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Full text of "Li romans dou Chevalier au Lyon von Crestien von Troies. Hrsg. von Wilhelm Ludwig Holland"

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\^ 


Pariser  handschrift  nr  73,  Cangé,  blatt  82  b- 


LI  ROMMS 


DOU 


CHEVALIER  AU  LYON 


VON 


CRESTIEN  VON  TROIES 


HERAUSGEGEBEN 


VON 


WILHELM  LUDWIG  HOLLAND. 


ZWEITE   AUX  LAOE. 


•O-tJi-O 


HANNOVER  PARIS 

CARL    RÛMPLER  F.    V  I  E  W  E  G 

SchanihorststraBe  1.  Rue  de  Richelieu  67. 

1880. 


14  AS 


Druek  von  August  Grimpe  in  Hannove}-. 


ADOLF    TOBLER 


GEWIDMET 


\ 


VORWORT  ZUR  ERSTEN  AUFLAGE. 


Jji  romans  dou  chevalier  au  lyon  von  Crestien  von 
Troies  ist  in  einer  genieBbaren  bearbeitung  eines  guten  textes 
bis  jetzt  nicht  vollstândig  herausgegeben  worden,  obwol  der  alt- 
franzosische  dichter  iinserer  beachtung,  unserer  hochschâtzung 
in  mehr  als  einem  sinne  wiirdig  erscheint.  Haben  doch  seine 
zahlreichen  werke,  wie  sie  in  der  literatur  der  trouvères 
eine  hervorragende  stelle  einnehmen,  auch  gefeierten  meistern 
der  mittelhochdeutschen  poésie  manclifache  anregung  ge- 
bracht,  hat  doch  unser  vielgepriesener  Hartmann  von  Aue 
Crestiens  Loweftritter  auch  in  unsere  heimat  gefiihrt! 

Der  text  des  Yvain,  den  ich  nun  biete,  beruht  auf  einer 
von  mir  selbst  genommenen  abschrift  der  vorziiglichen  Pariser 
handschrift  nr  73,  Cangé,  derselben,  nach  welcher  Jonck- 
bloet  Crestiens  Roman  de  la  charrete  veroffentlicht  hat.  Von 
anderen  Pariser  handscliriften  habe  ich  nr  210,  suppl.  franc., 
teilweise  vergleiclien ,  nr  27,  Cangé,  wenigstens  fiir  einzelne 
stellen  nachsehen  konnen.  Ich  habe  dièse  drei  handschriften 
mit  A,  B,  C  bezeiclmet.  AuBer  diesen  handschriffclichen  hilfs- 
mitteln  habe  ich  auch  dasjenige  beriicksichtigt ,  was  durch 
A.  V.  Keller  und  lady  Guest  zugânglich  gemacht  worden  ist. 
Wo  ich  den  text  von  A  verlaBen  zu  milBen  glaubte,  habe 
ich  es  stets  in  den  anmerkungen,  in  welche  ich  auch  be- 
deutendere  abweichungen  von  A  aufgenommen  habe,  ange- 
zeigt.  Es  ist  nicht  allzu  hâufig  der  fall  gewesen;  denn  in 
demselben,   wenn  nicht   noch    hoherem   maaBe   mag  von  A 


VIII 


gelten,  was  I.  Bekker  von  derjeiiigen  handsclirift  sagt,  welche 
er  seiiier  ausgabe  des  Erec  zu  grande  gelegt  hat:  „Sie  scheint 
den  text,  nacli  einer  leicliten  iind  unbedenklichen  nacli- 
beBerung,  so  lesbar  zu  geben,  daB  nur  fiir  wenige  verse 
noch  einsicht  der  ubrigen  handschriften  zu  wiinschen  bleibt/^ 
Mochte  ineine  arbeit  denjenigen  nieiner  vorgânger  Jonckbloet 
und  Bekker  sich  anreihen  diirfen! 

Einer  auseinandersetzung  liber  Crestien  von  Troies,  seine 
dichtungen  liberhaupt  und  den  Roman  dou  chevalier  au  lyon. 
ins  besondere,  so  wie  die  vorbin  genannten  handschriften 
und  andere,  von  welchen  ich  kunde  habe,  bin  ich  hier  billig 
iiberhoben.  Es  ist  mir  wol  erlaubt,  statt  ailes  weiteren 
lediglich  auf  mein  buch  ^, Crestien  von  Troies.  Eine  literatur- 
geschichtliclie  uiutersuchung.  Tiibingen.  1854/^  namentlich 
s.  148  bis  194,  zu  verweisen  und  mich  mit  der  einzigen  nach- 
trâglichen  bemerkung  zu  begnligen,  da(^  eine  ini  besitze  seiner 
koniglichen  hoheit  des  herzogs  von  Aumale  befindliche,  dem 
12  oder  13  jahrhundert  angelwrige  handschrift  unter  anderem 
auch  Crestiens  Erec,  Chevalier  de  la  charrete,  diesen  jedoch 
unvollstilndig,  wie  es  scheint,  und  unseren  Chevalier  au  lyon 
enthâlt. 

Tiibingen,  16  Juli  1861. 

W.  L.  Holland. 


VORWORT  ZUR  ZWEITEN  AUFLAGE. 


Die  hier  vorliegende  zweite  auflage  ist  nicht  eine  eiii- 
fache  widerholung  der  ersten.  Der  text  hat  an  vielen 
stellen  ânderungen,  ich  darf  wol  sagen  verbeBerungen ,  er- 
fahren,  die  aiimerkuiigen  sind  vermehrt,  da  und  dort  be- 
richtigt  Word  en.  Auf  das  dankbarste  habe  ich  hierbei  der 
mithilfe  von  Adolf  Tobler  riihmend  zu  gedenken,  der  mir 
auBer  den  schâtzbarsten  mitteilungen  aus  der  vaticanischen 
handschrift  sehr  zahlreiche,  iiberaus  wertvolle  beitrâge  ge- 
spendet  hat,  die  ich  denn  auch  ausdriicklich  als  die  seinigen 
bezeichnet,  oder  durch  ein  beigefiigtes  T  als  solche  kenntlich 
gemacht  habe.  Aber  nicht  nur  fiir  einzelnes  bin  ich  diesem 
gelehrten  verpflichtet  ;  nur  in  folge  seiner  aufforderung  ist  es 
iiberhaupt  geschehen,  da6  ich  die  veranstaltung  einer  neuen 
auflage  des  lângst  vergriffenen  bûches  unternommen  habe. 

Seitdem  dasselbe  erschienen,  ist  Crestien  von  Troies 
eine  erhohte  beachtung  zugewendet  worden.  Es  sind  nicht 
nur  manche  untersuchungen  allgemeinerer  art  gelegentlich 
auch  ihm  zu  gute  gekommen,  man  hat  auch  ihn  selbst  zum 
gegenstande  eingehender  forschung  gewàhlt.  Dahin  gehort 
die  schrift:  De  l'ordre  des  mots  dans  Crestien  de  Troyes  ... 
par  Jules  Le  Coultre.  Dresden  1875.  Unserem  Chevalier  au 
lyon  ins  besondere  sind  folgende  arbeiten  gewidmet  worden: 
Rauch,  Die  wâlische,  franzosische  und  deutsche  bearbeitung 
der  Iweinsage.  Berlin  1869;  Guth,  Das  verhâltnis  des  liart- 
mannischen  Iwein  zu  seiner  altfranzosischen  quelle,  in  Ludwig 


Herrigs  Archiv  fiir  das  studium  der  neueren  sprachen  und 
literaturen,  56  band,  Braunschweig  1870,  s.  251  bis  292; 
Franz  Settegast,  Hartmanns  Iw'ein,  verglichen  mit  seiner  alt- 
franzosisclfen  quelle.  Marburg  1873;  Gustaf  Gartner,  Der 
Iwein  Hartmanns  von  Aue  und  der  Chevalier  au  lyon  des 
Crestien  von  Troies.  Breslau  1875;  Ludwig  Blume,  Ûber 
den  Iwein  des  Hartmann  von  Aue.    Wien   1879. 

Mocbte  dem  bûche,  das  ich  nun  znm  zweiten  mal  den 
fachgenoBen  biete,  dieselbe  freundliche  aufnahme  zu  teil 
werden,  die  es  friiher  gefunden  hat! 

Tiibingen,   12  April  1879. 

W.  L.  Holland. 


(i&j^<^hi^' 


r\NU> 


j{  'v^'r^        A  '^^^'  ^^  boens  rois  de  Éretaingne,  v^y-Bl!79 
^^^^iTwf^'''     -^  ^^  ^  proesce  nos  enseigne,  '^kk^CC 

r.   ^rtï^'     Que  nos  soiens  preu  et  cortois, 
Tint  cort  si  riche  corne  rois 


5  A  celé  feste,  qui  tant  co^te,  /  . 
Qu'an  doit  clamer  la  Pantec^oste; 
Li  rois  fu  a  Carduel  en  Gales. 


1.  So  auch  unten,  z.  3899:  A  la  cort  le  boen  roi  Artu.  Man  ver- 
gleiche  zu  z.  1  mein  buch  ûber  Crestien  von  Troies,  s.  166  bis  168.  In  der 
chronik  des  Phelippe  Mousket,  z.  8862  bis  67,  sagt  Karl  der  groCe: 

Artus,  li  bons  rois  de  Bretagne, 

Si  cem  Testore  nos  ensagne, 

Sans  faire  plainte  et  lonc  sejor 

Moru  d'armes  a  poi  de  jour 

Apries  Gawain,  son  cier  neveu, 

Le  sage,  le  courtois,  le  preu. 
Man  sehe:  Chronique  rimée  de  Philippe  Mouskes,  publiée  par  le  baron 
de  Keiffenberg.  I.  Bruxelles.  1836.  4.  s.  347.  348.  Zeile  1  bis  646  iîndet 
man  nach  der  vaticanischen  handschrift  in  :  Li  romans  dou  chevalier  au 
leon.  Bruchstiicke  aus  einer  vaticanischen  handschrift,  herausgegeben 
von  Adelbert  Keller.  Tûbingen.  1841.  8.  s.  1  bis  19.  Eine  auf  grund  der 
genannten  handschrift,  ûbrigens  unter  steter  beniitzung  anderer  hilfs- 
mittel,  ausgefûhrte  bearbeitung  derselben  abteilung  unseres  gedichtes 
gibt:  Adelbert  Keller,  Komvart.  Beitrâge  zur  kunde  mittelalterlicher 
dichtung  aus  italiânischen  bibliotheken.  Mannheim  und  Paris.  1844.  8. 
s.  513  bis  536.  Man  vergl.  ebendas.  s.  512.  513.  Z.  1  bis  663  sind  nach 
der  handschrift  B  abgedruckt  in:  Le  tornoiement  de  FAntechrist  par 
Huon  de  Mery,  publié  par  P.  Tarbé.  Reims.  1851.  8.  s.  114  bis  133. 
Zu  z.  1  bis  172  vergl.  Hartmann,  z.  31  bis  258. 

5.  6.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  149.  150.  168.  Gottfrieds  von  Mon- 
mouth  Historia  regum  Britanniae,  mit  literarhistorischer  cinleitung  und 
au.sfïihrlichen  anmerkungen,  und  Brut  Tysylio,  altwâlsche  chronik  in 
deutscher  iibersetzung,  herausgegeben  von  San -Marte.  Halle.  1854.  8. 
s.  362.  Edélestand  Du  Méril,  Floire  etBlanceflor.  Paris.  1856.  8.  s.lxxxiii. 
7.  Carduel.  Vergl.  F.  H.  v.  der  Hagen,  Minnesinger.  IV.  Leipzig. 
1838.  4.  s.  570.  Crestien  von  Troies,  s.  168,  anm.  2.  San-Marte,  a.  a.  c, 
s.  237.  238.  387. 


►>.<>-i 


;' 


Apres  mangier  parmi  ces  sales 
Cil  chevalier  s'atrôpeïerent       irtjV^- 
10  La,  ou  dames  les  apelerent 
Ou  dameiseles  ou  puceles; 
Li  un  recontoient  noveles,  «^  . 


8.  Nach  San- Marte ^  a.  a.  o.,  s.  393.  394,  hâtten  wir  das  vorbild, 
welchem  Crestien  fiir  die  schilderung  des  gehabens  der  ritter  bci  dem 
hoffcste  des  Artus  gefolgt,  in  Gottfried  von  Monmouth  zu  suchen.  „Fast 
wortlich",  sagt  San -Marte,  s.  393,  „gibt  cap.  14  Crestien  de  Troies  im 
Chevalier  au  lion  wider."  Ich  kann  dièse  behauptete  ûbereinstinimung 
zwischen  Galfredi  Monnmetensis  historiae  regum  Britanniae  liber  ix, 
càput  XIV,  und  dem  Chevalier  au  lyeon  nicht  finden.  Doch  man  urteile 
selbst!  Das  erstere  lautet:  „Eefecti  tandem  epulis,  diversi  diversos  ludos 
composituri  campos  extra  civitatem  adeunt.  Mox  milites  simulacrum 
praelii  ciendo,  equestrem  ludum  componunt;  mulieres  in  edito  murorum 
aspicientes,  in  curiales  amoris  flammas  amore  joei  irritant.  Alii  telis, 
alii  hasta,  alii  ponderosorum  lapidum  jactu,  alii  saxis,  alii  aleis  caete- 
rorumque  jocorum  diversitate  contendentes,  quod  diei  restabat,  postposita 
lite,  praetereunfc.  Quicunque  vero  ludi  sui  victoriam  adeptus  erat,  ab 
Arturo  largis  muneribus  ditabatur.  Consumptis  ergo  primis  in  hune 
modum  diebus  tribus,  instante  quarto  vocantur  cuncti,  qui  ipsi  propter 
honores  obsequium  praestabant,  et  singuli  singulis  possessionibus ,  civi- 
tatibus  videlicet  atque  castellis,  archiepiscopatibus,  episcopatibus ,  abba- 
tiis  caeterisque  honoribus  donantur."  Eher  noch  lieûe  sich  diesem 
capitel  folgende  stelle  aus  unseres  dichters  Conte  d'Erec,  li  fil  Lac,  ver- 
gleichen  : 

z.  342  Ou  chastel  molt  grant  joie  avoit 

De  chevaliers  et  de  puceles; 

Qu'assez  en  i  avoit  de  bêles. 
345  Li  un  paissoient  par  ces  rues 

Espreviers  et  faucons  de  mues. 

Et  li  autre  portoient  fors 

Terceus  oistors  muez  et  sors. 

Li  autre  j oient  d'autre  part 
3.50  Ou  a  la  mine  ou  a  hasart, 

Cil  as  eschas  et  cil  as  tables. 

Li  vallet  devant  ces  estables 

Torchent  les  chevax  et  estrillent. 

Les  dames  es  chambres  s'atillent. 

Vergl.  Des  Chrestien  von  Troyes  Erec  und  Enide,  herausgegeben  von 
Immanuel  Bekker,  in:  M.  Haupt,  Zeitschrift  fur  deutsches  altertum.  X. 
Berlin.  185G.  8.  s.  382.    Die  spiele,  welcher  hier,  aber  nicht  im  eingange 


Li  autre  parloient  d'amors, 

Des  angoisses  et  des  dolors    •. 
15  Et  des  granz  biens,  qu'oi-ent  sovant  ^ 

Li  deciple  de  son  covjint,       '  oj.    '<  ikk'h)  /ytft^'-'*^^ 

Qui  lors  estoit  molt  dolz  et  buens; 

Mes  or  i  a  molt  p"6  'des  si^ens, 

Qu'a  feieii' près  l'ont  ja  tùiï  lessiee; 
20  S'an  est  amors  molt  abessiee; 

Car  cil,  qui  soloient  amer, 

Se  feisoient  cortois  clamer 

Et  preu  et  large  et  enorable; 
^^k^  Or  est  amors  tornee  a  fable, 
25  Por  ce  que  cil,  qui  rien  n'en  f^antent, 

Dient,  qu'il  aiment,  mes  il  mantent, 

Et  cil  fable  et  manconge  an  font, 

Qui  s'an  vantent  et  droit  n'i  ont. 

Mes  or  parlons  de  cez,  qui  furent,  -    cl(^mJ\ 

30  Si  leissons  cez,  qui  ancor  durent! 

Car  molt  valt  mialz,  ce  m'est  avis, 

Uns  cortois  morz,  c'uns  vilains  vis. 


'f 


in'iO^' 


unseres  Chevalier  au  lyeon,  gedacht  ist,  werden  auch  sonst  oft  genu<? 
erwahnt,  so  z.  b.  von  Denis  Piramus  in  scinem  Roman  de  Partenopex 
de  Blois  :  '  / 

z.  10564  Apres  se  juent  lienient  ^t.  /^^ 

Li  un  as  eschies  et  as  tables, 

Li  autre  oent  cançons  et  fables, 

Alquant  a  le  mine  et  as  deis 

Gaaignent  et  perdent  asses. 

S.:  Partonopeus  de  Blois,  publié  pour  la  première  fois,  d'après  le  manuscrit 
de  la  bibliothèque  de  l'arsenal  u.  s.  w.  par  G.  A.  Crapelet,  imprimeur. 
Paris.  1834.  8.  IL  s.  189.  Crestien  von  Troies,  s.  247.  248.  In  der 
geschichte  des  castellans  von  Coucy  heiBt  es: 

z.  479  As  tables  vont  aucuns  jouer, 
0  aus  esches  pour  déporter. 
Man  vergl.  auch  Crestiens  Roman  dcl  chevalier  de  la  charrete  (ausgabe 
von  Jonckbloet,  s.  68),  z.  1635  bis  1648. 

24.    Vergl.  unten,  z.  5384  bis  5388. 

32.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  160,  anni.  1. 

1* 


/  •J'r* 


V^. 


Pbr  ce  me  plest  a  reconter  ,  j 

Chose,  qui  face  a  escouter,  ^X'ax 

35  Del  roi,  qui  fu  de  tel  tesmoing, 
Qu'an  en  parole  et  près  et  loing; 
Si  m'à'corï'^e  tant  as  Bretons, 
Que  toz  jorz  durra  li  renons,  j^ 

Et  par  lui  sont  amejnteu 

40  Li  boen  chevalier  esïeu,    ^  i; 

Qui  a  eWôr'^se  traveillierent.  Bl.  79 

Mes  cel  jor  molt  se  merveillierent 
IJel  roi,  qui  emcois  se  leva, 


41.  Vergl.  F.  H.  v.  d.  Hagen,  Minnesinger.  IV.  s.  269.  270.  Crestien 
von  Troies,  s.  169.  170,  anm.  2.  Wie  hier  (und  dieser  stelle  entsprechend 
unteiî,  z.  5386  bis  5388)  Crestien  friihere  zeiten  preist  und  die  gegenwart 
tadelt,  so  wirft  unter  anderen  auch  Aime  de  Varennes  in  seinem  walir- 
scheinlich  1188  gedichteten  Roman  de  Florimont,  bevor  er  auf  seinen 
gegenstand  eingeht,  einen  blick  auf  die  riihmlichere  vergangenheit,  welche 
die  gesunkene  mitwelt  iibertreffe.  Vergl.  P.  Paris,  Les  manuscrits  françois 
de  la  bibliothèque  du  roi.  III.  Paris.  1840.  8.  s.  18.  Das  nemliche  lob, 
dieselbe  klage  hôren  wir  auch  im  Roman  de  la  poire.  Es  spricht  hier 
Li  diex  d'amours: 

Trop  est  cist  siècles  empiriez. 

Jadis  suelent  estre  trove 

Leal  amant  et  esprove, 

Douz  et  gentil  et  afetie, 

Sans  traison  et  sans  feintie; 

Mes  or  est  tele  la  costume, 

Li  uns  poile,  li  autres  plume. 

Si  n'aiment  mes  fors  que  por  prendre. 


Amors  défaut,  amors  décline; 
Car  tuit  li  bon  vont  défaillant; 
Li  cortois,  li  preu,  li  vaillant 
Apeticent  et  aminuisent; 
Et  cil,  qui  grievent  et  qui  nuisent, 
Croissent  toz  jorz  et  montiplient. 
Cil  qui  leur  amor  entroblient, 
Itel  sont  mes  a  bien  près  tuit. 
Qui  des  dames  ont  le  déduit; 
Puis  si  les  lessent  esbahies, 
Desconseilliees  et  trahies,    u.  s.  f. 


l^c. 


Jy  Afi^^^f"^      S'i  ot  de  tex,  cui  molt  greva     Sa^^J'*^^  M^fc 

^  45  Et  qui  molt  grant  parole  an^  firent 

Por  ^ce^  que  onqiïes  mes  nel  virent         ^/^  tu.  r/i    '>K-^' 
A  si  grant  feste  an  chanbre  antrer        ^^7^  i^i/^i^  »^  **^  \ 
I  .^yjLr  Por  dormir  ne  por  reposer; 

I    ^  Mes  cel  jor  eiisi  li  avint, 

^  v^'iM-MMM  ^^  ^^^  j^  ^,^.j^g  j^  détint, ^^ 

S'i  demora  tant  délez  fi,  l'.lU/I'' i*»^     ^'^  ^'^^  ^ 

Q'il  ^'oblia  et  endormi.  .  r^ 
A  Fuis  de  la  chanbre  deKrs 
Fu  Didonez  et  Sagremors 
ïfjJiiiMr     55  Et  Kfîx  et  mes  sire  Gauvainsj/jowK**' ^' 

Et  si  i  fu  mes  sire  Yvains  [U,  dj^r^iU^'^'i    -''■'■' 
Et  avoec  ax  Qualogrenanz,  r  <^f^^i^}^^  ^  j^^l 
Uns  chevaliers  molt  avenanz. 


Mail  sehe  dicse  stelle  in:  Histoire  littéraire  de  la  France.  XXII.  Paris. 
1852.  4.  s.  873.  Ûber  den  Roman  de  la  poire  vergl.  nian  Crestien  von 
Troies,  s.  15.  53.  274  und  meino  inhaltsangabc  in:  Jahrbucli  fiir  roma- 
nische  uiid  englische  litcratur,  unter  bcsonderer  niitwirkung  von  Ferdi- 
nand Wolfherausgegeben  von  AdolfEbert.  II.  Berlin.  1860.  8.  s.  365  bis  368. 

50.  Mit  namen  nennt  Crestien  die  kônigin  nachher,  z.  6166. 

54.  Didonez  et  Sagremors.  Eine  nâhere  bezeichnung  dieser  beiden 
genoBen  des  Artus  gibt  Crestien  in  seiner  dichtung  von  Erec,  wo  er  eine 
menge  von  rittern  der  tafelrimde  nennt.  (Man  vergl.  die  ausgabe  von 
Bekker,  s.  416.  417;  man  sehe  dièse  stelle  ferner  in:  Erec,  eine  erzâhlung 
von  Hartmann  von  Aue,  herausgegeben  von  Moriz  Haupt.  Leipzig.  1839. 
8.  s.  X  bis  XII.  Tristan,  recueil  de  ce  qui  reste  des  poëmes  relatifs  à  ses 
aventures  .  .  .  par  Francisque  Michel.  III.  Londres.  Paris.  1839.  8. 
s.  XXI.  XXII.)  Der  erstere  heiCt  hier  z.  1688  Dodinez  li  sauvages,  der 
zweite  z.  1721  Sagremors  li  desreez  und  z.  2229  uns  chevaliers  de  molt 
grant  pris.  Den  beinainen  des  letzteren  erklârt  Crestien  in  seinem  Conte 
del  graal: 

Sagremors,  qui  par  son  desroi 
Estoit  desreez  apelez. 

Vergl,  San-Marte,  Die  Arthursage.  Quedlinburg  und  Leipzig.  1842. 
8.  s.  229.  Einen  bruder  des  Didonez,  Taurîân,  erwàhnt  Wolfram  von 
P>sc]ienbach  im  Parzival  271.  12.  Man  vergl.  Wolfram  von  Eschenbach. 
herausgegeben  von  Karl  Lachmann.  Berlin.  1833.  8.  s.  134.  Iwein,  eine 
erzâhlung  von  Hartmann  von  Aue,  mit  anmerkungen  von  G.  F.  Benecke 
und  K.  Lachmann.     Zweite  ausgabe.    Berlin.   1843.   8.  s.  320  zu  z.  4696. 

57.  Qualogrenanz.    Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  57.  178. 


Qui  lor  a  comaucie  un  conte, 
60  Non  de  s'annor,  mes  de  sa  lionte. 

Que  que  il  son  conte  contoit, 

Et  la  reine  Fescoutoit; 

Si  s'est  de  lez  le  roi  levée  y.. 

Et  vient  âor  ax:  tôt  i^^'ceïee, 
65  Qu'ainz,  que  nus  la  poist  veoir, 

Se  fu  lessiee  entr'  ax  cheoir,  ^  , 

Fors  que  Calogrenanz  sanz  pïus 

Sailli  an  piez  contre  li  sus. 

Et  Kex,  qui  molt  fu  ranponeus, 
70  Fel  et  poignanz  et  venimeus, 


iA^. 


La  requeste  d'amours 
Paris.  1835.  8.  s.  144): 


60.    Àhnlich  sagt  Pierre  G  ancien  in  seinem  Tornoienient  as  dames 
de  Paris  (in  :  A.  Keller,  Eomvart,  s.  397,  24.  25)  : 
ja  de  mot  n'en  mentirai, 
Tout  soit  ce  m'onneur  ou  ma  honte. 
66.    Genau  dieselbe  wendung  gebraucht  Hartmann,  z.  101:  und  viel 
enmitten    under   sî.      Ebenso  heiBt    es    in   dem   mittel-niederlandischen 
roman  von  Ferguut: 

z.  32  Die  coninc  is  comen  binnen  dien 
Ende  viel  neder  tusscen  hem  tween. 
Vergl.  L.  G.  Visscher,   Ferguut,   ridderroman  uit  den  fabelkring  van  de 
ronde  tafel.    Utrecht.   1838.  8.   s.  2. 

68.  Vergl.  unten,  z.  652.  5392. 

69.  70.    Man  vergleiche  folgende  stelle  in 
(herausgeg.  von  A.  Jubinal,  Jongleurs  et  trouvères. 

Vilains  de  cuer  soit  li  bonis. 

Qu'il  est  fel  en  fais  et  en  dis. 

Et  venimeus  et  orguilleus, 

Et  envieus  et  ramposneus. 
Vergl.  auch  unten,  z.  892.  893.  1350  bis  1355.  Crestien  von  Troies,  s.  127. 
140. 141.  150,  anm.  1.  Uber  die  spottsucht  des  Keu  vergl.  man  namentlich: 
Diu  Crône  von  Heinrich  von  dem  Tûrlîn,  z.  1726  bis  1761,  in  der  ausgabe  von 
G.  H.  F.  Scholl.  Stuttgart.  1852.  8.  (Bibliothek  des  litt.  vereins  ïn  Stutt- 
gart. XXVII.)  s.  22.  Die  unlôblichen  eigenschaften,  welche  in  herkomm- 
licher  weise  von  den  artusischen  dichtern  dem  Keu  beigelegt  werden, 
scheinen  auch  auf  dessen  sohn  ûbertragen  worden  zu  sein;  wenigstens 
deutet  darauf  die  bemerkung,  mit  der  diesen  unser  dichter  in  seiner 
erzâhlung  von  Erec  (ausgabe  von  Bekker,  s.  417)  namhaft  macht: 
z.  1727  li  filz  Keu,  le  seneschal, 

Gronosis,  qui  molt  sot  de  mal. 


Li  dist:    ;^Par  deu,  Qualogreiiant, 
Molt  vos  voi  or  preu  et  saillant, 
Et  certes  molt  m'est  bel,  quant  vos 
Estes  li  plus  cortois  de  nos; 
75  Et  bien  sai,  que  vos  le  cuidiez,^ 
Tant  estes  vos  de  san  vuidiez  ; 
S'est  droiz,  que  ma  dame  le  jBuit, 


Que  vos  avez  plus,  que  nos  tui 

De  corteisie  et  de  proesce. 
80  Ja  le  leissames  p'or  p'èrésce, 

Espoir,  que  nos  ne  nos  levâmes, 

Ou  por  ce,  que  nos  ne  deignames. 

Mes  par  deu,  sire,  nel  feismes. 

Mes  por  ce,  que  nos  ne  veismes 
85  Ma  dame,  amz  fustes  vos  levez."  Bl.  79^    • 

^, Certes,  Kex,  ja  fussiez  crevez," 

Fet  la  reine,  „au  miei> ,  cuidier, 

Se  ne  vos  poissiez  vuidier 

Del  venin,  dont  vos  estes  plains; 
-^  ï     L   \  90  Enuieus  estes  et  vilaTiis''' 

De  tancier  a  voz  compaignons." 

^^Dame,  se  nos  n'i  gaeignons", 

Fet  Kex,  ;,an  vostre  compaignie, 

Gardez,  que  nos  n'i  perdiens  mie! 
95  Je  ne  cuit  avoir  chose  dite. 

Qui  me  doie  estre  a  mal  escrite, 

Et,  s'il  vos  plest,  teisons  nos  an! 

11  n  est  corteisie  ne  san, 

Gronosis  wird,  iibrigens  ohne  bezeichnung  seiner  horkunft,  aucli  crwàlmt 
in  der  Crône,  z.  2327,  in  der  ausgabe  von  Scholl  s.  29.  Ironiscli  rûlinit 
Yvain  den  Keu  nachher,  z.  G30  bis  635. 

71.  Qualogrenant  A.    Calogrenant  B.    Das  wort  ist  in  beiden  band- 
schriften  au^eschrieben.     Vergl.  nachher  z.  131. 

72.  Die  vaticanische  handschrift  hat  :   voi  legier  et  saillant.  )i'^^       ■     ';"   '^\^ 
80.   leissames  nos  por  A.    Vergl.  A.  Tobler  in  den  gottingischen      '\\%^   \ 

gelehrten  anzeigen  1875,  stiick  34,  s.  1060. 

98.    Vergl.  unten,   z.  634:   Eespondre  san  et  corteisie.    z.  2125:    Et 
tant    a    corteisie    et   san.    z.  3057  :    Et   san    et    corteisie    fist.      In    der 


8 


De  ijlet  d'oiseuse  maintenir; 

100  Cist  pïez  ne  doit  avant  yenir, 

Que  nus  n'en  doit  an  jiris  monter. 
Mes  feites  nos  avant  conter 
Ce  qu'il  avoit  encomancie! 
Car  Cl  ne  doit  avoir  tancie/^ 

105  A  ceste  parole  s'espont 

Qualogrenanz  et  si  respont: 
j^Dame^^,  fet  il,  ;,de  la  tancon 
Ne  sui  mie  en  grant  sôspecon; 
Petit  m'an  est  et  molt  po  pris, 

110  Se  Kex  a  envers  moi  mespris, 
Je  n'i  avrai  ja  nul  domage. 
A  nîialz  vaillant  et  a  plus  sage. 
Mes  sire  Kex,  que  je  ne  sui. 
Avez  vos  dit  honte  et  enui; 

115  Car  bien  an  estes  costumiers; 
Toz  jorz  doit  puir  li  fumiers 
Et  toons  poindre  et  maloz  bruire 
Et  félons  enuier  et  nuire.  ,n 
Mes  je  ne  conterai  nuimes, 

120  Se  ma  dame  m'an  leisse  an  pes. 
Et  je  li  pri,  qu'ele  s'an  teise. 


Chanson  des  Saxons,  II,  99,  (bei  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl. 
I.    Berlin.   1853.   8.   s.  178)  lieiBt  es  : 

Mainz  honi  use  son  tans  autresi  et  amplie 
A  mener  fol  usage  et  an  musarderie, 
Com  cil  qi  auques  fait  et  san  et  cortoisie. 
99.    Vergl.  unten,  z.  4185:   parole  oiseuse  me  lasse. 
101.   n'en  ï.     A:  nel. 

104.    Yergl.  zu  dieser  stelle  A.  Tobler  a.  a.  o.  s.  1063.  1064. 
117.    maloz.     Vergl.  Crestien  von  Troies,   s.  267.     In  der  hs.  Saint- 
Germain  franc.,  nr  1989  der  groBen  Pariser  bibliothek  beginnt  ein  von 
unbekanntem  verfaBer  herriihrendes ,  aus  sechs  strophen  bestehendes  lied 
mit  den  worten: 

Qant  li  malos  brut  sor  la  flor. 
Vergl.  P.  Paris,  Les  manuscrits  françois  de  la  bibliothèque  du  roi.    VI. 
Paris.   184.5.   8.  s.  61. 


9 


Que  ja  chose,  qui  me  despleise, 
Ne  me  comant  soe  merci/^ 
^^Dame,  trestuit  cil,  qui  sont  ci^^, 
125  Fet  Kex,  ^^boen  gre  vos  en  savront 
Et  volantiers  l'escoteront  ; 
Ne  n'an  faites  ja  rien  por  moi! 
Mes  foi,  que  vos  devez  le  roi, 
Le  vostre  seignor  et  le  mien,  Bl.  80*- 

130  Comandez  1Î1    si  feroiz  bien/^ 
^/.^ualogrenant^^,  dist  la  reine, 
^,Ne  vos  cliaille  de  l'ataine 
Mon  seignor  Keu,  le  senesclial! 
Costumiers  est  de  dire  mal, 
135  Si  qu'an  ne  l'en  puet  chastier; 
Comander  vos  ^mel  et  prier, 
Que  ja  n'en  aiez  au  cuer  ire 
Ne  por  lui  ne  lessiez  a  dire 
Chose,  qui  nos  pleise  .a  pir, 
140  oe  de  ni'amor  volez  jto*; 

Mes  comanciez  tôt  de  rechief!^*^ 
^,  Certes,  dame,  ce  m'est  molt  grief. 
Que  vos  me  comandez  a  feire; 
Einz  me  leissasse  .i.  des  clanz  traire, 
145  Se  correcier  ne  vos  dotasse, 

Que  je  huimes  rien  lor  contasse; 
Mes  je  ferai  ce  qu'il  vos  siet, 
Comant  que  il  onques  me  griet. 
Des  qu'il  vos  plest,  or  escotez! 
* 
122.    A  :   la  chose.     Tobler  bemerkt  :    „ja  chose  ist  allein  moglich  ; 
der  hestimmte  artikel  vertrâgt  sich  nicht  mit  dem  conjunctiv  despleise." 
131.    Qualogrenant  A.    Calogreiia[ii]z   B.     Das  wort  ist  abermals, 
wie  z.  71 ,  in  beiden  handschriften  ausgeschrieben.     Die  form  mit  z  ver- 
diciite  fur  den  vocativ  den  vorzug. 

137.   Mail  vergl.  folgonde   «telle   aus   dem  Roman  de  la  Manekine 
(bei  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.    I.    s.  255)  : 
z.  510  „Bele  fille,  or  ne  vous  desplace," 

Fait  li  rois,  „çou  que  vous  voeil  dire, 
Ne  ja  n'en  aies  au  cuer  ire!" 
149  bis  170.   Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  249.  250.  267.  2G8. 


10 


150  Cuer  et  oroilles  m'aportez! 
Car  parole  est  tote  perdue, 
S'ele  n'est  de  cuer  entandue. 
De  cez  i  a,  qui  la  chose  oent,  ^^^'-^^^^ 
Qu'il  n'entandent,  et  si  la  loent; 

155  Et  cil  n'en  ont  ne  mes  l'oie. 
Des  que  li  cuers  n'i  entant  mie, 
As  oroilles  vient  la  parole, 
Ausi  come  li  vanz,  qu'i  vole; 
Mes  n'i  areste  ne  demore, 

160  Einz  s'an  part  en  molt  petit  d'ore, 
Se  li  cuers  n'est  si  esveilliez, 
Qu'au  prendre  soit  apareilliez; 
Car  s'il  le  puet  au  son  oir 
Prendre  et  anclorre  et  retenir,       ,*  . 

165  Les  oroilles  sont  voie  et  doiz,  ci-^' 
Par  ou  s'an  vient  au  cuer  la  voiz; 
Et  li  cuers  prant  dedanz  le  vantre 


Claude  Fauchet,   Kecueil   de   l'origine  de   la  langue  et  poésie  françoisc, 

ryme  et  romans.    Paris.    M.D.LXXXI.  4.    s.  100.  101. 

150.  cuer  B.    cuers  A. 

151.  152.    Ebenso  sagt  Phelippe  de  Rim   (oder  Reim)   im  Roman 

de  la  Manekine: 

Car  biaus  contes  si  est  perdus, 

Quand  il  n'est  de  cuer  entendus. 

Man    vergl.    ûber    Phelippe:     De    la   Rue,    Essais    historiques    sur    les 

bardes,   les  jongleurs   et  les  trouvères  normands  et  anglonormands.    IL 

Caen.    1834.  8.   s.  366  bis  374.     Histoire  littéraire  de  la  France.    XXII. 

s.  778  bis  782.  864  bis  868.    H.  Bordier,  im  Athénteum  français.    1853, 

nr  40.  s.  932.    Eine  ausgabe  des  Romans  de  la  Manekine  hat  Fr.  Michel, 

Paris.   1840.   4.   besorgt.      (Vergl.   darûber  gottingische  gel.  anz.,    1841. 

s.  1562.) 

163.  cil  B.  an  son  oir  A.  en  son  venir  B.  „au  son  oir  =  à  Fouir 
le  son,  beim  horen  den  schall.  Die  ganze  stelle  149  bis  172  fehit  in  der 
vaticanischen  handschrift".    T. 

165.  Die  beiden  handschriften  AB  haben  uoiz.  Ich  habe  dafiir  voie 
gesetzt.    In:   Li  dis  de  la  tremontaine  heiCt  es: 

vous  estes  dois  et  fontaine 
Et  garison  de  mon  malage. 
Vergl.  P.  Paris,  Les  manuscrits  françois  u.  s.  w.   III.   s.  249. 


A 


u 


La  voiz,  qui  par  l'oroille  i  antre. 

Et  qui  or  me  voldra  entandre, 
170  Cuer  et  oroilles  me  doit  randre; 

Car  ne  vuel  pas  parler  de  songe, 

Ne  de  fable,  ne  de  manconge: 

Il  m'avint,  plus  a  de  .vu.   anz,  Bl.  80^- 

Que  je  sens  corne  i^aisanz 
175  Aloie  querant  aventures. 

Armez  de  totes  armeures. 

Si  corne  chevaliers  doit  estre,  , 

Et  tornai  mon  chemin  a  déstre 

Parmi  une  'forest  espesse. 
180  Molt  i  ot  voie  felenesse, 

De  ronces  et  d'espines  plainne; 

A  quel  qu'enui,  a  quel  que  painne, 

Ting  celé  voie  et  ce  santier. 

A  bien  près  tôt  le  jor  antier 
185  M'en  alai  chevalchant  issi. 

Tant  que  de  la  forest  issi, 

Et  ce  fu  an  Broceliande. 

De  la  forest  en  une  lande 

Entrai  et  vi  une  bref  esche 
190  A  demie  Hue  gâlesche. 

Se  tant  i  ot,  plus  n'i  ot  pas. 

Celé  part  ving  plus  que  le  pas, 

Vi  la  bretesche  et  le  fosse, 


171.    Vergl.  unten,  z.  5385. 
173  bis  578.    Vergl.  Hartmann,  z.  259  bis  802. 
182.    „quel   que    heiBt   altfranzosisch   inimer    „welchcr  auch"    und 
nicmals,  wie  neufranzosisch,  „etwelch,  einig."    T. 

190.  Man  sehe  unten,  z.  2953  bis  2955.  Man  vergl.  W.  J.  A.  Jonck- 
bloet,  Le  roman  de  la  charrette.  La  Haye.  1850.  4.  s.  xx.  anm.  5. 
Man  vergl.  ferner  unseres  dichters  erzâhlung  von  Erec,  in  der  ausgabe 
von  Bekker,  s.  509  : 

z.  5321  Chevauclne  ont  des  le  matin 

Jusqu'au  vespre  le  droit  chemin, 
Plus  de  trente  liues  galesches, 
Et  vienent  devant  les  bretesches 


12 


Toi  anviron  piirloiil  et  lo, 
105  Kt  Hor  lo  pont  an  piez  CHtoit 
Cil,  cui  la  i'ovUiWMCA)  (îsioit, 
Sor  Hoii  poing  .i.  oHtor  niuc. 
No  Toi  mie  bien  Haluo, 
Quant  il  me  vint  a  TcHtiMo  prendre, 
200  Si  nie  (ijomanda  a  deHcendre. 
Je  deHcendi;  (pi'il  n'i  ot  cl, 
Car  meHtier  avoie  d'ontel; 
Kt  il  me  dist  tôt  maintenant 
IMuH  de  .vir.  l'oiz  en  un  tenant, 
205  Que  beneoite  fuHt  la  voie, 
Par  ou  leanz  entrez  eHtoie. 
A  tant  en  la  (;ort  on  antramoH, 
Lo  pont  ot  la  porto  paHsamoH. 
I^înmi  la  (îort  au  vavaHor 
210  (Cui  dex  doint  et  joie  et  onor 
Tant,  com  il  li^t  moi  cole  nuit!) 
rciidoit  une  ijibb^;  ee  euit, 
(.^ril  n'i  avoit  ne  fer,  ne  l'unt. 
Ne  rien,  qui  do  cuivre  no  fuat. 
215  Sor  e(^le  table  d'un  nuiricl. 
Qui  panduz  ert  a  .i.  ])ostei, 
Feri  li  vavasors  trois  coh.  B1.  SO*'- 

» 
D'un  cliiistcl  fort  ot  riche  ot  bol, 
Tout,  clos  ciilor  iU'  mur  iiovol. 
liM.    Vdr^M.  Mn!c,  juis^'.  voii  Htiklior,  h.  4<î7: 
'A.  :j(;r)5  imo  hauto  tor, 

Qui  closo  OHtoit  (lo  tnur  ciitor 
Kt  (h  loHHO  le  ot  jHirfoiili. 
r|K'ti(lîiM(!ll)Ht;,  s.  510: 

/.  5.'J"i7   Kl.  par  (1(!H<)/  a  la  rooiidi! 

Corroii  utic  «îvo  inoli  ]»arr(tii(l<', 
Loo  ot  bruiaiit  coinino  toiiipoHto. 
In:   La  ?n»ilo  Haii/  IVain  (vorffl.  darUbor Crosticn  von  Troios,  s. 244  bis  246) 
liril.it  rs: 

/.  I(î9  Quant  il  vint  on  uno  valoo, 

Qui  nu)ult  ostoit  i)arfon(l(i  et  loo. 
210.    „Man  sioht  auw  dioscr  Mtt'lbî,"  Ha^'i  A.  Kollor,   U'onivart.  s.  .021, 
.,(lal.i  /.  '-i*.)!  r.  Ix'i   llartiiuinii  vvol  ITir  (M-lit  /^^'licn  k'»nncn." 


13 


(/il,  (|iii  hîisHUH  orent  an  clos, 
Oiicnt  la  voiz  et  lo  Hon, 

220  S'issirciiit  fors  do  la  moison 
Kt  viiîiKîrit  en  la  cort  îival. 
.lo  (l(îH(;oii(li  (1(^  Tnoii   (îIk^vjiI 
Kt  uiiH  (1{;h  Horgcwiz  1(^  i)nijH)it, 
Kt  je  vi,  que  vers  moi  venoit 

225  Une  pucele  bêle  et  gente; 
Kn  li  CKgardor  mis  m'antcmto, 
Qu'elo  ostoit  bolo  vi  longiu^  '(^t  di-oito. 
Do  moi  (loHarmor  lu  adroite^ 
Qu'olo  lo  fint  (ît  ])iou  et  bel, 

2'i()  Kt  in'arul)lji  (Fuii  cort  niantf^l 


225.    bclo  (ît  ^ont(î  wonlcn   liaufi/,'  vcrhundcn,  «o  z.  1).  in  Floin-  ot 
]îlaMC(!(l(>r,  iiUH^'a])(î  von  1^].  Du  Mnril,  h.  101: 

z.  24r)9  l'or  cou  qu'elo  CHt  et  bole  et  gento, 
Avoir!  en  li  iniKo  ni'ent<înt(!. 

KlxMiKo  Hii^i  Adcrwit  zu  anfanj^  HeincH  Jionums  do  (ÎJooniadeH: 

Sage,  cortoine  ot  debonnere 
Est  cboHcunc,  (|uar  cxaniplore 
Puot  on  d«!  tou/  ])i<!nH  prendre  en  oIoh, 
Tuiil,  parsoni  (ît  ^'ontos  ot  boloH. 

Man  Koho  dieso  «teilo  boi  A.  .Jubinal,  La  coniplainif?  ci  ]f  jm  d«'  Pierre 
de  la  Proco.    ParJH  1835.   8.   k.  41. 

228.    Vcr^'l.  die  «paniHclnf  rornanz<'  v(»n  Lanzarote,  wo  oh  ln'i«t: 

Nunca  fuora  oaljalb^ro 
Do  darna.s  tan  bien  worvido, 
Coino  fucra  Lanzarote, 
('uando  de  Brotarui  vino; 
Que  duoniiN  (•ura])an  dél, 
DonrclbiH  d(d  hu  rocino. 

Man  s(,'be  die  stelle  b(;i  F.  J.  Wolf  y  C.  Holniann,  l'riniavera  y  llor  do 
roniancoH.  II.  Berlin.  1856.  8.  h.  69.  70,  dcui.s(di  boi  F.  Diez,  Alt- 
Kpanisrbo  romanzon.  Berlin.  1821.  8.  a.  181 ,  un<l  F.  (joibel  und  A.  F. 
V,  Selnutk,  Ifonnu)Z<;ro  der  Spani^M*  und  i'oriu;i,''i(}sen.  Siuitj,'art.  18(i0.  8. 
s.  'M\.  Man  ver^l.  l'erner  Cervantes  Don  (^lijote,  |triinera  parte,  ca- 
pftiilo  M.  xtti.     Man   ver^H.  aueli    uiiten,    /.  :571)K  bis  .'IHOO.   MO.'I  bis  ^A'^U. 

2:;o.    Ver<;l.  unten,  z.  M'M). 


14 


Vair  d'escarlate  peonace, 

Et  se  nos  guerpirent  la  place, 

Que  avoec  moi  ne  avoec  li 

Ne  remest  nus,  ce  m'abeli; 
235  Que  plus  n'i  queroie  veoir. 

Et  ele  me  mena  seoir 

El  plus  bel  praelet  del  monde, 

Clos  de  bas  mur  a  la  reonde. 

La  la  trovai  si  afeitiee, 
240  Si  bien- parlant,  si  anseigniee. 

De  tel  solaz  et  de  tel  estre, 

Que  molt  m'i  delitoit  a  estre, 

Ne  ja  mes  por  nul  estovoir 

Ne  m'an  queisse  removoir. 
245  Mes  tant  me  fist  la  nuit  de  guerre 

Li  vavasors,  qu'il  me  vint  querre, 

Qant  de  soper  fu  tans  et  ore; 

N'i  poi  plus  feire  de  demore. 

Si  fis  lors  son  comandemant. 
250  Del  soper  vos  dirai  briemant, 

Qu'il  fu  del  tôt  a  ma  devise. 

Des  que  devant  moi  fu  assise 

La  pucele,  qui  s'i  assist. 

Apres  mangier  itant  me  dist 
255  Li  vavasors,  qu'il  ne  savoit 

Le  terme,  puis  que  il  avoit 

Herbergie  chevalier  errant, 

Qui  aventure  alast  querant; 

N'en  ot  pièce^  a  nul  herbergie. 
260  Apres  me  repria,  que  gie 

Par  son  ostel  m'an  revenisse  Bl.  SO*^- 

An  guerredon  et  an  servise. 

231.  „Samrnt,  herraelin  und  scharlach  durften  nur  die  ritter,  fïirstcn 
und  kônige  tragen,  so  wie  der  giirtel,  das  cingulum  inilitare,  eine 
eigcntûmliche  auszeichnung  der  ritterwiirde  war."  F.  "Wolf,  (Jbcr  die 
neuesten  Iclstungen  der  Franzosen  fur  die  herausgabe  ihrer  nationalhelden- 
gedichte.  Wien.  1833.  8.  s.  94,  anm.  1.  Esearlate  bezeiclinet  einen 
stoff,  nicht  eine  farbe.     Vergl.  unten,  z.  4731.  5421. 


15 


Et  je  li  dis:    ^^Volentiers,  sire!^^ 

Que  honte  fiist  de  l'escondire. 
265  Petit  por  mon  oste  feisse, 

Se  cest  don  li  escondeisse. 

Molt  fui  bien  la  nuit  ostelez; 

Et  mes  chevax  fu  enselez, 

Lors  que  l'en  pot  le  jor  veoir, 
270  Que  g'en  oi  molt  proie  4e  soir, 

Si  fu  bien  feite  ma  proiere. 

Mon  boen  oste  et  sa  fille  chiere 

Au  saint  Esperit  comandai, 

A  tiÇstoz  congie  demandai, 
275  Si  m'en  alai  lues,  que  je  poi.  '\\\^ 

L'ostel  gaires  esloignie  n'oi, 

Quant  je  trovai  en  uns  essarz 

Tors  salvages  et  espaarz, 

Qui  s'antrecombatoient  tuit 
280  Et  demenoient  si  grant  bruit 


208.   enselez  vaticanische  handschrift.     A  :  establez. 

269.  270  folgen  sich  so  in  der  vaticanischen  handschrift.  A  stellt 
270  vor  269.  t^^yf^^J-  -. 

273.  les  commandai  AB.  Vergl.  unten,  z.  3647^~~Ï460.'  4984.  5448.  '? '"^ 
6784.  Jacob  Grimm,  Reinhart  fuchs,  Berlin,  1834,  bemerkt  s.  xcv  in  -t*"^»*^ 
seinen  erorterungen  iiber  Reinardus  :  „Eigenthûmlich,  aber  ganz  im  geiste 
des  volks,  das  kein  latein  verstand  und  vortonende  wôrter  der  liturgie  in 
heilige  personificierte,  erscheint  hier  ein  sanctus  Excelsis,  eine  sancta 
Osanna,  sancta  Alleluja  1,  1131.  1125;  Osanna  kommt  auch  in  urkunden 
als  eigenname  vor.  Lang.  reg.  1,  239  (a.  1160)  und  im  Reinaert  1548  eine 
sancta  Spiritus,  grade  so  sainte  Esperite  Renart  3631,  sainte  Apetite  6849. 
Weil  paternoster  im  franzosischen  weiblich  wurde,  la  patenôstre  (Méon  3. 
81.  4,  441.  n.  c.  1,  401),  so  entsprang  daraus  eine  heilige,  bei  der  man 
betheuerte:  par  sainte  Patrenostre!  Méon  3,  20.  459.  4,  14.  115.  Nach 
dieser  halb  bewusten,  dennoch  unschuldigen  ironie  sind  in  serbischen 
liedern  der  freitag  und  sonntag  zu  einer  heiligen  Petka  und  Nedelja 
erhoben  (Vuk  2,  4),   auch   eine  heilige  Paraskeva  tritt  personlich  auf." 

278.  ors  et  lieparz  A.  et  espaarz  ist  die  lesart  der  vaticanischen 
handschrift,  die  den  vorzug  verdient,  da  weder  z.  285,  noch  345  von 
anderem,  als  wilden  stieren,  die  rede  ist  und  auch  Hartmann  nur  dièse 
kennt.  „Espaars"  diirfte  nach  Toblers  ansicht  als  eine  ableitung  von 
„espave",  herrenlos,  zu  nehmen  sein. 


16 


Et  tel  fierté  et  tel  orguel, 

(Se  voir  conuistre  vos  an  vuel) 

C'une  pièce  me  treis  arrière; 

Que  nule  beste  n'est  tant  fiere, 
285  Ne  plus  orguelleuse  de  tor. 

Uns  vileins,  qui  resanbloit  mor, 

Leiz  et  hideus  a  desmesure, 

Einsi  très  leide  criature, 

Qu'an  ne  porroit  dire  de,  boche, 
290  Assis  estoit  sor  une  tbclîe,  -   X 

Une  grant  maçue  en  sa  main. 

Je  m'aprochai  vers  le  vilain, 

Si  vi,  qu'il  ot  grosse  la  teste 

Plus  que  roncins  ne  autre  beste, 
295  Chevox  mechiez  et  front  pelé, 

S'ot  près  de  .ii.  espanz  de  le, 

Oroilles  mossues  et  granz, 

Autiex  com  a  uns  olifanz; 

Les  sorcix  granz  et  le  vis  plat, 
300  lalz  de  cuete  et  nés  de  chat. 

Boche  fandue  corne  lous, 

Danz  de  sengler  aguz  et  tous, 

Barbe  rosse,  grenons  tortiz 

Et  le  manton  aers  au  piz, 
305  Longue  eschine,  torte  et  bocue;  Bl.  80' 

Apoiez  fu  sor  sa  macue, 

Vestuz  de  robe  si  estrange. 

Qu'il  n'i  avoit  ne  lin  ne  lange, 

Einz  ot  a  son  col  atachiez 


286.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  151,  anm.  1.  Ûber  das  hier  ge- 
schilderte  „ubermenschliche  riesenmâfiige  wesen,  waldgeist  oder  schrat"  sehe 
man  ferner  J.  Grimm,  in  Haupts  Zcitschrift  fur  deutsches  altertum.  V.  Berlin. 
1845.  8.  s.  500.  K.  Simroek,  Handbuch  der  deutschen  mythologie  mit  ein- 
schlufi  der  nordischen.  Vierte  vermehrte  auflage.  Bonn.  1874.  8.  s.  440  bis 
442.  Zeitsehrift  fur  deutsche  mythologie  und  sittenkunde,  begrûndet  von 
J.  W.  Wolf,  herausgeg.  von  W.  Mannhardt.  III.  Gottingen.  1855.  8.  s.  19G 
bis  198.  Uhlands  Schriften  zur  geschichte  der  dichtung  und  sage.  III.  Stutt- 
gart. 18G6.  s.  53.  54.  139,  anm.  4.  VIII.  Stuttgart.  1873.  s.  369,  anm.  3. 


17 


310  .IL  cuirs  de  novel  escorchiez 

Ou  de  .II.  tors  ou  de  .11.  bues.    . 
An  piez  sailli  li  vilains  lues, 
Qu'il  me  vit  vers  lui  ai^rochier, 
Ne  sai,  s'il  me  voloit  tochier, 

315  Ne  ne  sai,  qu'il  voloit  enprendre; 
Mes  je  me  garni  de  desfandre, 
Tant  que  je  vi,  que  il  estut 
En  piez  toz  coiz  ne  ne  se  mut. 
Et  fu  montez  desor  .1.  tronc; 

320  S'ot  bien  .xvii.  piez  de  lonc. 
Si  m'esgarda  ne  mot  ne  dist, 
No  plus  c'une  beste  feist; 
Et  je  cuidai,  qu'il  ne  seust 
Parler  ne  reison  point  n'eust.     , 

325  Tote  voie  tant  m'anhardi. 

Que  je  li  dis:   ;,Va,  car  me  di, 
Se  tu  es  boene  chose  ou  non!^^ 


317.   sestut  B.  estuit  A. 

320.  In  (1er  Chanson   de   geste   de  Huon   de  Bourdele  (handschrift 
von  Tours)  wird  von  dem  riesen  Orgilleus,  welchen  Hue  erschlsigt,  gesagt: 

Plaist  vous  oir,  com  fais  fu  li  maufcs? 

.XVII.  pies  avoit  bien  mesures. 
Man  sehe  die  stelle  bei:  Ferdinand  Wolf,  Ûber  die  beiden  widerauf- 
gefundenen  niederlàndischen  volksbûcher  von  der  konigin  Sibille  und 
von  Huon  von  Bordeaux.  Wien.  1857.  4.  s.  47,  anm.  2,  und  in:  Huon 
de  Bordeaux,  chanson  de  geste,  publiée  pour  la  première  fois  d'après  les 
manuscrits  de  Tours,  de  Paris  et  de  Turin,  par  MM.  F.  Guessard  et 
C.  Grandmaison.  Paris.  1860.  8.  s.  147.  Auch  von  Agrapart,  dem 
bruder  des  Orguilleus,  heiût  es  (s.  188  der  soeben  genannten  ausgabe): 
.XVII.  pies  ot  de  grant  li  maufes. 

321.  dit  AB. 

32G.    Vergl.  F.  Diez,   Etymologisches  worterbuch  der  romanischen 
sprachen.    Vierte  ausgabe.    Bonn.  1878.  8.  s.  558,  unter  der  partikel  da. 
Vergl.   auch  unten,    z.  4910.     In  unseres  Crestien  Roman  del  clievalier 
de  la  charrete  (ausg.  von  Jonckbloet,  s.  59)  heifit  es  : 
z.  351  „Nain",  fet  il,  „por  deu,  car  me  di. 
Se  tu  as  veu  par  ici 
Passer  ma  dame  la  reine!" 

2 


18 


Et  il  me  dist,  qu'il  ert  uns  hom. 
^^Quiex  hom  ies  tu?^^   ;jTex  com  tu  voiz; 
B30  Si  ne  sui  autres  nule  foiz/^ 

„Que  fez  tu  ci?''    „Ge  m'i  estois 
Et  gart  les  bestes  de  cest  bois/^ 
^jGardes  ?    Por  saint  Pcre  de  Rome  ! 
Ja  ne  conuissent  eles  home. 
MV^335  Ne  cuit,  qu'an  plain  lîe  an  boschage 
Puisse  an  garder  beste  sauvage 
N'en  autre  leu  por  nule  chose, 
S'ele  n'est  liée  et  anclose.'' 
^^Je  gart  si  cestes  et  justis, 
340  Que  ja  n'istront  de  cest  porpris/^ 
^,Et  tu  comant?    Di  m'an  le  voir!" 
.^,N'i  a  celi,  qui  s'ost  movoir 
Des  que  ele  me  voit  venir; 


329  bis  364.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  259,  und  moine  bemerkung 
in:  Germania.  Vicrteljahrsschrift  fur  deutsche  altertumskunde ,  heraus- 
gegeben  von  F.  Pfeiffer.  I.  Stuttgart.  1856.  8.  s.  241.  Beispiele  der 
kurzen  wechselrede  sind  in  unserem  gedichte  femer:  z.  1550  bis  1556. 
1604  bis  1726.  1760  bis  1772.  1815  bis  1832.  1897  bis  1903.  1975  bis  1981. 
2015  bis  2036.  3064  bis  3073.  3120  bis  3124.  3609  bis  3625.  3827  bis  3838. 
4597  bis  4621.  5044  bis  5047.  5114.  5115.  5230.  5231.  5247.  5248.  5336. 
5337.  5498.  5684.  5737.  6276.  6290.  6388.  6590.  6670.  6698  bis  6704. 
Man  vergleiche  auch  Crestiens  Conte  del  roi  Guillaume  d'Engleterre  (aus- 
gabe  von  Fr.  Michel,  in:  Chroniques  anglonormandes.  III.  Kouen.  1840.  8.) 
s.  48.  79.  122.  125.  138.  139.  150.  151.  160.  162.  163.  164.  167.)  Man 
sehe  auch  Floire  et  Blancefior  (ausgabe  von  É.  Du  Méril)  s.  28.  36.  3'8. 
40.  87.  88.  94.  Man  vergleiche  femer  Li  romans  de  Dolopathos,  aus- 
gabe von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon.  Paris.  1856.  8.  s.  78.  Aus 
dem  Roman  de  la  Manekine  fûhrt  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl. 
II.  Berlin.  1854.  8.  s.  167,  folgendes  beispiel  an: 
z.  3371  „Fus  tu  en  France?"    „Dame,  oïl." 

„Veis  mon  fil?    Quel  le  fait  il?" 

„Darae,  moût  bien,  et  s'est  si  prous. 

Que  il  vaint  les  tournois  trestous." 
Die  kurze  wechselrede  hat  Crestien   auch  in  seiner  erzâhlung  von  Erec 
angewendet;   man  vergleiche  in  der  ausgabe  von  Bekker  z.  207  bis  210. 
841  bis  853.  1108  bis  1113.  2514  bis  2530.  6448  bis  6456.  6565  bis  6579. 
331.    Ge  m'i  estois.    Vergl.  unten,  z.  5981  :   ge  me  sui. 


19 


Car  quant  j'en  puis  une  tenir, 
345  Si  l'estraing  si  par  les  .11.  corz 

As  poinz,  que  j'ai  et  durs  et  forz, 

Que  les  autres  de  peor  tranblent 

Et  tôt  environ  moi  s'asanblent, 

Ausi  com  por  merci  crier;  Bl.  80^- 

350  Ne  nus  ne  s'i  porroit  fier 

Fors  moi,  s'antr'eles  s'estoit  mis. 

Qu'il  ne  fust  maintenant  ocis; 

Einsi  sui  de  mes  bestes  sire. 

Et  tu  me  redevroies  dire, 
355  Quiex  hom  tu  ies  et  que  tu  quiers.*^ 

„Je  sui,  ce  voiz,  uns  chevaliers. 

Qui  quier,  ce  que  trover  ne  puis. 

Assez  ai  quis  et  rien  ne  truis." 

„Et  que  voldroies  tu  trover?" 
360  ^jAvanture,  por  esprover 

Ma  proesce  et  mon  hardemant. 

Or  te  pri  et  quier  et  demant, 

Se  tu  sez,  que  tu  me  consoille 

Ou  d'aventure  ou  de  mervoille!^^ 
365  ;,A  ce",  fet  il,  ^faudras  tu  bien; 

D'aventure  ne  sai  je  rien, 

N'onques  mes  n'en  oi  parler. 

Mes  se  tu  voloies  aler 

Ci  près  jusqu'à  une  fontainne, 
370  N'en  revandroies  pas  sanz  painne, 

Se  tu  li  randoies  son  droit. 

Ci  près  troveras  orendroit 

.1.  santier,  qui  la  te  manra. 

844  fehlt  B. 

356.  Je  sui  ce  uoiz  B.  Je  sui  fet  il  A.  Icli  habe  die  lesart  von  B 
in  den  text  aufgenommen,  da  diejenige  von  A  liier  offenbar  unrichtig  ist, 
indem  Qualogrenant  von  sieh  selbst  spricht.    Denselben  fehler  hat  A  z.  407. 

363.  364.  Ûber  den  imperativ  consoille  vergl.  A.  Tobler  in  Grobers 
Zeitschrift  fur  romanische  philologie.  I.  Halle.  1877.  s.  14.  conseilles: 
merueilles  B. 

371.   tu  B.  ne  A. 

2* 


20 


Tote  la  droite  voie  va, 
375  Se  bien  viax  tes  pas  anploier! 

Que  tost  porroies  desvoier, 

Il  i  a  d'autres  voies  moult. 

La  fontainne  verras,  qui  bout; 

S'est  ele  plus  froide,  que  marbres; 
380  Onbre  li  fet  li  plus  biax  arbres, 

Conques  poist  former  Nature; 

En  toz  tens  sa  fuelle  li  dure. 

Qu'il  ne  la  pert  soir  ne  matin; 
* 

378  bis  382.    Man  vergleiche  aus  deni  Lais  de  l'oiselet  folgende  stelle  : 
z.  53  Li  vergiers  fu  et  lez  et  Ions, 

Et  a  compas  tout  en  [1.  et]  roons, 

Et  enmi  ot  une  fontaine, 

Dont  riaue  estoit  et  clere  et  saine. 

Et  surdoit  de  si  grant  randon, 

Com  s'ele  boulist  de  randon, 

S'iert  ele  plus  froide  que  marbres. 

Ombre  li  fist  li  plus  biax  arbres. 

Dont  les  branches  lez  [1.  brancheles]  s'estendoient. 

Qui  sagement  duites  estoient; 

Foilles  i  avoit  a  plente  ; 

En  tout  le  plus  lonc  jor  d'esté, 

Quant  ce  venoit  el  mois  de  may, 

N'i  peussiez  choisir  le  ray 

Dou  souloil,  tant  par  ert  ramus. 

Moult  devoit  estre  chier  tenus  ; 

Quar  il  est  de  tele  nature. 

Qu'en  tous  tens  sa  foille  li  dure; 

Vens  ne  orez,  tant  ait  grant  force. 

N'en  abat  jus  foille  n'eseorce. 
z.  73  Li  pins  fu  delitous  et  biaus.  .  .  . 
Man  sehe  dièse  stelle  in:  Fabliaux  et  contes  des  poètes  françois  des 
XI,  XII,  XIII,  XIV  et  XV  siècles,  . . .  publiés  par  Barbazan  . . .  nouvelle  édition, 
augmentée  ...  par  M.  Méon.  III.  Paris.  1808.  8.  s.  116.  117.  Ûber  das 
Lais  de  l'oiselet  vergl.  man  Ludwig  Uhland  in  Fr.  Pfeiffers  Germania. 
III.  Stuttgart.  18.58.  8.  s.  141.  142  und  jetzt  Uhlands  Schriften  zur 
geschichte  der  dichtung  und  sage.   III.   s.  103.  104. 

381.    Nature   ohne  artikel.     Vergl.  unten,   z.  796  und  die  anmerk. 
zu  z.  1501. 

383.    soir   ne   matin   ist   die   lesart  der  vaticanischen   handschrift, 
A  hat  dafiir:   por  nul  iver. 


21 


Et  s'i  pant  uns  bacins  d'or  fin 
385  A  une  si  longue  chaainne, 

Qui  dure  jusqu'au  la  fontainne. 

Lez  la  fontainne  troverras 

.1.  perron  tel,  corn  tu  verras, 

(Je  ne  te  sai  a  dire,  quel; 
390  Que  je  n'en  vi  onques  nul  tel) 

Et  d'autre  part  une  chapele, 

Petite,  mes  ele  est  molt  bêle. 

S'au  bacin  viax  de  l'eve  prandre  Bl.  81 

Et  desus  le  perron  espandre, 
395  La  verras  une  tel  tanpeste, 

Qu'an  cest  bois  ne  remanra  beste, 

Chevriax  ne  cers  ne  dains  ne  pors, 

Nés  li  oisel  s'an  istront  fors; 

Car  tu  verras  si  foudroier, 
400  Vanter  et  arbres  pecoier, 

Plovoir,  toner  et  espartir, 

Que,  se  tu  t'an  puez  départir 

Sanz  grant  enui  et  sanz  pesance, 

Tu  seras  de  meillor  cheance, 
405  Que  chevaliers,  qui  i  fust  onques/^ 

Del  vilain  me  parti  adonques, 

Que  bien  m'ot  la  voie  mostree. 

Espoir  si  fu  tierce  passée 

Et  pot  estre  près  de  midi, 
410  Quant  l'arbre  et  la  fontainne  vi. 

Bien  sai  de  l'arbre,  c'est  la  fins. 

Que  ce  estoit  li  plus  biax  pins, 


384.  d'or  fin  liost  die  vaticaiiische  liaiidschrift,  A  hat  :  de  fer.  Da6 
das  beckeii  von  gold  ist,  zeigt  z.  418. 

388.  perron.  Vergl.  Gottlob  Régis,  Matteo  Maria  Bojardos  Verliebter 
Roland.     Berlin.   1840.   8.   s.  419. 

407.  Que  bien  m'ot  vaticanische  handschrift.  Qui  li  ot  A.  Vergl. 
die  anmerkung  zu  z.  356. 

408  bis  546  hat  nach  A  schon  Le  Roux  de  Lincy,  Le  livre  des 
légendes.    Paris.   1836.   8.   s.  225  bis  229,  mitgeteilt. 


22 


Qui  onques  sor  terre  creust; 

Ne  cuit,  c'onques  si  fort  pleust, 
415  Que  d'eve  i  passast  une  gote, 

Eincois  coloit  par  desor  tote. 

A  l'arbre  vi  le  bacin  pandre  * 

Del  plus  fin  or,  qui  fust  a  vandre 

Encor  onques  en  nule  foire. 
420  De  la  fontainne  poez  croire, 

Qu'ele  boloit  corne  eve  chaude; 

Li  perrons  ert  d'une  esmeraude 

Perciee  ausi  com  une  boz. 

Et  s'a  .1111.  rubiz  desoz, 
425  Plus  flianboianz  et  plus  vermauz, 

Que  n'est  au  matin  li  solauz. 

Quant  il  apert  en  oriant; 

Ja,  que  je  sache  a  esciant, 

Ne  vos  an  mantirai  de  mot. 
430  La  mervoille  a  veoir  me  plot 

De  la  tanpeste  et  de  l'orage. 

Don  je  ne  me  ting  mie  a  sage; 

Que  volentiers  m'an  repantisse 

Tôt  maintenant,  se  je  poisse, 
435  Quant  je  oi  le  perron  crose 

De  l'eve  au  bacin  arose; 

Mes  trop  en  i  verssai,  ce  dot; 

Que  lors  vi  le  ciel  si  derot,  Bl.  81 

Que  de  plus  de  .xiiii.  parz 
440  Me  fer  oit  es  ialz  li  esparz. 

Et  les  nues  tôt  mesle  mesle 

Gitoient  pluie,  noif  et  gresle; 

Tant  fu  li  tans  pesmes  et  forz, 

Que  cent  foiz  cuidai  estre  morz 
445  Des  foudres,  qu'antor  moi  cheoient. 


421.    Qu'ele  boloit  corne  eue  chaude  B.    Difi  fehlt  A  und  so  auch 
bei  Le  Koux  de  Lincy,  a.  a.  o.,  s.  225. 

426.    Vergl.  unten,  zu  z.  2406. 


23 


Et  des  arbres,  qui  peceoient. 
Sachiez,  que  molt  fui  esmaiez, 
Tant  que  li  tans  lu  rapaiez! 
Mes  dex  tost  me  rasegura; 

450  Que  li  tans  gaires  ne  dura 
Et  tuit  li  vaut  se  reposèrent, 
Des  que  deu  plot,  vanter  n'osèrent; 
Et  quant  je  vi  l'air  cler  et  pur. 
De  joie  fui  toz  asseur; 

455  Que  joie,  s'onques  la  conui, 
Fet  tost  oblier  grant  enui. 
Lues  que  li  tans  fu  trespassez, 
Vi  sor  le  pin  toz  amassez 
Oisiax  (s'est,  qui  croire  le  vuelle), 

460  Qu'il  n'i  paroit  branche  ne  fuelle. 
Que  tôt  ne  fust  covert  d'oisiax, 
S'an  estoit  li  arbres  plus  biax; 
Doucement  li  oisel  chantoient. 
Si  que  molt  bien  s'antracordoient  ; 


446.  Ûber  die  wunderbare  quelle  vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  152 
bis  156.  Man  sehc  auch  Ferdinand  Wachter,  Iwein,  in:  J.  S.  Ersch  und 
J.  G.  Gruber,  Allgemeine  encyklopadie  der  wiBenschaften  und  kûnste.  . . . 
Zweite  section.  HbisN.  DreiCigster  teil.  Leipzig.  1853. 4.  s.  326.  K.Simrock, 
Handbuch  der  deutschen  mythologie  mit  einschluÛ  der  nordischen.  Vierte 
vermehrte  auflage.  s.  38.  441.  494.  Des  Gervasius  von  Tilbury  Otia  im- 
perialia,  in  einer  auswahl  neu  herausgegeben  und  mit  anmerkungen  be- 
gleitet  von  Félix  Liebrecht.  Hannover.  1856.  8.  s.  146  bis  149.  Zeit- 
schrift  fur  deutsclie  mythologie  und  sittenkunde,  begriindet  von  J.  W. 
Wolf,  herausgegeben  von  W.  Mannhardt.  IV.  Gôttingen.  1856.  8.  s.  80. 
Auffallend  ist,  daÛ  es  unten,  z.  2545.  2546,  von  Yvain  in  beziehung  auf 
seine  entfernung  von  der  mit  ihm  vernuihlten  herrin  der  quelle  heiBt: 
Ne  leira,  que  congie  ne  praigne 
De  retonier  an  la  Bretaigne. 
Sollte  Crestien  sich  die  quelle  als  auBerhalb  der  Bretagne  liegend  ge- 
dacht  haben? 

449.   450  fehlen  in  B. 

456.  tost  vaticanische  handschrift.     A:  tôt. 

457.  Lues  que  T.   A:   Jusque.     Die  vaticanische   handschrift  hat: 
Et.  quant  Forages  fu  passez. 


24 


465  Et  divers  chanz  cliantoit  chascuns, 

Conques  ce,  que  cliantoit  li  uns, 

A  l'autre  chanter  n'i  oi. 

De  lor  joie  me  resjoi, 

S'escoutai  tant,  qu'il  orent  fet 
470  Lor  servise  trestot  atret; 

Que  mes  n'oi  si  bêle  joie. 

Ne  ja  ne  cuit,  que  nus  hom  l'oie, 

Se  il  ne  va  oir  celi, 

Qui  tant  me  plot  et  abeli, 
475  Que  je  m'an  dui  por  fos  tenir. 

Tant  i  fui,  que  j'oi  venir 

Chevaliers,  ce  me  lu  avis. 

Bien  cuidai,  que  il  fussent  dis, 

Tel  noise  et  tel  bruit  demenoit 
480  Uns  sens  chevaliers,  qui  venoit. 

Quant  ge  le  vi  tôt  seul  venant,  Bl.  81*^- 

Mon  cheval  restrainz  maintenant, 

N'a  monter  demore  ne  fis. 

Et  cil,  corne  mautalentis, 
485  Vint  plus  tost  c'uns  alerions, 

Fiers  par  sanblant  corne  lions, 

Et  si  .haut,  com  il  i)ot  crier, 
/  Me  comanca  a  desfier 

Et  dist:    ^^Vassax,  molt  m'avez  fet, 
490  Sanz  desfiance,  honte  et  let; 

* 

467.    n'i  ï.    ne  A.     U^-  f^-  'Tl^' 

474.    Vergl.  imten,  z.  5919.     Ebenso  im  Roman  de  la  Manekine,  bel 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  dVil.    II.    s.  313: 
z.  1532  Et  si  n'en  puis  mon  cuer  tenser, 
Que  tous  jours  ne  pense  a  celi, 
Qui  tant  me  pleut  et  abeli 
Grains  et  ier  et  cascun  jour. 

479.  Vergl.  unten,  z.  811. 

480.  Vergl.  die  anm.  zu  z.  811. 

482.    restrainz  (perf.)  vaticanische  handschrift.    A:  restraing. 

487.    Et  vaticanische  handschrift.    De  A. 

490.   honte  et  let,  so  auch  unten,  z.  5125.  6070.  G089. 


I 


t* 


25 


Desfiçr  me  deussiez  vos, 
Se  il  eust  reison  an  vos, 
.  Ou  au  moins  droiture  requerre, 
Einz  que  vos  me  moussiez  «guerre. 

495  Mes  se  je  puis,  sire  vasax, 
Sor  vos  retornera  cist  max. 
Del  domage,  qui  est  paranz, 
Environ  moi  est  li  garanz 
De  mon  bois,  qui  est  abatuz. 

500  Plaindre  se  doit,  qui  est  batuz; 
Et  je  me  plaing,  si  ai  reison, 
Que  vos  m'avez  de  ma  meison 
Eors  chacie  a  foudre  et  a  pluie;  . 
Fet  m'avez  chose,  qui  m'enuie, 

505  Et  datiez  ait,  oui  ce  est  bel! 

Q'an  mon  bois  et  an  mon  chastel 

M'avez  feite  tele  envaie. 

Ou  mestier  ne  m'eust  aie 

Ne  de  grant  tor,  ne  de  haut  mur; 

510  Onques  n'i  ot  liome  asseur 
An  forteresce,  qui  i  fust. 
De  dure  pierre,  ne  de  fust. 
Mes  sachiez  bien,  que  desormes 
N'avroiz  de  moi  trives  ne  pes!^^ 


497  bis  499.  A.  Tobler  ûbersetzt:  „Von  dem  scliaden,  der  augen- 
scheinlich  ist,  ist  uni  micli  lierum  das  zeugiiis  iiieines  vvaldes,  der  nieder- 
geworfen  ist." 

509.  Ne  de  grant  A.  de  ist  bei  Le  Roux  de  Lincy,  a.  a.  o.,  s.  228, 
wol  aus  versehen  weggeblieben. 

514.  Da6  es  altbcrkommlicli  war,  denjenigen  zur  rechenschaft  zu 
ziehen,  der  durcli  die  quelle  unwetter  erregt,  dariiber  vergl.  unten,  z.  2102 
bis  2104.  Trives  ne  pes  aueh  unten,  z.  266G.  So  auch  in  folgender 
stelle  des  Benoit: 

N'o  vos  n'avra  trêve  ne  pais, 

S'aveir  en  poeit  leu  e  tens. 
Vergl.  Benoit,  Chronique  des  ducs  de  Normandie,  publiée  pour  la  première 
fois  d'après  un  manuscrit  du  musée  britanniqu^e.  I.   Paris.  1836.  4.  s.  583. 
z.  14559  bis  60.     Man  vergl.  ebendas.,  I.  s.  256.  z.4994.  s.  495.  z.  11952. 


26 

515  A  cest  mot  nos  antrevenimes, 

Les  escuz  anbraciez  tenimes; 

Si  se  covri  chascuns  del  siien. 

Li  clievaMers  ot  cheval  buen 

Et  lance  roide  et  fu  sanz  dote 
520  Plus  granz  de  moi  la  teste  tote. 

Einsi  del  tôt  a  meschief  fui, 

Que  je  fui  plus  petiz  de  lui 

Et  ses  chevax  miaudres  del  mien. 

Parmi  le  voir  (ce  sachiez  bien!) 
525  M'an  vois  por  ma  honte  covrir.  Bl.  Sl*^- 

Si  grant  cop,  con  je  poi  ferir, 

Li  donai,  c'onques  ne  m'an  fains; 

El  conble  de  l'escu  l'atains, 

S'i  mis  trestote  ma  puissance 
530  Si,  qu'an  pièces  vola  ma  lance; 

Et  la  soe  remest  antiere, 

Qu'ele  n'estoit  mie  legiere, 

Einz  pesoit  plus,  au  mien  cuidier, 

Que  nule  lance  a  chevalier, 
535  Qu'ainz  nule  si  grosse  ne  vi; 

Et  li  chevaliers  me  feri 


524.  Statt  voir  hat  die  vaticanische  handschrift  nach  Keller,  Kom- 
vart,  s.  532.  8:  bois.  A.  Tobler  bemerkt:  „voir  ist  allein  richtig.  Aller 
parmi  le  voir,  mitten  durch  die  wahrheit  gehn,  d.  h.  bei  der  wahrheit 
bleiben,  begegnet  hâufig;  s.  z.  1705.  parmi  le  voir  m'en  vois,  Aden^t, 
Cleom.  313;  Je  m'en  irai  parmi  le  voir,  Eenart  17950;  Parmi  le  voir 
outre  en  irai,  Gaut.  de  Coinsy  376,  55;  Vous  poez  bien  apercevoir,  Se 
je  m'en  voi[s]  parmi  le  voir,  Barbazan  und  Méon  II,  40G,  386;  parmi  le 
voir  m'en  irai,  Méon  II,  168,  444;  qui  ira  parmi  le  voir,  Amadas  7109; 
Parmi  le  voir  vous  en  aies,  Flor  u.  Bl.  (Bekker)  1748;  âhnlich:  Parmi 
la  vraie  estoire  m'en  vorrai  tost  aler,  Berte  80;  Mais  parmi  la  matere 
droite  voie  en  irai,  Bueves  de  Commarchis  24;  auch  provenzalisch  :  Que 
pel  ver  non  passetz  ades,  Mahn,  Werke  der  troubadours  I,  73.  „Um  meine 
schande  zu  decken  (erfinde  ich  niclit  etwa  unwahre  umstânde,  sondern), 
bleibe  ich  bei  der  wahrheit." 

531.    Vergl.  unten,  z.  4475. 

534.  Statt  nule  hat  Le  Roux  de  Lincy,  a.  a.  o.,  s.  229,  irrtiim- 
lich  mile. 


27 


Si  durement,  que  del  cheval 

Parmi  la  crope  contreval 

Me  mist  a  la  terre  tôt  plat, 
540  Si  me  leissa  honteus  et  mat, 

Conques  puis  ne  me  regarda; 

Mon  cheval  prist  et  moi  leissa, 

Si  se  mist  arrière  a  la  voie. 

Et  je,  qui  mon  roi  ne  savoie, 
545  Remes  angoisseus  et  pansis; 

Delez  la  fontainne  m'asis 

.1.  petit,  si  me  reposai. 

Le  chevalier  siudre  n'osai; 

Que  folie  feire  dotasse; 
550  Et  se  je  bien  siudre  l'osasse. 

Ne  sai  ge,  que  il  se  devint. 

En  la  fin  volantez  me  vint, 

Qu'a  mon  oste  covant  tanroie 

Et  que  a  lui  m'an  revanroie. 
555  Ensi  me  plot,  ensi  le  fis, 

Mes  jus  totes  mes  armes  mis, 

Por  plus  aler  legierement; 

Si  m'an  reving  honteusement. 

Qant  je  ving  la  nuit  a  ostel, 
560  Trovai  mon  oste  tôt  autel, 

Ausi  lie  et  ausi  cortois, 

Come  j'avoie  fet  eincois; 

Onques  de  rien  ne  m'aparcui, 

Ne  de  sa  fille,  ne  de  lui, 
565  Que  moins  volentiers  me  veissent, 

Ne  que  moins  d'enor  me  feissent, 

Qu'il  avoient  fet  l'autre  nuit; 

Grant  enor  me  portèrent  tuit. 

Les  lor  merciz,  an  la  meison,  Bl.  81®- 

570  Et  disoient,  c'onques  mes  hom 

* 
539.   terre  B.  terte  A. 
541.    puis  B.  nus  A. 
547.   reposai  B.  seiornaj  A. 


28 

N'an  escliapa,  que  il  seussent, 
Ne  que  il  oi  dire  eussent, 
De  la,  dont  j'estoie  venuz, 
Qu^il  n'i  fust  morz  ou  retenuz. 
575  Ensi  alai,  ensi  reving; 

Au  revenir  por  fol  me  ting. 

Si  vos  ai  conte  corne  fos, 

Ce  c'onques  mes  conter  ne  vos." 

Par  mon  chief  !"  fet  mes  sire  Yvains, 
„Vos  estes  mes  cosins  germains. 
Si  nos  devons  molt  entramer, 
Mes  de  ce  vos  puis  fol  clamer, 
Quant  vos  tant  le  m'avez  celé. 
Se  je  vos  ai  fol  apele, 

585  Je  vos  pri,  qu'il  ne  vos  an  poist; 
Que,  se  je  puis  et  il  me  loist, 
G'irai  vostre  honte  vangier." 
„Bien  pert,  que  c'est  après  mangier," 
Fet  Kex,  qui  teire  ne  se  pot. 

590  ^,Plus  a  paroles  an  plain  pot 

De  vin,  qu'an  .i.  mui  de  cervoise. 
L'en  dit,  que  chaz  saous  s'anvoise. 
Apres  mangier,  sanz  remuer, 
Vet  chascuns  Noradin  tuer, 


575.  576.  Mail  sehe  die  gleichlauteiide  stelle  aus  Waces  Roman 
de  Rou  in  meinem  bûche  ûber  Crestien  von  Troies,  s.  152,  anm.  1. 

579  bis  646.    Vergl.  Hartmann,  z.  803  bis  878. 

588.    Vergl.  unten,  z.  2179  bis  2183. 

591.    Vergl.  imten,  z.  5593. 

594.  loradin  AB.  Va  cascuns  noradin  tuer  C.  bl.  209,  sp.  3.  No- 
radin (d.  h.  Nureddin,  dcr  von  1145  bis  1161  regierte,  der  vorgânger 
Saladins)  wird  in  folgender  stelle  des  Romans  de  Renart  erwâhnt: 

Salus  te  mande  Noradins 

Par  moi,  que  je  sui  pèlerins. 
Man  sehe  A.  P.  Paris,  Les  aventures  de  maitre  Renart  et  d'Ysengrin,  son 
compère,  mises  en  nouveau  langage,  racontées  dans  un  nouvel  ordr'^ 


I 


29 


595  Et  vos  iroiz  vengier  Forre. 
Sont  vostre  panel  anborre 
Et  voz  chauces  de  fer  froiees 
Et  voz  banieres  desploiees? 
Or  tost,  por  deu,  mes  sire  Yvain! 

GOO  Movroiz  vos  enuit  ou  demain? 
Feites  le  nos  savoir,  biax  sire, 
Quant  vos  iroiz  an  cest  martire! 


suivies  de  nouvelles  recherches  sur  le  roman  de  Eenart.    Paris.  1861.   8. 
s.  33G.    Die  vaticanische  hs.,  bei  Keller,  Romvart,  s.  534,  hat:  Saladin. 

595.  Forré  ist  eigenname,  wie  A.  Tohler  in  den  gottingischen  ge- 
Ichrten  anzeigen,  1875,  stuck  34,  s.  1080  bis  1082  nachgewiesen  hat.  „Die 
redensart  vengier  Forré",  sagt  Tobler,  „ist  im  Altfranzosischen  sprich- 
wortlich  zur  bezeichnung  eines  unternehmens,  dessen  nur  tôrichte  ûber- 
hebung  sich  vermiCt,  das  mit  der  demûtigung  dessen  endet,  der  es 
wagt,  oder  das  auch  gar  nicht  ernstlich  in  angriff  genommen  wird." 
Man  moge  die  vielen  von  Tobler  a.  a.  o.  angefiihrten  beispiele  vergleichen. 
Er  teilt  mir  dazu  noch  folgendes  mit:  „Die  in  den  gottingischen  ge- 
lehrten  anzeigen  s.  1080  nach  der  Histoire  littéraire  angefûhrte  stellc  aus 
Aiol  fîndet  sich  in  Fôrsters  ausgabe  zeile  959;  in  dem  nemlichen  gedichte 
steht  2518:  Chis  vengera  anqui  le  mor  Fouré,  und  2607:  Vos  parens 
est  Forés,  que  que  nus  die;  Devant  Paris  fu  mors  par  estouchie,  Et 
vous  le  vengerés  après  compile.  Von  Fouré  ist  im  Gui  de  Bourgogne 
nicht  bloB  s.  1  die  rede,  sondern  auch  s.  57;  seiner  ist  erwâhnung  gctan 
auch  im  Gaufrey  s.  121 ,  wo  er  als  einer  der  zahlreichen  bosewichter  er- 
scheint,  die  von  Grifon  stammen,  wie  Ganelon,  Hardré  und  andre." 

596.  anborré,  d.  h.  embourré,  neu  gestopft,  gepolstert,  ist  ver- 
muthung  von  To^er.  A  hat  :  aborre,  B  :  enborre,  die  vaticanische  hand- 
schrift  bei  Keller,' Romvart  s.  534,  23:  esborre. 

601.  biax  sire  ist  in  der  anrede  gewohnlich.  Man  vergl.  unten, 
z.  1286.  1291.  1297.  2511.  2529.  2556.  3802.  3827.  3871.  3935.  3944.  4599. 
4608.  4619.^4661.  4797.  5209.  5217.  5395.  5477.  5560.  5668.  5729.  6290. 
6344.  6422.  Man  vergl.  ferner  folgende  stellen  aus  unseres  Crestien  Conte 
del  roi  Guillaume  d'Engleterre  (ausgabe  von  Fr.  Michel'  in  Chroniques 
anglonormandes.    III.)  : 

s.  113  Loviax  respont:    „Biax  dous  amis, 

De  çou  nos  puet  bien  diex  deffendre." 


s.  HT)  Loviax  respont:    „Biau  sire  rois. 
Autre  cose  querre  n'alomes." 


i 


30 


Que  nos  vos  voldrons  convoier; 

N'i  avra  prevost  ne  voier, 
605  Qui  volantiers  ne  vos  convoit; 

Et  si  vos  pri,  cornant  qu'il  soit, 

N'en  alez  pas  sanz  noz  congiez! 

Et  se  vos  anquenuit  songiez 

Malves  songe,  si  remenez  !^^ 
610  ^.Cornant,  estes  vos  forssenez. 

Mes  sire  Keu^^,  fet  la  reine, 

,,Que  vostre  leingue  onques  ne.  fine? 

La  vostre  leingue  soit  honie,  Bl.  81 

Que  tant  i  a  d'escamonie  ! 
615  Certes,  vostre  leingue  vos  het, 

Que  tôt  le  pis,  que  ele  set, 

Dit  a  chascun,  cornant  qu'il  soit. 

Leingue,  qui  onques  ne  recroit 

De  mal  dire,  soit  maleoite! 
620  La  vostre  leingue  si  esploite, 

Qu'ele  vos  fet  par  tôt  hair; 


s.  116  Loviax  respont:    „Par  dieu!  biau  sire, 
Ne  di  mie  por  vos  desdire, 
S'en  trai  lui  meisme  a  garant." 


s.  138  Biau  sire,  jou  ne  voel 

Avoir  rien  que  voient  mi  oel, 
Fors  cel  anel,  que  vos  portes. 

s.  152  Atant  11  uns  d'aus  lor  a  dit: 

„Biaus  dous  sire,  se  diex  m'ait! 
Ains  mais  mon  père  ne  connui." 

s.  153  Or  sacies  bien  certainement, 

Que  compaignon  somes  et  frère! 
Et  vos,  biax  sire,  estes  nos  père." 


s.  155  „Biax  ostes,  vérité  provee 

Aves  dite",  ce  dist  Loviaus. 


31 


Mialz  ne  vos  piiet  ele  trair; 
Bien  sachiez!  je  Tapeleroie 
De  traison,  s'ele  estoit  moie. 

625  Home,  qu'an  ne  puet  chastier, 
Devroit  en  au  mostier  lier 
Corne  desve  devant  les  prônes/^ 
,,  Certes,  dame,  de  ses  rampones^^, 
Fet  mes  sire  Yvains,  „ne  me  chaut. 

G30  Tant  puet  et  tant  set  et  tant  vaut 
Mes  sire  Kex  an  totes  corz, 
Qu'il  n'i  iert  ja  muez  ne  sorz. 
Bien  set  ancontre  vilenie 
Respondre  san  et  corteisie, 

635  Ne  nel  list  onques  autremant. 
Or  savez  vos  bien,  se  je  mant. 
Mes  je  n'ai  cure  de  tancier. 
Ne  de  folie  ancomancier; 
Que  cil  ne  fet  pas  la  meslee, 

640  Qui  fiert  la  première  colee; 

Einz  la  fet  cil,  qui  se  revanche; 
Bien  tanceroit  a  un  estrange. 
Qui  ranpone  son  compaignon; 
Ne  vuel  pas  sanbler  le  gaignon, 


628.   rampones  B.  paroles  A. 

630  bis  635.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  69.  70.  Crestien  von  Troies, 
s.  140.  141.  Man  sehe  ferner:  Friedrich  Sachse,  Ûber  den  ritter  Kei, 
truchseB  des  kônigs  Artus.  Berlin.  1860.  8.  (Man  vergl.  darûber  Fr. 
Pfeiifer,  Germania.  VI.  Wien.  1861.  8.  s.  116.  117.)  S.  auch  die  anm. 
zu  z.  98. 

636.  „Nim  wiût  ihr  ja  wohl,  ob  ich  liige"  mit  diesen  meinen  lob- 
spriichen  ;  d.  h.  ich  branche  nicht  erst  zu  sagen,  ob  ich  sie  crnst  meine  ; 
es  versteht  sich  von  selbst,  da6  ich  damit  nicht  die  wahrheit  gesagt  haben 
will.  Ganz  cntsprechend  sagt  Dante,  Purgatorio  vi  am  schluBe  seiner 
ironischen  lobpreisung  von  Florenz:  „S'io  dico  il  ver,  l'effetto  nol  nasconde," 
d.  h.  die  wirklichkeit  liiCt  keinen  zweifel  dariiber  bestehen,  ob  ich  die 
wahrheit  sage  ;  jeder  weiC,  dafi  das  gegenteil  die  wahrheit  ist.  Dagegen 
besagon  die  fast  gleichlautenden  worte  Rose  7685:  «Vous  savés  or  bien, 
se  je  ment",  „ihr  wiCt,  da(3  ich  die  wahrheit  sage."    T. 


32 

645  Qui  se  herice  ne  reguingne, 

Qant  autres  gaingnons  le  rechingne.' 


Que  que  il  parloient  ensi, 
Li  rois  fors  de  la  chambre  issi, 

Ou  il  ot  fet  longue  demore; 
650  Que  dormi  ot  jusqu'à  ceste  ore. 

Et  li  baron,  quant  il  le  virent, 

Tuit  an  piez  contre  lui  saillirent. 

Et  ,il  toz  raseoir  les  fist, 

iJeTez  la  reine  s'asist; 
655  Et  la  reine  maintenant 

Les  noveles  Calogrenant 

Li  reconta  tôt  mot  a  mot;  Bl.  82*'- 

Que  bien  et  bel  conter  li  sot. 

Li  rois  les  oi  volantiers 
660  Et  fist  trois  sairemenz  antiers 

L'ame  Uterpandragon,  son  père, 


645.  ne  vat.  hs.  A:  et.  Die  zeile  lautet  in  der  vat.  hs.:  Qui  se 
courrouce  ne  resgrigne.     Vergl.  A.  Keller,  Romvart,  s.  536,  z.  18. 

647  bis  1894.  Von  clieser  abteilung  des  gedichtes  hat  A.  Keller, 
Romvart,  s.  536  bis  575,  eine  bearbeitung  nach  dem  texte  bei  Ch.  Guest, 
The  Mabinogion.  L  London.  1849.  8.  unter  zuzielmng  von  Hartmann 
und  dem  englischen  gedichte  bei  Ritson,  gegeben.  Zu  z.  647  bis  720 
vergl.  Hartmann,  z.  879  bis  944. 

650.    Vergl.  oben,  z.  52. 

652.    Vergl.  oben,  z.  68. 

661.  uterpandagron  A.  urpandragon  B.  Vergl.  unten,  z.  5218.  In 
seiner  erzâhlung  von  Erec  (ausgabe  von  Bekker,  s.  419)  liiBt  Crestien 
den  Artus  sprechen: 

z.  1799  L'usage  Pendragon,  mon  père, 

Qui  fu  droiz  rois  et  emperere, 

Doi  je  garder  et  maintenir. 

Que  qu[e]  il  m'en  doie  avenir. 

Den  namen  Uterpandragon  erklârt  Galfredi  Monumetensis  historiae  regum 

Britanniae  liber  VIII,  caput  xvii,  (bei  San -Marte,  a.  a.  o.,  s.  114)  so:   „At 

Uther,  frater  ejus  [Aurelii  Ambrosii],  convocato  regni  clero,  cepit  diadema 

insulae   annuentibusque  cunctis  sublimatus  est  in  regem.      Reminiscens 

autem  expositionis ,   quam  Merlinus   de  supradicto  sidère  fecerat,  jussit 


33 


Et  la  son  fil  et  la  sa  mère, 
Qu'il  iroit  veoir  la  fontaine, 
Ja  einz  ne  passeroit  quinzaine, 

665  Et  la  tempeste  et  la  mçrvoille. 
Si  que  il  i  vanra  la  voille 
Mon  seignor  saint  Jehan  Baptiste, 
Et  s'i  panra  la  nuit  son  giste; 
Et  dist,  que  avoec  lui  iroient 

670  Tuit  cil,  qui  aler  i  voldr oient. 
De  ce,  que  li  rois  devisa, 
Tote  la  corz  mialz  l'en  prisa; 
Car  molt  i  voloient  aler 
Li  baron  et  li  bacheler. 

675  Mes  qui  qu'an  soit  liez  et  joianz. 


fabricari  duos  dracones  ex  auro,  ad  draconis  similitudinem ,  quem  ad 
stellac  radium  inspexcrat.  Qui  ut  mira  arte  fabricati  fuerunt,  obtulit 
umim  in  ecclesia  primae  sedis  Gujntoniae,  alterum  vero  sibi  ad  ferendum 
in  praelia  detinuit.  Ab  illo  ergo  die  vocatus  fuit  Utherpendragon,  quod 
Britannica  lingua  eaput  draconis  appellamus.  Idcirco  hanc  appellationem 
recepit,  quia  Merlinus  eum  in  regem  per  draconem  prophetaverat." 
Ebenso  heiBt  es  in  des  Niederliinders  Amandus  de  Zierickzee  Chronica 
compendiosissiraa  ab  exordio  mundi  usque  ad  annum  Domini  MDXXXIV. 
Antverp.,  apud  Simonem  Cocum.  1534.  8.  fol.  65  verso:  „Post  Aurelium 
Ambrosium  rognât  frater  ejus  Uther,  dictus  Pendragon,  id  est  caput  dra- 
conis." Man  sehe  die  stelle  bei  Eeiffenberg,  Chronique  rimée  de  Pliilippe 
Mouskes.  II.  Bmxelles.  1838.  4.  s.  lxiv,  und  darnach  bei  J.  L.  Ideler, 
Geschichte  der  altfranzosischen  nationalliteratur  von  den  ersten  anfângen 
bis  auf  Franz  I.   Berlin.   1842.   8.   s.  117. 

662.   Man  vergl.  folgende  stelle  des  Romans  de  Dolopathos,  ausgabe 
von  Ch.  Brunct  und  A.  de  Montaiglon,  s.  78: 

Dont  li  a  jure  sor  sa  loi, 
Seur  la  santé  César,  le  roi, 
Et  sur  la  vie  de  son  père, 
Seur  l'ame  de  sa  bone  mère. 
Que,  sanz  refuser,  gardera 
Tout  ce  k'il  li  comandera. 

664.    Vergl.  unten,  z.  1619.  2085. 

667.   Vergl.  unten,  z.2574.  2750. 

669.   dit  A.     Die  syntax  verlangt  dist. 


34 


Mes  sire  Yvains  an  fu  dolanz; 

Qu'il  i  cuidoit  aler  toz  sens; 

Si  fu  destroiz  et  angoisseus 

Del  roi,  qui  aler  i  de  voit. 
680  Por  ce  seulement  li  grevoit, 

Qu'il  savoit  bien,  que  la  bataille 

Avroit  mes  sire  Kex  sanz  faille 

Einz  que  il,  s'il  la  requeroit, 

Ja  vehee  ne  li  seroit; 
685  Ou  mes  sire  Gauvains  meismes 

Espoir  li  demandera  primes; 

Se  nus  de  ces    ii.  la  requiert, 

Ja  contredite  ne  lor  iert. 

Mes  il  ne  les  atendra  mie; 
690  Qu'il  n'a  soing  de  lor  compaignie, 

Eincois  ira  toz  sens,  son  vuel, 

Ou  a  sa  joie,  ou  a  son  duel. 

Et  qui  que  remaigne  a  sejor. 

Il  vialt  estre  jusqu'à  tierz  jor 
695  An  Broceliande  et  querra. 

Se  il  puet,  tant  qu'il  troverra 

L'estroit  santier  tôt  boissoneus 

(Que  trop  an  est  cusanconeus) 

Et  la  lande  et  la  meison  fort 
700  Et  le  solaz  et  le  déport 

De  la  cortoise  dameisele,  Bl.  82'*- 

Qui  molt  est  avenanz  et  bêle, 


678.    Vergl.  unten,  z.  4644. 

691  bis  722.  „Diesc  zeilen  fehlen  in  cler  vaticanischen  handschrift 
und  sind  auch  bedenklich;  vergl.  mit  bezug  auf  solche  milBige  wider- 
holung  Percev.  2573,  Erec  5523.  6276.  6435.  Àhnlich  auBert  sich  Kaoul 
de  Houdenc   in  der  Vengeance  Eaguidel  (Messire  Gauvain)   2770.   3350.  , 

Auch  scheinen  701  und  703  zwei  damen  ira  hause  des  vavassor  statuiert  i 

zu  werden,  wâhrend  Calogrenant  nur  eine  vorgefunden  hat."     T. 

699.   lande  B.   bande  A. 

702.  avenanz  et  bêle  stehen  oft  beisanimen,  so  z.  b.  in  La  mule 
sanz  frain: 


35 


Et  le  prodome  avoec  sa  fille, 
Qui  a  enor  feire  s'essille, 

705  Tant  est  frans  et  de  boene  part. 
Puis  verra  les  tors  en  l'essart 
Et  le  grant  vilain,  qui  les  garde; 
Li  veoirs  li  demore  et  tarde 
Del  vilain,  qui  tant  par  est  lez, 

710  Granz  et  liideus  et  contrefez 


z.  39  une  seule  pucele, 

Qui  moult  ert  avenanz  et  bêle. 
So  im  liai  de  l'oiselet,  in  Fabliaux  et  contes.   III.   s.  119: 
z.  143  Et  a  vos  le  di  je,  puceles, 
Qui  lestes  avenans  et  bêles. 
So  heifit  es  im  Roman  de  Mahomet,  en  vers  du  xiii'"^  siècle,  par  Alexandre 
Du  Pont,   et  livre  de  la  loi  au  Sarrazin,  en  prose  du  xiv»»^  siècle,  par 
Raymond  Lulle,  publiés  pour  la  première  fois,  et  accompagnés  de  notes, 
par  MM.  Reinaud  et  Francisque  Michel.   Paris.   1831.   8.   s.  32: 
z.  766  Tante  dame  avenans  et  biele 
Et  tante  noble  damoisiele. 
So  in  Floire  et  Blanceflor,  ausgabe  von  É.  Du  Méril,  s.  68  : 
z.  1673  En  la  tor  a  sept  vint  puceles. 
Qui  moult  sont  avenans  et  bêles. 
So  im  Lai  du  corn  : 

z.  35  un  dauncel 

Moût  avenaunt  et  bel. 
So  im  Mantel  mautaillé  : 

z.  175  la  damoisele. 

Qui  tant  est  avenant  et  bêle. 
Man  sehe  dièse  stellen  bei  F.  Wolf,  Ûber  die  lais,  sequenzen  und  leiche. 
Heidelberg.   1841.   8.  s.  328.  346. 

706.  les  tors  en  B.   la  tor  et  A. 

707.  les  B.   le  A. 

708.  Vergl.  Dante,  Inferno,  IX.  z.9: 

Oh  quanto  tarda  a  me,  ch'altri  qui  giunga  ! 
Ebendas.,  XXI,  z.25: 

Allor  mi  volsi  come  Vuom,  cui  tarda 

Di  veder  quel  che  gli  convien  fuggire. 
Man  sehe  auch  nachher,  z.  2618.  4187.  4336. 

3* 


36 


Et  noirs  a  guise  d'esperon; 
Puis  verra,  s'il  puet,  le  perron 
Et  la  fontainne  et  le  bacin 
Et  les  oisiax  desor  le  pin, 

715  Si  fera  plovoir  et  vanter; 

Mes  il  ne  s'en  quiert  ja  vanter, 
Ne  ja  son  vuel  nus  nel  savra 
Jusque  tant,  que  il  en  avra 
Grant  honte  ou  grant  enor  eue; 

720  Puis  si  soit  la  chose  seue! 


Mes  sire  Yvains  de  la  cort  s'anhle 
Si,  qu'a  nul  home  ne  s'asanble. 

Mes  sens  vers  son  ostel  s'en  va. 

Tote  sa  mesniee  trova, 
725  Si  comande  a  mètre  sa  sele 

Et  .1.  suen  escuier  apele, 

Cui  il  ne  celoit  nule  rien. 

^Diva'^,  fet  il,  ;,  après  moi  vien 

La  fors  et  mes  armes  m'aporte! 
730  Je  m'an  istrai  par  celé  porte 

Sor  mon  palefroi  tôt  le  pas. 

Garde,  ne  demorer  tu  pas! 

Qu'il  me  covient  molt  loing  errer; 

Et  mon  cheval  fai  bien  ferrer. 


721  bis  958.   Vergl.  Hartmann,  z.  945  bis  1125. 
728.    après  vatic.  hs.  avoec  A.    Vergl.  z.  735. 

731  bis  73G.    palefroi  und  cheval  sind  zu  unterscheiden.    Im  Eoman 
de  Gille  de  Cyn  (ausgabe  von  Eeiifenberg.  Bruxelles.  1847.  4.  s.  12)  heifit  es  : 
z.  302  Puis  monte  en  .i.  sien  palefroi, 
Son  ceval  traient  devant  soi. 
732.   Ûber  tu  vergl.  A.  Tobler  in  den  gottingischen  gelehrten  an- 
zeigen  1872,  stiick  23,  s.  895.  896.   1875,   stuck  34,  s.  1060. 
734.   In  B  folgt  auf  dièse  zeile: 

[Et  cil  fist  a  sa  volonté, 
Quanque  ses  sire  ot  comande, 
Sanz  grant  ator  et  sanz  esmai; 
Onques  n'i  fist  trop  grant  délai.] 


37 


735  Si  Famaiiine  tost  après  moi! 

Puis  ramaiiras  mon  palefroi. 

Mes  garde  bien,  ce  te  comant, 

S'est  nus,  qui  de  moi  te  déniant, 

Que  ja  noveles  ne  l'an  dies! 
740  Se  or  de  rien  an  moi  te  fies, 

Ja  mai"  t'i  fieroies  mes/^ 

^,Sire^^,  fet  il,  ;^or  aiez  pes! 

Que  ja  par  moi  nus  nel  savra. 

Alez!   que  je  vos  siudrai  la/^ 
745  Mes  sire  Yvains  maintenant  monte,  Bl.  82*^- 

Qu'il  vangera,  s'il  puet,  la  honte 

Son  cosin,  biilz  que  il  retort. 

Li  escuiers  maintenant  cort 

Au  boen  cheval,  si  monta  sus; 
750  Que  de  deraore  n'i  ot  plus, 

Qu'il  n'i  failloit.ne  fers  ne  clos. 

Son  seignor  siust  toz  les  gato's," 

Tant  que  il  le  vit  descendu; 

Qu'il  l'avoit  .i.  po  atendu. 
755  Loing  del  chemin  en   i.  destor 

Tôt  son  bernois  et  son  ator 

Li  a  porte,  si  l'atorna.  ^        ' 

Mes  sire  Yvains  ne  sejorna, 

Puis  qu'armez  fu,  ne  tant  ne  quant, 
760  Eincois  erra  chascun  jor  tant 

Par  montaignes  et  par  valees 

Et  par  forez  longues  et  lees. 

Par  leûs  estranges  et  salvages 
* 

Si  l'amaine  tost  après  moi! 

Si  ramerras  mon  palefroi. 

Mes  garde  bien,  ce  te  comant, 

Que  nus,  qui  de  moi  te  déniant, 

Que  tu  noveles  ne  l'en  dies!   u,  s.  f. 
Die  vier  eingeklammerten  zeilen  fehlen  in  A. 
739.   ne  Tan  T.     li  an  A. 

757.   So  nach  der  vaticanischen  handschrift.     A  hat:   En  a  porte, 
cil  Tatorna. 


38 


Et  passa  mainz  félons  passages 
765  Et  maint  péril  et  maint  destroit, 

Tant  qu'il  vint  au  santier  estroit, 

Plain  de  ronces  et  d'oscurtez, 

Et  lors  fu  il  asseurez, 

Qu'il  ne  pooit  mes  esgarer. 
770  Qui  que  le  doie  conparer, 

Ne  finera,  tant  que  il  voie 

Le  pin,  qui  la  fontainne  onbroie, 

Et  le  perron  et  la  tormante, 

Qui  grausle  et  pluet  et  tone  et  vante. 
775  La  nuit  ot,  ce  poez  savoir, 

Tel  oste,  com  il  vost  avoir; 

Car  plus  de  bien  et  plus  d'enor 

Trueve  il  assez  el  vavasor, 

C'on  ne  li  ot  conte  et  dit; 
780  Et  an  la  pucele  revit 

De  san  et  de  biaute  cent  tanz, 

Que  n'ot  conte  Calogrenanz; 

Qu'an  ne  puet  pas  dire  la  some 

De  prode  famé  et  de  prodome; 
785  Des  qu'il  s'atorne  a  grant  bonté, 

Ja  n'iert  tôt  dit  ne  tôt  conte; 

Que  leingue  ne  puet  pas  retreire 

Tant  d'enor,  com  prodom  set  feire. 

Mes  sire  Yvains  celé  nuit  ot  Bl.  82"^- 

790  Molt  boen  ostel  et  molt  li  jjlot, 

Et  vint  es  essarz  l'andemain. 

Si  vit  les  tors  et  le  vilain, 

Qui  la  voie  li  anseingna; 

Mes  plus  de  cent  foiz  se  seingna 
795  De  la  mervoille,  que  il  ot. 

Cornant  Nature  feire  sot 

Oevre  si  leide  et  si  vilainne. 


779.    C'on  ne  li  ot  vaticanische  handsclirift.     A  hat  :   Que  ne  vos  ai. 
794.    Mes  plus  de  mil  B.    Mes  de  cent  A.    plus  felilt  A. 


39 


Puis  erra  jusqu'à  hi  fontainne, 
Si  vit,  quanqu'il  voloit  veoir. 

800  Sariz  arester  et  sanz  seoir 

Verssa  sor  le  perron  de  plaiii 
De  l'eve  le  bacin  tôt  plain, 
Et  maintenant  vanta  et  plut 
Et  fist  tel  tans,  com  faire  dut. 

805  Et  quant  dex  redona  le  bel, 
Sor  le  pin  vindrent  li  oisel 
Et  firent  joie  merveilleuse 
Sor  la  fontainne  périlleuse. 
Einz  que  la  joie  fust  remeise, 

810  Vint  d'ire  plus  ardanz,  que  breise, 
Uns  chevaliers  a  si  grant  bruit, 
Con  s'il  chacast  .i.  cerf  de  ruit; 
Et  maintenant,  qu'il  s'antrevirent, 
S'antrevindrent  et  sanblant  firent, 

815  Qu'il  s'antrehaissent  de  mort. 
Chascuns  ot  lance  roide  et  fort, 
Si  s'antredonent  si  granz  cos. 
Qu'an  .II.  les  escuz  de  lor  cos 
Percent,  et  li  hauberc  deslicent, 

820  Les  lances  fandent  et  esclicent 
Et  li  tronçon  volent  an  haut. 
Li  uns  l'autre  a  l'espee  assaut. 
Si  ont  au  chaple  des  espees 
Les  guiges  des  escuz  colpees 

825  Et  les  escuz  débâchiez  toz 
Et  par  desus  et  par  desoz. 
Si  que  les  pièces  an  depandent, 
N'il  ne  s'an  cuevrent  ne  desfandent; 
Car  si  les  ont  harigotez, 

830  Qu'a  délivre  sor  les  costez 

Et  sor  les  piz  et  sor  les  hanches 


811.  Vergl.  oben.  z.  479.  Dcn  namen  des  ritters,  der  iioch  nicht 
allzu  lange  mit  der  herrin  der  quelle  vermâlilt  war  (vergl.  z.  2088.  2089), 
nennt  Crestien  erst  unten,  z.  1970. 


40 


Essaient  les  espees  blanches; 
Felenessement  s'antrespruevent 
N'onques  d'un  estai  ne  se  muevent, 

835  Ne  plus,  que  feissent  dui  grès. 
Einz  dui  chevalier  plus  angres 
Ne  furent  de  lor  mort  haster. 
N'ont  cure  de  lor  cos  gaster; 
Que  mialz,  qu'il  pueent,  les  anploient, 

840  Les  hiaumes  anbuingnent  et  ploient, 
Et  des  haubers  les  mailles  volent. 
Si  que  del  sanc  assez  se  tolent: 
Car  d'âx  meismes  sont  si  chaut 
Lor  hauberc,  que  li  suens  ne  vaut 

845  A  chascun  gueres  i)lus  d'un  froc. 
Anz  el  vis  se  fièrent  d'estoc; 
S'est  mervoille,  coment  tant  dure 
Bataille  si  fiere  et  si  dure; 
Mes  andui  sont  de  si  fier  cuer, 

850  Que  li  uns  por  l'autre  a  nul  fuer 
De  terre  .i.  pie  ne  guerpiroit. 
Se  jusqu'à  mort  ne  l'cnpiroit. 
Et  de  ce  firent  molt  que  preu,' 
Conques  lor  chevax  an  nul  leu 

855  Ne  ferirent  ne  maheignierent. 

Qu'il  ne  vostrent  ne  ne  deignierent; 
Mes  toz  jorz  a  cheval  se  tienent. 
Que  nule  foiz  a  pie  ne  vienent; 
S'an  lu  la  bataille  plus  bêle. 

860  En  la  fin  son  hiaume  escartele 
Au  chevalier  mes  sire  Yvains. 
Del  cop  fu  estonez  et  vains 
Li  chevaliers,  molt  s'esmaia; 
Qu'ainz  si  félon  cop  n'essaia; 

865  Qu'il  li  ot  desoz  le  chapel 


Bl.  82  « 


{JJ^À 


841.    Vergl.  unten,  z.4518. 
854.   chevax  vat.  hs.    cheval  A. 
862.    Vergl.  unten,  z.  6132.  6246. 


41 


Le  chief  ttindii  jusqu'au  cervel, 

Tant  que  del  cervel  et  del  sanc 

Taint  la  maille  del  liauberc  blanc, 

Don  si  très  grant  dolor  santi, 
870  Qu'a  po  li  cuers  ne  li  manti. 

S'il  s'an  foi,  n'ot  mie  tort; 

Qu'il  se  santi  navrez  a  mort; 

Car  riens  ne  li  valut  desfansse. 

Si  tost  s'an  fuit,  com  il  s'apansse, 
875  Vers  son  cliastel  toz  esleissiez; 

Et  li  j)onz  li  fu  abeissiez 

Et  la  porte  overte  a  bandon.  Bl.  82^- 

Et  mes  sire  Yvains  de  randon, 

Quanqu'il  puet,  après  esperone. 
880  Si  com  girfauz  grue  randone, 

Qui  de  loing  muet  et  tant  l'aproche, 

Qu'il  la  cuide  panre  et  n'i  toche, 

Einsi  cil  fuit  et  cil  le  cliace 

Si  près,  qu'a  po,  qu'il  ne  l'anbrace, 
885  Et  si  ne  le  parpuet  ataindre. 

Et  s'est  si  près,  que  il  l'ot  plaindre 

De  la  destrece,  que  il  sant; 

Mes  toz  jorz  a  foir  entant. 

Et  cil  de  chacier  s'esvertue; 
890  Qu'il  crient  sa  poinne  avoir  perdue, 

Se  mort  ou  vif  ne  le  retient; 

Que  des  ranpones  li  sovient. 

Que  mes  sire  Kex  li  ot  dites; 
* 

870.  Dieselbe  redciisart  li  cuers  li  ment  findet  sich  auch  im  Roman 
de  la  violete,  z.  2987.  Man  vergl.  Francisque  Michel,  Le  roman  de  la 
violette  ou  de  Gérard  de  Ne  vers.    Paris.   1834.   8.   s.  148. 

871.  n'a  A.     il  n'ot  pas  vat.  hs. 

879  bis  882.    Statt  dieser  zeilen  bat  B  : 

Hurte  grant  aleure  après, 

Sil  vient  ateignant  si  de  près; 

Mes  de  loing  muet  et  tant  l'aproche, 

Tenir  le  cuide,  mes  n'i  toche. 
892.  893.    Vergl.  oben,  z.  588  bis  609. 


42 


N'est  pas  de  la  promesse  quites, 

895  Que  son  cosin  avoit  promise, 
Ne  creiiz  n'iert  an  nule  guise, 
S'anseignes  veraies  n'an  porte. 
A  esperon  jusqu'à  la  porte 
De  son  chastel  l'en  a  mené, 

900  Si  sont  anz  enbedui  antre. 
Home  ne  famé  n'i  troverent 
Es  rues,  par  ou  il  antrerent. 
Si  vindrent  anbedui  d'esles 
Parmi  la  porte  del  pales. 

905  La  porte  n'estoit  mie  lee, 
Ainz  avoit  si  estroite  antree, 
Que  dui  home  ne  dui  cheval 
Sanz  ancombrier  et  sanz  grant  mal 
N'i  pooient  ansanble  antrer, 

910  N'anmi  la  porte  entrancontrer  ; 
Car  ele  estoit  autresi  faite 
Com  l'arbaleste,  qui  agaite 
Le  rat,  quant  il  vient,  au  forfet; 
Et  l'espee  est  an  son  aguet 

915  Desus,  qui  tret  et  fiert  et  prant, 
Qu'ele  eschape  lors  et  descent, 
Que  riens  nule  adoise  a  la  clef, 
Ja  n'i  tochera  si  soef. 
Ensi  desus  la  porte  estoient 

920  Dui  trabuchet,  qui  sostenoient 
Amont  une  porte  colant 
De  fer,  esmolue  et  tranchant. 
Se  riens  sor  ces  engins  montoit, 
La  porte  d'amont  descendoit; 


Bl.  83' 


894.  895.   Vergl.  oben,  z.  586.  587. 

898.  Dièse  zeile  steht  in  A  doppelt. 

905.  n'estoit  mie  vatic.  hs.     A  hat:  fu  molt  haute  et. 

906.  Ainz  vatic.  hs.     A:  Si. 

911.  „Âhnliche  vorrichtungen  Vengeance  Eaguidel  2120  fif."    T. 


43 


925  S'estoit  pris  et  débâchiez  toz, 
Oui  la  porte  ateignoit  desoz, 
Et  tôt  enmi  a  droit  conpas 
Estoit  si  estroiz  li  trespas, 
Com  se  fiist  uns  santiers  batuz. 

930  El  droit  santier  s'est  anbatuz 
Li  chevaliers  molt  sagemarit, 
Et  mes  sire  Yveins  folemant 
Hurte  grant  aleiire  après, 
Si  le  vint  ateignant  si  près, 

935  Qu'a  l'arcon  derrière  le  tint; 
Et  de  ce  molt  bien  li  avint. 
Qu'il  se  fu  avant  estanduz; 
Toz  eust  este  porfanduz. 
Se  ceste  avanture  ne  fust; 

940  Que  li  chevax  marcha  le  fust, 
Qui  tenoit  la  porte  de  fer. 
Si  com  li  deables  d'anfer 
Descent  la  porte  et  chiet  aval, 
S'ateint  la  sele  et  le  cheval 

945  Derrière  et  tranche  tôt  parmi; 
Mes  ne  toclia,  la  deu  merci, 
Mon  seignor  Yvein  mes  que  tant, 
Qu'a  res  del  dos  li  vint  reant. 
Si  c'anbedeus  les  espérons 


928  bis  940.   Statt  dieser  zeilen  hat  B  folgende  : 
Par  estoit  si  estroiz  li  pas, 
Que  s'il  fust  avant  estenduz, 
Touz  eust  este  porfenduz, 
Se  ceste  aventure  ne  fust; 
Car  ses  chevaux  marcha  le  fust,  u.  s.  f. 
9.36.   Vergl.  unten,  z.4815. 

942.   li  deables.  Vergl.  F.  Diez,  Grammatik  der  romanischen  sprachen. 
III.    Dritte  auflage.   Bonn.   1872.  8.   s.  25. 

944.   Dièse  zeile  habe  ich  aus  B  aufgenonnnen.     A  widerholt  statt 
derselben  hier  offenbar  irrig  z.  908:    Sanz  enconbrier  et  sanz  grant  mal. 
947.    mes   que   tant   (auCcr  in   so  weit,   da6  .  .  .)  vat.  hs.     A  hat 
maintenant. 


44 


950  Li  trancha  a  res  des  talons, 
Et  il  chei  molt  esmaiez. 
Cil,  qui  estoit  a  mort  plaiez, 
Li  eschapa  en  tel  meniere: 
Une  autel  porte  avoit  derrière, 

955  Corne  celé  devant  estoit; 

Li  chevaliers,  qui  s'an  fuioit, 
Par  celé  porte  s'an  foi, 
Et  la  porte  après  lui  chei. 


960 


TT^nsi  fu  mes  sire  Yvains  pris; 


Molt  angoisseus  et  antrepris 
Remest  dedanz  la  sale  anclos, 
Qui  tote  estoit^.  cielee  a  clos 
Dorez,  et  j^omtes  les  meisieres 
De  boene  oevre  et  de  colors  chieres. 

965  Mes  de  rien  si  grant  duel  n'avoit, 
Come  de  ce  qu^il  ne  savoit. 
Quel  part  cit^n  estoit  alez. 
D'une  chanbrete  iqui  delez 
Oi  ovrir  un  huis  estroit, 

970  Que  que  il  ert  an  son  destroit; 
S'an  issi  une  dameisele, 
Gente  de  cors  et  de  vis  bêle, 
Et  l'uis  après  li  referma. 
Qant  mon  seignor  Yvein  trova, 

975  Si  Fesmaia  molt  de  premiers. 


Bl.  SS*'- 


;,  Certes  ^^,  fet  ele. 


;;  chevaliers. 


950.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  157,  anm.  1.  K.  Simrock,  Der 
gute  Gerhard  und  die  dankbaren  toten.  Ein  beitrag  zur  deutschen  mytho- 
logie und  sagenkunde,     Bonn,   1856.    12.   s.  160.  161. 

959  bis  1083.    Vergl.  Hartmann,  z.  1126  bis  1256. 

968.  D'une  vatic.  lis.    A  hat:  Une.     Vergl.  unten,  z.  1581. 

969.  un  vatic.  hs.     A.  hat:  d'un. 

971.  Vergl.  unten,  z.  1582.  Ihren  namen  nennt  der  dichter  erst 
Z.2414.  2415. 

975.   lesmaia  AB.    Vielleicht  ist  s'esmaia  zu  lesen. 


45 


Je  criem,  que  mal  soiez  venuz; 
Se  vos  estes  ceanz  tenuz, 
Vos  i  seroiz  toz  dépeciez; 

980  Que  mes  sire  est  a  mort  bleciez, 
Et  bien  sai,  que  vos  l'avez  mort. 
Ma  dame  an  fet  .i.  duel  si  fort 
Et  ses  genz  anviron  lui  crient, 
Que  par  po  de  duel  ne  s'ocient; 

985  Si  vos  sevent  il  bien  ceanz; 

Mes  entr'  ax  est  li  diax  si  granz, 
Que  il  n'i  pueent  or  entandre. 
S'il  vos  voelent  ocirre  ou  prandre, 
A  ce  ne  pueent  il  faillir, 

990  Qant  il  vos  voldront  assaillir/^ 
Et  mes  sire  Yvains  li  respont: 
;,Ja,  se  deu  plest,  ne  m'ocirront. 
Ne  ja  par  aus  pris  ne  serai." 
,,Non;"  fet  ele,  ,,que  g'en  ferai 

995  Avoec  vos  ma  puissance  tote. 

N'est  mie  prodom,  qui  trop  dote; 
Por  ce  cuit,  que  prodom  soiez; 
Que  n'iestes  pas  trop  esmaiez. 
Et  sachiez  bien,  se  je  pooie, 
1000  Servise  et  enor  vos  feroie; 
Car  vos  la  feistes  ja  moi. 
Une  foiz  a  la  cort  le  roi 
M'envoia  ma  dame  an  message; 
Espoir  si  ne  fui  pas  si  sage, 
1005  Si  cortoise,  ne  de  tel  estre, 
Come  pucele  deust  estre. 
Mes  onques  chevalier  n'i  ot. 


978.  estez  A.    tenuz  A.    veuz  B. 

980.  bleciez  B.    plaiez  A. 

988.  S'il  vatie.  hs.     A  hat  :  Si.    prandre  T.  wegen  993.    pandre  A. 

1000.  Vergl.  dieselbe  wendung  nachher,  z.  1011.  6686. 

1007.  chevaliers  A. 


46 


Qu'a  moi  deignast  parler  i.  mot,  Bl.  83*^- 

Fors  vos  tôt  seul,  qui  estes  ci; 
1010  Mes  vos,  la  vostre  grant  merci, 

M'i  enorastes  et  servistes. 

De  Fenor,  que  vos  m'i  feistes. 

Vos  randrai  ja  le  guerredon. 

Bien  sai,  cornant  vos  avez  non, 
1015  Et  reconeu  vos  ai  bien; 

Filz  estes  au  roi  Urien 

Et  s'avez  non  mes  sire  Yvains. 


lOlG.  1017.  hurieiiB.  Vergl.  unten,  z.  1818.  2122. 3G23.  Den  helden 
der  erzâhlung  erwâhnt  unser  dichter  auch  in  seinem  Erec  (ausgabe  von 
Bekker,  s.  416;  bei  M.  Haupt,  Erec,  s.  xi)  zngleich  mit  drei  anderen  rittern, 
welche  denselben  namen  Yvain  fiihren: 

z.  1693  Esliz  i  fu  avec  Bricin, 
Et  Yvains,  li  filz  Uriein. 
Yvains  de  Loenel  fu  outre. 
D'autre  part,  lez  Yvain  l'Avoutre. 
Lez  Yvain  de  Cavaliot 
Estoit  Gorsoein  d'Estrangot. 
Ira  Mantel  mautaillé  (bei  F.  Wolf,  Ûber  die  lais,  s.  353)  liest  man  : 

z.  471  Li  rois  prist  par  la  destre  main 

L'amie  monseignor  Yvain, 

Qui  au  roi  Urien  fu  fil, 

Le  preu  chevalier,  le  gentil. 

Qui  tant  ama  chiens  et  oisiaus. 
Im  mittelenglischen  Ywaine  and  Gawin  (in:   Ancient  engleish  metrical 
romancées,  selected  and  publish'd  by  Joseph  Eitson.  I.   London.  1802.  8. 
s.  31)  heifit  es: 

z.  731  I  wate,  if  thou  by  seldom  sene, 
Thou  art  the  kyng  son  Uriene, 
And  thi  name  es  sir  Ywayne. 
Ferner  ebendas.  s.  90: 

z.  2145  The  tane  of  tham  hat  syr  Gawayn, 
And  the  tother  hat  syr  Ywain, 
For  hym  sal  i  be  done  to  dede, 
To-morn  right  in  this  same  stede, 
He  es  the  kinges  son  Uriene. 
Man  vergl.  auch  die  anmerkung  zu  z.  1814. 


47 


Or  soiez  seurs  et  certains, 
Que  ja,  se  croire  me  volez, 

1020  N'i  seroiz  pris  ne  afolez! 

Et  cest  mien  anelet  prendroiz, 
Et,  s'il  vos  plest,  sel  me  randroiz, 
Quant  je  vos  avrai  délivre." 
"Y  Lors  li  a  l'anelet  livre, 

1025  Si  li  dist,  qu'il  avoit  tel  force, 
Com  a  desus  le  fust  l'escorce, 
Qu'el  le  cuevre,  qu'an  n'en  voit  point. 
^Mes  il  covient,  que  l'en  l'anpoint 
Si,  qu'el  poing  soit  la  pierre  anclose; 

1030  Puis  n'a  garde  de  nule  chose 
Cil,  qui  l'anel  an  son  doi  a; 
Que  ja  veoir  ne  le  porra 
Nus  hom,  tant  ait  les  ialz  overz, 
Ne  que  le  fust,  qui  est  coverz 

1035  De  l'escorce,  qu'an  n'en  voit  point." 
Mon  seignor  Yvain  ce  anjoint. 


1035.  103G.  De  lescorce  qui  sor  lui  nest 
Ice  mon  seiguor  .Y.  plest.  B. 
Ûber  den  unsichtbar  machenden  ring  vergl.  man  Crestien  von  Troies, 
s.  157,  anm.  2.  Die  dort  angefuhrte  stelle  des  Benoit  de  Sainte  More 
findet  man  nun  auch  bei  G.  K.  Frommann,  Herbort  von  Fritslâr  und 
Benoit  de  Sainte  More.  Ans  Pfeiffers  Germania.  II.  besonders  abgedruckt. 
Stuttgart.  1857.  8.  s.  22,  und  in  der  ausgabe  von  Joly  1663  ff.  Die  zeilen 
465  bis  490  lauten  hiernach: 

Or  te  baillerai  mon  anel, 

Onqes  nul  home  [1.  nus  hom]  n'en  vit  si  bel; 

Et  si  saches  bien,  qe  la  piere 

Ne  puet  estre  en  nul  sens  plus  chiere  ! 

Soz  ciel  n'a  home,  qi  soit  vis, 

Des  q'il  l'avra  en  son  doi  mis, 

Qe  ja  puis  criembre  [1.  crieme]  enchantement; 

Feu,  arme,  venin  ne  serpent 

Ne  11  puent  faire  enconbrier. 

Ne  en  eve  ne  puet  neier. 

Tant  com  l'anel  avrais  sor  toi, 

Mais  [1.  Mar]  avrais  doute  ne  eflfroi. 


48 


Et  quant  ele  li  ot  ce  dit, 
Sel  mena  seoir  en  .i.  lit, 
Covert  d'une  coûte  si  riche, 
1040  Qu'ainz  n'ot  tel  li  dus  d'Ostericlie; 
Et  li  dist,  que,  se  il  voloit, 
A  mangier  li  aporteroit. 
Et  il  dist,  qu'il  li  estoit  bel. 
La  dameisele  cort  isnel 


Ancor  a  il  autres  vertuz. 
Se  tu  ne  voiz  [1.  vues]  estre  vencuz  [1.  veuz], 
La  piere  met  defors  ta  main! 
De  ce  te  faiz  je  bien  certain, 
Qe  la  [1.  ja]  riens  d'uels  ne  te  vera; 
Et  qant  ce  iert,  q'il  te  pleira 
Et  tu  ne  ravrais  de  ce  soign, 
Clôt  [1.  Clo]  la  piere  dedanz  ton  poign! 
Veus  seraiz  com  un  autre  home. 
Onqes  Otaviens  de  Rome 
Ne  puet  [1.  pot]  conqerre  cel  avoir, 
Qe  ce  peust  contravaloir. 
L'anel,  amis,  me  garde  bien! 
Qar  je  l'aim  plus  qe  nulle  rien. 
Man  vergleiche  auch  :  Herborts  von  Fritslâr  Liet  von  ïroye,  herausgegeben 
von  G.  K.  Frommann.     Quedlinburg   und  Leipzig.     1837.  8.  s.  230,    zu 
z.  1027  bis  36.    Einen  ring  mit  wunderbarer  kraft  erwàhnt  Crestien  aucli 
in  seinem  Roman  del  chevalier  de  la  charrete;  vergl.  Crestien  von  Troies, 
s.  126.    Man  sehe  auch  unten  die  anmerkung  zu  z,  2600  bis  2610,  wo  gleich- 
falls  der  wunderkraft  eines  ringes  gedacht  wird.    Eine  anspielung  auf  den 
ring,  welchen  Yvain  hier  emi)fângt,  liest  man  in  der  Crône  des  Heinrich 
von  dem  Tïirlîn  (ausgabe  von  Scholl,  s.  17): 

z.  1343  Hetet  ihr  der  krefte  ein  teil, 
Diu  an  dem  vingerlîn  was, 
Dâ  von  her  îwein  gênas, 
Daz  im  gab  vrou  Lûnete, 
Do  er  iwern  man  erslagen  hete, 
Sô  hetet  ir  wol  getrunken. 
Man  vergl.  auch  F.  W.  V.  Schmidt,   Beitrtige  zur  geschichte  der  roman- 
tischen  poésie.     Berlin.  1818.  8.  s.  86.  87.     F.  Liebrecht,   Des  Gervasius 
von  Tilbury  Otia  imperialia,  s.  111.     J.  Grimm ,  Deutsche  mytliologie  II, 
s.  1170. 

1041.     Et  li  vatic.  hs.  und  B.  Celé  A.  dist  B.  dit  A. 


49 


1045  En  sa  chanbre  et  revint  molt  tost, 

S'aporta  .i.  chapon  en  rost 

Et  .1.  gastel  et   i.  nape 

Et  vin,  qui  fu  de  boene  grape. 

Si  H  a  a  mangier  osfert 
1050  Celé,  qui  volentiers  le  sert. 

Et  cil,  cui  bien  estoit  mestiers, 

Menja  et  but  molt  volentiers.  Bl.  83^- 

Qant  il  ot  mangie  et  beu. 

Furent  par  leanz  espandu 
1055  Li  chevalier,  qui  le  queroient. 

Qui  lor  seignor  vangier  voloient, 

Qui  ja  estoit  an  bières  mis. 

Et  celé  li  a  dit:    ^^Amis, 

Oez,  qu'il  vos  quierent  ja  tuit! 
1060  Molt  i  a  grant  noise  et  grant  bruit; 

Mes  qui  que  veigne  et  qui  que  voise. 

Ne  vos  movez  ja  por  la  noise! 

Que  vos  ne  seroiz  ja  trovez,  ^ 

Se  de  cest  lit  ne  vos  movez. 
1065  Ja  verroiz  plainne  ceste  sale 

De  gent  molt  enuieuse  et  maie, 


1040.  Vergl.  Guillems  IX  romanze  En  Alvernhe,  z.  31: 
A  manjar  me  deron  capos. 
Man  sehe  W.  Holland  und  A.  Keller,  Die  lieder  Guillems  IX,  grafen  von 
Peitieu,  herzogs  von  Aquitanien.     Tûbingen.   1850.  8.  s.  17. 

1047.  1048  nach  B  und  der  vaticanischen  handschrift.    Die  beiden 
zeilen  lauten  in  A: 

Et  vin,  qui  fu  de  boene  grape, 
Plein  pot,  covert  de  blanche  nape. 

1049.  1050.  Dièse  zeilen  fehlen  in  der  vaticanischen  handschrift,  sie 
lauten  in  B: 

Plein  pot,  d'un  boen  henap  covert. 
Si  li  a  a  mengier  offert. 
1051  steht  in  A  doppelt. 
1054.  espandu  A.    esmeu  B. 
1061.  qui  veigne  A. 

4 


50 


Qui  trover  vos  i  ciiideront; 

Et  si  cuit,  qu'il  aporteront 

Par  ci  le  cors,  por  mètre  an  terre; 
1070  Si  vos  comanceront  a  querre 

Et  desoz  banz  et  desoz  Hz. 

Si  seroit  solaz  et  deliz 

A  home,  qui  peor  n'avroit, 

Quant  gent  si  avugle  verroit; 
1075  Qu'il  seront  tuit  si  avugle. 

Si  desconfit,  si  desjugle. 

Que  il  anrageront  tuit  d'ire. 

Je  ne  vos  sai  ore  plus  dire, 

Ne  je  n'i  os  plus  demorer; 
1080  Mes  deu  puisse  je  aorer, 

Qui  m'a  done  le  leu  et  l'eise, 

De  feire  chose,  qui  vos  pleise; 

Que  molt  grant  talant  en  avoie." 

Lors  s'est  arriers  mise  a  la  voie; 
1085r>Et  quant  ele  s'an  fu  tornee, 

Eu  tote  la  genz  atornee, 

Qui  de   II.  parz  as  portes  vindrent 

Et  basions  et  espees  tindrent. 

S'i  ot  molt  grant  foie  et  grant  presse 
1090  De  gent  felenesse  et  angresse, 

Et  virent  del  cheval  tranchie 

Devant  la  porte  la  mitie. 

Lors  si  cuidoient  estre  cert, 

Qant  li  huis  seroient  overt, 
1095  Que  dedanz  celui  troveroient,  Bl.  83 '^ 

Que  il  por  ocirre  queroient. 

Puis  firent  traire  amont  les  portes, 

Par  coi  maintes  genz  furent  mortes; 


1074.    avugle  B  und  vatic.  hs.    A.  hat:  avuglez. 

1076.    Vergl.  unton,  z.  6052. 

1080.    Vergl.  unten,  z.  5888. 

1084  bis  1200.    Vergl.  Hartmann,  z.  1257  bis  1380. 


51 


Mes  il  n'i  ot  a  celui  siège 

1100  Tandu  ne  trebuchet  ne  piège, 
Einz  i  entrèrent  tuit  de  front; 
Et  l'autre  mitie  trovee  ont 
Del  cheval  mort  devant  le  suel, 
Mes  onques  entr'ax  n'orent  oel, 

1105  Don  mon  seignor  Yvain  veissent, 
Que  molt  volentiers  oceissent. 
Et  il  les  veoit  anragier 
Et  forssener  et  correcier. 
Et  disoient:    ^^Ce  que  puet  estre? 

1110  Que  ceanz  n'a  huis  ne  fenestre, 
Par  ou  riens  nule  s'an  alast, 
Se  ce  n'ert  oisiax,  qui  volast, 
Ou  escuriax  ou  cisemus 
Ou  beste  ausi  petite  ou  plus  ; 

1115  Que  les  fenestres  sont  ferrées 
Et  les  portes  furent  fermées, 
Lors  que  mes  sire  en  issi  fors. 
Morz  ou  vis  est  ceanz  li  cors; 
Que  defors  ne  remest  il  mie. 

1120  La  sele  assez  plus  que  demie 
Est  ca  dedanz,  ce  veons  bien, 
Ne  de  lui  ne  trovomes  rien. 
Fors  que  les  espérons  tranchiez, 
Qui  li  cheirent  de  ses  piez. 

1125  Or  au  cerchier  par  toz  ces  engles! 
Si  lessomes  ester  ces  gengles! 
Qu'ancor  est  il  ceanz,  ce  cuit. 
Ou  nos  somes  anchante  tuit. 
Ou  tolu  le  nos  ont  maufe.^^  ci-u-, 

1099  bis  1101.   B  hat: 

Mes  il  n'i  ot  a  celui  trege 
Tendu  ne  trebuchet  ne  piège, 
Einz  i  liurtercnt  tuit  d'un  front. 

1100.   trebuchet  B  und  vatic.  hs.     A  hat:  paveillon. 

1122  bis  1124.    Vergl.  oben,  z.  946  bis  950. 

1129.    Vorgl.  die  anmerkung  zu  z.  5279. 

4 


52 


1130  Ensi  trestuit  d'ire  eschaufe 

Parmi  la  sale  le  queroient 

Et  parmi  les  paroiz  feroient 

Et  par  les  liz  et  par  les  bans; 

Mes  des  cos  fu  quites  et  frans 
1135  Li  liz,  ou  cil  estoit  couchiez, 

Qu'il  n'i  fu  feruz  ne  tocliiez; 

Mes  assez  ferirent  antor 

Et  molt  randirent  grant  estor 

Par  tôt  leanz  de  lor  bastons,  Bl.  83 

1140  Com  avugles,  qui  a  tastons 

Va  aucune  chose  cerchant. 

Que  qu'il  aloient  reverchant 

Desoz  liz  et  desoz  eschames, 

Vint  une  des  plus  bêles  dames, 
1145  Conques  veist  riens  terriene. 

De  si  très  bêle  crestiene 

Ne  fu  onques  plez  ne  parole, 

Mes  de  duel  feire  estoit  si  foie. 

Qu'a  po,  qu'ele  ne  s'ocioit. 
1150  A  la  foiee  si  crioit 

Si  haut,  come  ele  pooit  plus, 

Et  recheoit  pasmee  jus. 

Et  quant  ele  estoit  relevée, 

Ausi  come  famé  desvee 
1155  Se  comancoit  a  dessirier 


1138.    Auf  dièse  zeile  folgt  in  B: 

Morz  ou  vis  est  ceenz  li  cors; 

Car  il  n'est  pas  remes  la  fors. 

Par  tout  bâtent  de  lor  bastons. 
1144.    Nâhere  bezeichnung  der  herrin  des  brunnens  gibt  der  dichter 
erst  z.  2151  bis  2153. 

1155  bis  1158  lauten  in  B: 

Se  comencoit  a  descirer 

Et  ses  chevox  a  detirer. 

Ses  chevox  tire  et  ront  ses  dras, 

Pasmee  chiet  a  chascun  pas. 


53 


Et  ses  chevols  a  detranchier. 
Ses  mains  detuert  et  ront  ses  dras, 
Si  se  repasme  a  chascun  pas, 
Ne  riens  ne  la  puet  conforter; 

1160  Que  son  seignor  en  voit  porter 
Devant  li  en  la  bière  mort, 
Don  ja  ne  ciiide  avoir  confort; 
Por  ce  crioit  a  haute  voiz. 
L'eve  beneoite  et  les  croiz 

1165  Et  li  cierge  aloient  avant 

Avoec  les  dames  d'un  covant 
Et  li  texte  et  li  ancenssier 
Et  li  clerc,  qui  sont  despanssier 
De  feire  la  haute  despansse, 

1170  A  cui  la  cheitive  ame  pansse. 


1157.    Vergl.  nachher  z.  1298  und  die  anmerkung  •  zu  z.  1415. 
1167.   Man  vergl.  Crestiens  Erec  (ausgabe  von  Bekker,  s.  549): 
z.  6850  Quant  il  vindrent  a  l'aveschie, 
Encontr'aus  issi  tote  fors, 
0  reliques  et  o  tressors, 
La  processions  dou  mostier. 
Croiz  et  textes  et  encensier  ' 
Et  chasses  o  toz  les  cors  sainz, 
Dont  en  Tiglise  avoit  mainz, 
Lor  fu  a  rencontre  fors  trait. 
Im   Eonian   de   Partenopex   de  Blois  (ausgabe  von  Crapelet.  II.   s.  195) 
liest  man: 

z.  10763  Moult  i  porta  l'on  textes  chiers, 
Camdelarbres  et  encensiers 
Et  grans  chases  od  grans  cors  sains. 
Im  Roman  de  l'escouffle,  (handschrift  der  Pariser  arsenalbibliothek,  b.  1. 
f.  4.  nr  178,  bl.  2,  sp.  2^-,  z.  8)  heiBt  es: 

Tous  li  mostiers  fu  plains  de  gent 
0  encensiers,  o  crois  d'argent, 
0  textes  et  o  luminaire. 

Man  sehe  die  stelle  bei  Fr.  Michel,  Chronique  des  ducs  de  Normandie 
par  Benoît.  III.  Paris.  1844.  4.  s.  861. 

1170.   A  coi  la  lasse  d'ame  panse  B. 


54 


Mes  sire  Yvains  oi  les  criz 

Et  le  duel,  qui  ja  n'iert  descriz, 

Ne  nus  ne  le  porroit  descrivre, 

Ne  tex  ne  fu  escriz  an  livre. 
1175  Et  la  processions  passa, 

Mes  enmi  la  sale  amassa 

Entor  la  bière  uns  granz  toauz; 

Que  li  sans  chauz,  clers  et  vermauz 

Rissi  au  mort  parmi  la  plaie. 
1180  Et  ce  fu  provance  veraie, 

Qu'ancor  estoit  leanz  sanz  faille 

Cil,  qui  ot  feite  la  bataille 

Et  qui  l'avoit  mort  et  conquis.  Bl.  84' 

Lors  ont  partot  cerchie  et  quis 
1185  Et  reverchie  et  remue 

Si,  que  tuit  furent  tressue 

De  grant  angoisse  et  de  tooil, 

Qu'il  orent  por  le  sanc  vermoil, 

Qui  devant  aus  fu  degotez. 
1190  Puis  fu  molt  feruz  et  botez 

Mes  sire  Yveins  la,  ou  il  jut. 

Mes  ainz  por  ce  ne  se  remut; 

Et  les  genz  plus  et  plus  crioient 

Por  les  plaies,  qui  escrevoient. 


1176  bis  1179.    Statt  dieser  beiden  zeilen  hat  B: 
Environ  la  bière  amassa. 
De  chevaliers  .i.  tex  n'i  ot. 
Et  li  sans  touz  clers  en  raiot 
Au  chevalier  parmi  la  plaie, 
1183.    Vergl.  Crestien  von  Troies,   s.  157,   anm.  3.     Den  glauben, 
da6  die  wunden  des  getoteten  beim  herannahen  des  morders  von  neuem 
zu  bluten  beginnen,  hat,  wie  Shakspere  (Konig  Richard  III.  act  I.  se.  2), 
bekanntlich  auch  noch  Schiller  in  der  Braut  von  Messina  gegen  den  schluB 
verwendet,  wo  der  chor,   als  don  César  sich  der  leiclie  des  von  ihm  er- 
schlagenen   don   Manuel  nâhert,   die   Worte   spricht:   „  Bréchet   auf,  ihr 
wunden!"  u.  s.  f. 

1185.    remue  B  und  vatic.  hs.    A  hat:  tremue. 

1188.   Et  dient  por  le  sanc  veimeil  B.    Vergl.  unten,  z.4527.  4528. 


55 


1195  Si  se  mervoillent,  por  coi  seinnent, 
N'il  ne  truevent,  a  qoi  s'en  preignent. 
Et  dit  cliascuns  et  cil  et  cist: 
,,Entre  nos  est  cil,  qui  l'ocist, 
Ne  nos  ne  le  veomes  mie. 

1200  Ce  est  mervoille  et  deablie/^ 
Por  ce  tel  duel  par  demenoit 
La  dame,  qu'ele  forssenoit 
Et  crioit  come  fors  del  san: 
^,Ha,  dex,  don  ne  trovera  l'an, 

1205  L'omecide,  le  traitor, 

Qui  m'a  ocis  mon  boen  seignor, 
Boen,  voire  le  meillor  des  buens! 
Voirs  dex,  li  torz  an  seroit  tuens, 
Se  tu  l'en  leisses  escliaper. 

1210  Autrui,  que  toi,  n'en  doi  blasmer; 
Que  tu  le  m'anbles  a  veue; 
Einz  tèx  force  ne  fu  veue, 
Ne  SL  lez  torz,  com  tu  me  fez  ; 
Que  nés  veoir  ne  le  me  lez, 

1215  Celui,  qui  est  si  près  de  moi. 
Bien  puis  dire,  quant  je  nel  voi. 
Que  antre  nos  s'est  ceanz  mis 
Ou  fantosmes  ou  anemis. 


1196.    a  qoi  s'en  preignent  vatic.  hs.     de  coi  se  pleingnent  A.     por 
coi  se  pleignent  B. 

1201  bis  20Ô5.    Vergl.  Hartmann,  z.  1381  bis  2370. 
1218.    anemis  hei(3t  hier  ,,ein  teufel",  nicht  „der  teufel".     Da6  in 
der  Ictzteren  bedeutung  das  wort  ohne  artikel  gebraucht  wird,   dariiber 
sehe  man  F.  Diez,   Grammatik   der  romanischen  sprachen.    III.    Dritte 
auflage.  s.  25.   Vergl.  iibrigens  auch  union,  z.  4165.    J.  Grimm,  Deutsche 
mythologie.   II.    s.  941.     Burguy,    Grammaire   de   la  langue   d'oïl.    III. 
s.  14.    DaB  der  artikel  nicht  inmier  wegbleibt,  zeigt  folgende  stelle  von 
Rutebeuf.   I.   s.  295  (bei  Burguy  a.  a.  o.   II.   s.  17)  : 
Qui  famé  voudroit  décevoir, 
Je  li  faz  bien  apercevoir, 
Qu'avant  decevroit  l'anemi. 
Le  deable,  a  champ  arami. 


5(*) 


S'an  sui  anfantosmee  tote; 
1220  Ou  il  est  coarz,  si  me  dote; 

Coarz  est  il,  quant  il  me  crient; 

De  grant  coardise  li  vient, 

Qant  devant  moi  mostrer  ne  s'ose. 

Ha,  fantosme,  coarde  chose, 
1225  Por  qu'ies  vers  moi  acoardie, 

Quant  vers  mon  seignor  fus  hardie? 

Que  ne  t'ai  or  an  ma  baillie? 

Ta  puissance  fust  ja  faillie.  Bl.  84^- 

Por  coi  ne  te  puis  or  tenir? 
1230  Mes  ce  comant  pot  avenir, 

Que  tu  mon  seignor  oceis, 

Se  an  traison  nel  feis? 


1223.  moi  fehlt  A.     B  hat  :  Quant  adevant  mostrer  ne  s'ose. 

1224.  Man  sehe  unten ,  z.  4406.     Man  vergl.  ferner  folgencle  stelle 
des  Eomans  de  la  poire,  in  der  Hist.  litt.  de  la  France.  XXII.  s.  878  : 

He!  envieus,  chose  dolente, 
Que  te  vaut  d'un  amant  grever? 
So  auch  im  Romans  d'Alixandre: 

E!  mors,  dolante  cose,  dolante  riens  puor! 

Man  sehe  die  stelle  bei  H.  Michelant,  Li  Romans  d'Alixandre.  Stutt- 
gart. 1846.  8.  (Bibliothek  des  lit.  vereins  in  Stuttgart  XllI)  s.  529.  9. 
Im  Roman  de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon, 
s.  144.  145,  heifit  es  : 

„Avoi,  foie  chose,"  fet  ele, 

„Desloiax,  dolente  et  chetive, 

La  plus  chetive  riens,  ki  vive, 


Moult  as  or  bien  ton  laz  tendu." 

Man  vergl.  auch  E.  Mâtzner,  Altfranzôsische  lieder,  berichtigt  und  er- 
lâutert.  Berlin.  1853.  8.  s.  171.  Ûber  fantosme  (auch  vorhin,  z.  1218) 
sehe  man  iibrigens  auch  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.   I.   s.  450.  451. 

1227  bis  1230.    B  hat: 

Chose  vaine,  chose  faillie. 
Que  ne  t'ai  or  en  ma  baillie? 
Que  ne  te  puis  ore  tenir? 
Mes  ce  cornent  puet  avenir.  .  . 


57 


Ja  voir  par  toi  conquis  ne  fust 
Mes  sires,  se  veu  t'eust; 

1235  Qu'el  monde  son  paroil  n'avoit, 
Ne  dex  ne  hom  ne  l'i  savoit, 
Ne  il  n'en  i  a  mes  nus  tex. 
Certes,  se  tu  fusses  mortex, 
N'osasses  mon  seignor  atendre; 

1240  Qu'a  lui  ne  se  pooit  nus  prendre.^ 
Ensi  la  dame  se  débat, 
Ensi  tôt  par  li  se  conbat, 
Ensi  tôt  par  li  se  confont; 
Et  avoec  lui  ses  genz  refont 

1245  Si  grant  duel,  que  greignor  ne  pueent. 
Le  cors  an  portent,  si  l'anfueent. 
Et  tant  ont  quis  et  tribole. 
Que  de  querre  sont  saole. 
Si  le  leissent  tôt  par  enui; 

1250  Qu'il  ne  pueent  veqir  nelui,  ^.     , 
Qui  de  rien  an  face  a  mes'croire. 
Et  les  nonains  et  li  provoire 
Orent  ja  fet  tôt  le  servise, 
Repeirie  furent  de  l'iglise 

1255  Et  venu  sor  la  sepouture. 
Mes  de  tôt  ice  n'avoit  cure 
La  dameisele  de  la  clianbre; 
De  mon  seignor  Yvain  li  manbre. 
S'est  a  lui  venue  molt  tost 

1260  Et  dit:  ^Biau  sire,  a  molt  grant  ost 
A  ceanz  ceste  gent  este, 
Molt  ont  par  ceanz  tanpeste 


1237.    nus   Tobler  in   den   gottingischen  geléhrten   anzeigen   1875, 
stuck  34,  seite  1058.  A  :  nul., 

1241  bis  1244.   In  B  lautet  dièse  stelle: 
Einsint  la  dame  se  combat, 
Einsint  tout  par  lui  se  débat, 
Einsint  se  tormente  et  confont; 
Et  ses  genz  avec  lui  refont  .  .  . 


58 


Et  reverchiez  toz  ces  quachez 

Plus  menuement,  que  brachez 
1265  Ne  vet  traçant  perdriz  ne  caille. 

Peor  avez  eu  sanz  faille." 

„Par  foi",  fet  il,  „vos  dites  voir; 

Ja  si  grant  ne  cuidai  avoir. 

Encorés,  se  il  pooit  estre, 
1270  Ou  par  pertuis  ou  par  fenestre 

Verroie  volentiers  la  fors  Bl.  84*^- 

La  procession  et  le  cors." 

Mes  il  n'avoit  entention 

N'au  cors,  n'a  la  procession; 
1275  Qu'il  volsist,  qu'il  fussent  tuit  ars, 

Si  li  eust  coste  cent  mars; 

Cent  mars?  voire  plus  de  cent  mile. 

Mes  por  la  dame  de  la  vile, 

Que  il  voloit  veoir,  le  dist. 
1280  Et  la  dameisele  le  mist 

A  une  fenestre  petite. 

Quauqu'ele  puet,  vers  lui  s'aquite 

De  l'enor,  qu'il  li  avoit  feite. 

Parmi  celé  fenestre  agueite 
1285  Mes  sire  Yvains  la  bêle  dame, 

Qui  dit:    ^^Biau  sire,  de  vostre  ame 

Ait  dex  merci  si  voiremant, 

Com  onques,  au  mien  esciant, 

Cheyaliers  sor  cheval  ne  sist, 
1290  Qui  de  rien  nule  vos  vausist! 

De  vostre  enor,  biax  sire  chiers, 

Ne  fu  onques  nus  chevaliers. 

Ne  de  la  vostre  conpaignie. 

Largesce  estoit  la  vostre  amie 

1265.   tracent  A. 

1273.    entention  B.  en  la  meison  A. 

1289.  1290.    Âhnlich  heiBt  es  in:  Li  romans  de  Garin  le  Loherain, 
publ.  par  Paulin  Paris.   II.   Paris.   1835.  8.  s.  193: 

Mieudres  de  lui  ains  en  cheval  ne  sist. 


59 


1295  Et  hardemenz  vostre  conpainz. 

En  la  coiipaignie  des  saiiiz 

Soit  la  vostre  ame,  biax  dolz  sire!^*^ 

Lors  se  deront  et  si  dessire 

Très  tôt,  quanque  as  mains  li  vient. 
1300  A  molt  grant  poinne  se  retient 

Mes  sire  Yveins,  a  que  qu'il  tort, 

Que  les  mains  tenir  ne  li  cort. 

Mes  la  dameisele  li  prie 

Et  loe  et  coraande  et  cliastie 
1305  Corne  gentix  et  deboneire. 

Qu'il  se  gart  de  folie  feire. 

Et  dit:    ,,Vos  estes  ci  molt  bien; 

Gardez,  ne  vos  movez  por  rien. 

Tant  que  cist  dels  soit  abeissiez, 
1310  Et  ces  genz  départir  leissiez! 

Qu'il  se  départiront  par  tens. 

S'or  vos  contenez  a  mon  sens. 

Si  com  je  vos  lo  contenir, 

Granz  biens  vos  an  porra  venir; 
1315  Ci  poez  ester  et  seoir  Bl.  84'*- 

Et  anz  et  fors  les  genz  veoir, 

Qui  passeront  parmi  la  voie; 

Ne  ja  n'iert  nus  liom,  qui  vos  voie, 

S'i  avroiz  molt  grant  avantage. 
1320  Mes  gardez  vos  de  dire  outrage! 

Car  qui  se  desroie  et  sormoinne 

Et  d'outrage  feire  se  poinne, 

Qant  il  en  a  et  eise  et  leu. 

Je  l'apel  plus  malves  que  preu. 
1325  Gardez,  se  vos  pansez  folie, 

Que  por  ce  ne  la  feites  mie! 


1298.    se  dessire  A.    Vergl.  oben,  z.  1157. 

1309.    dels  B.  dist  A. 

1319.    aventage  A. 

1321  bis  1324  fehlen  B  und  dcr  vat.  hs. 


60 


Li  sages  son  fol  panse  cuevre 
Et  met,  s'il  puet,  le  san  a  oevre. 
Or  vos  gardez  bien  corne  sages, 

1330  Que  n'i  lessiez  la  teste  an  gages! 
Qu'il  n'en  panroient  reancon. 
Soiez  por  vos  an  cusancon 
Et  de  mon  consoil  vos  soveigne! 
S'estez  an  pes,  tant  que  je  veigne; 

1335  Que  je  n'os  plus  ci  arester; 
Car  g'i  porroie  trop  ester; 
Espoir  que  l'en  m'an  mescresroit, 
Por  ce  que  l'en  ne  me  verroit 
Avoec  les  autres  an  la  presse; 

1340  S'an  panroie  maie  confesse." 

A  tant  s'en  part  et  cil  remaint, 
Qui  ne  set,  an  quel  se  demaint; 
Que  del  cors,  qu'il  voit,  qu'an  enfuet, 
Li  poise,  quant  avoir  n'en  puet 

1345  Aucune  chose,  qu'il  an  port 

Tesm^oing,  qu'il  l'a  conquis  et  mort. 
S'il  n'en  a  tesmoing  et  garant. 
Que  mostrer  puisse  a  parlemant. 


1327.    Man  vergl.  folgcnde  âhnliche  sprûche:  Sages  homes  son  mal- 
talent cœuvre.    Romans  de  la  rose. 

Li  haus  hom  molt  folement  oevre, 
Qui  grant  conseil  vilain  descuevre. 
Adenet  im  Cleomades  (hs.   der  Pariser  arsenalbibliothek ,  nr  175,  belles- 
lettres  françaises,  bl.  1^,  angefûhrt  bei  F.  Michel,  Chronique  des  ducs  de 
Normandie.  II.  s.  388.). 

Fox  est,  ke  dit  qanke  il  pense. 
Li  romans  de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon. 
Paris.  1856.  8.  s.  149. 

1330.  ne  metez  B. 

1334.  Soiez  B. 

1342.  conteint  B. 

1346.  conquis  B.  ocis  A. 

1347.  1348.   B  hat: 


61 


Donc  iert  il  honiz  en  travers; 
1350  Tant  est  Kex  et  fel  et  pervers, 

Plains  de  ranpones  et  d'enui, 

Qu'il  ne  garra  ja  mes  a  lui, 

Einz  rira  forment  afeitant 

Et  gas  et  ranpones  gitant, 
1355  Ausi  com  il  fist  l'autre  jor; 

Celés  ranpones  a  sejor 

Li  sont  el  cors  batanz  et  fresches. 

Mes  de  son  miel  et  de  ses  brèches 

Li  radolcist  novele  amors,  Bl.  84® 

1360  Qui  par  sa  terre  a  fet  .i.  cors. 

S'a  tote  sa  proie  acoillie. 

Son  cuer  a  o  soi  s'anémie, 

S'aimme  la  rien,  qui  plus  le  het. 
""^         Bien  a  vangiee,  et  si  nel  set, 
1365  La  dame  la  mort  son  seignor; 

Vangence  en  a  feite  greignor, 

Que  ele  panre  n'an  seust, 

S'Amors  vangiee  ne  l'eust. 

Qui  si  dolcement  le  requiert, 
1370  Que  par  les  ialz  el  cuer  le  fiert. 

Et  cist  cos  a  plus  grant  durée, 

Que  cos  de  lance  ne  d'espee; 
* 

Que  mostrer  poist  en  parant, 
S'il  n'en  a  tesmoig  ne  garant. 
1350.   Vergl.  oben,  z.  70. 

1352.  Que  mes  ne  gariroit  a  lui  B. 

1353.  Touz  jorz  mes  l'iroit  ramponant  B. 

1356.  Celés  vatic.  hs.  Maies  A. 

1357.  cuer  vatic.  hs.  und  B.    Vergl.  z.  6760. 

1358.  Ich  habe  dièse  zeile  aus  B  aufgenommen.     A  hat: 

Mes  de  son  cuer  et  de  ses  lermes. 

1359.  Le  rendoucist  B. 

1362.    Son  cuer  enmoine  s'ennemie  B. 

1369.    1370  fehlen  B. 

1370  bis  1378.    Vergl.  unten,  Z..5374.  5375. 


62 


Cos  d'espee  garist  et  sainne 

Molt  tost,  des  que  mires  i  painne, 
1375  Et  la  plaie  d'Amors  anpire, 

Qant  ele  est  plus  près  de  son  mire. 

€ele  plaie  a  mes  sire  Yvains, 

Dom  il  ne  sera  ja  mes  sains, 

Qu'Amors  s'est  tote  a  lui  randue; 
1380  Les  leus,  ou  ele  ert  espandue, 

Vet  reverchant  et  si  s'an  oste; 

Ne  vialt  avoir  ostel  ne  oste, 

Se  cestui  non;  et  que  preuz  fet, 

Quant  de  malves  leu  se  retret, 
1385  Por  ce  qu'a  lui  tote  se  doint; 

Ne  cuit,  qu'aillors  ait  de  li  point; 

Si  cerche  toz  ces  vix  ostex. 

S'est  granz  diax,  quant  Amors  est  tex 

Et  quant  ele  si  mal  se  prueve, 
1390  Qu'el  i)lus  despit  leu,  qu'ele  trueve, 

Se  herberge  ele  autresi  tost, 

Com  an  tôt  le  meillor  de  l'ost. 

Mes  or  est  ele  bien  venue. 

Ci  ert  ele  bien  maintenue 
1395  Et  ci  li  fet  boen  sejorner; 

Ensi  se  devroit  atorner 

Amors,  qui  est  molt  haute  chose. 

Car  mervoille  est,  comant  ele  ose 

De  honte  an  malves  leu  descendre; 
1400  Celui  sanble,  qui  an  la  cendre 

Et  an  la  poudre  espant  son  basme 

Et  het  enor  et  aimme  blasme 

Et  destranpre  suie  de  miel  Bl.  84 

Et  mesle  cucre  avoeques  fiel. 
1405  Mes  or  n'a  ele  pas  fet  ceu, 

Logiee  s'est  an  franc  aleu, 

* 
1386.   li  T.    lui  A. 
1391.    ele  fehlt  B. 
1405.  1406  fehlen  B.     ceu:  aleu  T.     eue:  alue  A. 


63 


Dom  nus  ne  li  piiet  feire  tort. 

Qant  en  ot  anfoi  le  mort, 

S'an  partirent  totes  les  genz; 
1410  Clers  ne  chevaliers  ne  sergenz 

Ne  dame  n'i  remest,  que  celé, 

Qui  sa  dolor  mie  ne  celé; 

Mes  iqui  remest  tote  sole 

Et  sovant  se  prant  a  la  gole 
1415  Et  tort  ses  poinz  et  bat  ses  paumes 

Et  list  en  .i.  "sautier  ses  saumes, 

Anlumine  a  letres  d'or. 

Et  mes  sire  Yvains  est  ancor 

A  la  fenestre,  ou  il  l'esgarde, 
1420  Et  quant  il  plus  s'an  donc  garde, 

Plus  l'aimme  et  plus  li  abelist. 

Ce,  qu'ele  plore  et  qu'ele  list, 

Volsist,  qu'ele  lessie  eust 

Et  qu'a  lui  parler  li  pleust. 
1425  An  ce  voloir  l'a  Amors  mis. 

Qui  a  la  fenestre  l'a  pris; 

Mes  de  son  voloir  se  despoire; 

Car  il  ne  puet  cuidier  ne  croire. 

Que  ses  voloirs  puisse  avenir, 
1430  Et  dit:    ;,Por  fôs  me  puis  tenir, 

Quant  je  vuel  ce  que  ja  n'avrai. 

Son  seignor  a  mort  li  navrai, 

Et  je  cuit  a  li  pes  avoir? 

Par  foi,  je  ne  cuit  pas  savoir, 
1435  Qu'ele  me  hét  plus  orendroit, 

Que  nule  rien,  et  si  a  droit. 

D'orendroit  ai  ge  dit  que  sages. 

Que  famé  a  plus  de  cent  corages. 
* 
1415.   Vergl.  z.  1157.  1488.    Man  vergl.  auch  folgende  stelle  aus  dem 
Gérard  de  Viane,  bei  Imm.  Bekker,   Der  roman  von  Fierabras.   s.  xxxvii, 
z.  2409  :  Lors  crins  derompent  et  détordent  lors  poinz. 

1438.  plus  de  mil  B.  Man  verg-lciche  folgende  stelle  aus  „Le 
blastange  des  famés"  (herausgegeben  von  Achille  Jubinal,  Jongleurs  et 
trouvères.     Paris.    1835.  8.  s.  77.  78): 


64 


Celui  corage,  qu'ele  a  ore, 
1440  Espoir  changera  ele  ancore, 

Ainz  le  changera  sanz  espoir. 

Molt  sui  fos,  quant  je  m'an  despoit, 

Et  dex  li  doint  ancor  changier! 
^    Qu'estre  m'estuet  an  son  dongier 
1445  Toz  jorz  mes,  des  qu'  Amors  le  vialt. 

Qui  Amor  en  gre  ne  requialt, 


Famé  a  corage  si  divers, 
C'on  en  pourroit  fere  .x.  vers. 
Famé  a  corage  si  commun, 
Autant  en  aime  .ii.  comme  .i. 
Ce  qu'ele  otrie,  contredist, 
Veut  et  desveut,  dit  et  desdist. 
Or  aime,  or  het,  or  rist,  or  pleure, 
Ore  desouz,  ore  deseure  ; 
Ades  ses  cuers  s'alete  et  vole; 
Legiers  ert  comme  pôle  vole, 
Et  plus  tornanz,  que  ne  soit  pie. 
Mult  est  fols,  qui  en  li  se  fie; 
En  eles  [1.  li  ne]  se  doit  nus  fier. 
S'il  n'en  a  ou  gage  ou  chatel. 
Qui  veut  a  bien  baer,  s'en  fuie 
Et  toz  tens  devant  famé  fuie  ! 

Ahnlich  lieifit  es  im  Roman  de  Dolopathos  : 

z.  4254  En  pou  d'oure  est  famé  muée  ; 
S'amor  a  moult  pou  de  durée; 
Famé  se  chainge  en  petit  d'eure, 
Orendroit  rit,  orendroit  plore, 
Or  chace,  or  fuit,  or  het,  or  aimme; 
Famé  est  li  oisiax  seur  la  raimme, 
Qui  or  descent  et  or  remonte. 

Man  sehe  dièse  stelle  in:  Li  romans  de  Dolopathos,  publié  pour  la  pre- 
mière fois  en  entier  .  .  .  par  MM.  Charles  Brunet  et  Anatole  de  Mon- 
taiglon.  Paris.  1856.  8.  s.  147.  Im  Roman  de  Mahomet,  (ausgabe 
von  Reinaud  und  Fr.  Michel)  s.  52.  53,  heiBt  es: 

z.  1252  Femme  est  de  molt  legier  corage; 

Tost  a  dit  parole  volage. 

Quant  pense  Ta,  ou  foie  ou  sage. 

1143.  1144  fehlen  B. 


65 


Des  que  ele  antor  li  Fatret,  Bl.  85* 

Felenie  et  traison  fet, 

Et  je  cli  (qui  se  vialt,  si  l'oie!), 
1450  Que  cil  n'a  droit  en  nule  joie. 

Mes  por  ce  ne  perdrai  je  mie, 

Toz  jorz  amerai  m'anémie; 

Que  je  ne  la  doi  pas  hair, 

Se  je  ne  voel  Amor  trair; 
1455  Ce,  qu'Amors  vialt,  doi  je  amer. 

Et  doit  me  ele  ami  clamer? 

Oil,  voir,  por  ce  que  je  Faim. 

Et  je  m'anémie  la  claim; 

Qu'ele  me  het,  si  n'a  pas  tort; 
1460  Que  ce,  qu'ele  amoit,  li  ai  mort. 

Donques  sui  ge  ses  anemis  ? 

Nel  sui  certes,  mes  ses  amis; 

Onques  rien  tant  amer  ne  vox. 

Grant  duel  ai  de  ses  biax  chevox, 
1465  Qui  fin  or  passent,  tant  reluisent; 

D'ire  m'esprenent  et  aguisent, 

Qant  je  les  voi  rompre  et  trancliier; 

N'onques  ne  pueent  estancliier 

Les  lermes,  qui  des  ialz  li  cliieeht; 
1470  Totes  ces  choses  me  dessieent. 

A  tôt  ce  qu'il  sont  plain  de  lermes, 

Si  qu'il  n'en  est  ne  fins  ne  termes, 

Ne  furent  onques  si  bel  oel; 


1447.    qu'ele  A. 

1449.  1450  fehlen  B. 

1454.   Auf  dlese  zeile  folgt  in  B: 

Et  je  di  (qui  vodra,  si  l'oie  !), 

Que  ne  doit  avoir  bien  ne  joie, 

Mes  par  ce  n'en  perdrai  ^e  mie, 

Encore  amerai  m'anémie. 
1462.   Nenil,  mes  certes  B. 

1463  folgt  in  A  oifenbar  unrichtig  auf  1464.    Ich  habe  dièse  zeilen 
nach  der  ordnung  in  B  umgestellt. 

5 


66 


De  ce  qu'ele  plore,  me  duel. 
1475  Ne  de  rien  n'ai  si  grant  destrece, 

Corne  de  son  vis,  qu'ele  blece; 

Qu'il  no  l'eust  pas  desservi; 

Onques  si  bien  taillie  ne  vi^ 

Ne  si  fres  ne  si  colore. 
1480  Mes  ce  me  par  a  acore, 

Que  ele  est  a  li  enemie, 

Et  voir  ele  ne  se  faint  mie, 

Qu'au  pis,  qu'ele  puet,  ne  se  face. 

Et  nus  cristauz  ne  nule  glace 
1485  N'est  si  clere  ne  si  polie. 

Dex,  por  coi  fet  si  grant  folie 

Et  por  coi  ne  se  blece  mains? 

Por  coi  detort  ses  bêles  mains 

Et  fiert  son  piz  et  esgratine? 
1490  Don  ne  fust  ce  mervoille  fine 

A  esgarder,  s'ele  fust  liée,  Bl.  85^- 

Qant  ele  est  or  si  bêle  iriee? 

Oil,  voir,  bien  le  puis  jurer, 


1481.  1482.    Statt  dieser  zeilen  hat  B: 

Que  je  li  voi  sa  gorge  estreinclre  ; 
Et  ele  ne  se  velt  pas  feindre  .  .  . 
1488.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  1415. 

1493  bis  1508.    Man  vergleiche  hiermit  folgende  schilderung  in  unseres 
Crestien  erziihlung  von  Erec  (ausg.  von  Bekker,  s.  383.  384)  : 
z.  405  Moût  estoit  la  pucele  gente; 
Que  tote  i  avoit  mis  s'entente 
Nature,  qui  faite  Tavoit; 
Ele  meismes  s'en  estoit 
Plus  de  cinq  cenz  fois  mervoillie, 
410  Cornent  une  soûle  feie 

Tant  bêle  chose  faire  pot; 
Ne  puis  tant  pener  ne  se  pot, 
Qu'ele  peust  son  examplaire 
En  nule  guise  contrefaire. 
415  De  ceste  tesmoingne  Nature, 
Conques  si  bêle  créature 
Ne  fu  veue  en  tôt  le  monde. 


67 


Onques  mes  si  desmesurer 
1495  An  biaute  ne  se  pot  Nature; 

Que  trespasse  i  a  mesure. 

Ou  ele  espoir  n'i  ovra  onques. 

Comant  poist  ce  estre  donques? 

Don  fust  si  grant  biaute  venue? 
1500  Ja  la  fist  dex  de  sa  main  nue, 

Por  Nature  feire  muser; 


Por  voir  vos  di,  qu'  Iseuz,  la  blonde, 

N'ot  tant  les  crins  sors  et  luisanz, 
420  Que  a  cesti  ne  fu  [1.  fust]  neanz. 

Plus  ot,  que  n'est  la  flor  de  lis, 

Cler  et  blanc  le  front  et  le  ris; 

De  la  blanchor  estoit  merveille. 

D'une  color  fresche  et  vermeille, 
425  Que  Nature  li  ot  donee, 

Estoit  sa  face  enluminée. 

Li  huil  si  grant  clarté  rendoient, 

Que  deus  estoiles  resembloient. 

Onques  dex  ne  sot  faire  miauz 
430  Le  nés,  la  boche  ne  les  iauz. 

Que  diroie  de  sa  beauté? 

Ce  fu  celé  por  vérité, 

Qui  fu  faite  por  esgarder; 

Qu'en  li  se  peust  on  mirer 
435  Ausi  com  en  un  mireour. 

Man  vergl.  auch  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.  I.  s.  15.  16.  20.  126  bis 
129.  IL   s.  1199. 

1501.  Nature  ohne  artikel,  wie  oben,  z.  38L  Man  sehe  auch  nachher, 
z.  3414.  Vergl.  F.  Diez,  Grammatik  der  romanischen  sprachen.  III. 
Dritte  auflage.  s.  26.  So  heiBt  es  auch  in  Floire  et  Blanceflor  (ausg.  von 
É.  Du  Méril)  s.  108.  1L5: 

z.  2608  Aine  ne  fist  plus  bêle  Nature. 


z.  2776  Plus  biaus  ne  fist  onques  Nature. 
Ebenso  im  Roman  de  Dolopathos,   ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de 
Montaiglon,  s.  137  : 

Sa  grant  biaute  le  decevoit; 

Car  ge  ne  cuit,  c'onkes  Nature 

Feist  blus  bêle  créature. 


68 


Tôt  son  tans  i  porroit  user, 

S'ele  la  voloit  contrefere, 

Que  ja  n'en  porroit  a  chief  trere. 

1505  Ne  dex,  s'il  s'an  voloit  pener, 
Ce  cuit,  ne  porroit  asener. 
Que  ja  mes  nule  tel  feist, 
Por  poinne,  que  il  i  meist.^ 
Ensi  mes  sire  Yvains  devise 

1510  Celi,  qui  de  duel  se  debrise; 

N'ainz  mes  ne  cuit,  qu'il  avenist. 
Que  nus  liom,  qui  prison  tenist, 
Tel  com  mes  sire  Yvains  la  tient, 
Qui  de  la  teste  perdre  crient, 

1515  Amast  an  si  foie  meniere, 
Dom  il  ne  fera  ja  proiere. 
Ne  autres  por  lui,  puet  cel  estre. 
Tant  demora  a  la  fenestre. 
Qu'il  an  vit  la  dame  râler 

1520  Et  que  l'en  ot  fet  avaler 
Anbedeus  les  portes  colanz. 
De  ce  fust  uns  autres  dolanz, 
Qui  mialz  amast  sa  délivrance, 
Qu'il  ne  feist  la  demorance; 

1525  Et  il  met  tôt  autant  a  oevre. 

Se  l'en  les  clôt,  com  s'an  les  oevre. 


Man  vergl.  auch  C.  Sachs,  Mitteilungen  aus  handschriften,  in  L.  Herrigs 
Archiv  fiir  das  studium  der  neueren  sprachen  und  litteraturen.  XXI.  Braun- 
sch-weig.  1857.  8.  s.  263. 

1505.  Ne  dex  B.    Nus  d'aus  A. 

1517.   cale   estre  B.     In  Waces  Roman   de  Brut  (ausgabe   von  Le 
Roux  de  Lincy.  II.  Rouen.  1838.  8.  s.  118)  helBt  es: 
z.  10953  Julius  César,  nostre  ancestre, 

Mais  poi  le  prises,  puet  cel  estre, 
Prist  Bretaigne,  s'i  ot  treu, 
Et  li  nostre  Tont  puis  eu. 
z.  10954  erklârt  Le  Roux  de  Lincy:  Mais  tu  Testimes  peut-être  bien  peu. 
1521.    Vergl.  unten,  z.  3631. 


69 


Il  ne  s'an  alast  mie  certes, 

Se  eles  li  fussent  overtes, 

Ne  se  la  dame  li  donast 
1530  Congie  et  si  li  pardonast 

La  mort  son  seignor  boenemant, 

Si  s'en  alast  seuremant; 

Qu'amors  et  honte  le  retienent, 

Qui  de  .11.  parz  devant  li  vienent. 
1535  II  est  lioniz,  se  il  s'en  va;  Bl.  85^ 

Que  ce  ne  recresroit  en  ja, 

Qu'il  eust  ensi  esploitie; 

D'autre  part  ra  tel  covoitie 

De  la  bêle  dame  veoir 
1540  Au  moins,  se  plus  n'en  puet  avoir, 

Que  de  la  prison  ne  li  chaut; 

Mialz  vialt  morir,  que  il  s'en  aut. 

Mes  la  dameisele  repeire. 

Qui  li  vialt  compaignie  feire 
1545  Et  solacier  et  déporter 

Et  porchacier  et  aporter, 

Quanque  il  voldra,  a  devise. 

De  l'amor,  qui  en  lui  s'est  mise. 

Le  trova  trespanse  et  vain; 
1550  Si  li  a  dit:    ^^Mes  sire  Yvain, 

Quel  siegle  avez  vos  puis  eu?" 

^^Tel",  fet  il,  ;,qui  molt  m'a  pieu." 
.„Pleu?    Por  deu,  dites  vos  voir? 

Comant  puet  donc  boen  siegle  avoir, 
1555  Qui  voit,  qu'an  le  quiert  por  ocirre? 

Cil  aimme  sa  mort  et  desirre." 

,. Certes",  fet  il,  ,,ma  dolce  amie, 

Morir  ne  voldroie  je  mie, 

* 

1528.  ele  A.  Se  ades  li  B. 

1533.  1534.    retienent:  vienent  B.     retient:  vient  A. 

1538.  a  B. 

1553.  „PleuV"  „Par  deu,  vos  dites  voir."  B. 

1556.  S'il  ne  veut  vat.  hs. 


70 


Et  si  me  plest  molt  tote  voie 
1560  Ce  que  je  vi,  se  dex  me  voie, 
Et  plot  et  pleira  toz  jorz  mes/^ 
^Or  le  leissons  a  tant  an  i^es!^^ 
Fet  celé,  qui  bien  set  antendre, 
Ou  ceste  parole  vialt  tendre. 
1565  ;,Ne  sui  si  nice,  ne  si  foie, 

Que  bien  n'entande  une  parole. 
Mes  or  an  venez  après  moi! 
Que  je  panrai  prochein  conroi. 
De  vos  gitier  fors  de  prison; 
1570  Bien  vos  métrai  a  garison. 

S'il  vos  plest,  enuit  ou  demain. 
Or  an  venez!  je  vos  an  main." 
Et  il  respont:    „Soiez  certainne! 


1559.  plest  B  und  vat.  hs.    plot  A. 

1560.  Ce  que  je  suis  B.    Vergl.  unten,  z.  4913. 

1561.  1562  fehlen  B. 

1563.  ele  que  B.  sai  B. 

1564.  Ou  vostre  B. 

1565.  Vergl.  unten,  z.  6389:  Une  response  nice  et  foie.    In  unseres 
dichters  erzâhlung  von  konig  Wilhelm  von  England  heifit  es  s.  168: 

Lor  contenances  et  lor  cieres 
Furent  si  foies  et  si  niches, 
Que  des  mantiax  et  des  polices 
Sanloit,  c'on  lor  eust  prestes. 

Man  vergl.  ferner  folgende  stellen: 

Et  Cliges  ehama  Fenice, 
Qui  ne  fu  ne  foie  ne  nice. 

La   requeste   d'amours,   bei  A.  Jubinal,  Jongleurs  et  trouvères,  s.  145; 
Crestien  von  Troies,  s.  54. 

Mes  mult  est  ore  fous  et  nices. 
Qui  n'entent  bien  et  set  et  voit. 
Que  ja  orfèvres  ne  feroit 
Hanap  d'argent,  croiz  ne  anel 
Sanz  les  ostiex  et  le  martel. 
Que  li  fevres  lor  fet  avant. 

Le  dit  des  fevres,  bei  Jubinal,  a.  a.  o.,  s.  131.  132. 


71 


Je  n'an  istrai  fors  de  semaiune 
1575  En  larrecin  ne  an  enblee. 

Qant  la  genz  iert  tote  asanblee 

Parmi  ces  rues  la  defors, 

Plus  a  enor  m'en  istrai  lors, 

Que  je  ne  feroie  nuitantre."  Bl.  85'^- 

1580  A  cest  mot  après  li  s'en  antre 

Dedanz  la  petite  clianbrete. 

La  dameisele,  qui  fu  brete, 

Fu  de  lui  servir  an  espans, 

Si  li  fist  créance  et  despans 
1585  De  tôt,  quanque  il  li  covint; 

Et  quant  leus  fu,  si  li  sovint 

De  ce  que  il  li  avoit  dit, 

Que  molt  li  plot  ce  que  il  vit. 

Quant  par  la  sale  le  queroient 
1590  Les  genz,  qui  de  mort  le  haioient. 

La  dameisele  estoit  si  bien 
De  sa  dame,  que  nule  rien 

A  dire  ne  li  redotast, 

A  que  que  la  chose  montast; 
1595  Qu'ele  estoit  sa  mestre  et  sa  garde. 

Et  i3or  coi  fust  ele  coarde 

De  sa  dame  reconforter 

Et  de  son  bien  amonester? 

La  première  foiz  a  consoil 
1600  Li  dist:    ;,Dame,  molt  me  mervoil, 


1581.  Devers  B.  Vergl.  oben,  z.  968. 

1582.  Vergl.  untcn,  z.  2415.  „brct  heiCt  k\ng,  vergl.  Percev.  12476 
uiul  Bartsch,  Chrestoniatliie  3,  sp.  333,11  (im  glossar  unrichtig  gedeutet). 
Brittisch  heiCt  das  wort  allerdings  auch,  aber  hier  ist  das  gesammte  Per- 
sonal brittisch,  Lunete  nicht  niehr,  als  aile  anderen."  T. 

1588.  que  il  vit  B.  que  ele  vit  A.     Vergl.  oben,  z.  1559.  1560. 

1589.  Quant  vat.  hs.     Que  A. 

1591  bis  2048  bat  K.  Bartsch  unter  vergleichung  der  Pariser  hand- 
schrift  1450  in  seine  Chrestoinathie  de  l'ancien  français,  troisième  édition, 
Leipzig  1875,  sp.  151  bis  162  aufgenommen. 


72 


Que  folement  vos  voi  ovrer. 

Dame,  cuidiez  vos  recovrer 

Vostre  seignor  por  vostre  duel?''^ 

„Nenil",  fet  ele,  ^^mes  mon  vuel 
1605  Seroie  je  morte  d'enui." 

;.Por  coi?^^    ^jPor  aler  après  lui/^ 

;, Apres  lui?    Dex  vos  an  desfande, 

Qui  ausi  boen  seignor  vos  rande, 

Si  com  il  an  est  posteis!^^ 
1610  „Einz  tel  manconge  ne  deis; 

Qu'il  ne  me  porroit  si  boen  randre." 

;^Meillor,  se  vos  le  volez  prandre, 

Vos  randra  il,  sel  proverai/^ 

;,Fui,  teis!    Ja  tel  ne  troverai/' 
1615  ;^Si  feroiz,  dame,  s'il  vos  siet. 

Mes  or  dites,  si  ne  vos  griet! 

Vostre  terre  qui  desfandra, 

Quant  li  rois  Artus  i  vendra, 

Qui  doit  venir  l'autre  semainne 
1620  Au  perron  et  a  la  fontainne? 

N'en  avez  vos  eu  message 

De  la  dameisele  sauvagej 

Qui  letres  vos  en  anveaV  Bl.  85®- 

Ahi,  con  bien  les  anplea! 
1625  Vos  deussiez  or  consoil  prendre, 

De  vostre  fontainne  desfandre. 

Et  vos  ne  finez  de  plorer. 

N'i  eussiez  que  demorer. 

S'il  vos  pleust,  ma  dame  chiere! 
1630  Que  certes  une  chanberiere 


1605.   Seroie  morte  avecques  lui  B. 

1607.  nos  en  deifende  B. 

1608.  Et  ausint  B. 

1613.    Vos  rendrai,  sil  vos  proverai  B. 

1619.   Vergl.  z.  664.  2085. 

1630  bis  1639.  Ihre  geringschâtzige  meinung  widerholt  Lunete  spàter, 
z.  6546  bis  6563.  Das  nemliche  urteil  spricht  die  herrin  selbst  liber  ihre 
ritter  aus.     Vergl.  unten,  z.  6582  bis  6585. 


73 


Ne  valent  tuit,  bien  le  savez, 

Li  chevalier,  que  vos  avez; 

Ja  par  celui,  qui  mialz  se  prise. 

N'en  iert  escuz  ne  lance  prise. 
1635  De  gent  malveise  avez  vos  moult; 

Mes  ja  n'i  avra  si  estout, 

Qui  sor  cheval  monter  en  ost; 

Et  li  rois  vient  a  si  grant  ost. 

Qu'il  seisira  tôt  sanz  desfansse." 
1640  La  dame  set  molt  bien  et  pansse, 

Que  celé  la  consoille  an  foi; 

Mes  une  folie  a  en  soi, 

Que  les  autres  famés  i  ont; 

Trestotes  a  bien  près  le  font, 
1645  Que  de  lor  folie  s'ancusent 

Et  ce,  qu'eles  voelent,  refusent. 

^jFui",  fet  ele,  ;,lesse  m'an  pes! 

Se  je  t'an  oi  parler  ja  mes, 

Ja  mar  feras,  mes  que  t'an  fuies; 
1650  Tant  paroles,  que  trop  m'enuies." 

^,A  boen  eur^^,  fet  ele,  ,,dame! 

Bien  i  pert,  que  vos  estes  famé. 

Qui  se  corroce,  quant  ele  ot 

Nelui,  qui  bien  feire  li  lot." 
1655  Lors  s'an  parti,  si  la  leissa. 

Et  la  dame  se  rapanssa, 

Qu'ele  avoit  si  grant  tort  eu; 

Molt  volsist  bien  avoir  seu, 

Comant  ele  poist  prover, 
1660  Qu'an  porroit  chevalier  trover 

Meillor,  c'onques  ne  fu  ses  sire; 
* 

1640  bis  1646.  Vergl.  G.  G.  Gervinus,  Geschichte  der  deutschen 
dichtung.  I.  Vierte,  gânzlich  uragearbeitete  ausgabe.  Leipzig.  1853.  8. 
s.  376.  377.  anm.  355. 

1645.   folies  s'escusent  B. 

1651.    Statt  boen  eur  (vergl.  z.  1688)  hat  A  hier  beneor. 

1656.   rapaisa  B. 


74 


Molt  li  orroit  volentiers  dire, 

Mes  ele  li  a  desfandu. 

An  ce  panser  a  atendu 
1665  Jusque  tant,  que  ele  revint. 

Mes  onques  desfansse  n'en  tint, 

Einz  li  redit  tôt  maintenant:  Bl.  85^ 

„Ha,  dame,  est  ce  ore  avenant, 

Q'isi  de  duel  vos  ociez? 
1670  Por  deu,  car  vos  en  chastiez, 

Sel  lessiez  seviaus  non  de  honte! 

A  si  haute  dame  ne  monte. 

Que  duel  si  longuement  mainteigne. 

De  vostre  enor  vos  resoveigne 
1675  Et  de  vostre  grant  gentillesce! 

Guidiez  vos,  que  tote  proesce 

Soit  morte  avoec  vostre  seignorV 

Que  autresi  boen  ou  meillor 

An  sont  remes  parmi  le  monde." 
1680  ;,Se  tu  ne  manz,  dex  me  confonde! 

Et  nejjorquant  .i.  seul  m'an  nome. 

Qui  ait  tesmoing  de  si  preudome, 

Com  mes  sire  ot  tôt  son  ahe!" 

„Et  vos  m'an  savriez  mal  gre, 
1685  Si  vos  recorroceriez 


1662.    Molt  li  B.  Se  li  A. 
1669.    Qi  si  de  A.    Einsint  de  B. 

1671.  „So  die  vatic.  hs.  und  B  (Si).  «Seviaus  non"  ist  mit  „se- 
viaus"  gleichbedeutend;  vergl.  lob  (herausg.  von  Forster)  350,  31;  352,  11; 
Ferg.  03,  25;  154,  4  und  oft."  T.  A  hat:  Si  le  lessesiez  viax  de  honte! 
Ûber  viax  vergl.  F.  Diez,  Etymologisches  wôrterbucli  der  romanischen 
sprachen.  Vierte  ausgabe,  s.  696.  F.  Diez ,  Kritischer  anhang  zuin  ety- 
niologischen  wôrterbuche  der  romanischen  sprachen.  Bonn.  1859.  8. 
s.  28.  29.  Si  le  lessiez  seviax  de  honte!  Bartsch,  sp.  153,  12. 
1680.  Se  tu  en  menz,  dex  te  confonde!  B. 
1^84  bis  1686  lauten  in  B: 

Ja  ne  m'en  savriez  vos  gre, 

Si  vos  en  corouceriez 

Et  mauves  gre  m'en  savriez. 


75 


Et  m'en  remenaceriez/^ 

„Nel  ferai,  je  t'en  asseur." 

^,0r  soit  a  vostre  boen  eur, 

Qui  vos  en  est  a  avenir, 
1690  Se  il  vos  venoit  a  pleisir; 

Et  ce  doint  dex,  que  il  vos  pleise! 

Ne  voi  rien,  por  coi  je  m'an  teise, 

Que  nus  ne  nos  ot  ne  escoute. 

Vos  me  tanroiz  ja  por  estoute; 
1695  Mes  bien  puis  dire,  ce  me  sanblef 

Quant  dui  chevalier  sont  ansamble 

Venu  a  armes  en  bataille, 

Li  quex  cuidiez  vos,  qui  mialz  vaille. 

Quant  li  uns  a  l'autre  conquis? 
1700  Androit  de  moi  doing  je  le  pris 

Au  veinqueor;  et  vos,  que  faites?^ 

^^11  m'est  avis,  que  tu  m'agueites, 

Si  me  viax  a  parole  prandre." 

,,Par.  foi,  vos  poez  bien  entandre, 
1705  Que  je  m'an  vois  parmi  le  voir. 

Et  si  vos  pruef  par  estovoir. 

Que  mialz  valut  cil,  qui  conquist 

Vostre  seignor,  que  il  ne  fist; 

Il  le  conquist  et  sel  cliaca 
1710  Par  liardement  anjusque  ca 

Et  si  l'enclost  an  sa  meison/^  Bl.  86*- 

;,0r  ai  ge  oi  desreison, 

La  2^1us  grant,  c'onques  mes  fust  dite. 

Fui,  plainne  de  mal  esperite, 
1715  Ne  mes  devant  moi  ne  reveingnes, 

Por  coi  de  lui  parole  teignes!^ 
* 

1698.    qui  AB.     Vielleicht  ist  que  zu  lesen.  ♦ 

1705.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  524. 
1712.    Or  oi,  fet  ele,  desreson  B. 

1714.   Auf  dièse  zeile  folgen  in  B  und   in  der  vat.  hs.  zwei  zeilen, 
welche  A  nicht  hat,  ncmlich: 

P'ui,  garce  foie  et  ennuieuse! 

Ne  dire  ja  mes  tele  oiseuse! 


76 


^^ Certes,  dame,  bien  le  savoie, 

Que  ja  de  vos  gre  n'en  avroie, 

Et  jel  vos  dis  molt  bien  avant; 
1720  Mes  vos  m'eustes  an  covant, 

Que  ja  ire  n'en  avriez. 

Ne  mal  gre  ne  m'an  savriez. 

Mal  m'avez  mon  covant  tenu; 

Si  m'est  or  ensi  avenu, 
1725  Que  dit  m'avez  vostre  pleisir; 

S'i  ai  perdu  .i.  boen  teisir." 

A  tant  vers  sa  chanbre  retorne 

La,  ou  mes  sire  Yvains  sejorne, 

Cui  ele  garde  a  molt  grant  eise; 
1730  Mes  ne  voit  chose,  qui  li  pleise, 

Qant  la  dame  veoir  ne  puet; 

Et  del  plet,  que  celé  li  muet, 

Ne  se  garde,  ne  n'an  set  mot. 

Mes  la  dame  tote  nuit  ot 
1735  A  li  meismes  grant  tancon, 

Qu'ele  estoit  en  grant  cusancon 

De  sa  fonteinne  garantir; 

Si  se  comance  a  repantir 

De  celi,  qu'ele  avoit  blasmee 
1740  Et  leidie  et  mesaamee; 

Qu'ele  est  tote  seure  .et  certe, 

Que  por  loier  ne  por  desserte 

Ne  por  amor,  qu'a  celui  ait. 

Ne  l'en  mist  ele  onques  en  j^lait; 
1745  Et  plus  aimme  ele  li,  que  lui, 

Ne  sa  honte  ne  son  enui 

1721.  1722  lauten  in  B: 

Que  mal  gre  ne  m'en  savriez, 

Ne  ne  m'en  abeteriez. 
1725.    Que  vat.  hs.    Et  A. 
1730.    ne  voit  vat.  hs.     n'i  ot  A. 

1735.    „Durch  vers  und  reim  ist  sicher  gestellt,  daB  Crestien  meismes 
mit  weibl.  subst.  und  pron.  verbindet."    T. 

1741  bis  1748.   Vergl.  unten,  z.  3642  bis  3652. 


77 


Ne  li  loeroit  ele  mie; 
Que  trop  est  sa  leax  amie. 
Ez  vos  ja  la  dame  cliangiee; 
1750  De  celi,  qu'ele  ot  leidangiee, 
Ne  cuide  ja  mes  a  nul  fuer, 
Que  amer  la  doie  an  son  cuer; 
Et  celui,  qu'ele  ot  refuse, 
Ra  molt  leaumant  escuse 
1755  Par  reison  et  par  droit  de  plet,  Bl.  86^- 

Qu'il  ne  li  avoit  rien  mesfet; 
Si  se  desresne  tôt  ensi, 
Com  s'il  fust  venuz  devant  li. 
Lors  sel  comance  a  pleidoier. 
1760  „Viax  tu  donc",  fet  ele,  „noier, 

Que  par  toi  ne  soit  morz  mes  sire?^^ 
^,Ce",  fet  il,  ;,ne  puis  je  desdire, 
Einz  l'otroi  bien."    „Di  donc!  por  coi| 
Feis  le  tuV  por  mal  de  moi, 
1765  Por  haine  ne  por  despit?" 
„Jsi  n'aie  je  de  mort  respit, 
S'onques  por  mal  de  vos  le  fis!" 
„Donc  n'as  tu  rien  vers  moi  mespris, 
Ne  vers  lui  n'eus  tu  nul  tort; 
1770  Car,  s'il  poist,  il  t'eust  mort; 
Por  ce,  mien  esciant,  cuit  gie. 
Que  j'ai  bien  et  a  droit  jugie." 
'  Ensi  par  li  meismes  prueve^ 
Que  droit  san  et  reison  i  trueve, 
1775  Qu'an  lui  hair  n'a  ele  droit; 
Si  an  dit  ce,  qu'ele  voldroit, 
Et  par  li  meismes  s'alume, 
Ensi  come  li  feus,  qui  fume, 
* 
1749  bis  2036.   Vergl.  Gervinus,  Geschichte  der  deutschen  dichtung. 
I.  s.  376. 

1757.    „Die  vat.  hs.  Iâ6t  die  zeile  mit  Lors  beginnen,   dafiir  1759 
mit  Si  se  (1.  Si  le)."    T. 

1764.   par  mal  A.    Vergl.  z.  1767. 
1778.    Ausint  com  la  bûche  B. 


78 


Tant  que  la  flame  s'i  est  mise, 
1780  Que  nus  ne  la  soufle  n'atise. 

Et  s'or  venoit  la  clameisele, 

Ja  desresneroit  la  querele, 

Dom  ele  Fa  tant  pleidoiee, 

S'an  a  este  bien  leidoiee. 
1785  Et  celé  revint  par  matin, 

Si  recomanca  son  latin 

La,  ou  ele  l'avoit  leissie. 

Et  celé  tint  le  chief  bessie. 

Qui  a  mesfete  se  santoit, 
1790  De  ce,  que  leidie  Favoit; 

Mes  or  li  voldra  amander 

Et  del  chevalier  demander 

Le  non  et  Festre  et  le  linage; 

Si  s'umelie  corne  sage 
1795  Et  dit:    „Merci  crier  vos  vuel 

Del  grant  oltrage  et  de  Forguel, 

Que  je  vos  ai  dit  come  foie; 

Si  remanrai  a  vostre  escole; 

Mes  dites  moi,  se  vos  savez,  Bl.  86 '^ 

1800  Del  chevalier,  don  vos  m'avez 

Tenue  a  plet  si  longuement! 

Quiex  hom  est  il  et  de  quel  gent? 

Se  il  est  tex,  qu'a  moi  ateigne. 

Mes  que  de  par  lui  ne  remaigne, 
1805  Je  le  ferai,  ce  vos  otroi, 

Seignor  de  ma  terre  et  de  moi; 

Mes  il  le  covanra  si  fere, 

Qu'an  ne  puisse  de  moi  retrere 
* 

1789   a  mesfete,  als  schuldig.    Vergl.  z.  1859.    se  savoit  B. 

1791.    amender  B.  comander  A. 

1795.  Der  wechsel  in  der  anrede  (die  untergebene  erhiilt  hier  im 
gegensatze  zu  den  friiheren  gespriichen ,  oben  z.  1610  bis  1716,  von  der 
gebieterin  ihr)  moge  niclit  unbeachtet  bleiben.  Man  vergleiche  auch 
unten  z.  5952  bis  5968  und  die  anmerkung  zu  z.  6581.  Man  sehe  ferner 
F.  Diez,  Grammatik  der  romanischen  sprachen.  III.  Dritte  auflage.  s.  56.57. 
J.  Grimm,  Deutsche  grammatik.  IV.  Gottingen.   1837.  8.  s.  306.  307. 


79 


Ne  dire:    ^, C'est  celé,  qui  prist 

1810  Celui,  qui  son  seignor  ocist." 
„E  non  deu,  dame,  ensi  iert  il; 
.    Seignor  avroiz  le  plus  gentil 
Et  le  plus  gent  et  le  plus  bel, 
Qui  onques  fust  del  ling  Abel." 

1815  ^Cornant  a  non?^^    ;,Mes  sire  Yvains/^ 
„Par  foi,  cist  n'est  mie  vilains, 
Einz  est  molt  frans,  je  le  sai  bien, 
Et  s'est  filz  au  roi  Urien/^ 
^,Par  foi,  dame,  vos  dites  voir/' 

1820  „Et  quant  le  porrons  nos  avoir?" 

,, Jusqu'à  quint  jor/'    «Trop  tarderoit; 
Que  mon  vuel  ja  venuz  seroit. 
Veigne  enuit  ou  demain  seviax!'' 
„Dame,  ne  cuit  pas,  c'uns  oisiax 

1825  Poist  tant  en  .i.  jor  voler; 
Mes  je  i  ferai  ja  aler 
.1.  mien  garçon,  qui  molt  tost  cort, 
Qui  ira  bien  jusqu'à  la  cort 
Le  roi  Artus  au  mien  espoir 

1830  Au  moins  jusqu'à  demain  au  soir; 
Que  jusque  la  n'iert  il  trovez/' 


1813.  Et  le  plus  franc  B. 

1814.  abel  AB.  dellin  abel  C,  bl.  212^  sp.  2.    Im  englischen  Ywaine 
and  Gawin  (bei  Ritson.  I.  s. 45)  helBt  es: 

z.  1047  „Tel  me  baldely,  or  thou  blin, 
If  he  be  cumen  of  gentil  kyn!" 
Madame,  sho  said,  i  dar  warand 
A  genteler  lord  es  none  lifand; 
The  hendest  man  ye  sal  him  fynde, 
That  ever  come  of  Adams  kynde. 
„How  hat  he?   sai  me  for  sertayne!" 
Madame,  sho  said,  sir  Ywayne, 
So  gentil  knight  hâve  ye  noght  sene, 
He  es  the  kings  son  Uryene. 
Man  vergl.  auch  die  anmerk.  zu  z.  lOlG. 

1818.    le  roi  hnrion  B.    Vergl.  oben,  z.  1016. 


80 


„Cist  termes  est  trop  Ions  assez; 

Li  jor  sont  lonc,  mes  dites  li, 

Que  demain  au  soir  resoit  ci, 
1835  Et  voist  plus  tost,  que  il  ne  sialt! 

Car  se  bien  efForcier  se  vialt, 

De   II.  jornees  fera  une; 

Et  anquenuit  luira  la  lune, 

Si  reface  de  la  nuit  jor! 
1840  Et  je  li  donrai  au  retor 

Quanqu'il  voldra,  que  je  li  doingne.^ 

,,Sor  moi  leissiez  ceste  besoingne! 

Que  vos  l'avroiz  a  tôt  le  mains  Bl.  Sô*^- 

Jusqu'à  tierz  jor  antre  voz  mains; 
1845  Et  endementres  manderoiz 

Voz  genz  et  si  demanderoiz 

Consoil  del  roi,  qui  doit  venir. 

Por  la  costume  maintenir 

De  vostre  fontainne  desfandre, 
1850  Vos  covendroit  boen  consoil  prandre; 

Et  il  n'i  avra  ja  si  haut, 

Qui  s'ost  vanter,  que  il  i  aut. 

Lors  porroiz  dire  tôt  a  droit. 

Que  marier  vos  covendroit; 
1855  Uns  chevaliers  molt  alosez 

Vos  requiert,  mes  vos  ne  l'osez 

Prandre,  s'il  nel  vos  loent  tuit 

Et  s'il  nel  pranent  an  conduit. 

Tant  les  quenuis  je  a  malves, 
1860  Que  por  autrui  chargier  le  fes, 

Dom  il  seroient  tuit  chargie, 

* 

1835.  siaut  A. 

1836.  Car  se   bien    efforcier   se    vialt  B  und  vat.   hs.     Car  bien 
s'efforcera,  s'il  vialt  A. 

1845.    Et  endementres  (endementiers  B)  manderoiz  vat.  hs.  und  B. 
Et  andementre  manderoiz  Bartsch,  sp.  157,  31.  Et  au  demain  remanderoiz  A. 
1857.   Panre  A. 
1859.    Vergl.  oben  z.  1789. 


81 


Vos  en  vanront  trestuit  au  pie 

Et  si  vos  an  mercieront, 

Que  fors  de  grant  peor  seront; 
1865  Car  qui  peor  a  de  son  onbre, 

S'il  puet,  volentiers  se  desconbrc 

D'ancontre  de  lance  ou  de  dart, 

Que  c'est  malves  geus  a  coart/^ 

Et  la  dame  respont:    ,;Par  foi, 
1870  Ensi  le  vuel,  ensi  l'otroi, 

Et  je  Favoie  ja  panse, 

Si  com  vos  l'avez  devise; 

Et  tôt  ensi  le  ferons  nos. 

Mes  ci  por  coi  demorez  vos? 
1875  Alez,  ja  plus  ne  delaiez! 

Si  faites  tant,  que  vos  l'aiez! 

Et  je  remanderai  mes  genz.^ 

Ici  fine  li  parlemanz. 

Celé  fet  s^nblant,  qu'anvoit  querre 
1880  Mon  seignor  Yvain  en  sa  terre; 

Si  le  fet  chascun  jor  baignier. 

Son  chief  laver  et  apleignier. 

Et  avoec  ce  li  aparoille 

Robe  d'escarlate  vermoille 
1885  De  veir  forree  atot  la  croie. 

N'est  riens,  qu'ele  ne  li  acroie, 

Qui  coveigne  a  lui  acesmer.  '        Bl.  86® 

Fermail  d'or  a  son  col  fermer, 

Ovre  a  pierres  précieuses, 
1890  Qui  fet  les  genz  plus  gracieuses. 

Et  ceinturete  et  aumosniere. 

Qui  fu  d'une  riche  samiere, 


18G8.    geu  B  (in:  The  Mabinojgrion.  I.  s.  156).  iex  A. 
1886.    qu'ele  ne  li  B  und  vatic.  hs.     que  ele  li  A.  » 

1889.  1890  fehlen  in  der  vatic.  hs. 

1890.  So  B.     Qu'il  font  leanz  molt  A. 

1892.    sei^niere  B.    segniere  vatic.  hs.    Hiernach  ist  in  A  wol  sai- 
niere  zu  lesen. 

6 


82 


Bien  l'a  de  tôt  apareillie. 
Et  a  sa  dame  a  conseillie, 

1895  Que  revenuz  est  ses  messages; 
Si  a  esploitie  corne  sages. 
^Cornant?"  fet  ele,  ,, quant  venra 
Mes  sire  Yveins?^^    „Ceanz  est  ja." 
„Ceanz  est  il?    Venez  donc  tost 

1900  Celeemant  et  an  repost, 

Demantres  qu'avoec  moi  n'est  nus! 
Gardez,  que  n'en  i  veigne  plus! 
Que  g'i  harroie  molt  le  cart/^ 
La  dameisele  a  tant  s'an  part, 

1905  S'est  venue  a  son  oste  arrière, 
Mes  ne  mostra  mie  a  sa  chiere 
La  joie,  que  ses  cuers  avoit, 
Ainz  dist,  que  sa  dame  savoit, 
Qu'ele  l'avoit  leanz  garde, 

1910  Et  dit:    „Mes  sire  Yvain,  par  de, 
N'a  mes  mestier  néant  celée; 
Tant  est  de  vos  la  chose  alee, 
Que  ma  dame  ceanz  vos  set. 
Qui  molt  me  blasmè  et  molt  me  het 

1915  Et  molt  m'en  a  acoisonee; 
Mes  tel  seurte  m'a  donee, 
Que  devant  li  vos  puis  conduire 
Sanz  vos  de  rien  grever  ne  nuire; 
Ne  vos  grèvera  rien,  ce  croi, 

1920  Fors  tant  (dont  mantir  ne  vos  doi, 
Que  je  feroie  traison), 
Qu'avoir  vos  vialt  en  sa  prison, 
Et  si  i  vialt  avoir  le  cors, 
Que  nés  li  cuers  n'an  soit  defors/^ 


1902.    statt  plus  der  vatic.  hs.  hat  A  nus. 
1908.   dit  A. 

1923.  1924.   Das  wortspiel  mit  cors  und  cuers  findet  sich  widerunten, 
z.  2641  bis  2G.57.     Verorl.  die  anm.  daselbst. 


83 


1925  ^Certes",  fet  il  „ce  voel  je  bien, 

Que  ce  ne  me  grèvera  rien, 

Qu'an  sa  prison  voel  je  molt  estre/^ 

^,Si  seroiz  vos,  par  la  main  destre, 

Don  je  vos  teing.     Or  an  venez, 
1930  Mes  a  mon  los  vos  contenez 

Si  sinplemant  devant  sa  face,  '  Bl.  86^ 

Que  maie  prison  ne  vos  face! 

Ne  por  ce  ne  vos  esmaiez! 

Ne  cuit  mie,  que  vos  aiez 
1935  Prison,  qui  trop  vos  soit  grevainne/^ 

La  dameisele  ensi  l'en  mainne; 

Si  l'esmaie  et  sel  raseure 

Et  parole  par  coverture 

De  la  prison,  ou  il  iert  mis; 
1940  Que  sanz  prison  n'est  nus  amis; 

Por  c'a  droit,  se  prison  le  claimme, 

Que  sanz  prison  n'est  nus,  qui  aimme. 

La  dameisele  par  la  main 

En  mainne  mon  seignor  Yvain 
1945  La,  ou  il  iert  molt  chier  tenuz; 

S'r  crient  il  estre  mal  venuz, 

Et,  s'il  le  crient,  n'est  pas  mervoille. 

Sor  une  grant  coûte  vermoille 

Troverent  la  dame  séant. 
1950  Molt  grant  peor,  ce  vos  créant, 

Ot  mes  sire  Yvains  a  l'entrée 

De  la  clianbre,  ou  il  ont  trovee 

La  dame,  qui  ne  li  dist  mot; 

Et  por  ce  grant  peor  en  ot, 
1955  Si  fu  de  peor  esbaiz. 

Qu'il  cuida  bien,  estre  traiz; 

Et  s'estut  loing  celé  part  la. 

Tant  que  la  pucele  parla 

Et  dist:   „,V.c.  dahez  ait  s'ame, 
1960  Qui  mainne  an  clianbre  a  bêle  dame 

1059.    dit  A.     Verfrl.  niiten,  z.  0099.  0783. 


84 


Chevalier,  qui  ne  s'an  aproche 

Et  qui  n'a  ne  lengue  ne  boche 

Ne  san,  clom  acointier  se  sache!" 

Maintenant  par  le  braz  le  sache, 
19G5  Si  li  dit:    „En  ca  vos  traiez, 

Chevaliers,  ne  peor  n'aiez 

De  ma  dame,  qu'el  ne  vos  morde. 

Mes  querez  la  pes  et  Facorde! 

Et  g'en  proierai  avoec  vos, 
1970  Que  la  mort  Esclados  le  ros. 

Qui  fu  ses  sires,  vos  pardoint/^ 

Mes  sire  Yvains  maintenant  joint 

Ses  mains,  si  s'est  a  genolz  mis 

Et  dit  come  verais  amis: 
1975  „Dame,  voir  ja  ne  vos  querrai  Bl.  87''- 

Merci,  einz  vos  mercierai 

De  quanque  vos  me  voldroiz  feire; 

Que  riens  ne  m'en  porroit  despleire.^ 

„Non,  sire?   et  se  je  vos  oci?" 
1980  „Dame,  la  vostre  grant  merci. 

Que  ja  ne  m'an  orroiz  dire  el." 

„Einz  mes",  fet  ele,  „n'oi  tel. 

Que  si  vos  metez  a  devise 

Del  tôt  an  tôt  en  ma  franchise 
1985  Sanz  ce,  que  nés  vos  en  esforz." 

;^Dame,  nule  force  si  forz 

N'est  come  celé,  sanz  mantir. 

Qui  me  comande  a  consantir 

Yostre  voloir  del  tôt  an  tôt; 
1990  Rien  nule  a  feire  ne  redot. 


1970.    Im    englischen    Ywaine    and   Gawin    (bei  Ritson.    I.    s.  49) 
heifit  es:  ,  » 

z.  1143  Pray  to  hir  of  hir  mercy! 

And  for  thi  sake  right  so  sal  i, 

That  sho  forgif  the,  in  this  stede, 

Of  Salades  the  rouse  ded, 

That  was  hir  lord,  that  thon  has  slayne. 


85 


Que  moi  vos  pleise  a  coinander, 
Et  se  je  pooie  amander 
La  mort,  don  je  n'ai  riens  forsfet, 
Je  Famanderoie  sanz  plet." 

1995  ^Cornant-'?   fet  ele,  ,.or  le  me  dites, 
Si  soiez  de  l'amande  quites. 
Se  vos  de  rien  ne  mesfeistes, 
Quant  vos  mon  seignor  m'oceistes!^^ 
^,Dame^^,  fet  il,  ^^vostre  merci, 

2000  Quant  vostre  sires  m'asailli, 

Quel  tort  oi  je,  de  moi  desfandre? 
Qui  autrui  vialt  ocirre  ou  prandre, 
Se  cil  l'ocit,  qui  se  desfant. 
Dites,  se  de  rien  i  mesprant!^' 

2005  ;,Nenil,  qui  bien  esgarde  droit; 
Et  je  cuit,  rien  ne  me  vaudroit, 
Qant  fet  ocirre  vos  avroie; 
Et  ce  molt  volentiers  savroie, 
Don  celé  force  puet  venir, 

2010  Qui  vos  comande  a  consentir 
Tôt  mon  voloir  sanz  contredit. 
Toz  torz  et  toz  mesfez  vos  quit; 
Mes  seez  vos,  si  me  contez, 
Cornant  vos  iestes  si  dontez!^^ 

2015  ;,Dame^^,  fet  il,  ^^la  force  vient 

De  mon  cuer,  qui  a  vos  se  tient; 
An  ce  voloir  m'a  mes  cuers  mis/^ 


1993.    ge  n'ai  riens  forsfait  vatic.  lis.    j'ai  vers  vos  mesfet  A. 
1997.    ne  ï.    me  A. 

2010.  consentir  vatic.  hs.     contenir  A. 

2011.  Tôt  mon  vatic.  hs.     A  mon  A.     Vergl.  z.  1988.  1989. 

2015  bis  2022.    Man  vergleiche  folgende  stelle  ans  unseres  Crestien 
erzàhlung  von  Erec,  ausgabe  von  Bekker,  s.  426  : 
z.  2081  Li  huil  d'esgarder  se  refont, 
Cil  qui  d'amors  la  voie  font 
Et  lor  message  au  cuer  envoient. 
2017.    cuers  vatic.  hs.     A:  cors. 


86 


^,Et  qui  le  cuer,  biax  dolz  amis?^^ 

,,Dame,  mi  oel/'     ,,Et  les  ialz  qui?"         Bl.  87^- 
2020  „L'd  granz  biautez,  que  an  vos  vi/'^ 

;,Et  la  biautez,  qu'i  a  forfet?" 

^,Dame,  tant,  que  amer  me  fet." 

^,Amer?  et  oui?"    ^^^os,  dame  cliiere!" 

„Moi?"   ^, Voire,  voir!"    ^^An  quel  meniere?" 
2025  ,,An  tel,  que  graindre  estre  ne  puet; 

En  tel,  que  de  vos  ne  se  muet 

Mes  cuers,  n'onques  aillors  nel  truis; 

An  tel,  qu'aillors  pansser  ne  puis; 

En  tel,  que  toz  a  vos  m'otroi; 
2030  An  tel,  que  plus  vos  aim,  que  moi; 

En  tel,  s'il  vos  plest,  a  délivre, 

Que  por  vos  vuel  morir  et  vivre." 

„Et  oseriez  vos  enprandre 

Por  moi  ma  fontainne  a  desfandre?" 
2035  ;,Oil,  voir,  dame,  vers  toz  homes." 

;,, Sachiez  donc!   bien  acorde  somes." 

Ensi  sont  acorde  briemant. 

Et  la  dame  ot  son  parlemant 

Devant  tenu  a  ses  barons 
2040  Et  dit:    „De  ci  nos  en  irons 

An  celé  sale,  ou  mes  genz  sont, 

Qui  loe  et  conseillie  m'ont. 

Que  mari  a  prendre  m'otroient     - 

Por  le  besoing,  que  il  i  voient; 


2020.   Im  Roman  de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  uncl  A.  de 
Montaiglon,  s.  137,  heiBt  es: 

Maugre  li  amer  li  covient 
Por  la  biaute,  k'en  lui  veoit. 

2024.    „Die   verbindung  voire  voir  begegnet  bisweilen:   Dolopathos 
72.  359;  meine  Mittheilungen  ans  altfranzosischen  handschriften  25,  31."  T. 

2032.    morir  et  vivre  vatic.  lis.     morir  ou  vivre  A. 

2036.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  157.  158,  anm.  4. 

2041.   mes  vatic.  hs.    ces  A. 


87 


2045  Ci  meismes  a  vos  me  doing, 
Ne  ge  n'en  irai  ja  plus  loing; 
Qu'a  seignor  refuser  ne  doi 
Boen  chevalier  et  iil  de  roi/^ 

Or  a  la  dameisele  fet, 
Quanqu'ele  voloit,  antreset. 

Mes  sire  Yvains  n'en  ot  pas  ire, 

Ce  vos  puis  bien  conter  et  dire, 

Que  la  dame  avoec  li  l'en  mainne 

En  la  sale,  qui  estoit  plainne 
2055  De  chevaliers  et  de  sergenz. 

Et  mes  sire  Yvains  lu  si  genz, 

Qu'a  mervoilles  tuit  l'esgarderent 

Et  encontre  ax  tuit  se  levèrent; 

Et  tuit  saluent  et  anclinent 
2060  Mon  seignor  Yvain  et  devinent: 

^,  C'est  cil,  qui  ma  dame  prendra. 

Dahez  ait,  qui  lî  desfandra! 

Qu'a  mervoilles  sanble  prodome;  Bl.  87' 

Certes  l'empererriz  de  Rome 
2065  Seroit  an  lui  bien  mariée; 

Car  l'eust  il  ja  afiee 

Et  ele  lui  de  nue  main. 

Si  l'espousast  hui  ou  demain/^ 

Ensi  parloient  tuit  d'un  ranc. 
2070  Au  chief  de  la  sale  ot  un  banc, 

Ou  la  dame  s'ala  seoir 

La,  ou  tuit  la  porent  veoir; 

Et  mes  sire  Yvains  sanblant  fist. 

Qu'a  ses  piez  seoir  se  volsist, 
2075  Qant  ele  l'an  leva  amont; 

Et  de  la  parole  semont 
* 

2045.  2046  sind  vielleicht  umzustellen. 
2056  bis  2163.    Vergl.  Hartmann,  z.  2371  bis  2434. 
2064.  2065.   Vergl.  unten,  z.  5473  bis  5475. 
2067.    Et  ele  lui  tôt  main  a  main  B. 


88 


Son  senesclial,  que  il  la  die, 
Si  qu'ele  soit  de  toz  oie. 
Lors  comanca  li  seneschax, 

2080  Qui  n'estoit  ne  estolz  ne  bax; 

;,Seignor^^,  fet  il,  ^^ guerre  nos  sourt, 
N'est  jorz,  que  li  rois  ne  s'atourt 
De  quanque  il  se  puet  haster 
For  venir  noz  terres  gaster; 

2085  Encois  que  la  quinzainne  past, 
Sera  trestote  alee  a  gast, 
Se  boen  mainteneor  n'i  a. 
Qant  ma  dame  se  maria. 
N'a  mie  ancor  .vi.  anz  parclos, 

2090  Si  le  fist  ele  par  voz  los. 

Morz  est  ses  sires,  ce  li  poise. 
N'a  or  de  terre  c'une  toise 


2079.  2080.   B  hat: 

Lors  comenca  li  seneschaux, 
Qui  n'estoit  ne  restis  ne  baux. 
C  desgleichen: 

Lors  comenca  li  seneschax, 
Qui  n'estoit  ne  restis  ne  bax. 

2080.  chax  A. 

2083.   De  quanqu'il  se  puet  atorner  A. 
2083  bis  2086.    Dièse  zeilen  lauten  in  B: 

De  quanque  il  se  puet  haster, 
De  venir  noz  terres  gaster; 
Eincois  que  la  semaine  past, 
Sera  ele  trestoute  a  gast. 
In  C  sind  die  beiden  ersten  zeilen  umgestellt  : 
De  venir  nos  teres  gaster 
De  quanque  il  se  puet  haster. 

Das  folgende  ist  in   dieser  hs.   zum  teil  verwischt.    Deutlich  ist:  alee 
a  gast. 

2085.   Vergl.  oben,  z.  664.  1619. 

2092.  2093.  Ûber  den  hier  ausgesprochenen  gedanken,  daB  der 
mâchtige,  der  im  leben  ûber  violes  geboten,  sich  im  tode  mit  wenig  erde 
begnugen  muB,  vergleiche  man  F.  Liebrecht,  Des  Gervasius  von  Tilbury 


89 


Cil,  qui  tôt  cest  pais  tenoit 

Et  qui  molt  bien  i  avenoit; 
2095  C'est  granz  diax,  que  po  a  vescu. 

Famé  ne  set  porter  escu, 

Ne  ne  set  de  lance  ferir; 

Molt  amander  et  ancherir 

Se  puet,  de  panre  .i.  boen  seignor; 
2100  Einz  mes  n'en  ot  mestier  graignor. 

Loez  li  tuit,  que  seignor  praingne, 

Einz  que  la  costume  remaingne, 

Qui  an  cest  chastel  a  este, 

Plus  de   Lx.  anz  a  passe  !^^ 
2105  A  cest  mot  dient  tuit  ansanble, 

Que  bien  a  feire  lor  resanble. 

Et  trestuit  jusqu'aus  piez  li  vienent,         Bl.  87*^' 

De  son  voloir  an  grant  la  tienent. 

Si  se  fet  preier  de  son  buen, 
2110  Tant  que,  ausi  com  maugre  suen, 

Otroie  ce,  qu'ele  feist, 

Se  chascuns  li  contre deist. 

Et  dit:    ;, Seignor,  des  qu'il  vos  siet, 

Cil  chevaliers,  qui  lez  moi  siet, 
2115  M'a  molt  proiee  et  molt  requise 


Otia  imperialia,  s.  87.  88.  Man  sehe  ferner  F.  Liebrecht  in  Franz  PfeiflFers 
Gerraania.  IV.  Wien.  1859.  8.  s.  374.375;  E.  Kôhler,  ebend.  V.  Wien. 
1860.  8.  s.  64  bis  66.  Hierher  gehôrt  auch  folgende  stelle  aus  Shakespeare, 
First  part  of  king  Henry  IV,  a.  5,  se.  4: 

When  that  this  body  did  contain  a  spirit, 

A  kingdom  for  it  was  to  small  a  bound; 

But  now  two  paces  of  the  vilest  earth 

Is  room  enough. 
So  lâBt  Schiller   in  der  Jungfrau  von  Orléans,  a.  3,  se.  7  von  dem  ge- 
fallenen  Talbot  sagen: 

Niminst  du  vorlieb  mit  so  geringem  raum? 

Und  Frankreichs  weite  erde  konnte  nicht 

Dem  streben  deines  riesengeistes  gnugen. 
2112.   contredeist  habe  ich   fiir   contreist,   was  A  hat,  in  den  text 
gesetzt. 


90 


De  m'enor  et  an  mon  servise 

Se  vialt  mètre,  et  je  l'an  merci, 

Et  vos  l'en  merciez  ausi! 

N'onques  mes  certes  nel  conui, 
2120  S'ai  molt  oi  parler  de  lui; 

Si  hauz  hom  est  (ce  sachiez  bien!), 

Con  li  filz  au  roi  Urien. 

Sanz  ce,  qu'il  est  de  haut  parage, 

Est  il  de  si  grant  vasselage 
2125  Et  tant  a  corteisie  et  san. 

Que  desloer  nel  me  doit  an. 

De  mon  seignor  Yvain,  ce  cuit, 

Avez  bien  oi  parler  tuit, 

Et  ce  est  il,  qui  me  requiert. 
2130  Plus  haut  seignor,  qu'a  moi  n'atiert, 

Avrai  au  jor,  que  ce  sera.'^ 

Tuit  dient:    ^,Ja  ne  passera 

Cist  jorz,  se  vos  feites  que  sage, 

Q'ainz  n'aiez  fet  le  mariage; 
2135  Que  molt  est  fos,  qui  se  demore. 

De  son  preu  feire,  une  seule  ore.^ 

Tant  li  prient,  que  ele  otroie 

Ce,  qu'ele  feist  tote  voie; 

Qu'amors  a  feire  li  comande 
2140  Ce,  don  los  et  consoil  demande; 

Mes  a  plus  grant  enor  le  prant, 

Qant  congie  an  a  de  sa  gent; 

Et  les  proieres  rien  n'i  grievent, 

Einz  li  esmuevent  et  soulievent 
2145  Le  cuer,  a  feire  son  talant. 

Li  chevax,  qui  pas  ne  va  lant, 

* 

2122.   Vergl.  oben,  z.  1016.  1818. 

2125.    Vergl.  oben,  zu  z.  98. 

2135.  2136.  Dièse  stelle  hat  Claude  Fauchet,  Recueil  de  Torigine 
de  la  langue  et  poésie  françoise,  ryme  et  romans.  Paris.  1581.  4. 
s.  103,  ausgehoben. 

2143  bis  2147.    Auch  dièse  zeilen  teilt  Fauchet,  a.  a.  o.,  mit. 


91 


S'esforce,  quant  an  Tesperone. 

Veant  toz  ses  barons  se  done 

La  dame  a  mon  seignor  Yvain. 
2150  Par  la  main  d'un  suen  cliapelain 

Prise  a  la  dame  de  Landuc  BL  87*^- 

L'endemain,  qui  fu  fille  au  duc 

Laududez,  dom  an  note  .i.  lai. 

Le  jor  meismes  sanz  délai 
2155  L'espousa  et  firent  lor  noces. 

Asez  i  ot  mitres  et  croces; 

Que  la  dameisele  ot  mandez 

Les  esvesques  et  les  abez. 

Molt  i  ot  gent  de  grant  noblesce 
2160  Et  molt  i  ot  joie  et  leesce, 

Plus  que  conter  ne  vos  porroie, 

Qant  lonc  tans  pansse  i  avroie; 

Einz  m'an  vuel  teire,  que  plus  dire. 


es  or  est  mes  sire  Yvains  sire 
2165  iti  Et  li  morz  est  toz  obliez; 


M 

Cil,  qui  l'ocist,  est  mariez, 


2148  bis  2153.  Vergleiche  F.  Wolf,  Ûber  die  lais,  s.  60.  61.  Lach- 
mann  zu  Iwein,  s.  440.  441.  Im  englischen  Ywaine  and  Gawin  (bei 
Ritsoii.  I.  s.  53)  lieiBt  es: 

z.  1251  Sone  unto  the  kirk  thai  went 

'    And  war  wedded  in  thair  présent; 
Thar  wedded  Ywaine  in  plevyne 
The  riche  lady  Alundyne, 
The  dukes  doghter  of  Landuit; 
Els  had  hyr  lande  bene  destruyt. 
2150.    Es  verdient  bemerkt  zu  werden,  da6  bei  der  vermâhlung  des 
Yvain  die  geistlichkeit  tâtig  ist;  nachher,   z.  4023,   hôrt  der  held  die 
messe.  Man  vergl.  auch  unten,  z.  4952.  5446  bis  5448.    Man  vergl.  ferner 
A.  Keller  in:  Jahrbiïcher  der  gegenwart.    Stuttgart.  1843.  4.  nr  22,  s.  85. 
2152.    In  A  beginnt  die  zeile  mit  L'endemain,   das   sich  indessen 
mit  Le  jor  meismes  in  z.  2154   nicht   vereinigen  laBt.    Laudune  ist  eine 
befierung  von  A.  Tobler  in  den  gôttingischen  gelehrten  anzeigen  1875, 
stûck  34,  s.  1061. 

2164  bis  2313.    Vergl.  Hartmann,  z.  2435  bis  2654. 


92 

Sa  famé  a  et  ensanble  gisent; 

Et  les  genz  aimment  plus  et  prisent 

Le  vif,  c'onques  le  mort  ne  fii'ent. 
2170  A  ses  noces  molt  le  servirent,  ■  | 

Qui  durèrent  jusqu'à  la  voille, 

Que  li  rois  vint  a  la  mervoille 

De  la  fontainne  et  ciel  perron 

Et  avoec  lui  si  compaignon  ; 
2175  Que  trestuit-cil  de  sa  mesniee 

Furent  an  celé  chevalcliiee, 

C'uns  trestoz  seus  n'an  fu  remes. 

Et  si  disoit  mes  sire  Ques: 

;,Por  deu,  qu'est  ore  devenuz 
2180  Mes  sire  Yvains,  qui  n'est  venuz. 

Qui  se  vanta  après  mangier, 

Qu'il  iroit  son  cousin  vangier? 

Bien  pert,  que  ce  fu  après  vin. 

Foiz  s'an  est,  je  le  devin, 
2185  Qu'il  n'i  osast  venir  por  Fuel; 

Molt  se  vanta  de  grant  orguel. 

Molt  est  hardiz,  qui  loer  s'ose 

De  ce,  dont  autres  ne  l'alose, 

Ne  n'a  tesmoing  de  sa  loange, 
2190  Se  ce  n'est  por  fausse  losange. 

Molt  a  entre  malves  et  preu; 

Que  li  malves  antor  le  feu 

Dit  de  lui  une  grant  parole. 

Si  tient  tote  la  gent  por  foie 
2195  Et  cuide,  que  l'en  nel  conoisse;  Bl.  87*^- 

Et  li  preuz  avroit  grant  angoisse, 

S'il  ooit  redire  a  autrui 

Les  proesces,  qui  sont  an  lui. 

Neporquant  certes  bien  m'acort 
2200  A  malves,  qu'il  n'a  mie  tort; 

* 

2167.    En  sa  feme  vatic.  hs. 

2170.  ces  A. 

2171.  durererent  A. 
2179  bis  2183.    Vergl.  oben,  z.586  bis  609. 


93 


S'il  ne  le  dit,  qui  le  dira? 

Tant  se  teisent  d'ax  li  hera,  ^  ^ 

Qui  des  vaillanz  crient  le  banc   /  r^  ' 

Et  les  malves  gietent  au  vant;      '^*^" 
2205  Qu'il  ne  truevent,  qui  por  aus  mante. 

Fos  est,  qui  se  prise  ne  vante/^ 

Ensi  mes  sire  Kex  parloit. 

Et  mes  sire  Gauvains  disoit: 

^jMerci,  mes  sire  Kex,  merci! 
2210  Se  mes  sire  Yvains  n'est  or  ci. 

Ne  savez,  quele  essoine  il  a. 

Onques,  voir,  si  ne  s'avilla, 

Qu'il  deist  de  vos  vilenie 

Tant,  com  il  fet  de  corteisie/^ 
2215  ^^Sire^^,  fet  il,  ;,et  je  m'an  tes. 

Ne  m'ân  orroiz  parler  huimes. 

Des  que  je  voi,  qu'il  vos  enuie/' 

Et  li  rois,  por  veoir  s'anvie, 

Yersa  de  l'eve  plain  bacin 
2220  Sor  le  perron  desoz  le  pin 

Et  plut  tantost  molt  fondelmant. 

Ne  tarda  puis  gueires  granmant, 

Que  mes  sire  Yvains  sanz  arest 

Entra  armez  en  la  forest 
2225  Et  vint  plus  tost,  que  les  galos, 

Sor  .1.  cheval  molt  grant  et  gros, 

Fort  et  hardi  et  tost  alant. 

Et  mes  sire  Kex  ot  talant, 

Qu'il  demanderoit  la  bataille; 
2230  Car  quiex  que  fust  la  definaille, 

Il  voloit  comancier  toz  jorz 

Les  meslees  et  les  estorz. 

Ou  il  i  eust  grant  corroz. 

Au  pie  le  roi  vient  devant  toz, 
2235  Que  ceste  bataille  li  lest. 


2218.   veoir  la  pluie  vatic.  lis. 

2221.    fonclolmant,  griindlich  (?),  auch  in  der  vatic.  hs.    T. 


94 


;,Kex^^,  fet  li  rois,  „des  qu'il  vos  plest 

Et  devant  toz  Favez  rovee, 

Ne  vos  doit  pas  estre  veliee/' 

Kex  l'en  mercie  et  puis  si  monte.  Bl.  88 '^ 

2240  S'or  li  puet  feire  .i.  po  de  honte 

Mes  sire  Yvains,  liez  an  sera 

Et  molt  volantiers  li  fera; 

Que  bien  le  reconuist  as  armes. 

L'escu  a  pris  par  les  enarmes 
2245  Et  Kex  le  suen,  si  s'antresleissent, 

Clievax  poignent  et.  lances  beissent, 

Que  il  tenoient  anpoigniees; 

.1.  petit  les  ont  aloigniees, 

Tant  que  par  les  quamois  les  tienent; 
2250  Et  a  ce  que  il  s'antrevienent, 

De  tex  cos  ferir  s'angoissierent, 

Que  an  .ii.  les  lances  froissierent 

Et  vont  jusqu'anz  es  poinz  fandant. 

Mes  sire  Yvains  cop  si  puissant 
2255  Li  dona,  que  desus  la  sele 

A  fet  Kex  la  torneboele, 

Et  li  biaumes  an  terre  fiert; 

Plus  d'enui  feire  ne  li  quiert 

Mes  sire  Yvains,  encois  descent 
2260  A  la  terre  et  son  cheval  prent; 

Ce  fu  molt  bel  a  tel  i  ot, 

Et  fu  assez,  qui  dire  sot: 

^Ahi!    ahi!    com  or  gisiez. 


2249.  „M.  de  Relifenbcrg-  conjecture .  que  le  camois  de  la  lance 
pourrait  bien  être  la  partie  de  la  lance  garnie  de  peau,  qui  se  tenait  à 
la  main.  Cette  explication  nous  semble  très-plausible  pour  le  vers  du 
Gilles  de  Chin: 

Dusqu'el  camois  brise  sa  lance,  (v.  224.) 
Cela  rappelle  le  feutre,  sur  lequel  on  appuyait  la  lance." 

Vergl.  E.  Gachet,  Glossaire  zu:  Le  chevalier  au  cygne  et  Godefroid 
de  Bouillon,  poëme  historique,  publication  commencée  par  le  baron  de 
Reiffenberg  et  achevée  par  M.  A.  Borgnet.  III.  Deuxième  partie.  Bruxelles. 
1859.   4.   s.  (;38. 


95 


Vos,  qui  les  autres  despisiez! 
22 G5  Et  neporquant  s'est  il  bien  droiz, 

Qu'an  le  vos  pardoint  ceste  foiz 

Por  ce,  que  mes  ne  vos  avint/^ 

Entre  tant  devant  le  roi  vint 

.Mes  sire  Yvains  et  par  le  frain 
2270  Menoit  le  cheval  en  sa  main 

Por  ce,  que  il  li  voloit  rendre, 

Si  li  dist:    „Sire,  feites  prendre 

Ce  cheval!   que  je  mesferoie, 

Se  rien  del  vostre  detenoie/^ 
2275  „Ei  qui  estes  vos?^^   fet  li  rois, 

;,Ne  vos  conoistroie  des  mois 

Au  parler,  se  ne  vos  veoie. 

Ou  se  nomer  ne  vos  ooie/^ 

Lors  s'est  mes  sire  Yvainn  nomez; 
2280  S'an  est  Kex  de  honte  assomez 

Et  maz  et  muz  et  desconfiz, 

Qu'il  dist,  qu'il  s'an  estoit  foiz. 

Et  li  autre  molt  lie  an  sont;  Bl.  88** 

Que  de  s'enor  grant  joie  font, 
2285  Nés  li  rois  grant  joie  an  mena. 

Mes  mes  sires  Gauvains  en  a 

Cent  tanz  plus  grant  joie  que  nus; 

Que  sa  compaingnie  amoit  plus. 

Que  compaingnie,  qu'il  eust 
2290  A  chevalier,  que  l'en  seust. 

Et  li  rois  li  requiert  et  prie, 

Se  lui  ne  poise,  qu'il  lor  die, 

Comant  il  avoit  esploitie; 

Car  molt  avoit  grant  covoitie, 
2295  De  savoir  tote  s'avanture; 

De  voir  dire  molt  le  conjure. 

Et  il  lor  a  trestot  conte 

Et  le  servise  et  la  bonté, 

2280.    cssomez  A.    Ich  habe  assomez  t^eândert. 
2286  bis  2290.    Vergl.  unten,  z.  0276  bis  6280. 


96 


Que  la  dameisele  li  fist; 
2300  Onques  de  mot  n'i  entreprist, 

Ne  riens  nule  n'i  oblia. 

Et  après  ce  le  roi  pria, 

Que  il  et  tuit  si  chevalier 

Venissent  a  lui  herbergier; 
2305  Qu'ennor  et  joie  li  feroient, 

Qant  a  lui  herbergie  seroient. 

Et  li  rois  dist,  que  volantiers 

Liferoit  il  .viii.  jorz  antiers 

Amor  et  joie  et  compaignie. 
2310  Et  mes  sire  Yvains  l'en  mercie; 

Ne  de  demore  plus  n'i  font, 

Maintenant  montent,  si  s'an  vont 

Vers  le  chastel  la  droite  voie. 

Et  mes  sire  Yvains  en  envoie 
2315  Devant  la  rote  .i.  escuier, 

Qui  portoit  .i.  faucon  gruier, 

Por  ce,  que  il  ne  sorpreissent 

La  dame  et  que  ses  genz  feissent 

Contre  le  roi  ses  meisons  bêles. 
2320  Qant  la  dame  oi  les  noveles 

Del  roi,  qui  vient,  s'en  a  grant  joie; 

N'i  a  nul,  qui  la  novele  oie, 

Qui  n'an  soit  liez  et  qui  n'en  mont; 

Et  la  dame  toz  les  semont 
2325  Et  prie,  que  contre  lui  voisent; 

Et  cil  n'en  tancent  ne  ne  noisent; 

Que  de  feire  sa  volante  Bl.  88*'- 

Estoient  tuit  antalante. 

Encontre  le  roi  de  Bretaingne 
2330  Vont  tuit  sor  granz  clievax  d'Espaingne, 

2307.    dit  A. 

2314.    en  vatic.  hs.,  fehlt  A. 

2380.    Im  Lai  del  trot  heifit  es: 

z.  104  Et  si  aloient  tôt  plus  tost, 

Que  ne  fesissies  les  galos 

Sor  le  plus  haut  ceval  d'Espaigne. 


97 


Si  saluent  molt  hautemant 

Le  roi  Artiis  premieremant 

Et  puis  sa  compaignie  tote. 

;,Bien  vaingne^^,  font  il,  ^,ceste  rote, 

2335  Qui  de  tant  prodomes  est  plainne! 
Beneoiz  soit  cil,  qui  les  mainne 
Et  qui  si  boens  ostex  lor  done!^^ 
Contre  le  roi  li  chastiax  sone 
De  la  joie,  que  l'en  i  fet. 

2340  Li  drap  de  soie  sont  fors  tret 


Man  vorgl.  :  Lai  d'Igiiaurès,  en  vers,  du  xri<'  siècle,  par  Renaut,  suivi  des 
lais  de  Melion,  et  du  trot,   en  vers,  du  xiii<>  siècle  .  .  .  publiés  .  .  .  par 
L.  J.  N.  Monmerqué  et  Francisque  Michel.     Paris.    1832.    8.   s.  75.  "Ji). 
In  unseres  Crestien  Conte  del  roi  Guillaume  d'Engleterre  lesen  wir: 
Lors  s'est  li  rois  mis  a  le  voie 
Sor  .1.  grant  destrier  de  Castele. 
Man  sehe  dièse  stelle.  in:  Chroniques  anglonormandes,  recueil  .  .  .  publié 
par  Fr.  Michel.    III.     s.  125.     In  Crestiens  Roman  del  chevalier  de  la 
charrete  (ausgabe  von  Jonckbloet,  s.  68)  heifit  es: 
z.  1649  Uns  chevaliers  auques  d'ahe 
Estoit  de  l'autre  part  del  pre 
Sor  un  cheval  d'Espaigne  sor. 
In  der  Chanson  des  Saxons.  L  229  (bei  Burguy,  Grammaire  de  la  langue 
d'oïl.  L  s.  190)  : 

Il  toz  sox  mist  la  sele  sor  le  vair  Espaignois. 
2337.   ostes  nos  donc  vatic.  hs. 

2340  bis  2347.    Man  vergl.  folgende   stellen  aus   dem  Erec  unseres 
dichters  (ausg.  von  Bekker,  s.  432.  433)  : 

z.  2322  Li  rois  fist  maintenant  monter, 
Qu'il  ot  oies  les  noveles. 
Chevaliers,  dames  et  puceles 
Et  commanda  les  sainz  soner 
Et  les  rues  encortiner 
De  tapiz  et  de  dras  de  soie 
Por  son  fil  reçoivre  a  grant  joie. 
z.  2351  Ou  chastel  vienent  liement. 
Encontre  son  avènement 
Sonent  li  saint  trestuit  a  glai. 
De  jonc,  de  mentastre  et  de  glai 
Sont  totes  jonchies  les  rues 
Et  par  dcsore  portcndues 

7 


98 


Et  estandu  a  paremant 
Et  des  tapiz  font  pavemant; 
Que  par  les  rues  les  estandent 
Contre  la  joie,  qu'il  atandent, 
2345  'Et  refont  .i.  autre  aparoil, 
Entre  le  roi  et  le  soloil 
Coevrent  les  rues  des  cortines. 
Li  sain,  li  cor  et  les  buisines 
Font  le  cliastel  si  resoner, 
2350  Que  l'en  n'oist  pas  deu  toner. 
* 
De  cortines  et  de  tapiz, 
De  diaprés  et  de  samiz. 
Im  roman  von  Durmart  heifit  es  z.  15388  bis  15391  : 
Les  rues  sunt  plaines  de  gent 
Et  si  sunt  bien  encortinees 
De  verdes  foillies  ramées 
Et  de  porpres  et  de  cendas. 
Li  romans  de  Durmart  le  Galois,  altfranzôsisches  rittergedicht,  zum  ersten 
mal  herausgegeben  von  E.  Stengel  (bibliothek  des  litterarischen  vereins 
in  Stuttgart  CXVI),  Tûbingen  1873.  8.  s.  427.    Ober  den  gebrauch,  kunst- 
rcich  gewjrkte  teppiche  als  schmuck  der  wânde  und  des  bodens  zu  be- 
niitzen,    sehc   man   Fr.  Michel,   Chronique  des   ducs   de   Normandie   par 
Benoit.   IL  Paris.  1838.  4.   s.  563.  564. 

2348.    Fur  coz  in  A  habe  ich  cor  gesetzt. 

2350.  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie,  I.  s.  152.  IL  s.  1207,  zu  s.  152, 
bemerkt:  «Donner,  blitz  und  regen  gehen  unter  allen  naturerscheinungen 
vorzugsweise  von  gott  aus,  sie  werden  als  seine  handlung,  sein  geschiift 
angesehen.  Bei  groBem  lârni  und  gepolter  ist  die  redcnsart  gewohnlich: 
man  konnte  unsern  herrgott  vor  dem  tosen  nicht  donnern  hiiren;  in 
Frankreich:  le  bruit  est  si  fort,  qu'on  n'entend  pas  dieu  tonner.  Schon 
im  roman  de  Renart  11898: 

font  une  noise  si  grant, 
quen  ni  oist  pas  dieu  tenant.* 
29143:  et  commença  un  duel  si  grant, 
que  len  ni  oist  dieu  tenant, 
auch  im  roman  de  Maugis  (Lyon  1599,  p.  64):  de  la  noyse  quils  faisoyent 
neust  Ion  pas  ouy  dieu  tonner.     Auch  Ogier  10915:  lor  poins  détordent, 
lor  paumes    vont  bâtant,    ni  oissiez    nis  dame   diu  tonant;    und  Garin 
2,  38:  nés  dieu  tonnant  ni  poissiez  oir."     Man  vergl.  auch  noch  folgende 
stelle  aus  dem  Roman  de  la  prise  de  Jérusalem,  bei  B.  de  Roquefort- 
Flaméricourt,  De  l'état  de  la  poésie  françoise  dans  les  xii»  et  xhf  siècles. 
Paris.    1815.  8.  s.  129: 


99 


La  ou  descendent  les  pucelés, 
Sonent  flautes  et  vieles, 
Tympre,  freteles  et  tabor; 
D'autre  part  refont  lor  labor 
2355  Li  legier  sailleor,  qui  saillent. 


Moult  par  i  font  grant  noise  en  Tost  li  oliphant, 
Li  cor  et  les  bocines  et  li  tymbre  sonant, 
Que  on  n'i  oist  pas  ncis  damedieu  tonant. 
In  derselben  weisc  sagt  ferner  Gautier  de  Coinsi  (bei  Roquefort,  Glossaire 
de  la  langue  romane.   IL   Paris.  1808.   8.  s.  233,  unter  dem  wortc  nés): 
Chascun[s]  crie:  Sonez,  sonez! 
Plus  biax  miracles  n'avint  mais, 
Ne  n'avenra,  ce  cuit,  jamais; 
Par  ce  monstier  font  si  grant  feste 
Et  clerc  et  lai  et  cist  et  ceste 
Et  tant  de  cloches  vont  sonant, 
N'i  oissiez  nés  dieu  tonant. 
Eine  iihnliche  formelhafte  wendung  kennt  das  Spanische.    Vergl.  A.  Mus- 
safia,  Eine  altspanisclie  prosadarstellung  der  Crescentiasage.    Wien.  1860. 
8.  s.  506  zu  dem  worte  torvon  :  „començaron  de  yr  fazicmdo  tal  duelo . . . 
que   non   oyrian   y  torvon.     So   Florencia   s.  399  :    alli   oyriades  ...   tal 
buelta  .  .  .  que  non  oyria  y  omne  turbon.    Es  ist  die  formelhaft  gewordene 
redeweise,  der  lârm  sei  so  groB,  dafi  man  den  donner  (hier  „den  sturm") 
nicht  hôren  wiirde.     Das  wort  hângt  wol  mit  lat.  turbo  zusammen." 

2352.  2353.  Ûber  die  hier  und  z.  2348  genannten  musikalischen  in- 
strumente vergl.  man  Roquefort,  a.  a.  o.,  s.  105  bis  130.  F.  Wolf,  Ûber 
die  lais,  s.  58.  Bottée  de  ïoulmont.  Dissertation  sur  les  instruments  de 
musique  employés  au  moyen  âge  (in:  Mém.  de  la  société  roy.  des  antiq.  de 
France,  nouv.  série.  VII.  Paris.  1844)-  Man  vergl.  auch  folgende  stelle 
ans  Crestiens  Erec  (ausg.  v.  Bekker,  s.  425)  : 

z.  2025  Quant  la  corz  fu  tote  assemblée, 
N'ot  ménestrel  en  la  contrée, 
Qui  riens  seust  de  nul  déduit. 
Que  a  la  cort  ne  fussent  tuit. 
En  la  sale  molt  grant  gent  ot, 
2030  Chascuns  servi  de  ce  qu'il  sot, 
Cil  saut,  cil  tume,  cil  enchante, 
Li  uns  encontre  l'autre  chante, 
Li  uns  sible,  li  autres  note. 
Cil  sert  de  harpe,  cil  de  rote, 
2035  Cil  de  gigue,  cil  de  viele, 

7* 


100 

Trestuit  de  joie  se  travaillent 
Et  a  ceste  joie  reçoivent 
Lor  seignor,  si  com  feire  doivent. 
Et  la  dame  rest  fors  issue, 

2360  D'un  drap  emperial  vestue, 
Robe  d'ermine  tote  fresche, 
An  son  chief  une  garlendesche, 
Tote  de  rubiz  atiriee; 
Ne  n'ot  mie  la  chiere  iriee, 

23G5  Einz  l'ot  si  gaie  et  si  riant, 
Qu'ele  estoit  au  mien  esciant 
Plus  bêle,  que  nule  contesse. 


'-  Cil  fleute,  cil  chalemele, 

Puceles  querolent  et  dancent, 

Trestuit  de  joie  faire  tencent. 

Nule  riens,  qui  joie  set  faire 
2040  Et  cuer  d'orne  a  leece  traire, 

N'est,  qui  ne  soit  illuec  le  jor. 

Sonent  timbre,  sonent  tabor. 

Muses,  estives  et  fretel 

Et  buisines  et  chalemel. 
Man  vergl.  ferncr  Reinaud  et  Fr.  Michel,  Roman  de  Mahomet,  s.  32.  33: 
z.  771  Mainte  viele  deliteuse 

I  aportent  li  jougleour. 

Mainte  baudoire  et  maint  tabour; 

Harpes,  gigues  et  cyfonies 

Sonnent  et  canchons  envoisies. 
Man   sehe  auch  die  erlauterungen  von   Fr.  Michel  zu  dieser  stelle.    Im 
Roman   de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon, 
heiBt  es,  s.  3G  : 

La  veissiez  maint  parleor, 

Maint  joeor,  maint  jugleor, 

Gigues  et  harpes  et  vieles, 

Muses,  fleustes  et  fresteles, 

Tymbres,  tabors  et  syphonies  ; 

Trop  furent  grans  les  mélodies. 

2364.    Ne  n'ot.     Vergl.  A.  Tobler   in  den  gottingischen   gelehrten 
anzeigen  1875,  stiick  34,  s.  1059. 

2367.    Dièse  zeile  hat  A  doppelt. 


101 


Tôt  antor  fu  la  presse  espesse  Bl.  88'^- 

Et  disoient  trestuit  a  tire: 
2370  ;,Bien  veigiie  li  rois  et  li  sire 

Des  rois  et  des  seignors  del  monde  !'^ 

Ne  puet  estre,  qu'a  toz  responde 

Li  rois,  qui  vers  lui  voit  venir 

La  dame  a  son  estrie  tenir; 
2375  Et  ce  ne  vost  il  pas  atendre, 

Einz  se  liaste  molt  de  descendre, 

Si  descendi  lues  qu'il  la  vit, 

Et  ele  le  salue  et  dit: 

;jBien  veigne  par  cent  mile  foiz 
2380  Li  rois,  mes  sire,  et  beneoiz 

Soit  mes  sire  Gauvains,  ses  nies!^^ 

;,Et  vostre  cors  et  vostre  chies,^^ 

Fet  li  rois,  ^;,bele  criature, 

Ait  joie  et  grant  boene  aventure  !^^ 
2385  Puis  l'enbraca  parmi  les  flans 

Li  rois  come  cortois  et  frans, 

Et  ele  lui  tôt  a  plain  braz. 

Des  autres  parole  ne  faz. 

Cornant  ele  les  conjoi, 
2390  Mes  onques  mes  parler  n'oi 

De  nesune  gent  tant  joie. 

Tant  enoree  et  tant  servie. 

De  la  joie  assez  vos  contasse, 

Se  ma  parole  n'i  gastasse; 
2395  Mes  seulemant  do  l'acointance 

Voel  feire  une  brief  remambrance. 

Qui  fu  ieite  a  prive  consoil 

Entre  la  lune  et  le  soloil. 

Savez,  de  cui  je,  vos  voel  dire? 
2400  Cil,  qui  des  chevaliers  fu  sire 

Et  qui  sor  toz  fu  reclamez, 


2382.    Vcrgl.  unten,  z.  3790  und  die  anm.  zu  z.  6428. 
2395.   de  la  contance  A. 


102 


Doit  bien  estre  solauz  clamez; 

Por  mon  seignor  Gauvain  le  cli; 

Que  de  lui  est  tôt  autresi 
2405  Chevalerie  anluminee, 

Corne  solauz  la  matinée 

Oevre  ses  rais  et  clarté  rant 

Par  toz  les  leus,  ou  il  s'espant. 

Et  de  celi  refaz  la  lune, 
2410  Dom  il  ne  puet  estre  que  une 

De  grant  foi  et  de  grant  aie;  Bl.  88^- 

Et  neporoec  je  nel  di  mie 


2403.   Denselben  preis  erteilt  Crestien  deni  Gauvain  nachher,  z.  4783. 
In  dem  Erec  misères  dichters  (ausgabe  von  Bekker,  s.  416)  heiCt  es: 
z.  1679  Devant  tôt  [1.  toz]  les  bons  chevaliers 
Doit  estre  Gauvains  li  premiers. 
Eine  schwester  des  Gauvain  wird  nachher  erwiihnt,  z.  3909.  3973.  3974. 
Ûber  die  von  Gauvain  handeinden  dichtungen  vergleiche  man  J.  G.  Th. 
Grâfie,  Die  groBen  sagenkreiBe  des  mittelalters.  Dresden  und  Leipzig.  1842. 
8.  s.  214.  215.  252,  anm.   W.  J.  A.  Jonckbloet,  Roman  van  Walewein  door 
Penninc  en  Pieter  Vostaert.  I.  IL   Leiden.  1848.  8.   Man  sehe  auch  Cres- 
tien von  Troies,  s.  272,  anm.  1. 

2406.   solauz  ohne  artikel.    So  heiBt  es  auch  in  :  Floire  et  Blanceflor 
(ausgabe  von  É.  Du  Méril,  s.  107): 

z.  2583  Sa  face  resamble  soleus, 

Quant  au  matin  apert  vermeus. 
Ebenso  in:    Huon  de  Bordeaux,  ausgabe  von  F.  Guessard  und  C.  Grand- 
maison,  s.  96: 

Aussi  biaus  fu  con  solaus  en  este. 

Ebend.,  s.  127.  128: 

Vous  en  venres  anuit  a  mon  ostel, 
Desc'  a  demain  que  solaux  ert  levés  .  .  . 
Der  artikel  kann  auch  im  Deutschen  wegbleiben,  so  bei  Uhland,  Gedichte, 
60  auflage.    Stuttgart.  1875.  s.  262: 

Mit  dem  helmbusch  spielen  liiftchen, 

Sonne  spiegelt  sich  im  schild. 
Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie,  IL   s.  666,  anm.  1.  F.  Diez,  Zwei 
altromanische   gedichte,   berichtigt   und  erklârt.     Bonn.  1852.   8.    s.  31. 
F.  Diez,  Grammatik  der  romanischen  sprachen.  III.  Dritte  auflage.  s.  26. 
Li  solauz  findet  sich  oben,  z.  426;  unten,  z.  3243. 


« 


103 


Seulement  por  son  grant  renon, 
Mes  por  ce,  que  Lunete  ot  non. 

2415  La  dameisele  ot  non  Lunete 
Et  fu  une  avenanz  brunete, 
Molt  sage  et  veziee  et  cointe. 
A  mon  seignor  Gauvain  s'acointe, 
Qui  molt  la  prise  et  qui  molt  l'aimme, 

2420  Et  por  ce  s'amie  la  claime, 
Qu'ele  avoit  de  mort  garanti 
Son  compaignon  et  son  ami, 
Si  li  osfre  molt  son  servise; 
Et  ele  li  conte  et  devise, 

2425  A  com  grant  poinne  ele  conquist 
Sa  dame,  tant  que  ele  prist 
Mon  seignor  Yvain  a  mari, 
Et  comant  ele  le  gari 
Des  mains  a  cez,  qui  le  queroient; 

2430  Entr'ax  ert  et  si  nel  veoient. 
Mes  sire  Gauvains  molt  se  rit 
De  ce,  qu'ele  li  conte,  et  dit: 
^,Ma  dameisele,  je  vos  doing 
Et  a  mestier  et  sanz  besoing 

2435  .L  tel  chevalier,  con  je  sui. 


2415  bis  2638.    Vergl.  Hartmann,  z.2717  bis  2970. 
2415.    Vergl.  oben,  z.  971.  972.  1582.    Den  narnen  von  Lunetes  vater 
nennt  cler  Tanbuser  (bei  Fr.  H.  von  der  Hagen,  Minnesinger.    II,  Leipzig. 
1838.   4.   s.  85  b): 

Lunet  diu  was  von  hôher  art, 
Ir  vater  der  hiez  Willebrant. 
Da6  dicsc  angabe  wol  auf  eigener  erfindung  des  Tanbuser  beriibt,  bat 
scbon  Fr.  H.  von  der  Hagen,   a.  a.  o.,  IV.  s.  428,  bemerkt.    Den  namen 
Lunete   bat    auch    der    engliscbe   diebter   beibebalten.     Man  vergleicbe 
Ywaine  and  Gawin  (bei  Kitson.  I.  s.  91): 

z.  2153  Thou  ert  Lunet,  if  i  can  rede, 

That  helpyd  me  yn  mekyl  drede; 
I  bad  bene  ded,  bad  tbou  noght  bene. 
2417.    Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  75.  76,  anm.  2. 
2434.    et  a  besoing  vatic.  bs. 


104 


Ne  me  changiez  ja  por  autrui, 
Se  amander  ne  vos  cuidiez! 
Vostres  sui  et  vos  resoiez 
D'ore  en  avant  ma  dameisele!^^ 

2440  ;,Vostre  merci,  sire!^^    fet  ele. 
Ensi  cil  dui  s'antracointoient  ; 
Li  uns  a  l'autre  se  donoient. 
Que  d'autres  i  ot  tes  nouante, 
Que  aucune  i  ot  bêle  et  gente 

2445  Et  noble  et  cointe  et  preuz  et  sage. 
Gentil  dame  et  de  haut  parage. 
Si  s'i  porront  molt  solacier 
Et  d'acoler  et  de  beisier 


2436.  Dièse  zeile,  die  in  B  gleich  lautet,  ist  in  A  von  einer  neueren 
hand  eingesetzt. 

2441  bis  2445.  Die  vatic.  hs.  gibt  die  vcr.stiindlichere  lesart:  Si 
com  cist  dui  s'entracointoient ,  Et  li  autre  se  rejouoicnt;  Car  dames  i  ot 
tels  nouante,  Dont  chascune  fu  preuz  et  gente,  Bêle,  cortoise,  preuz 
et  sage. 

2443.   tes  T.   tel  A. 
2446.   Gentix  A. 

2448.    Die  verba  acoler  und  beisier  iindet  nian  selir  liiiulig  verbunden. 
Vergl.  unten,   z.  6107.     Zahlreiche  beispiele  flir  diesen  gebrauch  liefert 
der  Erec  unseres  dichters  (ausgabe  von  Bekker): 
z.  2349  Ambedeus  les  acole  et  baise. 
2430  Tôt  met  son  cuer  et  s'entendue 

En  li  acoler  et  baisier. 
2733  Plorant  le  baisent  et  acolent. 
3904  Li  uns  Tautre  baise  et  acole. 
4190  Li  rois  les  acole  et  salue. 
Et  la  royne  doucement 
La  baise  et  acole  ausiment. 
4881  Et  Erec,  qui  sa  famé  enporte, 
L'acole  et  baise  et  reconforte. 
4896  Lors  la  baise  et  si  Tacole. 

Or  n'est  pas  Enide  a  malaise, 
Quant  ses  sire  Tacole  et  baise, 
Et  de  s'amor  le  raseure. 
5199  Or  fu  acolee  et  baisie. 
5203  Et  li  uns  l'autre  acole  et  baise. 


105 


Et  de  parler  et  de  veoir 
2450  Et  de  delez  eles  seoir, 

Itant  en  oreiit  il  au  mains. 

Or  a  feste  mes  sire  Yvains 

Del  roi,  qui  avoec  li  demore; 

Et  la  dame  tant  les  enore, 
2455  Chascun  par  soi  et  toz  ansanble,  Bl.  88 

Que  tel  fol  i  a,  cui  il  sanble, 

Que  d'amors  veignent  li  atret 

Et  li  sanblant,  qu'ele  lor  fet; 


6210  Baisier  la  cort  et  acoler. 

6360  Au  départir  moût  doucement 

Baise  et  acole  sa  cosine. 

Im  Roman  de  Durmart  le  Galois  liest  man: 

z;  325  Baisent  et  acolent  et  rient. 

15338  Acoler  le  vait  et  baisier. 

Man  sehe  die  stellen  in  der  ausgabe  von  Stengel  s.  10.  425.    So  lieiCt  es 

auch  in  der  chanson  de  geste  de  Huon  de  Bourdele,  bei  F.  Wolf,   Uber 

die    beiden    wideraufgefundenen    niederlândischen    volksbûcher    von    der 

konigin  Sibille  und  von  Huon  von  Bordeaux,   s.  67   (in  der  ausgabe  von 

Guessard  und  Grandmaison,  s.  221): 

Si  sai  molt  bien  ens  es  canbres  entrer 

Et  les  plus  bêles  baisier  et  acoler. 

Ebenso  in  einem   gedichte  des  Quesnes   de  Bethune,   bei  P.  Paris,   Le 

romancero  françois.     Paris.  1833.  8.  s.  108: 

Que  vos  aves,  par  dieu,  meillor  envie 

D'un  bel  valet  baisier  et  accoler. 

So  auch  im  Roman  de  Dolopathos,   ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de 

Montaiglon,  s.  136: 

Doucement  le  bese  et  acole. 

Man  vergleiche  ferner  Viollet  Le  Duc,  Ancien  théâtre  françois.  IL  Paris. 

1854.  8.  s.  112:  Baiser  vous  vueil  et  acoller;  ebendas.  IIL  s.  357: 

Or  vrayment  je  vous  bayseray, 

Jeunesse,  et  vous  m'acollerez. 
Man  sehe   auch:   A.  Keller,   Romvart,   s.  382.   z.  2L     E.   Mâtzner,    Alt- 
franzosische  lieder,   s.  291.     Paul  Heyse,  Romanische  inedita,  auf  italiâ- 
nischen  bibliotheken  gesammelt.    Berlin.  1856.  8.  s.  108,   z.  871.     Floire 
et  Blancefior,  ausgabe  von  É.  Du  Méril,  s.  11,  z.  236.  24,  z.  583.  122,  z.  2917. 

2452.  Or  a  ioie  vatic,  hs. 

2453.  ouoec  aus  vatic.  hs. 


106 


Et  cez  puet  an  nices  clamer, 

2460  Qui  Guident,  qu'el  les  voelle  amer. 
Qant  une  dame  est  si  cortoise, 
Qu'a  un  maleureus  adoise, 
Qu'ele  li  fet  joie  et  acole, 
Fos  est  liez  de  bêle  imrole, 

2465  Si  l'a  an  molt  tost  amuse. 
A  grant  joie  ont  le  tans  use 
Trestote  la  semainne  antiere; 
Déduit  de  bois  et  de  rivière 
I  ot  molt,  qui  le  vost  avoir, 

2470  Et  qui  vost  la  terre  veoir, 

Que  mes  sire  Yvains  ot  conquise 
En  la  dame,  que  il  ot  prise. 
Si  se  repot  aler  esbatre 
Ou  .VI.  liues  ou  .v.  ou  quatre 

2475  Par  les  chastiax  de  la  entor. 
Qant  li  rois  ot  fet  son  sejor, 
Tant  que  n'i  vost  plus  arester. 
Si  refist  son  oirre  aprester. 
Mes  il  avoient  la  semainne 

2480  Trestuit  proie  et  mise  painne 

Au  plus,  qu'il  s'an  porent  pener, 
Que  il  en  poissent  mener 
Mon  seignor  Yvain  avoec  ax. 
/^JComant,  seroiz  vos  or  de  cax", 

2485  Ce  disoit  mes  sire  Gauvains, 

^,Qui  por  leur  famés  valent  mains? 
Honiz  soit  de  sainte  Marie, 
Qui  por  anpirier  se  mariejj 
Amander  doit  de  bêle  dame, 

2490  Qui  l'a  a  amie  ou  a  famé; 

Que  n'est  puis  droiz,  que  ele  l'aint, 
Que  ses  los  et  ses  pris  remaint. 


2484  bis  2538.  Ein  seitenstûck  zu  diesen  ermabnungen  Gauvains 
bietet  unseres  dichters  erzâhlung  von  Erec,  z.  2433  bis  2571  (ausgabe  von 
Bekker,  s.  435  bis  439). 


107 


Certes  ancor  seroiz  iriez 

De  s'araor,  se  vos  anpiriez; 
2495  Que  famé  a  tost  s'amor  reprise, 

Ne  n'a  pas  tort,  s'ele  desprise 

Celui,  qui  devient  de  li  pire 

El  reaume,  dom  il  est  sire. 

Or  primes  doit  vostre  pris  croistre.  Bl.  89*- 

2500  Ronpez  le  frain  et  le  clievoistre! 

S'irons  tornoier  moi  et  vos, 

Que  l'en  ne  vos  apiaut  jalos. 

Or  ne  devez  vos  pas  songier. 

Mes  les  tornoiemenz  ongier 
2505  Et  anpanre  et  tôt  fors  giter, 

Que  que  il  vos  doie  coster. 
* 

2495.  s'amor  B,  nach  Guest.  I.  s.  163  b.  s'enor  A.  D'amor  si  vos 
en  empiriez  vatic.  hs. 

2496.  «desprise  vatic.  hs.  despise  A.  Der  indicativ  ist  erforderlijcli, 
wûrde  aber  von  despire  despist  lauten."    T. 

2503.  2504.  «Mit  „songier",  trâumen,  reimt  richtig  „ongier",  an 
dessen  existenz  nicht  zu  zweifeln  ist  und  das  ungefâhr  dem  neufranzosischen 
„hanter"  entspricht;  «ongier  femme",  mit  einem  weibe  verkelir  haben, 
weist  Littré  unter  «enger"  nach;  ferner  zeigt  die  nemliche  bedeutung 
„là  plus  ne  vont  ongier,  Arriers  revient  bien  tost  Rossillon  chalongier", 
Gir.  Ross.,  ausgabe  von  Mignard,  192.  DaB  das  wort  mit  neufranzçsisch 
„enger" ,  hecken,  identisch  sei,  glaube  ich  bestimmt;  man  sehe  z.  b.  : 
,,Ja  soit  ce  que  nus  ne  puisse  Par  medicine,  que  l'en  truisse,  Ne  par 
riens,  que  l'en  sache  ongier,  La  vie  du  cors  alongier,"  Roman  de  la 
rose,  herausgegeben  von  Francisque  Michel  (der  ,, ongier"  verwegen  genug 
mit  «oindre"  ûbersetzt),  17924;  und  «Taat  d'ordres  avons  ja.  Ne  sai  qui 
les  Sonja,  Ainz  diex  tels  genz  non  i  a  [lies  «n'onja"],  N'il  ne  sont  si 
ami",  Rutebeuf  I,  170  (nach  der  ersten  ausgabe,  in  der  zweiten  wird 
wol  dasselbe  stehen;  hier  konnte  man  ûbrigens  auch  die  bedeutung 
«hanter  q."  annehmen;  die  emendation  ist  aber  ganz  sicher).  In  der  be- 
deutung «hanter",  aber  in  der  form  «anchier",  finden  wir  das  v«^ort  bei 
Méon,  Nouveau  recueil  I,  41,  115:  «par  la  vanche",  lies  «par  la  u  anche"; 
I,  69,  1001:  «Sansons  s'an  torne.  Les  chastiex  vait  en  chant  a  ome",  lies 
«vait  enchant  a  orne".    T. 

2505.  ï]mprendre  estors  et  bien  joster  B  (nach  Guest.  1.  s.  163^,  wo 
ûbrigens  En  prendre  steht).  «Die  vaticanische  handschrift  hat:  Et  fort 
poindre  et  fort  iouster  (uni  eine  silbe  zu  kurz)  ;  Estors  emprendre  et  fort 
jouster  wird  wol  das  richtige  sein."    ï. 


108 


Assez  songe,  qui  ne  se  muet. 

Certes,  venir  vos  an  estuet, 

Que  ja  n'i  avra  autre  essoine. 
2510  Gardez,  que  en  vos  ne  remoingne, 

Biax  compainz,  nostre  compaignie! 

Qu'en  moi  ne  faura  ele  mie. 

Mervoille  est,  comant  en  a  cure 

De  l'eisse,  qui  toz  jorz  li  dure. 
2515  Bien  a  donc  cist  ou  delaier, 

Et  plus  est  dolz  a  essaier 

Uns  petiz  biens,  quant  il  délaie, 

C'uns  granz,  qui  tôt  ades  l'essaie. 

Joie  d'amors,  qui  vient  a  tart, 
2520  Sanble  la  vert  busclie,  qui  art, 

Qui  dedanz  rant  plus  grant  clialor 

Et  plus  se  tient  en  sa  valor, 

Quant  plus  demore  a  alumer.  , 

An  puet  tel  chose  acostumer, 
2525  Qui  molt  est  greveuse  a  retrere; 

Quant  an  le  vialt,  nel  puet  an  fere. 

Ne  por  ce  ne  le  di  ge  mie. 

Se  j'avoie  si  bêle  amie, 

Com  vos  avez,  biax  dolz  compainz, 
2530  Foi,  que  je  doi  deu  et  toz  sainz, 

Molt  a  enviz  la  leisseroie; 

A  esciant  fos  an  seroie. 

Tex  donc  boen  consoil  autrui, 


2509.  2510.  „Ein  remoingne  von  remanoir  ist  niclit  denkbar;  die 
vatic.  hs.  hat  bei  dem  richtigen  remaigne  bleiben  konnen,  da  in  ihr  2509 
lautet:  Que  ge  serai  en  vostre  ensegne.  Vcrgl.  II  mille  hommes  avoit 
bien  en  s'enseigne,  Agolant  32  (in  Bekkers  Fierabras  s.  lui)."    T. 

2515.  „Die  vatic.  handsclirift  liest:  Biens  adoucist  par  delaier, 
d.  h.  gutes  wird  sûBer  durch  aufschub."    T. 

2521.    Tobler  vermutet  de  tant  statt  dedanz. 

2533  bis  2538.  Man  vergl.  Vrîdankes  Bescheidenheit,  von  Wilhelm 
Grimm.   Gôttingen.  1834.  8.   s.  71,  9.  10: 

Genuoge  gsebe  1ère  gebnt, 
Die  selbe  ungsebeclîche  lebnt. 


109 


Qui  ne  savroit  conseillier  lui, 
2535  Ausi  com  li  preescheor, 

Qui  sont  desleal  lecheor, 

Enseignent  et  dient  le  bien, 

Dom  il  ne  vuelent  feire  rien/^ 

Mes  sire  Gauvains  tant  li  dist 
2540  Geste  chose  et  tant  li  requist, 

Qu'il  creanta,  qu'il  le  diroit 

A  sa  famé  et  puis  s'an  iroit; 

S'il  an  puet  le  congie  avoir,  Bl.  89^- 

Ou  face  folie  ou  savoir, 
2545  Ne  leira,  que  congie  ne  praigne 

De  retorner  an  la  Bretaigne. 

La  dame  en  a  a  consoil  trete, 

Qui  de  ce  congie  ne  se  guete, 

Si  li  dist:    ^^Ma  très  chiere  dame, 
2550  Vos,  qui  estes  mes  cuers  et  m'ame, 

Mes  biens,  ma  joie  et  ma  santez. 

Une  chose  m'acreantez 

Por  vostre  enor  et  por  la  moie!^' 

La  dame  tantost  li  otroie, 


2546.  „an  la  Bretaigne  ist  nicht  franzôsisch.  Die  vatic.  hs.  hat: 
soi  en  Br.  ;  man  konnte  aueh  retorner  en  en  Br.  setzen."    T. 

2554  bis  2557.  Die  sitte,  einerseits  um  eine  nicht  nâher  bezeichnete 
vergiinstigung  zu  bitten,  andererseits  das  gesuch,  noch  ehe  sein  inhalt 
bekannt  geworden,  zu  gewàhren,  kehrt  auch  in  dem  spâteren  ritterroman 
noch  oft  genug  wider.  Man  vergleiche  Clemencins  ausgabe  von  Cervantes 
Don  Quijote.  I.  s.  42,  zu  Primera  parte,  capitule  III,  wo  es  in  nachahmung 
des  angefiihrten  gebrauches  heiBt:  „Y  asi  fatigado  deste  pensamiento 
abrevio  su  venteril  y  limitada  cena,  la  cual  acabada,  llanio  al  ventero,  }' 
encerrandose  con  él  en  la  caballeriza,  se  hinco  de  rodillas  ante  él  dicién- 
dole:  „No  me  levantaré  jamâs  de  donde  estoi,  valeroso  caballero,  fasta 
que  la  vuestra  cortesia  me  otorgue  un  don  que  pedirle  quiero,  el  cual 
redundarâ  en  alabanza  vuestra  y  en  pro  del  género  humano."  El  ventero 
que  vio  a  su  huésped  a  sus  pies  y  oyô  semejantes  razones,  estaba  confuso 
mirandole,  sin  saber  que  hacerse  ni  decirle,  y  porfiaba  con  él  que  se  le- 
vantase,  y  jamas  quiso,  hasta  que  le  hubo  de  decir  que  él  le  otorgaba 
el  don  que  le  pedia.  „No  esperaba  yo  menos  de  la  gran  magnificéncia 
vuestra,  senor  mio!"  respondio  D.  Quijote;  „y  asi  os  digo  que  el  don 
que  os  he  pedido  y  de  vuestra  liberalidad  me  ha  sido  otorgado,   es  que 


110 

2555  Qii'el  ne  set,  qu'il  vialt  demander, 
Et  dit:    „Biax  sire,  comander 
Me  poez  ce,  qui  boen  vos  iert/^ 
Congie  maintenant  li  requiert 
Mes  sire  Yvains,  de  convoier 

2560  Le  roi  et  d'aler  tornoier. 

Que  l'an  ne  l'apialt  recréant. 
Et  ele  dit:    „Je  vos  creaîit 
Le  congie  jusqu'à  .i.  termine; 
Mes  l'amors  devanra  haine, 

2565  Que  j'ai  en  vos  (toz  an  soiez 
Seurs!),  se  vos  trespassiez 
Le  terme,  que  je  vos  dirai; 
Sachiez,  que  ja  n'en  mantirai! 
Se  vos  mantez,  je  dirai  voir. 

2570  Se  vos  volez  m'amor  avoir 

Et  de  rien  nule  m'avez  chiere, 
Pansez  de  tost  venir  arrière 
A  tôt  le  moins  jusqu'à  .i.  an, 
.Viii.  jorz  après  la  saint  Johan! 

2575  C'ui  an  cest  jor  sont  les  huitaves. 
De  m'amor  soiez  maz  et  hâves. 
Se  vos  n'iestes  jusqu'à  ce  jor 
Ceanz  avoec  moi  au  retor!^ 


mafiana  en  aqucl  dia  me  habeis  de  armar  caballero."  Man  ver<)fl.  aiich 
den  Roman  de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon, 
s.  78.    Es  heifit  hier  : 

«Certes,  premier  me  jurerais 

Sa^is  refuser,  ke  tu  ferais 

Ce  ke  je  te  deviserai." 

„ Moult  volen tiers  le  vos  jurrai, 

Einsi  com  vos  deviseroiz; 

Ja,  voir,  escondiz  n'en  seroiz  " 
2569.    mantez.  Vergl.  unten,  z.  2700. 
2572.   de  retorner  vatic.  hs. 

2574.  Vergl.  unten,  z.  •?750. 

2575.  Hui  en  cest  ior  sont  les  oitaues  B. 

2578.    Vergl.  Karl  Simrock,  Handbuch  der  deutschen  mythologie  mit 
einschluB  der  nordischen.   Vierte  auflage.    s.  180. 


111 


Mes  sire  Yvains  pleure  et  sopire 
2580  Si  fort,  qu'a  poinnes  li  puet  dire: 

;,Dame,  cist  termes  est  molt  Ions, 

Se  je  poisse  estre  colons 

Totes  les  foiz,  que  je  vouroie, 

Molt  sovant  avoec  vos  seroie; 
2585  Et  je  pri  deu,  que,  s'il  li  plest, 

Ja  tant  demorer  ne  me  lest. 

Mes  tex  cuide  tost  revenir,  Bl.  89 '^ 

Qui  ne  set,  qu'est  a  avenir, 

Et  je  ne  sai,  que  m'avenra, 
2590  Se  essoines  me  detanra 

De  malage  ne  de  prison; 

S'avez  de  tant  fet  mesprison. 

Quant  vos  n'en  avez  mis  defors 

Au  moins  l'essoine  de  mon  cors.*^ 
2595  ;,Sire,"  fet  ele,  ,,et  je  l'i  met. 

Et  neporquant  bien  vos  promet, 

Que,  se  dex  de  mort  vos  desfant, 

Nus  essoines  ne  vos  atent. 

Tant  com  vos  sovanra  de  moi. 
2600  Mes  or  metroiz  an  vostre  doi 


2580.   le  pot  A.    le  puet  vatic.  hs. 

2582.  Erinnert  man  sich  der  durch  das  mittelalter  verbreiteten 
meinung  von  der  zârtlicheii  treue  der  taube,  so  werden  Yvains  worte 
doppelt  angemeûen  erscheinen.  Man  vergl.  J.  Grimm,  Die  sage  von  der 
turteltaube,  in:  Altdeutsche  wâlder,  herausgegeben  durch  die  brûderGrimni. 
III.  Frankfurt.  1816.  8.  s.  34  bis  43.  É.  Du  Méril,  Histoire  de  la  poésie 
Scandinave.  Prolégomènes.    Paris.  1839.  8.  s.  333  bis  335. 

2594.  l'essoine  de  mon  cors.  Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  rechts- 
altertiimer.    Gôttingen.  1828.   8.   s.  847.  848. 

2598.  desfant  A.  Ichbabe  dafiir  nach  B,  bei  Guest.  I.  s.  165*,  at^nt 
gesetzt;  atent  hat  auch  die  vatic.  hs. 

2600  bis  2610.  Man  sehe  oben  die  anmerkung  zu  z.  1035.  1036  und 
unten,  z.  2770  bis  2773.  Man  vergleiche  ferner  folgende  stelle  aus  dem 
Roman  d'Aspremont: 

z.  1313  Lors  fu  molt  lie,  quant  ce  out  escoute. 
La  main  li  balle  coiement  a  celé. 


112 

Cest  mien  anel,  que  je  vos  prest; 
Et  de  la  pierre,  quex  ele  est, 
Vos  voel  dire  tôt  en  apert: 
Prison  ne  tient,  ne  sanc  ne  pert 

2605  Nus  amanz  ver  aïs  et  leax, 
Ne  avenir  ne  li  puet  niax; 
Mes  qui  le  porte  et  chier  le  tient, 
De  s'amie  li  resovient, 
Et  si  devient  plus  durs,  que  fers; 

2610  Cil  vos  iert  escuz  et  haubers. 
Et  voir  einz  mes  a  chevalier 
Ne  le  vos  prester  ne  baillier, 
Mes  par  amors  le  vos  doing  gie/^ 
Or  a  mes  sire  Yvains  congie. 

2615  Molt  ont  plore  au  congie  prendre. 


Un  anelet  li  a  el  (loi  pose. 

„Naymon",  dist  ele,  „je  vos  doinc^  m'amiste. 

Pren  cet  anel  de  fin  or  esmcre! 

Gardez  le  bien!   car  il  a  grant  bonté. 

Se  le  perdez,  jamais  n'iert  recovre. 

Ne  ja  n'estra  par  magie  enherbe 

Ne  ja  n'avra  cel  avoir  amasse, 

Qui  len  de  ...  ne  .n.  denier  monee. 

Ne  em  bataille  ne  puet  estre  mate, 

Qui  Ta  el  doi,  ja  n'iert  ensorcere, 

De  jugement  ne  sera  ja  grève. 
z.  1326  De  son  chemin  ne  puet  estre  esgare. 
Man  sehe  dièse  stelle  bei:  Immanuel  Bekker,  der  Roman  von  Fierabras, 
provenzalisch.  Berlin.  1829.  4.  s.  lxvi^.  Ûber  den  Roman  d'Aspremont 
vcrgleiche  man  P.  Paris  in:  Histoire  littéraire  de  la  France.  XXII.  Paris. 
1852.  4.  s.  300  bis  318.  I.  Bekker,  Die  altfranzosischcn  romane  der  st 
Marcusbibliothek.  Proben  und  auszûge.  Berlin.  1839.  4.  s.  252  bis  291. 
I.  Bekker,  Der  roman  von  Aspremont.  Berlin.  1847.  4. 

2607.  2608.  „BeCer  die  vatic.  hs.  :  Mes  que  le  port  et  chier  le  tiegne 
Et  de  s'amie  li  souviegne."    T. 

2613.  „Angemefiener  wiirde  die  stellung  vos  le  doing  gie  sein;  die 
vatic.  hs.  bietet  mit  gleichfalls  guter  anordnung:  Mes  vos  par  chierte  le 
doig  gie."    T. 

2615.  Vergl.  unseres  dichters  Erec  (ausg.  von  Bekker,  s.  411),  z.  1466: 
Moût  ont  au  départir  plore. 


113 


Et  li  rois  ne  vost  plus  atenclre 

Por  rien,  qu'an  dire  li  seust; 

Einz  li  tardoit,  que  l'en  eust 

Toz  lor  palefroiz  amenez, 
2620  Apareilliez  et  anfrenez. 

Des  qu'il  le  vost,  il  fu  tost  fet; 

Li  palefroi  lor  sont  fors  tret, 

Si  n'i  a  mes,  que  del  monter. 

Ne  sai,  que  plus  doie  conter, 
2625  Comant  mes  sire  Yvains  s'en  part. 

Ne  des  beisiers,  qu'an  li  départ, 

'Qui  furent  de  lermes  semé 

Et  de  dolcor  anbausseme.  / 

Et  del  roi,  que  vos  conteroie, 
2630  Comant  la  dame  le  convoie 

Et  ses  puceles  avoec  li  Bl.  89^- 

Et  tuit  li  chevalier  ausi? 

Trop  i  feroie  de  demore. 

La  dame,  por  ce  qu'ele  plore, 
2635  Prie  li  rois  de  remenoir 

Et  de  râler  a  son  menoir. 

Tant  li  prie,  qu'a  molt  grant  poinne 

S'an  retorne  et  ses  genz  an  moinne. 


Mes  sire  Yvains  molt  a  enviz 
Est  de  s'amie  departiz 
Ensi,  que  li  cuers  ne  se  muet; 


2618.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  708. 
2622.   Vergl.  unten,  z.  4150. 
2626  bis  2628.    B  hat: 

Des  douz  baisiers,  com  il  départ, 
Qui  furent  de  soupirs  semé 
Et  de  doucor  enbalsame. 
2639  bis  2778.    Vergl.  Hartmann,  z.  2971  bis  3200. 
2641  bis  2657.   Vergl.  oben,  z.  1923.  1924.    Ûber  das  wortspiel  mit 
cors  und  cuers  ver^l.  Crestien  von  Troics,  s.  181.  182.  275.    Aus  unseres 
dichters    erzâhlun^^   von   Erec    (ausgabe   von    Bekker)    gehoren   folgende 
stellcn  hierher: 

8 


114 

Li  rois  le  cors  mener  an  puet, 
Mes  del  cuer  n'en  manra  il  point; 
Car  si  se  tient  et  si  se  joint 

2645  Au  cuer  celi,  qui  se  remaint, 

Qu'il  n'a  pooir,  que  il  l'en  maint. 
Des  que  li  cors  est  sanz  le  cuer, 
Don  ne  puet  il  estre  a  nul  fuer. 
Et  se  li  cors  sanz  le  cuer  vit, 

2650  Tel  mervoille  nus  liom  ne  vit. 
Geste  mervoille  est  avenue, 


z.  3662  De  lui  vos  sai  vérité  dire, 

Qu'il  estoit  de  cors  molt  petiz, 

Mais  de  grant  cuer  estoit  hardiz. 
z.  4562  Mais  ele  n'aperçoit  ne  sot 

La  dolor,  dont  il  se  plaignoit, 

Que  toz  ses  cors  en  sanc  baignoit 

Et  li  cuers  faillant  li  aloit. 
z.  5576  Mais  se  je  vos  voi  entrepris 

Ou  de  vostre  cors  empirie, 

Moût  en  avrai  le  cuer  irie. 

So  sagt  Adenet  im  Koman  de  Cleomades,  z.  18559.  18560: 
Bien  doivent  a  dieu  obéir, 
Liement  cuer  et  cors  oifrir. 

Vergl.  :    Li  roumans  de  Cléomadès,  par  Adenès  li  Rois,  publié  par  André 
van  Hasselt.   II.  Bruxelles.  1866.  8.  s.  289.    Im  Roman  de  la  poire  (in  der 
Hist.  litt.  de  la  France.  XXII.  s. 874)  heifit  es: 
Car  la  doulor  si  me  destint 
Del  cuer  perdu  et  del  cors  vui. 
Man  vergleiche  ferner  A.  Keller,  Romvart,  s.  401,  9.  10: 
Advis  m'estoit  et  sans  mensonge, 
Qu'amours  hors  du  corps  mon  cuer  mist. 
Man  sehe  weiter  ebendas.  s.  255,  5.  6.  311,  20.  626,  25.    Man  vergl.  auch 
die  von  A.  Jubinal,  La  complainte  et  le  jeu  de  Pierre  de  la  Broce,  s.  44.  45, 
mitgeteilte   chanson  Heinrichs  III,  herzogs  von  Brabant:    „Amors  m'est 
u  cuer  entrée";  jedc  der  sechs  strophen  schlieBt  hier  mit  den  worten: 
cui 
J'aim  si, 
Que  j'en  ai  et  cuer  et  cors  joli. 
Man  sehe  auch:  P.  Heyse,  Romanische  inedita,  s.  47,  4.  51,  1.  2. 


115 


Qu'il  a  la  vie  retenue 

Sanz  le  cuer,  qui  estre  i  soloit, 

Que  plus  siudre  ne  le  voloit. 
2655  Li  cuers  a  boene  remenance, 

Et  li  cors  vit  en  espérance 

De  retorner  au  cuer  arrière, 

S'a  fet  cuer  d'estrenge  meniere 

En  espérance,  qui  sovant 
2G60  Traist  et  fause  de  covant. 

Ja,  ce  cuit,  l'ore  ne  savra. 

Qu'espérance  trai  l'avra; 

Car  s'il  .i.  tôt  seul  jor  trespasse 

Del  terme,  qu'il  ont  mis  a  masse, 
2665  Molt  a  enviz  trovera  mes 

En  sa  dame  trives  ne  pes. 

Et  je  cuit,  qu'il  le  passera. 

Que  départir  ne  le  leira 

Mes  sire  Gauvains  d'avoec  lui, 
2670  Aus  tornoiemenz  vont  andui 

Par  toz  les  leus,  ou  l'en  tornoie. 

Et  li  anz  passe  tote  voie. 

Sel  fist  tôt  l'an  mes  sire  Yvains 

Si  bien,  que  mes  sire  Gauvains 
2675  Se  penoit  de  lui  enorer,  Bl.  89«- 

Et  si  le  fist  tant  demorer. 

Que  toz  li  anz  fu  trespassez 

Et  de  l'autre  an  après  assez, 


2652.    Qu'il  a  la  vie  vatic.  hs.     Que  il  a  Tamc  A. 

2658  bis  2660  lauten  in  B,  nach  Guest.  I.  8.165^: 
Si  fet  cuer  destrange  manière 
Desperance  qui  molt  souent 
Traist  et  fause  mainte  gcnt. 

2659.  De  s'esperance  A.    Vergl.  z.  2656.    se  uant  A. 

2660.  Traite  A. 

2666.    trives  ne  pes;  so  aucli  oben,  z.514. 

2671.    les  B,  bei  Guest.  I.  s.  165^.  les  fehlt  A. 

2678.   So  die  vatic.  hs.     Et  de  tôt  l'autre  encor  assez  A. 


116 


Tant  que  a  la  mi  aost  vint, 
2680  Que  li  rois  cort  et  feste  tint. 
Et  furent  la  voille  devant 
Revenu  del  tornoiemant, 
Ou  mes  sire  Yvains  ot  este, 
S'an  ot  tôt  le  pris  aporte, 
2685  Ce  dit  li  contes,  ce  me  sanble. 
Et  li  dui  chevalier  ansanble 
Ne  vostrent  en  vile  descendre, 
Einz  firent  lor  paveillon  tendre 
Fors  de  la  vile  et  cort  i  tindrent; 
2690  Conques  a  cort  de  roi  ne  vindrent, 
Eincois  vint  li  rois  a  la  lor; 
Car  avoec  ax  sont  li  meillor 
Des  chevaliers  et  toz  li  plus. 
Entr'  ax  seoit  li  rois  Artus, 
2695  Quant  Yvains  tant  encomanca 
A  panser,  que  des  lors  en  ca, 
Que  a  sa  dame  ot  congie  pris. 
Ne  fu  tant  de  panser  sorpris 
Com  de  celui;  car  bien  savoit, 
2700  Que  covant  manti  li  avoit 

Et  trespassez  estoit  li  termes. 
A  grant  poinne  tenoit  ses  lermes. 
Mes  honte  li  feisoit  tenir. 
Tant  pansa,  qu'il  virent  venir 
2705  Une  dameisele  a  droiture. 

Et  vint  molt  très  grant  aleure 
Sor  un  noir  palefroi  baucent. 
* 
2684.    ot  B  und  die  vatic.  lis.   ont  A. 
2700.    Vergl.  oben,  z.  2569. 
2703.    hont  A.    Ich  habe  honte  gebeBert. 
2705.    Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  159,  anm.  1. 
2707.    Man  vergl.  in  Crestiens  Erec  (ausgabe  von  Bekker,  s.  408); 
z.  1377  Je  ai  trois  palefroiz  molt  buens, 

Onques  meillors  n'ot  rois  ne  cuens, 
Un  sor,  un  noir  et  un  baucent. 


117 


Devant  lor  paveillon  descent, 

Que  nus  ne  fu  a  son  descendre, 
2710  Ne  nus  n'ala  son  cheval  prendre; 

Et  lors  que  ele  pot  veoir 

Le  roi,  si  leissa  jus  clieoir 

Son  mantel  et  desafublee 

S'en  est  el  paveillon  antree 
2715  Et  très  devant  le  roi  venue. 

Si  dist,  que  sa  dame  salue 

Le  roi  et  mon  seignor  Gauvain 

Et  toz  les  autres,  fors  Yvain, 

Le  mancongier,  le  guileor,  Bl.  89^ 

2720  Le  desleal,  le  tricheor. 

;,  Qu'il  l'a  guilee  et  deceue, 

Bien  a  sa  guile  aparceue; 

Qu'il  se  feisoit  verais  amerres, 

S'estoit  faus  souduianz  et  lerres. 
2725  Sa  dame  a  cil  lerres  souduite, 

Qui  n'estoit  de  nus  max  estruite, 

Ne  ne  cuidoit  pas  a  nul  fuer. 

Qu'il  li  deust  anbler  son  cuer. 

Cil  n'anblent  pas  les  cuers,  qui  aimment; 
2730  Si  a  tex,  qui  larrons  les  claiment, 

Qui  en  amer  sont  non  veant 

Et  si  n'an  sevent  nés  néant. 

Li  amis  prant  le  cuer  s' amie 

En  si,  qu'il  ne  li  anble  mie, 
2735  Einz  le  garde;  et  cil,  qui  les  anblent, 

Li  larron,  qui  prodome  sanblent. 


Ûber  baucens  vergl.   E.  Bohmer,  De  colorum  nominibus  equiiiorum  in: 
Eomanische  studien,  herausg.  von  E.  Bohmer,  Halle  1872.  8.  s.  26U  bis  262. 
2712.    si  vatic.  hs.    se  A. 
2719  bis  2722  lauten  in  B: 

Le  desloial,  le  traitor, 
Le  mencongier,  le  jengleor. 
Qui  Fa  lessiee  et  deceue, 
Bien  est  sa  gengle  aparceue. 
2724.    Sest  faus  et  traitres  et  lerres  vatic.  hs.    fos  A. 


118 


Icil  sont  larron  ipocrite 

Et  traitor,  qui  metent  lite 

En  cuers  anbler,  dont  ax  ne  chaut; 
2740  Mes  li  amis,  quel  part  qu'il  aut, 

Le  tient  chier  et  si  le  raport^ 

Mes  sire  Yvains  la  dame  a  morte; 

Qu'ele  cuidoit,  qu'il  li  gardast 

Son  cuer  et  si  li  raportast, 
2745  Eincois  que  fust  passez  li  anz. 

Yvain,  molt  fus  or  oblianz, 

Quant  il  ne  t'an  pot  sovenir, 

Que  tu  dévoies  revenir 

A  ma  dame  jusqu'à  .i.  an. 
2750  Jusqu'à  la  feste  saint  Jehan 

Te  dona  ele  de  respit, 

Et  tu  Feus  an  tel  despit, 

Conques  puis  ne  t'an  remanbra. 

Ma  dame  en  sa  chanbre  poinz  a 
2755  Trestoz  les  jorz  et  toz  les  tans; 

Car  qui  aimme,  il  est  en  espans, 

N'onques  ne  puet  panre  boen  some, 

Mes  tote  nuit  conte  et  asome 

Les  jorz,  qui  vienent  et  qui  vont; 
* 

2738.   Vielleicht  ist  luite  zu  lesen. 

2742.    a  morte.    Vergl.  A.  Tobler  in   den  gottingischen  gelehrten 
anzeigen  1875,  stûck  34,  s.  1059. 
2750.   Vergl.  oben,  z.  2574. 
2756  bis  2766  lauten  in  B:        • 

Car  qui  aime,  est  en  grant  porpens, 

N'onques  ne  pot  prendre  boen  some, 

Tote  nuit  aconte  et  asome 

Les  jorz,  qui  vienent  et  qui  vont, 

Et  des  maus,  que  li  amant  ont, 

Conte  le  tens  et  la  seson. 

N'est  pas  venue  sanz  reson 

Sa  compleinte  et  devant  le  jor; 

Si  n'en  di  ge  rien  por  clamor, 

Mes  itant,  que  gabez  nos  as 

Ma  dame,  quant  tu  l'esposas. 


i 


119 


2760  Ensi  H  leal  amant  font 

Contre  le  tans  et  la  seison. 

N'est  pas  venue  a  clesreison 

Sa  conplainte,  ne  devant  jor  ;  Bl.  90*- 

Si  ne  (li  ge  rien  por  claraor, 
2765  Mes  tant  di,  que  traiz  nos  a, 

Qui  a  ma  dame  t'esposa. 

Yvain,  n'a  mes  cure  de  toi 

Ma  dame,  ainz  te  mande  par  moi, 

Que  ja  mes  vers  li  ne  reveignes, 
^     2770  Ne  son  anel  plus  ne  reteignes; 

Par  moi,  que  ci  an  presant  voiz, 

Te  mande,  que  tu  li  envoiz, 

liant  li!   qu'a  randre  le  t'estuet.*^ 

Y  vains  respondre  ne  li  puet; 
Que  sans  et  parole  li  faut. 
Et  la  dameisele  avant  saut, 
Si  li  oste  l'anel  del  doi, 
Puis  si  comande  a  deu  le  roi 
Et  toz  les  autres  fors  celui, 
2780  Cui  ele  leisse  an  grant  enui; 

* 
2765.  2766.    A  hat: 

Mes  tant  dit,  que  traiz  nos  a, 
Qui  a  ma  dame  tresposa. 
Der  text  ist  eine  beBerung  von  Tobler. 

2767.    Man  vergleiche  folgende  stelle   des  Komans  de  Dolopathos, 
ausgabe  von  Cli.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon,  s.  146: 
Et  de  s'anior  a  toi  ke  monte, 
Puis  ke  il  n'a  cure  de  toi? 
Se  il  n'avoit  cure  de  moi, 
Avroie  ge  donc  de  lui  cure? 

2770  bis  2773.   Vergl.  oben,  z.  2600  bis  2613. 

2774  bis  3081  sind  nach  der  vaticanischen  handschrift  verôffentlicht 
in  :  Bruchstiick  aus  dem  Chevalier  au  lyon  nach  der  vaticanischen  hand- 
schrift, mitgetheilt  und  erlâutert  von  Dr.  Adolf  ïobler.  Beilage  zum 
programm  der  cantonsschule  und  des  lehrerseminars  von  Solothurn  fiir 
das  schuljahr  1861/62.  4. 


120 

Et  ses  enuiz  tôt  ades  croist, 
Que  quanque  il  voit,  li  aucroist, 
Et  quanque  il  ot,  li  enuie. 
Mis  se  voldroit  estre  a  la  fuie 

2785  Toz  seus  en  si  salvage  terre, 
Que  l'en  ne  le  seust  ou  querre. 
Ne  nus  hom  ne  famé  ne  fust, 
Qui  de  lui  noveles  seust, 
Ne  plus,  que  s'il  fust  en  abisme. 

2790  Ne  het  tant  rien,  com  lui  meisme, 
Ne  ne  set,  a  oui  se  confort 
De  lui,  qui  soi  meisme  a  mort; 
Mes  ainz  voldroit  le  san  cliangier, 
Que  il  ne  se  poist  vengier 

2795  De  lui,  qui  joie  s'a  tolue. 

D'antre  les  barons  se  remue; 
Qu'il  crient  entr'ax  issir  del  san. 
Et  de  ce  ne  se  gardoit  l'an, 
Si  l'an  leissierent  seul  aler; 

2800  Bien  sevent,  que  de  lor  parler 
Ne  de  lor  siegle  n'a  il  soing. 
Et  il  va  tant,  que  il  fu  loing 
Des  tantes  et  des  paveillons. 
Lors  si  li  monte  uns  torbeillons 


2781  bis  2813.   Vergl.  Hartmann,  z.  3201  bis  3248. 

2782.   voit  T.    vit  A.    ancroist  T.    angroist  A. 

2792.   Vergl.  z.  2742. 

2801.    siegle,  provenzalisch  segle,  lârm,  sd  im  Konian  des  sept  sages, 
herausg.  von  H.  A.  Keller.   Tûbingen  1836.  8.   s.  181,  z.  4653: 
Li  enfes  sest  agenoillies 
Tant  que  siècles  fu  acoisies. 
Vergl.  A.  Tobler  in  den  gôttingischen  gelehrten  anzeigen  1868,  stiick  25, 
s.  999;  1872,  stûck  8,  s.  288.  289. 

2804.  si  T.  se  A.  Lors  li  monte  uns  estorbeillons  B.  Vergl.  Crestien  von 
Troies,  s.  160,  anm.  1;  s.  172.  „Iwein  wird,  als  ihn  seine  gattin  verschmâht, 
wahnsinnig  und  entstellt.  Die  entstellung  konimt  ebenso  bedeutungsvoll 
in  dem  altfranzôsischen  gedichte  von  Partonopeus  vpr,  der,  als  er  seine 
geliebte  verloren  hat,  sein  haupt  nicht  wâscht  und  seine  nâgel  nicht 
schneidet  und  zuletzt  so  mager  und  misgestaltet  wird,  da6  ihn  niemand 


121 


2805  El  chief  si  granz,  que  il  forsane, 

Si  se  dessire  et  se  depane 

Et  fuit  par  chans  et  par  arees  Bl.  90^- 

Et  lesse  ses  genz  esgarees, 

Qui  se  mervoillent,  ou  puet  estre. 
2810  Querant  le  vont  destre  et  senestre, 

Par  les  ostex  as  chevaliers 

Et  par  haies  et  par  vergiers, 

Sel  quierent  la,  ou  il  n'est  pas. 

Et  il  s'an  vet  plus  que  le  pas, 
2815  Tant  qu'il  trova  delez  un  parc 

.1.  garçon,  qui  tenoit   i.  arc 

Et  .V.  saietes  barbelées, 

Qui  molt  erent  tranchanz  et  lees. 

Yvains  s'en  va  jusqu'au  garçon, 
2820  Cui  il  voloit  tolir  l'arcon 

Et  les  saietes,  qu'il  tenoit; 

Porqant  mes  ne  li  sovenoit 

De  rien,  que  onques  eust  feite. 

Les  bestes  par  le  bois  agueite, 
2825  Si  les  ocit  et  si  manjue 

La  venison  trestote  crue. 

Et  tant  conversa  el  boschage 

Com  hom  forsenez  et  salvage, 

C'une  meison  a  .i.  hermite 


kennt.  Partonopeus,  von  MaBmann,  s.  167."  W.  Mûller,  in:  Nieder- 
sâchsische  sagen  uncl  niârchen,  aus  dem  nmnde  des  volkes  gesammelt  und 
mit  anmerkungen  und  abhandlungen  herausgegeben  von  G.  Schambach 
und  W.  Mûller.  Gôttingen.  1854.  8.  s.  413,  anm.  1.  Man  sehe  ferner 
W.  Millier  in:  Germania.  Yierteljahrsschrift  fiir  deutsche  altertumskunde, 
herausgegeben  von  Franz  Pfeiffer.  I.  Stuttgart.  1856.  8.  s.  437  und 
anm.  2  das.;  s.  440,  anm.  2.  Osterwald,  Iwein,  ein  keltisclier  friihlingsgott. 
Halle.  1853.  8.  s.  52.  53.  F.  H.  v.  d.  Hagen,  Minnesinger.  IV.  s.  428.  564. 

2805.  granz  vatic.  hs.    grant  A. 

2806.  Si  se  descire  et  depenne  B. 

2808.   lesse  vatic.  hs.     lessa  A.  Et  par  forez  longues  et  lees  B. 
2814  bis  3124.   Vergl.  Hartmann,  z.  3261  bis  3694. 
2822.    Que  mes  ne  li  resouvenoit  vatic.  lis. 
2825.    si  manjue  T.    se  manjue  A. 


122 


2830  Trova  molt  basse  et  molt  petite, 

Et  li  h  ermites  essartoit. 

Quant  vit  celui,  qui  nuz  estoit, 

Bien  pot  savoir  sanz  nul  redot, 

Qu'il  n'ert  mie  an  son  san  del  tôt; 
2835  Et  si  fist  il,  très  bien  le  sot. 

De  la  peor,  que  il  en  ot, 

Se  feri  an  sa  meisonete; 

De  son  pain  et  de  sa  porrete 

Par  charité  prist  li  boens  liom, 
2840  Si  li  mist  fors  de  sa  meison 

Desor  une  fenestre  estroite. 

Et  cil  vient  la,  qui  molt  covoite 

Le  pain,  sel  prant  et  si  i  mort. 

(Ne  cuit,  que  onques  de  si  fort 
2845  Ne  de  si  aspre  eust  goste; 

N'avoit  mie  .xx.  solz  coste 

Li  setiers,  dont  fu  fez  li  pains; 

Qu'a  toz  mangiers  esforce  fains 

Desatranpree  et  desconfite.) 
2850  Tôt  menja  le  pain,  a  l'ermite 

Mes  sire  Yvains,  que  boen  li  sot,  Bl.  90' 

Et  but  eve  froide  a  .i.  pot. 

Quant  mangie  ot,  si  se  refiert 

El  bois  et  cers  et  biches  quiert. 
2855  Et  li  boens  hoem  desoz  son  toit 

Prie  deu,  quant  aler  l'en  voit, 

Qu'il  le  desfande  et  qu'il  le  gart. 

Que  mes  ne  vaingne  celé  part. 

Mes  n'est  nus,  tant  po  de  san  ait, 
2860  Qui  el  leu,  ou  l'en  bien  li  fait, 

Ne  revaigne  molt  volentiers. 

Puis  ne  passa  .viii.  jorz  antiers. 

Tant  com  il  fu  an  celé  rage. 


2848.    esforce  T.    est  force  A. 

2852.    So  die  vatic.  hs.    De  Teve  froide  but  au  pot  A. 

2862.    Statt  .vjii.,  wie  A  deutlich  hat,  vermutet  Tobler  uns. 


123 


Que  aucune  beste  salvage 

2865  Ne  H  aportast  a  son  Imis. 
Iceste  vie  mena  puis, 
Et  li  boens  hom  s'antremetoit 
De  rescorcliier  et  si  metoit 
Asez  de  la  venison  cuire, 

2870  Et  li  peins  et  l'eve  en  la  buire 
Estoit  toz  jorz  a  la  fenestre, 
Por  l'orne  forsene  repestre. 
S'avoit  a  mangier  et  a  boivre 
Venison  sanz  sel  et  sanz  poivre 

2875  Et  aiguë  froide  de  fontainne. 

Et  li  boens  lioem  estoit  an  painne 
De  cuir  vandre  et  d'acheter  pain 
D'orge  et  de  soigle  sanz  levain. 
S'ot  puis  tote  sa  livreison, 

2880  Pain  a  plante  et  veneison. 

Qu'il  li  dona  tant  longuement, 
C'un  jor  le  troverent  dormant 
En  la  forest  .ii.  dameiseles 
Et  une  lor  dame  avoec  eles, 

2885  De  cui  mesniee  eles  estoient. 
Vers  l'ome  nu,  que  eles  voient, 
Cort  et  descent  une  des  trois; 
Mes  molt  le  regarda  eincois, 
Que  rien  nule  sor  lui  veist, 

2890  Qui  reconuistre  li  feist. 
Si  l'avoit  ele  tant  veu, 
Que  tost  l'eust  reconeu. 
Se  il  fust  de  si  riche  ator. 


2868.  De  lui  colchier  A.  De  l'escorehier  ist  eine  verinutung  von 
Tobler,  der  hierzu  bemerkt:  „Von  couchier,  d.  h.  bereiten  eines  lagers 
fiir  den  rasenden,  dein  die  speise  vors  fenster  gesetzt  wird,  kann  doch 
schwerlich  die  rede  sein." 

2870.   en  la  buire  B.  et  la  buire  A. 

2878.    D'orge  ou  d'avoine  ou  d'autre  grein  B. 

2881.    Qui  li  dure  tant  longuement  B. 

2884.    Ihren  namen  nennt  der  dichter  nacliher,  z.  3281. 


124 


Com  il  avoit  este  maint  jor. 
2895  Au  reconoistre  molt  tarda  Bl.  OO*^- 

Et  tote  voie  Fesgarda, 

Tant  qu'an  la  fin  li  fu  avis 

D'une  plaie,  qu'il  ot  el  vis, 

C'une  tel  plaie  el  vis  avoit 
2900  Mes  sire  Yvains,  bien  le  savoit; 

Qu'ele  l'avoit  assez  veu. 

Par  la  plaie  l'a  coneu, 

Que  ce  est  il,  de  rien  n'en  dote; 

Mes  de  ce  se  merveille  tote, 
2905  Comant  ce  li  est  avenu, 

Que  si  l'a  trove  i)Oure  et  nu. 

Molt  s'an  seigne  et  si  s'an  mervoille 

Celé,  ne  le  bote  n'esvoille, 

Einz  prant  le  cheval,  si  remonte 
2910  Et  vient  as  autres,  si  lor  conte 

S'aventure  tôt  an  plorant. 

Ne  sai,  qu'alasse  demorant 

A  conter  le  duel,  qu'ele  an  fist; 

Mes  plorant  a  sa  dame  dist: 
2915  ^^Dame,  je  ai  Yvain  trove. 

Le  chevalier  mialz  esprove 

Del  monde  et  le  mialz  antechie; 

Mes  je  ne  sai,  par  quel  pechie 

Est  au  franc  home  mescheu; 
2920  Espoir  aucun  duel  a  eu. 

Qui  le  fet  ensi  démener. 

An  puet  bien  de  duel  forsener; 

Et  savoir  et  veoir  puet  l'an, 

Qu'il  n'est  mie  bien  an  son  san; 
2925  Que  ja  voir  ne  li  avenist. 

Que  si  vilmant  se  contenist. 

Se  il  le  san  n'eust  perdu. 

Car  li  eust  or  dex  randu 

Le  san  au  mialz,  que  il  ot  onques, 
* 
2908.    Mes  ne  le  boute  ne  n'esveile  B. 


125 


2930  Et  puis,  si  li  pleust  adonques, 

Qu'il  remassist  en  vostre  aie! 

Car  trop  vos  a  mal  envaie 

Li  cuens  Aliers,  qui  vos  guerroie. 

La  guerre  de  vos  .n.  verroie 
2935  A  vostre  grant  enor  finee, 

Se  dex  si  boene  destinée 

Li  donoit,  qu'il  se  remeist 

En  son  san  et  s'antremeist 

De  vos  eidier  a  cest  besoing."  Bl.  90* 

2940  La  dame  dist:    ;,0r  n'aiez  soing! 

Que  certes,  se  il  ne  s'an  fuit, 

A  l'aide  de  deu,  ce  cuit, 

Li  esterons  nos  de  la  teste 

Tote  la  rage  et  la  tempeste. 
2945  Mes  tost  aler  nos  an  covient; 

Car  d'un  oignement  me  sovient, 

Que  me  dona  Morgue,  la  sage, 


2933.   Vergl.  die  anmerkimg  zu  z.  3137. 

2947.  Morgant  B.  Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  20.  129.  160,  anm.  2. 
San  Marte,  Gottfrieds  von  Monmouth  Historia  regum  Britanniae,  s.  426. 
427.  Auch  in  der  erzâhlung  von  Erec  (ausg.  von  Bekker)  hat  unser 
dichter  widerholt  der  Morgue  gedacht: 

z.  1942  Et  Guilemers i  vint. 

De  rile  d'Avalon  fu  sire. 

De  cestui  sai  vérité  dire, 

Qu'il  fu  amis  Morgain,  la  fee. 

Et  ce  fu  veritez  provee. 
z.  4194  Enqui  meismes  en  la  place 

Li  ont  ses  armes  desvestues, 

Et  quant  ses  plaies  ont  veues. 

Si  retorne  la  joie  en  ire. 

Li  rois  molt  forment  en  sopire 

Et  fait  aporter  un  entrait, 

Que  Morgue,  sa  suer,  avoit  fait. 

Li  entraiz  ert  de  tel  vertu, 

Que  Morgue  ot  donne  [a]  Artu, 

Que  ja  plaie,  qui  en  fust  ointe, 

Ou  fust  sor  ners  ou  fust  sor  jointe, 


126 


Et  si  me  dist,  que  si  graiit  rage 
N'est  an  teste,  qu'il  ne  l'en  ost/^ 
2950  Vers  le  chastel  s'an  vont  molt  tost; 

Qu'il  ert  si  près,  qu'il  n'i  ot  pas 
* 
Ne  fausist  qu'en  une  semainne 
z.  4206  Ne  fust  tote  garie  et  sainne. 
Im  mittelenglischcn  gedichte  ist  aus  Morgue,  la  sage,  vielleicht  dureh 
ein  misverstandni.s ,  Morgan,  the  wisc,  geworden.     I)ie  stelle  lautet,  bei 
Kitson.   I.   s.  74: 

z.  1747  The  lady  said:    „And  this  ilk  be  lie, 
And  than  he  wil  noght  hethin  fle, 
Thorgh  goddes  help,  than  hope  i  yit, 
We  sal  him  win  ynto  his  wyt. 
Swith  at  hame  i  wald  we  wer, 
For  thar  i  hâve  an  unement  der, 
Morgan,  the  wise,  gaf  it  to  me 
And  said,  als  i  sal  tel  to  the; 
He  sayd:   „This  unement  es  so  gode, 
That,  if  a  man  he  hrayn-wode 
And  he  war  ânes  anoynt  with  yt, 
Smertly  sold  he  hâve  his  wit." 
In  der  chanson   de  geste  de  Huon  de  Bourdele  sagt  Auheron  da,   wo  er 
seine  herkunft  erzâhlt: 

Jules  César  me  nori  bien  soue; 
Morge,  li  fee,  qui  tant  ot  de  biaute, 
Che  fu  ma  mère,  si  me  puist  dix  salver. 
De  ces  deux  fui  conçus  et  engerres; 
N'orent  plus  d'oirs  en  trestout  lor  ae. 


Drois  emperere,  si  me  puist  dix  salver. 

Ne  sui  pas  dix,  ains  sui  un  hom  carne, 

Auberons  sui  par  droit  non  apeles; 

Droit  a  Monmur,  certes,  la  fui  ge  nés. 

Jules  César  me  nori  bien  souef. 

Qui  les  cemins  fist  faire  et  compasser. 

Morge,  la  fee,  qui  tant  ot  de  biaute. 

Ce  fu  ma  mère,  si  me  puist  dix  salver. 
Man  sehe  dièse  stellen  bei  F.  AVolf,  Uber  die  beiden  wideraufgefundcnen 
niederlândischen  volksbiicher  von  der  konigin  Sibille  und  von  Huon  von 
Bordeaux,  s.  39.  84.  Huon  de  Bordeaux,  chanson  de  geste,  publiée  .  .  . 
par  MM.  F.  Guessard  et  C.  Grandmaison,  s.  104.  10.').  809.  Man  vergl. 
auch:  Erec,  eine  erzâhluUj^-  von  Hartmann  von  Aue,  herausgegeben  von 
M.  Haupt,  s.  158  bis  160,  z.  5155  bis  5241. 

2951  bis  2955.    Dièse  zeilen  lauten  in  B: 


127 


Plus  de  demie  Hue  .i.  pas 
(Des  liues,  qui  el  pais  sont; 
Car  a  mesure  des  noz  font 

2955  Les  .11.  une,  les  quatre  .11.). 

Et  cil  remaint  dormant  toz  sens, 
Et  celé  ala  l'oignement  querre. 
La  dame  .1.  suen  escrin  desserre, 
S'an  tret  la  boiste  et  si  la  charge 

2960  A  la  dameisele  et  trop  large 
Li  prie,  que  ele  n'en  soit. 
Les  temples  et  le  front  l'en  froit, 
Qu'aillors  point  mètre  n'en  besoingne; 
Les  temples  et  le  front  l'en  oingne 

2965  Et  le  remenant  bien  li  gart; 

Qu'il  n'a  point  de  mal  autre  part. 
Fors  que  seulement  el  cervel. 
Robe  veire,  cote  et  mantel 
A  fet  porter  de  soie  an  greinne; 

2970  Celé  li  porte  et  si  li  meinne 

An  destre  .1.  palefroi  molt  buen, 
Et  avoec  ce  i  met  del  suen 
CJiemise  et  braies  déliées 
Et  chances  noires  et  dougiees. 

2975  Atot  ce  si  très  tost  s'an  va, 


Qui  près  est  et  n'i  avoit  pas 
Apres  demie  liue'  .1.  pas 
(Au  liues,  qui  el  pais  sont, 
Qui  a  mesure  des  noz  font 
De  .11.  ime  et  de  quatre  .11.). 

2953.  Vergl.  oben,  z.  190. 

2954.  font  B.  sont  A. 
2961  bis  2964  lauten  in  B: 

Si  li  prie  molt  et  chastie. 
Que  l'oignement  n'i  m  este  mie 
Fors  les  temples  et  le  front  oigne, 
Qu'aillors  point  mètre  n'en  besoigne. 
2965.   Dièse  zeile  ist  in  A  nach  2966  nochmals  irrtumlich  widerholt. 

2974.  noires  bien  tailiees  B. 

2975.  Atout  la  boite  einsint  s'en  va  B. 


128 


Qu'ancor  dormant  celui  trova 

La,  ou  ele  Favoit  leissie. 

Ses  chevax  met  en  .i.  pleissie, 

Ses  atache  et  lie  molt  fort 
2980  Et  puis  vient  la,  ou  cil  se  dort, 

Atot  la  robe  et  l'oingnement 

Et  fet  .1.  molt  grant  hardemant;  Bl.  90^ 

Que  del  forsene  tant  s'aproche, 

Qu'ele  le  menoie  et  atoche; 
2985  Et  prant  Foignement,  si  l'en  oint, 

Tant  com  en  la  boiste  an  a  point; 

Et  tant  sa  garison  covoite, 

Que  de  l'oindre  par  tôt  esploite. 

Si  le  met  trestot  an  despanse; 
2990  Que  ne  li  chaut  de  la  desfanse 

Sa  dame,  ne  ne  l'en  sovient. 

Plus  en  i  met,  qu'il  ne  covient; 

Molt  bien,  ce  li  est  vis,  l'enploie. 

Les  temples  et  le  front  l'en  froie, 
2995  Trestot  le  cors  jusqu'au  Fartuel. 

Tant  li  froia  au  chaut  soloil 

Les  temples  et  trestot  le  cors, 

Que  del  cervel  li  issi  fors 

La  rage  et  la  melencolie. 
3000  Mes  del  cors  oindre  fist  folie, 

Qu'il  ne  li  estoit  nus  mestiers; 

S'il  en  i  eust  .v.  setiers, 

S'eust  ele  autel  fet,  ce  cuit. 


2986.    a  point  vatic.  lis.    ot  point  A. 

2998.   issist  vatic.  hs.    trest  si  A. 

3000.    cors  fist  ele  A. 

3000  bis  3004.    B  hat  hier: 

Mes  dou  cors  oindre  fist  folie, 
Qu'il  n'en  estoit  nus  mestiers  ; 
S'il  en  i  eust  .c.  setiers, 
S'en  eust  autel  fet,  ce  cuit. 
La  boite  prent,  puis  si  s'en  fuit. 


129 


La  boiste  an  porte,  si  s'an  fuit, 
3005  Si  s'est  vers  ses  chevax  reposte; 

Mes  la  robe  mie  n'en  oste, 

Por  ce  que,   se  cil  se  ravoie, 

Vialt,  qu'apareilliee  la  voie 

Et  qu'il  la  preigne,  si  s'an  veste. 
3010  Derriers  .i.  grant  chasne  s'areste, 

Tant  que  cil  ot  dormi  assez. 

Qui  fu  gariz  et  respassez 

Et  ot  son  san  et  son  mimoire; 

Mes  nuz  se  voit  com  un  yvoirc, 
3015  S'a  grant  honte  et  plus  grant  eust, 

Se  il  s'aventure  seust. 

Mes  ne  sot,  por  coi  nuz  se  trueve; 

Devant  lui  voit  la  robe  nueve. 

Si  se  mervoille  a  desmesure, 
3020  Cornant  et  par  quel  aventure 

Celé  robe  estoit  la  venue; 

Et  de  sa  char,  que  il  voit  nue, 

Est  trespansez  et  esbaiz 

Et  dit,  que  morz  est  et  traiz, 
3025  S'einsi  l'a  trove  ne  veu 

Riens  nule,  qui  l'ait  coneu.  Bl.  91*- 

Et  tote  voie  si  se  vest 

Et  regarde  vers  la  forest, 

S'il  verroit  nul  home  venir. 
3030  Lever  se  cuide  et  sostenir, 

Mes  ne  puet  tant,  qu'aler  s'an  puisse; 

Mestiers  li  est,  qu'aide  truisse, 

Qui  li  aist  et  qui  l'en  maint; 

Que  si  l'a  ses  granz  max  ataint, 
3035  Qu'a  poinnes  puet  sor  piez  ester. 

Or  ne  vialt  mes  plus  arester 
* 

3012.  Lors  fu  B,  bci  Guest.  L  s.  170»- 

3013.  Et  ot  son  senz  et  son  mémoire  B,    bei  Guest.    L    s.  170*- 
(Guest  liât  ubrij^ens  sou  senz.)    Et  tôt  A. 

3025.  302(;.      S'en  tel  .sfuise  l'a  trove  nu 

Nule  riens,  qui  l'ait  coneu  B. 

9 


130 

La  dameisele,  ainz  est  montée 

Et  par  delez  lui  est  passée, 

Si  con  s'ele  ne  l'i  seust. 
3040  Et  cil,  qui  grant  mestier  eust 

D'aide,  ne  li  chausist,  quel. 

Qui  Fen  menast  jusqu'à  ostel. 

Tant  qu'il  fust  auques  en  sa  force, 

De  li  apeler  molt  s'esforce  ; 
3045  Et  la  dameisele  autresi 

Vet  regardant  environ  li, 

Com  s'ele  ne  sache,  qu'il  a; 

Esbaie  vet  ca  et  la. 

Que  droit  vers  lui  ne  vialt  aler. 
3050  Et  cil  comance  a  rapeler: 

^Dameisele,  deçà,  deca!^ 

Et  la  dameisele  adreca 

Vers  lui  son  palefroi  anblant; 

Cuidier  li  fist  par  ce  sanblant, 
3055  Qu'ele  de  lui  rien  ne  seust, 

N'onques  la  veu  ne  l'eust; 

Et  San  et  corteisie  fist. 

Quant  devant  lui  vint,  si  li  dist: 

^^Sire  chevaliers,  que  volez, 
3060  Qui  a  tel  besoing  m'apelez?" 

„Ha^^,   fet  il,  „ dameisele  sage, 

Trovez  me  sui  an  cest  boschage. 

Je  ne  sai,  par  quel  mescheance. 

Por  deu  et  por  vostre  créance 
3065  Vos  pri,  que  an  toz  guerredons 

Me  prestez  ou  donez  an  dons 
* 

3043.  3044. ,     Tant  que  il  refust  en  sa  force, 

De  lui  rapeler  molt  s'efforce  B. 
3052.    le  adreca  A.    Ich  habe  le  gestrichen.    Et  la  pucele  s'adreca  B. 
3057.    san  et  corteisie.    Dieselbe  verbindung  sehe  man  oben,  z.  98. 
2125;  man  vergl.  auch  unten,  z.  4455:  si  feras  san. 
3065.  3066.    Die  vatic.  hs.  liest: 

Vos  pri,  bêle,  que  me  prestez 

Le  cheval,  sor  qoi  vos  seez. 


131 


Ce  palefroi,  que  vos  menez/^ 

^jVolentiers,  sire!   mes  venez 

Avoec  moi  la,  ou  ge  m'an  vois!^^ 
3070  ,, Quel  part?''  fet  il.    ,,Fors  de  cest  bois,       31.91^- 

Jusqu'à  .1.  chastel  ci  selonc/' 

„Dameisele,  or  me  dites  donc. 

Se  vos  avez  besoing  de  moi!'' 

^,Oil",  fet  ele,  ^^mes  je  croi, 
3075  Que  vos  n'iestes  mie  bien  sains; 

Jusqu'à  quinzainne  a  tôt  le  mains 

Vos  covendroit  a  sejor  estre. 

Le  cheval,  que  je  maing  an  destre, 

Prenez!    S'irons  jusqu'à  ostel." 
3080  Et  cil,  qui  ne  demandoit  el, 

Le  prant  et  monte,  si  s'an  vont, 

Tant  que  il  vindrent  a  .i.  pont, 

Don  l'eve  estoit  roide  et  bruianz. 

Et  la  dameisele  giete  anz 
3085  La  boiste,  qu'ele  portoit  vuide; 

Qu'ainsi  vers  sa  dame  se  cuide 

De  son  oignement  escuser, 

Qu'ele  dira,  que  au  passer 

Del  pont  ensi  li  meschei, 
3090  Que  la  boiste  an  l'eve  chei; 

Por  ce  que  desoz  li  copa  . 

Ses  palefroiz,  li  escapa 


3082.   Tant  qu'il  vindrent  aoripont  A.     Tant  que  il  vindrent  a.  .i. 
pont  B.     a.  .1.  pont  C. 

3088.    Dont  Teve  estoit  noire  et  bruianz  B.     Âhnlich   dieser  lesart 
heiBt  es  in  La  mule  sanz  frain,  bei  Méon,  Nouveau  recueil.   I.  s.  13: 
z.  390  Gauvains  chemine  tote  voie, 

Tant  que  il  vint  a  Teve  noire, 
Qui  estoit  plus  bruianz  que  Loire. 
3084.    rue  enz  B. 

3091.  de  souz  lui  coupa  B. 

3092.  li  escapa  ist  von  einer  zweiten  hand  in  A  zugesetzt.    B  bat: 
li  eschapa.  C:  li  escapa. 

9* 


132 


Del  poing  la  boiste,  et  a  bien  près, 

Que  ele  ne  sailli  après; 
3095  Mes  adonc  fust  la  perte  graindre. 

Geste  manconge  voldra  faindre, 

Qant  devant  sa  dame  iert  venue. 

Lor  voie  ont  ansanble  tenue, 

Tant  que  au  chastel  sont  venu, 
3100  S'i  a  la  dame  retenu 

Mon  seignor  Yvain  lieemant; 

Et  sa  boiste  et  son  oingnement 

Demanda  a  sa  dameisele; 

Mes  ce  fu  seul  a  seul,  et  celé 
3105  Li  a  la  manconge  r étroite. 

Si  grant,  com  ele  l'avoit  feite; 

Que  le  voir  ne  l'en  osa  dire. 

S'en  ot  la  dame  molt  grant  ire 

Et  dist:    ;,Ci  a  molt  leide  perte; 
3110  Que  de  ce  sui  je  tote  certe, 

Qu'ele  n'iert  ja  mes  recovree; 

Mes  des  que  la  chose  est  alee, 

Si  n'i  a  que  del  consirrer. 

Tele  hore  cuide  on  desirrer 
3115  Son  bien,  qu'an  desirre  son  mal,  Bl.  Ol'^- 

Si  com  je  crui  de  cest  vasal, 

Don  cuidai  bien  et  joie  avoir, 

S'i  ai  perdu  de  mon  avoir 

Tôt  le  meillor  et  le  plus  chier; 
3120  Neporquant  bien  vos  vuel  prier 

De  lui  servir  sor  tote  rien.^^ 

;,Ha,  dame,  or  dites  vos  molt  bien; 

* 

3094.    ne  chai  B. 
3109.    dit  A. 

3114.  Ich  habe  dièse  zeilc,  welche  in  A,  wo  ïibrigens  der  raum 
dafiir  leer  geblicben  ist,  fehlt,  aus  B  aufe^enommen.  Sic  lautet  in  C  :  Tel 
cose  puet  on  désirer. 

3115.  Son  B.    Sot  A. 

3116.  Si  com  j'ai  fet  B.    Si  com  je,  qui  de  c.  v.  Cuidoie  vatic.  hs. 


133 

Que  ce  seroit  trop  vileins  geus, 
Qui  feroit  d'un  domage  deus/^ 

3125     A  tant  de  la  boiste  se  teisent 

/\  Et  mon  seignor  Yvain  aeisent 
De  quanqu'eles  pueent  ne  sevent, 
Sel  baignent  et  son  cliief  li  lèvent 
Et  sel  font  rere  et  reoignier; 
3130  Que  l'en  li  poist  anpoignier 

La  barbe  a  plain  poing  sor  la  face.  , 

Ne  vialt  chose,  qu'an  ne  li  face; 
S'il  vialt  armes,  an  li  atorne. 
S'il  vialt  cheval,  en  li  sejorne 
3135  Grant  et  bel  et  fort  et  hardi. 
Tant  sejorna,  qu'a  .i.  mardi 
Vint  au  chastel  li  cuens  Aliers 
A  sergenz  et  a  chevaliers, 
Et  mistrent  feu  et  pristrent  proies. 
* 
3124.  Vergl.  A. Keller,  Li  romans  des  sept  sages  s.  127,  z.  3256.  3257: 
Or  a  il  fait  comme  li  leus, 
Pour  un  daniaige  en  a  fait  deus. 
3125  bis  3334.   Vergl.  Hartmann,  z.  3695  bis  3827. 
3127  bis  3131.    Dièse  zeilen  lauten  in  B: 

De  quanque  il  puent,  le  servent, 
Si  le  baignent,  son  chief  li  lèvent 
Et  font  gentement  rooignier; 
Que  l'en  li  poist  enpoignier 
La  barbe  jusque  sus  la  face. 
3133.    armes  en  li  atorne  B,  bei  Guest.  I.  s.  ni*'-     armes  et  an  li 
done  A.    Icli  liabe  die  lesart  von  B  in  den  text  aufgenommen. 

3137.  Vergl.  oben,  z.  2933.  Man  sehe  ferner:  Godefroid  de  Bouillon, 
suite  du  chevalier  au  cygne,  avec  des  recherches  sur  la  première  croisade, 
par  le  baron  de  Reiftenberg.  Bruxelles.  1848.  4.  s.  75,  anm.  3.  Im 
englischen  Ywaine  and  Gawin,  z.  1871  (bei  Ritson.  I.  s.  79)  heiBt  der 
graf:  „The  rj^che  eryl  syr  Alers."  Die  entsprechende  stelle  lautet: 
z.  1869  So  it  fell  sone  on  a  day, 

Whils  he  in  the  castel  lay, 

The  ryche  eryl  syr  Alers 

With  knightes,  serjantcs  and  swiers 

And  with  s  with  grete  vetale 

Come  that  kastel  to  asayle. 


134 


3140  Et  cil  del  cliastel  totes  voies 

Montent  et  d'armes  se  garnissent, 

Arme  et  desarme  s'an  issent, 

Tant  que  les  coreors  ateignent, 

Qui  por  ax  movoir  ne  se  deignent, 
3145  Einz  les  atendent  a  .i.  pas. 

Et  mes  sire  Yvains  fiert  el  tas, 

Qui  tant  ot  este  sejornez, 

Qu'an  sa  force  fu  retornez. 

Si  feri  de  si  grant  vertu 
3150  .1.  chevalier  parmi  l'escu, 

Qu'il  mist  en  .i.  mont,  ce  me  sanble, 

Cheval  et  chevalier  ansanble; 

N'onques  puis  cil  ne  se  leva; 

Qu'el  vantre  li  cuers  li  creva 
3155  Et  fu  parmi  l'eschine  frez. 

.1.  petit  s'est  arriéres  trez 

Mes  sire  Yveins  et  si  recuevre, 

Trestoz  de  son  escu  se  cuevre  Bl.  Ol**- 

Et  cort  por  le  pas  desconbrer. 
3160  Plus  tost  ne  poist  an  nonbrer 

An  preu  et  .ii.  et  trois  et  quatre, 

Que  l'en  ne  li  veist  abatre 

Quatre  chevaliers  erraument 

Plus  tost  et  plus  delivrement; 
3165  Et  cil,  qui  avoec  lui  estoient, 

Por  lui  grant  hardemant  j)renoient; 

Car  tex  a  povre  cuer  et  lasche, 

3140.   tote  A. 

3143.    ateignent  vatic.  hs.    aceignent  A. 

3147.   ot  vatic.  hs.    a  A. 

3154.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  4038. 

3157.   Dièse  zeile  stelit  in  A  doppelt. 

3161.  „Mit  en  preu  beginnt  nian  die  zâhlung  („vorwârts"),  s.  Cou- 
ronnement Renart  217,  wo  die  rufe  des  kuckuks  gezâhlt  werden:  en  preu 
cucu  Et  deus  cucu  et  troi  cueu  u.  s.  w."    T. 

3163.   erraument  B,  "bei  Guest.  I.  s.  171^.    araumant  A. 

3167  bis  3171  habe  ich  nach  Toblers  mitteilung  aus  der  vatic.  hs. 
aufgenommen.    A  hat: 


135 

Quant  il  voit,  q'uns  prodom  entasche 
Entor  lui  une  grant  besoigne, 
3170  Tôt  maintenant  honte  et  vergoigne 
Li  corent,  si  li  traient  fors 
Le  povre  cuer,  qu'il  a  el  cors, 
Si  li  douent  sostenemant 
Cuer  de  prodome  et  liardemant. 
3175  Ensi  sont  cil  devenu  preu. 

Si  tient  chascuns  molt  bien  son  leu 
En  la  meslee  et  an  l'estor. 
Et  la  dame  fu  en  la  tor 
De  son  chastel  montée  an  haut 
3180  Et  vit  la  meslee  et  l'asaut 

Au  pas  desresnier  et  conquerre, 
Et  vit  assez  gisanz  par  terre 
Des  afolez  et  des  ocis. 
Des  suens  et  de  ses  anemis, 
3185  Et  plus  des  autres,  que  des  suens. 
Mes  li  cortois,  li  preuz,  li  buens 
Mes  sire  Yvains  trestot  ausi 
Les  feisoit  venir  a  merci, 
* 
Que  tex  apoinne  ovrer  an  tasche, 
Qant  il  voit,  c'uns  prodom  alasche 
Devant  lui  tote  une  besoingne. 
Que  maintenant  honte  et  vergoingne 
Li  cort  sus  et  si  giete  fors. 
Die  zeilen  3167  bis  3174  teilt  Fauchet,  Recueil  de  l'origine  de  la  langue 
et  poésie  françoise,   s.  101,   in  folgendcr  von  A  und  B  (bei  Guest.    I. 
s.  171'')  abweiclienden  form  mit: 

Car  tiex  a  pauure  cuer  et  lâche, 
Quant  voit  vn  preudhom,  qui  entache 
Desor  soi  tote  vne  besongne, 
Que  maintenant  honte  et  vergongne 
Li  cort  sus  et  si  iette  fors 
Le  pauure  cuer,  qu'il  a  el  cors, 
Et  si  li  donne  plainement 
Cuer  de  preudhomme  et  hardement. 
3173.    donc  A.    „ sostenemant  meint  soudainement.   3173.  3174  fehlen 
in  der  vatic.  hs."     T. 
3177.   l'ator  A. 


136 


Com  fet  li  faucons  les  cerceles. 
3190  Et  disoient  et  cil  et  celés, 

Qui  el  chastel  remes  estoieut 

Et  des  batailles  Fesgardoient  : 

;,Hai,  com  vaillant  soldoier! 

Com  fet  ses  anemis  i)loier! 
3195  Con  roidement  il  les  requiert! 

Tôt  autresi  antr'ax  se  fiert, 

Com  li  lyons  antre  les  dains, 

Quant  l'engoisse  et  chace  la  fains. 

Et  tuit  nostre  autre  chevalier 
3200  An  sont  plus  hardi  et  plus  fier; 

Que  ja,  se  par  lui  seul  ne  fust,  Bl.  9 1  ^• 

Lance  brisiee  n'i  eust, 

N'espee  traite  por  ferii*. 

Molt  doit  an  amer  et  chérir 
3205  .1.  prodome,  quant  en  le  trueve. 

Veez  or,  cornant  cil  se  prueve! 

Veez,  com  il  se  tient  el  ranc! 

Or  veez,  com  il  taint  de  sanc 

Et  sa  lance  et  s'espee  nue! 
3210  Veez,  comant  il  les  remue! 

Veez,  comant  il  les  antasse, 

Com  il  lor  vient,  com  il  lor  passe, 

Com  il  ganchist,  com  il  retorne! 

Mes  au  gauchir  petit  sejorne 
3215  Et  molt  demore  an  son  retor. 

Veez,  quant  il  vient  an  l'estor, 

Com  il  a  po  son  escu  chier, 

Com  il  le  leisse  d'etranchier! 

N'en  a  pitié  ne  tant  ne  qant, 
3220  Mes  de  ce  se  voit  molt  en  grant 

Des  cos  vangier,  que  l'en  li  done. 

Qui  de  trestot  le  bois  d'Argone 

3192.  batailles  sind  die  turmzinnen.  Vergl.  A.  Tobler,  Mittheilungen 
aus  altfranzosischen  handschriften.  I.  Leipzig  1870.  8.  s.  258.  Et  la 
bataille  regardoient  B,  bei  Guest.   I.   s.  172  *• 

3214.  3215.    Vergl.  die  àhnliche  wendung  unten,  z.  4480.  4481. 


137 


Li  avroit  fet  lances,  ce  cuit, 

N'i  avroit  il  nule  anquenuit; 
3225  Qu'an  ne  l'en  set  tant  mètre  an  fautre. 

Qu'il  nés  pecoit  et  demant  autre. 

Et  veez,  cornant  il  le  fet 

De  l'espee,  quant  il  la  tret! 

Onques  ne  fist  par  Durandart 
3230  Rolanz  des  Turs  si  grant  essart 

En  Roncevax  ne  an  Espaigne; 

Se  il  eust  an  sa  compaigne 

Auques  de  si  fez  compaignons, 

Li  fel,  de  coi  nos  nos  pleignons, 
3235  S'en  alast  corne  desconfiz, 

Ou  il  en  remassist  lioniz/^ 

Et  dient,  que  buer  seroit  née, 

Cui  il  avroit  s'amor  donee, 

Qui  si  est  as  armes  puissanz 
3240  Et  desor  toz  reconoissanz. 

Si  con  cierges  antre  chandoiles 
* 
3226.     „So  die  vatic.  hs.,  die  iibrigens  ne  statt  nés  liât.     Es  heiBt: 
„da6   er  sie   nicht    zerstucke   und  eine   andre   begehre."     T.     Die  zeile 
lautet  in  A:    Com  il  pecoie  devant  autre. 

3229.  Vergl.  Crestien  von  Troies ,  s.  263 ,  anm .  3.  Man  sehe  auch 
P.  Wolf,  Ûber  die  neuesten  leistungen  der  Franzosen  fiir  die  herausgabe 
ihrer  nationalheldengedichte ,  s.  168  bis  172.  F.  Wolf,  Uber  die  beiden 
wideraufgefundenen  niederlândischen  volksbiicher  von  der  kônigin  Sibille 
und  von  Huon  von  Bordeaux ,  s.  69  und  annierkung  1  daselbst.  G.  Régis, 
Bojardos  Verliebter  Roland,  Glossar  s.  406. 

3230.  Turs  widerum  z.  6533.  Vergl.  J.  Grimm,  Reinliart  fuchs, 
s.  Lxxxix.  Zu  Rolanz  vergl.  Ruolandes  liet,  von  W.  Grimm.  Gottingen. 
1838.  8.  s.  313.  314.  G.  Régis,  a.  a.  o.  s.  433  bis  440. 

3231.  „Bedeutungsvoll  .  .  .  nannten  die  Franken  jene  groBe  wal- 
stâtte  Ronceval,  span.  Roncesvalles,  bei  Turpin  Runciae  vallis,  von  runcia, 
franz.  ronce,  rubus,  sentis,  und  dieser  altfrânkischen  sage  traue  ich  noch 
ein  nachgefûhl  des  heidnischen  begriifes  thurnichallis  zu.  (Thurnichallus 
oder  wie  man  die  endung  bilden  wolle ,  drûckt  .  .  .  dorngezweig,  dorn- 
geflecht,  dornschichte  aus,  womit  man  urspriinglich  den  scheiterhaufen, 
dann  aber,  wie  bustum  und  xâcpoç  in  den  begriif  des  grabs  libergiengen, 
den  grabhiigel  bezeichnete)."  J.  Grimm,  Ûber  das  verbrennen  der  leichen. 
Berlin.  1850.  4.  s.  37.  35.  36. 

3239.  3240.   B  bei  Guest.  I.  s.  172^:  poissanz:  reconoissanz. 


138 


Et  la  lune  antre  les  estoiles 

Et  li  solauz  desor  la  lune. 

Et  de  cliascun  et  de  chascune 
3245  A  si  les  cuers,  que  tuit  voldroient  Bl.  91^- 

Por  la  proesce,  qu'an  lui  voient, 

Que  il  eust  lor  dame  prise 

Et  fust  la  terre  an  sa  justise. 

Ensi  tuit  et  totes  prisoient 
3250  Celui,  dont  vérité  disoient; 

Que  ce^  de  la  a  si  atainz, 

Que  il  s'an  fuient,  qui  ainz  ainz; 

Mes  il  les  chace  molt  de  près 

Et  tuit  si  compaignon  après; 
3255  Que  lez  lui  sont  ausi  seur, 

Com  s'il  fussent  tuit  clos  a  mur 

Haut  et  espes  de  pierre  dure. 

La  chace  molt  longuement  dure, 

Tant  que  cil,  qui  fuient,  estanchent, 
3260  Et  cil,  qui  cliacent,  lor  detranchent 

Toz  lor  clievax  et  esboelent, 

Li  vif  desor  les  morz  roelent 

Et  se  combatent  et  ocient, 

Leidement  s'antrecontralient, 
3265  Et  li  cuens  tôt  ades  s'an  fuit. 

Et  mes  sire  Yvains  le  conduit, 

Qui  de  lui  siudre  ne  se  faint; 

Tant  le  chace,  que  il  l'ataint 

Au  pie  d'une  ruiste  montée, 
3270  Et  ce  fu  molt  près  de  Fantree 

D'un  fort  recet,  qui  estoit  suens. 

Iqui  fu  retenuz  li  cuens. 

Conques  riens  ne  li  pot  eidier. 

Et  sanz  trop  longuement  pleidier 
3275  An  prist  la  foi  mes  sire  Yvains; 

3262.  Li  vif  vatic.  hs.     Les  vis  A. 

3263.  Et  se  combatent  vatic.  hs.  Qui  s'antrafolent  A.  Vergl.  z.  3785. 
3266.  Et  vatic.  hs.  Mes  A.  le  conduit  vatic.  hs.  pas  ne  fuit  A. 
3275.  Vergl.  z.  3284. 


139 


Que  des  que  il  le  tint  as  mains 

Et  il  furent  seul  per  a  per, 

N'i  a  néant  de  l'escliaper, 

Ne  del  gauchir  ne  del  desfandre; 
3280  Einz  li  plevist,  qu'il  s'iroit  randre 

A  la  dame  de  Norison, 

Si  se  metroit  an  sa  prison 

Et  feroit  peis  a  sa  devise. 

Et  quant  il  en  ot  la  foi  prise, 
3285  Si  li  fist  son  cliief  desarmer 

Et  Fescu  jus  del  col  oster, 

Et  l'espee  li  randi  nue. 

Geste  enors  li  est  avenue, 

Qu'il  an  maine  le  conte  pris,  Bl.  92*- 

3290  Si  le  rant  a  ses  anemis, 

Qui  n'en  font  pas  joie  petite. 

Mes  ainz  fu  la  novele  dite 

Au  cliastel,  que  il  i  venissent; 

Encontre  ax  tuit  et  totes  issent 
3295  Et  la  dame  devant  toz  vient. 

Mes  sire  Yvains  par  la  main  tient 

Le  prisonier,  si  li  j)resante; 

Sa  volante  et  son  créante 

Fist  lors  li  cuens  oltreemant 
3300  Et  par  foi  et  par  seiremant 

Et  par  ploiges  l'en  fist  seure; 

Ploige  li  doue  et  si  li  jure. 

Que  toz  jorz  mes  pes  li  tandra 

Et  que  ses  pertes  li  randra, 
3305  Quanqu'ele  an  mosterra  par  prueves. 

Et  refera  les  meisons  nueves. 

Que  il  avoit  par  terre  mises. 

Qant  ces  choses  furent  asises 

Ensi,  com  a  la  dame  sist, 
3310  Mes  sire  Yvains  congie  an  quist, 

Que  ele  ne  li  donast  mie, 

3277.   Vergl.  miten,  Z.4525. 
8803.   tanra  A. 


140 


Se  il  a  famé  ou  a  amie 

La  volsist  panre  et  nocoier. 

Neis  siudre  ne  convoier 
3315  Ne  s'i  vost  il  lessier  un  pas; 

Einz  s'an  parti  en  es  le  pas, 

Conques  rien  n'i  valut  proiere. 

Or  se  niist  a  la  voie  arrière 

Et  leissa  molt  la  dame  iriee, 
3320  Que  il  avoit  molt  feite  liée; 
.  Et  com  plus  liée  l'avoit  feite, 

Plus  li  poise  et  plus  se  desheite, 

Quant  il  ne  vialt  plus  demorer; 

Cor  le  volsist  ele  enorer, 
3325  Et  sel  feist,  se  lui  pleust, 

Seignor  de  quanque  ele  eust, 

Ou  ele  li  eust  donees 

Por  son  servise  granz  soldées. 

Si  granz,  com  il  les  volsist  prendre. 
3330  Mes  il  n'en  vost  onques  entendre 

Parole  d'ome  ne  de  famé. 

Des  chevaliers  et  de  la  dame 

S'est  partiz,  mes  que  bien  lor  poist;  Bl.  \)2^- 

Que  plus  remenoir  ne  li  loist. 


3335 


l/Tes  sire  Yvains  pansis  chemine 


Par  une  parfonde  gaudine, 
Tant  qu'il  oi  enmi  le  gaut 
.1.  cri  molt  dolereus  et  haut. 
Si  s'adreca  lors  vers  le  cri 
3340  Celé  part^  ou  il  l'ot  oi; 

Et  quant  il  parvint  celé  part, 
Vit  .1.  lyon  en  un  essart 

3333.  lor  B.    l'en  A. 

3334.  Vergl.  nachher,  z.  4030. 

3335  bis  3761.    Vergl.  Hartmann,  z.  3828  bis  4356. 

3341  bis  3409.    Dièse   stelle    hat   F.   v.   ReifFenberg ,    Godefroid   de 
Bouillon,  s.  91  bis  93,  nacji  dem  texte  bei  Guest.  I.  s.  173.  174,^  mitgeteilt. 

3342  bis  3345.  Man  vergl.   folgende  stelle   des  Romans  de  Gille  de 
Cyn  (ausgabe  von  F.  von  Reiffenberg.  Bruxelles.    1847.  4.  s.  129.  130): 


141 


Et  .1.  serpant,  qui  le  tenoit 
Par  la  coe  et  si  li  ardoit 
3345  Trestoz  les  rains  de  flame  ardant. 
N'ala  mie  molt  regardant 
Mes  sire  Yvains  celé  merveille, 
A  lui  meismes  se  consoille, 
Au  quel  d'aus    ii.  il  aidera. 
3350  Lors  dit,  qu'au  lyon  se  tam-a; 
Qu'a  venimeus  ne  a  félon 
Ne  doit  an  feire  se  mal  non, 
Et  li  serpanz  est  venimeus. 
Si  li  saut  par  la  boche  feus, 
3355  Tant  est  de  felenie  plains. 
* 
z.  3730  Signor,  en  celé  desertine, 

Desor  une  roce  moult  grande, 
Droit  a  Tissue  d'une  lande, 
Trueve  i  lion  et  i  serpent 
Qui  se  combatent  fièrement. 
8735  Gilles  de  Cyn  armez  estoit. 
Car  toz  les  jors  armez  aloit 
Por  la  crieme  des  Turs,  sans  faille. 
Quant  il  coisi  celé  bataille, 
Une  forte  hante  en  sa  main  prent. 
3740  Gilles,  cui  hardement  esprent. 
Le  ceval  point  par  grans  effors. 
Le  serpent  fiert  parmi  le  cors, 
Une  [aune]  ou  plus  outre  lui  passe, 
L'ante  ne  brise  ne  ne  quasse, 
3745  Ens  el  serpent  remest  entière; 
Gilles  de  Cyn,  ce  m'est  aviere, 
A  mis  avant  le  branc  d'acier, 
Que  moult  amoit  et  tenoit  chier. 
De  son  ceval  a  pie  descent; 
3750  La  teste  a  prise  du  serpent, 

Qui  moult  estoit  grans  et  hydeus; 
La  bataille  remest  des  deus. 
Man  vergl.  auch  F.  v.  ReifFenberg,  a.  a.  o.,  Introduction,  s.  lx.,lxi. 
3350.    Lors  dit,  au  lyon  le  fera  B,  bei  Guest.  I.  s.  174»- 
3353.  3354.   IJber  das  giftblasen  und  feuerspeien  des  drachen  vergl. 
L.  Uhland   in  Franz  Pfeiffers  Germania.    IL    Stuttgart.   18.57.   8.   s.  348 
bis  350  und  jetzt  Uhlands  Schriften  zur  gcschichte  dcr  dichtung  und  sage. 
VIII.  s.  485  bis  487.    J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.  IL  s.  049.  650.  G53. 


142 


Por  ce  panse  mes  sire  Yvains, 

Qu'il  l'ocirra  premieremant  ; 

S'espee  tret  et  vient  avant 

Et  met  l'escu  devant  sa  face, 
3360  Que  la  flame  mal  ne  li  face, 

Que  il  gitoit  parmi  la  gole. 

Qui  plus  estoit  lee  d'une  oie; 

Se  li  lyons  après  l'asaut, 

La  bataille  pas  ne  li  faut. 
3365  Mes  que  qu'il  l'en  aveingne  après, 

Eidier  li  voldra  il  ades; 

Que  pitiez  li  semont  et  prie, 

Qu'il  face  secors  et  aie 

A  la  beste  gentil  et  franche. 
3370  A  s'espee,  qui  soef  tranche, 

Va  le  félon  serpant  requerre. 

Si  le  tranche  jusqu'anz  en  terre 

Et  les  .II.  mitiez  retroncone, 

Fiert  et  refiert  et  tant  l'en  donc, 
3375  Que  tôt  le  d émince  et  depiece. 

Mes  il  li  covient  une  pièce 

Tranchier  de  la  coe  au  lion  Bl.  92 '^ 

Por  la  teste  au  serpant  félon, 

Qui  par  la  coe  le  tenoit; 
3380  Tant,  com  tranchier  an  covenoit. 

En  trancha,  c'onques  moins  ne  pot. 

Quant  le  lyon  délivre  ot. 

Si  cuida,  qu'il  l'i  covenist 

Conbatre  et  que  sus  li  venist; 
3385  Mes  il  ne  le  se  pansa  onques. 

Oez,  que  fist  li  lyons  donques, 

Com  fist  que  preuz  et  deboneire, 

3358.    vient  T.    vint  A. 

3372.    enz  terre  A. 

3386  bis  3409.  Eine  âhnlichc  stelle  aus  des  Gautier  de  Tornai  ^e- 
dichte  ïiber  Gille  de  Cyn  sehe  man  in  meinem  bûche  ûber  Crestien  von 
Troies,  s.  162.  163.  Sagen  von  treuer  dankbarkeit  des  lowen  habe  ich 
ebendas.,  s.  162  bis  104,  nachgewiesen. 


143 


Com  il  li  comanca  a  feire 

Sanblant,  que  a  lui  se  randoit! 
3390  Que  ses  piez  joinz  li  estandoit 

Et  vers  terre  enclina  sa  chiere, 

Si  s'estut  sor  ses  piez  derrière 

Et  puis  si  se  ragenoilloit 

Et  tote  sa  face  moilloit 
3395  De  lermes  par  humilité. 

Mes  sire  Yvains  por  vérité 

Set,  que  li  lyons  le  mercie 

Et  que  devant  lui  s'umilie 

Por  le  serpant,  que  il  a  mort 
3400  Et  lui  délivre  de  la  mort. 

Si  li  plest  molt  ceste  aventure. 

Por  le  venin  et  por  l'ordure 

Del  serpant  essuie  s'espee, 

Si  l'a  el  fuerre  rebotee, 
3405  Puis  si  se  remet  a  la  voie. 

Et  li  lyons  lez  lui  costoie; 

Que  ja  mes  ne  s'an  partira, 

Toz  jorz  mes  avoec  lui  ira; 

Que  servir  et  garder  le  vialt. 
3410  Devant  a  la  voie  s'aquialt. 

Si  qu'il  santi  desoz  le  vaut. 

Si  com  il  en  aloit  devant, 

Bestes  salvages  en  pasture; 

Si  le  semont  feins  et  nature 
3415  D'aler  an  proie  et  de  chacier 

Por  sa  vitaille  porchacier; 

Ce  vialt  nature,  que  il  face. 

.1.  petit  s'est  mis  en  la  trace, 

Tant  qu'a  son  seignor  a  raostre, 
3420  Qu'il  a  senti  et  ancontre 

Vaut  et  fleir  de  salvage  beste;  Bl.  92'^- 

Lors  le  regarde  et  si  s'areste, 

Que  il  le  vialt  servir  an  gre; 

3391.    enclina  T.    encline  A. 


144 

Car  encontre  sa  volente 
3425  Ne  voloit  aler  nule  part. 

Et  cil  parcoit  a  son  esgart, 
Qu'il  li  mostre,  que  il  l'atant; 
Bien  l'aparcoit  et  bien  Tentant, 
Que  s'il  remaint,  il  remanra, 
3430  Et  se  il  le  siust,  il  panra 
La  veneison,  qu'il  a  santie. 
Lors  le  semont  et  si  l'escrie, 
Ausi  com  uns  bradiez  feist; 
Et  li  lyons  maintenant  mist 
3435  Le  nés  au  vant,  qu'il  ot  santi; 
Ne  ne  li  ot  de  rien  manti; 
Qu'il  n'ot  pas  une  archiee  alee. 
Quant  il  vit  en  une  valee 
Tôt  seul  pasturer  .i.  chevrel; 
3440  Celui  panra  il  ja  son  vuel, 
Si  fist  il  au  premier  asaut 
Et  si  an  but  le  sanc  tôt  chaut. 
Qant  ocis  l'ot,  si  le  gita 
Sor  son  dos  et  si  l'en  porta, 
3445  Tant  que  devant  son  seignor  vint, 
Qui  puis  an  grant  chierte  le  tint 
Por  la  grant  amor,  qu'an  lui  ot. 
Ja  fu  près  de  nuit,  si  li  plot, 
Qu'ilueques  se  herbergeroit 
3450  Et  le  chevrel  escorcheroit, 

Tant  com  il  en  voldroit  mangier. 
Lors  le  comance  a  escorchier. 
Le  cuir  li  faut  desus  la  coste, 
* 
3446.    Qui  B.    Et  A. 
3446  bis  3448.    B,  bei  Guest.  I.  s.  175 »,  liât: 

Qui  puis  en  grant  chierte  le  tint 
Et  a  lui  a  pris  compeignie 
A  trestouz  les  jors  de  sa  vie 
Por  la  grant  amor,  qu'il  i  sot. 
Ja  fu  près  de  nuit,  si  li  plot  .  .  . 
3448.   si  B.    se  A. 


145 


De  la  longe  .i.  larde  li  oste 
3455  Et  tret  le  feu  d'un  cliaillot  bis, 

Si  l'a  de  busche  sesche  espris. 

Puis  mist  en  une  broche  an  rost 

Son  larde  cuire  au  feu  molt  tost, 

Sel  rosti  tant,  il  fu  cuiz. 
3460  Mes  del  mangier  ne  fu  deduiz; 

Qu'il  n'i  et  pein,  ne  vin,  ne  sel, 

Ne  nape,  ne  coutel,  ne  el. 

Que  qu'il  nianja,  devant  lui  jut 

Ses  lyons,  c'onques  ne  se  mut, 
3465  Einz  l'a  tôt  ades  regarde,  Bl.  92 « 

Tant  qu'il  ot  de  son  gras  larde 

Tant  mangie,  que  il  n'en  vost  plus; 

Et  del  chevrel  le  soreplus 

Manja  li  lyons  jusqu'as  os. 
3470  Et  il  tint  son  chief  an  repos 

Tote  la  nuit  sor  son  escu 

A  tel  repos,  corne  ce  fu; 

Et  li  lyons  ot  tant  de  sens, 

Qu'il  veilla  et  fu  an  espens 
3475  Del  cheval  garder,  qui  pessoit 

L'erbe,  qui  petit  l'engressoit. 

Au  main  s'an  alerent  ensanble 

Et  itel  vie,  ce  me  sanble, 

Com  il  orent  la  nuit  menée, 
3480  Remenerent  a  la  vespree 

Et  près  que  tote  une  quinzainne. 

Tant  qu'aventure  a  la  fontainne 

Desoz  le  pin  les  amena. 

La  par  po  ne  reforsena 
3485  Mes  sire  Yvains  celé  foiee, 

Quant  la  fontainne  a  aprochiee 

Et  le  perron  et  la  chapele. 

Mil  foiz  las  et  dolanz  s'apele 

3459.   rosti  T.    rostist  A. 
3484.   La  vatic.  hs.    Las  A. 

10 


146 


Et  chiet  pasmez,  tant  fu  dolanz; 
3490  Et  s'espee,  qui  ert  colanz, 

Chiet  del  fuerre,  si  li  apointe 

Es  mailles  del  hauberc  la  pointe, 

Enpres  le  col  près  de  la  joe; 

N'i  a  maille,  qui  ne  descloe, 
3495  Et  Fespee  del  col  li  tranche 

La  pel  desoz  la  maille  blanche, 

Si  qu'el  an  fist  le  sanc  clieoir. 

Li  lyons  cuide  mort  veoir 

Son  compaignon  et  son  seignor; 
3500  Einz  de  rien  n'ot  ire  graignor; 

Qu'il  comanca  tel  duel  a  fere, 

N'oi  tel  conter  ne  retrere; 

Qu'il  se  detuert  et  grate  et  crie 

Et  s'a  talant,  que  il  s'ocie 
3505  De  l'espee,  qu'il  li  est  vis, 

Qu'il  ait  son  boen  seignor  ocis. 

A  ses  danz  Fespee  li  oste 

Et  sor  .1.  fust  gisant  l'acoste 

Et  derriers  a  un  tronc  l'apuie;  Bl.  92' 

3510  Qu'il  a  peor,  qu'el  ne  s'an  fuie, 

Qant  il  i  liurtera  del  piz. 

Ja  fust  ses  voloirs  acompliz. 

Quant  cil  de  pasmeisons  revint; 

Et  li  lyons  son  cors  retint, 
3515  Qui  a  la  mort  toz  escorsez 

Coroit  come  pors  forsenez, 

Qui  ne  prant  garde,  ou  il  se  fiere. 

Mes  sire  Yvains  en  tel  meniere 

Devant  le  perron  se  pasma; 
3520  Au  revenir  molt  se  blasma 

De  l'an,  que  trespasse  avoit, 

Por  coi  sa  dame  le  haoit, 

Et  dist:    ;,Que  fet,  quant  ne  se  tue 


8497.    qu'el  (nemlich  Tespee)  vatic.  hs.    qu'il  A. 
3523.    dist  T.    dit  A. 


147 


Cis  las,  qui  joie  s'est  tolue? 
3525  Que  fais  je,  las,  qui  ne  m'oci  ? 

Cornant  puis  je  demorer  ci 

Et  veoir  les  choses  ma  dame? 

En  mon  cors  por  coi  remaint  ame? 

Que  fet  ame  an  si  dolant  cors? 
3530  Se  ele  an  ert  alee  fors, 

Ne  seroit  pas  en  tel  martire. 

Hair  et  blasmer  et  despire 

Me  doi  voir  molt  et  je  si  faz. 

Qui  pert  sa  joie  et  son  solaz 
3535  Par  son  mesfet  et  par  son  tort, 

Molt  se  doit  bien  hair  de  mort. 

Hair  et  ocirre  se  doit; 

Et  je,  tant  com  nus  ne  me  voit, 

Por  quoi  m'esparg,  que  ne  me  tu? 
3540  Donc  n'ai  je  ce  lyon  veu. 

Qui  por  moi  a  si  grant  duel  fet, 

Qu'il  se  volt  m'espee  antreset 

Parmi  le  cors  el  piz  boter? 

Et  je  doi  la  mort  redoter, 
3545  Qui  ai  ma  joie  a  duel  changiee? 

De  moi  s'est  leesce  estrangiee 

Et  tuit  solaz,  n'en  dirai  plus; 

Que  ce  ne  porroit  dire  nus. 

S'ai  demandée  grant  oiseuse. 
3550  Des  joies  fu  la  plus  joieuse 

Celé,  qui  m'ert  aseuree; 

Mes  molt  ot  petite  durée. 

Et  qui  ce  pert  par  son  mesfet,  Bl.  93' 

N'est  droiz,  que  boene  aventure  et."'^ 
3555  Que  que  cil  ensi  se  déniante, 

Une  cheitive,  une  dolante 

Estoit  en  la  chapele  anclose. 

Qui  vit  et  oi  ceste  chose 

:;: 

3524.   Cis  (dieser)  T.    Cil  A. 
3555.   Vergl.  unten,  z.  4377. 

10* 


148 


Par  le  mur,  qui  estoit  crevez. 
3560  Maintenant  qu'il  fu  relevez 

De  pasmeisons,  si  l'apela. 

„Dex'^\   fet  ele,  ^^que  voi  ge  la? 

Qui  est,  qui  se  demante  si?" 

Et  cil  li  respont:    ;,Et  vos,  qui?^ 
3565  „Je  sui^^,  fet  ele,  ^,une  cheitive, 

La  plus  dolante  riens,  qui  vive/^ 

Cil  li  respont:    „Tes,  foie  riens! 

Tes  diax  est  joie  et  tes  max  biens 

Envers  les  max,  dont  ge  lenguis. 
3570  Tant  com  li  hom  a  plus  apris 

A  délit  et  a  joie  vivre, 

Plus  le  desvoie  et  plus  l'enivre 

Diax,  quant  il  l'a,  que  un  autre  home; 

Li  foibles  hom  porte  la  some 
3575  Par  us  et  par  acostumance, 

C'uns  autres  de  plus  grant  puissance 

Ne  porteroit  por  nule  rien/^ 

,.Par  foi,^^  fet  ele,  Jel  sai  bien. 

Que  c'est  parole  tote  voire; 
3580  Mes  por  ce  ne  fet  mie  a  croire, 

Que  vos  aiez  plus  mal  de  moi; 

Et  por  ce  mie  ne  le  croi, 

Qu'il  m'est  avis,  que  vos  poez 

Aler,  quel  part  que  vos  volez, 
3585  Et  je  sui  ci  anprisonee. 

Si  m'est  tex  faesons  donee, 

Que  demain  serai  ceanz  prise 

Et  livrée  a  mortel  juise/^ 

„Ha,  dex!'^   fet  il,  „por  quel  forfet?^^ 
* 

3568.  Tex  diax  est  joie,  tex  est  biens  A.  Tes  maus  est  joie  et  tes 
maus  biens  Envers  le  mien,  dont  vatic.  hs.  Der  text  ist  eine  hierauf 
beruhende  anderung  Toblers. 

3573.  Diax,  quant  il  l'a  habe  ich  nach  dem  vorschlage  von  A.  Tobler 
in  den  gôttingischen  gelehrten  anzeigen  1875,  stïiek  34,  s.  1058.  1059, 
aufgenommen.  Die  vaticanische  handschrift  liest:  Doel,  quant  il  l'a.  De 
quanqu'il  a  A. 


149 


3590  ;,Sire  chevaliers,  ja  dex  n'et 

De  l'âme  de  mon  cors  merci, 

Se  je  l'ai  mie  desservi  ! 

Et  neporquant  si  vos  dirai 

Le  voir,  que  ja  n'en  mantirai; 
3595  Por  ce  ceanz  sui  an  prison, 

Qu'an  m'apele  de  traison, 

Ne  je  ne  truis,  qui  m'an  desfande,  Bl.  93''' 

Que  l'en  demain  ne  m'arde  ou  pande/^ 

;.0r  primes^^,  fet  il,  ^^puis  je  dire, 
3600  Que  li  miens  diax  et  la  moie  ire 

A  la  vostre  dolor  passée; 

Qu'estre  porriez  délivrée, 

Par  qui  que  soit,  de  cest  péril. 

Donc  ne  porroit  ce  estre?^^    „Oil. 
3605  Mes  je  ne  sai  encor,  par  cui; 

Il  ne  sont  an  terre  que  dui. 

Qui  osassent,  por  moi  desfandre, 

Bataille  a  trois  homes  enprandre." 

^^Comant,  por  deu,  sont  il  donc  troi?" 
3610  ;,Oil,  sire,  a  la  moie  foi, 

Troi  sont,  qui  traitre  me  claimment.'' 

^,Et  qui  sont  cil,  qui  tant  vos  aimnient, 

Don  li  uns  si  hardiz  seroit, 

Qu'a  trois  conbatre  s'oseroit 
3615  Por  vos  sauver  et  garantir ?^^ 

^^Je  le  vos  dirai  sanz  mantir; 

Li  uns  est  mes  sire  Gauvains 


3596.    Vergl.  nachher,  z.  3637.  3638.   In  der  chanson  Ogier  de  Dane- 
marche  (bei  Burguy,  Gramm.  de  la  langue  d'oïl.  II.  s.  336)  heiût  es  : 
z.  8929  Callos,  li  fel,  est  vers  moi  parjures, 
Il  m'afia,  qu'il  n'i  seroit  gardes; 
De  traison  le  puis  ben  apeler. 
3604.    cil  A.   Don  ne  puet  il  bien  estre?  Oil  B,  bei  Guest.  I.  s.  117^- 

3606.  an  terre  T.    ancore  A.    el  inonde  vatic.  hs. 

3607.  3608.    A  hat  enprandre  :  desf.andre.     Ich  habe  die  reimworter 
nach  der  vatic.  hs.,  welche  dieselben  in  der  richtigen  folge  hat,  umgestellt. 

3608.  La  bataille  vers  trois  ensemble  B,  bei  Guest.  I.  s.  177*- 


150 

Et  li  autres  mes  sire  Yvains, 

Por  cui  demain  serai  a  tort 
362U  Livrée  a  martire  de  mort." 

;/Por  le  quel",  fet  il,  ^l'avez  dit?" 

^jSire,  se  dame  dex  m'ait, 

Por  le  fil  au  roi  Urien." 

„0r  vos  ai  entandue  bien. 
3625  Mes  vos  n'i  morroiz  ja  sanz  lui, 

Je  meismes  cil  Yvains  sui, 

Por  cui  vos  estes  an  esfroi; 

Et  vos  estes  celé,  ce  croi, 

Qui  en  la  sale  me  gardastes, 
3630  Ma  vie  et  mon  cors  m'i  salvastes 

Entre  les  .n.  portes  colanz, 

Ou  ge  fui  pensis  et  dolanz 

Et  angoissons  et  antrepris; 

Morz  i  eusse  este  et  pris, 
3635  Se  ne  fust  vostre  boene  aie. 

Or  me  dites,  ma  dolce  amie. 

Qui  cil  sont,  qui  de  traison 

Vos  apelent  et  an  prison 

Vos  ont  et  anclose  an  reclus!" 
3640  ;^Sire,  nel  vos  cèlerai  plus, 

Des  qu'il  vos  plest,  que  jel  vos  die. 

Voirs  est,  que  je  ne  me  fains  mie  Bl.  93" 

De  vos  eidier  an  boene  foi; 

Par  l'amonestement  de  moi 
3645  Ma  dame  a  seignor  vos  reçut, 

Mon  los  et  mon  consoil  an  crut; 

Et,  par  la  sainte  Paternostre, 

3623.  Vergl.  oben,  zu  z.  1016.  1017. 

3629.  Vergl.  oben,  z.  970  fgd. 

3631.  Vergl.  oben,  z.  1521. 

3634.  ou  pris  B,  bei  Guest.  I.  s.  177*- 

3637.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  3596. 

3639.  ont  reclose  en  cest  reclus  vatic.  hs. 

3642  bis  3652.    Vergl.  oben,  z.  1741  bis  1748. 

3647.  la  sainte  Paternostre,  vergl.  die  anmerkung  zu  z.  273. 


151 


Plus  por  son  preu,  que  por  le  vostre 
Le  cuidai  feire  et  euit  ancor, 

3650  Itant  vos  an  reconuis  or; 
S'enor  et  vostre  volente 
Porquis,  se  dex  me  doint  santé! 
Mes  quant  c'avint,  que  vos  eustes 
L'an  trespasse,  que  vos  deustes 

3655  Kevenir  a  ma  dame  ca, 
Tantost  a  moi  se  correca 
Et  molt  se  tint  a  deceue 
De  ce,  qu'ele  m'avoit  creue. 
Et  quant  ce  sot  li  seneschax, 

3660  Uns  fel,  uns  traîtres  mortax, 
Qui  grant  envie  me  porto it 
Por  ce,  que  ma  dame  creoit 
Moi  plus  que  lui  de  maint  afeire, 
Si  vit  bien,  c'or  porroit  il  feire 

3665  Entre  moi  et  li  grant  corroz. 
An  plainne  cort  et  veant  toz 
Me  dist,  que  por  vos  Toi  traie. 
Et  je  n'oi  conseil  ne  aie 
Fors  de  moi  seule,  qui  savoie, 

3670  Conques  vers  ma  dame  n'avoie 
Traison  feite  ne  pansée. 
Sire,  por  deu,  com  esfreee 
Tôt  maintenant,  sanz  conseil  prendre, 
Dis:    „Je  m'an  feroie  desfandre 

3675  D'un  chevalier  ancontre  trois.  ^^ 
Onques  ne  fu  cil  si  cortois, 
Que  il  le  deignast  refuser; 
Ne  ressortir  ne  reuser 


3667.   Me  dist  B,  bei  Guest.  I.  s.  177^-    Mamist  A. 

3669.    Savoie  vatic.  hs.    clisoie  A. 

3672.    esfree  A.    3672  bis  3674  lauten  in  B,  bei  Guest.   I.  s.  177^: 

Si  respondi  corne  effree 

Tôt  meintenant,  sanz  conseil  prendre, 

Que  je  me  feroie  deffendre. 


152 


Ne  m'an  poi  por  rien,  qu'aveiiist; 
3680  Ensi  a  parole  me  prist. 

Si  me  covint  d'un  chevalier 

Encontre  trois  gage  a  baillier 

Et  par  respit  de  .xxx.  jorz. 

Puis  ai  este  an  maintes  corz; 
3685  A  la  cort  le  roi  Artus  fui, 

N'i  trovai  consoil  en  nelui,  Bl.  93' 

Ne  n'i  trovai,  qui  me  deist 

De  vos  chose,  qui  me  seist; 

Car  il  n'en  savoient  noveles/^ 
3690  „Et  mes  sire  Gauvains  chaeles, 

Li  frans,  li  dolz,  ou  ert  il  donques? 

A  s'aie  ne  failli  onques 

Dameisele  desconseilliee/^ 

;,Cil  me  feist  joiant  et  liée, 
3695  Se  je  a  cort  trove  l'eusse; 

Ja  requerre  ne  li  seusse 

Riens  mile,  qui  me  fust  vehee. 

Mes  la  reine  en  a  menée 

Uns  chevaliers,  ce  me  dit  an, 
3700  Don  li  rois  fist  que  fors  del  san. 

Quant  après  li  l'en  envoia; 

Et  Kex,  ce  cuit,  la  convoia 

Jusqu'au  chevalier,  qui  l'en  mainne. 

S'an  est  or  entrez  an  grant  painne 
3705  Mes  sire  Gauvains,  qui  la  quiert, 

Ja  mes  nul  jor  a  sejor  n'iert, 

Jusque  tant,  qu'il  l'avra  trovee. 


3685.   Die.se  zeile  steht  in  A  doppelt.    Vergl.  imten,  z.  3899.  4707. 

3691.    li  frans,  li  dolz,  so  auch  unten,  z.  4127.  li  douz  z.  6285. 

3698  bis  3707.  Vergl.  unten,  z.  3910  bis  3931.  4732  bis  4737.  Das 
erâugnis,  auf  welches  Crestien  in  diesen  stellen  anspielt  (die  wegfiihrung 
von  Artus  gemahlin  Ganievre  durcli  Meleagant),  hat  er  nebst  allem,  was 
sich  daran  knïipft,  ausfûhrlich  in  seinem  Koman  del  chevalier  de  la  charrete 
erzâhlt.     Man  sehe  Crestien  von  Troies,  s.  106.  107. 

3700.  fist  que  fors  del  san.  Vergl.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue 
d'oïl.    II.    s.  168. 


153 


Tote  la  vérité  provee 

Vos  ai  de  m'aventure  dite. 
3710  Demain  morrai  de  mort  despite, 

Si  serai  arse  sanz  respit 

Por  mal  de  vos  et  por  despit/^ 

Et  il  respont:    ^^Ja  dçu  ne  place, 

Que  l'en  por  moi  nul  mal  vos  face! 
3715  Ja,  que  je  puise,  n'i  morroiz; 

Demain  atendre  me  porroiz 

Apareillie  lonc  ma  puissance, 

De  mètre  an  vostre  délivrance 

Mon  cors,  sj  com  je  le  doi  feire. 
3720  Mes  de  conter  ne  de  retreire 

As  genz,  qui  je  sui,  ne  vos  chaille! 

Que  qu'aveigne  de  la  bataille, 

Gardez,  que  l'en  ne  m'i  conoissel" 

^^Sire,  certes,  por  nule  angoisse 
3725  Vostre  non  ne  descoverroie  ; 

La  mort  eincois  an  soferroie, 

Des  que  vos  le  volez  ensi. 

Et  neporquant  ice  vos  pri. 

Que  ja  por  moi  n'i  reveigniez;  "    Bl.  93®- 

3730  Ne  vuel  pas,  que  vos  anpreigniez 

Bataille  si  très  felonesse. 

Vostre  merci  de  la  promesse! 

Que  volantiers  la  feroiez. 

Mes  trestoz  quites  an  soiez!  ' 

3735  Que  mialz  est,  que  je  seule  muire. 

Que  je  les  veisse  déduire 

De  vostre  mort;  et  de  la  moie 

Ja  por  ce  n'en  eschaperoie, 

Quant  il  vos  avroient  ocis. 
* 
3708.    Vergl.  die   zu  z.  601    angefûhrte   stelle   aus  Crestiens  Kônig 
Wilhelm  von  England: 

„Biax  ostes,  vérité  provee 
Aves  dite,"  ce  dist  Loviaus. 
3715.    Ja,  que  je  vive,  ne  morroiz  B,  bei  Guest.   I.    s.  178»- 
3720  bis  3723.    Vergl.  unten,  z.  4632  bis  4634. 


154 


3740  S'est  mialz,  que  vos  remaingniez  vis, 
Que  nos  i  fussiens  mort  andui.'^ 
^^Molt  avez  or  dit  grant  enui/^ 
Fet  mes  sire  Yvaius,  ^^bele  amie! 
Espoir  ou  vos  ne  volez  mie 

3745  Estre  délivre  de  la  mort, 
Ou  vos  despisiez  le  confort. 
Que  je  vos  faz  de  vos  eidier. 
N'an  quier  or  plus  a  vos  jjleidier; 
Que  vos  avez  tant  fet  por  moi, 

3750  Certes,  que  faillir  ne  vos  doi 
A  nul  besoing,  que  vos  aiez. 
Bien  sai,  que  molt  vos  esmaiez; 
Mes,  se  deu  plest,  an  oui  je  croi, 
Il  an  seront  lioni  tuit  troi. 

3755  Or  n'i  a  plus,  que  je  m'an  vois, 
Ou  que  soit,  logier  an  ce  bois; 
Que  d'ostel  près  ne  sai  ge  point/^ 
;^Sire",  fet  ele,  ^^dex  vos  doint 
Et  boen  ostel  et  boene  nuit 

3760  Et  de  chose,  qui  vos  enuit, 

Si  com  je  le  désir,  vos  gart!" 


M' 


es  sire  Yvains  a  tant  s'an  part 
Et  li  lyons  toz  jorz  après; 
S'ont  tant  aie,  qu'il  vindrent  près 
3765  D'un  fort  recet  a  .i.  baron, 
Qui  clos  estoit  tôt  anviron 
De  mur  espes  et  fort  et  haut. 
Li  chastiax  ne  cremoit  assaut 
De  mangonel  ne  de  perriere; 
3770  Qu'il  estoit  forz  a  grant  meniere; 


3748.   Je  ne  quier  plus  B,  bei  Guest. 
3762  bis  4304.    Vergl.  Hartmann,  z.  43.57  bis  5144. 
3763.    Vergl.  unten,  z.  6706. 

3769.    Vergl.    G.  K.   Fronimann,    Herborts   von   Fritslâr   Liet    von 
Troye,  s.  313,  zu  z.  14138.  14139. 


155 


Mes  fors  des  murs  estoit  si  rese 

La  place,  qu'il  n'i  ot  remese 

An  estant  borde  ne  meison.  Bl.  93^- 

Assez  en  orroiz  la  reison 
3775  Une  autre  foiz,  quant  leus  sera. 

La  plus  droite  voie  s'en  va 

Mes  sire  Yvains  vers  le  recet; 

Et  vaslet  saillent  jusqu'à  set, 

Qui  li  ont  .i.  pont  avale, 
3780  Si  li  sont  a  l'encontre  aie. 

Mes  del  lyon,  que  venir  voient 

Avoec  lui,  durement  s'esfroient; 

Si  li  dient,  que,  s'il  li  plest, 

Son  lyon  a  la  porte  lest, 
3785  Qu'il  ne  les  afost  et  ocie. 

Et  il  respont:    „Wen  parlez  mie! 

Que  ja  n'i  enterrai  sanz  lui. 

Ou  nos  avrons  l'ostel  andui. 

Ou  je  me  remanrai  ca  fors; 
3790  Qu'autretant  l'aini  corne  mon  cors. 

Et  neporquant  n'en  dotez  rien! 

Que  je  le  garderai  si  bien, 

Qu'estre  porroiz  tôt  asseur.^^ 

Cil  responent:    ^^A  boen  eur!^^ 
3795  A  tant  sont  el  chastel  antre 

Et  vont  tant,  qu'il  ont  ancontre 

Chevaliers,  dames  et  sergenz 

Et  dameiseles  avenanz. 

Qui  le  saluent  et  descendent 
3800  Et  a  lui  desarmer  entandent. 

Si  li  dient:    ^^Bien  soiez  vos, 

Biax  sire,  venuz  antre  nos 
* 
3771.   si  rese  B,  bei  Guest.  I.   s.  179  »•  remese  A. 
3781.  3782.    Vergl.  unten,  z.  6452.  6453. 
3785.    Vergl.  oben,  z.  3263. 

3790.    Vergl.  oben,  z.  2382  und  die  anmerkung  zu  z.  6428. 
3797.    Vergl.  unten,  z.5004. 
3800.    Vergl.  oben,  z.  228. 


156 


Et  clex  vos  i  doint  sejorner, 

Tant  que  vos  an  puisiez  torner 
3805  A  grant  joie  et  a  grant  enor!^^ 

Des  le  plus  haut  jusqu'au  menor 

Li  font  joie  et  forment  s'an  painnent, 

A  grant  joie  a  Fostel  l'en  mainnent. 

Et  quant  grant  joie  li  ont  feite, 
3810  Une  dolors,  qui  les  desheite, 

Lor  refet  la  joie  oblier, 

8i  recomancent  a  crier 

Et  plorent  et  si  s'esgratinent. 

Ensi  molt  longuement  ne  finent 
3815  De  joie  feire  et  de  plorer; 

Joie  por  lor  oste  enorer 

Font,  sanz  ce  que  talent  en  aient;  Bl.  1)4*- 

Car  d'une  aventure  s'esm aient, 

Qu'il  atendent  a  l'andemain; 
3820  S'an  sont  tuit  seur  et  certain. 

Qu'il  l'avront,  einz  que  midis  soit. 

Mes  sire  Yvains  s'esbaissoit 

De  ce,  que  si  sovant  chanjoient, 

Que  duel  et  joie  demenoient. 
3825  S'an  mist  le  seignor  a  reison 

Del  chastel  et  de  la  meison. 

^,Por  deu,'^  fet  il,  „biax,  dolz,  chiers  sire, 

Ice  pleiroit  vos  il  a  dire, 

Por  coi  m'avez  tant  enore 
3830  Et  tant  fet  joie  et  puis  plore?'' 

;,Oil,  s'il  vos  vient  a  pleisir; 

Mes  le  celer  et  le  teisir 

Devriez  vos  asez  voloir; 

3803  bis  3806  fehlen  in  der  vaticanischen  handschrift. 
3806.    menor  T.    greignor  A. 

3809.    Et  quant  B,  bei  Guest.  I.   s.  179^.     Et  tant  A. 
3817.   talent  vatic.  hs.,   die   iibrigens  n'en  aient  liest.     parole  A. 
Tout  sanz  ce  que  talent  en  aient  B,  bei  Guest. 

3833.    Devriez  melz  assez  voloir  B,  bei  Guest. 


157 


Chose,  qui  vos  face  doloir, 
3835  Ne  vos  dirai  je  ja  mon  vuel. 

Leissiez  nos  feire  nostre  duel, 

Si  n'an  metez  ja  rien  a  cuer!^^ 

„Ce  ne  porroit  estre  a  nul  fuer, 

Que  je  duel  feire  vos  veisse 
3840  Ne  rien  a  mon  cuer  n'an  meisse; 

p]inz  le  désir  molt  a  savoir, 

Quelque  duel  que  j'en  doie  avoir /^ 

„Donc,^^  fet  il,  ,,le  vos  dirai  gie. 

Molt  m'a  uns  jaianz  domagie, 
3845  Qui  voloit,  que  je  li  douasse 

Ma  fille,  qui  de  biaute  passe 

Totes  les  puceles  del  monde. 

Li  fel  jaianz,  cui  dex  confonde, 

A  non  Harpins  de  la  montaingne; 
3850  Ja  n'iert  jorz,  que  del  mien  ne  praigne 

Tôt  ce,  que  il  an  puet  ateindre. 

Mialz  de  moi  ne  se  doit  nus  plaindre 

Ne  duel  feire  ne  duel  mener; 

De  duel  devroie  forsener; 
3855  Que  .vi.  filz  chevaliers  avoie, 

Plus  biax  el  monde  ne  savoie. 

Ses  a  toz  .vi.  li  jaianz  pris; 

Veant  moi  en  a  .ii.  ocis 

Et  demain  ocirra  les  quatre, 
3860  Se  je  ne  truis,  qui  s'ost  combatre 

A  lui  por  mes  filz  délivrer,  Bl.  94^- 


3849.  Vergl.  Crcstien  von  Troies,  s.  164,  anm.  1.  Ira  englischen 
Ywaine  and  Gawin  lieiBt  es  s.  95  : 

z.  2249  A  géant  wons  lier  ner  bysyde, 
That  es  a  devil  of  mekil  pryde, 
His  name  liât  Harpyns  of  mowntain. 

3800.  s'ost  "combatre,  sicli  zu  schlagen  wage,  habe  ich  aus  der 
vaticanischen  handsdirift  in  den  text  gesetzt.  A  bat:  sanconbate.  Eine 
derartige  assonanz  statt  des  reims  bat  sich  Crestien  schwerlicb  gestattet. 
Vergl.  die  annierkung  zu  z.  6494. 


158 


Ou  se  ge  ne  li  voel  livrer 

Ma  fille;  et  dit,  quant  il  Favra, 

As  plus  vix  garçons,  qu'il  savra 

3865  En  sa  meison,  et  as  plus  orz 
La  liverra  por  lor  deporz; 
Qu'il  ne  la  deigneroit  mes  prandre. 
A  demain  puis  ce  duel  atendre. 
Se  dame  dex  ne  m'an  conseille; 

3870  Et  por  ce  n'est  mie  merveille, 
Biax  sire  chiers,  se  nos  plorons; 
Mes  por  vos,  tant  com  nos  poons. 
Nos  resforcons  a  la  foiee 
De  feire  contenance  liée; 

3875  Que  fos  est,  qui  prodome  atret 
Entor  lui,  s'enor  ne  li  fet; 
Et  vos  me  resanblez  prodome. 
Or  vos  en  ai  dite  la  some. 
Sire,  de  nostre  grant  destrece. 

3880  N'en  chastel  ne  an  forterece 
Ne  nos  a  lessie  li  jaianz 
Fors  tant,  com  il  en  a  ceanz; 
Vos  meismes  bien  le  veistes, 
S'enuit  garde  vos  an  preistes, 

3885  Qu'il  n'a  lessie  vaillant   i.  es 

Fors  de  ces  murs,  qui  sont  remes; 
Ainz  a  trestot  le  bore  plene. 
Quant  ce,  qu'il  vost,  en  ot  mené, 
Si  mist  el  remenant  le  feu; 

3890  Einsi  m'a  fet  meint  félon  geu.^ 
Mes  sire  Yvains  tôt  escouta, 
Quanque  ses  ostes  li  conta, 
Et  quant  trestot  escoute  ot, 
Si  li  redist  ce  que  lui  plot. 

3895  ;^Sire^^,  fet  il,  „de  vostre  enui 

* 

3862  bis  3867.    Vergl.  unten,  z.  4107  bis  4111. 
3863.   dit  B  und  vatic.  hs.,  felilt  A. 
3890.   fet  B,  bei  Guest.  I.  s.  180*   fett  A. 


159 


Molt  iriez  et  molt  dolanz  sui; 

Mes  d'une  chose  me  raervoil, 

Se  vos  n'en  avez  qiiis  consoil 

A  la  cort  le  boen  roi  Artu. 
3900  Nus  hom  n'est  de  si  grant  vertu, 

Qu'a  sa  cort  ne  poist  trover 

Tex,  qui  voldroient  esprover 

Lor  vertu  ancontre  la  soe/^ 

Et  lors  li  descuevre  et  desnoe 
3905  Li  riches  hom,  que  il  eust  Bl.  94*^ 

Boene  aie,  se  il  seust, 

Ou  trover  mon  seignor  Gauvain. 

„Cil  ne  l'anpreist  pas  en  vain; 

Que  ma  famé  est  sa  suer  germainne; 
3910  Mes  la  famé  le  roi  en  mainne 

Uns  chevaliers  d'estrange  terre, 

Qui  a  la  cort  l'ala  requerre; 

Neporquant  ja  ne  l'en  eust 

Menée  por  rien,  qu'il  peust, 
3915  Ne  fust  Kcx,  qui  -anbricona 

Le  roi  tant,  que  il  li  bailla 

* 

3899.  Vergl.  z.  3685.  4707.  In  Li  contes  de  Meraugis  von  Raoul 
de  Houdenc  heilît  es: 

Segnor,  au  tens  le  roi  Artu, 

Qui  tant  estoit  de  grant  vertu, 

Ot  en  Bretaigne  la  gregnor 

Un  roi,  qui  tint  molt  grant  honor. 
Man  sehe  dièse  stelle  l)ei  A.  Keller,  Romvart,  s.  591,  1  bis  4.    Ûber  Raoul 
de  Houdenc  vergl.  nian  Crestien  von  Troies,  s.  51;  52,  anm.  1. 

3908.  Unser  dichter  liebt  den  plotzlichen  ûbergang  in  die  directe 
rede,  dcr  sehr  zur  belebung  der  erztihlung  beitriigt.  Man  vergl.  unten 
z.  4272.  5010.  0152.  G 175.  Man  sehe  auch  Crestiens  Guillaume  d'Eiigle- 
terre,  s.  1G8. 

3909.  Vergl.  nachher,  z.  3973.  3974. 

3910  bis  3931.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.3698. 
3911.  3912.   Im  Mantel  mautaillie  (bei  F.  Wolf,  Ûber  die  lais,  s.  347) 
heiBt  es: 

z.  223  Si  sui  venuz  d'estrange  terre, 

Por  seulement  cest  don  requerre. 
391  G.    qui  il  A. 


160 


La  reine  et  mist  en  sa  garde. 
Cil  fu  fos  et  celé  musarde, 
Qui  an  son  conduit  se  fia; 

3920  Et  je  resui  cil,  qui  i  a 

Trop  grant  domage  et  trop  grant  perte  ; 
Que  ce  est  chose  tote  certe, 
Que  mes  sire  Gauvains,  li  preuz, 
Por  sa  nièce  et  por  ses  neveuz 

3925  Fust  ca  venuz  grant  aleure, 
Se  il  seust  ceste  aventure; 
Mes  il  nel  set,  dont  tant  me  grieve, 
Que  par  po  li  cuers  ne  me  crieve; 
Einz  est  alez  après  celui, 

3930  Cui  dame  dex  doint  grant  enui. 
Quant  menée  en  a  la  reine/^ 
Mes  sire  Yvains  onques  ne  fine 
De  sopirer,  quant  ce  autant; 
De  la  pitié,  que  il  en  prant, 

3935  Li  respont:    ^^Biax,  dolz  sire  cliiers, 


3918.    fol  et  musart  findet  man  sehr  hâufig  verbunden.    Ich  fiihre 
einige  beispiele  an: 

Tretout  le  plus  ardi  se  tient  fol  et  musart. 
Romans  de  Charlemagne,  bei  I.  Bekker,  Die  altfranzosischen  romane  der 
st  Marcusbibliothek.    Berlin.    1839.  4.   s.  214  und   bei   A.  Mussafia,   La 
prise  de  Pampelune.  Wien.  1864.  8.  s.  1,  z.  21.  A.  Keller.  Romvart,  s.  22,  4. 
Tout  le  monde  doit  homme  jeune  viel  au  toussart 
Laidangier  et  tenir  pour  fol  et  pour  mussart. 
Les  propriétés  d'aucunes  femmes,  bei  A.  Keller,  Romvart,  s.  146,   1.  2. 
Ebenso  auch  provebzalisch  : 

Mas  ab  tôt  so  fan  que  fol  e  muzart. 

Bertran  Carbonel  de  Marcelha. 
L'amicx  ha  dol  qui  ditz  una  folia, 
E  Venemiox  ri  de  la  musardia. 
Cavalier  de  Moncog. 
Man  sehe  dièse  stellen  bei  Karl  Bartsch,  Denkmâler  der  provenzalischen 
litteratur.  Stuttgart.    1856.    8.    (Bibliothek  des  litterarischen  vereins  in 
Stuttgart.  XXXIX.)  s.  6,  23.  132,  20.  21;  man  vergl.  ebendas.,  s.  319. 
3934.    il  en  prent  B,  bei  Guest.  I.  s.  ISO^J-    il  len  prant  A. 


161 


Je  m'an  metroie  vol  entiers 

En  l'aventure  et  el  péril, 

Se  li  jaianz  et  vostre  fil 

Venoient  demain  a  tele  ore, 
3940  Que  n'i  face  trop  grant  demore; 

Que  je  serai  aillors  que  ci 

Demain  a  ore  de  midi, 

Si  com  je  l'ai  acreante/^ 

^jBiax  sire,  de  la  volante 
3945  Vos  merci  ge,^^  fet  li  prodom, 

^,.C.  mile  foiz  en  .i,  randon/^ 

Et  totes  les  genz  de  l'ostel 

Li  redisoient  autretel. 

A  tant  vint  d'une  clianbre  fors  Bl.  94*^ 

3950  La  pucele,  gente  de  cors 

Et  de  façon  bêle  et  pleisanz. 

Molt  vint  sinple  et  mue  et  teisanz; 

Conques  ses  diax  ne  prenoit  fin; 

Vers  terre  tint  le  chief  anclin, 
3955  Et  sa  raere  revint  de  coste; 

Que  mostrer  les  voloit  lor  oste 

Li  sires,  qui  les  ot  mandées. 

En  lor  mantiax  anvelopees 

Vindrent  por  lor  lermes  covrir; 
3960  Et  il  lor  comande  a  ovrir 

Les  mantiax  et  les  chies  lever 

Et  dit:    „Ne  vos  doit  pas  grever 

Ce  que  je  vos  comant  a  feire; 

C'un  franc  home  molt  deboneire 
3965  Nos  a  dex  et  boene  aventure 

Ceanz  done,  qui  m'aseure, 

Qu'il  se  conbatra  au  jaiant. 

Or  n'en  alez  plus  delaiant, 

Qu'au  pie  ne  l'en  ailliez  cheoir!" 
3970  ^^Ce  ne  me  lest  ja  dex  veoir!^^ 

3956.   les  habe  ich  fïir  lee  in  A  gesetzt.    la  voloit  son  B,  bei  Ouest. 
I.   s.  181  a- 

11 


162 

Fet  mes  sire  Yvains  maintenant 


,,Voir  ne  seroit  mie  avenant, 

Que  au  pie  me  venis*^  la  suer 

Mon  seignor  Gauvain  a  nul  fuer, 
3975  Ne  sa  nièce.     Dex  m'an  desfande, 

C'orguiauz  en  moi  tant  ne  s'estande, 

Que  a  mon  pie  venir  les  les! 

Voir  ja  n'oblieroie  mes 

La  honte,  que  je  en  avroie; 
3980  Mes  de  ce  boen  gre  lor  savroie,  . 

Se  eles  se  reconfortoient 

Jusqu'à  demain,  que  eles  voient, 

Se  dex  les  voldra  conseillier; 

Moi  ne  covient  il  plus  proier, 
3985  Mes  que  li  jaianz  si  tost  veingne, 

Qu'aillors  mantir  ne  me  coveingne! 

Que  por  rien  je  ne  lesseroie, 

Que  demain  a  midi  ne  soie 

Au  plus  grant  afeire,  por  voir, 
3990  Que  je  onques  poisse  avoir/^ 

Ensi  ne  les  volt  pas  del  tôt 

Aseurer;  car  an  redot 

Est,  que  li  jaianz  ne  venist  Bl.  94*^- 

A  tele  ore,  que  il  poist 
3995  Venir  a  tens  a  la  pucele. 

Qui  ert  anclose  an  la  cliapele. 

Et  neporquant  tant  lor  promet, 

Qu'an  boene  espérance  les  met. 

Et  tuit  et  totes  l'en  mercient; 
4000  Qu'an  sa  proesce  molt  se  fient 

'  Et  molt  pansent,  qu'il  soit  preudom, 
* 

3973.  3974.  Vergl.  oben,  z.  3909. 

3975.   Vergl.  nachher,  z.  4050. 

3985.  Mes  que  in  der  bedeutung  von  pourvu  que,  wofern,  wie  z.  b. 
z.  4854.  A.  Tobler  in  den  gottingischen  gelehrten  anzeigen  1875,  stiick  34, 
s.  1059.  lOGO. 

399G.   Vergl.  oben,  z.  3557. 

4000.   sa  proesce  B,  bei  Guest.  I.  s.  181  ^     s'esperance  A. 


163 

Por  la  conpaingnie  au  lyon, 

Qui  ausi  dolcement  se  gist 

Lez  lui,  com  uns  aigniax  feist. 
4005  Por  l'espérance,  qu'an  lui  ont, 

Se  confortent  et  joie  font, 

N'onques  puis  duel  ne  démenèrent. 

Qant  ore  fu,  si  l'en  menèrent 

Colchier  en  une  chanbre  clere, 
4010  Et  la  dameisele  et  sa  mère 

Furent  an  .ii.  a  son  colchier; 

Qu'eles  l'avoient  ja  molt  cliier 

Et  cent  mile  tanz  plus  l'eussent, 

Se  la  cortcisie  seussent 
4015  Et  la  grant  proesce  de  lui. 

Il  et  li  lyons  anbedui 

Jurent  leanz  et  reposèrent. 

Qu'autres  genz  gésir  n'i  osèrent; 

Einz  lor  fermèrent  si  l)ien  Puis, 
4020  Que  il  n'en  porent  issir  puis 

Jusqu'au  demain  a  l'enjornee. 

Quant  la  chanbre  fu  desfermee, 

Si  se  leva  et  oi  messe 

Et  atendi  por  la  promesse, 
4025  Qu'il  lor  ot  feite,  jusqu'à  prime. 

Le  seignor  del  chastel  nieisme 

Apele  oiant  toz,  si  li  dit: 

^^Sire,  je  n'ai  plus  de  respit, 

Einz  m'an  irai,  si  ne  vos  poist; 
4030  Que  plus  demorer  ne  me  loist. 

Et  sachiez  bien  certainnemant, 

Que  volentiers  et  boenemant. 

Se  trop  n'eusse  grant  besoing 

4023.    Versai,    die    anmerkimg    zu    z.  2150.      Vergl.  ferner   Ritson, 
Ancient  en,i,''lei.sh  metrical  romancées.   III.  s.  241. 

4025.   i>rinie  d.  h.  sechs  uhr  morgens.     Vergl.  Burguy,  Grammaire 
de  la  langue  d'oïl.  I.  s.  119.  III.   s.  304. 

4030.   Âhnlich  oben,  z.  3334. 

Il* 


164 


Et  mes  afeires  ne  fust  loing, 
4035  Demorasse  eucor  une  pièce 

Por  les  neveuz  et  por  la  nièce 

Mon  seignor  Gauvain,  que  j'aim  molt!^^      Bl.  94^- 

Trestoz  li  cuers  el  vantre  boit 

A  la  pucele  de  peor, 
4040  A  la  dame  et  au  vavasor; 

Tel  peor  ont,  qu'il  ne  s'en  aut, 

Que  il  li  vostrent  de  si  haut, 

Com  il  furent,  au  pie  venir. 

Mes  il  ne  lor  vont  pas  sofrir; 
4045  Que  lui  ne  fust  ne  bel  ne  buen. 

Lors  li  ofre  a  doner  del  suen 

Li  sires,  s'il  an  vialt  avoir, 

Ou  soit  de  terre  ou  d'autre  avoir, 

Mes  que  ancor  un  po  atende; 
4050  Et  il  respont:    „Dex  me  desfande. 

Que  je  ja  nule  rien  en  aie!^^ 

Et  la  pucele,  qui  s'esmaie, 

Comance  molt  fort  a  plorer. 

Si  li  prie  de  demorer; 
4055  Come  destroite  et  angoisseusc 

Por  la  reine  glorieuse 

Del  ciel  et  des  anges  li  prie 

Et  por  deu,  qu'il  ne  s'an  aut  mie, 

Einz  atende  encore  .i.  petit, 
4060  Et  por  son  oncle,  que  il  dit, 

Qu'il  le  conuist  et  loe  et  prise. 

Si  l'an  est  molt  granz  pitiez  prise, 


4038.   Vcrgl.  oben,  z.  3154  ;  unten,  z.  4543.    In  Crestiens  Eoman  del 
chevalier  de  la  charrete  (ausgabe  von  Jonckbloet,  s.  62)  heiBt  es: 
z.  751  Et  jure  le  cuer  de  son  vantre. 

4044.  lo  A.  Dièse  zeile  scheint  in  A  von  einer  anderen  als  der  ge- 
wohnlichcn  liand  geschrieben  zu  sein.  „sofrir  heiCt  erlauben;  der  aceu- 
sativ  blcibt  unausgesproclien."    T.    Quant  il  lor  prist  a  sovenir  vatic.  hs. 

4050.  Vcrgl.  oben,  z.  3975. 

4051.  nule  rien  en  T.    rien  nule  n'en  A. 
4062.    granz  vatic.  hs.    grant  A. 


165 


Q^nt  il  ot,  qu'ele  se  reclaimme 

De  par  l'orne,  que  il  plus  aimme, 
4065  Et  par  la  reine  des  ciax, 

De  par  li,  qui  est  li  moiax 

Et  la  dolcors  de  pieté. 

D'angoisse  a  .i.  sojpir  gite; 

Que  por  le  reaume  de  Tarse 
4070  Ne  voldroit,  que  celé  fust  arse, 

Que  il  avoit  aseuree. 

Sa  vie  avroit  corte  durée, 

Ou  il  istroit  toz  vis  del  sens, 

S'il  n'i  pooit  venir  a  tens; 
4075  Et  d'autre  part  en  grant  destrece 

Le  retient  la  granz  gentillece 

Mon  seignor  Gauvain,  son  ami, 

Que  par  po  ne  li  part  par  mi 

Li  cuers,  quant  demorer  ne  puet. 
4080  Neporquant  ancor  ne  se  muet, 

Eincois  demore  et  si  atant  Bl.  95*- 

Tant,  que  li  jaianz  vient  bâtant. 

Qui  les  chevaliers  amenoit; 

Et  .1.  pel  a  son  col  tenoit 
4085  Grant  et  quarre,  agu  devant, 

Dom  il  les  boutoit  molt  sovant. 

Et  il  n'avoient  pas  vestu 

* 

4064.    qu'ele  A.     De  par  le  non,   que  il  plus  aime  B,   bei  Guest. 
I.   s.  182^-    De  par  celui  que  vatic.  hs. 

40G6.  4067.   Nach  Guest  lauten  dièse  zeilen  in  B: 
Et  de  par  deu,  qui  est  li  niiex 
Et  de  doucor  et  de  pitié. 
4069.   Tarse  B,  bei  Guest.  Carsd  A. 

4075.   en  grant  B,  bei  Guest.    a  grant  vatic.  hs.    autre  A. 
4082.  4083.  In  B  lauten  dièse  zeilen  nach  Guest: 
Tant  que  li  geanz  vient  bâtant 
Les  chevaliers,  qu'il  amenoit. 
Die   lesart  von  A   ist  indessen   wol   richtig.     Venir   bâtant  heiBt  eilig 
daherkommen.    Vergl.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.   IlL  s.  37. 
4086.    boutoit,  botoit  oder  batoit  T.    bousoit  A. 


166 

De  robe  vaillant  .i.  festu, 

Fors  cliemises  sales  et  ordes; 
4090  S'avoient  bien  liez  de  cordes 

Les  piez  et  les  mains,  si  seoient 

Sor  .1111.  roncins,  qui  clochoient, 

Meigres  et  foibles  et  redois. 

Chevalcliant  vindrent  lez  le  bois; 
4095  Uns  nains,  fel  corne  boz  anflez, 

Les  ot  coe  a  coe  noez, 

Ses  aloit  costoiant  toz  quatre, 

Onques  ne  les  fina  de  batre 

D'unes  corgiees  a  .vi.  neuz, 

4088.  Ebenso  helBt  es  in  unseres  dichters  Conte  del  roi  Guillaume 
d'Engleterre  : 

N'en  portes  vaillant  .i.  festu, 

Fors  tant  que  vos  ares  vestu! 

Man  selie  dièse  stelle  in:  Chroniques  anglonormandes,  recueil  .  .  .  publié 

par  F.  Michel.  III.  s.  45.    Denselben  begriff  drlickt  unser  dichter  ebendas. 

in  folgender  wendung  aus: 

Dones  si  tout  a  ceste  fois, 
Que  le  vaillant  d'une  castaigne 
De  tos  moebles  ne  vos  remaigne! 
In  der  von  mir,  Hannover  1863,  herausgegebenen  légende  der  heiligen 
Margarete  heifit  es  s.  8,  z.  210: 

Car  ne  prise  pas  une  pome 
Ne  vos  paroles  ne  vos  dis. 
Man  vergl.  auch:  F.  Diez,  Gramraatik  der  romanischen  sprachen.  III. 
Dritte  auflage.  s.  445.  A.  Schweighâuser,  De  la  négation  dans  les  langues 
romanes  du  midi  et  du  nord  de  la  France.  Paris.  1872.  8.  s.  75.  78. 
J.  Grimm,  Deutsche  grammatik.  III.  s.  726  bis  734.  748  bis  7.50.  I.  V. 
Zingerle,  Ûber  die  bildliche  verstârkung  der  négation  bei  mittelhoch- 
deutschen  dichtern.  Wien.  1862.  Uhlands  Schriften  zur  geschichte  der 
dichtung  und  sage.  III.  Stuttgart.  1866.  s.  218. 

4089.  sales  B,  bei  Guest.    fales  A. 

4095.   fel.     So  auch  in  unseres  dichters  Erec  (ausg.  von  Bekker): 
z.  207  „Fui"  fait  Erec,  „nains  enuious! 
Trop  es  fel  et  contralious." 
212  Li  nains  fu  fel,  nuns  nou  fu  plus. 
4099.   In  Crestiens  Erec  (ausg.  von  Bekker)  heifit  es: 
z.  145  Et  devant  lor  sor  un  roncin 
~     Venoit  uns  nains  tôt  le  chemin 


167 

4100  Don  molt  ciiicloit  feire  que  pieuz; 
Ses  batoit  si,  que  tuit  seiunoient; 
Eiisi  vilmant  les  amenoient 
Entre  le  jaiant  et  le  nain. 
Devant  la  porte«enmi  .i.  plain 

4105  S'areste  li  jaianz  et  crie 
Au  preudome,  que  il  desfie 
Ses  filz  de  mort,  s'il  ne  li  baille 
Sa  fille,  et  a  sa  garconaille 
La  liverra  a  jaelise; 

4110  Car  il  ne  l'aimme  tant  ne  prise, 
Qu'an  li  se  daingnast  avillier; 
De  garçons  avra  .i.  millier 
Avoec  li  sovant  et  menu, 
Qui  seront  poeilleus  et  nu 


Et  ot  en  sa  main  ai)ortee 
Une  corgie  en  son  noce. 
161  Li  nains  a  rencontre  li  vient; 

En  sa  main  sa  corgie  tient. 
173  Et  li  nains  hauce  la  corgie, 
Quant  a  li  la  vit  aprochie. 
213  De  la  corgie  grant  colee 
Li  a  parmi  le  col  donee; 
Le  col  et  la  face  a  vergie 
Erec  dou  cop  de  la  corgie. 
Vergl.  auch  Crestien  von  Troies,  s.  18,  anm.  1. 
4101.   Ses  vatic.  \ïe.    Les  A. 
4107  bis  4111.   Vergl.  oben,  z.  3862  bis  3867. 

4109.  Si  la  merront  a  gaelise  B,  bei  Guest.  I  s.  183»-  tjber 
bedeutung  und  etymologie  des  wortes  jaelise  vergl.  man  A.  Tobler  in: 
Komania,  recueil  . . .  publié  par  Paul  Meyer  et  Gaston  Paris.  II.  Paris. 
1873.  8.  s.  238.  239.  Tobler  leitet  hier  das  wort  von  dem  spàtlateini- 
schen  gadalis  ab  und  gibt  ihm  die  bedeutung  impudicité,  luxure. 

4113.  li  vatic.  hs.  lui  A.  Vergl.  unseres  Crestien  Erec  (ausg.  von 
Bekker)  : 

z.  1448  Li  père  et  la  mère  autresi 
Les  baise  sovent  et  menu. 
Vergl.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  III.   s.  245,  unter  menut. 

4114.  Vergl.  Roquefort,  Glossaire  de  la  langue  romane.  IL  s.  370, 
unter  dem  worte  poiloux. 


168 


4115  Si  con  ribaiit  et  torchepot; 

Que  tiiit  i  metront  lor  escot. 

Par  po,  que  li  preudom  n'enrage, 

Qui'  ot  celui,  qui  a  putage 

Dit,  que  sa  fille  li  ^^metra, 
4120  Ou  orandroit  si,  quel  verra, 

Seront  ocis  si  .un.  fil; 

S'a  tel  destrece  corne  cil. 

Qui  mialz  s'ameroit  raorz,  que  vis. 

Molt  se  claimme  dolanz  cheitis 
4125  Et  plore  formant  et  sopire.  Bl.  95^- 

Et  lors  li  ancomance  a  dire 

Mes  sire  Yvains  con  frans  et  dolz: 

^,Sire,  molt  est  fel  et  estolz 

Cil  jaianz,  qui  la  fors  s'orguelle; 
4130  Mes  ja  dex  ce  sofrir  ne  vuelle, 

Qu'il  ait  pooir  de  vostre  fille! 

Molt  la  despist  et  molt  l'avilie; 

Trop  seroit  granz  mésaventure, 

Se  si  très  bêle  criature 
4135  Et  de  si  haut  parage  née 

Ert  a  garçons  abandonee. 

Ca  mes  armes  et  mon  cheval! 

Et  feites  le  pont  treire  aval. 

Si  m'an  lessiez  oltre  passer! 
4140  De  nos  .ii.  covenra  lasser 

Ou  moi  ou  lui,  ne  sai  le  quel. 

Se  je  le  félon,  le  cruel. 

Qui  ci  nos  vet  contr allant, 

Pooie  feire  humeliant 
4145  Tant,  que  voz  filz  vos  randist  quites 

Et  les  hontes,  qu'il  vos  a  dites, 

Vos  venist  ceanz  amander. 

Puis  vos  voldroie  comander 

A  deu,  s'iroie  a  mon  afeire.^^ 
* 

4119.   Vielleicht  ist  merra  zu  lesen. 
4127.   Vergl.  oben,  Z.3G91;  unten,  z.  6285. 


169 


4150  Lors  li  vont  son  cheval  fors  treire 

Et  totes  ses  armes  li  baillent, 

De  lui  bien  servir  se  travaillent 

Et  bien  et  tost  l'ont  atorne; 

A  lui  armer  n'ont  sejorne 
4155  S'a  tôt  le  moins  non,  que  il  porent. 

Quant  bien  et  bel  atorne  Forent, 

Si  n'i  ot,  que  de  l'avaler 

Le  pont  et  del  lessier  aler; 

En  li  avale  et  il  s'an  ist; 
4160  Mes  après  lui  ne  remassist 

Li  lyons  an  nule  meniere. 

Et  cil,  qui  sont  remes  arrière, 

Le  comandent  au  salveor; 

Car  de  lui  ont  molt  grant  peor, 
4165  Que  li  maufez,  li  anemis. 

Qui  avoit  maint  prodome  ocis 

Veant  lor  ialz  enmi  la  place, 

Autretel  de  lui  ne  reface; 

Si  prient  deu,  qu'il  le  desfande  Bl.  95^- 

4170  De  mort  et  vif  et  sain  lor  rande 

Et  le  jaiant  li  doint  ocirre; 

Si  corne  cliascuns  le  desirre, 

An  prie  deu  molt  dolcemant. 

Et  cil  par  son  fier  hardemant 
4175  Vint  vers  lui,  si  le  menaça 

Et  dist:    ;^Cil,  qui  t'anvea  ca. 

Ne  t'amoit  mie  par  mes  ialz! 
* 
4150.   Vergl.  oben,  z.  2622. 

4170.    Âlinlich  heiCt  es   in  der  Chanson  Ogier  de  Danemarche  (bei 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  I.  s.  145): 
z.  2948  Or  te  proi  je,  par  la  toie  merci, 

C'Ogier  me  rendes  et  sain  et  sauf  et  vif. 

Im  Roman  de  Garin  le  Loherain.  II.  s.  202  (bei  Burguy.  I.  s.  283): 
Par  tel  couvent  me  renderai  a  ti, 
Que  je  m'en  voise  et  sains  et  saus  et  vis. 

4176.    dist  T.    dit  A. 


170 


Certes,  il  ne  se  poist  niialz 
De  toi  vangier  en  nule  guise, 

4180  Molt  a  bien  sa  vengence  prise 
De  quanque  tu  li  as  forfet/^ 
^^De  néant  es  antrez  an  plet", 
Fet  cil,  qui  nel  dote  de  rien, 
„0r  lai  ton  mialz!   et  je  le  mien; 

4185  Que  parole  oiseuse  me  lasse.  ^ 

Tantost  mes  sire  Yvains  li  passe, 
Cui  tarde,  qu'il  s'an  soit  partiz; 
Ferir  le  va  enmi  le  piz. 
Qu'il  ot  arme  d'une  pel  d'ors; 

4190  Et  li  jaianz  li  mut  le  cors 
De  l'autre  part  atot  son  pel. 
Enmi  le  piz  li  dona  tel 
Mes  sire  Yvains,  que  la  piax  fausse, 
El  sanc  del  cors  an  leu  de  sausse 

4195  Le  fer  do  la  lance  li  moille; 
Et  li  jaianz  del  pel  le  roille 
Si  fort,  que  tôt  ploier  le  fet. 
Mes  sire  Yvains  l'espee  tret, 
Dom  il  savoit  ferir  granz  cos. 

4200  Le  jaiant  a  trove  desclos. 
Qui  an  sa  force  se  fioit 
Tant,  que  armer  ne  se  voloit; 
Et  cil,  qui  tint  l'espee  treite, 
Li  a  une  envaie  feite; 

4205  Del  tranchant,  non  mie  del  plat. 
Le  fiert  si,  que  il  li  abat 
De  la  joe  une  cliarbonee; 
Et  il  l'en  ra  une  donee 
Tel,  que  tôt  le  fet  anbrunchier 

4210  Jusque  sor  le  col  del  destrier. 
* 
4185.   Vergl.  oben,  z.  99. 

4187.  Vergl.  z.  2618.  4336  und  die  anmerkung  zu  z.  708. 
4190.   Es  ist  wol  vint  zu  lesen. 
4205.   Vergl.  nachher,  z.6116. 


171 


A  ce  cop  U  lyons  se  creste, 

De  son  seignor  eidier  s'apreste 

Et  saut  par  ire  et  par  grant  force,  Bl.  9b^- 

S'aert  et  tant  com  une  escorce 
4215  Sor  le  jaiant  la  pel  velue 

Si,  que  desoz  li  a  tolue 

Une  grant  pièce  de  la  hanche; 

Les  ners  et  les  braons  li  tranche. 

Et  li  jaianz  li  est  estors, 
4220  Si  bret  et  crie  corne  tors; 

Que  molt  l'a  li  lyons  grève. 

Le  pel  a  a   ii.  mains  ieve 

Et  cuide  ferir,  mes  il  faut; 

Car  li  lyons  en  travers  saut; 

4211.   Man  sehe  nadiher,  z.  5523.    Vergl.  Crestien  von  Troies,  s.  164, 
anm.  3.     Wie  liier  Yvain,    wird  auch  Gille  de  Cyn  von  dem  loweii,  der 
ihn  begleitet,  im  kampfe  untorstûtzt.    Man  sehe  :  Monuments  pour  servir 
à  Fhistoire  des  provinces  de  Namur,  de  Hainaut  et  de  Luxembourg,  re- 
cueillis .  .  .  par  le  baron  de  Kciffenberg.  VII.  Bruxelles.  1847.  4.  s.  144". 
z.  4184  Destre  et  senestre  lor  quert  seure, 
Sez  lyons  en  meisme  l'eure 
Lor  i  a  XX  Turs  devoures, 
As  piez  et  as  dens  deschires. 
Et  des  cevaus  desi  a  xxx; 
As  Turs  livre  molt  grant  entente. 
Forment  aiue  son  signor 

De  vrai  cuer  et  de  bone  amor;  ^ 

'Mais  poi  dura,  car  tost  fu  mors. 
I  Turc  le  fiert  parmi  le  cors 
D'une  lance  bien  aceree. 
Devant  Gilles  en  la  meslee. 
Gille  le  voit,  moult  fu  dolens; 
z.  4197  De  lui  venger  ne  fu  pas  lens  u.  s.  f. 
Auch  weiterhin  erfreut  sich  Yvain  der  hilfe  seines  lowen.    Man  vergleiche 
unten,  z.  4501  bis  4557.  5586  bis  5685. 

4214.  Vergl.  unten,  z.  5626.  Man  vergleiche  auch  folgende  stelle 
aus  dem  Koman  de  la  violete,  bei  Burguy,  Grammaire  de  la  langue 
d'oïl.  IL   s.  240.  241: 

z.  5528  Si  s'entreviennent  par  tel  forche. 

Que  tout  aussi  comme  [une]  escorche 
Esclicent  les  lanches  et  fraignent. 


172 


4225  Si  pert  son  coj)  et  chiet  envain 

Par  delez  mon  seignor  Yvain, 

Que  l'un  ne  l'autre  n'adesa. 

Et  mes  sire  Yvains  antesa, 

Si  a  .II.  cos  entrelardez; 
4230  Einz  que  cil  se  fust  regardez, 

Li  ot  au  tranchant  de  s'espee 

L'espaule  del  bu  dessevree; 

A  l'autre  cop  soz  la  memele 

Li  bota  tote  Talemele 
4235  De  s'espee  parmi  le  foie. 

Li  jaianz  chiet,  la  morz  Fasproie; 

Et  se  uns  granz  chasnes  cheist, 

Ne  cuit,  que  graindre  esfrois  feist, 

Que  li  jaianz  fist  au  cheoir. 
4240  Ce  cop  vuelent  molt  tuit  veoir 

Cil,  qui  estoient  as  creniax; 

Lors  i  parut  li  plus  isniax; 

Que  tuit  corent  a  la  cuiriee. 

Si,  com  li  chiens,  qui  a  chaciee 
4245  La  beste  tant,  que  il  l'a  j^rise, 

Ensi  coroient  sanz  feintise 

Tuit  et  totes  par  enhatine 

La,  ou  cil  gist  gole  sovine. 

Li  sires  meismes  i  cort 
4250  Et  tote  la  gent  de  sa  cort, 

Cort  i  la  fille,  cort  la  mère. 

Or  ont  joie  li  .un.  frère, 

Qui  molt  avoient  mal  sofert. 

De  mon  seignor  Yvain  sont  cert, 
4255  Qu'il  nel  porroient  retenir 

Por  rien,  qui  poist  avenir; 

Si  li  prient  de  retorner  Bl.  95^- 

Por  déduire  et  por  sejorner 

Tôt  maintenant,  que  fet  avra 
4260  Son  afeire  la,  ou  il  va. 
* 
4232.   dessevree  T.    dcssevre  A. 


173 

Et  il  respont,  qu'il  ne  les  ose 
Asseurer  de  ceste  chose. 
Il  ne  set  mie  deviner, 
S'il  porra  bien  ou  mal  finer; 

4265  Mes  au  seignor  itant  dist  il, 
Que  il  vialt,  que  si  .un.  fil 
Et  sa  fille  praignent  le  nain, 
S'aillent  a  mon  seignor  Gauvain, 
Quant  il  savront,  qu'il  iert  venuz, 

4270  Et,  cornant  il  s'ert  contenuz, 
Vialt,  que  il  soit  dit  et  conte. 
^,Que  por  néant  prant  sa  bonté, 
Qui  vialt,  qu'ele  ne  soit  seue.^^ 
Et  cil  dient:    „Ja  n'iert  teue 

4275  Ceste  boutez;  qu'il  n'est  pas  droiz. 
Bien  ferons  ce,  que  vos  voldroiz; 
Mes  tant  demander  vos  volons: 
Sire,  quant  devant  lui  serons. 


4265  bis  4288.  Vergl.  nachher,  z.  4744  bis  4750.  Es  mag  auch  liier 
wider  (vergl.  die  anni.  zu  z.  2554)  darauf  aufmerksam  gemacht  werden,  wie 
die  sitten  und  briiuche,  welche  der  spàtere  ritterroman  schildert,  ihr  vor- 
bild  in  den  frïiheren  dichtungen  haben.  Wie  hier  Yvain  dem  Gauvain, 
der  freund  deni  freunde,  den  zwerg  und  die  befreiten  sendet,  schicken 
bekanntlich  die  helden  der  prosaischen  ritterromane  diejenigen,  welche 
die  kraft  ihres  armes  erlost  oder  besiegt  hat,  den  gebieterinnen  ihres 
herzens  zu,  weshalb  denn  auch  Cervantes  seinen  Don  Quijote  (Primera 
parte,  capitule  viii)  sagen  lâCt:  „La  vuestra  fermosura,  seiiora  mia,  puede 
facer  de  su  persona  lo  que  mas  le  viniere  en  talante,  porque  ya  la  so- 
bérbia  de  vuestros  robadores  yace  por  cl  suelo  derribada  por  este  mi  fuerte 
brazo.  Y  porque  no  peneis  por  saber  el  nombre  de  vuestro  libertador, 
sabed  que  yo  me  llamo  D.  Quijote  de  la  Mancha,  caballero  andante,  y 
cautivo  de  la  sin  par  y  hermosa  Dona  Dulcinea  del  Toboso!  y  en  page 
del  bénéficie  que  de  mi  habeis  recebido,  no  quiero  otra  cosa  sino  que 
volvais  al  Toboso  y  que  de  mi  parte  os  presenteis  ante  esta  seîiora  y  le 
digais  lo  que  por  vuestra  libertad  he  fecho."  Man  vergl.  auch  D.  Diego 
Clemencin  zu  dieser  stelle,  I.  s.  186.  Dièses  alte  ritterliche  herkommen 
hat  denn  auch,  wie  billig,  der  letzte  ritter,  kaiser  Maximilian  I,  nicht  ver- 
geCen.  Man  vergl.  Theuerdank,  herausgegeben  von  C.  Haltaus.  Quedlin- 
burg  und  Leipzig.    1836.    8.   s.  113,  z.  96  bis  103.  s.  134,  z.  133  bis  142. 

4272.    Vergl.  oben  die  anmcrkung  zu  z.  3908. 


174 


De  oui  nos  porrons  nos  loer, 
4280  Se  nos  ne  vos  savons  nomer?^^ 

Et  il  respont:    ^^Tant  li  porroiz 
.    Dire,  quant  devant  lui  vanroiz, 

Que  li  chevaliers  au  lyon 

Vos  dis,  que  je  avoie  non; 
4285  Et  avoec  ce  prier  vos  doi. 

Que  vos  li  dites  de  par  moi, 

Qu'il  me  conuist  bien  et  je  lui. 

Et  si  ne  set,  qui  je  me  sui.      . 

De  rien  nule  plus  ne  vos  pri; 
4290  Cor  m'an  estuet  aler  de  ci, 

Et  c'est  la  riens,  qui  plus  m'esmaie. 

Que  je  ci  trop  demore  n'aie  ; 

Car  einz,  que  midis  soit  passez, 

Avrai  aillors  a  feire  assez, 
4295  Se  je  i  i^uis  venir  a  ore/^ 

Lors  s'en  part,  que  plus  n'i  demore. 

Mes  eincois  molt  prie  li  ot 

Li  sires  plus  bel,  que  il  pot. 

Qu'il  ses  .1111.  filz  an  menast; 
4300  N'i  ot  nul,  qui  ne  se  penast 

De  lui  servir,  se  il  volsist;  Bl.  95*^- 

Mes  ne  li  plot,  ne  ne  li  sist. 

Que  nus  li  feist  compaignie; 

Sens  lor  a  la  place  guerpie. 

4305  Xjlt  maintenant,  que  il  s'an  muet, 

Vl  Tant  com  chevax  porter  le  puet, 
* 

4281.   Et  il  li  respont  A.     Ich  habe  li  getilgt. 
4283.  4284.   Man  sehe  nacliher,   z.  4603  bis  4607.  4742.  4808.  5813. 
5912.  6703.  6704.  6479.  6633.  6703.  6704.     Vergl.  Crostien  von  Troies, 
s.  161.  162,  anm.  1. 

4294.   So  im  Roman  de  Partonopeus   de  Blois  (bei  Burguy,  Gram- 
maire de  la  langue  d'oïl.  II.  s.  194): 

z.  6760  Et  dist,  qu'ele  a  aillors  a  faire, 
Et  prent  congie  de  sa  seror. 
4305  bis  4643.   Vergl.  Hartmann,  z.  5145  bis  5563, 


175 

S'an  retorne  vers  la  chapele; 
Que  molt  estoit  et  droite  et  bêle 
La  voie  et  bien  la  sot  tenir. 

4310  Mes  ainz,  que  il  poist  venir 

A  la  chapele,  en  fu  fors  treite 
La  dameisele  et  la  rez  feite, 
Ou  ele  devoit  estre  mise. 
Trestote  nue  en  sa  chemise 

4315  Au  feu  liée  la  tenoient 

Cil,  qui  a  tort  li  ametoient 
Ce,  qu'ele  onques  panse  n'avoit. 
Et  mes  sire  Yvains  s'an  venoit 


4310.  liber  die  épisode  von  der  Luneten  drohenden  gcfahr  vergl. 
Cresticn  von  Troies,  s.  172. 

4312.  rez.  Vergl.  unten,  z.  4973.  Man  sehe  J.  Grimm,  Ûber  das 
verbrennen  der  leichen.  Berlin.  Ï8.')0.  4.  s.  31.  32.  Man  vergl.  hierzu 
ferner  folgende  stelle  ans  unseres  dichters  Erec: 

z.  3320  Mieuz  ameroio,  fusse  a  nestre 

Ou  en  un  feu  d'espine(s]  arse, 

Si  que  la  cendre  fust  esparse, 

Que  j'eusse  de  riens  fause 

Vers  mon  seignor,  ne  enpense 

Félonie  ne  trahison. 
Von   Fr.   Michel,  (Chronique   des   ducs   de   Normandie,   par   Benoit.   III. 
s.  846,  werden  folgende  beispiele  angefuhrt: 

Li  rois  lor  a  dit  et  monstre, 

Qu'il  veut  faire  dedenz  .i.  re 

Ardoir  son  nevo  et  sa  feme. 

Tristan.  I.  s.  44.  z.  845. 

La  norice  Marcomiris 

Morut  a  l'entrer  del  pais; 

Et  il  le  fist  ardoir  en  re 

Lonc  la  costume  du  règne. 

Partonopeus  de  Blois,  I.  s.  13,  z.  357. 

Destruite  sui  ou  arse  en  re, 

S'il  ne  vos  trueve  en  son  règne. 

Ebendas.,  IL  s.  91,  z.  7702. 
Man  vergl.  ferner  F.  T>iez,   Etym.  worterb.  der  roman,   sprachen.    Vierte 
ausgabe.    s.  00(5.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  III.  s.  315.  316. 

4313.  Vergl.  unten,  z.  4974. 

4314.  Vergl.  unten,  z.  4882. 


176 


Au  feu,  ou  an  la  vialt  ruer; 

4320  Tôt  ce  li  dut  forment  grever. 
Cortois  ne  sages  ne  seroit, 
Qui  de  rien  nule  an  doteroit. 
Voirs  est,  que  molt  li  enuia, 
Mes  boene  fiance  an  lui  a, 

4325  Que  dex  et  droiz  li  aideront, 
Qui  en  sa  partie  seront. 
En  ses  aides  molt  se  fie 
Et  ses  lions  nel  rehet  mie. 
Vers  la  presse  toz  eslessiez 

4330  S'an  vet  criant:    „Lessiez,  lessiez 
La  dameisele,  gent  malveise! 
N'est  droiz,  qu'an  rez  ne  an  forneise 
Soit  mise;  que  forfet  ne  l'a.^' 
Et  cil  tantost  que  ca  que  la 

4335  Se  départent,  si  li  font  voie. 

Et  lui  est  molt  tart,  que  il  voie 
Des  ialz  celi,  que  ses  cuers  voit 


4321.  Vergl.  unten,  z.  5136.  5959.  Man  sehe  auch  Crestien  von 
Troies,  s.  229.  230,   anmerkung  1. 

4325.  4326.  aideront:  seront  B,  bei  Guest.  I.  s.  185'^-  aideroit: 
seroit  A.  Vergl.  F.  Piez,  Grammatik  der  romanischen  sprachen.  III. 
Dritte  auflagc.   s.  300. 

4327.  4328.    Die  vatic.  lis.  hat: 

Et  en  son  compegnon  se  fie, 
Le  bon  leon,  qu'il  ne  het  mie. 

4336.  Vergl.  oben ,  z.  2618.  4187  nnd  die  anmerkung  zu  z.  708. 
In  Crestiens  Conte  del  roi  Guillaume  d'Engleterre  heiCt  es  s.  125: 

Pieca  que  jou  i  deusse  estre. 

Que  molt  m'est  tart,  que  jou  le  voie. 
Im  Roman  de  Dolopathos,  ausgabe  von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon, 
liest  man  s.  36  : 

z.  980  Encontre  lui  chevauchent  maint, 

Que  moult  lor  est  tart,  k'il  le  voient. 
Man  vergl.  auch  E.  Gachet.  Glossaire  zu  :  Le  chevalier  au  cygne  et  Gode- 
froid  de  Bouillon.  Bruxelles.   1859.  4.  s.  992.  993:  Tart. 

4337.  Seine  gattin.  Vergl.  C.  Sachs,  Mitteilungen  ans  handschriften, 
in  :  L.  Herrigs  Archiv  fiir  das  studium  der  neucren  sprachen  und  littera- 


177 


En  quelque  leu  qu'il  onques  soit; 
As  ialz  la  quiert  tant,  qu'il  la  trueve, 
4340  Et  met  son  cuer  an  tel  esprueve, 
Qu'il  le  retient  et  si  l'afreinne, 
Si  com  an  retient  a  grant  painne 
Au  fort  frain  son  cheval  tirant; 
Et  neporquant  an  sopirant 
4345  La  regarde  molt  volantiers,  BI.  96*- 

Mes  ne  fet  mie  si  antiers 
Ses  sopirs,  que  l'an  les  conuisse, 
Einz  les  retranche  a  grant  angoisse. 
Et  de  ce  granz  pitiez  li  prant, 
4350  Qu'il  ot  et  voit  et  si  autant 

Les  povres  dames,  qui  feisoient 
Estrange  duel  et  si  disoient: 
,^Ha!   dex,  con  nos  as  obliees! 
Com  remanrons  or  esgarees, 
4355  Qui  perdromes  si  boene  amie 
Et  tel  consoil  et  tele  aie, 
Qui  a  la  cort  por  nos  estoit! 
Par  son  consoil  nos  revestoit 
Ma  dame  de  ses  robes  veires. 
4360  Molt  nos  changera  li  afeires; 

Qu'il  n'est  mes,  qui  por  nos  parost. 
Mal  ait  de  deu,  qui  la  nos  tost! 
Mal  ait,  par  cui  nos  la  perdrons! 
Que  trop  grant  domage  i  avrons. 
* 
turen.    XXI.   Braunschweig.   1857.  8.  s.  263.    Im  Roman  de  Dolopathos 
helBt  es  s.  76: 

z.  2161  Des  eulz  del  cuer  veoir  vos  doi. 
Se  des  eulz  del  front  ne  vos  voi; 
Cil  ki  bien  ainme  loiaument, 
N'oblie  pas  legierenient. 
Man  vergl.  auch  noch  folgende  stelle  aus  Rutebeuf.  I.   s.  245  (bei  Burguy, 
Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  IL   s.  385)  : 

Des  yex  dou  cuer  ne  veons  gote, 
Ne  que  la  taupe  soz  la  mote. 
4338.  qu'il  habe  ich  aus  B  aufgenommen.    A:  qu'ele. 
4354.    remanrons  T.    remanons  vatic.  hs.    remmerons  A. 

12 


178 


4365  N'iert  mes,  qui  die  ne  qui  lot: 

„^jEt  cest  maiitel  et  cest  sorcot 

Et  ceste  cote,  chiere  dame, 

Donez  a  ceste  franche  famé! 

Que,  voir,  se  vos  li  envoiez, 
4370  Molt  i  se  l'a  bien  anploiez, 

Et  ele  en  a  molt  grant  sofreite.^^ 

Ja  de  ce  n'iert  parole  feite; 

Que  nus  n'est  mes  frans  ne  cortois, 

Einz  demande  chascuns  eincois 
4375  Por  lui,  que  por  autrui  ne  fait, 

Sanz  ce,  que  nul  mestier  en  ait/^ 

Ensi  se  demantoient  celés; 

Et  mes  sire  Yvains  ert  antr'eles, 

S'ot  bien  oies  lor  complaintes, 
4380  Qui  n'estoient  fauses  ne  faintes, 

Et  vit  Lunete  agenoilliee, 

En  sa  chemise,  despoilliee; 

Et  sa  confesse  avoit  ja  prise 

Et  deu  de  ses  péchiez  requise 
4385  Merci  et  sa  corpe  clamée.   • 

Et  cil,  qui  molt  l'avoit  amee. 

Vient  vers  li,  si  l'en  lieve  amont 

Et  dit:    „Ma  dameisele,  ou  sont 

Cil,  qui  vos  blasment  et  ancusent?  Bl.  90^- 

4390  Tôt  maintenant,  s'il  nel  refusent, 

Lor  iert  la  bataille  arramie/^ 

Et  celé,  qui  ne  l'avoit  mie 

Encor  veu  ne  regarde, 

Li  dit:    ^.Sire,  de  la  part  de 
4395  Vaigniez  vos  a  mon  grant  besoing! 

Cil,  qui  portent  le  faus  tesmoing 

Vers  moi,  sont  ci  tuit  apreste; 

S'un  po  eussiez  plus  este, 
* 
4377.   Vergl.  oben,  z.  3555.      ' 
4882.    Vergl.  oben,  z.  4314. 
4384.   Et  vatic.  hs.    A  bat  A. 


179 


Par  tans  fusse  charbons  et  cendre. 
4400  Venuz  estes  por  moi  desfandre, 

Et  dex  le  pooir  vos  an  doint, 

Ensi  com  je  de  tort  n'ai  point 

Del  blasme,  dont  je  sui  retee!'^ 

Geste  parole  ot  escoutee 
4405  Li  seneschax,  il  et  ses  frère. 

^,Ha!^^   dist  il,  ;,fame,  chose  avère 

De  voir  dire  et  de  mantir  large! 

Molt  est  po  sages,  qui  encharge 

Por  ta  parole  si  grant  fes. 
4410  Molt  est  li  chevaliers  malves, 

Qui  venuz  est  morir  por  toi; 

Qu'il  est  sens  et  nos  somes  troi. 

Mes  je  li  lo,  qu'il  s'an  retort 

Eincois,  que  a  noauz  li  tort.^^ 
4415  Et  cil  respont,  cui  molt  enuie: 

^,Qui  peor  avra,  si  s'an  fuie! 

Ne  criem  pas  tant  voz  trois  escuz. 

Que  sanz  cop  m'en  aille  veincuz. 

Molt  feroie  ore  qu'afeitiez, 
4420  Se  je  toz  sains  et  toz  heitiez 

La  place  et  le  chanp  vos  lessoie. 

Ja  tant,  come  vis  et  sains  soie, 

Ne  m'an  fuirai  por  tes  menaces. 

Mes  je  te  consoil,  que  tu  faces 
4425  La  dameisele  clamer  quite, 

Que  tu  as  a  grant  tort  sordite; 

Qu'ele  le  dit,  et  je  l'en  croi. 

Si  m'an  a  plevie  sa  foi 

Et  dit  sor  le  péril  de  s'ame, 
4430  Conques  traison  vers  sa  dame 

Ne  fist,  ne  dist,  ne  ne  pansa. 

Bien  croi  quanqu'ele  dit  m'en  a, 
* 
4399.    Par  els  B,  bei  Guest.  I.  8.186»- 
4406.  Vergl.  oben  die  anmerkung  zu  z.  1224. 
4410.   niais  vatic.  hs. 
4423.   tes  oder  tex  T.    tel  A.    vos  vatic.  hs. 

12* 


180 


Si  la  desfandrai,  se  je  puis;  Bl.  96^- 

Que  son  droit  en  m'aie  truis. 
4435  Et  qui  le  voir  dire  an  voldroit, 

Dex  se  retient  devers  le  droit, 

Et  dex  et  droiz  a  un  s'an  tienent; 

Et  quant  il  devers  moi  s'an  vienent, 

Donc  ai  ge  meillor  compaingnie, 
4440  Que  tu  n'as,  et  meillor  aie/^ 

Et  cil  respont  molt  folemant. 

Que  il  met  an  son  nuisemant 

Trestot  quanque  lui  plest  et  siet; 

Mes  que  H  lyons  ne  lor  griet. 
4445  Et  cil  dit,  c'onques  son  lyon 

N'i  amena  por  champion, 

N'autrui  que  lui  mètre  n'i  quiert; 

Mes  se  ses  lyons  les  requiert. 

Si  se  desfandent  vers  lui  bien; 
4450  Qu'il  nés  en  aiie  de  rien. 

Et  cil  respont:    ^^Que  que  tu  dies. 

Se  tu  ton  lyon  ne  chasties 

Et  se  nel  fez  an  pes  ester, 

Donc  n'as  tu  ci  que  demorer. 
4455  Mes  rêva  t'an!    si  feras  san. 

Que  par  tôt  cest  pais  set  an, 

Cornant  ele  trai  sa  dame; 

S'est  droiz,  que  an  feu  et  en  flame 

4436.    retient  T.    retint  A. 

4436.  4437.   In  B  lauten  dièse  zeilen  nach  Guest.   I.  s.  186 b: 
Dex  le  retient  devers  le  droit 
Et  dex  et  droit  a  .t.  se  tient. 
Man  vergleiche  folgende  stelle  des  Romans  de  Dolopathos,   ausgabe  von 
Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon,  s.  399: 

Dex  heit  pechiet  et  mal  et  vice, 
Mais  il  ainme  droit  et  jostice. 
4439.    Donc  T.    Dons  A. 

4451.   Et  cil  respont  B  und  die  vaticanische  handschrift.    Cil  res- 
ponent  A. 

4455.  Vergl.  oben,  z.  3057. 

4456.  paist  A. 


181 


L'en  soit  ranclue  la  mérite/'^ 
4460  ;,Ne  place  le  saint  Esperite!" 

Fet  cil,  qui  bien  an  set  le  voir, 

„Jsi  dex  ne  m'an  doint  removoir, 

Tant  que  je  délivrée  l'aie  !'^ 

Lors  dit  au  lyon,  qu'il  &e  traie 
4465  Arriéres  et  toz  coiz  se  gise. 

Et  cil  le  fet  a  sa  devise. 

Li  lyons  s'est  arriéres  trez. 

Tantost  la  parole  et  li  plez 

Kemest  d'aus   ii.  ;  si  s'antresloingnent. 
4470  Li  troi  ansanble  vers  lui  poingnent 

Et  il  vint  encontre  aus  le  pas. 

Qui  desreer  ne  se  vost  pas 

As  premiers  cos  ne  angoissier. 

Lor  lances  lor  lesse  froissier 
4475  Et  il  retient  la  soe  sainne; 

De  son  escu  lor  fet  quintainne, 

S'i  a  chascuns  sa  lance  freite.  Bl.  96**- 

Et  il  a  une  pointe  feite 

Tant,  que  d'ax  .i.  arpant  s'esloingne, 
4480  Mes  tost  revient  a  la  besoingne; 

Qu'il  n'a  cure  de  lonc  sejor. 

Le  seneschal  an  son  retor 

Devant  ses  .ii.  frères  ataint. 

Sa  lence  sor  le  cors  li  fraint, 
4485  .1.  cop  li  a  done  si  buen, 

Quel  porte  a  terre  mau  gre  suen; 

Une  grant  pièce  estanduz  jut. 

Conques  nule  riens  ne  li  nut. 

Et  li  autre  dui  sus  li  vienent; 
4490  As  espees,  que  nues  tienent, 

Li  douent  granz  cos  anbedui, 

4460.   Vergl.  oben,  z.273;  imten,  z.  4984.  5448.  6784. 

4464.  4465.  4467.    Vergl.  nachher,  z.  6144. 

4475.   Vergl.  oben,  z.  531. 

4480.   revient  T.    revint  A. 

4480.  4481.   Vergl.  die  âhnliche  stelle  oben,  z.  3214.  3215. 


182 


Mes  plus  granz  reçoivent  de  lui; 

Que  de  ses  cos  valt  li  uns  sens 

Des  lor  tôt  a  mesure  deus. 
4495  Si  se  desfant  vers  ax  si  bien, 

Que  de  son  droit  n'en  portent  rien, 

Tant  que  li  senescliax  relieve. 

Qui  de  tôt  son  pooir  li  grieve. 

Et  li  autre  avoec  lui  s'an  painnent, 
4500  Tant  qu'il  le  grievent  et  sormainnent. 

Et  li  lyons,  qui  ce  esgarde. 

De  lui  aidier  plus  ne  se  tarde; 

Que  mestiers  li  est,  ce  li  sanble. 

Et  totes  les  dames  ansanble, 
4505  Qui  la  dameisele  molt  aimment, 

Dame  deu  molt  sovant  reclaimment 

Et  si  li  prient  de  boen  cuer, 

Que  sofrir  ne  vuelle  a  nul  fuer, 

Que  cil  i  soit  morz  ne  conquis, 
4510  Qui  por  li  s'est  an  painne  mis; 

De  prière  aide  li  font 

Les  dames;  qu'autres  bastons  n'ont. 

Et  li  lyons  li  fet  aie 

Tel,  qu'a  la  première  envaie 
4515  A  de  si  grant  air  féru 

Le  seneschal,  qui  a  pie  fu, 

Qu'ausi,  com  se  ce  fussent  pailles, 

Fet  del  bauberc  voler  les  mailles 

Et  contreval  si  fort  le  sache, 
4520  Que  de  l'espaule  li  arache 

Le  tanron  atot  le  coste;  Bl.  96^- 

* 
4494.   tôt  T.    toz  A. 
4509.   Vergl.  unten,  z.  5497. 

4517.  Ausi  A.  Q'ausint  com  ce  fussent  pailles  B,  bei  Guest.  I.  s.  187^- 

4518.  Vergl.  oben,  z.  841. 

4519.  Vergl.  unten,  z.  5626.  5627. 

4521.    tanrun  A.    „tanron,  d.  h.  tendron,  hat  auch  die  vatic.  hs."    T. 
In  B  lautet  dièse  zeile  nach  Guest.   I.  s.  187^.'  Le  braz  a  trestout  le  coste. 


183 


Quanqu'il  ateint,  l'en  a  oste 

Si,  que  les  antrailles  li  perent. 
^  Ce  cop  li  autre  dui  comperent. 
4525  Or  sont  el  chanp  tôt  per  a  per. 

De  la  mort  ne  puet  eschaper 

Li  seneschax,  qui  se  tooille 

Et  devulte  an  l'onde  vermoille 

Del  sanc,  qui  de  son  cors  li  saut. 
4530  Li  lyons  les  autres  asaut; 

Qu'arriéres  ne  l'en  puet  chacier 

Por  ferir  ne  por  menacier 

Mes  sire  Yvains  en  nule  guise, 

S'i  a  il  molt  grant  poinne  mise; 
4535  Mes  li  lyons  sanz  dote  set, 

Que  ses  sires  mie  ne  het 

S'aie,  eincois  l'en  aimme  plus; 

Si  lor  passe  fièrement  sus, 

Tant  que  cil  de  ses  cos  se  plaignent 
4540  Et  lui  reblescent  et  maliaignent. 

Quant  mes  sire  Yvains  voit  blecie 

Son  lyon,  molt  a  correcie 

Le  cuer  del  vautre  et  n'a  pas  tort, 

Mes  del  vangier  se  poinne  fort; 
4545  Si  lor  vet  si  estoutemant, 

Que  il  les  mainne  si  vilmant. 

Que  vers  lui  point  ne  se  desfandent 

Et  que  a  sa  merci  se  randent 

Par  l'aide,  que  li  a  feite 
4550  Li  lions,  qui  molt  se  desheite; 

Que  bien  devoit  estre  esmaiez, 

Car  an  ji.  leus  estoit  plaiez. 

Et  d'autre  part  mes  sire  Yvains 

* 
4525.   Vergl.  oben,  z.  3277. 
4527.  4528.   Vergl.  oben,  z.ll87.  1188. 

4543.   Vergl.  oben,  z.  3154.  4038.    tor  A.    Ich  habe  tort  in  den  text 
gesetzt,  wie  anch  B  hat. 

4546.    Tobler  schlâgt  vor:    Et  si  les. 


184 

Ne  restoit  mie  trestoz  sains, 
4555  Einz  avoit  el  cors  mainte  plaie  ; 
Mes  de  ce  pas  tant  ne  s'esmaie 
Con  de  son  lyon,  qui  se  dialt. 


0' 


^r  a  tôt  ensi,  com  il  vialt, 
Sa  dameisele  délivrée; 
4560  Et  s'iror  li  a  pardonee 

La  dame  trestot  de  son  gre; 

Et  cil  furent  ars  an  la  re,  Bl.  96^ 

Qui  por  li  ardoir  fu  esprise; 

Que  ce  est  reisons  de  justise, 
4565  Que  cil,  qui  autrui  juge  a  tort. 

Doit  de  celi  meismes  mort 

Morir,  que  il  li  a  jugiee. 

Or  est  Lunete  baude  et  liée, 

Qant  a  sa  dame  est  acordee. 
4570  S'i  ont  tel  joie  démenée,    . 

Qu'âinz  nule  gent  si  grant  ne  firent; 

Et  tuit  a  lor  seignor  of rirent 

Lor  servise,  si  com  il  durent, 

Sanz  ce  que  il  ne  le  conurent; 
4575  Neis  la  dame,  qui  avoit 

Son  cuer  et  si  ne  le  savoit. 


4562.  Vergl.  die  anm.  zu  z.  4312. 

4563.  Vergl.  unten,  z.  4973. 

4564  bis  4567.    Ahnlich  heiCt  es  im  Eoman  de  Dolopathos  (ausgabe 
von  Ch.  Brunet  und  A.  de  Montaiglon,  s.  63): 

z.  1789  En  nul  senz  n'en  nule  manière 
N'est  nule  lois  si  droituriere 
Que  ce  ke  l'orne  morir  face 
De  tel  mort  comme  autrui  porchasse. 
4566.   celi  T.    celui  A. 

4568.   baude  et  liée.     Ûber   die   hâufige  verbindung  dieser  beiden 
adjective  s.  E.  Mâtzner,  Altfranzosische  lieder,  s.  257;   man  vergl.  auch 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  IL  s.  285. 
4570.    vermutlich  ot  T. 
4575.  4576.   Vergl.  oben,  z.2639  bis  2646. 


185 


Li  pria  molt,  qu'il  li  pleust 

A  sej  orner,  tant  qu'il  eust 

Respasse  son  lyon  et  lui. 
4580  Et  il  dit:    ^^Dame,  ce  n'iert  hui, 

Que  je  me  remaingne  an  cest  point, 

Tant  que  ma  dame  me  pardoint 

Son  mautalant  et  son  corroz; 

Lors  finera  mes  travauz  toz/^ 
4585  ;,Certes^^,  fet  ele,  ^,ce  me  poise; 

Ne  tieng  mie  por  très  cortoise 

La  dame,  qui  mal  cuer  vos  porte; 

Ne  deust  past  velier  sa  porte 

A  chevalier  de  vostre  pris, 
4590  Se  trop  n'eust  vers  li  mespris/^ 

^,Dame'',  fet  il,  „que  qu'il  me  griet, 

Trestot  me  plest  ce,  que  li  siet. 

Mes  ne  m'an  metez  pas  an  plet! 

Que  l'acoison  et  le  forfet 
4595  Ne  diroie  por  nule  rien. 

Se  cez  non,  qui  le  sevent  bien/^ 

;,Set  le  donc  nus,  se  vos  dui  non?^^ 

^,Oil,  voir,  dame!"     „Et  vostre  non, 

Se  vos  plest,  biax  sire,  nos  dites! 
4600  Puis  si  vos  en  iroiz  toz  quites." 

^/loz  quites,  dame?    Nel  feroie; 

Plus  doi,  que  randre  ne  porroie; 

Neporquant  ne  vos  doi  celer, 

Comant  je  me  faz  apeler. 
4605  Ja  del  chevalier  au  lyon 

N'orroiz  parler,  se  de  moi  non  ;  Bl.  97*- 

Par  cest  non  vuel,  que  l'en  m'apiaut/^ 

„Por  deu,  biax  sire,  ce  qu'espiaut. 

Que  onques  mes  ne  vos  veismes 
4610  Ne  vostre  non  nomer  n'oismes?^^ 

„Dame,  par  ce  savoir  poez. 

Que  ne  sui  gueres  renomez/^ 
* 
4605.  4606.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  4283.  4284. 


186 


Lors  dit  la  dame  de  rechief: 
^jEiicor,  s'il  ne  vos  estoit  grief, 

4615  De  reraenoir  vos  prieroie/^ 
^,  Certes,  dame,  je  nel  feroie, 
Tant  que  certenement  seusse. 
Que  le  boen  cuer  ma  dame  eusse.  ^ 
„0r  alez  donc  a  deu,  biaus  sire, 

4620  Qui  vostre  pesance  et  vostre  ire, 
Se  lui  plest,  vos  atort  a  joie!^^ 
^,Dame",  fet  il,  ,^dex  vos  en  oie!^' 
Puis  dist  antre  ses  danz  soef: 
^^Dame,  vos  en  portez  la  clef 

4625  Et  la  serre  et  l'escrin  avez, 
Ou  ma  joie  est,  si  nel  savez." 
A  tant  s'an  part  a  grant  angoisse; 
Se  n'i  a  nul,  qui  le  conoisse 
Fors  que  Lunete  seulemant, 

4630  Qui  le  convea  longuemant. 
Lunete  seule  le  convoie; 
Et  il  li  prie  tote  voie. 
Que  ja  par  li  ne  soit  seu. 
Quel  chanpion  ele  ot  eu. 

4635  „Sire",  fet  ele,  ,,non  iert  il." 
Apres  ce  li  repria  cil. 
Que  de  lui  li  resovenist 
Et  vers  sa  dame  li  tenist 
Boen  leu,  s'el  en  venoit  en  eise. 

4640  Et  celé  dit,  que  il  s'an  teise, 
Qu'ele  n'en  iert  ja  oblieuse 
Ne  recreanz  ne  pereceuse; 
Et  cil  l'en  mercie  .c.  foiz. 


4617.   certeineiît  A. 

4628  bis  4631.   Vergl.  miten,   z.  4965.  4966.  4979.     Ne  n'i  B,  bei 
Guest.   I.  s.  189  a- 

4632  bis  4634.   Vergl.  oben,  z.  3720  bis  3723. 

4639.   s'el  en  vatic.  lis.    s'ele  A. 


187 


Si  s'an  vet  paiisis  et  destroiz 
Por  son  lyon,  qu'il  li  estuet 

Porter;  que  siudre  ne  le  puet. 

En  son  escu  li  fet  litière 

De  la  mosse  et  de  la  fouchiere. 

Qant  il  li  ot  feite  sa  couche, 
4650  Au  plus  soef,  qu'il  puet,  le  couche;         Bl.  97^- 

Si  l'en  porte  tôt  estandu 

Dedanz  l'envers  de  son  escu. 

Ensi  an  son  escu  l'en  porte. 

Tant  que  il  vint  devant  la  porte 
4655  D'une  meison  molt  fort  et  bêle. 

Ferme  la  trueve,  si  apele 

Et  li  portiers  overte  l'a 

Si  tost,  c'onques  n'i  apela 

.1.  mot  après  le  premerain. 
4660  A  la  resne  li  tant  la  main, 

Si  li  dit:    „Biax  sire,  an  presant 

L'ostel  mon  seignor  vos  presant. 

Se  il  vos  i  plest  a  descendre/^ 

„Ce  presant^^,  fet  il,  „vuel  je  prendre; 
4665  Que  je  en  ai  molt  grant  mestier 

Et  si  est  tans  de  herbergier.  ^^ 

A  tant  a  la  porte  passée 

Et  voit  la  mesniee  amassée, 

Qui  tuit  a  l'encontre  li  vont. 
4670  Salue  et  descendu  l'ont; 

Li  un  metent  sor  .i.  perron 

Son  escu  atot  le  lyon 

Et  li  autre  ont  son  cheval  pris. 

Si  l'ont  en  une  estable  mis; 
4675  Li  escuier,  si  com  il  doivent, 

* 
4644.   Vergl.  oben,  z.  678. 

4644  bis  5098.   Vergl.  Hartmann,  z.  5564  bis  6075. 
4653.    Die    vaticanische    handschrift    liest:    Einsi    sor    son    cheval 
l'en  porte. 


Ses  armes  pranent  et  reçoivent. 

Qant  li  sires  la  novele  ot, 

Tôt  maintenant,  que  il  le  sot, 

Vient  an  la  cort,  si  le  salue; 
4680  Et  la  dame  est  après  venue 

Et  si  fil  et  ses  filles  totes; 

D'autres  genz  i  ot  molt  granz  rotes. 

Si  le  herbergent  a  grant  joie. 

Mis  Font  en  une  chanbre  coie, 
4685  Por  ce  que  malade  le  truevent; 

Et  de  ce  molt  bien  se  repruevent. 

Que  son  lyon  avoec  lui  metent. 

Et  de  lui  garir  s'antremetent 

.11.  puceles,  qui  molt  savoient 
4690  De  mecines  et  si  estoient 

Filles  au  seignor  de  leanz. 

Jorz  i  sejorna,  ne  sai  quanz, 

Tant  que  il  et  ses  lyons  furent 

Gari  et  que  râler  s'an  durent.^  Bl.  97*^ 

4695  Il/Tes  dedanz  ce  fu  avenu, 

..t1  Que  a  la  Mort  ot  plet  tenu 

Lisires  de  la  Noire  espine. 
Si  prist  a  lui  tel  anhatine 
La  Morz,  que  morir  le  covint. 

4688  bis  4690.  Vergl.  J.  Kitson,  Ancient  engleish  metrical  romancées. 
m.  s.  241.  J.  Grimm,  Deutsche  myth.  II.  s.  1102.  K.  Weinhold,  Die 
deutschen  frauen  in  dem  mittelalter.    Wien.   1851.  8.  s.  65. 

4696.  Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  myth.   II.   s.  802.  806,  anm.  3. 

4697.  Vergl.  Crestien  Yon  Troies,  s.  165,  anm.  1.  Im  englischen 
Ywaine  and  Gawin,  bei  Eitson.  I.  s.  115,  wird  der  herr  vom  Schwarzen 
dorne  nicht  mit  diesem  namen  bezeichnet;  es  heiCt  nur: 

z.  2743  Bot,  whils  he  sojorned  in  that  place. 
In  that  land  byfel  this  case: 
A  litil  thethin  in  a  stede 
A  grete  lord  of  the  land  was  ded  ; 
Lifand  he  had  none  other  ayr 
Bot  two  doghters,  that  war  fui  fayr. 

4698.  Vielleicht  ist  aatine  zu  lesen. 


189 

4700  Apres  sa  mort  ensi  avint 
De   ir.  filles,  que  il  avoit, 
Que  l'ainznee  dist,  qu'ele  avroit 
Trestote  la  terre  a  délivre 
Toz  les  jorz,  qu'ele  avroit  a  vivre 

4705  Que  ja  sa  suer  n'i  partiroit. 
Et  l'autre  dist,  que  ele  iroit 
A  la  cort  le  roi  Artus  querre 
Aide  a  desresnier  sa  terre. 
Et  quant  l'autre  vit,  que  sa  suer 

4710  Ne  li  sosferroit  a  nul  fuer 
Tote  la  terre  sanz  tancon, 
S'an  fu  en  niolt  grant  cusancon 
Et  dist,  que  se  ele  pooit, 
Eincois  de  li  a  cort  vanroit. 

4715  Tantost  s'aparoille  et  atome, 
Ne  demore,  ne  ne  sejorne, 
Einz  erra,  tant  qu'a  la  cort  vint 
Et  l'autre  après  sa  voie  tint 
Et,  quanqu'ele  pot,  se  hasta; 

4720  Mes  sa  voie  et  ses  pas  gasta; 
Que  la  première  avoit  ja  fet 
A  mon  seignor  Gauvain  son  plet, 
Et  il  li  avoit  otroie 
Quanqu'ele  li  avoit  proie. 

4725  Mes  tel  covant  entr'ax  avoit, 
Que,  se  nus  par  li  le  savoit, 
Ja  puis  ne  s'armeroit  por  li, 
Et  ele  l'otroia  ensi. 
A  tant  vint  l'autre  suer  a  cort, 

4730  Afublee  d'un  mantel  cort 
D'escarlate  forre  d'ermine. 


4700  bis  4705.    Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  rechtsaltertûmer,  s.  475. 
anm,  2. 

4707.    Vergl.  oben,  s.  3685.  3899. 

4730.  Vergl.  oben,  z.  230. 

4731.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  231. 


190 


S'avoit  tierz  jor,  que  la  reine 

Ert  de  la  prison  revenue, 

Ou  Meleaganz  Fot  tenue, 
4735  Et  trestuit  li  autre  prison. 

Et  Lanceloz  par  traison 

Estoit  remes  dedanz  la  tor; 

Et  an  celui  meisme  jor,  Bl.  97*^- 

Que  a  la  cort  vint  la  pucele, 
4740  I  fu  venue  la  novele 

Del  jaiant  cruel  et  félon. 

Que  li  chevaliers  au  lyon 

Avoit  an  bataille  tue. 

De  par  lui  orent  salue 
4745  Mon  seignor  Gauvain  si  neveu; 

Le  grant  servise  et  le  grant  preu. 

Que  il  lor  avoit  por  lui  fet, 

Li  a  tôt  sa  nièce  retret 

Et  dist,  que  bien  le  conuissoit, 
4750  Ne  ne  savoit,  qui  il  estoit. 

Geste  parole  ot  entandue 

Gelé,  qui  molt  ert  esperdue 

Et  trespansee  et  esbahie; 

Que  nul  consoil,  ne  nule  aie 
4755  A  la  cort  trover  ne  cuidoit, 

Puis  que  li  miaudres  li  failloit; 

Qu'ele  avoit  en  mainte  meniere 

Et  par  amor  et  par  proiere 

Essaie  mon  seignor  Gauvain, 
4760  Et  il  li  dist:    „Amie,  an  vain 

Me  priez,  que  je  nel  puis  feire; 

Que  j'ai  anpris  .i.  autre  afeire, 

Que  je  ne  lesseroie  pas.^^ 

4732  bis  4737.   Vergl.   die  anmerkung  zu  z.  3698.    Z.  4737  steht  in 
A  doppelt. 

4734.   Tôt  vatic.  hs.    l'a  A. 

4738.   meismos  A. 

4744  bis  4750.   Vergl.  oben,  z.  4265  bis  4288. 


191 


Et  la  pucele  en  es  le  pas 
4765  S'an  part  et  vient  devant  le  roi. 
„Rois/^  fet  ele,  Je  vieng  a  toi 
Et  a  ta  cort  querre  consoil; 
N'en  i  truis  point  ;  si  m'an  meb'voil, 
Qant  je  consoil  n'i  puis  avoir. 
4770  Mes  ne  feroie  pas  savoir, 

Se  je  sanz  congie  m'an  aloie. 
Et  sache  ma  suer  tote  voie, 
Qu'avoir  porroit  ele  del  mien 
Par  amor,  s'ele  voloit  bien, 
4775  Mes  ja  par  force,  que  je  puisse, 
Por  qu'aie  ne  consoil  truisse, 
Ne  li  leirai  mon  héritage!" 
,,Vos  dites,"  fet  li  rois,  ^^que  sage; 
Et  demantres  que  ele  est  ci, 
4780  Je  li  consoil  et  lo  et  pri, 

Qu'ele  vos  lest  vostre  droiture.'^  Bl.  97^ 

Et  celé,  qui  estoit  seure 
Del  meillor  chevalier  del  monde, 
Respont:    „Sire,  dex  me  confonde, 
4785  Se  ja  de  ma  terre  li  part 
Chastel,  ne  vile,  ne  essart. 
Ne  bois,  ne  plain,  ne  autre  chose! 
Mes  se  uns  chevaliers  s'en  ose 
Por  li  armer,  qui  que  il  soit, 
4790  Qui  voelle  desresnier  son  droit. 
Si  veingne  trestot  maintenant!'^ 
„Ne  li  ofrez  mie  avenant," 
Fet  li  rois,  ;,que  plus  i  estuet, 
S'ele  plus  porchacier  se  puet 
4795  Au  moins  jusqu'à  .xiiii.  jorz 
* 
4771.  sanz  conseil  B,  nach  Guest.  I.  s.  190^- 
4774.   amors  A. 

4776.   Por  ce  que  je  aie  truisse  B,  nach  Guest. 
4783.   Vergl.  oben,  z.  2400  bis  2408. 
4794.  4795  lauten  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  191  *: 


192 


Au  jugement  de  totes  corz/^ 

Et  celé  dit:    ^^Biax  sire  rois, 

Vos  poez  establir  voz  lois 

Tex,  com  vos  plest  et  boeii  vos  iert; 

4800  N'a  moi  n'ateint,  n'a  moi  n'afiert, 
Que  je  desdire  vos  an  doive  ; 
Si  me  covient,  que  je  reçoive 
Le  respit,  s'ele  le  requiert/^ 
Et  celé  dit,  qu'el  le  requiert 

4805  Et  si  le  desirre  et  demande. 
Tantost  le  roi  a  deu  comande. 
Ne  finera  par  tote  terre 
Del  chevalier  au  lyon  querre, 
Qui  met  sa  poinne  a  conseillier 

4810  Celés,  qui  d'aie  ont  mestier. 
Ensi  est  an  la  queste  antree 
Et  trespasse  mainte  contrée, 
Conques  noveles  n'en  aprist, 
Don  tel  duel  ot,  que  max  l'en  prist. 

4815  Mes  de  ce  molt  bien  li  avint. 
Que  chies    i.  suen  acointe  vint, 
Dom  ele  estoit  amee  moult. 
S'aparcut  l'en  bien  a  son  vont, 
Que  ele  n'estoit  mie  sainne. 

4820  A  li  retenir  mistrent  painne, 
Tant  que  son  afeire  lor  dist. 


Que  sel  uelt  porchacier  se  puet 
Au  meins  iusqua  xu  iors. 


Die  vatic.  hs.  hat 


S'el  veult;  et  porchacier  se  puet 
Au  mains  jusqu'à  xl  jors 
und  demgemâC  auch  z.  5847  :   De  la  quarantaine  a  venir. 

4803.  4804.   Vergl,    W.  Grimm ,   Zur   geschichte  des  reims.    Berlin. 
1852.  4.  s.  176.     Die  vatic.  hs.  hat: 

Le  respit,  puis  qu'ele  le  veult." 
Ele  dit,  q'ele  le  reqieult. 
4815.    Vergl.  oben,  z.  93G. 

4817.   Ou  ele  estoit  amee  molt  B,  nach  Guest.  I.  s.  191»-     So  auch 
die  vatic.  hs.    acointe  A. 


193 


Et  une  autre  pucele  anprist 

La  voie,  qu'ele  avoit  anprise; 

Por  li  s'est  an  la  queste  mise. 
4825  Ensi  remest  celé  a  sejor  BI.  97^- 

Et  l'autre  erra  au  lonc  del  jor 

Tote  seule  grant  aleure, 

Tant  que  vint  a  la  nuit  oscure. 

Si  li  enuia  molt  la  nuiz, 
4830  Et  de  ce  dobla  li  enuiz, 

Qu'il  plovoit  a  si  grant  desroi, 

Com  damedex  avoit  de  coi, 

Et  fu  el  bois  molt  an  parfont; 

Et  la  nuiz  et  li  bois  li  font 
4835  Grant  enui,  et  plus  li  enuie. 

Que  la  nuiz,  ne  li  bois,  la  pluie; 

Et  li  chemins  estoit  si  max, 

Que  sovant  estoit  ses  chevax 

Jusque  près  des  cengles  en  tai. 
4840  Si  pooit  estre  an  grant  esmai 

Pucele  an  bois  et  sanz  conduit 

Par  mal  tans  et  par  noire  nuit, 

Si  noire,  qu'ele  ne  veoit 

Le  cheval,  sor  qu'ele  seoit. 
4845  Et  por  ce  reclamoit  ades 

Deu  avant  et  sa  mère  après 

Et  puis  toz  sainz  et  totes  saintes 

Et  dist  la  nuit  orisons  maintes, 

Que  dex  a  ostel  la  menast 
4850  Et  fors  de  ce  bois  la  gitast. 

Si  cria,  tant  que  ele  oi 

.L  cor,  don  molt  se  resjoi; 

Qu'ele  cuide,  que  ele  truisse 

Ostel,  mes  que  venir  i  puisse. 
4855  Si  s'est  vers  la  voiz  adreciee, 

4851.   pria  B,  nach  Guest.  I.  s.  191^,  und  vatic.  hs. 
4854.   (Jber  mes   que  vergl.  die  anmerkung  zu  z.  3085.     Ostel   ou 
ele  uenir  puisse  B,  nach  Guest. 

13 


194 


Tant  qu'ele  antre  en  une  chauciee, 

Et  la  chauciee  droit  l'en  mainne 

Vers  le  cor,  dom  ele  ot  l'alainne; 

Que  par  trois  foiz  molt  longuemant 
48G0  Sona  li  corz  et  hautemant. 

Et  ele  erra  droit  a  la  voiz, 

Tant  qu'ele  vint  a  une  croiz, 

Qui  sor  la  chauciee  ert  a  destre; 

Iluec  pansoit,  que  poist  estre 
4865  Li  corz  et  cil,  qui  l'a  sone. 

Celé  part  a  esperone. 

Tant  qu'ele  aprocha  vers  .i.  pont 

Et  vit  d'un  chastelet  reont 

Les  murs  blans  et  la  barbaquane.  Bl.  98' 

4870  Einsi  par  aventure  asane 

Au  chastel,  ensi  asena 

Par  la  voiz,  qui  Fi  amena; 

La  voiz  del  cor  l'i  a  atrete, 

Que  sone  avoit  une  guete, 
4875  Qui  sor  les  murs  montée  estoit. 

Tantost  com  la  guete  la  voit. 

Si  la  salue  et  puis  descent 

Et  la  clef  de  la  porte  prent. 

Si  li  oevre  et  dit:    ^,Bien  veigniez, 
4880  Pucele,  qui  que  vos  soiez! 

Anquenuit  avroiz  boen  ostel.'^ 

„Je  ne  demant  enuit  mes  el,^ 

Fet  la  pucele,  et  il  l'en  mainne. 

Apres  le  travail  et  la  painne, 
4885  Que  ele  avoit  le  jor  eue, 

Si  est  a  l'ostel  bien  venue; 

Que  molt  i  est  bien  aeisiee. 

Apres  soper  l'a  aresniee 

Ses  ostes  et  si  li  anquiert, 
4890  Ou  ele  va  et  qu'ele  quiert. 
* 
4860.    corz  steht  in  A  doppelt. 
48B9.   barbaquene:  assené  B,  nach  Guest.  I.  s.  192''i- 


195 


Et  celé  li  respont  adonques: 

„Je  qiiier  ce,  que  je  ne  vi  onques 

Mien  esciant,  ne  ne  quenui; 

Mes  .1.  lyon  a  avoec  lui, 
4895  Et  an  me  dit,  se  je  le  truis, 

Que  an  lui  molt  fier  me  puis/^ 

„Gie,^^  fet  cil,  „Ven  report  tesmoing; 

Que  a  .1.  mien  molt  grant  hesoing 

Le  m'amena  dex  avant  ier. 
4900  Beneoit  soient  li  santier. 

Par  ou  il  vint  a  mon  ostel! 

Car  d'un  mien  anemi  mortel 

Me  venclia,  don  si  lie  me  fist, 

Que,  tôt  veant  mes  ialz,  l'ocist. 
4905  A  celé  porte  la  defors 

Demain  porroiz  veoir  le  cors 

D'un  grant  jaiant,  que  il  tua 

Si  tost,  que  gueres  n'i  sua/^ 

^,Por  deu,  sire,"  dit  la  pucele, 
4910  ^^Car  me  dites  voire  novele. 

Se  vos  savez,  ou  il  torna 

Et  s'il  en.  nul  leu  sejorna!" 

„Je  non,"  fet  il,  ^^se  dex  me  voie!  Bl.  98^- 

Mes  bien  vos  métrai  an  la  voie 
4915  Demain,  par  ou  il  s'en  ala." 

^,Et  dex,"  fet  ele,  „me  maint  la, 

Ou  je  voire  novele  en  oie! 

Car,  se  jel  truis,  molt  avrai  joie." 

Ensi  molt  longuement  parlèrent, 
4920  Tant  qu'an  la  fin  couchier  alerent. 

Qant  vint,  que  l'aube  fu  crevée, 

4908.  Vergl.  unten,  z.  5607. 

4910.  Vergl.  die  aninerkung  zu  z.  326. 

4913.   Vergl.  oben,  z.  1560. 

4921.  Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.  IL  s.  708.  J.  Grimm, 
Andréas  und  Elene.  Cassel.  1840.  8.  s.  xxx.  xxxr.  In  Crestiens  Roman 
del  chevalier  de  la  charrete  (ausgabe  von  Jonckbloet,  s.  65)  heiût  es: 

13* 


196 


La  dameisele  fu  levée, 

Qui  an  molt  grant  espans  estoit 

De  trover  ce,  qu'ele  queroit; 
4925  Et  li  sires  de  la  meison 

Se  lieve  et  tuit  si  compaignon. 

Si  la  metent  el  droit  chemin 

Vers  la  fontainne  soz  le  pin. 

Et  ele  de  l'errer  esploite 
4930  Vers  le  chastel  la  voie  droite, 

Tant  qu'ele  i  vint  et  demanda 

As  premerains,  qu'ele  trova. 

S'il  li  savoient  anseignier 

Le  lyon  et  le  chevalier, 
4935  Qui  entraconpaingnie  s'estoient. 

Et  cil  dient,  qu'il  lor  avoient 

Veuz  .III.  chevaliers  conquerre 

Droit  an  celé  pièce  de  terre. 

Et  celé  dit  en  es  le  pas: 
4940  ;,Por  deu,  ne  me  celez  vos  pas, 

Des  que  vos  tant  dit  m'an  avez, 

Se  vos  plus  dire  m'an  savez  !^^ 

,,Nenil^^,  font  il,  ^^nos  n'en  savons 

Fors  tant,  com  dit  vos  en  avons; 
4945  Ne  nos  ne  savons,  qu'il  devint. 

Se  celé,  por  cui  il  ca  vint, 

Noveles  ne  vos  an  enseigne, 

N'iert  nus,  qui  les  vos  en  apreigne; 

Et  se  a  li  volez  parler, 
4950  Ne  vos  covient  aillors  aler; 

Qu'ele  est  alee  an  ce  mostier 

Por  messe  oir  et  deu  proier, 

z.  1281  Tôt  maintenant  que  l'aube  crieve, 
Isnelement  et  tost  se  lieve. 
4931.   i  vatic.  hs.,  fehlt  A. 
4937.   Vergl.  oben,  z.4412. 

4940.    Ûber  vos,  nominativ,  vergl.  A.  Tobler  in  den  gottingischen 
gelehrten  anzeigen  1875,  stûck  34,  s.  1060. 
4952.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  2150. 


197 


Et  si  i  a  tant  demore, 

Qu'asez  i  puet  avoir  ore/^ 
4955  Que  qu'il  l'aparloient  ensi, 

Lunete  del  mostier  issi, 

Si  li  dient:    „Veez  la  la!^^  .         Bl.  98« 

Et  celé  ancontre  li  ala, 

Si  se  sont  antresaluees. 
4960  Tantost  a  celé  demandées 

Les  noveles,  qu'ele  queroit. 

Et  celé  dit,  qu'ele  feroit 

.1.  suen  palefroi  anseler; 

Car  avoec  li  voldroit  aler, 
4965  Si  l'an  manroit  vers  .i.  plessie, 

Ou  ele  l'avoit  convoie; 

Et  celé  de  cuer  l'en  mercie. 

Li  palefroiz  ne  tarda  mie, 

En  li  amainne  et  ele  monte. 
4970  Lunete  an  chevalchant  li  conte, 

Comant  ele  fu  ancusee 

Et  de  traison  apelee 
V  Et  comant  la  rez  fu  esprise. 

Ou  ele  devoit  estre  mise, 
4975  Et  comant  cil  li  vint  eidier. 

Quant  ele  en  ot  plus  grant  mestier. 

Ensi  parlant  la  convea, 

Tant  qu'au  droit  chemin  Favea, 

Ou  mes  sire  Yvains  l'ot  lessiee. 
4980  Quant  jusque  la  l'ot  convoiee, 

Si  li  dist:    ^^Cest  chemin  tanroiz, 

Tant  que  en  aucun  leu  vanroiz, 

Ou  novele  vos  en  iert  dite. 

Se  deu  plest  et  saint  Esperite, 

* 
4970  bis  4976.   Vergl.  oben,  z.  4305  bis  4559. 
4973.  4974.   Vergl.  oben,  z.  4312.  4313.  4563. 

4979.  4980.   lessiee:  conuoie  B,  nach  Guest.  I.  s.  193*-   Vergl.  oben, 
z.  4628  bis  4631. 

4984.   Vergl.  oben,  z.  273.  4460;  unten,  z.5448.  6784. 


198 


4985  Plus  voire,  que  je  ne  l'eu  sai. 

Bien  m'an  sovient,  que  jel  lessai 

Bien  près  de  ci,  ou  ci  meismes; 

Ne  puis  ne  nos  antreveismes, 

Ne  je  ne  sai,  qu'il  a  puis  fet; 
4990  Que  grant  mestier  eust  d'antret, 

Qant  il  se  départi  de  moi. 

Par  ci  après  lui  vos  envoi. 

Et  dex  le  vos  doint  trover  sain, 

S'il  li  plest,  ainz  hui,  que  demain! 
4995  Or  alez!    A  deu  vos  cornant; 

Que  je  ne  vos  os  siudre  avant. 

Que  ma  dame  a  moi  ne  s'iresse/' 

Maintenant  l'une  l'autre  lesse; 

L'une  retorne  et  l'autre  en  va 
5000  Et  vet,  tant  que  ele  tiova 

La  meison,  ou  mes  sire  Yvains  Bl.  98*^- 

Ot  este,  tant  que  toz  fu  sains. 

Et  vit  devant  la  porte  genz, 

Dames,  chevaliers  et  sergenz 
5005  Et  le  seignor  de  la  meison. 

Ses  salue  et  met  a  reison. 

S'il  sevent,  que  il  li  apreingnent 

Noveles  et  qu'il  li  anseingnent 

•L  chevalier,  que  ele  quiert. 
5010  ;,De  tel  meniere  est,  que  ja  n'iert 

Sanz  .1.  lyeon,  c'ai  oi  dire.'' 

„Par  foi,  pucele^^  fet  li  sire, 

„I1  parti  orendroit  de  nos; 

Encor  ancui  Fateindroiz  vos, 
5015  Se  ses  escloz  savez  garder, 

Mes  gardez  vos  de  trop  tarder!'^ 

;^Sire'^,  fet  ele,  ^^dex  m'an  gart! 
* 
5004.   Vergl.  oben,  z.  3797. 
5006.    Ses  vatic.  hs.    Sel  A. 

5010.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  3908. 

5011.  cei  oi  A.    cal  oi  B.  nach  Guest.    I.   s.  193^,  und  vatic.  hs. 


199 


Mes  or  me  dites,  de  quel  part 

Je  le  sive!^^     Et  cil  le  li  dient: 
5020  ;7Par  ci  tôt  droit/^     Et  si  li  prient, 

Qu'ele  de  par  ax  le  salut. 

Mes  ce  gueres  ne  lor  valut; 

Qu'ele  onques  ne  s'an  entremist. 

Mes  lors  es  granz  galoz  se  mist; 
5025  Que  l'anbleure  li  sanbloit 

Estre  petite  et  si  anbloit 

Ses  palefroiz  de  grant  eslais. 

Ausi  galope  par  les  tais 

Com  par  la  voie  igal  et  plainne, 
5030  Tant  qu'ele  voit  celui,  qui  mainne 

Le  lyeon  an  sa  compaingnie. 

Lors  fet  joie  et  dit:    „Dex,  aie! 

Or  voi  ce,  que  tant  ai  chacie; 

Molt  l'ai  bien  seu  et  tracie. 
5035  Mes  se  jel  chaz  et  je  l'ataing, 

Que  me  valdra,  se  je  nel  praing? 

Par  ci  s'an  vet,  voire  par  foi! 

S'il  ne  s'an  vient  ansanble  o  moi, 

Donc  ai  ge  ma  poinne  gastee." 
5040  Ensi  parlant  s'est  tant  hastee, 

Trestoz  ses  palefroiz  tressue; 

Si  s'areste  et  si  le  salue. 

Et  cil  li  respondi  molt  tost: 

;,Dex  vos  saut,  bêle,  et  si  vos  ost 
5045  De  cusancon  et  de  pesance!"  Bl.  98®- 

^jEt  vos,  sire,  ou  j'ai  espérance, 

Que  bien  m'an  porriez  oster!" 

Lors  se  va  lez  lui  acoster 

Et  dit:    ;,Sire,  je  vos  ai  quis. 
* 

5027.  Statt  eslais  steht  in  A  bloB  es.     B  hat  (nach  Guest)  eslais. 

5028.  le  A.     „Die  vatic.  hs.  hat  seltsamer  weise  auch  le  vor  dem 
plural  lais,  sùmpfe."    T. 

5037.    Poi  ou  noient  vatic.  hs. 

5041.    Que  touz  B,  nach  Guest.    I.   s.  194»- 


200 

5050  Li  granz  renons  de  vostre  pris 

M'a  molt  fet  après  vos  lasser 

Et  mainte  contrée  passer. 

Tant  vos  ai  quis,  la  deu  merci, 

Qu'asanblee  sui  a  vos  ci; 
5055  Et  se  ge  nul  mal  i  ai  tret, 

De  rien  nule  ne  m'an  deshet, 

Ne  ne  m'an  pleing  ne  ne  m'an  menbre. 

Tuit  me  sont  alegie  li  manbre; 

Que  la  dolors  m'an  fu  anblee, 
5060  Tantost  qu'a  vos  fui  asanblee. 

Si  n'est  pas  la  besoingne  moie; 

Miaudre  de  moi  a  vos  m'anvoie, 

Plus  gentix  famé  et  plus  vaillanz; 

Mes  se  ele  est  a  vos  faillanz, 
5065  Donc  l'a  vostre  renons  traie; 

Qu'ele  n'atant  secors  n'aie 

De  bien  desresnier  sa  querele, 

Fors  que  de  vos.     La  dameisele, 

C'une  soe  suer  desherete, 
5070  Ne  quiert,  qu'autres  s'an  entremete, 

N'an  ne  li  puet  feire  cuidier, 

Que  autres  l'an  poist  eidier. 

Et  sachiez  bien  trestot  de  voir, 

Se  le  pris  an  poez  avoir, 
5075  S'avroiz  conquise  et  rachetée 

L'enor  a  la  déshéritée 

Et  creu  vostre  vaselage 

Por  desresnier  son  héritage  ! 

Ele  meismes  vos  queroit 
5080  Por  le  bien,  qu'ele  i  esperoit, 

Ne  ja  autre  n'i  fust  venue; 

Mes  uns  forz  raax  l'a  détenue 

Tex,  que  par  force  au  lit  la  trest. 

5066.  Die  vatic.  hs.  liest:    Qu'ele  n'atent  d'aillors  aie  und  hierauf 
folgt  sogleieh  z.  5079. 

5067.  5068.    A  hat  5067.  nach  5068. 


201 


Or  m'an  responez,  s'il  vos  plest, 
5086  Se  vos  venir  i  oseroiz, 

Ou  se  vos  vos  reposeroiz!^^ 

^^N'ai  soing^^,  fet  il,  „cle  reposer, 

Ne  s'en  puet  nus  hom  aloser; 

Ne  je  ne  reposerai  mie,  Bl.  98' 

5090  Einz  vos  siudrai,  ma  dolce  amie, 

Volantiers  la,  ou  vos  pleira; 

Et  se  de  moi  grant  afeire  a 

Celé,  por  cui  vos  me  querez, 

Ja  ne  vos  an  désespérez, 
5095  Que  je  tôt  mon  pooir  n'en  face! 

Or  me  doint  dex  et  cuer  et  grâce, 

Que  je  par  sa  boene  aventure 

Puisse  desresnier  sa  droiture  !^^ 


E' 


nsi  entr'aus  .ii.  chevalchierent 
5100  Xli  Parlant,  tant  que  il  aprochierent 

Le  chastel  de  pesme  aventure. 

De  passer  oltre  n'orent  cure; 

Que  li  jorz  aloit  déclinant. 

Ce  chastel  vienent  aprismant, 
5105  Et  les  genz,  qui  venir  les  voient, 

Trestuit  au  chevalier  disoient: 

^,Mal  veigniez,  sire,  mal  veigniez! 

Cist  ostex  vos  fu  anseigniez 

Por  mal  et  por  honte  andurer. 


5096.    Or  m'en  doint  dex  eur  et  grâce  B,  nach  Guest.    I.   s.  19V\ 
und  vatic.  hs. 

5099  bis  5103.   Ini    englischen   Ywaine   and  Gawin,  bei  Eitson.  I. 
s.  123,  heifit  es: 

z.  2931  Thus  thair  wai  forth  gan  thai  hald, 
Until  a  kastel,  that  was  cald 
The  castel  of  tlie  hevy  sorow, 
Thar  wald  he  bide  until  the  morow, 
Thar  to  habide  him  thoght  it  best, 
For  the  son  drogh  fast  to  rest. 
5099  bis  5169.   Vergl.  Hartmann,  z.  6076  bis  6163. 


202 


5110  Ce  poiToit  uns  abes  jurer." 

;,Ha!^^   fet  il,  ;,geiit  foie  et  vilaimie, 

Gent  de  tote  malvestie  plainne, 

Qui  a  toz  biens  avez  failli, 

Por  coi  m'avez  si  asailli?" 
5115  ;;Por  coi?    Vos  le  savroiz  assez, 

S'ancore  .i.  po  avant  passez; 

Mes  nule  rien  ja  n'en  savroiz. 

Jusque  tant  que  este  avroiz 

An  celé  haute  forteresce. '* 
5120  Tantost  mes  sire  Yvains  s'adresce 

Vers  la  tor  et  les  genz  l'escrient, 

Trestuit  a  haute  voiz  li  dient: 

„Hu!   hu!   maleureus,  ou  vas? 

S'onques  en  ta  vie  trovas, 
5125  Qui  te  feist  honte  ne  let, 

La,  ou  tu  vas,  t'an  iert  tant  fet. 

Que  ja  par  toi  n'iert  reconte/^ 

;^Gent  sanz  enor  et  sanz  bonté,  ^^ 

Fet  mes  sire  Yvains,  qui  escoute, 
5130  ^jGent  enuieuse,  gent  estoute, 

Por  coi  m'asauz,  por  coi  m'aquiaus. 

Que  me  demandes,  que  me  viaus. 

Qui  si  après  moi  te  degroces?^^  Bl.  99*- 

^^Amis,  de  néant  te  corroces", 
5135  Fist  une  dame  auques  d'aage, 

Qui  molt  estoit  cortoise  et  sage, 

;jQue  certes  por  mal  ne  te  dient 

Nule  chose,  eincois  te  chastient. 

Se  tu  le  savoies  entendre, 
5140  Que  lassus  n'ailles  ostel  prendre, 

5125.   Vergl.  z.  490.  6070.  6089. 
5129.    escote  A. 

5135.  Man  vergleiche  in  Crestiens  Roman  del  chevalier  de  la  char- 
rete  (ausgabe  von  Jonckbloet,  s.  68): 

z.  1649  Uns  chevaliers  auques  d'ahe. 

5136.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  4321  ;  vergl.  unten,  z.  5959. 
5140.   lessus  A.    lassus  B,  nach  Guest.  I.   s.  195*- 


203 


Ne  le  por  coi  dire  ne  t'osent; 

Mes  il  te  cliastoient  et  chosent 

Por  ce,  que  esmaier  t'en  vuelent; 

Et  par  costume  feire  suelent 
5145  Autel  a  toz  les  sorvenanz 

Por  ce,  que  il  n'aillent  leanz; 

Et  la  costume  est  ca  fors  tex, 

Que  nos  n'osons  a  noz  ostex 

Herbergier  por  rien,  qui  aveigne, 
5150  Nul  preudome,  qui  de  fors  veigne. 

Or  est  sor  toi  del  soreplus, 

La  voie  ne  te  desfant  nus; 

Se  tu  viax,  lassus  monteras. 

Mes  par  mon  los  retorneras/^ 
5155  ,^Dame^^,  fet  il,  „se  je  creoie 

Vostre  consoil,  je  cuideroie, 

Que  g'i  eusse  enor  et  preu; 

Mes  je  ne  savroie,  an  quel  leu 

Je  retrovasse  ostel  huimes/^ 
5160  ;,Par  foi^*^,  fet  celé,  ^,et  je  m'^n  tes;   /.  ii^<- 

Qu'a  moi  rien  nule  n'en  afiert. 

Alez,  quel  part  que  boen  vos  iert! 

Et  neporquant  grant  joie  avroie. 

Se  je  de  leanz  vos  veoie 
5165  Sanz  trop  grant  honte  revenir; 

Mes  ce  ne  porroit  avenir/^ 

^,Dame^^,  fet  il,  ^^dex  le  vos  mire! 

Mes  mes  fox  cuers  leanz  me  tire, 

Si  ferai  ce,  que  mes  cuers  vialt." 
5170  Tantost  vers  la  porte  s'aquialt 

Et  ses  lyeons  et  la  pucele; 
* 

5147.   si  est  tex  B,  nach  Guest.   I.   s.  195»,  und  vatic.  hs. 
5153.   leissus  A.    lassus  B,  nach  Guest. 
5158.   en  quel  leu  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs.    que  A. 
5162.   tel  B,  nach  Guest.    ■ 

5168.   Se  mes  fox  cuers  amont  me  tire  B,   nach  Guest.   I.   s.  195 ^« 
mes  fox  cuers  vatic.  hs.    fins  A. 

5170  bis  5762.   Vergl.  Hartmann,  z.  6164  bis  6834. 


204 


Et  li  portiers  a  soi  l'apele, 

Si  li  dit:    ^, Venez  tost,  venez! 

Qu'an  tel  leii  estes  arivez, 
5175  Ou  vos  seroiz  bien  retenuz, 

Et  mal  i  soiez  vos  venuz!^^ 

Ensi  li  portiers  le  semont  Bl.  99^- 

Et  haste  de  venir  amont; 

Mes  molt  li  fist  leide  semonse. 
5180  Et  mes  sire  Yvains  sanz  response 

Par  devant  lui  s'an  passe  et  trueve 

Une  grant  sale  haute  et  nueve; 

S'avoit  devant  .i.  prael  clos 

De  pex  aguz,  reonz  et  gros. 
5185  Et  par  entre  les  pex  leanz 

Vit  puceles  jusqu'à  trois  cenz, 

Qui  diverses  oevres  feisoient; 

De  fil  d'or  et  de  soie  ovroient 


5188.  Man  sehe  unten,  z.  5221.  5290.  Vergl.  Kinder-  und  haus- 
mârchen,  gesanimelt  diirch  die  brûder  Grimin.  III.  3  auflage.  Gottingen. 
1856.  8.  s.  95.  Uhlands  Schriften  zur  geschichte  der  dichtung  und  sage. 
VIII.  Stuttgart  1873.  8.  s.  468  bis  470.  Auf  die  dieser  zeile  zukommende 
bedeutung  fur  die  geschichte  des  gewerbes  hat  Francisque  Michel  hinge- 
wiesen  in  seinen  :  Kecherches  sur  le  commerce ,  la  fabrication  et  Tusage 
des  étoifes  de  soie,  d'or  et  d'argent  et  autres  tissus  précieux  en  Occident, 
principalement  en  France  pendant  le  moyen  âge.  I.  Paris.  1852.  4.  Hier 
findet  sich  s.  91  folgende  bemerkung:  «Quelque  incrédulité  que  nous  ayons 
manifestée  relativement  aux  manufactures  d'étoffes  de  soie,  que  l'émigration 
des  Lucquois  aurait  fait  surgir  hors  de  l'Italie,  on  ne  saurait  douter  ce- 
pendant, que  l'on  ne  fabriquât,  chez  nous,  des  tissus  de  ce  genre  dès  le 
xiie  siècle.  On  lit,  en  effet,  dans  deux  romans  de  cette  époque,  des  épi- 
sodes, qui  ne  permettent  aucune  incertitude  à  cet  égard.  Dans  l'un,  cjui 
est  encore  inédit,  un  personnage  s'exprime  ainsi: 

Li  chevalier,  que  je  conquier, 

Sont  assis  au  plus  vil  mestier, 

Certes,  qui  soit  en  tout  le  mont; 

Car  jel  vous  di,  que  teissier  sont,     . 

Ne  ja  puis  n'en  seront  oste 

Par  nul  homme  de  mère  ne; 

Ainz  tissent  poiles  et  bofus 

Et  dras  de  soie  a  or  batus, 


205 


Chascune  au  mialz,  qu'ele  savoit. 
5190  Mes  tel  povrete  i  avoit, 

Que  desliees  et  desceintes 

En  i  ot  de  povrete  meintes, 

Et  as  memeles  et  as  cotes 

Estoierit  lor  cotes  derotes 
5195  Et  les  chemises  au  col  sales; 

Les  flans  gresles  et  les  vis  pales 

De  fain  et  de  meseise  avoient. 

Il  les  voit  et  eles  le  voient, 

Si  s'anbrunchent  totes  et  plorent 
5200  Et  une  grant  pièce  demorent, 

Qu'eles  n'antendent  a  rien  feire, 

Ne  lor  ialz  ne  pueent  retreire 

De  terre,  tant  sont  acorees. 

Qant  un  po  les  ot  regardées 
5205  Mes  sire  Yvains,  si  se  trestorne, 

Droit  vers  la  porte  s'an  retorne 

Et  li  portiers  contre  lui  saut. 

Se  li  escrie:    ;,,Ne  vos  vaut. 

Que  vos  n'en  iroiz  or,  biax  mestre! 
5210  Vos  voldriez  or  la  fors  estre. 

Mes,  par  mon  chief,  ne  vos  i  monte; 
* 

Si  font  trop  riches  paveillons, 
Par  foy,  de  diverses  façons. 
Eomans  de  Perceval,  ms.  de  la  bibl.  nation. ,  suppl.  fr. 
n"  430,  fol.  143  recto,  col.  1,  v.  21."     Vergl.  jetzt  Potvins 
ausgabe,  z.  21379  bis  21388. 
Die  andere  von  Michel  angefûhrte  stelle  ist  eben  die  vorliegende  unseres 
gedichtes. 

5193.  cotes  vaticanische  handschrift.  A:  codes.  A.  Tobler  bemerkt 
hierzu:  „ cubitus"  hat  „code"  und  „cote"  gegeben  (vergl.  subitaneus: 
soudain  und  dubitare:  douter),  letztere 'form  steht  5354  ini  reim;  gewis 
darf  man  auch  5360  „acoter",  das  derivatum  von  „cote",  setzen." 

5195.  au  col  sales  B,  nach  Guest.  I.  s.  195*-  as  cos  pales  A.  dos 
vatic.  hs. 

5196.  Les  flans  megres  B,  nach  Guest.    Les  cos  gresles  A  und  vatic.  hs. 
5202.    ne  vatic.  hs.    nen  A. 

5211.    riens  ne  vos  monte  vatic.  hs. 


206 


Einz  avroiz  eu  tant  de  honte, 

Que  plus  n'en  porriez  avoir. 

Si  n'avez  mie  fet  savoir, 
5215  Quant  vos  estes  venuz  ceanz; 

Que  del  rissir  est  il  neanz." 

;,Ne  je  ne  quier^^,  fet  il,  ,,biâx  frère! 

Mes  di  moi,  par  l'ame  ton  père! 

Dameiseles,  que  j'ai  veues 
5220  An  cest  chastel,  dont  sont  venues. 

Qui  dras  de  soie  et  orfrois  tissent  Bl.  99*^- 

Et  oevres  font,  qui  m'abelissent? 

Mes  ce  me  desabelist  moult, 

Qu'eles  sont  de  cors  et  de  vont 
5225  Meigres  et  pales  et  dolantes; 

Si  m'est  vis,  que  bêles  et  gentes 

Fussent  molt,  se  eles  eussent 

Itex  choses,  qui  lor  pleussent/'^ 

^^Je^^,  fet  il,  ^^nel  vos  dirai  mie. 
5230  Querez  autrui,  qui  le  vos  die!^^ 

^,Si  ferai  ge,  quant  mialz  ne  puis.'^ 

Lors  quiert  tant,  que  il  trueve  l'uis 

Del  prael,  ou  les  dameiseles 

Ovroient,  et  vint  devant  eles, 
5235  Si  les  salue  ansanble  totes 

Et  si  lor  voit  cheoir  les  gotes 

Des  lermes,  qui  lor  decoroient 

Des  ialz,  si  com  eles  ploroient. 

Et  il  lor  dit:    ;;Dex,  s'il  li  plest, 
5240  Cest  duel,  que  ne  sai,  dont  vos  nest. 

Vos  ost  del  cuer  et  tort  a  joie!^^ 

L'une  respont:    ^,Dex  vos  en  oie, 

Que  vos  en  avez  apele! 

Ne  vos  sera  mie  celé, 
* 
5212.   auroie  eu  B,  nach  Guest.  I.  s.  IdQ^-  en  A. 
5218.   Vergl.  oben,  z.  661  und  die  anmerkung  zu  z.  662. 
5221.   Vergl.  oben,  z.  5188.    „Be6ere  satzverbindung  gibt  die  vatic. 
hs.,  vvo  nach  5221  ein  fragezeichen  zu  setzen  ist;  dann  heiût  es:    Oevres 
f.  q.  moût  m'ab.,  Mes  ice  me  dehete."    T. 


207 

5245  Qui  nos  somes  et  de  quel  terre, 
Espoir  ce  volez  vos  anquerre/^ 
;,Por  el^^,  fet  il,  ;,ne  viiig  je  ca/^ 
„Sire,  il  avint  molt  grant  piec'a, 
Que  li  rois  de  l'Isle  as  puceles 

5250  Aloit  por  apanre  ndveles 

Par  les  corz  et  par  les  pais; 
S'ala  tant,  corne  fos  nais, 
Qu'il  s'anbati  an  cest  péril. 
A  mal  eur  i  venist  il, 

5255  Que  nos  cheitives,  qui  ci  somes, 
La  honte  et  le  mal  en  avomes, 
Qui  onques  ne  le  desservîmes. 
Et  bien  sachiez,  que  vos  meismes 
I  poez  molt  grant  honte  atendre, 

5260  Se  reancon  n'en  vialt  an  prendre! 
Mes  tote  voie  ensi  avint. 
Que  mes  sire  an  cest  chastel  vint, 
Ou  il  a  .ir.  filz  de  deable. 
Ne  nel  tenez  vos  mie  a  fable. 


5248  bis  5265.   Die  entsprechende  stelle  des  englischen  Ywaine  and 
Gawin  lautet  bel  Kitson.   I.  s.  126.  127: 

z.  3005  Ane  of  tham  answerd  ogayne 

And  said:    „The  soth  we  sal  noght  layne, 

We  sal  yow  tel,  or  ye  ga  ferr, 

Why  we  er  hère  and  what  we  err. 

Sir,  ye  sal  understand, 

That  we  er  al  of  Mayden-land. 

Our  kyng,  opon  his  jolite, 

Passed  thurgh  many  cuntre. 

Aventures  to  spir  and  spy, 

Forto  asay  his  owen  body. 

His  herber  her  ânes  gan  he  ta, 

That  was  beginyng  of  our  wa;       . 

For  heryn  er  twa  champions, 

Men  sais,  thai  er  the  devil  sons, 

Geten  of  a  woman  with  a  ram; 

Fui  many  man  hâve  thai  done  grani." 

5262.  Que  li  rois  B,  nach  Guest.  I.  s.  196^- 

5263.  Vergl.  nachher,  z.  5279.  5323.  5329. 


208 


5265  Que  de  famé  et  de  netun  furent!  BL  99'^- 

Et  cil  dui  combatre  se  durent 

Au  roi,  dont  dolors  fu  trop  granz; 

Qu'il  n'avoit  pas  .xviii.  anz, 

Si  le  poissent  tôt  porfandre 
5270  Ausi  com  .i.  aignelet  tandre. 

Et  li  rois,  qui  grant  peor  ot, 

S'an  délivra  si,  com  il  pot; 

Si  jura,  qu'il  anvoieroit 

Chascun  an,  tant  com  vis  seroit, 
5275  Ceanz  de  ses  puceles  trante, 

Si  fust  quites  par  ceste  rante. 

Et  devise  fu  au  jurer, 

Que  cist  treuz  devoit  durer. 

Tant  com  li  dui  maufe  durroient, 
5280  Et  a  ce  jor,  que  il  seroient 

Conquis  et  vaincu  an  bataille, 

Quites  seroit  de  ceste  taille 

Et  nos  seriens  délivrées. 

Qui  a  honte  somes  livrées 
5285  Et  a  dolor  et  a  meseise; 

Ja  mes  n'avrons  rien,  qui  nos  pleise. 

Mes  molt  di  ore  grant  enfance, 

Qui  paroil  de  la  délivrance; 

Que  ja  mes  de  ceanz  n'istrons. 
5290  ^oz  jorz  dras  de  soie  listrons. 

Ne  ja  n'en  serons  mialz  vestues; 

Toz  jorz  serons  povres  et  nues 


5265.  Vergl.  unten,  z.  5504.  5505.  nuiton  B,  nach  Guest.  luiton 
vatic.  hs.  Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.  I.  s.  456.  F.  Liebrecht, 
Des  Gervasius  von  Tilbury  Otia  imperalia  u.  s.  w.  s.  29.  131.  F.  Diez, 
Etymologisches  worterbuch  der  romanischen  sprachen.  Vierte  ausgabe. 
s.  630  unter  lutin. 

5277.  devise  fu  au  vatic.  hs.    devisie  fu  a  A. 

5278.  Que  vatic.  hs.    Et  A. 

5279.  Man  sehe  oben,  z.  1129;  unten,  z.  5.323.  5329.  5579.  Vergl. 
J.  Griunn,  Deutsche  mythologie.  II.  s.  940. 


209 

Et  toz.  jorz  fain  et  soif  avronsy 
Ja  tant  chevir  ne  nos  savrons, 
5295  Que  mialz  en  aiens  a  mangier. 
Del  pain  avons  a  grant  dangier, 
Au  main  petit  et  au  soir  mains; 
Que  ja  de  l'uevre  de  noz  mains 
N'avra  chascune  por  son  vivre 
5300  Que  .iiii.  deniers  de  la  livre, 
Et  de  ce  ne  poons  nos  pas 
Assez  avoir  viande  et  dras; 
Car  qui  gaaigne  la  semainne 
.XX.  solz,  n'est  mie  fors  de  painne. 
5305  Mes  bien  sachiez  vos  a  estros, 
Que  il  n'i  a  celi  de  nos, 
Qui  ne  gaaint  .xx.  solz  ou  plus! 
De  ce  seroit  riches  uns  dus 
Et  nos  somes  ci  an  poverte;  Bl.  99' 

5310  S'est  riches  de  nostre  desserte 
Cil,  por  cui  nos  nos  traveillons. 
Des  nuiz  grant  partie  veillons 
Et  toz  les  jorz  por  gaaignier; 
Qu'il  nos  menace  a  mahaignier 
5315  Des  manbres,  quant  nos  reposons, 
Et  por  ce  reposer  n'osons. 
Mes  que  vos  iroie  contant? 
De  honte  et  de  mal  avons  tant. 
Que  le  quint  ne  vos  an  sai  dire. 
5320  Et  ce  nos  fet  anragier  d'ire. 
Que  maintes  foiz  morir  veomes 
Chevaliers  juenes  et  prodomes, 
Qui  as  .II.  maufez  se  conbatent; 
L'ostel  molt  chierement  achatent, 
5325  Ausi  com  vos  feroiz  demain; 
* 
5293.   Et  touz  B,  nach  Guest.  I.  s.  197«-     Et  fehlt  A. 
5296.   dongier  A. 
5307.    xx.  Yatic.  hs.    .v.  A. 

5323.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5279.  '     " 

14 


210 


Que  trestot  seul  de  vostre  main 
Vos  covandra,  voilliez  ou  non, 
Conbatre  et  perdre  vostre  non 
Encontre  les  .11.  vis  deables/^ 

5330  ;,Dex,  li  voirs  rois  esperitables/^ 

Fet  mes  sire  Yvains,  ^^m'an  desfande 

Et  vos  enor  et  joie  rande, 

Se  il  a  volonté  li  vient! 

Des  or  mes  aler  m'an  covient 

5335  Et  veoir  genz,  qui  leanz  sont, 

Savoir,  quel  chiere  il  me  feront/^ 
^,0r  alez,  sire!    cil  vos  gart, 
Qui  toz  les  biens  done  a  sa  part!^^ 
Lors  vet,  tant  qu'il  vint  en  la  sale; 

5340  N'i  trueve  gent  boene  ne  maie, 
Qui  de  rien  les  mete  a  reison. 
Tant  trespassent  de  la  meison. 
Que  il  vindrent  en  j.  vergier. 
Einz  de  lor  clievax  herbergier 

5345  Ne  tindrent  plet,  ne  n'an  parlèrent. 
Cui  chaut?   que  bien  les  establerent 
Cil,  qui  l'un  an  cuident  avoir 
(Ne  sai,  s'il  cuidierent  savoir, 
Qu'ancore  ont  il  segnor  tôt  sain); 

5350  Li  cheval  ont  avoinne  et  fain 
Et  la  litière  enjusqu'au  vantre. 


5329.   les  .11.  vis  deables.    So  heiSt  es  in  Huon  de  Bordeaux,  ausg. 
von  F.  Guessard  und  C.  Grandraaison  : 

s.  143  „Par  foi,"  dist  Hues,  „chi  fait  mal  arester. 

Li  vif  deable  m'ont  fait  caiens  entrer." 
s.  183  Quel  Yif  diable  sont  ea  dedens  entre? 

5335.  Veoir  la  gent  vatic.  hs. 

5338.  done  et  départ  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs. 

5341.  les,  weil  Yvain  nicht  allein  gekommen  ist;  vergl.  oben,  z.  5099. 

5348.  Guidèrent  A. 

5349.  ont  il  [die  pferde]  segnor  vatic.  hs.    a  il  cheval  A. 


211 


Et  mes  sire  Yvains  lors  s'en  antre 

El  vergier,  après  li  sa  rote.  Bl.  99' 

Voit  apoie  desor  son  cote 
5355  .1.  riche  home,  qui  se  gisoit 

Sor  .1.  drap  de  soie;  et  lisoit 

Une  pucele  devant  lui 

En  .1.  romans,  ne  sai  de  cui; 

Et  por  le  romans  escoter 
5360  S'i  estoit  venue  acoter 

Une  dame,  et  c'estoit  sa  mère 

Et  li  sires  estoit  ses  père. 

Si  se  porent  molt  esjoir 

De  li  bien  veoir  et  oir; 
5365  Car  il  n'avoient  plus  d'enfanz, 

Ne  n'ot  mie  plus  de  .xvi.  anz 

Et  s'estoit  molt  bêle  et  molt  gente, 

Qu'an  li  servir  meist  s'antente 

Li  deus  d'amors,  s'il  la  veist, 
5370  Ne  ja  amer  ne  la  feist 

Autrui  se  lui  meismes  non; 


5352  bis  5354.    Nach   Guest.  I.  s.  197^,  lauten  dièse  zeilen  in  B: 
Mesire  Yvains  ou  vergier  entre 
La  pucele  après  lui  s'aroute. 
Apoiez  fu  desor  son  coûte  .  .  . 
Die  vatic.  hs.  hat  : 

Et  mis  sire  .Y.  qui  s'en  entre 

El  vérifier,  après  lui  sa  rroute, 

Voit  apoie  desor  son  coûte. 
5354.   cote.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5193. 
5358.   Vergl.  F.  Wolf,  Ûber  die  lais,  s.  263. 

5360.  acoder  A.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5193. 

5361.  s'estoit  A.    mes  c'iert  B.    ce  fu  vatic.  lis. 
5367.    si  très  bêle  et  gente  vatic.  hs. 

5369  bis  5371.    Die  vatic.  hs.  hat: 

se  lui  vausist 
Amer;  ne  ja  ne  li  feist 
Amer  se  lui  meismes  non. 

14* 


212 


Por  li  servir  devenist  bon, 
S'eissist  de  sa  deite  fors 
Et  ferist  lui  meisme  el  cors 

5375  Del  dart,  dont  la  plaie  ne  sainne, 
Se  desleax  mires  n'i  painne. 
(N'est  droiz  que  nus  garir  en  puisse, 
Jusque  desleaute  i  truisse; 
Et  qui  an  garist  autrement, 

5380  II  n'aimme  mie  leaument.) 

De  ces  plaies  molt  vos  deisse, 
Tant  qu'a  une  fin  an  venisse. 
Se  l'estoire  bien  vos  pleust; 
Mes  tost  deist,  tel  i  eust, 

5385  Que  je  vos  parlasse  de  songe; 

Que  la  genz  n'est  mes  amoronge. 
Ne  n'aimment  mes  si,  com  il  suelent, 
Que  nés  oir  parler  n'an  vuelent. 
Mes  or  oez,  an  quel  meniere, 

5390  A  quel  sanblant  et  a  quel  chiere 
Mes  sire  Yvains  est  herbergiez! 
Contre  lui  saillirent  an  piez 


5374.  5375.   Vergl.  oben,  z.  1370  bis  1378.    Im  Roman  de  la  violete 
ou  de  Gérard  de  Nevers  heiût  es  s.  22  der  ausgabe  von  Fr.  Michel: 
Quar  si  m'a  enpaint  et  boute 
A  mors  de  son  dart  enz  el  cuer. 
5377.   So  B.    A  hat:   N'est  que  nus  pener  i  puisse.    Die  vatic.  hs. 
liest:    Il  n'est  liom,  qui  garir  en  puisse,   Tant  que. 

5381.  Von  der  anrede  an  die  léser  macht  Crestien  hâufigen  gebrauch; 
man  vergl.:  z.  2161.  5381  bis  5391.  5579.  5832.  5993  bis  5996.  6005  bis 
6097.  6452.  6523.  6788.  6805. 

5383.    Se  li  escouters  vos  vatic.  hs. 
5384  bis  5386  lauten  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  198»: 
Mes  tost  tex  de  vos  i  eust, 
Qui  deist:  „ C'est  parole  oiseuse, 
Qu'il  n'i  a  mes  gent  amoreuse  .  .  . 
5385.  Vergl.  oben,  z.  171. 
5386  bis  5388.  Vergl.  oben,  z.  18  bis  28. 
5392.   Vergl.  oben,  z.  68.  652. 


213 


Tuit  cil,  qui  el  vergier  estoient, 

Et  maintenant,  que  il  le  voient, 
5395  Si  li  dient:    „0r  ca,  biax  sire! 

De  quanque  dex  puet  feire  et  dire, 

Soiez  vos  beneoiz  clamez,  Bl.  100*- 

Et  vos  et  quanque  vos  avez!" 

Se  ne  sai  ge,  s'il  le  déçoivent, 
5400  Mes  a  grant  joie  le  reçoivent 

Et  font  sanblant,  que  molt  lor  pleise, 

Qu'il  soit  herbergiez  a  grant  eise. 

Meismes  la  fille  au  seignor 

Le  sert  et  porte  grant  enor, 
5405  Com  an  doit  feire  a  son  boen  oste; 

Trestotes  ses  armes  li  oste; 

Et  ce  ne  fu  mie  del  mains, 

Qu'ele  li  levé  de  ses  mains 

Le  col  et  le  vis  et  la  face; 
5410  Tote  enor  vialt,  que  l'en  li  face, 

Li  pères  si,  com  ele  fet. 

Chemise  ridée  li  tret 

Fors  de  son  cofre  et  braies  blanches 

Et  fil  et  aguille  a  ses  manches, 
* 

5398.  amez  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs. 

5399.  Je  ne  sai,  se  il  le  déçoivent  B,  nach  Guest. 
5403  bis  5429.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  228. 
5408.  5409.   Dafûr  in  B,  nach  Guest: 

Qu'ele  meismes  a  ses  meins 
Le  col  li  apleige  et  la  face. 
5412.   risdee  A.    Unser  text  stimmt  zu  Hartmann: 
z.  6482  dâ  nâch  gap  si  im  an 
wîze  lînwât  reine, 
geridieret  cleine. 
Man  vergl.  auch  Benecke  zu  dieser  stelle,  s.  339.     B  hat  eine  andere 
wendung,  in  der  das  auch  von  Hartmann  aufgenommene  ridée  fehlt.    Nach 
Guest  lauten  die  zeilen  5412.  5413  in  B  folgendermaBen  : 
Chemise  et  braies  fors  li  tret 
D'un  cofre  déliées  blanches. 
5414.   Man  vergl.   folgende  stelle  aus  den  Vers  sur  la  mort,   bei 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  II.  s.  135; 


214 

5415  Si  li  vest  et  ses  braz  li  cost. 

Or  doint  dex,  que  trop  ne  li  cost 

Geste  losenge  et  cist  servise! 

A  vestir  desor  sa  chemise 

Li  a  baillie  un  nuef  sorcot 
5420  Et  un  mantel  sanz  harigot, 

Veir  d'escarlate,  au  col  li  met. 

De  lui  servir  tant  s'antremet, 

Qu'il  en  a  honte  et  si  Fan  poise. 

Mes  la  pucele  est  tant  cortoise 
5425  Et  si  franche  et  si  deboneire, 

Qu'ancor  n'an  cuide  ele  preu  feire; 

Et  bien  set,  qu'a  sa  mère  plest, 

Que  rien  a  feire  ne  li  lest, 

Dont  ele  le  cuit  losangier. 
5430  La  nuit  fu  serviz  au  mangier 

De  tanz  mes,  que  trop  en  i  ot; 

Li  aporters  enuier  pot 
* 

Di  as  enfans  dant  Gilemer, 
Ke  tu  fais  Taiguille  enfiler, 
Dont  tu  lor  dois  coudre  les  niances  ! 
F.  Liebrecht  fûhrt  in  den  gottingischen  gelehrten  anzeigen  1872,  stùck 
17,  s.  674  aus  den  von  G.  Papanti  herausgegebenen  „Novelle  antiche.  In 
Livorno.  1871.  4."  folgende  stelle  an:  „Chom'era  Tusanza  antica.  neuno 
portava  bottone  a'suoi  panni  per  afibiarsi  da  mano  o  da  petto  a'suoi  panni, 
se  non  che  ciascuno,  o  si  faceva  affibiare,  o  facealsi  egli  stesso  la  mattina, 
quando  si  levava,  cho'  Tagho  o  chol  refe  ;  e'  gentili  e'  grandi  signori  cho' 
la  seta."  Liebrecht  bemerkt:  „Es  erhellt  hieraus  also,  daB  in  alter  zeit 
die  Italiâner  weder  an  den  ermeln,  noch  an  der  brust  knopfe  trugen  und 
daher  die  betreffenden  stellen  jeden  morgen  zugenàht  werden  nmsten. 
Dasselbe  geht  fur  Frankreich  hervor  aus  dem  Chevalier  au  lyon  z.  5411  ff. 
Gleiches  wird  wol  auch  ini  ûbrigen  Europa  stattgefunden  haben,  wenigstens, 
wie  in  Frankreich,  in  betrefif  der  befestigung  der  hemdermel  (d.  h.  der 
lindchen,  bindchen,  preischen).  In  Schweden  waren  sogar  zu  anfang  des 
18  jahrh.  die  hemdknôpfe  noch  nicht  entdeckt,  sondern  man  nâhete  die 
hemdermel  immer  noch  jedesmal  zu,  wenn  man  die  leibwâsche  wechselte." 
5421.   Vergl.  oben,  z.  231.  4730.  4731. 

5423.    Quil  en  a  honte  et  si  len  poise  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs. 
Que  l'en  la  bote  A. 

5425.   Dieselbe  verbindung  gebraucht  Crestien  wider  unten,  z,  5942. 


215 


As  sergenz,  qui  des  mes  servirent. 

La  nuit  totes  enors  li  firent 
5435  Et  molt  a  eise  le  colchierent, 

N'onques  puis  vers  lui  n'aprochierent, 

Que  il  fu  an  son  lit  colchiez; 

Et  li  lyeons  jut  a  ses  piez, 

Si  com  il  ot  acostume. 
5440  Au  main,  quant  dex  rot  alume 

Par  le  monde  son  luminaire,  Bl.  100^- 

Si  matin,  com  il  le  pot  faire, 

Qui  tôt  fet  par  comandement, 

Se  leva  molt  isnelement 
5445  Mes  sire  Yvains  et  sa  pucele; 

S'oirent  a  une  chapele 

Messe,  qui  molt  tost  lor  fu  dite 

En  l'enor  del  saint  Esperite. 

Mes  sire  Yvains  après  la  messe 
5450  Oi  novele  felenesse, 

Quant  il  cuida,  qu'il  s'an  deust 

Aler,  que  riens  ne  li  neust; 

Mes  ne  pot  mie  estre  a  son  chois. 

Qant  il  dist:    „Sire,  je  m'an  vois, 
5455  S'il  vos  plest,  a  vostre  congie", 

„Amis,  ancor  nel  vos  doing  gie,^ 

Fet  li  sires  de  la  meison, 

„Je  nel  puis  feire  par  reison; 

En  cest  chastel  a  establie 
5460  Une  molt  fiere  deablie. 

Qu'il  me  covient  a  maintenir. 

Je  vos  ferai  ja  ci  venir 

.11.  miens  sergenz  molt  granz  et  forz; 

Encontre  aus  .il,  soit  droiz  ou  torz, 
* 
5448.   Vergl.  oben,  z.  273.  4460.  4984;  unten,  z.  6784. 
5452.   riens  B  und  vatic.  las.    rien  A. 

5463.  5464.   B  hat  nacli  Guest.   I.  s.  198^: 

Deuz  granz  geanz  et  durs  et  forz; 
Encontre  eus,  soit  ou  droiz  ou  torz  .  .  . 

5464.  soit  ou  A. 


216 


5465  Vos  covenra  voz  armes  prendre. 

S'ancontre  aus  vos  poez  desfandre 

Et  aus  endeus  vaincre  et  ocirre, 

Ma  fille  a  seignor  vos  desirre, 

Et  de  cest  chastel  vos  atant 
5470  L'enors  et  quanqu'il  i  apant/^ 

^jSire,^  fet  il,  ;,je  n'en  quier  point. 

Ja  dex  ensi  part  ne  m'i  doint 

Et  vostre  fille  vos  remaingne, 

Ou  Fempereres  d'Alemaingne 
5475  Seroit  bien  sans,  s'il  l'avoit  prise, 

Qui  molt  est  bêle  et  bien  aprise!^^ 

^^Teisiez,  biax  ostes!^^    dit  li  sire, 

^jDe  néant  vos  oi  escondire; 

Que  vos  n'an  poez  eschaper. 
5480  Mon  chastel  et  ma  fille  a  pt-r 

Avrez  vos  et  tote  ma  terre, 

Se  cez  poez  en  chanp  conquerre, 

Qui  ja  vos  vanront  asaillir; 

La  bataille  ne  puet  faillir 
5485  Ne  remenoir  en  nule  guise.  Bl.  100* 

Mes  je  sai  bien,  que  coardise 

Vos  fet  ma  fille  refuser; 

Por  ce  vos  cuidiez  eschaper 

Oltreemant  de  la  bataille. 
5490  Mes  ce  sachiez  vos  bien  sanz  faille, 


5468.    a  seignor  B,  nach  Guest.     et  s'enors  A. 
5473  bis  5475.    Vergl.  oben,  z.  2064.  2065. 

5480.  5481.    A  hat:   ma  fille  aurez   Et  ma  fille  et  tote  ma  terre. 
B  und  die  vatic.  hs.  haben: 

Mon  chastel  et  ma  fille  a  per 

Doit  avoir  et  tote  ma  terre  • 

Cil  qui  porra  en  champ  conquerre 

Ciaus  qui  vos 

Der  text  ist  eine  beCerung  von  Tobler. 
5485.   Vergl.  nachhèr,  z.  5503. 
5488.    cuidiez  reuser  vatic.  hs. 


217 


Que  combatre  vos  i  estuet! 

Por  rien  escliaper  ne  s'an  puet 

Nus  chevaliers,  qui  ceanz  gise. 

Ce  est  costume  et  rante  asise, 
5495  Qui  trop  avra  longue  durée; 

Que  ma  fille  n'iert  mariée, 

Tant  que  morz  ou  conquis  les  voie/^ 

;,,Donc  m'i  co vient  il  tote  voie 

Combatre  maleoit  gre  mien; 
5500  Mes  je  m'an  sofrisse  molt  bien 

Et  volantiers,  ce  vos  otroi; 

La  bataille,  ce  poise  moi, 

Ferai;  que  ne  puet  remenoir/^ 

A  tant  vienent  hideus  et  noir 
5505  Amedui  li  fil  d'un  netun. 

N'i  a  nul  d'aus    ii.  qui  n'ait  un 

Baston  cornu  de  cornelier. 

Qu'il  orent  fez  aparellier 

De  cuivre  et  puis  lier  d'archal. 
5510  Des  les  espaules  contreval 

Furent  arme  jusqu'aus  genolz. 

Mes  les  chies  orent  et  les  volz 

Desarmez  et  les  james  nues, 

Qui  n'estoient  mie  menues. 
5515  Et  ensi  arme,  com  il  vindrent, 

Escuz  reonz  sor  lor  chies  tindrent, 

Forz  et  legiers  por  escremir. 

Li  lyeons  comance  a  frémir, 

Tôt  maintenant  que  il  les  voit; 
5520  Qu'il  set  molt  bien  et  aparcoit, 

Que  a  ces  armes,  que  il  tienent, 

Combatre  a  son  seignor  se  vienent; 

* 
5497.  Vergl.  oben,  z.  4509. 

5503.  Vergl.  vorhin,  z.  5485.    quant  ne  puet  B  und  vatic.  hs. 

5504.  Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  mythologie.  II.  s.  945. 

5505.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5265,    dou  nuiton  B,  nach  Guest. 
I.  s.  199  a-    au  luiton  vatic.  hs. 


218 

Si  se  lierice  et  creste  ansanble, 

De  hardement  et  d'ire  tranble 
5525  Et  bat  la  terre  de  sa  coe; 

Que  talaiit  a,  que  il  rescoe 

Son  seignor,  einz  que  il  l'ocient. 

Et  quant  cil  le  voient,  si  dient: 

^^Vasax,  ostez  de  ceste  place  Bl.  lOO*^- 

5530  Vostre  lyeon,  qui  nos  menace, 

Ou  vos  vos  randez  recréant! 

Q'autrement,  ce  vos  acreant. 

Le  vos  covient  an  tel  leu  mètre. 

Que  il  ne  se  puisse  antremetre 
5535  De  vos  eidier  et  de  nos  nuire. 

Seul  vos  covient  o  nos  déduire; 

Que  li  lyeons  vos  eideroit 

Molt  volentiers,  se  il  pooit/^ 

,^Vos  meismes,  qui  le  dotez, ^ 
5540  Fet  mes  sire  Yvains,  ;,ren  ostez! 

Que  molt  me  plest  et  molt  me  siet, 

S'il  onques  puet,  que  il  vos  griet, 

Et  molt  m'est  bel 

„Par  foi^^,  font  il, 
5545  Que  ja  aide  n'i  avroiz. 

Feites  del  mialz,  que  vos  porroiz, 

Toz  sens  sanz  aide  d'autrui! 

Vos  devez  sens  estre  et  nos  dui. 

Se  li  lyons  ert  avoec  vos, 
5550  Por  ce,  qu'il  se  merlast  a  nos. 

Donc  ne  seriez  vos  pas  sens, 

Dui  seriez  contre  nos  deus. 

Se  vos  covient,  ce  vos  afi, 

Vostre  lyeon  oster  de  ci, 
5555  Mes  que  bien  vos  poist  oran droit." 

^jOu  volez  vos",  fet  cil,  ^^qu'il  soit? 

* 
5523.    Vergl.  oben,  z.  4211. 

5531.  5532.  recreanz  :  acreanz  A.    Vergl.  ûber  die  beBerung  A.  Tobler 
in  den  gottingiscben  gelehrten  anzeigen  1875,  stuck  34,  s.  1060.  1061. 


219 


Ou  vos  plest  il,  que  je  le  mete?^^ 

Lors  li  mostrent  une  chanbrete, 

Si  dierit:    ^^Leanz  l'encloez!^^ 
5560  ;,Fet  iert,  des  que  vos  le  volez." 

Lors  ri  moinne  et  si  Fi  anserre. 

Et  an  li  vet  maintenant  querre 

Ses  armes  por  armer  son  cors, 

Et  son  cheval  *li  ont  tret  fors, 
5565  Se  li  baillent  et  il  i  monte. 

Por  lui  leidir  et  feire  honte 

Li  passent  li  dui  chanpion; 

Qu'aseure  sont  del  lyon. 

Qui  est  dedanz  la  chanbre  anclos. 
5570  Des  maces  li  donent  tex  cos, 

Que  petit  d'aide  li  fait 

Escuz  ne  hiaumes,  que  il  ait; 

Car  quant  an  son  hiaume  Tateignent,       Bl.  100®- 

Tôt  li  anbarrent  et  anfreignent, 
5575  Et  li  escuz  pecoie  çt  font 

Come  glace;  tex  tros  i  font, 

Que  son  poing  i  puet  an  boter. 

Molt  font  lor  cop  a  redoter.    . 

Et  il,  que  fet  des  .ii.  maufez? 
* 

5574  bis  5576  lauten  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  200»  : 
Trestout  li  enbrunent  et  freignent 
Et  li  escuz  pecoieer  font 
Come  glace,  tex  cox  i  font. 
5574.    Man  sehe  unten,   z.  6112.     Man  vergl.   E.  Cachet,  Glossaire 
zum  Chevalier  au  cygne,  s.  703,  unter  dem  worte  enharer;  man  findet  hier 
folgende  stellen  zur  vergleichung  angefûhrt: 

Sanglans  estoit  ses  halbers  doblentins 

Et  enbarres  li  hiaumes  poitevins 

Et  embuignies  des  cos  qu'il  avoit  pris. 

Mort  de  Garin,  s.  168. 
De  le  mâche  de  fer  le  feri  li  marchis 
Pardessus  le  hiaume     .  .  . 
Tous  li  fu  embarrez. 

Baud.  de  Seb.,   I.   103. 
5579.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5279. 


220 

5580  De  honte  et  de  crieme  escliaufez 

Se  desfant  de  tote  sa  force, 

Molt  s'esvertue  et  molt  s'efforce 

De  doner  granz  cos  et  pesanz; 

N'ont  pas  failli  a  ses  presanz; 
5585  Qu'il  lor  rant  la  bonté  a  doble. 

Or  a  son  cuer  dolant  et  troble 

Li  lyeons,  qui  est  an  la  chanbre; 

Que  de  la  grant  bonté  li  manbre, 

Que  cil  li  fist  par  sa  franchise, 
5590  Qui  ja  avroit  de  son  servise 

Et  de  s'aide  grant  mestier. 

Ja  li  randroit  au  grant  setier 

Et  au  grant  mui  ceste  bonté, 

Ja  n'i  avroit  rien  mesconte, 
5595  S'il  pooit  issir  de  leanz; 

Molt  vet  reverchant  de  toz  sanz, 

Ne  ne  voit,  par  ou  il  s'an  aille. 

Bien  ot  les  cos  de  la  bataille. 

Qui  périlleuse  est  et  vilainne, 
5600  Et  por  ce  si  grant  duel  demainne. 

Qu'il  anrage  vis  et  forsene. 

Tant  vet  cerchant,  que  il  asene 

Au  suel,  qui  porrisoit  près  terre, 

S'i  grate  tant,  qu'il  s'i  enserre 
5605  Et  fiche  jusque  près  des  rains. 

Et  ja  estoit  mes  sire  Yvains 

Molt  traveilliez  et  molt  suanz 

Et  molt  trovoit  les   ii.  jaianz 

Forz  et  félons  et  adurez, 
5610  Molt  i  avoit  cos  andurez 

* 
5593.  Vergl.  oben,  z.  591. 
5596.   Vergl.  oben,  z.  1142. 

5603.  suil  A.    Z.  5621  hat  A  suel. 

5604.  So  die  vatic.  hs.    Tant  i  grate  B.    E  tant,   qu'il  l'arache  et 
desserre  A. 

5607.   Vergl.  oben,  z.  4908. 


221 


Et  randuz  tant,  com  il  plus  pot, 

Ne  de  rien  bleciez  ne  les  ot; 

Que  trop  sQ-voient  d'escremie, 

Et  lor  escu  n'estoient  mie 
5615  Tel,  que  rien  en  ostast  espee, 

Tant  fust  tranchant  ne  aceree; 

Por  ce  si  se  pooit  molt  fort  Bl.  100' 

Mes  sire  Yvains  doter  de  mort. 

Mes  ades  tant  se  contretint, 
5620  Que  li  lyons  oltre  s'an  vint, 

Tant  ot  desoz  le  suel  grate. 

S'or  ne  sont  li  gloton  mate, 

Donc  ne  le  seront  il  ja  mes; 
.   Car  au  lyeon  ne  panront  pes 
5625  Ne  n'avront,  tant  com  vis  les  sache. 

L'un  en  aert  et  si  le  sache 

Par  terre  ausi  com  un  moton. 

Or  sont  esfree  li  gloton, 

N'il  n'a  home  an  tote  la  place, 
5630  Qui  an  son  cuer  joie  n'en  face; 

Que  cil  ne  relèvera  ja. 

Que  li  lyeons  aterre  a. 

Se  li  autres  ne  le  secort. 

Por.  lui  eidier  celé  part  cort 
5635  Et  por  lui  meismes  secorre; 

Qu'a  lui  ne  lest  li  lyeons  corre. 

Quant  il  avra  celui  ocis, 

Que  il  avoit  par  terre  mis; 

Et  si  avoit  graignor  peor 

5618.    doter  de  mort.     Ebenso,  doch  nicht  reflexiv,  italiânisch: 
Ed  io  pensando  forte 
Dottai  ben  délia  morte. 

Brunetto  Latini,  Il  tesoretto. 

5626.  5627.    Vergl.  oben,  z.  4214.  4519. 

5627.  moston  A. 

5631.   Que  vatic.  lis.    Et  A. 

5635  bis  5640  fehlen  in  der  vatic.  hs. 


222 


5640  Del  lyeon,  que  de  son  seignor. 

Mes  or  est  mes  sire  Yvains  fos, 

Des  qu'il  li  a  torne  le  dos 

Et  voit  le  col  nu  et  délivre, 

Se  longuement  le  leisse  vivre; 
5645  Que  molt  l'an  est  bien  avenu. 

La  teste  nue  et  le  col  nu 

Li  a  li  gloz  abandone, 

Et  il  li  a  tel  cop  donc, 

Que  la  teste  del  bu  li  ret 
5650  Si  soavet,  que  mot  n'an  set. 

Et  maintenant  a  terre  vient 

Por  l'autre,  que  li  lyeons  tient. 

Que  rescorre  et  tolir  li  vialt; 

Mes  por  néant,  que  tant  se  dialt, 
5655  Ja  mes  mire  a  tans  n'i  avra; 

Qu'an  son  venir  si  le  navra 

Li  lyeons,  qui  molt  vint  iriez, 

Que  leidemant  fu  anpiriez. 

Et  tote  voie  arriers  le  bote, 
5660  Si  voit,  que  il  li  avoit  tote 

L'espaule  fors  de  son  leu  trete. 

Por  lui  de  rien  ne  se  desliete;  Bl.  101*- 

Que  ses  bastons  li  est  clieuz. 

Et  cil  gist  près  come  feuz, 
* 
5641.    Mes  vatic.  hs.    Des  A. 

5650.  que  mot  n'an  set.  Vergl.  dazu  A.  Tobler  in  den  gôttingischen 
gelehrten  anzeigen  1875,  stiick  34,  s.  1058. 

5654.  Por  n.  est  que  si  se  d.  vatic.  hs. 

5655.  Es  mag  hier  an  eine  âhnliche  in  den  spâteren  ritterromanen 
oft  angebrachte  wendung  erinnert  werden,  welche  Cervantes,  Don  Quijote, 
primera  parte,  capitule  m,  mit  den  worten  nachahmt:  Alzô  la  lanza  a 
dos  manos  y  dio  con  ella  tan  gran  golpe  al  arrière  en  la  cabeza,  que  le 
derribô  en  el  suelo  tan  mal  trecho,  que  si  segundara  con  otro,  no  tuviera 
necesidad  de  maestro  que  le  curara.  Man  vergl.  auch  D.  Diego  Clemencin 
zu  dieser  stelle,  Don  Quijote.  I.   s.  58. 

5660.  5661.   Dièse  zeilen  lauten  in  B,  nach  Guest: 
Et  vit,  que  il  Favoit  ja  route 
L'espaule  et  toute  dou  bu  trete. 


223 

5665  Qu'il  ne  se  crosle  ne  ne  muet; 
Mes  tant  i  a,  que  parler  puet, 
Et  dist,  si  com  il  li  pot  dire: 
„Ostez  vostre  lyeon,  biax  sire, 
Se  vos  plest,  que  plus  ne  m'adoist! 

5670  Que  des  or  mes  faire  vos  loist 

De  moi  tôt  ce,  que  boen  vos  iert. 
Et  qui  merci  prie  et  requiert, 
N'i  doit  faillir  cil,  qui  la  rueve, 
Se  home  sanz  pitié  ne  trueve; 

5675  Et  je  ne  me  desfandrai  plus, 
Ne  ja  ne  relèverai  sus 
De  ci  por  force,  que  je  aie. 
Si  me  met  an  vostre  menaie." 
^^Di  donc^^,  fet  cil,  ^^se  tu  otroies, 

5680  Que  vaincuz  et  recreanz  soies  !^ 
^jSire^^,  fet  il,  ^,11  i  pert  bien, 
^^Veincuz  sui  maleoit  gre  mien 
Et  recreanz,  ce  vos  otroi/^ 
„Donc  n'as  tu  mes  garde  de  moi, 

5685  Et  mes  lyeons  te  raseure/"^ 
Tantost  vienent  grant  aleure 
Totes  les  genz  anviron  lui. 
Et  li  sire  et  la  dame  andui 
Li  font  grant  joie  et  si  Tacolent 

5690  Et  de  lor  fille  li  parolent. 
Si  li  dient:    ^^Or  seroiz  vos 
Dameisiax  et  sires  de  nos 
Et  nostre  fille  iert  vostre  dame; 
Car  nos  la  vos  donrons  a  famé." 

5695  „Et  je^^,  fet  il,  ,,la  vos  redoing; 

Qui  vialt,  si  l'ait!   je  n'en  ai  soing. 
Si  n'en  di  ge  rien  por  desdeing; 
Ne  vos  poist,  se  je  ne  la  preing! 
Que  je  ne  puis,  ne  je  ne  doi. 

5700  Mes,  s'il  vos  plest,  délivrez  moi 
Les  cheitives,  que  vos  avez! 
Li  termes  est,  bien  le  savez, 


224 


Qu'eles  s'an  doivent  aler  quites/* 

„Voirs  est,"  fet  il,  ^,ce  que  vos  dites, 
5705  Et  je  les  vos  rant  et  aquit; 

Qu'il  n'i  a  mes  nul  contredit.  Bl.  101^- 

Mes  prenez  (si  feroiz  savoir) 

Ma  fille  a  trestot  mon  avoir. 

Qui  est  molt  bêle  et  riche  et  sage! 
5710  Ja  mes  si  riche  mariage 

N'avroiz,  se  vos  cestui  n'avez." 

„Sire",  fet  il,  ^^vos  ne  savez 

Mon  essoine  ne  mon  afeire. 

Ne  je  ne  le  vos  os  retreire. 
5715  Mes  je  sai  bien,  que  je  refus 

Ce,  que  ne  refuseroit  nus. 

Qui  deust  son  cuer  et  s'antente 

Mètre  an  pucele  bêle  et  gente; 

Que  volantiers  la  receusse, 
5720  Se  je  poisse  ne  deusse. 

Je  ne  puis  (ce  sachiez  de  voir!) 

Cesti  ne  autre  recevoir. 

Si  m'an  lessiez  an  pes  a  tant! 

Que  la  dameisele  m'atant, 
5725  Qui  avoec  moi  est  ca  venue. 

Compaignie  m'i  a  tenue 

Et  je  la  revoel  li  tenir, 

Que  que  il  m'an  doie  avenir." 

^, Volez,  biax  sire?    Et  vos  cornant? 
5730  Ja  mes,  se  je  ne  le  comant 

Et  mes  consauz  ne  le  m'aporte. 

Ne  vos  iert  overte  ma  porte; 

Einz  remanroiz  en  ma  prison. 

5710.   en  mariage  B,  nach  Guest.  I.  s.  201^. 

5718.   Vergl.  unten,  z.  5750. 

5721.  5722.  Dièse  beiden  zeilen  stehen  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  201  b, 
in  umgekehrter  ordnung. 

5731.  Man  vergl.  Henri  de  Valenciennes ,  bei  Burguy,  Grammaire 
de  la  langue  d'oïl.  II.  s.  371:  Nostre  consaus  nous  apporte  que  nous  volons 
avoir  toute  la  tierre  de  Duras,  deschi  a  la  Maigre. 


225 


Orguel  feites  et  mesprisoii, 
5735  Qant  je  vos  pri,  que  vos  praigniez 

Ma  fille  et  vos  la  desdaigniez." 

^^Desdaing,  sire  ?    Nel  faz,  par  m'ame  ! 

Mes  je  ne  puis  esposer  famé 

Ne  remenoir  por  nule  painne. 
5740  La  dameisele,  qui  m'enmaine, 

Siudrai;  qu'autrement  ne  puet  estre. 

Mes,  s'il  vos  plest,  de  ma  main  destre 

Vos  plevirai,  si  m'an  créez, 

Q'ainsi,  com  vos  or  me  veez, 
5745  Revanrai  ca,  se  j'onques  puis, 

Et  panrai  vostre  fille  puis." 

„Dahait,"  fet  il,  ^^qui  el  vos  quiert 

Ne  qui  foi  ne  ploige  an  requiert! 

Se  ma  fille  vos  atalante, 
5750  Recevez  la  por  bêle  et  gente  !  Bl.  101  *'• 

Vos  revanroiz  hastivement, 

Ja  por  foi  ne  por  seirement. 

Ce  cuit,  ne  revanroiz  plus  tost. 

Or  alez!    Que  je  vos  en  ost 
5755  Trestoz  ploiges  et  toz  creanz. 

Se  vos  retaingne  pluie  et  vanz 

Ou  fins  neanz,  ne  me  chaut  il. 

Ja  ma  fille  n'avrai  si  vil. 

Que  je  par  force  la  vos  doingne. 
5760  Or  alez  an  vostre  besoingne! 

Que  tôt  autant,  se  vos  venez, 

M'an  est,  com  se  vos  remenez." 
* 
5740.   molt  m'aimme  A.  m'enmoine  B,  nach  Guest.  I.  s.  202». 
5746.    Auf  dièse  zeile  folgt  in  B,  nach  Guest: 
Quele  hore  que  il  boen  vos  iert. 
Dahe  ait,  fet  il,  qui  vos  quiert 
Ne  foi  ne  plege  ne  créante! 
Se  ma  fille  vos  acreante 
Vos  revendroiz  hâtivement  .  .  . 
5750.    Vergl.  oben,  z.  5718. 

5761.    alez  B,  nach  Guest.    I.    s.  202*.     Die  vatic.  hs.  hat:  autant 
m'est,  se  venez,   Come  se  vos  en  demorez. 

15 


226 


Tantost  mes  sire  Yvains  s'an  torne, 
Qui  el  chastel  plus  ne  sejorne, 
57G5  Et  s'en  a  avoec  soi  menées 

Les  cheitives  desprisonees. 

Et  li  sires  li  a  bailliees 

Povres  et  mal  apareilliees  ; 

Mes  or  sont  riches,  ce  lor  sanble. 
5770  Fors  del  chastel  totes  ensanble 

Devant  lui  .11.  et  .11.  s'an  issent. 

Ne  ne  cuit  pas,  qu'eles  feissent 

Tel  joie,  com  eles  li  font, 

A  celui,  qui  fist  tôt  le  mont, 
5775 .  S'il  fust  venuz  de  ciel  an  terre. 

Merci  et  pes  li  vindrent  querre 

Totes  les  genz,  qui  dit  li  orent 

Tant  de  honte,  com  il  plus  porent, 

Si  le  vont  einsi  convoiant; 
5780  Mes  il  dit,  qu'il  n'an  set  néant. 

„Je  ne  sai,"  fet  il,  ^,que  vos  dites, 

Et  si  vos  an  claim  je  toz  quites; 

Conques  chose,  que  j'en  mal  teingne, 

Ne  déistes,  dont  moi  soveingne." 
5785  Cil  sont  molt  lie  de  ce,  qu'il  oent. 

Et  sa  corteisie  molt  loent. 

Or  le  comandent  a  deu  tuit, 

Que  grant* pièce  l'orent  conduit; 

Et  les  dameiseles  li  ront 
5790  Congie  demande,  si  s'an  vont  ; 

Au  partir  totes  li  anclinent 

Et  si  li  orent  et  destinent, 

Que  dex  li  doint  joie  et  santé 

Et  venir  a  sa  volante  Bl.  101 

5795  En  quelque  leu  qu'il  onques  aut. 

Et  cil  respont,  que  dex  les  saut, 
* 
57G3  bis  5996.   Vergl.  Hartmann,  s.  6835  bis  7014. 
5793  steht  in  A  doppelt. 


227 


Cui  la  demore  molt  enuie. 

„A\ezl"   fet  il,  ^^dex  vos  conduie 

En  voz  pais  sainnes  et  liées  !^^ 
5800  Maintenant  se  sont  avoiees, 

Si  s'an  vont  grant  joie  menant; 

Et  mes  sire  Yvains  maintenant 

De  l'autre  part  se  rachemine. 

D'errer  a  grant  esploit  ne  fine 
5805  Trestoz  les  jorz  de  la  semainne, 

Si  com  la  pucele  l'en  raainne, 

Qui  la  voie  molt  bien  savoit 

Et  le  recet,  ou  ele  avoit 

Lessiee  la  déshéritée 
5810  Desheitiee  et  desconfortee. 

Mes  quant  ele  oi  la  novele 

De  la  venue  a  la  pucele 

Et  del  clievalier  au  lyeon, 

Ne  fu  joie,  se  celé  non, 
5815  Que  ele  en  ot  dedanz  son  cuer; 

Car  or  cuide  ele,  que  sa  suer 

De  son  héritage  li  lest 

Une  partie,  se  li  plest. 

Malade  ot  geu  longuemant 
5820  La  pucele  et  novelemant 

Estoit  de  son  mal  relevée. 

Qui  durement  l'avoit  grevée, 

Si  que  bien  paroit  a  sa  chiere. 

A  rencontre  tote  première 
5825  Li  est  alee  sanz  demore. 

Si  le  salue  et  si  l'enore 

De  quanqu'ele  onques  set  ne  puet. 

De  la  joie  parler  n'estuet. 

Qui  la  nuit  fu  a  l'ostel  feite; 
5830  Ja  parole  n'en  iert  retreite; 

Que  trop  i  avroit  a  conter. 

Tôt  vos  trespas  jusqu'au  monter 

L'andemain,  que  il  s'an  partirent. 

Puis  errèrent,  tant  que  il  virent 

15' 


228 


5835  .1.  chastel,  ou  li  rois  Artus 

Ot  demore  quinzainne  ou  plus; 

Et  la  dameisele  i  estoit,  Bl.  101^- 

Qui  sa  seror  desheritoit  ; 

Qu'ele  avoit  près  la  cort  tenue; 
5840  Puis  si  atendoit  la  venue 

Sa  seror,  qui  vient  et  aproche. 

Mes  m  oit  petit  au  cuer  li  toche; 

Qu'ele  cuide,  que  l'en  ne  truisse 

Nul  chevalier,  qui  sofrir  puisse 
5845  Mon  seignor  Gauvain  an  estor. 

N'il  n'i  avoit  que  j.  seul  jor 

De  la  quinzainne  a  parvenir; 

La  querele  tôt  sanz  mantir 

Eust  desresnie  quitemant 
5850  Par  reison  et  par  jugemant, 

Se  cil  sens  jorz  fust  trespassez. 

Mes  plus  i  a  a  feire  assez, 

Qu'ele  ne  cuide  ne  ne  croit. 

En  .1.  ostel  bas  et  estroit 
5855  Fors  del  chastel  celé  nuit  jurent, 

Ou  nules  genz  ne  les  conurent; 

Car  se  il  el  chastel  geussent, 

Totes  les  genz  les  coneussent. 

Et  de  ce  n'avoient  il  soing. 
5860  Fors  de  l'ostel  a  grant  besoing 

A  l'aube  aparissant  s'an  issent. 

Si  se  reponent  et  tapissent. 

Tant  que  li  jorz  lu  biax  et  granz. 

Jorz  avoit  passez,  ne  sai  quanz, 
5865  Que  mes  sire  Gauvains  s'estoit 

Herbergiez  si,  qu'an  ne  savoit 

De  lui  a  cort  nule  novele 

Fors  que  seulement  la  pucele, 

Por  cui  il  se  voloit  combatre. 
* 
5847.    Vergl.  oben,  z.  4795. 
5852.   Vergl.  oben,  z.  4294. 


229 


5870  Près  a  trois  liues  ou  a  quatre 

S'estoit  de  la  cort  trestornez 

Et  vint  a  cort  si  atornez, 

Que  reconuistre  ne  le  porent 

Cil,  qui  toz  jorz  coneu  Forent, 
5875  As  armes,  que  il  aporta. 

La  dameisele,  qui  tort  a 

Vers  sa  seror  trop  en  apert, 

Veant  toz  Fa  a  cort  osfert. 

Que  par  lui  desresnier  voldroit 
5880  La  querele,  ou  ele  n'a  droit. 

Et  dit  au  roi:    ^,Sire,  ore  passe;  Bl.  101  f- 

Jusqu'à  po  sera  none  basse. 

Et  li  derriens  jorz  iert  hui. 

Or  voit  an  bien,  cornant  je  sui, 
5885  Ou  me  covient  droit  maintenir. 

Se  ma  suer  deust  revenir, 

N'i  eust  mes  que  demorer. 

Deu  an  puisse  je  aorer; 

Quant  el  ne  vient  ne  ne  repeire, 
5890  Bien  i  pert,  que  mialz  ne  puet  feire, 

Si  s'est  por  néant  traveilliee; 

Et  j'ai  este  apareilliee 

Toz  les  jorz  jusqu'au  desrien 

A  desresnier  ce,  qui  est  mien. 
5895  Tôt  ai  desresnie  sanz  bataille; 

S'est  or  bien  droiz,  que  je  m'en  aille 

Tenir  mon  héritage  an  pes; 
* 

5877.  trop  de  sa  pert  A.    tout  en  apert  B,  nach  Guest.   I.    s.  203^. 

5878.  a  cort  vatic.  bs.     acor  A.     Voiant  toute   la   cort  offert  B, 
nach  Guest. 

5882.    D.  h.  drei  uhr  nachmittags. 

5884.  5885.    Die  vatic.  hs.  hat: 

Si  veez  bien,  cornent  je  sui 
Garnie  a  mon  droit  maintenir. 

5885.  Ou  T.    Or  A. 
5888.    Vergl.  oben,  z.  1080. 

5891.    s'est  B  und  vatic.  hs.    sui  A. 


230 


Que  je  n'an  respondroie  mes 
A  ma  seror,  tant  com  je  vive; 
5900  Si  vivra  dolante  et  clieitive/^ 

Et  li  rois,  qui  molt  bien  savoit, 
Que  la  pucele  tort  avoit 
Vers  sa  seror  trop  desleal, 
Li  dit:    ^^Amie,  a  cort  real 
5905  Doit  en  atendre  par  ma  foi, 
Tant  com  la  justise  le  roi 
Siet  et  atant  por  droiturier, 
N'i  a  rien  del  corjon  ploier; 
Qu'ancor  vendra  trestot  a  tans 
5910  Vostre  suer  ci,  si  com  je  pans." 
Einz  que  li  rois  eust  ce  dit, 
Le  chevalier  au  lyeon  vit 
Et  la  pucele  delez  lui. 
Seul  a  seul  venoient  andui; 
5915  Que  del  lyeon  anble  se  furent; 
Si  fu  remes  la,  ou  il  jurent. 
Li  rois  la  pucele  a  veue, 
Si  ne  l'a  pas  mesconeue, 
Et  molt  li  plot  et  abeli, 
5920  Quant  il  la  vit;  que  devers  li 
De  la  querele  se  pandoit, 
Por  ce,  que  au  droit  entandoit. 
De  la  joie,  que  il  en  ot, 
Li  dist  au  plus  tost,  que  il  pot: 
5925  ;,0r  avant,  bêle,  dex  vos  saut!''  Bl.  102*- 

* 
5907.    Fur  droiturier  schlâgt  Tobler  vor  droit  jugier. 
5907.  5908.    Dièse  zeilen  lauten  in  B,  nach  Guest.    I.  s.  204  »,  und 
in  der  vatic.  hs.  : 

Siet  et  aient  por  droit  tenir. 
Encor  est  li  jorz  a  venir. 
5916.  Den  lowen  lâBt  der  dichter  hier  zuriickbleiben ,  weil  dieser 
treue  gefâhrte  Yvains  an  dem  bevorstehenden  kampfe  des  helden  mit 
seinem  freunde  Gauvain  nicht  wie  sonst  (vergl.  die  annierkung  zu  z.  4211) 
sich  beteiligen  durfte.  Und  so  horen  wir  denn  von  dem  lowen  erst  wider 
z.  6148. 

5919.  Vergl.  oben,  z.  474. 


231 

Quant  celé  Tôt,  tote  an  tressant 
Et  si  se  torne,  si  la  voit 
Et  le  chevalier,  qu'ele  avoit 
Amené  a  son  droit  conquerre; 

5930  Si  devint  plus  noire  que  terre. 
Molt  fu  bien  de  toz  apelee 
La  pucele,  et  ele  est  alee 
Devant  le  roi^la,  ou  le  vit; 
Quant  fu  devant  lui,  si  li  dit: 

5935  ;,Dex  sait  le  roi  et  sa  mesniee! 
Eois,  s'or  puet  estre  desresniee 
Ma  droiture  ne  ma  querele 
Par  un  chevalier,  donc  l'iert  ele 
Par  cestui,  qui,  soe  merci, 

5940  M'en  a  seue  anjusque  ci. 

S'eust  il  molt  aillors  a  feire, 
Li  frans  chevaliers  deboneire; 
Mes  de  moi  li  prist  tex  pitiez, 
Qu'il  a  arriéres  dos  gitiez 

5945  Toz  ses  afeires  por  le  mien. 
Or  feroit  corteisie  et  bien 


5926.   Statt  celé  liât  die  vatic.  hs.  Tautre. 

5933.  5934.  ou  il  sist  :  si  li  dist  vatic.  hs.  Vergl.  die  âhnliche  wen- 
dung  unten,  z.  6483.  6494.  In  derselben  umschreibenden  weise  driickt  sich 
bekanntlich  auch  der  Spanier  aus,  z.  b.: 

;  Sientate  à  yantar,  mi  fijo, 

Do  estoy,  a  mi  cabecera! 
oder: 

Donde  esta  la  infanta,  entrâron. 
Man  vergleiche:  Komancero  del  Cid,  publicado  por  A.  Keller.   Stuttgart. 
1840.   8.   s.  13.  26.     F.  Diez,  Grammatik  der  romaiiischen  sprachen.  111. 
Dritte  auflage.   8.    s.  371,  aum.     Hierher  gehoren    auch  folgende  stellen 
bei  Uhland,  Gedichte,  60  auflage,  s.  213: 

Sie  gieng  hinab  zur  stâtte, 

Da  sie  den  todteii  fand. 
Ebendaselbst  s.  341  : 

Zuriicke  ritt  der  jung  Roland 

Dahin,  wo  er  den  vater  fand 

Noch  schlafend  bei  der  eiche. 
5942.    Vergl.  oben,  z.  5425. 


232 


Ma  dame,  ma  très  chiere  suer, 

Que  j'aim  autant  corne  mon  cuer, 

Se  ele  mon  droit  me  lessoit; 
5950  Molt  feroit  bien,  s'el  le  feisoit; 

Que  je  ne  demant  rien  del  suen." 

^,Ne  je,  voir^^,  fet  ele,  „del  tuen; 

Tu  n'i  as  rien,  ne  ja  n'avras; 

Ja  tant  preeschier  ne  savras, 
5955  Que  rien  en  aies  por  preschier; 

Tote  an  porras  de  duel  sechier/^ 

Et  l'autre  respont  maintenant. 

Qui  savoit  assez  d'avenant 

Et  molt  estoit  sage  et  cortoise; 
5960  ^, Certes^,  fet  ele,  ^,ce  me  poise. 

Que  por  nos  .ii.  se  conbatront 

Dui  si  preudome,  com  cist  sont. 

S'est  la  querele  molt  petite; 

Mes  je  ne  la  puis  clamer  quite; 
5965  Que  molt  grant  mestier  en  avroie. 

Por  ce  meillor  gre  vos  savroie. 

Se  vos  me  lessiez  mon  droit/^ 

„  Certes,  qui  or  te  respondroit^^ 

Fet  l'autre,  ^^molt  seroit  musarde. 
5970  Max  fex  et  maie  flame  m'arde,  Bl.  102^ 


5949.  5950  lauten  in  der  vatic.  hs.  : 

S'ele  de  mon  droit  me  lessoit 
Tant  q'entre  moi  et  li  pes  soit. 
5955.    riens  aies  por  preechier  vatic.  hs. 
5959.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5136. 
5965.    trop  grant  soifrete  vatic.  hs. 

5967.  5968.   Man  beachte  auch  hier    wider  den  wechsel  in  der  an- 

rede,  der  schon  oben  in  der  anmerkung  zu  z.  1795  hervorgehoben  worden  ist. 

5970.    So  in  La  mule  sanz  frain,  bei  Méon,  Nouv.  recueil.  I.  s.  21, 

z.  644:  Maufeus  et  maie  flame  m'arde!   So  in  Gérard  de  Viane  (bei  Imm. 

Bekker,  Der  roman  von  Fierabras,  s.  xxxvn): 

z.  2500  Hai  Viane!  mal  feus  et  mal  charbonz 
Voz  eust  arse  entor  et  anviron, 
N'i  remainsist  ne  saule  ne  donjon, 
Kant  se  conbatent  por  vos  tel  dui  bairon. 


233 


Se  je  t'an  doing,  don  tu  mialz  vives! 

Eincois  asanbleront  les  rives 

De  la  Dimoe  et  de  Seone, 

Se  la  bataille  nel  te  done/^ 
5975  ;;Dex  et  li  droiz,  que  je  i  ai, 

En  oui  je  m'an  fi  et  ferai, 

En  soit  en  aide  celui 

Ese  lou  desfende  d'enui. 

Qui  par  amors  e  par  franchise 
5980  Se  porosfri  de  mon  servise; 


Vergl.  J.  Grimm ,  Deutsche  mythologie.  I.   s.  569.     Dieselbe  formel  ist 
auch  im  Spanischen  ûblich: 

I  Mal  fuego  nos  mate! 

F.  Wolf   y   C.  Hofmann,    Priniavera  y   flor    de 

romances.    I.   s.  149. 
I  De  mal  fuego  seas  ardida! 

Ebendas.  II.  s.  69. 
i  Mal  fuego  nos  queme! 

A.  Keller,  Romancero  del  Cid.  s.  114. 
i  Mal  fuego  le  queme,  madré, 
Ese  manto  de  oro  fino! 


I  Mal  fuego  quemase  padre, 
Tal  reir  y  tal  burlar! 

A.  Duran,  Romancero  gênerai.    I.    Madrid.   1849. 

8.    s.  163.     G.  Depping,   Romancero  Castellano. 

Nueva  edicion.    II.    Leipsique.    1844.    8.    s.  176. 

Man  sehe   auch  Roquefort,  Glossaire  de  la  langue  romane.    II.   s.  126. 

127:    mal  feu. 

5976  bis  5980  lauten  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  205»: 
En  qui  je  ma  fiance  ai 
Touz  tenz  jusqu'au  jor,  qui  est  hui, 
En  soit  en  aide  a  celui, 
Qui  por  aumosne  et  por  franchise 
Se  porofFre  de  mon  servise. 

5977.  Die  zeilen  5977  bis  5982  einschlieBlich  scheinen  in  A  von 
einer  zweiten  hand  geschrieben  zu  sein.  Vergl.  auch  oben ,  z.  4325. 
4435  bis  4437. 

5978.  Vielleicht  ist  zu  lesen:  Et  si  le  desfende  d'enui. 

5979.  frainchise  A.  * 


234 


Si  ne  set  il,  qui  ge  me  sui, 

N'il  ne  me  conoist,  ne  ge  lui." 

Tant  ont  parle,  qu'a  tant  remainnent 

Les  paroles,  et  si  amainnent 
5985  Les  chevaliers  enmi  la  cort; 

Et  toz  li  pueples  i  acort, 

Si  com  a  tel  afeire  suelent 

Corre  les  genz,  qui  veoir  vuelent 

Cos  de  bataille  et  escremie. 
5990  Mes  ne  s'antreconurent  mie 

Cil,  qui  conbatre  se  voloient. 

Qui  molt  entramer  se  soloient. 

Et  or  donc  ne  s'antraimment  il? 

Oil,  vos  respong,  et  nenil; 
5995  Et  l'un  et  l'autre  proverai, 

Si  que  reison  i  troverai. 

Por  voir,  mes  sire  Gau vains  aimme 
Yvain  et  compaingnon  le  claimme 

Et  Yvains  lui,  ou  que  il  soit; 
6000  Neis  ci,  s'il  le  conuissoit, 

Fer  oit  il  ja  de  lui  grant  feste 

Et  si  metroit  por  lui  sa  teste 

Et  cil  la  soe  ausi  por  lui, 

Einz  qu'an  li  feist  grant  enui. 
6005  N'est  ce  amors  antiere  et  fine? 

Oil,  certes.     Et  la  haine 

Don  ne  rest  ele  tote  aperte? 

Oil;  que  ce  est  chose  certe, 

Que  li  uns  a  l'autre  sanz  dote 
6010  Voldroit  avoir  la  teste  rote, 

Ou  tant  de  honte  li  voldroit 

Avoir  feite,  que  pis  valdroit. 

5981.    Vergl.  oben,  z.  331.     Man  sehe  F.  Diez,  Grammatik  der  ro- 
manischen  sprachen.  III.    Dritte  auflage.    s.  192.  193. 
5983.    tant  B  und  die  vatic.  hs.    li  A. 
5997  bis  6097.   Vergl.  Hartmann,  z.  7015  bis  7074. 


235 


Par  foi,  c'est  mervoille  provee, 

Que  l'en  a  ensanble  trovee  Bl.  102 <^ 

6015  Amor  et  Haine  mortel; 

Dex,  meismes  en  .i.  ostel 

Cornant  puet  estre  li  repaires 

A  choses,  qui  tant  sont  contraires? 

En  .1.  ostel,  si  com  moi  sanble, 
6020  Ne  pueent  eles  estre  ansanble; 

Que  ne  porroit  pas  remenoir 

L'une  avoeques  l'autre  .i.  seul  soir, 

Que  noise  et  tancon  n'i  eust. 

Puis  que  l'une  l'autre  i  seust. 
6025  Mes  en  .i.  chas  a  plusors  manbres, 

Que  l'en  i  fet  loges  et  chanbres. 

Ensi  puet  bien  estre  la  chose: 

Espoir  qu'Amors  s'estoit  anclose 

En  aucune  chanbre  celée 
6030  Et  Haine  s'an  ert  alee 

As  loges  par  devers  la  voie, 

Por  ce  qu'el  vialt,  que  l'en  la  voie. 

Or  est  Haine  molt  an  coche; 

Qu'ele  esperone  et  point  et  broche 
6035  Sor  Amors,  quanque  ele  puet; 

Et  Amors  onques  ne  se  muet. 

Ha!    Amors,  ou  es  tu  reposte? 

Car  t'an  is!    Si  verras,  quel  oste 

Ont  sor  toi  amené  et  mis 
6040  Li  anemi  a  tes  amis; 

Li  anemi  sont  cil  meisme. 

Qui  s'antraiment  d'amor  saintime; 

Qu'amors,  qui  n'est  fause  ne  lainte, 
* 

6030.  Et  haine  estoit  alee  B,  nacli  Guest.   I.  s.  205^- 

6032.  Die  worte  „Por  ce  qu'el  vialt,  que  Fen"  stehen  in  A  doppelt. 

6039.  Ont  B,  nach  Guest.    Sont  A. 

6040.  tes  B,  nach  Guest.    cel  A. 

6042.  santremet  A.  Nach  Guest  scheint  B  s'entraiment  zu  haben. 
In  B  folgt  iibrigens,  nach  Guest,  dièse  zeile  auf  6040  und  darauf  Li 
anemi  u.  s.  f. 


236 


Est  précieuse  chose  et  sainte. 
6045  Ci  est  Amors  avugle^  toute 

Et  Haine  ne  revoit  goûte; 

Qu'Amors  desfandre  lor  deust, 

Se  ele  les  reconeust, 

Que  li  uns  l'autre  n'adesast 
6050  Ne  feist  rien,  qui  li  grevast. 

Por  ce  est  Amors  avuglee 

Et  desconfite  et  desjuglee, 

Que  cez,  qui  tuit  sont  suen  par  droit, 

Ne  reconuist  et  si  les  voit; 
6055  Et  Haine  dire  ne  set, 

Por  coi  li  uns  d'ax  l'autre  het, 

Ses  vialt  feire  mesler  a  tort,  Bl.  102'^- 

Si  het  li  uns  l'autre  de  mort. 

N'aimme  pas,  ce  poez  savoir, 
6060  L'orne,  qui  le  voldroit  avoir 

Honi  et  qui  sa  mort  desirre.  * 

Cornant?   vialt  donc  Yvains  ocirre 

Mon  seignor  Gauvain,  son  ami? 

Oil,  et  il  lui  autresi. 
6065  Si  voldroit  mes  sire  Gauvains 

Yvain  Qcirre  de  ses  mains, 

Ou  feire  pis,  que  je  ne  di? 

Nenil,  ce  vos  jur  "et  afi  ; 

Li  uns  ne  voldroit  avoir  fet 
6070  A  l'autre  ne  honte  ne  let 

Por  quanque  dex  a  fet  por  home 

Ne  por  tôt  l'empire  de  Rome.  , 


6045.  6046  so  in  B,  nach  Guest.    Die  beiden  zeileii  lauteii  in  A: 
Si  est  Amors  asez  trop  glote 
Et  Haine  n'i  revoit  gote. 
Ich  habe  nach  A.  Toblers  vorschlag  in   den  gôttingischen  gelehrten  an- 
zeigen  1875,  stiïck  34,  s.  1061,  die  lesart  von  B  in  den  text  gesetzt. 
6050.    pesast  B,  nach  Guest. 
6052.    Vergl.  oben,  z.  1076. 
6068.   et  B,  nach  Guest.  I.   s.  206  »•     et  fehlt  A. 
6070.    Vergl.  z.  490.  5125.  6089. 


237 

Or  ai  manti  molt  leidement 


Que  l'en  voit  bien  apertement, 

6075  Que  li  uns  vialt  envair  l'autre 
Lance  levée  sor  le  fautre, 
Et  li  uns  l'autre  vialt  blecier 
Et  feire  honte  et  correcier, 
Que  ja  de  rien  ne  s'an  feindra. 

6080  Or  dites!    de  cui  se  plaindra 
Cil,  qui  des  cos  avra  le  pis, 
Quant  li  uns  l'autre  avra  conquis? 
Car  s'il  font  tant,  qu'il  s'antrevaignent, 
Grant  peor  ai,  qu'il  ne  maintaignent 

6085  Tant  la  bataille  et  la  meslee, 
Qu'el  soit  de  l'une  part  oltree. 
Porra  Yvains  par  reison  dire. 
Se  la  soe  partie  est  pire. 
Que  cil  li  ait  fet  let  ne  honte, 

6090  Qui  anj;re  ses  amis  le  conte, 
N'ainz  ne  l'apela  par  son  non 
Se  ami  et  compaignon  non? 
Ou  s'il  avient  par  aventure. 
Qu'il  li  ait  fet  nulp  leidure, 

6095  Ou,  de  que  que  soit,  le  sormaint, 
Avra  il  droit,  se  il  se  plaint? 
Nenil;  qu'il  ne  savra  de  cui. 


A' 


ntresloignie  se  sont  andui 
Por  ce,  qu'il  ne  s'antreconoissent; 
6100  A  l'asanbler  lor  lances  froissent. 

Qui  grosses  erent  et  de  fresne.  Bl.  102®- 

Li  uns  l'autre  de  rien  n'aresne; 
Car,  s'il  entrareisnie  se  fussent, 
Autre  asanblee  feite  eussent; 
6105  Ja  n'eussent  a  l'asanblee 
Féru  de  lance  ne  d'espee; 


6098  bis  6514.   Vergl.  Hartmann,  z.  7075  bis  7804. 


238 

Entrebeisier  et  acoler 

S'alassent,  einz  que  afoler; 

Qu'il  s'antrafolent  et  meliaingnent, 

6110  Les  espees  rien  n'i  gaaingnent, 
Ne  li  hiaume  ne  li  escu, 
Qui  anbarre  sont  et  fandu; 
Et  des  espees  li  tranchant 
Esgrunent  et  vont  rebouchant; 

6115  Car  il  se  douent  si  granz  fiaz 

Des  tranchanz,  non  mie  des  plaz, 
Et  des  pons  redonent  tex  cos 
Sor  les  nasex  et  sor  les  dos 
Et  sor  les  fronz  et  sor  les  joes, 

6120  Que  totes  sont  perses  et  bloes 
La,  ou  li  sans  quace  desoz; 
Et  les  haubers  ont  si  deroz 
Et  les  escuz  si  dépeciez, 
N'i  a  celui  ne  soit  bleciez;    , 

6125  Et  tant  se  painnent  et  travaillent, 
A  po,  qu'alainnes  ne  lor  faillent. 
Si  se  combatent  une  chaude. 
Que  jagonce  ne  esmeraude 
N'ot  sor  lor  hiaumes  atachiee, 


6107.   Vergl.   die  anmerkung  zu  z.  2448.    In  unseres  dichters   er- 
zâhlung  von  Erec  (ausgabe  von  Bekker,  s.  i")35)  heifit  es  z.  6309:  Si  s'en- 
trebaisent  et  acolent.    Ebenso  verbunden  finden  sich  die  beiden  verba  im 
Koman  de  Gilles  de  Chyn  (ausgabe  von  Reiffenberg,  s.  132): 
z.  3813  Moult  s'entrebaisent  durement 
Et  acolent  estroitement. 
6112.    Vergl.  oben,   z.  5574.    In  B  lautet   dièse  zeile  nach  Guest. 
I.  s.  206^:   Qui  brisie  sont  et  porfendu. 

6116.  Vergl.  oben,  z.  4205. 

6117.  6118.    Dièse  zeilen  lauten  in  B,  nach  Guest: 

Et  des  ponz  redonent  tex  coux 

.  Sor  les  nasiaus  et  sor  les  coux. 

6128.  jagonce,  d.  h.  hyacinth,  hyacinthus,  mittellateinisch  jacintus, 

mhd.  jâchant.     Vergl.  Wilhelm  Wackernagel,  Die  umdeutschung  fremder 

wôrter.    Basel.    180 1.    4.    (Programm  zu  der  promotionsfeier   des  pseda- 

gogiums  in  Basel.  29  April  1861.)  s.  23,  anmerkung  2. 


239 


6130  Ne  soit  molue  et  arachiee; 

Car  des  pons  si  granz  cos  se  donent 

Sor  les  hiaumes,  que  tuit  s'estonent, 

Et  j)ar  po,  qu'il  ne  s'escervelent. 

Li  oel  des  chies  lor  estancelent; 
6135  Qu'il  ont  les  poinz  quarrez  et  gros 

Et  forz  les  ners  et  durs  les  os, 

Si  se  donent  maies  groigniees 

A  ce  qu'il  tienent  anpoigniees 

Les  espees,  qui  grant  aie 
6140  Lor  font,  quant  il  fièrent  a  hie. 

Quant  grant  pièce  se  sont  lasse, 

Tant  que  li  hiaume  sont  quasse 

Et  li  escu  fandu  et  fret. 

Un  po  se  sont  arriéres  tret, 
6145  Si  lessent  reposer  lor  vainnes  Bl.  102' 

Et  si  repranent  lor  alainnes; 

Mes  n'i  font  mie  grant  demore, 

Einz  cort  li  uns  a  l'autre  sore 

Plus  fièrement,  qu'ainz  mes  ne  firent. 
6150  Et  tuit  dient,  que  mes  ne  virent 

.IL  chevaliers  plus  corageus. 

^,Ne  se  conbatent  mie  a  geus, 

Einz  le  font  asez  trop  a  certes; 

Les  mérites  et  les  désertes 
6155  Ne  lor  an  seront  ja  rendues.'^ 

Ces  paroles  ont  entandues 

Li  dui  ami,  qui  s'antrafolent, 

Et  s'antendent,  que  il  parolent 

Des  deus  serors  antracorder; 


6132.   Vergl.  oben,  z.  862. 

6141.  Statt  Quant  liât  A:  Vaut. 

6142.  Nach  dieser  zeile  hat  B,   nach  Guest.  I.  s.  2i)7«>  folgendes 

Et  li  hauberc  tuit  desmaillie, 

Tfant  ont  des  espees  mailliee, 

Li  escu  sont  fendu  et  frait. 
6144.   Vergl.  oben,  z.  4464.  4465.  4467. 
6152.    Vergl.  nachher,  z.  6175  und  die  anmerkung  zu  z.  3908. 


r 


240 


6160  Mes  la  pes  n'i  pueent  trover 

Devers  l'ainznee  an  nule  guise. 

Et  la  mainsnee  s'estoit  mise 

Sor  ce,  que  li  rois  an  diroit; 

Que  ja  rien  n'en  contrediroit  ; 
6165  Mes  l'ainznee  estoit  si  anrievre, 

Que  nés  la  reine  Ganievre 

Et  cil,  qui  savoient  lor  lois, 

Et  li  chevalier  et  li  rois 

Devers  la  mainsnee  se  tienent. 
♦  6170  Et  tuit  le  roi  proier  an  vienent, 

Que  maugre  l'ainznee  seror 

Doint  de  la  terre  a  la  menor 

La  tierce  partie  ou  la  quarte  ^ 

Et  les  .II.  chevaliers  départe. 
6175  ;,Que  molt  sont  de  grant  vaselage 

Et  trop  i  avroit  grant  domage, 

Se  li  uns  d'ax  l'autre  afoloit 

Ne  point  de  s'enor  li  toloit." 

Et  li  rois  djt,  que  de  la  pes 
6180  Ne  s'antremetra  il  ja  mes; 

Que  l'ainznee  suer  n'en  a  cure, 

Tant  par  est  maie  criature. 

Totes  ces  paroles  oirent 

Li  dui,  qui  des  cors  s'antranpirent 
6185  Si,  qu'a  toz  vient  a  grant  mervoille; 

Et  ]a  bataille  est  si  paroille, 

Que  l'en  ne  set  par  nul  avis, 

Qui'n  a  le  mialz,  ne  qui  le  pis. 

Mes  li  dui,-qui  si  se  conbatent,  Bl.  103*- 

6190  Que  par  ï««rtire  enor  achatent, 

Se  mervoillent  et  esbaissent; 

6188.  Qui'n  (==  Quî'<en)  A.  Tobler  in  den  gottingischen  gelehrten 
anzeigen  1875,  stuck  34,  s. -1059.     . 

6189.  „Vermutlich  Nés."    T.     Die  vatic.  hs.  hat: 

Et  nez  li  dui  qui  se  combatent, 
Qui  par^Hïartire  honor  achatent. 


241 


Que  si  par  igal  s'anvaissent, 

Qu'a  grant  mervoille  a  chascun  vient, 

Qui  cil  est,  qui  se  contretient 
6195  Ancontre  lui  si  fieremant. 

Tant  se  conbatent  longuemant, 

Que  li  jorz  vers  la  nuit  se  tret, 

Ne  il  n'i  a  celui,  qui  n'et 

Le  braz  las  et  le  cors  doillant, 
6200  Et  li  sanc  tuit  chaut  et  boillant 

Par  mainz  leus  fors  des  cors  lor  bolent. 

Qui  par  desoz  les  liaubers  colent. 

N'il  n'est  mervoille,  s'il  se  vuelent 

Reposer;  car  forment  se  duelent. 
6205  Lors  se  reposent  anbedui, 

Et  puis  panse  cbascuns  par  lui. 

Cor  a  il  son  paroil  trove, 

Comant  qu'il  li  ait  demore. 

Longuemant  andui  se  reposent; 
6210  Que  rasanbler  as  armes  n'osent. 

N'ont  plus  de  la  bataille  cure 

Que  por  la  nuit,  qui  vient  oscure. 

Que  por  ce,  que  molt  s'antredotent. 

Ces  .II.  choses  an  .n.  les  botent 
6215  Et  semonent,  qu'an  pes  s'estoisent; 

Mes  eincois  que  del  champ  s'an  voisent. 

Se  seront  bien  antracointie, 

S'avra  entr'ax  joie  et  pitié. 

Mes  sire  Yvains  parla  eincois, 
6220  Qui  molt  estoit  preuz  et  cortois  ; 

Mes  au  parler  nel  reconut 

Ses  boens  amis,  et  ce  li  nut, 

Qu'il  avoit  la  parole  basse 

Et  la  voiz  roe  et  foible  et  quasse; 
6225  Que  toz  li  sans  li  lu  meuz     • 
* 

6205  bis  6210  einschlieBlich  fehlen  B,  nach  Guest.  I.  s.  207  b- 
6206.   par  T.    por  A. 
6220.   Vergl.  obeii,  z.  3. 

16 


242 


Des  cos,  qu'il  avoit  receuz. 

^jSire,^  fet  il,  ,,la  nuiz  aproche; 

Ja,  ce  cuit,  blasme  ne  reproche 

N'eu  avroiz,  se  l'en  nos  départ, 
6230  Mes  tant  di  de  la  moie  part, 

Que  molt  vos  dot  et  molt  vos  pris, 

N'onques  en  ma  vie  n'enpris 

Bataille,  dont  tant  me  dousisse,  Bl.  103^- 

Ne  chevalier,  que  je  vousisse 
6235  Tant  veoir  ne  tant  acointier. 

A  merveilles  vos  puis  prisier; 

Que  vaincuz  me  cuidai  veoir. 

Bien  savez  vos  cos  aseoir 

Et  bien  les  savez  anploier; 
6240  Einz  tant  ne  sot  de  cos  paier 

Chevaliers,  que  je  conçusse. 

Ja  mon  vuel  tant  n'an  receusse, 

Com  vos  m'an  avez  hui  preste; 

Tôt  m'ont  vostre  cop  an  teste." 
6245  ;,Par  foi",  fet  mes  sire  Gauvains, 

^jN'iestes  si  estonez  ne  vains. 

Que  je  autant  ou  plus  ne  soie; 

Et  se  je  vos  reconoissoie. 

Espoir  ne  me  greveroit  rien. 
6250  Se  je  vos  ai  preste  del  mien, 

Bien  m'en  avez  randu  le  conte 

Et  del  chetel  et  de  la  monte; 


6234.  „Die  ungeschickte  verbindung  n'enpris  Bataille  ...  ne  chevalier 
(ich  unternahm  nie  einen  kampf,  noch  einen  ritter)  liegt  in  der  vatic.  hs. 
und  B  nicht  vor,  wo  es  heiCt: 

Ne  chevalier,  cui  miex  [tant  B]  vousisse 
Conoistre,  ne  cuidai  veoir, 
noch  dachte  ich  je  einen  ritter  zu  sehen,  den  ich  lieber  kennen  gelernt 
hâtte  (als  ich  euch  kennen  lernen  niochte)."    T. 

6236.    merevoilles  A. 

6246.   Vergl.  oben,  z.  862. 

6249.   ne  vos  B,  nach  Guest.  I.  s.  208»,  und  vatic.  hs. 

6252.    dou  chatel  B,  nach  Guest. 


243 


Que  larges  estiez  ciel  rendre 

Plus,  que  je  n'estoie  del  prendre. 
6255  Mes  cornant  que  la  chose  praingne, 

Quant  vos  plest,  que  je  vos  apraingne, 

Par  quel  non  je  sui  apelez, 

Ja  mes  nous  ne  vos  iert  celez: 

Gauvains  ai  non,  filz  au  roi  Lot/^ 
6260  Quant  Yvains  ceste  novele  ot, 

Si  s'esbaist  et  espert  toz. 

Par  mautalant  et  par  corroz 

Flati  a  la  terre  s'espee, 

Qui  tote  estoit  ansanglantee, 
6265  Et  son  escu  tôt  depecie; 

Si  descent  del  cheval  a  pie 

Et  dit:    ;,Ha,  las!    Quel  mescheance! 

Par  trop  leide  mesconoissance 

Ceste  bataille  feite  avomes; 
6270  Qu'antreconeu  ne  nos  somes; 

Que  ja,  se  je  vos  conçusse, 

A  vos  combatuz  ne  me  fusse, 

Einz  me  clamasse  a  recréant 

Devant  le  cop,  ce  vos  créant/^ 
6275  ;,Comant?^^    fet  mes  sire  Gauvains, 

„Qui  estes  vos?^^    „Je  sui  Yvains, 

Qui  plus  vos  aim,  c'ome  del  monde,         Bl.  103'=- 

Tant  com  il  dure  a  la  reonde; 

Que  vos  m'avez  ame  toz  jorz 

* 

6259.  lou  roi  B,  nach  Guest.  Man  vergl.  oben,  z.  1016.  1818.  Ûber 
den  kônig  Lot  sehe  nian  Wolfram  im  Parzival,  ausgabe  von  Lachmann, 
s.  42  a- 

6263.  Flatist  B,  nach  Guest. 

6264.  ansanglante  A.    ensanglantée  B,  nach  Guest,  und  vatic.  lis. 
6274.    les  cops  vatic.  hs. 

6276  bis  6280.    Vergl.  oben,  z.  2286  bis  2290. 

6277.  Que  A. 

6278.  a  le  A.  a  la  roonde  B,  nach  Guest.  I.  s.  208^-  Man  vergl. 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  III.  s.  329,  unter  dem  worte 
roond, 

16* 


244 

6280  Et  enore  an  totes  corz. 

Mes  je  vos  voel  de  cest  afeire 

Tel  amande  et  tel  enor  feire, 

C'outreement  vaincuz  m'otroi/^ 

„Ice  feriez  vos  por  moi?" 
6285  Fet  mes  sire  Gauvains,  li  douz, 

;^ Certes,  molt  seroie  or  estouz, 

Se  ge  ceste  amande  an  prenoie; 

Ja  ceste  enors  ne  sera  moie, 

Einz  iert  vostre,  je  la  vos  les/^ 
6290  ,.Ha!    Biax  sire,  nel  dites  mes! 

Que  ce  ne  porroit  avenir. 

Je  ne  me  puis  mes  sostenir, 

Si  sui  atainz  et  sormenez/^ 

;^ Certes,  de  néant  vos  penez,^^ 
6295  Fet  ses  amis  et  ses  compainz, 

^,Mes  je  sui  vaincuz  et  atainz, 

Ne  je  n'en  di  rien  por  losange; 

Qu'il  n'a  el  monde  si  estrange, 

Que  je  autretant  n'an  deisse, 
6300  Eincois  que  plus  des  cos  sofrisse." 

Einsi  parlant  sont  descendu. 

S'a  li  uns  a  l'autre  tandu 

Les  braz  au  col,  si  s'antrebeisent, 

Ne  por  ce  mie  ne  se  teisent, 
6305  Que  chascuns  oltrez  ne  se  claint. 

La  tançons  onques  ne  remaint, 

Tant  que  li  rois  et  li  baron 

Vienent  corrant  tôt  anvirôn, 

Ses  voient  antreconjoir  ; 

6285.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  3691. 

6287.    an  felilt  in  der  vatic.  hs. 

6289.  6290  fehlen  in  B,  nach  Guest. 

6295.  6296  fehlen  in  B,  nach  Guest. 

6301.  est  descenduz  B,  nach  Guest.  Yvain  ist  schon  frliher  ab- 
gestiegen,  vergl.  oben,  z.  6266.  Ninrinit  man  an,  daB  ihm  Gauvain  hierin 
wâhrend  des  gesprâches  gefolgt,  so  wird  die  lesart  von  A  keinen  anstofi 
erregen. 


245 

6310  Et  molt  desirrent  a  oir 


Que  ce  puet  estre  et  qui  cil  sont, 
Qui  si  grant  joie  s'antrefont. 
^jSeignor",  fet  H  rois,  ^^dites  nos! 
Qui  a  si  tost  mis  antre  vos 
6315  Geste  amistie  et  ceste  acorde. 
Que  tel  haine  et  tel  descorde 

I  ai  hui  tote  jor  veue?^^ 
„Sire,  ja  ne  vos  iert  teue^^, 

Fet  mes  sire  Gauvains,  ses  nies, 
6320  „Lsi  mescheance  et  li  meschies, 

Don  ceste  bataille  a  este;  Bl.  103 '^• 

Des  que  or  estes  areste 

Por  l'oir  et  por  le  savoir, 

Bien  iert,  qui  vos  an  dira  voir. 
6325  Je,  qui  Gauvains,  vostre  nies,  sui, 

Mon  compaignon  ne  reconui, 

Mon  seignor  Yvain,  qui  est  ci, 

Tant  que  il,  la  soe  merci. 

Si  com  deu  plot,  mon  non  enquist. 
6330  Li  uns  son  non  a  l'autre  dist; 

Lors  si  nos  antreconeumes. 

Quant  bien  antrebatu  nos  fumes. 

Bien  nos  somes  antrebatu. 

Et  se  nos  fussiens  conbatu 
6335  Encore  .i,  po  plus  longuemant, 

II  m'en  alast  trop  malemant; 

Que,  par  mon  chief,  il  m'eust  mort 
Par  sa  proesce  et  par  le  tort 
Celi,  qui  m'avoit  el  chanp  mis. 
6340  Mes  mialz  voel  je,  que  mes  amis 
M'ait  oltre  d'armes,  que  tue." 
Lors  a  trestot  le  san  mue 

6389.   Vergl.  J.  Grimm,  Deutsche  rechtsaltertiinier.  s.  927  bis  930. 

6342.  sanc  B,  nach  Guest.  I.  s.  209*,  und  vatic.  hs.  Man  vergl. 
Gérard  de  Viane  (bei  I.  Bekker,  Der  roman  von  Fierabras,  s.  xxvm. 
Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.   I.   s.  66)  : 

z.  1534  Li  rois  Toit,  toz  li  sans  li  mua. 


246 


Mes  sire  Yvaiiis  et  si  li  dit: 

„Biax  sire  chiers,  se  dex  m'ait, 
6345  Trop  avez  grant  tort  de  ce  dire; 

Mes  bien  sache  li  rois,  mes  sire. 

Que  je  siii  de  ceste  bataille 

Oltrez  et  recreanz  sanz  faille!" 

,,Mes  ge,^'    ,,.Mes  ge,"    fet  cil  et  cil. 
6350  Tant  sont  andui  franc  et  gentil, 

Que  la  victoire  et  la  querone 

Li  uns  a  l'autre  otroie  et  done. 

Ne  cist  ne  cil  ne  la  vialt  prendre; 

Einz  fet  chascuns  par  force  entendre 
6355  Au  roi  et  a  totes  ses  genz, 

Qu'il  est  oltrez  et  recreanz. 

Mes  li  rois,  la  tancon  depiece. 

Quant  oiz  les  ot  une  pièce. 

Et  li  oirs  molt  li  pleisoit 
6360  Et  ce  avoec,  que  il  veoit, 

Qu'il  s'estoient  entracole, 

S'avoit  li  uns  l'autre  afole 

Molt  leidement  an  plusors  leus. 

„Seignor",  fet  il,  ,. antre  vos  deus 
6365  A  grant  amor,  bien  le  mostrez,  Bl.  103*^- 

Quant  chascuns  dit,  qu'il  est  oltrez. 

Mes  or  vos  an  metez  sor  moi! 

Et  jes  acorderai,  ce  croi, 

Si  bien,  qu'a  voz  enors  sera, 
6370  Et  toz  siegles  m'an  loera.^^ 

Lors  ont  andui  acreante. 

Qu'il  an  feront  sa  volante 

Tôt  ensi,  com  il  le  dira. 

Et  li  rois  dit,  qu'il  partira 
6375  A  bien  et  a  foi  la  querele. 

;,0u  est'^,  fet  il,  ^,la  dameisele, 

Qui  sa  seror  a  fors  botee 


6351.    coroiie  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs. 

6368.  je  ramenderai  B,  iiachGuest.  I.  §.  209^-  ge  ratornerai  vatic.  hs. 


247 


De  sa  terre  et  deseritee 
Par  force  et  par  maie  merci  ?^^ 
6380  ;,Sire,'^  fet  ele,  Je  sui  ci." 

,,La  estes  vos?    Venez  donc  ca! 
Je  le  Savoie  bien  pieca, 
Que  VOS  la  deseritoiez. 
Ses  droiz  ne  sera  plus  noiez; 
6385  Que  coneu  m'avez  le  voir. 
La  soe  part  par  estovoir 
Vos  covient  tote  clamer  quite.^ 
;,Haî    Sire  rois,  se  je  ai  dite 
Une  response  nice  et  foie, 
6390  Volez  m'an  vos  prendre  a  parole? 
Por  deu,  sire,  ne  me  grevez! 
Vos  estes  rois,  si  me  devez 
De  tort  garder  et  de  mesprendre.^ 
„Por  ce",  fet  li  rois,  „voel  je  rendre 
6395  A  vostre  seror  sa  droiture. 

Conques  de  tort  feire  n'oi  cure; 
Et  vos  avez  bien  antendu, 
Qu'an  ma  merci  se  sont  randu 
Vostres  chevaliers  et  li  suens. 
6400  Ne  dirai  mie  toz  voz  buens; 
Que  vostre  torz  est  bien  seuz. 
* 
6379.    A  tort  et  a  vatic.  lis. 

6383.  ., deseritoiez.  Vergl.  oben,  z.  3733.  Ûber  dièse  endung  s.  Forster 
zu  (îheval.  aus  deux  espees  11130  und  Grôbers  Zeitschrift  tur  romanische 
philologie  I,  s.  92."    T.     deseriteiez  A. 

6385.  Die  altère  schwester  hat  ihr  unrecht  dadurch  zugegeben,  daC 
sie  den  vorwiirf  des  konigs  (z.  6376  bis  6379)  olme  eiiivvendung  entgegen- 
genommen. 

6389.  Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  1565.  Die  tôrichte  antwort  ist 
die  in  z.  6380  dem  konige  ohne  erwiderung  auf  seine  beschuldigung  ge- 
gebene  entgegnung:  „Sire,  je  sui  ci." 

6390.  Volez  me  vos  prendre  a  parole  B,  nacli  Guest.  Ne  me  prenez 
pas  vatic.  hs.     Statt  prendre  hat  A  mètre.    Vergl.  z.  1703. 

6392.   estes  sires  si  devez  vatic.  hs. 

6400.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  II.  s.  190,  fiihrt  aus 
der  altfranzosischen   ubersetzung  der  vier   biicher  der  konige  folgende 


248 


Chascuns  dit,  qu'il  est  chanpclieuz, 

Tant  vialt  li  uns  l'autre  enorer; 

A  ce  n'ai  ge  que  demorer. 
6405  Des  que  la  chose  est  sor  moi  mise, 

Ou  vos  feroiz  a  ma  devise 

Tôt  quanque  ge  deviserai, 

Sanz  feire  tort,  ou  ge  dirai, 

Que  mes  nies  est  d'armes  conquis;         Bl.  103*"- 
6410  Lors  si  vaudra  a  vostre  oes  pis. 

Mes  jel  di  or  contre  mon  cuer.'^ 

Il  ne  le  deist  a  nul  fuer; 

Mes  il  le  dist  por  essaier. 

S'il  la  porroit  tant  esmaier, 
6415  Qu'ele  randist  a  sa  seror 

Son  héritage  par  peor; 

Qu'il  s'est  aparceuz  molt  bien, 
"  Que  ele  ne  l'en  randist  rien 

Por  quanque  dire  li  seust, 
6420  Se  force  ou  crieme  n'i  eust. 

Por  ce,  que  ele  dote  et  crient, 

Li  dit:    ^^Biax  sire,  or  me  covient. 

Que  je  face  vostre  talant. 

Mes  molt  en  ai  le  cuer  dolant; 
6425  Et  sel  ferai,  que  qu'il  me  griet; 

S'avra  ma  suer  ce,  que  li  siet. 

De  la  part  de  mon  héritage 

Vostre  cors  li  doing  en  ostage 

ahnliche  stelle  an  :  face  de  mei  tut  sun  bon  !  d.  h.  faciat  quod  bonum  est 

coram  se  !  Man  vergl.  auch  Burguy,  III.  s.  46. 

6402.  encheuz  B,  nach  Guest. 

6409.  D.  h.  Gauvain. 

6410.  Vergl.  nachher,  z.  6579. 

6411.  Mes  jel  dire  (dirai  vatic.  hs.)  contre  mon  cuer  B,  nach  Guest. 
I.  s.  210»- 

6413.    dist  vatic.  hs.    dit  A. 

6421.    Force  A.    Por  ce  qu'ele  le  doute  B,  nach  Guest,  und  vatic.  hs. 
6425.    Et  sel  vatic.  hs.    Que  jel  A. 

6428.    Vergl.  oben,  z.  2382.    Man  vergl.  ferner  J.  Grimm,  Deutsche 
gramniatik.  IV.  s.  297.     F.  Dicz,  Gramniatik  der  ronianischen  sprachen. 


249 


Por  ce,  que  plus  seure  an  soit/^ 
6430  ^Jievestez  l'an  tôt  orendroit!^^ 

Fet  li  rois,    ;.Et  ele  deveingne 

Vostre  famé  et  de  vos  la  teingne! 

Si  l'amez  corne  vostre  famé 

Et  ele  vos  come  sa  dame 
6435  Et  come  sa  seror  germainne!^^ 

Li  rois  einsi  la  chose  mainne, 

Tant  que  de  sa  terre  est  seisie 

La  pucele,  qui  l'en  mercie. 

Et  li  rois  dit  a  son  neveu, 
6440  Au  chevalier  vaillant  et  preu. 

Que  les  armes  oster  se  lest, 

Et  mes  sire  Yvains,  se  lui  plest, 

Se  relest  les  soes  tolir; 

Car  bien  s'an  pueent  mes  sofrir. 
6445  Lors  sont  desarme  li  vasal, 

Si  s'antrebeisent  par  igal; 

Et  que  que  il  s'antrebeisoient, 

Le  lyon  corrant  venir  voient. 

Qui  son  seignor  querant  aloit. 
6450  Tôt  maintenant,  que  il  le  voit, 

Si  comance  grant  joie  a  feire. 

Lors  veissiez  genz  arriers  treire, 

Trestoz  li  plus  hardiz  s'an  fuit.  Bl.  104' 


III.  Dritte  auflage.  s.  QQ.  Burguy,  Grammaire  de  la  langue  d'oïl.  I. 
s.  186.  In  B  lautet  dièse  zeile  nach  Guest:  Li  doing  vos  meisme  en 
liostage.  Man  vergleiche  auch  folgende  stellen  ans  Huon  de  Bordeaux, 
ausgabe  von  F.  Guessard  und  C.  Grandmaison: 

s.  127  Droit  a  Bordiaus,  par  foi,  fu  mes  cors  ne. 
s.  150  Droit  a  Bordele,  certes,  fu  mes  cors  nés. 
s.  151  S'encanterie  ne  canque  ses  cors  set 

Ne  me  pot  onqes  ne  tant  ne  quant  grever, 
s.  222  Dist  le  pucele:  „Mes  père  est  fos  proves; 
,,Que,  par  chelui  qui  je  doi  aourer, 
,,Ja  si  biaus  hom  n'ert  par  mon  cors  tue, 
„Ains  me  lairai  a  lui  mate  clamer." 
6448.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  5916. 
6452.  6453.    Vergl.  oben,  z.  3781.  3782. 


250 

„Estez^^,  fet  mes  sire  Yvains,  ^^tuit! 
6455  Por  coi  fuiez?    Nus  ne  vos  chace. 

Ne  doutez  ja,  que  mal  vos  face 

Li  lyeons,  que  venir  veez! 

De  ce,  s'il  vos  plest,  me  créez  ! 

Qu'il  est  a  moi  et  je  a  lui, 
6460  Si  somes  compaignon  andui." 

Lors  sorent  trestuit  cil  de  voir, 

Qui  orent  oi  mantevoir 

Les  aventures  au  lyeon, 

De  lui  et  de  son  compaignon, 
6465  Conques  ne  fu  autres,  que  cist, 

Qui  le  félon  jaiant  ocist. 

Et  mes  sire  Gauvains  li  dist: 

;,Sire  corapainz,  se  dex  m'aist, 

Molt  m'avez  bien  avileni; 
6470  Malveisement  vos  ai  meri 

Le  servise,  que  me  feistes 

Del  jaiant,  que  vos  oceistes 

Por  mes  neveuz  et  por  ma  nièce. 

Molt  ai  panse  a  vos  grant  pièce, 
6475  Mes  apanser  ne  me  savoie, 

N'onques  oi  parler  n'avoie 

De  chevalier,  que  je  seusse, 

An  terre,  ou  je  este  eusse. 

Qui  li  chevaliers  au  lyeon 
6480  Fust  apelez  an  sorenon." 

6459.   Die  vatic.  lis.  hat  beide  mal  o  statt  a. 

6466.   Vergl.  oben,  z.  4174  bis  4239.    Die  beiden  zeilen  (Î46<î.  61(37 
fehlen  in  B,  nach  Guest.   I.   s.  210^- 

6469.  Vos  m'avez  hui  bien  cscharni  B,  nach  Guest. 

6470.  meri  B,  nach  Gnest.  und  vatic.  hs.     merci  A. 

6474.    Pense  i  avrai  ja  grant  pièce  vatic.  hs.     Auf  dièse  zeile  folgt 
in  B.  nach  Guest,  I.  s.  210^: 

Et  por  ce  estoie  [iej  angoissseus. 

Que  l'en  disoit,  qu'entre  nos  deus 

Avoit  amor  et  acointance. 

Molt  i  ai  pense  sanz  dotance. 
6479.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  4283. 


251 


Desarme  sont  ensi  parlant. 

Et  li  lyeons  ne  vint  pas  lant 

Vers  son  seignor  la,  ou  il  sist. 

Quant  devant  lui  vint,  si  li  fist 
6485  Grant  joie  corne  beste  mue. 

En  anfermerie  ou  an  mue 

Les  an  covient  an  .11.  mener; 

Car  a  lor  plaies  resener 

Ont  mestier  de  mire  et  d'antret. 
6490  Devant  lui  mener  les  an  fet 

Li  rois,  qui  molt  chiers  les  avoit; 

.L  fisicien,  que  savoit 

De  mirgie  plus,  que  nus  hom, 

Fist  mander  rois  Artus  adonc, 
6495  Et  cil  del  garir  se  pena, 

Tant  que  lor  plaies  lor  sena 

Au  mialz  et  au  plus  tost,  qu'il  pot.         Bl.  104 ''• 

Qant  anbedeus  gariz  les  ot, 

Mes  sire  Yvains,  qui  sanz  retor 
6500  Avoit  son  cuer  mis  en  amor, 

Vit  bien,  que  durer  n'i  porroit 

Et  por  amor  an  fin  morroit. 

Se  sa  dame  n'avoit  merci 

De  lui,  qui  se  moroit  ensi; 


6483.  6484.    Vergl.  die  aiimerkung  zu  z.  5933.  5934. 
6489.   Vergl.  J.  Grimm,   Deutsche  mythologie.   II.  s.  1103,  anmer- 
kung  4. 

6492.  Statt  des  einfachen  fisicien  gebraucht  Benoit  mire  fisicien. 
Man  vergl.  Benoit,  Chronique  des  ducs  de  Normandie,  publiée  par  Fr. 
Michel,  m.  Paris.   1844.  4.  s.  146: 

z.  35991  D'un  buen  mire  fisicien 

De  grant  valor  e  de  grant  sen 
Out  pris  puison. 
6494.    rois  Artus  ohne  artikel.     Vergl.  F.  Diez,  Grammatik  der  ro- 
manischen  sprachen.   III.   Dritte  auflage.    s.  38.     Genaueren  reim    gibt 
die  vaticanische  handschrift: 

De  cirurgie  plus  que  nus 
Lor  fet  livrer  li  rois  Artus. 
Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  3860. 


252 

6505  Et  panse,  qu'il  se  partiroit 
Toz  sens  de  cort  et  si  iroit 
A  sa  fontainne  gnerroier 
Et  s'i  feroit  tant  foudroier 
Et  tant  vanter  et  tant  plovoir, 

6510  Que  par  force  et  par  estovoir 
Li  covanroit  feire  a  lui  pes, 
Ou  il  ne  iineroit  ja  mes, 
De  la  fontainne  tor manier 
Et  de  plovoir  et  de  vanter. 

<  6515  11/raintenant  que  mes  sire  Yvains 
Ifl  Santi,  qu'il  fu  gariz  et  sains, 
Si  s'an  parti,  que  nus  nel  sot; 
Mes  son  lyeon  avoec  lui  ot, 
Qui  onques  en  tote  sa  vie 

6520  Ne  volt  lessier  sa  corapaignie. 
Puis  errèrent,  tant  que  il  virent 
La  fontainne  et  plovoir  i  firent. 
Ne  Guidiez  pas,  que  je  vos  mante. 
Que  si  fu  fiere  la  tormante, 

6525  Que  nus  n'an  conteroit  le  disme; 
Qu'il  sanbloit,  que  jusqu'au  abisme 
Deust  fondre  la  forez  tote! 
La  dame  de  son  cliastel  dote, 
Que  il  ne  fonde  toz  ansanble; 

6530  Li  mur  croslent  et  la  torz  tranble 
Si,  que  par  po,  qu'ele  ne  verse. 
Mialz  volsist  estre  pris  an  Perse 
Li  plus  hardiz,  antre  les  Turs, 
Que  leanz  estre  antre  les  murs. 

6535  Tel  peor  ont,  que  il  maudient 
Lor  ancessors  et  trestuit  dient: 
„Maleoiz  soit  li  premiers  hom, 
Qui  fist  an  cest  pais  meison, 
* 
6515  bis  6801.    Vergl.  Hartmann,  z.  7805  bis  8158. 
6533.    Turs,  vergl.  oben,  z.  3230. 


253 


Et  cil,  qui  cest  chastel  fondèrent! 
6540  Qu'an  tôt  le  monde  ne  troverent 

Leu,  que  Fan  doie  tant  hair;  ^  Bl.  104^- 

C'uns  sens  hom  le  puet  envair 

Et  tormanter  et  traveillier/^ 

;,De  ceste  chose  conseillier 
6545  Vos  covient,  dame!^^   fet  Lunete; 

„Ne  troveroiz,  qui  s'antremete 

De  vos  eidier  a  cest  besoing, 

Se  l'en  nel  va  querre  molt  loing. 

Ja  mes,  voir,  ne  reposerons 
6550  An  cest  chastel,  ne  n'oserons 

Les  murs  ne  la  porte  passer. 

Qui  avroit  toz  fez  amasser 

Voz  chevaliers  por  cest  afeire. 

Ne  s'an  oseroit  avant  treire 
6555  Toz  li  miaudres,  bien  le  savez. 

S'est  or  ensi,  que  vos  n'avez, 

Qui  desfande  vostre  fontainne; 

Si  sanbleroiz  foie  et  vilainne. 

Molt  bêle  enor  i  avroiz  ja, 
6560  Quant  sanz  bataille  s'an  ira 

Cil,  qui  si  vos  a  asaillie. 

Certes,  vos  estes  malbaillie, 

S'autremant  de  vos  ne  pansez.^ 

^Tu^^,  fet  la  dame,  „qui  tant  sez, 
6565  Me  di,  comant  j'en  panserai! 

Et  ge  an  toz  leus  le  ferai.  ^ 

;jDame,  certes,  se  je  savoie, 

Volantiers  vos  conseilleroie  ; 

Mes  vos  avriez  grant  mestier 
6570  De  plus  resnable  conseillier. 

Por  ce  si  ne  m'an  os  mesler 
* 
6546  bis  6563.    Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  1630  bis  1639. 
6555.   bien  bien  A. 

6566.   Et  je  a  ton  los  (tôt  son  los  vatic.  h.s.)  en  ferai  B,  nach  Guest. 
I.   s.  211^,  und  vatic.  hs. 

6571.  6572  fehlen  in  B,  nach  Guest.  I.  s.  212^- 


254 


Et  le  plovoir  et  le  vanter 
Avoec  les  autres  sosferre 
Tant,  se  deu  plest,  que  je  verre 
6575  En  vostre  cort  aucun  preudome, 
Qui  prendra  le  fes  et  la  some 
De  ceste  bataille  sor  lui; 
Mes  je  ne  cuit,  que  ce  soit  hui, 
Si  en  vaudra  pis  a  vostre  oes." 
6580  Et  la  dame  li  respont  lues: 
„Dameisele,  car  parlez  d'el! 
Car  il  n'a  gent  an  mon  ostel, 
An  cui  ge  aie  nule  atandue, 
Que  ja  par  aus  soit  desfandue 
6585  La  fontainne  ne  li  perrons.  Bl.  104^ 

Mes,  se  deu  plest,  or  i  verrons 
Vostre  consoil  et  vostre  san; 
Qu'au  besoing,  toz  jorz  le  dit  an, 
Doit  an  son  ami  esprover." 
6590  „Dame,  qui  cuideroit  trover 
Celui,  qui  le  jaiant  ocist 
Et  les  .III.  chevaliers  conquist. 
Il  le  feroit  boen  aler  querre; 
Mes  tant,  com  il  avra  la  guerre 
6595  Et  l'ire  et  le  mal  cuer  sa  dame. 
N'a  en  cest  mont  home  ne  famé, 
Cui  il  servist,  mien  esciant, 
Tant  que  il  li  jurt  et  fiant, 
Qu'il  fera  tote  sa  puissance 
* 
6579.    Si  vaudra  pis  a  oes  vostre  oes  A.    Si  en  vaudra  pis  a  vostre 
ues  B,  nach  Guest.     Vergl.  oben,  z.  6410. 

6581.  Die  herrin  wechselt  wider  wie  frûher  (man  sehe  die  anmer- 
kung  zu  z.  1795)  in  der  unterredung  mit  Lunete  zwischen  du  und  ihr. 
Vergl.  vorhin,  z.  0564. 

6582  bis  6585.   Vergl.  die  anmerkung  zu  z.  1630  bis  1639. 
6584.    Qui  A.    Ich  habe  dafûr  Que  gesetzt. 
6591.  6592.    Vergl.  oben,  z.  4174  bis  4236.    4406  bis  4550. 
6595.    cuer  vatic.  hs.    vers  A.    Vergl.  z.  6636. 
.  6597.    servist  vatic.  hs.    A:  suiest. 
6598.    li  vatic.  hs.,  fehlt  A.    le  B,  nach  Guest. 


25_5 

6G00  De  racorder  la  mescheance, 

Que  sa  dame  a  si  grant  a  lui,  . 
Qu'il  an  muert  de  duel  et  d'enui/' 
Et  la  dame  dit:    ^Je  sui  preste, 
Einz  que  vos  entroiz  au  la  queste, 
6605  Que  je  vos  plevisse  ma  foi 
Et  jurerai,  s'il  vient  a  moi. 
Que  je  sanz  guile  et  sanz  feintise 
Li  ferai  tôt  a  sa  devise 
Sa  pes,  se  je  feire  la'puis/f 
6610  Et  Lunete  li  redit  puis: 

^Dame,  de  ce  ne  dot  ge  rien, 
Que  vos  ne  li  puissiez  molt  bien 
Sa  pes  feire,  se  il  vos  siet; 
Mes  del  seiremant  ne  vos  griet, 
6615  Que  je  le  panrai  tote  voie, 

Einz  que  je  me  mete  a  la  voie/ 
^Ce^^,  fet  la  dame,  „ne  me  poise.'' 
Lunete,  qui  molt  fu  cortoise, 
Li  fist  isnelemant  fors  traire 
6620  J.  molt  precieus  santuaire 

.    Et  la  dame  a  genolz  s'est  mise. 
Au  geu  de  la  verte  Fa  prise 
Lunete  molt  cortoisemant. 
A  l'eschevir  d(4  seiremant 
6625  Rien  de  son  preu  n'i  oblia 
Celé,  qui  esclievi  li  a. 
* 
6600-  mesestaiice  B,  nacli  Guest,  und  vatic.  hs. 
C610  fehlt  in  B,  nach  Guest. 

6620.    Vergl,  J.  Grinnn,  Deutsche  rechtsaltertumer.  5?.  140.  141.  896. 
902.  903.    Man  vergleiche   auch  folgeiule  stelle  (1er  Chroni«]ue  des  ducs 
de  Normandie  von  Benoit  (ausgabe  von  F.  Michel.   I.  s.  582): 
z.  14525  Chers  dux,  e  ii  est  dune  le  vo, 

Los  serremenz  c'unquor  n'a  gaires 
Li  feis  sor  les  saintuaires 
De  ta  main  destre,  mun  veiant? 
Man  sehe  auch  Burguy,  Graïuniaire  de  la  langue  d'oïl.  IT.  s.  296.     Man 
vergl.  ferner  G.  K.  Froimuann,   Herborts    von   Fritslàr  Liet   von  Troye, 
s.  229.  230,  zu  z.  956. 


256 


^jDarae'*',  fet  ele,  ,yhauciez  la  main  ! 

Je  ne  voel  pas,  qu'après  demain 

M'an  metoiz  sus  ne  ce  ne  quoi;  Bl.  104*'- 

66?>0  Que  vos  n'an  feites  rien  por  moi, 

Por  vos  meismes  le  feroiz; 

Se  il  vos  plest,  si  jureroiz 

Por  le  chevalier  au  lyeon. 

Que  vos  en  boene  antencion 
6635  Vos  peneroiz,  tant  qu'il  saATa, 

Que  le  boen  cuer  sa  clame  avra 

Tôt  autresi,  com  il  ot  onques/'' 

La  main  destre  leva  adonques 

La  dame  et  dit:    ^Trestot  einsi, 
6640  Com  tu  l'as  dit,  et  je  le  di, 

Que  si  m'aist  dex  et  li  sainz, 

Que  ja  mes  cuers  ne  sera  fainz, 

Que  je  tôt  mon  pooir  n'en  face. 

L'amor  li  randrai  et  la  grâce, 
6645  Que  il  sialt  a  sa  dame  avoir, 

Puis  que  j'en  ai  force  et  pooir/^ 


0' 


^r  a  bien  Lunete  esploitie  ;  ' 
De  rien  n'avoit  tel  covoitie 
Corne  de  ce,  qu'ele  avoit  fet. 
6650  Et  l'en  li  avoit  ja  fors  tret 
.L  palefroi  soef  anblant. 
A  bêle  cliiere,  a  lie  sanblant 
Monte  Lunete,  si  s'an  va, 
Tant  que  delez  le  pin  trova 
6655  Celui,  qu'ele  ne  cuidoit  pas 
* 
GG27.    Vorgl.  W.  Griinni,  Exhortatio  ad  plebem  Chvistianain  ii.  s.  w. 
Berlin.  1848.  4.  s.  GO. 

G62Î).  mètre  sus  erkliirt  Burguy,  Graïuinaire  de  la  langue  d'oïl. 
II.  s.  178,  durcli:  charger  qcjn.  de  qqch.,  imputer;  s'en  rapporter  à  un 
arbitre.    ]\Ian  vergl.  aucli  nacldier,  z.  G708. 

6637.    Ausi  bifu  conie  il  l'ot  onques  B,  nach  Guest.  I.  s.  21 2  ^-    Tôt 
au.^i  bien  com  il  ot  onques  vatic.  hs. 
6641.   Ainsi  vatic.  hs. 
6G47.    esploite  A. 


257 

Trover  a  si  petit  de  pas; 

Eiiiz  cuidoit,  qu'il  li  covenist 

Molt  querre,  eincois  qu'a  lui  venist. 

Par  le  lyeon  l'a  coneu 
6660  Tantost,  com  ele  l'a  veu, 

Si  vint  vers  lui  grant  aleure 

Et  descent  a  la  terre  dure. 

Et  mes  sire  Yvains  la  conut 

De  si  loing,  com  il  l'aj^arcut; 
6665  Si  la  salue  et  ele  lui 

Et  dit:    ^ySire,  molt  liée  sui, 

Quant  je  vos  ai  trove  si  pres.^ 

Et  mes  sire  Yvains  dit  après: 

^yComant?   Queriez  me  vos  donques?^' 
6670  ^Oil  voir,  et  si  ne  fui  onques 

Si  liée,  des  que  je  fui  née; 

Que  j'ai  ma  dame  a  ce  menée, 

Que  tôt  ausi,  com  ele  siaut,  Bl.  104^- 

S'ele  parjurer  ne  se  viaut, 
6675  lert  vostre  dame  et  vos  ses  sire; 

Por  vérité  le  vos  puis  dire/^ 

Mes  sire  Yvains  formant  s'esjot 

De  la  mervoille,  que  il  ot 

Ce,  qu'il  ja  ne  cuidoit  oir; 
6680  Ne  puet  pas  asez  conjoir 

Celi,  qui  ce  li  a  porquis; 

Les  ialz  li  baise  et  puis  le  vis 

Et  dit:    ^Certes,  ma  dolce  amie, 

Ce  ne  vos  porroie  je  mie 
6685  Guerredoner  en  nule  guise; 

6678  bis  6682  lauten  in  der  vatie.  hs.: 
De  la  novele,  que  il  ot, 
Qu'il  ne  cuidoit  ja  mes  oir. 
Ne  pot  mie  assez  conjoir 
Celi,  qui  ce  li  ot  porquis; 
Les  oils  li  baise  et  puis  le  vis. 
In  A  steht  z.  6082  vor  z.  6681  und  in  dioser  letzteren  z.  hat  A  que  shitt  qui. 
6682.    li  fehlt  A.    beisa  A. 

17 


258 

A  vos  feire  eiior  et  servise 

Criem,  que  pooirs  ou  tans  me  faille. '^ 

„Sire^^,  fet  ele,  ^^or  ne  vos  chaille, 

Ne  ja  n'en  soiez  an  espansî 
6690  Qu'assez  avroiz  pooir  et  tans, 

A  feire  bien  moi  et  autrui. 

Se  je  ai  fet  ce,  que  je  dui, 

Si  m'an  doit  an  tel  gre  savoir, 

Com  celi,  qui  autrui  avoir 
6G95  Anpruate  et  puis  si  le  repaie; 

N'encor  ne  cuit,  que  je  vos  aie 

Kandu  ce,  que  je  vos  dévoie.^ 

^Si  avez  fet,  se  dex  me  voie, 

A  plus  de  .v.c.  mile  droiz. 
6700  Or  en  irons  tost,  qu'il  est  droiz.  ' 

Et  avez  li  vos  dit  de  moi. 

Qui  je  siii?^^    ^Naie,  par  ma  foi! 

Ne  ne  set,  cornant  avez  non, 

Se  chevaliers  au  lycon  nou.^^ 

6705    TJ^nsi  s'an  vont  parlant  ades, 
Vi  Et  li  lyeons  toz  jorz  après. 
Tant  qu'au  cliastel  vindrent  tuit  troi. 
Einz  ne  distrent  ne  ce  ne  quoi 
Es  rues  n'a  home  n'a  famé, 
6710  Tant  qu'il  vindrent  devant  la  dame. 
Et  la  dame  molt  s'esjoi, 
Tantost  com  la  novele  oi 
De  sa  pucele,  qui  venoit, 
Et  de  ce,  .que  ele  amenoit 
6715  Le  lyeon  et  le  chevalier, 

Qu'ele  voloit  molt  acointier 
* 
6G86.   Yergl.  die   vorbinJung  derselben-  worte  oben,   z.  1000.  1011. 
0099.    Vergl.  obeii,  z.  1059  und  imcbber,  ?..  G78'3. 
67()0.    Or  (Nos    vatio.   hs.)   en    irons,    quant  vos  voudroiz  B,    naclt 
Guest.  I.  s.  213^  und  vatic.  Ls. 
G706.   Yergl.  oben,  z.  37G3. 
070S.    Vergl.  oben,  z.  GG'iy. 


259 


Et  molt  conoistre  et  molt  veoir.  Bl.  105'' 

A  ses  piez  s'est  lessiez  cheoir 

Mes  sire  Yvains,  trestoz  armez; 
6720  Et  Luiiete,  qui  fu  delez, 

Li  dit:    ,^Danie,  relevez  Tan 

Et  metez  force  et  poinne  et  san 

A  la  pes  qiierre  et  au  pardon,. 

Que  nus  ne  li  puet,  se  vos  non, 
6725  En  tôt  le  monde  porchacier!^ 

Lors  Fa  fet  la  dame  drecier 

Et  dit:    ^^Mes  pooirs  est  toz  suens; 

Sa  volente  feire  et  ses  buens 

Voldroie  molt,  que  je  poisse/^ 
6730  ^, Certes,  dame,  ja  nel  deisse^*, 

Fet  Lunete,  ;,s'il  ne  fust  voirs: 

Toz  an  est  vostres  li  pooirs 

Assez  plus,  que  dit  ne  vos  ai; 

Mes  desormes  vos  en  dirai 
6735  La  vérité,  si  la  savroiz: 

Einz  n'eustes,  ne  ja  n'avroiz 

Si  boen  ami,  corne  cestui. 

Dex,  qui  vialt,  qu'antre  vos  et  lui 

Ait  boene  pes  et  boene  amor, 
6740  Tel,  qui  ja  ne  faille  a  nul  jor. 

Le  m'a  hui  fet  si  près  trover  ; 

Ja  a  la  vérité  prover 

N'i  covient  autre  reson  dire. 

Dame,  pardonez  li  vostre  ire! 
6745  Que  il  n'a  dame  autre,  que  vos: 

C'est  mes  sire  Yvains,  vostre  espos.* 

A  cest  mot  la  dame  tressant 

Et  dit:    ^Se  dame  dex  me  saut, 


672G.   le  fet  B,   nach  Guest. 
6734.    vos  en  B,  nach  Guest.    le  vos  A. 
6743.   rescondire  A.     re.son  dire  B,  nach  Guest.  I.  .s.  214»- 
6745.  G746.    Dièse  beiclen  zeilen  fehlen  B,  nach  Guest. 

17* 


'.y 


260 


Bien  m'as  or  au  hoquerel  prise; 
6750  Celui,  qui  ne  m'aimme  ne  prise, 

Me  feras  amer  maugre  mien. 
(Or  as  tu  esploitle  molt  bien, 

Or  m'as  tu  molt  an  gre  servie. 

Mialz  volsisse  tote  ma  vie 
6755  Vanz  et  orages  endurer j^» 

Et  s'il  ne  fust  de  parjurer    ' 

Trop  leide  chose  et  trop  vilainne, 

Ja  mes  a  moi  por  nule  painne 

Pes  ne  aoorde  ne  trovast; 
6760  ïoz  jorz  mes  el  cors  me  covast. 

Si  com  li  feus  cove  an  la  cendre,  BI.  105^- 

Ce  dont  ge  ne  voel  ore  aprendre, 

Ne  ne  me  chaut  del  rècorder,     -"■'"' 

Des  qu'a  lui  m'estuet  acorder.^^ 
6765  Mes  sire  Yvains  ot  et  autant, 

Que  ses  afeires  si  bien  prant, 

Qu'il  avra  sa  pes  et  s'acorde, 
(^i  dist:    ^,Dame,  miséricorde 
L.Doit  an  de  pecheor  avoir. 
6770  Conpare  ai  mon  nonsavoir 

Et  je  le  voel  bien  conparer; 

Folie  me  fist  demorer, 

Si  m'an  rant  corpable  et  foi'fet; 

Et  molt  grant  hardemant  ai  fet, 
6775 ^Qant  devant  vos  osai  venir; 
(^  Mes  s'or  me  volez  retenir, 
LJta  mes  ne  vos  forferai  rien." 

l^Certes'',  fet  ele,  je  voel  bien, 

Por  ce  que  parjure  seroie, 


6749.  hoquelet  B,  nach  Guest.  Melleicht  kônnen  hocler,  hocqueller, 
hoquelle,  bei  Koqiiefort,  Glossaire  de  la  langue  romane.  I.  s.  755.  750, 
zur  erkliirung  filhren. 

6760.    cors.    Vcrgl.  oben,  z.  1357. 

6762.  Ce  dont  me  vueil  ore  reprendre  B,  nach  Guest.  ^Wol  nel 
statt  me."    T. 


261 

6780  Se  tôt  mon  pooir  n'en  feisoie, 
La  pes  feire  antre  vos  et  moi.J 
S'il  vos  plest,  je  la  vos  otroi/^ 
^,Dame^S  fet  il,  ^^.v.c.  merciz! 
Et  si  m'aist  sainz  Esperiz, 

6785  Que  dex  an  cest  siegle  mortel 
Ne  me  feist  pas  si  lie  d'el!^^ 


0' 


r  a  mes  sire  Yvains  sa  pes, 
Et  poez  croire,  c'onques  mes 

Ne  fu  de  nule  rien  si  liez. 
6790  Comant  qu'il  ait  este  iriez, 

Molt  an  est  a  boen  chief  venuz; 

Qu'il  est  amez  et  chier  tenuz 

De  sa  dame  et  ele  de  lui; 

Ne  li  sovient  de  nul  anui; 
6795  Que  par  la  joie  l'antroblie, 

Que  il  a  de  sa  dolce  amie. 

Et  Lunete  rest  molt  a  eise; 

Ne  li  faut  chose,  qui  li  pleise. 

Des  qu'ele  a  fet  la  pes  sanz  fin 
6800  De  mon  seignor  Yvain,  le  fin, 

Et  de  s'amie  chiere  et  fine. 


6781.   De  pais  fere  B,  nach  Guest.  I.   s.  214^- 

6783.  Vergl.  oben,  z.  1959.  6699.  Die  beiden  zeilen  6783.  6784 
lauten  in  B,  nach  Guest; 

Dame,  vostre  merciz  en  renz. 
Einsint  m'aist  sainz  Juliens. 

6784.  Vergl.  oben,  z.  273.  4460.  4984.  5448. 

6787  bis  6806.  Dièse  stelle  sehe  man  nach  der  vatic.  handschrift 
bel  A.  Keller,  Li  romans  dou  chevalier  au  leon,  bruchstûcke  aus  einer 
vaticanischen  handschrift,  s.  20;  Romvart,  s.  575. 

6794.  sovient  or  de  nelui  A.  sovient  de  nul  anui  vatic.  hs.,  bei 
A.  Keller,  Romvart,  s.  575,  11.    sovient  de  nul  ennui  B,  nach  Guest. 

6795.  Car  por  la  joie  les  oublie  vatic.  hs.,  bei  A.  Keller,  Romvart, 
s.  575,  12.    Et  por  la  grant  joie  l'oublie  B ,  nach  Guest. 


D' 


262 


^el  chevalier  au  Ijeon  fine 
Crestiens  son  romans  ensi; 
N'onques  plus  conter  n'en  oi, 
6805  Ne  ja  plus  n'en  orroiz  conter,  Bl.  105* 

S'an  n'i  vialt  manconge  ajoster. 

Explycit  li  chevaliers  au  lyeon. 


6803.  Toz  11  romanz,  sachiez,  Ici  vatlc.  handschrift ,  bel  A.  Keller, 
a.  a.  0. ,  s.  575,  20. 

6804.  Conques  plus  parler  vatlc.  hs.,  bel  A.  Keller,  a.  a.  o.,  s.  575, 
21  ;  ebenso  B,  nach  Guest. 

6806.    ajouster  vatlc.  hs.,  bel  A.  Keller.  a.  a.  o.,  s.  575,  23.    aconter 
B,  nach  Guest.     Vergl.  Crestlen  von  Troles,  s.  170.  171,  anm.  1.    In  der 
dem  herzog  von  Aumale  angehorenden  handschrift  schlleBt  die  dichtung, 
nach  elner  mlttellung  von  C.  Hippeau,  folgendermaCen  : 
Del  chevalier  au  lion  fine 
Chrestiens  son  romant  ensi; 
Conques  plus  parler  n'en  oi, 
Ne  ja  plus  n'en  ores  parler, 
S'on  n'i  velt  menconge  acouter. 
Den  schlufi  des  englischen  Ywalne  and  Gawln  habe  ich  in  meinem  bûche 
ûber  Crestlen  von  Troles,   s.  IDO.  191,  niltgetellt.     Auf  Explycit  11  che- 
valiers au  lyeon  folgen  in  A  noch  nachstehende  zellen: 
Cil,  qui  l'escrist,  Guloz  a  non; 
Devant  nostre  dame  del  val 
Est  ses  ostex  tôt  a  estai. 
Vergl.  Crestlen  von  Troles,  s.  171,  anm.  1. 


O 


PQ 

Y8 
1880 


Chrestien  de  Troyes 

Li  romans  dou  Chevalier  au 
Lyon 


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n-