^e^eii ;ifc
▼erwandt werden wuerde. Dieser Zuwachs auf ier emg sehen S. ite . ue.de
den Zuwachs fuer die Achse zum tuten Teil aust^leicheii.
Ab r au serdem mxerde es tma U^vvn hu%d\ auch schwer fai^eii,die
franzoeslsche Fiotte ins Gefecht ge^en Jngland zu bringen, ;H.:_iz^.yp -^-
sBn
Schiffe habr,n aie i^itenscnaft, we,,fahren zu AoennenJ 'Ve.iii Herr
aen fianzoesischen L- let^sschiri^ 11 aiUiufc ji -u ut on .. eilt g-^ fuer
Deutachland ..e^en Ent,±and zu x^aempf .n, jo uerde ug erii-mn
meist. n mM
. 'J r\
die
»behenden Fahnen in tinen britischen Hafen
UA^r*i.t^ii
wuox'aerr» •
Und noch oicherer . uerde *«^ua3 erleben, falls er versuchen sollte
,die franzoeslschen Schaff« an deutsche BbSaLzungen auszuliefern. Ich
denü^wir sind uns alle klar, .ass .icst^r nach Seeman.-s-Botriffen ungck
heu rliche Befehl von den Offl;::ieren und aen i.»atrosen unter ivel.en Uia<-
staenden useefuehrt .erden v.u ,rde. Sie wuc den in tiesem Fall erst^
Recht die Anxer lichten und ilu% Sehifl^ .ntwedei seiest vc. sen. en ^Äer
in englische H.iefen brin^en^ «m' , dcu»
Niin,iass -^aval i^
iegss hiffe lie-
fern coll,ist unwahr schcii.li<.h.Ir selböt wa^;re natuerüch da:.u bcieit.
t .vlrd SM. nicht ^ehen.ünd uie Nazis selbst i^uessen sich
'• Aber
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klar da.ueber sein, dass es a .»llerwinlg «te-n geh n wird, wenn es be-
fi.^len 'ird von einer Hegit.rimg Laval,— deiä vtra^ht. sten ludiviiuuin
¥
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p das CS fue^r j^% der F anzos n gibt,— dem of f nv n, au. ^esjpieeiiStea
Verraeter,
^eixi, 3 han elt sich um vtvMS ..iideres#Der veraaintxi .he Leich«»
nanv^ Fraakp^^ich bt^glnnt wieder Leben zu :^elgen^ — u^acI in nl rnt itbr
utigüiüU^^tlti^hQn .\Ut,riAibiijifijfct Das iMatioiialbewusst3eixi steigt, — der Hiss
e<;cxi ri':.n fremde.i Bedrueci.er steigt, — u.id il^ i.uthrJieit der Verzv<feif.
xung steigt* Von Tag zu Tag zahlreicher vierden .le Attt^ntate^«^ -.le
. . -. f. <
Entgleisungen :eutscher Tiui^peii- '- e,.e, — uie Boinben in ..eutscho Stabs
- \xiA Mnts ,uartiere, — iie M^.rde an deutschen Soldaten Uiid Offizier-
Das i3t schon an iich untjemu tlich|ML.j.fi uo oio^ ^ . ii>L nd von
40 ::ililonen Menscht:n^Jaim.^*J^hs zwingt luf alle Faeiie dazu, die Be-
jM^^iu.ifcLii tiiiil l.JiiLiuliHU ■aaLiii.ig m ¥Li.. i'hrun^-'- laj hiioctt — 3fi Hps^
satzungstruDt en um H^^ide. tta^^sende ^u vex^sta^rken^iÄfa/
i^en der Offensiv, in Ru^^^xam) ^\ 'li ^.i i^'" ' \\ di^ Absicht,
1M^ ^^ satzun, stx-upi.en/w»' Hui.derttav.sende/au^^^^i^^c^^ /^s allein
schon ist eine ueble Stoerung.
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Aller das ist nicht alles, Noch alarmiei-^nder .st dleue intwick-
\ '
lUiig wegen der drohenden Landung. n^ Alle Viitzexulen aer Goebbcl8-^ar4
d« aendem nichts daran, dass der (leutöche Generaxstab waehr^nd mx.
der russischen Offensive u»it ^-XL-i«»>ün un ^ nnBfinnn7in/aKinaui:tgcn in
Framreich rechüetl Und es macht a^en Unterschi d in du- Welt, ob
i^fe der ansaestilgen Bevoel-
dle Landung -rtrUi-p oh mit der aütivc*!»
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kerung rechnen kann od»r nicht. V.'i« die Dinge heute stehen,koe,jr.
Aien sie Im hoeohsten Grad damit rechnen.
Das ist die wiedererwachende Bedeutung des vermeintlichen
Leichnams Frankreich.
Und das ist der Gmnd, weshalb auf einm'^-l der Prostitu-
ierte Laval wieder fuer die Nazis wichtig ge^vorden ist.-.as von
ihm erwartet vrlrd, ist einerseitB: die Gemueter dem Nasisnus
etwas setielgter zu machen, /"jiderereeitr, ater soll or der Htrim-
1er Frankreichs werden.Von 1hm| 1r ^riTmnnt'y. ^^-j pf>in.^ tt.ji jmmm
yiV^ wird erwartet^ dass er ala rueclrslchtsloper und schlaue^
BuettGl allee unterdrueclcon^zersohla^^en^kneheln^aUw^rotton v;ird
^w e Hitler stoert.
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Aber sowohl im Gewinnen wie im Untorärueok'an icusc die Re»
uhnuns sich gerade wegon Laval als f^lpch erv/eisent^in so ver
aohtetes und ehgestempeltes IndivlönuM wie L?.val-wird alla la
nmen der ffinpoerung nur nooh hitziger auflodern lassen^Und ta-
tsaechlich wlyd fuer ihn — gerade well er es Ist — r.icht
elrmMl der Polizei-Apparat richtig funktionieren, Des - ird man
erleben.
*
Inzv/isnhen offenbart die :anze Genohichte nicht etwa, das«
Hitler ueber Frankreich verfuegt . — sondern Ple offenbart im
Gegenteil, wie ueberrasohend wenig er ueber T^rankroich ver-
fuegt.Dle Tatsache, dass Hitler ueberhaupt eine Aenderung in
Frankreich noetig hatte, zeigt, daes die Verhaeltnisse dort be-
unruhigend fuer ihn geworden waran.TJnd die Tatsache, dass er
als Helfer niemanden als st das ausgespieene Subjekt Laval fln"
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den könnt e»A€HaK-e4ii rotes TuahHg^uer^le PrHir^ösÄir~t€rtr, garantiert^
dnss OB nur noch beunruhigender werden wird#
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Ij^zso
J.
Leopold Schwarzschlid
April io,4i3
No.40
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Die .1-htlgste Nachricht^ die ich heute zu Gesicht bex^o^ouen ha-
be^hat nicht auf der ersten Seite der 2t itung gestanden, sondern wei-
ter hinten^
Die wiv;htigen Nachrichten in diesem Krieg sind vorerst ueber-
haui^t nicht diejenigen, die au* der ers en/^- Zeitlang^ stehen •|«fl^
( vorne auf der Buehne des brossen Welt-Theaters vorAAi^^
>)Vajv4^^^ ®i^ Vorsjjiel*Das eigentliche .StuecJ^^ard e>rst beginnen
eigentliche Stu.ck kouiint es (iBraux\ ^^ß^i^mmm heute eit r ru
c
, hinter den Kulissen, im Maschinenraum vurbfc.c^ityt ..^d»l^r \\\f ,] »ft
^^^--^tr,hL MLim uXw^ttn wH i 1 Ufhnn fiinnnn fa^ri rTß^ tiiii -\ -if- ii|f< i^f merksam-
keit abwende von ^x^n voru^-be gehenden Dingen ^ de ^^ei^ae im grellen
Scheinwef^f erlicht vor sich . ehen« Er luuss sich zuw^iden nachhalti,.en
Dinyr^n, ajc oF-tt Im /erdfefl :gind,abor don ^pa t rpii Vfüriauf tKiJtii^LX'U
In ioH KyoiJ3 dieseA nachhaltigen Dingei^o^hoert die Nachrichtj
die heute /ein/paar Zeilen in unsren Zeitungen beiram« Iri^endv^o im We-
sten Amerikas hat eine Fabrik, deren Bau vor ge^^^ul einem Jahr begon-
nen -i^orden ist, i t einer t<>ytil:chktrirt das k
niss s fertiggestel-Lt^Voxi A^fc^Tgg ai^la \
u.ii rJacht seinen vurgeschencn Gang und b.iiigt die vorgt^sehene Menge
ries Lrzeui^nisse . heraus^Und uas Irzeagi.is ist ^iiy( sch^*e ls Loiübenfl-
ugzexig, ein viermotorig tr Boeing*
Ich iiiuss ^ twas genauer erden^ und sagen^aass vor v^ineiu Jcüir —
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iu FrarhJ.ihr 1^41 — xur Mielchen Zeit lue (jaüZe ÄiiÄ.^hx bigan tisch. r
neuer Fabriken .^uzi -.1 f u r Boubt-.nflu,,Zv ..^.e in Aiig^t'f uenoi-utn «or-
.i«n sinu.Ia a .iuO'--*.'ii*t>n urd« ia.. la ein Bau2v it v.n ij J^h^n ge-
rechiift.'in we-tt-res Vi^ rt<.ij hr wurde ^iitw.iet*it futa- ait i^.ontate *^*T
schon ««Big genu^ i^t — s^jiltö dU I«*eu^arig bgi.itivn.
Tutsa-cl.-.ch ..«lang tiS^-^TTs« Frist waehr na uM Baut.» nuch o«
ru -d t.ln !f^-ittirl tu . u< rzen, Ktin» a a©<: rÄf, üit im v iig^n Ftaw^^h:
begoni.en Wurden, ird vott crat«ii Si.ateiiStlch bis z r er^t^u Erze^-^ui^g
die urai/r^nti^ich Vür^eachcn n Iw Moaate er.uraern.Abur uie^es nt .ü
Bv^iiig-W^r.^,^ ich .'l'^^^ »^-htr-ttts j. v^u^.-W-r-r-^mrl^-iri^oijtiir-^i;^^^
vz lotrr-^nt <.cn .iekoid err lcht»|
iifr~-n>ild»-R
■IP^
^tr^~
rtschJTwad—
a.. f»m » r tcn Juerettag cies vrat
•n S, it/a ticlis ist a-^s rste fyrtige iBtcnfiu<i;:e..g vo. lauf uden
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Band ^uTs Flugfeld ^.eroxit.
Ich lann nicht tcnau aaetn, ievl' le ^astiiinen von nun ab
i i>^
vvi
eieo
.anXs
'^ , as ich w.l.ss,i3t, daas s einige ^uiidt rt >to kwnut ixv..
Die in^w^vriobii-ihae aies«3 in»» ..crKS afi In hat .ie au rlü.ini che
8ai.t-]/^Pü«W ng von Boiaa.in-Fx-.^z«u«ten a.it inoia S.hlau lu iaehrere H^*^-
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/•eit i^'^stern po'.uzi.. t, r.ur t.ine utifaünaue Au. abe ia-ich»)* - ann, sr
KoA^
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ich eine genaue Ziff-r uebcr
iae andere ntue Bouibenflugz-.ug-
Fabrlk üebcn, die benfaixs vor der In^etriebiKihaie .;teht. Ich meine
c
die von Ford. ^^ß/^(^x^
/4*^H-.iry Ford,
, hat vor du m Jahr
mit dem Bau einer Bo^ben^lugzeugfabrik begonnen, Sie v^ird uie e,roes3t.
auf der Weit sein, — und t;S v.ird ao.t iiiit ganz iieuartigun,umvvaelzen-
e
d«n Verfahren i^rodu^ie. t w. rden, die ich dchon cimial auf diust;r W Ix»
beschrieben habe • Hier wird — fuer den Anfang I — ein Bu..b nflug-
' ' n
seug in .liider Stunde fertig^esteixt.Spaeter ein»ail,..eiin w-.ittit Hailfci
fer ig sein wc.den, wird sot^ar jede halbe Stc^nde eines fertig »t den«
Aber fuer den Anfang -st die Leist.Jig iin Bombenflu^iZtUg in ^eder
Stunde, — 24 ^ro Tag, — 720 im konat.
Aach fuer aas For-i^sche ida-aüut-..t;rk ist dei er;ite Si-aten^itich te
Ayfjji Ij't|^.et n orden.Auch <.iieses erk hat uie itcji.ügd^eit v«»-i4
fuer deu Bau und die maschinelle Ausrut stung ^ui'BUjchwn
^ 'ji:h ian'i I if'h n '.^ 'i'h- —^ weit heruxiterd . u ke:. . ot-niien, ;ass
die Kro ffnung J.tzt a,^ -.ie zweite Lai-Haelfte i.^esetzt werden i-on-
nte.Von de zweitem Mai-Haeifte ab .vird aie amt;ji..:.nischc Ge^auit-Erze-
ugiing von Bombenf j.ut,ze ^en d^i-eh durch .1-*— *^iiie^'w^d-Werk a4i*&*a um
a^Jtilö^tdTSO pro Ewnat erh t^ht weden*
G
Da^' si..d axso zwei .er neuen F^u^zeug-We:'jr.e,— Bombt. nf lug zeug-
/
Werke,-*— die im Ai.ril und Mai mit der Erzeugung be^iiuie..« Diese zwei
allein w rden aie amerlix n.sche Gesai*;t-Lri<-Ufc;ung ploetzlich und ruck-
weise um mehr als 1000 F^Ui,ZcUte im .on, t st- it rn,— uui mehr als ±
/
1 00 Boa.brri
Ab i .as sind nicht die zwei c-nzigen,i.8 sind im v..rigcn Frueh-
I
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Jahr v>.h andere ...rke ia Aneirlff ^ i.o.^.a ..oraui>> ai*. c
I fruchtbarem A.r.i. ..d J4al-W ..hen, z.. arbu.t^a i-e,il.u.6n ...r-
Ich wiii a.^3 Ü.is.ici i.;U' .ifc.. ^ros3*5ii Autoiao 1 11-. Oi.z^'m G..xierti
itoto s ©rwaehiicn, dwn giot.st.n aer ftvdt.Jcvierl ii. Duutochxana a^cruit
äie Otatrai-.oLor- a^cn. xe Ct.tvroi..t3, xmd a^.KB, ui.a uaal.iacs.
Gi>nerai ^iotora .ind a.ss. r^lt« in l-vut^cu^ua Dei.au..t, weil ih^.on da»
Cp.i- erk in H.<.o»e4shr,iit ^eho^rt.^lt waren cs,.iie uaa v,.ei- ..r*. zu
•in r mod rnen F .brlA au3ß*;baattAi haben. J^w-^-^^-cfa ,i,r :.,- i-'.
i<u;i, G .Kral koLors hatu.. ale (RTFabrlk.n, il^ sU- iu A^.^.u^ be-
Sitzen^ 3chOii uurchv^et a^f ^w. it.t,sr^LriAatic.n ,.iu ^ tV^-tn T- m
»j.^ t ' "fcX libilil Uli
>tt itfa<.rt
a a(
XU4:;2eHSe^ Aber aur.3i^i*auü; üabca üf.*4
n«r*X Soturs noch o üe^ Fxu^ü. ug^.^i^^ im hau^Una toii.iee von die:;en
8 »«rata btnfaxis gera .e in ..ics.iia rrucht...r<^ l^rii- '^.4 i^i-. oc.-S
fertig,— r-rtrm,
30 siLht Ai.ie.i.va g^-aae iii,..e5en Wochen In liier b^v on.e 3 ruc*J
ur*.44iA*^ti xaiOttjtJcij ^»A'^iir ÄikijUk
«laJL
U,h i»latX4^
u 1
j^u .lif. >.iv,n -j\Mjo.i IhjC^o^ is^bi ^her
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»*ar asch, aber seh. ittwui^ic t,v Ucten.Zu Anfa.it a«/ ©oi- 0^:10! 3 eben
.rie,,8iraia.httn wir .600 Maschln.-a . ro ko*^t,— iu Ito^rz l^iesea Jahres
^ÖO,:le itex^eru-ig vo« 00 auf .0 ü xu .:t Jahren lc*/t ©no.Ä.Abcr es
bl^i« sohriitwtisfc -- .je.fi. Loaut Uütefaehr i 0 i..ihr ai^a Ida vori. en.
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Jetzt, Im April und ..al, wird aiif einiaai t.in uiig^htUerer S^>raii^ er*
foir:,en^
Und das ist lie £rkiae:\mg fucr eine Tat.aviie, die a.ch >,estern
kurz erwaohnt habe, ohne üaeher vc ihr Si-rtrchen zu koennen.i.s ist
eine Tatsache, die in Deutschland natu^rlich nicht ^.«cirucAt uiid er-
waehxit worden ist^ Der ..nfljfxsche M nister Bevin hat vorige Woche amt^
lieh g sagt! "In fuenf bis sechs Wochen wird die Flug zeuf -Produktion
£iuf Oiisrer Seite 2^ mal so gross -ein ie lie aer Achse.In fuenf bis
sechi V«ochen werde.n Amerika und England und n.xssiand zusaniLicn Ji| mal
so viel Flugzeuge bauen, wie Deutsch i.and una Japan mid Italien zusam-
laen»"
Wieso ^'in f aenf bis sechs V^ochen"? kann sich m fmenfbis £€[6hs
Wochen so viel aendern? J <^ es kann, — und der Gru.d ist j^ tzt er-
klaert» Gerade in icseii fuenf bis sechs Vvochen ^-eroeBi eine Anzahl
besonders wichtiger/ neuer Wc^ke ung»-faehr öi^*ic:h..e- tig rertlgf— und
die Uc'bcrfluege-uiig Deutschlands vcTbr^essert sich/stossv^ei e um ein
gew .Iti: es Scueck»
So hat es seine besonuere T/a^^weite, dass d^r cUüerikani >che ue*-
neraistabschef^ der seit vielen Tagen in England is|;^ t>ester..;^ ohne
Geh imnisi^raei^erel erKia tl hat, dass auf den Inseln/>*iUc:plaetzfe fm^p
amerir.anische Fxug^euteschwa ^er vorbereitet wü..aea, und uass binnen
kurzem auch aiuorik^mlsche aCschwaaer an a-^r jetzt bcgo..nepg^>..ngli3ch»n
L.ft-Offensive teil..^Äjen wcrden.Dle amerikanische Luft. acht wircTials
■»■
eln^b*tuAm maej^itlges neucs>p wicht In aie Watsch 1<^ fallen,-— und
man /.ann n ehmen,dai>s Hitler iich fuer seine Offenoivc etwas anderes
^ewuenscht hat.
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..^: —y^.'-x
//y^ IVir/Xi
Leopold Schwarzschlld
Aprili 16, 4:^
1
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No 39
. Die Geschehnisse: der ietztexi Tat,e sind r.lar.Die Signale^ Aom-
men aus der Luft.Es hat ein /mohit.4ii.tiibLrf ijUi't-Feldz t e^egen Deutsch
land elniicsetzt,
Moegii ..herweise hat oln zweit r ^uf t-Ft idzug gleichzeitig so^ar
auch stohon t,egen Japan elngcSetzt.Dle ueb,rraocheijden ^uid i^xc
hoimxiijv
a tc-^^'^im^i-^
/^
ii vijQhüg j'itAift ii üJLe yjL iii, uiu- ? sind vl'^*-
ixe i cht s hon om Anfang; auch hier •Ab r lassen wir jen Krieg ^egvn Ja
pan ganz a^s dum Si;iel^Er ist ..ohnehin hifr eine Nebensache •Das grosse
Signal Ist oer L\ift-Feldzug t^^sen Deuts hiand.
Ein Luf t-Peldzug : was ist aas? Es sind nicht einzelne, e^'iöt>eiit-
licLe Booioai-doüients da und uort, üiit unter schiedti iv g4'OjjL.n ua x
goleeentixchen Lrfvl^en^ in ^ufc-Feldz.g ist eine 1 ^nge, zu--
oammcnha^ngenie, ueber -i^natö^" vermutlich Jahre er^trecte bnter#XKhUÄ|
neh..-ung zur Zerstoerung d r f v>indüLichen vviaerstaudsivraf t> Jtu .üp inaoiL
•j f^jCt
^
in
die Bedeutung
in^ßÄ^inz einen Korns in einer
rlicher >s\ ste a tischer
üariiüis n ii
"^^n Aus^a t#Diese
»n»: hRt ?; hrgo n^ n>
Seit vielc;n Tagen ist gOU u.ber Deutschlcind im GangJZum ersten
Mal ko^uaen .ie \ngriffswexl h ununt» rbr^ch^ n und uiiter schied 3 los Tag
und Naciit»
Zum erstt;n Mal rschÄ^n^n uie Angr if t^^ichz itl^'una imüier
*
Jaeh wechselnd /ueber den verschiedensten^ entlegensten Ziclenrgltich«
^
..,.1
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zeitig uebur acn U*-Boothaef cn ^^urdfraxikxvichs mid dem Ov3t3e»l/afen -^
\
— g-xeichzeitig ueber clen Kru.pp- u^d Th^Söen-Vvciri;en iüi R^iir-
gebiet und ueber dem DieaelmotorBn-Werk der
in Augsburg^
lUu.-llife uubuA^ uQiü hal-
JB \ \xc%
-ttnti dar CMmibclicu laluGtriü im iOioln-iJi.in Ciubi>i>t,
\
Und zum ersten Mal kom.iien nicht nur ein ^aar einzelne u/*srer iAa-
schinen oder
o
taffeln, soxidern zur gleichen
Z it sind 400^500^ 6jO uiisrer B^mbunflu^zeuge umgeben von Jat>dfxit
j- i,nft. ' "^"^
Das ^t der Luft-F^ldzug ceLen Deutschland^ aer jetzt nach lan-
ge.,geduliigep, schweigsame r Vorbc^rtitung ploetzlichJeroeffnlit v,orden
ist^ünd man ivann mit Sicherheit sa^Qö^dass Üeser Fvrldzug von .:un ab
iJiit lazigem, langem Atem und steigender Heftigkeit fortcefuehrt werden
wird» Os lun^e üm" lai
— •^.alA-^^r , zwe i ,
wnitogo
^h flih rt
— vi^ir wis.cn
Mi r.aePlfagü
üür^yi.i.ri
1 tdciuerii
sen aur^aas je-
Ls w rd^auf die Laenf eitler Zdt^ riatu^plich i.icht nur bei dent
Luft-Fr Idzu^fe^ ba.eiben» '
Ander Arten von F:. Idzuc^en, Offen >iveii, Invasionen wei'den zur
rechten Z^it hinzui^omm n«Sle sina angeku n i^t^u.d sie we .eu nAeht
o am
jk4imufeto Aui>di.ft uui^ch die oross.r cheei-
en und 4iÄ gequaelten Witze dtr Goebbels und Consurten ni ht auft<-^^hal4
ten werden,— so we..ig wie der Luf L-Fsjidzug aufzuhalten v.ar 'lurch
Goerings unverg essliche Prahl^rrei^dass ..leuials ein feinuxiches Flug-
zeug uebt:rr Deutschland txs.heinen u^id Schaden a.. richten w. de»
f
t
()
Es ist stixl geworden um diese Prahler^ll Es i« t still geworden
I
Uiß die aeutsche Luf t-Herrochaf t ueb h.upt^ lim ii^cxohom flnad
i^e*4if zexonnen^ist^geht axü besten xauc aus d r Tatsache hervor^dass
zehn
dte üeschwader|ule seit^T.^^eji das -^eich ununt rbrochen ang4:*';ifen^
nur noch selten ueb .rhaupt deutsche Flu^izeuge enti:,etenbretün#Be'l
vielen der Juent^sten Angriffe ist Keine t;in^ige deutsche i)aaachin
e
mehr gesichtet woraenl
^ .s ist
\im.,ekehrti
^stf-elals «
li\ jenem Herbst Iä4
0
/
hofften, iarer sei ts
M^Uit^in ^en Hitler uind Goering Llaiitio BlI
England von der Luft hv.. zu £oden schxa^en zu ÄOcniientSie saiiclten
damals Wellen von <;:>0 una 300 Bombern zum Angriff •Aber die Verluste
durch die vei tei igende Aviatik wa en so ♦^yluVlieh^dass sie s nacn
einigen Wochen volKoöcicn t.in6t>^lltto»10<X«-uu uii.cii piu ^'^^^ 1>»Q|150^
sei. st ISO^pro Teig urd( n abf t schos -eni^ie Haeifte und uai'ucbLrl-
Das ist dies.ial
uiber Dl uischlai.d voxi.omüic-n and rs-V^^ieviele
von unseren 600 angreifen cn Fj.ue,^.cu^en ö^'^^öu zu VerlustvSolLs l der
deutsche Tericht HK-.idet nur IT Oiier IJ o.erl a^s a^eschossen— kaum
2 bis 3 Prozent, ein uebcraus ertraeg^ich r Proi:cnt >atz— una selbst
das ist noch .ebert.ieben^
Der Unterschied hat seinen klaren Gxund^Die deutSL.he iiuf owaffe
ist ziim grossen T« 11 im Osten e^^^^s^^lt^Der fr ie ne^»t reicht unter
^.einen Umstaende« ..ehr aus, um aas riesige üeb-et <xk^^ ..cichs ui.d deir
Oivi^upierten iKienacrauch fmUi aui haJiuwt,^e/ ^u schuetzen#
ht g-T Oazi auS| Je ifj'hr auf unjis^i Jtiiti äio Zahl aL.r u^üschwa^
n^^hlr^'^n ^'•^'^ '^iti.TU ^-^iffl^^n ri-.f1ü m^ju uhry
' ^jniiioe^—
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>'1LÜ £\itiV
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»iQfffe|an tiil'-ii u
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'UAkvf'lfr
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Ab Lhi' B ah rümpft b Laaniti.^a. >fead^.iie Abwehr vo.u Boden. durch ale
Fiak-Geschuetze.Uad das ist, wie Jeu.r wilsr-^eine Abwt.hr zw6j.t^.-n um-
Ich sacket so wie üoertngs^frahl. ret ueber die üniuoeJ-^chÄeit
von / Luft- '\nurif.fcii sofon M'^ w.deri«:,t finrl ■ n m r-rin,Lliiiuui...ii ist,
so werden^. .en.. aie Z..it «eAOomtn sein wird, auch die heutigen P.ahiei
eien ueber c'ie Unaüegiichütit ..in.r Inva£,ion, dn-r zweiten Front,
VkenÄun^,die einge-
zusa ijncnbrechen.
Aber fu r du Augenbliciv best ht die
t.eten i.st,'Üe;^ B-feinii des Luft-i^cidzUöS.ünd sie ist e^ne grosse V«en-
dun::^düoh Ati'ieil/ile^das erste Signal fuer aie Usücehruns dor .lol-
l«n i«4»dle deü Veri.uf dieses x.rii;ges cnarakterUleren rt'ir-.«»»ei*r^
Deaehmii, iu^ intga ^lijQujt^ ¥±T,iie Ven Inif.tui N..txOiien,^sher aie
Speisenfolge-»»«**?« schlucken muessen, die uns von der Axu aufgetischt
•or.ien ist. Es hat uns nicht geschiZieckt,aber ts wa^ unvermeidlich.
Wir habon das Mtiau heruritcrwuer^en iiiuess«=n,das iie x^oeche aer anue-»
ren Seite gekocht hatten.
In diesen Ta^.en faengt zu... traten uLal unsre Kue..he
Z'A ser—
vieren^Daa ütnu ^as vjx vorbereitet haben, btgiiint« R^r slna .rst bei
der Vorspel e.Es ist nur die iroeffnun^. Die Spelse^fo^^e wira erst kl
allmaehiich zu aen Hauptgeri -hten fortsch eiten.Aber es hat b. . onnen.
■■*■ 9
— so wie wir angeKu ndigt hatten#das;i <.s einaial betinaen wu< rde.
An diesem Lkilhi — deui ^et;imv5sdc>^ Luf t-Zeldzu^/ ge^en Dcutschxanü
j
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\
\
,«. sind wir Amerikaner vorerst noch nicht ^.hr .tark beteUi. t.
Gerne ,eben wi, den Engla.naern d^n iiuh.,den sie verul.nen*
Sie machen üesen Luft-Peidzug vorerst aoch a..schxi..s3ii h mit
Plxoten und Geschwadern ihxer eigon n Laftmacht.
nftwfiffü, rl r H,a,]r,,
.ion amerik-anis . k^
Freiwiili,:er^nuch aus der Zeit , in ^^' la rUa neutral
r.Abt^r
das ist ^iles^und a^h ^d^^ {/^h^^ ^
' ^^tfH^ <^^^ y^ ..]ift]
^i:!i'="'^'''"^ "> '^-"^^''* -ft^^ i» ei «. gewissen
UMfa„g,J,^.chin«, ^,n n i v . :. .uo^u.^ „at.Aber auch .n d«r Lrz.u,.-
ung von f.aschinei. haben /i^sabst .us.serordent.lch.s gelei.tet.Sie
pro uzieren Jetzt all in
uj-ohii at.^ .0 viel io das
Reich.A..erika,andrerseits/Piat aus s.ir.r aÄ^s.hwell.naen P.odu^tion
auch bedeutende L'cn^en a . Hussx^nu, an Jhina, .nlndlen,an all. moe,.
liehen anderen Fronten abgeb. n .-U'.ssen.Unä..x.*^k..^^xixg^:i^«^^^^t^
«ntdiBitehÄ'xKkeHx Natu r.ich hat Au:e.i.a a, ch .ein. cit.enen G.schw.-
d.:r aufbauen und .usruesten ..ucs en.Und ;ua._riüa ..onixat gerade erst
in diesen Woch.n^in denen eine Dh.ahl n..er F.bri^en fertig we.don
in .ie gigantische Entfatanr s- iner Pro.uücion.
Aber . s ist errechnet und aiütlich be.., jmt„e^tben,dass die axa^-
n misch-englisch-russische Produkt^ion in ^*^X.ochen ^^ mal so
gross 3*« wird wie die vcr.inii;u. de tsch-J...an sch-ita.xenische.
23 i..al so grossl*« iaran ivami ^an e.iacS5en,wle aie Fortse zun- des
^" '^•'' nur
Luf t-Fcldzugs au-Schen wirdi
6
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DU Lieferung amerikanischer Flugzeuge au die englische A
Luftwaffe «ird sich In den naechsten V.ochen und Monaten vervlel-
fachen.Sle v-lrd reichen, um eine Uenge neuer,flx und fertiger
er4;ll3Cher Geschwader, die nur noch auf Ihi- Material vmrten,zu
koaplettioren,^jhiireSii des Feidzugs v,ird die englische Luftwaffe
älch noch b.tr >echt^lch ve^groessern.
Abe. ausserde.M- das wisst Ihr sher .ut^ werden In lo'uerze
auch ...erikanlsche Geschwader zu diesem Feldzug hinzukommen, -und
nicht v/enlge.^Aan hat Luch,d.ime lch,nlcht darueber oetruegen .oem.en.
was die Rtlse des .imerlkanlschen GeneraistaDschef uach Eiigiand,and
seine lnspektionen dort^bedeutet haben.Ihr wlsst vollkommen, dass
Jedem e.^llschen Geschwader, das heute seine i^au...en auf Deutschland
abv.irft,ln ailernaeciister Zukunft .In aaierlkanlsches zur Seite tre-
ten Ird.Dleser ^t-Feldzug,der als ein englischer begonnen hat,
Wird Sich als ein ent 11s ch-amerikanl scher fortset./en.Ond so werden
Wir von der Vorspeise schon .weiter vorschreiten zur Hauptmahlzelt.
(
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,0^1/"*^
L<>opol(i Schwarz 3chixd
Aprli I;*, 4
C
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I;i -it r Vt.rt>auß iüiuit AuujlT Hit-uvx^a t^ibt ^3 eine Gtsschichte^ ai#
in iie^en Ta^en btisoudera aixtaeil i^t
l^il ein
tand dleu
X» SiptcioibiiT IjöI ,noch \ju*tv.r a r ilelchallftn-sierschaf t aus Dok-
tor Brut-nlnei^
der daiaaxige frani^o« ^iscüci 141al^terp aesident
Lavai ^Inen Staatsbesuch in B rim.^wei Tage von Besprijchun^en ii.it
licr iieichs«*h6^ieruiig Wv^rcn anbi rao^t* Und ich i^iXi ganz t^csixiau iein^
uni •rwith.xtn, lass er am 8,Scpteiaber It?.! in Berlin aiika»t3o k
jeder die Ges hichte^ an dir ich <>rinnern wixl^
inji :en gesa--iö<.lt<-n Baenden dt^3 "Voeil'^i sehen
:a ch '
cht er 3^^
A )
H«.rr ipaval, der f iaazoesische wiaiatcpraesi tat, i^aia aXso/dM-*
ii ■ A" jo» i)i>i
nach Berlin*
Man ita-ai nicht b haupteni dass Herr i>avai k.xi\h 3choenhcit ist«
Das .sicher aicht* Dafucx hat ihn K<.iiiv.r je gthaitun^-— urid vielleicht
ist seine abenttmerllvhe Haoü ij^ichkcit so^ar eine Lrklae ung lucr
di#- 'Chaebi.e und anruechige intv.ickiung Jcines Ch^ra^^ rs# IXiS hat
es oft gegebell: dass Mtijrischcn^ iie 50 haed:^xich »^v ren^ iaas sie jedt>T«
■MI abtti sen^ durch a^^^^e t;int T tsachi tueckisch und bo3h if l und
niedrig t;enord»-n sind.
Auf alle Faeile ist cS wahr^ daso i#aval das Geücnttiii einer
1
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Schoenh it ist,— wit ioiner g.utaiichen H .^tfarbe ,— «ien Augen
in liCjweii Saeci.on, — der platten Nase mit - 1 :>igen L echern, — lern
runzilgon M-Jtid ^it wuistlgen I^iopen,— und «tan fauligen t,eiboa 2äiA-
nen darlny — und de/lfimu^v ai;tickig t;xaea»6iia^ n
aerdt^iü ^ehoert er zu dun Ktnschen, die Richte . »gi i
r; Haar« Aua-
la,.jcr so auasehtn, als hat.tten sx© sich s«it v;ochün nicht
(^«waschen«
Jd.m^'
Das iit>ht man sogar in «Ic-n Photat;raihl«;en,— Uiid v.er tb*T-aus der
Mathe ge;;'hen hat,....isi: ^ n^^ch b :j»t.r,lch h b« v»>iibiipLMi.f.
L- ut« gekannt, 4ic ao jiitichca Tisch mit iha kein iasan herLjaterge'
br«<^*ht haben,»eii er ya h^a iluion so uatppfctitxlch war.
«wJ Aioif Hitler war da»al3,K r^at I-.3I,nicht uur Futsl*. er sei-
ner schon ,,ro3sui Partti.ir aar auch ein J^^u.-aalidt, i i - ueh ..in
I#ltanj 3 Schreiber. D*4 "V^eli^liicho Btaba.htor" true xüittr .ea» Titel
dlt- Aufschrift "He auögeb. r Aiolf Hitler",
Una Herr A .oif Hiti> rx , der 2cltanb..herauJg bor md Zeitunts-
3chr' ibtr, . ...pfing den Besucher» Lav :1, den Gast de« D.utschen Hei»]
cht 3, dt;n üini-terpraesidenten eines Nachbarst ^atcs, mit tilner noch
Illc;^'iage*<»»:Jnen B«gruesa^g,i.. cutf.at^tfe tagelang eine ,5 äsende H.--
tS«i
ie uich a .ä:i hllcäs.ich v..f / .ie koer. . rlichvn Eijeaachaf teü
des Vonoieuri aus Frank eich bozog«
Er nannte Laval tlnca ohi pan^en, ei. .«n Ai'fen, -la-n HalLaffen^
•Inv aaganeri . t Vurbiech r-Visat^e.
Ab- r iußiit noch nicht g^^nug, schrieb t.r auch,iUKi liea > in dur
uebri; en «atl-Presse schreib n^iass Laval v in ii. ^«^-^-'Stara aei.
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.„.sm .U em« ..n^aX-H..e. sei. 0.3S «r .U t.vi.che Ve .i.»Ml-
,„.,g Frankreich,, -o. d.r .oUon .n Hein Ka.pr« s. vi.X .«aehit
i
Un. « tobte .r. >* n.nnto .s eine ^.«iun» Deuts=..a«i...ia«
•in oiohos Indivi .uUB auch n.o- auluen i-'u*- u* ^
' ' •••♦«^.i «uch iiU die Ha:id gebe und K
kanzicr «lae« so t^kacrre^ienicn Bastt.d auch ..u.
ist.
iait
•'S*»
r«de und verhau iie.L nam*te es
vmotih.uc-rilch, -iBpofc-
WAV X^BV •'»—'' ^
- vv « u K 1 .'pr. In solcher no^jroi-
^rtni», b l3pleiio3,dasa tlri soxch » H .b-.iot,er, in
1- «^rit-e clnt-s Lanücs tn Lurppa .tthcn und min-
der H.ab-Affc,an de Sflt^^e cint-s i^
«•It
rxU:ia ÖU.A *«
Das trieb ^r gfcli» nd, /vicio iieuu,
. u ^ ^ i^r 3lch Bit ^ i..ei^uiaes.t|3chiütch und
Soha„,1. u..b.. .in. ...t una ein .: italter.dl. - .ia«nA- Ho.i-^--«
... eine» ..da., n. a.i.ch.n -and zuia.sst. «enn «U^X .er Nat.o=>al-
•ir..! ,i*r wird »ich nicht uchr an ei-
sozialisBus zur Macht kom.n «ird, aer wiia
" w . I - -,. .vi«^ Schlu 3 machen -it aer rasboß-
4.«v. 1. V ftii«r an Bastard-Uini^tei
ve raet.rischcm Ausii fc^rung .>xr ^neisch.r V.clKar an
* „ r>ti* iTit-j-tr inzwiijchi^n
Nu ,wi«j larAii wel >s, aat uiVicr au*
..;
usL deu. Kaxb-Aifcn
u^ H.Xb'-..o„.r'von I.;.I au....or,..ntUcbe9 O.faUon .efu....n.Hu. stl..
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4a3 Gefallen Hitlers ai^ ihm In .la.sclb n G a ., in
zostxi las Mis falii.i- an ihm wuchs«
b i cum Fran-*
Die Fran::o3enxjL viaren mit .>tvai l;>6b fertigj yilt lldsa iid noch
m hr .^it Verachtung hatten sit ihn cn.eiiltijsi; von -.hrcr Ket^iuruag veiw
jag t» In tii^^ r a.erik.? ischei* Hötli> ist uie Laval-B^tndö vorige .:oche 3üc
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mit imsk Aus ruck "Prostitui^^rte hkr Mazis" bozoichn t i^orden»i.s ist
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k#iiie ha L^ig« Ausdruc.sw is^ in ^i^-.trw iii.la^atiöCiiuAi Öch.ift^tueak^
^.
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bor t:3 w r t ine wahre AusdruCi.s 4is<^«In der Tat ^eiaiit^t - La Tal in
den Ta>/en d ./ Wied rl ge nvx in df«*^* iigenachaft eiues PxKjstituiurten
k • . / -^
lltx rs nit.d r in ein rra*,4ivc>sisg)fius fllnl^tt^-r-Aiöt*
Abor das hatt nu: iv.^Folt^eidass dor Gv.s^..nÄ^aiöa ^i* , iort fuur
'ile Ka^en seiner Landsl ute enti¥|:ciLeite^nach ir.urzcr Zelt vollnas un-
rJB(
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ertraegiich te\^oi^den war JBelbiJt ;«-^or/>^ltü, rücht ^^<YiV uebti^*^ ^^i^^lg
^ • A ^^«^ ->
t pfin ich<i Marschall teialn rtru^ es nicht «-ttr« .'jö la.D seii^b r
Tä40 Ja^te !■ thn ftuf s n-n- fort» — Ja» er 11 ss Ih^i Äogar verhaf-
tt^iyyon Pölizistt^n aus 1©» Kinii>t rrat abfUshreiuHltxer-Soliatön muis^
tenTXQ einc^ P^xizer :.gt;n nach Vichy ki^ja^^nj ott Laval nach ^4 StiSuiden
vienigstcns ^ s d : Haft \%ieder zu bef :^eif :u y»4^/l6 Llonäto xanj weigere
te sich ü'.r üreis/ i.^^»« unaus^csetz^t:^ Forucrun^^^x* aus derlin a >>.indy
^^St\x\ . Ler *: ra-^^-k^iu^-ehu*. n#I/ij koi^iti ^Wn r.-oaiitui. -. t ..
v^
nicht iuahnlt^.n. Und er ^yusste» ia^^'s Vi^s Äranzo si3 lic Vo-^k Ihxi nicht
aus .a^ten i:.o nne^Der Schui ^ üs AttVattaetftrs» der L«val nui- um einen
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Z- nti-., t r zu ungi,a -u traf^nar aaw^ ÜA^.tl .^es f an^o^-^ischen Voi^v-St
Jttzt hat Hitler aia atiU^scrjöte (S\w ,i.t angei^«ikd%tl r hat gedroht
^ lit* let2;teii L< bensii.itt<^l aus Fa^rtitlch ^ugzunthmen» i^^eun sein .,e-
ii . - f , •
treuer B istard, H.aibi)et, r und H:il|b-AJf;.\fi)| von I^^^l alvht uicdcr ein^e*
setzt i^erdi^-- und i^it ^^^oes^ r lapit- öilM[eiietzt4T)av.r iiuastti kaj,l-
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tuiiext erden»
h^ ist kiar^was Kit! r v i*inias;;t x;at% FraniO' ich Lcfi4*(l^t sich
In gil üi ;n r Revv^dt* ♦Neue Tc*rror-Ai.t Jadtc:a Tag b w#l3eu 0S«Lln
VoXn. von 40 iil-i^lioxit^ iii ^XjLuL..crialer -^cvoittj ..lu Rueci^ea .3t geft^atir*
lieh in einem Au:,enbiicfc^in eia er im usten :>^in Sj^i- 1 '^U^ios auf d-
IM harte" bt-^iiua^ai v^ili* Da soxx ein Zuv laessl^wrer und SchaiUtzi*-»
gt.,er u.;d B.utal rev als ?;.tain fuer ^le :»it5iurhaitui^ d^r Frax^^o^tn
•or^..en#Da3 soll i-iaval inist n ,-— und r fuer «ein n loii ist 3i her
EU aiiijtt b-reit%
Ab r ^ax*teii ;ar ab^Jas iVa..2ogäi:ich<:r Voiii rfebeiliv.rtv ..chon .nt-
geg^n den Lr-A.ah uiitscn uiad »»gms del)^ j^mü^^s^^ Petains^J.n die meljton
von IhniH fu r eintn v«ah-tn Patriot* n und v^ühiaelaen ^,va^ t rlichen
EhrenAiianii hCkJ.ttn*. aa v^trravn .ie WTtUizos^mu trst tuii, iveiu; an der Spi-
tze Laval jV ht,itr fuer dl« 40 Üi^i oncn uln j iwur Tj-jj
I
der Inb riff aller VcraechtlL-hkeit i3l?Wiri durch ale verhass-
t^e aiior Fl!E^-v'#n uic til-*^'-*n tc h<.volte nicht noch la.cf ichij^ statt
•rst -v.^f .3 v,t^röeii 1- ithtnl Und *^ir «ls:it;n,«*S Klr aeh.n wurde ni
Ifir er ien :5i.he;ijCla3XKuriCl' rttausen iu ieut ch-Lr Bea^t ::un .truppen
AAAA^nac Franitrei h [^ ^ hix t wt utn
^vwv4%-*, ^rv^ota^»-t jU>v» ^<>«>'f/ft*». V»v>£U >luA^woUji/'4u4/»*W^t
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Leopold Schwarzschild
Aprli Io,42
1^0.37
Ein halb vergessener Maxm ist die er Ta4,e einmal wieder in aen
Zeitun.,«» auf getaucht. Der Maim heisst Mussol^i.d.aiiiin
üiWir
..jjiaf.h«.
Zu Mussoliini sin . wieder einmal, v.ie das von Zeit üu Zeit not-
wendig ist,die S^ezial-Acrzte gerufen worden:die bed< utensten,die
eo fuer seine Krankheit {^ibt.Und die bedeutendsten A. rzt.e,die es fu-
er sein»? Krankheit gibt,sid heute z fae ligerweise weder itaiieni-
sehe, noch deuts he,sonde n neutrale. Und so hat ihn wieder einmal ein
Schweize Arzt einige Tage lan^ beobachtet und untersucht. In die
Krankheitsgeschichte ussolj^ir»is,die dieser Wissenschaftler in sei-
1
nem Archiv verwahrt, sind wieder ein paar n.ue^ausfuehr liehe Seiten
eingeheftet worden. Und ein paar la^e spaeter — v«ie das so gehtl— j
war bekannt, was darinnen steht.
Der Arzt hat den Di..tator in einem Zustana getrufftn^den man
populaci— Torr^ec*iT^nr^^ das ist keine wissenschaftliche Aus-
dr^cksweise.Wiss.-nsehaftlich he.isst as Ding Tabes, Gehirn-Lrweichun&
VW
Tabes^Gehlrn-i-rweichun|,ist nach Jahrzeh^.ten das ueb^iche nd-Stadlu
einer frueh erworbenermicht geheilten Syphi-uis#
t
Ueber aie Syphilis will ich hier nicht sprechen.^ ej-che boe^e,
boese hranüheit die S>philis ist, ist a..sfuehrlich von deui Gelehrten
naiiiens Adolf Hitler beschrieben worden,— und jeder von meinen Zu-
hoererii hat ja selbstverstaenllich "kein Kaiüi-f" iiJ Haus.Man braucht
nur in mein "Mein Kampf" nachz^schla&en,was Hitler c^uf lantien,aufge
regten S. iten ueber die Geissei der Sy^^hilis geschrieben hat.
t
»
(
Min hat ni recht ver itaa len, as aie Syphlxls m aeia öuch 2U
•uchcn hat.Wa» der Tt;ui\a hat Hltit.r an aw.r Syph i^s so bv^sbkiaiif tic;t
und aufgereKt^di S3 er s itei;linc von aer Politik abgewichen und sich
In lie30n .a Iranischen Gegenstaxici vertieft hat? Aber er hat es getan
uiid es ist aar i^in i iu^lgur i»\.hxer In Swlnou ^achVv.r3tueA*iiigtn Aus-
fuüjhrung n uebcr die Syi.^.lxls iehliei zu Jtciien^ — alii5;;ruln4is^vaiv sü
haeuflg, in K..-hii:r in aem Kein, luikt^
Er schreibt vua d#r äf|üAelÄ> .a.ss ie i[aaLChtig um sich greiie
und da.:> da asch Biut von Jahr zu Jcihr ^^chr Vt.r^ifti;t#Zs^faelii^ fciߧ
ochrleb^ seit vielen Jahr#n aaeclitig zu ug^rk^^^ und tut das
weiter jin Deutsciiland oxkI ui^t)i:rali» hid z^ar «a..vd j;aan e4.\ivaeh..en^uass
sie d ^ aib ruruecki^lng vüvi-^^ t^ eil s in D ut5 h4ani cin.n i^nxehr-
ten Juden naaens Vas.'ieriüann, aid r inen ^%^i« lirt(ua Juden Uc^acns Jbiix^xich
gag«ben hatte«
Dar Professur "Va st.rmai:n 'nliccktc ein V^rf *hr n^^uch dai un-
tfc.c^lich fe^t.|^tj^texl^ wt^rdan ivami^wer an Sy^^hlils er^,ra;u^t ist^-- -
die soganannto * .ass r aihs ha nea-.ti n.Dcr Hrafessor ih iich erfv^nd
ein ibklttai^aas ula frischt i^-hlxls ^.It n<..h«-.2a uiif chxLa. ..r Siv^h .heit
h iit^ - ^^as 3a-Lvai»an«Iiif ige .iosar beii.n gr s^.%ü JLnt-ecA. jigcn
^ar uia Syphilis in Dt^utocaiana schon zur Z It aar .nieder scarlft
von '^^v ia i.a..i.f i^kihezu auf ÜMI Iiv^jui^uia^t ^cj^uiiiC«A#
Um es muss .riogar ges^v^jt wer .«a^da.ss dla iiVAaöer*«an..che Haa^^tlc^n
und das IhriichMche Salvarsaa a xh ii» ijatloaaisui-ial >tio>chen Deut-
sch-Änd s .aiveracaüert weiter verwanut liiardan^tiic in der <^aaz^a btlt
Das uautsche Biutj las o s Jarcc^^iich e-i. ri^.iXich j^st^wiri wa ter a*it
Jue ische tiitt in gareilfetl Sogar hr hohe -^azis — eine it^anic , Aa^
t
hat, ist zu bv^Äiiiit,— .iii'i aüir^rbt-its ist ..ussvx/iui unb> de^t.xia.Ei
ist t-ine N«i/e.;fifcur ^••ubaeiu^ai.Ä Itaüvii ist vin. Ikboi*l*ifeur ^ewoi-
dtn,V¥rt,iichea ü^it dan wichtl,.cn ;*te .:en .nd ^^ec:.teu,dle in Bowe«
gung :>ln.i,3ini Harn uwd st in aborater Hei iea-ü^ratexier gaijü In uen
Schatteri geftüeit^a ^^öireteu.üe ai itjic'.i gar *- iut itw-xe aichr.-.usso-
ili.j^ö l'-itacnv« tuxKie Gehini-Krwcich.Ji,.,Foit© aeincr aitcu Jyi^iiixls,
lA«sst uch Ju^id «.uns kalt.
Aber feine nichtig« ira^e s teilet in uns aui'^wemi wir iifeses g«l-
sti*e V-rsiiikei- jci l'A.jn«-s vor uu-s 3ohen,<iei' natu rii-cn mt; ganz
iiürciÄi ^««esen lat.Me F;a^c s?ti*a» fefcscüiehl. cifccutlich^wtji.n «c-n
Di<.t«tor r-chtig V. rrufcC. t »iidtSici, er richtig, unzur eh.. .ntäfachltj.
unvt:rantwoit-.ich '^i;u? Wer verhindert, das» r Ktit r r til^rt urid bef-
iehlt,und in 3ein<m ahn die i*nsaß-ar;>ten -iufcf an. i>jhtcc? her »et^t
ci^in^ ifttc:lw»r ab.HicT hut.t aas i;> cht ..^^u? Wer hat di« Ma^-ht uazu?
;yaS l3t
k< inö seit h» r^j^eh^^ite Fraife^Denn aass Staatsober-
ha0Ui.ter ivahnsliinit o icr öchwach3ii*nlg »^er i-n — o aer aass ein lange
verstecAter V,ahn:sina oUur och^achsliA ^u j.'il r Äum Auab ach koüiait^
~ 15 1 D
aatiich kt in« 3 -it».nc Sciche»
D».r Vorsa».n4,er i.A:.ser '/liü ims I*^ ler nus Jl^^t che rtdvh schuf^
Koenli, Friedrich Wllhvia IV^ vou rreuü mi/vT.rue la Jahr^ I o li» am-
sinnig. V and d eiasig J.iiire ap^ttv-r wurien zwei ivOi.nic«» von Bayern ur*
zurechi^^ii^sfaehigiKötn.g i^uiwlg II.,'ier Freund -ichard ..ai^nt-rs^und
jättaAlilK 3t.in Na.hfoxger x^oenag Otto Ill.la F. an. eich «iurd« noch
I..^0 üin P.aesüent virru..c..tiDu..chaiitii,— und hunr-rt Jah-e vorhijr
♦ ♦
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auch In . ocnig »<>■• t-ngl-üO -J-i.111»
„ ., k.,na.ch.m .Ibt.l.l ...ist ru.r.t .In B««ula.3 d.r v..r.a:.-
«l»,n .ar iaria- nt« >«»'. Gericht iio. t g.
Ab.-rl«aer Wt „ena. vo.<!c...«. oul g..r...it,^ c, ..«.,Ä.n
k.»,. 4 ..rch ^ e> ...>ch*.u kau«.r.s Ist ,.nau ,-. r,„.«U.v.» ,r -te:
Som-ltt ab.- .^ dov o 3to Schr.U ..,». "a&.lch 1-..T -m..Ue Anb
r.u^^ .-a.r »ff..lexxen a„...aich.n .t.r.uch.^.B..b.ohtun. un..
« . - ••^ ii«cht.irt- Ko nlk oier Praeslient ueb«r sich
I
«^,.:l. F..... ..rh.bt ..ch..a. l.t ia. in • u..r un^r.r »...ru..;,
^vor.U.iiicb «.ro..a tl .... .-.tatu..u«.i.h. Oa.an,..« ...-^ 1.. Oe-
,otz ..-». i.. -i«'. T ,t.«oh... v..b...len,uH., «r ». .r.ecKt t^. or en.
DiKtatar alcut In .U sol.ux A....acht U^tU. -vit.r re.l»rt?
oran«n,a.sa Hltl.r, 0 ..te....tand vou JLr A....I.-..0 .-.l"^«»" "^ '
Uo. ^t« .ich Ib. ..r U,n «rs.Ch.^ .»1-» '^-'»•»"^ -""'■^•» "-'"".
n.« v.n ih- 1.» 0..fa.n,nl, .c.o.f,.. .u er un.«.!..!« A.r.t..o ^-
c
on koomiie ihn als vur is^ i.t r ae.en^oiuie er^^chv^^c-a £u .«.äca?
ün<i weim -• >chon so ist mit de^i cririien 3ch.itt,uilt a^r a^rzt-
ichvii Böt;utachtuiii;^*^it e^ar e. st .uit d^r Fortactzungt v*ii. hautte nach
<l«n ueit:.t2;ea des i;la;dl«^3tcia.tws ^.uch nur aa3 . cchtpt^xxicQ wuu«irc|u«ui9«»
faeiii:,An Hii-i.cr fuer ab^^c »t^tzt zu er. laeren*.iie:*:.ani#i:i* in üeaet-: r. uji
irt€> 4ii*<aß xeses Hecht eiiuWer haettt«: ^ar ^^tr uie Madhit^clxi n geilt s
«
kraii..t.B liitlt^r ab^ujcizcn:' «^ieui^iuai iiiciLi.;.n(it
Der FaXiX des Verrucc*.twerde..s iea obtrsten llanxi s^üer in Je-
(leo!
4 or neten otaat richtxi h Jid tat^a^v^hii h ge au E^e-e^tlt sein
^M.s uiid ^e; trgt^Lt xsi.,iÄL in acn ji^-tatia^n cxaf.4ch ^in ^v^ch^-- -und
das i it Absi ht| in "iktatu2--Voii. l^t azu Y rui*teiit^un\€;rae; dort
• eitcr regiert und t,ott-ti ü ViOhin ßrru<..h;t zu vve~^ en von * inem Ran
der in jt t^ an-^eren Ijanu ^aci«^«>t v^^^en Ua^bvjrv.vhiicaic^^fuehibi«^ it ab-
geset .t «vaere und Iim IfreiJiut.3 o.ei>>e»
/
)
In ueai ^^i. «r»i3wi.a ai.ie^da;3ä hiliir nlMnlSfuiü i s e:anz zu-
ratCiJi.a.t ad auazadrae^^von^t.ia v^^ax-.fc noiiaaxor .rc«? ^iewt^stj-^. ist#.T
hat 1 üi" *— wit? soll i h e.» aus r e:.ken^— o.vi3oe igeahw.xtt,n g h .btt
Noch in ler i^lueachncr Zt it^u-ani^e^tshii v an iie ^.acnt g ..o.^..aea
war^hati.ii iiaa die\ jiLat^chstt n ia Jc^nar Baate den ilaiaeii ^'acr T^^p^-h--
fresser" o^6^^*n% >ie ;j, rächen von ihm ni als Vün"Hltxer-^»Si# syra^
che von ihm als ^^r le>pichfrüsser '•Und sie naanien iui bo^w x^ er in
»ei^iön haö.Xlt<ii lui^tr;..!- du. Vv-riir4eirxUiiö;i-Aw:iLr^^ -hui i^^^t^r aas-
ibe iLiüchtel ir -ax^f ölch 3chiie:>s^ich in i.raüi^fhaf texi Zw.x^.uiit,cn
auf ten b den^imi ci s .^ich lüit len Zaeh-in ^ den a .echsten löppich
i
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(
C)
fest.Dt-shalb jc.r Aa et Mer Teppichfies ..er ^# ,
Und das ist nidlt alles^Au^^ser diesen tpilAptisc .en 7Iut- oder
Verzweif aungs-^Veitstaenzen hat er iinaic r^aehniich vsic, Mussolini ^die-
se jaehen h^ ^teriscben Lachiiraeiapfe#5* hat dann wieder aieseloeii An-
faeile von stvinden- und taijeiaager stumpfer Apathie vie i^ussoiini.Wt^ij
man dazu n-chnet^dass «.s keine Frauen in seinem Leben gibt^ — dass t^r
,nach der deutschen Ausdrudvsweise^ -^nicht r.ann", — eiufa h i-^oeri^er-
xich ni ht i^ann^ — so \var die Veriuutung ituiuer stark^dass er i^anz aehn-
liehe Zerstoerungsr.eime in seinem t.oerper mit sich herumtrae^t wie
sein Fz-eund in nom, — und dass das ; benf axis im Laufe aer Jahre unab-
wendbar a^s ein offener und klarer Faxl i^on Wahnsinn jQd l^Xiacht -ng
^nden w^rd^Das vvar <Aie aerztliche A sieht* •
In einem hutJheren, einem politische^ Sinn, war er sicher nie nor--
•ax^nie zuiechnunesfatbig^iiie verantwortlich* Ist er heute auch nur
noch Zurechnung sfaehiß und. veraütwottlich im mtdizininschen oin./?Vie--
JB Ar rzte sind ueberzejgt^aass er es schon heute .>i ht m-hr ist*
Aber das soll mir t:ic:ich^aeltig .^ein.D s er .en wir *,/it v-n.guel-
tiger Gewissheit einiS Ta^^es ja eriahren^Wir wer en es erfahren, i.ach-
dem sein rteich ^ertruemroert und -r selber i^estUerzt und gel an^t n sei-.i
wird^Äber t>erade das i:>t der wlcht^^e Paktidass der Irsinn eines
Diktators nicht einiüal feststeXlbai ist, so lange er in seinem Sattel
sitzt, und dass ein Diktator auch im Irrsinn Iil Sattel :;itzen bleibt*
Er ist nicht abzusetzen^ts gibt aafuer kei.i Wie, und t^s gibt aafuer
'i
ir.ela Wer^Es ^Ibt dafuv.T kein Verfahren,kt.in Gusetz und keine kacht^
Der Fuehr r bleibt F .ehr er und gebit.t^t weiter ueber die Leben \ind
Existenzen,Gut und Blut, auch wenn Stin Gvhirn Krank und sein Gc^^st
c
G
#
Uli Knim ^t
nis^^Ui ä^sU zu i^rciSiüi^lu de» ^a» laoeg-
Hell ist— Ja^lu vui t« iiich *JLii,^r i^i-^tirutt^ikioicB *ah- scii^la-^ich^^eit
^ocitr ^o^ax' ^.hoa i jiub i.t ittV
i>
i» üiiübaütitiftrK'.it -ii:» SWfcit-Sub rh..-*it» ■slt>->t Xu Faii« ücr
..li,. sichte ^ b i::ruivii.Kü AMI axt Earf^ s,l§lt€{|— uiju eiio^^iA/
f
1-
^a r sich crti^ei ^rricbt n iKi ais Gott vt^rdbu^ciiBi ll sa,— toia :iO *
2^vi.tcn uttd tUa;^«i l:rfan..iui<öu c-^b ca *.ü1ii Bjratt.**^ ia hx-,aa.vS aicht ir-
tataat7c:.ix< ha Macht — f v^ r 4a Faii aas VrahnJlnn» bt i.. Obartxaupt
c.uUi.JLtin haette^Seibijt ^^v Absoj. .tis^u» a.a ruaai .caca ZartiMrt-ichs
hiitia daa|#a aix^^ «; j^^^u «.lit^^^u. a a^t iHv>.ai.o^
i.ji>'j>.
aet ; .^auii %0iiau alaaah *%.ruua|o.af itfcjLcU«^ ijrai^JUuit ujuJ »aichc 2a-
Äi^Jlen ii-:^nö £.ACtJ33« aurmaciie^iit-*ö# — Kua.>oi..-l lUKi Hltxer ^ixA .la
trrsti^n Harr-icher seit f4*il -iiwt;l Jahrtaui>»aat»n^ai^ ^^^^^^^^ uüii #a
alch s.j t 1 -o
icht;. t hab n^ ^^a« sl*- u....aütwui't uxi^i uaLi;a^-*tCueciitli,t
ii* Uiii wiiriui
c Uutwi'tanea i,lxt
«1 üar Ute iv riXialtatttn Sliui aa*j
Ta:ruac**t n roe.-ls«heu Caesarea
^.Ov i^ tas il« alt n U^it au a iü.
vb^ r :>i.h .;atitvtti ^...ii(4Uia uvxii^A^^fi
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^^v*ac?cjo-vW
i Leojold Sohwarsschild
April I3,4a
No.36
The German-ADierican vbservcr«
/Dieser Krieg erixmert michji oft an das Erlebnis mit dem Luft-
ballon.Wlr habea alle als Kind tinmal einen Luftballon gehabt.
Wir haben Ihn ans Bett gebundui und uns gefreut,wie prall und
glaenzend and farbig er war.Aber am naechsten Korgen entdeck- '
tan wir «u unserer Bestucrzung,das3 er f^unzein bekommen hatte,—
er ihn dooh wicaei gdiu iuuUien
iüb jiithls xcr
maohpn", uni noch etwas s^aeter war das schuene Ding noch mehr
geiChr Jnpft,— und schliesslich sackte es aiuede und leer und haess-
11 ch gans zusammen«
Deutschland in diesem Krieg ^^jM^TsteioByÄr jetzt schon
ziemlich run»lig zu|werelen begiaat.Trotzdem wir .n so verschiedenen
Laendem leben,brauche loh Euch nicht mehr die entscheidende Tatsa-
che dieses Krieges zu sagen. Ihr kennt sle.Dle Grundwahrheit isti
dass Eure Gegner ein Ballon slnd,der sich erst zu f uel -en beginnt
,—waehrend das Reich ein Ballon ist,der sich schon zu entleeren be
ginnt
Uli m-ii
4iachfuL.xlftn keeaatei
li r I tnwnen i7htim
t nicht fl. ff? "■=" qii>^'tanT ^H.tMtüiid Blc Substanz
laeiift aus.
Ununterbrochen kommen die Sy...ptome aafuer.ünter den Dutz- nden
in dieser Woche war esonders bemerKenswert aer Befehl zur Elnschmel-
zting der Kirchenglocken. ^
Die Kirchenglocken Lra^^cht man wegen des Kupfers.Mlt anderen
Wortenjdle nor alen Kupferrorraete laufen au», und man muss ^leln ei-
>• da. bereits einaal verwendete Material wieder zusammenkratzen und
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£uia ft^elt a Mal vervexidezi^Es i^t eine Art Wie ierkaeuen^le dl« Luh
das^vas sie schon cinznal ijefre.ien hat^wleder hocixpu j^tiA und zun:
weiten kaX kaut«
£:> gibt eiüe rejuit;lou5e St:ltt; an aieser M i.il«^achiBUig der Llr-
ehe ig lock ea»
iar* 1* per aeh^
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niQQlUk.r;
es noch Viele geben^ln dt^nen die Ver^^^andxlUig der
Olocken In Ivriegswerkxeugti bittere Ottfuelue erweckt« Dtr^iii die Nazi«»
Beglerun^ hat le Massnahiae mit t^lner B^ gruendung Yer^when^dle sie
gerade den Oemuetern schxaackhaf ter machen ^^oix^dle an Brauch und
an altem Herkooutten una an gehelll^^tan Einrichtungen hae..gen«31e hat
erklacrt^dass aas l^j^ncr^ln allen K 1 gen«ao gehand ^bt woraeu Ist«
Die Vervveridung de Kircheni:^ocken fue aen Krieg lot i^evilsseraassen
als eine alteinle ▼ .absaeujete^ehrwuerdige deutsche Traaition aar«*
gestoxit «ordea^as l3t unviahr« le xwircht..ng^ü^..en sii.d in k^^ixicm
eln^lgen deutschen K leg Je elngeachißo-zen wü.den^— ausser in dem
letzten, dem Weltürieg von Ial4-li*Ib^ — der ebeiifajLxs vcrxorexi wur-
de«Die eiiizit;e li^oLioXaachung der iwl^. cheaglo ken^dle cs jemals In
Deutschland e;egeben hat^lat leohalb ^e ade^u verquickt uult de: Hie-
derlage|^ile ist symbolisch fuet die ilederla^^e^Und ^aehra^d ich
Bich auf die religioe;.e Seite der Sachet le ^e m^tjnicht waiter ein«
1
lassen wlU^ist Ile LriiJicrung an diese Vvilge uiid elxul^e Llnsch..e
zungot der Glocken viellilcht DLehrr«:^ Icher in anderer Hinsicht«
Die ßeichlaf nähme und Linschmeli^ui^g erfolgte
ab De^i^iu«»
ber IjI7,das heisstiToa 41«. rle<^siBoi.at ab«Jie5.wal erfol^^t sie Im
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31« Krieg 3;i.onat «Zehn Monate frue%e#l Schon .:ehn Monate frueher als
danials sliid aie norioalen Vorragte ausgelaufen, dase dieser otce«»
»-
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heif ,an <mta so ucbie Unmier.^iiuen häOiiÄcn,öicht -aentcer vermltideu
werden ka.-n»
Ond das Ist no h nicht alles.Dlea^ai iiat sich da .ioich waeh-
rend d«» Kriegs auch jpoch f/eü»4a Vorraata aiieignan Jl.oermen,wla .
IB voricca Krtafc nicht>;ti«8i« Beute an Kupfer ist besonders in
Pram.reiCh und in^^^us en Handels- und Schiff ahr tsiana Holland i^e-
macht *or en, - in beidew Laendcrn .uaaiaoen winde itena li de tsche
Jahre ;verbraeuche.Das hatte e» Im vorigen Krieg nicht gegebwa«
Aber obwohl solche Beute i« vorigen iorieg i^ififei ge»acht ^<ur-
de,aiU33te m*n damals erat r»ach Ü Monaten Ae Kir.hentilpckfcn an-
greif un.ünd obwohl (die st eüorne Beute hlnüXibenoaDen ist^ivuas man
V ..^"^
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die KircheugiOCken jetzt ichon nach ^ Monaten anbreifett»i>ao gibt
einen Begriff davtm, wia ungeheuer viel groe aer der ^dart haute
Ist al» damals. Das gibt einen Begriff davon, üb »ieviei ichlechter
noch all damals iaa P.elch heute versorgt ist.Das e.lbt
dav-.n,in weicheia Tempo der baxlon ich Jtt-^t entleert»
Kupfer iit nur slk Material. Aber ks ist eine, der
Materiaiien.Desbaxb ist die Voraorge^dle uebcrhaupt aoei^xiclijrar,
beim Ku.fer ban« besoi.der« geaebt »oraun. nd Ss. i^t die La6.o,vle
herrscht. ein Beiapie* fuer M a
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in diesem eii-en »iohtloon
Lng« bei allen »ichtitjen Materialien.
Wenn noch lr;.endwer darai. «weif »In hatte üoetojen, sieht Vr an
diesen. Beispiel^wie exact richtig unsere Beorteilung die&e^ gat>*»en
Krieges iat.Er ist .ACh unst-rei. Urteil —und er i t t^^^ vAgö^l^cht
:hl«n
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langem. In dem Deutschland es allmae^ychon ;>öhr tiiig Ä^t, ^
gar nicht.In dem Deutschland ^chon in den Kach^itta^ """ft* ?**^^*
c xani't i3t*und in dum wir .aun das Wecken hinter uns ha^.
( \ ■ V
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Aber dur Krl#g i:st ^^Icht üur «lii# Sache voa^ hUi>fer^oaer Ocl
^od«r Sta^x«Di# Nazi:» habexi Luch zehataascud^^ax ^^ abt^dasa #r
aiic^ uja i yor § \v.^ eln% Sache der Morüx^der Gt4fi^;uat3- uiiU Gei^tö^-»
▼erfassuÄg i^t^uiid ühzu .>aten wir her/J-iäftiJal Ge^^xSi>l Und wj^r sa-
gan es sogar ein bl chen ironisch«Dexm es lat axxzu K^ar^ct^s a ch
in dieser Besiah üg der deutsche BajUon ^cliuu stari^ rmx^^l( gcv^or-*
d^n lst»Und veiui wir das nicht s hon lange tewusst hacttaiijso irae«*
dai Jüber in den iet/.ten Ta^^en ttodli iacsoa . rs
ren wir
c
Es war ^dt H/r deutschen korai in dieaexa Krieg bckum^t^iou
imjier etne eij^entuemli he Sachei^Es hat iamer i\illi^ncn in Dtrut^ch-»
lan-^ gegvbea«»«» 3Chweife«wae v;u4 ve. tv c^.te L-,JULioi4ew.ab^ r WLlxioneüj
— die die^eii Hitier-Lrit.g bernchtiüerüiassen ^^^jjVSfff^^tK? ^^^ einen
deutschen larieg aüorkaruiten^i s gibt i.. Deut chl^nd seit allen:^ Aa^
fang MilXioncat'iie glutheiß ersehiion^ aa >s Hitler loa Krie^^ verlier
yen n>oc'^^»^'i»d akm-»^ (D<iMtschXha<i Uadurch von diu or äe.gsten Pe^t
solner g <ntft<i Oeuchichte b«fr«lt ««rie.Dl^.s^ Ui^lloneu sind das
«•itbiifiKbja^r^tc £it^ffi«..i in Deutachian . «Obwohl .^ie hout« ."«chirelc; cn
nucissei utidi verfiteokt 3liiu,wir<i ihfie§ e^xtus lagoi aio Zukxinrt &e-
hoertn«8iy^ -•ru«nV'>r«ubau nach der Kala trcphe in dt Hand habe.i,
P«i ihneq wird ai.X«9 tta Giu) t buhian.nic eiui,.e Jahre Xan^^ bei tien
\ \
Bftxis^Sic siiid die Hoff 11 ^g Vun htüutc^uad lici Sieger von iM>-\,eft«
Abar ich spreche ^laicht von ei;t;n in Deut chxaiiij^ ie bcw^^^sto^
mtd^e^e |licde;l^t:;e 'x ^.i cheu^Ich spreche von der koral ier uebrl«
^ ^ , «^ '^ »' li^orai dex-jtinli;ati«diL az^ Hiti.&.r vmd «ißen J^rleg
flaubtc^i;:^ i>i >r vielleicht noc iuiaer halb glaubt^n^^^uiad Vor. uer
Mor;;^ dfjr^4i.iä«i.fdie aindesterta glaubtun^dass di«sor Kx*leg-«> Hitlo.
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od»^ nicht Hltlt-r-* t^ewo.iiei. »ttra«. au» jfc^werm das deutsche VoIü.
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nl ht untergehen sulxtu.
•ir »isjcn seit kanaWii, wie d4» -tr a^Xgebläöüe daiioa
Uöaia«
b©ginnt,At..r »fe4rl»»t Ww..., wir (rrf-iliicrit« aavou ge«us5t haüttcn.^o
haatte una der pxcet^xlche Abbruch von i?ut in de^ Blatt de^ biu«
tlg«B Eiiii;j4.ei- böichxtjLn di.^:icr üoche hat das "Sci»»arze Kor^-S'» ,
das S-aiat^,dttS (itj.itapo-iJlatt,<iie Äartew ^o auf g«a©c«.t, .vi<i nun »ii
nur auf deckt, werm aiau dl« Dierven verlier t.We.iO einer a<jiüer Zuho»-
rer 'Jwrch f(#/^^aar««f aarueber i -t,wie e:. Uia die iLrie^s-koral sei-
ner Landsieute bestellt lät
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UiiU V<<Cii' Hgitnjuf lii Ji
-st^doll /sich nochk rA:»ch|#i
hat«
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• Jijri«fa-*,.orax aes aeutsehe^i »»..bliü, .aa (als eine
Glt^lGhgu.,*tlfjtelt Uiid Unbete^Ut^thcit^ ^-Wa<»4iatti'tet fluutr^ale dm*
Gestapo-Sl^tt un^xaubxich atiiuit.lch ka n «s hier lacht voriesen.
ind e» «rati« auch ueberfxu s8it.,Av(ir,*^urz äuaaattciigera -:it, besteht
das deutsch« Volk offeiibar la e.u i». alar>.leieß<ieu irozeatsatz aus
abge»luiapx'ien,iridlfferent«« ,^ i«f<ietl3txichea beisei t^stchurn,
— gaüs Z| ^chfl-ei^e von ut Üazahl von S .h*ladlein,Ausbt.ut«;rii#
Geschaef t^aiachern,DruecÄeber^ern,i\rxega^e*iuxÄi>n,aie aAa Kli-Aifex*-
Blatt «ufoiöf feC-hawi-tit wtideü »w^o^teiu lleä we^.lai^t äich. alles
«Uirt,i^lexi!ai*i iat zu f uirtilxlgeu Opfern tvr. iti das Ist nach der
erbitterten Ansicht des Hliaud. -üiatlts der gcK«i*«aertici» Zlus and
der tl«utach#n4 Miü^^i^ora .«
.Ungefaehr so stlauit es tatsacchlich,— und es i t nur eine üü«
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»L.hi-h.lt in 4er Hloiale.«» .hull .,r ^tci-<H!.i-r iae^at .^g«a«4as lät
heilt« "aesa" «,-- ciaa tat "a^Jl BiSÖl' »".«i» « "1" •'«'^ä^t«-
dl* korai Ist "aSÄ "i"*"^ 3j",»ie sie im K.iete not>.t.aai« Ist.
0.3 ist die einzige UDw.hrhclt.In i.lrkiich^elt Ut .ie »ori^ "»Sh-^'-.",
a»,— io 13t "schon" •;> schj^ccht,— :»ie iat ia« Verkauf . s krte^f
..acfton" bi zu dlesom Pua«;t geä>i»kea,vJna sie wird <l«3hi.
noch oitcr ^££^S£Z^Bi^.i>X^ iusevvtii a. h in diecicr Eii.slcht lau-
fen xangsau a.^.Auch In at«»tr Hii.slcht hat Hitler cs ux.etu.tD juc
ei^i,.cr,fuehrt er den k; le«; *-it kuer^er wer eiia.ü. Alub,
Da. v.;ra;.xa3st :>ei.i*a über hwatz,ru,.v«"f -ehrer i^t- rxlch
aii'^ jdHlAiiteu.Via^hfcad
i.ur
HlBUüicT dla schi.chto Aiorax in Deut schxam bCi-.elt, braut Gu«btcxa
fad# Su..ppch.n uebe il« schxccut«. -orax beisplc^sjcxse in Amerika.
Und er hat s^ch besonders die Solaeten untres »*tr-r=rt:rch ..ai;h;ienen|
Heeres au .ewachit.Ob die Dumwen,die ih.a daü abnehÄ»o.-,sehr Äaiil-
relch slnd,:iioechte ich b««ieiroin.Je cnfai.a sucht .r innen unont-
w*:t,t aaa -la^rchen auf- bi..iGu,du s die Jux^tsen ai.erl..ani^chen Jahr-
gaenge.ilG Jetzt die kiUtaerlafcfcr und : .eiierplaets« u..d Schiei- _
3t :onde ueberfiut.en,V.elchXin».ü ..nd t.utters eh..chen uü Felftl-n«.
seien*
Das ist 2u b.oede,uB) darueber zu .precheu»M«n kaah sich darauf
bt.schrae^en,fc.stzuHtelieD,da»» die lat-acheu sexl.it sich gerade in
dle.en Tagen schon eix.aeutig .a«u g^a.uaert hafc.n.t. 1 t der Wei.
eine Probe der neu n «merikaalachen Armte vorgesteixt *ö-dtxu in
Ge tait der Handvoll von 20,ücO,di« clcu Tor.t-t^ten 3t^^tapunkt auf
den Philippinen 4 Monate laug biegen eine sechsfache Ueberaacht ge-
ha ^teu haV
\v hrauciian d
iirohj
l if'^fa#t inwn
au, Vi.>A^g3»a>>ji .OB
Oü käx
Dia Phil-L^plnen,20,0 JöTKl ;.am©ter von Deutschlaxii eii^f^rat.
I c
«Ini aatuerilch kein
enstand Kures Interessat^In JKuirhelt hab«a
Bti« I^mkt aJjBr^ebeÄfall^ 14000 Kliokettr entfernt sind,D«ü Inseln
ist liei\g^ fast die Yoile Selb it taeiJiij^elLt gewaohrt gewes^aiund
ii^ ^abfT6 X^i
j:> i A . KbefHK) 3tand
tXI — ^'^^i 4^;4nlM.:h4>n lU^Ämtr^n
(^
1 {J^fl^AJi^J^^
iaaer f^'^fg^in^^Amitv^tm t^-^fr ygf tt
Krlegifaxi nicht i,0c>^& aa^nahejJ^ipan
yteiiirie Mllltaers und die Lkilen ikUi ten iaB»Di# OOOO dort waireii zu
nichts be^.tlMat/al^die Japan r eine Zeit lan^ aufzuhalten und ^u
stoerenya^iin^sie hieiteu sich auf iKurer Ualbinaei bataan 4 ..onate
lancy^'untcx* unvor .teilb^i^en Verh.Jw]|j.tul^ t,..jge^en tixA« unvorsteil-
bare Uebermacht«3ie hatten in d^rf eiibirt.,igen kX ;incn Halbinsel
i
; I
kein« Flugpiaetso u. d keine Fiii.t^er| ie hatten ^anz i«eni^ A^ t^llerii
'^ i
und die i^uAltion wurde bald knap/p.und k^n^^^por«
;wnga>»ehr4;|
Handf^.uerwaffen und Bajon^ tt wa|f-et| wochenlaiijl das ein^igo^was ih<»
uiid Fxie-
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nen be[;en die J^lassen der japanisr^en Tanks und Ges
ger noch z«ir Ver.uegung stand^pat» Lssoii ging bald zur i^exge^Schon
Von JvinxiSiV ab (j^b es i\ t noch halbe Haiionenn^ind in den ietzt<;;n
Wochen nicht einmal i^ehr 4as,
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Und trotzdeaiser'lbat uatt.r dieSt:n schrec^^o^xchea Ui^taenueoi
ohim jido A ssicht Ta^ uid acnt jk'^aieiiipftnd, hielt aie i^lelxie Tru>,pe
aehr a,U vio üvnate#Und ein .tust von ein paar Tauseud auf atr In-
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sei Cor eglaor hacit sogar uooh eoitir«
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Wir verglelGh«n ales« aM«rlkanisch« Verttiidigung auf verlöre«
nea Poston "lit aem geiuimisteü Pai-a^iblfall^dou es sibi«Wlr v^rgi« 1-
jp«B«i» toatotf^alM
chen es alt er ueutsche.i Verteidig jog
die gleichen Javaner IbI4 ueber die Besitzuxi^cn a*s li»lcla^ tn Asien
herfleieByuapan tr^lB^avio ^lon ^jrleg aia i;c»Augu8t Iäl4^vu.\(i nacii ^e^
niger als vi^^r Wochen hatte es dcu ganzen deuta^hen lnsca«^Besita&
#lQ(;enommentUle ^riamii<=^Q^üle Carolinen^die Uarschall«»Ins€i(jLn^aGa
BlSüimrcK-^Archipei und ^lo i»elte>r#
Abtr dami i,ab es n^jQH in di^utecheu Besitz auf dexa ch^ü^^sl^^ hen
Festlar-4 die Halbinsel Schantung#Das v^ar k^lne wil^ic Geblrgs^-^Llnoede
^Bsjaaem olae \\ahl£er .estete^vuhlT« rsur^^te Basi8«Dort befand siuh
(1A8 borueh..t<ä) KJLautschaa^iult a^lcn 34i^^n^n Mti^azxütxi una WerKataotten^
Do t befand s oh le wohl ausgebaute Festu.^ Tsingtau»Llnü groeasere
deutsche ^ruppe^ala ^etzt die ai^erlkanls hc auf der ^^altlnael Ba«»
taan^ verteidigte uiitcr dem A... Iral koyer«»^ ala ck die h ibixauex
S h
a^t:mg^ v
Aber atc 7*Nov< aiDer li^-^A tr:U3Ste dltj(ft v;t löse *ahne ^^i^lsst v^erdea
war auSt.^^ie Kapitulation wurdu u .ti rzcivh^wt, le deut^chi^ ^rup^e
tlng in üefai3gens haf t«
\
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Ihr Verzweifle ng^. aai^f auf ▼eriorenec* i^ostn Ist in Dc^uta Llan^i
<eiüaAa mvi apaetel^ ii^iiser a^s eine h rolsche Leistung fwut .^efelert
tMrden a^ -^ ui^ in Jenen ritterlichen Zeiten Ist dus auch nicht be^
stritten worden^Abvr wir ste JLen ft st^dass die i^ai^itulAtion dieser
gruesseren Truppe In be ss er t;r Position drt;l konate iiach der Jaj^ani
. I
sehen i^^ric^scrk^aemiig erfolgte^uxid 4wü1 Uunatc^ na;.h der ersten Ja«»
pani.^chen tripfSAlluMiiBfag auf der Halbinst;l«In usereia Fa^X^auf
Bataan-4ialblna'.l^ hielt die kleinere T u^pe^-nter sehxechteren Ver*>
haeltaissen^2lS£ Moiiate|-«-und ein Keat haext n^ h x^i^er«
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Br«-ch© ich deshalb i» Pr iiiertixen ueb«r eine aoXdatisch« te-
b«rleg*nhelt unserer Leutft au3?Vi!ir hab^ri -.«ai Hut j.;«2w*.^en und ile
Braven gÄehrt.Aberi«&s Soldate« ta^^fer "Jid staudh&ft »iacl,hait.ß
wir fuer sclDStvci st^«adllch,*:aa i|;rACht nicht viel a*ibar das Sei-
bttverstac;w*i ich«,
Inanerhin^di« SOOOO von den ▼erj.orcnen i^ostan a^ Bataan »iü<l
die ersten aa*»riiUinl8chea Trui.peii,d-.« in 4a.e36i.^ Krie^; in ütuou
Land-ivajüif u'^*^'-»»^**^ aind.i^ixJL oncn and«;!« wi-rden ihnen foigon,—
aber aie wäret: bisher di« einzigen»Sle aareii a.iS eratfe kaatcr,aaa
gezeigt worden iat.Wir sind zufiieden daait«
Wir hmben an d«.ri neuen .rob« *v in üanko vo>ftefuijden,In den har-
ten, vtrbi igen JtUBf^n von IdlL^die nur der liunlt.iQn3ffiant(el u.A aer
Hxmger «Chile siich ui^ter<.ri«fte,eri^eiJien wir ganz una ö^^i' »iodcr
^/
die hai t«a,vorbiöSfcii«c Vattwr,tile/lJa Lauf von humider tfuenf zig #ah«'
renVfllJie «wet Libelnigm Iti-m fortigficbracht ha enivier grosse und
xaehrere saittierc Kriege tu gewi.jien,unü gieichzcitij; n^ch au» a<ya
Jrwaid uad der Ilao'-Ue löit Ihr.n «acuten Pttousten das cuochat-gstö
Industtieiani^^d iȊ ;aacchstigste AgrarJ.ajwl der Irde tu wachen.
Wir »ind lafried^in Alt der t'robt«I.i«fferiing «a» de4 neuei*^»
amerikanischem Krieger. Uud u» es gan4& bcscheiUe» aasaadi-uj^ckcni
wenn ts la Jahre Ii>4ö oder 44 d-^rtuf anko^usöri wird, auf v-eichcr Sei-
te auch die liixiai.^rSe Tr ui; pen-J!ora 1 d«n ia-:t,.£<.-r^ Ate» hawatoi'tn
«r9 b«wa«hi:-t»n wird^ao dfexuLen wir^auch uarija einige Au^sxchtun £U
habexi*Und Ihr dea^^t daa auch«'
« 1*
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Ida Kinkel SCHUPP E n g 1 1 s h
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LEOPOU) SCHBA: 7SCHILD
Wo. 35
April H, 19^2
(
ffÜMlln e N» iüTS th© bl« Spring Butcherlng whlch Hltl«r has aae»
igftln Infllctod ort th« world, Is going to start«
•• do not knw y«t th« d«gr wben It will be o» aad also Hitler and
hlf? getwrala do not yst knov th« dagr»
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lt«8 dorn thia myt th« eatlra 5trat«jjleal norcasnt fear that
•«terprla© la bolng earrlad throughf all prepörations «*« boing flnishad up»
bat th« data rentalna st'U uneartain,
The antarprisa aklch 1« uadter plaimlng gate ft f«k« rma», for
Inatance» •Wotan EntÄPppisa" • Th© eoanaander» donn to the CoMaonder of a
Baglraont^/ got th«lr «rdars in writlng, erdors tolling thaa w h a t to
d» la tha noosnt tha^Wotan Entorpriaa" will 3t«rt» And then thejr ari
«iitlnf,
Tb©y ta-m waiting for the uwcthar. Or thcy are wsltirv* for 3on»-
thlng tho «nwy 1« «qpectad to do. Or thijr «ra waltlnc untll th« one or
tha othar trcuMporta will arrlv». Or tliay er« imlting untll th« aob
of farttino-t«ll»r8 and clalrvoyants aad horoaoop« readers , by whom Hitlar
Is surrouadlng hinaölf «ad to whom h« l8 llstenlng snd aveiorlng ty, will
noif
teil hl» that th« sturs ara/ln hls f «ror*
ThuB on« of thP9« d«7» a rasolutlon will be arrived at that
thi g3 ai« to Start t4-nor ow« Aa erder
to Start toHBorroa «t ^«U «'ol A^U/
L be lsaued< '*VotaB Enterprise
And at A.U o*ol A.a, the naohl«
•111 get aoring, fteta is «orlng In äM ooursa, tha butcherlng is braaklMg
eut«
Ixideed, nobodr aould knov todagr
d.ti K for tha thruft. has dona
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• 2 • StiamnadttUA 95
bMn tieingt h» has iMui« hls proparatlont« He ha« -^ rwady f«r * n y
d«U« V«iUuir Hitlor aoa* SWUb, nr r S«itel and ti«MMb«Qko )tmxtf Htm dat«
u y«t« Xt naqr be late in Kigr, • • it nay bo th« dagr after te<«orrov«
But all ot US arc eonselou» ^ that horrld thlng oondng »<BPeir
aad ooer«r* V« ara coa:lcL«nt2y looking forvtrd to ife|» bat «ith bad
fioirebodiagtf alagtvlngfl, Ai eqy rata «o ere thinklog, * « csanot lu
thtnklsc - of tl.« Bcuntalne of oooroMS «hlah will tsowar \ip idthij
DflOR
■ir thSf - of th« 3:ftk— a««| «f blood vhlch cri« goii^ to üot» osf
^tiMil^y rooMitd dtfvastoAlon of hopaa, af happiaass, le^, dMoaeeiSi
that dtfvaatatioa belng tba cmly o«rt.fiin remilt.
Höbodsr can faal lall
looklng foiward «ith oonfldcnoA
thlnklng t h 1 8 eror! Vhffther wa
tlj# «llltarr rasult of that
forabodlnflst th« htnan sida of tho br.tcherlrg
f/nvfaoäj «he kaa still a faunan toudi
dlsGuet
Kit «hl<A is tho paxtgr looklng tcarauxd ooof Idantly to th« BilltMrf «ida
antaxprisot lad «hloh party la laborios und^r bad fevvbodlngat
Xt Mgr araii} stron^a fte* oa to tall fron hara« fl^oo A:.iarloap to Oaraaii
ara
Uatenara aboiit tha foallnga prevalllng In Omnuany, But you kam no aoora
firaa to axahante your thou^a aad faallnga «Ith najcäKrthar. A Oenaaa
talklng to a Oer<aaB oan oaIj qoita nvalgr d«ra to tr^9e!k out ftraakly« Aoeardii«-
I7, tha GorBHoi Imoaa ««xy llttla abont tha aetual foallngs of his oo-OemaM,
1^at*8 trtgr aobody la man badly postad cm 3«rt!iany than tbe Indlvldual pari
l&rlJig In Oarnany»
• 5 -
• 35
Mm anr her#|
of G^^rmogr^ toio?/ maoh mo(W# The latolHgcnot
Serrlo« of a Great l^er b» AaarlMi iji| is puiaplnc^ #1^17 dagr ftnercoB
B^snt csMll and biggar datailsi Into Umi^ wbt
baalu« t^roufilh
tboamiiä ehannel» Mporta ara reachlng tp fron all Tlstrlcta and tnm all
strata of tha Rololi# Wa are In a poöttion to pxt then tojj;*the5r llk© raall
atoQisd resultlng Ia a big laoBale plctura« Con^^uantly, ah^temr an fcaiMr-
Indlvtdual parioa i n s 1 d a Ow^ony omi posinibl^ kn<jir^ cannot at all
eöi^ar« wlth oixp Vnowladiwa an öemsaiy. J^ ea c^rtefnly In a bottar pcaitlon
ihlngs Inaldb
of t^lllng ay Hst^aara iriMEt/^araany look/ Uk« th«n ay 1 l 3 t p. n fi r n
would ba abla to tall tt a •
Wall^ I «^1 aa a «hol« tha Gkiman pacpla la bgr n c tneaiia tha
party whl<3h lo looking TcnratarA wlth gcnf idyngf to the coa^rtg efprlng offan8it##
TImra ia a diatiiicti^a toadatooy pirf^^Talllne In today^a Qq
öontx^Myi
n 1 1 4« «
AdJ
'♦.f »►
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to labor^
} mtlralgr
dlfferant ftom wfaat thay wara ia 194P and iifvan gtUl In 19i^#
Z do not oaiTt to Mgr that the najorlty in alraady JdtoESUSlkSZ ^oA
eo3tflno3cl of a bad ead of tha war. Äo, nirt thl*5 wiy! Tb« Mijor^
Ity I3 aubjaet to
f^ling»
Z'
fvmt thtnb»
Ing this aiQr and nty think tlia very contmy one hour attomeriiMm
Biit^cis a mttar of fuot^ tha aajority baa baan tbqroughly and staadllgr
cowiT^oc! ::ntll ts Is^tc aa 19<'>1 tlmt tba mcf trould ba vfon, Tbön daabtMk«
hcmre eanai au a nmttor of axoeption» whloh oanrlad dorubta« Omdually thooa
hour9 of dcxrtrt bacja» a ra f^raquant« And by noa thc hours of oonfWono« ara
tb# aaaa- excaptlonal onaa#
rwy laaiB f aaUng ia by wm fkKSigr
tha oajorlty^ Thono mweiitn of aertalnty frhlöh tw y^aar« «cd wara pravaillnf
^
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(>
»
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X
- i • Sohwarsschlld - 35
aa an unlntArrupti^d laattar of caura«^ «äPe only too rare notr.
Z ämaaaä of ^r llsteners to check e» tQ) aafl to do an honeat liwa—
InfBStlfatlon ef thalr ▼axy own fsallngs. An I rlghtt Who» hmoatly «xaialalng
your own fealing», you will find that jaav ii^iilaa«- Xttft of pesslnian mh
cre by HO naana xm. lÄpwlaaa, b»it that you hav» only too lÜpaau«CTt:|y thoughtt
"Ho doubt, thlaga will fo «roogt It»a bouaä to and badlyl*
löti hara it In yoursal/f^'Oer»« Usteqara, Isa't It? A forbeödinE
you oah
lold of yott axiä/ptüPBly^ get away fron lt. a forebodlng t^lllnc you
aoythlng
«^ ' •
daclslT« natura, - - that th« aet al dacislm will coae o»e of those ds^
ami^la
Thingg
srarybodjTc
wham «laai^ ffwalisdAa«».«»* wlth a peopl* laborlng rmder glooü^ fte^bodlng«,
( '
And that rafera too to thla Spring OffennlTa, In gplte of all the tarrlfl«
thraata whlch have boen roearad orer th«^ world in eoimactlon ^th tl»t offenatw,
it ia oo3y too obvloua that o u r party 1b lookiw; forwpjrd to the «vant wlth
0 o n f i da n ea« And In splt« of all the dally Injectlons of caa-ago, it la
that aort>ld forahodlnga
prevaill!
And theoe facta are not Ineldentall Helther la ffia confldanee wa hara
■*• juat
ihe dasaraaaad faalinga you hava du* to/unraasonable nooda« There aso
Juotlfled reaaona for both fkcta. The graatar publlo oouldaH ooaalblv
i
■»<
(
• 5 • Solnranaoblld • 35
gut« tl»oe reaoowi «»o«y. Bot li bwi « p«f«otay o«rrwt iaftlnet.
Tli« M«r«t 1« thit «tM* bertti putlM wf «tftkln)% np<A
tha^SJwntuT« ^bdttwc hu «a— q^H ab«o33trt«3y dlffer«nt »MalBS fer
«•dl «f tl»«u *•* Spring Offiwwtr» im * gBäbXlng wlth di^« t^on ifM^fc
SÜltt iM^s to fMSs»
Im hu» • • uhUflt
tar« to «tako
fittffc of irh«t w« hmm* XfHltl«r *•- will lom
lost th«
Mthing will b» l«ft intaot «it-
h« 1« bötmd to 4 wplÄ dWBWMie tr««4« If , howtvtr, wo ohooM loso th«t
odKMitlf«. ai w« wottld loo«, w>.jM bo 3u«t «aoöiw o«i^»i^^ ^"?^,
' ouoh a dof o«t would not Infi»
•ad A-orlao wonlA iMnrortholnsfi rooftln intaot «ad
eontinwlng to dovvlop 9» tctn»»^
p r o f 1 1
DiLilnl'*
TMNild
tlVOVlTlS
tvUMD
bo OAtt
9i(t
will . If It fifclli, ImnrltabJar
•boot tbo loft •fthewMT fAr hi»| bat If it ahould
n> hla^ it oojmot pos'^ibly tnr^JK hSn thcKtf^ tho MlmiM •
Ib de aot r»akan « almto ob that attvxmir» mtininT tarnlnf
noll tw ^^»* Ibo probcbilitsr of «uA «n ««toc«B !• iraotleally »«ro,
BooMUt* wbM is that offonslT» tuppomd to hovo toniad
woll for btrf Whaa will It ht, poaelbl« to iftoto th«t th» go«l of tho
snalv« hao beon airtrod «Vt
Xt «Hl bo eal7 poooiblo to mk» su(4i a atctMaont ^nben tho
»lim awy «hoiad bo totolly dootreefodf - - If tho Ruaalon ftront «hcnüd
\
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•r
. 6 •
Sohvrarzsehlld
35
(
(
dlMppMT fiJiBlly and aboolutely, T^iftt'a Hitl«tt-»s goid, It mui hla goftl
ai «larly as last yptr, »•- All of us i^
113007
cyrerhastlly and boaatfully^ hau repöatedly
^uralgr tba miocM^ss of having reachad lt# IBiavoidabSy this
gool ogEln
barikr»jp^ f or hija, If It shcnild agftin
tsring Ju0t 02i3y victorisö of tho kind ha gainod In tha pra--y^ar off<?n«lTat
irlctorioin whlch do not naon anjidiiiig bot jiujt an advtinca by ouoh and mich a
aumber of hundrada of kUoiaotora^ Aövtmcing in I^iusala i%^^n»k-- ia of no valiia#
Hot cw>n advanclng up to tha fajaoua Kaucamia oll wuld hara any valtaij becauaa
doatroiTad
ba Mda uaaful
dsvastatlcm of tha oll nliiaa.
daifaatMloil
whlch «rar took plaoa«
all dreu :stanaa8«
hflM baan m&da anyfaovi
Cooaaquantly, lAat can ba galned by advanclng, by faolng a coupla of
faundreda of kilonatara ftorther laat tha varv smm Ruanian arm mi» «m tm
asalAst bafocra« • tha vary aasia Hus^dan
uuattalnabla Isduatrlal
daap In tha Ural morintalna, aad wlth t^ia vary
growlag addltlono
matarial tnm Asierica
^3A-- Wl^itavar advaaaing
nothlng bot tba victlms
herlTtg tasühnL.
«in. Ion
nanta will h«ra to follcar up cn indaf Inltaly loogar routea mi «rtlU mora
aaanty rallx^cada«
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Sidnmxssohild
' Bjr ao BMHMii InlMd loot« will th« offtmlTt Ymoom » ytaio^r
Hltlifr ivovl4«d Im dMS not 0idA a di£fer«it Und «f Tlatccy fir«« iMt tmv^«
Tlctoary. Thd «üy «flfitory wwrth btljag eaU«d » ▼lot«r3r, «h« oaOar Tiiit«T «Iddi
ooubU« is th«/(toaolltloii «f th« Rusttaa firoBt, ftqr «vw« * • Um dMobtt*»
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lyrizMd' flnlahlAf 19 of th« •atir« mqf la Ba«slm^ • '
■*''■■* . ' i ^
TW« It not th« aUcbtoft .indlcctlott th«t Im «ifhi RMootd Im
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^^^* iJ*^ ^ Inaidbrod torrlhlo •:(ttu(0iUrlnai hM olM«3gr pMVW «m4
tho An^ of tho RumImm luMd^MlsUlaid, «ad lnor»>i>d to a kl|^ ItpM tM| TW
MjMoUy tlM^ ««• dhowiaff iq> » ^^ m ia th« lapoaMBlt «e«, «Im «^ptisttgr
dtXtfiriag to th« «cgroMor
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MCBMt
jCterloua IMttl«« Ml to gnfejMt kU t«
iWrlag boMad ^uni «-.ill^ 4itf«M«
r««v«isuu«^ Mvoklac «rdarly hMk ti V imv polat, ttUoklaf^i aMiW thw
■ako ••'VI ' r
iBrtuM«. 1^«r« will aovwr b« a laok^'^ jpM« u fir «• bMkna« wtmmbU
üvoßwmA^ TlM BuMlaa lu^n 'bMWM '«li^««' «aA vtrongi|r \ -^IfJM »g0|^
ao«lk« AU «nwiTiMMMnU oa thoJy hvrJJng ^Mk tnoiroUd
war» Mtr« Um* iooordln^, «tgr •hooli th« Ras«i«Bs ■Xl^ilr^«
mmmä, U idui thigr h«r« aohlovwd 90 AnrfeotlT' boftMÜT
All «lifaastaae«t poiat to « 9
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fCCiMMi«» «M ai4 «ohlarlag idMfe tbo thrio \dg pitmmtm
U^ ymt > fdübd to oohiaf«. %£» lltmx th«! M«1m Aroal «in
}mmU tdT kügwU» «tfthor b«M«|if 'rthli offoasift/ ifill
MBidLlMMA MI a tei3WK<
Tietevjr a««« wlU %• alM If «lll
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• 8 •
Sohwarzach Id
35
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capture of *k#~lieirt^-€wuid4iig- eitles irlth tha best sounälng
irlklng
The offensive failed If It does
not end ly tha end of the Russian firont and the Russian -war
And it wm^t!
/ >
And even If it should end that vmg^ Even if the Russian war could
bacone
posslbly W-llquldated by xaeansof this offensivst
Bven tbsn Hitler woixld not hav<§won the jujflJi o^ course^ - • not nearly
losses
M« He woukd have had incradlble -aasttalitiea which ftrom now on cannot
and wem cnxt
be flUed aBQmore« He would have used up/ his reserves and aachines to 4 a
gruesoae degret And then, lAten he would have r^ached that polnt, at th^^
Just arbart to put in
^^•^ ^nramt the Amerlcans would tum up and be«*4ii-%ke"-ve3P3r«-1»eg4nnJj)g
fall
## their/itren^
«
Wlthin the last mcÄith 3300 planes hare left our factories^ tJntil
the offensive ccmld posslbly lead up to a success, ws would bulld as many as
5000 or 6000 per nonth^ • - and ipoold construct at suöh a rate in all AUr
f leide« Even if the Hitler offensive ^ at a stake of eztreae wear a^
e:c;^bau0ticii^ would bring about füll success, - whlch wonH happeÄ, - the
real
/ war would Just start ihtau
T^at^s rfiy that offensive is such an evil gaabllng on the part of
Hitler* If it should fall for hlm^ it lavolvea eertaln d e f e a t for hlm
it
in the whole of the war« If ka-auooeeda ^ it will not bring hin by any neaM
the vlotory in the antire war«
And that* s 7hy wo here cm thf^ other aide are looklng f orward to the
evanta with such great confidencoi looklng f orward to the eventa whlch are
y
.s
--t •
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• 9 SehwarssdULLd «35
to Start toHBorro», «r wlthln a fortnlght, or pcrhaps la«««»- nori oeroro a
Bonth or io. Thtct«8 why tw consldar It « re*l glft iYom fat« that Hitler
l8 n«t keeping la walting» that he la not saving hlo foroes, - - because thl«
would be lauch nore dlsagreeable for \», - - bat that he 4»— has d«flnlte3y
I
deolded t5)on the greact «drentur««
And that' 8 the reasosi whicdi
oaly a few of yott mn rMOÜing the Isflu« clearly^ iBbwlJig imder oudi
«locwy f orebodlugs* 1*^© f^iooin^ f arebodlngs are only too justf ied^ And as e«
iBakas
change
justifled thay ar»#
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V
Leopold Sehwar<iehlld
lZ¥3oJj0^^_]
AprU,U.42
N0.3&
In einigen Tagen wird die grosse Fruehjthrs«-Metzelei beginnen^
die Hitler noch einmal ueber die üVelt verhaengt hat«
Wir kenn>-:n noeh nicht den Tagten dem es sein «ird^und auch
Hitler und seine "enerale kennen den Tag noch nicht«
Das wird so gemacht, dass der ganze Aufmarsch fuer die Un-
ter. eh.-iiiig durehgefuehrt wird|dasi alle Vorbereitungen abgeschXos*
sen werdenfdass aber das Datum noch unbestinmt bleibt«
Di» geplante üiiternehaung erhaelt einen Deekna^en^ xum Bei-
spieltj^'nht&rnehinung Wotan» «Die Befehlshaber bis herunter sum
ii
Regimentskomiiandeur erhalten schriftlich die Bef €kle,ia& Sie ia
dem Augenblick »u tun habexx^ln dem die^ünterniliuBUng Wotan" be-
ginnt.Und dann wird gewartet«
Es wird gewartet auf das "etter.Oder es wird gewartet auf
etwasjwaa der Feind tun soll.Oder es wird gewartet,bis noch diese
und jene Transporte angekomaien sind. Oder es wird gewartet^bis das
Gesindel von Wahrsagern und Hellsehern und Horoskop-Lesern« ron de-
nen Hitler Uiügeben ist und auf die er hoert tmd foinitart^ ihm sagetti
dass die Sterne Jetzt guenstig stehen.
Und dann wird eines Tages der ^eschluss gefasst,dass es mor-
gen sein soll« Der i>ef eh^ geht heraus i "Unternehmung Wotan beginnt
morgen ^m 4 Ohr 14 Vormittag ••"Und um 4 Uhr 14 Vormittags setzt
die liaschine sieh in Oang,ciai Schicksal nimiut seinen Lauf , die ^
i*etzclel bricht los/«
Neln,niemand weiss heute schon gemu,wann es sein wird.Der
Oeg/ner,der d«n Stoss erwartet,hat dasselbe getan,was der Angreifer
ir
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■*^. • '^.
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getan hatier hat sieh TOiberott^t.Er hat sich fertig gei^acht fuer
-^•<les Datuia.v;a;in d.is Datx»i\ sein wird,wia«en noch nicht Htller und
Stalln^nodli nicht KeiteX unccTii&o&JtittXikOf
«i^s k&nn erst spaet im Mal 8ein|-~-e8 kann
Ubbermorgcn sein«
Aber In un3 ali«n Ist das Bet^ua^tseln gegenwaortlg^dass
die Scheussllchkeit
1 naoh-r rut'Ckt.Wlr sehen Ihi entgegen
mit Zuversicht, Oder wir sehen Ihr entgegen mit ueblen Vorahnungen*
Auf alle Faclle de«ken wlF^ucßijfcri wir üankexk-^^m die Gebj
ge Ton
Leichen,di« sich In den nrvechsten ilon*ittn auftutr.en «crdenian die
Meere ron Blut,dl<' flies sen werdenjan die ungÄouerlichc neue Zer-
steerung von Hoffnungen, Giueck,Li«be,AU8sichten,L.aufbahnen,die das
einzige sichere ix.- ebuls nein werden*
•■ •« ^ • •
Kölneifl kann wohi Eurmtt sein^neixii es ^ayatjf^ äenktlOb wir de»
mllitaerlichei^ Resultat dlest^p Orfeüölve Äit ZuTerslcht öntfcegen-
seh.n oder alt ueblen Vorahnuiigtntdle jiens^che Seite der ^^etzeleX
kann Jedej^^dcr eine Spur Mer^sch geblieben ist, nur mit Anscheu und
Ekel er f ueblen/»
Aber wer^welcha Seite. lieht dem Üiitepnehmen miiltaerlsch mit
Zuversicht entgegentünd wer^welche hielte sli^t 1ha mit ueblen
Vorah jun^ua ontgeg c?nt
Jis kllnst virileicht 3a crkwu erdig, viexm ich^hier In Amerika,
lu deutschon Hoarern davon sprecha^wie druvfben in Deutschland die
Gefuehl'i »ind^Absr Ihr habt ulcht uehi? diö x^'reiheit^r.ure Gedan-
ken und Gefuehle offeijf mitdinaiider aus2utauscht^n.Ein Deutscher,
V
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der Uiit eixiöia anderen rodstt^itann nuv ganz selten wagen, sich auf«»
richtig aus2uavrech€tQ*3o weiss der deutsche ättusdi sthr wenig davonj
wl© es in selneia dtutschea r.'ebeatnenschen aus8i<rtit. Niemand Ist da-
Eln«
zelne In Deutschland,
Wir hier dÄau&sea wissen viel mehr, Der Inforumtlons-Apparat
•Ixjer Grok».i4icht,«rle Azuerlka es Ist, pumpt alle Tage tahllose Hach-
rlchtcn^kleliitt ulüI groo£.ser. Flnselhß
In das SaiameX«»Beckeil
unartr Zentrale. Durch taxisend Kanaele kopunen su uns aus allen Ge-»
genden Mni aus allen S.hiuhton des i^elehes die ^erlchte»Wlr koe men
sie zusaaüflansetzen wie kJL»iine Steinchen, die ein grosses Mosülkblld
ergeben.Wir wissen Infolgedessen unverglelch vi«! mehr uebtr Deut-
schland als irgund oln hiazelncr ^n Deutschland wissen kann. Ich
kann besser ULl.ien Zuhoerern 9£gen,wle es In Deutschland aussieht,
als «eine Zuhoer er üs adr aation koennten.
,lch satjf-^(id53 das deutsche Volk Im grossen Ganzen i^cht
die Seite iat^dle der koia:.;enden Frueh J ahrs->Of f enslve alt Zureys^eht
entgegensleht.Ks ist ganz auSbOpraegt^dass in Deutschland heute
im GetitnteH,dlc duesteren Vorahnung en Torherrschend gewogen sind«
Es Ist allbs ganz anders geworden als es 1940 und so^ar noch 1941
war.
Ich will nicht sagen, dass die Mehrheit schon ftjst und ^taend^.)
uebcrieugt daToxi lst,d£ss dor Krieg schlecht enden wird.Hela^nlc;^
soIDle .^ihrheit weohsdlt alt Ihi en 3tl üiungen.Dle Meisten denken
einmal so, und tl.:t; Stunde spaetor ko^inuen sie auch wieder das Qe«
g enteil denken. '
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Aber'ila xatsajhs ist dio^uÄ»» die «iehrheit uoch iö41 f«ift
und statMiviia utb» rzeugt \Aai',daa8 der üri«g gtiinwiatn Wferdwn wird«
Dann kaaen raanchi»fti,^usnaJuüsi»clse , stunden des -"weif als ♦Dann wur-
den die Stunden des Z-weliVia hacuTigar.ünd jet»t werden ■■»«yfri.T,»,
allmie^aich schor; ale Stundea Citr Zuvtralcht diu Ausnahme. Die Grund«
Btlinotung l3t bei deo Zahlr«Lichcri&n schon dutaterlÄur noch selten
ko -en die Aa*j ncilcke juner iälchbirhelt^dle vor awel Jahern unuiuter«
brechen aa v^ar/i^«
Ich fordere moliic Zuhotrer auf^mloh .^chzukontrolileren und
ehrlich in sich selbst zu forachen.Xst s uici;t so?Boi eririicht^
S«iD£t^r.*ra. fg w.rcifeü^j.e fiiidei*,dao3 si z/icht meixi nur seltener
Anwandiun. ey voü^ Pes.li^iijiüufi^ haben, aoadtrn dass Juu/ haeuf igster
weii^nKft schon ge.,oruen ist t «Des wird ja doch schief gchenIDas wird
ja doch schiticht oidenl"
In Dir selbi.t|deuts.hfcr 2.uhoferex>lst da» solLliie Ah..ung hat
Dich ergriffen und ia<ä3st Dich selten iLehr ioa^da:5a %lle diese ila-
ge und üochasais Siät^e in Aanrht it hohl und zwecklos slxid,— aass sie
nichts bedöutaii uiki nicntä cntuchelden,— Klaas dlo wirkliche Eni«
»chftldung ot-ies lages von -^dxiz anderer öalti und auf ganz andre
\«else Jtoa..€Ä wlrd.nod ao empflndutt nicht nur jgij, uiid damit brauchst
Du r>lch ai;:ht tw^r t^in. Ausnaiuiu naltt:n«üas l^t iclioü/üen meisten so«
Deut« Chiana Ist e-ia I#am uiid Volk alt ▼orwießend duestren Ahniajgea
TJjnd so l3t
auch mit die»:;r FruthJahrs-OffeuSlvet Trotz all der
«(ihrf^Ciillchen DronuiJifeea^dla uecör diest» Offensive in der Äelt aui-«^
i
c
o
gebrm'Ut werden, ist es d utiieh '/.enug^dass uuse£c. Partei dem I*-
elgRlr mit Zuvvvs^cj^ '»tgvgensleht.ano tvotz d.r taegllchen Ein-
EprltruntjeÄ vc. liut i^t eü tv-fenso d iv.tllch^clisa Xix ]3eutschaand dl«
duostren Vorah.iun^'n utu;. hen.
Ond in Ist k in 2ufalllftftd-?r die Zuversicht bei uns n^eh
dl<. uedr/tÄckthcit bei Euch sl.ia unv- rnuenftige Ütinuaungs-L^uiien.
Beides hat die nllcrbortchtlgsten Gruenue.Das grosse Publikua kann-
te die Oru«ade nicht gt^naa angeben. Aber es hat . Incn Tollkoffliu.«
riohtisen Instlakt.pas ünhelinnis ist^dass de» ^sa^z Xa dem Abeii«
teu«r dieser Offeaaivo tiü« rox .koamtn vorschledent £>edc.utung fuer
uasre beldr.n Parteien hat^Dies^ Fruehjahis-Of fer.aive ist ein Wixer*
f«l3pl^,i,ae» en n-saU lu^r iüU^ -iJ^e^^ ist, was er hat,— fuer I
Wjs abtr hur oin T AI/ vor; aem,w,i3 wir h^üea^t'^ezm Hitler die ,'
Kriig
Älchtt ju*;hr lnt.jkt,mid es mujs rapide mit ih.. abw^erts gtihen.Wenn
dA^e^^i jivJLx di se Üfi'eüJivo vorxiÄren.hÄ^en wir um elücn weltÄr«
F-rlizug V rlrrcniFuiglind Ußd Amtrika bX^c a auch dann intakt,und
di* i.atfciltu.-)£ uriseror Kraefte i?^fcfe unbeelxif lusat weiter«
iit einem Wo'ttIIttl..'r stufiTEt sloh In el;: Abenteuer, dessen
y,'nTA.tt:\t lli' ungaheue* viel iufchr KO.t«n vird.ale d.^r Uev i « ihn
einbringfsfi ü.ana,Di; 3
unabivendbar den ^*^j;p
g^ht,;:ana £lf Ihiu untooogllcii dt:« Ge^iop des
es elBbrlngen«
Wir recha n 1: Jji» ..iliiUte ctMiilt.dasa di<;3ü Offensivft giit fuer
Ih-, fc-ehcn T.'i.-d>Di. Vi'Uu sehr inllchkelt Ist
c
r
Dann wann geht d .osr, ^ffeuslvr. gut fu..r ihi;?Waiina wird
iiaaa sa^; Ji kocj^ en,daö=< Ihi Ziel erreicht 'Jor«Iuri isti*
i/an wir., e:- xiu-- laom Fall satten koeatiönt.vcrin die lutsischa
Aiäiee total Vi r-ülr-ht^t wird, — womi die -f'roat 1ji J^^tissland eädguel-
tig lind absolut v.TSchvtlr.fiet.Du» Ist -.Las Zir-1, las Hitler iiat.i-s
w..k Sf:ln ;iioi scho, Im V^rig ji Jahi'.Jed'jr ärlnnert sich,di»s die
dc;utschß Pi'iftsse^alizu vor - illg ;a4 rufcia-9dig,ei wiederholt er*
X-cuti^-rto uad soc^J^ *ls scho.i e; lkin(;.:ii f elerte.üacfitrlniibar musa
es auch dies al ;vlod r s"?!» :':i«l sein.
Dl« Offensive wird eian Bar.kiott für Ihn S€in,r.fnn sie wie*
der nu £ifcÄ« vo-i d r Art d».r vorj .ehigen brini,tjSiege,die nxir
*us '.Ineia Vorwocrtiiioiuai.ii um so uau soviel hundu-t Klioweter be»
steh^.n»"?orwac.rti:koir.«.^n in Rufsland 1; t oto.^e W.rt.Nicbt elinual
tiü yoTwatiTt.-.ko.Mm bis zü d«?'! oerucjhßiten Gel l:r Kauikasus haette
einen V'ertjde.'.ü dl. t-'Tubcn r-u- i»d.n tio z-ntort vorgtfuxjdu^n Wordea,
daas Sic roch In vie.T Jfhrdn imbtmjt tzbar st in wei'dt;n.-Jit: Zerstot-
rung der ^eltrubta^f- lU Hititr ülch Urnen J*v h^iehKrn 3ollte| ,
v.-Tierde daa Xompietltistfc seia^was *?a Jo gegeben xiat.So ist das
▼ortvireltct, — f u r alle F.=.<»lle»«
Was alsö iot «i reicht mli. Vorv.afcrt3ka3Ji'.en7Nur,da3s OMB tln
paar hoLd ^t Klio.Jctt.r W',tt<-r ot-.ö blich »iöder derselL^n russl«.
schttnAiaes t,egcira«b ersteht ^'e fr iah :r, — derselben rassischen Ar-»
jiee^rfllt deris Iben un rrchoepfltca^yii Mcn»ch.in-AB3er\' ' n,oit demsel-
bw,ü unerixlclibi-.rfcn Inductrl'^-^ebiet tief iia Ural,uiia «it denselben
luAicr /fach3on<i'i:.:j Met^rl^^l-Zaschuss au; /lu^rika uiiü Ikifcl«ad.All«»
Vcrr.aertaka:,2ujcn Wird zu rjlchts gtfrucht t hr^caa^als das»
c
0
I
eine MUlioia Solüatua m^x al3 Beaati^ungstrup,«» «< tnand.n lela
werclen^-^a dass der Nachschub auf noch unendlich laengerea wegen
uad auf noch spaerlicherea BahnXinlan üifolgu mus»,
Äiela,alc. Offeuaiv. Ist ein Sie« fu:r Hltlep nur dann^weim er ei»«
ga.,2 andere Art ▼o.Sl.g errla«t,als Im voxlg, n Jahr.Der einzige
Sieg,d r doa NAiaon verdient^dcr ein«lgu,*uf de« es anko«rat,ltt
dl« 2.ertrueiiu-erung dt.r rustlachen Front fuer Im. .r,.-dle absolut«
üeendlgung des gnüzen Kriegs in Husaiaad
ihtuaa
'vJii Oi'UiiU
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nicht das leiseste Anzeiciien^d.-jss Ihci ^iaa geling.:^ i^ann.Ls Ist in
der Protc Ton hundert furchtbaren Metzeleien kl^ri^^^Vd^n^dass
die Armes der iiussen gerade dle^e Fa.,higk it,die scho.. ihre {k^U^
kelt 2u Kapolcoiis Zelte.. war,in hohem Grade behalt n una gesteigert
hatidie Faehigktit/dcffl Angreifer die wuctex4sten Schlachten «u
liefern ui;d Ihm die groesst«n Verluste i^U/JAM zuzuf ueg en, —
und dann In L tzter iOnute unter Zuru.xjklassun^ einer dueni.en Nach-
PunK
und den Angreifer dort aufs n^ ue
am ennen^ bluten
«od
aufs n^ue lü« Le«r«- greifen zu la^jseij.
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RauawJach rueckwaerts wird es ni an Platz fehlen.Dio russische
Araee ist Jeden Monat staerker und staerker ge'Aorden»Alle i^eldun*
gen ueb(.r U^izing^lungen und Vernichtongen uricl dergleichen waren
reine Luege.Waruffl sollt« den H^issea alsc ploetzllch nicht aehr ge*
llngen,was Ihnen blshergo vollendet gelungen Istt
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Alle ümstaende machen es i*9»9prozfcntig waiiischelßllch,dass
auch die komiuend« Offensive nicht erj-elohen wird^i^f.a * den drei
grofuen Of i>r:.ölT-if 'eilen des vorigen Jahre» ißisslang.'-en.o die rutfl*»
s^e Front nach jionaton bestlaiiacher i*et-ielöl aoch lamer vorhaiidea
•ein wlrd,s»'l 03 auch ilt so xjii'l so risl himrie'^t £.i;j,<»etfjr weiter
rueclcwaerts,*lann Ist auch di se wifeiialv« wieder gescheit ort »Sicht
di« /.'lldssten Siagt-anachrlchtfcO werden ua» v^rschl -lern koennea^
nlrht die Elnnahtn«; dwir klangvoliJten Sta»dte,nlcnt Mio lapoiaa«
töste» Spr -unge oach Torwa-»rtsJDie Off^ttslvt; ist £f^3c^^eltertj|Weiia ■
, sic! aich/*f ndet mit dem Fnde ot-r ruaaiachen Front und des russische
Krieges»
I'.is wird Sit nlchtl
»" •
Ab ;r selbst^wecr sie so endete?o«lt»st \19nii der russische Krle
du^ch di se Offensive liquidiert werden koenntetßcibst dann haette
Hiti r d<.n Krieg natuerlich noch ia-jer nicht ^fetocnen, — ^nlcht ent-
f«.pnt«Er haette un^odllebe Verluste gbhabt^Mhi-< e.'.> 1^.1, 1. im.- i:uillmma«<
toidtc dcio duutioeh
^ von i> tijt sb ^4pl>i4etiol ht ait^hr aurzuTueliea ölnd,ar hiette die
Yorri:ett:; ioek' Mcsrhlnen 1. elnt^ unh^lalichen Grad aufgebraucht und
übg^!rjuttt,ünl drann,wenn las alles so weit wacrs^lii diesem Moment
t^rr.i\% wuerdea die Ainerlltaaer 1b Anfang Ihra- Voli^aft erschelnea«
Im letzten Monat b»ben wir schon iT>00 Flugseugc: aus den Pabrr
ken gebracht. Bis die Offensive txoi brfolg gvfuehrt h-iette,T/uerden
wir schan ^i^tsche^ 5000 umj 6000 pro koaat l^/Zti/^/lA/ b uea,— uad
30 Buf «lilea Oebieten. Selbst wenn die Mltl. rsche Offensive unter
eeusserstfor Abnutzung und ii;rschoepfuiig deij volieb Erfolg braechte
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Wog fti(*ituo -ircti — so Txisc ^rst ..a.M: uvi* citonrüchc ilrlet": ant
^l.l>iH viJiJ&l^-A jil.bJU^) lii'Jf.tL^
vt».^^(.t i'i r c lifAi. Litii.jii .■:.att'.:iLaL.-.t{j^h^€tf II
llff facXllJl" üjliJt-ja LliUSU '^J 1 t J Ji/ , jii'.ib >iw 'i^g
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axese Of f tjaj.lve
i>l/1iöbJLu3 bpi I .ies Hitler«
"enr. sie kß*;u'ü jühuü iai3:i>iJLiie't^uiiNi sir^ x^-hi (S.j.^ i^i^:U^^ia ^
wegs den i-^xaKfiM C/e.saiiitia'log CiJ-abrl^L-k^^iin*
Ünv1 vltr.s i:)t der Crtind^ weshalb wir aar d:. ■' r «^Gite mit so
frosfvftr Zav rsi^hx; den Diiit<^-ii entiögeasoh^^xn^-üe da ]:}Qy: c^n.oAeT
in ^erzeh-i la^en^odor vi^uleicht t T*;-.t >.n '^ir^i! ion^.t Lagixmen
soil6kn»D.'i3 iic der ^r liJd^^Aeshaib ^xXi »^^ a-l^i rjia t-aiireä Geschenk
des Swhlciiaaid anpfiiiUea^aass Hiti r ^1.ü öicrat it'ovvd::'i'jnd ttadi
kraeft«^3pa'"fjaid v^'m^ltea »^Irä, — v»;a:> au^j^^i :x'0 : atlic-i vi^X txnan-^
genehii^':r fu'-r uxis waera^ -•soad-rrrx: Ins.; t^r jpu öäu^ grossen Abenteuer
definitiv envSchioe3t^a i^t^
Und vias Ist der Crmjä^f^yroii «r --^uf lu-rtr ^•rjiteiObj^öhl die
lenis: s tcn
MmiuitiPia dä::^ iaru» Ijiif miuhi g.jniftu cTKi^^rt^n koem trOiilt $e dueete^
Ten VorahiiOiiijtäii die iiexsten .th^rs^ b'^n^Di^ a%-fcltii Voiahnungvn sind
bj-r iChtlgt^Uivi Svihoxi eht> der i4oad cwcLmii gi wechselt iVt^wird »ich
er\» Olsen jWl- Vcrcschtlgl sit: sinA«
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April 3P, 1942
Äo. 34
li^ l»tt«r - « «bA vwMlMd w thla «igr, Our r«0ilar I ^fc«a m kno» thtft «•
•dP« ssanfMring aofllt <2iMigtleaMi iHanx bov and thtn fMi Iuht««
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Ift Anaricittn laboveni»
X underttand tbe x>oa aons ftxr that intarotft« lot y«t bas tbut «m
«kted «ha Xtborwa fblt attailtid to oadiotbsr »o Mttar tto«? lony Arontlors
«f \m imts ooontarlaa »aparatdd tha% \f^ fr^asaa^AULblL.« And nav that IntorMt
liaa baaa kindlad tgr ib». GootftMla klnf^«>lf^
Ha has kindlBd It \y a^ana of tha pi^.^a^anaa nhldi he la puttlng
thrw^ «itUa ^iM iMt
battar
klnda
i^baoluUly cotitndlotory iropaganda* Ha spraadi tha* Aaartear. Über «111
ta«ibk 4oi«l aa a ecMaquanoa of tho m^ • - «ad •* simltanaously ha apraads
tba asva that tba AaMrlaan «ar «Hl Ivaalc dflMA 9m te ]«i«P* i^^dar tha pr<»t<»A
«f tha «ar tha Xabocav« »t baSi« i&^ipa« lato pltllaaf flVMift-labert • • aa«
th«t lafcari^ra ara oa thoroo^ily unlniez^otad in th^ im» that nei «fwi » • w
thuy oan ba oausad to ylaUi a o r a Iiibor*
B o t h •terlai oaanot poaaibly ba oorraol« Kithir tha «na •
aar tha othar. Xf It Is tr«i that Aarrloan lihararii a«o «»«tJnti it oaanot ba
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SelmraratöhUd No« 54
trt^ t!iat thoy «P» WltnE^ Lrvi th« otber ,^' ro r4^ 1m% Kr Ooabbal«
teile
dow »ot w^JK^ mdh tr1Jn.efi^Kfi et nattw '»f r^hgn^^ He ^m^ th© out — ly^^i ^^
ÜMi other srtoty^ And for both «rtorifto h^ visen t!a<^ 11«<stt3filniiö vAldbi m«
Tlie pmblew iß «h^har cttr »-cullerl Im <S»aling wlth th«
ipbusurs weelui in to Imi qfcimgBtl modifled <
Mtprr "cw»bb^l« l8 i\cntlsli9d wlth hl« mtf»rl«l
tha qtioflticiis I want to «rnttrer» For
reruaes tc woa* mor« than 4P hoor« per riiok In thi
round therei« a questlond !• It tni« th«* all/MOurltr 1« «n» balng taken «tii^
t from thi« 'Oure« «ar« oomliv
I« It "^ru« that iflHrloan labor
And th« othor ttb^
trm Am^frlmin labor noir «« Mr fM« m^ U It truo thid ooia want^« to ciote
th^ «vsct fbr 70 cad SD imanp as In Q^nnssgff
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Her« lij TTT" ans-Twrl th« whol^ 5tor:' 1« nothln^ Tyrt fibblag* It bai
solaly
b«en n»n'iftt<stur"d/b ta8«no of T.he faot that ör»r thert» 5ji GeinaMy anS Iji aeo^rd«
Moa wlth th« ctwtraa of Q^rmm laiiffMUi^ a la» on tha 4P houps mtlk natiirallT
whleh 1«
hßs a nsanlnii/Siff^rcrrt fron tha AiaffT»%y] — aiUmp.
0\a» flo-<»ll«»d 4P hours Inw does not r^t<3T at all to the worklnc tiÜÄ*
It raf)»rs crCLy oad sololy to tU worklng w a g e a« The law doa« not «trdalB
hf M mteh aa a agrllabla that tha «eztiafl-ilat tfhould uo 4P hourt« It atipulataa
that all irark annü \mKMmMi±tidM bayond the 40 hours iii to be pald I7 90^
Wghnr ^faf83, - - and Satiorday aad Sundoy v»or?< by aafiaa •fm 3P0jJ hlghar,
Th« «hola argttaMrUcblon r«far« to aothi>ig Ixtt tho dlffaranoa batvawi
»agular wagaa and la'-<roaaad nagaa and Tfhathar th« Inerwaaod rata ef paynwnt
should ba oontlmAod to ocoa Into afisot aft«ar 4P bra of waaAt «inm In tlM-war
tlMs« Thai'a «bat «a oall bara tba diapiito m tha 4Phra aMk.But thM« la no
dispute on aora or lass irerit.
.^
3 -
SohMTBSohild Bo, 34
(
( )
Ko im 8tlpa'at#9 in AnDrica the «acfcmt of working houni^lt^t polni la Imixi^
M tlwi n«^c08sltj ftrl908#In r^9.ae tlama the faetori«« u^ed to wark «round 4P herw^p
vcrkisag V f nr
tbwa 4P iic^uroi ^ ^ trit »fliin not as a c^jnit^pii"<»
«aj Imr or anfoörcoinmt« 3* Moöt of thc big plantn ar^ for ^ii?it«niw nwtefcnp;
throuf^c^ lay loid ul^ht
:<fti7AqF Includlne SvinriiQF« a^ pmr a
thn»^ ihi^rt^^stm^ leanl^s that tiie labrsorer ia ^^^orklas
tXD to 56 aOUTB«
drüuiistanci^a 16 af tba 56 boura
har» to b<i pald bgr tbo U|^ special mges«
m]y tli» (x\iatitloi^ itMrbh^r t h a t ahould b<» s;odlf lac 02- act
ia tha laMi of what is oallod hora t' ^luputa ^m tha 4P hours aaok#
TiWi one part aqrai 16 addltlcna?. aoorklng hcKm mKSdx aa r^onpuxad vlth
tlSM WWllifl
llilf
in;
additional Ijmmm^ as od^ftrad wlth the paaoa Inonna« That bl|; Incraaae üi tnc
alwiiJrt not ba inaraaaad 9U^ nora by aoonf of mUA%imm3k/m^ßa^ Thi^:^ ooat of vrmt
aqulprwtit ahould no
the one party oeg««
^aaead
tt^at^e ahat
partyi on the aontray^ ie dallrex^ing
the nalntananea af tria extra pegr« Asionc the paopla iri» u^ for BMdntalnlng
Hie eactra peji la flarat of all tiia Bt^al Chiaf af cur t^ar I:)coj^i;>UcS|
Ir Heleoni al»| being a pora^ioal wul^ fkiala that »^ najr la 210 probier ! rt noiri
smln
laborar ia praatloally ruanliig after
•Mitional imck ^ aa It la the eaea Boa«
ilaauesioaa« Tha diapnte
• 4 -
ScHirarasohiad
»o. %
(
OaewOlmgwt t« begla ilth «ddltloaal ,«,«3 not *3ro«V «t th« 41at h«w,
tot a Mt latÄT, kmaikmx. An avoraf» Jaborer «ad« h»ra In pt^a tiaaa atnui
wmuAmrmmx mx4e»t valua «f 5OO Mark» por «MUt
•ddltlcaml wark
luwa tarousht abc«t by th« ww Im laerreanad that f l«ur* to «a* tlum WO Marft.
•ad tha «ctm «agea har» lÄcreaaad it to 900 Uaite par :wnth. AgfMmnt
will ba arrlTat at te bring that fleura to about ÖDO Uarka par «onti, I täte
It that aach aad «T«r7 Ott«, labrrer »«wld ba oa3y too glad to «to, «t «.h«»^..
»•waror, aU tM» haa not the atishtaat totieh «f «M »»»bVla 1«
■aaiÄotrrtn« . «^* dlapata deai «rt r^far so aw»«tlag aar to Ulla,. It rrftera
procluctloru 2t
luantltiM «fnOTk
to the^ w 11 r !
war I0 aot «fvm
ttet «oaric ia bar fkr aufflclant to atuff
TTcnc
VWm
tha aouth of Soall Goobb«la
m and far «vor«
Tliak
«^«9* not c*ü;f
thi* flf W^rw fellawa and tborau^bly'
to t h « t (i,'j«atlcai.
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■m^ poopi<
i«i''!thar «a }mm m»xi^ to j^^ ov«r \w>v In A»-rlea.
Uera la tht wawirt Xf n««»aaar:',
tw thlpda tr £iBtipa« And that i« not fi»
to be Intnrofltoe lai yizx
U tSbO» %o t9&ä b e 0 i d «
•f talking, Th&rtt «..111 ba
when thlB flwt will aoqulxa Um aoH praotloal bmuiIi«.
Aftor thi» aar la orw, «• rfMdl hara a ^^vrc^ aure to ba «tARnatad,
<«"^Aaad> ruinad. bunted.
atarwad* Stanred aad cleaa to dospar
V^opU» vaamuid trm t^a aoloeh of Maai mlli«,
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SekmnMliild *
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Ho* 34
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p,<,paM lA. I»d b««! «fi»|tiptt«5 ly tto HmI 0«««^ - «ad th« G.» » xwa»
I • . will htem to b» f «d«
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xMllslng thl« p«f»«tly. F«qpl»f lA© taif» » gi^'toß 1» «»»
b*loi«t te thos# 8uibju8»t«d pMplM
«ioMd» «ad am bolU» i^w owtulÄly ■»• »«^ «««rmg a wltiAl« Iwlldllf
mtcrial
Mourltgr
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i*.««8tructloa SMS, w^U biflre to stwt wlth th« »app3y tf
f ttod te tlw u»J«raiji*d o«ialri»i, «^ e«t*liily »xt li«rt «f all «Ith tl»
supfOy of f ood to Gowiav. fh<m th«t day will be «, Bcbody will adk •«:r»aro
wbM)!« l««-l«a bM mm^ t^. On that äiy wOl th« f act that *. ara AI.
U faaa «lAlra •«!«• «ountrlas bsoidat «r 9iA» beo«» »oat obvl«»,
It ia nai toioim and ^ e«n raad It 1» all bootai thafc the U. S.
produotlon «f food to an •ncai»ou» dagroa. Ititillüilj
Wlthottt «y «Boaption l»a twntillW lAloh 1. 8>w»rl«ff on m» jatt «d b.l«f
**'*^^ Tlll,!^ ->4^4«i, . Wu» ^iwrra be^ produaad to oonsld x*b3y biggwr
qua«tltle» tliaa ««tan tqp wlthln cnr own boapd«rs,
Ihm tte aadBaas of nutarida« broko out la the world , - - wha»
bo0Ba to block thalr borAire, - - •• arwi bee«» to auffer
si^er-abunäanoo (
piflrl»?t Bfte** to ouop fto«arf ^ • •
aoi for ^hUiiiaMll produetlom, but for lum. produofclm* H«ra 1» ona of th.
K>0tfa»»ua aoonomloal f airU af o«r «»l tto A««rloan Oo^n»»ent 1« p^in«
mxy yw» bundradi «f «lllioiia rf donwfi to ♦ b o 0 • iwaaanta al» tdca th.
tbUe^tloB toÄ»«>ltl^^ iC |»rt «f thalr laad«
Tbi*«a aha* our food altu«tloa l« lU». Wo «y« awcrylng beo«u
»• m coatüiuoaaly prodÄln« tao • u 0 h «f *«r«ytfein«. U «ir o««anlaii«a
o«dd juat aa i«ll iroduoa tha dirOil« •«wnt «f itet aa «• producing «aa
I
« 6 «»
S<Aii>ffcra8ehllA
Po« 94
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aad thlo ftt Aort notie«.
elTlllw Population la oonoamwi , Tl»t 9u«i», »«»ÖÄti to «7 «»t Oo*bb»l»
SUgW|
BxavatS it eaatruMMUi yams of gniftxx
t»MT«l ftdxy t«l«». A«Ä «108« ftdiytales are ctoTlwxaly the s^ve» «f tl»
BxTb 9U0M- iTS^ew^ptlon i«c»i,^ th» fodl «trifÄ. Sugar n^^ana niffmitto
b«aldaal f^« «>d exploalvw «an ba »d» cT «««• Ana MiaO &a <>T*i ftor tM<
augaor
pRrfu^a hawa to be ratlonad a{raln Iflfchla wa» aa In tha laat
[nnaM^üan for food la aonBaswic
sogar per «aak aad paraon*
»r-iany
«hat
uuoh &n aMont of a sv 1« «ow than auffioi««it,
thia
jOlQ^Jf^aOMMptl
rvtloalr« «f aagr feodatuf f a
u Apart
, IM M« atUl aai^Ui« dally ahlp loeia «f food to Englart, -
•t«rat «• not «attlnj a Mt la«i waU atookad tme^^tx^ m m,
ooinaeiiuanaa*
by the
And it any b« anligliteiüng to
lliaiiflwiiii tbara ia not apprctelAt«!^ muii
eonnactioB
vailing in Bngln&i
ftnrorabj
a«M»l8 trlaa to Müoa you bol4m» - - lat alona , m c«»»-' • llih gUTlUBT
t..>,^i». por ln3tat«so, aa you kooir, Englaiia haa to l^iort practioany all
tr«ad com trm ovoraaaa and to • eonaldarabla da^^^a l^«»
TCTVWthi^
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Sek»«r8fioM3j& Ho. %./iatA In wpiUt of thg short»0e of ohipptng» -
be«n lntror!uö«d. Brwry EnsliahMa
Zt attst Vt aterttcdt m long
mtrltioa, bvMdt is ftwily «milabl«» »11 oth«r reatrlotifloo «r» «f aacondary
tha ISagllsb dpi
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eanxMza»d« • ' flood bt>e«d and flour in uc^ quantliy ttvailAbl«
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At e rrttir of honeaty, n o cntattiy üging a twop oan »»»ert t©
bttv« a>MmiiitAiy aa ohilfeHr*, I do nat think thou|^ tliat ^h»ir rat» ts 1
a^ maam Md only liBBOBdilit&IS eoapirable ^th «hat 18 «ptroatüng in C
t^m MV» I do not «»in- b.9lli^,that tter* arji A»er5oRn hoapitals wli«wln
sinMlWrg caa tako thalr cholc« cokl jurehaao aide urln oar ttib»^«üar
iptt !•• ^«M ar« faots «'nlcfa kiv« ^mm f^md out in doa«ns of aaman
, X de not boJjWlfi h«t «m run aTtar '^Ems* Poots^ hau ••ly—
a to ich of ttip ^^JTipi^inn nluBMaeotmos» \1hl0h :.^i a*w th >ro In G TOany
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etw h«» too# Tt^iy w^not p<>ninlbl7 b# ttlsslni; In
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^JttfT flhoiri tint !ia la taDdng abaolut«!^ at randcM«
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• 8 • SdMansdilld
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f <r m•n^ dagra 1|# h«s f or Inotanot ]( afVMd a atory« ia vhloh it wm
th» rat* of
99lBt«d out «t Iflii^h«» VMAi/madMaä ^ AnArloa kad «tmiM^ all of a tnidldMi«
vill b« draft«d
oBp^mOMnlB
draft,
all of a sudd^n tfco mmbor of Toung paople gattlng aarried doublad^ aa ocoiiarad
wlth foraer tljM«« B!«eiilngi Qi»aaral SoMklng ootl
l^at «tovy doaa not somid betdlgri - - but tiro nlataktta allppod i»t
rirat of all the rmt« of narrl^afie Iuib alie^ly a u n k
8 u n k in Aserloa alno« th»
war« A»? 8«eon33y^ atnia^a ahieh took place aftar the war brolc» out^
de jBflJL «xtltla t© a latar data of draftlng» Meanlng that tha only tn» part
of th« 8toT7 la dallvarad hy the fact that thera ara aaa in Aaarloa, •> •
ötharala« not om ayllable af tha atoxy ia oorraot« lad that covara llr«Oaebbala*
kBotrladga an the HnaaV1.ng taklng plaea in A mar loa«
And aa to tha puqperitag and «aakanlng of tha Anwrloan Arrnr« •
««••ijB böttar ^*
«all» M* ■ — it until Bittory la goli« to awvar tluit qiwttla« f
Aaarloa !• a vaat and
• aad MmiiiinmB parts «dT it ara
lnhablt«d Iqr pepolatlona aho ara attandli« to tha toogheat klnd of wxk
wooda. In tha aountalai
fralily elawad laal
th« saa«. All of thM aiaaiadt 99^ cf tha populatioa la ««riclng hwd in
th« faotorlea« in tha «orlcahop«« on tha
nd th« Hasia ar« tha an»«
praaantad aoat «oBoltiag piaturaa ahoalng how f ar aoat «f th« paopla
ttm Iftriag la aaal— fin hmjoefi
stuff they uaad
#"•
# f «n 8efamr8fli<3ldlA Ho« 34
I
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dMlinc wlth tlM nlsnry «f tb« Anwrloftn «»ai^lc9«4t AU «f a NdA» aU d
th« «M oaor»rt«d inte fiip«r'-««fiJMd| 0f«rMi, fattgr d«g«Mrat«df 11^^
pÜjgplMQPvl
Bub ff» b»tt«r drop thai mdMiM»S V« b«tt«r X»«v<b tbe «astiav to
«• t})0M lAo «r« lollliM tfwaid ist
Motlm «f
/B«rllB aad Bc^raxlA «ad et th« 0»-<Mdl«d front, eovared with d^oeratleni
pleklnr/ j;Bto Toffitabl« plM aad lapping vtp «Idpped oroaa« • * «r oor
DMdvuttcn Md mit 3»iai«rg aad oQnMxiQrs «Bd trai^p«»! • « lit*a glv»
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April lo ,1942
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rort« Fru«n« dl« fH p*"^«?^!;«»^ |^«»>n». worden siad.si«
•roertart vordea ▼or d«n Ohr«a Toa T*rtrftuentl«ut«if««dttr •!• find
brl«flleh h«r«ua- und lu uns g«koKa«n«Ton Zelt su Zelt^dat «l8f«B
uatrt r«g«lMMtlf«n Io«rer,bMnt»ort«n «Ir hier solche Tragen*
(£
Sin Puakt^fuer den i^ln Deutaehland starkes Interesse su bestehen
sehelnt^slad dl« sMerlkanlsehen Arbeiter*
Ich verstehe dl* Ursnehen dieses Interesses «Die Zelt Ist aoeh
nicht gans Tersunken^ln der die Arbeiter sieh ueber alle Lazidesgren*
Ben hinweg durch ein besondere« Band alt einander verbunden fuehltea*
Und Jetst hat Herr Qoebbels selbst dieses Interesse angefacht*
Er hat es angefacht durch die Propaganda , die er In den letzten
Vochen betreibt«— oder bessertdurch die s«el einander voelllf
widersprechenden Propaganden. Er laesst verbreiten, dass die aaerlka»
nlsehen Arbeiter am Krieg kaputtgehen,— und gleichseitig laesst er
auch verbreltt»n,dass der anerikanlsche Krieg an den Arbeitern kaputt«
geht »Die Arbeiter werden unter den Vox*wand des Kriegs su einer
erbarmmgslosen
und den Arbeitern Ist
der Krieg so wurst,dass sie nicht einnal jetzt su nehr Arbelt zu
bewegen sind*
Es kann nicht beides richtig seln.Entweder— Oder.Wenn es wahr
Ist^dass die anerlkanl sehen Arbeiter schwltzen,so Ist es unwahr, dass
sie faulensen.Und uagekehrt.Aber solche Kleinigkeiten Bachen In
Hause Goebbels nichts aus «Er sagt abwechselnd fowohl das eine wie
das andre.Uhd fuer beides benuetzt er die Auseinandersetzung ,dle
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»Qgem
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sich g«ht* j
Et handelt tlch daxv», ob unaer logÄnannttis 0«s«U u«b«r dl«
40-Stunden.Woch« Im Kri.g« ««aandcTt oder belbehalton wwpdeii toll.
Dlo Au»«lnaod«M0t»\ing daruobor Uofert Herra Goebbels »etneu Stoff.
Ond daher kommen die Fragen, die ich beantworten »lil.Ea wird gefragt!
If t es irahr,dai» die amerlkanlachen Arbeiter ^etzt,U Krleg,««hr all ^
40 Stunden Arbelt In d«r loche Terwelgern?Ond ui^tekehrt wird gefragt!
aaerlkanlachen
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geaetalichen Sicherungen weggenowwn «erden »oUen,und daaa «an sie
iehXand
Die Antwort ist idle ganxe Geschichte ist eine Fopperel.Sie ist
ausschliesslich j^araua fabriaiert, dass man sich in Deutschland, nach
den deutschen Sprachgabrauch, etwas anderes unter einen Gesets ueber
die 40»Stunden-Woche vorstellen «uss,als es i^XSL bedeutet.
Unser sogenanntes 40-8tunden^eset» hat ueberhaupt nich^ ^t
der Arbeitsiiil »u tun. Es hat nur und ausschliessUch «it des
ArbeiU-iiSto «u tun.Das Gesets bestimmt mit keiner Sllbe,dass die
Arbelts-Dauer 40 Stunden ist.Es bestimmt, dass fuer aUe Aibelt ueber
l/}^)f\
und fuer
Der ganse Streit lst,ob auch im Erleg die Orenae zwischen diu
gewoehnllchen und den erhoehten Lohn die 40 Stunden sein soUen.Das
ist es,was nan hier den Streit um die 40-Stunden-Woche nennt.Aber das
ist kein Streit um nehr oder weniger Arbelt.
Wieviel SU arbeiten lst,wlevieie Stunden, das ist bei uns durch
kein Gesetz festgelegt .Des wird in der einaelnen Fabrik von dar
Oeschaeftsfuehrung und den Gewerkschaften Je nach Bedarf mit einander
!
(»
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•utgehAndÄlt.Ia Frl»<l«n wtr«n es meist um die 40 Stumdea her«,—
•ber ohne Oasets*ofane Zw«n«.Jetst ,1m Krieg, ist es ueberaU weit
mehr als 40 Stuuaen, aber wieder ohiM Oeset«,olme Zwang. In den meist-
en Orossbetrleben sum Beispiel wird heute Tag und Macht ohne Sonniags<
Unterbrechung 1« Drel-Schlchten-System gearbeitet .Das helsst,daa« der^
Arbeiter dort bis zu 66 Stunden arbeitet. Im Qesets steht daruebur
I
nichts >
Stunden nlt den hohen
Üeber-Lohn bezahlt werden oruessen.
Nur ob 4a s geaendvrt werden soXX oder n
hier den Kampf um die 40<*8tunden-Voohe nennt.
als
Die eine Partei sagti 16 Stunden mehr Arbelt.lm Frieden
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gewoehnllohen Lohn
Einkommen
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Die Kosten de» Ruestung soUten dadurch nicht noch ififet verteuert
werden.Das sagt die ein« Seite»
Die andere Selte,ufi»gekfchrt,fuehrt Gruende an» warum die Zu-
schlaege bebehaiten werden sollten. Fuer die Beibehaltung Ist ins-
besondere der «Chef unserer Kriegs-Wlrtschaft,Ur.Nelson,der als
praktischer Wann sagt^dass es auf Oeld Jetzt gar nicht ankommt, sonder i
▼lel mehr darauf, dass die Arbeiter sich su Jeder Mrtir-Arbclt gerade-
su draengen,wle sie es Jetst tun.
Diskussion.
Ldnle
einigen, die Zuschlaege waehrend des Kriegs nicht schon bei der 41.
Stunde beginnen «u lassen, sondern etwas spawter.Eln mittlerür
Arbeiter Tordiente hier ia Frieden den Wert von etwa 600 Mark im
Monat. Die Mehr-Arbeit des Kriegs aUein hat das auf ueber 700 Mark
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^eht.Duroh dl« ZuselilaH« kOMit •• auf rxind »00 Hark aonatUc]
Man wird sieh so •iaigea^dafls «s ungefatfir auf 800 Mark aonatlieh
denk«
antfemtertr iktiulli
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und •• hat sldits~itt tunülf Ta\a«a«M».~:«i hat alt DolUri
aldlti~ilt den tUtacaa der Arbeit und EfSaugtms.Es liat^atow
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ggjag «u~tuntTytb«r aia Aroeix fuor d
•laial ctrdat,<lla ist »
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•luat Tagaa daia klaliMm
ifua^ f ruandlieOi und fu»:
Qro«<i«raSf doi
Das l«t iUsift Vraga*
Fra&a«
Eine aadera|di« su interessieren scheiat^lst dlif ob wir hl^r
In Aaerlka g«niif tu ^ssen haben«
m« iatnor t ist I wennes^sein »usi «kjon ÄiMr Ika nöeh tmaX
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bekoBBea
wird*
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»•üQ der Krieg beendet sein elrd^werden »Ir vor uns ein
,Terbrannt-«und drelvl«
>lunc nahe «erden aJlJA
Toelker atln^dle von de« Moloch der laii-nerrsöhft befreit sein
«erüen.AUe von den lasi-Oangstern untt-riocht gewesenen Voüiker.
.]_
und KU den unterjochten Voeikern gehoert auch das deutschet— werden
•nuehrt worden messen*
Darueber sind wir uns wollkoiamen klar «Toelker alt wuehlendea
4
holUen Augen sind kein Bau«ltaterial fuer eine neue Ordnung
I
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0
mid Sicherheit In der Welt#Aller n uer Aufbau wird mit der rt^
sehen Lieferung von Nahrungsmitteln an die serruetteten La ender
beginiien suessea,~»nioht z\m wenigsten mit der Lieferung von
Nahrungsmittel an Deutschland »An dieseio Tag wird niemand mehr fra«
gen>ob Amerika denn genug su essen hat#^i diesem Tag wird die
Tatsaohe^dass wir noch ganze Laender mit ernaehren koennen^ln
der handgreiflichsten t^*eise offenbar w .rden«
Ks ist bekannt und es steht In allen Buechern^dass die Yer^
einigten Staaten in enoriuen Grad Ueber«»Erzeuger lii Nahrungsmlt4
teln sindfVon ausnahnislos allem ^ was auf dem Boden waechst oder
was die Viehzucht llefert^ist hier
iiiimer bedeutend mehr erzeugt worden^als in den eigenen Grenzen
aufgegessen wurde«
Als in der Veit der Wah..3inn der Autarkie au^brach^«»^ls
die Kegierumgen ihre Grenzen absusperren begannen^ «»^begannen
wir unter unserer Uebcr«*Fuelle sogar schwer su Xeiden# Seither
sahlen wir den Bauern praem^t^ji — nicht dafuer^dass sie meh^ er-^
Scugen^ sondern^ da SS sie v^eniger erzeugen«£s ist eine der beruehsK
testen wirtschaftlichen Tatsachen unsrer Zeitidass die äiuerX^
kanische Regierung jedes Jahr hunderte vo^i Millionen Dollar
an die Dauern zahlt^dle sich verpflichte, einen Teil ihrer Aecker
nicht zu bestellen»
Das ist die £rna^rung::>-*Lage In Amerika «Unsere Sorge ist
es^dass wir staendlg zu viel von allem erzeugen^
Nach Belleben koennen wir von einem
Jahr z\juu andren ebensogut auch doppelt so viel erzeug ea wie jetzt
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Es gibt t.ln elaftife'cs ^ahrunb.'iBlttci,aASj^ bei wti In diste«
Krieg fuer tia» EivH-PubUkim knapp verciwi wird.Das Ist Zucker.
6«lb8tv».rst£.eQ<illcii hat »ich d «r röixeai« G».ibb«l3 dts tln^.a »ah~
Pen Ktn:s,vi<jö er finden Jtomjte^dcja 2uc-.cr«,3ofc«pt bedlsrjt,um rle-
aig« allgÄGlno liaaroheü druc h.ruia dichttu &\x iaasfcn.Uiid von die-
i«B J4«erch€n koe^ij^en sichtbar die Fraütn^Uie^.j L^t!st yxi.^ ululiI^
'iiuftL.i.u...:Lji siiia.
Aber ^ucLer ist feiria iusnahu^e uriter den liahrun^siiiitteia.
Zucker ist auch laoiUaftUus Zuckor laoast i,ich Pulv.r uiU Spre
atofr 3jachi=a,U.id Jaa ist dar Grund, weshalb auch in diesem laifeg
iaki
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niert werden vird.Wir haben keine VerwsiidUi,«; fuer Ooerlat, uaraa-
iencat "Kanon*« statt Butt«»«»,Äur in dlesum uiawn Aus. : aha! e fall
angöü »iri"Schieaspuiv«r statt Zuckiir»,
Abor ea ist ^i« Ausnahai'j.Abijcs-h-n vo-- Flacker lios;t la Aiue.
rika uino Kna pphei t /l&n in? um elncja I?ali.Tii3jte>iBii'.«l ix. i.^^..^>l üi
votiilg aus.ierhalb Jeder JToeglichKeit.Ja^wir senden
— «hi:
Spur lt%TiiT
iiach
Schlffaindim^ca von öihrurifc^tltteln
Und Tl(i leicht ist a:5 aufkla er cnd. nebenbei »u <.r*aehi.«n,daas
«8 infolg t-da Sien sogar in d«m so vl-.l ungufci.stl^tr gestelittn Lag-
land nicht auf.A«hiraa so k.japp h^^r^aht .*it dtr ü.pnaehr'a^i^ wla ji
GoecUl» ©3 13uch aur«ublfiden versucht,— und Witt es la Deutachland
selber hrg^iht, England oust tiw Beispiel, wie Ihr wl3st,fäat sein
«anaaa ßrotgatraida ueb^r See -Infuehre.i,— uni i»iaj gutttii r^tl von
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I
uns. Aber trotzden— unä trotz des Schiffraum-^langt^lsj^— Ist In
EagXand noch nicht winiaai die Brotkarte elagefuahrt.Brot — gutes»
gfc8tod«£ Brot— kaan Joder En^laender «nbeschrtonkt esaen.Uaa wird
xugeb<.niso l^ngc- die Grundlage aller Iijrnaehini»g,das brot,frei iat^
ander eo
sind alle Eins ehr aenü.ungen eiiio Rebcneaechllchktit.Ich denke^neun
Zehutftl der Deatschen waeren zufrieden, wenn lie so dastucinaen wie
die EnglaendferAdastöhenizwar rationiert in Tlel«» — aber ohne
Brotkarttin,— «It guttio Brot und Mehl 1:: Jeder beltebtgen ttoaga
fuor Jedeii»
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Eine di'itte Jrago,dl8 ro. lal; liegt^soU fuer heute den
Bchluss bilden.i.s wird guTrogt^wit da» alt der aaer ikanls chen Ko-
rai scl?Ob »irkilch di^ Arxnee eiiiö Sa^ualung Ton Temrelchllchten, ^
In uebertriebenen; Lxixus xaech una %d lahm gewordenen Zuckerbuben
selTOb wirklich allus aui* an Druuckebergerel denket
Auch daran crkuSi-^ ich die Klaue des Loewen^lden Kluiapfuss
döS Qoebbels.Wio er sich ab»apielt,i.^er n^ue Geschichten dlese^^Q,
aus d'.n Fin«;urn zu saugen!
kann
'gwpmjLl
dass e» hic^rksulanae auCh nuf aiuiaehcrnd alt den Tferglei;,hbar ist.
chläni
kanische Lazarette glbt,ln denen zur Auswahl fuer die Druckebur»
ger mit kraz^ke;^ Urin unu tubertoiloejuent Speichel g-ixaadelt wird,
wie e» in Dutaer^dea deutacher Laaarette ichon festgestellt wrden
Ist.Ich denk* üicht,dass das Gedräengc nach "Druckposten" auch
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nur einen HaufA Ton dev Scho^ilo^ijiJtcit h^t,aiu Ih. U. Deutachlanl
ueb.rmU seht.Aber obwohl ^ Ich noch aiait- di»ou bdatritt hab«,
sag3 IchiWahricheinUch gibt es «uoh bui u... DiUöckbiri.-:r.Gazu
fehlt ifti «Icher In keine» Laude.
Abör Ich ««gö,.la»s aUes^iaa GoobUij c.ftruutvr ver/.apfeo
laessttour »elgt^dass r absolut ius Blaui hliu^JUredtt.Ea ir,t
•lies pure Phantasie»
Er hat tuai Ikl»plei ▼l.;ie Ta^ - Uü« ..L.c GcÄC'.iciu-j urdt-
treter. iaas^ass ploetzllch aU Hvirättia In /ou-ii^a «Ich verdop-
pelt haettea.Waru«?«ell nach dea Hu.^rU<uJ.schcz. heg In^di« Uaen-
a«r «it An«ehocrlgen erst spaetvr ei .ruckwü i*.uö«tei..vü. nicht ein-
ruecken »u «acaaen,hclrateri a f .:iii^&i dfi^^dw so vi.x& Jun.e Leu-
te wie fr\iehcriAllgfa<jiac Drue-kebwricrbll
Die Oefchlchtc kUuft fcSaÄ huc^»cii,>-ü«. hi.t ilo 2wel Fehler^
Ersten« »lu-l die Heiraten in Aatrika iuit d^ U'icge lt.icht jaaUIÖ«
JKyi.^"<i iweltcijd t^w««hreij Heiraten,«!!, laich / i.rx. g:.l«^li>n erfolgt
slnd^l^ejya Aiirecht auf »paeter, a Liia'aw-c*.vi4,A*. vIät GescbdcLtfe löt
also wahp^dass es ic Arucrii^a liaeiaa* git.t,^ui,.i üoa:.t ;>ti-i-t keine
Silbe, üau uaa i:st Herru üovotel* ^i»ätu \i^ öl« Dru.Ci^öb rt-^rcl
bei uns»
Waa aber die VeraacrtelUtfeit u*i. dit Vferwtlchll.hthtlt der
acierii^aoltcheu Araec aiibelaii^t, wo^l
.k^kk -.lix
i »ilc.'tl 11 . l «r wart-D-
bls die Oeachicht«^ das bta,.t*vrt<;t<
Aat-riia ist ein ferosses u/i ^0»^,«* ;.iiia->-u..i üeait;. Tai-s davoa
sir«i noch bewohüt von üevoelir.«ruiiis.n,d3.' d.«r raaneditü Arbeit ia
Wald,la Gebirgt,,auf frisch «;eiOcit,ta.i iioa«u,*a uon Flv.fc.;sün uad auf
. . ¥^
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den Meeren obliegen. Laut er Zttckepbuben?95^ der
BeToelkening arbettet schwer In den Fabriken^d^n Workstaettea^
auf dem Acker^-~und wie weit die la« ist n ilen^chen von ^ r^elidw
llchendem Luxus entfernt si4B^daruQb;.r hatea gerade die Nazi
aXlts
wahrhaftig aufregende Bilder eatrollt^Waa haban ala nicht^uaber
fcmifim
geredet!/^
A^if einmal sind das alles Uv^bcrfeinerte^uebiL rfut^ttt;»te,vtu:rfettete^
lahiü'^ Zukerbubenl
0^ lassen wir doch den Unfug tüeborlassen wir die Antwort der
Zukunft
chcn huien. er dic^iini^en siAl^di^ü in Berlin
und Bayern \in: an der sogenarjaten F oat 1.^ den Schloesse'4heru»-
sitsen und sich alt Orden bc^aengenjin GeiiiiuesepastetcheA stoehem
und Schlagsahne laeppcrni-— oder ob dii, iLa^r.nlichen 2biaenner\un8re
Holzfaellcr und Wolfsjaeger uaa Cowboys uiiU Tra^jb-er sind^— lil^eber
0^
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Idtt rrft'jnl»! Sc!«q»p. EBQLiaB
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Xioopold SelnmrsMhlld
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Apr ^, l%2
Om of th« fi«i]r«0 iasiMd off ieljilly in Q«m«aay, &rmm mm
MiUlons
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f^ra» tlw
boglanltc of the ic«r mtll April Iti« Aod that «ius not aaant to bo
Apr5.1 jofc», It^i foppesod to be conslder«« «©rlwioly.
Let'afirft of all s^t tho noanXng of t1to«Mi Xb ndlllc»
shlpTvü^ oloar* Tbay er» tn*^<po3€d tc Koan the ships \Aiioh
dostrof^d
R n y
wtiori
oulbnorlnes, Ir/ planea. hy oIomIi
•o oa# T**at fisur« Is «miyoaod to Inftliv'o «k»-- ^v^vyiHi.««}— ^ all
aUi« destroTed
th« o n t 1 r o 2 ytsars ond 7 ncaiti» of tho «aip,
And it In «twnonad to corar tha aunk shipa of o u r wa»«party, aei^imimß
cludiiss nratrul ahi}«.
X^o tlgav of DcrdMuit t^lp« of all alliad flaoit
doaci'c^a<I I9- etry f* «^1 wedT vmoBM sUd In the ocrarao of th« oAlXä
period of 31 war memt\m If n^^pooed to imount to 16 ralllloas cf t<«« of
iklppingi
Lot'a todigr look Ijste tl»t r— «««tion of the war«
T^re ar« good roasons
lUltiunal
nr tho/füss ivhloh lo Hvlne raiaod
tf t.h« nor Is ccno«med« Whllat
ono« acain in (i«r«o^ aa far a« that part of th« war la ccnoemoa«
th« SpriJig Of f ensüo I^^Jand 1» 9 '^i^ :v«perod, the alwoyB u««d«d
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part 0^ tte ohwM ha« liAalar booa tmasfonvi to tho nvro^aiclincrsnf Anarloft,
iid tha fiMt Xhatt thi igi «• noir h^ipanlitg iiot on3y on tho old thosctor« btit
ftla« «B a new thaafcor« la baiag dreaflod t^ ••- «dth eS^SsSSuSu •
all flf a anddan
A ftrainlKt aldp la/ae longar ais^l^ a Arol^t shlpi vasarnüass vt
V b a r a It «aa mndc^ bot a aaitlMm aiilp vunik on tha ^(fstoni aida
Atlfoitl« i»g Qod knotrs for «hat raasoo, auiipoaod
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naoh biegw tlana^ to vm thaa a aliip loat on tha Sia^ alcla*
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wak la dlflhad up to tha OarDan publia aaant to aako It bnliaft th«t
tlw p 1 a a a wt aiakinc^ Mka a trenaadeoua dlffat-anaa*
Anerfacar ooo suat not forr^ that the nar af^lnat £rol$iht shipfi ts praotiaaL»
Igr tha vCr !■?• «^^iot^ '^ ^Ha tiaa bali« oaa ba shom
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l^^ara uaod to ba eharlakad ^aida JtaoaiXJüaOiL, «^ haptt m
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rogarda gattiac Sa^tlaMA an bar kneaSf and thfara
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Aftar VouaA «aa ^^eaai witlu tha hopa naa oharlriMd tlnft «Hä ChaaaMM»
lala oeiüd oooa apda ba talkad lat« It th»
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ibay bftd eo«» aeroct • The mibmrinB wlU gtf» Iwr ahatt ir«»tloal3y
«Inj» jtMii a big dl0t«no«* Ste hwAly «w kncws tho nmo of th» äWj»,
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knißhta wlthout «Aitoo» aikl irlth«**- no Intwest in proracftic«? And i«-tha
Bul ^sten /• aptelal flrut-claos education i» truthfulassflJ If without
«V rldt whatwever on^ can report to Iw» hlt a 30 Ct 0 ♦«-AA^.- toim«P
nhiltt aa a matt« of f »et the ship bad oiüy 5000 ton», or, t« hinre 3««n it
go doan uaior the Mcvva of th> aoa tihilst aa a natter of act cnc ju«t
«BflSAlf thflt chBioeT ond ho« aaay paopU
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laB^ «f thofl« coaing tr<xi a coiaatry
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Seiiiransohlld
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But, of oouTM* tba Berlin
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flguras.WiMii dld thay «f»r ha^a
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taadMMBr tcMrardtf tnxtMt Om oan Im only t€0 eert«l]i that tiMX will WbK>cxa|K
puff ad tq>
not fall to puff ii?) «Ml all cnrer agaiJBi those/wporti thtgr ar»
was alwagfs fouiid moBg
ra#atTli«# Boa^tfolatM tali^ aliü(r«-ii«^-*«— *•-?•»*-«* **^*^ princlnlas
A»d i*«ii looldÄg 9Wt tho96*f Irfcln« •• flgare« ^ «• ^<*^ aoro«» a
w^xy atrllclBg ^flda»a# aa to thair fal/ilfl/catlo»* T*^ay aaha glring thaiaalva«
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flguras irora pretandlng to ba aocaat
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flgurai
nhldi aanu>t poaalbla ba baaad att aagrtlilBg but aatlBatoa aada Iqr
inaiTldiial oonwiidaraf ba axact io tKa laat oolTan aad to tha liuit
•almu le aiuMi !• ia « poaitlon to estiaacto tka MMjunt «f td
by
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taA Bora or laaa» sot avan by t a n aad aot «via bgr
jycbjft decraa af aocactaaaa 1« a^rtew a 1 i a aad provaa
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a thlof ahloh e a n n o t ba kaoaa ■• anotly» aUl ahaa wp alwA It
ia «ertk ^ thaA tasy iapeaalbla asaataaaa«
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33
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lubiiQnB Jprofed to «aountt to ■knxrifc to li ml f i st the rmj hl£^«t| « «
«f wlittk Berlin uaerted^ thm to te«
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Bttt qiiite qpttrt from that polnt^ lrt*B look at the iwttar ftron anothsr
polnt dT Tl«v#
Tht «mount of tona af aarchant shipa /oan ba eaaUy
«i^^^^t 7<>u wlU find therain that Qraat Brltaln
«illloita
Aneirlca ntxra than
U mlUlona» ftusaia about 2 lailliona« Suiar Ing up to abcyiit 35 sülicms of
toM Cd bduLlX of the tfarea aaln pcmera« If^in&Mi ^ 16 mlUlana «ould
ha:?« b#9B miBk| a losa of abt ifilL nculd hanra been arrlTsd at.
But thaae faeta do xu)t girm U» oonplete plotura«
Pirat of all^ big parta of tha «rohant ahipa baloatging to the
dafaatad aatlona« hmm praotio&lljir obtainad dtiMnahip
vith ua# Tha entlra Dutoh r.rtä praotlcally tha antlra VonreglaB oonarclal
thoaa totolly
flaot oaaa to vmm • • mlom aAoimttng tasattn to alarot 8 miUiona of
icamp « « aftd baaldae thera caaa juat aa big parta «f tha Wbx^, Balgiaa«
(F««k, DnAiJdi, «nd yogoslflcrlan fl»et.
a^oauSi^, Ormt Brltaln and «• knrs « of eoixrse, bullt ahl|Mi
In pnaoe tlsM «• had togeth«* «round 1^
in the ecurse of the
JX]«t
nlUioiui par yof, Bwa JUmJs f igurt «oold raault in «n additioo of oro^^nd
4 ■miona of tnna in the ooutm of 2 yeara «od 7 nontluii as a natier of
faet, howwrar, tha bulldliwr octlTlty «oa growtnf »aw and pwpa ftran tlit
"••(JPIC
1
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39
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ocHKparoci
Bsettar
ehlpplng t^lon^ring to England, Aaerio», and Rtwsl»,
• n a 1 1 « r am to
»Inklngi, but alM blgger döstothe mm oeaMtraetlt««»
adOiticoi rMtiltine üVoa th« flMrt«
Af te th«
5UKSP6ttM,
MllllonB of t' «• of al-iklng8ie«ra»d ly Oernaagr, wjuld b» oon*«ot>
36 mllll'ms of
r iMTMM «ould stand agidatt It« T^e aaoto^ of/tona of
■«roliant ahlpplng whlflfc imt «t the dlapoi»! of tlu> tbroe min pomr9 «h«n
th» n«r st«rt«d, nould, aeeordlntrly, ha-ro deux'tMed Ij^- a dlff»renc« of
4 «lllloass of tona oB3y «8 coiapured with th« beglnnlbg of th» wir* But »
oa top of It, th«t fJ^i»« of aiakiac« 1« «wog. If th* oorroct flg««
of stiddn^ «hould bo a blt noar» than half, aroiu^ 9 »lUlona, It «ould
«■Qlar
wouot «f IncreaM«. I.e. 12 »iUlaiui« Aeeordlngly» tba
aaount of toM «t our diaposal «oulii! bo trmx b 1 s g
fisruro
tb» wr, Azid ajafislfl^^ay» aod fantastio aa that/auQr
than bafoco
lookf it iM
trutht Tb« anouBt of tona of äMpplBg
Iritaln,
irt&leh i» mm at tha dibraot diapoaal
blgßor I7 ofOi poToont than that
lijdclnsi.
au7 forelgn flaota «bloh did aar taranaportatlons baf cra th«
laia up
BiaalsQ« Th«re «ra alvaja daaa^ shi^pa/in tha docSqrord»« I
Mount of tona of ahlppli« i« lJid««d « b£t bi«tar than bef cv« t]
D «a that asin that wa hacv« • n o u g h tarn
«o. B7 M neana. »fornnataly, ao. Altho wa h«» a bl-
tom. tho aaount !• oortai»!^ not naarly aa jOpSt «^ ^ P*"^
ara
.p:ilng|t
.shlpplnc
• 9 * SohmurssdKlld
33
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SiiiM m aM lüoillnc m ^ r m tbia In peaee tüjme «xid thi« te aa mi^jnatp^ldxaay'
oMfff^M
IJUSX^AMd
lunro rroim
to a mach tmitsh biggar di|pPM# l'^e «w trabsports «Mdi^-^ya mm mm^
'^-A^^^iMnk^^^äiMf^-^ of ranr mt^vlBlM, arattwnt«» taaimitlcflij aad
tro<yptf whidti tt<m our cermtry mist aostly he aff^icted OTf^r a«ai^
roquirt with^m imiaii »oire shlpplng toM tbaa In peaot tijMo«
Attd that I9 the roaaoii^ to put It
•xae^ügTi
sbortagt of toru!? of ahlpptnt# Aa far ao V-m sirikin^ aw cemwm«d| nt cofoM
uhaA^
agnJügl ccRiLi^^t
pwialbly covw tlw g r o w i n g
pf tona of ahlpplns liaa siot yat bean iiier aaod to th<!^ <«tasit aaadad In arder
to copo wlth all the n a w
axtraerdlnory aid «fror srovlng
krd that 18 the Job wa aro aetiially up ai^ixait aad whidi <-
«a ara golJig to livo up to sa aarly aa in tha oouraa of 1942#
With a Tlaw to Motlng tiM* that taak, tho «Munt of mar
conatructlr na of AMrloan ahlpi^ haa boan atipulatod for tho yaar 1942
oot tha anonaaoua flgura
and 30 nlllions of
baon atipaUtod for aaxt Taar»
Xt aouldnH ba at all nocaaaaiy though
can^ througlh
conatruo iaM at mioh o n*o j\iafe to znaka food far tha ■li^^^'^fP- *von il
thVf igura of I6 UUlow of tom of allogad ainkings Tidtliln 31 nosntha ^ would
ba corrootf it Multe^t
to obtaln a eci!^[>6naatloii
tban 6 MlHona of toaa par yaav« V^ ordar
i t aamintt it woiild oartalnly not ba noooaoi
aar/ to biilXd alono InAnerleOt l^n^lnä not Includod^
additlonal
■Ulloiui of tona ]y&r yaar,
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Seh MW gi<*hlld
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ycm iCM «rcixi fetttn« faiiytale» älal^^ up on tha areaÄf^il d e c r # i
tf aar xaawnkx «fatons af shlr>plDg/ , tyhlch nt caniicft «Wf de msythlnj
about^ tM w ÄajasxÄfcfcttx on ths contraiy buay cr^atlng th«
bigg«öt Incrdaod to oar tona of ahlpplng whlch ev^r waa effected loqMiers
l^ftt Inoreaaa In on thm Mgr<
lupiA
Delierers
«m «Ittlag Uatonir* «1 »tiU wltlag far Engla»!»« ?t«rmtloii, th«
dnolltl(
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ccmtraQr an
gmaa hoa alreoidsr bean tv7inta4 trcmnd tc the vi^
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Leopold Schwarz Schild |
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Ein« Zlffevydle In Deutiohlazi^ amtlich ausgegeben r^ordea
ist^lenkt den Blick auf das iteer.Eo ist eine neue Zli^er uebÄ
die Versenkungen von Handelsschiffen. Es sollen ▼om ^nf«n«"^es X
\
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ernst genoauien werden* loh werde ebenfalls ganz ernst darueber
v^en«
Stellen wir lURrat ganz klar^ was diese >6 üillioni^n Tonnen
sein sollen. Es sollen die Schiff« sein^die auf
terstoert worden sindtdurch U-Boote»
Min£n7Es sollen die Zerstoorungen in den ganzen 2 Jahren und 7
Monaten des Krieges sein, Und es solleb die Tiirsenkten Schiffe uns«
rer Ki
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Weis«
»Flugeexig«,
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-ao»wef4«£hfln»haliAfti^
■n weito»»Di« ^ersto«rung
Flottsn durch alle Kriegs;
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i uns gvbli ebenen
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nate sollen 16 Uillionen Tonnen a/vu^<njach| haben.)Bescha#ftigen
wir ims heute nit diesen Teil des» Krieges.^ K ^
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Es hat seine guten Oruendejda^s ueber diesen Teil des Kri«-
tihMl
ik'.Bfti
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in Deutschland g^^uacht wird«
Waehrend die Fruehjahrs-Of fensiTe B|ij Lande noch vorbereitet wirdät*
lassen sich die iiouer noetigen TiriüSphTnur aus den zurecht nachea*
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w«a «ur Set geschieht. Al.o «erdeii die grelliten Scheinwerfer der
Reklame wieder einmal auf die SeelFroot gelenkt.
Unä es l3t auch wieder ein neuer Beleuchtung g-Effekt gefun-
den worden. Waitorend den Pracht • Chiffren frueher hauj.tsaech.lch 1.
Umkreis der englischen Inseln aufgelauert wurde, ist eln^aU dnr
Jagd neuerdings in den Umkreis Amerikas verlegt worden. Die Tat-"
•ache^dass «3 Jetzt nicht »ehr nur a^ dem alten,scndern auch auf
dem nouen Schauplatz passlort,wlrd als etwas unvgrglelchljgb, Be-
deutung svolie^^shlngea teilt .
Ein Frachschlff ist ploetzUch nicht mehr einfach ein Fracht-
• chlff,glelchgu -Itlg -2^ es Versenkt wird^sondem ein auf der West-
Seite des Atlanti^d^d^
warum^ein viel groesserer Schaden fuer uns sein als ein auf der
q^tVexto versenktes.De.! deatsch.;n PuUiicuo wird ein Brimborium
vorg.u.acht,der es glaub.n aachtn soll.dass ein ungdieurer Unter-
•chied m cor Bedeutumg des Orte^s vou Versenkungen oestehe.
Jedenfalls darf man nicht vergesaen^dass dur Krieg gegen
die Prachtschiffe ungefaehr das einsige ist^wa» «ur Zeit noch als
Hoffnung gegen Bpgj^nil ausgegeta-n werden kann.
r Arten von Hoffnung,wie England niedargezwun-
II
',
verschiedenen Hoffnungen
Zeitraeu^^
»ach der Erledigung Polens i^urde die Hoffnung darauf gesetzt,
er alt« Ch«nh«.i«i« ^«v jnuial zu beschwa/tsen 32in traerde M
;ler machte einige Itonate ^ !^
*
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II
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*x-*t:a«M-urreMiYe.«mch dor HledÄrwerfung Frankreichs folgt«
die neue Hoffmm« auf ^wlk und morallach^n ^»««im.nv^T;»;^.^ ^^^
lwid,«uf kampflose Kapitulation. Das war nlchts,und im Horbstf^de
die dritte Hoffnung ausgeschrliee/nidle Uitt^tnar>itr^ nr^^^ i«
Flammenmeer", "Die engUsche Indixstrle ein Trueti. erhauf en" : Ihr er-
innert EuchlAls ;,nch das gescheitert war,wurde im Fruehjahr und "*-
Winter
Hoffnuxig StliiiiiAmg geicachtimlt der
vftslon dor Ins^ln.Alles redtte vou lhr|vo<^ ganz hoch her wurd«
darauf vorbereltet^dass sie koamen und selbstverstaendllch unwider-
stehlich siegreich sein wcrcie.Selt es auch damit radikal «us ist,
gibt es vorerst nichts ajehr als die fuenfte Hoffnuagtder Krieg
g^gen die firachtschiffe.Yon dem man su behaupten f ort fa ehrt, dass
er die Industrie unri die Eraaehrums der Insel schllessUch ganz
sicher erdrosseln wird,
/,^^_Mf^ ^"'*''' '^"^ *'*'''"® ^""^"^^ ^ anderen Siegen su melden ist—
ex-mua^enden^ nutzlosen 81egen.^eriw>ert aian sich daran,dass man
schuldig i3t, und stellt Ins
Bslf^uchtung ^le Jeweils gerade pas -
ja auch noch deri 61 eg gegen
Schaufenster mit benga
sende Hoffnung gegen England.So ist Jntst/ln der Pause des Kriegs
gegen Russland,d9r Krieg gegen den See-Frachtrajg dl.- Schaufcnste.r,
Dekoration.
Nun, gegenueber ^öar Ziffern wie de;f angeblichen
vou 16 Aaillionen Tonnen Schlfferaum,lrt Eines von «11«^= An-
fang nie SU vergessen. Selbst wenn die Hasi-neglerung ein Quell
der Wahrheit und der Olpfel der Vertrauenswuerdigkeit waere^ —
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diesem Ge«»
«as sie ganz gewiss nicht l8t<-^waer&n Ihre Angaben
Met doch nur wenig wert»
Selbst \9ean sie ahrilch aeln wolltet Ale koinmen dle^ Ver«»
sl^nkungsxlffern denn £iastande731e ko/p.^eii zustanio dad^iroh^dass
die Meldungen der U^^Bootkoiiiiaandanten und FX^agzeugfuehrer zusanvien«»
gerechnet werden«
V
Aber was wissen dlest^ selbst?
1
üa SU beginneniSie wissen fast niomels^wie e:oss das Schiff
war^Qilt dea sie as t\m hatten« Das \J^3oQt gilbt seinen Schuss fast
ijiiU^T aus grosser Entfernung ab«is ^^K^^:xi fa:5t txisitmjltifykc nie don
Samen des Cchlffe^^Beim beßtt^i IMlien laesst sich euf solche Ent-
fernungen nicht cinfliai xuy.rlaessig seh setzen »ob es ;^ich uia ein
6-»ode:r 3- oder SOOO'-Ioijatnschiff gdianuelt hat. Und wenn das
schon vom U-Boot aus unncogllch Ist^so Ist e^i noch unmoegllcher
von der Luft her#ün*i wenn schon dor j^see-erfiihrene U-Bootkomman-
dant es nicht kann^so kann es noch vlrl ^enlg«^r de:^ Pilef:er,der
\)
1
i
i!
alt Sclilffen Bf ts
sein Lebten lang nichts z\x t^m hatte
Infolgedessen sina selbi:t bei:^: bt^sten Willen nur gans unge«»
na Jte Schaetzung^i moegUch^Un:: die IwisLnanlanten und Flieger muess-»
ten nicht Menschen soln^v^enn sie nljht lle )lelcimt^ haetten» Ihren
Befolg flioegllchst hoch su schaetzen.Wir brauchen noch gar nicht
an b.3:.\usst falsche Dlenst«-Meldungen zu denXen#Der Mensch ist ein«*
fach genelgt^selne Erfolge durviis Vergrocsserant.sgla3 zu s
Dann kommt die weitere Fra£;0|Ob Cts Schiff ueberhavjpt g
sum^ron iftflili ijiriiiit Ist^^Das ist in der Ea elfte der Faelle eoonfalls
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garÄchir,D<.r ü -BootkoffiWnilaat od.r der PUeger glauben **tn«n
irelxer geT,a;i.t ?.u habeni-^ber was UunVSo und ao oft «oracHwln-
dct das getroffen* Schiff hinter Wuch,oder hinter kuenstliche»
Nebel,odeT netuerUchea HolkiÄ./So und so oft wird da. anfrelfen-
4« Ü-Eoct oder Flu«f.eug In'^^ln^ Kampf verwickelt, oder muss sich
auc da.1 Staube »achun.In allfft diesen Faellcn— und sie sind die
Mehrzahl-^bl.^ibt ihi^on das währe Schicksal dea wirklich oder ver-
muin^^ikch go;;roffenen Schiffes unbekannt. Viele sind g r ai^t so
• ch.er ß.itrüffen«ü wie es aussah.Viela verschwind.^ ohne su sinken
Wiod.i irird der U-Bootkonumhdant oder dor f lieg -r imrwr genoigt
g..in.dU Yersenkurg fucT Äoeglichst sicher zu haltc3n~-uni zu melde
bnd dabei h£b,« wir noch iaiLar nur von unbcwuasten Falsch-
j.adimrm g'sprochen.^o der li^nsch ist,rau8S mn nictit nur dfiEfta
düi)k.^.nor ü-Bcotkon aftdant allein hat seine Augen am Periskop.
In de« Flugzous gibt es »ebenfalls nur wenige beobachtende Augen.
314c\ a le ^« ansehen in aafarm laut.re Ritter ohne Ehrgeiz und
ohne »efor.rderr>n8S-Int^r«s.enWnd ist das Nazi-Syste» eine beson-
der' vcrblilllche SrziehUng' tui' WaJirhaftigkeitTV'eim jeuand ohne
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1
di3 g.rlmgate Risiko melden kann ,aasll .ix^lO.OOO Tonr.^r getr|»ffei
hat.waahrend •» in Wahrhielt hur ein S.OOO-Tcnner wahr,odor lass
er d:E Sclilff m in 1«^ ^^eilöi hat versinken s eh en,wa ehrend er
es in Vf.h.hrtt nu- aus den Augen verlor iwieviele werden das ver-
s:hBaeh.n?viiavtel^ Werden las unterlassen in einem Lanä,dessen
Chef mit einei» Eisernen Kr e» V.Klasse herualaeuft,das iho.ver.
liehen vt erden i9t7 ■' ^
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M V A.
Ich ..g«i».lb.t wenn iji^. Riglervm« von Berlin nur ehrUch.
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Zahlen bringen jjfcjiiia^koenote si« «s nicht. Sie lelbat erhaelt
hÄufenweis© uobertrleb««© Aleldungen, Schon weii da« einfach un-
vwneialich iat^iwiehi-en» die detitschen Zifr^rn unv era«. iriü ch oban-
falls ißUBur viel SU gross a^attr-^Äi .
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Aber solbstTerataenaiich hat die Regieruxife voi. Berlin axis-
serdem gar nicht den Wuaach, richtige, ehr Uche Zahlen za veroef-
fenUichen.Viiana Je haetta ale tir.wn Haiig »ur ..uhrhoit ge*>abt?llan
kann sicher sein,daso sie oic schojj aufgcbaiiS^JUcn LelUungen,die
sie erhÄait,dann ihrerseits noch elpiüal aufbauscht. Groct; oaeulig-
keit ist i^or und ueberali. ihr Gixuidgeaet;. ee^ eeen.
1
Vm wann tian sich die- V rsenkungsciffcrn ansieht, sc gibt es
sogar eiaan sehr schiogentißn Beweis, ria^s üie ii'j:Hvlu-.' l sinu.Sle
I
Allo deutschen Ver3enktajg.-5Äiri*t;rn in die.i;*ui iCi^l. g spiolten
Sien gpnnattnfc^a auf diksoiiUtaAuKuibi als «aeien ai^ bia auf dlö Tonne
genau.Ich sitiore einlge»-<S,63Si.löd 0 -7.118.1^*3 - lö.jaä.iJ33.
Wie kocnnen Ziffern, die ganz unu gar auf ochaetsung^n d>irch die
ein«oln9n ÜOinmanüanten bfrujieai,bi3 auf die lot2.te una vorletzte
auf
Stello ianau seinyriiclr.i avS ei£t.,|^icht/st^i ana .^jiig .r nicht auf
JtüiiuiüJi ^;üiii,aie hlubmi ml
hundert Tonnen genau kaxm iz-^cui. vin ooe-uann ein Schiff s^.haetzenl
So viel UeuAuigküit ist auf ajao Faulte erltife^4i,.in.r zeiet,c[aas
die gansejtf Zifrer|( gelogen ist.
ÜB ist eine iiegel.die taaiMBiU ia»ei* fillU und dl« ir.«« hIaI
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fuer Tislfi Faelle merken kanniBine su genau« Ancabe ueber eine
ö«che,die^j|o genau /1)€tk%nnt sein ^gao^^'^rraet: slüh ejorade durch
die» iyu0of>gllühe Goaauigkeit,
Die wahren V^erseakung»— Ziffern
te der von B?rXln behaupcöt«».
. %-•
lUiid die Haelf
Aber lassen wir das so^ar -^in/ual boi.yrjito una a. ht;n wir uns
die Sache von einen anleren Piuikt h*3r an.
kana dsn Handels 3 chirfa-Raum jo-do. J-^ntJes In ;Joä«JB Hand-
buch nachlesen. i'<s steht durlu^dass Groscibtittüwiiöii bei Ausbruch
des Krieges mehr als ;?1 MliUoüe.i •^o^lnyn ha :.ta,.Vjurika »(jhr als
11 tflUlon«n Toniken, und liusalana ung ,f H«ir<» ^y Lliilioaon ^^onaemDas
ergibt ung ftehr £J? kli-Uc^jen Tön ion TaviX' die djf^l Hauptaa johte.
Wenn wirklich l(i aliilouen versi^ikt A-jcdan waer^n^xisr^ das eine
Einbus se von ungofaehr 40Jp.
Abt;^ daa Ist nxciit das sa>>ae blla«
Erstens hab n waöhi-end de-. lurii-g««.: iios&e Ivllc der Handels-
schlffe^die den vorerst besieg t.rD Nationen gebo^ren,so7.u,«<igen bei
un;> BuüTgerrochfc «enoa.ien«Dle ganze holxaecdiache und fast die
ganze norwegi^iche Handelsflotte ka-itf, tu cjü.,-- Ul.jfce allein hatten
auaaiüiu«n fast b kll*ijnon lonnfn — ynC ct^'.'ifsvi grossf; Teile d?.r
Cranaiuesi»chen,belgischen,gil*chlscnen,dc»aif;chcn cnü jiu'^sla^l-
sclitn«
Zwelt.aao haben ilngiand und J.ir ru^thrvaC des Krieges natuerllcb
auch gebaut, Xffl Frlerian hatton wir Äusaia.,< unrund tlnvlhalb MilUonei]
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jaeJirllch.Seibb&t daj ergebe In Zwiol Jahron sicDen Monatan ritfid
^1^«^ 'Ulllonfr. Tofmen Zuwachs jtbcr tstsaechlloh w-:* älc ii&.utaetig«
keit voa Kri€«sbeglzm mb zunohisaici gr*M>o3Sor als Im l?rladcn#/' '
So Sdigt dlch|dass der Schiff^rautt Inglandts^Ameilka:^ and
Hu33lÄods nicht nu»^ dm ch die Versenkungon kl^inor geworden Ist^
sond^^rn dass ::^r durch dl« ^ieabauten und uas HlngiiKonuncn der IcXei«»
n^^cen Verbu€jri^if:te?n Flotten aaicror^r^it^ auch tiroeaser gu«ord«i Ist^
Dio Ver^roesi^erung i&uss mlx^ieatdns 12 idillloniin üonnan ausaaehen«
Selbst vvenn dltt deiitsche VoraanliungssifrQr von 16 lAlllionen rlchtlf
wa^?r^|r>tu^;nde^ Ihr diese 1;. Mlllionao Zuwacna gt.^g<^ueber#l>er Han«»
dBl.^schlffsrat» von 56 Milllon<aa Toimen^dör b^l B^rl^t^boglnn fuer
unsere döel HauptmAarhtn fuhr^waure Infolgedessen lataaechllch
toonan^ i
nur ua di<d DifferaBS von 4 tilllionenj^iilaixAur als uaicaia^Aber die
^rrsenkungszifrer/ vori 16 Millionen ist ausserdem falsclu/ienn die
richtige Versenkiinrstiiff t.r etwas mriir als ile Haelfte^runa 9 Mil«»
lionen iat^Sv^ Ist sie klein als dio XÜ DD lAilliünen Zui^achJ«
Die Tonnag ifdle b< ute fuer uiis faehrt^lst dsnü sogai' ^xposaer
el5 vor iHH Krl<^«?.bna so v« rbliioTfen»! und abvnteiirlich das ersehe!
nei» wagt da j i-t^t di^.* i^ahi^h<iitii>er öchirf^raoa^:
der <iir%kl zur verru^tuit; Gros^britaamlcin^^^laorlka und Itu^islands
«:.eht^l3t ft^ut^ \Mi einige Prozent groe^.ior als vor das^ iiiriag. Trotz
der V'?rsenkiingen*£s f^^hlen natui;rllch die Schiffe vitiilcr fr SKlet
Flv<>ten^di vor dem Krieg
una 'buto^u^d^rteu^i^^^ liegc^;^ staendlg
beschädigte Schlf :^ In Dock«Abery( xmser oigener Sohlffuraum Ist
etwas groesser als vo dem Krteg^
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Heiast das^dais wir genug Tonnage habui?Nelnfgan£ g Vfiss
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alchl.Iitid'-T nicht •Cbvohi wir etwfs SchiffsrcU» mehr haben »1»
iiü Fiicd«. a,iiatui vvir niclit ri.ntftrrt li^hr so ^ u'.> o'.!i:.ülictt ?(gt Fricdei
Lcci. j t..".t I)x4.;.c57t n '.ir au3.:erorieritllch riel anihi tls i« f^ledaA*
Unser 2i^:;tar.(: h&t al-h otwaa \'crfro»j?5ert,,abf r s.?hr v3el mehr
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vertrikasoi^t Int ;il h unser Eedar/^^^er Krl >g, dessen Transport an
Itohstoffun,f;ai\r«n,liu'iiticuj ur>d Truppen bei ijji?? sil rra Ir.ti-o ueWr '
'^V^j erfv:1.5 ii niU'SJJoa,ürfo:;'io.-t bol a!5 /. vi 1 aif-h.r SchiffsrauÄ ala
im Frl.::.I»in. ' \
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Ulla :lar> I3I; U-: Gx-un^^mlt Genauigk.lt ätv?9r.tjV^'=?ruD^ ?i-i* einen
heb n ^ir acch nicht rioekc« kot;nr>on» ^et
BcispM^i^i-;:. Inr 7.i..;t,i-a t seria arc^s 'Ji-ot-^}dt^iä-3 u-b-.-r See
ci if iiiirca.D'-s, .ixf t»:(l^.rt cirien c!);;^i'n Ty ■! .'"ir^ aiwB lia Jiiir.A'oor
Xr-iU'.c^ iT>.yi.':»£l;in nch i.Ti...i^^c^>rü.chi eJnuüX 'il* Brotkart'» ein-
gtfu^V i't.j/ji;!' Lr.^laoDd.ix k^n auih jvt^fe'so vi 1 Brei eis^twla
er Ixi, >w^^ Ä i'iaoohr- v<iku:i< der allt-'/«r.«oh:at st3C '.ir« "lisr-not
i'endij4t4'n Hinf u/h^i c^n Scniffsraiwl zu sparen,hfl€J.t cm nicht
<\fc< p (.>t---yjt.bli'isia'.utt iat noch nicht so stark y«.rgrc€ssyrt,>
rvic an iht. l.-.. {ihtv ,uiü -..uch rixia die ju^wj^ungi wofhnlichcü ^^
:^^ -^/cJ^ Krlrrcfvfc ht^p f;i«-.<u»- V^jtxctt zu t wt.Utl^en/Jncf dc-s Ist die %'lrk.
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liehe Aufgabe, Ci'j wir 2u locjaon h:tb<in, — uai dir, ^ii noch 1:^4.^ loe<
sen werrlcn.
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1>U Versenkungen voa.y^a^^i„V tatsat.-.iaicii duich Zum^cKb
unu Neubau leicht u.berdodcK^rden.Auch eilt ku.nfti.cn Vcr^i^on-
gen «u u«bePciecK.^,i.t^^ bes^-^arci Pxobi.a..U^.or .r^i^u ist
dttPueber hlnaiia .^Veri^eüxuag a.s ^.hl.i.rauü.
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der staendlgep^a^chUK«! vjrjscr i^^ffen^ t-r^ ^lUi/^ i ^ .k ..
entspric
iW/i; diais Au.-|;.U ru lo .cn.l.t'^« a«...li..„i.u,o ichlff».
^eubau In .'les»«r Jahr iy4V ai«f "l ,r ^r s.
aogar auf 10 i«illion<*n Tonr^ew,
ö«. (ile V.r.senkucg.o au«7.,Äi..id.u.,biauci.t. ...n .ahriich nicht
<ll.se Neub.n^.engen.3.ibst *eu.. .1. ..ut.ckc lu:^ v.. ic I^Uionea
Tom..n m 31 ,.omt.^ .ahr .«.r.,wacr au. pro Jahr n.^ , ..iiUcnea
Xona.«.ü« .dÄ5 aus«uglelchcn,bra.c.>,t .. .^u xUcht all. in in L.erika.
ohae iLngianä,.t<a« e una io Miliou. a '.om.^ ..-^ TZ~I7ZIZ^
i-eln,.urur. e. ««.« ,,,fc f^,,. ^^^ u,u.ucl.,l.t et;., .^i.^^
•nderea.HiatthreAd niHa ^u'h «t-wc- i.i- v. r
B-ia -j-n,9.«ie >i .uwi>chc 1 : «uüuü ,n( ,cu .Viorch n vor«
erzaahlt vo. aar gr««»slichen ^^^^In^^c^;^^^,,,, .>..U.ff .rauu.,
dl., wi. nicht aufhalt. a kocnr...«, ....aa .1. i« ,an. 1^ ü., .n..il be-^
sohaeftlgt mit d.r gro.s.ten V..^e..,,«.,^^ ^^, .chi.^: ..s.v.-.«..,ac
«» Je gab.U«*» ^o ist i» aan:-',Dn.i wurih <.»i < ^, -
auf die Invaalon £H*^»»»t»-^ -^Äftfr < .< ,. .- i ^ ,
volle üegtwatvll v^rdr-ht.
S&.(;lldi
Idft FrMmkol Soltapp
UCQPO D SCHKARZSCHXU)
Apr 5» 19U
No. 3t
froots
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BBlvtijl. Th« 0«B»r«l MÄiÄgw of the «jrd«:
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ConiMadttr - titm U^, - aeed« fear hla bualnesa • e^rbeü»
BUBbw «f «llllons ©f ton« of «rdwwtool», » c«&ia amber «f psin
haato te hanfll» th«i.
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anount of «oldiwra ftro« nwith to Booth«
iia« thftt UBtU Sprliw the stock of
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In aople«"pie orticr
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rMiAjr to Umm^
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Ftetuwialgri m h«re not ytt fo* •• fw « <*i*<
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Mo. 32
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*^^ t«» it) tefoart ahout two daoades,
a*6dMä for todiQr*8 mr, auat be dmm iVon
proäuoticm «lileh took plao«
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chan^ th« facti
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*h«o OoiTÄny had 67 «ll^lona of Inhabltanta
boaa ttsed of the faiasaa stook oraili^ULa
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tnto an itnif ten
r jsan of «ar. Sem» of the« wora ao bot« In thilr imlTami
^ ^. bjr than
9MM »f tha war oiina oftt thoj w«Vwundad, «rlpplad, all
daadf itittad»B)xt tho total flguva
tha 4 i 7»am of World ^w l
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tmted to akt U alUlans«
Population« Or» baalng tha oalottlatlon
■Ol» poinlactloa hSjpc , «• arriva ai 3^, i.a. arouad (
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*liif tha oaleulati« «oly oft the mala pojwlatloo «f/eood
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Of 18 • 2X) yearo«
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i«lllt«»3r afliy amaUatOa durln« World War X, oaOy 2P)( «f atoolataly
dl«ablMl arjinaläatlto Indlapaaaabla
oparad tfarwi^bout
- 3 -
■o. 32
Sohwansohlld
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^K'tHIQllt
araft3d A3 ooaiwed «itb Ust tlino^ % to 1939 It ms UkM
for ccrtaln that modom ^rer ^ro^ild irxjnlro
JC&DSK^
aliA m 0 r 6
As tc tho
Ji^ nandliid to bo(^ \yltl
r©qtiired
»»OCX höd not deorMsedt twt tha requü^monte of kvnan laat-
for ths
ßi^ had bocooo V far b 1 s r: e r tlian imtm^qm^.f,^. had bwn fl«ur«d^
•Uliooa höCTO bncin draTtnd In f^^ .,-.«-• of the last mon^hs^ l^s/^^^tioa
bas i
coobad
stock of n»n Is bormd to bo ox/ misted ^7 nw^ aftsr 2^v^
•f HÄT^ tc ftpproxlmtcly the sarne do tw
not bof oM tu -h-
«^iiaustsA Üjftst
I^oK our cGlculatlons wc> g^ther that tm to d«to slrf^ad^y
•iMn^ beon mrt Into
t<v^ «bfe 3dS
©f the male popwlatlrnj «r^ $^wä dOg( of ths wie popiiUtioa
good :allltazy
HeanlT^g thut tha pmk of «hat oan ba nosalbly dow lias bean
«ba practlcally roachod «Iraadbr aoir^ It wonH ba pcasiblSS^"*^**^
«uHtaK aaspoirar of tho aornaa anqr In the courea of tba aar»
ooi|Mrad
«IIA the preoaKt »t??iber of (^loldlara^ - -
^cm nov Oft thanaartai 11 m
bgr the mimbar of casualltlaa,
oonti'aijiri
^fmy
sxaqr la bound
K>ntha thora
y^«r2y*«iwth • AtriDc ÄmllAbla fcr »klng im tha loaaaa
• 4 - • lo. 32
3cAMH(V#chlM
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for XilllaiJffiLtbi^ e*9i<» ^"^'^ ^^ ^ ^« Baglimfj^ ihln Aising tlit
wmbmt of W3II llflt^ai in tho Oanm mtr ^'ill staadUgr tsfMtu i^ hxmm
▲ftar all tha h u n a n -wtsrial üNdlabl^ for a ^wr, iaxx liai
a 1 1 m i t# He leadir, no g«xiaral| oan rmr?*ra th© mlraelä of ^ hairli^
b1»111 ^om anm and handa ypoduaod
fts tba Tii3f goea
dlaoades bafora»
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K)
Aa far aa the ama^ the mrrdw toolfl ara ooncemad, thlnffs ara
dliTar«Bt# Oae (?k>aa not aaod to b) sablsfled tdtb ^»hatavar haa bten dallrwad
tgf tha izxythani
X^aßj, '/hatcffar tha
H.»#v%»
wUllbe availabla^
T^at ia niuch laora oaiir«iil€mt ftor tho Gena ^ Hanar:er af tha Vurdai^
Entenrprisa^ for t\m X^adar^ for tlia Ri# Car3a£kler# All cna tais ta do ia ta
kaap ttie ftaehim^ nmnlng far 2U houm ly day^^ par dqr« HNrarsr thora la
lifldt
ehan^^i
juat tha 24 hmra m dior ia ooaalatlag «f ^ a AMt «hloh
aad tha sambar of niaohima tha aoantx^ ia mmAm§»
poaaaasljigi «» «* md^ indaed^ th«a Ia «Mrthfir ^ thtrd ^ ll^lt to Itt
adT oousrtiay ona caxmot hava tha imehlxiaa nnmlnier
•II -sk-/
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iinM tf* not ifl ftr IM gfaUQDil l«<iStli of tia» t« itai ftar
liMom ündl «Bd dMkkgr* ^i^ ao mahi
Uki th* plAM «f tli* tnSl MMt «« Bot Jtaat grovlag 19 all b^r th«Maa«lv*a«
- 9 .
Ke. yz
SohirarssetilH
( '
p>lataTyt
Wcämtim of mat mterlal dapMAf «i «Aatitül»
TCjwwutli«
5J»f tte wrn out McltlMt ia dm «ourae \^ itoMh «aos ir «a
th« V liwwtiHg l^«ah p«rlf, VhflgMvwr thl« lo not belog Atm^ ttm
■ad te a mmil degrM» thm %• « Uggvr d«erM «aä quldk».
C^
quiokljff
WMtt Iflngth cf tia» d0M it taka
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» tmxx dMM kaoBT »a?. nnßy aeourataly
l**a* pftint
bwn InwartilÄatftd to tht rtay botton.
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b««a f oan out thet la ««ly ecantry at)mit /«fi »^jirfl
wid
industrlal viork has te be d«vot«d
of the raaohlata«
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WCC Intaatrial «oricmai
«M Mployod an t h a t^f JOfO kllosrM» oT jf«i oMd \ip 330 hm« ala»
to anrt t h a t purposa»
Aroimd OM ttöxä of all inauatrial labor U boiiad to ba «npl«7«<l
•aoh aad «ffwry yaar ae tha »»ovatl a «f laohlaexy. Aroui^ cam thS*d ad
TMTi« &8 an cvaraga^ all aaehinexy
•varagi par yaor* Bvexy
wiU
iBt«i»B «iait aould hqiipaa
years -Vcwritiy «ertlftiH anbvtltota ^ «n «hai^ aaahla^ ■■a.j»»^.,,
aor unr port af aaaa« Aft«r a parlod of t.hraa rwa all aiohiaea wmlA ba
Wol<a«. A atx sifmrumt of aonraa. Partlcularly atroi« aashlnaa wuld ba
la wartcing ordor för a laagar tlM« Partloularly dalloata wablnaa aould \mac
MKafct hraak dcna «««a MrlUr« Aa aa avan^ i»%iatrial authiaea bKVa aoaadifa
A lliia^laa «T thvaa ya«»* If aboat um thlrt^ «f *ll laiSaatrtal Über
(
6 • Ro 3^ SQhvtfMehlld
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f^fli^^^ aH bi d««ol«d / to tli« vwanAim of th« s»chlj»«, thlng»/ loA
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daA of a«»t «MP %9 hmm h»m «m onfe to a lotknlaamtai <i»jpp»*. Fw «^
tlMB mf «pt to «iUMV aar» tbaa half «f nilMift tho^ dU A T^M ifi«
there ^i«s a W« auriber cdP »chlaflf vhiofa wo» pr«oti«»12jr mA tmt goed
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Bibl«, h^cmam th«y •Ithar «mld not prodUM aagr worttwWl» quMtltla»
«Vaore« or, evon wcsrae perhapo, thi qoalltsy of thair proiucti waa plalaJf
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Oa« oeua« «aa th« ahcjrtafa of graaaa oil« Ab today, thun too tha
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«vailabla t^doa» thrae tlmoa« four Uaaa^ uatil It
«tlrfv «M» rMch ontod Ij^ atleVlag up aad dlrtylns
tfagra« ahl<* etareoa'^a« tha lohrloatlaa proaaaa« l^la
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«ar Mqtalr^MBto did aet aHm to hMft oai thix€ of läbor «^ wtttrUl
«■pXcTad «n lümtormmt^icmm P^ th« ooura« of tlM fjbnit tmt th» m9»Bmxf
tUbc «M thlH naa »■■*>*<»•* reduead t» ;DKf m th» meoafl tmt «wit est
te ]P9(, Aad ta X9I7 Ai
«ait«r«d th« inap« Aad idun It mtm «ttmapied.
to th» -»- »
h0p«lMd|r thiuck# «t lif« 19 flttfC Aoerlean prodoetlo« «hieb
«M Mrahiac Ql»Mr mä elomr trm th» distane»» pnexx praistliMaiy nothli«
oa befaslf of tk» whdi'iiunrj«
k hflurs psr du^ th« nach
«Ithout
ugr latarval wfaataoever* Things bogsa to ««Mi g&t ha^;wr«d, te^oc stttak up
at th« OD« or the cthor pl«M« bat thar« «•« nalthor tlnt oo aaterlal tm
•fwrhaollng th» aadilnsi In da» oonra«» bot to sulxititTfte ports« lltecx
1^1* mm shal^ bsfoa», bseea» aar« ahalqr» - • lavolvlng, umdPoldaMy,
forthsr d«floi«a«lMi« 9 «11 faotarlss that state of «ffaire d«f»loped to
» U« «ad blggsr «ad bl«g«r d«sr««« Aad th« aore thoe« dtfleiaaci««
vara eixpandlag^ th« lese tia« aad :«at«riAl rma tmiÜMltiiM tor atldünf goed
ut^^^ «nu|^ . flnliT ^^ad th« irara« th« «oark of th« ii»ohlA«Q bnoane, th« bkv«
th« v«r Xa«t th«gr could «tili yisld, «m a«od«dJLa the ymr l^iB «oot oa»
th« cMushliMzy «f G-rnsB laduati^r toek » <{alok«ar and qnleker tr<al ir oad
«vadcad
•lth«r in th« hoaplUl mt aaoni/jtaik » • - oad th« preduetion thoM vom oal
aaohina« vor« yi^ldinf^ auak «i a
ia «»ll*]cnowl
groving r«t« of spood« T|« «od
0>d««d9 BBohla«« oannot hgr aiqr "»«aa stand lAoonsidarata ii 9\iAmmt
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thM thtjr <SJbi iB iMt World H«r ^ Um kanr | «» « latiia y o u
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A« te lubrioitlcm oU^ thioga are exftetly the f^tac» aa tlMiU Maohlm
gattliig
•ra not yiBMiUg i* all an «dbquaU «Munt aad an adoquants fnlltjr of oll#
Init aloQO oftrdXTthlng elsa^ tlMqr aro imdar «xeeoaiva w«r M» that raaaeau
But again thls tl»e^ fÜMt <if all the renovatloa of
parta ar af tntlora wLchiaaa la sdaalof^ thiKi i
Mdilnarjr «t an laoradible dpaod Is snxre to com*
rüia
kB a
of fiurb^ that staia of affa*Ta mm pre^vaillng tmäar
A3 aarly as 1935 until
tha Lctidar Hitler alrea^JT bafore th6 b^tntiing ocf tte
1939 ahatavBT tlwi aor mterlal rms arailabLii «M GUtoo bl1ir!lgr aaA wlldly
ooncentruted on tha ecnatruction of n a w works imä naehlmai ßiiA th»
ooaKtlnuoua
aatiaatod 'hat evon
tha
ima nagleotad« Zt has bean
tb» oor ect nAi of JSSL. ^ ^^ indprtrial
labor aan^t a^^mara davotad to tha ranofatlott «f tha axiatlng aMhlnary^ but
broui^ aboixt
only 209(# I^ ?mQ3'^ fl<>lda that pM pollogr iiwiraii A^ eonsaqucmosa avofli
bafeora tha f Irat eanapa mub aboA« ll^e Rallrooda of tha lUildii^ f or Infftancoi
bava boesi 2n aa itSx onls" too tiom out ctata as early aa 19?9 nnd this ao
aeoordanco wlth thf^ imanlBsua aplnlctt of tbe Railrottd ManagoMBt aa mll
5^1;^ ejcporta«
nofat'^cMi
Aftar tha war atartodt r^paljni aad refhUa^maata
raplaoananta
waraf bov^ivari atlU » to tfoatiHUstaA# Aad thlni^ baaans stlU aoraa agadüi^ t^m
tha n«mit& ipTT^P'f «hl<^ waa axpaetad to mA aftaqr 3 wmtim^ aaat cn InSaflaiV
-^
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(
• 9 •> Mo 32 • SohwafMehUd
rmsadrod titmilMM
» •♦ »^ > «
aat*ri«l|
tegVM
•W«k htd not be«i laRglAad tefM». BvwjfidMr« la the imfei «bS ftetorlM
ladiMtioea pointdNg to tb» aaehla«» btlog tiped out aal «•» ouft t
tlM«, asaia, mmatJj u in 1917, oow Aaerlea«ind ««ftln oaat tJ» Md wm
fl8d
lirlnf 19 ««w teth» Aaerlcan prr^otlc« whldh ^«a approaefalng
et
aftdhlno
hoUP* l»oia no« «n thare la p(rftctlc»lly ao tlj» asd no Xabor
ororhcujingj
ttlApM
r«l»lM«iMnt« • Froo new osi tha peri4sd «f acKiths «ixioli still
«til the mornnt vdMn tlia Oanaa Inchiatrl«! onehlai, alroad^
rtMlQr eiurai^, «iU te ra'.noA to the sam dasre« m 1« iQlg
aatlmtad«
thinga datalop qttlekly,
bafot«
qm)tayf1r<0D tha text bocdtoi
Tfant attSx aagr
rata
wt «v«& taka IWUy 2» yoam, Bvan aa 1942 foes on,
.,, ^ ^ a« «arly aa
FTosram «Hl beetfla Uf and blggari aad tim in^QiCl tha rata
«Hl ba ai'vlvad
«lU te vforsa tfaan in 192B, Aad tliia a» »ha ^aiy
♦*t w^w» Aoarioaa »ar natarial «111 tum up jtw^ttfl
•rervhalBliif
qoaatltiea , tha Oenaaa inSust-rial mAim «111 ba «am aut to rnioh a da(sr«a
that havdly half of tho for«ar produoticm will ba acbiatad« tbia im m
asust
oartadaty baaM w^mgioMjrtxu» aelamal
Xiidaada
Mpcncfei Mwite/
•ad «ritai Alah av« filllag your Samara» ara tba daaiaiv« faaturaa of «hla «ai
«H«t vin httpjwn ia th« Mi> irf i.i> »«■ ^ i« d^eUSsm, — tba aatImMtloal
• 10 « 3S SolnrarsohÜd
'{
t i n • 1 1 7
ildabi» odwuitiMI
tliab /iird« KnterprtJ»,idrtÄt unmatchod tn World Hist^jy, ifl i»ll a^vart
«f tlksse fMt»l Or, in eaM *» to
delxwloos he Is laboriitg
b» shouia aot be «w» of the«, the nortal people aofswjsfc surronndlm
the
r-taialy are« Aaä |hMt Is the Tety polat whloh is/noct orla-nal f«rt
entl» affadrt T*»e »peated pwparatlön öf a ■ai8-Attght«»rlag
Ita of Its hopeluMoeas -7hlch slroai!^ nmr is
douibt on thß ground «f coiiclusife «nrlAvw««
( '
J
%
€)
\^
lij^ Cf^
Leopold Schwarz Schild
April« 5.42
No« Z'ü
Man-
l^ffiS
alt lebendem Material und leblosan Material* Der Geoeral-Dir«ktor
das ^ord<-B«trlebas-<-der Oberste Krlegsherr^der Fuehr er —braucht
fuer sein Geschaaf t so und so viele Millionen Toüxien von Mord«
Werks eugen« und so und so
Ihrer Bedienung«
o MlUlonen ^aar f^tmn und Haende zu
Woher kou..-cn die Krieger und woher koau&cn die <r«affea7
vor
•~ailndes
chnlk
nicht weiter als Im graoesteu Alt» rtua.Das natuerlleh waare erst I
die Ideale, moiornt "elt fucr/waiuisliinlgt.n Ot ersten Ji^legshernit
wann er sl h von elac« Moaat ruia anderen liüacr bell. big viele Sol-
dat «.n erzeugten lassen koeunta.Er befi^ilt la Oaztabur^daas bis zun
Pruchjahr der Bestand an waffenfaahlgcn Maennern üb so und so viele
^lllo .an z^ steigern Ist.i^aim wird elü Reichs-Oabai rplaa auf-
gestellt,und drei Monate apaetcr werden die MllHonan ^^akrutan fix
und fertig verpackt in den i:eug-*vaat^rn abgeli«ifcrt.i)as watrt Idtal
«
Aber so weit sind T*ir trotz a^iea glueckllcherwelse noch nlcftt
Die Muetter Muesseü ihre Kinder i^Ät^r noch auf die alte Meise
in die »^It setzen*
eas
Die Awlnd r^di'j sie heute la schmerzen gt baeren^werden frueh st
~ - I -
s-V^'
r
in rund zmei Jahrzchziten axs ''"^h^is henmatvriaX^^wle die Ferren
•s ausdruccken^vurwendbar •t.in«
Und das |^ensch nmaterial fuer den heltigen Krltg musa be«
stritt«! werdet aus der x^rseugung^die vor Jahrxelmten g schaben
l3t«Ich detiKe^dass die iluetter ihre Kinder damals nicht gerade
deshalb geboren hacenndasdt fucr das ^^osse Mord^-^eschaeft -^as
Menschfn«4iaterial zur Verfuegung stehe^Sie haben es, denke ich^
axKlers geveint und gtiiofft*Das aendert nichts an den Tatsachen«
Der Moloch auss vorlieb
cn flULt dcai Vorrat, den die ^-^uetier
Tic 1 fruohcrer Jahre gelief rt haben»
Von d losem Vorrat nusa er sehren*
♦
f
Im vorigen Krieg ,als Beutschland 67 Millionen Einwoliner h«tte
sind rund 11 Millionen aus dis dasoaligen Manschen«»Vorrat benutzt
«ordca^Nicht alle 11 ttillioxien ^^^»b^rrerttm z.j: gleichen Zi;it xur^^^
" Armee ♦Manche wurden erst Im zweiten, dritten oder vierten Kriegs-
jähr in Unifom gr-steckt^Manche hatten die Uniform ioi zweiten^
dritten oder vierten Krif gsjahr scho wieder ausgezog^ntverwundet,
vtrkru ipelt^kranK^gtstorb^ji und verdorben« Aber insgesaitit sind
ir. den 4| Jahren des vorigen Waltkriega rund 11 Miliioii n deut-"
sehe "Kenner unter den i^affen g Wvsen«
Das waren 17 ]C de;» ganzen Voli^es^Oder^weua luan es auf die
MMUinliche Bevotlkcrung allein verrech . t^waren es 54 ^^rund ein
Drittel^v^ezin nan es nur auf die uaennliche Bevoclk^ ruiig in/^eiir«»
faehig n Alt<ur voü 16 bis 50 Jahrexi v.rrechn.t wa en es rund 80 %%
^■■
Von (l*^iu Vorrat an Mat^aaernJAor d a üb jijUlu iU'igsE
■»•itivrltg/ jiur Vorf uijgunt. ata;.d^wm-clo ft.uliriui dur 4|
^ Ur;t«ugllche,*dür itaaz Ouabko. Jülich«, bÜ^M;*..*» «Mi gan^ea *>'rlog
hlzidurch ▼• riohoat»
DltSinal hat d-r Krt'g awolfeiioa mit g rln^ ron tTlnzlehuf^gt-ii
begonucn ala voi^ig<.a Mai.«ian hl it ea bis l.j3a fu r alch.,r,<la»3
4- r «acKi«mt: Kriyg enlg.r MenachfcnmatcriaO, au der Front. und mehr
Arboitskr ift iai Hlnt rlaad «rfoi-d-rn w. rde als d^r 1« t^te,ui.i so
•urd« OS aiifaii; a gexiahohabt«
AQ dt-U letzten iiloi.atfcn hat si h .aa geaeiiduft»Der iJödarf
an 4rb(.it»ki if t i.a deutschen Hlntcrlar^d Ist wahrlich alcht kleiner
g-x-vkordan^aia ang nonuatn w«rd»n war «Aber d^r Bedarf an üenschen-
**^ateridl futr uus üt.er lat b Iweltem kfo aa» r tiev.ordeii aa.3 aiige^i^j.
'''**^ '*«* I;. den ictiten ilouaten sliid ikiUiontn ii.;u tinüczogen worden^üui
hat u\iat{ckaeniBit u-au auagekaeinißt.Una nav-h u^^aeren Bercchi^ungon aiuas
4«r Vorrat aa -^eiinern J. t^t^iiuch 'et Jahren Krieg, »-.hon ungefaehr
•bt'Xi8o aus»- achoepft s< in^ftie daa vorige Mal erst nach 4.1 Jahr
C
Die Berechnungen »rgcben^dasa bü h» utc ebenfalls s hon rund
17 Prw«int dtiS di^utschcn Volkes 1j* Unif^riB gt-steckt y^i^c^^xi slndi
od r rund Ö4> der oaennli^h.n ^evoclkeru g|oder r-jid ÖJJC dur
Basnnlichcn i>«vo«lJiunang iia guttun wehrfaahi^cu XlterjAit dibseiu
Satz iöt o&n %^XzX schon ungbfaehr auf den Boebepunkt des ueber*
h upt Moeglichen geko aen.Aus fach^- Maennsm als Jetzt .»ird aas
Heer
lü Verlauf uea '^rlogcs; bestehen koe^jien.
r
c
im "Jegenteil^Von Jct^::! ab Ird die Sah! des deutschen Heeres
iumcr Uiä so viel ebnehü«en mu ssen^wle die Verluste au3inachen#Ziui
AusglvKh der terluite^zum Wiedor^AuXTueiiea^wlrd es nur noch alle
neu /^ A,'.^- >t:^
12 Monate den elnen^heranwa ehrenden Jahrgang geoeii»Uie XyiTlmtep
diif" Iftrut-r^r htaaust'h'.n|W „dMa ni<;hi
koi i*a4^nldle ^^pfsahl dco deutschen Heeres wird ron diusca Frueh«»
Jahr ab stae.dlg sinken^Das ^enachenmaterlal Ist so weit ausgeii
kaemiut^wie es si h Uvbcrhau^t auskaeumcn laesst«
Das MenschcH-Mat rial fuer cHrcSr^rn Krieg Ist eben begrenzt^
Uiid k In ^eiAural >^iin Uas Wunder f rtlg brlnscn^ttr-»^ noch neue
Agrae u i Haexide fucr die "-edlcuuü^ der '«>iaf fun 1^ dic^Scia Ho'leg
fsbrlsieren xu las8en»*^le muessen ausko. i^en mit dem Vorrat^d r
▼or Jahrzehnten erzeugt worden t^t«
!i
c
Mit d^n Waffen^dcn Mord-^erkzeug entsteht es andcrsJ*atuer-
lieh l;5t nicht mehr Vx 1 von den ^orraettn da, mit de^en der Krelg
lj«5si tegoiJien wai*as#Abcr axidurs als k<^% ^«^aschen^terial i^ann das/
lauf ad rasch h^r^ stellt wcrd^n/üan Ist nicht bs-
S hraenkt auf das^was die
^tttiHr
i^rrrpniTT»'!»'
.Uf.'
und tuehr Jahrtjn geliefert haben, solidem zur V«pfu«->
fung st ht,wds die i^achiii n h ut». uiid morKtn lief rn koei.uen«
Das ist b deutend fti%cnehffier fuer dcu (^eneral-Dlrektor des
Hord>-^tricbt.Sfden 'uahit^r^den Otersten Kri«gsh< rrn.Man duss dio
linfchin a nur rastlos laufen und lauf n Ia3sen,ld4 Stunde n am Tag«
i)
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Die 9re ize dosion,was man aus d n Ma-.chin n h. rauahoAn kafm,3ind
«ixt In die 24 Stunden, aus dexicn der Tag nun < ln..al iinvcraendcril^h
besteht, -^jna die -ahi der ^SLÄnen,dle das Land b sltit,— und,Ja,
^ierdln^s^aann gibt cs frciilch noch eine dritte ürenüelwan
kann die Aiaachlnen natuerllch auch nur so lang., lauf.« i«a»»n,wi«
•i es aushaic. n«
i.
Un ; *«ichliiiji halt n e- nicht ew i^ aua,Vici*unuÄwanzii: iitun-
dön iii Tag zu laufen J?le MäscIiIij n,vo.. den äas tot» i^itrolial
t
il
gcbo en wirj
en tu dic»(^iB Punkt fast ciüc äeh ilchkelt mit den
.ttt.pn,von den n das le.ende ü^ateriai geboren wirdtauch die
Maechln n i.erdt.n atit-.Und es wachse:, ni^ht vo:. stibst n^ue i^schlnen
zum Jiorsatz der kraenkilch »werdenden üach»
Mit cin-Ä l'ortldie i-r«eugung »©».-KriegauAterial^haentt davon
ab,da3S die »It werdenden iiatchlüv.» lm«ep richtig aurch neue er»r^
■rrdpfi, — unil ilfTSS (11 f n\\ du wupd».ndm Masuhi»
I
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mit falschen ^rsatz-'Aeiien verju agt werdt:n«Wo
das geschi iit,g ht es naeh eiait^cr Zeit ab.»a..t8 ail d r ^eistungs-
faehlgkclt der ««schln n— irs t weiils Und lang3aja,aann staerk.^
Wid sehn ii.er»iJo<l wcim d
derselben ^ahl von Ea^^la n •chliesalich nur noch Zweidrittel,
die Haelft«,weni^ als die Haelfte von d la erzeugen, was -.aa guteia
h n r2<.iug n Jio Jite»
UU UfJx p/C Jir ^4^ z,;^ / <4- ^^ jk^^C^ ^ ^
Das weiss di Indus tririie Älsseusehaft 4;anÄ genau.' Das Ist
uni psucht biä aufs letzte I-Tu- pf - Ichen.ünd aas Erg bnls d.p
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g«nau«n üat.rsachu.-g.-ii^44rr aar., ber Iü «U.n Indus trie-Lacndern
XIüTeÜn^ang atfllt WüPAcnUst Sehr raUunilch.
i.8 hit sich crf«b.a,das3 in j dem Land ruxid ein ^ittoj, der
i industrioxifen Arb.it fein der |pa tan ihaltung mii ^SäSmJ^m&.
der Las.hin n t^e.ddai t l:it,Von Je 1000 Arb lkt..rn in d^r Xndustrl«
!l
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Sind und 350iä»i«- t)es -haof tlgt.Vo ^ XOOO Kllograiau^-Elsen
G
#b'-nfalis 33C diesem Zweck«
Rund ein Dritt.;! all r I^dustriü-Arb. it/|t ouss In Jedem Jahr
auf die Ij'ncuerunt; der «Aschinu v wandt werdtn.Runa ein Dritt«!
der .kl«» :hincn wird duchsclinlttiich pro Jatir .rntuüvt.Dm'chschüitt-
lieh ai!> 4rei Jalire w. rd^n facti! chu Was.hliun erneuert.
ÜJid nun stexie ^-an siuh Tor^was g schehen Thucrde^weiin In
einem Und drei Jahre lang ucberhaupt k in« ilasciilne un . kein Tel!
ern u rt werden watrd«.Na:h drei Jahren «ftM«n a^ie Aiaschiüui ka-
putt. Im Durchschnitt lAtuerÜBh.Besjuders robuste iiaschln^n wuerden
noch li.enfe.i- arb xt^n.Bcsonü-rä timpf iniü Oxe waor.n sehoü kaputt
G.,^,!^ DurcliSchiiitt jedcnfaüs Xu -c:. dio li^dastrie-üasefdufen h^uttu-
tag. drei Jahre. Aenn nicht j-les Jahr Uüfc füchr .In Dritte! &Uc-r
Industri. at^n Arbeit auf die Lrn. u i or;»» der Jtaschlü^n ▼ rwenaot
wi-d,äann sieht ec* Uv ot! aus.
ü...i J. tit graL.cn wir witdcr -ine LriiiH' run«, aua dt^ü. vori-
gen Weitkritej aus,«?ln^ berueha.te,tiaul^c Lrin^.' rung.Es ist di«
In ax!en Int^^nie-^rs-Lehrbuechcrn b..sehri..;.ene Tatsache, iass di«
Maschin n Deutschlands an End»: des letzten Krl«ties katastrophal
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h rimtrtHwirts. haftet ^mrmn^^Bul^k. ltXBt%tcti nowh i^ch i^t die
EicXft voa cl«B,«aäi sx« Tier Jahr^. vorKi^wr ^il^isttit l!uit%Mi«Uiid
••hr £'ih-^r^i b v.a.tSi 41 v äaichi.. a ,di so gut «!• u t^^rhaupt
x4.cht . m h. lt.lst«tcBfttii>i die man ttOvgllchst
oAcht aehr ixi
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Oaiig ä«t/:t«««(.-xi si« «atwiMlttr ]i«ia« lon.< ti en «ittiHt«Q aeh hor^Abc^a«
•ChllOM
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01c Urs* h« war d r «.-a;^«,»! an 3vh lcr>üel«iSi hauta^hatt«
aati Kelch auch 4 aaala kt^luc. wesvütxlcn n ^ueiiesi f^ r daa öeliaiai'«»
OeX^ius dl «^aachla ..au.ht^wi d^r ^auach ae iicida^r#kkiu vvr«
sucht t: aaa lAenliC^n OeJL^diia ti^ gub^^^wciMU^drdi^al^vi.ri^al zu v^r-
«trndcn^bls t In ^tinkl^ r üchuaLjm aaraua ^ wordc^a wa:^Toii dctt dj.a
MaacUi.iH ^.hr v rklt;bt uaa Vvraracat a^a gaachAitxt <^»urdeo#iua
war k in Aua>it^^«Dcr Mangel an ;3chflil.rung tr^ das 3 ina da^u b«il^
41^ Kaachln* n austui lern una au rulnlo. c'Di^
Aber a<;;:IlHlt aas war noch dicht
ii
wicntlgdta«A>aa wlchtigata
war attrii^iiasa ut.r Laachin^npark Aüt deutschen Iiidu«>trl iLif«nu«guul
ernf^ert tfurae^Der dr^eiig^ndf Krl gs-Beiarf T»*»-Tig nn Tig gaatat«»
tete nicht jt^lB Orlit«iX d r Arb«ltsiLiaft \in^ dt»a Matcriala aarauf
SU ▼civtad n^Nan achratiinktc aaa Drltul im
Jahr iiUf ^0> aln#
X» svaltui Jahr auf lO^^Oai^^ mmm i«;17 Amerika In d n Kriet^^Uxid
als naa d n hofriiU..|i:iXoaen
machtt^^eji auch noch aiit d r
von fruc hur am^ara hl rcinia« aak.rl^.^uils^.hvn £.at.uguriü auftu-»
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nehicen^iifurde so gut wie uebt rhaupt nichts mehr futr die llatchi«»
ü-n g6ti^n#
£4 Stundtn pro Ta^ ffiUt^teD die Ites
n sich pauat;olos dre«
hf n uni drehcx^^Bt begann dort ttxid do *t zu hap rn uni su klapperni
aber as gab k Ine Zelt und kein Material^ uo) richtig zu uebir ho«»
lea Und TelXe auszuwechseln* Die i^rsten Kiappriskclten verstaerkten
•lch^-*«»sie zo«;eB|Wle aas unabv/enclbar Ist^wult ra Defekte nach sich«
In ailon Fabriken nah - das zu unJ^ au» Je weit» p das u ^ sich giiff^
UD^so wenig t^r standen die Zelt uiid das uittrial sur Verfuegungj^uM
es so T rspaetet noch wlcdergulzuaachon^Und Je schicehter die lia«
schinen Schon arb iteten^u&so a^ hr brauchte man das Lotzte^v^as
sie noch nergvben konnten* Ais ^as Jaiir l^lo foitschritt^ wurde der
Uaschineapark d^^r Deutschen Industrie ix: l.^or rascher eiii Teapo
reif t^ iis fu» rs Ijazarett, teils fucr den Schrot thaufen^— und die
Erzeugung mit d^-n abgcv^rirtschaftcten iiaschinen sank in inaer re«»
scheren Tempo* Das Ende ist bekannt I
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NelB^die Maschinen halt n es nicht e/lg rueuksichtalos aus^«»
uni sj't ualt^n es Icü zweiten Woltkrl g gnau so wenig aus wie in
erBt»^n#Wlr v^lssen, — wii Ih: merkt alle Tagi--^.a3S dieselbe Geschieh*-'
tc schon wieder lia Oang ist*
Mit dem Schmleroel steht es genau so wie daiaals* Die Maschi-
nen lauf a kt:in svegs alt aiisr eichenden Mengen and (^ualltaeten
▼on 0el»81e werden schon aus diesem Grund ueb rtrieben abgeauetzt
Schon das Ist ernst«
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AbeX/ietÄt «leder fehlt vo aiitn Dingvn die Erntucrung In
Teilen oder la Oan*<.n,ohn die 4 de Maschin«:^ri6 In unwahrschein-
lichem Teao ruiniert wird«
In Wahrheit hat das unter den Puebrcto Hitler »chon begoniien,
•he noch Krieg war. Schon zwischen 1935 uni 1959 ; urde »11« Z«lt ,
und alles Material ailzu blind uni i^iid auf die Erstellung neuw
Werke utjt i^schlnen konzentriert|Unü diu 3tae*iaiji<- Vfcrjubnguüg der
Vohaudviaun worab Vcriiaciilaesslgt,Uau hat geschaettt^dass schon
vor dem Krieg nicht die richtige itate von 30^ «li-or Indus trie-Arb ei'
^ A^T vorhaiiduaen Uaschlnua Vt-rwendüt wuid«,donuern nur voü i-0>»Axu
uanch«n CiobiotiU hatte das schon Yor dcü ersten Kanoncnschuss
ueble Folgen. Die Reichsbahn zuui beispi 1 war nach elnheitllcheB
Urteil sowolii dt-r Reich3tahiidi-eü.tioa selbatj'Jilo all r aualuen»
disohrn 3achv.rstaeudlgc»,b relts 1 ;5iä i. ailzu abj^muctzteja Zustan
Ab r als der Krieg b^gaim,wui-Uen die Reparaturen uiia ijpneu-
eruuL- n ^«1 Lr8etzungt,n nocn weiter clg..schri.«nLt»Das ..»Arae aufs
neue vcröchli-jaert,ax3 der russlache Follüag statt erv.'artunt;8tj«*:xcs
fiach drei ilonat^n zu Ende zu scln^alch unabsehcar ▼v-i'l&engerte und
uag ahnte llcnecn von Material erfordert ■•Schon b gai^acn aich ueber*
«11 In den Werken und Fabriken diu Zeichen dwr ^edigkelt und He»ua
tei'gewlrt»ch<irthcit der Maachlacn zu veru^ehren^— ernste Rueckfaenge
dar ÜASCir^lnen-Leistung begaüiitn sich berolta -u zeigen,— üa kam
wl^«^^r,ß>*az wie liJl7,Auierlka«Da kam wieder dor •*ah.i;»l»iiilga Lnt-
• ailuaa,e'* noch a .f aon-^hiaen alt dur am Üorisont aaoh-rrueckenden
au«:jrl>vaiil3chen Produktion»
Voii J^ tzt ab darf keine Jiaachiae auch nur noch eine Ö
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stillstehen* Von jttijt ab gibt es äoiusaciua u l> rhau^/t k lac Zeit
und Arbv itsk -af t u»i k in Material m hr selbst fu r die dring od-
m Uebe:.'hoiungvn,Jtrtt' ucruiigc.il un . i.r8«t,i;unti.ii.Voii Jyi,zt an bis
«u dtiB Aut-enbllck^lji dem die schon ruB^ulig«? d utschu Induatric-
Masohlntsrie ao weit ruiniert selii *ird wie l.iö^iat «3 dne schon
•.rechenbare Frist von Mona ton*
Da» ß ht ra»ch,»ie Ich anfand- *u> den Lc-hrbutjchcvn zitiert
habt^lD&s wird nl^Jit noch «IrMual 2ä Jahr d^atrn.DLS lärd rasch
un.i räichtr fo-tBchrölti-n s.hoi ly4:c|uriv. noch l\b'iö *ir:i es auf einen
Grad gtrlan^ön^du-r scidli«u«;,r Siin wird ais liilü.Gerade uui di« Zelt«
in der das a-TicTlr .jals.^he Kri« üs.uaterlal in wirklich Uj berw aal tigon-
d«.n Ä«ngcn er»chelntrn wira,Tlrii dit. deutich« Industria-KÄjciiintrie
«o h ra.-.t rg< >lrt3*.h<if ttt s in^a is.i aic ka-jn noch li'j Haeirt^^ der
frueheren Erzt-usung wird löjistea ko .:ui n.Daa l>t -ziuj ixaiit. In^^O'*
ni«urs-Ge .Issheltl
X^
Äc.ln,-;as Liitach-idenie l.i a.. s- «. Ki'i«jg «jlnd nicht diö einzel-
nen Vor;iaeiig ,di.9 S :hiacht..n und üffe^uilv-n unl Vorüiüürscae^iiio
Iure Zrltung-n fueilon^tfea Jiatscheidende lat dl ' g-ossu und lange
Llnirj^o-die mnthi^uatiichon Ge-«lsj>h» it'/n von Xamii^^Teta .Uomidie un-
abwendbare Lpicho'pfuag d«3 Uensch'in-Mat.,riai3,un •
Bain' ruiit d-r :^>ai|.:hln nirJnu der F .vtu- r,rt.r Obu^st« Kiio4,ühcrr.
^ 8t
di.r Goa'^ral-Di' Guter OluB'^a v rbrachvrisc.hfii iiord bettle es der i-eit-
g^-Schlchte w.lss^aa^.^ jui<if nfnm ■.mn . i^t Vi.i*j.mjcea,Qdfcr»vfei^ er es in
»C'lri.jm 'ütihi: nicht wiaawi .JollL. ,j.o »Iss^in ta die IIuri-ulHn m-i ihn
hia'iur.Und dt« gerade ist vt^rbroch^^risohiitt; an dur tiinÄeu Sacht; idi «es
di ijfatt wich ▼orbert'itctncie'iiasson'-GeBetsel In
der^absoIuten^hund< rtprozentlgen tahrplaiiiM«itlgen sicheren Aussichtsi
^^ '
(
»
f.
Ida Fraenkel SCRITPP . Bngllali
Leopold r>chiwr«aohild
AfrU 2oA, 1942
»o, 31
rled
«■r in OD»
tulA» thfl flrst half of this nar
aas baen daelded npon tgr g a o g r a p h y, th-^ saccnd half
Indeed^
ba dadded upon hf Industry. fery well expresaac
trotha
aidutoatlva,
kaa suooaadad In stuf fing qulta a lot «f
truth In thos« faw «orda*
f4va«>a#-aU<
the f Irst llna
yietorlas
T hne y wer« the onas ?*io «ara wall prepared, Thay were tha
Ir
aggressara and apt to ehoosa place and tlae of the attacka« And tha
f Irat tax'geta thay chose for their attacka w
diatricts an4 o 1 c s e to theo on thenap«
Polaad
S(^«aiilaiidBBafti^pMi«MhdlaMaMi.«i4.'>yaKea--ifaM
Belglun and Holland and Franoa aere altmted oloae toOaraany,
lalanda and panlnaulara
oloae to tbam^ thay oould
aograpliy, aara thalr great pronotora«
Afteraarda, Oeography turned out, hpaevw, to be no
nore the great ProBotor«
i davajjpped Into tha graat handloap« tha
agalA aaf oroad tlia mn]vi <ad ■ia/»v«w<y»y
•f tha triiavli parada thay ht 4 bagun wlth. A atretafa of aaiar ei
Brltlak
■ap, thai daanaVohMUMl •> - tiaderalnad all auocaas agalnat
p\
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- 2 -
SobirartSch! Id
(
(^
I^mIAm^wf
QiBinagiaabX«* 71i«i&8
^•paneae luxs apparentay becon» exchaiistad befow Austrell*.
vast spooe of SäfiSkL.
lually
>n9lexi^
It'e obvioae, lt«s rlght, O^ography has had alinost a doninati
powers ^
influanw «n the f 1 r « t half of the ttot. Tha Axis owe^ lA-««i*a3
♦•-«••erapiV^ thelr greet su^ss In the beginnljig to geography aad
they also hicre to blaa» gpoßraphy foar their l^ter slackSÖÜig.
n*i... ^a n. A.nbt too that the jBfiÄQBÖ, the foture half
SlAckening
already foUowed the trlunphi. One day thlngi
ertidied 113ce a nucb« To a
The Kds irlll b. drlTen o^ ^ ^— v ^^^J^^
Vary declsi.» deeree th«t la^ act :dll be d«^«aW. hy the overwhelMng
p,.,„,i„««e a» r^gar^ -- -^ «-«i^i- ^ich ^ are haatenlng f on^rd
to«
Ani that«s why one aho-Jd certaiiüy «wiamber that highly sit^nlflcant
aenfnoa . i.e. one shc«ld ro^^ntar that the f Irrt half of the war
iq;)on
daolded npon by - nduatry*
eecond Imjw will bt
Of CO««, «.rn«. qmrt.r= «r. tiyine to Mar that el.« plct«..
Irrt «KM... , 1» «cora™. .1«. c«l«'.l O»™" «»«ntrtlo..
t determined Ijy geograpby uiit br the tininatch»d genial» of th»
- 3 -
Sofaimmtchild
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iMmSmr «ad ao on«
lat«r
fhß/§ lackening
gtcgTApfagr
adeor^anM
thlng aa slmoken^ng ^.oes lyot exlart at au« Vlctorlts an contlmiftd,
and oontliiued«
And as f ar as the f u t u r e Is concmmd, It will qulta
trlaaqph.
Vmrt^
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pliqrlng It« WUi of the farorit« thames xraised
bjr f «r
i#elcs Is t GfiT-mta fnrlnst.ry tri mq>erior to all
partloularüy
4aag4»at4#Ä- f antasy roamlng abaut
war!
•shadim evexything
lue?»
Imw rasr materlals
^rB2a2i|jr
r".
at«n all of thom end Is golnr' a^ bein^ auperlcar. All that r«piit«tloa Ü
merlca
Log the flrat indiwtrlÄl pcwor of the wqrld, is nothing bat jropagaad*.
Propaganda
last f«w «»«ks«
brlnc up
What a plty tliat jm aan not allowed to fiab /^uot a p«tty queation
In this reapecst« If you oo ild^ you nlijht aak for an axplanatloB tot
iastanoa
thal induatrlal
«Ith dawilonnenta In tha miri f
- 4 ^
ScbirarsBchlld
planes are doubtlass an iadoitrlal prodaettan: And bealde«!
(
o
argusd
plan68 are t h a t
Indus rial product tha IazI Ctovemmant Is atressing to an ov^nribalaing
degTM» Ti^oy oert&lnly ara taklng ad^anta^^ of tha// very laat -ai-all-
chaxiot
Well| if Omrmmj ivera Indus trlally prAdcainant^ tha f^naan
Situation as far aa the alr is concernedi wou3d hava bean bound to becona
piiT^AriyüY and atgamfar^ Z f aal that nobody ean 4aM%t«>%kiSv argua about
thla* If it wäre tma that Gernanjr la prodiiclng löora than har advarr^arias^
had
aha«- the start the German air f orce had \fould hara/to becr^na Ififffftr ^^
It Is a well-know fact that the cont-ary in happönlngt I^doad,
•he Tery cootraxyl Ihsn Hitler started the wer he was prantically Sola*
Controller of the alr* H e was able to do what he lilced over Poiand and
FraiiCa and England« ih#— t-n-^^^^-y^ Practically n o t h 1^ n jj could be
done by the enen^r in Oannany« It almost amoTintacT to kind of an alr-diatator*
shopl If it wei^ true that the R ich 's iadustry la auperior to that of
her advarsarias^ that Qornwi alr-dictatorahip woiild hecro beooiae reinforoed
as a T&eAijpr of
lüa-ike/course tf-%ka- as the months want on«
And partlcttlarly sa| • ty the way, - would that G .rinan alr dom'nance
have to become strongar provided the Genoan atatoBienta as 1 o a a a s
of planes wäre oerraot. In Ritodla (^ for Instaneei the losses of tha
enaiQr uscd to amount to a loanifolt of the Gorman planes lost^ • - as
per tha raports lasuad by the Oanaaa High Goacnaiid» l^a laat German figura
^ $
Scfaw&rssöhilA
whlob Mt8 publlabodi oovwb tte p«rlod from Jttt« l«t to Kareh 2?rd« Thi
plftEie IcMiaea wlttdn that period ar« mppcMMd to ^lork out as f ollomt
«imetl^ t«ifcld Imbm an th<i nuBnian slcUil % quaatlon itl If In tht
flrot line SerMoiQr^a advaraairles tre 1 o 8 i n 3 90 auch xacvt
than the Reidk iod[| aeeo dly^ /p*odiioAo|^Sji than the R ^lehn idhat
ivüuld the remilt hatv*« tc «ztIto ftt?
l^e remilt noiild h«re to bo that th« Oeraoa Air Predomlnftnoa
of itm baglni^^ »amrhlli Tto'üd tera to bacow Mre md cKxre abaolut«#
7^ accocrdanca with tbii sultipllcatlon • tabXal
W«ll^ o a 6 thlng Is oertaini the aetual cniltipllcatloft^tabli
roT^rsad
shoived i/ramilt %#* The Oenaea Air Manopo3y of the be^lmilns didl
not beocaa strenger^ tat ervaporeted« l^e golden tlr^s iNhon the
aSr foi'ce «ae abXe to ie-airil »e iiafeHiaiMie aot at thelr convenienosi
•re orer for qolte a length of tlae«
tough
oertalrüjr
iMtalTBlT ai
to the Rusfdan ooe^ Sverjfw
uliere lae In Europa it ia^ hoiroireri alreatüy qiilte alxffply and olearly
inferior»
ehe bae ao aqnadc andlable anynare,
^nd ahan onea la a «hlXa a aoople of planaa aM aada «tallable for
Bom pettgr botlmrlng^ they hove a tad tlm«
4 •
Schnwraschlldl
I
ft
V
r
^qf^n^ft
flyin^:
ago the Brltiah wer© aböolutely wreclclng the big Renault WcKrkt^ thartbgr
Ir
r^üdorlng imez&ploytd ttm 3^ OCO tank oid plxm
Rot «ere tha
Qör!ian fliers puttlng in apr««Miioe r?hen chiring the next. feu day» tha
I » i I» •.;» l.-.».*> ♦ /
paÄd slmllar Visits to other factories near Parli# Practically
jA no
Gormoa fliers^ifere ti'afe >^iea
•» •
♦^ ♦. • j#:«-:^
the Britla||i aado tlieir bola stztdoa on St Nazalre^ üh^n the RhlnlahF-
;> Krupp In tha flrst lina^
Wastphallan IxKlustrlal works /were sexdoiisly boribed last tine, they tumad
tip^ bat In absolutely inadequate nuribert And when the British dld thelr
'ßTOpl
katatit>phleal «reoking Job <rrtr the luobeclc harhcr wlthin t o last fem dagrs^
G^^naaxt
the/ilr forte was practlcally invlslble, Even over that seci basls which
/ /
ia / hlghfly inportant in connectlon w*tli uhe »%iring offenaiva aheod of uif
not eren cn approxrnately adeqtiat©
Oeiiaan defense air force tiomed up«
:/
To put It very ai3<11y indaedt the Geriüan air fo *ot ha« at least
lost the p r e doninanee and lnda#d the s o 1 q donlnance it bald
i
'»
at tha baglnning of the war« I^e Air force has aere- lost mare and man
•f ¥^ the atart It had to begin wiik. lad it was groving l^aq p
I
continaously less than tha aasi^«
/
I
Vhat doea that prova? Xt provaa that the Qeman Induatry was not
#ren ciipahla to build |^ fflinT plfiaas aa tha $(nuj dld baild| « « let alona
/!
iL '
■ o r 0/ planea« T^s^ indaedi the Oeman air-otonlpotcnca got aäreaify lost i
luLreadisr .in tha ooiiraa of tha flrst 2 ^ war yearsi ahUat Amarlca had hardly
started ^^tlng busgr^ hardly lud Hftad a flngar» Ruaala and Snglaind
aloni^ with hardly ai^ halp trm Amrleai proved a bl^jir induatrlsl e&pMltgr
- 7 .
SohvaxsaehUdi
I
Ö«ra«3r, Fwwtloally aloM th«r could
tnm the T»ry beglnnlng snutuaUy arriving
■**''•»•
h«rln.r >^<M« *h«fc 1« !•« after •!! of all that talk on th«. Qarmaa inAisinr
■•»«(f suparier /to all thair amnlaa «»^ ♦.««-+k«. •
!*• Air Potoa aitoatlon Mai^-Ha-aaMia«^
WBaaatl
It Show aad obriooaly •« tbat the GaraaB
tha Indoatrla «f thair awalasi AMrlea
iücluded«
(
But tlie lost Geraan £;lr nr^r'ontnanee Is »ot nore than Juat an
exaapla, It offers though an a:anple i*loh pcst. «ven the lay«^. Whoevar
1*, howwar, all^ly posted aa to iKa-M ecoionlcs, ioes
not aven naad
thataxa«nle. Becauae «».,y%W«ff. all the dopa, T^iy axact a»d thoroujb
Inforaati«, oan ba f ound in the »anualr. of World Eco«oniea, and not
leaat In the
alnanaoha
World Gtatlstice orf'^r aU the necessrjy facta on r a w
Oaman prabUe ha»
l I nention her© the raw Materials batsose
led lAtaJy even as to an allegad sliortac*
'^nuaed^
*~^»y ' waak-Jeka not at all a gi,-i»4V4«» 4,
l-ooking ^ip In thoae aljnanaoha the last i'osx baf ora tha bagUming
of the w, • th«t year vrhlch waa apent In Aeerlca In uadlsturbad oItU
%mwäh^r^
: fOT ßenuay ^^ year «r atlxrad «p orer-stralned ^ preparattow
looking up that/^ar, v will notloa tlia f olloalagt airnnr.^
» Mm« •lM»^t«l r«» aatarlals balonelag to tha flrat froq> «f
«tariAl», «u prodooad la Aaarieft In double, trlpl», fourfoU
• s -
Schwarasehild
(
quantltlM M eoBpared irlth ^he mitpiit of Oermö!^ plus/a 1 1 all^ and
peenplnd eountrlft8#
Thls «i^lies to coal for Instancel trlpls. Steell doublt»
Olli tha twentyfoU» Heanlng Am^rlia ftlonOi mirtd thld^ we quite alcxü
not taklng In th plct^iw th« outwrt of our elli»53| have, ant! In a year of
produotlon
of a 1 X aadii
powers <Jurlng a yaar of SdSRzi
And thls applles to
emryoQB of tha rital raw matarlnln*
1^0 what klÄl of xwf inaterlals^ ^hortoge do Goebbr,ls^ tcJLes refer
by tha way ? If you look at those tales raore closely, yo' find that ha
flUÜiS.
•f naterials \7hlch we luied
to teport frnct that T>art of Asia whlch Is ciit off for the t'we baing»
Awong tha Tltal mata:dala just rubber cnd ttn« Inda d an enoroeouöly Intear-
dlscorei^^ has bean
aatlng (3%a4««Mi4«^Aa-^ba^;x^raade by Goebbelsf he ntatos that vie vomi to
gat a bl# percantaga of oar rab<:>er am' tin from Aslal Aad indaiwl a reiy
eompllaated problan ha Is reforr^ji'' tot What will y^u clO| *P- i*h(m such
a thing do^s happan?
Vhat «iU you doT Wa aro doing tha vory thinf; which lias besn dona
errian^T
CHe baconaa a
mora thrlfty about tha reewrvas idilch 'n our oa»a will ccver 2 yaam
partlmilarly so will restrict oiril uöo# And In tha ueantL-oa
faotorie3 ara baing bullt tpr tha nanufaotuM af artlflclal subatitixbaa«
trlcky
iui* iBBUJBit&
I wondar hoi7 happy tho Wessis ^ uld
worrias crrer Just 2 raw matarialai
t
f • SchvTTSechilA
HwTöTor, th« rtm vAvUle af not «vw» ths moot dwslslw
ii^iparlag
the raoat doclslv» factor ii
atttufaotiurlng • of gittlng t*9if
of those rm nrtarialß« The »paelty of th« f a c t o r t e ol
r«ad^
that
.t
l»iuatrlal oapftelty »»ans as a nat ter of f act Anfl th« slM
'^ faetorlea and the slse of SSBM f«ßtor^e3 can ?isia ^e looked up
>9a books, L«t»s agnln Sb«- pick Ottt the l»at year befcar« th« war lA«
aetOMy wa^ alrsafly »qtiiwlnß out of her machineiy the veiy last and tih«
hardly !Borethiai (ß% of Anerlcan mchlnery wac employed,
-*Jm» G 0 r m m off icial «lifctiiioia- statistlce ^^tate that ij
the total of . ,^ ««
^••r 3^ of /i»iustrlal gooda prodoced thron<»hc«t the vrorM, wer« pro(
Tay Amarlea «*J IW^ 1?y Oannmy. Mcaning that ft- America paroduced aljaoat
fourfold qtumtlty/DJad thls qu*t« caaually , say, wlth jngt ms Nnd , wß-
overetralnlng
Sho".ld the reply bei WeU, Iwt/now 0-m»ny Is bl-rswr th«
1939t let's calcnlate froo a dlfferent arv^. Wt's Inclui» dl the
ooct^ied terrltorles «ad all Alliea, a«? far aa Qerrra:r^ ta <?oP.c-iied.
a(id cur
L«t»8 also imlftOß all %J<o AlUeo to war slde« Thls would ros^at In your
sariripg
at 5fl|t.
T^ls/proportlon of 36i3D , or, »f 5««22^ is, ^cw-ver,
y»Btarr]ay«i inft»trlal raU of preportlon. It«g no lo'fiar toflday»ß mte end
Btni less to-mcaroiift.
As a matter of fact, th» production of tlie last peaoe ytw
e«tt8^ be readuid jHBBaBL. In Äurope. The *ii*airt»Aal-. oceoplad terrltorles
i
- Jp •
SdKw«rsÄ<itfJUI
(
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w p«mc lcal2y pß3»2y»«d trm «n Intihistrlal po!M of ▼!»», »wyHwi«
*
Wlth m, hfyfmmT§ tl« pircduetlim of tho Iwrt ^mum 7^1« ip belM
Kt a rat« * "^
haTu not lK?on os^'^ # — v
m$ M^boGblq^p outside crf Ein- pa, 611 thf^ ootttrarjt factnrl/^m wMA
Inslda af -^nor loa?
w«re pf'afftlaally at a standstltl In r>faco tfM0t ai9 bi^lnf tdc^ fttH
advarita^ of «nd aair nlanta «^ j?roirlB(; tip rapl^jr^
Aaoordiugly, tha trith on th© tmr af i^i«i»trlec Is plaüily
iiiiply
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But ^«n tlio«« rati>ö of froportloo aro rjosrt hlatoxy.
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Z do n«t imnt t« in<!iil|;» '•» flg'.tpea. Bot thrr« ^.n no toibt
*bc«t It« «Tfcar tho oonrnndLoR mä Aiü oocplolteblcn an<5 furthw «o^aptoB
•f Olli iaduftay will be oaapaeltly ean^M thr-nTh, wo ahrll prod^tM «n mir
aian öf tto fenoM *»t th» qiiaim.ijl<w fbnrfoM «ncrrt o? flw rsat-riea m
ocf!Q)ax«d w'th cnv, bit 6, ««vMi «al 8 tlaM wr», Andl üonrdta thiM I«
actiuJ.
tho f li»l otrtftial^ flf tbe/<1i»elaloii goliift mmt ttm r^^rarih^ to li»äutt«y
In the OMcnd half of th« mv*
^•fy^ Ur^
f
I
I
Leofold Schwer zschlld
April,8.4S
No.^ 31
Ein beruehater i<«nn hat den Verlauf dieses Krieges in eines
einsigen ^ats su beschreiben versucht .Er hat gesagt tdie erste Haelfte
dieses Krieges ist vo der Qeogranhie entschieden worden^die «weite
gedrueekt.
T
Wahrheiten In eines Sats sidd natuerlich nie gans erschoepfend»
Aber der Uann hat es fertig gebracht eine/i ganae Ifiisse Ton Mehrheit
Hn '^'"TT n«n|yyk4« ,»«>» r^,^m t.iiIm ■ I n I w. Zu stfpfen.
Es ist richtigfdass vor allem die Landkarte die* ersten Siege so-
wohl Hitlers wie d r Japaner erklaert.Sie waren die Wohl-Vorberei-
teten.Sie waren die Angrelfer^die Ort und Zeit des Angriffs waehlen
konnten.ühd die ersten Angriff s-0bjekte,die sie sich wat^ilten^ waren
nahe ^^<^ kleine Gebiete auf der Landkarte. Nahe zu Deutschland waren
Polen und Belgien und Holland mid Frankreich*lji||am Nahe zu Japan
waren die Inseln und Halbinseln im Stillen Ozean.Weil diese Gebiete
so nahe waren^koimten sie ueberrannt werden. Die Landkar te^die Geo-
graidiie war der grosse Poerderer.
Ab r dann verwandelte sich die Geog.ai^ie allmaehlich aus dem g
grossen Foerderer in den grossen Br<~aser.Die Landkarte erzwang all-
■aehlich auch /as Abflauen und Stocken des anfa englieben Triuaph-
suges.Sin Stueck Nasser auf der Landkarte» — dieser verwuenschte AerBtl<
Kanal» — hat jeden Erfolg gegen Enpianct unterbunden« Die breiten Ozeane
der Entfernung a.^d i.
chen Jeden Erfolg gtjgen Ameriiia undenkbar.
Australien
»_ A^^
I
I
1
<yf€ia^wt vtraus^jabt.Und ebenfto entscheideVwar der riesige Raum RuaaA
»^ch Äie£ hat schon allein die Geographie den deutschen Stoss
schwaecher geiaacht>hat einen entacheiden-
allmaehlich
den Sieg Tez^indert
Man Sieh t^ es richtig^dass die Geographie einen geradesu gebie-
erste I
ihr
folge bedanken,und ueber das spaetere Steckenbleiben beklagen.
Ganz sicher richtig ist es natuTlich^dass die zweite.1^anf>
tige Haelfte des Krieges entscheidend bestin^t sein wird von der Ä«
dustrie.Auf die
riumphe ist schon die ^eit der Stok*
I (
kung,dcr nicht mehr su erzwingenden Entscheidung^ gefolgt. Eines Tages
wird die Mt-^*^\olIejt-TTnlf eh '^q beginnen.Die i(chse wird
getrieben uiid schliesslich zerk ackt werden wie eine i^uss.
In ganz ausschlaggebenden Grad wird dieser Schluss-Akt beherrscht se
▼on der ueberwaelt ig enden Uebermacht an Waffen und Munition,dtr wir
lUiauniulLs«». entgegeneWen.
Und so kann man si h diesen |ilnf achuu yml vielsagenden ^atz
schon merken^dass die^/j^ erste Haelfte des Kriegs von der Geographie
entschieden worden ist,un.l d«s die zweite Haelfte von der Industrie
entschieden werden wird.
bish riguu und
Di Anfang So
ZU verwirren.
e waren nach offizie 1er deutscher Darstel-
I
•
«
tung nicht bestimmt von der Geographie, sondern %on des unvergleioh'
lichea Veniedes Puahrers^una
Das apaetcre Steckenbleiben war schon deshalb nicht von der Geo-
graphie bestiamtyweil es nach off isi Her deutscher Darstellung ein
Steckenbloihsn ueberhaupt nicht gibt.Man siegt iuiaersu weiter»
Was gar die Zukunft anbelangt^die wird einfach der deutsche ti
Triuaph sein« — ^uni insoweit ueberhaupt dit Iiidastrie entscheidend da-
bei sein wird^wird die deutsche Industrie es sein. Wahrhaftig eins der
Lieblingstheii^en in Deutschland während der letzten Wochen ist die
Behauptungydass die deutsche Industrie Jttst alle«, anderen weit ueber-
legcn sei, — sogar und g rade dT amerikanischt^n»
Alle Achtung vor der bluehenden Phantasie, die sich austobt«
Deutschland und die Achse werden alles in den Schatten stellen,was die
Oegener tu erzeugen imstande St^in werden. Die Feinde^sogar Amerika
eingeschlossen,hab>a weniger Rohstoffe, wenig er Maschinen, wenig er
Arbeiter. Deutschland hat »iaher alle uebcrtroffen,und wird weit
alle ueb'.r treffen. Der ganae Ruf Amerikas als erste Indus trie-Äia cht
d r Welt ist ^In^ .lutdiarhai^Rtklnmi ,
Lieblingsthema
um iirnrn iirtnfiubnr4Mn TTlij
ft AU
luaühtiii.
i7*tf»
Schade nur,'iass Eueh» nicht eincnal
«ine
kleine Frage dasu zu stellev.Sonst koenntet Ihr zum Beispiel üb eine
Erklaerung bitten wie sich Hit dieser industriexlen Ueborlegexiheit
I
I
^
s
Deutichland. denn <äie Entwiciaun« tn der Luft vereinbart.
"-T,^^ ''"^ '**"' «^-^ I»lustrle-^zeu,nl..Und auch d.-
ru-..ber wird «».streit geb«„d.., FXu*,.u,e i^ Ind«trle-Erzeug„l.
.lnd.aaf aa, die N..i^.gi.rung den ueb^waitUsten Wert legt.O- Fl«,-
ch« Moeglichkeit aus
erdeakll
Hun...m. Deutschl«,d Industriell •a.borl^en ..ere.dam. »«„.te
geworden »ein, Ich denke^dai
*rzu 9taerlMy
kann keiner
.,..r,««..,„n „ „hr ,.er.,da„ Deut,chla»l »ehr , rzcugt «U ..In,
5nner,d.nn .u„.te .leb der Vomprung der deutschen I«ft-acht nur
noch Immer m^hr »crgroe»»«» habtn.
Jeder w«U.,r..3« da. Gegenteil dar FaU l.t.Hl««lhoch da. S..
g«.teilUla HlUar den iCrleg ^,, B»pt„nbn. „IM^-b.^ann.da hatt« e/^.
t
e Alleln-Herr.eh aft
'■"d^ A.OeiMr-iimi,"'' ' '""" ""^ 'rankrotoh und England ra.t m,^
i.lD Deutschland fast nichts si«ch,.n.nas nr eine
1-tft-Dll.utur in EuropaWenn es wahr ..ere.d.ss das Reich IndustrlaU
leLtungsfaehlger Ist al. sein Oegn«,dann ha.tt. .Ich die.. deut.cha
lurtdlktatur 1. laur der Monate nur l...er noch verstaerken »u, ssea.
Oan. hesond , r.-nebenbel b.jserkt-haette sich die d<.ut.che
Luftherrschaft »or.taerken »ue..en...nn a^.erde» noch die dout.ch«,
togab«, ueber dl- nug.eug-Vertun. ^^^ .aeren.In RusUnd su-
Bel.plel «r«, nach den äerlchtoa des deutschen Hauptquartiers dl.
f.lndllcA.„ Verlust, l^aer ein Mehrfache. d.=r d«utsch,n.dle let.t.
i
i
I
t
5
deutsche Ziffer, die ausgegeben worden ist^umfaast die ieit ▼<« 1.
Jsnuar dl sea Jahres bis zum 23,Maerz.Die Pii^seug -Verluste in dieser
Zeit sollen seintbei den Rtssen 2200,bei d n Deutschen 220.Das «aeren
geaaau »thnnal so viel Verluste bei den Russenil ch fragoiwenn die
aehr
als ^as iioich und
herstell.
•weiten 3 nftr S£l
Ergebnis sein?
Das Ergvbnis bu aste Sfein,dass diu d utsche Luft-Ueburift£.:rnheit
To» Anfang inswisohen nur im er absoluter g »/orden sein ouusste«
^a« ist das Sinmal-^Einsl
■ü
■tf,
1
c
NiAn,das ist sicheridas E^niüal-Eins in der Wirklichkeit war umge-
kehrtlDie deutsch© I«uf tijUbklJgl^ 'vom Anfang hat sich nicht vorsUerkt,
sondern ist erloschwa.Die goldenen Zeiten,i« denen die Luftwaffe t«i
unJ lassen kcnnte,w«s ihr t^sste^sind laengst vorbei*
Die deutsche Irtiftwaffe schlaegt sich bitterlich unci mindestens
nicht entscheidend uebcrlegcn in Russlacd.Uebtrali scost aber in Euro-
pa ist sie bereits 4«ut^Au»^^[i© Schwaechere.
Puer Angriffe auf England h^t sie ueberhaupt keine Geschwader
mehr frei,— und wenii einiual ein paar Flugzeug« fuer eine kloine BeX»
laestigung freig jsacht werdoni.so geht es ihnen uebel.
Nicht staorker auhr «ei^ sich die Luftwaffe in der Voxteidi-
£5»i.i^» war ni hts von der deutschen Fliegerei zu sehen^als dio Lnglaei
der vor drei Woch^ das grosse Ht
aertai, »Jir;
«eug^o^ere
i.
boi Paris toti.1 zartrueiB-.
OOO Afbsttmr- TÄnka» uiid Flu»-
Klicn to^'
e.
t
Eben so wenig vorhanden «ar die deutsche Fllegerel^als die Englaender
In den naechsten Tagen aehnllche Besuche ueter anderen Fabriken bei
Paris luichten.Fast nichts von deutschen Fliegern war «u bemerken bei
den englischen Handstreldi auf St.Naaalre.In yoelj^g unsulaengllcher
Staarke ersdilenan sie bei den letzten schweren
auf die rhelnlsch-westfaellschen Indus trle>Werke» an ihrer Spltse
Krupp. Und so gut wie voUstaendlg unsichtbar wieder war die Luftwaffe,
alt die E^laeader In den letsten Tagen Ihre katastrophale Zerstoerungs
Arbelt ueber dem Hafen von Luebeck verrichteten. Selbst ueber dieser
wichtigsten 8oe*Basls fue die bevorstehende Fruehjahrs-Offenslve
erschien keine auch nur annaehernd gleichwertige deutsche Verteldi-
1
^*^*i^*^*^
so
Siebst ^enn wir et stse .so "'**"r*r1''hfrnl'ani1 fltnim '^'»*^nf1>*^^^^^^
ausdrueok^, ■wiessen wir «^ng«n^ (Ist s/die Luftwaffe ><^
die sie
mindestens die Vor-Herrschft,ja,Allein-Herrsch*It verloren
/
su Anfang des Krieges besass.Dle Luft-Vaffe hat mehr, und immer mehr
von ihrem Anfangs -Vor sprung verloren.Sie ist weniger,fortschrelt«nd
weniger gewachsen,als ihre Gegner.
c
Was beweist das? Es beweist dass die deutsche Indutrie nicht
einmal imstande war «eben so vj
,—- geschweige mehr Flugseuge.
ij
liUtti' ii 11, iu
/ '
'(
'Allmacht
Kriegs^-Jahre, in denen Amerika noch kaum den Aermel hochgekrempelt
I
hatte.M
«^ %A'i'l r*^*V ÄP^'v»«"' m-^V^
•Rtissland imd
■.■ I«.
t
England aliein, fast noch ohne AaerllaiiBattfcn j» v1<1 lahr, Industrie
Ktpftsitaet als Deutschlam^daii .Jle eieaaen Ueberlegenheit voa Anfang
allfliaehleich auf ein knappes Oleich
Was bleibt
JB-Ton dea Gerede uebrlg^dass die deutsche Industrie iaaer allen Gognern
Susannen ueber legen war. und jbflRr bleiben wird?
Die Luft'Madit spricht Ba@Qde.81e selgt handgrelflleh^ dass
die deutsche ''^n'^^iirt^'l-^ ttii •S'jv '''irlufliHTr itr Ttlnrlf* «^f»«-»r» n«^ i'^in
ist schon eingeholt wor<^*ni» Thaj?
^^^ii \\Tk ?lp Mehrfaches jAuss ale üeberfluegelung
Infolg edessenXwachsen« Je mehr auch noch AoieriiL aoT dem rlaa erscheint«
Was soll das eifientllchtdieses Sturmlaufen mitXmlt leerea l^orten g^gen
c
Aber die verlorene deut;i$che Luft-UebermAcht ist nur ein
Beispiel e|l;< Sie Ist ein Belsplel^das selbst dea IiSlen Bescheid sagte
Wer einig eriomssen ueber die Weltwirtschaft Bescheid ivelss^ braucht nicht
einmal das Belsplel^Dena In den Handbuechern der Wcltvtflrtachaft^und
nicht smn wenigsten In den amtlichen deutschen^st€dat alles gans genau
imd erschoepfend*
Es steht In der Welt--Statlstlk jede erforderliche
Wahrheit ueber die Rohstoffe ^ — und Ich erv^aehne die Rohstoffe hier
nur^well aan den Publikum In Deui:schland nun sogar schon Baeren ueber
eine mexikanische Rohstoff -ttot aufblnuen wlll^Weich ein matter WltzJ
Wenn wl. uns In den Buechern das It tute Jahr vor iuiegsbegln:
ansehenj — das Jahr ^das von Amerika noch In uugestoerter zivilistische;
2
C
' • - 8.
0«nÄ«ohllohkelt und In schaechter Konjunktur re. bracht wurde, wa«hrend
•8 fu*r Deutschland schon ein Jahr hochgepeitschtsr Kriegsvorbereitung
••'>— wenn wir uns dieses letxte Vrledensjahr ansehen, so bemerken
wir folgendest von Jede» fuar den Krieg erstrangig wichtigen Rohstoff
wurde io Aae/Ü:a dopp oit,dreiaial,vler?nal m^hr erzeugt als In Deutschand
plus *lj.!5n alt Iha Vdrbuendcton jnd von iJvn besetzten Laendern«
Das gilt zjDi Beispiel Vu%r Kohlotdas drelfache.Puer Stahlt
das doppslte^Fuar OelJdas Zwaii^lgfach'j.ltod das Ist Amerika allein .
wohlgeiaerkt,,j.»'^äEa ohne unsre Vcrb/uemlf't<»n>W»n gjLoto haben In einen
Jahr doi' Laeasigkoit Juppeit so viel StaJii ganacht,»ie die ganze Achse
in einein angestrengten Jshr,— und 3o ist da» In Jedan ^iinzelnen
wichtigen Rohstoff«
Auj «ras joll uasre Rohstoff -Not «ich Goebbels Maerchen eigent-
lich b. stehea?04nau betrachtet iro'iet er Immerzn nur von den paar ganz
gans wenifen Dlngen,>ile wir av.3 ci-j« |>ot?t abseschnitt*-nen l'eil von
Asien eiazufuehres» pflegtea.An Wichtige^! war das allein Ouonl und Zinn,
Kollosale Entde:kung,dass wir einen grossen Teil unsres Gunmls und
Zinns aus Aalen bekommen habenlünd killoflales »aet«««l,was min tut,we
so was passiert!
V-as tut man?Hun,ii:an tut,was man in Deutschland nicht mit
2, sondern mit 2C Rohstoffen getan h^tWian geht mit den Vorraeten ,dle li
unsrea Fall fuer zw&l Jahre reichen, etwas spersaaser un,schraenkt
besondfcia di& zivile Verwendung ein. Und inzwischen baut man Fabriken
fuer kuenstiicho Ersatz-Ctoffe,
ein Probleol So s^^hllcom wuenschen
wir unt alle unsre Problem« l.-as die Nazis darum gaeben, wenn sie nur
zwei so einfacht' Rohstoff -Sorgen haettcmj
«
i
I
Inmal
9
l
I
(
Industrielle Vergleich .Entscheidend ist di© Faehigkelt,au« den Roh-
Stoffen die fertigen Dinge» £u oachon.Dle Leistung sfaehigkeit der
Fabriken: da 3 ist die oigentliche liidustrlelle KapaÄitaet..7yie gross j
die bei uns i\nd bei Euch ist, das 3t^t wieder in den ßubchtm.ünd j
wir nehmen wieder das letzte Jah^ vor dam Krieg, in dta üeutscnland ^
schon das letzte a\as seinen Maschinen herausholte^und in des In Amerika
kaum 60 y^ der Maschinen arbeiteten»
In diesoo Jahr, sagt die deutsche amtliche Statistik, |
wurden von den gesamten Izidutrie-Ouetern, die in der Welt erze\jgt
wurden, 56 % in Amerika und 10 ^ in Deutschland jxeggosti.llt.iait der
linken HancJ eine fast vie Tach groessere Ersegung in Amerika als mit
allen V.uskeln in Deutschland.
Und «enn gesagt wir iS Ja, aber heute ist Deutschland groesser
I
als 1939, so machen wir eine andere Rechnung »Rechnen wir su Deutschland
alle besetzten Gebiete und alle Verbuendeten. Becijnen wir su \ins eben-
falls die Verbuendeten »Auf Eurer Seite wurdent28/<» der indutriellen
Welt-Prodxiktion gfilei3tet,auf unsrer 58/S.
Abe dieses Verhaeltnis von o6 zu 10, oder von 58 zu ;^2,is
das industrielle Verhaeltnis von gestem.Es ist nicht mehr das von
ang des
heute, und noch weniger das von morgen«
In Europa gibt es tatsaechlich nicht mdhruie
let ten PriedensJahres.Die besetzten Gebiete sind industriell fast
lahmgelegt «Fabriken ueberall sind durch Bombardements üertourt ode:
Del uns dag egenj^^;is 3 erhalb £ui*opas^hat es keine Boiabardemenl
gegeben
Jetzt
die Im Frieden fa^t dtillageni^rst
I
voll axi8genut£t^und neue wachsen aus dem
hoch<
0
t
• »
Und so ist die Wahrheit ueber den Krieg der Industrieen
schlicht und Ginfach dle^dass sich da zwei ueberhaupt nicht yergüch
bare Groessen gegenueberstehen.Das IG su 36-Verhaeltnis swlschen
Teutschland und AaiorlJca^odcr das 2£ «u 58-Verhaeltnis zwißchta den
beiden Gtf am t -Ufern -waerc schon errJrusckc.nc! ger.iig^/lbcr selbst das
sind Vfrhafltr.lfsr einer schon gf^storfcensn Zelt,
Ich will nicht in Zahitn aühv.elgsa.Aba ich d nke,e« Ist ücln
Zwei feit wenn eial elUKri die U-atcllung un-.'. vcHo Ausnuät2iüig und
«eitere A^asdehnung un.'rer I:v?ustrle^1rclidnJet seic ?lrd,30 werden wir
in unarem Lager tlcht viermal ii-iir X-^iegs -liattriai erzsugeö a s In
Euren, sondern 6-, und 7-^ xmd e-aal uishr.Uud das Ist dl* enügueltige
0<3wl£shelt,da3»^die Entschelduiig in der r.'-eiten HaeJ.fte des Kriegs
von d-.r Gecgrarhle auf die Iniuatrle ucbcvsr^hen v"lr1.
I
1
I •*
i
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XdH FTMok»! aCffiPP KrW^4alt
lUopold SohvursschUa
üKTch n, i9a
io, 30
Xt*a|M«7 to -jnd»r8teüad thst rniwlj diA «ajthing happon
t« tb« t%d«r*a hMdquurUre idiloh they «eold fe«! to b» «• hcrrid3j
dlM^reeahl« to thra «s th« Brltlah bald itzvln an tli« hiS^ of St Kaoalra^
Vorth Wtncmf ia th« night btf«c« Iborah 29th
Thia «M «ü absolut*3y tavHM*- «f fair • - fMm tli« polnt
•Bnogrlng Mi
•f rim of tte Kasis» Quitc m »twifcHt^affalr» l«t «doaiafvmxTthiag qIm,
«a-Sy oondIdMring th« a e t u a I tfaxaetso innra)ar»d. Bot still
aor« annagrlri; tram th« ■ o r a 1 polnt of rijm, • - boeauM of
th« boldnea« aaS aoouratanaM of tho ftritish aetlon and - « btteaxiao
«f tlte oonfwloB «il ü|)otene* of tho 0«mn inqr» - • «tf flrit of
McporlsMittaH
all, boeatuM that oa» Intil/laadiag liaa prcnrmi all too obrloasl?' thai
laadtn«: oa a Xti" flfilfl «ad to a eon.iidarabl^ dogrin «Ml Im haadled
alltkabotUv«
^tMk» fpQ r liours wtro opAoi
ll" th« IrltlA oo Fronoh soll« Th«gf dld not sptaA that tln« oonetfhor«
«a a'dlatttir
beool^ bot ia th« Idgm^ haibor on th« Atlantlo
all«fi«d]7 brimii^vith
T^«y
rlc^t ia
«f th^jBfii^ iaportant baala bald Iqr Cttimm^ ia th« Atlaatle
th« an« band for «ubaarlaas , on th« oth<ir hand fvast f or
th« TMrrbiif«f>i* fi^tii« aldp«.
Th« Brltiäh auootdtd ümmfn to astoally eany tfarouifh
tha thorou^ dpraataULoat uhloh thoj bad pinaad ao aoearaAelgr, nithla
It
# 2 •
Soh«aniahlI4
»
a üxrw houra* workf tho «ntl» Germn foroa did not rnnKfi to prif^aat
th«s ftroBi dolng M«
iLad ifl«r UVM teara tht tQi^orit:^ ^' tha Britlifti liodlqc
FcTM v(^r» apt to ti^ thelr «17 ihstyui^ to th^dr boct^ «al to 1*1»»
twp»'- get back hon^ nafaly« fim ß«iiä üftd to ba l«ft behtsid tmA a fMr
thelx' hoai baboor a Crnt houra Tatar and wara
e!iaarad at V
tiM pQpulatiflM
vm.^ ♦
ys: gattlng thelr aall^Hs^^rltai triunplu
I^mbtXaaa tha i^ola affalr iMi inftaad Texy mno^4 to 1^
Qaad Quartara bac^naa af v/hxA aotually bappasM^n bot In
tu f Irat liJie it
toi^ a o r a 1
of t2io ßtcay i^ali üiada It
aa aboolutaajr annoy Ing to thasu Caa can onl^^ too aaU
iamlxie tlio roM p<^7pii)t7 t^ that cmmlng botiwaaa tbd Mnl^goda of tha
porty aud of tha a>mr aud of ha aafy^#««#
t
Lftt*« flrak hsf» a look on idicb that bald atroie» of 8t. Hazaln
aotuttlly did toth» Naida« 1^<qr er» srtill not «datittlaff
tiB«rllm ttet
<lOTiflpfe a t all «BS iBVOlTSd* i^fff
adali that tb» drltliäi httä Wea- ^pmA •■>»*'^ifl hniffil «b 3t« I'usaSi«,
IThat ww thtgr ^iog« ho«««««'» «hllst tbagr «w« t h • r at Xt mi(«0
ÜMsr pMMd aiMQr tb»ir ^Sna ty/^xarUng gaaa»s«
a^aila irifagr «• b«it«r bani a look oa idiat hoppmvfiä and -m
V.
• 3«
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• 19^r «■» on M oU dMtvegrar, • • es a «nloldb Mp
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pt'vj^iNnsiw*
to I» Dstd la tiM v»x7 oaA m künS of a i^lant mtgUmim
Abu thflj
tiMA ieo • mmbw cf
«r tiM nl4;!ii| « Of Ott»«»* ^iMort «e«« i» light«* AlM tha
iaattwad W d» tiM laarUag iv^ra ipnpoyod Ist a «igr i^lch mmS» ihm
lariflibla la 4ht night «v«a trm as «loa» a dlotanea aa tlara« stapt*
Ivaa ttaair f^Mta osd taath «ai« IdaaioaaiA«
Of ''XMTsay thfira aar« na Ughta <mi th« 0<'tMMi ilda
•IthMT* KevaHfaalaaa th« Ba^iih «mU fl^at aanfM»1»d in f tndlx«
thslr !nix ^te tlia aontti of t^M Lolr» Hlir«v, on i^lilQfa at Sasalaa la
oituatad« iwäg asat taportaot af aXU tha omSI flaat m«- fPuaS
tka vlvar ncR^di {snA tlM hvSMV,
ftadllir «Mb tha potiitiom of
a
iitt«r«atln9^faet in itaalft
(HA thty
ili!«h aoa protaatlnc
It*a otbrlott« tliat th« Brltl^ aani aaU
anV '^^'o
<rvax7 slaa» • - and that la
te ^
Bist flalda of St. Rasalnlf Ana <Bh8t
tliat laklntBita kneiSaügt
e a do thay ^om»
% • a 1 d a ^ Ibaft i« a qoMiton agrth peadarlaf i(bcp.^ I teke It thak
«aa <«>o of th» aaia maaoRS brlaelnf ikeitt th» wa$ vh^nlb mm «ntra
ta iWM np bNak oiA awl wamSag In Bttl*r*a haaAquarteTat • • tlvA
qwatiflMt fMn «la* amrsaa iSA tha B^ltloh drav thsir knealadgi of
iha povitlnn af tnr w$m»^l<xiuAtifi Aaft alnat thqr d^ ^omt t h a tt
ahot a I ■ a te th«y knaa asA «bn« ^M-thtgr gak that knewlMp firai
I
V
- 4 -
l«t aloiit that prtAlMU to fmnrmevr«) «Ithottt Ist«^»
wlth^ • - mad not oialj tdth. o n e ihip« but «dth a
othmr «sy ronaA It »tat be adzaltted to be a
to «»ä(f> n o t !. e e at all
And
• i s «xa it) 1 • piecQ of
flotlUa
a hostilt Am% 8|)proc«hjjag one^a ^mrJ' om ooast , Isdaad appsToadlng ooe
cnljr
of th* priaoipal harboray /«t the V9r7 last acmnt vifma tht
flotüla
fil««4 l0 alrMidt^ qa1.tc oloso tc tbe aol«s aaA ^rs.
Ai^b«r all it cen be coaaldcrad
ppow
•Vid^aee tiMit CfiiTuus^
SfitA%$ t «7 caznot pooaibly
id in any s«riaRu «iQr tlust Md loncth of
a coaat r««cm g fma th« Korth Cta^ dma to tho flpanish bonior«
flctnia
is HO doubt tl&l<t v<i British «Mld aotioo a S3Lft«tfof> anrooahlng 1
•oaot f or lanlLng not an]7 In th« Toxy lüt aoa«Bt .äutt aothiiig
dose abcoi it
tb« oBRlleflft mifßSTi^rAel laadlng did not
mieoaad «ith t h • m • liii tu th« Oermawooeiipiecl ^yano« tMa !■ tfaa
mooai landlnf niiinH|iligfliftd «Ithtn t'^o laat fbur iwftka. And itiTim ti gjn
«O-that
«MBl th« Britlab d 1 d
itetX ^Ttax tha Qnraan rapni hs4 to
laocU
(.
^
\
- 5 -
r
kB far HS the British were caac€ro»d^ evexy ship and
fcöifir «xaotüy tha Twy
of the t h T « #
dlfferent aotlTlties
th«t
bold stroka wa« ooxislstlng of* Ihllat darknasa anS eonfaslon wara
pravalllngg tha Germajoa haxdly kxMT nhom thay WM fae^Jig «» ^ aad
aa thlngs will happan in the
of such eiratttöj thcv
äbootlng
Bora at aachothar than at the ammy^
l^a £ 1 r s t jÄTt of tha thraa ataf^a of octivitiaa
%ha-auia4da« sacrlficlag tha old destroyar which ivao daatinad Ar
yarö
fteacoa bl« 4aalt-^« dock
i
St Nazaira«
dook oxlating in Buropa« fhe 80 000 tona
formanSla^ haa baen Iguilt hera# Tha Fanhoat Dodc of St Haaaira
doohyasrd an tha Atlantic aoaat
agaln aftor ccming
koaa firott thalr tri|)a
Thia o 0 u I d ba donal Today this la
Tha/aaaantial part af a dookyard ara tha aluioaa« Thay
loclc tha baain
abbl^ aad floving tida« T^^a alulcaa
aonranleiitlj' praranting tha dcckgrard fron "^ITHtr^rif "^f^^ tha tida ia
abbinc and fron f^ll^iTf «hant flaurli^«
Tk^a daotroyar had tha j
Paohoot-Soek« Fotr thia purpooa bar
prov
rainfoii'aad
tharaüu
had bean apacially
had '^dSb^y
id tona of asgploaiiraa with tlxaa fküaa aora^ytorad
fttU ateam tha daatromr ayfyaaAajl»«" dronra on "tliai
\
- « •
(
th« ojiieiiäo äUy «mt dott«
teto li «ilik ftaU l¥rt«» flot flx^ Mb«&!lad
Aaft tkm
to!«0»<^ J»3l9«rd dl»^^ AtX&otlo 0
lBdM4
irnMiTlT kiMMM U. antreuM» to tlw itgli«u'i* ^aeclatA nlxlot tytrdAM
(
Tb«
Dar thft
sulcUto Mjp^ d&d«of «urai»» not «elt
IwrMtf lato th* «toloi will «fl eat l*wr «^^nt wriiMag
•v«r all UM oonara of th» hM^Jor - «
aotina No« SU
aooii«t»]# «t^IodlaM i«d(
afiltvif in
«C aaall troopat thogr KUnUi^ 19
af the aluloaa* eanam§$ j/mwm
haitbctt Is 4tapindaat«
all «t» aaaat<al pointa an «fel«h tha «orScinß of 'te
■^
•\
7 -
(
of th€ Britlill wsT% not at all Interfered wlth v^mk
delag thcMie jolNi| tii^cf eoold^ withoiit4 belng molested at all^
Ju^ ret^im to thelr speed boats patrolllüg along tha plar« Sqm
üf tham wai^ taraoad by tha Gar?nan taroopa tumlng t?) ^radnally and
luul ta flnlöh thalr Jobs and thelr
%ll2t
• HarÄly
ona hundrad of th«» Incliuüng tha daad and tha woundad, eould not
e^tch tip für tha ratraat# T^^ey wara cfut äff • But tha davasflatlona
frara caiTlad tfaroi)g^#
iLnd Davaatatlon Ho* 3 ims alno happlly aaconpllfjhadi
that of tha 3ubBarlne Port«
Tha TriftlT ftT dock of St Hazalra^ « « and quita a immbtr
of flubmQr5.na9 happaTiad to ba thara#
The subnarlna port was daatroyad Vy tha apaad^boata^
In tha oaiaa any a^ploiyad f or tha wracklng
by
gafeo naa dtmollghad« Tt?o
flpaad»boat dld that Job«
tcvpedoai
But thara «aa mora to lt# SioiiltaiK^oualy tha spaad»
»aat ifüif^ af
boata opaoad a rapid raglng fpm^tixt an tha Awolf ••packa'* •
And aU of the mibmar1ja«c cmi^ thnai wara partly bumad out parily
aaavad at loaat«
ara the actoal raaulta broue^ about by that
bold atrcka of St Ifasalx^t
l^a glant dodqrKrd^ tlie biggasii «f
far a yaar at laaatf the sutanarinc
naat whloh playad auch an lfiipoz*taxit part in tha war on the Atlant lo^
has baan put ou' of uaa for mny montha to eoaat tha aoat aaaantial
\
1
• 8 •
^
will
com»} «ai quite a oonalderable n-x^ibor of 9'i
partl; coiBplet«33r
What «or« can b« «xpsetftt? frora j'ist e n e sti<ik«t I* hu
DBolDsndd
qulte a liBlte: llBgth of tlsae and sv-^r:' nofclaeablr «, - -
the prlce vras low • • tieyo»? aH hon*s#
tHfll
f
But I cte not bellÄt^ et all thafc those act^u:il ref^nüttt
flns as th^ ev»^ «re
the noot laportant
JTtatMrti
eallgliWaliH Oil 6TOr7body
Vui Oovamnent louldn^t act q^dti) aö hygt^rlcally aad ©ndeÄvor a«
frmntlcaUy as thejr de to fib anJ hlde array the facta | If It wuld
ba oaly a quastion of tha acttuul dMMgi Involved. T^^le ts cne of
Um »ara caaas abcrit whlch ovarjfbo^ agreea vfWx tha Nasls^
Xn of ua kawt tha tjiconparably aarlcrofl r^a»ag^ »ermany haa aoffarad^
lo ^ha iBooraX caia»
Aad In talld;>c abcrut 'http I do not
thliik
Mt«li^-« of tha darlJig bcldnea» and aoMbloodadeass aad ndlltaiy
brilliaziM avidarwiad ^ to comactlon vrlth that at :^k«> Inj the Brltli
tcx)
frtm tha Coanand ttnii tc any ecoaon soldlar» l^aaa fteta
ty no meaiui aaoondary^
the
moral üsamsfi Inctirrad hjr tha
Has^i Raloli i« iadi flaich farther raaehingt
m^
\
• 9
absoluteÜy
In laln words it haa becomi/obrloufi th«t tha coecrta «f
OeriDiöi-occi^ied Surop«
bslDg guarded rldieuloiuily badly^ ^ «
a2];7th
thd extazislon
an thlnril^g #f th« ltn«| •• - and that It iö pcsalble to •btaia
a footing tlxera^
only abt« lOOC oeu had laikied on March 29Ui,
but sagr IOC 000^ they t»ould have been still 1 e s • hsuadlcappad©
And If thfy had not tumad aroyt but had stay^ and hald tha
brldge haad^ tcxndrada of hamtmiB woold h&Ta been abla to folloir
from hour to hotor^ day aftar dagr^ • « and baf ore the Qenaan war
machlne wo ild hava bean abla to Just gtart wlth ahlfting ond rm^
shJLftlng troopa for a countar-attaokp an sray of mlllioni coald ha?a
footed the contlnant«
siaooth Into
T H A T tß limt thV«itranco /aad landlng ef a aoall BTltlak
flghtlnrt foroa
dear and cbrixnia
Harbotr of St Na£;a±re teaehaa ua in a parfaotljr
That ima an aAftltlcmal test of tha pooalbUltlaa
of ljf?aalci^p«
l^a alia{\tara of Barlln ^A^ atlrrad ^ aa tha^ ara^ ara of
coursa aeraamlx^t ^ITtaat w a a
an attas^ of Irnraslcaiy aad
it f a 1 1 9 dl fhat v a a already tha atteaqpt of astf.bIlalH
lag tha ^'aaooad front* In Eioropai tha firont w lc*i iß to aaaa xtp
ihinsß for tha Ruaniaaa^ • - but tha tmdartak n^ fallad, tha
Brttlah had to turn awagr# Tl^a sacond front diäa^t axlat longar than
thrae houml^
\
{
• I> .
^;i«i rot of Ä talkj
«IttLIMlQi
htA
a#oood tla») laboBwtory fcqmrixoB^
90t4M^ak^
iäim'^^j&au» Arid that «)q)«rt*«it
a« »unohl:-» that tbrt «dvonburaiit taijauom
tt^MWiiANf*
DnaHwlk
»«Mf.-«
väitm. tlmt flHMl].
MMpfl:
■• NMftlre will b» rapMitod on a lar^ soola . nUlifitj
ixxovmmi a tliouÄndfoIÄ. I do not kntw vA«n tlü» Is golnf tu
^»^pm, M^tW la the «mm» cS thia yt^nr, - . or n«xt ys,«.
Wb l^«r» iisB. Bat thatflay is sure to com , Aj^ then not ooly
slttlo«« ftuA ru^pp Ulli bo d«Ähro3Fiid, but d«ltlMi «ad cystoaa.
c
f.^
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[/f^
u^
T
Leopold Sohvarzs Mld
/h^ 0 ^-i
Mo .50
Man kann ▼erstehen«dH8f dem Fuehrer-4Iaupt luartler seltaa
•tva* fo graetsiloh vmaxigenehai «er^wle dt>r <jngllsch& Haxvistrelch
>
iJiordf rankr e 1 ch
29.1la«rB,
Daa war eine absolut ache.sallehe Oeachichte, — ^vom Standf
l» aus geaefaen.Elne ■tiolut scheussliche Oescblohti -^
4M. .
|war«m des Schadens, der anf erlchtet wordan l»t««m«l elaa
cQf^^scheuisXichere Geschichte atoalls ch > -"»wag en der
Kuahhh \t und Genauigkeit
•mä
der englischen Aktion
(TTTiind In d
und wegen der
^^ vlrrung^und Ohnnacht dar deutschen Abwehr---'**^ »*f f^ . — - ^^^^
Ver-
l_Wp^ Stunden befanden sich die Englaender &uf fransoesi»
^^^^^ sehen? Boden« Sie bgfanden sich nicht Irgtndwo an eiiiei.. leer en^ e t:rt-
legenen Strand, sondern in dem groessten^von^^affi»} 'Starrenden
Hafen am Atlantischen Ozean« Sie befajadon sich aitten drin in^ der
Wichtigsten Basls,die B^utschland Ini Atlarstic einerseits fuer U-Boote
andrerseits gerade fuer die allergroeasten Kriegsaehiffe besltst«
In dreistuendiser Arbeit konnten dio Englaender dox^t die
m
gruendlichen Zerstoerxmgen^die sie so praozis geplant hatten, tat->
saechlich durchf uehreni es gelang der i^ansen deutschen ^^cht nicht,
sie daran su hindern.
und nach drei Stunden konnte der grcesste ^ell der engli-
schen Landungs-Koiaraandos sich wieder zu ihren Booten durchkacapfen
und «oteX-'b ehalten in die Heimat aurueckfahren«-^s blieben die
« #^
•
(Inlg
dir sieh nicht «ehr hatten öurchs^ia^ «.t koeii:ieo tuiÄ abgesconitt«»
wor<ieü »aron.AlK,r 4.^ .ro^ss-.e «jUi fuhr ein i^aar iitundea opa..ter
wieder Ipj Koi^thafe« ein,— trluiiphi«.enQ,-.unä mit verdxontea
■*'riurcjÄi 7or der Ppvo^^-lk-arun^ efflp*.'aiv^>,'n.
.5Aoc,hUcj^^ >er»/fex->»:^sch absolut ÄSfeSÄääüSH.Jfein kann sich vordteU«n,
»ach v,in iüach an dleaet. -org^ «wischon deai :ialhg:,e:t^i'n dvr Par-
tei und fies ^l^^^s wid a**T Flotte a -Sj^^cr-ochen ist.
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SteUon '~ir «ler-at fest, was dav Handstreich vor. .>t».Naüftlre
;ilhliSä a-Äg rlr:htot hat^Von Derlln *1t..-i <a •»•.....^^ ««..*, ,.
»trlttcn,dar,3 ueb rj^mpt. ^Xn Schaden «ligericht t woräcn ist./^^
TigT mtinutip i
^v er & taenUil ciU/
yyr^PJZ^ Xiei^ El]»irQhQer und deutscne Iruppen anü i'
ieaata h«oer^^ miteri.fcbt,i«8 »opTr «*a9 zw Ioiä
AI
>it«,<-^i> ^T^
id gibt 2u,dafls die fc:ngls.;nd.-;r- stundenlang dxi_ M;,-f:>n.Aber
W8S hahr^n sift .r.:«?cht^ w«.6h:-e»i i.1 u.-; **»i«i?Ks S'h-int,..'as. sie
sieb alt Kegelspi l«n bf schaeftlgt h be«.
*eh;Tn *ir un ; «iso »n^was vo-'-gegang«.« ist,un.3 w.-: das ii-rgeb-
nl'^ war.
Dloj^{:lf ender k^raen rächt rg^ i ühr Si. )v«n^n c-f Schiffen*
Zerstoer er, — cln^^^
ichlff^das daz.^^ beatimiit war, zum bchluss als ein rlesl-
A^rpor verwendet zu werde^.üna sie «aÄ^n/eln«. Anzahl
l
1 1
^^ ^-^ '
mmmtmm
um»
-MU>
r
\-
%
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■oderner Schnell<-Boote«
Di^ kleine Flottfl^ na eh f orte sich im Duiürel der Nacht.Öle
ha to natUv^i^llch k.^no Llcht--.Auch die zr:r Landung bestimatßn Ho»-
■andos waren so herg-rlchtet,f1n33 sie in d*=r Nacht nicht aof aroi
S-,hrltte au seV..i!n l^^i^ii/ sein kojanten. Sogar ihre Gesi.ht?r und Zaeime
Auf drr deutschen Seite c^b es natiierllch ebenfalls keine
Ucbtsr,Trotad€ia gelang es d-r englischen FiotllXe, ihren Ae^ in
die Maeadim» le« Loire -St roa^^s zu flndt^n^in d«r St^lfasaire liegt.
Und, was ia«;hi ist:die Flotlll« fand unb^srhaedigt den 'eg durch die
Tf^rshledenen M.j.nvn-Spnr r cn. 31» z\ak Schtz vo die Stroa-rälu.in<iuag
imr? d^^n Faf' n g. legt sind.is ist klar,dass d in Englaei^ern di . -
Posltic« J d-rr Uin c: nau beknnnt g .vescn
schon int r.-ssaiit genug«
Woher kannten sie die Min nfelder vor ftt.Waaaire so guoau?
^^^ .".QP^^ i.Jiiien si nochTDarueber muss r.an sich Gedanken machenl
Ich denk«,das »uss oiner der Ha»iptcrron*Ae fuer len KJrach , oAescii
s^in,dcr an naechsten liorg n In Hitlers Hauptquartier unv. imeidlch
a.5»eeb rochen sein «süss — dise Fragetwoh r kannten dl© Englaender
die PöRition m&',T€T Min .nsperrftD?Un»i weon sie das kanntunjwas lenuen
»le nodhffxmi woher haben sie ♦ s?
■ussy — un das ist
•ii
Abor ein rl ei tauch dii ch genau bekannte
<^lder bei abso»
lutrr Diink Iht It ohne ^ischtnfail hlndurchxumanoevrltren, — ^und
nicht ait elijea Schif f , s cn iem mit/ viclefHp — ^iat eine
s«ihe Leistung ersten Rang' s.
immmam
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Ond usn« kehrt miss muk »aj, ii,e ist clüe aü.serablt. Leistuciä,
VDXk lue feißdliche FXotllJ*«,dJ«> »lih 'ivT ii^t^n X.ii. $ti xic«h^rt,
ia,dle itrh ein«« R»wr-th;.f oj^ »»*€iif rt^^rst 1« ?..i6Ti:t.t a &c<reiit,
t# trachte«, äs» Hi^* -Itt^l z-u . Ki ««tccwacrtdjeKst,;Kit..f cUt. iV'^^ticb-
1a m.
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cirtt rr-lTh'.r<! «l..'«,u/jj; -ii&sc irriicnls lange
taft »u be««cfteD.Dle f.'^sla-sd-:-, ?e ist ^^:i,-. richtr^WLMdtß .In©
»ich »aeherM# Un'?une?-'yi'>tl.iae nicht ..rst 1^ aa-xi. taten Aue«ii«
ist Doeh keliie kl. Inf t* i*rob«-i-->ödl»xQg v t'lwiiiva,!» 4«ut3cfc-h<»jetat«Ä
Fi>aoifTelch dr«|f«>e*fa Ist 1 ai,rh«lt yier iPCtcb:» Jetst ».hoa die xweit«
«•l«n>?en,Unfi ^xa» Ist J^^^str^Utentaias dis F.^jXiv .d*iT s'cland^t sind f.
gibt selbst <l«r dt^tttsf he Iferlriit zul
Ton diese« Ai^senbUcJ» 5a -1 ekelt- ^Xch aULe» sit acönt^oer.
se
Vo-- dt« EiiiLiHgßikm «-aste J »'tt^-j 3ohiff i^-Äa-za.. u*;.} J der iUum
geoan^was Ibr^ Auffjabe b-il d-Mi drfl V'^rtjohi do .<.n 'J.it • ra- hüUiW»
»ar»«ua (i»m^n der Hftnd.itrelib sich zuaaa ^xv'satÄtü.Di.- Deatüch'm,
«isst«a in dfcir Ounkolhtsit un? KonTusicja oft nicht c.izk^<Al,**«ft «l«
«ich fcgcnutib^r befnadKDf — ^iinu w.:e i^a i. .••oidicn r^Q-Li.ea £♦*««
ptlegtfBcho nt*n «l« nehr nuf . i;^nd r «is auf den Fcii«;.
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Der erate der drei leUe dor JJnteTn^y^^^ »ar der Opfer-
te d.^5 alt.:n 2er3toerer3,d^r x-oai Selbstitord t€3ti:..-nt war.i-r h.tte
^a. bcrua.a,t*,g.^o... Dock von «t.>.'a^.ue €ebr..uch.ui,faehie ^a u^chen.
Es ist da5 e^..e.ste Doci,,a^« es 1« £«roj« gifct.Dl. ".^'orw^zHil•n
xa o.._,j'. lonnfD Ist de"! .baut Aorden.Das P-itioet-
Iteck bei St./ataire ..er ...s clr-tle. Dock ^« d-.r -ti^xtlechen Kueste,
It d«: sch..r.. .^cbitcöfcblf f. vo.. der Art des-rirplt^n ^,,i, ,,.^
Eeiiiü.c^r v.m: A..fl.«cei> *i.Ki. r 1« Ord^un;.. gebracht ^.:^^ U.omX,n.
isl ulL'hl JüRrl- <^^*v^ /y^^i=«^ l4 Jkf a^
T3ar wichtigste Orgoi, elr.cs Dock& sind üe Schleus si>n, Sie schlie.,
S.I3 ras i:.sslr. gg.. al. E.bt, uud dl. Flut ..b.Die •.:.chl...its..n v.rhln-
derzi asch feil. b.n,.Jc.öc -Jc« Dcclc sich bei ..tbc entl€>erl o<ufX^^'^'
?lut f .c.It^ / '
DU Aufsätze ^es Z.rfto«r.r» *.ar .s,aU Sc>JL. «se des Penhpet- .
D0CI.S .u *crstoeren,i^zu .ar sola. SpU.e Usc^exs r.rst.eik: worden,-
nv.. To'.nofl r;ni Sprengstoff «u einer i.ltzu^rduoß waren la ihn ver-
staut «cr?r:i.D..r Z.rst.erer fuhr «It Voiid2»pf euf c.as Sehr. assen-To*
losjJa'.cbt^ ;„U Tclier facht hla.lu,bUeb darin stecic.a.a. .-1«.
A»t ID .lae» L'rett.-^UÄu ioxrx ^araiuf i^i«. die Z..lt.:/uendur.£ !:..,_
die Tonnen y,a r^nu)iiic ^x]«iodl^rten,-,ii. Gchl^ussen^Maaer uni l«.
3.hl-u33cr-Tot ,ln..n In di. Luft,~.;nd d.s S.it.t^ord.Schiff ging
auf Ion &run ;.
üß? so l2t dieses ?roe»3te Dock «n Atl^.otlsch.n azeac,Ja,ln
gariz V.urop.,dor:prU v.nb.nutzl.sr g werde,;. U»b.nut»bar,*eil die t^chleusa^
»erstocrt Ist. und
zweitem: il unb-anutzbar^ w€ll die t^lnfahrt in
dl« «erstcorto Schlttaae ausserdem« noch von d^:i 5^9anl..>.>eti Selbst-.
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M n I Mif • T ^w^r ~ 1.^
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■ord^chlff »er»perrt Ist.
J^r ae„t.ohe ^teht hat boM.s g.l..u,„et.^ hat er«,hit.da.,
aa. 8.1ba»«„,^ohlff .«ch »o- En-elch«», <,„ Sohleu„e ron der
d-ufoh^ *,tm.,le ....to..t .ora.« ,.1.^3 Ist „ic*. ^._^^
.inr.ch nicht ..hr.D., „l„r.ch,t« u:^ unwia,rl^Xl=h3te Beweis sU^
*- #«At, ttiB aaecnsten Tag gemacht vu?j|<ai.sie
»<^1«.« •Uestdi« geborstene 3chieu3se,un . daa i« -v- . ^r ^.>,i
•Jcpioilerte und g auokjne Schiff.
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'Oi^^i-^oamnaojiäi^ auf deiu ieioc^taorcl-^cllfi- ...- k
«rtet* „t.,,uch nicht.^pio,lou ,b.Sle »p.a.,,, .„, ,,„ ,^„
.b..ooa. „ .ich 1. dl« .chl.u..e»^u„ M„eln«e.a™t hatte.und
cht«! sich an die <:.ertot^angs-Aktion No.^
««*v,ugcB uca b^reogladungen ergoasen
»10 sich in ali« Bckea aei. haf ena — «y.. h-i. i>
explodl.,...^,«,,^, ,, ^,^^^^ ^^^ ^^^^^^^ ^^^^^^^ ^^^^^^^
» .atlona»,— «Ue Knotun, luuite.vo. a«,eii der Btt-i h rt-, « ,
<i*xeu uex- ßex*i. D des Haf ejis Ab-.
haeiigt,
Einig bÜelea VoükoUL-ciAin« f^ii.rt.«^ k < -
4^uau_.ij|ung.sLocrt bti der Arbeit;.sle kOrnten
nach di.r VoxioxÄimig gutz unbelaeatißt auf «i*. «« , • -
xu«a;;24i a^ üit a» ^uax patrouillieren-
a«. ScK^cilKootc .uruecl..A„ar wurden ,0» ..l..ehxich .uf Uuchuuien
öeutach« Attellun,« entdect.un. ^.ten die Arbelt un« .^ P.,ek-
*.* 12 .^r vo..«Kie«.Un ta.,p«s Hu^c,t,.i„,.r,cha.t au ..oton
u«« Ver»und.t«.f.nd de.. «u„j„«, u.b«rb.upt nloht'^^bof^t^'*-
Zeratoerung.in wurden «os-g
i
£
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Und noch eine drltt« Zerstoerung wurde fluackilch ▼oliendetl
dii doE ü-B;.:othaf:;n».
ife.R Ist ie» kl'Iti-fi' Dock von oi.SaayiTc, — <ml tliie g-oze
Aal^'ihl von U-3oot«i3 bferan«' ai«h gferad« do.t*
D^T a-3ootfa-ifcsö n\r*it» von u«*» fi c>y. ^iX« onlf f eu 2. er s t o> ? t « Gaa»
•i(j bh«l di a srosstJTi IMck «^irrie üjvM b..t uieaca ..s.s Schi 'iaaüeiitor d««o-
liert.Hl»ir genu-'^tf-an sur rn^ioolisrung awei stai'H= Torpedos, dla «in
U- *^(?>achuotz—
nst-la diu £cr.-/iiIbooie ein rascaes «»u**t»»}ide/s^i*'öUKr auf die s.-.ijber
n«bc-ficlu.it)'iri- ioiali
VJ*^'-^^
»Wolirs-?a vis^.Und äüv a-.Eootf,dlc so er-
lischt ^«ordca sln!,3ir.': tails %u&ir£*bracnt,t.ili3 Kan.JfeStcos in Siebe
Jjas ist der tatsaechlicbe t^rfoJLg des Eü.nd6trcicfc€S vcn 5t.ll«-
ssirt:t':ys **:.,'LJ-.\t-r>ock, .'er %rc^^ ^^atv cAxropAS,ntnie3t!:nt fuer «in Jähr
unb)'aur.hbHr;(las Uzi»örseeboot-M«st,dÄS .ino so gros»« Rolle lii AtOan-
tisch.!; l'rltg gfcsplclt h.^tt.e.minclestfcns fucr vi' le Morato unbrauch-
taridl. .lc:htigtten aifcier'n H?fer-lDstailiiti3non ebt^nfails fuer
üoji&tc .nbrhtchbKrjurid ir^e grofssere oebl vo; Un-ersBcbjcten teÜa
gari zti'sto rt.te-ls »chwei- VittSciiaedigt.
?.'as iaiaz> nica w^hi- v -riang^n von ii» -ta t;iiia»ln.in Hr. iid st, reich?
Er h&V CLf dc»jt?chr P3.itlv tu <<er «Atlantis ct..u Schlftcbfauf laengere
Zf-lt f; (hl ar g »chveecht,—un'? der Preis dafuer ist u^fc.r al^s eJ-
pj»/»tiüfifi;u kl -in gefcllebRii.
Aber ich denke Di?ht,ii'^;s'» rii# »nr tatsaochliche .!;rfoig»äc schook
^•r ist, ius v.ichtig:ite an d<>r Sa eh.- ist. Uni es .7trd jedem einieucht«
«HM
^^«fil.
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flass auch die iazi-Regiarung nicht e^jcii dea titaaochllchen Schadens^
d-r Ihr zugcfu'gt "orian i.3tp3iv-h 30 hy.st«;)risch austreugt nit Leug-
ni.ii unä V,^rtU9-Js-M.Hi':r ist •Jir.iir de SöiteusJi FHoi.!©,!;. aer»en die
ga:)Ä^ Veit; mit dor< Jazis uebe:i?;'instii^t.VJir alle \iias<an:d' r lonv^T-
8l:l.;hlioJ3 sr-hw»:.f«t'5 3ah.:ifin,a';:i Dü.itsci'ilan.i tfriltten hal-.,l'4t 4er
ün.j T/Q;in l?'i fvjv^n -;e»1e,3j n tn . ich nidit ^lag«I d'.Mj luV
. dl a ••'•:• Uritii* . hmjnt' von U^r Lai'. mj hl > tuia Itttaoe.n &.-»l'.lac
^^*
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r\»^
lesen
uf isiiaon^^iin ioileii^s
Ist haebs Ji fuoi di^ i^T^r» landc^r owi alle ih^^e i^^iuirie^clri3»s t.e^Hde
krlcäsrljchcö Tat zeigt^dl. mls Ihrfy^iile.ntt^^te 1 i (it:?r ^>etjaar;lJte
Ihat l.rn 'Tzv^ar lil^iT!. eis dirr r:i^f«d( :*f i^tunc^ricvT ej.- ul^ Ir^avcna-
- ' ^ '^^
4b» 1- dcii- 4lf;;'4:ichp MCivAlls^hf. Sc liaim^ t^i ü c hS &'f.^i-f.':;ic:)
Ls i3i^,-au5: rlnrac^ [ftf rģt,vcllkor,:- en klar it:ror^iffn,d?.ss die
•Ind^-^wU koenöt es bei dlesoi Auadehmmg^ und dieser ^erdueaanag
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auch and rs selnl— un<l )a?s ann 4ort Imuier Pus« fa.is'^ i «vann.
•onn In d.?r Ha :ht ^nn üii.Haorz nici'.t run'i l'.CO iuami ueii.ivlet
sr/nl r'a 4:.n i'ru a^rjü^opf ^ uaJ.t n hi-eLton,3o btÄctuen Sturkie um Stunde
nn-i ^nr ^r . fo? iroitrT© Uundcrttauattade folt: ü kotinu.ii,— und eii:* die
.1-.
ÄritS'jh- Kri -rsaascnlao auch nti-- ija^U^mt: gt-.eaia ui;e.re>Ti' «'Sg*?!!-
Dag i'.t dir: voxiko^ v.n Kl »r Leh^'e ^bs dia- 1114: ato rten fc-tn-
Tvaio 1:0:; ?o5^-nj?us -^.^la <irslstmodi}/ ..n Vtf'srsil.n dieser lafiii.m '^ruppe
^x£ frc: .?ci$is^Vj ?!f-» bovU-Xijsus der erfolg rtclcV-^i:. Wi.jd'rr-i ins Jiif Tuns
rlirrt teo^^ ^'-^ch n1f"^^ '^^'^^^
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T' -f* -Ir^i^ r^.vw P.obo fisrr.urjob eint In^-isioK moeglich Iste
v>r 3('ho. I'r Vf.rrmrh,a:o "rJ-'cit- F-ait" in Luro})!; au .vrri chtc'n,die
Prcot 2u ■ llitlÄJiturj.? vier Kui.sr^A, — ab.r ilv CnUn.'^uuuiig ii't mlss-
cjl!" ckt.'lf ^ rnf.laf.rjÄftr tiu'^j;!*;. tlttü r ?b7.i»r-' r.rd'. zweite FrciJ hat
nur '•r- 1 ''t-ürHi .c exl-'tift- tl»^
t'pl h -tri Ops-hwuetzJiüßln, las *ar ajctits ais wieder einiüal—
s:r/ 2v.r1tonTral — ?ozus*rK» *-in uaborutor^ ob— -ic*>e axJ" dt. A'ocgilch-
kiei^sn ' inT 'jw.iit-.rc« InvasiC'n.Ütn' iirit» Ausi:robl<:rur^ ist li'"..tl
▼ "Tlft X '«vStt- h<"t 3onr-TA:lpr h wi sfsn.aass dl- se abtriteia-^rllche
Lüi^r
10
6)
Band arm^u ste to NariMlk bis Biarrltz k»in laDdurchdrlaglicher
Panxer Ist^sondr^rn ein dv«^ nf=^s Ic^chrlg s Sieb«
D^'» Tag w^rrt Vfymp*T^?\n f^nm Ins Kl ir^ *vU^li-}^'^xp/rli:!cnt von
St**Ä2alre Ifti Gro«s'netrl b,vertauiif ndfacant. Äte^cteriioll weraen «Ird«
Ich T^«»l«s nl'^htjob 'Tyrim^oh il -^es Jahr,— ob n^^^^chstes Jahr^AJLr
hab n Zelt. Aber r^or Ta^ wl.rn ko»ni^. Ur»^ öann weiden nicht ftcbloass«»
und Pumpen Xf rsto^rt w rd-^n,sonaerr Go. tzen uno Syst^^ioe*
o
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Leopold Sclnrarsschlld
liareh,2^.42
No.29
/Die Geschichte. Bit der Ich heute beglnne^vlrd fuer deutsdie Ohren
anfangs ein bischen fread klingen. Aber es wird bald klar werden^d«
sie gans direkt nit deutsch«Ei Angelegenheiten zu tnn hat.Einen
Philippinen
ginnt J
Die ^^ilippinen,— diese Inselgruppe, die jetzt teilweise won
den Japanern besetzt ist,— sind ein selbststaendiger Staat,
.««Mh angeschlossen an Amerika.Sie haben ihr eigenes Parlament .Sie
«aahlen sich alle 7 Jahre ihren eigenen Praesidenten.ünd der Jeto
zige Praesident helsst Quezon*
fPraesldent Quezon ist der -Ausgangspunkt der Geschichte.
4a1s die Japaner ihren Einfall machten.
Beigte sich Praesident Quezon so feindselig gegen sie,wie das ueber-
all in Asien bei den Voelkern und Staatsaaennem so ueblich ist.
SelbstTerstaendliehtlo sonst sollte man die Japaner /kennen,weB» ^^ ,
naechsten
-vik'ir».-l.Mi xr; : rj^_i.
»iwKoT \ m>\.
iinbffllfibt
Europa.
.^umai
Man
Gruende dafuer den Asiaten ueb tr>assen.So was hat im«
ner seine guten Gr
t sind.
iebter sind die JiTpaner in Asien
Sie wissen s^on
utschen
» <^<ft
tg^_^— -^j^
Widerstand
a\tf«% organisierte^ so weit es »oegUch war^die siTlle Mobilisation
Ond er arbeitete eng
jait den anerikanischen
•««(MvnHpaiMHvm
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I, -41
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.♦-I
Mliltaer.befehlshab«r,de« beruAaten Gener.1 M«cArthur,zi»a««iu
Ziifa«lUg «ren di« beldea seit Tlelen Jahren auch perioeiOlch her»-
lieh b^^reuodet.
Darauf ge»chah,waa nach neue« AclisÄrauch natuerlich geschehen
i
ivosste* s
I
) dg
;k fuer alle fnalle ein :
■*|^r^<^ zu £>l«nst«4 stand
dieser Puppen
Qttlsllng
oder llussert,oder i*val.Dlese unbekannte Puppe setsten sie dort,wo
:ht^
plner ein.
Das rechtaatssige,enmehlte Oberhaupt
erklaerten sie als abgesetst.ünd das nar nicht das eln»lge,was sie
erklaerten.Natuerllch erklaerten sie auch,dass der Praesldent Quesoa
ein finsterer I*»P und Verbrecher sei. i
• *
Und hier komat zum ersten Mal die Diazi-Äegleruag in die Geschieht
Denn die Hasl-fiegierung Hess Ihren Verbuendeten nicht alleln.Sle
sprang Ihn hilfreich «ur Seite mit Ihren Zeltungen,und Ihrem Rund-
funk In allen Sprachen,— und Ihr-r Erfahrung lia Verle\J«len.
Auch von DeuttchlÄDd her w\irde
dieser uebUche Schlaiili,^g».sprltata Praesldent Queson als Judas
alUpplner entlarrtlPraesldent Queson sabotiert Im Solde der
amerikanischen )L>vlUllsȟn uiij| Imperiallsten die -efrelung seines
unterjochten Volkes durch das selbstlose JapaniDer Verrmeter Quezon
m> w* ♦ -4*^ •«,. «iMB Zorn der erbitterten PhUlpplnen unter den
^^mmmtmmmm
•^r-*-»^^^^»^'-"«^ ur^BSumtm
Schutz aeln«s anerlKanischen Spi s»guaellen MacApthur. ^
j U^ ,h-ii4. Zwecklos^noch mehr ins Eln»elne au g«hen>eder knat daa.In
€)>
;ied«i
auch
'•■
ein
lichkeit.
Ordnungidle Abachaf fuag
Ein unterlegen r Feind war fruelier,von den alten Sagen bis
noch au Biamarck,eine Reapeckta^eraon.Ich eplnnare »Ich an daa be«
.soiahm
I870.1hr kennt daa Bild sicher.denn es hing frueher in allen Schu-
laalder gefangen^ Kaiaer faehrt in der Equipage aus der Sudt^uad
neben de« Wagen reitet reapektYoU als i%reiibegleitung der siegreiche
Kanal er «So «ar daa einst«
'rhl*™»
Koenig
shlama
an aeinea Volk— «in Soeldllng der laerikaner— ein schaebiger Lakai
panisch'
:henlang
und Australiens*
O
Aber dann bemerkten die x3erufs-Verleu»ier su ihrem Erstau-
nex^daas seit ein paar '^agen nichts mehr au hoeren war von de« Pae-
aideat« Queaon.Keine Aufrufe'm^r vox^ ihm.Kelne Befehle mehr nit
aeine* Onterachrift.Waa ging da ▼or?Den scheint Ja eine B6«be getrof-
f en au habenTDer scheint \ a tot au seint
tm^mmmmmr^mp^mimmi^mmm^
I
I ^
^
i' '
Sie wussten nlcht^ob e tot war .Aber ti( beBchloflsen^Um tot
tein SU l<igsen«Pt>d daxm aber sdion rlchtlg|I«sst uns^^iBageiiydass /^
er (.«mordet wurden Ist «La st xins sagen^dass die Aucrikaner ihn
eriiordet haben^Dass der Gen ral MacArthur ih:> ermordet hat^Warx»
nlcht?Wariffii nicht zur A^vrechslung auch eliaal das?
Und so wurde eines V (^mittags ploetzlic
aus de» schaendlichen Verraet r an seii.cs phillpplnl«*
sehen tolk ein heroischer Märtyrer fuer sein philippinische ^ Volk#
Der feile Lakai der Amerikaner worde in einen gefuerchteten Oegner
der Aaerikaner \;mkos tueai er t »General iiacArthur war plaetxlich nicht
m^r sein Spiessgesellej sondern sein Moerder«
Acht läge lang sprudelte das aus allen Quellen^iUebdr die
Berlin und Tokio rerfuegt^
Die beschichte wurde immer ausfu^irlicher und aufregender^ —
und infulgedesse^ iiamer wieder and rs«Der arme Maertyrer Praesi«
dtrut Qu zon war Jeden tag einen anderen Tod gestorben«
Zuerst war er Ton dem teuflischen MacArthur beim Essen ver^
giftet worden« Dann war er nach eintr flaüuaenden Aufforderung^den
Widerstand su beenden^ yo dMi ßencral mit dem itevolver nicderge^
Schossen worden« i^nn war die entmenschte amerikanische Soldateska
in sein Haus ^ingedimgen und hatte ih:. erschlagen« Schliesslich
er p .
war^mit Dutsenden anderer phllipinischeA XÄ Patrioten in einer gros«-
sen Saeuberxmgs-^Aktion a la Roehm im ^efaengnishof richtig fuesilier
worden«
Immer Jedenlalls v«usste mah es in Tokio und ^rlih gaos genau^
\
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absolut slcher^bis in die letzte ElnxeOhelt,— lag« l»ng,— «in« voxl«
Woche von :aavgen3 bla Abexuls*
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Bis sich iin Jclelii r,t2n
Zwischenfall ereigne t«. Der
Praesiaeat Quozoq trat pioet^lich witder le jadig auf die Buehae»
Wohlbehalteun kam r in Australien an,— (eben weil er auf der Fahrt
dorthin „ewesttü »ar^üitte iflan eine Zelt iai»g nicht» von ih.. gelioert)
Der Vim den teufUschen ^eneral MacArthur vergiftete und erschossene
Mann ivurde foü de» Oen ral üacArthur begrutast und UBai«t»Der U&im,
der seine Proteste gö«ea dio Fortsetzung des Kampfsjf/|tait de« Mar-
tyr Ttod baaahlt hatte, ri^äf wiode auf sur ^Fortsetzung des Kajspfs,—
und nahiB wieder seinen fuehrenden Plats iß der Ort;aixisation des
Kaapf
Das alles Ist röa Berlin und Tokio natuerlich nicht mehr In
die Welt geblasen worden«
Sie habon d«« ausg xcichnet<in Mann «uerst in eliieB,von Aaerika
bestochenen Lu»pen uagefaelscht und. Dreck ueber ihÄ' gössen. Dana
haben sie 1ha «um zweitcaa üal uugofaelscht in einen von Aiaerika ge-
killten Held.ai,unrl Krokodils tra^^nen ueb^r ihu grihcult.
Ünü 'Jff» haben sie ploetzlich ^äE nicn^.> moar gesagii^werge^^»«»!
Schweig en,AuslTJnd wa hrend die Hunderte von «ililonen Asiaten und
Australier >die aas br»«ni«nd Inter* 3Siert,laeng3t wissen,^ode S^j^e
aUer dieser wechielI^dtin beschichten iauaer frech aus d Jft Flngejp
gosog^n war, Sit »en die Maerchen-JSrzathler da und sav< o a^ator und,
schon wieder n';ue "eschlchteaa aus den Flngtarn«
6
f)
|!
%
Uns soll 63* recht sein.üns koennten solche hluiaelhoh a Berll-
ncr un<l Tokioer Blamag n nur ang ndiu aein.ünd ali«s,«as die Her-
ren
U^ IsJ
feit draus« ^
notwendig rveise immer Bit solchen Blamagen enden*
*« ist nicht einmal schlau,es ist einfach blo d, fremde Laen-
der ueber Dinge beluegen su «ollen«die X& ^^^ fremdwi Laendem
selbst vorgJxen. Einen lag frueher oder spaet^r kann jeder in den
fremden Laendem den Jegenteweis Bit ^Igntn Aiigen sehen.Der emor-
dete Quesoa taucht quickleb ndig aug,--<lie game Blase ist £erplatzt^
in neeh
(kMebbels
kc^eien
uebcr das Ausland. Da hink
gen <uf beiden Beixien*
Aber es »ird hier in Ajj:
gestritten»«ievi 1 ihiu nun eigent-
lich in 9eut!schlai)4t geglaubt wirdtVüas schluckt aas deutsche Volk
▼on den taeglichen Luegen-Brei herunter?I«di «eineiTon den Luegen
ueber die lf»elt äraussen.aie freBden Lacnd> r,die qM?y,Sft Voelker,
Das Buss üian lamer unterscheiden. Ich denke^dass man keineB
Volk letzten ^^«des etwas vormachen Kann darut;ber,wle es seinaa
eigenen Haus aus8iehtrtft>> bin felüfwiniMB ueperseugT.ana'ifl AHSn
bels im ux unde -nt
Kul Opr
ueber deutsche Angelegenheiten
Billionen von Deutschen kleine ßaeren^aufbinden«
Abe ueber die wichtigsten und entscheidensten Zustaende feinen
^tJqwp^.
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Ich sage Beinen Freunden hier oftihaltet die Deutschen do^ nicht
\
mtm^mmAm^-
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fuer so du»a,wie Goebbels wid Hitler sie halten. So duxa«,wie dje slcI
olnbiL^ou,in3s^23^hen 3tod,glbt es gar nicht. Trotz »Her Fluten
Toa Propaganda hat di'2 gross« Mehriahl der Deutschen ein ganx rich-
tiges Göfuehl aafuer,wie es im eigenen Ha>js und um die eigene Sa-
che bestellt ist»
t I tih TTI
l»k«^s
K^in Deutscher Ist dirueb^r «u betruegen^dass aoch Si Jahre
Krieg Alias in jodar Hinsicht in FuAlbareo Schlechter-I^'erden beg
griffen i3't.,i4 fortwaehroada» Schlecht eriierdea.
eld f
aft-
Die »tinuungen dar Manschen sind nicht alle Tajje gleich. Aber
die Tage in denen Sure Stins-amgen zuveralchtlich sind, sind schon
s?hr seltsn ceworden.Dle ÜehrMhi der Tage rerbringt Ihr schon in
"tiaaung, — mit duesteren Vorahnungenry-ait ds«
lankeniDas wird nicht gut ausg ehe«! ''■s seil «ir Jo-
"enn Ihr mir ant-
worten ltoenntet,uad aufrichtig antwortet,wuerde Jeder nur sagentjt
Richtig,bei aii XsX -^^^ sol
Nein» vi? es irr- rjgenefi Land bestellt ist,iarueber kann auch
die nsaechtlgste Propaganda-Maschine ein Volk ia 9imäS, »ic^^ «^J'-
lich irrefuehren.
Aber was wird in Deutschland von den Ueg liehen Flunkereien
^mete» ueber die «elt draxissen geglaub tiucber die f3tS»den Laender,
ueber uns ueber unsere Verbu endete?
Darueber sollen meine Freund« hier oft »eine Meinung hoerec»
^ «4^ -4..»» Hfi«« Ki>>k Ain halbes Laben in Deutschland ttit dem
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Studlur. Deutsdilaiids »ugebracht habe, — uni dass mich»einäB Aaeri-
kaner von rein deutscher AbstÄOumg.iaiiDer die engsten Besiehungen
alt Vorvaxsdte und ^'reuiiden in Deutschland ▼erknuepft haben«
Publlkua
zum
^£ifug
scbrclbllchen Qaunerelen.dle England und Amerika Jetzt
iuni am- ieuf o.
:efieln^|ty|c;p betreiben«^ »chelnt,dasa der
oo8eveXt);^ur
noeh einf Stunde lia Tag an de» geaelsaaen Krieg gegen die Achse
d9nkt,«-%ia ehrend sie 23 Im Tag »It eint« wuesten,boesartlgen,g^el-
nes Betrueger-Krl'2g gegen einander beschmeftlgt sind.
Der teufe! Churchill scheint nichts anderes Im Kopf ru ha*
b^,als iitts 1*1 ■?/ Amerika auf dem Umweg ueber des Krieg wieder unter
die Herrschaft des englischen Koenlgs \ind der Londoner *'luto-
kratle su brtngen.Der Teufel Roosvelt scheint Im Grunde
nur ein Ziel su habeniunter de« Vonrand des Kriegs den englischen
Belch die wertvollsten Laender xegStehlen \ind selbst zu bcdialten«
So Infam g**t das »wischen Verbuendten zul
Und das ist noch nicht alles.Dle Infamie wirkt anstecke»!.
Die Australier sum Beispiel,— so wird an einem Tag gesagt,— sehen
die GelegeiAeit «»ilich von de« verhassten englischen Joch los-
zukonmen^and hetzen in Washington gegen Lond«
kommt es umg Jtehrttdie Australier zittern /for dem Joch, unter das
die Aaerlkaner sie bringen wollen,und sie hetzen in Lodon gegen
Washington.
Was glatabJi die Deutschen von all de« Zeug ?f ragen «ich «eine
Freunde.
Sun, da blT rieht ganz so sicher.
W-W.-*«^^ J -' — .^ «-- -W' — »—
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Ide Fra«nk»l aCIIUPP
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IBOPOLD SCHWARZnCHIID
Iwrch 26, 1942
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Ho« 2S«
tn accardance with the cdUndar fl^ing bsgan on Mareh 2l«t^
Hatura la not aa ragular aa tbe calandar» 2n the South tha
Sun la alreadgr «aana, and evarythlng 1b
tarier tha anow haa not yat disappaared«
m)t vat break doan, It oartalnly
will iratty ao<»u Anyhowi t tha big alaughterlng and butcherlng ia
approaohlng, • • tha big aoss murdar whlch - quotlng Hltlar • will
^joporac^
with
I
Ha haa expraasly announcad tha offönslva to cona if Spring ^ - •
and aa thlnga arwi hm oartalnly will do s«^ B t evan If ka^-haA tha
otf^mmirm would jusl ha:va baon arnionnced by hin and avan If ha would not
anjfhow
big af flalr la to be laun^ha^ aoaa>
Spring anrlTwa^ tha swallowa ara coolag hone f:roa
f oralgn countrlaa* Whan Hitlar la planninc an of fenslTa^ tha iTlfiflfllinT
«M going abroad fron Berlin«
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R unoura, - •• thay balon^ to tha Kazl trlcka whlch onca upon a
^CWB baan sticoaaaful • bat have baocoaa wom out and wlthout affaot
bjf now«
th6 R^glM lookt lÜM.
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t^my wi »g kww u e«npl« of trloks whieh usad io b« suMMsftil, • ■
aft«r a eertaln tim ^tn^fboBy hmä f oundi oot about thaa« Hobodf oaii }m
f ooled tsy theo axQiBQM^ tt^^jr wuld nadd iMr trlck« iMr# Böinivw^ thei
liwclBatlon haa run dxTl Thegr Mnnot thisk of aiqr athar trl^ki« And
thagr axa stubbornly
thosa
draca aaQfte^gr anyAcxfa«
thay
undbrstaiidi afagr thiqr
wajrt
countrlaa
a coupla of gentlemaa
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ilaa too ^ idll' ba aastt ivho Vxan thara aom polltlelaii^ a blggar
slnaaa maa ar aaah kinä of peox)Ia« Thcsa gezxtleman n ladlaa um
4 Zorloh and
;>ping up ^ aVstookholüt »ato« and in lfedrld| extä In iJ^sboa^ and
Aitora^ t^ay will oall up thalr old ftl«d and will oaat hia^
Ott tha secood or thlrd d^f thay aw aonfldantially poorlng thalr
Mart aut to him an «hail ia baing poreparad In Germany now^ « •
**tlil8 ia abaolutaljr batwaan 70U and iW| you un^^eratandi batwaan old
flrlands
Qr thay ara slttlng wlth a friaaft aojcjlng
oaably xsidar tha iaf luanea of tha f Ifth glaai
thay bacaaa allagadly lafaaaiaM«- talkatlwa and start ic ehat an aacrat
preparatlona whio if|hay aaaari^thay ktiow all about«
Erary good frlend will tall to two other ftlanda
what ha haarA# In a jlffy all Coneula and AobaaaadllbQri aad praaa ra«
praaantativaa gat to know ü« They will wira it to thalr gdfanantttita
adltora# And now thinga ara atartlag«
thlnga
Vi
(
• 3 •
meana of falat rwmm «faldh thagr ara spreading tm themselvas«
Moiidigr it dlapatch will arrlve ftrom Switzarlaad raportliigi
mr,
agalnat
wlU
fpall«
sourea te-Äpalmlll rwaal In Spela that all preparotlons ar© ali»
at UX^i 3008 and Oibraltor« I^om Ankara &%-wiJti a sacrat will
to the eff aot
tranaptoa au* lato the vtorlA/M^A the füll power of the
Oarman attadk will be aooeantratad «a tha Donat« territory «aad
Stoööiola
ba 8arl(Mi#
l*^a artlfleial produatlon of a dezan of contradlotory rumcnin
ims the tTlok th« Haaia tued to «Bplcy T?h«M^«P *h«y had sooe plMU
T*i03r ooBtini» to ««ploy It, - - tu* It haa lost its effect.
doemll
«%7»«>)%^
goirfügloft
Whan tha
triek was xttlf
sareral tlaaa confuaa
afivaraarlaa« Thagr dld hara thougjb aaatiaM<rallabla own
:CB and good InstznictiTa ol>9arTatlQiia« But aftar all thagr
baeatte uneartaia \ff laeana of thoaa f imupura
apUt thair attention and scattar thair oou
thagr nouH
WB:crj polnta
Slao9 quitt ft long tlao» hcweveTf aolbod^ s*^i npsflit
a09«(xr« da» to thos« old «ern^^ot trld». iobody listen«.
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ftsi« Nazi« could lodeed spaop» themMlm»« those effort«« Thar« 1
f aot «Mbh tht runciiir JbnuncUiiion lauMhed fm Berlin ii/iTg i
ladioaiing to ut^ l#a«
that tht offanslve I0 to atari aoon«
Alrlg^f lit^s face tha !iu0ie#
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H«s not the flrst tlae » ara looklng forward to an
tÄOToaotifl l^prlng Offenslya vhidli allegadly Is to declda tipon ^ivarjrth 'Hg^
Wa h£t7o olready baan Hvlng througli j^X ^ ^^^ ^fM^r *"
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Situation and tha sna prepratlonai and tha vary
ponrer»
fSiliy roarlng prdq^siM ©xid tliraotf« 1?^e younger paopla in Oercauay
'vvhat
rapatltlcm
4ka«-v«vy*
.918^ * « by aaaua of v/hidi Ludendorff too thought to wln tha
• • but f Inally 1 o a t it,
ia aocr Qeroany haa f Inishad F^anea in tfea Veat ef
Eiiropat thon sb» had dorn xrltti Susala In tha Saat«
l^an aa todey tbara waa octily 0 n a front aixlstlng
In Eia^>pa| than tha Wast firoat, ^ - todagr tha Saat front« Do
not bellev« tliat tha alaalng/tiio ftront tongf «m a novalty aal
ffertlcxilarly do ana thls war Ivou^t about« Vary «rong M* Xa 191ft
too tha Reich had to faoa tat 0 n a fircxxtt aa It haa dot« Lada»»
hraak throogh
«tlU laffe
Ovar by aoana of
tha0 wlnning tha rlotory,
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It uuot be adBHted that he ha.' .ye^:^ reeoon i« th«t
5V»ryt}]
America ♦
Tha reaacn Tvas
AimTic« had eiiterad thft war In 1017 Wn^^ «.,^k
»^tu- an j.,x/t «ot mich ;7as axpocted
f.» h« f« b.gümi„g ^ 19U. it „„ p„,^ ,^, ,j^ .»M not M
a y,ar Utor, KW. llrt:Ulir ^t, nM eo.ld po,»lt„l, feto.
iivalanch»
tum t5>.
Thas I»u(lendor£f
today
fao# the throttlinc e?rtalnty« If
äs«d »flr the approneh^n- Amnrican potrer, -
^ctay th« »mo pwaniirt, Ah^ of Lud«-
»^4«ty» If JggtDIn^ fit, n11 tan still b.
Jeittto Vm t - Juat a» Hitler has to
.-al.ail cnn still bo do»,
it haa got to be don» wlthln IQii» T* - -„ t_ * * /^*
on. wxTJuin 1942. It as obvioiw/in 1919 the Anerloan
antgr a 1 o n o , let alona all the Ain«« «.„tj v- v.
bo « aanifold_S ^'^'**^» 1«* ^<'n« the arwoentoof all Allle.»
*eöld -«a^i^, /St of th^ Cr an. , . 5^^
«bvic^asato. n». 1... ISO th.A™rtc=n,^ »!„„, ^^
t« bigger tlTan that «f Hitler ond +Ji« n«««+44_ j. . . *^°»*
üxep Qua the quantlty of American araanenta/will
aaount to a aanifold of th* Oonaan arwuwnt*.
jf 4
• 6 •
(
Zt*a the very «m» «itiiatlan th* Germn Wtv UeAmm
birve boon f aelng
an ftolAs nort jVi«! om y«ar Uftl Fttr»
hapa only half m yw». In «w Sparlng of 191« - e»d *jp<*»
Spring of 1942. • • tb« ahaddv of tho AiBorloan am» «
approaahing ifcioii was «ad i« ^ and iaavltably
«aäb
9WiyMiii)|4
huntad If that sliadov dhloh was ojisaroaehing
OCVf
pilgUas iMQT» LudMiderfr daoldad, just aa Hitler ia daoid
to uBdartaka that thing whloh tha BiKtaqr «^arta
eciU Hlw ni|^ enwzair
daddad to staka «taiytlüng on «at cart wlthln tha Twy
iMt aonthl ttin Uft
oouli ttlll trb« TD. <
T© ottsat wlth «terytlitnig O^yma^
fmvjtl^iag «hldi atllX eould ha
■qntasad out of danoasr \r/ mimm «f glflBtie aftortol Tl» fll^t
oowardtt Faxiu^)
♦ ao
undar what ^oddi^
laterlf Icaa« ta driva tfarotiah tha o a • lond ftxmt
sMDi It tv, to grlnd
duai.
Xt «aa tha yny Uat poasihtli^ offorvd t« Mji« Th« var7
itba bafara tha iiMnrltabU turnli« «hlah aoold U arrlvad i
iht mUmixx Aaorlota po«ar to ha addad« Ba «onldiiH aiaa
th« last biai«
te tbaOi 191i» jiu3t aa «all aa todagr, thare naa m liiyortaBt
*ou|^ to ha oonsldorady pcurtleularly ao la th« Amgr, azaozig tha OaaaralSf
0mip wtdßHi «M ihoaicad at tha idaa «f ataklng «rv^iythinc an ena
oaxQ«
. ? .
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(
Tou kotm that thls tla» • big grotqp of f«nazals^ toiAsr
th« goidanM of ^«n Brauoidtsoh, ftrrt «lg ftÜL
tofcine agalnat
tht «Btir» «tttfok «B Rnaite» - > thiQr ri^^^^Sx pc«dlet«d tluit It «ouIAiH
b« pomlbl» to tmmevn that
ginnt, - • tsoA that
th«y «9r» amia Totlng againit Hltlsr* s Id«* of a Coat «hat it ai(f
Caat Offanaiia la tfat ajpring and baaad <m tha prlnelpla of "afeakins
«v»Y9tlilnc <m ona oard* • A fUced raeoneiliatloa «hieh nts h^^n^it
thoiAf tat poiULlo 110a» bttaeen Ritler and Bratn^ltseii» • did not
ehaqft ia aay Mgr th« taai tbaA the genorala aara atioklne to thalr
wnc ynfoMlaa»
Th» aame thing bajypaaed befotra Xndaadorff'a %ring Offenaivt
ia 1910* At that tlas tha Cautlensni mra 3ad b(r Croim Prlno« Rani^
raoht «f Bavariftf tha Qtmaat Flald «■mraball Oe&aral «d Hl^ Con •
naadar of ooa pari of tte angr« 1*^ pwA «A rapotad wat«r of
the Q«maa atratagloal aelano« f Q^ieinrat Rons Delbraaök^ jolaed hia
▼olo« «ith tuinredit'a in vrc^nt appaala addraasad to tha F.nperor tad
to II
>«!• *>
A WttPnlQg JLppaaL iddM0Md to Beadtj^uartan ft Kmth bsAxra
•Ign^ tgr 60 of the best Oemsn naMO«
Th# Mmlogi whloh mrv oppoasd to the wUd gafAütaf
^'SyerythijQK on one otrdP mm tifativi based on t«o reaadaingit
Flnrti « <> and lese isportantt ^ The effenelife vill ic4
/ attaln ite onn gMCU Ifot even will the offene Ire eoeoeed Sn attaiitlng
the bl« drlM tfarougjb the trcat oor ia emeeh1.ng the trceA. I^ie
•ndee of the eiieqgr ^vUl be preeeed buk a blt «der terriflü eaorlf loee]
t
(
■uoli
• -
bat there «ould be no chaxum üt daitrogr^zi^ t\mu T^at ehanot «acltftinf
alltfiAlMi siiiM u A iMtttr of tmt tht imrioaii «im mmdlvg «vw meli
WM tlMH VHS yPOMMid«
IhM thti offennIVB ^ms lamiched on IJarch nrt^ 1918, tho lAtt«r
IHUrtiÄ^
m quli&3gr cnoicufii^^ • - find X dam sNgr that ^lanoM «rt woli
th» <>f IIa e?»mjr
In thd Saat noir th«i It nrm In th« W/^nt in 191Ä. Aufl tJM*w !•
o»» thlnf t9hlid: tht Rass^laos hav« Imldod aiid fiacilly 9» provm In tl
oourse of thla mTp «» «» %ö Hltlor^c Ktkans dMjMdr airi i^böoliitoly
In anfjfjjT^anü«^ irl-th tha pradletlona ©f th^ Qrinarala aror^ von Brauchet Mh, •
It id thair afficlenc:;;- In wlthr^•35rdn3^ • - In wlthdiwrlni; jtM% a
blt^ «foidlng tha QanMm cs^aulta Ijy soln^; badoirsc*da and li»tt5jiß thaai
crwcrwrafest T^est^a tha trua tread of all OrTnaa off*nsilY«»0 In Haaaia
attafs^ytad
In tha courae of 2a9t r^imnMrr ond ftnU, «• afld th«ra
pipavnUlng
opinlGA that
thing^s cügr tarn dot dlff arently Sa ^^Jig« AH lndloat.1 ona poüxt to
attaajpt of
thi/aMH^dng: /![f tha £rant to he firrtr MI ilMMlIillftfl W tt tusmad
oixt tc ba in 191B ^^han ottaapiad ftem tha o t h e r wiäB^ fVom tha
W a a t#
1*18 la laaa l^jq^rtant tho-af^.
ttoat firtaful
VfP a(i^lnat tha
Pünar Oaidblor iMandcorft
koA mm. if ycn ähould aueoa^i uad<«r Jncra^ülhla aaiarlf lattf te
- (
« 9 ^
(
"»•*> ^^^ fcPifimÜy Iß-st ftront, It woiild not asan Tay ftar th» wlnninjj
«r th«
Aüocrioa» Jäok.
«ad sur» to casio cmr xm
öfter ft cot^e of montl». And thero w nid bo nothing left to eppos*
ndiaus'
mtmr th« crer-exoertlon end tha ever-consun^lon aad the supeivloasM
«f tha* "ETeryt Ing on oaas carff* - Offenslw»
Aad thlB too beeaw only too trt», - - and »Hl agaln heocm trml
l**e ©onflUBptlon and oV9r-«xöertlon lafflEÄ- «nd 1 n t ha oouygf of
th« off wisif» of 1918 wnm so treflwndoua that Oamoiqr w»a done wlth In
that Vary ywr» ^e consuncjtlcffl and orar-axoartion «iU>ili&9-%4M
a r •
»qi iMT
suoeessful
will not be apt to ehangi fi&ta«
Thera will ba n o auco«
oollapaa «f tba Raaslan front.
isful/
aadness «f tb«t
[laastar
ocaa «11 tha iMarar, evan !£. li ahould ba flacoeaaful! Ai^faov
Oarwagr vUl ««argt from that «atorprisa aaduouitad to suoh an unpreoadantad
mrastorabla
and iiilaiialilii da^raa that aha will ba allthanotra tmabla to raaiaft to
«ralancha
foUair
Wa «ra familiär aith tha dagraa of axneption , 1» arary res]
«hieb haa ba«m raaehad alraady mm, «rhilst tha affansiw Is baiag pra
parad* la knoa how nai^y adlllona of in«« aho eamot be disTjanaad Krlth
in tha war ladustriaa nor In a-rieultura« hava baan nut into unifoma.
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railingni «re bel»e nil»id| « «» hcnr the resezirM iM belng uaad qp^
IM kxio» qS>oii% fbod 0tixfftB fhwtjigpoc ^iimir^ and th:fjinf^f t -* ^
etiiä m ean oGopote tfa^iM facta «ftUMßatioall^r ttk3 on iim^^fm tbi
irlll Xook lAMm oao# «gmln 3fAf5 taHllcra
df hxmjn btlq^s «Hl ba tlauglhftorad^ s&itil&ted^ neiindad« • « • «
thrw nf)ntli« bafore the ^^Broiythlns ob mm Card-Off*tmiw^
startedl In X^lSf Willst It nas being prapereAi tha Bavsurijfia CTom
villi tQT mMtui af such &zi cüxUrprlMt
Mki a V r • 0 k of Qesnüflaogrf a ^WMk nhieh cMsiot Aim
iMtr iiANMiiiMUit stoxtt
9 AaS -tKiare Is no doubt tliat
ThiJ fitf ift afalM vlth todagr^s «itiiatloiit T^at tr«Si4r will 1
boroiielit iftoiit ty Bitl^r*« ^^■vwythliig od ona CavdiAffenfiliM«
titatiii aa aaHaln aa ira«»^ oaci^ in th» «tki of Ludtandorff* s
«tftmlVit
In any er ga ytju wlU^ V »?«in of isikäi an
antariurljMi anka a v r a e k af (leri»aiqr# i^ wradc ahidb
aainot faoa «bqt mdbaaquant aton aiVAcora« Aal thara
ia HO dtmlt that tba tou^at atona aart atlU ahaad tfnail
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/^> C/(r^ J
L«<^^ld Schwarsschlid
]lar<^»S6.42
Ho .28
ichliag
Die Mmtur Ist nicht so einheitUoh wie der Kalender. I« Sueden Ist
die Sonne schon wara^und alles ist gruen.Weiter noerdlieh»und besonders
lenland.liegt noch Schnee
ist,, wird
Sdlilaechterei
naeher.-^er grosse ÄsseB»>rd,der,um in Hitlers Ausdrucksweise *u
reden, »der beispiellos gewaltigste aller Zeiten"sein wird.
Br hat die Offensive f uers Pruehjahr ausdruecklich angekuen-
digtfund es liegt auch in der Natur der Sache, dass er sie nachea musi
.^kSäy^
nicht
losgeh«a soll. ^^ .
der BmB>"W kommt .daiin kom-.en aus deB'wueaeB a:
^
"täf^Ztl^^ .»a Berlin die kuenst
lieh erseugten Geruedite«*^ t^ -^^^e^.
€
Die Oeruechte,<ias ist einer der Na*i-Tricks,die einiaal Erfolg
hatten und jetst abgebraucht und wirkungslos sind.
I
/P^« ganze Gef c)4c|i^^ a^Ol^gi sieht so aus.Sie hatten ein paar Tricks,
alt denen sie Erfolg hatten.
Taschndiebe
■It neuen Tricks.Aber nach einiger Zeit war Jeder ihnen dahinter ge-
komzoen. Hieoand faelit mehr darauf her ein. Jetzt wuerden sie wieder neue
Kunststuecke brauchen.lber es fallen ihnen keine Mehr ein.Ihre Er-
findungsgabe ist e schoepft.ünd sül wiederholen sie «tni. i»m*,. *^^k
f
J'fL^i 11.
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« 4
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einmal die verbrauchten Tricks ^~-und koennen nicht begrelfen^wieao
lie nichts xiahen«
Der Trick alt den Geruechtensdaa wird j^ gemacht* In die noch
neutralen Laender «erden Herren geschickt—oder auch Damen — die
irgend einen Zeitungsmann dort kennen^ oder irgend einen Politiker^
groesse en Qeachaef tamnnnihnahereii iifjeiut inj oder dergleichen^Die
Herren oder Damen tauchen in Zuerich auf , und in Stockholm^und in
Madrid^ und in Liasabon^und in Ankara* Dort rufen sie ihren alten
Freund an und treffen sich mit ihm«Uhd am aweiten od r dritten
Tag achuetten sie ihai vertraulich ihr Herz aus ueber das^was Jetat
in Deutschland rorbereitet wird^^^ganz unter uns^yerstehen 8ie^
unter alten Freunden* "Oder sie sitzen mit dem Freund beim AbeiK3h»asen
und anscheinend unter dem
lies fuenf ten Glases
h^
werden
sie Termeintlidli gesdtiwaetaULg und beginnen von den geheimen Vorbe»
reitungen zu plaudern^die Sit zu kennen behauptenn
Jeder gute Freus^d erzaehlt^was er da gehoert ha t^ zwei an^
deren Freunden.I;xi lu wissen es alle Konsuln und Gesandten und Zei«*
tungSTertreter«Sie telegraphieren es an ihre Regierungen und Blaet«
I
ter.ünd Jetzt geht es los.Wenn es gut geht, — «snal^^koenne die
if«si die Gehirne ganz durcheliiandür bringoa alt fals hen Gerueoh"*
toü^dle sie ueber sich selbst verbrelten.Aa Uontag koiunt aus der
Schwels die Veldung, — sagen wlrtdass Hitler Trupi.«n gegen Schwe~
den zusaamensldtit und dass das sein grosser Stoss sein wlrd.AM
Plans tag enthueilt eine wohlunterrichtete Quelle in Spanien, dass
alle Vor l er eltungen auf Lyblen^Suez und Gibraltar zi len.Aus An-
kara sickert das Gehelionls In die Vtelt^dass die ganze Wucht des
imam
^-
1
c
i
d<utsch«ii Angriff «s auf das Doiietz-Gebiet ud i Sues wtut slmnd konxen-
trlert werden «ird.Und In Stockholm hat man absolut 2wrerlaesslg
erfiüirea^dass dieaaal Imst geoÄcht werden wird att den Einfall
in England*
Die kimatliche Erseogung «Ines Dutzend widersprechender
Geruechte war der **azi-Trtck,wann tüer sie etwa» Toitiattea.B»- *^
»iter an^«Bd<«a^— »nur dass er nicht uehr
2leht.
Uechte in der K.'
iie Wirkungii-ian weiss, iaas die /<a«i fucr bald etwas vop-
habf-n.I^e ploetzliche Ueberschweianung/Äit kuenstücben Qe^riiechton
Ist das Sigcial^dass &s 4.d losgch^^wird»
oa #clt lauggg^filcht
war,
nr gtfr
macht nicht
kojaftts
Hessen die ^gnerischen Araee -Leitungen sich mehnoals irrea»'^
chen.Sie hatten serioese elijiii. InfcriBationen un- gute yi .Isagen-
deBeobachtungen.Aber j» wur<i€ai sie durch die Geruechte u..si her
geloht,-- und spalteten ihre Aufüerköamkeit^ und Terzettelt t« ihre
Gegenoassnahoen auf zu viele Punkte«
lang
Vieisand mehr durcheinand «^r br
• Riefiiand ho^rt is^r hin. Die ^azis
koexmten sich genau so gut die Mu^e ersparen« -^as eiiozlge^was die
Jetzt wieder einmal ron ^rlln aus ir. Lauf gebrachte (^eruechte-
üeberschwemmung ^^r uns anaelgt^isttdass die Offensire bald an-
fang'.:n soll/*
Out^wlr seh^A ihr ins Auge.
<
i c
Es ist ülcht da« erste 5Jal,dass wir einer ur<Uieuren,£agct>ilch
»Ues vxitscheldenden deutschen Pruehjahis-Offenslve Ins Auge sehen.
Wir haben das
-.pit^X erlebt,— 4i«rf fleichejÄ
dro6luk;n-
[enk»roiihezelun«cn und Dröhungen.Dle Jueageren In Deutschland
o
>!
^.„. einmal jEis iMitilifMlMl^ haf^r^efta^ aass alles, bis In die let:.te
Kln«elheit,elne Wiederholung der Fru^jahies-^ffenslTe von 1918 Is
durch die Ludendorf f eb«ü"alls den Krieg su gc^lm^n dachte,--uad
durch die er Ihh endgueltlg £»£.
1
chla]
aufgoraeuot hat chatte es damals
im Westen Europtis »it Frankreich
mit -^ussland Is Osten aufge«-
raefflt*
Es gab damals,«!
e
,nur noch e|.r.e Front lü Europa. Damals
dl. 1:. «csten,~heute öle lu. Osten.Olaunt nl<iit,dass das F^en
der Zwel-Fronte-Zange etwas Heues unä Besonderes l£. diese« Krieg
lit.Das ist ganz falsch.Auch 1^*18 hatte das Reich e. nui noch mit
flr^'llf^
gebliebenen li'ont dachte Ludeiriorff mit einer Of fen.lve,wle ßo^
Jtslttft ÄäK£WSl^war,durchz«*,rechen und üen^ßleg ru ge.ln.en-
Und man muss zugeben,da3S er -li^tn^ntin Vtum hatte,in Jene
guie Gl und
var Amerika»
Amerika war 1=>17 in den Krieg g.Ao»>.en.Fuer Anfang 1918 erttar
tete man noch nicht viel von Ihm.Man dachte,dass es noch keine
entscheidenden Mesgen von Tru pen und Waffen wuerde senden koennen.
Das war ein Irrtm,-*b. r |teiE Irrt« war,dass ein Jahr
^'
t
(
II
fe
1919 ^e
nl ht? mehr zu machen
U^uT^'^^^^
/^yi^^ #
r^Fuer 1919 war
g^nz aicfaeri
das Er3cheliid£i t>iDer ung^'Jieixren ameplAanlschön Armee unu einer
Levlna Ton araerljxaulschcin 'i^aff ^
Uai 30 staxid «ry^liater dem Druck der hciraiuiahuideA
sehen ?Aacht,— ganz vie ^itlor heute unter geüau dcjtselben
itiwean ueborhaupt
Ist
noch atnas xu aicheji Ist^cunp^aux^ noch 1j16 etwas 5iu mach^^n^^^ganz
wie vor Hitler heute di3 nuergeude Gewissheit steht iweua uehcrhaupt
nocii etwa« zu n>achen ist^danii ist nurri941. ecwas äu machen. 1919 ^dws
war klar^wuei^de die ajceriiianischc Armee j^^^^i^fi^ ungerechnet alle
VcrbuexKletenjibec^.eutend groeSwer sein als
■Blrihf »ma 1 nrtjMi wRlilguiiacLkrt^ — und die
aoierihanischen Vi/affen allein^ uxig er ^-chn et die «äffen a^ier Verbu
dete,wuerdeD ein Mehrfaches der J!$deutsdhen suin^ — ganz genau so
wie ec heute
klar ist^dass 1942 dio aiuerikanlsche Ars
m
^ird als die; Hitlers che Ond die amerlkanl
Waf f en-MnzigQ^ alloln ein Metarf aches der deutschen
£s »ar dieselbe Lage fucir den Chef der deutschen Krlegsfiieh-
rung daaals uaa hw<utQ:i(u * noch ein Jahr Zelt/^er vielleicht jogar
nur no h ein halb«>s.Iu
lal8 — ganz wli Jetzt wieder la
^rirOfcl
FruAJahr lü42^ — kam von fomc der SchÄttan des ax..eri
Tanks naehrj^ydcr In einigen Monaten unentrinnbar alles zormalmen
■usst -.Und gejagt vo.- diesen uiibarmheralg naeher ko^ddenden Schatten
beschlossen Ludendorff^wle Jetzt Hitler,s3as xu unterndtuatm^was in
der Bill taer Ischen Fac^isprache "dlo flucht aa<A ▼on»acrts''genannt
t
vlrdJEr beschloss In den paar letzten Monaten>dle er noch hatte^alles
auf eine Karte zu setzen. Yorbrechen alt allea.was Deutschland usber-
V
t
6
haupt aufbrlagnii konot«,— ailt Äliea,*as es iii glg?ntlsch5tor Axh-
strangong ao.ii aus sich herauspresson kannte JDia Flucht nach vo^nal
Ylellelcht wueruc k^ü g liASc4k»unxör veichoa h».ar»traeub indea Opfewi
auch liimitiT^ale elui Laxkirront^ale e» noch gab,za durchstossen
und aufaurollon un . 2u Sti*ub zu «erpul'crn*
ü;3 war die letzte iljägxlchkeit.Dij iotzt-.ja Iiaii.i.te vor d. r \ai-
atnWrrMMf#»«aa VJeuauag doi-oh die üouhIn24il;oa .Ende :JB.jrlk=tnls A.^ Macht»
^er letzta OsuiibüS.
(
I
Abar auch daua^3,ijlS, — geoau .vi«» h .uts. wi^vär— gab es b&
sonders lia Höar^untor den Ge^eialvänolii..- güize gewichtig« ürujpe,
die ^tttaeUt «air u^oer dieses Alies-aaf-sliit.-X£.rt€-ietzen.
Ihr «läat,da.ss diesaal eine gros « *^rupi e von '^enciaien, unter
^üuarst gügati den ganzen Aiagrlff auf
yuehnini voa '^za
ac«-
><;h
Husslauii mrea, — «i« sagten richtig Voraus, isss at nicht geliageso
woria Cile3«u Kolosä sa ueb^rre. jacJji^ und dass sie caan nieder gtg^n
die HiolQi.'«ach6 Idee uwr Gewalt-Offcüsive lai Fruchiahr nach den
nriiixip/«A-iles-siuf-eiüo<-Ka. tfc---getaen«waroa.Einw Scht^ln-Versoeiinung
«wischen Hitler uiiü Lrtuchitsch—fueri, Pubükiaa-^-h^t nichts d^ran
geaandcrt,aaas di.se ^tm.ralc an Ihi ua du« stcren Voraus sata f*.st-
haltiA»
Gtnau so war es vo/* der Uidtnäorf fachen FnithJahx'S-Offenslve
von lulö.r^r Aronpxinz Rupprecht vor Bayern,Gencralf Idaars.hßll i
Uiid übcrbtoftAdshabüT cln:r Armee-Gruppe, war daji^ls der F-ji^rer der
Warn r. Der gj-osse xxxi'i an. rkanntt- Keistf-r der deutschen strategischen
•Issenachaftjdar Geholwrat Hans Delbru;>ck,y/;«'/4/>$/ seine Stinnie
■It der aelüaen in dring nden Appe^en an den Kaiser und Hladenburg,
Uiw «arnaadl» Eiagabe
c
(
an das Qroas« Bai^quartler «Inen Monat vor der Off enalve trug 60 der
besten deutschex! Nanon«
Die W.Tnungon, die dea '»lld««i OlueckaspleX »Alles auf ein a
Karte* daoaXs entgogengesetat ?rurden, '#ai*en »-»el'j'^'lei.
Srateas — .and weniger »ichtigl —t die Offeasiva rflrd nicht
einmal Ihr »Igftnej Ziel erruifiion.Es wird sog tr der grosse Durchhruch
und die Zortri^raortü^g d .-?.• Tvmt nicht s-liO£;on,Dlo üog'snarlsch«! Haere
ward-« Bit '«its?tr.IlohrJri Opforn ein Stuosck zuruöckcedxaengt .;erd«>a,—
aber sie 3u vernichten, darauf b^st-4\t keine Au33icht.01o Aussicht
nehr
herueber 'Chlv:k<jn als anc^normoen worden "^ar
Das hat sich, als die Offensive aii 21.Ma.rz 1910 losbrach, rasdi
beatr.etlft,— imd nan uusa aagcn, dass difc Atissicht In dl'isn» Jahr
194£ noch vi«il schlochtt^r Ist. Im Osten ist der Raiaa zvm Zaruecki,(rh..n
uaenUlch viel gransser fuer d.n Gegner ,als or Jamals fiior d^n T/c^gener
im Westen i^ar-Uad 7;ftnn dl? Füssen in dlisea K";'ieg etw%s schon cni-
aueltU bewiesen haben,— z-ur blisson V«rsT.'clflvjis Hitlors,und g zu so
wie 11« ^Jen«ral» wn Brau-thit M'h es vcrausgesa^t hc.tton, — so ist ßs
ihre Paehlgkelt, sich «u entaltheu,— ein Stusck nach runckwaerts ^us-
suweichen und die deJtsc^»en Stoesse ln>J L&er^». vf.rpuffEvn ta lassen. Das
»ar ia ^rahre Vorlauf aller deutschen Offensiven in HussUn? waohrcnl
des vorigen Soms .ts und Herbstes, — und es gibt keinerlei begr ieadete
Aussicht darauf, daas es la Fru'^ahr j^tat anders werden wird. Alle
Anscichen sprochvn dafu-sr, dass dl'? F-ont-ZsrtrueHmerung auch hi^^r vlcd«
genau so wenig gelingen wird, «le sie 1918 auf d-r anderen Seite^lB
Westen, gelang.
Aber das ist noch das weniger wichtige. Die Schicksals- schwerst«
8
I
Wamung
•s 2ilt aiieunloäen
1918 eutgäge-itjeaetzt urde,war: Oad aellist fie
opfern -i.raich g..»r-ci^o, «Hose v(^VP9tfttlt-^ Ie':^to 7ront zu ..xb:.ech«,
.0 waere a^lbnt da^ noch i^dx^ ^itfc.^nt der G.-.liin do. iä.ia^as.Noch
c
l«er i^aerc, Irland la.lloch H^r iaxeBi. aaa olMge Mona-cu Si^.ele.^ die
rie«U a.tf3tetgend Ife^hc Aiaoriiaa a-.^ d.« Hais.üxid wir ^nierden ihi.on
nichts m^- entc.-g.^.'xsot.uii hab^n, ^l3 Ixo Truem.r u.*i ausg. pump tan
R«ste,uiit .i'-^iiin vir aus d.T Ucber-^-n^-^-»^ -« -^i^ >^-'" ^-
und düu JcbÄi'-Vo-xu-texi ciiCiw* «.leavi. j*.a -**-»*
and e.uch das '..'ar n^^ aü;:u -.ahr^-^und i.t vl^aer , ahr.Dor
.aid -:i# CofcrTanstrooguiie v^ji^ ^^ Itt ^^^ Off ^sivo 7on 1318
V ,«.'«..>. 1- OT Dl." t'^chlaiw noch im selten Jciir aii Eadä 'Aiir»
d«r Offensive f:n slb -l^ Schlck::al nicht aeadera koenute.
Der
.1^ d^r Off aialva '.'.lid ni^hi: kaa«Bcii
wird riciat tara::;ni:.abr£cacn.Abe uic g-.ist' ijj.j^-j.
Onter:=<*m^»« liegt j«.-a,ie lärln.-lass ale >iac 7..-«.rb«. n'.^ aa*3
o^
vuerde, selbst v.rnn sl»
.D<ittt3cJil«ni «Ixd aof allf Faelle so
beupiellc. UI.1 .arA.Ul»r ausg.p^.t a'-s Ihr U.c .c.-,Jic-a, .Ia.,5 e* nur
u«o «id,«-.ta»a.las.r sv-^a U. un.-3bl.ibll:h n.chf.^U'^^r«»'^ aa..i*.ni.ch-
•agliüUi'5 Lairl:ic s:^!.-. vrird.
Wir knnn'.n den Qrad der Uober anstrenge ig, der schon i^^tzt^ln der
^ Yorb.raita^r>.elt ,h.rr..ht,.- a-..f d.r ßan^ .n Lini., Wail.m.vi. «Issen,
wie viele HUlouon "lann ,.in.ntb.^Jic-rllch in der K^lega^lrtBohaft und ia
der La..^-..Urt.cVwift,tcotzdein in ünif c^rai gast^ckt .«erden sind.Mr i«issaii,
Wie allo» lahn. wird,- wie die Maschinen und Ei3«abahn«n ruiniert ^-arden,
-. wie die Vorraete sich aufbrauchen,- «ie dl« Nahrung 3«lttel duenner
l
(
9.
fli«s»«a»iiodti diMnner« — und wir koennen vom oatheoiatlsch ausredienen» ^
I
wie das avisseben wird, wenn 00fii/ noch einmal 3,4,5 MlllloncB Menschen
abffeai-liladlitet^T^srstueJOTelt und verwunc^ct sein werfitn.
!>rel Monate vor dtr «Alles »uf eine Karte "»Off ccclTß von 1918,
I
In f^er Torbprcitoig9fclt,?85t-: d(»r bryriache Krorprirt? vnd Gsneralfeld-
wnr'5rh«^n v?jö F'^rrf^'-^i^er fv dem wahnsirDigen L.Oeo/crff :"Auf alle
F««?lle machen Sie Dcut«'chlp.n<^ durch diese ünterrehsurc zu eins» lrack>
das keinen ni^.chfolgpnden Stnrw nachr- bestoAen ksnn.i?nd d^-bet iHM^ l»t es
sloh'rr^ dass die ach f»r't#»7) Stuer^? erst jpaetor fti^l^er ^erdeal" «Das gilt
wled<?r elnrasl/^iKs Ist di-» tr«ict'?''hfi a.>wls-h?lt .ier Hitler «sehe» —
"All**» m^f -^-l^e Kartp"*0ffftis5.^e r5.*- uer Ladrndorf f *sch?n> f A.uf alle
FaeXle »ach^n PI* Deutschland ittfiti durch Uese iint mohiaun- zu elncM
Wrack ♦d'i'.s keinen n9ch.folgf!n<^<=^n Stitrre inffhr b?»st6Aen krJin»Ü«r dcliel Ist es
sicher, dr.rs c^l? schrerpt^^n St'.''#:ri;<^ -^rpt sp<^-tf^v folg«=*t) vordenj"
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Az^ «M hMdlr wytloMibil« in tlM llfe oC tht xMtlaii* AnA tha
Hcibo^ thcri^ of th« f&et tia* th'tx« «m «i aiiV
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happtnlnga ig that th«x er*
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cgnMit fktai ofotside« A Tlsitor tc Veir York «ould
a parttcfularly big xmmber ef uniforms onthe street««
Ju0t a nuober of furlou^beghi, tliat^s about all«
Becanaai in accordance with the jrlnc^la of thia
countrft mllltaiy thlnga ora happenlng f a r a w a 7 trom
awajT trcoL «haterar iryars and Inarltabla foaaipara
SI87 loil around»
'owing \jDp In barracka
ona battalion or ona raglment^aaln
OervanoTt bat In gigßssti» »llitarsr oKapB jolning oqp antlra A^^^^^^rmm
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Dilta Isd the dpaea of oia:'
apportimity «f pinHng plaeea far theaa mllltary campa whloh ara
sltuatad In a mgr alldvinf thii aa outsida sie» of thatt la
notiaaabla In tha eitlas« Tou canncrt vatdti ar a a a tha groirth
of tha Angr Idla llriof In tha oltlaa«
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ahopfdag
iot you will ladMd netioe It lAdXo «ith yo«r f «aily aad
wlth frland.. CR« dotf «jtiat hoir thlnga «w proßwwli« Mite
•• th« «ttfUng In U oone«ra«!. Btrery digr taother rvUt!^ will
P«<* M» 9rtp» - - f^ta diQr to eky mmhoäy «Im 1« adMii« to
th« «tort you will 40 your
flo» y«u ort wcnfcLng wlth,
A« Mm dagr» so ob« ycn loem aboot the ca» or th« other
thlng» ym dld not Jmow anjrthlng abotttt itll, 1» was an oCfloer
durlng the latft »»» er ft «ib.ll«fc<mairt, - aal, didaH you kaow?
I» IM ottllad in f or hla tralnlng «my jraar, - - «»5 now , wall
^ '^ i2?1* *^ '*^» ^ ^ ^^ ^«^^'»^ ^^ Wa tpoop.»
IUI tna daya ara ßsiiüg <m,
^"^ ^'— "*'M^^«qtiq0»wa ara beglnninf to oooa In iboot
now
Aaarloan troopa hawlng takan up tlwlr poaltlana
Auatrolia,
Bnglaad, In Afrlea« The Amarlean angr U beginnlag to aha» Just
aooa talnt algna of i*at Litar an will äawlcp lato an .anlttl^
furthar nam are eondnif 1b si^lx^
•yf--^ .1« ♦
jobi/ajra
ztiatad to Aasrloan CooDaaclara,
havw auoooadad
borrowlng
Wnilmt of <wr hl^hnr ailltMzy
Jttrt
■MArthiar viio aa aarly aa laat ai^
t^r«adf « graat Commadmr, latar on baoominf
Oanar«l Staff «f our Anv. - - anaallofw, wa aad you,
«FW going te baar a iQ« aerw aboot hlm, alnoa ha i«. aa yw/Lm
***
4 -
(
(
Another «f cur geosrals mm greatly honored ty that extraordinary
mxTlcr of Kew Chixmi MarslMai Chiane Kai Chdc «ho is fl^ting tiM
JapazuiM slnoe 1937 and lAun ^mqt eaonoi dafaotf ligr pleklng Mm aa
bdst oan for q'iite a dtolalt» taÄ, IVo «hinea« armlea, tha
f Ifth and the olxtli^ Iwre lat^ly been transferred tc the Soutb^
a diatance of
movlng crrer/thousanda of kUoöetere^ untU they Jotried the BrlttÄ#
Together with them they are mm formlng o n e front efpei4»g» pro-
tectlng I^dlft againat the Japamsea Oor General StiUirall hae epexrb
MflfHnany yeazmi aa a mlllt^jiy obaerver^ in the head quartera of
■arahall Ghang Eal Cttalu The Hapshall haa long ago arrived at the
opfcdon hi has aboixt hin« And nxm he haa deinanded of aar President
to releene General Stillwell f«r the Hij^ Coianand orrer the fifth and
alxth Chinese AniQr#
That daxaand waa nett a novelty in hiatoiy! kn American la
now leaddlng tic armiea of Revolxitlrnary China« Bjr theae neana w
additional fjrant praetieaUy be
o u r front nrynilly tfaiui
_»^t.
> >. I » • <- 1 #'• " t >'^' • ^ ' t a'« I ^ ; 0 « » «■ « ■> <•>»
acoelerating to traosforn the Aoerloan
mhA, to Md» It «ar-conaelotw«
Evwyhoi'»! by all k'nd« ©f najr» and neana, tha* thing
la happaning« I0 progras singt th« oontinuaua transformatlon of tha
Amerloan «opla trm a ittte allltngr «7 «^ U^* ^ «* arftfttflfWinT
ft aolaly «Uitaiy «ay of Ufa, - - a BdlltSri^ Uä aa a o<m^
»manmTiß% afthafacta.bot olao a mUltarT^iiQäfid Ü^*
l
'I
- 5 -
with tbe stronger
QTMt I^aderio aaidt "Dear God 1
battallonst* vA t3il3 is inteed ths cnly tmUlJBBt if w vant to
sldsr «hieb latiaiai ho*» ladaed
aiid «hich BBtlons hanr» 1 • fl t üttM*
blgger
Intfldszrtally
fliiS
two natloäM iihleh Öfwwov 'OMd to •pptwsIäU ifltfl^ allltarllar, tum
«rt to have a stMiilag baorood aq^ ccMpatltion «bat90«v«r* Thera
dodbt about
aar-aliidad tesggen In Geraaz^ twed
oooiwnt laoat eondase^oilngly enAmarlca and England.
in hla eapaeity
In 19U tfexan Snparor WllliflM * «ho/aa Hi^ Ooonanier «hoOd hsve
had a faint Idaa about it, idus ismad practioally Idiotie ooarenta
on Kngltfifl*8 ■Ultmcr ixqportanea« Be titterad a «ord «bieh la to
stick to hin lÜB» pltflh» Deszled b^ bla flrat rietorlaa« be oallad
«ba
poblioly "* oAataapiibli lamV axiv"*
It aarvad Ma k>a>> *«^m*- • . bot '^«rdly In «n
Tb# oonmoB
Idaa äboat tha ao-callat
•Ai^o-SMwn^ 1» «tili that althe they ara good y>mimm paopl»»
thiOr eartalnlj ara bad aoldiara*
Bot «i va looklJi« lato nattara, Juat a bit» • - and
tbst
natloB of tha aorld will MV
th«B loaa • wm, - - aM Oejnangr partieularlgr «o haa lost jDlUl^
Boa zaaagr
«ara loat ty ^1ls*to asid
thaRaida
t
^ i ^
Mstoay« Sht bas loged qadte « »oi&cr of «Kni# Aacsog thM nwre
taitUrly tou^ oqm^ osie of th« UafM am Img em B year«^ Bd*
aU of th«a «ere jbB ^ AaarlMu Ä tto omirae of her «rtir
Aaerlea did jict lo^a c^m ^«»^
9UfwC0J|f
!n|^le2id ha^ waged
t7]ttn#
Aaong ttan «»r» Mtterly to»jgh oßo«} ow «f th«^ ttm <x» fiQidnafc
VapolaoB^ 2Mt«d as Ic^ng «s 17 ywar«. Bat sh» ha* w« all of th«i
• -- twttw»,Aiia thMe «tt» tht t«o wara aflMtMt lawlea,
■Mnifig thot on0 of the tiro aaelo-saxnai natloog «m d»fttat«d
thcu^. bot bsr th« oth«r. But aa far aa n o n . imm'1#w..«»« *j_
Toraarlas are ooDeamad« both «tf than
ia aaeh aad ovory wer« f latflly "th^
nothiag but Tlet4rlou3
alaaQra/aq>erloEr to
83X7'
anglo-saxaai
so«v«r, • - od Mong th« natiooa thay had ctefsated» «»ra &a tla
w«rt en all tha tA.raa§mt aatlonst FPanoa, aaä Ruaaia, and thsc
Old Atia^rla, • « aad Oeraaajr,
What sT^ ^' accordinsJy, ahotrlns »?> tha «lUtary ira-doid»aBioaT
«f tha vors betn^
ihar tctdi-atoaBa
Wmt of rafoe-rann
IwooarfliT Ifi^t^
wm good thay axv« aolslar lay beatlng thair «dwrsarlaa. Hiar»
othar «^ of naaaartaf allitaxy affla'aoey taxt Iqr wirnilng tl
fliQ^
Aa^lo-9ucoeD8
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of tho World iMLch hör«
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£tt G^rmany 000 gtyt aocii5toiiad to canniäasr tht standiqg
l9Qe«»tarai£iid ingr» iKliAJ^g adharlng to old Bb&BÜjr tnäitiam^
to 1» sqperiov aui a dhoU«
regolar
li axid Um V^ngUA betöre aA a Mg gta»dl»ig angr«
corr^apcaiclingly big
For all cur mra «e used to begln putting i:^;» em/mai^ mütjf
ACbeC^tha ciztlirMk of tha
« «r at tha
t)afoira<
Tlia inaradl^abli flurwaa optnloii abooi thia i»ucaaia'» tCbmy»
It can^t ba dcna thot nqr« Hm lg it
Ich haa to ba c<mivape& 1
«n It poaaiblp ba aa
gat TMäy
faaslbla tp fiaiafeoc^^ci
onl^ aftar tba outlxroa^c of the waz^
adaqtaate tnayi
9a hata trmtmntly aad alrngfa proved that aooh m aaraor
will gat Till? 1^ tilfli 9aä that Itoan ba agopd angr*
li ava J.iat going to fUmlah «kitliar proof^ And aa aun^ ssqr tbaft
Juat Doa it shaild ba raaliaad in O^mmx^ h o w qalidcljr ot anqr
oan ba put iq;>^ Aitar all toclm^g lafamaiM Staalf di& adt
Bora thafli J^ jmtb tat balng boUt up^ • • finan I93^59« 9o ^oa
can aaa it ovar thara rl^ht cn tha apot hoa thi iga oan ba Arfm
quioklgr^ V a hava atartad in 1940« Aal
ahall
gat tfaroiigli ifi 3 yaara iiistaad of xovxIrtBg 4^-5 TNeni» TiaA^a all«
Aad aa yot «a hava not axparlaiioad that aa öldar ansgr
« • .
(
±aiatA wl-tL f i»d tradlUonB
BXtff
Histoiy e-rtlfleB to the fact that practl-cally alway. t»-
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Diese Ho*£7 sind — xuiinc ¥x.erzvi\z^*ri schon ebgerechnet-
2450 Wsrt«. ( Z'^^ Zeiltia a 11 ^:oiten).
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Schvarssdiild
March 24, 42
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Mo* £7
W«r jetst in Am«rika labt^ua den herxm begibt sich einer der »erk
r waerdlg^fi^ Yorg*^ng^»die «an wirb YnrttftITitn Iranwi
Amerika «»r ein Land, in dem das Heer unter normalen Verhaelt^
•ine ka»algans nebensaechliehe Rolle spielte. Das Heer war klein an
Zahl.Et war ausanmengesetat au» Beruf ssoldaten^^as Heer war Vai%te
4
uch IB
Bewusatsein
^beaerkbar ia Wb«n der Hation^
der »eisten Mensdien war es so gut wie nicht vorhandea.Man dachte
gad ni^t daran^dass es eine Araee gibt*
Ond nun ist dieser »erkwuerdigej^ Vorgang ia Zxigtgans ploetalld^
rwandlt ^
sich das unmilitaerischate Land der Welt in
^
das «illtaerischste ^and d r Welt.
Alle lanaele dea oef fentlichen und privaten Leben« aendem ploea-
.i«^w 4v.^M T^»^ %^r>A «»«nrit^jA In dAS eine.srosse Samaelbecken dur
(
Araee
ichmals
JDas ist,wie wenn im Maer« und April das Bild der is-rde sich veraendtrt
Ploetalieh bedeckt sich d^r Böden so weit das Auge reicht^ait
dejti^K' gestern
.So bricht
aaer ikanis dien
taer lag er » DiTlaionen, Staebe, Waffen»
Das Land^TOB
einen Ende z« aadern, bedeckt sich damit,— die Geaueter der Menschen
erfuellen sich daait.'^ ist
adste Qawandlung eines Landes.
'• •
8
;tr
(..
Eixkes der soltsaasten Olnge dabei ist^dass xuan aeusserllch^alt
den Augen^fatt nichts davon bcaerken kann.Ver heute in eine Stadt
wie Me» Jfork koomit^wuerde nicht einual besonders Tielle Uniformen
a\]f den Strassen sehen.Bine Anzahl vou Urlavihemjdas ist Otq^efaiAir
mllas*
Denn nach des Prinsip dieses Landes g<tifaen die nilitaerischen
Dinge »eit weg Ton d«i b^oj '>^ ötaedtoa vor sidi^veit weg von den
etwaigen Spatem und von den Unveraeidlitri&en Schwaetzem^pas Heer
waechat auch nicht in Kasernen f uer ein ^VUli»" oder ein Hegi»
nent 4i3£^wie in Deuts chland« sondern in riesigen MÜtaer-Lagem«
wo gleich ganze Divisionen un Armeekorps linloimnnrlpr llftfpfn und
jederseit in den groessten Yerbaenden ueben koennen.Qnd der RauB
unsres Landew^der 15 mal groes er ist als der deutache^gibt reichlidl
Moeglichkeit 4asuJlaxiJuüi dicse Militaer-Lager so /legen
dass in den Staedten keine aeussere Spur von ihj^«M
bemerken ist. In den Staedten si^t man gar nicht das Wachstum der
zu
Armee«
Aber in dei^ Familie und unter den Freunden spuert man es.Man
tpuert wie das Jetzt vorwaerts gdit mit dem Einru<::Cken.Jeden Tag
packt ein anderer Verwandter das Koefferchen« — Jeden Tag verschwindei
in dem Laden^in dem man zu kaufen pflegt, und in den Buereau^in dm
man arbeitet, ein neuer.
*MM/
Sedietk tag hoert man von einem anderen^Ton dem das gar nicht
wuastetEr war im letzten Krieg doch Offizier oder Unteroffizier, —
und er hat doch jedes Jahr seine Uebung gemacht, — xuid Jetzt /er zur
Trupp«i-Ausbildung eingerueekt."
Ited JedMiTDeglanan nun au^ schon Nachrichten zu kommen,das8
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luiboüi
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ter eiiie Irwine «erden «JJdyZU geben.
Und Innn immtnnn die Nucbrichtcn.dass nach und nach h(^e B«.-
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fahlshaber^-^Stellen In
Ter traut werden •
Die Aus trau r 1
Kommandeuren
\
Truppenfudir
liehen zu bekom. en,— den General Mac Arthur jder schon Im Torigen
Krieg ein grosser Koaunandeur «ar^oad später Generalstabschef unsre:
Armee^«~und Ton des wir alle^wlr und Ihr^noch Tiel hoeren werden^
\
dann das ist^wie Euer Ausdruck laut et, "ein toLler Bursche«.
Bin anderer unserer Generale hat die grosse Ehre gehabt^Ton
diesoD eisawaail^iegsuiaQn li>i neuen Chlna^dea Marschall Ghlang £ai
Ghek^der seit 1957 gegen die Japaner kaempft und den sie nicht un*
\
MffT^T>
eine ganz entscheidende Auf
gäbe aus rwaehlt 2U werden* Zwei chinesische Anseen^die fuenfte xodA
sadxste^slnd vor kursea uener tausende Kiloaeter Distanz nach
1^
^
♦•
«
•
8u6d«B Terschoben worden^Sie hab n dort Anschlusa an die ha$lAexi^
V
der genoiOuiäa un<l bilden au xk mit Ihnmi geoKlnsaa eine geschlossene
die
Front für Deckung I&dl«as gcg^n Jb^jpbxx^t .lui Hauptnuartle d^s ilarej^
Scbells ChsQg Kei Ciuk befand sich viele Jahre laag^als mlXltae«^
rlscher Beobachter Amerlka^unser ^eneral Stillwell« Der Karschall
hat sich seit langem elht Meinung ueber Ih. gebildet#Un() Jotst
bat er unsren Praesldenten ersucht^desi ^eneralSt 1 llwell ka grf-
las Oberkomioando ueber die fue-nfte und sechste chinesische
Araee. an %iehiTnahsiwiiPas Ist ges^eh^iij&in Aaerlkaner fuehrtyswel
Armeen des revolutlonaeren Chliia^«-^^e veltere Front Ist damit
aorallsch fast unare Front gewcarden^und bt schleunigt «elter die
^
i
Umstellung des amerikanischen ^>ewusstseln8 auf Krieg«
In allen Formen und an allen Ecken Ist das Im Gang i die galoppier
rend fo t schreitende Ueberfucjhrung/ des amerikanischen Volkes
aus einem nlcht^-mllltaerx sehen In ein fast nur noch mllltaerlsches '
Dasein^ ~Hallltaerlsch in den Tatsachen^ und mlUtaerisch liii Bevusst-*
sein«
1kmail\
%VtXi Ich uas sage^so weiss Ich^dass es In deutschen C^ren
•In bisschen fremd kllngt.Ich keni;e dltso schwer v^rklaer liehe
Merkwuerdlgkelt In den deutschoi Vaifstellungen^Dle mdsten re«^
haben dunkel die Vorstellung^dass es o
ue barhaupt
nur ein kriegerisches Volk auf der Welt glbtsdas deutsche«
Ich bin iron meliier Jug«i an viel und oft und lange und ueber«
all 1 Deutsehland g€wesen«Ich habe mich untr halten alt allen
' iWI W I H .. JBU
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■oefUehen Jrten Ton Leuton^S^iir g scheite xand ▼emuenftlge Zieute
dmruBterf Aber In diesem Punkt war bei fast allen-^-^Hwenri Icii so sai^«*»
gen darf^ — #t«as nicht richtig»
V
f^8t alle glaubten ex^tlich^dass etwas im deutschen Charakter
oder Blut Toxhanden eei^nras sie sua^ eigentlicAi mllitaeriSihcfin Volk
der Erde mache •Irgendwie stellten sie slcJi yor^dass der lii>be Gott
eder dag OaiAiliUgl den Deutschein «It mibcglegMüSii Fähigkeiten in
KriegseSachsn ausgestattet habe«
cn nicht gaiiz klar^^vcrln d:
liegen siU^Es war rieht geuau horauszub^ingi^ob die sich Torstel«
lea^dass der einselne Mann tapferer odrr/«udauemdcr
gewandter
■ei als boi den anderen Vo^dk-rn^
r ob sie sich Torstellen, dass
den Deutschen eine besondere Cr^n^lltaet f uer die hoohere Fudbriana
imd Strategie eingepflanzt ai^^Oanz genau habe ich es nie heraus«»
bringen koennen.Aber das/liabe ich im ^r wicxier gespuertibei alxen
gespiAStart nehr odc^/^;eniger deutlich die Idee^dass die Deutsdtien /
sozusagen das ai^j^^rwa^ahlte sdlitaerls he Volk aindSJias woa der ^atur
iinri >S1
JbUOlu
Wahrscheinlich steckt eir> Sptir dies r Idee sogar in kanchen^
die Jetzt zuho CT en« Sicher gehoert^n die, die uns zuhoeren^zu den Auf«-
gewecktesten ur.d Vonirtoilslosi^sttu} pi'i fitutf ■hnjhti.i^ti^« in i>eutschland#
Andre hoeron uns nicht zu und^tihTÜch gesagt^wi leg« n hu<^ gar
keinen Wert darauf «Diese Sendung «^ sollen bleibon^w^^s si
g ■■ stm^iT^uss pra ^Ae ftu- alt
Senkenden in alleoi Klassen und ^ertif cfi.Ab^r wenn eine Vorstellung
eine
ti^n Leuten In Deuts chland^dea
., niwriw
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6
»!
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s«hr weit Terbrcltet Ist In •Ibmi Land, daon sind oft auch die Denken-
den ein bischen davon beeinfluaet. Sind seine Zuhoerer gar» frei vco ^
der Zd«e,dn8S die Deutscheh sosusagen das auserva^ilte allitaerische
Tolk sind?
Es ist raetselheft fuer uns^wie diese Idee in Deuts hXand entste*
hen konnte.llir sind gans unbefangen in der Sache «Vir sagen u^dbt» dass
irgend eine g^erff Rasse die niUtaeri- h auservaehlte ist.Der grosse
FSriedrioh sagte i"Oer liebe Gott ist mit den staerkeren Bataillonenl"»
und das ist die einsige Wahrfaeit.Aber wenn %ir aeb&.'haupt &chj& die
Kriegs tuechtigkeit der ve schiedcnen Toelker niteinander vergleichen
wollten» dann »uesstcn tIt doch fragen^ v^elche 7oelker denn die »eisten
5
f!
Kriege gfecHn«ft naoen« una wcicne aie neisTefl ver^orgii naoen*
Ond da» zuf aeilig »oachen wir die Entdeckung, das s ganz Wettbewerbs«
los gerade <3[ie beiden Toelker abschneiden^die man in Deutschland alll-
taerisch iHDier an wgajj^aiaa voll nehnen wollte. Das ist sicher, ueber
und ueber England haben sich die kriegerischen Prahlhaense in
Deutschland laeer an herabXassenlsten ausgelassen» In Jahre 1914 hat
sich der Kaiser Wilhela — der als Oberster Kriegsherr eigentli<dk eine
Spur Toa Ahnung haette haben sollen»~> geradezu Sdiwachslnnig uftber di
kriegerische Bedeutung Englands ausgesprochen. Er hat das Wort gesagt,
das wie Pech an Ihn haften geblieben ist, — er bat in der Verbelndting
seiner ersten Si^e die englische Amee oeff entlieh eine "veraecht lic^e
kleine irnee" genannt.^ ist ihifi schlecht bekonmen,— aber das hat nicht
belehrend gewlrkt.Dle landlauefige deutsche Vorstellung von den soge-
nannten " Angel -Sa chsen**i8t noch inner, dass sie zwar gute Oeschaeftsleu-
te sind, aber als Soldaten tief unter der deutschen Grossartigkeit
Und da s^en wir uns ein bischen un,>-> und benerken, dass
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i#dca Tolk in der 0ii4l^^4 Wlet ioner wieder wml Kriege Terlorea hat,
— und das« liiabescaadere Deutschlanil eine ganze Reihe roxx Krlogan vor-
loren hat, —wieviele Krl^e haben Preussen und daa Reich 2&lcht Trcrloreal
Iher ÜMirtMffl ^^ ueberhaupt keinen Krieg In seiner Geschichte
▼erlorea.Es hat eine ganse Ansahl gefuehrt.Es waren bitter schwere da-
runter, und einer dauerte 6 Jahre.Aber Anerlka hat alle gewonnenes hst
In seiner ganxen Oeschlehte nicht ein einziges Mal einen Kiiog verlpreo«
Noch viel Bohr Kriege hat das aeltere England. gefuehrt.Ss raren
bitter schwere darunter, und einer, der gegen Napoleon,dauerte 17 Jiihre«
Aber es hat alle gewonnen, und keinen ▼erloren,-~ bis auf cwct ,gnd das
waren die beiden Kriege gegen Aaerlka.
8o Ist eine der beiden angelsaechs Ischen Nationen swai^ Ton
der anderen besiegt worden. Aber gegen Jeden nlcht-aratels.iechs Ischen
6'gaer haben beide In ledern Krieg iJMer nur gesiegt «Oegcn Jede nicht
II.
11
I
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1.
aagelsaerhslsche Xatloa wurden sie schliesslich lauer lalllt&erlsch
ueberlegen^-^egen Jede, ohne Axisnahae,—- und unter den Nationen, dl«
Ton Ihnen besiegt wurden,befanden sich Im Ablauf der Zelt alle staerk*»
]■■■'
r *
Stent Frankreich, und Bussland,und das alte
und Deuts chlas
An was soll aan eigentlich die kriegerische Ausorwathlthelt
erkennen? Was Ist der Pruef stein dafuer?
Ich kann keinen anderen Pruefsteln sehen, als der Ausgang d(
Kriege, die aan fuehrt.Das ist wio bei S<^nellauefem oder Boxern. lle
rhlag
allitaerl
der Gevimi der Kriege «Und da sage Icht die /U^igelsachsen sind die
Itlnalgen auf der Welt, die alle ihre Kriege gjewcm^en haben. Deut.
dagegen Ist nur einer der Vielen auf der Velt^die viele ihrer Erlege
auch Terloren haben* Wie kiMwaen die Deutschen zu der unsinnigen Voratel-
*"T5T
8
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luBf » d««8 dl« totur «lealt ueberlegenen ■Uitaerisdien Faehlgkelten
ausgestattet habe?
Dia Taausdt&ung in don deutsdian Koejifen ist fuer uns eines der
kuriosesten Raetsel.Ihr Ursprung haengt nah sc^einlitdi damit zusaamea,
dass nan sich in Deutschland gevo^mt hat^die lang geschulte^ stehende
ArsaaiSit alten^festoi Tradltionen^fuer die an sidti ueberlegene su
halten«
Wir \xdA die Eoglaender habm keine grosse stehende ^rmee«Wlr
ja allen unsren Kriegen Imer erst nach den Ausbruch ~ oder :
der letzten Ulnute vorher^ — alt de» Aufbau eines entsprechend grossen
Heeres begonnen* Die unausrottbare deutsche lieber aeugxing war laaer, dass
das einfach nicht g^tlWie kann ein Heer^ das erst nach Kriegsbeginn
aus des Boden gestaapft werden soU^noch rechtzeitig fertig verdenTWle
kann es gleichwertig werden?
Wir haben oft und lomer bewlesen^dass es rechtaeitig fertig wird
Jssass^
chland
unklar sein sollte «wie rasch aan eine Armee nachen kazm.Die lehnaacht
Aufbau
>Ton
1954«39.Ihr s^t bei Evidh selbst, wie z^sch es gdit.Wir haben 1940
begonn<^.IAid wir werden es, statt in J^M ^-S, in 5 Jahren wollden.Das ist
alles«
Aber «ir haben auch nidit die Erfahrung ge«acht,dass eine aeltere.
Bit staendigen Traditionen erfuellte Armee
Ist als eine frisch aus
dem Boden gestampfte.KeineswegsJlB Ueg enteil. * Die ganse Veitgeschichte
bezeugt, dass fast iaaier gerade die neu-auf gestellten Araeen die schon
laenger bestehanden gasdilagah habaa,Die aus de« Boden gestampften Heera
1
4
■MoMnag
mt
^
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-♦ •■
der fraasocslsehen R«volatloi^i«gt«n ueber die muaterliaft eingespielten
Beere Friedrichs des Grossto v\nd der acdcren Mcntrchen. Die aus dein
Boden gestenpften Heere Baglands und Amerikas siegten lieber iie «tvAifende
Imee Wllhelas II «Dl
neue der Franzosen«
siegte ueber die traditio-
I
Und Jetzt Ist ebe« wieder eine allerjjuangste Ära. e ita .'lUf-
VAchsenf-^ein Heer,ln den jede elnsolne Warfo das Allernou^st« Toa Aller-
neuesten Ist— und in dem Jeder strategische Gr^jnisata ein Ergabais de
«ller-alXemeuosten Erfahr imgeu ist. Und -^ir sagenrdiö Goschiobte kdhit,
das« diese jTjgeod Icein lUewtint von Tint erleg 8:.hoit ir>t, sondern d.nss sie
«u allen Zeiten isimer göra.lfi "in Sieraent von enormer 2«bßrlegtrilielt war«
Öle Juengato Erprobung dieser aiton Wahrheit auf dvän Sci^lacht
felderü atent erst bevor »Sitf wird komien— ua'l sclbstverstat-nalich
haben wir gar nichts dagegen,weiin in der misslcltetta deuttcheft ^use
der Irrglaube an die .Tlllti.ftrlsche Auserwaohltheit der Deutschen recht
lebendig bleibt. Der Schoc>:,Aenn sl h o.as rttder eln^^il e.U fjl rjh
erweist, wird nur uaaso rt -rrkr^r ^eln, wie ISic.Abcr der denkcndun aiader-
heit koennen »Ir }ifS^jfi;^i/i/ifX3^ di^ Qruende fuer \msre Genlssheit sa^en^dasi
dieses siaerlkanische Heer ,öas iBJ.t schwindelnder Schnelligkeit i^nd ^^
suglelch alt iBaJestaetisoher luhe von einer Millionen-Ziffer zur
durch und durch
naechsten aufsteigt, nur \<7ieder einmal die ütborlcgtnhßlt d..-£r ^Jut>ogsteQ
hunde-tmal
Armee beweisen v.lrd,Dlese Oeberlogftiiheit Ist^nackt ur ■ . klar in d r
allst meinen Geschichte bewiesen worden. Und Jedesmal,au5nahpisios,i.ot sie
bewiesen worden In ung-'ey.oor aiaerikanlachen Geschichte.
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I(«opold Schwär SS c^ild
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Sipat/f u^ t-ratiu iu^« üea iO'iegas ineutt gewltseroassen ein«
Wcttfc 2»iisc!iöZi I-UTua JÄchtiiat-ritt uad uxui*
Au: Tag-^ vor den Kriege fuehrteii ale ha^ls die Leb«iunittel-
KuBtau oin^Wli'* iiie^r drau^s^ü habej^i uüs claui&is die Zuteilung säen-»
gt?u bolr^cUtet^uji^ ix^bon g^a^^itiDiöii' werden sie nicht halten koens
ntK^il'^^ö sind jioiL.e £
iti
einaal (|le
h<..Ä U©rin(%xi.**ciia d^r lai^g laeutit^r dauert, Zierden «ie sie hera l
setzen au^jsSün^iLJia u^cbi^alj hö^aLücjt^ien^uuu Imiiier wieder herab-
Seiz(.4[i#
Die -^aiLi--rci;l^i*ui^ Uat Sleia uiiU jDein uas uegentell beteurt.
*a« y^tT Jetv^t g'jctn^sagtö sic^nerdeii wir liaiaer geben#"Es Ist dafu«
gesorgt^' trl^nJ. a^aials iii UuH i^icuiit.en,äass diese i
smeiigei
dur::hg<}ioiton Äcrioi i:counen,aach wenn der Krieg hunaert Bahre
da u-crn 3>jilitu*'^
und ias iit \jusoio W^ct^ ^aib ihn enw Vif etten^ das s wir die Re--
tioncin .: )r'l iU aufraclit crLuitöü koeiiiien?3agten die iiazl^Wlr ha-
ben di^^'i Wi'.tttJ ano'enoaL^cn^uxia sOioa ist es keine Frage mehr^wer
•It; g^VH.-omit.^i hat«.
Tati^a^ochlicii Iii.t cj süau* bald nach deü iorleg angefangen^Elj
paax Crauitti Acniü-x hier^vi^ia paar urai^i^ weniger dort,— kleine.
fast jnRie>"kli:hQ Schi^ittcLen ruocki*auctd#
Aber aie r^ekuxiat^^churiö Tuer den April nacht jetst Schluss
■it den klrdnen^ra^it uriOicricllciien Schrittchen^Sle macht grosse^
energlacl-ui SchrittcDliJ^ '^^blilg^£ iii
•
#
ymt26^ «enlger. Fleisch t25^^wenlg er lieh denke wir haben die iette
schoo iilcht schlecht gewoonen
aiuht *u Küdi, ii»t.Wir lassen unsere ^ette welter laufen.Wlr er-
lang
neu^in .i«.wetten,dass «uch die Ä;;aSffl h*tlonen nicht lange Werden
aufrecht «srhaltua wurden koenuea.
iilchtlg,bi» *ur Jetzigen VeiM4.«iM»r war es Yerhaeltnlswesslg
l^T^t^ fcfcgangeu^Und das Ist laicht zu erklaer«i,2.wei Jahre lang,-
1340 ur.d lW41,-.lst die deutsche Verpflegung aufgebessert worden durch
Bt^atte,
u*4je icn d«Äit irgendwer In I^eutschl&nd etwas ünbekanntesTIst
es irgendwe« in Deutschlsüd verborgen geblieben,dass den eroberten
Laeodern üahrungsftittel weggenoauien worden 3ln<i?tan soUte es fast
glaab.^^ueaa umn den Wortschwall llest,iilt den die Hari-Reglerung
Jetst aa lö.Uaerz die Kuerzung dei- Ration^erklaerte.Alle »oegUchen
hariuioseü Ciruende wurden won Ihr aufgefuehrt,-uad zuletzt kan einer,
den ich woertlich vorlesen will. «Schliesslich», sagte die aatUche
Veroeffentlichung,«hat das E«ich die besetzten ueblete lat betraecht-
llchan Mengen von Lebeusaittel belifefeyt^»
^s ü^inne ich Couragei&ibt es wirklich noch Ahnungslose in Deut*
land,die Vieh, die »neue europaeische Ordnung« so Torstellen,als ob
Deutsc|Hand,^m>ch Nahrungsmittel an die Besiegten aUgaebe, statt ihnen
ia. Gegenteil Hahrungsnittel weg zunehmen/ 1
ignuugslos
Naxl-^^gierung hat Ja imner beschreiben lassen^weich reichen Mahrungs-
"^Vl^V ^'^^^•°®^ '^*' ''*'' eroberten Laender btideuLe.filer hat eine
j
'#
tJ
Regierung von j^deü neufcroberten Lana (, t^ati t i « «Ir rcrdcn gro»»e Men-
gen vou tiahruögsmitlfei von uurt beko^.Ut^t>".üntl Jetzi: sagt siet"Wir
■ussten gro»3o lieiig*-''» von ilaJirUiati.wdl'.«! rA>:h -lort l^^'>"fi-"KanB
loan sich vorsteixtiö^tUiaj Jucanü beitiea 5^;ji|iciüa <^l^utt?
lAssexi wir die abgtjschüiaoi^teu iLljiiiareieiu.Ji» ib^tvcrstaendlich
sind Hahrougsaituöl iüiaei» imi c^fcja «^eg aua dija arubart^aa L&e
Xjgich "ri*^ff7^\Tin^ gegang ein, uiici niu atn aug ukulutcn Vog.
Zweierlei ist ü'^n Bediegten vjeg^- 110:0^.^41 wc»iw.oü. Ersten» ein
betraechtlich&r 'lail ihrer lauff^J^-a Lrio^^tirig vou 1340 und 41.
Zweit«!»» H«seM«a IhTs gösa»ton,ri.iaig an ij^i.i^gs- wJii i.&scrTe-Vor-
raete-In Frankreich zum Beispiel nk&run aitcie Voiiautu- -a'/r*» der
laufenden Er«e«j«ungl~-faät 3c ^ro»s i/1ü oin Jiihrr>r.-v,.-braiich,ErsteM
die kompletten Vorraete m*l wt^itaw ein we3o;jtllcii:r 'iTail der
lauf endeii_2ir*ugiMagi das ist es,"*a3 ^aa rteich au* d«i* lioSe^sten
dem wc-ggesclUeppt hat uiiü '*eltt:i i*«gsäu.<i;pc.Au4 äiosi;;« Grund — gani
nebenbei e waehnt--krepi<-rt die^/^ Be vc aiitt ruag ii..e3oj Laerrier fast
▼or Hunger.Ünd aus diesea uruai i^t aia Vv,a "e;,:u*iil 'n so gluehen-
der Iiiehe fuer Hitler uno »azi-Deats
.üA arfu.ällt.A'j..)r diese %
Kleinigkeit!^ nur nebenbei. Lassen *ir uns nicKt auf ötiraj/-'iebensaed
liches wie uefuehle ein. .
Das NutJChterne an d4r 5aaie ist«-iiu ^tücgoe^ iiub .1 an Deutle
ds
land Uefern auessen.Qnd divse Eeute hat di« V -rpfl^^onfe Deutschiaa
so weit aufgcfuellt,d€.ss stom es bisher noch bei IftOiS^a und
kleinen Verschlechterungen hatte bltiovii itoo.^ü.a-
'*y^
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Abc.r dii. schroffe Ku^r7^t»ng,t1l«^ Jetrt b.-ginnt bow«l8t.dass
die fette Zeit d .r Beute Vorbnl Ist.Dns TAxST.tr. kom..ea.Das ist^ geko»-
'\
Das Pettnaepf chfto der 'piiamktg err.b'>rten Vorrats^Äier ist in
s«ei Jahren ausg^^lo ffrlt ^otdß^.Da» ist T»irht »rtwer xu Ter»tehen.
Etwas aoh'»er«r xu versteh-» ist, warum in den eroberten Lae(»-
d^m such die Beute aus der '^nteMcn ^T^r.^^v^z VrXolner wird und
weiter werde« »usa.Die ro.igr> Ri»klaärjmR,di^ Ihr J-tzt fuer die EiÄ-
ichraenlams b^Vom>:^-i> habt,bclianptf>V^o?ar do« Ges^ntell-^le sagt
wo
idurlrtschaft-
liehe Erzeugxmg zu sisitsaa,»^/ ^*-" Deutschland un.^ Buropa ^
dem i/eg zu einer besser n Zukunft ?
igcrn?!!- :j.n' s »l^r bVaieg-
t^ ^u^T Tb--^-^— ^----^^ '*i'^ ^'^ Jthr^ 1949 a'^-^h n'A- noch.^aj
Gleiche hervorbringen wie ein Jahr fr.t^^h^ri-Ton Steig.r^mg gar nie!
erst XU redf^n.ü-ö -l^s ^flss die N-zl-Poglf-rxing sehr gut.ünter den
Verhaelt»lsren,wie sie in diese» Krieg '^«rrschen,ir,i>ss der Getrei-
debau und die ViAzucht in all^n na7i-b->i\rr5cht-n Laen.^rrn von
Jahr XU Jahr zurupcVg.-hen,^Tiv3T:7»»»1-'lloh iind una-.^altr.r.m.SlelSi
• chon xuru«5k3egar.gc«.8og'.T In Drutsr\Jlp.r.d falbst!
V
Lest noch eJnr.al dl.- F*V-laer-n^,ait drr 3^t3t die y;i„schraen-
Icung
1940 'and 41 sdilec&toJLriStaa in Deutschlan.J -arer.D., hat man danal
nicht geaagt.Es ist 1940 und 41 b-ll-lbe nicht Yon»ur^g'a-r3tiger Wit
t*i^g" ^esprochc^n «orden,wl.- ^^zt^i-^^i^y^^^ hoese tcttnr,daa mu
Jetzt schon fucr aUes rrhalt^.fv^r den Ruecfcchlag an der Heere«
f ontyund fuer d«a
Rueclig'^ng an d(>r Nahrungsfront.
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Aber müu brauche aicht üüS '»etter zu biiaachcci^uai zu erklae-
rea.toariiiii i^^. ILa^luge die iai^avixtsUiaftüölLc Lrs:vgvr.g Earaeckseben
Buas,-» genu'sgt^dasd vou .ivia ia ü^r Laad'.irt.*oh;.ift tcetigon i^c oiioert
diö j^iexiüei' iü ütia lciät.*wgsf.'.;hi^ii.i« J. b^ •:»i:*, — i-'^sü dac£ 5iiiü'I>;-&ten£
weitere 10% aux laüuotrit Liau-ifcergeviracagt ^lO'i -getv^gc^ .voi«dea
sind*
üJs lehxtfÄi i-LLiv- ClvjS ticit liafciiUiir if.. uv,r JcatüuLori Lcuifi-li ts
schart. liArUeT
L «;:. ktiu-;a « -u3i ciüicz..lc.'n L:iE.it3.Dio rrau^-n siad
keiii Eiantaidi-a Fvaueja auf ücsi Lanc haban obntÄia schou itittor
aitgeöx bliest. Die AxIcgiigefsugonrÄi ::inc. kol« BrsatajfS gibt nicht
annaeh rn«i so vi«l6,..i2 avtaenJl^ .v.';.:'rcn;uur ein Tcii vorsteht
etwas voii Laocisirtachaf tjur^ sie habe^i gsr itri::. Iai;er::sae,7icl üu
Xei« l«in»,
/üeftisd kciL. lirsats s.lncl .:iu Plcjpfe \ini^ H L tleri ringen .itti u.d.Ä
I' MckC aar «»agsl ;tn üj^wcb -./ikvuft iz'i, .var ^.U^'f/ i
• Cl.i'iJcüiJt:
XEri^uÄuag ;iink.ca .zuiitis u.i.l vsei .>-*r sln^ac jauss.-Cü gibt xioch 2.ihl-
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,' 'los« audeie Qra^n-JeiilE-ig-äl aa i^etricbsatofr fuar ul»> kr.vir-,,— jiia«
gel au C/uöxigi^r— -i<i*:»gsi aa ^rsat^ fucr V rrkz«?"gc '-md iatarialicn,—
Mangel an Zugtici-^ii,— iiaiig- 1 j^ii ?uti.i-r ftjier '«^a Vleby///.Äuch la
gi
vorigen ivrieg i»t s.liei. /j'ätoJiaicJi.. öurgabv^ttri ..wX'ij^ii^ü-i ile lahinuj
«ittel-i:'ri«5agMag la DdsU vS :lil* n«' ?a .-.tr-lgu-rii^oclüX .?tJCiigi;tcns zu
haltöü.TrotZ'ictt vurci'j 1j- vic.;'tin Sji^-gsji^hfr nur üccb C'O'fi vor, dv^ffi
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•logefahren und ausgemolken und abgeschlacütetpwaa vor deu Krieg
eingefahren und abgeachlachtet worden war .Je laehr der Krieg iort-
8chreltet,uiii8o aeftr suis die landÄirwciiaftllchc ^a-ugung s hna»-
pfen«Dag«gen Ist kein Kraut gewacnsen.
^Vj Ond so Ist das m Deuts Chiana »wo noch vcrhaeitnlsaaessig geor-
nete zustande herrschen.** wleylej. schliniMer lii dun Loset ißn Geble-
ten^uch dort fehlen die Toten und die üefÄJigenGa,--abcr das ist
noch das wenigste. In ganzen Gebieten sind die Haeuser und Scheunen
und «erkseuge serstoert.Es fehlt vollkomiiien an Dueng^.80 Projsftnt
des Zug- und Schlachtriehs sind entweder in den K&emptn gotoetet
worden^ode von den vordringenden deutschen Armeen aufgege::sen worden
oder spaeter w^der ^esatsungsbehorrde beschlagnahmt worrten,oder
aus Mangel an ^ttur abg sdilaohtet worden.So beruehaite versur-
fungsquellen wie die hollaenaloche oder doenische Fl. isch-.atlch-.
und Kaesekuitur b«4t^L£xv tuTÄiigel an ViohTutter «iefei^säSÖ^.Dle
beruehate fransoesische Ge«iesekultur,die eine halbe Welt versorgen
konnte,b«sl«ht hl^F=ä$hr aus Mangel an Oel fuer die
kuenatlinhen Bewaesserungs-Anlagen.
Was gar die beruehmte Getreide-ltaiiiaer in der ttoaine anbe-
langt 1 die ist In den letzten swei Jahrzehnten volikoiBraf,n ai^cias
Systen de sogenannten "Oetreide-Fabriken'» uag-steiit x^orlcä/auf
den Betrieb ganx und gar alt Traktoren,, Saemaschinen^I^.eh-^'.inchinen,
Binde-Maschlri«si,Dresch-Maschlnen.i)ie -evoelkerung hat gar keine Ah-
'S
nung mehr von Landwirtschaft ohne Mascünen.Ond die liaschinen sind
nicht Jtehr da. Sie sind^ertruefluaert^zerstoort oder weg-efahien
worden.Das Land steht da ohne irgend eines der Lrford..rniss*> fuer
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„ ^«^ *».«.,xx^wacii«xT;xxcne isrxeugunf.I» vorigen Jäbr bekam
«lle Torrueckeade deutsche/J Heer.Si»acht noch gewisse TeUe der noros-
len ukralalscheii Ernte In die Hand.tn diese. Jahr wird In de« ganzen
besetsten Russland,dlese. Rlesengebiet,»eniger bestellt und geerntet
«erden als In dea kleinen Baden.
Das sagt »an Euch nicht,-!« Gegentell.Gan« besondere Maerehen
ersaAlt »an Euch gerade Ton der herannahenden PueilTd^Ostettilch
lese wleden« aus de. Beglelttext zu der Beschraenkung derlationen
Tor.Er sagtfDle Enge des deutschen llahrungs-Bau«,die Jahrsehnte lang
bestanden hat,lst Jetzt ueberwunden worden durch den Erfolg des Feld-
zugs 1« Osten... Von der naechsten Ernte ab wird ein üeberschuss aus
/lasen Gebieten zur Verf uegung stehen. «Merkt Euch diese Inkuendlgungl
Vergesst sie nichtUeder ftichverstaendlge welss,dass In diesen Gebiete.
Ton der naechsten Ernte ab ueberhaupt nichts .ehr xur Verfuegung
stehen wird. In einig« Monaten wird .an Euch auch wieder Ton der Ernte
ln>.ßliaLlrgend welchejj unTorhergesehenen Behinderungen auftis<di«n.
VieUeicht wieder das schlechte Wetter/
Man wird das erzaehlen bei der naechsten groesseren Herabsez-
sung der Rationen.Ich taxieret Irgendwann zwischen August und Desember,
ZwUchen August und Desenber wird die nechste starke Kuersung faelüg
sein.
Denn es Ist grotesk,zu bAaupten,dass dlt. Jetzige Kuerzung die
ilniüa.
^f'^ffiiTThr
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Zeit weitere Kuerziingen stattfinden werden."
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Genau die umgekehrte Sicherheit besteht. i:« besteht die Sicherheit.
dMs nach Ahlauf einiger Eelt weitere Kuerzunegn stattfinden
Als die Mss*-^^ierung in Herbst 1939 die ersten Bationen festseti«
steckte Deutschland noch in seinen alt-ni Orenaen.Heute sind die
örensen—vorueborgehend— unendlich weiter.ünd trotzdem koennen die
Nationen nicht aufrecht erhalten werden J Das Reich mit den viel
ieren"lfahrungs~Raupgi"kann nicht mehr so riel geben^wie das
Reic^ alt dem ricl kleigeren es konnte,lwas beweist das?
ÄS beweist unwiderleglich^dass die Orocsse des Gebietes ueber<
Man
haben»
Ding
aaibsEt nacht innerhalb Dt^i^ta^^^a
staendig
ilsisa
Lebensmittel-Ausbeute in die tiefste ueberhaupt denkbare Tiefe
gewiss. Dort wird s<dion in diesem Jahr kaum noch so viel erzielt
werden^wie zur elendsten Hunger-Emaehrung der dortigen Beroel-
kerung noetlg ist.
/^^as staendlge Sinken in Deutschland und de Absturz Ins Aschgraue
in den besetzten Gebieten ist eine Zeit lang rerschlelert worden
durch die Beute;|tnrch die Vorraete und durch die Saaten aus der
freien Zelt der eroberten Laehder.
Aber die Beute ist Jetzt aufgebraucht .Die Wahxlieit koaat
zu Tage.Das Reich muss Jetzt leben Ton dem sinkenden Ertrag,den
•s im seinen eigenen Orensan laufend erseiKt.Hlt^t einmal aus
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den unterworfenen Gebieten ist nodi laenger ein laufender ^ebert
s chusi/h erauBzüholen.
und deshalb koemien wir ruhig die Wette wiedtiiiolen^dle wir
schon zu Anfang des Kri ges eingegangen sind und die wir schon ein-
mal gewonnen hab jn.Auch die 4 etzige, empfindliche Kuerzung der Ra-
tionen kann noch lange nicht das Ende scin.Ünabwendbar^iBit nathc*
statischer Gewlssheit .werden weitere Kuersungen folgeB-<-die naechste j
noch im Laufe dl<.ses Jahres.Wer noch einen Guertul aus richtlgei&
^^er hat~-aus richtig es Leder »dass hat es auc±i einriial gegebenl»
soll ihn gut bewahren.Er wird ihr. brauch n.Zxjun Eng er schnallen«
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LmoM Sohvftrssehlld
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Uaroh 18.42
Ich will seinen Zuhoerern
einen Rat f eben«
Einen streng gesetsllchen uul Tor alles unp«r teils dien Bat.Hebt
Sudh Jeden Tag die Zeitung auf.
Eure elga^
enigstens Jeden Tag das erste Blati
Es ist nichts Verbotenes daran.Der M^uich saomelt^ Andenken
•n alles Moegliche.Warua sollte er nicht ein Andenken an den Xrid^
saameln^den er mit erlebt ?Man kann bis Lt^r eisenalt er darwi blaet«
tern,und sich erinnern. wie man d n grossen Krieg von Tag «u Tag^
erlebte*
Aber ausserdea haben die alten Zeitung sblaetter noch einen
anderen Wert. |ijg>|^ J etat, waehrend des Krieges^kann aan gelegentlieh
etwas in ihnen nachschlagen .E s wird von irgendwer etwas gesagt '
nehaen wir antvon Hitler— und dunkel steigt eine i*innerung auf,
dass wor ein paar Monaten doch etwas gans anderes gesagt worden
ist .In einen solch«a J^all ist es unschaet«bar,wenn aan es in den I
-■^. .-
kann.
Hebt alle Tage die erste Seite der Zeitung auf .und ich rate
einige Tage surueek nit^ Blatt ▼om le.Haers ansufaag en. Darin $/
steht Adolf Hitlers '*^ede voa ^Idengedenktag.Die ouss nan in paar
^^^ wmakmtti^mfmm nachlesen koennenJ
Kr hat aw Held eng edehktag ait aller Oewissheit angekuendigt,
dass Russland in diesem i^oamer endgueitig zu Boden geschlagen wer-
den wird. Er hat woertlich gesagti "Eines wissen wir bestignttdie '
Bolachewiken^die das deutsche Heer und seine ferbuendeten in diesen
Xsüm^^soAs^
▼•raiohtettd beaiegt werden.»
I!
Süt* •«»•n
»•ine Horte.
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0,«r Ist ein grosser ^'rophet und hat nach seinem elgen^be-
scheldenen Zeugnis eine na chtwaniler Ische Sicherheit iia Voraussehen«
Ich will nicht Im Propheselen mit Ihm k<»ilcurrieren»Ieh sage nort
das Blatt nit dieser Torauasage soll man aufheb«eiSVenn der kcwuMnde
Sonuner vorbei sein wird und wenn wieder etwas dazwischen gekonaen
sein sollte alt der Vernichtung Russlands^dann win^ieder alles
MA««-i4x>itA mrxAm-rm crASAfft und eeschwaetst werden^Bana onuis mtüod aaehr-
Dana
auf weiss finden koennen,dass er dMi warnic^teaden Eäad-Sieg ueber
Russland fuer diesen Sommer angekuendigt hat* ./
Hebt dl Zeitungen auftts ist schade genug, dass Ihr nicht schon
et
frueher daalt angefangen habt «Dann koennt^Ihr Jetxt auch ein paar *
iK>nate lurueckblaettem \xadj±m neue Weissagung vo« (eldengedehktag
alt den frueheren vergleichen. Xhr habt dunkel etwas davon in Eri »-
nerung.Aber sia^auss es woertlich lesen koennm*
Da ist zum Beispiel der grosse H^eresbef ehl,ait doa Eitler I
die Offensive im Herbst elleltete.Er steht in den Zeitungen vo«
ersten Oktober.Br facngt so an^woertllchsfieute beginnt die J^etff^ft»
grosse Enta cheidung 3S chlacht . Sie wird den Feind aertrueamern." Und
noch einnalt "Diese Schlacht wird den Feind zeriMilaen und
(sdie RelA und Buropa fuer ^if^yr von der groessten Bedroh-
ung aller Zeiten befreien. »gchaUtSchauJEr hat vor 6 itonaten also
genau so sicher voa Sieg iia Herbst 1941 gesprochen^ wie er Jetzt
voa Sieg im Sommer 1942 spricht. Im iepteabert "Heute beginnt die XsXSl
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grosse Entscheidungsschlacht. "la Maerzt"Die ^Ischewlken werden im ,
yA«|ipp#^«l^ Sommer vernichtend von uns besiegt werden. "Man auss die ,
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"jeri'jr
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Propheselungen und Versprechungen des nachtwandlerlseh sicheren M
Mannes ueb«r die Monate hinveg miteinander vergleichen koennen«
Und haltl£s gab damals Ja nicht nur Prophezeiung en, Es gab
noch ffl«hr als das.Man blaettert ein paar Seiten weiter^und kommt
SU dei{ Aeit^mc|^aB 5. Oktober »Hitler ist mitten in der letzten,
grossen Entscheidung sschlachf'^auf einen Sprung nach Berlin ge->
komiaen iind haelt eine Hade an das deutsche Volk«Und siehe dat
an dleaeiB dritten (^tober steht die Vernichtung der Russen nicht
mehr erst bevor ^ sie Ist bcorelts ▼ollsog en« Ich lese wieder woert-»
Xlcht^Der Sovjetstatt Ist x&llltaerlsch b relts geschlagen, seine
Macht Ist gebrochen und er wird sich niemals wieder erheben«*^
Und noch ein paar Tagj^e weiter kommt man zu den Zeltugea
Yom 9e0kteber»Da gehts ganz hoch h^r alt fetten ^eberschrlTten«
Der Aelchspressechef QCto Dietrich Ist Im schnellsten Flxigseug
▼o der russischen Front surueckgdcoiü en^wo er eine Besprechung
alt d^iffi Pu^irer
hatteeUnd der Fuehrer hat 1ha beauftragt.
dem deutschen Volk sofort und bruehhelss das Folgende altsutellenj
was Ich wieder woc*rtll(di zitieret «»Die ^rmee Bud4.enn3r befindet
sich In voller lufloesung und exlstl rt nicht mehr.Dle swel letzte
kämpf faehlg JD russischen Armeen unt^r Marschall Tlmoschenko sind
bei Moskau In zwei eisernen ümklaLinerungcs Uinzlngelt*R\issland
ist militaerisch erledigt« "Das waren dlo Worte des Reichs presse«»
Chefs Dietrich» Im besonderen und ausdrueckllchun Auftrag des
FuehrerSe^So steht es in den Zeltungen vom 9«0ktober»
Welch ein Vorteil, das zur Hand zu haben und es vergleichen
zu koennen mit den Wortm Jetzt im Maerz.Denn dasselbe Hussland^
das im Herbst erledigt war^dessen letzte Armeien umzingelt waren^
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...n,^,-.^—^
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das bereits g «schlag n und gebrochen war, das sich bereits nle~
mala wieder erheben koonte— dieses selbe Russlaxid war auf eixuaal
wieder— woertllcJi—alnwiLoloss-.Auf einmal war es »ieder lastande
gewesen— woer tu chJ"iu^^er neue J^easchen inassen-anreiinen zu lassen.
Auf einmal waren die letzten Kaempfe mit dit«eji Hu sland »oertUd
"ein U6beriaen;ichllcher Ka«pjr"de3 deutschen Äeeres gewesen.
Ja^Ja^ücua muss verglelchan kotionen.Man nuss heute «It dta
**erede *oia Oktober vergleich n kocnnen.Uad man süss Im »»ko.xjiiendeB
So..iner''ffllt dejB Oertxie ran heute verglelchtn koennen.Hcbt Euch
die Zeltungen auf Jlch will auch einail ein bisschen nronh^«««*«
und sageniso wie Hitlers ^erede Jetzt Im Maerz ganz anders war
als das vom Herbst, so wird sein Qerede liü kot. f-nden Soc^ioer wloder
aiMJiers sein als das vom Laerz.
« *
Der gaiize rtiaaische Feidzug uüter \x.s g..sagt,war In Wahr-
heit ganz ai.duTs,als er in Hitlers lt..dte.itiLmBS i^aratellung gezeigt
wurde.Die deutschaii Heeresberichte ueber den russischen Feldxug
werden iii die Gesch chte eingehen als die haarstraeubend falscohe-
3ten,di6 es Jejials in irgend aX^ea Land ueber irgend eiüea Feld>
zuig gegeben hat.
D«r Kern der Sache ist aer,dass es in dies««! J?eldzug gorado
.äÄl öi<^ gegeben hat,was das Fu-^^rv^r-Hauptquartfafer alt Vorliebv
«leiden und j^eierri liessies hat niooals in grossem Massstab Omezin-
geluagen und niemals Vernichtung sschla^hten gageboi.Es hat nie
s
die ümxlngelungs- und Vemichtungsehlacht bei Byalistok Jtatt-
gefunden,die am 3. Juli gemeldet wurde. Es hat nie die Omzingelijuigs-
und Vernichtungssohlacht bei Siaolensk stattgefun ;en,dle am 4. August
geiaeldet wurde. Ss hat ni: die Umxing elung 3- uns Vernlchtungsschlacl:
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-fun.
Klc.w,die aM 27.Septe«ber gu»iieldet irurde,nle die bei Vya,ü*
und Bryan3k,die an I4.0ktober gemeldet wurde.
An «llea 41,^« Puiüct«,.le .» der g,nx.n Front.l.t MtuerliÄ
*..«mEa,.iber .1« ™rd« «b« „u xiirueck»ex«ung,n.ll«.a. imr-
*'5nd^.«:i^^ *""• V,rb«nd,.lP.eekor,. «.„ gar Ar««
•lac.c^oa.ea.ai««!. »urd«. Ihnen grosse Verbeend, vernlch*.t.
Ites allc3 war aus den Plngera ge.ogen.Dle russische Jlr»e. verlor
Selae« «..her .1« blieb Im^er be.tehen.Dnd gerade darauf k.. es «,,'
Ihr eben nicht aur aela««ie «bsurlngen, sonder» sie .u .ertru«>«em.'
Hiisslaxid
'•j
auch Deut
m«ii lü einen kleli»nLaal wie Frankreich— oder
3,älbst— von der OreMe aus looo KlloiDetor weit
Torwacrtu ka.mt,d«u. i.t luan a« aiderea Ende angelaagt.Das Land
Ist veg.In 6in«a aolchen Land,« beendet ein Vordringen u» 1000
Kiloaetcr den Krl^^^
te&land
oder China-:5li^ lOüO Kiloi^eter nichta.Man kann 1000 Kilo-eter
▼orwaertL küUa**uii^wie
HudslaiU
ciiua^
Hitler iu sciu.n naecü^ten awei bis drei Offensiven Yiellelcht
Russlaad
12000 Kilouotor tief .Mit 1000 oder sogar 2000 Klloaetem Gelaende-
Jäii^j^ gßwcnnen. — ^nlcht elnma
•uoh las hauptsaechliche Industrie-Gebiet des Laoies liegt heute
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tief in Innt^m^im Ural.
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iilcht d:iduioh a\af die Jinie zwlxigen^,
dass man uie rua^iaclitJ Anace nur aurueckdraeigt.Man muss sie v«r-
xilchtim*v;enn iaan das nicht fertig bringt^vtrlicärt an trotz- soge-
nannter
Siege den Krieg«
Das nar das Schl^^ssal lfapoleon3 In Hii >sland,— da Hitler
aen alten i^apoleon mm einmal in die Sache hineingezogen hat»
Mapoxeon ging iiugruiMi^ daran, dass ^.r xwar Schlachten und Ge-
lae^e gewann^ aber da 3 russische H^L^er unt«r Kutuaow nie in eine
toetliche Zange bekozornen konnte »Kutusow entaog sieh und ging
inmer ein wulUrt?s Stueck raöcirvaerts^— gaaaa wie Jetxt Tlmo-
schenko.Aa unent^agteii Fortbestand dec rusalschen Armee ging
Hapolecn ZTJ^njindef — nicht am Winter, wie die Vclks-Z»egeiKle
es sagt«
Dass Napoleoii aüi lu^SGisctien Winter zi^runde gegangen sel^
ist eine poprJLaere Sage, uc^bor dlr^ ^eCos crnstr^re Geschichts-»
\
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buch lacht. Der üraiKi '.ioakaus war aw 15 « Sept<!abar « ehr noch eine
Gchiieeflocku gef tXleu «ar.Hapol&cai beschloss den Ru<eek2x:ig nach
/'^nkrolch aifl I.OkLob .r.eho noch -iin»-) SchB»^eflock'3 gefallen ms.T»
iSö»i /Ät/'kÄUg wurae angetreten am 19.0kt(»b»!r.»ihe das ThornoÄeter
^ /^ /i^ Ui La* i.ull gtjfallou wer.Und der Rueckxtjg wurde aur
JCUA^/^lf^y^ /v<^i^ dt^r fox-tg. setzten eingriff» durch dta Terfol-
4cJe \^y^ i^:r?H^#nicht wegen des '«ettQrs.In der Tat,al»
A^ >^H>.^^ >^'.<^^ die arsten,noch aillden «intertage kaaea,
,-Mi /ij^k^^^ /l^*t^ '^hon gai- nicht »Ar In Hos sland^sond 9m in
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?ol«i^Hap4>l(^aii hat uoi-^rtiaiipt kelxiott Alnter in Hussland erlebt^
iyTfj|iiv^iy d ic L'apv»l<^iilsc]a< Wlnt«rl'^?ii<le aussasctiJL^.chteD versuchte,
ÜT SÄgte^i3'-^4 habe ihia dusselfxi Schicksal bereltcai r.»oilenjdes Ne-
poXec4i aurch a^arassiaeben ^Inttir/^ erlitt^ — aber bot Ihm^der
Ja offeAü&r SU vitd grr^ftnsejr ist^s.^1 a3.8 nlnht ^jngluockt.Ihm Ist
nichts za bliliglDan Üchlcknal^das Tlapaloon 3 litten hat^hat er
keiai^:swegj aarv;h ci^di tlnter orlit ,en*3r h^t ?3 orlttten^neiler^
dvMü mv jr aia Voriiichtuai so vif \ev hr^mctoj^ gelungen war^dle der
Wider
i'j
iiissglueckt war«.Dle russische hatte
• nur zoracrCiizuilraeiigen Virno !ht»Und gociu d a s hat tatsaeohllch
auch Hitiar orlefct^Iri Hasüland Ist auch ih^ nicht die Vemleht\2ng
sondern no.>: dic> Z>iru<ickdraeiXW'€ ^^^-^ AriBce gel^uig^jn-In Wahrheit 1
»
hat er den eutncheidenJtn lii^taitd d^s KapoleonlscAten Schicksal s ^
bciTolta erl:
^Das hitt'^n IJlti die Oenerale^di<i er suz
Iia'jhe daaa htnuuswarjT^vor.^uaijr. sr^gt^Das hatte ihm besonders Brau-
7hltsch voraus gesagt Aber In» Raus«:^ des Erfolge/^ von 1939 und
1^0 i-usste dt^r EJlg^:^r€lte es b^^sser.^r larar dank sc^ln^r hoehercn
Eingab jog in gaii2 ge^lss^dass dl^ Vernichtung der russischen Ar«e<
schon alt d^^ ^«rston A;^tcriÄ Li So -na er su erreichen« Dann war er
gaiis gewiss, sib jilt le^ii zweiten Arstura lit Eerhst zu erreichen*
Und so genilss wa er stots^diTs ale Ternlchtun? koMen amesse,
dass er 1 «er schon mal auf Vcrschvss Vernlchtxmgs-BgjJ^clite fa-
brlsicren lless^r^^r ll^ss dl.«» Sr^Jgnlsse so aelden^wle c sie er-
hofft hatte, unü wie or T;u3r>tf^,d.?ss sie notwendig selen^Das Ist
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die ürsAche der fortgoictztea XinslimLgeü Eoei .aberichi ueter dla
sten Tag so voei-Llg aa^«iaiäitfct »diitoii^ii ist ia vilessa Kxlea
eiijgfctrfeten «It deE «tsse/i,<-asa 6ä feia tatBa&chllch ?txlorenei
Lrifeg «ein wlr<i,w«nn dl*, rusaiach iiMliilli uur «urusck«edrieii«t
wuerden^wenn al« nicht a i-traentüört und aerapraagt »erden.Daa
tat wieder uad wieder idssiunguu^—aber noch gabelt er ds-rae^er
hin.veg,laiei»- er crruiidei*e,al4 stattgeluiiaeno^aus len FlxigcrB gfe-
aogen« Vernichtiuigea ueldeUj,— und -^ahradieiülich -ird er dUae
»*
«
Gaukaei auch U Fruöxidhr «it.<ilex i-ofneh^fei: xmd «iederholca.
Aber Heeresberichte aeudcrn nichts aodea 'I^tsachen.Voa den
Vemlchtungsb«rlciit«n «ird ui* xus&iscfc.e Aracc nicht vcriilchtet*
Sie ist ua.Ouii 46 Hfeiter er vordringt^umso gtf&ehrUcher fuer
Ihi* «.Ird aie da sfciü.HapoleüO,diur seln^Ji itrieg gcgöü Ilusslciiid
ebenfalls im Juni bv^oiüiön hacte,war klar gaaog^nach vier Uojj^tetk
«
die Dilaua au aiöhen.iJr sass in koskau,abcr die rissische Armee
hatte si<Ai der Vernichtung feataogtn^sio bcataad,ünd du3halb,aagte
sich t<apoiean,ist »ein i'eldaug trota/gewonne^^sailachtua ia v.e-
aentUthen gebOkeltort.Aa li>»Oktoba- ti«t er den Eutck£ug av^s
ttoakau an*
Hitler hat ui^o» llapoltiv>ni3«Jie Schi' k£i»l ohi.a a;.5 liapo-
leonische Gehirn «rlitven.Di V*ir?vi.fctung (i(^ ra::ai8chen Armee
iat audi iha ▼olikojs-. & uud «Ici^diglich üiuslungon^liur briiigt er
es, tum Ontxschied voi, üfe& Koi-u|<yv.n,fcb.n lücfei iOi>a- äich,tinc
aiaslungene Sache absubx-feOitin.Lli wiSüchv <*i i,extör,^'uE dritten
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lange noch?
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Leopold SchwarBScblLd
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Maren t 17 »42
i ist. Aber m'in m t sich (daran ge-
ir sind w?.ebrönfl der letzten Jabre so büiubardiert worden mit
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Lue gen uni Heue eleien,fia88 uns süBusajea eine Horai&ut un die Seele
gewachsen ist. Vir alle sind in einem gewissen Grad anempfin llich ge w(Ä
den gegen Dinse.<iie uns noch vorigem paar Jahren zum Toben gebracht
baetten.Ä'üS <aan man macuen^lian ouss es ueber siol; ^rr^ fixi lassen.
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Ich weies.das ist vor ailea bei Such Irueb-ni die Blnstellung.
Inr serKt noch ^enau so tjut wie ich um wie jGder,w:us
Jfgfriuni w^s
troehnt.alle i'age mii.^ aem Jreclc ueberschue ttet zu wenenjiass man ab'^-j
stumpft ißt.üie meisten hoeren gar nich : meor hin.
Aber ausnaliasweise :ommt einem docii noc einmal der Bkel hoch.
Und Jas geht mir so, wenn io:. in ier ie taten Zeit aus der Fabrik des
hinicenden Gnoms wnma.tit -.oebbels diese frechen jÜaTigeft Heue elelen
ueber iniien herauskomüen aeae.
Mein üott,man (aan nioiiS/ Ba,en,daes in Deutachland je ein be-
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sonders brennendes Interoaae fuer Indien unJ die In.ior geherrscht haet^
Ich labe das nie meiner Ict, wenn iü. in ^eutjchland gelebt habe.Bestimmt
wird jeder, der Jetzt zuhoert,ffiir EU>2;9ben,iaaa ea auch je_tzt nicht wahr
ist. Indien ist ein blochen tu wait weg.:3ie Inicr siel ein bischen «u
fremd. Sie sollen j ätzt -a ^iostz.ich «rier ?ei|>, obz-ohl sie gelb uni )B
braun sind, waehrend die Juden luin 3eißpiel keine Arier ^XÜ eein
sollen, obwohl sie weiss sini.nber d^s aendert ganz jewiss nichts daran
dass sie Buch herslicn wurst sind. ihr habfc naehere uni druec. fernere
Sorgen als die In^er.
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Aber auf olimal fabrislert die V
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Goebbels elnei;x ifilden
Laerm uebep die Inier. Ihr öollti pioetelich in Mitleid serfliessen
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Ihr eolLt heisa Ws.rden vor Zorn ueber die jlenßlische lyraniiei und
Barberei in Indien. Und dasa Indien enilich eeina üogeucixmte Freiheit
erhalte und von der englischen Premdherraohaf t erloeat vfsrde, scheint
eines der hei^^igsten i&ieie des iia£i--:^lriege6.
Und warum einem da der üicel noonkoiamen muds^iat rasch gesagt!
Nehmt einmal '•Mein Kampfln die Hand. O^s Badi iat ja so susagen in
/
jedem HauB.Jer i'uehreryder vou jedem iäxemp «ar 20ji des Verkaufsprei-
ses erhaeli^fhat ea auf btaatekosten in JiiLÜonea Exemplaren Terbrei-*
ten laö3en.3B ie t trotz iem senr weni.:^ gewesen wo^^aen* — aber keine
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Angst ;niemand so .1 sb lesen. Sucht nur im Hegister das Stichwort
'•Indien" und leac die paar oeibentin denen ier Kue/irer-Schrif tstel-
ier in '•Hein Kampfe ueber Indien cjesprochen hat.
Lnr W3rdet finden, daas vieler die en^iisciiö iierrt^ohaft in
Indien lobt.Daas er denjenigent dl^^ fuer die jfreiaei- Indiens sohwaer*
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mentins ussicht lacht. Die £n^laenjer oind^so steht; sl; in **Mein Ktotpf
den Indern •^ras^Liscn ueberlecien" tunu es ißt ^Tas::; i«cii voll berechtlgl
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dass sie dort nerrschen. Jor einsiöe Vorwurf «den lux «.er den 3nglaen—
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dern macht , ist oertaass sie in indien su weich herrüohenysu nach**
giebigysu rueokslohtsvoll unu schwaechli.cj^^ gegen die Inder«
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Das ist gedrucict sohwars auf weiss und jeder i.ann ee nachprue-
fen.Sr hat das natuerlich geschrieben in einer aeit,ln\der er den
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Englaen ern schmeicneln wollte, >(|1>ä/ — ^und desaaib waren die Bnglaenjh
damals in huniertprosentigem Eewht gegen die Inder. deute blaest der
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wind andarSf-^and dttshalb sind Jetst umgekehrt die Inder in hundert'^
proEentigea Hecht gegen die Jftulaender«JSB a nn einem eohon einmal
der Klcel aoon loamenl
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HunfWie Ist das wirklich mit den Indern?Ich walssySle Interes-
aleren Such icelne Spur «Ich will um Hlmaelawlilen keine Vorlesungen
halben ueber Inslen.Aber das Beispiel Ist lehrreich fuerdle Unver-* '
frorenheltyüiit der diese aerren Such blauen i}un8t Yormachen«
Srstens auss man wlssentdass es ein selbststaendlges Indien '
ueberhaupt; niemals gegeben hat« So weit unsere Kenntnisse von der eelt
2uru^' ckxeichentW^iren die Inder niemals freleSle wurden unterjocht
und grausam beherrscht Yon den PerserUf spaeter Ton den chinesischen
Kaisern und Mandarinen« i)ann bemaechtlgte n sich arabische Sroberer
des Landes« Jiese wieder verjagte vor ^00 Jahren der beruehmtet tar-
tariscne Broberer ramerLan— •der örossmogul— -der seine eigene, noch
moe rderlschere Uewalt- und Fremdherrschaft errlchtete«Selnen Hachfol-
gern, den Uogulen, entrissen Indien schliesslich yor ':$00 Jahren dis
£nglaender«Die Bnglaenier nahmen Indien nicht den Indern weg« Sie ;
nähme n den Indern nicht eine Freiheit, die sie in Jahrtausenden nie
besessen ha tien, sondern sie brachten ihnen cum ersten Mal mehli und
mehr Frel:.eit«t3o faengt slcn die Geschichte«
Dann kommt eine swelte Kleinlr^keit« Dieses Indln,da8 gerade
soTlel üinworiner hat wie ganz Suropa, — 400 Mlll Ionen --^^ist auch eben*-
sovtenig eine Hatlon wie Buropa«Auf dem Boden Indiens leben 4^ Ter»
schiedene Hassen, die gar nichts miteinander gemein haben«Ss gibt '
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▼eraohiedene Sprachen, die eo verschieden Toneinander sidn wie
loch und Deut3ch,oder wie franzoesisoh und Horwegisch.Man kan
▼on einem indischen Volk ueberhaupt nioh . reden, sondern nur Ton v|
▼ielen, einander f-emlen Voelkern in.andiias ist noch nicht, alles.
ü^nn das Land ist ^uch noo-. «erklaeftet durch die uralte, gluehen*]
ae, f reriaende Feinds'^iaft «wischen d^n AUgeboerigen der «wei
Hauotrellßionen.go Millionen Moh?.ramed»j.ner sfc e/ien 250 Millionen
Hindus in einem ewig gllAmenden Ki'iegB austand gerenueberU Und
selbst ia3 ist noob nicht, alles, Untet den ZbO Millionen Hindus
gibt es die 40 Millionen der sogenajonten "Unbcruer.rbaren'ule .
Pi*riafl,init denen kein r eine vieme insohaf t haben darf j denen «an
nich ■. einnial die Hand fe-^ben darf, als waeren sie pestkran:.
«aa ist iRS also fuer ein"Tolk" , das inriisoj e Volk?46 fi»8 ■
89n, 200 Sprac^ien, — gOKillionen ktapflue tiger ldoha«m4daner
gegen 250 Millionen traeumet^iacher Hinduö, — 40 Millionen ge-
tretene^ Pari jhB gegen iflO «illi.nen ro Hb erecht igt er Hindus! •
wer etwsB von Indien v/t^i88,der weiss dass die volle öelbctstaen-
digkeit dieses brodelnden Keaeels vielleicht mit Jahrhunderten
von inneren wirren, gegenseitiejen Verfolgungen und Mord und
TotBoHeg bsginren wuerde.Es gibt, viele in Indien selbst und
vielleicht sotfar die Mehrheit, die gar nlch'. glauben, dasa da«
L*mÄ die Bn^rlaender schon entbehren kann.
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Denn das iüt s5Ut,-,egeben;in dieeen rirdtei Indien, der tau-
aonde vo.i Jahren nur eine Hoelle von versklavten, geschundenen
Menschen war, haben erat die En-laender mit aler ihrer Herr-
schaft nach und nach Luft und Licht und Menschenwuerie gebracht.
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t> All« Inder er.ennea das an.Sia h. ben dem Land Schulen und ^ni-
Tereita.ten geöeben.Sie haben Hygiene elncefuehrt.Sie hben »o furcht
bare Dinge abga8ctiafft,»»ie die Verbrennung jeder iritwe mit der
Leiche ihres verstorbenen «iannea.
Ond vor alLem haben sie Indien eine ireiheit schon lange
gegeben.Sie haben dort seit lan^-em-una Eum treten tial-die;)enige
Freieit schon eingofuehrt »die die e»8te und wichtigste von allen
iöt:die Ire heit des Monecnon, seine ileinüiiö au sagen uni seine üie-
le 8U verfolgen. Indien ist nicn o «elb^tstaendig,— aber es ist Icei-
neai Inder verboten.die .nubhaengigkei t «u verlangen. und dafue r «u
reden und «u aolireibe n,und larteien um tuenae »u diesem iweck eu
bilden. Damit faen.t die i^reiheit und ilenschenwuerde anl
i;enn wae heiaet denn daB;ttie^ üeibststaenaigkeits-Be^egung' in
IndienVBs heisst.Uass ai se Bewegung aa tot una aa sein darl.Ss
hei8st,dase die Englaenir nicht verbieten. oa^e 5ieitan:en erscheinen,
m denen alle Xage die Xrennuiig von Kn^j^land gefordert wird; das«
sie nich. verbieten und verhindern die organ.sution und die Fro- '
paganda uu . die Versammlungen der sogenannten ..ongreas-i^artei.die
die Traegerin der ^elbttetaendic;iceit3 -Bewegung ist.
Stellt Euch das vor— ue bertragen etwa aui die Tschechoslo-
wakei! Stellt Euch vor eine i-resse in der lecx.eohoslo*aiei,die je-
den lag Deutschland und vieler angritleldtexl. iuch i>arteien uni
VeirsamMunien vor. die das Land mi . dem Huf erluellen wuerden:
heraus mit den Deutschen! Stellt Auch das vor!
Es ist unvorstellbar. Jeder leiseste Anaat:t von laohechoslo-
wa'^en.auc^ nur einen üohatten von dem «u tun.tas in Indien frei
und offen und ^esetslioh getan werden darf.wuerde tausende von
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Verhaftungen, Blnlcerkerun/jen xxnd SrHOhleBBungen nach L.ioh zielien.
Die Indor koenneu ep ! Die fuahrer Jer -.ndischen .ielb«tstaendii'-
keitr>-.B«-vogun{: haben 1» engli-chen ;JniveraJ.t:.'.«ten studiert und
eenien ihre Soe-^ne an or.glleche jJniversife aten.Die englischen
Beho rden al<» en vor ihn'?n den Hat.Ui iat l;r bedeutendste ihrer
Iuer:r»r,:!abataia Jhnndi eine Art aeiLli^Gx.Sr ^ibt don eri^liöchen
^ehoerdea uneisgejetzt «u -^charrsn^i^bor al& er w-geu offener
Aufforl-rui' aar ürac^an^ eia e bestiaiaten Jaeatzes zu einigen
Monaten efaagni.: verartöilt ward^n masste »beaucate i;.n der eng-
lische Vicocoeiii: i,ü Oefaeiünifc— «inji auch eini en lagen war' er
wieder rrei— and er fuHr r>:iC'i London und .vurde lüit ßespek^ eaipfan
sen und vorriandeltü glelcr. auf gleich mit dem ^iniüterpr esidonten
Ic 8ase:ni:.n -jo.l sie:, das ti.if die lechec-ioslowakei uebor-
tra,:en vorate l.er...a,iDh aage-aau soll iich das auf Jeutschiand
uebertragsn rorstellenlMall Kuch auarelne Freeae.dier in Hltier- •
Deutechiani .jegon dia Hin^ir-Herrachaf t agi eierte, — Parteien gegen
ihn!i!--n ^ann ec nicht: ausmalen. Zs ist eine na, r^eit, dass xnaie n •
huidertaai froiar iat u!.a :Jeut ohiand.daee die Indor hundortaul
freiar ainl als dio Jeuxochan! Jeutschiand lebi; unt^r einer Ge-
woltherröcho.ft,dic ^1 .eo ers: tickt, --oDwon:. die ilerrechaft auege-
uebt wijrd ron ein paar Jeu t-^ohen. Indien lebt unter einer freien
und gei.;en die nonechlich«in T?uerde roepelctvollen Regierung —
obwohl die ohcr&te Spinae der liegierung— vorerst noch in den
flaenden ier lUnrla ender let.
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Und daß gibt dem Nazi-Geochlucb z ueber die unlerdrueckiem
Inder ihren letzten Huittor,Ja,m.tuerlich,es gibt eine starke Partei
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in Indlenfdie die absolute ;:ialbstk5taendlgK:6lt Ter langt. Ss gib. auoh
anaere*3in anderer Fluegel ler /Ündue will nur noch etwae mehr Selbst
Terwaltung,a^c wie vor Im Haha en des i)ri^i8Chen ttaiches^Die Mo- '
hamedaner wieüeruiB bind aeberhaupt und ^rimuig gegen alles , was den
Jindos ^roeasere Hechte gaebe. Allee in allem: aie Inder selbst sind
absolat nicht einig — und ein Teil aer Inslör nawlt die engli_chen xte-
former ebenso auruecic,w e ein anderer VelL sie vorw^ertü atossen
moechte.öie haban in -«ondon ^f elireu der 5e labten 'jO Jahren mehr er e-
male verftiiOfc t, Cndi ^n mcefaeiir ebeuBO ksu öteileu wie üanada und fCyiff^wt
j^ustralier;! — -sie h ben liim ein Indlbclieb Parjament gegeben, arid Im-
mer weitere oelbstverwaltdngs-iiechte—- aber eine endgueitige Äu- *
rriedenstellang aller lorderun^^en ist bibher zum guten leil gerade
daran gescheitert, 'lase aie verschiedenen Voel er uni Kioh :ungen und
Religionen Indiens teilweise Uielir Abneigung gegen elnanaer haben
als ^egen Ji:ieYBMgXli«£ff»S England«
Aber dor letzte iaaior bei dem Scnlucasen der NaziiJ ueber die
armen Inder löt:dase keine einzige der verschieaenen Nationalitaeten
uni Religionen und Richi&un^en unter den 40 J Millionen Indiens mit
den schluohzenlen Ja^sis ecwas zu lun haben willf— und ebensowenig
mit den ,^eloen ialll80h:fn au3 oapun/.Uad wissen selbst die RaalicalS'
sten der indischen Jnabhaengigiieits-i*anatlker;aass sie — vergllcj^en
mit dem, was iirien von Mxtler oder Hirohitobeüchertyi weraen wuerde,—
jetzt In einer Idealen Freiheit lebent
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Und deshalb wiederhole slon in diesem Krieg noch verstaerktf ,
«las sich schon Im vorigen Erleg abgespielt hatte.ouhon damals haut«
man In Deutschland hr.tte man In Deutschiana mit aefl| einem Augen heim
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se Trenen ueber die armen Inder geweint, una mit dem anderen erwartu
voll aif sie geschielt* Aber In Indien -— wo es keine uienstpf licht
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gab,— ««laetÄn sich runa If Milllonon Mann freiwillig «ua Dienst
in den Armeen des Britischen Heious, una kaempften an allen irronten
— uni gut.
Genau so und noch rerstaerkt ist das 3 etat wieder. wenn da
Ha'tenkreuE oder die aufgehende aonne als TolHcoamen angerufene
Brloeser su kommen drohen, dann sind sogar die fanatischsten der
indischen Unabhaengigkeitsfanatiker ganz auf selten Englands. Ihr
Piehrer und ilei.lger Ghanil hit ai^i mit la?tt 0'iin93i3chen pueherer
und Soldaten Oliiaog Kai (Jue^ getroffon. ;ii« haö^n «uaaaiiaen in flamme
aem ;.uiruf dan viideratand lea .ganaen freien Adiena, 9oo Millionen
Mensoiiea, ^ezon die «nge i3.r wahren, der nackten, der totalen
Unter aruaokung proklym'.ort. unu \yiea0r atroomön die Inder, freiwillig
und in MillionenzsLl, in die Kegiaenter aes Britischen aeiches.die je
Jetzt in Burma Puehlun^ tjenoaiien hüben mit den uUiblonQQ. ass
neuen uLlna. Una aas jedenfalls kann man mit aewissheit sagen: aus
den Liebes-Heucheleien luer die nach noch kompletterer yreineit
Terlangenden Indsr wiru xuer aie Maeohte der kompletten aklaverei
kein Gewinn herauskommen.
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Leopold sohwarssohlld
Mar Oh, 14.42
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loh will heute reden Ton 4er Saohetdie den Krieg entaobA^-
den wird.D e ganee Welt beobachtet alt Spannung und Staunen
die Entwicklung dieser S^ohe» — die ganse Welt auaeerlmlb der ff
AOhsan-Laender.Aber selbst Ihr dort drueben habt schon dunkel
Ton dieser Sache gehoert^die die Welt in Spannung haelt«Ss ist
aie grosse Rsto ution In der ATiatikt~die absolute Uawaelsung
im JflugseugbaUt — in deren Mittelpunkt ein Harne steht ftten Jed^s
Kind kennt, ~auoh in Deutschiana:— -Ford! Henry Pordf
Die Sache begann eines Tages im Herbst 1940*An aiesem Tag
lud Herr Henry Fora aie Vertreter aer Leitungen su sich elHfUnd
hielt ihnen einen kleinen VortragfUer in den Saetsen gipfelte:**
'^venn es sein musSf»?* kann ich auch 1000 Flug sei g^ am Tag machen
Das Problem ist geloest« iss ist kein Kunststueck menr fuer mich
7
sogar 1000 Flugseuge aa Tag su machen«
Mit dieser oeffentliohen Mitteilung nahm aie Sacheydie den
Krieg entscheiden wird^die grosse HeyoLutlon in aer ATJa tikfih-*
ren Anfang«
Um aiese a^eit gab es vleL^ Flugseugwerke in Amerika— und
Ford hatte kein Flugseug-fetk«i;ie Flugseugwerke hatten gutetaus|(^
geseiohnete Flugseuge entwickelt«Sie erseugten ihre Typen in eterl
gendea MengeUf— und alle hatten grosse Erweiterungen und neue
«etke im Bau« Die alte Flugseug-Indus trie a lein war im Begriff, v^
mit den bisherigentStaendig moaernisierten Methoaen aie beiweitei
groesste Plugseug-Erseugunr der weit su entwickeln«
Da kam Ford-~und kuenddgte die grosse Kerolutlon an, aie
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alles, was es bisher gegeben hatte, als eine bescheidene Vor>Ueban£
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ersoheien laaest«
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Herr Henry ?ord ist heute 79 Jahre alt, — und ma )b tte nioh
erwartet, ihn aoor einmal als industriellen iieyolutlonaer er-
scheinen Bu sehen. £r hatte in seinen Leben schon einaa 1 eine In-
dustrie/!• KeTolution gflpifi^jfip Tollbraoht — und sein Plats in der
j/elt-iralhalla rfer industriellen Bahnbrecher war sicher»
Br war der Hevolutlonaajr des Automobils gewesenJBr gebeert
«u der Familie der welt-umwael »enden amerlka nie oben Srflndertan
deren Spltce Edleon stebt.Edieon gab der im 1 1 vor allem orei
Erfindungen: die elektrletfbo (rluebblrnefdann daa arammopbont
d nn das KlnOwQan» wie Bdlson— und gans amerikanisch— -hatte auch
Fo d als einfacher Arbeiter begonnen* Er war ron aer neuen Erfin4Ö
düng des Ajit^nn|f;>^^iR lijf Amriim^iii bypnotisiertAcr t>0 Jsbren begann
er in seiner kleinen i^erketatt mit seinen eigenen ilaenden ^gen
«u bauen, und aus dieser Werkstatt wurde a Imaehlioh eine groessem
PabrikeEe war eine Fabrik^aus der gute derbe wagen kamen, — aber
nur ein paar tausend im Jahr« Denn sie wurden erseugt nach der
damals allein bekannten Methodeiin Stueck-Fabrikation, j eder kagac
fuer sich,gans wie man fruehet die Postkutscaen und Kalescben und
Kremser hergestellt hatte.
Aber Henry Ford hatte einen? Traum rgehob%; aie Massenfatori«
kation.ünd er hatte einen technischen Genie blitc: (jslm btidae lauf ?i
de Band«
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Br hatte sich ausgedacht, dass man Automobile kuenftighin
■J.MXJ^l*!%» J *' ■■■'-''
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80 «r«eug«n auessatMan muse sie «erlegen in taueende ron einfachen
Beetandteilen— groeBser^.kleinerq^ and kleinst«^ Bee tandteile, aber
alle ein&oh.Man «usa ^eden dieser tausende von Bestandteilen mit
besonders dafvc r erfanaenea Maschinen in Massen-ßreeugung herstel
len.Dnd dann auss man diese tausende von Bestandteilen an einem
laufenden Band so «usaamensetsen.eusammennieten, «usamiaeneohrauben,
dass jeder Arbeiter an seiner Stelle bleibt und an dem vorwaerts-
rueckenden Band nur inaer wieder einen Handgriff mac it. Vorne auss
auf das laufende Band ein Ra'rjien gesetzt werden, und hinten muss
das fertige Auto von iha herunterrollen.
Das war die idee Henry Irords.Mi - dieser Methode, dachte er, muss
man 100 Autos in derselben Zeit machen koenaen wie bisher eines,—
30 Äutos a
it derselb'in nrbeitorzahl wie bieher eine e— 20 Autos
zum selben Preis wie bisher eines.
▼ie e Jahre lang arbeitete Henry iord an der Ausarbeitun:
dieser Methode. Jeder der tausend Einselteile, aus denen das Auto
«usamaengesetst werden wu erde, war «u bestiaaen und au «e lohnen.
Fuer jeden iS^t^ eintelnea tar die beste Art der Massenfabri ation
und die besten Maschinen iafuer su erfinden.Das laufen te Band war
SU erfinden.unJ die beste Stel '.unß,der beste Handgriff, das beste
werkseug fuer jeden einseinen Handgriff an den tausend Stationen
des laufenden Bandes.
Kurs nach dam Snie deo vorisen 'ritkrieges war Henry iord
damit fertig. Die Jabri . wurde gebaut und 1922 er oe 1 f ne t . Das beruehm'
und unsterblich gewordene Automobil -M^odell^* wurde naci der neuen
Methode hergestel-t.Ss war die Umwaeisung des Autaobils.Es kam he-
raus SU bis da.m unvorstellbaren Preisen» se2.bst Arbeiter konnten
trJBBI
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Blch «u diesem Preis Autooobile kaufen. Und es kam heraus in
unrorstellbaren aaesen.im Jahre 1913 waren in Amerika nach der al'
ten Stueckmethode J^^^S^ 560.0OO^briEiert worden— ( so Tiel
wie 1939 in Deutschl-Oid ). Maoh Fords Revolution gln. die 2ahl
bis 1923 aufs genau Zehnfache herauf:3.6 Millionen tlgen Jaehrlio:
Versehnfacht durch die dreifache Methode: Zerlegung in tau-
eende von einfaühaten Klnaelteile— Ilasserif abriation jedes Ein.el'
teils — Zusammensetsunt: am liufen-ien Jsand!
So stuersie aenry :?ord das Aa-omobilwesen dsr Welt um.«
^
Und nun hat derseloe üenry iord noch einma. etwas uagestuer'
;<lie Flugseug-ürseugung!
und nicn etwa die Fabrikation von deinen und aintleren
Jagd- und .:ampiflUG«eu^en.Er at sich sofort an das groesste und
verwiokelteste gemacht:Bo«benf lugaeu^ie.Die schweren.riesi en rlo-
losse de> Luft.
Sie sind bisner In der gansen Welt ausschliesslich in
Stueckerseugung hergestellt worden. Man mus-te sie bauen.wie aan
ein Schiff baut.oedes einselnc Domoenf lugseuß wurd# sozusagen auj
Stapel geiegt»ein Bataillon von Arbeitern baute eo auf , kletterte
an ihm uni In xhm herum.unl die Bestandteile wurden herangebraohi
unl allmaehlich daran und darin fe8tgenietet,-geschweisst,-geloe-
tet »-«ontiert.
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Jtdes Bombenfiugaeug brauchte bisher viele Mon-ate vom Beg^
bis sur Fertigstellung. ich sage meinen Zuhoerern und bitte sie
zu merken: in saemtilonen Laenisrn und Werken der Welt «usammen
) rv.
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werden bisher im Monat <«ine 350 Bombenflug.euge er.eagt.In Bng^Jit
]and und Amerika und Oanada und Bueeland und D<iut8Ch-and und Ja-
«an und Italien und allan anderen Laandern gueaamen keine 350
— 4
Bombe nflug«euge im Monat!
Und Je tat geht die neue.rarolutionaere Br.eugungBmethoda
in dem neuen Ford'schem Rieeen-werX loa. -und schon im Anfang '
wir dieses eine Wsrk a.Iein mehr ^roase Bomben-Plus^euge heraus-
bringen' als bisher die gan.e ^elt suaam.en.Fuer den Anfang wdrd
alla «wei Stunden eineB ferti, worden-in Tag- und Hachtsohlcht.
Am 18. April vorigen Jahres-Tor 11 Monaten-wurde der
erste Spateneticn fuer aiesea ^««J^^-;^-^ «'•'^ ^^'^ ^''°' ^""
Fabrlk-iiallen von 370.000 ^uadratmetern^egannen rasch in Tag- )tl
uad Haont-Arbeit hochzusteigen. i)anebe n ein Plughafen von 3.6
Millionen yuadratmef rn.mit cementierten Laufbahnen von zusammen
70 Kiloaietern Laenge*
au gleicher ^elt wurde in saomtlichen Ford'schen Maschinen
Fabriken und in 50 anderen tMMKtMMM Maschinenfabriken mit der
Herstellung d«: Maschinen begonaen.die ihrerseits die Binseltei^l
aus denen das ilugmeug besteht. herstellen, werden. In rund/fO.OOC
Binselteile h t Pora das Flugseug «erlegt, Jefler der ?j>r/|o.000
5^y^-^ist fuer eich in Maschinenfabri ation zu erEeu,3en.Puer Jede 0tit
dieser //O.OüO einseifen Massenfabri ationen braucht man andere 1
Maschinen.oder wenigsfns Maschiaenteils.Mit der Fi^bri.ation ^X.
aller dieser Maac Inen wurde bu gleicher Zeit b*^onaen,in der
mit der Errich-ung der Fabrik begonnen wurde ;i* Tor^en iruehjh»
Und ..it .inig.n «ooh.n .ipd^aH» auf U^ll. fi|r«8.»""
Jahr
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(!
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von Maao Inen rollen in entßprechendem Tempo in Eißenbahncug 'auf
-«ug heran -undi werden pUftfL^f^f^/ji/ eineobaut und montiert •Viele Hel-
len sind schon fertig. In vielen ist mit der Maüsen-Sraeugung der
/^©•OOO verschiedenen iSinceltelleji schon begonnen«
Und bsr^lts ste^t euch die Kroenung des Ganzen schon bevor*
«
Fertig stehen die zwei ersten Zusammensetaunge-^iiallenf ;J ode 1 8i-
loaeter l.ng.Gerale Jetzt i^iri in beide ias laufenie Band mit seiJB^
«ahlloson Stationen eingebaut.
Dort wilpd in einigen Hoo^en, —ziemlich genau ein Jahr nach 4
dem etsten Spaten8tioh,--^3r Schlussak^. de» grossen Umwaelsung
beginnen.. Die Zusaji ensetzung der iaa3sen--fa>)ris Ler ten Einzelteile
ganz nach de^ System der Auto-Massenfabriliation wirJ ihren Anfang
nehmen. Und alle «wei Stunden — ^vorerst! — wird ein fertiger Bomoen;^!'
Riese aufs Flugfeld hinausrollen.
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Um so weit komnen zu koennen,hat fori seit 1940 mehr als
300 Ingenieure an ebensoviel Zeichentlsc en jedes Jstail und jeden
Handgriff durcharbeiten lasBen rauesson.Man a hat berechne t, dass
dieses In^^nieursbureau an Jedem Arboit^. tag duirchscinit tlich 8 loi
Blaupaus-Papier verbr lucht rx\t.
Man hat ganz neue Verfahren und Maschinen erfinden mu essen,
um schloc terdingi^. allestw:.s blshor mi ir-*ör Hand und in Binzel-- '
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arbeit getan wurde, von 1er Maschine und automatisch ausfuahrea zu
lassen.
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Sur Hietunjgr/bostimmteit Teil o mus. t^ bisl^e r zum Beispiel naok
einander 50 Loecher ebo rt werden, was rund 6 ©tunden von 6 Arbei-
tern er f orderte. fiine^Masohine mach, jetzt alle 5>0 Loecher zusammen
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in 2 Minuten, und es slni nur 2 Arbeiter dn f aer noei^tlg.ln
diesem ^all ist die Arbeltadauer lufj^ H-fSSlI'^ I/I80 yermindert,
und der Arbelteaufwand auf 1/540*^5^
Oder ein an ieres Beieplelidae Innere ein s Flug«eu^f lue^
gele let ein Gewlr^ ron «ahlloeen Kabeln un 1 Hoehren.BlaVier |(|l
wurde der l'luegel gobaut.und denn krochen Arbeiter hinein
und verlegten und ao;^tier*en In woohonlanser Arbeit die Roeh-
ren- und X^ibelsyrteme. Jetzt wird der Pluegel Teil auf feil
zuBBOiaengeeetKt,— und in ^eden -.^ird das vollkommen fertige Ka-
bei- und Roehrenayotem ale eine Rusamoienhaensenie Binheit hi-
nelng senkt und an das Naohbreyetem alt ein pa ir Handgriffen
angeechlOBsen.Die Arbsitadauer wird a\Jf ungefaehr 1/80 ^vermind
dert,uni der Arbe itebelarf auf L/200/^.
Und ■■milammdmaflaadüBnmiaw* die verec^iiedenen Stationen ai
dsm laufenden Band sind mit einem ueberwael igenden Raffine-
ment aueg dacht. i)a sitst ein Arbeiter aut einem Aufzug, der bwI
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Bchen 10 und j»30 Meter Hoehe angsao auf- und ab- und wieder
aufsteigt. Da sitzt ein^r auf einem Kran, der Halbvreise -fefiÄ^M*
/^schreibt, — einer hoch in den Lueften auf einer »cheibe.die sie
länrsam dreht, — einer auf einer yor^ und zurue c rollenden
n-
Plattform am Boden. Und keiner der Arbeiter brauch mehr zu koe
nen,al8 einen einfachen Griff oder Schlag. Jeder lernt das, was
er zu machen hat in einer U(>ohe.Von den 100.000 Arbeltern, die
heute schon versamneLt sind — spaeter werden ea viele Hundert-
tausende werden — hut kaum einer Je zuvor etwas mit flugzeugen
ZU tun ^ehnbt« Jeder Mann,ß#frar Jede trau.icann das leieetn.
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Dae i8t die ReTolution der Flug.eug-InduB tri« durch Henry
, Pord.Dieso H.vo'ution er-oeglic.t^ ee, in dieser «.in^n Fabrik •
d« im ersten Anfangsatadium mehr Bombenflugzeuge eu machen^
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als bia.er iie ganze w.l^ zusammen: ein Bombenflugzeug fuer den /
Anfan al e zw.ir Standen, und bald.wenn weitere HaAen fertig ge<
worden «ein ^^rden.eln Borabenflugzeug Jede Stun.e.jede halbe ötun.
de.- wenn es sein «oll, Kann ich auch 1000 im Tag machen". nat der
alte,iniu8trielle Bahnbrecher gesagt!
' SS ist eine Ironie dabei,ueber die niemand besser Bescheid-
weiss als Adolf Hitler.
Senn .8 sa* ein« '••"-l" *" """ i»*"»"!»'-!« "i*" »'"'
.in pa.r lalsch. Vor8t.Uunf:.n von de» In D.utsohland gopad. a»f-
.telgeCi.n Adolf W-lor ..cnt..K.nry Fori hatt. i. d,n Jahren ■
„aoh .e. letzten Krieg .ross. Angat Tor Unordnung 1.1 der «.It.-
und rilUer lle.e al.h b.l ihm durch Agenten ala Hort der Ordnung
anprele.n.Ss gab im Jahr 192* .i=en Beleidlgungaproaee. in «uenoM
.ie.lioher «.hrschelnliohltelt die Tataacne heraus .a«.e
ia.-^ Henry einice 2.1t laag in ..In. groe.. la.ch. gegrifr.n und
ac^ /,af:,eng.r Hitler .In paar huebacae au..aen in Dollar gegeben
bei d«^® mit
Aber der grosse Mann aus dem Industrie Llen ^Ihalla der
hatte.
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"le/ma^s rasch eingesehen haben.wie er sicn geirrt hatte.Br
atste r-sch ernennen, dass eitler niohu die Ordnun .sonaern der
/ .-■' sicn
'"v Ohio. 13 1. BT lafrlor 1930 ab In mehreren iria.mend.n Aufrufen
, '/), unk A^la.ran.en g^n .11.. ge.andt.wa. HUler verainnblXdlioht.
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' W jetzt iBt Ford es, der die wiohtigete Voraussetzung
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dafuer geschafXen hatjiaas Hooaevel «. ßify 60. 000 Vlu/^aeuge Ia 4
dleaein Jahr 1942, ani 12>«000 yiagaeuga im naecnaten Jahr nicht
nur erreicht, sondern ueberaohrit lea wt^raen. Jetzt ist er eOfl^T
einen liaup tboitrag fuer die toetliciie Bnc Scheidung ge^jen xiiüle
liefert.
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»9.42
No.21
Ich ^flll hiutö uebtp «Inß i-llltaerlache Frage sprechen.
uod dl niuss ich ^^ohl etwas ▼oraussc
Ich kenne kein mllltaerisches G<
•Ich sitze nicht in
Milltaerkabln-itt urscre« Obcrbefe4ilsh9bers,d«s Praesidenten Koo»e-
velt.Ich weiss nichts von den Flaenca utseres C-sner als statschef «^
M*lr.e ^n:-*t23i.'«yT sind nur dl<? eines Itenxies^der die oeffentlivh
b<: Beamten Dinge koant, --und der d?n vorigst ^»eltkrieg an der Front
Kiitgeriacht höt, — im-a der sich seit dieser Zelt in der milit&erlschen
f'lesensc-haft auf dea LavXfcr-dr^n geh?.ltt-u h.9t.De» laiis« ich voraussehik-
kf>n.
Aber asan rusc k in AlitglifKl des Obtrkoiimandos »ein, um zu wisset
,VfrS die ftlcl:.tl6;:te Frage dicct.8 Krieges Ist. las ist die Frage unsyeg
Off^nsivo.Der englisch-cjacrikariischeK Offensive .Wann, wo, und wjLe wird
ea 2^1 einf;r rdSioriki.iJLsch-cnß.liscl^.en Offer.siVf> koroi-en?
- Daruebar XGrbrf^chen loh jt'trt alle unsere privaten Sachver-
st^ün^Ugfcn.unser. 7.eit\mc<Jn \u-5d AbgecrdÄete,den >opf«
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Das ist klar:d>:r enor*:e Vorteil Deutachlands in diesem t^anzen
Krieg 3^1t Herbst IS"^» war bifbr-r dp.r.d^ss f.s li.^-er den Angriff
hr.tfcü.Der Vorteil Japans 3eit es sein'arseits vor eine« Vierteljahr
iu don Kritig trat, war wiederum der^d^^ss es den Ai.Kriff hatte,
5.S ht In di.m zwaraig Jahren arischen den zwei Weltkriegen
«lii^^n hltzig^ru Strolt 3wiscii<n den mili tierischen Fachleuten der
V<elt g^geb.^a.Ki gab di« S.hule>dio die Qfrensivc- die uecerlegeiie
Str>=>tegle nainte, — ^unr« es gab die Schule, die auff die Ueberlegei^elt
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der ^efeüslve ftchn/or.Dle ^«leralstaebler der Welt schrie cen Baende
und Baende zugunsten dur eliicji^ oder dei'
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sie Jich gegenseitig an den 2^»
Theorie und warfen
iLaa darf da nlchtJ^ durcheiiiand erbringen» Es gibt einen FaXX^
In deu
nur die Angrlffs-Etrategl moegllch Ist.Ein Staate
der erobern wIH^muss selbstTcrstaendXlch vorbrechen^uebersennenp
besetsen^Lr hat gar keine andere koegi.lchkelt^aXs den Krieg offen«»
»iv zu f uehren«
il die Frage* ob die An«
In Deutschlaid gj.b ea lüSü nicht
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grlf rs«» oder Abwehr Strategie vorzuziehen 8ei«i>a Hiti-er erober und
ua-worw^rfen wollt v.^iuu^te er eben vor^itossea^lSich nur abvehsend
an der Grenze auf zustellen jhc:e ite ihn yeineia Ziel nicht naeher ge«*
brache«
Ebeaso Iiatce es lait Deutschland sehon vorigen iirieg gestanden,
Und d^ das vor £j5 Jahre:^ so wai ui^d ht^uti^ \%iedor so ist^hat die
deutsche strategische V^issenscliait sich in den let;^ten Jahrzehnten
an d&u Interuatlonalun Streit ueber die OffenalT/^ oder ^ef/enslv«»
Strategie ueberhaupt ulcLt mehr beteiligt»
Der alte Felduarschall Graf Moltke«— der einzig vi
grosse
I'eldhcrr^den Deutschland in einem Jahrhxindei t hatte— beschaeftlgt
sieh in dtn Jahren nach der UruendAiig des Keiehs noch sehr viei^
alt der Frage:Soll Lscm liu Kriege angreifen oder nur abwehren?Das
Vi^r in aer Zelt Bisiaareks^der Deutschland nach der -^exchsgruendung
als^gc saettlgt*' eiklaert h^tte*V«ir ^«oixen kein weiteres C/ebiet^kelne
neacn Provinzen unu Le.«ohi^cj: oehrt— u^^s wai von 1871 ab der weiset
erfolgreiche Leitsatz der gai^zeeibisiaarekisehen l'oiltlk«
Deit^eittaess *4far von da ab^so l^^nge bldsiarcji lebte, nur ein ILrieg
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denkbar, don find eye g^^tjen Dr-\itschland bogixunen kcciiuitcnf-^eln Kriege
In d^^l Deutschlands Ziel dio W hrTin£ seines he3it23taijdes fleln
wuo.rde,Und also war fuer den alten Uoltke die Frage «ehr lebendig,
wie ti\ soirbor Krloß Z'sr t/ahrung des i^e^itrstande.s 2u#..ehren sein
nuerrje.^ tjroertorte u.id liesa mxabiriesslg von aeli.en Staob:n er-
oert^:rr\ ob i^n ihn besser an^rciiifend oder nur abwehrend fuehren soll«
Ab'ir nach Biai^GTcks Tod s-urde^ziuo Fluche Deutachlands, dia
PoiltDit den r.c;^r^ett5.Et:m R lohs aiifgee eben. Neue i^Toborungon wxjrden
ins Auge g»>fas3t.nrid d; Krob^^rüD^ n eben nicht and^-riS au ufichen
sind als diircb üff-nsive^konzentriorte sich h^s d-utjche nllitrerl-
•':hö l^^xi^on rjchr un ; m^hr inf die Offenalv-ßtrategie aIX'':^# Unter
d^n dtutaehori rüiit3erv;in3<:aDS ivirtl ru v^äi otv/a Iö'jO bis h<ut« gibt
es k-iiien einzigi-n^der auch nui* « ro^rteif haette^ob 1/n Krieg die
Angriffs- oder AbF€;hrstrategle voa*zu£lehcn sol*
Abe:? in der Vo::*stelluiig der 'u^-\>TU'^m Vi>elk<.r blieb der I\rieg
ein J!:relgrii3,da3 nicht der Vergroesserupf: s-m<X-vi\ A^tr Berahrung ihres
Benitzes i:6i?idiiit.t 3e:.n ^ruerdo^Sie zogan politisch nur elneB Verteil
digung:}Krir£ in öeti^ cht. Fuer ^^ blieb deii^gc^nr^ess din F>a^,e lebendig
niQ :üin et ion r,olch.ii Kri^ag g:dlit?erl3.^h an ber^ton r'jr^hrt.F\\ehrt
^lan ihn am be.nton^in d^a it-^n sich hinter der Orexxze oder d^^r Frant
vermauert u .1 nur Angriffe - b'^ahrt?Odt^r fuehrt üan Ihii am besten^
In^Aexa ir/n Vwirbrthtjdon Gogi r aufsucht uui puckt und attackiert?
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igroessti^ Feldlierr^den wir lu n uerer Zeit g£^habt h. bea^«
wlrtdiu Voelüer^die nur ihx^en iJesitzstaiid Ji^/JÄ bew^rliren iNoLlenj-—
w?.r d r llarschaLl Poch,
Er war ein jÄatÄtischer Anh .enger der Of fensiv-Strategie.Er
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wurde liu Fruehjahr i91ö/ zui. Obürberehlahaoer dör ÄJ-ülarttn He«po
«roaunt^well ea alt soineui Vorg .orgor .'etala kein Vorwaortakouaken
g^göü*;ji hav;^.rtftaXu, — exa uatc^-r^Jclelnherziger Greis schon damals—
War eia Derüüaiv-AübvtoT.Er »toiltc Dichti riskier en.iCr >yoilta iiuaer
wart»n,WÄS dcx Gegner tue,urid sidi darauf bcsjhraenken, Angriffe
'Lm giub :;u alcbtlMaa ori^ierto iio& aa den Goaeral Focix^der
•ein fec^asttü Leoeii ^ülohrt urid gepredigt uatte:"Gtr.ateglj,daS h-lsst
A;£tgroir. a^afii hi iti iiry Zugreif on,ao^ru.»als ArigreifejQ."£^üS boechste KoM-
ww^j^ao woioitgi fäi^itt Uii»iaaxcil r'oüa aouv^rlragen^-^uaci r griXf oxi^ griff
uiU^Ä-iff nochi^^aiü aa^oau nt^ch eiai^cu MoaatcJi liatte tr der* üi*leg
Lg Jahre aos x^'riedens, — ^una Foch starb
gowoiiiiezi«
DaxiXi kauicn die
\k d i-etdiu blieb afi Ls^en-^-Oiivi dJL# Vextcidi^u^Ä-otiategie bekam
neae Antudtigor»
catwl k^t.Glö l;aatca üu^v. ^giaou-Lljaie^dle gigantischste Verkoep-
pviruiig dor aui*-Defciisiv--3trateglc*5ie beicamen elnenOberbefehlshaber,
ao4i Goaeral G«molin,dfir jo Äült ging^dic Hxeori dufzustei.en^dass
der ziae^hjtu ra*i..g vaa der Partei verlor on werden wuerde.die sich
au eia^r Orfuaslvu verfuhren ia^soa werae.Uad vrurua7Lr eriuUorte
öS alt ddü. Ustfeai 'Zur dffoii^iTu braucht man drelLiol so viel lafantple
awcii3uiaA ^o viel Arti-Liurie^uii^ a«vi if iÄal so vi 1 .-äiujLtiou wie aur
Defrenjivu*''
Aber üo kaji4 der kr log von ii^iü.Der General Ga .elln verfuhr
cutgpi-öchuud sui^cr Theoriö#i:.r setze sicü h^a ona \iartete^-~wartete
ÄUf die Offensive deo Gegncjrs^Ei- liesa dem üegncr die Wahl der Zelt
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und des Ortcs«Und ddin kam die Offenoive.dncl die Partei, die sie
ergriffen hatte, verlor nicht, >ande-.^3a gewaiiU*
Seit aer yit^ierx£igt i^x-jUiLi-eioiia iSw dttft :^efen->iv-Stratcgi€
fui.r uiisoru ^t^g^nwart i^iacuUt;4;t«i3xi; HaJiSriu liabou Ji h iia Sonmer
und i j Hex^bJt yoiiall^fcn cfurch 3taeiu:igc;,rciytloac Gegun-Angriffe«
L*Oi3
Ihr
Oifeu^ivua.
Lrfoige i.. v^intcj.' haüüu die ei\».*Uiig«.u duicch fortgesetzte
O.vi ebeat:o siud i^ir hl -.* in Aiaorika, — urid sind mit una die
Engiaerj ier^-- uns i^iengüt vuilicairjün lui kiaroa d: ruebur^dass ¥fir
die Saciie nur dadurch «vex^don beexidcn kot;ii4iezi,uas3 Mir ciiics Tages
Äur QixeuÄive ueD«^rgohen v*erden*\?ir ^ölxoa la dici^oia Krieg wahrhaftii
nichts erobtrn^flir .iolion ^:uirhiixZtg niciitJ anderes als bewahren^
«raö v^xr hi:D'jn#Abor die «oa dtexiuiig^UoSJ uan ias kaaa^indea man eine
üauer a^i ^ich zx.,hz \xcxd d^iilntur iiartet^lat wid^-riegt^Die Maglziot-i»
idee in Jtder i'ona ist «idorlegt^Dla JaiYeailv--3t:.ategie In jeder
ForAü ist .iaeri^igt*
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Ht ii^t ioiciit zu verstoition^Äd:^ üJi die lvuu:-AL»Ax2ii-t'trategle
;«id<^rl*-gt ist
Dur ai%ib udi^t^ral GaiL^liii nag ^ai^^. rv:.Ci:;t \ä.^iLXi ij;ohabt hab^i.
uass dth Off-^nsivc dreiiLol ro viel I^Xai^iti i 0,^.6 chdu^l soviel Artll«^
It^rie urid t^^oella^^l bo ul^l Ä^unition erioräeie «ic di. Deffenslv^e«
loh deTiüe^das hat Hxtxtr iu äussIcj^iku exicJai^^n^ — xük. vird es iu. 7ruoh
Jahr vieilticht n4ch dr^^stischer er iahren* Jamale Qffenstre kx^st^t
mehr als dit. I^efferiSivel
Absr *er di^ 01iei;si\e hcit^n.t aafucr a;;aer€ Vorteile— und
groessere,»ici)tig 1% Vortoil^*
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Wer dJ.o Offer.alve h t,wa<ghj.t deo Ort des Aügriffs.Er zieht
enorztie Kraef to r^ day Stallte zusauij-äa^dt^' -^ zua Schlag gefraehlt
hat, — un-'. nu- «selton wird d'ir Verteidig ;• g..rade xn dl. ser SteAl«
D«^* Verteidig r welüs nicht lü Voraus,^ er engegriffen wer*
der -vlxd.rer Vo-tcldlgiAp ir.uss u>. . rall . inuiAi^'rif f ervarten.£r
muMs BC'inn Kracf/te glelchn&erslg cuf alle d<irJcfca:eii Angriff a-Stellej
▼ rt- l.Un, — und (i.rut: lit er i.n d».!' Stt;la.e,f-n der der Angriff wirk-
lich rfoigt^darc fist iL'a<-r unt rl..£<.n.
D:;» int norh zu reparieren bei zusf .lun.iitui.biiö^^-'iden Fronten
urci «ern ^lis xruipec riscb von ^Irrj« Puriit der front zum anderen
MV. ▼erschieb n slxid.Abt-r >«ena die ^«tudDaren Axigrlfis-Punkte Tlele
t3.xi«'.y>ie vor Xlioaet-rr/ voa X^indof ej«tf .-iut li3e(>^ una wenn luan
zu ▼ersc&lUr
pe^^flinü i?:t der ülsserfclg dos Verteldlj ;r3 von wornherein Terbuergl
?5erin »an nla "Vart idäßor s^Lii TCr aft : auf ^ i.uizii ti«ij.os weit von
ei/i^ndor ■»ntlngcn^ Punkt vert ill.jn nus4, — uf SiiJt..pore und die
W\lllpr/l-t^n it Uli. Au3t.-?.li »» u lo (I >in Paiic.."Urt--]C*ii5jl a..c' Gottwelsswas.«—
so h t d*»r r.r.zrv.iScT,iiTji^,^^ üe»iii' .orfucgb r?24i^^ ..juen dieser
Pianicte iro^h^orbrn lass-xi ia-anfC on au^\j:*l\.ü-.li§ui lu-.* irreparablen
▼ort 11.
Wir vl3sen,d.iSs üab sowohl fuer UüS '.lic fu«i die Englaender
die Quelle der vielen schecrztr T«e«- l^t,CLi2 v,ii- ija firm^ i^jrdtellen
ueb»r uns ergehen lassen uvsston.
Die D
tM-/
.-Strategie .isJJiäi. »2U dar /^i^z^>\xr;.ß n waren^gar.in»
tlort" nns solche sch,.ai'i2eQ Tag,, Die vff»a--lv~S träte /ie selbst su
4er Hitler und Hlrohito f ^ ehlg ^arsn^^iXAntierte Ihuen viel« angenehml
•'
iia fluü Au»; ßiicit aenderu v.'ir»3,l;: den wir zur Ofrei;ßiv<. ue. vrgehen
v/6.:-(i.da wiu in d»ir./^. ->«■ niUit ^ykic wisaeii w^rdea,^ wir isor^ien an-
So ist dlo niohtig3t.i? Frage dieses I^ieges dici^-ann wird dar
Aug.abiick g kcuu. oa ii«ia,ii; U<^fl i.iiijXaÄi m^I Ai i«j.ri.k<' so wrslt «ela
Die -^ef:*vi:i::lvo,ir. .' >r vir bisher gebli-Voün :;ln.!,^tHr «rz-^ungcn.
Unsere beide Laandor h^i-:;^ s-hr^sohr sp-.et -nsefrng. n,zu Tni.^3ten,
ii^iaiivt ei^ontli^li ^rst ii-i Sjpt ^aber lt*.5-),nAch Ausbruch d«3 iCriese»,
Und wir Aaerikaa r^ao^ar aocb sp:iot'.ril3 So:ij-3r I940,;jach d' r Ni-v-
doriÄgo Pran*;xreicb3.iirst aeit 22 uaci 3 Jahren sind iiriS3rQ zwei Voul-
ier iafcdi,uas«ro Flotton £,u ext uiJier^a^zv.ei ^'^oase jr^TTo Arneen
und 2^ei ueLorüaecbtigü Loftflottaa -lufzjbauen.
Las h.it d.n Engla'3..Jerc nuii scho.T fast ?* Jahre Inrjj eln^
Strategie hl ühilt taxier rv>f/ ar-siv« iujrijez'"'X'igea,— Jird es lat al»
Lsii,taü4 gios» gj£'«g,d'^s3 ali thi^ta so linj«. sc gut geluag«.n t-^ti
Ü£.3 Ais^^rlktfCora ebcafaiis «.^r fu.-r dei. iafAng uns^rps Kritgs die
hlühsiteLi« Defti:3ivi 3ufii; aof.tlgt ,— troti d?r Opftr^dic €S kostea
if
ex Wathi cii vir i.. di?ieffi Augsublici; b>l:€ noch In der uß-
Ttrueldüchen Defei.sivt begriffen find, wissen vir beide, da ss ddS
Btr tiiifc hliibiJ.ttij e /g. f M^s~£»tr?. tt git: Ist. Wir vl.sen bcide»Aaerl*
k£in©r uüu Enflr.cnciex',dai.a die Piment fi.trr die ^efiiidl^une dl«. »er
Phase rciftÄjuaif ccr Teruin JtJcrn Tag ncehtr ru^ckt.Und nicht aus
Zufall sehua ».ir xicuestiiiis uu» allen liclum der Welt liachrichtaa
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•uft uchec^ile 3lch LUJi;&i:i.^a wie- ersten -«t «rieuohtun des von
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ferne nufti^ich-biKivH Gewitters»
Wl? ha":«!! srl^bt die offeaaichtilche x^oba-Aütion vo^ engj.1-
sch«ö Fall^chlm-ij^rliiig im iiZ ein 3 kleiae -itidt In Wordfrankreich,-
^W Uöt-JT Er^artoi: gut v^ur-^iur-aife Procd^Wir li^l*^ er.l-bt «wei «chawre
Prob -Sor:bard*ia.iJit:3 v<> . Iadi3tr-.e--*'3rAöa b«i i?a.*i3.l)ei denen es
sich ergab, d .33 ^iriii.orloi deatsjhu Ai.uÄr do.^t gibt^weder Flak noch
yi5-ogrjr.Wlr \a .G^i erJ.iiOt ii<%xo Ixikao^^fte aiiie ikcnxEcher Truppenin
Irl-.nl* '
Ein: -*^ncllJl:»'*etioxi^uabu;" twLic-: Piaü^id^ry AK\K>sfv/velt sehr boest:
w^T^lt:. aui:. alD^r he:.vi^^ i^^t^w^iiUiu-^iltc- civ i-i^ict ;-^>ng eines riesigen
Truppen- iinrl rfeTfi^nzi jrtriAin- iii dec ehc.aii:. it^llvulschen .'^^ärythrea,
cnrelt dr^ ßucx-Ilai.ol ii;d üeL. -Li tteljL.eer*
Drr cr4gi;.cch^ Larifc.'LrUiui Icr tei.tt^;; icit,aass die englische
Uiftr.nTCefztacrk^.r gcv u^dtui lit uib uit- u«iutsche;ur:a er deutete an^
dttzz sie bereit :itcfct fuir c Int Lcftigr. engiiboae tiuehJahrs-Offen*
?lvs.Dcr •'.^.crikar.löchc ^taat siekr /^itiiei l«s ij[ieg;s '^rkiaerte aMU»
t'ang^rf;icfc:''Das . l.-iig Iilitlel,dtii i^ricg zu beeiideja.lst der üeber-*
Ztv^ zvr Cf ff;aslv-.^tu tinc-r jiaecritig:.n Off ^^slve^^Uxid noch nach-
dru3Clillchr.r spricii GeiiSrial LfifX'^zii^lJLfa^r »^h if a«3 -^eneralstebes
ä«:T air.srl^iT^Lriisch-sa Ajp!uei,¥or d'^io. TdirlüiL^nUJr sagtei^'Die -ucit ist
Jetat g ; komru cn, 1 n de:? tvij? iüit dur Au^\'^jibe c tjiiiaen 4r.uessen,den Krieg
3UIP Flen.l hlnu:;br,r2utragin*^
%9
Ufas ^-c-d^'fat'^t ^iao all5ö?ßull e^ schalt losgehen ?waDn soll es
losgehen, wn un.i vjle?
Varhuoto Got!, "aös iuh .ui^ih b^,*teij.igtti s^n dci} (ieruecht^üAchen,
R?.etselr-.tca/ und 3tai^iti3cu-opi.i/.uJLic:x*eii^ as ^i.uj^t durch das jLand
geh*-,. So 5.»t ^^iQilelc:ht ti .snor^rlaji Vinidcpxxn-t ntvlit allxu ra^ch zvk
or75arten*Hiihtß hitr^.:Jitet t^it os \niui *^oh.^,i5jiich^ iasü In diesem Frueh-«
^c^ llrj H?i7Apt-Iriltlattvo nonh h 1 dor Achfl:^ i^nln vird^U- d dats die
eroton Offonrdv- Sc^ir-ltt.e \mBr iV 3^Xt*i :.4.:5hr lokf.len Charakter haben
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forden •
Abrr cü ..^ l:it ^-iJLiia •^€it,:>r>hrlt rille Z oit^in dör ^-linier da« M:>no-»
pol a"uf dt^. Off oü^tT^e hc.tte,g'>ht— ^)tv>7in fruehü» oduT ^paeter— Ihrem
Y*izvi .vt/xr)d 1.1 f lur j;£ s-iim xru ,ea diierinoi*» auf ailo moegUchen
Stell^^n . l.rd vertv.:ii -.i mu<r iii>'.v^v . li jin r.I.'.eji ..trir i..>.3Sieren Kann—
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Leopold Schw«rsschild
Uaroh 7.42
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OarBian Aaerioan Obserrer
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In der Bibtl wird ein «dler Mensch 12 geschildertter speist
die Hungrif«n,«r kleidet die Frierenden^et hilft den Bedraenc-*
tWIa
Vir haben das alle4 so gelernt in dos einsigen Buch und Oe-*
s«tSfdas di«K ganse weisse MepschheAt^Al3>a_^ei>deg ua# Erdteile
und Rass^ayln eluer Ganeinsamkeit Tereint.Sieher^die ganz Jungen
in D^^taehl^od haben es p^^lui^ mehr so gelernt»8eit Hitler soll ja
die alte Bibal^die ain paai^ausend Jahre fuer die ganse Mensehhett
gut- genug war, fuer Deutsehland nicht m^ir gut genug sein. Aber bis
auf die ganz Jungen Deutschen ist uns al^en gelehrt worden^dass
aan edel ist^venn man die Hungrigen speist^die Frierenden kleidet«
den Bedraengten hilft.
Sinige Tage hat die Nasi^taschine unerüiessliche Mengen Ton
Edelonit iabatreff/ der armen» geliebten Franzosen ausgespieen* Es
scheintfdaBS die armen, fellebten Fraxutosen unbeschreiblich geneto
mt bestialisch ton den teuflischen Englaendern behandelt werden«
Die bestialischen Eoglaender sind geradezu ab weit gegangen^ aus
Flugseugen fioaben abzuwerfen» —Boaben auf eine Ton Franzosen bewohnte
»
Stadt.Man stelle sich so etwas yorlDie Stadt^um die es sich handelt»
heisst Parls.Es gibt dort allerdings auch einen deutsehen General-
0 OUT cm ur^ mvl deutsche Staebe und Koauuandaturen»«>^und deutsche
Truppen, ~>und Fabriken,die fuer die deutsche Vehrmacht arbeiten«
Aber ausserdem gibt es Franzosen darin.Wie kann aan Bonbea werfen
auf eine 3tadt»ln der Franzosen wohnentWie kann man ueberiiaupt B<»ben
«Apf An auf eine Stadt mit lebenden Menschen dariniffie leicht kanA
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da J«:.and verletzt werdenl Deutsche Flugseuge wuerden das nie tunlEs
ist entsetsllohlik) Vlfel Meljut Uat
ufgewenrif-.
€*
Man muss so viel edle Menschlichkeit bewund&rn.Man auss sie
besonders deshalb bewundern, weil Adolf der Grosse Ja nicht gerade
▼iel von den Fransosen haelt*In"Meln Kaapf ^nennt er sie« "eine Ter-
negerte Ra83e''«eine "bastardlsierte Rasse".£r nennt sie ta "Mein
Itsuiyf^den "unversoehnlichen Totfeind des deutschen Volkes ".Er schaet
sie sehr gering %Hund heraus gesagt tdie Franzosen ekeln ihn an*
und trptzdeal Einige hundert dieser vemegerten Franzosen
faliep durch englische Fliegerbomben« '«•einige hundert werden Tey*
wuadet TOB englischen Fliegerbomben«
und Adolfs
n Rundfunk
toben ueber diese« wie er es ausdrueckta laesst^^^feige Abschlag-
tung Ton unschuldigen ZlTilisten".
^ Welch ein GefuehlsuienschlWenn es sich ua die armen verneger*
ten Franzosen handelt, scheint Adolf neuerdings fast aus der Bibel
geschnitten«
/
Gewiis^dle Hungrigen hat er nicht ges
•Das nuii wieder
nlcht«£r hat nur weiMK^i^^^Baocn und ninunttweg^vas es an Essbarem In
Trankreich glbtjQetroldo
ite und
Es herrscht die schvaerseste Hungersaot in
Frankreich— und die Ist erseugt von Hitler^
ihre Wolle und Baumwolle
ihr Leder wegfeno]amen«£r hat sich
»t*£r hat Ihnen^kl^le
und ihr Leinen und
warme Kleider und Decken
«
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ü
abliefcTn lassen. Er nimmt ihnen dl« Kohlen aus den Gruben und
das Hol* aus den Waeldern.Er kleidet nicht die Frierenden, sondern
•r sieht sie enmer noch weiter &'aB»
iLUXi
Isuts
den Bedraei
sind gefallen und wer^en'irieder fallen,—
11« Toten sjjbl^gestorben und werden wei^ef^'sterben* Solange es einen
Genßralgouvern&ur in
*~~und
iche
natürlich luiney englische und
4 i.wer Ja
Strebe und KommandatMBp^^^und deutsche Truppen,-^jüd:"F«brlkon,die
kwangsweise Panz^rWagen uriu Kxaftwagen \uia Jg^lt^euge und kunition
'fuer die detitsche Wehricacht herstellejs^^—solaage aas so Ist-yeTden
u^^ndets Flieger kowd^^mA die
üce/t
es ist edel.Er tämad^ •irkt \iexi frkuzoesischen i3edraeDg^k#
wenigstens Bit ISorten.ftBrEr dro^hnt von EntruestungJSoviel Mitleid
und 3ructderlichku.t,und ergrimmte Mensohlichkeit^wie Hitler Jetrt
fut«r die 9«lis±Mar Franzosen verstrocißen laesst^ist noch selten
irgendwo ins Schaufenster gestellt worden.
r
[Aber seltsamiwie die Yornegerten Franzosen schon sind,wuerdigen
si^. i»s nicht, Me wissen es nicht zu schaetien.
Alle diese besiegten^unterworfenen^ ausgelaugten Vou;lker wei-
tem 3ich halstarrig^ vou Hitlers idelaut ergriffen zu sein.Kr ist
ein)(( Terkannt r n»< t 4 g<>T»- ft»Y»ina»miti^f i[>ynng|j)„im,^|,yg|]^^^ff.p^^^
Die paer Greise i^ Vichy,~natuerlich;die taten,iias ihnen
befohlen wtirde.Staatsbegraebnis^iind nation 1er Tranertag^und Aufrufe
und RedMd gemaess der in Berlin fabrizierten Grafflmöphonplatte;"l^e. «
brecherischer Angriff "—"kalt geplantes Blutbadjf unter anschuldigen
ZlTilisten."Die sogenannte Regierung toü Vichy tut ihren Dienste
'4t
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•vr, V ^
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Aber die FranzosenTBundert« tod Haien sind eofliache Flieger
ueber Frankreich gewesen und haben Bonben geworfea.Sle taten es
uoer^^Qoc?
Kanai
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Franzosen mussten dabei ihr Leben lassen— keine andere Art Ton Fran-
zosen als die Ton Paris.
Ikerung
•«•• freudige ßewfgung,wenn die engUsch n Flieger kamen und i^omben
warfen.Wenn sie niedrig flogen, konnten die Englaender sehen»
die Fransosen in den Staedten und auf den Baueridkoefen ihnen zuwink-
ten. Wenn einer abstuerzte, wiorde er von den Franzosen geborgen und
▼lele wurden wieder nach England surueckgeschnuggelt*
Vor ein paar Tagen i^chtLO die Eiiglaender einen kuehxien Hand-
streich in Nordfrankreich, Eine Kcnplkiie Fallschirmspringer wurde
bei einem Dorf namens Bruneval abgeworfen.Sie zerstoerten in zwei-
stuendlger,gruenallcher Arbeit die dort stehende hadiostation,iaadi-
ten einige deutsehe Gefangene, zogen dann zur Kueste ab,und wurden
▼on wartenden englischen Schiffen aufgenom^en.Mun,dieses Dorf Bru-
neval war— wegen der RadloatatlÄf/uieher schon aus der Luft bom-
bardiert worden. Es hatte Tote bei diesen frueheren Bonbardenients
gegeben,— franzoeslsche ^ote. Trotzdem sind die englischen Falls/chir
leute jetzt,bel dem Handstreich^ mit Jubel won dem Dorf empfangen
worden,und so weit aan komite,leistete man^ ihnen Hilfe.
Zu aerkwuerdlgidle besiegten, unterworfenen und ausgelaugten
Voelker ».Issen gai:iz genau wer Ihr Feind istlSie wissen ganz genau,
was und wer ihre einzige Bettung istlEs ist ganz vergeblieh ihnen
einreden zu wollen^dass die Englaender Bestien sind^dlo sich an
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fransoesischcn Leichen ergoetzen.Sie lassen sich einfach nicht ein-
reden^dasa Hitler der edle Freund ist,der ihi.e-.n,den Bedraengten
hilft*
tioCund
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der Freund«Sie wuenachen und beten,dass die Englaendtr Uiid Amerikaner
den Krieg geMirineiuSie sind gluecklich ueber jede Bonbe^dle gewor-
fen v.lrd ttiid M« trifft.Und wenn dabei iiebenl^t auch Franzosen das
Leb n verliereDiSo lassen sie sich
dadurch
nehcien es als uiiV rmeidlich.Es gehe« rt dazu. Das ist der Krieg«£8
ist ihxten lieber,dass deu Deutschen etwas serstoert wird^auoh w«
tausend Franzosen dabei d s Leb n lassen oraessea^als wenn den Deut»
sehen nichts se stoert wird,und die tausend dTransoseo leben bleiben.
(Ö^
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Aber ist *«* de||| Bomben-Angriff auf tmei bei Paris d«m «twa«
futr Deutschland Wichtiges serstoert worclen?Aliorhancl^ln der TatI
lÄ weiss nicht ob die Haciurlcht schon l\x Euirii gedrxmgen Ist.Aber
die Wahrheit Ist^dass a is ueber kein Bombardsiaeat v^m Paris war.
^si
fuer die deutsche Wehrwacht arbeiten.Es 4et ror alles ein Änsrif
fr ansoesi sehe
auf das groesstv^Automobllwerk,Renault,d iS «auf »in r Insel in der
Seine bei Paris liegt.
Das grosse Werk von Kenault\eine s der gro. ssten£uropas»eine
kl« ine Stadt fuer dich — Chatte gerade in dem Aug onbliek» in dem Prank-
reich den Krieg Ter lor, seine Uiostellung auf die Erzeugung Ton Panzer«
wagen und Ton Flu^tnotoren voxl.ndet.Es wurde ▼on den iorob rb sofort
wlurden auf die Erzeugung deutscher
chin
Tank- uixd Motor in-Typen geaendert«
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Seit kurzom war Renault wieaer in Tolieui B«triebjes lieferte
d«n P jizerdiTisiOüen Ianks,uiid der Luftwaffe üotore,ü..d daii--die»es
auigefprochen milta arische ^iel, —haben die Engla^nder b<»bardi«rt«
Und dl» haben sie ueberra« chend gut getroffen^.Da» i^lektrlzita«t»-
werk 4t«^os »«rkea «urde ganz zerstoert, — «odaaa schon aus disiea
Orimd die Arbeit lange wird nAen muessn. Schwer getroffen wurden
>Panzerwagen-»B&lleB^— und«
dere Oebaeude des Komplexes«
Es w-r ein besonders heftiger und langer Angriff« Viele hun-
dert von englischen Bpabern kamen in Welle auf Aelle^Bs sind natuer-
llcElauch BoBben daneben gegangen. Es sind auch PrlTsthaeuser zer-
stoert worden, Es sind aucäi ZlTllisten^ lUuiuuuMWyitetoetet fM^Mi
und verwundet worden*
Aber wer glaubt, da ss inan den Franzosen deshalb Yorreden kann,
das sei ein Angriff auf nicht mllitaerische Ziele gewesenTWer
Li^chwaetz
glaubtfdass sie dal^ schlucken wjd[erden,den Englaendem sei es UB
die "Abschla<iit\mg von wehrlosen Zivilisten" zu tun gewesenTWer
glaubt, dass sie sich ergreifen und bestechen lassen werden von dea
Krokodils traeuen des Httlerschen Edelmuts?
gleic^ei^
Der Zxifall wollte es,dass genau an dem ^^XJft^|f/Tag,an dem
der englische Flugangriff bei Paris eine grosse Zahl franzoesischer
Leben kostetete,--dass an diesem selben Tag auch noch eine Reihe
anderer Franzosen in Paris erschossen wurden.
Aber diese zwanzig anderen Franzosen wurden am gleichen Tag
in der gleichen Stadt nicht von
Bombensplittern getoetetj
sondern von deutschen Gewehrkugeln. Sie wurden n*cht getoetet
unbeabsichtigt, im Zuge einer normalen Kriegshandlung. Sie wurden
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kalt und abglchtli^ getOwtet, — im Zxige einer niedrig ea^Ton allem
aenschlichen und goettllchen Recht verbotenen Kaehe» und Abtehrek*
kungsaktion»
Bb waren sogenannte<*Oeisel"^oier?e8tg8Q<»uuca worden
nachden — ^wieder einmal->«in deutscher Soldat von den geliebtsh
Pariaern umgebracht worden war.Ea ist ▼ollkoBaen unbestritten, da a»
dieae"Oelaoeln"Bit dem Mord an dem deutaehen Soldaten nichts au
tun gehabt hatten.Mi^t einmal die deutaehe Behoerde «arf ihnen
daa Tor.Die awanaig Franzosen hal^n ueberhaupt niehts getan*
Schuldige
runden worden «ar^wurden eben die swanzig Unschuldigen hingeaetaelt
Mit kaltem Blut.Oegen alles Rechtes© wie es in den Buechern at^t
und so wie es Ton Jedem normalen Menachen empfunden wird*
Wer war es doch^der in Sachen dc4r engliadben Bombardeaenta
y. ^ehrloaen
die edl^ Phraaen ueber die fbestlalische Abschlachtung von ZiYi>
listen"Terstroemen licss?Ea war der Chef der selben iLaeht^dar am
gleichen Tag die wirkloh "bestialische Abschlachtxing«« von swansig
wehrlosen Oeisseln wollziehen Hess. Man braucht nicht lange fragen.
*ftl9^^ der beiden Toetungen die geliebten Franxosen als wirklich
bestialisch in ihr Gedaechtnis eingrabijn vsrden»
Man
englische
ziicht lange au fragen^ob an dieaem Tag mehr der
luenta besud It worden ist,oder mehr der deutsche Name durch die
widernatuer liehe Gewalthaxidli;ing der Gelsselmetaelci*
Man braucht nicht lange zu fragen^was die franzoaeny->gleich
allen Jetzt aeitwelae unterjochtea^getretenen^taeglttii neu auage- i
pluenderten und ausgesogenen Voelkern<>->bei den Orgeltocnen der Ber-
liner Heuchelei-Maschine empfinden«
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F.S ist so klar, was dlfc Franzosen dnkcn, — ^und es steckt trotz
des Hexenssabbats ron Elend, Terror, ammo cht und Verrat noch lomer
•ine so starke Ki-aft in ihren f es ten, üii^huitlA du q Wülea, — das«
leibst ihre hi^i^ea von Vichy nicht darucbcr hinwegkoennen« Selbst
die Durian und Consorten koennen ias Anf eeicbt dieser Volksstlsuiiung
nicht so, wie sie wollen, — ^und nicht so wio Tor allon die Machthaber
in Berlin es ollen.
Da ist dieser Prozess von Bion.Die Eefchls-^inpfaengur Berlins
in Frankreich haben ein paar fruehero iLirister g^fr^ngeai^iAMiM
setzen auesaen, — und nun hat dieser Theator-Prosess in dem Staedt-
dien x^iom begonnen. und vas zeigt sichTLs zeigt slch,dass seihst
die Waem;cr von Vichy hicht wagt:r. kuf i». en,jg£||. Prozess zu fuehren,
den Hitler vericuagt hat»
Ei- hat Verlangt, dass Daladi» r u^d d«:n anderen der Prozess
gemacht werde,w€il sie Friinkrtich \m:ioetl£€TK*ise in den Krieg ge-
tehrt haetten.Er v;oiltfc,dass ein fraiixo sisches Gericht die Schuld
aa KriiZ auf di^ae paar Franzcsen •.c.hlebc,und dadurch ihn,Adolf
Hitler, Ton d«r s».ig t^vi s^ii^en Es rA^n klebenden Schuld freispreche*
In dem Papi^^rfetzen ein-s— fcüjS': blich-
en;^ äi^'.htn Gerichtsurteils
sollte stehen,d^3S Daladicr din Xrleg entfesselt tobe, und dass Hitlc
infoig dessen die angegriffene Uiischul'i sei.
Aber das hat man den Franzosen selbst in Vichy nicht zu hietes
gewagt*Der ''rozess ist begonnen worden-~-und siehe aa,es v^urde ein
ganz anderer Prozess gefuelirt/ als Berlin verlangt hatte. Die Anklage
gegen Daladier ui\d die under<in ist unTcrmAtet nicht der Krieg soadex
die Hiedur läge. Di^j Aiik-lagti ist,ia33 sie d ^s Land xangenuegend auf
den Krieg vorbereitet .und dass sie den Kri«g schlecht gefuehrt haet
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Das Ist olne Anklage, die sich hooren lassen liann^Aber e« tat
ein^.jTOj. dtir Hitler gir nicht:; hat^Waa er wollte war ein Urteilt
"Der Krieg ist entstanden durch Daladior^Das Ortoill^Der Krieg ging
• ■
▼erloren durch Daladi r** hat keinerlei -^tuen fuc.r sein Schaufenster»
beginnt
Und 3o hegjdibanib die do jits he l^s hi.io Jetzt Laeru 2Mji schla«»
gen, — und In Vlchy laeuf t flerr Abetz hei dau Darlans und den anderen
Puppen herum una droht •br fordort^er Prozass von Kio© aüders ge-
futjhrt :ierao, — als ein Prozesa v.le Hitler ihn braucht— als ein Prozess
der nicht die Schuld Daladlers an der fr ^asoasl sehen Niederlage
feststellt^ sond rn die Unschuld Hpltlcrs am Ausbruch Äes iVeltio^iogs«
War vollt /9rophe£eien?Vlelleicht werden die \^ Vichy auch das
•Chiles 3llch noch tun» Vichy war fruoher ein Kurort fuer OrÄ^se mit
Geld und Macht heute ist es ein Friedhof von Ortf^sen alt Geld ond
f^ne Macht#Sle tun^was Ihnen vor gutschrieben v^trci^Hur In dlosea Fall
haben slo bisher) sogar don Zorn Berlins risklertpals den aousaersten
Ab3 :h'ju des elg nen Volkes.Blshcr haben sie nicht gt^wa^^t^dle IBut des
elgvonen VoHids so w-it su raijl^zon^da^s sie ein sogenannt s fr.nzoesi«
hes uo^lcht auch ;och i izu herg^^-gebcoi hriettMi^deia iuroberer und
Peinlgnr :Toltgx:3chtchtlicha Shren-At toste auszustellen«
^^d [\:M ist ^Ichtig^loht wlo diese Pror,ess-^omocdie schliess*
lieh weitergafu^ührt werden wird, Wichtig ist^vas U;ber die frauEoe«»
sische Volksstiimuung CiUS d^.r ^.^o^idlc dlcsea Pruzass^s von iiioa her-»
vo.^g'tht#lJnd dal blolbt nichts u brig von der SchaufeüSter-^Dekoratlon
des odlen Helf.^rs der Be(iraengten]aitleri.8ia\ Elon^n sog^r englische
Bomben vor»
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ZdR TrmuMl Sefaopp <Eaglifl|i)
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IsopoXd 3«lMnrMehllA Ho« 21
Maoroh 9» 42
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att«n]cad« attafllDid a^^n» anl aftar ft l\Mr aontlw ha hi^ ma tha
Aftwaavda thara mm teranty xwura <rf paoa*» • aaS Fodi
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Aad i*gft Ihia iji hig iaqaaMKtieaU *rba tr!^ woWt ti
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Bot thft «KT of th» jT^aar 1S!39 on» «booti« 0<m«r«l
OaB^lla aotod in •oocrOanae trlth hie docrtrln»« B» a&t do«n aad
Mitad» • - vaXtoA tat tb« aiSimtro c£ tbo oot^r« ^ Xtft tb*
«atürr fira« te diooM Ms tlM «ad Mi platt«* Aad t^ioa tl» «f«
fiensiv« ^Ml/plAM« izid tt« party wfaidi had tobrai x^ th« v^fmmim^
dttd not loM bot did «!»•
Slno« tho ddTast «f T^a^ cc tbt dsfonM tttvtiUef ha«
MfUAsd fta- cor «Ht« A3I tliroo^ Init Stammt mA "all tht
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a leof ttaiy aaanlrui «a knew that wt aamat gat tfarou^ wtth
that thli« bgr «^r otlkar neaaa tat V avüehiof «mr ta tha offoaai:««
>f thase digri« Aa a aattar of fturt aa awiatiiV do aot vüh te
a^r ocmaaata ia th:a w« ikn m vmat ia^iadaadp to toap ilact
teia. Bot tha Idaa af hali« ahla to do aa ^ |uat «bIUa« ap
aad aaitii« bahtad tha «aUa« haa bom yotTiitad« 1^ Vagiavt I<tea
In aogr Axm ^tSstaoavar haa baaa raf^jrtad« 1h» Mtwm atvatag^ Ia
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aa^ Tom trhatßoovor heia bo«a mftxt«^«
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Bufe lüiooffcsr oaa tak* tiM cdRtaneiito« «111 enJcQr «thar
uyoii'tant (cmo*
Z^a pari/ takln^ tlia oüSmuHfBf will chooaa tha plaoa
Of tha attaole« That fagrl^r «Hl ooM«itx«la «HcHQuua forMt
tothat plaoa piidkmä \ijt JtiatL. i^v tha i»aault| • aasA
cuü^ in s
vlll tha d«f aaadnot hol» th9 aa«a oMooRt wt f ocrnaa
«VKiiahla Juji at tliasb plboa«
^ dafandaxtt dtat not lauv tn advmieaf v h a r • ha
Mgr ha attadDed* ^i^ daf codant auft ba raad^ -<v ^^^ attadk
k A - *m'af
Ba haa to dlatribula hla f oarooa ozdfoimüjr «vav JÜL» plaoa« ha agr
f— y4<i>a te ha aefetaalcadL • • Md that*8 \itxr tha dafiateBl vül
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2t «qr 1» po«»Ihl» to g«t Gkdjuflcpd to mach. •. iitoKtiott
quleklj Apon an» polnt odT the Arant to the orthar* liut If tli»
If wnki CM «•qolrad flir iblTtlAig %>>« 1ar«ofi ftroa onß polnt te
ite Olli«» the r&Jl\xs« ff th» triNiiii^i,i .j ösr be ;7iflr&Kt«4d w*!!
in adntoo«. Xf th» ctofenäant liM tc i|xrcad bis foroM onrar tMnt^
p«lKt« «Itmtod ««SlMo djgtimaiw fttm mmt MAbetbar^ • «mr
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and tb» PUnii^l.
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lini flitf T^M»«f •> * tba attaalcMr
!■ iffe tt baift Sil M« nvailabda foreaa ceset cn
• A a «dr tbaaa polnta« tfbrLoiMly bas «l «AvsosUil irtilali «annoi
ba claoa aMqr «ith liiir th» dafandant»
ia en tha bottaa ef
W« kaov tbat thla la a fiaot atiiob naaewla^iap/tba
■angr dax4c d^pi tha Bnirllah aa aall ea ouraolvt^i bad ta 90 tfarouijli
Im dlatatrt parta of tba aarth«
It*^ th« dofanalwa atrataiOr irflU«li «• had btan ocqpallad
to t«3D6^ «htoli aatea «tra flor aach daxlc dt^v« Hitl«r and Birablta
«ara ablo to taka tha tf<'f*mft »«> gtrataggr« aad iJiSl TIBY fltmtag
onrarad f«r tbaii nur tiMea2:<la daars* Bttt ^« \sm aadl do kacv
vUl ba idl af a Mddan tba otbar vaar vounA« fdMn
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«Hl tatet mp ihe offfmaiv« «bA «ten t li e • • |Mrtl«f «111
Icom «zvacr» v h e r • «• #«11 attack l^un t9^K»rrov«
AeccHnlin^f tto
vUl 1« thixdc tlM rt#A neaant bos oOB tm
«f t^4ii «aar !••
Aaarloa te talea t^ tha offonsl.'va
tb«a ««Iv adl
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1^ daftaalft •• hfl«« bMn raaaijklz« in^ noa aapyiilaBiiyi
B«tb of aar optm- s'laa Itar» aUrtad ytxpj r^arf lata
Ofur av aqulpaanl« Bncluid
•• « «<«
httrdlT^ i9tixrt#(l bofkKM fli^ptMlHüf
1939f aft«r Ua« uar lirtte oiit« And «n AMorioana «rtn Imtw* In
^ammt of IStf)« iJ!t«r the deftüt
sinoo
or 2 3rM»| reopectlvoly, cur t«o aatlons cm «xpandting cur flMrtof
telldlng up tro big
cosiDalljid ftoop tha last 2 v
aaA tag um pawüM air-Aaata#
tha "^ngllah hacva h^M^
to taka a atrstagjr of kaaping la
auapMpa p of kaaping in th# daftaio^ifa^ •» «ad th«7 hmm profad
«f ftolwt aajug^ Ja auooainliiig /to kaap tbat 19 ao mll| *• Aaarleatia
f-lyctt
boaa o«|polIodt Ia tha bagUr/IHg cf tha w9m to bMp
9«&dlqg Iqr aaanfl of daf «iiati»| « «» la apita of tha aa<6rlf laaa thal
prooadm« aaoaasorilx imroIvad#
Bot irtiUat terth of our mAico» wa atill and for tha
f r.
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deü^naiv«« both of vm kncnr th«t
w% aro caüy keoping things panding encl Jbftc;
flth thmt
atratagjT« Both of u»^ Aoerlcanes axid Engljjih, lOkCRf that plane
f or andlng thla phaae are matitrlngf that the data ia ectttng
Jiearar efvery dagr* And ty iio means inoidentally ara luwra reachlng
/
/
lataly froa all parta of tho world whlch lock Üke f Irat
shaat-ll^^bttniii^ of a thundai>dtom terewing jboi the distcijaia»
la hava ^atched ^^hat Bnglläh parachixfclata perf 0T«ad^
/
olnrloualy aa kind of a tost aotlon, cver a saall tonn In tha Sorth
of I^anoa^ • a toat nhlcla ika# suoceaaful boyoad all axpaatatloMi
la hava aaan %vo atroiig t-^at boobln^^ af Ind latrial/ worka rtMCt
Pcxla whlch provad that thera la no Oennon aiitl*ftidiMraft In
that dlatr ict naither fliara noir . f2jeky i^ ^ Iv^va aaan nm
Anorican troops arrivlng in Irelxiad.
Dua to an Indiscratl^ n^ Tüuah to ^residant Rocaarralt* a
angar^ but which la out aow anyhoa^ the eatabllaluaant «f a
gl^^antia Troops« aad AnisoMnltlon Caxxtar in the fonaarly Italian
Syjthraaj^ naar the Soaa Canal alid the Medltairr^ineani iraa rervaalad«
/
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AjLTozvLft U^nistar annotmoed 1;hat flnaUx
th«
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alroraft !• «uparior to the GersMm ^'^ ^
rMdy fODP a Tiolant Kngiiah Spring offtntl*«
And the Amerlaan So-i%t«r:' of W«r Intimatadt
(Moly
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tiXÜMh.
IfmnaetaX
Iwresaiv« «m tbi Mf^A
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onfissQr •
Vhat dot» all that tiMd^ Doea It grtart vi^tAmmsf^
V h 0 « 19 it to steril irli«y« anA hovf
S^jT Ood jMap M jRraM pcj^lolflpfttlÄgf ui ftproiiding nsstcntB^
|KaislA0^ elid) flipMolatinaii ühm negr thls Is dom/all orrnr tlie oountzyi
t(apb^;>e ii Is b^ti^vr not to «xpeet/ thc ttimli^t poiafc too 4|HlBk2aL»«
CcaalAtrloc thlngi aaldljrt It la ptroMbla tl^t tlii/lnitiittv«
will still ly) w^ th t}K> lodUi pOMO» thls Bptlitg mA thai tb» firft
offtnalTi aMumm» cn cur pari wUl tasd tobeofXoaal
aatis««
Bub 0 n a thlfig 1« eartalAl tha tlBa nhloh nora ar
IiNio 3a:««f Vltlar ft mmopoly ^ ottrmßiymf ia dvaplxiK to aa and» • •
aoonar aor Xatcor« But OMurinj Ia tha %Sm vibim h o aoa^t Icscar
nhst ivÜl hapiK-o" riaBtt| ^tnMi 1}ff tHU. hflpa wa wlsi €^it liss tpoopo
iffw all poaalbla (üatrlcrto^ beeausa aenathlng
foaj hapr^on
mr^'i*
(
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>o. 2p
I«opold Sehvarasohlia
■areh 7, ^
Q«mHai American Obsenrwr
C>
^
r
T^la/iiw* the Blble «xpeett ndhle-alnded laaa to do>
will feed the ^ym^tf, clothe the tt»«5lag, h»lp th« DlstwMwod,
w OHO ft*w|
We UMd to learn all of thl» ftom the /soIb bodc ani
all
OB«
iwi tmlfying the • n t i r e nhlte fc»■^■«■l^J^>^
parte of the earth and all straiiw, unlf^big 1
conmmity, San , the t e r y yoia» f oli« ^
BD iBngWT been taugbt thls
Slnee
co^ple
«: lüousanda of yea», Is no aore -ood enough f or Oenwy. Howew,
all of HB. Short of the very young Oernaa», have been tau^ that
feedlng the Hungiy, clothlng the ir^ijog aad beding the Dlstreseed
belog noble-nlnded
day» the HezlJIachii»
qi^ntltlee of aoble-oincledne— on behalf of the poor b«-
lo^ Fl-enoh. It eeea» that the poor belored rreach have been trea
lawqjppesaly beetlal oamier by the derrlllah Ksgiiahaoa BrltlAer«.
lahetm even went far enou,<^ to drop
troa
- - OB a City Irihabited by ITench jmoplm. lügt laagin. such a
thli«l
Tba City In questlon Is Part», We understaal, a aemaa
I
(
« 2 «
Ho. 20 Ii.SelrwansdhlUl
Coammäm^ ^ ^ and Oenaan troop0, « -
i^nd OerMOi Staffk and
<;iirt sltuatad there
and f aatorlM eiq)lc!jed f or
tbm Garman "Wehrmacht^» Bealdes there amp Indaedf I^ench peop]#
IlTlng there« Bov ean one posslbly drop boote on a citj whloh
at all
Ib Inhablted \i^ Fr endi peopliY Hov can one /äbrop boniie en a
City Inhablted tgr liying huiaan beingfi Hev eaaUy aay It happen
»
that soasbodj b« injuredl German planes vould neiver de sodh a thinfl
lt*9 too tearrlbltt
( )
Sa^ a ToXoBe of oobl» huaaoitj Bust certaliiij 1» «^eatly
adnlred« A^ad it nuat certa'^nly be specialis actelrad^ beeaiiM
Adolf the GtMt does not thixik r e r j hijf^lj etf the F^enik#
Za ^ly stmcglaP he calle tbea *a negroed raoe"^ and ''a bastardiaed
raae^« He calla th«i the * Irreconellabl» nortal foa itf tha deran
peopleP« le doe3 not apporeclate theo at all« In plaia irardai he
le dleguatad vith/ tha F^endupeairiLef
Bixt nerertheleMl A fev hundred af thoee negroed T^enefa
XllÜÜL by Bngllah boahi^ - and A<olf ^b bl^ beert Is alaoat braaklaK
errer thett# Ha nalcee hia porees and mdlo ftBoe and
OB ivhat thi^
to oalli *ooMfd alaughterlnc «f Innoeent eirlliaiiiP«
What a
aantinontal m^ As to tha poor negroed I^enoh^
Adolf
Bibla«
leaat luet nea« roraetlcaUr aodalled
Sara, he haa not f ed the l^xmrrji AU he did aaa ta
0
( )
• 3 -
Mo« 2P !•• Sdniars8eh5Jcl
idB» «Mff «aä. to still take am7 tnm FranM «liaiefwr MtoblM h» conld
aad caB flnÄl 1*»« moat terrible ftoij» I0 prevaillng tn Frsae»» -
aai Bitl«r ha» produc ed It*
oottoD ond th«ir llofsn and thttlx leatheri
d*liv«r th«lr wana eloiihos flad rugi to hliu He takes thelr coal mt tf
th«ir BlnM aad th»ir wood tren thalr forest«« H« doesnH jslAttit tbs
frosi1iC< ^^i^ ^ ^ ftf^yipfwy thea and raoere aad nusre s».
1» is nobla thou^. He helpe tho FTench Distreased, at least bgr laeaai
•f vord«» is Is roerlng with indignabloBu H^ere naa uorer ähowi as
«]diiblt -
^m^ ntty aad fratssnltgr» as nuch aosei ed Ixunaally, In argr sW^s-wlnA
as Hitler is just nov ««BEatliig for the Frenc^
But atrangsOy — iiiitfli» ssll tiiat's how Mgroed P^ench behacwa,
thij ar« not appireclatti« lt. I**e7 do not knoir hör to appwiate ü.
All theae dafieatsdy ccaqnsredf laached peoples aaps stubbozuly
T«fl«lng to be toofolMd Iqr Hitler* a nobls-Mlndadnass* He is a H^gundsr»
stood 3aiiAt
The eoapls odT ssnils um ad Tl^ dld, of eoarse, ^ut the/
ser« trdered to te» Statt« Funaral» - BKtiaml Hooraing day« aad
jroelanatioi^ and spsecl>es, in aeeordsnee with the graaoiihone diso
■ade In Berl^al •Crljalnal Assealtf • - CoLÜy plaaaed nassaer«
aaoag lawosnt eirllist»/ *^s socalled Viiiy Ooremnsnt sf Tl«fcy
s«r?es hin well«
(
A •
( )
( )
Treadti paopl«*
iindr^ds
o'
bore l»«n «fw Ttnxm, hon ^bco^ppod bonft». Thcy dldaH do It
exMtfUy In the nalghborhood of Pari». tlx«y dld drop bort» ftotber
JL w
op lorth afld on the Channel coaat, But th0j ^laro done •^hunarrf» «f
tiaw* Thoosaodb of PJ^ench had to lose their Utw, - - not a
differert kiaä «f I'^wwJi ftrco those in Pari»»
gtraii<»«ly
ti^w the Brltiali bofpbdrs eaae, rlhttn
th«y dropped thelr bona», they wore ch©«red bj the French populatlotu
IhMt th« *«• flying Ic», the British couW «ven «m« watch the FCenc
thflB feil dim»
hidden by the Wenoäi öud they «reo he:^)ed
anedc bade into BnglaaS»
A f ©w dayB ago the Britleh dared a bold «trok» lV»<w*n
troep of parachuter» »ere dropped noar a TÜlage
Bnmefal«
thigr düü
houz«
aeatrojwd the radlo Station »ounted there, «ajÄsred
m retlred to the coa«t and were nicked vop ther»
t^ Sngliflh ahip« imiting there*
Brtmeval
boebayded
Station, Alao the ptreriow boifeingi iarolfied caeualtle«, - -
irench Uvea wer» loit* Ie«r«rthel»«» , the Inglidi parwjhtiteri «hi
laodin« for that v«y reoenfc «trdk», wre cheered hj the Till«««»
aai, ao f ar ae powibl«, thay «o* help ftw« th«.
I&deed atrang», vnry stran?^ indead» the defeated,
leached peonle» d o low» ooly too eall thelr tmX ^^
( i
- 5 -
will snnr» thaal
coofinoft
th<
beasi« «ajogrlng to ae« French oorpsM
'fi^ slaply do not mmUm that Hitler shoiild be th«lr nobl« trlm
the feiend «ho Is belplng tlMB, h*lplsg the DlstretMd«
▼ery strszige Indaedt the fM Is ths f m in thsir opinlon aad
the friM^ is th« trUaSX Tbey wlsh and pnj for the ^ngllsh aad
Anerleans wlnnng the W« And if throu^ a hcrit) droppod rn Pfanoe
•!«• T^eneh people have to lose their llvM» th^
be alaled ebew» 1» > Ibfixalar* ^^7 conslder thls
11*3 In the doT*« wcA, W» the «aarl
( )
What has boea destrognad Isy tht bodbtng rai4 ofw Parliff
iz^thing lnKjrtant far Oeraöigt Son^ moat certalnly set I do
not know nhother these new hare already penetrated tato Qerraeay» ^W
«t aii,:»^
hov thls ia the txttthl As a natter of fsct» there naa mA^bcß&ix^
^
ait Tatjm p but of BOBS l^pcrtsst
»hlch
are no» eiiployed on behalf of the Oerman "nrehmachtP . In the firat
llae there «as a bookblng taklng plaea «f the blggeai PC'eneh BMstoro
faotary^ Rexuailt» aituated en an Island «f th« Seins near Faris»
Th© bi^ lenanlt-faetoBy« - «ne of the blggest of BiiropSf
fcrolng a «^'*'' tcMi In Itaelf, - - liad,j -st In the moMok, «fa«
France lost her
»ooperted to the perodueti<
agala
The nfti»>»^"^ s»i« cbaagtä affdm, tfans enabllnc thea to produoe
OSRVUr tTpes of tanke anfl englnes.
\
( »
m 6 •
" )
Slnes a short tlae Renault Is agoin fully operatad«
Tl^e plaxxt Is färnlshung tha anKxred forces vith taxdai^ tbe air foreaa
wlth enginas« A^ t h a t targat^ that abaolxiteljr »'^Ht-^^
targft^ — has been borribed by the Brltlali# Ai)d thay hit It awrpriaingly
ymULm t*^a Elaetrlclty Works of the factory harre be^a coinpletaly
deatroyad^ aaaniAg that fior thls reason^ if tor 2K> other^ the plaitb
will hare to 7«naln at nnlte ajlf lon^ staMstlU^ Bealdes tha
t\vo laalA arx&ored eart-halla wäre sArioiialy hitj l^eeidea alao son» other
bulUiii^i«
Ibe rald was aweaaiin
al3y poworf •il aad Xocg»
laatii^t« Swarms an)
tumed Tip p b!oA It
öf nany hundreds of Eiigllsh boraber»
?al ercra^ that scone af the bozabp 1
lallltary targirti^ Soaa dea'royad pr'vute dwillingi# Soaie kill<
azid ixi^iffad elrillaiM»
thou^
belleffa that the ralde wart Qoant for JkMeSilliiUS targeta« Who hellefw^m
that thay will «01« all that talk aboot tha Engllsli^ that the Sngllalk
T'antad to ^olaa^tar dafanaaleaa ciTtLlaiii^ t Who ba^ieraa that tha
French will ba tcuchad ead bribad by tha sham teaara «f Hitler^a
zu>bla»BilDd#dQaad^
«SjF^aaa« Icoidantally a nuabar af flthaOL. ^eooh loat thalr liva*
In Paris the verjr MM dajf a big nuaber «f J^ench llvaa wer^ loat aa a
(
c*
• 7 -
cduieqtwnM odT the Engllidi bcnfbliigs near Parlt^ •»« . tbose Frencb hqjtii
•hot In Pfri0,
l^CNM tvvnty oth#r l'^esdaMi vere kiU^d the very saae
d«7 In the very san» ^itgr^ ^^ Q^ ^ Kn^nA "txnb fragxB6ixte# Tii«7
imtm klllad ty ß e r ■ a n giflwbullete« T^ay were not killed t»»
Intantionally in the ooixrsa of aoraal «ar actlTltiBa^i^ay aara isfild2|r
lafl IntJBtilrnillTj klUad^ •» • kllied in the couraa ef terroo^ectlTltiaa^
aa a lav aat of ravaq^e prohlMted \sj all faosiaB aad dirina rl^xt»«««
( )
f
So-called •ho*?tagerf' they wira« T*^aT hnd bean arraatad
after the aa8aa35jiat5.an of sona Geraaii aoldlar, a Oeman soldler klUed
by tha belo\red rarislfina» It cannot be doobted that thosa "hogtagarf*
had nothinr to do wlth the «arder of the Oerwa scldlar^ Wct tfvan tha
Oamaii authoritles blaiaed thi«ia for the nittrder^ t^^oaa taenty l^enefaBiMi
re abeol^ttely lnnocent#
traaadi
tventy irtnocent poon2a vere pjnlehed^ thay «eya alaii^hterad^ Cold-bleodadljri
Daf^^rlog all ri^ta Intd doim in booka.
balngi,
Who has been emamtlng nobla phraaaa an ^beatlal alang^ terli^
of defönseless ctrHiaBf^ In cfnmactf on iHth tha Rnglirii boablngitf It waa
the Chief ^ the Iieader of the Tery saiae power rdiicli Indaad aarrled throo^
a •besttal slanghterln^ of twanty dafensalaaa hostagea <m the YOiy
daj« Veadlaaa to questlon v h i c h af tha tao Idlllngi wUl lia
tha wmmtj of the balovad F^eneh m a beatlal aet#
i. '
• 8 -
()
lo xmed to quasticn vbether cn that dagr the g*y1^i>>
aarrvd as a conaequanca of the aattar af coursa
aatlTltjr af boaiblag nora thaii tha SlOHR i^^^^^^ beeanaa of tha tauatoral
ilalent aat af slat^ititarlng tha bostagta«
Ho Daad to quastlon the f aalings af the FTeneh paopla •
Hka thoea of all the oth^r peoplea teiaporarlly alaevad^ haelad^^^ilftarad
Bore aad aoKa fxroia da^ to dqr^ tha f aellnga thmj hssute i??faaat llatanlng
to tha orgaxv-tunas af the Berlin hTpocirltAoal aachlna«
Tha faallnga of the Fx*ench paople ara obv^loua« In apita
of tha Vitchaa* Sabbath of mlaerx^ terror^ posrerlesanads and traaaoM
th«j had to 00 thrte^^ tha^ gtUl are malntainlng thair strong wUIp •<
evan Vlcby cazmot cfrarcooe lt# Cven tha Darlana and Aaaoeiataa aannot
do nii tl^fflT ^V^ •••• BSä oertainly bcA aa^firat of all^thelx nLmm
In KftT-T^B UlsB^ therjr canoot do aa thay Uka faaa to faea wlth thla
attltiida of tha peqpla«
(
Wkmt of tha lavanit at RiodF Tha V^uäi takara af Berlin ordara
bad to Tr*^ a c<3aphb of foriMr ainlste««» - and nav thla stago tarial
has startad in th* llttla tarn of Rioa* Aad wfaat la th» outeowl^ Ib«
outeoBi I0 that erm tl» Tldhj Imi eaxmot dar« te earry thrcm^
that lannit lltlaor svqtMfltad theo to,
■itlar raqnaatad thaa to acausa Da2adlar and tha othara af haring
and uBaacaasarily aa» la «axttad a f^emäi oourt ta
ttML.0houldara of
shlft th» imr goilt a^^haaa fav f^enelttan 0 tharabgr aaqtnlttinc himseUr^
< '
- f -
V )
(
Adolf Hltlwr, «f tke guUt whldh will etemelly gt5.ck to his hsaSm.
t^at rag €f a pe^ar ^ that so-called verdlet ef a French court p wem
to stata that Daladlar had uzsiaashed tha war Bjoä that| ccnaaquaBtlj
rapreaenta
Hltlar/waa tha attaclcad Innooanoa*
Howerver^ aTen in Vieg/by osia did not dara to Küca tha
avallov
thlng^ • and. loök
dUnrerent lawauit waa being wefid^ aatlralj dlf f arant fron irbat BarliJl
aoouaad af the
uxmcpaetedly Daladiar
bot of tha ^^^^^ 7ha7 ara aceuaad of
hanrlng laft the corantxy inadaqriatalgr prapared and äff
haring wagad the war badly«
T^la im an Indlataant
•.• •.«.»♦
watrbh brlnglng wpm
BPwarar^ it la an indlctoant whleh doaa not saira at all Hitler^ s
porpoaaa« ■• wanted tha f ollowing rardlctt
•Tha
by Daladiar»* The Tardiett ^e wcaa waa
JLoflJL hr Daladlac^ daaa not 3arve at all f er hla aho««azblblta«
And that^a whj th» Geinaan sachlne !§ startlng to roar
sov« Vr«l^hatB im ««wming-aM«Mp- pestering the Darlana at ^Ictijp
ha la thraataning thrtU la raquasta that tha lawinAt af trlal of Klcai
ha handlafl in a dlff erant
ba nada a lavaalt In accordance wlth
Hitler^a raqaüNmanta ^ a trial not to bring artt^Dalad.^^»^^ « fTlM^
In connactlon with tha I^ench d a f a a t ^ bot H;
of the oiitbrrmk of tha world
♦ •♦*#. »^t.!«
prqphacqft fh^ laey f lually
prophaalea In TldllSf« Tiahgf mim foraarly a raaori plaoa far racrqperai
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jemrbery of senile psopl0
prescrlptloxks
s f.hel3»/«5Mewii/tell th«iU
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dl»<?ast
pirlA-histerieal
Iterturer.
Aw'. t h a t is ia^jortcnt, - - it is not isportcnt , In tMA
that fake-trial ^11 be carrioa throu-h f tePlOy. Bnt *hct ccn bo
^dOddy
that trlfll of Rim. 1 s teporta-rt. krA nothinn will bo left oTer
)it-ifin;
the distressed, Adolf Hitler. Th« Dlstresaed prefor a^ EnsliÄ
DQBiDp«
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Lftopold Schwärzt child
I0.19
Maroh 5.42
Vor einigen Tagen hab« lieh begoiinen^Pragen zu beantworten^^
ggagon^die auf^ »eyohlodone Weg wt K/Sna gelangt sind» Ich ha^j^ jto-.
'■»*■ Fragen jt^gevaehlt^dle si6h auf die ulkig& Rohstoff -Kataatro-
1^64 in Amerika bezogen hatiueber die Euer Procanda-KlUBpfust ia
Schweisse seines Angesichts^erfindet .Richtige Stareh->Maer^en habe
ich sie genannt«
Heut« will ichjWle ^«li^angekueiidli(t InlM^elBe andara dieser
Fragen beantworten •Und Ich va^le diesmal keine fapog^ ueber leblose
Stoffe, wie Stahl und Kohle und Gummi« Ich suche air diesmal
/
um
fe» eine heraus^bei der es sich um den liensehea und^Mfnschliehes
handelt«
c
sinn^ait dem man den gujrai Deutschen einzureden ver;mcht ^ da ss Aae«»
rilca eigentlich uehe^aupt nicht zaehlt^Mlr wacxim Beispiel ganz
.esst«A.#rika
U^i^SMi habe nicht einual die AghaJter fuer die Durchfuehrung d
Mne Anzahl von Fragen aus Deutschland
sehen
dass
ier Schwachsinn Terbreitet wj^gd]^Ist es wahr^ wollen einige
wissen, ass Amerika gar nicht so vie^ Arbeiter hat^wie fiaer diei
sogenannte **astronomische"Prograiiim notwendig waeren?Ist es wahi^
fragen andere^dass Amerika nicht so viel gele^atft^und erfahrene
waeren?Qte%
f^o*^^*** r^^aa
Welch ein WitsS
yhiukmidm Witsi
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Warum In aller Welt soll Ai;.erlka .^icht genuegend Arbeiter haben?
Kann eine» einen vemuenftlgcn Orund nennen «aria nicht?
Ich denke,es Ist eleiBllch bekannt,^3s die Vereinigten StM«
ten rund 155 liilUonen Einwohner haben.Kann einer erklaeren,warwi
wlr^Blt 135 ittlUönen Eln«ohnorn,zu wenig Arbeiter haben sollen,-^ -
Deutschland dagegen alt rund 78 Millionen Einwohnern amreichend
Arbeiter?
Welter.lch nehme ein irtichaftUches Nachschlagewerk ror,-- .
ein aatUches deutsches. Dar in lese Ichtvon der gesamten
Industrle-Erseugung/%erden In Deutschland 10 Proient er*eugt,ln
d« Vereinigten StaaUn 35 Pro«ent. Unsere Industrie ersetzt also.—
nach der eigenen^ deutschen Statistik, -«3^ luai so viel wie die deut-
•che.lSachen wir das Tielielcht ohne Arbeiter ?Deutschland,nlt 10
Prozent dei- Industriellen Welt -ProdukUon, soll genuegeaty
Arbeiter haben, wir aber nit 35 Prosent der
Welt~Produktion,nit 3^ mal so T^lel,sollei nur wgn
Arbeiter haben?Bs sind schobt, einmal geschicktere Maer*
ehen erfunden wordenl
Und sdiliessli<A steigt eine £Tliu;erung in «i. auf.L aUen
diesen Jahren hat der Fuehrer Adolf Hitler allemal TondiTElaDi
der aoerlüanischen Arbeltsxosen geredet. Noch Jctst,lB Januar ,hat
er CS getan.Die 12 Millionen Arbeitslose^ In Aaierlka fehlten in kei-
ner seiner Reden. Dass es in Amerika fuer lü MlxUonen Arbelt »wllllg(
/
Uebliagj
c
beweise fuer die Verrottetheit des sogenannUa deaokratlsch-pluto-
kratischen Systems. Wo, wenn u^an fragen darf,sind diese 12 Millionen
l.
^
auf einmal hing ekoomeBTOest crn noch erzaehXte Hitler voä den
HlUlonaii und Aber'^uilllonen Ton
in AMerika^die vergebllcii
liach Fabriken suchen «Höute ersaefalt Goebbels von den Tausenden und
Abertausenden von Fabriken .dl e Tergebllch nach Arbeitfern suchen.
V§lcfa sauberhaf te Verwandlung ueber Nachtl
Es ist nicht no^tlg uie Sehers« weiter su treiben«
natüsrlleh sugeben^
elmialp
^iJ'M/:^^
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ihrer noch nicht dagewesenon Criegs-iiassenerseugunc.«'
kna].p werden »iiNl' mit Arbeltskraft.Man wird dann dis-
selbe tun messen wie m a^len kriogsfuehrenden Laendemsdle Arbeits«
seit verlaeng rn^oiehr Frauen einstellen und so welter*Man wird ^
•chli sslich Tie-leicht sogar dasu uebergehea^Hunderttausende uiid
SU
iflllion&a Arbeltsk:aeft« aus dem Ausland nach Anerlka holc^n*
Dsnn aucl^as Deutschlaad in dieser Hinsicht kann^koezinea
»ir sbenfalls^uud noch besser, Wir habt« swar keine unterjochten
Voclkcr^aus denen wir Sklaven in unser Land depor/tisren
koonntcn.Aber wir h ben suu Beispiel vor
u.iser<:in Toren die Toelkur Suedamcrikas,— unäere Freun^e-«>150 Uil»
lloneiMenschen.Oegen gut Loehnc in guten Dollars wuerden von dort«
her sicher mehr und g.mz gewiss wohlge sl nnteHilf akra af te su uns
koi^en^ais Hitler aus den hassgluchenden Laendern der Unterworfenen
h>lnn uii^ nehm 4Q kann, Die Reserve des Auslands bleibt auch uns sum
Schluss offen.
Aber das ist eine viel. viel soaetere Eveatuaiitaet,
mmmm
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Lftr Apflll
MT-ffTZStSV
t Böen in
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In diesem Aug nbxick schwimmt Amerika noch In ir rfuegbarer
Arbeltaki ftfUnd dis hat nicht nur den natuerlldien Grund^dass die
amerikanische Bevoelkeruagszahi sich z\x der deutschten wie 17 su 10
Terhaeltj«~sondern noch einen anderen« Una es ist ein weltbekannter
Or\ind;j/er Ersatz menschlicher Arbeltskraft durch Maschinen ist in
AjQoerika auf einen Grad getrlebi4i woraen^wie sonst ii^cn wo auch
n\jLr annaehernd«
Das sc igt sich selbst im aller geiv sehnlichsten taeglithea
Leben«
In keiner amerikanischen Strassenbahn un^ keines QmiJLbus gibt
es zum Beispiel aus er dem Wagenfuehrer noch einen zweiten Mano;;^ i
fieA Schaffner. der die Fahrscheine ausgibt und dciS Geld elawimm^
^B^ existiert einfach nicht«Der Fahrkartenschaffner ist durch den»
^'um Automaten /Eingang des Wagens ersetzt«Der Autaaat Tereinnahiiit das
Geld und laesst die Fahrgaeste eln«Der Betrieb arbeitet wchon da«
durch allein mit g^nau der Ha elfte des Person ils wie in Deutschland«
Ei^i aiider«8 Belsplelidle aiaerlkanischen Caf e«i&aeuser uiid Gast-
wirtschaften haben weniger als ein Drittel des Perso-als^das sie
in Deutschiana haben mu ssen*Oie Kell^ner zum xJea jenen sind durch
raffinierte mechanische Einrichtungen fast auf nichts redosiert« .
^tiL^ en *^I^ ^/
Und die Keilner, die^achnung nachoa unüi^^eld eimtfunentgibt/ek«li->
sowenig mehr wie d^jg Strassenbahnschaxfu.r.Auch Sic sind ersetzt
durch ein& si..iireiche Maschine am Ausgang des LokalSySit einen
einzig n Kontrolleur va^ran«
Das sind j^iifd/Beispicle^di J> der kennt^der einmal in Amerika
w«r«OnA so wie in diesen z««i Beispielen der StrssseniMitua und
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der Ossthaeuser «Iaht e» In g in»«n aaerltanltchen VVlrtsohaft»X«>ib»n
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ausidie kensch^-iypspamis diipch üaschlnea Ist auf ©in in Exiropa
«Inf ach uMfeahnt B Ikaaiaum 6«tiiebja«
Die Folge davon ist^dass wir hier mit
Arbeititsahl
«Wöi- bis dreimal aoTicl 1 isien,wie drueb«jn mit der^ gleichen Ar-
beit^dhi gelv-istet wird.Odc-r, anders ausgedn»ckttL« kommen nicht
i infoLgfc d-T grocssero» Volks »alii. 17 aiaeriüanische Arbeiter auf
j« 10 d«ut3cii8»Soai«m die amerikanischen 17 bewa eltigen, infolge
der bis i«3 kleinste ausgetuef talten Maschiaisi^rung^ obendrein so
▼iel wie In Deutschland nur die zwei bis dreiiacho iiM^ Zahl«
Es ist eine nuechtcprie Ingenieurs-WahrhbittWo Deutschland 10 Ar-
bö*ter hat, hauen v¥ir 17,un diese 17 erseugen so viel,wie 35 bis
50 ii^ DeatschlaQdt
•\.
/lein,es Ist selten solch A Muttpitz ausgedacht Aoraün,wifc dtr,dass
•s Aiiiorik^ an Arbeitski\.ft für die sogeiiaimte »»astronomische"
Waffen- uaa ^^uultions-LrÄcUguiig lüangeln -ird.Selbst d r lahui Zwerg
Goe- bei« h t selten solch n Mumpitz lusg aacht,u.iu a s will viel
heisseal
ii.t »»f
axo B»
fuei,aasi» dLi
ib/ kro äatb ;5UBrk« dib
h.ci.11
■btilti>
Aber .^ gibt es noch eiiitn weiteren Fiiakt.Auf Einige scheinen
dl. Oeschl htö^voD Streiks in Amerika Eindruck geiiacht zu haben,
Sie fr gen,ob .as walBP s i,duss i*i den Fabriken uiehr gefeiert als
gearbeitet werclt-üb uiis wahr sei^aass g s I^nd sich in Gaehrux^
befinde.Ob uas wahr «ei, .ass diu Arbeiter und die Unternehaicr und
der Staat sich in einem halb« n Buergerkrieg/befaeiiaen,der alles
lahmlege •
fß^ U^^th.
/
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da 3 8
Ist cs wahr?E« Ist so wahr,wit^üia« sich aa Feuer Frostb«uI«n
holt.
Die Wahrheit ist^dass seit
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gsbt glun gerade fi|.c|t)^t| L.ehr
gestreikt wird.Streika und Axis «perrxing en sind auch jetzt keineswegs
verboten tt..d jtrafbajr.«»mid ich werde gl ich crklaereii,eie da» zi*-
gc^t.Aber obv^ohl gestreikt und au»g€«perrt werden kofcr:iite«itt es
Äeit Heujahr 1942 in dem gansen riesigen Amerika nur in ^ 35 klei-
neren Faellen geschehcn.Und es ist dadurch von den gesaaten Arbeits--
stunden des Landes nur der Hundertste Teil eines Prozentes ausg o-
f sllek^^-eia Zehntel Proiaill* J
^JfcanJ^^hr brauchte i^an daruebcr eigentlich nicht su sagen^Aber
▼leiielcht wird es manche intert.ssieren,noch etwas aiigeoifcineres
ueber dieses Kapitel su hoerenJstrei^a oder Aussperrungen in Aoerika
.das ist naemllch ueberhaupt nur deia Naaen nach das gleiche wie in
Europ Aufg fasst wird es bei uns voi^konuen andurs.Kein Aci rikaner
empfindet Arbeit skaempfe in gewuehi>llch^n Seiten als aufregeiide^
dramatische Begetcnheiten.Es ist kein Geruch Ton Meutt^rei und Um-
stur» daran.Sondtrn da streiten sich eben »wei Parteien ut. Doil«r»,-
und 4 der Ameri.- ner ge»teht in gcwoehnlich.in Zelten Jeden Ameri-
kaner Vi -.» vojAe Hecht zu,auf mehr Doxiars loszug^cn«
Wenn die Arbeiter irgend eines iietr.ebe» flauLen,diirch ü-in-
steilung der Arbeit zu höheren Lochu n kom.u. n zu koeui^en^dann habet
der
sie n ch axl«: «eilten Äuifassung volles Recht es zu piobioren»— sogai
nach d<:r Auffassui« dt.» Unt^irnehujcr selb»*,So ist nach amerikanisch«
Auffassxing eben das Leben*Jeder wi-^l weiter kouui.en, — Jeder will
fuer sich zu mehr kommen, — lass es J den miylütteln,die er hat.
y
^^
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▼ersuchra,#^»fcDn er sich durchsetzt hat er Recht gehabt, weioa er
sich nicht liurchsetzen i^ an^hat der andere xtecht t halten,— «jedett-
f aus »Mar e kein AmerlJt ner anerkenn eu, cl^ ss aol^-ht, Kaeapf e irsend
•Inen Dritten etwas aiagehen^una d ss 1. gena tlnüa d' r ■Tax t^iea Irgenc
etwas daran uobcl zu nehmen ist.
Das ist der Geist dieses Ji^igen Lcindes^in dein noch Immer die
natuepliche, rauhe Moral der ersten Siedler uiid Pioniere nachwirkt*
Wenn die Arbeiter In einer Fabrik die Arbeit hiedcriegeajum
eine Zulage herauszuholen^dann ist das in der Naz;l«>
es !B\iss dagegen
Psychologie imgofuehr ein Skia von«» Auf stani^
losg* droschen T^erdea ait J^olixeijKonz ntratlonslager^j^schlnenge«»
wehren und d j« flchaffott^In der accriivanis.hc.n Psycliologie ist es
einfach ein privater Streit
tea Pui L^lujJ \m mehr oder
weniger Oeld^ — miu b«ide Parteien slud in Ihreic Rechte — und in
acht od r vi erzehr. Tegei; wird man Ja sehvn^wer ge. Jja:it#
Deshalb hat dieses Land selbst letgt*iii> Krieg nicht daran
^ I
gedacht, Streiks uiid dergleichen schlecht rdingi^ ..u verbi ten^Ben^
Dem arbtiit adcn I^ei sehen seine natu^rliche letzte Vliaffe wegzuxiehmei4
das kaeiiie darauf hinaxis^d s LandgIf in 'inen Skiavtn-^taat zu verwan-*
dvln — una so ^apfinden d s alle Parteien una Schichten^Keiner will
•:ies hi^T^Wir fuehroa Krieg gegen die Versklavung :>-Systeiae*
Aber t:in Reeht zu haben, b es eutet nicht, diss niin es auch atis^
( ■
nuji2t,~-uiad es bedeut» t nicht, das» min genoetigt ist, es auszunuetzen,
^ie amerii: ml :^chen Arbeiter koeniAen auch 1;:^ Krieg strelken^Aber .sie
haben tatsaechllch aufgehoert,es zu tuft, — ^und sie Cjjod n auch iwenifl
(dÄe Gewerkschaften un^ llntern^xnier und der Staat befleissigen sich
Jjlj^l^iffl Krieg^die Differenzen and rs auszugleichen.Und d rselbe
«EMI
■ iii.niiiiirr
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amerl/. nlsche Gelit^der in noraalen Zelten gar nichts dagegen ein-
zuwenden hat^dass die Kaeiopf klar und hart tot i mit allen Mitteln
ausgetr igen wt.rden^dieser selbe amerik iiilsvJie Geist ist elastisch
genuf^fttte^ jetzt Im Krieg,u^t3i;rail u;.a liaü-or-^ :hi)^j%alioh-friedil<
rfina mittlere Llni'. 2u finion^Wir h ben^wl^ ge sagt, seit deist I.Ja-*
T^taem ganzen Kitsea^^lan
/^cin Zehntel Prooilie
Streiks g<Jiabt;> — uua
Ar-
beitsstunden sind dcidur h verlor c^n gegang n. Ein .ehntcl Promille^—
ich denke, da» ist tin klt iiujr Pr^ds fu r d<in Uuterschlid zwischen
■
freier Arbelt unu SklaveiwArbelt.Uuij das kot r.nea die^die uns die
Fragep gestellt h. bttn^lhrcn Freuiideii arz-rtehl. n^iijit. «ibi-ufalia daraa
HUJCiP 1
uch die Geschichten
Lahmlegung, ae» a^erlkaniseha& JtttiffliSit KrlessrtMStuag
durch pf^'^itltg ^^^ ®^ B£aer^en» tmd sogar ein besonders pliaipes. Ja,
•• ist «ahr^und «Ir sind stols darauf t uasre Arbeiter haben dasJ^f^yEtlL
sum Streiken auch 1b Krieg behalten. Aber gera/e »elj^ sie di«ses
Recht behalten haben und gleichberechtigte Partelen geblieben sind«*
gerade deshalb brauchen sie das Recht nicht ,ftjft£uwe iden.
-. ^
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Iieopold Sebireffssehlld
■areh 3| 1942
Vo. IB
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thla aofl that, Iniuiplefl j are reachlng t» flrcsia Oeraany.
bsva
mlnäa and xit^ ^9h to Xaam aiboutt
( »
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caimot taUc about
perhapa
loter on« ft^i^erally Z con lat ycya kxiow thoug^ that practlcelljr aadhi
GJid Qirary q[iiatitlda addraaoed
eountry, • -► will
• • •%
cCbroflotf *■» HO lutttrtrflT 'to vnon
Xt doeaa*t riatt«:^ ty «hl^ aeaias ttiot sllp of peper «r oaxd
«r l«tter will gvt out of OoroBagp« iðer V nall» • In th« podket
of a tröv«ll«r, thrcj^ th« hand of scb» railwagr •^ie4«l- or ftrontler
officlBl, • • or nhether It wtm dropped froo a plsm«
Zt doean't laatter «bsfther scnabo^ «tgned the quAstioQ er
noi* 2t (3oen*t matter ihsther th» qoBstäon la |iA_B2A2filar ^
pex4ttkp0 sUppod into a fttaily er boaixMsa letter in som oautlM»
dlroot mgr«
111 this doosn*t oatter.
a quiestloii 0ot0 Odt
of OorneaoTy • xhoBTae vmy be tho «ddriftsaMf nherrersr It ney airrtf»»
ao Mtt«r by idildi neai« , no BBtter t!» wy ItlBjMtlB,-« woseo
%0 t*ttli« 1* In 90 of 2P0 oaMS« And |f ^^rm awi Unt^w fti mnilnrlY.
you «Hl notiee aftor sobb tln» that Toor queatlont tcf bolag rapll«d t*«
Xt may taka a irodfc^ St oBQr tak» two er threa raontha, - - twt f lually jm
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PrttM ai^ Eadlo Imw» stanfltn* instrwjtlon« ly Qoebbel« to
fQ»MI0i«7«r«a. tlÄW Äl2y wlth scoe storlea cn tocrri^lo Lmriam worrla«
ABi9z*ican
iftMut thelr rm Taacterlal». t*>« ao-ceOl^ "asti uiii.iiiliiül" / mnmmnt progr«
IB Mda to bare brofce n doro oonjleteljr bocatia» of ^h«t terrlble lÄok «f
m mt«rl&3«. Acoortl-ngly, m will b« roqt»»t»d to «»laia t*«* 1» wront
Off «tiat i8 troB •
Tb0M gta*«r»nt8 ar« nflt truc at allt ^«y «re Just gosi^ia
4aa you do not «»«a n»9d «i lafomat^oo fron Anerica to find thia out,
Tou eon wod abcct It !ji 0«nMn l«oe4», - - «wa In ocTficlal booko.
Tb» 0<jvwn»«it«l Coardlnator of Ctet!»tiMi «IH lasoe «ach and evwy
so-call«t "Staliatlo«! laaartxxak UlMOMk)" . AH la^Kortant flguree
ooverlx« all c<rtntrloi «f tJ»t »arid are conpllocl tJioreüu So you «m alao
loek np tha A«erlcan flguroa and cloba cn aU Jap«*«* rm aaterla]«« lock
w> thict AlaanacA, If ?«i b«»a a o»»«»». ^w will knoi no«bbel» Iwttar
eftarMortat
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ppodaetlon of i'i aatarialB rl^ flu hör am ooantiy, «Ithout
laportatl«
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besidoa. rl#t in bor om ocnaitryi
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Aa a& aocn^ lat*« «anftian tteaa rm oetoriala
aost idtal laq/j»tanoa fior tho ww* Modom wm I»
M^idsea thraa f^wtenantal w» «atariala o(f ■nut TitiX iiipcrtanaat
(.'
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dtcely Coal, Oll« Man? othar sKtberlals aare iaportazxt« Inxt Steel, Coel
aad Oll «N ftmtesieTvtallj noeesaary«
OerüMagr plui all bar AUias enl all tbs countrlM di»
ta oontroUlqg prodiioe cnSy half of tho otael prodcksod Ir^^ th# Unlti
alcntf i«^« if tba normal As»Tl<Mni st^wl pr<)ftiQtlaM# Since
bagljttilng Q(f tfae i«r f96 are Imsreasiog ttae prodootlon f ir«t to 7k ^
gredtoally to 3 \Aamm of thm Qenaen productloo«
T*^at
tbo 3tael prodoctlcoi of i^raerica ,^l^^f not
Inoltidlim tha proätiietiA of tha British Enq^ixii tsnä of Kusalft^ Afiierloa alona
produoe« the doubl« quantlty of stoel produeed tgr Ceztaengr and all her
iUiee anä vasaals« 80 yat e<m see th«i «• ahall iMTt hat« ar^ lade of
rav naterlal« ftar the ppq&wtion of oanuna^ statine ^mSf taslea aad
eagiaee i% Inaaed» "aatrteanieal'* qoMititles,
l^e seeond f'OlOaQisntal rav aaterlall Coal« The
SMMI Ttn0
of jgropqrtlon oan he applied as for steel« Tha Q^lted ^otes alonPi •
not ineludlng the British vimptm and RuasUt» • •> produoe In their om
ooontzy the Aeuhle qaantlty of the ooal porodueed ay Qeffüi^ aad all har
lUJuM aad YasMiS«« le ara doc^lng oai ^'
trlpUag thia quasbltgr
Ve sluill not
tjjf xw^Kpan^Jig Ami'iumA >iiMe anfi hy opwntog nav
ladeed
laok thi ooel to «orte off/thsPaatranocBiBalP quantltiea of ateel«
to roll and flars» that steel iato ^var aaehlnee«
The aeectid fuaaaaaiital rair natterlal ißt^ f or «aging a ner !«•
Oll, It geeoB haardlj rteeeeaary to dlaeose thia (xneatio«« Ae Qnitod States
produoe practically tha aocaet docdd« qoantltgr of tha r«r «il pgradnoad all
ov«r tha rwal&li« perte of the «o-ia. Md up all the «11 the SfiZMB
jfnil v*alito aaä 931 the oll flTT^in* ^ OeroM ft|Blffr1«*f aad ycn vlU
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- i -
aarrlwb at on» ^MOtltrth of t « quaotlty of (dl prwftioed In Arorloa*
If ytm iifl to th» CeroBi produerfcicn «» total prech«tlao of all cooqpMired
Twelfth of the Araerlean oil sqpply Is «arcilabl© to GsnMiv*
So « e
üM^aiüly not lade tlie foftl Tor th« "aatronottleal»
^oentltleM of Uaärs aad tiar dhdps and ylneMi* ierwUl ^ lAek th»
** *M
•ut I GIB not cüscuöslng GermajT J^^ ^^oom 'ha quea^l
X« thcre t^f»- 02^ shartcgjB of vital rm taaterl&la of fuiidsneatal
taziM poMV&illDg JuAnarlea?
!• Are cart&Ii2]7 at eoM i2i aprnrezdog thet qu&otldu l^ii
olurqpfbcyt«
rarteBlas of jour prapagfBttSa •
Thara la anothar qn^Ttlcn nhlefi TrfLll >m palt to vm tnv^^tAlyi
Ihat ebcot tfaa tmo iSBclaL. nw nsierlalai IflUbn: anS T^^^ Xa tten
aS7 aarlooB trcraUa In comoetlcB «Itli tho^e
Xa it tm»,
Iva ara qaecrtinnod) tlwfc 4 aa a ef«töqnfr-0i odf tho ^tspiKooee drtm Sa
Arda^ AflMrlaa has no axre oocosa to «ibb^r aafl tirf
Ibe aiia;;mr üM fOm It ae^y^ taka It aasgrl thaaa an
tao liaa af i?x>at diatlagnlahqi dhanet«^ l^e« Idtaa Motainli^ jwt a
ftraotlon ioül trutlu
just
Rtftbor and tla axas/2lBi
natarlala aot of noore thn
ocanactia» wltb thMo tm^ As a aattar
( )
G
- 5 -
fact, AmtIm yaed to la^wt abonfe «SC* «f h«r rdU>«r ai^ aboizt 3
r tlB firm tbe aslfttlA torrltopi« i»hlch az« noir oo«^l«d by t!»
»ae». Ihat 1« th» ftwtloa of tnrth eonUdnad to th» fft«ten»nt,
Bot viM* of tirf Hat aa lapertineoee
aal» a peopZ« UJ» th« Geraan peopl» teil««« thafc tia bslot)^
L to the Tltal r«r noterlals aeoesMry fair wglng a «wi If tii
04 b. af «uoh Tltal iaporf^oBom tat «agli« a vm, flwt of all It wou
G • r B a n y lAHofa oouid not oontlna» Vbß vier tat tttSs roajcQ*
baoMMs not ao» ton of tla gat lato Oen»jy slaoa
a long tlM*
>o» %gr ao mmoß^ tln la tued onJy f er o a • pivpoa»«
than those imäa of a IsardUnr oateriieCL
, I b9ll0TO^ I nsad not take Toiir tim to 03q>lato that^ia grf4m
«tili '
to becooB
ir in!bod<
tfaorlftgr i
thttt
hflvi»
thrirty thiBi
rwlly aaed to lÄ.^^^jtof m Ihoaror b.ll«f«s thafc f ar thia
Aa«rlaa*a AaMi Torom will b» iatarferad wltk, . - ai^ juat
ball«»» la tha staald li^hov Clwiifbai Qoebbela haa dw
atork ta3a äboot thla«
As to tvikkmrm tbls
ijiiiaatloD«
Titfll liqxrtaao«
la
u^portanoa
coe^xared rlth that «f stael, er «o^l, or oll. Bot rübbar
•dalttadly a rar aaterlal of aaeoni!lBi7 iapo-tm»,
( )
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l^portoQce 1« of about
raoga aa Banxltr
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is troa» «e hanp» to fwwaldar tiwit aa cannofc ßat ai^acira tha 'fii nßxUäi. hexvt*-
f oare va Iqportad Ak» Aal»«
Howawwr, we are still bettw off thon Gerrarangr » lAat of tha
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Leopold Schwarz« chlld
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No.ie
Auf den Tlelen Wegen^die imnier offen sind^ erhalten wir aus
Deutsäiland jetzt Fragen ueber dies und d is.
Viele Ton Euch^die Fragen auf dem Herzen haben^werden viazen
woUentautf welchen Weg man unz Fragen zukommen lassen kaim^lVcm
«anchen, Wegen kann ich hier nicht zprechen^~-wiexleicht zpaeter
einmal«'!
^Aw^« ^ -allgemein koennt Ihr wizzen^dass so gut wie Jede
A — WT — ^ — 4 j ^ Aioziand gelang t~*gleich«»
'Aber ganz a.
Frage ^die auz Deutzchland ^n
in
gueltig an »en undfyelchea Land«~unz bekannt wird»
Es ist einer lel^wie der Zettel oder die Kavte oder der Brief
aus Deutschland herauskouimtt einerlei ob dunch die Post^«»«oder in
der Tasche eines Reisenden^ ~K>d er d-^^iirch die Hand eines Eisenbah-
ner z oder Orenzbeamten^-^oder durch Abwurf a\is ein^z Flugzeug •
£z izt einerlei, ob die Frage eine Unterschrift traegt oder
keine«Es ist einerlei, ob die Frage deutlich ausgesprochen wird^oder
ob sie wlelleicht vors;
umschrieb«! in eine^ Fanilien«* oder
Geschaeftsbrief versteckt ist«
Das alles ist eincrlei^Wenn eine Frage aus Deutsehland ins
Ausland kommt, — an wen und wohin auch immer, auf welchezi Weg und
in welcher Form auch ii^iner, — so ist dafuer gesorgt, aass wir in
90/ Ton hundert Faeilen davon Ke ntnis beko9Ben«Nach einiger Zeit
wird der, der uns regelmaessig hoert , das was er wissen *ill,voxi
uns beantwortet Jwiiminfnezi finden#£s kann 8 Tage, oder zwei oder drei
Woehen dau«rny~«ber schliesslich wird auf dieser Welle eine Antwort
koMien.
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Stwas^was Viele in Deutsdilaxid zu besohaeftigen schelnt^lst
die Frage^wie das nim eigentlich ia Wahrheit Bit d« n amerikanisehen
Rohst offea st
htJD:
ie Zeitung c4i und Hua<ifunk«»Sender haben r<m Goeb«*
bels die Anweisi4fg erhalten^alle Tage ein paar i&al irgendvelche
(«aschichten ueber schreckliche amerikanische Höhst off «»Sorgen su
bringen* Das sogenannte '^astronamlsche^ anerikanlsehe Ruestungs«»Pro«»
grajUB soll wegen graesslichen liangels an Rohstoff en Tollkoiümea un«
diorchfuehrbar sein« Wir erhalten Aufforderungen zu erklaeren^was
daran wahr oder falsch ist^
/ /
Es ist nichts daran «ahr«£s ist das reinste GeschvaetziUnd
dasn braucht isan nicht einmal eine Auskunft aus Amerika «Das steht
in den deutschen Buechern>~»sogar in antlichcn^Das Statistische
Reichsajit gibt jedes Jahr das sagL.nannte ''Statistische Jahrbuch**
heraus.Darin findet Hian alle wichtig n Ziffern fuer alle Laender
der Selt^ünd darim findet mm auch die amerikanischen Ziffern ueber
Jeden vichtigen Rohstoff «Wer Gelegenheit hat^nehme einiiial .as deut-*
sehe Statistische Jahrbuch in die Hand«Er wird Selnm Goebbels ken«»
nen lernen
/
las sagt die Statistik?
Sl« saft^dass Amerika In Jedem Rohstoff ersten
es ohne
Uttbertrelbuzig Bchwijmmt.Es hat Im eigenen Laxkd^ohne Einfuhr« belw«l-
tan die groesste Hohstoff-Ersei^ung der Weit.Und es hat ausserdea
i« eigenen Land auch noch dle^^beniietzten Heserven«
M^UBf^n wir als Beispiel nur die drei unvergl- ichlich ichtlg-
•ten R'jhstoffe fuer den Krictg.Der oMxlerDe Krieg beruht auf 3 Grund«*
Stoffen allererster Ordnung iStahl« Kohle «Oel. Viele ander« Dinge sind
wlchtig.Aber die Basis Ton aileD sind Stahl^Kohle^Oel.
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c
An Stahl erzeugen die Vereinig etn Staaten doi^f^lt so Tielj
»^ UU Jh^ m^XiJUc^
wie Deutschland plus allen Ton Ihm beherrschten/^Laendern zusanpseiu
Das Ist die amerlkanlsehe IJormal^Efzeugimg voo Stahl« Seit der Krieg
begannen hat^slnd vir lu Begriff^ sie zuerst auf aas zwelundelnhalb«-^
Jbas ist also Stahl
/
fache der deutschen susteig rn^daxm aiui
in Aiaerlka axlein^ohne . a britische Reloh^ohne Hxissland «Amerika
allein macht doppelt so t1 1 Stahl^wle Deutschland mltsai&t allen
Verbuendeten und Vasallen«Ii>s wird urii^irle Ihr seht. nicht an fU>hstoff|
Bur Ber Stellung Ton Kanonen^Uaschinengewehren^ Tanks und Motoren
In tatsaechlich*>astronoml8chen^M»igen fehlen«
Der zweite Grundstoff i Kohle »Das Verhaeltnis ist dasselbe^nle
beim Stahl« Die Vereinigten Staaten allein—ohxie das britische Reich
und ohne Russland^«*-erzeugen liu eig nen Land do>.pelt so viel^wle
Deutschland plus allen seinen Verbu ndeten und allen Unter Jochten^
Wir sind iui ^egriff, durch Wiedereroeffnung stilllegender Gruben
und durch Erschliessung n uer Gruben auch dies tob Doppelten auf
das Dreifache zu erhoehen«£s wird uns nicht an d r JeU>hle f ^lenil«
um die astronomischen Meaigen too Stahl $»d i^lrkllch hfffsuitelfmr
und zu ■itunmunm walzen und zu schmi den luid in Krieg siuaschinen
Der dritte grasse Grundstoff fuer den Krieg ist Oel«Muss
Ich davon lange reden?A\if dem Boden der Vereinigten Staaten wird
Biemlich genau doppelt so vi^l Erdoel erzeugt^wie In der gai^zen
uebrigen Welt zusam ai«Wenn man alles zusamm nrechn t^vas an Oel
in Deutschland aus aem Boden geholt unu in deu Fabrik n hergestellt
«ird^so kOiimt h .raus t Deutschland rzeugt nur ein Zwanzigstel des
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O^ls.das Auerlk vtz ugt.Üud auch weiin man aUe erobert«iv^erbueri-
d«ten La«nder hlnzurechuet^besonder« Kunaeaien, — so Terfuegt Deut-
■chlaiKilaoch icuuer ntir ueb
Versorgung«
ein Zwoelftei.
aaerikaiil sehen 0«1-
Oos also •Ird OS ganz sxcnar nxca« am ao» öovri«u»«»w** *»«*
aitroaoi2lf«he Mengen voo Tanks una i^legssehlffen um Flugzeugen
Waf-
f Alen^Sai obenaow^nig an Sff^i4«^'9fft '^«r diese
f «Tah ÖoiuDieroel f ucr die Maschinen einer «stronoxolachen Kriegs-
IndusirieJDas steht iß Deutschland wahrlich anders.Aber ich rede
jetit nloht von Doutschlanl»Dto Präge wartgibt es in Amerika so
etwas nii'el'ieo Mangel an Kri< gs-Rostof f en erster Ordnung7Wlr koennen
•':.[■
■ft g^oesstor Geauetsruhe antworttn^daas das schon eine der aller«
bloedösten ta-f indtogen !0d4 Eures Propaganda- iauiipfuases ist.
■ »
Aber da Ist Aoch dl
W>Frai
,die uns haeuflg^ uebv^rbracht «Irdi
2.inn« Steht
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dlesenjbeiden nicht emst?Ist es nicht richtlg.wird gefragt,dass
Am riJeiylttfolge des Japanischen Vordringtais In Asien die Zuführ
▼on Oianml'und von Zinn vcirloren HatT \
Di/Antv;ort lstlSachte,»achtelHl. r haben wir es nit svei
Luegen ti^ der^ ▼ornehmsten Art- «u tuntLoegen «it elntJi Splitt rchan
»on Wahi/liUt darinÄhiauBi una Zinntnit diesen zwei .ioatoffan unter
■ehr ali isoo BtAatoff-Artea,lst fuer Amerika wirklich etwas passiert«
Aus den' Oebie^n in Aslen^die jetzt von den Japanern besetat sind,
hat Amiilka bisher wirklich uiig faehr 70jJ seines Ouiacils undungefaehr
80jC seines **lnttji tbezogen.Das Ist der Splitter vo«r Wahrheit*
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Aber was lat denn Zinn?WelcltB Frechhelt^vosr eines Volk wie
deifi deutschen so zu tun, als ob Zinn auch nur feyaiaJb^u den Icrlegs
wichtigen Rohstoffen gehoer/^lWenn Zinn iürlegswlchtlg waere^aann
koerjite ¥or allen Dingen Deutschland kplnen Krieg mehr fuehren,—
denn von Zinn ko at seit langen keine Tonne mehr Ins Helch^neln^
Zinn hat nur eine wesentliche Ven^^enduiigiKonserveHbuechseiuKonserven^
buechsen aus Zinn sind die bequexosten^Sle lassen sich leichter off^
lien als Buechsen aus anderem. haertereM Blech jäo. denke lch«brauche
Ich mich (nicht /lange mit Jbirklaerungen aufmalt
Japaner^noch sehr viel Zinn bekomu^en werden.Es Ist wirklieh gleich«
gueltig^ Nehmen wir^n^wir muessten uns mit ^lnn«*i^nservenbuechsen
noch
mehr elnschraeuken^als wir es tatSaechUch noetlg
haben wordenilk^ was dann?Wenn eliier glauben kajan,dass das Auierlkas
Kriegsmacht beeint r aecht Igen wucrde^«-der muss auch an den Stor^ich
Klaub oniWas der hinkende Goebbels £uch da worset
Ua^rchen«
/
Man aiuss eine Spur ernst t.r Tom Ounual reden^Guumi Ist kein
Krlegs-Rohstoff aSSltt Ordnung. E« Ist^nlcht]^ Wichtigkeit) «u Teerj
eh«B Bit 8taia>od0r ILohle^oder Oel.Imm rhln rechnet Ocunl zu den
Krlegs-Bohstorr en «weitey Wichtigkeit«
OUMll
LuBlnl^
▼(m Bauxit haben
wir beide so viel wie wir »oUen,— oder euf gleicher Stufe wie Kupfer,«
HotA--
t
J^J^w!L^**/*2rf** ^^•^^» toetUchen Mangel leidet, und In de« »Ir hier
■ ihelmeii Ouml also gehoert su dlesMo^^stoffen der sveltea Linie,—
und es Ist wahriwlr auessea dealt rechynen,dass wir die 70 Proseat, die
wir bisher aus Aslea bekamen, jetst nicht «ehr bekommen werden,
Hua, «It des 30 Prosent, die wir aus Sued-A«erika und so welter
\
(
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b«si«h»n» it«hen «Ir noch laD«r b«si«r du
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Deutschland« Dean Ihr da
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drtMban bekamt bakamtllch iwtwriiaapt kalaan nataerllehui Oiaal Mhr
/.
ro«hnli<
Innexmoch rund 30 %, und dla warden sich noch steigern lassen*
Aber «as soll das ganse Gerede? Wir nuessen ▼<» Jetst ab also
Ousmi machen« wie Ihr es scnon seir jaaren i^ui.wae xm^
daran so Bcsoodtrea? Will manßn Deutachland die Verwendung von kuenst»
liehest statt natuerUchea Ouani als ein ünglueeksseiehen dar steilen?
Das Messe . wirklieh^^ea Splitter in Anderer Augen sehen, und nicht den
Balken in eigenem«
Oder Will einer sagen« dass wi» kuenstiiehen duHni nicht su-
standebringen werden?Da muss msn doch erwaehnen^dass saesitliche Verfah-
ren »ur Er2.euguxxg von kuenstlichem GuBimi aus Aaeika staonen, —obwohl
Hitler Euch ersaehlt hat, dass es deutsche Erfindungen sind. Die !•&•
Farbeninaustrle hat»ihre«» Patente alle in Anerika gekauft^— und seit
ioaser
GUBBi
obwohl wir das Prodiikt nicht
brauchten, nur gerade um die Verfahren iaoer weiter su entwickeln*
Jetst werden eben Fabriken aur Herstellung in Massen errichtet»
Und wie wir hier Fabx*ihen bauen— in dem bekannten amerikanischen
TMipo,— werdflsi sie in einigen Mozuten fertig s in.
Und so gibt es in Amerika keine Ounii-^ICatastroptae, sondern die
▼oU«
Versorgung ist
.e)i ff<*sichert. Erstens haben wir Vorraets von
latur-Ouffloi«
ch von zwei Jahren decken,— und wir habMi,
aehj auf Mi»mer Sicher »u gehen,den Ziwil- Verbrauch beschraenkt*
i h^bAn alr weit er eine Einfuhr von mindtStens 30 ^ des Bedarfs*
Und drittens werden wir in l&engstens 6 bis 8 Monaten in den dann
fertigen netten Fabriken eine Massenproduktion won kuensUichem Quaml
beginnen, die so gross sein kana, wie wir Rollen* Denn waehrend Deutsch-.
laad auch dem kaeavtllehen Gummi mmr in besehraeaktea Itongen her-
V
^
07
GubbI kann
nai
die schcm fuor ellsurl«! ander*»
tin«ntbehrllcfa benoetlgt tvlrd. Wir haben Saal so ▼!•! Kohle, — aber
ausserdea noch ▼oelllg unbeschraenkte, YoelXlg unvergleichbar« Heogen
t
von Patroltiu».
Lasst Eudi also kelnon Bacren aufblo>l«nl Ane Ika msi sich
/
OUMll
GuMd
es so viel haben ,wle es vlIl.Dle Fu'shrer der deutschen Krieg «»Irttchaft
«vierden Luftspruenge aachen, wenn sie aueh nor mit eines BrnchtelX
der MengOEk rechnen koennten^ die vuis gewiss ftlnd*
(
Das sind Antworten auf einlas der Fragen^dle an uns gelangt
sind« Ich habe dlesaal Fragen ausgevaidilty die su des Storeh-Maerchen
Ton den aiü er iranischen Rohstoff-4Calaiaita©ten gehoeren* In einigen
Tagon werde ich, — so offen und klar und ausfuahrlleh wie
diesmal— eine Reihe anderer beantworten«
(
■f A
^
S oCtu^tn^ 0^^ -Cc^
Leopolß SchvarsRoblld
Tebmary 28, 1942
r
t
-. J»
Fo. 17
Oerir%.n American Observer
()
(
Vo'bod7 oan teil hov long thls war Is going to last, Hov long? Mea
are no prophett, Kren Hitler /had to drop propheoy • In Januar7 1941 he
still bad the cheek to predict the end of the war vithin the jear» ^ov
he has «topped predicted the end of the war eren for 1942, and he ie right#
Thls time 70U heard him sajr on Januarj 3othi * When the war will he orer
I cennot teil," Toxi realisei he hae hegon to talk ^ at leaet on thls one
issue - alnost like a normal human heing«
Ve don*t know It either, hov long it is going to take. There existe
nothlnß hut goesses and eatinates comin^c from every corner of the earth. The
most surprising ttine
has heen played in Japsut, within the
last tvo week«. Two veeks ago, approximately, Japanese nevtpapers and
hror^dcasts started to t^ll the Jap-^neee T)eople that this war might very X/iC^
la«t a hundred years, ^t is a facti they talk of one hundred yearel It
started qulte sirdr^enly a fortnlght ago, — and ei^ee the txme has heen
continned qulto »ystematically in the press and in the radio/^-^V /^h^j^ia^ ^
DonH let us oix up thingsi that the war naj possihly last one
hundred years is being Said hy the Japanese gOTemment to the JaT)anest>
It is not heing told to foreign countries,
The diotatorehips of our tiioas talk, as ererybody knovst vith three
or eyen four tongae«, Therp ropaganda invents the loost contradictory stories
for its own people, for the allied peoples, and for every Single one of
the anemy poeples, The Q'erinan nadio says In a broadoast to the Dhited
States that America has been made trüso a rassal of üngland, The saue G^erman
Badlo says in a mesaage to Xogland the exaot opposites thera the InglishjDan
hare becone ineriea^ s slarea, iod the sana ^ennan Sadle teils its owm
^
Schwär« Schild Ho. 17
r
I
poeple thai \)oth England and iUnerica are at thelr vdt's end with re^iard
to thelr dlfficuitiet end inner quarrolB.
TtaLfl dlctetorshlps talk a pretty dlfferent Imgvage Into the
differont dlrectlons. The Äspeneee caKee, reportB pnd broadcp-sts to
C^errApy do not in«ntion a w«t of handred yeari, "atiirally not. But tta
every day for two weeks psf t the Japanea« governcent h.".« teen ha merlns
lato the ears of Its own people that the war may latt loo yeors.
(•
P
What doei it meant What 1« ^ehln^ Ho normal man of thB white
race - not we and not you - ha« ever even dreamed of such a terrifying thing
as a hundred year«' war. With us, it «eems to me, the prospect of hmdred
years of war wüuWkrdiy^encourage tho people. What are the Tokyo gentlemen
afterT
We hare our ßpacialists for Japan - people who
lived In that
country for decade», who know the language, the people and thelr way of
thinking. Tor you hfire to he a speclaliet, with the experience of a lifetlme,
to have eren an inkling of what is going on in the minda of/ apanese. Their
thou^htf and their Inetinctt have nothing in common with the conceptlons of
our race. The sajue wordi hp-re other meanlngs, other connotf tione for them,
and for u». What ie going on hehind their tmfathomahle maok-like
face« vhen they talk of the poesihility of a war of hundred yearst
Ow epecialisti explain that thls i« the erprepsion of a thlng
every Japanete tmderetand« qulte eaaily. The " War of f »indred Tear»"i
that Ifl the great final »ettlement "between the yellow people of Hippon and th«
eutire white rao». ^t i« the great world-event, the approach of which is
taxight eren to Japanet« chlldren. When the Tokyo gentlemen let It b« knovna that
^
Schwan •chlld v Ho« 17
t
Um* Tide war o&y last o htifldred y^axB" the raeaniiv; foJ* Japruftfle ear« itt
The ♦jlße Is rlp«l Out of tlie present war the great " twillght of th« «odi"
of the entlr© vhite v/orld is ^olng to develop, - the a8»»tilt of th« Iniplr«
of the ElEing Shm on the entlr« vrhitc p'irt of nianklnd - and thelr
iefeat for cver and erer,
That, say« the connolsBeurs of thi8 strenge creeping peopl«, is th«
nceniriÄ the " war of a hundred yesTS* has for ev^ry Japanese. And aot Hell
<J^» flttlag
Hitlorl If It shotdd really happen llke thist it wvI3r-fXJnaiäQr »««k 1»
the oarr«»r of the Tiglieet creator of critastrophes that ever llved.
(^
However, fortunately the savage dreejns of the fentlemen of Tohyo
SnyximA^
« »«i •.• < 4 »• '«.1 »•
• «•« I •« • ••i
They will not tri^mph over the white race» The flag wlth thm
rising »un will not In adrance agalnst any of our oapitals - not even agalnst
Berlin« For. and this is one of the Joke« of Wstoryl 05a: Tlctory in thl«
war will spare you another war to follow this one.
vonld 1oe
Heally, let mb conslder v;hat would happen if ftermany
vith
al)let sftn terrific efforti, exhaueted and weakened to wln thii war by
tatirU 'breadtht That xindoubteaiy woiild Im off er the opportunlty to the
crcuchiTig llttle mn from Acia to try and deliver the decieive olow againet
the
the last reDiaining pari of tts white mßn'e paßt power and greatntii.Aad n«
matter hov this ioKSk new dBnce wonld end: in ary cr.se more years of death
and destruction voiild T>e in störe for you«
It von't coxne to that« Our vlctory will »skm prevent that, too«
As a matter of fact our victory will he the only means to sara you
from - to use the Japanese aetapher - the war of a hnndred years" «Heally
^ttrcraspi^t people in OersÄny - »ort iCww^ilt anyway m U the adsrentur«
I
Schwru^s5Bc]illd ITo» 17
( )
and »ftd gairibler who leads 7011 — - ou^.ht to pray for onr c^u^e for thia reaton
if for XU) otlior. It von^t lopke any dlfforence #wr ut
• « II •.•
• '■r w " • w » 9 t
whether thefarseelzig In Ocmriijr pray for or a^lnst our ^rictory. Ve «hall takt
care of tlia iuatter anyva/« 3ut the tx^- th is tlir.t ftorrnny herseif can 1)6 «lÄred
an cra of new wars only 1>y the vlctory nf onr ©ide^
So nuch a'bout tho Japanesa e.nd tholr rery pocuLlar conceptions of the
and and the duration 01' this i«rar,conceptloiiÄ vhich «ro eqtially hostlla agalntt
do
all of UB. Eöv long will the war last aocordlng to ot^r opiniont ^^h^X paopXa
in America think about ItT We may asstume that every imrrlng co'untry is
Interested to laam tha eneiay's estlmateg 01' the dtiratlon of tha war*
I can teil you ötrai.ght from the shouldori we Iti America thlnk that
xa txjuimxücgsl jctapgci: thls Is going to he a 3.on,t war»
We kuow well enou^h thit thls la th- e::^act opposite of the ttermc^ji c
coption, or at least of ^ox*üian wlghoa and hcpeji» The "bosses !.n Oermany were
q\ilte eure, to start Ith, that the w.ar CQ-ald he ter-Ttlnated goon; and at
present thoy at least stick to the hope that they vlll manage to meke It end
qulckly»
Out attitude Is entirely ilfferentt One of our no?t ln^portaat flylng
ejicaßtry
ace« - a täh of öcrjnnnrixtgtE, hy the vay, hy tho name of Rlckenhacher -
Said rccently iu a epoach: ^ I eßtliante that the wrr aup^ Irrit f Ire /ears,
hut that It 1901 aay last lo jf^^xn at tho utJ^cstt*
tha
Vell| that iß nv opinlon of one !np.n^ Thcre r^re «horter oatlxErteSitoo.
(
But nono of us was aia^isod, or startlfd, to hefr of E or evon lo yaars of
war* And uhaie is certainly nobody hero who thinks tliat thls war le going
to last lese tbm throa more yos,rß. Oiir attitude Is tJiat mn ond befora
1945 wo-old bft H plöca of luck whlch yon cannot e^pect in a 3ober frome of
laing»
1
\
\
Sch'Atirz'?chlld
Wo. 17
/
( )
vrarl
Whjr do v# •xpeot a long vaxT Vhy do v« alnost vlsh for a lonc
Out auswar isi because we look at thls war jm bjbb different from yoxiri*
Bec^uflie vm see In It a vreitle 1}etveezi entlrelj different elementt« Becauie
wt face it vith an entirely different peychology.
no
Thle war for tus is iskzx: heroic (Ldventure^Ve are not interested
in wlnnlng "battlee. On the contraryi we don't mind if (kerst&ny wins the
battlee« That doee not change a thing« That iiioply ueee vap strongtlu Shat
veare and tears, 7or ue» thie ie a war of wear and tear» a war of attritlon«
We are of the opinlon that ^ernanj will hare reached the snziiBoai
/ called to serrlee
of itt poasihle war effort thie spring. In this spring Odrioanj will hare/
of her
virttially all yk» xjie iKKsxaJbriniXTyinrawKX manpower t» ikiijuMMiMiaa, either
for the military or for the economic front • Working time and v/oxklng power
vill have heen exploited to the lialt. Irom the soll and from raw materlale
and from the machines overything will hrve heen sgiieezed out that is im
them«
There Is no increase "bojrond this inaxlnium. On the contrarjl thit
top effort may "be maintained for a Short period, "but then a deflation säet
hegin«A thoutand soldiers killed on the military front cant from that day
on, only he replaoed hy taking thousand vorkers out of the eoonomio front«
The strain of the workers will either lead directly to a lessening of
the resultSt or hy the detoiir ef a curtailing of working hours» The orer^
strained machinee will either yield lese» hecause they are wom out, or
hv^canne they v/ill hnre toy^stopped in all cornere hecause of/repaire»
An eil thls will go on at an er^r hi^hep rate of irpeed - and that
is öerinany's wear and tear - ae
:elrreeistihle ae in the last warl
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<*" • »
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Schvr^rsichlld No, 17
Ve in America. - thst you ^-.'lll hav3 to conceäa - Konur are erperti
of irachine«, erperta in the oTploitatlon of working powor nnd such
thingf. And on the ^^snie of thi« knovled^e ve ^an unke an exoct ■■^t^fp^fr
«oter and atsolutelj rolial^le estlnate of what öeriDony hns to expect»
The njaxiratUB will "be reached in these v'jck«. The giviag way, thf^ deteriop-
atlon inust atart shortly therenfter, "Sidthls detcrioratlon - anhanced
by the losses at the front - nnist, onco it has etarted, increaee it«
Bpeedt Ho God and no^ Hitler is a protection agalnst this law,
Sentenced to loosiig ^ery nionth, starting from this spring,
another partlcle of her strength: thrt i^ C^errP^ny' p deetiny in thl« war*
That is the proces« we canxDnrkaoEcxttk, dth aiataematlccl certainty,
h^ee ovv (5alct0.aticng v,voxi. And not hrittlest hut this process will
teFiotirrtkiLxaxKT "bring the dec.'.slon in this vrr.
We conoelve o.f Arierlcti ::.nd ^errany as of tvo ho.'^.les inoying
in opposite direction.
V9| at this iiK5mont,aro still 3.t the hottom of the curre 2%irkln£
OUT war cffort» iVom this low ws ?.re risixxg rnpldly*
ßoraany, rt this monient, is or the pe;^k of her efforts, and l'roa
nov OD <;he mni^t Inevitnhljr descend^
Vh^n we «^h*?!! te.Te reached the peak, öerm^ny vdll Iv/e dropped
d«ep Aovm Into the B-thyss of helng vom out f»nd puxaped out. Ind this
in OUT Tieif ßivesthe vhole picture of the ^-^lt^ - baslcajly, principally,
It ^^11 not tc^^ke
in ^he n^cl ^vj» . x>P?lxAm* fc -oira* a hi'r,dred y^':-r^, - but thon, '/e do not
vage a r^eial var^ It will trJce 3,4,5 years, - r^nd tfe hare these yoars,
and we are puttin/: the» at the disposal of tkl.-^ mc.t of vc^ar and tcar.
(
MHbi
'O
^
Leopold Schwarxschlld
Februar,26«42
Ho. 17
Oerman American Obs rver
HieiBand kann sagen»wle lange dieser Krieg dauern wird.Wle
lang7Der Mensch Ist kein ProphetlSelbst Hitler hat das Proidieten-
Kostuea fallen lassen ouessen.Er hat sich in Januar 1941 noch he-
rausgenommen den Sieg bis xum Ende des Jahres zu weissagen^Jetzt
weissagt er lim mit guten Grund nicht einiual mehr fuer ly42«Diesina;
hat man am 50. Januar von ihm gehoertfWann der Krieg zu Ende sein
wird, kann ich nicht sagen. "Man slöxtier JLewit>fc>( spricht —in die-
sem P^Jikt — schon fast wie ein normaler ftnnmnhnwiMLBPii>i1iUi 4 Mensch.
Kein^wle lange es dauern wird, wissen wir nleht.Es gibt nur
Vermutungen und Schaest\mgen an allen Ecken de- Welt «Die ueber-
raschendste Tonart wird neuerdings in Japan angeschlagen. Seit un-
gefaehr 14 Tagen wird dem japanischmn Volk won seinen Zeitungen
und seinem Radio gesagt,dass dieser Krieg ganz gut 100 Jahre dauern
kann.Es ist eine Tasacheisie sprechen von 100 JahrenJVor 14 Tagen
fing das ploetslich an,— und seither wird es ganz systematisch in
der Presse und iM Rundfunk fortgesetzt.
Bringen wir nichts durcheinander! da ss der Krieg moegiicher-
«eise auch hundert Jahre dauern kann, sagt die Japanische rtegierung
neuerdings den Japanern. Sie sagt es nicht dem Ausland.
Die Diktatur-Begierungen unserer Zelt sprechen,wie jeder weiss,
mit dreifach und wierfach gespaltenen Zungen.Die Propaganda erfindet
die allerwiderspruchwollsten Dinge fuer das eiEfte Volk,fuer die
wThuendeten
Rundfunk
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Vereinigten Staaten^dags Amerika zu einem Vasallen Englanda ernle*
drift worden Sbi^Deraelbe deutsche Hundfunk sagt in einer Seiidung
naeh England genau das Qegenteiltdort sind die Englaendcr zu Skia-*
Ten Amerikas geworden^Ünd wiederum ersaehlt derselbe deutsche San«»
der dem eigenen Yolk^dass sowohl Englarxl wie Amerika nicht mehr
aus und ein wuessten in ihren eigenen Schwierigkeiten und imierea
Zerwue r f nis sen •
So sprechen die Diktaturen nach allen Richtungen etwas anderes«
Die Ton Japan nach Deutschland gehenden Teleg:
^ berichte und
Radio-Sendungen enthalten selbstTerstaendllch nichts wom Itmkmigm
100 Jahren Krieg^Aber zu dem eiaenen Volk laesst die Japanische
Regierung seit zwei Wochen alle Tage von einem Krieg von Tiellelcht
100 Jahren reden«
Was soll das?Was steckt dahint r?Kein nomialer Mensch von
w isser Hautfarbe — nicht wir und nicht Ihr — hat Jeisals an etwas so
ichrecklidies wie einen htindertjaehrig^ n Krieg geda ht^Bei uns denk^
ichywuerde man mit der Aussicht auf hundert Jahre Krieg die ken<-
sehen auch nicht gerade anf/euern»Was mci^ cn die Herren in Tokio?
Wir haben unsere Spezialisten fuer Ja^an^— Herren^die Jahr-
sehntelang in d^Q Land gelebt haben^dle Sprache und die kenschen
und die Denkungsweise k^nnen^Denn luan/ein Spezialist/ mit der iix«*
fadiruag ein s Ijetens sein^um auch nur eine Ahnung zu habt^n^^was ^in ^
i^p^nl^^bi^n Gehirenen//Vorgeht«Ihre Gedanken und ihre Instinkte haben
BIL IfV? gemein mit denen unserer Kasse* I4 denselben VVorten^ stecken
fuer sie andere Bedeutungen und Nebenbedeutungen als fuer mis^Was
geht hinter ihren iiaeMUth BJ^unergruendlichen l^sken^e siebtem
%
\
(
'^'
▼or^w^nn sie Ton der Moeglichkeit eines hunder tjaehr Igen Krieges
reden tind reden hoeren?
Die Speslallsten gaben die £rklaer\ing,dass daalt etwas aus-»
gedrut ckt wlrd^was jeder Japaner ohne Weiteres verst^t^Der ''Krieg
▼on hundert Jahren^^tdas Ist die grosse £nd«»Aus einander Setzung zwl«*
sehe, den gelben Leuten von Mlp^on und der gesäumten weisse blasse*
£s Ist diS grosse W§lt«£relgnlSj dessen glorreiches Herannahen schon
den japaxilsehen Kindern gelehrt wDM^Wenn die Herren In Tokio/ sagen
iassens "Dieser Krieg ^.ann hundert Jahre dauern'', daxJi heisst das
Jet2.1g€in
fu r das Japanische Qhrsdle Zelt Ist gekoioxaenJAus dlesea^Krieg wird
Sans^n
sich die grosse Qoetierdaei^erung der ^weissen Welt entwlckeln^~Hier
Sturm des Kelchs der aufgehenden Sonne auf die gesamte weisse Mensch«
h€lt — ^und Ihr Sturz fuer Immer IBas, sagen die Kenner dieses fremden,
schleiche ndenXjapanI sehe» Volkes^^lst fuer Jeden Ja^
paner der Sinn der dunklen Andeutung ueber einen Hxmder t Jahr skr leg#
^ Sie werden Recht haben»Und man kann dasu nur sagensHell Hltlerl
•^s waere ein wuerdlger Gipfel In der fevfftnditwif' Laufbahn des aerg--
sten Unheils-^EntfessL^lers aller Zeiten«
Aber glueckllcherwelsetdle wuesten Traetjuae der Herren In To-
klo werden sich nicht erfuellen.Ihr ftriumph ueber^ die weisse Mensch-
heit wird sich nicht erelfnen«Dle Fahne alt aufgehenden Sonne wird
gegen keine unserer Haupt st aedte Tor getragen werden,— auch nicht
gegen Berlin« Denn, das Ist einer der Witze der <>*eltgeschlchteiunser
Sieg In diesem Krieg wird Euch selbst davor . et ten^ sofort das Opfer
eines weiteren Krieges zu werden^
Virkllch^was wuerde geschehen, enn Deutsehland je Imstande
waere,dlesen jetslgen Krieg nach entsetzlichen Anstrengungen^ auLS*
I
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\
gepuapt und entk:aeft«t,knapp zu gewlnxienTDas waer« «Irkllch die
Geiftgwüielt fuer den lauernden kleinen IKann rcxa Asien^zuD Entsehil-
d\mg8achl'f auch noch gegen diese« letste Ueberblelbsel der einsti-
gen weissen Macht und Oroesse aussulioJ.en.Ifod wie dieser neuex^ Tans
auch, ausg^en wuer detail alle Faelle «uerden «eitere Jahre von Tod
und ^erstoerung ueher Euch hereinbrechen«
das verhin-
iS Euch^—un
dera.ffatsaechlich wird unser Sieg das e^nz:
die japanische Umschreibung zu yenrenden-^lesen Hundertjahrskrieg
ersparttD Kann.Wer wlrklic weitblickend in Deutsdiland ist— >«eitbllk-> |
kender Jedenfalls als der Abenteurer unu rasende]^ Gluecksspieler
an Eurer Spitze, — muesste schon aus diesem '-'rimd fuer ui seren Sieg t
beten*^s wird fuer uns keinen Unterschied machen^ob die weitblickenden
in DeutsChl&nd fuerCunseren Sieg beten ^oäci' aktht Jt/l- werden die
■i
Sache so oder so richtig erledigen« Aber die Wahrheit ist,dass Deut-
schland selbst nur durch den Sieg ^liSerer Waffen in diesem Krieg
▼or einer «rfr^ffHIM Aera weiterer Kriege bewahrt werden kann«
Ifun,daait Verlassen wir die Japaner und ihre ganz besonderen,
gegen uns alle glelehmaesslg feindseligen Tor Stellungen Toni 4N«-^< V «J"^
Dauer und dJi fllfl uuü den VMii>larf dieses Krieges .lie lange wird
#<A«> Kr-At^m n»r>i n.iflarAip Melnunff dauerntWas stellt fljan sich dardfi^ ^
▼orTSicherllch interessiert laan sich in Jedem kriegsfueh-
i Land dafUerjWie der Gegner die Dauer des Krieges beurteilt
Ohne Umschweife sag ich Euchtvlr in Amerika denken^dass der
Krieg
c dauo. n wird«
/=^^
Wir wissen gut,dass dasc^naue Gegenteil der deutschen Vor-
ms lat*oder wenigstens der deutschen Wuensche und Hoffnungen^
*K:_
1
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w
•
In D«utschland wareo die i\«g1«r«adfcn zuerst gauz sicher «dass der
Erlog rasch »u Ei.de gebracht werden koenne|imd heute verrrfiren sie
sich Binde» tens noch In der Hoffnimgjüass ihnen «In rasches Eids
gelingen v-erde«
lir stehen der Sache Toliko ioen anders gegeni^ber .Einer unserer
«Ichtlgsten Flieger-Chefs— «In Deutschen-ötaemmllng uebr*gens,
■it NsDen Rlckeobach^, — hat dieser Tage Ixi eiucr Hede gesagtt"Ich
»chaetze,das8 der Krieg fuenf Jahre datieiB piss .dass er aber okMli ii
SPtisserstens auch sehn Ja^ire dHuern kann!
»uii,da3 Ist eine Ansicht.Es gibt auch iiiU-ferhi^. kuerzere ßchaes-
song'^üi.Aber nieiuand war bi uns erstaunt oder erschreckt, von fUenf
öder sogar zehn Jcihre vedtrn zu hoeren.Uiiü dass der Krieg in j«e:
in
als drei weiteren Jahren zu Eiide seiu v»ird, stellt slch^Auerlka ji
ucbt rhauyt niemand vor .Wir sim darauf eia^es teilt, ein luAv Tor
1945 als elaen Gluecksfai.1 zu bf^trychten,auf d^-ß i-.in ernstlich nicht
rechnen t^s^rja»
■1
I
ik
Warum rechiiun vir mit elhea lc?n»ien Krl .g?1lar\»Bi wuenschen
wir geradesu einen langen i».rieg?
Die Antwort Istiweil wir diesen Lrieg alt ganz aiideren Augen
betrachten als alt den deutichen.Weii wir ihn als einen Ringkampf
swlschen gn..z anderen Faktoren auffasseu.Weil wir Ihi^i mit öliger
gft z anr*.er«Q Psychologie gegenueber stehen«
Dieser Krieg Ist fuer uns kein heroisches Abenteuar.Wlr sind
gar nicht daran ixitereS8iert,Schlachten su gcwiiinen.Iu Gegenteilt
unsretwegen kann Deutschland die Schlachten gewl nen.
«.'•x*<.
Das aendei t nichts. Das verbraucht ebenfalls 41e Kraft-
; . 1
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Das nutzt ebenfalls 4b»7uer uns ist das ^bnuetzungskrleg*
Wir sind der Meinung^dass Deutschland In diesem Kruehjahr
das Maxioru» seiner denkbaren Kraft-^Entfaltung erreicht haten wird»
In diesem Fruehjahr v^ird Deutschland^axles^vas es an Menschenkraft
besitzt, in der militaerische. oder der wirtschaftlichen Front im
I^ei^st haben» Die Arbeitsstunden und die Arbeitaskraft «erden iU^ii
bis sum Aeussersten ^l)Ml^xi\x%Xzt )nium sein« Aus duia Boden und den
Rc^stoff en und Uasc^nen drd uas Maxii&usi dessen herausgeholt wer«>
/^
d n^vas sich ucborhaupt lus ihnen h raushoien laesst»
lieber dieses kaximum
gibt es
keine Steigerung mehr • Im Gegenteilsdieser Hoehepunx^t i^^ann vielleicht
ei> e kurze Zeit eteg ehalten werden^aber dann muss uiiVv^riueidlich^]^/
ein Absinken beginnon»Tausenu Soldaten^die an der mili t ler i s chen
Frcmt fall n^ werden von da ab nur noch aadurch zu/ ersetzen sein^
dass aan tausend Arbeiter ^yiz der wirtschaftlichen Front niiiimt^Die
Uebensuedung der Arbeitskraofte wird i ntweder direkt zu sinkender
Leistung fuehren^oder auf dem Uaweg uebcr eine Verringerung der
Arbeits3tunden«Die ueberbeanspruchten Maschinen werden entweder
wenig r h rgeten,weil sie kia^^Tig werden^oder weil man
an allen
E ken und Enden zwecks ReparaturKlitillstehen lassen muss»
Das muss fortschreitenjfortschreitentfortschrelten^-~UBd das
ist die Abnuetzung Deuts chlands-^so unausbl iblidx wie im letzten
Kriegl|Vvir i-n Axaerika^—Kias ^^ird ii in uns zugestehen— sind Fachleute
:hinen^in der iiiJ(^^i/tzyjx^ von Arheitsüraft una dergleichen»
Und auf Grund dieser Kexintnisse koeiinen wir dit; nackte^ nuechtcme^
Pbsolute Gewissheit ermessen^der dit. Dinge in Deutschland entgegen-
gdtien»Das Mal^iOßium wird in di wen Wochen erreicht»Das Abgleiten von
1^
»UUkmttil^^a
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dlesein äa.ilmuia i^uas kurz aarauf becirmcn^Uzid dieses Slnken^^^f^
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>«tseha0rft durch die Verluste aa der Front^HBusa^ sobald es anfefäiigen
I ■ ■
tiat^eln rortschreltendj^;^ rascheres Tempo axmehxxieii^Kein Oott und
kein Hitler schuetzt davor«
Verurteilt aasu^vo diesem Pruehjahr ab Jeden Monat aa^^;
«u verlieren jd IS Ist DeutschlaxKts Schicksal In diese© Krieg^Das
Ist der Prosess^den wir mit matheior^ tischer Sicherheit In UüSere
KaJJiulatlan einstellen koea. eiuOaa
nicht die Schlachten. sondern
/
dieser Proüe-s wlra den Krirg entscheiden*
Wir sehf n Am» rlka uni Deutschland wie zv^ei Ko^ rper in exit-
gef ensetz.ter 3ew»gungJwir stehen in diesem Augenblick fast
In der Tiefebene eln^,« Lnlmiaufte vSfij^it.g
iü-aft*Lnt-
faltung^Von diesen Ui.seren Miiilmum stellen wir schueix aiifiiraerts«
['
ßerggi-
Deutsohl nd st Jbit in diesem Augenblick auf dem
pfel »einer ^^tfr'iltvuag, und Ton hier aua steigt e:i A-fiM-ar^ÄBwiTerts.
/Wenn wir auf un:;erem Gipfel :iigelanot soin w^rden^.ira DeutschlaxKi —
unentrinnbar ««schon tief in d^
Abgenue
una
epumpthcit abg glitten sein«U
^f Orunde,ln der Hauptsache, In Kem;ua
braucht i
Ine Zelt
0 b ij
lA aas ist In u^.seren Augen
s ganxe Bila des Kritges^Das
Es braucht keine hundmrt
Jahre,-.b.r «Ir fuehren .och Kein«. lU.».Dkrl«. E» braucht dr.t,
,l.r,fueaf J.hr.,~ ^- <"« ^^ "l'»'««» ^^* »*»^*° "^ '~' """"
Abnuetsungskrieg lü Rechnung.
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«^
■» i^iai iiM
Vram fleh« jrssehlld
to Hoell«/Sjac
7ebr« 26« 42
m
1 hav« to dr&» your ttt^iitloii on p»ge k am Z> of thli seript.
«atad to try toaethisg new^ — and tttot ta the r«Asaa ^tfiid
draw yottr atteutlo» to It«
■alwa
•ii^^
iMw^atmä froot the b«cl2miat;
dlTulg
fup« flofcioiuBut for thlö vcry reason it isay ciiao ö« nacessary to
got a auyorlor appi^ovai fcr it.iJJ a ruo^ «le oiiic©,«^ x uauw^vMM^
«•ntl to b» truthfva, tut I thlnl: thl» on© f ak« sounds protty likoly^
ap»oal< Kodä to tiic averago 'JarBan sospiai aaÄ> a»! caaia^if aolart^d
and toslatad uf öQ,bocoua a valuaule tfeaiie foc creitli^ dlstrast aad
disunlty*
I told you that I wüvaa try ü or 5 axperii-ent^.Pleaa« consider
thasa pagas Z anä 3 as ono of th^a.
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Leopold Sehvarzschlld
Februar»26.4S
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Tha Oerman Am«tietkn Obs er ▼•r
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Auch lA Kriege nuetzt es der Gesundheit^ tob Zeit su Zeit wenigstens
SU schmtimielii«
und deshalb will ich Euch etwas ersaehlen rom letstea Akt
Ko^
[ixBiBler und Goebbels
man neben den Beiden nennen« Er heisst Canaris~»AdsdLral Sanuris«
Das ist naemlich in der deutschen Wehrmacht der Chef der Spio»
d
lei Euch in weiteren Kre
inmal den Hauen «CesxaHr*
Ausland gebeert
iner als Dritter su den dreiblaettrigen Kleeblatts
ichlan<
H1bb1<
Canaris und Goebbels^ — Gestapo Spionage und Propaganda
(m
Wir wollen uns hier nicht auffvtehren wie alte Jungfern« Seltt^
wl* nicht siaperlich. Spionage hat es gegeben^so lange die Welt steht«
Spionage ist iuuaer Ton eilen Laendern getrieben worden^und wird
weiter Ton allen Laendern getrieben« Dazu sind vir zu sehr Fachleute.-
Ihr da dmeben und ich hier^—dass wir uns da etwas ▼oraachen toaucMn
Ich sage rund heraus i in der Spionage unterscheiden sich die
verschiedenen Laender nur in eineatdie einen machen es geschickter,
und die anderen machen es ungeschickter «Und dann gibt es no<±i einen
/ '
•• «TPi -i; SSM
Ulli
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m
^
Dnterschlsdtin einen Land ist das Spiemieren schverar^iB anderett.
'♦
leichter*
\
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TittLleicht flaubt Ihr «das in Deutschland das Spionieren be-
sonders schwer ist.Diese PoliseilDiese UeberwaehungJ Diese abs^irelt-'
kenden Straf oalDf» armen Fransosen^ait ihrer verkalkt«» RueekstaeaA
digkeitydift fanien es virklioh schnerkin Deatachland su spionieren»
AltaodisdifWle sie varen, sandtoi sie Ihre kleinen Agenten und Leut*
na^ts nach Deutschland hinein«Genau «ie tot 50 Jahren sandten sie
Leute nach Deutschland ||iaeJüä*^'Bd ^rt muBSten die
■eisten es nach einigen Tersudhen aufgeben,—- oder sie wiirden ge»
sehnappt.Die armen FransosenSSie Terstanden^sien in der Spionage
^
auf Teraexklerte Zustaende limzustellen» «le in allen Hee«
ressa^^ai«Sie kamen nicht auf neue Methoden»
Es gibt keinen Grund »ehr noch laenger zu Turschvelgenydass
Deutschland geradezu ein ideales Feld fuer eine neue Methode der
Spionage ist.Tor drei Wochen haette idi das/nicht sagen duerf eiu 4^
Hbiswischen hat Sure Regierxmg es/generktlSie ist machtlos dagegen»--«
aber sie weiss rwie es zvigt^t.'^ie weiss es nur allzu gut.Und wezin
Bure Hegierung es v^eiss^earun sollt Ihr es nicht auch «issen?Warui
soll es Tor Euch geheim bleibenTich spreche ganz grob und deutlich*
Die neue Art der milltaerischen Spionage ist nur in des
neuen Deutschlaad noeglich.Sie ist nur dort noeglich^wo es die la*
■MM.
si-Partei gibt, — ^und die zehntausende vea- mittleren und hoeheren
HalbjfioetterJWas brauche ich Euch zu sagen?Ihr kennt die Gesellschaft
in all den füy^litn und Staedtchenl >^
flie sind gekoiam«» aus der Gosse und den Dreek und der Verbie
dierleufbahn.Und nit all ihren Uniformen und Litzen und Absei chea
"~ .•-"!'*' I •"^» «Vi ■ « I* t t^,imt^ftu^ftggf,„i~-i,^fmtmt
T
-"T.:
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%.
C
r
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sind sie in der Goss« und lis Orsck und in der VerbrecherlaUfbafeb
tii /In Ihrer Hand slxKi die Dienst st empel^«lt daneii man aXlwi
tun und alles decken kann.Ihr visat^dass sie fuer alles ihren Preis
haben~Uiid Ihr koeuat ahnen, welche Gier bei ihi^^i aus bricht, wer»
gar gutes interxiationales Geld winkt, besonders Daxlars, ~*uQd wexm
das gute Geld gar noch auT ein sicheres Konto bei einer auslaexKll«»
sehen Bank komint* Welches Gedraeaag unter Euren Halb- imd Viertel-
gocttem^weiui irgendwo eine Aussicht auf sichere, geheinie Kcmtoi
bei auslaendi sehen Banken .inktt
Wir wissen Jetzt^dass Eure Hegierung «elss.was Yorcehtf>4iBd
weil Eure Regierung es welss^geben wir kein Geheimnis «ehr preis
und koennea grob und laut davon sprechen« Eure Regierung hat vor
awei Wochen in verschiedenen Ecken des Landes 12 toq denen ergrlT-»
fen^die die in Verdacht hattey»12 hoehcre und mittlere Bazls In
▼erschiedeaen i'egenden.Man hat ihnen die Kugel gegeboii-— etiles selbst
I
▼erstaendlich in strengstem Geheimnis^dis Vplk soll davott natucrlid)
nichts e fahren — ^und es waren unter don Erschossenen uebrigens drei
i
falsche«
Regierung velss nur ailsxigut.dass es/nicht
sind, sondern d ss das in diesem durch tinä durch korrupten Milieu
einf Ji h ein Beruf ie«orda:i Ist^eia «eitverbri teter tasatf H«b«i*»
berut^nd Eure Hegierung «eiss^dass iuan nicht Dinge herausbringen
kann^die gerade Taa denen getoach^ werden,die sie herausbringen soll»
^SQvHein^wir sehen nicht eia^waruD wir noch laenger ueber etaras
schweigen sollten, was Hitler unci Ooerlng und Keltel nun schon wissen
,<>-und was nur das groessre Puhli'
kns noch nicht weiss»
J
xr/
iwzz:
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»-/©•MVH
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Auf Jeden FaUy-x-um auf unseren Hassmel wmißiMmamik sumeelbi»
KOites gibt kein Laxtd auf der Welt^aus dem man so glatt ual
h, Jede InforiuatioQ bek« ««^«ie /aus Deutschland «Was dazu
istfka^ nichtri«^ Spionage neuueai, "^ii ^o*^ ^uJipf ' — - :to ^e*^^^
Hier In Amerika hat die deutsche Spionage es schwerer
r gibt es keine Viertels- und Halhgoetter^—und hier ist
Blecand gierig auf llerk^oderflBaBkaiiteB ioi Ausland«
Canaris itnd Hiofiaer yopsuchton natuerlidi einige Jahre lang
eine «ixiiaerische Spionage f^^ier den Kriegsfall auch in Amerika
SU organisier «tu Aber fmip/ sie stand
g^abt.Hii
I !
(A4A/o(
-fttegvM^Sie -teirfien kleine Bpuerhunde a«ni wml sij Iftad das ist dlesaal,
hier»^5Hierabel ausgegangen. £s hat geendet ait eine« sehalleadeii
Oelaechter*
Der Hauptfehler war «ohl^dass sie selber auf das l|si->lfaer-
Deutseh-Äuerikanem
i^canntlich ein paar
len
onM^vott deut*
Abstannung.Das sind asugexeichaete aaerikanische Buerger«i
diese« ürieg sind siejr— wenn das aoegxi^ ist — riellei^Bt) noch
K>
Felndseligk<=it gegen di^
»r.Aber in den Zeitungen
Hrusaeju
N
-md Volksgenossen in Anearika geiuacht.Sie «erden dargestellt als
Schvaerm^ fuer das dritte Reich.
Hinter offenkundig schliss
hin<
arbeiten su lassen«Das hielten sie fuer sich r*
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."m -• 'yrrn^'"
f --1 mTiTi-
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Und daraus ^ ntstaad dl« Posse.
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Itolirxahl der Oeutselk->Aa«rikaa«r»d«n«a solch« TorsehlASgft
1hi>^w
voTfeschlago^ worden «ar^ imd frs€teAi*nias sollen wir tun?"
und onsre Polisel aüfttwortet«t"8elbstT«rsta«ndllch susagsal
Sslbstirersta«Eidllidi lomer su *ll«t bereit sein. Und uns selbstTwr«»
stasndlleh Jede lUelnigkeit/nitteiletttwafl seschleltt^esr altaaeht u«
Qbd so bauten Canarla und Hlizasler In den -versdiiedeasten
^agendea Amerikas ras eh und tue^tlg Spionage-Banden auf »1^ sage
Band«n,denn Spionage Ist keine £insel-Arbelt*<bs «uessen li^iaer Qr^p-
J2tt ^^ Ter teilten Rollen susnmenarbelten.
Me öplonage-Banden voarden fonBlert.Sle begazmea Ihre Ta«tlf*
fceit.Den aeusseren Anschein nach blleb^;n •!<. ganz imgestoert und
wurden Infolgedessen Imner sicherer und flrecher
Gefuehl
helt hingaben^ kannte unsere ''ollsel Jederselt alle ^tgUeder*
61e war fortlaufend unter rlchtet^vas jedes Mitglied tat**feden Zettel,
der geschrieben vvurde^bekajD sie slnuestens fuer ein paar Stunden
zum Abfotographi&rea in die Hand.Dle Spione wurd«i selber
auBSploniei t#
^a #8 kaa su der groesttea Eosse^d.le ms auf dlasMi rotsaahaf«'
ten Gebiet der Spionage Jt^ gegeben h^it^Ea Icam au der Foase adt dm
Temeintllchi^ g^elaen Badio->Sendem.
Canarls und filiunXer Hessen Radio->SejQder errldSiten-— das lia'»
terial kaa per Schiff hl r an-~-die Jeden Tag su bestimst^i Stunden
die Spionage-Berichte nach Berlin su scuaden und von Berlin Befehle
SU eapfangen hatten«
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JW«fcV«f.*.t\..,.
»a^amaa—^tm.
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Jahra lang v/urdi^ aixf dinten Senders gesandt and empfangea
kxX% Nachrichten der kgVBLt^stkr^-^t/k echteii und dt« falsehMH^strof»^
t#a dort sus&iüi<ien«Die oberston iind Tv^insuintlltth ergebensten der
gewoiineDea i^t^utscbei^ tedlcint^A cltr rj^eoder«^
Aber lu Wirklichkeit b<^i€mt< eie: unsere PoXi^el
iba w.'i
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besonder« dc«r wid&tlf ste dleaar üehüSia-SeruIcir der d«utschHi Spionai^
•M»tB }iro«^>kxyik9 einer Vorpt^dt von Ko« york*I>ort \ilrktG »In Wllhelai
C.r>ebold,-<-«iuGr dor •##«sb?rr/tuochtJgsten Eauf t'-Chefe de« Splooac«-
if«ts«s.yillielB e.debold nurde Tua Ulmuiler und Ca:«ri« fuer dua Clftfi
der trexxMi und »rTolcr •! ch«a de^)tsoh->ai3eriir^nl9eheB Ha£X<>SploDe
gtshalter.4
Aber Wilhi;JUi C, SeboXd war In Wahriii xt ein guter Ai&erikaaor«
Fr hatte toi» ersten Tag an dit^ aipcrikanlsche PollJ^ei informierte
und hatte Tom ( rsten Tag an »einen Schein^Dlea&^t
f u* r
OeuV»
ec.hiand^das vor Kr
an ihii abgr achic kt .oi'd<^u 1:^
mehr als lib^OOO Dollar«*«^feierllch deii aff;eiikanl sehen Kriegsiblnisste^
rill« uebe:. reicht wordemAus diesen Dollar s^äl* der deutschen Spi
nage dienen riOllt«i^werden Plomben z\m Ab^xirf auf Doutsch}.and ge^^^MCht!
«erden« Canaris vlru sich ruehr>en koeiA^*en>c'as5 er selbst diese Bo»- I
/
tl4,4 ULCd^ \
dcut«
ben befahlt hati . . oeiLl
»ilh'--iai C.Gebold war/ der PiHßjfcur de^ verm intlich
•«.hon Spio/v:^ ge->aeK i.iFijfeondcr s In Brooklyn — ^IrxfB dieser verrieintlit^
▼ er k führte
ekt Sit
der Gestapo und der Heeres-*Spionage in BerliauVJelch t^inc? CrotesLut
^eheimsei^er.ünd diir^*h ihn und untor »einer Fiö
e Po^sei sviel Jahre l^ng Jeo.en Tag vielo Stund
D#£ ataerlkanls^« Polizei frisiert «Xs Sploa^fuiyit x««i J&bre laag
e^
Qxjuu^jr^U.x^oY
la»! '
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Bs<aa von Bwlin^ttrfastot alixuuctill
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_ » bettrillctba Persoiit» kefaBMUibid slA^
da^föduldif »auTiB. rk&&Ä»^auf deü tlehtlctn Tag »qrteßd/ »Ein ri«Jüli-\
Und aann kaa dar Krieg^--- utici «it elnea Ruek :60g oaser^ i^oil--
Qua Abcrhuncicrte Ton AgbXtten »ii«r »oegilcfefen Art ito gaiisan Land,—
wurü« In dijraMb^» Stumic alt de« ße*eji Äuaaiaaiengäffegt uiai In;* G«-
und
faegüis abgcfahreiMVorklt-idet* öffialere Kokott6Ä,<ui|, etliche UeXelirt
«Bvi Oe»cha«ftsrei»cnu«,PrinÄe»»iiiu«ii w*d ChauTftur«— ela Fl»cii»iig
6hnc4l*xchea.8o thoeriobt ist no h nieivaia ..jLa 5plODag«<-A^p&rarat
aufgeaogoa g3^.äa«xii— So komplett iat noci* niaifiaia Jui claüT eXaslg«
StmiUo ein« iahreiang aniahsvlig «ufg»ia*äuwe Biäae ^^^latat.ScIilu««!
Ausgewischt alt Stumpf und tStiXI
Jetzt «tÄsn aa axlaa Sek .n A-jertka» die ar-ic:» ll-ocpf © von
Co ef f eatlldUe
betr*geneA Betruagera vor Gericht. Ed slud rlahtlgc^ afegiluere,)Ver*
f^hren^alt Iv^ea uiid Dokuffienten»*-uud so babea wir noch obeadrela
daa Spasj^Jeden Morgen diel« püant« »tisch«» Proaeas-^^i^lchtti la
der Zeitung lesen xu koermen.Sie ^ilud ol.:« iue^le r^lüön VÄrgfluege«
Dean^ ob^^cia wir uns ^xt keine IliC'äiou«« oebv^ Dautsetaaiid
oaehGii«— obwGhl vir vissen^waa b 1 Kvch sta/i-k i3t,und e.xs g««schlckt
tind rafflaiert gamacht wird,— sehen mU hi^dass «^ Aucb faat aö-
vorsteJLlb&.»fe Schvaednea glbt.Dlas« Spioiiage-Sachexi in A»uv.rlka,so
gross attfgfc«ogcm,slna uit eiatr Tplpatschlgkelt UDd Bornic^rtbeit
und eines DlletteatlSMus aufgexugtB »»o«-deii,dle lää kaua* f ue/ «oeg»
lick halten sollte.01e triunphale Oeberleg^ahelt^die \m—T% Feilsel
Oebiriie in dies» Seche ueber Sore Oestapo- und Aehrataehts^Oehirae
bsMies^ habffM Tibt uns «la velteres Hecht sia OptiaasMos «ebeiluiipl
%
1
L«opold Sdiwarsschild
Febniar 25.42
MO.X5
Wir koezu:ten in diesen Tagoti eine Art Jubilaewi zusaismen be-
Cd>ea.Bs ist gerade ein Tlerteljahr htir,»elt die Fanfaren zvaa lettea
Mal wegen eines Iirf;fc)lg« der deutschen Waffen schmetterten«
Wirklich, es ist schon ein Vierteljahr herlErinnem wir onsl
wurde Bosto« an Don eingenommen« Danais
einmall
öeip*
I riapfe,4ie Hitler-Buben «ued BdlUOannsyand Par-
tei->Paschas «aren m trunkener und frecher als je«
Aber wenige Tage spaeter,aa 29 HoTenber,kan ploetslieh heraus,
dsss etwas schief gegangen war.Es kan die denkwuerdige *eldun«.dass
▼an ^^'
die sogenannte Innenstadt fiostow wieder geraeunt worden war.Und
▼on Jenen Tag bis heute hatten die deutschen Waffen keinen Lrfolg/
m
e
wir einfach eine Ket
aelbst Ton den aatll
Basij niiisliilliiii^^in rosigster Faerbung,nur SUllsUnd genannt werd
kann. In Iflrblen^gegen die Englaendor,gix« es suerst ein Stueck ror,
dann wieder ein Stueck xurueck,-— Im gansen ebenfalls Stillstand«
Land/
Wasser«
uud Bis,
-nr
^«».^iad^^.
das taegli^e Einerlei hinausgega gen waere«
Die deutschen Waffeh schleppen sich in einen sie».
Abnoe tsungskr 1 eg
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In der Seemaiinssprach« ^oennt aan das Plauttt.^s geht kein
riehtlger Wiad.Bl« Segel hawogen schlaff.
Konsorten
Ihr Geschaeft ist es« das deutsehe Oeauet staeadig in Schwung und
Begeiste ung zu halten.Soi^ erfusilen sie die Monate^die ^eer an
Erfolg fuer Deutschland sind ait Gesdirel ueb^r J«paa»%eim Einer
bellfufJi nicht stiir genau aufpasst^k^ni^er XvkXifhAei
Deutschland und fapan zwei ganz versdiiedene Sech«« sind«
iie Absicht«
irgend etwas fuer irgend eine der weissen Basse zv^tim?
Aber das sind keine Oedanken^die bei i^adn aufkomaen sollen*
De deutsche Erfolge fehlen^veranatal'
taegliplies Feuerwerk mit den Japan^,^chen.
hixumelweftoi
ie liazioHeklaaecfaefs ein
lllioni
Wa^irend uas in Deutschland
so getrieben
i)
wird^hat hl^r In Aüierlka der Praeslde t seinen dritten oeff entliehen
Bericht ueber den Verlauf und Stand des Krieges etiitwtirtiisiti erstattet.
Man süss Im Auge behalten^dass es etwas gans anderes Ist^ob
der Praesldent der Vereinigten Staaten^oder ob der deutsche "Puehrer**
sprlchteDer Unterschied Isttdem einen kann wldersprochtn werden^
den anderen nicht #Das Ist der groosste Unters chled^der sich denken
laesstJWenn Eltler sprlcht^kann er ersariil«i,vas er wl 11^ «»-keiner
kann aufstehen und sagentdos Ist un vahr^Mienn er luegen wlH^^and
er will es haeufig~kann er es ungestoert^Eln paar Leute VElssen
natuerlich in Jedem Fall^dass und wie er gelogen hat^-^-ein faar
Ikeute einmal in der Armee^elhmal in der Verwaltung^ einmal In der
.jt^^mt— « «»■*»
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Industrle.Atoer »le nuB8s«n • hwelgen^
^Aüut OJuEi gibt fmr die Grossen in Deutschl*Bd keine Beschraen-
kong iui Luegen«
Wen^Ser Praesldent der Vereinigten Staaten spricht, so wird
er kontrolliert von den wel Haeusern des Parlaments und den Zei-
tungen.lenn er Irgendetwas Unwahres ▼orbrlngeai wwerde,eine falsche
Zahl oder ein erfundenes Oescdiehnis^so haette er nur 44« uebe^fe»
7olg«i daTon«K.ein r^der die
Tatsache richtig ke:Atf
kein Offlsler zum Beispiel oder Beamter,wuerde es unterlassen, einen
Brief darueber an die Zeitung oder an seinen Abgeordeneten zu schrei-
ben.»ii* 24 Studen spaeter wuerde dem Praesldenten oeffentllch nach*
gewiesen werden,dass r eine Unwahrheit gesagt hat.Wean ihm das
A^m^teBintaiuBaMl passiert waere,wue*de iht. kein üensch ^^tor ein
Wort glauben,und wenn es haeufig^r passiert waere,w werde |JW/ «r
abgesetzt werden.
So ist das hier in diesem stabilen Land,— «It seiner Verfas«
sung,die seit 170 Jahren unreraendert gilt und funkUoniert,—
wahrend In dem
hysterischeren iß
i^ifleiähen Zeittev nl<
weniger »Is 9 mal uiügestossen worden ist.Deshalb hatten wir solide
V— ^..^,^4^j Verhaeltnisse und ''Itten— und zu diesen gehoert es,daj
unser Praesident einfach nicht luegen kann.Ls Ist unmoegUdi.EiB
D..^.4H^«i A^Y' Vareinieten Staaten ^nn Anft asm ungen>üeinungg&^
gefunden
die er Tarbrlngt,muessen unbestreitbar gefunden »erden.Hltler kann
nach Hersenslust Tatsachen erfinden. Roosevelts Tatsachen ouessen
stimmen«
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Der Praesidcnt bat d^jD aiBerikanischen Volk t
»ciuen
drltteBiZUsaminenf aasenden Bericht ueber den Krieg erstattet«
Selbftverstaendllch war mehr
C^A^
nutea vieder
Uonat«!
d<.rixi^als4hi<^r in ein paar MX^
Bu4f
koennte^Aber da ZSbcr da drueben seit
t dc4< japanischen Siegeif- bcarbsitü^ werdet^
wird es Eudti Interessieren, was der Chef unseres L^rides ueber diese
japanische Siege, su sagen hat«
Viel^Tiel nuecht( rne»^ Dinget
De ist suerst.inmer nochyder glorreiche Beginntder Japa«*
/
7
nische Luf t-üeb^rf all auf Perlhafen« Euer Propaganda--Zwerg/^ Goebbels ,
/
bleibt dabei^dass unsere g aze Pazifische Flotte in dieser einen
Sttinde versenkt ^TerbrannS^Ternichtet irarden Üt^ sei^Praesident Roo«^
seTelt hat Jetst trocken ^Ae TafeiaLh^ bekannt gegeben^dass der groesi
te Teil ^xak^ct^x Pasifisdien Flotte sich damals ueberhaupt nicht
IM' Perlhafen befand^ — ^und aÜo^^eii fuinlieitia uliiit duit
^ersliLhes Beileid.Vernichtet worden sind drei
Schiffe^—dreil — ^und beschaedigt worden sind einigi: mehr «Aber die
Mehrzahl der ^eschaedigtcA ist Jetzt^nach 8 Wochen, bereits wieder
repariert und iiü Dienst ^aiif hrihtr Seorönd dimit nedet dieser Zwi«»
schenfall«
Kommen diu Ereignisse auf deiü Land«
Wer geho< rt hat, was an diesem Radio Ton allem Anfing an ge«»
sagt vvurde,der weiss, dass wir uns ueb r die ersten Aussichtta dort
hinten in Asit n niemals Illusionen geuacht haben«VVlr kennen die
Geographie dort^^ntt- s^en sog ir als Pr ivatleutc, da ss die Kelle dort
zunaechst nicht zu stoppen sein wuerde«ibas sind Gedanken und oegriff
die den Deutschen von heute notwendigerweise frmed sind «Deutschland
es LaBdgebiet«£s hat alles beisattaien«imd die
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Maxiftchea
»Aber wir hoLea^u
B^siztung n in f ernenne tlegenen Meeren-~ttnd wir sind in nasereffi
Denken gev^^Qhnt^zu unterscheiden zwischen /CebietenJdiA-JLlch im Kr:
•^i-i
Selbst der^Tivatmnpn hit bei uns die 14«
Beter e tfemton Philippinen aindesteas fu r »eiis aerst sshwor ver«»
teldigbar g ehalt nJ^un^Pr esidant Hoosevelt hat jetzt offenbart,
dass alle Kriegsplaenu ues ai&eriiwanisdlien Generalstabs seit Jahraa
iumer daT<A ausgingen^da^s dort hinten in Asien
ueberhaupt nichts gegen die Japaner zu halten sein werde «beber all
stehen in Jenoui Gebiet den i^euegungen unserer Flotte hunderte und
Itoiy — — —
aberhtmderte/Japanischa Inseln isi Wege«Truppett- oder Munitionsschiffe
die vir durthin schickcD, brauchen fu^r dlt Hin» und Rueckrelse 4
U<mate. Selbst F),ucS6Ufe koenen «Ir nicht dorthin fliegen lassen«
weil die Entfernung su gross istjSondern muessen sie iuf Schiffen
t ansportleren«In allejljhaben die Japaner^dle nui- 400 oder 500 Kl**
lometer su ueberwinden haben^den eminentesten AnfangsTorteil^lAEid
so war das
dass die Sache dort hinten in
Asien^aa ilande der Welt^mit grossen erfolgen der Japaner/Deglnnea ^^Ai
"Von allem Anfang an wussten wir^^sagte der Praesident Roch^
serelt^^dass wir dort nur Vcrsoegerungs^^Kaeapfe wuerden kaeapfen
koennMi«*iiir gab ^£3 Geheinmis preis^da*« sogar das Gebiet aizf den
niilip^nen^auf das die kleine Verteidigxingd-Truppe sich allmaehlieh
su ihren letsten Versoegerunga-^Kawjspfen surueckziehen solle— die
Halbinsel Bataan«*-pchon io Frieden voraus bestimmt geweser^ WMP«Nicht
vorausgesehen v^orden war nur^dass diese kleine Trupie uünter dem
General icac Arthur sich so lange halten wuerde^wie sie sich Jetxt
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ha«lt.Sl« hi«it 3ich Jetzt «choD ao die drei Jtonate.Da£ i«t a^»
als die Plaene ▼uraussahcau
So al«o stciit aa« alt dea Japanischen Slcgca dort hiatea la
A«lea«81e sind fuer dea lafaag,dic iic>^er ▼orausgfc«eh:ae Folge d«r
Qeocraphle.Wlr werdca weiter^ Verzoegtrtogs-I^empfe kaeapfea, — *»■
b«r wir find ▼ollkoiuffien darauf gefacst^dass sie
ilui zunMekn^uDea*llr und die
aas i'elobt.dea iapenlschda un«
nur ebea ▼enoegern werden. "Wir haben d«o Feind Boden
«•berlaisen auessea ", sagte der Praeeideat iiooseveit,«uud «he dl«
*«11« sich droht, werdea wir ihai noch ieiterea ueberlassen auessea««« »
/ auf
Aber wir sagen der Iimmmt W«ltjwir BU8St«n Bodea >0<se oen,»«lr werdea
Vorelnlstea Hationea haben
a«rl$aus zu zerstorea»
dea mir/vmA nicht aeh:
ke nlaat Jedsn Tag zu«
der FelDdiaie uff«BSlTe habea;ij»lr»un>i nicht die Feinde, werden dl«
letzte Schlacht gtwinnea.Wir,u»i nicht aie^werden den Frieden machen.
Das ist unsrc Tollkonaen ruhige und sichere ^^^»^^*"* ^^^
der Ssdie. nicht einaal die Japaner hat
ihren Anfangs-Siegen zu ▼ersprechcn«
('
Aber »a« auch Imaer die Sieg, den Japanern nutzen moegen^fiier
D«tttsehlaaii sind sie g&xxz gewiss nutzlos. Und ein gutes Belspi«!
ist d«r Giuml— od«r das &el»
Kaa schaaerat Euch von den ungeheuren Oelf eldern auf dea
aiederlaendlschen Inseln, die Jetzt in J&panj.^«h* Ha|y»de gefallen
•«l«n. Vorsicht,*» Utlaa^iron ▼ornhereln1<ziiel url 1 aichtJliratens
liegea die «Ichtigstea Oelfeldcr auf der InSol Ja7a,und Jara hab«a
die Japaner lai:nerhin noch a^Sfei-AiiS-. grossea Kelchtuener Bieder-
\\
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laendisch^-^Indiens Hegen fast durchwegs auf Java^JaYr;^ hat 46 Mli«*
Honen Klnwohn erhalle anderen dieser IiiSeXii zxjmajcmen nur 10 MHXK
«»und so ungef aehr ist auch der Relehtufii YertelX^pder an Gusnl usBd
der an Oel und/allen anderen^Warten v^dr sunaechst einual geduldig
abtWas aus Java «tird«
Aber was la^er die Japaner schon in ihre Hand bekommeii halben
und bekooBen «erden^ist aussardeM xersto^^rt und wird sentoert sala
Die Oelfelder^die es in Boj|i|eo gab^sii^ serstoert voorden sdt der
gröbsten Ghruendllehkeit^ — serstoert^irle m;m nur etwas zerstocren
kann ^dessen Zerstoerung man lange wissenschaftlich vorbereitet^«--»
serstoert nach deai Urteil der Sachverstaendlgen auf n^lndestens 5
Jahre.lfad sollte Java verloren
gehen^so wird dort wieder das^
selbe tragische Zerstoerungswerk vollsogen werden^ Die Japamr haben
tatsaochlic^ kein Oel bekoflKa^^n^und werdf^n keines boko— etu
Aber selbst wenn ^ie walchas/naetten^—was haette Deutsäiland
davon?Da fpengt die Sache an^geradezu
lisch zu ^>erden#Wlo es
lim fWl V
irofil
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M
rpn ifigrta
Wie kann up.n vcrhuenftigen Mensehen
eraa^ilen^das angebliche ^1 der Japaner
koeime von irgozui
einen Sutzen fuer Deutsehland sein?Dic Japaner h^bcn kein Oel ge^
Wonnen 1
er angenomnien sogar ^ sie haetten estdu ch welches ^hmdmr
sollte es nach Deutschland kofiimen|^durch den Pazifischen Ozeanfdann
den Indisch^a Osean^daxm den Atlantischen Ozean77ienn z\m ersten
Mal in Haaburg ein Handelsschiff gezeigt werden wlrd^das waehrend
des Kriegs auch nur einen einzigen ^er grossen Osf^ane durchfahren
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OuMIBJt
beglnnMii
Handelstehlff
So ist dza alt das Sutsen der JapaBlschea Erfolge fuer Deutseli<-
laod.Dle Japantr «.erden eines Tages susaaiBtea mit Dtiutscliland J8t;|^<*
.V.'lr haben Jetzt von Roosevelt gehoert^dass das Prograam der
IbS.OOO Flugzeuge ixad 75.000 Tanks und* so vz«ltcr — üaa weltberuehmt«
HogT^sm,ili.^ Goebbels *<e3JQe Phantasie** zu nennen sieh, erfrechte»—
scldle Fortschritte g«uicht h<it, dass seine Erfuellmig bereits gesl«>
Irownen
infolge ciex UefcfeiTOixcht, der R-ir vnaaußx«\
exütgeji^cinäch) elton<
Aber dl«. Grjncinsaai.elt des knt^nftlgea Zusaaacnbxuchs ist auch
die einsige* die 03 zwischen Deutschland und Japan gibt «Heute existiert
weltenweit
keine. Ihr seid von burea Axen-t'artner Kg ^ trennt politischiJapan fuehrt
seinen Krieg f J^er sich» ü'JX fuer sleh^gegen die gesaate weisse Hasse*
Und Ihr »eld voa dls^e« Partner «eltenwelt getrennt ^eoer^*'**^***
sif Ischen Deutschlands una Jap^!.os Menschen und »aflen und
Ckietera liegen unacber^inabar die Kontin^^te nnd Ozeane»-— "und sie
koenne-n siu&sii&c-n nicht kor^en^ocis Wasser ist Tlal su tief«"
\
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Leocold Schwarz Schild
Februar ^lS^.4ü
No«14
Geröian Aiiierican öbservt r
Hlchts Ist wlchtls r Im Krieg, als genau ueö r die Lage bei»
Gegner i::>escheid zu wissen«
Wir wollen nicht entscheiden^wie gut oder wie schlecht die
obersten deutschcfi Behoerden ueb r den Zustand in Aiiieri]fca Bescheid
wi»sen#*ir Jedenf ills issen gen.u Bes heid uecor den Zustand in
Die aaerik mische Regierung htt in d r Zeit^in der v^ir noch
neutral «?aren,alle ^uehe unJ Sorgfalt darauf verwendet, erschoepfend
o
}
/
^
ueber jed« Kleinigkeit
unterrichtet zu 8eiii#
i^naela
Das hat sich nicht Teraexulert durch den Krieg#Dureh
stroenen bei uns auch Jetst alle Tage tntieenrtür Ton Informationen
ueber die kleinsten Vorgaenge in Deutachland susanmen*
. t .w^ •* X
r ^ T m^r^
.'^.u-!»k J
n Washington weist laan genavlüiuad umfassender
oeber d«i Stand der Dinge in Deutsäiland Besdieid^als irgendeiner
▼on Euch^die Ihr Jetzt zuhoert^Bescheid weiss.Jeder von
nur seinen eigenen. «ans kleinen Vinkel.und alles uetnrisi
sieht
▼erschlossea.Wir ueberblieken ganz Deutsdilsndy««lle Gaue, alle
Berufs zweige» alle Schichten*
y
Was seit einigen Wochen dt^n staerksten Eindruck auf uns ge-<^
macht hat, ist die neuerdinga rasch fartschreitexkle Ueberanstr
in Deuts chland« Die Ueber ans trengung der keuschen und der Dinge
Das iaa(^t auf uns einen su besonderen Eindruck wegen des
Unterschieds «wischen unserem und Eurew Zustand»
<?L'.*
^t*i«C
Ries«i«Ja»das sagen wir ganz ruhig «Wir sind keine Karren. Obwohl
vir als Tolk üb 2/3 groesser sind als das deutsche^und als Wirt-
schaftskraft 3 bis 4 mal staerker« nennen wir auch Deutschland einen
Riesen« Deutschland ist ein üflnrrTf ^U-tglied der Familie der Klsen«
aber ein Mitglied*
Aber eben deshalbtweloh ein Kontrast in der Jetzigen SituationI
Wir hier fangen gerade an^uns an die Arbeit su begeben»<*«-äqd bei
Exich versucht Mian^aus einer schon fortschreitenden Bmuedung noch
etwas m^ir als bisher herauszupressen^ Das ist sicher die treffewle
TT
I
/- f
Q
Beschreibung des Zustcinüs •Deutschland ist schon seit Icingor und
ueberianger leit bis zur aeusaerst^n (^renxe der Leistxmfsfa^ig-*
keit angespannt«Jetzt beiaiieht es sich^mit uibcsehroibllchcm Kraf t-^
aufwand noch ein paar Prozent mehr Leistung aus einem schon nach-
lassendem Koerper herauszupmpenJso sehen wir den deutschen Riesen.
Wir auf dieser Seite des ^zeans krempeln gerade die Aeruiel hoch
imd nehmen sosusagen su:^ erstcüi ^^1 das Werkzeug auf «Deutschland,
auf der anderen Seite des VJassers^ist in der ver^sweifelten Bemueh^
ung begriffen, seinen schon
mehr zuzumut ju und abzutrotzen»
IL'aef ten noch etwas
£
Bsginiien wir mit den Binziehurigen« Jeder von Buch hat um sich
herxaiB gesehen,wie in den letzten Monaten die "^ est ellungs -Befehle
kai..en«
Der Orund liegt auf der Hand, — oder besseridie zwei Oruende«
Erstens braucht xan Ersatz futr dl<: Verluste des Kriegs in
Russland tfuer die To^en^die Sch<4 3rv.r>andeten,die Lrfrorenen,die
8eueh€n--Befallenen»Das moegen i^ Ganzen— chr.e die Leicht--Ver«»
wuxjdeten-^WMPI 1 1/2 Killioxien^oder 2 killionen,od r sogar^ als
S Millionen sein^Wir sind nicht gauz sicher uebur diese Zahl,die
Ja aiK^
waeA^st^Auf/i Jeden Fa^lt
dc.s Eser auch nur
in seiner bisherigen Staerke zu erhalten^xLUSste i^an %x\\ dir. 2 I^riX»
lionen weitere Maenner einbcnJüTen
kann
a\% Heer nur in seiner frueheren Staerke zu e:fhriltenai
Er hat sich entschliessen au ^ss an ,(Tiel groesser zu nehi^en,als es
SU Beginn des Feldzuges in Bussland war
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geoMMt,
uu die Russen Uiiter£ukrlegen.8o will er es beim naechstea Versuch
iM Fruehjabr mit eine« Heer versuc^«s^das inz^ilsdiBn lacj ein Drit-
tel bis sur Haelfte Tergroessert w.ordt::n Ist.lAietm 7 tkllUonen nicht
genu^gten^hoffte cr/^as naechste Mal alt 10 Ullllonen fertig zu
brlngen^Ihr habt ihn am 50* Jasuar sagen hoerent^Ifii Pruahjahr wer«*
don wir ftnspkt» fein als die Hussenl^' ^v
Das ist natu^rlieh eine truegcrliche Hoffniing^Die Russen kotMw|
koennenuBvei und zweieinhalc
Deut s^en« Sie haben 190 Millionen in ihrem ubhAii unerschoepfli«
chen Fass^ — Deutschland hcit nicht die Eaelf te dairoli*Wie kamik ßrtXe
hoffen^das deutschefje zahlreiche!^ 22^ chen zu koeiijnea als das rual«>
schetWenn er beschliesst^lOO neue Divisionen aufzustellen^ st eilen
die Russen bequem iiOO und ;i50 neue auf •Es ist ein Wettläuf^deirX
nicht gewonnen werden karin^ V \
Aber ob falsche Kalkulation^ ob richtige Kalkvl^tibntEr kkt
\ letzten Monaten und Wochen zur Vergroesserung d^ Awftee e
3 Millionen Mann eingczogen^una zum
\
h
1,'
z fu rdle Verlust^
/ 2 " 2 Hllllonen*Im gai^ea sind sult Oktober ruiKi 5 Mlliloüen '^i'^on-—
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weitere 5 Hillionen Mann~^in dmi Waffenrock gesteckt \so^iäa.
V
\
kann'
\
Es bedeutet^dass iu der ftirtochaft eine ne4e 5 itolllionen^IiuVcke
an Arbeitskraft eu
• ^•enn die bisherige Wirts chaftsleistikig
erhalten werden soU^mues die JUicke ausgef u Ut werdea^ü^ isttilhi^
einfach^ eine
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Arbeitskräften auszufuelleal
neue^ weitere Luecke^iMrvon 5 Milllcm^
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Aber auch hier ,in der Wirtschaft erhebt sich fuer die deut«*
sehe Kriee8^cl;9^un£ die i^otweudlgkelt^kelxieswegs nur zu erhalten^
sondern tu Tergroessern^Es genuegt nlcht^Dur Ersatz fuer die neuen
Eingesogenen zu finden und die Erzeugung dadurch auf der alten $L
Hofdfcie zu halten«li^ muss mehr geschehen^Dle Wlrtschaf tslelstung soll
noch ueber die alte HoJtie hlnausgc stelgcrt^erdelu
Die Tatsache^d iss das FruehJahrs«*Heer um ein Drittel bis fH^
44^ Haelfte mehr Divisionen haben so£|^^als das Herbst«4Ieer^erfor«»
dert/ mlleln schon uu; so viel adir %affen und ^^^uiltloni^roessre
An:ee — Oroesserer Materialbedarf ZAuBserdem aber Ist es Hitlers Traual
dass J vde
e Division alt bedeutend groesseren Waff«i- und
y
liKmltlonSi.. engen In die Fru. hJahrs-Of f enslve zlehe^wle voriges Jahr
In die Soiiuer- \uid Herbst--Offenslve*Der Waffen-* und Munltlons«»Zu«
strc» aus AcDt rlka^der bei den Rxissen schon eingesetzt hat und «el-*
ter stelzten wlrd^soll ausgeglichen werden^ —so weit es nur Imii^er
geht«^edeutenci m4«r Divisionen^ — ^iukI J 4e einzelne Division xidvli
^ T-
bedeutend staerknr bewaffnet > das Ist d r Vorsatz«
Di23 Ihn d\irchzufuehren»iBuss die Erzeugung In allen krlegswlch«»
tlgan Fabriken also nochmals hoehnr gepeitscht werdenl%a ehrend
der Wirtschaft eluerselts 5 Ullilonen weitere ArbeAtskraefte ent«
sogen werden, soll andrerseits mit Gewalt erreicht werden^dass sie
j(o Prozent
oder \jm Hlüiuiels vlilen wenigstens So
Prozentmehr erzeugt als blsh r
\
lliiidimw]
imfiibsmi
/r'\
mawhmicmluriBSsss
/sin verzv;>elff Ites Ringen um bedeutend groessre Erzeugung mit
bedeutend verringerten Kraeftentaas Ist die masslos ueterspanAte
Lage Deutsehlands In dieses letzten Momtsn und «ochen^Das Ist die
I n II fc
-Jt.
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6
k.
V^
L.
Quelle der rasch fortschreitenden UebcTaastrengiiiig^dle wir alt der
Band
aa Pulse Deutschlands feat st eilen. Und Jtder Ton Euch
kennt aus selnun eigene kleinen Feld ein Stueck von dieser fortj^-
/
f ehr ei t ezM3 en Ueber an 3 tr engung .
Ihr wisst^dass die Auischlachtijuag der Arbeit«kr^ift bis au
eint» schon unh:tltbar«n Grad gediehen Ist.Dle Heranziehung ron noch
ein paar tausend unwilligen uixi ungeuebten Sklaven aus Boehmea
oder Polen oder Frankreich gibt vvenlg her.Dle iies„rven d.r weibll-
eheo Arbeitskr-ift sinl so gut wie ausg-schoepft.Dawlt^dass schon
In die Taberkaiosen-Heiiße und die Sllndon- Anstalten hineingegriffen
i»lrd,»irc! wahrlich nichts g'S.scharft.Der wahre Aus^jeg Ist Im .er
wieder nur^dass noch aehr gtcund. n pro Tag gearb.ltet werden soll«
Viele haben im Sonuier und H-^rbst sdion 10 und zvouLf Stunden taeg-
llch ge^rb« ittt. Jetzt »ird an^ 13,14, sogar 15 herauf geschraubt,—
und noch luvoer ird getrleb«« und g< triebenl
Dttbol lijt die Erna»»hi»«ig nicht reichhaltiger ge ord^»,—
und die Ucbrlgcn Schwierigkeltdn fu« r die kenschen wachsen.Die
Uöisuijg und di. Seif l^t noch schlechter und spierJXcher geworden«
Die Kit IderpMmift trafen :il h <\xf uwd Neu-Anschaffiingtii werden
aus ia-irM halbi^Q Dut&sad Orucnden luiser schwieriger«
well iiiJi r mehr Bokleiduiigsfabrlkea geschlossen werden» Bein Lln»
kaufen waschst fast iu allf^n Staedten die ü-cft -Vergeudung durch
das Scalan^o—i toben, Alles, was alt Verkthr zusaai^eBhaengt^dle Fahrten
la Beruf unlPriv .stieben,* ird wachsend auf reibender, weil die Verkehrs
mittel iiii-er noch felageschraenkt verde» uud lieber unleidlich r uebt;r
fuellt slnd.Dle kltliica Fre den des Leb nsy-dis Erholungen, die
dor Mensch biaucht, — haben praktisch aufgehoert^Zensutrbend und
grau l3t das DaJIelj^.Das ist die galoi-pieread^ fortschreitende
y
iC
Oateranstreziguns der kenachen ia Deutachlaad*
<m'
Aber nicht nur dlo Menseh^i werden auagepuapt^soodern auch
die DlafejBo
Sduetze scbrelen^dle tod den Japanern erobert worden sindiihr la
DeutiAland habt wirklich nichts daT4nlSelbst wenn die Oelf&lder
und Wtmxi.i«Plantagea,dle yon den Japanern besetzt worden sinl^nicht
fuer Jahre serstoert waerensnach Deutschlaaci koenmke trotzden kein
Kllogrejoa ron all den Gumü.! uiid kein Liter tod all den 0«l«a koru&oi,
\^nd so wuestet die urg^ h< uer liehe Auspumpung der letzten Mouglich»
keiten auch ^n den lUAstoff-ifag.m.Ihr wisst.wie es urii Oel steht.
Q
Ihr wlastjwie katastrophcil ma b sonders u^:. Schmlero#l steht^-^-^einea
der all rg rundlegondnjiftif Baducrfnlssen der T#chnlk«Uiid das fuehrt
uns sofort lu der tuiwlderriifllchsten all.r UeberanstrengimgtBur
OeberanstrengunK 4er MaschlnenjDle Maschinen laufen Tag uns lacht»
Sie la\ift4i ohnL genu^ gende SchaalGrunf .Es gibt keliio ausreichendea
Pausen zum Ueberholen^Es gibt keln^ Zeit zu sorgfEeltlgen Hoparaturen*
£s gibt besonders kein £rsatz-44at^rlal7^ceklapperte lialle laufei^
auszuwechseln. Piese HebciMnstreiiguiiii der Maschinen war S'-hon im
▼orlgon Krie? ei' ^^ der lÄri^htigsten ürsacheji dur Kiedcrlcige^l^ach
drei Jahren begann d^r g^ ze Industrie-Apparat zu klapperg^und schlecht
und inxD.r sohlechter zu arbeiten.Dle ausgepuiapten Maschinen mirden
Turner lahmer/ und lecker «per selbe Auspumpuagsprozess ist Jetzt wieder
iiii Ganf^.Es klappert schon vÄ^edffg in den LokomotiTonjin den Tur**
binen^in den üaschinen.Die Für tsetzuug, wenn das elni^ial angef äugen
hit ist rasch.Dla ^ewalt-Anstrengung der letzten konate »uss den
unabwenc! aren Verlauf nit grossen Spru^ ngt» weiter beschleunigen«
i
(
8
Wie läiigeTftir :3i <: voiJicot uien sichör,'.fasft selbst ietzt,iil
diesen Honateii,di( Ziele dt< sht hSivSn^^ vuid üeb-^ranstrengun«
tatsa
nicht erreicht »^erdn-Ab^r angonoiB.n sogrr,die i<:«nschen|
Uiui HASchlnun gcebenfdieSijal nocA ht^r: vp.3 dann?
Dftiji j?<?rd- n sie in •Trlnem h: Ibon Jahr, einen drelvl ^rttl Jahr,
eine« Jahr noch auag«5-iu«tschtnr scin.ünct ic elnea halben, Jahr,
einem Jahr wird sich atigcn^anss uan noch (^Innal 4|fMilllonea iiann
Lti« nochifals 4ö/Pro?.ent
Rf.hr KriefsPiat .riai aehr^
(.Oeanit
rrc^i-.rie Keil Ati rlk.. da ist^tann urjd *»lrd das kc^ia luide habenv^od
ahlrelchcren Menschen und
{'iaschlnen In voiJJtoi-aaener Frische ^irst zu mehren bcginaen^wacJxrend
Deutschl^n«' lu? uf-b'-raüötr» ng t'^n lAt^nsch n schon htute nur noch «it
Gewalt üin iet/^tos JÄen?ihcruu3 ^u-^f^oht^ — gorrde desh Ib Ist df r
n\x^ i\g so tö tllch 3l-h'«»r.Wir Kabsn die Hand an dtn? Puls Deuts/ch«
laudS.Wlv kocinnen iins fast mit der ^Sh.' --usveSmA
g-thcn trixd.
^«ic das r Iter
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Xo«13
Leopold Sohivarzscblld
Februi:T,l9^^1942
The Oerraan AiGerlcaB Obsorver
Ich Vfiii heute reden vo i elnor gFeDiiin Entcteckunc^dlo in B -rlln
geflacht r^orden ist^Vou eiiicr genialen mlllt ierischen Eiitdoclciang.
Sprach da ^or oinlgen Tngcn aui Oerlln'jg Rundfuesi eln/liTiltae-
rlschf r Sa chverste endig er^to giindett uobp Aio Vei'i.iulgtLii
l^j(.lr»LX'
eehan (gei
El
so venig tWirk^cloi^venn ich den uxisiiinigen Zeug zuhoerejdi s b
jetst ueb^r Amerika und die Ajöcrlkaner k;usr.©r<ienphanta8lert^irdjjd?.xm
denka/lch munclimaXt Jetzt nodbi ein kleiner Schritt^und es Aird rdcht^
beatritten ^liurden^aaas
irge33d etvas bedeut/t^
w.
igar
stritten v/erden^dass ein Land naiaens Amei^ika ueberneupt
▼arhaiwlcn ist*
O-^fuA.^^
eA.
LlfJk'JiXVurv:
>h liltlU CTOT
dasa ir. AiLcrika schlitesslich ^^CMf gewaltige Üerigen von Waffen
und kunition hergcstoilt «erden koeünt^a^Die Aneriit^aner habca gute
Ingenieure^ sagte er ^zahllose Fabriken0al.].e Rohst off e«?^aram sollten
sie keine grossen lilengen von Kriegsmaschinen zustande bringen?£s war
ein ungewoeh lieh ^lujiherzlger Herr«
Aber jetzt k&m seiiie Entdeckung «Jetzt schoss er einen Pfeil
ixu
twarzelEr fragteiV^as sollen alle die Sriegsiud ach inen denn aber
nuetzenlMaschlncn sind doch nor^etwaa weirt^wenn sie ron fienschen be«*
dient werde
hf^rtJent.
Im yiugseu^ muesson Flieger aitzenjini Paxizer«*
wagen Kraftfahrer und Kanoniere, hinter den Maachint^ngeiJ^ ehren niuessen
Schuetsen lieg «nl Amerika hat nui* in paar Plleger,nur ein paar Tank-
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fahr r und Kancailf»« und Schaet»en,*a» soll al^o das ganze MatartaX
nuot«en/Die g«T»elti««n kBfrUliü.agea werdaa »»eciaos 5elD,well die
daxu bcnoetlften Metiichctn nldt äa ^iaa»
Das war dl» EntuecKdag des rulitUei tscLta czchverstfttndigen
Im dfj^itschen Runcfunk.An «as ein Siic^i\«i-ätakndii.-r nicht all^e dehktp
—ein Nazl-Sachverstaemlgep^feia liazl-Hadio-Cachvcrstaendigr.rl Sieht
»i:h die Sache aTia 6000 kca Entfernung «n,— um kamt dars^uf ,dass a»an
an MASchin'^n Menschen braucht, unl das« man zu Kriegsita sc hincn Sol-
datcn braucht.
lu Da>mu.
AliUlBAi
▼o. s
ti^ndigen das aufgestossen IstlDas misa sicher ein ganz hohe:
iverstfle--'<Jii_^
Stellt Euch die hoihwpan aiaelikanischen Generaele bein|
Zuhoep« vop.Dpehen das deutsche Radio an,und hocren P^^«^^^*^^'^^»*
sie an das fcatepial gedacht h<tten,abep idrtiit an die coläaten. Lassen
Panserwagen nachen und sorgtn nicht f-cr die lesaztaiigenlLassen
Flugseuge 2«chen,und sorgen nicht fuer die TllmguTjdA^fTSrnrsrra:
So was «u uebepsshenlEs b*u»s dl« ki-asseste Vcrzv-tiflurig
unter den amerikaiiische Generi^eien ausgebrochen sein,als der Stratege!
▼OB deutschen
o ihiie« so was Tc Patzerei nachwies.
Wenden rir uns ab von dem
Wie steht es in
Anorika ernstlich gesprochen, «it dem ?e ^ooal^das zuyi liaterial
gehoert?lie steht es »it den ^imJihufH»n,f1ni< Soldaten hinter den
Kricgs-Uaschinen?Wie st^At es mit den» Heer sui' Jedienuag der ?;affen?
Wenige Tage,naGhde»fl der Propaganda-Schsaetzer toü Berlin ?el-
nan'öt auegebreitet hatte,gab es hier in den Vereii^igten Staaten
-ji -II i-i.»— ^
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€ln grosses Ereignls.EB war die «weite natlonAle AiiÄ?eldiing zur ^taiam-
rolle«AlXe a^mrmmr im Altor ^^wisch n 55 und 4-1 JrJiren ha(2dii sicih
«ur Heer e3-otaxi4i:i^/r olle z\x üV^ld^'a^Z^et Tagti lang waiiiierte dl.: laaeiin-
Uehe ;5evoeli£f5rxmg in dienen Altersklassen Xu laiagi^ioi Strocaen xiach
den ^^Idelokalen fuer den Heeresdienst*
IcJa .iagesdas «ar die zueitc Agüi^liuii^ di^sej^ Ärt#Die erstu xrnyl
stutt^ '
schon vor andtirtliAib Jtiixren/XnT Herbst 134G.Ddiüals haltea :iieh zar
Stsmsroxla su melden die juttt^(
diexi^tpflioiitigen Jahrgieiige^bis
Sttüi Alter ▼Ott 15 Jahren. Die sufcil hatten si h aüisu^öidex. di^^ nat?chji.en
Jahrgaenge bis
Ton vor ande thulb Jahr €01 bra
zu 44 Jahr/ea^Die er:»le Äiiu.ielducjig
ä ein Staiiiwroile von rund 17 idlxlio-
iVociie b:.v:«chuö
nen Dienstpfxichtli^en.Ole sseita An£;;eldimg In dl
eine St^iuia:?ulle toxi v^^^ituren runü 10 LLijJJLuntm Dlen^^ti^riichti^uxi»
\Jiid :äo haben wir Je tat in dem j^ror^sen -ifÄA Topf^aus dLU die
SlBberufungf^ erfolgen, eine Masse Ton vort-rst ifi7 kliiloxiea Gestel«
lungspfllctitigun^i-s ilad nui die Jahrgcieiigt; von lä bia 4fc Jaiueu#
Die Jahrgaexigt. darueber^— die bei Euch drueuen iii; Keicli sehou einbe-
rufen slpd — koe.Jien vi'eiU.re kd^Uouen bring t.^u« Aber wir bi gnutigtm uus
vorerst miX yelneia Topf von ^7 Millionen«
Das ist die ferste Ai*tsort,diu die bocse Vilrklichkeit auf das
(teschwaetz des Berliner Fiundfunk-Sachvtrstaendigt.n gibt.Fuii die Be-
dienung dir l&asc^iiicUA ist EuuaecJi&tia^id voxerst tin^al ein i.etiei voir
von 27 lüllionen ^greifbar geiijicht«
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9
Gehen wir einen Schritt lieiter^Viie uiacht luan ans — vorerst— *::7
MllUoiien uestellungs Pflichtigen eine Ariuee?
Auch daran^dLttkt Buch^hat
nur der oerxint^r Sachverstaendige
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i«d*eht»VlrlLLleli auch uns«r« SaehTerstaeodlg^ la d^r B«f l«mac taad
dta GwMralstab luttca s«hoQ doa brillant a BlBfalX»dass man tu dei
Maffwi^di« man h«r«t«llt,dl« fi«iime&tar und OlTlilonea brmiK^t«dle
(J:a.h4c See, *rftS
Ood «aijtiBi •!•
^dofttfi
da«s«lb«,
■•hralaistariuB tat»als m dl« 100»000-MaxiD->Arffi«« von 1933 In ein«
MlllionMi>AriM« ausw«ltet«Jlch dwike^das ffiusf i^an itmer ror Augen
b«halt«ntEs tat gar kein Unterschied zwischeü dea^was bei Euch tob
1934 ab geschahfUnd dea^was bei uns^iWl940 41» ges<äiieht ioir gingt
1934 von einer atrtieaden Beruf •ariuee Ton 100*0000 Maiin au5«llr glngei
1940 Toa einer *tdiead«i Beruf saraee Ton 180.000 Mann aus .Hur hattet
drei
•<dion Mb Jahre nach 1934 eine Mlillonen-AnMe fix und fertig*
Vir «erden drei Jahre nach 1940 eine noch viel groessere MlUlonett*
fixer
slek Ist bei uns genau derselbe «le) bei Euch/ war «Er ist auch derselb
«le .«» in Torigen Weltkrieg «BHTar 25 Jahren,— als *lr/in andert-
halb Jahren eine Jkdlllooexk-Arxaee auf die Bein« «telltenXWenn die
■äffen raach hersustellen sind. sind noderne Armeen alt noch nie
dageveaener Oeachwlndigkeit su bilden* "Kann ich Armeen aus dea Boden
ataapf eB?"fraegt bei Schiller der Feldherr Wallensteixuln beutiger
Zelt ^^ipn man «#4^ o-c^ cUnn t^oc(e^ 4€aM<p/iit.
,.: A
1940—180
IMi
1941*hatteB «Ir achoa 1*800*0000 liana
■affea.
Seither Ist 4eden Tag elngesogoa uud eingesogen tMordea*Ich %
koe
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wi« gross unser« Wehrmscht in dieser Minute ist^Aber ich k&nn Euch
•sgeik-— denn dss Ist bskaxmi
Is gross sie in dieses
.yj^y^^fifffli^l
Luft-Arme«
und rund 4 Ulllionaa i^Axm die Boden-Ariaee*
I
Osd ich kann Such weiter sagen^wie gross unsre Armee ungefa^ir
Mitte 1945 fein «ird.^indestens 9«lo Millionen Itann^iJaeinlich ü UtL»
lionen die Luft-^mee^und rund 7>d Millionen die Boden-Armee^Das wir^
Mitte 1943 sein,-— und das wird Ui4(efa«hr der Zeitpunkt seln^an deai
•ir uns erzistlich zu unterhalten beginn«a werd«i.Dann wird die am««
rikanisehe Aroee iuner noch lange nicht den Ho€^punkt erreicht
habdn.Aber dann «erden die Millionen £nglaeiidcr»und die Millionen
der Httss«n and unsere Milliontel susamu.en schon ungefa^ur dreimal
so sahlr«ich sein^vie die Euroi»
Da kocuoen Eure Radio« und Pressa-Schvaetser altf etwas anderen.
Sie sagensAch «as^eine Armee von 10 MilüonenlEine Masse Ton
Mensehen in Unifora ist no«h keine Armee.Eiae ArujM aiuss ausgebild<
und gefuehrt sein.Eine Arme« braucht Offisl«r« und Unteroffiziere*
Woher «rollen die Aiaerikaner die nehix^enl
«ehminist«-
.Haarg(
deutsehen Problen nach 1934 und
ic'unkt kein Unterschied s«isch«n dei
unseres s«it 1940*
Die deutsche 100.000-Mann>Arnee hatte aktive Unteroff isiere
im Dienst» «-und sie hatte abgegangene Uhterof fixiere in Reserre.
Oftnau so unsere ISO.OOO-Maoo-Berufsarmee.Das ist bei uns^wie es b
•-»■ «. • -
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1 f -*' /
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/., Buch natfdiT QnmC. stoclg des üriterofflÄlers-Koris,-^*^ l^'^''»^ y^'At»*^
>^/
Die Xa/3gsediente& Berufs -Soldaten Bi;ü?#^iro,noo-*vAiiri^Kt5lchs^
w
W€hx hatten fast
die XenritrJjiS'a voü üf. t er offi 2 i tri*« AI«
dl« fxosss &rw#lt6run^ begann^konnten so gut wi# alle 100 #000
8oldat<3& der RelcliS7.ehr oh.ae weiteres su Unterof fixieren In der
neuen XlllioDea^ As lamm geü^acht werden« Gejoau ciÄS geschieht In Amerika«
-llann-
lassen sich fest e'Den-
Lcle ünteroff isiere f uer die Millidnei^AnQee machen« ^^^^^^
\ l^fkA die OffisiereTJSiederutfD genau so wie; Bucht
Die Ger-orale Ton heute und norgvnidas siixi
*0.f . ) *;
dlejönlgcn^di« Im letzten Krieg Batailors- ixnd H^glüents-
k.O£.tAzuleure gevesen waren*
Dl« Stabsoffizier« Ton heute uud BiorgentdiüS sind die Leatnants
vuid HaaptX ut« d«s vorlgan Kriegs^und dasu die Tauseode Toa Beruft-*
Offiglere/der letzten 20 Jahre.
Die Leutnante ozui Hauptleute too heute
norg«iudae sind
die Berufsoffiziere der stehenden Armee« -^^and es ist das Offizier»-
Reserrekcrps^das Jedes Jahr seine Hebung zu maeh>:n h^itte^^-und es
sind Tsiisende yon Jetzt befoerderten Unteroffizieren^-- u>d es siM
diejenigen^die sich jet^t Im. Dienste auisze lehnen, und die von den
stark erweiterten Qtfisiers-Schulen koiBiueoy^uDd so welter»
, o , .
Ijfsxe^ und gut t^yi(y kpl sg ws die Leutnants jaiiJ QLhhIhu^ijuui»^ UTid Haupte
dah€X»«oher auch dar General Bloi^erg uf)d dann der
General Brauchitsch^diese beiden davongejagten Erbauer der aeuHi
deutschen Armee^die deutschen Leutxiants und Hauptleute beiiaiBf:n«
/AltBodiJiche"Saeh^erstaendige"ln verschiedene n fr euden Lsendera tra-
tea ieaels auf und weissagtens'Oas %ird iol<äiX aoeglich se in.Cie
y
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I^Xc-
w
UautsohaB *«rd«n so rA«ch keine i<dllione»-Ariu«« zustande brlnge&«Dl«
Hauptleut« uad Leut..ants werd^tt f «lii«ttl«Und Eure ö«aeraX« suckten
dl« Achoeln und fagtwit^Ihr ««rd^t Ja sehen.Wlr werden Ea^ flgen,
woher sum Leutnants und Haupt leute bekoauat.* , (
Was soll üian dasu sagen^dass das Spiel jetzt mit vertauschten
Böllea noch einmal gespielt wlrdlJetst komiae» die Kadlo- und Zeltungs
^TalTirMiftnd
ikane:
Herr von vielen killiouen sustande bringen«Die Hauptleute und Leut-
nants Verden fahienSIhr koennt glauben, dass unser Kriegssekretaer
Btinson Uiid unser heereschef General Marschall genau so die Achseln
xuck€ai,«ie Bioabferg uud Brauchitach es getan habenibia ist schon ela-
laal bewiesen *uruen,dass es noegllch ist^naemlKih 1»17 und 18 hier
In de>i Vexeinlgten 8tnaiell>ü«s ist zun zweiten üal hier biviesen word«
von 1340 bis 42, —denn fuer uas,vas von unsrer neuen Arstee B^<m t«t^
tig lst,und taeglloh neu fertig wird,haben wir liMuer reichlich genug
üf fixiere gehabt. Aber ganx besonders deutlieh ist vor Is^uem Augen
gerade in Deuts<iiland selbst bewlcsan worden,dass es noegli^ ist»
Ich glaube,das8 Bure iropaganda-üerren läuch wieder einmal fuer b«deu-
tenfl blooier halten als Ihr seid,wezm sie £^ch zu erzaehlen ver«
such n,dass etwas unnoegllch ist,vas Ihr nit eigenen Augen vor Euch
habt abrollen sehen. «^
Aber wir wollen nl<At atrelten.Ks Ist nicht so vl(äxtlg,was ^an
in Deutschland ersa«äat.Man hat in Deutschland auch 1917 unj^s^r
JMrctT6&
nen,und dass laan sie zweitens nie in Europa seh^ wird.üir haben nlchi
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daru«ber gestritten, sondern gebaut und ausgeweitet uud organisiert«
Eines Tages waren wir daJvir streiten auch Jetzt nicht« Wer sich ein-
reden laesstfdass wir zwar aas Material,aber nicht die Bedienung da-
fuer haben werden,u4ig es sidi einreden lassen« Um er Uaterial vird
schOT ''bedient von Engländern und Huss«a,und noch viel groessere Mea-
gen davon werden von Russcm und Exiglaendern gut bedient werd«ft«Aber
eines Tages «erden hinter «eiteren ä^assen dieses Materials auch
die Millionen ai&erilcanischer Bedienung siiiannschaftesi er scheinen« Wir
dcttken^dass Eure Propaganda -Schwaetz er daiai nicht uehr Tiel Zeit ha-»
ben werden^ neuen Quark auszudenken*
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No^IS
Leopold Schw^irzschild
F#bruar^X6*4id«
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The Oencan Aiaerlcan Obs err er
Amerika nuransdUi im Krieg versucht natuerllch^slch alle £r-^
fahrimgon 2a sutze zu machon^dle bei den anderen Jürlegsfuehr enden
gesasjselt worden sind «Wir haben in dieser jBesiehung keinen National«
8tols«Al8 praktische Leute wollen wir alles Terwerten^was es an
Verwertbares IrgeodTc gibt« \
So haben vir Yoc Vorzugs platz oes Neutralen aus mehr als zwei
Jahre l£.ng teobac^tet und erfors/icht und Tc^rgliehesi^was in ^^icl^ft^
Uöi trat in Deutschland und was Jn Russ.land auf jeden der Tielen
kriegswichtigen Gebiete getan vnirde^Der Krieg ist eine Kiissenschaft^«
uiid in der Wissenschaft niiss i^an vorurteilslos aas ütuetzliche an«»
nehiLzUpVober es auch staace« Selbst echte l^asls sind s^^wungen^das
Hadio zu benuetzen^obwc^i die Wellen von dem juedischen Professor
Hertz eiitdeckt vordei: sind, Sie nuesseji fortfahren, tiu Leuna-Werk
Stickstoff x\iD dtir Luft ::u loachu^^ obwohl das Verfahren roa dea jue-
dlsohon Professor Haber staarrt^Es soll sogar hohe Hazis gecen.dle
Sich Ton Zeit ein pasr Spritzen Salvarsan machen lassen^oouohl auch
das Toa jU'::<iisc}i6A Professor Ehrlich erfunden ist. I
Wir sind noch ▼oriirt/!llsloser,geten gern zu^dass fuer den
KriÄg einig^is In Deut«chlaad zuj lernen war^Wanm auch nicht |]>cr
Krieg ist die eigentliche deutsche Industrie «Jedes LaAd hat sein«
spezifische Imlastrlecn^und dls^'^pezifische deutsche Industrie ist/
der Krieg^Das hcisst nicht, da «i Deutschland seine Kriege Ä^winnt«
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Es hat d^n letzten Terloren^und wird auch diesen leleder verlieren«
Aber auf diesec Qeblet hat der deutsche Geist Binf a eile, die laaa
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gerade als Gegner kennen moss.
Man musste und konnte in dleson Krieg zun BelBple^ lernen^
wie die deutsche Armee das Zusammenspiel zwischen den Fliegern und
den anderen Waffengatttuagen handhabt. Das war gut ausgearbeitet ge«
wesen*Und nachdem diese neue Technik des Zusammenspi eis zwischen
Flugzeug xand Panzerwagen» Flugzeug und Kriegsschiff , Flugzeug und
Unterseeboot einmal sichtbar geworden war »hat natuerlich Jedes Land
es Torlage und Unterlage benuetzen koennen.Die Russen haben es ge-
lernt .Die Englaender lernen es .Und wir— wir machen uns beim Aufbau
lO-i^llionen-Armee
tunutze«
Sie ist bei uns durchgearbeitet worden In Jeder Kleinigkeit*
Unsere Staebe haben in der Theorie und i_ praktischen Versuch Jede
Kleinigkeit wie in einem grossen Laboratorium studiert jhaben ueber«
nommen,ausgeschieden,vera«ndert,noch verbessert^noch weiterentwllt*
kelt.lhre,wem are gebuehrt.Die deutsche Wrtu*macht hat uns wertvol-
le Fingerzeige aafuer gegeben» wie man die deutsche Wehrmacht
ij i!-t,nif».
tchlaegta
%
V.,
Aber es gibt andere Gebiete des Kriege»auf denen wir das beste
Torbild keineswegs in Deutschland gefunden haben« Und werdet Ihr
▼l«^«i<dtit werdet Ihr Euch wundern» zu hoeren»dass wir für die ^
schlechteste deutsche Leistung g
c
dicjenigee halten» auf die
man sich bei Euch an stolzesten gebaerdetidie sogenannte Organi-
sation.Dle kriegs IrtschaftUche Organisation im weitesten Sinn .
t
Ein grosser Apparat in Deutschland und Europa hat fu.x uns
in den Jahron der Neutrali taet die deutsche krigs wirtschaftliche
/
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#
#
#
Organisation stiiendlg studlert.Eln grosser Apparat hier Im Lande
hat dle^ Ergebnlss« staendig lalt dca vcrgllchenfWas wir Im vorigen
Kriegt selbst getan habcn^und kss liü jetzigen Krieg z\m Beispiel
England tat »Und In alles Tor Urteilslosigkeit auessen wir sagenidle
deutsche Organisation Ist nicht gut« Die Herren^dle Kuch sagen^sle
sei gi-ossartlg,slnd milde ges:'.gt falsch ueber die Welt laforoilert«
Die deutsche Organisation Ist Ijq den meisten Dingen eher ein Bei«
spiel dafuer^wle man es nicht luachen soil^Werm wir Anregungen I2&
Ausland brauchen, haben wir gefunden, da ss schon dlie englischen bedexi^
tend wertvoller sind«
Die deutsche Organisation hat sich In diesem Krieg zu einen
ueb r«-sdiweren,unter«bewegllchen Iftonstn^n aufgeblaeht^Der Instanten«»
Apparat hat den Trieb, liomi.rf ort mehr zu regulieren uiid zu kontiol-*
Ueren^Dle Folge davon lst,dass er mit elnfin ungeheuren Aufwand
allaaehllch uiehr erstickt als foerdert*
N^&uuen wl als Belspl 1 die Lebens<tel-^Ratlonlerung
Das Ist ein Gegenstand, der uns In Amerika an und fuer sich
nicht Interessiert« Die Vereinigten Staaten sind das einzige grosse
Land der Welt,dass die zwei £igenschaft«i vereint besltzt,dle an«-
dere Laender nur getrennt beslt;(:.6n«Deutschland oder £nglaxid sind
grosse Industrlelaeiu3er,aber sie koennen sich nicht von Ihier eigene
Xiandvlrtschaft erna ehr e^« Dann wieder gibt es grosse Landwirtschafts^
Laender, die keine axurelchende Industrl haben^Wir siiid aas einzige
Land der V#lt,das auf beiden Gebieten beiweitem Uiehr erzeugen kann,
als es Je zu verbrauchen imstande. Ist« In Aif^erika werden seit zehn
Jahren den Bauern Pr.eiaien dafu^r gezahlt, dass sie weniger anbauen,
als sie koe]iBAMH|([«Wlr haben unsere landwirtschaftliche ProduktlCNR
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«)
9
»It kuenstUchen Mitteln Jed«3 Jahr stark ▼ermlndert» genau da»
0«ff enteil Ton dem, was In Deutschland geschehen ist.
Alis diesen Grund ist es besonders albem^wenn Euch Eure Ppo-
paganda-Uaschine Geschichten to Ernaehrungs-Schwierigkelten in
Aaerika auf tischt.Wir werden in einigen Wochen eine Rationlenmg
einfu<
pro Kopf unu Woche geben,was siehe nicht wenig ist.Bei der Ratio-
nierung Ton Zucker, — der einzigen^die wir auch ii:; vorigen Krieg
menschlich
*inen
nach B, und Melasse aus Zucker,
Da es ausgeschlossen ist,dass in Amerika iigend ein noch so
leichter kangel an Irgtnd einem anderen Nahrungsmittel e..tstehe«
kann, interessiert uns die Techüik der Lebensmittelrationlerung an
und fu. r sich also nicht »Aber sie ist das augcnfa elligste Beispiel
fuer die schwere Mangelhaftigkeit der deutschen Organisation.
yr larutt ist ZMiu Beispiel noetig,dass,weiJi schon rationiert wird,
aucir noch Schlangen Tor den Laeden stehen muessenjftarum auss der
K euf or sich auch noeh stundenlang anstellen und seine Zeit Yerguden,
Warum muessen die Frauen si h die Beine in den Leib stehen,und sich
Erkaeltungen holea,und sich schlecht behandein las >en? Warum auss
b
die BeToelkerung,die nach Dr. Go*bels kuerzU.hen Worten ohiiuhin
»chon "schwer ueb rarbeitet una ueberreizt"ist,auch noch das ert»a-
gen?
In England sind di »eisten Lebensmittel ebenfalls ratlonniert,
Sie sind bei weitem nicht so knapp rationnl rt wie in Deutschland.
Aber die Qroesse der Ration spielt gar keine Rolle in dieser Frage.
#
y,.
f.-
Dl» Tatsach« ist t In England gibt es keine Schlang .n, — gerade weil
ratlonni«rt Ist.ikan gtAit ailt seliicr L«bcn«iulttelü.arke In den :
rettenladen oder z\m Äartoffelhaendltr xkou komut nach zyiex ninutwi
wieder heraus.Warum Ist es in Deutschland anders?
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m
Die Ant orttwtil die Orgenisatton so viel henuareglert und
•diktiert und ia aliea hlBiinpf lischt »dass scilbüt a^s einff^chsta
wlrd^und durcheinander geraet und nl; ht mehr klappt,/
vcrw
■•9^ *^
Wenn Fuolle an Waren da i3t,klappt alles > ohne cUiSS sich eine
Behoerd« darum kuexüaert^V^enn die Ware
Vy
Ird^muis die Beauga--
aeng€ jedes Einzelnen durch iiLS KartcnsystMi ▼eralndert werden^—*
aber sonst kocnate es ebenso klappen» In England klappt eslln
Deutschland ist es ein Wuergen^unc ein ewiges Versagen, und ein
fortwa ehr ender Diebstahl von Zeit utid ein Heiuareiten f.uf den Mer**
Iren« Die deutele Organisation ist skhlechtl
I •
9
Auf alxen noegllchen Gebieten haben wir festgesteilt^dass di<
deutsche Organisation ein liuster dafuer iat^wiei// i^an es aj^l^t °^*
eben darf »Sie krankt an dea imbesa^iabaren Tritb viel z\x viel Kin-
seilieitcn zu bevormunden uad zxi kc^mandieren^und der eigenen scbjsi
sanen Intelllgens der Menschen viel zu venig Hauio zu lassen*
<
Bin Beispicl^Hier in Auerika dr^oiit eine Knaipheit xn Gumiai
SU eatst^en#Ss ist der einsige Rohstoff ersten Ranges, den ^li Tom
Ausland beziehen muessen,~-una die Ereignisse in Asien haben uiiseri
GuLmi-Sinfuiir zwar noch nicht unterbunden, aber geradirdet#
Gut, vir haben Vorraete fuer zwei Jahre,uua wl-. koennen,wie wir es
getan hab^n^den Zivilv erbrauch eins chraeiiken* Aber tus .erdein XDuess«
wir jetzt natuerlich kuenstlichen GuiniLi erzeugen, und viel und rase]
Was ist getan t^orden?£twa8 ueberaus Einfdcheö^Unsre Regierung h t
f
%.
•
m
▼#rkUcxidettWlr sina Ton Jetzt ab Abnehmer Ton kutjistllchen Qxmcul
bis zu dieser uud Jcra^r Menge Jaehrllch#Uud dieses eioe lÄrort genuegte^
um eine Anzahl Ton Flraen^die dxzxx liDstande sind und das Verfahren
sch<m frueher studiert hatten^ sofort auf die Beine zu bringen« Sie
beschlossen die gute Gelegt xiheit zu b^nuetzen una Fabriken zu bauea^
und sie haben mit dem Bau schon tatsaechlich begonnen* Schon in wen!«»
ger als einem Jahr werden wir j^wei ftrittel unseres Gumiaibedarfs
mit dem synthetischen Produkt decken koc^nnen^una in etwa anderthalb
Jahren untren vollen Bedarf*
Funke
'Organisation* noetig^Wlx haben dajuiit verglichen wie es in Deutscch^
land zuging^«— noch Im Frieden~Hsit der li^tzeugung von kuenstlichen
Guuuni begonnen wurde«
ejf Apparat I Welche Wichtigmacherei won
ganzen Starben von oberen und untren Nazis IWelche Gebirge von
Erhebungen^Gutachten^Bewilligungen^Eier zulande sagt die Kegier\ingi
Ich bin Abnehmer »Sofort sagt ein halbes Dutzend Firinens
Du Ab«
nehii^er bist^soechte ich Lieferant sein«Und dauiit^mit der privaten
Intelligenz ^ ist es erledigt«
i#
Ein anderes;^ Beispiel^Selbsyerstaendlich koennen wir die gigan-»
tischen kengt^n von Kriegsgut, die wir in Angriff genonmen haben nur
darji bcwaeltlgen^wenn fast Jede Fabrik iüi X^ande dafuer arbeite t«
Die deutsche Methode in diesem Fall ist t Organisation von oben«
Jsder kleinsten Fabrik wird vo geschrie benyas sie vo nun an zu
machen hatt Jedes Raedchnn^jede Schraube »Um Jeder das vorschreiben
zu koennen^muss eine Rlesen-Organisation da sein^Ond dann geht das
^ mit Wolkenbruech^i vo Schreiberei und Kontrollen, und in Jedes
Mi
,
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Toepfchen wird hineingesehen Mud hinelngetpuckt*
Hier roacht« unser oberster kann fuer die Kriegs bestellwigen,
ein Mr.»elson,da» so.Vorige Woche Hess er sich zum Beispiel die
Chefs aller Fabriken ro Hadio-ApparaUn koiaii.en*Er sagte ihn. ni/
«Meine Herren,Sl. haben voi- uns Auf traege auf üliitaensche Radio»
und werden weitere bekoaffiMin.Aber Sie sind eine s^r grosse Fein-
den
Industrie in dl sem Land,— und weitaus grocastm Teil Ihrer kaschl-
nen Terwend-n Sie noch Imm.r futr die Herstellung vou nicht njill-
taerlsche.. Radios.Sie aiuessen mit «lesen Maschinun von nun ab eben-
falls iÄllitaerlsche Dinge irgendwelcher Art herstellen, —gleichguel]
tig was.^ch verde Pm^p keine Auf traege gebn.Ich gebe nur Auftrae-|
fe auf grosse Dinge,— auf Schiffe, Flugzeuge, Kanonen und so fort.
Aber die Lieferanten, die dl se grossen Ding In Auftrag haben,dle
brauchen ünterli feranten fuer tausende von Einzelheiten. Verschaff
81 sich Auftraege fuer Einzelt ile. Stellen Sie sich Uü;.Ich gebe
Üxu n drei i^onate Zeit.In drei Itonaten werde ich won morgens auf
abends die Herstellui.g vou zivilen Radios verbieten,— und wenn Sie
dann nicht s hon alt anderen Kriegs-Auf traeg.n beschaeftlgt sein
werden, werden Si^. Bankerott
Das sagte der Chef der amerikanischen Kriei8*irtschaft,— und
man kann sich dirauf verlaiseninoch eht drei Itonate vergangen sind,
werden alle Radio-Fabriken mit al.en ihren Maschinen an ünt r^Lie^
ferungen faer Irgendwelchen ai.dere Kriegslieferung. n arbelten.ü^ind
fuer den ganzen Vorgang wird nicht die geringste Organisa tion,nlcht
die g rlngste Bürokratie notwendig gewesen sein.Das Interesse uüd
die Intelligenz der einzelnen Fabriken wird es ohne Jede Behoerds
leisten, — ua. besser leisten.
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Das sind Beiapiele aafuer,warm «Ir ucb^rzeugt slüd^dass die
eigeutJuioh die
▼ex' an»
deutsche öirtachafts-Organisation in di^seic
schlcchtest« ▼an allen ist«
Wir sind, wie Ich sagte Torurteiialos.lir ociuB^n ahnt.- Hassen-
und Natlonalstolz das Taugliche ▼od ueberall^wo wir es untd«ckcü*
In Deutschl.md, einem Land,deaoea nationale Industi-le der Krieg ist,
war gaaz gewiss manches 'Äichtige t-iLT diesen Kr ig zu lern.tt.Aoer
•benso haben wir in «weieinhaib Jahren angestrengter Beouacatuag
•Is Neutrale alles herausfinden koeiin«i,was In Deutschland falsch
und unzweckaaessig una hinderlich g^iaacht -ird.Gerade wegen des
Laer«3,den die Nazis Bit Ihrer ^ganlsatlon
stalten,haben wir sie «it besond.rs viel Uuehe um Arbeit atu-
diert.Aber gerade bei diesem Studium ist uns iiuüer entschiedener
klar gewerden^dass wir an dltsea Beiipiel nur zu lernen haben.wie
»an es nicht machen soll.üns i^t heute klar,da*s die iö-icga-ür^a-
nlsatlon der x^azis ein iürebss.haden des Systems Ist.öie huuat die
Uistungsfaehigkeit des Landes statt sie anzufachen. Vor axleu» rui-
niert Sie allzuviel ▼on den Kraeften und Nerven der einzelrien ken-
sehen und «acht sie allmaehUch stumpf und lethargisch.
Ihr wlsst alie,dass dies d as eigentliche x^ennzeichen der
deutschen xsevoelit ^ung in diesem ürieg Istisie ist stumpf , passiv,
«chwunglo« u .a .Ira es la^er itehr .Jeder ▼oi. Euch ist stoipf, schwang-
los^ passiv und v»ird es Immer iüehr.
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9.
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Wir h&bwa^ a&ehd«k «Ir die Sache elnual untersucht hatten»
die Finger von der Methode der schweren Hanf gelassen^dle solche
Resultat« hervorrtaft.Oerade auf den Gebiete der Organisation sind
wir entschlossen hei der aiideren, so sichtbar ueberlegenen Methode
geblieben, mit der wir schon den vorigen ivrieg gewozaen habeni
der Methode der leichten und elastischen Hand»
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Ltopold Schvarssehlld
Febr/18, 1942
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HO.U
Oeraan Aaeiican Observer
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•lnig«i
•la«B Gelstesblits u«b«r Pra«sld«at Rooi«T«lt.
Es ist llmeii b«foliX«i «orden^das Oberhaupt dar Verainlgtan
i sur ibveehslunA. als einen PaohTogel darsustallen} als «inea
.t «iner baruaehtlgt "uBcluackliehaü Hand,"
lang
baruechtigt«
*/
y^^<
ihiaf aias.Iffl Kriag schon ganx und gar ruft dia iMinelAge Hand
Üx^luaeks-Rabwos nur F^ilschlag uaber Fehl schlag herror.Das
aaerikaaisehe Volk ist schon gans Yerzveif elt^
tj w*«
-tut«.
Roosevelt halten. Oottbehuetei Er ist in Wahrheit
flMMKliKhlf Band^^ber
Bapiibllknnar^lr haben einen Praesidenten^-^-keinen^Fu^irer.llir uebi
lassen es Tollkoamen der Gescheitheit oder DuBoheit Jedes Boergers^
sogar ueber d«ii Praesidenten dei^Landes alles Beliebige su denken v
' aan
SU sag«n«WaruB sollten «ir uns anstrengen« su beeinflussen^ «as^in
:n ueber ihn tigt iiml denkt!
Aber die Geschichte hat eine andere Seite.
"Herr RooseTelt" hat sein Programn >-> unser Program-« f*er
diesen Krieg nie unklar gelassen.Er sagte 4itt all ifilnnr 1011 den
BtiIii) inmer und inner wi ed er s Erfolge» Sieg ey<-das die Sache eines Tiel
Tiel spaeteren Zeitpunkts .ünsre Aufgabe ist vorerst tdas Schwert zu
sehnled«k*])as Schwert su schvingen« wird erst in Tielen Honaten
'«
«
dran kouiment
So «ud dieser Krieg seit
Ist BS atill/der ersten Stxinde von Hoirn R
Telt beschrieben worden.kan hat Mlsserf oig wenn maa/verkuendets
"Das Jshr 1941 wird \ms die Vollendung des Sieges brlngenl",und
i Tnhr Itfl^ dann nicht zustande brlngi^^^
Aber da Ist
Euoscvelt
und sagt klipp und klart "Siege auf dem Schlachtfeld tdas kommt erst
spaetert
u
f^ I^^^V. ^4/.h» »n
>9''> eichen Fehlschlag
hat er er ltten,wenn er keine Siege auf dem Schiachtfeld hat?Er
fuehrt Sein Programm durch
Man kann nicht oft und deutlich genug sagen, welches (Amerika
lin Augenblick hat.Man kann nicht oft und deutlich genug sagen,dass
wir militaerisch noch gar nicht auf die Buehne getreten sind und
noch lange nicht richtig auf die ßuehüe treten werden. Es eilt uas
nicht .Vir kozmsen noch lange recht seit igt
Der Krieg— militaerisch— besteht fuer uns Yorerst nur aus
swei beschraenkten Aufgaben^iW^»..^^ dO%r^.
Ersten» muessen wir verhindern, da ss ein Feind den Puss auf
den Boden unser«» Landes setst.Jeder weiss— auch in Deutachland —
dass das keinen} j« gelingen wird«
Zweitens haben wir einige iieeresstrassen offen tu halten,—
besonders die nach England.Das ist ebenfalls ▼oxlkooiL.en geloest.
Eure Regierung ^dass die
ptar entscheidenden, grossen iieeresstrassen — besonders dl« zwischen
h
-:r'
«
«
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Aaerilta und Bng laad
••akt
Proallle*
abgedichtet siod.Wat dort noch rer-
f berechnet sich nicht mAr in Prozetit^ sondern in
Sdiutz des Landes — erstens— •und Schutz der SeeoStrassen«—
sweite^is—>t darauf beschraenkt sich vorerst das direkt mllltaerische
amerikanische Prograam. ^e^ (7*./^*1»k v^dt^'^^ t^ aU ^»^^^<<Si, V^-
hdn
s/Lki
Daneben stehen wir aillitaerischiln einer dritten Sache.In
einer nebensaechlichej|y-aber
Iia fernen Asien sind wir in ein paar Aus sengef e chtc ▼erwlckelt^
in einige eigene, und in einige unserer Verbueiuleteay^es^ Ausse
schaniuetz«l*l0.000 und 15*000 Kilometer Yom naechsten Punkt un
Landes entfemt^aing ferlus» Qefaoh%fe. '^
^ schmerzt uns, aber es ist so.Bs wird sich eines Tages drehen.
einer entlegenen Welt atiggey durch ein Wunder
gewinnen »«^oennm^Es Ist k^ln FliiiiolilagaBa iat/unvermeldllch^ arfb^jU
taurliUiei' Verlauf — fuer den Änfans^ /r^ Zi'4A^ ^ Aäj^ 4.^^<^ /^
7
fnnn \m\
*^ixfm\
Beschaeftlgung
^■
adttleres Schwert zu schwing en>~-sondern\^frfi^^|,f
schaieden.
cK
Und
iesem Punkt iHindjilQari hoeren wir^
/
deren Spass ron der "luigluecklichen Hand"unzeres Praesi4enten«Was
de« kleinen Goebbels nicht alles ^<»«»^»t i»f ah^« r^it\Xx ffnjllft^,'""'
ler in Aiüerikay—dankt Euch, — erlcennäipitf Jetzt
\.
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»ogar •*4n^eheiÄllgen Gegner^^das« sich gerad« In der Huastimg
und Torbereltimg wifeder elnrual seine spruechwortlleh gXueekXlehe
Hand bewiesen hat*
Ihr wlssttwir sind ein Land, das In ncxnaaien Zeiten von oili-
ta«rlschen Dingen nicht Tiel wissen wllI.Horiual haben wir eine gPQS-
•• Flotte^mid das ist alles*
gewoiüiatvAls iioosevelt 1939 anfing, darauf zu draeng; n.dass di
sich in >lleM;^ieg)riich im OtunU Jtb—,attS8te er sehr rlel
stand neberwinden* Seine gleuckiiche Hand bewies slh darin^dass ai
es durchsetxte tmd iojier m€ta dar eh-
setste— xind der Durchfuehrung einen riesenhaften Stil gab*
Wenii ich ueber Kriegsruestijng zu Deutschen spreche, spreche
ich SU Fachleuten. Ihr habt seit 1934 «iterleb
«atSSfwie Deutschland sich umstellte. Ihr habt einen guten Begriff
daTon,was das hclsst und wie lange es dauert. SelbstverstaendUch
ist die aorilianlsche Industrie an und fuer sich unvergleichlich
groesser und oaterlalreicher iMü/erf Inderischer und schneller als
die deutsche.Trotzdeatwo waeren wir, wenn wir wieder einnial,wie 1917
B ganxen uncriaessllchen Prozess begonuec
nach
haettenlDer glueckliohen Hand Rooserelt» verdanken wir es,dass wir
auszuarbeiten, sondern schon weit vorgeschritten sind in der Durch-
ri«8tg
>ammA^
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5
(9 davon gelaexafig.Ihr wisst,das3 wir Im Jahxe lö4ö 125.000 Flugseug«
in diesen einen Jahr herstellen werden^una 75.000 Tanks »land 10 Mllllo-
aen Tonnen Schlffsrauai.Aber «aehrendi wir Ton diesen Gipfeln snaeterer
Monate sprechen« wollen vvir dooli nidit vergessen, das s ein gut^ Teil
▼on alledem lIKlttial/ heute tatsaechlich schon im X«^ufen ist*
%
^
Wa^iren die lotsten und ^gewaltigsten Stadien der rfuestungs-Expan
si(m noch vor uns liegen» sird enoriae Expansionen und Uiastelliaiigen
tehon yollbra<Ait»
Schon lifi Juni ly40 zub Beispiel bega.j:ien wir lait der Durchfueh-
unsere^ Kriegsflotte his 1943«^-^
rung eines Pr ogra ums . fiur-Jt« ,^ „ _ .
Es ist die grotsstc Kriegsflotten-Expar.sion,di^ Jemals irgendwo
aor Ufolt untf^rnommen worden ist.bie Ziffern lliosor Flott enytfrrinfii
bis 194J iiiiU nicht geheia.Es g^oeren 4at2u^l7 neue Schlachtschifiej
12 neue Giganten von Flugseugautter schiffen, 54 neue lireuzer und ent-
sprechend weiter -*€»#* in den kleine^ Schiff s-Klassen.J«tzt,nach Beginn
des Krieges, wird es sicher nicht dabei bleiben» Anzunehaen^dass nach
Kriegsausbruch noch tllchea mehr beschlossen und btgoiJ:icn nsorden ist.
"^W
Aber das ist ol^laaLi ilUfc^frogramin,— >unu was bedeutet es,das3 es schon ^eut
»wei Jahr^iic Gong istTEs bedeutet,dass Jetzt scLoxi Jeden lag ein atua
aoeriü-uaisch-is Krif'gsschiff fertig wird.
Am IB.FebrUrr — svim Beispiel — sina an ein.» einzigen Tag von Sta-
pel gelaufentswti grosse Zertoerer
un.2 ein 10,000-.
Toiinen Krevizer Jliientiin 11 liirJJ.Zwei
einea einzig^-a Tag roai Stapel gej^
ein weitv-rer Zerto^r^r 'Mu inn^und einer der neuartigen U»Boot-Jaeger
ein G.OCiOToiinen'-i'jreuzer
kl-'tiiK.
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^V '^'^u ^ a^ /^. IcUc^ J^ ^ J^<u^^/^ -ji^ri^^
/*\.
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So geht as Jetzt Tag f uer T-r )>i'i-i nn Ti "i 'i1^^ •^"** ^¥^4^^.'^.
tnrtTEETSlHBTTjO'er« Ingfnleure so wfi;r gekoi»-
aienydle bisher notwendigen Bauxiten fast halbleren zu Ji^nnen.Puer
Zerstoersr nusste noch Yoryvu&i, Jahren eint- Bauxelt/ro 9 Honaten
angesetst werden^ — und/das war schon lIxi P«kord#^c Zerstoercr^dle
Jet£t Tca;; Stapel
,\J^en sind^waron alle in >o Uonaten gebaut^
/
einer in 5 Tase^vis^iilg^r ala 5 LoüfeteB«
I>as ^t die Expaxuion^
Dank der glu^ckllchen Hand RooseTclts^
der idion vor Ev.el Jahren diese t'^^^sste ad rapideste Flotten-
Expansion bogann^koinif;en bei uns jetzt ^edeu Tag ivriegsschlffe wie
Kaninehen auf die Welt^Vle^leich^ versteht Ihr^wirus irir es so wenig
eilig habcn^uns mit der Japanischei::i Flotte zu ui.tcrhalten^Sie laeuft
uns
v;eg
/
^
Beispiel ueoer Beiapiel ▼OLi: dieser Art kcenatfe ich bring (^n*
Die Zeugen dafuer^dass diese Huestungs-Kxpansion^icht^in Projekt
ist^Bit des erst begonnen wird^e heben sich an allen Ecken des Landes.
Irgendwo an eineiü Fluss,d^ n ich nicht lierint^n darf ^ erhebt sich
•cit n^meatoiß die groesste Handelss. hif f s-*Werf t der Welt. Es gibt
Tiele n ue Werften in Amerika.Dlese ist die groesste^TiUsende von
Arbeitern arbeiten dort an ein r Anzahl vo.. wachsenden S chif f sruempf <
Vüas w.^r diese Kerft vor zvoelf konaten?Sie existierte blchtlAn ihren
Platz war Schilf und Moor* In zwo« If l^onaten hat aan die Werft gebaut^
und die Arbeit rtiaeuser^und die Krne und Bahn n, — und schon ist
der Bju to Schiffen in Gang«
Bin anderes Beispiel^Bei Detroit^dei& grossen Automobil-Zentruii^
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Ist «elt einigen lochen die Tank-^abrlk lai Betri£b,dle Ton der ifi^
grossen AutOBobllflrma Chrysler errichtet worden ist »Es Ist nicht
da» erste neue Tcink-Werk,uiid noch eniger wird es das letzte sein«
Aber es Ist vorei'st das groösstn, — und das groesste d-r Aelt^Ich
darf nlt^ht sagen^wlevlf^le Tanks dort jetzt jeden Tag voit laafundon
Band henontar koiaia n.Aber Ich k mn Euch 3ag*in,warLa d^r erste Spaten-
stich fu.^r dleae3 v'«erk g'?tan -v^rdcjEnu« Aprli lö41.Vor zehn Loxiaten
«eideton dort noch dlf^ üalriaaan Kuehe.
üu<i ein weltert^s Bei spiel. Ebenfalls In d^jr Naehe vo^: Oetrolt
erhebt sich seit neuesten etwas, was uebe;rhaupt nicht seinesgleichen
In der W«lt hat. Es iat ^gfj^ Werk von "ü^ow Run, das Henry Ford er-
richtet h^t,— Jeder weiss, wer Ford Ist.Elnlge Gebaeude des Vierks
hab&n eiue Laeiige vo raahr als 1 Kilometer, In jeden dieser 1-Kllo-
neter-Gehaoude befindet sich ein uiigeheuevs laufendes Band.Ond an
diesem laiif enden Band w,^rden nicht Autoiaoblle iusaioaengesetrt wer-
den, aoidern 7.lugeo)jgc, — und nicht kleine uiid nlttlerc, sondern aus-
schliesslich a '.iersohwer.ste Houbenflug/r.eiige« Schwerst« Bomber In
Ms ^s«npro;1ulttlon oja laufenden Dandtdes hat die V.elt bisher noch
nl^'ht gesehen.Sch^ere OoBber waren bisher eine Sache der Stueduj^br
'/=r«c!igung,uiii:i joder bratichtc ein paar i*onate.In d^m «Verk Viillon-liun
werden sie Jn ani^eqi(TB^cn ftrtig,als bish'jr(Homiten.
6 HoR'tte Ic'Bg hat ein Saal voi. 300 Ingenieure^, an 3000
2^1 chent Ischen dss Verfahren ausg&arbeitet.e Monate lang sind jeden
Tag dkm Dleupaus-Papier Verbraucht ^»orden*Dann,Tor gerade eines
Jahr, begann der B >u eines '^erks fucr eine Belegschaft von 100.000
Arbelt rn.Eln Wald von itas :hln n «iirde in Auftrag gegeben, Und heute
nach gerade elnom Jahr sind die meisten Bauten fertig, und die isaschln
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werden aonti.rCElae der Haixen »it öO^X) Arb.itern^lst schon im Be«
trieb— und spfie t...sten» ixi elüigen Wochen »erden m Allen die lau-
fenden ßaonder sl.h b. ..egon.Sia Ziil« Boabanflugr.. u«e t.(.^H=h
aus dlasem oiwm i:as3^«iex^2c'Ugyög3iierk,daE: erat«» der W»lt,hearus-
ko:.fflen w«rd.^ii,dr,rf !■ h nicht i^^gan.Nur einea k«i.n leb aagentaus
diesem aimn^vororst cinenl^i^asenaraeuguriga-feerk *arden aehr
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hcrc.uskoLuncn,als aus .«:.- «itlich^ Pabrikon ausserhalb Axa^^rikas zu.
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I^lnd Dl,i«c,dle nicht 'crit ^uf de« Pai;Ur^t^h.n, sondern
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•>ii .
^^ v^ ^,.« ^j.^ cutiio ««:itae*u'a,acr:on herausgeataapft »Ifid;.
Die schon laufni uud prcJuzi.reni-oder die uui^ttcibir davox stehen
la Lar^ und Produktion gesetzt zu werdeüL
l^id dass .las alles s.hoa sd, wuit ist,— obwohl ^.ach das erst
ein Anfang Ist,
tchli
der Huestung s.:h.3n vor iwcl Jahren d orch setzte. Da s,.->ferbunden alt
d.3n .imerlkini^.-ha Teaipo — Aird' sich als
< I •
absolut entscheidende
Tatsache dieses Krl.jges erwclssn.r.lr wuenschen ur*s/ reckt Tieie
"ungluockliche Hier.a.ji»,wi6 P.aesidfint EoossTelt sie hier »ieder
e
al gohatt ha",->-tUD<l,
zu haben»
Vertrauen, wir glauben» viele davon
s
^
Leopold Schwarzschild
Febr.li^, 194
*^
No.lO
Der aeutsch-aa3e.ikanl5.he Botschfater
Eure gelben Freunae koennen httübaoh». Erfolge in ihrem
asiatischen Privat-Krieg meidin.Dort hinten,aia fernsten n;:nde der
Welt,habeii sie einige Atitere i^eutestuecke ei. .gesackt.
Daü braucht Euch nicht der Rundfuiik aus Aüjc , iüa üiit zuteilen.
Das hocrt Iht auch zuhause. Ih; hoeit/sogai norhjtuJa^^is /Nichtig ist
Vor ..llem ..ird e^ Luch so uaigesteilt, als vvaeren diese Japanischen
Erfolg €^ nicht nur Lrfolge fuer Ja^-an, sonac-rn inittelbar auch fuer
Deutschland.
Da
t**-^ii,^
3 ist das genaue Ge; enteil *«!'/Cohlerv«ogenen Auffassung^
■ ii hl
Irrtum^oder ..ie i:.rundlet;ende Irrefuehrun;^,
•DuiS iflo«. -htcn .vir den grundlegenden
ir bt trachten
diesen japanischen i-eutezug in Asien tatsaechlich . Is etwas ganz
Separates; .Is etwas, k»as ^f tnkunuig) auf uen uirklichcn
den europaeischen ij'ieg. Euren iTriegj|Keinürlei Linf^uss h .ben kann,
D. s
einfach uivf lio-gt auf der Haid.
Die Jai^aner vc. halten sich iu diesem Arieg ^*^genau ie im
letzten. Die Voelker acr eissen Hasse . >iiu üiu allo glujohxu euait; ■
^^""' '"^ ■ sina st.'iLstmoerderisch ineinander verbissen. DicSv: Gelegenheit
nuetzen sie fuer ihre/^gelben Zwecke aus .Sie raeubr^rn in den nun
ooohuc
unbcschuetzb .reh Ausseii-ßesitzun;.eii der ..eissen.
fuer flieh au^^
Da als
sie a^.:n deutschen besitz^ >ie trk^aerten
Deutschland ^^a iwrleg am ^.^•August liili^— uiiu nach zv.eiel.ihalb
konnten hatten sie alles we/;gc fressen, wis deni .leich In Asien und
liL Stillen Ocean gehoerte^llxu Stillen Ozean eroberten sie nacheinander
xucrst die
(.
Marschail-Itis^ln,a liii die - aria .^gn-Inselii,
dann die Palau-I.,s. in,darm aiu Caroii.cii-Insein.Alxe hatten deut-
Garnisonen nd .efesttiiungen.Aber alle v.aren natuerlichi^h
ueLerwaeltigt.
Auf dum asiatischen Festland erocorte Ja^^an die bxuehende
dL-^tJuli© Aüionie Tsingtau,//Und s.,hli esslich itai^itulierte vor
den Jaj..anischen Trup^^en und S, hif fen auch j.s letzte deutsche lioXl-^
werk^i«-,A«4«r,dic See- uxid L<-na-Festmig Kiautschau,— ein Gegenstueck
Zi Si..gapore.D( r Gouverneur Ad.,.lral k*.>cr-..ald/(e..k,und
e «.Aird^-n gefantjen genoiuüien.D s war a^. 7,l.'oveiüL.*.-r
lyK.Vom :.egixua bis za letzten S huss hatte d.r ga. ze Beutezug
genau zw i.inlialb . Oi-ate ..eda^^ert,
elD.3tversta.nalich|fifca/as .< v.tgahc .ielcn,gefesselt
f^^ri.ea europaeisch n Hauptkri.;g, nichts Lri..-.tliches fucr die
• Lias war aa^als so un. .oegllch,vjie
in d.
Verteidig, ung in Asien tun^
es h':;.ute Uiunoegxich iat.
Aber ebenso s Ibjtv.rstaendllch aendcrte diese
ho i^uo
aiu ixan..e d^-r ..elt uichts am Ve^-lauf/^ des .uropa eischen
Haupt.riegs.Als Japan du. t drucbcn alle:, duutsch.n uet« i->esitz
heruntcrtes.hluci.t hatte, setzte es sich zur x.uhe.Der iwrie^ aar von
f K Japan erledig t.Fue.- die zwei
dieseii< Augenblick ^^
w iss n Partei n *art hatte r kau. Ugonx.en.Fuer sie dauerte er
noh vier J-alire.Auf a äJ Haupt-/ hauplatz war Deutschland icht ge-
s h«aecht u..d s..iiie üegn.r waren liicht gestaerkt durch die Vorgaenge
1 fern n Asi*ö.iJle feelbe i-rivat— aeu ■ rei bli. b^.e J aen Jiafluss
*<if f1 n rl
I... heutigen ivrifg gab .s da hinten, iia ii.nde der i elt,i.iaits
c
c
c
deatsc.es v;egz^ae ..bern^Dl s^al nuetzt Ja^an die uexegcnhtit nach
der anderen Seite aus. Es raeubcrt i.. asiatischen lesitzstand der
Gegner Deutschlands*
Der xinoch.n ist etwas groesser als dax..ais d..r deutsche, und
auf alle Faelxe werden sie laeuger laran zu wuergen haben als dai-ials
an dein deutsch-n.Aber i. Uebr-.gcn ist alles nur ^.i..e ».iederhoxung»
•iedcrum ist es t^ev die Ja^^a^er ein «h
jurivates üuierneh- en
wie da...als*T.0tz di r ßutndnisse^ aäü i^^ ...alo efee^sci laei>>.üjua gr
ert rnrnan i^jp jiliidrMftiit hk^-itfif ira die Sache fucri'jtie Jaijaney» auch
di s^al nieder zu h ue sein^sobaiu sie gefressen ha.en \^erd n^was
sich bcqueui und risikoios fressen laesst« /^O^
joggt wiederum v.ird der -rit-b iß 1 oropa dcjr h das alles ebenso-
wenig beeinflusstj. erden wie rli il~,rpii , [ \ ini j3L Iv t »T.'^jf^n vnrUB^ r-
gehenu aixeu Vurtei ..avo. ,uass>i<;re ..eissen i .. ivrieg siud^^ieder
eim.al ird Japans "Verbündeter" kei..c:n Vortc:il davor. haL n^aass
Jaian den i^rig dex^^^^^sseü f ut r sich a.^nuetzt.DGr Ge'.»i-a.er in
Das i:it die Seit^, ac. Sav.he,di. in Jeutschx^üd selbotv^rstacd^
li.h nicht gezeigt ,vira.. an ..acht die e^lcen &f9^so auf , as haette
Deut6chl..n. etw .s vo-. ih- n^^Oi' !■<■ ^^^s ist di' Ax-ituiJj oder die Irre-
f uchr ong ^Dlc j ■>riiLioLh'- n . rf uAgi. bim «t mwm^^l^u .■^■■y
t<^n ku .aicn> —
Abur ob.uh die ..av^hrichtvn aus Asic;n f^^er luch in .ahrhcit
gleic ga^ Itig ^ina^siii.. sie f^ r Jaj^an (^ut^Uaa ob.ohl wir uixd Uiiser-
Verbu^dTidet n a..f solche >iaLhricht6n aus Asien gef^sst waren, sin C^
Sri« faer uns süil..chte i^ia^ hri- ht^n. ..as ges.hi ht Hiit schlechten
c
1-
1
it' u
Vu' Ib. i
Hachx-ichten iu iirivg?Wie
ochlechtea l.achriclit n1^ "^^^^f^^ *
Ein faeispiel*
Mäh tpiiirii rt si h aajj( aen Tag i... i^loveiDbcr^-^es war ^.xtam m
22.1ioye!^b r — an doiü zuu- i tzten kai die Sieges-Fanfaren aus Uein
deutschen Radio schiüet'Cvrtcn#Hostov/ war genoi*w-en#Das Tor zrtu Kau-
kasus ^-Xgr stossen^Der ^^eg zuu russischen Oel lag offen^üer ..azi-
Li ^el hing an üitseiu 2^. ^«ovc*ii.b^ r voj^xcr G^lg- n^ijk ^idi' liii rfQJLi^,
Aber dann k oü ^- ini^^ Tag^. nichts •Ux^u
i^ t^
rr sL.im
pio tzii.h^^eine ab^. .-tc.aerxic;hi.- Ges .hichti iia Hei3:'esbc richt*i>.an
las, die :$o^'. naxjit lünw-nstadt vo Hostow" sei "ger-.euiut" > ordeu^
"ü^ gru übliche Vorb rcitiAngen f ^ r not vveüdi^^e .assiüik.. .n ^^^^^
die CiviibLVo Ikerun^ votj hostow zu treiffen, ''sagt d^-r Bericht,/
^di' si h vo-ikerrechtswidrig an Lakuu^f n stigt^n die deutscaenliru^ i-en
ieteixigt habtja*^.
Es war aui ;ci;:/#iioveiab r#^«as habt Ihr s^.ith. r ..och von je^^-^n
fa.elhaftn "x^ass, ah n g t. ^^ ^i ZivilU voexiweruüc voü nostow"
geho rt^die nLL£ ^an^^ l.o* g i h uarv.n^v%e.ai xücua im>t^»iitfii t in u^^xle
feindliche Armee in die St dt hinc ;nlic.ss?i;i^_^H?#i« h.)^ firr/^tv^as
davon gchoert#Die Uäeuuung d^-a so^v-i-annten^^Iuiienstacit von r.ostow"
dehiit si h balu a. 170 Lixo ^^t^ r ». it . r n h den. V^esten aus, sie
(leh-.t si h aus bi^ nai^h Tagaxirug ui^u noch dara bcr hinv.egj — u-.u
noch i^..i.r war ni iit... zu hccTw,«
Da n ü.- n^iij;t^ dtr Fuehrt r .u: Jm Dez^at^r den i.-. uen hi.tschiuss
sei. r ^exiiaxit.et an, — nat^uuliw i-. itussianu zu;. ^Wt;rtv,idigu..gskrit.g"
uecepz'og^hen, — j' tzt ni ht ...thr v.egeu a r LiviibL Vv.,v lii run^^sond rn
'-'.«gen aes Wint. rs#üri»i seit dicseiB Tage hot^rt Ihr ueb rhaupt ni hts
g aaues i*. hr^kcria- v^rt^. n^k in^ Vo .g ieagc^üffizi^ j.ll^ existiert
he iiiulit^aa
ttir — t*tWi
c
c
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die J.atsa;he ni.ht,dass die iUcSisaxc Ar..ee,di..: U. üktoü. r s
choji
vernichtet gewesen viar,f ..rtwaehr.nd fowaorts ko-,i.t,mid an a.anchen
SteixenB hon n die 4 xvliomett.r.
Das ist die behaxiciuut: Sxhi> .ht.r riaciir^^ht n 1 Deutschland.
Die Methode Ist so ^i blieben, wie sie ii.. ersten v-eitkrieg warjVer-
tuschÄ*fr,Scho rifat^ri;. n,Vtr sohl lern, oaiiZ VCrschv^ei^tn/Ls j^ab iu.
ersttm Weitkrieg eine «ü^L^.a utii üchlacht an d r ...arn. .Das deutsche
Heer,aair}*rr seht Inbar
rnden üto^a bis' vor Pai'ij ^
*H*
ifar,^M?r ..e g^ stellt, geschlagen lüiu zurucCkü. uorfu-....s iot voi> da
ab pr iktiseh nie mtihr vo wacrts,, ko. Jiii;n,unü It* — Ueaeiiiehtaaehf uib..>g
Ti Tirrtycli ..n
^»<<
)*.'e.'.M oie &
die Schlacht an der ^..arnc
1. Septemb r liyl4 'i. Gr Jide deü Aasging des ewrni±±s~n^i*.gs ent-
Schi d^.iber den ga.-zen -riwg hindurch ist dem deutschan Volk V( r-
achwie-icn v.ordenjiMQjj lj Uii'&L :;i. ü>- i'lLi^c eriliv
OJüO io
y . r s li ^-, ,1 r fj- 1 in nn i'd üb. aa üq di se 3chxacht
statt-
gefunden hatte KU ui-als h t ...an es fu^r reif u-.d luacünllch g aug
feeh It n,ein so schx,cht ..a.hrlcht/il ertrag n /.a Ko^n: < n,
Uii(i so i.t *as vi ruiieinhai. Jahru l.nb b^tri..ben ..ovdtn.Der
Hi ..el,d^r den Deutschen gezeigt urie,aiusst^ 1 er ros.i s. in.4-
a iJ. >■ i(j iiiajst — Qei Jit^g
Die herrexi an der
Spitze vvart.n 1 vT so bv sorgt u. den uuf ihr.r eige..en u..i\hiDark, it
un . Guttat.hnilchjr.:it, .ass u k..ii. n Pr. is je der V. rd, cht .uf^xO-^en
durfte, sie küeuiiten etwas nicht ^enlal ge. aCüt b^ifeij^aiiu LJr.-.n itueeft«
• ..^n war sich i.. Deutschland. «ff11il„r xi eh de^ ijriegv klar,a:.ss
di^ ses o^atem fr> c If.gtumh iiSj^jLhj nf pb na>V! poi iil lui'..ojV.
fltJnQ ni..ht nu.- u-.wueralt, t^eii-es«.!! w:ir,.iü..d rn v.aSo e.. sehr ui.tscheiati:
f
c
c
c
zui. Zusa^- entruch b ijttrag. :. hat.-au »a.- 3l,.h hlar.Jass die tnt
aeg-.^et^t« lethod, ,wle si,: bcsand.« van ä,.n l,..^laend.rn betrieben
Die h-:6lacnd r..eiae - IrKXi.he lie.vemasse-..rhleiten vor. Ihrer
-egi. rung d. n ga 20« Kri. ,; hindurch x^i ht nur ru„c.si. htoios ,ede
schlecht, r^a hriaitttatsacchJLich ^i:ig i.rm dort noch v.elter.
nr.. nh w.g^mmnlni 1. t>uu lu.tl.mt ux.u tiudiUuu u-dcii^. schioch
tea :.achricht.n/t:hT no h u.b rtri..b.n....aa Utriet eh. r Schvarzfaerb *
als Schoenfaerb rt;i* ^
ts glbtuas beru.h.,.tr Belspl..! dor o^e.chlacj.t von,S..,gerak.
- "1 A-l-.31e «r ..in g.oss.r .ngxls.,h..,r Sieg,-ba d.«i aber
i:atuL;riiBh auch .lü oaar 1. n « k q vi,< ♦>*>
ia pacr -u^iis h> Schilfe v.r.oren gaj:g..n wurden.
Der erste englische j eri ht «1,!^+ *^*7^ .^F^f**^""^ ^
dass b.l .in.m Zu3a.i.enstoss der b.lden Flotten dic-se eng.
US h-n ..hiffe V rloren ...aen s. ien.Lrst i.. Verl ^^ der ..ech ten
Tage He3S..n sie ai a.uer. :,i,gute Seit der Sach. erscheinen.
^
r \\itüer
'<r«i
l^teil gl-BBi I. I ■i.uui,, -
losbrach,la,.t t d, r hi.tcj;t/ch. . ngUschc He- «sK,ri.!.t,LUe Deut-
. h.n h.ben h,uu di.Wnsiv. orerlff^ u... u..sere Stei^ur^gan
du hbroch. ^i.-im-ia, , HfMiuiran i ..fi im, y^
n.uen s hlucht. u .a.,hrlcM sUet die, u.tsc.Mos eiüi.it
nu h.Jede n- ue s. hl, cht,, „achricht .a.- ei... w.iter,. H^,rtang des
Stahls •
■^ g 6, .iiZ^;.
rzng'
Das ist ihr. ..ethode ... h .n diesem ..rieg.Vor urel „oc
als Chur.hill dc^ Paria.
hv,n.
-A sei .n gross.« „orlcht erstattet ,kuenuig6
c
f
c
mr ani"i:.ine^.vjte von i^^iaserfolg jio t In Asien auf u. s zu^ui.d wir
wir muess a Ihr las Aui;e sehciu^So ifvix*d zu freiem - ae..- crn geSi-rocheru
zu Unt..rtau..„ s^.icht „an vo„ d, r^Zlvllb.vocU rung von ..ostow'uiU
von genialen web- r gang zu. Vert»:,-laigungskri(ig»
V;ir A.-.^Tlkan. r slna von doü Ja>.anls, htn Nein-aieubcr .nicht
3u sehr M^tM ' iü H^n [ Aibi^ troffen wie u.-serc VtrbuoudetexuAber so-
\
*ohl in d ßi^w 13 lUis
Ai y. iji Jxif £il^ Xx^^t b. trifft, wle^/
In den, WS Ui.sere Verb .endett n b trifft, halten v^lr uns streng an
die g 4>Y etho le,eh r/schvvarz aia :o3a ^u £^<ThLjx.L\x3 der x.ri g
u s mit d( lii Ueb rfa^l .uf Fi rh-ifen die- erste schic.:ht' Stuiide^rach^
JuÜi ph3.en wir ein kou^i. Ission von xilchtein uu.d . lilt .ers m urt und
Ste -le guSchiCi^t, — ar^a sie h..t Uu^Ai '.li:e>^'hi<^ii<i«-r U.,t..rsuchuiig ..i:;en
.a
w
Ui, n üeri^.ht v ro- ff ciitii. ht^d.r 1.. jcü^r Lli.ii Ui It -^IIlj d*
ao gisuhohon Viu^iun.» b ho. ungolos aiie/^^rstoessiri oi a Vcrioiiiuii._. n7
iHjUN
ii^i^
srhniii ,,f ' T !■ ^- - -^-^ — Vt.rsto.sse uj.a Verfeh^un,, n bis
hin uf zu.^ hoech^tcn Ad .Irai u-.u Gt; rai.ü. a ..e^ai I .r lu di^s.n Tagen
die. a -.e ^Ikanisch. n Zeit^n^^t^^n lesoMi kotnntt/t^oo waer^t Ihr ^v .hrsch in-
lieh starr vor Lrstaau n^Dean sie ^. ehren die schlecht. n 3-iteu der
.Hö hrl> ht' n la soih m Graae he-rjus^sie u-it.. rstrelchen und v rstaer-
ktrii dii x.ls ;erf w^ige so ei 1 ' ■ 'i3>,t^ . i^^ e^s iü Dv ut schlau J. s hoa
nl ht i,h:'/lie:ss^acherel ge..a.-nt uerde»
Ab.r wir ..iss. n^)^\.a v*i. t^i.Jas Ijt ui^ser-. . ethode^Das ist
die . thode der Vo Ik- r^in e-en die Lenschv.n fr-. 1 slad uiaI nicht
Uiit .rtui n#i^s iz-t di^ la^.eiinllch. .ethoae u*.a ni ht ale wi Ibis he#
So h erti ii wi;- di;n Stahl, — Ux^u \.l. nabin ule i-rf.-ih-.un^.,,duss d r
Stahl so z^hX3a..al h .erti r wird.Äl^ D utschlanu 1.- Dej^t-iab r l^lö
j
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0
8
u.. V.atTi n^tixi tj.aa biLtr.n ...usst jbr.ch UiX r a^ ua r. . artet n :ichoci
alles zufjam. tn^Dur.h die Gaeügc ^es x^.elch^tags t tr der ^5rj»<»4. acch-
tig. FiehT^T der r^oüservcitivin^he r voi; H» >debran<i,Ui. * ja..^*',rte:
^ hivi .ji liiiiBJ'^i^i: siau btxOa^ii u. bi.ti.*Oe n ordc.n^*^ V.ir gehen
kein n S hock utt^ben.V.ir b hanacln die Ueisßu ter^aie hart uiid
haert r werdt-n soliMi^ni ;ht jait ivi::idcrbrvi, 3üna rn a;lt robuster
IvOot*
(
c
Loopold Schwarssehlld
P«br»le , 42
9o.9
Qerman Aaerican Observer
O
C
Wir hlmr in Amerika koennan neuerdings Jeden Tag ein JubULaei»
feiern«
Es ist in diesen Tagen gerade 25 Jahre her^ seit Amerika zxm
ersten Mal^-im eroien WQl»kgiig«J in einen Krieg alt Deuts bland
geriet •Im Pebmar 1917 aaehdeiü die ftügiuf enden in narltn — lirfljtt
erklna
m. den unbei
gaben wi. dem deutschen Botschafter seine Paesse vljA brachen mit
dem Reich^Oenautam 3«Februar 1917 #
Am 3*PeiM*uar 1917 b^ann es, und axü U.NoTeiuber 1918 ivar es
au £^e« Ein Jahr und 9 Monate« So koennen wir von jetzt ab jeden
Tag das sibenne Jubilaeua irgend eines Vorgangs in jener ersten
Aiseiiianderaetaung zwischen uns und Euch da drueben begehen« Und
▼ielleicht taetet Ihr gut, die Gedenktage mit uns zusammen zu begehen«
Es sind ebensogut deutsche wie amerikanische Gedenktage
inlig dun Kai'
^und
n fort
is«iss waefft luer Euch nicht aenigoj»
^^ca:i
Es gibt einen Unterschied zwischen de ersten lad zweiten
Auffuehrung des gleichen Stuecks, — und ueber diesen l&iterschied
will ich ein Wort Torausschicken« Ihr werdet dort drueben w nig
dSToa tH/^^iM wissen« Aber wenn ich hier an jene Tage Ton Tor 25
Jahren zurueckdenke, so ist es ein starker Eindruck«
Ich meine die Gefuehle von uns Deutsch-Amerikanern,-— wen uns
Milli<»en, die .\ir ielb^t noch von drueben aus dem alten Land gekomi
sind«oder deran Sltarn van dort gekoomen sind,«» und eile wir immer
J'
t
p
^J*
die hauptsauehlidtien TraAer der Freundschaft \ind der wirtschafte
Hohen und allfemeinen Besiehungen mit der alten Hei»at gewesen sind#
Es war schrecklich fuer uns in JenMi Jahr 1917«Wlr litten
sehr* Deim wir glaubten damals noch ax; einen zvl rechtfertigenden
Kern In der Sache des Kelchs, ~ wir straeubten uns, die Gefuehle
-gHTj/
Fuer Hunderttausende von uns
^^ar US eine wirkliche Tra«-
goedie, — und Ich habe erwachsene Uaenner ia ihrem Seelen-Zwiespalt
weinen sehen«
Das ist etwas I was sich diesmal nicht vjiederholt«J)iesi£a
Xuer die Mililonon Ip Aacrlkai die deutschen blutes
deutsche Sprache noch beben sehen, alle 8 klar »Ja, es If^t Ylelleieht
noch klarer fuer /uns als fuer unsre kl tbuerger,difir niemals selbst
eine Nasi-Zeltung lesen konnten, und keine Br
aus Deuisuhland
bekommen haben, und keine Nachrichten ueb^r das Schicksal von
Verwand ten« Gewiss, es gab eine HandTakl bezahlter A^^nten und Spione
deutscher Herkunft, uie heute, w^r hoffen es, sdaon ziemlich yoU^
saehUg auf der Am^lagebank
Im Gefaengnls/sitzea^— denn solcie
Dinge wl> in Frankreich,/<Äer Norwegen lae/st Amerika nicht mit
sich Si/lelen*Aber 4^se Handvoll Ton Su)a(^ekten war das Linsige,
das Reicb^diesmal untci den Qimtsch-Amerikanern eine Hoffnung
konnte^le Uebrigen haben ^dlesmal-^ Iil Gegensatz zuoi letzten
teilten Gc
steht dlesmalf unsw.ideutig fest, wer es ist, der die Welt
veri^estet xmd rulxiie.t; wer die Furien entfesselt hat| wer die freie,
Umllonen Deutsch-
schoene Erde in ein Zucht- und Schlachthaus verwandeit^Wir/Amerik incr
wissen diesmal ungeteilt, dass der Sitz der Hoelle in Deutschland
ist, und wir sind wocoeglich noch ingrl«7tmlger als \msre Mltbuerger
entschlossen, das Uijsre dasu belsutragen, dass die Hoelle atisgeraeu-*
s.
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chert wlrd^
Ißüi/ liÄth Euiu;
uhe TfüpptuitJaaspurtg
OFOter
drn sfiti?;tfljfrtT Di,ut
cilkaiigr
'•Dlesiüal
ganda-
gibt es sogar unter den Millionen Deutsch-Staeiamlger in diesem
SchmeUtlegel der Nationen, Amorika,k ine Anv.andlung von Syicpat-äe
fuer die Sache des P.eiches.D s ist ein Unterschied gegen voriges:.al.
Aber in Uebrigcn sehen ;vir e.ioria viel IViederholungen.Euch
natuerxich vvlrd vore.zaehit, dass diesaal alles aiwlers sei, und alles
viel gucnstife-' f u r das Reich. Wir seaan, das^ alles dasselte ist,
und hoechstens noch unguenstiger faer das Reich.
Die Bedeutung Amerikas zu vr kleinarn, war iaan natuerlich
auch dimals in Deuts hland beflissen, Ganz wie h -,te wurde dait ils
gesagt: r^i..e aiaerikanlsche A.-iSiCe kai:n erste ns nie nach Eurpi^a
koamcn,— zw itc-ns wird der Krieg schon l.^enest vorbei sein, wenn
sie koauat,— ^d drittens «ird sie, v.ei:in sie komnt,e^end von uns
zusaiBaei-igeschiagen ..erden^o hat das d aal« der Generalfeloaarsch^ll
Hindenburg erklaert.Die Faehig^ieit, go.se Tonn« zu red.n,e>-lsti. rt
nicht er.t s.^it Hitler. Die Herren haben das .chon letztesmal gekonnt. \
Jede grossspre heris he Rede, die Hiti.r haelt, ist vor <.b Jahren
•chon ganz gf^nau so vora Kaiser geholten worden.Und jeder Pro|
Trick, den heute das Propaganda-kiuisterAun ausbrueiet,iot vor £5
Jahren schon von seinem Yorgaenger, der Pres;5e-Abteilung der Reichs-
kanzlei, ausgebruetet worden. Neu sin nur die Na^en.lVer .-eit hat,
ooege sich in einer Bibijothek ir-end einen Zeitungsband vom Febuar
1J17 getan lassen. Kr wird z^ seinem Erstaunen finden, dass Im
Wesentlichen dasselbe darin steht wie in d n heutigen Zeitui.gea.und
Ihr «isst, wie e-. dai_als cndctei
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8
4.
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Ab«r waehrend da» so getrieben wurde ron den Herren In den
Crossen Aentern und in den gllUrrnden Uniformen, s, igte ein kleiner
feann l It -JlnoB. gruaern Bart In ^.inwa alt Euechern und Karten bis
zur Deckß angofueilten Arboltsseal In Berlin tonlos und Vcrtwelfelt
«u elneii Freunden und ächu: lernt "Jetxt Ist Deutschland v.rlorenj
Jetzt kann uns nichts m.hr rettonj« üi.d dieser kleine;, graue iiann
ßdt den untruegiichen Blick fuer die Pedeutung de-- aiüerlkanl sehen
Kriecserklaerung v.ar der groesste Kriegs- und Hee-ressachverstaendlge
Deutschlind».
Er war nur ei.i Trofeasor ui d Gcheimrat, — VI le unter Luch
li^l^x^Bi
kennt in Deutschicad uie Herren in Onlfo Jüon^vox. dei en ist immer .ehr
▼iel hergemacht worden, — aber die Ocffentilc^ikelt hat al« viel
davon erfahren,das8 es sogar Iip mllitaerischen Fach noch viel
Groessere ;;ab, die keine Unifora trugen. D*.'r Professor und Gehelmrat
Hans Delbrueck war ein Lehr^elstep der Strategie fuer die ganze W<ilt.
An seinem Werk von vielen Baenden ue^er .üe
sind^wei Generationen des deutschen Generaist. bs geschult wordm,—
und nicht nur d'is deutschen» Äo in .ier W It Offiziere fuer die
hoechsten Staehe aursgebildct jjerden,aD jedtr i.rlcgsakadt.uiie,— in
Moskau^ oder in London, od.r in Tokio oder hier in un .rem iLSt-ioint,—
studieren sie im Deibruack,
Vm a.it der Nachricht v.n A..^kas I intritt in den iu'ieg vor
Augen, sagte der- alte Weise d^jr Krie.iskunst tonlos :"Jntzt ist
Deutschland verloren."
Und er sigte v..n dors General Ludendorff , ter dam .is der wahre
Herr Deutschlands war und als das uiiiitaerische Genie ohnegleichen
galt: "Gott schuetM Deutschland vor diesem wildgewordenen Kadett."
D»r vertacintUche Gigant das deutschen Krieges war von em Augenblick
Kriegskunst '
' ^.,
Q
t^
4.
an. In dem ac Aioerika In d(?n Krieg gehetzt bitte, fuer den Welt-
welsen de/ Kriegskunst ein w
Of f Izl er s-Schue ter . i s Ist
das Schicksal Deutschlands, vor Wlldgeordenen n^cht gr schuetzt zu
werden,— nict.t vor wlldgewordenon Kadetten, und nicht vor wild^re-
wordenen Gefreiten.
▼on Jenem 3. Februar ldl7 bis zur Niederlage dauerte es
1 Jahr 9 konate. In den letzten 6 Monaten erst erschienen auf den
europaeischen Schlachtfeldern die aiüerlitanl3L.htn Armeen, von denen^
H1-. enbrug gesagt hatte, dass sie nie koiimen koennten, w«il sie
nicht hcrueberf liegen und -schvirnraen koennten,— und weil Jedes
i/- Schiff mit am rikanlachen Truppen vun dn Ü-Booten torpediert
werden vmerde. Es ist nicht ein eli^lges versenkt wordcnj Als ini
Jahre 1918 die ersten Amerlit ner an der Front gesichtet wurden,
wollte General Ludendorff es absolut wicht glauben . Er zet' rte, dis
seien hysterische Wahnvorstellungen voi. alten V.eibern in Uniform,—
und die beiden ersten B x ta 1 llonskomma nd eur e , von ^enen eine soclbe
Meldimg gekomiüen war, setzte er ab.Er konnte nicht cthr die nacchsten
atsetzen,die die gleiche Meldung machtoii, Hach einigen Wochen war
eine A .mce von Millionen Ame-ikanern da«
Wie ist diese Armee damals entstanden ? Wir blaettcrn in
den Gedeiüctuch,das uns »5 Jahre rueckwaerts vernetzt,— und steilen
fest, dass es in Jenem Februar l<in so gut wie ueb^rhaupt keine
Armee 1^ Amerika get,eben hatte.Es hatte nicht; gegeben, als eine
kloine Ber J'sarmee von 15 ^.OOO kann,— und dementsprechena wenig
üx.t Offiziere und Offiziere, Ei st drei i«on te sp .eter, Iüj Jbiai 1.^11,
wurde die allgemeine Wehrpflicht zum Geset«, Erst dann
Monate na oh d"» Abbruch d
■pritLhLigBu
Igen.
ICUSS'C
zoi' 8t
■"^*— - -^ "ilHnri II f ar, fi-pt innu^^irdt eingezogen, ausgebildet.
^
^
bewaffnet. Hunderttausende Ton üiit<.rofflzl:re© uad Offizieren
wurden aus dem Bodtn gestaß*vft -^ das karm man naeiallch xuchi —
und che ein Jahr ▼orgai.gen war, m^ren schon 2 klllljnen lann In
Europa«
Diesmal sind ^ir, wie in allea, nicht in diesem Zustand
tt
vollkoaaener Onvorbereitetheit betroffen orden.Diesrt 1 h:jten ir
bei Kriegs eginn nicht 150.000, sondern iimierhln 1,600^0C'0 l nn
unter den Waffen,— und die dazugehO'^rigen Offiziere und Unt' rof f i*
tie e, viele mit Erfahrimg ms dem voriger; jiri^g» DiesiA*al ist die
allgemeine Wehrpflicht nicht rst drei Uonate nach, sondern schon
vierzehn^ l^on.te vor dem Abbruch der Beziehungen Gestz geworden,—
im September ld40*DieSiLal werden wir frueher als dcimals die
drei- und viex^fache Armee von daaals fertig haben, — Tsaehrenl iw^an
n: cht behaupten koennte, d .sa die heutige deutsche Armee viel
groesser ist als die von damals«
Das ist der w^ itere wichtige Unte schied zviischen aera
Ablauf von heute und dem Ablauf vor einem Vierttljahrhuadv.rtjdass
wir in allem rund k,0 konate frueher mit dem Kue ten und der Vorb reitg^^
dran sind; dass wir ii. allem von einem viel hoeherf n Ausgau spunkt
aKsgehen;und dass wir fuer alles unvergleichlich grosir re Kengen
uiid hassen vorgesehen haben als damals«
<'©
k
Ge^d iät ein Mittel sua
Jen, Ai;*erika hat wa ehrend
des j6a.tzten h liges InStesaat 50 Lllilarden Dollars fuer alles
auf gewandt : fuer Waffen, Munition,Schlffe,He.r imd Flotte und fiier die
Verbuendciten, 30 liiliiarJtin Dollars waren, mit den licsstab des Geldes
gemessen, dur gesamte Auf « ^nd von 1 Jahr 3 I^ondten Krieg.
So Tlel habe.. **ir vorige Woche allein der Flotte fuer
ein einziges Jahr fcowilllgtl Wir i,nd Jetzt rund awel tonate tm Krieg,
«—und die Aufwendungen fuer den Krieg, die wir ble j^tte naecbaten
X
t,
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Jahres laachen werden, sind — ▼orlaeufig— alt 150 Milliarden
Dollar angesetzt una bewixiigt* 5 mal so viel wie die gesamten
Kosten des letzten Miegsl Pucr den Anfang 5 mal so viel^wle
damals fuer alles vom Arifang bis zum i:j:ide«
Was verbirgt sich nmter dieser fuenTfachcn üeidsuimae an
oitiitaeris her Vlirklichkcit?
Uusre Armee Jkaa dcanals bis zum Kriee>
auf eine Staerke
von 3i iliilionen i^nn* Sie Aird aiesi^al in kut:i zerer Zeit auf y bis
10 jriiiiionen ii.iaixQ kommen*
V.ir bauten d uials in den 1^ xetzten, staeri^^sten üonaten
3 Älilüoiien Toniken Schiffsraum • Wir bauen diesmal ix. den zwoelf
ernsten ^uonaten ü Millionen Toünen^
i^re
^&
iioni>.n leruicn#
Wir steilen heute, aiü Anfang, schon f st doppelt so viele
ikiaschinengcvbehre hei, ^ie damals am Knde, und werden in feinem
J^hr neun aal so viel herstellen*
Wir weraen ge^^n Ende des ersten Jahrs unser iiuf theer /lauf
mehr als 1 Million koepfe ausgedehnt haben, und einige Lonate
si^aeter aaf ^Cai axs il ÄiliiOx-ien koepfe* Uasre Luftwaife allein wird
d:^nii aus doppelt so viel i^woepfen bestehen wie die deutsche,- unsre
allein, ohne die englische und die rusbische.Bei Ende des letzten
Kriegs war xinsre allein nur ungef iehr ein Drittel der deutschen«
Ur^ so in ;ixlem*üebcrilaeosig , diese i.i3te Punkt fuer Punkt
Idurdh Ä^
w^itci1zu^eh(ijfl#i/^ünter schied, .enn wir uxa ein Viert Ijahrhundert
raeciiwaerts vergleichen, ist der, dass wir w. it voraus sind gegen
dam/als, uiid dass .vinlri ^uerzerer Frist zu i^^i^gen und 3t erken gelangen
v.erden, die da^aals nicht einmal geah.it worden sind# Da^^als begannen
Wir von ganz untea, und sogar ta.^z zuletzt arb -iteten wir fUi.r den
K. eg nur nit der linken liand^biesiaal beginnen wir viel fortgeachrltte
(
and von der ^^^^^"^ Stirnde ab arbeiten v^:ir f U( r cUn rrieg lalt
bt iden Haenden*
Aber davon ab^iesehan, ist Treiilch alltSp :^iies nur
selce
Wiederholung JDe? Kalender rollt noch einical ab* *ir sitzen d^^ and
bereiten vor^ bauen auf ^tuermen hoch^Unverglelohllch immenser sind
die I^engen^^ ^er es get;t bedaechtlg, ruhig, zioiLcvusst^verbissen,
unbeirrt
nicht einroal beirrt durch d.n Ne^oriiirle^, 1:^ fijrnen Osten-
Tag >ira Ta;^ genau so v^elter vie das letzte Mal*
Aus Ft:ür\xar lt^l7 .vurde Juni 1^18 •uutl aie ersten Aiüeri-
kani.Lhen Divisionen erschlem-n. Aus J\ml 1916 ivurdti Movoüiber IJlb,
und der Krioj war aus%
Aus FebJiiar l-^i42 wird Juni iii4S yicrden, — uuc da.ü v.erden
wir uns ?/ieder unterhalten»
o
( >
v_
*N.
Leopold S^tnmrzsahild
Febr.d«42
;'/£§,
Owmaxi-Aia«rieaii Obserrsr
Bt»as ist la j«itzlgen D^utsehlaxid fuer d«a Aualaeiad«r fast
uinr«rstaendllch.Ich meine den Unterschied zwischen dem^was in den
BchsureaMra der Laeden liefty-uiid dMB^vas es ixi Ava Laeden zu kau-
f ea f ibl«
f Vis soll dast^fragen vir uns .Jeder Deutsehe «eiss^dass die
Behoerde f^"^ ''■rfililiiiiMmii|^ vorschreibt^itoy^chauf «ister prae^i-
tig gefueilt zu halten* Jeder veisstvenn er in den Laden hineing^t,
kann er nicht das kaufen.«as im Schaufenster liegt.Es ist einfach
/
nicht da#
nsirtarcr
easter iag^T^r<ssr
ftn Y
Ifosu dann also das SchaufeDater-Tliaater? ^cyJi >^^^- ^^^ ^^ ^
Binar seiner rreimda^der bis Tor kurses lii Deutachland lebte^^
\at#llte die Frage an einen grossen Mann bei den lasis^^Wozu macht ^
^en Hokospokusf ^^ ^^^
^fra|{te er ff Die Zieute wissen
doch^dass es nvar Fopparei ist^Sp dumn ist doch keinnr^vegm der
Schaufenstei au vergessen^ da ss die Laedwi leer sind«**
^ \ «So duunm ist keiner?* ^laeehelte dar grosse Partei Mwnntf£|^<tfi>i(i((^
\ mitleidig« **Waa Ihr Euch da draiissen ▼orsteXltlScUiaDm sind fast
\ ™
\alle«**Und er hielt meinen Freund einen kleinen Vortrag ueber '/<e.
g^oesste Entdeckung ^die Hitler und Oocbbels seiner Ansieht ;i.ac/
f^iXiScAit habentdass die Menschen immer nodb diteiümer sinX •
)* Es wird sich erst in einigen Jahren entscheldcii o-v cC^^ ^-mJk.
\ r
lst#I^,der ich Deutschland kenne^
V
0) jfädJit. äM,%% 63 nicht einma
vi« Eure Machtbaber «m sich vor8talleii^~*uixl eines Tages wird das
herauskonuiien« Eines Tages werden d^ Herren ueberraschend luerken^
daas Ihr mhX dlti Beit^lawier gans gut dwch das Scha\af enster /in den
laden geschaut habt. Aber es Ist wahrtvorerst merkt man 4.4^i noch
nldbts daTon«Vorerst blueht
noch uiigestoert^lm Kleinen und im Grossen iind ixa Groessetn«
Ich will sprechen ▼on dMi Tieileicht groessten und groebsten
\
m
Seit einigen Monaten hoert Ihr von einem sogenannten'' Europa''
•rsaehlen|Ton einer*neuen ^^dnung" in und fuer Burppa^Frueher taten
die Herran alles ^was sie taten^fuer "Deutschland"^ und hinter ihnen
stand angeblich begeister
das gaxise deutsche
Yolk«Seit neuestem tun sie alles ^was sie tun^fuer "Europa" und hinter
Ihnen st^t ^iak9;^^Ki^kf:iSQifBBBBa^^ ganser Erdteil*
wEuropa"wird gegen den russischen Bolschewismus verteidigt^ ••*-
JMitfopei" wirA gegen die britische Plutokrati^f?^
«HMi gegen den amerikanischen Imperialismus ^nrte tr11g1|^^->-und "Europa^
veiss sich gar nicht zu fassen vor Dankbarkeit^
litii iliiieu u
Ich weiss nicht^wie viele vc Euch dieses ruehrende Schso/^^^/e^^
i
Gruppenbild ueberhaupt betrachten» "Die Voelker Europas träumte))
'•
die
den Lad«lfc
kttlne Spur von dos schoenen HoIauipokuB«
■MM
#
m
«
Sehr viele wni.«!— deutsch« Soldatm und Beamte sind ueber
kann
,der ein« Zelt laxi« In Holland«oder Korvectn.
Jugoetowlem gewesen Ist.Tut daalFraÄt t1«»i«/
/Keiner
wird Euch erzaehlen^dass IrgMid
Jemand In diesen Laendem Hitler fuer irgendetwas dankbar Ist. Sie
werden nur ersaehlen,dass man Hitler und Ha zi -Deuts chlazid
mehr hasst als Irgendetwas auf der WeltlHieoand
ausser ein paar ▼erachteten^rostltul arten r1t Tfannnjjjit Qulsllng/
X» Laval^wlll In ganz Eurpp« von HiUer und iiazl-Deutschiand gegen
Irgendetwas verteidigt seln^
Europa fleht lib Gegenteil
den Segen des Hlmaels auf die britischen und acierikanlschc n und
sogar die russischen Haffen herab.Das werden Euch die|eg>lgerf sagen»
die im Laden drinnen gewesen sind. ^
Was Ist dl «es Europa ?Es besteht aus eroberten Laeadera»—
und a«a angeblich verhuendeten Laendem.
Das waere zum ersten üal^dass eroberte Laender den Sleger^^
lieben und bewundern wuerdenl ^a^
*i
1
7
%sSSSS^^
der Sieger sich uiigewoehnlich weise und menschlich und ruecksichts*
boU benommen hattevund daven sind Eure i«azls
Buch dl
las vufuiueAmi.
l
Ihr habt ihre Brutalltaet gesehen^xind ihre
herausfordernde Annmassung,uttl ihre un
chungen und BerelcherungiM*Iq^eroberte
«
lilchwi fätgci
«
%
Ab«r aut^ievdMitZhr «lest gut g«BU(««a8 In dimB^n
betrieben wlitd*Ihr iKt»Bt mar ■llemjijda»» et eine Plue»»
deniDC l«t vle noob nie«YoD den LebeosaltteiUi und den RobstoffeB
\md i^schlaea und Brennstoff und den Trans portnltteln wird «tüeadif
•in grosser TelX yo^ (^en Siegern weggencMm
;hl,^TW*
tea sl£ als es hassent
Sie Terliasltnisse sind
deB«Dle B^haodluBg hat verschiedwae Abstufungen.
T^ft Yioirf verschl
acbsnlaad:
€ass •» in den anderen gut stusnds.Veit entfernt« Aber in Grlecheni-
e
Xaod Ist der Oipfel «rreicfat, — und das Ist ein besonders blutige
Zroni%
Dn hat Hitler in frueheren Jahren
ditehtsJ1"'""Tr poapocs dahergeredet tod der griechischen Kultur und
Kunstyund der ewigen Dankbarkeit^die gerade die arische Welt den
Qri&chen schulde/«Uiid da habt Ihr kesnai iiu letsten Jah^das Helden.-
«L.i» AA^m^m )r\t^inan ToUcAs vcm 7 kllllonen Einwohner bewundert «das
ichla(
jeden Gefed&t» geschlagen hat.
Utid wie ist di^es Volk dann blande It worden?Heute ist es
ja d&n Italic ncim ueberlas80&»Aber
Mona
t«^
ist
wtssen^|/l • T^fTTt gelaust worden, ^jilu Ich niXl es Euch sagen«
Dal kleine Gri - ch«inland |it ein fcnndirtan'i^gialerwelse fast
\
m
^
c*
sweldrltt«! seiner Nahnang elafiwhren^^mt^AbT obwohl die deuts^en
B^oerdMi dat «usstei^-iwd obi^ohl die ii^tigen fuur das grosse Reich
fer keine RcU»e spielen koiinteaoi^^^'^hst uian den Griechen nicht ein-»
JsmX die Torraete gelassen^dle ohnehla nur zu elüer (BOiMiAgm
DrltteJJf <eugeiis^ gereicht haetten«
Und so sieht es heute In Orlechenland sustdle ii^rot-^ftatlon
In den Staedten ist £5 GraiM^ pro Tag»Je,es Ist Mein Boerfehlert25
GraiQffi pro Tag^*«*uiad es gibt viele Tage, an denen nicht einmal das
«IrkUch da istSEs gibt kein Fleisch
«-»«-denn die ganmen
Schafherden sli^ Tom Sieger weggefuehrt «orden«li'S gibt kein Gewseee^
die Verhungt^^raden haben schon das Gras swlschen den Steinen ansge-»
rissen und gekocht »Es gibt keliierlel i£edl2inen mehr^In einer Stadt
wie Athen,6Q0«0O0£inwohner, sterben in letzter Zeit 2000 taeglleh,««»
in dieses Tanpo wird sie in anderthalb Jahren ausgestorbtfi sein«
nie alten Bilder Yon Hui^ersno eten und VQf der Ausrottung von
7oolkam rerblassen gtgeaueber dieser verzweifelten Vilirkliehkelt
dea Jahres lS42«Das ist
der Inhalt dln«.s aiitllct^ VVelssbUs^is^das eben hf^raosgekonunen
Ist und die Kunde uebjr den llrdball iiiacht^U^ die deutsche ^^ehoerde^
die nach menachllch^da und
Hecht die Verantwortung fuer
das ^ben dieses besiegten Volkes traegt^<--die deutsche Behoerde
weigert slch^auch nui^ eine Tonne ditö gestohlenen Getreides und Flel«^
Sohes wieder surueckzue^bent
% daj Ochli
ur uiiu I»
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zu«aiBm6D»£s gibt auch diejenlgen^dle Hitler
CnW4W4«P dif 44S> ci^M^ ;^ Vielleicht aixkl
\
Buch^dl« Jetzt zxiioereii schon so von der oodernea Bsstiailtast
angestsckt^dass sie nur alt den Achseln zuckentlSeh« dea Binslsgtenl
NxjDjdlLSc^SfttelMW Europa Setzt sich nicht nur aus iNüsiegten
Verbuettdcte
■< \
nezmt.Wie steht «s dortfZwei ▼on Ihiieo siM gerade aktuell geworden»
fOnaer Gesandt^ in Bulgarien ist gerade heiBg«kehrt«Bulgarl|eo hat
am l.Maerz vorigen Jahres ein sogenanntes Busndnls ad^t Hitler mter«»
Selchnet «Es war nichts neues, wie es bei dieses Buendnisschloss x«»
gegangen lst*£s «ar dieselbe alte Geschichte wie in Ungarn« wie In
Rumaenlsn^^Dless kleinen Laender^^hat unser Gesandter es Jetzt aias^i*
gedru dlLtf^^haben gehandelt wie Wehr lose, denen der Hevovc
Schlaefe ^
an düi ftmrgnii gesetzt ist« "Aber dann kam ueber das angeblich ver^
buendete Land fast genau di^iSelbe Beseztung und Verwaltung und Gestapo
wie ueber die eroberten Laender^Ks kan Anmassnng iifi selben Grad mt^h
PlutAderung fast Im selben Grad»-— *iind es kajs dflrselk
unseres Gesandten der Hass der
HasslElnhellig ist nach dem
Bulgaren auf i^asl-Deutschland»
dass es unffloeglicfa geworden ist. weitere bulgarische Tmppen an die
Front SU schieken«Sie wuerden in hellen Scharen ueber laufen*
Das ist ein Verbuendeterl
Und (Stent es sogar mit den gro&sstan/
mit Italie&?Slcher ist sciion alles moegliche ueber die /mTiilbäre
Stli:>mungfdie in Italien gegen Deutschland herrscht^zu £\ach gedrungen«
cht no^ nicht ganz richtig wlsst^istd.
rd ^
*>^
»
Italien c«£wuc(en wird,|N«MC9B^ txiest u«» Reich zu huügemiEuch Rci»
VäoA Kartoffel vmd Huelsenfruedite
waelireod dl« ItaXi'.nt^r selbst
zu schiok&n^
>ehr bekonmcn
*l3 <3i« i?efliegten»
Vor oinigaa Tagtaa sind iure .l^ebensasittel- ,;
rational tw^T die Zeit /bis z-jca i'^aerz v^ro^ffent licht «ord^nJSerzlichea
QluieeJcivxjuttachllhr bokoioist cin^paam a^ir Butt^T^Ihi b^osBat diesinal
2 Eier statt ger keiiiua £iem.Aber was bekoo^e« die Italiener^ÄJUle«
in alle« b'Aon»cn die Italicn.r g enrivi die Ka^lfte Eurer itatiOQ^ii
?iell»^^lc)Jt b -friedigt cr,a üinige ucter aicb,naob Aim Sa tzt Selbst
efscin tmcht fett. Aber Hur werdet T^rstehco^d^ss ea die Italiener
^EZ.urd e^^ eicht bcf icdlKt, — Uüd uass es sie bcsoaders deshalb
nicht befriedigt, weil/ider
sifduu d
ril daliBi lUHlut^
sen vors L'^tide ^egäfAzi^ldsicfB'.
So erzeugen Euro I4achth&ber Freimdschaft sogar la. vex^bueodetaa
Land «So sieht selbst in 4e«fltali n diese Schaufensterdekoratio»
"Europa* ausi
D?r Ing^inaifder so aufgespeichert *ird,jiird 2U& Verlust
des i^rieges fuer Hitlsr baitrcgea.
7
Aber wir hier, wir Millionen vo* D-ut8ch-Aneriicajriora,habe«
geteilte Gefu'^hle d;ibol.Mir .iial
gahu.acu
rtm»
tji'^ l-rmagSyguUi
.^rn irnn
habeii die alte Hoiiiiat nicht vorgeasöa^ucwi wli* iiaüen V^:rv;^x>dte und
#
Freunde dorthin unr-, steigt die üitterkoit ciuf,*'enri wir :*£hen« welche
I
6
t-.
Partei-Paschas **• gea^ot Ird.
Eure^ Gestapo-Satrapen und
'i
0 Mir v.lssen,dPS3 Ihr selbst su vi«in liateriocbten voelkern gt--
hc-rt, — öbsnso bealvgt uod versltbivt wia Grl chen urxt Bulgaren und
Italien er .^-ir sy^en lii d-^r Welt auch uebarraschen/ricien guten Willen
/
Iß
id Exiren Haai-Herron xu untsrscheiden^Aber wie latfe
l«se Unter »cheidung,fuer die wir kaempf en, |ag«tt die
bciiaapt'jn laesen?
und 3oil «1 wirklich so weit koi2oen,d?.ss noch st^nnzlg JahlM
nach dic-aoa Krlag kein Deutscher a:chr dca Puss uebyr utrgend eine
Greiiae wird aitzcn hoeDnQa?Dac;s noch z».:aai;i« Jahre
spri cht ,vtrf eist »ein wlrd?Dass noch
kein Stae.^k deutsches Tuch|«w/
^nrii jodcr^dar aln
Bwansig Jahre lang
.hhlnt
laehr gekauft
wird?
Das droht Euch,das iroht unssren Verwandten und Freunden,wenn
Eure laelncÄ und grossen Dschlngis-Khr-ns ao..h ainlga Zslt fort-
fahren.
tive^t^^ttw«
getan
Und vir sög'ja Such,03 li»t oln tollsr Frerel^^is toi: Eurn l^achthabem
hinter d^ Schnief ojvitorj nicht ;f uor . sond .rn ^ogefi,
wlrrl.lYtr lioonaan oa nicht ac;idtJi'n, - -wir sind Anarlkaner.Aber Ihr
sjid Deutsche, —nn?'. die olnzls- n,dlc es noch aendarn ko.imen,ehe
oa zu spaat Ist^sedd Ihr.
fi
(•
No,7
Leonold Sohv/arzsohild
Febr»'').42
1^
Es ist Jetzt R rionate^seit Ar^erika im Krie*^ ist#W4
In diesen ß TTonnten wnren die Zoitumren voll von/tJachrichten
■von rinliti r^^n i.ni VQn fnlsnliPTi 'inrh
/
'q!:'V)Ur ilHU üllUr'i^V^M
TTnrl nQr>V| lalir p7 T ^^^ Tff« ^^-«4 nV^-l^nYi itmirnTi a;
^IHllt
»MHt rorjnentfiren unr^ Vomunsaf^en«
wilHen iladiriohton uogi:
^n fT9T"i m Tpnl yny^
iHlflA-rAfl |>>V:>^ii,^- •-nmni.i.xi 111111^
efftrrbTTrrttr^nf laohon v/ir^nnch z\7Pi '^onPton^oin bischen Orrlnuni^;
■Ma^^^hen wip eine Bilanz,
TVin ^-enn 3a::en:der Kriec Anorikns hat zv/ei Geeichter.
Es Gibt den eij:enen arac-rilnni sehen rricr.Un^- er? r;ibt den
oll enoinen Krieg in den Arierika ein T'^ilnch-ner ip^t»
riiata
jii;!
Kehrten v/ir zuerst den i:oin nraori' nnlsphpn Kripw,
/. 'öüli — rrr
Trn tnjiyt ellöin -^
^ur-n pi4^h botyndhtfftii^M'i .un v/ti' ■^"«i rejn ninerll^aniS'?hr?n Krior:
zucrrt^tiit Doutsehland^clannmit Jnpan*
T!nn i-nnn nur festr;tellon^dnss der riep Ara^ri^^'>4»* H:
Dejxt^jJilai^r nill" aeris^h ue't erhnupt no^h ninht begonnen hat*
ehon
chlttnr^ unri riiiioi'ilcn Vml!» et^ in den gwei lunateg»
4lIü( LL.hli'Ji iiu'h ' 1 ! rlül 11',^
naiinoniT.^ 'r^rtpriKrlQ, 'r,i
■ee;o^ oi»*ls ir t vorerst ni'^hts Ben^rlrenrAvertes vor-
eegon^^enp-— ni<^hts zu Lende, niehtc in der Luft^niolitc zur See»
Es ist niohtr vorßecjan^^Gn^wcil Deutsohlnnd nicht an Ar:erikn
^
horan ]cann,--U3id v/eil Ai-iorika Crrucnde hat, vor erst noch nicht
c%
)G^
i^
an Deutsohlrnd herenzu wollen»
Dns ±rt gnnz klnr fuer den Lpndlcrieg.Doutßehe Lrndtrup-
pen koennen ueber die ininc^ 6000 km de« atlantischen Ocenns a*
iinTTinogl i ^»h ' n unr herankoMr.ien^So W'^it versteigt rinli keim-)
Phr^ntPsie.fJmcekehr^t f^teht er ß^nr »'^nderss 7ir koennen Truppen
noch deni<<JJlßlisohen Insfdn brinf^en* Viv h^^ben schon einen
Vortrupp d-rthin ^i^schickt^Von Sn.^l^?nc bin zun noeohr ten deut-
schen Trobiet r3inr es nicht C>000]nn}}m^iT'liloOO^W^ ?iff»~
>-^cfl SO
.^^ Welt eniiefni^ Jjin/y^^^ir
voo Kyia|.";e
Truenpfe
hrbti prfflrb igch Ifti^'j.rn tgisp;'
eine Sa^he fuer si''V^aPer h» uti e Kriof:: z^rlschrn A-'e^i^n und
Deutschland \mr in diesen z\7ei Tioti^ten 7U L^nde -ull.
Br w-r ?Tull euch in der Lu-^t^D^^e öOOtkm ^ivionhon A
ifft-
ipnchen ^ ri n> u.»^|T .1,1^ mi^v. jn d^r Lu^'t le^'^e ernrt«
liche/AVtlon gegen Amerika unraoefjlich.V'iT vroHen nicht bezwoi/-
feln^dass Ilir einn 1 ein paar nomr er hal.en werdet, die den t^an-
2on e^' hin und «urueck
■i^no un4 v;erdon "inchvn
koennen und ti4e ein paar Eier auf uns abv/rrfen v/erden. Aber
ernr.t v;ird i^as nie werden koennenAu 6en un^^ekehrten V/ep
steht OB
., nz unr. {^rr nnders»|iv 1;^ V>'Mi aiiiuii an*
rluGZ'^uc«''^er>ch ader^in Snj:lnnd ;i«^ stntionieri|t^ —
und von dieser «nhim T^sis aus werden si^ bald anfan^-( n,iK^b( r
D utschlnn<^^ zu ersehe "nen.i^^s ■ ir sich Ptei.iorn und
?*-rtei •rn.Im spr et^ren T il des Kriofros v/ rden wi-r zur
Luft vmicb.t Vid A^ec^n ' as Reich pperi^^ren koennen,-
AKi
Rylull Lli-d an. luu
Haut s^ltmt'Ti Ice'JtinoiHAber in h^'Utt^'icn
C
(O
Toll
lipt es noch nicht begonnen «Der h-'utif^r? doutsch-
ainerikanlsche -ii-rieg war in diesen z 'ei 'lomt ^n nuoh zur Luft
Er war schlioBslich' Null zur "^"^n^- n^i^^nhl ^r^ 'NiMi
gefy ntjnjl nlnFodon viTJll, onnun>r r^nctnrrt^ife hnt sich nichts is^n ^oft
ver
J&gufuhey j^^nendrrt* chon ehe der ^-rieg erklnert v/Mr^hat Hitler
so vi nie U-^oote J^^muui ^t v/le er nur hatte >^'ihon ehi? r^ry ,
hni en
BO vi nie nrapri''Rni8chr?jf( Tchl Te v^'-rrenkt^
wie ihnen zu trwir ohcn beschert wnr^Ihr erinnert ^'^uch^dass ^^
wiederholt .toyi quo Iivull' orklRert hat:'* Jedes rimf^ri-
k«nin(?hö Schiff ^drs vor unsere Torpedo-^B^Ä^ ^O'^^mt ^vrivd ver-
at/voriior jodes
senkt werdon»"TiInii uffi/i nlf ohyt haben
t»«h«<*rXt»i^l r
U-Doot/TN 8 wir orv/iDch n konnten^
^abei i* t '-^s ruf
beiden Seiton ^obliebcnjNioht^f ;.o r^iindootOi hPt sioh dnran
dadurch ßeaendortpclnrs Hitler neu rdinr.^ t^in p-^ar U-.]5oote
ntv^ -n wn1t T rrr-til 1 nb 1n rlrn Titl nnt1 rjf^jij in groessere IIa ehe
zu unse er Hueste geschickt Vf>»^i^^^^' ^- -> f-.- ^n>Q. nnr-?.>%>.>Yi -inn^-
Schiffe fnhren hauptsr^echlich nnch Enr?:lanrJ^-'8 irt inmer noch
eussichtsreichr^ ihnen in der Ilnehe Kuropas aufzulauerh als
in d^r ?Iaebe /-merikas« Jeder ev/oehnli-'he ' atrose v/eirs dr^s#
Ein U-Boot brr^u^^ht s Inen IJrennrto^' fuer die . -anfahrt 7\im
Jagdgrun'^f iier die eie;cntliche on^d^nd fuer die ucokfahrt
vom Jagd^nmc"^, enn ein U-Boot d^^n groerst^^n Teil seines ^yenn-
Stoff: fuer t. usoncie von ■ ilo"i^t<MHa> AnfahT»t unr' Hueckfahrt onf^-rn
^
c
musS|fo bl l^en Ihn nnr olnlrT« Tar^e fuer die oirentliche JRßd^Drol- >(/?
und Y\(^n<v'l mehr Jony» hnt en fvmr dio ei^^ientliohe J>'gd,v/enn
es nur ^ In pnfiv hundert 'eilen zuia ?ostnn zu f'-hren hnt^U-l'^oote
bir in die IJnehe iunerikn fahren v.n Inssen^rncht
die Ueber-
Schriften un<^ Ze Itungs-Typen fetf'er^nber die Beute n^cht er,
Beute dor deutschen UiBoote mn der
•f«i»»k*»«=««««
ranf^erer
•pie
unvrermf^idlichar /eise no h mareviBT.
/
araerrKanisohen ICueste
als sie auf /europ^eischon Seite nllraaehllch schon ßev/orclon irt
^f^ T> ^>Tntrt->> niioy ^^^miT-^b V7111 E^ich sn^^en^v/ie f^roes sie
in den besten V7och n v;ör:0«6 Pro2(^nt der Schiffe, die tu ßlcii*
eher Zeit^us'-efahren pind.Auf je 100 Schiffe ^in Verlurt von
6#Dps irt V7eit v^enl^er ais v/ir nru bau^n,-— und rof^nr dieses
Flohstl'^h-Resultnt kostete eine An^.ahl U-Boote .po ^i^r üuch
erz^ehlt w-rden^wrs w\n ^rz-^ehlon v/illimit dr^m U-I^ootkr1eg
pegen A^prika v/nr und iet ,nlr»hts,Au"-h w^fr zur ^>eel^g- iP'^hoR Doutech
i*#^
f^fW-
imv". »■»(■] rieft ^'B6l'>hbiiH^^
Koinrüt der ftrie^ zvd.sr^hen i-nerika und JapRn.Da hat er. etv/^s
nehr ^/egebon, — ioh saße:etv/as
it ; Mbivnhti 1 th anp
r nilafio
»eft-
A/^s hat c^apan/^r>rtiß> gebracht
Erstens :es hf^t unsver Flotte bei den üebprfpll in Perlhafen
7 Schiffe '^-^^^^^^'^''^f— '^ !^:-'h1f^^^"T^iTi-*'-"r S Schlachts^hii"fep~
und einige andere bcsch'^edigttD'^s hat uns sehr ße'^ersnrt^«ft4-^
iL
\
(Kl
wni* üia grosaog /uoliPU'^h von un'll
^'4( ^fht^^Mu. l
,Aber vTi.T /*ii/ J,
^
Q
O
&4»»' mit 15 Schlr cht sohl rt
schiffen In Bnu tn (Ji^'Bon ^Tlei"
Flotte von 344 ytihjg&u,:,en im Dienst und 347 w^i+eren in Bnu,
>S^ ^A^a^^ 7/
Ihr v;pröet finden.daes »f*«rdte üeäf^ntun:- der/z^rstoerton Schiffe
r.Haio ein bischen Cßtark uebe^t rieben
t?:i'K,
Zweitens :die Japaner hab^n ^v/ei unserer 'Inseln im fernen
V;eltrieer berat zt,V.'ake und Giiam^fij ■ TnnnTn r1n^ v^'^ rlr-n nnaa
6500 km und 8000 km^ntf rnt.^le ünpanjy r In- nusser-
dem f^elandet ouf einer nmorl>-."nlschen I^erlaXunt', 1^^ f Tii'-^n V.'elt':eer,
die t^rocsser un ' A-n pjob- vfe-rtroV er isttdcn Philippinen, Eine
kl^^in ^^-rlV^nlT"^^ Truppe unter den General Ilao Arthur keenpft
dort nonh, — im' kfompft in "-st vorzweii'eltnr Lege eo cut und
fanatisch, dass er. un mit groesster Zuversicht ^uf die "iinlitnet
unserer Soldaten und Fuehrer erfuellt.jidprstr'nd von z^'/ei Honet en
irt mehr als wlrae erhofft hnttenJDenn die i^iillppinen nind nodh ,
iiil't'rnl alo die bi IHiin audu
woit>
^i
mehr alr 14000 "j^.loneter von Nev- York.Vom nne^hsten i^unkt Japan
<iRf?;e;^en sind mur 400 kra entf;^mt.,--40 lal n'ieh;--r als v/ir,.''8 int
alles »-^In^ fra^e der ISntfomiin
•4:1
ne Por?lt ion im r yy^ -n ' ult "»e^x ,
die de^n Feind 40 inl n-^eher i^t^irt im Krie^Ffnll nioht -ef^en ihn
zu hallten,— ''^p weiss nan von vornheroinJ^vbor umgekehrt znif^t
sohon/öie riar^ige Entfernun,:/,r^acs die öef^ez^unc so ferner
AuGsenponten dte Krr^ft "^c -^ut erl'^nrloc ni üit
boeinti^^echti.
^
V ^
^/
0
Ü
(
T^ul M'Mi' ■IT'».' Y\ rti Im/ 1Pt;^t^T^ ff^l
ninnt. DeelfitPflöClillf'll-
durch clie Tetsache, class dne Tejui^^unntsc^h SuedwaatafrikQ~obv/oh;
ein Drittel n^ehcr zjM^^^nrbs^hlanr^ alr die Philippinen zu unr> —
so hon gan:^
int'nn;; des letzten 1 riegs zur ^'^apltulption ßozvyra^
ICu^ dtvis v/arr^n die zv/ei !'x>nate det' ;
'-rier-s ro^ :'on (/Y^^^ -^
• |lUitfl#4lllM>i|l
8000,10^000,14 • 000 km
Amerika;^ 7 rringsschiffe—einige
von uns ontfernte)huebsr!he,ab r lebens-un^ iohtir>;e Aussen-Beriz-
gungrn»SoßUDci(sen ^liii^^ii B<3hrHbur|'>"erlm vv It Von dur .LiiaUlt —
Aber AnerÜ.e fuehrt keinen Prlvnt-i:rief%' 'Ir slnc^ ein (>lica
in elnejjy fj;rossen Kaöi4*4u;iiK-.«un(i das Eintreten^Japanr in den
Rrieg hat Quoh ■fuo-p nncisrp ?r rtn .^r urisrey i.oQli ' ion riorb unten
an Ranr'e der ^ ^It /^3f^
i'?h at^brnoht
^nnrHTiTt Trnn Tnoaln n>^r^ TTnl hl nc^^l n ^rl-i q rinn c^^■^^^nr^ H^ppp ^rfnpTlrn,
Hll^uforiiü Efi^a^AiKi in ^^erBuliH^tt-
< i^' <
gn ras allzu
,,janho ilgpon wio ul
Sieges-
Aber lassen wir uns von r^p.n/neschroi nicht ^ie einfache
' ahrheit veroun^-rln,dn8s au «h Sincnpore um^ Gelehcs un^^ Ilnu-
Britannion unr"» v/ie sie alle h^irson, nichts •^nderes sind al^' eben
Auss-n-'^ri'Ttunegn^zc^hntnus-nde von ' ilonotem(^on den Eigentueriern
und dem Sitz ihrer irklir».hen Kraft ^ «titf rnt,Au^h K\^.fi lUiy^
oberj^^eri '*n4"U>"r Japan wenn c^ sIq boh;iltf^n kQ>jnnte^>yr
oio njn 0(5hi h L'V.Bcnür ''^u^:lim»yiln Vrrlm t fu'^r l^nf-lon* piri« o:
gt^pani p dort hinten in Asien ist ein Nebon-Vorcc^n^^ v/all eA nirj: nr^-
v/o auch nur "^'n die Naehe einer S'^h^^ Kadrr^dop Herzens oclar des
Rueckr-'fles Enßlnndw oder -^Vaerlkns horankorniTien k nn»B[-r Krir.g Int •»
^üpl^giun feine nüiJüiiBHüijiiiiciiH Ro
^jv/cier neuor Oros sine cht e »ln(5 neufe oanmi,".
oh den. Eintritt
hrt pltoniBBiiH'i
fraren wlr:wo/lpt etwas in anngpWns einen der beteillsten Kolosse
toetlioh ins Herz. in die Crure?;el tre^-^en koennte?Jo sin^*^ die
Front r^n^n rir^nen u^n Leben govmerfelt v/ird?
Es gibt im heutigen Krles—iia heutir^cn,niniit i\ sp':^oterGn
^^-irw^ nur zwei r.olohe Fronten^, unn oo int klnr|dnoo Diü;ui.^iJilrM jin
— ;^^
Q
jrfjyaö toss ml
Tkt int ».1:8 ift di^^ Lnndfront
gegen Russland unr die Untprsee-Fi^ont gegen England«
'Wuei'b'Ji ''irkli(;h OttjubSi^e liu; KHi"Z j^^fweanm^Abur Bit' Blnn
V J
y/enn die musische Pjrr^eo zeröchnettert hrette werden koennen.--
lere MiM^ EntncheidxJBi gnvescn,
T-A
e^T^
¥f< re
_£riiL-6--^v.'ODon nnoh ondopor :?1rlir,nniT.Aber die T\xr,sische Ai^see,
die in pmhlerisohen '."ortrn/o-ft totresacte.iBt keinrs'rcT aus
oer flJ^ gescha'Tt ' orden.Sir lebt.oie Ibt V.y-p eftir.er als
tti«^nt o
'('f^
V 4^ X<3f _„ ^^, , _ _
-WM?ä-öt~wljfi/vorißOÄ Jahr#.ir hnb
Qn dieser ein.?n der 2^vol entsch?i<lendfn Front --n doo h'
W<»1n*»w l^-lnin -RntnnhrlrliinT n-» V.'r'-'n ^im^ltgTl J'Olünifn M^^l^ .
*/
C)
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El enßov;eni{^ v.'ird es c^zu können rn der ^nrleren der beiden
lebens^'lohtigen Trontcnrln U-Boot krieg, enn tei» rloutonho
/^ hoette ge' ornipn v/erden koennon^so wnere EnrlFind pus/rehungert und
erledigt e-^ewes'-n, "r kann ninht nehr ge- onnen v;p:rd(^n.PO vronlc ^
'Vfio il'^ l(,lLtuii üfldfeppnz wie es in letzten Krieg n^ch «ini-on
TTonetpn wnr.lPt er In Versncken ecriffen. "^s? vdrd von -onnt xu
?r
om't v;enlg T versenkt — und en wird von '^sn-^t 7U * onat nohr gebaut
Die nackt^^ Tf^tso'^he ist dlc,class der Bestand ^n I>n<^el!5schi^fen
puf unserer Seite sich sohon nieht me-ir Y^r^rhd -rt ,Bi o n InLau J
**^*MW d,-n TrnT.nn«Tn.«,,r« ,ir,,t ^^^ t,>,^ ^|^ ^^^^^p, ^"'TT^r d--r ■^-ub"
nielit i,iiuiil;'-'..'r
nnrl -T-^- Ap-'-n "ich
"V-»
^iM auf unserer Seite \n rif egg ■
ehr oohiffsrnu'? guloa als? h^utc in 4
>;ill orpi--un dioj
jRn sa^'i-jQ-
er U-Dootkrieg
U-kfcjhrmi;. ^jinl vom auMi'iHr
i£t fuer Deu^ srthlnn'^ t.^its-e hlich verloren.
Und r^o ist der Ston«" des heuti en Kriegs»
Durch d(>n Eintritt Japane pn Teurer .'eite ipt keine neue
lebenswichtige Front entstr.nden.Es gibt na.rh wie vor nu"^ 7\;el /S>w^
fi'untL n kann D<^utsohlan<" nii'-hti duj
<5J-^9> Atle Ileffnim p/>n dnp .'.Toorwent lf<<)
■e»
untoohl d
inohoit.
Aber wenn der heutige KriegyWch__denSintritt Japan!
keine lebcnr,v loht Ige Aenderung/er fahren ht>t,P0 hpt es der kuenf-
tign Krieg durch den Eintritt /anerikas,IJach s^vei lonaten wiesen
c
o
9
/^
xvir^ripßs die deu sehe Seite der Pprtie/cfuroh den Hinzutritt
Japnns oltA nicht geaendert hnt^nnnh v/lo vor ^1
^SHf^
kein
fi.
*^!"n(l olnen ^^t rre
t^'
rn-r vitftl nu tro'fon^ —
Aber un^ero Seite der P'^rtle hat sloh durch den ln?;utritt Ar.erikps
vollkoiTimon geaendert #Der kiionftlge Krieg^der sp^'^etere Teil des
ifricßes wird elnr^ n« ue Amee von 10 "^lllionen A>-oril<'nnem und
»i»*M'«Ml<lll
v/erdon ^>^
i 75.000 Tanks und 185.000 llug^ouc^en^sehent
fn dnr Tirirrr "irjriir'^^n -wj^tuniw^s Deutsohl^n^"^ ^vie Je-oön auf
allen Seiton unmoeßli^^h l^-tt^Jiawfe* werden ^cd» vlt I treffen koennen.
ins KerZpln die VJlrbelsaeulc^in die Sohln-ndnrtt^ u^t^-f^
c
t
c»
c
Ko.6
Leopold Schv;arznohild
Febr^r)^4?.
Jodos:^al worin ich In Deutschlnnd war ■ ' und i
mid Innjo dn^Fb—lgt Jiir eines auf;'efnllent
Selbstverntnenc^lich Iiat der durohsohnittliolio - ensch In
keinem Land eine sc^hr {genaue Vorstolliinc: von andern L^^^endorn^
Dns irt ein isrosses IJnclueck in der v;elt:\7ir v/isrrn '^vl v/rnig
koMnt un^^ ih:^ Volk kuenrtlioh
schnoidot— , erade dr^mit di
1 llHl Li'"g
:itii>a*a¥üu\^i*tt
^A von oen andorn rb-»
issenhoit ue" or die Veit ^rrma-
:Q7-n vT-^wi ri-:^ rVir>-^i^ {;^rin"^ ^^-^v^i ^-^in.
Abp.r ro freicl as ferne Arierilro dan neir.ten Dontschan
unvGrmoidli<*li /|g*:oinGS v/nr fucr leden immer eine Vorntelliim^^
•enn ein ITane v/lc otvra Ford genrnnt \Airde:dns war irr -er '^in
leT endi.^er ->ef5riff |so(jar fvor die ranz Jun^.^en Leu" e^die seit
Hitler iifihprTio\]nt n? rh »^^ehr (ielnrnt haben^Ford^ — odor v/hr^fslcr^
oder General- 'otors—^i3 anorikmiß^hon Autoriobilo und die
amerikanische Autonobil-Inc^us-^rie—rT/an ^'^p.s i^^t un'' bedpu'et,
hnt i'^mer jedoni in Teutschlrnr^ zieiilioh riahtic vor Au-on
gestand« ^n»
Und deshalb v/ird aueh bei Enoh r^rueben eine Tatsache
Lebrn haben, die sich je^zt 'nier vollzocen hnt4^ diOwSen Va en
irt in den amerikani sehen Auto- pbriken '^s letzte private
Automobil hergestellt v/or^en/ln d !i !:'ju1! mi^rrjii '>'^m' ulne
n sah d<^r^uf ,u rln:t von Arüel' wi,'' n
Tt
€1 cn^der viu^luluLl fusr JMhro ri-y i u
v?Q ^«t^nc" r-^lru
t
;^ynoyt^'''rnln
Antjfv
vorl.a
•Anfanf; Kebruar irt
in öor#^W|en Stirn ""e In allen ^'erl^en (Mo no>^inlc Err^eucung
eingestellt woröen.Schluös mit d ^n For'^s unc' Ohcvrolotn iind
Buioks unO Packarda und all den Hund ort fn'^hen Last- und Lieber'
■agBmn falirz^ugen und Autobuss -nt^-^e ^'isohinc^n und 1 u enden
Dnender str^nd-n ploetzllnh Gtllltln der cXeichnn Stunde 'e-nnn
in al'en Fabriken die Unstellunfr clor .-rosanten Anla:^on im^
Masnhinr^n usschliessllch auf KriogsVedarf ♦
Dos irt n^tucrlich nin grosses l»rei£;nis fue ein Lr^nd^
in don der l'.otor no'^usar'i^n der Ce^^onsnor" i; t^In den Vereinig
ton Staaten sinr .1ot7.t .iß riillionen p7*ivntor 'lotonvaf^^n in
%
•
n^ vor «■'ein Krieg ."^PO.OOO. --
Gebrnuch.In Deutschlan<! wn^'cn es
' tk3 • ' . .
1
o »L)y,M^
r^a ■ n QQ
nuf jn 300 }]inv:ohn''>r»^ " ^on T^on^ rl?r ^'pvnr
iTpmn^ 1"t "^nr
'BesiLaiid r
.^^u :'i.ufr
4d^a.
Das Leben in all(3A soirxcn Ziwelijen h-t ei^h bei uns ruf
diesen onomr^n Or?d v^n ! Motorisierung'; r^in erlc^li'et^Unsere
Bouern fpliren in ihr -in Autoraobil 7uni weitentf ernten I"srkt,
unsere Arbeiter \nhr-n in ihre i Automobil zu» iielt entfernten
?nbrik,
Aneril
itryrinhil ri nhn1 ^ riti^^ n '\\V
^^TKi crb»»donn dn^ Aulül! l li^
r^ond*^rn^^ inri irl:liche Ersch .'erun.j Im all^*emeinail x^ebrn tritt
g^Qin Mi^^Fi
I I
4
•
«
eln#TIn< der Bestrnd rauns mit dor Z^ÜTnr^ tu» ^rllch nbnohnen^
wenn keine nou n Bcm hin7.yy<^n n.Vn einen ^o--»anr? von :5?,
neu
Millionen -V^gen !7U or>^ en^riu-^BSten j^^ehrlich rillloncn
•»r
di
rt v/< AM'luu.JUf,^ ü(juen ^^acon blel^5STr-ve?:hH?^Hn^ab
i*! iinser^ Land ein f:;rosse<r
Aler \:ichtif;e IiK'^'untrion koennen i i-rior* nicht ^''o?hr
fuo"^ rlen Zivi^bei'^arf • rl-el^ en^Rio raueeson furr (^en -'>"litp.-rbc-
dnrf «ri eiten^pp.s ist ninht bcrondors bo orr-cnrv/ort^Cr, l^t
nu"^' n^rry 1^
^
cht nomnl ist, or nicht normal ^wns In diesen
Fell ru8 (l'^r UmotelluTit"- hnr.'U'sVonnen v;ircl,
D«nn rfne ist n.vras rllr anieriksnlRohe Autonob^l-Inöustric
ro'j^r blP nr -!: Doutsohlnnf" hin popul^e^ gonacht hrttdass sie
etv;rs ß;pn7. ein alicTes in der : elt ir t jl^li v;ill kein .-ort zu
viel sPKsn.Inh soße :ni i Beispi 1 niGhtlarcr^ ^nöer einzelne
Sv;eit^ d r araeri! anischon Incustrlo ^^anz dier-elbo Sin-'ignrtl^T«
kcit in dor elt "erstellt .wie „cracie flie ^>-utoviobil-Inöurtrie#
Die Uebrrlegenholt rmnohrr n.n» ^rilr."ni! ob- n rCnc''uctrleen ist
v/enir*<=r gicontisoh.Mle vlnC ausenrcrdentiic^h viel yro.-cscr
alr die en spre"/;Gnflen äGUtochen^/b. r rnonche siiT" nur doppelt,
droi.*rl,v1r!r al ro i^'^ss.DIg niierlrnni.' c^ho Autonobll2f-Induf;trie
l^t vicrzerm ""i po r'iross, / /
tlnscrc /mtonobil-lndu'5tr'e hnt i: Ic zten Jnhrff) .illion^n
V^ar^eh fnbrir.'ert,— Prrroron- un.'^ Lostv/ar* n.ras irt ("er r^radftesser
ihrer Lnistun sfrsehip^ceit,
IVns iPt fU'^ Leistun •.'•fnehi-'-'koif Oer r!eut.so:aon?Im letz-t en
I I
I I
k
%
14^ ^^ImM- /
Frioclens,i<' hr het oiep60,000 './'n^^en b-sa^^eatalifc^nml cl.'<8 v/ar
00 liO(;ohste,v/<'-B je erreicht vorrtnn ist,
[S «000 »000 7.U 060,000 — 14 7U 3.,— f o nteht sir-h (Ue r.eistimcs-
frehlt^k''^it d(^r nmerik- niöCi'on unri rt- r dcut,8oh«-n A\ito-Im^uptric
gegenuobor.Dac ist die nnoktc öratoBHoha 3 atiftiV^Oeder kann
dps nachleoon, "er Interesto dnfuer hot, indet öf toc-t in den
Stntif tlpchon Jnhrbunh fupr das Bputr:cho Rpich."ifi nto]:
Un(^ nun etelle n rioh diese rinerik'inlsohe Auto-Inrlu-
strie nai^h vol londetor ünrtelTiin,:. ouf die rri^f^r-l^r^.eucung
vor.U 1 v/leviel nehr Tanl'^s und Iiiit« erkroft/fnhr!zeTir;e Yt/^ 4^ ^^^
FlU(rzeUrjnotore und v/as ronrt nov^.h werden aus dießcr einen
Ouelle stroe'ien nlf? nun d<^r entsprechenden d utrcli n?Ungofrehr
14 al nehr v;ird es npch Ad'^n Picae s^^in nu- sson«
Die Urantölluiii; eines nolchm Industrie-- auuts ist na-
tucrli'*h snlhrt eine "Ptiut-ZufKahe»
r>ie "Ircl nicht ohne Vorhc^rpitung unt rno'T^.on.ATle 'Zinnien
hatten im letzten Jahrein den v/ir ja vor^nursclinuend ^n Vk
tt
:^.u ruoGten begonnan hr^tten^die -rzeu{runc von Ivric(^snn^ eriril
sohon -^ uf cenorn n*«T0de • imr hat neVenlier n hon fucr die
An.iCe Ov'or Flotte '"der Luftv/af e g :■ rleitet.^ord ha tc schon
eine ri^i|*d.^c .lugzeu^jfc bril: errichtet, 'hryslor ha* to sahon
ein ' erl: v^mt r>eri»^n- rzeu^^unc von Tankn in Betrieb. Und ro v/ei-^or#
Sehr ori inello y\v.(^ erfind rrisoho Dlnfpe rin- g^hon in
Ctange ßev/eson^Ich v;ii 1 etv/as benonders ''Anerikonisches" er-
wtiehnen^die Brse«-ung von Schi fs^insVainen du ch Auto- otoren#
I I
k.
Dos klin:>;t verr\ie<^Vi:— r5ec-/Schlffe betrieben mit AutrMntorenT-
ßb.r uf solche Ideen Vonunen hier die Infenicure«
v;ir rnuer sen^u»^ die Y^.VBenVxmc^n öuroa dio U-roote ruszu^-^leichen^--
und ;?elir als f^us^ußl lohen^wott nehr eis euszii^^;! eichen^--
mit ßvoesBfer (''eschvw^inr^lßkeit riesige ^'enger mn Schiffen
bQuen#i)ns mucsten v/lr schon i : vorigf^n i'^rier^ur/ w5.r bauten
belO drei xnO vier 1 lo viel v/io v^rnenkt vnird€3n«rv^hon clamaln
vmrr^e <>fuer ein^ yn- ue eniale Ir?e6 nur er" r- cht*' "^n br'ufee r^io
Schilfe nicht rneim^sondem r;nn f^osn sle-^-'^us '"^e^.cnt^Dns ßinf;
iinvergl6i<^hlioh rascher»^'»1eBe "e ent-^^chif fe ^nirr^en 'Mle hness-
llc>?^n '^Intl in^V-^ennrint^—unr? rllo ^h-'^^slichen 'f''ntlcin**>'evool^'erten
bald die ^'eere^' efoerdertcn lllionen- rreen U'ir' un^^r er'sli-
che ■'^eriß^n von •'eteri-^ltA.ln der Kriß vorbei \Yer,h^t ^.an sie
einfa^^.h wieder zerschla. on^
Dio-^/ial hpt ma^. etwrs noc'ii Ori^^'lnrO lores \
,-./! o»
^h"^.rll
?r erfunden #.'* Tan nennt er; dio '*Seo-Ot^orn'\ — and die ersten
"Sce-^ttern'^ fnnfjr^i cerr^c\e an^^uf i^^^tn -.?eren 7,v, ern-^heinr^n*
Zehn ^
Es sind klein.? 1500 Tonn^^n-^^nhl^'^fe.lin^OO "^onnan-Sohif "e b^foer-
(C
dem ebensoviel w\o f-iii 15000 "^onnen-^'^hif-^,— aber v;enn o in
ü-boot eines trifft ^h^^t ee. n\\^ öen zehnten Teil vc^nich^et»
Au-^h hnben dio "3e o -Ott rn'' keinen Tlorn;nnfr,s*'e frhr'-n flpch
HUf <"!en VVnsnor wie ^ofce,--die ^L^o-^pe^'^os :;jehen unter ihnen
wee.TTnd vor al.emiDie "^ rauchen keine 3nuz?it Mm^ koe^rji^'n in
unbes -^hraenkten '^cngen ^ern(^ht w:?rden^Sie wer^^^cn aur vor ^obri-
zierten Platten -^unam^'enc'cs 'hrnu- t.wie c?ln /»uto nn Inu-^onclf^n
Band zusnrnneilc^eachraui t ird^~u:id (Ip.nn d- <- j^'t '^»a bpGonderer
I I
V.
r
Vit7.:dann v/ird keine o iplizi0rte,8-'h\ver zu bauenf^e chlf'fs-
nas nine nineir.;iio;it.lert,f^onclc;rnyf'''<8 K5nfn^hf!te von der elt
etv;ns,v;nß in ,^pdei» beliebif^en Zohl vorhenden ist:16 oneinandor-
pekoppelt.^ Lo8t-.\;ogen-4totore}<.lö nn»dnftnclergekoppelte Autonobil-
IJore vertreten die G(^hiffsnarr^hlne,treii.en des Pchiff und
en fPehrtJEB frehrt cut;ßolche Ic'oen hoben unsrc Inr:enieure,
J|n(' solchen Zv;ooken,r!en rtinnnigfr=chf5t.en :> e^^kengVii-d unsre
Auto-Industrfce dienen, In diesem Fall v/iro eie zur i.>ohiffs-
bnu-Indufjtrie.In anderen iaellen v;ird sio zur . luf-aouc— '•ndustrie,
« •
zur Tnnk-IüruBtrle,- as'hinen-O-ewelire gana neur.rbi -r Kons trulc-
«
tion \7cr{l(;n in den rieslg'n Werken erzeugt v^erden, — und hundert
i>inGc,von denen it'h nicht red n v.-ni — unri v-.<^;,» ,in
Viei.oG f?avon,\75.t^ inh F-r-hon c^sast hat-e,h»?t die ccs'5!a»el-
di n nnil aluLfTti
amrrücnnir.f^he Auto-In<''Ti:^tT*ic £5 'hon wnehrend
des let7ton ."a res nebenher be^on en ir-''' r njnr"'^'-«- /••^.TP-^iir^tu-
nie FlBDon hnbon Sf^hon ihre '^rrrhnm^;°n und Bleu-
vJ •■
c
pausen unr strnzen un-^ ."'as-hincn tx.er vielos^Jetzt ist dos
nur noch 7u v-rnllgen!eln> rn und als außs«?hlicfj liehe -roduktion
multipliziert in ftllon erken einzurichten.
Aber pjaorikanisohe Ingenieure sin«' nicht nur erfinderisch,
eondern Huch r^ix.Auch das v/;isG lan In r-ou-'-.schL'^nd rocht ^^it.
Des groesste deutsche üutot lobil v/o rk, Opel in nuesselßhoiTn—
ein >lüines -erk nach q erilmnißchcn r>ecrti"fi n ift ein zieuf^e
dafuer.Vor z.-hn Jahren kaufte unoe'-e Gfencr'^1-; otorc-Clesellschaft
f'as Opel- erk in ziei'iliih schleohtevi vercltetem ..urtnnd.x'ra^t
in PuGssclshrivi,in welchem anpo etv;p!S g-^nz noues drrnur, geinpcht
I I
Q
f
wordon ir.tlijnä o>) es Euch frout oder seh. erzt:ich rauss er-
wnehnon,rlasa der TTann^rleiTi die technische Oberleitun,^ — man
koonnte fa^t SG/?en:rIie tec^hnis-^he Pilcbatnr— iie^-er oie ßi-'a^ti-
sche Uiistelluiv: dieser I^ilaaiut-ln<iuctrio uobelrt,rRoen ordon ist, 2^
ein Snk^^l eherroUe'^^r Doutsoher^iÄh^Der oberctö Leiter nnsjfror
gennnton Kriegn-Indur.trie ist ein "nnn englin"'h<*n Bltites ge-*
v;orden#Sr tr-egt d^ n bcruetaiten Ifamnen 'TelF^on^Abcr ue er die
Aut^ nobil-industrie hat JlrsNolson einen Ilann gesetzt .d^^r bisher
der ob :rste Ingenieur in den Fnrd- 'erVen vmT^nr>ß soin Mane
ist Kanzler. 'Ti^h^ T^piohsT-nnzlerp— nonoem einfach Lr nst i^anzler«
I7ir denkenp'1asYT:nn%lGr dr^m ^^ -V'^rjyr^nsler ^inices zu schaffen
maohen v;lr^^#' rn^-'t "nnzl *r v/ird eini.^es bc4tra{jen zur llcrstel-
lun • der eisernen Lav;ino^die oinr-^o "^ares/n^mn ynrnn]<n^endl^c;uR^
ueber den liaiahalcanzler hereinbreehon v/ird*
Denn so int r^ns:alr. rxier Hitlc^r diesen - rio 19K9 "^pc^nnn^
dp. daohte pr^r'^nsn t^T 'lOtor uik< die -»-'eehnilr ihn den i^'ehlu'^ssel
zuTii Sieg in die I-Tand frefteLen hrVc^In notorisierten,nee.hpni-
slertcH/^^h er c'iie Ueberle^cnheit Deutschi' nds ue»-^ r seine
danialigen
rnctaariiraMTOari 'Tegner^Dr^s int sehon,0he]fi Aneri>T^ in Krie^ vrr>r^
im letzten Jahr nieht mehr r.o ^X^\X K^gang'^n v/ie or es sich
vorgort ollt hatte ♦Ab^r letzt steht er ploetzlich nu'^.h noch d- n
Land j^ej^onueber^das gerade in den Dinc<^n der I '.otoris-^'orunr^ urtd
neehanisi^r^m ^dio e^nze uebrip;o ''olt \ym\ r1-.r1££tySoy vor\7Pndelt
sich /^er^ide d?'3,wa3 er fucr seine Stnerke hiel-^^in S'^ine hoff-
nunTslose Goh^vneehQ^Sr hat don notori ioroen Krieg f;e/ollt^
L^
Wir v/erden ih den r.otoriGierton '^ie:: ^eben^
I I
iVor
Leopold SohwarKsohlld
Febr.2,1942
Der deutsoh-amerlkanlsche Botschafter
/^
m'
Vor einigen Tacen sass ich In einor grosson aiaorlkanis^hen
ZeitTmj^ belT'i Haupts chriftlelter.'Yir unterhl3lten uns.
Hereinkam einor der Schriftl^ter und unterhrach,i*M^Sr
tacon
hatte in der Hand eingn dlokcn Stossj SahrGibnaschinen-Biaettern.
'Sehon Sie r'ag an.Chef J^Wraarnanfliln
sagte er lauorrlaoh,
"Sehen Sie den Pack da an^Chefr^issen Sie v/as c^as IstTDer \7ilde
Mann in Berlin hat wieder ein al eine Rede gehalten.iinaiosJ'VenD.
wir rtns ^nn'»;e "^.f^MQ vrroeffentlichen wo].lten,%vuerde er. vier Seiten
fuellen.Also wieviel Spalten wollen Sie ihn ce^en^Chef?"
Man raupp in Auge behalten: obwohl v;lr Im Krlcß sind,ko3nnen
inlwn^ !iy >er ^^cwuni^mig^u
nffon
n unri
Qhirt
^'*'^?^^-i^-t *f^fl^
T}mAm}^t.in}^ mifB|n^7|i1 1 phaH #>>! t^oaTi ^i^t.^^^ 1"^ cnniirijfr^
Jünse-
re Zoituneon arfickon zum Beispiel joden Tag Im vollen '^Vortlaut
alle feindlichen ^^eresberiohte eb:dle deutschen.dle mmndäJumSm
scben^und sojjar die ItallenischfaaDarj gehoert nach unserer Auffas-
eur-::' 7,u der vollen Unte riohtun^ unseres Volkes, '-^uf die pg ein
Anrecht v»p-*- ,t'" ril 1 i""1 r*n pinr ^^r^ T^^n-^ "^^•^.ob """^r in clout i-
InrlPt j
Dbenso vnnn Jede Zeitun^i-^wenn sie es will, die Heden der feind-
lich--n Fuehrer druoken.Hnbt Ihr in Emiren Zeitungen s-^hcn ein:ial
eine Churchill- oder Roosevelt-Rerie lesen koennenTUm Gottesv:illGn!
ndn Mini
llnlpht f\^o TTgohrisht»
I I
s
#
c
ö
ilffieh
;\xfuegen^(lass di^'^Rede einen eJniMch nieder^^IlmetterndaH^indru
uf alle KofiffreT emacht hjat^fe^dasB sje^oll von '^^idfersprueohen
und Lue^en und Vahi
:esagthat
gewesen t^ul^mid üHr^oKlüyu^lTfl»
^Aimk$r wird man die Cremueter
des niedrigen Volkes wphrlir^h nir»ht in Gefahr bringen*
ffl
Vlevlel Spelten von dem Z-ug wollen wlrlbringen?**
der Schrlftlr^lter seinen Chef #
I darin?^!
[^Steht irgend etwas neues ilaltimfBffly^ragt e der He upt Schriftleiter*
Nja^eln Satz.Er hat diesmal gesagt: 'loh weiss nicht^ob der Krlj^
im Jahre 1942 enden wird#'Das ist neu^Dns vorige Jhhr hat er am
gleichen Januar gesagt z'^Dns Jahr 1941 wir die Vollendung des groess
ten Siegs in unserer Geschichte brin^en^'^Er hat die Vollendung
des Siegs füll 1941 nicht n\ir auT) 1942 ^sondern pmT (\as Jf^hr Unbe-
stirorat vertngt^Das ist neu^Aber das irt auch das einzigeÄ**
»•Sonst nur der alte '^uark?" fragte der Hauptschriftloitert
'»Iinmer nur d r selbe ^uark wie jedes- und jeriesmalj'^
^1 laer nur wieder^riass Deutschland den vorigen Krieg eigent-
lich schon g€fwonnen hatte ^und dann nur von Mar7:istdn und Judon
verraten v/orden ist?»*
••Ungefaehr 20 Blatt Sohreibraaschitt darueber**'
•^ünd dars dann alles eino Tloe'le war, bis Er gekonmen ist?**
••Darueber weitere 20 Blatt."
"Und dars er tmvergl ei o Jache LelPtTmc^n volllDracht hat »und
immer recht {gehabt h«t irnd haben wird, und ein gigantisches Genie
irt?
t>
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c
^Das selbstverstoendllchlDpß Istjseit jeher^die Hauptsache»
Das ist die gute Haelfte von allem^was er geredet hat «Sich selbst
v/ird er nicht als Gebens- ohe fcehf^ndelni'*
*^l)n(i VTHB i5^t sonst noo.h darin" ^fragte der Chef?
••SonstlNun ja,
velt ißt ein
Churchill ist ein Idiot, Rooes'
Vemieoktpr»
Den i*'einden werden naech-
stens vor «elijen koramenoen) Siegen die Äugen ueberl^^uten— halt
die alte ewige Litanei p— nicht r weggelassen^niohts hirizugekoTOnen»**
^Lassen Sie eer^ich aal ansseheni'*, sagte der ifauptsohrift-
leiter.Er gin^s ein paar :."inuten durch die iJlaet^ er^und schmunzelte
trmer vergnuegter#Und dnnn onisohiCö/^crr^liissen Sie v;as7vVir drucken
f
das Gcnze^Ohne Kuerzuuf?!"
Und der alte ruhige Herr wandT^e sich zu Loir^'^Senen Sie**,
sagte er^'^dej unerreichbarste Propa :jand AM; ^?e{?;en Hitler *?^/8lmn
Hitler selbst #1 an braucht
//
.erL^ä^üi-TT v/ort lieh und
vollst aendig zu drucken^was er redet »Das ist das Patriotisohste,
v/as ich in diesem Tall tun kann^.-enn unsere Ar^ierikaner sich wie-
der einmal ueberzeugenpc";ass
drin s
op^* absolut ni.^flfS fllWö
diesen fhind absolut nichts anderes her-
Cjind
euskotanrt^als seit neun Jahren irimor^lnimer und liiraer v/ieder dos
gl iche^dann ^vieren sie wieder einmal^dnss sin sich nicht zu
•;Mjnti,r>t.u"nii orf^uch n.ünd wenn sie wieder und wieder einmal diese
phantastischen luegen und Luegen leßen^dann ko'^niaen unsere Ameri-
kr ner erst in den richtigen Zorn um' Schwunc*"
Ein paar Standen sp.-^eter hab if^h lnutii^
ine Geiluld zusamiaen^eraiTt^um mich seiet durch diese
€
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tausendste V'iederholiine der ev/ig einen und gleichen Hitler-
Rede durchzulesen.
Nun, wir haben jn im Grunde die gleiche --einung ucher
Hitler und öie Mizis«
'»Varun hoert Ihr Freunde in Deutrchlnnd unsrer Sendung
2
zuWarun brocht Ihr f'as GesetZydng T^Ninh vopl[ij"t Pt,»n- ^^yruhnP'
F©tt^7aruin retzt Ihr Euch der Gefahr von ~- ef n en^^^ni n und i'on-
zentrationsla, er aur?SelbrtT rr.tnendli h c^eshalb^weil Ihr den
Nazis un' dero Puehrer zun allermindeston • isstrnut.Vielu Voll
■boolut tto
iho ^«ogin»'
Irotnr
o>u
vu^ Hii Fallit
hoe-^ -irhr unn zu, zum Tell;weil Ihr schon gnnz sicher
seidjzuni anderen Teil:weil Ihr wenigstens schon nrgwoehnt,
dass Sure herrschenden Goettep kein v/ohres Wort ue"' er die
Lippen bringen.
llun,dns i;t dieselbe Meinung.d'e wir habnn.-'ir sind
noch einige ^Trnde entschiedener darin als die:'eni,:en unter
Euch, die erst zu zweifeln b. ginnen. Aber i" ^vnin<^e vornteh^n
vTlr uns, Ihr drueben unr« v/lr hiGP.nö7.1-w'orte,i*'uGhrer v;orte:
fauler Znuber#
Und weil wir ira (Irunde einer "'einun^ pinrl »br-^uohen wir
uns nicht lnn::e ruf halben, bei all dem haarst raeul' enden Unsinn
und Unfug, den ner r.lann wieder ein nl ueVer die Vergangenheit
zusammengeredet hat .Die irt ohnehin tot unO uninter- ssnnt.
v;ir ollen unsere Zeit bicht dnnit verr,chv;onden.
c
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5
SelbBtverFtPendlich war Rooee^^elt /im v rieben firieg nicht,
wl\ Hitler sagte, die "rechte Hand" 'Jll&ons.
Selbstverstnendlich wnr En^^lancWvor den vori».:^en ^^rleg
nlcht^wle Hitler e gtepelno^verlneltiilrmapssig bedeutxingj^^loso
kleine Vnsel" und Deutschland nicht /"eine grosse iMDlonialmacht'';
n
ondern mglan^"' war, wie jede? Kind /welsB, die VJelt reicht und
hatte f^'enfzlg mal gr^^ersere Kolonien*
Selhrwerstf? endlich i$>t Deutschland 1918 nicht d: zu
vorlockt v;ord\n,mltten im Siec yl^ '*affrn nieder zulernen; sondern
von der Blocka
[nr:uli
chend,hat es mitVen in hoffnunf^slosesten BnnV:erott kapituliert,
unf'' die r eldherm ylndenburg /und Ludenc^or'f hatten dns verlnn^t
Kine «-'tunde Ihn:": koennte man sol^he''Irrtuener''des llerrn
Adolf Hitler in dieser einen Ivecie aufz-^ehlen.
ifti^.ydcvr
iiH J^ulLlie AfiBclieu v'Ui Obi ahfhi^lJ^,da8S er sie
nicht einmal dann sa[^t,wenn e^yz^.n'^ bodeutun{:slo8 wpere»
n den grossen w^io in d^n^idTeinsetn Dingen, in dr^n v;ichtigrit^n
[vie in den neb«i«fiecMrlr*hrt)in,erhasc^^ er rjix •'nnchtv/pndle-
Ischer/ Sichr.rhelt" aie nocl\ro ^nt]^ß{^enste IIoer^licKK^lt
iur Unwahrh^tt enn er sr en noll^v; s zwei un*
rei nac
sp v4rd alles in ihri f ich strae wen 4 zu J>ar:^ n^Auch/^enn er
-; sjTT
l£Jl
jQ^
dfvon hr/t|Vyiyd er
Aber es lief^fc unr ni^-ht daran, !Uin n ue Luegrn na -hzu-
weisen,unr' besoml/rrs nicht w
oino y\rfick1naft
IChfür f-
die Vr;rgan(!,'"nheit>i^as ifft ■
•'Tir alle, Ihr ^''a drucb^^n un^^ wir
hier, sind nnr interessiert T\n der 7.uTain t
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6
Er hat Euch gesa(;;t :"Ioh v/eis.^^ niohtpOb der Kr5.eß Im
Jahre 194?. pnden wird^^^'^Abor^'^so hat er Euoih ße8nprt,*'dps Jnhr
1942 v;ird aufs neud ein Jnhr {grosser Siege sein%"-i
^ Aaroeen vrerr3f?n w1, Qdor in ^^^Blalifl vorbtu»i.!ieU|Uiia In LyUlun —
ilQXl
»e^rdcii \rejlter^' nr.hlffe vi^isbüT eil» '
Und da kommen v/lr an olnr^n Punlct^in dem v/ir uns v/ehr-
sch'^'nlioh noch nicht gan? vorstehan^Ihr IV^un^'^e r!a dr^^ehen^
und wirK hier*
■Mjn ÜJUUb^Hll
11 inehlloh
hön^avir; uii sie iilt ai'iei'i]' anlachen
m die IHn, o
Die deutsche Vorstellunevvom V'escn dos Kriecs/—
BdtolaA jedes Krle{rs,nioh/*nur dieses—sinci sehr versoliioden
von den amerikanisch-englirchen«
Fuer unc zun Beispi'el ir,t er^ nicht die Geringste TIcuiGkeltg
dass df^r Krieg; nicht 194S zu En^^e sein wird •Vielleicht wird
noch
er auch nicht 1943 zu Kndo s^^ln.Viellelnht v/lrd er noch nlr^ht
1944 VM Ende seln.Der Unter^^chied zvdG^hen ^ch und nnv ist^
öass Ihr nuf dRS Ende brennt— und rias? bnl iinc"' in Gep:^ntell
die lange Dauer reibst
iir^^yr^y- oqI i^o-^ Glrio V^affe und
ein BeFtnndteil des Krie^jö ist.Ont Din^ will eilo^cTeder
'*onnt l-^engor ist -f^ner uns ein wol-^erer '^ev7onnene^ Punkt»
Ja^^oBh nnhr^wir v/ollcn nicht olni^inl bez\/elfeln,'^ass
Ihr in Jahr 194r! v;eltere socennnnte 51ef;e haben :tfopdo4\Das
Ist sehr moeglich.Drs ist roß;ar v/nhrsoheinllr]ihtAber S'^ht Ihr^
das interessiert nnr krunlDns interessiert uns nvr f';nn7 n ben-
saeohlichtDenn das ist der tiefe Unterschied z ischen der
c
c
deutschen Auffassung vorn "'eS^n des ICrle^es/ und der unprigont
Die deutsche Auffassung vom Krie,^^die den ^dnrt-m von
der Schule an eingepflanzt wird, int die^flnsr. d. r "^e^ inn Oes
Kriegs (les Tohluss- Tsebnin von vielen gewonnen ochlnchten
ist^Viele Sietje ergeben sr^hlierslich dm Sier;#
t
Vt'ir verstehn drs anders, --und er ii t ' nd(;rs»ITnpoleon
hot 100 Siege errunc;nn^ — und ploetzlich wnr er in einer einzi,;en
Schlacht fertig, r'ilhelm der Zweite U2i(^ Hindenburg nnO Luden-
dorff hatten 20 Gioge erningen und Btrnden ^'tiet^ im loindecland**—
und -oloGtzlioh waren sie fertig •üon knnn rn biegen storhRn/
Die Siege wr ehrenr! den ICriogs sind ntwas nnderes ele d^r Sjeia:
am Ende des Krieges »Das eine hat mit dorn andern . ar nichts
zu tun.V'lr halten die reude nn Siegen uno den rtolz puf Siege <4^
ein hisch^n l^ln^^isch»
Ein Heer ii t in den letzten zwei -onaten ganz huehech
In Russlan'" zunieck edraengt \7orclenJbis 300 Tiloneter nn nan-
chen iStellon^Abpr wnrun rollt m vir bezweifeln^f'^ans es eines
Tages wieder eine Zeitlang; utcgekehrb gehen vrfLi-dsDie ^•' n^^aron
in deutschen Radio werden dann v;ie(^er blasen, und ''Sieg^^^^Sieg'^
werdet Dir hoeren,— 300 ICiloneter VorranrBch,5no lan/^omarsoh,
neinetwe(::en lOQ^rilonetBr Vormarseh* Und dann?
Dann haettet Ihr etwas,wns Hitler als nouq^ Lor^eer/jff
ausgeben v/uerde unr' was Euch als neue Stufe zun Sieg ausgegeben
wuerde,~und v/as einen Alten Knt wert waere.Der Krieg wird
dann lOC^Ivilonetnr welter oestlich ntattf^ndon,— und das v/aero
so ungofaeh die anze j'rucht 0^9. Sieges^
y
8
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1
Ja^wenn die rusfllsohe Armee aus der alt -escha^f*t
werden koennte.Abcr das ist Plmntasle.Don gf'nzm Hcrbrt hindurch
het man Euch erz.-ahlt.dRS rusoische Heer sei schon vernichtet.
Und dann zeigt- er, sich lebonÄ.Und j-tzt hat Kr.der wohrheits-
fanfttikelT eesacrb: as russische Heer— dns vernichtete— ist dem
unsrtcen vorerst zwar noch ueborlegen,— aber im Fruchlahr
werden wir gerade so zahlreich s^in.'ie sol^^nas zuf^ehan?
Wie sollte das Heer eines 70 "ill Ionen-Volkes so z-^hlreich
v/erden koennen wie d^s Heer eines 19O-::illionen-Volkes?N0in,
da \lnkt riit allen Siegen keine Vprnlchtunc,— unr' die dicksten
Siege koenntto ninhtr daran oendom,dass an Tac ^Jirch ^'v'Yj
der Gegner i^enau so vorhanden sein wird v/ie vorher.
Und so is+ das : Siege.die den aegner ausradieren.totmacheni
bejfgraben , sind nioht mehr erlan -bar.-ie Gegn^r.die Deutschland
heute vor sich hat, sind nicht ,^n dieser loiehron Gottunciinge,
nicht totnuichen, sind Blendwerk. Solche soeenannten
Siege sind fuer die Partei,die untpr-iecen an ':ensohen und Ilaterial
und Industriekraft ist.ebensoviele Naef^el zun Sarg, ^^f unsrer
Seite sind ziemlich genau 5raal so goosse Hensohen-Feservoire und
5 mal so grosse Industrie-Krnefte wie auf der der Axe. Auf v;elcho
Uelse die Euren aufgebraucht ^ erden— und Ihr seht in jeden TTaus und
Jeden Laden.wle sie aufgebraucht werden — ist uns zlerolich glelch-
gueltig. '.'enn in Ihr rie in sogononnten Siegen auf braucht , dann oben
in Slegen.-.ir rehen aufs Ende.Dar ist unsre hocchst praktische
Vorstellung vom Wesen des Kriegs,
Das Ende v/ird komrien.wenn v/lr.die ir uns nioht aufbrauchen,
f2?^®/" ^^^ vjlr unsre ü^oht aufbauen und aurbauon.rait eineri flatorial
^i "^er erscheinen v;orden,vvie die V'eltgesohiohte es noch nicht
gesehen hat. Inzwischen ist os uns zi<'rilich ,:leic]icueltig. .b V'.uGr
Siil'i^J°''^^^^V^'i°^ ^''''°^' sogenannte ^H Biege.odor durch söge-
die den
c
^olf
Leoj[)dld Schv/arzsohild.
JrKnt?)0,4?,
T e Oennan Arnerionn Obrorvpr
o
Einice in Doutschland koennen nirjh sicher noch an einon
cev;issen "tissollnl nrlnnem.Es ist nicht Mehr viel von ihm
dio Recle.er ist schon halb voröossen,— aber wenn rmn sich onstrenct^
• kann man sich erinnern: Benito ''ussolini,
KlchtißirjB ist der lionn r^a unten in Italien, Ks ist der
mit den prachtvollen XTnifomen,tind mit den Auftreten eines
sie reichen Caesars. '-vs ir.t der.der ir;inorfort najestnetisch \yar:
majestaetisoh dar, Haupt in den Hacken warf und Tna.1estaetisoh
die Front der Slirenkonpai*nien abschritt .Auf der ff;pnson elt
gab es in allen "inos un"! Opern
so raa.iostaetisohe.n llolfl' ndfe-
SIESE^If kninen
vriLe -Disnl^e ITussolini,
Es ist ein b'sclien r.till u" ihn ßevvord^n.Ab'^r dieser Ta^e
haben v/ir fm ihi: denken muesnen.Ihr habt einen Verbuendetcn —
wir haben auch einen Vorbuendeten, Burer heir>st üussolini --unserer
heiest Churchill Jin diesen ?a^-en.ist Churchill von seinen langen
Derntuncen mit undreri Prf.eDidonton Roosevelt ^.i auiwe
urueckgokeii
Nebenbeii^osaßt : er iF>t zuru-ok^ekevrt auf ninen^öchon
•/ieder neu ^ertiß -jf^^^orclenen Sohlnchts^.h'ff .1^. l)ß<5ember is-
s den Japanern/ ßol^lV^en, einen 0iT le+zten^-erhcli schon rkrtilacht
lute zu v"rs<^nkr?n:den Pri;3^von ."ales.Im Janunr tj^tcht aus
d4n Unvemutotfm ucberrp.T^hend sohpif wled er ein ja6oh juencerer
t-t'^-^rke-^ er 'Tamut auf :dor "oj^.oß von York.Js ist v/ie die
y
/
»
•
z\jd±
Aoer das Doiseltci,
?r7 eiiurulilll -4^ n
ach London hr>iraßekalirt«> ist,-- v/ie
das In elnf3n f:eSTmr"^en,rtnbilen Lnncl c^hnnr?hnbt v/ird,— vor das
Parlament ge^^nngen^Er hat ihin drei Tage Inn^^- Re'^^e n^^"' Antv/ort
gestnnd ^n.In einer denk- uerdi.^en nede hot er ein verblueffend
offcnhcrzices und elnc^ehendes Bild der ganzen I^rie:^nlp<öe und
Krie^Gfuehrung entrollt •Und er liat berichtet von ßeiiien Tonferen-
zen mit unsre^i Praer>idontc^n#
Er sngte:"'. Ja ehrend clor örr-i V7oclien,dic ioh in Prnerident
Roosevolts Hnus und in Kreise seiner Familie vorbraoht hs^^be,
haben sich die Bezieliun^^en zwischen un* so entv/i ekelt, dass es
nicht mehr nur :?>eziGhim^:on von Kar!iraden,Donciem von en,:en /roun-
den sind. 'Vir koennen ein ndor 1e' zt alles rundheraus sajen,auoh
drs^wos unongeneh 1 ist. Als v/ir Abschied nnh»^ien,hnt er rieine Wl^^
Ilaende gefnsst und c^ösa^t :V;ir v/erdcn dies- Sache durchfue^ren
^
imd ferti.7nf'<'hen bis zun letzten linde, cl^ioiiß'Pltlcv/as es kosten
v/ird . "
Und fla dfiohten vrlr rn T Mussolini »Ihr h^^bt Verbiiendete — ^i-rir
hnVen VGrbuendete,"ir hnVen viele — Ih hrbt ein paar, Aber v/onn
Wir vergleichen, so sind wir zufrieden mit Ovrossbritp.nien und
Churchill, 'Vir sind 7,ufriednn,'ass es nicht Italien nnd Hussolini
ist,
p Und Ihr Deutsche dr> druebcn,Ihr koennt Uns nichts vome-
üliumauch Ihr v/aeret zufrieden,^ ^enn Ihr statt Italien un'^ ilussollni
WT' ■ ^HTi^^lWf^w^W^piW^fW^W^WWMil
•
•
#
England und Churchill als Verbnendetc haettet.Ihr kennt so f^t
wie wir den Unterschied zn^/lschen olno:'i guten Vorbuendetön,und
einen acli miri'!» njn/Verbuendeten«
Das fnenf^t an mit der Persocnlichkoit der beiden Ilnennpr,
Bei Ehi^h d' drueben v/ird die ßedoutunc dos einen llannes r^n ^er
Spitze^viel dicker unterstriclien als bei uns, .'ir rinrl uober^ount,
da. s koin^mveßs alles auf den einen "ann an der Spitze anko Tit.
Es Gibt auf der Erde ^cin-- AJl:if'.ecliti,;en und An Issenden.Aber
schon v/enn wir u s die Personen ansehen, oind v/ir sluecklich,dass
wir alK Fuehrer Koosevelt hoben unr"! Ihr den Ilitl r.Dans Ihr als
Verbuondeten den : ussoline habt und wir (i«i ..inston C^hurchill,
Die v;irklir(h grossen Hncnner in der Oorchiohte hatten inn^r
viel zu viel zu tasam -arbeiten uni" zu denken, als f'^asr sie Ihro
Zeit und ITpaft darauf hr-etten v rßeuden koe>-nen vor den Spiegel
ihre Haltung oln7.ußtuci5.ernn,ihre KoU n zu ueben,um^ sich die
Taf:e anzufnellen r-i^lreron Donbast, Die wirklich c^'osson 'laenncr
wnren iriraor eini>.ch,Sie frbfdtc-on <?nr:'^stren{rt,hoerten die Vor-
schlöoßo und den 'iderspruch, lachton und nerg^rtt-n sich, rauchten
ihre Ci T.vre und tranken iiir Olas VJoln.Auch in Deutschlan'J fuehlt
man ue'i er die Orenzen hinwe^; und durch alle Prop'^-andr' him'uroh
recht gnt,dass Signor .Mussolini eine Ilulpe ist und I'r.-hurchill
ein gross-r ITann,
Das ^-Tiss der beiden i; t in ^^e:i Sormcr 194.0 eno-rien -Or-
den, in den i'^rnnkroich sich auf^^ab,
England, in der groosstcn C^T-nar seiner Creschichte, ^agto
damflo seinen alten Deanten -hnmborlain \/eg und stellte Churchill
V
%
#•
4
an die Spitze.Er trnt Vf)r soin Volk nnr engte ihr:] dlo schon un-
sterblich cev/ordenen ^:orte:"Ioh habe Buch nichts in Aussicht
zu stel cn als Blut und Fron und Schweiss und Trpenon^Aber r^nmit
v/GPflen v/lr uns horau88ohlp.2on»^TJnr^ fins ist v/ohr f^ev;orden#Sie
haben sich heraus :eschlngen#Auch Ihr -^uf der an^^eren ^'>eite v/isst
gcnrU|dass sie in keinor Lebonsc^^f^hr mehr sinr^ Jlri f^lolchen
Pornnnr 1940 hielt der schr^fsio]iti-^e S\^nct^\r\ Ron don "^'rle^
fuep praktisch beendet un^' die Strecke frei fuer Lcichonfledern*
In der bonbaetÄctischsten Thsciterscene seines Lebens erttr^erte
er vom Bfilkon seines Pplpgtes den Eintritt in den Tries und ver-
hiors d»n Italiern Pubn und R^ oß un^^ i:^roberunren und Ilacht, lO-^^..^
Uj»i das iPt laecherlich nev/orc^enJüie beiden ^''aonncr sind
u ein^
in Jenen Ta^en e\70:'^en ^or^ientDer in Lon^'^on br>t ri^rh Pls(^rossor
Fuehrcr b^^stnetist^D^r in Kon ist ^n n1nnr r'n?- -ftnfl nTr' ^-^-"--^
Aber v/ir sind : it unsreia Verbucndeten nicht nur v;e ^en ^''ear -^
di4 einen Churchill ztifiriedGn...ir cl-^'^^bcn co ; n En{:;lnnd v/lo Ihr
nicht an Italien glaubt ♦
Die Kraft den freien enf'jlischon SvstornSjdrs Rnf^lrn^'' zu'^,
ßtoess+en Reich der V.'elt -eschichte crnncht hat, h: alt ,jei zt schon
SOO Jahre, Dutzende von Dilr^ turen sind waehrond dieser Zeit in
ande'^en La endern ce^o^-'^n und vr:eder zuanm enf-ebroc' rn^Das eng;-
lischp Systerapdns so '^ehnli^h d m unseren ist^h- elt un v/ird
hal+'en.Und dns sah man wieder kl'^r xivA indrucksvoll in diesen
drei Ta(::en,in denen ''r. Churchill vo^» den TlntcrhruSpOteOTö der
*^Hutter der Parla^iont^-^^^ stand, Abn lU'a l
jln hrnlt .o
V,».
die rf'le "iracrfiefun^ U'....j.l^,, ui-um 1; l IiIhi uiijhUi uLi'
\
\
c
c
Da betreib' n^n in deli Diktntu^en Heiinliolikeiten^— •v/egen
des feinden «Die Diktaturen lassen sioh sohon im Frieden nicht
in die Karten cehen^uni v/ievicl ^ eni^er in iirien:*TIntr>r den Vonvrnd,
d BS der Feind nichtf^ erfnhren duerfe^vr rtusclien uu Vf:rfaelsohon
sie vor dem eifjnen Volk ^vo^st ecken die l-isserfol''*<^ um"^ die i ehler^
entziehi^n sich jeder Vernntwort\inc%Kber der ^eind^der .loden
Tag -efanßene macht, und neinon TTachriohtondienst ueberall hat^
der Keind weiss ohnehin fast allen«
In den drei Ta^f^cn^in denen är& englische Unterhaus mit
der rn{!;lischr^n egierun^ die Kriessfuehrtm ; croertert.e^ict die
Grenze^wo 6rb v;irkliche "^eh^^i-inis fuer den loind bof^innm konnte^
inmer ,:ennu eingehalten v;orden*/\bRr ää« II^bb ein br-ites i eld fucr ^:
die freie 7roerterimc>iel.>ri^« .aruii irt hier nichts iinte;
(
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5
raen \vorilf-;n771eßo waren v/ir pn .le.nf^r Stell- nicht Pt?^ork- r7''r,
Churchill erl eutertc grosse un'"! kl ine rdnr^e.lli'^ r— In Lrbien
7un Beispiel—hatten v;1.r f?o un-' so v.lclo Divisionen h
iJ^
und
fsn lT^r% ^''finks.^f^r ?eind hfitt.o ro und po vlel>- JJiiÄur rinn WV d6P
anf"'0|iin^'^ ny itit> no mi' — hu üuri^lie^i fuulii"ü \7ord('^n\Die Frar-e der
Vcrstnorkun(^, fuer Ost' sien 1b(> ro und bo« er Schi^fsraun^uo/rer
den wir vorfue^/ n -ronnt -^HpXvnr no und so torosG,
und iu (<>i-uöt? BUliuDlu lii'iAuii i*iii. ( lJ[_F!jii«r.liua Bönbenf^eschv;a—
der Bin^' in r:n,:land elneTotrofi>at1incr^. /erden in Bnelde n.
[griffen e':^uf Douts
ttilzunehiion beelnnßn.TJie Zonen zu:
See r±n Bo
ro z\;isohrn nne und
Anerikan^m pufr toilti
^ord^n-^^i^lp g Oberkoruiand
lüü Dliv^,
tiU [',UUi'l!llUt w'oK;eh^— -ülT?
ly s englische Pprlnnent rechnete und notierte und kri-
tisierte und diskutiertcJrir^n w^r Mit vielen durchnus nicht zu-
frieden/r.'^hiirchill bonnsprucht nicht d-r liebo Gott od^-r
(ZPT nitl(?r 7u s In.^r r>r^::te:\:iT sind rienschen^es i/ird nuoh v/oiter
^Unzu1nen,slichk-it.en^_ehler und Kntt^eusohuneien^f^oVen.Da wir
die Dioncr des ^nrle :er ts^der hoechrten Autori*^aet im L^nde,
sin- raoef^e d' s P^rlG-;ent nach dir?scr ßniendlichon Ausei:ander-
seztun^:^ entscheiden^ -b ^ s unsere Aemtrr l^eb^^r in nndero Hpen^e
le^^en will/Und < as ?arla^';ent ^tir^jntr nb^I.Iit
Stimmen ß gen
gegen bekmeftißt es vor dem Lnnde und der ^hl%p
dars CS Churchills ^ riecrfuclirun-; v/c^itnr vertrnuet^s hnotte ihn
-^^
fortschicken koonnon^Abor er hatte .sicir\ueT:( rzoucrt und dns ganze
Lnnd hptto Pich uebnrzeußt :(^r irt dor richti.^-e^
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l4Pt^Li iP\ >t4>'w<,<^
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Ro.un'' nicht rnf^ops v/ord^ n -rl-t:' G ' "^nnc
tma fl r i'n.-r^TrehTGnrVn V<-^rnntv.'ortr.n:,— nicht nit ü.^r Vcmnt.or*
tiin rloricl^^it un" d^r ^linnciluwf; fler Vollres als •lll-nloses
ifQtericl»
V'ir rlnf-^rufrlc^d'^n nlt unsrori .-niton Uerbnendetf n,-- .nn'l
arnH,<>es Dputs(*,hlpnd v/iodor ein -1,v/1q ß'hon In Ip '.'ton KrlGC,
«
tlle nii£5er bJ.en Vorbuendeten li' t»
•v.ee ur.aero Vertu -nüGtcn on '%c1it ' o«^o\it -n^d'^s V.Gk^ji nt
rieh y C3hon Puchlb r ^u - osier.iinfi .^'>.8 -irf"' voii o-^-^t -tm :4>nnt
fuohlbnrcp \7oröcn.Ihr eolcl fönt '.^^JXT'^ i''^ t^ie Hu^on «lleln,
dlG r:r nicht unt^rlo-l e x n^ onnt »"i^i-o JQpnncr oin<- S'-lt nähr
Gin vier Tahr n 'Gntr.obins-n in dio •hinescn.dle si- niolit imt,*-i
Ol- '
foe;
e "^.^bt cler onc-
<c3on ''onrt nohr <l.1o all-:»Ä|.l*h »tch ontmiton
llj:,.t5on -©i*felc-:os im<^ u-no.os oi:-^n';n.n^eriy:nniDOhon f^iGhle.n
A eri' ' ,i:'0 -'illi >nöny :it n88lDnc%190 illioncn.n" t ■hinp,40>
•'illionon,iiit (Ion Loll en.'io<',hen Inf'' Ion. '0 lllion.n— -urp^-n-n /
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:.nbri! c' ö "^ -rdo— \7l-i* :1 tib-n^^'-^s rl»" ß t,© Vor^-uoncet ♦
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"^"!it nnriers w- rrien iTl^:)^^ ,,>M.'.'onn>ji«n5 1 der i9t"-"onIinit
un^ der ir-imonvaehrenden Vernntv/ortijir% --nicht mit der Vcrentv;or-
tuiieTslosißkoit \xvß der Behnrjpi^nf; os Vol'es als v/illenlftses
«
lüaterial
>Vir sind zufrieden mit unsreri c^ten Verbui^nnetpn^-- und
driinit^dass D;>tl^chlnnd wieder ninnrl^v/ie sc^hon i*- letzten Kriej^p
e miser blen vorbueHdoiyn liub
Schon in letzten •'^rie trug en ontrohoidend zuii deutschen
Banl"rott hei^dasc er die schlechtesten Verhuenr^eton ho te,-iofl.n
der gpnzen .'elt aufzutreiben ^r-v/esen v«rcn:r)n8 no7*sche zerf^llen^^
•»
Oecterroich-TJnf?;nmpd(^r rot^enannte "krnnko "ann'\dio Tuorkei^
Sie waren knine Hilf o,5?onclr-rn eine Last fu.^r Deut sohl nnc"!*
Und nun p;nr ^'^ns Ooruenpel^f'^^s Hdit^i^iiaip di^s^i?*»! "^uf der
deutschen Seite zus- im^enfjrscharrt ist {Selbst v/enn v/ir die inpa-
nisohen ^^elben 'rier (fr-v 'n Muefrich^ion^rtT^;^ sind v/eit um Vin^-^rroich-
ber V n TiJuc'. v/esJ'ns sind Eure]\rerbuondeten?Die pf*f^/ illionen
Uni:'"rnpdie Deut Si5h » nnd hnsscn.D'e
- Illionen (*^» Ku^ieeneUt
di^^ der weichste korrupteste Trei in Europr sinn. unH die 45
I»!lllionon,— von denen Ihr alle IsrtpWas nie sin(^IIIienrnd hr^t
in Deutschland die Italiener .1^ ernst geno^men^Sie waren ein /A^
■Tl im letzten Krleg^Und sie haben si:^h in dieöen nir-
gend^^o zeiü'en koennen ohne kl G;;li^.h ^"U8«n u:^n^'ehauGn ru \/erdnn#
'elbst die paar Oriec; n hai n sic^ zusnmen o;'^'hnuen/^r^ S< it
dem Au nnbli^.k^in dem sie 1: irrieg rln^^^haben sie nie Deutsohlnn^
f:eholf n^sondr^m Peutschl'md hrt ihnon hol" n mu-^ssen^STe r.ind
ein schlechter "itz In d r Zelt e:*- ordon^im'^ Ilii" UOlfV t Vf^P[;
c
8
Das sind die Verbuendeten.dle Euoh Hltlf?r voroohafft hat.
215 Ilillionon »eingeschlossen Japan, auf der deutschen Seite,
1300 Millionen auf j(<( nuf unsrer Seite.Dfis sind die 7.ahlen.
".'as sind die '^ualitaeten ? '"ir ziehen unsren Hut vor Churchill und
ueberlassen Suoh neidlos don üussolini.
0
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Leopold Sohwarzschlld
Jan, 20, 42
Das Thema des Tagoß
Der Gre,^enstf'nr',ueber den Ich heute
DHUtfluhlüiia sprechen wUl.heglnnt nicht angenehra fuer mis.Aher
das macht keinen UnterscUledJja, denkt EuchxFuer mich, einen Ameri-
kaner macht/ es keinen Unterschied ^an einem amerlk^nlsohen Sender
waehrend rles Krieges ueber etwas zu spreohen.was nicht angenehm
fuer Amerika beginnt «Habt Ihr jemals Im Nazi-Rundfunk etwas ge-
hoert,was nicht Sieg und Hell fuer Deutschland gewesen waere,una
plangemeess und genial? (_t;cW Uoo^
Aber hier draussen Ist das merkwuordlg.Bel uns brauch^ man '
nicht erxaelilen,dass alles,was geschieht, Imer siegreich und
plangemness und genial i*t#'"'o gehobelt wlrd^da fliegen Spaene.
iVlr verlangen auch die tjmeben Sachen genau zu v;lsse
IIa« ^«»nFin "'•^ ^"^'1^ TTn ■^"fl i^^^^^^.T^^" 7ft4<-iiTirri
Dos gibt uns das Selbstbevrusstseln freier Waenner
und bestaerkt unser Vertrauen«
Der I^ieg ha^ fuer uns am 7, Dezember mit. einer schlechten
Stunde begonnen.An diesem friedlichen Sonntag bei Morgengrauen
Ist eine unserer fernen Inseln 1:. waUaa .eltmeer.mehr als 0000
Kilometer Ton New York entfernt, Im Schlaf er Ischt worden.
Die Inseln helssen Hawal.dle Stadt helnst Honolulu— "Honolulu"
sagte mnn In Deutschland frueher,wenn man pusdrueoken v;ollte,dass
etwas in der rernnten Kcke der Erde Hefrrt»
Del Honolulu gibt es einen Flugplatz und einen Hafen :Perlhnfen,
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Bure Freunde, die gelben Sohoenheitenp—frueher hat man sie die
'^gelben Affen^^ßenannt, heute sollen es^gelbe Arler^ sein^-~er-
schieben an diesem friedlichen Sonntag in der Morgen-Daemmerun,'^
mit 150 Flugzeugen ueber der Insel, tnltten tw j^^tillcn Oronn^Sje
haben das Flugfeld und die Flugzeuge darauf ziemlich arg getroffen
Sie haben den Hafen beschnedigt.Unfl sie haben eine Anzahl von
Schi' fen, die dort lagen versr nkt^flauL g Ctunduii r ta'^ äie.
#
j
Das war der Ilergang.Öle Geschichte irt in Deutschland na-
tuerlioh 70 fach vergroessert mamübfiiiiü aufgemacht u'orden^Der Krieg
mit Amerika^ in den Ihr an diesem Tage von den Irrsinnigen ge-
stuerzt worden seid ^sollte Euch keine Sorge machen^Sr musste
schon am ersten '^ag halb gewonnen sein.Die ganze amerikanische
Flotte im StiTlen Ocean war in|Goebbel3beriohten versenkt, in
die Luft ge spr engt pVer brannte Amerika hatte als Flottenmacht auf-
gehoert zu existierenjDas ist nun einmal «ias Gov;erbc des Klump-
fusses^So war im Herbst 40 England schon vernichtet #So wpr im
«
Herbst 41 Kussland schon vernichtet #So war v^
'ßc^/die ganze araerl'^anische Seemacht v? mi eh": et ^ woral f^n%
Des war,U'n es o^'fen zu sacen^in dem >*erf::er des Augenblicks
unser einziger Spass#Unsre 'lotte ist weit ueber die ^feere und
ueber Dutzende von Eaefen vorteilt •In Perlhafen lag ein Bruchteile
Unsere Flotte ist verteilt^ abrr ins^samt ist sie (ttrr beiweitem V^e
groesste der elt^Sic ist mit 17 fertigen Schlaohtschi 'fen und
mit weiteren 15 i?f weit vorgeschrittenem Bau in den Krieg ein-
fStreten^Das Bauprograram^das wir im Jahre 1940 r egonnen haben^—
\
%
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>"\
gotts-ldank schon 194o/.-.ist glßnntlR'^h.Dleses Beuprogmrnm Irt
Je+zt Bo weit. rorn; aahpttijcnidase zur Zelt/sohon .loden zweiten
/
Tag ein noues Kriegs schiff von lrg»=?ndelner Klasse fertig wird,
Tom SoiHTner -b wird ein neues Kriegsschiff jeden Tag fertlg.Vom
Ende des Jahres ab werden po. .ledern Tng zwei neue Krlr>c!?sohlffe
fertig werden. In den naechsten 18 Monaten ko-men von unsren
'*Verften wie am laufenden Bnnfl 355 neue Kriegsschiffe zu den
schon vorhandenen 340— die cAnr.e .Japanische Flo'te besteht ftus
260 Kriegsschiffen,— unr- der Propaganr'o-Kiump-f^iss in Berlin er-
zaehlte etv.as von Vernichtung der amerikanischen Flotte/
Das war unser einzlf^er Spass in dem Aer^^er
wir Uaiiyu^Ja^as sind unr in Perlhafen ml^ plnera Rchlpg 7 Krleßc-
schiffe zcrstoert v^orden, darunter 2 Bchlaohtschi^^e;und einige
andere sin- berchnedif^t vorden,? von den jeztigen 340 oder den
kuenftigen 690 zerstoertrdas ist ziemlich weit entfernt von der
Zerstoerun der Flotte.Aber es erbitterte uns^dass so etwas moeglich
gewesen war.Ü^ßw AmeA^K^wc/ii >fajc^e7- ^Ch. K"/K<^i/4^ nfe^H^f^iei,
p'iB i'uüuilltniiloehüi Voll, liul In büIuup r'jBüihlwh^e eshen ncn-
rf uehgt |Wnri nonh ni>;
gtfrh ^Q'»' i]f ir<ot»i
J' HU«!
¥''gle*'"n»'V!n "Haim
ITllÜf |i <»lHHUIt
■Bpt
wl' zu Lande auf den ^uls» Inseln Asiens e^nlre
Monate lang nicht vielpanchen koennen.Dle ??ehoeren po^.usef^en
7.um Kleingeld in unsrem rinslc-en Vermoe,7en.3s sind nette Besltz-
tueraer im rleden.In einem Krieg sind sie knun zu halten, dns
immer ei«.- klar^. Sa-^e-^Von diesem Kleln^^eld werden die gelben
\
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1
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Arier clniee Monate lenr; einlrps gr-^'bROhen.Eg hot keine Bedeu-
tunr. fuer nncer vrlrkliohes Vermoe.",Gn,nn das der Japanische Arm
nicht horanrelohen kann^un»: tr'u »im mi ..ui . n anrmif Qf^'n^nt .
Aber^dass auch iinsere Flotte etwas elnnteoken itnisste,
hat \mB zornig t^emacht#Da wollten
wir (»eifilv v/ls8en:was ist da vorgegangenrJer traegt die Schuld an
dem ueberfluessigen Schaden?
Und af=^nn geschah flas^wns in einnm freien Land eben geschieht^ —
•Die
ich raoeohte Rae-^n:*»«» in pinem anstnendif-en Land,
Sache vairde vor den Augen und Ohren der Ifetion "bis In die kl*in-
ste Einzelheit iinterruoht.
An der Spitze der ünterRUchtint-TS-^^^iraif^slon stand ein tin-
ahhRene,igor,unpbsetzbarer Richter des hoechsten Trerichtes^Ss
Fehoerten ihr nn ein General und ein /'dmiral.Dle Konnlsslon Ift
die ÖOOO laioraetcr nach Hawal -rfl nfTi i^1 ^i lii?ti ilrj^, T n^irti 'iff
Stelle einen Monat lang 500 Zeuf:en vr-rno™ien,vor-i kommandierenden
General und Admlral ribwaerts-
Und rlann hat sie iferen Bericht erstattet,— einen langen,
genauen Beri^ht»Un<l der Bnricht int veroeff entlieht, worden. Jeder
kynn ihn in den Zeitungen lesen^r enthpelt den '.Vortlaut Jedes
Befehls, der dem koniraandierenden f^eneral und Admirrl f^Rj^eben
v/orden war »und jedes Befehls, den sie ge, eb« n haben, Es Ptehen
darin die genauesten Einzelheiten ur^bar die Beseztun^' der Abhoer-
apparftte puf dom Land \md auf dnn Schi^fen;ueber '^en ^^ee- und
Luftpatrouilleadienst.der eingerichtet und nicht elnc:erichtet
V
A
\
^
g«reflen v/arjueber die tfrlnul^e^die in Jener Naoht zum Sonntr^g
geweehrt werden \wren*
Das Urteil wnrrder befehlshal ende «^^mir^^l und der befehls-
habende Gener^^l haben eich schwerer Unterlarsuntje^ fehl er schuldig
gemaoht^Sie h'iben sich dieser urri Jenf^r,g^mt^ bertiunnftte Unter-
laß sun^^i
lesen kann
schuldig gemacht^ die jeder in dem Bericht nach-
Und der General und der Admir^^l cim'! abgesetzt 'Orden*
Die Einzelheiten selbf^t vuerden Euch nicht besonders inte
m
^^
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sieren
isieren aie
C^'
ihleui ^di
er Entfesselung uno bei der oit^hrunr de^ deutschen/x.riefges
n 7fus3lrmö>>^ gangen ^/orden sin^l^unr^ dr^p^ber W(^.ct/ihr Äie
(ine Si^e lesen XDie Fehlej^nd Ffl4^versn^Mlran5^3k8^ des/Oenerals
fl d^ Admirnls in fo^Ken Honolulu ^die^-^^nd ^X'^^inzelnr^n fuer
Genuc zu wirsen^dass die beiden Komnonduere die tSefahr
eines Ueberfalls aus bleuen Hipjnel nicht ernst genug genorraen
hatten«3^s war ihnen von ihren obcrpten Chefs v/lederholt der
a
hoechr>te Oynfl von V/achsainkeit anbefohlen vfoi'dentDie Japaner
jWar ihnen gesagt v/ordenüc i t
T^^e
daiia diu OgllJUil v
das ritterliche Vorbild
ondon
Runctt vöffl
nechabrien
und iiitten im Frieden erscheinen und
bpmbardieren^v/cgaoft^Allei:' l^t jede TTinute bereit zu halten^
Der Fehler de» (^rsnernls und des Adnir- Is war gewesen^dass
jftie sich t:
TIA dii\^ LI Uli."
nhpn po1^p1o|g
\
\
6
^
^
^.
diesen «Tred rori Gnngsterei immer nooh nicht genuegend lebhaft
vorstellen l<onnten,Das Alnrm-System,cJas sie einrichteten war
ungenaegenc'
1 KL'ill
roijllle untervveg^jdie Abhoerapparata/^aren iinbes
grosser 'ieil d^ Offiziere un^ IJa
t« Dos ^ontete die amerikrinysohe Marine 7/Bohiffe,
ften hat
rlaub
'Sfthe Lurtv^arre eine groi
^tgreougoiN
X)fi§ v/r.rf^OBtsp^elitT« Pfllchtveraaeumnis,— und Ale ist Jetzt im
vollsten Licht iintprsurthtjoef fentlich dargestellt und geahndet
Und ORB, meinen wir,imiE8 fuer unsre rreunde in Deutschland
interessant sein^UbfiP die Art^vrie selbst solrrfre peinliche;/ Dinge in
einerö freien Land behandelt Wf^rdcn, lohnt es sich, nachzudenken
und ni.^h zu unterhalten»
Wegen des r'eindes v/ira die ^-eheimniskr-ienerei nie betrieben«
Die Geheimni^kr^enerel \vlrd nur
'f^egon das eigne Volk betrieben,
Die Japaner v,Tis^;*#M,dass ara 7. Df^^ember in Honolulu keine
araoriVanisohen Fliep;er-Patrouillen in der Luft /waren »Nur vor den
Ameri^'^nem hae te es vertiuaoht werden koennen«
Di
aendpr una Franzosen vnirsten dannls in ePto^^^^
1914, dass sie die Schlacht an der RIame gev;onnen hatten.Nur dem
deutschen Volk irt die v^lib.iuliu am'Jült> den ganzen Krieg hindurch i^M\
verschwie en v;orden»
Und dles^r^ Ver|uÄÄen^^schoenic:en,Verhpimlichen vor dorn
eignen Volk ist das schlechteste^ unmaennlichste System.iis ge-
schieht,um das ^Vertrauen in die Fuebrun^"^ nicht zu lif/schaedigen»
\
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»
Aber in Wahrheit ' taerkt ni-^ht» dao Vertrauen In die Fueh-
rung mehr, als die Sicherheit, dase alle Suenden ?.ufcelcl-ert und
geahndet werden, diso e^' keine Schrautz-Scken gibt, in die niemand
hinplnlouchtet;dass e? keine Versicherung auf Cec^enseitißkeit
unter den Obersten geben kenn nach dem Satz:eine Krache haW^/-
der anderen nicht die Augen -^us.
Das Vertraufü schwindet dort, wo ein Narr von oberstem
Fuehrer als Gott/lgeelirt werden ^d als unfehlbarj «rttarr^ce^re»^
werden wlll.Und wo eine D- nde von Schncichlem und Hoeflingen
um Ihn herum die Dinge als ein Prlv^tgeschaeft untai Fifaujitlon
tuid VwiaUmeircnftH behandel|^,ln dos keiner hineinsehen darf.
lokun^'rg&unt^e ol h ^i,CL',uujgitife ul-hL.^ lim.
le groebsten i'ehler hee:?^ngcn/i^rden,und
feinen Missllebig aewordep^n hsrfall
4)Finp;on lii'uni i wenn
ue^r
oder um-
e gotanoht b^t
Und nicht nur das Vertr'^uen sehvindet^'
jie Leistungen
selb!>>t nohmen ab.Dle Leistungen wachs n wo jeder im VW»k und
Heer un der ?lotte bewiesen sieht, da s *ti» ehler wlrlclioh un-
parteiisch u.-id unnachsichtig undji( unverhqLen)blosseestellt wer-
d-n.Oiejsinlren unentrinnbar vro ef klar/^ wlrd.dass aller, nur eine
geh eimej/ Vettern- und Freunderln- Und Bonzen->.'irtschaft ist.
Als der Kaiser 191B un? Frieden bitten rausste, irrte durch
die -aenge des Reichstages der danalif^e Fuehrer der kcsnip-st reuen
Partei, I'err von Heydeb»nnd,und wiederholte unournoerlich die
beruehnt gev.'ordenen Vorte des Jammers i^V.'lr sinri belogen \ind
betroeen worden'^.Alle die etwas v^'rRtanden,w«iren sich einig, dass
8
C
0
die Ge{;/nor von danals t«»besonder4 die ü^n gl penri er, ihren Sieg
hQUiVtsaechlich doT. System der voUen O^^fenheit und V.'ehrheit
geccnueber ihreH eigenen Volk zu v-rdehken gehabt hPtten.Dott
hat QU kein P.olUGGen urd Betmosen geseben^Dort veren die sohlech-
ten Nachrichten so schlecht ,v^c sie vm^en.voroe^f entlicht worden,
una die "ehler waren untprouoht und oeff entlich aisloitjfiert
worden»
Jet7.t in dieccm neuen Krloß.wle ^ird e>^ da In Deutschland
geholt enWir bmuchen es yin^.h nicht •'■u ---afTen.Ihr v/i^st es »Ihr
wirr,t,dQss Hitler a,TS schlechtofftf Syst'^ra der Oeheirantskrpemerel
von Gottes Gnadnn noch v.rvi elf acht h'^t.tmr' das'' niemals auch
nur der kl feinste ::ipfel von d^n Vorgnenren an der Spitze auf-
godockt v/erdon kann.Die Dunkelkarosi-^r l^t noch vlelf^hh aichter
als domals»
Aber wir.wir beginn^^n wieder von allem Anfr»np; "n mit der
Wahrh'^itifJtti'den raschen und -naunn und kompletten Untersuchungen,
mit der vollen Oe fontJ,ichknlt un-^ der vollen Verantwortung«
Un-3 es wird auch diesmrl vd^der nicht nnsre P?r+el e>tn,(lie am
S-hluss 5-n den Tanmerruf ??usbrechen wlrd:V/ir sinr« belogen und
betrögen v/ordon.
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/Ilil
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Leopold Schv/arzschild
Jan. 26^1942
Das Thema des Tages
V/lr in Amerika waren einige V/ochen lan^ fast ebenso unsicher^
wie Ih^* In Deutsohland^ueber die Tragweite des grossen Umschwungs
In dem russischen 7eldzu{xs.
Gerade wenn Dinge uns besonders gefallen^slnfl wir hier
besonders vorsieht Ig^Wlr sinri auf unserer Hut^un« nioht von
jreh
m>Auoli ibt ilei Kile^^, well
So ist das ftretsel ries i«eldzuges in Russland auch fner
uns eine Zeit lang nicht ganz zu deuten r:ewesen#
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ei^er gelt .'oang:
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ja1nnndQrp»".1odor mit oolnom booton Fpounri,Kier bol
ginn — .^
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-und hgn
Aber jetzt haben w^r alle notwendigen Einzelheiten von
den ronten und von hinter den Fronten^V/lr haben vergleichen
und nachpruefen koe^nnen^v; .s von der deutschen und von der russi-
schen Seite !Tef^agt v/ird,Und wir haben seit Ende der V/oche die
Tfitsache^die eine vollkorimen aufklaerende Tatsache istrden
Ärossen russischen toss bis nach Cholm»
Der grosse Stoss bis nach Cholm hat der inissischen Armee
in einer zehntaegi^:^en Schlacht einen Gelaen^egewlnn von rund
200 Kilometern ^::ebracht»An diesem Teil der i'ront^zvvlschen Moskau
und Leningrad, hralren die Russen in)^j4 ersten ^':onatey des Krieges
i^uerJiguoge Ten ffuoQnimQH y^ Kiloneterrf manh^M'i iüÜ(;^BHOTt^ Jetzt ^Ü/ ^
J^^cJntif/ ^ih.
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MiJk Lu4/^iu^ 3S^ ^^!:!=^5^
rund die H^elfte
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eckgaenglg
Das ißt das bisher weiteste Zuwieokf lut en der v;elle,die
fpueher unaufhoerlloh nach Osten rollte#Bie hat sich gedreht^
al£^ rollt jetzt nach V.'esten.Sie rollt on den verschiedenen Ab-
schnitten der Front in verschiedener Schnelligkeit und Tiefe
fm?ff
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s ist da genchehen7.7as bedeutet das?
>hr yiQle unt
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wehl nan l^ueh dt
vercuoht» Vir vrissen^dass die Moiot
Tat na oho nanz ,
#»Amt er Euch sich in der
Stille ÄW*t ihre ^IgQne!^- Credanlcen danieber machend—und wir glau-
ben,dars unsere Gedan-en rar nicht so weit von elnipider entfernt
sind«
Aber wir «.vollen Such die amerikanische ' 'einung ueber die
grnze »^ache ragen»
Ihr eri-'inert Kuch^dass im vtober die jan-'aren Enres Rund-
funks lauter geschmettert hntten als je zuvor^Die gigantischsten
Siege der V/eltseschichtelVemichtungf^schla hten und Vernichtun^s-
Schlacht enJDer Fuehrer^in seiner bef^oheidenen Art^trat am 3«
Oktober vor sein Volk und erklaerte :Russland ist schon gebrochen
und ^Ird Pich ni» wieder erhd^n^Der Reichspressechef Otto Diet-
riöi sagte «ra 9, Oktober :?^ilitRerisch irt P^-ssland bereits erle-
dl;;t.Der englir>che Traum einer Front im Osten ist aus«*^
In den Zeitungen w- r ^^as Prahler so ZTie^ellos^so unmaennlieh^
so weibisch wie ipvoehnllch.Alles w^r nur noch eine Fraf:e von
ein paar Tagen.
Ss war so. wie ein Jahr frueher mit England .London ein
FlammenmeertAllewS nur noch True mer.Keine Fabrik steht mehr gnn7..
/
I I
s
t)
Der Ko nig und Churchill und die »»PlutoVratie" schon auf dem Wege
nach Canada .Ueb^orgen vdrd die Laödung in Sneland konnaen.und dann
ist Sohluss.Ihr erinnert Buch »wie das Im Herbst 1940 mit ^ilnglend
war,'
/
Im Herbst 1941 war es dasselbe mit Russland. Am ^'l. Oktober:
Petersburg eingekreist un d vor dem Fall, Am selben TagtMozaisk
genommen, die Einnahme von Moskau ntir noch eine Frage von Tagen,
A o« %T ■.- ^ ^^^ dem Oel
Am 22, November :Sinnahme von Rostow,das Tor sura Cauoasus/lst offen
Und dann begann die eile sich leise «u drehen.und es geschahen
die seltsamsten Dinge.Die vernichteten, gar nicht mehr bes ehenden
russischen Armeen eroeffneten Gegen-Angriffe,An keinem einzigen
Punkt der Front ga- es seit M diesem 22 .November noch irgend einen
deutschen Fortschritt,
W Gegenteil, Am 29 »November begann es mit dem phantastischen
Eeeresberloht^dass die "Innenstadt" von Rostovr geraeunit worden sei.
n»n gruendliche Vorbereitungen fuer notwendige !1assnahraen gegen
die Civilbevoelkorung zu treffen", sagte der Bericht, "die sich
voelkerreohtswidrig an Kaerapfen gegen die deutschen Truppen bt eiligt
hat ."Man hat nie mehr etwas von diesen denkwuerdigen Massnahmen
gegen die Civilbevoelkerung gehoert,zu deren Vorbereitung zuerst
einmal die feindliche Armee wieder in die Stadt hereingelassen worden
musste.Naoh einigen Tagen erstreckte sioh die geraeumte Innenstadt von
Rostow um 170 Kilometer weiter nach Vesten.bis nach Taganrog und ^/uU€^
wei^er.Ira Norden wurde in blutigen Sohlachten Kalinin verlorren.
Dann kam am 9,NuVBiubej' die Ankuendigung de-^ Fuehrers^dass
der Krieg in Russland fuer dieses Jahr abgebrochen sei.Tfen werde
nicht mehr vor.'a'-rtsgehen.sonem nur noch eine 'nvinterstellung''halten.
Das kam etv«8 spaet.' Seit 14 Tagen hatte es ohnehin schon
kein VorwRertsgehen, sondern nur noch Rueckzuege da und dort gegeben.
iii
I I
'9''
#
Der \vinter?7on dem war bis dahin Iraner gesagt vvorden^dars er eher sogal-
ein Vorteil sei , well er die Strassen und das Gelaende vorbessere. Der
V/lnter herrsoht auch auf der russlsohen Seite der Front «Wenn er die
eine Armee nloht am Vornjarsohieren hinderte, warum die andere?
So Tlel war tlar:der Uebergang zur Vereteldlgtmg,der am 9,
Dezember rerlcuendet iimrde,t»ar kein freiwilliger, sondern ein unfrei-
williger BntsohlusB.
Aber unklar war, ob die deutsche Armee sloh in der Verteidi-
gung nloht wirklich wuerde halten koennen. Viele in Amerika nahmen das
an.'Venn er keinen Versuch mehr machte, den Sieg zu erzwingen : warum
sollte Hitler nicht monatelang die Stellung halten koennen?
Und dann ging der Dezember welter,- und tatsaeohllch gelang
es ihm nicht«tTeden Tag broeckelte Irgendetwas von der Stellung ab. Und
om 21, Dezember wurde der Oberbefehl gewechselt .Der Fuehrer,öem immer
nachgeruehmt worden war, dass er nlle Fsldzuege ganz persoenlich leite,
,gab bekannt, dass er den Feldzug nun persoenlich zu leiten beschlossen
habe, und dass der Feldmarcchall von Brauchitsoh ueberflu-ssig geworden
sei. Zwei Tage spaeter wurde die Geschichte geaendert .Brauchitsoh
wurde nachtraegllch als krank erklaert .Vierzehn Tage spaeter erlag
der Feldmarschall von Reichenau in der Bluote seiner 50 Jahre einen
Herzschlag .Und auch die Gesundheit einiger anderer von den obersten
Generalen wurde schlecht»
Das war starker Toback. Reichenau war ein Huene gewesen.
Er war unermuedllch als Sportsmann gewesen :al8 Reit er, Schwimmer,
0
besonders als Tennisspieler.Selbst 14 Kriege liebte er es, sich in
seinem Hauptquartier mit seinen Gaesten eins, zwei Stun'^en auf dem
Tennisfeld zu tummeln,- und fragt Tennisspieler, ob das moeglich ist
mit einem .<^ chwachen Herzen.
I
s.
Aber ueberhaupt ist es bekannt geniig^dass der Beruf des
Generals einer der gesuendesten der v.elt Ist «Crenerale erreichen
laut Statistik das hoechste Durchsohnittsalter Ton allen Berufen»
Hindenburg ist 87 Jahre alt geworden ^Mackersen ueber 90*Petain in
Frankreich ist ^6# •TÄlr bekommt der Krieg wie ein Stahlbad T* war
die unsterbliche Antwort Hindenburgs^als er im letzten Krieg
nach seinem Befinden gefragt wurde •
Nein^ der betruebliche Gresundheitszustand^der sich neuerdings
unte^* den deutschen Generalen gezeigt hat^ist nicht in Medezinbue -
ehern erklaert^TSr hat nichts zu tun mit der schlechten Emaehrung,
unter der ^enerale nicht leiden.Niohts mit dem Mangel an Kohle und
warmer fCleidung^von dem sie nichts merken^Nichts mit Laeusen imd
Flecktyphus g die dem gewoehlichen Volksgenossen vorbehalten sind#
Wir issen vollkommen Bescheid ueber die Ursachen des
betrueblichen Gesundheitszustandes unter den deutschen Generalen*
Der To« des Generale Reichenau hatte aehnliohe IJrsaohen^wie 1954
der des Generals Schleicher oder 19^59 der des Generals Fri soh;
kleine Meinungsverschiedenheiten mit dem grosseD H^'tler#Eine Reihe
von Generalen hate den ganzen Krieg mit Pussland immer fuer eine
verbrech '^ri sehe Tollheit gehalten^und diese Meinung haben sie dann
auf Einzelheiten der Kriegfuehrung erstreckt #ras schadet unter
Hitler der Gesundheit sehr* '
Nun ftlso wartetedie v/elt ^und besonders der deutsche Soldat
^seit dem 21»Dezeraber auf die genialen neuen "Eingebungen" •Aber nichts
ist passiert ^als dess Jeden Tag eine neue Unannehmlichkeit passierte*
Kaluga verloren^Tlkhvin verloren^Mozaisk verloren^- und Jetzt der
grosse 200-km*--Stcss tief in den deutschen Ruecken bis nach und ueber
J
Cholm# 175 000 ^on den eroberten 1#5 Millionen v^i^iadratkilomei^^ ,;^l
sind allmaehlich schon v/ieder verloren, und das geht weit er •Das e^lit-
. ■¥■'
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l#
6.
weiter mit Iramer neuen Saeoken und Einbuchtungen und Keilen in
der Front,- ohne die entfernteste Aehnlichkelt mit einer vorberei-
ten, freiwillig aufgesuchten Stellung.
Die Folgerung, die wir naoh zwei Monaten abwartender
Beobachtung aus alledem ziehen koennen, ist zuverlaessig.
Wir sehen die Nachrichten best aet igt, ^^^^ die von guten
Beobachtern in Russland selbst hierher konmentdass die russlsoho
Armee heute relativ staerker ist, eis sie je v-ar.Dle f^enschen-Ver-
luste koennen in Russalnd natuerlioh viel leichter ausgeglichen
werden als in Deutschland, In dieser Beziehung hat ein Volk von
190 Millionen noch keinen Mangel, wenn es in einem Volk von 8^^
Millionen sehon knapp wird. Offenkundig ist die rutsische Armee
heute aber uoh staerker an Material alller Art gevrord^^n als sie
zu Anfang dos Krieges w r, und das trotz den Verlusten und trotz
verlorener Gebiete, Die Fabrllien tief im Inneren -'ussl nds kommen
jetzt erst richtig auf Tour.Und -Ir denken, dass rann on der Front
auch olion etwas von Lieferungen aus uneren Vereinigen Staaten
und England spuert.
Wir sind trotzdem ^emn essigt und vorsichtig in unsren
Amiahmen,Wlr bauen keineswegs dnrauf »dass die russische Armee
In naechster Zeit die deutsche vernichten und siegreich bis naoh
Berlin vordringen wird,v;ir nehmen an,dass das deutsche Heer eine
starke Kampfrtaoht bleiben wird .Vielleicht wird f^ie sogar eines
Tages wieder eine Anzahl von Erfolgen haben.
Das Entscheidende ist:es ist bewl-8en,dass die russische
Armee stark genug ist, die Itaoht der gnn7:en deutschen zu ertragen
imd zu fesseln •Deutschlands volle J'acht ist voll in Anspmeh ge-
nommen von dem russischen Oegner,und wird eiter voll von ihm
beschaeftigt werden, einerlei was im Einzelnen geschehe. Ihr werdet
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welter alles ^was Ihr habt und sohaffen koennt ^restlos an der
russischen Front benoetlgen^
So sehen wir die Sache •V/ip sehen eine genaue Wiederholung
der Jahre 1917 und 19in,nur dass aus West Jetzt Ost, und aus Ost
jetzt West geworden ist,
1917 hattet Ihr die Russen ausgesclilagen.Aber die franzoel
slsch-englische Armee iir» 'Vest^n w-^r stark genug, um auch im Kinfronten-
krieg alle Eure Kraft aufzuwiegen und zu fesseln und zu verbrauchen*
Wir Amerikaner stellten in aller ^uhe unsre Armee auf die Beine,-
und im ScOTmer 191.^ erschien sie in Buropa »Des konntet Ihr nicht mehr
aufwiegen,- und im November 191fl war alles zu Ende»
Diesmal habt Ihr^umgeknhrt,die Franzosen ausgeschlagen. Aber
diesmal ist ntm wieder die russische Armee im Osten sterk genug, um
auch im Einfrontenkrieg «ü J^ure Kraft zu fesseln und zu verbrauchen*
Das ist die Winde st -Gewissheit, die wir seit der grossen V/endung
vom November 1941 haben.Die russiche Armee wird Such nie loslassen,
Ihr werdet sie nie loslassen koennen.Gregendiese Armee werdet Ihr in st
8taendigem,letzten Endes fruchtlosen Kampf ein KJahr,zweif^ Jahre -lang
alles aufbieten muessen,was Ihr habt .Inzwischen waechst langsam und
methodiroh der Koloss der amerikanischen Viel-^tlllionen-Armee,— mit
mehr Flugzeixgen und Tanks, als es heute auf der ganzen 2rde gibt. Eines
Tages wir' sie erscheinen,wie 19ir.Ihr werdet nichts mehr zusammen-
scharren koennen,was auch dns noch aufwiegen koennte.Ünd die Sache
wird,wie damals , rasch zu Ende sein^
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1
Leopold Schwnr2i8chlld
^ii
Jan«23.4?»
Dns Thenn den T^ges
flootomi way utn ^nfy^Ton err>tran^;iger Bedeutung fuer diesen
Krl^l^fftorn hfttian nw nlinom Tagi^le Reglerunf^en eine8 ganzen
Erdteils /^eGchlossen. mit Deutschland unc' der Achse zu brechen*
" In Rio de Janeiro^der Hauptstadt von Brasilien wf^ren die
Vertreter der 21 Republiken versaranelt^die es in dem Doppel-
Erdteil Amerika givt^^
Die gBosse englisch- sprechende fiSpublik war anwesend:
unsre Vereinigten Staaten^Die 20 Hepubliken^in denen spanisch
oder portugiesisch gesprochen wird, waren anv/esenda
Und die 20 lateinisch-amerikani sehen Staaten haben beschlos-
sen^den Angriff der •^Achse*' aud die grosse Schwesterrepiiblik
im Norden als einen Angriff auf den gesamten Erdteil anzusehen,—
als einen Angriff auf jrden Staat/ Amerika*
Sie haben beschlosren^in diesem Krieg nicht neutral zu
bleiben, sondern^wie der Ausdruck lautet ^die Beziehungen zu
Deutschland ^Italin und Japan abzubrechen»
Einige Regierungen braucheh^um den Bruch zu vollziehen,
noch die Zustimmung ihres Parlament s, Allenfalls mag das in einem
Land, Argentinien noch eine kurze VerxoegeruneT bringen. Aber in
allen nnderen ist es nur eine Fornialit nett Einige haben den
Bruch sogar schon vollzo^'ien.In einigen haV en die deutschen Ge-
sandten und Consuln schon ihre Koffer packen und abreisen muessen.
So ist ein ganzer Erdteil, der vor «edrcr/ ochen noch kom-
plett neutral war,
aufmarschiert •
omplett gegen die deutsche Seite
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Fuer unp hier, die wir tmören Rrr'teil k^Tinen^irt die emi-
nente Tra5:weite dieser latein^pm^rikanlschen Kntsohpldnnc; >rlar#
Euch in Deutsohlnnd v/ird sie natuerlich/^ß^n^ neb^nseechlinh
dPirgeetellt und es wird TnoegjlichPt wenig de von hercomacht»
Aber so toerioht let keiner von Kuch^sich wirklich einre-
den zu lassen^dasß es nebensaechlieh ist, eines «orsenr, ?0 wei-
tere Staaten als Ge^j^ner tm ha'hen.Xrn Be^C'^mber h.^t i^uch Euer
Fuehrer mit seiner Eingebeun/r 130 Millionen No-rr^pme rl Vaner auf
den Hals (»;ebracht,Ira Januar brechen mit Shich 160 Millionen Sued-
und yiittelamerikaner.Ihr glaubt, nicht, da^ss solch Adr^itionen
nebensaechllch sind.
Dagegen haben natnerlich nur **«nif]je In P'^ntpohlfln'^ eine
beFtl'iimte Vorptellnng davon^wra (5as h*»ut.l^e Sued-Amerlkq ist.
Reibst in imsrer Zelt, in der Entfernun2*»n klein seworden sind,
weiss man in einem Land nloht sehr viel von weit entfernten
La endern, Man kann^die Sache Terkleinem.tinfl fnulo iVi<.p.p uuii.hft».
Woran denkt das Publikum be4 Euch, wenn ^^s den Neunen Bra-
silien'goert?Es denkt an Oaffee.BraPillen ist das Lnn«1.,aus dem
der Caffee kommt,— der Caffee,den es in Deutßchlanci sowieso nicht
mehr gibt,— sehr viel mehr als das wissen die L^eisten nicht.
Daraus lassen sich 'Vitze machen.Djnratis laesst sich etwns zusam-
menbrauen, nus dem hervorgehen soll, das« ein Lan<1 von PlantJ^sen-
besitzem und Trappern und Urwald ungofaehr glelchgueltlg sei,
Lasst uns gerade Brasilien als Beispiel nehraen.Rr \7ird Ruch
nioht gegenwnertlg sein, daso es ein Land mit 46 Millionen Bin-
m
wohnem ist,— mit mehr Einwohnern als Itallen,E8 Ist ein Land
mit einer enormen Erzeugung nioht nur von Nahrungsmitteln, senden
auch von kriegswichtigen ' ohstoffen;von Metallan und Mineralien
/
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1
besonders«
wir halten uns an die vVahrhelt und sagen nicht, dass
auoh
Brasilien oder ein andres der 20 Laenderj^ohon ein industrieller
Gigant sei wie unsre Vereinigten Staaten.oder wie Englend, oder—
gerne zugegeben,— Deut sohlend. Aber es ist auch kein Staat Im
Anfang mehr »wie noch im vorigen Krieg,
Eine recht ansehnliche und sehr mo<^eme Industrie ist
.Man
macht alles ^Vl cht ige »sogar Tanks und Flugzeuge . Eine bemerkenswert
gross« Fliegerei existiert, Schon vor zwei Jahren gab es In dem
Land 570 Flughaefen und fast 8000 Handelsflugzeuge , Es gibt bedeu-
tend mehr Auto» als In Deutschland, ein« betraecht liehe brasllianlsoho|
Handelsflotte,und eine Kriegsflotte mit Schlachtschiffen und
Kre*zem und U-Booten,
Im vorigen Krieg brach Brasilien im ^^ April 1917 die
Beziehungen zu Deutsohland,— und im Oktober.sechs Monate spaeterj
erklaerte es den Krieg .vfonn das wieder so kommen wird — und so
diesmal
achtunggebietend
Abstufungen
Zusammen sind sie eine grosse Summe von Macht und Bedeutung, Sie slndl
V«rsorgungsquelli
Welt. Jeder hat in Deutschland in den Jahren, in denen Ihr noch
menschlich leben konntet .Gefrierfleisch aus Sued-Amerlka gegessen.
Der Kontinent strotzt von Herden, Er emaehrt einen grossen Teil
der Menschheit mit seinem Gotreide.Unentbelrrllche Metalle werc-en
gefoerdert.Arbeitskraefte von 160 Millionen sind vorhanden.
orgung
buendeton Nationen zugute.
c
X
»
4.
Denn das Ist «ine d©r prelctlaohen Bedmitunsen des Ablsrucho
der Beziehungen und der Aufgabe der Neutral itaet.T^s werden nicht
aup die Oesandten naoh Hause seechiokt. Sofort naohf'^a die
Conferenz von Rio de Janeiro den Abbruch der Bealehiincen becohlos-
sen hatte, hat sie sich on eine andre Beratung heeeben.nie hat
begonnen, die Plaene fuer die Elnbe^^iehimg dor V/irtaohnftskre.efte
der 20 Laonder in die Kriegsfuehrung ger:en Deutsohlend auszuar-
beiten, Bines fernen Tages — flenn wir fuehren diesen Krieg ohne
Hast^als langfristige Sache — werden die Folgen in ?!rßchelnung
treten.
Deshalb ist dieser Tag von Rio de Janeiro ein bedeutendes
Datum In der Geschichte dieses Krieges,
Aber er ist es auch deshlab, weil er beweist, in welohem
Grade die '-'Joße des Hitler »sohen GinecVs im Zurueokf Uit en begriffen
ist. Es brechen nicht 20 Regleriuif^en mit einem Staat, von dorn sie
glauben, dass er gewinnen wird, Sie brechen mit den, von dem sie
wissen: er wird verlieren.
Die deutsche Diplomatie hat selbstverj^taendlich nichts unver-
sucht gelassen, um diese ueble V/endung zu vertilndem.
Der Nazi-Apparat hat Jahrelang in jedem einzelnen dieser 20
Laender versucht, sich auf irgend eins V/else einzunisten,. Vemi es
gelungen waere — etwa^ wie in Ungarn oder Rumaenlen— ^Ic^her
'on dort tönten aus •kaaa man die Vereinig-
ten Staaten staendig beunruhigen, von Spionen usberwaohen lassen,
mit Propagandisten ueberzieheSp^n
bedrohen und laehmen^^M^^ '
Deshalb hat Eure t;egierunß,de:
lang versucht ,^n Sueäamerikajsioh) einzufressen,Daa Handwerk nmsste
c
Ihr Iraner wieder gelegt werden.Es ging bis zu richtigen Putaoh-
Yersuchen.In Brasilien zum Beispiel nusste der Praesldent 1937
den BelagertmgSÄustand Terhaengen und zn Ilimderten deutsche Agen-
ten verhaften^um einen Nazl-Putsoh zu unterdruenken.So Ist Deutsoh-
land beliebt gemacht worden»
^-sv ^ Uu/ X°? ^^^ °^° bescheidener geworden. In den letzten Tagen
( liefen die deutschen Gesandten In den Regierungsgebaueden treppauf,
treppab, um wenigstens noch den Beschluss zu hlntertrelben^der Jet^t
gefasst worden ist«
Es war Tergeblloh.In dem Erdteil ^erlka hat Hitler sogar
sohlechter abgeschnitten als vor 25 Jahren der Kaiser .Dem Kaiser "
gelang es wenigstens,? von den 20 Republiken neutral zu erhalten.
Neutral blieb zun Beispiel die zweltgroesste.Mexlko^mit 20 Millionen
Einwohnern. Mexiko ist diesmal mit dem Bruch allen anderen voraus-
gegnngen.Dlesmal besteht bestenfalls noc eine schwache Aussicht
dass elnf einzige* von den 20 neutral bleiben koennte.
Und dabei hatte Euer Genie von Fuehrer geglaubt, dass gerade
von hier diesmal nichts zu fuerchten ael.Denn Sued-und Mittelamerika
sprechen Spanisch .Sie gehoeren zur spanischen Familie,— und Spanien,
das hatte er doch in der Tasohe.Dor Generr 1 Franoo hatte seinen
Sieg doch der deutschen Hilfe zu verdanken, '.Ver Spanien hat, hat
auch Suedamerika,
Auch das kann heute eher umgedreht worden.Wer Sued-Amerika
hat, hat auch Spanlen.Ist es denkbar, dass die 25 Millionen Spanirr
_ •
In Spanien von nun ab noch gegen die Partei gefuehrt werden koennen,
zu welcher die 100 Millionen Spanler In Suedamerika gehoeren ?Eln
Spanier, den Ihr fragt, wird Such sagen,dQ8s das undenkbar ist .Der
Bruch mit Eltier.den Suedamerika vollzoßen hat,zerstoert fuer ihn
c
6*
zugleloh die mit gutem deutschen Blut vorausbezahlte Hoffnung
auf Spanlexia
Und so Ist es wahr^dasp 4er e^^^^^tg^ 'Tfte von erstrangi-
ger Bedeutung fuer den weiteren Vorlauf dieses Krieges war.ünd
wir sagen unsren Freunden in Deutschland mit aller ruhigen
Sicherheit: er v/pr von erstrangig guter Bedeutung fuer uns, und
von erstranging schlechter Bedeutung fuer Euch ~ oder fuer
Hitler-— wie Ihr wollt»
\
II
m
#
Wednesday, Jan 7
Das Thema det TageB
Bb gibt ein einziges Thema heute In Amerika iind bei den 8
Milliarden Menaohen^dle unsre Fre\mde slnd.Ss waere gut ,wenn es
auoh das Thema In Deutschland waere. Es Ist das Kplegs-Ppograiam,das
Praesldent Wilson gestern dem amerlkanlsohen Parlament vorge^^w
tragen hat*
Praeeldent Wilson hat 14 Tage lang den Besuch Wlnston ChTirohills
aus England gehabt «So was Ist bei uns keine Sache von Paraden und
Gepraenge.Dle beiden Maenner haben ron frueh bis spaet In derStllle
des Arbelt saimmers zusammenges essen «Sie sogen die Berater zu, die sie
langfristige
Fuehrung
dem,was davon oeff entlich gesagt werden kann — und, nach unsrer
Verfassung, gesagt werden muss,-* ist der Praesldent gestern vor unaer
Parlament gegangen.Er hat)i( eine Reihe von Gesetzen vorgelegt .Und er
«
hat In einer Rede mit Hand und Fubs, sachlich und ohne leeres Ge-
schrei, einige Einblicke In das beschlossene Programm gegeben.
Wenn der Praesldent der Verelngten Staaten eine Rede haelt,
dann muss bekanntlich niemand aufspringen und die Hacken zusammen-
schlagen und Hell \md Ja rufen. Jedem steht es frei, zu kritisieren
und Nein zu sagen.Praesldent RooBevelt,der immer die grosse Mehr-
heit des Landes hinter sich hatte, hat trotzdem nicht selten auoh
Nein zu hoeren bekommen. Aber seit dem Augenblick, in dem wir im
Kriege sind,genle88t er eine Autorltaet,die unvergleichlich und
einmuotlg ist. Er hat zwei Jahre lang vorausgesehen und Immer ango-
kuendlgt,dass eines Tages in diesem Krieg auoh Amerika angegriffen /
werden wuerde.Er hat durchgesetzt, dass wir schon vor Monaten '
t
begannen, uns in unsren Fabriken und '.Vertten und Kasernen auf den
j
(•^
•
V
#•
ßo waere sie jetzt zerplatzt wie eine Seifenblaae.Die Sohiffe auf
unsrer Seite werden.trotz Versenkungen, nicht mehr vermindern, sondern
vermehren, Es wird uns im richtigen Augenblick nicht einmnl an den
Schiffen fehl, um eine grosse Armee an den richtigen Platz zu bringen.
Und das kommt Jetzt auf Deutschland zu.
Wie wir vorgestern hier sagten rllitler hat den Material-
krieg,den technischen Krieg, den motorisierten Krieg fuer seine
Staerke gehalten, Jetzt wird Ihm seine eigne Medizin von der Kacht
verabreicht werden, die an Material, Motorisierung, Technik die
weitaus ueberlegenste der ' elt ist.
Und wie wir sagten: Wir cind nicht in Hast .Teile der
amerikanfc*chen Macht v/erden schon im Laufe der naechsten !Aonaten
an verschiedenen Punkten auftauchen,Materlal aller Art wird natuer-
lich unsren Verbuendeten geschickt werden. Aber das Eigentliche
kommt erst spaeter,"V;enn iinsre 'lacht und unsre Kraftquellen voll
entfaltet sein werden", beschrieb der Praesident das lety.te Stadium,
*
"dann werden wir uns an den Angriff auf Oen Feind selbst inachen,,.,
dann werden wir die Schlacht auf den Boden seines eigenen Landes
tragen."
Das ist es, was jetzt langsam, von weit her, unentrinnbar
V
auf Deutschland zukommt. Denn, mit Roosevelts »orten: "Diese Aus-
einandersetzung kann mit keinem Kompromiss beendet werden.Zwischen
Gu* und Boese hat es ein erfolgreiches Komproriiss noch nie gegeben,
und wird os nie geben. Nur der totale Sieg kann uns, den Streitern
fuer Duldsamkeit und Anstand und Freiheit und Gottesfuroht.genuegen,"
Das kommt auf Deutschland zu, -und weniger auf die grossen
Haie,al3 auf aie einfachen Leute. Die alten Roemer hatten ein Sprich-
wort : "Ouidquid delirant regis,pleotunctur aoivi," Auf Deut ach : "V/as
der '.Vahnsinn der Fuehrer einbrockt, das muessen die einfachen Leute
ausloef fein. "Niemand als Ihr selbst kann Euch davor bewahren, es bis
zum Letzten nusloeffeln zu muessen.
V
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Janu Vgü
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Das ThuiLa des Tages
m
ip
Das Theiaa des h- uti(;,en Tags ist ein i^ord.i..in ^-ord in der
Na^< vo- Paris •Eil; Mord von Franzos n an ein xq Franzosen.
Es ii^ig m.,rkvvuerdig schuiuen^dass die Ermordung ines Fran-
zosun in Fran^.rt.lch e±« grosse Aufmerksamkeit im f rnen Aiaerlr.a
ner
erregt jund dass Aiüerika ueber d^ n weiten Ocean weg,v^ieder zu ihren
deutschen Freunden davon spre hen AOllen»Abi r es hat s^ine Gruen-»
ae.
De Eriüordete war ein ^iilitiger i^xaxinin der xiegierung von
Vlchy*Er hiess Parin^gaux^ — uiid r war ein Lumi^^Ihr^die Ihr jetzt
ziahoe t^s id D ut sehe* Aber was sagt Ihr von einem kann irgendeines
Landes, der sich an irgend i^i^ freuide hegierung v^rkiuft?Ihr nennt
ihr. einen Luiüpeu, iuch enn es die deutsche Regierung war, an die
er sich v^ rkauf te«
-onsi ur Paringaax war hluf^ Luxap.hr hatte sich 1^^6'6,etn simp-
ler ordinaerer Lanoesv raeter an die Derliner itegierung verkauft ♦
Er wachte alles, was ihiL von Berlin auf gr- tragen urde^n^r spionierte
heruiß una i..triguicrte herum^Ia den politischen und industriellen
Stellungen, in die er sieh mit dem i^azi-Geld -ingekauft hatte, tat
er das - enschenirioegli he zur Schwatchung und Si^altun^ seiner Lands-
leute,d».r Franzos n, zu ihrer politisch n Irrefuehrung und militaeri-
schtn L .ehuungi Er fi..azierte na ..h c mand v; r in drei Jahren drei
neue jogenaimte Parteicn^eirnüal ine g.ell recht gefaerbt,eini al
eine gr 11 iiiib^s b^f^^^^'t^t^die ai^e kti .en aiideren /-.we k uiid keine
andere Taetigkeit hatten als das Land zu zersetzenȣr war einer
der geheimen Fuehrrr bei dt,n blutigen Hochve ratsunternehuien vom
Februar li^M,bei dtM ein paar Hundert Dreigxosehunjungen aas fran-
<•»
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zoest~>che Parlaa^ent uiit .-arfeiiguAalt zu erstui.r en v<.rsuchtcn.
Er war t.s,der liil^i in deai Arbeiter gebe r-Verbarid, de scn Litglled
er war, eine Bombe legen und sp engen Hess, — uiü aanii zu schrei n,
die ombe sei von Arbeitern belegt .»or en und <;iue brutale Unter-
drueckung ^u fo-d rn.i-r war mit elnCi. Wort,eiuer der i oiitlschen
Prostitui«rteii,dle von Jedeüi axistaendigen kons chen, einerlei
welcher i<ationalitaet,irv rächtet v.erden.
Die franzuesische Hiedcri-gen ka. en.Die Franzosexi haetten,
wie Ihr v.i8St,den ivrieg mit der Flotte und mit dui icaechtigen
Kolonialr l^h w itcr fu.hren koe uen,so wie die tapfern Hoxlaend.,r
es t.itn und tun. Aber eine Banae vc- ei^eusoichen Subjekten wie
Paringaux vollendete den Dienst, fucr den sie befahlt waren.Sle
brxchtcn d n achtigjaehrig h ilarsohall Petuin in d. r Verwirruurig
des Augenblicks mit truege isaien V rsprechvingen dahin, ^u kapi-
tulieren. Seither sitzen sie,gestuetzt auf die i^icht der deutschen
Bajonette als richtige Filzlaeuse in der Regierung dieses \Liglueck-
lich n Greises Petain.Ihr Auftrag von ücrli.- ist Jetzt,cia8 Äran-
zo sische Volk niederzuhalten und ihix. auch noch die Flotte ui-id
die Kolonien abzusch-inieln.
Den Obersten der Bande, Laval hat de.- alte -ax.n Petain ali,ea
Drohungen und uefahren troti^end, schliesslich fu tbOjagt.Sein po-
litis her Geruch wa. zu uncrtiaeglich.Da die Kugel eines Patrioten
Ihn spaetv r nur ver^.undete, nicht toetete,lebt Laval in allgeflielner
Verachtung noch als politische Leiche weiter, und verzehrt unter
deutscheoi S^-hutz die ^-illiouen %elter,die er verdient hat.
Dem Loasieur Parigaux i^t es jetzt schllüiuer ergangen.
Er hatte sein traurige, hegierung*-Amt l^eng r festgehalten
als Laval. Seine deutschen He ren haben einen Posten fuer ihn verlang
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und trzttungen,dcr guraae richtig tu^c ihn war»Lr wtirde ziL.. ersten
Mlxilstrialdlrektor des Iiineniai.J.st rs gedacht, — ^und als sol hur
erhielt er die besondere klsslc« diejenigen aelntr Laudsleute
zu Vurfolgvn.^u v rhaften,eln2Ukorkern,hlnzurichten,dle als Patrio-
ten auffaellig urd n urA fu^r ucn Tag der Befreiung Ihres Landes
arb. Itettn.So hat er li:. Dienste und zußi imtzen der Gestapo Hun-
derte und lausende seiner Lmdsleute ans kess^r geliefert.
Vorgtst- xo begab er sich wieder auf eine Heise, die dem Zweck
gewldxuet war. Irgend wo tu. besetzten Gebiet Jagd uf franzoeslsche
Patrioten zu ma h n. Diese Helst ist ui.ht zu Eiide gekoiiimen.Im
Zug haben sie ihi. erwi«> ht.Sle haben ihü totgeschiabt^n und den
Koerper ms de«. Fenster herausgev,orfen. Irgendwo auf der Strecke
leben d-o Bahiigeluise fanden Bauern am i&orgen die v rstuenoneite
Leiche des Pollzel-Gewaltitien/ voi. Vlchy.
Das Ist nur Intr der nicht enden en Vcrzweiflungs- und
Protest-Akte, die h.-Ute Im besetzten Frankreich begang' n werden.
Am gleich u Tag, an dem sich der iiord in deiE isenbahnzug ereignet ,
wurde In ßarls eine iiouibe in ^tlu Cafehaus fu^r deutsche Heeresaxi-
geh^erige ge .orfen,ein» andere Boiube in eine deutsche i^-uchha d-
lung^uiid ein drittes Attentat -iirae In der ..eclaktlon einer fu.r
Deutschland arbeitend n, sog enaxuiten franzoesis h.n Z,eitung gemacht.
So gent das alle Tage.V^ledei u d wieder v«urdeii und werden Bomben
ge orfen,in Paris und ai>deren franzoesisch«.!! Staedten, deutsche
Offizien, und Soldaten werden uu^ebracht, franzoeslsche Subjekte
la deutscheu Dl>-nst werden ueberfaixen und gelincht.Dlt deutsche
BehO'^^de ma ht -tazzlen,Ve;haftt t zu T.tusenaen.Sie begeht die Un-
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geheu •llchki.lt, zui- Abschreckung sogenannte Gtriast in— menschen.
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die zugeoeijeneriaassin voixko...ii.en un^^ teiii^t aii d.i. jcweiilt n
Vorkoiiiainls wa eii — in Paketen vo.. Hunderten und HuxKlerten zu er-
shiessen.i^s hat k ine Viirkung^Jb^s s hreckt nicht ab^es reizt xiui'
mehr«
noch^Ba» unteririiii> hen ßr nd giiiüiüt weiter.Zum erst n kal hat
jetzt die hache und Verzv%eiflung hinaufgegriffen bis zxx eine©
Mitglied der negierung vo Vichy^diu vo. den Deutschen uini; fran-
£o sis hu Ret^ierung gei^nnt wlrd^und voi. den Franzos n eine deut-
sche liBgie vmzm
IVas bedeutet das alu.es?
Nuii^dieje ^igt.n Eurei Soldaten und beai^^t n^dic; futr ein paar
Vliochen in Frankrn ich wa ^.n^koex^en es ii^uch sagei^^-^^und wir wissen^
daru' ber
dass sie z < fielen LekueuJaert ihr Herz ausschufetteu#
Ls bedeutet, dass nichts in der Vielt frecher gelogen ist^als
wenn tuch ture ka^hthab r Ges hichten vo eineni sogex^ani.ten "x^uropa"
der
erzcidilen^Sie .rzaJhi n Luch vo einem einigen ko. tinent^der unter
»ilden und v rehrten deutschen Fuehrun^ in dtr Ln tstehung begriffen
s i#Sic- er^a hiun huch von der^^ZusaüiXuena- b^it" dex' FranzosLn^oder
der Hoiiae a r^odei der ^^orwegw^mit Deuts hlandjvo duiü htrzlichexi
VertrauL^xiSverhae-tni^i^aas :5i h e.itwickle;u*^u von ü r steigenden
(,#
3egt.i3terung fu(. r die grossarti^e ^'mue Ordnung" vo. Berlin*
Die traurigt; Wahrh it sieht a ders aus*
Die Whi'hvit ist^aass in dl stu getretenen^misshaxKielten
VqsLk rfnaenen uao j-'Ssen uua die kl^iaung unu die kohle viegfcj€nOi..aen
wird^die hungei'n und frieren^die gewaltsam f - eioden Gesetzen u..d
brutalen i*ethoden unter^^orfon werde ü^ein unbt^schreibli^.her Hass
gluüht.Liu Hass auf alles Deutsch ,uxxd alles^was nur entfernt
mit Deutsehland z.^ tun hat^Kure 3oldat a koennen luch erzachlen^
dass ihnen ein Franzose nicht die Hand gibt; dass es unmoegli h
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herannahenden Krieg vorzubereiten* Jetzt geben axioh die jenigen, die
es nloht hatten glauben wollen^zu^dass er Recht hatte mit seinem
Urteil »und Reoht mit seiner Tatkraft. Es Ist erwiesen^dass man sloh
auf seinen Verstand, seine Energie und seine Worte verlassen kann.
Das ist sein tmexmesslioher Ruf hier im eigenen Land und in der
Welt .
In Deutschland suchen die heutigen Machthaber natuerlih,lhm
einen anderen Ruf anzuhaengen »Wir drucken das, was sie geifern, hoeohst
angenehm beruehrt In unseren Zeltungen ab.Ob es Buch schmerzt oder
erfreut: Eure Herren Fuehrer sind draussen in der v/elt so verachtet,
dassjede Beschimpfung von ihrer Seite nur eine Empfehlung ist,
und dass jedes Lob von Ihrer Seite nur ein Anlass zum Misstrauen
waere.Sbr glftigej^ Hass dieser Verachteten auf Roosevelt bestaetlgt
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uns nur, dass vdr in ihm den richtigen Mann gewaehlt haben und ihm
in diesem Kampf blindlings vertrauen koonnen.
Der Praesldent hat also einige Einblicke in das gegeben, was er
vorbereitet. Er gab Ziffern, die ueber die Welt gehallt sind. "Wolken-
kratzer-Ziffern" stammelte Euer kleiner Propaganda-Klumpfuss einige
Stunden spaeter,— ohne Euch die Ziffern wohlweillch mitzuteilen.
Aber v/olkenkratzer existieren. Sie existieren in Amerika,- mit 60
Stockwerken, und 70|\md sogar xalt 80 und 90 Stookwerken^V/olken-
kratzer sind eine Wirklichkeit ♦Wolkenkratzer-Zahlen auoht
Amerika vrird also In diesem Jahr 1942 60^000 Flugzeuge bauen--
60eOOOtUnd das ist nur ein Vorspiel fuers naeohste Jahr#1943 werden
wir 125.000 Flugzeuge bauen— 125^000. ^
Wieviel Flugzeuge jaehrlloh werden in Deutschland gebaut •Soviel
wir wi8senj|Waren es eimoal zwischen 25.000 und 50.ooo.Das ist
inzwischen zurueo kgegangen^weil Fabriken von Bomben beschaedigt
worden sind und weil es andre Sohvrierlgkeiten gibt. Auf jeden Fall:
es werden heute in Deutschland und Italien schon nicht mehr so viel
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Flugzeuge gebaut wie zusammen im Britischen Reich und Russland «Die
Luft-Ueberlegenheit,dle Deutschland 1939 irnd 1940 hatte, ist sohon
seit Monaten verloren.Dle V.'endung Im russischen Krieg und das Ver-
sacken der Angriffe auf England zeigen es »Dieser schon in die
Verteidigung gedraengten Luftwaffe werden nun im Laufe dieses
Jahres noch 60,000 amerikanische Flugzeuge mit amerikanischen
Fliegern auf den Hals kommen, und im naeohsten Jahr weitere
125, 000. Das allein Ist ein Vielfaches der Flugzeuge, die es 'iHf
Jetzt auf der ganzen Erde zusammen gibt.
Dann kommen Tanks »vVeehmed dieses Janhres 1942 werden
45,000 gebaut werden,-- 45,000 Tanks, Im naeohsten Jahr werden
75,000 gebaut werden,— 75,000 Tanks, Was fuer Zahlen sind das?
Biese 45,000 Tnks von 1948 sind gleichbedeutend mit dem Bestand
von 120 PanzerdlvlsloneUtDle 75^000 von 1943 entsprechen dem
Bestand von weiteren fast 200 Panzerdivisionen* Die deutsche Armee
scheint zur Zelt 26 Panzerdivisionen zu haben«
Ein anderer Punkt ersten Ranges tSohlffsraumt Es werden 8
Millionen Tonnen nn neuem Schiff sraimi Im Tahre 1942 gebaut werden,
und weitere 10 Millionen Im naechsten Jahr «Ihr habt In 2 Jahren
^rleg TMllllonen Tonnen Schiffsraum versenkt ,- und selbst nach den
falschen Angaben Eurer Regierung nur 13 Millionen* Einen betraeoht-
llchen Telljf^ dieses Verlustes Ist schon durch die staendlg v/aohsen-
den englischen Neubauten ersetzt worde^i,— - und staendlg sind
andrerseits waehrend der letzten Monate ^ dank Immer besseren
Abwehrmltteln|dle Versenktmgen zurueckgegangen« Jedefalls kommen
Jetat die Vereinigten Staaten, und waehrend Ihr In den zwei
besten Jahren 7 Millionen Tonnen vernlchteti/ konntet ^bringen sie
allein jetzt in zwei Jahren 18 Millionen neue Tonnen * * ^
die leiseste Aussicht auf Aushungerung Englands bestanden haette.
V
t
c
1.
VJaere fu r Lontagii^uPMUw den
5. Januar gt -.»tn.Dle Ziff rn
in d r Pi-ae Identtn-ßots .haf t
vom 6. Janur haLvn den Text
Ui bei holt •
pas Thema des Tages
Das Thema von heute ist ine Zahl^- — so uiLrliwu rdig das
•cheinen mag »Heute 3in auch wir inAi^erika einmal vo.. ein^r Zahl
aus de.. Gleichgv v.dcht gebracht v^orden*Dass wir hier Sehr grosse
Zahlen gewoehiit sind|~^»Wolk-xikrat aer-Zahlea" nennt man es bei
Euch — ist selbstverstaendlich»
Ein fast doppelt so grosses Volk wie aas deutsche — eine
fast dopp it 30 grosse Vvirt >-haft wie die d ..t#che---lda li-uessen
si h ganz voi^ selbst riesige Zifforn f^ier alles argeben^Das ist
ni hts iNfcues fuer diejenigen in Deutschland, die etwas wissen./
Ab. r ht^ute sind hier t.inige aiütliche Einzelheiten ueber
die Bestellungen von Kriegs-Material Vi roeffentli ht vordcn^Sogar
ue: er solche Dinge wird hi^.r naeiiilich sehj» viel veroeff entlieh —
iLanche glauben l zu viel.
So lernten wir den Auftrag auf gewisse Kriegs-Mat rialien
keimen,den unsere i. iiitaer-Beho rden Jetzt der Auto»obil-Indu >trie
erteilt hacen.Lin n Auftrag an eine . inzi^e Indu.trieJAn die In-
uuatrle d r Ford und General otors und Chrysler, --die .^ai^^en sind
zle...lich bekannt in der Welt.Nun^in d n Autobussen und in der Unter-
gru: dbahn^in d n Fabrik*, n und üueros zt^i.^ten si h die Leute die
Ziff-.rn xind sprach n darueb-r.
£
Unser Lanu ist jetzt vi r Wooh n Im r.rieg.Und bei dieser
ein n I.. -ustrie^d- r Autoüobli-Inaustri ,ist Jetzt Kriegs-iiaterlal
Üiiiiardi-n
fuer 10 . ULiiO) iram Dollar bestellt . ord.n.Fue;- 4k. Lllliard-n .-ar/k,
Vertraege ueb r Lieferungen fuer nehr als 5 i>iilliard n Do lar
\
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^.
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iirden von der Keglerurig und dvn Firmen gestern unt rschricoen*
Vertratge ueb^r lüehr als vier kliliarav.n i;ark schon etwas frueh r.
10 lv.llliarden Dollar, 4h li^lliiarden luairk t was hat i.^an sich
an greifbaren Dingtn darunter vorzustellen?.. eiche Mengen von Tanks ^
Ällitaerkraftwagcn^iioto.en xmd .sonstigen v^affen und io^legswerk-
leugen wird diese Industrie— diese eine—Jetzt herstellen?
Kura ges gtl alles ^ was ihre gesaüimten Anlagt n in Hochbetrieb^—
<i4 Stunden pro Tag und 7 Tage pro ».^oche^—uebberhaupt werden er-
zeugen koennen#Denn die Industrie stellt ihre ga nze nor ale Pro-
duktion in. Von Jetzt ab wird k in civiles Automobil in Ai.erika
mehr fabriziert#Die gesamten Anlag n und -aschii^en der Industrie
werden fu r die Zwecke d^s Abriet; s dngesct .t»
Das sieht sozusagen selbstv rstaenuli h aus.Kriegsfuehrencie
Laenuer xnach n das ht ate so^Auch Deutschland hat es so gema ht.
Es ist deshalb richtig kindisch von Eurem Propaganda-KlumpfusS|
aus dem gleichen Vorgang in A. erika x^tastrophexi-Ges.:hichten \x
fabrizier^ntLr laesst Euch erzaehxen^aass es in Amerika an Roh-
Stoffen f u r de/: Automobilbau fehl^^dass kein Gumnii für die heif ^ n
da sci^iund d. rgl i hen*Ihr s ig das gewo hnt und schluckt den
abgebrauchten Quark ohnehin nicnt ..ehr»
Die Vnahrhclt ii>t,aass Am^rliwa es zunae hst fu>-r .ichtltjer
haelt,dleffcn i'-ri« g ftrtl zu ma h n^aJjB di«. scho^nen Anneh.. llchkci-
ten des LeL-eni auch wathread der i in od^r zwei J۟ire,die das dau-
ern wird,wt:iter z\x veriuehi n.Di ö . ».iliionen Autumobiie^die hier
Ixn Gebrauch sind — und trotz Kri g i^- Gebrau h bleiben werden—
ergeb n ein Autoiuobil auf je 4 ;-.in..ohiier.In D utschlaiid kau vor
dem Krit g ein Autoiflobix auf je 300 i Inwohner« Wir verd.n uns fuer
die eins, zwei, dr.-i Jahr«- unsr<.n 70 pro Kopf ehelfen«