Google
This ıs a digital copy of a book that was preserved for generations on library shelves before ıt was carefully scanned by Google as part of a project
to make the world’s books discoverable online.
It has survived long enough for the copyright to expire and the book to enter the public domain. A public domain book is one that was never subject
to copyright or whose legal copyright term has expired. Whether a book is in the public domain may vary country to country. Public domain books
are our gateways to the past, representing a wealth of history, culture and knowledge that’s often difficult to discover.
Marks, notations and other marginalia present in the original volume will appear ın this file - a reminder of this book’s long journey from the
publisher to a library and finally to you.
Usage guidelines
Google ıs proud to partner with lıbraries to digitize public domain materials and make them widely accessible. Public domain books belong to the
public and we are merely their custodians. Nevertheless, this work is expensive, so in order to keep providing this resource, we have taken steps to
prevent abuse by commercial parties, including placing technical restrictions on automated querying.
We also ask that you:
+ Make non-commercial use of the files We designed Google Book Search for use by individuals, and we request that you use these files for
personal, non-commercial purposes.
+ Refrain from automated querying Do not send automated queries of any sort to Google’s system: If you are conducting research on machine
translation, optical character recognition or other areas where access to a large amount of text ıs helpful, please contact us. We encourage the
use of public domain materials for these purposes and may be able to help.
+ Maintain attribution The Google “watermark” you see on each file is essential for informing people about this project and helping them find
additional materials through Google Book Search. Please do not remove it.
+ Keep it legal Whatever your use, remember that you are responsible for ensuring that what you are doing is legal. Do not assume that just
because we believe a book is in the public domain for users in the United States, that the work is also in the public domain for users ın other
countries. Whether a book is still in copyright varies from country to country, and we can’t offer guidance on whether any specific use of
any specific book is allowed. Please do not assume that a book’s appearance ın Google Book Search means it can be used in any manner
anywhere in the world. Copyright infringement liability can be quite severe.
About Google Book Search
Google’s mission is to organıze the world’s information and to make it universally accessible and useful. Google Book Search helps readers
discover the world’s books while helping authors and publishers reach new audiences. You can search through the full text of this book on the web
atihttp: //books.gooqle.com/
Google
Über dieses Buch
Dies ist ein digitales Exemplar eines Buches, das seit Generationen ın den Regalen der Bibliotheken aufbewahrt wurde, bevor es von Google ım
Rahmen eines Projekts, mit dem die Bücher dieser Welt online verfügbar gemacht werden sollen, sorgfältig gescannt wurde.
Das Buch hat das Urheberrecht überdauert und kann nun Öffentlich zugänglich gemacht werden. Ein öffentlich zugängliches Buch ist ein Buch,
das niemals Urheberrechten unterlag oder bei dem die Schutzfrist des Urheberrechts abgelaufen ıst. Ob ein Buch öffentlich zugänglich ist, kann
von Land zu Land unterschiedlich sein. Öffentlich zugängliche Bücher sind unser Tor zur Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles
und wissenschaftliches Vermögen dar, das häufig nur schwierig zu entdecken ist.
Gebrauchsspuren, Anmerkungen und andere Randbemerkungen, die ım Originalband enthalten sind, finden sich auch ın dieser Datei — eine Erin-
nerung an die lange Reise, die das Buch vom Verleger zu einer Bibliothek und weiter zu Ihnen hinter sich gebracht hat.
Nutzungsrichtlinien
Google ist stolz, mit Bibliotheken in partnerschaftlicher Zusammenarbeit öffentlich zugängliches Material zu digitalisieren und einer breiten Masse
zugänglich zu machen. Öffentlich zugängliche Bücher gehören der Öffentlichkeit, und wir sind nur ihre Hüter. Nichtsdestotrotz ist diese
Arbeit kostspielig. Um diese Ressource weiterhin zur Verfügung stellen zu können, haben wir Schritte unternommen, um den Missbrauch durch
kommerzielle Parteien zu verhindern. Dazu gehören technische Einschränkungen für automatisierte Abfragen.
Wir bitten Sie um Einhaltung folgender Richtlinien:
+ Nutzung der Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken Wir haben Google Buchsuche für Endanwender konzipiert und möchten, dass Sie diese
Dateien nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke verwenden.
+ Keine automatisierten Abfragen Senden Sie keine automatisierten Abfragen irgendwelcher Art an das Google-System. Wenn Sie Recherchen
über maschinelle Übersetzung, optische Zeichenerkennung oder andere Bereiche durchführen, in denen der Zugang zu Text in großen Mengen
nützlich ıst, wenden Sie sich bitte an uns. Wir fördern die Nutzung des öffentlich zugänglichen Materials für diese Zwecke und können Ihnen
unter Umständen helfen.
+ Beibehaltung von Google-Markenelementen Das "Wasserzeichen" von Google, das Sie in jeder Datei finden, ist wichtig zur Information über
dieses Projekt und hilft den Anwendern weiteres Material über Google Buchsuche zu finden. Bitte entfernen Sıe das Wasserzeichen nicht.
+ Bewegen Sie sich innerhalb der Legalität Unabhängig von Ihrem Verwendungszweck müssen Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sein,
sicherzustellen, dass Ihre Nutzung legal ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass ein Buch, das nach unserem Dafürhalten für Nutzer in den USA
öffentlich zugänglich ist, auch für Nutzer ın anderen Ländern Öffentlich zugänglich ist. Ob ein Buch noch dem Urheberrecht unterliegt, ist
von Land zu Land verschieden. Wir können keine Beratung leisten, ob eine bestimmte Nutzung eines bestimmten Buches gesetzlich zulässig
ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass das Erscheinen eines Buchs in Google Buchsuche bedeutet, dass es ın jeder Form und überall auf der
Welt verwendet werden kann. Eine Urheberrechtsverletzung kann schwerwiegende Folgen haben.
Über Google Buchsuche
Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen. Google
Buchsuche hilft Lesern dabei, die Bücher dieser Welt zu entdecken, und unterstützt Autoren und Verleger dabei, neue Zielgruppen zu erreichen.
Den gesamten Buchtext können Sie ım Internet unter|lhttp: //books.google.comldurchsuchen.
-
*
r 4
sv
u._
—
“
*
‚
ne
x
2%
‘ .
’
—
Pau‘
Au
2
—
J 8
Er
v
x
“ *
x
3
\ '
» *
N
—
Ya
—— r
—
4
—
u”
.
*
R
’ ’
bi ®
5 Di
1
———
— 2
* rn. Zi Due Fe
A gern
— NER —* 4% 5
i 5 l
Fi BP —
*—
N Ei,
ä —
|
f
*
= ee "
Le 2 Pr
*
#
*
-
.
-—n
*
J—
Ci
Dr I «HE.
|
Tr,
* 4 J
[PEN
r:
x
°
14
mw VISPSEERE
Er Ti u /
au
w PS
Ze
m
ET
——
DR PR
BA ELTETT TITLE N
Neue allgemeine
deutſche
ibliothek.
ö— — — —— — — — — — — — — — —
B
NO
| |
Iften Bandes erſtes Stüd.
Zwoͤ
*
Erſtes bis Viertes Heft.
| Kiel, |
verlegts Earl Ernſt Bohn, 1794.
2
.
-
ı
1
-
.
“
—
5
4
* ©
F a,
* —FE ug
. .
Yo
.
.
’ us
ww F
x -
.
“ ”
.
we
[2
nn”
#
2
id
*
Ni
x “
>
4 x
-
u.
v7
a ®
0%
.
*
* Er 2
⸗
w
4
Fu 1
» .
> n6
“ »
x .
+ ’
.
-
“ ‚ % ’ we J hy
vu s
/
- % „
> f iz —X
Prı
. ..
*
— 9
! “
.
FR GERTRUD? a en PETER
. ve. .
"
«
2.9 — oe N
% ! D
j) . .'. Pe 4 og .
N
0
nr m Su „ PS v nn Ge ER I A EM
Y ’
f
2 a BEE
Br rn J . «eo. J
8024 IY, ...% v
u.
!
1
Y FL
‚ -
ge 4 un
\
1. . Yu
‘ ' Tu N " ter. Tır x
. ı fr Io im
€
a.
r” *
ei
. der im erfien Stuͤcke des zwölften Danbeh
— recenſirten Bücher,
l. Proteſtantiſche ouerhelchehel
Ute Eiern und motaliſche Religion, als Apolagie bee;
.. es ik: King ni ern gegen, —* 2.
tietichen Thtorie der Offenbarung, und gegen Hrn. D.
DSdderlein, von A. Riem ”
8
"Yinntkerikgetritiige Blätter fr Kandidaten dee —R
d angehende Prediger, tes Heft,
Bere, nt Def rn ehaer ver E vernönfrigen Zufüru in
Religion , bon A. €. Bartels
—2 atger Prebigen üser — * Tertt von J. a.
Br Kranke, zweyter und lebter Anhang'zur: goral in —*
se eltem Me Keälter von —*
157
DM. Karholifg Getteigehehei | In
—E Unterricht non ber wahren Kelle uns ben
Pflichten des Menften, © von 2 Wanſiedel, ıter —
und zter Band, ' | 263: °
| Dridigten ber. die KWeſchichte geſn und feiner Apoſtel, auf
alle‘ Sonn» und Fefttage in zweyen Jahrgaͤngen, von .
M. Lechner, ıter und ater Band, 166 -
Predigten uͤber die erſten Gruͤnde der ahol Oftentehre, if.
‚die Fefttage des Ham u. em. von 3. tiralfinee, 3 _
E ebend.
heile.
—*8— Briefe des heil. Francisene Zaverius, des großen
Indianer Apoſtels aus der Geſellſchaſt Jeſu, als Grund⸗
‚bp der Mit oncteſ dichte hie arten 3 Teile. :6h"
s ; — Te. au Hehe,
|
X /
-
. In. ¶Rethtobeleheheit.
Shieen über den Rechloſtẽelt Inder Derggräfig,Egmwebt-
| 7
ſchen Allsbialſache 1789 — 1793.
U) Ausführung der Gerechtfame der Frauen Prinzefſinnen
Töchter des 1788 verftorbeuen Marggrafen Beiebeirh
Heinrich zu Brandenkurg Schwedt u. |. w.
| ” Meber die Stage: oh der: weiblichen Nacheommenſchaft ve
en Gebruͤdere Marggrafen Eriedrich und Diargaraf
Vie zu Brandenburg Schwedt, die aus ber
fhaft Schwedt herauszuzahlenden Gelder zu gie digen
Thellen zuftehen muͤſſen?
—— der zu Berlin erſchienenen A Manrin Aber
deagat eb der weibl. Natkfommenkhafe— u siele
yeifen zuſtehen muͤſſen? £
2 Vomerfungmn über die Ausführung ber: Gereänfame ver
Frauen Wrincefiinnen Töchter des Sen. Margora *
Hänsel ai Brand. Echwedt. 0012
3) Wrleuchtung der Bemerkungrn uͤber die Auafägrung de
"Beichäaine Arr Pramen — Toner ne: vw.
Margaraf Fr... Heinrich.
6 Amräixuig and Bertkeitignäg bre Ausfptheber BR
Frau Hergogin von Mecklenburg u. f: 1. - X
| 3) Erjänkenn and Beurtheilung her über dem Sseitrehend-
© «in der Schtwedtet Suceeifi onangelegenpeit ankandinek
"Rerekinkkiten: a
N Rechtt ——* den ein &. Sin. Mei: ——8
aꝛverordneten Commiſſion, in der zwiſchen denen won: Dem
erloſchenen Marggräfl. Mannſtamm zu Brandenb. Oh:
abſtammenden Prinzelinnen mfw. .» ... gr | 19
9 Rechtfertigung der ergriffenen Appellarion- wider das in
ver Sqhwedter Bueeaffi —— — piblieitne ichieds⸗
vichtexrliche Erkenntniß erſt anj u. ſ.h. 22°
‚2 Weitere Darſtellung der Serechtfame der Matägräfk
- Stiebeifchen Drinzeffinnen der der Schwedtſchen
jur zweyten Suflanz gegen das Ertennemif vom 16, ‚Su. ü
> 1 79 t, w
11) Ueber das Sutachten dee Hru ar. Leg Nah, von One,
> in der Schwedtſchen GSugceffiensaugelegenheit.:. 24
23) Segenausführung der. Gerechtſame der Frauen Poinyefl.
Töchter Bes Hrn. Margsr. Ir. Helarich u —
Schwedt ıc:
13). Geyentehuction der Gerechtſame.
—8 Das Gutachten derer von den Richtern avant Satan
eonkılckikn Rechtsverſtandigen. 83
m ty⸗
—
— —
— — 185
N
Veytru⸗ zut eriqtigung der hoſtwen Birds,
. Rreifhmang, 1166. Bändchen. .
her sn Sit des fünften itlkets des Osnabruͤckſchen *
D. — Barchard von ber Ungättigfeit ber rechtlichen
. Gefääfte, ‚die der Gemeinſchuldner innerhalb 4 Wochen
‚908 eröffneterg Soneurfe zum Nachtheil feiner Glaͤubiger
unternommen , Ei eabfhen und Roſtockſchen Braten
ae re an 49
— v Arznergelohrheit⸗ “u „ie *
Werrtifche ib praktiſche — zut er der
2 aderlehre, von B. IT. ©. Schreger, ter Band.
€;: Strack-Obfervationes medieinales de na” prae Cover
2.2 "auf; propter pam ſasꝑois v ſoeminarum utero ni-
.5. mia ptofluit, atque haec quo anudo. Jubmoverirde;
=. \ v —* 33
——8 hbirite ZZ "mt:
See nn men und Mütter auf dem Eanpb, Hin Yallman,
a Antneteungen son D. ©; F. Soffmann: "" "34
eeriars neue Brmerkungen Über Waſſerſuchte, Wahn⸗
x fin, Waſſetſcheu, a anftedembe und Andere Sranfpelten,
7 — Ans dem Engl ah
Wi B: Ei Datız Brundeiß dee hergllederungekunde des —*
a: hbornen Kindes In den alehenen Zeiten dir Schwanz
Aogerſchaft, ir Anmert / som Hruc Hofrath Soͤmme
⸗rttug in Dininz, ates
— die — der Mlityrdtd und Aber
die Behandlung. der. Verrenkungen und, Bruͤche des
Sah Aeelbeins von Dre, van Befdrer; aus dert
2 Sen. mit Anmert. und Zaſatzen unry. G "wer
27 wege. nn“ w ebdend.
D: KR Zfemflemes:detäifheilt ih Obfervatiönes ähatomiA
ag Ietifi eomrisentasiomes VHT edidit D. J. C.
Hhenfiamm "70 ee? 7 zu
— zur prafehfähen Berglieberungstunft, deanin Zuberel⸗
zung Bee Polmminenfjeuge und der ingeiveibe, vo Din
: Jr @: Biber, 259
D.I. E. Hreiffahbornii Programma fi fiftens obſerrationes des |
‚ea Ve partu caelares, at quatſtiones de praecipuis
Hhujus operatioms. motnentis.
Dr J. C. Starks Archiv für die Geburtshuͤlfe, Granengim u
x. mer» und nengeborntr Kinder Krantheiten, aten Bandes
as Süd, | 26% 7
i Bu D.J7
⸗
un"
u
D. 3. €. Lodere Beobacht ingen und Erfahrungen. öser öl
Balggeſchwuͤlſte und ven Ausrottung, ve
— von J. C. Jacobſen
way. We ‚&heote
PR Diamanten ‚em Schaufpiel.
Di⸗ Adenitter, ein Semäte aus em Bene det Bing
@k Hitterfamille , v ein Auffpiel, von. m. Zellen... as
- Mathilde von Altenfein; oder die Bärenböhle, ı ein vitterfiche
| Bu Sqauſpiel von 3. DB; Semfelder. 277
großerung von Salpeiconet, ein Sqauſeie ven *
eman
—E oder die bebrängte Beni, ein Drama, un
- Ä VI. Muſit. un
aeilia, von TS: Reichatdt, 1.5. u. ztes Stk. 3j
Kur ı und a Anweif m Bingen der Choradgeft
&ller
. er El der. sn. Dr, Tem, van 68 "Sr
tber. ad,
.. Heli .
e
vn⸗ NRomane. nn
| —* und —E Saniterpeihicte, für Eiyea er
| Ser Shreneifh, ober. Enäplunnen aus den Rirrzeiten in
— vom Wf. des Genius C. W, v. Graf, ‚m
u end
Die graue Diappe., aus Ewald Rinkse Veriaſenlaoft, er
und letzter Band. ,
William Thoͤruborough der wohlthaͤtige Quitotte, 1.2. *
Curt von Wetterburg, vder die unbekannten Obern, aus der
Zeiten der Kreutzzuͤge. -6ı
Friedrich Brack, oder die Geſchichte eines Ungluͤcktichen, aus
7 deſſen eigenhaͤndigen Papieren gezogen, m Werfr dt
Siegfried von Lindenberg, ater Band. ebend
Reiſen im Vaterlande, kein Roman, aber ziemlich theaun⸗
Ulſch, uter Theil. Bi +
Scenen aus dem fiebzehnten %a Yhbunderte,
Die Geweihten des furchtbaren undeh, Sefferzeiäinne ve
3ten Jahrhunderts, 2 r90
Revolutionen im Staͤdtchen. —* Roman, — *
Romane, von Große, 2 Baͤnde.
.5 Vin, er
- 4
/
0, -Yall: Wetwelcheit
B. Poiger de Ängeniorm moderatione in eben philofo-
va Aber bie krittfche Philoſephie/ nebſt einem prag⸗
matiſchen Anzeiger ber wichtigſten Seiten Der Hi
“ pbiſchen Litteratur, von C. 5. Beydenreich
IX. Natunlehte un- Naturgefichte.
Natur ſyſtemn aller bekannter ig » und auclaͤndiſchen Inſekten.
als eine ale beten der von Buͤffonſchen —E
von F, 5,00, Serbſt, der Schmetterlinge 6. Theil. 48
Wepträg zur Fer des Kuh, Aepeltäbergbaucd und der
Blauſatbefabriken, won 5. A d Ä
Magasis ür au tedeft Auf der Pr und Bararsefäiär
ster
Zenınal tr Ob, —— von 2. 2%, c. re,
3 dem More 4 Worftell aber ve
or Ne; den Vorſte ungsarten uͤbe vu
rn kaniſche Ge * HR. W. Noſe. ebend.
wvaing — — ſchte ber Krabben und Krebſe, von
Be, aten Bod, 3. u. ates Heft, m
ar —* Themle und Mineraldgie; :
ni $. von Jacquins ehr det aligeiheitien und imebich
niſchen Chymie, zter Theil. 180
Neue uſaͤte und Anmerkungen zu Macquůerẽ Aumifden
Börterbuche erſtet Andgabe, von D. J. G. Aeonbarı,
—* At "lgetkeinen Scheidekunſt, von €, 3 Wer
gel, Pre Stuͤck. Fortfekung der allgemeinen Düger
Eumde, ıter Theil.
Methobe det chemiſchen Nomenelatur fuͤr die ancipblodiiiee
„ Chemie, nebft einen neuen Syſteme der dieſer Nomen⸗
clatur angemefienen hemifchen Zeichen, von %. saflen:
frag, ud der, aus dem Franz. d
X. Hansholtungswiſſenſchaft.
Die von der geometriſchen und dkonomiſchen Bei
humg der Selder, von 3. W. Ebeifitant.
9. . . LAdees der vofltommene Dfropf: und —
berausgegeben von J. X. wilks | 8 *
a 1 oil⸗
J
N
BGreuͤndich. Urrgrigk zur Beranigung sur, Bichfe, u
ME —
©... Dei Gatterer'g Veſgre hun
‚KV, Oueiungdr. “ Polzewiie
ichaft, nedft Technologie. "7.
" itelie Entwidelung,der deutſchen Sreurvafühung ſeit de
‚Karolinger dis auf unfere Zeiten, von 2%, Long 10)
Saleitura für Kaufleute zur Abkürzung ihrer Brrechnunge
beym Waatenin, WBechfhanbel, son M. &.Bampte, 19:
.4160
vVerſi⸗ eines Sys ber Eomealaifknktefen, von 19. q
Waltber, ıter Theil. on
—* für Camer aleen, umd Verſoch seiner —*5*
tung der Frage: Wie koͤnnen dir den Staaten jo:dußer|
notbwendigen Cameralwiſſenſchaften zu imehserer Bol
kommenheit gebracht werden? von. F. SF: ıter Th, 210
&;9.3. Gatterer a Anleitung den Hark und-andare Berg
werke mit Mugen zu bereifen,, F Th. Ste Abtheilung
8 ‘ wat. *
u, Abtheil
XIX, Vermiſchte Rörichen.
TD. Mitdhaelis zerſtreute kleine Schriften, ite Lieferung
“auch ünter dem Litel: Auswahl zerſtreuter vorzugliche
Aupfaͤtze theologiſch⸗ phlloſophiſchen Inheltes. „ui
Handbibliothet Für Leſer von Geſchmack,. BDand. si
clture für Stunden der Muße, von X: €-Rayfer,s. Birk, 14:
Meueſte nordtf.1,e Beyträge zur phyſtkaliſchen und geogranphiſche
"Erde und Voͤllkerdeſchreibung, Motutgeſchichte und Oert
none, ter Dend;. oder auch: Freue wertiſche Speyer
.." ge, ster Band. m
Beplage md Nadiiefe yum sten Beute von Cramera an
un —— Sn En —*2 i [or
er e 3
Meue — aus den deſten und anrufen feier
bungen gezogen, r. 2. und ztes Stuͤck.
Unterricht in dei nöthiaften Gachfenntufffen föndie buͤrgerl. 8
"gend, von J. G. Wirt u. G, S. Fracke 1. un: D
N dentfchen Wbbanbiinaen, ehe in ber: köntg
Acad. d. Wiſſ. zu Berlin 1788 u. 89 vorgeleſen worden, ı
nkens &tiftungen, eine Zeitſchrift zum Beſten ——ãz
Kinder, herausgegeben von J. C. Schulze, G. C. Za⸗
Pr Kb 20 Nieweret, Penden 1, —J—
J
* .mn » _ “ F r
. 1
AT he,
Rene
Augemeine, Deutfhe
Bibliothef
Zorifren Bandes Erſtes SGeuc Erſtes Heft.
mb Sntelligengblart No. 37. 1794.
Aechtasgelahrheit.
Schrtiſten über ben Reches ſtreit in der Marggräf
lich⸗ Schwebtichen Aodialfiche 1789 1793.
u Rt Stand und Perfinliche lebhafte Eintniſchimo bet
ſtreitenden Thelle, — Sonderbartkeiten in der Form
und in der Materie — Vetrſechiedenheit in den Meinungen
und Anträgen ber Rechtsdetſtandigen, bargetlicher Muf bee
ſclichtenden Gerihtehbfe, der Conmißaͤre und der Confulens
„gen, Einftnß politiſcher und anderer Ereignige, ſodann auch die
ichtigkeit des fiteitigen Objects, einen Rechtsſtreit vor wies
len anderh merkwuͤrdig machen, fo verdient der vorliegende
gewiß dleſe Auszeichnung. Nur wentgoe oͤffentliche Blätter
Ben indeß ſeiner erwähnt, und unter den dekanntern recen⸗
firenden Zeitfchriften haben faft allein die Gbetingiſchen geleht⸗
taı Anzeigen CJahrg. 1789. S. 1247 fi Jahtg. 1798. ©,
B05. 1341: 1343. Jahig. 1791. ©. 345 — 949. Jahrg
1794. G. 30%.) das Publikam damit hekannt gemacht. er
Diele Recenfionen hat indeß der Geſtchtspunkt bet Reärebten
ſqaſt eine etwas einfeltise Auficht "des Rechtsſtreits gebta
In Rlein’s ame und —— ©taatsänzeigen Lohr
en eigene Nachrichten bavon vor. Die Proceßasten ſelbſt
fin, ne billig, ein Geheimniß für das Pubhitum, und felbfl
uetlonen bet fgitenben Partheyen, namentlich ein
‚von dem Legationctath Keitettieper in Frankſutt an der Ober
ahgelegies qutochten find, nicht in Drũiet erfapletin,
3
J ã⸗ ⸗ 55
/
a gears⸗aba.
& bie allgemeine deutfche Bibliothek iff die end!
We Endcheidang des Rechtsſtreics etſt abgewartet woörd⸗
um alle darüber gewechſelte Schriften zuſammenſtellen und u
ter einen Sefichtepunft faflen zu tönnen. Dieſer Plan
ſchon mehrmnals, und yamglitlih mit Beyfall im 8 und sc
Bande ber A. DB. Bibl. in Anfehung der deutſchen Zwiſche
reiche von 1790 und 1792 ausgeführt. Zu der Verſtaͤndlic
keit bes Ganzen ſchien es dem Rec. nothwendig, ſolgende fur
mariſche Geſchichiserzaͤhlung voranzuſchicken, welcher dfejer
gen Leſer, welche ſich voͤlig vorbereiten wollen, noch die ronı
liche Kenntniß der beyden Urkunden vom 28 Juny 1670 ut
85-Yulg 1690 wuͤrden Sehfligen milien. Dler wuͤrde ven
Abdruck zu viel Raum eingenommen haben.
Der Eurfürß Friedraͤch Wilbeim ber Große bon Bra
dendurg hatte im Jahr 1664 von einem Grafen von Barren
bach, unter Verpfawung der Aemter Bdhvehe und Wieiradd
im Stolpiſchen Kreife der Uckermark, ein Kaptal ve
25000 NE. Aufgenommen. Ben der Zurückforderung deſſe
Sen nebft 1500 NE. für Meliorationen übernahm bie zwey
. Bemahlin des Churfürften, die Prinzeß Dorothee von Kt
ſtein Gluͤcksburg, diefe Schuld: bieferhalb wurde am 28 S:
sw 1678 vom Shurfürften eine Lisfunde vollzo en, Eraft we
«her die erwähnten beyden Aemter der Churfuͤrſtin mit all
Qubebörungen abgetreten und bie Erbfolge fo feſtgeſetzt wurd
Daß ·nach Deren Abfierben ibr Prinz Philipp Wilbelı
und deſſen maͤnnliche Nachkommen, fodann die Prit
‚sen, welche der Churfuͤrſt mit Seiner Gemahlin we
are erzeugen möchte, ſucceſſiye nach dem Erfigebur
Rechte und deren männliche Erben, die Aemter :r!
lich baben und in deren Entſtehung, wenn fie an Prüı
3eflinnen Eommen.und devolvirt werden möchten, di
fen die.26500.NE. nebff Mieliorations » und Vermel
zungsfoflen ertiattet werden; wenn aber kein Yiad
. Komme mebr am Leben, ſolche an die Churfuͤrſten vo
Denndenburg wieder gelangen follen.:
Die Ehurfärftin vergroͤßerte dieſe Guͤter ſehr beträchtii
und nad ihrem Tode wurde zwiſchen den Bevollmächtigten i
“rer Inteſtat⸗ Erben, als ihrer vier Soͤhne, der Herzogin vi
Sachſen⸗ Zeit und der Prinzeß Elifaberb Sophie und. zwiſch
dem Ehurfürklichen Commiſſaͤr am 28 July 1690 ein TA
luugsreceß zur Auseinanderfegung geſchloßen. Selbiger mi
f
7
Nechtsgelaßeßeit. g
, auffer den —ãe dis auſrtieſe der
bderholt
Satz, daß ſalls keinen der männlichen Deſcendenten
mehr am- Leben und die Guter am. das Churhaus se
formen, die Neluittons: Kauf- Meliotattenis » und Sr
Selder auf bie alsdann befindlichen Markgraͤßichen Pi
finnen fallen ſollten. So beſaß und vergrößerte der Markgraf
Philipp Wilhelm die Aemter bis zu feinem Tode 1711; .
auf bekam fie ſein aͤlteſter Dein, Friedrich Wilheim, und
nach deſſen ode 1773 der zweyte Friedrich Heinrich, weh
cher mit feinen drey Bruders» Fichten wegen der von ihrem
Seren Vater ertauften Grundſtuͤcke und Meliorationen ſich
‘im Neceß vom 21 Sept. 177: abfand. Bey beflen Ablebes
am ı2 Dec. 1788 wurden. bie ofterwähnten Süter in. Er
mangelang Markgraͤflicher ringen dem tegierenden Hauſe
überiaßen, welches won der auf beynahe / 300,0 RE. fich her
laufeuden Forderung der Prinzefſinnen, auffer einen 5
gen Poſten von 29,000 Rh., die Summe von 157,445
als liquide anerkannte. Dapi gehören a) das fogenammnte
lodium von den Jahren 1670 bis ızı1, b) Die Anfprüch?
wegen des Guts Velchow, welches der Thurfürft feiner zroehe
ten Semahlin am 28 San. 1690 fchenfte, und nach deren T
be dem Markgrafen Philipp Wilhelm und fobenn defieki Alte
ken Sohne ohne befondere Verguͤtung uͤberlaſſen wurde. Die⸗
fer verkaufte es 1741 für 29,000 "MR. mit Einwilligung deu
Agnaten, fo, daß diefen die gefanımte Sand an einem andern
Gute Cunow in Pommern zu Theil werden folle. Letztere
Counte aber nicht gewährt oben, weil das Gut im. 1778
zum Vortheil der Prinzeſſinnen alodifiziet wurde, und man
verglich ſich deshalb mil dern Markgrafen Friedrich Heinrich,
mittelſt zinsfreyer und bie zu deſſen Ableben unabloͤslichen Abes
berlaffung der 29,000. RR., uhne.das Abzugerecht der Krug
zu enticheiden, ‚welches bey der igigen Auseinanderfegung aufs
neue zur Sprache fat. c) Die Beilaß-Stuͤcke an Dranges
tie, Jagdzeug u, f. w. 1713 und 1771 ließ man ſolche uns -
entgeldlih ‚bey den Pen, igt waren fi e aber. nicht mehi
vorhanden.
v
Pr
Die hieruͤber ſkcierden Thelle waren 9— die drey Prins
zeſſinnen Tochter des Markgrafen Friedrich Wilhelm, Herzo⸗
gin Eugen zu Würtenderg,. Prinzeß Ferdinand von Preußen
und verwittwete nd Br de von Heffen: Caffel. 2) Die Fürs
ftin von Deſſas und bie eseffn Au Herſorden, ran, *
ark⸗
- getiatlon vielleicht beſſer gelungen wäre.
. Die. Miniſterlalconnniſſton Soße, vor Abfaffung ih
WBerifums, annoch am 8 Wehr. 1793 ein rechtliches Gut
‚gen yon einer qus Mitgkiedern Preußtfher Juſtizcollegien
Yammengefessten Commiffien en. Sie entwarf ein demſel
gleichlautendes Deoifken, welches im Mär; 1793 won Fre
fürs am Mayr aus bie korigliche Sauktion und Voflsieh:
erhielt. In diefen wurde dag Urtheil der erften Anflanz
Din reformmire, daß auch die Friedrich: Wilhelmichen Drinzef
gen und ber Herzog von Meklenburg » Schwerin zur Ouc
Man in das alte Allodium ſewodl als In die ſtreitig semeie
{ vr »
22 x >
Ahtsgeisgipeie”" 7
es ua; Sin Balsam Jugfiften wären. Glan wur:
be indeß noch ben, den angel der Legitimation
Beben, ——— Del bie Kofen be w,
’D
—
beygedruckten Astenfücke die Ue Dekıdn
ſtreiss einigermaßen —— — Bi
23 A 170, 10, RonfitYy: Yan Ehre mb
| ben 195% 1:63 — 64 «Extr.)
fr, San i6ac. —— bes Sum. Beten, w;
sa — ss. (Exın) ‚37,.
4 April 1689. Receß ie dem CHurfürft | ei u.
.. und —— — Doerothea. x 43 ® “en
8 . 1680 Theil era Über ber € ein Dorehec
. — er = 69. ee VIII. o. ⁊.
2 Anne an. Vertaufbri⸗f det But Dale. (Extr) Ä
s om ne. —E — aid. Buzz
rı up, +. Praechuloria he bern Comasergroiht. ib.
28 San, 1771. Erbreceß. (Extr.) I, 35. Ä
'sı Sept. 1771. ohsirkon —— celeih iber
aut Kar er Behr —2— w.
31 si. Te beerich
* —— —— uni
3 ‚om en. —* PR Filet Geiiräßen % * |
3 —* — iceat atten der Gläubiger. Beilage we
Berliner Zeitung. IV. 1790.
7 De. way. Sabtnetgrrfkiit. Ni, vn, Pr 28.
N \ ‘
4g uw \
⸗
!
eReib gu⸗belauꝝ
4 —R
u ph: Biene a
den
. "Dec 1739. Pio Mempria Nee ——— Hernagin
: Meklenburg. Nr. VII. p. 29 — 34
- ech. ı 388: Bko: Memotin'det. 8: deneibſten at
Esun ). Vi 2,
—— Prototoll. Watr) vm. 40.
4 ——— Sefsistion. Nr. VIE pag; 59=
Lu
na i790. Pio Mermoriaberfulgergogin « v. Meklerhar
Ki IB ga ’
sı May 1790. ‚Sutachten des Hn. Se. 209. R. v Er:
Ber X re — 16:
24., ueber 210... „Rifeche bes‘ Staatsratho. (Bit.
—* 1090. Htecctel⸗ der Eömmilfion, (Extr) VIE 14
sehr. 1791. Cabinetsrefcript.
*
. -
64 Febr. 1791, Cobinetsreſcript. Mnkedrude,
7Maͤrz 29 Ehigabe ver 8. Bilhkimfchen Beinffnne
VIII.
ds win 3. 8nusebe der 3. heinrichichen Mtigeffinner
16 Jun. HAN Metelierflei"$ Bag: VIEH; ER
| Elein Annalon ber Geſeizgeb. Im pe. et
Sefiesmmifhen die. id
2 Betr.adon Gutacham ber:
ter zweyter Inſtanz. u.
Klein Aunalen. XI. B. — — 1 Pr en
' Din 1793. Endürtel,
"1 2.. Olüner Craatgang,, 5, KVIT. 9: 71. M
350.
Die ineroifibiöite Eigenthůmijchkeit bieſes Aeoletrei
(fk unftreitig theils die Werfeßklug des Houptgeſichtspunkts fi
den Schriften der. Rreitenben Theile, theils di ig Verſchiedenhei
| gr. darin gefäßlten Entſcheilungen, ohne daß neue Thatſoche
ode
r neue hauptſaͤchliche —z hinzugekommen. wären
Die Deſſauiſchen Schriften beihäfftigen fid, mit Behau
Piung und die Berlinifchen mit Widerlegung der Regredletit
Erbfcafe; und. die Meklenbtzrgiſchen melde, ungeächte
der übertriebenen Freymuͤthigkeit⸗ noch die gruͤndti ſten ſind
geben tief in das Roͤmiſche Recht ‚ein. "Der Juhhalt der Re
er fcheint babeg nur als Miebenfade in Detracht zu kom
‚di men
.s
—
Wechesgerahehele F
f. vielen’ Ban es aber nad ber Neinuuse did PR:
3. in den einzelnen Anzeigen deutlichen entwickelt iſt, v⸗
ausſchließlich allein an, daß in Dem Erkenneniß erſter nſtang
bilig auf jene Ausſchweiſungen nicht die geringſte Nuͤckſicht
‚hätte genommen werden, und der ganze Proreß nicht als Etb⸗
ſchafteſtreit haͤtte Dabyefteiit: werden ſelen.
Mas die bemerkte Berfhiederibeit der Atteln in beyden
Inſtanzen betrifft, ſo entſtand ſolche hier lediglich aus den
abweichenden Geſſchtspunkten, aus welchen die —
den Richtern gedeutet worden ſind. Die allgemeinen
gungsregeln gaben bier keine Binreuhende Richtſchnut j und‘
eben daher ſind die Meynungen des juriſtiſchen Bublifume,
üßer dieſen Nechtsflreit nd jetz 18. verſchieben.
1; Aus Ausfüßrüng. dar Sereditfime ber Frauen Prinyefe
ſinnen Töchter bes. im “jahr 1788 verftorbenen‘
- Hochfeligen Heren Markgrafen Friedrich Heinrich
zu Brandenburg» Schwebt, Königlichen Hohei⸗
ten, wider die Frauen Prinzeſſinnen Toͤchter des
im. Jahr 1777 verſtorbenen Hochſeligen Herrn
Markgrafen Friedrich Wilhelm zu Bramdenbürg«
Schwedt, Koͤniglichen Hoheiten, wegen der Mes
luitions + Kauf» Melioratieng = und andern ders
gleichyen Gelder fie die Aemter Schwedt, Vierra⸗
den, Wildenbruch und die denſelben incorporirten
Guͤter, wegen des veraͤufſerten Fideicommiß · Gu⸗
tes Feſchow, und wegen Der gi Schwedt befindlit
..hen. Drangetie,- Statuͤen, Gemaͤlde, Drechſel·
kammer und Jagdzeuges. Deſſan 1789. gedrukt
bey Heybruch. Sol. 48 Seit. und ren
der Beylagen 99 Seiten. ' £
Nie juerft im Druck erſchienene Deduiction, welche barh die
unter den Derlagen: abgedruckten gegenſeitigkn Eingaben verh
anlaßt worden, und. fi mehr durch die Anordnung und Be⸗
keſenheit, als durch die Schreibart auszeichnet... Dei unge⸗
nannte Bert Br, 5. Ehmmberserichteratg Chriſt. Ludew. *
—
Friedrich⸗Heinrichſchen Peinzeffianen
N
ıt N
+‘ *
1
ee *
‘ y f
“ 6
—X .r
—* Ye bek. D ln Beinen ingen ee
—* Kauf⸗und —— geh üben A —
dem Kauſlbeceß von 28 Jun. 5 Ge hen
ſchafft des 5 Vermögens on —2 Ordnung * g
einen Rechts egründet, mie damit Bie, praeiudicia de
Preufficen Gerichtshofe, Sie angeſehenſten Mechtglehrer, de
ntwurf des neuen Geſetzbuchs (meicher auch in diefer Rüd
cht in dem nachh en abgedruckten aber nicht zur geſetzliche
N gebiehenen a gemeinen Geſetzbuch nicht veränden
worden und die Entfcheidungen der Geſetz⸗Commiſſion fbeı
Änfommen. 2) Nach dem Snbalt und Be von es Thr
kinger vom 28 Jul. 16 Ben diefer Die
wird die —— ee einer im Jahr 778 entfchichenen
‚ Slemmingfchen Erbſchaftsſache mis ——an
je ee, IT) Die Kauf - Auch Deliors nsgelber 4
gen bes Os Veichow maffen vo Gegnetinnen —
aber Die Ochuldverſchreibung üter ss Rehle. zuruͤck
ei in Anem Brnherh hfanie Bär en
nem deſondern a
Fe werden len) ‚gebört den Friedrich⸗ H —
ten. IN Widertegung ber & 72 — „oe
a dee Dranbatarieh Ber’ —* Bilgeimfihen Se
V). Wiberlesung eines von-der Rbniglichen ——
a1 April 1789 zu Gunſten der eben erwähnten Pröi
— vrens. Di Pr aber awriß⸗ *
ergleichevorſchlaͤge.
Die Bepiager —* der —** vom 28 Er
*. Theilungereceß vem 28 Julh 6y0. dren Aetd
| hir‘ in ber Graͤflich Flemmingſchen Sache, die bertväßk
ken gegenfeitisen Eingaben vom ı8 Mätz 1789, "sine OU
Hation des Markgraſen Friedrich Heinrich vom 31 Septen
37717 megen 39,000 Rihlr., eigen Auszug uud dem Erbe
Pa BE end LI —
ML lieber bie Frage, ob der neihtichen Mackomm
ſchaft ber beyben Gebruͤdere Markgrafen SFriedrii
und Markgrafen rich - in Brandenbu
gr Hein ven 2
in
‘
- " / %
\ a
at tubenrauch, zugeſchrieben. Oie. *
ganz vom &one Jueiftifcher Deductienen ab, und arket bin und
wieder in die Zorm eineg ſcurrilen Catechiemus aus. Ehe noch
der Varſaſſer zur Boebabung der auf dem Titel Gingewarfenen
Frage wird im erſten Kapitel die Form und Ein⸗
—2— der Code a anterfaßt, dabey Ali ben Privilegien er⸗
lauchter Perſonen und —A— der Brandenburgiſchen
Obſervanz erwiefen, dag bie Bade under Koͤnigl. Preußiſcher
Autoritaͤt zu vermitteln ſey, und won Seiten der Friedrich⸗
Wihelmſchen Prinzeſſinnen Darauf angetragen, daß olche von
vom rtement der auswärtigen Geſchaͤffte und dem Juſti⸗
minifterium in gemein ſchaftliche — gezogen, und dem
ig als Haupt der Familie ‚gut tfcheibung vorgelegt wer⸗
weyte weniger gut ausgearbeitete Kapitel. foll
AS darſtellen, warum den beuberfeitigen Prinzefs
—5 als ER en Amwerwandtẽn. von gleicher Aöftemmung
—— wären. Allein hier find echeils die
Sri 38 —*— geboͤrigen Receſſe und die Rechteth⸗ori⸗
—— in Fideiee mwiſſen nicht ganz deutlich ausein«
—— theils auch einige Argumente gar nicht oder we⸗
nigſtens vicht Übergeugend, vorgetr agen, Zum Beſchuß feine
eine unvollſtaͤndige Ameige ber über worůcherde —*
verhondenen befanden Serien, |
TIL ung ber zu Berin erfihieneiien Athande
lung über die Frage: Ob der weiblichen Nachkom*
menſcheſt der berden ebruͤdern Markgrafen a
wi Aahiehelabehn
ber ud Markgraſen Heinrich zu Qrtebenbir:
re die ans ber: Derrfihaft Schwedt heraus
Zuzahlenden Gelber zu gleichen: Theilen zuſtehe
mären ? Mit bem Morto: Im einer zweifelhaſte
Eache der billigſten Auslegung folgen; iſt am'g:
Aerthteſten und ficherften. Dean, m Heybruc
1789. Sol 19 Seiten·.
Olbſſen, wilde der Sen. det eben an gelehten 2a
ug gegeben hatte, und die Anonymitaͤt deſſelben benntzt hie
ein. anderer Ungenannter (der Hr, Sammergerichterath Fri
del) mit einst Witterfeit;: did den Ton einer jurikifchen Fel
de gang verftimmt, und’ mehr wegen als für feine —
g einnimmt. Er folgt. feinen Gegner von Paragraph
aragraph und von Deite zu Seite, ſelbſt mit Einſchluß
Motto und der Vorrede, und tadelt mit Recht einige dartı
vorgetragene Irthuͤmer im Recht und in Thatfahhen. Alleir
daß ſich ſolche auf eine vorſaͤtzliche Entfermang von ber Wahı
beit gründen, daß man dadurch his Leidenſchaften der Rich
wer in Bewegung zu un und ihr Urtheil durch Menſchlich
keiten zu lenken geſucht habe u. ſ. w., das Mb harte Beſchul
doigu welche wenigſtens den Anſchein nicht Tür ſich haben
olchen auch durch keine witige Spoͤtterehen gewinne
nnen.
-W, Bemerfungen aber die fe Xusfüpri ng der Gerecht
ſame der Frau Prinzeſſinnen Toͤchter des Hochſe
ligen Herrn Markgrafen. Friedrich Heinrich zı
Brandenburg + Schwedt Königliche Hoheit. Ber
fin, bey Decker und Sopn. 1789. Solio. 60 S
Miete nicht ohne Reidenfchaft geſchtiebene ausführliche Dedu
etion "über die Theilnehmung der Friedrich + Wilhelmſche
Prinzeſſinnen an dem in Frage ſeyenden Nachlaß, deren DI
der Herr Cammer- Affiftengrath und —B Fiska
Buulbeck in Berſin, nad micht (wie Hr. Profeſſor Hu
in den Goͤttingiſchen gelehrten Anzeigen 1790. &t. 134
„344 fagt), der Hr. Cammerbirektor Stubenrauch —F
ſolen et ziemlich ſpaͤt nach der Brain Satif. hr
, .. g
” | \
“
— ⸗
Kodesgiahrfeil: * 13
folgt dieſer nach deren oben angezeigeen uler ten, feis
e tenmweife, und mie Anerkennung ber daſelbſt vorangeſchickten
ichtserzählung:, I: Werden regen der Reluitivns Kauf⸗
und Meliorationsgelder die Urkunden vom 28 Juny ı 6702—$
38 July (Juny fleht hier) 1890 zergliedere, und, ſowohl
- den Worten ale den Sinne nach,’ gezeigt, daß die beyderſeß⸗
tigen Markgraͤflichen Prinzeſſinnen anf das won ihrer gemeifte
ſchaftlichen Stanmmmutter erworßene, von theer männlichen Des
feenden; ‘bisher zum ftandesmäfligen Unterhalt genntzte und
als ein Patrimonium der Familie, vom Churhauſe zurückzuuger
bende Vermögen, in welchem nun Feine befondere Primoge⸗
ur « Exbfolge. weiter. ſtatt habe, auch gleiche Anfprüde ha⸗
en müffen. Daß indeß die Güter erblich vom Thurfürften -
1670 abgetreten, und die Churfürftin und deren Prinzen: fols
che erblicdh baden, gebrauchen, einrichten und geniefs
fen, und- die Güter fuceeflive an die Übrigen Prowinzen
kommen follen, diefes Argument wird bier richt widerlegt,
ob es gleich bemweifet, Daß man damals den jedesmaligen, Beſi⸗
ger als wärklichen Eigenthuͤmer Betrachtet habe. 11) We⸗
gen des Suts Velibow (hier ſteht nach einer nicht fo richti⸗
en Orthographie Felchow,) wird der Zweck der Verbands
ingen vom Jahre 1771 dahin geftellt, den Markgrafen Heine
rich wegen der nicht erhaltenen gefammten Haid auf Cunow
gu entſchaͤdigen, und deflen Erben vor den Anfprüchen der
Krone ficher zu ſtellen. Beydes fen vollendet, und es koͤnne
daher das Capital nebſt Zinfen nicht vorenthalten werden.
Allein muͤſſen nicht die ihten Water beerbenden "Tüchter
feine Tata vertreten, und daher die Entſagung des Succeſ⸗
Ronsrechts auf Velchow gegen -fich gelten laſſen? — Bon der
Drangerie u. :f. w. follen die zeitigen Beſitzer nur ad dies
virae Genuß und Gebrauch gehabt-baben, und die Sache das
ber fetbft an die Familie zuruͤckfallen. — Allein diefe Efferten
find als zu den Gütern gehörig betrachtet, und alfo audı nad
diefen zu beurtheilen. '
vVon G. 37 — 39 folat ein gegen die Me. III ange⸗
geigte Deſſauiſche Schrift gerichteter Nachtrag oder vielmehr
-tine oberflächliche Apologte der Srubenrauchfchen Abhandlung,
Rechtsgelehrte, die mit Sprüchen aus dern Horatz und mik
Perſonalitaten ſtreiten, ſchteiben in doloribus.
— 5 . m eu
r
I und IV wetden die erften Eiigan
. ben der Mardatarien und die Vergteichsuorfchläge der Koͤnigl.
‚Commiffish vom 21 April 1789 Aur kurz vertheibige,
&
- \ —
« D
- - )
ua ui age ein Mindgeies aus sm
on —** Friedrich SKeinzid; vom 1.8 Janu
178 a y Actenſtuͤche, ber Ochenkungsbri
Bam a6 ‚1680, eine Eingabe der grgenf
tigen Mandatarien wem 3 Gept. 1789 und ein Revers d
Griedrich A ſchen Prinzeſſinnen voen zı Gept. 277
abgedeucktt. — Die Ochriſt iſt uͤbrigens darch einige weſer
Uche Druckfehler entftellt. 23: B. Grut 17. einen richtig
Megriff Ratt Beinen veigentbumlich ſiatt eigenehich. eo 1
von 28 Fun) Ratt 3 nf m
v. Veleuchenng der Bemerkungen über die Auofli
rung der Gerechtſame der Frauen Prinzeßinn—
Toͤchter des Hochſeligen Deren Markgrafen, Fri
- deich Heinrich zu Brandenburg « Schwedt, K
nigliche Hoheit. Haer lura damus ——
viciflim. Deffau, bep Heybruch. 1790. Fe
Aa0 Geiten.
gr Cemmergerichterath Friedel, der bier zuerſt ulſter di
tumt Deriin ben 5. San. 1790 feinen Namen unterzeb
at, fand in den oben angegeisten Bemerkungen fo v
Br ont 6 gegen ſich und den Ken. Hoffisegl Michael
e Nicht undeleuchtet laſſen zu men —
Dr 6 fern diefe Miderlegung zur Sache geb
denn fie weht bias anf Ent A des Mn
der Sinng und der Zwecs der deyden unden, ob
die Lehre von der Regredient » Erbſchaft, auf buypothetif
‚auf —— Über Rechtslehrer, oder auf prae
dicia In Ber Flemmingſchen u andent Erbſchafte ſachen
einzulailen, Allein trotz des ibbllchen Vorfatzes einer zuble
und ungetuͤnſtelten — hat ſich Hr. boch hie myt
——æ* Mn — ef —*— au
gene n. J | J
ale «
VL’ Waofügeung · and Berrgeldigung'ber Unforäuhe
Irer Hergoglichen Durchlaucht· der vertolttweten
ean KR, von "Meftenhurg x. gebohrnen
gute 8. — ne x an —* dem
u fe gang des
Monneilanmnms. 8 Dr * Branden⸗
burg zu Schwedt. ber Mertgräflichen weiblichen :
AUinie gü aflätrenden Reluitions » Kaufe und Dies,
Korationsgelder.. Schwerin, —— dor Di |
renſprung · ol. 64 Seh. |
leſe etron in der des des Ichtr wyd, a, mhnchn
e nad) dem Sterbefall, erfhrienstre Dronerion HE aus des
er des Herzoglich⸗ Meklenburg » Dchwerinſthen Kammer⸗
Seren and VHofmeiſters ber mummebhze verewiäten, ——
v. Meklenbarg, der ans der ——— Schule
Vi bey —— ſo ſeltene pubdliriſtiſche Kennentße ſich zu‘
vigen gemacht hat. Sie rheilt ſich, der nach Putterſcher Die
thode vorgeſeten Inhalteanzelge md), In Fünf Abſchnitte,
"denen der fie eine ‚fr —* und ——
v. M.
—** — na aus den Aue
dlich Mr flicben Prine
— vierte = fol * dem
u:
aan in Die 2; — — —ã
bexetſt fo soted darin mı eführt,, daß Defcendecten in fir- ;
" MN —55
| An wegen, wie die Defcendenten der Serzogin Son *
Zeig, rheils wegen ſillſchwejgender Entſagung, wie de
nEBnmD 1, Side, Ra
\
\
r
Br Rechtes,
Ratnimen dee Markgrafen Albert Friedeich Cweich⸗¶
teen indeß in einem anberthaibjährigen Gtillfchtueigen mi
nicht liegen kann, und der Fuͤrſt von Bernburg tvohl nicht ;
. >" geben toled, und Daß fi) daher Bie-Erbfhaft fm drep Port
men cheite, won denen Die Herzozin von Meklenburg bie ei
Viele Auefuͤhrungen Tat dieſe Deduction mit den Fi
YO Wilhelmſchen Hrinzeſſinnen gemein und iſt in feft
mahk gegen Die Deſſauiſchen Schriften gerichtet. “Der 8
vage, daß hier kein ſortwaͤhrendes Familien « Fideicommiß vı
handen fey, iſt gründlich und gut geführt. Auch dee Str
wegen der fogenannten Megtedientetbfchaft, wobey überdent S
- 9. Di. einen zu eingefchränkten Begriff eines Stammguts zı
runde, legt, hat keinen Einfluß auf die Entfcheidung eit
Sache, worin meder ein Samt⸗Eigenthum noch bedingte 9
vunclationen vorhanden find. Alles reducirt fich alfo auf
Ertlärung der beyden Urkunden, wovon die erſte blos eir
‚- aptichretifchen Pfand :« Eontract, ein pa&um luccefloriu
nd eine väterliche Difpofition unter die Prinzen der Neb
linie, die zweyte aber einen Verzicht ber. Schweſtern zu Gi
ſten der Markgraͤflichen weiblihen-Defendenj. enthalten, u
v
der Ausbrud: Prinzeſſinnen, im allgemeinen Sinn
weibliche Nachkommenſchaft genommen ſeyn ſol. — V
te Velchow und von der Orangerie u. ſ. w. iſt bier ni
e Rede, und. der Receß von 1670 macht daher auch nur
inige Beylage us —, i
U. Sazahlang und Beurthellung Der über ben @
—
ſcondern bloß den Gerichteſtand, |
erwaͤhuhen ‚Seren: Cammerberen von Meklenburg bey feii
richtsſtand in der Schwedter Gucceffionsange
genheit entſtandenen Streitigkeiten. Geſchrieb
2
330 Berlin im Monat Derember 1790. Berli
‘
1790. Fol. 42 ©.
Beriſtt, wie Hier ſchen der Titel von
.
} die Hauptla
wurde von dem ef
Abſendaing undy Berlin, alfo ohne viele litterariſche Hal
mittel in Qllfertigkeie abgeſaßt. Die Heinrichſchen Dein,
ſannen hatten nämlich neben ihrer Unzufriedenheit über.
commifiifcmi Merpieihungsuunfihläge vom nıfn
|
za
‚ Rohtgeiahchet, x
das: Cammergaicht zu Verlia füc den
(npetenten ioesug erfannt;s und bie Friedrich⸗
Men ‚Tächter wollten, ol noch weitere Inſtru⸗
cienttermine anzuerdnen d ven dem, ——*
Departement und Dem —A in Ueberlegung
gen uud. dem Könige jur Entſcheidung vorgelegt en on
n Termin vom a yſten Sept. 2789 erflärte bie .
Herzogin yon Meklenburg, daß die Entfcheidung ber
zunaͤchſt vor die geſetzlichen —— und dann vot
Die deniſchen Meichsgerichte gehöre, daß Sie aber gern in ehr
wen ſchiedsrichterlichen nach gemeinen unter deutſchen
Shriten getsenden Rechten in mehrern Inftanyen pefäll
ven Ausipruch Preußifher Dikaſterien willigen wolle. Dan
. ah erſachten die Fr· Pritgeſſinnen den Kanig, de Sache Arch
ding oınmiflion von zway Cabinets/ und 23 hiftern in
einer Inſtanz Ichtedsrichterlich unterfuhen und Giga De
rin g oder Entſcheidung vorlegen. zu laffen, ‚malıhmn des
nigs Majeſtaͤt mittelſt Nefcripts vom 7 Dec. 3769 wilh
faheren. Sieneben beroirkten die Heintichſchen Erben durg
oreftatiorren die Koͤnigl. Buficherung , daS die venann·
iniſter daB Ontachten.der Berichts! ie vor Ablaffıng
——— hiren würden; und. u ellungeg . -
Herzogin von Mellendarg warde nme et, daß die
Siturnn· und Geſchlechtsausttaͤge des Fl — |
Ser in Anwendung kommen müßten. eten wurden
Darauf an nenn Mitglieder des Cammergerichts und Des Trhe
denals vᷣbergeben, am ein Gutachten zu Abfaffung eineg Co .
yarat: Srfenntniffes pwiſchen den — und ride
Wen Dringeffintren za entfernen. Deſſen Ausfeung ber
Derr von Meklenburg perfonlich in Berlin durch eia Fed
des Staatscuths, nad: welchem die Sachen zugleich abge ·
mit, das pundumm ori durch Vergleich berichtiger und en -
Dielen Verrinharnag auf zen Inftangen Noͤckſicht genonrueh
werden, folite, Nach biefem ”Burgunge , Weider im en _
yon Mefteriun ob6 — — nacht ich Blan⸗
er —— — — ſich der zweyte *
find,
vud —7 die a wicht vor die Wrandenbergikhth.
Weihe. viborꝛ.
SE — os Kr won
hi,
Noch Die Anal
Br —* bat; en detſel
*
—— Sr —
Ser une en er
Fridericianum ie
Setlanen: Die Unruittelbarfeit. ber ‚Kürten.
Brand ur Ara, u ‚fen hier be ——
sg 4
akt. dem onen "Seine den huͤcſten vs⸗
we i
Ä & PAPER FR he —— das Zeugniz,
u Bd ber Geſetzhebung Über den Gedranch der Austräge m
lichſt Pick * Ha beungt gu haben, und bie nicht gi
igkeit, wekhe er in
(den —ã— Sränklioe
Braͤndenburgern
Bien. kann als Ausländer mit den
—
u) Bene Kr et Sg der, SL —— — ‚nach welchem m
fo 1
die vom Berk: *8 ee —5 — —— I
den Pu , als al
eich nd be
ch der bene andenburgifchen, —
J——— der N der bang Sache und Erbſche
die Qualitat der’ Gelber, die aus dloden Privatgütern an |
. dazu vermdge Der Hausvertraͤge ber enen Syitereffönten ai
, Be werden- fallen‘, unb die “des Churhau
Brandenburg mit ber Krone. Preußen Bieten bier Argumeı
dar, weicht in den Baͤb äberlin» Tafinger und Boͤhmerſch
Sch riften und, mutatis mutandis, Auch in den Deductior
aͤber die —5 Heſſiſchen, Sachſen⸗ Meinun
Ken und Braunſchweig⸗ Luͤnebu burgiſchen Otammanstri
zum Loch geltent gemocht ſind. Und der. sole Pe
ı .
Faffae yeist, daß zeutſche Fieſten, tjrer Unmneccls arceit unbe
ſcadet. fi nach Provinzialgeſetzen richten laffen thunen.
Inndeſſen war die Entfcheidung: des Konigs eben fo wei⸗
k als gütig und den allerfeitigen Wunſchen angemellen , —
— HR, Inſtangen, die eine aus Quftibebionten, Die
ettßz ⸗ und Juſtizminiſtern, dem ie z .
2 See, dem Großkanzler von Carmer imd dem Freybh.
| ‘a Seftebend; ſeſtgeſetzt wurden; 2) en flatt eines Gut⸗ u
achtens hg na ig ala nach
' Rechten und eigner befter t and Ueberzeugung,
n t auf praeiudicia und conchufs der Sefekcommiffion,
— deeidendi ind dabitaridi, abfafſen ſollte. 3)
der Minſſterial · Coinmiſſion ober heriaffen bleibt, vor Abs
faffung des laudi ein Gutachten von unyartheviſchen Sach⸗
verſtandigen einzuziehen.
Di run Di diefer Ahhandlung find ein Gäbtneteeen
ſeript vorm Ton ecember 1789, zwey Pro Memoria ber
Herzogin vom zaften December 1789 und Tsten May 1790
und eine Minikerial. —— vom aten May 1790, wor⸗
—X REN 4
VI, Reitliee PRO de von Galner Rönigt;
| Mojeftät von Ange Allerhoͤchſt verorbueten
one Mi; Ön der: guolfchen denen von dem erle⸗
| fhenen — 2 Denn zu Branden '
Heheiten und Hechfürftl, Durchi.
a arhin ergef u
— ——
N J —
* - N J
-. N Ur “ » 5
J ⸗ pr . n
bj k
X URS —
*
a 19
— = 5 J —
as 5
J
rn.
/
abflammenden Prinzefſinnen R |
I Recht gſachr; wegen der Reluitions⸗/⸗·
| a —— yns = und andern dergleichen
I fſur er Aemiter Schweht, Vierraden,
und die denſelben incorporitten. Guͤ⸗
— wegen deu —— Fideicommiß· Gutes
Zelchow, und wegen den zu Schwedt befindlichen
SDrangerie, Statuen, Gemälden, Drechſelkame
wer ab: Jagbjenges, ki 120% Ütrutt
geil, Bit.un ©
v
En x .
.* un — V
m 2 * uneer
. * Re A
2 . ⸗
5
4
x
AUNnter den’ Beelaſſern dieſes Erkenututſſes Ak die gehein
Almen te «uud Canmergerichtsraͤthe Schalt, Daumg
Ren, von Brplimanı, Goßler und Woldermann, auch a
7 > Wärts ſehr bekannt. Der Publicationstermin war am ı6
Jouounv 1791, Der Vorſchriſt gemäß, iſt das Urtheil auf
dt afpräche der Fran Herzogin von Meklenburg mit gerich
und obglelch es Hier auf die Frage wegen des ausſchlleſſen!
Rechts der Töchter eines lehten Fideicommiß ⸗Beſchers
nicht ankam, ſolche doch nach gerneinen Rechten entſchied
odann auch die Entſcheidungs » und gegen die adoptirte M
nung überhaupt vorgekommene Zweifelsgruͤnde mit anfgene
en und angegeben, 1.) Die Suceeſſion in die vom Ri
0 ge für Nie Reluitidn der Herrſchaſe Schwedt nebft Zube
* zum fogenonuten Allodium bereits gezahlten oder noch zu 3
enden Gelder wird den Friedrich⸗ Heinrichſchen Prinze
ven aka und mit Ausfchluß der Übrigen zugeſprohen.
Pan günde dazu find ganz allein aus dem Inhalt und Sinn
deyden Haupturkunden hergenornmen, ſo daßz die Frau S
vet wor Meklenburg von Anfang alter Beſorgniſſe bi
un . Überhoben ſeyn Eönnen. 1) Die Urkunde nom 28ffen I
3670 iſt die einzige vorhandene Willensmeynung des gro
\ Churfuͤrſten und feines: Gemahllkun. Sie enthaͤlt eine zroi
| on — den in des Abyangs der- —*
1 u ' De des
v
108 der maͤnnlichen Dlachtetmttienfchaft. "Bier |
lige Beſiter ſollte als vruͤr llcher Tigenthuͤmer hetrachtet v
den, die Devalution aber nach dent Recht der Erſtgeburt
or mit denen beim teglerenden Kaufe vorbehaktenen Nechten
(chhehen, ohne nähere Beſtimmungen in Mädfiche der of
in hin feſtſtehenden Erbfolgerehnung. Eine indirecte Beze
gung der Erbinnen des letztverſtorbenen Markgraſen tiegt
9 m, daß fie, che bie Zahlung geſchehen, das Amt nicht
.laaaßſſen fällen. 2) Der Receß vom 28ſten July 1 6go er
die Auseinanderſetzung ber damals theilenden CI
rn faͤrſtlichen Prinzen und Prinzeſſtnnen, ohne die Itrfunde ı
0 3630 abzuaͤndern, da ſeloͤſt bie Ausdrheie: alsdann befh
0 Ye Prinseffinnen flammen, bemmen, u. f w.
bieſe paffen. 33: Auſſer diefen heyden Urkunden find ke
Verhandlungen aufgefuͤhrt, die einen entſcheidenden Ein
aben: die aus der Natur des Geſchaͤfts herzuleitenden se
chen Folgerungen und die Rechts⸗ Analogie neigen ſich
‚die Sehte der Töchter des Letztverſtorbenen. Dieſes m
— durch die Lehre won Fideicommiſſen und von ber Regredi
. * Bas y J . ‚ - r L |
. —
Pr _ . . \
N
,
" /
. ‚ '
‘
t , °
J
—
—
bſqaft Beroiehen,. I.) Die Tochter der Leheverſtorkenen Lin
en, wenn ‚die Krone, die im Sahep 1740 für Velchow gen.
gablten Kaufgelder. nicht abzuziehen befugt: ſeyn ſollte, wegen
der Veräufferung diefes Buts — Enrihiblaung fordern,
Auf die urfprüngliche Qualität des Guts Velchom wird’ hier
nicht bupüchgegangen, weil die Intereſſenten nin die vorliegende
Präindieialfrage entfchieden wiffen wollten. Die Richter hab⸗
ten den Conſens des Markgrafen Friedrich Heindich in den
Berkauf für, gültig, ſowobl der Form als ben Nechten nach ;
richſchen Prinzeffinnen feine Gerechtſame Woegen eigener
Anſpruͤche au die Subflany, und. Raufgc@ :r.des.Guts vorbe⸗
Halten.— Die Hauptfache, ob 29,000 RE. vom alten allo-
dio wegen diefer Beräufferung gekuͤrzt werden Eonnen, If bar.
ber noch unentfchieden. Die Intereſſenten haben fie vorlaͤu⸗
fig zwar verneinend aufgeftellt, allein die Krone hat fich date
über noch nicht erflärt, und zu ber Beparat» Berbandlung mit
dieſer gehören auch Die Bedenken, an welchen Otte, pon wel⸗
der Summe und mittelft weicher Berechnung dieſes Kapital 5:
dem allodio. zuwachſen foll.. HI.) Sind: die ſtreitigen Be
laßſtuͤcke an Orangerie, despen u. fe w. oder die daf
u zahlenden Reluitionsge
der. Krone als ein Theil der. mit dem Mamen des alten
allodii bezeichneten Maſſe zu betrachten. Diefes folgt gany
natürlich aus der Entſcheidung des erfien Punfts und ausder .
Haupturkunde vom 28 Juny 1670. — IV, Die aufgelaufes
nen Prozeßkoſten finb au drey gleichen Theilen, mie billig,
[2 1111; 1 7? ı Pe re B
.Das Erkenntniß iſt auch in des Hrn. Seh. Juſtizrathe
Blein Annalen der Preuſſiſchen Rechtsgelebrfamteig
DB. VIIL Nr. 19 ©, 173 — 242 abgedrudt worden, Ein
literariſcher Fehler ‚verdiene nur deshalb eine Anzeige, weil
bey einem Rechtserkenntniß es auf die Genauigkeit der Aller '
gate vorzuͤglich ankoͤmmt, und weil der Geift der Abhandlung,
„Bey welcher gr begangen worden, von dem Beirseneen benu
. zu ſeyn ſcheint. .&. 36 wird nämlich angel hrt L. B. al
Erthal de excluſione ſiliar. illuftr. ab Alod. Sie iſt aber
blos unter dem Univerſitaͤtsrectorat des Freyherrn von (Ehre
-thal gehalten, welcher Domberr zu Maynz und Bamberg war...
und wohl ſchwerlich juriſtiſche Schriften herausgegeben hat.
As Verfaſſer neunt ſich Sodann Valentin Beier; ee MR.
a Zu 3 & aber
die Erben muͤſſen des Waters ſacta vertreten, und, im Ver⸗
gleich vom 28ten September 177 7 find den Friedrich Hein⸗
der mit Beyſeitſetzung der Gerecht⸗
ade , daß der Pifes: —8
beery Dlamen auf —— De ©. 2 Y
it: &
ee wetanlagk ARE,
IX, Kechrfertigung ber eustiffuen —*8 wi
Dos in der Schwedter Suceeffionsangelegenheit
AbGten Imius 1791 pubfieirte ſchiedsrjchterli
Erkeunniß erſter Inſtang won’ Seiten, Seht
5 Durchlaucht des regierenden: Here
98 Friedrich Zranz zu. Melenburg xt. %
flamentserben tier Hochſeligen verwittweter
E+ Herzogin Luiſe Friderlke zu Meklenburg sc
X gebohmen. Herzogin zu Warcemberg ıc. 8
: Ünpellanten‘ wider Ihro Königfichen Hoheiten
- Be Brauen Prinzeſſinnen Töchter bes Hochfelige
Herm Markgrafen JIxriedrich Heinrich. zu. Brau
‚ Penburg. Schwede etc. Appellaten.. vr ich
bey Adler. 133 Griten.
an finder. hierin mie Syſtem und Meusfichteit bie
= der Friedrichſchen Prinzeſſinnen in fo nat
ausgeführt, als es darauf antem, zu beweiſen, daß es
Erbfolge in ein Actirum der Churfuͤeſtin Borokben key, un
Folglich’ unter denjenigen, die wie gleichen Dschte PRAG ihre
Ä ünglichen Gläubiger gemorden, £einer.ein' augfchließende
» Meche vor dem anberu Babe. ‚Wen aber auch eins einenell
de Succeffion flate finde, wäre das ausfchlieffende Recht be
Töchter bes letzten Beſttzers doch nit geanhnde. Es wir
dabey zwar der Inhalt der Meeeffe gehörig in rwoͤaung &
‚jeden, indeß doch nicht immer das —** vollſtaͤndig vorg
. tragen „ and an viet auf das Romiſche Reche zuruͤckgeganger
welches hlicbey gar nicht in Betracht ommen konnte Aud
Min der Form der Schrift darin vielleicht etwas ‚gefehlt, da
im vieles hr Moten bengebracht „was ertweder Kberftüßt
war, oder in den Tert gehörte. \
Zwiſchen ber ——88 bdieſer Abhandlung und dei
vopigen haste ſich ber Todesſall der Frau Herzogin ereigne
| welche amat in einem om 12 Ags 1774 errichteten Tefiumer
r — / Pu €
—
—
D Eu
[ er I * unlssefifetten:
755 — yin ——— —
foräche — arkgroͤflichen Prinzeſſinnen
überlaffen hatte. Dieſes letztere wird hier gar nicht, ſondern
ung kberbaupt der Ansıkt den Ertfiaft von | Selten des
N
X Weitere Darflelfung ber Berchtfane der Matb
F ermi Friedrichſchen —— Königliche
Br“ * een Inſtanz * —* kennt⸗
r
Me or en Jun 1791. Berlin, bey Spa
\ * 219% Fol. 46 ©.
vieler Freymaͤchigkein gegen die Gelnde der ei
—Xãù* aerichter, weiche hier von Wort zu Wort
55 wird. Dauptſaͤchlich wird alles, was aus der deh⸗
—— —— vun und — more
—— ‚und auf die in en „di.
—— HR ne Die —— wo⸗
derch die —— Allodial⸗ Gueceſſioncordnung durch die
ſey feven zwiefoch; einmal, daß die
Drimiſanen den Churfärfttihen vorgehen,
* ‚ dag nur folge weibliche Nachtkommen vom
Marterı „welt bey. dem eintretenden. Sale ale Marke -
räßiche ——— vorhanden ſeyn wuͤtden, zug.
Gncedkon en ſollten. Letzteres iſt gegen die Zazeig
yon Wel —28 gerichtet. Als Huͤlfsmittel wird
sa dem Geheimen Cabinets⸗ Archto eine Urkunde vom
aten Ayril 2639 Augzugeweiſe deygefuͤgt/ aus tyelther erhel⸗
et, daß hi Herrſchaft Wildenbruch bloe hey männlichen
6 dee Ehurhanfeg verbleiben ſolfe.
- Sin und wieder iſt der Sinn durch Druckfehior entſtellt
— im Anhange haͤtten berichtigt werden muͤſſen.
.B. ©: ng
ern
3 4. von unten, fehlt die
deg
wenden, — ——
AM. — Bas Citchten & des de Geheimen fe m
seinmaie ur: Steck Borg, . 31 May te
5 |
J
' ’
# j ,
*
8 1} - " : ‘
‚ . ‘ ‚ '_
’ ‚ .
N '; " . _ ‚ ‘ J
. ’
/ jj t . [EN $ - ‘
0 ! ol ’ . .
‚2 ee Warfgeäflichen Schwedeſchen '
5 ‚gelegenpeit. Deffau, 1793 Gedtucft bey He
Als das Depansenent. ber auswärtigen Gefchäffte teils dir
die Verſaſſung -theils auch durch die Aufttäge dus Könige
einer Theilnehmung an dieſem Rechtsſtreit gezogen wurt
| forderte es von dem. exflen Referenten, Herru Geheimen⸗
no, —— von Ste ‚welcher bey der Regulirung des Na
laſſes erſter Königliche: Commiſſaͤr geweſen, wegen feiner E
Bumnten Kenntnifie im beutfchen Dtaatsrocht ein Gutacht
» Aber die Vertheilung der Gelder. ; Digfes wurde am 3 ıfl
May 1790 erflastet, und fiel dahin aus, ‚DAB wegen bes, U
grunds und der Unanwendbarkeit der Goͤttingiſchen Lehre vı
der Negredienterbfehaft auf diefen Fall:, nach dem Inhaltd
Receſſe und nach Billigkeit und Präfnmtion, die Gelder u
ter alle von der Chüurfuͤrſtin abftammende Prinzeſſinnen ir €
- pita vertheilt werden müßten.‘ Diefes Guͤtachten wurde vı
Bein. Departement dem Herten Großeanzler von Kermer mi
” gethelit, welcher es der Entfcheidungscommiffien! erfter $
| ftanz, wahrſcheinlich in der Abfiche, zufommen ließ, um fold
.,' von ben Srundfägen bes Cabinets in Anfehung der Negret
ernterbſchaft zu unterrichten. . a 60
| Diefes.ift der. unentftellte Gang. her Sache, welcher d
Zu BVeranlaſſung zu dieſer Schrift gegeben, die wegen der eing
miſchten Gruͤnde für. die angefchuldigte Partheylichkeit des H
von Steck wohl den Namen einer Schmaͤhſchrift verdient,
- welcher auf allen, Fall aber die ſchuldige Achtung gegen Pri
zeſſinnen vom Königlichen Haufe und gegen . einen unbeid:
: tenen und angefeherten Geſchaͤſtemann aus den’ Augen gefe
wird. Es wird darin faͤlſchlich vergeftöie, daß das ald A
: > {age beygedrudte Gutachten von. ihm nicht verlangt. word
ſey. Sodann wird deſſen Abſtattung wegen des Erbtheilung
commiſſariats als unſchicklich angegeben, da doch ſolches ke
Richteramt involvirte, und Kr. von St. den Beſehlen ſeln
Vorgeſetzten im Departement Genuͤge leiſten konnte. Ve
lc, wird aber gegen ihm wegen ſeiner Verbindungen je
den Rerdinandfchen Hofe ‚Verdacht erregt ob ſolche nie‘ a
juriſtifche Gefchäffte fich bezogen haben, und die hiet feht h
milch herbeygeholte gewiſſe Verwendung der Frau Herzog
» ven Wuͤrtemberg wahrſcheinlich mar dert Abel des Herrn mi
Ot. betrifft, deſſen ihn feine Verdienſte ohnedern werth me
EL;
r
t
⁊
⸗ J
— — —
Le "a0 Zu u
wequdelohehen er
fen. "Guplich wird nnd: wod die Unmahrbeit Sensefkee; daes
Here non ©t. has Suraapen, ſelbſt zu den Alten gegeben
abe, j
Meben diefer boehaſten Entſtelung zeg Faetums ſucht
der Verf. das Unbedeutende und Unrichtige des Gutachtens
darzuſtellen. Freylich iſt es nur eine. Skizze hingeworfener
Rechtsſaͤtze und Meynungen, welche einer ſtrengen -Kritif
wanche Verbeſſerung übrig läßt, allein für den Privatgebrau
ses Cabineteminifteriums. war bdieſe Abfaffung zweckmaͤßlg.
Mas tusbefondere. die Lehre von der Mogredienterbfehaft bes
wife, ſo iſt die fogenannte Berichtigung des Gutachtens ein
| a iudem nicht blos ſchol aſtiſche —
er der jetzt Goͤttingiſchen und ehemals Oenkenber
"den Sabre And. ec: bar id) Tele ar ud) in der
' gerfchen Schule zu rigen gemacht. weiß aber aus Ber Geſchich⸗
se, daß das Preuſſiſche Cabinet folche ang leicht zu errathen⸗
den politifchen Ueſachen nie anerfanut hat, ausgenommen gen,
wiſſermaaßen ben den Anfprüshen der Fran Churfuͤrſtin ven
©achfen auf die Bayerſche ———— Be
ſcheinlich rohtde auch das ‘Princhy einzelner Preuffiiher Ges
richtshoͤfe darin Leine Aenderung machen, wenn nicht das ist
zur gekelicen Kraft gedichene Veſerbic dieſe Meynung Dia
Wie bie Dercſarit in ———
fa Berlin oͤffentlich verkaufe wurde, ſchickte
Zegationcrath von Oteck init feinen Befötverdelührung ein
Erenmiar an dag Departement, welches den Fiscal excitirte,
Die bekannte Vorſicht und Diſcretion beſchleunigto die Ent⸗
eidung, Auch die, Friedrich⸗Wilhelmiſchen Prinzeffinnen
eſchwerten fih.. Der Staaterath erlärte darauf die S wife
für vertäumdertichs der Verkauf mutde ſogleich ſiſtirt und die
noch wicht verkauften Exeniplanien, auſſerhalb Landes gebracht.
Bon Seiten der tegiesenden Fran Fuͤrſtin vor Deffau lief in⸗
dep die PVerficherung ein, baß der. deshalb zur Verantwor⸗
tung gezogene Herr Cammergerichtsrath Friedel nicht den
Verfaffer ſey, und deut Herrn v. St. die arbährente SGeupge
thuung nech gegeben werden le
zIL, Begenausfü g der Crrechefame der 3 un
Pelauſſ nen an des * dam PR
\
!
/ % * | \ R ”
06 — E ron
ı Markgrafen Friedelch Heimich qu ——
Sch wedt, Koͤniglichen Hoheiten ———
gegen Seine Herzogliche Durchlauche, den regie
renden Hear Herzog in Mectenburg. Schwerin
u ro Deffau, bey 9 ar 1792 Fol
36 Seiten.
Segen die Meklenbuegiſche eetfetigungsfärie Ir. IX
Mit vieler, far — Bitterkeit-und underdienten De
ſaidigungen, z. B. was S. 9 vom Reihe ber Bictiones
und —— ©. 35 von frechen unverſchaͤmten Zudriug
_ Wäleiten, und von ber etwa zu beſuͤrchtenden ——
7 des Otaateminiſteriums geſagt wird. Kurz, mit dem Ds
brauch des Zutrauens und guͤnſtigen Vorurtheild, welches eit
"oßflegfüches Urtel bey der fregenden Parthey und bey den
MPublikum zu erwecken pflegt, indem darin nichts Menes obeı
vaͤher ſtringirendes heygebracht if. Vielmehr wird die he:
erachiung keineeweges aus dem Wege geſchoben, daß in dem
Meere von 1670 fein Eigenthum bar Aemter Schwedt und
-MBierraden art die Thurfärkin Dorothea übertragen, ſondern
nur ein nudbares Pfandrecht darauf beſtellt ſey. “
. Im Eingange wird ber im Lauf des Prozeſſes ——
\ _ Siiwand ver fehlenden Begitimarion.miebechuiet, we ſcher fh
auf den bey der —* dene ei ae IX, ** Cod
il bet, un ber Orte au
+
zum, Orzinbibuctken der Berehtfime dir Mark,
geäßlihen de nic hen Pringeffinnen, Königlichen
. Kobeiten, ‚Mppellantinnen, zur Widerlegung bes
weitern Dirttellung der Gerechtſame der *
graͤflichen ——— Pringeffinen, König!
den Hoheiten, Apvellastinnen, in der Markgraͤ
. Sichen Schwedtſchen Guccefliongangelegenßeit f
Defſau, bey Heybruch. 1792. Fol. 54 ©.
Ei mit dan Defenigen Strike Nr. —X „und XIE, ä
PO iadem einige: von in ben Kuna
Z— ‘
|
|
"HT OEV. Ankgretagehen. PR Bieri-uib-enine
wiederum dort mehr aurgeſcchet worden. Unter
mehrerer gen
wagten Ochlußfolgen die.©. 42 von ber Ummöglichke:
daß unter den Worten im Receß von 1670: — an detſel⸗
Isen etwa nachlaßende' Preinseffinuen ſaunnckiche Marko
iche Prinzeſſinnen geneynt waͤren wohl bie beeiftefte,
aber mit keinen neuen Gruͤnden unterfläge‘ worden. Neben
dieſer Austegung ber Receſſe wird alles auf die Rechte eines
icommifi perporvi sedweire, um; und fa
holung der verfchiedenen Meynungen, das petitum
bie SBeftätigung des Urtheiis erſter Jufang uud, De
ums der Koften der Ber Bet „w 4
!
XIV. Das Outadten dere von ben Richtem zwey⸗
ter Inſtanz conſultirten Rechteverſtandigen⸗ d.d
- Berlin. 8 Febr. 1193 2005.
Je nicht. befonderg, ſondern in Kieins Annalen xi. ©: in
6 abgedruckt, und yon neun geheimen Zu +-and Cammevr⸗
gericgeräthen Lunter welchen die ruͤhmlichſt Hakarınten Damen
‚eines Suatez und Eiſenberg fi }.
***
ben. Es haͤlt fi lediglich an den Inhalt der Urkun
3670 unb leitet dataus mitachter phildſophiſch⸗ jur ua
Auslegungstunft het, Baf die fireitigen Gelder ſelbſt niemais
mit einen Sidefcommig Lelegt/ ſondern nur ein von der En»
fürftin Dorothea erfegter Dan dſchiſſing geweſen waͤren, weis
der nun den eu Erben, gem, Abtrerung ber verpfänderen Aem
ter und Güter ion ice erſtattet werden müßte. . Es werden‘
darin. die ©) ¶Rechtoſtreits und die Brände der Mid
—— fo jr figime ala Eoncentrire vorar
—ã Ken wiſchen dein Fr. Mitheln «hd
eſſinnen ven’ dem —— — gang -
— er‘ iu die. beyden Fragen dere ⸗
Fr 3483 elder Mrd, in welche ſueceditt werden
ſoll, und wenn ſie als eine Abfindung. für das u
commiß — dein letzten Beſtzet vder dem erſten Geife
ten faccediet werde f “= Marbiee Qualität Hier hist eintrats - -
iſt Die Beantwortung Det zweyten Frage nur febe kurz ge⸗
und aus dem gemeinen Rechte geſchoͤpft worden. A
adeſe iſt die ber Hefenlichen Erbfolgeorönung am nächften :
kenmende Krtideung
a um dedurh uchaarr- |
—8RX
* den Nierenblutgefaͤßen u
der Harn⸗ herruͤhre, noch
—— bene bedde — — ihre Date m
| Phochhor und
u —c auch die merturͤrdige Urterſuchnung
eue eines Brend
4
YEıT, u
2
’
gE
+
r
Flur,
ı
ii
den hatten, parallel und in ſechs vder
*
u
wen Gefäßen konnte er deutlich
ren Bafbeiecuffbrinig, und ihre —— — — Rind
pen —* en Geht Colite wies nicht bewel
fen, Bo fe von t den en sum zum Michfaftsbehdltie sun
gen? Sr Mich Schlußfolgen zu» Weuitheilung
Schar 8* vi * —* Cafe * ab
.. Ähm auch au n den **
macht hat. iſt die —— A a *
lich von einerley „vom
und ya dennoch die * der * für *
won Galle gefaͤrbt. Werner
bloß die Saugadern, ſondern auch —— Bed
8
en re dl De
Rn —2 u, re ee
ö— — — — — — — — — — — — ER
— — »
& — = - — 7 x
* = > a
B J
ee 2
u u — - — —
1 u 5
= sw — * = gi j .
3 u 8 Me N
= = F =. .— = Pr wa — —
* le. - u . 1
J =
a
r ’ 2
® r 3
— 5’ Fi x x
} 2 | —
J
ı-
Trompeten mit Saamenfeuchtigkeit angefuͤllet fand. Er fine
et Hunters Verſuche, welche beiveifen follen, dag die Venen
*
*
en, als die Thiere bey ſolchen Verſuchen leiden, die Verrich⸗
tungen in Unerdnung gerärhen. Warum wurden aber doch
Saugäderu angefülft ? Sindeffen muß man ihm doch wohl
am er weninitens der Pfortader das Geſchaͤfft
t eine gen, nicht beweiſend, weil bei fo heftigen Schmer⸗
* 18, Nicht will abſprechen laſſen, weil manches un⸗
Mebe Theil. Die Krankheiten der Saugadern find theilß,
iten der Saugadern ſelbſt, theils der Säfte, welche
uhren. CDiee Diftinetion ift gut, nur wicht durchaus
itig Defolat.).Rramipfhafte Zufammenziehung, Entzändung,
meudrückung, Berfiopfung, Erichlaffung, widernatuͤr⸗
fi 8 etteilfung,, Verwundung der Gaugadern
md Ihrer Drüfen., erne
; die Saugadern eine- übermaffige Menge Fluͤſſigkeiten,
mdäartige Fläffigkeiten einfaugen. Manchetley Franke
afte Stoffe können fih den S:augadern zur Einfaugung dar⸗
teten, heils Solche, die im Körper erzeugt find, theils felche,
ie Hon ai —38 kommen. Ueber alle dieſe einzeinen
Der tberapentifche Theil. In Ruͤckſicht des kranthaf⸗
1 Zuftandes der Saugadern ſelbſt muß der Arzt die manchege
erfelbeit ſucht man durch verfhiedne kleine Meike zu heben
— Berf offenbar zu kurz und mangelhaft,
RM IE D KL, D. 1. Sr. 16 Zelt =, bias
v
‚Widernatürliche Reitze ühnen bewirken, -
Ce
Aryneygelahrheite. 38:
ö 1} a
at der, Verf. viel Wahres und Nügkehes gefagt.
N . >
ureigenden, Stoffe, dir drůckenden Körper entfernen, welch
ben Saugadern fhaden Einnen. Schwäche und Unthaͤtigkeit
er
*
—
R. . en '
0,88 Arzneygelahrheit.
haͤtte hier ſehr viel Gutes, von den Wirkungen auflbfer
J und ſtaͤrkender Arzneymittel, des kalten und warmen Wal
bder Bewegung des Reibens auf kranke Saugadern ſagenei
nen.) Die GSaugadern muͤſſen oft felbſt als Huͤlſemittel
Heilung anderer Krankheiten dienen. Sie entfernen erft
Sttoffe, die entweder durch ihre Menge oder durch ihre S
fchaffenheit fhaden, von den Stellen, wo fie ſich im Kor
befinden, und aus dem Körper ſelbſt; und zweytens mer!
“fie dadurch nuͤtzlich, daß fie Arpnenmittel (aus dem Darnı
nale oder von ber Haut) in ben Körper überführen. -
| V. Auszug aus R. Desgenettes Unterfuchung &
Sangaderſyſteme. Paris 1792. Er glaubt, daB der Si
auch durc) die, Poren des Felles genährt werde. Erfah ı
- Kind-von 7 Monaten, welches, ungeachtet es einen "verfte
ten Mabelftrang hatte, und fein Mund und After- ohne Oi
\ nung ware, doch zu einer ziemlichen Größe berangemach!
war, Hr. ©. frägt bier in der Anm. mit Necht: wart
Nabelſtrang auch voͤllig verftopft ? Eine Art von fteiniger Lu
genſucht entſteht wahrfdjeinlich mittelft der Saugadern, 1
- > beim fie Ceiugeathmete) kalkartige Theilchen einfatigeti.'
—& Leichenöffuumgen. Saugadern der. Lungen damit a
7 gefuͤllt. | |
u Die Ueberſetzungen find, ſo weit mir fie haben beurch
fen Pönnen, fehr gut. Kr, Prof. S. hat bie und da Anm
Eungen beygefügt, und am Ende einige eigene Beobachtung:
angehängt. 1. Von den Sauügadern der Tonjunctiva d
Auges Er Eonnte fie be dem Manne, deſſen fonderba
Krankheit Kr. Tilefins befehrieben bat, Im angeſchwollen
‚ Buftande deutlich fehen. 2. Won der Muͤndungen der Har
| ‚ gefäße.. Als ein Blaſenexanthem einer am Pernpbigag kra
liegenden Perfon geöffnet wurde, zeigte fih eine Menge ER
mer Warzen, deren jede in der Mitte eine Eleine Deffn
hatte, aus weicher eine Zeuchtigkeit heruorguoll, Er ale
daß diefe theils Muͤndungen der Wlurgefäße, theils der S
adern waren. 3: Von den Nerven der. Sauaaderbrüfen.
einer Beiftendräfe eines Hundes fah er deutlich, daß ein
‚des Schenkelnerden fich ganz allein in (De vertheit
. . %
‚ — a
. % - »
‘ Du (1
» oo. En] 3,
x
\ on ° \,
D " 4
“
Arzneygelahrheit. 83
Carol; Siräck Obſervationes medicinales de var
brae ceteris dauſa, propter quam ſanguis
S € foeminarum vtero nimius ‚Produ, atque
dhaec quo modo ſubmoueri debeat. Berol,
ſurt. Voſſũ. 1794. 8. 48 pagg. se
2 er Verf. hat ſich mehrmals mit Aufſpͤrung eineinet Rente
Pchen und Hellarten beſchaͤfftigt. Hier ein meuer Wer
ag! Er fand, daß Mitterblutſtuͤrze oͤſters gegen offe andere :
Mitel rebelifh; blieben, hingegen durch kuͤhlende Arzenehen
und Setraͤnke, durch Klyſtire und Abfuͤhrungen ſich am beſter
and leichteſten Heben lleßen. Er ſucht alſo die Quelle in den
erſten Wegen, giebt bie Kennzeichen an, woran ſich das Uebel
erfenmen {äßt,. und belegt feinen Sag mit 22 Veobadtungen,
—Nun die Sache mag tichtig ſeyn, aber allgemein iſt ſſe auch
nicht, auch nicht nen... Die bekannte Verbindung A 4
Dirmen und der Gebärmutter; der Lochiafdurchfail x. forihe .
Ungft für die Nichtigkeit der Beobachtung, und We, Theras
pie lehrt uns in dem Falle auf die Hrfache, nicht auf das Sym⸗
Dun enriren. Indeſſen mag dirfe Erfahrung Ric manche
raktiker wichtig ſeyn, bie bey jeder Krankheit nur eine Urs
ſache und ein Mittel Eennen. Der Praktiker mus denken
und unterſcheiden können, ober feine Kranke find verloren,
— ” E2
| 1
[ws \ 5 j ae. . Pa‘ ® oo.
. . * —RB
“nn .
L. Arnınan, Profellöris Med. Publ. Ord. in Aca. .
demia Aug. Göttiggenfi cet. Syhopfis noſo-
logise; in uſum praelectionum academica-
N
x
rum. Göttingae, apud Vandenhoeck er Run. -
precht. 1793. 3 Dog. 8 3 ©
Verf; ſtellt hier die vornehmſten Krankhelten zufammet,
md zeigt Bey jeder derſelben einige der bekannteſten Schrif⸗
ten an, melde fle behandeln... Ungerne muͤſſen wir aber bee
kennen, daß weder durch Ordnung und Volftändiäkeit, nody . -
durch glückliche Auswabl, hauptfächlicy bey den angeführten - -
Schriften, diefe Arbeit des. Verfaflers fich vortheilhaft- aus:
weine, Tonderr daß fie (ehr fluͤchtig zuſammengeſchrieben feps
‘
J ran
Zn Wu
— Bolgende find die Klaſſen, in welche die Sranfpeken rau⸗
j Ä Sy DE girt
34... Memengefahrheit.
t »
irt werden — 1) Die Fieber im Allgemeinen; (bey de
| Seindberefiber ift des wichtigen Buche eines Richters
In;
. Berlin gar nice gebadit). — 2) Ausſchlagsfieber; — :
Fieber mit Entzuͤndung einzelner Theiles (bet der Augenen
yundung werden weder Sinus, noc ‚Richters, noch Beer
Werke, ben ber Bräune nicht Fire Abhanpfı barübe
Bey der Sönorrhä gar kein Schriftfteller angefüet.)
. Wlurhffes In dieſet Kaffe finden wir den fluxum hepst
u eum mit aufgeftellt.) s) Krankheiten, weiche mit Krämpfe
—J
verhunden ſind; 6) Krankheiten, welche von vermindert:
Senſibilitaͤt und Irtitabilitaͤt entſtehn; (hierzu werden di
Scqhlagfuͤſſe gerechnet.) 7) Die verſchiednen Arten: be
Wahuſinns; 8) Cachexien; (als eine Axt der Auszehrun
> werben die nten Miteſſer (commedones) vom Ver
angegeben! und beym Wieichfelgopf, der auch zu diefer Kiafl
: gerechnet iſt, der klaſſiſch fcpönen. Abhandlung eines Ka Jon
wine nie gebacht.) and 9 organliche Krankheiten. .
‚Sie Helanmen un Beet auf dem Sanbe von Voll
mar, Hochgraͤfi. Wittgenftein. Hofrath und Leib
arzt. Mit Anmerkungen von Dr. G. F. Hoff
mann dem Juͤngern, Arzte zu Frankfurt. Zant
furt, bep Andrä, 1793. 6 Dog. in 8. 53:
Ban verauogeſch ſchickter Veurtheilung der Eigenſchaften eine
5 n Hebamme, theilt der einſichtsvolle V. in einem faßli
Toneu. mit lobenswuͤrdiger Kürze in dieſen wenigen onen
\ ‚bie Bauptfächlichfien Worfchriften mit, weiche bey ber
Ha der Schwangern, Gebaͤrenden und Entbundenen, and
ohrner Kinder mäffen heobachtet wer⸗
8 der Wartung neugeb
gen, ermahnt die Kindermuͤtter zur klugen Borficht, and zeigt
Ben jedem dieſer nd die vorzüglichften Pille an, in denen
K — um die‘ gm eines es Schu —— —
r ers 7
kümmern muͤſſen. Im Allgemeinen giebt der Verſaſſer, —
J —— Der. ſehr ie lligen muß, — mehrere negatipg als po⸗
dürfen alfo mit Recht.biefe Bleine Schrift
Fra den „Hebammen des Diffrikts, welchem der: Verf;
als Are vorfleht, denen fie aumächtt beffionme HR; and) je}
” inamane © aß. Merk und nel enpfphlen. 24
D 1
— — —
-
v
. ’ x
‚ ’
x JI %
Mufi. 0 83
” Buß der’ Vetfefer anftart bi Loge der e Kidifbeh auf Bei |
— einer. ſtaren Petſon, feinen Hebammen lieber einen
n Geburtsſtuhl möchte vorgeſchlagen haben, haͤtten
wir obgleich wir wohl einſehen, daß die Anſchaſ
ſung und Transportirung eines Stuhls * der Ausabung dei
—— auf dem Lande nicht ohne alle Schwierigteicen
mag. J
\ muſfin
Säciila, von ohanı Friedrich Reichardt. Erſtes
Stuͤck. Berlin, im Werlage des Autors, und
in Commiſſion der Breitkopfiſchen Buchhandlu
in Dresden. Folio, 36 Seiten. Zweytes Stuͤ ie,
; Berlin, in der neuen Berlinifchen Mufi handlung.
36 Seiten. Drittes Stuͤck, ebenb. 30 Seiten.
ER.
uvörderft machen wir die Leſer mit ber — Ablicht
annt, die der Verf. bey der Serauegabe dieſer drey, gleich
—— Ben, Gürebe ze im Vorbericht
Es war-eine reibt gr zum er
Stuͤrke) da ic) mich einige Jahre bindurd ganz mit der
chenmuſtk befchäfftiste. Damals habe ich mehrere deut⸗
ſche, italieniſche —* und engliſche Cantaten,: Pſalmen
und Oratorien komponirt: Was ſich von dieſen, ohne gar zü
sehe Aufopferung, im Clavierauszuge gut geben läßt, dene’
ih dem Publikum mie —— geiſtlichen Liedern in vier
auf einander folgenden Städen dieſe Sammlung vorzulegen.
Ich ſchreite darinnen vom leichterern zum ſchwererern fort.
Bon Liedern und Arien zu Duetten, Terzerten, Quarteiten
md fugirten Choͤren. Onvertuͤren von jenen Werten mil
ich zur Abwechſelung für bie Clavier⸗ und DOrgelipieler darune
ter, und auch in dieſer fchreit’ ich von den leichtern zu den ſchwe⸗
tern. Der Zuupuwed, den ich dur diefe Sammlung zu
erreichen vwolluifche, iſt: das kunſtliebende und fingende Publis.
tum dadurch für ie Sammlung enrpfänglicher zu machen, .
bie ich — herausgeben möchte, um dergleichen Clavier⸗
auszüge aus von Derifemenen bes Paleftrina (oder ka
& 3 ,
⸗
6 RE Dar
:Bind),- Aloke; Algo, Baj, Cilmi, 'Maktsilo, Leo,
—
Vinci, Dorante und andern, unter uns fo wenig: geka
and genofienen Meiſtern in die Hände des Publikun
Bringen. Dielen bank idy deu entſchtebenen Geſchmack
on Shop und Edle. Wielleidye erwecken und bilden fie 4
“auch bey dem Brnftliebenden Publikum und. teen es, Bi
.übetafl darbietende füße und Inftige-Roft nach ihrem W
zu fehägen und anzumenden.“ Rec. wuͤnſcht herzlich, da
Bf feinen lobenswuͤrdigen Endzweck erreichen miöge.-
nach gerade wird es einmal Zeit, unfer, buch faden Sing
Klingklang verwöhnses Publikum, wo moglich „. twieder
. wahre, höhere Muſik empfänglich zu machen, wenn nichı
Kun nach und nad) zu ihrer erſten Kindheit herabfſicken
— Sept zeigen wit größtentheils nur noch den Inhalt
vorliegenden drey Stuͤcke an. Denn um alle die mer
haltenen meifterbaften Züge barzulegen, wärben
ger nicht binreithend feyn,
Das erfte Stuͤck enthäft ) Lieber, die jum at 4
mehrſtimmig und als Chöre gefangen werden Fonten. „04
ich einft von jenem Schlummer zc, der Text von Ki
flo. (Gegen das Ende hätte Rec. lieber einen Tost weni
geh 2 etwa fü: .
—
-
zZ fd ch te eg. oder: ee
dei nem | Motgen, | Mörgen.
. Die beyden Igten Noten wuͤrden nämlich in ki $
Viertel fepn
ſen. ). Wie wird mir Dann, o dann m
feyn ıc. der. Test von Ebendemfelben.: (Vielleicht ſoll
zweyten Tacte die: lebte. Note bes Baſſes flatt &,.0. heiße
Die Fortfchreitung des. Altes.vom fünfsen zum Sechften Tar
bürfte Mancher anſtoͤßig finden. 2 Sint ſch in ſene
Schlummer zc, von Ebend. (Bat it Auſehung der Behan
fung viel Aehnlichkeit mit dem erſten Liede dieſet Dammlung
Des Kebens Pfad iſt Labyrinih x. von €. Rudolphi (D
Rhythmen vermittelft diffonicender Xocorde gleichem. In:einaı
der zu ſchlingen, verfteht Hr. C. R. meiſterhaft.) Daß unſe
Gott uns Keben gab x. - von F. L. Gr. zu Stollberg
er fpanner den dogen x, von Ebend, ‚Hier, auf dien
Kafenfitze ıc. von Jacobi. Rubn im Frieden alle Ge
len x. von. Ebend. (Mach des Recenf. Gefühl. —8*
ſchoͤn) -Alles was Odem dat, lobe den WEHEN. 36. vol
’ J O
3 8 e - . .J ur
. > ö ‘
,
ur
ER,
71
ARTE TTTTUTMTTTT I T
— A a De
Wir wallen Pilgee ollzamal' x. "on Timm,
ihr bedeutender Begleitung. ) Wenn man ibn auf
dpıner bier: begröbe ıc. von Claudius. (T. 2, wuͤrde Rec,
ud Ständen in der Melodie, fkatt f, lieber
Haben.) Er ift nicht: auf immer bier. begra⸗
he ven Ebend. (Anch bir waͤre es wiefleicht moͤglich
en
©
37
e
beon ac.
— das immer mehr gr aecentuiren. ) Wo durch
je Ducbenbains, . von, Masthlfen, - Die dritte Syl⸗
WB Wertes fchauervoll bat viel, die erſte aber: verhälts
mnif maͤßig wenig Aecent erhalten. Diefen Test finden wir
aberhaure fuͤr Maſtt eben nicht bequem s auch iſt dies, aller
angewandten Muͤbe ungeachtet, in der Compoſition dazu merke
| lich. Die vielen Abſchnitte in der Dominante gervähren wer
wmigſtene ung gen wenig Hr Hnterhaltung. Im vortegten Takte
©, 12. ſchreitet der Tenor nicht ‚ganz rein ſort.) Der du
von drm inumnel biR 36.. von Märhe; "C Die harmoniſche
——— im.ı7 und ı sten Takte iſt ein wenig auffallend.)
ER Det Puſch und Thal ıc. von Ebend. >) Aus⸗
roperu Rirchenftüden. Das erſte Chor aus dem
EL: m, nah Mof. Mendellohns Ueberfegung: Dee
Sechs eilt es, Bott! ıc, Das legte Thor aus ebend,
fasihe: D& — froblocken st; (Ueber unſer Lob er»,
haben, und bereits als im hoͤchſten Grade vortreflich bekannt.)
Die Quvertuͤre, ein Recitativ nd zwey Arien aus der italiek
niſchen — 5— von —— —** Suche Jonſtuͤcke
vach dent gamen Werke begier it Ouertuͤre
made Sad Kom das auf den Tod —2 des Zweyten.
Ein Eitjer Trauergeſang aus einem alten Mabbinen. Die- J
ESrende EpuNt fhunen wis wit einruͤconz Hier iſt aber u
Te vun 4 .
Op *
‘Tr: — * FR raurentet,
—V— —E ie Em ‘den Eutſchlaſnenz
Da .44 u I
RER nein Sränen. en
6 Yahalt: des gweyten —— —* die vum Theil .
und Böre n werden fünnen.
„Kobt Ser 4 ae herren x. von: |
Zr (m Lane —— vertreflichen Geſanges
die doppelte Quarte hart.) Hier: im Dunkeln Hai⸗·
ne.x, yon Car. Muboiphl.. ( Snehält einige won dem Verf..
ſchen ft gabrauchte Mendungen.) Im Abendſch
imme
alle
J x
s ' « /
2 . I
i x .
0 s - .
—R
u 5 Miſſck
«
wallt der Qu⸗ilrc. von Merebifin, CL. 15. wit Funde
Mattbiſen. (Aus Gründen durchgängig tief gehalten, Dei
Mond iſt aufgegangen ıc. von Flaudius, (Im achtzebnten
Latte und vorher finden wir die Wrbandiung der Mitteiſtim⸗
men ein wenig fr.) Der Schnee zerfchmilst x. won
Moritz. Der Wienfe lebe und beſtebt nur gine kleine:
Jeit x. ein vierffimmiges Motett; der Zere van Claudius.
(Das Hallelujah vom ganzen Chore vorgetragen macht. befoupr
ders einen Sehe Ichönen Effect, Syſt. 5. geht der Daß ziem⸗
hſch hoch, und meiter bin erhaͤlt bas iſt viel Nachdruck. Kiele
nigkeiten in den Mittelſtimmen ıc, uͤbergehen wir.) 2) Aucx
ahge aus größern Kirchenftäden. Das zweyte Chor aus dem
6sften Pfalme; Wobl deinem Liebling x. Bas dritte
Chor: Dein Droben felbfi, o Bestie. (Leber die Compo⸗
fition diefes Pſalms haben mir uns bereits oben erlärt.) Die
Duyertüre zum zweyten Theile ber ital. Paflion von Metaſta⸗
Ein Terzett aus-dem Krönungs «Te Deum exe, für
eine Diskant⸗ Tengr : und Baßſtimme. ine Arte aus einer
englifhen Kantate, mit untergelsgten deutſchen Worten aus
einem Mendelſohnſchen Pſalme; Alte ber ich, bingeftredit
x. Dde auf die Geneſung der Prinzen von Preußen, in fünf
Ehbrent - Kafis dem Erbalter unſrer (Beliebren ıc. (Big
guf einige Kleinigkeiten vortrefflich. Die Poefie ift ans Llopr
. ots: Ode auf die Ceneſung des Könige yon Dänemark ges
am) 0. .. - „
Im dritten Gehrke And enthetten: 1) Lieder, bie zum
Weil auch mehefiimmig und als Choͤre geſungen werben: koͤn⸗
nen, „Im Abendſchimmer wallt der Quell ıc. son Mat⸗
N
thi
W
fon. (Der Bag iſt ſchoͤn durchgeführt.) Der Weſtge⸗
Ike Purpurfaum ergraut x. von Ebend. (Aus Es moll.
Bey ſeufzen kommt eine ſehr ausdrucksvolle enhatmoni⸗
ſche Tonverwechſelung vor.) RKRommſt du wieder, bolder
Worgenſchimmer .r., von Car. Rudolphi. (Der vorletzte
ikt haͤtte vielleicht durch eine Eleine Abänderung -genäinnen
koͤnnen.) Berr, mer wird ans Biel gelangen ıc. von
Dürde. (Dep der unerwarteten Wendung ins A moßl_ver«.
gibt man.gern, daß die Melodie zu Anfang der zweyten Stro⸗
5° phe.eben mit neu Ifl.) Sanfı webn, im auch Dee.
Abendluft xc,-von Matthiſon. - (Worzünlich ſchoͤn, und.ger
gen das Ende maleriſch dargeſtellt.) Line Ahapfodie ni he
u - on⸗
" fer Den ——
1 ” } - f) . . s .
*
Du 4 j
mu I 5
v
|
fonbers. heuaefücten Clar —X wer boiler die
Schmerzen ıc. von et lieder eine enbarmoniiche
‚Zonvermiechfelung von großem een, und weites —
T. 17. die Fortſchreitung des Altes. abgerechnet, eine tre
* —— h Es —ã T.«⸗ 5. iſt die 77
e Behandlung und eben n t nahabtungene ve.
Big.) : Defcens:de a /phere sternells etc. und: O prodige .
Blus grund eis. Beyde von Chamfort. (Die nit angegee
. bene Bewegung wird Jeder, der die Worte verftehe, Leicht tiefe .
fen Ehnnen.) 3) Auszl ge aus größern Werten. Bin Eher
ber Baffıon yon Metaftafio: Di qual /augwe, a mor- '
2* (Einest Heide wuͤrdige) Die Trauercantate
auf den Tod Friedrichs des Zweyten: Quem virum eta.
Die Santate ift auch noch außerdem im Stevierauguge feit
md beſonders a und anderswo mit verbien.
tem Eobe angegeigt
Die —— der vorliegenden drey Stuͤcke An
aus dem eingeruͤckte —— in die Augen, un
erth der en ie za kann Rec
Nur maß man in einer Sammlung, bie cilid
ii f nie moderne Taͤndeleyen —
I
Po und leichte Anwelſung zum Sinaen der Cho⸗
ralmelodieen, unaͤchſt file feine Schuͤler geſchris.
ben, von J. Muͤller. Frankfurt, 1793, in der
Herrmannſchen Buchhandlung. 4. 3 Bog. 4.
Zu einer Antweifung,, bie Choralmelodieen ſingen zu lernen, |
gehört fogav viel: nicht, und das, und noch weit mehr, wa
—* ei nicht ar bat der Verſeſſe van feinen si
en gelei © \
Zmanyig: Märfihe der Ewiel. Preutiiſchen Ama
- fürg Clavier, von C. F. Süneper. geipalg, Berk |
AQuart. 3. Bogen. 13 æ.
le darin d iren
si er a mia m mug M adyen en I
—A Ben·
wi
‚Beitwetsgeie, 1
Bit Baier. Can! Reg, Lat. Son Yeridoke;
AA LL, ex Phil, Dottoris, nec non ————
+ zali 1. yseo-Monacenli. Logices Reofefleris P.
©: De .ingeniorum!wiöderatione: in rebes
“philofophicis. Accegunt theofemäfä.de-pro-
blemata, sum logisa, rum ‚metaphylics, nec
aan-eX.philvfophie religionis et moram. @-
, que ex Maihefi, :Philofophis primi anni! ie
= tentarnide' final ‚Propoüenda. “Cum appro-
Io}.
vbatione futimae elettoralis ftudiorum curate-
ige Monachii, apud Lindauer; 70 8%
a Bog. 10 8:
u un ra Au, '
u Die Kshanblung de moderstigne. ängenierom‘ in rebga
| Prioopkich mitnme-die Hälfte dieſer Schrift ins die. an⸗
bere Haͤlfte nehmen die anf dem Titel augezeigte 2uousetnata
ae proplemata ein. Wir vermiſſen in der Abhandliung bie
erforderliche Beſtimmung des Hauptgegenſtandes, wovon der
Verſ. ſich mi ſchreiben vorgendimen hat, mb dies verurſacht
bie unangenehme Folge; daß man am: Embe: ber Abhanpiung
‚ gerade aͤhencden Hawptgenenftand' fa: wiel-Weiß, als man amı
Anfang wußte: Was der Berf. von den Imnmerbähtenden. -
SE der Dhtiofipben, von — he Ahpns
I Hei re; Yange — er —* Nine —*
Ganige Mogd feiner: Pirlichen Theoiogle zu ſeynz? und wis
vermuthen fall, daß es. wit der Riocderatione ee
in rebus philofophicis auf nichte anders abgeſehen iſt, ale
pbileſophiſche Genie an die Ketten der Inſallibilitaͤt zu
mieden, Dies. wird’ beſonders durch die Saͤtze beſtaͤtiget,
welche der Berſ. aus der algemeinen ee
—— BR won nufeh
—— Di Die allgemeine chriſtta⸗
chtvollen "are — der si wi»
e ?
—5 — bes Kearpoliziemus, und ee: ı)
* In: Yesır den dritten Punkt hei der
nach⸗
fäigente Ectze anf - a) Die Katbolisinds der Küche. we |
‚witen, woͤre die heilige Schrift fein weifes oder binzel.
qhendes Mittet geraden „ deſſen ſich ber goͤttliche Heiland zu
ſeinem rend tie ‘bedienen £hnnen. b) Das zurd>
mäßigfie eh die-Kicche Sjefr allgemein zu machen, war
endes Leber «und - Morkeberam
en Des
trelches in dieſer Abfcht won Lem göttlichen Seiland aufge 8
ſtellt. und mit —— Anſeben und Vollna
dos ved⸗
fehen wurde. €): Das Sambermensalgefee fe, unter _
‚die ae Gewalt des Kebe, und
Dorfiebsramtes in jedem befondern Ar von alten Voͤl⸗
ten und Menſchen leicht und mit: hinreichender Gewißheit
erkannt werben: möge, beſteht darinn: .ı) Thriſtus aͤbertrug
dieſe Mocht ausſchlieſſungeweiſe den Apoſteln und ihren Mache
feigern. 2) Petrus und feine —— wurden von Jeſu
mit einer wahren ee is über alle. andere Apoſtel und des
son. Nachſolger —— BI immer ein Macfolger dee
Zoot wi mit dem eg Dei in einer Lehre, als einen
von. dem Herrn Äprmlich vorgetragenen Wahrheit, in
sfjentiichen Lehramte ſich Ainfäimnndg erkläre: de iſt kein
möglich, fonderu ker Veyſtand des beü. Geiſtes Ik
fies wir den Nachfolgern der Npoftek in Dem Vortrage der
govczeui kehre Schu, fo-fern es in Diefer auf das Fundament
der. Kirche befefliger Rab. Juch ifk; dazu nicht .nöthig, daß
pics mi made —* Si ar —— ———
men, ver nd. -4
e Boller und Menſchen konnen und muͤſſen aus dem: ob
ain Nachfolger im apoſtoliſchen Amte von dem Oberhirten.
aber dem Nachlolger Peni, als ein wahrer Amtanechlolger den
Aoſtel exfannt werde, und wit ihm in der Lehte uͤhereinſtim⸗
me, eder nicht ? von her wahren katholiſchen Kirche Jeha
watrme Genindec un m Mubeaenanie wrange, 3): + m
L
J N
ı.
a Be ame,
heil ein be⸗
* * BEE
Rieche gebe sen * ——— —* * *
e er en. and aus dem göttlichen Fandantenke
mir ibrem pie mmigen Vorſteber deu
Rirche find:unfeblber, fo oft fie.eine Kebre, ale
von Jeſa feibft feinen Apoſteln ——a————
en 2) Sie Binnen keinean fich ſelbſt noch fo
wahre Lebve fhr eine geoffenbarte er ich vortra·⸗
\ Ei re, als en Yefu, t ſeyn. Es if
2 * keine Befabe, * el — Um
der Ede niche minder liche ——
Vollmacht zukomme, das 5 Gewalt ihren Kindern
eigene Alos menſchliche Geſetze oder Verbindlichkeiten aufzu⸗
tegen. I Die unverkennbaten Merkmale der wahren Kirche
find, daß fie katboliſch, einig, beilig und apo⸗
liſch ſey: umd diefe Miertmale kommen einzig und allein
ber ramiſch· katholiſchen Kirche zu. . &) Der feverlich von der
Schr beſtimmte Begriff von den beiligen und kanoniſchen
Buͤchern des alten und neuen Bundes geht dahin, daß alle
| pe (ſammt den göttlichen uud mündlichen Tradirionen)
Ihr Debutue und Urquelen And, in denen bie beifemen
Wahr⸗
‚ Beitmeishein. 2 43
Veheheiten und —& des Evangellums enthalten
find, und aus welchen die —— Zeugniſſe und Beweiſe
für deyde geichöpft werden mögen. h) Die gange authentiſche
lishergabe het katholſchen aärtiich geyffenbarten behre gerchiehe
ohne neu⸗ „gbertiche Offenbarung, blos vermittelſt des innern |
anfichtSaren Dynflandes des heiligen Geiſtes, ‚meicher der Kir -
Hieraus fülgett. ae, daß —* Auen yet
Vater and Hirchenlehret "ne unfeyerliche,und ſchriftliche
Uebergabe ausmachen, Deren Authentic Auf. det wenigſtens
—— — —— —*
mmi abe re heil tet
von einer ad — —— — Bie irri Gen
karm; ſondern vielmehr 3) Ein jahr „8 Zeugiuß iſt, |
daß eben ſo wine Lehre von den hoͤchſten Kirchenvorſtehern
wirklich für eine goͤttſich groffenbarte Lehre in den gleichen und
wergehenden Zeiten allgemein gelehrt worden ſeh: daß es eben
besivegen nicht, erlaubt. iſt, Pie heilige Schrift in einem
goitlich geoffrnbatten Lebrpunkte Anders auszulegen, als
es bie Heiligen Site on einſtimmig geihan baden: 5)
daß ein ober: andren heil. Water für ſich allein auch in eines
{auberigfehre nicht mehr Wahrfeheinlichkeit giebt, Als die
ründe, die er vorgiebt, in. fi enthälten:! 6) daß endlich da6
Anfehen der Beil: Väter in Sachen, die mit Dit Gläubenga
in keinet Verbindung Reben, blos von beh Gruͤnden abi J |
lehre
hänge, mit denen (je üfee Behauptung unterftäben. i) Die
tatholifche RXeligionslebre hat ſich Acht vor einer gränds
lien Unterſuchung der Pbilöfopbie zu ſcheuen; fie. vera
achtet aber auch nicht ben (Bebrauch einer wabrbaft aufs
geiläczen Vernunft. Mit dieſem Satz fchließt. der Reif. I
die Ne algemekien chtiſtkatholiſchen thebretifcheh Religtonziehe
iR aber klat, dab dieſet Satz gar Keine a Ä
bung mehr Keen ja dar nicht einmal einen Sinn bat, weni
die —— en Cate al⸗ —— angenotnmen wer
4
einem ꝓragmatiſchen Anzeiger. bei wichti J
ee am. Shih aineraut⸗ non m —
u
@ B nn
Besinainen ter die kekifhe —E aut
Henri —— —* ber —
ur, 1793. 8. 130 Seit. aoge
Den Inhalt dieſer Schriſt wird wohl kein Leſer mus dem Rh
tel derſelben zn errathen Im Stande ſeyn. Driginalideen fbee
dir kritiſche Pällsfophie — wer ſollte hier licht eritsozder eine
. gerrene Darftelund deffen, was diefe PhMofophte Torteiiäh ſchon
N &igernbirihes und Neues in fi) enthätt, oder auch eine
. weite ad vrigtnelle Erweterung derfelfen erwarten? Allen
nach der rigenen Verficherumg des Bf. foll diefe Aufündiaung -
‚tochter nichts fagen, als daß das Ösrgerragene nicht bios sad
geſchrieben, ſondern ſelbſt gedacht ſeh, und dieſes Zeugniß koͤnnen
und muͤſſen denn auch wir dei Bf. ohne Schtneicheley erthe ilen.
Der Inhalt dieſes erſten Thells, denn zu diefem Bande iſt noch
ein zweyter vetſprochen, betrifft vorzuͤglich das Raturrechtz
vnur die eerſtern· und letzte Abhandlungen haben einen audern
Gegenſtand. Wir wollen alſo, da die Materie den Zeſtum
fänden gemäß if, unfere Leſer, fo weit es ver Rast diefer
Blaͤtter geſtatter, damit bekannt mathen. I. Giebt es eine
Mhiofophler was iſt ihr Wefen? von weihe Zeit An. Font
man iht Dafenn rechnen? in welchem Sinn und Unifang
darf man Kant den Schoͤpfer der Philoſophie neiinen ?' Was
dm einen EiiKuß haben feine Eforſchungen ni are
Pa der Pöofeph ihn Geſchichte? S.ı —
Haste man noch feine befriedigende Deſtnitlon oh *
oe, am auch N iſt dieſe Wiffenſchaft aller Wigenfehdften Kan
veftendet, hingegen haben wir nun doch eine Beflihriite
| E- ihr erfangt, die Kir zum Grunde Tan ayeg
Oyſtem darauf zu bauen Mac) dieſer ee
8 —2*8 Ns me menſchlichen Natur, len re Wi
en durch urfsrängtiche weſentliche allgemein gültige Formen,
ir and Prireipten beſtiment find, und die Wirkfamkeit.-
u "von jenem (Vermoͤgen) durch das dioße Bewußtſeyn von dies -
fen (Bormen, Regein und Prhreipien) tn eigenen und in
7 dangen. beörüffen werben kann. Dieſe Erktaͤrung giebt einen’
| vollſtaͤrbigen und beftinmmen Begriff won der Polophie,
denu fie ‚eine ihre Erkennenißqueie, ihren Gegenftand und,
ZInhalt und ihren Zweck Cie ſcheipe ſie mod) mehren,
Schwierigkeiten untertoorfen, zu fan, befonders aber verftee
ben wir es nicht, wie wit durch bloßes unmittelbares Bo⸗
wußtfeyn nach dem gewbhnlichen Sprachgebrauch ya Km
und alone Principien gelangen fehlen) Mehr
i⸗
— *
T
0 Beltneisfele 453
Philoſophie, und berufen ſich dabey auf die Gefrhichte der Phi.
loſophie uͤberhaupt; allein damit deweiſen fie nur ihre Unfäs .
-@ gehicir t werdg ein umſonſt, man lernt vielmeht mandı
üche durch die Critie erſt ganz verſtehen s —* I
er
mus für dis. Philoſophie hat, venn er nun quch der Wahre
Bet befheserti I, — Vietradhrungen. über Menatıs Dat
rtes
nd
. .t \ ad ru " " f .
’ , . Hiettwelohelt F sn
48 ' Be v I a
09 rk I fen Hein Brian th 2.0,
be ae
— aturrechts men, hebürfen wir ii
ine irgend —— den ſogenannten Not —
dimechr if es Tür Wahrheit und Auftlaͤrung ficherer, Bor⸗
ausfeßutiatn biefer Art ganz air entfernen. (ſaſt vermuthen wir
- Sugaißizu.gränden, durch ein erweſenes Sollen ein reihthie
es Dürfen voräussufegen, und alfo aus einer Hetlichen Noth⸗
| fittliche Moͤglichkeit als Bedingung derſelben
. : kerpifelten). Des Verf. Ideen über ben Naturtand ©, 57
= 97. find richeig, weun man; einen hiſtoriſch / wicklichen prir
mitiven Zuſtand den Menſchen, nicht bas, was Menſchheit
aha ahfolate fayti Toll, daruntet verfteht. ates Capitel.
Muhen ded Nanserohts, Ate6 Cap. Demn⸗tangon kberCer
Fchichte deifelbei — das nädkte Peineiptam Dit Ziangtchte
wid abgeleitet aus beim Pflichtgebot der Gerechriäfeih Die
Wernuuft verbieter uns, ein vernünftiges Weſen als bloſſes
Mittel zu einem dellebigen Zweck zu gebrauchen, und giebt ung
Afo chen dadivch die Befugniſs, deit, der das thun will, mis
. Beroalk zu hindern. Aus dem Pfliqhtgebot der Güte folst
"dad nice. (wie das dort und hiet nicht folge, hätte gezelgt
werben ſollen.), Das Zwangsrecht wird alfo nicht abgelei
aus einer Pflicht zu zwingen; ch darf nicht zwingen, weil
ich zwingen foll, das hieſſe, ji nicht, weil ich fell; (dag
feätene — eigene Wort des Bert. verſtehen wir nicht) ſon⸗
dern aus des Pflichs nicht Unrecht zu thun., Callo dach aus ei⸗
nem Sollen; eben das wollen abet ohne Zweifel auch dieſeni⸗
gen, deren Deduction der Verf, obet.beftritten harte.) S.22
—— 131. fotimt Diefe Frage bey der Exiti Der Yufeland. Der
duerfon Koch einmäl in Boregung. Wir ſtimmen dem, Berl,
b4 manchen Stüden bey, us begteiſen mit intnes nad Bits ,
Fu En wie
N *
N
.
ö EEE ee EEE SEE. SEE
* e
Du HE A EEE ⏑ ——
.
.
Tr
- ’ t
> .
e ! > ’
! 44 ‚ .-. “ x
0 .
“ u % * 2*.
wie er faher kann: THE bloße Beſeniß kbane nicht ause einry
-Hflicht entſtehen; es kbonne etwas nicht erlaicbe heiſſen, weil
Dicht es gebiete, indüm erlaubt weniger ſeye als Pflicht
und. es alſo eben fo viel waͤre als es ſeye drwat woniger ‘ale
Micht, weil es Pflicht ſeye; Befugniß ind Recht ſeyen Vers
hanniſe der Vernunft zunn Willen/ ganz unabhängige von al⸗
‚ kn Gebieten und Verbirten — (fither liege hier viel Wort)
flreit zum Grunde, um ſo mehr; dd der -Werfi mir fich ſelder
nicht gartg uͤbereinzuſtimmen ſcheint. Was enblich das detchff)
daß aus dem Pflichtgebot der Gerechtigkeit ein rechemafſigee
Bwang folge; weil da ein anderer, nicht in ſoſern tu: vernunfe
| tig, ſondern in fofern er unvernuͤnſtig handle,” als Mittel zu
. Hinem wicht egsiftiichen, ſondern werränftigen Benenl gebtnucht
werde, welches : ey Derletzung des Pflichtgebots der Güte ſich
anders verhalte, indem da der andere meine -Fresheit- und
Selbſtſtaͤndigkeit nicht angreife; for hätte gerade daB Yenterd.
ned) viel deutlicher gezeigt werben müfleh., wernti die Debut
etion des Werf. befriedigend fern fellte.). stes Cap: Wärftefi
g der. urfprünglichen Zteängsrechre der. Merfchheit: Sted 1
de Weitere Auseittanderfegang derſelben. (Sehr gut.)
7tes Cap, Wer iſt Richter zwiſcher Menſchen uns Beenſchen
auſſer der buͤrgerlichen Geſellſchuft und dem Staat? das Bes
wußtſeyn eines jeden; und das Richtmaaß {ff die Vernunſt
und ihr Geſetz. Btes Cap. Wie werden urſpruͤngliche Recht D
te der Menſchheit verletzt? otes Cap. Maaßregel und Art det u
Bewalt-gegen Unrecht. 1otes Cap. Natuͤrliche Steichheit dee
Menſchen In ben urfpränglicheri Zwangsrechten, und.jhre Uns _
veraͤuſſerlichkeit Cden Zeitbedütfnäfen gehe gemäß)‘ Fites €. -
Nechte für andere.“ 12tesTap. Eollifionen, 13tes C. Ueber -
gang: sum bupoihen: Natzitrecht: (alles freyliy.nun’ehne u —_.
soltftändige, aber gewiß nicht undyauchharg-&kizje.) kV. Skizze
eitiee Unterſuchung Über Guͤltigkeit der Teſiamente nach den
Naturrecht. & 169 — 1Das urfprängliche Hecht’ des '
‚ bie Sachen dieſer Welt begtuͤnden das Eigenthumsrecht —
ohne alle Zeitbedingung 3, 26 bedarf auch ber Einwilligung
des andern, um ſein Eigenthum an ihn überjutragen, nicht
eher, ale nach dem Tode des Teſtators, weil dieſer ſelber die
KEinwilligung nicht balder verlangt auch ſchadet es nichtẽ, daß
ber Teſtator ſich es vorbehaͤlt, ſeinen Willen vor ſeinem Tode
aoch ändern
ß
- N
koͤnnen, eben deswegen, weil es erſt nach [eis
nenm Tode gelten ſolle. (die Abhandlung iR ſehr gui geraihen,
J A. A. D. B. a, B. x. 01787) eft: W | i Ar
- FE — N IX
vo
4
qua nicht vollig gehoben; 8 — ee
ſehließt freylich keine —*X8 ꝛein, aber: Denen. and) der
Setrandı und ‚bie. —— des —
find ned From wollen; —* ni fm fen. —
fact Grundſate aus me Bel Bet. —
| * — 2* — —**
PER 3 ‚ 5 | m.
PY)
. » F „ir
daburlehre und NRarurodidee
gweguhenn ‚wiler bekannten ins und: —X
Infekten als eine Fortfetzung der von Buffonſchen
Naturgeſchichte; von. 5— Fuctich Wilß
Derbſt. Der Schmetterlinge jeher. Theil, m
. 96 illum. Kupfert. Berlin, bey Park ‚028
203 Dog. Text. Tone: sw.
er enthält:
. Die ) Son Ä: ſechſte Fame: Rurdſid
„bunten Fledar; Conſules. Ihr Kennzelchen Il, daß we⸗
wnigftens die Oberfluͤgel einen ungezahnten runden glatten
Rand —* dee og aber wohi bleweilen —8 Aa E
1 * t⸗
J
N
= uflimfisen if; Die Underfiipelischen hafd rigen oomx oh
\-
Cbald rigen. ar fürsac eiebevrn. Dank, Conllen” >
Gleich anfangs ige Baf.
has t Verf. an, „daß er igendchlg
£9, fih von inne ſowobl ls Inbeicius Mr Abſicht ee
ſttems gänzlich zu entfernen; tbeit es immoͤglich ſey, die neue
entdeckten SAymettedlinge in dieſe Seffeln zu zwingen; mie
ex fid) zur Hauptregel gemacht, auf den gatızen Habitum des
Inſetts zu ſehen, und derſelben auch’ bier folgen werde, nbe
gleich hie und, da Schwierigkeiten vortaͤmen, too er etwas
avon abzumeichen gezwungen ſeyn twärde.” — Der Net.
iebt dem Verf. gerne die großen Schwierigkeiten zu,” die
Einrangiren in irgend ein Syſtem macht, und die nach⸗
ber das Aufſuchen gleichfalls erſchweren, ulnubt aber keines
Bears, daß die Zuſammenſtellung irgend einer AMürkieilung Den
aturkorper nachdem Habitu derfelben abheift, da ver eine
"Mich denfetben fo, ber andre anders vorflellt, ohne det Auenaße
‚inen Ju erwähnen, die auch dey einem angenommenen Havliu
vorkommen, und die der Verf. eingefteht. "Die Abwelchun⸗
gen des —— (Sexas ) ſind zwar die ſchlimmſtet, ſie
jefben aber In jedem Falle, man mag nach einem Syſtem ober
hach dem Habiins eintheilen. Der Rec. gefteht,- DaB er man⸗
he der hier Dorfomnmenden Schnietterſtnge, nach den X
dungen benrthefit, hier nicht gefucht haͤtre, und 3.78: alle An
der Unterfeite gekügelten auf der 148 — 32 Lafılı, |
de ghaubt, mit gleichen Recht unter die Amneiſchen Nymipha⸗
les gemmaros geſetzt Habe! ih verlangt zu fehen, was
Wir weihe Herr O derrjoft under diefe Abeheilung bungen
werde. Dem auch dieſe haben Alas denticalaras, Andre
Wörden wir als eine Nebenabtheilung lieber zu den.Nymph.
phaleraris gezogen haben, wie der if. ©. a2 und 46 ſelbſt
mit; feine Gründe für die Umänderung haben Recenß
wicht überzeugt. Wir enthalten ung aber des Details im Eins
pinen, um nicht zu wettlaͤuftig zu werden. — Nun kheilt
der ©. diefe Teine Ste Familie welter ein: ". ° "
Erſte Horde: Die Brundfarbe iſt braun, mit einem blauem,
“spielenden Schein; Die Dberflügel find etwas lang.
: Seite 9. — . Fo d. GE
JZoweyte Horde: Die. Jlaͤgel find ſchwarz, mit weißen durch⸗
ſche inenden Flecken Zie vbern lang, die untern biswele
den gezahnt. ©. 22. J J u
. ur . “ | D a Br Dritte \
A
. , Yin...
. v *
N * Diainköee. AN
I 22
D
mes: Bi sr die Wohn mig ste. rn
Ru tẽern groß, unn Theil gezahnt. Die Farbe IM. dunkel
1. Krane ſchaint —5— zu fon) mit einer rothgelbey
nde auf den- Qberflügeln ; unten haben die. Dberflügel
& wWwinde
a. an det Sn Fi Juse⸗ die unsern Gaben 2, auch wobl
* Meh ⸗te
BR f. möchte NAr tießer den Kirtern Bringen, und,
| —* bie er. hnen angetolefen, felbft gar micht zu⸗
8 Hie nn. ſagt et, unmoͤglich weder zu den Kunz
> san Damaiven, noch zu den-äugigten oder unäugigten Cunges
en Nymphen gexechnet iperden; ſondern follten eigen
„lich den ungeſchwaͤnzten Rittern ſtehen; — Dies
„yorkfet. Iotuabt ber ae Umyiß und die Geſtalt der Stägel,
Auge auf der Spike der Unterſeile der Dberftügel,
* de beyben Augen. auf den Unterfluͤgeln.“ Weil fie aber
ern ven feinem Vorgänger jo wenig als in ben. Spſtemen
wish. find: fo glayıbt er, fie bier am. ſchicklich ..
ga. tangen, — Wir. wollen darüber, mit dem Verf. nich
3 ‚fonhern ihn Bitten, weil es ihn jetzt gereiiehh
‘8 ſich anfangs zu ſeht ang Syſtem — daß er am
ug der xeften Gattung uns aufjer dem gewoͤhnlichen Vers
‚eine. Tabellegeben möge, worin die Arten, die er
Glihet-.geliefent ,. ENT feiner Kincheilung richtiger gen
den, als es ihm. beym Zwange eines Syſtems wigch
a0 ‚And da möchte ex denn Diele zu den Rittern brihgene
' wenn er ſie unter den Nhmphen nicht haben will...
Wei Herder Die Pnkgef Haben einen: Binfeln. Grand: nie
veldrothen Binden oder Flecken, aber unten keine Aue
gen; birweilen aber ſteht an der Wurzel dee Oberſugel
eine Art von: blindem Ange. S⸗ 67. 1
ie Horde: ; Die Fluͤgel haben einen dunkeln Grund und
‚Auf demſelben rothe Binden oder Flecken. ©. 90. (nd -
rn der einzigen Pap. ‚Galanthis Cam. er Fabr.! Dog,
N doeh faſt zu arg, eine Horde aizugeben, mo Eine.
x hut srl! Sure Syſtemariker thun fo etwas nich
‚ der: im feiner erften Flora Carniolica einige _
an * die nur aus einer Gattung beſtunden.
nnd hud. Gerard in feiner. Flora Gello - Provinciag 4
..... gleichfalls; beyde waren zu entfchuldigen : weil. ſie nuß
eine tleine Gegend beſchrieben? Aber Hr. H. befchreiße
ande befannten in⸗ und auelandiſchen Inſelten * de
’
EEE Eee SE En En
| —
— — ge⸗
F a n: koͤnnen, n er vierten bie
— mit gelbrothen , und —8
Sea Horde Die Flügel haben einen dunkeln Grund mie
fauen obet grünen Binden! und Sieden. ©. 92, -" «
:Ousche Horse: Die Grundfarbe iſt ſchwarz, und auf det
eren sind ‚siele braune oder grüne diecken verſtreuet.
Yen 4 Horde: ‚Die Grundfarbe if i dunkel ‚mit ri
weißen und andern ſchedigten —E & tıı,
State Horde: Die Grundfarde iſt blau oder grün, ha
' ine Zeichnung, bald mit mehtern ‚Garden gezeichiet,
108: .
J Sapnıe Gore: Die Grundfarbe. iſt dunkel mit. wellenſoͤrmb
gen Zeichnungen; auf deu Oberfluͤgeln ſteht eine breite
nn ‚tirhgelbe Dinde, die am Worderrande am breiteſten iſt;
das meiftemal-(warım nicht licher: ‚gemöbnlich?) geht
‚von der - Mitte; der Oberflügel, an eine weille, Dinte big
Über-die. Ungerflägel. ©: 131.— ‚Der. Rec, fieht nicht
ein, warum dieſe nicht lieber. auf bie ate Horde vun
miit der ſie die gelbrothe Winde gemein haben 7
"Manche der bunten Danalden im Fabricius, von denen ber
Verf, glaubt, daß fie hieher gehören, läßt ek darum weg, weil
er fie nicht kennt and feine Abbildung davon geben kann, af
nicht gewiß ift, ob fie unter feine Confules gehbren, um nice
nene Verwirrungen zu machen. ©. 149. 140. BSo gut die
feßte Urſache ift, ‚fo wenig ſtimmt das mie dem Titel‘ deu
Berks überein: Naturſyſtem alleo befanneen Inſek⸗
ten. Denn die beichriedenen find’ doch in ſoſern bekannt ald
: Se befchrichen find.s und telativ ſoll der Titel doch wohl niche
ſeyn: Aller dem Serausgeber ‚bekannten Inſekten daher
‚möchten: wir Hrn. Fubricius bitten! in feiner Entomologis
methodica, wenn de an:die Gloſſata kommt, die Herbſiſchen
Abblidungen Bey denen ‚Arten anzuführen, zu denen Er’fid -
Bringt, aber auch für die Richtigkeit‘ der Citate mehr zu ſor⸗
gen als ex bisher gethan har! Dies wuͤrden wir thun, wert
Ber große Mann dur mebr, ale bis jetzt geſcheben it}, -
x die Wanſche und gerechten Sorderungen andret
ner, um dev Wiſſenſchaft willen, achien wollie
— — Rad djefer Weglaſſung · ſelgt alſo: |
83, —, 49.
any
>
4A
⸗
Bu.
“r Sy RB Nakiet Nabe re Di
„&cmietiertinge , ſagt Bee Ber, die ich zu dieſer Familie
orechne, ſind zienlich- deut und Befthuunt von den Übrigen
udamilien zu;ınweririben,. da bas--Naupklenngeicher: derſeð
Ds den; ati; hen Alktefißgeln nerlängete Ahterminkel IE.“
4
Uebrige, wag er zur Crlöuterung dieſes angendmmenean
rkmoals fagt, berſtedt der Rec. nicht; weilerhen heißt es:
„die meiften diefet Schmetterlinge Haben eineri alarten Rand,
„und wärben olfo zu den himten Danalden gehären.“ War⸗
am Bat bean der Verf dieſe Benennung eingehen laffen 7 Die
vorige Zomilie enthielt 80 Arten, von Taf. y 148. Dien
A Kg *2
Mun.noc ein Paar Bemerkungen über eingehne Arte
S. 8 in Ber Atem Morde’ flieht: 40. Päpilio Epitus, To
846 58. 3. — Cram. tal 27, 1.270, & ete. „Se muß
wbiehe Schmetterling nicht it dem Epiros des Faͤbricius
aderwechſelt werben, als welcher gar nice zu diefev Familie
agehbet, "und den Kramer gleichfalls Epitua ge.
„Banmeibat, fo daß, diefer Name zweymab vorkomtt, ich
: yrberbe: Bm aber deshatb einen. ariderı Namen’ geben, -,
„um eine ileicht daraus entfiehende Berwechſelung zu vermei⸗
„ben“. Dies iſt, auf: gelindeſte zu fagen., doch feht üßerell&
und uubedachtſam. Derſelbe Scpmesteuling. bas. hey zwey
ihprifieten Scheiftflelerg, Fabrieins und Tramer, eines ,
ley Namen, dem wi Hr Herbſa einen audern geben,
weil er jenen einem andern Schmetterling berzulegen für gut
..': fipect and zwar fell der Fabeiciſch⸗Cramerſche Eyitue einen
andern Namen haben, um Verwechſelung zu verhütent und
dis entteht gerade biedurch Hatae Deu auf Taf. 136 1. s_ abe
‚aehlldete Tagfalter bey Meamer. ſchon einen Mamen (seh -
5 Be wir nicht ausmachen Lünen „ha: wir fein Sifetteuie
wicht aouz hefigen): ſo hätte dev Verf: Ihm ſolchen laſſen w
mieſn; und wir trauen es ihm zız. daß eu ep vonede gethan bar
ben. Hatte en noch keinen, weicher wahrſcheinlicher iſt neil
| " gf& dergleichen bey Er, vortamnen, warum aah-eu niche Die
1 Sm ben Namen, deu or künftig dere Cramerſchen Epitus beie
2. eg will, und fe das Epitus fin den. Haky ; Ser bis Day
Bin fo geheißetz hatte ? dadurch woͤre aller Zurihe vor Beuurdy
7 feluns, und elbſi ihrer Mglichkeit ahgrbolfeu-gemeen! =
7 @ollmmp das wicht Ueberellung nennen Virku? . ..
!
te
N
t
J— 1,
. Sit er
Fluͤgel find
‚Bafi eden ſa malt es der Wfl Nu.sı nnd 9a "
. ©.93.:deißt.es:. .
Papilio Obrinus.
Fian. S. N. 3. 783.184 Pap.
.. Ancaea alis dentatis:atsis,
-.
primoribus fafeia coerulea,
, E⸗ wird dieſer Sqmetter ·
wiing mit dem unten folgen:
sben Ancsens oft verwechſelt,
ante auch für ginerley. und et-
„wen nur für das andre. Ges
„chlechs gehalten, und die Ei:
„tata durchfrengen und wider
„chen ſich
mich licher: gor Leine Ve⸗
„sigtigung darſelben einlaßen
„will. Cd) Fabricius macht gar
ain feiner Mantilja eine Be⸗
„fhreibung vom —*
„sicht die geringſte ich»
feit bat; ——* und doch cfs
„Obrinys darftellt,“
(o ſehr dab ich
Ko
Art zu Halten >
biebey dee Eramers
gR. Ancaea, Die gerade unfern
53
S. 98.
. Papilip Ancaeus,'
, Linn, S. N.2.766. 113 Pag.
Obrinus alis integerrimi⸗
- „Inpra nigris, faſcis cyan .
— viridibus falfia ·
ida. |
Es Gae, biefer Schme
nteeiäng wiel Ahnlichkelt wg.
„beit ‘obigen Obrinms, boch
„aber auch Verſchiebenheiten
„genug, um ihn für eine eigne
2
v
4
4a
J Be :
m }
Was ſoll nun diefe Namerieänderung , Aber" die der Vſ
elbſt oft fo bitter klagt? und fie bier ſelbſt macht! Daß diefß
deyden zwey Arten ind, fahe ja ſchon Linne, der nicht leicht
Arten vernielfältigte, und unterfchied fig dentlich genug, wie
der fpecifilche Name ausweiſet. Aber runde oder gezahnte
für Hrn. 9. darum feine Unterſcheidungezelchen,
veil es einige Falter giebt, wo dies nur Geſchlechtsunterſchied
ittz degmegen gift eg bey bm auch für die nicht, von denen
man dies noch nicht weiß. — Der mit gezahnten Fluͤgein hat
nach Linn eine feegrüne Ccoerulea) oder biaßhlaue, blaugruü⸗
we Binde
auf don Obarfiägeln, und toeiter nichts; bes mit run
ben Stägeln hatten ei hadblaue, Chernbfurmenblen cyarıea)
unten. dine weifte Binde. Das iſt doch Unterſchledes genug.
t
Be nah un Se bayaer Tome um? vs 0
J
\
4 /
J
\ 4
\ .
N
N . °
.. _ h) J x
[4 ’ , “
» x . ”
‘ * .
. ⁊
. . \ „
. D B wo.
, . L - . - . —
' 2 % j} -
N ‘
R -
[1
Eramer dm. Binstifihen. Anere nur e ale vetlaistter En-
dung unter demſelhen Mayıen Hat. Hätte er Ach ‚mis Line
- feinen erften Ancaeus und feinen: zwei Q F
Ä ‚Fon! denn für dieſe Nowencander ung giebt er feinen Srun®
u,
Inug nenneze
und ſchwerlich laͤßt ſich einer erdenten. Auch im SE.
ea bey vn Beſchreibun ijgen Sauren. der, a
weshalb die Spitʒe etwas Ip — 3*
83 Am Geunde der Unterlüge fieben —* —
„De fhwarge Cirkei Wi
it den Kupfern bat man afle Urſache zuftieden Pr fen.
Nicht ine Figur iſt über die Gränze Huminiet oder ausge⸗
eu, und fo fein auch bey ſehr vielen bie Schattirungen und
unkte ſeyn mögen: fo find fie doch mit auferſter Sorgfalt "
nach TER, und — Rn
Drag me Bewiche des aebele Keleinbag
baues und der Blaufarbenfahriken, von Friedrich
Kapff. Breslau, in ber Meperifihen Buchen.
fung. 1793. 8. 160 ©: 22 ge
‘ ie. mas man, feit Lehmann ‚den Sehrand‘ 8 Kedelts
4 un über die Bereitung der blauen Farbe daraus: im Groß,
fen, fagte, ift aus ihm entlehnt. Niemand durfte es wagen;
von den umgebenden blauen Farbenwerken ſpecielle Nachrich
“ ten bekannt zu. inachen. - Der Verf, , welcher dem Zelehrten
Publikum · des wineralogiſchen Fachs ſchon durch feine Nach⸗]2
- Fichten von den Bergwerken im Fuͤtſtenbergiſchen, ‚die feit 1784
in dem Kiipfteinifchen —3
bielt 1787 vom K. Pr, Miniſter von Heyrife den. Auftrag,
eine genaye . Befchreibung des Kobolthergbaues und VBlauſfar⸗
benwerks zu Querbach zu verfertigen., Diefe. erſchien 1789 .
im bergmännifehen Journal, Die verdiente Hüte Aufnahme
biefes Aufſatzes reigte. ihn, ‚alles zu fammeln,. was fein Kopf
und Pult über diefen Gegenftand enthielt, dargue dann diefe -
Depttäge entſtanden.
. Sammlungen ber Art verdienen alle Achtung amd
wenn fie von einern Kenner berrühren, wie dieſe.
£ Eıft wird der Keobolt befchrieben.und feine Befdicte mi mit
getheie Dann m Nagreicten wndea ee
’ ” pr}
ſel erſchienen. bekannt iſt, er
—WB - - 2
- , ‘ .
“ * [er —6
Ma⸗tgeſcia Zr
— 34
4‘
B Dunn 7 Ye er)
Initheenwerten Pr Shlie; ouf dem Harz, Sehen; 2. Sole“
e Rußland dergleichen nicht. befiben oder wied en dort vernach⸗
läßigt ?_Mec, eriımert ſich merigſtens nicht galeſen zu beben.
Kuh in d irgendwo auf Kobolt gebaut. werde.
Pad An Brrf. O. 45. kommt: der Kobolt größfens '
| heile in den Urgebuͤrgen vor, vernämlich im Gnenß und Gimme _
merſchiefer — . felten im Thonſchiefer und in der Grnwade |
„ —* aber vorzüglich gut. im Granit.
Daß noch immer manche erzfuͤhrende Gänge im im Srenk u
Gingnen, fcheint ihm fonberbar:; - Das Aufloͤſen, Megeneri
ren
un Verändern dieſes Geſteins fey nicht Urſache, londern Foi⸗
ge des Daſeyns der Erze. Dieſer Gegenſtand verdiene wohl
eine beſondere Ausführung, Wenn die Veraͤnderung des Gra—
. nit den Gang nur auf kürze Ensfernung, begleitet, fo iſt nichts
einzuwenden, wohl aber, wann die ganze Gebirgsmaſſe, wor⸗
in die Gaͤntze ſireichen, offenbar eine Weränberung des Gras:
nits vorlegt —wenn einer feineri Beſtandtheile z. B. den
Feldſpath allenthalben in Thon uͤbergegangen iſt, oder wenn
Rate des Glimmers durchaus Hornblende erſcheint.
Nun. folgt eine Sinfeitung.in die Fabrikotion der Blauen,
Farbe, Unter andern‘ wird bier von neunerley Hohzarten
angegeben, wie viel Pottaſche jede giebt. Derjenige, welcher
—— u bat, — Find biefe Angaben gröme
n, ig gertange werden follen, : -
Die Fabrikation zu Querbach wird ollſtaͤndig beſcht eben.
. Die feinſte Eſchel wird hier am meiſten —— ‚Das Dres -
Ayet der blauen’ Farhe beträgt bier Jährlid, gegen 1 soo Cet⸗
ne, rest ungefähr 28,600 RR. tu Umlauf gebracht wer⸗
Blaufarbemuerf yı Aetode Sat. Sriedrich Ih idee
Frerherrlich Waij v. Eiſchen Familie verliehen, theilg Koholte
kommen aus dem Siegenſchen und Anſpachiſchen dahin. Das
Sabrüattansquanium berchgt ohngeſaͤhr 2000 bis Ceñũt⸗
ur, und. das Cireulationequantum 40 bis so,00g ?
| Nun felgen die Machrichten „von den boͤhmiſchen oler⸗
reicht hen ſaͤchſiſchen und fürftenbergifchen Werten, die dang
—
Heylich vera Theu ſaht mager And, da.der Darf. natelich
nz wit 3* geben kann, als er empfangen hat... .
Die Slberhalsige Speiſe concentriren die Sochten durk- |
rin erfahren, woraus Ar ein. Geheimnig machen. Im Fuͤr⸗
wenbergiſchen wird viel Forrenkrautaſche, mit Holzaſche ver⸗
miſcht, zu Pottaſche geſotten.Mit jener allein läßt ſich die Potie
ha a caleinicen ee aber mit dieler ee
⸗
Ber | |
| —— — Kind
\ \ Li
Naturg Ani —W
Wan
nahe daß’ es ſich haubeſhachlich durch der Monche wohlſeils
Art zu reiſen umb fremde Kobein auszutunbſchaſten echäfts
Zu Elberfrſd chat der Weflger- eines mbedentendon Dilaufar⸗
‚ bennsertchens auſſerſt geheimnißvoll. Graf Beuſts: Wert zu.
St. Market wird aus Baron Diettiche Deſeriptien sc. beſchrir⸗
ben, und das Dlaufurbenwerk in Norwegen nur angezeigt.
. Das Geoheimmiß-der Verſeinetung der blauen Farbe ar
Selland follsauf dert verſchledenon Ryqungeu der weßhieber
Ken Farberiarten vornehndich Kernen.
Eu Sm iſtet Anhang wird Brands noterſuchimg und Der .
ſchreibung einer neuen Art Kobolt aus den ſchwediſchen Aetis,
dann Monchs Unterſuchung des Riegelsdeͤrfer Glanzkobdits
md Abichts Abhandlung von der Bertaltung des Kobolt⸗
witzegat |
m ten Anhang: befähfeße ein vom vet flocbenen Vater
_ eh, Verfaßers verfaßter Anſchlag einen“ Blauforbentoertd diefe
gewiß ſchaͤrdare und nuͤtzliche Schrift: ' Zu wuͤnſchen waͤre,
daß daburch manche gereitzt würden‘, dasjenige durch Nach ⸗
traͤge zu erſeten, wag ber Verfafee nicht wiſen we n
%
u I f ‘ 4 7 FR | .
R
— Romane —“
nanns und Oeftngt Borattiengefiäte; für
(tern und Kinder. Mic einem Kupfer! Press
* ben Kem 1793-4 Klppabet ind. 3 We
’ D
Ei der Gefiiäte HR Stehans * Anlage,
ofge und Berwidehmg der. Begelenheiten, ohne vielen Aus⸗
Erfinhungekraft, kunſtlos mad. noiriich,‘ Exebmann ° -
—— find. —— —— ‚die ſeit aa. ZJabres
von einander gehoͤrt haben.“ Ftohmanu iſt Pfarrer zu
Hartleben· und Dehfing bey-einem Prinien in. Dienften,. bes
v bieſes Gut zuilie, und der. ihhn num zu lebensianger Merfore
Neu, um einen leidlichen Pacht, hieher fo." Lieb ſe lommes
verm beydeFreunde wieder unsermusher zuſammen, und ef
zünfen einander nach und nach Ihre und ber Ihrigen Begeken⸗
heiten. Weer Inteine ernasıee Tochtir. Grohe de |
LE m
1 U 677
en, vad Oiiek;
Kopp ı Hatte ſtudiert, war aber mie den Tochter feines Pringtr
yals: heiwelich entwichenn, hatte fie nachher key. verſagter Hüle
des Schwiegervatess wieder verlaßen und irrte nun in des
akt heranı. Der Vater wußte giches von thim. bis eiums od an
Hoastuecht einen veraaryntlichen Dieb das Nachto auf dem
erhoben. finder, ter zeutappt wet :eienb’peruoruegegen fd
"Rent Water erubedht; daß; vr dies win, nadı erhaltener Berjch
Ieng, im wäreriichet Haufe zu ſterben, Ay bicher gewagt
abe, und karz darauf au der Ruhr ſtirbi. Der zweyte Sohm
Branz, Hatte keine Uniwerfitar. heſucht, war ober mir Zeug
igſten ſeinem langfi gefaßten Omtſchluß geſolgth
ſich zu melden, bis er verſorgt ſey. Wan: erwarret nach dies
fen Peen, daß er ſuchen werde, irgending mach dern Maaßſtab
feiner Kenntnoͤße angefellt zu werden: alten er: [(hläge DE
Gelegenheiten, die ſich Hhm darbieten, ans, geht auf gerabn
wedht yon Ott zu Dre, und ſucht allenchalben. Buchhaͤndiet
auf, deyen eu Arbeiten vertauft, am dadurch Meifenela zu be⸗
. —Behnche möchte man alanben, ber Werk. babe
AAIXXXIII
Ders wey Doͤhne, daven keiner zugegen iſt. Der aͤltere Pd.
Sehe
in.vie Belt zu gehen; und dem Vater aicht sher tung wen .
Ben diefer olbernen Erbichtung die Scheiftftekierep urräctli '
machen wollen. Wielleicht geſchieht es in aleicher Abſicht
wenn er dem Kiberlihen Phition, der als ſalſcher Spieler und
me und Kind. Darzu wird num auch Kart. Der Kenß
mann Marmeil in H. der Philippen feine Tochter ſtandhaſe
wmſgt. und ihn dadurch zur Entführung veranlagt, auch u
}
‚ Felt Ber- drohmanuſthen Bamilig fehle nun noch Frohmannü
af un —— fie nitgends finden (Cer muß nicht · daran -gee
J
“
. =
-. D .
+ .
4
’ .
. ⸗ —
—E |
Weist pfıcn Bar unmehr —* Reue, fücht: ſeine
Bache Haben, daß man Perſonen, domermuan Hruten, Pa |
. auf einen leichtern Weg finden kann, als daß man klei die
| —RX
—
RR durchreiſt und komut endlich zum. Dfarzer Srebtunge
| Berge, * dem zvegen. ber Hirte gegen ſeinen Sohn :iere -
—— — —— — zurörtgelaflen
58* nun wur — —
—— Buß heiße aber ‚sine Gefchichte far Elruup un 208
Rinder, rg das.aus dem Orumb,-weil ber Verf, in biefele
Be verſchiedene Bekehrungen, die beyden nuͤtzlich ſeyn tonnen,
Uingewebt bat, 5: €, über bie weibliche Eitefeis, über Ang
* Sn der Landwirchſchaft, über das Vertrouen anf Gott bey
Snbligen Biderwärtigfeiten, aͤber bie. Mermunftwidsigfef
bes elerriichen Zwangs bei ‚Kindern in. Herrathen, aͤber —
.
Segen, den ber Name eines rechtſchaffenen Vaters ſeinen King
- Deengutibetlägt. „ Gleihernach det Ankunfe Deßlings in Hartı
leben zündet der "Bit die Pferrwohnung arms das giebt num
ach noch Gelegenheit, den Aberglaubes, als wenn Gott. mit
euer ftrafe, zu berichtigen: woruͤber ſich auch der Verſ⸗ ſehr
Achtig und vernuͤnftig ansdruͤckt. Aber freylich, wem man dig
Boegebenheiten, ihre Murflände und Folgen erdichten Eann:
Bann haͤlt es freylich nicht: ſchwer, den Zweifler durch Eine.
WMenge herbeygefaͤhrter guter Golden einen. verhängten Um «
gluͤcke zum Schweigen zu bringen. . Hieher gehoͤrt aud das
upfer, das dieſen Wetterſchlag verftelltz es if won Kohl. fü
Wien überaus fein geſtochen; abet die Zeichnung iſt .erind
derfehlt, indem alle Perfonen ihr Schrecken düxch, eine gleiche
Nichtung ihrer: Hande ausdruͤcken, welches icht gut ins Auge
- gie Der Styl Übrigens dieſes Romans if rein und feh
eo9, ayßer hab ©. 77 dan Bepwiort:. wo will£&belich in el
genzfoll gn Sum, Basta char Und, wſalcirweie. —2
- — m ö— — —— ——— ge TI TTTTTeT
-
\ .
Ds [
. _ ‚
. ‘
ü - . 38 i
Ro mani N ı. ’ " 4 ”
s or
£ 5
⸗
12 9
D
Der Ehrenthſch, oder Erzäpfuhgen Ars den Mitten)
: zeiten. Erſter Band. Königsberg, bey ice,
„ Mwolus. 1793. 191 Dog. 8 a1 ©
Es iſt nun ſchon bt, ſowohl in unſrer Vibl., als.iy anberg ..
critiſchen Schtiſten, geſagt worden, ‚daß dergleichen Ritters
maͤhtchen, ſchon allein wegen der ſaſt unvermeidlichen Verr
chung des Antiken und Mobernen, ‚in Befandlmg der es
chichte, in Schilderung der Charaktere ynb- in der Sprache,
eine geſchmackloſe Compoſition ausmachen muͤſſen; und ben⸗
‚neh hoͤren die Alltagsſchreiber nicht auf, das Publikum mit
einer zahlloſen Metige ſolchet Produßge zu beläftigen. Das:
vorliegende FE biefer Kaffe yon Misgeburten, und
es ift eine ſehr ſchlechte Entfhuldigung , welche der Werfaffer
in dem Vorberichte anführt,, wenn er ſagt: man müfle ſich
noch den Launen deg Publikums. richten. Der ehrliebenbe)
verſtaͤndige Schriſtſteller hält den Lefepöbel nicht für fein Di
blitum, und Leuten, die Geſchmack und ein richtiges 834
haben, kann dergleichen Waare nicht anders als anekeln. In
diefem Buche iſt die Schreibart noch oberdrein alberner, bunt⸗
caͤckigter und weniger irgend einem Zeitalter angehoͤrig ke
fa den mehrſten andern. Werken diefer Gattung, ...; -
tn mr. 6 "Pr NS
u in “ . En / . ’ .
Etzaͤhlungen vom Werfoffer des Benius C. DE
don Groſſe. Effter Theil. Mit einem Kubfer,
C(ſtiche) Berlin, 1293. bey Wiemeg dem Achern.
24 Bog. kl. 20 æx u
Gott behäte! watın wird einmal Herr Groſſe auſhbren, gu
—7 — 7 Seine, nicht gen (lee rebne, aber. Äbsigeng
Auſſerſt unbedeutende. Maͤhrchen, Novellen u. d. gl. erſchel⸗
sen in dicken Banden auf allen Weffen, ale haͤtten wir ſol⸗
cher loſen Waare in Deutſchland nicht ſchon genug. Seiner
Verſicherung nach, iſt der Stoff zu den vorliegenden aus dem
Spanischen entlehnt; ˖ das mag wohl ſeytz; fie find deswegen |
am nichts lehrreicher. Der Vorbericht zus diefer Sammlung. .
iſt datirt aus Gareonillas in Eftremadura., Voͤſe Leilte ha⸗
ben behaupten wollen, Hr. ©. fey nie aus Sachſen weggekom -..
men, und habe. Spanien, wo bie Schloſſer feines a3
| . —
— 1 v 7
r s .
\ 2
. + ! .
“ ı. v 4
' IN
®. u ; \
[a I i ' a
‘ N N v
Bkin
⸗
—* Ares: im Sehe Gehen Akin rin rt
0. nicht wahr ſedn, Dean 5 Da — — er ja hier das ehiſante Pure .
biitum Jam Beten. indbeutelehen darf wan eittens
... gedhtlächen ar. a ai Alein fine draurige Noach⸗
gets erfähren m +7 dus eben dieſem m Roe Hte, nich. Ta
. 8. sum Btbche welter nichts zu chun habe ats (id
| rat diefe Acı von —— — zu tagen, Has. A ers
fxredllcʒ aber ſceylich die ſpaniſchen vorneÿmen Herren’ Fk
. ein werigin bem Rufe, mögliche gung | zu ſcheaer. und
Kerr G. iſt ja ein vornehmer ‚Spanier
Die grane Mappe, ans Ewald Kine Wera
ſchaft. Viertet und letzter Band. Berlin, de
, Mnget, 1793. 233 Bogen. 8: 1 W·
Biker Vand enthäte drzy Eaättandei. ſocvon· die ccf,
ber Dorrebe nad), Ei aͤnzlich dem Verfaffer gehört, und füch eben
nicht durch Neuheit in ‚Erfindung und Bearbeitung arisgeiche
herz wie dem auch der Styl ein wenig weitſchweifig yerad "
then if, Die sweyte iſt ans der venetianiſchen Sefdiate
dendtamen. Die Behaydlang der Hauptchardetere hat, rote
ber Herausgeber felbſt vemerke, die auffallendſte Aehnlichkeit
wir der in Gchillers Fiesco, und die Manier, in toeldher hier
arbeitet iſt, erinnert an Meißners Maſaniello und ander.
itemdiefer Art... Vndlich, man die dritte Erräblung .
etrifft; To To der Sof apu, wie der. —* und die Vorrẽ
de fagen, auch ertlehnt 3 Es iſt aber ein ziemlich gemeb -
nee Roman, ‚ Wfbrchanipt —*8 nn Baden
nicht grade unter die We En wre
ben kLeciuͤrr. 8
in
item Rperibortugf der notishärige Suite 3
BE . Gefler Shell. Leipzig, bo Reinide. "19%
2 203 Bong. 8 30 He: .
| mean: 25 micht ayf dm Tieel * daß diee PN Pr
| fegung aus dem Engliſchen if; fo verhält es ſich doch ſo
Jubdrſſen grhoͤrt es zu den unbedentendſten Produeten. . Chu
yartıır, —— ag Desebanbriten u —— u.
We Fi |
v
—
—
I: . \
—
Bu 4
“ N ” ‚f ⸗
° “ . 0.0" u 27
D . x ’ ⸗ v
‘
‘ ‘
68
J
poeyten Theile. ae nn
Curt von per etterhurg, ober Die unbekauuten Oben |
. [w} ..
t r, 2 kr PN 14
- Aus den Seiten der Kreuzzuͤge. | Weiffenfels unb
"" beipzig, bey Severia. 1794.22 8.8. TIME
\ ; a Zueignungeſchtift andfe Frau Muhmeflagt der Ver⸗
tiieh des Styls micht welter ruͤgen.
fer: ſelbſt uͤbet die Menge von Rittermaͤhrchen, weiche hent
u Tage gedruckt wuͤrden; und dennoch entbläder er ſich nicht,
ie Anzahl derſelben durch dies ſehr ſchlechte Ptoduct zu ver
ineßeen, wofuͤr er Bir, eines verflänbigen Ocheiftftellers fche
unmürdige Entfehuldigung anfüher, „daß man die neuen. Wie
Ben mitmachen mülfe.* Nichts If freylich leichter, als ein
Folhes Buch zuſammen zu ftoppeln, beſonders wenn man ſich
gar nijcht um die Unwahrſcheinlichkeit bekümmert und bie ae
hekannten Obern Erſcheinungen bewuͤrken laͤßt, die eine Sue
bereitung, einen Aufwand und ſolche mechaniſche und phyſt
xaliſche Kenntniſſe vorausſetzen, wie man ſie in jenen finfieen
Zeiten gar nicht ſuchen darf. Soll durchaus ſeht noch etwaß
yon unbekannten Obern und geheimen Verbindungen geſchrie⸗
den werden? ſo moͤchte ebenfalld unfer Zeitalter einen viel in⸗
tereſſanntern Stoff dazu lefern Ebner, wenn man naͤtulich der
zegen, die Großen der Erde zu den gefaͤhrlichſten Maaßt
- ya verfelten, ihnen die Wahrheit zu verhehlen, jeden fi
Aigen Mann verdachtig zu machen: und zum Schweigen zu
deingen, und von Allen Selten Oel in das Feuer zu gieſſen,
When; um bier im Truͤben zur ſiſchen und dort fich nothwen ·
machen. — Doch bleſer Gegenſtemd karm hier: niche
dig m
Jeutiicher aus einander gefegt werden, Da es Äbrigens einer⸗
rießen- U: ſo wollen wir die Sorachſehker uns Nachla
—
. Gpur gewiſſer Leure ſdigte, welche jetzt in allen Landern We
Wirrung, Mistrauen zwiſchen Regierungen und Boiker zu d
iſſt, ob ein Buch; mie das vdriiegernde, gut oder ſchlerht de
©.
1
’
Zelsdeich Brad, ober Geſchichte einen Unglägtrichen,
Aus deßen eigenhändigen Papteren gejogen went
* Werfapfer des Siegfeieb von Undenberg Zmenter
*6 Band.
4 _)\
x
' “ .
S
» * .
. — ‘ ”
‘ *
6 “ & s
v 7 “1.
⸗ x ’ _ Fu ._
2 . Band. Serltie mb Stettia bey. Ricolai. ary gHe
209 Sen —
nes Rob,’ das Ret. der erſten Bande triheilt hat, gebuührt
. nd vieleicht mit noch groͤßerm Rechte, auch dieſer Fortſezung ·
ae Stau Pfarrerin ms. macht dem 5 jun⸗
| den das Leben ſeht ‚Bitter, und zeigt ſich Überhaupt von einer
Zilichen Seite, Die Seenen des hänslihen Lebens die Eike .
_ dermgen häuslichen Giuͤcks und Elende find dem Verf, vortref⸗
ch gehungen. Ueber Wiadi und Brass Eltern grhalsen wif
big. jegt noch nicht Aufichluß, wohl aber aͤber Stelbeck. Brad
df-miepten Rapitek.nuchbenzerugsher.wach-Ieinge- Luder
ung. aus. des Pfarrers Hanſe viel, und mancherley erfahre
"aind gelitten, in Leipzig, wird Hofmeifter ,- Doktor „„Raileriis
Wer Koͤniglichet Negierungsrarh imd endlich — pmuiliicher
GSrenadier. Afles. gobt in dieſem Bande vafch! vorwaͤrts.
Aulgefallen iſt dem Rec. Das. z2ffe Kap. init ber. Ueber
Khrifft: Sin baͤßliches Kabpiiel. welches obne Perla
von jeder jungen Keferin. überhüpft: werden kaun. Hapı
" Sich in Bas Kap. nun zwar nicht in Mickficht auf die Kuinſt des
Darftellung, die der V. darinnen bewiefen hat, (die Pfawrẽſi
ein toquettes, geiles Weiß, ſucht Friedrich Brad zu verführen?
"ar das Bemälde. iſt hie und da doch anirklich.gtinge- pr
Bid ar: die Manerie zu kransparent, ſa dafi der Bi. oc
Cir ſach hatte, zu wanſchen, daß junge Leſerinnen es Aberihlge
wen möchten 3. abet in det Uchesfipitf es aninzeigen ; ſeinz
suenigfteng micht das Mittel, um jinge Leute —R
ten, — deſto gieriger werden ſie es deſen und. wieder Keſeg.
Dere Muͤller hat mebeeremale gewuͤnſcht tab warn. tim.
man nicht jungen Leuten ohne Unterſchien in die Hainde
- Ben. michee⸗ añd et dat bro ſbiche · Stenen rexiee Mei
Aher wenn man fi ihnen auch ihr in Die Hande giebt, oied
waͤrde ben feiner emübertveffiipen Bate. die. wichtigten und
. ernfthafteften Sachen und eben in, ein gefälliges 6
Card ga kheiddn miele Niden füifeen, nd alle Kiikimniinen-
le: Predigten fuͤr big. ugend ° 2 Din
BEE BE eEE DE SE En RE er 2
‚ _ - | | [5
N
Mene. ⸗ “
Küssmeine Deutfge
- Bibliothek.
. Bude Bandes Erſtes Stuͤck Zweytes Heft
ira und Sptefligenzblatr No. 38. 1794. u
. Seoteflantikhe Gottesgelaßthei.
Ueber Chriftenthum und mor⸗liſche Religion. Ale
Apologie der Schrift: Chriſtus und die Wernunft,
gen den Verfaſſer der kritiſchen Theorie der Dfe -
ung und gegen Herrn Dr. Döderlein, von
. Riem, Ranenifus zu Herford, der. Königl,
nn Akademie * Kuͤnſte und mechani.·
en Wiſfenſchaſten zu Berſin beſtaͤndigem Ge
8 und Affeſſor. Nebſt einer Abhandlung
"Über Moralitaͤt er Repuk vom Verfoffer dee
kritiſchen Theorie der Offenbarung. - Halle, 1793:
"bey Miderlis und‘ Comp. 249 ©. gr. 8. 16 x
Ba. rrict dier der Vf. der Schtiſt: Chtiſtas und Big
‚ans dern vorhin angenommenen Ineognits
ve a ee gr der reinen moraliſchen Bernunft⸗
als erlärter Gegner , nicht nur des kirchlichen
—2 Diefer oder jener kirchlichen Parthey der Chriſten,
fondern des urſprungiichen Chriſtenthume, To wie daſſelbe
Yon Jeſu gelehrt und geſtiftet werden ſey; toeil vr nach feinen -
deen ‘von demfelben In der von Sefa gelehrten und ausgelibe
m Moral nichts anders, als praktiihhen Muftieismus, und
8224 en Glaubenslehren Jeſu zwar die Poſtulate ber praktiſchen
nunſt, Gott, Freydeit und —— aber im eineg-
nınauD 3B. GR ® Mengs
—
/
64 Profi. Reef.
m ge. von folfehen Le ee und dadurch ver
| lt k Ne.
* ‘€ Perpunfe zun Fr m bepden‘, oben fa it don
genanyten Gegnezgn. Dem Bert. 5 ber — en
Offenbarung mie —*X Aduung, in
. ter ausdefüßkter‘, "dass —— u el a |
gion betreffender Säge. Dem fel, ee hingegeh „der
ihn härter nel wird auch fehr hart geamwortet.
Schon das Iniereſſe des‘ Thema’ macht dieſe Schrift einer
mehr als gemeinen Aufmerkſamkeit wuͤrdig. -Denn hätte ber
Bf. Recht, ſo muͤßte das Chriftenthum fallen, tenigflens. vor
Ärteren. Menſchen durchaus verworfen
Der Df. gefteht zmar, daß von mehreren achtungswuͤt gen-
hen alles it vom Chriſtenthume abgeſondert was
ri zum Vorwürfe gerefchen konnte, -- Aber nennt“
et 5*— myſtiſhallegoriſche ſubjective, bildliche Dogmatik, die
du vieldeicig fen," als: daß er ſich Auf ihre Neftreitang einlch
xÆiuvte. Er nendt es einen, unſtatthaft weitgetrebnen
eismus, auf ſolche Weiſe zwiſchen uneigentlicher Lehtart
und eigentlicher Lehre zu unkerſcheiden. Denn auf die Beife, .
behanpter er, koͤnnte Man aus allem alles, und namentlidy :
aus den Koran Serdelfen; HAB Mahomed teind Vernunftrelis
ten geiehret habe; indem. guch der Koran: die Lehren von
- Sort, won der Freyheit und Unfterblichteit in ſich enthalte. :
Er feagt geradezu, wozu man der Religion Hedürfe, außer
hur if ſo ferh fe auf Poſtulaten der‘ praktifchen Vernunft
beruhr, und alſo Ihre Wahrheit von Diefer anerkannt werde.
Die Vernunft werde ſicher, ſo wie ſie dem. Menſchen das.
foralgefeß gebe, auch der Moralitaͤt durch ſich ſelbſt bins
längliche Stügen und Verſtaͤrkungen verfhaffen.
Es iſt ſehr gut e daß dieſe Säge in offner ehrlicher 117 bi
— augegriffen werden. Die —*28 und nur *
e muß, es dem wahren Verehrer der Religion zu thun ſeyn,
* Wahrheit darf keinen Angriff, darf noch weniger jemals
ja Licht ſcheuen. Sie gewinnt bey jeder Beleuchtung und
jedem Ötreite, wein er ehne Gewalt, und Unterdruͤckung
gefuͤhrt wird, behauptet fie ſtets den Sieg. Gerade in den
Landen, in welchen Zwang in Abſicht der Religion die freye
Anterſuchung derſelben verhindert, ſchleicht im Verborgnen
der meiſte theoretiſche und praktiſche Unglaube umhber, un
denichtigt ſich der Denkenden und aufgeklaͤrteren Mannehz
ſo wie der ex Aberglaube ſich des. Dabei bymeiſtetz. a
9
— \ . \ " ,
0 Proreft. Sottesgelaßrheit. 65 \
Zuvoͤrderſt vertheidigt ſich der Vf. mit der Erinnerung,
daß er nur die allgemeine orthodoxe Definition der Offenbar -
zang beſtritten, hingegen .eine Offenbarung aus dem-Lichte- .
der Natur, aus der Vernunft, nicht in Anſpruch genommen,
habe. Doch fo etwas enthalte Eeinen Begriff von eigeijtlicher
Offenbarung. Nach dem orthodoxen Syſtem werde dabey
‚Anmirteldare Mitwirkung voransgekeßt. .. . -. = -. ..
"- Dies Ik nur halb richtig. Es iſt mmicheig, daeß und: .
dem ortbodoxen Syſtem bey eigentlicher Offenbarung uͤnmit⸗
telbase Mitwirkung voransaeleßt werde. - Dem ſehr ottho⸗
doxe Theologen , felbft Quenſtedt, erkennen eine Offenbarung:
Gottes durch natuͤrliche Mittel, wenn fie yleich im -lenfu:
; Anictiori unter. Offenbarung eine unmittelbare Wirkung Got⸗
‚18 aber: des Geiſtes Gottes verftanden. — Allein der ee
lehrte und fcharffinnige Bi. wußte doch auch, daß die Be⸗
griffe von unmittelbarer Offenbarung ‚bereits von mehreren‘.
| chriſtlichen Thönlogen aufgegeben, und die Gründe ins Licht: .
geſeht find ,. welche es beweiſen, daß die Wi. Der bibliſchen
Bhſher ung über dlefen Punrt nicht entſcheitend biichiez Tone:
dern nur die geweinen Vorftelungen ihrer Zeit deybehalten
‚ ben, Wollte er folglich das Chruſteachum ſabſt angreifen!
ſo mußte er. zuglelch zeigen, daß Ber: Begriff einer siefttelbaren.
Offenbarung nicht, auf. daſſelbe anwendbar, oder nicht taug⸗
lich ſey zung Beweiſe ſeines gettlichen Urſprungß.
—8* BE . .: ı
Zwar made der Vf. dem Chriſtenthum den Vorwurf,
‚ daß es ſchon um feines Inhalts willen kicht auf den Namen,
einer wahren, alſo auch nicht auf den Namen einer von Bott:
sroffenbarten Religion, Anſpruch machen koͤnne. Aber wie:
werden ſehen, wie der Vſ. zu. einge folhen irrigen und mache;
are Veurtheilung des „ Chriſtenthums verleiten wer. _
en von u - . Bun —
S. 6 beſtteitet ber Bſ. den Say? daß eine ächte Offen⸗
barung nur ſolche Wahrheiten enthalten muͤſſe, die.nicht allein...
nicht der Vernunft widerſprechen; ſondern ſich aus ihren Prinz,
zihien herleiten laſſen. Men dies richtig waͤre, fagter: fo;
hätten wir nie einen Maaßſtab un beurtheilen zu können, ch
itgend efne Relligion geoffenbart ſeh oder nicht. Denn alle,
gebildetere Religionen haben: jenen weſentlichen Inhalt, wo⸗
nach Gore als moraliſchet Geſetzaeher erſcheint, mit elnanden, '
gemein. Alſo find fle entweder Ey berechtigt, ſich für lie
| 0 BL 7 En
PR w \
— — ——
u . —
» *
\
‘
I -
Ku Brot Souccchuhedeil
pe —* ausgegeben, eder es iſt keine, u be⸗
ee er of. antworten: Die Weheheiten der
find allerdings überal göttliche Bahre
’ Ei. ‚m — 3 auch gelehret und anerkannt finden, und im,
fern alle gebilderere Mellgionen dieſe Wahrheiten enthalten,
te fo fern ſtad fle berechtigt ſich goͤttlicher Wahrheiter zu rübe
Be, fe. anhalten: Wahrheiten, zu deren Ertenntniũ
der Urheber aller Wahrheit uad alles Guten,
I Ne Menften men gfühe Dt. Aber A And nad mir erectit,
Ah des Namens einer von. Gott geoffenbarten Religion zu
Aſonderer gottlicher wichtige Wahrhel⸗
um den Menſchen auf eine recht allgemein wirkſame, wohl⸗
gatige mb glanbrekrdige Weile befannt zu machen. : Diefe:
Mertmale find dem Chriſtenthum eigen, aber auf die Weite
Verehrung Gottes nur derjenigen Betehrung gebuͤhre,
it, aufrichtig un un: Ehrſurche, Dankbarkeit:
breit aech dem Lehrdegriff der heydniſchen
Segen, der Wahn, da &
a eavekhl der Werchuung une
— 23—3 ee Fon ‚ RG das Wohlgefallen Gottes’
28 erwerben. Diefen Wahn zu flürzen beſtimmte Gott bie’ .
Ba und Kirche DR fo wie — die moſaiſche Religion’
Grundwahrheit, daß nur ein Gott fen, geoffenbaret ward.
Zum ciffe de der a en Karung schhen Diertmale |
/
. Beiner andren Religion als ibm. Das Chriſtenthum it baupte -
E eis und weſrutlich auf den Gruudſatz gebaut, daß der Nae⸗
me der
— ‚ Bot im Beiße, wit
indem Beiſte, innerlich nicht bloß ‚Sußerlich, und in dee -
te alten Zwecken, die ein Stifter einer nenen Religion -
Fönnte , iſt keiner an ih und in Ruͤckſicht auf das Ver⸗
tats der Presion zur Birtfigteke und Tugend, wichrigee .
oder nur fo , ds der Endzweck Jeſu. Durch ihn
mard unter allen ffentlihen oder Bolksreligionen die Ki
he 2 Opfer und Gottesdienſt geſtiftet. Seine,
erhob die Bekenner derfelben ang den niedrigften fine,
erſten Volkeclaſſen zuerſt 8 dem großen Gedanken, daß
ſchen Gott wohlgefaͤllig machen koͤnne. Dadurch wurden die
*
ve won a, Burns und ——— ef Ei; -
Pr fein aͤußrer Din: fi ondern Tugend allein, den Mens, - u
—
wirkſam Tugend u beſerdern; dadurch ward Die Religton
erſt auf;ihren letzten hoͤchſten Endzweck angewendet. Derze⸗ J
nige , welcher bey der Stiftung feiner Religionsgeſellſchaft die⸗
ſen Zweck hatte, behauptete mit Recht, er lehre den Willen
Gottes. Und wenn man num noch bedenke, welche Hinder⸗
niffe und Schwierigkeiten der Erreihung dieſes Zwecks eutge⸗
gm waren; tie fidh alles der Anerkennung dee göttlichen
wie durch feine Hinrichtung am Kreutze und unerwartere Nädks
Fehr ing Leben dennoch dietelbe,; feinen Gegnern zum Teope
defordert ward: fo fänn man doch die befondere Wi: krkung
und Veranſtaltung der Fürfehung Gottes nicht verkennen, ‚die
. Wh durch die Stiftung diefer. Religion offenbarte. Wo wib .
man Gottes Fuͤrſehung anerkerinen können, wenn man He
Bey einem Geſchaͤfte, das einen ſolchen Endzweck hatte, und
- unter folchen Umfänden, ungeachtet fü ‚großer Sinbernäffe,
durch folche Mittel ausgeführt werd, verkennen will ? Wel⸗
he Rillaion kann ſich diefer Vorzüge ruͤhmen; ſich in biefer
Hinſicht mit dem Chtiſtenthume vergleihen ? >
Die Behauptung des Bf. daß die Vernunſt, ſo wife
den Menſchen das Moralgeſetz durch fi ſeibſt gegeben hat,
auch der Moralitaͤt hinlaͤngliche Stuͤtzen und Staͤrke geben
rufs des Stifters dieſer neuen Religion widerſehte, und
werde, ohne daß es dazu der Religion weiter bedürfe, ais in
fo Tem fie auf’ den Poftulaten.der praktiſchen Vrenunft beru⸗
‚ Wet; diefe Behauptung würde feibft der hiche zugeben. der den
Vorderſatz einräumte, daß die Vernunft durch ſich ſelbſt dem
.Menſchen das Moralgeſetz gegeben habe. Denn auch dieſer
warde nicht laugnen können, daß. es nach ber Erfahrung alters
binae außer der Vernunft auch des Glaubens an goͤttliche
Offendarung bedürfe, um einen großen Theil der Menſchen
ur Sittlichkeit zu.fühen. nn
Wenn man aber bedenkt, daß, mach aller einſtimmigen
Erfahrung, nicht einmal die Vernunft, und Hoc weniger
bas Dinralgefeg derſelben, dem Menſchen weſentlich eigen: iftz
*_fondern daß er nur mir der Faͤhlgkeit bernänfeig zu werden
ins "Leben eintritt ; daß die Ausbildung dieſer Fähigkeit ganz
von der Erziehung und den Verbindungen abhängt, worein er
geſetzt wird; daß die Menſchen nur nach und nach, durch bie
robachtung der Folgen Ihrer Handlungen, zu richtigern Ein⸗
qhteu ia das. Geſetz der Sittlichkeit, und In die Begriffe von
Reqht und Unrecht gelanät find; mithin daß offenbar bie *
eg
—
—
4
68 Pros. Gatagelahrhor |
ſetze der Sittlichkeit außer dem Menſchen duch die @ineichtung.
und Oroͤnung der Natur dem Menſchen gegeben und vor. de.
‚Augen gelegt; vom Menſchen über nur beobachtet und aus
5 Perfelben abgeleitet find; ja noch mehr, twerrn matı bedenkt,
daß die Anordnung’ des Geſetzes der Sittlichteit ſchon Die Aızw
erekennung der Deftimmung des‘ Menſchen zur Weisheit und
' Tugend vorausſetzt; daß hingegen derjenige, Ber ben mdglichfke
u Teihen Geauß der ſinnlichen Gitter und Freuden des Lebeng
fuͤr feine Beſtimmung, und die Vernunft für das Mittel härd,
002 hm zu dieſem Ziele binzufuͤhren, das Geſetz der Sittlichkeit
Mar nicht anerkennen kann; und daß allerhings der moͤglichſt⸗
Leiche Genuß der ſinnlichen Guͤter und Freuden des Lebens
— des Meuſchen geachtet werden dürfte,
wenn er bloß für dies Leben befkimmt wäre: fd muß. man es
erkennen, daß die Beobachtung der Weisheit und Guͤte die
Ph in der ganzen Einrichtung der Natur offenbaret, auf einen
hoͤchſt weifen, maͤchtigen und guͤtigen Urhyber derſelben ſchlief⸗
ſen Yefehrpt, und daß die Natur unſrer Seele, und die Wahr⸗
nehmung ihrer unendlichen ‘Derfertibilfeät, nachdem Die Welt -
‚ einmal für ein Werk eines hoͤchſtweiſen und gürtgen Wefns
| exxkanut ar / anf.den Schluß geleitet habe, daß dieſer weiſe
Schoͤpfer⸗nns auch zu einer unendlich ſich erboͤbenden Bollx
kammerhrit⸗ beſtimmt Gabe: Die Verounit hat alſo das Mo⸗
ralgeletz dein Menſchon nicht durch ſich ſelbſt gegeben ;. fonberm
die Mypſchen ſind hund die Ginrichtung der ganzen Welt unb
ihrer eignen Ratur zur Anerkennung des ihnen vum Schopfet
⸗8gegebenen Geſetzes allmaͤlig erzogen worden. Zu dleſen Eine
iehungsmittein gehoͤrte vorndwlich Die Offenbarung, oder die
0, Metanßaltung.,. vernitteß: welcher, wirklich goͤnlich Schaan
amd Geſetze als. goͤttliche Lehren nad. Sefepe-belaust gemacht
ı ‚beglaubiat,uuinklans und anerkannt wurden. ine ſolche man -
. bie Offenbarung oder Veranſtaltung Gottes durch Matt. dig
dur Anerfenfiung eines einzigen Urheders gller Dinge, dieſet
Hauptwahtheit aller. wahren Religion, unter. einem ‘ganzer
Role den Grund legte, . den Willen des Schoͤpfers dem
Menſchen alg ſein Geſetz bekannt machte, uns zur Ehtfutche
und Folgſamkeit gegen denſelden durch ſiunliche Hebtingamireel, -
derglelchen dle rohe Sinnlichkelt bedurfte, erzog. Kite An⸗
iitung fuͤr das Kindesalter der Menſchheit, und Diefen) -
— aber auch nur dieſem angemeſſen. Hingegen’die Offenbatung
. .. Gottes durch Jeſum, für das reifere Alter der Menſqhheit
als Fuͤhrerin zu höhere: Vollkommenheit beſtimmt, De die
, .— . wm 2 Fa SE DE 9 en
.
\ \
. 1 ’. ”
- \
I
.
€
* urn
—
1. _.
“ r re j ee. = 4A
Menſche von der finnlichen äußern Gottesverehrung durch |
Öebräuche-und Opfer, zur geiftigen ‚Innern Verehrung Got⸗
tes > Sittlichkeit und Tugend er Das beweiſet
Dubale und ihre Geſchichte? nd dieſe ſegenxeiche Anfſalt
Sores wollten wir verachten ? ne ee ei
Ser Bi. erwähnt S. ıo Umanftätıbkgfeiten dei Propfes
1, w; durch mollüftlge Thathandlungen allegerifirten,
3 Sohres unwütdig. Vermuthlich meint er Hoſeas; abet
heiviefen bat nicht, was er doc) erſt · beweiſen müßee ,Fdag -
Hafens deraliihen.zur Laft falle, und daß das Alte Tea, -
mene Säge als von Gott eingegeben beſchteibe, die wolder .afle..
oral ſtreiten. ern
Aum Beweife, daß das neue Teftament antimoraliſch
kundfäße enthalte, führt er an, daß Paulus einen Scäudeg -
m Deufel übergiebt zum Berderben, daß er. Vergeltung und
kache auf deu Kopf feiner Heinde wuͤnſcht, und daß Sohars
weg, ion den Gruß gegen einen Nichtchriſten verbietetz. ja -
abe Dinge lehrt, die objertive und nicht (ubjectine Pore
lungen enthalten , und eben darum unrichtig, And. —
Aber ſagt Paulus Kor. 5, 5. daß er den Sünder dem Eas
tan zum Verderben übergebe, wie der Vf. ihn fagen laͤßt
Sagt er nicht, ſelbſt nach Luther, an eff Aleberfepung Ach —
der Bf, Hält: ev habe beſchloſſen, ihn zu übergeben dem Ba—
tau, zum Verderben des Fleiſches, auf daß der Beift,
lig werde, am Tage des Herrn Jeſu? JR dasredlich
führe? Und mo it bier das Antimpralifcge? (wie ben,
es nennt.) ., Paulus fpricht über den, Blutſchaͤnder feyere:
den Kirchenbann aus: ich,fchliche ihn hiemut aus ber, Kirez
jemeinſchaſt aus, (dies hih, dem Satan übergeben). und.
Inge, ihm. die harten Büpungen des Kirchenbannes auſ, mit:
dem Wunfche daß dieſe Beſtraſung an feinem Leibe ihm zus -...
‚ Beilgrung .ertogcken und Sehne „Seele, dereinft fn jenem Peben,
der Seligteit „fonyger. Berehrär Gotteg geniehen mögel.
2 Zee hier. Kara, enas Unmorallihes? — Mo, Maulus‘
erdeltung und Mache auf den Kopf feiner Feinde. wuͤiſcht,
| font der Vf. — —— — — 3 — —
exander der jdt hat ˖ mir viel Boͤles bewiefen, -
Der ne wach. feinen Doerken: Aber hai,
7*
ben die. Worte denn wirklich den Stmk, den der Vf. ihnen.
bedlegt7 Gewiß nicht. Der Sinn Ib: er hat mir zwar piel,
Voſer gethan, dog. Ich till bie — Gate uͤberlaſſenz —
Rom.
78 Proreftontifche.Bottesgeiiieie..
Ri. 12, 19 — dr. ES MR ſo wenig ein Aursſsruch
x tiger Geffnmung, daB die Worte vielmehr als eine Yin
| @ung der. Regungen dev Nochbegierbe durch Die Detres
| daß dieſelbe Gott mi "und die Rache Gote zu A
ſey, ale find. —..- Die Stelle Spharıis „ wora:
Arien zu grüßen. : Wenn doch der Vf. er das M. E..
Reben lege, che er Darüber urtheilte. Da. iſt von -Leb
endrer Meligiongiecten die Rede. Diefe,follen. die Chri
| nicht ale reunde ing Haus nehmen und ihrem: nper:
nicht Gehoͤr geben. Darum ſchreibt Johannes: Bo jem
euch kommt und bringet dieſe Lehre nicht, den nehmer nı
= 1a Häufe und gräßer ihn auch nicht; d. . wenn er ſich eg a
— däte, bey ech einzukehren: To erwiedert ihm nicht mie eirie
HDtüße; ſondern beige Ihn ſich zu entfernen. Sr das anm
ws raliſih? Dein. wer ihn gruͤßt, ſetzt Johannes Binz, dr’
Ari in Fein Haus aufnimmt, der macht fich theilhaftig ſeine
| vdſen Werte, vder, der würde mit daran Schuld ſeyn, wem
andre verführte, weil dieſe ihn für einen chriſtlichen Lehrer
Salsa fuhren, da ein Thriſt ihn jn fein au aufgenommen
‚ Sitte: Welche Verbindilchkeit Karte der E Ihe einen Lehren
Ajner Anderen Secte als Gaſtfreund aufzunehmen 7 Warlich
wiicht die geringſte! — Was der Df. endlich von den vbjectie
0. Wen Jähen ſchreibt, bie das N. T. lehre, und die ſchon des⸗
| - wegen untichtig ſeyn, weil ſte nie objeetlve und nicht als ſub⸗
here ‚Säge gelehrt würden, das iſt viner yon: den Macht⸗
uͤchen, deren man bey den Kane — **— Philoſce
9. WIR gewohnt werden muß, u hier gar keiner Antwort tler
7, gr _Mec, Bat nur den Vorwurf widerlegt, daß das X. und
1. MR. Sunmoraliſche oder antimoraliſche Bäge eis goͤttliche
\ Mffendarung anaäbe, weil diefer Borwurf die Pete der Bibel
teeffen,, und die Gottlichkeit derſelben widerlegen märde, wenn
er nicht fo ganz ungegründee wäre, wie er. bey näherer Pru⸗
wu fang erſcheint. F = s . Br ' 2 N \
Wit Uürece. sehauptet ferner ber WE von Jeſu, det
er uns Auiſchluͤſſe Aber die innre Natur Gottes an ſich fs
verſprochen babe‘, indem er gelehrt habe, Gott ley ein Geiſt,
BGott vergebe Sünden und begnadige, Gott werde Animal ein: .
Berdammungsuttheik ergehen laſſen. ‘Mh a +
nn . N- Je J
U
..
s
— em, ou, Bitte — ee on -
® . ®
. Worte, ſhr. ſollt vo
' folglich die Mor
0 Proteft, Goitesgelieheſte |: —
stehe; "Son fig ei Geiſt, Wil: Fr und de
er die inne Natut Sorten geben? Sagt er uns dabu
anders, gis das, "was wir nothwendig von Wert den
—— Auedtuͤck, der nur eichnet, def
—— ee des Wenſchen billige, deflen Sünde «6
———
de :
gen fine ‚mb daß bee Ohren. fh * di Ele anver
Ueberein und. umgegihtiber find de —2** va
men. ſeyn, wie eure Bun im
met volikommen ift, ſollen etwas Uebertriebnes, Die
menheit. role fie ht Goct anzutreffen iſt, von ante Ä
Bern, Wußte er. denn wirklich nicht, baß rag nicht noths
wendig efne Gleichheit dem Grade nach hezeichne, — Serum
ie Bf. von neuer Er Jeſu Sittenlehre mi
. poll Mattb. 5, 17 34 9 dir uneingefchraͤnkte Beobachtung bes
woſaiſchen Gefeh ec
nen Titel deſſelben uesenommen ja
fegar gaͤnzliche Cimedrdatung „ gefordert haben, Aber Auch
hier tiegt bloger —— um Grunbe. Coloſſ.
haͤtte doch verlige Mahrheitsliebe, nu bey Risen Ohr aa
ersgetiicher. Kenntniſſe dem Vf. leicht entdeden können, ı)
ME der Satz: fo södter. nun.enee. Blieder,.. bieß- di:
Wldlicher; Cat ſey ..neralaßt dur, Res. Wild, In weichen. :
% vorher die Chriſten als mit Chrifie zu. einem mewen -
tte; 2) dag ger micht wa
ea —— —5— hoͤſer Kegimden
Mt ‚ Uineeisigfeit und ſch ——— und dee u
—— Eben ſo Rim. a, 43.
I... El") adbiklser" und ungegruͤndeter fon , als *
Ausſpruch des FR — 5 doaß man ous der Geſchichte afein
es nachweiſen oͤnne werin die rare der erſten Ehriften und -
— Sefkandeh ‘habe. Man dürfte
nichts dagegen efnröen den, wenn der If, Hier. die Geſchichte
meinte, fo welt ſte in den apoſtoltſchen Schriften zu finden
Über die Geſchlchte der Moral des zweyten und brittem
ee | ea“ umndgic berstfens- worin die rien ·
bl
tee
Y
‚ ‘
\
- ’ . [3 ’
“ ‚ ’ \ " . f .
4 “ ‘ " -
. \
L) ‘ ’ . ’
\ 1 .
73 N .
. r ’ & Pi D . , ...
. ”
i }
Mreh⸗la and der Apefil beftanden habe, Se Janae.nlt Die
Nehereinſtimmung · der Sitteulehre ae und, bei Apyftel mir. |
i en
‚Dielen, Moral und Praxis erwieſen Äf. - .
Chen fo unbillig iſt der Vorwurf, daß Jefus die Bevb⸗
vochtungen jenes Lebens zum Bewegungsgtande der Erfüllung.
Feiner Vorſchriften benittzt, mithin nicht: eine reine Tayınd)
Jondern eigennuͤtzige Uebung der WVorichriften ds Sutenge⸗
etzes gelehret habe. -Die-Exkitiche Philoſophla ſeldſt 1dnanre
nd nicht, was auch der Vernunft fo.einleuchtend ſeyn nf
aß die Etmunterungsar uͤnde zus Erfüllung Det Vflichten von -
eindm weiſen Lehrer Hack dem Beduͤrfniß ſeiner Zabrwe:.ads :
wähle werden muͤſſen. Mochten alſo die · Voerſtellungen der
am von den Belohnungen jenes Lebans ſehr Anulich Fryms. . ,
iImmarxhin! Sie bedurften dieſer Vorſtellnagen; io wutden
ber doch. duch hiefelßen geſtarke jede unetlauhte Begletho
_ —* lurdiſchen & i egietde
Butern und Brei zu beſtegen, und alles
dem Mekenntniſſe Jeſu und feiner ehre anfzuopfertir. Erſt.
wüßte. Dex x. bewieſen haben, daß eine nad. Brieeinten ber.
praftifhen Vernunft und. kritiſchen Philoſophie norgetranene
Dittenlehte den Faͤhigkeiten, Beduͤrfnuͤſen und Vorfenusnifs;
"fen. der Zußörer ef, apgemeflen ‚geinefen waͤt ¶ ivenp an
Jeſn daraus einen VoreonyF machen fwoflten baß.ez.feinen bein :-
ſerg Unterricht am, die Voͤrſtellungen ‚und Redensarten feiner,
Zeitgenoflen auf,üpfte, „zumal da ee: ein Lehrer der. minder‘, |
bildeten grüßen Vollsciaſſen ſeyn weilte © -.. 23
Daß, Jeſas felnen”erften. Sechtern ind Betennern est.
hur Pflicht machte, dies auch das’ Liebſte dem Bekenntniß
feiner Lehre aufznepfern, das nennr wer Vf. Korfchriften; die
dar nicht in die und angewieſene Sphäre ber Erſcheinungg
Welt hiueinpaſſen Aber mit welchem Meihrer‘ dergwed Sie "
1 bie ScheMiiheft:uon Mefkhnern Tehmse Lehre grgrüme .
werden ſollte, machte dieſe Worſchriſten endig. Do“
lange nicht erwieſen werben Bann, daß Alla“ Lehroden Ras’
men einer goͤttlichwohlthaͤtigen Lehre nicht perdlene, und daß,
Bas Geſchaͤfte Jelu. das Neich Gottes, eine Geſellſchaft wurg
Biger. Berehrer Gottes zu. Riften, nicht, dem Willen Gotteß,
I emaͤ fen. 6 lange fann auch nicht geldüignet werden, dab, '
erjenfgg., welcher ſelbſt fein Leben, Cweng er es nie retten. = -
“ Sonate, ohne Jeſu Lehre zu verlaͤugnen) lieber aufopferte, als.
eſuin verläugnete.; dem Willen Gotteg vb handeltez
- Plalih,aucp ‚daß Seins Dies mi Dec von nen Biken
Fade:
—R „nn uf
* ” .
1
* -
————-ın . 8 ./ on
' ‘ N
Fre" 1.7)" 7 > ee euez
mat, and ale dene Willen Gottes gemäß verfkchen Eonung
Der BE entbloden ſich vicht, es den ſtaͤrkſten ——
Myfſticismus und iweitgehende Schwaͤrmerey zu nennen, daſ..
Jeſus feinen Befonnery hundersfältigen Erfah In jenem Les U
Ben. und feinen zwolf Schuͤlern (nicht den. Heiligen, wie der,
Vf. fehreibt ) verheißen habe, daß fe auf zwälf Stühlen ng — -
hen ihm fißen, und DE zwoͤlf Stäume Ifraels richten Ir
tens doß er alfa ihren finntichen Vegriffen vom Meffiasrid
germäß geredet habe. Aber gelebt auch, doß die Schuler Jeſu
Nine Zeitlang mod on folhen, finnlichen Begriffen hiengen, ges -
-fegt , daß fle in diefem Leben nle gang davon frey wanden: ſo
bereite doch der BE. daß Jeſus huen dieſe Begriffe.nehien,
aufklaͤreu, berichtigen konnte, ohne ihnen zugleich die Stäre
Fung und Ermunterung za. benehmen, deren ihre ſinnliche
Natur zut Auskichtung Hres Geſchaͤftes bedurſte; oder dh, .
dies Geſchaͤfte nicht, dem Willen Gottes gemaͤß war | Line H
> ga jetzt aber einleuchteud, daß Jeſus biſdlich gedete „ und jpla
Fe Viwer dem weiten Nachdenken empfahl, En
8 30.63 erklärt der Bf. fi geradezu für dem reinem 2
Materialismus, behauptet, es gebe Feine far ſich felbft unmod
roliſche Haudlungen, wenn dergiekhen gleich, nach geſellſchaſft⸗
licken Geſetzen uud: Bertraͤgen, illegal fepn möchten, mol
ſacht. ſelbſe zu zeigen, daß es Heine ſubjeerivnnmoraliſche Sland
inngen gebe, fondern alles: dar Narurnoshivendiakeit untens
‚morfen ſey, und tel Streit zwiſchen der Slunlichkeit und
Vernunſt fett finde. Dieſe Saͤtze zu widerlegen „Kt hien
Ba den O
Abet zweyerkeh iſt ihm Bier wieder In Jeſu Lehren an⸗
fießigs x) daß Gott denen: wicht vergeben werde, die Iren /
‚ Mebenmenichen picht vergeben, und 3). die ſich der Suͤnde
| pie den heiligen Geiſt ſchuldig machen, Auch hier age dad
uſtoͤßige in einem. bloßen. Mißnerftand des bildlichen Auss;
sus: Gert vergiebt Suͤnden. Der Sinn it: ohne. Vers
—— ehne andern zu vergeben, kount Ihe Gott nicht.
gefallen, euch ſeines Beyfalls, feiner Bllligung eurer Geſine.
‚ tungen nicht erfreuen, und dev Seghungen und. Freuden
gicht genießen, die er den Tugendhaften beſtimmt hat. Von
der Sünde wider den heiligen Geiſt oder dem Verwurf dee,
Phariſer, daß ot mit einem Damon im Bunde ſtehe ſagt,
Poulus; Eher Ehume jede andre Suͤnde und Laͤſterung dem,
Menſchen yergeden werden, als dlefe, „Line jede andre —* e
Du Er Br Be 7 up DE u Zu ZZ Zu EZ hie ⁊
[X 2
N _
—
x
, ven /
—
> 1. — a
F — nn R ER TE —* ur 2 , on
26° Poteh, Gotiesgelehrhen.
Zger ad Lniefertheit.und VLoturthell ehue Wheheit dig Ker-
hen fonft guten und Gott gefälligen Geſinnungen ante
Kernen, Aber-Dirfe SäRetumg {ep fo ungereime, Daß e6der -
Ken /die ſich derfelben fpalbig machten unmdalich Etut un
wahre Verehrung Gottes ſeyn koͤnne. Sp lange ſich alſo der
Mrenfe diefer Eälterung wonnig made. fie nicht weren und
meber in diefem' tisch in Jenern
. Mi here, „fo lange Eünme er, weder in dieſem neoch in je
1 ,.das iſt, niemals Bott toohigefällig eyn ; und der
Aͤgkeit genießen, die den Tugendhaften beſtimmt iſt. Dr
| DIE
If urdire immer bie erſte eigentliche Bedeutung der orte
eh, ‚Seins aber bebiente fi üidar, Der Beisößnlicen Aue
drüde , und der populären bifdfichen Lchtart feiner Zeit. Al-
fefn er wollte offenbar Vernunſt gebraucht‘, und weiter nach⸗
gedacht wiſſen, daher er ſo oft durch den Zuruf: wer Ohren
hat zu hören, der hoͤre, oder: wer Verſtand bat, etwas zu
derfiehen, der demuͤhe ſich, dies recht zu verſtehen, zu erken⸗
sum gab, daß feine Reden bildlich verſtanden ‚und Yernritteift
eines vernimfelgen Nachdenkens in ihren elgentlihen Sinn
daſgeloſet werden müßten. Geſchah dies gleich night. Immer
7 oofltommen, als es jetzt geſchehen kanıı; fo barf daraus
doch gewiß nicht gefolgert werben, daß Jehns io Babe: ven
ſtanden ſeyn wollen, wie ibn feine orſten Zuhdrer verſtanden;
da gIelus fo oft und fo deutlich erklären. hat, daß es BilOH
gede, und ſelbſt feinen. vettrauteſten Schiitern fo vieles. noch
zu fasen gehabt hätte, was er ihnen nisch fagem konnte, weil
fie. es damals noch nicht. tragen, fatien und nugen, anneh⸗
⸗
men konnten, was ihnen aber in der Folge durch ein fottgee
Br —— Nachdenken über feinen. Anterricht deutlich merden -
\ on v | rde. 4 Fe 2 une —— J J a
Die geiwohnlich fogendnnte ſlehente Blite im Water Uns.
fer orttatt der Bf. ©. Bı ſo; befteye uns van der Macht
ber Sclaneren des Todesengels ber des .bölen Weſens —
Als ob —3 heraegangene; Führe ung nicht a Verſau·
Küng, der
*
| Sign argyapen für Jüdtfehe Leſer nicht Hinlänglih - .
“ Beftimmt ware Der St, hätte doch tolffeh fallen, daß im A,
72 ip m De’um Obte gerlcherten Mieten der Auebrüdt det
derofffen Erwattung fihd! ‚Demnach iR Hier der Sinn: Du
= &chnes alpnfaffens. dir roleft uns Wlelmepe Mittel und Kräfte -
ven Kein Leiden, keine Noth⸗ in welche du uns guten
BE " on " N u . r ., |
ſchenken, uns vor allem Boͤſen, vor jeder Sünde zu bewab ⸗
—
— . —
laͤſeſt, wicd zu aroß und zu ſchwer ſeun, dag soiz In derſelben
Bin Fre — — ve „die Ken und",
erheißungen Deines Sohnes geſtaͤrkt. Gerade fo erkläre fid
‚Paulus ı Set. 20, 1}, vr a u \ ur . 2
Wos der Vf. weiter Aber die Werfiähunasiehre und an⸗
dre Emwendungen ſeines Gegners namemlich auch wides
den Satz, daß Tugend, nicht Gluͤckſeligkeid, ats Zwec dee
trachtet werden muͤſſe, kann hier Täglich Abirgarigen werden⸗
©. 114 199 behauptet er von neuem, an 8 mit Un-·
recht die zweyte Heyrath einer nach dem moſaiſchen Geſeh recht⸗
miäßig geſchledenen Chefrau getadelt, und von GSeiten eb
Mannes, der fie hehrathe, für einen Ehehruch erklaͤrt habe.
Denn, ſchreibt et, die Eheſcheidung mar nach dem mofalihem
Seie rechtmäßig, " Dier iſt folgendes zu bemerken 7)
eibſt nach Mofis Belek hatte Jeſus, in fb fern er fich * EEE
ein Wefandter Gottes dder Prophet legitimirt hafte,. dab .
Reit, eine befire Erklärung des Geſetzes Moſit im Namen
Gottes zu gebeh, und die Beſolgung detfelben vorzuſchreiben,
a) Dem Ginn und der Abfiche Moſſs nach waren ſolche Eher .
fü unter den un
eldungen, wie die, die jur Zeit J
efebe gemäß. Sie ma _
"warm, keinesweges feinem.
wen veranlafit durch die lagen unmoraliihen Snterpretationen
der juͤdiſchen Ausleger des Geſetzes, die um der geringften
Urſache willen, namentlich wenn einmal die Suppe ange
6ragmt war, die Frau zu verioßen erlaubten; folgilch 1er N
uumoraliih. 3) Kann man nun es noch tabeln, Laß Jelug
ſolche Eheſchejdungen für unmoraliſch, und die Ehe für nicht |
aufgeheben. erflaͤrt? Kann man es tadeln, wenn er. 66 den . \ .
Ehegatten zur. Pipe macht, alles Andre zu ertragen nd
Defferung zu verſuchen, ausgenommen. Huxetey oder (Che
bengh des einen Barren? Moͤchte fi Fin Gatee gegen den
: anderm eines mbcderifdhen Auſchiagt ſchuldig: ſo traf-ihn IE . _
bie Todesftzafe nach dem bärgerlühen Gehege, und fo war che
mein Die pe af Imser gerzennt.
. Der Bf. der keſtiſchen Theorie der (otenbanang hatte ber
‚ Saupter,; Die Unvollkominenheiten der Ariitlihen Moral haͤr .
ten ihren Grund nur im Bersrage- Deigegen wird eingewen⸗ vV.
der, mas mie das Usvollkommmere alla micht meht dem '
wolllomumnssen Moral ſoſtem ber kritiſchen Philoſophie an die
Seite ſezen. — Aber Bab denn: Unvalltommenbeiten im
Dertrat der ariſtbches Wori Manglitoinmenhelten *
l
/ “rn = TE \ |
, ._ . BL Pr. in n
16 . Promi: Gotresgelahrhelt.
Friſtlichen Gtitehiehee? Haben die Unvollkornyenhelten nur
"m Vortrage ihren Grand: fo Muß fich die chriſtliche Sitten⸗
fee rein und vollkommen datſtellen laſſen. Dunn aber iſt
‚ auch dies insbeſondre Pflicht; Me iſt miht zu veriverfen, um
An ph iloſephiſcheq Moda lvſt ein aırähre Stri⸗ zu fegen.: Denn
das Chriſtenthunt, welches unter chriſtlichen Voͤlkern allge
mein anerkannt Wied , tan in ſriner voͤlligen Laurerkeit date .-
-geftelit aßgemein für alle Chriſten wohlthaͤtig wirken; ‚hingen:
gen-tu'dem.Umfaige, in der Allgemtinheit und mit der Kraft
twürde ſchwerlich jemals itgend eine vhiloſophiſche Sietenichie..
wvirken koͤmen. Warum will man aiederreißen, was zum
gemeinen Beſten aufgebaut iſt, und nur der Riniguug md. -
willigen Wieberberftelung bedarf? . .. .i ...c one
2 Daß wir um Gottes Milen etwas Getes:Yhm formen,
a daß religioͤſe Handlungen uͤberhaupt moraliſch feyn, will det
f. nicht zugeben. Er meint, Gott nachahmen, ferdre etwas
unmoͤgliches, nämlich, vollkommen au werden, wie Gott eß
iſt. Allein Hier wird der geſtinde Menſchenverſtand fichree
entſcheiden, als der Bf. mit feiner Eritifchen Philoſorhte und
draetiſchen Vernunft. Der Menſch kann altes Gute amd, *.
das Gute lieben; cr kann alfo Sort iu der Geſiinumng wi.
lich ähnlich werden. Dies fordere das Chriſtenthum imd der’
Gedanke, fich der Billigimg-Cortes erfreuen, ind meirhin,
da unſer ganzes Äußeres Wohlſehn von der Uebereinftkinuneng
mit ber Weltordnung , die Sort gemacht Hat, abhängt, ſich
duch einer immerwaͤhrenden iind Immer vorkfontmneren Gluͤck⸗
ſfeligkeit verfichert Halten zu duͤrſen: dieſer Gedanke Ur für den,
dem Sort. mehr als. ein bleßes yeal , und fein Verhaͤttriß
zu Sort mehr als Blog ibentfich Mt, eine Mräftige Erenunter
tung und Stärkung pa: Allem Wureh.- Jede Diät, a6, »-
Gottes Wille and Gebot herrachtet,, iſt tim Befto Belfioer; da .
- Me ihm als der Mille des heiligſten und beften aller Wehen,”
und des, von dem ſein ganzes Woßt ih Zeit und Eivigkee
abhaͤngt, des, dem er fein Baſeyn, ſeine Kräfte und Vorguͤge
verdankt, und nach deſſen Willen cs fie qlſo ah arzummmbden
Jgouldig iſt ais der Wille feines. Schoͤpfers, ſeines großten
Wohlthaͤters, ſeines Herrn and Srfegged Ts erſchet.
Sehr hart iſt de Apologie gegen des ſel. Döderleins Ber
urtheilung der Schrift: Chriſtus und Die Bernumufe, im fünfe
‚ten Stüde feines theologiſchen Jonrnals, Sehwerllch üf die
Haͤrte dadurch genmäßign, daß der Wfhdie Neeenſton
8 * / ere
*
⸗
Ptoteſt. Gottesgelahtheich
*
- ei Mann? damir’Habe ein Compl'ment machen wollen; und
Wen er gleich am Schiuß der Apologie große Achtung gegen
Döderlein bezeugt: fo haͤtte er doch, nach des Mer, Einſicht,
gewonnen, wenn er die ganze Recenſion kalthluͤtiger und ung
ie Gegengruͤnden, wie es Gelehrten gezlemt, widerlegt haͤtty
Fur eins findet Rer. bier zu Bemerten ubth'g. Det Verf,
ſpottet fehr bitter über die Matth. $,:39. antefäßrten Werte
Sein: fo jemand;dir einen Streich auf deirlen rechten Backen
giebt: fo biethe im: Auch den andern dar. Und doch: if währ⸗
lich nicht die geung Urſach gu ſpotten, ſodald man nur die
Unftände in Erwaͤgeng zieht, worin Mh die‘ erſten Beken⸗
ner der Lehre Jeſu befanden, die weder bey fuͤdiſchen nach the
miſchen oder griechiſchen Obrigkeiten Schug inid Gerectigkeit
erwarten konnten. Zudem muß man die Sprache der Gno⸗
men oder Lehrſpruͤche, Kernſpruͤche, der alten Sittenlehrer
Gier nicht uͤberſehen, die mir Fleiß etidas ſehr ſtarf ausdruͤckt,
und die Erforſchung des Sinnes der Gnome dem vernuͤnftigen
* Macttenten dertht. Sefas. will nur fagen:' Meine Chi
fer muͤſſen ſich gewoͤhnen, unperfchulderes Unrecht zu ertrar
gen, und durch Geduld und Nachgeben zju Aberwinden ; denn
der Fall wird oft eintreten, da fie feine obrigkeitliche Külfe
-
wider zugefuͤqtes Unrecht finden kannen. Daß Jeſus dies nicht
zur allgemeinen Pflicht machen wollte, ſondern nur generaliſirte,
was eigentlich nur oft und in beſondern Fäflen nach ſeiner Ab⸗
ſicht geſchehen ſollte, deweiſet Matth. 18, 13 — 18. wo Je⸗
ſus eriaubt, wenn. ein Glaubensgenoſſe dem andern Unrecht
usſpruch der Gemeine nicht
gethan haͤbr, und fi durch den
bewegen laſſen wolle, das Unrecht wieder gut zu machen, ge⸗
gen denſelben jedes añdre Mittel, wie gegen einen Heyden
und Ibedienten . das iſt, jeden Beyſtand der Obrigkeit
zu gebrauchen. Dieſe Stelle ſetzt voraus, daß er es fuͤr er⸗
laubt erklärte, gegen zugefuͤgtes Unrecht obrigkeitlichen Bey⸗
ſtarid iu ſuqcen.
2
In einem ſehr fanften Ton, und ſehr lehrreich imd gründ⸗
te, iſt endlich die Replik des Vf. der kritiſchen Theorie der
Offenbarung auf die Apologie des Hrn. Tanonieus Riem ges
gen feine Einwendungen abgefaßt. Sie iſt unter drey Haupt⸗
fägen zufammennefaßt. - Dauer wird erinnert, daß es niche
!
Dibertein ; ſondern eltiem Magister zuſchreiben wi, der dem .
die Abficht geweſen fen, die Goͤttlichkeit der chriſtlichen Kelle -
gion gegen den Vf. zu deweiſen; fondern nur gu zeigen, daß.
Der»
}
J
‚
0.
4
. \ 78 u audi:
Ä dem die Kriterien qugegebe
- Ölfenberung eigrn
. Bag eine Beliglon,, tele
\ ung jap €
wage diele Kriterii
Religion fen. Ob Nie DAR halckiih joy
2 eamalafen merden haͤnld 0b rufräjiäh eine ahstlich
1. kart gefünden habe. h
u som ersofefen werden köunte," Daß et die Velohnungen des
/
eN
diefelbe einzuwenden waͤre: —
n dag Ihr anldı die abrigen Nriterien einer gotiihen Of.
bernd eigen fegn, und noch weniger, daß fle wirelih auf".
Ryn Namen einer won Bott geoffendarten Religion“ pihfprug
‚gefohtenen. Stellen des N, 2. bet Dropieiemus beaänfidl® -
n E 5 —35 wird in der Abſicht entwickelt. Der * Vin
_....x "efen..bie Meinungen ab die er für Meilgionswahrheiten
a 31795 Ka e NE yerninfcige Theologe und chriſtiiche Pk -
tofoph legt Prineiplen ke Den zum Grunde, und ſuch
|; x
22, Pengtuftwahrheisen nad Wilden der Diantafle, Des Digi
ifers Weg gehf von Morgen gegen Abend, nom Licht zum.
Ayunteli bes vernünftigen. Theologen Wes gebt von An
zum Lichte. 3) Eudlich wird gogen dee ‚Bt.- Br haupkunge
aß es reine eigentlidhe. mutnsratlihe Handiungen gebe, kush
Bas Shrbige erinnert. Es Ten gar nicht die AÄbſicht gemweled,”
nur al⸗ wey in einer Gubſtanz mit einander verbundene Kräfte
> ln Wermänfe di) EÄUÜGRER Fu © yo) Werbe
y -. aan . | A
) . x . 2
| ' | \
F u. " on J
re 76
*
tiner- und eben derſeiden Kraft," als’ba obere und imtre Das
vehrungsvermoͤgen Odjeeriv unmoralfſch fey-ieder einen es
Sorte dee Sftetiäggrilniberflichtätte Sunbiung.” Way 66 fpId
—
wuͤrdigen.vielge seden and thun ce fie reden und thun.
&t gebe, datan konne gar tet Seife GR TORE dar
warst die Rede ſeyn.Sub jectis untnöratifg ſeh jederin MOWO
ART degangene eder bdeſchloſſene Handiuntz Lies Finde
entweder fo viel heißen, alx ie iti-ner Abſtcht das Deſch
gu uͤbertteten deſloſſeug Haudluggg. fey hier
dicht die Rede, Dit Int: einen tepßiiägn Chärafter vare
er. mochte aher doch nicht. behaupten.. Daß «8: keine ſolchg
Charaktere wuser..den Menſchen gebe. Si keijut Derächteg
ber Tugend ..-die gerade um, der. Tugend. in Ipotten, und ſie ſo
ziel moᷣglich ‚ajß ‚einen biegen Mahn der Schwachen herabzu⸗
Breglim aber ierfenen Hefe das Droraigeieg gar nicht für ibe
SBefeh.); Dder es koͤnne ſo viel heingen, als: zwar. wiſſen. haf
Mwag. verbothen fe, Mad es denncch um irgend eines (undle
nen —— toöhlen, beſchlieben oder thun. Daß es der -
Heiden Handlungen gebe, ſey eden fo unldugbar, als daß fe
, Bnmozaliihe Handluvgen ſeynh vol dann der SDf. feihit geftee
Salıdeln Fnnten, ung dergleichen zu qediethen.
ve, den «6, diele Dandlungen Hrbe, ‚wegen weicher wir ung
Alt vor unierm cmüfen entihuldigen bunen. er bin
gegen Tälgue, Daß der. Menſch ig ſolchen Fällen darge
ul hatte fondess handeln Eonnen', Dee, hede alle. Mordlitat
auf.. . ©98 Sefeb geblete, Yolr Sollen anders "Handeln; "eb
würde aber eiue bloe Chimare feyri, wenn wir nicht anders
—— J —
enaich verditut od die fahr. wahre und ſchoͤne Bemer⸗
kang hier ausge; — jest beſon dere zur Deberzigung .
empfehlen zu eebeih. boß dr Moralitat einer Hantlung das
durch gar nicht verliebre, daß auch dine Nunliche Deslerde
dazu auttkeſht.· Die firntiche Begierde, und eine daraus cite
. ftiehende . Haimlung, "end an ſich Berndt wedet moroliſch
Jut, uch Awrauſh BhR.”. Wie find Blog vhyftſche Wirkungen,
Lie ait N af ne Martins hahen. Nur erſt im em bh
Iufommenden Lntſchluſſe der Freyheik, Kite degedene Wegkide
Ruszefühten‘,. Meas Aug Mgraifhiaute wid, SOME "Men
aifo cine Handliuig um der Bernanfe widen geſchiehet Brand
e von ihrem moraliſchen Werthe dadurch uichr das’ınmdefle
ihren s BER ARE zugleich eineMintiche Begierde zu de
"NRADDXLD 1. St. 1ld ef lelben
\
. ia
’
- '
”
Ber u 1 | a nu tr \
_ tert — —
ae gerichtat find, ad. ton De mit Ha vernuͤuftig ie
— Der JZweche der — vereinjqen: lo wege
— 37 — uw Volibringung. guter Werte viel: ma tiger gessine
at en hof X e vuhige Vernunft allein, wirkfan wäre.
Wir: iaie⸗ ru der Vernuͤnft wird alsdang von pinem wohl⸗
eörlite. daß Uns — Thaten und amt
A —
WBoehnndn She g rin Vori Hohner Seh arfagt, —9*
uf Alten Anhängern‘ ‚der‘ ‚ritifepen, Idfophie gehoͤrt zu were
Ben. verdient * Härte Kant die Wahrheit deſſeſben ev⸗
Wogen, wuͤrde er wohl ſo hart und allgemein die menſchliche
Natur Bir Unlnutert eit beſchuldigt haben? Haͤtten die neuern
Ei ner des Chriſtenthums dies: —8 fo. wuͤrden fie de
e
ft Jeſu darin etkannnt haben, daß er ach die ffuriiie
Begierden der WMenſchen auf —*— hin zu richten
te, Tot Pflicht und Tugend von ihnen fordert, Indem et
Me auch auf die Vorrhefle hinwies, welche damit verbunden
nie fehr degehrungs wͤrdig ſeyn. Bart würde es ihnen auch
kinleuchten, daß die S ung der Seligkeit des Tugend.
Br und des, Elends "des Laſterhaſten in jenem Leben ı
gerööhntichen judſſchen Bildern, eben dieſen Eudzwe
bey jenen ſinnlichen Menſchen auch 'den finnlichen
erben bie Richtung zu geben, das zu begehren oder‘; i“
—* was das Veſetz Ihnen gebitrhe oder — |
Eli.
Da Er ee Zur
⸗
—** eiſhe Blätter für Eanbibaten des
| —— umb angehende Prediger. Deities
eſt. ‚Stendal, bey Srargen und wSren 1798 | |
d vo Seit. I.
Su Arropsgebern, beige Blätter gibähte der Dank. nihe |
allein derer, denen fie diefelben zunächft. widmen, fondern die
‚derdaver , ‚nenn Das Kachen ‚und Predigtweſen am Hering
diese, daß He fortfahren; auf Diele. fa nemeinuäßige Arbeit
allen Ihnen — — dm zu verwenden. „Äolaendes:ift:def
ee
dieſes Hefts: i) Recenfionen, Dieſe Rubrik heit
oh Ber Ahcht dec Werke bie wichtigſte zu ſeyn. Dieſe
a a am ‚geößten, Steig um. und gan}
LOL beſon⸗
N ‘ rl
*
Giepigee fi nicht ohne
y
ker
I Y - -
- x v PERS . ,
” x
. 7 . 5 ‘ u —
Preoteſt. Gottesgelahrbeit. v6
denedets Condaun und. dugehanden Srekidern zu eipfeh-
*
— *— ‚gehen tief Ins Derall. von einzelnen Reden und
Verbreiten fich ‚über alle Theile der Medekunft
*
rebigten; und
mit fo vieler Gruͤndlichteit, daß ſelbſt Ältere und erfahrnere
ejen werden. Großere Sournale, die eutweder alle
iſſenſchaften, oder and) nur ein größetes Feid der Theolo⸗
“sie, als dieſe laͤtter umfaffen, koͤnnen natücliher Weife für
4
"verlegt. Sehr lehrreich fÄr andre R nten] 2): hand
Sangen. a) Einige Bemerkungen bey Gelegenheit der
„ Sragen hıber liturgifche Begenflände “ ap dem. Verf.
db) Weber Sad Befübl.des Schi@lichen und An
2 (Discretion) Das der Prediger baben mn
4) Borrefpondenz. und biftseifche Einrichten.
In der kürzen Vorerinnerung [reiben die Herausgebat,.daß -
6
eine Geſellſchaft Candidaten In einer unfrer groͤßten Sräpge
ih verefniger habe, neben ihre ‚andern gemeinſchaftlichen
Worhereisungsübnngen auch die zu ſetzen, fich durch Weratefe
Hung der Hecenfionen in den homiletiſch⸗ kritiſchen Blacern
mit ven. recenſtkteri Arbeiten, die genantzten Bliaͤtter recht
praktifch nüßtich zu machen. Dieſe Nachricht habe die Idee
bey ihnen veranlagt, derjenigen Candidaten, ‚die ſich gern füg
iht Amt bilden möchten, aber für diefe Abſicht in-Feine glg»
ſtigen Verhältniffen leben, ihre Huͤtfe mittel dieſer Blaͤttar
anjubieten. Sie verſprechen, eingeſchickte ſchriftliche Sege
digten mboglichſt verſtaͤndlich und weitlaͤuftig zu Eritifiuen, und
wie billig, die Namen zu verſchweigen. Die Candidaten,
welche Rex. kennt, find zu ſtolz. dazu, obgleich ihre Predigen
ſehr elend ſind. Waͤren fie alſo und ihre Brüder nicht zu
an, So würden fie darch de Annahme dieſes Voerſchlagrs viel
Jernen kͤnnen. : Sie alle Journale, auch nicht ˖alle Ares
Nutzen, wenigſtens nicht ofitie Herr .
Heren Paſtor Wolftach su Tellinges bey. Pinneberg, -
5**
eitit der Außerliben Berevfamhleit, Weklamation..
‚Kandlögten und angehende Prediger nid In dem Maaße ber . -
lehtend ſeyn. Und dabey hextſcht durchaus die ſtrengſte Us⸗
partheylichkeit, die, wo. fie, tabeln muß h nie. das Dekoruin
erenſe
feneen sheolsgifer: Schriften find zu dem Gefhäfte, Cake
baren fg zu belehren fo geeignet ld — bis-miärdigen Verfaſſe⸗
hi
De .
u FOR EB \
s
.
’ aa "x
,
—
—
ar — — »_ ’ . % .
4: , , \ j - “ N ' h >
- Zu 7 3-\ or it⸗
. 1 N x ' .
> r, ö . "
nn
A
24
I.
v IS
fire us ee. ne 3
Kirchengeſchichte · |
"Säit — on Ludwig von. PEN |
er —— ber een
: 8793. —— I ER 12 8.
Bu —5 — vi SR, Write it and, Pr.
| Di. 008 thaltenen Ade .
are wer — in — —
| * —— die ——* der Hochm⸗ un Kargath
tn Beuchfwangen, Gottfried vor
le nach Lan — A 2 Kan brheit um
Mechtheit ‚an. fich tragen. ud jeler u.
die vlelen Streitigfeiten und Ph e des Kay mit den die
thauern, und bie oͤftern Wider ieh u € HH
- ben Orden. In dieſem Bande findet
uch jei esmal beym
Schluſſe der Herrſchaft eines * er rg .beffen, Charott⸗
yeihnung, die eben ja. ſchon alg treffen ma iſt. 9—
4 «
| auf. jeder Seite find die Quellen.ü Zen be der Seisenzg
7 geführe worden. So wie”eg ‚bi mit dep Areuaften Ge⸗
J tauigkeit und Abkürzung re ni, We. ext nicht un
erbrochen und, der Raum wen a able
me Punktlichkeit iſt ein Bew ur Ei tigſt
being: daß man dem eu; * Auen ſchen 13 —
— "Shrhhtävon Eqhwonben der Nr bößpeiifgetige FR
a $ niederkeäte, farb an — = den. Sarazenen erhaltene
* Minden fm „Rhadle, wo ein eu Schös ig.feiner Theonik
des Landes a en S. 48 — on, iſt die
u“; verunglädte hre des Hochrieiſters ðeitfriev son Hohen·
— 28 gerettet, und fein Charakter Im ein helleres Licht
* De ©. 29 gehaperte —— daß —
or \ N
ti - i *
is
ante un SR Veff ffart
eußen gegen
—
in Heſſen / wo ſich Gottfried von Hohenlch⸗ aufſhelt, nie der
Haupiſttz des Ordens geweſen fep, war mir neu und verraͤtßzß
den benfenden Forſcher. Unter Glegfrie von Feuchtwangen.
deſſen Regierung überaus merkwuͤrdig war, wurde ber Sitz
von Vehedig nach Martienburg verlegt. Wie weit unter eimn
Hehen damals aͤbelverſtaudene Iroͤmmigkeit gleug, davon ler ·
fern ©. 34, 35 lehrteiche Deyfoiele, .. Abenthenerlic genug
ift Die &. 3’7 aufbewahree Erzählung, von Bettbold Bed:
- ben, —— Comthur von —— Sm ſchuef
vor feiner Aufnahme In den Hrden mit Ener jünger Ind
ſhoͤnen Mädchen ein ganzes‘ Jahr fang nackend auf einern La⸗
ger, ımd das Mädchen berhenerte hierauf eRHäy, daß hre
Keulhheit nichte gelitten; folglich Bruͤhans menſchllche Ge⸗
fühle nad abgeſtumpfter nis die des Griechen Xenokrates wa⸗
ren ⸗Diesiſt ſchwer zu glauben, und wenn man damals
Die Zeichen einer unverletzten Jungfta uſchaft ſchon kannte und
ernſtlich wahrnehmen wollte, fo moͤchte, vorausgeſetzt, dafß
dleſe einjährige gemeinſchaftliche Lagerſtaͤtte der beyben un
und rüftigen Perfonen ihre Richtigkelt hätte, ſich manchet.
| eifel gefunden haben. Daß übrigens die Orbenstitter um .
Heil ſehr auf Enthaltſamkelt felbft mit Aufopferuug Ber ' .
eſundheit halten mochten, davon fand, ich in bieſem ſchaͤttbzbda.
ten Buche nody einen Wink. S. 292 heißt vom Hoc .
meifter Contad von Sungingen, daß er, der Sage nah, -
air den ‘Folgen zu großer Kenfchheit 1407 geſtorben ſehy, und + +
zwar zu elner Zeit, da es ſchon in der Reſidenz Martentng _ \
ein gemein Srauenbaus gab, Schuͤtz druͤckt dieſen Ume ·
| d fo aus: „Die Ertzte rlehten ihme zu erhältung lengerer
ündheſt, Rem veneream zu gebrauchen, Er hBer ſagte.
er wolte lieber 10 jar fferben, ehe dann feine zeit linie, 6 5.
das er ein ſolches wider Gelübde und Gewiſſen ehiin Ft. —
Diefe Menfchenkenntniß iſt bey der Beurtheilu Karl Beſ⸗ Ben
ferts vpn Trier &. 6% zu treffen. Wie vortreffülch und ee '. -":
leuchtend weiß Hr. v. B. die wiberfprehenden Meinungen a
| n Sartieher verſchledener Notlongn uͤber dieſen Hochmei⸗
LP VL TEE
Das fünfte Buch acht von 1326 bis 1531, und a
die Regierinigen Srenerd von Orſeln, Buderus von Btaun -
ſchwelg, Dieterih von Oldenburg , Ludolf König, und Heln⸗
rich Dufener von. Fin in ich, Syn'diefem Zeitraum bu — —
det Orden faft undufhärt ———— nur die —
— viet
—
| — —
ei von Mekkan —
nehme. - Sie edle ——* des ——— muß due
. von Orfeln, der. ſterbend feinem Morder Brondorf nerzich, -
verdiente zu feinem Ruhm aufbewahrt zu werben. Der Pabſt
\
“
vffrurtheilte den Murder zu einer lebensthierigen Gefaͤngniß⸗
fixafe bey Waſſer und Brod. Dieſet Mord hatte aber auch
die Folge, daß die Würde eines ſogenanntan Compans auſ⸗
Fo, der den Hochmeiſter begleiten mußte. In der Foige
gasb e6-fogar vier Gompane,. woburch der ‚Hofltaat des Hoch⸗
moiſters uehr-Slanz erhielt. — Merkwauͤrdig if bie Feſtig⸗
keit und der Gleichmuth der — bey hen poaͤbſtlichen
. nen Vievon kommen mehrere Beyfpiele _
es in den alten Chroniken wird diefer Wurk, nach
| & 193°, hen Gelegenheit des 1331 ausgefergigten Bennbrie⸗
fes ſehr gerade fa ausgedruͤckt: Der Orden ließ ſich, oe
‚ darauf zu achten. fein Vrod und Bier eben p gut als imwer
ſchmecken.“
Das fecbfle Buch enthaͤlt den geitraum von 1351 ie
1490 und die Mogterungen Meinriche won Kuippenrode nat.
Zoͤnners von Motenftein, wovon beſonders die erſtere
wierkwuͤrdig dt, Knippenrode reglerte zı Jahr, und
{um war, mach dem Zehgniffe mehrerer O —2 —*
ens goldnes Jeitalter. Unter Zoͤllner von Rotenſtein
hatten die Ordensbruͤdet die ſich von dieſer Negietung ur
Ä Boeusberven nannten, Frieden mie den Eitnhauern,
Das fiebente Buch endlich. das die Zeiten untet Eon
u vos Mallenred, Conrad von Sungingen und. Ulrich dan!’
Jungingen in fich DR und von 1390 bie auf. die für dem-.
deutſchen Orden fo unglüdlichen Schlacht hey Tannenberg - _
3430 gebt, ſchließt dieſen Band. Hier fommen Neligiongs
vorfaͤlie unter Wallenrod vor, Leander, mit dem Beynamen
Möanus ; "äußerte öffent Meinungen, die en Geiſtlichkeit
nichte wentger als lieb ſeyn kKonnten. - Der Vf. hat die Lehre.
füge ötffilben , "die Sehuebetigen, Schü und aarttnoch!
haben, nicht tmitgetheilt. Als deshalb ein Eolloquium in
Marienwrsder mit ben
fete —— wurde, aber unmmelt ‚der Stadt in einer
Lehmgeube umgeworfen, und ertrank. Es bleibt ungewiß,, «
ob ein Zufall F veranlaßte, oder die Geiſtlichen Schuld
bagan waren. Wenigſtens war ber Haß der Theologen ‚ges
gen die Anhänger Lecateis groß dag feibit: Verſorbene —
ß#
Theologen gehalren werden ſollte, rei.
| "uk: ben (irbtere: Gühele me sun Slutes al bh Wirte
| — Deſchůher len ns
meger, ⸗
berte. ° Kadenros —2 fi zuerſt von Gottes Gnaden.
Das Jahr feines Bodrd — er ſtarb wigen ber Niederlage des
Didens durch die Polen, Rufen und Tetern, an den Zolgag
dee Bahnfinns — wird 1993. beſtimmt, fo wir auch am 3@,.
Mer. Mn. h393 fen Nechſoiger Tonrad von Yunsingen erwaͤh
Dieſe wei sta —— ‚55 un
\ ‘ ©
/
u —8 Sie erfolgte ara. 38 Pk noch Notis
zen über die Würden, Staͤnde, Mechte, Geſehe und andere °
Bahin efnfchlagende Materien, bie gewißz jederi Lefer und Ge⸗
(hichteferfiher Hefeledigen werden. Kurz; das Buch iſt eine
Kandaiub: yon Kermtniffen mancher Art, wovon ich mir die
Mahweilungen der Entſtehung und Anfegung Preußiſcher
Staͤdte, Angerburg, Zinten, Wilan, ff, anführe. Die
„jedem Buche angehängten Beylagen find wichtig. So finder
“ch u. a. daſelbſt die Urkunda vo ya Verfauf dee - Nenmark
dur Sigismund gu ben oni ß 43209 Unsarlige Die
don von a9. ;
Möchte bet. veiblentvote ei fernen wie raſlloſer
akeit dieſee klaſſiſche Werk, dem Ich ollz Unterfihgung woͤn⸗
, forteten! Inden ich dem wuͤrdigen Herausgeber meine -
Achtung bejruse, Füge ich den Wunſch nur nach hinzu, daß
es ihm gefallen moge, ferner das Weſentlichſte anf eine fa
tehereiche: und gefällige * zu —— ab —*5 |
_ fein Sie
fen... Duod zu.geohie Meitläuftigtele hücke —
| feterariihen Unternehmungen jegig:r F
verringert und die datauf verwanote Mühe:
den. Die neuert —— Beine Dee Banned 2 oh⸗
rag bearbeitet worden. 9
— on Fee
P\} „ W oh“ f) * . it nF pr
/
Ark. wrileuiienbei
<: @bamkölbe: allar — TR
dieſer um — AXbuig erbilldet datt
che Harman 1793, 189 Geltzard
Tg
Rene.) Er.
onkreich .nebft dem Aus wurfe ber, k:anzöfiihen. Mation,arı
rem guten umd, wohlihatigen, ‚obgleich; für „bie. Erhaltung
er & Büßifche Suftikmerd, —5 die Loltstprannen, in
r
ſeiner Murde und das mahıre. Seite ſeines ‚Bol 8a, —2
und unthätiach Könige begangen haben, in von.e, n.g
fen Natlonen Euroneng jo ver abſcheuet worden „wie. ea fe *
| Br lt verdienten. Der Anſtrich vor. ———
orm und Gerech igkeitsliebe welchen die Mordtuben ihrem
erbrechen zu geben ſuchten, verarpärctet 26 Ab ee =
ae
kelt deſſeben ‚und eine Menge Federn, ſo
KKrantrolch ift nun beſchaftigtchela Dusch u clan
tung dieſes kumultuarifchen Berfahreng ‚bie Abicheulichkeit
deſſelben Ind Licht zu feben , theils die Theiluehmung und dag
Mitleid des Publikums, durch —— unmen —
Be andlungen, welche der unglückliche König-und feine
es e
— Sprachs ine kutze Miele how Ven Ve grbenhe⸗
es in. Paris Seit: dens- 16: Ausuſt - ee
onsd ur Js se hlin er 9
Bet are ini EARERUT mi
4 — —R ar | x
Bu au. — Ex Sahne 29 |
LET IE BITBEET EEE rap": um Sin,
Bes —* Häbfle sem: Keil
# * Meter * bie ai
Rupie, Ya
—
a ET
Du Ze Br!
Ka“ —* a ver: ER
iM. a er
Han 6, —
Ae w rs ihrer Pejangenfsaft erdulden mußten, no —* J
Der DL. den vor ine ienendtn RB ER ——
ngen mit einerautgeratbrrten
Kreis befatinten: * vis Dbfezet — — jeden
il noch fo-firengen Nichtern — dshofeten Ange e
Plus) den Serien, b: Wen |
——— u | 419% I...
to vn |
—
j ®
[9 l .
4 ‘ 0)
!
1 ii
—28 ——*—8 ‚ee Derkanıi,
wab ‚einige Anmerkungen beygeflige... Die,
38 und Dame dns Franzofen Hi kagı aus feinen von. J
een. Shupenzegitier, ‚Dee Böniginnen..von,
Sehahridr bekame. So foie dort, alfo auch bier, iſt alrk
Höhen kejnesweges der Wahrheit getreu d t.
Wie kdnnite Hi dies yin wthiger Jacobiner7 Eee
* feitien. rn verkinnenden, aber Abel angewantten Cicharfe
—** und laſterhaften Hand
Yan Nante ale: ummcäcdigen Ve
intichhäfr
en: hie Röffen,. Die
Wirkung hey den Leſern wäre,
Amann worden; als durch die ſicht⸗
te:
RVutzgenals wahrhaft derzuſtellen und hoͤſe Thaten n durch De⸗
Fonotion hoch aͤrger zu ſchildern, als fie wirklich waren,
bh nt bebadtefarhen ter, hr weg van Dilerzant If, mg On.
Be enbtg Wifttanen hiernus gegen die Angaben des En
Bash Ru ihertritben eifriger ProteRene kaun ſchweruch
nblamsen,
—— unp we — |
gewänichte |
Soemhhuhs Di Bis AR. ice, enoiefene Beisitie,
un * war ſchon —ã — nun Stoff fehlte es a |
u ſchbern die Betrügeregen det, “
AR. fhaten Fine? Alexandere des tem umb.
' Ba Unprbeun weni demaͤnteln, als biefer franzoͤſiſche
— —— win Ratbolit7 In —
„gt den Jar AR un Kathobeien:us 73 uͤberhaupe fe
* Mit dem Apoſtel Peter foͤngt · zwar * —* an; aber.
man minbmaßea aicht. daß er Ihn für ben erften Bliſchof w'
em Aalen .feiltex: volrtinehe —5 — Dies für eine Legende
Proteſtanten verwurſenen Rah ⸗
ger BR ve
richten DH a Siohanne Ale endänseahr,; bloß weil
. Bea feinen Kram taugt. „Diefe Geſchichte, ſagt er, har,
gfeitlanger Zeit für eine Babel gegolten; fe iſt ‚aber nichts,
0 merigen naht.” Das ift feine Behauptung und zu 9
u or nach zul
nn! —— Vs BRAIN Schil⸗
—* k nn ae iM nen * ner —
a En 5* Red — — en!
Sechfte gehmner das, allcehemalge: Ye, Barmer dund
Et 9 — a
. Kun nd eo
vey Ge if ‚Kute *
en —— ee * euren Ins
er Alexander
8 TR. \ "
\
2
—* — [PR
> ‚SS Tor
1 “
.
v
‘ > “
. . L - ,
- - \ «
- [3 ” -
f °
. . x Ian. ;
‘
* .
“ a
‚ } .
r 4
‘ !
dit ?* ch
A hat weht j * eigen.
. ae wei fh fehem unter Der Lak der Verhrächen ab a .
‚ltechfängen, die; ſeine vormaligen Beftgrr"grtbäuften, Orte
: Beh If nahe, iſt gegenwärtig, it ubhvermeintih,
A
:: uber Sechnen rußt nit der Ceit feines: —— —
bar daher auch nichre gethan was ihn aufhalten fon:
aUebrigens IR «8 gar'nücht moalich, daß eine ſe gauz auf diin«
den Fanatlmus qearündete Macht ſich In unſern Tagen dest
⸗
| EBio es behaupten follte. Das Conſiſtorlum mas nun amfan⸗
sen; was es wolle, er wird für Mh dauczrwieter boch u
acbzuhalten vermögen, welches Yon Frankveich aus ſich gegen
he Ce) aufebirmt fen rollt der Donner In dor Werne, das
werden die Biitze naͤher fammen und den morfäh
athron vollends zerſchmottern. Roms Jall Wird’ den Seucz
uder geanfanen Unterdrüdter don Liffaben ‘and Madrid nach
= wfidp ziehen ; ſie werden fallen , all bie Tyrannen mit Seebter
)
wor Biſchofeſtabe· Wenn die Volker einmal jencg Fantonr
- dor dem Lichte der ewigen Wahrheit werden verſchwundem
Aehhen, dann Wehe dem Großinquiſttor! Wehe dem ganzen.
saufen nichtswuͤrdiger Tagodiebe, den bekappten Werbuer
when die: ihr geſegnetes Land zur Wöſſte mardeny Die fee
"600 Saften: mit Ihrer ſataniſchen Pricferfiimge dam Mord.
X dert vielfachſten Geſtalten herbeyrafen, und die bffemtr-
MAichen Plaͤte mit Scheiterhaufen, und fe erwuͤrgten·
name erfüßen! * Wehe aber auch dor Oblleudrut der.
ib ner
Die Rupfer Aellen t der atsſten Semelirenen vor.
u, neunte oder Zige te ſomboliſch und hat viel Aus.
drud.. Das Pabſtthum iſt unter der Geſtalt bines in das
Gũewand der hritfihen Wellaion aehüften-Togers vorgeftellt;. ..
vm 4 her Symbole der Gleisnerey, heiliger Betruͤgerey,
Srauſſamkeit und aller folder Lafer, wedurch Diaser und.
Sittlichkeit gefchänder werden. .
"Die Ueberfegung fhnnii wel nicht: beurthellen . wei.
| 5 we das: Sriginal nicht. auftrelben koͤnnen.
Gatzen
gmanın Heft fie Aid aut, ” Opuren der Mlüchtigfele vn |
ben:sein aber bed; bier —
EEE Berisfene pe um ©. * Du ** |
y feyn enigftens fiel ı 4 u
— de has (Rate dei VEIprir) auf m
| | u Dr, 8
—8 u . j . Erd⸗
4. En
-
. ' ’ ‘ .
— | >
i ⸗
Statiſtiiti. .
*
.
’ vo.
”
Handbuch Abte den Fhniglich puoußifcpen Sof
Staat auf bas Jahr 1794. Berlin, ben Decker. —
u 367 Seiten unh XVI Seit. Inpaltsanzeige, gr.g, .
&K
* Eine neue, ungemelh (hägfers Erfäeinune, die jebim werth
fern muß ber den Peenfikhen Staat, die Werfaffung, Ein
— und das bokele und Individuelle deſſelben überfchauen
ul. - Die Sehrift, welche die ſichtbarſten puren ber ger
naueſten Sorgfalt und aufs Beſte gebrauchter Quelen au
Pb träge , init allein. an Namen fendern auch on @adıry
reihhaltig, und verrät rien Urheber, der mic ber Wermahe
tung Dieter weitläufigen Provingen ſehr bekanm IE; Er bag
fh zwar nicht genenut, HE aber fo bekannt werben,“ anf idy..
kein Bedenken trage Ihn zu nennen. Es iR der-M. Meußi⸗
At 3
(de Staats⸗ und —— 8 v.. Alveucheben "ein. -
tautnien eines Otaatemannes die Bannte
nie eines Gelehrten wereinigt- - - rate \
ar fo mehr iſt ſiſe in Abſicht auf ihre Rigeigkelt des
Herr der mit den
größten Zutrauens eig. Mari finder darkti gencatogliche
Nachrichten vom
wi Könict, Kaufe, Die Worden und Perfonen,
eg ſich am Koniglichen und den damit verwandten zinbele
\
\
*
Afen befinden und dabey angeſtellt Ad. Mon den _
bhchften Kollegien- an: If dad“ Derfonale der Departements,
Regierungen, Remmern, Kaſſen und anderer vorjägliden
Anſtalten genan verzeichner worden. Die in jeder rovinz
ben weittauftlgen Dreußifchen Staaken befindlichen Fouegien
rd angeführt, Welr-einer’ganz vorziigtichen @orgfalt Mh |
ſte den Orden erhielten,
*
» unter andern bie Rutter dom ſhwoaren und rothen Adlerordenz
imgleichen vom Orden pour ie Merite angegeben, und in
Hronlo aiſcher Ordnimg nach den Jahren geſtellt worden, alg
der Kleidung der Ritter deſſelhen bemerkt. berhaupt herrſcht
‚In dicſenn Handbuche bey der ſtretigſten Ordnung zugleich die
‚unfterhafe ausgeführte Tisrichcung, deh ben den mehteften
FE ” . e . \ , und u .
%
%
- —
⸗
Bey jedem Abſchnitt finder man in’
Anmerkungen das Weſentliche über —A bes Orbens ind
Pen
t
D ”
. %
\ .
*
“in ‘
ee dene ih Drafana: dafcbeh
oe 2. u. bieg geſchieht mit en und
an ae die Auskunft erhält, die jur -
teren ee 3a führe ie Bu das Kammer,
chricht vonr Wer:
* hit, der Ye Blicken. Bd Geſcafren beſſelben —
200 Aepım gehelmen Staaterqth It das Departement und das Joe,
7 Be Jukroduction jedes Minifers aufgefüher.
EI ge weltunfaffend der Plan biefed —— seiner
2. an auch darqus, daß TIBR bib-aummärss ſich Befinbeniden-
Köntel. Selmdten, Refiventen,. Chargls d’ altes, Lega⸗
lionsſectetairs, Eonfuls und Agenten benannt find. : Was: , "
deu. Werth und: den Vorzug Ber Schrift noch mehr erhöht. tk, -
nach meinem Urtheile auch diefes, daß die im jegigen Sid
preußen ehngerkhteten Kolledien ; namentiſch die Reglerungckk
und Kammern mit ihrem Perſonale arigeg; ben- finds fo wie -
' sch felbft a öfe und Pröbfte. aus dieſet öviny oorfindk,. -
‚Anstih and wteuth find gleich falle eingiteagen. ii
: Mar Rebt aue dieſet kurzen. Doarftellu ng, "wie —2
und brauchbar dieſes Handbuch fen. — B. uͤbrlgens be
Ber uageniein ſtarken Anahl von Petfonen,, die: darin. ang
führe, werden mußten, . fich Par Veraͤnderungen ereignen
14” bedarf kamn einge Erwähnung, ba Lies Der ‚Baur
Gaoche nach nicht. anders feyn kann zeichn
—3 — An. bie ich um, eindast dee wilen. —
er Auferiſamkeit und dem Schorſeli⸗ ‚dee Sl ben
* fünftigen Husgahe.ognehin, Ihevarlich entgehen, werden.
„Zu Selie 39. Muchler iſt Krieasrarh; 43, ( n iſt
of. der Mathem. beym adelichen —— "nie: |
Zu Kosſmann Gouvernenr. Q. 2232, De a if. -
m; dafür Beobm; 223. Horzlieb ift bloß 1b. 289
en 0 mans SE Seren Deu an
raten ſin ernannt die erren rfon —288
Sermes, Hilmer nub Hecker. -&, 323. In liig
jetzt Thormeyer Rector. — „Biefe Deränderungen haben
ſich —— ſeit dem. Abdruck ergignet, denen sc meh⸗
rere folgen miäften. Das Werk fell behält feinen underkenne⸗
ae J und eine ausgeberi Mugbartei te & ww
m.
.
p,t
Das
ae PR ——— Fe
54 Jan out: ſinem gegemsehgen Zahand⸗
ildert,; don Ft. Oratus eider, Falle
Sees - E oberdeut Er⸗ urger
- Propinz ti Eriauhni ber - Auge
beg⸗ ‚ben Doll: 1793:8, —D 7%
er Sr. diefer Sit eetiärt in der Worrete —
aAhungen von dem heiligen Lande mangelhaft, und ſehe
Gran — ———e— — demnach den ſicherſten Weg eine .
ziſchlagen, wenn ich das; was Kb: in. bewaͤhrten Schılfee
eltern ven dem Heiligen. Lande delefen , oder von den Line
wohrnetn deffelder münptih-erzäßlen gehört habe ; wit meiner
Aigenen Erfahrung verbinde, welche ich mit vor wenigt n Jahren
DH, meine Anfehthalte daſelbſt perſoͤnlich ertdarb; daher auch
A Augenzeuge dafür buͤrgen, und den geneigten Leſer verfi⸗
— ee er — aweifel ar Sagen der Vorzeit,
n fu ch dieſer Verſicherung
—* man faſt ———— man werdẽ —34 uverlaͤßige Be⸗
Foraibu | von * heuigen Bm finden? "allein man darf
. taum ein paar Seiten leſen, ſo witd Thai ſpdleich Yiberzeugt,
Bag es dem Bf. eutweber jinct der obigin Verſicherung meht fo
ganz Ernie! geweſen ſeyn mibge, eder daB er vielmehr ſelbſt
rail Wagen der Botzeit ind Mahrchen / von einee
faire nit u unterſcheiben wiſſe. —
— 3339 23 ae zu ſeyn, dem
Orden des heil. 'Ftami: einbor zu heben ;“ utid-fsontme'
{
her ki; 28 hleitafd an milden Beyſteuren fiir bie = Ä
en Frunztskaner im heiligen Lande erimangelni zu Yaffın:
wollen unſer Ro eher gefaͤtes? Artheil fhten- mit ein 2*
3 ——— "der Einleſtung denne
| ber Sf. dt
ar Bundes geranfen- ſeh 2°- Dier Antwort - hierauf iſt —
an 3'' ud’ Iwat "serfihert der Bſ. daß er aus einer rochen
dere, vor einem damaßeeniſchen Acker⸗, gebildet worben iey.
— beſt⸗tcigen —*8 aber unfete — it" dern "Ye -
d Frage:. Mer dei erſte Cinwohner des gen
Dicefer damaleeniſche Adler ſoil Sohmweil: Hebrbn gelegen fon.
Wıahie Woüfehreibming Feikfk zerfätle In deep Haupttheile. “ Der -
arſte Theil See äus — Abſchnitten und bat die Uebeiſchriſt
De atue Palaͤſtina in feinem Anfange und Fortgange bis
sum’ Ende des latelnifchen Reiches. Zweyter Theil, in neug
ang itten: Branzistus koramt Im —— an. Seins .
N
[
’
we „Me.
‚Mamma nen rden Del Are Beſth. Or Zu
achten Kloͤſter Ihres: Ordens alda) eiſern für: die (Ehre des
\ igten und Handhabung der heiligen Ortes —
Si, in fließen —— Beſchaffenheit des Landes, Sit⸗
ein Dir Einwolzer, amd die fa Palaͤſtina geduideten Religios
: Kun 8 ur Beſtaͤrtzgung unſeres cbigen Urtheils
ein di ya € Stellen. Seite yı u *8 „in .
„uringliche Geheiwniſſe im⸗
mel, und weit tiefer Al ‚alle Abgründe find Kayſer
I Weder
„noch Könige, weder Patriarchenn 8035 waren im -
—2 in Palaͤſtina durch —X ober Geid einen ſeſten
du Kun Nur die Armen, ‚von ben Bipiingen der
sehe verachteten Franzickaner wurden van - ber ‚Höttlichest
m Urt und Vorfehung in dieſem it dem Blutt Sekt Chrigi
Pleſeuchteten Weingarten berufen, und in das „Grkligthmit
ates! welche, da fie die Verehrung der heiligen Orte armen,
und alles Eigeuthums unfähfgen: Ordentgeiſtlichen Alta
FZerauet; zugleich allen Chriſten, die: den ganzen Erh⸗
Xreis bewohnen, Gelfgenheit —*
Beyſteuer, weiche den von ‚ben Türken gebrüdten Feanzige
roßanstn und andern Armen, Ehrif 7 ms Burda
Tbeehſt nothwendig iſt, An — een altun
mgroßen Theil zu nehmen. Die Minden — 25
——* dieſe heiligen Orte abein im Dramen des Purbanfihin
Richt, und dir gamgen driftlicdhen Gemeinde; daher ud
‚udie täglichen, offeutiihen and afigeineinen Vefuchungen der -
„heiligen Orte mit dem sanıen Fruchte für ae *
J nn ee ei une noch über das alle heiligen Meffen in
bie Ganthated des heiligen Landes gele⸗
m 8 am, Bf man wenige She. vder reymeſſtn aß .
Pr Mahrchen fehle es tn diehr. —* — —8
So wird 3. E. die Ueberſthung des Natatecinſchr
Dauſes, von Nazareth nah Dalmatien, 2* von danach
Lorxtto mis gar. vielen erbaulichen Umſtaͤnden, als unzwa⸗
en — vun 1a und » ſotteat⸗ gar. wanaus
— Er
—
22 . - Er
* +
* *
*. oo. " * —
⁊ 2
.. (4 ” ' ..
ur 5 ” Pr . t .Q9a . R; ‚
“0,04 . . .r j
‘ “ ‚ . .
⸗ 2
Ider Herrn eiũgelaſſtu " Ynbergungewärdlge Vorſehung Got .
affet, durch gutthaͤtigze
.
93
De
= ach Für-Die: Jugend, don DR. Arbeit Seor
Bald); Churf, und Hırzogl, Eädfifhern Pro
- der Pilof, und Marhematit, und Kectot’den ges
"einholen omas Scan.
he
Zwente vermehrte und verbefferte Auflage. Gs
. "tingen, bey Dietetid» 1794: 378 Octavſ. 3 Kupt.
28 ER. 4253 3
. . 1
erhalten Und zu vergroͤßern, iſt in ßegenwaͤrtiger Yon der
ie Hsthunn der Wiſſenſchaft feltdem Nachricht gegeben, auch
Viniges dequemer eingerichtet, z. E die geometriſchen Borkenn
wie, die man fonft in Anmerkungen ſuchen mußte, ſind Ge
In einen heil ver Einleitung geſammet: Von den Weittin
Bern und der Stelle unter ihnen, ein kürzei Begriff, die nicht
Überfläßig, wo die Gesaraphie- von der übrigen Mathematit
E Abgeſondert H Hr. Holt. Kichtenberg hat mit ffir die
Michrigkeit des Drudd-geferat, von Hin und Hrn, Hofrath
Raſtner find einige: Zuſaͤtze mitgetheilt warden, _ Das Wir
derbuch ber. vorigen Auflage iſt nun in ein eigentliches Regh
ſtet verwaudeit.
Woß. 1794. 380 Seit. 8. og. _
up, fo wie der Gradation und Anomalien deſſelben. Des
Po unzuverlaͤfiger und feichter find feine Reiſebeſchreibungen
ud Mangei finden“fidh in vorliegenden Tagebuche WII
* ſchlechter · Beobachter des geſellſchaftlichen Lund Über.
don flatiftifcher und’ polltiſcher Seite, Eben diefe Vorzüge .
Vergnuͤgen laͤßt ſolches fich leſen, fobald irgend ein hervvrra⸗
Gender Charakterzug ober ſtarker Contraſt aufgeſaßt, uner⸗
tartete Epiſoden oder uͤberraſchende Seenen darzuſtellen u
>. ⸗
Die erſte erſchien 2383} den Bayfait den ſte Amok‘; PT
Dr. Johann Moore's Tagebuch während eine.
Auſenthalts in Frankreich, vons Anfang des A
guſt bis Mitte Decembers 1.793. Aus ben En
glifchen überfegr. Erſter Theil. Berlin, bp
.
=
“ u mageRSreihung...
2*
— 5 eher m *5*— —* uod:hiecua gos «A
= r * —5* —E vi Sen
gene Ä |
—— 7 A} ' .
‚iR ur ‚a
& 7 Be X als:
J und een der — 34
ie Revolition
eſtet wartuug
eigen Feigen —* — bee ubre. Nach
‚den bardarlſhen Auſtricten vom ze baten August ſchuͤttelt
ee er Royf, meins. alur wr je end are
Daß Diele bo⸗ ng —I—— Ereigaiſſe
— zu einem erſyrießtichen führen kannten.
“gen, wo.möglih, noch Perg Bepumberfsenen u
er dieſe —— fregiih auf; und Baufe: dem H mwel mit
heller Haut wiedrt nech gekommen gu ſeyn. Kaum
ber af da die Nabricht ein. daß: * deutſchen Heere den
Ruͤckzug angetreten, und doch noch sin: Marionalceuvent 38
* ande gebracht worden, als unſer Keemopelit ſchon wieber
Muth faßt, und mir ſrinem Lord auf are rk nnd Dem blu⸗
3* Paris zurödellet; zum deutlichen Beweiſe, wie etroh
Ger feiner Deelamatjonen ihm. bie Grundwahrheit Unbekangt
u daß jede Nation den We⸗ zur Caltur nur 3wergt·
den zut Verwilderung aber Rieſenſchrittes geht 5 und daß in
dem mſſttlichen — dir Mevolution,. für Sairhiärkge
BDe⸗bachter der Keim, aller ſ o ſchnell — —* Graͤuel⸗
haͤten ſchon ſichtar war... "Der noch nicht abgeßruckt⸗ zweyte
Theil diefen Tagebuas wird ohne Zweilel \oteder — *
J——— enthalten, und eine dritte Rejſe nad bem.um
eligeh Paris vor unſerm Verfaffer ſchwerlich zu erwarten
nr
Bücher dieſer Ir und Über einen: Gegenſlnd ber Vie
Apreprus jeden Tag ſcheußlichere Seiden zeigt, verliehren nach
ig Monaten die Halfte ihres Werbe: umd auch die an⸗
= bleibt nur dem fpäteten Befdiätfihteiker. brauchbar, der,
wenn das Urgewärter vorbey, Die Nachricht en Eimelner
ſanmelt. abwaͤgt und veraleicht, um wo moöglich ein tie
achweit warnendes Dentmal zu „errichten, - Uuter diefe n
Hide Deyträge zum ange gehört die Schrift eines, imo
Ju merien! fremden Aügerigengen wie IT. allerdings, . Da
ab dey wo fatehjenden Such unifbe —
2 a a Des in diefem
1.2 Ahſeil uuſrer Leſer viel
Pu * von 2 8 die Pariſer: Mord⸗
*
in re
| —9 — ti
ae el — Brei Hof, x Hi In
. 10.@
nr Bm ae mu Te gr * he Tr
Bivon dat ——3 fg Yd die Koͤnigta
—* re ER Märrerhanr naͤm⸗
wort erAseittäe, au en mußte, erhinert Dec, A —
ae Done ee, „or natoͤrlich, in
arcfre 7 Al zu die u u ⸗
* * | —— aan N gr
wartet die t. nicht
— niet. verein“ it AR ti‘ eg m,
url a PTR ade, —ã ihherer Hey Tage thun
int unde wie ma keiner: Landeleute ft” lebteres nik
bilde 2, ei. fand ah’ Denk | To ige wüthenfen
Röberaehrlit BricnefE Auer Tynerfüe, fo (ie Im
Re ee ch BeRcaeh —— Im
Per PrBIOR dingegen hinter die ſteumt lichſte Mient
ek —— verbergen wußte. —.. Mie winig
Nee der Sache zu, eben gewohnt
IE * —— Pur &, ir. besheib ga rankreich für
dworeputhezu ſche Bit haft BIOUOL wäh ja der neue
Rrisnd An Verbentichildrrh Kepublffhetti beſtehe.
Bl der te —— — was er ſelbſ fo oft wie⸗
de tc hattee np mamich Dev’ Ineobinismus die gewig uͤber⸗
wiegende Zahl friedlicher Buͤrger ſchon durch feine. Dolche und
w überall um Dchweigen. gebracht; und ‚ur. notoriſche
—5 — zu, Eonpentsmitgliedern hatte ‚Sefördern helfenz
ieder. ‚den feilen Sungeigen Pobbel zu alt was Ip:
r den fanden. . Fe er
Hellesermertgn en 2 Äner ander € Erkve des hehe” J
de — — wo .66 laͤrmend genug, "Aber weniger blu⸗
tig hergieng. laſſen wie alles Übrige ſich ganz wohl leſen.
Schade nur, daß dieſe Plaͤtze nicht ſo erheblich waren, wie
„Zion, Bordeaux, Nantes u, & w. geweſen pn
AADDRUE Sr Is def w 2
‚+
J J
—
Du F Le
_ . 1: Je
&
‘ ’ -
” \ N
- -
en
7 J .
“., \ . . % ‘ “ I... N
’ .n
7
9 ]
- würden. — Deß feine Prophezehangen den Serächtigten
da Sayette, das Uebergewicht deutfcher Heeresrmacht, wib
mehr dergl. betreffend, fo wenig als manches audre eintreffen
wuͤrden, wiſſen wir leider ! mehr ale zu ſehr. Wer aber bat
über die Kriſen diefer Staatskrankheit ſich niche öfter noch be⸗
trogen ? Diefer Revolution, bie eben fo gut fir Erſchuͤtterung
des menſchlichen Verſtandet, als aller übrigen bürgerlichen
VBerhaͤltniſſe gelten ann ! ot —
Die Uebetſetzung gehoͤrt keinesweges unter die ſchlechtenz
‚obgleich der Verf. ein Oberdeutſcher ſeyn muß; weil er fonft Woͤr⸗
ter, wie Unbill und Befchwichtigung, ober Wendungen,
wle Aus gaben untergeben u, f. w. fi niche erlaubt haben
würde. Die an redſelige Treuherzigkeit graͤnzende Fülle des
Originals läßt der Kopift unverwiſcht; wogegen Rec. auch
nichts einzumenden bat, als welcher ſich allemal freuet, die
Phyſiognomie eines auslaͤndiſchen Schriftſtellers in feinen
Ueberſetzer wieder zu finden. en
⸗
u]
BGelehrtengeſchichte.
Onomaſtici literarii Epitome, tam hiſtorie
univerſae, quam reliquarum artium fidei
aelſtimandae rectrix, five Faſti Scriptorum,
veteris et medii sevi, ‚verifimilibus, quan-
tum fieri poterat, accuratioribusque fubinde,
quam in prime editione temporum noti3, nec
non paulo msjori numero digefti a Chrijlo-
phoro Saxio, Hiftoriar. Antiquitat. Eloquen-
tiae, et Hiltoriae Batavae ['rofeflore. Tra-
jecti ad Rhenum, apud Paddenburg. 179%
190 Sit.gr. 8 NE: 57
Mehrere Bände des größern Werks And in der A. D.Bibl,
mic- allem dem Beyfall angejeigt worden, auf den der aus⸗
nehmende Fleiß unfers gelehrten -Landsimannes Anſpruch in
machen hat Das Onomaſtieon ſelbſt endigte ſtich 1790 mit
dem ſiebonten · Theile, und iſt allerdings als ein treſu
oT. wi u - . - - " 2 |
nn
N
Velehrtengeſchichte. 97
Aeteratiſch· hiſtoriſches Hörfsmietel zu brauchen. Dchale nur
daß pwoey uud zwanzig Neichethaler ſchweren Geldes, die Rre.
wenigſtens dafuͤr bezahlen müffen, ein Preis find, den ſo
mancher drave Litteraturfreund kaum wird erſchwingen Ehe
wen! Die weniger wohlhabende Claſſe unter dieſen, iſt in der
Negei doch geraiß die arbeitſamſte! Ber atſo durch einen Be
weiſer diefer Art vorzuͤglich Hätte zu Huͤlſe gekommen, ' und
die Hälfte der Zeit und Koſten follen erfpart werden. Bun — .
wicht fo theures Papier, kleinern Druck, meniger leeren . |
Kaum, und eine Mengt fuͤglich anzubringender Verkürgun
gen, wäre diefer maͤßigere Preis anch wirklich zu erreichen
deweſen. oo. a
.. Daurch den Entſchluß, beſagtes Onomalticon, weides
eigentlich bis 1774 igieng, in einen Auszug &8 und mit 499
. zu bringen, hat der unerimüdete Wann, am alte ſowohl als
junge Littevateren. fiih von neuem. verdient gemacht. Seine
Krt zu verfahren iſt die naͤmliche geblieben. Vor Anfang
der chriſtlichen Zeitrechnung, wird nad) annis ocbis conditi,
Olympiaden, Jahren vor Chriſti Geburt, und vmfher
Aera, das muthmaßliche Alter der von ihm aufgeführten
Schriftftelter Fünf Spalten herunter angegeben. Die mit ,
relſte davon enthält die Namen der Seribenten ſelbſt, wo in
lakoniſcher, ſehr zu fobender Kürze, mit einem oder Hin paar.
Worten ver Mann kenntlich gemacht und von andern gteiches -
Ramens geſchieden, oder, mo es noͤthig wat, irgend ein er»
heblicher Nebenumſtand aufgeſtellet wird. Das ſeit Anfang
der chriſtlichen Zeitrechnung, beſagte Spalten nach dieſer,
und nach Seculis datiren, und fo. lange der Byzankiniſche
Thron beſtand, auch dieſer, fo wie der Abendländifche, fee
rigne Columne habe, kann man ſich vorfteen. Eben one .
nig bat der Vf. erfnangelt, wo Andre Zeitbeſtimmuntgen nbchlg
und mögli waren, ſolche anzubringen, 5. ®. fo lange Os
then oder kongobarden in Italien dominirten. — Wenn
Ree, einige Zelien-höher von nur murbmaßlichem Alter. ge
‚. füröchen bat, fo ift diefes von der Methode des Bf. zu ver
fteheu , der hier wie im Onomaltico uͤberall das Jahr anzu“
geben verſucht, wo ein Schriftſtelſer am. ſchoͤnſten gebläht,
oͤder, wenn dieſes nicht auczumitteln war, fid am erſten tm -.
kanut machte. - Daß gerade diefe Beſtimmung, die denn aft
anf. das weitgreifende Circa hinauslaufen muß, ihre —*
und ſchlimmen Seiten habe, iſt von früheren. Stecententen
ſchon demerkt worden ... 7*
——0 32 —— Von
2* —
J N
I
⸗
Er BEE —D zu
Bon "tineh fo graͤndiich zu Ent gehenden. Atierotee war
v erwarten, daß er feine chronologiſchen Data hier und de
erihtigen, auch wohl die Epitome ſelbſt noch ‚mit nıien
Mamen bereichern wuͤrde. Laut demi-auf dem Titelblatt ge⸗
gebnen Verſprechen, iſt ſolches auch wirklich gefcjeben ;, jedoh,
dwie Nec. findet, fo haͤufig und in fe. michtigen Faͤllen eben
nicht, daß die Beſitzer des Onomaſtici daruber ungeduldig
. 3a werden brauchten. -— Zreylich ſind ee wicht lauter ber
zabmte Namen‘, über die man in einem. Megke diefer Art _
Licht hofft. Hier aber das muthmaßliche Todesjahe Cum '
1350) de6 Df. unfers SEulenfpiegela. anzutreffen., harte
Rec. ſich doch nicht verfehen! Auch die Stiftungsjahre der
Aniverſitaͤten, wichtiae Deufmähler des Alterthums, erhebli⸗
che Werke, deren Verſaſſer oder Sammler nicht bekannt
ſind, findet mon angezeigt, wie die Namen mancher Eifin ;
der: z. Id; der erſten Buchdrucker vieler Räuber: welcher As
*— dena. eh! noch einiger Zufäge bedürfte. Dusch ein ſehr
„drey engbedeudte Bogen füllendes Negifter ende
As, iR für bie Brauchbarkeit eines ſich Hiulänglich fon ee
" wiehfehben Buches, noch mehr geſorgt werden. .
: Sen Vf. hat es der Utrechter Sugend iterarom Say .
* eri⸗ probabiliter initiandae, gewidmet... Durch unferm Beu⸗
td angemeßnen, das beißt oͤkbonomiſchen Abdeud, der, ſchwer⸗
lich die Hälfte. der hollaͤndiſchen Ausgabe, i. e. kaum zwoͤf
Groſchen koſten te, ſollte billig auch für ‚die Beduͤrfniſſe
nfrer, jungen Laudsleute geſorgt werden. Ein Buch, worin '
man Biefelben mit faft drey taufend folchen Namen zeitig bee.
Eannt macht, ‚bie, wenn es mit Ihrem Studiren Ernſt iſt,
Nie in der Folge nicht werden entbehren koͤnnen; - worin Chros
notsgie und Geſchichte ſich im Vorbeygehen mir einmweben
. Jäßts ein überdies ſo rein Inteinifch fprechendes Buch verbiente
seit fehr in den Händen aller ünglinge zu feun, bie dem |
Math Gehoͤr geben, durch zeitigen Anbau ihres Gedaͤchtniſſes
einen. Samen auszuſtreuen, der früh genug Fruͤchte treiben,
‘ and ihnen Kaum und Kräfte verfchaffen wird, ſich ſodann hör:
herm Fluge zu Überlaffen. Daß. unfet Landsmann, als ein
aͤchter Philolgg, griechiſche und roͤmiſche Literatur zur Baſit
Wo nicht aller, doch der ſicherſten Kenntniſſe made, und da⸗
ber auth dieſe Nomenelatur uͤberall auf jeng Lehrerin des Men⸗
ſchengeſchlechte, mehr vder minder Ruͤckſicht nimmt, billige
anſtzeltis Jan, der unſte Sugend nice. zu Be
a
! !
v
j , N . “
w ..
j
er \
. I
u Welefittengefipicgee, »
Sondern wirklich· probubnirer will erzogen eh, Sollte man⸗
cher auf dem Oeean der Lieterargeſchichte ſchon felber geauge / .'
wordne Schiffer, auch auf diefer Charte dies und jenes Eiland
"antreffen, wo er ohne Ruben gelandet, manche unwirthbare
Hüfte Hingegen: vermiſſen, wo doch Golötäener vor ihm em⸗
deckt wurden, ſo benimmt dieſes Zu viel und Bu wenig, der
Mühe unfers Wegwelſere dennvch nihr das geringſte hat
Ihrer Verdienſtlichkeit. Ein Onomafticon, auch nur BR’ die
Ende des funfzehnten Seculi reichend, das die Beduͤrfniſſe,
Vorliehe und Erwertungen eines jeben befrienigte, waͤre / meht
noch als Fortuna Wuͤnſchhuͤtlein, ind am Ende doch der
‚ Vernunft defto nachtheiliger, da es den Trieb einer Bon
ſchung für ginen großen Theil unfeer Kenntuiffe, ‘auf lange
Zeit erfiiden mhnde > ee
Sheiftian »Deinrich Vogels, weyl. ber Weltweis.
+... heit und Zheblogie Doctors, u. fi w. Leben / Cha
racter und Merbienfte, zum Denkmahl geſchil⸗
dert, und als Pendant: zu Hrn. Dr, Bahrdts
ſelbſtverfertigten $ebensgefchichte herausgegeben
von des Berswigten hinterlaſſenen älteften Sahne,
Wilhelm Julius Auguſtin Vogel. Erfurt.
1792. Mit Gradelmuͤllers Schritten; 103 Seit,
®
in 68.
Dieſe Lebensbeſchreibung, worte der WE. das Leben, dep
Kharafter und dje Merbienfte feines ſel. Vaters , die derſelbe
ſowohl durch ſeine Schriften, ale durch treufleißige Fuͤhtung
und Verwaltung feiner. verſchiedenen Aemter ſich ermark,
hauptfächlich gegen Bahrdt, der in feiner eigenen Lebonsbe⸗
ſchreibung ihn -einen. elfeigen Zeloten genenug hatte, fo wie
überhaupt gegen die Anklagen und gebaͤßlgen Beſchuldigun⸗
gen. die demſelben bey Gelegenheit der ehemaligen Streitig⸗
keiten dee Erfurter ‚Theologen mit Niedel, Klotz und Wabrdg
gemacht wurden, zu.vertheldigen ſucht, und die mannichfal
tigen Unannehmlichkeiten und Verdruͤßlchkeiten erzähle, die
deshalb Über ihn. ergiengen, duͤrfte vielleicht nicht ganz mit
"Unrecht ala ein. Muſter angeſehen wyerden, wle eine tie 9 oo
-. . * 33 N ens.
2.300: Oniehremarkähbe.
bengbefihertbung niche-gefchriehen unten muß, mem Me mit
Intereſſe Nugen und -MWerguägen auch ‚uou folhen geleſfen
- werben foll, die das Leben des Verſterbenen wicht perfönlich
intereſſirt. Der Bf. mag ſonſt vielleicht in, feinem Face ein
Bar garen und brauchbaren Mann ſeyn Ken iſt nämlich Med. .
©... ,Bogt)-aber: er ſcheint nicht ber Mann zu⸗ ſeyn. der ein Bio
N. guaph au werden SDeruf hatte, Denn weder die hierzu erfer⸗
2... Werllege Dacfiellungegabe, noch Reinigkeit und Grazie der
5 . ‚&prade und des ⸗Vortrags IfE feine Sache. Line oder die
andere Probe davon wellen wir unfern Leſern gelegentlich zum -
Beten geben , indem wir nur, fo.furz als möglich, "bie yore
zügtichften Lebensumstände dee Verſtorbenen aucheben. Der
el. Vogel wurde den 19. Dec, 1743 zu Erfurt geboren,
Schon im aten Jahre ward er ein mutterlofer, und im ıaten
Jahre auch ein varerlofer Waiſe. Seine erſte litterariſche
Bildung empfieng er in der Schule der Kaufmannskirche zu
Erſurt, und vollendete fle auf dem Marhegumuaflo daſelbſt,
' fo daß er 1752 die Univerſitaͤt Galle beziehen konhtel · Wegen
bdern Rufe (des Ruſes) feinen aͤlteſten Bruders von Erfurt
nacdh Gottingen entfhloß er ſich aber Hallo zu verlaſſen, und
4 feine Smbiendn Göttingen fortzufeßen ; diſputirte daſelbſt une.
. ter Walch de Vigilantin haeretica orrhodexo; und erhielt
“1757 die Magiſtorwuͤrde, bep welcher Gelegenheit er eine Die
| ' _ fyutatlon de-Marcello, Ancytae Epifcopo,fehrieb: Hierauf -
—kehrte er in fein Vaterland zuräd.; ward daſelbſt ı 76a am
Rathsgymnaſio Proleſſor der griechiſchen Sprache, und Ihrieb -
folgende Abhandlungen: 1) De Paulo Philolopha,. 2) de.
Methodo er Theologia Taeineri, und 3) van der Faͤhigkeit
7eines Weltweiſen, flärker gerlibtt zu werden, afs der Unweiſe.
| Seinen Lebrtingen fudgte er:überhaupt auf alle Weiſe fich fo
> nüglich zu machen, und wußte ſich Bey-ihnen fo in Anſehen
- und in Achtung zu feßen, daß man fange im Ihn trauerte,
üsthn 1768 die Gemeline zu Nocheborn, einen Elefnen Dorfe
bey Erfurt‘, zu ihrem Seelſorger wählte, und er, feiner ber
‚ Iondern Neigung- zum Predigtamte. rorgen ;’ diefen Auf zum:
.. größten Frftaunen aller feiner Landsleute: wirklich annahm.
gie gab er 1764 feine Reden über die Apoftelgefehtihre, und .
ne Piece, Phaemon auvaso Pos, heraus. — 1765 ward
vr in die Stade wieder zuruͤckberufen, ‚indem ibn der Magiſtrat
. zum Paſtor Nonarius und Fruͤhrrediger wählte. 1766 ward‘
- er Profeffor der Theologie und der Weltweisheit. Seine
Abhandlungen bey diefen Gelegeuheiten waren, 1) de Naru:
- n . . , ‘ ' . ra 1
|
Ed
- \
.
.
.«4
x
Br;
“ Aserdmer Un
[
/
a, nd —— a).de atibos Hiterari-
bis, quarenus er quae.lint ad Sauer ‚Epifl Lxxxvin.
s) de pıaepmatione Theologi. P. I. U. 1767 watd er
Diaconus an der Raths⸗ und Perbigerticche, - 1768 gab er
eine kleine Schrift unter. dem Titel heraus: eins Patrioten
freywilliges Bedenken von der Wiederaufrichtung hinfällig ‚ges
nehmlichtelten and Verdrießlichkeiten zugeg. 12769 srhleit er
vor Ber-Tinturrficäe zu ottiugen die theologiſche Doetorwuͤrde.
2770 gab er wieder eine Schrift unter dem Titel; Encyclo-
paedia theolagica, five primae lineae univeriae dactrinse
facrae gerans;; woburch nefie verdrießliche Lagen und gelehrte
Greeitigtelten entflanden ; Die bis an fein Ende fortbauerten,.
umd ihn zu dem Ensichluffe brachten, feine. theoiogifche Dro» .
„fear misbee ja legen. Hierdurch glaubte er ſich nun zwar
Friede zu haben; allein Hr. Dr. Bahrdt zog Ihn
abermals auf den — und veranlaßte ihn, ein
Sendſchretden an denſelben drucken zu laſſen, weshalb er
nochmais von bet Obrigkeit. zur Rede geſtelk wurde. — 177 1
seine Schriſft', die ihm viele Unan⸗
- ” . f t ’ .
. . H * —08R - u
B _ .
N .
4 1 ‘
B R ?
4
; 301 .
°
ward er elmindebig zum Oberpaſtor an der Rathe-: und Dres‘
digerkirche gewählt; ſtarb aber noch in demfelben Jahre. — —
Darch die vorgefallenen Aergerniſſe und Verdkuͤßlichkeiten,“
ast ver ®f,, „und einen bald darauf unsernommenen unvor⸗
fehteunigen Trunk, die Kraukheit,
„A
* er —* erſte Wochenpredigt gehalten, aber nun -
——— und er in Zeit von einigen Tagen:
„aut gemeinen Leidweſen den 15. Auguſt 177: ima3sten -
"„Jabre fhönfkten Lebensblüche das Zeitliche mit dem
„Ewigen veriwechfelte,“ — Mel eine Periode! Und ders
gleichen Sicht es mehrere! Die Beylagen, uänlid ı) Ode
bey der Beförderung des Verſtorbenen zum Hauptpaſtor;
2) Elegie auf feinen Tod; 3) Standrede won dem fel, Peof.,
Schmidt; 4) eine nach einem Bauernaufruße zu Rohrborn
gehaltene Pred des Verewigten, über die Troſtgruͤnde und
‚ Berubigungen eines Seelſorgers zur Zeit unangenehener Er⸗
eignife,.— Fad. In Ihrer Art eläir von gleichen Were
the, wie Die Bebmsbefgeibung ſi sn.
Nubdem a geſhin der ungtüdtige —
o⸗ Gelehrte und Dir, Sehen Andenken
>
V
ram. ” 75
ven: Eonge® : Mcha Aechie
beſonders —— ni; be in nik:
ſion bey Necolzolut. 1 2a. es. Bellen in Br
5. Z je or !
Von binſer feinen woßtgeföriebenen Sri, Mora en.
"und die ungluͤcklichen Schickſale eines zungen gefhidten , aber
vindicativen und unklugen, und groͤßtencheis dark) eine Schuld
ungluͤcktich gewordenen Mannes wirder ins Gedaͤchtuiß brin⸗
gen folf, ‚und. oben dadurch manchen ˖ gutew-Bppfi;: berihung
ſein Uebergewicht Über Schwachtbofe feines Ortes oder Zeit⸗
alters fühlt, aber noch nicht gelernt bar; nicht ˖ alles zur Imn
den, ſondern Neckereyen des Meides und der Dummheit zu⸗
ertragen, lehrreich werden kann, aus dieſer. Scheiſt/ vae ich
bat ſchon ein andrer Necenfenn nach einer- fehgeute Ausaabe
von 1798: in unſrer Bibliothek B. r13: ©. 38 d: einen Aus⸗
zug geliefert. Wir unterlaſſen es. alſo von den Echickſalen
des verfotgten Friſchuns aberitials:etwird „gu: fagen)t bio uhnr⸗
bem , auth · außer dieſer Erlinuerung einen d reum. der Siemens:
‚seidjichrt ‚sit: fremd ſeyn Ahmıen .. und wuͤnſchte wäc:; daß
"ed dem Vf. gefallen haͤtte, dieſer Chedächtnifichrift —RX
giluͤcktichen Laudsmannes in. kritlſches Werzeichhi 1 ſeiner
farnmtlichen Schriften anzuhaͤngen, ‘von: deren: Anunder '
m
zu fagen getvefen waͤre, und die, wie and däuchrz: unbelann«, |
‚ te au werden anfangen ‚ als das. Leben des Dune
| v.
[
Erziehungsſchriften. SE
J Seiten. der Salzmanniſchen Zoͤglinge. S echſter
"Band. Mit Kupfern. - teipsig, bey Vuſius.
1793. 256 Seit.ing. 16038.
Hr. erſte Band diefer Neifen und bie aſte Hälfte ge
iweyten fleß aus Ken. Salzmanns Feder. : Die andre Hälfte
-besigmeyten und ben Ben dritten Theil fertigre deſſen
Schwager, der Hr. Rath Andre. Der vierte und fünfte
Theil ruͤhrt von ehem Mitarbeiter, Hrn: Guthewuths, Her:
FE
und biefen fechften that wieder Hr, S. aus — gegen
den vaben, wie er ſagt, gu. 7
Die
‘
/ J en
I Ensign? 16
rg Küster cbehchen en iu —* —&———
geen, das · Die Rome dieſet Wanderung voc Schnepfenthal
—
da. Gerade, man * seiten
auf Srfiret, Apolda, Jena, Sera | Rudeſtane. Dies Dies
tendorf anzeigt; and zeytens aus / einem Mein Biatte, wel⸗ J
es den
Schh aͤbe vum gaſunden, und einem andern yon⸗
einem. Menſchen ae ie Mt her durch va ver
Syntii ierſcehen wicdt. nano.
v Im 0 ;
Eudli wor der, lange Se
Deimorh. Vebs dab 4:0
Und ae: Salsmaun bier N
«in allgemel * ae “ Ä
Sauna yerz ale dan "ale —58 üben. |
ru 8* PA —— ſahr auf“ eher, ee oo
Sr: &. Theme nur immer. wit: Vorliebe: alles auf die guten
Mirkuigen folder hwalett Erzlehung zu begieden, weiche win;.
umtessucchmais zu:wirderholen fuͤr ſehr gut halten. Allein'
Bas iſt nicht gut, wenn St. Si und. auch feine, Zoͤglinge mie
dieſer Vortiebe imnıei bedaurend auföfe Erziehung aller uͤbri⸗
gen BE herabblicken. Dnduvch wird jene mitleidige Ver⸗
gegen dadre Leuttcund eine Belbftstfättigkeie genaͤhrt,
achtung
die hm Charakter und in. der Verbindung mit andern nicht die
dn Seie if. Ober gehhren felche Rlipprin-cuch zum Yande
werte? denn bee SB. Sommtyar oft darauf zutuͤck, daß an⸗
Bre: Kinder, außer ben DSchnepfemhalern/ das nicht thun,
nicht ſehen, wicht fo munter ſeyn wuͤrden. Nehme ungs- dag’
Ar. nicht uͤbel. Wie Haben es wirklich im guter Meinung
einge „6 n mi eine I Unart una Verſtoß gegen
7 gute
!
277
zu. machen, weile fen.
5* —x und im Gehreiben nicht verkennen.
Erben
ua bay: Dat ung u. ſelbſt S. 16 auſgeſtellt:
mer ‚ae von ſich und feinen. ** ven. *
i „jÄlt, ‚un. manhte hof une
———S———— —* BE EEE Br oo
Algs einer ber Zöglinge bie Bemerkung machte, nun Gier
ten fie erſt den funfigönten Theil des Weges zurückgelegt: fo
had den
ie Gegenbemerkung, nun babe
| funfjeönten She der Reife beſchrieben und ſchon fd viele Blaͤt⸗
.
ger befchrieben, Wollte er fo fortſchreiben, fo möchte a dire:
uch daraus entſtehen. Und es laͤßt fich gar anmut
hr Buch ſchreiben, wenn man fo’ jedes, Pleine —5
jede Nahlzeit uud jedes Kommando zum Aufbruche minimmt,
wie Hr. S. vorn herein chut. — Der Hunger heißt —8
fen in der Etzaͤblung ſchlechtweg, ia Schnepfenthaler·
Koch: etwas Wappaft,
vrren Ae rfuns,. un 96. © feloe gm ta Dauiter befadı, ur.
üften er feind erſte — ſos (dicſen Zug. gm.
Se fo ausgedruͤckt, halten wir nicht ſaͤr delleat genug in car.
Erzaͤhiung für Knaben) ia Srfere Heß, er feine Ghefeiiheft:
qmebreree befeben,. war Die große. lade wicht. Ind warum:
- Bann dag nicht. ) Erfilich meine Gr. S. fen es fehr m. nice. .
alle Wuͤnſche junger ‚Leute zu zufüßlen, : damit.fie u u
nad) ihren Künfen eingerichtet haben mefltem ——
— Gegentheil, die Machs obigkelt In allan Wuͤnſcheu
lich nicht ſehr gut.Allein, ſo geſtellt. heißt das nur einen,
Cigenſinn durch Ren andern currren Der Kaabe beſcheider
ſich alsdana,. daß der ältere Aufſeber wohl ligenſigaig fepn.,
Darf, und giebt dem feinigen Sri; bie quch von ihm einge _
andere abhängig feyn werden, . Es muß alfe —— J
and ine aber; au Rede beftäubigene Yrfache. der Wermieis .
wenn Hier nicht. geden hie Nälnger
geoevung weſon fi
J * ni feyn fol... "Und die war, daß viele Treppen ber: -
. Rlegen werden. mußten, weiche He. ©. gefährlich zu ſeyn
—— — mb konnte er, aid "gebotner Erfurter ; Mh;
WMurde die Vermuthung beftärft und:
SEE fo that er ver: vor der kleinen Deſchwerlichkeit
Fine — 53* nicht grauen laſſen.
riſten der Abſchnltte fallen auch zuwellen int
Gun un Em; .n Gier mac der alge Mann: ,
Enten er I |
— Hier Med die Ziunder in Gehche
*8 zu 2 Ye bie und Secbzschen, iba
J
—*
| Slecliche Eichlugen zur Unlerholtung un zung u
Vergnügen. für die Jugend, mit Kupfern und
einer Vignette, als ein Anhang zu den morali⸗
ſchen Erzaͤhlungen: Erſtes Bändchen. Ni
berg, in der Frautueriſchen Kunſthandlung. n 9%.
6 Seit. in 8. u |
u Ei im ihren ſechſe ee En =
enteuter — bie fehle
eſchlagene E
— — die Türtenplasin. Unſittlich no fi fie num
Fell se wodurch fie’ Ach aber fonderlich zu der Benennung
alich Kara, fleht man doch gar nicht. Sie haben din‘
nöpwed, zu unterhalten amd zu verguügen, und das tham
& ſo ſchlichtweg Was: haben fie genägt, welche Eindräde
hinterlaſſen fie? Dieſe Braga darf man ide chun: Dean
man weiß fie eben nicht zu beantworten. Jedes VBlatt hat
Aber denn Jerte ein Küpferchens dus hehast allerdings den
. - Keimen, . Nir aber doch wahr; daß der Immre Werth dieſer
MEERES .:
. Ch .
| eribengen zur Atabein⸗ für 888 Heraus |
“ gegeben non G. F. Palm und G. W. F. Bra
neken. Dritter Band. feipzig, in der Weid«
manniſchen Buchhandlung 1192 ı An in.
20 — J | j
gute Bohne Help eorteiung der Aufdenammenen |
öße die wir an den erſten Banden dieſed ——
bme
—8
r r . Be j 2 “ u \ ur »
Dez BREEEEE . — | J
TR ligne
—* haben, Haken wir auch mit Vergngen ah dem ge ⸗·
enwaͤrtigen wahrgenommen. Sein Inhalt iſt folgender:
V Der Roformator won Brackebuſch, ‘eine guterfundene
Erzaͤhlung und Untertedung, uͤber Die Dherhrit junger Leute,
VNer· ðſſern. Cinfichten anbern zur Belehrung aufbringen zu
wollen, Das Reſultat iſt: „daß autmuͤthiger Enthuſtacmuct
fuͤr. as der Menſchheit zwar ſehr lebenswerth, durch⸗
aus aber kein hinlaͤnglicher Beruf zum Reformator iſt; 2)
4
Forfgelebte Mebenficht dev. Hauptfäße der Kamiſchen Keiif”
‚der reinen Veriunft. —, Hier belonders die Kantifche Thed⸗
rie von Raunf: und. Zeit.“3) Verſuch einer Anweilſung fuͤr
Juͤnglinge, Sid a fSchulen ‚würdig auszubilden: ein voll
ſandiger —* der Schulmoral/ aber fuͤr den Schumann
cm * neu. 4) Ueber Gedaͤchtuißabung auf Schulen, pom
>27 He Reect. Koͤler. Zuerſt von den Urſachen, warum die
Gedaͤchtnißuͤbungen za unſrer Zeit auf Schulen großtentheils
verabfäume werden. Der Vf. fagt darüber viet Wahtes;
aber-einel Haupturfache vergißt er‘, und das iſt dieſe: daß
durch die bicherigen Schreyer, ‚die ſich zu Schulreformatoren
aufwerfen, und: alle alte Einrichtungen des Schulweſens ab:
geſchafft rolfien wollen, das Memoriren als eine Pedanterch
vbexrhaßt und veraͤchtlich gemacht - worden iſt; daß feitde
fſchwache Eltern ſowohl als ihre Söhne fich gegen Diefen Zwang
auflehnen, und Lehrer an ihren Ueberzeugungen irren werden,
und eine Uebung unterlaſſen, die ihnen den Vorwurf eines
danten zuziehen Einnre. Darauf wird Mugen und Noth⸗
wendigkeit der Gebaͤchtnißuͤbmgen gezeigt, und Regeln geges -
| den, wie fle mit Mugen aufzuſtellen find. Gedäctnißftär
‚gende Speiſen aber und Arzreymittel warden tele wie in Vor.
KH: blog bringen. 5) Reden eines Lehrers an feine erwachſen⸗
Schuͤler, Über die Sorgen für die Geſundheit. 6) Aphoeris⸗
| ‚wen zum Denken und Handeln für Juͤnglinge. 7) Ueber
den Zuftand der Wiſſenſchaften und Kuͤnſte, und der zu ih⸗
0 a Boſten beſtehenden Anſtalten unter den-enropälfchen Vbl⸗
0 Bern... ine ſchaͤtzbare Ueberſicht after. in dem eurdpaͤlſchen
Lande vefindlichen Univerſitaͤten, Akademien, Spmnafen,
Bibliotheken u. ſ. w. 8) Verſuch einer Beantwortung der
Frage: iſt die‘ Entdeckung von Ametika dem Menſchenge⸗
ſchlechte nuͤtzlich oder ſchaͤblich geweſen? Aus dem Franzoͤft.
ſchen eines Schweizers uͤberſetzt, und durch die bekannte Ray⸗
nalſche Preisfrage verunlaßt. Das Uebergewicht des ſchaͤdli⸗
chen Einfluſſes der neuen Welt auf die alte wird auf eo Fi
A
J t .
1 ,
.
%
%
Par
ſcheidende Art — 9) ueltr Originaigenles, Nace
ahmung und Nacherfindung, mit. einer Anwendung aufs aka⸗
demiſche Srublum Ein Dialog zwiſchen Lehrer und Ed»
ter; von Beneken. Boll -treffenver Lehren für junge Stu⸗
dirende, zum fortwährenden Studium der Alten. 10. es
ſchichte der deutſchen Poeſie, fehr Eur, und 11) Leben Oph
tens ;; ‚Sende dur den Se Cammerrath von Del
senbaurb,
_ Eiepungsfiheftn 39
Einige Bemerkungen her ‚hilolehhiſthen daise |
mit Hinficht auf unfer Zeitalter. . Deutfhlands
Schulmaͤnnern amtsbrüderlich zugefchrieben von
Wiithelm Dieiler, Profeſſor zu Mainz. Frank⸗
furt, 1792. In der Gebhard» und Korber ſchen
Buchhandlung. 4 Bogen i in 8. 4 8’
Bawertungen aber den phlloſbohiſchen Unterticht auf 6
ien laſſen fi von einem Schulmann, der Kopf und Erf
tung, hat, mande niederfchreiben — Über Methode und Vor⸗
trag; ob ſyſtematiſch oder gelegentlich, ob bey Erklaͤrung alter
philoſophiſchet Schriftfteller, oder in eignen Stunden; uͤber
die Graͤuzlinte des Schul ⸗ und akademiſchen Unterrichts, ob.
und wie ferne die Phlloſophie, die man Schuͤlern lehrt, in
die Kantiſche Form gezwaͤngt zu werden brauche, und wie
dieſes bey vorgeſchriebenen Lehrbuͤchern moͤglich fey, und über
undete Pynete mehr. Bon dieſem allem aber ſagt ber Vf.
nichts. Seine Bemerkungen beftehen aus dreyzehn hingen _
rfenen, fraameutariihen Gedanken Über Schufunterriche
d Erzlehung überhaupt, und dann zuletzt über. die Unfdäde '
lichkeit der Eritiihen Philoſophie. Und da, wir denn nichts
Neues aus dieſen Bemerkungen ausziehen einnm, fo.wollen .
wie uns auch bey Diefer Heinen, und eoediet merhebaen |
Sariſi nicht Kon rend. Ä
. ‚ z
D or VW.
. J Yyvı . h I.
r " x
[ l ‘ . \ ' 2 “ * Ä
BHandhings⸗ Finanz > und Polizey,
Vgſtoriſche Entwickelung der deutſchen Stenerverfaſ.
ſung ſeit der Karolinger bis auf unſere Jeiten, von
. Karl Heinrich Long. Berlin und Stettin, bey
Riicolal. 1793. 8.268 Seit. ꝛ .
DDer Vf. wollte feine polltlſche Laudahn Im Oettingen · Wal.
ferfteinifchen erbffnen, zog ſich aber nachher nach Görtingen -
juräst, wo er dieſe ſchaͤbate Schrift ausarbeitete, Die uns
Feodruckten Urkunden, worauf er ſich beruft, find Aus dem
J = Teeimsiigen Arco, “ | , . t j ' * u |
“. der Folge denkt er noch eine Steuerſtatiſtit, wo mg⸗
‚* td) von jedem einzelnen Reichsland, zu liefern. Wir wuͤn⸗
. fügen allenthalben Die erforderliche Unterſtaͤtzung zu dieſem
Die Geſchichte des Steuerweſens If fo beiehrend für
MRegenten und Belhäfternänner — von ſolchem Einfluß auf
das allgemeine Wohl, daß man kanm wuͤrde Begreffen kon⸗
“gen, warum dieſelbe bisher hoch fo fehr vernachlaͤßigt würde,
Wvenn man nicht wuͤßte, welche unfäglihe Schwierigkeiten bee
Y nem ſich entgegen ſetzten, welche ſich um vollſtaͤndige Kennt⸗
2. 8 der Findnzverfaſſungen mehterer deutſchen. Staatedg
No ‚ bemäßten. " . . v
Die ſchwindende Ältere. Vorurtheile, md das Han be .-
7 Fanbere Beduͤrfaiß unfeter Zeiten uͤber vorhandene Verjaſſun ⸗
gm zu — ſcheiud indeſſen dieſes Studium jetzt made:
MR 2
5 Want alfd dem wuͤrdigen Df., der ein Feld zeigt, an
dellen Veardeltung er und mehrere noch viel ſchaffen Eonhen,
0, Wein Zweck In dieſer Schrift iſt, zu zeigen, weiche
BStgaate⸗ und Grunbadgaben felt. der froͤnkiſchen Monarchie
> x. Aerdedem Zeitraum gewoͤhnlich waren. Sicher iſt der Grund
von jebder Veraͤnderung im deutſchen Steuerweſen In eiutt
7 gpehusgegangenen Veränderung bes Kriegsweſens zu ſuchen.
u Der Bf. theilt hlernach die Geſchichte in fünf Perioden: |
die des Heerbanns, der Lehumiliz, der befoldeten Haustrum
Zu Mn ur | pen
>
21
— X Zu — [ >
\ * '
\
4s -
PF
yon und der beſolrceen Kreis und Cyecntleneſeſdatea· Yyebe
Biefer Perioden behandelt ei beſonders, und giebt zuletzt eine
allgemeine Ueberſicht, wavon wir dem Leſer zur Probe die
eifte Periode mitthellen. A, Staartsauflagen“ L.
ordentliche; &) des freyen Heerbannsglieder ke 1. Gral
geſchenke an ben König, das Grafenkorn, Ey; 'oder dergl.
an Deerbanngofficinne, 2. perſonliche Krirgedlenfte Auf eigene
Kofen, 3. Zehnten von alles Renten an ’bie Biſchoͤfe ale
Königliche Affi guatorien; "b) der unterthänigen Pächter, ı. _
der Königspfennig, 2. perſonliche Kriegsdlenſte durch Weg
und Bruͤckenbau, Fuhrwefen und Darleihung der‘ P erde,
II. Außerordentliche; a) der Freyen, 1. Helen a
Heerbann, 3. Staatsaniehtn,' 4. Mifisticam ;. .b) Pachtet
und Feldbailern, 1Grafenſchatz, 2. Parangariae, 3. Noth⸗
reiſen, ‘4. Lieferung des Magazinkorns, 3. Nerberg mb
Asung der Sefandten, 6. Manhonzticum. 8. Gru nd.
nafla gen; ı. Dienfte für Sturbhertem, 'gemeijene, und
2; beßimame Statutaßieferangen
Das Mesiiker benennt Die —*Xx Ka von obere
Aen und einem dal hundert Anand.
Anleitung pr Kaufleute. jur N Rtesung ihrer Pi
rechnungen beym Waaren» und Wechſelhandet
von MH. Kampke in Luͤbeck. Hamburg j in
Tredem 1793» 75 Bögen i in 4. 14 906.
Die Abtatzung der tasfndnuif
nach der Anleitung des DIE. durch —S Er zeigt in
‚biefer ſehr gruͤndlih und ſaſlich geſchriebnen Abhandlung zus
erft den Urfprung der Isgarichmiichen- Tafeln, und Erklaͤrung
det Anwendung und des Gebtauchs derfelden im Allgemeinen - \
Biwegtens die Anwendung der Logarithmen auf kaufmaͤnniſche
Begeuftände , im. Waaren- und Wechſelhandel. Der Kaufe
mann. der ſich mit diefer Anleltung bekannt macht, wird bie
Bequemlichkeit und ben Nuhen der vorgefchlagnen Methode
verſpuͤren Zum Gebrauch fino vier Tabellen beygefuͤgt.
Außer dem Innern Werth empfiehlt fich dieſes Werlchen “9
durch feines. Darin. und ſubern Drud, 9.
v
. Hanblungerffenfhaft, 0
LU}
. Da „
. ®
VDerechnungen we |
Be on. . rind.
N
D 0) —*
⸗
—
eo —E u
—*X —— gur Verfereigung —*
“ riſſe, hebt. ber Kunſt zu bockleen und zu WBerggk
nn | rihtlgen Grühbfägen und eighiet Er⸗
.. ebrumg, { —— Faßrkanten und Handy
beorbeitet, mon Joh . Conrad Guͤtle Priv
——— der Mathemcit en md Men
chatit. Nuͤtnherg, ben Schn a Wejseh
1763. 8. 304 Seit. og nn
Una der. "großen enge von vergfeiäjen aanſtihein, Re |
oon Zelt zu Zeit erfhienen fund, verdient das gegenwärtige
—** Worzuß, zei die meiften Beſchreibungen aus long
—— Ka Si mnde ſich *
te empfehlen; ohl man orſchriſten
die —* Hätten ſedn künnen
In den erſten Kapiteln ſud auechand Acren der Bu
le dee Eeegentindl Weinzetfle im Detfehkife, Sfiäciebin:;
‚eben darin aber is Ausb: manche Dintze vorgekommen, Dfe
Berbeierungen bebtrfen, und die wir Deswegen Ger bemer ·
ken wollen.
8 A iſt das Berhätenig Schz Leth Weingrin Fr
Had, und Kurtina und Drleon jedes ı Quentchen,
\ won 30 — Drahenblut ſeht unſchicklich u
&. 337. Auswälhungen des Sandarads., Kopalß und
—A— wie Waſſer dder Eßig find ehr. kachrhe iis als
nuͤtzlich
45, 36 N der’ Vimiol ste Berektun der dentſe gang
Aberfluͤßig. “
©, 9 find foleder 2% Loth Harie äu 2 Loth Spidät, - Ä
- und ©. rıı jur 10 Lorh Kurzem ð Loth Opidi anverhalt⸗ =
migmälg vorgeſchrieben.
vo
\
Was &. ar Walzenklede anter den Sngrevtengien. 30 .
einem Ladfirniffe nuͤtzen ſoll, iſt dirchaus nicht abzuſehen,
‚wenn fle nicht etwda den Anäufgelöft aͤberbliebnen Kopai ver⸗
Rn fo, deſſen vannliche Auflöfang hier angegeben. wo.
den I
8.173 nn ſicher genug der Zuſatz des Vitrioldls um.
Kopalfieniß ſchaͤdlich ſeyn. Auch tft der Hier untes Ne. 17 uch
ſrietue dirniß mit 7 Harzen, und der
G. 133
a Du
7 Technologle. ii, Sr
8193 angegebne Univerſalgoldfteniß ans eben ſo viel
‚Sngredienzen den eignen Orundſaͤben des Vf. ganz entgegen.
&. 108 wird angegeben Kirſchen⸗ und arabiſchet Summit
in Weingeiſt anfzulöfen , wozu doc) nur Weingelſt geſchickt i
©: 143 folte auch Gummilack nicht unter beit Ingre—
dienzen eines Deifirniffed angeführet worden ſeyn, well er das
ibrr nicht aufgefhfet werde kant, us
. Ob pr glei der Bf. im Eingange der Schtiſt von
U RUDDETD ET
Bereitung des: Detfirnifles einen richtigen Wegriff geäußert
: bac, fo ſindet ſich doch ©. ra3 eine Vorſchtift, worin Bil,
berglättr,. Bleyweiß, Yimbra und Kalk gufominen vorkommen, .
tl In den folgenden Kap. 14 — 15 wird Anteifung zum
Lackiren mit und ohne Farben ertheilt. en
. : Im 26. Kap. wid das Verfahren zum Vergolden und
Berfübern mit Waſſer und Del, wie auch die Verfertigung
gefdner und Alberner Schriften auf allerhand Materien ber .
ſchrieben.
AAux
WVermiſchte Sqriften.
4
8. Auch unter dem Titel Auswahl eos
- Yorzüglicher Aufſaͤtze theologiſch⸗ philoſophiſchen
Spalte. Ein Repoſitorium für die Theologie -
und das Bibelſtudium Gifte Ederung, DI
Michaelis zerſtreute Schriften i. ſ w. 2498
je Abſicht des Neydſttoriums, von welchem hier die erfüe
eferung erſcheint, iſt eine Auswahl kleintr, wichtiger, it.
Journalen und Monateſqchtiften Fſraun und nur mid .
‚Mühe zu arhaltender, Aufläge nach der Leitung eines fachkunz
en Gelehtten zu treffen, und diefelben ju ſammeln. Wirk
lich ein gluͤcklicher Gedagke, ba es oft fo ſchwer hält, einzelne
dvichtige Ahhandlungen au bekommen. Nur eins iſt dnbeh zu.
demerken. Die Samtmlet und Herunegeber werden doch nux
mit Erlaubah des Verfaſſers ober Den er. verſtorden iſt,
——
⸗
—
ſeinet
gedbdann Dani Michaelis zeiftreute kleine Gehelf⸗
ten geſammeit. Erſte Lieferung. Jena, 1793,
in der akademiſchen Buchhandlung. 14 Bogen in.
—
J
12° Bermifgpee-Mbchriften.
ſeiner Erben , Den Abdtuck veranſtalten. Es Bann fort für
- " Am Verf. folcher Abhandlungen eder feine Erben, die-vidle
‚leicht ſelbſt ine Sammlung der jerfireuten Auffäge veranfials
tet hätten; nicht gleichguͤltig ſeyn, wenn ihnen: cin Atzdrar
zuvortomttt. en.
Die erſte Lieferung enthält nur -zmey Abhandlungen des
> fit, Michaelis in Goͤttingen, (daher derzerke Titel) nämlich
) eine deutiche Meberfegung. einer franzoͤſiſchey, -von Waj⸗
cqhaelis iu Ööttingen 1758 enle Aurmesbungen- berandgegcbe
ten Abhandlung .eineg Aingenannem unter dem Titel: Kſſay
phylique fur I’ heure. des martes dans-la mer rouge, com- . -
parée avec I’ heure da paflsge des Hebreux, reimpimf '
"ader de remgrques de Mr. Michaelis, etc. d. I. Phyſikali.
ſcher Verſuch ‘über Die Stunde der Ebbe und Sub
im vorben, Mitere, ' verglichen. mit der Stunde de
Neberganges der. Hebraͤer, mit Anmerkuugen ron ni
D. Michaelis. Die Schrift des. ungenannten Verfaſſers
war 1755 zu Paris erfchienen. Sie war eigentlich gegen d &
jenigen CUnglaͤubige nannte fie des Bf.) gerichtet ‚- welche
annahmen, daß der Durchgang det Iſraeliten Durch das rothe -
x Meer bey Guej gerade um die Zeit der Ebbe, und alfo ohue $
ein Wunder, natuͤrlicher Weiſe geſchehen fey. Er bemühte .
2
- Ad deswegen zu zeigen, daß ſie nicht zur Zeit der Ebbe; ſon⸗
dern gerade zur Zeit der Fluth hindurch gegangen fe, und
daß man affo bier norhmendig ein Wunder anerkennen kıuife. -
Er meint naͤmlich zu erweiſen, daß die Iſraeliten, in der
, Nahe vom ı7ten auf den 18ten des Monats: Nifan, des
- Morgens von 3 bis 6 Uhr durch Die Meerenge gegangen, und
daß an dem Tage-gerade’'von der erfien Stunde nach Mittere
nacht bie des Diorgang um 7 Uhr dis Zeh der Fluch au dem
Drte, wo die Iſraeliten Äbernenangen ſeyn, nämlich im Thate
Bedeah, geivefen fey.. - Schon an fih muß einem jeden
das Unternehmen fehr gewagt duͤnken, Tag und Stunde einer
yor beynahe 4000 Jahren vorgefallenen Begebenheit, In Er⸗
mangelung der Zeugnifle, aus. Muthmaßungen Beflimmien zu
wollen. . Er fliegt fo; weil die Iſraeliten am sten des Dies
nats Niſan frühe des Morgens aus Eghpten ausgezogen fepn, - _
‚und nur drey Nationen. berfeiben bis zum rothen Meere er»
wabnht werden; auch von Großcairo bis zu der Meerenge bey
VDueʒ nur etwa 13. beutſche Meilen find; fo Haben die Sfeage
liten dem Wis in drey Tagen gemacht 3 ſind alſe den ı7tem
⸗
wi.
“ { R r
. \ m " Pi N ö -" / .
N, \ , " _ ‘ . > ‘ bi ”
F ’ .
* - - I .. m
. ’ ’
Mends am Ufer des ruthen Dleeras
Vermiſchte Schriften, - 23
an demſelben Ahend noch das Heer der fie verfolgenden Aeghn⸗
ver erfchienen ſey, genoͤthigt worden in derſelben Macht vürd
bie Meerenge zu sehen. Nun feyn nach der Anzeige Mofts
mit Anbruch des Tages, alfo um die Zeit der Täg- und Nachts
gleiche Morgens gegen 6 Uhr, die Aegypter ſchon mitten im
Weere, und die Iſtaeliten bereits‘ in Sicherhelt geweſen;
gen, die in dieſer Gegend wohnten, berechnen
-
Helen Yon a gu vr —
alfo müßten ſie pting von 3 bis 6 Uhr durch das Meer gegan⸗
geu ſeyn. Die Zeit der Ebbe and Fluch ini jener Gegeud tofll
ecx, da es an Zeugniffen mangelt, nach einer Nachricht Dio«
dors von der Ebbe und Fluch in der Gegend
* *
der Jchthyopha⸗
Bi Scharfſtun und Mühe vergebens verſchwendet!
Michaelis: erinnerte tn feinen Anmerkungen zu dieſer Schrift.
an die Unſicherheit aller diefer Schtüffer- an die Unwahrſchein⸗
lichkeit des Gedankens, dag ein fo großes Heer , role bau Heer _
der Iſraeliten, dreyzehn deurfche Meilen’ in dreymal vier und
zwanzig Stunden gemacht haben follte, und an "Die noch geife
fere Unwahrſcheinlichkeit, daß Pharao ſchon am Abend eg
dritten Tages; mit feinem fie verfolgenden Heere, fie errriche
Haben folltes womit denn auf einmal die anf einem fir‘torckegn -
Boden erbaute Hypotheſe, vont. Mebergange der ſtaeliten -
über das Meer zu Seht ber Fluth, aber den Hacen fälle:
VUeßdrigens legte Michaelis ſchon hier feine Meirtung von ,
der Begebenheit vor, wie er fie In der. Folge, in ſeinen Ans
merkungen zu feiner Ueberſetzung ber Bibel, ausführlichen
dargeftelt hat. Nämlich felbit nach der Beſchteibung Moſts
habe ein heftiger Sturm die Austrocknung der See ind —
Gegend bewitkt, wie auch Joſephus die Sache befchtelbe,
und mit Aleganders muthigem Durchmarſch durchs Meer von
Pamphylien vergleiche: Dies laſſe ſich begreiſen. Ein
heftiger, der Fluch entgegenblaſender Wind babe die Flut
zuruͤckgehalten, fo af Edbe Über Ebbe erfolgt, udd alſo di
Shnehln in der Gegend weniger tiefe Eee von Waſſer entbloͤßt
jey. Alfo die Begehenheit felbft ſey natürlich zu erklären...
Über dag Moſes defelbe gerade vorhergeſehen und vor⸗
hergeſagt habe, da doch kein Menſch derglelchen habe vorher⸗
Shen oder vorherſagen koͤnnen, das ſey ein Wunder Des Per⸗
‚Randes, und ein Beweis eines Ihm über diefe Begebenheii er
. er
v
⸗*,
— —
dieſer Wind werde noch eine gewiſſe
I.
L
%; N ER an W
414 Vermiſchte Schriften.
es 008 nicht naturiicher Weiſe erkannt und vorhergeſehen
be 3 denn ſonſt wurde Moſes ein Betrüger fern, Indem er
foge, Sort habe ihn erhört, Gott Babe das gethan, und folge "
Ud die Retsumg ‚als ein under beſchreibe. Diefe beyden
\ eig fm unerweielich, Es IR unerweistih, daß Moſes
5 dla Derrüger geweſen ſeyn müßte, wenn er bie Begebenheit
natuͤrlicher Welle erkannt, und doch ſo beſchrieben hätte, wie
er ſte beſchreibt (den es mag hier angenommen werden, mas
doc nicht gewiß iſt, daß Moſes die Begebenheit ſelber fo,
wie wir Be leſen, beſchrieben habe) Es iſt ferner unerweis⸗
Lch, daß er ſie nicht natuͤrlicher Weiſe habe vorherſehen
.. Sünnen. ' . r. en or u '
Wenn man ih erinnert, 1) daf Sie frommen Sfraeliten
"allen Bott zuuſchreiben, und unmittelbar auf Gott zurlichzue,
laͤchren gewohnt waren; beſonders alles ungemeine, feltne and
ungewöhnliche : fabatl es um fo viel weniger Sefrembden, daß
. iss bey einer Begebenheit gefchehen ſey, wie diejenige
War, yon welcher Bier Die Diebe iſt. Unlaͤugbar wurde nicht
.: Boß basienige, was durch keine natuͤrliche Mittel erkannt
rnarmũ eingeſehen, erlernt ind ausgeführt war, Gott zugelchries ⸗
‚ Sans ſondern auch dasjenige, wobey ber Menſch feine natuͤr⸗
>. Bihen Fähigkeiten ; feine Vernunft und fein Nachdenken, an
- getoender hatte; befonders wenn es fehr ausjeichnend, vor⸗
trefflich wichtig und wohlthaͤtig, und nur wenigen eigen
par, Wenn Moſes mın, als er die Iſraeliten in bie arabi⸗
ſche Wuͤſte Führen wollte, gerade die Nachricht erhielt‘, daB
‚die Meeteitge dey Sues durch einen heftigen Wind beynahe
ausgetrodtnet fen; wenn es ihm mad) feiner Witterungskunde
jener Gegenden einfeuchtend wurde, daß er erwarten dürfe,
d ert Zeit anhalten: mußte er
denn bies nit gleichſam Als einen Wink der Fuͤrſehung bee
. teachten, das Volk durch jene ausgetrocknete Meerenge na
Arabien zu führen ; da diefe ungewöhnliche Veranſtaltung ter
KFuͤrſehung fo gänftig mic dem Auszuge des Volkes zuſammen⸗
traf, und gleichſam in der Abſicht gemacht zu ſeyn ſchien,
dem Volke zu zeigen, daß Gott es leite7? Da nun biefes Une -
ternehmen Ihm gelang, und doppelt merkwuͤrdig ward durch
bie Berfolgung der Aegypter, wie natürlich war es denn,
daß Mofes dem Volke fagte: Geht, dies ift offenbar Gottes
‚Werk, Bier feht ihr deutlich, daß Bott euch durch mich führt,
And euch gerettet hat! In außerordentlichen, ungemeinnt,
u . wem
> " f / ,
“ ’ 4 \
L
4%
J
wenn gleich natuͤrlichen Begebenheiten, bie das *
mein als Beranftaitungen Gottes anerkannte, fahen.bie
ton der alten Welt Die Wingerzeige, und Mittel‘, welche Bote
orten gebe, dus Volt auf ihn und den ihm ſchuldigen Ges
horſam aufmerkſam zu machen. Und mag das denn Betrug “
Waren die Betruͤger, die in ſolchen Fallen ſagten, ſeht, hier
har Gott gewirkt Tat. euch doch dadurch ermuntern dem zu
folgen, was er euch durch mich befiehlt? Gewiß Fe wereg
nicht Vetruͤger,wenn ihre Lehren, Vorkhriften und Thaten
Son ber Art find, tal wir uns Äherzeugen konnen, daf..fig,
es mit Gewißheit. für den Willen Gotteß erfennen Eonnten,
daß des Volk diefen Lehren und Vorſchriften folgen folite, un
‚ daß fie fo Handeln ſollten, wie fie bandelten! Gewiß mar alfp
Mofeg kein Betruͤger, wenn er auch natuͤrlicher Weiſe vor⸗
herſah und es für Gottes Willen erkannte, daß dag Volf
durch Die ausgetrocknete Meerenge bey Sues nach Arabien zu
führen ſey! Dean. ſeine Lehren, Vorfriften und Thaten,
halten die Prüfung einer wnpartbeyikhen Veruunft aus.
Man leſe 2) nur die Erzählung, 2 B. Mefe 13. 18
fo muß man, wenn wan nicht mit ber Neigung, überall
under zu finden „ fondern dem etwa riatürlichen Fat 9
der Begebenheiten nachzuſpuͤren, an die Leectuͤre gehe, Peer
Borftellung niche unftarehaft finden. Erſt zu Scham 3 ©
Wofe 13, 20. 14, ». faht Meſes den Entſchluß nach der
Meerenge Hin feinen Zug zu nehmen, Was bewog Ihn dazu?)?
Nach der Sprache der. damaligen Zeit Heißt es: Schon her
fahl es ihm. Wer nun uͤberall bey diefen Worten unmittels
bare Einſprache Gottes annimmt, und bies mit wuͤrdigen
Begriffen von Goit vereinigen kann, der iſt ſogleich fertig,
Wer aber weiter nachdentt, und alles ale von Jehova befoh«
len beichriehen Anden, „was doch Moſes gar wohl durch vew
nuͤnftiges Nachdenken erkennen, und, durch erkannte Gründe
bewogen, anordnen konnte: wer es erwägt, daß diefe Art zu
reden jenen Zeigen eigenthuͤmlich and in der Worfteflung ger
gründet war, daß Gott, der Urheber aller vorzäglichen Ein⸗
ſichten und Talente des Menfchen, alles eingebe und gebie⸗
the, was der Menſch für feinen Willen erkenne und nach feis
nem Willen thue; wer es einfieht, wie wenig es fich mit ben
Beariffen, die wir uns von der Weisheit Gotteß machen
- wmäflen, sufammenreimentäßt, daß Gott unmittelbar gewirkt
wer⸗
false, wo mittelbarer Se ‚feine Abſicht erreicht
/
7 ‘
5
— 2 - ...
N ‘ R
l . 1 - .
e
amiſchte | 68 _
J
nn * 25 FE 2 5
a“ Wermlichte Schriften
werben‘ Fonnte; ber wird die Worte: Jebova befabl moſe
‚fo verſtehen; jetzt trug ſich etwas zu, wodurch Moſes, uͤber⸗
"pust daß dies dem Willen Jehovas gemäß ſey, Semager
ward, feinen Weg ju ändern und nach jener Gegend fi
binzuwende. a
Die zweyte Abhandlung unter dem Til} Warum bat
Moſe in feinem Geſetze nichts vom ZMmdermerd?
| Kin Sufan von F. ID. Michaelis zu feinem moſaiſchen
. BRedrre; fand zuerſt' im Goͤttingiſchen Magazin der Wiſſen⸗
= haften und Litteratur‘,, im zweyten Stuͤcke des vierten Jahre _
Sanges ©, 84 — 152. Sie warb Dadurch veranlaßt, daß
.. Michaelis, als eine Preisfrage aufgegeben ward, wie dem
* Kttidermorde am beſten vorzubengen ſey, als einer ber Rich⸗
ers die den Prris juertennen-follten, einige hundert Schrif⸗
een, die dieſe Materie behandelten und um den Preis ſtrite
ten, durchleſen mußte, Bey dieſer Gelegenheit ward es ihm
merẽwuͤrdig, daß Moſes gar nichts vom Kindermorde in ſei⸗
win Geſetzen erwaͤhne, und er unterſuchte, tag bie Urſache
Setillſchweigens ſeyn möchte ? Das Reſultat Per Unter⸗
u hung iſt: Der Kindermord war unter den Iſraeliten wahr⸗
ſcheinlich ein faft unerhoͤrtes Verbrechen. "Denn da theils
bry den Heyrathen nicht auf Gleichheit des Standes gefehen
warb, indem auch Leibeigene zum Beyſchlaf genommen, und
vom Water felbft dem Sehne bengelegt meiden Eonntens dA
fehr frühe gebey:arher toard , und da das Frauenzimmer- ab
geſonderter vom männlichen Geſchlechte lebte, als bey uns:
fo waren der Reigungen zur Unzucht nicht fo viele, als in:um
fern Zelten, da flandesmäßige Ehen bey dem immer groͤßet
werdenden Lupus immer mehr Aufwand’ erfordern, und wegen
der ſtehenden Armeen, "und der Menge von Bed entin unb
Candidaten, die ſpaͤt heyrathen können, die fruͤhen Ehen nice
allen ſelten finds fondern viele gar nicht heyrathen. Außer
dem mußte fach Mofis Geſetze der Ghmängeker die Se
ſchwaͤchte heyrathen, wenn Ihe Vater‘ fie ihm geben wollte,
und im entgegengefegten Falle fo viel bezahlen, als für eine
“-. Braut'begable ward. , Alſo war die Schwangerſchaft fuͤr eine
Zu Falle gefommene nicht fo furchtbar, als’ bed und, Sie
Fonnte durch die Heyrath wieder zu Ehren.fommen. Ferner
konnten die Eitern leichter als bey ung es bemerken und früß
bemerken, wenn Ihre Tochter ſchwanger war, da Die monat;
liche. Reinigung das Frauenzimmer levltiſch unrein maden .
nn .. J o J > RR
N
—
*
EEE er „ES
2
W "u , "
VBermiſchte Schriften. - nr
ı U j
and olfo Abſonderung derſelben erforöretesTo-daß das Aug).
bieiben der Neintgung Aufmerkfamfeit erregen mußte. ' End⸗
lich war dem DBräutigem A wenn er feine Braut in
der 'erften Nacht nicht als SJungfer befand, fle ſchimpflich ih⸗
rem Vater zu uͤckzuſenden, und es fland der Tod auf dem
Mangei der Zichen der Junfrauſchaft, wenn eine vorher bes
ander e,iluzuche der Braut erwoicfeti werten konnte. Lauter
. ‘
| Urſach n, welche die Unzucht felbft dem iſraelitiſchen Frauen⸗
zimmer furchtbar, aber die Schwangerſchaft minder furchtbar
machen mußten, weil die Schwangere zu einer bedöntlichem:
Ehe gelaugen konnte. Selbſt öffentlichen Huren waren Kine -
- der , die fie bekamen, "von großem Werth. Der Schwänge«'
rer mußte fie drey Jahre, ‚fo lange fle das Kind Täugte, ali⸗
mentiren, und auch wohl das Kind uachher unterhalten. We⸗
nigftens waren Kinder Geldes werth. Man konnte fie ve
kaufen, und doeh blieben fie nicht immer; fondirn fechs Jadre’
ur, nachdem jie erwachſen waren, leibeigen. Zugleich zeige
Michaelis, daß diefe Mittel, die zur Moſis Zeiten den Kin⸗
dermord verhüteten,, iht nicht anwendhat feyni era dag“
legte ausgenommen; daß verftätter würde, Fine Braut den“
Aeltetn wieder zuruͤckzuſchicken, bey der ſich in der’'stfen
Nacht die Zeichen einer reinen Jungfran wicht faͤnden. Doch
auch dies wuͤrde mit unabfehlihen Schwierigkeiten verknuͤrfft
-feyn, die. Rec. hier nicht ausführen kann, bie aber jedem,
ber die Jegige Lage der Dinge Überbenit, einleuchten, und
den Vorſchlag als gauz unausführbar vorſtellen muͤſſen.
Heftig elfere Michaelis Hier auch gegen die Witgwencaffen.
Sie erichweren das Heyrathen, Indem nicht fo leicht. Kin
Mann zu einen ſolchen Einkommen gelange, wovon er Jährs
lich genug in die Witwencaſſe ſetzen koͤnne, um‘ ſeiner Frau,
wenn e& etwa ſtuͤrbe, einen flanbesmäßigen Ünterbeie zu:
- fihern.. ‚Sie befürdere den übertriebenen Hang zum Aufıaude
bey den Ehefrauen. Wenn der Mann auch Bankerott macht,
deuten fte: fo ſichert mich die MWitwwencaffe.., Sie: oͤnnen arx J
Ttaat nice ein Betraͤchtlſches zufchleßt..
Dieſer Eifer ſcheint dem Mec. ſehr unſtatthaft und unge⸗
gruͤndet. Erfilich pflegen meiſtens nur die hoͤheren Staͤnde,
und Staatsbedienten aus den mittlern, überall: In die Witt⸗⸗
weneaſſen zu ſezen. Der Bauer und Handwerker und Kauf
ne Ausnahme, wicht drey Menſchenalter beſtehen, „mgun der
man bedarf Yes nicht. ein 2 Witwe kann fein Gewerbe
- | — — 4
fort⸗
N
Zr ® Er Ss i
5 x b B .
4 ) 9
hy ** nd IT ITITT- L
: Is * / . 2 A
fortfegen und dabon ‚Ach und feine Kinder, ernägeen, : Men,
zweytens feiner Tochter gar nichts mitgeben — wirds -
auch fchmeerlich zur unerläßlichen Bedingang machen, daß fein.
Sehwiegerſohn ſogleich feine Tochter in bie Witwencafle Fat _
fen ſolle. Und iſt denn die Laſt wirklich fo groß? Wer nicht
fo viel eräßrigen ann, wenn er in feinen Umpftänden heyrae ⸗
chet, ſoll noch nicht heuratben. Meile befiehlt der. Staat-feie. ” ,
en Bedienten, in- die Witwencaſſe zu fegen, damit fie erſt
erlegen, ob Re auch eine Rrau und Kinder ernähren kͤnnen.
rittans, wenn auch einige. leihhtfinnige Meiber ſich durch,
ertrauen auf die Witwencaſſe zur Verſchwendung verleiten
kaflen möchsen ; foll deswegen dieſes treffliche Mittel, der Were
ſorgung feiner Frau mac feinem Tode gewiß, zu- feyn, gar
nicht gebraucht werden? Man heyrathe nicht ohne Weberlen.
gung, Fein leichtfinniges modefüchtiges Weib. Eñdlich vier«. '
ten, iſt dag, ‚mas vom Veſtehen derfelben gefagt wird. une -
laͤugbar falſch, ſobald nur Witwencaſſen nach, ſeſten warhe
matiſchen Grundſaͤtzen berachnet und eingerichtet ſind, wie
—— Tetens in feiner vortrefflichen Schrift. gelehrt hat, - -
| oß hie Calenbergiſche Witwencaſſe .zu Grunde gieng, und
Wa andre die Zuſchuͤſſe In der Bolge eränhen mußten, darf ·
uns nicht wundernz da biefe nicht richtig berechnet —
©.
a
Handbibliothek für Leſer von Geſchmack. Probe ein
ner mandfaltigen Sammlung intereffanter Bruch⸗
ſtuͤcke aus alten Theilen der er —
ſchaften/ auch merkwuͤrdiger Schilderungen, . Anek⸗
doten u; f w. von einer kleinen gelehrten Geſell⸗
ſchaft. Erſter Band. Noͤrdlingen, bey Beck.
1793. 8. 346 Seit. 160. ————
‘
trenge beurtheilon, d. 1, bloß mit Hinſicht auf Eigenthuͤm⸗
lichkeit- auf baaren und reinen Gewinn, der ſich davon un⸗
mittelbar fuͤr die Wiſſenſchaften erwarten laͤßt; ſo wuͤrde fie
freylich nur elnen geringen Anſpruch auf empfehlenden Mens“.
fall machen koͤnnen, da ſie großtentheils aus Ueberſetzungen
und Pruchſtuͤcken anderer, oft bekanzter, Schriſten zuſam⸗
—
mengetragen It: ¶ Doch Dir Biſsteſt nfaheit, nd den; |
F
*
—
|
Potieh wi bie vor ung llegende Sammlung mie’ trier
i
Ä Bermipger Seifen. u.
minelbauen Naben, ben Riefefke nach dem E
et der Ehteresur und den Beduͤrſniſſen des Yublikumg.
Iöße, mis in Auſchlag zu beingen, und In biefer Ruͤc
zerbient fie aßlerdings unfge Empfehlung. Sin den jegi«
preßhaften Zeiten unferer Litteratux, we seihmadvohe,,
naͤtzliche und erufihefte Leetuͤro durch den mit jeder er ah:
auh aͤufenden Schwalt überfpannter oder fehlüyftiger R
und andrer Zelt» und Sitten verderbender Produste, Rem era
wehr und mehr verbränge wird, wo das werwöhnte Publl⸗ |
tum. ohne R dicht auf daurenden Vortheil. bloß nach Were: '
geögungen des Augenblicke zu haſchen fcheing, verdienen’
Seriften, die das Angenehme X dem Naͤtzlichen verbinden,
ab folchergeftale hoffen leſſen, daß fie nach und nach dm.
Geſchmad der Leſewelt In das ejchtige Gleis wieder zuruͤckſuͤ
ren werden, ben Beyfall des Kuuſtrichters, mern auch fuͤr
die Wiſſenſchaften kein nense und unwicttelbarer Wortheil-dar
danch bewirkt werden ſollte Daß dis gegenwärtige. Gamm
pres Inhalts ergeben. Nr. Fragmente zur :Pbilofos
pbice des Lebens, onthoͤlt zwecmaͤßige Auszüge und kunnze
Saͤtze aus verſchiedenen Schriſtſtellern. Nut vermiſſen pin.
. Bier Genaulgkeit den Auswahl, und des Ausdruds, 5 DB.
©. ı2, „Wahre Tugewb kaun nur auf Srimdfäge gepfropff
erden, welche, je allgemeiner die. ind, defto. erhabe⸗
mer and gdler wird fit B: 14. „Der Schauder und
das. Sutſeben, Das fie in enpfinliche Cr} Gemücher (u)
wage" © 15 fiber Satz: „ Uebergemidt von Keaſt —
wageben wit Schrondghelt — zeigt Bbſawichter“ hunteh und
unsichtig. Auch, Einen wir unmöglich dem ©. 43, aufgeftell«
es kaum ein Laſter, dag Reichthum wis veredelnn, noch eine
Tugend, bie Armuch wicht eutehten tohrde.t -Gr ih au:
Show durch die Ne. IL befindliche, aus eugkfrhen Hliuern.
bekannse fehr rührende und wahre Begebenheit zur Gnuͤgt
widetlege: Ser. LH. Aberglaube, enehäit abermals eine
fung zu dieſer Claſſ⸗ gehoͤre, wird ſich Dusch den Heberblidk.. "
‚ te Gahge geradega kenpflichren : „In unſerm Zeitalser giebt
Am Rhapfodie dus verfchiedenen Schriſten. Nr. IV.
Wabbale and Kabbal
, von einem, jübifchen Philoſoen
yon, ; N V. Yebar die Triumphe der alten Römer,
v, Ueber Kegräbuißfererlichteiten. Voran seht eins...
kurze ungeshalteuds Vochticht von deu Gebraucgen verſchled⸗
ser Völker, dann folgen Eyörkeruugen über die tzeſte Ars den
Darabert. worin ik Br wu Vie Kiechodfe in 1 Erin
\
—
u. Werinifihte Geheifinn- N
zen und Die Wearäbnffe in. den Kitchen gerlfers mh: VET.!
Feybeit, ein Wruchftüd ans Sremers Predigten. < VI,
“ Weber die Tugend. 1X, NXimofen, yelge'ducd die Erzaͤh⸗
fang von einem nienfihenfreundtichen Schuhmacher, wieman
auch ohne Belbipenden mwohlrhätig gegen: leidende Mitcuen-
füen ſeyn törme:" X. Ueber Sisen und Bewobnbeiten
der Indier. XI. Wie Vorfebung ; enthaͤlt die aus aubern
ESeammlungen fon bekannte .Gefdfchte des unter vom Par - h-·
— men des Sundufiitilers berüchtigten Otraßenräubers. ' XIL; _
Weber das whrbende. Heer, - Den aberglänbifchen Behau⸗
pfungen der Landleute zu folge ſoll daſſelbe ſich beſonders in? -
1 —— —— Ancoſt, September hoͤren laſſen; iſt
Pen nichte anders, ale Züge von Nachtvdgeln, hauptſaͤchlich
Ohreulen: die um dieſe Zeit des Nachts mit ihren Jungen " _
anuf' die Jagd fliegen. XI. Fuͤrſtlicher Edelinuth, die
ſchon ruhmlichſt bekannte menſchenfreundliche Handlung das’
Herzogs Leopold von Braunſchweig, der einſt den Brief eines
gemen Mannes an feinen Sohn ſelbſt nach ber Poſt beförs
dirte. : XIV. Traurtge Solgen des blinden Zutrauens
auf--Ousdfaluer. "XV: Urfprung And Ende der mei⸗
- flön Kiebſchaften. Ein Auffag der Juͤnglingen und Maͤd⸗
chen zur Beherzigung empfohfen werben Bann, Liebe entſtehe
durch ein dunkles Gefuͤhl von den Annchwiichkeiten des gelleb⸗
ten Gegenſtandes, welche? nach and mach ſtets lebhafter wird,
7 Alt ed den hoͤchſten Grad erreicht hat, wo die Graͤuze zwiſchen
. däter- und unaͤchter Liebe, zwiſchen Lieben und Verllebtſeyn
ſich ſchedet. Wahre, auf- vernunftmaͤßige Betrachtungen“
ufd Vorzäge gegruͤndete Liebe dauert dann noch fort, wenn
Pte bloß ſiunliche oder empfindſame ſtets lauer wird und endlich
ganj erkaltet. XVI. Spielereyen. Thomas Murner
. an ſchon im: Anfange des 16ten Jahrhunderts auf den Ein⸗
fer, die Vetnunſtlehre durch Spieikarten, und die. Proſodie
I diurch eine Art Schachſpiel feinen Lehrlingen beyzubringen.
XVI. Sragmente aus dem Leben Haroun Alraſchids.
VIII. Weber die Wirkung des Körpers auf den mo ·
valiſchen Charakter des Menſchen. XIX. Moral der:
Maorgenlander aus arabiſchen und perſtſchen Schriften ge⸗
ſammlet. XX. Permifchte Bemerkungen über den Ein⸗
MR des” Klima auf die Denkungsſart und Sitten der
Voͤlker, aus des Abbe‘ Richards Naturgeſchichte der Kuft.“
Wie guͤnſtig beſonders das Klima in England für bie Geſund⸗
Gele ſey, beweiſen diesüche felınen Beyſpiele eines Hohen: 20
ı>- , nn a zu ger
x
®
—
— - *
*
⸗
N “ .. s ‘ - "
' . " - , ‘ . ' 1 ⸗
- u. - " . ‚ ”
Eee 1 05 ae \ 7
. . [4 !
' x \ v * ’
—
i
ters unter ben Lundbewehnern. Thomas Pork wurhe 244
Jahr alt und aͤberlebte ſechs Könige; Er wer 1483 geboren,
wurde‘ noch iq feineng ısoften. Jahre wegen Yntenfchhreif ger
ſtraft, und farb 1695, Eine ssöjährige Frau arſchienn 1768
vor Gericht, und endigte durch Ihr Zeugniß über einen, 1 o0jähs
- rigen Befisftand einen wichtigen Proc, Ihre Tochter war
damo!s ſchon 103 Jaht alt, und von fee Frauen im. nämlie .
Sen "Kir ähfpiele hatte bie ſungſte ſchen ebenfalls das vun
; abe zurüegelent. : -NXH Kari Stouri Der’
fiste: : XXI Hnischaltende- ame fömifshe- Stirn
Aus der Hblketkunde, wovon wir eine zur Probe hicher
ſfſcher: „Auf der Inſel Eorſtta IM ein after Gebrauch ; daR
wvenn witer den Leuten der nledrigen Volleilaſſe cin Mann
first, die Nachbatintzen alle herbeylauſen: und die Wirtu⸗
tuͤchtig butchpruͤgeln. Dies ſoll die Weiber lehren, für ihre
Männer Sorge zu ragen. Naoch biefee Zeremonie begruͤßen
fte auch den Verſtorbenen; da er nun ihte Höflichkeit wicht
beantwortet, nehmen fie hü im Zorne, legen ihn auf die Bett⸗
decke und ſchleudern · ihn · eine Vierteſtunde lang in die Höhe:
Dies hat ſchon manchem das Leben gerettet‘, hen men: für
tod gehalten Gatte, da er doch unt In Berdubung Ing.“ XXI:
Die Keienfenten, Nach dern, was jetzt häufig geſchieht,
zu urteilen, follte man unter diefer Rubtit entweder eing
handfeſte Vertheibigimg — vermeintlich erlitienes Unrecht
‚oder eine vorlaͤufige kraftvolle Berwahrung gegen irgend einen
Ränftigen Zollus vermuthen: aber ſtatt dieſer finder der Lofer
dred artige Anekdoten; wobey frehylich Marncher unſerer ters
then Zunftgenoſſen ſich getroffen fühlen 'shtfte. XXIV. Zinge
beit beffer als Bewoale. --KXV. Mer’ Aneifenkuieg: Em
Matnriiehhäber, der zwey verſchiedne Ameiſenvoͤlker, woran,
das ent ſchwarz, das andre gelb war, in feinem Garten haste;
tooflte verſuchen, wie fie fich gegen einander in der Naͤhs be
tragen würden, Er veiiflangte alſo Ariaı.Thett der leiten "
dergeflalt neben die erſtern, daß ſich Ihre Otraßen durchkreutz
ten. Es kam unter ihnen bald zum Kriege, wo beyde Theile
mie bewundernswuͤrdiger Vorſicht und Planniaͤßigkeit zu
Werke giengen, bis die gelden Ameifen,’ald die ſchwaͤchſten au
ber Zahl, den chwatzen weichen iußzten.
v . Fe U00 —
BE 8.
en. DER J
un. n ! _ f Lectuͤre
u \ Bus:
/
von ” Bernie Seifen, |
| leerde⸗ für Seunden der Moße, Heransgegehm won |
Ehrecht Chriſtoph Kanfer, Hechfürfttich Thurn ·
„und Taxiſchem Hofraih und Bibliothekar Dry
Baͤndchen. Bayreuth, im Verlage der Zeinumgs.
dencered. 17903. 2m.
Kenmenifien vermilcht, in groͤßeren Umlanf su.pringen, Dem
- Bee. feine die Sammlung, wovon et hier den Inhan fol
‚nen läße, diefer Abficht ſeht angemoſſan, Im⸗ernen Binde .
en befinden ih: Der Mitter mie der Deviſe: Ohne True,
tiehesoll und treu. Erzählung nad) Marmontel; Migauds
auf dem Montblanc und In eialge mahieriſche Gegenden
Zandichaft , im Dufike des Meichsgiafen von
| At dieke Wertqhens iR, in maghen kunden ei
De —* Lectuͤre zu gewaͤhren, und bie und da eine nos
| alla Wahrheit, eine gute: Empfigbung,, mit nüßlichen
>
Neiſe
von GSavoven, im Sabre 17875 Weber eine von Geßßner ger
Dali, ein tändiiches Gemaͤlde nach Marmontel; Dani
Femps Verſuch über die Sirten den Araberz. Die hab ich -
bon’ oft beym Kopf gehabt. Erzählung, ‚Eine alferlieöfte
Movelle vom Herausgeber, sam, im Siefehn es Dee, dk
: Weißes eine Darftellung des · gewöhnlichen rs des alltaͤg⸗
lichen Lebens, enthaltend Schilderungen der Sitten Denk
- und Empfindungsart, vorzuͤglich der mittlern Stände, mit
unterinifchten Maturſcenen. Sie iſt mit einer fo ungtmeinen
Darftellung Der: Wahrheit gefchrieben, daß Meb, herzlich |
nach. dem Schluffe derſelben verlange, und hofft, daß Elife
‘ San Fa a We nt *. —— ua
tt ag zweyte Paͤndchen enthält: Helmems Drey⸗
\fnß.. —* — Erzählung nad Marmontel; Denkſpruͤche
lterer Weiſen: Der ſeltne Muth. Moraliſche Erzählung
nach Marmontel; Ueber Siberien und defien Bewohner, von.
Patrin: Die Fifcherfantilie zu Beſons. Moraliſche Erjähe
nach Marmontel; Meber dns Applaudiren. im Theater
kung
Eine gute Idee, die Rec. gleichfalls realiſirt zu ſehen waͤnſcht.
Gere Kayſer ſchlaͤgt vor :—eite andere Art des Beyfall
+
. den Dighter, eine andere, für-den Gchanfpieler, die eyſte etwa, -
x Vürch bloßes Haͤndeklatſchen, die andere aber durch ein damit
derbundenes Bravorufen einzuführen. Damit das Suum oui-
que beffer beobachtet werde; Petrarea; eine Note, die er ih
Pr era eines Big. „ Lauren beireſſend⸗ farben. |
+ i
ON
'
\ Vermiſchte Saiſten. . 123
O die hab ſch ſchon oft beym Kopf gehabt. Fortſehung; Ein
noch ungedruckter Brief von Roußeau, betreffend den ihm
von dern Herrn von Schnyb gemachten Antrag, anf die Wie⸗
derherſtellung der Wiſſenſchaſten in den Oeſterreichiſchen Staa⸗
ten eine Lobrede zu halten; Die Freuden der Kindheit, nach
Jaufferd; Die Leideri des männlichen Alters. Das dritte.
Bändchen enthaͤlt: Die Folgen einer zwryten Ehe: Moral⸗
ſche Erzählung na Marmontels Etreur d’ un bon Pass;
Myrtil und Daphne. Idylle; Reifen durch die Müften von -
Soehara, aus dem Branz. des Follle; Er mußte fo handeln,
nad) Marmontels Erzählung: il le ſalldit; Anekdoten von
elvetius; O die hab ich fchon oft beym Kopf, gehabt, Forte. _
gung: Ueder la Digmetie, auß dem Franzoͤſiſchen des Cu⸗
bleres; der Traum meines Gluͤcks, nach Zauffert.
Kec. wuͤnſcht diefer nuͤhlichen Sammlung techt vlele Ser
. fer, fo wie ihr felbfk eine baldige Sartlegung.
⸗
Neueſte Nordiſche Beytraͤge zur phyſikaliſchen und
geographiſchen Erd» und Wolkerbeſchreibung, Nr
turgefchichte urib Defonemie. Erſter Band. Mit
Kupfer. Petersburg und Leipzig, ben togan.
1193. 343 Seiten in gr. & Oder auch unter |
dem Titel: Neue Mordifche Beyträge m nm
Fuͤnfter Band. aM. 0 0 N
Endlich erfäßt Herr Pallas den Wunſch aller Kenner ſeinet
seihhaitigen Bepträge, von welchen ſchon ſeit 1784.der Fort ⸗
ſetzung mit Verlangen entgegen geſehen wurde: zugleich ver⸗
ſpricht er, daß num die Theile einander ſchneller folgen, und
noch wichtigere Nachrichten als dit gegenwärtige, ſonderlich
* F Srereifen im dſtiichen Ocean, und uͤber Sibirien, ent⸗
ben ſollen. |
Jetzt werden 17 Auffäpe geliefert. Die 3 erften gehb
ven zufammen „ und flnd aus det Weber des Bereits verſiorbe⸗
nen Staatsrathe Wiäller’s, welcher darin die 2 neueften in
den Jahren 1768 und_1756 auf Kayferl. Befehl im Elsmeer
unternommenen Entdeckungsreiſen Befchreibt, Den Oberbes
ſehl Über die dazu Ausgeräfttten 3 Schiffe führte —— m
1
‘
>
\ /
. Ihchltfdbagof, vermuthlich ebenderfelle welcher ſich kn leh
‚sen ruſſiſch · ſchwediſchen Kriege als Admiral bekanıe machte.
Er ſollte verſuchen durch das Eismeet in den äftlichen Ocean
per in die kamtſchattiſcheOe⸗ zu ſeegeln; ‚aber das Eis noͤ⸗
&ligte ihn anf beyden „Sehen. anverrichteter Sache zur ͤckzu⸗
kahren; daher erklaͤrte er das ganze Unternehmen für unmös
dich: Vermuthlich hat der ruſſiſche Hof, bioß weil der Were
ſu ch nicht nach Wunſch ausflel, von dem Erſoig Damals nichte
eſkaunt gemacht. Dieſes Schweigen ſahe aber der Landvogt
Eingel, als ein ſtarker Vertheidiger jener. Fahrt, fuͤr eine
hier. eine genugſame Widerlegung, wobey zugleich Gr. Maͤl⸗
ledur ſich gegen einige ihm von jenem gemachte Votwuͤrie
miännlid), doch beſcheiden, in der Einleitung rechtſertiget. 5
— a en deyde Reiſen zur Beſriedigung ber Neu
rigen fehr wenig.
J
Warauf folgen a) die Vehchrelbung des’ diinehfigen
= Bchrwammes Lingtſchi; dam 5) wie za Aſtrachan die Baum⸗
wolle mie Krapp aͤcht Fran wird; und 6) kurze Nachrichten
von der heldniſchen My |
ler's i. J. 170: von Kamtſchatka aus, mit Bebring unter:
2 ommene Seerelfe nach den weſtlichen Kuſten vom Amerika,
— hat wenig Anziehendes, da man mit jenen Gegeuden Durch
achherige Enideckungen jegt viel beifer bekannt if, Indeſſen
dhient das Stelleriſche Reifejournal zu einem traurigen Ber
idveis, daß die beften Abſichten eines Vehertſchers leicht kön. -
men vereitelt werden. Zu dieſer Seife, durch Weiche die ame:
titaniſchen Kaſten und Ihr Abftand-von Aften follten, entdeckt
werden, hatte man 10 Jahre hindurch Vorbereitungen ge:
muacht; aber da man endlich an eine Inſel Sam, erhielt Stel,
ter baum die Exlaubniß, ſich auf derſelben 10 Stunden auf.
J guhalten, und Unterſuchungen, um derentwillen ar doch mit:
genommen ward, anzuſtellen. Auf einer nachher gefundenen
Werweilte man: noch kuͤrzere Seit. Uebrigens iſt Die FJortſe.
hung dieſes Reiſejonrnals im folgenden Bande zu erwarten
5 Bon einer In Siblrlen gefundenen unbekannten Steinſchrift
vermuthet Hr. Tychſen, da cr 1786.darum befragt wurde,
daß fie ih „ans den Zeiten herſchreibe, In welchen die Scy⸗
‚then Gibtrien Beßerrfäten.“ — 9) Des 3669 verſtorbenen
‚ Kudwig de Bils ehemals fehr beruͤhmt geivefene Balfamics
2.00," Mehobe, welche bie beichen beynahe unverweslich maqte vs
TER ge
" | “ . *
— wer /
F
—
J
A ‘ x
. 1 ' . ı.
. . . _ .
% . J - q . 2 \ Fu
1234 ‘ e « FIN
\ - . \ . LE - 1% . TV, x ' 3 . 5
. 2 *
xurfetzliche Verheimlichung an. Nun findet, fein Argwohn
thologſe det Curen. — 7) Stel - |
- , \
a
—E Gehen | 125
gr (hr fand eien fahr war Meon Imı: Peterehungd-
. Syen Journal; doch bat fle auch hier einen Piatz bekommen,
wir Der Arberung; De daß bie. Wündärzte.fle--Bors wicht ſuchen
würden. — Die uͤbrigen 8, Auflage enthalsen Nachrichten
son einem Leichnam, an weicheng-die weichen Theile in eine
deetähnliche Marngiie verwandelt wären; von einer Boſlarten⸗
brut des ſchwarzen Wolfs mit Hunden; von einem mertnid
digen Erdfſall in Taurlenz von Der Beſchaffenheit des opienta«
iſchen Türkis von dem nenen Grubenbau am Flaſſe Dad
—
aurma ; ven einigen merkwuͤrdigen Foſſllienz endlich mürte
-gogifche Neuigkeiten aus Sibiften , und. Auszuͤge aus Briefen
über verſchiedene die entgegenſte henden Drovingen dus inſðſchen
Weide betreffende Gegenſtaͤnnde.
Schon die kurze Inhalts anzeige witd hinteichen, An.
babern den Werth diefes Bandes, welchen man entweder als
Fortſetzung oder als den Aſan eines neuen Werts anſehen
ann, zu ige, |
mers Kiopfadt er und, b.über ihn ‚ct a Dogen, L
6 x
digt feines Vaters, und mehrere lange Stellen von Mirabean,
Roußßeau nad Michaells abgeſchrieben hat, ſo deginnt er ende
Ih feinen oft angekaͤndigten Kampf init, den Kunftelchtern, _
„De fich erfrecht Haben, in ihre Kritiken: der Werte Kiopkedg -
æiuigen Tadel einzumiſchen/ und denen es nicht gegeben wat,
ſo ſclaviſch wie der kleine Cramer zu ben Fuͤßen das ‚großeh
z. wo...
-& h
nie 2 g
“
| Beine amd ) Rachlefe zum fünften Bande ven Cra
Feel 9. Cran⸗ chuen gängen Bogen aus einer de =
Mannes ju kriechen, und von da bieß bewunderud, Lop und '
ip die Bentheilungechdes zweyten Bandes der Meßlade
and des Tod Adams aus:der alten Bibliothek der ſ. W. abe
drucken, ſchiebt in Pasenibefen einige e durchaus unbedeufende
und fhiefe Segenerinnerunlaen, einige Schimpfwoͤrter und’
Ungezogenheiten gegen hen Bf. derfelben cin, und ruft dann
am Ende mit feiner kindiſchen Selbſtgefaͤlligkeit aus: „BE
oben m nun a dien Meifteres pemelſtertz dieſen ——
| iſir
y vv...
7 Anbetung ſtammelnd zu ihm aufjubliden, Bey Bielek ange .
chen Antikritik gegkimr ganz-auf Feine. Are zu Werke. Es -
a EX
efer; Def Briten ei SE: Basen Conan Th sin“
ZDydividuum allerdhrgs ein Wire) Are —— —
viderlegt; ſonbern au Rinen Styl ihm corrigiet, umd
um Ah ju werfen, er —* —* — ein
majeftaricum ram.
Sen Co Ihe Mufen.und Grafen! Miofen. rien
und Der kleine Cramer!) und SEE fey im Stande deit a
Ze in ; —— — u corrigiren; Er
—ãS Hr —2 ichts
ee er ch laͤphiſche Affertätion und durch win,
conbulſiviſches Ringen nad) Singularitaͤt! S. 337. „ Es u
- „male leid, daß Mofes Mendtlsſohn ſo etwas Hat ſchreiben
ie Allein Ich bin ſchon laͤngſt Äberzeuge geweſen, daß nier
ad mehr als Mr, in Verbindung mie feinem oo
——* dem Geſchmacke in —RA Landen unbeil:
«bare Wunden geichlagen. hat. Cr hätte ſich auf [ feine
zanhufik enfäcdae muͤſſen. —*— Be ges
e. eifen Rath nicht ehr, da et ihn non
—— — m „Studia —— e laſcia le Diane.
Minfen meyn’ ich?.. „ann Gluͤck iſt nur er, der
Das meint, Der Werweid von der fo neuen Und uͤberraſchen ˖
ven —— daß — und Vieolat die Haupt·
verderder de — *X in preußiſchen Canden gewefen,
llegt — mit in der Note ©. 471. „Klopſtock
: „fand bey der lehten Edltlon ſelnes Meßlas in dem unaufge⸗
- " gElärten Bien 236 Gußferidenten, in dem nufgeflärten
„iin Aber nur ‚5. &o viel verinag denn duch, während dei
Vfso. Lebenszeit, een | unngchlaſſenden Mecenfenten:
—— a fo bat deng Hr. C. abermals einen CE Do ,
‚om ſtexten Veweis feiner In tl fe
Ey
di N
>“
-Ylgemeine Deutfde
-Bmölften Bandes Erſtes Stüd Drütes Heft...
| | und Intelligenzblate No. 39. 1794. \
«BD | ern ee mr ı.- m nun
— — ee N — —
Erdbeſchreibung, Reiſebeſchreibung und |
SGtatiſtit. Bu
Relſen von Preßburg dur Mähren, beybe Edle
ſien und Ungarn nach Siebenbürgen und von be.
zuruͤck nad) Preßburg. In drey Abthellungen.
Frankfurt und Leipzig (Preßburg, bey Mahler.)
1793. 520 Seiten. 8 Mit 1 Kupf. 1R. 482.
Gas Auffallendſte in dieſem Buche vom. Anfange bis zn En⸗
de find, außer manchen Nachlaͤſſigkeiten und Sonderbarkeiten
der Ochreibart, (fo erzähle der Verf. gewöhnlich im Perfecto -
und führe ſich als eine dritte Perfon an); das ſchnelle Ueber⸗
fpringen von einer Materie zur andern, und die Daber entfier -
hende Schwierigkeit des leichtern Ueberblicks; das nftere Ha⸗
ſchen nach Wit und nady Paradorieen, nach allgemeinen, doch
aur felten grivialen, moralifhen und politifchen Neflerionen .
u. ſ. w. Wer aber über diefe Mängel der Tompofition und. ,
dieſe Auswuͤchſe hinwegſehen oder fich im Verfolg der Lektüre -
daran dewoͤhnen kann: wird bas Buch gewiß nicht ohne Un⸗
"terhaltung, und, noch mehr, mit Mugen leſen. Man finder
en dem Perf: einen Mann von Kopfe und Beobachtungsgeiſt,
der feine Bemerkungen über Die von (fm, zum Theil mehrma⸗
len bereifeten, Gegenden, von denen einige nur wenig dekannt
find, ziemlich anfpruchsios mittheilt. (Er verfichert füogar es .
ſcheiden genug, daß er über andere Gegenden nichts würde
Bruchen laßen, weil da gelehrte, erfahrene, "tief eindringenbe
AADD RETTEN >: Be 12
—
*
„Ss
128 Erdbeſchreibing. J
Maͤnner reifen.) Auch ſind dieſe Bemerkungen faſt ganz das .
Eigeuthum ihres Verfaßers, aber merdin ed Doch dumch den
Vortrag, und baben da Fr Meife erfi vor wenigen Jahren
gematht und erſt nach d. J. 1790 zum Prigfe niebergefchrier
ben worden, das Verbienſt der eugeit, Te maers Werth
aber erhalten fie hurch die ſaſt durchgaͤngige npartheylichkeit
und Wahrheitsliebe unſers Reiſenden, der mißtrauiſch genug
gegon ſich iſt, zu geſtehen, Daß er Hier und da vielleicht un
richtig geſehen habe. Da dies jedoch bey der nicht geringen
Menge von Stellen, deren Wahrheit wir zu unterfuchen und
zu-beftätigen fähig find, nur-felten.det Jel märı-fobaben nie
‚nicht Urfache zu zweifeln, daß das Beſtreben, nur Wahrhelt -
u fagen, ihn vor Irrthuͤmern fo ziemlich gefchügt habe, die
Alle ausgenommen, wo er vielleicht nicht gang wichtig boͤrt⸗,
oder wo eine gewiſſe Sucht nach Originalität oder lebhaftes
2 Temperament. — gluͤchtigkeit kann es bey einem Manne fele
nes Alters wohl nicht ſeyn) Ihn etwa irre leiteten. Du
Mac diefen Vorerinnerungen wird es den keſer nicht be⸗
fremden, wenn wir ung bey dieſem Buche etwas länger aufs -
halten,’ als wir es bey andern Reiſebeſchreibungen hun.
würden. - Ä
Erſte Abiheilung. Reiſe nach Siebenbuͤrgen. S.
i9ꝛ. Der Anfang und Beſchluß macht, wie ſchon der
Titel zeige, Preßburg.
Was wir Über diefe Stadt, nach Anleltung ber. Bemer -⸗
kungen unfers Verf. zu fagen haben, wird weiter unten feine
-. Belle finden Bruͤnn's Einmohner erhalten. dag Lob eines
flillen und arbeitfamen Lebens, Das ſchoͤne Olmäsz. fcheigt
dem Verfaffer zu einer Feftung zu groß zu feyn, In beyden
Stuaͤdten bemerkte er zu feinem Vergnügen, daß das weibliche
Geſchlecht nicht viel liefets er macht: ben diefer Gelegenheit,
Pd wie. weiter unten, einige nicht ganz ungegründete Amer
"tungen über den Nachtheilder gewöhnlichen Lektuͤre der Frauen⸗
‚zimmer. — Bon Troppau und Noswalde haben wir etſt
"neulich in der Anzeige der Schummelfchen Reife durch Schler
ſien gefptochen 5 doch merken wir bier im Vorbeygehen an,
dag der Verf. den Troppauifchen Schulen vieles Lob, erteilt -
"und dem ehemaligen Beſitzer des leßtgenannten Ortes, dem
‚ Grafen Hodiz, (nicht Hotiz, wie der in der Rechtſchreibung
der Namen zuweilen forgiofe Verf. ſchreibt) den mis jengn
Maqhrichten gas wicht. uͤbereinſtimmenden Beynamen eis
“" “ , a r '
« .
N .
\ . _ ı — —
’ [
'
J
praftifchen Philoſtohen giebt, Bey VNeiſſe bemertt er, tag
Ve Feſtung an der Stadt nur eine Scheinfeſtung, die jenfeits.
aber um.die Friedrichſtadt, kandauiſch fey. od
Grotttau macht. diefe ſonſt unbedeutende Stadt der Aufnierfe
famkeit des Reilenden werth. In Brieg, (mo eine Berti
ule zu
Auterkolonie feyn foll, von der wir foaft nie etwas gehoͤrt ober .
Iefen Gaben) und Breslau fand der V. den gefellfchaftlichen
fehe gut. In letzterer Stade gefiel ihm das Schaufpiels
Haus, aber nicht das Spiel. — Den fogenannten polniſchen
Dberfchirfier würdigt der Verf. der doch Wallachen und au⸗
dere dergleichen Volksarten kenne, zu der roheſten Menſchen⸗
lafe berab, zwar nicht ohne Gruͤnde, aber doch ohne gehörige
Ruaͤckſicht auf die Umftände, die.diefe elende Exiſtenz unterhap
Ten. tmorüber wir auf Dchummels Apologie verweilen.
Troppau and Tefchen fand der Verf. in ziemlich gleichem
Grade aufgeklärt, durch Lektüre. In Teſchen trägt dazu noch
die Miſchung der Proteſtanten und Kuthelifen bey. Das
5 vurch feine Tuchmanufakturen hinlaͤnglich bekannte Bielt;
und das benachbarte Biala nenne der Verf. wohl etwas za
gurmnithig,, ſchne Otaͤdte. Die von Gier an mitgerheilten
Nachrichten über Baltzien weichen von denen, welche Auatsee
lieferte, zum Theil fehe 86 5 und fehelnen im Ganzen richtiger
zu ſeyn. Indeß duͤrſte ber Verf. feine Leſer ſchwerlich uͤber⸗
zeugen, dab Oeſterreich durch die. Erwerbung Galiziens und
Ledomiriens (zwar viel an Sicherheit, aber) nichts an Kine
tänften geroonnen babe, amd verzcruthlich 30ch Schaden Teide,
‚ KAuf die Einkünfte ans den Salzwerken, und auf.die sum u
Kriege brauchbare. Mannſchaft ſcheint der Verf. zu wenig
rechnen). Die Cinwohner des Landes find, nach —R8
Schilderund, kurze, knochigte Menſchen, Haben alle niedre
©xewen, platte anfgeftugte Mafen gwifchen Away vorfleßenden +
—
Kuochen / über welchen Eleine Augen viel Feuer zeigen: die -
Kinmade ſteht aufgeſtuͤlpt bey einem wie beym andern. Die
Vadung der Tavakere:fticht ſebt ah, und zeigt deutlich, daß
Groß die Menſchheit ihrer Claße Willen abe, — Voen dem
Binden Miſchlenitz (Myslenicze) — wo deutſche Schu⸗ u
ke und Kirche iſt — reiſete der Verfaffer von der Leniberger
Strauße ab, auf einem von ſchweren Wagen und Kutſchey
—2 *
woch unverſuchten Wege, durch wilde und “de, - won
Menſchen und Bänfern faft ganz eneblögte Gegenden, die bey
hehem Waſſer gar nicht, bey niedrigem nur mit vielen,
welt ⏑⏑—⏑⏑———
3 2 u abs
N
4
l
fl ‘ u ’ * [3 *
ds. ” ‘ j h . - .
⸗.
2 e
. -
.
0 ee
RebEy und von da: nach Lleumark; Die Bewohner vum >.
Rabky, unter denen, bey dem damaligen Türkenkriege, nur
\
. Gele am ſtaͤrkſten betrieben wird. Won Gier Holen ſie Auf⸗
züfer aus Zips, bie fit dann in andere ungarifche Lander u - -
"fand_fle der Verf. wegen ihrer Arbeitfamteit den fogenannten
Menſchen verkaufen ihre Waare nach Rabky, wo dieſer
‚verhandeln. Ron Veumaxrk, einer kaiſerlichen Staroſtey
von 75 Doͤrfern, führt eine noch wenig genutzte Straße nach
Czorſtein, der Grenze Galiziens ud Ungarns. Dieſe Ge⸗
geñd iſt arm an Bewohnern, wenn man: die vielen Zigeunct
Abrechnet, über deren: Vernachlaͤßigung der Verf. mit Recht
Beſchwerden führt. - Von da an fieht-man beßere Gegeuden
und Menfchen. : Der befchwerliche Weg äber die für den
Freund der Natur nicht reitzloſen Karpathen bringt nach Un⸗
garn. Beym Eintritt in das Land, das der Verſ. nicht zum
erſtenmale befuchte, entwitft der Werf. eine kurze, aber Tefenge
werthe Geſchichte der neugften Gaͤhrung und eine Darftellung
der Rechte der Ungarn, Er theift fie überhaupt in Einheimb
ſche und Fremde ein, wovon jene aus urſpruͤnglich ungarifchen _
(oder eingenngarifchten Familien) oder dem Adel, letztere aber
aus ſpaͤterhin Einfäffigen oder Bauern beftehn, die ſich jes
wvoch durch Berdienfte zum Einungern qualificiren en ud
: ‚Vegben iſt der fogenannte Bürgerfland Jufanmneo geſetzt.
"Ale Bier unterfitichnen Worte bey unfer |
" Ken inne zunehmen find, ergiebt ſich aus der Fortſetzung
= Viefer: Darſtellung, die durch etwas mehr Beſtimmtheit im
.Ausdrucke einen hoͤhern Grad ſtatiſtiſchen Werths echaken
%
Baben würde, der bey einem fo unpartheyifchen nnd unterrich⸗
teten Scheiftfieller um fo wuͤnſchenswerther geweſen waͤre,
7," Je abweichender dfe neueften Ochriſtſteller Aber das ungariſche
Dieaatsrecht ſind. Indeß iſt das, was ©. 122 — 355 übee
bdieſe Materle und weiterhin uͤber Joſephs Reformen re. vor⸗
kommt, immer leſeriswerth. — Die Einwohner der Zipſer
Geſpannſchaft und der ſegenannten 16 Städte find betriebſa⸗
me und gebildete Menſchen. Kaͤsmark hat zwar nur 400
Haͤuſer; aber dieſe find ſchoͤn, und Die Straſſen breit und rein⸗
Sich Iglo und Keutſchau haben fleiffige und muntere Ein⸗
wohner. Weniger gefiel es dem Verf. in der Oberbergamtse
Bat Schmoͤllnitz, wo, außer mehrern Minextalien, Kupfer .
oh Beate
ae
.
’ D
Cu J ⸗
—. a
x .
⸗ \
vwenige junge Leute waren, leben bürftig und ſchmutzig; dog
Waßſſerpolaken vorzuziehen. Der ſtaͤrtſte Erwerbszweig diefer
x*Wegend iſt ‚die Leinwand. Die an der Raba wohnenden
-
Verf.nicht im firenge .
bearbeltetä und Supfe
"Ungarn, worign wrꝛaglich de Bestheilung ber grpßen Dar
- - ” 4 “ J
- t +
\ ’ " .
, r \ , .
.- ⸗
- +;
⸗ J 7
—W B
f Rupfetfeeuger gepräät mexben. :. In dieſer Ger
send. glebts viele, aber nur kleine Städte, die diefen Litabtn
titel mit der Bergfrevheit erlangt haben, und die, nach der ges
woͤhnlichen Erfahrung,: dag da, wo Selb gegraben wisd, we⸗
nig Geld iſt, arm und menfhenleer find. — Bafchass, pie
aerſte Stadt im. Abaujwarer Somitate, (von welchem ff
neulich im Goͤtting. hiſtor. Magazine rine intereffante Vor⸗
ſtellung gegen Cenſurbedroͤckungen bekannt gemacht wurde)
iſt in kurzer Zeit eine ſchoͤne Stadt geworden; fie: bat fonar
sin neues Schauſpielhaus, aber feine Schauſpieler. Die Ges
gend herum iſt fruchtbar und verſendet Tabat und Wein. In
and. um. Tokay beſtaͤtigte ſich dem Berf, bie Erfahrung, daß
Fruchtbau beffer naͤhrt als, Weinbauz aber unerwartet war
es ihm, daß der Reiſende den daſigen Wein, nit einmal zu
foften ‚befarhmt.: „Dee Achte Tokayer worn fogenannten Kä«
nigefleck, gehört der Sfterreihifchen Kammer, und wird nur
verſchenkt; mit dem übrigen werden reiche Cavaliere und Wie⸗
ner Weinhaͤndler verſorgt. Diejenigen Magnaten, die Bere
ge in bafiger Gegend befigen, verkaufen nur aͤußerſt ſelten.
Derjenige Bein, deu man felbft im Lande nnd außerhalb ala
Tokayer trinke, iſt nur Ausbruch, oder. von Reben, die aus bee
Gegend von Tokay find und faft in. ganz Oberungarn gedeihen.
Aber gewiß uͤberlaͤßt jeber menfchenfreundliche Lefer, der durch
bie Schilderung des Genußes eines Glaſes aͤchten Tokayers
lauͤſtern darnach wurde, dieſe Delicateße gern nur Koͤnigen,
Kuͤrſten und andern. Großen, wenn es wahr iſt, was der WR
. "behauptet, daß, bey dem gehörigen Gebrauche, in den Kopf
berfelben kein anderer Gedanke komme, als diefer:.„afleiänter« -
thanen gluͤcklich zu machen." — Die. fruchtbare Gegend von
bier nach Siebenbuͤrgen zu iſt der Wohnſitz Ides eigentlichen
ungarifchen Adels, der Ahnen aufzählen kaun. 2. site u
A
Zahl der fogenannten Einheimifchen tft ‚reformiert:
Auftritten in Ungarn unter Sjofephs IT. Regierung zufchrieb,
aber ungleich weniger ais zu den Zeiten, wo man von ihr zw.
fagen pflegte, daß fie. zwey Driteheile Fifche und ein Drierheil
Suͤter preiße.der Verf, gloͤcklich. — Ein kurzer Rückblick über.
-
n
&
—
theil, den man den Bewohnern dieſes Strichs an den lehtern
findet der Verf. unwahrſcheinlich — Die Marmarofchen Ger
Nirge haben weniger Auziehendes, als ihre Nachbarn, die. Kate
‚vatben, Die Shifbere Theis if zwar noch febr. Alreid,
. Baßer enthalte, — Die Bewohnor der graͤflich Carelyſchen
‘
N
—
—
4
E u —E — u
u ”" uuR · ier yufarmenenpebt kosırer Patien —J wi,
| uhr den Beialug dieſer Abtheilung.
ie ı.
Die serayte Xbsbeilung. 8.193— Pony
——
& Siebanbargen Lzur Brit ‘des. Krieges, bes Todes Kaiſer
Bofenhe IE, der Stantsnerärnberungen im Lande und des mab .
—— — vie Odalderuug des Charakters dae
SDiebenbuͤrgen, und’ eins Parallele derſelben mit ben Lingaru "
Wegrite: haben. mersig:. Signs. inter der Negierung The⸗
find wurhen ihre Mograten tgebfteneheite in Wien erzogen,
und brachten ötetreichiiche Gartinnen zurüc, die ihre Kinder
ir den Huf bilden ran ſelbſr die mittlere Claße wurde
durch Ochulanſtalten, darch Neiſen nach Wien ic zu Wie⸗
nern umgeſchmolzen. Au Siebenbürgen war das nicht ſo,
heis wegen der w order Taſerng theüs, weil⸗die ECinwohe
> wer weniger: wohlhabend Ind, eheils auch, weil dae Land mebe
vrere Natienen ven, ahflechenben; ſchwer zu verändernden Chos
raltet en euthaͤlt. > Unter dieſen zeichnen ſich als Hauptnatin⸗
wen: aus Die ſegenonnte ſaͤchſiſcbe —— reichſt·
and. haeigſte, die an der Zahl ütestegnen. U gern und bie
Sgeblor die ale drey Oitz und Seimme im Landrathe haben,
klar die iich die übrigen: auſchliefen; bie: durch ganz Sie⸗
wHeabargen verbreiteten, ale zufamimen au Menge vielleicht
WUWettegnen Mallachen hahen kein Eigenthunercht Dleſet
| Beate allein verbürgt Dir Wahrheit .berhion angegubnen -
— dio, mie man ce von einer ſo herabgewuͤr·
ala wicht anders eitwarten Bar, dom Menſchen⸗
freunde staurtge Empfindangen erregen. Unten diefn * |
= Melonen berrachten Muh die Ungarn ale bie yarzüstichkkes nach
: Wr vumen ſie den Rang den yellera.cin, wegen dag Dihus
des, den Re baum Laude durch Ihre Kriegstalente greäheen |
bie deuiſcherader fogermmt .fächfifche Marion wird als ein⸗
— botrachte — daher auch. der Haß der — ger
fe. tiiegeeube ib Unternehmung gegen Ihre. ſpaͤ
en wileder hergeſtellten · Frehheiten m. fi w. — Bon dee.
fagenannten: füteinäfhen Oprache der‘ Ungarn ſelbſt im Sande
| an in Siebesbuͤrgen, die wahres Densfeh mit Iateinifchen Er
und. mit einigen fateintfhen Märrern iſt — ba hingegen
E Ale fe fegenammtefächfifche Nation immer ihr alped Deurkh beybes
Bike werben bier einige fuͤr alle die, welche mit dem Year
huiterlatein Bekannt ind, nicht unwahrfcheinliche Proben gegen
’ den Man Rd Sauben, us der id dedurch dem
Spett
t
Getbefärdtug Br} 5
Gpstt ausitgen weite, we un nicht ausbehdlich dagegen
xxoteſtirte und die ſe —2* mit der Dewerfung eutſchuldig⸗
te, daß fie, als eint allgemein verſtaͤndliche Oprache nicht laͤ⸗
der von Hermanaſtadt dahin verlegten Landescollegien, mit
Ausſchluß das Generalcenmando und der Tameralbuchhalteren,.
“Bat fich in neuern Zeiten durch die Bemuͤhangen mehrerer uns
sarifcher Eavaliee gehoben; wich. aber micht fo leicht das wer
den, was ber Hatıptfig der ſaͤchſiſchen Ratien, Hermann ſtadt.
langſt war; und, allew nachtheiligen Beränderungen zum Troß
Verne: mehr wird. Wenigfleng fand der V.dieſe Stade, (nobig
Klanſenburg uͤher Torda, einer. Stadt, wo lauter Cie
‚Bu »der' Einheimifege wohnen, reiſete, denen ein hier orzaͤhltes
Verfall eben feine Chre macht,) ſeit5 Jahren in Ruͤckſicht Dep
AObcbaͤnde ſehr vortheilhaft veraͤndert, einen Theil der. Einwohe
ner aber dutch bie damaligen Kriegsumſtaͤnde und die dadurch
weruslachte Theurung verſtimmt. — Hier entwirft ber Day
eins: leſenswuͤrdige Charakteriſtik det deutſchen Natlon in Eier
benbuͤrgen füs diejenigen, weiche die vom Inkändifchen Gelehra
ten-über deren Schickſale, Gerechtſame, Sitten und Gawehm
beiten, in neuern Zeiten, nach Aufhebung des Preßzwangs;
Seransgegehemen Schriften, nicht femmen, oder zu leſen nicht
Luft haben, die wir aber bier vorbeygehen, cheils weil eben
die Schriften, — deren Dekanntmademg in und anfer Laue
des durch unverhaͤltnißmaͤßige Theurung des Papiers und Dru⸗
"derlahns, Koſtbarkeit der Verſendung ze. ſebr erſchwert wird
in der A. D. B. angezeigt find, eheilg weit ein Auszug des
Eigen des. Verf. deßen bey feiner Abneigung gegen das Ausb
füreiben auanbern: Büchern und bey feinem unpartheuihen
Beobachtungsgeiſte nicht wenig ſeyn dürfte, zu weit führen
müßte. Wir begnuͤgen uns daher, diejenigen, für weiche
dieſe Nation: Sneerehe hat, darauf auftwerkfan zu machen, fe
wie auch auf die ©. 253.0, ſ. w. felgenden Wepträge ju eine
Kharatteritti£ nes. ehemaligen Landesspuverneurs, Aroyberiu
von Bruckenthal, der gegen: alle ihm gemachten , befunderg re
such die, yon: dem unter feinem Gouvernement ausgebroßher
zen Aufruhre der. Walladyen: bergenemmmen, Vorwürfe von
dem Verf. mit fehe guten Gruͤnden gerachtfertige, 'unb in eb
nem [ehr vortheilhaften Lichte dargeßellt wird. Nach. dirfen
‚elgemeinen, Vachrichten und Srmakagen komme: der ur
N
derlich gemacht werben dürfe. — Alaufenbusg, be um
Ppruͤugliche Hauptſtade der u nearifihen Nation dieſes Landen, .
und, dem Wunſche feiner Einwohner gemaͤß, endlich der. Sig -
—
—
Zr z
*
> J
eine Ueberſicht der politiſchen und phyſikaliſchen Merkivürdige
keiten des Landes, bie jedoch durch eine kleine Nebenreiſe nach
den hinlaͤnglich bekannten rothen Thurmpaße und nach Kinnen
nnd einige andere Digreſſionen unterbrechen wink Das Land
1 Erdbefdgieibiing-
anf Aeemannflade urid Diefe Acht beutkch benannite Stab⸗ \
iſt fo ganz das Eigenthum der fichfilchen Nation, daß ſelbſt die
cehedem Hier reſidirenden Landesbeamten ſich keine Haͤuſer kauu
fen durften, Schon biefer Umſtand/ zeigt hinlaͤnglich, wie
viel durch die Verlegͤung der Landesſtellen nad der Landes
hauptſtadt Rlaufenburg, Hermannſtadt, ehedem außer
Wien die lebhafteſte Stade der kayſ. konigl. Erblaͤnder, verlor:
Doc Eannı:die ſachſiſche Nation nie gam alle Vortheile gegen
die übrigen Einwehner des Landes verlieren, weil mur ihnen
Ver Anbau der Städte x. übertragen werben kann, da die
Weallachen ſich darauf nicht verſtehen, und bie Ungarn bers
gleichen unter ihrer Würde halten. Die bier mitgerheilten
Mer und Weförberes. des Gewerbsfleißes in Hermannſtadt for
‚Bern zue Schägung: feines Verdienſte um fein Varetland auf:
©. 272. u..f. komme vieles über den legten Tuͤrkenkrieg vor, ,
Der, nach des Öberftlieutegants Turari’s Tode ganz Sieben⸗
haͤrgen außerordentlich beunruhigte. Dis. Nachrichten von bier
Sem Helden und dem. ihm gegenuͤberſteheuden Feinde, Mavro⸗
>
jeui, bie. Vergleichung der türkischen und öfterreichifchen Art,
Krieg zu führen und die hiſtoriſchen Data von diefem fo wer
derblichen Kriege und dem darauf erfolgten Frieden, ſind eben
fo intereſſant, als die Bemerkungen über das. Juterteguum
in den ungarifchen Landen, wo jeder ſich König und über das
Geſetz erhaben duͤnkt, und über das fogenannte Banderium,
oder bie freywillige Armee zur Behauptung der. Sicherheit und
Wuͤrde des Landtags. — Diefen hiſtoriſchen Nachrichten folgt
genießt allgemeine Toleranz aller Religionen, Denk « und Les
fefreyheit xx. (Nebenbey macht der Verf. einige Bemerkungen
über die Lage des geiftlichen Standes ber fächfiichen Nation,
deren Kandidaten gewöhnlich fehr Tpät ins Amt kommen) —
Die Natur⸗ und Kunſtprodukte, die Siebenbürgen entweder
ausführt, ober ausführen koͤnnte, find Salz und Stein, Glass
fabricate, Mußeline und Bänder. Ungleich mehrere Fabri⸗
‚ , Sate-aber, wozu die Materialien entmeder aus dem Lande, oder _
wenigſtens durch daffelhe kommen, merben, da die einheimifchen
Fabritanten noch wenig Zutrauen haben, in Wien 20; gefer⸗
*
L,
%
. Madrichten von Bochmeiſter, Buchhaͤndier und Bucbei |
8
tigt. — Die Dienenzucht if, zum Nachtheil Siebenbuͤtgene,
f
PR San. tur den Seibenbau geſunken Die Rind
waſſer, befonders die Sauerquellen, Fannten, bey mehreren .
Aufmertfanteit anf dieſelben, ein Gegenſtand dee Sonde
werden, Auch hat es Vorrach an Metallen ıc. Vorzuͤglich
aber ruͤhmt der Verß. die geſunde Luft, die zu der Munterkett
MARIN F 25 \
und Stärke der —— — vorzůglich viel — Pr u
of \
Die Eintünfte bes Landes betru on. 3.1788 ı,6
alſo auf Renfäen eıma 1 fl ‚ Diele blieben während des
Krieges nicht nur im Lande, fondern: wurden noch von Wien
ang mit mehreren Millionen vermehrt. Den Seldumlauf
durch die in S. vertheilte Garniſonen ſchlaͤgt der Verf. weiter⸗
* nach einer genauen Berechnung — über -1 12,500 fl.
— Mehrere andere Bemerkungen und Nachrichten zu
Ente diefes Abſchnitts, 5 D. über Ben Zuſtand ber Litteratur
der füchfifhen Netion, über das Mititair, und über die durch
den Krieg bekannter gewordenen 14 Date des Landee Ense
Bu wir hier wur anbeuten. Ä
1 Way der deitten Abebeilung Keife ons Giebenbän |
gen nach —— Seit. 39 bis zu Ende, benutzte der
Berfeffer nad winee kurzen Voverinnegung Kebmanna
ife von Preabarg nach Sermanuſtadt (1785,) die in
des. A. D. B 69 Bd. 2.88, ©. 467 u. f. ſehr vörcheilhaft
angezeigt wurde, und berichtige fie. „fo unpartbepifch, als. mau
"nur inner gegen fich ſelbſt ſeyn kann“ — eine Aeußerung.
‚bie in Vergleichung mit andern Stollen: dieles Buchs: befetw
ders in ber Vorrede und- mit den in deu gedachten Anzeige ger
gebenen Auszügen aus: jener Reiſe: bedeutender ward, als ſie eß
auf den erſten Anblick fcheine — Den Anfang dieſer Abtheie
‚Hung: macht eine taffonnirende Ucberficht der Sichenbürgen .
“ - $ehr drüchenden Neformen Sofepbs II. größteutheils zur Rechte
_ fertigung derſelben. Bon. der Reiſe ſelbſt zeichnen wir nur
folgende Data aus, Hinter Temeſchwar, (einer Stadt von
"nur ı60 Käufern, die aber groß und ſchoͤn ſind) trafter. BE -
vielse aus Ungarn von adlichen Laͤndereyen anf die Cameralguͤter
mismandernde, wohlhabenbe deutſche Coloniſten an, die deu dor⸗
tigen Druck nicht länger ertragen zu können behaupteten, und
&heitt darüber: einige Neflexionen mit, die feinem. Verſtande
ud Kerzen Ehre machen. — Szegedin, defen Feſtung nach
: und nach eingeht; treibt. ſtarken Handel mit Tabat and Vieh,
‚ Bon bier bis Peft Casa Meilen). findet man das Land men
Haenleer ur undedeni⸗ ee mehr Di eig. ——
| es
er BE
, - J
R
*
\ B
’
⸗
a383 sSorearcbeg B
— Tr ken a Mer won
eben ſeyn. Dies: leiter ihn auf Dielen Volt —* auf
ihre Brauchbarteit um Kriege, wenn. fie nur erſt von ihren |
Wöhnfigen eutfenmt ſind, auf den Fleiß ihrer Weiber, deſſen
Erwerb. von den Moaͤnnern, befonders zur Befriedigung ihres: '
Durſta, verſchwendet wird ıc. — Retſchkemet, movan Die
große Haide dieſer Gegend ihren Namen. har, wird- allmälig
eine ſchoͤne Otede; menſchenreich war fie laͤngſt durch Vieh und
abakehandel Die: Gegend weiter bin, die fuͤrſtlich · Gra⸗
ſchalkowotiſchen Sitten, fandzder Bf. des die.Coloniften tkm
ven ausgewandert. Unſtreitig hat der Werf. Hecht; wenn ee
bier, fa wie weiter oben, den Grund dieſer Auswanderungen
in der Entfernung der Sutsbefiger ſucht. — Peſt und Dia
wgqhin der Verfn den letzten Det. 1790 kam, da eben Prinz
Eoburg dort ſehr ſolenn empfangen wurde werden, befondreg
nach ber Verlegung des. Sitzes alter koͤnigl. und eher
gan Ungarn und: den. damit verbundenen Eanden, un — .
ner und volkreicher; deſte mehr ſank ſeit dieſet Wer nderung
pP , wovon tmelier unten. ein paar · Worte vorrvmmen
. werben. Die Reiſe dahm führte gröfiıensheits: durch gut bo⸗
‚ baute Gegenden, bie — heweiſen daß ihre Bewehnet
— Sieden mägliche aud fleiſſigs Menſchen ſind, die ten
wenden Ungarn ihnen —*? VPorwurf her. Traͤgheit und
des Mangels ‚an gatem Willen ſchwerlich verbienen, üben
‚Beau u, f.w; Gran iſt eine ganz huͤbſche Landſtadt yon. 6000
an . Die Feſtung Neubaͤuſel verfälle.. Tyrnau Hi cr
u me recht artige, aber menſchenleere Stadt, ‚die durch den Ver⸗
baſt des Umverſitaͤt, zu deren Wohnſtze fie Dach. ungleich beffer.
vasßte, als das: jetzt lüxuridſe Pe, ſehr viel’ verlor, . Dieeken
” maligen Jeſuitengebaude werdru jegt van Invaliden bewohnt
SDie Einwohner, die dev Verf. ſehr auſgeklaͤrt und von Leſe⸗
wuth dur chdrungen fand, waren damals ſehr mißvergnuͤgt aͤber
die den Juden erthoilte Erlaubniß, unter. ihnen zu wohne,
ı Marsberg, ein ſchoͤner Marktfiecken von mehr als 00a
tentheils ſeſten Mäufern‘, deſſen Eniporfomme man bisher
vurch mehrere Anftalten vergebens: zu. befoͤrdern ſuchte bat
gute Viehmaͤrkte, und liegt in einer. wildreichen Gegend,
Das. dem Färften Eftevbazy gehoͤrige Luſtſchloß, in dem burch
* bald wieder: verfallene Cattunmanufaktur bekannten Markte
den Kand ſitz und. das £uftfchloß IJwanka des Fuͤrſten Gra⸗
kowaeki veranlaßten eini:e Nachrichten über bie infſer⸗
ande diefer heyeen vie,
u.
‚ de dan alte bee nn
Bee EI En _ te, ee EEE HE —
.
ws — — Yin Nacuichaen and
Derstffunget des der Buch
Mr Presburg; beſonders zu x Aufnie dieſes vuchs und gi
" Beriußie der Difaferien,ohne oe (age —*8 ehne acti⸗
ven Handel, ohne ganghare Straße, ohne geldbringende
Gruudftüde, fich Bas von feinem Fleitze erhält, muß den Cin⸗
wehnern bey allen, die ie Wicheigkeit dieſer Umſtaͤnde berech⸗
zen wollen, zur Ehre gereichen; wenigßetze machten dieſe Ue⸗
beriegumgen: auf den Verf. ſo viel Eindruck, Daß er ihnen, o
neuen ihnen gekonnt zu ſeyn, blos ans Achtung fein ©
witmere. Zu einiger Erleichterung diefer drücenden Lage
diint den Presburgein Die'reigende Gegend ihrer Stadt, und
wmehrere Coitur der Wiſſenſchaften; die Aebe zur Lektuͤre bat
ſogar fa yeratich dae Spiel verdrängt. — Je mehr alles das,
was der Verf. zur.Ehre der Presburger fast. auf den Leſer
— macht „ deſto mehr muß er in die Wänfche. einftim
‚ bieer-für Die Entſchodigung des Verluftes dev Landet⸗
Beten nach Pet äußert. Die Ber der Wiever Unie
werfität dabin möchte aber wohl eben fo groffen Schwierigkei⸗
den aucgeſetzt ſeyn, abs die Verlegung der Peſter, ein Bora
flag, den wir von. dem Verf, um fo mehr vermucheten, da
@ Peft gar nicht für eine Univerſitaͤt naflend findet. Di
biographiſchen Nachrichten yon dem zu Prechurg yerfiorbenen
Karnmer, rang Meſſerſchmidt. (@eis 499. 509) deſſen
EFcopf als Titelkupſer voran ſteht, find wit den Nachrichten
im sten Ih. von Nicolars Reifen, ein nicht unbedeutendeg
" Wentwos zur Geſchichte deutſcher Kuͤnſtler, fo wie die ©. sıl \
%
12
I
x '
&
—— - 137
> . .
‘
J
verkommenden Nachrichten von dem —— Geſchich tichreᷣ
ber Bet dem Litterator hitereffane ſeyn werden. Das Uebrige
oeſteht außer dern was uber deu Neh lerungseancritt Leopolds U,
geſagt wirb, aus Digseffionen uͤber aberley Moeterien, au des
nen dos, Buch, wid *** evinnert werben. ſehr reich if. , -
de —* grbßtentheils ſehr leſencwerth find, und auch da, wa
man mit den Verf. nicht uͤbereinſtimmt, nicht Unwillen errge |
| ‚vorik Beweiſe eines hellen Konfe und warmen Kerieng
- —* tereſſiren. Gewiß werden bie wehrſten Leſer z.
ſeine · gelegentlichen Beiner kungen über das yreuſfiſche und Öftene
relchiſche Militaͤr, u dat. ſtatiſtiſch⸗ politiſche Neftexidnen eben
- gern Selen; abs’ manche ſeiner Betnachtungen uͤber Schaue
Mid, Geſchmack; Miebrauch ber Bektfre, Toleranz und Preß⸗
Rene, über die Aion Zecſꝛriſt % 1 M,- une wenn jr
/
!
her atbern Materierr; tote 1%: :S6 Unterfuchung Det
* ob der Staat zum Drieferbrechen böfugt ſey die er für
| Falle ſcheinbar genug befaßt, Einwendungen, fiatt fin⸗
‚ben: fd witd man wenigſtens geſtehen nrüßen, daß der Verſ.
kein uugeſchickter Sachwalter ſey; daß er feine. Materien,
wenn gieich uͤchtig, doch unterhaltend; ausführt und daß erx
hier und da neue Gefichtspunkte eröffnet, oder ſchlummerube
Gedanken weckt, deren weitere Ausführung dem Sefer ange.
Da: uanrhaaurs Be ee En FJ
—— einer velltindigen Eil ſcheeheng *
Geſchichte Polyneſiens, oder des ‚fünften Erbrpeile,
Zwey Bände nebft einer Karte, von Johann
2 Ermugstt Plant. Erſter Band. Weſipolyne⸗
J en. Leipzig, hey Heinſius dem jüngern.. 1793.
1 App. 31 Boy in ‚gr. 8. u 20 e: Ä
J Seitrem man von einem Fänften‘ Weletcheit zu ſorechen ange h
fangen, hat Eeiner.unferer rüftigen gesgraphifchen Kompendiem ,
ſchreiber unterlaßen, dieſe Be ing in ihren Segen en
—* un
außunehmen, bie vormalige bekannter Länder
in Bänder des fünften Welttheils zu vertwanbeln und aus den.
| ‚Uenefken Di eiſebeſchreibungen fu ergängen. Allein alle dieſe Be⸗
ſchreibungen, fo viel wir ihrer kennen, find kurz u. unvollſtaͤndig
u. aus Compiletioen ohne Plan zuſamm⸗nge Fer ſelbſt die bey⸗
den Maͤuner, die ſich vorbereitet genug fuͤhlten, Büfchings Erd⸗
beſchreibung auf die außerenropäifchen Erdtheile en
Bruns und Ebeling, geben ung teine beſtimmte, wenigſtens
nicht nahe Hoffnung, auch den fünften Erdtheil nach. ihrer mu⸗
kerhaften Art bearbeitet zu liefern. Hr. Plant hat alſo wirk .
ich das Verdienſt, Freunden der Geographie zuerſt eine voll.
ſtaͤndige, planmaͤßige Beſchreibung dieſes legten Erdtheils ge⸗
lieſert zu haben, dergleichen weder die Deutſchen noch andere
giropäifchen Voͤlker bisher in irgend einer Sprache gehabt
x haben; Der Herausgeber einer folgen Arbeit‘ kann ber sur. |
der Sache nach Feine ganz neue Nachrichten liefern: fein Bert
“ Dienft beſteht blos in Vollſtaͤnbigkeit, Gleichſormigkeit, plan
Bo „Gebrauch der jedem offen ſtehenden! Quellen: von
Irheforeihunaen und . Fomebrung der dataue ar ">
N, “ 2 — ”
” - ’ “-
. —
v ] ‚un .
. x ‘ _
N _ F
Edbbeſchrelbung·· 249
und wir miſſen dein V. die Serätigkeit'talder
fahren loffen, m er in allen disfen Anforderungen nichts zu
wuͤnſchen übrig läßt, und hierin mit:telnem-feiner Vorgänger
verglichen werden kann... Daß er; aus allen von Andern gie
sagten ober vorgefchlagenen Benennungen des fünften Sr
_ 4heils, den Nanien Polyhefien beysehalten ar, billigen wit
voſſtommen, da er wirklich der paßendfte und richtigfte under
aber iſt. Wie man aber über Polyneſien zwey fo ſtarke Baͤw
. de liefern‘ Eönne , wird freylich den Lefer befremben, zumal
wenn wir ihn. verfichern, daß der Verf, garnicht. nach der Are
anderer geograpbifchen Compilarsren., ohne Auswahl, zuſam⸗
. men fchteibt, was er findet, "die wohl ganze Bogen ihrer Com⸗
yendien. mie: Pluͤnderung der Meifebefchreibungen über Sit⸗
ten und Gebräuche: ſuͤdindianiſcher Völker ‚ausfüllen, Diefe
Verwunderung aber wird fich legen, tvenn wir unſern Leſern
Sagen; daß der Verf. den- Begriff der Benennung des fünften
Welttheils gewißermaaßen geändert, Polyneſſen in einem viei
weitern Sinn nimmt, und in dieſein ganzen erſten Band blosß
lche Inſeln beſchreibt, die. man groͤßcentheils bisher nichtr. zu
MPolyneſien, fondern' zu Aften zu rechnen gewohnt war, und
daß von allen, ſeit Cooks Zeiten bekannter garotdenen In⸗
fein, die einſtimmig zum fünften. Erdtheil gerechnet worden,
noch nicht eine bier abgehandelt röird,- Der Verfaffer naͤm⸗
lid; hat alle, auf dein ungeheuern Weltmeer zwiſchen Aflen .
und Amerifa-Tiegenden, großen und kleinen Infeln, (Japan
. and Formoſa anegenommen, ) wovon Bisher ein, Theil unter :
dem Namen der afiatifchen oder oſtindiſchen Inſeln in unſern
Segsgraphteen zu. Aſſen gezogen wurden, unter dem paßenben
Mamen der Inſelwelt zu ſeinem fünften Weilttheil geſchla
n. Unrecht iſt dieſer Vorſchlag nicht, wenn einmal ein fuͤnfter
heit-der Erdſtaͤche angenommen werden fol, alle. zwiſchen
zweyen Continenten liegenden Inſelgruppen unter einer allqe⸗
"meinen Benennung zuſammen zu faſſen, und allemal beſſer,
als einige davon, die wir laͤnger kannten, zu einem andern
Erdrheil zu rechnen; wenn nur des Verf. Nanie Aürorität ges
ua hätte, um nad) feinem Borgung fo was binführo in. dem
Geographieen einzuführen. . Der Verf. theilt denn fein ertuebs
tertes Polyneſſien in Weſt Mittel», und Off: Polyne⸗
Pen. Das exſte begreift Die zunuͤchſt an Aflen liegenden Im .
fein bis nach Neuguinea, von 11° S. B. bis 190 M. D-
und von 1129 bis 1490 O. L. naͤmlich die Inſeln Sumatra,
a, Geiobes, Ant, Menindannn ‚die kleinen Sundim
’
Ps
4
[4
A
m
N
x
ET Ekcrsbeſchrabuag.
sein, die Wotnttifipen, Sulubſchen und ie Aiälfippinete Lind
N _
weil denn dieſe Inſein vor den Abrigen: Bändern. dieſer Inſel⸗
welt am fruͤheſten entdeckt werden find, fo nennt det Verf,
biefen Theil ang Alt: Polynefien, : Mittel » Polynoften
„anlage die in der Mitte dieſer Inſelwelt liegenbden ‚großen
Pmfein, Neuholland Neuquinea, Neugeargien. Neubritan⸗
nien, Neutriand, die Delius Mprionenaund Tarokineninfelt.
ar; Polynefien endlich Tnthäle alle übrigen — *2
Sirfelgruppen, die von Mittelpolpmeiten oſtwarts gegen Ame⸗
zita zerſtreut liegen, umd die, man ihrem Entdecker zu Ehren
: Cookswelr nemen follte, son denen Neuſeeland, Neucale⸗
donien und Owephi bie größten find. ' Diefer erſte Band. ber
Plantſchen Grdbeſchreibutig des fünften Welttheilt enrhäft — |
dert nun Bios Weſt⸗ oder Mt» Polynefien: und in dem zwey⸗
ten fol die Befchseibung von Mittel⸗ und Weſtpolyneſien nach⸗
folgen. Nach einer allgemeinen Einleitung zur Leberficht deB
ganzen fünften Gedtheils, nach deßen Beſtandtheilen, Nanren,
andtarten, (worunter body auch die Karte in Alügels Em .
Lage, Grenzmeeren,
e
cyelopaͤdie haͤtte erwähnt toerden koͤnnen)
Groͤße, Klima, Boden, Produlten und Einwohnern, nach
Abſtamming, Menge, Sprachen, Religidnen und BVeherr⸗
ſchern — welche Snleitung in der Folge freilich manche
\
Wiederholung veranlaßts und mac einer kurzen Gefchichte
der Entdeckung Polpnefiens durch Portugiefen, Spanien, _
Engländer, Hollaͤndet ımd Branzofen, folgt derm die rigenttiche
Gevgruphie Akt: Polpneliens in einer allgemeinen Einteitung,
die fich Sefonders durch die genaue, Beſtunmung der dieſen Iu⸗
feihaufen beruͤhrenden Moece und Straßen ernpfiehlt, in Folgen»
den zehn Kupitein: 1) Won der Inſel Su und den um⸗
Her Tiegenden Eleinern Eilanden, in ı8 Abſchnitten; nach dem
derſchiedenen Konigteichen amd Landſchaſten diefer Inſel; bie
detaillirten Nachrichten von den Hollaͤndiſchen und Engliſchen
Veſttzungen find beſonders inteveffant. Die Hollaͤnder yiehen
aaux ihrem Niederlaßgungen in Sumatra jährlich gegen 1000
Mark Sold, das Thells ans Gebirgen, theils aus Flügen ges
wonnen wird. 2) Bon der Inſel Java — wieder ſehr wich⸗
zig. I) Bon den kleinen Sundainſeln, und darunter von den,
"ya Theil holländifchen Inſel Timor. 4) Bon den Moluk⸗
eifiyen, oder: Gewuͤrzinſeln ©: 210355. Zurrſt von den
WBefigungen der hollaͤndiſchen ©. J. C nach den dreyen Stans
erſchaften Bande, Ambolna und Ternate; dann von der,
durch die Hollaͤnder si
N
22. ement, men abe Jet gu
.
qhen Ternate, Abos und Bachlan, uib’ehsigen fregen kindern.
3) Bon der Inſel Celebes und den nahliegenden kleinern
nterhaftung der Colontten
noch zufchießen, weil Celebes der Schlüßel zu den Gewuͤrzinſein
M. Der übrige Theil gehört den Königen von Mataßar,
von Ternate und Buton. 6) Bon ber Stel Borned und
ben umher liegenden Eleinern Inſeln. S. 395 — way, Die
Engländer find aus ihren Belikungen auf diefer Inſel 1775
vertrieben worden. 7) Von den Sulub s oder Perlinſeln.
8) Bon der Inſel Magindanao, bie fih die Spauter zuei⸗
onen, ob fie Hleih nur einen Theil davon befißen, Degen
IJnſeln. Die Holländer io auch ein eignes Gouver⸗
Dauptſtadt Samboangar heilt. Bey Magindanao beſitzen
die Engländer ſeit 1778 die kleine Inſel Bunwuk. 9) Von
den Manitifhen vder-Pbilipps « Iufeln, nebſt Lügen. Seu.
sı7 — 540. te folten jährlich für 233,000 ML. Gold lies
fern; Has meiftens die Geiſtlichen eintauſchen. Bey jebem
‚ biefer-Kapitet geht eine allgemeine Landeskunde nuch Namen,
Bage, Klima, Boden, Produkten, Einwohnern, Gefchichte- .
‚Regierung , und bistheilen Stöße, vortuis:- and die ſpecielle
Beſchreibung folgt nach." Daß der. Verf. auch die Topogras'
phie dieſer Inſeln, ſo viel ſich davon fagen läßt, nichtäben
ngen,, ſondern in möglichter WVoflftänbinteit mitgenommen
be billigen wie. um deſto mehr, weil diefer topographiſche
Theil dee Veſchreibung außerenröpäifcher Länder: in viele
neuern aeographiſchen Handbuͤchern Übergangen wird... Daß
der Verf. die vorhandenen Quellen und Huͤifemittel gekannt
und genutzt, und feine Collectaneen wohl geordnet habe, liegt
am Tage: er verfichert auch, handfſchriftliche Nachrichten von
den Molukkeninſeln in Händen gehabt zu Haben. Und diefe .
gebrauchten Quellen werfpricht er in dem zweyten Theil unter
dem Titel einer / geographiſchen Litteratur non ganz Polyne⸗
fien namentlich anzuführen. Allein dieſes iſt eß chen, was
wir an diefem fonft fo brauchbaren amd fleißig. gefchriebenen
Buche ducchaus misbilligen. Autoritäten derlangt der prüs
ſende Lofer alsdann, wo fie zur Beurtheilung einer gegebenen
Nachricht nöchig find. Und dies iſt der Fall beynahe bey jer
dem Kapitel Diefes Bandes. Der Verf. fagt darin wirklich
—* jeder der beſchriebnen Inſeln fo viel minder bekannte/
Sriten ber Geſchichte und Handelsgegenſtaͤnde, daß man
jedesmal die Auch zu. willen wuͤnſcht, woraus diefe Race ⸗
richten genommen find; Dies iſt der einzige Weg, ſich don
. u , . l -
j .
a VEccdbeſchreibung.
7 ein Zrbß Ber deographiſchen Abſchtelber gu unterkheiden, unb
der Geographie eine Art von ſyſtematiſcher Geſtalt und. vow
hiſtoriſcher Gewißheit zu. geben: und dieſen Weg giengen auch .
.- Mbeling und Pruns in ihren muflerhaften Bortlegungen dee
Duͤſchingſchen Erdbeſchreibung über Afrika und Nordamerika.
— Oieſen Veyſpielen hätte der Verf, folgen, oder, da es bier Eeie
ner Beyſpiele braucht, diefen billigen Forderungen nachgeben,
und ben ‚jeder merkwuͤrdigen Angabe oder Nachricht feine
Queilen anführen folen. Am Ende des ganzem Werks der.
Reihe nach angehängt, haben fie nur halbe. Wrauchbarkeit.
Hoch etwas Haben: toir vermißt, das wir, wenn mir au-dee |
Verf: Otelle geweſen waͤren, nicht. wuͤrden unterlaſſen haben.
SEs haben nämlich manche der bier beſchriebenen Inſeln durch.
. Mnglüdsfälleoder Landungen der neuften Seefahrer eine gewiſſe
Celebritaͤt erhalten, » B. Timor durch: den Capitaͤn BDligh
and ſeinen Nachfolger: Dieſes wuͤrden wir kuͤrzlich gemeldet
haben. Der Ton der Erzählung iſt meiſtens gut: nur bis⸗
weilen vergißt ſich der Verf, und erlaubt ſich einen unedlen
oder unreinen Ausdruck. 3. DB. Die Inſulaner koranzen
G. 137 Ihr (der Gen. Gouverneurs, in Batavia) Betragen
- fo ſtolz wie ein Truthahn (ſollte doch wohl heißen: eines
FTruthahns, und ihre Lebensart gleicht ihrer Geburt. Auch
iſt der Verſ. oft ein Freund von unnbthigen Worten: wer
wird 3. B. ſagen: nördlicher Breite von der. Mitteh⸗
. fonnenligie. - Diefer letzte Bufap ift durchaus überflügig: zu
gelgroeigen, ‚daB uns dieſe Ueberfekung des Wortes Acqua⸗
tor unſchicklich vorfommt. Die Karte iſt, fo viel wir fle ver⸗
‚ "glihen haben, ſehr genau gefiochen, und eine Zierde bee
Duchs. Bricht leicht iſt ein Name unbemerkt.geblieben, der
Seefahrer irgend einem Theil einer Küfte. gegeben haben.
Der Verfaffer verfpriht, wenn er Beyfall finde, nvch drep
Souecilalkarten von jedem der drey Theile Polyueflens, weiches
. wir nur alsdann wänfhen, wenn 6 ohne merkliche Verthen
zung des Buchs gefcheben Zaun, ai .
VProteſtantiſche Gottesgelahrheit.
VPredigten zur Befoͤrderung einer vernuͤnftigen Auf \
ZZ klaͤrung in der Religion, von Auguſt —
Bartels Kor zu Nibbagspeufen, und Herpegk: - .;
Braunſchweigiſchem Hofprediger. Züllichau, im - +:
der Frommannſchen Buchhandlung. 1793- in 8."
3ı6 ©,. a0 . B
Es war gewiß kein unglädlicher Gedanke, dieſe Materie
werüber. allerdings der große Haufe, ſowohl der Freunde, ale.
der Widerſacher, und, wie Rec, noch hinzufehen moͤchte, auch . *
der müßigen Zuſchauer, bey den vielen darüber herifchenden
gegenfeitigen. Mißverſtaͤndniſſen und ungluͤcklichen Verirrun⸗
gen, einer nähern und zweckmaͤßigen Belehrung und Zurecht⸗
weifung noch ſehr beduͤrſtig iſt, auch einmal ãauf die. Kanzel
zu dringen, fie abſichtlich und ausfuͤhrlich in einer Reihe von -
Predigten zu behandeln, uud dieſe druden zu laßen. Dieſe
Unternehmen, wenn anders die Ausführung feinem Zwecke
entfpricht ,. kann in feiner Art defto nuͤtzlicher werden, jegee
wiſſer es iſt, dag Predigten, es ſey Im Drucke oder_auf der
Tanzel, ihren ganz. eigenen, und für Andere Arten von Bü«- "
ern and Schriften wenigſtens zum Theile nach ganz unzus.
gänglihen Wirkungskreis haben, und. alſo das Mittel find, -
—JJ Belehrung noch allgemeiner, umd zwar befons’ >
auch bey ſolchen zubereiten, denen nicht leicht anders ben
zukommen iſt, als eben auf der Kanzel und. durch Predigten,
Beil fie fo entweder gar nichts, ober doch hauptfärhlich nur...
redigten zu hören, und zu lefen gewohnt find. Um fo meh .
freuen wir uns alfo, von diefen Predigten, mit welchen der
tohrdige Nachfolger eines Jeruſalems Hier. auftritt, mit Grun⸗
be verfichern und erwarten zu dürfen, bat fie in item Wire -
kungskreiſe fehr vieles dazu bepteagen, fünnen .und werden, - ,
durch Berichtigung der. Begriffe, und Hinwegraͤumung entgee „ ..
— dißverſtaͤndniße und Vorurtheile wahre Auf⸗
kaͤrung befördert und verbreiten zu helfen. Es find ihrer 105 -
zwar folgender Inhalte: J. Won wahrer und mißver
bandener Aufklärung in der Religion. Am eriten Pfingfitae .
ge, über oh. 14, 23. ff Nach, der vorläufigen Bemerkung,
‚wie nöthig es fey, über . Aufklärung nachzudenken, und ihren
Werth gehörig fhäben zu letnen, da bie Crfahsung lehre, daß
man daven niche immer richtige Begriffe habe; und gute zw.
dieſem Nachdenken beſonders auch das Pfingſtfeſt uns eing
gähere Veranlagung darbiete, ‚indem es uns. erinnere, wie
mohlthättg Gott feibft für unſere Aufklärung in der Bibbs
| ur
„th 5
*
REOBKUDGUEE | MR
S s
⸗ > >
’
I
‘ |
,
L
j
1) *
N
%
4
,
u. PehtefliCottengeläßeheie
dar role Stlſung ind Bekanntmachung der Lehrt gein ge.
ſergt babe, kommt der Verf. auf die Erklaͤrung feines. Textes,
und, zeige, wie auch dieſer us eben darauf binweile, indem’
‚Sefus fehten Juͤngern nicht nur eine treue und unverruͤckte
Deharrung bey feiner Lehre empfohlen, ſondern ihnen auch
über diefelbe Fine immer fortgehende Delchrung und Aufklde
rung mit dem Geiſte der Wahrheit verſprochen habe, der Re
in alle Wahrheit teiten follte. War num aber dies bey jenen
noͤthig, die doc Jeſus ſelbſt unterrichtet hatte; mie nochig
wird es denn nicht ung feyn, daß unfere Kenntniße in der Mes
ligion mehr und mehr erhellet und aufgeklärt werben. Diefed
kann aber nur alsdenn gefchehen, wenn wir uns von dem,
was wahre Aufklärung ift, richtige Begriffe machen, und das
egen alle irrige und widrige Vorftellung ablegen. Um nım dies.
5 zu bewirken 5 fo bemuͤhet ſich der Verf. von der Auffläs
"rang in der Religion auf eine folche Are zu reden, daß er ı)
eichtige Begriffe davon feftzuftellens; dann aber 2) die Mißver⸗
ftändnige und Mißdeutungen, die dabey vorkommen, zu heben -
acht. Aufkiärung ift ein bildlicher Ausdrud. Im eigentli⸗
then Verflande fast man, daß eine Gegend oder ein Ort ſich
aufklaͤrt oder aufgeklärt werde, wenn es da heller wird,‘ und
bie. daſelbſt befindlichen Gegenſtaͤnde deutlicher zum Vorſcheint
kommen. So klaͤtt fi der Himmel auf, wenn die Sonne
durch ein finfteres Gewoͤlke hervorbricht, und die Luft reinen
nnd heiterer wird, u. ſ. w. Man klaͤrt alſo eine Sahe
bes. Verſtandes, eine Lehre oder Wiſſenſchaft auf, wenn map
Licht über diefelbe verbreitet, das heißt, wern man deutliche
und richtige. Degtiffe davon giebts man klärt die Menſchen
baruͤber auf, wenn man ihnen. ſolche Begriffe, ſtatt irriger;
dunkeler und verworrenet Vorflellungen beybringt. — AÄuf⸗
"Härung in der Neligion befördern, heißt alfo, die Lehren und:
Vorſchriſten der Religion In ein reineres und helleres Licht
ſtellen, die Finfterniffe der Unwiflenheit, des Aberglaubent
and Irrthums davon allmaͤlig zuruͤckbringen, ſich ſeibſt und
andern deutlichere und richtigere Begriffe davon zu verſchaffen⸗
und die verworrenen und verkehrten Vorſtellungen, die daruͤe
ber herrſchen, wegzuraͤumen ſuchen; dag, mas nicht Religld
‚ von dem, was eigentlich dazu gehört, immer fergfältiger
untetfeheiden, damit jenes befto bemerkliher zum Borichein
komme, und fo die Kenntniſſe, die man von der. Religion hat
und giebt, immer faßlicher fuͤr den Verftand, immer einneh⸗
mender für das Herz, und immer brauchbaren für das Lchem
EZ ’ R ” . mas
J
\
” . \ ir
N
machen. — Aufklärung in der Neligion.erfosdert alfo ID)
genes redliches Streben nach deutlicher und richtiger Erfennts
niß derſelben. — Da man aber hierzu nicht. auf einmal ge⸗
langen, richt auf einmal ganz. damit in Nichtigkeit kommen
kann; fo erfordert ſie auch, 2) daß man feine Einfihten in
diefelbe von Zeit zu Zeit zu verbeſſern und zu berichtigen fuche,
— Das Chriſtenthum erkennt hierinn Feinen Stillſtaud; wip
folen, fagt Paulus, je mehr und mehr reich werden an allers -
ley Erkenntniß und Erfahrung u, ſ. w. Ifſus ſeldſt fordere
‚dies von feinen Juͤngern. — Freplich wird dann bey eine
folchen fortgehenden Aufklärung in der Religlon manche Me
hung) die man ehedem angenommen, mänches Voructheik
das man in der Jugend eingefogen, oder auch iu reifern Jabz
zen noch aufgefaßt at, mit der Zeit. wegfallen. "Auch Einnte
es wohl feyn, Daß man dabey von diefen ober jenen herrſchen⸗
den Meinungen abwiche, wenn gleich das Anfehen der Mens
ſchen fie gebeiliget, ‚und eine deroige Verjährung fie bey Mans
hen aweifeleen gemacht hat. Aber darauf. kommt es ja nicht
—
an, foeim bon,
nicht auf angenommenen Meinungen und vorgefährtebenen Ber
nnenißen, fondern auf eigener Einſicht und Ueberzengung.
. Bie befteht nicht in Tormeln und Ausſpruͤchen, die keiner Eu
weiterung oder nähern Beſtimmung fähig waͤren fondern In, '
Lehren und Grundſaͤtzen, über. die gedacht, und immet weiteg-
‚gedacht werden fol, fo lange die, Welt ftebt, Dies Denken
und Fortdenken über die Religion ft ein Vorrecht, welcheß
das Ehriftenthum.gefichert, und, wenn wir.die Sache genaue .
unterſuchen, uns zuerſt gewaͤhret hat. Es gehört alfo auch zu deu
dienen, und an einem freyen und vernänftigen Gebrauche deß
wirklichen Pflichten des Chriften, ſich diefes Vorrechts zu bes
felben fich weder durch Trägheft, noch Durch ſelaviſche Ayıhänge
lichkeit an alte hergebrachte Lehrformen hindern zu beflen, ı,
ſ. w. — Sind wir nun aber auf diefem Wege zu beutlichern
und richtigern Einfichten in der Religion gelangt ; wie Fonn;
ten wir dann 3) ung enthalten, fie. auch andern mitzutheilen,
"Das Licht der Wahrheit har etwas fo Einnehmendes und Err
freuliches, daß man es nicht für ſich allein behalten Eannz
‚ Man muß es um fich her zu verhreiten fuchen, wenn .man feie
nen Mifmenſchen wohl will. Froylich muß dies mit Klug⸗
beit und mit Maͤßlgung geſchehn; aber doch auch mit redli
em Eifer für die. Wahrheit, u. ſ. w. Zur Aufklärung in
der Refigion gehoͤrt denn F endlich auch noch 4) daß Das,
22
oa
f - .
%
vo _
— FERN
. Protefl., Gottesgelahrheit. 145 -
] ‘«
ahrheit die Rede iſt. Die Religion berubet -
206. Protsfifhe Gotsesgelfehet.
—_
N
was eigentlich Religlon iſt von dem, tung nicht dazu zu. rechnen
it mit allen Fleiße gefondert und gefchleden tderbe. — Ar
fein diefes Scheiden des Wahren und Falſchen, des Weſentli⸗
chen und Willkuͤhrlichen, des Wichtigen und Unwichtigen in
Gachen der Religion kann nicht anders, ale allmaͤhlig, und
muß daher mit vieler Vorſicht geſchehen. Es ift alfo ı) nicht
Aufklärung in der Religion, wwehn man gewiße Meinungen,
Die einmal in desfelben herrſchend geworden find, waͤren fie
„. auch irxig und geundlos, auf einmal u. mit Gewalt ausrotten
weil. — Vorurtheile find freglich nie zu wuͤnſchen; aber fib .
find auch nicht immer gerade bin zu verwerfen.
— Eben fo wenig verträgt es fih 2) mit einet vernünftigen--
Aufklärung in der Religion, wenn man über gewiße gangbare
Meinungen, wären fle auch noch ſo ungegruͤndet, blos witzelt
und fpöttelt, ohne ſich für das Beßere und Nichtigere ernſthaft
erklären. — Denn. damit wird nicht nur nichts gefruchtet,
ern oft fehr viel geſchadet. — Auch I ed: 3) Deigver:
andniß and Irrthum, wenn Manche die Aufklaͤrung dariui |
en, daß fie-afle gangbasen uud herrſchenden Meinungen,
die, hieher gerechnet werden, wegſchaffen, und fauter nene an - -
deren Stelle bringen wollen. — Man. muß das Alte nicht
ſchlechthin verdrängen und verwerfen; fondern es benutzen,
md das Neue daran anknüpfen, damit es deſto befiern Eingang: .
finde, — Es iſt ein Vorurtheil, das Meue zu verwerfen,
_ bisweilen ein Zeitbedärfniß, das die Stelle der Wahrheit fo--,
-fange vertreten muß, bis. diefe.erfannt und, angenommen wird.
*
weil es veu iſt; aber es iſt auch ein Vorurtheil, das Alte ia.
verachten, weil es alt iſt. Das Chriſtenthum iſt auch altz
und die weſentlichen Lehren deſſelben find noch älter, ala eßs
elbſt if, — Aber 4) chen dabin ſcheint es aud) Togar.bey
NMenſchen mit der Aufflärung getommen zu feyn, daß fie das
Ehriſtenthum ſelbſt megfchaffen tollen. — Sie muͤßen alſo
- Boch wohl glauben, daß es dann erſt recht helle in ber Welt
werben, oder doch ein falfches verführerifches Ficht weniger in
derſelben ſeyn wuͤrbe, wenn das Chriftenthum aus dem Wege .
geſchafft wäre, — Iſt dem nun fo? wareır die Menfchen, - _
khe das Chriftenthuni in die Welt Fam, aufgeflärter, alg wir?
“ &ind,wir es num aber mehr als jene; woher. haben wir.denn -
‚das Licht, das uns leuchtet ? woher erhielten wir es zuerſt?
— Es kann feyn, daß uns das Licht der Wahrheit jeßt hel⸗
ler ſcheint, als da es der Weis durch Jeſum aufgieng. Und.“ -.
in der That muß das fo ſeyn; denn anı Mittage iſt es heller,
| 0 oo. nr als
’
u | , .
\.ı
%
.‘ ı
\ .
⸗
+
Pioteſt. Sottesgelahrheit. 147
als beym Anbruche des Tages Aber auch am ii
es dach noch immer daſſelbe Licht, das ung leuchtet; daſſelbe,
bes am Morgen die Finſterniſſe der Nacht zerfiremete, und
durch die Morgennebel muͤhſam hervorbrach. Und wenn Das
Licht wieder untergeht; fo wird es Nacht. Undankbar waͤre
es alfo, wenn wir, die wir in der Mitte des Tages wmandeln,
das Licht überfehen wollten, das uns den vollen Tag gebracht
hat; und thöricht und unbefonnen wäre es, wenn. wir vor
a diefem Lichte die: Augen verfchließen, ober gar feinen Untere
3, 16— 21. Es iſt bekannt, wie ungleich die Urthe
gang wuͤnſchen wollten. — Endlich 5) iſt es unfelige After«
arfklärung, wenn man wuͤnſcht, und es dahin zu bringen
fndp, daß sar, feine Religion in der Welt fepn möge.
Zuletzt in der Schlußanmendung giebt der Verf. noch ein ver⸗
rgangenes Merkmal wahrer Aufklärung an, die ſes naͤm⸗
Wh: fie muß auch in unſerm Verhalten ſichtbar werden; fie
muß ung zu guten und tugendboften Menfchen bilden, umb der:
Sanden und Untugenden unter uns weniger machen.‘ (Wen dep
‚Erklärung des Tertes, worüber dieſe Predigt gehalten babe, —
möffen wir doch incidenter bier noch erinnern, daß der Df,
die Worte Jeſu: es komme der Fuͤrſt diefer Welt, und. hat
nichts an mir, von dem Engel des Todes verſteht. Mir
zweifeln.aber, daß dies der- wahre Sinn fep; und wuͤrben es
vielmehr von der Macht. des Irrthums und der Voruttheile
verſtehn. Denn von diefer Mächt, die damals die ganze Welt
beherrſchte, konnte Jeſus mit, Wahrheit jagen; fie Hat nichts
an mir; er für feine Perſon war darüber meit erhaben; aber
| er lag derſelben doch Ipet aͤußerlich unter, indem feine Weinbe
voll blinder Vorurtheile, es dahin brachten, daß er gekreutziget
wurde.) II. Predigt, Bon dem Werthe einer vernünftigen
Aufflaͤrung in.der Meligion. Am ten Pfingfitage ——
| e üben
Ben Werth ober Unwerth dev Aufklärung in n Zeiten
auszufallen pflegen, Einige halten ſie fuͤr noͤthig, andere für
unnoͤthig; einige für näßlich, andere für ſchaͤblich; ja, Man⸗
he fchreiben ihr fogar alles das Unheil zu, das in des eufaen _
klaͤrtern Welt gefchieht. Frehlich, wenn wahre Aufklärung
nichts anderes, als das wäre, was die vorhin angegebene mih⸗
verſtandene iſt; ſo wuͤrde man. Mecht Haben, fie für verderb ·⸗·
lich zu haften. Verſteht mar aber darunter dat, was wahre
Aufttaͤrung ibrer Natur nach eigentlich if, umb ſeyn fol:
ſo kann eg ja wohl weiter feine Frage ſeyn, ob fie etwas Mir
"shiges und Mägliches, und füs die. Dienfehgeit Münfehenswürs
——8366 diges
. J au
. ı
ı u | ‚
2148.
’ TT,x
51
‚ Proteft; Gottesgelahrheit.
digen fey? Und wie Eönnten wir hieruͤber noch in Zwelfel ſte⸗
tzenn da der Stifter unferer Religion ſelbſt von ſich bezeuget,
daß er jur Erleuchtung oder Aufklaͤrung der Menſchen in bie
WMelt dekommen ſey, uf. 10, Wie werden indeſſen von dem
Werghe derſelben ung noch naͤher überzeugen koͤnnen, wenn
wir oͤrwaͤgen, ı) welch einen heilſamen Einfluß ſte auf die Ne⸗
ligion ſelbſt, und 2) dutch dieſelbe aufdas Wohl ber Menſch⸗
heit habe. Auf die Religien ſelbſt; denn 1) fie erhält die Mes’
figion im Anfehn, drer ſichert und befärdert die richtige Scha
ging ud Verehrung derfelhen. — Zwar giebt es auch eine
et von; blinder Religionsverehrung, die auf dem dunkelem
&efühle non einer gewißen Heiligkeit und Ehprwürdigkeie dere _
ſelben berußet, und durch die Bemerkung —* wird, daß
ie von andern als heilig und ehrwuͤrdig behandelt wird; und
auch dieſe zwar har’ fchon immer Ihren Werth; le kann mans
}
. es Gute wirken, und iſt menigftens unendlich, beſſer, als der
freche und frevelnde Leichtfinn , der über alles, was heilig un®
ehrwuͤrdig iſt, fich mit ſchnoͤder Verachtung wegſetzt. Nie⸗
mand aber kann doch laͤugnen, daß eine ſolche dunkele Empfin«
dung fuͤr die Religion mit einer vernuͤnftigen, auf Gruͤnden
beruhenden, und aus richtigen Kenntniſſen entſprungenen
Hochachtung gegen. fie auf feine Weiſe in Vergleichung
kommt. Denn a) fie iſt an ſich ſchon dem Werthe und der
Wuͤrde der Religion ee wenig angemeflen; b) ihr Einfluß
auf das Herz: und Leben der Menſchen tft bey weitem nicht
bentige Heberzeugung von dem, was es mit der Religton ei⸗
gentlich auf: ſich hat; c) das Schlinimfte aber iſt, daß fle fo
wenig von Dauer und Beſtaͤndigkeit zu ſeyn pflegt; dh) uͤber⸗
Haupt ind nicht alle Menſchen, und zu gewiſſen ‚Zeiten nur
wenigczeiner ſolchen blinden Anbänglihkeit an die Religion
Ahig. — „Inter denkenden Menſchen verliere die Religion
mausbleiblich, fohald fie nicht als ein Gegenftand des vers
xnuͤnftigen und freden Denkens betrachtet und behandelt wird;
xverliert beſonders in Zeiten, wo man an ein freyes Prüfen
und Unterfüchen in andern Dingen ‚gewöhnt ift, wenn fie
„allen diefer Unterſuchung ängftlich auszumeichen, oder ei⸗
eogenmaͤchtig fich zu entziehen ſucht. Wenn da an. einem Orte’
‚woder in einem Bande das Hecht, das unbeftreitbare Recht, über |
j nbie Religion zu denken und zu urtheilen, wieder allerley ge⸗
; „waltfame Einſchraͤnkungen leidet; wenn man wieder anfängt,
odiu verordnen und zu gebieten, was man'glauben, und nicht
„glaus‘
+
“.
| fo wuͤrkſam und fo ſicher, als eine deutliche infiht und Tec |.
!
c
\
N
1
aglauben fofle, und. wiliäprikte menſchlig·
v
Fu Be Er we
MVNreoteſt. Gortengelaßrpei; a,
oe; und.toilifäprikhe menſchliche Bchrfäge als-heir
wüge göttliche Wahrheit einzufchätfen; fo lehrt die Erfahrung,
„ba ein Theil der. felbfidenkenden Menſchen feine beffern- Ue⸗
nbergeugungen- für: fich allein behält, und im Stillen feines
„Glaubens lebt; abe: auch ein nicht geringer Theil, der nach
„nicht feſt genug in feinen Ueberzeugungen war, von der lichte.
fcheuen Religion gänzlich abfällt, und alle Hochachtung gegen
mbiefelbe aufgiebt. Erkennet hieraus, meine Zreunde, wie
„nöthig es ift, dab Die Religion mit den übrigen Theilen des.
menſchlichen Wiffens, und die Auftlärung in derfelben mit der
„Anfkläryng in.andern Dingen gleichen Schritt halte, Wenn
aſie allein zuruͤckbleibt, fie allein an dem Lichte der Zeit kein
„nen Theil nimmt, und Eeinen Strahl deffeiben mit auffaßt;
Ad wird fie bald in ein unruͤhmliches Dunkel gerathen,-und,
mals in Winkel und Schatten geſtellt, überfeben werden.“ u.
kw. — (Das if gewiß «in wahres Wortz ein Wort zu
feiner Zeit.geredet .) 2) Ye mehr ſie nun aber an Anfehen
und an Achtung gewinnts deſto mehr wird fie auch an Kraft
und an Birkfamkeit gewinnen. — Was der Verf. hierbey ber
- fonders zur. Eutkräftung des Einwurfs ſagt, "dag doch auch in
aufgeklärten Zeiten und unter aufgelärten Menſchen manche
Verberbniffe der Sitten herifchen, ja, wohl gar vorzüglich."
da zu bereichen pflegeri, hat uns ſehr wohlgefallen; müßen es
aber zum eigenen Nachlefen überlaffen und empfehlen, — In
dem zweyten Theile zeigt hierauf dev Verf. gründlich und, auge
führlich, daß eine vernünftige Aufklärung. in.der Religion, ei⸗
nen sehr wichtigen Einfluß auf das Wohl der Menſchheit das
‚be. Denn v)- ohne Religlon und ohne Aufklärung In derfels,
ben, iſt bloße Moral, oder bürgerliche Geſetzgebung zur Bil«
bung des Volks und der Menſchheit überhaupt, wenig. oder
gar nicht von Kraft und Wirkung; .2) Wenn alſo die Nele
sion in Verfall geräth, wenn fie von ihrem Anfehen, von ih⸗
rer Kraft und Wirkſamkeit verliertz fo. verliere die. Tugend
Duldung und- Menfchenliebe. iII. Predigt. Von den Hin ..
dernißen einer fortichreitenden Aufklärung in. der Religion.
ber. Drenichen ihre Haltbarkeit und Stärke; und wenn diefer
Verfall bey einem Volke uͤberhand nimmt, fo if es um bie
Sittlichteit, und. hiermit auch. zugleich. um die Gluͤckſeligkeit
deſſelben geſchahn; 3). fortichreitende Aufklärung In der Reli⸗
gion werbreiter auch infonderheit Licht über alle andere Kennt»
niße-der Menſchen, verbannet den Aberglauben, und befürdert
FE
#
1, Ara
Am Teinitatiefeße, über Joh 3, 1 — 5. Hieſe, sole In dei
F 3.1 Zn &ıu. J Br Br Eins
—
, Ser,
s
30 Dei Bye des Binden seead ke; er.
gen tells in dem Menſchen ſelbſt, theils in Außerlihen:
-imeftänden. Die innern Hinderniſſe Siegen 1) in gewißen
Volurtheilen, z. E. dem Vorurtheile dee Anfehens, des Altere
thams, und, wie der Verſ, es nennen nächte, dem Borur⸗
J cheile des Buchſtabens, d. h. in der Meinung, daß die Retll-
- in gewißen Ausſpruͤchen und Formein beſtehje, zu welchen man
ein abgemeßener und vorgeſchriebener Buchſtabe fay, ober
nichts hinzu thun, und von welchen man nichts
hinwegthun
tonne noch dürfes-2) in der Traͤgheit der. Menſchen: 3) in -
ihrer Gleichguͤltigkeit gegen bie Religion ; oder mahl gar 4) in
einerwirklichen Abneigung gegen dieſelbe, Sie in einem ver·
kehrten und verdorbenem Herzen ihren. Gamn det: Die ˖
äußern Hinderniße find, 1) Mangel an Unterricht, wenigſten⸗
an zureckmaͤßigem Unterrichte in der Religions: inſonderheit
u aber an zweckmaͤßigen Anfalten zur Bildung zuter Schrees
- an. hinlaͤnglichen -Aufmunterangen und Velohröngen ihres
Nieißes, und an guten brauchbaren Lehrbüchern ; 2) Mangel an
zweckmaͤßiger Einrichtung unferer aͤußern und öffentlichen. er
‚7 Wilonsüban * 3) Das groͤßte Hinderniß einer wahren Auf
>. "Bätang findet-fidy aber da, wo irgend eine Arc ——
waug Ne Aber :4) auch Mißbrauch der Denf +
| Dianbenofreyhelt iſt ein Hinderniß ber fartfihreitenden Aa
klaͤrung; und zwar sicht nur darum, weil er fo leicht wieder
V allerley eigeumaͤchtige and willkuͤhrliche Einſchraͤnkungen jener
edlen Fteyheit veraulaßt, ſondern auch deswegen, weil dieje⸗
nigen, die andere auftlaͤren wollen, dadutch allgemein ver⸗⸗
dkchtig werden — 1V. Predigt. Con den Wefdrderungee _
mittein der Aufklaͤrung in ber Religlon. Am Sjohannisfehe;
> &ue. —8* 57. 6 —Die Einleirung entwickelt die im Evange⸗
Ko H Wahrheit: nach dern Srempel eines Zacharias,
der — des —8* das durch feinen Sohn der Wele vorberel⸗
get werden ſolite, freute, muͤßen auch wir ber: von dor Vorſehung
= unter und -veranftalteten fortfehreitenden Aufklärung dankbar
‚uns freuen, und dieſelbe nicht nur nicht zu Bindenn, fonkern viele
7. mehr fle auf alle Weiſe zu beforbern ſuchen. Die Abhand⸗
fung ſelbſt ermuntert hierauf, die Befoͤrberunge mittel einer
vernünftigen -Aufelärung in der Religion, bie uns Gort in
ungunb außer uns omvelfet, forafä'tig zu bemerken und ernſt ’
lich zu gebrauchen; und unterſucht deswegen, wie und Tops
burch wie eiue ſolche Aufklärung 1) beyuns ſelbſt; und dann
8 auch bey Adern beſerder n ſinvnen WMolen wir fie ben
uns
»ı.
roteſt. Gottesgelahrheite. wet
ums ſeſbſt Befördeen; fo müßer wir überhaupt für eine ſolche
Aufttärung Sinn haben, und darnach recht angelegentiich
ftreben; inſonderheit atfb +) die Wahrheit Tiehen, und 2) fie.
ſuchen, d. h. nach Ertenneniß der Wahrheit ſtreben, und alfa
die Kräfte, die uns Bott dazu gegeben, gebrauchen; ober, mit
andern Worten wie müßen unfere Vernunft gebrauchen
denn ohne Gebrauch der nft. giebt es eigentlich gar kei⸗
| ne Religion. — Wer die Vernunft verfchteyerz der verſchreyet
die Religion u, das Chriſtenthum ſelbſt. — 3) Wir müffen die
—— der ——— —— | a Der
ung um uns ber verbreitet bat, nicht ungern . Da⸗
. BR gehört a) das Liche der Lehre Jeſu fethft. Diefes müßen.
. wie alfo vorzüglich ſchaͤtzen, unfere Erleuchtung davon here
biten, ob fie daranf Amıtuer wieder zuruͤck führen; hierzu aber
theils den öffentlichen Unterricht in der Religion, theils ‘gute
geiſtreiche Schriften, thells den Umgang mit vernüuftigen
"und oufgeklaͤrten Ehrliten gern benntzen, und aud in andern
.. Dingen mit dem Geiſte und den Kenntnißen unferer Zeit, fü
siehts unfere Umpände erlauben, toriter. fortzufchrelten ſu⸗
chen. Denn die wahre Neligion gewinng immer mehr, je
0, Geller es um fe pre wird. — 5b) eigene Erfahrung vermittelt
." ginn, freien And thaͤtigen Ausuͤbung des Ehriftentbums, —
Kine ſolche Aufklärung mäßertvir denn aber auch, fo vielwir.
"Yan, bey.andern zu beforbern ſuchen; und par ) durch
| gelegentliche Belehrung und Zurechtweiſung; 7) durch zweck⸗
mäßige Unterweiſung und Erziehung unferer Kinder; Dduch
| öffensliche Einrichtungen und Veranſtaltungen, 2) zur Dil⸗
7 Bang ber Jugend; b) zur Vilhung des großen gemifchten Haze,
. fenszc) gar. Erleichterung ber druͤckenden Lage, worin dieſer
Job befindens A) zum Schutze für die Wahrheit, und fürgern
wuͤnftige Denkſreyheit. — Hier wird alſo die Aufklärung im.
der Religion und die allgemeine Verbreitung derfelben, Ann j
Iegeubelt des Staats. — Mas der Werf, hieroͤber ſagt i
- weich, worzäglich. auſmerkſam gefefen und beherzige zu were,
den, beſenders von denen, bie es eigentlich angeht. Gerne,
. Krieben wir ed a5, wenn wir des Raums Nicht fchonen mie,
ten. Den Beſchluß diefer Predigt macht der Verfaffer mie
einer ſchoͤnen yaraphraftiiichen Erklärung des Water Unfere, —
VPrebigt. Bon der Hauptache in der Weligien. Ueber
Matth. 22, 34. fi. ES wird gezeigt: ) wie wir fie recht
“ erferitien keinen; ober auch 2) fie vecht beherzigen, und ung,
dire halten mÄßen. — en ft Erkenntuiß Gotres und fei⸗
* W 85 | "7 )
a
e -
353 Proceſt. Boetesgelaßihe
nes Willens zur Wefärberung unferer Tugend. und Gottjelig ·
keit, oder unferer Liebe gegen Gott und gegen Menſchen. —
Dan tert fih und fehle alfo eben fo.fehr, wenn man die
SGlauhenslehre Von der Sitteulehre, alg wenn man diefe von
“ jener trennt und abfandert, oder die eine gegen die -andere
verachtet und berunterfeßt. Denn auf der einen Seite beru«
“ Bet der Werth aller unferer Religionskenntniß doch einzig
und allein auf dem praktiſchen Einfluße, den fie auf unfere
Beſſerung und Beruhigung, oder-auf unfer Herz und Leben.
bat, und haben muß; ayf der andern @eite aber iſt und
Bleibt doch die Slaubenslehre immer die Grundlage von der. - _
Sittenlehre; und — „eben barinn befteht der Vorzug, den
die Sittenlehre der Religion vor der hat, die man .zu ihrem
großen Nachtheile von ihr abzufondern ſucht, daß fie auf ei⸗
nem fo feſten Grunde berubet.“ — (Den philofophifhen Sit⸗
tenlehrern aus der Kantifhen Schule wird freylich der Verf.
i Gier nicht immer richtig und wahr genug zu fprechen fcheinen.)
1. Dredige: Wider dfe Gewohnheit, fidy an Nebendinge in.
der Religion mehr, als an die Hauptfache derfelben, zu halten,
+ Ueber den vorigen Test, Det Verfaſſer ſucht 1) die Quellen
diefer üblen Gewohnheit zu entdecken3 2) ihre ſchaͤdliche Folgen
‚ins Licht zu ſetzen; um hiernaͤchſt, 3 ) einige Vermahrungs
mittel dagegen defto dringender empfehlen zu kͤnnen. — Die:
Ruellen find 1) unrichtige Begriffe von der Neligion. — —
„Denn wenn dieſe immer als eine Anweifung zur Tugend
und Gottſeligkeit, als eine Lehrerin der Gottesliche und Mens
ſchenliebe betrachtet, und das Weſen derfelben in dem, mas
diefe beſordern Kann, gefeht wuͤrde; ſo waͤre es unmöglich,
von Dingen, die hierauf einen Einfluß Gaben, fo viel Aufe .
hebens zu machen.“ — 2) eine irrige und ängfkliche Vorſtel⸗
lung von Glauben und Rechtglaͤubigkeit, indem man ben
Buchfläben der Religion mit ihrem Geiſte verraechfelt; 3)
eine geroiße Eitelkeit und Rechthaberey. — Ihre ſchaͤdliche
‚ Rolgen: 1) Vernachlaͤßigung der. Hauptſache in der Religion;
8) Verhinderung und Verminderung ihres Einflußes und ih⸗
Kor Wirkſamkeit; 3) Entſtehung und Befoͤrderung ſolcher Ge⸗
finnungen, die dem Geiſte des Chriſtenthums gerade zuwider
ſind. — Verwahrungsmittel dagegen: 1) man mache ſich
richtige Begriffe von dem, was eigentlich Religion iſt; =)
man unterfcheide den Geift und den Buchſtaben der Religions
‚33 man mache ſich den Geiſt des Chriſtenthums ganz zu eis
sen, und. lafe ihn bey ſich recht wirkſam werben, >. Vll.Dre
.t 9 Pe en 2 ” . igt.
on | —
X
—
—
Meligion. Ueber Luc. 10, 23 — 37. Einleitung: die uͤble
Gewohnheit, ſich ar Nebendinge in der Religion meht, alg
an die Hauptſache zu halten, bat auch die ſehr ſchaͤdliche Fol⸗
‚ge, daß Sektengeift, Religienshaß, Verketzerungs⸗ und Vers .
- folgungsfucht unter den Ehriften dadurch) unterhalten u. vermehrt‘
wird. Was kann nun aber dein Geiſte des Chriſtenthums wohl,
mehr zuwider fenn, als wenn Dienfchen um der Religion teil
fen, oder gar um folcher Dinge willen, die zur Religion nicht!
gehören, ſich einander anfeinden, verdammen und verfolgen ?'
Der Geiſt des Chriftenthums ift Liebe, — Und Syefus fordert!
diefe Liebe ausdruͤcklich aud) fiir die, welche in Dieinungen und‘
Srundfägen der Religion von ung abweichen. Das iſt der Stun ,
u. die Abſicht der lehrreichen Erzählung, bie wir in unferm Terre
leſen, v. f. fi. Die Abhandlung ſelbſt zeigt hierauf: wie wir '
Andersdentende in der Religion 1) in Abſicht auf ihre Mei⸗
. nungen und Grundſaͤtze; 2) in Anfehung ihres Herzens und
ihrer Geſinnungen beurtheilen müßen, wenn wir die Billlg⸗
keit und Liebe nicht verlegen wollen, — Es ift nicht zu ers
warten, daß eine ganze Geſellſchaft von Menfchen in Sachen
des Glaubens völlig gleich denken follte. — Stimmen fie
. auch in der Hauptfache überein ; fo werden fle doch in Meben«
ſachen abweichen, — Dabey dürfen wir denn aber auch für
die gute Sache der Religion gar nicht beſorgt fen, wenn nur
der eigentliche Endzweck ber Religion, Beförderung der Tun,
‚ gend und Gottſeligkeit, und befonders die Einigkeit im Geiſte
durch das Band des Friedens, gehörig erhalten und gefichert
wird. — Liebe, Liebe ift des Geſetzes Erfüllung, — Auch die
alſo, die anderes Glaubens, oder in der Religion mit uns nicht
gleicher Meinung ſind, muͤßen wir mit Liebe beurtheilen ler«.
nen. Hierzu gehört nun 1) da mir ihre abweichende Mei⸗
nungen nicht geradezu für Irrthuͤmer erklären — Wir koͤn⸗
nen ja auch irren; und andere koͤnnen der Wahrheit auf dien
fem oder jenem Wege näher gekommen fepn, als wit. —
« Auch ſelbſt eine ganze Parthey, eine ganze Religionsgefelfchaft
Kann der irrende Theil ſeyn; und es iſt immer wahrſcheinlich,
daß der Glaube eines ganzen Volkes oder mehrerer Voͤlker,
zumaf, wenn er fchon vor Jabrhunderten durch. buchftäblihe
Vorſchrifften beſtimmt iſt einer fortgehenden Reinigun und
Läuterung bedürfe, weil die Wahrheit nur nach und nach. ger
fanden wird, und gefunden werden kann. — Jeſus ſelbſt
und feine Apoſtel wichen ja von bem herrſchenden Glauben ihe
EEE Be Y ! By
”
.
Proteſt. Sotteegelohehelt. Fe Eu
Kot. Won der billigen Beurtheilung Andersdenkender in der
[
%
!
-ıs
R Te Prötef Cotengctahe |
ver Beitgengfen ob; unfere Reformatoren thaten deigleichen⸗
-
\ R , / .
und murder deswegen verketzert, und: als Keber. verfolgt 5
. aber waren fie deshalb Srraläublge? Die Fräge alfo, wer
Recht habe oder nicht, und Wahrheit lehre oder nicht? wird
weder durch dje Uebereinſtimmung mit angenommenen Meis
nungen und Lehrgebaͤuden, noch durch Abweichung von den⸗
felben encſchieden; ſondern bleibt einer. freyen und unbeſauge⸗
nen Pruͤfung unterworfen. Können wir dieſe anſtellen: ſo
fe mäffen wir ung wenigſtens alles unbefugten Richtens ent«
haften. — Sey es aber auch, daß mir bey Andersdenfenden
in der Mellgipn offenbare , uns wenigſtens auffaflende , Irr⸗
u finder; ſo muͤſſen mie doch 2) ſie deswegen Noch nicht
r Irrende im Sanzen erklären, . Denn neben ihren Irr⸗
twuͤmern en und werden fi de e doch auch immer noch viel
. Wahrbeit haben. — Keine Religion ift ganz und durchgaͤn⸗
gig falſch undirtig. — Hieraus erheller alfe, wie es es zugehe,
Voß auch wirkliche Irrthuͤmer nicht immer fo gefährlid, find,
als fie zu ſeyn fheinen und wir wuͤrben alſo 3) ſehr unbillig
rrtheilen, wenn wir fle geradezu für verdammnlich, oder der
.
⸗
2
Tugend und Rechtſchaffenheit durchaus hinderlich erklaͤren woll⸗
gen, Denu a) manche Irrthuͤmer aͤndern in der Happtſache
wiches, fondern betreffen bloße Nebenſachen; oder, b) ihr Ein⸗
fluß verlierg ſich unter der Kraft det Wahrheit, die damit ans |
berweit verbimden iſt, woraus ſich zugleich erklaͤren laͤßt, wie
noerg⸗ Menſchen auch ſogar ihren groͤbern Irrthuͤmern nicht
"gemäß handeln. — Dies muß denn alſo 2) auch ermuntern,
Andersdenkende in der Meligion. in Anfehung ihres Herzens
und ihrer Sefinnungen billig zu. beurtheilen; wir müßen folg⸗
lich hierbey u) vorausſetzen, daß es auch unter dieſen fehr gut⸗
gefſinnte Menſchen geben koͤnne; 2) dee Geſchichte und Erſah⸗
rung gemäß annehmen und feſtſetzen, daß es unter allen Mer
iglonsvartbeyen auch unter denen, die von der unſrigen abs
. weichen, wirklich gute Menſchen gebe. a, möchten -
wir 3) nur nicht Hinzufegen muͤſſen, daß es unter bern, bie
weniger Einficht haben, felbft unter Völkern, die das Chriſten⸗
ehum nicht kennen, oft beſſere Menſchen gebe, als manche aufs
getlärte Thriften jnd. — Ueberhaupt aber, 4) was hätten
wir denn wohl für ein Hecht, die, welche nicht unferes Glau⸗
bens find, gu verurchetlen und zu verdammen? Kom. rs, 4.
— Wenn wir nach diefen Grundſaͤtzen denfen und. urtheilen;
E7 werden wir nicht zweifeln, daß es ber guten Meenſchen F
v
wiͤſſen wir es thun, bevor wir richten; koͤnnen wir es nicht;
—
—
L 2
Zr“
NL
Pꝛvteſt. Gottesgelahtheit. 253
I
rer abweichenden Dieimungen willen fle nicht haßen; noch
weniger =) fie dediuegen kraͤnken uhd betrüben ; fondern 3) _ -
Achtung and, Liebe gegen fie, wie gegen jeden andern Men⸗
ſchen, begen und bemeifen. — Gewiß eine vorzüglich lehrrei⸗
die Predigt, voll großer wichtiger Wahrheiten, die fehr über
zeugend und treffend gefage find. Möchten fie doch alle les
fen, die bierin noch Belehrung und Beßerung noͤthig haben!
‘all recht viele gebe, und boffen, DaB dee Himmel einſt voll fir. -
liger Menſchen ſeyn werde. — VIII. Predigt. Bon ber bils
ligen Behandlung Andersbenfender in der Religlon. Ueber
Luc. 27, 11 — 19. . Sie befteht darin, daß. wir, ı) um ih⸗
“.
— IX. Predigt. Wider das Vorürtheil, als thue mar Go.
einen Dienft damit, wenn man Religion hat. Leber Joh.
16, 2, 3. Diefes Vorurtheil nun ſucht der Verfaſſer 1) zw
widerlegen, und ziwatibaburch, daß er ‚gründlich und ausfuͤhr⸗
lich zeigt: Renntniß und Uebung ber Religion fey nicht ein .. -
Dienft, nicht eine Gefälligkeit, den und die wir Gott erzeigen,
oder. wodurch wir uns: um Gott verdiene. machen; fonderw . -
. unfere eigerie Angelegenheit, ımfer eigenes hoͤchſtes Dedürfs
.
niß, unfere eigene Ehre, und unfer eigenes Gluͤck; 2) bie
ſchadlichen Folgen deflelden etwas genaner darzuſtellen, damit
Man einfegen lerne, wie ſehr man Urſach habe, ſich dagegen zu
- verwahren. Diele find, ängftliche und mechanifche Gottesver⸗
ehrung, geäftlicher Stolz, Unduldfamkeit, Verachtung und.
Vrrdammung, oder wohl.gar thätige Verfolgung Andergdene ·
Bender .in der Religion. — X: Predigt. Von dem vernänftte -
gen Verhalten in Abficht auf Zweifel in der Religion. Ueber
Matth. 22,18 33. Ex mird gejeigt, 1) daB wir auf der ei⸗
⸗
‚nen Seite Zweifel in der Religion weder vorgeben, noch ger
fliſſentlich ſuchen und unterhalten; Aber aud) 2) auf der
andern Seite fie nicht aͤngſtlich fliehen, noch aus Aengſtlich⸗
keit ſie bey uns unterdräden ; fondern 3) vielmehr fie.prüfen,
und, fü viel wit Kinnen, uns aufldfen müßen, damit wir in '-
der Religion: zu immer mehrerer Gewißheit gelangen. —
Dies fey nun genug von dem Inhalte einer Predigtfammlung,
die duch Zweckmaͤßigkeit und Gruͤndlichkeit ſowohl der as
hen als des Vortrags fich fehr vortheilhaft auszeichnet. Möchte
ſſe nur recht viele Leſer finden; fo könnte es auch nicht fehlen;
daß wahre "Aufklärung nicht fehr dadurch gewinnen ſollte.
Recenſent kann wenigſtens nicht anterlaßen, mit Vergnuͤgen
Dazu dad Seinige bepjutragen, iridem er. ſie allen denen,
11 Proceſt. Gottesgelahrhele. |
Ye Flnſterniß nicht mehr ale das Licht Lieben, ſehr angele -*.
gentlich empfiehlt. et
J | . Bu SL j u Ss.
" . Sammlung einiger Predigten über foeye Tepte, don
gohann Martin Vollmer, Prediger zu Schoͤn⸗
Nies, dey Berlin. Berlin, 1790. In der Pau⸗
lliſchen Buchhandl. 13 Bog.gn 8. 128.
Wer, ohne alle Ruͤckſicht auf Nebenumſtaͤnde, von gedruck⸗
ven Predihton, eine vorzuͤglich muſterhafte Bearbeitung wer
fängt, dem milß Rec. den: Ankauf dieſer Bogen ehrlich wider
crathen, denn, was Vorgägliches finder er nicht. .
Wer aber erwägen will daß ein alter ehrtunirdiger Mann; :
der 45 Jahre der Lehter, Leiter and Freund ſeiner Gemeine
gerbefen,, ſich mit diefen gedruckten Bogen, dem liebevollen
Andenken feiner Kichkinder, am Ende feiner Laufbahn ns -'
pfehlen will, der wied fie, unbeſchadet ihrer Mitteimaͤßigkeit.
doch gerne kaufen, und mit Theilnehmung lefen, zumal der
Gedanke des. Verfaſſerts allerdings ſehr gegruͤndet iſt, daß
das Volk noch lange keinen Ueberfluß an guten, dem Zeitalr
ter angemeßenen Erbauungsſchriſten hat. Bamit indeßen
Niemand giaube, fie hätten gar kein Verdienft, fd zeigen woie
die Wahl der Terte an, die es ſchon bemerkbar macht, daß det
Vetfaſſer, ungeachtet feines Alters, zu den beſten Prediger '
gehoͤtt. — _ nn j 2 " . '
Oas SINE einet Seele, der Gore über alles wwerthif,®
1, „Die Lehre Jeſu ale das edeiſte Geſchent fuͤr die Wiens
DE wahre Verehrang Gottes von den Menſchen“
BGott zu ſtaͤrken? in der Lier ar
- ‘ -
De
Me gutes fen, fh zu Gott zu baken —
BER rhaͤtige · Chriſteurhum Vefördert dee Wenfdien‘ \
9 Rortheite der Mcefammbele auf ſich TB". >
⸗Wie nigliäy es fey,"ormm'may ulles Gate, ab An
" nbtte genleßen, als gbetliche Woblthat anſiehet ·
—
nSob
In \
> 27
. die Faßungstraft des Volkes bearbeitet.
6
x
'
I 1. or
l
| " Protefl Gottesgelahrheit. RT,
"u Gottes Anforderung an die Menſchen zur rom
mumigkeit.” ©: 3.
vBeſchaffenheit und Vortheile eines himmiiſchen Wan⸗
6. J
Wuͤrdiger
®
!
beißung.“ Strand der | göttlichen ' Gnadenven
„yet 6. —W on ou
. Ale diefe Mäterien find deutlich , verftändii, und füp
und der Bearbeitung bezeuget alfo, daß der Verf. das Weſen
der Religion, welches reine ſeelenbegluͤckende, ruhig « nnd fs .
Wahl des Yubalıy.
Homachende Moral iſt, gas mohl zu unterfcheiden wiße von =
dogmatiſcher Speculätion, weldyes ihm fo mehr jur Ehre ger
reicht, da dies felten der Fall bey g
fließen aus diefen vorliegenden Arbeiten, daß der Verfaſſer
überhaupt ein brauchbarer Lehrer ſeyn muͤße, der bey dem
Fortgange der menfhliihlihen Kenntniße in der theologiſchen
ün genPmiht.därk,michen IT >
Dab.
ſter, herausgegeben von N. B. Wagnitz, Pre
diger in. Holle. Erſte Hälfte. Halle, bey Ge⸗
"bauer. 1793. 8 233 Seiten. 14 9b,
Dieſes Buch, Tagt der Verf. , [oil ein Repertorfum vder Ne:
gefaßt, infonderheit Kranken lehrreich und troſtvoll werden
alten Predigern it. Wi
—* Denfpiele derſinnlichter Wahrheiten Sept; die,.recht .
Eonnen. Es kann.theils diefen, wenn fie.mollen, zur eigenen
Lettuͤre dienen, und fie Dusch Die, aufgefteflten Crrähtungen u
mit Weicheit und Nutzen dulden; leiden und hoffen fehren,
- theils ‚denen, die dey ihnen find, und auch dem Prebiger nder
andern theilnehmenden Steunden, Stoff zu fronmen und ben
vahigenben, Hnterhaltungen, an dem.esjo manchmal zu fehe
ken igeint, geben, und fie in den Stand ſetzen, ihre - Beleh«
en, Au
fipnnterungen und Troͤſtungen Durch Huͤlſe der ger
äblten Exempel den Empfindungen des Leidenden näher zu '
bringen, ‚und jenen eben dadurch einen defto glücklichern Eine '
N 6
aeng uud eine deſto groͤßere Wirkſamkeit zu verſchafſen. —
Das wäre freplich alles recht ſchoͤn, wenn es nut in der wiek⸗
x lichen
,
\\. ’ , . wi
. ur
+
Gür Kranke. : Iweyter und lehter Anfang zur Mo
158 . —E
allg fo dei Gerpienge
* iR der Berf. —X 9 vieler 35
der Hand weg, (ſogar aus Moͤll
t geſchwind
Du für —X und beiogt dann die Hompilation * =
353* riken. Die gute Abſicht des Bf, mag Dec. nieht
⸗
iſeln, ‚aber das weiß er gewiß, daß deſſelben Moral in
Beyſpielen nicht das geleifter bat und das leiſten wird, was
er fi) davon eindildet. Und das wird mit biefem Anbarkge
für Kranke auch der Wal ſeyn. In dieler erſten Häffte find.
allgemeine Belehrungen üßer Krankheiten, Zweck und Nuten
derſelben, Verhalten und Troft bey ihnen enthalten. In der
’ en Hälfte werden fhecielle Betrachtungen in —**
Kranke nach ihren dußern nnd inurrn Leiden und nad
Gefendern Werhält vorteinmen. PN
AI, 5
Arznengelahrheit —
ars Doctors der Arneygelahrhelt und Arge
u 3. Se Kranken » und Serenhaufe Beten
Neue Bemerkungen übre Waͤſſerſucht, Wabhnſinn, |
Waſſerſcheu, anſteckende und andere Krank
nebſt Erlaͤuterungen durch Faͤlle und Angabe
beſten Heilarten. Aus dem Enoliſchen Serie. |
beipzlg, bey Junius. 1753. 93 Dog. gt. 8. 9M-
Mk Depheidendeit und prunkloſer Maßrhehstiese theilt der
Ber. Hier einige, dem praktiſchen Arten voichtine Bemerkun ⸗
mie, weiche er in dem Hoſpital Ju Mancheſter Anz
heit haste, Dur die mwichtigften —— —
Binnen wir ausheben. — in ſtarker junger Mann eräpfand
plöplich einen reiffenden- Scherz im Daumen und den Fin⸗
— rechten Hand mit Erſtarrung dieſer Theile; in wende -
gen Minuten wurden fle ſchwarz und der Schmerz verbreitete
ep ruft dem Arm und der Schulter nach der rechten Seite
8 Mundes bin, fo daß er nur mit Muͤhe Sprechen ng
Diefer Anfall dauerte eine Halbe Stunde, unb Fam ine bis 3
Stunden wieder zuruͤck. Ein auf die Nußenfeite des Vorder
arms seigtrs Klafenpfiafier bob Nefen Bafa — er *
*
._
“
nn Arneygelahebeit. 159
Unde 'ansfeereuße Mittel, nebſt einer Teichten Diät, vollende⸗
ten die Eur. Der Berf. iſt geneigt, dieſen Zufall mit der au-
za epileptica zu vergleichen, und fragt, ob Dlafenpflafter richt
Ev
auch gegen diefe huͤlfreich ſeyn Fönnten ? “ Mec. würde vie
Qurftehung dieſes befchriebnen krampſhaften Schmerzes lieber
von rheumatifcher Materie herleiten. — Einen ſchmeizhaften
Ausſchlag über die ganze Haut, begleitet mie heſtigem as.
chmerz, allgemeinen Zudungen ut tetanus maxiliae,
eiche ‚periodifh wiederkehrten, heilte der Verf: durch arofie -—
Gaben opiunm, welches Jedoch nur wenig Schlaͤfrigkeit bes
wuͤrkte. — Würdigung dee befannten Mittel gegen Die Waſ⸗
erſucht, nämlich des .tothen Fingerhurg, Weinſteinrahms,
Ba vPers toniſche Pillen, Dovers Pulver, Gummigutt,
Kalomel mit. Meetzwiebel und dis Tabdkaufgußes in 47, mit.
Diefen Arzneven behandelten, Krankengefchichten. Non 24,
welche den Digitalis gebrauchten, wurden neune neheilt, zwey
gelindert, viere farben, und bey neunen fchlug die Eur nicht
an. Wo diefes Mittel half, fehaffte es fehleunig und in ges
fingen Gaben Linderung; wo es in fo aroſſen Gaben gereicht
werden mußte, daß es Uebelkeit oder fichtbare narkotiſche Wuͤr⸗
$ungen hervorbrachte, wuͤrkte es nie harntreibend; sit gluͤck⸗
ten andre urintreibende Mittel, wenn die Digitalis fehl ſchlug.
— Sin ıo Fällen, in welchen Weinſteinrahm allein. negeben,
wurde, wurden 6 geheilt, 2 flarben, 2 wurden erleichtert;
6 Drachmen bis ı Unze täglich gegeben, bewuͤrkte gemtinig⸗
lich ſchnelle Huͤlfe, widrigenfalls aber erforderte es gemeis
niglich den Zuſatz von ſtaͤrkenden Mitteln. — Bachers toni⸗
ſche Pillen ſchwaͤchen, wenn ſie in der Laͤnge gebraucht wer⸗
den; wenn ſie eine Ausleerung des Waſſers bewuͤrken, ſo legt
ſich die Geſchwulſt. Dieſe beyden gegenſeitigen Wirkungen
keineswegs bey allen urintreibenden Mitteln zu bemer⸗
en. — Der Virtiolärher that als adjuvans bey der Waller
ſucht große Dienfte. — Vom Abzapfen des Waſſers, zu wel⸗
hen fi der Verf. nur im Nothfall entſchloß, erfuhr er nicht
viel Gutes. Sin den Leichen der Waſſerſuͤchtigen fand .er, nes
- Ben dem Eranthaften Zuftande mehrerer Eingeweide, häufig
die Nieren erweitert, entzündet und zam Theil vereitert. — .
In Steinbeſchwerden fand der Verf. das Pulver der Bären
traube zu s Gran pro dufi mit etwas Opium gegeben, vor⸗
zuͤglich huͤlfreich — Den Harnfluß ( Diabetes) heilte er in
einem Fall durch Chinarinde und Vitriolelixir. — Die Ber
ſchreibung eines faulichten Nervenſtebers, welches 1789 — 90
9,U.0.2,K,8, 1,61, 10 Heſt. g in
!
—
. 4 —
/ \ L ” W
. /
D ‘ ‘ x ”
R . . fi *
260. Arincvalahrheit.
a Manchofter eyidemiſch berrſthte, IR lehrreich; es war nicht
ſehr toͤdtlich; In der heiſſen Jahrszeit ſchaffte das Waſchen
mit kaltem r einigen dieſer Kranken augenſcheinliche Huͤl⸗
- + fe. Da bie AUnreinlichkeit, ſchlechte Nahrung und verdorbue
+ Kafı,in weicher die ärmere Volkeklaße Ichte, au der open Auss
- breitung diefer Krankheit den ftärkften Antheil Harte; fo thut der
Verf. bey diefer Gelegenheit, (ſo wie in dem legten Auflage
diefes Buchs ) ſehr nuͤtzliche Vorſchlaͤge, diefem Elende abzus
beiten, welche feinen wohlmwollenden Sefinnungen zur Ehre
gereihen. — Die erzählten Fälle von Herzklopfen durch
Dilatation diefes Organs verfirfacht, find wichtig, und mit
greffenden Bteflectionen begleiter. — Die Erfahrungen des -
Verf. über die Heilkraͤſte der falzfauren Schweresde in ſer⸗⸗
phuloſen Zufällen find dieſem, von einigen. Neyern fehr ges '
- zühmten Mittel nicht ſehr günflig. Er iſt geneigt zu glauben,
daß das Gute, welches es bewuͤrken koͤnne, der Salzſͤure
(durch weiche jenes Drineral vielleicht überfättigt iR,) juzu⸗·
fehreiben fen, indem Salzgeiſt allein oft ſichtbare Linderung
jener Krankheitszufälle bermürte. — Die bier näber geprüfe. -
ten Mittel gegen den Wahnflan find 1) Brechweinſtein;
Als Ekelcur bey 6 Wahnfinnigen angeiwandt, war er nur bey. -
einem hälfreih; — Der Tampher blieb, ſelbſt zu. den hochſten
ı Baben gereicht In allen Fällen fo wie das. Opium und der
| Fingerhut ohne alle Wirkung. Die-antiphlesifiichen. Mit -
’ tel ſchafften auch nur felten Erleichterung. Die China mit-
Dpium and aromatiſchen Subftanzen vermiſcht, wandte der.
Verf. in mehreren Fällen bdiefer Are mit dem gerünfchten
Erfolg an. Warme Bäder waren in der Manie und Ealte
in der Melancholle bey mehreren diefer Art Kranken hülfreich.
Künftliche Sefchwäres befonders ein Haarfeil im Nacken, mas
zen oft auch von großen Nutzen. Aderlaflen, jagt der. Berf.,
iſt nur mit großer Vorficht anzuwenden. — ine Salbe
. aus-2 Quentchen Campher, ı Unze Baſilicumſalbe und einer
halben Unze fchwarzer Seife, gebrauchte der Verf. in Hüfte
- und Lendenkhmerzen mit Nutzen; auch fand er die Auflsfung
bes Camphers im Bitriolächer äufferlich gebraucht, in hartnaͤ⸗
digen Huͤſtſchmerzen hälfreich, — Die Bemerkung, daß der
Singerburd die Schnelligkeit des Pulfes mindere, brachte den
erf. auf den Gedanken, diefes Mittel zur Verhütung der
Wiederkehr activer Haͤmorrhagien zu benußen, und veranlaßs-
ten ihn, es bey mehreren an Dlutfpepen leidenden Kranken
wk Augen anzuwenden. — Die Krantengefchichte — Lei⸗
27 W — en⸗
4 . .s ⁊
-
of
Arzneygelaheheit⸗· 16x
chenoͤffnung eines an der Waſferſcheu Verſtorbnen, dee
nicht unwichtige Ötefleettonen- über die Entftehung und Verbreis "-
gung anſteckender Krankheiten beſchlieſſen dieſe Scheift. - .: ..
Dr. F. G. Danz, aufferorbenslichen Profeffors.der
Arzneywiſſenſchaft zu Gleffen, Grundriß der Zer-
gliederungsfunbe bes ungebohrnen Kindes in en *
verſchiedenen Zeiten Der Schwangerfihaft Mie ‘
Anmerkungen begleitet von Herrn Hofrath Cine
mering in Mainz. Zmeptes. Bändchen. Biefe :
ſen, ben Krieger. 1793. 256 Seiten in BR: age;
Den erften Theil dieſes lehrreichen Buchs Haben wir mit den.
ihm gebuͤhrenden Lobe unſern Leſern bereits angezeigt. In
dem wor uns liegenden zten Bande liefert ber (in der Bluͤte ſi⸗
nes, — dutch raſtloſen Fleiß fo ausgezeichnet ruͤhmlichen
Lebens wiel zu frühe ung entrißne) Verf. die Muskel: Eines, .
weide ı Sefäß+ und Nervenlehre des ungebohrnen Kindes mit
Bollſtaͤndigkeit, beftimmeer Deutlichkeit uud befcheidner Wahr,
beitslicbe aus den. Bemerkungen der vorzuͤglichſten Schriftſtel⸗
fer äufammengetragen. — Die Abichnitte, welche bie Lage
and das Herabſteigen der Hoden, das Herz, das Gefaͤßſhſtem
„und den Umlauf des Bluts bey ungebohrnen Kindern behan⸗
"Bein, find Hauptfächlich reich an reidtigen Bemerkungen.
[} -
. r -
.
Mernerfungen über die Entftellungen des Ruͤckgrato
amd über die Behandlung ber Werrenfungen und
Brüche des Schenfelbeins, von David van Ge ⸗·
ſcher. — Aus dem Hollänbifchen uͤherſetzt mit |
einigen Anmerfungen und Zufägen von Joh. Ble.
Wewezer. Nebft zwey Kupfern. „Göttingen, bey u:
Dieterich. 1794: 138 S. in 8. 8A. “
Der erſte Theil dieſer kleinen Schrift enehätt einen ſchatzba⸗
gen Beytrag zu einem Gegenſtande, der allerdings noch mans
chen Schwierigkeiten unterworfen ift. Yan Geſcher handelt
darin von bes Cntſtehung⸗ den Zufälfen, Verwickelunden uns
a - u
—
N
71
\
!
632. Aspmepgelafeheie
—æe „bes ſchiefen Halfes , des vom Alter vorwärtd.ger "
18. biefe
ur drey. Sie enthalten verſchiedene ine Betrach⸗
Det Hellart des Burkels, des ſchieſen und einwärte gebogenen
Andern, auf den Kupfertafein deutlich nee ift. on
Gerfenat bemerkt In der Vorrede ein paar Werbeflerungen, die
cht werden könnten.” Ueberhaupt aber mäffen ja
Jarate den vorkommenden Fällen angepaßt, auch
van Befcherfchen Maſchine muß nun die fernere
g beftätigen, Eigene Erfahrung hieruͤber har der
Aekeriter nit. Deſto fleiffiger Bat er in den Anmerkungen
ans ——— und burd Die mehrere Ketahnt
machung ne deutſcher Wundaͤrzte vers
dient. Im kurzen Anhange beklagt ſich Herr van Geſchen
darüber, daß ihn Sr. Bruͤnninghauſen um den Ruhm der |
"Erfindung. bisher gebracht habe. Denn bievon Letzterm ale
neu angekuͤndigte Curart der Brüche des Schenkelbeinhalſes,
rere nach Erforderniß combinirt werden. Die Vor« '
Beten e nun allgemein anertannt find, und bier aufs -
Neue ttiget werden, ſey eigentlich die Geinige, die er
ſchon lange angemandt und bekannt gemacht habe. Er bes
euft. fich auf re Aerzte und Wundaͤrzte, welche diefe Be⸗
— 8 von Ihm abo bätten, ehe fie Fetuniegben fen
| |
* Es.
C
+
%
Dedach Friderici Yonfnn, Med.et Anat.P,P, O. |
. de difheili in obfervationes anatomicas e
‚commentationes VIH. Edidit 7
iſianus Fridericar Iſenflamm, Med. D. Er.
hing apud Walther. 1793. 4 18.88. ’
r Wiederheransgeber diefer Abhandlungen ift der Sohn
e8 berühmten und verdienftvollen, Erlanger Lehrers , deffen
.
—
. ⸗
—* Erlangen fo ſehr bedauert, weil er nicht allein ein -
vortrefflicher und chätiger Lehrer, fondern auch ein hälfreicher
‘und merfchenliebenbder Arzt mar. Bon acht Abhandlungen,
bie auf dem Titel find angegeben worden, finden. wie doch
tuns
‘ +
bogenen elel, onders dem
Duckel, abzuhelſen, ehapflehfe er, ans ** un Erf
ung, eine Mefbin? von feiner Crfindung, eine
m
> Re —R oa
tungen übe Krankheiten und re Urſachen,
Uber die Schwierigkeiten fomobl. * ———* yet Kped
Ver Beurtheilung der Urſache des T det anatomifdeh
Unterfuchang der Leichen, wobey *3 235 sm, .
welche der ſel. Verf. anatomi umtärfuchen
Yatte, erzählt, und —A erwogen werden. Uo .
a ‚daB das Sanze nicht mehr geordnet, und 4, dabir
air wohl —8* iſt, einen Fuss zu — |
achouſche Gottesgelahrheit.
leichefaßlicher Unterricht von der wahren Religion
und den Pflichten des Menſchen, aus den lauterſten
Quellen geſchoͤpft, und zum Gebrauche der Seel⸗
. forger, Prediger, u. K n, wie auch Der hriftii-
chen Hausvaͤter, geben von Anton IBan-
fivel, Weliprieſter des Bischums Straßburg.
| Erſter Band. Mit Genehmigung bes hochwuͤr⸗
Digften Orbinariats. Augebu by Doll.
"2794 6. 35 Bogen, Sm Ban. 3. De u
gen, ı DR. 16 9.
2% Abſtht bes Verf. iſt, durch dieſen unterricht de it |
außen, der in unfern agen fon die erſchr SH
wuͤſtungen angerichtet, die fohft —— geslanbreh
Dimme durchbrochen, und Länder und Weiche mit fenert
Gchlamme bedeckt Haben ſoll, Graͤnzen fi ka I e
wicht überfehreiten darf. Zur Erreichung biefer Abſficht
der Verf. vorzüglich die Traitẽ hiſtorique er dogmatiquẽ de
la vraie Religion, aree la refutation des erreurs, qui Ipi
ont exe oppolces ‘es dans los differens ſiecles. »2. Vol. dee ber-
rüßmten Bergier benupt, und Hefert hier aus diefem Werke
Anszüge, die er nach feiner Abſicht, in die befondern Rubri⸗
ken feines Buchs, da und dort eingeſchaltet bat. Das Ganze
zerfällt in zwey Hauptthelle. Dex erſte Theil enthält die bi⸗
he Sefchichte, und der zweyte eine katechetiſche Unterwel⸗
4
* der Religlon und Sittenlehre. Dabey widmet der Bf. .
fell Arbeit wide Kindern, de erſt mit den Anfangsgrlinden u
\
\
u
» i fi . \ _ vo.
" ⸗ ” . \ . „ . s
264 Kachol. Souesgelohe hit.
, ‘ . Br ? J « . “ ”
t x [ ⸗
X —— — betannt gemacht werben inen,
sondern nitigen Leuten; densenden Bürgern_und, ſrom⸗
‚men Familien, danen es darum zu thun iſt/ ihre Noliglonde
tenntniſſe zu erwoitern, und ſich wider die immer bedentlicher
werdende Gefahren des Unglaubens zu verwahren. Da nun,
‚wie der Perf glaubt, der feſteſte Damm genen den Unglau⸗
„ben dig Lehre von ber Untruͤglichkeit der Kirche iſt; ſo mein
‚er auch, daß es gerade jetzt, mehr als jemals noͤthig ſey, dew
Volk gefäuterte Beaͤriffe (die rote aber in dieſem Unterricht
nicht gefunden haben) won der Grundverfaſſung der wahren
"Kirche benzubringen, die Kennzeichen, die Gewalt, das Ans
ſehen und bie Unfehlbatkeit derſelben zum Stoffe des Unter⸗
richts zu wählen, und die Pflicht des Gehorſams und der Une -
‚tetthänigeeit: gegen ihre Belege nacprirftich, einzufhäefen,
‚am auf diefe Art Zutrauen und Hochachtung in dem Kerzen
des. Volks gegen die Kirche Jeſu zu gründen, es an biefe une.
truͤgliche Lehrerin der. Wahrbeit anzufhlingen, und zu übers
zeugen, daß man an ber @eite dieſer getnguen Bührerin Acher
- ‚soandle, und, unter ihrem Geleite nie spe gehe. Det Verf,
erflärt auch noch am Ende. der Vorrede, daß er fish bey der
Bearbeitung feines Werks fer an die Acht katholiſche Lehre
“gehalten habe, und mit Wiſſen und Vorſatz von felber nicht
—
—
⁊
“eines Nagels breit abgewichen ſey. Wir Ehunen auch wirk⸗
‚Lich dem Verf. das Zeugniß geben, daB er ſich ganz getreu an
ſeine Vorgaͤuger gehalten habe, und daß wir in ſeinem bogen⸗
reichen Buch nichts gefunden haben, was man nicht in dem
‚Bengen Ähnlicher Art gewoͤhnlich antrifft. . - Aus dieſem Grun⸗
de Halten wir eg auch für überflüßig, einzelne Materien, die
in diefem Buche vorkommen, befonders auszuzeichnen, und bes -
— Znuͤgen uns, unſere Leſer mit dem Inhalt des Gauzen in ger
brängter Kürze bekannt zu machen. Das Öanze zerfällt, wie
wir fchon bemerkt haben, in zwey Saupttheilr. Der erſte
Theil entbaͤlt eine Meligionsgefchichte, die- der Vf. unter fol⸗
gende Artikel gebracht hat; von der Schöpfung; von der Er⸗
Sofung und Heiligung des ‚gefallenen Menfchen 5 von. den Bere
folgungen . unter welchen die chriftliche Melision aufwachſen
wmußte. Der zweyte, bey weitem größere Haupteheil, enthält
fätechetifche Erklärungen über die vornehmſten Gegenſtaͤnde
ber Neligion.und Sittenfehre. Im erften Pand fommen das
von.folgende Hauptſtuͤcke vor. Grſtes Hauptflüf, Von Gott,
und zwuar von dem. Daſeyn, von der Einheit, von den Ei⸗
genſchaften und von-.ber Vorſehung Gottes, und von der bed
’ j ur ts
Rede —XR | ‘ ı65
hältligen —* Das zweyte Hoaupeſtͤe Bon'der
Matur das Menſchen. Hier Bandelt der Bert. folgende Ges ı
genftäude ab: Won der Geiftigkeirder Seele: Bon der Frey⸗
heit des Denfgen: > Von der Unfterblichkeit der Seele. Das
dritte Haupiſtuͤck handelt von den Pflichten dee Menſchen.
Erſte Abthoilung, von ben Pflichten des Menſchen gegen
Sort, Erſte Unterweiſung von dem Glauben: Bon dem Ge⸗
genſtand und$ grund des Glaubens; Von der göttlichen
Dffenbarung: von der heiligen Schrifft überhaupt, und ihren
verfchiedenen Dächern: Won der heiligen Schrift, als ber
Grundregel des Glaubeus: Ben der Erblehre ats der. zweyten
Giaubeneregel: Bon dem Anfehen det Kirche in Glaubens.
ſachen: Von dem Grunde des Glaubens der Einfältigen, oder
Hnuifeydens Bon den Geheinmiſſen der Religion Überhaupt ;
.. Bon den Gehehmniffen in der chriftlichen Religion incbeſon
deres Von vornehmſten Ghaubenslehren, die feit ee
Gründung DM Kirche Im verfhiedene Glaubensbegriffe zu«
Taninengezogen warden, Zweyte Unterwelfung. Bon. der
KHoffitung: Bon dem Gegenftande und Beweggrun er Def
runs ’ Von dem mündlichen Gebete -Aberhaupt :
_ mündlichen Gebete insbefondere: Von dem —E Ge
here, 0 oder von. dem Betrachten Bon ben heiligen Gakramen⸗
ten überhaupt: Bon der heiligen Taufe: Von der heiligen
Firmung: Von dem heiligen Aftarsfacrament: Ben beim bein
tigen Saframente der Buße: Bon der letzten Delung: Bon
er Prieſterweihe; Von der Ehe. Der zwepte Band ent⸗
ält folgende Materien. Dritte Unterweiſung; an ber
lebe: Von dent Gegenſtande und den Bewegungsgrimden der
Liebe: Von den; Geboten Gottes überhaupt: Bon den drey
erfien Geboten, weiche Die Pflichten gegen Sort enthalten :
Von den ſieben legten Geboten, welche die Pflichten genen
den Naͤchſten enthalten: Von den Kirchengehoten Äberhaupt:
Von ven Kirchengeboten fngbefondere: Bon den Besbachtuns
gen der Gebtie oder von deu Tugenden und guten Werken
berhafipt; Van. den Tugenden und guten Werken busbefeng ,
dere: Bon den Lebertretungen der Bekote, oder yon der Suͤn⸗
de. Zweytt Abtheilung: Won den vornehmſten Pflichzen de
Menihen gegen: fi ſeibſt. Erſte Unterweiſting: Von ben .
Pflichten des Menfchen in Ruͤckſicht auf die Erhaltung ſeines
" Lebens: Der Menſch iſt durch das Naturgefeß verdunden, fein
Leben zu erhalten s es iſt ihm. nicht etlaubt, ſich zu vernichten:
Der Menfſch iſt vermietet eines ie
5 .- %4 13
—
166 Keochel. Qotuuc⸗/al hicn
Sorge für feine Geſundheit zu tragen 5, @itige feberhettide
aus — mediciniſchen, —— und paͤdagegiſchen
Schriften geſammelte Geſundheitsregeln, beſonders für Die In ⸗
gend. Zweyte Unterweiſung: Von den Pflichten des Men
chen in Nüdficht auf die Betaͤmofung der Seidenfchaften : Dee
Menſch ift vermoͤge des Naturgeſebes verbunden, feine Lehr
deuſchaften zu bekämpfen: Von den vorzüglichften geibenfcuef
ten und dem Nachtheil, den fie uns felbft und der Geſellſchaft
ı zufügen :. Wie man die Leidenſchaſten Hekampfen fol. Dritte
btbeifung Von den vornehmſten Pflichten bes Menſchen
gegen den Mächten: Von dem —— and wechſelſeitt ·
gen Pflichten gegen ben Naͤchſten: Von ben beſondern und
telativen Pflichten, bie jedem mad ber Veſchafſenbeit des
Staͤndes, darin er lebt, obliegen, Dem Ganzen ik noch eiy
.. Anhang, der in drey Leſungen abgerbeilt ift, beygefuͤgt. Oi
‚enthalten Folgendes: Beweiſe vonder pen des Chri
ſtenthums in einer kurzen Ueberſicht dargeſtekß: Von dem
wohlthaͤtigen Einfluß des Cpriftenchyms auf den Otaat 3
die buͤrgerliche Geſellſchaft; Won dem een Biele, a“ Ar
Gem uns de wahre Religion. verberei J
» Predigten über die Geſchichte gJeſn und feiner
Apoſtel, auf alle Sonn: und Fefttage in zweyen
Ä Japrgängen. Bon Michael Lechner, Stiftspre:
diger in München, Herausgegeben zum Gebrauch
ffuͤr Volkslehrer, und zur häuslichen ‚Erbauung
furs gemeine Volk. Des erften Jahrganges er⸗·
ſter Band. Mit Begnehmigung des hochwardig⸗
ſten Ordinariats zu Freyſing. München, +794.
bey Leutner. 8. 45 Bogen. Des etſten Jahr⸗
| gangs zwerter Band. 37 Dog. MR. 168%:
8) Prebigten über die erſten Gründe der carholifchen .-.:
| Gittentepre; auf bie tage. des Herrn, feineg.
ſeligſten Mutter, und. einiger Heiligen, wie auch
faͤr die gewoͤhnlichſten Gelegenheiten. Vorgetra-⸗
gen von Jaſſn orbdentiichem Lehrer
ve Dat vroligaah. un b Donbeufiann, zu
ri⸗
! " s [4
Ri
Gore. Mit, Erlaubnifl der Dbern. Augsburg,
beh Doll. 1794. 8.15 Bogen, Zweyter Theil,
eachel. Somenhelagriehl: 6
Sriren. Erffer Theit; ven den Pflichten gegen
—
von den Pflichten gegen uns ſelbſt. 18 Bogen.
4
Dritter Theil, von den erften Pflichten gegen den
Naͤchſten. 20 Dog. RE. Se Bra
Nr. 1. Der Verf. dieſer Predigten häle es wohl mit Recht
für einen der betraͤchtlichſten Fortſchritte des religibfen Untere
richts in unferm Zeitafter, daß man ſeit einigen Jahren (au
bey den Katholiken) angefangen Bat, die Geſchichte Jeſu und
ner A im Zufammenhang zu bearbeiten, und dat
u
rifttiche Volk mit derfelben befanne zu machen. Da abet
bigtfammfang auf jeden Bonn + und Feſttag ein Staͤck der
Geſchichte Jefn. fo wie fie ins von dem Evangeliſten aufber
Halten i, ertlätt, und zugleich die daraus ſich ergebende Am
werbung zur wahren Lebensweishelt entwickelt. Der Verf,
bat feine Arbeit ſowohl zum Erbauung für dag Volk, old au -
zu einem Magazin für chrifflihe Volkslehrer Keftimant, worinn
fie immer genugfame und ächte Materialien zu ihren offenrike
chhen Vorträgen an das hriftliche Voll Minden Finnen, Got '
wohl die Abſicht, welche fidh der Verf. bey diefer Arbeit vor»
gefent hat, und welche feine andere if, alt unter biefein Vñ
bikel den Begriff vom Chrißenthum zu ipmem Grade der Deute
ilchkeit und Vollſtaͤnbigkeit zu erheben, der zur Begründung
eines vernlinftigen Glaubens, und feines praktiſchen Eihfluf
ſes fchiedhterdings unentbehrlich iſt; als auch die wirkliche
Ausführung dieſer Abfiht verdienen allen Beyfall und wir
konnen Hier mit Vergnügen beinerken, daß diefe Sammlung —.
einen ebrenvollen Platz unter den guten und vorzüglichen -
katholiſchen Predigtſammlungen verdiene. Wir wuͤnſchen das
ber recht ſehr, dah viele katholiſche Prediger dieſe Sammlung
ale ein Magazin bibliſcher Auclegungen und chriſtlicher Wahr⸗
heiten benutzen mögen. 4 W
Ne, 2. Von diefer Oamunkng können wir nicht fo viel
Sutes rühmen, ale von ber eben angezeigten. Der Berf,
fagt in ber Verrede, man babe, Abe biefe Predigten abgebrune
— 3 gen,
! 7
in den gewoͤhnlichen fonn + und ferktäglichen Evangelien nu
| Brusgphtr von diefer Geſchichte, und zwar. ohne alle hiſt⸗⸗
riſche ung, vorkonnnen ſo dat der Verſaſſer in dieſer Pre.
m Yaır. u LA
ff
v
*
.” *
q 8
⸗
*
—
a0. Rogbal: Bottenpeldäiheit.
gm. und will eh dadurch gegen Ge Nice (hüpen: Hein :
biefer elende Vehelf iſt ſchon zu oft von. ſchlechten Dredigern .
benutzt worden, als daß er, ſelbſt bey dem Einfaltigen, noch
irgend einen Cindruck machen koͤnnte. Waͤre ber Verfaſſer
‚aut feiner Ueberzeugung von fich ſelbſt gefolgt, Die ihm, toie
er in der, Vortede verſichert, laut genug fagte, daB er unter
die Alltagsprediger gehoͤre, ſo würde er ohne allen Zweifel
beſſer gethan habem ais jetzt, da er ſich durch das Zureben fel-
er. Freunde beftimmen ließ, die große-Angabf mittelmaͤßiger
‚und Iſchlechter katholiſcher Predigtſammungen durch fein
Scherflein zu vermehren. Doch es muß dem Verſ. mit dem
fo eben angeführten Bekenntniſſe von dem Werthe feiner Pre⸗
Digten nicht fo ganz Ernſt ſeyn; bein er erfläre fib am En⸗
| — Vorrede uͤber ſeine Predigertalente noch mit folgenden
orten, die zugleich zum Beleg für unſer bisher gefaͤlltes Ur.
il dienen koͤnnen: „Uebrigens. muß ich da oͤffentlich beken
„uen, daß ich es dem Himmel auf eine beſondere Weiſe ſchul⸗
„üig bin, wenn ich mit mieinen Predigten wag Gutes ver⸗
——*8 Ich wurde anfangs beynahe allemal ausgeziſchet,
„fo oft {
ch, öffentlich reden mußte. . Nachdem ich. mic), aber;
„mit gebührender Ergebung in den Willen Sprtes, zuc Für. -
- bitte des. heiligen Franciscus XRayerius gewendet, wendete
lich auch die Sache auf einmal; und ich bin zuft ieden, wenn
—
„meine Predigten gedruckt fo viel wirken, als fie gehört ge
ſchichte fpaterer Zeiten. Zugleich ein - wichtiger
Beptrag zur Matur » Sänder » und Voͤlkerkunde,
7 vorzüglich aber zur chriſtlichen Erbauung. Erſter
‚heil. Mit Bewilligung der Obern. Augsburg,
bey Doll. 1794: 8. 22 Bogen, Zwenter Theil,
- ‚a0 Bog. Dritter Theil, 2 Bog.. ı RR. 88.
Per Ueberſetzer giebt von der. Entſtehung diefer Brieffamm-
lung in ber. Borrede folgende- Nachricht: „Won dieſen Brie⸗
fen ſammelte zuerft Horatius Turſelinus vier Bücher, Über:
eöte fie ins reinſte Latein, und eiguete fie dem Seansistus
Be owirkt haben. Dann mögen Kritiker. felbe (oben ober tabeln.”
Ä MBefammelte Briefe des Geiligen Franciseus Fave⸗ |
rius, des großen Indſaner Apoſtels aus der Ger
. fellfhafft Jeſu. Als Grundlage der Mißionsge-
. =
\
1
füste das fünfte Buch bey. Die Gelegenheit dazu twar dieſe?
„Alexander Pbilipparius ward / im Jahr 1650 d. sa Merp
zu Macerata auf die Anruſung des heil. Frauziscus Rave
J
u Hrieſe bes Kanerius fänden, Er eutdeckte fünf eige
Seennendften Eifers und einer appfolichen Freymäthigkeit,
rius von einer täötlichen Krankheit plöglich gefund. Er gi
bisranf, um feinem heiligen Erretter ſich ähnlicher zu machen,
nach Japan. Bevor aber bat er den Poſſinus, in dem td
mifhen Archiv genau nachzuſuchen, ob füch nicht noch einige
von diefem Heiligen geſchriebene, und Philippucius
ihm aus Liſſabon noch zwoͤlf andere, wovon fünf, voll des
. ‚ag ‚den König von Portugall : felbft gerichtet waren. DM-
wach der Hand noch mehrere Brieſe Des droßen Apoffels zum
Vorſchein kamen, ſammelte fie Poffinus in fieben neue Bus
N
Kathol. Gottesgelchcheie Fe .
Woletua, der He RR, Catdinal, zu. Perrus Pofiinus
—
%
%ber, und gab.felbe unter dem Namen geuer Pe eat
rieſen
ligen Sransiscus Xaverius heraus.“ Von dieſen
num, «6 ſind ein hundert und Reben mad drehbig an der Dabk, ,
wird, bier eine Deutliche Weberfegung geliefert, Die Briefe
folgen in chronologiſcher Ordnung auf einander. Der erfie
Theil enthält die Briefe vom Jahr 1540 bis 1547, melde
Zeit der heil. Raver theils auf ſeiner Reiſe nach Indien, cheijß
ia Indie ſelbſt und in den dazu gehoͤrigen Inſein, beſonder
in den Molukiſchen, zubrachte. Der zwmente Theil fängt mit
nach Japan zu gehen, au, und erſtreckt ſich big 1351. Der
dritte Theil liefert die Briefe vom. Jahr 15 52als Kane
nach China zu reifen beſchloß, bis auf deu. 13 November die«
den Briefen vom Jahr 1548, als Kayer den Vorfog fohte _
tes Jahrg, als er im Begriff wor. nach Canton Überufehen, |
aber yon dem. Tode ayf der Inſel Sauzian am 2ten Decemy
ber übereilt wurde. Dem erſten Theil dieſer Sammlung ik _
ein Srlef von Xaper vorgefeßt, den ei noch als Student in
Parxis, an feinen Bruder den Hauptmann Aſpiſcuetq zu Obay -
in Spanien ſchrieh. Auch fnden ſich am Ende dieſes Theile
die von dem heit, Xaver aufgeſetzte Vorſchrift mit den India⸗
nern zu fosechlfisen,. feine Chriſtenlehre uͤber das apoſtobiſche
Glaubensbekenntniß, und die chriſtliche Tagordnung, bie er
für alle ihres Heils beflülene Seeien geſchriehen bat, Die
Auoſicht, die der Ueberſeher bey der Herausgabe dieſer Brieſe
hat, iſt auf dem Titel angezeigt, Diele Briefo ſollen vore
e
zuͤglich zur chriklichen Erbauung , Untermeifung und Aneife«
—
' *
N
‚sung der Geelfesger ſewehl ale aller Chrken Üerbaupt, uud Fu
. ° - | f ine |
Nas
L)
ſchiedenen Werth, und wenn glei nicht alle Auffäke ſich
"duch Scharffinn, Intereſſe und Neuheit gleich vortheilhaft -
aAuszefchnen, fo finder ſich doch der Lefer durch das: mehrere
— ⸗
70 NRaturlehre⸗
wines, jeben dacbeſondeto dienen. Der Ueberſetzer iſt ſo ſ
von der, Vertrefflichkeit dieſer Briefe eingenommen / daß et
ie mis den Briefen des Apoſtels Paulus vergleicht, und fer
dann fagt: „Wann von jenen (yon den Briefen des Apoſtels
Pauls) aus der Blaue lehrt, daß. fie mit göttliche Ein .
„gebung geſchrieben ſindz ſo finden wir auch dieſe voll goͤttli⸗
her Solbung.“ Ob wir gleich etwas kaltbluͤtiger von’ dies
I Briefen urtheilen, jo geſtehen wir doch gerne, daß fie in
——
NER gerethen.
Niaturlehre und Naturgeſcichte.
ſehr ſchaͤhbar find, Die Ueberſetzung iſt aber
N .
Magazin für das Neueſte aus der Phrſik und Matur- J
+. geſchichte ıc. von Johann Heinrich Voigt. Ach.
ter Band, 4 Stuͤcke, mit Kupfern. Gotha, bed -
, Singer, 1793. 2.8:
Ä Die intereſſante pertobifche Schrift behauptet-unter den An⸗
pizien ihres ‚verdienten Herausgebers fortdaurend Ihren ent⸗
Gute Hinlärglih gegen manchen mittelmäßigen Auffag ent .
Thädiat '. Der Plan dieſes Werks ift unfern Lefern bekannt,
und ein Eontinuelleg Abſchreiben der Rubriken und Inhalts⸗
. tesifter gehört allenfalls für die. Zeitungsblaͤtter, aber für kei⸗·
ne kritiſche Bibliothek. Zweckmaͤßiger und dem Gelfte diefer. u
Bibliothek angenieflener wird es ſeyn, nur dasjenige befonders
anszuzeihnen und mit Eritifchen Bemerkungen zu begleiten,
was die Aufmerkfamfeit des naturforfeherden Publikums tn
ganz vorzuͤglichem Grade verdient. Das ift in vorliegenden
Bande der Fall mit folgendem Aufſatz: Verſuch einer neuen
Cheorie des Seuers‘, der. Verbrennung, der kuͤnſtli⸗
hen Auftarten und anderer damit verwandten Bögen:
fände; vom Herausgeber, im sten Städe, ©. 123, unter.
der Rubrik: Zur nähern Prüfung aufgeſtellte Muth
1 17 SE 55,
Bon
/ *
—
J
x
\ .
Naturlehee. 271
| Ven jeher wir man bemuͤht, un bie mannidfoligerem
feheinungen ähnlicher Körper in eine Kaufalmerbindung. zu
beingen und umter einfachern Gefihrspuntte zuſammen zu
ſtellen — — Bilder auszuſinnen, worunter man Die et⸗
wanigen Urſachen der Erſcheinungen — dieſe unbekannte
Weſen, die nun einmal durchaus auſſer dem. Gebiet unfrer
x
\
ſennlichen Wahrnehmungen lagen — mehr oder weniger ſchick⸗
uüch sorzuftellen ſuchte. Ein ſolches Bild nannıe man einſ
weilen: Hypotbeſe, und es. war immer ſo lange gut genug,
bis.man auf neue Erſcheinungen fließ, die das Misperhältnig
des Dildes mit dem unbefannten Original nicht länger zwei⸗ .
ſeldaſt lieffen. Wirklich bedarf der menſchliche Geiſt ſolcher
Behikel, um feine Borkellungen von den Erfcheinungen doch
irgend woran feſtzuknuͤpfen und zugleich, wenn das. Bild gluͤck⸗
lich gewählt if, zu nenen Vprhältniffen und Wirkungen diefer
unbekannten Urſach fortgeleitet zu tuerden. Anfänglich gerieth
freylich dieſe Malerey etwas grob, wie in der Alchymie; mit
⸗
der Zeit molte man feiner, wiewobl doch ſelbſt in unſter heuw
tigen Chemie noch häufige Spuren einer kraſſen, aus der Thiers
und. Geiſterwelt entlehnten, Bilderſprache übrig geblichen find,
- 3. B. von den Graden der Verwandtſchaft. Inzwiſchen
iſt gewiß feit Ianger.Zeit die. Naturkunde und namentlich. die
mie mit Feiner Thedrie befchenikt worden, worinn befagteg
alchymiſtiſches Colorit und jene fleifchliche Bilderſprache des
Orients — wo die üppige Phantaſie gern alles auf Das Gefchäfft
ber animalifhen Begattung und Fortpflanzung zu redueciren
pflegte — fo grell in die Augen fiele, als in vorliegender Theo
vie des Herausgebets. Bisher hatten wir in der Chemie ng
einen Brennſtoff, und auch diefer war den neueren Chemikern
ſchon lange ein Aergerniß und eine Thorheit, bis er endlich
nach vielen. und ſchweren Stürmen in der franzbfiichen Chemie
fein Grab fand. Pace dulci quiefcat, hieß es da, er longe
et aeterna oblivionis nocte decenter et filenter repona«
. tur! Doch, die Stunde der ewigen Ruhe war noch nicht kom⸗
men. . V. zieht den Verblichenen noch einmal wieder auf
feinem Grabe hervor, und gefelle ibm — fogar noch eine Ge⸗
huͤlfin, einen weiblichen Brennſioff, zu. .Diefe beyben, der
männliche und weibliche Brennfloff, haben nun — wie
fich denken läßt — eine ſtarke Verwandtſchaft gegen einan«
der, paaren fich auch wirklich undimadhen ſodann ein verbun: -
denes Paar oder den gepanzten Brennſtoff aus. Diefey
gepaarte Brennßoff befindet fich eufterber in einem wirtlan
/ N
\
⸗
\
*
x
—
J
.
4
" " ’ ° 1 X
170 9. Naturlehte. ——
mem str kahigen SuRande. In einem ivitkſamen, wenn
du Theile der einzelmn Stoffe bey threr Paarung abwech ⸗
elnd gegen einander ſchlagen, und dadurch gewiſſe feine
pOchütterungen hervorbringen.“ Sin dieſem Zuſtande zeu⸗
ſſe die Wärme. Solche wirkſam gepaarte Brennſtofſe
Feinden na in allen‘ Körpern und von ihrer‘ Menge und der. -
Staͤrke ihrer Schuͤtterungen hängt die Temperatur derſelben
adb. Der maͤnnliche Breunſtoff iſt ebenfalls in allen Körpern
der drey Naturreiche vorhanden, und wird beſonders von den er⸗
- Digten, ſauren und alkaliſchen Stoffen feſtgehalten; der weib⸗
Tan, bingegen findet ſich überafl in der Atmosphäre in dem
lichen Brenngas, (gas oxygene.) Der männliche -
Brennſtoff unterfcheidet ſich von dem weiblichen durch eine
flärfere Elaſtieltaͤt, wie man an dem männlichen Brenngas
- (gas hydrogene) fieht, das aus Waffer und dein maͤnnlichen
Brennſtoff deſteht und meit mehr Zfafkicität hat, als das weiß:
. He Brenngas, welches aus Waſſer und dem welßlichen
VWrennſtoff zuſammengeſetzt iſt. ze. Die beuden zur Electrigie
. tär gehörigen Stoffe find eben ſo wie die Brennſtoffe maͤnnli⸗
chen und weiblichen Geſchlechts und auf ihre Migung fidy zu
paaren und fid) ſodunn entiveder wirkſam oder ruhig zu verhal⸗
ten, gründen fich die elektriſchen Phänomenen. Bey ihrer
wittfamen Paarung fol e& indeß Weit lebhafter und ſchnoller
gugehn, ale bey der Paarung der Brennſtoffe. Soviel von
der Manier unfers Verf.i So wenig es Übrigens der Lehre
von der chemiſchen Verwandtſchaft zum Nachteil gereichen ·
kann, daß man dns Ding mit einem thieriſchen Ausdruck be
geichnere, wenn nur die Oache ſelbſt genau und richtig genug
beftimint waͤre; eben fo würde dieſe Theorie unſers Verfaſſers,
der hürlesken Einkleidung ungeachtet, doch immer ihre Brauch⸗
barkeit haben koͤnnen, wenn ſie nur quoad wateriam auf bie
Erforderniſſe einer brauchbaren Hypotheſe Anſpruch machen
kaͤnnte. . Allein von dieſer Seſte iſt ſie nicht allein entbehflich,
weil fie nichts befferes liefert, als wir ſchon haben; fondern
Ke iſt auch wirklich unbrauchbar, weil in der’ That die vers
ſuchten Erklärungen gar feine. Prüfling vertragen, und die
ganze Theorte ſelbſt mit den erſten und bekannkeſten Erſcheinun⸗
gen, worauf fit fich gründen fol, gradezu in Widerſpruch
eht. — un \ u
x, ine ausführliche Datlegung und Prüfung Biefer Theo:
rie mit ihren Gründen würde bier nicht an ihrem Orte feyn,
da det Verſ. ſeldſt in bieſem Magaꝛin nur einen kutzen *
N
ı,
‘
—
tiß davon liefert: inte wollen wir zum Beweiſe des Geſag⸗
ten. einen hier angeführten Hauytverſuch mit der Arpgrfägten
Antiologie ausheben, u J
S. 138, „Erzeugung des männlichen Brenngas Oder |
der inflammablen Muft.“ on
+ „Bießt man zu der mit Waſſer vermiſchten Eifenfeil Wis
„teiotel, ſo, laͤßt die konzentrirte Säure auf einmal bey ihrer.
BBVermiſchung mit dem Waſſer eine Menge männlichen Brenn⸗
MMoff, womit fie uͤberladen war, fahren, und dieſer bringe
„mit. dem in der Luft der Entbindungsflaſche vorhandenen
„welblichen, eine Erhitzung zuwege, wodurch der männliche -
„Breunſtoff im Eifen aufgelockert wird. Zugleich wirkt Bier:
„die Säure ats Anrignungsmittel zwiſchen der Erde des Eiſens
„u.deim reinen Waſſer; fo wie nun dag geſaͤuerte Waſſer in die
„Erde eiugeht, vertäßt fie.der männliche Brennftoff und bif
adet mit dem Waſſer männlihes Brenngas.“ on
!
Dieſe Erklärung flreitet nun gradezu und durchaus mit
den fimpeln Erfahrungen, die jeder Kennt, der hur einmal dies :
fen pneumatiſch⸗chemiſchen Verſuch mit Aufmerkfamkelt anges
ftelit hat. Bekanntlich iſt die auf angegebene Weiſe angeftelite
Entwickelung diefer Luftart allemal mit-einer merklichen Erhi⸗
zung begleitet, die immer State hat, der übrige Raum der
Entbindungsflaſche mag mit Lebensluſt oder mit brennbaren
Laſt angefüle ſeyn: eben fo iſt es auf der andern Sekte, in
Ruͤckſicht der Eniwickelung dieſer Luftart ſelbſt, vollig einerley,
ob in der Entbindungsflaſche Lebensluſt befindlich iſt, oder
nicht. Beydes Erfahrungen, welche die angeführte Antiofogfe
unſers Verf. gänzlich widerlegen und zugleich feine ganze Se
zuslbyporbefe in ihren erften Grundfeſten erfchättern, Denn.
dieſer zufolge müßte bey diefem Prozeß gar keine infammabte
Luft erzoͤugt werden Fonnen, fo lange ſich in der Entbindungs⸗
flaſche noch -Lebeneluft befindet. Der ſrey gewordene maͤnn⸗
lie Breunſtoff wuͤrde ſich naͤmlich ſogleich mit dem weiblichen
der Lebensluft paaren und Hitze zeugen. Iſt hingegen krine
Lebensluſt und mithin kein weiblicher Brennſtoff mehr vorhan⸗
den; ſo kann wiederum der männliche Brennſtoff ſich init
nichts paaren, mithin auch keine Hitze hervorbringen. Folg⸗
lich wäre es uͤberhaupt unmöglich, daß bey und während bee
Entwickelung der brennbaren Luft, Hitze entſtehn konnte: es
müßte vielmehr alle Erhitzung zuvdt gänzlich aufgehoͤrt baden we
u,
5*
u.”
‘
i
‚ . R
[3
R v ru . vo. \ . f 3
W wi. t , . ’
’
i .
' y er )
‘
74 Mlurlehre. in
L3
rt
.. ’
ed wecliche Königs u serien dis
—2— des mamiden Wermuges. —X ee di
men tonnte. J
.Unttr ſd dewandteir Um iR der pıötrfceliche und -
eitfipeidenbe Ton, ponule 6 der Of Tpenrie darlegt, wirk⸗
ti etwas uff aber nad mehr befseinbet eg, über bie
"antinhio Ioifde orie ſolgendes Urtheil zu hören. (@; 124)
antiphlogi ii — —— * *—
„Die iſt, u
| —*— e willkoͤbrlich nun, und. gleichſam one floss
—
Zbarftellen, was Alle'XDele für einfach enterint,®. :X Steben
m * in fo oft. gegen die Antiphlogiftiter gebranc«
A
—ã zu een glaubt,“ ze Fi ſogat groß
wicht fens und was Fönnen bie Antipplogifiter dafür,
ar fo etivas glaubte ober ſich wohl gar einbildete, ‚44 J
haftige Phiogiſtvn gefebn zu haben, wie weiland Kr; Meter?)
„bald etwas. als ein Produkt, ober en enaeone Weſen
um ein Grund, den man boch von keinem denenden Natus
hätte erwarten ſollen Lange genug hat alle Weile die
Luft für-efi anfaches Element gehalten, ugh ‚Donna macht
fih Hr. de Le kein Debenten, fie ame hei fünf er
Randtheilen pfammengnfegen. est er die 3
| iu hoch ee das Safari * "gan nn fo —*
tühng fe fey,
| wit —e gegen De in —*2 wollen Ueberdem,
—
, ru für einfach Halten folte ? Die Zapf der altem —* J
was verfkeht. unfer Bf. unzer- alle Welt Hi ‚DB. dag Waſer
—
doch — wenn einmal Autoritäten umd Gtiinmernzadt
"Matt Grunde entfcheihen ſollten — gegen die der Antiphlogiftie
der fehr Bein geworden feyn. Und was das de Lüc’khe Sy⸗
2 Ba Alam he Nee ae a nad
mt eubt se wachen.
Srhnden, und Die Frnafehtäffe, swurauf es echant MR, find‘ zum
Theil in dem —2* puren, der Dhpf. iden gu enident exe
toiefen, als daß e6 eben präfenten nden Diarutforfahene noch länger
Beyfell finden konnte Mu,
Hour:
’ - .
r v *
n
. Banihe.: - © a.
Zeumal der Phoftk, Germisgegeben von Dr. Fa.
€. Gren, Profefior zu Halle. Siebenten Ban⸗
des drittes Heft. Mit zwey Kupfertafeln. lein⸗
ur bey Barth. 1393. 11 Bogen gr. 8. —X
Eu eigeithämnlichen n Mebanblrugen bleles Heftes And an. der
acht; die erſte Über die Gegenwart (vielmehr Abweſen⸗
be) r Luft im Darinfanale non Hrn. Ockel in Potedam,
alt eine unerhebliche Wertheidigung der Snaugurale
(beift des Berf. über diefe Materie gegen eine e Breenfion ders
felben im Sournal der Erfintungen. — 2) Beſchteibung g»
wer neuen Elektriſirmaſchine, yon- Herrn, Mundt, Lehrer am
Madaaogio zu Kalle, nebft der Abbildungs — fie beſteht ae
Wollenzenge, welches mit Kaßenfellen gerieben wird. — 3)
Veurehe Unng dei Beytraͤge zu Galvanis Verſuchen äber die
‚Ruhfte der chieriichen Elektrizität, welche Kr. Creven Rd
As Frenkfurt drucken ließ, vom Herausgeber. — 4, 5, 6, 7.
. ah 8) Verſuche mit dem für ſich verkalkten. Queckſuͤberkalte,
in Medficht auf die Entbindung dee Lebensluft aus demnfelben,
von. Hm. Tromedorf/ Hen. Schiller in Rotenburg, Grm.
. "Mione, upd dem Herausgeber· — Yuszüge-aus den, vhiioh⸗
n Zuansectionen,yon 4792 aus den Oblervatione Igr.ja
5* etc. par M. de la Metteris Tom, 39 und 40, aus
den Anneles de chemie Fom. +1 und ı=, und. einige kutq⸗
liccxariſche Anzeigen machen den Veſchluß ar?
. N . r ; )
Börrohung d der Bepträge ju ‚den Vorftelungsartin
Aber Sullanifche Begenflände, von Kart Wilhelin
Noſe. Frankfurt, bey Gebhard und Körber. 1793.
8. 158.8. 1090
—X dieſet hortetans erſcheint unter I —
abinebmung, Kitierarur und Ar
=. Dee erfle enthält Beſchreibungen von Gefitien. —*
und Vefuns, auch aus andern Gegenden, nebſt einem Anhang
Aber die Erweitebung der Kenneniß veſuviſcher Foßilien, darin
der Vertz den Wunſch wiederholt, daß das, was mandıes
größere beuufhe Kabinet von veſuviſchen — enthalte, mit
RABD, U 1. Selle. ‚dem
< ! 276 . » M [ \ . |
Ken Te; dur np Dir Wine Si; beſcriehen wire
14 geſchleht der wohl gegruͤndete Vorſchlag bie: Ge⸗
Tarineheie der Produkte deutſcher erloſchener Bultane Stein
ſchlacken · ſtatt Erdſchlacken zu nennen... - i
Unser Literatur werden 36 Scriftpeller ansgejogen urd
Rs berichtigt, theils widerlegt.
"3: Vogts Aeuſſerung, daß die Laven eine Materie a ſeyn
| ſiene die durch eigene innere Kraſt haͤtte entzuͤndet und ges
ſchmolzen werben koͤnnen, empfiehlt der Verf. ats Sporn zur
| —— für die gorſcher an noch brennenden Vul⸗
nen.
"Der Anhang mr Dettrin der Envenbiagnofe iſt beſen⸗
Bere intereffant. Fleurian de Bellevue Verſuche, Soßitien
Br: iu-mächen, giebt den: Stff: dazu.
% + Die Erkfärungen, warum inariche Foßilien von der Site |
n trüßer ; zuweilen ducchfichtiger werden, imgleichen,
warum das Korn der vulkanifchen Prüdufte in der Verwittie
rung allemal'rauher und magerer erfcheint, als das der Acht j
vulkaniſtetep, find ſehr einleuchtend.
ON IE Das eeintohlenfener wird befonders zu Vetfuchen —*
a edie Veraͤnderungen der Foßilien durch. bie: Hitze empfohlen,
veil es durch die gelindeſte zu ben ſtaͤrkſten Wirkungen: durch⸗
fuͤhre, and) weit datiım eine Aehnlichkeit mit- dent Brenuſtoi
ber: Bulfaneni vorjulkegen feheine,
| Die Kritik hat XX- Abſatze. Im vierten werden die An⸗
haͤnger verſchiedener Meinungen über den Baſalt in ſieben
‚Haufen, Parthien, Schanten, Kohorten, Legionen ic. ges
teile und in F Folge kritiſirt. Dec. ſchließt ſich zunaͤchſt an
Ye fünfte Kohorte an, wie die Redenſion der: Weyträse iur. -
uten Bande .diefer M. BDibl. S. 567 ıc. in mehrerem zeigt.
Jene Recknſion war ben Ausgabe der Fortſetzung der Bey⸗
traͤge noch nicht erſchienen. Der Verf. derſelben hat nach⸗
dem eine nähere Erklärung über des Recenſenten / Meinung
‚erhalten, und wird. fie alfo wahrſcheinlich in der Folge einee ".
näheren Beurthetſung unterwerfen. Diefer Gelegenheit Sfr |
diene ſich indefjra Rec. noch zu bemerken: daß es nicht. noͤthig
fey, zu behaupten, der bafultliche Stoff fen zuerft nulfanifirt
worden, Cwoenn man unter. vulbiniftwen unmittelbare Feuer⸗
wirkung verſteht). Kochendes Waſſer kann vulkaniſirte und sn
rg rte Saft aufgenönmen und as Bafater uohtgelaf
” :
j2 ” () 2
. 4 9: w R .. „r ., Ue⸗
J on -
. . "
.
Bi re
v
mien oder Schließen gezeigt wird. Daß ſich nan dergleichen
3
‘ vo.
221
Aebrigene grͤndet fich die Siderieguas ©
lediglich auf den Satz; daß bey dem geſunden Baſalt ale Wahn
nehmung einer vorhanden geweſenen Feuerwirtung fehle,
Hierin liegt die Verſchiedenheit unſerer Vitinmgen. Von
unmittelbaren Wirkungen der Art ift die Rede nicht: die
koͤnnen nicht uuehr ‚wahrzunehmen feyn, wenn fie vorhanden
MNatrgeſchichte. - 877.
O. 121 u. 1a20
waren und erloſchen finds fie. koͤnnen auch ganz gefehlt haben,
wie beym Tuff im Theekeſſel — alſo nur von mittelbagem .
Stoffe, welche Durch Dämpfe oder heiß Waſſer zerſetzt, darin
aufgenommen, und wieder trocken zurlickgelaſſen wurden, wer⸗
den natürlich dann von denen verſchieden erſcheinen maͤſſen,
welche das Waſſer hey. feiner gewöhnlichen Temperatur auf⸗
nahm und zurückließ. Die Hanpturſach diefer Verſchieden⸗
eis beruht in der groͤßeren Wirkſamkeit der erhigten Fluͤßig,
it auf bie Gegenſtaͤnde — auf denen dadurch activer gewor⸗
benen felbf wirkenden Beſtandtheilen derfelben, 3. B. der Säwy
ln. und auf der ſchnelleren Verzehrung der. wirkenden
t
Beſchaffenheit und Verhalten, die mehr mit einer ſolchen Ente
Kehungeart als mit"der des gemeinen natuͤrlichen naffen Wege⸗
ðbereinſtimmen, ſo ſind wir doch wohl berechtigt, ihn fo kang Fig
on
. 1
‚
phnfich gültig anzunehmen, ‚bis uns Irrthum im W
darin finden; gehört nicht hieher, fondern in eine eigene Abe
handlung, weiche dald feinen wird — +:
Wollen mir mus eine Graͤnzlinie unſers Betffens:glähen,
fo tbun wir allerdings mohl, &. x 18, wenn wir Den’ gefunden
Bafalt als mineralogiſche Einheit betrachten. Solche Schrans
bu find von großem Mugen, wenn, wie in der Chemie, inneb⸗
Abdampfun Finden wir nun an und im Baſalt
halb derſelben überaus viel noch zum Wohl der Menſchheit zu
than iſt, auſſer ihnen aber deſto weniger. Nicht eben fo, were
hält es fich mit der Mineralogie im weitläuftigen Verſtande
men. Als Stäge ber praftifchen Bergkunde beunt fig
ziemlich ihn dag Meich der. Hypotheſen hinüber aus. Die
lchſte wählen. Zu Heftiges Dringen auf Gewißheit und Vers
aarung alles Ungewiſſen ann. biee ſehr ſchaden. Daher
made auch die Anwendung der kritiſchen Phlloſophie, uͤbef
desen erfte Srundfäße ohnehin noch ſehr geſtritten wird, zo
viele Behutſamtait erlordern, wenigſtens eben bie Sparſa
keit als die der Lehre von den Aufferen Kennisigen. .- —*
| u . 2. | oſe
1
F
/
>
-Rernunft muß bier unter Mahrfcheinlichen das Wahrſchein⸗ |
DR
’
\.o
u
ji “
vurch nichts abhalten faffen möge, ſeine Bemuͤhung um die
.
* —
—
BR’ | Nasurgerciäe,
ER. 7 Bieitt Iiteffen felbſt nicht ben dem gefunden Bafalt -
* Einheit fithen, fondern folgert: Da’ es ausgemacht ſev,
daß das Feuer Den Arfprähtglichen Baſalt niche bildete, auffers
dem aber inchts Anders gegeben ſey, in ber phyſiſchen Melt
auch uſchts anders denkbar waͤte, als der naffe Weg; fo mil
der Baſalt einer neytuniſchen Urſache zugeſchrieben werden.
N u biefes ſchuient die mittelbare ‚Wirkung. des Feuers
nicht aus *
Walltommen mage⸗ —— dem Meptantften Jebe Vorſtel⸗
lungsart «des möglichen und wahrſcheinlichen Bildungsproecßes
auf dieſem Wege ſeyn, wenn er auch Feuer vorausſetzt; und
Warum ſollte er fle nicht einſtweilen und ſo lang für das, wo⸗
efle c ansgegeben wied, für wahrſcheinlich gelten laſſen, vid
ne wahrſcheinlichere enideckt worden7
Wir wuͤnſchen uͤbeigens, daß ſich der verdien wolle Verf,
‚Metelen der vultaniſchen Gehenſtande ſorehuſeten | \
— 1 D
elner Ratuiceſhihee 3 der, arabben Ar
: Krebfe, von Johann Friedrich Witheim Herbſt.
BZweyter Band, drities Heft, mit vier ausge-
‚ mälten Kupfertofeln und 3 Bogen Tert; deſſen
viertes Heft, mit drey Kupfertafeln und 6 Bogen -
Text indes 4. Berlin und ‚Steelfund 1793. dry
lange. illum. EINE: ſchw. 3 ME.
Fr der yweyten: Abtheilung der Kangfhwänse kom
bier noch Candef! (Aflacus) malabaricus und Broenlandi-
wus Fabr. vor’ Die dritie liefert die Krebſe, die Arftare der
Scheren 3 übereinander gehende gezahnte Blaͤtter an der
Bruft Haben: "Cancer arctus T. Vrfus maior und Vrſos mi-
nor, beyde aus dem Herbſtiſcheſ Kubinet, (den letzten erklät
Sutzer vor C. arctus; nid ſteylich iſt noch zu nnserfuchen, ob
dieſer nicht deſſer mit der kurzen Linneiſchen Beſchreibung aͤber⸗
rinſtimmt, als den der Berf. davbr erkſart). C auftralis Fabt.
Zu Ba rommen in’-der- wiensen? Abtheilung Ber Kung-
nze, welche anftatt ber Scheeren lange ſtarke Fuͤhlhoͤr⸗
her haben, C. homarus L, longipes. Sab. polyphagus. (der
NER
dm homatus h. ud kommt) und Neptanus Ir vor.
⸗
29
Fabr.) Cancer (Mantis) digitalis,
fehe Veſchreibung in, dem Mus, Reg, Adolphi Bimmıt dic
nicht vollig mit des Verf. Abbildung, fondern noch eher mit
feiner-Montis digitalis überein), Scytlarus L. (auch bier will
bie Abbildung mit der Defchreibung des. Mus. R. Adı nicht
vollig pallen) Chiragra F. (die Fabriziſche Beſchreibung iſt
auch nicht ganz dem Bild gleich,) Vitreus Fabr. (in der Ue⸗
‚berfegung muß men flatt: das erfle Post Füße am Kopf,
leſen: das. erſte Paar Füße iſt .banef
ciliatus Fabr, falcatus Forsk, glacialis L, '
. ‚Endlich kommen die Baeneelaflels, Onisci gammarelli,
‘Sie’ macen den Uebergang von den Krebfen zu den Affel
- ‚und der. Verf. giebt Ihnen den Namen, den fle fchon von P
Las erhalten haben. .&ile werden eingetheilt 1) in folche, wel⸗
che noch einen ganzen Rädenfpilb, und zum Theil auf Stieß
chen fiebende Augen, aber mehrere Füße, als die gewoͤhnliche
‚ Stebfe, meiſtens auch Peine ſich auszeichnende Scheren bes
ben, und 2) weiche einen gegliederten WBrunfhitb, gehfeens
theils feftfigende Augen und 7 Paar Fuͤße haben,
- Unter dee echten Aptheilung erſcheinen Cancer (gami
marelius) Setiferus L., Chinenfis. Otb., pedatus, armiyer
Herbfii., oculamıs Or. Fabr., .bipes O. Fabr,, Trixapue
. Pall,, bomarı Fabr, ‚„harangum .Fabr. flexaofus Mall,
. Die 3weyte Abteilung ift zahlreicher. Wir’ finden in
derſelben C. ampulla Fabr., nugax F., paludofas Mall,,
podurus M., motilus M., flagnalis £,, groffipes L., Can«
cellus F., locufta :F, gammarellus Pal, pulex L., are-
parias O. F., Craflicornis F., Sioersianus O, F., Spini-
Eearpus M., Södenrarius Forsk., Cicada O. F., Serratus
- ©. F. meduſarum F.: corniger F., abyflinus O. F., linea-
—* Ventricoſan Mull., Salinus F. Cylindrices L. esca-
Unter diefen find abgebitbet C. araoe, urfas maior, ur:
fas minor, homarus, longipes, ‚polyphsgus, digitalis, are-
. 'narıus, foyllarus, chirapra, feriferus, armiger, ocularus, bi-
pes, Alexuofus, ampulla,.uöügax, psindofus, podurus, muti-- |
Ins, is, cancellus, locufte, Gammarellus,
palex, ipmicarpus, fedentaeins, lisrearis, —
Ds
.
* —0 + u , . - . Fon
D
, R , . . ü ,
2.” [un .: ee zu ur ! . x
58
1F 4
. ., _ \
> . . = .
N “ —
J -
. —
GAentie oder Squflie .
arenarias [L. (die Linnei⸗
emig. (capillare)..C,
*
chemie und Diwetalooie.
| Bo Franz Edlen von Zacquind Lehrbuch der
. » allgemeinen und: mebicinifchen Chymie, zum Gew
> brauche feiner Vorleſungen. Zweyter
.. Bien, bey Wappler. 1193. & 4 Seiten ode
‚ das Regifter. . |
Die zweyte Thei it 9— minder drauchbar und: — Bu
miaͤßig eingerichtet,- ale der erſte. Er iſt in zwey Abtheilun⸗
8 getheilt, deren erſte das Pflanzenreich, ae andere da
bierreich zum Gegenftande hat,
4
| 1: Das Pflanzenrrich. ap. rinterſuchuag der venta
biſchen Körper, ben einer Site bie zum Siedyunkte des Baß
ers. (Der Verf. ift in dieſer Untericheidung des ——*
ber bey der. Unterſuchung der Koͤrper angewandt wird, viche
tig. Erxleben gefolgt, indem bey eiher Oite, die äser deu
Ficdgrad des Waſſers geht, die organtichen Koͤrper eine en
‘ örung ihrer Miſchung erleiden.” @r-fäge hier erſt einige‘
Worte von der . Vegetation der Pflanzem $: -AyR. find die
ſchwimmenden Waſſerpflanzen übergangen; ‘die doch ihre Mah⸗ vwñ u
rung nicht: aus der Erde, fordern aus dem Waſſer ziehn.
Die Pflanzen erhalte ihre Nahrung theils vermoͤge ihrer '
Wurzeln aus ser Erde, über: dem Waſſer, ober einem andern
seganifchen Korper, theils vermöge ihrer der en
Luft. ausgeſetzten Theile aus diefer.) Das wefensliche Waſ⸗ 5
fer und der Riechfloff der Pflanzen, welche buch Ethitzung
- im Waſſerbade ausgetrieben werben. 90. 91. 92. Von dem
Aufgieffen, dem Abfieden und dem Auszuge (Eætraftum).
Der Aufguß nimmt. den Riechſtoff, etwas aͤtheriſches Del,
fhletinige, Talzige, färbende Theilchen (auch zufammenzieheris
den Stoff) auf. Die Menge der auſſer dem Niechfloffe von
dem Aufguffe-aufgelöfeten Theile ift nach der Menge und Tem⸗
peratur bes: Waflers und der Dauer des Aufgieſſens verſchie⸗
. ben. Auch find oft bie in den erfien Mimten des. Aufguſſes
auſgeloöſeten Theile von denen, welche durch laͤnger daurendes
- Aufaieflen erhalten werden, verſcheden. Der: Riechſtoff geht.
mit aͤtheriſchem Dele erft in das Waſſer über, die gummichten,
berben — helle fpäter: Es ſollte daher zum mediciniſcheu
Vedranche ve von dem Arte immer die Menge der Balken, fi
. Pr , -
I N - * dr .
Ebemie. 288
’ . “ \ [4 %r
. Il .
'» Temperatur und Die Dauer des, Aufguſſec veſtimmt wer
den: 6G. 781., wo es beißt, daß nur ſolche Pflanzen
gute Extracte geben, deren Wirkung von den feſten Thei⸗
len abhängt, wird ſtatt feſten wohl feuerbeſtaͤndigen fie;
ben muͤſſen. Die Regeln zu Bereitung ‚der. Aufguͤſſe, Abſuͤ⸗
de und Extraete find ſehr gut angegeben, 93. Da San
mehl. Hier redet der Verf, zugleich vom Mehl der Setraiden -
arten, da doch das Satzmehl nur eine in dem Mehle und uud
di. andern vegetabilifhen Körpern befindlicher Stoff if. 94,
Be illirien Waͤſſer. Der Riechftof verbindet die ätherie
hen Oele mit dem Waſſer. 95. Aetberiſche Dele. 96,
Serie Gele. (Das Röften der Saamen, welches ber Verfaffer.
©: 753 nicht hinlaͤnglich tadelt,, follte bey ber Delbereitung-
dur chaus abgefhafit werden, weil es dem Dele fchabet.) -$.756.
wire noch zarzumerken gervefen, daB die durch Saͤuren aus Sei⸗
fe abgeſchiedenen fetten. Dele verändert find. ‚97: Wachs, '
Harzo, Balfame und Gummiarten. (Das Stärkmebl.ift
Doch wohl einigermangen vom Gummi verſchieden, denn, es lͤ⸗
fer ſich im-Ealten Waſſer nicht auf, obwohl es ins Feuer die⸗
felben Predukte giebt.) 98. Kampher. Das Kampheroͤl ſey
feine Fluͤſſigkeit Ausgenommen, vom Kampper ſelbſt nicht ver⸗
ſchieden. (Sollte ihm nicht durch Die Deſtillation etwas Woſ⸗
ſerſtoff entzogen worden fen?) 19. Suder. (8.772. iſt zu
bemerken, daß die vom Zucker abgezogene Salpeterſaͤure auch
etwas.Effigfäure enshält.) 100. Sauerkleeſalz. 101. Ben.
zoeſaͤure. (Dirffurt bat bey feinen Unterſuchungen ſehr große
Aehnlichkeit der Kampherſaͤure und Benzoefaͤure bemerkt.)
‘202, ‚Eitronfäure. 103. Aepfelſaͤure. 04. Gallaͤpfel.
ſaͤure. 105. Die übrigen Salze, welche die Pflanzen
'im fseyen Zuſtande enthalten. Das Kochſalz der Serküs
ſtenpſfſanze, das Duplisatfolz der Schafgarbe, das Glauber⸗
falg der. Tamarisken ac. (Dag feuerbeftändige Alkali würden
wir nicht. bieher rechnen; wahrfcheinlid) ‚ft es doch in allen
Pflanzen theils mit · Pflanzenſaure gefattigt ober gar überfäte .
tigt, theils mit andern Saͤuren gefättigt, und mur durch die
Verbrennung wird dasjenige frey, was mit Dfanzenfäure vere ·
bunden war, bie Durchs Feuer gerfldrt wird: 106. Merbal:
sen Der Pflanzen bey einer Höbern Eeinperstur. Hier
N
—
find zo Claßen non Pflanzen zu unterſcheiden. Die von
ber erfteis Claße geben 1) das natürliche Waffer der Pflanze, '
mit Riechſtoff und bey einigen auch mit ätherifehem Dele ver⸗
bunden. 2) Gin peauge Sranbige Säurr, 3).ein dickes ſchwar⸗
M 4 zes
/ v
. v
4 .
, a. ı « . P x .
’ A ® “ 1
N peiranieene, Deber vattiteifie 4) eine Denn trans
res und keoblenſanres Gas) und’ zuletzt gehe bey dem ſtaͤrk.
ſten Fluer 5) eine geringe Menge *7 Ammoniat
über. In der Retorte bieibt.5) eine. Kohle, welche leicht ein⸗
mMaͤſchern iſt, und in der Aſche Pflanzenaltali oder Mineral:
Alkali, Kalterde, ( nicht immer bloße Kalkerde; Weſirumb
fand in · der Aſche des Mlicsuuch Kieſelerde und Thonerde;)
‚And metalliſche Theilchen, OCtiſen uud Magneftumm.) Wird
‚eine. ſolche Pflanze ver der Verbreneung ausgeloct, fo giebt⸗
bie Afche kein Alfali. —— zwoten Klafle ges
‚den +) das marärliche Waſſer, weiches faft Iminer einen uͤblen
- Geruch hat, 2) ehr Rinkenbes: brand es Oel⸗ 2) kohlenſaures
. Ammonia® Lodeg. vielmehr brandige Penjonfiure mir fluch⸗
tigem Altali-überfättige). .. 4) Beettibans and foblenfanres
‚Sat. Der Nhdkan nf eine |
ne Kohle „ die mach ihrer Verbrennung Mitt Satz, ſondern
"bias ſrde · nd —— eiien ‚(und Posphorfäure) entı
‚hält. "Er erklärt Sana nach Laveifiers Guten fohr gut bier.
... Entßehung dieler- Meute: OR eaeſdoderes Verbalten
> einzelner Pflansemtheilei bey einen: babetien. Zrinpera»
tue. „Die Ode ſaeinen Shift an. Maſſerſtoff und‘ Mohlens
ſture zu beſteh N herein: iſt es wohl nicht Anreichend,
nur Waſſerſio -unb-Roblenfloffie. ihre. Grundſtoffe anzurneh«
men, -un 3. E. das Rarzigwerten, Pie Entſtehung der Fett⸗
/ Br ben S e trocknen Defitlation zu erffüren ) ı08. Alle
gemeine Berradstung Aber :.Die enıfeenteren Baſtand⸗
tbeile deu Vegetabilien. Er hlt folgenbeaufe "1. Sauer
„ Hoff, 2) Waſſerſtofſ, 3) Stickſtoff (naͤmlich als Gruudſtoff |
> des Ammoniaks), a) Koblenſtoff, s) Kalkerde (auch Thon⸗
erde und Kieſelerde follten mit ˖ genannt ſehn), 6) Eiſen, 7)
Magneſium. (Der Phospbor iſt noch als Srundftoff man⸗
cher Pflanzen anfzufuͤhren). 169. Die Gaͤbrung ‚übers ⸗
baupt, 110. Die Weingäbrung: Alkohel. Aether. (Dies
fer iſt Doch nicht: 6. 843 das einzige Auffitungsmittel des Fe⸗
Aetbaries, denn auch. einige ächerifch Deteldfen ii ihn arf) san,
Weinſicin. 11a. Die ſatzre Gͤbrung. Beyin Effige wer⸗
ul en auch, die ‚metallifchen Effigſalze nfitgensmmen, 113;
Rule etabiliſcher Koͤrper. Die Pflanzen der zwo⸗
„ten ale. "reihe. nämtlicy flächtiges Aftalk (und Phosphor)
“enthalten, gehen in Faͤniniß, ohne vorher In faure Gaͤhrung
Nbergegangen zu ſen. 6. 891. Erwaͤhnt doch ber der Berl. den
Phoeyhor der: Pflanzen ber zweyten Elaffe. Bey der Bin
3
. ‘
N VE ————
\o.r.0 4
-. + ,
- _ F . ‘ .
y " 7 ’ “ N
. X - . fi _ y }
- S ’
. . N . .
% .
,
niß werden die Indien Grundfteffe der |
mige Koörper verändert, Die Pflanzen der eben 2*
ben daher dabey Weſſerſtoffgas, Eohlenfauren Gas; —88
Ber
Das Tbiettei, 106. Mil, DerGaemin.
‚ira, die Vaillentin cruriäta etc. befördern vie Auihttung:
des Kaͤſer von den Molken nach dei Verf. Erfehringen ne:
— sen fie Inder WIR Takt — *2* oder ben
113. Gier wird —* die — —**
delt. tg, — Der Berf. ſagt (nach Richter), daß man
ans Bulle und immer foldye Mitteſſalze erhalte, - wel⸗
die das Srinerataltalt zue Yafıs haben.” 120, Mingenfaft,
$. 977: IR wachrſcheinlich durch einen Druckfehler vergeſſen —
worden, daß es nur der Magenſaft fleiſchfteſſender Thiere ſey,
welcher den Veilchenſaft roth färbt. Es witd auch nachher
geſagt, daß der Daft der wiederkaͤuenden Saugethiere den
Beilchenſaft gruͤn faͤrbe. 121. Thtaͤnen. Sie trocknen bey
gelinder Hitze zu einer gelben Subſtanz, in der man oft kabi⸗ |
fſche Keyſtallen erkennen Tann. ın2. Mucus. Die Bählpkelt
des Mucus: in ber Naſe rähre: von der durch bie Hafe ſtrei
we ben welche iht Orygene an ihn abſetze (Kann
nicht bie twaͤſſerung durch die Eufe und die Sangas
— Bern Daran fa Km?) 123, Speichel. Er ſcheint vom
" Mucas nur durch eine sehäere Menge Waffer verſchleben zu
ſeyn. 124. Misen. Es giebe kein Zeichen eines freuen Aller
Toner einer freyen Gaͤure. In gelinder Wärme . 3
kricht An fake B (ber. A Du.
— |
*
\
Er oo EWemie. —
fuhtufte Vnterſcheltaugeichen bes bes Mena und Se RR dies
fs , daß Meutus-gerabezu faule, Eiter aber erſt in bie ſaure
währun übergebe. Hier iſt auch nad; Brasmeyer- ange
merkt, daß milden. Pflanzenalkalj das mit Wafıer verbünnte -
Eiter | un einer Gallerte macht, det: Mucus aber nicht, fondern
dieſer fih abgefondert zu Daten fegt.. 125. Saͤuren. Er
ſaͤtbtfriſch den, Veilchenſaft gruͤn und —* die erdigten und
en Mittei falze Er enthält Waſſerſtoff, Kehlenſtoff,
—** Acak, Wineralalkalt, Kalkerde und Phosphorfäure,
a6. Fett. 127. Eier. (Stier wäre das geſchwefelte Waſſer⸗
gas anzumerken geweſen, 2 ſich aus faulen Eiern,
‚ entbindet.) 128, - € weichen, meiſſen Theile, ‚Knorpel -
* Sie heſtehn ans Solerte. und dem Roſenſtoffe des Blu⸗
129. Miagkeln.: Das Fleiſch beſteht aus Faforſtoff/ Sal
* weiſſem; and rochen Blutwaſſer, Fett, Salzen und ei⸗
| nam befonbere Sptrestioftoffe,- ber ſowohl im Waſſer, als im.
Aitehol auföslich if. #90. Knochen. Er. nimm in ihnen ,
aufkr dem pho auren Ralke noch etmas Snps-an, Sie.
handelt er zugleich die Phosphorſaͤure ab. Eir ai guck das
Slas au, (wie auch Rec. oͤfter beiwerkt bat.) Das: Queckhll·
Ber werde von der Piwsphorfäure aus dem Scheldewaſſer z0-
fenfarb niebergefhlagen. CDies Hat Dec, niemals geſeben:
‚keine Phonporfänre fället einen weilfen, aber..Oap- pen. ges
. fanden Menfchen-einen blasrotgen Niedetſchlag.) v3: 9bos- :
pbor, Die rothe Subſtanz, welche er beyen Verbreunen zu
zuͤcklaͤßt, haͤlt er fuͤr eine Halbſaͤure deſſelben 132. Baare,
Federn und Seide. Die Haare beſtehen groͤßtentheils aus
Ieen enthalten wenig Gallerte, Fett und Lymphe. Die
ebern enthalte noch iveniger Gallerte, Fett und Lymphe
133. Gliedwaſſer. Es enthält gerfunbare Lymphe in zwey⸗ -,
agley Zuſtande, nämlich theils im gewoͤhnlichen, heile ſo, daß
fie von Säuren zu fſibroͤſen Partikeln getinnk ‚und überdem ;
Waſſer, Kochſalz, kohlenſaures Meineralaltali umd phosphor«
hauren Kal, 134. Barn. 135. Blaſenſtein. Die Bla⸗
ſenſteine beſtehen vorzuͤglich aus einer eigenen Saͤure (veraͤn⸗
derter Pflanzenſaͤure), welche mit thlerifcher. Gallerte, und
manchmal niit phosphorfaurem Kalbe: verbunden iſt. 136.
Menſchbenkorib. Bohr Kothe wiſſen wir noch nichts weiter,
als daß er feine Farbe von der Galle Hat, daß bie, Urſache ſei⸗
nes uͤblen Geruchs der Anfang von Faͤulniß iſt, die er in dem
laugen Darmgange erlitten hat, und daß er bey ‚Der trochnen
VDeſitatvn di elarımeien ' Drobutie «biesiköer ar
8 e
l
| per :
gie, 37. Sänschl. 2 Nrbe fa R damet bie Elnuen voge«
" gapififchen Säfte roth (D 138. Die Söfigten, weiche im
der Waſſerſuebet abgeſetzt wid. 339. Don Der
Beit, welche durch Blaſenpflaſter efondert. with
Beyde kommen im Allgemeinen mit ben Serum * —*
üherein, sc, Ameiſenſaͤure. 141. Xaupenſaͤure Um
dieſe Saͤure zu ‚erhalten, inſuudirt man die lebendigen Duppen
mit Alkehol, gieße ihn dann wieder ab und fcheider ihn durch
dampfen wiedet db. 142. Gpaniſche Fliegen 143. Bi
dergeil ind Biſam 144. YUg. Werencrupgen über bie
nähern. und entferntern —8 thleriſcher Körper. Die
enrferniern find: ) Sanerfloff, 2) Waſſerſtoff, 3) Siick
off, M Aoblenftoff, s) 46 6) Zalkerde
Ziſen. 145, Säulnif thieriſcher Subflanzen, Wegen,
St aräßern gene des Note und Phnsphors entficht bier
wiehr Ammoniak und gephosphortes Waſſerſtaffgas, und daher
IR der Geruch faulender ihieriſcher Ouhſtanen Kiel heftigen,
und fehälicher, als fanfender vegetabälticher.
A Ende iſt ein kurzer Grundriß des phlagiſtiſchen Sy⸗
Renis, amd dann: eine Beſchrelbung bes Woulſiſchen Apparack
zu Deſtillation mit einer Abbildung deſſelben beygefuͤgt.
Wir haben hier nut eins und das andere, den meiſten
unſerer Leſer minder bekannte, angemerkt. Uebrigens konnen
. wir verſichern, daß der Verf. die neusften Etztdeckungen Sen
* —J obmehl er vögen Sdriuen citut. |
04
FR Zufite und. 5 Memerfungen. a Maequers Pre
miſchen Wörserbuche erfter Husgabe, von Dr. J.
Gottfried — Ehurfuͤrſil. Saͤchß Hofras
ihe ꝛc. Zweyter Band. Leipzig, in der Weid⸗
manniſchen Zeöhendt, 1792. gr 8 2008 &,
2 RE 8 u e
Die Beflger der erſten Ausgabe faire, u —* Dante Ä
“en Reſt der, in ber zmoten Ausgabe diefer allen Chemiften
tinentbehrlihen Schrift, beiyaefügten neuen Infähe, nebfl. qus·
führlichem Regiſter. Der Tora der erſtern nimm bier‘ 768
Seiten ein, die uͤhrigen enthalten des Regiſter. Von der
Reichhaltigkeit daſelben Lan man ſich ſchen aus der Ger
!
sGhemui⸗.
U ———⏑—⏑— — — ven der
it a -
dam er nn mit an 2
a 9 Der Penden 1 ur A 2
ww
Enleltung zur atlgemeinen Ecaldekunſt, caeworfen
von Chriſt. Ehrenftied Weigel. Dritte Stuͤckkt.
Fertſetzung ber allgemeinen Buͤcherkunde. Erſter
Theil. Leipzig, ben Cruſius. 1793. 97,8» 9
" Seiten. 2 Re. 1. 2 RK rn
% dieſem erſten Thefle des dritten‘ Städs obs von den Seh u
1541 bis 1770 in chronnlogifcher Ordnung 460 Gamm⸗
lungen und Zeitfhriften dem Titel und Innhalte nach beſchrie⸗
ben morden, in fo ferne barinn eines und Das andere zur Scheide
kunſt gehbrige vorfommt. Jeder Liebhaber einer ausgebreite⸗
ten Kenntniß chemifcher Litteratur wird darinn viel Befriedbtt·
dung antreffen, ob es gleich der Kr. Verf, ſelbſt einräumt, - .
daf bier noch manche Lücken vorkommen. Dennoch iſt nun
. bie ‚größte Schwierigkeit uͤberwunden: Nachtraͤge ſind viel
leichter F machen.
Den in der Vorrede bes zwenten Skuͤcks angejeigten .
Enntſchluß hat der Verf. ons abgeändert daß dirfe Einer
tung mit der Buͤcherkunde befchloßen werben ſoll. Dann will
er den Nachtrag und die Regiſter folgen laßen; die Geſchichte
und Zeichenlehre der als. ein „befonderes Bert u
of ‘ i | ze ‚Am
/
J Bene der chemiſchen Romenklatur für bie anti»
phlogiſtiſche Chemie von de Morveau, Lavodiſier,
Berthollet und de Fourcroy, nebft einem neuen
Syſteme der dieſer Nomenklatur. angeme(fenen
chemiſchen Zeichn, von H. Haſſenfratz und Adet.
: As dem Franzoͤſtſchen überfegt von K. Fr. von
. ‚Meidinger Wien, 1793. 8. 365 Geiten, auf
Koſten der Herausgeber und in Commißion bey
. Bay Mit Kupfert,. MR.
D
I .
, f J FE j IN . ‚
oo . / .
a
rt Ra I
⸗
Die ueberlehunz IR; tm Ganzen genrentken gut; aur ſeiten
teiffe man auf Propinzialismen ale: Odafem, undieldhe Rec
M ypioibes, Sinax
fehreibung, alsı ihorbes und: Inonimie
“.unb Spnonimie, ftanzifild).« deaufhe: Perioden, ald: De.
ie Wuͤrkung des Seuers : -
seine Arſenik, bält er wohl P | |
aus? In den deutfchen,-Benentiungen. folgt ber Leberfeger
meiſtens Girtanner. Papier und Srich ſind aut ni
J
=
„
. Reifen im Vaterlande,. fein Koran, aber jiemtig
‚theatralifch. Erſter Theil. Königsberg und Leip⸗
gig, 1793. XVI und 23668 169. . .
Gleich am der Oplpe des Vorberiches Yu finden, das wevn
der Verleger gut bezahlt, mehr, Bänke “folgen fallen, und
fhon mr: erſten Bogen auf eine gehn Seiten latige Diatride
mer Vorbedentung! Diefer für den Autor dar nicht: günflige
- Eindruck vetſtaͤrkt fich, je weiter man in dein Werrchen fort
rückt z und wer endlich, wie Rec leider t thun muͤßen, es Kar
gegen die Rexenfenten. zu ſtoßen, iſt in Wahrheit von fchlime .
det folgenden Theile in die Hand zu nehmen... . .
Die Anlage Ju dieſem eiften {fl eine der duͤrftigſten, Öle
fich denken läßt! Ein junger Menſch, wes Standes oder Hanke -
" merf$ wird nirgend gefagt, dekommt den-Kikel, ſich in der
Weit umfehen zu wollen. Nach fruchtlofen Segenvorftelluns. -
gen entlaͤßt ihn feine Srosmüfter, kfit einem- Paar Diftoln +
und einigen Thalern in der Taſche. . Daß feing erſte Reiſege⸗
ſell haft auf dem Poftiwagen würde beſchkieben mwerdit, , vers
ſteht ſich, umd eBen fo, daB dieſe Gallerie dus lauter Alkages-
geſichtern zufammengeſetzt iſt, Schon: in ber erſtin Staut
ſindet er Gelegenheit, ein Waffenpaar und ſeine Betzeni an
den: Mann zu briugen; zu Veſrerung nämlich eines verab⸗
ſchiedelen und in ‚Schulden ſterkenden Theaterſonffleurs, dfr
von feinem Witth einem. Werbofficier indie Hände geſpielt
werden ſolltt. Nicht zufrieden, ihm dieſen Mittwedien gps - _ _
wieſen zu haben, verhilft er ihin noch 38 der hübfchen Mibths⸗
techter, und nireunt ihn vorläufig zum Weſell ſchaften ahnt
\ .
7 J
v ’ u
S
vo Romane .5
big ans Ende geiefen. hat, wirb finh-muehl hilten, jemals einen
v >
.tı®
s
F
% =
288. -
’
s
bumanfeineningige yaße — -
Blaͤſer unſern Oilettanten mit der
‚ werden. Schon
J df ſtere
| Eint ſolche if, die auc u Asian lange; und von · ihin übere
RR ui, die ein Mans Mehen meinte deht. Wohin a
Dir Himmel wiſſen; bezmı Die Beſchreibung faͤllt -fo —* I
Ve entweder auf vlle oder van eher zu gl
Dog die Verfaffer Tür,’ widet und über das Cheater
Yretbeit, oder wohl gar ſeine Aberntheuer in dramatiſche Form
bürfte, war Ans dem rächfeinaften Tirel'zu vermuten: -
aͤuſſerſt unfichers denn was fall das für ein Ding feyn,
as kein Roman, aber doch ziemlich theatralifch wäre? Hier
die Aufſoͤſang. Zur Daufbarkeit segaht der befrepte Erz
eſchichte Feines eigenen
bens und aller erworbnen Theaterfenutnig.-.- Das Reſultat
‚hun diefer mehr als bunderrt Seiten Füllehden, und in ag
Paragraphen gebrachten Erfahrungen If eines der buntiihä> -
&iaften, —— pofſierlichſten Quodlibets, die je gedacht
.55 hatte der Reiſende einen Beweis feis
"new totefen Mübelefenbeit daburch gegeben ;, daß tr in der Gew
Michte der Vorzeit den Schauſpielerſtand als den vornedin:
ſten Dee gefellfchakklichen Verbindung: will anyerroffen -
haben. Akon Jin Freund, der Exſouffleur, macht es neh:
weit äuger 5 beten wohl dieferettwas davon gehoͤrt hat, daß gotten-
dienſtliche Handinngen ehedem wohl von Schauſpielen Geatthr
Int wurden, ſo behauptet der Tropf im ganzen Eruſt: Got⸗
terdieuſt Toy überall Dchasſpiel, and der etſte gewandee Prie.
auch der erſte ge Schauſpieler gewefen! Derqleichen
| ligkeiten, wilcentia iattz profanis, fe mit voller Das .
‚de vorgetragen, und auf Die anhaſtbarſten Vorausſetzungen
—5— beißt ihr Verfaſſer; eine cheatraliſch ſatyriſch⸗
moraliſche Vorleſung. Die Wuch, etwas Neues oder Uns.
erhoͤrtes zu ſagen, noͤthigt an hundert Stellen ihn zu baarem
Nontens. Ein ſolcher iſt doch wohl: Friedrich der Kliege
wie Jec· Pr v .70
: Bey einem ſo weit aushelenden wnd boch ſo wernlg Tele
ſtenden Schrifefteller , der fogar, wenn er @; 233 einen’ Che
teröne aufführen wid, das Wort Lazatoni braucht, mod)
untoeſachen su wollen, wie es mit Geſchmack und
Ah feinem Produkt ausfehe, wird der billige Leſer hofſentlich
"ung erlaſſen. Oollte das ſtnnlerre Geſchwoͤtz dennoch gu meh
rern Baͤnden erwachſen, fo mag das Publikum me immer
die dien ⸗ und firtenlofeften Epffoben ſich gefaßt halten,
ſchrie⸗
*
vu.
os
\ ı
\
ſqhriebeve: Weibliche Lift. und Beige, "Und betr mett
flirt der freche Menſch
geſchmacktes Buch unter nenwuſt za werfen ſich erdrei⸗
aragn. jr Denzifeiingg, die fein abs
fen würde! | E
2, Ea.
jene
ENG: 68.
. .
Der Titel if} nichts wenlger als dem Inhaſt entſprechend ;
denn man erwattet dialogifirte, oder, wenigſtens anſchaulich
daorgeſtellte Fra mente aus der Geſchichte jene Jahrhunderts,
und —— Mpeen Liebesabentheuer enthaltend; und
zyoat 1. Donna Emanuela. 2. Die Maskerade. 3. Aafı
felie, Nichte der Scan von Miontefpan. «. Die Gewalt
der, Natur, ‚oder die Richterverfammlang in Vals
10dolidd. . . 5
Die ·erſte und letzte Noyelle ſind, wie man ſieht, fpanke
ſchen Urſprungs, und Rec. war immer fuͤr die ſpaniſchen Er⸗
zahlungen. Sie haben beſonders viel Scharfſinn in der Er⸗
findung und Verwickelung: und obgleich hier und da manches,
das vom gemeinen Weltlanſe zu ſehr adtveicht ; doch auf der
andern Srite auch eine Minder. laxe Moral als die Franzoͤſt⸗
” at
ſchen, die man, Mid) mann. fe: nicht eigentlich unſtttlich find,
dech immer noch mit echt hiſtorias peccare dagentes nen»
nen kann, die einer Perſon von geſetzten Jahren aͤußerſt ſad,
en.
und nur denjenigen: intereffänt, find, denen. fit ſchad
Ueberal fipd dieſen Erzählungen Brieſe eingefchaltet,
n aus dem fiebzehnten Jahrhunderte. Leipig
bey Köhler, 1793. 2 Alphabet 6 Bogen. 5.
+ ‘
S
(und der Sitte ber -alten Romanſchreiber) und ſaſt jedem .
Briefe ift eine Nachſchrift angehängt, (wie es denn auch im
gemeinen Leben der Briefſchreiber viele giebt, denen immer -
hinserher noch was einfällt). .. Indeß hat der Ueberfeker das
Belutge gethan, ausgenommen, daß er fein. Buch nicht ale
Ueberſetzung, die es doch wirklich iſt, aukuͤndigt; — ein jetzt
herrſchender etwas unredlicher Gebrauch! — und daß an el«
nigen Orten gleichwohl ˖ der Ausdruck nicht gluͤcklich gewaͤhle
it. Denn wo wird z.B. ein Beklagter In einem koͤniglichen
Audienzfaale fagen, wie ©. 36. „Da dieſer niedertraͤchtige
Menfch, der mir das Daſeyn gab, ein wenig glänsenden
pi
red |
Die Geweißten dee ——— Bundes, Belfinge
ſchichte des brayyehnten Johehunderts |
und Danzig, bey; def Veriagsgefellfcyaft. 1793.
- Erftee Bund ,! 4 Bogen. Swerier Band,
224 Bog. 8, 16 14 000.
Da find wieder zwey Bände voll Ritter⸗ Selfer » und Or⸗
densmaͤhrchen. — Immer das alte Lied I Nichts if} leichter,
als ſolches Zeug zu ſchreiben. Es hilft auch gar niches mehr,
dagegen zu eiſern. Man muß ruhig die alwentitt, bie
‚ „der nach Novitaͤten läfterne Lefepöbel, dieſer &rhätmiichteiten
überdrüßig, auf eine andre. Thorheit verfällt, da daun die, ,
Flachtoͤpfe, welche fich bis jetzt mit Verfertigung ſolcher Pro⸗
vduklte abgegeben haben, ihre leſe Bere nicht mehr werden
an den Maun bringen Können. .& "
Ä ——— im Staͤdcchen**, komiſcher Remau.
Drittes Bändchen. Verlin, 1794. bey Wever.
251 Dog 8.18. . |
el ift denn zum läd dies Batlıin auflegen, Aber
deſſen Werth im Saugen wie unfer Mecheil kei, Beitgenbei '
„der vorigen Theile ſchon gelälls haben.
. "Kleine Romane, von Große. Erſter Band.- Halle,
1794. ‚bey Hendel. 27 Bogen Zwevrer Band.
254 Bogen. 8. 2 MR.
‚Die Sprache in welcher dieſe ſehr unbedeutende Oiſtͤrchen
‚geichrieben find, iſt vol von verſchrobenen Wortfuͤgungen, fo |
ungeſchmeidig und unbeurfch, daß man verſucht wird, zu sin
ben, “ feygn Ueberſetzungeg aus se ſetnuen —28* *
EN 8lei
—
k
-
. sieht ber sietfäiceibene Zub, vu 1 a parte
—— Dermiſchte ESchriften. e9
zur Abwechſeiung den Mergaks:von Graſſe nee, hiervon
—* erwaͤhnt. Sey es bamit; wie: es weißes fo-fiid dieſ
Kleine, Romane immher- ſo (dyktaher: Piodutte, daß fie nu
hinten ungebrudt Heben Hand. | KR ‚pi
. J 2 2 Lan; m leihe * RT TS u
— * Wermiſhte Schrifter.
*
Ueber die Sicher heitsmittel des Kanmergeriches in
Kriegsʒeiten ‚ mit Anmendung auf die neueſten
zu einer, fünftigen- Reichsbexathſchlagung geeigen;
ſchafteten (ein Neologierinis, der vielleidt uf⸗
nahme verdirnet) Varfaͤllez· von: Dr Theodor
RKonreh Hattleden ‚ber Kurmaingiſchen Ju en⸗
Br m =. = 1793. 12. Degen. s =
12.98.
Der ine; wiget ira de Rainmetgeriäte —
Gefchhr hie und da leiden
Ber im Johr 1792 ihm drohend
mußte: and der Mangel an neueren, die angegebene Mate⸗
tie woßfksndig erfriernden Schrifften bewogen den Weifaffer,
dieſe Aus arb geumg. Ai umternehnen. ‘Er handelt feinen Ges
—5 unter den dren Hauptrubriken ah: I. Geſchichts
r Verhandlungen wegen jcherbeti-des Kammer
| me II, Rechtliche
dlungen; 111 Polßifche Un terfucbung der neueſten
Verbanplaͤngen. Bas. mist don feindlihen Bewegun⸗
en der Framgoſen Helfen Laiſdau und Speyer, und die
wcht, daß die an Ady'zhrtächlt Hränzenden Reichslan⸗
de vom Kriegsungerriache nicht verſchonet bleiben duͤrſten, vers
anlaffeten ing. Verſtaͤckung der.-Gernifon in Wetzlat, Polls
geyanfalten, ud probiforiche Werfügungen zus Sicherung
des Archtos und der Kaſſen, Merfügungen, b die vom Reihe» -
—— gebilliget wurden. Durch die Beſatzungsvermeh⸗
ring konnte der Feind nicht abaehalten werden; fie ſollte Hos
die Ruhe and Ordnung in der Stadt ſelbſt ſicher ſtellen. Auf
bie Sagt, die Frankreicher feyen über den Rhein gegangen,
wurden die Raffen fürs erſte na Gießen gefchickt, und Noth⸗
ferien demadıt, Die body nur vier: Tage dauerten, Die Ein
AO B. xu. Dach Udf MM nah⸗
⸗
—
erſuchang dieſer Ver⸗
r
am _ cat Ehein
| She ep vor: Mei ubranffte ei Pirna, PISRPFENEFEIR .
on aßregein zur Slcherheit des Kammergerichts gerachfcta«
grwmde; man beſchteß Nothferien ſchickte bie Kaſſen fort (wurde
nämlich, Der Be muͤſen vorher nicht alte abyefühtet pr);
und gab dem Pfennigmeifter. Wefehl ;. weiter ais bis Ziegen
pn zugehen, wenn ex da ſich nicht ficher genug glaubte.
ie "Advolatens und Prokuratdren baten, daß man um eilre
fuchen moͤchte C Hierauf war, aliy Feiner: dee
Sauvegarde
An ſeren ** Zudlerd eigen dbs Doogiftcardem Kammer» °
| Eine an,. daß. er eine Deputation zum Auswirken ——ã— |
briefts ra Within; ſenden werde, Man beſchloßei
Bi ches von Selten. des Kammergerichte.: Die Abgeoidue⸗
eu. deffelben waren der Aſſeſſor v. Stei enteſch der deylaͤu⸗
großes, abet, wie Rec. glaubt, verdlentes Lob erhaͤlt, und
Ber. Wrotarseor Bifing. Schreiben an den General Eis
J ine (&s macht den Kollegium Ehre; ein Paar Un⸗
Po Da u der Nechtſchreibung find wahrſcheinlich Truck:
fehler). ich und Mantia, waren in ihren Die
ſuchen glũckuch bfimes Antworten an beyde Cdie eine
vortheihafte Meinung für ihn erwecken) — Die Schuß
Harfe kamen am Tage vor der Beſetzung Mauenbeims: von
den Frachoſen, alfo noch eben zu rechter Seit, an: Dankiä
efallem als diefes,) Auf Bittr des Kammergerichts er⸗
tliheüte Cuͤſtine den Truppen nach einen beſondern ſtrengen
a dt 1up Sicherung des Tribunals und. der Stabt. Gleich
haltung des Schudbrieſes wurben die Zerimiaufe
ie und bie abgereiſeten Mitglieder des: Qammergerichta
ck berufen 5. nicht einmal vier Tage waren dieotdentlichen
eſſionen unterblieben. Im Pienum obgekatteter Dauk an
BA son. Steigenteld; —-. ——— — bey dem Konigt
u ven Preuffen uud:dem Herzoge von Braunſchweig. Es wur⸗
de ſehr gut ber a na ruͤclberufing den Reichepfer
Ä ers mit dey Kaſſen —GSchutz von Kaiſer und Reich⸗
a fe von den benachbarten Staͤnden, beydes aus eignent
ante, :olme beſenderes Begehren ; Transiorirung des es
eichts, doch mit Erlaubniß des Kaiſers, und nach Berichtsera
ng an. den Erzkanzler j und Befreyung von allen Kriegs:
ſchwerden, ind die Mittel, weiche die Sefege beſtinmt zum "
icherheit des Kammergerichts angeben. Foͤrmliche Meutrali⸗
—
u ‚eiben ‚des Kammergerichts und bes Magiſtrats ae _ .'
Fuͤſtine. — (Senes wird jeden ächten Deutſchenu ungie ich beſ
9
tat wurde zwat von cinem en She det seirgorbenden Vewalt aus⸗
3
u 2 . .
< i
l
!
Vaeiſthte Dein. u03
Enq rgbuikiset: aber es ABC N nichi ee a
ı„ Batch ein Geſet dein jede muugtfühtten: Bicherheituriteie
Sevgefuͤgt ſer· Wesneöge: langer... Yam:.der Grieguchettäen :
Macht ſtillſchweigend beſtaͤtigter Obferwanz. ſteht idee
| auch das Sichenbeitahicttl" der Dieriealität
veqhtlich 2, und:stvar'euf folgenbe: Astı ur alcdenn, wenn
die in den’ Grfegen veroräneten: Vortehrungen ‚wicht sure
end find, greift das Kan mergericht zu diefem Sisherheitunnige
89. Es kommunicixet, wenn die Umiftände es verſtatten,
mmit dem Erzkanzler, richtet dann das Eeſuch an bir.
dixende Generelitaͤt einer ober beyder Armeen, ehneEi
Mang Kaiſers und Reihe; iret auf jede ihm zwetkmaß
. Wi ſqheineude Weiſe, ohne beſondere Vorſchrift oder Linfchrätie
un Kaiſer und Neich von dem ganzer Geſthaͤſſte Wariche ale
In dem neueften Galle fonnten der Schub von Kalter und
Reich, der Erchub von den benachbarten Ständen, und die |
Krausiotatien:des Gerichta nicht in wirkfame Ausahing:kafes
men; alle übrige geſehliche Vorſchrifften wurden Fnbärkter.
Daurch das. Verfahren. des Kammergerichte ‚haben nicht nur
bie: zu thni.gehnrendeh Metfonen, ſondern ſelbſt der Kaiſet, dee
Erziatzier, die Staͤnde und Unterthanen des Reichs ſehr ger
roemmer/ weil. dieErhaltunq der · Thatigkeit des Tiibuncis die
Folge biefes Betfahrens war. Auch in politifcher Hinſicht ſind
die Maaßregelntdes Rammergerfchts zu billigen. Die ſetwani⸗
ae Bas Kammergericht habe tin rangäsiäjk
epublik anerkannt, habe gegen - den . Willen Des Reichs ae
Gandelt ; ‚andere Stände khnnen ſich auf fein Beyſpielsbeccue |
Ka— find-fe unkraͤftig, daß fie kaum eine Widerlegung serbieh
nen. Es ſſteht zu wuͤnſchen, daß in einer Reichetagebereth
ſthſagung den Aatumergerichte ver Kaiſtro und Reichs sogen
Die Genehmignng ber. zu ſeiner Steberheie noͤthigen
wusorädklich für alle und jede Faͤlle ertheile werde: +
Wied iſt der concentrorte, in dot Husfüheung feibfl mie den ger
Fwhrigen Bewelſen belegte, Juhale Süs.lefensmwerthen Vuches
Die Boetlagen beſtehen in Aktenſtuͤcker, melde die dem Katy
nergericht im Jaht 1574 bewilligte Neutralitaͤt detreffen / in
dem vom Marfchatle von Göntates für bis Kannnergerichn
Anderem: len Jun. 1739. ausgefertigten Oauvegardebriefe⸗
feßft'der im December deſſelben Jahrs ervichteten wechſelſeia
tigen Neutralitaͤtsatte in Auſehung des Kammergerichts7 ti
den Cuͤſtineſchen dem K. ©. rg dber·Otads Wethlat erthetiten
N \ u
'
4,
—
| Sat conſtruiret, den⸗
mirekh und reich, veren jähtlic) gegen3500 Ötink ang "
Kam; groͤßtentheils zu deutſchen Arıheen, ſonderlich zur preuſ⸗
[4
‘es
od ee Eee
nat, elnlgen: he Olsaher ap: gi
sen Diltzeyverfügungen, und denn alien
Ans:rafigen: Dagiirats on Cifim vn Celia ehms Ss -
| ide; Ä
I ag ber Der Wirt Saritz geſchin dem Grbuhe,
aob.dergl. mehn, act Citmng, .gefttkt ii, der Gruͤn
5. ſihren⸗ — x x2x— kriiteln. Ebee
als. Werikel braucht, ein Dristeren,
win deitter, ‚ für gewuͤnſcht ze. ‚fagt. Du .
Gerfhuhigungen Yober 2. die Gpradber die, fochäußg: Mb
—— Ben daß er ‚wegen mit. dem _
sad) m werben, Bach mer. Warſuͤndigungen *3*
‚Die Zurignungsſchrift wuͤrde mehr gefallen, wenn fie. weni
de: eicheleyen enthteite; indeg wird das Trahfear: erg
—* ale 00 Deurcheiuug von ——— *
fanden.
Raw Quoattalchriſt aus den. beflen und neurſten eb
febefehreibungen gezogen. Erſtes, zweytes und
„drittes Stuͤck. 1793. 103, 12, und 8 Bogen in
8. 8. Mit den Bildniſſen Campens, Morigend
und Ferbers. Berlin, bey Wever. DIR, 2 ·
Or 2): Schiatz der Deraraneden über v4
Üßaiee: Gans -ammards Meifen Durch Qberſchleſien nach
uur Ukraine, 1787.) Sie enthalten ungemein viel Neues
wa Leſonderuͤrdiges, Über den elenden fand des Volks,
Ghäte und Srüchtbarteindes Bodens, Produkte, —— |
. Babriten und Mänpfaftuten, darch einige polaifche M
2.2... Ben und geringen auswärtigen Handel. ‚Ber fette befl
en, ſonderlich aus den Stutereyen der Pokodiy,. —*
—B Getrayde, Drandrwein, Meth nah
Niemerd hat der Prinz Vincent. Pay
Wen eine. Kattunſabrike angelegt, die bereits 120 Perſonen
heſhaͤſtigt und 1 s00 Bit. fahrichtt. 2) Schluß der permifcbgen.
Bemerkungen ber Die fransöfifchen-Triederlaßungen
in der Barbarey und über die in derfeiben wohgeniben Voͤl⸗
erſchaſten, aus Pole Biel in bie Barbaren. — J
Pe 718
| — Dura, Hände, 10, Salg und. Sonde sehe hints |
- and Rauchwerk. In
er
— —
mie er. mer
—* on den. rlaßungen im Landchen Rolle, Se
der ehemaligen auptftadt Numidiens, Kirthe, ißt Konftanz
S
; Kine, fah der Berf. — gnbein romiſchen Alterthümcen, eine
ganze roͤmiſcht —** Verzierungen. 3) Briefe
über Die — ebemals Arſinoe, in Aegypten,
ans-Savarys Baker des alten und neuen Aeghptens —
von den Pyramiden, dem Labyrinth und dem See Moͤrig.
Der Beif. erzähle nach eigner Anfihe 2tes Stuͤck. 1) Sta⸗
tiſiſche Nachrichten vom rufifchen: Reich — Von den
- Erepyen, Fluͤßen, Landſeen, Merten, Minerslwaſſern m
rußiſchen a 2 Ueber die Eretins und Albinos —.
aus Saußuͤpe Reifen durch die Alpen. Es if erfchreckiich zu
= fefen, daß vergleichen elende Menfchen, bie mit der haͤglichſten,
eteihafteften Geſtalt! Bboſtun und gaͤnzliche Abweſenchrit der
Geiſtesſahigteiten verbinden; ih im Wollis, dem Aoſtathale,
in der Masriemne, nach allen Schattirungen häufig Anken.
Ber vor dem zehnten Jahre nicht yon. biefer Krantkheit ti
. . griffen wird, bleibt bavon frey, ſo wie allg Fremde. Dee.
Verf. hat beobachtet, daß. fie bios in tiefen eingeſchraͤnkten
| Thälern ihren Sig hat. 3) Demillirte achrichsen vos
der Infel Kandia, nebſt Bemerkuugen auf einer Reiſe bauch.
dieſeibe — ans. Sävgey’s Reife nach Griechenland. ‚Alte -
Geſchichte Labyrinth und Reife ugch einigen: Kloͤſtern und
rach Netime. 4) Ueber Die rußiſchen Bäder und deren
Betas ben verfhiedenen Krantbeiteh, 5) 88 Ed
Heizung: des Montbl ane — aus Bau
durch die Alpen... Mach mehreren‘; durdb eine- Aufforderung
- des Verfafer veranfaßten fruchtloſen Verſuchen, einen gangs
haren Mes auf. den Gipfel bes Montblanc zu ſinden, erſtieg
ihn zuerſt keit ea Perf. in — ih vn
ung, mit ung Muͤhſe ligteiten — eine Höhe
2499 Klaſtern über dem Meer. ztac Otuͤck. 1) Schluß: .
der achrichten von Bandia, Der Verfafler giebs Die
gegenwärtige Bovolterung an auf 100000 Griechen, aPaOSE..
‚ Türken, "und ‚200 Juden, und glaubt, dem alten Kreta eine |
Broälterang. yon wenigſtens 1200000 Menſchen geben zu
Emm... 2) Skizze Der Staassyerfafung. ind Staate⸗r
kunſt der Türken. in, wißenieftlicer Hinſicht: aus Tode
Kimi Litteratur dee Tuͤrken. 3) Vachrichten ander Hud⸗
fonsbay und den Sitten und dem Charakter ihrer het
es Arnesseile Wnrittigen Suent Par Deere.
ern In". ; —
"3 0 Unten
u.“
DE. Meter
Unterricht in den nrörhigften Sachkenntnißen für
bie bürgerliche Jugend, mit en
matifchen Figuren) von J. G. Witt und G. S.
i Speil,” zu foben- brpitenißeen.
faßern, wie auch; in Commiffion der Schulbüch⸗
"handlung in Klei, des Herrn Bohn in Hamburg,
des Herrn: Boie In Scuegwig, des Herrn Gen
bauer in · Halle und / des Herrn Martini in endete
“Burg. Schleswig; gedruckt bey Seeringhauſen,
1793. 24% Bogen. Zwepter Theil; welcher
Aus⸗
gur
Wwilbung feiner Faͤhigkeiten dienen, beſonders thin,
als Mitglied dei‘ Gehelllchaft, tühmlich, ange⸗
J a wügligh ſind. Ebendaſ. 1794. 1 Alpe
ur Bogen, a Bogen Tabellen ,. 9. Iofeln genmer-
„stplfche: und andere Sigerm. : Dder auch, nach ei⸗
= nem Tirfefblatte DER Erſten Theileg:' Kutyer Uns
„.teruich ‚opn. den. Geldjönfen der Erde und vor.
vaehinſich von dem Menſchen als dem · edelſten der
ꝓfeſbenyffuͤr· die buͤrgerliche Jugend; on J. G.
EEG. Franke, we
| 8 ev echter Verfaſſet, wie Ye ſeltſt Ihn angeben, Mi: den
chullehtern und Lehrlingen ein Büch in die Haͤnde zu brine
gen, wornach die bürgerliche Zugenb, auſſer den Pieherigen
zwedkmaͤßigen Beſchafttgungen in der Schule, and Unteirlche
in andern dieiffichen Sachen erhalten kEbnne, noͤthige, heitſa
me nund ruͤhmliche Keſnthiße urter Ahr Mitduͤrgeru zur ver⸗
Breiten ; welche der Hanbelsmann, ber Kuͤnſtler, der Hand⸗
werker, der Landmann und Seemaunmn Bey feinem Beruf, zu
feinem Vergnuͤhen, zur Unterhaltung u. E 1b: brauchen“ kann.
Aufmerkſamkeit und Rachdenken gie erwecken imd, gu befor⸗
dern, das Leſen aihtzlicher Buͤcher zu erleichtern und Abergku⸗
ben zu mindern, wüͤrdige Begriffe ven Gott imb "feinen
Merken, vom Menſchen und femer Beſtinmmüng, Verdind⸗
lichteit u fe w. allgemeinet und durch den Vortrag wenn g |
Da SE ° ” a ' . ei
-
. e Zn) ’ " —
| Wermiſche Einf. J 94.
fake —— bie Erlernung der Godenifäen Spa. .
che leichter zu machen, :
Rec. verkennt die gute Afict. bet Berfaffer nicht, aber
er fuͤrchtete, ale er dieſe angegebenen Zwecke in der Vorrede
las, daß es dieſer· Eneyelopaͤdie, wie mancher aͤhnlichen, an ei⸗
nem feſten Goſichtepunkte und Mane fehle und fand feine Bew |
argniß bey gettauerer Durchſicht des Buches auch. nicht ohne
- Stud, Der Plan iſt viel zu complicirt, um, mit Feſtigkeit
md proportioneter Volſſtaͤndigkeit durchgefuͤhtt zu roerden.
Als“ dohebach iſt es wohl ſchwerlith· zu gebrmichen, eher: als
Leſebuch - Bün-Sthiker hafonders in Bürger: und e Keen
{en enihäft es bald zu viel,. bald zu wenig. Beßer koͤ |
Es vielleicht die Lehrer ſolcher Anftälten als eine Art von R
yettortim und Handbuch zur Vorbereitung imd —8
Ihres Unterrichte anwe aden/ denn es enthaͤfe eine Menge *
licher Sochen, meiſtentheils ganz gut voretragen. Wir
ieu ‚daher den Spalt auer angeben.
Der "erfte Theil hat Fünf Abſchnitte. t, Natar eo
ſchichet Eigentlich eine Einleitung in die Natutgeſchichte
oder dat Aligeeinere derſeiden. ES wird ein in dieſem —*
che ſchon fehr geuͤbter Lehrer erforderf werden, mm.biefen Ent.
wurf beym Untetricht hurch ein genaueres Detail gehoͤri *
.benutzen Und zu verarbeiten. Die 1 Verfafßr glauben neh an
” Jene ufetiielter der Gefchöpfe, nach welcher zwiſchen verfähiee.
deren Thaffen-gerwiße Mittelglieder fliehen und den Uebergang
von der einen zug andern machen ſollen. 2. Die Aebre \
vom ienfchen..insbefondere,. a. Von feinem Keibe,
b. Don line befaßt Der. Unterridit yon 8 Seele if
nicht und ich yorgeteagen. 2. Von den menſch⸗
lichen Geſellſchaften, ibr Rechten and Pflichten, hebſi
Br: en 1. Asusbaltungsregeln. a. Erziebungs⸗
viften. ..4, Mon den verfchiedenen Belchäfftis
gungen, Viffen ſchaften Kuͤnſten und. vSanðdwerken.
.. Sen werden gewuͤrdiget dee Landmann, der Handwerker, Gꝛ ·
werkkuͤuſtlar , Mangſaeturiſt — — der Kauf und
Handelsmann,, ber, Besen Solpat, der. Gelehrte.
5. Rogeln. bes Blngbet De det, hide and Des Brief⸗
‚fdrteibens,; Dagegen wäre wohl mandjes- zu erimeen, Dete ·
gleichen Negeln bringen gemziriiglich aͤnaſtliche, ſte jſe, pedan⸗
ſche Menſchen Hervor.. Sutter Umgang muß wohl das Des
e bey der Sache thun. Mit den Briefen iſt Nec. nicht ze
ſricden: etz ſind mebiere enfpenemmen; die wohl fawechs Ä
\ 4
1 = ‘ : , . j ' \
—
>
‘
Be Bei 2 =
Br dlenen koͤnnen. 2. B. Dero Wehrteſtes vn —
af Haben wir wohl erhalten, und zu folge darin abgefaßter
Didre faut anliegendek Quittung andern 5. E. Heithuſen &,
- 650 für fel. Capit. Andre, Meinerts Witwe bezahln und Dere
Rechnung dafür, debltixx. Auch hoben wir.bir. verlangte Aaß
fecurauz effectuirt u. ſ. w. Dies iſt freplich der gewoͤhnliche
auſmaͤnniſche Schlendrion, aber iſt es deutſch? iſt es weinen
guter Styl7 Mn den Segeln für Kranke Has Rec. ungern
gefunden, daß die Berf. in verfchiedenen Ballen es. der Will⸗
ı führe der Band ute überlaßen,. Srec » aber Pumziermittel zu
nehmen, Wer da weiß, wie leicht ver gemelus: Mann bie
son Mißbrauch macht, tann diefe Vorſchriſten nice billigen,
Ss ift ja auch nicht einexiey, ab amond in dieſem hei: jenem
J—— ein Brech⸗ oder ein Purgiermittel braudk:: Und we⸗
ſoll der Unerſahrne wißen, daß die Pocken oder ein Foul⸗
fieber auf dem Wege find ?.. Gleichippb! Lauten die Kegeln der
Bert. fo unbeſtinimt — Worum ‚die Woriafler ‚die obfelete.
* gemoß bu k w· gebrauchien, Bahn
nicht ei.
2 Ber zwehte Theil sa a6‘ ben St: x Aucier urterrich
in hiſtoriſchen/ geographiſchen, mathernatiichen, phoftkalifchen '
und mathematiſch⸗phyſtkallſchen Kenntnißen, foiveit fie ge⸗
meinnuͤtzlich ind fe die bürgerliche Angend. Man Tank -
feicht deren, daß Über To reichhaltige Fächer hier nur frage
mentarifq; geredet werden konnte. Mec. zweiſelt auch. dk
„biefer zweyle Theil’ für die von den Berſaſſern befkimmten, .
Elaſſen bon Leſern allgemein ſaßlich und verſtaͤnhtich genug
fen. Es if indeſſen zu loben, daß die Verfaſſer gemeiniglich
auf andere ausfährtichere Schriſten erwelfen, oe, wer will.
Re weit Ruhe er holen fand: “ Th u
N . , .. “
Semmtung der deutſchen Abhondhenaen, „welche n
in der Königlichen Akademie der Wiſſenſchaften
. gu Berlin vorgeleſen woͤrden, in ben „Lahren 1788
} und 1789. Berlin, 1793. ben oder, 188
NQuartſ. 2 Kupfert. 1 A Ze
ehr bidig merden die deutſch vorgelelenen Auttab⸗ —— rer
race sehen. bie vorde tufablge literkbanven u
—
BE VE 7
- Anfang: Rede des Gen, Kofr. uud. K. detbm. Wiähfen, bee
. N
e-
>
⸗
⸗ -
S
‘
¶Vermiſchte Schrift: 209
ken der Beſchwerbe, die fie. ber Akademie machten, auch da
Uubequeme, dag manchmal des Verfaffers Sinn verfehlt, den
doch nicht beſtimmt genug ausgedruckt ward. Hier macht den
Andenken des Geh. R. Cothenius gewidmet. €. 9..1708
24 Febr. zu Auklain, ‚mo fein Vater Medicin und Chirurgie
trieb, ſt. 1789- 5 San, zu Berlin, ‚erhob fi blos durch fetn
ven Fleiß and feine Geſchicklichkeiten. Er hat der Atddewig
4000 RCE zu einem ale zwey Jahr augzutheilenden Preife
verwact, eben fo viel zu ähnlicher .Abficht her Kaiſ. Abader
mie der Naturforſcher; mehr ale 2000 zu Stiſtungen an Ochus
Jen, arme Wittwen u. dal. j 5 ö
se Erperinientalpbilofopbie. . Sr. Joh. Ge. Wehen
Ueber: die non- der Ke Ak. d. Wiſſ. aufgegebene Frage: DE
ber Menſch und die Thiete die Auflern Gegeuſtaͤnde recht oden
werkehrt fehen? Don ſeche Abhandlungen hat feine den Preis
‚schalten. und die Auſgabe ift zurückgeaäutnien warden, obs
gleich H.W. wuͤnſchte, fie möchte mit werdappeem Dreife wie
derum vorgelegt werden. In einer Abhandlung war gründe
Kch gezoigt. daß der Wenſch die Gegenſthade recht, und nicht
verkehrt ſeht. Wichtiger waren zwey andere Fragen: DR
Bereinigung dev Sehenerven ſtatt ſinder? Und, ob die Seele
die Auflern Gegmuftände auf der Netzhaut, oder, wenn eine
Bereinigung.der Sehenerven da if, in derſelben gemetnfchafte
.
\
biegen Mervenmaffe beurtheile,; odey an einem anberm Orte det
nerven Hn, Sommering, Michaelis und feine eignen Beobe
achtungen an, die legten legt er in Pröparegen vor Nicht
ganz ausgemacht ik, oh die Ducditreubung thellwaile oder
Hänzlich geſchehe, ſelbſt bemerkt Michaelia, baß ſich bie Sch“ _
nerven bey Fiſchen und Voͤgeln gar nicht vereinigen, weiche
biere dann einen Gegenſtand mit beyden Augen nicht zugleich
ſehen konnen. Hr, Janine hielt vor: eines feiner Augen ein
laues Glas; wenn er beyde Augen offen hatte, zeigte die
Flamme ſich Azurblau, ſchloß er das bioffe Auge, fo war Die
Flamme blau, oͤffnete er jenes und fhleß das bewaffnete, fa
Batte die Flamme ihre natuͤrliche Farbe, Diefe Perſuche z9
ervielfältigen, legt
„is ausgemaäht, daß die auf die Netzhaut gefalige Bilder, ger
n bie. Durchkreutzung · und Vereinigung bedder Sehnerven
—
g: W. Brigen mit Glaͤſetn von zweya .
gehen Farben ver. Aug angeführten haͤlt Hr, 32. für 10 sub - _
ingeleitet, Doislhß vermiſcht und. modificiee werden, wie bie
u ” * Ns \ Sal
-
bee Dietalle
mit: Golde —* ſeyn getrieben worden, habe die ſpaniſche Re·
TE Mini —*8*
| ‚@eh: Siorleh He Urtheit fällen fo Ba PR nun de
- - ı f£
1 u
Seburrven yon. neuen frennem, nachdeni fie ſich durchkteutzt
haben „eh jeder an ſeinen · ihm gehoͤrigen Urſprungsort · geht,
und fich endlich auirder allgemeinen Mepvenmaffe, b-.i: mit ˖ der
——2—— verbindet, fo ſcheiut wohl Hieraus zu felgen, daB -
Bis; @erfe das in Den: Mereinigung der Dehnerven erzeugte ·
Dild is dem Gehirn ſelbſt beurtheile, Und ſo ſcheinen ET "
WI: Die: beyden letzion Fragen fo gut wie aufgeleft, (
das ſich von dem, was im Auge auf der, Nebhaut geſchieht,
ſehen laͤßt, wird dor ‚wohl nicht durch bie Sebnerven wurde
kreutzt gub wiederuni getrerms- ſortgefuͤhrt; eigentlich |
wehl Licht, das ins Auge fällt, Bewegung, ımbd-die fonni⸗
fo-fortzehne. Was denkt man nun beh dem Sabe: die Seele:
diartheile im Gehirn? Erſtlich, iſt Urtheil nicht ſehr legiſch,
But Cerpfendung · geſagt; aid dan,- da niemand weiß/ wo
tray wie ‚die. Seelo im Gehirne urttwlit, ſo heißt der ganze
Satz nur fa viel⸗ Was Gehirn iſt nothig, wenn Empfindmig
in der Seele entſtehn ſollz und dac wußte mau ſchon langſt,)
‚Hr, Prob Klaproth. Wie Platina zu Verlierungen «af
— anuweoden it. Erſt —— ——
Miebrauch, det durch Verſetzung ber Piatina
gierung veränlaft,' zu befehlen, daß alle Diatina in fihere
Werssahrung genommen, und von Zeit za Zeit-ins Waſſer der -
ſcwhuͤttet werde. Abt, da man Mittel gehunden:; die, Werſe⸗
tzung mit Golde leicht zu entdecken, und bie. Platina zu an⸗
berm Gebrauche anzuwenben, fen von der WDeistreit.den ſpa⸗
ulfehen Regierung zu hoffen, fie werde dieſes Verbot wieder :
wnm aufheben. (Gollte chrem hiebey nicht aus dem Horaz.«
einfallen ?. Sapientias primus graduseft, fuleitigomunlle,)
Hr. Rl.-gerfuchte: Anwendung ber Platine’ zur enkaußiſcher
4
Healerey. Wieher waren nur Goid und Silder mit Beybe⸗
J haltung der metalliſchm Geſtait, zur Mialenen und Verzierun⸗
“gen auf Porzellan, Gigaand Email fähig” Aber Oulder, in
dünnen Lagen auf Porzellan gebracht, bedeckt den Grund nicht
gut, verliert auch ſeluen Glanz von ſchweflichten uud. andern n
phlagiftifdien > Kusdünfkungen, 4, Plutina⸗ vertritt durch ihre .
weiſſe Farbe des Silbers Stelld) ohne deffelben- Fehler: zu has »-
des: Hr. KL. Berfabeen iſt folgendes Node Platina wird -
An-Kimiggroaffer aufgeloͤſt, und mitgefättigter Auflifung - von
SDalmiat in- Bafee ge it; , Der dewon entftehende rothe
era Nicteriaiag e wird getrveluet, zum feinſten Dal .
Ah
J
a er Cie 208:
ver jerießen, x in efiter glaͤſernen Retorte gelind "duegke
da fublimirr fich das flüchtige Netitraifelg, womit in *
Mliederſchlage die Platiria verbunden iſt, der metalliſche Theil
‚Bleibe als graues ſockeres Pulver zuruͤck. Dirſes Piatinapul⸗
ver wird auf gleiche Weſſe wie man heh dem Golde verfährt,
eig emem geringen Verhaͤltniß des naͤmlichen Schinelzuſſer
zum: Gelde verſetzt, mit Spirit: atigerteben, mit dem Pinſel
auftjetragen, unter der Muffel im Smeilofenfener eingebrarnt,
und zufege mit dem Wollergriffel geglättet. Die Farber der :
auf: ſotche Arr auf Porcellan eingebranuten Plating erſchein
fliberntei in unmerkliſches Stahlgrau uͤbergehend. Berſe⸗
tzung mir Gold, giebt Abſtufuugen der Jarbe, von der A
-tina werfen, bis zu des Golder gelben. Se bald wied die
Aenberand — mer bi; in vier Theilen Goit gegen ein Theil
HPiatina Meß ſich die Farbe noch kaum von wenſſer Piarine
unterſcheiden/ — 3 Gold gegen“s Platina · gaden der Geige. J
farbe Die Oterheud. Verſetzungen mir Silber gehen wert ein
mattes Atıfehh, dan’ ſich zur Arwendung uchirettpfiehte Mari
kann ——— der Eh tnire im Koͤnigewaſſet· abdunſten,
nad: da “eingebfefeen Ruckfiand zu wiederhottramalen auf
Porrrellau ran, ſo dringt der Mietafiuff in des Porcelans
Sobſtang "und frelkt ach dran’ Embrennen einen meralliſchen
Spiedel von Furbe und Glanze des geſchliffenen Glafes barı 7
Sr: Klaprotb chemiſche Unrerſuchung der Silbererze. Bey
jedem Erze hiſtvriſche Nachrichten von demſelben. . €.‘
— wird fd 1261en Yahrhamdert unter. dem Namen bau yo
erg erwaͤhnt, bie —— geben, daß es nicht utte "
fer jetziges: Glaserz, geſchweſeltes Silber, it.” Hr. NE. gehe
Sie Beſtandtheile diefes Erzes, amd des rothguͤltigen, von go⸗
nannien Oertern an. Herr Geh. R.Mayerunterfucht die
Komigbehenarinde, vergleicht fie mit der rothen ——2*RRX
und ter gememen Chirarinde. Chemifche Verfuche in des
K. Hoſchotheke unter Aufficht Herrn Pr: Zermbſtaͤde an⸗
i in Dotanilähe Defhreißungen und @frithetfungen den Ein
ona, aus einer Borkefing Hen. Pi. Vabl in der nenmf.
Grfellfch. zu Keorenhaven. Aus den Verſuchen telar; *3
emeine Chinarinde der Faͤilnitßßz weit weniger widerfteht, lb =
beyden ankern Arten, die Konigsrinde hat weniger Kraft"
gegen die Faumiß abs die rorhe Chinarinde, wenn man DIE
Minden. als Pulver dufferiich aufftteut‘, aber in Borg einte
Mkochung angewandt ft, fe'derfeiben; auch ah —
Rirtel⸗ Kür vork hen. Ste Vebbauchen Te dar
# —
t
—
J
> Pe: Eu - J ’
‘ {
. * J
*⁊ ‘
v
er * 2
a, . Fi 4
+. ’ -
‚968
un r 62 . ⁊ 7
2° . .
x
See in allen Bällen, wo din autifeptfgen Wiketel aichig I,
u den Vorzug vor ber gemeinen und ber rotben behaupten, de
fie aber weniger "Eytrattioftoffe, in einem ‘gleichen Gerichte
Winde beißt, als dieſe beyden legten Arten, und doch in glei⸗
‚ er Gabe mehr Kräfte äußert, fo fit Die gröffere —8 |
dieſer ihrer Beſtandtheile deſto mehr erwisfen. Hr.
v. Burgsdorf Ueber das Ummerſen und Austeifieu di
Baͤume, zu Erſparung eines Zünfibeiles der Tone zu Brenn⸗
Holz und Koblen erforderlichen Sumwe, ſo wie zu mehreren
Vortrehlichkeit des Bau⸗ Nus und Wertholzes; Ausroden
des Stock⸗ und Wurzelholzes iſt nit bey allen Arten von.
dgeru gleich ienlich. - Dep Laushälzern erfolgt ans Midere
wuchs bep Lodenſtoͤche mehr Vortheil, als: Fünfticer Au.
" Bam noch ausgerodeten Stoͤcken geben wuͤrde; Auch Augre
beu-alter. Stoͤcke under ſchaͤdlich, menn daduech junger Anflug
it ausgerifien würde, : ober. zu. dieſer Abſicht weggeraͤumt
merken müßte. Wie weit Diafchineg- zum Augreiffen. bez
Seocke dienlich find, kͤmmt auf die Verbreitung und Vertice _
fung bey Wurzeln am So kann ein Verfuch, Baͤume mi
Wurzeln auszureiſſen, bey Pinus pices, Fichte oder Rothtaune,
gelingen, der hey Pinus ſilveſtria, Kiefer, nichts ausrichtete.
Hr. v. Boerzaͤhlt ferner Erfahrungen vom ‚Hole; das in Ster
‚den von gegehner Groͤſſe enthalten iſt, vergleicht den Mutzen
davon mit den Unkoſten, ‚giebt Bemerkungen uͤber das
heer⸗
brennen und dal. Hr. Gr. v. Herzberg, ber diefe Unterige.
chungen veranlaßt bat, beſtaͤtiget, u. erläutert Uuterſchiedenes
"davon aus Erfahrungen auf feinem Gute, Brig, ben. Berlin,
Hr. Prof. Scheibel in Bresiau, phyſiſchmathematiſcher Were
fch- über das Durchſtechen der Krüämmungen der Fluͤſſe, bes
‚fpnders. der Ober. in Schlefien. So nus ein Eleiner Anfang
ur
über, den Ausfluß des Waſſers, d einss horizontalen Ka⸗
nals verticalen, auf des Kanals Laͤnge ſenkrechten Queerſchni
da ſich hekanntermaaßen in ber Theorie dee Hydrodyuamil
Schwiex igteiten finden. Sr. Friedrich Chriftopb Muͤllot
Prediger zu Schwelm, trigonometriſche Vermeſſung der
Grafſchaft Mark, und darnach angelertigtes gengtaphi
Metz. Hr. M. nahm ſich die Amſmeſſungsmethode der däs
niſchen geographiſchen Charten zum Muſter, die von Busge
kedehen worden; mußte —
np nicht ſo eben iſt, wie die daͤniſchen. x fieng zu hier
”. r
®. ‘
.
2
N
fer Ablicht im Winter 1788 en, ein großes geogranhilhee
Vertzeng gu xerlertigen, Das ex aber jeho kips a
—
3
4
7
Bi Be 7
wit vom Bea, Due
——
hergr. Reichxftehh. v. Stein einen engliſchen Theodoßiten 8
lichen, 100 foeyitih. jeber- Binfel einer Ungewißheſt - von
in. unterworfen iſt, theits weil Die Fäden in den —ã
zen fo viel bedecken, theils weil. der Vernier nur gunze Minw
ten angiebss. Theorie und Erfahrung lehnten ihn nachdem;
daß diefe Unvollkommenheit zu gegenwaͤrtiger Abficht erträge
u DR Hn. Waſſerbauconduete ur Eversmann maaß
else Sthmälinie:von 5595 eheinl Fuß, und giebt Has Were:
an, wehhes: Qorgſalt und Richtigkeit der -Mechmung |:
Zwey Meſſungen, die zweyte ruͤckwoͤrts, wären nur · um
x Ei nuterſchieden, auch die. Art der Projection. Das Net
eſtredt ſich -von.a9.Gr. 30 Mi. dis 23 Be. sb DM Yinge
ya won 51.Ge. O-Mıdid sı Gr Fri Dreite. Hr. Bode
/Aſtronomiſche Beobachtungen auf der Verliner Gammvarte
1788 und 1789. Beh Culminationen der Sterne bat. ex
Unterſchiede zwiſchen ihren M en am Mauerquadran⸗
‚sen merklich mardentlicher geſunden als zwiſchen Sonnecn
Ahen, und vermuthet foſt, die. Erleuchtung der Fäden: ink
Staͤrte wr die Bilder ber Sterne,
DbHlofopl on De. Engel Ueber einige —*
von Ars Befühlfiones. Er hat nicht nur wie die Äbrigen vier '
‚ein Weitjeng, cher jmey'von äbulichern Bar, Für Wfrme
und Kälte:bient Ihn der gauge Körper, für Ausdehnung mb
Geſftalt zwar auch zwey Hände , aber dach. nicht ga 1 nz alle
aueſchlle ſeud. : Für Wahrnehmung urferänglicher, igenſhaf⸗
ten iſt er ein Teinegen Sinn, der Empfindung des Schoͤnen
bet, und Stoff. tu wiflenfhaftlihen. Kenntniffen lieferte
ür abgeleitete, ein groͤberet, der nicht ſeues, nur Wolluſt
het... Das veranlaßt Hn. E. Unterſchird zwiſchen 2
W feinen Sinnen noch mehr aus einander ju ſetzen. Nee \
Hibbach, Sp. und Paſt. zu Zeſſen/ nvoch Über den waſſer⸗
zeichen Moraſt, Hautes Fagnes, von deu Hr. Röbert Im
franz Tyeitedieier. Abbahdiung geredet hate Nach dem alten
Deutfihen heiſſe Venm. und in- maͤrkiſcher Mundart, Fenne,
gruͤnbewachſne über Moder, Mergel, und ſtehenden Waffen
: Reroralice. und ſchwimmende Fläche: ¶ Dr. Ribbach vergleicht
die robertiſche Erfkäräng mit Woifs auatomiſchenn Heber, und:
erzaͤhlt aus der Geographie Beyſpiel von ardern Soſrer
fangen und Erhebungen von Gewaͤſſern. Se. Dr. W
Prof, Dot. der u und Din u Duni an Doom ’
7.
Ü . —
—F
W
—
J
. Zeturebte unser mancherien Winkein, und mit tmamherieg u
—* Suangen eis Bien, —* —
——— — 9
ichen,
eten. iebe,mee. 24. Buß in unmerklicher Zeit. gebt, wenn ſic
ve ae 4 — ar die er vr: 864 Baer "ra
*
w 4
* ‚ baterlofer — ‚Herausgegeh a. don
use, G. C. Knapp und 2:9. Miemeyen
Director ‚und Mitdireetoren des’ —— —
‚gen Bandes’) Ne. und zwehtes Stuch
2.18 Stück Halle, ı 179 33: —8 1 —
Le 62
I, EYAR
| Ren ei eine Zeicſche iſt wegen nnd RE
dan Zunts, three männicdfakiden. uud ehrreichen Inhalts,
| ragen der Adrung, darimn ihre Verfaſſer tem Dale -
* empfohlen zu werden ˖ verdient ſVmacht Wr
auf Emp * Auſpruch. Der Ptan macht des
* des erſten Stuͤck aiit deſen Hornbeinhant Rec. dier
um vielleicht vinen aud andere, wurd in: der Entfer⸗
ı feh. Senuten gu Dale geſtifteren Waſſcuh⸗nes; ekıre
ufkuts, das, wenigſtens in Abſicht —— Bnrkkehert, em
KL feiner Are iſt. Ditannt ſehr —R
ige Inſtitut / vou Wieten für reich —— Kun .
die mit dernfelsen in naͤherer Werbindunig geranrdrn. Suteand -
Man bat aber dahey —— die Pe 1.01) Bo
eijätigßeis der gut unssrhattenen Auſtait/ Und die dazu erfordec⸗
en Koſten iim Auge gehabt, ehe die Gips beurtheilen zu
— —— daR ange, bie: zur
gäle vie Jahrhunderte in gang autein Zeſtande Srhmdr
ein da man bed der gamzen Verwaltung in dert Folge nur
WR fromme/ Abſicht und dag gegenwärtige Bedaͤrfniß, nicht
die Zukunft und Veraͤnderung der Zeiten vor Aug hadte zi
To mußte bey allmähligen Berftegen manther ehemaliger
- quellen ‚uud zunehmender Theurung das Deficit —*8 im⸗
ver t wertchet werden). cher lict ee ee
-
daß diefe Seee und v vou vielen ehehein ft anegebrelget wertun,
mietheuet, |
—** menſchenfreundlichen Theihrehanuig zu erwecken. ⸗
Die wuͤrdigen Verff. arberen: zum Beſten das berͤzuten von
1
: Dusifen ver’ Krieges daher fit audslektz ie 1 Br. 1).
einge enfien Mitarhaetrer. „I: Depträge zur Rirchen: _
und Shuligeſchichte den frankifchen Beitalters: als Der
| . 4 ’ \
—*
J I
\ \ on ” . / -
Fu an A ' ' ' .
. ' .
0 ” R . . * 4 N vy ’ Fi *
| Ä Ten. . x 008
f " ⁊ 57 *
7 Ü
\ [4
Gewiäbnigen Reieges inden:Sahesı.ere: VITEH und oan
Folge immer: nach und nachwegen dsd allgemein
gianbrehsdig verſichert wird, betraͤchtliche Schulden hat. Man
iſt ſchon eine Beitlang: genoͤthiget worden, einzuſchraͤnken ung
wagtühft.au erſopareng und denvech fehlt es.iemer.. Die Berff,
Babe, dr die Ynfodt: unter Ihrer Direetion und. Aufſicht fies
het, ſich vereiniget, gegetwaͤrtige Zeitſchriſt/ iu färgeiben, deren
Ertsg, nach doßenn Abuig den. Druckſoſten, zum Unterhalt
der onserlofen: Binder, verwendet werden jolsb. . Es ing
nf 4 St. zu wenigfteng 30 Brgen ı RR. praͤnumerire Si⸗
fördern hierzu alle Meufihenfsgunde, zumal diejenigen, auf, wel
che chedem aif dem: Waiſenrhauſe gelebt haben, erzogen.find,
mb pin Sbe anch vachher noch vieler Woblchocehennßeß
gaben: ‚Wenn jeder von Diefen,. Cine: Augabl geht ier die Tau⸗
ar) nur ein Exemplar naͤhme, der es kang wie viel My
en . Js
‘ PER
—
3.“ Unberder Beihisete der Srankifchen.&
pidlich werden: anal da es die Hu. Verff. gewißemit gehörie
Er· Sichtunn ana Abſonderung des: Unſichten thun werden;
Das Publitiuu weiß, wie viel es zumel vom In: C. R. Lies
warez. hion excwoarten ftoren /welchet in dieſen ven. ung liegen
den Stauͤcken ſchan date mehreſten Anflatze gemacht hat. Mah
bet demnach bier; » Jeine vollſtaͤgdige Beſchreib ung deg
Kehens und der Briftungen den ſel. Franke ſtuͤckweiſe zu
warten. 2). Meriwirdige Strffen:aus feinen Schrif,
voy, andſchriftas una Sciefen € lehtere. wwerdin. vorzuͤg⸗
kib:inreiliren.): 3): Ernegexung des Andenken⸗ einigen
bensbeſchreſbumgen merkwůrdiger Männer.Die Stantens Bad
* gängersörenndt, Örgner.zc. waren. 5) Beobachtuugen und
.
Erfabrungen i Mortalitaͤteliſten, Koſten ;. Weredinu nen,
Benssupteilen. 6) Nevere Einrichtugen Verbefferung
gen, Mietboden, die eingeführt find. 7): Eine Rubrik ver⸗
sichten Inbalts,-derin Yurflge, Anfragen, Anzeigen dog
andern. JIuſtituten vorfommen werden. — Wen der. großen
Menge von Zeitfähkiften follten wir glauben, Fünnte-es- body
der gegenwärtigen nicht an Abfag fehlen, wozu die Praͤnnme⸗
| & 0 u J = ran⸗ J
ad Ir . F
iftungen wird
aber vuch künfsig. hier eine Menge von —— —— ;
‚ eshtsingen murgetbeilt werden; bie man bev.biefeur Irftieung
senadtbat... Diefes Fann. für Melterm und, Paͤdegogen jche
—
206. Vermiſchte Schriften. | -
“7 wuntennergekchulße Hirten den vier Otucken, welche wie voer
uns haben, gute Heffuuns machen.. n-
Wit thellen anfern Leſern nur noch den Inhalt der gegem
waͤrtigen Stuͤcke mit; eͤnnen ung’aber babey auf feinegenaure
Reitit eimeiner Rufläge einlaffen , weiche uns Jumwelt führen
wuͤrdd. ‚Auch werden wir uns Tünftig bey Yen Fortfegungen -
voch kürzer fahen. Nur diedmal guubten neih, der guten Gm
. Abe etwas mehr Ausfuͤhrlichkeit ſchuldig zu fen. - - vi
Dr rn SchE euthait 1) Den Plan des Werke, 2) Niger
meine chronologiſche Ueberſicht des Lebens and den“
Stiftungen des f. Frankend; wong; R.Fliemeyer. Wird.
fett. 1 Berfiele ner oe) Brgkeinogfirhnngg
und —S— ee Stffrangen. 5) ©pener
Ben, Verdienſte u. Streitigkeiten. 6) Nochäufigektadn
sicht von Verbindung des Ealienbergifchen Intieds ,
mit dem Waifenhaufe. 2. Stück. Empfindungen vined - /
im xD. exsogenen Aelternlofen ‚ale en es nach vielen
abren wieder fab. 2. 3. Fortſetzang von St. v. n.,
- ,...7 ober ‚die erſten Koͤnigl. Priwilegien fürs XD. a
— Yeadt find. =) Wobltbaͤtigkeit gegen die Fr Srifcun⸗
gen. Ree. wuͤnſcht, daß man dieſen Artikel nicht u ſehr Aue
dehnen inbge, da die Bälle einander groͤßtentheilt fü ſeht Ahım.
rn 6 find. 8 Se. ——— 7* —— md Eonf, "
vwoegen feiner igemetbhode von: 1699. 6) Indu .
Ye alle mänchen, nebft Vachricht von ihrer Fr un
bung. 7) Ueber die Koſten auf dem Pädagögium. 3)
Arrichtung des Colleg, orientalis ı 70%. vom fl. Sranfik
Ein auch titterariih merkwuͤrdiger Auffab.). —3. Stüd:
Fortfetzung von St, 2. n. 2.— 2) Kurze Nachricht
von det deutſchen Schule des X. 3) Anzeige woblfei⸗
fee Schulbuͤcher und Iugenöfchtiften im Verlag des
W. von 1781 — 93. 4) Auszug auneinem Briefe einres
Ungenannten an Die Herausgeber Über die Nuͤtzlichkeit
und Schädlichkeit der Waiſenhaͤuſer; nebfl:vortäufs
‚ger Autwort. — 4. Ötäd. 1) An die Lefer, Die Seren -
—* dieſer Zeitſcheift betreffend/ =) Fortſetzung von
GSi. 3. n. 1. 3) Verfaßung der lateiniſchen Schule eb .
xD, 4) Xussag aus einem Schreiben. — Angebaͤngt
nd jedem Städ die Verz. Der Pränumeranten.
v
x
5
2, e n e —
usemelne Deutige.
Bibliothek
! Sms Bandes Crfiee Sie Bert Heft
| si —— ar
5 : Bandiunge Gimany s und Be
vwiſſen caft nebſt Technologie.
| Wertach einen Soſtens der Cameralwiſſen ſchoften
von Friedrich Ludwig Walther, Prof. der Phil.
guf der Uolveefitäe zu ‚Gießen. CErſter Theil,
welcher die reine Oekonomit, Berobenande und
Landwirthſchaft enthält: Gießen, 1793 in- Hayes
Verlage. ‚8401 Sat, 1 er es J
N Min. Der, keit behthuch der Cam avenfdaten
| * worden, dem er dieſes nicht mit Grund in Plan une
ne ‚weit vorzirhen ſich berechtigt glaubt. Der BE
vor ben allgemeinen durch die jepigen Betnäßmgen um
Hofophie geläuterte Begriffe von Vermögen , Bur,
fern, Klugheit sei dus, ſteigt Allmähltg and wichtig
u einzelnen Lehren,‘ welche obige Wiſfenſchaften enthai⸗
‚ berab, und legt den fo varbereiteten gefern einen ſeht u
wo | ausge echten Schatz von Kentitniſſen vor, weiche durch
ichen Zuſammenhang unter ſich und zum Ganzen
14 zur ——— Wiſſenſchaft erheben. Vollſtaͤndigkeit
frigt ſich Hier ohne Weltſchwelßgkelt, Beleſenheit mit title
ger Auswahl, Graͤndiichteit ehe Pedatiterte, —E* |
Arue Darſtellungoweiſe ohne Sucht damit zu glaͤnzen. Dec;
wequet zu letzteren vonehmlich das Verdienſi des Wis um.
hieſe Wiſſenſchaften zug auf die seine Gokonomile, die
WAR ERDE TVe Gh, DB er
I
⸗ J
\
% ⸗
_ D — \
BD ”
\ 208 ” . —E—
ohne Weraänser, sur «is cine fhr: Ad
5* — BER *
leſer gluͤckuch⸗ nfall iſt Yon e
7 eo bie Sun init 3* in
- Rec ſpuͤhrte ſchon lAngſt eine Ehe in dem Syſteme der
konomiſchen — oc hatte ex. ſich ſchon ot
— 08 ungen * fe a Ehen war
" er wieder in jener Arbeit‘ 6 an die Vorbsreltiing zu einer
— 1533 wat. unter feines Feder, davon ein
en eben das werden ſollte, was Walther reine Oekonomie
nenunt, als er zue Abwechfelung Die ihm zur
‚ed ne Séorth durcht u: Manner, bie in
nlichen Fllen ßch ſchon fanden, tönen ſich einigen Be⸗
griff von der GSeelenluſt machen, Die Ser, empfand, als er
Wurde. wen. was er dafuͤr thun fan, Me, beim
3 ermia Sfentl Dant zu ſagen. Es exiſtirt all
eine reine Wirthſchaftelehte, *. wie eine Urſachlehre, Aetio⸗
logie, and eine reine Mathematik. Ohne fie war die Oekb⸗
nomle nur eine —— — — ein bioßer Gegenſtand
für Woeterbuͤcher; ſedald fie ein wilfenfchafttichee Gewand: er⸗
‚ edle, ſobald mem Grunite andahm, werauf aebayt warde,
abald wurde auch ſchon —*** von dem gemacht, was zur
Keinen Oekonomi⸗ gehoͤrt. Die
- wungtwelens, usb det Dr uͤber ren ————
Gebiet dieſer. dis jeht ungenannt
. Rem, fiel arößteucheils Im
" senehenen Bilenigat vor.
1)
Nach der Moral I Re eine dep velheighen Wien ten
J für das Glück der Menſchheit, wo nicht. die wichtigſte —
pillte alſo auch verhaͤltniß maͤßig allgemein werden. „Dazu iſt
Indeffen noch zu wenig ausgeblltet. Mer wie. Rec. Ge⸗
hau iſt, der wird. oft empfunden haben, wie kraͤn⸗
kend es ſey, über Grundſaͤtze zu ireiten, oder ſich gar. übere,
Rimmen zu taffen, welche alstann; wenn die reine Dekoe -
weile wolltemmen ansgearbeitet — und auf hoͤhern and nie«
dern Schulen geiehrt wird, eben ſo allgemein.güftig erkaunt
werden muͤſſen, tie die Hauptregeln der Grammatik, fo daß
Dt, weichet Dayrgen wifeniig Abk, aben ⸗ belaaent wei
gie
VDioanjwiſeaſchaft. ſenſe 209
ai —** nit Diele —E Bernina
Key der Ruheit dieſer Wfeahsa wire m pa ver⸗
Saab, wenn man vom Vf., deſſen Verdienſt durch die An⸗
gabe dieſes En Ganzen allein ſchon groß iſt, bastelt ne
pellkamm⸗au Hüsführnng ſorderte.
Nach In hält fie die Sramofäge der beſten en.
| ‚ Unterhatenng und Verwehrung eines ‚Bermögne ohne
Bunde anf: dietes oder jmes Gewerbe. Er theitr fe in die
aagemeine Huuchaitungs· und in die alldemeine Bewerdkunde
brain ‚weicher ni) die allgemein⸗ Bucäettundsichte Folk,
Rec. wirds folgende Eintheilung wählen? 1) Rennniß
Öse Vermögens and d68 Menfäen als Eigenthämer und Wirth} -
&) Rennenif ded Geldes, als Stelvetireter des Vermögens;
3) der Verwalter und Pächter, ald Stelverereret des Wirths
E) roie das Vermögen zu gründen; 3) wie däffelbe.su verwale
"sen; 5) wie es zu verrechnen ſey? — Atabemien wurden
ga um die Menſchheit verdient machen, wenn fie durch Preise
-Bufgaben mehrere Welehrte ermunterten, dieſen Gegenſtand '
zu bearbeiten , und zwar auf — Weiſen Fine fr
| 12778 yapuiör fie niedere. Schulen
Madurch, daß der Mf. bie Aateltama Mn den eintehhen
Bart der —* ande nein —2— ale
fer —— — Sure in Pina Cart eich
\ Pas * — **8— aut Amin, work 9 *
Mbehre der BE. durch einen — a |
Virſa ‚zur Fortiekumg ermantert werben! Weg winer zwede
ken Auflage wuͤnſcot Rec. die reen gr hin und weder
ud much) Elkine Vedſotele ertlaͤrd.
Handbuch für angehende Cameraliſten und Beat “
| eis Beamontung de Sue} We Ohmmen Die
. | 210 | : KFinan zwiffenſchaſt. | \ ort
‚ ben. Staaten fo dußerft nochwendig
wiſſenſchaften zu mehrerer Boüfom
«
r\
3).
y*
+ \ ‘ —X
Vo, | .
' menheit ger -
bracht werben? von C. F. F. Erſter Theil,
geipgig, bey Voß und keo. 1793. 8, 480 Seit.
ausnehimender Abſtand herrſche zwiſchen dieſem und dem
= eben ängegehgterr Lehrbuche. Der Bf. hat die Cafe mit ei:
nem Schwalle von Worten wenig zu fagen, und das zumelr
len fonderbgr. Der Mann von Verdirnſt iſt nach IHM der;
- seeldder ih auf feinen wahren Werth zn ſetzen weiß! Due
taten heißt: Was iſt ein Cameraff? ein wichtiger Mann. >
Staat , wenn er es wirklich IE! — Die hohe Catmetal⸗
Jena, Gießen ıc. ſeinen dem. Bf. ımbefannt zu ſeyn twehl
er Ihrer nicht erwähnt
druͤcklich ſagt: „nirgends finder man einen Ort oder Schule,
7° zweiche zu Bildung geſchicktoͤr Cameraliſten deſtimmt waͤre.“
7, Möchte er es bey dieſem erſten Theit bewenden iaſſen
Cboh· WM 3. Gatterers Anleitung, ben Dei und
‚_anbere Bergiverfe nit Mugen zırbereifen. :Fünfe
ſchule zu Lautern, de iu Heldelberg , die Lehranftalten zn
t, ja ſogar &, VIII Vorberlchts aus⸗
\ -
. „ren Theils zweyte Abtheihang. : Oder: Chph.
- IB: 3. Gatterer's Befchreibung des Harzes:
Zweyten Theile zweyte Abrheilung.. x MR. :
Nuͤrnberg, Im Verlage der Bauer» mb Mannie
ſchen Buchhandlung. 8. 1793.15 Vogen, mit -
ir
ı
mehreren Tabslien und zwo Kupfertafeln, worauf ,
ı HeBeanfenfcharener Hucte vorgeftelt if, ..
n biefem Band ⸗ feßt der Vf. die Beſchtelbung der Berg⸗
Be Klausthal fort; ausfährlich find die Puchwerke, die
rankenſcharrner Hütte, die Münze und die Koͤhlerehen um
Klaugthal beſchrieben, und in einem Anhänge einkge ungedruckte
von Aeibnis an Babhrend Kipling, einige Rechinmgsfor⸗
runlare von Klausthal, und einige Zufäge und Verbeſſerun⸗
Bi gen yelbfen. Die Puchwerke wurden erft zu fnfang-der lee, .
n Mälfte des ſechzehnten Jahrhunderts worgerihter, bie
et J erſte
[ 5
)
- .
Rd
! N
Erze auf Planheerbden Chi Zellerfeld auf Gahrheerden) gen
waſchen; von den’ Wcharbeitern „ihren: Arten, Anzahl und
Yhhrung; -1785 waren bey allen Elausthalifchen Pudierken‘
600 Menfchen in Arbeit; Die Frankenſcharrner Hätte beſteht
aus 14 Gebäudes: in ber großen Ochmelzhuͤtte ſtehen 9 Hoher
* x
Se, -
—
: ‚dien, und ein Krumm⸗ ober. von ſeinem Gebrauche zum Friſchen
‚ber Gaͤtte ſogenannter Friſchofen; von den drey Treibbütten
enthalten ziveen Treibbfen, die deitte, die ice mehr gebraucht
wird, eben dem Treibofen einen Krummofen; auf ben Defen
der erfien werden 54 — 60 Centner Werk auf einmal ver
beynahe 34 Stunden dauert; vom Friſchen der: Glaͤtre und
des Heerdes; vom Friſchen und Saigten des Schwarzkupſers.
teleben Das kleine Roͤſthaus hat vier viereckige, das graße
zwoͤlf runde Möftftellens das Saigerhaus einen Heerd, wo
vdesmal zehn Salgerſtutte geſaigert werden.” Die Hochtſen.
bergleichen fünfzehn anf-Hlefer Härte find; haben acht Schuhe:
. Weite, und eine Hohe von dreyßig, der Schacht macht aber
im obern Stockwerke vorſchledene Krümmmmgen; von den Are!
beften attf dieſer Hatte; der Stufſchlieg giebt aus dein Eee
‚ner 13 — 8 Loth Sitber, z0 — 70, auch wohl so Pfund
ley, der Sabſchlleg s — s Loth Silber, 40 — 70 Pfund
ey, der grobe Schlieg 2 — 9 Porh Silber, Fir 26. Pfund
Bley; der grobgewaſchene Schlieg 13 — 7 Loth Silber, sa
— ipfand Biey; der Schwenzel 14 43 Loth Elder,
25 — 60 Pfund Bley; dee Üntergeronnfhlieg x — 4 Loth
| Teanologie" ar
erfte mie Einem Alnigen Stempel, and, fo wie ned lange nach
‚ber, Bloß trockene, ob es glelch ſhon 1520 zu Zoahimshe - .
ein naffes Puchwerk gab. Zu Clausthal allein gehören ay
Puchwerke, die, wie die Hütten, auf herrſchaftliche Koſten
gebaut und umterhaften werden,‘ aber won ben Gemerin
Puch ⸗ Hüttenzins bekommen. ; Mach Dem Puchen werden bie
—
—9
über, 20 40 Bath Bley der Schlammſchlieg d—⸗ Leig
dabed ereiguem koͤnnen, vorzubeugen, und, wenn ſie ſich er⸗
wöchentlih .16 — 18mal vorgenommen wird, und jedesmal
Silber, 14 — 36 Pf. Bley; vom Probieren des Schliege
nach dem ganzen Detail, wie es am Harze vorgenemmen
wird; vom ehemaligen Brennen deſſelbigen; vom Schmelzen.
wie es jetzt :geichlehts : Handgtiffe, den Unfoͤllen weiche fe. on
. .eianew, abzubelfen ; vom Adtreiben, welches auf biefer Hütte
.
Ale Diele Arbeiten werden, .ivie"fie zu Clausthal vorgenomz
men werben, mit der bekannten Genauigkeit und Ausführ«
lichteit des Bſ., zuletzt ber große, won dem ſel. Bergrath von
—
7:
u —* fine Drauiportel, J
. N
’
” .
,
⸗ Oder wieder eioſe oecho· —
iu inen Sabre ‚702 —
ver Mbfcheig, und sooan bif-ınaso. Shot Wan
herauf, wand in jenes Jahr wurden gewonden an Werten
44000 Emmer „an rin: 22009 Genmer, an: Kanialkiee
un Centuer, an Friſchghaͤtte 1359009, und aus bieler durch, |
Friſchen sonoe ECentner Wiley. van beoden alfe.meit mehr,
«is Canerin und KTommmanıt angeben ) und: an iiber 4000
Maͤrk; zuletzt yon der Diener ſchaft and den Arbeidern bey dien -
fer Hätte, bhre © Befetbuns hub Lohn,- das aauıe Menfaheent
vwf der Münze; zu Etaugehalu uch den „Dränzforten
wi
de arprägt wurden, uno nod:miuben; -wädentiich ſollen Dan
fe 00 Mark, ram Meichsshaler „ rife: kährkich 474400
Weichschaler wernuhngt werben." ¶ Dio meiſten, Kohlen erden
. a6 Rorbeauuenholg gebrerimt; opt Wrrkehten: der a
die viel beffere Kohlen neben, 734 fie wir are her Warz
angerodet werden: von der: zeit
gekomme⸗
nen Grubenverkohlung —ã— Briofe betreffen
vornehmiich die Anmerkung des Barometens um Abmeſſen
der Höhe und Xiefe, . Inden Redrrigen 077% Wefchreibung,
Splanmoſchinen ze
ungarlien — uf der Granfonfdaraner —— -
wer dbollſtaͤndiges Regifter nr. dieſen Var, und
Re.
Bei, eb; sieht und he
haupt orientaliſche Philelogie. —9—
Be Prediger Galomıein,.. ein Leſebuch für-dei- use
Melebürger ; - &berfegt und erfläre von &,
stetel, ber heiligen. —— und des Hoch⸗
urſtlich — ariumg zum gu⸗
ten Hirten Gubregens, 8. Wirſburg, bey Ötee.
10 Biken. 1793, 2.0 Bone v4 Out, u
E wu)
* .
*
. an man a
u en *— * Se —**
| In ini Pr dir —* —— de⸗ —* — |
‚ten wir die den groͤßera — des Raums von S. 79 bis m
Bude einnehmende, von ber Ueberſetzung — (durch fee
In einer beſondern Schrift mitgeräeltte i und bilo
Bemerkungen über bas gemelbete —* Su hai
+ Bf. bey dem gelehrton Leſer Dank verdlent ) populäre Ep
Plärung des Lestes‘, worin bald der Sinn ganjer dunkler
Dtehllen aufgeklaͤre, bald bfefet und je ver a be Bin
und zi Bars abgefertigte anzelne &
richtiget ae Kr er Mir
wmoglicher Mßdentung r
yntwickelt der Bufamtecohang ber Ideen ſammt Maren Graͤm
ber dataetegt / and mitunter hie und da eine am Weg liegende
ftchicknicht werangche Reflerion angeknuͤpft· wied. So wenig
der HE A irgendws emen deut ichen Wink ent —
hellen Kt; für meer Leſepubſitum im beſondern er
"wird — ihm, der nun allm
- Er —— N —*
ſe —— gerrantifich der Df-
berechnet
dicefes aujugeben; ————— dus Buch für den ſungen
v„Mann, der man: —— Sinne Birger der Weit
wwird, der ‚det. vaͤrerlichen Zucht entwachfen, als beſonderez
Bed der Beſeſai⸗ Serie einer neuen Sam ife aufe
v
„tritt, deſtimmt: Abm, der nun fi bundere verdraßize
Etefer nngeroshnliche Nasdruck komme auch Inder Neberſrbunt
Häufig vor). wort verwickelt, von Nahruugeſorgen gedruͤckt
13 Wuͤrgerlichen Lebens mit Kineindesogen
lich den raum feiner Jugend⸗
alßes anders fin,
ahee austraͤumt, der in bet
„det, als er waͤhnte, dir auch das —*2*— dis Lebens koften
mh, ihm ſſt bieſer ibiterticht wernfbiner.* - Wir äipeifele
fehr, 4 — ende. ger bes Spärspuncıe
senenß,
& \
\
—W 1J
\ - .
„
m Er: s. et — pfichit
nbens das Zu e, All: VY, und em
RB
j aß voten — dönn
= is m Bl FB Ah befteaft die Thorheiten des
„4. 2 9:61 9. lehrt. en 4. was dem
ei ‚allem. Klugheit D fier , ‚als, Waffenrüftung,
ffer als Anfehn and. Ehre. fie vermag.ihren-Liebling gegen
Sp Ungemacp-aler, Ast-zu. Ihüßen „ mehr zu (eh en. als zehen
— Fr en „bie. für. feine Sicherheit wachen. , Hier ertheilt ee
z worößtencheilg einzelne Borihriften, die ſich auf alles a .
bein, Menichen ‚begegnen kann, dag, Gute und, Böfe.. ber -
wiehn: er fügt feinem. 2öglinge Gefinmungen,ein «die hn in
u. „wieder, Lage des Lebens ‚ruhig und. zufrieden machen Ale a
pund theilt ihm Grundfäge mit „.die einen Gram aud Kum ·
„mer in fein, Gemuͤth ‚eindringen laſſen. Im Schlufletzeigt
„endlich der Pred., daß der Mann mir feinem Streben nach
im andern ‚[eßen , und verbreitet. ,
—* undſatz. +, Kap. Fa
rn.
lerhaͤltniſſen des Le⸗
a⸗ Wohle. auch Tugend und Gottesverehrung verbin⸗ .
"den könne, , Kap. 11,9. und.müffe, 12,83. 14. Ddas
m Feines feiner Vorſchriften hat er ſeinem Schuͤler delſan —F
uletzt übergeben wollen. Religlion, die die Menſchenkiuder,
ihre Lieblinge, am ficherften. das Leben zwiſchen dem. Genuß
E irrdiſcher Fvenden und der Beobachtung der Pflichten zw. -
theilen lehrt, Kap. 7, 18.“ Wenn gleich der. Prediger feine .- .
ehren nicht gerade. ſo ſyſtematiſch —— —— ſo tree
ten fie doch, ſohald man ſie einmal uͤberſchaut hat, von ſelbſt
in dieſe Ordnung. R. 1,4. uͤberſetzt der Bf: an Kede, und. |
erinnert, er waͤhle mit. Abſicht diefen Ausdruck, well er ibm -
den Sinn des Wortes aufs genaueſte zu begeihnens und der
Form des Buches ſelbſt am genaueften anzupaflen feine,
als in welcher fich eine Achnlichkeit nit unſern Predigtauf⸗
für, en nicht verkennen lafe,. . So wie fich diefe vom Geſpraͤche —
B gemeinen „Leben durch einen ausichliegenden und zufams
menhängenden Bortrag.über einen Gegenitand unterſcheiden:
— Ir Zuhörer durch einen zweckmaͤßigen Eingang. darauf vor⸗
Deräkter werde, und im Schluſſe das np in 5* En
/
ee
a "2 affectvoller Kuͤrze wiederhoͤre; fo ſey auch die Anla
es
leicht son dem eigen chen Unterricht ne. dev Prediger
——
redigerhuchs ¶ Eingang und. Schluß laffen⸗ fich fe h
freche durchgus allein: (? 2) fein Gegenftand fey bekimmt,
‘ ann in der Ausluͤbtuns geſchicit an *** |
gereiht,
P
ak Ei:
°.:; antun us Ban mi Ba u
Sue Etleife gufalansn.. Daher der Name Prebigen.
: Drau denke , ſetzt 3 5— er — m eigen Behreg,
ader feinem Molke in wie es in fohtern Zeiten
" aber jzadiſchen —eã* Abi wor, Untetricht er⸗ |
2Zhellet, war in dieſem —* nichts —— ‚zu finden.®
2. Affe wären: rip Anal —— Febrvortrag des
— oder des Sprechers in Det Voltg«
f een rget
3 walfet / ober wohnen nur etwa Leute aus dieſer Tiaſſe fols :
Age: Eönciuman bey? 8.2. „Alles Hi eltel, unnüs.nnb
" "ehrößie +, So Yang unbeſtimmt hingeſagt in es ummahe,
Maerwig alſo lieber nicht Hieihh anf eine ertlͤrende Are übere-
ſorte Alles iſt von e Dauer, ſeine Nusharkeit
| 00x: bald vorüber, und: Abit früher oder fpäßer. in Webers
Jen Vortrags HET Det IF, wacht hier bie —— „Der
op: * Grad voii Weishen weichen die Vorſehung Salome
— a ha u aaa ihm Die Pflicht der Untege
ege
* die 3 — fit: fehn Zei
Be Koi * und *55* then M En
>
3 Zu aA ke und: — N uad) —— Wieden
zu Hrem Play , wo fie ben Lauf begann, VB. 6,
—* Ver Wind ſetzt feinen: Bach fort ung betömme *
.Cdann ſo) feine: erſte Nichrung wieder.“ DB. 8, folgt Hr.2, .
2 ** Ueberfehung bes Worts omazden LXX. ,Worte Eöre
eng nicht erregen: “ wodurch aber eine Tantblogig entfleht,
8 —e dadnrch verdecht wird, daß man das folgende
. ; verbiert: „niemand kaun es bæſchreiben Wir konnen
bier gar unicht äßfehen;, wozu die Morte uw» oumamrehg
nn rhe Narvunly fo: genenunen;,: da ſiehen ſollen, uud fallen
deswegen mit Maͤckſiche aufin:r. und 9. den Binz fa:\„ An
.E en Dingen eine fih els amausfprerhlich ermuͤbend Einer⸗
: Meg. Auge und Hör, mich Nevbei und Abwechslung gierig,
Bi finden daben keine Befriedigung.“ : P. 9 „ Was war, wirk
BERN wieder ſeyn, was einſt 3 —* geſchehen.“ Be
verſtehen +7 von Welebegebenheiten, die nicht zunaͤchſt von
der Büirkiapieir ut der Anfann der Meufgen abhängen,
von
>
\
am ſo viel mehr, ba dies das Haupkthenga dee game .
.
N .
Alb: Dura mente
oo. .. ı-
%
XXXXX
won gi "reihe hrinriäschhen in ——
«ed Au von beim," nt
ae, Mahe, Aüktigteie urık —2
freengung oder —— hu — (6, aß de
das orurithu v8, näßer ‚ertihrtteind Ss: Werkes Die
—E ber: Berzeit tragt q mer ;wiebeh mfg
„Ineue zu, UND was vor ðleſem / Men den walen „werden ‘fie
wald in ber Folgezeit; wieder chen H!CWernöne Dis: ſteten
. Meeistaufes der Mode in Sitzen ‚im anor aliſchen und ipuliels
fäyen Drarkren, in Stunffioeete, Anffoten des Wewssnhiensne) .
(Heine Nehenumſtaͤnde us uriulimeie Mobikickionen YE
Waracter der Perſonen, der: Zeit und das Hrts v
abgetechnet, —————
‚ wahr zu finden, beyd dew Ganzen der. Erſcheinungen ſtehen
bleiben mu ) unter der Sonne zuttaͤgt. Es iſt wie der Vſ
fehe wahr fat, ©, —— |
Miederkehr der Dinge der MWelt, - ein veſtaͤndiger K
aber fich verdtängenden und wiedenerfihelnenten Verfdile ins
„Rebens, — Maͤre ſich der Wettleuf nicht immer sieilb.;. fa
Ä - Zelitden ung-bie erfahrungen der Alten werig wähen: ihre
„führen und SMugheitstägelt. Kanten,ung: wenig ag
„denn wir wi.cden uns, wie die, bein nense-
Ä wiäffen‘ 'inÄffen, die die Laune des Werhaͤngniſſes ——n
Klanmn
„und koͤnnten unſern Nachkommen nichts vals
- und, die Geſehichte unfeer Reiben zuruͤcke iaſſen.“ Ne iR
A mar doch wohl auch nicht genau durch „vervefißig” been
fetzt; richeiaen, „flüchtig vergnagond KiIl. 2- Über. den
Sf. „der Wo lluſt ſagt ih ne eſicht⸗ —8 —*
finn; ®: wenn wir ſchon Ge dabey S. a2 ie reinem,
un Desieniig s veral a, 1.64
surenfehlichen
—
Purig gerne als wahr erkennen — Hevhgiebt —— — |
wa erg nuͤgungen, die nahe an Dinferiin grͤnzen, und den
enſchen in einen Zuſturin verſetzek ke; weichen Def,
a as und: der Selbſtbeherrfchaug ſo wenig te
nes, ein Mahnſianiger. — —— —
TMadeern he, die erſte Bebiccung —
AEebenswe dd," — fo thantvy role doch ar: ——*
ie Aſprochen uͤber ſinnliche Freuden und Er:
"Se: Munde deſſen, Ber fe 6 Iernac dem Menfchen In
> ftöhen Genuß ernpflehit; -midhe fehr wahrfäheiniiih- ‚Anden s
2.00, Wade ge * —EX —**
‘
—— I
IR 1, > 77 Eos 173
—— ee rate
bes: maibeutenben Seifen. zu Hören, ber Aber ber Frendoe
\
we und was er dawn
| | igen Audleoer vohne ——
Grund/ oh; weil * in dem Sontert ſchickt. Er bermerkt
daben —— ** ‚und Leckerehen al⸗
air Audde denkon hler au ſein pohlteiches Harem; aber _
—— laſſen ſih ei biete Behauptung nicht aufs
: Salomon ha Gegentbrift ich bavon; '
insbe ſchei⸗
werte : Cfcheiterge Ivr durſte ſain⸗ ſcawache Goue Teiche, ſeibſt
„wenn nicht alle Achtung gegen (be, bie Boch ſeinem
v„Unterrichte Vngang voeſcha tief herabſtuken
‚se Re ide 2 „denn was kann der
Denſch unja ;; veß Km nicht nlies. nach ſeinern Entwarfe go⸗
Uingt 1% gr Gin dub Originale. offenbar verfehlt: und _
eben fo. :dimkt. es: uns auch v. 24. „denn wer kann mit Luft
Sri fich "nehihen,- ohwes daß Gore es gehe ?* Freyiich
bey dan..aropem Krunfelhet des Ortginais die Ausleger
r von elnänder ab. Bey v. 24. der Alle: uͤberſetzt wird
hriich nis form van Menſchen za. gute ‚als Men
„und Trinken ; und Freude haben am. felrter Arbeit ,*
wagt det * bie. viätige, allem — vorbeus on
Zerey) tee viele Menſcen (abe die hefrige Liebe —8
“le Guͤter, das raffiofe Ringen nach denfelben, die Sorge
“hen dew Verdruß Me? — —— , ihres
Die
*3— ethaften ms, meet emioflen. un offen,
Men weatget Lrianerucnen werde were hie die Abfiaie ern \
— N e .
vr : anna un
en zu * ji wird ven —— — u
* fintr entgehen, wohl ein. Drucfehler fegie, und eben fand.
Sebmeiglenin ſtate Sehwe ichteria gtekhteir. mir geneigt
find, die. ungemöhtnkidie dab -fonberhate At, bie Worte aba - |
ben, wie 3.5. Vermoe en¶ ird⸗iſche, jüdeifche, aufzulegeen,
vwerd⸗en, wieder, thoörr⸗ Nr bebaneesimgswmärbig. se;
wicht auf De; ſndern a ee Nahrung De
— u N E |
Di. Sotchel DZaneit Zaari — perapfräflige
Erklaͤrung des. Briefes an die Sebrder yon.neuem,
berausgegeben und mit Anmerkungen verinehrt
vonñ M. Ernſt Friedr. Karl Roſenmuͤller. Goͤt⸗
ringen und Leipzig, bey Broſe. 1793. 278 Beir!
8. ohne Vorsede und Einleitung. : Auch unter
dem Titel; Parephraſtiſche Errrung des Brie⸗
kes an bie Hebrder, neu bearbeitet von M. Eenſt nn
Friedrich Sarl Rofenmilen. ꝛ08..
—* zweyte Titel paßt wol nicht ganz. indem: die paraphra
ſche Erklärung keinesweges neu bearbeitet, ſondern bloß,
wieda die erſte Mufichrift ſagt, mit Anmerkungen permehrt iſt⸗
Diefe würden ohne Zwelfel einen groͤßern Werth erhalten bar
Ben, hätte deu. Vſ. die Yemiühungen ded Hrn. Jieglers das
bey gebrauchen Fünnen. . Der Werleger nämlich begieng die
. unverzeihliche und wirklich hoͤchſt unbefcheldene Nachlaͤßlgkeit
und ließ das Manuſcript aus dem Vf. unbekannten Urſachen
Über zwey Jahre bey ſũ ch liegen. Dergleichen Inſolenzen ver? |
dlenten defto mehr eine tiachöyäcklice-.allaemeine Rüge ,, I
mehr eine ſchnoͤde Geringſchaͤtzung des Publitums dabey zum‘ > |
runde llegt. Indes hätte auch der Herausgeber , „nachdem
Steglers Arbeit erfchlenen war, den Werlegrr ‚gar. wohl aus
feinem Schlaf aujrätteln, die Handſchrift guchdfortern, und’.
derſelben, da feine Bemühung. bloß in hinzugeſetzten Anmer⸗
kungen beftand,, wenigſtens die uöthigften Zufäge aus dent‘
Ziegletſchen Werke noch hepfägen Ehnnen, Allein fo ſchlum⸗
merten beyde wi einander um die Die; Eu da .
4
\
1
" !
J Mark HE * ————— I et
arlaͤſchen Dung N umterfchied ; : rch der, we
die Jirere Ausgabe nicht beſitzt, Ofe-ungersig werden’ kaun, of
er Line Ahmerkung dem erſten vder Morpten BE. zuſchreibeß
ſelt? Zum Weiten. der Veſther der zweyten Xuusebe muͤffen
‚wichier alſo ſagen, daß alle am Atrfowg wit lateiniſchen Ty⸗
en oder Sternchen bezeichkete Zufaͤtze dem Hrn. R zugehds
ren.Dieſe ſind in dem Anhange reichlicher geſpeudet, ale
bey der Einleitung und Erklaͤrunnngngg.
2 KH har ſich ſchon lange alt ein Junger ſehr ſaͤhlger
@elehpter bekannt gemacht · gnd zehgt auch bier ſowohl auf '
Senen der Litt ratur, als der Eregefe recht gute Kenntnifle:
Sn der Einleitung behandelt er in zwey kurzen Anmuerkungen
Den Wil im Anſehung des a quo und ad quew bloß hifio⸗
reſchaleteroriſch, ohne fh zum B. fuͤr Noͤſſelt oder Store
ni crklaͤren, vo du die Hypotheſe des letzteyn, daß nämlich
2, Beiekan,dle aus dem Judenthum Sekehrten. Chriſten in
: Safärien defchriehen ſeym mochte ,' zu einem kohen Grad der.
Waht ſcheinlichkeit· genden iſt "Auch Hr. R. erkennt fein
oraiſches Original er.” Mit devr Anmerk. e muß nothwendig
bvie Aum.5 ©. 292. verbunden werben, weil beyde eigentlich
ein Ganzes audınaden. Zac: hatte v dirs Iradıag von in
Nalien befindlichen Chriſter verſtanden. MR, widerſpticht
Andeerklaͤrt zichtiger; : aus Italien vertriebene Cbriſten.
LEr haͤrte ader auch hierbey den grammariſchen Grund, daß
8 nad der Z. Ertloͤrung 8/ dv Iran helfen muͤßte, nicht
veigeſten ſollen. Allerdings find O. 24 ans dem zweyten
= Malmusrexos nicht Hochzeitgaͤſte, ſondern Leute, Die in
Reichen Verhaͤltniſſen ſtehen, bier. alfo. andere Könige,
=: Äggli zegise dignitetis, wobey guglehh Heſych Härte angeführt
wenden Fonnen, wwelher usroxn durch womavın, axeıe
Atloͤrt. Kap: 34. führt Hr. R. bey ber Redeweiſe ruuny
07 2a vn wAsrond. ExXgeev roh die Gtotriſche Ueberſe zung ans
1 Pol Vorzung vpr.dem Mofes If ufı fo größer, j? höher diejes
7 SKans.vom feinem Urheber gefhägt wird. Allein er vergaß -
"zu. beineufen,. daß nach diefer Erfiärung bey e/ux dann vera
> Würde fichen müflen. Auch ſſt ihm bey ditſer Stelle die Aıta
mertkung eines andern Gelehrten in der A. 83. 179 M. 36.
entgangen, walchet ber Gableriſchen leichtern und natuͤrli⸗
chern Auslegung: „Chriſtus I erhabener als Moſes in chen
dem Grade, kl weolchem des Herr einer Familie erhabener if J
[4 5
\ | )
— Ä
vr
.1
—8 Enz
derachen aihhenn;® alt Beten Wien |
is dielenigen bie zu tunhtäre
wo dei: Be 198. iR die Bemetkung ht gut, daß PL. .-
4, ws, nad) der gernähnticgen Bedemtung von > nicht, ſowehi
desbafte ale vielmehr wergeblidse, eitele Aanſchlaͤge ver⸗
anden werden :imhffen . ©. 196 wird gleichfaUs eihtig gen
ußert, daB Pſ. 2, 1 3..nihe von einem Sobmdi Rede ſeyn
ia, Indem 13 ale Sohn, wirklich ein —ã— fey,
und das Wert auch von keinem der altern Ücherfeger fo ver⸗
ſtanden werde, weswegen die Erklaͤrung Doderleins vor ala
len. den Vorzuq verdiene, daß do In ber Ableitung von No,
andubor, dxkauros ein —— ſey, und alſe ohnger
fähe init unſerm E. laucht, veralichin werden
nune. Ebend. S. 196 baten wir bes der im e Di, verkom⸗
menden Vorſtellung bes Jehovob daß er. vom Himmel herab
den Bewegungen der Ewpoͤrer —— Y ſpottend zu⸗
Sehe , elne. Anmerkung ungerne vermißt. Es iſt dies ein
NUeberteſt ans der aͤlteſten Weltſprache Rd heißt. nichts an⸗
| als: Jehovah flebt, daß alle diefe
a ae Em⸗
voͤrer eitei und vergeblich find, Des ri menſch
aͤmlich pflegte Im Gefahl feinet Uebermacht —— feine
> Empfindungen sagen bie eitein Anfchläge Unternehmun⸗
gen Ab ae n durch Veriachen unk erfpotten auo⸗
tt. chdem bie. Menſchen iangſt eine böhere Eitufe
der Kultur —* hatten, worde dennioch in Abrilichen Bäl:
ten. der Auedruck jeuer alten Wettipradie' benbehalten , wie Fe
uns Altern Dichtern * Senn Me Ein ae
| —* eine We et oe = worden
F
J
ni
ni: ober Cheldaiſche vnd Shriſhe —
lehre für Anfänger, von Joh. Jahn, Decter
der Philoſophie und — dord. Profeſſor er
‚Beion, Erraden, de
X
Einkinug in das a. Ro, |
X
-
| E Br 2
ie karfäne var Dagmnf |
de Uniorpade zu De, Zn, Dip apple.
1793. 133 Ct, 8: ro.
Ger Yitel gieht Dura dei Bafap:: ‚füe.Khfänger, Bruriag
x erkennen was dies Buch für eine Beſtimmung babe, und
wie er muͤſſe beucthellt werden. (Einem Lehrer muß: Banane
gelegen fepn, feinen Zuhörern den Leitfaden deB zu ertheilen
"Sen Spracduntereichts auf Die feichtefte Arc In die Hände zu
Bringen,‘ weil dee Mangel in xecuplarien, ober mit Koſten
verbundene ausfägbiihe „nanäbücher, B die. ab er abfchredien
oder in Ihrem Fleiße Rören Können.“ dieſer Naͤckſicht,
and um m Ki: fr die Veduͤrſviſſe feiner ‚Zuhörer zu forgen,
iſt e⸗ Hrof. Zahn zum Verdlenſie anzurechnen, wenn
durd e—— das Studium ale morgenlänbifihen
prachen, an dem Orte wo er lehr Be lchſt zu "= ki
und — —* —3— Fuͤr ve braͤiſche bat er ſt
——— herausgegeb Die jep t augezeig
erg © — iſt noch — d vor —
daß der eigene Borthelle ü erhalen hoffte, wenn
EN aldäiich "und. Hd, als ee egivandte Pe
imken ind —— wuͤrden, und gleich
——8 verdundenen Unterricht, Sem vorhandenes _ Fehr Ä
kaince: Dee Werth dieſer Gprachiehre beſteht in Rürze sis:
ne Ordnung und ih Deuttiheelt. ' In D En:
en rc “ at ber Vf, —* —8* — 8 —
- 6 und unentbehrlich ale. oder dem Anfänger Erleichte⸗
.- sang. bey feinem Privatfleite verfchaffen konnte, herauegehe⸗ i
ben.“ Die Ordnung, nad) weicher die Claſſen der:
geſtellt find, weicht von dem Syſtem anderer Griammeu⸗en
ab, if abet der’ Natur der Sache angemefſener und verſchafft
derh Anfä —*& Erleichterung. Der Vf. handelt zuerß
von dem omen, 846; er unter die erſten Etamum⸗ und
MWurzelimbtter der "Sprache rechnet. Wenlgſtens IR et doch j
die Grundlage der Alerion des Zeitiwsrts uber ber Tamm.
jgatlon, Daher has auch der Nee. es nie billigen koͤnnen,
wenn in Ben ‚gewöhnlichen Lehrbuͤchern fräher won. dem Zeite.
worte, als von dem Pronomen iſt gehandelt worden; und in.
ſeinem eigenem Unterrichte hat er immer biefelbe Methode ber -
Ka welde in des Ken, J Soprachlehre zum Grunde llegt.
bem Procmen felgt das Venrwot und ‚sehen iin
>. Sprachen .
vr ann Bat u ar wu
| fottgelehten ebreen und tricichen Stuthem der |
— Ah dies hs —* weiter zureichend, fondern
| 28 3 HR ae.
— —
‘ u“
. En ’ 2
« — I. . .
2 | | rn
R
f
— und andere Tune
Sbprachen.
| Sawmlung can gleichdedentender Woeur der |
deutſchen Sprache y und, deren richelge Beitims:
“mung . Br bie jugend beyderley Geſchlechts
dur Hebinng im Mathvenfen, und zur Berichti·
ung ihter deutſchen Sprachkenntuiß - Qusdln'
8/ bey Ernſt 1793. 142'908. % 108
—— kunmmfen, wid Ihnen Unterſchcd seinen, IR;
immer eine Iobliche Rüge unfeer Opradlehree s doch eb: iede.
dadey zwo Klippen, an denen man anflogen Fame gm wenig,
und ſnihſindig unterfgeiden. Auch auf Uetzte Art beten,
ſich Deren Viele verfün Bottfed ſchraͤnkw den;
Wegriff diefes orte zu eb ei ein, und meinte, -matt- —33 —
ein voͤllig —— Dort darunter verßehen!
—— ee —V Woͤrter, die man —*
ten fuͤr einander ſehen kann, deren Dedentungeu aber on
von Pr oder weiter Uimfange find.
Ä pie Bub die Jugend angeht, beh der ſedet nict
FL, : ae ehe — auf Zeitledens eindtuͤcken kann t
ſd hat Nee, die Muͤhe nicht geſcheut, es aufmerkſam durchzu⸗⸗
leſen, und anzumerken, wo De er ae Die — — glaubte
efteht aber ganz 'gefne, da och gehauerer
Eiftmmung minder doors, nid Ab —X Kon wuͤrde.
LBorerſt bemerfen wir, daß bier manche Worter Ant, |
| de oyneyes gt Werden, die 05 nit ſind. Ce
*
⸗
x
X
drucks zu ſehr ein, und * völlig gleich⸗
ums ak darunte * Fan. find
MWörter, die in geil: — nder vfteeten btünnen, aber
an fich mehr‘ * —* bedeuten. "== 3:
Mn ız
ein U
‚dafür, B. „went wir fpielen, will et —2 allema
gewinnen.“ Wo aber alemabi (fe auf einzelne
Bälle fich bezieht, ift jedesmabl beſſer. an fage wohl,
„man uf —*2 ſehie Schuldigkeit d gen vor⸗
ziehen,“ aber; „man m muß, wwer nicht. bet Be tugendhaft
ſeyn.“ — Hieher gehö
er Dieeei wird⸗ deüindch auch gesranät, wenn VBemuͤ⸗
—* —— int gab mir alle Mühe, aber erſt.
eß mit, Beptröge- zu weian Sanunlung iu be⸗
Sammy
'
gen eigentlich van einer ofijontafen; ſtellen von eier pers
enleeen, Derährug einer Flaͤche. Do if mit dem
‚stet ale mit ferzen ber ‚Begriff von Symmetrie ver -
Ze ke een zeigt einen Tühigern Stärtd an. u!
Par das’ Glas da bingefteile? *"toemm es nicht‘ ſehr ſicher
ſteht, ‘9 € vermöge einer Gleichgewichts ſtͤhen kant. „Sehe
mir die Schäflel, (zumahl fornn-fie' del LP) tms Sahfap
ber!“ Det —* Gehrauch vieſet Woͤrter iſt ſchweter im
otimmen, chtet ſich aber, v0 "einigetmäßen sah dieſen:
Regeln. —' „Er iſt bey ver Megfetuing angeſtellt,“ weil⸗
er eine Siellet bey derpigpt betleidet Man hat ihn tn die
Regierung geſetzt, weil. er'sinen "SIE darinnen hat;“ Ein
Gartenhaus binſetzeny fine Vogelſchene hinftellen.“
Bey a hätte ayf.z verwieſen un: —— —
noch hinzugethan werden koͤnnen, tmichus letztere dinfgerihafe
ſen das franz. Douceurausdrüdt.
+ 136. Verſtecken in. der Aunficen: Bedeutung fegt ein
engeres Behältnig voraus," als verbergen.
2. Meiden iſt weit weniger als lieben. Man mei
dat eine Perfon, einen Mingung , eine Sande, a Dan,
WURDE, 8.16 -1Voefe | viel·
1 I '
Tr Bam er 77%
ame; = 1 (Betsfibebcidgänkte. ner Diefes Aus
L A Sen
hit auch dieſes immer, das meh -
a“ Alleseit e, n {> ic, denn inmer und ewig en Selave
Setzen, legen, ffellen — ale gan genau!’ Ku
5 — —— ig j
mit dem er Putz, —— iſi, N ie N Vebe ade: af
/
- aA
234: Sheactehen
, vielleicht dennoch mie —— Jane, "Bern n Ascher:
- die boͤſe Geſellſchaſt un vermeidet die. Uebel, bie Daraus“ ·
- 0, ngfpringen.:
19. Nltokserifih. — nicht Bloß, was im Otdl des: Min:
. telalters, fondern auch ſchon was nad dem Geſchmacke desn
vgrigen Menfdymalters gearbeitet if.
23, Wallen, als Synonym von Wandern, heißt eis,
gentlih ins Ausland gehen, ober reifen, und gehört in das.
Geſchlecht von walliſch, waͤlſch auslöndifch ; dafır Wall: ,.
fabrt, well in geiviflen Zeiten die größten Reifen Andacht ,
zum Zweck hatten: fehe geſucht wuͤrde die Herleitung vom ’
wpatlendeg Korn, als einem Bilde eines Haufens wandern
| u det Andachtspilgrimme, ſeyn. Dieſes Wallen und die
Welle gehoͤrt zu einem andern, obgleich verwandten Woͤrter⸗
ſtamme. Von wallen, ‚peregrinari,. aber kommt das poe⸗
—
eſſche wallen, wahbeln, gehen, das ohnfehlbar mit dem. franz. .
6 Im ſchen Verſtande ſind wohl Ecke und Win⸗
Bel unterſchieden; aber nie im gemeinen Redegebrauche.
Det Vi. kann deshalb, fo wie Bey mehreren Wörtern, im
Adelung. Wörterb, Belehrung finden. | r
"29 Exemmpel — Dieſe Nummer kãnnte benauer aus⸗
‚ gebräde fern.
- 230. Der Zived der Strafen, KR, wo möglich , aah
‘pie Vefferung des Beftraften, wenlgſtens Warnung oder Beſ⸗
ſekung fuͤr andere.
34. Jemanden den Ria·n drehen (fett zakehren oder
zuwenden) iſt provinziell, und taugt nichts.
35. Bey. verwegen ſollt es heißen: „wer ſich undbers.
- legt “oder unnoͤthig in Gefahr‘ begiebt, iſt verwegen.“
Webrigens find dies lauter Begr iffe, die kein eigentlihes Den⸗
; Ein, fondern groͤßtentheils nur eine gewifle Organiſation vor⸗
ausſehzen. Die Vorftellung gluͤcklich zu ſeyn, macht weder
kuͤhn noch dreiſt; allenfalls kann die Vorſtellung der Ochwaͤ⸗
che unſers Gegenſtandes ee machen. Richtiger, als das
meiſte urter dieſer Nummer, wraͤre der Ausdruck: ein sut
Gewißen, eine gerechte Sache flößt Muth ein -
ie Es gebt das Ceſchrey, ift niedrig: beſſer das
47. Beliſten, kennt Rec. gar ihr. J
= 48, Sanft, ſachte — letztetes taugt nur in die ver⸗
trhnlie, nie aber m’ die Scheiſccprache Ge hätte dar
x
.. B J ,
ve .
® ” \ ‘
\ .
J ” „r
⸗
*
—
-. m nd
‘ -
/ \
eingefihoßen werben koͤnnen. Es findet bey Dingen Statt,
die fonft After: hart, ſtark, ober ſcharf beiß oder Falk
find: eine gelinde Straße, ein gelinder Verweis, gelin
des Feuer, gelindes Wetter; un BB mer ehe) nicht aber:
gelisöer Weſiwind, wenn es nicht in einer Yahrszeit i
wo räube Weſtwinde wehen. Bei,
"49. Börper. und Atib,. Micht genau genug. Man
ſagt recht: gut. ind im Ernſte: „er hat einen feften dauerhaf⸗
ten: Rörper," dagegen heißt es: er pfleger feinem Leib, oder
feines Aeibes, allzuſehr. a a
so. Kuftig ift ſchon beynah in der feinen Schreib: un
Sprachart veraltet , und nur in dir Zuſammenſetzunge kauf⸗
ſtig, banluflig, wo es geneigt ausdruͤckt, noch edef,
weckt, launig / erfegen es freylich nicht gan}.
. 51. Dampf — nicht nur von Kohlen: und Hitze. Oft
iſt es ein dicket, dichter Rauch oder Dun. Pulverdampf,
ier iſt es ohngeſaͤhr das franz Hal Munter, aufge
: Kobadisdampf — Stubendampf, von fetten Diünften.
32. YAufig wird bisweilen. adverbiallter fr oft ge)
braucht, wo es etwas mehr fagt als letzters. ii
68, Liebreich bezieht ſich keinesweges anf die Gefichte ”
bildung, ſondern auf Meine und. Betragen, und wird ja auch
von Gott gebraucht. — EEE
"74. Niedrig machen iſt nicht gebtaͤuchlich. In dem
or
Lriedeigen für eeniedrigen iſt bloß poetiſch.
angefühtten Bepfsiele würde mar abnehmen fagen muͤſſen.
29. Untugend bat, feiner Herkunft zuwider, eine ges \
findere Bedeutung, als die bier angegebene, und heißt nut
Unart, laͤſtiger Febler. 3.%. ein zu großer Ungeſtuͤm
. von Kindern, Mangel an Reinlichkeit, an Beſcheidenheit
uff. Bon’ Erwächfenen: „ich habe die Untugend an mir,
daß ich des Morgens nerne lang im Bette bleibe — daß ich
mieine Buͤcher auf die Stuͤhle thuͤrme“ u. ſ. w. Unmäßig:
Erin, Unteufanbeic hingegen find mehr ale Untugenden, find -
®
Be
big, wicht aber Schall und Anal.
89.. Bey unfinnig und finnlos follte auch wabnſin⸗
nig ſtehen, mit der Bemerkung, daß. dag erfte insgemein eine
Bolge des heftigen Affeets, und alfo in dei Seele iſt; das
hwepte bald eine Zolge: des. Lorvetlichen, Bald. des geifligen
DE. Shen
34. 4 v
⸗
J +
ß ' R *
. . %’
1} - ‘ 4 D n P
j a
Gprachlchre. 225
* J
- 90, Schall, Laut und Con find der ‚Vergleichung ſa
7
2 —-
/
Enrahl u
. mwabnfinnig iſt ein anhaltender Zuſtand der - Gele -.
- 90. Hier waͤre noch Teägbeir einzufchleben, die, zum.
Unterſchiede von. Saulbeis, ofe unwilltuͤhrlich und a aeie-
windlich, oder
diefe Nummer mit ı20 finnen verbunden den.
93.: Babe beziehe fi nicht eben anf ee von ed
ten des Gebere, man fagt ud) Klarurgabe
Weſen. Adsabe iſt ohnedem meiſt uuwilltuͤhtluch ‚und bleß
pflichtmaͤßig
94. Ylicht recht und unrecht find. Hier unaöthig un⸗·
verfähizden; jedoch iſt das Subſtantiv, das Unrecht, Ah.
wehr als das Adverbium.
96, Ehrerbietig heißt nicht jewand zu Ehten erboͤ⸗
tig / (das wäre geireum eu erkläre) fondern wirklich Ehrerbies
: tung begend, Falſch —— n geben oft zu Verdrehung
des **— Pi der Worte : a Dh wahre Syerleis..'
zu unterſuchen, läßt bier der Maum nicht zu. ehren:
— biesigfeit (für. &brerbierung) taugt nichts. -
1901, Dunkel, undeutlich und. verwiert bezieht ſich
pie. die dunkel, unbenttich , verwirrt ſehen: oder auf '
n Berſtand. Im letztern Falle iſt an der Dunkelbeit bald
—8*— Verſtand, bald der Darſteller Schuid; an der Un⸗
deuilichkeit After der Darfteller, bisweilen aber - auch unfer
Verſtand; an der Verwirrtbeit, "außer dem Fake heftiger
Leidenflpaft: und eines kranken Verſtaudes, immer der Darı |
"Feten.
/
*2
ſtes
und denkt fi dabey bie Natur nicht als ein ——* |
102. Hicher gehört duch Dank und Dantfagung, der der
Aussrud der Dankbarkeit durch Worte:
‚04. Verbaͤngniß — ‚gewöhnlich ein ſchlimmes traue
iiges Schickſal (weiches hier zu bemerken geweſen wäre) hat
_ groar., feinem Urſprunge nach, Eeinen böfen Begriff: weil “
- aber eigentlich Zulaffang bedeutet, fo,giept fchon dieſe Bedeus
tung einen Wine, daß es etwas fehr ſchlimmes ſeyn näffe,
Du Bf. druͤckt legtere Eigenfchaft nicht deustich genug aus,
hung bezeichnet ebenfalls ein widriges Schlckſal, aber
fein fo hartes ale Verbaͤngniß. u
107: Der Begriff von Durmmbeit IR hier iu eng ein⸗
vſrunt.. Dumm bar; zumal in der vertraulichen Ame-.
a
\
\
ff \
„> wenns: und beyde find ein vorübergehenden. gopanı. a
und Krankheit iſt. ud harte _
u entweder auf unfre Birne ; dann koͤnnen entweder. diefe, oder
unſte vg ober die Page der Gegenſtaͤnde Schuld ſeyn, daß
!
1
- tigkeit.) '
-
- | | J " ge
| emdiin. oo ‚837
" gendeforache ande gelinde Neenbedentungen. der
— — —⏑—⏑, — — ————— nu 28 mir
der General hat einen dummen Streich gemacht; er WE
‚ein Dunimer Kerls“ (wenn ein Menſch nicht ne unferm
Geſchmack iſt,
r7ogyꝙ. Vleofrůllig — nicht wer über Ana ſtrafbaren
ee entdeckt worden: ſendern überhaupt wer in Serafe
verfallen
U— ‚Härte wind eben ſo oft von — als fürn:
perlichen Dingen gebruucht; und Daͤrtigkeit ik un gewöähne,
lich, (es waͤre denn in der Theologie: unſers reis Haͤr⸗
Arte beſchuldigt.
ad, Jufrieden iſt man niche nur dann, wenn man
das Betlangte bekoͤmmt ; ſendern auch wenn man a wenis gr.
langt.
Wenſch ſey zufrleden
"Ohr an, mad bir bein @hett Befleden®
" Bufeiedenbeiemit unferm Zuftande, * — Doc iſt man
Par noch nicht Inimer vorgn
* SGewuͤnſchte nicht auf eine beſriedigende Att webäte.
273. Pluͤndern dat noch einen figut lichen Begriff, wie⸗
oh er: nicht Ur die edlere Schreibart vaugt, nämlich aus⸗
ſehreiben. Ber Prediger Kot Opaldingeni, Zolllkofern ge⸗
pe Dies. kann man wicht überfogen „ihnen Ihr Come |
u i
m geranbt,* denn dad bleibt dioſen Saeifiteken. BR
‘. 114. Gouſeligkeit, gottſelig — nicht ſeht genauf
Eigenktlich Has die Unterſuchung Über dieſe Waͤrter Beinen fon«
derfichen Mugen, well fie felsen mehr gebraucht werden. SIE
‚man fh aber durchaus eine deutiiche Idee Lavon wmiachen,
wenn fie in aͤltern Schriften vorkommen; fo wird fis von der
bier angegebeien abweichen muͤſſen. Wir; wiſſen nicht an-
ders, als daß Gottſeligkeit Froͤmmigkeit, mit Contempla⸗·
tom, oder fleißlger Bettachtung goͤrtlicher Dinge verbunden
fen; was man allerdings In, der myſtiſchen Theologie. Ye: Ze
* gang mis Bett nennt... 3. B. „fromm und gottfelig; dee
gostfelige Zutber, Arndg® u. ſm. Da in letzteten Re⸗
bensarten gouſelig ein Beyname dar Verherrlichung iſt: fo
kaun es ſich nicht anf Seelbenvergnuͤgen, auch nicht wohl auf
bloße Gluͤckſeligkeit Beziehen. -_ Teiche der Fremme, der bloß
bie Serligteh ber Religion — iſt gettſena3 — |
7
Yr
fi . ’ .
7
t
⸗
Man fagt: „des Haucherr, der Vater wird der
ge, wenn man zufrieden -
Theils weil jenes mehr. if, theils weil man vielleiche
\
a —E— —
er er raten bertüdher Dinas winiet ; nd feine
dreude in Gett ſacht. — Uebrigens kann man ohne Zweifel
gottes fuͤrchtig auch Perſoner von. ſreſnden Religionen a
teen ; gattſelig nicht.
4 S Die Befchreiburig des Zorns will uns. nicht behas
Er iſt mehr das raſche Gefuͤhl einer (wahren oder eins
gm.
"gebllbeten) MWelelpigung. — Map der Zorn allezeit mit Rat
dier begleltet ſeyn — finden wir nicht. |
14327. De. ® elichteit iſt dag erſtemal nicht fa gut Ha
racteriſirt als das —— Ein ehrlicher Jade; der nicht
beträgt: zen ebrlicher Mantz bedeutet noch etwas mehr.
‚ „&t har bey didfem Eontracte nicht ebrlich gebandele* —
bat betrogen. — Nicht redlich, nicht gerade, er —**
mmnch uͤberliſten, ober nt 'es wirklich gerhan. „Ein ehrli⸗
cher Mann hält fein Wort“ — doch kann feine Ebrlichteit
vielleicht nur Temperamentstugend oder Schwäche ſeyn; wo⸗
gegen der redliche Mann aus Grundſaͤthen que und pflicht ⸗
mäßig Handelt.‘ indes kann jener durch andere, und dieſer
—* Teine eigene Leidenſchaft dahingeriſſen werden, das Eier
gentheil zu chun. Bey dem rechtſchaffenen Manne iſt dat
nicht denkbar. Freylich ungerſcheidet der taͤgliche Gebrauch
nicht fo genau zwiſchen ebrlich, redlich und rechtſchaffen.
Der Effenberzigs ſagt mir mehr als er zu ſagen
braucht, und haͤlt ſich deshalb fuͤr aufrichtig. Offenbes⸗
zigkeit iſt ben reifen, ausgebildeten Menfchen, und beudeden-
von männlichen Geiſte und Kerzen Schwaͤche, nicht aber bey
Schwachen, bey Kindern, jumgen pub unerfghenen Perſonen.
nicht bey der rohen, oder liebenswurdigen Einfäft, nicht bey
Schwachherigen yon beyden Seren. bey Gelallenen,
oder denen, die ſouſt gefehlt haben.
137. Karmen, Tumple — Bier hätte Kuflauf, -
Wr. ıa8., noch dar genommen werden ſollen, das gar: kein
- Sonny von Zulanf ötz Inglekhen Auffiand und. 2
poͤrung. Eumult Bann nur einer gewiſſen Klaſſe von Leu⸗
ten’ gelten: „bie Studenten, die Fleiſcher, die Handwerks⸗
burſche haben einen Tumult errege,? — Ebden fo Em⸗
rung, das aber ſchon ſtaͤrker und weinmſaſſender iſt:
as Schiffsvolk bat. ſich gegen den Kapitain empsrts de
ganze Vuͤrgerfchaft hat fih gegen den Mönifient empscr,“
und wenn es mit wenigerm Ungeſtuͤm geſchehen ik: „ aufge:
lehnt.“ man ſagt auch ı „eine. Allgemeine Empoͤruns
im Reiter "ompeang od —*— meh
_
⸗
I $ -
>77 77 ge Pu
7 "Miffiand ; Volksaufſtand kann mechgebrungen ſehe, wenn
.. der herrſchende Theil fein Biel überfehreitet und die Rechte yes
Beherrſchten verfchlingen wil. 7757
ec. 140. Vermeſſen geht nicht blof auf Worte. Luther;
„die ſich vermeſſen, daß ſie fromm ſeyen,“ d. 1. die ſuͤrt
fromm gelten weſlen, verwegene Praͤtenſton auf Froͤrumigteit
machen. Der Gebrauch hat die Bedentling des Wibrtes ur —_
flärft, dag mit Anınafßen verwandt iſt, und urſpruͤnglich
an!
x
fſaſſch gemeſſen, ungemeſſen bedeatet,
= 144. Fluß und Strohm dürfte einige Berichtigung
| mörhig haben. Ein Strohm if freylid ein geoßer Hug,
body ſagt man: „der. Fluß theilt ſich hier in zwey Stroͤhme.
2 Bad und Hluß koͤnnen ſtrohmen, und Siroͤbme werden,
wenn ſie ſtark anſchwelen. 7
mr Für Auflauf (das zu 137 gehoͤrt) ſollte Beyfall
‚und Zuſchlag unter. dieſe Nummer geſetzt werden. Ein Pre⸗
ebiger, der nur dußere Beredſamkeit hat, und ein Marft
ſcchrener, baben viel Zulauf, - Ein guter: Prediger, Lehrer, \.
Schriftſteller ſendet Seyfall. Ein Krämer, Ber: güte oder
wohlfelle Waare führt, bekömmt Juſchlag.
258 Die erſten zwey Woͤrter ſtud Synonymen, die an⸗
dern zwey auch; aber:nicht alle viere gegen einandet.
161, Unweiter — bloß ein Provinzialismus und Als
‚162. Schmertih wird au allen Orten vermögend wenl
ger als bemittelt ion — u 0
263, Hier it nur In der Schilderung des Stolzes er⸗ Ä
was zu berichtigen, . Dee Stolz kaun ſich verbergen, und ift
‚nicht immer boffärtig: die ſtolze Demuth und der geiſtliche
SGtolz find and) Stolz. Der Stolz gebt oft im einfachen & .
"168. Verftöbren — nur ein Volkswort. „Wie fih
bu fo verſtoͤhrt aus?* wenn junge Leute durch Arm; Epil, . ,
ereeit — ihren Anzug, ihr Aeußres in Unordnung gebracht
aben. - nn
.....ı21,. erfeben feßt nicht immer Unachtſamkeit voraus.
Dem man fagt auch, wenn geſetzte Perfonen und von ge⸗
willen Stande oder Anfehen einen Fehler geinacht: „bier ift
ein Verfeben vorgegangen. Etwas verſehen Cuͤberſehen,
nicht: wahrnehmen) iſt menſchlich, und unvermeidlich; un.
aAcdtſam iſt pflichtwidrig, und kann vermieden werden.
— Pa.— 173.
N .*
| ms — re,
"
naͤmliche? z B. Wold⸗ und. Tagdordnnug, d.i. wie es
2 du Forſt⸗ nd Jaqdſachen gehalten ‚werben ſoll. Kandesord⸗
ser, als von verdienen, Mau brauche jengs öfter im ſchlim.
am. PAPER ein Br Prouinglaflistnn , fen
"Boten heffee waͤre, und noch beſſer in der —2 — en
du In der Büte, in Gutem nicht folgen willſt, wird man
dich wingen.“ we Abes dies kann durch gurmill ge
werden. =
,.. 174 Bir zweifeln, ob grow ſeb mehr bedente 7’
..feind feyn.. Weunn Bram und Grimm audı ehedem
-ein Wori geweſen ſeyn foßte, ſo hat dexh erſteres an Stärke -
viel verloren ,-und Jeuteres viel gewonnen; fo wie in der.fai«
‚geben Hummer. cadrlos ehedem nar ſorglas hieß, In
rucan, ſich angelegen leyn fallen; und nicht. van. (ie
bas doch jet ſogar mehr als böſe bedeutet “
. 376. Satzung if veraltet, ‚außer Inder Sprache dan
Thdeologie und in der Zuſammenſetzung: Meufderfagung,
-Der Zuſahz bey, Verordnung: bey Dingen a die um ——
Ordnung willen besbachtet merden fallen“. iſt wanbthig, “
Verordnung bedeutet eben fa viel alg Befe Ä
eu. Oft eibe
Ordnung, wenn es mit noch einem Worte gepaart iſt, das
[2
nung, Landesgeſetzbuch.
- 139. Beftürst yon flürsen , umfehren, herzuleiten,
iſt gezwungen und grundlos. Ueborhaupt nehme manfich vor -
Erpmologien in Acht, wenn, man feines Sache nicht. * I
u Aſt, oder die Herleitung in die Beſtimmung des. Sinnes e fu
Wortes Einfluß haben ann, Beſtutʒt ſcheint mehr mit ſie
und fihr verwandt. . -
4280. Der Georauch von wentb ſeyn if eingefäräute
men Verftande ; es fen denn In der Zufaminenfegung mit eh
nem andern. Susftantiv: wer waͤre werth, ‚daß man ihn zum. . '
Bande hinaus jagte, und ‚ihm eine Schandfänle, ſetzte nicht .
abers „er wäre werth, daß man ihm eine Belohnung gäbe;®
bier iſt "verdiente beſſer. ., Dad. fadt man: „hundert .
Thaler für dieſe Arbeit 7 aller Threu werth. “un , N
382. Beyleid gehört in den Kurialfiyl, |
N 186, Burwillig als. Xdjectiv- (denn. * Adoerhium. ge⸗
hört es oben zu Nr. 173.) Gutwilligkeit ſcheiut mehr |
Willfaͤhrigkeit aus gutem Herzen zu bedeuten. ‚Die, Gummi °
ligkelt besiche fich auf: das Werlarigen des. andern, - Die Gut⸗
herzigkeit thut aus eigner Bewegung G utes. Beyhꝛes kann
Schwaͤche oder Zemeranenttiuend kom ‚De —— iſt
J
n ‘ \
ESarachkehre. | = u
ber zeyne Sepiächt, oder aus Moth Mit u
8* ganpilig, fie läge ihren Liebhaber nicht nd —
ſerfzen. Sch war ıfo-ein gurbersiger, serwälligsc Hang, |
ich war zu gut; ich war zu w
427. Wacker fängt an, ſehr KU veraiten; if aber uech
in der geiſtlichen und ade | böhern Poeſte gut.
1'288. Nachſehen, VNachſicht baben, (oder brangen)
Iiiberfeben. Diele Wikter find an Arh weder gut noch bäfe,
Ac⸗ dreye Können Ach ſowehl auf Ueberiegung, als auf Nat
Abigkeit und Schwaͤche gründen.
7.190: Aftereden noch ein erlogiſch · und wetiſch
gutes Bor." After hieß nicht iur Winter; ſondern au
nach, wie nod.hir Enghicen. Alle Mftestorn, Aftermehlz
— Nachmehl; afrerreden nachreden (im boͤſen Were
‚KondeI Spluterrichten hetche Ach vermuiblich auf de
bibliſche Geſchichte vom Vater und Splitter. |
=... x98. Zeitvertreib wird fiher nicht bloß von ernfihafı "'
ken Zeitvertuͤrrungen geſagt. urzweils if} ein ſchlechtes,
in —— Diuterbaktung leiduches Wort; Das Adjectia
Fee ig aber kann noch an feinem Orte in Schtiſten. ge⸗
—
196, Schwere und Gewicht Im. faürlicen Verſtande .
werden, fo viel wir uns erinnern, protsifene gebraucht.
97. Donder Rlatt obme, — faſt ganz veraltet und
‚np nach Im —— oder in has um einen. Uedelaue
zu vermeiden, ertroͤglich.
„Sorte, deſen Allmadıe ſonder —* ._
98. DBefchädigen und verlegen. Wie. ih der Dicke
‚ung, daß verlegen überhaupt auf eine. Beſchaͤdigung gehe,
‚be m oder gar nicht: wieder zu heilen If, » die einem
woeſeutlichen Theil des Leibes getroffen hat, wenn auch kein
Blusen debey ſichthar —** Ee dat ſich etwas im Selbe
veriege,®
- 208. Hab uns nicht befriedigt. Bey den —
Arten der Antworten zeigt ſich, nach un
im, Vexſtand Vernunft und. Witz, folgenbermafs
fen x man antwortet verfiändig , wenn wan wicht thoͤricht
‚oder kindiſch antwortet, d. wenn daan fi als ein denkender
Kopf zeigt; man autiworter nernänftig, wenn nicht Leidens
ſchaſt oder —— In unſrer Autwort überwiegend {fs
man anttvortet witzig, werr man fi gegen Meckereyen und
Ausſaͤlle Ti dutch Bine ann veröeigt, oder * |
‘ 5 I 7 |
!
N
. ger Bebeutung genommen. ln . |
210. Woblvedenbeit koͤmmt ſelten mehr vor, und
ſcheint fi. aus dem Gebraucht. zu verlieren. Beredſamkeit
iR Raturanlage, die aber durch Kedekunſt gebildet und nel |
\ 2 nd
W
N
raͤckſchleudert. — Utbtigens werben
Vernunft und Witz bekanntlich noch in weite⸗
det werden kann. Hier koͤnnte man Kedfeligteis hinzu⸗
cherz oft für Schwatzſucht gengmmmen wird. oo.
e 417. Sich bemei
{denn hoffentlich wied es in feinem vornehmen. Munde zu edel
huͤr jenen. feyn ) und überlaffe das ebelichen den Kanzleyen,
: fo wis.die Beylager mit allen ihren Senerlichkeits- Erzählungen
denm unterthaͤnigdevoten Zeitungeſchreibe. :”
4, Wenn mir gleich kein Bart Haben, dag das franz.
‚‚turbofire vollig quodruͤckt; fo können wir es dennoch, wie
mehrere fremde Wörter von dieſer Eigenſchaſt, entbehren.
—
Verba valent ſieut nammi, und fo iſt ja nicht immer ein
232Erwrachlehhe.
Fine guf Kan Oral |
ne au Kin DR
‚than, die Gabe viel za reden, ohne deshalb aflegeit zu ormuͤ⸗
den: die aber doch oft in Geſchwaͤtz ausartet, und daher im
ich hemeiben — fein gut Wort; feryen, nie
Prig. — . Man goͤnne auch dem Seringen dag beyrasben!
ganzer Laubrhaler nörhig, oft thun es auch zwey halbe. =
noch nicht zu wiflen brauchen. Bar
a52, Plaudern, eigentlich: viel. reden, wird doch auch
für-biog ſchwatzen genommen, nicht ſtets für unnoͤthig ves
den. „Wir wollen eins mie einander plaudern! “ |
‘354. Bebäbren fagt man aud von Thleren.
256. Yienigßeit audı eine gedruckte Erzählung neuer
‚Begebenheiten. Fuͤr Neuerung Eann eg.nle dm guten Styl
gehrancht werden. von Br
"1287 und 58, Moder iſt vielleicht Im angegebenen’ /Ver⸗
Kaulniß aufgeloſt bat. .
ge . rn
her nicht ſchriftmaͤßig . ai |
* Noripiig helöt ud) Die-Luft , Dinge zu oiflen, die wir jene
pn
D
"263. Schhchteen heißt auch blode ober-menfehenfhen.
26% Armſelig wird eben ſowohl gebrandit, wenn das
Geraͤthe, die! ganze Einrichtung eines Menſchen Armuch oder
Mangel verkuͤndigt. Aermlich ift in diefem Falle gleich gut;
md ig figuͤrlicher Bedeutung noch beſſer als jenes zu brau⸗ |
‚Ken, -eDie ganze Anlage des Stuͤcks iſt fo aͤrwlich.“ —
— 3 Dep
PR ae || 5
er dieſen ent laſſen 0" bikbenben : pet
a aber nicht, daß folgende wie teinen Dig uns
tex den. Synonymen verdienen: Seen, Beflien; Stern,
_ terndeuter ; be, — febmecten,
-koften; ; Schell, Anall ; Rechen, ſtecten; —8 teen;
langfam, langes eig 3 eigene, gewinnfüchtig; eben,
leo.
. Es wäre gar nicht übel, tern mehrere Eorachhoſcer
ſich Eynonymen ſammelgen die Gränzen ihrer Bedeutune ⸗
Ben, | fo richtig als möglich, beftimmten, uud fie ale Madar . -
‚in fir Lexikogkaphen aufbüben. Doch merken wir am, da
felbſt Goitſched in feinen Berrachtungen über den’ Bes
brand) . und Mißbrauch deurfiher Wörter — feinen
üuͤberttiebenen Purismus und andere Girilien abgerechnet =
ſchon deutlichen und beſtimmter iſt, als unfer Vf., und. daß
Hr. Meltng In feinem Worterbuche gar En (on fange
belſer auſe Bene gettacht hat. ne
u Ph.
a = Par: oo.
“ J
*
an Sm ‚Keine derefte Sen ra
u — — Potsdam, ‚ben —
1793- 32. Seit. 8. 10
Der Verſ. der ſich, fo vlel wie willen, werſt durch feine
—
rderwis dentſcher Spracht ichtigkeit bekannt
1.2
‚genadıt bat, gab von etlichen -Sabhıen eine te Opracı«
Iepre heraus, die gber mehr für Lehrende oder für folhe, imels -
che die Oproche für ſich ſtudiren wollen, gefchriehen war. —
Die gegenwaͤrtige, ein Auszug aus jengr , ‚mit einigen wende
„gen Veränderungen, für den Schulschrauc beſtimmt.
Mir haben Be groͤßtentheils —— und in H. Stutz ei⸗
nen Mann gefunden, der gute Kenntnifle in feinem Bache-ber
fit, und folglich nicht ohne Seruf ſchreibt, konnen aber dems '
—8 nicht ſogen, dat uns ſeine Grammalik vorzuͤgli⸗
er geſchienen hässe, ale die Ähnlichen Arbeiten feiner Vore
oaͤnger, Es iſt nun einmal der Lauf der Welt und der Gang
x der Wiſſenſchaften, daß, wenn ein Mann, von Cinfiht und
Gelehrſamkeit einmal eine Bahn gebrochen bat, die auf ihn
folgenden eine Zeitiaug auf ſelbiger fortgeben. und!nur hie und
da a auebleſn tiaen Sr ous dem Weae viomen ve
—
—
Ar N Sr⸗⸗
chen an eine Seyuimere PAR enrhdei; oöne im Gaitzen
etwas Ar vrraͤrdern und'den von Ihrem Anführer Hdarbeiteren
Theil der Litteratur um en merkliches zu versofllfenkgiren,
Unſre nenften lateiniſchen Grammatiken find-der- erlähterte
und hie und da verbeſſerte Scheller, mid unſce neußen dent⸗
fm hammtlich Abchter der Adelungiſchen. —
—W
an J
R? 1. Kur englifce Grammatif zum Gebranh ber
Anfänger. Bremen „bey Köhler, 703. ss ©.
8 3.
:. Mifcellaneous’ Collections and Translarione .
from the beft Keen. and German Authors,
Bremen, by Kö 1793. 370 Seiten, 8
12 2. :
+ Lectures intended for the. loſtruction ünd
‚Amufement of young: People, who apply
themfelves to ehe englifh tongue by 7. e |
0 Rösvsthal, Inltructer ar. the cathedral 4
inmn Ripꝑa. Vol.II. Riga. 1793. „by Flariknoch.
160 seit. 8. 128.
Die Grammatik Me. 1. verdiene weit init Red den Me
men einer kurzen, bern fie enthält nur bas affernuthbärftigfte,.
‚womit felbft ein Anfänger nicht lange ausreichen kaun. Zweck⸗
mäßig geordnet und vertheilt finden wir aber auch: diefen We⸗
nige miche einmal, Die, Beyſpiele, die der Vf. von’ S. 16
"m 21 von ſelbſtſtaͤndigen Nennwoͤrtern (Subſftantiven) sieht,
hätten fuͤglich in einer fo nothduͤrftiger Grammalik —*
ben und der Raum beſſer verwendet werben Finnen, Daß
er keine Declinarionen har, iſt begreiſlich, auch ſagt er sank
richtig, man finde fie im Engliſchen nicht, da der Englaͤ
mir durch Vorſetzung des Artikels beclinit, wenn man
lich dies unter dem Namen Decliniren begreifen will.. Aber
fonderbar iſt es, wenn er befuͤrchtet, bey Leuten, die kein La⸗
tein verſtehen — und fir folhe fchrieb der WE. — durch die
Benennungen Nominativus, Genitivus u. f. w. Berwirtung
gı derurſachen, und doch fürchte I Feine Verwirrung, wenn
lt “ .... em,
Y4
/ \
d,
Li
t
u , . *
J * F 1*
J— vo Eprachiehre. 236
> ‚ 4
er thaen die Redetheile hach der kateibiſchen Graikmatif her—
nennt, die nun einmat Norm und Retel fuͤr alle Oprachen
in Anfehung ‘der Terminslogir geworden / iſt, und alſo von
Nonn, pronoun, Verb; Participle, Adverb u. ſ. w. von Com-
paration, Modis u: ſ. w. redet, -ja ſogar S. 20 — 23 dag
Wort Rex und ihs King durch alle Caſus declinirt, „damit,
agt er, ſowehl der Renner der lateiniſchen Sprarhe, Aldden
„jenige, dem dieſelbe undekannz iſt, ſehen möge, daß das Nenn -
wort ſelbſt keine Abaͤnderung leidet, ſondern alles bloß auf
‚den Artikel antomme* Auch gegen die Regeln der Ausfords
che waͤre wohl manches ju Bchmern; ‚fie find hier, wie in als \
len Orammatiken, aͤußerſt vage und unbeftimmat.
—
auch
fern dieſer zuorpte Theil mit dem erſten zuſammenßaͤngt, ben; J
GE N onen : Eee | \\EE ,
Br N iſt vermuthlich von demſeiben Bf. ine Chreſtd⸗
mathle, deren Zweck und Pfan Rec nicht hat auffinden Eos
nen s vielleicht weil gar Feiner Jum Grunde liegt. Profe und
.
N
Verſe, Aneedoten, Briefe‘; Geſchichte, Philoſophie, Däda -
gogit — alles liegt bunt durch einander, da iſt keine Progref—
- flo vorm Leichtern zum Ochwerern, keine zweckmaͤßige Wahl
| Stuͤcke, kurz nichts, was dieſes Buch zu einem guten
Ber \ N
Leſebuche für Schäler ver: eugliſchen Sprache qunlificiren konns-
te Fuͤr Anfänger enthäle es zu ſchwerr und nicht genug in.
tereſſante Stuͤcke, und Die Verſtaͤndigen wuͤrden wir doch lie⸗
ber zu den Originalen verivellen ; die auch jetzt In, Deutſch⸗
land nichr mehr fo felten und chuner, als ehemals, find, —
Es war ein ungluͤcklicher Einfall,. Anechoven, - Briefe und
dergl. von Friedr. II. Claudius u, a. ins Engl. zu Aberfegen. -
Hit er feinen Styl für beſſer als den Otdl englifiyer Ciaffi«
ker ? Und wozu Überhaupt für Anfänger, Ueberſetzungen in
die Sprache die fie lernen wollen? Das Genie und die Ein.
genheiten der Eprachen lernen fie doch wrhi aue Diigfndien
am ſicherſten. tn
Pre 3. iſt ungleich beſſer; Her iſt doch Plan und Me⸗ |
chode. Man finder. ı. Peculiav Inflimts, 2. Curioſities,
3. Geographical:Deferiptions,, 4. Anecdotes , -s. Accpunts
ofR&opie,: 6. Reinsrkabte Letters, 7. Tales, 8. Reflections,
Sorgfältiger haͤtte die Wahl bey diefer Compilation doch noch
ſeyn Fonnen. Nec. gettaut ſich nicht zu entſcheiden, ob alle. _
Otuͤcke aus engilihen Schriften genommen find, ader'nh.
felbftgemadhte Ueberſedungen mit unterfoufen. In wie
2 .
nicht zut Hand hat,
—
⸗230 Selcuonn..
ein anderer- Ric. augezeigt haben dird, kann bit Diedmalige,
Rec. nicht lagen 64 er Bein erſten Theil Mich geleſen und auch
| Tb. :
..» Mittlere und neuere politiſche und
Geſchichte der amerikaniſchen Revolution, ats ben
Akten des Congreſſes der vereinigten Staaten,
“ von Dr. David Rämfay, vormaligem Mitgliede
des Congreſſes. Aus dem Engliſchen. Erſter
Theil. 446 Selten. Zweyter Theil. 434 Seit,
8. : Berlin, in der Woſſiſchen B.chhanblung.
BR) 27
Mit dieſem Werke ift der Wunſch des Hru. Sprengels, daß
y
ein umpästheyifcher und fchärffichiiger Amerikaner, ein Augen⸗
kruse, die Seſchichte der ameritaniichen Revolution as den
ten bes Congreſſes feldft beſchreiben möchte, vollkomen
esfüht worden. . Ramſay, feibit Mitglied des Congreſſes
hatte alle offleielle Papiere der vereinigten Staaten pum offs
mer Gebrauche. Er benutzte jeden Brief bei- General
Waſhington, jeden Bericht der ändern Generale ,: Staats⸗
diener und öffentlicher Bearhten. Wir bebauren es freglich
zaß der Wf., Bloß um fein Wert für den Leſer wlche fo. thener
gu machen, die gebrauchten Ötatspapfete zum Beweiſe feiner
| e
aAfgeſtellten Thatſachen nicht feibit bepgeffst bat Indeſſen,
ba er ſich auf Verlangen des Publikums zu der Bekanntuna⸗
chung derielßen erbietet, da er ſchon mehrere derfeißen in ſei⸗
‚nee Geſchichte der Revolution in Südeatolina mitgetheilt hat,
ſo iſt wohl In die Buficherung feiner Glaubwaͤrdigkeit kein Miß⸗
keauen zu ſetzen. Wirtlich giebt auch ˖ der Bf. in dieſen zwey
wor uns liegenden Theilen fo offene Beweiſe feines unpart hey⸗
fäyen Untelfuchungẽegeiſtes und ſeiner hiſterifchen Freymhriige-
keit und Wahrheitsliede⸗, daß wir Teiner Zuſage, Bir Erzaͤh⸗
sung und Darftellung aller Thatſachen nach Ben Quellen ſelbſt
geotdnet zu haben, um fo ficherer trauen können, Er deckt
bis Fehlſchtitte des brittiſchen Miniſteriums und des ameritan
N
22
war Congrehes ik gleicher reymathitten auf, Gels.mik
“ X
7 4
‘ or “
. " _ J J . \
- . MM wo. ” ⸗ *
— Geſchichte. J 287.
—
demſelben Maaßſtabe Lab ans, wo es hinqecheilt erben maß,
es werdiene es nun der Btitte oder der, Amerikane.
Die Ueberſetzung dieſes Werks, das im Original ſchon
1789 zu Philadelphia erſchiern, iſt bloß durch die veraͤndetten
Schickſale des nun verſtorbenen Herrn Geprg Forſter, des
Ueberſetzers des erſtern Thells , der bier in zwey Theile abge⸗
ſchnitten iſt, verzögert worden. Diefe — deinichen Theile
enthalten die Geſchichte der Revolution bis zum Feldzug 1779,
Me nicht bloß fuͤr den Geſchichtfotſcher, fondern für jeden“
Staatsmann, für jeden Menfchenfreund von mehreren Seis
ten intereflant fegii muß; Wer die Schreckbilder der Isigen
franzoͤſiſchen Revolution aus feinem Gedaͤchtniſſe vertilgen will,
“oder Revolutionen ſcheut, weil die franz. Revolution 'mit fo
ſchauderhaften Folgen begleitst geweſen iſt, der ſtudire die x
Geſchichte der Entſtehung des amerikäniſchen Sreyflaates, um .
fi mie der Ueberzeugung zu beruhlgen, dag eine Wolksrev - -
Iution” au ohne Morde und Bluͤtvergießen unter ſich Veit .-.
flate finden könne, ſobald fie nur von tedtfchaffenen, ‚nie
für ißren Ehr⸗ oder Geldgeiß, fondern für das Beſte des
Volks, arbeitenden Männern geleitet wird. nn
Ramſay fuche mit gutem Grund den erſtern Saamen ſo.
> wohl: zum Freyheitsſinn der Amerikaner, als zur Trennung
derſelben mie dem Mutterſtaate in der erſten Entſtehung det
Colonien anf. Die erſtern Colonien aus England, ſagt er
S. 49, verließen ihr Mutterland zu einer Zeit/ wo Furcht
vor will kuͤhrliche Macht herrſchende Leipehfchäft der Nation
war. Den Frevbrief für Georgien von 1732 ausgenommen,
“erhielten alle engliſche Colomen ihre. Freybriefe zwiſchen
bden Jahren 1003 Bis 1688, Alm dieſe Zeit, naͤmlich unter‘
“Sarah L., 1621 entſtand zuerſt der merkwuͤrdige Kampf zwie⸗
fen den Rechten des Dranarchen und den Vortechten dree
Nation, und dieſer Streit in England trifft mit der St ,
- tung’ der Kolonien zuſammen. Jaceb I, hatte uͤbertriebene
Begriffe von den Hoheitsrechten, Carl 1. etlitte barüber be -
. Tod, und Jacob li. verlohr den Thron, Waͤhrend dieſer
> Seit wurden: Die Colonien hauptſaͤchlich mit ſolchen Leuten be⸗
voͤlterk, welche gegen bie Hoheitsrechte eingenommen waren,
und die brittiſchen Kreyheitsgrundſaͤtze mit nach Amerika brach ⸗
„tem: ine andre Upfach lag darin, daß bey der. erſten Anle⸗
gung der Eolonien gar keine Auͤckficht auf die Ailseinander⸗
ſehang und Veſtianmung einer gewiſſen erfalltung Berfelten ,
ni, 2 N rs genome u
- - N N
vn j te : .
. . . | u. oo N 1
E) DE"). ‚
v daß Geber die Groͤnen Der Vorrechtt vol die
aͤnzen det Verpflichtungen berfeiben genau abgemeſſen und
deyde am Ende der willkuͤhrlichen Auslegnug des einen und -
andern Theils Aberlaffen mirrden. - Man nahm es von Wei
ten der Neglerung Ald ausgemachten Grundſatz an, dag die
Unterthanen dadurch, daß ſie aus einem Theile des Geblets
nach dem andern uukwänderten, ihre Verbindiichkeſt, der
Shen Macht der Marlon zu geharchen, nicht Sertingert
haͤtten, und alſo dem Könige und bein Parlamente eben in
Gehorſam ſchuldig waͤren, als wenn fie ihr Vaterland nie
verlaſſen haͤtten. Die Coloniſten hingegen machten, als forte
, banernde brittiſche Unterthanen, auf dieſelben Vorrechte und
Freyheiten Anſpruch, die fie In ihrem Mutterlaude geuoſſen
hattet. Sie ſahen ſhre Frenbtiefe, bie nach des. Wfs,
Urtheil Mit Ungereimtheit ertheilt waren, als einen willtuͤhr -
lichen Vertrag zwiſchen ihrem Monarchen und fi au, ſich
keinem andern Fuͤrſten je wirertwerfeh, noch felbft Gelege zu.
. geben, die den brittiſchen entgegen waͤren, aber nicht, uin
eine Verpflichtung jum Gehorſam megen ein Parlament auffu⸗
legen, zu welchem fie keine Reprauͤſentauten ſchickten. Faſt
alle Freybriefe ernhleiten die Clanſel, daB die Emigranten die
Rechte der Eingebornen ‚Haben follten, und in diefer Cauſel
ſuchten die Coloniſten alle Vortechte der brittiſchen Untertha⸗
‚nen im welteſten Umfange für fih auf. Ochdn lauge vor der
Erklaͤrung der Unabhängigkeit Batten daher mehrere Colonlen
behauptet, daß außer Ihren Provinztatverkemintungen nie "
mand ein Recht Habe, ihnen Stenern aufzulegen, und daß ı
fie die Unterwerfung unter Acten eiteg Parlamints, in wels
chem fie nicht Sig und Stimme Hätten, für Kraͤnkung ans - -
ſaͤhen. Bey diefen Grundſaͤtzen, ‚die fie aus ihrem Muttern ⸗
lande mitbrachten, und in ihrem neuen Vaterlande mit wach⸗
ſender Kraft fortpflanzten, ergeuate ſich ein Geiſt der Zuflche :
mung gegen alle Eingriffe in Ihre Rechte. Zu dem allem kam,
dag die Zuneigung zu dem Monarchen mit den Generationen '
ſchwaͤcher, und mit ber weiten Entfernung auch die Anhoaͤnglichkeit
an das Mutterfand lauer wurde, Die Reltglon der Coloniften,
- denn der größefte Theil derfelben waren Proteftanten, oder
Diſſenters, ihr porzuͤglichſtes Studium die Rechtegelehrſam⸗
Reit, ihre geſeliſchaftliche Werhätthiffe, die weder dutch einen - -;
+ König noch durch „einen Adel oder durch Biſchbffe in Abſtu⸗ |
fingen, anterbrochen wurde ,- dabey fein Einfluß einer Winde . |
ſterialparthey, kein entnervender Luxus, Leine: uerpigm D
en Ä u \ "fen.
/
-
%
)
. ⸗
5,X
en Mhbartung an dein Mühfetfgkeitän des Lebens = Such
diefe zugleich wirkende Urſachen wuchſen fie in Geſinnun⸗
n auf, die ihrer Liebe zur Freyheit Kraft und ke ge⸗
—* mußten, Ueberhaupt genoßen fie vom Anfang an eine
Negierungẽeform, die. an Unabhängigkeit grängte — fie wähle
en und befoldeten Ihren Magiſtrat ſelbſt, und hatken keinen
Beweis von Suboröinatfen 9. gen ſich, als daß fie keine den
Geſetzen des Mutterlandes wiberfprechende uder entgegenſte⸗
bende Geſetze verordneten, ihre. Geſetze dem Gutachten des
Königs unterwarſen and ſich die Einfhränfungen des Parla⸗
ments im Handel gefallen ließen. Noch mehr: Die zwiſchen
‚England und Frankreich in Amerika entftändenen Kriege ga⸗
ben dem Werth der Colonien nicht nur ein Gewicht, ſondern
Ahnen feibit auch Kenntniß ihrer Kräfte und Selbſtvertrauen.
Sie verweilten alfo von diefer Zeit an bey den Begriffen von
Freyheit noch lieber, als vorher.
Dieſe Grundſaͤte, dieſe Begriffe von Zreyheit bewirkten
ſo viel zum voraus, daß der erſtre denſelben entgegenwirkende
Oioß zn einer Revolution den Weg öffnen hmıßte. Bis zum
Triege 1733 hatte England feine Totonten mätterlich dehan⸗
be. Ohne ſich um die innere Einrichtung derſelben zu bes
Pimmern, begnuͤgte es ſich mit dem ausſchließenden Recht
anf ihren Handel Seit 1764 aber entwarſ Großdrittannien
VGrundſaͤde, welche die Alte Harmonie 12 Jahre hindurch
Bu und endlich die gänzfiche Zergliedernng vern ſachten.
diefer Zeit nahm der Kampf beyder ſtrebenden Partheyen
feinen Anſaug, den der Vf. nach allen von der einen und ans
dern Seite vorgenommenen Schritten und begangenen Sehe
lern mit unpartheyiſcher Wahr heitsliebe unterſucht und dar⸗
list. Einſchraͤntung des Handels und die Auflegung will⸗
— *R Steuern, das wären bie Neuerungen, in welchen
die Sotenien Kräntungen bdis zur Äußerften Widerſetzlichkeit vor
| Ra zu fehen glaudten. Das brittiiche Parlament befand dar⸗ >
auf, daß die Tofonien, die es mit dem brittiſchen Reidehum
und Beyſtand zu einem Flox 618 zum Neide erhoben hatte,
einen Theil der allgemeinen Reichsvnkoſten tragen follten, und
- Die Eolönien beharrten hingegen daranf, daß fie dieſen Antheil
N Oh 239
L
bet Neichtunkvſten von feinem Parlamente ſich Auflegen fällen
Kanten, in welchem fie keine Nepräfentanten hätten. Die
Srempelatte erregte eine Erbitterung, De Bis zu wuͤthenden
Gtuͤrmen ausbrach und den Eolonien endlich den Deſchluß ab⸗
V.d. D. . X. S.1. St. Wo heſt. Manga
. 1 .
[| ® ' f . IX
B - - . -
0 € J
1
R . ⸗
240 Geſchichte.
- .
J .
Ä —— Daß beine eugliike. Diamufachtemaaren eingefäärt
erden fellten, bis die Stempelacte wiedek zuruͤckgenommen
worden fey. Die Stempelacte wurde widerrufen, und mit
dieſem Widerrufe, ohngrachtet er neue Beftärkungen ber Obere
gewalt bes. Parlaments in fi faßte, bekamen. die Colonien
einen hohen Beariff von ihrem Handel und ihrem Lebergee
wicht über die Britten. Sle war im Grunde der erſte
Schritt zur amerikaniſchen Unabhängigkeit. Großbrittannien
wagte einen andern Verſuch, um feine Lieblingsidee, eine "
a niſche Revenuͤe durchzuſetzen, legte eine Zoll auf.ger
wiſſe eingeführte Waaren, und zur Hebung deſſelben Zoſlhaͤu⸗
e an. Die Erbitterung des Volks flieg mit dieſem neuen
erfuche noch Köder, und ber Haß gegen die Zollbeamte Brady '
In ſchreckliche Thärlichkeiten ans. Man hob nun von brittie
- fer Seite alle Zoͤle bis auf den Theezell auf. Das hieß
von der einen Seite zu viel,und von der andern@elte zu wer
ig gethan. Wäre alle Tatation aufgehoben: worden, fo
ätte die Wereinisung der beyden Reihe noch Jahrhunderte
Indurdy dauern Eonnen. So bewles aber England eine
dachgiebigkeit, bie zu ſeinem eigenen Nachtheil wirken muß⸗
te, weil die Gemuͤther dadurch, dab das Parlament bald mit. -
- Bewalt ausübte, Bald wieder zuruͤcknahm, zu, einem hohen
Gefühle ihrer Freyheit gebraucht wurden. , Der elende Thee⸗
300 blieb indeſſen immer noch ein Ueberreſt zur Kränkung, und,
bas nach Boſton abgeſchlickte Militair eine Urfache zu ſteten
Beleidigungen. Darzu kam, daß die Colenlen durch die Cor⸗
reſpondenzen ihrer Freunde und Wortſprecher in London zum
fortdauernden Widerſtande angefacht, und Hingegen der Kün
nig und das Parlament in Englaud durch die aͤbertriebenen
Berichte der Rronbedienten in Amerika zu neuen Veſchluͤſſen
von Gewaltthaͤtigkeiten angereitzt wurden. . Während diefes“
ganzen Kampfes, hey allem beharrlichen Beſtreben für die.
Erhaltung ihrer Frepdelt, bedielten Se Colonien ihre Ehren °
bietung für den König und das Bewußtſeyn ihrer Abhaͤngig⸗
keit yon dem Mutterlande, nebft dem Wunſche für die Vers ’
einigung beyder. Staaten ununterkrocdhen bey — bis endlich
Die Dinzugefommene zum Wortheil der oftindifchen Compagnie :
beſchloſſene Theeacte/ die darauf erfolgte Hafenacte und bie
Fiſcherbill mit den ernftlichften Zuräftungen won Seiten rn .
brittanniens die Erbirterung bis zur wirklichen Widerſetz lichkeit
und den: entſchloſſenſten Worbereitungen.. zur Gegenischn.
tetitzten. | a ln ig
EEE | ‘ “ Wir
[0
“
en \
4
[} , f , ,
8 " * J x . ”
4 ® 8 .
I n
av ag:
] ’
, -
x
, Elr roten Me Dieieirämgen unfteh Wiäflelheh zu irie
läuftig werben, wem wir dem Vf. In der Auſſtellung der
Thatfachen weiter Schritt vor Schritt folgen woͤllten. Gr
for vom aten Kap. an bis zu Ende des aten Theile alle, ſo⸗
‚ wohl von Seiten Großbrittaͤnnlens als von @eiten der Colo⸗
'nien gefaßten Beſchluͤſſe, die daraus entſtandenen Feindſelig⸗
keiten, die —5 — gepſtogenen Verhandlungen fer im
Sonnen von Minlſterium, dem Parlament und dem De.
ranklin, als in Amerika von dem Congreſſe mit eben ſo vie⸗
ler Wahrheitsllebe als Genauigkeit oft mit den Motten der
daruber vorhandenen Acten ſelbſt aus einander, und erzähle
die Geſchichte des Revolutiouskrieges nad allen In demſelben
fig ereigneten Auftritten und Vorfällen, nedſt dem droßen
Erfelge deſſelden, det von den Colonien nach Allen fruchtioe
— Vorſchlaͤgen zur Unterwerfung an ſich geriſſenen und‘ - _
haupteten Unabhängigkeit bis zum, Feldzug 1779 mit ,
. ger Unpartheilichkeit, dag ſowohl der Britte als Ser Ameris
kaner für feine Talente, Tugenden, und fr alle in dem _
Kriege bewieſene Tharhandlungen volle Gerechtigkeit finden’ ..
wird. Dep die Colonlen von dem franzoͤſtſchen Veyſtands
wenig reelle Vortheile eingraͤtrndtet haben, geſteht Dr. Nauti
fay ſelbſt ein. Der Amerikan⸗t ertvartete von diefer. fremden
-Hälfe zu viel, that ſelbſt wenig, und fehte dadurch feine ein⸗
mal ertungerie Unabhängigkeit mehr, als jemals, aufs Spi⸗l
Dem zweyten Theile iſt ein Anhang über das Hffentliche Pa⸗
piergeld beygefuͤgt, in welchem das ganze dep demfelben fiat
undene Mandeuver, die baraus entftanbetie Golgen und
dlich erfolgte Criſts ſehr anſchaulich vorgelegt wird, WIR
ſeden zu dem allem noch hinzu: Um Bewstutisuen Beurtbeile: :
wollen, muß man die Mevolutien der Ameribaner ſtudixen.
Es floß kein Burgerdiut, als durch die Vaffen des Bring nn
alle Banitten tur eincn Griſt, haiten ser win Veſtreben fr -
ie fonhre Freyheit. on Pr ’
. ‘ * . . ö ‘ . 4
I.
Weytraͤge zur weſtphaͤllſchen Kirchen: und Ucteratut⸗
: gefchichte (.) erſtes Heft () von Soeſt (),nebft
" der Judelpredigt des Hertn Inſpeltors Henneke,
und der am Tage der Jubelfeyer gehaltenen Red⸗
von 328.5. Spbel, Prediger a; St. Petri.
Ds Dmu
.
7 . ie t
v . N 5 . | | N . Er GE
a. —E — ,
Oenabede In Bernsmnigen Badtent Bu
„tung. 1793. 13 Bog. B. IE a
& tk Dies urſpruͤnglich efne Beegenbetsfächk, de: WE —
zufolge‘ eines Auftrags feiner Amtsbruͤder dey dem Amiejuble —
2 Idum feines Speclalcoflegen entwarf; Re. wurde auf Koflen/
des Evangel. Euch. Mintfteriums gedrudt, und nur 300 Exem⸗
plare famen ins Publitum. Seine Gönner und Freunde,
befonders ‚der Herr Miniker von Wöllner- und Regierungse -
.. präfldent von Rohr, denen fie auch dedichre iſt, bezeugten ihm
in febe gnädigen Handſchreiben Hoͤchſtdero Wohlge⸗
fallen, und wuͤnſchten, ‚daß er damit fortfahren moͤchte.
"Dazu kam das Verlagen mehrerer Freunde im Auslande, bes’
* v
ſonders im Bergiſchen, und ſeiner Mitbuͤrger, daß doch dieſ⸗
Schrift nochmals mit der Jubelpiedigt des Jubilarius und
des Df. Rede möchte abgedruckt werden. ” Der Verfaſſer
ge orchte, wie die Schrift beweiſt und gedentt, bh. alt
woglich ein zweytes Heft folgen zu taffen.
Oaß der Sf, dieſe Massrie wählte, billiget der ee von
"Herzen, denn aus dergleichen faeelöllen Beytraͤgen laſſen ſich
"für. das Ganze der Literatur Immer nuͤtzliche und: lehrreiche
Refutsnte ziehen, auch moͤchte der Vf. immerhin mit ſeinen
VBegytraͤgen fortfahren, aber billigen kann Rec, nicht, die baum .
- . figen und. elenden Meitrale ken, Die der Vf. im langweiligſten
on Beuton auftiht. Die entfegliche-Nachläßigkeic. in ber.
rreetur verfehlimmert die Sache noch, und erichwert das,
J —* ungemein... Es gehoͤrt in der That eine ziemliche Doſie
Zu —* Geduld dazu, aus einem ſolchen Haufen Spreu einzeine
| Kdorner herauszuſucher: Dit Auſtrengung und Mühe,
be igſtens der. Nies. Mich durchgearbeitet, und daher fuͤrch⸗
"it er. meht basgwente Jeft, nis daß er es zu leſen wůuſſchen
ſollte, weil wohl ſchwerlich zu Hoffen iſt, daß. der SBf. untere
deſſen ſeinen Geſchmack und Ton werde gebeffert Haben. -
"Die Gruͤndung von Soeft ſetzt er. auf das Bengniß 6er,
. Ager Annalen in das. Jahr 344 nach Ch. G. (Sicher zu
! Piftor, ſeript. ser. Germ. T. 138. ſpricht von Dr und
auch Slofe Angaben iſt zu bezweifeln.) SGbſack ſoll ver urſpruͤn⸗⸗·
bche Name geweſen ſeyn. (Was der Bf. uͤber den Namen
Saſack, Soſacium, Sulaciym, Hoſatz ſagt, haͤlt auch ‚nicht.
J Seich. Nie Schaten. in Hift. Weftph, hätte ihn belehren Eine
un. Soer Wahee if: daß zun ef ten en Duhehanherr
in '
Er 1797777777 u BT |
gerwrckügige Machelchten vom Vaſtyn eines Ortee Eveſt fian·
det. Mauern erhielt es dutch Kavſer Heinrich den Vogler
ums Jahr 912, nicht wie der Vf. ſagt: 1184 vom Erzbi⸗
ſchef von Ein, Phiippp.
. Im dreyßigjaͤhrigen Kriege verlohr Soeſt feine Macht
und Reichthuͤmer, und die Peſt machte es volleuds wuͤſte
In alten Zeiten (aber was für Zeiten nennt der Bf, ak?)
To es 30 — 40000 Menſchen gehabt Haben, jest kaum 6oog, :
(Diefe Bevölkerung, die der Vf. für feine fogenannten alten
Beiren anglebt, iff-etwas auffallend‘, und, vorausgeſetzt, d
ws nicht ein Druckfehler iſt, wohl zu dezweifeln. Und woh
Ebnnte man auch dieſe Bevoͤlkerung bewelfeh ? Zaͤhlungen,
Beburts» und Sterbeliſten gab es doch noch nicht Warum
nahm der Vf. nicht Weddigers Weſtphal. Magazin zu Huͤtfe)
Dort wuͤrde er CHE. 9. Heft) viel glaͤubſwütdigere Machrichten
0. dem Bevblkerungezuſtand in Soeſt im 14. — 15. Jahn
Sundert gefanden haben. Die einzige Thatſache aus jenen | |
Seiten, weraus ſich wabrſcheinliche Schluͤſſe auf die Be⸗
Yölterung machen lafjen, find die Bürherregifter und etwä
Die Zahl der dutch die Peſt im 14, Jahrhundert Geftorbenen:
Kenn alſo faut einer im Stadtarchiv zu Soeſt liegenden Wire
gerrolle von 1302 — 1406 jährlih im Durchſchnitt damals -
300 Hürger angenommen wurden, und etwa jährlich auch fo .
Biele geftorben find, nad der Regel aber jährlich der zoſte
ſtirbt, fo konnen In’ jener Zeit nur etwa 3060 Bürger in So
geweſen ſeyn; die Familie zu 4 Derfonen gerechnet, giebt erfl
32000, B u
Die Perfonenzapl auf der Boerde nach. der neueſteu
- 1793) Aufnahme, beträgt 8769 auf einer Flaͤche von 12477
nöffchen Morgen , bern Morgen zu 606 Quadratruthen,
Ein’ Drittel der Stadteinwohner if nach Berk Berhältniß der
Gchomen gu rechnen, katholiſch, zwey Drittel Fitd- proteſtan ⸗
fh. DER der laͤcherlichſten Kleinlichkeit rechner der Vf. auch
die Zahl ver Predigten auf, die- in Sort jaͤhrllch gehalten
—Xã Pour ia rotẽ da Mit mag die Nachricht auch
ahernern wird In 7 Mtechen de) won & Predle .
Din
gen a sogamaf geprediget. Die reformirten zwey .
er
halten aͤhrlich 156 Predigten, ihre Gemeine ber
⸗
und —
1:
Akt aus-300.:@erlem. - Die Sache een Haben An-Collegtur _
Fan “
*
N
244 Ä Atchenschkihe. Ä
‚Yepieieomeifllit, ı Dedent. VPecit, ur —*
une 34 Vicarien; end en Dominltaper - und Franzi
zuetklofer.. Die alternatigen Predigten darinnen und in bee
Muͤnſterkirche (Beft«, Bußtags » und: Peichenpredigten ausser
Ir, mitgerechnet, werden in Goeſt Jährlich ı 300 Pier
sten gehalten. -— Uns duͤnkt, das fey mehr als genug
ben Leuten ben Miensticen ——— laͤkeig und wi
au machen. — Das Verhaͤltniß der Geſtorbenen u be
Sen in der u und Boerde iſt wie 48: 474.
Die An — eiſtlichen Religion in Soeſt frge —m
. Bf. ins Sr 280. ev fchon 718 fol Suerterug viele Eine
mehrer durch die 55 dem Cake $, Suiberti verrichteten
Wunder zu le smen ©, Schaten 0.0. D. °
hand Leihnit, Tips: 2 „Bam m is31
drang das Lutherthum a ie une
Orten wirkten Luthers —X —ãR die ein gewihſer Dre _
biger Joh Kelberg einfühete, zaerſt, uud babneen feiner Echte
den. Weg. 1533 wurden ſchon Meſſen, Vigilien und Pro⸗
ceffionen verbeten, und ein ewangeliicher Prediger yon Ma⸗
giſtrat gefegt. Der erfte Superintendent mar Johe v. Bruin
Aus Gens, ben Luther ſolbſt duch Melanchton empfohlem
harte. Vom Herzog von Cleve wurde dieſes alles zwar ſehe
ngnaͤdig aufgenonimen, aber der Churfurſt von Oachſen,
Johann ‚Friedrich; beſaͤnftigte ihn endlich · Die nochherigen
ruhen erzähle der BF. mit einer hoͤchſt kleinlichen Schwatz⸗
aftigkeit, die hochftens den eingebetnen Soeſtern der niedern
: Stände behagen kann. Micht viel beſſer fit die Sefbihte
der Entſtehung und bes Wachsthums der Vhhldthet des m
ke erzäßle.
oͤmiſchgeſtante blieben — kammer no,
— fie. nach einige Kirche Ropelten, 1668 erhiele
ten ac die eh ber sefprmizten Gonfefkon öffentliche ‚und:
en 6 Lucheriſche er tchen find 10 in dem _
a se geftifchen Zhorbmäßigkeit, (wie ſich der Vf.
ausdr —* die Dorſſchaften gehoͤren, welche nicht bey
einer der Lutheriſchen Pa der Stadt eingepfarrt find. —
Das Anelddichen um ſchen Miniſter Pfingft, ber als
„ Beten zu Go ein Kr nn u. diem. Sir —
ausnehmen wollte, fich abet zu weit wagte, hevabſtuͤrzte,
mis Huͤlſe feines Mantels, den der Wind faßte, ohne rd
den auf die € Cs tamı ini Het, ni mon aan Qu I |
t
egchengeſchiche as
len Bären. Ber Vf. erzähle fahr ernſthaft, daß ber-beues
gößlen | Ä
lige Rector ihm prophezeihet babe, er werde einft hoch fefgen,
aber tieffallen. VDictum! factum Ex wurde vom Kön
In Polen zu Karl XII, geſchicht, um den Frieden · zu ſchlie
fen, wodurch fh der König in Pohlen und Kurfürk von
SDarchſen ver Krone begab. Als aber: Kari bey Pultawa a
ſchlagen und gefangen wurde, behaupgere dor Churfuͤrſt, Dfioge, - -
ſten Habe ſeine Vollmacht uͤberſchritien, und ſetzte in aufn
KRönigfiein gefonan. ' 7 Ä
Won hlſtoriſchen BIKE und Styl Gar ber Bf. nicht dag
geringſte; es fehle dem Ganzen an Otdnung und Präcilieg:
Gutes und Schlechtes liegt durch einander, und des leterä
finder Han unzleich mehr, als des erſtern. Wan glaube, ein⸗
Chronik deg .ı6ten Jahrhunderts vor ich zu haben. Wenn
der Bf: noch mehrere Hefte Iefern follte, fo bittet Rec. fehe
arnſtlich, dergleichen Seug, ats Bierchen gerügt ik, fuͤr den
‚engern Zirkel Soeſtiſcher Freunde unp Liebhaber zu Behalten
und dem Publikum eewas Wichtigeres zu geben. Auch bittet
sr , die. Schriften der Soeſtiſchen Sielehrten genauer nach bag
Kr uud ben Inhalt anzuzeigen, als in diefem erfiek .
Vefte geſchehen iſt. Weiß aber Ber. Bf. nichts Wofferes und
Wicntigeres zu gehen „ ale. mad wir ſchon in Wedbigers Me
again aus alten Quellen gefammfet und geordnet ſinbden, noch
hn einem der Geſchichte angemeſſenen Tone und Style u
ſchrelben, ſo mögten wir licher alles sweitere ‚nerbitien. —
Ueber die Aubelpredigt enthalten wir uns alles Urtheüüc. ie
. war ein alter Yubilarlus, der fie hielt, und die Leute woe |
ten fie ja durchaus gedtuckt haben, wie der Herausgeber ver«
. "Siert . deffen eltene Rede ein paar Noten (aber auch wicht
viel meht) hoher ſeht. *
Öbferyationes in fecula chriftians de diftiplina
et.moribus Ecclefiae catholicse in uſum Cleri
utriusque. A. N. P. Vincentio Jiger, Mona-
cho, Sacerdote ad divum Blaſuum. Typis
principalis Monaſterũ Einhdlenfis.: 1702. 8.
22 Bogen. Pars IE 25 Bogen. Part
‘
1)
*
„340 BE Edbelhetung u. |
ag! Bogen. — Part IVe —2
So bogenreich kiefe Buch ik, fo * kaun do —* eine
deſſelben zuſemmengeſaßt werden. Es iR eine ohue Arswahl
. beifatoe des chriſtichen Yahefunberte. Die Yraierkungen,
welche der Bf. hin und wieder aus, feinen Eigenen hinzuges
than hat, find Mewoeiſe von ber monchiſchen Denkungsart
har und Haben ſaͤmmtlich don Zwech, die finkende Hie«
voarchie zu u anterfägen, und ibe me mfglic twirder gu Lem
Sur« den um witleren —* zu Be
Ar
—R Sifhrehung und =
tati
« 4
Anualen des Königveichg Preußen. Seruussigehen |
. von. 2, von Baczko. Erſtes Quamal, 152 ©,
Zweytes Quartal, 175 Seiten. Drittes Quar⸗
"tal. 153 Selten‘ Königsberg, dep Miccleriun,
"IIEE Comp, a a
DR üb gang hat der uneeunähet thätlge Ge. von
‚Snake x —** dieſer Bläser eßrin uͤberrammen,
da der Ar D. und Peer, Schmalz, feinen anderweitigen Ödes
fehäfte wegen, on * —** Herausgpbe nicht mehr Anthei
— Mit der uneigennuͤtzigſten Geſinnung fordere Here
"Männer auf, ihm in den Plan gehorige Beytroͤge zu
| liefen, füg die ee ein verhäftuignnäginen Houorar nach Moaßs
delſen wos er feihft won dem Merieger der Nungurse
ft, beſtimmt. Zu biefem Vehufe legt er gine detaluirte Be⸗
echnung vor, und eioſſifloirt die Auffaͤe nach ihrer Gemeine -
_
.
noͤtzigkeit für die Dewehner Deenpers. Einige berlin, Ih
denen die Lebensbeſchreibuegen nerplenitudiier Preußen
ken, werden mit 43’ Ntihlt. für den Bogen verguͤtias; andere,
E. Über Preufiſche Alterchuͤmer, oder einzelne Theile "ber
Ratmgelaine, einen Dur uk 3 Rehlr. Banorie a
. Söbefbieibeng. — . . dar
ns air Sabogaan bie Sin urfgehöptien ie
-M.RD.B.D 2.@. 498 aupenebenen Plan gerreu,. Mad.
: Anbet darin treffliche tsnsgranhißche Machtichten wohin ich
* Beſchreibung von ber Hauptſtadt des. td Dres.
berg reone. Sie ſoll nur zur Ergänzung: der Inder Golt⸗
< gedfihen. Topogsaphie von Direußen befindikhen Nachricht sen
ehem Drte dienen, iſt aber denne amsfährliger., alt Bay
olfebe, in peffen Defdweikuug des-Ttepbhftritet, Die Nie
gigtele bemerkt man wit Vergnuͤgen an der Urbereinfimmeng _
snancher ärtlichen Notizen, mit dieferh genaumen ——
wyuche.Die oͤffentlichen Gebaͤude find ſehr gtnau und anſchau⸗
lich —— daß man ſich mit der Imagination dieſelbeti
leicht vergegenroärtigen kann. ab fa follte billig jede Topoe
araphie befchaffen ſeyn. Die Spkttgerberfche Zuderfledereg
ik eine Zerde Sorambergs. Auffallend iſt die Moltsitenge
Vroinbergs ben der verhättnißmätike fo PH A ber Woh⸗
en für bie aiedern Dolfskinffen.. Ein Theil der Tageibhl ;
— ** macht ſich daher Gruben in den Saubbergen um die Stadt
Oberhalb Legen Bretter, woburch eine Art von Schornſtein
Ginauggeführz If. Die Vorderſeite hat eine Lehm⸗ oder Bret⸗
terwand . Hierin, wohnen Leute Bomner nnd Winter bins |
wurd Dicht und aubere Bemerkungen machen bie Befchreie
kung ſehe insereffang. — Neußierit anziehenn umd unterine
tend iſt im zweyten Quartale die Beſchreibung deu Kichfpiete
Sermedorf. Die iſt ſeht genau abgefaßt und trägt allenchai
‚ ben das Gepraͤge der Aechtheit an ſich. Ueber die. Eigenſchafe
gen des Bodens, den Ertrag des. Aders, über Die fichiche
Befchaffenbelt der Mermeines, über kirchliche und. Schulelte
sichtungen ‚und begleichen were finden ſich Gier Feine, treffe
Kiöpe vun lebrreiche Machrichten:, die den Beier. binreißen, Se |
Wed in einer auten Obreibart abgeſaßt und mit Raifeunee
” rat hurchmeht, die von wielen Einſicht und zeifer Beurtheis
Iumgstraft zeagen. Die Gutshetrſchaft (die Grafen var
Zohan) erwirbt ih, den bier aufgeftelleen Nachrichten zus
feige, ein anvergaͤngliches Verdienſt um ihre Untetchanen, .
"Daher genieße fe auch von — lebe und Achtung, Fin
‚Chatabtergung Der Einwohner iſt ihre Trene. „Sie
ht pe sorle, daß man richt nut chen hieſtgen Menſchen wie
un fen Bentein ſchichen kann, wohin wan will, fon«
— enn etwas gefunden wird, vergreift ſich der Finder fo
wenig daras, daß er es Jahre lang eenfbewahrt und wobl
| vertan DM ee Voss Du
—
8 Arbbeſchveibung.
—— gehbenitie Daheim von —— BE
nigen Natur forſcher Rappeie, und von dem ı77sTverfier
" benen Kenfiftorlatrarh und Prof, Arnoldt. Miemand fonnte
wohl den letztern treffender zeichnen, als ber Diograpb , des
dieſes Gemaͤlde von: ihm entwirft. - Es iſt Hre. Prof.
Theil feines Lebens verliebt hatte, ſehr oft um ihn geweſen war
u feine Freund chaft genofien harte. Er verſichert, Daß er
dem Verſtotbenen·ſeht hochgeſchaͤht, aber fehren Manen nicht.
ameideir habe. »-Ich halte diefe Werficherting für wahr:
‚ Einer der merkwuͤrdigſten, ja vielleicht der wichtigfle Umſtand
im Leben Arnoldb· iſt wohl der, daß er wegen einiger unver-
Mtigen Ausdeätte, die er mac) der Schlacht Bey Braukfurd
an der Oder, da’er anf Befehl der Ruffen die Sieges⸗ und
Dantprebiet. halten mußte, von der Kanzel gebrachte, in
Arreſt Fit, und nur durch die vifrige Yirmdhung des ruf
ſchen Gonverneurs von ber ſchon ihm zuerkannten Verbannung
nach Sibirien befreyet wurde. — Das Leben —— |
Donalitiusi iſt· wegen der mancherled Unfälle, die ihn und
feine Sanllie im ftebenjährigen Kriege deafen, fehr denkwuͤr⸗
— dig. — Wichtig find die Aktenſtuͤcke uͤber. das Salzmonopel
der prenßifchen Serhandtungsgefehfchaft... Die ſtuatiſtiſchen
Angaben der Getrauten, Geboruen und Oeftordenen ir Or
wad Weftprengen., fo wie die Lüften der in Königsberg, ee
u mu. Elbing und Danzig 7798 zinkegangenen und ausgeführe
ven Haaren And zur Ueberſicht des Zuſtandes der Handels ing
Koͤnigreich Preußen brauhbaf, - Ich -übergehe die uͤbrigen
Auffaͤtze/ die naturhiſtoriſche, oͤkdnomiſche uñd andere Ges
genſtaͤnde betreffen, und fuͤge nur noch him, Da Diefe peris⸗
iſche Schrift ſich vor vielen ihrer: Schweſtern ſehr vortheil⸗
heafſt auszeichnet, und:daß-He in Nuͤckſicht anf ihertt Yan. fen
Mehl, als auf Die Ausführung beſſaden A Unterügung
ws Einrichtung verdient.
Briefe zur uden Kenmiß Boote 2.008 einem
£ unpatthepifchen Beobachter, 1794: . Außer einer
‚Beplage und Nachrede 180 Sek. 8.12
Gr einigen Jaheen Ik es Mede geworben , Beiel⸗ äber
Untperfeiten. Kuh edlen... Be Garen Baiee Kber. Okttin:
⸗
A 5
, wewoßti, bder.in dem Banfe des feel. Henolds einen großen .
2 Br
4
240
—E— ge and naßrtichatkt monten and wi |
| -Umbverfitäten nach unb- nach an die Siebe. kommean.
m darf diefe — nur ein wenig kennen, zun zu wiſſen,
a immer eiue darch die andere veranlaßt Bucbe, Und das
nd. r Pr re zu Keinen
Akte Begenfkände w
| A ee ** weiß * ee
Sutahze der erſt nad) jenen Naifonnernenis einge Heyne u.m.a.
- quichleneusgen Pieren fahr leicht, daß des, den nicht fon fein
Setühl vor dem Mißbtrauche der Preßfreyheit warnt, durch
Gründe des Rechts und der Bilgteit nicht abgehalten wich,
felue ſtuͤchtigen Wemerbungen fo bekaunt zu machen, wie fie
ie den ——— —— wurden, —57 um
keiten Fade | | |
woiften. Eiafke van Meukden Bayfad unk She —5 “
Fr m wien verlangt, Kann ee eben fo Bir A 4 em
" Oäriksens, sder on guten Freimbrn anf-biefer Untverfitäg
‚. erfahren s Wemerkungen aber won des Ark. ale wir hier im
pbeichs Sürzer Imd gmachmäßigen bearbeitet —— .
2 —
N
N
N
/ . - .
N 7. —
. . «
aso Mb
' leicht zo wen beraleichen Soriften gt‘ mehegebiänt wi.
’ — nicht die Seuſation Sanadıt.in. haben ſcheitren, melde bie.“
: ‚vorhergehenden bewirtten: : Bir wollen ihnen nicht Das Ver⸗
„ blenſt abſprechen, über H. vlei Wahres gefant zu.haben. War
dort ſtudirt bar, wird ſich durch dieſe Briefe auf einige Otuu⸗
den nicht ganz unangenehme unterhalten; auch findet der men»
- »angelenimme. Student bier viel Wiſſenswuͤrdiges; aber auf -
der andern Seite iſt darin mancherley, was wegbleiben konnte
‚oder ſollte, wie. B. Jo manche Chatatt.rzüge und Anekber .
ten :von akademiſchen Lehrern, die wohl eine freundſchaft ⸗
Uche Unterredung würzen diefem, aber nicht für den Drag
gehhren. Auch Fanfz-olel Unbedeutendes mit unter, und mas
ches bedärfte- einer feinern und beſtimmtern Darfiellung. Hier
and da haben fich Überdies Unrichrigteiten und Uebereilungen
Um Urcheite eingeſechdichen. Von allen dieſen Fehlern uns
Waͤnnelin hier einige Proben. Faglich konnte das jengruritige,
empfindſamne Geſchwaͤt aͤber das Hechgericht wer un Sales .
thore nnd bie ‚damit fo fehe- contrafireude komiſch fen |foße
oo. ‚ende Bartbeuung, der: Hoͤterweiber, die wabrtich kehaen note
theilhaften Begriff von dem Geſchmacke des Wi, veraulaße,
Weghleiben. weber die Galboren koaute der Bf. ungleich vbe⸗
J Eereer ſchreiden, wenn er nur allenfalls Jaͤgers Zeimugs
exicon nachgeſchlagen oder, wie es überhaupt: wohl Pfliche
geweſen waͤre, andere 'über-Diefe Stade -gefihrizbene Bier
zu Raͤthe gezogen hätte — Ehen ſo unbeſtimmt iſt es, ven
Ä von ER, Niemeyer gefagt wird: er fol ehedem geyredigt ha⸗
Gen ; ge predigte wirklich ehedem den Sommer über alle vier⸗
gehn Tage In der Gadniſon⸗ ober Mniperfichteticche, und hatte
- viele Zuhoͤrer, wicht von Hallenfern uͤberhaupt, fordern von
den Studirenden. Daß der Forſchungsgeiſt anter den Theme
Toyen in Halle erſt durch gewiſſe neuere Verſuͤgungen gewedt _
vorden fen, #ft gauz nnrichtig 3 er war laͤungſt ſchon rege, un
. wor dem Einfchlafeh war man wohl ſichet. Indeſſes one |
dieſe Verfiimungen ein gutes Mittel geweſen ſeyn, die Wirkt
famfelt deſſelben zu Befärdeen. - Hiemlich, aber nicht durchaus
u eichtig, iſt die Charutrerifkit-üc: Otudeuten, und dee mehren
ſten Landsmannſchaften; genauere Kennenig san Zena würde
“ en belehrt Haben, hab die hergedrachte Üreingrie,. die habe -
iſchen Otudenten bielten dag Mittel neißhen ben. Leiprigeea
und Jenenſern, nicht mehr wahr ſey de fimöee fi
Te ſtarke Abſtuftingen der Caltur ungern tenden. als. im
Denad men Arne ae tan. a en
=
N
Pan
Lj
| Celia) — © Asa.
" ” ' s‘
Eienern? el} ieblRcanistten des Erusmmeens: Ben
> dem Theologle Erudirenkem ſoricht der’ If. ame ausfährlichtteng
wuas er von den Juriſten und Mebiciursn ſagt, ifniwenig: . Die:
in Halle keine unbetraͤchtliche Anzahl ausmadienden fegenannıs . .
sen. Cameraliſten, von deren Fieiße ſich ich. weniger ſagen
füge; alt von dem Fleiße der Iuriſten, ſchmeigt der Vf. ganz.
Wonder akademiſchen Orden. und deren Wichtigkeit macht
ſich der. Bf. eine viel zu hohe Idee; wer tiefer in das Weſen
derſeiben ringedraingen iſt, wird daruͤber aͤchein. (Wahr⸗
ſcheinlich wuͤtde auch er darüber anders geſprochen haben,
wenn er die darüber Im Journal von und für. Deutfhland
279. VII. Gt. erfchlenenen Auffaͤtze gelefen hätte.) Won N
den, ben Orden ſich entgegenfegenden, Sondemannfcaftkrängs
chen denten mir auch nicht fo vortheilhaft ale der If. ‚Son
berbar. fand Rec. den: feyerlichen Ernſt, mit welchen der Vf.
Commerrte ſpricht, die, wohlgemerkt, gewoͤhnlich unter
dem Commando von Dr ensbrüdern gehalten, werden. —
Ziemlich einſeltig iſt auch das Ralſonnement uͤber Komoͤdien;
abet daruͤber iſt hier nicht der Ort zu ſtrelten. Es würde me:
weit führen. Ueberdies kann der Vf. den Hauptgrund, den
Umgang mit den Xeteicen ſchwerlich für fo bedeutend .anfehen,
als man.es glauben follre; er wuͤrde ſonſt wohl nicht für pri⸗
vilegirte Bordelle ſprechen, Mit dieſen Ackißerungen contrao _ _
ſtirt das ſehr, was det Vf. in der eiwas stellen Schilderung
des Familienumgangs in H. vortraͤgt. — Die halliſchen
Bibliorhekare behandelt der Bf. zu unglimpflich. Strenge
zu icht iſt durchaus noͤthig; und der Wunfch, daß man ein
uch fänger als vier Wochen behalten dirrfe', iſt, ‚belonders .
beh der Concurrenz um manche Bücher, unbillig. Die ein⸗
zelnen Charakteriſtiken einiger halliſchen Lehrer uͤbergehen wir
bier mit Stillſchweigen; nur koͤnnen wir her unſern Unwillen
darſber nicht bergen, daß der Bf. ſogar uͤber "das Aeußete
mancher derſelban ſpottet. Gewiſſe kleine Unrichtigkeiten, als
daß z. D: einer dieſer Lehrer altglaͤubig' genannt wird, da er
mr die Maske eimes Altglaͤubigen trägt, laſſen ſich leicht
verbeßern. Weber’ die Mängel der Darſtellung und Rach⸗
Iäßtgfelten der Schreibart, lohnt ſichs bey einem ſolchen Bucht |
nl der Muͤhr, ausführlich zu ſeyn; über ſie werden dem“
Kae nicht fehaden ; und ber Bf. mag fie wohl ſelbſt fuͤhlen.
„ Aber: warnen muͤſſen wir ihn, in künftigen Schviften ra °
Gyrahfehter. wie ohnedem ıc. und —— — y wie Bien
Tune A Erste graaamı. ir, a 3
Be NT X BE erde,
!
r ya
\
*
J
J
i
—
oo.
J r ı
. ' 2
. } ! .
‘. x + u ’
.
u | { * Ä
x . N
. .r
ji .
’
Sn 3
| | ansehen werden.
—
LI}
.. in Ft 2 Pr r
-
.
-
%
Seal und Sieilen ein Rupp aus —S |
und fofibaren Werke bes Mr. de Non. Mit 6:
Kupfern. Sinfter Theil. Sotha, bey Eetin·
ger. 1293. 8. 10 Dig 1R6. 658.
ieſes angtnehme Lelebuch enthält nun —F ben Aug⸗
* Beſchreibung von Orbß⸗ Griechenland. F werben
berhaupt -die Lagen Apuliens, Japhgiens und Talabrien
türzlich angezeiget, Hierauf Aber die erweiterte Reiſebeſchrei⸗
bung won Acerra Bid Heraklea fortgeſetzet. Kurz und gut’
find ‚die alten Ueberbleidſale an Ibern ie ‚befchrieben, und
„der Alten, Muͤnzen, ohne grau Anzeige oder Beſchreidung,
Erwaͤhnung geſchehen. Kupferſtiche ſind ſchoͤn, aber
von th, beſonders fin — 2* wimtelt dien,
et Dad). = I
s | Ar.
!-
| — — der preuftfähen Enet, zum Schutge
. brauch, von G. Vieweg, Lehrer ander Dome’ -
ſchule Ju Halberſtadk. Halberſtadt, ber Die, |
1798. 58 Seit. 8. AR.
‚des Wählen , das yankchft fie bie erfte Kiafſe der u ;
‚berfiädtifähen Domſchule aufgefelst worden IR, verdient Depe>
I See, m van ee te
” eine Statiſtit, und dann eine gebrängte Gear v —
Riten Enden Alsg iſt in wecauger Mütze a abgefaßt, mb
/
\
*
2. - = Zus |
>> re
die Gegenlaͤnde An nur mit mbllihfer Whontehfparung m ·
gezeigt: In den wenigen Blaͤttern ſind viele Sachen berbans .
Det, deren Erläuterung -degs Lehrer beym mündlichen Ber
trage vorbehaimn bleibe. Zur Erleichterung beym Unterricht),
nad zur Auffuchung der ausführlichen Eroͤrterunug der ‚hier zus
fammengetzagenen Materien finder man an Ort und Stelle de |
möthigen Litterarnotizen, daß dadurch das Buch viele Braud»
barteit erhaͤhh. Kraufe's Rubriken zur Statiſtik der deutſchen
Mächte und Fabri's Lehrbicher find vorzüglich, denutzt mars
den... In Abſicht anf die übrigen Klifstmittel.mup nian det ,
Df. einräumen, daß es ihm an Kenutniß der Lirterätur Ir
diefem Fache nicht mangelt. , Zwar wuͤrde ich manche gert
vermifien , deren Unzuverlaͤßigkeit bekannt genug. ift. 23. E-
Effsi ſtatiſtique par le de Korff, Jedbch nbi plura ni-
rent ⸗ — Seit der Erſcheinung diefer Schrift find man
che. brauchbare Hölfsmittel für Die Pr. Staatskunde ans
Licht getreten, u. ai Holfche vom Wetzdiſtrike.
Zu S. 9’ hätte bey den Chauſſeen im Salberäecifhen
die Ehauffer Wwiſchen Berlin und Potsdam vielleicht Erwaͤh⸗
nung verdient. — Wenn ich nicht Irre; giebt es mit der
Verſiner Bahk nur eilf Banken ’äberhaupt in den preußiſchen
Ländern, naͤmlich bie Pauptbant in Berlin, und zehn Pro:
vinzial » Baicocomtoire. —' Die” Einthellung des Genekal⸗
Ober/ Finanz Kricges und Domainendirettorinme S. Te
side Verst nicht mehr ganz genau ſeyn. Es ſtud dabep wem. '
niaftens acht Departements, und fie der Zahl nach amufüh⸗
ren, iſt nicht mehr uͤblich. Dieſes hohe Kollegium, von wel⸗
‚chem der König ſelbſt Präfidene iſt, beſtehet aus einem Gene⸗
zaldepartement für Die allgemeinen Angelegenheiten ſeinez
Reſſorts und aus mehreren Gpeclalbepartements über einzeine
Provinzen oder Zweige det Landesverwaltung. — Die da⸗
bin Behr In Kaffen’n.f.w. find unvollſtaͤndig. ©. 11.3.9,
Tot wohl ſtatt: Generalftab: Benerälftraftaffe ſtehen —
©.:23 Wuͤrde ich beym Koͤnigreiche Pretigen den Seidenbas
micht aufgefuͤhrt Haben. Das Klima iſt der Aufziehung der? |
Geldenwärmer hinderlich, und dfe wenige Auantitär Dart ges”
wonnener Seide kann gar nicht in Auſchlag Eommen, — Die -
VDewolberung Der einzeltien Städte iſt in runden Zahlen: anges)
geben. Dies iſt hinlaͤnglich. Allein Die neueſten Angaben,
Aie die Nichtigkeit am naͤchſten treffen, muß man nuhen. So—
an Eintaeb c⸗
i Broderg in den neueßen Jahrten augemein
\ .
..
a.
—⸗⸗
2
P
2: Dehesgelahlieit, -
mern. gewachfen, Der Sf, har hier nur. a Bir zood Elm, _
und man ode I 9%. 3792 ohne Milttair dort allein 3975
Seelen. Da is die. Differenz zu anfehulid. Mit vorzäge
! 6 gfale if 8 ——— —* —
‚werten, worin der Vf. gute Quellen gehabt zu ſcheinte·
(&6 Serrfäht. ben: biefens: ‚Mbfihnitse befonders 'wieie Wer
Am Ganzen find diefe Bogen aller Eimpfebhing wertb,
Sie enthalten aus den beiten vorhandenen Schrifren gute An⸗
‚gaben, und die naive Einrichtung des Buͤchleins ſowohl, ats
\
1}
ö \
8B
\..
J
-
die Wohlfeilheit des Preſſes find Eigenfchaften, die auf Eins
führung deſſelden in mehreren Schulen der preußilchen Stan
ien Anſoruch machen Finnen,
Retprsgelährheit
Beytraͤge zur Berichtigung der pofitiven Rethtege·
lahrheit, von Theodor Kretſchmann, Königl. -.
Preugifch. Regierungsrath. Erſtes Baͤudchen?
Jena, beh Cunos Erben: 1793. 198 Seiten. 8.
Dr Surispeuden) kann fi Glͤck wänfgen, daß Hr. R.
ich unter ihre Diener begeben bat. ie bedarf auch der
Männer, die ih Ihrer mic Unbefangenheit, mit ſchriſtſtelle⸗
riſcher Thaͤtigkeit, mir Kuͤhnheit annehmen, die mit Schärfe
Finn, wit philoſophiſcher Kritik und mit Zweifel- und Prüs
fungsgeiſt ih einem ſolchen Grade von der Natur ausgeruͤſtet
wuͤrden, daß ſie nach vollendetem juriſtiſchen Curſus noch
eine hinlangliche Portion davon uͤbrig behalten konuten. Wir
Kitten Zen R. auf das Geſchrey derjenigen nicht zu hoͤren,
bie Alles das, wodurch er wirken will, wo nicht gauh, doch
In gewiſſen Beitehungen zugeſett habs... —
em ed aus den Abrigen Echriften bes Bf. noch nicht
betanut iſt, von welchen Seiten derſelbe an der pofisiven Tue
risprudenz zu bauen nd zu beflern denkt, der kann es aus
muß. nit: von ber hiſtoriſchen
“
Der Vordede zu diefen Weyträgen erfahren. Da heißt es:
O Dice Dion Ei
04
v
nn
N
=
2
A ”
|
. Mchhtogelahrhelt. 255
J 1
onidt, nur in wie fern es pofitis, ſondern In wle fern es uͤber⸗
haupt Recht iſt, beantwörget werden. Daruͤber find alle
„dürfen, ale Staarsmänner, ale Dicafterien wenigſtens
„offentlich Altwerftanden, dag die moraliſche Moͤglichkeit der
„Grund aller Rechte, : und alfo auch der poſitiven ſey. Es
„wird nicht leicht jemand ſeyn, der die Menſchheit fo weit
maͤſſen beaba htet werden, auch Geſetze, die der Sittlichkeit
awiderſprechen, kenne der Regent geben, auch das waͤre Recht,
Was des. Befikinmung des Wenichen widerfpräche. — Die
„vofitive Jurisprudenz muß nicht Geqenſtand des Meinene,
vſondern des Wiſſens ſeyn“ Won diefen Sägen iſt der Bi.
in Affen feinen bisherigen Schriften ausgegangen, Ihre Be⸗
förderung iſt ein Hanotzweck der von ihm in Gemeinſchaft des
Herm von Voͤlderndorf mir dem Jahre. 1794 erbffneten
Raatswiſſenſchaftlichen Litteratur. Eben diefen Zweck
baben auch, wenigſtens nebenher, die vorli genden Beyttaͤge,
gin welchen fich der Bf. bemuͤhen wird, in den neuern Schri
„ten Tür. poſttives Recht nachzuforſchen, was man. für
n„Calmıe deſſelben gerhan har.“ Er wird die Sxhriften voße
ſtaͤndig anzeigen und fein Urche darüber beyſugen. Neben
den Reöönfionen wird er einzeine Abhandiungen Über rechtliche
Saͤtze Itefren, die einer Berichtigung bedürfen, und außer
’
ſtaͤndniſſen beugen,
[2
"Bir witerrädten anlere Zweifel, Die mir in Abſihe dee -
unbedingten Zulaͤßigkelt obiger Grundſaͤtze baden. Nur eini⸗
Bern zumellen ſolche Controverſen eroͤrtern, We auf Weisen
. woerläugnete, daß er Mrhauptete, auch "anmorafifhe Gefege :
N
e Demerdungen: . 1) es iſt noͤthig, das pbilofophifde ı
Reiht, im Getenſatze des poſitiven genommen, auszublle
deu. Es iſt auch erſprießlich, alle Geſetzgebangen dahen zu
dewegen, das fie ihre Spice in eine größere Harmonie mit.
den phlioſophiſchen echte bringen. Es ift auch za Dieiem
Zwecke gut, das philoſodhiſche Hecht mit dern poſttiven Rechte
zu paralleliſtren. Alles das aber kann md muß geſchehen,
"ohne die Graͤnzen zwiſchen pofitiven und philoſophiſchen Rech⸗
sen Über den Haufen fs Merfen, vhne die Gruͤnde, worauf
‚beyde beruhen, zu vermlſchen, und ohne etwas grradegn für
poſitives Rocht ausziehen, was doch eigentlich nur philoſo⸗
phiſches Recht ik, und was man erſt noch als pofitiv 6 Recht
bey der Geſetzgehung ſich Jıt’erbitten und auszuwirken bat.
Wer dahin arbeitet, dag ſoiche Weſetze gegeben werden, ven Ä
»
+ | 256 u 3 Rech⸗.laheheit.
welchen die moraliſche Moͤglichkeit ber Gruud iſt, der beſoͤrdent
De poſttive Jurisßrudenz 1 wer aber bie Geſetze, die ohne ei ·
sen forden Gtuud fad, nicht als pofltives Recht anerkeunet.
ber übernimmms felb die Rolle des Gefeggebus - 2) Das -·
Durch, daß der Lehrer des yofitiven Rechts, zur wiſſenſch it:
“ lien Behaudiuug deſſelben, des philoſophiſchen Rechts nicht
autbehren kann, bat er viel Gelegenheit, aus eigener Macht
auf das voſitive Recht vorcheilhaft zu wirken: und zwar liegt
dieſe Einwirkung, wenigſtens virtuell, in der Sanction des
Poſitiven Rechts. Rec, wiederholt bier eine ſchon anderswo
ogeduißerte Behauptung: es fey nicht allein mit der Natur ei-
0, Wer pofitiven Wiſſenſchaft vereinbarlich, ſonern es ſey vie:
=... mehr als wenlaſtens virtuell poſitives Princip derſelben an⸗
weiten, baß mirtelft der wiſſenſchaftlichen Behandlung beı fele
ben die Auftlärungen in der Philoſophie auf fie wirken dur⸗
fen und muͤſſen. Es fey ferner nicht allein gut und erlaubt,
‚iu diefer Einwirkung etwas beyzutragen, fondern es ſey auch
von ben Geſetzzaebern feldft aufgelegte Pflicht; und wer ce
oſttive Wiſſenſchaft behandelt, ohne diefe Pflicht zu erfüllen,
Ver verſehe es eben ſo ſehr, als derjenige, welcher fich auf ein
altes Geſetz beziehe, und das neue derogirende boͤs icher Weiſe
\ vdvrerſchweige und unterdrüde. 3) Es tft der Natur der Sache
” ‚ nad unmoglich, das peſitive Necht in allen ſeinen Theilen
\ agf ein Princhy der moraliſchen Moͤglichkeit zurüciubrtgcr;
7, Vorzüglich And In dem Privatrechte die meiften Rabtsncrmen
a priori ganz zufällig. . Ihr rund ift gembhnlid, Rechtsge⸗
——8 und die Mittes zu Dielem Zwecke werben, had Fülle
rlſchen Ruͤcktzchten gemählt und dur das Gelb der Couſe⸗-
quenz neleitet... Das Relultat won dieſen drer Bmerkungen
iſt: Wir muͤſſen uns begnuͤgen, das pofitior Recht auf Das _
ip der moraliſchen Moalichkeit, in ſ fern überhaupt
Sn von einem felchen Princip in diefem Felde Ye Rebe ſehn kann,
“7.0 Daburdh zuruͤkzubtingen, daß wir theils Dafielbe fo wiſſen⸗
ſchaftlich als möglich behandeln, heile den guten Willen der
Sefepsebungen zu erwecken ſuchen. uf jenem Wege wird
- unmittelbar gewirkt, auf diefem mitt baarr.
Der Sapalt des erften Baͤndchens laͤßt fich faͤglich unter
. Folgende Rubriken bringen: DEE BE
L. Anzeigen von Schrift des Verf. Wir zählen
fe auf: ı) Quaellio juris ayıttoverh; an tenunciatione
fimpficiter facta bis auf den.ledigen Anfall fi fratses, qui -
| J — pacti
Le u
+ . ‘
vo
us s
MA
un Er or
. ai —* — tebant, vollie — ſed tautam filia-
"bus roeijctis ale eriot filiae hae, amitae renynciamıi in
on Pe fratribus ceſſt impedimento efle poll ?:
a
\ reijchmann, \eune 1792.83.” Zjusd. ja s pn-
. blicum Germaniae —- differtatichibge — illolkretum, \ Voll,
: Iipl. 1798. 4: 3) MAbenderſ. über den Zweck feines Lehre
buche des Civiltechts; (principia Juris Getrhsnorum eiyie
lis privati hodierni T. I. Tense 1792, 8.) ein Wort ben fei«.
em Absange von Jena an feine Zuhörer. 4) Evendeſſ.
a eines Lehrbuchs des poſitiven Rechts der Deutſchen.
"TH 1., welcher das deutſche GOtaaterecht enthält. Bayreuth
1793. 8. 59) Ebend, Heine Abbandlungen aus dem Siaais⸗
and. Privatrechte. Bayreuth 1793. 8. Cine jede dieſer An⸗
‚zeigen enihäft -zwechmäßige Aus;öge. Dur Der. % MR ganz -
| .
Ä I. Anzeigen von fremden Schriften. b Fr.
| “ßldh Kapff difp. de eflectu divortii quoad buna, fpecia- .
‚tim fecundum jus Wirrembergicam. - Tubing: 1792. 4,
2) Ankuͤndigung eines Collegiums uͤber das neue Nomi
Reh, von Jaltıs Keiſt. Gotting. 1792 8. 3) Erdr
Yangen und Benfpiele des deutſchen Staats⸗ Und —*
techts vom Geh. J. F Päner. 2, und 3. Heſt. Goͤttingen
3791.1992.4.: N) C M. Pfifler d dift, —— perti-
- henriarom feudalians et aliodialium In cafu feparstionis
- Jeadi ab allodio. Bamberg. 1292. ee. hat diele Anzeigen
mit vielem Intereſſe geleſen. &ie find voll von neuen Bea
‚fidtepunseen und Bemertungen, voll von lehrreicden Aus.
Akyrungen, zu welchen Die tgeenffeeen‘ Bette dem Hrn. Dig R.
| Welegenheit gegeben haben.., = Zu
- HI Abhandlungen. PER folgense: 1) aan ker |
Qeblaſſer In feinen Tekomente dem Erden das Zumacprent :
» nehmen ?. 3) In wie weit kann dar Natzuießer an Der zu he.
‚auteenden Gache Verbeſſerungen vernehmen, and mas Reben
ihm Deshalb für Rechte zu7 3) Enshäle: die Abeheilung der
‚ Kinder eine Entſagung der vaͤterlichen Erbſchaft 4) Darf.
"Man der Erbſchaft entfagen, wenn des Water in feinem Tee:
menge die Einwerfung angeordnet bat? 5) In wie fern iſt
der Ehemann Eigenehämer oder Nutzuleßer der von ſeitiet
Frau in SM Ehe gebrachten Guͤter? — ‚ie der S3f. der⸗
-" gleigen Fragen zu hehandein eg, Bu form aus ſeinen klei.
men Bbhandiangen betaime, * — ir
4
. FORRF
‘_ -
Y 2
2358, Mechtsgelahrhele. ——
Wir hoffen, Dem Lefer mie dieſer Ueberſtcht einen Din
gethan zu haben, da. es der Vf. ſelbſt nicht für Aut gefunden‘
hat, feinem Werke, welches doch dem Inhalte wach fo fehr.
- eompanirt tft, ein Snhaftöverzeihniß anzuhaͤngen fo wie er
fi denn überhaupt bey feiner Schriftſtellerey nicht immer der
gehörigen Regelmäßigkeit und Genauigkeit in Abſicht der
Form zu befleißigen pflegt, € “,
’ \ b , r.
Ueber den Geiſt des fünften Artikels des Osnabruͤci⸗
er Bf. bedauert, daß in dieſem Friedensſchluſſe eine voll⸗
ommene Gleichſtellung der Religion für das D. Xeich
enoht als die fAmmtlichen D. Rande — nicht erhalten und
eftgefegt worden; wuͤnſcht daher, das Toleranzſyſtem des
%.3 pho H, wie er es in feinen Erbſtaaten angefangen
und vorgehabt habe, durch einen Reichsſchluß Im ganzen D.
Reiche aboptiren zu laflen, — nun durch feinen. Üieffen de⸗
werkſtelliget werden möchte, als das einzige wahre Mistef ,
der Dauernden Berubigung Deutſchlands. Kine Unter⸗
redung im Reiche der Scharten — über biefe polisifche Anger .
legenheit der. deutſchen Oberwelt — wiſchen K. Maximilian
II. feinem biedern Miniſter Schwendi,. dem K. JoſepheIJ.
dem Gr. Trautmannsdorf und K. Oxenſtirn — iſt dae
Behikulum dieſes gutgemeinten Vorſchiagg. Daß auf der -
weſtphoͤliſchen Friedensverſammlung von Seiten der evange⸗
liſchen Staͤnde anfangs der Antrag auf eine ſolche Freyfel⸗
Iuhg der Religion wirklich gemacht worden, [heine dem Ur‘
“entgangen zu feyn. Merkwuͤrdig iſt es, dag nachber die .
evangeliſchen Stände ſelbſt von’ einer fo ünbefchränkten Tole⸗
- san) wieder abſtrahirt haben. Indeſſen, wenn nur Dies das
einzige wahre Mittel wäre, Deutſchlands politiſchen Mine
U geln und Gebrechen abzuhelfen, fo lohnte ſiche wohl dr Muͤhe,
die Sache vor manchen andern unerheblicheren Puncten z
eher Reichsdeliberation zu bringen. **
Friede. Gottl. Julius Burchard, d. R. De. der
.. Niuſtizkanzley und bes ſtaͤdtiſchen Obergerichts uu
EEE a: I Mood
q
N J
;
dechtehenhehein 259
2 Roſt⸗ Iminatrie. Procurator, von ber Ungilltig-
feit der ‚rechtlichen Sefchäfte, bie ber Gemein
ſchuldner Innerhalb vier Wochen vor eröffnetem
Concurſe zum Nachtheil feiner‘ Oldubiger unter-
‚nemmen. « Mach Labſchen und Roſtockſchen Rech⸗
1 ten betrachtet. Roſtock, in Commißion der
Koppenſchen Vichhamdiais 193. 43 Seiten |
‚in 40 6 æe · —
Si Schrift iſt als Diebe eines sröfern (oftematifäen
‚ Wertes über die Lehre vom Concurſe der Gläubiger nach Laͤb⸗
ſMen und Reſtockſchen Rechten zu betrachten. Der Vf. ent⸗
wickeit Die hierher gehoͤrigen ſtatutariſchen Sefenfteflen, welche
ganz von dem gemeinen Rechte abweichen, zuerſt hiſtoriſch und
mit vieler Kritifz alsdanu behandelt er feinen Gegenſtand
proktiih, und zeigt ſich in der. Are der Behandlung und in
dem deutlichen und. vollſtaͤndigen Vortrage, als einen geübten .
psafiichen Rechtsgelehrien. Wir wünfchen, daß die Hin⸗
derniſſe bold moͤgen gehoben. werden, weiche der Erſcheinung
Bes größeren Werkes im Wege ſtehen. Immer bleibt aber
dieſe Schrift eln ſchaͤrbarer Veyiriz zut Erlauterung der ſta⸗ .
krariſchen Dan
J
Dw. |
Argnengelabrheit-
‚ Zbereitung. ber Sinnwerkzeuge und. der Einge⸗
melde, von Joh. Leonh. Fiſcher, der Welcweis⸗
heit und. Arzneywiffenfdjaft Doctor u. f.w. Mit
fechs Kupfertafeln. — bey gleiſcher. 1793.
306 Seit. in 8. 1
Dım erſten Abſchniti⸗ der von der Rubersltung der Bin
werfjenge handelte ſchickt der Bf. allgemeine Anmienfungen .
woraus, Nur das Hier» und Nüdenmark mt feinen Ner⸗
von find fin ensften Verſtande des Wortes das Dygan der |
Kmpfnung, und dadey das u ——— Ss mr che
”
8
Zu
. Aapelſung zur praktiſchen Berglieberungsfunt, dann
ı.
N
)
, ‘ - J
u. r £
26.. Yopiergeiehie:
#
_ bie größ
aber agene Vorrichungen zu envinden an ride Ringer:
wahrgenommen werden a deſte verfchiedener fd auch, wie
uns die Erfahrung febet, feine Empfindungen, und deſto mebe
befigt er Sinne. Der Bf. läßt dem Menſchen feine er
Sinne, weil bey vermindernet Anzahl dem Anatomen meh⸗
rere Theila unberrachter aͤbeig dieiben, Bey vormeherer Bingen
gm er in bie — ie more iu ſochen und wichts
. für das Meſſer H. weißt dem Sefühle dem
unterſten, dem A de den zweyten, dem Geruche den.
dritien, dein Geſichte dem vierten, dem Gehbre ven oberſten
Peg an. Bey dieſer Schaͤtzung fieht er auf folgende Hauu⸗-
unfitände: ob ein Sinuwerfzeug einen eigenen Sinnnerv ha⸗
be, oder nicht; ph bey dieſein Neben⸗ ober Beynerven ſeyen
wie Die Endigung dirfer ober jenes beſchaffen fey ob wehrere
‚oder mindere Weichheit der Enden bemerkt werden tönnez
ob dleſe Endungen auf einmal afle, oder nur eintein deruͤhrt
werden koͤmlenz vom weiber Are’ das Sinnnervenpolſier
| und die Dede derſelben ſey; ob eine geringe. oder arbgere Bor⸗
richtung anderer Theite zum Behufe Hiefep ober ſenen Sinnes
von der Natur Beobachter motden ſeÿ; eh Bi ans
eine vigentliche oder nur gelegentliche Beſtimmung habe i: mie
die Natur der Gegenflände ſey: welche Eindruͤcke auf die
anne zu machen fähig find? wobey wehl au feibt
J ere oder mindere Betruͤglichkeit Diefer, Hrgane, eden
fo wie die Menge und der Werth der Ideen, die man durch
fie erhält, nicht überfehen werden dürften; da der Geruch zinn
S & hen ſonach / mehr: einen Svrung, als almähligen Liebere
—
\.
De
gang macht, ſo koͤnne man auch die Bine in niedere und bie
re eimheilen. Nach dieſer Claffification gebt dann der Pf.
iu Zuberitung det Stunwerkzeuge feld duch. Niedere
ESinne. Gefühl, 3.8. Zubereitung der allgmeinen Decken,
ded Oberhaͤutchens, Malpighiſchen GSchleime — und nach‘
uern Beobachtungen — des gefaͤßereichen and Schleim⸗
Autchens, der eigentlichen Haut und ſogenannten Jetthaut,
, welche Thelle hier als Sianoraane und ats Huͤllen vorgeſtellt
werden, da fle außer dem Gefuͤhle noch zu mancher ley Abſch-
ten dienen, 2. Der Nägel und Haare; Geſchmack. 3, Ale’
Zubereitung. 4. Zubereitung’ Ser eimzelnen Ihelle,
"Die näher. oder entferteee um Gchmsiben bayisanın ı der Rune
, Lippen, PBingem, dr6 weichen Gauntes md der Zähme,
- Unterjungen und Uneriflefeetrüfen, Shrendrüfen, Mandein.
Brad. 2. Wsımeine —— 6. beſendere der eur
ieluen
i
—
- — u ‘ °
rn.’ : i R » ‚
. .. D ” . .
s ' - Ss
. . .
. . x .
+ . 0.r a . - —
2 5 r
201
— al ,
"zeflieit This, Dir iapeen meſ⸗ Naſenſyicen Roßenudel⸗
— Bioroet, Knorpelſcheidewand, der innern Naſe, verſchledenen FB
Hbelen und Geruchshaut. — Won ber letztern wird die in
Höhere Sime
J an ee Ye
‚bin Hhblens niche Befondärs unteriteden. —
Gt.
— :
*
7. Zubereitung der äußern Theile, der Augenbran⸗ |
nen, Ahaenkieber, Thraͤnencarunkal, Thraͤnendruͤſe, Thea⸗
enter, 4. Der innern Theile, der angewachſenen, ) teiden,
Darren Ader- und Kegenbogenhaut, des. Pupillarbaͤutchens
in Barus, der Linfe, des Ölasfürpers, dee Netzhaut. —
Sollte —* die —— Pre über die —
— belehrend genug 7
Kreylich aber etſordert fie weit mehr beſchwerliche Arbeit, Zeit
gemeine Zubertitung, wobey jedods ſchen mehrere beſondere
Zubereitungen vorfommen. 8. Magen; 9. enge e Därme; Ä
:vol.wehte Daͤrme .ıt; große Mogenträß; 12. Mils; 12.
Leber der lobul. quadrat. verdiente doc, einer beyldufigen
— . Eingewelde der Harnabſonderung. 14. Ne⸗
J —— Mieren. — Nach des BF. Ueberzeugung Tin,
Fu
bey Embryonen, die Tebennieren zum Vorteile der Rieren
angtwendet ; and nichts a als glandulss, mehr zum‘
; Ace eis: me gemacht. — 15. Harngaͤnge
Ra“ und
| nd Vorrath an Leichen, weswegen man ge gar oft,. ſo wie :
‚bey Legalfectlonen ‚ohnehin, mit der gew Öhnlichen Eriffuung -
von vorne Kiynägen uf. — 7: Luftzähre uns B:chllbönhfe,
r3,. tungen «,Heribeniel, Ken Sruftorüfes s. Schlund/ ader - .
Speisroͤhre; 65 Brüfte. Eingeweide des Unterleibes. 7. Alle
\ !
2 — . Aumpgplaheheit.,
- und -Wlafe ; Eingeweide der Cezengungz ı 6; männiihe Zeu⸗
gungstheile; 17. weidliche Ghebprigiheile. — Ueberall Has
der Vf. eine kurze Veſchreibung der Thelle, welche zubereitet
werden ſollen, vorausgeſchickt der eiageſtreut, um hie Aufe
merkſamkeit dahin zu richten. Vey den zweckmaͤpigen An⸗
weiſungen des DE ſelbſt darf man gleichwohl nicht weraeflen,
daß noch manche kleine Handgriffe, die mit Worten ſchwerlich
genau ausjudräden find, ſich während der Arbeit feib fine -
den, und daß es bier oft auf Ideen und Winke aufeume,
Re wan exit nach den Umſtaͤnden und nach den Abfichten, die
man exrreichen will, mosificiren muß. — Auf der erfien Tas
fe Hole der Vf. noch ein paar bequeme anatom. Inſtrumente
: mach, die Haar und Knochenzange. Auf den übrigen fünf
Tafeln -zeigt er die Sectionslinjen an, welchen man bey den
Einſchnijten in Kopf, Rumpf, Armen und Selten, der
Regel nach, folgen ſoll. Uebrigens gilt biefeg ſchatzbare Werk
fuͤr den weyten Theil von des Bf. Anweiſung zur praftiichen
Berslicherungetunft nach Pole, nur daß er bier. feinem eige⸗
nen Plone arfoler If. Angenehm IR das Verſarechen, da
chſtens sin drittetr Theil nachfeigen fell, der bie Zubexeis
. Mana des Hirns und der Nerven, mebft Anleitung gerichtlich
ia feciten, enthalten wird. | en
. ee F 4 ! oo. ee.
.
.
' v
le u er
IF: Wiffmbornii, Medic: D. faculrar. Medic.
aſfeſſ. P. P.O. obſtetric in provincia Erfor«
‚dienfi er nofocomit obiterricii praefecti tit.
Programma filtens obfervariones. decas de
partu caefareo, er quaeltiones de praecipuis
Jujus operarionis momentis, Erfordige, lit-
reris Göerlingianis. 2792. 7 Bogen in 4.
6. . | u ———
beyden Besbachtungen, welche weis Bier in einer reinen,
Mißenden unp, leicht verflänblichen Sprache befchrieben finden,
und ben denen die Mütter und Kinder Ihe Lehen einbüßten,
bewelſon es deutlich, daß der Df. derſelben als praktifcher Sex
Gurtöbelfer wohl kein großes Talent. befigez denn wir find
\ Übergeugt , (Rec. if praktifchen Gehmrtehelfer 1.1). daR — |
J
Acgneygelahrheitc. a
einen geuͤlern Hebatzt nicht einmal ſehr ſchwet. getoefen ſeyn,
würde, in tiefen beydeun Fäden die Euthindungen auf en
natuͤrlichen Wege, freylich mit Aufopferung. der Kinder, u
bewirten. Denn die nach dem Tode genau gemeſſene Becken⸗
‚sogite bee Brou, welche den Gegenſtand der erſten Beobagh⸗
‚tung ausmacht, betrug im Diametro conjugata 3 Zoll 2 Lin,
im ttanswerfali 3 300 8 Lin. Nachdem diefe gebrechliche
_Bran. drey Tage im Hoſpitale unter der Aufſicht des Vſ. Cdyr.
won. dem Tode des Kindes feik überzeugt war) in Rindeenee,
then gelegen hatte, machte er an ihr den Kanſerſchnitt. Die
Frau ſtarb am vierten Tage nach dieſer Dperation. — — ..:-
"Das. Beden ber andern Perſon mar ben weitemn engerz -
= ed maaß in der conjugata 2-ell 9 Lin, im transverfali y-
- Ze0 10 Lin. Der Seciß des Kindes lag vor; der Bf. hölte: -
mie Muͤhe einen Auf berunkdr, und wie er, Der Enge des‘
Beckens wegen, role er fait; "den andern Fuß nicht befemmen.
Konnte, tieß er die arme Braun ehne Huͤlfe, (wenigſtens wird
Bier mit keinem Worte erwühne, baß er auch nur durch An —
ziehn an das herausgebrachte Wein, oder darch einen im die
Weiche gelegten ſtumpfen Harken u. $ we. auch nur den geringe
. Ken Berfuch gemacht Härte zu Helfen) die nach langem vergeb⸗
lichen Kreiffen die Gebbtmutter zerriß, und ihren Schmer⸗
zen durch den Tod ein Side machte. Nach dem Tode nun
fehnitt der Vf. den Unterleib auf und nahm dad todte Kin‘
. beraud, Dieſes war ber zweyte Kayſerſchnite. — Mierle
“würdig iſt es, daß In der linken @eite dieſes Leichnams des:
Eyerkock, die Batlopifche Roͤhre und die Mutterboͤnder fehle
gen. Wir hätten gewuͤnſcht vom Vf. angemerkt zw fehn, oh
die getrasne rucht männlihen oder weiblichen Qeſchlechte
un ‚1 | 2 Di a
Di. F. €. Starts Höfrarhe, Selbargıse, Profeffors
u. ſ. w. gu Jena, "Archie für die Geburtshuͤlfe,
Frauen zimmer · und neugeborner Kinderkrankhel⸗
—* m
bey Luno’s Erden. 1793. Ohne das Regifter,
.195 Selten in 8. 128—
Enipätt die ( kuz und. anwuſt ͤnblg.er ͤhlae) Gefhichen:
eur Grau, poriq⸗ lauerhauu ade Devnagen: gu drop vergl,
v a 7.)
. W
⸗
8F
Fu: ; Argnigelßehe u
garen Seiten drey Linder zur Welt bracher, von. Pi, anfen
MD Döffetvorf: — die. Bepden zuerſt gebornen waren wigeitin"
und ted, das ietztere aber mar vollzeitg und blieb auch am
Leben. — 2) Erneuerte, und von De. Alter (ſehr
wmaßig) a Zittaniſche —— —
Deyſpiele aberglaͤubiſcher ¶ Meinungen und Gebraͤuche ber’
Ne
Schwangern und Gebaͤhrenden, von Dir. Afnse ir — —
= 4) Erläuterungen des Verſahrens des Hrn. Boer,
Seburtshelfer bey der Prinzeffin Ellſabeth, von Dr, Eolenn-
in Wien. — 5) Gecſchichte einer ſchweren Geburt; weiche |
Hr. Jabn in Meiningen durch die Wendung endigte, nach
dem er mie vieler Gtwalt die Zange: vb ben —
chen fih vergeblich bemüht hatte. Ein wahrlich ende
Verſahten. — 6) Gehurtsgeſchichte von Br, Oigeen
ia n Deterebung - fehr fhülechafe erzählt, — — Beſchicht⸗
Zur uͤckbeugung ver - Bebärmutter, von Dr, Ri fchuer:
np Böfued, — 3) Ein Muterblucfiuß nad des Tatbinanng:
durch Wegnehmung der Nachgebare geftilit, vou dewſelben.
73) Befhneibung eines augeborngn Eingeielde: und Waſ⸗
ſernabelbruchs von Die, Sachleben : Das Kind |
‚Tage nach der Gebart. — ıe. und a) Vertheidigung der
Vockeninoeulation — ans den ſchleſtſcben Proviugziaibiattern
aisgejogen, — 12% Sech⸗ Ebrattiſc lehrveiche) ‚ Demgc
Fangen von Dr. Danz in iefen C der viel au frühe fir: die‘
Vhſſenſchaft ſtarb) und — +3) Autiaa- Aerenheren und
Hehe Neriten,
._
R
Dr. gohann Chatiene koders Sehebinien und, |
Erfahrungen: über die Balggefhmülfte und deren
. Ausrofmung, Herausgegeben Bon Bernhard Hein⸗
"eich. Sacobfen. — des Bobm. — 8
48
| yi ueberſebung einer x edemiſchen — ae
Sn. Hofrath
Loders Vorfige von dem Sheragsgeber
179 vertheidigt wurde. Die Gaſchwaliſte werden nac-mian-
herley Raͤckſichten elngetheilt und deren Vorherſa gung und
On: abgehandelt... Zuletzt ſind funfehn en wow
| EEE Dar on vn Zi Gpetationen won:
Valg-
[7
. . - - 4
-!’ Pro x
”
‘ .
“
-. ẽ
m
Ntunden {
_ / ,
Brzneyadiapeieh. Bu”
win Mtarttfich anachint weovon doch aber weht aar ⸗ |
dee Antjeichruing nicht werth waren. — Die mertwaͤrdiie
" daniter iſt die Anerotmung . einer Balggeſchwulſt vom. dep
_ Bröße eines Hühnereyes ans. ver Augenhoͤle, weiche Das Auge
Tg Beroorgedrücht und völlige Wilndbeit verurfacht hatte;
* Das Bichtigſte dirfer Beobachtung IR’ aber in dieſer ———
Ngiccerſrbuug wenigſtens etwas undbeieclich zeworden. Den
wer Beſfchreibung des Auges wird geſagte das Auge 11)
war ſtadtdtind, ohngebchter es — zu * er.
Sanach ſollte man vormuthen, d vom ſchwar
Bild geweſen ſey, wie das auch — —— — —XR
erwarten läßt, nach Ausſpnlung der Seſchwalſt wurde : Uns
Ause wieder It der Mugenböte zurüdigrbeache,, und bald dank
auf Meng auch der graue Staar, welcher ing on Dem Done ,' -
der. Geſchwulſt auf das Auge entſtanden war, an zu verſchwin⸗
den? Statt bes grauen Staars iſt jeßt dloß eine dunke Stella
im Yugasiel ſichtbar ? — In dem lateiniſchen Original Bee
freylich auch immer Cuaataciaq, ‚etwas. nubegreiflich bfeißt ea
doc. aber immer, wie die Unſe oder Kapſel durch den bloßen
Fi aufs Auge. werbunfelt, und noch viel mehr wie dieſe
—— nach autzchobenn Drud hi wirder | ver
9. An.
> Yaussainineuanfhah.
Die Lehre von ber geom⸗ triſchen und —*—*
Vertheilung ber Selber. Rach der daͤniſchen
Schyift des STH Niels Morvilke bearbeitet, von
Johann Wulhelm Chriſtiani; begleiter mit einer
—— von dem Herrn Hofrath Kaͤſtner. Mie
Rupf. Goͤttingen, bey Vandenhoek und
Kunde 1793. 13 Dog. 8 1288.
"dm leteteichen Vorrede alebe Hr. Hof au |
achticht von Altern und neuern Gcheiftfiellern, die von Thel⸗
fung‘ der Fianten geſchrieben, und giebt kuͤrzlich einen allge
meinen Finaerzeiq, In weichen Jaͤllen ſich die Aualyſis m.
haft: zu dieſem Enrpweck arit der⸗Gerymerrie verbinden läßt
* dieſer ——— —
4
I
Ber” ve —EX
⸗Vä Chir bogen * Lehrer, eines —X are
Times iſt, einen Beweis abgeben, wie etwas mehr. als. afe-
sistihe Kennthiß ber Geometrie und Buchſtabenrechenkunſt
wicht Bloß dem Feidmeſſer, ſendern auch dem Landwirth nuten
. tana.: Mer. dem He Ourchleſung biefes Buches einige rede
j angenehme Stunden werihiafft hat, kann nicht umhin es je⸗
dern.angehenden Lamersliien, der in edlerer Abſicht mathe⸗
matiſche Worlefungen befucht, als Klo um einſt mir dem Zeuge
niſſe ſich aushelſen zu- Einnen:»er- babe Mathematik ge⸗
| — ju einer. vorteefflächer Nebenbeichäftigung zu empfehr:
- Zu. dem Eude wind hier fuͤr fokbe „. bie. Diele hen Dee: -
Sr, zu brauchen verſtehen, eine kurze Nachricht von dem In⸗
beit deſſelben nicht aͤberfluͤßig er da dielen der kleine Aufe'
sanich gewiß nicht gereuen wird, ſich das Buch amuſchaffen.
Da der Bf. die Letutulß ber Rechnung des Unendtigen
sine bey wenigen Lefern voraucſetzen kotinte, fo iſt er nur bloß
Boy Entwicelung allgemelner g ormeln mittelft der Buchſta⸗
benrechenfunft ehen geblieben, indeffen macht er doch hie und.
da deu Leſet aufmerkfam, wie eine Rechnungsfrage durch jene‘
‚leichter beantworter werden könnte. Auch werden nicht bio . .
Ä geometriſche und analytiſche Vorſchriften gegeben, ſondern eg
wird auch auf die verſchiedene Guͤte des Erdbodens bkonomiſch
Ruͤckfiht genommen, um möglichft genaue Ausgleigungn
treffen zu önnen,
Der erſte Abſchnitt enthaͤlt allgemeine Vorſchtiften zur
Berechnung ebener Rlächen, wobey vorzüglich auf-die vortheile
hafte Dheiſung Im Zreapesien ‚Rücficht genpmmen wird, wi
- zugleich. werden nad ombait und Maxer Regeln zur Be⸗
richtigung der Fehler gegeben.
| Der zweyte Abfchnitt lehrt: die bit geomezifde Sin e
Yen ebener Figuren. F
‚Der dritt⸗ Abſchnitt beſtimmt den zionomllaen Werth
der Länberenen, Hier werden alle Umſtaͤnde, modurd) der -
bEonomifche Werth beſtimmt wird, und die jeder Wirth ken⸗
nem maß, ſehr richtig Beßinmee.: Bey der genaneen Kid
ontian ‚der Erdarten verweilt der Df. nicht, ſondern verwei⸗
fer.äuf: fein Original. Es folgt alfo zuer bie. Aufgabe:
WWie groß ein Dtuͤck Land von fehlechterer Art ſeyn muß, .
„bamit es: chen fo wiel einträge, -als das van beflerer Are.“
| — Hätte: et indeſſen in Aindi der Velelungeleſten —8
etwa⸗
ft
fi
0 ir. I
on re u 5 a4: en 0 .
"etwas. genaugtu Beſtimnmiung bedurft., Wende ſtud ih mem.
Werth der art geſetzt. Wenn beyde Felder nicht Pe “
. Bieiben , aber die größere Fläche erfordert niehr- Deflellangsn
zoften ale die kleinere.) — Sodann wird eben dirſe Aufgabe
auf zwey verſchirdene Wiefengrände, und endlich auf Wiefen
ab Adaland angewendeeee
Der viertte Abſchnitt zeige die mehr oder weniger vor⸗
Theltfafte Geſtann der Theile mit Ruͤckſcht anf. die BGetgei⸗
dung ice Staunen, die bey gleicher Flaͤche ungleichen üm⸗
ang en. . u . ö “0
Der fünfte Abſchnitt zeigt das richtige Verhaͤltniß vi ⸗
chen Wieſen und Aecker eines und eben deſſelben An J
erſt alfo die ſpecielle Auſgabe: „ Man ſoll finden, wie viel
„ver 20 Tannen Band nothwendig Ackerland ſeyn mühe; im⸗
„gleichen das Werhaͤltniß zwiſchen Acker und Wieſen u de ⸗
Fknimmen, wenn ein. Theil der Aecker zu einer ſolchen Zeit in
Jahrte umgebrochen wird, daß von dieſen weder Heu geernd⸗
„tet werden Bann’, noch daß fie zur Grafung dienen kmen⸗“
77 Der fechfle Abſchnitt zeigt nun: die Vertheilung auf
" Ver Karte und auf dem Lande. Hier wird nun das’fogenannte, © _.' -
and zuforderft anf eine Klaſſe reducirt, und dann bie Auf
Bu gabe aufgelöfet: „das Berhältniß auszugleichen, daß zwiſchen
„den Bien nr mehrerer’ Rate ſindet; da denn auf :
miancherley ziemlich verwickelte Faͤlle Ruͤckſicht genommen wird,
Die die Ausführung erſchweren Ehnnen. Sodann die geein⸗⸗
rriſche Aufgabe: „Von einer gegebenen Figur einen Theil von -
„verlangter Groͤße abzuſchneiden, und zwar fh, daß die Thei⸗
Zlungslinke mit: einer Linie, deren Lage beſtimmt iſt, dadal⸗
hei laͤuft.“ Imgleichen, In den mehr zuſammengeſetztern
Paͤllen: „wenn die Theilungdlinien alle an einer Seite der pi 0
gur anſtoßen; — oder nach einem gegebenen Punet laufen -
"„foßen.“ Hieraus ivdird die näher beſtimmte Aufgabe hersee
leiter? „Ein Feld, das mehrern gehbrt und deffen Boden von.
ogleicher Süte iſt, fo zu thellen, Daß jeder feine-zerfireut Tee
„senden Felder beyſammen erhält; und ſodann die mehe
verwickelte: wenn die Felder, die einen Intereſſenten zuge
theile werden ſollen, zwar vor elnerley Art find, aber doh
2
2
.
J
,
J
won dener verſchleden, bie er vorher beſaß.
— Dett
=
‘
mer — ——
ne Ab ſanitt beſ aſtigt fh ui: mit dee 2
Vertauſchung von Zehnten ep Landerehen.
ESo viel würde alfo wohl genäneh, um
at Liebhaber
dieſe naͤtzliche Acbeit aufmerkiom zu a für Unkundige
Freplich Ken zuviel! Denn hier git. leider noch inuner mehr.
‚ als man glaubt das: „Ars apa habet ofprem,
Feldmeſſer, die allenfalls anch nur —— >
, defen. können und anzuwenden willen, werden manche der bier.
u ———
—— Sande tan u
4
05 H. Luͤders der vollkommene Brot: . pre
ucme
iſter, oder Anweiſung zum nuͤtlichen
Pflanzen, Erziehen, Pfropfen and Beſchneiden,
ſowohl der Obſt· als andrer zur Zierde der Gaͤrten
bdienenden Bäume, nebſt dem mohlunterridiretn
Kraut⸗ und Blumengaͤrtner. Herausgegeben von
gohn Robert Wilks. 8. Toys. bey Küng, Bu
1793. ‚a0 &.
MNoaqh der Voterinneruug des Hainnehebere foltte Ab iefe
Anwelſung zum Pfrapfen jedoch nur in Fragmenten unter din
hinter laſſenen Manufesipten des fel. Luͤders gefunden, ihm
‚abar ſo wohlgefällen haben, daß er nicht mnıbia gekonut habe,
dieſes Werkchen zufamimenzufesen und rin Ganzes daraus
Mm.
‚machen. Ber nur elalgemuagen int den Sartenfhriften des
fel. Luͤders bekannt iſt, und nur ein Paar’ Blaͤtter in di frm
Pfropf· und Osalsenehfee lief, wird den: Betrug ſoaleich
wahrnehmen, jenes berühnisen Gartenſchriftſteller
mit dieſem —X Buch geſpieit werden iſt. Nimmermeht
konnte Lüͤder fo: etwas ſchreiben, oder, wenu er es auch in
ſtuͤhern Jahren zuſammengetragen hätte, 7 Die Abſicht
haben, daß es —— werden fellte. Allein weder dle
Schrelbart, die voll Fehler id, noch die Anweiſung zur Des
Er} ver, Dbftbäume Sant von einem Lüder hetruͤhren.
üft gehßsencheils den wichtigen Kennsaiflen des ſel. Lü-
‚ders entgegen. Deun noch wird Häufig die Aufmertſamteit
auf die Einmisfung des ru uns haue htienden Monde anpſod ⸗
155 u en,“
A .
\
.- + ! ur -
, j ı ‘ ..
len, mauches, was. andere tichtig behauptet Gaben untichtig
vorg Aragen, und Überhaupt alles, was auch noch Drang
bares in dieſer Schriſt vorkommt, kann in vielen Gartenbͤ
chern deſſer, deutlicher und unvermiſcht mit falſchen Behau⸗
ptungen geleſen werden. Wir wollen biefes nur mit weuigen
Vetegen verzriſen. Viete glauben, beißt en S. 3 uniea,
das es beſſer ſey, wenn man Bäume, welche in daͤtrem und
nufruchttarem Erdreihe aufgewachſen, in ein deſſeres Erde
reich verfche, oder (als dag man) fie von einen guten und
2 geſchlachten Erdreich wähle, ‘weil fie glauben, daß biefe ſchma⸗
he uud blöde Bäume, wenn fie ein befferes Erdreich antr⸗⸗
Ten, bir Veränderung ſogleich empfinden, und dafür mit deſto
ſtaͤrkerer Kraft aufſchießen wuͤrden, 36. Aleln jmes hat noch
ein vernünftig.g Gartenſchriftſtellet dehauptet, fondern aus
7 das, daß es beſſer ſey, wenn Junge Bäume aus einer Baum» ⸗·
ſchule, die zivar einen guteri, aber Beinen gemäfteten und all⸗
aufssten Boden haben, gewählt. werben fellen, daß eg wor;
theittsaiter ſey, wen junge räume ans einem geringen in .
einen beffern Boden verpflanzt würden. Aus einem därten '
und unfiudtbaren Boden wird man frerlid, nichts alg ein
"des tıivpithaftes Zeug erhalten. Mer twitd foldhe Lärhmers
ic crzogene Daͤumchen kaufen? &, 13 fagt der Bf., dag
man ja den Baumſchulen ein geſchlachtes und ein weniß
ſches Erdreich waͤhlen muͤſſe, welches auch feiſt genug Te
daß es im Sehen nicht gduͤngk werden muͤſſe and diefeg, " -
eur ex binzu, iſt Infonderheit. zu Beobachten‘, wenn ma
Baumſchulen von zahmen Birn⸗ und ‚Aepfelbäumen ziehe |
‘ /tol. - Denn aus dem Miſt entfichen in der Erde große ee _ :
Würmer, welche die Wurzeln, det Baumpflanzen abnageh
"und. verderben, — Diefe Würmer entſtehen nicht aus dei '
MIR, fondeen ans Eycen, die von Kaͤſern In Die Erde gelegt
werden. So etwas konnte Luder n’emals behaupten, |
it eine andere Urſache, warum junge Bäume in den Baum
ſchulen nicht mic. Miſt geirieben werden ſollen. &. 49 wirb °
eier, daß man Die Zweiae zum Pfrorſen im ſcheinenden
Mach, breigen‘ folle, weil’ alles Zweigen, um muhrerik-
ahatiot willen, im abuehmnden Mond gefiuhin ' _
müj F} 7 = . . .. - Bun \ “
t
——t
,
* 6* N
: Bon ſolchen ungegruͤndeten und unzuverläßfgen Beleh⸗
Zungen ift diefe Schrift voll; mituriter Aber doch auch Marke
wer ve anzutreffen, dat aber ih den vielen, vorhandene
w +‘.
270. Sanspoltngemiffenfiiäfle
beſſern Gartenfheiften Iauterer und unvermiſcht mit-Irek
ı Oehauptungen erlernt werden kann. ſae | *
u . . &
Voltaͤndige Auweiſang für Herrſchafts · Stade.
Lohn⸗ und kLandkutſchet. Stall⸗ und Reittnechte,
wie auch für Herren, Cdie Equipage unterhatten,
und eine. vollftändige Kenntniß von der Statur,
Wachsthum und Beſchaffenheit ihrer Pferde zu
etlangen füchen, nebft einem Unterricht für Reit⸗
liebhaber, was fie nothwendig gu 1 e:bachten ha⸗
,. Ben, wenn fie gut. und bequem zu Pferde figen,
und. fidy ihrer ‚Pferde auf Reifen mit Vergnügen
und Sich erheit bedienen wollen. Leipzig, bey Voß
und ben 17938 10. © 0.
Wadrliqh ein langer wleluerfpreikender Tirel: SChrt verfores
en und wenig halten. ober erfüllen, fit ja jetzto fat de bon
ton, und fo Auch Bier. In hundert und fünf und zwanzig
aragraphen will dee Vf. alles lehren, was in dem langen
tet verſprochen iſt, ſagt auch von Alle etwas, und wie⸗
derholt / ſich, und was andre ſchon gefagt haben, oft. Man⸗
— dWes, was er auräch, muß ec. widerrathen, > €. das Aus⸗
Teilen der Baden in den Striegeln iſt ſchaͤdlich; das Aufe
- SprÄnzen der Pferde mit Beutels iſt koſtbarer, und feheuere _
mehr Haare abd, als daB gewoͤhnliche Aufihwänzen; das
Ausſcheeren dee Haare aus dem Ohr taugt nicht, die Natur
dat diefe Haare zum Schuß gegeben, daß der Regen nicht
ins Ohr fallen, die Snfesten nicht ins Ohr herab kriechen '
kboͤnnen. BEE
Das gewoͤhnliche tägliche Futter eines Kutſchpferder bee
—NNimmt der Bf. zu einem Pariſer Scheffel Haber, 15 Pfund
7 en und 19 Pfund Stroh. Wer darnach fürtert, ver
ſchwendet fein Geld und verdirht feine Pferde, EEE
Der Vf, ſagt S, 54: „Rein Pferd. mug an dem Tage
agebraucht werden, da es beichlagen if, deun es giebt Die
ade, die. deu Tag über, wo fie beſchlagen werden, immed
ꝓbluten.“ Das iſt unbegreiflich: deun wenn der Huf des
Bu « Pfer
{
ft
, , Senspettungemiffintief: En
—5 — verndnfeis dehandeit, nur eben gachuitten, von den
hlen nur das Todte genommen witb 2 kann und
muß es nicht bluten. Bi
Auch die Ark und: Welle, wie ©. ds fange Aetſdofehe
Anzufahren gelehrt wird, mache. keiner nach. Wer ſpannet
awey junge Pferde, die noch nie dezogen, gleich zuſammen
vor den Wagen? ‚jedes muß zuerſt bey einem alten geruh gen
Pferde, das ſich alled gefallen laͤßt, eingefahren werden, ſonſt '
- egponiet man. Deufgn and Die, und verdirbt ‚Iegseie of
uf men. eo I Bi
ae) ne = Nee : = Mn
Erfahrung für Blenenfreunbe, nebſt Yatzigen aus
den beften Schriften dieſer Art. Beſonders vom
tünftlichen Schwaͤrmen und den Magazinſtoͤckem
von J. P. Seideich, Prediger zu Camin. — .
Berlin, 1793, in der akabemiſchen Kunft « und
——— in 8. 248 Seiten‘; auch XXVI
Seiten Inhatt und aipbabetſchei Verieichniß;
a28.
eh dem Tuecluien⸗ Ike Mich viel Butes von sn dieſan Dies J
nenbuche erwarten: aber da der Vf. die beiten Buͤcher zu
feine Auszügen nicht gennnnt, noch weniger jedesmal; wer
er etwas ausjog, ſeine Quelle angeführt Baty fo wird der uns _
Selefene Bienenwirth zweifelhaſt, ob der Vf. au die befien
Köcher getroffen habe. "Der beiefene Wirth und. der Keu⸗
mer finden es zwar bald, wo er dies oder jenes hergenommen
Babe ; allein dieſe beduͤrfen auch Leine Auszuͤge? Bey ˖dieſer
. Ermangelang wollen wir auch kein breites Urtheil aufftelten,
weil es zu mähfem waͤre, allanal die von ihm ungenannt
henutzten Quellen aufzuſuchen, Dagegen zu halten und unfern. _
Lefern ſie zu nennen; fondern nur von einigem des Intereſ
fanteften reden. Daß im Bogen 5 die Columnen gerwafchz
verfeßt ſeyen, bat ihn ſchon die Beckmannſche Bibliothek 18.
B..1,©t. G.127 belehrt, es iſt eine für Leſer hoͤchſt unan⸗
genehme Arbeit, woran aber mehr der Corrector als der Bf.
Schuld Haben mag, die den Bogen billig hätten umdrucken
taffen follen, Gut, daß der Vf. eigene Erfahrung hat, une
AADDKU 2.1.0. 1Vsdeh, ©
- eo
| Bönigin
—* dies wirkliche Weibchen —— — noch Weifelin, .
N J
F J ⸗
278 |
ne v * 7
Di m Be u m ln. De Si
tterbiene um ers Bay Weiger oder
AT —eS — welches‘ fe biejenfaen dienen. Tan
fondern immer noch in der niten Art, da man fle für den
Manı fee, Welſer oder Meifel nennen wollen!nMNoch
etwas ſinden wir ©. 45 gegen den Bienenſtitz das wit ·
da es nicht fo ſ hr detannt iſt eiusziehen wollen nz¶/Andere
I auch Die Maden aus den Wachetafeln, zerdruͤcken ſte
wifdien Honig daruncer hoben Re: auf md-beffreichen
(nun folgt ©. 43, alſo muß man 46 vorwaͤrts ſuchen) dans
die ‚Bunde, damit/“ S. 49, daß alle Drohnen im Herbſte
getoͤdtet — erſt im May eebrüter würden , iſtein Irrihum,
And ſollte wohl heißen: mr die meiſten werden dan Herbſte
getoͤdtet, auch werden zuweilen wieder einige eiszeln nocher⸗
öruͤtet, ofı Am Herbſte, ‘oft zeitlich im Pröhlinge Moͤcht⸗
der Bi. in thäber's neuen Beobadaungen Alex:Die Bie-
nen, die daruͤber aufgeſtellken Anmerkangen, ober authe bie
Beftreitung ‚diefer und mehrerer Bemerkungen won Slenen
im sanzeigee 9. Bande 1793 kefn:*) fa: wuͤrde er
fi) Überzeugen, dag nicht immer alle, wiewohl sumwellen,
oft aber nur Die meiften ermordet werdem :; Des: TOR: Bike _
penförbe beftchen aus ſogenaunten Hoͤchſeln, CAuffägen)1vos
on zwey einen Korb ausmachen. So ſollten alle, aud) die
für Magozine ſeyn. Die Spllen pder · ſögenna
Et Df. nicht bald hüher beid tiefae = einer &.. Gr. ätie
‚ geführten fhrwacden Meinung des noruchelligen. Disgepnäter
wegen — aubringen, fondern fie Immer oben ‚auf jede Bobs
kinde machen, fo, daß ſie Doch in der Mitte find, wenn
aus zwey einen: Korb-zufammen ſetzt; welches die Trenung
ber Stoͤcke und die Mereinigung,der Weiſeſloſen mit: andern,
ungemein erleichtert. Weg mit dem (Bewehrpräfenriren
S. 713 die natürliche Sprache iſt die boſte für den gemeinen
Mann, wofür doch der Bf: ſchreiben wi Tom Bonigthaij
S. 80 82 finden wir deſto richtigere Erklaͤrung beſonderg
deu von Blattlaͤuſen. S. 82 ſollten die Koͤrbe flebgr etwas
entfernt vom Standorte. unterfehre werden, wenn ohnehin
nichte davon vor dem Seede, wie er ruis will, toll Weg u
l = ,3 blei⸗
9 Sud in ber Aiemſchen nenen Samnin — Sbon.
Schriften, sten Theile 1793 If border —
m Sen, Daß, Spisuer manches Catſchelden zu made.
⸗
- Hauspaltungswiffenfchef. 273 :
Sielbdn :- beffee IR Daher auf ber Gtelle die binße Beweis ,
fung des alten Unterbkettes mit einem reinen vorzunehmen,
D 96, das Mittel wider Faulbrut taugt nichts: und was
iR denn Geiſtwurzel7 Beſſer der Steenuntsbonig ®.97,
den ſich Rec. erinnert Irgendwo — wohl in einer Riemſchen
Schrift — wortlich gelefen zu haben, -&; 100 beftätiger ber
Bf. Hübers ige, Hibem er ſagt, dab die Koͤnigin ſich des
Jaͤhrs ein paarmal, tm Fruͤhjahr und Im Herbſte, bey Son⸗
wenfißef heraus wage Mag dies wohl der Begherung wor
hen, ſo wie fie Hüber beſchreibt, geſchehen ſeyn ? &. ou
will der Hr. Sciedeich, daß Ti die Blenen nie an der Kir
nigle vergriffen, dies thaͤten andere Königinnen. = Eine Gar
* die doch: nf heyde Arten Statt findet ,_oft fo, oft anders.
©. 103 tichtig, wie eine Königin und wie, Drohnen entſtuͤm
„Yet, — letztere von den gemeinen Bienen. ©. 112 iſt
Muliſyrup ganz gut gelehet. Eingeſottener Moͤhrenſaft
iſt aber auch Fehr. gut · mid wohlfeil. Bon Raubbienen nnd
dem a⸗eigen bie zug Ankficht.im Herbſte ganz aut. Nur die
ambautſcher Provinzialwoͤrter ſollten noch weafallen oder er!
klaͤret feyn. Was iſt z.B. ©. 235 Plm? Iſts faul Holy, ©
gran oder Vin?
are Be BEE Ze 19 — ä —W B
rg | 0
on Ns MIN. , —
Der Weſtphaͤliſch· oͤkonomiſchen Societaͤt zußamm, -
cevermiſchte Abhandlungen, zur Beförderung ber
"Defonomie, der Fabriken und Manufakturen, der
7 Hanblung der Künfte und Gewerbe. . Erſten
Bandes erſtes Stuͤck. Holle. 1793. bey Hendel,
A04 Seit. in g. 632. u
MNacch dieſem erſten Gtuͤck zu urtheilen, fo laͤgt fich viel Zivede
maͤßiges, ohne Ins Weltlaͤuftige zu fallen, von Abhandlungen
dieler bkoneiniſchen Sodletaͤt verhöffen. "MBit ſinden nicht eine"
derſelben, werinietinas Lieberflüßiges wäre. Der Herr von |
. Kepen Ift aber auch ihr Stifter, und Director der Geſchaͤnte,
wad'uneer ihm find noch drey Mitdirecſoren u. ſ.w. ⸗ Der Zi
tel-und die Vorrede heller übrigens das ganze Vorhaben auf; - _
Die Abhandlungen felbit machen ſich folgende Gegeuſtaͤnde
7
Gary uud buͤndtg zum Gegenſtande:
_ —
©: Ile
ı®
x
a Benin rk
>
h 2 re
Y ve ur P
v
i kebenaie Porsheile des iniqnweimenden Bei.
"denbaues,. von — Meyoer. Si rrf,' Diele ſind inserefs
- Sant beſchrioben, und am Seburtadas· ‚DR Hrp. Rinde
‚Grafen Herzbergs vorpelefen.. .
: FE Ueber den: Anbau der gelbfäcbenden Mau:
‚pflänze, und Auwelſung aus Faͤrberey wit derſelben: nebſt
ur ſuanmtntzg. gen von m Mouer. S. A ion mi
gu
N .
IH, Weib. e wiicher dir ef mtb
dabe Fon, : i- von Meyer : Seht ewyfehldar.
‚iM eber die nöihige Xbiogahfelang her Betreiben
"at Dar einerley Boden, Bram; Diprenn. ©. are
Serdient alle Beberzigung, r
221, Vi Meben den. Mifibrauch Den Dibsonptanie
BE ebens, ©, aa f, ‚Helle Wabrbeit. . \
1 VE Xom Abſchwefeln den Steinfehten ven *
—*—*— : boterium ſ
x
» fauifihe —
—
meyor Ta Be Nochahmunaswerth. en
* == ‚VII Ueber die Cuitux der Pimpemelle, ale eineg
‘? guten. SpeterEraugen -Diefe-Art;- 6. der DT. mit Rede:
trpflehle, iſt das von Roquueß mir" dein Mamen: Du
imge ichnet⸗ nuͤtzliche gurcdiränt, nach Sn —— ri
weifäuftigen alten weft — nz
eMläuftigen als X
‚mehr bedurſt. R Ba Mr a
Vu, Befähreibun eines. tfton Skeniffen, =
für Wialer and telig. von ur Hähsene::- 07 ß
Für Liebhaber gut und brauchbar überhaupt. win ”
> 1X, ueber SieFrotbiwenpigteie der ini
Ienmeilse ic. van’ Mieyer, ©. sd f.. 94 atnaun
nutzbar. |
X. eher die Vortheli⸗ — m
— Buchbo * ya Mit gutem ram: wirds durch
Beyſplele im urgiſchen ansehen; pe
jith ich entſchleden ww une Bern
Meung durch Mieyern ug rinlen htender gemacht.
"XI. Gedanken uͤber die Be oͤrderung eines dauer
bane Wobiſtandes der Bewob ner des Saderland⸗
n
*
—
en Adheater. 46
"In. deu. wehipbällfihen Mart. von — Mike S. 65h
Mit gusem Gus-arandlig zu benenneunn..
All. Beſchreibong einer Aftsonondfdh. geomerri.
ſchen Buſſole, von — Bäbrens, S. 75. f. Cine.digene
Abhandlung, die mıft der Vorrede, welde die neue Einziche .-
tung des (hen exilirenden Compoſſes, Muadrane u. f. m.
: annebinlic erktärer „ 29 Seiten enthält, die fommt der Bufa :
ſole um vier Carolin erhalten werden famı: wera man ſich
an den Hrn. M. Bährens poſtfrey nad Schwerte in der
Graſſchaſt Mark, oder zu Auftzägen. für die Gegend Goch:
feng an die Hendelſche Buchhandlung nah Halle in Mage
deburgiſchen wenden wi, | De
N
Theater.
Die Dionlänen Schauſplel In einem Aufſuge
GWahre Geſchichte.) Hamburg. 1793. bey Hoff:
HT ee
n ber Vorerinne rung (die ſich der BE, ohn⸗ jedoch Schärfe
ck und Kenntniß der Kunſt zu perrathen, über den bisher |
in Deutſchland hertſchend geweſenen Ton in Nachſplelen het⸗— —
aus. Ge ſcheim, als kennte er kein kleines Stuck eruſthaften.
... Inhalten, als Engels Edelknaben, und ihm ſcheint es ſehr
„verkehrt, daß mag haſt immier. ang, komifche Güjersin ſolchen
Nachſpielen zu bearbeiten pflage. Mit ein wenig Ueberlegung
„Hätte der Sp, 2. indeſſen leicht dem. ſehr einfachen Grund das
‚aan ginjehen kongen. Eine. Poſſe nämlich, eine Eleine intere
- eflante luſtige Seene. „„audgehoben qus dem gewoͤhnlichen
| —— dhitlüher in einer Size ‚bins
"werfen, alß And großes ‚ertkbaften Handlung, woben die
. Motive gehoͤrig entwickeltt, die Charaktere mit ihren Leiden,
: haften ausgemal und. dennoch die Bilder nicht ungebuͤhtlich
aufeinander gehäuft werden mäffen. Ein vernünftiger Shaw
ſpioldirecior wed anf ein Dronierſpiel, voll großer Ziüge,: feine
plumpe Faree folgen laſſen 1 wird aber’ auch gar nicht den! gue
ten Geſchmack zu beleidigen glauben, wen cr die traurigen
Eindruͤke, weihe bie Barſtellung loidrnſchaftlicher Werkerun?
sen in den Zuſchauern bewirkt ba Sara eis gefällgee Nat
— 3 dp
B
— 3a
r
. v
‚
6 u Thealer.
Tote? von minterm off: m miſdern 17 En TEN
er nicht verantworren konnen, wWerm ed mid Vorſtellung
ſo kalter, langweiliger —32* — —8 dis Kaas: eines |
iſt die Zeit auszufüllen ſucht. F
Die Abelritter, , pP" —— aus - Bu
Der Vehmgerichte, An fünf: Handlungen. Rom
. Werfaffer Gebhard des Zweyten, Kurfürfken von
Koͤln. Goͤrlitz, bey Hermsdorf und Anton. 279
: 23 Bogen. 8. 12 4.
es ift freylich in allem Betrachte ein Sräuelgemälde, denn
es find darin ale Graͤuel bes verdorbnen theatzal Ge⸗
ſchmacks gehäuft. Unintereſſante ©: eneh aus den barbath |
ſchen Zeiten des Fauſtrechtü auf bie plu ml Beife dargeſtellt;
Ermordungen in Menge; Toben, —— Schimpſen. der
alte Nitter Werner zeige Ach dazin vorzuͤgich ſtadk: Qulaen
dirne, Hund, eiberaas hoͤlliſches Schandmaul,
Nickel! nd ſeiue gewoͤhnlichen Ausdruͤcke, toben er
Händen und Fügen ſchlaͤgt und ſtampft) Chefnemftereric —A
nung. auch die, felt einiger. Zeit. in Diode gekommenen /
her des Bundes, nebſt dem heimlichen Gerichts cadlich un⸗
erwartete Wiedererkennungen; das alles trifft man bier-any
und dazu ben ekelhaften, barbarifchen Yargon,- Sen. Inap ‚ung
Jegt für die Spt acht jenes, Zeitalters zu verkaufen : ‚ufleat3
Befpubers einige, Llebfingeroßeren ;: aß; Maͤbr Kude Ku⸗
EN att Bliet) bar Fondi⸗ig (nau Lüge) und dgrak;
e
prache iſt denn od obeabrcin ns Dessinlsligännsger u
folt, 3.9: „auf etivas veta_fen. Abwe ſatt Yaımer, “Wir .
münfepfen, zur Ehre des BE. glauben: zu: Wehen. er habe Has
anse Stuͤck alt eine Satyre auf-äke albermen Ritterſchauſpiele
zen ſo viele hersuckemmen, õ ebrigen⸗n poßt |
‚de. Alt zu izer Prhen Miibeebint, Be
Die Dichtetfamllie An — ——
von May Rokkr.. Roſtock und — Ben Stile
‚em. 1794: CH — —F ‚ad.
-.—
+
N
wand at. *8 — we.
Motyſde on "anf pber Be Bleenfähf, in |
7: Ye-Genefelber. München. vos 3. Dep übe
| Urräreta die we Anna Bei. " der. e —* J
an dle Auen ch iu Maunchen, * an
rg A A N ERBE Yeteget fe, —— vidke
N
ie, 6 den Chats sähe, sanft, und die
ae Beni rein. Ar das. Munderbarg. Zuſammen.
at Ser. Pirfonen, die ſich am (Ende des Stuͤcks wieder er⸗
Kennen, verräth, ſo wie ein Paar eingeſchobne Flickrollen,
entweder Armuth des Genies, oder Nachlaͤßigkeit in Bearbeis
ke Plans. Wle wenig Schauſpiele giebt 26 doch, fi
wit auſcheinecv ‚geringem: Aufwande von Mitteln,
goge Wirderogen herogedracht noerden 1 die. tfa gaug creur⸗/
J » ,
» \ 4 .
- - , B
DE AUNS- 277
defteüung der Matar find, und in welchen ale . .
jertreunlich m einander gewebt, ai wotiviti, niches gu >
viel and nichts vw + wenig 1
a
N
"nitterliches Schauſpiel in ſanf Aufzuͤgen, von. J.
mahahn. Dog: 8. Be”
ot’
enfänat! — 253 Kia es "er u —* un: —
aber das iſt nicht —— fonderft nur Geraͤuſch, ohne
Ausedaung und. Elahaif, ;: Hirte. und: iriginaliekt in den
Charafteren waͤrde man. vergebeng-fuchen. Aus den Ciprache
fehlern and Prooinzlafismen Chte danu doch nicht ſo ſehr ge⸗
haͤuft find) dasf man aineni iVayen wohl kaum ein Vorlio⸗
chen machen. 8 en
a - J 1 Ba ar * J I rk.
EEE Die
Du ur "eg; a“
⸗
2 —
I)
- ern ſeyn möge, mag der Lefer
Bf. im Vorberiäte I ———— eifit: Sollte dles
279 J ie . Theater. — | — |
‚Die Eroberung von Waenrienneß Eqhanſpiel in
einem Aet, von Guſtav —8 Hanno.
7 bey Rieſcher. #793. +8
"Dick, joe. Det-feh angibt ,-ain Grlehenbehrtihlt, ab -
mran weiß ſchon, AB man von folhen zu Yaltım bat. 5% F
viel ——ãA rip * redendan Hannbobera⸗
folgender Aeußerun 8
auf andern Theatern als ii Hamnoper wo es zumn⸗ |
ges tontde) Segeben werden, Ta tanıı man Ale Daher ,
veradern — Oeſt „Preußen, oder was man il,
... mäden, ‚Here. Hagemann ſchlleßt mit dein Wunſche dab
—
bẽeſſer⸗ als der ſeinige, Belegenhelt musen mochten, um
durch — gleichen Stücke wüglich zu werben Rec. wünſcht
dies berglich mit, da er oͤberzeugt iſt, daß ber Tuben nur
—X grbßer ſeyn vr je beſſer vie Stuͤcke an ſich
elbſt find»
* a "
r 4 * er -. E ze 5 we. N . 24 a dem 2 $-
ar —— —8 xx *
Breit, ober bie EN: Ei
Drama in fünf Aufzügen, Frankfurt. 1798. bey.
" Gebhard. 91 Seit. In 8. 63. |
Br konnen von defem ODrama weiter wide laden, alt
es nicht erbaͤrmlicher und ſchleppender ſeyn kann. Man =
‚nicht von uns fordern, daß wir Documente hiervon angeben
"un een dies hieße den Sud des — — Augins ausmiften welen
und ſollen. —
—
Reue algemeine
— deutſche
Bi oft,
Des zwötften Bandes zweytes Stuch
" Fünftes bis Achtes. Heft,
verlegts Earl Ernſt Bohn, 1794
.
—— — — van ve 4 BEE DEE
⸗
*
ft
h7
T3
#
$
|
A
2
*
ra
‚.
34
4
*
ir
*
— en en re ——— ——
a Dina: a ae uns Ay ” ” — * |; ri Pi
1
. pr . ,
. 1 _)
. a
- _ f
\ ’
' . ' ” ’ ” *
‘
1 j
r B . .
- ‘
” ı ⁊
* N
*
€
[3
4
%
“
£
Fi
+
—
Pr"
u:
—*
x
%
. \ . *
er - n |
De | " J J
— ® .
- r. . i j R , . \
m . .»
. # » Dr .. ’ ‚
Nr 2» +
’ . 6 JA“ “ v u ,
v * Y »”., 122
Pe u .
4 A .
4. ru x .
u .
D
⸗
4 ‘ 8
2 F — — — —æs— nr
\
! y » . s r ‘ „er 4
z ‚ ’ ER . n 1 R R AB r?
. ‘ . < nor .
then re |
u .. Zen 1 LESE EREE Ze NT 5
V u.
z J
| uw
.. a . * 8
na. une m... un u: BR wr ei
- . “ LER > ge
- - R . > R .
nme Br TE
. . . j
Kia ee EZ vw dien ee At r. ⸗4 oo. - x
⸗ 52 . 23 5 .i FREI Ma
a H * J .. . : .. .
& * J ’ ‘ir - \ “ r ” a
43 og ( . oe R_ . . „! Fo 2. R ih,
> . . x In f} .
“ ’ Pe ——* a \ ⸗
t B x . Pi PR L .' FILE ve En Bu AN FN Fa J «N
. h M ‘er
” \ \ ‘ a ww
+ . > re ’ em *
TE
Su « oo. 2 * 3 .. «
4 er voor u J a Fa na . 227 N?
. vn -, Se €. us nn, . vi ty. 32 hr, Bu , Ur Tu.
. D ’ . . . »
! + FF) . Pr B 24 * 8 —
a | “uno ne KEEas > 209" —RB B re.
MR ren BR Bun Zr Ze Zee -.
. . {
I . « .
” ” " “ N x . . 2* v⸗
J or ey re - . . 5
— 4 il r 23 J u %
„u.
}
D nt Pe P2 .- ‘ » Fur‘ 2 \ } .
- J ‘ B
. — “a... er % Va a 3 23
« ‘ Par Yon; ' — Ya 1 om N : \
. R !
I .
a \ ..
' Le .. .'2 N 3x ,
.
A}
- R van X
r . »
.———m Tg — 7— — a7 -
“
Ps
ul. * mie ton nn.
Pia ee —* 1 —
1 Prot. gſtanriſche ——*
J Ra von & 9, 3, Riheen, nach ſeinem Tode —
$ Schleusnier, “Tun.
Bü — ehe *55 —
gt tagsevhrigetien‘, neb nhan
—— Caſnalpredigten , RW, , ıter
BERN 4
ei, A 18 J guetet· von TER.
BE. Graͤffe ARE SI 425
Qur Shaun der an Pro und, des
ob Studiums, yon Dr, Put ee. 4%
Dr frame Ser He Ir jur serntnftigen Ero
———
* an atheglagin, ‘; 7 ur * — ghe
won
ag ee —** ee — 2
f , |
ur : Kat auf — if, äh ac im "
„tt ae, .
= SUR Kothotithe Seherchehen
—* Sitterlehre aber. — A Vexhatcen |
Chriſten, um durch Tugend wahrhaſt gctich ya were
Ben, von D F Manler. ser. heil, 381
—2* Sonnenblume, d. i. kurze tägliche 55 — zu
dem Marhelligtt in Va teens dea lien.
un ’ j @& Kol
u ar I .
fr *8 ‚rel HIRIEIÜ TRNESA 09
—* — Di cd witz 6 te
Im mon Bee den I.
FO -
!
Beitine —— genen * td
d.
—* für Kinder, vn P. X, GE nr
— — genewmen. und Ans dem Frank Dr
n r
—2 bodierna Eiciefae hats, praelerim in
364
De Snblimi in Evangelie — a divieam Verbi in-,
' ge in Erungiie auetore M. Gerhberto, TI. IL
— RE plan ie teeife Sie ei
= — 0
R) r
No . 4er. a
> S 4 ur 3
— «* x
es
m, ehrähihrhe. a
€ Glund Inien. des gemeinen in.
oe Srunhfnien von F G. hl; F
Weber vie Fentliche Vollſtreckung peinfichen fra Su
Sentſchreihen an Send, % NUR JE un. — SE,
Lotu WW - 4
g. » Pättmann,
Dav. Mevii Decifiones fuper caufıs —E
Regiam Wismarienle delatis s un decinaa c
ll, en er. 2
Deutiche, —* —*— von-D, * Bet, E.
* Be j * 7 3
are 18: Mc en — N e qm
ET Ser *
ae ph mer
— al ehe e nd der o on
ir oe &
— — fir Werht?, “anıch auik" Tea. Dr
IX gefohrge, — Samwl. ven * WIE Garn:
EA BehABO ben nheint umn, den Webrtu
Dien —
Bm: Bar verfhfebenen: ei amneten yur. Birdirunreinigetig
gerri Mipiägiehaich ; nd: nen ver-
vollkommnen, von D. % G. A. — —
Be. DE Sulcangms. Möhansiifng mon. der, Mic
1 Wafıfaiee Ara cheu Waſſers In: — pr |
172 andern Beſchwerdemder Harniee gen nach der Mon en
Ki 1: Weka hun ga men, url
un a El En 0 X
*
Der Eriſ auf dein Wege nach feinem hirmuiliſchen Bat
i *8 ang des Koma: Ki Ren @. m,
vos
* —— —— ans von en —— Pe
war und eh 48,
BL 8 w, Theorien und: Bhberfriät In
2 Al Natur und ——— SIEH Sa,
V Sehone ige ae und Poeſſen.
Bene. Didtung ur und genar au, der Bee N
Beigre von G. E. Schink —E 48
enDid Ins Vaterfand der Beelen,.a Geſange. 302
, a2 SreeRP zz ihn ‚oebs a re F
Anay) 6 > ‘vr. "Hu fie |
Ei 5 ee Kia; we
ch A fea St er
De eg ad Di —— X —2
n
it zum, geh; vrF%
sat
8* ne fs — ober Bötteplal, So Bord
* ge poar. Necihie eäin ou Forte: pi —5— As
Ä . ompa ne ments d’un Violon et. Violoii ey“ comp,
en
sun — "Ya Romage
e . ur: Ag ir
a6, elüq Semälse nach Wie buipe Med —
ann er ni arg
an. Selfengeihiägtäider vote Sabeßunderte: 423
ee On fbagthpsen,..i cu.“ *
Slana, das Kind der Natur. Ebend⸗
Profatiche Schiäknte; am vom Barkn zur EitkemefAnger, het
194 ausleben Vvon tern: heiß, Abe —— — im
»:r Rlofterizu So Ballen, 1te6 Baͤndchen 40
Berrmaw· won Hastenfbein, Seenen auß demi eHiltieatten 405
penthene , Lauren; Mart aaſtreiche und Windbeutelehen eis
nies Sanxcuͤlottec hiherft Gtundes, © Ehellen-
Gars von Clendsheim, oder Sinnlichkeit and Poitefophke, von
ET ARTE 1 baten Dpeik- 434
— au.
J
— PET
— a RE
— —— —5 — F
ndes 460
Kann der Menſo arte — ‚as Ah TehRR vine
Weiße
MT apa © von: x: 3; A.
— a Bei u 42
Be wiechenuen
ER
ein era Mhandlunzen, na - e
„and Nachrichten, von J E. Bode, me —
band.
wa Lindrgun auin —— ——
ug ber Hühern Sleichungen, vo mann 50
SB.
X asnicher vu Ratuugefärthte,.. ©.
— $. en Enftichiiger, rheerriſch **
eben
hr 1 Bott und, die , als lehchrerder Aeteache Pr
— einfamen Spai — den CSchulz. 3156
- 1. D, Schoepf]. hiſtoris teftadimm Faſe.III. a IV. 317
Magazin dee * Thlörreipd, Iren’ ——**
Kurzgefaßte Natur geſchlchte der voerzaͤglichſten Hotzarcun
ihrem verſchledenen Gebrainge in in det ah
ben Gemerben ımd in Offizinen.
Eueopäliche Faun oder: Trarmmpuictite X
Thiere, von u: SE ‚Böne, zter 3200 380.
—— Me Ueberſicht 3 Fa
Eutbe a on Dr
d
x 8 * 444
83
. Br nh neun? Bere und”
gefe te, —
u — Sala Cairanfniigen Ss, oder
;. die Herkunft. des. deutſchen Kenigs — I. ans dem
Welfiſchen Stamm, erläutert von B. B Er 52% —
Shen zur Seſchichte der: Veruinſchen Span RN
Dr. F. Gedike. mr. 323
Een und. Chäraftet. des ‚Seien. —* we won nt,
. — — aus — U @bende
| Der
nn Do.
. — —— *7 ur —
FEN feiner‘ veheen Beine, Werk
** Schandthaten — ven Orlea⸗ aus
Yen · Feaaz. nad dem Ortginh &
am
—* einer Geſchichte dne Helvriker Üntee, en
ferzong
Aieauf,
Ber ee har er on «8 Er: Re Pi
Kurzer Abriß —— — — In, Ki
— ege zum Gebrauch Tür Schulen, von J
3.
— 18 rmiſche Beſchichte REeerss alter Rd
"use Enqi. yon G. K. 54 Ater Band., 3 232.
% m. Wylugms Briefe aus Frankreſch —* heit,”
Bir Abriß einer Geſchichte des Ritterweſens tind des deut⸗
22 fe Melk, vebſt Par icht won den vorhgndenen "Si
terocden, von F. W 534.
—— VI. ‚Singve von Susi, und, fr Weihe, Bes FJ
uche von €
Kalender DD Ei, von Weſleahe Di
. 22 mr 8 . 8
J 5 RE] J J nn * 32. 3. J * ” Y w * I
«te
2
a. 7%
AM des nerſen mechodiſches Schulttaſſe ater
EM: iästife Brirfiikufzeinen. lern —ã—
‚tm abe IR, EUR > ar ie
Res
* sn 6 an Ba ati
“ dans. En Se EEE BEE 272
* Bun” Bit. — nn 2. . Pr Gr
ae ze Fr Hin. ei LEE J ron —*8 v Ba _
J hi geſch J
4 2* Br zen *2
—— si ces Megali herauege⸗
u JA AB ERBEÄ 1 TR.
—** geicheren. a Bora ı 10.4 328 "
kLeden und Verdienſte oh. —— in ‚Nücne .
berd ar €: Dipenkrinr rn —
Sefaiärre ber bihneiihen) Sorache un Sitketainr „ von 3,
- 4ER Sodrowiakyn eben) ties an er diiq P, 3
ie Mogt Cutulogus ae; ‚Oft —
"x Justin er quataas⸗ dene —2*r— — plaribus lo⸗
en. wi; he. serien
‚ adapcrun, ES TEE Au ran A
—* .. . in J u
{
n
zur ® 8 eg äyig —5 APR * die
ß e icht er
— une
u
Beni, bebr. Arte: unb⸗ hun
oriental Philologee,.e. : =. 2 -
Ä be mobre tapiddo) os: ac ini wlih Aler pugnam
ee fuß lofgse aufpicie. cup ——
daͤthag ve * ante gi ir’ Rhrie 5
x uda had den Vorſeahtzen ed. Ind:
ea Pediger oder Fohrelethvveh "ag, Bi u
b ung. und richtigern ai ag,
EM | 7
7) — in‘ Rn —*
m.
‘es ’ een Fon “ bu ärfe
— — ui are J—
wibele nedbſt den dahin vehoigen
nd En Gr Ar la I: — 1.5 ı): * 32
J Br uRH Behlefungen ie ——8
m
2 3, Mbmer, Bad lasıs} tod tinc Ich SEZRR
—* Anthoſogle as venualen Di | ichtern he, mutig
rt ich en, von 3. G ai
Fe ap ah
—— sg
—— "ie Wkhköre „ Hömenitl Whusedan. hie
zn » Kor ia. Brnase At Iänkeichr ‚dewdo. züir
un t Br era‘, 201
* T. —* von der Se —R | Krb — 222* *
n nid Hs HR FRORLL,
) un ‚4d; —A able: und
N * Banker Peg
ꝛ rt
\ e
aVl. AR Zeutſthe Sera
.- .
uwachs der delt Khan, ——— —*
| n tn 3 Mes Bumas dee be 2 en **
—— Hr * 3 *
Mder die vornehniſten Gegenſtaͤnde der Baht) hre,
Sr in Perſen a an u Dame. —R 3* 5
ws en UL
+
tr JurAd elite Mer Gr e
— en und zur Selöftbildung in dee Beinen); ——
ar ER. Er 47 ed erg
| PN. —F Hehe —E — —* ——
ſene, welcher Briefe. — nicht oblaueiden lehet
——— Gange are 2 *
ara „ 757 or,
EN
BEE xxu Ghrchochhe hon “rg
Lhench iin * —2 — e seht each 2 2
De ei Eee —A ——
Kom ——— von Ihe:
—— —— — * « ei ein Ren Ro
ehzaͤt rache zu.
7 ——— — Beam, |
Kahdbud) der’ a as hen A Bol — * |
Ban a at N ün euͤby
Le u Mi Beraten zu gebtauchen. aAter T a
er t:. u “Tr wir: ren}, |
die ‚ans Beſorder Sn. wehns im bien
u eugfchland von © eder, Aten "PTR 1 th. :
ee Br: ie Ya ntene art
| f * er Freyſchute — |
se * —* —* 3 A, eu Br 1 ol de es
FR rare A) nn mil‘
RI) Handlnge Finafzwin Pokpepegifßi
», ni N DA nebft Aechnologie. una sr
GR. :Yarobapons pomhoaſcher Wr —7*
Sy fegt vpn G. SE. Rofenibal, Ss. and'äter 2% F ———
Paerioiſche Gedanſen eined Eben. : ':
Emelod uͤgz lgen iintericht der den —S Ve
21: Brandfbrüßent; ‚ehrt den’ hierz sec gehbtigen UL LS
AusEL) 117773 tynb Aetrungsmitteln. °- lag
*
8
re
xiX. Berufe Saritten. - us
we.
47 07
‚ Nidmolscı de PARLR. das Science, sr Bollea Jeitrads di
un2PeR Hauknewens: —8 u, de u —
—— *8); RL
wen - SE ‚Se
‘ 25
Isa
. w
“>
>
f
** —2 * 2
— Wan. - 2 —88
at ek gegen nen Sit m u ua; abet —*—* ne
| —2 und Verſaſuns des Keruene Snileo- und Rraplanr
Gaufes und der damlt berhunbeneh Acirenauftalten In
Magdeburs. u nn 469.
Böttingifher Dragazin für —X Kreise zten
AT w ‚Mondes 1. a4bes Deft. >» rin ad A 474
Bari des: melblichen Bifileches vor —æã— 483
boiſtliche⸗ glenuw. oder Fear Karehicums, rY
21; ib von; X en 42
Gobröite Veicn an die — ne
8 Leſer *
She der Verw „ Der Blicke in die feamg. Wevap
yole unb öhedp Wei. das. arme ein Bazıln ai,
morden if, . 123
Mk, Wtäehen m Rrhäke
. Famnseh‘ vonr. *58 2* —R— Fr
2 iſt Die Tuweudgg und Aufruhr Im Btente? Fine Böltsı
„ Khrift für die. Sa und- mächtige Nlarion. der Deu
ben, won 1 Scans Xaver Ant. clemann. |
j s * .
N "\ _
⸗ or
In.
R * — en -
® . “ P "
. ’. ” »
* , 2 3
nt! .
vb u.
\
: .-_. ’
. * — ———
ee: 1 DT, do ir
gr u * 3. |
®. & " [3
= | Neue
. Nee In
\ ..
«
u 720 A: EURE
Aisemeine, Beutfse
Biblto there
. uw
Be Borde⸗ Zweytet Sie — geſe
ı
1
— — —— ER A REED EEE EEE RE —
a
Veimiſchee Sri. 27
rer‘: 3% —
er de. Pac. R. des Scienchs u ‚Belleg
= len, dep —e————
an one. 1788. 1289.. Werlin; 4793. beß
Decer. Piiſtoira5 Quauſſ. — 5**— 386.
Seuen. Zuges. ERR- ——
— —
— gfrion Eis —* * —8 a.
— eeredaire, durch deffen rigne Erinmering‘ vie
Zeiteny- wösctäßig und anterhaltend a
Bipernemalpbilofpbie,. Sr. Ya. ne daR
Beſtreben des W | ufwaͤrts gu feigen,
* einem-Zitnmer Fhermoftieter, in unrerſchiedner Höhe ges
ngt, zeige die höhern immer mehr Waͤrme. Thermome⸗
ter in ine Vertlcaiflaͤthe gehaͤngt, und zwiſchen fie eine afliız _
hende eiſerne Kugel gebracht, Feige dag imtere gi langſam⸗
ſten, ſchüellet die an der Seite, aim ſchnelleſt en das obere.
By ſolchen Verfuchen niuß man To viel ale möglich ——
Bag die Luft nicht ih Bewegung gebracht wird. SM. A. Zieht‘
doch der Waͤrmematerie bar negative Schwere, nur gerin⸗
ä ere als Lu ihre iſt. Derfelbe uͤber bioprrifh⸗ Gegen⸗
aͤnde. Erſte Abh. Wenn fan Flintgtas durch Zuſatz vom
Bleykalke nachahmen will‘; ſindet ſich die Unbequemlichtkeit,
daß das Bley die Gefaͤſſe zerfrißt Hr. A. verhuͤtete es das.
durch, daß er ihre Innere Flaͤche mit Alaunerde aͤberzog. Die
„R;9.D.B.XLD. 68. — 7T Strei⸗
x
f :
3
nee BE de En 2
—
Ar Snitigniia ia a3 179d. — — u
Pz
‘
380 — ——
tglaſe, auch im engliſchen, vüßten Bader, .
=: 35* Ko wit deu, uͤhrigen Beſtandtheilen drei
chemiſch vereinigt, mie eine mechanifeje mehr”
eier were vollfemmrte ar m nk a TTS
atiſden Bebrauche weg,
und ink andre. ein, do nfkig mittheilen. Eine
Fr: on —ã Pi Fr "Far 2 —8 und de«.
en flerion von rbten Oberflächen. rſelbe. ‚Us on
" durch Wirkung des Feuers aus Beh
abfonders, die man mit unterigiebnen” Materien *
* * hart er nicht mehr dephlogiſtieitte Luft beton
allein gegeben hatte „. manchmal
Sagt keines, ;. aus den 68 Verfuchen. leitet er Eeine allgemeine _
Hr. Mayer über die Gefälfe der Pan. !
‚do de Kin —E 1732 vorgeldes. „Er macht vier
Er Spivalformige, die man font Trace h ge- ·
WHEN von zellenforiaigtm Gewebe, die
eißen Gefaͤſſe die naͤhren und abfondern.. 98
53— eit it auf-vier Kupfertafeln dargeſtellt, von den
‚2 diefte Be an &t — Schnitten, einigr im Verocte vier
mi gefaͤrbe, auch ſo · abgebiet. Derſelbe, über
ie Bewegung ber Säfte Anden Prnsit, herfeiben Urſa⸗
den, und das Wachsthum, das davon herruͤhrt. Die aͤltere
rung drs Aufſteigens des ſtes wie in Haarroͤhrchen
m vine —— weil. aurroͤhrchen nicht „fa: Hay
"heben. Or. M. ſtellt ſich wor erweiterr Das Lyßem
ſez in · ben aͤnßern Stein. dei Pflanjch verdonne
te. die ——— ſie in, Duͤnſte, und beſtimme, da⸗
irch einen.ginfern Zufluß det Säfte der Wurzemn nach dem
a fel. 3 Shärme und Lit. wirken. auf die Pflanzen. ſumuli⸗
8. Biche noch mertlicher. Waͤtme, Licht und elettriſche
je, beſonders bie letztere durchdringen die Planen,
ale —* näßtende Flaͤßigkeiten, ihre Wirkung, verehrt die.
innete Bemegung und Gaͤhrung ‚der unterfjiedenen Saͤfte.
Ser Pflanzen. &o.ift befanntermeäßen Auelfiäffer Ban sögle:
nicht ſo naͤhrend. far die Pflanzen ‚ale was vom. Regen,
| 4, Sie, Thou Reif, wäßrihten Meteoren barrührt.
Atmoſphaͤre ſchwaͤngert ſich das Wolter, mit ſoichen
—*— Theilan. KReizbarkeit. muß man. den Gefäffen dt
n auch aubeftehre. "Hr. Forſter, Drof. gu Halle,
ein vierfuͤßigetß, in it Schuppen bedecktes Thiet, badjar⸗
* —* Vadjen- “ &in dagiſqer Viſſenar auf der Sie /
i 4
I 3
2
7
| Warfer IR der Boden feucht, durchnetzt/ zeigt oben: ve
6
er von F eh ableitet. 1% eeicht ji es der
a | ang i ſt es ehet de
\ “ u , ” 1 = [) / \ 2
‘ 9 r , ‘, r .
ve . . . -
ren führe Scheiften. . a0
Gprsnandel ſchicte es einen Freunde nad). Gtraßhutz In
Halle legte man es Hrn. S. vor, ‚feinen eigentlichen Rang -
angehen ,‚ man hatte es Armadillo genannt. Er ——*
Sata füc-Shffene Vange in⸗ und. ließ’ ee abztinhhen, Ans
| ——— es auch⸗ fa: viel vᷣhne Beſchaͤbigung thunlich won.
Wlannühfdktige.' Nawen bey den Morgenlaͤndern; Ainne
Kent ee —2 ern bat Hr. F. nicht finden tunen,
BR beutichen Schippentbiere, ‚eine Benennung die wei
andern ben Vorzug verdient. 29 bringt: —— unge,
Fand lfd. nice Lezatd ecaill heißen, und: feine Ecuppen
Yind eisie ganz andre Debebung, als ver’ ——e ie. -
Dr 5 nimmt" Beiffons Namen, :Photidems; an’ ' ty
Kupfertafelsi zeigen es von oben, Kopf von der Oeite u — —
en..: Seograpbifche Abhandlungen vom Hrn; Robett, :Gter
giaphe du: Roi de France, auswärtigem Mügliede, - Ja
Bem Graͤnzſtriche von Juͤlich Lüttich, Stavelot Auiinbung
und Limburg, und zwiſchen den Städten Disitunkdi nnd Men,
Zeit in Weſtphalen, findet ſich eine Erhöhung, uͤbenal⸗
weit umher liegende Land, oben ganz eben, riet vier
Ders lang und drey breit: Ohne einen’ (eben Zuſtu
t warzes Erbreich, die ber
Bess m Birk ag, ein Camp
ineht ober weniger: Mhßig, mehr oder weniger tief. Dil.
An manchen Stellen träg fie Reifende, fe 2 *
er ie da set, =
WMern; franz. ’Hauzes Fa * Dort: here
ge nenm Ht. R. bean daſ ſey der Natur nice fehaie-
er. Hen. A.metedrologiſche VBerbachtungen zu: Beelin *
ganze Jahr 1788. Sehr — guten
| en, barantir win Unometer vom Htn. A., das be
——————— —
Dieſer Kufaf nimm van us
nn ae .s wör
. W u.
—
BETT Tue ie El ch
rise Gin Hin. 6 ” ſon ud ſo audit *
J fie: Eddin !-
a
' ®
Mit wen en.
meibemait Direter ailon * 206, Ä
Ä ven utlioe Perlen Die Beweiſe des Proklus, Viaß
vius, Simpfon ‚ gpröft> Da der nicht
ats Wabebeit fonderh nur ale Grundſan ſtreitige Sa
der umgekehrt eines vorhin erwieſenen iſt, fü traut’ herr G
Euflids großen. Einfichten zu, derſelbe habe Mittel gefum
der Schwierigkeit auszüweichen, und zeigt, wie er ſich
des Griechen vorſtelit. An Bode über die
“dichten —* im Ey Theile des Mondes. ‚Mit Seren -
| — und — * Adlon gehen t koͤr **
Bon
Tempelboff ‚über. die Bahn eines Körpers in eine -
- Mittel, das verkehrt, wie die Quadrate, der Geſchwindiglei⸗
rear Ei ‚Hr. v. T. hat diefe Unterfuchung mrbemnad
t, ſelbſt in einem eignen Buche. Jetzo iſt es ihm
gehsingen , die Auflofung- einfacher, und sum Gebräuche
. \ Gequsmen jü mpchen. Er finder nämlich nicht nur Weite die
J ** —* — "ir anfängliche Gefhreinbigfei gegeben Hit, foB-
utsgetehrt, werm man bie Weite des Wurfs aus. der
| “u ums weiß, Zeit, Winkel des Auffallens und anfängt
ur Geſchwindigkeit. Den Widerftand der buft ſetzt er dem
“3 MWewteht einer Luftſaͤule gleich, deren. Grundfläche dev Kugel
. “größter Kreis iſt, die Hofe zur. Höhe, von welcher ein Kg
Ä gM fallen. müßte , die. Geſchwindigkeit der Rugel: za erlunge,
®
Verhaͤltniß hat, ‚die Ir. v. Te-unbeftimme Kat, weil fe
.n Bar die Erfahrung muß gefunden werden. Die. Dichte: der
Eure immt er, wie dillig, nach der Kühe veraͤnderlich an
‚ar ber: Seele, wo der Warf geRbiehe - Man muͤßte diſo
— und. Thernerneter en Jelbſt ‚Beuchtigfeit,
u. ‚ber Li in. ng heben —* Aucäbuhg HM
“ * aber in den Weiten des: Burfe feinen. betsichtiigen Us
terßhied gefunden, er mochte darſe Abnahme in Rechnung ge⸗
gegen te oder nicht; weil die Kugeln. na anf ſehr
Höhen ſteigen. Yes whrorie fügt Hr. v. T. Bergkei —*
mit
> .
oe. D , .
, \ /
GB ’
Erfahrungen Sep, ind Tafeln zum: ‚Betmde.: :
88 — kuͤnbigt neue Tafeln an, den —S *
vdes Mittags aus Sonnenfinſterniſſen und Bedeckungen von J
Firſternen bequemer zu finden, als bisher. Im Hauptwe
’ ’
” - ” En - x te _? Ur -
- Fi “ . j) ‘
” ' - “, . *.
' . . ur ı® h . 4 —R
Vermiſchte Schtiſten. 2882
1
%
folgt er der Methode Hru. (Berfiners in Bodens roman. u J
Jahrb. 1791. . Seine Hütfstafeln ſollen benen Rechnern we⸗
nigſtens 3 der Zeit. und der Muͤhe erfparen.. Hr. Abel
: 18. giebt einen Verſuch eines nemen —* fuͤr die Loga⸗
rithmen. Er hatſchon gewieſen, wie man. die Berechmmg
der Logarithmen zu den erſten Arbeiten der Arithmetik brin⸗
gen koͤnne, führt dieſes hier weiter aus, und wiederholt meh⸗
reres ans feinem deutſchen Traktate von der Algebra, weil bie ur
den außer Deutſchland nicht ſehr bekannt gewotden iſt.
Xhuilier zeigt, wie man Oummen und Unterſchiede —*8*
Potenzen der. Baſis ber hyperboliſchen Logarithmen in Fakto⸗
ren zerlegt, ohno dabey das Unendliche zu huͤlfe zur nehmen.
Die Zerlegung hat freylich Keonh. Luler ſchon gelehrt, und
in f. Iatrod. in An: inf. 9;, 10, 11 Cap. daraus viele wich⸗
tige Enideckungen berheleitet. Alles. aber wird da auf dem
weniaſtens dunkeln und unbeſtinnnten Begriff des unend
lich Großen and unendii ich Beinen gegründet, und auch. außer
dem ſcheinen Sm. 26. Schiffe da nicht ganz *8
Er ſucht Hier alles hehe darzuſtellen, ohne Gebrauch A
Unendlichen, taobey.er feine von der Akad. gekroͤnte 3*
Panik: Sar Aa. calcala. fuperienzs zum Grunde legt. . v
Specnlatise pbiloſophie Hr. Formey uͤber das
Berhalten zwiſchen ſardir, elprit, .genie und gout. MR
tige Dmortunsen mit paſſenden litterariſchen Beyſpilen *.
erläutert,“ Hr. Selle Auszug aus einer Abhandlung üben
die Geſetze unſrer Handlungen. Alle beſeelte Weſen befigen. .
das Dermögen, Etaft ihrer Vorkellungen (en verru:de re»
pᷣtelentations) zu handelt‘, dt. su wiollen, dieſes Vermögen
deſtimmt, iſt Willen. Iſt für ihn ein deſtimmender Bewe⸗
gungsgrund vorhanden, ‚fo wäre ee. ungereimt zu ſagen, er
künne dag Gegentheil wollen; alſo einen Urwillen ( volonte-
primaire) unabhaͤngig ven anderm Einfluſſe, Quell der Cau⸗
falitär unfrer Hanblungen, dee ein toefeutlicher The une
Seele wäre, giebt es nicht, Moraksejicht:fich aufdie Volle -
fominenbeit umfres-jegigen Daſeyns. Durch Religion wid
fie befkätiget , allgemein verbindlich gemacht. Ausficht auf
- ein fünftiges Leben: giedt vos die Stop und Ra die
N
/
- aut: Bewegung iin Kbrper amd Empfindung index @eele -
)
2833 Wenenifihre Echriftee.
denſchaſten zur beherrſchen "die Den Geſehen ben Morel ente
a gt. 8 ,. woburch alle Moralitäat vnleng
tn, uns, wodurch allein unfere Moralitaͤt vnlene
u —*
kernmen, zu welcher bie Materialien alle
Seite iege "a * J ie h
Begleiten immer einander. .:Dies angenorumen ; tpas. ‚Noir
Eins rationis ſeyn, das chne Grund angenomnren wuͤrde?
* re Dieſes
J , .
Dil
. r iu
| Menuſhe Erin. 5
Diekee- füßer anf HR. Kants Oykm, beffen Darſtelnag
Ht. Schw, für ſchwer erkennt, und mar einige Bemerkum
an n daruber macht, die ſich Hier. nicht abkuͤtzen hoffen...
beheit. fanımt in endlich darauf am: Daß unfee Lkerheile
mit den allgemeinen Besriffen des Berftandes und den
Srundfäßen überein ſtimmen, die derſelben —
—— darſtellen. Hr. de Ebambiier, K. Pr.
zu. Tu in, Fragen aus dem Voͤlkerrechte, und. Vemerkungen
Hm. De Vattel Frait£- du Droit des Gene. Wot
. Jeitet, das willkuͤhrliche Voͤllerrecht aus der Vorſtellung eines
Stans (ciritgtis maximae).her „ der von bereiten
eloft eingefeht ſey / und von: dem alle Nationen Mitglieder
"Das wird hier gegen Hrn. de Vattel vertheidigt,
Ber —— bey einigen ‚Stellen. von em: de V.
5 ſelbſt, —X ihre — einander. nicht ft einer
% beſtinnaten Sprache wie, wie Mathematiter, ine —*
einen /
Theit aller ſpaͤtern mathematiſchen Schriften aus. In ber
Philoſophie baut jeder Denker vom Grunde auf, hedient in
Selten der Gesine, bje andre Hände zu einem: aber!
Bearbeitet haber.
Schöne Wipwufcbaften.. Hr. Gref Sersberg ib
Sriedrich I, Regierung. Daß monarchifheg Regiment gut
feyn kann, ‚und ſelbſt vor jedem republikaniſchen der Vorzug
verdiene. In der öffentlichen Verſammiung den 2 7fien Jan,
1793. votgeleſen. Hr. Abbe’ Denina über die epifche Dicht⸗
@unft, und warum fo wenig epäfche Gedichte ihr Gluͤck gemacht
haben. Hr. Mexian vertheidigt feine ſchon in den Abhandl.
u A an. ‚gehußere Weynung Homer habe ſeine Gedichte nicht
ibm. Sir. Erman erzähle mehrere Beyſpiele, "roD
Wiißoer > veinfuß in die Fabellehre alter Silke gehabt
. dat Elercs Bemerkung find die Harpyen, aus‘
der —** debraͤiſchem Namen Harbeb, entſtanden,
und Harokel, wen im Pe einen Kaufmenn br:
utet,
’ x .
- “ S
. ı « N
t .
x . - x.
x x
. . - . . N ‘
— 2*
J ‘“: x —R . * J © ud
[4
veutet, hat ben Herkule⸗ Reifen und 2 ten — ref ..
Hr, Ritter: ob Verdy dij Vernois über * Urſprung bex
‚Ballen des Ordens von Er. Johenn won Derueiem, ine
ESEhurfurſtenthum Standenhurs. Er. fÄHt indie Zeiten nnd
Aufpeöung ber Jempelherren; aber vigles läße ſich niz murche
en. Kr. Meierotto erignert umterihiedenen -
bey Hrn. Valerie Erzählung von den Haut
.
8
*
icht werben.
Ferraris.
Halle, 1792. 8.2 MB.
N J
—
—*
Ri Ablung von den Hautes Fapnen, .
ouaͤmpfe und Seen findet mon auf hohen Bergen, ohne. daß
. Be von Gewaͤſſern höherer duch unterirrdiſche Gaͤnge heran -·
- keiten hätte, Die ganze Gegend muͤſſe genauer; uͤnter·
3. M. empfiehlt daber die Charte des H
= Mufeun für dos weiblidje Geſchtecht hecaungaeg·
= ‚bin: von‘ Auguſt Lafontaine. | Exfter: Band
Jede fBeint’das galdne Zeisateer für das fhlre Ceſchlacht ara, -
ienen zu ſeyn. Oelbſt aus feinem: Mittel find megrerg -
Fon als Sprecherinnen aufgetreten, um bie von: den. bofen
-
x
- -
7
Jriſtotraten, "den Moͤnnern, ihm fo lange vorenchalenen
Rechte wieder geltend zu inachen und haben Fine.nicht.unben,
räachtliche Schaar von Schriftſteilern auf hte Seite gezegen,
„Wie mis Foder und Papier, mit Didotſchen Letterniund Ku⸗
Werfigen.chen fo ruͤſtig für. Juftlaͤrung und Vorrechte des
N; ?
Ihönen Geſchlechts zu Felde ziehen, als: meyland bie tapfer
Ritter bes Mittelalters mit Schiid und-Sehrierht für- ihre
Herzencdame fochten. Unſre deutſche Bitteratur volmraele jeGt-
⸗
von Monatsſchriſten Weberfegungen, Alinangchen,. Chetac
tehümen, &chönbpitsuecensen, Nechtsbelskrungen, Bobgefänk .
gen, Schaufpielen,, Komanen-und wahren Beihihten iu;
Sunſten der Damen. Ginige Schriftſtelker widmen ihre “
Bemuͤhungen blos den Schönen, andre den ungen, nach
andre den Gebildetern; aber des Herqusgeber dor nor ung fie .
„.... genden Monatsſchrift umfaßt: dee geſammte - weibliche Ge⸗
—— und wir wollen nun, fehen,. wis at ſein Vorhaden bee
Zeden Monat erfeheins ein Heft mu fach Bogen in dee.
>. blauem, geſchmackvoll verzierten Umſchlage, ſechs davon mas
en innen Band ag, den nach ein gutes Kapfer varſchonert.
—W Er U Ne
N
PEREE
De
X ennm J J
DIE San wird, mit einer auſchauich d
. Brit für dies Unternehmen eröffnet, woraus ri er ieh Ä
eis Omphale wit Seteiet — aber fu
den Ref 3 des Philolophie ſich —** *
Lievaus erklärt ſich auch die Vignetie auf der. Kücfeite. des /
Umſchlage die abet unmoͤgtich nach einem griechiſchen Origi⸗
nale geztichnet ſeyn kann. Was das weibliche Geſchlecht mik
Bm. Siuck aus der altbeutſchen Gotterlehre Mg. 4. foll, und
Sänter Fo. 5. paßt, Eönnen wir. nicht recht einſehen.
Der. Aufes im —58 — No. 1. — —ãe —
winnelt von hiſtoriſchen Unrichtigkeiten, a Beſitzer
eines Lehens behaupteten , daß der, —28
bem Fuͤrſten habe, auch keines Eigenthums fähig ſey; die
Bewohner der Sraͤdte ſoyen ir frähern Zeiten Leibeigne *
voxgeſtellt worden.
weſen, u. ſ.w.“ — O iche Kenntniß iſt nicht. url
Irrthum —æeſ* und —2* werben bie Leſerin.
nen nicht · wiſſen, was ſte mit biefer gelehrt feheinenden bi
riſch· philoſophiſchen Tirade-non —— Vaſallen, B
ronen/ Stlaven, anſangen ſollen. Wir verweiſen fie daheig .
lieber auf das Era
worin bie franzoͤſifchen Emigranten
und: das — won keiner aunehmlichen Geite
Ro. 8, enthält den Schluß von einem
ir vorigen Etuück angefangnes Beinen Remum: Die Schwäa
che des menſchlichen Herzens, ber une das beite Stück. ig -
-Biefem Bande zu ſeyn ſcheint. lest I Aetnarius bey Lot«
tens Vater geiuorben , deren Onkel fie zuerſt auf den. jungen
. Wann abfmertſam macht, indem er fie wor ihm warnt. Die
‚neugierige Borse ſtoͤhrt während W. Abweſenheit in. feinen
apieren, und finder den Anfang eines‘ Briefs, worin er fig
(fehr fonderbar', wie uns deucht) mie ber Arria und. andern,
Damen des Alterthums vergleicht, Lotte kn ihn, wie |
verdiente , für einen Ochwaͤrmer zu halten, fühlt. ihre Eigene -
liebe gefehmeichelt und fängt Feuer — daß es auch von Ger,
gen bes Priefzellers nicht weit davon' war, Hißt fih aus be
Briefe verinuchen. Die Flamme frißt bey dem öftern. Allein
ſomn der Voca va ee Fa a von m
%3
—
fein Lehen von
*
| gment aus dent Tagebuche Amalieng No. .
Das dritte Heft RR groͤßteutheils mit € Brick eines Preufk
ſchen Officiers angefülle, '
ee das zu dem eben nicht erbaufihen Zante der griech⸗
»/
—
d
8.
4
ee tie Bien.
aieta ſainer Dche Dochter zu feſt bergen) und den —ED
pe ergdrgen immer weiter inn:fich, und tue ſchwath kaͤnvf⸗
ar ne in W. das Gefühl ner Pflicht, die er einer, frühen
Berbtadung fuldigner; mu der 7 ——*
acheecht, daß Hans.
| Endlich erfreur ihn ein Freund mit der N
dyen wahl ſcheinlich einen, Audern heyrarhen werde; und bey·
der Lieheriden Tugend: erliegt in einem unhewachten Augenbli.·
xcke, der der "Anfang ihres Ungluͤcks iſ. Hannchen bat bie '
sortbeithäfte Verbindung ihm zu Eiche ausgeſchlagen. Schreck.
Aice Gewiſſenebiſſo verfolgen nun W ‚7 Dife durch Lottens Ent·
deckung, daß ſie Matter Jey, bnar ‚och? peinlicher werden.
Fette elbß wirtt ihın denen“ ürften nein m ’auß; get
enrdert er ihr feie früßene Werbindung. "Dig
Ffe veiſt fie
ieſe tritt droßtaüthig —— — W. ——
I * ‚vergißt ſeine erſte Oeliebte, und ehe ine Inhre
Indbeſſen ſterben Daunchens Eltern, and von if
—— ee En an Fee
= *
Ruck) die Vorwuͤrſe ber eifexfuͤchtigen —** toied eine
heit bergeftäl anseseifen, = bald baralıf e
Beine Wittwe zieht ich mie
Bad zurück: O Juichen zief.fie:oft, huͤte dich vor der
Tochter bi ee ei
einften Unbeſonnenheit! ſchenke feinem Shngliuge Dein
Se. wenn = —8* nidye ſealaic⸗ en and geben
"Det vierte Hon enthalt einen Briefeineg Birubiken
Pfiwiers, moin Die Witdung der. Dorkbermohnerignen in
Frankreich von einer empfehlenden Geite basgepelit. ‚wird.
Mo. 2, iſt der von Hüllen, ne angenehmen und
— 8* —ES EE—
el, wie geſaͤhrlich es ſey, wenn. Religion ‚bios. auf. |
orhme Empfindung, und nicht auf Lebergeugung gegeünbet
; mie viel Unslaͤck aber auch unvorfichtig geaͤußerte Reli⸗
—*;* airrichten kͤnnen. No. 4. liefert: gute Be⸗
merbungen über. den Ton der geieltfchefeli ichen.
Unterhaltung
die wir. den Leferinnen, nebft dem. nicht minder gefätligen
Doheiigehiin Ven 3. wu Bebeniome empfehlen. n Unnen.
r ! ‘ [4
.n oo. N
x s
Mermiſce Stheiſten. . a8 -
Mr 6, Sefohlide: Crokbtung der Auneehumg dep
' GRarauig Meralteiti, Sralmeißes: ker Kinn —X
EDcqhweben, zeigt, weſſen veibliche Eiferſucht ſaͤhig iſt.
es Heft Sr 3. ne Folgen der der Untreue eine cübrends, |
_ gut. * Geſcichte. Dio,2, über die Heyrathen bey dey
tern. Wir —5 mit dem Verf, überein, daß
tathen durch das Pong nicht nach ‚upferm Shmad nd;
‚ Wo. 3. werden Arbeit, — Seelenruh, mit. allen
eds ale die heſten Mittel zur Erkelnuing der Grfaudheit und
Schorheit · dem weiblichen Geſchlecht angeprieſen. Vas ſech⸗
fe Welt liefere 1) Bir: Geſchicher der Silltaninn -Nozalane,
223) us e Briefe eines Preutiſchen Dfficiers,, vom Ein.
marſch in Frankredh; ne die gut’ enzablie Geſchichte des Mir
wrrs Sobinug und der Gallierinn Coonine, nebſt einem
Sprolog abet die Diebe. Dies waͤre das Worzüslichkte, mas .
die Referiunen is bieſer Me ift inden. Wir empfehlen
übrigens bein Heragusgeber eine ſreugere Wohl, dem fe
ſern aber wmehc depoetkunfeis wi Eorade und Ausdruck.
7 Bun. |
u 8
Dar Eike. —8 ei, sber Sajared
.von Bethania 7. Yroteſtation gegen: die richte |
des tojörifiaug, ſammt deren Widerlegung. "I.
. Dielen aus dem Elyfüum. . Herausgegeben von
Im Verlage des Bere, Bethas
ud; argE 8. 16 Dog: IR: I
Die Seife beziehen fh anf das Bud, anner ben She; Ä
Sie franzoſiſchen Pädagogen in Deusfhland: oder Bes
febichte des Lasarifinug in Ogr. Pfala,.Detbanie. 1795.
* Der ®. diefer Briefe giebt ſich auſaͤmlich die Miene als eb
.er die pfaͤlziſchen Lazexiſten, und beſonders den Kr. Seligot, -
gegen die Geſchichte des Lazariſmus in Schutz nehmen, und
die in jener Geſchichte zum Nachtheil der Lazariſten angeführte
ten Data widerl en wollte. Es zeigt fich aber. balb, tag v4
ihm damit nicht Ernft iſt, fondern daß er vielnieht die yfälztr
83 en Laͤzariſten im ihrer Blöſſe dem Publikum vorzufuhren
.. ‚aber in diefen Briefen keine weitere Beweisſsgruͤn⸗
7 berfür dir.i in der vr: des Lezartſmoe angeführten Date,
w { - gen
. | ”
«
dt du vie —E ._
den, fonbern dienen blos dazu, theils das Zwerchſell J u
Eeſers zu erſchoͤttern, theifs feinen Unwillen über den Un ö
welchen die Pazariften, and deſonders Galigos, in bet Pie
wien em, un nod heben, zu WÜRD, m
„ot ar DO
Pioreflantipge Gonergelahrheit
Predigten von Georg Heremann Richerz, FREE
intendent zu Gifhorn, nad) feinem Tode herauß« .
„gegeben, von D. Johann Friedrich Schleusner,
der Theol. ordentl. Profeſſor zu Goͤrtingen. Goͤt⸗
tingen, im Verlag bin Vanbenhördt una dcuprecht.
793. 186©. m. 124€. J | _
De Hr. D. Oqleusner Fark über Biefe Drebiaten . fg
rede, womit er fie als Herausgeber begleitet hat, ein Urs
eheil, welches wit um fo mehr unfern Leſern vorlegen au muͤſ⸗
auben, da. eg auch zugleich ein Denkmal iſt, das einen -
been werbienten Geleheten errichtet wird, „Wenn ich
uud, fat der Br. D., weniger eingedene ber angenehmen, 7
Verbindungen getvefen wäre, in welchen ich mehrere Jahre
hindurch mit dem feel. Nähen, der zu frbb-fär Aittera⸗
tur und fol ne. Steunde ſtarb, zu fliehen das Gtuͤck hatte
fo wuͤrde ich doch. fein Wedenten getragen baberr; durch die
Herausgabe dieſer Prebisten, bie eigentlich ‚nur. für feine
Freunde und Merehrer beſtimmt find, dem gerechten Verlan·
gen ſeiner hinterlaſſenen würdigen Saitinn,- die ihrem ewig
Seliehten fo nern ein Denfmal fegen wollte, ein. Genuͤge zu
leiſten, da diefe Religionsvortraͤge ſeibſt ſich in J—
vielen Sinficdhten vor vielen andern raͤbnlichſe aus⸗
zeichnen. Dan Harz mit Recht vielen Konzelrebnern in
neuern Zeiten ben Borwurf gemacht, daß man in ihren Ar
Beiten fo wenige Spuren von bem Fostfchritten entherhen Gen
- te, welche bie höhere und reinere Frelärungstunft der HS
in unſerm Zeitalger toirklich gemacht hat, Dieſer —8*
Worrxurf trifft dieſe gegenwärtige —— 5 wenig daß
man vielwehr uͤberall in ihr Kr een flößr,, in —
auf eine ſebr onauce. R br feraettanige A
r
Weeill, Osten *
zweckmüßlgſte Anwendung bet. 45: S. fie —*
— 1 des täglichen Lebens‘ gemacht if; and fie in dieſer
Hinficht von vielen zum: Mufter der Nachbildung in dieſer
Urt des Vorerags nit Nutzen gebegticht werden kann. —
Außerdem bemerkt‘ man auch keit: sen aus dieſet Eamm⸗
Aung, daß ber Hr V. feine-motafifhen Kenntniſſe nicht ang
- Bücern allein geſchoͤnft hatte, ſondern auch Rinen nitiehgite
u Vorrath derſelben fich ſelbſt durth anhaftenhes | 8*
—* rtgeſebees Seudium der: 6. &
wenten, fort
li Sprache des Herzens, ahne geſuchten Dchmuck eintz
J
J
>
= Münfklichen Rede, Ühprail iR Drutlichfeit'unb-Ichruoßle Med
rung unvertennbar, und ber Ton iſt in ‚denfefben auf rine fe
wůtdige Art zu der en, Tr größern —** herab⸗
veſtimmt, daß, ver. feine tet beiten Metude
| Den Stun gehhe hat, die Anftreneung Senandten wirb, nie
welcher auogezeichnere philoſopbiſche Bopf feirten
vormaligen fo wenig altgemein faßlichen Lehrvortrag in einen
enbglichſt populären. und alſo zweckmaßigern umgeuͤndert Hat
Berne wuͤrde ich noch mehrere Vorzuͤge, bie dieſe Predigten
u sic, haben, bemertbar medien, wenn ich naht gluuben
Siunte, def -unbefnngene Leſer und Renner Yie ußrte meine Ar
fritung auffinden und ſchaͤtzen werten, und ich nicht den mög⸗
Aichen Vorwurfzu vermeiden rofstfchte, als wenn Kh fit miele
‚nen ſeellgen Freund zu partheyiſch: urtheilte, öbglöich alle, die
. kn fasınten., mit mitcbartne überein ſtimmen werden, u
7 Im iu feinen valligen; Ausbildung, bey- feinen ungemöbulte
— Au ma and ‚pbiläfopdifchen- Keuntniſſen, aa
dürlichen Scharfſinn, nur rine andere Laufdahn und
—** gefehlt: habe.· — Wir geben es übrle
hens an Leſcrn anhenn, ob amd inwiefern fle:tiefts Ur⸗
il durch die Predigten. ſelbſt, deren Snpaie bi wir aur
tzilcb vorlegen mollen, be d ſinden werden. Bi: fan
— ts Am ie Freytage, Aber: Vierte -
fun: bamte Haare du mit mir m Paradiefe ſeyn · Det
. Werfafet will 1)-das e heiche dicſer orte au Gerache fühe
u uns une: —— 2): wien, wie wir ſie zu unſerm Troſte añ⸗
* ee ——— 21) „Ss (htm,
t in folgenden Sägen an:: ı) „Ep iftbeng
BR EIGEN Wöepir.. 2) Die
u vom
x u . " S “
’ *
Welte·und ———————— und orig 6 ne ..
- * (rfahreugen verſchafft hattr. Uedberall Abk man af _
treffliche, oft frappante Bemerkungen, überall bereit tie
a Prötf E Opttesgelahirgeltt
u worin Mötper-Aeiteinte Secu Des "Diedichen, ꝓvder Se Bei, |
un. den Ihe bee
— eg
eiche en 7 Schi ıı n dar es
* ——— AU, 33 —
ieder yurück gerufen we OR en, wenn
1—— 9 kasinen dieſt Erzäklungen- —— —
= daß fie wirtlich noch im Köcher wuren.
—* der Frommen wird ſogleich nadı
—A —— Gert
| * we
ee 65 ** dinch ehem: uns |
| duich —SeS und feinen Beten „dur
zCchenäbungen umnd giſtige Reden und’ andere
agen, fir die er nach mernchlichen Seinen Richt: Belanar wo _
Ban tennte a ‚Bi OR, der Sie, tem ——*
2 Vee 10)
Br;
s PR
—* | neigen HR wrercinge sohid e e" -
SDredigt. eben dag. Aber ofen antage made /
. Das. N
| Sen, —8 —————
ndlicher Taten, spchn an in © deB Wehe
—** enſthen angenamden, den Nothleidenden
ee, den Kranken und Huͤlfloſen vergfiegt, den: eig ya
„geiihlagenen aufgeri den Betuͤmm
„dies ne a —— — se Seätßer bg 6
„menmichfaitigen Arne von sufers Werth. Es verſchaße
Ihnen diererfreuenda Ueberzrugung, eine: ihrer vorkehmmflen
: „Pflichten ;: eins der größten —úû ‚dns Gebot gua
* — Sinfhentiebe , auegehbt zu haben, ud eber badunde
*
einer gegründeten Soffnung auf den Beyfalt am bie Liebe -
Gotteg tpeilbaftig: rt zu ſeyn. ¶ Er gewaͤhrt ihnen
—* noch ein —
welche nach des nd en gi tur mit Ber A
vorhlicher —* |
zung" liebveiher, den. Nächken Beatüdender Ihaen u * |
tue verbunden ſind. Le mager andlich ihre Anfp:
„auf. Werthſchaͤrung md Wiebe vom! Seiten —e
amenfdien: ⸗Aber was den Vollbringe ſolcher
„aanz vorzuͤglich beſteilgt, was ihm einen. deſonders Bräftigent
ri ra 293 =
\
⸗
„Reiz geben rauf, in der Assübung döyfelben niemals mhbl , —
| * wwesberr; if das Ücheil Sa Aber »fohhe Aharın,“
ı Dre Uriheil Jeſu aͤb
—— S |
Kon. +) Sefusfiehs foldhe Tparnalsihmfibfterwieinen! /
ne Rohe fie Als —5 an, baß ce En
* | .
n- det. Ze
Sinne, —* 2* In Bern le
“8284 „ift.in ‚den —*
en und; tlichen
| —— erh — ift, — uch den Snaben; wo⸗
aimet: Weir ang, Biete Golbiüng RaigSIbe warer hr
55 t haben beaß iemree ein. tobtor nid um "
afru Haube for dern· ein fbeietiier, an guten WER -
üfen ftudäiberer Blank. Aut Webingung unfere: Creligit
sven Gdts —*— ſey; ein Wlcaben· der mobrſen⸗
dere durch· iche gogen Gott und gegen den
tor
“it —— tun" unfere: menfhenfiennbhiäieh. Thaten
m mal ———
vtzedeckt
afteg liebevallen Herzen insb: hiveichor kann
ers. Hetrun anß
. ” ‘ ‘
B - . ’
un ‘ ” _ . N .
’ “ 0
N . Fr „N.“ . \ 1
D . 81
A ‚
294
v
ige warumn et fie. dene he alt ri.
anes ſolchen Glaubens gelten‘, an weichen. —* —
zsetnupft wurde 72 ⸗In wiefern warde denn mem. aber
unſere Seeligkeit an den Glauben ‚getnügfe? Offenbar doch
. wohl nicht, in ſofern er ſich etwas zueignet, fondern in ſofern
or thaͤtig und Ichendig iſt. Das letzeere entſcheidet; nicht bad
exrſte. Volglich muß es mit jener Zueianung wohl ein Migs -
verſtaͤndniß ſeyn, weil fe zu ans hilfe, und in ber Same.
nichts entfheidet, Predigt. Ueber das Cvangefiut.
2m ıflen —— me ein. * rag: es
d: daß men, obne der Welt eben verdaimnlich J
zu ſcheinen, Doch einem uaneigen Scidfale in dee --
Ewigtelt entgegen geben Eönnt. Ser Verfaffer denne
ſich, ) die e genauer. anzugeben, ivegen welchet
der. im-Tert ekwähnte Reiche in der Ewigkeit unglüdlich
word . Die beſtanden nämlich a) darin, daß er ſich die Be⸗
| friedigung feiner finnlichen Triebe ohne ‘alle Buchhaltung
Jene, se wenig geaabe bite bergehrmgen nad ben itbrie
be der Velt verdammlich Fin 2 hierans einige. kurze Erin⸗
| Berungen übjulelten, deren — ie die „gngätelte Br
angelegen ſeyn lietßz 6) duß er feichtſinnig über die Diehoisn
dachte umd an keine Unfierbiichfeit glaubte: ©) daß es ihm
gar nicht am Hetzen lag, fich um ‚feire Rebenmenfchen ſo ver⸗
zu ragen, als er es doch in feiner Gewalt
ern Teil er feine Unfterblichfeit alaubtes fo Hätte er auch)
keine Adıtung für die Waͤrde der Mien 2) Su
ng lehrreich und uhelid, machen - Diefe ind:
® Rribe wicht unbehutſam mach. tem * der Welt; b)
19. immer deſto Mmißträuifihet gegen dein en ſittlichen Werth,
e nmehr du den Veyfall der Weit beide; € c) fcheue hr Mi -
en der: Welt nicht, wenn du es durch Befolgung deiner
2 gepräften, und ale gnt ur und megendhaf befundenen — —
- fungen erregen ſollteſt.
u —— des * an brauchbaren moraliſchen De
(Eine an richtiger und
mweieerkungen un ——— und beſon ders an —8
Wet: und ten r. vorzigl ich sei@haltige
digt. m. * Hredigt erh, vor dem — erche eines anf
vharacters. Am’ filien Brentage, über 1, Petr. 3,4.
—?—
beſtiminter anzugeben z2) dem h defielben kurz
“Sins Licht za feben; 3) amen der ſicherfien und wirkſamſten
ER ihn uns we. ton zu machen, —J Per
-
—V 6 ar
—
m.
49
— or, Sorsegelofifeit, _ 29%.
ue⸗ dieſes wird theils ans der Matur vr Sad ih, ei
aus dem zus Nachahmung autgeſtellten muſterhaften Iharae
eter und Vetragen Jeſu, wie auch an den SBenfpielen des .
Petrus und: —* ſehr gut entwidelt. — V. Predigt:
Den Erneuerung eines feit- wen Jahren nicht geführten Am,
" —— 2. Cor. 1259. 10, ‚- Hauptf: Gott ale
eine ſichere Suflucht aer Jccmmen, welche Schwarhbeit
des Roͤrpers druͤckt. Denn ı) giebt er Ben’ Frommen
Kraft zur Erduldung ihrer Schwachheit; a) führt ‘er es mit
ihrer Schwachheit ſehr herrlich. hinaus. — (Den Pfahl im
Fleiſche, des Datans Engel, deſſen der Apoſtel hier gedentt
verſteht der Verf. von der Feindſchaft, dem Widerſtande und u
der Verfolgungs ſucht übelgefinnter Menſchen, wodurch der:
Apoſtel jo eimpfindiich gefränft, und feine Geſundhejt all maͤh⸗
lich fo zerruͤttet wurde, daß er einen hohen Grad Laer licdyer
Schwachheit an ſich empfand.“ Wir muͤſſen geſtehn,
Biefe Erklaͤrung nicht ſehr wahrſcheinlich vorlommt.
jene Art von Leiden und Kraͤnkungen hatte er ja mit ol
übrigen Apoſteln und Dekennern des Chriſtenthums. in jenes
Zeiten gemein. Allein alles ſcheint vielmehr auf ein ſolches
Krperliches Leiden und Gebrechen zu deuten, bas ihn BE
andern befonbers eigen war, und wegen ber Brrignißtdt
oder dffentlicher Verſpottung, der es ihn und fein Apoſtelanit
ausſetzte, ihn fehr demüthigte und niederſchlug.
wahrſcheinlich alfo war es die Epilepfie ; eine Krantheit, won
auf auch das xoAaPides ſich fehr gut paßt, und die man,
| dm Heftigkeit und Unheilbarbeit wegen, als eine Wirkung -
| damals anzufehen und zu beſchreiben gewohm
war) — #2 VL Predigt: Am MPfingſtfeſte, über Joh
14, 23 — 313. Hauptſatz: Kiebe zu Jeſu iſt Die vortrefe
ichſie Quelle guier Thaten, weil fie 1) die lauterſte, =)
die ergiebigſte, 3) die edeifte Quelle if. - (So viel auch der
fonders die neuere Philoſophie gegen die Priorität biefer Duck
- Win Aufehung ihrer ſittlichen Reinigkeit und Lauterkeit eins
gumenden haben mag ; fo wird man doch in der Vergleichung
elben mit , andern: gewöhnlichen Quellen menfhliher
Handlungen, viel Wahres und Gutes, wiewohl zumeilen
in einer etwas. [hmerfälligen Sprache, geſagt finden.) VI: : u
Predigt: Der Ehrift darf nut einer folcben. Froͤlichkeit
Kaum geben, welche nicht unzeitig, und nicht unbe⸗
fonnen iſt. Weber Joh 2, ı— 11. GSie darf nicht unzei⸗
eig ſeyn; dies wäre fie aber 1) wenn wir gerade oringtd
. A. D. B. XII B. a ‚St. aan:
t
Bunf \
/
.
—
-
e
.
“
v
/ x B
u j . 4
36 - Pre Bösesgeichihlei
Geſqhaͤfte unſerre BSerufs aAbſuwarden Hättens. 2). wenn e
uns abhielte, für unſetr Seele zu forgen 5: 3) wenn mal dabey
„eine verkehrte Anwendung· ber Jeit macht; 4) wenn Die. Um⸗
+
ände ‚ worin wir ung befinden, uns zu ganiz etwas anderm
” auffordern, als der Frölichkeit nachzugchn. — Moch weni⸗
getr darf unſere Froͤlichkeit -uimbefonmen‘fenm; dies iſt fie. aber
wenn man babe vergißt, zu welcher Abſicht es uns geſtute
et iſt, froͤßch? zu ſehn; 2) wenn man: Daben vergißt daß
tmnan einſt von alletn, was: man vornimnmt, n Rechenſchaft ab -
zulegen haben werde; v) wenn man ſogar dabey vergißt, daß
man ein Menſch iſt, and ficdy zu thieriſchen AndRhweinungen -
erniedrigt. — Anwendung: wie unfere Froͤlichteit beſchafen
feyn muſſe „wenn ſie untabelhaft ſehn ſeihr⸗ CEine Predigt,
dmnacht der Verfaſſer guf das Wunderwerk auſmerlſam,das
Deſus zuin Beweiſe feiner göttlichen Sendung hier verrichtet
ſehr pragtifchfür das Leben, und nach dem Leben bearbeitet P--
III. Fredigt: Weber Eur. 7, 11— 17. Mderiunleitung
be, und ſtellt darauf vor: Beruhigungegroͤnde für:ber
ümmerte Menſchen aus der erbarmungsceichen. Be:
| Yinndng Jeſu. 1)Jeſas hat rin herzlidies Mitleid mit be⸗
kſummerten Menſchen; 2) Jeſas iſt ein liebreicher Träßers
3) Jeſus iſt ein treuer Helfer. — IX, ‚Predigt. Ueber Set.
16, 23... Sauptfap: Are, als eine⸗ ganzı.norbinendi«
ge Ligenſchaft eines Gott gefälligen (Bebete.: Maß aſie
diefes ſey; ſucht der Verfaſſer ) aus den Elareniälotten Jeſn
ſelbſt; 2) ans einigen andern. wichtigen Grundewnndarzuthun.
— X Sribiet: Ueber rCon' ty, a 3 af Dip erfordeig
Uche Beſchaffenhrit unſeres Audenbens an Yefr Tod
Es muß ) mie der lebhafteſten Arbderzeugung won dem hahen
VWrrthe ſeines Toder fuͤr ans atgeſtet werdeig! 2)" es Aiuß
. ein ernſtes und ehrerdietiges, undıs) ein dautbares Anden
ken ſeyn. In Anſehung des erſten Punets betrachtet der
GBerfaffer den Tod Zeſu, ) als einen Maͤrchrertod wdadaurch
die Wahrheit feiner Lehre Coder vielmehr Die feſte Urderzeu⸗
ung, die Jeſus von ihrer Wahrheit hatte) beſtüͤtiget wurde;
als einen Tod fie uns, und an unſerer Statt} den wir
verdient hatten; e) als den Tod eines ſolchen, den ung Bott
au unferm Vorbilde aufftellte. XI. Predigt: Ueber Ap. Geſch.
. 20,30 48, am Pfingſtſeſte. Hauptſatz: es iff gar nidır
‚gleichghltig, ob wir uns zum Chriftembume befensen
: oder nicht. Der Berfaffer will dies 1) aus bem Tertes:.2)
mit ein (einem) Paar andern Gründen darthun. Der De
\
—
“ [2 r N *
— *
*
—
r f ' t 4
* , . r N a RN —*.
Fr nl — o7
weis zus dem Torte TB. if: küpilich dieſe + Cornekas war
ein Mann der nad ber untärlichen Religion ‚Sort. MNrchtete
und recht that; Anke dennoch fand Gott fürgut und öthid
zu —— — ‚feiner Rechtſchaffenheitund feiner Liebe
me von-iinkentharkeit- gegen Gott, ‚und.einem et
‘
..
Apoſtel Petrus: in der chriſtlichen Res
Vision unterweiſen, und darch die Taufe ihn dazu einweihen
und · ver⸗ uͤbrigen Gclnde ander
—
wollen welche
sung; für alle, ‚mei
sroffenbpegt hat, und die, nach ifter gigeneh Cr£ld,
Ä welche fie, Eerihen lernen, beſtimmtiſt geus
get ohne‘ Ausnahme. von unmmerdkifher :Befinifunger, die
VBott nice erde, Menfall bemersen kann geuger ohne Ausnabe.
den Sole (MB. Der Verfafler hat vorhin. ſelhſt ſchon
Aane Ausnahme zugelaſſen. „Allerdings, heißt ee ©, 156,
p»ſind ſie ne namlich. zum ——— sticht beketmen)
‚nvor Gott micht verdammlich, fat die Wahrheit der htte
oↄlichteit des Chtiſtenthums, von ber fle ſich redlich zu uͤher⸗
dplengen fuchten/ aͤhnen auf keine Weiſe einlenchten will, wenn
„fie alsdentt: blos Sem kichte ihrer Vernunft folgen.“). ==
2). Nr dann inte wir gläkßen, eine told
’
MAI SCHITTE wurdige V g
won, Sort; zu unterhalten, - und. ihn auf die gefäfitgte Ar m.
vderehren, wenn wir ihn fo erkennen, als er zu Folge feiner EEE
Offendarungen Teift :von uns erfannt- ſeyn 1eill; -- 3) Das
a
z
. -»
sen.
Chriſtenthum beſitze eine das Hetz veredelnde Kiaft, dergleichen
‚bey der Redien der Vemunft im ·gleich beben Grade gewig
nicht angetkoffen werden tanz ==". XII. Predigtt Ueber
ber Den ſittliden: Character. unſerer Bruͤder· | Per
tee wil +) einige der gembhnlichften ſolcher undarniher⸗
Sigen Urthete, vor benen er warnen inhchte, namentlich an
gen 2):die Brände, wodureh wir uns davor auſ das nach :
uͤcklichſte gewarnt: finden müffen, misführliiher entwickein.
Luec. 6, I0o. Marnung vor⸗ unbarherzigen Urtheiuen
7Bir zweifſeln nicht, baß dieſe Predigten für vlele ſehr er⸗
—
2
da doch die Band nid der. Det it, wo man: im Stande
| a J
qulich ſeyn wreden; zumal, da fie größtentheils eines fahr
38 und zwoeckmoͤßig Searbeiteten moraliſchen Inhalte
find In manden kommt fteyfich auch erwas viel ſtreitige
and ſchwierige Dogmatik vor, wodurch fie berät Ay ſolchon,
"die beräber Zweifel hegen, unfehlbar nicht wenig’ von ihtet,
So rtung verlieren möfen: Wäre es denn alfe wohl nihe
be
fer, dergleichen auf der. Kanzel lieber gas nicht zu Berühren,
waͤre,
—
eı Fu -
RR, Protef Bonetgenheei >
ech dein Wibetirnig aller Gehnde and Besen.
ur - rönde‘ 'gegen jeden mögläher · Biderfpruch fe inlinstia su
Seen, ind Außer serie ‚Meeben? .
u un : “. 7 “ u. vun, 1%
Kurze: Yreöigen. und: Giechigtenendigkrähen. * Po
, wögntihen Sonne -uabFekragsevaligiien: N
7 ehe Anhange bon’ Chfuat- Predigteh' und’Nes.
>. Benz beſonders für.Landleug und Landprediget.
5... Herausgegeben ven Raymund. Dappr, : Prediger
7... ,gu Rteinfchönebed‘, Schoͤnelche und Mäncebofe
ehmweit Berlin. Erſter Jahrgang. Eiſte Ab⸗
theilung. S. 272. XVI. Zweyte — 3
236. 3. Berlin, bey Nicoelai. 1793 1RC
Dane Abtheilungen gehen bie zum ſechezehnten Trinitati·
— — und enthalten überbemn, beſonders die ‚erfle, mehrere
Caſuaiteden. Schon ˖ aus dem Titel erhellet, daß der Verf.
will mmepiere Jahrgaͤnge folgen . laſſen, ‘und dazu macht er
‚ach in ‚der Vorrede Hoffnung. Ohne uns in eine genaue
Zeroliederung - und Auftblu der abgehandelten Materian
"bier einlaffert zu können, müflen wir nur beierfen, daß vor;
| " . liegenpe Predigten zwar feinesmwegs den. bereits in diefem Fa⸗
’ ehem Ruhm des V. (hmälern, - aber. doch zu eini:
Bemerkungen Gelegenheit geben, die wir bey der Fortſe⸗
ne berfelben benutzt zu fehn wünſchen. Es tieße, ſich nam-
fhen im Allgemeinen beſtreiten, ob der Frabfichtigte
Zweck, für Landpsediger und Landleute zugleich zu Khreiben,
nach der Manier des Verf. erreichbar fep, da er. jelbft er:
2, Härtı er koͤnne und wolle ſich ‚nicht .denten, ‚daß - Semazd
wörtlich und buchftäblich Gebrauch davon machen, ſondern,
duß jeder nus.davon Veranlaffung zur Anwendung auf fich
und Andre ‚nehmen werde. . Denn ſchwerlich wird er dieſe
Abſicht ben den Landleuten, fo weit wir fle kennen, fendern
ital & beit. Predigern. erreichen koͤnnen. zur diefe iſt aber
Eregeſe nicht immer genau genug, wie eg doch ſar
er. die folcher Huͤlfe bedürfen, noͤthig iſt, damit fie
nicht zu ſehr bey Luthers’ deutfchem Yusdrud: ftehen bleiben. °
Nur einigr Beyſpiele: Aug Joh. 2, 28. Aanen wir. ‚uns
. £ u j
—
* 2 r }
—
dies Kritik den „sin und wieder portoramenden guten, obgleich
u ⸗ nicht
—
—* —E 200
nicht ehr gertlie Geahung: zu beriſen da die Umflehen·
den nichts als Denner hoͤrten/ und Jeſus nur den einzeinen
—— — eine bey uͤbrigens ziemlich heitern Himmel
nicht ſeltene Erſcheinung — nach den Bedurfniſſen dor bamas | :
ligen Menſchen ale ei eſchickter Lehrer auf fid) anwendet⸗.
Heberhanpt wäre es wohl gut, bag man das Wolf inmer-
> mehr von Wunderglauben entwähnte. Demn-wag für Juden
yilti Zeiten nöthig war, iſt doch wohl darum nicht auch
. Ichon fin die jeßigen Chriſten noͤthig? — Die ‚Stelle
Mattb.25, 29. wird ©, saı. fo erflärt: „Wer: da nicht hat,
" „ıbut ala ob ae nichts bitte, und aus Ungenögfgmteik,
„inmer god) mehr haben will, dem wird auch dag ges :
„nommen, was er hat.“ Uber, wir fragen: kann wohl
jene Stelle .dies fügen? Iſt mohl da von Ungenügfamkeit,
it nicht vielmehr allein von Nichtanwendung unſrer Kräfte °:.
die Rede? - Ein Meſſer, das nicht gebraucht wich, frißtder - -
phyſiſche, und den Berfland, ber nicht geübt wird, ber mine
. fagt nun zwar in der Vorrede: eg
ralifche Roſt. — Der V
x
—
habe auf die Wahl des Ausdruds weniger Sorafalt_gewens _
det, als bey den vorigen Predigten, aber-damit koͤnnen
nicht Unbeſtimmtheit Unrichtigfeit und Dunfelheit den Aus
drucks, 3. €, Herzog des Lebens; ber allmächtige Sort iſt zu
fischen; die Gottloſen müffen fich vor ibm fürchten — weis
ches letztre dem Chriſtenthum gänzlich widerſpricht, entſchul⸗
digt werden. Hiezu fügen wir die Bitty, künftig feine zu
”
gewoͤhnliche Themata, wie bin und wieder geſchehen iſt, zu
waͤhlen. u
Alles dies fell indeß dem Werth der Arbeit im gering
ſten nichts Benehmen, da wit vielmehr dieſe Bemerkungen J
hicht gemacht haben würden, wenn des V. Arbeit nicht ven
diente, von Mängeln ſrey zu ſeyn.
Theod. Ludw. Schnorr, Prediger zu Amelun⸗
ren im Corveyiſchen. Göttingen ‚, bey Nofen-
buſch. 1793. 6 Bogen. $. 6. on
%
chtig hingeworfene Gedanken über Katechetif „-fo würde
Katechetik, Anweiſung fuͤr Kinberlehrer, von Her. |
on & der Verf. feinem Büchlein den Titel gegeben: Einige |
- ’ *
— 1
u J tn a u ’ |
. 9887 Grotait, Sottesgelahrheit
Vnttche nenen /Gebanten Deyfull “sehen, umb-bie- flüchtigen,
unbeſtimmten Sebanfen, bie vielen ‚gelaffenen Lücken überfen ·
ı ben finnet;‘ Da aber derſelbe mmit dem ſtolzen Titel, pud mit
ber Bine auftritt als wolle er Ihe veque inaudite aus
dem Cats feiffes Verſtandes ber Weirimitheilen, indem e
Ä kon &,3,fagt:: „Und mun übergebe ich Hier — diejenigen
‚nRefultate , die ich — gemadit habe. Ich hatte die eingig,
3wahre Abſicht ⸗nicht Hrakei zu ſeyn, das ſey ferne!
iendern fo manchem Anfänger eine Hanwleitung zu gebe,
„wornech er ſich vergebens febnt. "Denn in weile
Ä „Buche findet man genan beſtimmten, practiſchen, fablidien
„Unterricht in diefem fo wichtigen Stüde für den jungen ans
„gehenderr Beiftlihen , für den Privatergieher? Die mei
„iten ſolcher Lehrbücher . gehen doch nicht fo. sen u en
„rund — geben nicht fo ganz das, was. man fucht. Man
„Eauft folche Witcher, lieſt Me und am Ender tyas hat man
„darans-göfergt?" —. fo verraͤth er offenbar Mangel an Lit⸗
keraturkenntniß, — denn- Graͤ 4, Schrien, 5%. wird’ en
doch nicht verachten, wenn er. fie fennt?. —, und. ba er auf
fo sbenig Bogen bie ganze Katechetit zu erlchüpfen glaubte fer
‚ gar Mangel an Kenntnig der Wiſſenſchaft, die er vortragen :
will. Wahrſcheinlich hat er in feine geben fautet Srümper
in ‘der Ketechetik kennen zut lernen Welggehtheir'gehabt, Und
Beurthetfthum bie ganze Welt-nach ‚Teinem Srfahtungsteitfes - >
und wenn man denn fo a partigalari ad yniueriäle’fehfiegen
fornee‘, fo hütte er-die-Palme: errungen, Wie wenig et aber
auch nur einen feften Geſichtspunkt gefagt hat, kann man
am. beiten haraus erfehen,, daß er forgfältig bie. Stoßgebete
angiebt, womit eine, Kinderlehre angefangen“ oder geendigt
werben Könntes daß er aber über die wichtige Fragen wie muß
hey. den Kinderlehren gefragt werben ? gar leiſe mit den Wor⸗
sen binhüpft: (&.75.) „Wem ich es nedh,fagen müßte, wi⸗
mer fragen follte? — der. bedarf, meiner ganzen Anweiſuns
„nicht;“ ja offenherzig genug ik, zuvor zu aeftehn: „Aber
- „man verfchone mich damit, ſie (die Proßefinder ehren) im
„Btagen und Antworten. einzukleiden,“ (So ſehr ich dic Sokra⸗
ntifche Lehrmethode liebe; fo unmoͤglich iſt es mir, bazinn zu
“ „fchreiben,“ m Hätte doch d. V. dieſe Offenherzigkeit gleich
‚ auf dem Titel bewieſen, fo hätte er. ung der unangenehmen Ar⸗ —
beit uͤberhoben, unfre Leſer vor dem anlockenden Titel zu warnen.
n nn * — Of. u Eu
EEE Kaffe
D . u 7
—
D r x
—
D
J
x k —
——
—— — — — — — ‚ger 2
Klaſſiſche, griech. und Tat, Bhilelogie, neb®
den dahin gehörtgen Niterrhümern.
urd Nieverwuntid; Borlefungen über die klaſſi⸗
4
Shen Dichtep br Röͤmer ¶ Zweyter Band, wel
cher Daß uierse.untı, | ufte Bich der ; den, und,
“x
“= das erſte Vuth der · Satyren-des Horaz enepäft:
2 feippg, "bey Zualusı 7793.98. 8. 593 Erin ı ;
tr : 2. € 5 — Dee. r ä —
— L-
. Nm EL *7
J —X —
J ARE 10.40: MR ’
ERS : ee >
2, Artheit inte das Gänge © und fe
dondlung, das wir bey Anzeige des erſten Theils in die⸗
fr Dibliorh: DT, ©r.1,8, 57gefiut haben, bleikt and
ben gegennbatigen ziocytem:&Beife Naffelbe. hier findet Mh
dielelbe Weitläuftigkeit dad Behandlung, diefelße Zerftüder
lung der Dichterideen durch die don der Smterpretation. faft
Beile für Zeile unterbrochene Meberfegang,. welcher es über.
dies oftmals an Kraft und edler Schoͤnheit gebricht, endlich
dafelbe Gemifch auter und. brauchbärer, und dann wieder‘
kleinfügiger, unnothiger und faſt Sinceriſcher endlich auch
au kurz abgefertigter Anmerkungen. Zypeilen flel dahet bey der
Durchſicht dem Rec. die Klage jenes Miniſters ein; der nach der
BSeendigung eines Examens zu dem ihn begleitenden Rathe
im Weggehn ſagte: ich habe heute'den armen Hoxaz bebauiert,
daß er ſich hat müſſen fo zerfleiſchen laſſen. Soll denn’ alles
über, die alten Autoren und siher jeden derſelben wieder ins⸗
beſondre edirt werden; was Diefer "oder. jener Lehrer für fein
Terrätg mandlie mit. Recht erinnern mag? Denn im All⸗
gemeinen gehoͤren Erinnerungen wie bie: als iſt das Sr
genthei vön.durdsz gud dit bier lang und ſteht für quao-
do; curruducerg tſt fo.diek als vehi, auch nicht einmal für
” eine muͤndliche Erkfärung deg Horaz. Hingegen bedurften ans
dre Anmerkungen mehrerer Beſtimmtheit und Vollſtaͤndigkeit,
voenn fie dem Inside hea Seipftunterriches für junge Leute ger
| maͤß kun ſollten; EB. &. 1 über comiflari, nohilis; und" 4,
#8: Unternehmens und ber:
ft
N
r
- 22,12, „reges, des. Horaz find die Homerifhen avanres und .. -
aichtẽ Taehr 5" 4, 2, 28 Zu apıs more modoque 3, 14p5 geht
auf Genie, modus auf ——
ex - N 4 s
— F
—
x
or edeunie
\
j
e,
"
—
fi
je Klaſſiſche Philologie, J
ſcheint Hr. N. eben nicht beleſen zu ſeyn, ſonſt würde er wohl
sicher ©. 7blos geſagt Haben: „nad unſerm Dichter⸗be⸗
20 iſt inigua niens alelli nicht Zorn, fordern animus deie
* — “ fi
. ’
Vebexfcheng der Janlſther Ecklaͤrung.
ſang Pindar auch — Bellerophons Sieg uͤber die Chimaͤre.“
Die Worte des Horaz koͤnnen ja auf die Stelle Pind. Ol.113,
39 — 130 geben, vergl. Ilthm, 7. zu Ende, Auch wirde er
ſonſt bey ben centum potiore (ignis munere donat 4, 2,20
“ auf Pindar Mem, 5. Anfang verwieſen haben, ‚worauf Horaz
‚ Öffenbar zielte, Das Hanpterfsrderniß einer guten Ertlarung
des Horaz für Sünglinge iſt und bleiht — die ‚beflandige,
dech in gewiſſen Schranten bleibende, Vettettung detſelben
mit griechiſcher Literatur im Ausbruck, Ideen und Bildern,
1
lich waͤhnte der gute Baſedow den Horaz, auch ohne griechi⸗
ſche Sprachkunde und Literatur, recht gut zu verſtehen; aber
was auch einige Pädagogen dagegen einwenden niögen. Frey⸗
/
er würde ihn mittelft derſelben gewiß noch ganz anders und
beſſer verſtanden haben: ignoti nulla cupido, heißts auch,
‚ bier, — Noch wollen wir Hrn. N. auf einige Unrichtigkeis '
“en und Unbeſtimmtheiten in feinen Erklärungen aufmertfam
machen, deren es aber noch weit mehrere giebt, ale uns eine
deſchraͤntte Recenflon anzufuͤhren verftattet: candidum inge-.
ver. Eben fo wenig bt Sat. ı. 7. 8 equi albi für equi fe-
hees. Viele Bedeutungen der Wörter find nicht allgemein,
fondern finden nur in befonderer Verbindung ftatt. Ich kann
eben fo wenig candidum faclum für eine glänzende Hand:
“lung fagen, als promiſſum carmen für ein langes‘ Gryoicht.
— Sag, 1,'4, 71 iſt pila nicht dee Schwibbogen, ‚unter wel:
chem die Librarier ſtanden, fonderh der ‘Pfeiler vor der taber -
‚na, an welchem die Buͤchertitel hiengen. Daher pıla beym
Catull 35, 2 auch fir taberna ſelbſt fteht. Ib. v. 88 iſt die
Erflärung der Worte qui praebet aquam durd) qui coensm
„dat hoſpes, conuiuator, die doch vieles für fich hat, nicht
beruhrt. Und wie unbeſtimmt if die Anmerkung zu Sat, 3,
:$, 46 gefaßt :. „nach einem Geſetze, wie man glaubt, bes
„ Cinfult. Poſtumius, waren alle Provinzialen'gehalten, einem _
reiſenden legatus dag Ropproenbigft unentgelolich herbey zu
etz,
ſchaffen.“ Weder durch ein Geſetz, noch wie man glaubt.
Liv. .42,,v iſt die Sache beſtimmter erzähle: — .Sat.ı, 9,
Sy
nium Epod. ıı, ı2 kann nicht glänzendes (Benie feyn. Es '
iſt gegen Sprachgebraud) und gegen Horazens Deſcheidenheit
magleich; iugenium füg animus fommt ja ſelbſt in Proſaikern
_’
.
Aus, fraftus, Unmuth, üble Laune. Ib. x. 24 ‚gabe menn
die Sitte der Roͤmer, und ware alſo kein
.. der Sqhwaͤtzer hätte rͤhmen koͤnnen; es geht vielmehr afxff
den fhonen und graziöfen Anftand der Aktion beym Deklamie '-
bra mousre mollius nicht auf den zan, ae vn
orzug, deſſen
ven, — Unnatutlich iſt Die Erklärung Sat, 10, gr ges
faßt; difcipulas follen.die Schüler, Perebver ſeyn und
. das Fominin folf der Dichter in Beziehung auf das obfegene
Berbätnig wählen, das zwiſchen Tigelliag and feinen Anhans
gern Statt afunden, Daß ein folches, Khirnpfliches Berhält:
ib groifchen Lehrern und Schülern bisweilen auch bey dun Ro:
» mern Statt gehabt, ift freylich gegrundet; Quimilian 4. 1: init.
inllit. osar. fagt datuͤber. Aber es gehört nicht hieher. Das
Natuͤrlichſte tft doch woht: ihr moͤget immer ee oder bet
Ealous und. Carus Eihriften (v. 18.19) im Cirtel von Dan —
men vorlefen, die euch ale auſmerkſame Schilerinnen anbd« \ .
sen, Warum piprare gerade für preelegere gewählt fep,-
bota richtig durch Klewnondsfeft erklärt; aber, mas bier .
\
Hauptſache mut, dieſe Bedeutung iſt nicht aus der Sprache | J
entwickelt und beſtaͤtigt. — Die Citate find auch zuweilen
falſch, welches in einem für junge. Beute beſtimmten Bucht
anverzeiblicher if. 3.8. zu Od. 4, 5, 23 iſt nicht Heſiod
⸗
Hauptſtelle, und v. 235 nur Parallelſtelle — -
pP)
ı%
. Kändig. "Man muß hiebey von Entſtehung; des Drama über;
In der Einleitung zu den Epoden iſt das Bekannte gut
zuſammen geftellt und deutlich vorgetragen 3 eben fo auch in
der Einleitung über die römifche Satyre iſt die Charaftetis
Kit der dahin gehoͤrigen rümifchen Dichter recht gut ausgefale
fen ; aber die Stelle ‘von: Entfiehung der Proſſe, das drama
faryıicum der Griechen, der-iomilchen Sathre, ift nicht deut⸗
lich genug, und überdies auch etwas unrichtig und .unvells
haupt ausgehen, und dann wieder Entftehung: bes griechifchen _
Srama von ber. Entftehung des tömifchen. forgfättig unter:
ſcheiden. Blos von leßterem fpriche Horaz Epifl. >, 1,139 f.;
. vergl. Livius 7,23 von erſterem ars ps&r. 275, vergl. Ariftot.
poẽt. e.q und und daſeibſt Harle“/ Mirgil Ge. 2, 180
und 385 berührt beyde, und unterſcheidet fie S. Heyne üben
Tibull2,.r,:55.. Die neuern Schriften von Brumoi, Heeren.
0 . U3 Eee 7 7. 7
>. _
Aieſſiche „bileiecie gg
leuchtet von ſelbuͤ ein. · — Bat. ı,6,69 iſt txiceſa Sab-,
opp. 233 (eigentlich 235), ſondern v. 182 die beweiſende
N
Fra Siufite rg EEE
J Man, vohenu tw. wuben un mindes veaita
rge Hand sin Sehen
4 . .
u" ru: “> BR 2 , n . . PR J
% . A .o ‘ ” 2* F
I r We % zw * Pi . : 0% J . . - *
Lehaſhe fi a aus: Den —* Dil für
wittlere herausge von nn
, Sestgäinmermahr, Prorector des Eyinnafiyme
zu Darmſtadt. Miſcuit utile dulci. Horat.
armſtadt, in Verlag der Binigifhen‘ Erben.
' —* 1728.18...
. De —— v6 Biffenbwärdien caglich
und fih die Schulen nicht mehr, wie bey unſern Aeltern
VWoraͤltern, blos mit. t Verbalkenneniſſen beſchaſtigen, ſo .
as immer weniger moͤglich, ganze Claſſiker — Jugend ih
leſen, Bean uter Chrrſtema Sim 75 fupt
bauer. An BET, a gu
.: Mangel; aber an einer. en —* In
Dichtern fehlte es, fo:viel R t —— ‚bisher gazlich.
Det Herausgeber det · gogentoaͤrtigen bat dieſem Mangel ſo
abgehoifen, "daß ‚er auf den Beyfall aller Schullehrer vn"
Einſicht ſccher rechnen kam. ‚Beinen. Plan giebt. er in ger
—— an. Fa Pi bemuͤhet, ſagt er, d
„fe Anthologie nur ſo Dichte zuſammen ju tragen, du
- „bie entmeber der Geſchmack des Fünglinss gebilber,. ner -
| «f n. Scharffinn geuͤbt, oder fein Herz fur das Gute Bi
fettiche gewonnen und erwaͤrme werben koͤnntr
„ders habe ich den letzteren Zweck: bey. meinem Sarnen u
„Auswählen nie. aus den Augen verla z. und. sg. mie: An en
„iyın foren Grundſatz 7 in dieſes Buch Fein. Gedicht
„aufzunehmen, worin auch nur ein einiger Bine die jugend:
liche Phantaſie auf ein verfuͤhreriſches Bild himoͤge "das
aber wird: men: hiet manches Grbicht vermiffen,. dag forft
„son Geiten def Vollendung umd Seichtigteinper, ofen ane .
or „Aufnahme verdient Hätte.
"&in Verzug dieſer Chreſtomathie vor andern it auch bie
Aufkhmeife Bertfisreicung von fleinen und leichten. zu gebbenn -
and ſchwereren „Den Anfang nämlich machen leich⸗
-, #6 Ginngebichte aus. —* und Auſoniue. Darauf folgen
* einige Denertungen aus Belttennenig und ——
oba 8,
—
u :
1 .
I a |
BOHREN —E 4) ——
uud Character —— s)- ——— inugedichte auf
dem‘ "Dartiel; 6) Beicht 7) Ergablungen: 8) Ger
iazjſche Oden; ) —8 —— Det Squtzehrer hat
alſd hier eine Sammlung ber vorzuͤglichſten Stellen Yin
Dicher/ ——— ven Geſchnack ſeiner 8 bee
Kaum , ohne ihr Herz. oder ihre Imegination⸗zu verderhen⸗
und eich Liz ba ih ie Bone Preis eu⸗
Reh: . — 200 EN
; In a Dtm — Dtn zꝓverin
Bande te: Fortſetzung ⸗ Berlin, 1793
Bolide Bogen Text, und bie Kupfe, van De
n50 ‚bis 208. "IME 1 Bene
Bet eben neh Vuitir Ertfininaig ie zum —5
< "Denkmal; die upfer aber liefern das Ganze diefes Werts.
Die ſchon iahgſt diefer Dibliothek einverleibte Recenſion des
Originals und die Anzelgen det der deutſchen Uederſetzungen, ,
Bi ans, et yerdkufgre we an nn \
, .
‘ * J
’ 4
Fo [2 ur t . , 1 *
J 2* J = B BR - ı ot PP Eu . ; * ® .
Br ‘ oo. . /
ns. .
.
-
« wn
"Errichüngefäriften. . * J
En fiber Sie Natuege hichte für Kinder, neiſt
einein Anhange aus der Naturlehre, mit Lupfen, °
"yon Chriftian Auguft Hutenrauch Hopenftein,
Pr — —— 1 so eiten in 8 veb
6 Kupfertnfels
u Das: Kalt Lente zu ehren ver Jusen nie Rei
wwilfenfehaft,' SGefdjichtes. Erbbefchreibung. Eätttenlehte und
Religien,Iffenchh. in Schriften aufwerfen, denen eg nicht
nur enva in feltenen: Gallen, wo bie ſorsfaͤltigſten Anführer
noeoch nicht entkchieben- haben , an deutlichen yab richtigen Be⸗
griffen gebricht. ſondern big auch bie gröͤbſte uud unverzeihlich·
Re Unteifienf it der gequeinften und mann . |
—
t
. ) ' "
wf .
- % R .
u = M ingsfhräften. :
-4
den Zi‘ legen; ley ihren n lichen Oompilatisnem
| unfer
” Richt einmal richtig zu lefen. mb abzuſchreibben bemuhet Ay
nd endlich auch noch · dag wenige Gute, was fich etwä in
" Se Schre lhereyen finden möchte, durch einen verraprrenen,
wuud erwelſchen und jtümperiaften Wortrag des Jugend unge:
wießbar machen , davon iſt dieſes ſogenannte Leſebuch weicher
ein trauriger Beweis; obeleich ee ber ©xhreiber deffelten als,
. ea Mittel, die Auftnexkſamkeie der Jugend 30 ſchaͤr⸗
fen, ſelbſt fonbetdgr ‚genug empfiehlt, da wir vielmehr won
diefer "Arbeit ſagen moͤchten⸗ Credas “non pueris ſeripam,
ſed a puero.
Der Verſaſſer, der irgendwo ein Privatlehrer zu
int, verſichert mar in der Vorrede, daß er bone einige
ce Vaturgeſchichte geleber, und feine ——
ſie dem Druck uͤberlaſſen, der Prüfung einiger —
ser Maͤnner unterworfen babe, bie ihm die Festliche
Vekanntmachung berfelben angerathen; fein Buch aber ift der _
handgreiflichſte Beweis, daß der Verfertiger deffeiben noch)
einige Jabre, und über die einigen wohl noch einige, lie:
Ser ſich ſelbſt, als andere, zumal in Schriften, in diefer
Wiſſenſchaft unterrichten, und daß feine geſchickten Rathge⸗
ber, wenn et anders Je. dergleichen befragt hat, ihm aufrichti⸗
ger haͤtten tathen ſollen.
Wenn in einer, / dem Jugendunterricht beſtinimten
Säyift von diefem Umfang nur zwey gang unrichtige und ir—
teführende Vorkellungen durch des Verfaſſers eigene Schuld
-eingefloffen find, fo ift dies ſchon der Rüge werth; verdient .
aber, wenn der Berfafler fonft Einfihten, wohl uͤberlegten
: Fleiß und gut verdaute Kenntniffe verräth, billige Schonung:
. {6 aber bie Fehler und Unrichtigkeiten zu Dutzenden ſich ent
gesen drangen, und einleuchtende Beweiſe en find, -
— Maß der Jugendſchriftſteller, feiner: eingebtldeten Vordienſte
ungeachtet, das nicht verſtanden, woruͤber er andre belehren
‚ wollte; da muß das Befte der Jugend dem Beſten eines ‚fol:
Gen Autors vorgesdgen, und feßteter: in feiner ganzen Bloͤſſe,
Höne Rüdhalt, andern zum Exempel dargeſtellt werben.
Schlimm genug, daß fchlechten Schriften darch ſolche Weit⸗
haͤufiakeit ihr Recht gethan werden muß, damit die Verfaffer
“ Serfelben es allmählich verlernen, ſich über erlittenes Unrecht
»# ihern, umd den ehrlichen Beuttheiler wohl gar zu laͤ⸗
e ./
— Metho⸗
N
ei, 7867 - -
ethode PN So nwoͤbl das erſte dr man’ in vinem
Pe für die Jugend zu fragen hat. Kann es aber wo
Methobe eigen „ wenn der BAf: vie Arfebudse der a
targelchichre, von S.1 17 das Pflanzenrekch alhanben
ohne ein Wort von dem Boden, den Erdarten, der Berſchie⸗
denheit und Behankluyig derjeiben., won ihrem Einfluß auf *
Veſchaffenheit und das Gedeihen der Pflanzen/ in aͤtenomil.
ſcher Beziehung zu fagen? , Denn das, was ©. 4und 8 ſteht,
iſt anbefriedigendz S. 81 und 87 aber blog in. muineralb iſcher
und kosmographiſcher Hinſi % davon stehen. Steihmwohl . «
hätte eben durch eine foldye Einleitung dieſes Reich für Kite . .
der., beſonders auß den arbeitenden Volksklaſſenn, ein neueß
und, mertwwürdiges Intereſſe erhalten. Da aber, im 8
Buche. keine weitere Rüůckſicht auf dieſen nathiwendigen
fihtspuntt genommen iſt, fo hätte dem Ganzen, oder wenig-
ſtens dem Pflanzen: und Thierreich beſonders, eine, na
Verhaͤltniß der Unterſchiede beyder Reiche abgefaßte varſi⸗
lung des Stand⸗ und Aufenthaltortet vorausgeſchickt werden
ſollen. Oder kann es Methode heißen, wenn S. 360 und in
- „ben vorgedructen Inhaltsverzeichniß die Petrefacten, Den
driten, und ineraftirten Körper, als: zufällige Mierple
- aufgezählt werden? — Und was find wehl zufällige
talle für ein Ding? — ©. LIE heißen fie: zufällige Nine
‚zulien;; welches von benden hat num diefer Schriftſteller ge⸗
ment? Das, Pflanzenreich zuerſt, und das Steinreich zu⸗
etzt abzuhandein, iſt eine widerſinnige Methode, die man⸗
cherley Unbequemlichteiten bat. Mur zu einzelnen Proben,
Te He ſich die Beſchaffenheit bes Budys hinreichend beunhe·
en lͤßt.
GS.3. „Die Rokospgline tedgt eine — pr
wenn biefes ey deutichen Kindern nicht gleich mit dem erſten
Lefen eine unrichtige Vorſtellung erwecken ſoli, fo mußte die
Groͤße und Geſtalt dieſer Nuß mit ein. Panr Worten ange⸗
deutet werden; es. wäre denn; daß der Verf. feinen Unter
richt mitten in einem Naturaliencabinet halten, und feinen
‚äuhbrern biefe Nuß vorzeigen fahn: denn unter Nuß un -
Nuß iſt dad; furwabt bier ein Unterſchid.
©.4. „Die Dattelpalme ift nicht fo merkw
dig. “ _ Beichen Maaffteb des Merkwuͤrdigen mag er
dieſer Verf. gebrauchen? Alſo die Kokosnuß und den Arrad
tollen deutſche Kinder kennen; aber von- der: Dauelfruchn
—32
⸗
1 ’
{ . N
—
sie men wohl wo Ber, ale bie gokecauß vortemmnen
duͤrfte, ſollen We nichts erfahren, weil es nun einmal dieſem
* riftſtelx beliebt, vu du Vatielya ne nicht fo merrt⸗
— A SEE
Bari, Sn n jet Sch Pr” (6 Singwmönefoner
© . I: die des in allen Weltebeilen
gan? mälder von Baͤumen, Dfe den. Wienſ,
jede runs ——— den vorzuͤglichſten 1)
HVNutzen ge 2 Nun fein Worz von Schwarz und
La 3. ben. den Theflen des Bams wo doch „Die klei⸗
nen Iſerchen“ der Wurzel, nd, die groͤßern Wurzel“
ant find, nicht eihal die Benennyngen der Thayı= und
: Gras — die doch wohl Kinder nennen, ‚bbren, ohne an
etwas Beſtimmtes dabey zu Denienz nichts van Deo Fostpßant:
As hen htm 93 „unbefäbreiblicen« ——
1% f
inge u. (mn Die Eintheitung in „teilde und ——
i — der Baͤume durch Sanmen, durch Fruchtterne Setz
€* verwirrt mede: vn gledt es nicht auch Fichtenäpfel, Ei⸗
üffe y —
ruͤchte weil
fthr tgoiſtiſche —2
u. Pw., und find dieſe deshalb eeine
en nicht hertleng Dies wir, eine
& 5: „Mit der — and.den Anden der 24 |
J a Bann de —* ſeine Schtiler ſelp
r beri aͤbren vir Rue
| alejenigen —— —— 2 ume, von denen wir el.
* utzen ‚Si die uns entzoeder blos erqui⸗
—— eben oder Sum Färben gebräncht
werden
abe den Pte, 3 bie Anrdehbing des
- Srünin überfte bee, mie getofhintiä...m * er, ons
> "och nicht fo Tegn Tolltes ‚da Ay Br ung
/ Meinwernehes hatte pepriciten an: !
; Foechd nden-bätte, wenn er nur best oder beffete‘
. Bädern nachſah. A, Aber —8 ung denn nicht anch, wen
„oe. "Varerlandsbänmer« |
— av neun Ä
. bie er den, Lehrern C1T) Aber austän! The Bhume diebt, ſich
zewiß gi in jeher derſelden, ebenſalls vhnt feine Anleitung m
aim on fe ah An um Haͤrben gebraucht werden un
m Bir mehren (den I gebraucht | matten?
4
* “ x
%
. s
\
> ®. 6,
——— DE ”
| Me
6, —— nue in fe
else fall. wie. unfge. are übe wen
Ak unfer-Meitenhaumg nup an ehr, tpathnen Ländern? - j
an es Berk etwa⸗e * nk den Worten; MR
egen wollte, jo mußt⸗e et ganz andets cof-
Er: Be; im mi onſtrulren en fcheint es m gar fehr zu feh⸗
ien* ne ferne tepet an ie is
Er: chichte! |
— 208: Roatabbaum in: Amerita
"anberbößheh,. wenn er das —*8
ee Beftinihan- toi, Notd/ und Shoame
zite, fh wie Nord⸗und Shöafien ierfcid, lt unterſcheiden u
- Bekannteiinasgenift Ur Klima nicht ein und daſſeibe, und
‚der Einftaß deſſelben auf Naturprodurtt ſehr verſchieden ·
Ebendaſelbſt. - „Der Zimmetbaum, dveſſen wohh
| „fcbmeitende; ; febe "Dühne' Kinde® u: "aber reihe? "bis
innere oder dig‘ außere . ©...
"Dem Mufaten "Rampen, und Mafikadm, cum
> feepfich weder ergnicken, noch Arsneyen gebeh ‚- übergeht
. ‘der ſparſame Berfäffer, oder uͤber laͤßt e8 beſcheiden den: Leh⸗
‚ zen, was fie ſich shit feine ‚Anleitung, — ale
un ſuchen wollen.
” So viel auf den seen ſechs Seiten. Far den Reit
— ir äbrigen Hundert ond bier und Ditesig mätfen wir tats⸗ |
er mit Bau Bielen” Kon... |
Br Sul Bier Zucel tmnt õ aus dem Mark Klier
en „Rflansg, "die. man Zu ertohr 20 ‚diefesRobe _
ee te de vrachlen zerſtämpft, und in größen Kejfeln
— — — das Rohr?) ‚bis es fo dick (dag |
— Rohr edle and Ba und in Tonnen gefüllt wer
„aen Kap. fe dieſes Kunſtſtuͤck, als Su
Bu — Hedi 6 ein Probatum eit mid»
Aich Bin ee anfeiner Zuckerpſantage oder Saffine
| größeres. SIÜE machen, als wir ihm aus
— — Kost: fe, ‚Der gegentpärtigen gt Ä
nr xcopheʒeyhi a J
—— — fin; Set, ; Bbetis —— Ä
2 "gen. = Kertig find.uöglich zäyter. . „Alfo gebrauch?
„vweohl der Verfaſſen vos Gurken, Kuͤrbiſſen Melonen ı USE. 7
as Kraut? .. Notr equiden invideo, miror magis —
on in Girsen and mot Feldern — af
dern |
+ . ‘ y 4
' N
er 777077 gene
u Bere wweniglens Hhben —— —
u Melonen umaefeben. Doch, wer weißes!
‚Eine befonbdere —E der —— nach einem
ang neueh Defimmangsgrund. trifft man ©, ta an. "ie.
" „ige werden in ben beken raucht, einige wach»
“ni in. Cauf), Wieſen und (in)-Öärten ohne menfthlis
Siebe Bummi. m » Da thnnten dody die Line‘, Die Sabris
„Ant u. ſ. w. lernen, : was Eintheilung und Syſtem heißt!
Mas ſagen die Lofer zu folgender Wendung ©. ı5? -
„Wicden, Bohnen, Erbſen, Ainfen, “irfe, Begaut und
„Biee find ſar Menſchen und Vieb unentbehrlich ‚und
‚seine Jo große Wohlihat Gottes, Daß wir ibm nicht
. „genug dafhr danken Eönnen, und einen ‚unerfetzlichen
Verluſt leiden wuͤrden, wenn fie uns ploͤrzlich entap⸗
—— falten.“ — Barum muß aber gerade bey
se en, Ken me Enten ‚ Ainfen Re Herzenden -
gie * geleſen werden? Und paßt fieni n ſo gut auf
‚ Wien, Gerſte, Flache, Hanf nt 8 Nicht auf
Bent. Mafler, Lufeund Erde ? '
+ & 17 lehrt ung der Verf. Die wichtige Wahrheit Mo
Idas geringkie Woͤremchen fo gue ein Thict ift, als der”
„große Elephant.“ Als oh jemand daran gezweiſelt dot
re, al⸗ ob nur. einem Kinde das Gegentheil einfallen Eonnte !
\ Ebendaſ. „Ee giebt 1) Aandtbiere, 2) Waſſer⸗
or ibiere, 3) Ampbibien. Unter dieſen finde: man viev⸗
„füßige, zweyfüßige, vielfüfige u. f.w.“ Unter Siefen!
ſſo nur anter.den Amphibien? Unter ben Landihierg
giedt es keine vierfäßige? Ein Nnterrichtsbuch füt deui⸗
ſche Kinder, apne Deutſch zu verftehen! |
- ©&.20, „Die Mufcheln baben zwey flache, oͤber |
„einander: nde Schaalen.* -— Alfo haben alle Ma: \
ſchein flache Schaalen? Schwerlich ann ber. Verf, ein Mu—⸗
ſqheleabinet erh n haben.
S. 23 beißt es noch: Die Ameiſen tragen ſich ihre
Minsernabeung zufammen* — als ob bies ſo ausgemacht
wäre, wie es ber Verf. hinſchreibt!
Ebendaſ. Man bat: ı 5000, &orten* (aleich als ob
von einer Krambude die Rede waͤre) „von Inſecten, dar⸗
„unter die. Srebſe die größten und die Mücken die -
„teinften find, die ıbeils im Waſſer, tbeils auf Der
Erde leben." — FJeder, der dies left, zieht das Prouc
N ‚meh relativam ſicherlich er das Mehſte Sndjett, die Mike
. re
— (das Ende, odri das uch?) „er im Hioam
FR oder April ablege“
2 Sen fe je Sal ————
F e m ige | \
Ä * dieſer Nauwiſfen ih feinen Worte -
Augen darkbre aien? Und dech Tollen init Huͤtfe feinen
Borlefungen bie e Böglinge aus dicken Befhudhe sein, af
| eusyeit n Bath Ihe die Ylas
ihre game Zevens xit niuliches die Kia
chichte —— reife |
bey fo werner Prifemmion!
@. 71. vom Menſchen beißt en kecluch: daß In Nicht
„des inneren Gliederbaues, Feiner von an vun
orerſchieden joy“ Um dei; dieſen Verfaſſer der bey ſei⸗
“den Umoifierheit ſo große Arſache gehabt haͤtte, ſich allet al:
emrinen, entkheidenden Ausſpruͤche zu enthalten, nur mit eb.
... nem en —E wem v6 nom anders a
der Unterricht der
—— Betrieben: ſen wi V — wir ihr
dieſe Behauptung auf Urber
Be ——— — —* —2 von
Vnutfurt und Doyen; ner et zn auf eben deſſelben Be
Acheten neuere Ab Weber Verſchiedenheit ver Kno⸗
chen nach den ationen 7 7 im Neuen deurſchen Muſernn,
xrzßo. Julius, ©. 715 743, beſenders ©, 7015 und
vann, wernn er ſoiche rd and AHoliche Aehrer gehbet haden teieh,
Beczume und ehe ce ji! |
— X Sa¶
ur , -
si⸗ | KEryehungefäifeen.
.-
m
den Anhau⸗ da⸗ dee Rande 2, 717
——— aus; «aber eine. Naturlebre Ders Sons
| Ba obne Bcywese? Auch fehlt es Leinesivegeg wm
5 206), yalbwaßren S. 124 wor Negenbogen⸗e.)
(©. 92) 3 Befnn, denk '
dert — — ee zu fernen find. r: ne pre
von bes Verf. Bibelauslegung, in die fi dieſer Autor &
Gelegenheit der Vaturlehre verſtiegen Hart, koͤmen twir n
Ä Iaften. ' Or rorheißt eg: „Die geöfte Som
„nenfinflerniß, Die je der Erde das Sonnenlicht ‚ente,
„sogen bat., iſt zar Jeit des Todes. Jefu beinerkt wor⸗
„den; und Zwar ganz wider den’ gewöhntichen Lauf
„der —— nämlich im Vollmond. Daber muß da⸗
| smile die Somue auf eins ungaawäbntiche Art verdün:
id worden ſeyn, und iſt al — Sonnenfſterniſe
liches Wunder "Da haben neirs?”
ein wirt 9
ale, daß der Verf. nicht ein G. E. D. inzu geſetzt hats,
denn ber Beweis iſt gar zu dinleuchtend, duh es eine, im phte:
ſiſchen Verſtande gerrommene Sonnenfinfteraiß, und nie.
etwa ein, mit der Erderſchatterung entſandeneẽ, ſurce
ODunkel geweſen.
Da iftein- zweyter Anhung von Cıa ) &ftpflungen' air
bekannten Buche van &1ı30f. beygefügt, ber mn
u dann — werden kann, wenn Lehrer dieſe Pflanzen in
der Natur auflichen and ſo die nötigen Bamumzen darüber
estheiten wollen. |
—— EI 8* |
16 ), Y Bu.
8.53), Zepen (©. en, Sieifehe Schaft (6:65); Cri⸗
Hall Sum. ' BE
Der © Ei manchmal, hm re wotacn,
giemlich burlekk. S. 64 täße er dert-Steinburk „inte der
„auszurotten.“ So fehr
groͤßten — 2 — yon einem Felſen zum andera
feringen, und ©.56 „ift Dee Koͤwe im Stande. in feh
„nem eigentlichen Vaterlande, Afrika, game Familien
verfünbigt fd) "bier, Graue
an ſeinem Vaterlande!
Die Kupfer endlich ſind unter aller gritie und Drnd
uud Papier Senlich FhledR, and fo, wie ie füreinp eientes
Machwert gehoͤren. Tier -
* us
° « . . . . ie
v 21
IV Dr % hi PR 1} ”
. . .
t
.
En Wralehungefehii aus
Die elſiſche Familie. / Ein Unterhaltungsbuch,
befonders..für Die Churſaͤchſiſche Jugend, zur
Kenntniß der vaterländifchen. Geſetze, zur Befoͤr⸗
derung der Vaterlandsliebe und der Tugend übers.
aupt. Bon Ernſt Helnrich Belchart. Erſtes
Baͤrndchen. Leipzig, im Verlag der Muͤllerſchen
Buchhandlung. 1793. 84 Bogen ing: 88.
Lange, hahen wir oh nicht fo ein Beyſpiel eines taͤuſchen⸗
. ‚den Titels geſehn, als es-diefer iſt. Da unter der Mens
ge von Unterhaltungsbuͤchern für die Jugend fo manches unbe⸗
merkt und unbenutzt bleibt, fo glaubte der V. dem ſeinigen we⸗
nigſtens den Abgang unter der Jugend eines Landes zu ſichern,
wenn en Mann deffelben, als ein Schild, dem Buche.
rſetzte. So fol denn alfo diefes Bud), deſſen Titel einen.
goman vertuchen läßt, befkamt fm, 7
tze ihr —
ur:
ugerid. mit der Kenntniß ihrer vaterländifchen Sef
kannt zu machen, von denen ‚bod) im ganzen Buche gar nicht,
bie Rede iſt, außer daß einmal der Jagdrechte, des Wilde,
diebſtahls und der verbotenen Spiele orwaͤhnt wird, Mit
dem Titel, des. Buchs aber hat es diefe Bewandniß. Zul
ſchen Dresden und Meißen fol ein gewiſſer Mofenfels ein,
Landgut befigen, auf welchen der Verfaffer verſchiedene Wone,
— und Familienſcenen erdichtet, die dem Vater oder,
nkel Anlaß geben, die Roſenfelſiſchen Kinder lehrreich zuy.
unterhalten, 3.8, über die. Dehanplung der Taſchenuhten .
“ Sber die Spielſucht, Über den Geiz, ben Gelegenheit einiger. ' |
Raͤthſel, über Diamanten, Bärte, aroße Weinfäfler, über: -
©eiltänzerfünfte und Sefahr des Schlittſchuhfahrens, über!
Wilddiebe ſpartaniſche und — fogenannte — vomifche, Er
—— von der Leibeigenſchaft, Aber bie Folgen des Zorns |
Ur DR ie *
*
F
— Zen? ER: RE —
Se ae are BE Ce are e
Beantwortung der Fragen! ob es nöthig*fey, auf
Schulen die hebraͤiſche Sprache zu lehren, und
warum -fie bigr fo felten ihr Gluͤck mache. Won’
Johann Sraft Bluͤhdorn, erften lehrer ber Sal⸗
— A2 dern⸗
—
4
D
7
dereſchen Beate in Drateaing X —*
Rn D in 8. —2*
ww:
my
.J
Ai, 17 78 folgt. t | „2 . a -
37 1
,, Benbe dee (das —
feiner Bei wur der er fefer t "Wan. —
nitur
* —* won ———
di ss J— Fe) Re BEN 2
tel das Anſehn eines Beriagrirteie und a aubpree Ceie ·
Beirhe bicc- schen malen! >... >: 202-3: naher
, 3 Ent rg .
1 v. L' &
ü 8, ’ , —J sa %
. ! . *.. a? Pe,
s ev
* Natur⸗
/ ".
—
! — v
eo * * — P
“ ‘ e
: a R
F * — — — A g F
—
nanateden ———— —
ro Fried arrdt, zweckmaͤßige reinger,
⸗ er — —
—* il upfertäfehn. 2 gt Ei
‚Di wenigſten Menſchen kennen ben Echaden und Na
a
it, ven der Aufehrhäft' in einer uneinen Luft ihrer Se
Mdee beige, und felbſt diejenigen , bir davon Kennmni
. haben , gläubeh if ihren gerqumi gera Bohn: und Echlafzim⸗
mern fricht in dem Tinglüclichen Falle zu Jeyn, und-wenn fle
z ſich deſſen auch uͤberreden fo kenmen ſie ntweder di Mittel
yricht ; ader bedienen fi blos ſolcher, ven Birkfamteit bed
weitem nicht hinreicht ui: Hülle zu feiften. Ge⸗
a man Hape Ih Vorficht angerdendet, den
gewichnlichen cc — mit reinet Luft
kfurt,
1793. =... 8. Nebſt —
an doch zu ‚aft.in ® Fälle, wo men,
ih, wie beh fich, dieſes Gluͤcks genießen kann. Hieher ge.
— — in greßen Gefellſchaften, im zahlreihen
— Im a wars alles a mit -
Er — , mM rl ——— — *
— g —8 abdeholfen werden. kann. Unſere Leſet
werden En nicht ertogeten daß weig.iprien die Cinrich⸗
tung aller zu jener Abſicht angegebenen porate, hier be
ſchreiben, da tote ohnehin ahnie die · Zeichnuugen nicht verftane
en werden koͤnnten und eine Schrift von ſo gemeinnutzigen
gemalt |
bſt xeleſen za werben verdienet. WS
müffen ung daher begnägen „bie Aufmerkiarmteit bios
«eine allgemeine Anzeige bes ; Sapalte zege zu machen.
der Einleitung wird yon den Kenntniſſen in der Lehre von ber
. „Luft uͤberhaupt, von den zeitherjg
en Loftreinig ihrer
Erin, und den vorzuͤglichen — eines h=
delt. dem erften theoretiſchen T
Kapitel von den Saugventilatoren, me
ring, vr nn te
Geirtang une
—
s810 Mraaturehre.
Borxede wegzulaſſen.
⸗
Kap. von den Druckvontilatoren. Darch dis ——
toren wird die Luft ausgeſogen, und durch Huͤlſe bes Druck.
12
ſe verdindlich
gemacht wird. Eben dieſes geſchieht auch in dem weyten
ventilators wird der ausgefegens Raute. mit neuer Luft wieder
erfullt. Dar von —8 vorgeſchlagene Apparat hat, dem
Jeusßern ash, eine große Aehnlichteit mit dar in dem Magazin
‚für das Neueſte aus ber. Phyſik und Naturgeſchichte, VK
Band, aſtes Stuͤck S. 81 beichriebenen Einrichtung des Hen.
‚de bIsle de Se. Martin, die indeſſen dem Verf, da er. ſeine
Erfindung bereits gemacht haste‘, verft. bekannt geworden if,
Vorzůglich hat dem Recenſenten die Cinrichrung des Saugers,
der. mis der Hand bewegt wird, megen der. weniger umſtaͤnd⸗
Uchen Einrichtung und deg. geringern Koſtenaufwandes; wohl,⸗
gefallen. Wider an die Welle des Mindrade Schwungge⸗
vichte hefeſtigt; fo koͤnnte dieſer Ventilator, mittelſt einer
an der Kurbel angebrachten Schnur, die in den Aufenthalts⸗
art reichte, mit der groͤßten Bequemlichkeit, zu jeder Beliebig
gen Zeit, in Schwung gefest, und auch darum nach Gefal⸗
In erhalten werden. Der zweyte praktiſcho Theil handelt ven
der Anwendung der Luftreiniges anf Wohnhaͤuſern, Kranken
haͤuſera, Sefängnifien, Kirchen, Schquſpielhaͤuſern, Bee
ſammlungshaͤuſern, Kühlhaͤuſern, Schiffen, Dergwerken,
Reipigungscanaͤlen; fexner wie fie auf Schornſteinen und Re⸗
verberlaternen anzubringen find, Alles ſehr deutlich. beſchrie⸗
ken und durch Zeichnungen erläutert,
Zum Beſchluß kann fich der Recenſent nicht enthalten,
ken ihm bey Durchleſung dieſer Schrift ſo oft aufgeſtoßenen
Wunſch herzuſetzen: daß, es. naͤmlich dem Verfaſſer gefallen,
haben moͤchte, nicht mehr Kenntniſſe quszukramen, als ge⸗
nau zur Sache gehoͤren; denn, mehrere Sorgfalt auf hie
RKeinheit der Sprache fo zu verwenden, und enblish die zu einer
Berte van fo ernſthaftem Inhalto aͤuherſt unſchickliche wibzelnde
,HYeber Gott und bie Natur, als delthrender Unten
rlcht bey einſamen Spatziergaͤngen, von Chriſtiau
Schulz. Kegnitz, key Siegert. Ws: & 900
Seiten. 16. — Pre J
f
-
.
.
u |
MNMacurgeſchichae sr.
: Pate Beapiinttesiage.:ya Leimig —E
ſechs Abſchnitte gatheiia. Free exe‘ enchaͤlt allgemein
Betrachtungen über die Natur; der zweyte Bemerkungen
‚über die Matargeſchichte des Menfehen, der dritte redet von
der Erhaltung und Vorſorge Gottes, bet vierte von: den
Bingen. in. bob Natut, die. ihren Cudzweck nicht zu · erreichen
— ‚ver faͤnfte von den ſinnlichen Empfindungen, der
echſte von denen zut Verwegung dienenden Teilen bes Men
| Kae eineg Leiche era bedarf, 66 ynd andere uͤhet die
Nete beſonders über.die Naturgeſchichte des Menſchen, zu
unterhalten und * damit zn erbanen, ‘den ———
wirrdieſo reichhaltige sad u
rift.
Fauͤr den gefcheten Vanunſoethee eint fie nicht ſerwohl
RER iu feyn;, als xielmehr für Ditettanten , und ſolcht
Leſer, denen es weniger nm: trockene Kenntniſſe als darum
pothun iſt, Bey jeder Betrachtung: dasjenige würdig zu ern
gie, wohin dieſelbe Iınter weiterem Nachdenken führt,
aber werden dieſe eben ·die Stellen befonderg anziehen, wels
Hr jenen als Deelamatienen ug RM
FRE
"70: 4
& p "Sage bifioeie Mindipuen Eiangen, |
ins. bey Palm... Faß. II. IF. Bogen er.
. PERI—RN" ENG BTEE er
3 dieſen Beftetftner ſchaͤtbaren Monogtaphle det Sa: Ä
ten ſchließt der :Verf. die Geſchichte der. Doſenſchildkroͤte⸗
nd feßt diejenige der griechiſchen Schilbkroͤte Die. er von”
\ er —— bey Ceyede unterſcheidet, aber mit ber
bey Schneidern für einerken;
rmanniſche erlaͤrt der geo⸗
metriſchen, der gerandeten (dahin rechnet er die griechiſche
ypn Ceyede und Hermann) 5 der getäferten, von Wallbaum
Pd genannt, und ſhon von Seobaus beſchtieben der Sumpf
: RHildEröge, der Meerſchiſdkroͤte CCanerıa oder Schneider’ 8
ephalo ), der großen (imbricara), und det grimen (max
* auch die Wallbaumiſehe macropus zaͤhſt) "durch ges,
gaue Defhreibung-, ſorgfaͤltige Verglet ung der Synonymen
‚amd gute Abbildungen in ein —2 Licht. Bas nächte Heft
Mad, uns zu Veſchreitons *8 ‚Pensanfiihen ⁊ ox.
a Kor gut auggeagbeitetg |
‚Ad
...
\
5 = ro“. vu = [5 7 Zr Y ie
En: BERSCHE UBER. 5
ent 9 Nie an BF
—* bed ige” — —
re RE ra
8 "rt }
— — IRRE; En am
Dt Bornete ju Folge ſollen in bies PR
gentlich ein Magazin der Naturgeſchichte uberhe
wird, alle naturhiſtoriſchen Schriften der auslanbihen Aras
demien und gelehrten Geſellſchaften, in einer aan und 4
Berießung aufgenommen werden , u b’um b u
Bun: a. ſich ausſchließlich nur mit einem eil der Dat
Ei befhäftigen , nicht in die Norhwendigkeit zu fe
für De sr intereſſanten, in bie andern weige De
Greinſchlagenden Auflage auch Bezahlen zu mifjen, fo’ it
—— getroffen, daß alles, was zut Zeelegie, 2
„tanik, uber Mineralogie gehort, jedes befonderg, ii einem, —
beſondern Hefte gefiefert wird, und jeder alſo fich Kite * Mr |
J
Bag kaufen kann, was ihm yunächft angeht. "Mir bein Vo
N
| ‚tem u de Set,
Transaftions of the Limncan Sociery iſt Hiek der
genacht, und dieſe Blätter enthalten die erſte Dalft
der in dieſem Werte befindlichen, in die Zoologie ein ve jan
ben, Abhandlungen „ ing —— uͤberſct Ya er |
wieder vom HiuD, Reich landen, dei |
er A mir lien, und‘ *
vermehte. S achtingen Über, bie Se |
Lubejtiperda Lin, "und et ide daiir Senke Er — *
— Warshall. — 386 — erben hier Dit Ki Em Ki=.
Meüdka befchrieben "und &b9t
ſo dentlich ale Aizrlidh gu maecher ð
— — — dieſen —* —*
rmines apyracaa genannt werden, bie einander ſehr
aͤhnlich fi int, in ihren —V nen arsch est
und dazu eine eigene. PA en yan jeder, ſammt ben,
Dynouymen verſchiedemer Schriftſteller gelieſert. ©. . Eie,
nige Beobachtungen über die natürliche Geſchichte des —
culio Lapathi, und Silpha griſes von Wilh. Curtis. Er⸗
Site —— ——
— no BETEN sei rn
- eine | feiner nn br —— — —
am und unter der Rinde bes Baums gefunden, wo fie an
ame — —— aan, J—
e aterie ſich —— enge
ware, ein abgebildet. ©; 116,
— des —— GStelepborys ‚chördaigs),
iner ganz heuen Gattung von es Shaw. Dieſer mierk.
bũrdige gi f un Kopf — — Er
dem, der Gattung 8ygnatus Er ier, in net
„toße abgebildet if, findet I am. geiſt wbikgen Meer und.
| * 5— wey und voii Ze (er —— Beste iſt ve.
ich lkerweig. an der Spike ug -
| naͤhern ſich * Yan nen. ** ausgenoin⸗
‚men, daß die Stiele, woran. — Auge fit; hir weit. dis
der find „alg ben den Krebien, . Si⸗ e Reben wuhtehe nahg
an einander, Der Schwanz geht in einen übermäßig fa
s.giemennähnlichen Fortſatz aus, der allein 22 Zoll eträgt, und
ficy mit einer Fehr feinen Spige endigt. Von der fonderha: .
„ten Defchaffenheit der Augen Äft.dig generiſche; unt von dex
‚‚BR8 — die fpeeiffe Benennung ¶hergeno —
—— ge ziehen fünnen. . Kuch —— az
wie Da ibing des Sen
—— 35 * in England garen Art —
Sarg Shaw, » Seine weientlichen Merkmale werden ‚hier
- — viridis oblouga, extremitate acatinfcala. Das
‚hier it aum einen, tebpi lang, und lebt iu ſehr reis
nem Fr kalten Wailer.. Weibchen »: die in einem. Sfafe
—— wurden, hatten gewöhnlich. fünf oder fechg Ener,
. ‚bey ſich Auf der dritten. Tafel ift es in feiner ee
: — uͤnd — ete S an net ma
Sumpftrebſes ( Gaucer tagnalis Linn. J von —
ESehr umfländlich, mit. vielen artigen ——
rem abbiungen. —
J
| ger u —R& 2 ‚2 ‘
Mirtlere und nienere; potreche and”
een RC
. 3
Die Herkunft ven Saliſch · Conradniſchen Geſchlaches
oder, wie en'ahderer Trel laurct; Die Hretunfe
des teütfchen Könige Kontatg'k, äus heim Welfe
; flcen Stanım „ epläutes.panDelfih Berabarh
Wenck, ‚Konfiflorietrosg und Deftmitor, Dire⸗
etot des Futſt Padagogẽ in Darmſtabt, Hiſto⸗
Nograph gtonkfurt und Yeipzlg,, in der aka
. rentrapps u, Wenneriſchen Biuhhandlung3294
rn ,4 8 Bogen, Eg
ar eV Ze > Br SL? ae Sr er BEE Pole BE BAER,
Ds der Abkunft der. öltem PRelfenundi cuche das erſten
Koͤnigs Konrad „her man yerſchiedene, von. einander abwei⸗
de, Meynungen, die, von fehr: angeichegen. Geſchichtfom
ern, mit gina betsächtlichen Aufwande von Gelehrſamteit |
. geänßest.und vertheidiget find. : Allein alle dieſe find zu ger
waget, :und mehr rückte, einex ſeurigen Einbildungsktaft, - Ä
als einer. kaltbluͤtigen Ueberlegung itnd Abwaͤgung -befien, rong.
fuͤr und gegert die apgeblic, gemachte Entdeckung ſagen
Mr... Hr. KR. Wenck, welcher nicht gewohnt ift, ſich uum
etiten Cindrucke hinreißen. gu laſſen „ hötse geihfaitt- ae. Als
tere Zeugen ab, die, bisher von. den Etammvertfertigeig ange⸗
führet werden waren: Er unterſuchte ben Werth eings jeden
derſelben, und verglich fir wit.neyeen Entdeckungen, die: et,
bey feinen. fehr -auggebreiteren. Forſchungen gemacht hatte.
Auf diefe Weiſe eutſtand die Schrift, die.-wir Hier. anzeigen:
Diefe anthält aber wur bie Reſultate nicht die Unterſuchun⸗
, gen;kisf. Daher: ik fie weniger polemiſch, und leitet dem,
fer auf dena ſchon gebahnten, nicht aber aufeingn non den
Dornen, dis Eckhart, Gundling, Eſtor und andere gepflanzt
hatten, weft: zu reinigenden Wege, zu ber Wohrheit. Die
Unterfuchung der Ahnen des Könige: Konrads-T: mußte a
der Heſſiſchen Geſchichte -aufgeführee werben, und Or.
- giebt einen Beweis von der Groͤße feiner Wahebeitsliche,
weil er fie zuvorderſt den, Gelehrten zur Prüfung vorlegt, ehe
er ven ſelbiger in dem naͤchſten Theile feines vortrefflichen Werks
welchen ie wir Wegierde erwarten, Gebrauch machet. * ——
. d2 IM
ar
. nt
2*4
[22
s
yolkh San;, weit. 06 hat’ Base Dinfer Dältkerhet
welch Pi — — — damit dieſe von ſel⸗
digem mit einem Blich dia noͤthige Kenntnis erhalten Founen,
VBeyde Konrade beißen: Salier; allein dieſer Name deutetr
— im aͤlteſton fraͤntiſchens Adel gehoͤrten. Auch
iſt. —** je Zunahme vom Siffrido Petri, einem An⸗
tilten des. ıäten Jahrhunderts gebraucht, und. uͤberdem
nhten die beyden deutichen Körrige,. Konrad I. und H.. nicht...
Ins einem Dtammoe entſproſſen, ſondern nutı Kon. weibfichen
ita herrmit vinander vermondt. Dieberäthtigten Mena
giſchen Camerse Nontik, Worinus und Nushard bie Feine .
de des heiligen Orhmars „ioplche ‚innerhalb 736 und, 774 18
Amoien und Urtunden —2* — tagen Vorfaͤhren die.
8. Rmiadt,.unk ud. bei Sr Hen Wudetf (Fekhard de -
Cafibua Monaft. S.-Galli p. —X Wwahrſcheinlich yon va⸗
"serlicher Seite. Warini ſanberi und. Suabo, dar
ren letzter ſchon —— voor war;: ſcheinen aber Rom
zu. Stammpätn ju Syn; und: die Uebetlleteruug weile
in neueren’ Chroniken aufbebätten. iſt, foricht für Iſenberg
BSoheib verwechfeltg. jenen Bavinus. nis einente anberen.gleich«
. yitigen "Warinug,ı welchet das Kloſter Hornbach ſtiſtecn
‚Sa elf, welcher 823. ſchon verſtorhen war, Tann, den
ahren nad), Aſenberte Sohn geweſen ſenn, und zeugte Ju
Dub, die Gemahlin des Kaiſers Ludewig des Trommen, Eti⸗
6er, den Urheber: der dentſchen Welfet. in Schwaben, Kone:
rad I..und Rudolf deu Abe zu Ceutule und Grafen, der 86&
ſacb. Konradel Graf in Frankreich, verſchied 362, und
war mit: Adelhrid., eines: Tochter des Eilſaſſiſchen Grafens
Huga ⸗ mamähle. Komads J. Soͤhne waren,. Konrad U.
Martgrafoder Dur in Rhaͤtien (853) ‚meicher zwiſchen 85%
mud 862 werfchied „und: der frangäfiihe Abbe Dur’ Hugo zu
S. Denys, den 286. ſtarb. Herieus, ein, gleichzeitigen
Schrifeßelter m Hofe K Katie des Kahlen. bemerkt. CL. 1a
5. de misaenlis S. Germani), daß des Abts Hugonis Briu
der im Jahr 877: — r im, Leben geweſen ſind. Daher
konnen alſo Graf Konrad HE. una Paris, und —* Weif⸗ zu
DSons die bis 881 lebten, nicht zu dieſen gehoͤren, ſondern
miſen Hugos Brudersſoͤhne geweſen ſeyn. Nudolf, ber ee.
ſNe Kenig⸗ des transjuraniſchen Birgutds heißt. Kontade
ne und des Abs Hysos Nepos, in. bekannten Schrifta
ſtellen. Sein Vater war demnach) Konrad IH., welcher 866
zo. 8Laiſer Vacacam insex Iaram et dontem Jovis ar
a
er
- ⸗
{
\
1 || > Bee
ni 10 Ente An In ©, Marty iin. Bakfieriahen,
id 879. Graf zu Paris wat· Welffoni Abbati Senonenf
« "folgte in der Abtey deſſenn weirlihier Bruder Graf Aonrad,
und biefem im — Jenes Abt Hago Coulobsinus
eius, ie das. Cihron; Senanenfe ad Ad. 233.( Martene et
Darand Thief. Anetdar. T. Mi. p. 1450. ), meldet, wich
- her frater eine, wie ein Uhegi.Citärumm aus rim
Chrunieo in Orig: “Gaelph, ‚it. p.29 anzieht.‘
drinus deutet im mittleren Beitelrer, nice. nus —— —
ſterſohn ſondern auch einen — Bien See * *
fette Nusdrud Bat hier ke;
VBerwandten des * hand wer 5*
maͤhlt mit einer aba ver — N, —
ter des Öralen im’nieberen Bohusan serorfhrt zu fd“ —*
Er nennet feine” Hieredes In einer unverdächtigen Urkunde
Guild et Gariuno Cotmites, : Suite iſt Chunfte_ —
rad, und Garinno URR Pe wall WE ihen
—8 bie Velfiihen een‘ in da a Ben
dafür erfcheüieh. im-Lahtrgam SläRLich niet anfepinich Bagüreree
Derten eines zuvor darin unbefannten —— naumlich
Konrad, der ber Biker bes Konige Konrad —
er
nb-Dtölf. Soden dee ne Ma
alteſten ohne des Kontahe Pa ; Ru bone
Ba jeinen Vruͤder / den Burgund — ——
ter gehabt haben. Ahr Welffo, Fotrads HI Brirbder, ug
x Se TIL patz) ind UChton. — che
vpici 147),, und
J—— —æ rn Sa ante ** a
- fahren. King” Konrad I., oder nach
Aatte ju feiner Beitermutter ——m— — —— — —
ger des K. Ludwig des Teutſchen (Chkron. Corb. in, Falche
ah Corb. p. 664), Diefe Grröurg fe 837. "geboren .
— en Eds Kloiae Komma. Li.
ww; un ungenarthten ader igs sad
| *
Riniar Aha dem —S—
— Varino get kan.
, .
one "
- . .. 5
” . . - ” r ° N x ..
\ x oe rm . u wi a m: 1 ws TA. Pic - 3*
- NMach⸗
.. . %.
* 85 -
Pr R .
x
Fa \
—
—WR
N
— dar Sri er RE Bra
fen, fen, von,D. Friedtich Re, ‘Kin. Pr, Obere
.; Bonfierlale: amd: Sberfihulrarh, Direftor des
:: Werintfäp -Kölnfchen: Opnm.: und Micgl. der Ak
Ber SY6hfenfib. sr Zi der Kine. Bil, deR
ll, 1203, a8 ⸗ IR RN · Zr
efeh Frei führt. die Einläßumgsferift des EIERN u
wa, en R SGe söike, zu einer Schulfeyerlichteit, die am
7 71, neranfe ſtaltet wurde, . Sie ift unter dem
achteng zu der Befcbichte fowohl den Fries,
— Be, als _ des. DSerliniib: Rölnifcben |
Brmngfinims, zuerft betännt geiorden, ‚Der Verf. der
jenmpärkigent Anieige Janpte bald nach, der Erſcheinung 34
den d. der. pollzogenen Feyerlichttit eine Nachricht für das
Snurligen, late. der N, A. D, Bid. ein, worin er nicht al,
il: Hussng ‚aus der — Schrift mittheikt,
auch, * 6 Veranlaſſung dazu, und die
heeike I welche — groͤßern Hoͤrſaale —* Berlini⸗
Byin Kal Ur, wurden, erzählt. Sie ift im
genablatt ie zten D, des aten St. abgedruckt,
f werden, kn verfyiefen. Seder kentit und. ſchatzt
FDie m dike um die Verbeſſ —F des Schule
aiberhäupt , And wird ‚daher, Diele , die befone:
ae d uber und Ba. Km s% — 558 —
Gymßaſſums wichtigſt, ſei merkſamteit
ha en. „Jeder 4 —2— Sr DR Ale, die —
edike an He Spike * *
ei. za 4400 ont." 1739 — —X J Um.
a KR Hr. no EI LUNG ton, — —
* ke Ro Brio Untzwig *
ſten Aug. bem Fran⸗
— ce * mdteipjig: n 1793-
Be ten. bigp en
u ii:
— Mile in feiner —
Re oder: sehen: BEA In in Die Her ·
we von en Orleans, nn Driginal "rn —
— | | u — va
Franzoſeſchen überfegg and wie Anmerkungen wen
ſehen. 1794. Ohne Benemung des Druckerts.
1066. 8. of... ee 2,
Hin diefen bein erſten Anblick verſchied nen Aushaͤngeſchil.
‚der wird die Ueberſetzung kirtes und deſſelben Werks ausge⸗
beiten, deſſen Verfafler uns der durch das Leben kudwige XVVI.
bekannte Here von Kinon zu ſeyn ſcheint. Wir hofften eine
vragmatlſche Geſchichte won dem Entſtehen und den allmaͤhli⸗
chen Fortſchritten der bekannten Laſter dieſes Ummenſthen,
tzeur und nähere Aufklaͤrungen über feinen Einfing auf den
Gang der Revolution, über feine Berbindung mit den vor⸗
nehmſten Parcheghänptern;, über die unvermuthete Wendung
ſeiñes Schickfals, u. ſiw. zu Hindens Aber unfte Erwartung .
bft nach feiner ©. ırı befindlichen Mote darüber urtheilen
Safe: „Nichts iſt widerlicher und ermübenden, als-eine Reis.
be von Schandthaten anf einander zu häufen, die oſters nicht
mehr — haben, als die derſtreuten Steine i
nes Schutthaufens; nichts iſt intereſſanter und belehrender,
als eben dieſe Thaten in einen philoſophiſchen Zuſammenhang
zu beingen, eine aus der andern zu erklaͤren, und wie Pla⸗
sach, Salluft, Netz, auf die großer Kräfte Hin zu deuten’
'Bie zu Ihrer Hervorbringung erfordfriich waren, Dies iſt der
Autor fetten (gar nicht) gelungen, und meiſt ſind es Aloſſe
Deelamationen oder Plernaemen, was er ins file vhiloſo⸗
phiſches Raiſonnement ausgeben mode.“ ._
Aber warum, möchten wir fragen, wußte ein fo chem -
Wächliches, unbefriedigendes-und itzuveriaͤßiges Prodnet aͤhen⸗
ſetzt, zweymal uͤberſetzt werden? . 3
Beyde Usberſetzungen koͤmmen darin überein, daß ſie
ilſchlich die Muthmaaßung erregen, als ſeyen die auf. 5
Eitei angetinidigten Antmestangen von den Ueberſehern deh⸗
wefügt, da fie doc) ebenfalls aus dem Hriginal Abergaragen
End. Dogegen unterfcheidet ſich No ı. von No. a. dadurch
au feinem Vortheile, daß jener. eine eigne Worvede hinzu gen,
than, auch die zweckloſen Anmerkungen Bie uͤnd da abgekuͤrzt,
dieſer nichts von dem Seinigen beygefuͤgt hat. Auch zeichnet
ſich No. i. dürch beſſeres Deutſch, ſtaͤrkeres · Papior und deut⸗
Acheran Druck vor feinem Nebenbuhler aus. Ah.
—* 21
— .
21 PP Zn 4 w 8
en CGelehr⸗
I
SReife. ‚literarifch> — Megan. —
Herousgegeben von J. 2 Meufel. VII. und.
VIn Stück: Cheiig; bey: Hofmann. k794 7
- 417,8. ge. Bi ogie 6 Due Srhetnanheige |
und Resiſter. — 6 R-;; |
Shan in der Miicha elis · Dee ie ine au se ’
x den Stucke unter.einem- Tirelblatte., une. mit fortlaufen« '
der Deitendahl. Kin aug dem Franzoſiſchen ins Kuͤrzere ger
brachter Lebenslauf des Genfer: Gelehrten Jacob Vernet
fteht von ©. ı —.22 an der Spitze. V. ſtatb 1789 im yrſten
are feines uͤberaus thaͤtigen, und im Ganzen. genommen
ſehr zluͤcklichen Lebens? mon fabiı o fractae ſed diuturnita ·
tE exftindze. Der vor: dem Epitomator nicht genannte
Verfaſſer des, Sriginalg ift Joh, Kudw Saladin, ein jun⸗
ger Mann, der große Hoſfnungen giebt, und aus DBefdyeh ’
denheit anfänglich undetannt bleiben wolle. Was die Iſi·
ſche Tafel betrifft, unter deven Mitauffinder hr. "gehört, -
8 haͤtte der Leſſingſchen Collectaneen dariiber gleichfalfe er⸗
waͤhnt werden koͤnnen; jedoch nur in einer Anmertung ‚nur‘
bis auf Berne s Zeiten, war bier Die Rede-ypn diefer Antikes '
denn ſonſt haͤtte man noch Keyßlern, Cay us, Jablonstp
und fo manchen andern. anführen muͤſſen. J
I, Roch etwas, die aͤlteſte Vachorocketgeſchi hee Bam J
bass. betreffend. +. woraus. fi, nämlich ergiebt, daß ro
doch wirklich ſchon ein halbe⸗ Dugend zum Theil ‚berrächtlie,
der. Werte, beten leßteres .ı 462 datiert iſt, dieſem bisher ſo
zu betannten Drußptape); der uͤberdies am erſtoen Deuts,
Öshey Y'lgforte, ‚ngeihrieben werden ann. Daß nach
ale. > 5 Sahren erſt diefes Umſtand fich aufzuklären ans ,
fängt, zeigt enlaua wie ange md von ‘der Zatunft in
erwarten ſeyl
1. Crhanfühe Gedanten bey eſhennung der eben
Ausgabe von Aeumanns Confpeäius: — in fo ferh erbau⸗
"Udr, als Junge Schriftſteller fich vielleigt-m ten dadurch
omuntern lafien, Namenkenntniß nicht. ſo —— zu bee’.
Danbeint, wie heut zu Tage wohl sat Be für 4
2 if i
9 Selehrtengeſo win
nn
. 14
y nn
hi
%
Ba
all
=> B
=.
55
a
j . TH
Br; r nn ar:
Er Yu
* —
2B141 =
ji enftande hat: handelt ka-öy; P. Steiner zu Augs«,
Ba — einer hoͤchſt ſeltnen, dutch teaffliche, Romiſche Typen
— Eremplare dapen bekannt
ern Merfrousigkriten hicht fe ehlt, ſo
Ka us —Hier dunr der e
Sgchenſ auf Papien theils anf Petgament.
Fetnet no) 4-0 ber ‚hichtz vellftandigeadeifche Aleberſetzungen
bee er fr —— iaten u. aarteii
d aa Bene
| ——— Hk; Recenfiohen,
- je chi ori, die in Liter argeſchichte ein⸗
ind deren fünf beuri ilt / und das mit einer
„Autor. and. Beler; wenn ihnen *
gleich zufrieden len. miſſen "IV;
| * — Me
monſte
—B ———
—— — werden⸗ wu. — #5
——
— folgeh m ie in en übnigen Süden die cine
hadreyßig find, die mehr. als 160
8.4 An keinen Auszug zu denken/ det dem
- je
tetialich. zu
Selten 5 at, —— geh!
— DUB. Si Vo. 9 ein ·
rreinige Schwaben und
inige —— riedl Dt Das folche nicht vor
F Er n ae bei TR ale ei
WGeehrtengeſchiche. 427
Untet der lceue Buͤchen und— Handſchtiften
wie ſehr wahrſcheinlich wird,
eg |
k ——— —— ir fie
ıbliche n > 8. niß ei⸗
ne |
| — vis; hg “
’
Ber uurE ae Sen —* als ir 1
—* huſſenried — ed: Die -
bieles Nainens mit .Sörten ttitk :
tue iian-eufährt, daß, laut Büfkbing; bie .
‚ben Pemett ES bee Eugen Nachrichten e
gin?s; — N dir De — u
x
3328 9 | —E
J allen faffen, d leichen einzelne Beyer
eint —* zu wollen. Was —Xx oder Fan |
- Bheite des Baues nicht anzubringen iſt, wird es deſto mebe -
Baren Schutt erklaͤ
ben irgend einer andern ſeyn; und wer ſteht mir dafuͤr, dafs
das ich beute als Flickſtein wegwarf, ‚morgen ni
-mende Dienfte leiften werde? Ueberdies giebt es unter
ten einzelnen Bemerkungen mehr als eine, die ſogkeich
cherfreunden und BibHogtaphen erheblichigenng (einen 8
um den Vorwurf det Mikrologie, womit unſre
ten, Novatoren und Projectſpinnet ige ſreyociger als Ihe,
auf keine Weife zu verdienen,
Js
ige gelehrtes Leagebuch auf das Jahr 1793.
teiphig, bey Beer. 8 Bogen in ge. 8. 6*.
6 der Varrede erfahren wir, daß die letzte Beſtherin .
J ſchen Buchhandlung, "Warte Ronife Meidmann, .
die zu Anfang: dieſes Jahres verftorben iſt, 42600 Thaler
Legato hinteslaffen hat, und barunter 3006 Thaler zu Sti.
— für drey Setudierende auf drey Jahrz 2000 Taler
der Thomasichule, und eben fo viet des Nitklasſhule. Des
Nuiverſttaͤt find, da die Otiftungscapitalien tet nur zu drey
von Hundert untergebracht werben kinnen, und alſo Die Stt
yenbiaten —— haben. Verloren bat die Univerſttaͤt in
dieſem Jahr den Prof. D. Rrauſe im 7 8ſten, und dem D.
Aind im 76ften Lebensjahe, wovon ber letzte, ein Redhtäges
Bu ‚ ſich vor ohngefaͤhr so Jahren durch feinelächerfegung
ber Pimtatchichen Biographien, bes Polyaͤns und Frontine
einen Mamen machte, und auch feitdem weiter nichks geſchrie⸗
ben hat. Antrittsreden gu neuen —— haben gehalten
die Herren Profeficven Erhatd, Koͤtig und. Keil. Habi⸗
Antirt haben ſich ſechs Masifters, Die hoͤchſte akademiſche
Bde. haben erlangt in ber. Nechtsgelehrfamteit ſechs; in
der Arzneygelahrheit fünf, und in der Weltweisheit zehn;
and Sr. Prof Borz begieng dabey fein Mägifteriubiläute..
ai bey dieſer Magiſterpromotion von dem Herausgeber,
Ken. Prof: SER, gefchriebene lateiniſche Elegie auf den Tod
bdes ſeel. Morus iſt bier wieder eingerüct. Inferibist find
morden 329. Ab nd D. 8i r nach Kiel und.
9. wegangen ſi ſcher 5
’
Derausgeber bemerkt dabey, wie nöthig neue Griftungen der
Ss
pergeiibhiß beygefagt. Bey dein beſondern Abbruct don En
dem wir bier zu reden babin At auch fine Vorrede; datiert
n W., welches wahrſcheihlich Moͤhrd bedeutet: Daraus; -
ni x
D. Seeger nu nach Altorf Zu Miecheelis d.9
— Hin det Erbpring von Heſſencaſſel, ein A
iener und zwey Saͤchfiſche Srafen, und 40 von Me
‚ Den dafigen Buchdruckerryen waren an 78 Preſſen, —*
ss DEREN one wurden:
Mir.
Nn arb — gehaun — Moͤrls,
:Horderfien Predigers, Proſeſſors und Bibliorher
kars in Nürnberg, befchtieben voh D. Johann
Chriſtoph Doͤdeklein. ‚Nürnberg, und Alsdorf,
_ ben Monath Und Kußler: 4793, ai Bogeh in 8 |
3B8-
Du⸗ dern Haͤnlkin Amimoniſchen Hkuen thebloglſchen Sone |
al, in deflen ı len Bandes stem Stück dieſe —
abgedruct iſt, ſe daß man die urſpruͤngliche Belannt⸗
machung dieſes — Naclaflee Herrn Pa⸗
Kor Qerobel zu Wöhrd bey Nuͤrnberg zu verdanken bat:
Dieſer hat auch ein Duhzend Anmerkungen und. das Sch
fo wie aus dem ermähnten Journal, erkennen wir, daß Dbs
derlein den ernfklichen- Entſchluß sefaßt hatte ‚.das Andenfen
guehrerer Theologen, befonders derer... die im 5. 1791 fd aufs
fallend zahlreich weg ſtarben durch Vbarahien zu verew
gen; and fie in fihein Idurnill, das nun dureh die benden
erwähnten Erlangiſchen heblogen fo beyfallswurdig ‚fortges
ſetzt wird, bebanttt zu. ‚madyen: Di Möıtifche war die erfte,
und, fo viel man weiß; leider; auch einzige ‘Probe; die er in
biefein Fache ableäte; und auch) fie hat ihr Berfarfer micht gang
ausgearbeitet für ben Druck hinterlaffen. Aber felbft jo, in
Sacheroheſtihen — 5
dieſer Geſtalt, erweckt fie Bedauein, daß wir nicht mehrere
Keiſtesfrüchte diefer Art, von Diperlein. gehießen koͤnnen.
Denn fie zeigt vor feiner ihm ‚eignen, beneidenewÄrbigen
Sent⸗ And Sprachraftg fie it mit ächt prägmarikgem Sint .
entivorfen 5 voll der beichrendeften, ungezwungen und treffend
—
Aug dem biographiſchen Stoff. gezogenen Wine: -- Man be⸗
ide HD. die er über Studieren —* en
⸗
\ ”
-
330 GSelehrtengeſchichte
Fr abs Schriftſeller Gebrauch daden marhen zu wollen!
x ‚die vortheilgaften Veraͤnderungen in ber Kultur br
aefe während unfere Japıhanderts, wo unter ander Hof
. aaa gemacht wird zu einen neuen Ausgabe Des 5737 gebt
ten Morliſchen Scholiorum philelogicoram et eriticurums
ad ſeledn f. codicis laca; über das ben künftigen Theologen
fo nügliche Studium der Humanioren; über bie wahrhaft
\ nügliche Art zu predigen; über bie für eihen empor ſtreben⸗
den Melehrten laͤſtige Seelforge bey einerzahlreichen Gemeine,
u.f.ur Wir find verfichere, daß nicht blos Iheofogen, ſon⸗
bdern auch andre: Gelehrte, umd Befonders Anfänger in der Ge⸗
> fehrfamfeie dieſe Eleine, aber fernichte Schrift mit Niupen
u "und Vergnügen leſen werben..
TE EEE *
— Geſchichte der Bohmiſchen Sprache und littetatur,
—
N
ı
7
%
Bon Sofevh. Dobsonsty — — Prag, bey
alve. 1798. 14 Bogen inde 24
"2 ach einer kurzen, aber unbefriedigenden, Nachricht von -
” don Slawen Überhaupt, gedentt der Perf. etwas von dem
Eigenthuͤmlichen ihrer Sprache in Hinſicht auf die jeBigen
Hauptbialekte, deren. er, außer der alt: flamenifhen Bibek
. ende, fünf zähle, nämlich ben ruffifchen, pohlniſchen, illv⸗
riſchen, croatiſchen und böhmischen :- Die_ übrigen ziehet er als
- a mann — jene, 3. B. unfer den en
Sie e, die ſchle um Troppau, und die flowaki
in Ober⸗ Ungarn. Auf das Wendiſche in beyden Faufiken,
als eine aus dem Pohlniſchen und Boͤhmiſchen geiniſchte Mund⸗
⁊
art, nimmt er keine beſondere Ruͤckſicht. —
Hauptſaͤchlich beſchaͤftigt er ſich, wie ſchon der Titel au⸗
deiget, mit der boͤhmiſchen Sprache, beſonders um darzuſtel.
den, wann und wie dieſelbe in. Schriften gab gerichtlichen
y Behandlungen ift allgemeiner , auch Paar t wor⸗
den; woher die Werdienfte der boͤhmiſch· maͤdeiſchen Brüder
gemeine rühmlichfe erwaͤhnt werben. Das goldne Zeitalter
dieſer Sprache ſetzt er in die Regierungsjahre det Kaifer Dias
gimilian und Rudolph II. oder überhaupt vom 1520 bis 1644033
2- darauf: geriedh fie in Werfalt, welcher noch jetzt dauert, ob⸗ Ä
gileich einige Böhmen auf die Wiederernenerung jenes Ihe
/
‚ Jn Ya bar bißinifahen Seitens * Anige
bnderlich Fr tiften von mancherley Gehalt ei
boch bey weitem nid alle, vielmehr beruft ſich der Wert. auf
verſchiebene ſchon im Druck von ihm ſelbſt, 'ingleichen den
Dalbin, Voigt, Pelzel, u. A. m. vorhandene nähere Eirh
Wraturnachrichten. : Demnach muß mar bier feine bohmilde
Bibliother ſuchen, an welcher es noch jetzt fehlt, obgleich in
Ber. Magazin für Böhmen, in Bohem. doct. und andern
ähnlichen Werten, bereits wichtige Beytraͤge dazu find gelik;
fert worden.
Bey der beruͤhrten Darſtellung des Eigenthuͤmlichen de
Mawißhen Sprache ſcheint der Verf. nicht jeden Hauptbia.
-" fett genugfam in Anſchlag gebracht oder gekannt zu haben,
- Denn er behauptet unter andern, man finde in verfelben nu
vier Präterita, nämlich das Imperfectum ,. zwey Perfecta
und das Iusguamperfectum. ‚Aber die ruflifche Spracht
t, tvie Rodde richtig angibt, drey Plusquämperfecta ; u
leich Charpentier nur eins.anführt, mit der Erklärung,
daßs die Übrigen beyden felten vorkämen und bloſſe Redewen· |
‚pungen zu om ſchienen. | B
Hy.
ze
Yranengelaedeit F
le Senſibintest als Lebensprincip in ver organi⸗ |
ſchen Natur, von D. Joh. Ulr. Gottl. Schaͤf⸗
fer, Hoft. und $eibarze in Regensburg: , Frank⸗
furt, en Gebhard und brber i20 126 Se
sening. BL
Di Verf. hekanntlich einer unſerer ſchattainlehen a,
Theosie und Praxis auf das Hlüdlichite zu. vereinigen -
weiß, will die Wörliegende Schrift als eine Fortſetzung feiner
Verſuche aud der tbepretifchen Yeneytunde 7 Allg
deutſche Bibl.54. Band. S. 405. 61. Band. ©, 105.) ans
Br haben, &- Hat ‚ni. drrfelben eine dreyfoche Ab⸗
J eſtens das in dem verſchrobenen Kopfe eines Englan
ders auſzeteimte, und u in Granticih, Dentclan
N. 3 | und
.
— . . —
4
. u
3 »
. / 0 oo, :
sr Uuengdebigeit. |
ymub Staliım von ginzeinen aussehreitets, wertfeibigte, eartiy
‚girte, einendifte, au hier und. da verballiornte OSyſten
n der Reirbarkeig zu wideriegen. em unſerer Leſer wete
F gleich die Namen Browse, Girtanner unt Yifoe
einfallen. Deſonders hat es der Werf, nun. mit u: rcume
ge zu thun, der den Banerfioff der neufraͤnkiſchen Chepuis
Bi rincip der Weisparteit in ber organiichen Natur mach
‚ alle Krantheiten von Zupahine und Abnahme des Daustx
— ableitete, Alle auf vermehrte oder verminderte Reizbara
vebucirte, und unſeren ganzen Arzneyrer ath auf weg _
Mittel, anf Weingeift und Opium, einicrämtte, die ehne
weitereß Nadöenfen, mach entwerſenen Tabellen über dig
Brade der Meigbarteit, gegen die Krankheiten qusgetbeilg -
werden follten. Die Aerzte wurden nad) dielem Eyſtenn.
was leider fo ſchon ein großer Theil von ihnen iſt, vollen
any zu mechaniſchen Leuten, die, wenn fie ein Kranker m
Rath frug, nur auf der Tabebe nachſahen, In weichem Cirge
be Teine Reisbartpit zu⸗ oder abgenommen hatte, um ſygleich
ie rechte Dofis von Opium oder Brangtwein au verordnen.
Sie brauchten nicht mehr Veiſtand, ald ein Fborihteiber,
der nach feinem Tariff die Gefalle erhebt, oder ein Lottoton⸗
teolleuf, der nach feiner vorliegenden Spezifikatien, auf jede
Muminer,, den ihr — Hewinnſt ayszahir. Ein fol
es. Sſßtem trägt hie Spuren eines muittchnnäßisen. verlchre
en Ri pfes zu deutlich an fich, als daß im Grunde eint ernſte
afte Wiberfegung deſſelben möthig waͤre. ‚Da eg indefen
r ähüliche Köpfe‘, deren. Anzahl nicht klein, viol —8*
de hat, und eine Miffenkfaft, die Io fchrorr-au erlernen fs
und von der dech gern jedes alte Weib etwas verßehen mädh«
te‘, ſo Einderfeicht Mache , No man an ihren —* —*
ſch beſtehende wmabbängige Kiafe fen, ſondern der Niere
‚ventt Fa be !
untergeordnet, und ald ven’ berfeiben abhängig -
gan n iogrden müfe. Zum Beweiſe werden eine Menge
hotſachen aus dem gefünden und kranken Zuftande ange.
Mbrt, auch manche Einmwenbüngch gegen die Behauptung deg
" , q mn... 7
4
küdtlic) gehoben ünd beheitiget.
\
N
Srit⸗
| "apa rege > use
¶Deinuns die wrreiſche Ehaͤtigreu bes Arzie⸗. nf ein “
* anderes — zu gruͤnden, als. auf Zu- und Ab:
name der Reizbarkeit. ‚Die wahren Urſachen der meiften: Br
Nrankheiten liegen im, Imer ſten des. Gehirns und ber Das
Urſachen aber vermag mir die Natur zu heilen; -
: Diefe
| ** in den meiſten Faͤllen aiißer dem Wuͤrkungskreiſe der
‚ders Kon ſtitution des Individunms und ber Zurung oder
Anders beſtimmt und geformt werden; da felhft die Benen
- Km und der Arzneyen. Wir. behandeln im. Grunde bier
@rfgeinuingen.. Da atfo die Kunſt in den wenigſten Sallen -—
die vaſte wahre Uriache,. ſondern nur die Wirkung derſelbenn
zu heben. vermag; da die Wuͤrkungen ſehr verſchielen find,"
uw: nicht ſowohl von /der erſten Urſache, als vielmehr von:
Pa der. meiſten Krunkheiten, nach w hen wir unfere
. "ichr guf die wahre Urſache gegründet find: ſo folge bierank;, ı
bakdlurigsart eintichten, von Woͤrkungen entlehnt, und
Hai jede Behandlungsars nur alsbenn gut und zweckmaͤßi ig.
n — wenn fie sanı individuell eingerichtet iſt.
hehe t alſo in der Natur der Sache, daß nie weder allgemein.
nde' Se feBe, ‚noeh Behandlungsmethoden, nod) Arzneyen
Gert ‚saßen fönnen.. Die Arzneykunde Bleibe alſo gewiß ie,
inet. ein, Segenftanb, des Nachdenkens der Erfindung und,
genauen Anpaflung gewiſſer Saͤtze für jeden einzelnen Falf.
Dagegen achen nun freplich die Dirtahnerfchen Tabellen,
ranntwein und. Optum, ging traurige gigur. on
nr Kerfnnig und’ weckmaͤßig nun aberiaudh im Gan⸗
nr
en 2* iſt, wat unſer Verſaſſer im dieſer dreyſachen Abſiht
rn ch Mer. doch auch hier: und da noch eine Stelle, die .
— x igung-fehr. beduͤrftig ſcheint. "Fur Venariuuvs
Birke teile mr folgende Deyfpiele:: Zu
6 © 7. giebt es im Thler⸗ und Hflagenreihe — —
Alben: die erdige, fenfibele ‚und irrita⸗
Zum ptimitiver
Erde if ein entfernter Beflanbtheil aller Kibern, wie
kann -fie alſo ‚hier einen primitiven Unterſchied begründen? .:
eo weiches iſt Denn: der primitive Umerſchleb zwiſchen der
fenſtbelen und irritabelen Fiber? —— empfindet, haͤngt
gewiß nicht won- Ihe eigenthuͤmlichen Veſcha enheit eb. .
er wäre nach vieles zu berichtigen. IJ
Der Ausdruck Senſibilitãt iſt auf jeden Fat ſehr un,
pie erwählt, 9 am, fe ann, ba der V. auch den A ü
ER‘
.
. \ = v . -
‘
x Fun \ vr
334.
s
&
‘
En ;
. Sen —— |
ſeyn fell), und allen Mengen, Senfibikität pifchreibt. Gens
ſibilitaͤt ſetzt B ewußtſeyn der in dem ſenſibelen Theile —*
xr achten Weränderung voraug.“ Brancht man das Want
nn —5 — je gm: fo Fi Kegel —**
riffe, - Wie kann Gerinnba Senfikilit
beißen? Iſt denn dns Eyweiß, da som Een gerinnt, ſen⸗
bel? Rec, —— — hier feinen — eine Schrift, die in
en nenern Otrrite über Genfibitität und Irritabllitaͤt wohl
eine der pichtigſten ſeyn dürfte: J. L. Gautier. Dill. de ir-
— a et "merbis. : Hal. —* 199;
. 8. Nortel w in derfelben ie hie her $
— enewyickeſt!⸗ ie eo
POS LE Zn, { Ba u
einer für ſich beftehey daß ein wefentlicher Grund. der A;
| Eu A lan und en HA Fr * he dv
tenben et ber Ru: t Br dem iA —*
ahte, der Biehſetchen, u. 1.10. iu ſich enthält. Die gewöhn:
en che np nicht ‚hinreichend , allg dieſe Er
——— Pi
rbyrgene K = Dante von derſelben jeder
E er will; de iR. neun, —* ——
as alles nicht in dep
Sn KEN Ben — 5 ——— der Schatferſwen
Schrift zu wegtieine Eh.
Anbangefortert Sr. N. af kr @iberkih,
a Sechtift die Aetzte a 5 die kridi
Philoſyphi⸗ zu henupen, um nike
3 und Keine des ER, F rat Di
\
ft
—— zu Bellen. Unftreitig PA —* —A |
WB8 Er htungswi enſcha t die groͤßten Vortheile verſchaffen
—* an fie‘ J De — — weiß.
.
tritt d Aufford dee Hen D. NYo
Res. tritt aber der uffot rung en von
r
Ü
Ö
9
N =
R . " x ı
/. N
—E ER Tu
Keen bey, shne die unbedentenden hopechondriſchen
mA dagegen wrdeimgen möchten, weiter zu achten. —
J Ba Ay,
Dotiuſche Auffäge fie Her, te, and zum Tpeik |
BE Rechtsgelehrte; zwote Sammlung, von D.
A. Garn, Phyſicus. Wittenberg und Zerbſt, |
Zimmermann. 1793: 15 Bogen ing. ae
bie Krantheitsurfachen und Krankheiten der aͤrm⸗
gun die grau gewordene Praktiker und Nichtpraktiker
13 Lieber
=. Boltetiafie, nebſt Vprfchlagen: zur bwoblfeiften Verhu⸗
- gung ab Hebung derfelden, — Die vpm‘ Verfaſſer bie mis
vohlwoll ender Herzlichkeit ertheilten Vorſchlage — in Abſicht
5 sroechmäßige a Unterſtützung, Verbeſſerung der Sittlidy
it und der eröbrigen Beipflegung ber Dürftigen in kranten
Tagen — ſind ſicher jenem arpßen Endzweck, der Vered⸗
fung dieſer huͤlfsbeduͤrftigen — ſehr angemeſ⸗
verdienen daher die Aufmerkſamkeit hun Rah HN =
f
und ſcheinen ganz nach dem Plane der Hamburgiſchen
menanftalt gemodelt zu ſeyn. Einer Anſtalt, welche
ahrlich, ſo viel Recenſ. mit ihrer inern Einrichtung bes
ante iſt, — wehl als Muſter aufgeſtellt zu werden verdient.
— 2) Abwägung. ber Gruͤnde für und wider die Nothwen⸗
bigfeit der. Unterbindie ‚9 der. Nabelſchnur neugebohrner Kin⸗
der, — um die Strafwuͤrdigkeit einer verſaumten Unterbin.
bung in eriminellen Fällen beurtheilen zu können. —- 3) Peber
den’ Werth dep Lungenyrobe. — Dieſer gleichfalls den gen
ar Arpt intereſſirende Aufſatz enthält eine fammarifche
eberficht der Gründe für-und wider biefes Lebengtennzgicheit, |
welche ein Alenger, unter, Ploucquet u. a.fo —
‚uud {hen aus einander geſetzt haben. — 4) U
We und-fpäre Ankeekungsuermögen bösartiger: Srantheiskufe u
Auf thieriiche Körper. — oe Verf. glaubt annehmen zu
an page auf.
\ dürfen, daß die miſten An
die Galle wirfen. () —. 5) Beweis der
na. (7) — Recenfent kann dem Raiſonnement des en
ſſers nach welchem er. einzelne Zwillingegeburten für De
15 einer moͤglichen Guperfätation auczugeben gene
ves
april fe. =, © Ur vn Gar J—
—8
—
336 Arin⸗veelabhrheit.
ner hoffungeleſen Berendisun des Auczam tt Weanfe
heiten für Krante und Aerzte: — Hier ik. Regenf, wöllig
mit dem Verf. einperflariden , baß es unrecht und unweiſe ge -
handelt fen, wenn der Arzt ſeibſt dem mi anſcheinenber
Rufe nadı dem Ausgang feiner Krankheit fragenden Patieuten
: fein Todesurtheil vertündigen wollte indem es der Klugheit ge·
maͤß iſt, mit ben Umſtehenden freymuthigey barüpet zu fprechen?
— 7) Dasf man chroniſche Eranthetmata / darch Linimpfung
wieder herſtellen, went fie zurück getreten find ? w- '4) Weber
die Merven⸗ und vorzüglich Hufterifayen Krankheiten; dis An⸗
. wendung der ſtaͤrkenden · und: erfihlaffenden Mittel, und-die
Verbefierung der phyſiſchen Erz 4 in. dieſer Abſicht· ⸗
Sn dieſem Aufieg find die verſchiebenen Urſachen Verwick
lungen, Kennzeichen, und die vorzuͤglichſten Verhuͤtungs
und Heilungsmittel ber in jetzigen Zeiten fo haͤuſig vorkom⸗
| - menden Mervenubel mit Scharffimm, practifch.miglich, vonr
aus einander geſetzt. — 9) Uebet das Erbichten und
erhehlen der Krantheiten, aus unerlaubten Abſichten. —
Eine kurze Aufzählung, zum Nutzen des gerichtlichen Arztes,
der verſchiednen aus ſchaͤndlichen Abfichten ſeimulirten ind diſſi⸗
mulisten koörperlichen Gebrechen. — 10) Urber die ſchaͤdlichen
Gyigen des unmaͤßigen Genuſſes geiſtiger Getränke: für
Frauensperſonen; — vorzüglich in Hinſicht auf die Perieden
jer monatlichen Reinigung, der Schwangerſchatt, des Wo⸗
Fenbetts und. bes Säugens. — 21) Iſt· es rathimn.nBie
Pflege und Wartung zarter- Kinder ben: Ammen und Bäre .
terinnen allein anzuverzrauen7? — „Jede gus gefimme Mut.
ter wird diefe Frage. zugleich mit den Verf. mir, Nein keant«
morten. — 12) Die Machtheile ber häufigen: Hrankenbeſu⸗
die (auch der Wochenniftten ), ſuͤr Kranke und Pefuchende.
— 13) Die Urſachen, welche Volkskrankhetten hervorbrin⸗
gen, und vorzüglich. zu Ungluͤcksfaͤlloer unter bein gemeinen .
Mann Anlaß gebe + : "Diefer Aufſatz gehört. Na, ı
und v4) Bemerkung der nachtheiligen Wuͤrkungen den
Meerzwiebel bey: Heilung ber Waſſerſuchten. —Hdgleich
x Metfaffet in allen dieſen Eleinen Abhandlungen keine nen·
deen eben in Umlauf gebracht hat; fo ſind och die man 1
gichfaltigen, hier angezeigten Materien, mit Drbnung „Dirk
efion und menſchenfreundlicher Waͤrme von ihm beleuchtes
wyorden, am mehrere suite-mebieinifche Grundſaͤtze ind Nathi
(hläge noch gemeinnügiger. au machen. : nt
[4
ft, ° . .. ‘ ’
” | 8m;
= q / v
|
+
®
| tr nd, Brad, Holehn· Oldenburct.
ſcher —— zu Oldenburg uf. über die
" Matur und ben Oebrauch der’ Wider. "Hanno
per, : bey Dahn 1793. xvul. 16 Bein, .
in gr.8. agß 6 cA
Dis bee berühmte Cirfaffer, duxch viele and wannichtel
tige Geſchaͤfte verhindert, dieſet feiner Arbeit, — wie er in
ber Bere mit ubergroßer Beicheidenheit fügt, — die Voll,
enheit nicht mehen Fonnte, welche er won einem Flaffis
Br Werbe über die Bäder fordern moͤchte: fo hielt er es doch
ben. dem goͤnzlichen Mangel an guten deutſchen Schriften übey
diefen Begenftand für Seiler, fein Buch dem leſenden Publi nn
. ana. fo zu übergeben, als er vor mehreren‘ Nahren fchon e#
efaßt Hatte, Und Recenſ. kann ice umhin, dem Ver
Be deusfcher Aerzte auftichtigen -Danıt bafur zu HM:
‚gm, daß er — wahrlich tlaſſiſche Werk uns nicht läng
vorenthalten Habe, in welchem fo viele hene, praciiſch naͤhli —
che Erfahrungen und: Reflectionen über ein fehr wichtiges
und noch nicht nach Hürden geſchaͤbtes Arzneymittel in efs
jun fiäteollen, angenehm wntergaltenden Tome vorgetragen
"pie Igarvarınen Bader —r telche, ep. ſhier großen -
Mukbakteity noch der mehrfien Berichtigungen bedürfen, —
And ber Kauptgogenftand ber Unterſachutgen bes Srrfoflers,
um. nie Fe den sihäten ne des vor ung ram: 5
und. die —æã— ŸY Brsarniieg des —E Bien
Berl. hie Se übergangen , und verfpriche im 30en-Danı«
ung von Pormonp dieſes alles volaͤndig aus
— geletzt no
Hier num bat ei im ıen Canitel bie — der. Baã⸗
Ns kůrzlich beleuchtet
nach ihrem Waͤrmeg Die genaue und
e —— ir Tempgratur dee Bäder — auf
Welche Bie Aerzte Bisher noch viel iu wenig —*8 haben
ba doch bie nuͤtüche Anwendung ber Wäbder gehfitentheile von
hhr alleine abhängt, — birfe Tenweratur iſt ea, nad) wel.
en unler ee elle Pite in yler Sualkn Berk, naͤnilich |
—— — Find die Gincheiiun 9 derfelben
egeben
N in
‘
t
_
—
U
® X
J
x
1 . .
*
w ‘ . ‘
N
4
1) in Seige Baͤder, welche die Maͤrme des enihlichen Küte
gie überfleigen, folgtich über 96 Stade nach Sabrenbeits
ala, (weiche der Berf zum beftändigen Maaßſtabe an-
nimmt, ) warm find; — =) in warme, oder lanliche Bäder, .
weldse zwiſchen 96 und 85 Graden inne ſtehn; — 3) in kuͤh⸗
"fe Bäder, von 85 bis zuds Graden; und 4) in kalte Baͤder,
v
von 65 bis zu 32 Grabe, als bem Frierpunct, herab. —
Daß die lauwarmen Baͤder, (welche einige Stäbe unter Üge
Blutwaͤrme ſtehn, und ja nicht mit den wärmeren, d. i. den
beißen müflen verwechlelt werden, ) nicht erſchlaffen
und ſchwaͤchen, fondern, richtig angewandt, vielmehr ſtaͤrken
und erquicken, bat der Verfaſſer im dritten Capitel ſehr ſchon
und richtig dargethan. — Sim aten Capisel zeigt er, daß
: eben Diefe lautichen Baͤber den Körper keinesweges erhitzen,
wie fo oft faͤlſchlich angenommen wurde. — Im seen Capi⸗
el bat der Verf. feine fehr wichtigen Wahrnehmungen üben
die Würkungen der lauen, kühlen und ber falten Bader auf
Ben Duls, (eine Würfung ; auf welche bisher noch wenige
Schtiftßeller aufmerffam waren) ſehr vollſtaͤndig aufgrzeic«
wet; — und im oten Capitel feine Reflectionen daruͤber um
bauptfächlich uͤber den Nutzen der lauen Baͤber in den Blat⸗
wein — mitgetheilt. — . Die lauen Maͤder machten den Puls,
gewöhnlid, mit einem Gefühl des Wohlbehagens, mertlich
1 Sm ? ten Capitrl entwickelt ber V.
mit · philsſophiſchem Geiſte bie Mürkungen lauwatmer Ba
Pad
der auf Schmerz, Krämpfe und auf den Schich, und glaubt,
den Grund dieſer Würkungen und der Würkuns anf den _
" Puls in einer gemeinfcheftlichen Urfache, naͤmlich in einer bey
kubigenden , den Nerven ſchmeicheinden Kraft zu finden,
— Sm sten Capritel werben die Würkungen der Bäder anf
die flüßigen Theile des Körpers, und deren Candle: (durch
. Einfaugung und. Ausbänftung ) beleuchtet, und einige Be⸗
trachtungen der Humpralpathologie zu Gunſten beygebracht;
— das gte Sapitel herühtt einige allgemeine Würkungen-der
Baͤder auf den menſchlichen Korper, als Reinigung deſſelben
‚uf, — — roten: Kap, werben die heißen Mäder (de
fie nur in menigen und ſelenen Krankheitezufallen mit Nutzen
‚gebraucht werben toͤanci) nur einer kurzen Detinchtung Br
wurdiget; — im rrten Cap. ſind Die vorzüglichſten
Qungen der Dampfs oder Qualmbader erwogen, und endlich:
im ı2ten Cap. die hauptſaͤchlichſten, ſowohl nutzlichen ale
ſchaͤdlichen Eigenſchaften der balten Baͤder bemertfich —*
J we . ‘ un
⸗
no.
x X . . ‚
\ . u. . . 22 x 1 >
. Wyntogelahebeie.. 399
— ——
gebrauchen muͤſſe, um Muden don ihnen zu haben.
Diefes iſt der kurz⸗ Umriß eines Buchs, welches ein je⸗
ya int ganz ſelber mp, und weichen auch bie Laien
| ‚loggen ug
Von ben verſchiebenen Vabanderten zur Wiedera⸗
einigung geirennter Achillis· Sehnen, und den
Mitteln,. fie zu vervollkommnen. As Ankuͤndi⸗
"gängsfchrift ‚eines Eollegiums über den chirurgi⸗
fhch Verband; von J &. A. Wardendurg,
D. der Chirurgie. und Arzueyw. ‚und Privatlehrek.
an ber Univerſitaͤt zu Goͤttingen. Osttingen, bey
u Dieterich: 1793. 88 Seiten in 8. 4. ° -
ig tieine Schrift iſt eigentlich ein.ansgehobener Abſchnict
sites gehöeren Werks, „über den chirurgiſchen Verband und
die dazu gehörigen Inſtrumente,“ deſſen erfter Theil —RR
exxſcheinen ſoll, und welches — wenn es erlqubt iſt aus diefer .
Probe das Ganze zu. ei Bunt ewiß zu den ſehr Ichte -
reichen Schriften für practifche Wundaͤrzte mit Hecht zu F |
bken ſeyn wird: In der vor uns legenden Probe geh
(ein Schuͤler des Herrn Hofraths Richter) die auf * * |
'wl.benannten Varbandarten alle einzeln duch, zeigt mit
ruͤndlicher Sachkenntniß bie Vorzüge und die Mängelziner“
far derfeiben ausfuͤhrlich an, und beſchreibt zuletzt, mit bo
immter Deutlichteit, zine von ihm ſelber veränderte Ver⸗
dart der getrennten Achillis-⸗Sehnen, weiche, auch ung
ſerm Urtheile zu Folge, auf den Beyfall der Kunſtverſtaͤnd⸗
gen Anſpruch machen darf. — Uns wundert aber daß derx
bey der ſehr detaillirten Beſchreibung aller, zur Vereb -
nigung der Adillis. Sehnen vorgefchlägenen BVerbandftüde,
aicht auch jener Petitſchen Vorſchrift Erwähnung: gethag
bat, mittelſt unter dem Abſatz gelegter und nach und nach
einzeln weggenommener Spielcharten, den Sup. allmahlic
‚ Sieber wi inen alten Lage: zu gewöhnen, |
. .
)
. “ y v .
. . u 0
. * . a
« x ” ’ .
» ' x
b or .
‚-
‘ - 8 »
[
-
8
N
4
u " si. 8. 168% a . .. . .
Hee fuffanne allaliſche Waſſer, — bveſſen heitſame Mehr;
1/ a J ’ , ' [ers /
Be Ar
- D. W. Balins, Atztes des ullgemkiarı Saßb-
‚+ tal6 gu Bath, und Mitglieds der Koͤnigl. Eöeter,
bder Wiſſenſchaften zu London, Abhandlung vonñ
. ber. Wirkſamkeit des luftſauren alkaliſchen Waſ⸗
ſers in Steinkrankheiten ynd.andern Beſchwerden
der Hatnıdege; - Mach der vierten engliſchen Aus⸗
- gabe , mit Anmerkungen und. einer Ueberſicht des
beften Heitverfohtens in dieſen Krankheiten, wab - -
" der brdudjbarften cr dieſelben geruͤhmten⸗Mit⸗
"td; leipzig, beh
Me." 1794 141 Bogen
tungen in Steinbeſchwerden, umd auch in andern 38
a-
ten der Haͤrnwege, der Verfaſſer hier durch 30 vol be
bienten feiber weitlähftig erzählte Krankengeſchichten zu
fen ſucht, —wird auf folgende Art Wereitet und nis Heben.
tripiiſches Mittel angewandt. Zwey nd. eine halbe Yin
en
Troygewicht (1200 Gran) trocknen Weihfteinfälzes werd
‚ein ee itdenes Gefaͤß geſchuͤttet, fünf Pfund danz tik
decs, ‚reines Carl Beiten deſtillirtes) Baffer darauf‘ gegoffen
und pas Gemiſch mit einem hölzernen Staͤbchen umgerährt 3
fäleigey Zutũcklaffung alles Unauflödtichen;, die miicteffie K
6 mit Luftſaͤure) zur Hälfte damit an. (Henn das Wein⸗
falg gut md volltemmen in Baffer anflostic iſt: fo Auf,
had) des Verfaſſers Erfahrung, -jede Unze biefer altaliſchen
—* Parketſchen Apparats (zur Schwaͤngetung des Vaß
Nachbem es 24 Stunden geſtanden hat, füſlt man; mit
FZlaͤßigkeit 74 Grm Laugenſalz enthalten). Sieſes atkaliſcht
Waſſer wird num nach der bekannten Art mie fixer Luft ger
gert, fö zwar, daß wenñn die erſte Aufbraufäng aufge
Ge .
on pert hat ; eine neue Pottion effervefeirender Subftangen in
unterſten Theil des Parkerſchen Appatats ; in. allen
‘’
Hermal wieberheit, eingetragen werde: Hat ſich jene altalle
ſche Golution 48 Stunden in dieſein Zuſtande der. Luftſchw
gerung befunden, fo if fie zum Gebrandhe geſchickt, u
utſain in gang reine Flaſchen gefüllt; und nach den befamma .
den Negeln gehörig gegen die äußere Luft verftanfe werben
dashit es ſich mehrere Wochen gut erhalte: = Be
1
⸗
\.: — Ze !
Er Ed \ B
1. meet \ su
— ſo maß 66 gem Hat ſeyn und eb
nen angenehm ſaͤu Geſchmack haben. — Sollte es
2 0 ge Bir *8* za reizend bifunden werden
fo kann die Quantität des Laligenſalzes vermindert, und im
se geſetzten Fall vermehrt werden. — Was die Ge⸗
bruuchsart bertrifft, fo raͤth der, Berfaffer ‘bis 8 Unzen taͤg-
2 a bis Immi davon. zn nehmen, und, tim erforderlichen
Bol ‚ben Gebrauch viele Monate lang forszufehen, ohne
r, daß die Ronftitution des zartlichſten Körpers us
im geringſten — angegtiffen werde. Sollte ja der Ma⸗
zn ‚toelhes. hoͤchſt ſelten Der Fall fen) dadürch leiben, fo:
| he man cf eine Meine Gabe Hum ,' oder eines andern gewuͤr⸗
— ſtenz mit sen daneben nehfnen.. Colborne U
-Mfiehlt den vierten Theil warmer Milch, beſonders bey kal⸗
ten Wetter, zit diefem. Wa . Wenn ie
-
— ſeht * lich — find, und det
ac Deſchaffenheit ber
beit
eb ein⸗ ober zweymal sine angetneffene Ga⸗
— en — vor cher nach Der alkaliſchen Auflbſung ver⸗
‚ordnen. Außer, dab fi e den Leib gehörig offen erhalte, brin
vge diefe Auflölung feine in .die Angen un Wuͤrkung auf
die Conftitution- hervor. =, Die g. dieſer,
Origihal mit Begierde gecenen chriſt, elle aus den,
| el Auflagen erhellt) ift, fo ie bie. vom Ueberfeßer als
at — an muß man, . u
orrede ‚vorgefeßste raiſonnirte Weberficht, der gemöhn — ee
Ren der MEIN ganz gut gera
0 I K =
n
1 4. — —
ei .
Ude de Gefuntpeit des — arte: u
‚ Iogifeher Verſuch von Theod. Georg:
7 GSöoͤttingen, bey Sinn ne BEN
‚Anl. 8. 5 K,
Gi giebt nut einen geſunden Zuſtand, wovon jede Awlnderung
| nr it iſt. Dies iſt indeß nur die metaphyſtiſche Beſtimmmg
efundbeit, nicht Die des gemeinen Lebens und der practi⸗
Ken Arzneykunde. Reizend befchreibt der Berf. Das Ideal des
volltommen gefanden Menfchen, welches jedoch in det wirklichen
Welt eintinding ik. Die Natur inachte den Menfehen fähig,
feine Geſundheit zu modificiren ‚um der Betvohner ber ganzen
bewohnbaren Erde worden zu koͤnnen — eine doͤhigkeit, 4
—
N‘
Br KL
sielmehr,; fie belißen . das —* ige; geht
F dla a auf Der Bernunft s ben
Baum qu | imen,
K der Berf..fohl ner 55 * both a 7453 )
ser Echensträfte, aa r Thupfinlich
- Das Beruigen de⸗ Li ig A & .
‚zn können; macte-a
. näbrung ——*
tieg der Grund von bern
ken; ‚aber duch von wi
Mur: In dem Grade
„Berpätniffen gendsen Baben ‚haben fie fi
ev BT 5°
9 en —*
—B Kt ni er
Ws fi ihren
von jener meta⸗
er —— 5 aan — went fe. iinehe oder mir
ganzen Menſchenklaſſen den, no,
em ——— H Indivi DR serie
RR und ——— Nee den benn wohl je
7 and urſprunglich die —— Ka ? Pin
0 —— ag Eee erſt ga 814
m. Dil
auf gewife M klaſſen hehe :
tionen zü Kraukhe — Ibioſhatraſteei 102? ‚Mens
chen ; die ſich am —— —— Avides Zus
feende entfernen ⸗ Tonntg man mgt en EN
Blädtiähfte <- Temperament, welches der a p *
nen Farben, malt, (ob er äh; mit einigem Bid
ainual.&,:9 fügt? dieſer Züftand fe freplich wicht miehe. der Ä
"gelunbe): - Ein Klima ImdEme Nohrund deftimmien bäs
Nariphatteinpetament ; To doie täufendetleg zufällige; außet
dem Menſchen —* Urſachen dus Temperament
Ind widunms, beyde mit eineifigeäßen and wahtigen Eich:
duf das Vorſtelluagsdermbgen ned Menſchen Hf; w.
it, Vergnügen lieſt man in: der kleinen Schrift; die man
J durchaus nicht überiehen darf,“ die weitere. Entwick⸗·
lung — — Sedankenreihe, worin 1. der Derfaflet fäne Kehnte
m"; u 2 E *
Mene. Bus
PFEIFEHAR, Deutiön u
Bibliothek
| 2 alten Bandes Zweytes Sidt Sechſtes SR; >
Sm gaergenitiait No, BI — B
8 * —F
nn en [ — vr mania
u Aitchengeſchichte⸗
Wera eine Geſchichte der. Helvetier MAR den ni
- mern, vom Robe Caͤſars bis auf die große Wär
Perrsunderuig unterm Honvrius. Don Fr
u - u
gt it den Geſchichtsbuͤchern dee Caſars. "des Taritus,
Ammianns Marcellinus und in wenigen und ohne Be |
""gfkiefeie m und neuere ode ui. L J
ai.
Fu0ıoig Höller, Hauptmann, Zärich, bey Dreh
und. ——— 1793. 3135 Seiten. 8. mit vo
.. 3. Rupfixtäfeln, Bu 16088: . x
Di ©: efehichte der: q. lonier Unter Det Yerrfänft ber Bine |
"fammenhang gegebehen Datis fü aerftreut, fo mangetbäft da, ..
daß fie ohne naͤdere Beleuchtung
detztern, fo wie fie der gelehrte — dieſes Verfuchs angeſtelit
hat, viel, It ein immerwährendes Vunkel geblieben ſeyn
Dey den vielen In ‚der Neihe pleſer In fo manchen
Sarnen zerſtreuten Bruchſtuͤcke eintretender Neken war
es wirklich kein kleines Unternehmen des Vf., die ganze Folge
ber Schickſale ſeines Vaterlandes von Nerb an durch alle Ka
Taſtrophen hindurch bis auf den Zeltpunet ‚anfzafschen und an
einander zn Enüpfen, wo der Name der Heivetier am Ende
Unter dem allgemeinen Namen der Geqpaner gaͤnzlich tere
ſchwindet. Ein fehr gluͤcklicher und für die gefaßte Abſtac
Ateraus vortheilhafter Gedanke war es daher, daß er die in
E ID, B.xui. B.a.St.Vls es ſei.
\
J
nd Zuſammenſtellung der
r — als vieler ckraft zu
5* J = u
— * m
Dr * en "
a =
Ei unge wre von * ig t 9
din gehrdiet t
Bunt die er wit chen — elehrr
fen Anwendung J fehlten Seh henutzt dar“ ;,
Dep ans der Verarbeitung, einet-fp-Iprciellei Gelchichte
"Balz eines eingeſ⸗ aͤnkten Zeitraums aus fo wenig —3 2
—— — und vorhin ganz unbekanme diefu
— een. der er u
eig ‚der Geſchichtſchreiber, in einen
en und To wenig darblethenden Kreiſe eingefhjränkt, dar
e, um feinem-El |
fe unbeträcheliger Thatfachen mehr Intereſſe —
— mit ſeinem Eleinen Bezltek zumdc
bu Kon eich niczuſchwelſen, nut damit er bie
etwas Anjiehendes einſtrenen boͤnne, daß er endlich oft Ri
| „Mangel hinreichender Nachrichten, und doch entſchloſſen, den
35 ſo viel ats: möglich „befriedigen zu wollen, zur Ausfik
der Geſchichte mehrmalis Muthmaßungen feine
nehmen werde, wer kann und wird das nicht erwarten?
ee aber unbillig feyn, den Bf. mehr darüber zu tadeln,
Is. ihn über die wirklichen Aus ſeinen fleißigen Bemühı en
=; die Geſchichte Helvetiens enripringehde eu
echtigkeit wiederfahren gu laſſen. Die letztern find A—
*
wir fie auch nur in der Kuͤrze a ge — A
porzaͤguchen Aufmertſamteit ‚tree. =
Caſar Iate: ‚die erte und, wie Horis ciami
* 27) oteupflanäfabt, im Seßteche der Helnetlet, di a
as Julia egueftris Novidanum, ‚und zipar nach des IE.
wegen ihrer glaͤcklichen und wichtigen ka — währe,
Kdterblie an. De Df. ſetzt Ihrer Anlage mie Noric, a
— Ständen. ? n das: Jahr 799 ; das ‚GSterbrjahr: €
Hrfcefnlidh ‚non Blefer Zeit. anfeßten fd -die-Rimer:th
| 5: fe. Der Nachfolger Eöfars‘, Octavtus, bendhrb
alien, zu deſſen e —5 Previnz, nätmlih-derGeitia Lugdee:
‚penis, Heloetlen gehörte, in Orbnuug un Ruben.
F: ‚Romer für Air Sitaats und Poltzeyverfaſſung In Pr
en eingeführt. haben, das thut der Vh aus mehreren Inm⸗
iften dar, welche gu Masifatsperfonen Awaͤhten/ Die
zu Nuvidunem, Avanzicum , Bindenfffa u. a. O. befuns
dem babe. Die hrerfhenden Roͤmer ließen doch dem helveh
ans Volke einen FOR von: reyheit ur ‚rs
—P
—
N
: 2
Br eigen — Euer Garn
» -
i u Deſchichee. | i a 84
andtoget Die Prior: aihet lt din Gottheiten der Os
BR, ze der Beſtegten wermifche. : Im Sem Zeltpuncke des
ug
“
ie
9 ie > SO wige
ae ntaienear Bes fire: Drrriaaf Hilvitien ſe
uft wurden miese: lite ehifiesangeiegt, ehe in die
Cuciruui) war eine da
niſeten ergriffen die Rhmer das Mitt) die alten Schanzen
and Poſſe ausubeſſern neur anzulegen und Re ale ſtark zu
BSeſetzen. Indeſſen hlelten ‚fie udch keine Leglotzen, "Tender
ſremde Huͤlſsvbller in, Kelyvetten, und die Feſtung zu Baben
in Aergau — etl⸗ Fe —
. Die Aulegung ‚Der. Heerſtraben ans Italſen
eu in ernimien ſchreidt der Vf. den Legienen
auf zur Vedectung dan Gallen. an den Rhein⸗
ih. Der Mare Druck der rbmiſchen Sb
ers, beſtaders dee Akciniue Rntolodes, reigie die Gab
Uer oft: zu Enipoͤruligzn. Die bekanute Junſchrift zu Oiten
welche der Baron von Zurlauben Auf den Neto deutet, d;u
7 — x
der Bi. auf den Tiber mit mehreren beygebrachten
kungen Über den. Auſenthalt deſſelben in Helverien. Seinen
Marfdy Jdeuft er von Vladoniſſa Aber. die Aate gerade del.
Mheine zir. In diefer Zeit fälle wahrſchenlich die Erbakıı
ber Feflung ad Fines Rhetorum am Ufer des; Taurus. d
der Page. hacı ihrer Beſtimmung voͤllig entfgrach.." Dias Tüs
liche und weſtliche Helverien hat son diefem fo wie ven dert
folgenden Zeirräaume ber Helvetitr weit mehrere unnerfebrfe
N
- Spicriften und andre merfwärdige Monumente aufjuzelk- |
* der dſtliche wa wrnline Thett veſſelben, weli hiet
alles vhue Ausuchima vurch die Hunten und Alemaknen zeit
rt werden it Ein mamei einer Meilerſaule macht · ch
wahrſcheinlich
alich/ Bapiiichen ua vem Caligula eine‘ Verb: fe
gung Ar Heerſtraßen veranſtultet / auub daß fie unter dem Eiaib
Bias wirilich voſlbracht worden fen; "Davon geben mehrert
QOꝛeleaʒeiger den "zunertäßiaften Werts. Unter dem Elau⸗
dias findet. man in Heloetien die Ditren and Kifte der N
dr cintximiich Die’ Heſdetier duch durch Othxarhen mit de
Absmern veriniſcht, ‚mid rbmiſche und helortiſche Namen ri
cſnander verbunden. Ben vieler Zeit an hat die XXL. Leqlon,
heren Ehrenbenennung Mapat von dem Vf. ſehr gut ertidet
wird, ihren Standort in Hebvetien, und don dieſer Zeit an
iit der GE. die Doſchichte derſelden amch init: der Geſchiate
Ser Hrlvarier feh. : Richtig beinerkt der IT. Muß einer Muͤnzt
des Seit, daß Uaikn unter: — meh intmer Äh
* — gez _ nn , €
O
/ 5 2 oe
—
il
ET
Me dam. PORN Abresiejin
glaubt , in wier Proninzen 2 aeg
lich Iefendwerth. und reich an
van det 3353** Ac 33
Aline, wre Ah wicht. .ay Sehen trene gegen hreif K
18 —52 — hen —5 * ME |
verier fa wachrheilige. Karauronhe ſoipohl u €
w als nach hren Fojnen mit 'p en — umge
Die Bage-bes. Sagachtfeides gen den Im ‚Kt
ae —— der⸗ —— |
xichtigen O go ml
dieſer Krieg. ellius cha alien. — FA
PA 2 nr —— — Seren Shen =
alt am ä u
Wicektiie Übriggetticheuen A
Herrſchaft.
‚ To gewannen fie —8 : Die SpeWetter waren · deun ſpaſta
‚grgebeis und er Ahnen dargegen/ weit. ſtin WaterClaabiu
Seine alten‘ Tage: in Ihrem Geblethe yurlendticinn vertebta.
Mehrere zu Vindonlſſa · und in aͤn Helcetiung en *
deckte Monumente ſind Feugen bes: Unfiängiühkele: bleſer Na·
don au dem Veſpaſtan. Welpaflan legne Auch Air Colonie vos
ausgedlenten Soldaten Ind; Wettranen. —— and
den Namen Emeritä auch Flavie una gem rignen.
*— Auch Die XI. Region verinverte hee Diamed;Rapag -
Flavid, Vindoniſſa, dns ante dan Wetyakldiı zu intin
bluͤhenden Zuſtand emporwuche, Haze mal mals dem vou m fi; bey⸗·
| Gerdienſte um die Cultur Helvetiens. Der eine ober.der an⸗
aebrachsen Innſchriften mehrere Ihöne Werke. dieſes Mayfere
aufzumweilen.., Daß Helvetien unten, dem fla zorrheilt |
worden [ey wie einige helvetiſche Geſchichtſchrelber ——
haben, das wider ſpricht der Bf; gefteht:ee aber zu, daß di . .,
Deivener von Caͤcinnas Zeiten an mehrere: Einfäiränftäig
erlitten, und unter andern das Recht, auf eigue ——
Beftung bey den. Vaͤdern beſetzt zu haften, verfo a re
Bon Titus und Domitign. finden ſich außer den
Dentmale 1 Set; aber. die von Goltz ———8 —9*
des letztern mit Colonia. Iulia. Avanticorum . beweifelt erꝛ
Hinter allen Kayſern harten Trajan und Hadtian bie. grͤßeſte ‚ " :
dre erlaubte die Anleguũs eiher beber Schule zu Bean
% B »
s . /
| zum über fie commentiren muß, da legt er durchaus
. fordern ds Vf. dazu auf, daß er das Hublikum wit
gweyten umter:der Feder Habenden Werke, „eier genauen
‚ un mo dam elaige Dyumumızti ie ganz leer da — ferafäl
—8 — 3 3 3 :
27, Wen Lehrer an deefeiben Gtipthen. Eine eben fo vluͤckliche
Ppyeirlode genvß Helvecſen inter der Achierung des- Mark Aus
2; untet weſcher die Wevbilerung ſehr emporſtieg. Unter
Antoninus Pus Breitere fi das Ehriſtenthum "in Helverfnt,
fo wie in Ballen, aus. Von keinem Kayſer findet man ſo
viele Junſchriſten und Dentmale in Heivetien, wie vor
Septim. Seber. Moch zur Zeit des &liogabat beftand bie
Elutheilung Kelveriens in Gaue, und in Monument aus
dein Zeiten des Gordlans ift Beweis, daß die. Volkerſchaften
in Galllen noch unter dieſem Kayfer ihre Hauptverſammiun⸗
k 2 . Se ie Big 7*
gen gehalten haben.
So verſolgt der gelehrte Vſ. aus interluchune die er
Über die roͤmiſchen in Helvetlen auf ei
und Denkmale angeſtellt und aus dentelben gezogen bat, bie
Beicichre feinen Mateelindes. bis an das Ende der. roͤmiſchen
„Seschheft; wo Helvatien zine techfelfeitige Beate der Os.
ven, Alewannen, Vandalen und Burgunder wurde. No
es ber Fall nothwendig macht, daß er Innſchriften kritiſch be⸗
‚ganze darza erforderliche Gelehrſomkelt und das gefunbefte
Prtheil dar. :. Eben: ausibiefen Urſachen wuͤnſchen mir Y und
BDeſtiwmuyg der Helvetiihen Graͤnzen ſowohl, als der De⸗
‚ufäräibung eier wopmale fı Heloetien Beil gevefenee tür
£
zwilhen Feftungen und Staͤdte, nebft einer richtigen Karte
des · romiſchen Helderiens bald heihenfen möchte.
7 ip waren dieſe Darflellnng dleſes wietiic verbitnftooße
Jein Verſuchs dem gelehrten BE ſchuldig, bdamit nicht aus
früher: geaͤußertem Tadel die mie fo ruͤhmiichem Pielße "wen
Ichwendeten Bemühungen deſſelben in ein meirtber vortheilhaf⸗
tes Licht gelegt werden möchte, Daß wir es oft im Leſen ger
wouͤnſcht Haben, daß der Vfe vieleicht aus bioßem Eifer, alle.
hm naturlich oft aufſtoßenden Luͤcken ausfüllen-zu wollen, we⸗
‚iger zu Muthmaßungen / zum vielleicht and vermutblich
ingeriſſen, daß er nicht fo oft zu Ausidnwelfungentin die
elle der eomiſchen Geſchichte, die nicht in ſein Feld gehö«
ren, verleitet worden, daß er in der Anfuͤhrung feinen Cita⸗
\
⸗
undenen Innſchriſten
wo MO wird Briechem ain ecgeta ſen Sekten tu va Ahle
iu isbutg gefundenen Imnſchriſt waren’ auch die mehre⸗
inem —
-
en
⸗
X x -
“ J
.—
.
Pd
—
N
vom med wäre; keinen * it" en: cn Be
jchlmen Auftlärungen „ deren wir ſchon srwohbe are big
yielen hie md da eingeſtreiuen reifen Unteriuch unaen aͤber Dal
Locale per Schlacht d 6 Eaͤcinne gegen. pie. Helvatier, Über daB
Anteninifds Reiſebuch, aͤber die al Frſtung Bades · in Yrıı
gen, bber die Aubdruͤcke Gollis, Guilatuen, in’ Galliin,: pe
Gsalling, über die bekannte Briskteift za Pierre Mettcie, iiber
das alte Alrona cher das ikige Ankprmıe, über bie Brev. Man.
* auf der 7 water. bey — 23 —
dienen fie. als die — * Auswuͤchſe, Zi nr me :febih
nicht vrmitch haben warden J Anfern, Tat. "Deb unfee
Miger EEE 2 EN in 1
an: a AT Bu nz ne nen *
see . - a Re rs ’re BR 19 .
ı WE ) ir Daun on“
Runge Hbriß dee, alten mb)
in — —*
dep errigt do oh ' ſndre
Dicecic uch Seife
v fat; in ber Gebbarb und Rirberichen. Yen |
J an * DB: in 8 Pr. —
m '$ Ku
Aigleiren —— weil en im uch Ve — vᷣ
ie Nenntniß ber alten Geſchichte PR . Otte
vrcfaſſunn ——— —— — el % vn erh Tätefe
‚nilthes- 2efebunchh. Für eckmaͤßig und aiſch, weicher SR vde⸗
ghalicfte ana’beriaften Befchichte and ——— ta
wmanbanae erzählte, -IMmb aan har'or Var aAnch ii
\ Vom Buiche, das wir Gietahjelden; fetüf geiaftrt:"\Watche . |
‚ aus-zusey Aelfen seh. angleihrt :@tärke.: "Der 111. S.
— 322 enthaͤlt dhe alte Geſchichte and. Srogaphie, ns zwer
Seydes nach einzelnen Bändern und Reichen. Er beſteht ans
folgenden Abſchnitten: 2) Geſchichte der Aßyrer nedſt der
Br yon Aue Mefopotamtien un uw ‚Chalbke, 8 |
3. — es.
*
⁊
PD SE - .
I- x — *
a % x Pi
graph ee der alten: a en eines indes gedacht je
Ben: das geſchieht aber hiet nicht. Dey ——— des te
“ weird:öns Delta: wir an Vot beygehen erwaͤhnt aber nit ger
Pa ad marym Dieg ein Theli des alten Aegyptens warꝛ — .
$): rien Bu Me: — die Geſchicht
Srite, unter der- Geographie werden au Länder
| pre Ale at.2ex Foige — Reiche bekannt: wur⸗
Yensals Armevieu Tapredocien· Colchis, Pomus. Da- -
aim fein Soomenvegiften:bep-dem Bughe Befkmdiäch I; fo wieb.
det Anfänger, der dar Buch brauchen will, nicht wiflen, ma ’- |
y fie finden Soll. « Auch fehlt dey Dielen geograpfifchen Yoga
teibungen Durchachends Die: Größe und dergrorbiſch⸗ a
die B Gaitterer fo Peine angieht. -;3. 6) Trojaner und
Lodier mir der Geogearhie von Kleinafien; 7) Perſer; ne®
Ber Mographie von Syrien, Cilicien und Cypern —
eine Unordnung! 8) Scythen uud Amazorien , Cartbaginen⸗
ſer, debſt der Geoqraphie yon Afrika; ‚ıo). Sefehichtr der
Griechen in dreyen Poriobnt,. nebt ber Geographie von Gray
henland,Äm-meiteften ae ‘über wleder Durch deu
ul feht serichrt.. ı)88
1, von Erbauung der
nige., day bis zur |
— — Aare und von a. bls zur Reglerung
abendländifchen Kayſerthums he Re mifthen
. &höhrifefteller und der Geograp > Sjtalie — anlen,
Gallien, Britanien, Germanien und Gesmatiens welcher
Abſchit naturlicher Weile. der — xnd uͤber
- zehn: Bogen betraͤ * Der zwente Shell: enchaͤlt eine kurzgẽe
Myothologie, die ben ihrer Kürze dennoch wehrert Namen af -
Ä ftellt, als junge Leute zu fennen nöchlg haben haben , z. P. O. 362,
-. infasteibus aderant Sevana, Cutina, ‘ Yagiranus; ‚Retmina,
Offipaga‘, Edula, Potind, Cuba, Fafcınus; Stabalinus
- Fabulinus,, Actianibus praeerant Strenua, Stimule, Hor- N
va, Mastis, Vacuna, Adsona, Abeona ıe. was follen alle
- Slela hingeworfüten Namen nuͤtzen, die kaum der Lehrer zu
kennee braucht, and, die in den Schriftſtellern, die mit der
2 — nl. werden, wicht vorkenimen? Das Latein-hätte
nn
doc) ber kelcheigkeit he bie uw da Bauen >
— — = — ar: .% a m — —— Er Be En — a —
are ee 3 X — ih. .
PIXT * Mi — —
en a fr 4
* —— N.
2 n ’ —
realer hhlcn itag yon?
gehören; und ti fü ern Hein Raben im ehr als it
——
—*
: bey diehm dierten zu übern... Wenn.die an fi ganz
gr Wompi fation M didbietonẽ yon neuer, uͤberſehzt erden sel
Li; he Bas er“ 1 Sie —* en Hände gefähth r
08. fo mällen mir aefteben, {ft die Arbeit un ganz gute ‚Dände ge⸗
rathen. Auch war das Merk voohl einer neuen tieberfekung
— werth, ob wir gleich noch lieber es gefehen hätten, wenn eii
Mann mit teifer Urtheilskraft cud von gutem bifte —
vie von — ne a den und befs
- Kr als Midöleron eordnet kN a tet He "Aus dem
— der nfuen 3 urhen:, es melde
2 RB eiite Kann en F A — geltfie handen,
Alk bi SE, 0 —— entſich
eitiötees, DIR"
| auf das Fenaueſte mis. en, Seßgiehss: Feines Zeltaſtert uud
ER — sechnuden, „Hs REM er
* IE rueiaard
Dr
BEN. Se de ügapnd.apna.he In, wäh
zum Nachſchlagen zu bowirt Re ee — —2 |
hier bekrittlen mag ;. doch e u seradufät, dab Hr
„Biermann Mic *
. Emule gennahren —* als 38
"Bern Kto een er ea re dot ehmſten " ei
een Sen bornchuſte obrigteitlichen Per
wavler noder sin Mitgiler de Ragſtrats denn unter einehm -
" Magiitead: delier man ſich ehe die gelataniten Glieder des
— — als er ein —* Ried > Ein: En
Rec, — an un Werke vermiht den
er in —— x. Was die alte Wiberfehng
Di War, kai es Iboch fehr MÄR, ‘auf ehnewn len
een son — faten; ——— und Me
Sec. Äinder keine. u
* ewoͤhnſich n
—
Blographle Eceroe
age —E Or
eirjetne m dieſem̃ ober. —R alchlse ich
hergu⸗ 2. — ame
| Sr. ©, verſerochene one Abhankfung:. Neber ae
ie 8. SEN is als etehrter; hat Mes, nihe-gefupden.
enn das $5. —7— fen Cicero ald Gelehrter geſchiſdert hy,
| iſt Middletons Eigenthum. Da dieſer Band ausdrückt
er letzte angegeben iſt, ſo haben wir wo | keine Hoffe
N Ein; enden ſeyn, daß He. ©. ar ———
A PS Beraug'geben wollte oder gegeben hätte, - Im leiten:
"At fie dem Rec. noch nicht zu Seſtcht aefommen. ia
Reh wehn er ge‘ noch herauszugeben ‚gedener, bitten wir,
ve Hrn, Hofrath Meiners —— and Veh
Ei Wie um > —
-
\
N
7— ® BE
.. .,
.
. ° dir 3. 4} 3: — — . 7
nd ron ——— ‘s * a z
— — a Sa A
N Bene :
. 28 Ih?
.
„
„be, "
.
»
-
se Oi.
iii Omi oder Urteiht dom Berhalı
—— hiten, ‚um durch Tugend währhaft.
a zu werden Bon. de Wanker,
Fer —— — Bun |
chriſtlichen Sitrenlehre seßerttichäm: Mentlichem
——— auf dor Höhen Schule zu Brepburg
Breisgau. Erſter Theil, , Sregburg ‚tm % Em
5; Fr — der Wohlerſchen —
m. 1704. 8. 31 Dat. . ME, aa
Di verrwigte Kohſer, Sofepb. M — bey —
„zen Studieneinrichtung in feinen ee beſonders auch auf i
"den Lehrſtuhl der chriſtlichen Moral Ruͤckſicht, und ermunterte
„ besmenen feine Gelehrten. nicht. nur, einen groecdmößlgen Ent
wurk Der —8* Dittenlehre zu verfertigen, und fle an
.. has alerhb gig Ort zur, Beurthellung einzuſchicken, ſondern
"xr.tieß: gu dieſer Crmunterung ‚eine Anleitung zur Yes
7 g eines zwedmäßigen Entwurfs Der Moral.
eniogie wie ie s Sfenlirhen, tbeologifiben Schuleh
| mama & for Bin om dbee 1738 „ una
r ad). dei enw
We — — ——
L
PR ug = ‘
‘$
en
\ r
*
.-
L3
| npeemaßig befanden, und der If, erbieit durch ein Hoſdekret
J — ESlpt. 3788 den Auftrag „mach demſewen ein Lebt |
. nchn Imteinlfher:&praihe zu verfierigen. =. Mudg;dice Arteik
wurde qutig aufgenomimen ; \utb vermbge Hoſfdetrers vom 3; |
. Map 1790 votcheilhaft beuptheilt,:: zugleich wurde er aher
Angeloleſen mehtere theils wichtige⸗ theils geringere Abaͤnde⸗
rungen und Verbeſſerungen amade: Und weil noch dem
neuefſten Studienplan die Moraltheolosle⸗ in deutſcher Sprache
vorgettaden werben ſollte: ſo quurde ·dym Bf. vermoͤge Hofde ⸗
ei⸗ vom a7. Dctob, 1791 freygeſtellt ſein Dierk in der
Mutterſprache zu werfaffen 2 we ai Lehthuch fuͤr feine.
Schüler zu gebrauchen. Dieser: die Meranlallung zu ber
por uns liegenden Sirtenleher,. Ne der Vf. nicht nur Für ‚feine
Gguͤler beſticamt, Foren: dawit auch jeden dentenden Ehri-
fen jerr rbatring , und dem Voltslehrer zu feinen üffeneli:
Ya dud Drthaenntirricht dienen rail: : TER Find Wal“
ie verſichert⸗ bapı der SOf: biefe. Abſichten Bush fein Buch
EFüehäniE ten; Sabun; eleiblehe Biitpeutopre. iz Rie by wir |
Rem vorzügtichfee Aumweiſung in dieſem Boche, ſeibſt ante sen
neften taehatikach Moteliheologies ‚hatten. 2: Sowphkder »
Entwarf des Wanzei, ats and: DIE Nudfhgeneio.naiiean
x
den. Die kaſulſtiſchen Schriftſteller haben: die Moral bloß
Am bee Abficht bettachtet und hehandekt „ In. weidher fie ber
2* x 7 ar n
** — P
a
Mi.
POP EP ——
— — — —
en Daher ſim die von ihnen: yerfaiten J
lnacher der —— — —
4
betit neiege
‚gend ſelbſt —
mein auf die mechaniſche — ſowohl der or schhhrhende
gottradieuſtiſchen Handlungen; welche bleß als Mittel zur
Erhaltung des reflatöfen Sinues in ung, und zur Befprberung .
der Tugend zu betrachten: find) als auch zahlloſer, willtühte '
Alicher, zum Theil ſehr geringſuͤgiger Gebräuche, ı geiſt ⸗ und-
zweckloſer Audachtsühuugen, den Werth ber wahten Sugenb
elbſt ſetzt, bey diefen Mitteln ftehen bleibt, und am den Zweck
der cheiſtlichen Sittenlehte / am die Bervolltommnung des, ine .
nern Sinne * einen die ſem Sinne gemaßen2Baudel nicht denkt
Ehrd) pr Ale Defe Bechter bat unfer, Beil.
micht Der fd. vihchhicifte verrnieden 1 fanden. mehad „die
en. Sittenlehre auch‘ nadı ihrem ganzen Um — und
nach dem VBriſte der Ofenbaruaq vargetragen: indem er die
Yftidgten ; womit der — Stiftrt der euzien die Men⸗
fen bekannt macht, die Folgen welche er. mit; der treuen
—————
nen Geſetze unte un
| * der Geſetze Auf die urſpruͤnglichen und: allgemeinen An⸗
Hagen der menfhtichen Rarars:.und Ihre Beduͤrſniſſe, vollb⸗
si angegeben and edtwickeit hat. Die Bitteniehre dee
daher eine, der monſchlichen Natur vollkommen ange⸗
—* Anleitung: gu einer die Ruhe amd. Gluͤck⸗
eek. rines: Jeden ;.non.des-ganzen gefellfchoftlichen Leben® - .
wirtenderi Tugenh für alle Drenichen in einem jeden Stande ,
= a. weiſt — auf: ben er = an —
1 2
. ‚hen a Unterfangen ala) geräch, en ex die «oe Behr.
—— DE eutd ihren neceneiat Fine
ungsart gebildet verindge berfelben,, und. der‘ vd i
nik, die ſie e Barbietet bie „Annlichen und ſeibſiſuͤchtigen Der
alenbem unter bie Serrfäaft, des. Geiſtez gebracht, und die edr.
ieren Neigkugen entwickelt, zweckmaͤßig — verſtaͤrkt
and rege gehglteit,,: At, Me benz Menſchen ein
Seffigre,. auIgofiahktr, 1 tugenbbafter enſch — werde. —
s.Mmanhlchfaltia bie Bill dr Fathnlifchen Morafi den
ei Sefiepteprunkers fi Ind, ats m die ie
cal betrachtet werden mußs zben ſo N. fe auͤch
"Rüde auf die Quetlen, woraus fir geſchoͤpft werden
Br ‚De e mei 8 eatholifdien Schrifiſteller der Awr y vorigen.
A
wird deb.arhien Haͤlſte bes gegenwaͤrtigen Jahrhunderte kann⸗
Bit eeiner andere Quellen,’ aus denen ſie die Pfchten heg
Menſchen und. Chriſten, gich Ihre. Bechindlichtet bepwlelen.
als das Anſehen anderer Finelpken. welche ich Alben,
n Beſiß des Kihterames über.
pie vielfältigen, feluen und me entheils unnuͤgen eheofogifcheis
Streltfragen gefetst hatten. ie. — entweder gar nicht.
oder. nur im Vorübergeben, was die © MN . die Tradition,
Rs die Geletze der rt ‚um fo mehr aber waren
HAaymans, Mazot⸗
as, Sarıes und u ei c *
ligen Schulen, in den verjäßet
—„J 32 +».
7 —— unſiche ng —* die ka ae
f =
ee hritentuns bey gänzlichen Wiangek an riditigen rum 7
Sägen m fegn mußten, wie be wichtigſten vraktiſchen
Woahrheiten In 4 tverderbeude Schulfpeksilationeh —
worben, und wie viele abenrheuerliche,, ‚wahren Tugend
ſchaͤliche und den Geiſt des — An Du) 16, diente
Br kaprangen: dadurch in’ bie Welt kamen, —— es keine
ioch fo paradoxe Meinung gab. die ſucht ir hend einen Schul⸗
| 4 ‚mann zum VBertheidiger harte. ſieht jeder leide ein, der
‚die mannichfaltigen Abwege kenut, In. die der Menſch bey. fels
de
\-
Te ii. [a ⸗ *
1 V — - Er u Sn.)
Sy
0 Re 966
. ers Be:
die thü Icher laiten Mari, dehı Aeg ver Ofdatetvug na
Wernunft'veräßt. Andere katholiſche Lehrer der Minkaktiem
Aogie ſchͤpften ihre Brundfäge gear Aus reinetn, edletn Li,
Ban» De BIN den Wog der · Cchulantoritäteni;. Yhnucig -—
wicht auf die Worte und Melnungen ihrer Peäreprern lb 4
fehrähtten fh nicht darauf ein ‚das Syſtent üjter‘s * =
u kommentiren. Sie hoben: das Etudium der gderlichen fe _
-fenbarung aus der Vergeſſenheit heraus, legten die Nnsfprie ,
he der heil. Schrift, die Entſcheldungen der allgemeinen Ki - :
chenverſammlungen, und das übereinftimmende Zeuhniß det
helligen Väter zum Grunde ihrer Erklärungen der chriſtlichen
apflichten, und der VerbindtichFeit derfelben, und bauen dat
"auf eine gereinigtete, brauchbarere, dem Fortſchritt zur Tu⸗
gend und Gluͤckſeligkeit mehr angemeflene Sierenfehre Ab
ein bey allen diefen lodensmürdigen Bemuͤhungen vernachlaͤſ⸗
figteh le die antere Erkenntnißquelle der Msraltheotigie,näms
lich-die philoſophiſchen Wiſſenſchaſten. Weil fle'verwicheigen
- Einfluß der Pſhchologle und audere Imeige der Philoſophie
anf alle pratilſche Wiſſenſchaften, und folglich auch auf d F
Mbratphilofopte hide kannten, weil man den ehrwürdig
ko! Philoſophle, ſo oft miigdenterrs fo er ſte es für
überfluüßlg und unauſtaͤndig oder gar gefährlich, bey einer
xhtiſtlichen Sitfenlehre Gehtauch von’ philofophiihen Stunde -
| Be zu machen. Noch jetst finder man mir gur zu viele,
welche, fobald vom Chriſtenthum die Rede if, vor dem bloſe
fen Namen, Flarur, Vernunft, Pbiloföpble, zu
fhrein, und as dem chriſtlichen Unrerricht alle Verriuufte
beweiſe, alle philoſophiſche Gründe‘, alle Bernerkarigen über
natürliche Mefahen und Folgen der Tugend und des Laſtertt“
verbannt haben wollen , weil ſie beym erften Wort ,-das nach
RYhiloſophie riecht, Immer Gefahr fir das Anſehen Ver Offen -
barung befuͤrchten. Dieſek Wernachlaͤßſqung der Philoſophſe
iſt es zuzufchreiben, daß in den melſten katholiſchen Lehrbile
chern der Moral, ‘die chriſtlichen Pflichten fo trocten, fo: ums
deſnnunt und ohne Anwerdung auf das tägliche Lehen hings |
Wworfen Mrd, Bag die chliſtſiche Zügen als‘ ein von’ Bott -
Sur" rolltähriich gegebenẽ Geſetze beſtimmter Sfomwg; and. — \ ,
Wbote: ſetbſt Als 'ein willkuͤhr lich tegierender Gere" vorgeſtelt
Wword, weigert feinen Fuederungen keine NRuͤckſicht nude
u
von Ihn Telbit ‚gebildete nioraiifihe Natut nimmt.
kommt e6, daß vonreiftlichen Gottesdienſte eine (6 einfeitige,
und vu singefprÄntt Eiarung gegeben wird, dus man de
n
N
F ee. ) \,
I
IJ Gele mn —— Biber Bis Gomert:
.
*
gung. van, — ee "von der Meichaſßenheit ber
mernſchlichen ten Fahigkeiten und Kraͤfen⸗ von den
AQuelten ‚Keomgeiden. und Folgen ver moenliiden ——
un "an Ben Ar Due ven Bar Geſchen us Dinee-
* —— er ‘5
de then te mit· der Vernuuſt In Wi·
— gr are oe
he — ——* —
te wahren· OQugend mirtet | 3.
Fin; auf bie Sefonducem Liefuchen- Dee HietangzioRrhrnhen
Wänden and auf die verſchiebenen Mint. 9 die meraflien .
Etartheicen zu Seile, — Anodinen worin, Dieſe
0
Mir füllen Sort aus dem Gruabe fer Dan$
darten Heben, die. wir —— ———⏑⏑ —
* J
ee ie eine. —*
litaͤt,
x
- 8
F N X
ae die Nande
* hab: Fr der — ut; 1 4
8Weg in pwey ——— Reith den ch
R Beſtanumgen eder ne er dern innere
udn ie don Wen ugtudhaſten Hauv⸗
dans, vier van dera ————— Ken.
1 an EN a Tri er ed
Die: ent Hirgenbe re ae, une ichen On⸗
rider | —— worin
Bari; "Theile, Mechede Ofbiiet and 4
ee
- [4% t tten * sh
———
en? worin der Bfad e —* be⸗
Jondorn Deſetze des Erkennniß⸗ Umd Begehrunge wretſe
Der Eueſtehung der Meinuugen, Weglerden ud Aftafkensı
ee ee ‚act 7 der Lebe
Umnqungse der Regiernugs form —— —
e——————
— Paftens erw —e re an die: ——— —8
um —— — — —*8
a An - 14
5— F machen, a Ar dach
Br rd — er * Behrritung * —— Bir
rohr, beſtlnen der db mneehfgen en
=
\
s e s * J 1
⸗ nn 2 ’ N :
358, Mupekünuegniaheheln, -
. \ \ » 2 u a i B
'
v
9,
Ä Ba. leise: denuig Cinficuanen
wer in einer wirklichen Falle feine Vernunftkraͤfte —
wenden Eaun; wer gar keine Vernunft beſitzt; wer in einer
unüberwindlichen Unwiſſenheit, einem unverfchuldeten Irr⸗
thum oder, Vorurtheil iſt war durch eine innere, abſolute
Nothwenbigkeit, oder einen aͤjßern unwiderſtehlichen Zwang
sun Handeln beſtimmt wird, der 8 keine Freyhelt. Mir
müfen-geitchen, daß wie iu dleſer Beſchreibung won der mo»
raliſchen Frexheit noch gat viel Unbeſtimmtes antreffen,
ohne Zweifel darin feinen Grund bat, . weil der Df. dadurh
zuglelch die Freyheit erklären will: - Uns dünft, man könne
iwar die Wirklichkeit der Freyhelt erweiſen, aud ihren allges
melnſten Charakter beſtimmen; aber ihre: Haublungsweiſt
iſt eben fo gewiß, als ihre moralifche Natur, Der
unmoͤglich ertlaͤren. Daß die Menfchen moraliſch frey I
vdhriſtiichen Geletze und der ſechſte bſchnitt —2— —R
— mit der Beſtimmung des
fche Imperativ, der praktiſchen Bernunft, fegt die Wi
£eit der Freyheit voraus, und man ift daher aendrhigeh, €
weder einen Widerſpruch In ber menſchlichen Natur an
men, ober die Exiſtenz der Freyheit zu glauben, Der
‚muß frey ſeyn, weil ibn feine praktiſche Vernunft vinbedinge
gebieter, nach jolhen Marimen zu handeln, die fich zu eines
allgemeinen Geſetzgebung qualificiren. Der allgemeinſte
rakter der Srenbeit ift daher auch das unbedingte B ermögen,
den kategoriſchen de der prattiſchen Sun
— mn. N
. De gmegee. rk hä de merke; Bar
Dr aAncht hier — die alaemeinfe Quelle der
Du xantheiten auf... ‘ Bader ſie in⸗ der [ab
* dem —* 4 Zoltfing gegen 1 Bott und. gortliche
‚Dinge, und. in der unoxben neh Selbſtliebe, Außer. Dies
: fen Wetradungen fügt der
_ bey, die moraliſchen Krankheisen zu hellen. ..-: rag
m dritten und vierten Abſchnütt entwickeſe der EL, U
PWE e von moralifcher Verbindilchkeſt, Geſetz PR,
Recht, Schuld, Verdienſt und Serefffen:
Der fünfte Abſchnitt beſtimmt hie Erkenntnißeneten *
egriffs der. chriſtlichen
DEE und a mo “4
ar
get
N:
: 12% z ;
| dat ana: PER EB ber =
5555 aus dem ‚Degti det riſt en S ngend „ |
F— igen Pan * an an "geben" "eöte,. te fi Iwai |
| gen auf STEREO
Ä teitiing Yefät 8 —9 chriſtlichen er, "17 u
—— era Sem, SEM Neliotor, Tun;
Geo ——— aufhält die
— — Kan er — —— RT *— Wweckmaͤſ⸗ Zu
fen —— unſeret Geſi
* — Abthelüng |
N Abſchnitte Dir'er Ahr Sräker vo F
der danfbdren te gegen Bott und —* ürirmitelbüten Wire.
tungen oder Yon dem Geſtarmhgen gegen 9 See.
Meiſt die Ned Beſſtrung beſchrleben, Asbani wird dag
Bauer! — ——— Disrät, Bebe Heben Gett, feſte
—— —* veggründe Kennzeſchen/
uß dlefer Rebe Auf Ale mbraliſche Hant ungen;,
twetder ande! tr Beſchteibung der ünmittelbaren Wire >,
Küukigeti der Liebe gegen A: der Anderung Gottes, dee’ 3
1eBarkeit , der Kur Ak en rag des ke —
is ders auf Gott,
id, ce Se Be Weitverläuatung ; des ae * =
" frisfismng, ver —5* Ehrbeglet de und der wahre Ans
— bleſen Abſchnntt. Der zweyle und dritte
bie befhreiben die mittelbaren Wirkungen der Liebe ges
gen St, und ziwar handelt der zwehte Abfehnitt; bin Wet
hell Ba, oder bon den tilgeidhaften Geſinnun⸗
\ 7 geo —IV bo der U. dot zůglich bemuͤht iſt, zu
eigen —— Selbſtliebe durch das Chriſtemthum veredett
ee er Brite Abſchnitt handelt del, dei ebangeliſchen
en A oder don den fügendhaften Geſſungngen gegen
* Mchſteu Hiet werden zaerft die Natut, Kenneichen /
tet, Bervedarände,; Mittel; Bindektife und Bin
nverſch denheiten der enähgelifchen Menſchenliebe ntwi⸗
Kat, iind ſodanu Die Mobikkationen — in ber En
ah Bareeiand, argen Bobiähäter ; Fiehist; Meinde
Feinde Kerniüübige ünd: meh er befthinmnt. ©
j —* —— Me ir! die
—
*
*— —
——
FOUR Ha —
- \
—8*
t
ur > Kasfel: oreregelahrheie
2) Geftikhe Somen⸗Blume, das iſt, taͤge
° ihre Beſuchungen zu dein allerheiligſten Gafra-
‚mente des Altars, ſammt unterſchiedlichen udn
Auddachtsuͤbungen, -als Morgen» Abend. Meße
MWeſper⸗ Beicht: und Communiorigebeten x. So⸗
wohl fuͤr gelſtlich "als weltliche Standesperſonen
zu gebtauchen eingerichtet. „Die. funſzehnte Auf⸗
lage. Mie Erlaubaiß der Oben, zu finden in
dem Hochfuͤrſtlichen Gottechauſe Sc Sallen.n 792.
412. I8 Bogen. 68. *5
5 Vollſtaͤndiges Betbuch, für die Verehrer des
helligſten Altarsſakraments. Worinn nebſt aus⸗
—————⏑— Deß ———
MEsomtauniongebetern, und eifervollen Andachten
>, zum göttlichen Herzen Jeſu, deſonders die wahre
— ⏑⏑ ———
; ben. geroögnlichen Feherlichkeiten der Kirche, cheils
bey aglichen oder oͤftern Beſuchungen bes hoch⸗
, voirbigffen Buts, heis enbiich an bern. poßen
/ronleichnamsfeſte durch inubränftige. and ſchoͤnſte
Andachtsuͤbungen beſoͤrdert wird. Heruusgege⸗
ben von Joſeph Hahn, des Fuͤrſtlichen Stifts
, Bidjäu Kanonikus. Mit Erläubniß, der Obern.
Augsburg, bey Riegers feel: Soͤhnen. 2798. 8,
,r 84: O09M, IK: .... 3*
) · Gebetduͤchlein für Kinder. Won P. Karl Mack.
Vendtktiner im RE, St. Meresheim. Im Ver⸗
Ees. bes RE, St. Nerespeimifben. Schulamtes,
Durch Bernhard Kaͤlin. 1793. 8. 13 Bor
:4):Der.Chrift auf, dem Wege nach feinem himmli⸗
ſchen Vaterland, oder heilige Gedanken und Ems
-.. pfindungen einer-gläubigen ‚Seele, bie. fi) als
eigen Fremdling auf diefer Erde betrachtet. uk
» * : | oo. 2 oo. u en’
u \
"Bag Be 06
Sen. —9 Ein Leſe und Betrach⸗
| tungsbuch für olle Stände. Aus dem Franjoͤſt⸗
— „en Mit Erlaubniß der Obern. Augsburg,
be Sr. 1193, 8. 23 Bogen. 16 &. |
Die Burn 2 Auflage don einem fo elenden Gebed⸗
—J doch woh ber noch uͤderdas ſteht auf dem
— Sowehl fuͤr —* — als weltliche Standesperſonen
gebrauchen, Wollten-denn Tooht auch gar Grandesperfor
ne Geiſtesnahrung bier finden. ? Doc wie woßen billig
“jepn; nen: Vf. wollte vermurbli ſchreiben: Sowohl für Pets
a ‚gttihen als weltlichen Standes — und er wird alle -
ohl nur aus Fllnkunde der Beeren Spradie fein Gebetbuch
se defkünmt i F Es ame zür ein
—* die ae 8* enn wir air rel vun
ao ‚aber ven Litel: His ' :
i Iniß nur gat zu wahr, daß der Minh wie eine Blume fe
„that, von dleſer Welt ab und in das Graͤb foͤlt.
——— au meine andaͤchtige Geele! durch fteteir ehren
„bieies. Geirebuͤchleias nbefihes iA) forbenft zu -nehlerer Ehre
Be BR und deines @erleh Geile miraflin Mleiß Jufammene
gertägen , zu einer geifklichen Sönuenbhurme felsft wer⸗
En „und wie tler aben dieſes geſchehen 7 "übrfteit du viele
—— ertlaͤre miſch, 0 chriſtliche Seele!
aflen die Ssonnenolume, wie bekannt, dh nach dem Laufe
Ä a Sonne richtet, ſich zu ihr wendet, imnit Ihr-auf.und nie⸗
„dergeht, mit b beftänbiget Preloung . igres geibgeflammten
Haupts ſich auf: and aufhließe ie. Wenn du nun, andbäde
„tige Seele! mit Innbrünftigern Pifer ein Gleiches thun, dei⸗
one Wege nach der Sonne adtflidrer Gerechtigkeit rihren
„rum bftern das allethelligſte Altarsſakrament, mit Spro—
— NM *
" „ung. der hieriun ee —8 biſſe⸗ |
« —.
% + . \
—*8 werke: ar alle aus täglicher ,. ja —* He |
Ache da aufgeht ſchnell verwelket, und ehe man «6 Pen |
5.
agnſehnllchen Staͤdten und Provinzen, in gu
—
z6⸗ J Rad —R
- „meitlähe * wotlan Ste zghieulche Sonnen
german" 2. ‚m — super de
nid dich wör en
Semuth bereuchtein.
| — —8 * —— der — ua ‚und verdehmaͤthl⸗
mgen wirſt, fo diſt du ug iR onnenbin⸗
me ſelbſt get ‚aus —*— —— meĩoe — An
teße Eng at aufgeloft. sr .alfo meitier Seits tüchts meh
a Mori als dir "gcundh A wünfcen, dag. du eine
"9 gtätice & Sonneublumg, x fo lauge beharten, Big du any
nbiefetn Irrgarten der, Welt, tn Ds himmliſche Paradies
| Imüßetfeget werdeſt, möbel. Nie allgitige Gott, durch feine
—J Gnade die, und ans allen ‚verleihen twolle.®
a. Iſt euch. Ai else neue Auflage, vor einem Thon ie _--
ee Sabe in dem u Auflichen Verlag erfchienenen böchft elens
en Seberbuch. Die befönsere Beobachtung, daß die Verch⸗
‚sung des heitigfteri Altarsſaktament, Yorzüglic in Dentfchland
ein Befondgtes Wachsthum gewihnt, und in pieleh Orten, in
—7 Bſethameru
"pie ewige Anbetung effelten erbaulich einfä ren dä Davon
Wandniffe errichhtel . Klöjtet Fheils von neuem geſtiſtet Geile
ſon geſiiſtete derſeldet ätigerodndt, ic, hat * uße
J 1. rt A
dieſes Gebethuch nichts anders fanden. ale He {ft Die zahl⸗
‚reide Kaffe der. elendeſten katholiſchen Erbauungsbuůchet ge⸗·
"pre, Dale tollen vuſet Urtben dach eintge Strodhen ans
ge ‚einen Kiaglied, aus den. Tageitıh zu Seh, bockbeilige:
Altarsſarra nent, auf die Abbitt ao, Erflaftung der
Enge vefelßen eingetäciiet,, | ef:
er. > ent
Rn:
— oo. 1 —
T 9J e — ik be es a —
ee * * mit gr ae ig *
en —— —— —
5Aues was thu angethan | u
—X a
ee, mn. * Ba von — 5— —
-
re, Rrber, Helden Ehren, =
| er Diefe all in einer Liſten, .r Er
Fuhren wider An Krieg;
eb behält den Sieg.
So verfolge über die Maſſen,
— Miller uns doch nicht ——ã— aa
. Dem fo lang die Welt noch ftebt,
‚Sehe Einen? ven ung * —
ee) Hyalakt-
‚Min, tote — u — —
— * 9 ur m Spı tk: N
s F © ii Dice Ser Eheitm Sur:
Pe 34 Me oe >.
at mit om fie 3
DM — ——— ‚gefloffen
nur Fa,
— J
zſhwere 8
— ae Be wilde Keher⸗
ai — — F —
| : | 2 — Er — —
— ‚0 Sri Be
wonmt tht gar in RG
m SM Sm 1 was Ehnnt — —
w Berge .. ehe,
| pr: 0 at. ——
wett — J N‘ \ .
. * 2 —
ur a u. . — 244 8 FL 2 Fe =
Ss DE u watt . 2. Laune Br a Ze Ze
as Audın: —— | 5: A
; —4
für den Bern: = 1 a... F nr “N
——
ki * 9
4
22
4
J
*,
hier vorkommenden Gebete * z *
te on N J— 53 ”
364. Korpol.Göttesgelaßtfeil
| | © Sf Fleiſch verwantele; - .,
Recht teulſch vu — Be
Chelfen! wenidft ie verfäonet ia en"
Einen Gott ber ben ru weh —
Dec ; ich werde alcht gehdrtt ci... in
Gottesrduberiſch ſich naͤhrt Bine.
Mancher, mir, dem — . Bu:
Age hinem Bericht und — RR
Und, wie führt vor ſelbem auf, - BEL RE
Bis der. — —— — ——— ne ——
| gi mein Is
Jeſn bis mein Lied wit Schmerzen,
BSar dein Ocmach —S Bayer.
„Nun mit Höcıft berrübtem Herzen: \;. -, |
u Dis ſar deinen. Thron ih fend. "44.
\ Eend dagegen dein Ecbarmen, ni Fr Er
r Delne Biebe , uriſtr und Se... ae ya
Ä Süß: zugteld Die Ditt den Armen.
* das laͤngſt gewauͤnſchte Giſtadt.
‚er ft ein ganz gutes Seserhägleln 45 Kinder.
Sn 8 bat u a Kinder von fieben bis zwoͤlf Jahren be⸗
im, und für digfe kann es a — werden, werm
Eltern und Lehrer ſich die Muͤ ihren Kindern die
lägen, ‚ide De else
2 Ba 2 PER
ansivendig fernen laſſen.
Me. 4. Diefes Lrhauumgebah PP Sbetrichtumgen ’
über einige Pfaimen Dävids „die alle dahin zielen, dert bite
ften anf fein himmliſches Vaterland: und auf den, Weg dam:
hin, aufmerffam zu machen. "Wir fünneen diefe Barachtun⸗
"= gen:als ein guges Larhalifähes Erbaunngsbuc enwpfehlen, venn
der Bf. nicht bey jeder Gelegenheit, bie Erbe’ als einen Ort
das Blenden and der Verweiſunh ſchuderte, wohl die Bien
ſchen auf einige Zeit'verbännt raneden ſeyn ſelen⸗ ua da. Die
gerechte Strafe für- ihren une hecſem und ie Es
tolder Gott, zu crasen.
| ) De periclitante hodierne Erclehue fteru,
‚„praefertim in Galli Ad. Flierarchas- in.
ur —E—
comniehioge horlitatis ebeleũ·ſlicne i Kant
mos Ecelelise p aftores; Potitificem. et‘ Epiſcc.
pos conſtitutos Flibellos. . ‚Charifimi, nolig
peregrinari ER qui ad ‚tentafionene
| bis fir, quali novi a hauigl yobis comlingar:
fed communicantes Ghailti. Bali tanibus gau;-
-. 'dete,' ut er in: Yevelsrine glorine « ejus. gaur..
_ deatis exultanies.” Si egprobramini.in. nos.
>, mine Chrifti,;beati, öritis: "quohlam;,. quod..
=. eft hononie,. ‚glorine «tt; ‚yartutis. Dei, et qui
eſt ejus ſpiritus, ſapet vos regüiefeit. 179%
- | 8. 14 Bogen. — neh NE J J
— -De Soblit in Evangelie
nam Verhi earnati Veconomiain. Aucto
re Martino Gerbegto, "Mopalterii e£, Gonges.
:Pip TU.Typ in Silya, Pb rd Abbate 8.
anis 1793 J
‚29 Bogen.” ER dom "T. Hl. Dr
en na 9 = “Te x —— — 7. ir
41 ET SE WM ya 2
ve
Sr lan vie fü den Buͤrgereid —— weile
zerte, von den ef. fet. Fiefiaße marein Beebert; zi&r.Diaf:
| De unſern Leſern die theoiogiſchen BGeſinnungetr bes IS. yon
westhehreren Au unſeret Hibl. vorkommenden‘, Regenfionen .
| — * einige: —— —— deſſelben bekoͤnnt Tom jp
- Bunen wircder Mühe überhopen fen, u hi ee geift J
mon Auszug zu machen, Wir femerfen ‚DI
“alles; zond ſeit vler Johren fi. Ebechlichen Di hen
reich vorgefallen 1,98 ——— des eigen
Aehin wi —* außer doß mau piht gaiten
"ei Hana, Dan it-er- na-fo, —S——
läge im — "ausführen, und, elü gan x et ir eich,
‚solo, er jert am Tage it, In den Abgrund ded Verderbens
haͤlt, der durch fe Rinder ,. aodrcäek rdeigt, ET Be |
‚.gthnjen konhte, Der: Bf. Tüge daher fairen Si figendes |
>, Meinen Gin: —— ef, eörem
. ae - Tee
:Chrifitjuxte divi.
— — ⏑—⏑⏑ Ste fra
Per — im | ft
ue finapt abduci, ut gua veriti kreligi Hörum I
—* ik vin ee ‚habere: audeant on
ver nn paginad 1
-osque ad fine’ Ap u
a clean ır taditinne et-exärzandi = un: |
20 daemonum —— ie;
—
in Energnmenis' occultent, ad — fe’ T
iritus (eu d: aemones non exiftere i in rerum hatora, ı |
—F ferocijam (uam Sataır ; in mentihus ——— 1
Auguftiriam exerceat, ‚Unjüs.rei argumeniuın
fobito a fe spfa penitas hodie abhoırens, ‚pi Air m Kim \
fuorum paftorum opera, quam.armis kulıtum,,ad *2 2
ehrilfianamgne menrem revoranda, ab. hierarchis m
fuis 'ac paruchis , pbicanique demuam uli fin, $
exeinplo er verli, Capite ultimo. Epiftolae ad !
Deus pacis contera: Sätanapı fub pedibns veltris.v
Gratig Domini nofhi 1efu Chrilti vobissum.; — es
„Pte Sk er nach dern Teode der Bf ang, —
* Ye Audaake. beforat, —IJ— das Buch fin —“
7 um ewigen Andenken ihres verftorkerien Abtes gewidm
der Bee ii biefer nen Abt chen bir Ava nich
> ã ri — 3 elle DM a: wor |
J ſodann fo er Kaplteln uͤhere * A
—8 Thagſachen dieſer Serial und De en * * ir
wmit erbaulichen Anmerkungen durchwebt au ‚mit <i
ner — a aus em —*— tern —— ti
Ms J YET nor —— J rar, nr
Wrab: Puef,r ton) Thea a
en: — ne, Dredigten Aber weile -
u
—— Erziehung. Zweytery
Bapd ME
een In, gnaͤdigſt fanfert. —* rigilegie. -
Wie |
ey Rem, ur 8. ” er
{ 2 — \ ©
/ . n ö — *
—
u ti nn BE
7
* x
-
13
= I-.£,
a
Pr
£
eben uns bier auf ap... tina She. Dort fh —
— geſladt Gaben, - Bir begnuͤgen u
RN
A —A der Kinder zur Religlon:
ht Kindern Dig Kebenewörbig zu marben ſey:
am deut —* he Stuten ehrairdie -und StHB mer
ud Borbereitung an en vum Begriff von auſercz
ar —*
=
Kahl: Bern Zei
ea. % wei En
2 N — r
e —— — 2. O. 25 m
orgbaner ; ne — — ber Kin⸗
— 5 —
edt, uwſere keies ae de Shait eich: zarten
— 33 mahen —
rote * —* —** m, , er fr
RT dritte Banh Bes aa SER, über Sole F
gende Gegenſtaͤnde: Ueber Erziehung zur Menſchenliebe in
Neben Predigten; Vorbereitung der Rinder zu Einem Lebens ·
— J——— oder Stande: wie man Mätiael und Fehler der Eve
iehunge beh fich verbeſſern könne; Anweiſuug der Jugend zur
— Anfuͤhrung der Jygend zur Aufern Kelle .
‚ion, und zum Öffentitchen Gottesdlenſte; Weber Pflege ber
Sprache. jn Ruͤckſicht auf Erzlehung und moraliiche Bildung;
Aoelfung zur Tugend, und Erweckung zur Fugendliebr ben -
. ber Jugend Ensehlfarion uͤber Gottes Vorſehung (als Ber
ſeg zum gefarnmeen Religionsunterricht der Jugend): Fort⸗
ws ber Pehre von unferer ewigen Fortbauer: Anfüßrung j
vn Pepe. ——— ZSverra.
zu a. .
. a e
; A a h
2. ı 5 —J Ra Dar .. 2* ” x €
.. u, em ’ “ır x — iR ‚
N on u - . J * RE: a, j
v on 25* a —
Fa u... 'r . — a ee N EN
.‘ R none f et ige . D >
“ F .# * — —
2*
R 5
u ie ser phyſikaliſchen Geographie beſchaͤſtigt. Dann
| | . Girameraa) beſacleten. Auſechen jerlaut In
sie: J | . ..
"rent, en mo
Statiſftik.
A €. Sat — der —————
des neuan methodiſchen Schul.
—— Curſus. Weimar, 1293.
* des: Induſtriecomtoirs. 6a Seiten ı
"Ball: 8. , Mit'dem Yılas 3DE; 16 La
Da mit anverkenatorem en einer ——8
egfalt und Genauigkeit ve ſchileße ch feiner -
Aufiht nad) genau an den erften"Tutfus an; = Em de -
— Kiafien der Gremaſien und gelehrten
mäßig eingerichtet. Man finder bäßer bank nie Recht —
ffatiſtiſche Angaben und eine ganz andere Debsnbtang de ma⸗
ldhematiſchen Erdbeſchreibung dia an der Gplge hrs ——
ſteht. Ungemein muͤhſam iſt bie Bearheitunq einer‘ folchen °
Schrift, wenn fie dem Publikum, für bas- jie ——ã
angemeſſen feya, ‚und ben riner sehrungenen: Kuͤrze vB
die Berftändlichfele. une Vollgaͤndiateit —— Pr
‚ erfordert wirb. Dieſe Eigetiſchaften trägt. das Werk: an fh, .
dns außerdem mut den neueſten fo mannidfaltigen und wig⸗
. Kigen Veränderungen der Laͤnder und Staaten bereichert. {
Um ein fo günfigen Virspeil zu rechtfertigen, will {dh hier
niges anfüßren, ‚ Diefer Kurfus.hat sine lefenswgtihe. Eiulels -
die ih varzuͤglich mit. der. mmatbeinatifen j
die fünf bekanaten Erdtheile. Bey Europa. Bader: 1
—— Eintheuang angenommen, und die Länder Bi
den Hauptgebirgen, nina ih den. Alpen; . Dytenden und -
‚Rarparhen,,. und noch der Dfifee-Haffhzict, e hat ſte alſo
——— daß er. zuerſt Die alpiſchen eine kann die -
endifche Halbiuſei, (Portugal. und Spanien) dann. A
— —*2c Iafeln (Großbritannien und. Irrland)
Holland, die baltiſchen und karpathiſchen Kae —
Aſien und Afrika werden auf eine ſehr na
"Art , role ſchon im erſten Curſus gefchehen —* in 3 Kin
che, mittlere und füdliche ehıgetheilt, und Amerifa nad der
von der Natur felbft angegebenen ——— (Mord⸗ und
vo. 7%
*
aber —J
|
!
Y
nd
Anm
und auf das Höhfift Baſer S. 132: —cSEten dee ruͤtmi
be Fieiß des Sf. zeigt fh Ben der Wepanblang der neuern
. . . , » —
J | erh . 2 6, Be
ihells; Dal nähe Hin, ae — .
und
"das fefte Land des fünften. M
die Inſeln. Sr Einsh; Bahn $ Frhr
*8 etergt engem⸗ und De Feuer denelich und
and henau wi " "ie Whrsidune
de ph
der und Be beringen angesiadjt.-Babe‘, IE: 'aus. olgenden
- Dep Lehrbache Hinverleißten. hingen — In der ma⸗
thematjſchan Erdbeſchreikung Habet · der von, 86i —*
dedte ion On * benannte — Bin cams mit.
Rod ‚Igine 7 *0 ne Hahn auf. der dr
Chapter des At unenſſtem richtig —*
if, Ebeu Dat, is heben Srabalın bes Saturn. angegen |
niichen geogrophiſchen "uud Mat
——— —8 a Taken, e. die vun
an curehi.
1 imiee} —— sep ver: —8*
&pbye''bättiife, ’fe * seinen a.
bieſes Staats afe Anſmertfacteit. Ich ſand
bie vienefle Werfaffind- tin weſentlicher Vorzug des Such⸗⸗
Arsch wir fie etiwa Art der Mirte und’ art. Anſange des
Die hir wird anf 0000 Aa Moeilon
— —— if 83 Doepaerteinroes iſt · nanentuch
; Aber jur deuckiche en Ueberficht und Verauidung aller
—* 9 Fa Ki "Bad: alts⸗ Haugtland nnd ine |
5 ent E,- Fetachen und Eroberungen binzugelome''
mene Pionier —2 * auf — —— DR.
—
u en
285). die von ber: — ** wen alien, *
Bang deu ehenaligen PASRIKGEH Länder Arignch ad Deneife
. fir dnsähht Borsen. :P wie @ af: der Vereinigung · dea
Detlegthluns Savo —2 Sein: Namen des Deommemunt .
des — gedacht IR: Einen Ändern Relais: ber afe
mierkſa — UF bie neueften Egelgniffe ifefets: eine hiſforiſche
ung in Abſicht anf‘ Don dor gundiſchen Reit Bi 176
Länder , die 1793’den beyden Mächten, :Nußlond ud Preufe
fen, "yon Pol zuprfalen Feb DE Rußland⸗
finde ich ſehr zweckmaͤßig
%
—
4
Ecthol. ourergelahebeice.
2) @Aithe Come. Biume, das iſt Aug tige
N
1 tage, Mic Erlaubaiß. der Oben, zu-fiaden in
+ 2, Sronleihnamsfefte durch ianbrünftige und fhönfte
Buchau Renonifus, "Mit Erlaubniß dee Obern.
«ru
⸗
echl Besen. | rn E
u — Ein Leſe und Betrach ·
x tungebuch. für alle Staͤnde. Aus dem Franzoͤſ⸗
& —— ‚Mit: Exlaubriß ber Obern. Augeburg,
‚der o Far: 1793, 825 Degen isæ.
Dlie dpn von einem fo elenden Gebet⸗
ko och wohl zu viel. Aber noch Nberdas ſteht auf dem
ur Ko für "geifktide als, weltliche Standesperſonen
| tu geb Sollten denn wohl auf gar Standesperſo⸗
nen. eine. —— * hier finden ? Doc wir wollen billig
| nn der Bf. wollte vermurblih ſchreiben: Sowohl für. Pets
** geiſtlichen als weltlichen Standes — und er wird alle -.
b nur ums —E8 der deatihen Sprache fein Gebetbuch
nbesprtfunen Serum 5 haben : Es mag zür Beurthei⸗
fang, Biete Dicteine genn ſeyn, weno wir die Erklätung
‚ben Big. db ne iffliche Sönnen-Blume, bite .
— S ciftfche Seele! du moͤchteſt vielleicht aufden
va anten geratheh', und wiſſen wollen, warum man dieſem
y jedoch —— — Bebersägkein den Titel: geiße Ä
a ; Sonnen: Bl omer vorgelegt Habe’? Ich antworte d
3* Hürzlich , daß du eben eine Biume feyſt, nach Zeug⸗
(6. dee Bi eins — tn welchem zu fefen,, daß der
SE Bene ei ‚gleich eine Blume hervorgehe, und bald’ jete
eten werden a a aus täglicher, ja ſtuͤndlleber Erfahr⸗
niß wur gat zu wahr, daß der wenſc wie eine Blame fi J
DA Ay F ſchnell verwelket, und ehe man «6 verm
RNoet, von dleſer Welt abs und in das Graͤb foͤlt.
„aber kannſi du meine andaͤchtige echt ! durch — —5*—
„dieles: Geirtbuͤchleins weſches Id) forderſt zu arbſeret Pre
: -" wOsttes, und deinen @erlen Geile mirafidın Rleiß Yufarmmene "
tagen, ‚gu einer geiſtlichen Sonuenbhime feibft wer⸗
, ; und mie fol abe Befes
nt N einwenden. Ich erkläre miſch, o chriſtlicht Seele!
—* die Sonnenblume, wle Bekannt, Ach uach dem Laufe
„der Sonne richt, ſich zu ihr wendet, mit hr auf und ide
„bergeht, mit beftämbiger Neigung Apres. gelbseflammten
Haupts ſich auf and auihließt ie. Wenn du nun, anbäde
„tige Seele! mit Kan eAiftiger Eifer ein Gleiches thun, dei⸗
one Wege nach der Emne q
murn bftern das allethelligſte Altarsſakrament, mit Spro⸗
sung der hieran ee beiucen. V une
‘ meß⸗
MILE r 1
ttlicher Bereiheigtelt rihren, .
n
568 ae ie
wmetilche tideſ ,. worin Ste zhiitlche Genne,
eg inter. ben ſhneeweihen Wollch des
= def Degmuch betrachten, und dich vör —
A 5* —8 — Air — der Erde neigen, und verdehmüͤthl⸗
- „gen wirſt, fo bir du. ung ar folcher geißlichen Sonnenblus
ine ſelbſt —ã #4 die mithin meine verbluͤmte An⸗
—28* vollig aufgelo d.. ae meitier Seite nichts mehr
ultbrig als dir grund zu wuͤnſchen, daß du eine fo
e „alütlide & Sonneublumg An fo lauge beharreſt, bis du aus
e \ nblefetn Irrgarten ber Welt, in das bimmlifhe Paradies
RFöbetſetzet werdeſt, welcheg. der allgütige Gott, bucch feine
\ntäftige Guade dir, ‚und ang allen verleihen wolle.“
3. Iſt auch.einie,nene Auflage, von einem Ihon im _
Jaht —— in dem narlichen Verlag erſchienenen hoͤchſt elen⸗
"den Gebetbuch. Die beſondere Beobachtung, daß die IN
rung des heitigfteri Altarsſaktament, Yorzäglich in Det
ein —— Waochethum ‚gewitint, und. in vielen Orten
anſehnlichen Städten und —— im‘ 7 — n Bist |
5 "bie ensige Anbetung Su en exbaulich einfü — ———
| et Ale von wien: — — — |
ed 2
—— Ku BGebetbuch — ans min *2
ce
**5* — en = |
r koͤnnt zu a er et
die Welt,
—— Da, —
— — Ver ——
“au Liebsgeheftaniß aua -: —— i .
Alles was ma
5 —— *
er ‘ |
— RE.
RE F ea
j ’ u . Fk BE GER ee .. ’
il WR, FRE Epriften, -
Diefe all in einer Lihten, a
— wider. Jeſum Krieg; *
Doch fein Lieb behält den Sleg.
ie verfolge über, die Maſſen,
Will ex uns doch nicht verlaffen, * . —
ſo lang die Welt noch ſteht,
elue nimmer ven une geht.
Aden fagen nur na Spitt:
So iſt dies der Chriſten Sr“
m 5* De Sohlen ">
BR N —J J — h
für sen Ben: 300.
n —
J ⸗ . ;
“ mie Pfriemen A; Iwhftoßen =
Er =D daraus rd nal
— —
RX 26; was ſchwere rum
Sisben wilde Keher⸗
Daß zu biren Ar, ‚ein in Gre
Doch es bleiber nicht — —
a olze Nafrey‘ s
Tempels: ranbt * in
— um der u
— eh, — yo.
rm
84
Kouteit tge'gar in |
4 wos Ehnnt —A
— Haar ' Berge a
ee e en
. eh,
«
| * — van
— „io 2 R . J
— ” v — rt EN ae ‘ a,
*
im. oe sw m.
* Das ee N
BR *
L
N
=. ——
Rue |
2*
R
F
—
4
A
;
7 —
27
—
>
.
*
ru,
[
: =
— *
BEER Wenn)
—
— —
*
**
«I.
a
=.
=
.K®
”.
2
i i
“*
r
'@e:
,
A
j 364. Kara Seertheihchie
So m Sf Fleiſch verwankelt;
Recht rauf rn „tigfanbet, B
Eeinn wenidit * verfchonet‘ a ARE
Einen Gott der bey cu wife: en
Dec , ich werbe alcht gehdett; 61
Gottesr duberiſch ſich naͤhrt
—D—⏑
. Rt binein Gericht und Zebr — J J
Und, wie führt vor ſelbem auf, ie. 5 .
Sig der — —— 12 —
a BEE
fu! dies mein Lied mit Sam; ! ur
Fir dein Schmad und· Saft Far. __,
Mu—r mit hödıft berrübtemn Sea”. u u |
' Die —— deinen. Thron id. Int. Bu , Ber
Om — dein Echarmen. S
Delne Lebe, Guriſt und Saedt, 'yor
| gäp: zugleich die Bitt dea Armen, : . o. ». =
% * das laͤngſt gewanſchte dt... ln
Me. 3. IE ein ganz gutes Geberhuͤchleiu für Rinder.
. Ber BT. bat a —8 Kinder von fleben bis zwoͤlf Jahren be⸗
Ai, und für dieſe kann es a —— werden, Wen
EIltern und Lehrer ſich die Muͤhe Ihren Kindern die
‚Bier vortommenden Gebete anche in, —— „ed fe {erst ge
auswendig lernen laffen.
E —V u:
Mr. 4. Diefes Eebauumgebach entöäte Wetuhchtimge '
über einige Paimen Davids, die alle dahin zielen, **
ſten auf ſein himmliſches Vaterland z' und -auf den, Weg da:
bin, aufmmerfiam zu machen. Wir koönuten diefe BWarachtund
gen als ein gutes katholiſches Erbaunngeduch empfehblen, wenn
ber Vf. nicht bey jeder Gelegenheit, bie Erde als einen Ort
des Blendes und dee Berwelfunn ſchinderre, wohin die. Dim: |
ſchen · auf einige Zeit verbannt wotden on Te ſellen/ ums da die
‚gerechte Strafe fuͤr ihren uUngehorſam, und ihee Eupkuung
wider Bott, zu tragen. J
x) De periclitante hodierne Eoclefine (tere,
praeſertim in Galli Ad. Flierarchas- in.
| en
—
—
—
J
F — — F J — | | — J F
Mühe: orten rate.
.-' gomihghioneporeltariseteießaftiche itmerfünt
mos Eceleſise paftores, Boittificem et Epifed-
© posconftirutos libellus. Charilimi, „noliog
peregrinari — qui ad tentafionem .
> vobis fir, quali agvi aliquid vobis comingat:
ſed communicantes Ghrilti Paflionibus gay:
*. ‘dere, ut er in:Yevelatiöne ‚glorise ejus gau-
deatis exuligntes. Si exprobramini:in. no⸗
- mine Chrifti, beati eritis: "quohlam,. quod.
.. et honoris, glorise et virtutis Dei, et qui
eft ejus ſpiritus, ſtpęr vos requieſcit. 1793.
¶ Ds ðutinin in Evangetio Chrifijuxte divi-
"nam Verbi’incarnäti Oeconomiamı., "Auctg-
re Martino Gerberto, "Monälterii ei Congro
. 8 14 ar ir Ser. € Rue > De Ve u ZERO ce ——
7
\
” *
29 Bogen. T.38:36 Bogen. T. MI 24 Bog.
2% w — —
> ee 7 x ex *) TEE : 5
.n r 12 — — Eee Th u i 2.6 { £ * 57
® x . J 9— — ER “ .; A
26 ir 2 A ru. i . 7 5 PER: x
en, — ir Et >. -
ee er u; nv’ nt er vr
r x ”
* TfE/eh Ercht/ und Weniafeangdßke ethen on die frada
Kicde Sesjtiichtete bie fi den Vuͤeger ed zuifchrünten wein
gerte, von den ſet Farſtaht Mavein Becbert; u &e:Diafl.
Da unſern Leſern die theologifchen Geſimugnerr bes BF. ſchon
‚in AR unſerer Bibl. vorfommenden Recenſtoönen
aus bl.
aͤber einige: cheologiſche Schriften deſſelben bekanggt ſiud, jo
Ünnen merdex Mühe Überhopen eyn, aus dieſer Schrift dia -
mien Auszug zu machen, Wir bemerken bloß, * ver Bi,
- alles; and Seit vier Johren In. kirchlichen Dingen
raq vorgefallen iſt : für Wirkungen des leidigen Satans.
Halte ‚der. durch feing Rinder ,. Saoducaͤet neuerer Zeiten, 18"
5 Belangen mußee , daß mau nicht mehr ‚an feine Epie
n Krane
Anhin-yi bringen:
"Bestg glaubte, Aamit-er..nma-fo aungehluderser ‚eine DAWN
- Anke läge im “Dunfein ausführen, und ein ganzes Konigt:tch,
voio er jegt am Tage fit, In ben ‘Abgrund des Werdekbens
rum
..Htörjen Bonende, Der. Bf. füge daher fine Scheift ß games
Manitu bey Lugendum eft, eö.rem hodie
a er
*
\
)
ationis SsBiafii in Silya nigra Abbate 8. Q.
‚ip. Et: iyps 'San-Blabanis.. 779» & |.
er Sad- ;
N
\
Sadducapdram —
duci, ut bönk ei er reli ab
—* finapt He ut qua ik * rmee
ieteria, Jam vix rationen habere — prgiae,
* ME | —— wi paginn& R ne⸗
—— Pa tota Er
che naplitinde etoexdrzah — tweieptant
videm daemonum malitiaifieri hodie —* ubten, uf _
in Energumenis oteukrent ;' ad firmah opiniöneı I
piritus feu daemones non exiftere in rerum —— tom:
—F ferocjam ſuam Satau in mentihus; — — joxig
Auguftiium exerceat, ‚Cnjas rei ergumanıuın ; u
(bie a je pfa penitus hodie, abhorrens ———
fuoruip paltorum opera, quam.armis mılıfum, „ad —
ehriftianamgne menrem revocanda, ab. hierarchi
fuis 'ac peruchis, abjcanque demum-illi fing, $ Pa
exemplo 4 va! cepits ultimo. Epiftolag ad ‚om
au pscls conteyar Sätanapı fub pedibng vet ‚velc
Gratiä N, nofri 1elu Chrilti vobissum. u
ie: erſt nach dem Tode ws 8 äne; ehe dei
a
. der Nebication jeigt diefer neue Abt chen bie nen
fingen, die fein Angegeifog, 4 in ‚einen geleheten en
u miann cfaltige Art äußerte, , Uebrigens in ‚bien ipeige
(Aufeige Duh zunaͤchſt aur Erbauutg. für Klofteraeintäch be
inte, und ganz in dem befannten Geiſte des U, gekditien
ben, Zuterſt wird Die evangelifche Geſchlchte ‚nady. * vieß
Evvangeliſſen in verſchiedenen Ablchnitten porangeſchi J
ſodann folgen fir vielen Kapltein uäbere Erfläkungen Hibep e
zelne Thatſachen diefer Geſchichte, und ber einige, Ausiprud
Seſu wit exbaulichen Aumerkungen burchwebes amd mit +
ner Menge Bien ı aus den Su genehcenũ —2 M ID
& "ai * Dante hear a
® Der Univerfiäe Bone Predigten 8 wei
riftlihe Erziehung. nn SM
. gfierhächkt. anaͤdigft fanfert. Hr *
Bien, ki — u 8. ” Dom =
i * ei .d *
Da Ä Ele a ae # X BD
ae a 5
Pr — nn 2 * —
‚Hnsernelmen: geladt ‚Haben, - Big begnuͤgen uns
2 ſetzt, Mufere ) .. ick BI: —
Br ij made, nr
er: Lie Kuufi des Lebens Beiden
Fr: —
——— N
Der dritte Band Ai — bhe über fol: J
gende Gegenſtaͤnde: Ueber Erziehnng zur Menſchenliebe in
ſieben Predigten; Vorbereitung der Rinder zu einem Lebens ⸗
gefhäfre, oder Stande: toie man Mängel und Fehler der Evr
ſiehumg ben fich verbeſſern könne; Anweiſuug der Jugend zur
A sh i Anſuͤhrung der Zygend zur Aufern Kelle .
c
, id ann Öffenrltchen Gottesblenſte; Ueber Pflege der
ESprache fm Ruͤckſicht auf Erafehung und moeraftiche Bildung;
| — uns Bier uf Dog .. ne tie. bare Ahom Mührnlichen,
ae TEE
— a
* Auen Jeſu: pie Ruf .-.
inder zun enımı iheber die
Anw iſun⸗ zur Tugend, und Erweckung zur Fugendliebe ben
. der Füge; Enrechlfarion Über Gottes Morfehung (als Ber —
8 g zum veſammten Religlonsunterricht der Jugend); Forte
88— ber Lehre von unferer ewigen Fortdauer: Anführung
—— einigen re Tugeoitn.
» “ Be *
2 a 0: . n
: 0.2 in, an a on J
— .27 N - ‚
X Pe 5 — — *
— ai ä a ©.
Ei - 4... Br - —⁊ N — 7 1 5 1 3
. z — J = * hi
⸗ 2 % “ = *
ER R
, äh Pr .
5
x 67
-
-
‚gös:
— —— Audit u
‚Statißif.
Ä « € Safpärl $epebuch ‚ber —— — ur #
' Erläaserung des neuen methebi ischen Schul.’
er Curſus ‚Weimar, 1793.
en — — 64 Seiten o
Reglſter. 8. Mit dem Atlas 28. 168: u
Din it anverkennbeten er einer rend
Ö
egfalt und Senauigkeit
VAbſicht nach en —— au TH
fi
hoheren ie en ber aflen und‘ gelehtten SH
mäßig «in
ü shetiatihen Erbbeftreiiing, die yn-der Spike be Bits
serhte än:findet daher detin mit Recht *
Ntatiſtiſche —* und eine gang —— — Der m m .
Cärift, wenn fie dem —5 — She Da: fie vr
angemefen f feya,. und. ben einer gedrungenen Kürze
die Verſtandlichtelt· und ——— —* Nah;
erfordert wird. Dleſe Eigen In ie trägt das Werk, an 6,
Sad außerdem mit den neueſten fo ‚Benntafalsaen np, wide \
AAgen Veränderungen der Laͤnder und Staaten
ereichert
Um ein fo guͤnſtiges see Une zu vesptiertigen, void! Ich hier:
niges anfäßren, Oi
u mie de phoſikaliſchen Geographie he Bd ‚Band Jeh
De setanaten Erbehelle, . Bey Europa user ‚eine
übrliche Eintheüung angenpramen , und bie Länder na
den Hauptgebiegen , ndmllh deu. Alpen ; ‚Dpkenden,. Ir _
‚Rarpsthen,,. und nach der Dftfee fi affähzict.
efus.bat, sine ieſetzewerthe Eines
ſich vorzüglich. mit. der, matbeinarifäen. aber au
Yes -
No
Er hat.
durdhgengmmen, daß er; zuesik Die ee Ränder, kann die
Ä vr Halbiuſel, (Portugal. un
tiſchen Zaleln (‚Sroßsritannien ‚und. ‚el and) Bent
-Boland ,.die baltiichen und karpathiſchen — beband t
Aſien und Afrita werden auf eine me ſebr natüsliche und leichte
Art , wie ſhen im erften Curſus gefehehen If, in das. nordli⸗
"de, mittlere und Südliche efngethellt, und Amerifa nad) ber
17 go der Natur ſeibſt angegebenen Eintheilung (Nord⸗ und
GSddamexita) beſchricben. A
ee "7
f F L: |. theiles
4*
Spanien) Sa ı die u
| | wu » w U
n J Edbeſhetdins *
dew —E Be aiee
"das feſte Land des fünften. Kir 9 — ‚angenommen tech) unb
die Snfeln. Diele Einshelku &eh-fihde ich fehr hu
‚heben Abericpe ‚heagem, } und em a zeig u und
‚Re und. henan ” mdach 9 eine
derungen angebbadsi--Habe:, dus ſotgeiden
ne einverieibten hingen erſichtlich In der mac·
athematjſchen Etdheſchteibung Ander- der van, Hevfhel-ent«
den⸗ uͤnd von Bode benannte fiebeute Planet Uranus nn
—— al Dre wie. ach. ſeine be Dal, ‚auf. det drl 1.
— ——* richtig verzei⸗ |
re — 8, anni Trobonten des Saturn ange⸗ |
\
fate der sin deg ig grophiſchen "uud mat
men ‚Lunar Aa ——— ‚De ——
alt rn weine 1— PEN
intel Br Andrei, se er: — Ändere.
We che bettifftſe 38* Hrankrejch und dio
Debändhih — Staats ak Auſmertſamiteit. Ich fand
—— —— weſentliches Vorzug des Bus — .-
kurz bemette, wir fie eriva in der Mirte und’ kei. Mufange deßs
Sabed v7ds- wer. | Die Oydpe wird auf Yooan. Quafiteiien:
ge i y die —— in 83 Depaeteimeves iſt · namentlich
3 aber. zur deuctiche en Veberficht und Berieidung allen
—F— ein, ‚if: dir Beier tb: als Haugtland ad in sie
asanſatz und Eroberungen binagelome ··
mene —— — —2* * Fi deeArt behandelt. ¶ Bey
Pas fihd dfe_Arkgef@äffenen Benennungen gebraucht wage ·⸗·
den; 2.00 on —* —* Frevheitopia
(Pk u — u ——
235) die von der: ſigen Me *5 .
der endet nr cher ne "eignen u und Beneife
fin eins —— jd wid. S. 2715 ber. Vereiniguns dd
Derzogthi * VBavoyin unter Sem Namen des. Depmmenunt .
dver Montblane gedacht IR: 5 Einen andern Weipeis: er lu .
wertſamteit od bie —— Erelgniffe lieſert eine hiſtoriſche
— —— in Abſicht auf Seh Vrsgundifchen Kreis. B.:176,
und auf das Hoͤchſtiſt Baͤſeß S. 192. me den ruͤrmi⸗ \
qe Fleiß des Vf. zeigt fich Ben der Beha anklang der neuern
Lander, die 1793 den beyden Maͤchten, :Nußlond u Dr
fen, von Gokn dngefalten A De Ruplanı- Ka
en
. .
.
"ur
3
!
!
- .
9 m. x
⸗ y
am... Septsfhreibung, nn >
ee 9.499. 0 Abgoi ſeincx Grig⸗ nicht ehamnal ef >
en — wie gewoͤhrlich im Lebronce der Fall iſt —
zung „.fenbern beſtimmt .auf 455 { QuabeAR. 'Angegchen,
wis in ber Gezerie de Varloyie Ne. 48. von 1793 . -
hen ſo
55 — bemerft iſt. Bey Preußen ©. 435 Der nene
—*8 * Ya a ——— warden, |
— e— ag —* I PR er
frei, wird man Iekterwarien. - Br efer Shrdp —
5 jene in Bee‘ Nenomunenen Laͤnder gr un
tiſtiſchen Angaben treffen mit dem Jetziarn verttei —
I ee 1 Hz At. —— in ber — ft A
n 3 nwobner und erwas uͤber 42000 Qu.
MFlachentuhaft a der Gaxette de Verlbvie werten Ho kon
_ Bu, hund —— Car mg aber, a ee
u Mahrentp un 8 mit den €
Bi aten munmebr, verein sera Shektenthätnern, TODNLLRT 2
— Sorte ®, 145.30 finden, - Bey 'dilen und wehr andern
wenbeiten, die dieſes heye Lebtbuch unftreftig has;
“es Zinede gewiß fahr angermefien ; und Ich Bebaizerg'
RuL, io fe. elle —— Die. — Angerlat find, Mc
faden, Wie eicht find noch. mehrere. . m m weni er
rechne * S. zu eln tie ig De 2
nicht Mieverfdieten adt · Ebers waide S. 277:
* ulcht 5000 —ã denn man zaͤhlte 1781vom Lie
—X ‚Pd, Ins va eng RM, £
Ken. S < 3
* —E cE— — —— und e ht RR.
durch die Sauberkeit ‚der Zeichnung und der ſtum uativũ.⸗
Auchh find. die daͤnder durch been Na jeicht feuntiich Diem
ſindet darauf keint Produktenzeichen wie auf. den —8 |
gern: erftun Eutfugs aber die —5 Fluͤſe und Gern fallen
u in die Augen. Die Lage her Im Lehehudje. vorkommen
AR darch ein dekanutes Zeichen ———— DR.
Oerter
—— a er
dr —S— mit Binden. echuchen ⸗ nd. ee
y «
[4
At
eo. r “
ı-
rt Es
[4
ee % —B
—E— — zn
aid; 1 Fr ii ben giet get, N fi Fin
— pe) —* — Wr
u — — a ni “
“= u; er —* ide af ir Beni du |
Deutſchland im Jaht 27987 ur. Geförberung —
ker. Matisriafladui rie und des ahrnnheſtandes;
— vpotaehmiich in‘ gie ung. auf Wanufaftür Kunſt .
ib Oetoromlegeginſtaͤnve · Zy fer Thel tieg⸗ —
abe „en Fra —— rs Dog in 5 —
„33 a5, en 2
u kit, Selarlon en * gen Sci —* PO
— selben verließen vit den Bf. ju Erfurt; und beym Anfang
eb. zur —— — ‚hu eben dafelbft noch an, Aus
* ai Ei hei ge aufgeklätte Katholiken, Hrn.
Nacidu ever lehthin, ihter dem Beyfall
— ——— ſchenſteunde, auf Praͤlaten des Des
seit a etersberg gewaͤhlt wurde) und -
Bu om Eng. üffe er deri ı Sten, als den erften ,
‚biefet., te —* ugzügen aus ihren in der That |
In Ruͤckſicht auf feine Proteftatios _
er WEL, ſich wegen piefes intereflanten Auswadhfes
An verwahren fücht, Wollen, wit unfre Soc) nicht ungerechte —
Kritit daruͤter * tebalten Weiter hin im ıgfeh Brief: |
0 erfiuien: — hien von —— Kaufmannes, Hen.
BSDSellaxmanns — und Serge eg des
— Grin, Mr onne Veeſuchen, verfeinertem -
AM le 3* anf nnd ———— Art Baum“
* — und Hr Fufter ‚ind andere. Datchente, sa verfer⸗
Asen; 8 ben Zeudie und. andimanufäktuten, des Ahern.
Be 5 (ober ‚vieftuehr,. wenn. Ner., Det. auch in.
j rm ui, —A— — 2* — von dem vortreff⸗
* Ei Sralgen Ton In den. —
e alberg; von eausnehimenden
5 und von andern dortigen Merkwuͤr⸗ *
digfciten. — vehgeaͤgten ftariftfihen Nachtichten von Er⸗
Mei, die Hr. P aus einen hhut vom Hen. Domlniens mit⸗
8 ng vorlegt Übergehen wir, tell Diefer. fie _
sche PN wi ans — Bargefelk, Ye F
9. Pe
4
z Ei
—
sts , .‚Woifebefcreitung.
FH
Dre sofe Brief If Der Otadt Gotha und rin Merk.
würdigkeiten gewidmet, beſonders der Direfeldligen Ban)
wmanuſaktur. Das übrige ‚bedeuten wenig.
F en re —eã von der — |
t unweit Tonn m Gothaiſchen, von dee Wertheitu
"der fuchſiſchen Färfkenthiämer:; ver deu Grafen Neuß, ——
!gar ct hujus loei KM) von’ Coburg , Cd 6 aber det BE,
dur 4. Stunden‘ wi aufbiele) von Bamberg, (durch welche
State die Kläffe P eg ig und Kegnitz (dufen Yollen-, da fie
doc fhon bey Furth‘ ereiinkget finds und bar sehn die
Ron genannt werben.)
Bor * ſte Brief Banbelt sur —— une son den a:
prenifien Fur ſtenthaͤmern {wicht ———
et Laber ſehr Burg und darftig) wor 8 Ortes ;'cber ©.
‚38 deannte Kr. von Betarien HÜBE.N: Betihei)ion- Den
‚Nortigen ‚Babeiten‘; beſonders von der Werra Pa⸗
tpiermAhie) von ben kalren indofontehr Geein ber Nürntet:
„ger gegen ihre reſtzenden Grein, von DAR (neneht einge ·
ſGraͤnkten) Matinlerm Kr an HD. VBelketyrannen. *
inm) wennet yon. her —RE der Nirnherger. Die
in. du wahre Grundiage des —— A — ‚u
ke ſeint, von Telnern —8 de x Über Pie von ihm eniwor⸗
Karrikatur ſchwerlich Kacheln wird, 3 ar aber Bam
Ande andern Reiſenden erupfirhlt, Lfehr giſch wird *
ihm der Schluß anf die übrigen ne von —— Die 5
‚alle Ahr „Amanda jepn n folen, gemacht), von allerley, ſont
ſchon bekannten M digkelten wobdn auch der 2sfte
Prief Handelt,“ ®. A duo dor Knfto Aria Rataraltes. u
fabinetten die Rede iſt, ya es vie id! ‚Was. -
:Ta2 von dem Anthell den Padſt Tiemeiis Sri vaxe an der
Aufhebung des Jefulterördend‘ gedabt-Habr; wetzaͤhle wird
a jeſuidiſch als daß mir: «6. —* —8 zumahl
Ya audre Rochtichion verſichers, Ciemens Ich, durch die beur⸗
boniſſden Höfe danu geuhmgen worden. ‚Dies Ifk:deflo wahr⸗
ſcheinlicher, da Jeder Pabſt ſehr unpokick,märhe gehandelt
ben, wenn er aus elänesm Antrieb oder. gitwillig den Or⸗
ben, dieſe Hauptſtuͤtze fehrer Macht, vertüget hatte. Kr.
P. glaubt nicht an die Vergiſtung dieſes Pabſteo, und läge
beshalb au) den Bericht bis paͤbſtlichen Leiburztesr. De Da⸗
‚liter, unter den Beylagen (S. 63 uf.) in einer frarzöfle
m Uebefpmg.atbeadın,, Bari wur hr. fe e ven |
/
+ %
Vento des Vi. war —8 wenig: zu: |
‚yon dem Krane, Dt :. fogenaputen — wovon def
Bi künftig me a Sagen oher zu Schreiben verſpricht. Er
* % “
/ F . . R '
- -
3 ‘ y
.
s - , . / !
’ ‘ ‚
f
mitgecheiit hatte. Dort. (S a 76%; #1) konn er auch Sm
VBDericht zweyer Chixurgen von jere fluden, weis
ser. den Berdacht einer Vergiftung zieralich —— DE
Di. beliebe auch. don Bericht zu Iefen, ben ber Toanifche Wiki ,
‚fastöte von: Ganqanellls Kranfheit und Tobe Pine Fl er⸗
* et daR, ‚und: der. in demſeiben Magyin TH 6. ©. 179
; abgehrudkt ifk. - Doch, die ganze Sache seböer nie “ \
Seife auß einer Mekfe. durch Deutſchland }-
Der aſte Brief benif Digest, Für bie Ba
©. 138 u. ff.
«8, den die Dapiermacher von dies
waͤhnt auch det
Bat he Ednnen und buim heil ſchon
ſer Bleichungeme
Pen Wie —* tem P Denker de Sakferiige |
Baphrueihioe fe BD
pin agſten Wörtöfe befehteiße He. Pl. bie mancherlep
———— und: Arbeiter des verfiotbenen D. Schaͤfers
vorzuͤglich von deſſen Verſuchen mit Pappel umd Sraeweue
fo wie von’ deffen bekannten Papierverſuchen im 2ðſten Del,
BE DI Magt-fehr Aber’ die Indolenz umd Vorurtheile d
EAN Fapiernadjer,- welche fie abhalten, die Schaferiſcheß
e nachzumachen mid weiter zu verfolgen,
u g8m a7ften Brief kun: man mit dem Vſ. nach Ri ,
Ken 5 wo uner andern Die Mede iſt: von dem würdigen Prof,
Baader, von Kunſtſachen, (der Bildhauer Boos iſt nicht
2735, fonderm 1735 gebören) von Baderus Draturproduktene '
von einigen.andern Oertern in Bayern.
Der safe Brief giebt Nachrichten von t dem betuͤhmen
Bere r Herzet und deſſen Verſachen init allerley vegetabli⸗
ollarten, von dem Milltaͤrarmenhauſe zu Wänden
von der Weitenaueriſchen Papierfabrik, von der Fabrik der
deruͤhmten Mänditer Spielkarten it.
Am often Brief erzahlt Hr. P. die Geſchichte der Ser:
jerſchen Erfindungen und von Ihrem gluͤcklichen Fortgange. ”
De zoſte, von Berchtalsgaden Aus geſchriebene Dei
ai Dei vg —— or
Pe
\ Aeiſcheſcheelduag · 2323
| feinen‘ MRopesir BS. das
er ——
9F no. üchen ds
an Be Bee Su
oh ige. Orimerkuirägü über den Aukan unb die Winnie
dnrbeniigänd der ſurlſen Gelbeiipflaug lei: Won
Reſſelſiachs der zu Ttanuſtein gebaut den ie
Uneh beg Reldenhäls, und dann von Oscchlolsgaden. MIR,
ara on dem bastipeh —
“ und Deble,’ weiter, dnfer dat 36000 Kentirere, bie zit Berö
.
,
Befferung det Goa nadı Reichenhall Und Lrasnfteit alle
ext weißen, wegen der Hachtheiligen Naͤchbarſchoſt vvn Soh⸗
bung ‚“febr gering iſt. Von Ser Judoftrie der —A |
et, beſoiders won der imendllihen Maunnich et
_ gedsecetten uiid, geſchnitzten Kein. tig ve
z iſſe Brief beirifft Gai ii int Inden vo
—* — veſſen A a f
—— ht die Bevodlkeruug in Bergen Ela: 2
dem ‚Ken. Kamtietditettör von MH; von einem fukitröidie
Scyuhiwächer , deſſen durch tie Obti ie veifüigte & ei
' tung (&, 384) sole kaum glatisen Tonnen: "Site Me übet
Wirklich, Scan veärden 3 ganz, rt St; B —2
O Sanutge u Abbernt
jaften Sei wird wait ünterbäken wie — |
Sm
ten won dem Br. Prof. ones, Redacteur der vbetdentſchen
ac Bitterdtnrjeitung , il effen ausführliche Wefhteibuig
m Salzburs, deren Dr.
5 feiner; v6 Hren. D Blymenkheln;. von her.
er waͤhnt, Inftöffchen Aare .
abiekmuͤhle von den dertigen romantilchen pi
, 8* don den Sitten der Gengenmtdchen &.5 von dem
tn Erbiſchoſ von deſſen Einkuͤnften, die ſich, —
agree aber wirt Bltlenen: Golden Menue
4 ie die. - en dünn? ki Sairhieiliben kant
ESSEN eihäfügei, ind be, ei
9 iſchen zu gewlnne
Ma ar ——ã— Se MNanchea eo
” . v“
. ⸗ —
* N
- .
4
* Di ſeinen Mann ri dein dartigen ‚Stifrekantot und
Sühehter,. Hrn. Schneidihnber, der fi i mit —
”
ſammlung des Hrn. Hoſtammerraths von Riedl, und im
| Roheitrihumn u, iz ;
— der — kat Anberni beh bir — und Modes.
Saſten Brief bey dor zur Arademie Der Wiffenfcyäften —* J—
3 Sonmlung von Maſchem beh del anfabet,
der großen nachtheiligen Veränderung‘ des Baprifchen Sins
feit ‚der Roler rung des fenlacn Ehurfüriten, worunter auch
preußiſche Hande laleut⸗ leiden, wegwegen de Deriitier. Hof
vielfoͤltige ber fruchtloſe Vorſtellungen it Muͤnchen gerhän
bat, Ferner, beyder Worfiebe ind Bes guͤnſtlgung der Piät,
zer ind Sntanſekung der Bayern Amer ort gegenwärtigen ,
Regierun ng.
Sm 35 len Briof-Aufert der, Si, feine Gedanken über
die Berfolgung der, Iluminaten, ber die bayrifchen Mals
ihelerzitter,,. über, die /Berverkfkell; 9: einer beffeen Staͤats
ver wältung-in Bayern, über die ne dee in M Ye über
die un Geſchichte des Fraͤuleſns von Ilſtadt
324 Brief ehthält Merkwuͤrdi igkeſten des bayrl⸗
kan ® RS Darhaus bie Geſchichte eines Eremiten;
Dad: Na von Augsburg, welche in, 32ften Brief fortgeſetzt
Werdin: Unter Ande en, auch von dem Mechanikus Heinle,
Ber. neyrelich, den erlenführenden. Mähren fb_ wichtige Erfinre
dungen öffentlich, veripracdh, Hier erfährt. man ‚Außerdem,
daß er fehr müßliche Mafchinen — ne beh MAR
3 Vortheil⸗ —— Etwas 9 Te air
Rufukdik, ih Y detſhniten EN *—
ber⸗ uind Gfaͤrtten Paplere verſettt rt en a * [9
——* und Zapf Cie ehe fe erzägie: fr, |
GER HERR org TeibEn Fe
Fa ie teruog —* 2777 ner
E23; a Bee. Ka A Herguf *
n Brief ehe ir N i ib: ee fiad Sähdei .
— und von da rIngol ſtadt nach —
a iſt. —* einlge Nachrihten bon dei. Fusttodnung
6 gröeh ogaumboſes pweit Ingolſtaßt Die Reife⸗
be aledann Weitch.iBer Ptag hai Bar Sas det We
/
ort und in Bühnen. —— bat) — Pe kunſtis ih ver en
Borifekhuig Biefeg Meige KB una ane = ne
Düne Sayade⸗ dle Rh " a
Sr nlimeeirt Fortlaufenf Aiſo ut Kr: Sr Wwirb 2
‘« ADB, Kl, B: a. Sn: Xi Al m ne ne
—
En | \
—
041
376 u Reiſebeſchreibung. nt
ie dem Beylagen zum erſten Theil angefangene. geiftihe Vor ·
piel — oder vielmehr Poſſenſpiel — geendiget. Ne. 15ent-
haͤlt eine botaniſche Beſchreibung der ſchwarzen Eſche oder Pap- _
gi. Mr. 16, des Gaͤrtners Platz in Erfurt Saamenver⸗
geihniß, Nr. ı7. Prix des Legumes deſſechées au four,
dont on peut fe fervir pendant teure l’annde, et deut le
| our, au nulieu- de }’.hiver eſt aulfi agreable que s'ils’
toient.nouvellement cogeillis, ‘qui font d.vendre chez -
Groenewoud, Voorhalm et Comp, Fleuriltes et Grenetiers
. ä Hatlem. Nr. 18. Sensiment du D. Salicerti , Medicin
du Palais Apoſtolique, qui a aſſiſté a la cure de la maladie
de Clenont XIV, ete. Ne. 19. Verzeichniß fämmtlicher 7
ti
Schriften des verftorbenen D. und Süperint. I. C.Schäfer,
welche, für beygefegte Preife, Bey dem Hrn. Prediger. und
Prof. Grimm in Regensburg käuflich zu haben find. Pe.
20, Kurzer Unterricht zum vortheithaften Anbau und Benus
Bung der fogenannten Nübfens oder Mepsfaat. Nr. 2k
Preißeourant der Manufaktur» und Kartenwaaren von X. .
B. Goͤbel in Muͤnchen. Nr. 22. Verzeichniß ber Holz. und
Beinmanufakturen, welche bey A. Wallner in Berchtolsgaden
unm billigen Preis zu haben find. Nr.23, deſſen Holzwaa⸗
— Nr. 24. Tabelle zur Ueberſicht der bey Sammlung,
ppretur⸗ und Manufakturanwendung der einlaͤndiſchen
Baumwolle erforderlichen Auslagen und Dagegen zu etwarten⸗
den Gewinnſts; vom Hrn⸗ Schmidthuͤber in Tittmapning.
Mr, 25. Beſchreibung einer von einem bayriſchen Bauer neu
erfundenen Mühle, die ohne Waller und Luft in Bewegung
gefest wird. Hr. 26. Lufliges Lied von den Freymaurern.
Der alberne. Vf. haͤlt ſie und De Iluminaten für einerley.)
- Me. 27. Churfürftl. Bayrifhes Mandat gegen diefelden. Nr.
tigkeiten. Nr. 29. Extrakt der
" “
28 ift ein. Pro Memoria:Äber die gegenwaͤrtigen Nunciaturſtrei⸗
| Haupttobelle von fämmtlich Ä
Aurpfälzifchen Truppen 1789 (nur 20,909 Mann: nach dem |
Leompleten Stand hätten 3 1,680 ſeyn follen.) Nr 30. Cote
fumtipnsfupime des J. 1789 von Muͤnchen (3.9.7 Mill.
"509,003 Eyer, 91,578 Gaͤnſe.) Nr. 31. Sraamente aus
Briefen der Fr. v. Heppenfteln in München, meiftentheils in
den erflen ſechs Monaten nad den Urgluͤck ihrer Tschtet
—
(Srau v. Ickſtadt, die ſich vom Thurm ſtuͤrzte) nefchriebens x
“ nebft Sragmenten aus Briefen der Fanny. (Dies alles war
v4
‘
fhon gedrudt im Jonrnal von und für Deutſchland, wenn
wir. nicht Iren). Mr. 32. Preisconsant alles orten
WGBGold⸗
4
⸗ /
D
| Reiſebeſchreibung. 377
2. Gofbe lets und verſchiedenet bunten Papiere se) Muck
in Augebure. en
a Ebh.
Kosmopokicifche Wanderungen durch einen Thell
- Deutichlands. Leipzig, bey Heinfius dem Juͤn.
oe. gem. 1793.216 Seit. 83. ne
Die Bemerkungen in dieſer Schrift betreffen die Rheinge⸗
genden, Leipzig, Wittenberg, Potsdam und: Berlin. Die
letztere Stadt befchäftige vorzüglich die Aufmerkſamkeit
‚Diele "Meifenden, und - die oft zienilichſchaalen Beob⸗
achtungen über. diefelbe in Hinſicht auf Topostaphie, °
Vergnuͤgungen, Lebensart, Polizenverfaffung, fo wie über
Bas dortige Militair und . die Gelehrten füllen den groͤſ⸗
fern Theil.des Buchs an. , Der Bf. hat. die Briefforn ges
wäßlt. . Seine Sprache ift ſtark, abkr oft doch gedehne und ;
wortreich ſeine Urtheile ſind freymuͤthig, oft wegwerfend
und eben fo oft nicht treffend... Manche Gegenſtaͤnde, z. E.
Luthern und Friedrich den Großen, behandelt er mit einem -
Zeuer der Begeiſterung, daß man es ihm anmerkt, daßer
bas Benbachtete tief enipfunden habe. Er weiß Dinge nach,
“ dem Leben’ zu mahlen, deren Darftellung eine geübte Hand:
verraͤth. Man vergleiche nur die Zeihnung der Anficht von ,
Potsédam, mern man es aus dem Walde betrachtet, der von
der Straße von Belitz nahe an die Stadt graͤnzt. ©. 69.
Ich babe tn. meinem Leben noch. wenig Eindruͤcke von der
Stärke und Anmuth empfangen, als dag plögliche Hervor⸗ >
‚fpringen der Stadt Potsdam auf mich machte. So wieder ,
Wald auf einmal aufhoͤrt, liegt, einem fildernen Landfee an⸗
geſchmiegt, einer idealifhen Dekoration ähnlich , in Form eiv ”
nes halben Mondes eine Reihe von geſchmackvollen Palläften
"auf einmal vor dem flaunenden Auge da, verſchmelzt in ein
. Hebliches Ganzes. Im Strahl. der finkenden Sonne glänzte
. ‚mir. das grüne Dad) und die vergeldeten Statden auf dem -.
‚öniglihen Schloß entgegen, die ioniſchen und corinthiſchen
Saͤulenordnungen fpiegelten ſich im Waſſer, auf welchem
Kaͤhne ſchnell dahingleiteten, eine ferne Windmühle fogar
j — auf einer elegatiten Vaſe zu ſtehen, und lieblich tͤnte
-. Ipoim nahen GSlockenſpiel eine ſanfte Melodie in die ſtille Abend.
BL — — Bb 2 luft.
7
\
r
J
| u a ee SE
378 Reiſebeſh ro. |
luft. Kurr, Kreund, ich ſas es nech einmal, has Gatize
bänfte mich ein Blick in die ombres chinois,: und Ich werde
die Minute, da ich bewundernd da fland, nie vergeſſen.“
ec, , der in derfelben Gegend von diefem berrlihen Schaue
——un i gegen Abend in der ſchoͤnſten Jahrezeit
rraſcht wurde, erinnert ſich dleſer Augrtiblickt mit lebhaſ⸗
tem Wohlgefallen. * , E
Ale Befchrefbung der Straßen, Pläge und Gebäude
Berlins — die man hier nice pollſtaͤndig erwargen wird
iſt richtig; ein Paar Heine Fehler außgenummen , Die abet
kaum In Betracht fommen. So nennt der Vſ. S. 101 und
=
104 die Straßen unter Den Kinden die Lindenfirage. Dieſe
Hege auf der’ Ftiedricheſtadt) S. 104. Das shenialige Par
lals des Drarfgrafen von Schwedt auf dem Friedrichswerder
gehört jegt den Prinzen Ludwig von Preußen. — Uebet
Seeliner Gelehrten und Kuͤnſtlet urteilt der BF. fehr ehren⸗
voll und ruͤhmt ihre Beicheldenheit und humanes, gefaͤlliges
Betragen. Der Ten, der in den mittteren und niedesen
Sbeaͤnben In Beriin hereſcht, behandeifet fo, baß man ſieht,
er iſt eben nicht in mannichfaltige Geſellſchäſten, und oft eben
nicht In. die beſten gerathen: - Neber Bordelle, ihre Verfaffun⸗
gen und ähnliche dahingehoͤrige Dinge ſchwatzt er wellduftig,
And wie es ſcheint eon amore, Das empfiehlt Dei Bf: nicht,
t
Bon ber Ackife und Polen, die gewoͤhnlich wit Unrrcht bey
| Fremden ſo verfehrieen find, giebt et eine gemäßigte Worftile
ung, und berichtigt einige irtige Begriffe, ‚die mancher da⸗
von hat.
©. 113 niltd, van enerh am jeuleltlgen Alex. der. Sree
. . Hegenden Dorfe MToAb geredet, das die Verliner befuchen.
Die dort befindlichen Haͤuſer nebft ———
heißen das Moabiterland. Es iſt aber keln Dot; ſondern
eine Reihe von Landhaͤuſern und Gaͤrten. Es würd diehet
Platz zuerſt einigen Franzoſen zum Seidenbau angewleſen,
und wozu fie Wohnungen erhielten. Diefe Nation gab der
Gegend wegen des fandigen Bodens den Namen ba teire dus
.Moabites, Jetzt zeigen die Anlagen, was Flejß und Indu⸗
fitte vermag. Es find.da bie ſruchtbarſten und eintraͤgliche
fien Särtn. u ,
Da Nee, diefe Anzeige ſchon fertig, hatte, fünd e. in
einem Bücheronzeichnifie von der Wicpaeliemeiie 1797, |
‘
—
Naturgeſchiche. 379
4 biefe "Wanderungen aus dem dritten Theile von Anes ge⸗
wiſſen Rebmanns Velkenblaͤttern heſonders abgedruckt
De
Naturgeſchichte.
urggeſaßte Naturgeſchichte der vorzuͤglichſten Hotz.
arten nach ihren verſchie denen Gebrauche in der
andwirthſchaft bey Gewerben, und in Offizinen,
als Handbuch für jeden Licbhaber der. Forſſwiſſen⸗
ſchaft ſowohl; als für die Beſitzer der Ebersber⸗
giſchen Holzbibliothek. 187 Seit. 8. Muͤnchen.
2793. bey entner. ꝛꝛ28ß..
Da Bf, Her Aubge, Pfarrvikar in Ebersberg, fast im
" richt: „man. habe feiner Holzſammiung immer den _
pVorwurf gemacht, daß. eine zweckmaͤßige Beſchreibung deu _
„vorliegenden Holzarten dabey febles“ um mun .diefen Vor⸗
Auf auf einmal zu heben, liefert er hlec in der Kürze, die _
Vatnurgeſchichte Der morshglichften Bayerſchen vote
arten, nad ihrem verſchiedenen Gebrauche in der Landwirthe
» - Phaft-, bey Gewerben und In Offizinen als Handbuch zur
Esersbergiſchen Holzbibliothek. Er glaubte zwar (und nach
Nec. Meinung gang richtig) dag die Beſitzer feiner Holzbie⸗
balothek alle dieſe Nachrichten ſchon Hinlänglich- in den bereit
vorhandenen Forſtſchriften wuͤrden ſuden Eonnen ſahe fich
Were ¶ geʒ wungen, eine kurze Chargkteriſtit aller
In der Holzbiblivihek enthaltenen Baͤume und Straͤucher,
hammt hhrex Benutzung in ben Druck zu geben, welche er
hiermit als ein Opfer der Dankbarkeit für die Unterſtuͤtzung . \
feines Unternehmens vordege, Diejenigen Liebhaber „welche
. den Hr. Dfertoltar zu dieſem Opfer der Danfbarfelt zwan⸗
gen, mögen A siun daſſelbe fuͤr ihr baares Geld, weiches
Öhnen diefe kurze Naturgeſchichte d vorzuͤglichſten Holzarten -
: often wird, guͤtigßt gefaßlen Laffen. Mer, glaubt mit Grunde‘
behaupten zu Edunen, daß das Ganze dadurch wenig gewon ⸗
Nen:habe. Golche ſchon laͤngſt geſagte und · in Hundert Forſt
ſchriſten bereits gefagte Dachen verdienten nice" eeinem be⸗
DES NT federn
oo.
7
i a |
Bi. Maul
fondern. Buͤchlein nor einmal gedruckt zu werden, und were
es nun gar.datin Fehler finden, Die falk Jeder - Anfänger. dep
Forſtwiſſenſchaft verbeffern kann, fo kann der. Bf. unmoͤgiich
. mit Recht erwarten, daß das Publikum ihn für fein Opfer
der Dahfbarkeir viel Verpflichtung haben fol. Gleich der erſte
Artitel von der Miche mag einine Beweiſe Hefern. Der
Bf. Taner ben —— eis dee Aupflanzung der Eichen: „Die
" aljungen Stählum, die kon in Daumfhnlen Sufch oftere Ver⸗
eſetzung zur, gewaltthaͤtigen Naturveränberung voprbereitef
wroerden ſollen, werden bey ihrem langen Wuchfe im ısten _
abis ıHren Jahre in Löcher, die verſtoſſenen Sommer ausge⸗
givorfen worden, in närdlichen Gegenden im Frühling, in
„iwarmen.bingegen im Herbſt, nicht über nenn Fuß weit, ver⸗
2 „Bflanzet,* "Unfere beſten und beruͤhmteſten Forſtlehrer wa⸗
‘ten zeicher immer bet Meinung, tan müffe, wenn man
jange Eichen verpflangen wolle, aur drep- bis vierjährige hehe .
men u ſ.w. Was Kr, H, elgenglid damit ſagen will: daß
„die jungen Staͤmme fhon in Baumſchulen durch öftere
Berfesung zur gewaſtthaͤtigen Naturveraͤnderung vorbere⸗
„tet werden follen 9“ iſt nicht einzufeben. ; Rec. kann wenige
fans dieſer Sentenz krinen Sinn abgewinnen! Es —
denn ſeyn, daß. der Herr Pfarrvikar Eichen. im Geſchma
des le Notre glüdfelig vergeſſenen Andenkens anpflanzen wollte.
Sonſt weiß ja der gemeinſte Holzforſter, daß die Eichen we⸗
gen ihver tiefen und zu Ihrem Wachsthum fo noͤthigen Pfahl⸗
und Herzwurzel durchaus Eeine oͤftere Verſetzung vertragen
Können... Anderer Unbequemlichfelten , die eine ſolche Borken
reitung bey weitläuftigen Anpflanzungen erfordern würde;
wicht zu gedenken! — ent ferner geſagt wird: „Die Kia
hel.ift;betanuslich die beſte Mäftung: für Schweine und
machet einen kernichten Sperk ;* — fo-ift dieſes ehenfallg
nicht ganz richtig. - Die Früchte der Eichen, oder die fogey
“nannte Eichel, geben allerdings eins fehr gute und gefund®
Dat für Schweine, die zur Zeit der Reife dieſer Fruͤchte in
le. Wälder getrieben werden‘, aber der Speck, der aus dieſer
Koſt entſtehet, bleibet fluͤßig und. weich, wenn er nicht. ton .
nigſtens durch eine kurze Gerſten⸗ oder andere Koͤrnerſuͤttr·
Inn zu Haufe noch etwas mehr Derbheit erhält, — Dies
y indeffen hier genug ger Probe, wer nicht damit zufrie
den iſt, der Eaufe.und leſe. — . In der Einleitung theile Hr.
N eine Befchreibung der Ehersbergifihen Holzbibliothek mit,
e aus laijter klejnen DBänden.pon 10 Hi6 6 Zoll Hoͤhe und
€ \
.
ri x \ " Zr _..,
(4
\ ot . . f |
Maturgeſchichte. 381
verhaͤltnißmatiger Staͤrke beſtehet; und in der That ganz
brauchbar und bequem nach einer ſyſtematiſchen Ordnung ein.·
Zerichtet zu ſeyn ſcheinet. Bey jedem Bande ſiehet man
außenher die naeuͤrliche Rinde eines jeden Baumes ober
Strauches nach ſeiner Art. Sr; H. wählte hierzu kleine
armdicke Stämme, ſelten Aeſte, 'und ließ fie in der Mitte
quer durchſaͤgen, um auf: beyden: Selten Inmendig den Kern
gu erhalten. Nur Zweige von Bleinem geringen Erdhplje
die nicht ſtaͤrker und’gerader ausfindig zu machen waren, wur⸗
"den auf anderes Holz aufgeleimet. An der aͤußern Rinde
ſind angebracht; - 1) Der beſte deutſche Mame in Goldbuch
ſtaben, neben dieſim Namen in der Mitte und unten ander
Rinde. 2) Die Baumflechten,. Algen und Moofe, die jedem
Daum eigenthuͤmlich find, nnd Anleitung der Bayerſchen
Blora von Pr, Scans von Paula Schrank, . Wenn Hr
BM. diefes nicht aus Vorliebe zu feinem Landeniann thar, fü
ete er wohl beffere Anleitung in andern Forſtbuͤchern finden |
nen. 9) Bey den Harz und Gummi. führenden Bäumen
das Satz oder Bummi; 4) Endlich der Schwamm, den je
der Daum nach ſeiner Art Im Alten oder abgeflandenen-
erzeuget.
An den Ruͤcktheil eines jeden Bandes find die zwey
Blaͤtter ober hoͤtzernen Tafeln, die das Bud formiren , vonz
naͤmlichen Holz mit Leber angefchlofien. Auf beyden Beiten: .
fiehet man außenher , vote fich dag Holz mit dem Hobel leicht
oder ſchwer, riſſig oder glatt bearbeiten läßt, , Die Oberfläche
iſt ein mie den Schnigmeffer geebnet, worquf man an einie
„gem bie; Sjahresauswüchfe, die bey andern oft unkenntbat
find, wahrnehmen kann; und ihre Unterfläche, mit der Saͤge
rauch gemacht, damit man In jeden Kalle das ‚Holy beurtheis
len kann. Inwendig in dem ausgeböhlten Buche iſt oben auf
der einen Seite der lateiniſche Linneifhe Name, auf der an ⸗
dern mehrere deutliche Provinzialnamen; unten aber auf der
@xite ver franzoͤſiſche, und auf der andern ber — u
. me: jeder Holzait-zu leſen. In der Mitte der ausgehoͤſ n
Tafel fichen man. anf der einen Seite den Winterzweig uuß
den Sommerzweig fammt dem Laube, das meiftens an des
Sonne Im Bande getrodugt worden iſt, ‚die Frucht, und aliih- :
unten die Auswächle oder Mafern’, famme der narärlihnd
Rinde „. die man auch herausnehmen und rädwärts im Ede - .
geſchnitt unpolirt betrachten tn Auf der andern e
.. . > 4 y _
x“
.
*
+‘;
Der Hr. Pfarrvikar hat and),
ten ermarhenen. ET x den u T
⸗
Pi Megngeſhihe
Iſt die Blaͤthe, die Baepfäughen und. gieich unen bie Bun
Ki freylich mar im Eleinen, aber doch kenntlich zu ſehen.
ara Müdrn HR.cin fleines Kapfekhen, mörlunen. der |
gelfe Saame und der Länge nach oder.auch an einen Geltyen
theile ee der Kertt,. oder Ban Mark, fo viel thunlih war, an⸗
gebracht. Hr. A, war zwar Willens auch Ba, Inſekten.
die der Hine, den Mlörtern.,.. oder. der Frucht ſchaͤdlich And, '
mie — aber er konnte aus Mangel an. Zeit, und
— —— t nur einige der wichtisften ‚deaon, efeen, : Die
neidpeung — Holzibliorhek, ſo wie der, augewandte
leiß des Ar H. dabey, find indeſſen nicht zu werfenwen,
pie.er dych zu befuͤrchten
ſcheiut, bey allen vernönftigen Afipnern. ‚BSH. Vorwurf
ganı und gar nie zu erwarte n,. Pa xx ſich mit deraleichen
Dingen , die’ außer feinem Berufe, ſaͤgen Mekaäitine®
Bike Gott! all⸗ geiklicge, &celenhirten nom urerfien
Bi ar big zum erſten BifhuF hinauf ſtudicten das er
uch der Natur fleißiger uud fargfältiger ; der Menichhelt
auͤrde brebe damit geholfen: feun,. als mie. allen „nelehrten
—— J dep; — — ua * den *
— un ’ — —
a, Be N — re 7 27 r —
sn 4
| —* — „ ober Aoent tee era,
päifcheit Thiere in angeniehyien Tbichifu,. und
Erzählungen für —38 — Wſer, —— für die
| "FE © Dritten Wand.
| . Mir din: Kupfertofel. veipzig/ in Det Weide⸗«
| en Daher ö; (293 ah St it, |
ER AE. bes |
mi anzu yDly oe:
| Die Werth Bier — —8 if nach mnlern von
Best yorigen Thellen gegehenen "Stegenfignen veßtommen wiige
acht, Der mürbige, Verf.der fich ſo eim aner⸗
kannte Derdierite um Die Verbreitung deren ichen, „Mech
bloß für den Verſtand fügdern auch für dag. ern, fügmabre
Dereufhenaufklarung , . wirkfome Nauukenntniſſe erwerben
bat in dieſem Theile auf chen den Endzweck, mit demſolben
Reſchthum von "elanen Verbachtumgen ſowohl als aus —
— 4
\ , ,
! .
en mwernhante 43
ferigtardettet. e⸗ behandelt die wWier⸗ um die Gefhichte
berfelben, ganz populär: und von allen für die Schöpfung im
+ bangen: praftifchen: Gehten anſchaulich zu machen, nach Wrep
eigentlichen Wefchreißung, nach Ihrer Zergliederung, Hrem
-. Aufenthalt ,: ihror Lebensart, . Sertpflanzuhg ‚ Berbreitung,
nach ihrem Nutzon und Schaden, nach ihren Seinden und
—iebt dabry zugleich eins Nachtivᷣt von. dein bisher Über. die
Beſchichte derſelben en | -. vorhandes
nien Schriſten. Die Shiere, deren Geſchichte in diefem Täelle
bearbeitet wird, machen die ſante und ſechſt· Orduiug näme
lich die Sangthiere und die Thiere mit dem Pferdegebi aus,
unter welche Aben ber. Bf. nicht allein die dem europaͤlſchen
Boden angebortie 5 fanden auch die guf denſelben verpflanzts
ans landiſche Thiete auftiimmt. Oie lchte dleſer Gattun⸗
gen iſt ſhen zu genau und vlelſach beſchrleben, als daß mar
— alif neue a, uls auf puͤnktllche Sammlung
en — — der ſch jun en a Ei
- . " fahruftgen gung ir n te de E:
auch Ir otefem Tete eigne Beobachter. und Sammlec, ndos nr |
von iwir wär eintge Beweiſe aus dem Buche felbit ansdesce -
wollen. De Bf. en fo wie anbre, ‚in der Leber des On
ſches keine Spur einer Gatlerbiafe gefunden. Aber da die
Blume oder der re deifeiben ganz gallengruͤn auoſeht/
quch von fehn-bimerı: Goſthmacke⸗ iſt, dar ferien Kit, Haeige
amd Leber —— fehr. ie erſtere aber cher dis
letztre gar wecht bitter ſchnecken,
Side Gale braten Hieſche in den Schwoante Neun, md
elle einen Auanıa fü: die Lberiänben in S
yat I feinay: Leſern cine Anekdot⸗ —— |
F dei, ee mäß Ss — der gewiſſeflan Nehertergung
wibertegen Mn hig von Polen, ſagt er,
— fuhr mit einem ae ei Be Hirſchen, und der jetzige
2 Benog von Iron Meini — bat noch ſechs zu eben diefem
von &: Meiningen bat zwar Im
Er De ln \eheten 58 mit Zahmmachung einiger
Selbe für: ‚machen laſſen, ‚aber nie ein ſolches
—RBEct und Jelat bey dem lobenswuürdigſten Eifer .
die Landwirthſchaft fo wenge Vorliebe
| ‚FÜr Die Vernichroug des Wilsprers in feinem Lande, daß en ..
es vielmehr in dem arnBeflen Theile — wo es nut 94
Uch geweſen iM, Gulcht aͤllein anf eine für die Unterhaltung bey _
— ⏑ ⏑ ⏑ nahhicige Aa Ka.
4
o vermuthet er, — >
L
. tbier,. von welchem. bis jetzt noch Leine vollſtaͤndige natushifne
—
*
. ‘
‘
J N - Ü '
.
1
r
1
geſetze, fonbern auch diefe bepimmnte Anal, ſie decd
ehrlichen arbeitfamen Landmanne gar ra —* zufügen.
Eaunen,. in.elgne. mit vielen Koften datu aufgericheete Wite> .-
zaͤune eingefhioflen hat. -- An dem Darmfell einer den es
Bebr..,779 geſchoſſenen Rebkub hei ber. Veeſ. drey Dlaſen;
imen größere, wie ein: Huͤhnerey, und eine kleinere 3. in dee
in AMBinfenwarm, wie bey den Hirſchen, Schwpeinen un ,
Dinner, Er hat auch einen ans einem Nebe genommene
BDanbwurm zugeſchickt erbaiten,, Der viel Aehnliches mit dem
bauggrisbrichten menſchlichen Bandwurme hatte. Das Renn⸗
riſche Beſchreibung vorhanden iſt, hat. ber. Vf. ſehr —
und ‚die Zersliedexung deſſelben nach —* beichrie
Eine fehe gute Beſchreibung von der Geruktus des Uterus
ESchaafmutter, S. 226. ee DE. hat die ungebornen
Schaafe fa pon- allen Monaten ı im Weingeiſt, und man kaun
das. ſchwimmende Koͤrperchen ‚von: einem Zoli nicht: genug. di
| feinen. Weaflerhäutchen hewundern. - &..266- wird von dem
Ye | der Sedanke geäußert, daß der Auerodhfe eine aͤlere Mage
er
Diſon, und dieſer mit dem Buckel allmaͤhlig auggear⸗
tat:fen und von dem Auerochſen abſtarume. ‚Won Schweine
wlßschurten ——e,— des Bf; mehrere @eltenheisen ;
rI' den Schwein mit einem Elephantenruͤſfet, wie der Huͤbne⸗
* Hund in Sale: 2). en Ferkel mit acht Fuͤhen und ei⸗
den uugehenren KSopfe, in welchem der Vr. zwey Hirnfchädel
m * glaubts. 3) ein Ferkel mit einem; foͤrmlichen Katzen⸗
kanf. Die ** vom Shweine a: daſfelbe Rebincs
306 im Demamıim
J 57 5 mn 5 ı Gun
fr m. j PR — %,
u Oitenaie fünmaslfche Weerfiße‘ bir neueſten |
oologifchen Entdeckungen in Meubolland und
ſrika Nebſt zen andern zoologiſchen Abhand⸗
—*8 —— von Friedr Albr Anton
Mever, der A. und Weltw. Doktdr ind Peldatz
—28* in Göttingen. Leipzig, in ber Dofihen
uchhanblung. 1293. 178 Seis BB: 1288.
En m St ar bp eb babe ie Bat, —R
bir "Boa mare, denen: vn Bee, eis
denen
L
—
—
\ S ’ *
8P— A L ] \
1 s \ oo. } ) J
® .. ’
' at te.
vd * .ır 4 I
’ . ' - . «.
denen’ Be‘ zu - Theil gejpnen iſt, fehlen, mie-Ben’neugften '
Entbeckungen in dieſer Wiſſenſchaft befanhr zu machen,
umd will von 1793 an jährlidy eine Ueberſicht nach dem
Plan ber gegenwärtigen, vor allen zoologiſchen Entdeckungen
des Jahres liefern. Ein Unternehmen, welches wir fehr bil«
Han, und dem wir unſern Beyſall um fo ‚weniger verfagen
. Können , je mehr wir mit Ueberzeugung geftehen miüflen, daß
ber Bf, bey diefer Probe fein Unternehmer wirklich auf eine
giuͤckliche und der Abfichs entigrechende Art ausgeführt hat,
Dieſer Band enthoͤlt die Heberficht dev neuhollaͤndiſchen Thiere,
welche der Gouverneur Arthur Philin, und der Wundarit
goehann White — dann eine Ueberſicht aller Thiere, melde
der Riner Jantes Bruce of Kinnaird im fünften Bande ſei⸗
are Meifen zur Enrdechung der RNiiquellen weitiäuftiger, ber -
ſchrieben haben. '. Nur ſehr wenige diefer Thiere 5. E. Dideli
phis giganten, Motacilla cyaneaund einigeandere finden ſich
ſchon im ‚Smelinihen Soſtem; die aflermebreften find neu;
md aur erſt zum Theil In Lathams Index araithologisns aufe
mmen werden. Doch has der Sf, ſeibſt dies Werk nie
all angeführt; waren wir den Grund nicht eiufehen. Auf⸗
** und widerſorechend ſcheint es und, were der Verf. im
der Vorrede ©. Sfagt: daß er. dies Nepertotium, wie er es
nennt, vor der Hand nad) dem gangbarſten SDhierſyſtem, dem
Lineifeben ‚fo lange ordnen werde, bis ihm vereinte Winke
der Kritik ein. anderes anweiſen worden ı unt'bold baranf ſagt
er S. 7, daß er die zoologiſchen Drbnungertia gegenwärtigeg .
Schrift ans Ueberzeugung nach dem Dlumenbachiſchen Sy⸗
ſtern gewählt habe, weiches letztere auch wirklich der Gall ih
— Der Bf, wähle übrigens ein Syſtem welches or wolle,
ſo ermuntern wir.ihr zur Sortfegung feiner Arbeit. Dh, 3
3* * * -
Dandbuch der gemeinnügigfien Rerintniffe für Volte
ſchulen. Beym Unterricht als Materialien und
x bey Schrelbeübungen als Vorfchriften Iu'gebräis
‚ hen, Erſter Theil, Dritte Auflage, 18 Bogen, -
„1793: Dtventer Theil. 14 Bogen, nebft eineg.
‘« hronol. Tabelle. 1793. . Dritter Teil. Erf |
BZ a Abe
f
S s ‘
f ‘
u Ermjehungoſcheiſeen.
Abtheilung. 8:Bogen. Zweyte Ahrheifund. vs -
“ Bogen und 3 Kupfertafeln, 1793.°- Halle, in
- „der Buchhandlung des Walfenhaufs. gr. 8.
Lu SE 77 VE
A den Zufpriften unterfehreiße ſich Ser Fr. 4. JIuuter
eldprediger ben dem Kalkſteiniſchen Regimente, und Gartıe
fonprediger zu Magdeburg, Als Pf, diefeg nuͤtzlichen Wuchs,
ber ſich dadurch als einen Mann von vielen Kenntniſſen zeige, °
Die erſte Veranlaſſana, diefes Haudbuch ausjufertigen, gab
ihm die. Idee, die Schreibeuͤbungen ber. Jugend der feiner
Nufficht anvertrauten zahlreichen Schule als ein Melttel zu
. Ibtem Unterricht zu nutzen, eine Idee, die eben fo naräriih
Wt, als’ die, die Materialien der gewoͤhnlichen Erereitien -fs
gu waͤhlen, daß fie zugleich buch Ihren Inhalt unterrichten
werden. Allein Schreibeibungen haben hauptſaͤchlich zur Ab
Acht, die Hand ber Kinder zum. Schönfchreiben, oder zu net
ten und richtigen Buchſtabenzuͤgen ju bilder: und dieſes Tan
nur. durch geſchtiebene oder in Kupfer geſtochene Votſchriften
geliehen x das Ausſchreiben aus gedruckten Buͤchern aber kaun
gjb aAſtons eine Fertigkelt km Schreiben, nicht aber die. Ver⸗
ſchoͤnerung der Schriftzuͤge zur Folge Haben, Dadey wünfhs
- aber. auch der ST, ſeine Sammiung von Vorfähriften, zur Er⸗
wbeichterung ſowohl des Lehrers: a's &;8 Schülers, mit dem ei«
gentlichen Untestichte in Verbindung zu ſeten, uud. für dem
Echrer, Stoff uud Erläutering zum Unterrichte; für den
Gchuͤler Mittel zur Vorbereitung und Wiederholung hinein⸗
__ päbringen. Aus diefen beyben Gefiditspwnften muß dran Bas .
. Buch beurchelis-werben, . Die. Form hot.os.ganz. nach Bora
Schriften , derem der erfie Theil 467 enthält, die, ohne wei⸗
‚ gere Seitenzahlen, In einemmeg laufen, fo dag Jede Geite,
ziemlich gleichen Abteilungen deren zwey ewhaͤk. Ihr
Sat iſt folgender: 3. Wahrheiten’der Vernunft und Re—
glon, won Sort, Liebe zu Gott, Gebet, von der Serle und
ihten Kräften, von der Selbſt⸗ und NMächflenkiehe, - won den
Reidenfhäften., „fiber Freube und Leid, von der Geſellſchaft,
von Aberglauben, Beſtimmung einiger Weariffe ,; z. B. Köne
nen, Wolen, Denken, Mittel, Urſach, Werkuug ıc. zuſam⸗
men 148 Vorſchtiſten. II. Natutkenntniſſe. 1) Etiwas aus
der Naturlehre, 36 V.; 2) Über den mienfhlichen Kürpen,
Cigra, ehundbeiteregein, 38: 3) Naturgeſchichte, ——
»—
RB’ , . —
„Y
=
\.
—
7
4 »
#
| —— ur:
vom hilerreich, 3 Pflnngentehb , 3835 und Seeinrelch
27 Worſchriften. an. ‚Ueber Weltſyſtem und Zeit, 24;
libliſche und Religionsgeſchichte, 64 Vorſchriften. Der Ins
dhalt des zweyten Theils iſt aus der Eirbeſchreibung und Ve⸗
ſchichte genommen. Die erſte fuͤllt 159 Vorſchriſten aus:
billig aber haͤtten hiet einige Workenntniffe aus der mathema⸗
tiichen Geographie, . von Figur, Groͤße und Bewegung der
Erbe ,- vorausgeſchickt werden follen, die ſich von dem, der
mit Ihr genau bekannt iſt, auch für Kinder faßlich genug vor⸗
‚teagen laſſen. Aber der Bf. iſt hier In einem fremden Feide,
dag ſieht man aus. der Eraffen Verftellung, die er ven der Erb.
age giebt; „Man denke ſich, daß durch Lie Mitte der Erdku
‚gel eine. Stange geſteckt ſey, um welche fie. fidrkoie das Rap
‚um bie. Are’ herumbrehe — die oben undiunten bervorragen -
den Spitzen Serſelben nennt man die Pole.“ Die Übrigen
Vorichriften von 166bis 314 lieſern eine Univerfalr und
- Stantenarfähhiire, Was wir davon durchgeſehen haben, iſt,
wie an Pc) leicht vorſtellen Kam, ſo mager und oberflählic,
daß wir faſt nicht ußfeßen- tbnnen idas dieſe Vorſchriften ſur
eindn: Nutzen Haben ſollen. Ehre Kritik aͤber einzelne Vor⸗
ſchriften: zum: Bmerid unſeres Urtheils wird man uns wohl
gein⸗erlaſſen. ‚Und dass mit dem Seographiftien groͤßten⸗
eheils die —* Deſchaffenheit hat: ſo mochten wir beynahe
‚ woünfen, dag der. Bſ. dieſen ganzen zwerten Theil mchte
weggelaſſen haben. Es'muß ja nicht allrs/war zungen Leis
a zu lertien gut iſt, in Vorſchriftv gerſtuͤckent werden. -- Deu
Schluß dieſes Thelis "niichen khrigens noch 78 Vorſchtiften
Über bie preußlſche Landrsverfaſſung, Ausgaben id Eimah⸗
liſchen Angaben yifordern
nur bie allgemeiten- Rubriken: Ber Staaltauszaben und Quel-·
* ‚der: Finanzen: '- Lee und nendiich von den xreubiſchen |
men des Landesherru — Peine 'Ttät
eſeten. ” — J—
Des beiten Acht PN Abthelluno nimnt efie dent
ſche Sprachlehne ein / die wit fehr:: deutlich" ‚rd richtig, auch .
zlemlich vollſtaͤndig "gefunden haben. Es gereicht berfeiben
r,
- auch feht zur Ernpfehlunig, daß ver Bf ein Feind aller Sprach⸗ |
neuerungen iſt, undf in flreitinen Faͤllen Ach arı Sebraug, und
ODdſernang haͤlr Auch dah er flarr der laͤchetlichen Vetbeut⸗
ſchungen, die manche Sprachlehrer eitzufühten verfucht ha⸗
ben lieber Sie grammatlſche Terminologie, nur mit deutfchen
Keim bat, : Süleram bes. will er bekandt
geſchrie⸗
Suoutgen, bey
t-
| FR
, .
4
388 Eexrgniehungeſchriſtan.
geſchrieben haben, da kein d in dem EStommtbott volkenmi,
wie bey wenden, ſenden Coerwandt, geſandt) fondern dag
Wort von kennen herkommt, und folglich bekannt geſchrie ⸗·
ben werden muß. Unter den Negeln vom Gebrauch des c
and E vermiſſen wir die ſicherſte, daß man nämlich das-E in
den Woͤrtern griechlſchen; & aber In Woͤrtern -Tateinifäben Urs
ſprungs beybehaltyn, folglich nicht Catechtsmus, aber auch
nicht Korrektor, ſchreiben muͤſſe. Daß er den ſalſchen Gebrauch
des mich ſlatt mir bloß auf das Beſferklingen des letztern,
and nicht auf Sprachregeln reducirt, koͤnnen wir auch nicht
billigen. Nah der elgehtlichen Grammatik folge nun etwas
aus der Rhetorik, von unelgentiiden Ausdrüden , wo ver⸗
ſchiedene Arken biblifcher uneigentiicher Worte, unter:gemfie
Fächer gebracht und erklärt werden. Den Saͤluß machen
Megeln vom Rechtſchreiben, Gutſchreiben und Briefſchreiben,
nedſt einigen Schreibeuͤbungen, worunter die Auszuͤge aug
dem Tagebuch eines Knaben und die Modelle von Brielen
Techt gut gewaͤhlt And. Won welt groͤßerm und erheblichern
Umfang iſt die zweyte Abtheilung. Sie enthaͤlt I. kurze Be⸗⸗
ſchreibung aller moͤglichen Kürfte und Handwerker, in ſolgen⸗
der Ordnung. Von Gewinnung und erſter Bearbeitung der
wichtigſten Materialien, aus den drey Naturreichen; weitere
Verarbeltung der Materialien und daher emſtehende Gewerbe,
Sie fick mit unſrer Nahrung, Kleidung oder Wohnung ber
ſhaftigen ; dann Handwerker und Kuͤnſie, die zu mancherley
Beduͤrfniſſen Theile des Gewaͤchs Thler· und Pflauzeureichs
verarbeiten; und endlich ſchoͤne und. bildende Kuͤnſte, nebſt ei⸗
niem Anhang uͤber einige wichtige Erfindungen.II. Ueber
Zahlen, — Gewicht und Magße. III. Das wich⸗
tigſte aus der Meßkunde und Mechanik. Was von der reinen
and angewandten· Mathematik Bier. vorgrtragen wird, vet-
raͤth einen Mann, der mit feiner Wiſſenſchaſft bekannt, ihr
leicht das ſyſtematiſche Gewand abnehmen und ſie in eine
ESprache einkleiden kann, bie fie auch, für Volksſchulen brauch⸗
bar macht. Das Pythagoriſche Theorem uͤbergeht er, ver⸗
muthlich weil der Vf. daran verzweifelte, es durch eine une
mittelbare faßliche Anwendung ſeinen Schuͤlern wichtig
zu machen. an .
4 1 . u . u u, Dr u Rg. .
n
— u ne Eu s . .
R . v , \ , , LE
v \ 4 I u . -
VE Maga:
> r * - ”_ .
“ . ’
. \ ‚ .
1 . '
} .
7
05 EUscrgiehumgsſchriften. 389
Magazin zur Beſorderung des Schulweſens im ir
Parer Deutſchlande. Herausgegeben von
cha. Feder, Doktor und Profeflor der Then
..logie, aud) Bibliothekar an der Mniverfitäe zu
Wirzburg. Zweyten Bandes erſtes Heft. Wiry
burg, im Verlag der Rienneriſchen Buchhand⸗
bang. 1792. 8weytes, drittes, viertes Def,
°
- D
J
a
u
!
k
Her ‚nerausgeber dieſes Magazins fährt. fort, ſich durch
daffelbe wahre Verdienfte um das Schulmefen des katholiſchen
Denutſchlands zu erwerben. Auch diefe. Hefte find dem Iwecke.
den der Herausg im erſten Heft des erſten Bandes Cf. hie⸗
von eine Reeenfion in unferet Bibdl. B. 110, St. 1.&,210) . ,
angegeben bat, volltemmen gemäß, And wir koͤnnen diefie.
Magazin niche nur katholiſchen, ſondern auch proteſtantiſchen
Schulmaͤnnern empfehlen ,- mit der Verſicherung, dafi fie es
geroifi nicht ohne Nutzen durchleſen werden. Wir wollen ned
kuͤrzlich den Inhalt jedes Hefts befonders angeben.
| rftea Heft: a) Fragment einer Katechiſation uͤher Ur⸗
ſache und Wirkung. Dieſe Katechiſation iſt als en Muſter
gu empfehlen: Beſonders wird darin gar ſchoͤn gezeigt, wee
gewiſſe ſehr nothwendige Lehren auf einen Hauptgrundſatgtz
zuruͤckgefuͤhrt werden muͤſſen, wenn fie bleibenden Eindruck
machen, und auf alte Fälle anwendbar ſeyn ſollen. b) Einige
boeaniſch⸗ Stönömifche Anmerkungen fär die Induſtriegaͤrten.
In dieſer lehrteichen Abhandlung macht Hr. Prof, Heilmann
auf folgende Gewaͤchſe aufmerkſam: Gewuͤrzpflanzen, oͤlge⸗
bende Gewaͤchſe, Wolle und Flachs bringende Gewaͤchſe, Ge⸗
muͤße⸗ und Getraldearten, Futtergewaͤchſe, Holzarten, umd
einige ſonſten nuͤtzliche Gewaͤchſe. e) Anzeigen. Uuter die⸗
fee Rubrit wird des Hrn. Alex. Parizeck, Direetors der’ K.
Praget Normalſchule Skizʒe eines rechtſchaffenen schule
mannes ꝛc. Prag 1791, angezeigt, d) Der Arritel Nach⸗
richten enthaͤlt erſtlich, Nachrichten die Errichtung der Is
duſtrieſchulen in verſchledenen Wirzburgiſchen Städten. uk
Aemtern betreffend: zweytens, Nachrichten aus Schwaben,
"das Schulweſen in dem Reichsſtifte Salmansweiler betref⸗
fende drittens Nachrichten aus Boͤhmen, das dortige: Bade
weſen, beſbnders auch Die Schulanſtalren bey Den Ifenelichiuen
“+
—
*
Nationu
— —
%
I.
Mathon betreffend ©) LManesſchehbacn re Ki
pr des Kapie veinrich Wiſſon, V übe *
den Pelewiaſeln in der Weſtgegend des len Vebans.
Kambatgı” 1789.
"Zweites Heft. 3) Gedanken über de Are, "einer j june
gen Standesperſon bie Geſchichte, — die ebmifee und
deutſche, beugubeingem: Ein Aufſatz für Hefmeiſter.
danken über hie Kinbergacht und berfeiben ——
c) Wie Schullehrer Richard feine Kinder ſelbſt denken, "unb
veden en Ihrte: Ein errichtet * Geſchichte
des Dorfleins Taubenhe mit ausd ——
Verf. hier eingeruͤckt. d) Der Artibel Ame ne⸗
—X Anzeige ‚dei m (de ge — tue! ze *
nchen 1790, einen fchr lehrreichen Ausing aus -
von dem böchfifeligen Käyfer, Jo ae für dab 36
erlaſſenen Schulver .
| na ©) —— bes ae a Kun
erlichen Bi
Reiters deft. =). Siebe an dke rap us *
Ph de6 Amts Arnſtein, bey ber Vorſtellung
ftm Amtephufitus,- Detter Thomann, is
den Oberamthauſe zu Arnſtein von ben dafigen Hen. Amte⸗
— Sans den — —ã wid ·
uß des im vor Hefte enen
Schulle hrer Richard ſeine Kinder ſeibt —e— Vene und
ſchreiben lehrte. c) Unter dem —— ——— ein
paaer bier einſchlagende Buͤcher angezeigt. d) ———
aus dem a eafiden, die Inhuftrieanftalten. betreffend:
| ha aus — die — 2 en es
1 and anbete Induſtriezweige an ber zu Drag
betreffend, ©) Erzählungen. f) Werzeichnäffe der ook ber
— in dem Amte Aſchach waͤhrend der Induſtrie⸗
Sue im Jahr 17995 und 91 verfertigten Acheiten. g)
— en Binbugtiäe Berorbanngen,. das Souingfen
\
a
4
Viertes deft. 2) ifeber die änbroertsjhufe und Kan
a für-6en Getverb: und Mahrungefland. . b) Karedhle
—* die öre ven der Allwiſſenheit San 2 Aus
zug
“
Erꝛi⸗hungoſche iten 98
ig aus Wibet Forſyecbs Werkgen Aber die Kranfelten -
„und Schaͤden der -Obfiblime sc... U) Anzeigen von verſchie⸗
denen hieber gehbrigen Daicen 8) Nachrichten aus dem
—— ——— — die —— betreffend. %
Bu x un en 7. u
En —SE— —— der Freſchule
‘ Kur Ks, bey Dem. 129 3.3 Sog
R
Ah ‚gute —— m Guben PrRR diefe Heine, abe u
. u MR. PR inte a: und — Schrift an), z*
mes‘ ben weltnn noch ltr, HR igen Plau zur Grundlage - - .
= en ed — iD Männer erfordert, nn u
Abın Eintten.“ : (Da, da ſcheitern die als
Man muß; 833 In — haben,
Di "an Kb lechterdings mehcere Kenntuiie und-
sie ihn —— voraubſeten darf, His die Zw
| Di ‚98 haben pflegen.“ Wo die Männer herneh⸗
men? wo fait den Alten bin, die gemelniglich Fe
and doch mit hiieingegennrbeiten? Und war, m
Dige Männer haben: aber wovon fie rechtiich —E
nit e ermuntren O du armes gutes Vaterland! Un’ 33
wiele: Haͤtfzquellen Ta dir, aus denen thells unnuͤtze, theilz
Ichaͤdliche rer genommen werden, Aber «find. vhrig
„yeßilegfee Stuegaben und.diefe vom Fein Menſch prioflegren.d
zu Leipyis IR-alfo eine Auſtalt zu Stande gekern⸗
zum, ea in’fedet Stadt nach Werbälmiß ihrer Volta⸗
Mmanze ja Dtande kinmen Sollte, kommen fonnte, und auch
an manchen Hrten eutworfen und verſucht wird. Aber leider
die weiten Verſuche werden unwirkſam gernacht, ſobald mer
- ein Wie ein pure Ohbfe Zeloren und antaugliche aſte Lehrer fich
der roben Einfaft des zemeinen Haufens bemädhtigen, um
ihn argwobhniſch and abageneigt zu machen. Es find in |
“ nen und anter beſſeren Adipicien geftilteten Freyſchule 4 Echte
ſaͤle, und Für die Mädchen ein Arbeitsſaal. Beyde Geſchlech
‚ser find getrennt; bepde in drey Klaffen nach Verhättniß
ver Foͤhigteiten abaerheilt: kufarımien ſchon uͤber 300
da denen ſchon wieder einige hundert Hi gemeldet haben, mn
man mehrere aufnehmen Ebnute, Die Satire dee Un⸗
berrichts find v & auegewaͤhſt. F
VNeri. D. D. XI. H. a. St. Ve, Ce „Ries
\
Vv
Fr Evaencahen 9.
won dee. unter ſten of,
Rieden WER nicht
„rät, und mit nie Werfländ, leſen Fonenys. En mit dem afa
‚niein auswendig lernen fchlechrerdf ngö noch ganz verſchont
werden. Nutze ſchoͤne Denkſpruͤche Yon weg Zeilen koͤnnen
nue⸗ allenfalls verſtaͤndlich —— und alsdann —
pvdrgeſagt werden. Ach der zwehten Muffe wird nicht alles
* „burdy einander zu lernen: aufgesehen. Micht nach der De
. Ca leider ) „noch fo gewoͤhmichen uwesthänftigen Mo
;” „lange Stuͤcke, ganze Pſalmen, Epiſtein ind —2
gange Blaͤtter aus dem Katechiemus rc“ ie unven
nünftige Methode. wird aber noch van allen tvaͤgen mb wm
rolffenden Kuͤſtern ‚und Seelſorgern im fo’ beltigen Schu
nommen, daß jede und auch die bier beſchriebere —
dere dem leichtglaͤubigen ‚Haufen ein Age . duidendes de
gerniß zu ſeyn ſcheint.
Man ſucht; eich ‚In diefer Auftale alles 9
- sofe und unverfiändige Leſen, Beten und ee on
entfernen. Und wehe Dem, ber es nicht anderswo die Haup
"Sache ſeyn laͤßt, Zeit. — und Gefuhl der Kinder ja;
‚a toͤdren! Er iſt ein Heide.
Es wird Hierauf erzähle, _ (wie de Unterrichtsgegenflänbe
in allen drey Klaſſen beyderley Geſchlechts ſtufenweiſe vers
theilt find, und nachher daſſelbe noch ‚durch ein Stundenver⸗
heichniß einzelner Tage anſchaulicher gemacht, auch ein Very
— möglicher Gchul« und Kinderſchriſten angehängt,
welche dabey gebraucht, und ſowohl Lehrern als Kindern,
. wehrt. den Schreibmaterialien, unentgeidlich angeſchaft ers
um. Gewiß kein Heines Verdienft des Leipziger Magiſtrats
und derer, die dazu mitgewirkt haben. Ueßrigens iſt von
Btefer Anftalt in verſchiedenen Nummern des Intell. Bt. une
fm" ar (1 * berens Rei esehllt Be er .
Dr:
.
Dolihhe/ bebeäifie, griechiſche und üben: u
haupt orientalifche Philologie,
| De. imbre lapideo et folis ac lunae mora inter
pugnam Ifreelitarum ſub loſuae aufpiciis .
cum. Abrocraeis, auctore M. Carolo Dat Il.
u
| 2 > 007708 \ 91
"gen, Schol. Namurg· Reeroxe Lipfiae,
733. ex officina Sommeriana. 43 pagg.
Er? . , J u | Eu u on us
\ ; BET tet. n be on nr /
uk in diefer kleinen Schrift giebt uns der ſchen ausanderd , 1. !-
Ahnlichen Arbeiten ruͤhmlich bekannte Verf. einen Beweis fe /
ar; guten Sinfichten, ‚finee Geſchmacks und feiner. Babe,
die du. arierhifchen- und romiſchen Schriftſtellern vorkommen⸗
den Older. Redensarten und Erzaͤhlungen, wehche mit bie
| en —— —5 — zur —e
dieſer tehkerh anzuwenden, Zuerſt erinnert er an den erſten
AUrſprung religiöfer Vorſtellungen unter rohen Völkern, welche
vorzuͤglich durch ungewoͤhnliche, furchtbare, ſtarkerſchuͤtternde
aturbegebenheiten, deren Urſachen ihnen verborgen waren,
auf die Meinungen son maͤchtigen uͤbetmenſchlichen Weſeñ
und Kraͤften geleitet wurden. Natürlich waren daher in der
‚Beige ſolche rohe Menfchen anf alles Ungewohnliche von ded
‚Art um defto aufmerffamer , :da fie. darin ein Zeichen br Bm
Finnung ihrer. Gottheit gegen fiezu bemerken glaubten s und
die Hintelßenden ftarfen Schilderungen begeiſterter, nder von:
ner gluͤhenden Einbildungskraft heftig bewegter Maͤuner,
, verſtaͤrkten den Eindruck alles Wunderbaren um deſto mehr,
da man auch fir als pon der Gottheitj begeiſterte Männer ans
- Jah... Die Wunder, deren die Schriften des Alterthums er⸗
wähnen, theilt der Vj. im vier Claſſen: 1) folche, deren nas
inellde Urſachen, die hiſtoriſche Wahrheit der Erzählung
vorausgeſetzt, niemand. gu entbeefen. vermag B. die Wun⸗ —
Der. Jeſu; 2) ſolche, die von aufgeklaͤrten ſchen nicht für
Wunder gehäiten, fondern für natuͤrliche Begebekheiten er⸗
kannt werben wärdens 5) ſolche, die der Referent durch feine
Erzaͤhlung in cha wunderbares Licht geſetzt bat, wenn ſie
—* am ſich zwar als große, uber nicht als uͤbernatuͤrliche⸗ |
‚Degebenheicen erſcheinen würden ; 4) folche, Die welt jegt Tip.
gam naruͤrliche Begebenheiten ertennen. =. Diele Eintheb. -
Jung iſt nicht logiſch richtig. Wird die Hiftorifche Wahrheit
der Erzaͤhlung yoranggefegt: To iſt jedes Wander ein wahre
Wunder, Denn in allen Erzählungen von der Art werden Ba
Msflände angeführt, Die fich nicht natürlich ſo zugetragen has
"ben Eirimen. Darf man. aber.die Vorſtellungsart der Neſe⸗
renten von der Begebenheit feibft unterfiheiden: fo bleibt auch
bey aller Redlichkeit det Referenten doch noch Immer die Fra⸗
Er 7 VE 7
*
Pan
. » x Sn
22 j x . ,
.
Wf. einen wirflihen Glauben, daß der T
ıN\
« x F R -
‘ * .. \ v
% ’ . > \ b) L ‘ 0
. . - x
. ..
- v - ı: r “ - “x x " . - 8
‘ R , ,
" ‘ Y ' ” ’ 5 “ ® x
ob enden fit PER —** ſoegen
555 &o lange —* binläng»
id) beatitwortet iſt, fo lange haben wir Beinen vernünftigen
Grund, ihnen ‚dergleichen auf Ihe. Wort gu glauben, wenn
wir fie gleich ſonſt Als noch ſo redliche Maͤnnere kennen.
Det Vf. wendet hernach ſeine Bemerkungen auf die Er
* Joſ. X., die auf dem Tief genannt iſt, an. Er be⸗
a
uptet , der Urheber ber Erzaͤhlung habe wirklich an Steine
ht, DIE aus der Luft gefallen, und von welchen die Selm -
de etſchlagen ſeyn; fo wie in andern Schriftſtellern häufig eis
nies Steitiwegens erwähnt werde. Dawider ſcheint doch bie
leichfolgende parällele Erwaͤh des Hagels zu ſtreiten?
Barum fann mar nicht on — Aha ungeroßöntich
—F Hagel denken ? Heißt doch ‚Sieb 38, 30. auch vs
Stein! . -
Die folgenden fe, werte der Gonn⸗ Arbathen &
pl zu ſtehen bey Sibeon, und. dem Monde uͤn Thale jan
will dev BF. fo ertlärt willen: Joſna habe vor dem Per
| f nge der Schlacht, die er Im Vertrauen "anf: Jehdoa ſchiu
- biefen Jehoda gedeten, die Oonne nicht eher Nntergehen m
laſſen, und d Diond, C ben er zugleich mit der Ooune ar
Dorlzont geſehen habe) Äber Afelen tpeilen gu ufen, als bie
bie Feinde vzuis geſchlagen ſeyn. Gerade wie Agamennon.
Has 2, ara, - Nachha Ten nad dem erfochtenen Siege Fr
ofua fo geffhienen, als er der Tag in der That verlängert
Wwerden;: tie man damals, da es an Uhren fehlte, leicht ha⸗
u be glauben können. ben fü, habe man geglaubt, die Nacht,
- ‚Worin Hereunles vom Igue gezeugt fey, muͤſſe verlaͤngert
worden ſeyn. ⸗ Ganzen hat Maimonides, und nad
ihn Grotius und —*— ius, ſchon fo — Mur daß der
worden, als den Grund der Erzählung annimmt. Dem Je⸗
Tao mochte man diefen Glauben wohl nicht eben beylegen duͤr⸗
Ten, wenn gleich der Dichter, dee. die Schlacht befanr-, auf
die Volksidee, die dergleichen anzunehmen ‚pflegte ,-
Rädiks
gemonmnen haben mag. — - Das Bub Anilefdhar überfegt
Bf, nit unwahrtſcheinlich, Buch der Bravbeit; eine
Sammlung tapfrer Thatens ein Titel, welcher der Sebeutun
des Stammmorts, und der Gewohnden der Morgenlaͤnder, a
id und beſummte Se zu wehlen, wemeſun nit.
y “
1,
N 0.
fey. verlängert .
U >.
Borleſung abdrucken laſſen willens war, der endlich anſ
7
- , *
En no oo...
—— an bie Hemer und des
e¶
Brise 2 nach den Vorleſungen an Dr,
©. F. N. Morus. _Seipsig; duidert
| ‚194 306 Set. 8 2888: 2
Erik wireiic eine. Urt von Aubistretion gegen einen Leheer, |
” Ber in ſeinem Leben keinen ordentlichen Kollegienheff zufanv
menſchrieb, fondern feine Ideen und Bemerkungen. auf eine
einen Blaͤttchen In das: Kollegin brachte, noch Weniger eine
4
dem Otrrbebetir'eiie gänziiche Verrilgung feitter Miamuferipe
gtenreſte ausdruͤcktich verlagte⸗/ wenn man nach feinem Tode, .
ahne auf feine ehemalige Schuͤchternheit und Beſcheidenheü
mehr Ruͤcſicht zu nehmen, die aus feineh Vorträgen aufge
Gelchten Bemerkungen zuſammenrafft und feldhe als eine neun. .
Buͤcherwaare in das. Publitum. dinausſchickt. Gewiß den
Seligen ·wuͤrde es kraͤnken, wenn er dad, was er ehedem ge⸗
agt abet wohl. auch wicht geſagt hatte, er der In allen ſei⸗
wen Arbeiten so puͤnktlich und · alkurat war, nun In den Haͤn⸗
ſemet der Uebelſtanid mit eintreten, daß hin und wieder doch:
an etwas von dem Nachſchreiber ſich cinmiſche wodurch.
die Borſtellung eines Gedankens leicht eine ber: Aſicht des‘
Sf. wider ſyrechende Abänderung erhalten. kann. Den ſchoͤn⸗
en Abbruck der Lehre. de unvergefitigen Morus finden wir‘
ia mehreren Verben fehrer Schuͤler, wozu wir unter andern:
das vorteeffiiche Schleufneufche Wörterbuch rechnen, worlu
De Schrifterklaͤrung dee erfigemannten wuͤrdigen Mannes
rocht ſichtbar benutzt iſt. Die Abſicht des ungenannten Her⸗
ausgebers, der, Im Vorbeygehen geſagt, wie eine gleich fol
Mrobe Beiveifen nukcd, einen-erbärmtihn Wortrag bat,
ende
UM nbeh Fehr 8 3 wir wollen alſo annehmen, was er ung ges
geben hat.
4 wuͤrde es newiß, fat er in dar Wortebe, .
micht gewagt —* ‚ eins Ueberſetzung dieſer beyden vom ver⸗
ewbgten Dr. Moruns erflaͤrten Belefe (ſoll wahl beißen: eine
der Verkefangen des Dr. Morus über dieſe B)
Aeborſetzuug der
herauszugehen da ih weiß, wie beſcheiden er ſelbſt mit allem,
nahe Beh bärte Gulis Hefe künnen,. an a |
W Ce 3
ben des Publikume, denen er gerne mir vollendete Wirte ·
uüubergab, müßte bernm gehen: ſehen. Denn bey dergleichen
‘ -gefaninteten Bemerkungen, was jeder zugeſtehen wird, def
einen Begriff von —2 Kolleglenheften hat, muß:
A D
weell er Feen Ha von Gelehrſcnukeir Tniihef für zer gerin
2. Adhtene, als daß er goglaube hätte, der Welt meines fo Bola
kommenes,' wie ex wuͤnſchte, darlegen zu Ehnueh ; da ich aber
glaubte, daß es fär diejenigen angehenden Dheslogen, welche
nicht ſo gluͤcklich geweſen And; dere feh' Morus Totbit zu hen,
und welchen art guten egegeriichen Kenntniften gelegen iſt, nuͤtz⸗
+ Mib'togrden tärinte, fo entſchidß ich mich, die Ertiatung Olcfet
. benden Driefe durch den Mruck bekanut zu rischen.“ Te
“ Dr Geift der Moruffcgen Xutlegung iR une freylich
. mebucheridg anverkenubar. Und es: wirnde rin großes Ge« |
2 Agent fhe-Bie Epederen-gewefeu-feyn „:Hätze-ver- mie Suen. Eis
genſchaften eine Meiſters in der Sxogeſe ausgeräftere Morus
feine. Inkerpretalian des ſchweren um wichtigen Brieſs on
. u ‚de Roͤmer ſelbſt herausgeben: wollen. In doſſen Erinanges
lung müffen wieungralfe mis dem begnuͤgen,/ was wir von einemn
Stelle traten, werben in eben dem Sluue beilig genannt,
ſeiner Tachyaraphen bier: schaften haben: "Wir - Haben einen
0... ‚geoßerr Theifrpiiier Erklärung geriani Dunchgelefen, mit -Bofend
0, mälkrn, Sehleufner und andern neuern Scheiftevttaͤrern vers
gichen ; Onbifteid alſo im Stande, dem Leſer Proben mitte
, , kheilen, ° Wichtig wirb Kap. 34, 13. dad zwar erliätt. ı Nach
Bent. eigemlichen auch wohl mit allem "Anftande geendigsew.
Gaſtmahl ſetzke ſich bey den Griechen noch ein Theil der Sen
.Fellſchaft zuſammen, (die Roͤmer machten, es nach, weher·
ihre Commeſſatio) und that ſich erſt beym Becher eunas guͤt⸗
lich. Sie ſangen ſrohe Lieder, Skollen, und es konnte auch:
bey dem. Komos anſangs Hoc anſtoͤndig zugehen. Wutden
„aber einmal die Koͤpfe warm und gluͤhten die Schtaͤſe, dann
vwurde die Seene verändert; man verließ das Haus worin
man bisher getrimken hatte, zod burch die Otraßen mit Ger
fang und Gefchrey, brachte vor den Hänfern“getiebter Perſe⸗
nen Serenaden; (vaperiavnrdypa} oft aber auch ſengen
die Herren und Damen aflerley Unfug an, trieben manucheriey
Ausſchweifungen u. dgl. Altes das muß man ich unter aw-
. #05 denken. In der Pauliniſchen Stelle farm. es alſo aa
wohl dich Schwelgerey gegeben werben, wie es auch Dion
rus uͤberſetztz wir wollen nicht in Schweigerey und Trun⸗
kinheit, nicht in Hurereh, Ausgelaſſenheit, Zant und Streie
bben.“ Rap. ı, 7: iſt das dyaoı In Te’ weit richtig erklaͤrt,
wenn es Heißes day. diſche Volt wurde das heilige. (oft ſehr
unheilige) Wolf genannt, und die Ihriften, die au der Juden
Allein
ne Philologle. 387.
Ute die elgentiktrettzfache dieſes Rodegebtancha haͤtten wit
auch gerne angeführt geſehen. Dem Paulus naͤmſich hiengen
nicht nur feine juͤdiſchen Begriffe und Vorſtellungen, ſondern | i
‚auch, feine juͤdiſchen Ausdruͤcke noch bey. jeder Gelegenheit an,
was, beſonders noch in Verbindung mit feiner fonderbaren juͤ⸗
.°- fchen Manier zp nblisfsphiren; ‚feinen. Wertrag fo Idwer. -
und dünkel macht; jene Eyuos find demnach wicder ein Ueber⸗
u “ reſt aus feiner ‚Aoigen Nationalſprache, und heißen'nichts mehr.
und nichts weniger: alg Chriſten. B. 16. fagt M. dv
rare uva Tasuryyaiıay;' ich Schäme mich bes Gvange⸗
1 Mamas wide, fry-fo-nielals; ich lebre es febe gerne. - Miera
bey beruft:er. ſich auf. die allgemeine Ynafsgie der Sprachen z
EEE Fehäme Krb feines Amtes, heige au: ex führe
und verwaltet fein Aa nicht gern. Rec. beruft fich aber. zu⸗
gleich auch auf die nämtiche Sprachaͤhnlichkelt, und glaubt, daß.
vermoͤge derſelben hey dieſer Art au reden überall. dag Gefuͤhl
‘der Ehre wmeßeefich, hingegen der Begriff von Wiligkeit,. J
J wilfaͤhrigkeit. nur sofällig fen; demnach erklaͤrt er mit Non.
ſenmuͤller und Schleußner ‚die Stelle: ich halte es für eine,
J ‚große: Ehre, ein Sefandter Chriſti oder ein Lehrer der chriſt⸗
Hchen Religion zu. ſeyn. Ebend. kann Rec. der Erklärung des,
duvapız Isoysıs aurgpıny eine beilfame Kraft feinen Bey.
fach geben „ Inden Paulus offenhar die verfebiedenen Are.
gen der Gluͤckſeligkeit im Auge bat, Plo: dem. Menſchen durch.
‚ eine gewifienhafte und durch Ueberzeligung bewirkte Annahme
des Chriſtenthums zu Theil werden, und erklärt daher die.
Stelle: die Lehre Ehriftt hat eine goͤttliche Kraſt, ſowohl Ya,
den als Heiden, poelche dieſelbe annehmen, (msarevovri) bie.
wahre Gluͤckſeligkeit zu verſchaffen. Sehr gut iſt B. 17.
danauuooviy Gottes Geneigtheit zum Verzeiher und Wohlwol .
-... Sei, aus dem Sprachgebrauch des A. T. bewieſen. DB. 24. -
. au Önsmpuri-snsovee Giueru haar erfiärt Morus dem,
Gammfer: zufolge : febaben Gott iu einem Rerblihen Diene. _-
| fe Are Allein Paulus hatte hier offenbar die Götter
niſſe, melde vom ben Heiden verehrt wurden, Im &inne,
Indem er zu wohll wußte, daß die Götter nicht in flerblichen
eiiſchen/ ſondern unter menfchengeflaltesen Statuͤen an⸗
gebetet wurden. Ueberdles iſt das duesmsas betanntlich das
hebr. mawn Außerdem. darf man ſich unter ben beſondern
Ihiergefchlechtern die Dhlere Üüberbatspe denken, nach dem -
‚ gewöhnlichen Nebegebrand; , da das Beſondere für das Al
gemeine sefege wird; bann iſt * Sinn: die Heiben verehr ·
20 2 e · cen
v
⸗
—8
„N
>
N !
* “
⸗
a
D
sa DIE Philelogi.
Meafchen» und Thiergeſtalten.
—— Be |
Mangel des Raums konnen wir non uufern Übrigen Demer«
kungen keinen Gehrauch machen. en
on .
Salomos Prediger oder Kohelech v Lehren, Verſuch
einer neuem Ueberſetzung und richtigern Erklärung
- von Johann Ernſt Ehriftian Schmidt. Gießen,
1794. im Merlog Hegel‘: 340 Seiten in %«:
Ar " Zn Eu Bu
0 0.3 n
Der Verſuch eines Jungen Gelehrten, (wie ce ſcelnt) wu .
veshalk achtungewerth. wenn aleich dentfelben die Vollendung
ſehlt. Er beſteht meift aus Abhandlungen Über den Prediger,‘
‚eher neuen Ueberſetzung mit untergefeßten ——— Erei
(ds
und einem Anhang Üder die biäherigen AHüffemitret zur Ext
rung dieſes Buchs. Die Veberfeßung iſt legend um im
Ganzen treus Ale und da in Erflärungen neu, aber in diefen’
Fällen meifteng nicht gehoͤrig wie Berpeifen aus der Sprache
unterftügt „wie es Hätte geſchehen muͤſſen, wenn der WIE, ſie
hätte durchſetzen ‚wollen; ' die Abhandlungen’ fin voll ſchͤner
Beweiſe der DWelefendeis in den heften Bibelauslegerin, audy‘
ı
.
-_
der Menfchheit hinauggumaseır, meraus uw Unzuſriedenheit;
Li
-
-
in den Werken des flaſſiſchen Alterthume, nur zu weitſchwel⸗
fig geſchrieben, und zu ſtark angefüllt mit Dingen, die nicht zu⸗
⸗
|
|
v
nächft dem Gegenſiond und dem Zweck gebfteen , vodihen
ber SR, erreichen wollte . Don ihrem Johole wollen wir nun _
.
ale, futze Nachticht beybriugen.
12 Zweck dee Predigers, Der Wewſh HRS fein /
Ziet worfekau.. das zu exreichen fuͤr ihm zu awer iſ ex TOLL,
ſich huͤten, ſich mit feinen Plauen Über die agen Oranlen
eutſtehen wü;de ſondern licher dad iegrumdurige ‚mit beiten,
rem Srhlyenteßen. 2) Amsführung.diefed Zwrde, Dig,
Previger vrolberfgriche den zu ſeinee Zeit untet deu Juden herr
ſaenden Meinung, daß aan: durch in Sadere Strenge Die.
bamalige religioͤſe Aftertweisheit alles Stück erlangen und. alles
-
-
.
Uebel yon ſich abwenden täune. . CDee arigenouimene Beben. -
tung. von mm fcheine im Prediger ſelbſt· nicht achoͤrig ber
gründes zu ſeyn.) 3) Der Verfaſſer des Prodigers if nice
nn - EEE ale»
—
⁊
BA Dig. 499
Cal Sendern ein anbekaunter Welſer, der be feinem Een .
ken wenige Freuden genoſſen hat, und daher andere ermun⸗
tert, baß, was ‚er enthehren mufte, deſto reichlicher zu gem |
uießen, ‚4) Salamo’s Nam: in nur nebprat, um dem In⸗
halt des Bude durch einen berühmten Namen mehr Gewicht,
du geben. 5) Es iſt enblich in ganz perfchiedenen Seelepſtim⸗
wungen geſchrieben, nicht in einem fort, fondern zu verſchie⸗
denen Zelten; fa es iſt nicht einmal foͤrwlich ansgearbeitet,'
hondern bloßer scher Entwurſ zu einem erſt aussmarbeitenden
Werk. Man merke der Verſchiedendeit des. iyis ar, dag
fich derſelbe in der Zeit, die bis zur Vellendung diefeg’brouil=
lon verfloß,, mehr gebitdet habe. Durch dieſe Hypotheſe feler
ken ſich die Häufigen Wiederholungen am b ften erklären laſſen:
wenn der. Vf. nach ebier Zwiſchenzeit ſeine Meditationen ha⸗
be fortſe heu wollen / fo ſey er unvermerkt wieder in ſeine alten
Beixrochtungen hinclnaekonimen. Eine ſehr unwahrſcheinliche
MWypbotheſe, fo bald nigu erwaͤgt, daß die Hebraͤer nie vollkom⸗
men gusgearheitste philofopbifche Werke Karten, noch nach
de rufe der Geiſlegenliut. die Me ie ezreichten haben
nuten.
Man folge die —8* des Bude; das in ‚arodif |
Abfanitte gerheilt iſt: 1)1. I. IN D IV. 1 16,
OIV. 17:. (. 6. 3) V. —- 19, 6) VI. NP, HVLr -VIE: n
20, $ Vila. 9) VIII. 1— 13. 10. VI. rà.
— IX, 10. 1) IK 1m. — X, 20, 12) XI u XL. 7;
Zuleht ‚ein‘ Epilog von einem fohteren Verfaſſer, XIL.8 mag. '
Zum Arfihinier iſt eine Einleitung vorgefent und die Ueber⸗
tzung mit Anmerkungen begleitet, in denen wir. nur genaue
Syprachbeweiſe da vermillen, wo fie wegen der nenen Ueber
Kungen zu wuͤnſchen geweſen wären,
25 Beſchlutg machen wieder Abhandlungen unter dem
"Slemen IE r) Ob in dam Buch zwey Stimmen. wech⸗
en? wie Herder und Eichhorn behaunten. Herr⸗Schmidt
bejaht die Frage ‚une. glaubt er, Die Graͤnzyuncte ihres We
418 Seftimmt Cihhorn zu wenau: .2) Ob- des Prebiger.die, . a
Lehre von eluem Lehen nach dem Tode behaupte? Die Fra:
wird verneint. Eine vecht gute Ausführung, auch im’
der alten Welt gehoͤriz gedacht! 3) Ob das Buch vor
when babpleniichen Crilium geſchrieben ſey ? Hr. S. meint,
es laſſe ich: über das eigentliche Alter deſſelben nichts genau
heſtiamen, weil wir bie — der hebr. Sprache, um
— — es ' te
_
.
N .
x
> »
[2
fe at urn
FR
Br u“ u
%
6 . - Voblikhe Plot." | |
chee Daſheſenheit ti foren verfchedanen Herloden viel pe’
‚im Buch herrſchenden Rabbinismus befeſtiget, die zu bemer
Een eben nicht ſchwer ſry. ke
Zuletzt eine jlewlich vollſt andige Aufzähfung der Hälfeg
foriften Über den Prediger, mit ebner beygefuͤgten, meiſt tref⸗
ſenden Kr, J
Tlementa linguse hebreicae in ‚ufum tironum.
‚ tradita a id. Theod. Frofch, Gymnaſn Lignis'
cens. Prorectore. Vrarislayiäe,. impenfig
Gutſchii. 1793: 5 Bog. 8. 68.
x
4
er Bf. ließ dleſe kleine Grammatit zumächft für ſeine Schã ⸗
drucken, denen er ſonſt dieſe Aphorismen fehriftiich mit⸗
theilte, woben fie natuͤrlich von den Anfängern durch Schreib ⸗
fohler-verunflaftee'werben mußten, Darwider wird alſo nie⸗
maad ertuag.einzumenden haben. Der Grund uber, warum.
er. fie feinen. Schülern in der lateiniſchen Sprache vortraͤgt.
vÄnli um des Konfiſtorials erxramens willen, wird weniger
Beyfall finden, Indem dadurch der Zweck, d.L die leichteſte
Erlernung dieſer fremden Sprache, durch eine andere fremde
uhnſtreitla erſchwert wird. Im Ganzen genommen traͤgt eg
die bekannten Elemente ganz gut vor, nur “ er nach Immer
‚30 fehr gun manchen alten unnuͤtzen Dingen hängt, welche die
beflern Sprachlehrer für den erſten Unterricht weglaffen, z. E.
die Eintheilung des Metheg (S. 5) in adſtrictum und laxum,
Erfteres wird aud) (S. 4). In exprefflum und Lubintgllecrum
‘gerhellt. Das fübintellecrum: iſt doc‘ in der That bloß in
den Koͤpfen einiger Grammatiker zu finden, die gern diehäus
. figen Faͤtſe, wo Erin Metheg ſteht, mit denen, wo es.flebt,
: unter allgemeine Segeln brinnen"mollten , welches an.fih, fü
wie wir dieſe Sprache jetzt haben, ohnmoͤglich iſt. Ueber«
haupt aber. hat es für den Anfänger zum Verſtaͤndniß Lei
8 Sprache gar keinen Nutzen. Eher laͤßt ſich die Eintheilung
inMetheg compenlatimm und diſtineuvum als nuͤtzlich
> gechtfertigen , die aber hier fehlt. Vey der Aufzählung des
* mangelhaft Eennen. - Uns dunkt doc Immer, es fen ’elue -
—* Kluft zwiſchen dem alten Hebraiemus und dem in die⸗
-
x
ganzen Heers dar hebte Actente, die Dec in eisen folhen
Untere
‚ uw RN u \ ——
} .. R } —— u . 1 “
FR nd .
a ’ J U
ee Bi ·· 400
. . 2 ‘ " '
"x Apntenttchte eBertfärte Naec ycheckwſdrig haͤtth · fehlt doch dermenb
wuͤrdigere metriſche Merkaemit Mappach / und dabeh ⸗ uͤbergeht
Ver Stans, war allenfalls hier in Anſchlag koͤmmt, die mas '-
forechiichen Gründe der Stellung und Folgen derſelben, g
mir Otillſchweigen. Die Heberfegung der Aceente iſt fich ar
Augleich bald ſteht Me dabey, bald fehls fle, und in Diefemg
Fall find die hehe. Beyſplele uͤberſetzt. S. 18 koͤmmt eine
Regel vom Suffiro id (Mo) vor, das doch fa ber Lifte der -
Suffixen fehlt, Nach S. 30 fol es auch ein epenchetiihed A
Mein und Than geben. Ein großer Theil des Kapitels von \
ben etymologijchen Figuren Fam aus Unkunde der hebrälfhen
Stammworte und ihrer Barmen indie Grammatiteu, Dede
> ‚balb-man zu foldhen worgeb:icken Sofungen feine Zuflucdt nahm.
J —*8 fehlt hier das paragogiſche Jod. Von der hebr. Der
Ninatſon ſteht nichts da, denn das, was hier zerſtreut dav
m vorkoͤmmt, thut nicht Genuͤge; und Die Detlinat ion verdiente - -
0 Boch vor mauchem andein elnen befondern Paragraphen. Det
Shyuntar iſt in diefer Kürze das Beſte des Vuchs, noch fehle -
beym Werbe die nothweudige Bemerkung, datz das Futurun
‚gt ein Norifhus ABl Der '26..und-a7t2.$. von ber ‚Eine
Bing der Bibel; und vom Kri und Chthib gehören nicht in dig
Grammatik, fonderti in die Einleitungz. Am Eude finden |
ſich noch eintge zum Theit analyfirte bibliſche Stellen, als eine -
dang kleine Hehe. Chreftämuthie angchäge:.
NS . — ‚ tn u —
* %, .
FE %
- hi, ’ j Eat on N. 2* * —* BR ! sr ‘ "
F < f —W
* *
* * [3 Fr * J
ur en .. meh. yort“ +U- “ u, € ww! 0. . .
“ . i . . » * . * ” j “ m
oo. .e 0 ” i ’ * oo . " . .
ERW
7 oe N ‘ ' I 3
‘ 1.,r 8 7. a I r an)
> . I‘. ⸗ —A gu . ft
Ewatd ein Weräfte nach dem Tagebncheeietne _ ;
- :glädlichen, von J. G. MM.’ Yeipsig, dey Gabler.
+ 1794. 208. Seiten. 8. Mit ainem Titelkupfer.
16.92. DEE SEE DEE Zur Zu Zee AL BR u
Zn PR — Du Per tin 2 12 tg
Ein Bupend klaglicher Hindechen, eines Anrherabentheuete
Ucher als das andere , ohne‘ Plän und Menſchenkenntniß zu —
ſammengeßlickt, und mas noch ſchlimmer iſt, mie einer.forckele ° -
baften poetifchen Brühe übergoffen; dan Jeder Leſer von unver ·
borbenem Geſchmack beym dritten Blatte die Sudeley weg.
werfen wird. Eben meil gegen Stun, Wahrſcheinlichkeit
‚mb Gprache auf jeder Brite dieſes Produlte yeidanlgeı Bei: ”
‘ *
I.
/ . \ !
.,* j; J —*
t .
N
—
J
Br? -: Bomane
, ubt Moe. von uiherer A des Jahaur 6 dhwenſtrer
en Bon Der nt (ben inbeffen nahe
> Sendern |
Des Pröbchen ; nicht etwa nrͤhſam
das Buch von ſelbſt ausfallen wird, ‘
Statt alfo feinen Giͤnner ©. 27 etwa fagen zu laſſen?
„Was fehle ihnen, junger Dadn? Schon wieder fo trauria® -
—5 Sig nicht oft ſchon, daß in der Zufünft eben ſo viel
„Sutes als Schlimmes lag? Hier sin neuer Beweis daven?
Wie gefälle ihnen folgender Antrag?" u. ſ. w. — Beliebt es
unſerm poetiſchen Profaiften wie folgt ſich aus zudruͤcken: „ch
aſehe, ſprach der Profeſſor, lieber Ewald! Sorge und Kum⸗
- „mer wellen noch immer auf ihren Minen, ob ich Sie gleich
„dieſen Abend recht vergnuͤgt wollte begehen fehen. Sellt⸗
werwa ein laſtender Gedanke der Zukunft ihre Seele in_
„Schwermuth ferzen — der uns den Genuß der Freuden
„diefes Lebens duch feine dunkele Seenen leider immer vers
ZIdunkelt — fo wuͤnſhte ich durch dieſen meinen Antrag Ihre
. „intgmürhige Laune vielleicht etwas umzuftimmen. — Zr -
- diefem Tone , und vielleicht ärger noch, a.;t es in der ganzer:
WBeſchichte fort, die Überdies durch die abgeſchimackteſten Ep
" foben dergeſtalt ſich verwickelt, Daß der Leſer den Faden jeden
Augenbdlick verliehren muß.
r !
\ Auch mit Verſen In eigentlihen Verſtande IR. Kar faus
Bere Gefphanit- darchwebt, die indeß, wern fie von einen.
on Hand find, wenigſtens das kleine Verdienſt Gaben, nugleich
geſchmeidiger und Neßender zu ſeyn, als ihre Stieſſchweßer⸗
— *. die beleidigte poetiſche Proſa. — Tinem balben Dapens .
- Wörtern, wie: Seinen Sreunden G. und S, gewidmer _. -
. vom Verfafer., vier Seiten einzuräumen, ift eine Papiers‘
' verfhmendung , die ein fo anbedeutender jünger Schriftſtet
ler am weniqgſten ſich follte zu Schaiden kommen laſſen. Ale:
lein oh auf andre ÜBelfe bar ſalcher für feinen Beutel zu for»
gen gewußt: dadurch nämlich, daß er feine langwoilige Er .
zaͤhlung in unzaͤhlich frifhe Abfaͤtze durch den Setzet zerſchneie
den, und zwiſchen jedem Immer eine aute Zeile Naum läßt:
Acht, oje zehn und mehr dergleichen Aphorismen ober Abe
Sanfte auf.jeder Seite, uud ein Abdruck mie hohem und
d. breitem Rande, zahlloſe Gedankenſtriche ungerechnet, müllen
Aa nicht uͤbel ſpeeulirenden Seribler ein anſehnliches an Zeit
und Diute erinart haben, die aber das. getuldige Publikum
nad wie von hejahlen nf. Sollto man wicht wis Bee
010. \ ©
VER
* .. a .
ı I) B
N ME ’ \
. .. J > 8R
x . ‘
® .
. ’ "
me u i
R ioz
- N
os offenbar auf —— Binausiänft, den Genen
foren cn anegenehntent. Nolan cht ertheilt twuͤrde
*
Us, Beiferieiükän h. des, s zwölften Saßchunderee
Dresden und Leipzig, in ber Richterſchen Buche
handlung. 1793. 74 Eeit. 8 6. ‚1280.
2 jenlge Modegeſchmack an Gelftererfhehnungen, Bat
To manches unzeitige und mitteimäßige Produkt hervor .
gebracht. Hier ft eln hener Beytrag dazu, ben dem man
—* Recht die Frege auſwerſen tann: ui bono? Leſer,
es nur darauf anſehen die Zeit zu 3 toͤdten, finden hier, in
mancherley zuſammenhaͤugenden Abentheuern, Gelegenheit
aa und, a —
— baben. —
Kenn — Re ber Abencheuern Rumble
burg, 3793: bey Ernſt. 160 Seit. 8. ar =
Walnus liat Zlele Eoetande bek Veriehere, (dem
ere Caden-usteri-elnen ‚neuen Cchilde aufjubieten.
Zurrſt eine Erjaͤhlunge Bumenio und Arbolpa, oder fe
“m liebt man nicht. mebr!;die, wenn fie andı vorher
| * war, immer In: ihrer Barmbek haͤtt⸗ — ee
ner Dem .2)-die Höhle zu Porticis. acht Scenen.
Michtt anders als Nayertes verliebter Teufel, in einer
Pride Ueberſetzung oder Beatbeitung. Und endlich »
viſelan und d Peiner — B
Zu si... J
“ Dana, das 18 Ki der ann, "Sal, beh Dede
24294. 115 3. Bogen, 8. 10. |
hi it ein unglädtiäher Gedanke, ° ‚Selb eine Nemanh- |
ET die ihr & feinem Saab
fen laͤßt, fe dann Cole nr
\
-_
| u | u
404 Ä Be: - 1
13 vv.
mit auf die Jagd nimmt, wodurch Yantı, " uhd-dasch Sie ſorr⸗
geſetzte rquhe Erziehung , ein weiblich ⸗ maͤrmliches Geſchoͤrf ges
bildet wird, das mit Maͤnnern in die Wette reitet, ‚läuft,
jagt, ſchießt, trinkt, und am Ente ihren Liebhaber „der fie
wider des Vaters Willen Lefen und Schreiben gelehrt. hat, aus,
ungegruͤndeter Eiferſucht, erſchießt, dann In die weite Weis:
geht, und an ber Geerrankheit fürtt, worauf Ihr Waren, .
ı auchdem er Vorher einen dritten Boͤſewicht, des an alledr ink
gluͤcke Schuld iſt, zum Kruͤphel gemacht Hat, den Leichnan
feinee. Tochter kommen läßt, nad auf demſelden in Raferey
ebt., Kann man ſich einen jaͤmmerlichern Plan denken? Die
usfäheung iſt indeſſen der Anlage wuͤrdig. Groteske Öle
der, Otudentenftenen und langweilige Abhaudlantzen uüͤber
alltaͤgliche Gegenſtaͤnde vermehren: den Widerwillen, dez man
bey dem Leſen dieſes ſchlechten Buchs empfindet. GSeite, 35
wird erzählt: in einer Stadt in der Mark fen man im Jahr
. 3787. noch fo unaufaefläit ‚getvefen, daß Man rinem jungen -:
Menſchen; der ein. Berlangen bezeugt hatte, Philofophte zu
ſtudiren, fuͤr verwirrt Im Kopfe gehatten habe. — Vielleicht
bat der Menſch dieſen Roman geſhrieben, und dann IE die
Meinung zu verzeihn. nn ln. -
tra.
Proſaiſche Schwaͤnke, aus ben Zeiten der Minnefinr
ger. SHetausgegeben von dem heiligen Abt Gen °
vaſius Gottſchalk im Kloſter zu Et Gatlen Ei
es Baͤndchen. Beriin und Leipzig, bey Net
„cn 1753.14 Bog. 8. 77 SE
| Wir wollen es dahin geitellt ſehn Taffen, ob, Tl) der Vers
feperung des Vf., der Stoff zu diefen Schwaͤnken wirklich
ans provenzaliſchen Dichtern iſt genornimen Todrden; Cr ton
ame ber, woher er wolle; fo iſt er von ſehr geringem Werthe,
deſonders in Ruͤckſicht auf die Moralitaͤt. Drey Erzaͤhlun⸗
en, von noch unfittlicherm Inhalt. Sie Anfangs urio in dies
fern Theile ſtehen Yolften, hat, der Anzeige des Brelegers
nach, ‚die Cenſur in Leipzig nicht dutchgehen Hilfen: _ Dieſe
werden alſo, zur Erbauung der Jugend, an einem andern
ODrte gedruckt, als ein zwehter Theil dei‘ Werks erfcheinen.
Die gänzlich moderne Wehandhurs conträftier aͤbrigens ſehe
wuwit ben Zeiten, in welhe die Sceten verlegt ſind, und
BE .. —0
ungen
f
+
Rn 40
dem aldernen Eia ſalle, den Namen eines Abts und Melligen
auf den Titel dieſer Schwaͤnke zu. fepen. . In der Vorrede
fagt der Vf.: „er fey zwar ein Feind vem ciaßiſchem Style
„und Ideengang?, fen aber doch größtentheils dieſer Manier
ntreu geblieben.“ So wenig Rec. eigentlich verſteht, was
er damit ſagen wills fo kann er Doch verſichern, daß der Styl
dn dieſem Buche nichts weniger als. claßiſch iſt, und. witzige
Rinfaͤlle, Anſpiekungen und. Gleichniſſe mißrathen dem Ver⸗
J haſſer immer, u .. R . a A e . . Dr
Herrmann von Hartenſteln, Scenen aus dem Min
telalter. Breslau und Leipzig, bey W. G. Rom;
In der Vorrede meint der Bf, mar finde Sefmad an ders
„giekchen Bearbeitungen von mahren odet erdichteten Geſchich⸗
ten aus dem Mittelalter; allein darin irrt ex fehr. Werftäne - ,‘
dige Leute Eingen laut über die Vervielfältigung folder Dras °
dukte. Werden darin die plumpe Sprache und die vofen Sit⸗
sen jener ‘Periode treulich dargeſtellt: fo fayın ſo etwas in une
. "teen eultivirten Zeiten nicht anders als aͤußerſt widrig feyn.
Lhbe aber der Vf., wie es Hier der Fall if, feine Leute eltern
uſbernen, halb antiken, halb modernen Jargon reden, dem
er durch einige veraltete Wörter und Übel angebrachte. Inver⸗
flonen Kraft zu geben ſucht; fo verlichrt man gar alle Ge⸗
BGuld. Dafı Hier wieder von Befehdungen und Kanıpf; von
raͤnkevollen und wolläftigen Waffen, von Entführungen, von
"geheimen Buͤndniſſen, von. unterirtdiſchen Kerkern und der⸗
gleihen Gädelchern die Mede if, verfieht fi ſhon von felhfh .
UNebrigens ſchreibt dieſer Mann: Pläne und Täge, wie dee.
Aachner Zeitungsfchreiber, und verkoſten und Das Bebrefte
meiner &eele. Endlich rechner er es ſtch noch zum Ver -·
Bleuifte an, daß er biefen Unſinn nicht in zwed dicken Bänden
BEE a Eg.
‚ausgedehnt hat.
Ebentheuer, Launen, Narrenftreiche und Windbeu⸗
teleyen eines Sanskuͤlotis ¶ Sanscuͤlotte) hoͤhern
Stan⸗
Sendes, Bortrag ine Seſchichte der Narrheiten w
bdieſes Jahrhunderts. „Swen Theite. Leipzig
bey Weigand. 1793. Zuſammen 044" Bögen.
Be ME. 8. en, |
Da Titel des Bachs foR (hm, wie es fheint,/An-unfern Due
. fenlofen Zeiten mehr Käufer heraulocken, denn uͤhrigens ente
halt eb gar nicht die Goſchichte eines Sauscuͤlatte ſondern
— die eines Ariſtocraten, eines Grafen, der (welches
am w ri
dften it) in der erfien Derfon, mit leichtf
— TORTVREAHTER Ati Ih ATS
und albernen Strelche erzählt, wofür anı Ende, ohne daß «x
afte Defferung zeigt, ein ſehr gluͤckliches Schickſal fein
Theil iſt. Soltte dies elende Werk, vole man duwelien bey
einzelnen Stellen muthmaßen konnte, aus dem Franzoͤſtſchen
Vberſehzt ſeyn; fo bat ber Verdeuticher doppelt Unrecht gehabt,
ndemm er dies nicht auf dern Titel bemerfte, foudern, auf
fer Vaterland den Schimpf ladete, ſolche Produkte zu —28
| Pa \
Karl von Efendsheim, oder Sinnlichkeit
...Iefoppie, von D. d. Hedemann. Scdhleswig
umd Leipzig, ben Bote. Erßer Theil. 1798,
285 Bogen. Zweyter Theil. 1793. 15 Bogen,
8. sie. 12 9.- 0 —
& TR beh Befamp Wefes morlefchweifigen Romane fhr % * |
- Hager, Daß der Vf. ein eben fa ungeäbter upriftfteler , ag
Meuſchenbeobachter iſt. Die hier erzählten. Heßrbenhelten
Id unintereffane,, nad) einem uͤrmlichen Plane, ohne Ger .
Ä ee, an einander gereiht, und die Sprache M-mrtin, -:
uumedel, voll gemeiner, plumper Ausdruͤcke. bie man ſich game.
aus Nachlaßigteit oder Mangel an befferna Tome-ftn' gemmefatg oo.
. Raben erlaubt. Das Schlimmſte babep iſt, daß wir neh bh
D
.
.
.
..r
“ - Lv
»
. “ *
nen dritten Theil zu erwarten haben.
— — —— — — in .— -
.
x
.
v -
D
Fang —* ” !
\ \ N “ ' . . er En Ü
. “.n- “ ,” {\ F 5. ⸗ * tt. En er . “
1 " . . 45". PL f “ a * = ’ r s
. \ -“ ‘ i - s
gemeint. - Deut
” - .. u in r ' *
“ vo . » iR “ . J
1 - , , .. oo. . ”
r, .. ro..." . 7 ‚„* t- r se... “. 9
N “ \ *
⸗
R Pe " .
4 . - of ‚ .
. L
- „ 4 .
hy , - “ Zr we u “
f _
. eve ee
’ , . x , ‘ » D “
*
|
h
⸗
27
*
⸗
u *8
TEE RT ne
um: — —— — — — —
. aJ
vortommenden Arbeiten, Inſthumente, Werk uau⸗
*
haftliche Beduͤrfniſſe Huͤlfemittel fordert, die leichte und
gen ſellſt macht dieſe nothwendig
BU. R DB, Vi
7
7,
-
—
ge und Kunſtwoͤrtet; nach iprer Beſchoffenheit ind
wahrem Gebrauche, fortgefege von Goͤrefried
Erich Roſenthal, Herzogl. Sochſen⸗ Gothaiſchen
a Wergeampifarius, u, ſ. w., Fünfter, Theil vo |
wi G. Berlin und Stertin, bey Nicslal.1793:
7,968 ©. Seßfter Theil, ebenbafn7ya, sun
{ft gewiß nice, wie man bft beBaupter, wenlgſtens nit.
A — unſerb af sehon en nit vollen .
—
N ,
u * » - 7% Ä ir. . FR u 22 ka r F 2 x .
. w “r * or: r. N [3 \ . , = ‘ . E 72 — 8
BE} -f 1 1DL: : 4 ll
, " Du —* ur J — nme N " 9,3 ” 5 8 3 Fr —F N \
“on 9#- v oo * — ’ Ru —*
77 “ 23 4 *X te u 8 LG _., + 5 \
3Zubiften Bandes Zweytes Stuͤck Sicheres Heft...
3, and Intelligenzblatt No. 43.3794... : Ä
. . ... .. “ “ Yu ‘ 4 nt een vo. , 4) Ss.
ö ., —
7 DE Er ae? zu re on un .
SEE AR BE ea EV EEE
- Handlungs» Sinanz'». und Polizeye:. . .
ze wiſſenſchaft, nebſt Technologie. |
Jehann Karl Gottfried Jacobsſon's terhnologiſches
Woͤrterbuch oder. alphabetiſche Erklaͤrung ale
: nügllchen mechaniſchen Kuͤnſte, Manufakturen
5 Babrifen und Handwerker, wie quch oller dadeh
hnelle Auskunft gewaͤhren. Der Sutand ber eet nn
ie. Ausbreitung, welche
ſie immer forefibreitend gewinnen, bie Verfettung und Denw
Kung einer Wiſſenſchaft zum Vortheil und zut Erweiterung )
- Ber andern, die praktiſche Anwendung von Lehren, bie md
vordem bloß als theoretiſch detrachtete, hät‘ die Loge des
EN EEE 7. Zu
t_
DE.’ 7
febafttic Sebi
——
und allein fuͤr ein beffiumtes velitere al
ihm —*2 28 ſo Me gleihgäkin Was
kaͤmmerte ſich — — e,
deg 7 m a a De wirderf nicht als eigent-
liches theologiſches Studium betrachtet. Der Sjurift, welcher
auffer der Kenntniß deu Imreinffhen Sprache auch Altertums⸗
kunde oder fogar Geſchicht⸗ benupte und für feine Pandekten
anwendete, fand ‘Auf einer. fehr hoben Gtufe des Anfehns,
Kenneuiſſe setuschen dans. Auber- An
bat Bm fhienen ihm daͤbey hochſt entbehrſich
hat noch einen beruͤhmten, auch jetzt noch in den —
fen Häufig genantiten Rechtslehter, deſſen Miung In
here Periode fiel, e ſt vom Katheder behaupten b6
ben dem Traufrecht konne der, auf deſſen Grund und Boden
es ausgeübt wird, niemals etwas dagegen —— wenn fein
Nachdar das Beh, mit welchen er jens. Serie NP:
Sbt, hoͤher bade, alſo das Teaufenwaßiee 5 Gerabtal . .
denn „die berunserfallenden Tropfen naͤhmen in ihrer Gerpe
nad, je tiefer fie herunter fielen und ſchadeten alſo wen
ar Seit weiß ſreblich jeder. Schuͤler, daß die Kraft ei — J
ewen Körpers mit der gröffern Geſchwindigkeit, die or: er⸗
— Su gleicher Entfehursp Kanden alle all·
geigeinere Kenntniffe von den fogenannten ufsseiffeni@pafe
. tea und diefe ſowohl als jene unter einander felhft.
aber licfee Verhaͤleniß ſich ſo, wie wir oben: eribaͤhnten, ges
Undere hat, if e6 freviich nicht miguch, die alffer ——
der Kenntuthe, zu welden Beruf oder: ver Difgung ee
swwibt, Hegenden wiſſen ſcchaftlichen nu
‚gen zu machen: vielmehr if bey Niger meiften een Die _
. nicht in einem befondern unmittelbaren Zuſannnenhang mit
den vorzüglich bearbeiteten Fächern ſtehen, nur eine aflı
ne Ueberſicht und bie Keuneniß, nie und wo man fi in
tung ihrer. weitere Hilfe zu ſchaffen hat, erforderlich.
dieſer augenblickliche Gebrauch ihrer Lehren wuͤrde nur in den
wenigſten Fällen erreicht und möglich gemashe werden kormen,
wenn ihm nicht durch Mülfsmittel zu Ratten gefommen
5. die einen großen Buͤchervorrath ſowohl, als als ein langes
ahfugen in demſelben entbehrlich machen.
“7,3 Dapiu gehören nn augenfcheinlich vor allen andern Ans
Balten * Deadeich, und venn es gewiß iR; daß inehefen
“ \ ”
. : Yang wit andern —e— unbegräugt. und unbegweifels
entſchieden iſt, iR, fo läßt. ſich SE den vorzäglichen Werrh
= Xner Begenftätibe
-&p kanu
auch ein⸗ Arbeit. allerdings dienen, bie Bräsfeit zu en
gänkiom, die Oberflächlichleit zu bemänteln: alein, wenn
der Mißbrauch den giwertindfigen Gebrauch einer Bude aufe
beten {oh fo Däcn nias: Tu dar Te male as Brand.
om in dem son Sacdsfon beardeiteten technol it
Wirtering befaffen wir zeither einen ſehr wichtigen FR
rechnologiſcher Kenneniffe. Indeſſen kann. auch ben den guͤn⸗
a — — die erſte Arbeit. einer ſoſchen Gattun
den hoͤchſten Brad von Vollmmenheit felten erreichen, fetbfl
nicht für. ben Zeitpunft allein betrachtet, in welchem fie unter⸗
nommen wird, und ohne auf die folgenden Vetaͤnderungen,
* die Wiſſenſchaft erfaͤhrt, zu ſehen. Bey den Gegenſtaͤnben
Technologie mar dieſes um fo mehr der Fall, da feit den
5 Unternehmen u. vielleicht zum Theil mit durch
bie Vemnͤhungen der Sehriftſteller vorzuͤglich zahlreich
—** warden, die ſich mit der Auftlaͤrung und Bears
** jenen beſchafftigten und da erſt ſeit deſer Zeit
— Pantte dieſer Wiſſenſchaſt Licht verbtti⸗
25* en m erweitert sende,
de an dem ——ſ — * Pr deſſen
Bo nut einigermaaßen erlaubt, durch Zuß Umaͤnderung
und Vetbeſſerung ſo lange —— w dv als ſich hierzu
Gelegenheit —* und als es der ei ra des. —8
Met werden, Denn in. et —
N nt
-
P 2
gie . Technologle.
arbeitetes Werk dieſer Art zum Geund gelegt und dazu Torte
gefammelt, davan verbeſſert und berichtigt wud, bir Umaͤn⸗
derang der Zeit und eine vorzuͤglich merkliche Umſtaltung der
MMifferiſchaft zu einer neuen Umarbeitung des Ganzen auffdr⸗
dert, Die daun auf gleiche Art verbeſſert und vervolltommb
"erden kann. Allein dies iſt frehlich ſelten Sache unſret
SGSarriſtſte ller, und erfordert in Auſehung der Gewinnlucht und
@ieelkeit, "die die meiften Glieder ber Autotenrepublik zu ihren
Arbeiten beiebt, "eine Refiguation, bie imıner ſeuner wird,
vodgleich Kermer die Berbienfte des einem andern, bias. nach⸗
arbeitenden Gelchrten doch zu unterſcheiden und hesworgizies
ben wiſſen werben. . ed
„ : Auf dieſem lobenewuͤrbigen es, zu den wahrer Eifer,
nuͤtlich zu werden, hinfuͤhrt, finden wir Hrn. Rolenthal bey
- der Arbeit, die vor uns liegt. Sie erboht aufferordeutlich den
Werth des Jacobsſonſchen Wörterblichs, indem fle durch Be⸗
richtigung der dort vorkommenden Artikel, ducch Nachtragnung
‚ber fehlenden, durch Beybringung der neuern Erfindungen
und Erweiterungen technifcher Kenntniſſe, jene. frühere Une
ternehmung der Vollkommenheit, bie bei einem. folder
2 Merk vorzäglich in der Nichtigkeit und. Vollftänbigkeit feiner
Ariikel zu fuchen iſt, um fehr viele Stufen näher dringt.
| Der Plan und ‚die ganze Einrichtung kommen, wie bil⸗
lig, mit der Jacobsſonſchen Arbeit gang überein. Der.erfire .
erſtreckt ſich, wie unſern Leſern aus dieſer bekannt ſeyn witd,
nicht blos anf Technologie in.engerm Sinn, ſondern überhaupt :
qf alle mechaniſche Beſchaͤfftigungen, bie auch mit der eigents
ichen weitern Verarbeitung. ber Probutte, die ber. Laudban
u ‚ Bervorgehpacht hat, nicht im Zufammenhang fiehen , wie zum
- Beyfpid die Arbeiten der Lundwitthſchaft und ‚aller‘ ihter
Zuseige/ bie Muskhung ber Mafit und ander fchbnen Kuͤnſte,
.. von ihret mechaniſchen Geite u. ſ. w. Allerdings läßt ſich
dieſe Aucdehnung aus dem Titel und dem Zweck des Ganzen
rechtfertigen. Allein doch duͤnke uns, hätte auch der Bf. ben
den, der eigentlichen Technologie fremden Gegenſtaͤnden richt
Mer die Grenzen der mechanffchen. Arbeiten hinſchreiten ſol⸗
- Im, wie in menden Artikeln, 3. B. allen muſikaliſchen, die
Glos. auf Sachen des Geſchmacke oder ber Eonvention hinaus
kommen, wie bie Bezeichnung des Tenpo , des Vortrags 2.
x gefchehen iſt. Auch find. viele: Wörter aufgenommen, Die,
5 pol, wenn man ale Gegenſtaͤnde der Technologie im ehe
vorm, Luoe, en \, , lauf⸗
ur — E 41,
—XX ade den Wefimmunsin ter Ven
Arrrachtet, bg 3 in: bee entfernteſten — wid.
Tethnologie/ ſtehen, wie 3. viele —— — web. .
the Dinge beſchreiben, die m keiner Ruͤck
Ber technifchen ober dkonomiſhen Benutzung une Beraseitung,. N
ja ſelbſt nicht eininal des Handels find. Denn auch die Bülfes . 1.
wiſſenſchqften der technologiſchen md öfonomifhen:ennin -
mn ihrer ganzen Ausdehnung mie zu feinem Plan zu zichen,
konnte wohl unmoͤglich Abſſcht des Verf. ſeyn. Auch bey den.
zahlreichen und ſehr ſchaͤtzbaren Artickeln Über Ma— ,
wicht und Muͤnzen der verſchiedenen Länder und —** ui °
ſich noch an dem wirklich wiſſerſchaftlichen nie "
| Breite: Ba indeſſen —— ns ihre Em chaitung Bud
v —— in welcher Haudwe udwerhe und De
mıfal en mid —E init dem Haudel ſtehen.
Was beweiſen indeſſen dieſe unfere Bemerkungen? ga ef
ber That nur, dag man zu viel in dem Werk finder. Und die
ſes werden die, welche es brauchen, gewiß um ſo eher sufries |
den ſeyn koͤnnen; als das Begentheil deſto weniger fkatt hat,
' und als-Mman in. Verbindung der Jacobeſonſchen Arbeit mie ’
iefem Werk nunmehr wohl nicht leicht etwas vermiffen wird.
was eigentlicher "Plan und Abficht zu ſuchen erlaubt. . We⸗ |
nigſtens haben uns miehrere angeftellte. Proben bie "allezeit
befrigt, Keine Unrichtigkeiteh „ die wir hietbey aufanden,
End von fo geringer Wichtigkeit, und kamen. fü felten vor,
—
— wir ſie, au bemerken, gar nicht werth achten.
Die Ausarbeitung der Artitel iſt ſeeylich nicht won won ale |
bene Schalt; allein man flebt, daß dieſes nicht von bem ;
Yon deu Berf,, fondern von den Vorarbeiten, die er fand, .
abhieng.. Und felbft bey der größten Strenge finntemen
Doch von dent Werf, nicht mehr verlangen, ale daß er fo wide: |
sten verfihaffe, ie her gegentpärtige Iuftand: der Eile
uſchaft übet aupt darbietet.
E.r ſcheint in der Vorrede zu dem fünſten Teil yweifel,
baft,“ eb meh’ wohl die Geſchichte der Erfindungen. Bee mit
inſchaitet, finden werde? Wr. hoffen nicht, daß
jemand im Ernſt ieſes widerſprechen Eine: wenigſtens er⸗
ichnen wir “ le einen wahren Vorzug des Werts mehr an,
Aber auch die Kliterantr der Begenflände, Über die bas-
BURG omas hin, fr und u feine Batommerbei 35 2
J
J ’ -
412: Ä ‚Elle.
gebdeen. af of Moden wir.
genommen, Lund in der That fd |
detefte und wichtigſte Worwurf,
en kann. Ein Vach Diefer Art, in fe ferne‘
allein der Bequemlichkeit * der erſten Bedaͤrfuiß
en bekimmit If, darſ giwor te
Mur erleichtern fell es ihn id biefen |
dann es ja ohnehin nicht dienen: de
Augenfhein zeigen, daß der Fe wor
gungen | use ben benugen mußte.
ben, und es kann etwas € werten, —
Auskunft geſucht werden: alles das iſt —S ohne Nach⸗
ſuchung der Quellen: und was bilft mir daun das muͤbſam
ufümmengetragene Wert, da ber Verf. die leichte Mühe ger
Be bat, feine Gewaͤhrsmaͤnner zu nennen? Wenigſtens iſt
—* nur Äufferft ſelten geſchehen
Wert der Verf. und andre, neben und nad Ihm, aut
Vervolltkommung diefer Arbeit ferner fammeln und —2
wie wir wuͤnſchen und Hoffen: fo werden fie vielleicht unfre
"blog vom Eifer für die Wiffenfchaft erzeugte Erinnerungen auch
beherzigen, und auch von diefen Seiten die Vollkommenheit
eines Werks vergrößern, das ein zu ſchoͤnes Denkmal vom
Auutihen Fleiß iſt, und das zu viel für Aufflärang der: Dr
ſauſchaft / der es ſich widenet, und für ihre Trmeitstund, wir
Gen kann. als daß mir glauben. ſollten, fein Werth ſollte vew
j —* und nicht durch häufigen —8 gehen sono
vghe · Grbenken eines: Cote 193: 8.66
Seiten. 4,88. |
Die Düne entheiten folgenbe bee Abfanbiungen: |
* 1, Ueber Bevoͤlkerung und Ehen ©. ı. BSie Bevbl⸗
kerung Sachſens hat zwar Fe den letzten en Jahren ber
thai Jugenommen, und fl. Bettägt gegentodrtig, unch Kan
& Aber given Millionen auf 136 Anabeatin
ie Folgerungen, N Der Wal von der an
/.
N
L
Pa
*
-
— ——— — us
| rg ehem jan be Hart, un an Fr
welchem
—
— — er Bi, anf melden der —* BE
j GH 1 ew natuͤrliche
1 der Geboren über die Ghefiprbenen, fenbern-aft.ger ©
biefes nur darch das nachtheilige Zudrängen der Sande .
—— den Otddtr und in deu meiſten Fällen wird id
Kam Anwachs ber. @tädte die Besälferung mehr lelten, dd —
x | Am allerwenigſten faun man aus der vergroͤßer.
3. Menſcherzahl ber Städte, und vielmehr .nus einiger dee .
ef een, daß die Bevölkerung des ganzen Landes a .
| —* een ſe >). er wie Sachfen aber
be —* AT .
Haft. iu finden, anzullagm. Ce
viei — BT Fr —E der Lebensmittel * .
wweil es an ihnen mangelt, ſondern aus der Vermebrang.deg
inehmenden
juleiten. mn. ande Induſtrie bes Landmenus, Be
wi — "
yguug eintritt, w ne
u == y nn Ben Pate an keinen
J —** ferne a ein —S ginfreten wůt⸗
FE 0, Dach balb wieder Ind Bleichgeipiche feßen. -Die Bevoͤl en
. auch nicht weiter zunehmen Ehnnen, wenn fie ah. \
| — des Bpits 2 dem hoͤchſten — deſſen Ai ie für
it, getrieben bat. inderiüffe., die. der Yusbeeifu on
—— der Beduͤrfniſſe im Weg ſtehen, nn 3.
uͤbrigen Gewerbe and des Kandeis fonuen aber edit
dugtrie unmoͤglich machen, mit dem Zuwachs der Yrvblte u.
—— — ig ‚au-balten., ‚und idnnen daher eine fe -:.
zu .einer Übergroßen und nachtbeiligen
machen.) —* ner, Urſache leiter fih auch die Theurung
— —— ber... Hingegen die Theurung des Holzes ent...
ht, aus dem —— Mangel deſſelben, der in den Ver⸗
ngen her Bine wie va ren Kriege Wr -
Pr}
N
4
1} ® . 2 — ® ”
f s
re Potter J
Ra, Bes flebenaͤhrigen, in ber nachlaͤftger Berwaltung bes
elboen und in der vermehrten Anzahl der Fabriken, die Gy -
* bevhtfen, feinen Grund hat. (Die Selten des Luxus Mn
Wohnungen, Geſellſchaften uf. w. die die Gonfunition-bei
VHolzes groͤſer machen, has der Werf, vergeſſen) ‚Aber Geiz
.. geißere Menge von Holz verzehrenden Fabriken geben und
riner aröffeen Menge Menſchen Verdienfe und heben dadubch
nes Uebel groͤſtentheils wieder⸗ — Die Sechwierigkeit ſein
nterkommen zu? quden, bie man Als eine andere Folge Di‘
vermeintlich uͤber maͤffigen Bevölkernng betrachtet, alle mal:
von den gelehrten Sränben und entſteht won der vermehrten.
Anjahl der- Stndierenden, die daher ihren Urfprumg nimmt,
well die Anzahl der mit Studierenden zu beſetzenden Bedie⸗
nungen groͤffer iſt (die daher entſtehende Vermehrung der >
gebt dee @tudlerenberi IT} ja aber nochwenblg und kam af
bie Schwierigreie, unterzubommen, Leinen Einfluß haben) unb--
wvweil 'dio Begierde, fich über ſeinen Stand. zu erheben / yugeb
ndvininen hat. Dieße Wenige der Studierenden 'chiyfchräns
Fen; vohre frühe Pruͤſung der Faͤhigteiren jun Studieren Hors
wendig. (Gewiß fehr wahr: frũh mußfie beswegen geſchehn
—— Orudieren unfmiglichen Otibieft ein moeitren BIP
derkommen zu. erteichtern, — Unrichtig iſt die Betechnung
ber Arizäbl der jährlich zur Befoͤrderung kommenden ftubie
gender Perſenen. ‚Ber Verf rechnet; baß von allen in eng
tern ſtehenden Maͤnnern jährlich Einer von 36’ fkirbt Fo wie
DSaßmilch von den Einwohnern einer ganzen Ptovirj annimmt.
Allein unter dieſen ſind ja Kinder und Juͤnglinge vona bie 25
Jahren mit begriffen, deren Sterblſchkeit ein ganz anderes
8ethaͤltniß hat; als die Moltalltaͤt der in htbern Jahren · ſte⸗
ER AR NAus jenen Stränden darf mhin Sach
Fan bie Erhöhung feh:er Vevblkerung noch kelnesweges [rd
Len, vielmehr kann es ohne Sedenken dietelße noch deſötdern.
7 Worzügtic würde die Vermehrung ber Ehen hierbey eim Aue.
Zenmetk verdienen, welche dadurch veraͤnlaßt werden teirb,
wenn theils den Jungen Eheleuten mehrere Mittel und Wege,
fidy zu nähren „ mittelſt des Anbaus wuͤſtet Marken‘, mittreiſt
. Vertheitung der Domainen und großen Wauerrigüter in klet⸗
nere geoͤffnet, theils die Ehen der Soldaten erleichtert, undMe
Ausſchweiſungen der Wolluſt durch zweckmaͤſſige Verkehr:
| gen gehimne werden... ( Micht die Aufhebung der. Kirchen
Buße, wie der Verf, zu alauben ſcheint, hat die Werbrechen
der Wolluft vermehrt; der Grund biervon liegt dewiß ber |
\ u er ER ‚ Zr \ er
—
= Apmerlich. :Die-segemsoärtige Üllenge der Werbe entiehng '
DW
Sn
Y .
E 8 Abetrichfeneänit‘ der ,
Ber Armon in den Beinern Staͤdten noch wicht zum Ziel gelan⸗
rw
ie Polizeraſtalten Yaten 5 — ana Mangel icht⸗
Uneernbvigteiten ‚: mit: Merferhung
gen Sönncn, mb dieſe falten. daher dern: Lande vorzaͤglich be⸗
übte Mefprumg nads aus ben Hungerjaheen 177 1.anb 1773,
in welchen: wieke Haucvaͤter anı den SBetreiftah: gebracht une .
———2 Geweohrheit, da eintal der Damiy
anscibrachen war. dabey erhalten wirken. ' Ci
pe ‚zähle cite Heine Stade see Pimwehner und,aoo. Tetfier sine
VR chaen, Meriene Olesemıd: des Bandes Aberffkwerzimen: un)
gagleich bie Sinmehnrt durch Dichlätrle in Gefahe ſetzen. In
Mogang unb
Arte fehlt es in dieſer Gegend michts nur Muͤ
urhate Die Dettſer ‚bene Hrem Gewerhe m Eine
fan ſey bierven wohl Die. —* Mebi ſawriich
ptoſt oo twin die Angaben des Mer die tenen zu und
serfnigen ſcheinen⸗ —— win Selindioßeje u tallein
we Ochuid. Mie Q
tiefe liegt ohne Zweifel tiefer: in man⸗
Altes die Stuafem. —— le sielleicht in der Vehoer⸗
hälenif derelben zu nicht in Anfehung des
Grade der. Hätte, Funken im Rücdkiht der — Giv⸗
wirtuug: endluch 32* —— — an ar
in mo
Een, ‚ungleich der —— —— * Sf. sb
wor, den Vorbrecher nuch"ber ansgeflendenen: ——
. von ſeinens Mohnert zů entſernen, und ihn an einem andern
u Dt u — Arbeiten gu gebrauchen.
ge verdier Erwägung, mid kannte vielieicht mit einigen Mo⸗
(Dieter Gedan⸗
dificationen in mehrem Fällen. wit Nutzen angewendet werden.
— E ars | |
Berlaternng woſ elensart/die Bi A fen |
. —— — Hab orwiger nchushen m
zweyse Mebanatun i —E Heben |
— 28... SDechlene
ginden Workenguissauftaisen, im Behlern der. Geſebzgrbang u
Allerdings würde es dem Verbrecher meiftentheils empfinblich
feyn, feine vorherige Heymath zu verändern, und gewiß wuͤr⸗
be ihm Beſprung und Ergreifung eines ſchuldloſen Gewerbe
an einem andern Dt leichter A wenn er feines Me
“ nd
et ———
N
wen jührlihen, wenn and mar ———
Aachen atfgemeinen Caffe entchäsen, Re würden gneih (etc:
Aue ingehums uns 2* * Berhredier eben fe
Gen ber Dritsen Nobandkung — übe
Hi
x?
&
5
a
a8
H
—AJ
333
3233
835
E
ne |
r
28%
23:
> — luug
aber nichts beſondere Bemerku eygebeecht wor·
Ki Dates Birnen kauen
zeigt
des
ĩ
m 7.2 . et,
—* Ueierricht über —E Be
brauch der Brambiprigen nebft den Hierza gehärle —
gen söfibgeräsäichaften und Rettungsmitteln, wie
. vier. Kupfern, emtworſen von Johann Peter Rete
Rs Nünfer, 2798. aa
— Dan. finder in: Ihr ſchaͤbbore Inweikuugen
kequewofen Einrichtung wsrfchiebener nn
| der beſten wnh Me
a * die zum ——*— dienen, Vorſchriften, um em
—— eazurd — —
| ee 2 der zu denſelnen abzwedienben Weite
tel mehr amd ſcherer wirbſam zn mochen, zu erhelten. Diefe
0 ꝰyohriſt lieſert aher zur Ausarbeitung eines ſolchen Lehebucht
vvielte brauchbare Beytraͤge, fo wie ſie den zu: zenen Geſchaten
7.7 qgelieliten obrigkeituichen Perſenen gewiß mehtere gute und
— Dusihläge betenme zu wachen, dienen konn. '-
———
— a 93.
u ‚een (idee und mık wenigen
L
‘ x .
. . . GC
% . [1 - ‘
us Frlisepuilffenfgaft. |
t
Im Brite u ——* ſandern won der jhden Unterſu
erng der © — **— mit Verfeiffen,
‘fe EL Immer „Hrauchbar zu erhalten: — Subereirung einer
miere fie die ledernen Schläuche und Deren (Bes
. 38. De gegebene Recept zu‘ der Schnuere
Sicherung des Waſſers für
Be er ren bey — S Bllıe. FR
Balz Beyſchaffang Sum.
—*— 8
randert, obne eine doppelte Xeibe von
ya formieen. & 47. Wir wollen ber Kim beſchriebenen
Ä Maſchine Faͤllen ihren n side abfpeechen,
Pen —— er ha —— Menke:
etn und &läudhen verſehen d, gewiß nad fches
augen und Zubeingf be gen
"ser umb leichter ga erreichen |
ebne en. nabe. un die Slarume gebracht.
und zu erlauben. Die uch —28 —5 —
he vor der eiſtern haben. Einrichtung des Brandleiters/
——
gu Fonnen, find verſchiedene eben fo —— als. den Zweck
entfpeechende Vorſchlaͤge gechan ‚u über die Feuerhaken
und uͤber ihre Verbeſſerung verbient der Verfaſſer gehört zu
werten. — Anlage eines Llotbbuunnen (ober vielmebe
Wafferbeisitters) an Prien, Die Wiangel an Waller bar
ben und beſondern denen, Die an Becgen liegen, ©. ı 22.
Die Anlage eint do zu koſthar und zu ehtgelchränft, um
‚einen einigermoeßen wichtigen und entſprechenden Crfoig ya Mm.
Ahern. — Probe, ob eine neugemachte.< Spritze se
ſey? S. 176. — Von Verfertigung der Ledernen
Schläuche, S, 192.. Sim Ganzen siehe: ver Berl. diefen
den Vorzug vor den’ leincuen, die nicht waſſerdicht find, che
‚Re ſich vollgeſaugt Gaben. Do: beſchreibt er auch die befte
. Werfureigungsart ber wen Um bie ledernen Schläuche gut
. — 347 —Anmerkung über
u
meng der „Dar Seumsagefabe, Selie⸗
1
{
.
,. Bishes Wahnfinns nad einander, .
mare Sen. vorgeſchlagenen
Die vorhin ———* u
elwerden ——— — > teunpeilt, Bd einige de⸗
. Bez 2
cht Age xhan
> er
"annengeraßkhtit Be en
. Andeıs Harper ( 6) Abhondlung über. bie wahre
=... Mefadheund Heilung des Wahnfinns, 00 derä
« Snatifeen überfegt von G. W. Consbruch, det
HR, Doktor. Marburg, teue Atab· u
„1792: 58 S. 8. ARE Zr
De. Verß Sedäuet in der Vorrede, —8 Vehnſian ni
Habe?) Das Nervenſyſtem iſt ihm die wichtigfte Quely des
thieriſchen Webens. Er iſt uͤberzeugt, (©. 5.) daß die Atp
liche einfache und zureichende Dorſt⸗e llung do⸗ Wahnſiuns zu
gehen geſucht, und ar hofft, doß Therfachen fir hefiätigen, *
deu, Er unterſucht zuvorderſt ſolgende a wiege Tragen: if
> - „per: Mahnfiin erblich wars möcht? tmeikien Al; Das eigentliche
Weſen des Wahnſnns?7 — wollen ſehen mit welchem
Süf. ‚„Mern man eine Krantheit, ſo hebt der Mesfa
an, ertoͤutern and deren Behandlung und ihre Gelerc be
men. will, fo muß man vor allen Dingen ſachen ihren wahren |
.. Bi, ihre Srängen-und ihr eigentlichen Weſen, „oder, miß
andern Worten, ihre naͤchſte Urſache ſeſtzuſeten.“ (Solit⸗
. Biefe Dasitchung wohl cheinfach und ussichend Kon?
Sind der Eis, die Fa dh ‚eigentliche Wefen, mit am
‘ ’ , ' " ua
ß ” ION .
. R i ‘ ;
+
%, ⸗
9JJ 8
J * ’
| 5 ' Er
—RP J * _
\
ſwon langß die · Aufmerkſamtrit beruͤhmter Aerzte vege a |
eyw., verzuͤglich die Therapie, nur in dem‘; ga ah
RKZortſchritte machen wird, ais unfere, Kenntniße-der Geſeh
der Seprwenipiztung Aunehmen, Der Bſ. hat wine ferpe bey
—
dern Worten, die naͤchſte Urſache7 Gleichſdatauf CS, 10)
zangites- der. Verf. die naͤchſte Urfache, das. Weſen und ben
Ge obige Darftel
iſt alfo. keinesweges Deutlich) S. t4. bezweifelt der Bf,
Fehler im Gehtrn bie materielle Urſache dee Wahnfinns fepn, '
: well manche mit ſolchen Fehlern, nicht, und andere ohne
wahnſinnig find. („Hut. Aber der Schluß if falſch: =
| ig Bi os feine magic örperliäe 3? Reſge de⸗
IN
u
—
u ENGE
— Ardreygeloha. |
„nmel BeBiek ai inıye: —— —
Aralidgen Geräuberang. ber
A 7; 2 0; on Birkung
und Bewegung —* * vhne irgeud einen Zug son ein
verlien Ampathifcen — oder unmittelbaren Reitze (
geil iſt e8 abgeſchmackt, daß der Wahnſinn forterbe,
ſteckt nicht o in Unterleiße eine materielle Urſache \
* ae nen der Verf, Kant feles, (&. 21) bewei⸗
ſet ſeine Meinung aber nicht, ©. 25 wird dirfes wiederholt,
uend zur Beſticigung bepgefägt, daß wehr Beknner als Wei
Ber wahngnnig werden (or nnch gar nicht eeirfen wei |
B Me mebe Sorgen Gaben, ihre Seelenkraͤfte meht anfirungen |
ü,f. w. Biebt er * ide auch) Familien, in denen ber Kahn |
erslich t7) ©. 12 ſpricht der Verf. vom Einfinf der .
.“ Mervengeifter, — Fortgang dee Biervenfraft mennter fie iv -
der Folge. — (Ber kennt diefe Geiſter ) Der Verſ. Hat ums
deraͤnderlich (ohne Musnahme) beobachtet, daß Prerfonie
wit ſchlafſfen Floern und weichen Muskein niemals tiahnfinnie‘
en Dies ruͤhret, wie er glaube, daher, weil Die khiafe - "
Eonfitution Bein Krampf oder dem als der Seele € hen⸗
den deche leicht aachgiebt, und ſo die Seele beſteyet. Schiaffe
= Yale geben demnach eine Anlage zu Tonvulſtonen und ver⸗
ren den Bahufinn.” - Der rholet
un
u und — —— von S en, als ein 2
Darchfeli von der Lungenfchhoindfacht, (3) Er nimmt zwey⸗
eeley Wahnſinn an: den melandyolifcben,, der fich durch
.\ Biherteit, Furchtſamkeit u. f. w. ausgeiäine, und aus einer
den Körper oder das Gemuͤth ſchwaͤchenden Urſache entſtehe,
und den hypochondriſchen, der ˖ ſich durch ſeltſame Srillen,
verkehrte Einbildung und abgeſchmackte laͤcherliche Ideen zu
ertenneh ‚hei. (Di wären. vet Die. molar Drei
N
N
baren ilnordnung der "Innern Denesungen und > Bletingen
der. Seele, wodurch das natuͤrliche Gleichgewicht geſtoͤret wer
de. Ihr Oitz ſey das Senlorium coinmune. Das Tempe⸗
shment zum Wahnikm ſol (St35) ein Mittelding feyn von
=. zarten und ſchlaffen, und von fefler gedrungenen Fofern, ver
baonden mit einem anfeßsrlichen Grad van KErmpfindtickfeit-und
keit des Ner em“ - (Aufolge dieſer Erklaͤrung
| , Einnt: denn doch der Wahnſtum erhlich ſeyn. S. vben.)
Bapıfirm fiy.alfo eine Krankheit der Seele (S. 40),
DIE von keinem orperlichen-Neig abhienge. Man verhuͤre ihn .
durch geberige Leitung und —eS br der Beidenfchnfterf und
— Bebensart,“ (Alſo ſellen doch au andete Cas
pitel der ai, als bios. das. ſechſte, von des Gewmuͤthebe⸗
‚weamgen, zu Heilfe genommen werden!) Det Barf.. vers
weiſet hierbey auf fein Buch: Oeconpmie of. health. GEs
J folgt vie Eur, (fo auch eine bBGrperliche Eur. einer bleßen Gea Zu
| ee weiche auf Ba — —— — gehauet
und — 4 z. en netur, Kr
Wahnfinnigen aus Linde?) frempfitilleude Mittel, mäßiger
Genuß „Berl
| | affen.- dem —**
AS Shutlaffens im Anfange diefer Srantbeis Bin ich vellkom⸗
men uͤberzeugt, uns es giebt: feine Art das Wahnſiuns, mp
. es nicht anzumenden waͤre.“ (Mir wollen ihm und feinen
Lranten Gluͤck dazu wänfchen.) : Der Verf. verſtchert ( O
| iſt der. Verf. Seins,
auch allen andern Ztvanasmitteln. (Zuweilen find dieſe doch
nöthig unb heilſam; ich Berufe mich auf Erfahrung)... Nuͤh⸗
lich haͤlt er es auch, wenn es mögl toire, den braufenden
geu des anſangenden
Sfäten und
Wahnſinns freyen Lauf su * Om Re. find wirflich
hieruͤber “einige € Bäle bekannt) Die fonft nuͤtliche Wufe
!
. verwirſt der ‚Berl wenn der Kratme ein m '
Lieb⸗
x x , ,
. . | 4
. ‘
—* —2R
—
7 Meer neh Bienen: in 6er
Pre en
gumge' >
— aa, tur
— 32
nn. u
| Sho Gehe — * x und, W. *
X. Doftors. nnd Phufici ac Abhandlung von den
| Krankheiten der Knochen, Rnorpei und Sehnen -
| Dritter Theil. Mit Kupfern, Königsberg un
Leipzig, bey Hartung. 1793. 8: 268 Seitan, oh
naæse das 21 nit, ‚ange — über ale we |
. Adeile. a0 2
er Seit Get iu Fon Theile, wir in ben vorm terht |
f adntihet. Cigene Ser
J Höig aus bet beſten Bahn — 18 Einige Abhand⸗
danken und Erfahrungen man Emige
J ‚über ſohr wichtigt Krankheiten, z. E die vom der eng⸗
—8— Rrankheit, ſind offenbar zu kung, und: Id Ahnen dem Ans
gen, wie. $. 50. 99.:49%,. eiche Mi, von: ne kr verfohfes
dener Art, ohne Sintängtiche — und Unterfiheidung
ehrt. Smbelfendkt das Buch auch fm Sagen beainde |
dag Verſtauchungen Mad: doch art Wargcht Mu sabranghen, und |
— —AA Denken heifhen Pere
7 en, wir Mer. mepeale Beamer bat, nähe feten De Sie
WW auf die leldesde Teile batd. himverſt, und dans bie gu:
fammergiehenben ee bi Öekormmen. |
wii get wer ao
4
J Dome der „Sefnbungen, FOR und Wiben
* aa else. v⸗ ngeen Aojeige |
.. . TER: on. .
y . > “ Eu j n . D .
. — no. ‘ Hr. L
ſpruͤche Mm der Natur und Arzneywiſſenſchaft,
Derter Grip IX: und, 128 Seiten, Viertes
ee Se
. . , “ x u;
7 Mninengelaßrheit. 43
Stuͤck 244 Selten in 8. Bora, bey Perthes.
1793. 168, nn —
Di ausfuͤhrlicheren Abhandlungen der beyden vor uns lie
genden Stuͤcke, welche den erſten Band dieſer Zeitſchrift be⸗
ſchlieſſen, ſind: 1) Sind die Maranen die wahren Stammvaͤ⸗
ter. der Luſtſeuche von 14937 (wofuͤr Hn. Gruner in le
-: ‚manach für Aerzte 1792 und 93 fie zu halten .‚fiheine:) — |
In diefem, mit bhiloſephiſchem Geiſt geſchriebnen Auffane (in | . . -
weichem bepläufig Hr. Girtanners fluͤcheiges und unftatthafe .
... 868 Anführen zum Theil erdichketer, oder nach feinen Lieblings⸗
- wmeinungen verdrehter Beweiſe mit Recht fehr nachdruͤckuch
getadelt wird, ) zeigt der Verſ., daß die Luſtſeuche nicht afri⸗
Fapifchen Urſprungs von den, Diaranen ; nicht einerieg mit den
unxeinen, ausfäßiggn Krankheiten früherer Seiten, von wel- —
hen wir die Geſchichten In Henslers Meifterwerke aufge = N
zeichnet, finden; nicht eine -Zolge der peſtartigen epidenifchen ” , -
Kranfheiten, melde ı aaa und 99 durch Lebetichwenmung, - -
Heiffen Sommer und Landplagen aller Art verßaͤrkt, ſich mit.
unnengharer Wurh,über den ganzen füdlichen Theil von Euros |
pa verbreiteten, und auch nicht allein von der in, bemfelben: \
Jahr 2493. aus Amerika zuruͤckkehrenden Schiffemannſchaft
herzuleiten ſey, ſondern es ſcheine, daß alle dieſe zuſammen⸗
treffenden Unfände ſich vereinigt haͤtten, um eine ganz neue
fuͤrchterliche Epidemie zu bilden, weiche einige Jahre nach ein⸗
ander, — vielleicht der damals herrſchenden ausfchweifenden,
wahrhaft, lüderlichen Lebensart und ber fhlechten Turart wer.
gen, — die grauſamſten Verwuͤſtungen antichtete, dann ge« -
finder wurde. und bie, jetzt noch immer ſtatt findenbe Luflfee . -_
&e jür Bolge.batte.. Wie aber das venerifhe Gift eigentlich. f
entſtanden fen ? und wer der erſte Menſch gemefen, der.einen‘ =
veneriſchen Loçalzufall oder Die Luſtſeuche Harte? dieſes ſey
und bleibe in eben fo ſchwarzer Macht verhuͤlt, als es uns ohn⸗
. möglich ſey zus beftimmen, wer die Poden, die Maſern, und.
fe w. zuerſt ‚gehabt Habe. — 2) Beleuchtung von Th, Trot⸗
secs neuen Parholögie und Therapie des Scorbuts, mehhe
ſich auf das antiphlogiftiiche Syſtem der Franzoſen gruͤndet;
. = um den Ungrund derfelden zu beweiſen. — s) Darftelung
und Beurtheilung von C. L. Aoffmanns eigenthuͤmlichee„
Meinungen und Theorien, — wir" en den folgenden Stuͤcren
- fortgefegt: — - 4) Ueber die Eigenſchaft des Pulvers, von. au
regluͤhten Kohlen ſtinkendes Waſſer wieder gut —
M. MD. B. XU. Æ. 2. Sr, Vils Arft. e wel⸗
A j \ \
| 024 At zueygelahehelt. —
‘ [} .
. . }
/ >
/
.
1 ’
weiches anf Feiner chemiſchen Weiſe, ſondern blos mechaniſch
sugebe, indem die faulen Partikeln durch das Koblenpulver,
‚gleich. wie durch Filtrirſand, abgefchieben würden. — 5) Eine
Abfertigung der feltfamen Eurmechoden, weiche Tb. Mar⸗
ryat in feinem elenden, — leider auch ins Deutfche uͤberſetz⸗
ten — Handbuche anpreifet. — 6) Etwas uͤber Hufelands
‚ıheoria, nov-antigaa von der Wirkung der erdigen Mittel,
— nämlich eine Sichtung der wohl etwas zu 'räfchen Empfeh⸗
tungen biefer Gubſtanzen, Empfehhmgen, welche, da fie von
einem großen Schriftfteller und Arzt herkommen, deito mehr
Auſmerkſamkeit verdienen. — Kurze Bemerkungen über die
N
)
1
\
thierifche Elektrizitaͤt, die Mittel, welche Blähungen einſau⸗
gen, über. die Turgeſcenz des. männlichen Gliedes, die Pella⸗
gra und den Sauffifchen Vorſchlag, die Hofenf abzufchäffen,
befchließen biefes Stud, ’ . -
Das ate Stuͤck enthält 1) die Fortfeßung der im vori⸗
sen Stuͤcke Nr. 3. augefangnen Beurtheilung von Hoff⸗
manns eigenthümlichen Meinungen und Theorien, = 2)
Darftelung der Grenſchen Leite vom Lich! « und Wärmeftoff,
7" yon der Erpanfiekraft und ihrer Anwendung zur Grflärung -
der ſchwierigſten Phänomene, — welche NRec. aber nicht als
lerdings Genuͤge geleitet Hat. — .3) Weber den flukus he-
. paticas — foll forsgefeßt ‚werden, uni die Begriffe, welche
i_
Fr
die alten und neueren Aerzte von der Natur und Heilung die
fer Krankheit hatten, näher zu beſtimmen. — 4) Leber die
verborgnen Entzündungen, hauptſaͤchlich um das Schwankende
der Vorſtellungen zu zeigen, welche einige neuere Aerzte von
diefer Krankheit füch machen. — 5) Empfehlung eines wirk⸗
famen Mittels zur Belebung todticheinender neugebohrner
Kinder, nebft Beurtheilung einiger ber gewöhnlichen Mittel,
Wwelche bey Scheintodten angewandt zu werden pflegen, bon
fd”
in
.
D
*
» —
Tropfbade von kalten Waſſer auf die Herzgrube des Neuge⸗
Dr. Viemeyer in Braunſchweig. — Dieſer Aufſatz iſt
aus dem Braunſchweigiſchen Magazin von 1793 entlehnt;
das vom Verf. empfohlne Mittel beſteht bekanntlich in einem
behrnen, und nachherigem Erwärmen und gelinden Reiben
feines Koͤrpers. Darin iſt Rec. mir dem Verf. völlig einver⸗
flanden, daß das tumultuariſche Verfahren, welches in ben
4
mehrſten Fällen zur Belebung der Scheintodten nach befolgt
Wwird, aͤuſſerſt nachteilig und verwerflich ſey. — 6) Leber -
arbnenmuns Weinprobe vom Prof, Gren in Sale —
per .s — J— om BEE VV —— Fine
/ X
\
[ But" Zu
t
D
a
‚rt
(,
Ze ua PP
Proteſt. Gottesgelahrheit. 425
Eine mit/vieler Vietterkeit gefehrlebite Anttkeitit. — Einige
— Stuͤcks. —
genau kannte, aug |
ckelt und. beftätigt werden ſollen. Jene nämlich abſtrahirte
kurze ‚Bemerkungen machen ben | Veſchluß auch dieſes
Prroteſtantiſche Gottesgelahrheit.
Nexueſtes katechetiſches Magazin jur- Befoͤrberung
des katechetiſchen Studiums Erſten Bandes
zweyte Abhandlung, nebſt einer. kurzen Anzeige
ber neuen katechetiſchen Litteratur. Ausgeatbei-·
tet von Johann Friedrich Chriſtoph Graͤffe, PJa-
ſtor an der Nicolaikirche in Goͤttingen. Goͤttin⸗
gen, bey Vandenhöck und Ruprecht. 1793.. 7.92.
wen, und im Jahre 1789 herausgekommenen erſtee
(ung bey der Gelegenheit, da fie vergriffen und allo eine neue
. He Verf. lieſert alſo hier zu der im erſten Ye enthalten -
. Auflage nöthig war, Jegt noch eine zweyte nach, morin die. in
jener ‚bereits vorgetragenen Eatechetifchen Örundfäge und Re⸗
geln zwar noch einmal wiederholt werden, jedoch mit dem Un⸗
terfchiede, daß fie in diefer mit Hülfe und nach ——
Q
der neueren —8 — die der Verf. damals noch nicht |
Ihren erften Gründen noch genauer entivie . "
Ke blos aus Sefchichte und Erfahrungs diefe aber ſoll den Zus
fammenbang derfelben mit der Grundeinrichtung unſers Ges - "
muͤths nach Kantifchen Peincipien deutlich, vor Augen legen.
Hierdurch glaubt nun der Verf. einer: doppelten Claße von Le⸗
fern ein Genuͤge gethan. zu haben, ſowohl derjenigen, die fich
damit befriedigt, aus Beobachtungen, Geſchichte und Erfah⸗
sung eine Wahrheit. hergeleitet und beftätiget zu fehen, als
| ‚ auch ‚derjenigen, die’ gerne bey jedem, was fie annegmnen und
j 3
efolgen ſoll, auf die legten Gründe mehr zurückzugeben
wuͤnſcht. . Für die erſte Claße ift die erfte Abhandlung; and
fuͤr die zwehte Claße diefe zweyte Abhandlung beflimmt. —
Auch wir erkennen zwar die in der That nicht⸗geringen Ver
dienſte, die die neuere kritiſche Philoſophie um die Werichtis
. gung oder,nähere eſtimmung unferer philoſophiſchen Begriffe
Kae a TE BE 7
-
to:
2 . M — ION
’ F
rt Abhands -
|
⸗i
-_
J N .
426 Proteft. ottesgelahrheit. .
und Srunbfäge gang unkingber ſch erwerben hat, ſehr bank;
bar an, und, willen fie ; mie. es Bch gebührt, zu ſchaͤen; und
‚folglich bar eg auch unſern ganzen vollen Beyſall, daß der Vf.
auch beſonders für die Katechetik fie auf eine Art zu benuben
eſucht bat, die feinen Einfichten, feinem Scharffinne, fo' wie
einem unermübdetem Eifer für alles Gute, Brauchbare und
Mäplihe, Ehre madıt ; glauben aber boch, daß er theils in -
mancher Abficht viel zu weit darin gegangen iſt, ıheils in fe .
nee hierbey angenommenen philoſophiſchen Sprache ſich man⸗
her Unbeſtimmt heiten und Zweydeutigteiten ſchuldig gemacht
hat, die wir nicht billigen koͤnnen. Eine naͤhere Anzeige des
Inhalts ſelbſt wird ung Gelegenheit geben, einige hierauf ſich
beziehende Anmerkungen, wo es noͤthig ſcheint, einziſchalten,
und zur beliebigen Pruͤfung fle unſern Leſern vorzulegen. Der
Inhalt iſt diefer :.L Philoſophiſche Eutwickelung des erſten ka⸗
techetiſchen Grundſates: Der Menſch denkt finnlidy. A.
Theorie der Sinnlichkeit im menfchlichen Erkenntnißſvermod⸗
gr ı) Deſtreitung der Steptiker, die alle. Gewißheit der
‚ Borftellung laͤugnen. Grundſatz des Widerſpruchs, nach wel⸗
chem dieſe Borfellungsart ſich ſelbſt zerſtort. Wir wißen doch
wenigſtens fo viel mit Gewißheit, daß wir Vorſtellungen ha⸗
ben, daß wir denken, und widerſprechende Dinge. nicht als
mit einander beſtehend und ‚ereiniget denken können. —. 2)
Miderlegung des Idealismus, nach welchem alles bloße Vor⸗
ſfteltung fepn fol; und zmar.a) Werihtigung des Karteſius⸗
chen Satzes: cogito, sg fm. (Hier müßen wir nun gern
geſtehn. daß wir uns, rdiugs nicht darin finden Ehımen,
wie der Verf. ©. 194 fagen kann: „Soll meine Eriftenz eine
„(logitchie) Folgerung aus der Ligenfchaft (richtiger : aus der
„Wirktichkeit) des Denkens fepn; fo muͤßte ja die Eigenfchaft
„Wirklichkeit) des Denkens ala Xealgrund vor der Eri«.
„ftenz vorher gehn, und Eriftenz durch das Denken erſt mög: -
lich gemacht werden. (Wie folgt das?) Aber meins Erifkenz
gehet ja vielmehr vor dem Denten her, u. ſ. w. Da ich
„aber aus meiner Eriftenz das Denken nicht als Folgerung
phetleiten kann; fo barfiich noch weit weniger aus der Eigen⸗
or nfhaft (Mirklichleit) des Denfens De’ Eritenz abteiten,
- Barum nit?) Dazu kommt noch diefes in Betrachtung,
„daß mein Denken weiter nichts, als meine Art zu exiſtiren
wift; und auf die Art, wie mir. alfo das eine gegeben. ift, muß
„mir nothwendig auch das andere gegeben ſeyn.“ (Gut! wie
ſolgt denn aber dataus, daß man von dem einen wicht ſehr
’ ri
⸗
BR
-
"2. „len erwas abſeiut Trothiwendiges ;_fo hätte: unfere Erkennen
„uiß einen zwingenden Grund, die Exiſtenz als unausbleiblin
„de Folgerung anzunehmen, und dem gemäß allgemein zu
⸗ .
\
s
Bro —E J 7
Achtig auf das anbere fütießen kann?) Wäre aber das Den⸗
Äh alles, was dent, eriftire. (Dann würde man viel⸗
mehr umgekehrt ſagen kinnen und muͤßen: alles, was exi⸗
* dent auch nothwendig) Jetzt aber, da das Denken:
„nicht abſotut nochwendig geſetzt werden Kann, heißt der Sutz:
„cogito, ergo fum, nur fo viel: ich eriftire dentend.“ —
Barum denn aber? Wir ſehen doch wirklich gar niche ab,
warum diefer Sag nicht auch Die Form einer logiſchen Schluß
Folge zulaßen follte. Denn wenn etwas tft, was Boch nicht -
feyn koͤnnte, wenn nicht auch zugleich etwas Anderes wäre;
ſo muß auch nachwendig biefes Andere wirklich ſeyn. Diefee
unſtreitige Grundſatz gilt auch bier. Denn da es doc auf
ale Fälle ganz umläugbar: ift, dab die Wirklichkeit des Dem
kens die Nealität der Exiſtenz nothwendig vorausſetzt; fo tft
klar, daß der Schluß von jerter auf biefe vollkommen richtig,
buͤudig und gültig iſ. Mir wundern uns um fo mehr, wie
es moglich war, daß der Verf, ‚die Gültigkeit diefes Schlußes
mar einen Augenblick verfennen konnte, da er doch ſelbſt hicht
E außer uns darſtellt, dich —— Kan indem der auhere Sinn |
allein ©. 155 den Grundſatz aufftellt: „es wird daher völlig
als richtig anerkannt werden muͤßen, was ſich fhlechterdinge
nicht ohne einander denken läßt, das iſt auch in der Wirk» ,
lUichkeit nicht ohne einander 5“. (als woraus doch wohl noth⸗
wenbig folgt, daß von der Wirklichkeit des Denkens auf die
&riftenz richtig geſchloßen werden kann und darf, da jerie oh⸗
ge dieſe ſich terdinge nicht denken läßt) ſondern über»
dieß auch ohne Bedenken ſich für berechtiget hält, G.147 von
der Wirklichkeit einer Zeitbeſtimmung auf etwas Beharrliches
ſchließen zu duͤrſen. Iſt num dieſer Schluß guͤltig; fo iſt ee
eben ſo gewiß auch jener. Denn die Zeitbeſtimmung iſt doch
eben fo wenig ein Realgrund des Beharrlichen, als das Den« '
ken · ein Realgrund-der Eriftenz if.) — b) Gewißheit der eur
“ fer ung eriftirenden Dinge, und der innern und äußern Er
rung. (Nach. der Theorie. von Raum und Zeit, zu melde
der Verf. fich bier bekennt, glauben wir, iſt jene Gewißheit
weder zu beweifen noch zu retten. ‚Dean foll Raum u. Zeit:
“ eine bloße fubjestive Form feyn ; ſo muß auch nothwendig jede:
eitheſtimmung, fo wie das Deharrliche, worauf fie uns führt;
nebſt alle dem, was ber äußere Sinn uns als im. e
—
ale⸗
-
—
ve
438 Perten. Onttengelafrhe,
albdenn nichts anderes feyn tkann, als die Rraft unferer Sinn⸗
liteit, Ericheinungen hervorzubringen, wenn fie auf Ane ges
wiße beftimmte Art abjertive durdy den innern Sinn affieiet
wird. Zwiſchen dieler totalen Gubjectivität und zwifchen der |
Wirklichkeit der Dinge außer ung wird alfe offenbar durch
jene Theorie vom Naum und Zeit eine ſelche Kiufe befefliget,
daß fchlechterdings niche hinüber zu kommen if. Zwar vere
ſucht der Verf... von der Untrüglichkeir bes Innern Gianes
auf die Untruͤglichkeit des-äußern zu fchließen; allein auch die
fer Schluß verliert durch jene Theorie alle feine Kraft und
Saltung. Denn die Gewißheit, womit: der äußere Sinn uns
die Wirklichkeit der Dinge außer ung ankündigt, if doch offene '
bar keine andere und größere, als es diejenige. if, womit er
uns Raum und Zeit als etwas außer ung, und allen wirklich
‚ egiftirenden Dingen als nothwendig zum Grunde liegend, au⸗
kuͤndigt. Da num aber der Berfafler kein Bedenken trägt, den
äußern Sinn (ja, auch.die Vernunft ſelbſt, die Dinge außer '‘
et. _
uns als ohne Raum und Zeit eriftirend ſchlechterdings ur B
zu denken vermag,) hierin. Lügen zu ſtrafen; ſo iſt klar,
die Untruͤglichkeit deſſelben auch In jeder andern Hinficht gaͤm⸗
lich wegfaͤllt. Ja⸗ da auch unfere eigene Egiftenz und ihre
ortdauer, .nebft der Wirkſamkeit unferer geifligen und koͤrper⸗
ben. Kräfte „. ohne Raum und Zeit als etwas außer nd zu
ſetzen, fich fchlechterbings nicht denken läßt; fo folgt, daß auch
unſer innerer Sinn im Grunde doch nur luͤgt und trägt, wenn
- "er .üns deraleichen im Bewußtſeyn und in. ber. Wahrnehmung
‚ vorbält. In der That ſcheint uns der Verf: hier feinem. ede
genen Srundfage, den. er Seite 154 gegen Aeneſidemus vor⸗
trägt: „was ſich nicht ohne einander denken fäßt,. das iſt auch
In der Wirklichkeit nicht ohne einander,“ — gay nicht getren
geblieben zu fepn.) — 3) Folgerung aus der jugegebenen Ge⸗
wißheit der Erfahrung auf unfere Receptivitaͤt nad) den Fot⸗
men des Raums und der Seit. «1: Raum .und Zeit .alsdie
nothwendigen Formen unferer "Sinnlichkeit betrachtet, nach
Kants Beledrungen. — (Wir bedauern wirklich, den Verf.
Bier 'auf einem Äbwege zu: finden, worduf wir ihm kaum eis
wartet hätten. Denn nicht zu gedenken, daß dieſe ganze Theo
rie Hier ganz unnüg und müßig daſteht, indem die ſaͤmmtli⸗
hen katechetiſchen Örundfäge und Regeln fowehl in Anfehung
bes rundes, worauf fie beruhen, als in Anfehung: ihrer Deut
tichkeie und Anwendbarkeit ganz dieſelben finb umd-bleiben,
wenn auch bie Kantiſche Theorie bon Raum und Zeit
%
. *
—
1
xiſt, Raum und Zeit für etwas. blos Subljectives zu.
erklären, und doch die äußern Gegenftände nad) für etwag
mehr, als für bloße Erſcheinungen, d. 5. für bloße Vorſtel⸗
lungen, Balten zu koͤnnen. Es iſt bier der Ort nicht, diefe
Hypotheſe, die, wenn man confequent fenn will, unvermeid⸗
lich auf einen totalen Idealismus hinaus führe, umſtaͤndlich
zu widerlegen; fragen aber müßen wir doch: womit getrauet
"ich denn der Verf wohl, beweifen zu koͤnnen, daß wir für
!
7 Proteff, Gottetgelahtheit. 429
16 * if; fo ih-es und auch) wirklich undegreiflch, wie es
m “
‚die Eindrücke äußerer Segenftände keine Receptivität haben
ronnton und würden, wenn auch alles ſich jo in Raum und
Zeit befände, wie wir es uns erfcheinen feben? Iſt nicht viel⸗
ollkommener, je
mehr ſie die Eindruͤcke des Mannichfaltigen, und die verſchie⸗
denen Verhaͤltniſſe deſſelben fo auffaßt und uns ankuͤndigt,
mehr unſere Receptivitaͤt defto treuer und
wie ſie an ſich ſelbſt wirklich ſind? Koͤnnte und muͤßte man
truͤge, wenn fie in das Mannichfaltige, z. E., eines Hauſes,
eine Ordnung erſt hineinlegte, die doch an ſich ſelbſt nicht wirk⸗
lich darin Start fände? Oder ſoll denn das Mannichfaltige,
das doch, wieder Verf. felbft gefteht, nicht une, for.dem dert
Dingen außer uns angehoͤrt, nun gas. an fich-felbft pur eine
indigeſta moles und ein confulum Chaos ſeyn, das Ord⸗
"rung und Verhaͤltniße nach Raum und Zeit gar nicht zuließe,
ſondern durch unfere Receptivitaͤt und in unfern Sinnen fie
nut erft erhalten müßte 7 Alſo wäre Gott in feiner Schöpfung
f ein Soft der Ordnung, fondern der Unprdrrung ? Mein}
Unfere Neceptivicär verhält. fich hier bios feidend, Sie kann
und müß alfo die‘ Ordnung und die Verhaͤltniße der. Dinge
| a und Zeit, z. E. die Ordnung und die Verhaͤltniße
unſetes |
-fich felbft in’ diefem Drannichlaltigen wirklich Statt finden.
sontienfuftene, gerade nur fo auffaffen, wie fie. an
Man betrachte doch alſo bie Sache nur nicht fo einfeitig. Sub⸗
jeetiog Betrachter üt nämlich Raum und Zeit feinesweges eine -
"Moße fogenannte Form unferer Sinnlichteit, wobey ſich kaum
etwas mintes und Vernuͤnſtiges denken laͤßt; ſondern un⸗
ſere Vernunft ſelbſt enthält das weſentliche und nothwendige
PDenkgeſetz, nach welchem wir es ung ſchlechterdings nicht
anders denken kbunen, als daß alle wirkliche Dinge nothwendig
Im Raume und in der Zeit exiſtiren muͤßen. Was wir nun aber
fötediierhitins wicht anders denken konnen, fondern nothwen⸗
dig fo und nit anders hent⸗n nuͤßen; das muß auch uch
.. .. J J. em
e
\ U
N “ “
” Te . ® j
N _ / \
7. Hingegen nicht mit Recht von ihr behaupten, daß fle lüge und
&
| PP Proteß. ocac⸗lahehei.
dem eigenen Grundſatze des Verfapere nothwendig wahr fee,
oder an Jich ſelbſt fich wirklich fo verhalten. Alſo iſt, ohje⸗
‘m
etive betrachtet, Raum und Zeit die nothwendige Bedingung
der realen Moglichkeit der wirklichen Exiſter; aller Dinge
‚ Überhaupt. Die fubjective Receptivitaͤt unferer Sinnlichkeit
aber iſt nichts anderes, ale das Vermögen, die Eindrücke des.
Mannicyfaltigen, dag aufer uns und nach d. h. im
Raume und in der Zeit vorhanden if, gerade fo snfsufoben,
wie fie uns gegeben werden. Denn wenn das Mannichſalti
ge, wie doch der Verf. felbft behauptet, nicht ung. fondern
‚. ben Gegenſtaͤnden außer uns angehoͤrt: fo kaun auch die
Ordnung, worin es ung. erſcheint, von demſelben sicht. ge⸗
trennt werden, indem ſonſt die falftebenden, von unferer
Willkuͤhr gänzlich unabhängigen, vesihiedenen Verhaͤltniße,
worin die Gegenſtaͤnde am Himmel und auf der Erde uns
erfcheinen, und die wir doch ſchlechterdinge nicht ändern koͤn⸗
nen, fondern ganz fo nehmen muͤßen, tie fle uns gegeben
2 werden, auf keine Weiſe zu erklären fänden. ‚Raum und
Zeit ift alfo allerdings ı) ein empiriſcher Begriff, in fo fern
demfelben in dee Wahrnehmung etwas Wirklices entfpricht,
worauf er angetvendet werden muß. - Denn ohne objective
Realidet des Raums und der Zeit tönnte auch kein Auſſerein⸗
ander » und Mebenrinanderfepn der Dinge, und keine Reihe
und Folge von Veränderungen Otatt finden, indem die objes
etive IWirflichkeit des Letztern die objective Realität des Erftern
notwendig vorausſetzt. Er ift aber 2) wermöge jenes vor⸗
bin angeachenen urfprünglichen Dentgefeges unferer Bernunft
auch ein Begriff a prior, und folglich an fich ſelbſt nothwen⸗
35) Raum und Zeit iſt in dieſer Bedeutung nut ein als
gemeiner oder abftrakter Begriff von. gewißen b
durch Erfahrung erft gegebenen, Verhaͤltnißen der Dinge über:
haupt: und an ſich felbft; fondern ein unmittelbarer Begt iff
von einer allgemeinen nothwendigen Bedingung ihrer Moͤg⸗
lichteie und Wirklichkeit; 4) Raum und Zeit kann alfp auch
als eine a priori gegebene unendliche Groͤße vorgeſtellt wer»
den, weil die gedachte nothwendige Bedingung der Moͤglich⸗
. keit biefer Verhaͤltniße, die ſelbſt als unendlich oder alg greu>
zenlos gedacht werden muß, auch ertenfine bis ing Unenbliche
ihrer als: möglic gedachten Mirklichkeit zum Grunde liegt.
5) Will man nun einen ſolchen auf ein ein urfprnglices Deut
geſetz der Vernunft fich gräudenden, und eben deswegen auch
unmittelbaren und nothwendigen Begriff eine, seine Ag
au .
.
._
- u
—X
— Bu \ \ s . ®
2* ⸗ ‘ = ”
> ‘ x
1 Pe
N
Proteſt. Gottengelsiihei, -- 432
\ , I: — J u Zn
” genug a priori nenuen; ſo kann imd mag quch die Vorflel-
iung von Raum und Zeit in dieſer Hinſicht eine reine Ans
ſchauung a priori gehanne werden. Denn verba valent ficat
noammi. Co:wenig nun aber die Natur eines Bear
3 priori zu dem Ochluße berechtiger,, daß. dar Gegenſtand.
. worauf er-fich bezieht, keine objective Neatität habe: eben fo
wenig. wird alfo auch hieraus geſchloßen werden dürfen, daß
Raum ab Zeit in den Dingen außer uns Peine -objective Rene
⸗
litaͤt habe, ſondern eine bloße: ſublectlve Form unſerer Sinn⸗
lüchkeit ſey. Es bleibt vielmehr dabey: was ſich ohne ejnan⸗
der nicht denken laͤßt, das iſt auch in der Wirklichkeit nicht
ſeyns der Dinge und ihrer Folge auf einander ohne Raum und
Zeit al Bedingung ihrer veiglicht eit ſich fehlehterdings nit
denten läßt; fo mußbiefer anerfamıen-und zugegebenen Wirk:
wendig zum Grunde liegen. Wer alſo die’ objrctive Realitaͤt
der Raunis und der Zeit laͤugnet; der laͤugnet auch zugleich
Die abjective Wirklichkeit des Auſſereinanderſeyns der Dinge,
und ihrer Folge aufeinander ; und iſt mithin ein vblliger Idea⸗
liſt. Jenes nämlich giebt ben Begriff des Raums und der
Zeit nach der von ung unabhängigen Realitaͤt feiner objeeti⸗
—
uüchkeit die objective Mealitaͤt des Raums und der Zeit noth⸗
ven Möglichkeit betrachtet; dieſes aber giebt eben denſelben
ehe einander: danan die Mirklichkeit des Außereinandere
nach: teimer-objectiven von uns gleichfalls unabhängigen Wirke -
lichkeit betrachtet. Oder, Raum und Zeit iſt dasjenige, wasdae
Außereinanderſeyn u. Aufeinanderfolgen ber Dinge an fid) möge.
lich macht, Beyde alfe find von dieſem eben fo verfchieden, wie
das Weſen einen Sache überhaupt von ber Sache felbft varfchier. -
den iſt. ©ie find gleichſam das Weſen des Außereinanderſeynue
. - .de8 Aufeinanderfolgens der Dinge. Dieſes alſo kann ohne jenes
unmoͤglich Statt finden. Nach dieſer unferes Erachtens ein
zig richtigen Vorſtellungsart verſchwinden auf der einen Seite
alle die Schwierigkeiten und einporenden Widerfptüche, worin
- jene Kantiſche Hypotheſe mrauffoslich uns verwickelt ;. auf der
andern Seife aber find und bieiben alle die logiſchen oder Tas
techetiſchen Grundſaͤtze und Regen, die fih auf Raum und
Zeit beziehen, ober aus jenem hierauf fich bezlehendem um
fprünglichen Denkgeſetze unferer Vernunft und aus der Natuu |
unſerer sinnlichen. Receptivität abgelritet, oder dadurch beſtaͤ⸗
tigt werden koͤnnen und ſollen, ganz diefelben. Nichts noͤthl⸗
get uns alſo ‚ jene Kantiſche Hypotheſe anzunehmen ; alles
hingegen vereiniget ſich, fie rwerfich zu machen.) —
on \ e 5 No
S\ , " y
— [3
,
l u
b
433: Prote. Gottesgelaßefeit. \
Anwendung biefer Grdetern auf Rateibetil. . 1) Nähere
Xunerbung des Bapes: Der Menſch denkt finnlich.
( Sollte nun wohl bi durch die Kantiſche Hypotheſe
auch nur im geringſten € ine e Beſtimmung oder |
gung erhalten ? —* nicht! & feuchtet vielmehr neh weit,
ſtaͤrker und deutlicher ein, wenn es gewiß iſt, daß Raum und
Zeit objective Realitaͤt hat. Denn da ohne Raum und oh⸗
nie Beit nichts exiſtixen kann: fo verſteht es ſich won felbft,
daß in Raum und-Zeit alles angeſchauet werben muß, mas
auf unfere Sinnlichkeit Eindräde machen fol.) 2) Beweis
aus der biblifchen Vorftellungsatt. (Dieſer Beweis ik auch
zugleich ein Beweis, daß man zu einer richtigen und zweckmaͤſ⸗
eigen Eatecherifchen Lehrart jener Kantifchen Hypotheſe wicht
bedarf. Denn die Bibel weiß doch gewiß nichts von einer
ſolchen Hoypotheſe. Auch bleibt die Natur unferer Recepti⸗
-
"ohne jene
chen Urfprung, und begieher fich auf Dinge, die in Raumiund
Zeit wirklich exifliten, «und alfo auch eis ſolche vorgeſtellt wer⸗
vitaͤt und unſeres Vorſtelungsvermoͤgens ganz ‚diefelbe.) 3)
Beſtaͤtigung aus der Natur der Sprache. (Anch biefe bleibt
—8 ſe ganz dieſelbe, d. h. fie hat einen ſinnli⸗
den muͤßen.) 4) Ableitung der hieraus fließenden katechetiſchen
. Begeln ; a): veranftakte die einem Wegriffe zum Grund⸗ Her
genden Anſchauungen. (Wenn nun aber Raum und Zeit, und
folglich auch die ſaͤmmtlichen Aufchauungen, blos fablootie ſind;
iſt es dann wohl aenfequent fie, noch außer uns ſuchen und
veranftalten zu-wollen ? Und wie if es dann nbglich, daß wir
Wwillkuͤhrlich für andere fie veranflaften können ?: Kinnen wir.
"denn auf ihre Subjeetivitaͤt durch etwas ofen ‚was wieder
nur blos fubjectiv ik ?. Gewinnt alfe diefe Rogel nicht: offenbar,
ſehr an innerer Moͤglichkeit, Nothwendigkeit und Wahrheit,
wenn wir dem Raume und der Zeit, 3 den darin enthalte⸗
— 8
zugleich Yr biefe wi, be — Bi San dem
* Wirklichkoit eines äußern Raums irgend eine Rede,
gend ein. Schall van Worten außer mir Statt ſinden, *
de) auf die Einbildungskraft eines- andern mirtntbnnte? Ja,
wie kann es Werhaupt irgend einen Menſchen ober irgend. -
‚einen Gegenſtand außer mir geben, wenn es. ander mir feinen
Mann. giebt Wauͤrde dann in dem Bey aufßer mir pa
.. eıme
lichkeit eines äußern Raums nothwendig einfchließt und vor⸗
\
7 Pretefl. Gottesgclohtheir.
eine effendate contradiftie in Adiefio Hiegen, da es die Wirk
ausfegt?) — c) Ueherhaupt lege jedem Begriffe die gehbrige
Anſchauung unter, entweder daß du den Gegenſtaͤnd unmit⸗
telhar vorfuͤhrſt, oder eine fhon da geweſene Anfchauung durch
Huͤlle der Einbildungskraft erneuert, oder- ben Mangel einer.
Anfbonung Dusch Erzählung, Ötelchniße, u. . m. ergäneft.
—.d) Aus den Allgemeinen des Raums und der Zeit wähle
die Anſchauungen, die der individuellen Sage des Kindes am
angemegenften find. — (Wenn es in ber Wirklichkeit ver⸗
7 Siedene individuelle Lagen der Kinder‘ und der Menſchen
überhaupt giebt s. muß es dann nicht in der Wirklichkeit auch
nothwendig verfchiedene Räume und Zeiten geben, wotiun biefe
ſich befinden ? "Wäre nun. aber Raum und Seit blos etwas
ubjectivess fo muͤßte ja nothwendig dieſe fubjeetive Forni
bey jedem Menſchen ohne Unterſchied den ganzen Umfang jes
des moͤglichen Raums und jeder möglichen Zeit unzſaßen?
und’ es. müßte alſo Auch volltommen gleichguͤltig ſeyn, welche
‚Ast yon Anſchauung man bey einem jeden anwenden wolle,
weil die eine fo gut, ‚wie die andere, im feiner fubjectiven Form
witklich ſchon enthalten ſeyn müßte, Denn wenn dag Con-
tinens- bios ſabjectiv iR; was muß denn wehl notljmendig
das Contentum feyn? Da nun aber das doch nicht fo iſt
fo kann aud unmöglich) Raum und Zeit enwas blos Ciubjecti-
ves fen.) — 6) Verweile dich bey diefer bekannten Mobile
‚gation des Raums und der Zeit fo lange, bis die Abfcht, um .
welcher willen fie gewaͤhlt wurde, erreiche ift. (Wie tnn
wir beng aber eine. indiniduelle Wodification. des: Raums und
der Zeit bey andern bekannt werden, wenn Raum und Zeit,
und folglich jede Modificatton derfelben , blos ſubjeetiv, bloße
⸗
lunere Beflimmung ihres Gemuͤths iſt? Wie iſt das moͤglich?)
— 1. Der Menſch denkt einzeln, das heißt, ſeine Sponta⸗
neitaͤt bringt alles auf Einheit. A) Eroͤrterung der Spottäe, ,
‚ meltät im menſchlichen Erkenntnißvermoͤgen, Natur des Be⸗
- geiffe, der Sywehefis, der Einheit; und der urfprängfidh fürte
thetifchen Einheit der Apperception. — Diefe Abhandlung
des Verſaſſers hat unferu ganzen voller Beyfall, einige Unbe⸗
Rimmeheiten und 'Swendeutigbeiten
die Dinge mit einander. gemein haben, ) trägt ber Verſtand
auf ale Dinge über, die es zuſawinen zaͤhlenn will, und von
. , . “ ‘ .. Bu u ’ —Xx
—
abgerechnet, wowen wie
eine oder die andere doch Eiirzlich noch bemerken wollen. ©@a .
heißt. es z. E. S. 2385 „Diefe Einheit (i. e. dagjenige, was. '
\
I J
433 2.
⸗
"a "peut Srmedelcheeun
dieſe Einheit ihnen zu erteilen wurde es für —
Der groͤbſte en feun, Dinge, die micht umter einer und
An dem Dingen an Th kei. Der Verſtand
lich weiter nichts, als daß er die Einheit, unter welcher die Din«
ge unabhängig won ihm ſtehen, auch .in feine Vorfiellungen
von diefen Dingen überträgt. — S. 243. „Jeder Degriſ
iſt ein Actug, durch welchen das Selbſtbewußtſeyn die Ein _
beit, die allen mit dem Selbſtbewußtſeyn in: —— ſtehen⸗
den Dingen gemein iſt, diefen- oder jenen Theilen des Man⸗
‚nichfalrigen in Der Wirklichkeit aufdruͤckt.“ Nicht dem -
Mannichfaftigen in der Wirklichkeit , fondern den Manni
| — in feiner Vorftellung, müßte es Heiden. — ©. 252,
nze Weſen der Spontaneität, wo die Seele ſelbſtrhaͤ⸗
tig — beſtehet darin, allenthalben Einbeit su ſchaf⸗
fen.“ —Allenthalben? Alſo auch in den Dingen au ſich
ſelbſt? Nein! fondern blos in der Vorſtellung bes ——ã
ſaltigen, das an ſich ſelbſt fon unter einer Einheit
Dier hätte doch alfo Billig deutlich und ee re
fegt we tden follen, um, Unbeflimmthelt und —— —
Ausdruck zu vermeiden. Ueberhaupt ſcheint der
objektlve —88 die in den Dingen ſelbſt liegt, ——— — er
ſelbſt ES. 247 — 249 ganz richtig fie angegeben und ansein⸗
ander geſetzt bat, von ber ſubjectiven, durch Selb
unferes Borftellungsvermögens zwar hervorgebrachten, aber
doch aus jener abgeleiteten und auf 1of jeoe ſich beziehenden fon
thetiſchen Einheit in der bloßen Vorſtellung des uns gegebenen
Männichfaltigen wicht immer genugſam uͤnterſchieden zu has
. ben. — B) Anwendung biefer Erörterungen auf —
und zivar beſonders auf die nähere Beſtimmung und Be
gung folgender 6 Regeln: 1) man muß jeden neuen Begriff ein⸗
zeln zu benten geben, 2) Verweile bey jeder neuen-Borflel-
hung einige Zeit. (Bey der. bier beyläufig gegebenen Definis
tion eines Kötpers: eriftbasienige, was einen Raum einnimmt,
möchten wir wohl auch beylaͤufig fragen: wenn der Maum
Blog ſublectiv IE, mas muß denn wohl der Körper fen, ber
Kon einnimmt? Folgt nicht nochwendig, daß er auch blos ſub⸗
Jeetiv, d. h. eine bloße Vorſtellung ſeyn muß?) — 3) Otelle
Hier Begriff von mehtern Seiten vor; =) ſuche jeden neuen .
Ä Bei in Empfindung ‚u verwandein, oder mit Fee “
ö
-
f
fi ‘
| Proteſt. Bottesgeläheheit 135
zu verweben.- (Ob wohl diefe Regel, auf katechetiſch⸗ morall⸗
ſcchen Unterricht angewendet, mit der Kantiſchen Moralphilo⸗
ſophie, nach welcher die einzige‘ aͤchte moraliſche Triebfeber ein⸗
zig und. allein reine Achtung für das Moralgeſetz ſelbſt iſt,
nicht ſehr in Widerſoruch gerathen möchte?) — 5) Enthalte
dich der abſtraeten Begriffe, fo piel als möglich, well naͤmlich
die Bildung folcher Begriffe, und das Vermoͤgen, fie deutlich
denken zu koͤnnen, fchon viele und lange Uebung vorausfeht
und erfordert. Daͤher iſt es noͤthig, baß 6) an dem Kinde
„das Reſflexionsvermoͤgen geweckt und beſtaͤndig gebt wetde,
- b. h.. das Vermoͤgen, zu ben, gegebenen Beſondern das Allge⸗
wmeine aufzuſuchen. — Zum Beſchluße fest endlich der Wert.
noch eine kurze Anzeige einiger neuern Schriften hinzu, wor ⸗
in das Erfennmißvermögen abgehandelt wird. — Wir ſchlieſ-
‚fen num hiermit unfere Anzeige, und verfichenn nur noch, daß.
man tnuch in.diefer Abhandlung fehr viel Lehrreiches- und Nuͤtz⸗
- liches finden werde; und ob wir gleidy fehr überzeugt find, daß -
‚die darinn aufgenommene Kantifche Theorie von Raum und
“> Zeit. eben fo untichtig, als für die Katechetif ſehr entbehrlich
| if ; ſo koͤnnen wir doch nicht umhin, es fehr zu loben und zu _
billigen, daß ber wuͤrdige Verfaſſer diefen im Ganzen fehr wohl
gerathenen Verſuch machte, die Belehrungen eines Kante übey
das menfchliche Erkenntnißvermoͤgen auch auf: Katechetik anzu⸗
wenden, indem es allerdings auch für den Katecheten wichtig
ſeyn muß, die Natur und die Geſetze unferes Erkentztnißver⸗
mogens gründfich zu kennen, um feinem wichtigen Geſchaͤffte
deſto gluͤcklicher und ſicherer ein Genuͤge thun zu Kamen, A
ur " a. 1P *
Zur Befoͤrderung der Nutzbarkeit des Predigtamts
und des theologiſchen Stublums, von Anton
Wilhelm Peter Moͤller, Doftor und Profeſſe
der Theologie zu Duisburg. Erſter Band. Duie⸗·
burg, in der Helmingfchyen Buchhandlung. 1793.
242 S. 8 16%. \ ‚
er Verf. fchreibt gut, und fagt viel Nichtiges,. vorzüglich.
. Für angehende Theologen. Die erſte Betrachtung iſt auf
einige der vornehmſten Hinderniße eines zweckmaͤßigen them
', logildgen Studiums gerichtet, Sr empfiehlt vorzͤslich nehrte
N or - x - - 5 k⸗
7 wi
.
” -
1
!
436. Protefl, Gorsrageläßeßelt,
Erkenntuſß nnd Gprachftubiem. - Und ohne die gedeihet
auch die Aufklärung nicht gut: Man geht ohne dieſelbe ſehr
leicht in das bequeme Gebiet der Konwentenz über. Moͤchte
doch der Verf. auch darauf Nückficht gerrommen haben, wie
der angehende Theologe in einem mir Gewalt aufſtrebenden,
und durch eine dußern Hinderniße von Aufklärung zuruͤck⸗
zuſchreckenden Zeitalter fich bereiten müße, um einft gemeiunu⸗
zweyte enthält die Darſtellung det Bewegungsgruͤn⸗
e zum Guten im Welisionsunterricht, nach der Kantiſchen
tie, die.den Verf. fo weit führer, dag er. S. 49 frägt:
Sollte nicht der Geiſt unſers Zeitalters, der fo (ehr für Ge⸗
nuß beſtimmt tft, eine Urſache mit feyn, daß Sittenlehren, die
alles auf feineen Sceudengenuf berechnen, (volr das
Bahrdtiſche) fo wiel Eingang und Beyfall finden?“ Recenſ.
glaubt, daß die Moralitaͤt gerade dadurch eine fo anſehnliche
ZSoͤhe erteicht habe, daß man die Menſchen gewoͤhnete, ſich koſt
bare Aufopferungen geſallen, und mit der Freude uͤber die
Vollbringung des Guten ſich genuͤgen zu laſſen. Das hat die
fung des reinen Moralgeſetzes, welches doch, man fage was
Darlegung empirifcher Werfuche gewirkt. Was bie Auffkele
man wolle, am, Ende day Reſultat empirifcher Wahrnehmun⸗
gen iſt, leiſten iverde, wird die Zeit lehren.
.. Die beyden fegtern Betrachtungen: wie ben Religion?
vorträgen Nein der Neuheit und ein’ großeres Intereſſe gu
ertheilen fen, und Über die zunehmende Serinafhägung bes
heil. Abendmahls, Haben Rec. weniger wichtig Yefchienen.
”. L - e,
Der fromme Seefahrer, rin Handbuch zur vernünfe
tigen Erbauung und nüglichen Unterhaltung, von
Heinrich Harries, Paflor zu Sieverſtedt. Flens⸗
burg, 1792. Verlegt von Jaͤger. 248 Seiten
, a 8. 9 *.
Dis Bus verdient in aller Hinficht zu dem Endrweck em⸗
p
oblen zu werden, ga welchem es beffhnmt if. Der Stand
der Seefahrer, ein fo fehr wichtiger Stand für bie bürgerliche.
Geſellſchaft, ein Stand, in welchem To viele Dienfchen leben, und
deſſen Mitglieder vorzaͤglich der Seltung, ber Kraft und —*
N
-
4L
Propefi, Gottesgelahrheit. .437
TDroſtes bedürfen, die eine richtige Gotteserkenntniß und wuͤr⸗
dige Gottesverehrung ihnen gewaͤhren kaun; ein ſolcher Stand
verdiente es⸗ daß für denſelben, befonders um mehr Augbil:
dung des Verflandes und Herzens: unter allen Claſſen deſſel⸗
ben zu befürdern,, noch mehr geſorgt würde, als bisher ges
- fcheben iſt. Dazu ‚kann dies Buch ſehr nuͤtzlich werden,
wenn Prediger, und rechtfchaffene Schiffspatrone dazu beytra⸗
gen wollen, daffelbe den Seefahrern von ihrer Betanutichaft
zu ihrer Erbauung au empfehlen. — Der Inhalt iſt fo wie
ber. Vortrag und die Einkleidung vollig ‚Fuetuniihe. Sener
leiter uͤberall den Seefahrer zum vernuͤnſtigen Nachdenken
über feine Beſtimmung als Menſch, und Über feine Pflichten
in feinem Stande insbefondre, die er üben muß, wenn ee
geht weile, ruhig; und zufrieden und bes. göttlichen Wohlge⸗
* fallens gewiß werden will, Der Vortrag iſt populär und allge⸗
mein verftänblich, ohne niedrig oder gemein zu werden 5 gefchickt
dem minder Geübteren fortzubelfen, und doch dem Dianne von - -
gebildeterm Rerftande und Geſchmack Genuͤge zu leiften.. —
Der erſte Auſſatz lehrt den Stand der Seeleute als einen wuͤr⸗
"digen Stand gebührend fehäken. "Dann folgen allgemeine Des
trachtungen über den Werth der Tugend mit einer Ochlußan⸗
wendung auf den Seefahrer. Berner eine Anleitung für den
Schiffer, über feine Pflichten nachzudenken; eine befondre -
Abhandlung über die Pflichten, welche für Schiffer vorzüglich
wichtig ‚finds eine Warnung vor den Laftern, zu welchen der‘
Seeſahrerſtand am leichtften verleitet ; eine Betrachtung über
die Bittenlofigkelt mancher Seefahrer; Aber Gottes Allgegen-
wart; über die Spuren der Weisheit, Mache und Gute Got⸗
tes auf; dem Meeres Über das menſchliche Leben, verglichen
mit einer Seereiſe; über die vernünftige Bedachtſamkeit und
. WBißßegierde der Öeeleute; über den Mberglanben überhaupg
und Gchiffsaberglauben insbefondre. Ferner Sonntagsbes
trachtungen; Betrachtungen am Morgen nach einer flürmle
fchen Nacht; Andenken an Tod; hriftliche Gedanken bey der .
Abreiſe und nach einer glücklich zurücgelegten Reiſe; Entpfirie
dungen nach einem Schiffdru; Morgens und Abendgefängez
ein Geſang bey dei Abreifes Danklieder nach uͤberſtandenem
Sturm ;. ein Lieb. zum Andenten au Gott, und ein allgemei⸗
nes Lied ; ein Lied bey Beruftgeſchaͤften, und eins nach gluͤck⸗
lich zurüdgelegter Reifes Morgen » und 2tbenbgebete auf je⸗
ben Tag der Woche machen ben Beſchluß dieſer erbaulichen
"und lehrreichen Auffäpe, — Dann folge ein Anhang zur “
oo _ gene
J
*
-
Philoſobhiſchos Archin, Herausgegeben von Johann
Auguft Eberhard. Erſten Bandes « bis.gtes‘
Stuck. Bein, 1793 und 1753. 1 NR. 12 92.
x
gen. Bey dem groffen Reichthum von Materie In dein. vor-
In Bienahutge geliefert.
Wa l
\
x
438 Proteß. Gecteegelahrheit.
, :Diefer enthäle eine
genehmen und näglihen Unterhaltung
"burze Geſchichte der Schiffahrt; eine Nachricht von der vor⸗
zhglichen Begünftigung der Schiffahrs in Englands won Ce .
(umbus erſter. Eutdeckungereiſe nach Anerikaz von Jens
Munk, der 1619 eine vorzüglich wichtige Seereiſe nach
Groͤnland machte; und von den edlen Hornebekern, die fi
1777 der Meannfchaft eines geftrandeten Schottlaͤndiſchen
Schiffes mit chriftlicher Menfdenliebe und benkwürbigem
Edelmuthe annahınen ; vom Tapitain Price, der, wiewobl er
ſich durch Schwimmen hätte retten Emmen, 1786 fein unter⸗
gehendes Schiff, und Die anf demſelben wehklagenden Paſſa⸗
giers nicht verlaſſen wollte; von dem tapfern Hvitfeld, der
“ 3710 in ber Kiögerbucht fich lieber mic feinem auffliegendef
Schiffe in die Lufs fprengen ließ, als daß er die Anker hätte
Lappen laſſen, und durch fein breinendes Schiff die übrigen
Schiffe und die Stade Ridge in Gefahr fegen follen; von
Magnus Heineſen, dee durch Tapferkeit und Klugheit fich eis
wes Deeraͤuberſchiffes, das ihm fonft überlegen war, bemaͤch ⸗
von den Mitten, oe
erhalten
tiere: und zulegt eine Machricht
wurd, die Sefumbheit der Seefahrer am ſicherſten
werden kann. Die Materialien zu dem lebten medieinifchen
x
I
Eapitel hat ein einfichtsooller Arzt, Herr Phyficus Ailie _ Ä
Bg.
Weltweisheit.
ies philoſophiſche Archiv tritt an die Stelle des philoſophi⸗
en Magazins, und hat mit demſelben nicht nur einerlen
duffere Einrichtung, fondern auch einen aͤhnlichen Inhalt u
den naͤmlichen Gegenſtand, die melften Städe nämlich; deſ⸗
ſelben begiehen ſich auf die Kantifche und Eritifche Philoſophie,
_ prüfen die Behauptungen derfelben und enthalten Gegenſaͤtze.
Aufferdem liefert das Archio, wie das Magazin, manche wich⸗
tige und lehrreiche äftherifche und philoſophiſche Abhandlum⸗
le
y% =
Merkwuͤrdige auszuzeichnen.
Schmidt Verſuch einer Moralphiloſophie eine Stelle an, wor⸗
jaus ethellet, daß wir berechtigt ae ſogar genoͤthigt ſeyn Sole
ww , \ N
*
— Weltweicheit. 439
kegenden. erſten Bande witd ſich Nev.-Beamänen, nſenderheit
ans dem erſten -und ardenten Stucke eines und das -audere
‘
In dern erſten Stuͤck find foldende Aufſähe enchdfehn
- Weber edle Simpliecitaͤt der Schreibart von Carl Morgenſtern;
MPruͤfung der Kantifhen Kategorien von’ Y. C. Schwab;
. Nachtrag zum Beweiſe des Gates vom jürelhenden Grunde,
in Beziehung auf die Einwuͤrſe, welche in dem 97 Stück der
Tuͤbing. gelehrten Anzeigen d. Yahıs find gemacht more
fiber die zweyeiley Sch und den Deatiffder Freyheit in der
Kantiſchen Moral von J. €. Snab'; Auszug aus det-Afr
‘Handlung de la Realit@ er de d’,Idealit€ de nos connoillem
&es par Mr. Selle; Beiveis, daß die Principien der Geom
trie allgemieine Begriffe, und der Satz des Wiberſpruchs ſinb.
2 I 8, en u. ed . “N
.pdier ſchejut dem Rec, zufdtderſt. de, Lluſſatz des Herrn
tal, Schwab über: das. zweyerley Ich emnd den VBegriff de
sanhelt in der Rantifchen Moral der Auszeichnung würdicgc.
Mage ber keit. Philoſophie Heißt es darin, find Die Aus
Per peculativen ud. der praktiſchen Bernunft, mas bin Be⸗
Kimmung unfter moroliſchen Hayblungen: Betrifft, yryun
Aalen, Die feulasine Dyanunfk wpptemicht unfee Dante
‚Jungen dem Matytgefeg, und. egklärt. fie. ſuͤt ohhängig ven des
„Beitgprpättuiffen, mithin für nosbivendig, Die-praftifehe.bine
“gegen, will, daß das Gegentheil davon gleich mbglich ‚und, fie
‚Dane: von allen Zeitverhältniffen unabhaͤngig feyg follen. U
‚nun dieſen ſcheindaren Widerſpruch zu heben, weiß die Fritze
ſche Philoſophie keinen andern Rath als zweyerley Zah; ein
ſiunliches und Öberlinnliches anzunehmen. Das Hunlicge Cams
pitiſche) Ich iſt das Subjekt, worauf mwir-eine moraliche
Handlung beziehen muͤſſen, in fofeen. fle morbipendigge- Zee "
folge unterworfen ift: Das über innfiche (reinvernuͤnftige)
als Ding an ſich, iſt das Subjekt, morauf eban djefe Hand⸗
lung muß bezogen werden, in fo fern fe von allen Beisverhäfte
siffen und Naturgeſetzen unabhängig af. hm Diele nee
‚dey Ich noch beſſer kennen zu lernen, führt der Vſ. aus.
%
len, die Erſcheinung, finnliche Vorſtellung yon ung ſelbſt auf
eiu unbefanntes Ich zu Beziehen, dag der ganzen Totalerſchei⸗
nung von uns. und allen-ihren Zeiterſcheinungen, einzalnen
‚Handlungen, ja ſelbſt der Zeit und dem Maum, .masin olt
. NAD. Kl, B. a. St. Viloeſt. Sf me
\
446 " MWorweichelt
nd alles Sinühe dorſtellen, zum Stunt legt, werin wii
Aus ein anſchanungsoſes allgemeines Bewußtſeyn haben. Be
ziehen wir unſre wahrgenemmene oder wahrnehmbare Hand⸗
lungen als Pröpikate-auf-diefes Ich, eis I Subſeet, fo find
bleiben fie zwar Wirkungen in der Zeit} aber ber Grund
avon ‚Begt doch nicht in den der Zeit nach vorherg ehendes
ngen, ſondern in Etwas, wotin kein —
Inehe Statt findet. Eine Handlung dieſes Ich fangt alfe
u icht an; fie efebt ch aber eleichwoßl auf eine erfcheinende
Sichung, 3 . % die: gu einer gewiſſen Zeit nach. beſtimmten
03 ehendin Inden wahrgenommen wird. Die ganze
' diefer e anden Handlung hänge zwär unter ſich
16 (ſiunlich⸗ erkennbare) Urſache und Wirkungen zuſammen.
dein auf jenes Sch bezegen, iſt diefes der Beſtimmuuge⸗
der a Reihe und dadurch auch jedes Sliedes in
nme alles; bin ber Grund der danz
hr unter I. * nothwendig in der Zeit verbunden ’al-
Neinenden; ſt aber werde nicht zur Hervorb
Bu Einen Ole m vater Reipe (die ich im Barızen !
He — 5355 — dei fie allen im⸗
Im Bear! und Grundſatzen, fo fehr ſie andh-s priori:mbg>
‚roennfie fich nicht auf empiriſche Anſchauuu⸗
ben, abe bee ive Gültigkeit, And fie für ein Noſſes
Soil A es fen der — — uber dee Vetſtandes,
— vmlig entgegengeſetzt id widerſprechend. Er
Str und zwar mit Recht, eine Intenfegueng in. der
—— ——— — die-allein. hinkaͤnglich waͤre, ihr dieſen
she wodurch ſie ſich zur Richterin anderer phildſophiſchen
Byſteme umd Sch‘ det Vernunft aufgewotfen Hat, ſtreitig zu
machen. Was Hier: die gewoͤhnliche Ausflucht der kritiſchen
u Mhiloſophen, daß man fo wie. uͤberhaupt unter Gemuͤth wenn
xs, als der Realgrincd und die Quelle eines Theils unſerer Et⸗
kenntniß angegeben wird; alſo auch hibt unter dein aͤbetſinuli⸗
“hen Ich, welches das Subſtra des ſtunſichen ſeyn ſoll⸗ nicht
Lin wiiucd eriflironden, ſondern Bas ein gedachtes Oub«
3) u te jeet
-
⸗ —
—
gar free mi,
eiogufeln. dayın esäit-die
Io. >
/ /
anlien Hinne, vermugßtee.-
tage sicht, was man ſich alu "
Frat dor ewpic iſchen Shs. hanien Eonus-und falle... da man
Ach ohnſtreitig deren noch anehe gedenten kann)/ ſandern mb
— Subfirat 49, den J— ein tLetl⸗cv
Yustanft ‚sehen, ode
Qußfirat Pi 5
ee
anf Spirirep:und Eiabildung h
FHhrt der fort, eiaraͤumt, Daß Diefeg:: erhal
auch: ben Mindeſte won dieſem Etwas präbicitem Beamte
2 kann: fit es nadı Ihren Senndfägen nicht. -
mennd auch ausdruͤcklih in der aggeführten Etelle vu
Si unbekanntes Iih, aant in feinem Grundriß der Vernu
—
Ecxait ſagt et 8.94: role konnen ben trauſcendentalen Geger
. Stand; eben fo wenig as Groͤſſe,
Beute; oder. überhaupt: heilimmen, ob et in:aben.auffer ung
Reali litaͤt, Abſache As $.
ey" Rineber dente ſich · PU O6 in ſeiner enitiihen Phỹ⸗
Aungen iſt: er iſt alſo Fenbar mwit ſich FOR in, einem offenhes
eh Sn Der Spar ; ale oiak weiß, Kent
dat des angeführten Stelle non dem SterBamlidien Manfccnbege —
Selen Ich, won;ders fide dom nichts Serien a
Siege In-alen.unfern einge nen Beudhng
en zum
@runde: - Ge Kae ee Ran andıher Zeie Jam runde;
"auf eine Erfcbeinnng: ai db Dixfe —E 3
nr ‚16. —— ch — re
BZ ‚Bine ns —* — meines —æe ſ — It,
01 LiE . | jene .
OSie:Macerie, die Gottheit oder ſo etwas ſeyn, wovon ich nicht
die mindeſte Vatſtelluug babe? der naͤchſte Gedanke iſt/ die
Voẽctheit faͤr dieſes Überfinnkiche und allgemeine Subficas allex
unſrer erwiriſchen Modificationen zu halten. Damitikimmen
die dirſem überinnlichen, Ich heygelegten — ſeine ab⸗
folute Freyheit $. 133. feine Erbabentzeit uͤber alle re
fehe, feine Unpesfnbestichkeis und —— —
1, reihe. . Ber
SUR —
—
Aiwas fen: G fragt; ieh ferner vd die eitlcbe R Be 2
Askapliie Son rankendentaie Jeh als times Teellen, und nu
als · eias. eorder Grund: Der aräeheieenden:mprellfihen J
Yung die Dinks, fonddch —ã— Km hẽkrausgehen u
gar Roh aber wie der Verſoſſet dinge fetzt “troch Rea
pe Natfrgeſege über
Br "77. *
tingen
| —5 —* * —**— eur — *
Ye 8 * |
en —— — —X
ae me re In —
bvbvrerſelben (5,2 42 und son“ Bet
ans beſtimmt fie nicht. Diefet Widerſoruch —— —
Yan Wereerno Bar Ai ja im) -Donc
dreſtaclichea AO WER getcenun HF, tioh spe
—* man mee Drunve Hehe ig —e— Be
* A 3 ve, ſoudern etwas von'bern Ich
% Polar — Kr —S
n
degen: - re miſtennichrNura Maoriſchen Bere |
— Weſen werden fi rohlemunſaren
—— — [2 —— — meer *
totettoße ken, Die ſich Sen bleſele zwtherley Irhhriern fu den
Lu das Ich, ale Oing an ſich, beſtiinnn Hinch $. 240eBie game
unliche wahrnehmbare'Diehpe m uniret HSandkungen, es iſt vcher
Me Naturgeſetze erhaden Elꝛichwohl Hs (nach bi aus
2b —5 — Dafein fintitkeh: dernuͤnftiges Wiſai Dach
3
/ veikaası n 5: die
a Serte, —— Ra und ern’
Vungen in der Zeid sten Bruude key,“ "Dachall nk _
Ge veine Vertmait;; oder dasihbesfinniche Ach; dae voch ucer
Fee ORT N Shetsigenerhhle
at Veh ea, as Ver Sirnilichteit yark rim
ge: Z(ken, +oAith band ORTEN... Fer ee a —
— * Moe ee KR —
Bas det —— —* *
—
‚Rad den nothwendigen · Naturgeſetzen ee
piriſch in einandet gegruͤnder· Daw Aberenitiihe
walie dieſe NReihe mit Allen; ihren Gliebern ee
hei Geſetzen durch elnambuebeftinne phib,- neh
der, wenn man S.' 45 Tiefet, daß das‘ uͤberſinnliche Na ſtich
FIR, als Gtheheinung borrachtet, Raturgeſetze vorſchteit, wor ·
Pia 4 wahrnehens ar⸗n ELane unoen evſotzen. Me:
tuts
1 Wan aan Dun. hen
ihn J
neh. irn daß dae ſranlich ver air |
Bel —— duch, framda Geldes. befkäniine, werde,
er wie (ß. 258. 1 10. — wet, chen, in wengidaͤßt fich,
begreifen,» wie. das, überfi fimalige. Ich , Kraft der abfoluten, '
Freyheit, die (hm Su. 92:namaekchriehen Ausb; ein. Bermögen.
Baden fell, eine. Handlung anzufangen, do doch unb $, 249.
eins Danklung.biefes Iche micht an * Muß oß einet Theo⸗
vie „op dergleichen; Widerfptäche. workommen, acht: an ‚den
undlage fohlen? bie fehlende ‚Spundlage: ft Die Bee
ebe...Ifolirung.ıdes_Ue wor, dem Einngich⸗
durch die gawaltfomie Abſtraction die je ein Mhiloſoph — **
bat; Daß die Sinnlichkeit errang anders ‚ik; als die Vera
aunft;- "das bat man lang gewußt, und: Heibne hat dey Une,
terſchies dieſern doppelten Saite des Menſchen grau ber.
"mat; als won ihm geſchehen war. Aber das iſt noch Nie:
manberpingefglen, Ans vernünftige Ich ven dem empiriſchen
* agb. das Dinnenweit gu treunen, ad demſelben Nraͤdl.
—— wedarce es zZ den Rang der —
Ken. re m ran
ar *
——
"Be zieſer Spfegaußeit macht; der Reif, die Bene⸗rkurg
wie ungleich Bafamımanhäugenher und wit den Begtiffen Deg
gemeinen Verſtandeg uͤbereiuſtimmender die eibnitziſche debree
ven dev, Frevpheit pher Der —— Waolfiſche Determinis
mus ſey der aber freylich won ——— den Te
hm, widerlegt, ehr —*2 ir . Ba Über;iagt ge noch,
ſagt 9. 132» daß —
— dus, ‚Deteeminismug eben. Veſelboo ſeyn, wie bey deng
ein Paar Bote hinzu; Hr.
. atalismuf und..daf die, beyden Sinfieme den Hauptg Dane
‚ten mit —— — haben, daß he noͤtbigenden und
—* der handlung gaͤnzlich auſſer va
—— dan Zandeludon fieben.. Mann Kr. Schm. fagı
day. Verſ. hier die 2, W.Phuloſophie meynt, fo irut,.er. fie
fehr. Nach biofer“ bilofgphie hat - die , mewfchliche "Seele
Spossaneität.ader Selbſethaͤtigkeit; und diafe Selbfichäs
tigkeit aͤuſſert ſich befonderg in dem Suftande. deutlicher Vor
Bellungen: uud des Denkens, Freylich ft dieſe Spontaneitoͤt
nicht — — weil die menſchliche Seele ihrem Weſen nach
ineinander, einſchraͤnken. Wenn man aber
dr jet iſt, und in einem Syſtem eriftiet, wo die Selen
‘7.
J
— eſtimmuns a ‚der. lien an |
4
, [2
1
x 1
J
e⸗
- - \
!
AMAchig hain ſig aus den Soſtem ie
air lmÄReIt Älter; m imn m. vean
—*
eben ſo viel, ats behaupte mau) daB der er si: in‘ dert eat,
‚wo er von einer fo angeheueun Waſſermenge umgeben-fey, ſich
nicht regen Kante, und daß ntifn;: um ihm eine freye Bepe⸗
gung zu verſchaffen, ihn mie ſeinem Ehr menke herausnehmen
und aufs Treckne iegen. og rare, fährt der Verfaſſte
fort, beürtheite Man, den "Schmidechen Einwurf gegen deu
Determinismus $. 330 wo 65. Gibts nach vichent Syſtem er⸗
folgen Affe — eins nei Weſens
nach einer hintertreidtidun Roibwenditzkeir, aus ber
Concurrenz der Weitkraͤfte wo fg der Beytrag feinge ige
nen Kraft, wie dag Unend ulene zu dem Ynendfichgeoflen
— der Summe aller MWehtleifte verhält 1:20 Ealenlit
Sr. Schan, und ſolchen Earkuf hatmen ſangft ven L. Wi De
terminismue vorgeworfen, Aber auch ſaͤngſt beantwertet.
Dlouc quet/ einer unfter ehemaligen groͤßten Meraphyſſter, Lobß
ee wohl jetzt yon der Mengk vergeſſen zu ˖ſeyn ſcheider) wi
folgende kurze, Aber entſcheidende Antwort barauf Spiritos
rerum nexa infinite multa pati, amnino eft conoeen-
dam, ſed determinationes hae non obſſant libertati, quia
basee fabaltas non nifi in Hari ideirum’ diftſccrc exer·
Eeetur, quo ſtato (pirirus: demorittrar iur aivitatein; er
wie folcheg der Fall bey den Seifen ie, thanber
inflgit- m mexum ‚pro Tatiähe' poteſtaiſs ſuse {Plogequet
Elek phuloſ. eontemp. Eeir. BR p. 319.) Wiehkon w J
Bas, was Herr Sch. von demn — fo“
dien * BR niar ſo verſchieden ſeyn, nut
Dr or AN
Beri, 7 26 Former Wieden auf die Pi —*8*
Stage in; — e Rratf deswegen auf, etne Pa Regen,
weil fie in einen Syftem mit andren: Kraͤften ek vie wech⸗
felsroeife Auf iyander_ irren 7 Mepentti‘ Yolh ra hier
‚1005 es wagen,, diefe Ftage a "priöri zu be,äßent.”" MERHb:Mutche
ebaupfung wuͤrbe um ſo Fruñdloſer —* da —5
bnrch bie‘ ſtematiſche Verbindung niit, eier. ‚Kram
‚bie Eh nakeit der letztern begoͤnſtigen Und * SH eine ,
Einſichten mittheilen. Devon nicht einnnl rwven daß bey
bdieſem Ehniwurf auf die Heterdgen eitdt der Ra r, Nicht
"Rücklicht genommen wird... — Wenn Aiak' hun doleude bie
. defanbre — Hrpotheſe u nimmt nach welcher die
Beele alle ihre Votſteſfimgen und Volitienen Aus N fe fe
burch It eigtnthaͤmliche RR hiever ee: in u
u
'
*
or hegreitlice wie wan mi, Pnehros elaen Deteer
Aniemus ſchuld gehen kaun, die Gründe ——
des — Geiftes lc aufler feiner Miache
a und nal n Naturgeſchen erfo
Daß richt alle Sräude. unfrer Handlungen in u
unfere
find, das. giebt allerdings die 2. W. Philoſephie zu, und web .
che Philoſophle muß des micht zugpben, „wenn ‚fie dein Men⸗
. "fen nicht eine abfoluse Freyheit, d, i. eine Freyheit, Die es
Richt hat und nicht haben kann, einräumen will 7 aber has ber
hauptet jene Philofephie , daß der Menſch als ein Geiſt das
Prinelpium der Thaͤtigkeit in ſich ſelbſt Hat, und. daß er ſich
durch dir. Ausbild un: den Gebrauch. feiner: Sernunft
von dem Cinſiuß de u wer Dinge und der Herrfcheft der
Stunlichkeit. mimer map bängiger, mithin ae Bi: u
machen Kann, und ſich Dadurch dem Urbüde ber böch
aunft und ber, abſoluten Freybeit immer mehr —* kann.
Auf dieſeß Reſultat kommt denn endlich auch Herr Schm
wengn er J. 261 ſagt, daß die moraliſche Freyheit bey uns und
= andern erhoͤhet, Bi. Bas empit iſche Ich unſter Abe von dem
Sberfinnliden, ‚teipvernünftigen Ich gemäß gema
werden kann. Und fo. hätten wir auch hier, flieht der ver F =
7 nl Reit, na viefen Umwegen am Ende weiter nichu as u
ie nee cechiiolenie gewannen, EEE
De lebie Mann des erſten SEtla⸗ Lnthaͤlt einan
Beneik, Ya EN Pripchpien der (Beomertie allgemeine
€ Ems er Satz des Widerſpruchs find, CH ii .
Deaeißie
—— Im viercc Bande de philoſ. Magezins ein Verfach,
ermnetiſchen Pripeipien ans Begriffen zu beweiſen⸗ gel —
werden Bier, 8 dieſer Beweis kuͤrzer gelaßt, ind eigentlich
en an dem Futlid ſaen Ariom von ber Corigrüeng aufge
ud be Urtbeitgrsßer Geometer anf dieſem Mrknde
‚bie haine Senmmetrie berubet. Euflids achten Ariom heife ; Zins
Fe, die einander decken, find gleich, an er beweifet badurch
pe Sleid heit der Triangel. ind auf Biele Sucht er, wenn man
Die Ehre en — et ‚alles, WeB er yon -
«6 Ä Bernie.
Congkım; a benhen, ſehen Bine mechauiſch Dirfen Beruf
“ bar ihnen ein gewiffer Jacob Peletarius gemacht „ und Cle·
vius hat es nicht für überflüfhig sehelten, den Euklid gegen
einen/ Vorwurf zu zeiten, det nach feiner Urtheil das -ganze
Syſten deſſelben umwerfen würde, .. Viderat Peletariug
Gueqae: enım rem adeo manifeflam. xider® non poterat
‚ fi hune modum urgymenzapdi tollat, univerlam' le! Geo-
meinam Yundirgs,evertere: Chriſt. Clayii Eaclid. Elem.
233 Ed. 1607.) Wie rettet er aber die willeufchaftliche
ewißheit der Geometrie? er ſagt; „mar dann würden die
Beweiſe durch Congruenz mechaniſch ſeyn, wenn dag Aufein?
anderlegen wirklich geichrhen muͤßte. Da. fie aber durch ‚den
Gedanken und iu der Seele geſchehe; Io fen fie eine Verrich⸗
tung des Verſtandes und der Vernunft.“ Ds Aufelnanderle:
gen kann aber 'nur in fofern eine Verrichtung der Vernunfe
und des Verſtandes fepn, :als. fi) beyda Verſtond und Ver.
| nun zwey gleiche und ähnliche ausgedehnte Groͤſſen. fo. bald
"fie. von der numerischen Verfiedanbeit des Hrts alftrahiren,
zothwendig als Eine, vorſteilen, and alſo die Kongenenz aus
eu.Allgeıneinen Kogzigfen Arc Yehsnhdkeit,. Biekdıbeit und
amtitag des Orts dentlich aniennenmflen: Denn die Haust ·
„der. Berftandes.v und. Bernanfienbtbeiten find allge⸗
B eine Brgrife, Ang: dieſen VBegriſſen men Identitat aer
ounptität und Quglicot, verhunden mit der Dis »8
rn Hei, Myuhe ———
‚Denn. en bemeiſet in dem. 29: Sa dan tes Di: DEE Auf et
geraden Na ‚nicht zwen Cirt elabſthmitte, die aͤhniich andun⸗
fi 1.kannen heſchrieben woeden „da.d Mefer ärkskah:
aalele —5— Gleichheit durch die Aehrdichkeit hefkinums;wish:
—* ‚908 Einen ganeden Linie nicht mehr as Cine
—— ——
x durd, * — ichreig, na: Bonität des Srts
‚bie; yalligesiyerifche: 3 titat der wirenedehnten Sröfe
1 Fon Beftimint nohrbei Hebh-
TichEeit. der ausgedehnten Groͤffen deutliech u vrkeaanen u. deſti
anzugeben, Entlideg hat daher Im Dex Elementergaotne trir nant
Aehalichkeit der Cirkelabſchutte B. 3. Def. Kama. den gerade
kinigewsiguren, &: 6, Duke defininen Binnen: ——
and Die Bernunfrerkennesifg re der· Aust
‚dehnten Groͤſſen aus ihrar Aehnliehteit eh uund Gar
Fität des Dsts; or erbennt bie Kengrigeng decallch gamz Aller
| — Taten. Le CT — Sowe a |
222
a at ——
A f
/
. , , \ u j . .
2 ee. 1}
ar . . '
va 1 Wekt ©, .
a p R
en Waltweishetcx. 441
/ ' u . 4 ' ,
Elindadungekoeſe ertennen A undentlich in’ inner ednſelhen
Falle, in dem Gefauͤhl der Nothwendigkeit, eine folde Groͤſſp
nur als Eine za denken. Darum heißt das Euklidiſche Axiom
eongruente Dinge find. einander gleich, fo viel, als; ein jedes
Ding iſt fich felber gleich, welches. fich unmittelbar .auf .den
Bat des Widerſpruchs reduciren läßt. Es waͤre .alfo, fährt
der Verf. fort, ausgemacht, daß micht nur einige — welches
zeichen Gewißheit hinreichend ware — fondern daß: allg
niſſe, and der: Congruenz, und alfo aus Verfiandeebegrifien
künnen und müflen bewieſen werden, ba-man bey der Com
gruenz der gleichen grraden Linien wegen des Mangels einer
“guten -Definition einer geraden Linie Schwierigkeiten gefum
‚den, ſo haͤlt der Verf. dafür, daß wenn .ung. irgend: eid Ab⸗
tribut der geraden Linten bekannt waͤre, woraus das Princin
der Congruenz ſich Berleiten lieſſe, geſetzt, daß dieſes Attribug
auch nicht zu einer formlichen Deſinition hinlaͤnglich waͤre
es ſich dennoch zu dieſer Abſicht gebrauchen laſſe, und ſo glaubt |
en, daß ein ſolches Attribut die Eigenſchaft aller geraden Li⸗
den ſey, daß fie: einander aͤhnlich ſind. Wielleicht koͤnnto
. aan dieſe Eigenſchaft aller geraben Linien, daß ſie unverruͤckt
qghre vinmal genommene Richtung behalten, eine Eigenfchaft,
He Alenfaſts zu einer: Defmitivn hinreicht, noch bequemer Ar
bieſer·Adle itung gebrauthen. Denn wenn ich mir zwey Läne
Woahrheiten der Geomotrie, bis auſdie Theorie dev: Berhälte
Du
gem ohne Breite die beſtaͤndig einerley ¶ Mehinng haben, als
auf‘ emander gelegt · vorſtelle fo muſſen ſie als in eins fat
HR and in · ſern fie auch Ark iarg angenoenmen Werben,
ale vinauder bedeckendoder⸗ eine In bie andere: verfchteindend,
und ne eehagige Leute auemnchend gedacht werben. MI
ſcheint ev Befne Schrieridkeit zu hoben dies auf das rief
Joe Geoͤſſe imimch.felber gleich, purdek zu Bringen. Auf diele
Weiſo hat der Netenſ. des erſten Thells der Schulziſchen Prife
Haag der / Vernimftkrier das Arion ber Congruenz A. D.
29009 fh Eu deu Doenrishe furkik zu beige verflch,
ar dieſer Adlelraaue wihndo man auch nicht nörhig haben, ſid
re Gimnvuef, Du die Aehnlichtkeit den geraden Linie keint
wige ehamii de Chhenſchoſe ſy / weil ſie auch einigen. Elrkelabe
gene zuterime oeinzulofen ; dem ſonſt, meiner Eirſicht -
er Vedſ hanlkaglich beantworten, denn dieſe umver«
| ie Beate u eben derfeiben Richtung iſt eure
&
Den oawen Bine varachernWatchalterheit, die ie du
u u 53 . Bu
\
keie
/
ſchon zur Meiderlegung der kritiſchen Theorie von der.genmer
‚1 >
v
N,
40 Duedeiohek.
u nicht. mit bee _
Veräubert.
. Det deme men Menſchenverſtandes hie el
feine Demsafration aus bloffen —5 — —*
feiner krummen Linie gemein haben,
Eirkel deſſen Peripherie ihre Richtung
Ser ſind die Säge, worin der Verf. um bie Ueberſicht ſeines
Beweiſes zu. erleichtern, denſelben gefaßt hat... ı. -Entlides -
dat fein Gyſtem der Geometrie auf: das Prineipiam der Cob⸗
ruenz gebauet. Bienn.alfo. bie ganze Geometrie ber Gleichheit
f dem Princip der Songeueng berubens diefe aber fuͤr den
— Wolame und: pie. Beraunft- nur aus —* Degsiffen
nd dewi Bape des Widerſpruchs ertennbar tft: fo folgt mund
ai, a die ‚einzigen — der Anke
An —* een Can. eg fh feinem *
Kr
— in Plect Elem.: „damit wit all⸗
I Di weten" die —5 — als
weſche den Euflibeg bewogen, —5 — ſtahen au Bes
‚den, welche Leibnitz abgeleite. anne, b Bent 4
le
‘ ‚Be verkinen. —&Se S— — —— 35
—— erben, —*8 Fass (ol ge
swohrb-die Sache’ anders. . Dann maß, um die apohj ——2*
—58 ann —— — Rh 7 — be
R .
» » r *
⸗
re
& zeit die: wir (ie Bon 5 — —— — |
e uͤnſt er Sre
"a a a, — *5* * |
ogiicher Degriffe, — 8. Wediche: und: steidje andgrdefene -
den. — 6. ©it falten in einander und Fed mug eine,
| — weite Stich ent folgende auſſhwe: ı h Prifung⸗
der Bit n Hypotheſe über den mechanifchen Urfprung des
Plangtenfüftems von J. C Schwab, 2, Dogmatiſche Briefe?
— . — einiger Wirtg Sie ‚gleichbedeutend: fach j
= genehm,. gut, hby,. 4 Ein Sefpräh.”
re 19, des: Schulzifchen — einet "vollig bekimmten
geraden Pinle; ‚Ar, Hrede ginet ‚neuen, Imenduug der- Eritle
A Philgiophig.nyf ‚bie, zometrie —— eilten wir
Zu ven Aubalt det — Briefe, worin het hisherige
2 Qpait dog Veihnigifden —R— 99— kritj — Pie.
Aelpnhigin, einem, Euren. and liehtuolen, Auszug pek benheifels
ojgen Gthhade darge gah wird, unfera Refern,efrond mlt; allein:
Darimaß ‚Dies ‚au, joritläuftig togchen, toügde, fo: beamigen] er \
wide Indalt, des dritten Yulapee kuss beraußtgen, ..
—X ehem Bere: wier Beharwtet t; daß das **
und Schdne in (ofen werſchleden * daßa
wehl der Empfindung Nogelent wird, als dem en
.... Betißkie kiuſſere Urſache His" Sth ondeit Hhimeabn:züih dem Kühe
| - Wer Gegenſtahde —*— dor die augenehme Sumſintung we
177% Fe fe If ſabn Inner angenehnn, ader for
. "ehaeemlich nude feibek, hee Varde; Ihe? Benin 5: Bingeyen ihr
ve nicht ſchhn, ww ‚en ‚angenehm. Menn! die gemdis
ne Soroche uch Are Gerurh ſchon — 2‘ Zeſchieht
—* eine gerobhnlithe ————— nach ehe dac
Was eigen ittch nur von ber wirkenden irn — tſagt werben
Pte,“ Biking hrhlegt. Dieſe Meton hme komnm
3.7 Mr rmgekehtt vor adann mar: wien den Zueker fuͤß Ti
"Be Srfdmadkimpfeliiig,, die er verurſacht/ BR. ,
legt eine Eigenſchaft; die der freimd zukomme, dee wirbin⸗
a uenne an MHiereusi Fe: Heli
x
Yaten Sinnen ia. Bie-benttichern, Gefleie und Geboe; das
an. Schoͤnheit getsahren. Die mi nämlich: ſtellen
ins die Urſachen ihrer rupfintuugen: als. euſſer ve we;
* * von dem Cchönen .verkhieden? das Gchäne. gefäßt, pr
L wie das Gute und Wuͤtzliche, ſofern es Volkomemenheit om
haͤlt. Alleindie Volltommeiheit des Schoͤpen if. Erſcheinung
oder Vollkommenheit für die ſinnliche Vorſtellung. DieBall
kammenheit des Guten iſt auch Vollkommenheit für die deut⸗
üche Voritellung. Der innerliche Ban des menſchſichen Koöͤr⸗
‚pers it nicht ſchoͤn, aber er iſt gut, denn feine Einrichtung
hat groſſe Volltommenheit, die aber nur dem ——
Verſtande und der ſorſchenden Vernunft erkennbar i
Dos Bute kann auch. blos wegen ſeiner Folgen für gut t
werden, und kann alfp auch um biefer Folgen willen gefal⸗
len, auch wenn, es an ſich misfaͤllt. Dem Kinde gefaͤllt dad
Verfertigen der Kleidung für feine Puppen an ſich; der Putz⸗
nadıerin, weil fie hamit ihr Brod verdient ; dem Rinde iſt
nit Beſchaͤſtigung· an Tich gue, der Putzmacherin um des
Bewinſtes halben, den fie davon erwartet; alfo um das Nu⸗
dens willen, oder darum, weil fie ihr nügfic iſt. — Dies ſchelnt
mir, ſetzt der Verf. hinzu, die einzige Beſtimmung des Un⸗
terſchiedes zwiſchen dem Schoͤnen und Guten, die ſich durch
den Sprachgebrauch rechtfertigen laͤßt. Herr. Kant, hat bey⸗
Das. anf eine.aubre Art unteefcheiden zn konnen ‚geglaubt. Er
ſagt: „das Wohlgefallen am Guten und Angetzehmen if inter:
effirts da-hingesen das schöne von allen Intereſſe ſrev ift.“
Hier fällt es nun, wie. deu. Verf. bemerkt, ſogleich in die Aus
wen, daß das Angenehmerdein Gehören wider allen Sprach⸗
gebtauch entgenen gefept wüirh. Alles Schone iſt a m
| usb wenn Das Wohlgefallen an allem Angenebmen intereſſirt
N, fo iſt es auch das Wohlgefallen ain Schoͤnen, iſt aber Das
Mohilgefallen am. Schoͤnen von allen Intereſſe freu; fo muß
und Bas MWohlgefallen en einigem . Angenehmen davon frey _
Hienaͤchſt I es viel zu allgewein gefagt: das
fepn
gefätte oßne alles Intereſſe. Das beftätigt der Sprachger
vrauch nicht. Disfer nennt auch einen ſchoͤnen Begenſtand
intereſſant. Ein ſchoͤnes Gebäude, ein ſhoͤnes Gemaͤlde in⸗
cr oet den Schbaber der Baufunft u. den Melsen 5; Hr
.
-
Wehuisgefk! aꝛ⸗
ben: Lieltates —— Jacke
8 die rg dieſer Hoet wie letztert Int ‚Ryntebeie, deun
Beyde erwarten von ihrem Betrachten und Hren Wergn gen.
Nad dieſes Erwarten des Virgnägens: iſt, was man en
nenne Dieſes Vergnuͤgen kanen:: avir ms wäh dinem Se
- genflaftderan-fich, don feinen eigenthuͤmlichen Volldommenhoiten
verſprewen
Ser one dam Nuitzen, den ar hat: Des erſtere
ns Antrreffe des Beh fes, das andebe'BatiSYutstefie des
Metzzens. Evs tonnen zury Perſonen, ſich fir bie-Aufldiung
-eines Problems interefſiren; ver eine, weil er von Diefer
—— — erwarten; der anbrr), weil er damit
«eilen. ieh gewinnen hofft, der Ihm Vergnugen: machen
* den inen fefeitzäne Ontereſſe der Genußes, den un
dern dar Iutereſſe des LLutzaus. Das an ſich Gute, das man, .
on miles ben Ninlichen· zurs@eite ak ſchlechtweg gut
‚gu wehungipflögn, Untrvſ eiden Betr von Dem Ochinen triche
durch das Jateroffs des M
son beydch ;Ni5: Bendes: Gefälle-dhrre — auf Odu
| —— — Intereſſe ver Delle ; wenn
findet Beh bryren Staut. Ne Oeſinitien —2 u
‚das Mohtorfelien daran Kuntuffien, puße alpp tet if
‚Be wir fernen unt vauf arte Wie fol
‚li zu enge, "deu ſte begretfft erud Was Algier
| 7 eines Biakiens u liien! Chats. Uber nai fie if
une
* Real verhält — * ——
* ra he — X
a hakori'Mu- Wi na ———
IR neo
es ift doch wicht von dem Intereffe den Denn
ngend; Bo. Ds Font: Cinch |
unbe
ſelbſt A 8. Deflaitidn Vos-Zinteroftt ſchilegt —* — dee
Geruſfes wicht ang, denn et definirt dab Incerrſſe ducch Wohl⸗
Ken anieinem Sean ei, Das: an ‚der Epivä
ee Vo Pe He’gebon, wo Bee”
RE BerRanbee dio Bryan win ber —
rg —* ſo got ee, As ſein Rahtzen⸗ Du namlich
0, das Vergnoen Sqhoͤn heſt deffelben ohne ſeine Exto
Kirn richt mloglich we Ein Alohaher der Kunſt fin ſich das"
her für die Erhaltung eines Kunſtwerkteben To wenm und
vielleicht noch waͤrmer intereſſirrn, als der ———
gr nu ⸗
J \
‘
über den gweytin Theil der — ——
—ã ⏑—⏑—— a. Fonſthung der bag
matiſchen Driefe. 3: Meber einen angerechte Beichuldinuug
ver Leibnitziſchen behre — Melt di Hera Boy.
Mödyidte Moralphilaſochie: vonn J. C. Ochmab. 5. Lieber
das Unertaiche/ des Hn. Gofse. Ba. von $. €. —*
⁊ * den: nfagen Praer
**— der natürlichen Adigion. 27. Biene
eitd. 9. Verhach elnes Konfentrirbeweiſes
Rue Ich, von vr. Noch etwas aͤber den Si
Meli⸗ 8*
s. 0 die Bie txitifche Bxengherächige
—— — —
..
1 .':
son Reimarae vothunendigen
"Defätisung
bdaß die Beomettie eus Begriſfſen brweiſe a
Rum ber Denf was Eine 2* —* ws |
ſelbſt? Line —s——
Zofeph Anton Weiſſ⸗ndach, —— u Bus
gach. Baſel, gebruckt der era 119%
| 3 J 2 vr
r
N . ’ .s
.. ' . . . 2 ..
[4 [3 .
er Ä
fi - "
6
* " '
n diefer wil Dar Derſ CabhR fonpffch an, dem
| Ir zeie abs nicht erhellet), bie Leber gung wo Det ph
das Gottes durch Di Vettadnung de⸗ ruͤnden.
N
n , " . ” . .
, \ ,
Zur Weleweioheit. 4433
⁊
⸗
Wie wenig abet der Verf. dieſem Bir je gewachlen,, und
tie elend in aller Ruͤckſicht diefe bhandlung ausge⸗
fallen ſch, moͤgen die ie nächken been Geil
abſchreiben wollen, zur Genuͤge beſtaͤrigen. ©. 42 Won dep
Wundern des Menſden an -feiner Seile: „Biere Sehe,
wfhgt Hier der: Verſ., die als. puret Geiſt dem Körper ‚das Le⸗
„ben gicht; hat drey Hauptkraͤfte ben Berſtand, den Willen
„und das Gedaͤchtuiß. Die ift ſich bewußt daß ſie die A
„ihr befindlichen Sachen nicht nur von fi, ſondern
u unter einander unterſcheide. In diefer Vorſtellung u
’ Mracht derfelßen. Wise
ſchon bi Erkennintß und erweißt:die
—*8* m dig re die Seele; daß Auffere Gegenſtaͤnde auf fe fie
—ã— ———— zeigen ihre Macht ya emnpfich⸗
den. Wiederum hat die Seele von. Efahrung, daß fie *
„Sachen vorſtelle welche toirffich nimmer zagegen find, und
wdap fie dieſelben dadurch gleihlam zu fich zuruͤcktufe. DR
haben wit min ihreCinbildungstraft ſammt der. Gedaͤchtuth.
Endſich weißt fir; daB fie wolle, und nicht wolle, ‚Teiche
j wert penden #: Empfinden, Erfeiiven; "Erinnesen;, Als
wlen, Vetgleichen, Folgeren, Wählen ‚oder Berwerfen,.
wihren Wilken undibre Freyheit zeiget. Chen fo weißt fie ihre
eigentliche Beivegung, und zwar aus eigener, nicht frei
pder: Kraft / ohne mindeſten äufferen Aninß dazu⸗ weiches‘ dar
zehur, daß fie. eiti ganz einfaches, von aller Materie geſda⸗
Fette Welenfeg: Welch hertithe
be, Zeit, fotbeen fie, ee alle beſonders fe
„uen eit unerinehened Feld von: wunderdaren
Be rine: noch viele andere verträipfet , ‚nnd, nach Sch
win Heben bat.” . Dies Wenige. mag. genug fenn;:anfere Bes
ge Bu übengengen, uf: der Venaſſer nichte wenigen. nls Pie =
boſoph ey. oo. a —E STE oo
. . vwıo 8 . J =. .. 9r
. , Mn
Bellen; die wir daraus.
Wahen ——— .
⸗
t
’
{ ‚ \
4354
—*— *
6
»
Schöne Weſſnſchaſten une Poeften.
Kurona? Dichtungen rd Gemaͤlde aus der nordi⸗
[2
2
*
fen. Vorzeit“ Exſter Band. Leipzig, 1795.
„bin Kummer. XVhunid 230 ©. 8. 1881.
——. —EL. NT EBEN
pr der gut deſchiletnen Vorrede , worn von inpfängniß
“ umd Geburt diefer :Dicheungen Wpricht erſtattet wird, wuns
berthihe Beth, herz Alttner, Yrofefor zu Piitah üv-Kut:
.. and, yyter andern, ſich aͤher den Umland, dafj unfre menckten
Dichter aus der reichen Quelle des Mittelalters ſo felten
säyopften !. An Vetſuchen el Art, daͤchte doch Recenſ. hätte
200 je ber £6 gar niche gefehlt... Daß.die.wepigiten geriethen,
as in,der Natur des Unternehmens, - Zu einer kurzen Dale
A⸗de einer ‚Keinen. Romanze. reichte, der, Stoff wohl noch
yhin;z: ſobald aber das Geruͤſte um. ettung hoher oder breitet
angelegt war, fieng es. Überall an Materialien zu fehlen an,
b “ «
lern, mit einem ort, jur Hilfsmitteln feine Zuflucht neh:
aren,. gie. den gothiſchen Tempel zu einer Art yon Pagode
Ya verfehen geglaubt, mußte fehr bald zu Fühfteinen, Flich
walten; wo man, am Eude nicht errathen Ca, für welchen
‚Simmesiiih ſie paßt, in; weichen Jahrhundert ſie aufge:
E77: 77 wurdee
Fa
“N E N
= Ans. Broße, ſeine Ditchtungen anzulegen, Bat. Herr K.
Schilderungen, deren
mich wohl gehütet: erbtgnuͤgt fich mit
| a
Deine übe ein Pant bunbert. Zeilen hinausgeht, und ihm alfs
:erlaußt;; mıt dein etwaulgen Farbendorrathe zur Noth auszu⸗
enmen. Mehr ae einnnal jedoch find einige wenige, und
nach Bag gar nicht. voetiſch ingende Ndmen ver Grand, wor»
tet: ſehr dienſtlertige Eendilonngekyaſt alles
eige tragen nude. WB; geich far gen Stücke Die Gott⸗
beiten Korche und Kaimu, der Oberherr riwe die Da
beschgkitung In Kylegunden, u. f. io. Haß dieſe Namen
‚eeft in Anmerkungen und Erkaͤuterungen, dergleichen auch je⸗
allemal ein Fhlinmarannftand, "und dem ich groͤßten⸗
ſheils wohl hätte ausweichen laſſen. Wer Indeb diefe Com⸗
Fentare zum Voraus geleſen, wird in den Gedichten ſelbſt
hinlaͤnglich dafuͤr entſchoͤdiget werden; denn die Phantaſie un⸗
fers Verfaſſers iſt roichhaltig und ſein Geſchmack ek
Ka | *8T —vegug,
“
u . ! “ . Ds ’ N »
'
{
oo nn 2* are
genug, um ſodann bie Illuſton des Leſers in un —
tung ap nr Bi: die —— — muͤßen dieſe
kmälde. ſrey
Bemalde fr in noch größere Reitz, als für’ den Oberbeiit-
alle
in welcher Freund der Kasft wird nicht mie
Pe N a8
fon haben ;, |
Vergnaͤgen aud die Natur des nordiſchen Himmels treu abkar .
pirt ſehn; da der Kuͤnſtler uͤberdies verftanden hat, auch: mie
Ziguren in Natlonalcoftum und Nationalphyflonomie: den für
uns fremden Anblick auszüftäffiren. Eih mehr als zwanzig⸗
laͤhriger Aufenthalt in dieſem feinen zweyten Vaterlande hat _
Hr. K. mit der phpifchen ſowohl als fietjchen Seite beſſelben
fo vertrqut gemacht, daß Ree., der Kurland nur aus einigen
Durchre iſen kennt, duch ohne Commentar, Nomenclätur.und
Mythologie det; Hoden vor ſich ſah, dem dieſe Bluten ihre
elgenthuͤmliche Farbenmiſchung zu danken haben. | —
"Sieben ſolche Gemälde enthalt dieſet erfte Bans bie
S. 206. Sie führen folgende Aufſchtiften. 3. Die Wan
fſahrt nach Xomowe; worinn nd dj der Leſer:mit oben wm
‚nannten Gottheiten u, |. w. befamit gemacht wirde 11. Bte
Zandertrommeſ zu Pilten. II Rauper bit edle Live von Che
" | ‘der erfien Einwohner von Range, die Das“
Ehriftentfum annahmen: er war in Rom geweſen, und dee -
seda, ——' einet
hit, tie ein.Elginer Ulyſſes, treuhergig was er untermeges
für Wanderdiuge geſedn. IV. Lberhard von Wohbelm, eine:
. : &eiftermäßte : — der laͤngſt verſtorbene deutſche Orbensherr
* erfcheint dem Verf., und giebt uͤber alte Geſchichten Bericht.
„.V. Die kuriſchen Könige: — ein, Spaßnahme freyer Landbes
wohner in einem gewiſſen Diſtrikt, deifen Verankafhing bier
pyetifch eingekleiber. volrd. VI, Boswin von Afchebers: —
* fhredlicheg, Ende eines: durch Haͤrte ind Sraufamkeic ſich
‚ furchtbar gemachten Ordengritters. VII Die Winterfeereife:
= vor mehr ale 400 Jahten Thon’ fol in einem iMerhört
ſtrengen Winter die Dftfee von Danzig bis Riga mir Schlitten
"zu Befähren geweſen ſeyn. Nochhat der Verf. zwey andre Ges
Herzen aber, Ip wie feiner Einbiloungskraft EHRE machen.
alles iſt in Hexametern gefettigets und in eben diefer Vers:
art Sfe an den Herzog vor Karland gerichtete ; würme Dankı
‚ bite hinzugefügt, die pri Privatverhältniffe betreffen, feinem
i n.
Garfeit arhmeride Zueignung des Ganzen. Unſtreitig iſt bie
fer Fuͤrſt ein um Aufklaͤrung und Geſchmack in jenem Seeich
„Eutsons ſeht verdlentet Mann: iverth alſo dieſes Lobr
ger, N een
AEBDNLD VDE, dp An
r
7
on
Ds Bu Bora.
2 in Fa Bi treffeud a —
Ar
—* be a u len, Düne dur Infnliree Sie
2 r im cn nämlich auf s
* Be war Pr aus ältern Verſuchen zu Ban
Je, ii Verfaber einen Rang unter den guten Düßtern
—XR geſichert hatten. Beine Berttäuligkeit mit San ·
em. Griechenlandes und Roms, die im herviſchen Verfe ſchrie⸗
Fe, und der unfer Publicum fo mauche guke ederſetzung aus
feiner Feder verdankt, eß ebenfalls erwarten, dag auch fein
—— Deweiſe dieſer naͤhern Vetanntſchaſt d öleten
närte.. Um feinem Versbau daher ein Paar loße
. — unter denen Ree. aber wieberum nicht —*
—2 — fenbern ſolche nur ausheben datſ, worin irgen
8* Schilberung ſich "ugäeimalt finder, ohne unfern Blättern‘
van wien. Ras ju Fe ET Ben zer Sit
| hs 7 re v n
ae, ſtur indeß vie berg
u.
Ms dae Sehwerd⸗ darauf und Bede
Schwerdt war .
daas⸗ ‚all ai ſchldngelnder DIR. von Kl ge
Sau wie. det Hoher‘ peak ine‘ gi She
reuchtdlau war se Zxonimel, mit "ana aim
Sum guonsten eſtaten bemalt, und“ siert
Daum; "ol der dallende —— "in fernen Gebit⸗
gen, etklang ſie
© Baia. bes Zarberert gend i be Pi A
‘ nue |
ae ans bem Aekänen: S. FE
" Langſam nahte die — iz Ahenmn
> u ae . De ——— Wr 43 un
—
—
— "hm t
Ra den bethaueten Hof, entgegen ber Ehe
zu. mu
“ .“ * "Hd hun tegte, wo fon. in sad > * Bintmise
* iat m
ans 35. Qui
Fön 2 ‚Si ws). ke Fire achten {5
Basen, ipfulte ber Boll, k ind de. ‚Sperling e. —*
—I ffet / als die Gonne nun di vef
Blei beglaͤnzete, nor Ei Lohr des 8 di — Er
Ästen: umher⸗ „And ‚hauen ine Kr Spucende
je Ger Be
„a
» 0° ⸗
u da war das Meer in ns Weite ö E \
tt und erflarrt, dem. forfchenden Aug‘ ein alles
her
RS den Derbeihi ‚Ye Garden = Oiie
.* Man todeſiut · du nal, ? witee En
„len! ‚und, Leif, und die Binterkat und
er Habt un Beni we Amärmenten. Pi
EL A EN RT u BFH
z— 2 ab Amen Ei une — on”
*.. Br Standen 7
ern
. A re
Mh abe Br erh Zr ——
Lg 4: dadern au weilen. En re
—— — wm Peutur und Corrdithiit yeah
—* — fein- Dip die Preſſe verlieh, Re toßede. Ries
‚Mirds Haug mehr verlieren viefleicht,: AR geiudeman.
I | dabeh. per Ausgabe» fo wuͤrden doch nıußf
are R —— —
—— — Bin 3... ee
-
. * Br 2 .
ſchien
es Die „ganger Nabung eier 222 or
erteh Bette m ade einmelgerelfhac:- oder
et J on 2 : N “ . J
ft - — . . r 5 > . " F x S ——
— — 4 by
TE ·. e
R x %
—W eo) FR 4 3 * J iz, Sr ech, ur, F rs
en I
..n “
.
—
Wie a Fein; sol Siegener.
nd we ae DM
So
\
—XXx A am T6 * noch ni eh ib Ans
hg utnfehg, da n
—* Be gingen "zur —* An dm‘ ——
voll ve PDanferfeit — dag Land zu finden, das
' ne Selen te zu waͤrmen, und ris zu beichnen gewußt
hat; eine — die bey Fremdlingen, auch weun
fie ihr —* machten ſelten genag angittt n {ft pa⸗
aftfernbeit, die Kurland * immer eigen
Habt, mat auch Net. ſich zur. en plia bie laute⸗
Sa: Mr. a — 5
au un Sun Ent Bi, ost in
- A nbchen. Erfurt, 1793.
“ a uud. 243 v.
ne EN "A $; N “
j Pe oaaniam poeta! In ber ec undes
wie man Am Jahr 93 Hakh ne
| Dapke ausge Poafie ausgeben, in us mern DI ie das din ein Dam
ef Pa wie er € t, bis v
== —— ee 58 ei —* —
die Vor en eB Be in
. KH Ki wünſcht Ru * Be GER Banden d doch bee *
— * höchkten und Hohen Bonuſer im gerinaf
| MT. | —2 "und Derdſalben wänfhensmltigften
Ä * 838 ann gang unwe — fon hs Die
J L = er Verf, 5 — it
x Beesam gichanden dub.
r — Mad — 22
5 wi lei und Uebung ge Ki rue 3.
NY — See hg *
Hat im Be viel gefunden ;
y } {
. ! - “ -. ‘ \
Gpra⸗
Air nd WET Au
Bin 35 duld Are et
Me Bean Hi 22
va die * te der — —
F Aber nr Ah ker — — SD
ur —— beißt — 38
rd ber. Gprachgeift tonn die Grillen · 3
Allein nicht ſtiten “. |
2, 9: —
N | "Beh earen fü ‚ ver
* Niewals⸗ Mit: vanirası — — 23
Gprachen Waoͤrter a rin: y 3
u Kann fie Sekärken.. Ds nö zuft „” n: —J
Aber blos nur deren iur old an
Sr ” 1 Midi: —* — Lt 7
„heißt a N dere a fat e
| 80 im Kleinen Zeit und Otbnung —
* rlich groͤßre Dinge faßen. — 2
we fügen HE ums Diüge, Win,
Eee ET N Ge * a
| Br nid Bingen
—
ER 1 — Der Bar RT:
— ‚werd. 8
vi: Rau Gar Kiehen nd .
“ fe 3
> g "- Denigu King if ji
"IA alas Südfcht ungeagen. REN
tu nie, EZ die Tinlerug Seit alfa ans: — Be
eg Sie wißen wohl u * — —
in — jun Ehrifteuheit — —W
der lieben Tafleunacht _” —
Adern ein Elein, — 258 wacht, hr n
auch einſt die lieben Alten’ thaten, a
— Bei ie — kochen, fieden. eg
e ihrer Waͤhnerchen J
* Säfte .; u ‚mi —
—
Kiopfeich pe:
u —* go! Bee
\
ee
—— 8 Ho — —
—
V.
⸗⸗
‘ *
\ * 4
| Bat?
. ‘ j
4
Sk aan Ani sehen ee oh
. As andres Backwert und'deor beite Dir
Und haͤtte riah' dann de Magen üBerladet
So fol — ah er Y
_ Und be — Sachen 5 —— Dr
Di ee 6 Prteugg LE NIE -
* Kim BER . neh ——
jeiiand —— zen)
‘ .
—X
*
Be bi * wo dB“
min v vr un —* er⸗
(ad auf ihm zu — — ER
4 u" ni
AENR. m ee,
| —— "ein. — ins PRRELE de Ben
Er Gefänge. Eeigenllch zwah Theile) Prog,
*
vo,
Bivemle;: ni he 55 SCH: -
| e, — und, wie "will, — Sn
Bor, Sn — zu Tage velſage —
en es wicht au Gthſſe und Schoͤnheit der
Een fehlt, Bi ade; daß. ch Ihnen vayegen“cn
endung ud Kot Kae des ——— gebilcht. Die unge⸗
reimten Verſe verralben ‚nänchptieg Parten der Sprache,
und die gereimten Franken hir und? dee an gezwungenen
Schlußſiltem una wiſtt eaneicden Sliſſner. 3...
eblendet; | uchtet; mat, ſtat ‚ermat t. Au
verfaͤllt — In F tthpiſd und
— 3. a Ne? gend.) win |
—8 * a Air Bee
led den rorken
— a die M a Ber — ichke it durchs Him⸗
mels geängenlöfe
und niößtetef Ber⸗
Trrungen einer en er werden dieſe
ichte dennoch den De Mr After,” und verftämdiger
fer erhalten, und ſich Dutch dER I tönen liegenden Geiſt der
Froͤmmigteit und Andacht 4 fehlen, “Die üppiae und nafte
fe Wielonds darf" man. ſycWylith ‚bier‘ nicht ſuchen, da ſie
a mie
n
an der Balls _
MW x -. * no — ’ EG
; j ı &
* * ei \
In
J —— wär, und m $ Ihe hohe a The in,
und Sitflichkeit zu Arrkheilen, nicht —* konnte. Me sende
ſchon haben wir. mehrere Stellen in dem Gedichte über en
— über die Hoheit der Seele, und bie Lehrer ber Natur
ac unden, Dagegen, winimeln andere von poetifchen Frepheis
ten, und der Verfaffer bat nicht bedacht, daß ſich ein guter
! . " ” > r
— — F
— a \ u Zu . , =
| BR: — u:
As % .
a
Dichter Viefeg Privilegiums wicht bedienen wird, weil es alles -
mal eine Armuth feiner Sprache vorausjeßt, Eher wird man
ihm noch Mangel an richtigen Neligionstenntnigen verzeihen, 7
weil die Menfchen über das Nichrige oder. Mictrichtige der,
ſelben na ſehr uneittig find, Endlich will uns ein —
dichterif ſcher, nicht fehr zu empfehlender, Mechanismus Be
.. Berfäflers durchaus nicht gefallen, — daß er allen feinen Lies"
dern RR Ber Fänge gegeben hat.
* .
| ilofogie,
mern —*
mlenmu: on
8; afiieg sem. ws
® 2
— *
— gusedain horiee — hapira. BER
Biige⸗ Ascedunt‘ Probae ———
ni. —— in. V ERS. ac
— — edidũt De rt
eu —— bey Sarlcert 1793,
ade —— +Y9 Hr. ne ea 2
PER * meldet In dem Wecbeide rs
fein Abdrüt_nach der Stephaniana, "und nach andern äffern,
* A Ausgaben veranftaltet fe; et ſetzt aber nicht Hin
| 3 er verſihert welter, daß er ben. griechl⸗
ent tt verdelſert. Me Bun Verſe aus. dem Homer ſup⸗e
und” füreinen beſſern niinenhang geforgt, auch Die.
— Berfion unter dem griechiſchen Text Öucchgefehen,
garz deugeſchmolʒen habe („rbigue coneximas, ac
paeune ꝓorau⸗ ws"); endlich ſeyn bey beyden Centonen,
En —7 in lohrt, die —5 —
— 4 Ay Een — TR RX; vi
an —
Be
x, ©
— —
AMAo“ Klaſſiſche Phllelege.
etliche Dihter innen noch hrer Art bezielt und eingefl
an dem — — sch. Kapitel und Verſen nagpgerbiefei, &-
Wir ſind m —* — dagegen, wenn ein ſelten ge⸗
ns Ducp- dee. Vorzeit, Das innere "Verdienfie Mi
en wahren. wWerth hat, durch einen ſaubern und e
elen Abdruck wieder in Umlauf gebracht wird; aber Bd
bedauern’ wir dad) den mübfamen Fleiß des Herausgebers, dem
et, ſelner nur angeführten Verfiherung zufolge, "Dani Bi
ortifeligen‘ lickſpiele verwendet hat, fo wie-bas feine
dag ſle anfuͤllen. Er ſcheint indeffen, einen beflern.2
Alk einmal,gewählten Gegenftand feines Sleißes —
en; denn von deg Homeracentris —56 er ausd
eo nomine ſunt lei dignijima, ins
Bonderici, ad hiftoriae latra® kapita —
zet tamquęm iu ſede honor Mentiore collocatirı untur;
Wir find Aber überzeugt, die Homeriſchen Berfe ſtehen⸗ da,
wæoo ſie ehe - follen, am beſten, und es gebe eine
x : en nd —3
aber bebbe Wiotaikte 1; die ——— —* a Türe: 32 |
en — Aare für bie „ehtife ————
J — en. 124 —— 55 opu
tafit —* vtc eich Ne
e. r —* — Rn
* umrilen ſcheint ihr. Ebert J yon . Oiee ”
gangen zu fehn, und malt moͤchte fie-cher-üßer
u = als ihr dazu Gluͤck w ofen, opet, Tat
' : fengewerthes darin. erfenhen. D: wein den Aa
x qus Odyſie⸗ K: | — —— *
Kcedoy d& —ED —* FR Ang —
—*8 auf die /erſte gegex er nie an
e Inn der Schlange anwendet, WB. 39:
“ Rodgg di —— bie * Bene
2 0 winkel
hung
—
A
\
*
ale * x een ac
u En 1"y —
ar Houn t, biefes he
* anmexlen Rlnten, - Nur wird es en Bon
| A — — die an — Stellen in den. Homeriſchen
—535 | —— sn KW
Ä de ee
: —5— * eine andern, dez |
| ** Gicht nr ur A
-
—*— daß weht —— oe
der Spike dor Eentonifgen -Winfer niche Die Kichn
| 5 on meh} “welche? Dein · den ein igen verſttaͤnigen
———— den nie medeſondere von dem anzen Flickwerke
machen wuͤnfhtent, ziernfich anftched und mäßfehe merke
* mas ya) aten Wer C. 62; v
we Ä —J — —8 Lbræ ur as, manegoſt⸗ 5, 2
an als, Arie, — Uno ae
RER die Erweckau · Lazarue an
9— ——— — O P. > den dieſen a 2 *
Genden kommt aber an dem Orte vor, wo er, nach
pr Arien
ai :Ahzeige, gefucht warden foß; den lchte Ads ec.
einmal Art des Obyffees fordern in ber Siebe, AR 36,
| ya deffe: ER Kißoe In der Odyſſee/ k*, 276
Eu wohl m moͤglich, daß der Herausgeber. nicht ‚um Bi.
den, feinem 5 —ãA Die Probe mit meh⸗
rarn Werfen (fen, haben wir, wir muͤſffen es aufrichtig BE
: — — — uicht we.
u Bitglitfihen enfonen ee. PEIETFONT au
—*— —— —— — leichtet Muͤhe ei.
—— wenn er bis kritiſche
— an Grimm Yen. zweyten Süd
J — 5 vd keitiäüen An meekungen über Boraʒ * on
-
yo. en u. na oa
| © ei bir Bern eff, be Eu
as * DS >
alles bey Gebeuti.:1293: 1
se. B. 4 BR u . a Ba *
Do Ach ein Jar Dana —E
feiner,
——
Echte: und Keantnifſe Kit. wederin
8* ne her sähe fe, 25
Tigeppemerhunden
kachet tichets venkt
Fiifen‘, bie min einen Neber ſedung der
Beilia genng „nachinbihche det. Ecexo:heibt es in a
rede, glebt Auf wiederhsltes ‚Witten ‚feines: —— m ei
Feennd, ber aber am He
dis feindm Koltwirwandten ſowohl in der FE
Freunde, als in ibrer Bob ande Qenuſt derſe
Ben.“ Weld ein StyiMicht beſſer iſk die Ueberſezung
Der Berl; ſchroidte Gen wohl Roms Weit folcbe Abnlihe
Ä De De gehört. oder. erfahren, _‚Feruer :. Die meiſten Ar
unter Ihren Freunden, ſo wie unter ibrem Virhe Diejenigen.
‘am meilen, vo" welchen fie nach ihren‘ afırachten Afmuns. -
Fir’ bie. gröteh Botrfeilererfägnugpen tionen; ex quiln long
zant, Te maximub Km" apraros — 2 ne; 3:4
u — Bu Feii: *
7 n ..
Pr
| HEIOAGT. Eee vg Hiangay. > Hefiobe mine
liſche und. Sfonomifcye Vorſchriften. Lemgo, nr
Meyerſchen Velage, 1799. u Deren. Ei .
Bogen -
Beet und Wortregiſter m. Heſi she —
und. oͤkonomiſchen Borfchriften,. von
achler / Doctor der Philoſophie, 3
Ws Des J in‘ erde Samge;. Im Map.
Bar Ze
*
8 ı $-
8.? i
ı
Sheiftöellen,. ne Bi
genbnst, bite. zu Nethe en open —5
Dr ah geweſen, 3. B. ©. 128 V. 36 was
Pe bie Ruisaen.
*5
8 7232
—8* ’ Nur 1% TA tt.
⸗
— 2— un — —— — — —
- j “ B ’ \ I D
-_
’ v
‘ »
. . 4 a
‘
- . — “ ‘
« , *
, ’
4 A, 1}
l a > N ,
\
ei
hr Wirtage“
| "Nie Anmerhingen befonpere 33 ge
| en Titel woran, en ie
h Aa ar "Ras Wert febi
Jahgerr. nisgehen, er Re Dindinm dei
vietkrifchen, —* u eigen RLeiß Er wußee⸗
bat I; a 55 N Keen, Pr |
ktor ihrhgie längerer" Beiß an einer" miöttfe
Ye —5 ar unde bar eb _
ur Sie tt dent-getechifihen Tre üleld ie ke:
En * zeigen uiferte Een. un“ For |
** geht: KRISE heben di J— |
| 5* m dlepe.- Mehes Hefiode —— ei —
fresh runs Veſtimuites —— weil. man ſchon
| — der Be ammasifet, undıne 5*—
her uneine u eh ur Önaper- ber fi
5 fen. alei- andere und Die niabrefien Zeugnil
1 Grm A Kheitpunke au —5* — bepbe zu
arte: nach den ach —5 — eichung
pre Anzwiſchen weil — 174 UN, *
% —* Anal — gear ieh
—* er —— — ——
—A ch von „Ge Laden (om ließ,
effe det a Ieu a ig. einzelne, atn der Gfruetg
In ‘ Fo 38 einee fpäteten unffeheren Tradition zufam,
Führung SE: vorhandnen ſowehl als gerlotner
—8 8 ee: Ai dahln, bie Angabe. des Euſtathin
Gavin Jetzten —— der Au? wahrſcheinlich zu finded
ee en
ſodleer —5— abge ‚art
—X
Pre re lei Teitet du 28 den le chen —* die e
ae Holen wuthmaßlich abzuchetlen Ad 8
enn Ir ge in fülgende einzelne —8
je u von’ehnt anroden Bin au; 8 2
u 2 —— —— ee, Prem
. /
eus
1
Br
/ “ .
48 Leibe, De ai
Bu, obne Arbeit ernäbete, ein Ende Haben. Kurs
10 — ı05 iſt ee eine — menſchlicher
nee Des len Erklaͤrung dom
36 3} —— ‚allm&bl ‚fid 7
J Teitakır ter, —— von V. log ans
ere exlaub
miewopl =, Boch = En die Ober,
ls —5 A ee 3
+ PR: Gedicht neuerer Zeiten‘, ein: Mc
D veinſo ¶ Baniei Heinſuu —* 127 — E
H Won ©. 56 fändt det Tepe Hilf. bet Urterfiglag ge
über an. Den Text hat der Herausg zwar nicht mit netten
— der * revidiren koͤnnen und welcher Recen⸗
gen. er gefolget ſey, fast ex nicht felbft. Vielmehr iſt er
r ‚Aufnahme abweichender Lesarten eklettiſch verfahren, un
u den Grund feiner Wahl in det Anmerkungen. ‚Opich
8.und Accente, wie auch bep Dichtern — ſeyuͤ! ſollte.
d weggeblleben. Die —* iſt in He —— im
anzen aiße, wohlklingend und treu. "Ahr. find ef
Anmerkungen zur Srfäuterung- oder —— sit ns
j wiedet vom Hanf, miiten „rd ie! . 4t 2.
u Lese j | | Sur
R % — J J
3 | |
Ba pie N 72 i
Be —X kt Grelie dalige Gele; ——— anf
& ndora geſchaffen und vn Werder
ae it, von B. 3982 * * |
‚md fra er „And, lachte, der Wine ee her änd
m zebot Daß Haſeiſtoe, er ei * geren wo
ver 0
ee aladeld mit Erde vermiſcht And mei Shin ur
a "An Spa und‘ an’ N, sind —5 — Sie eine
—⸗
nafrau J
Ber —* sind bibende aroſt ibe —— ‚nad Sytoche der |
—— en...
I Aber hd bieß er die Kunde Burn Fe
5. red EN et
Wiebreiß ihsem Seht die goldne — vermaͤblen.
"Mean Aieheehuef and Noartdurche e ‚Sep
j F ei 4. . ſucht. Ya
we I, sl
"edie fäent der ei ienltens im Naua ih .
Re Pak, das verfehlt za haben, daß die Neugeſchoſ⸗
8812 „Gene.niche:;fabft pi. Siebesburd min iehmhuht dere
— — „jenden. die Sabe sunfargsn fplke,, 9 J
BD “ > ua -, ee A|
8 anni Jeihthet warr aß er, hae Bat R & .
ai eds‘ bö, den Yhfanen Ar *
Kr ; * Pi Ari dr —
u J Hr &xerſchuf due ee die. Krk det ai s
"10 Wehelt, nl hin Bet. eb Bi, von‘ ven
5 "3 end wi —— Ber Da
fe umeingten die &arliunen ie Suada, Pa
angen
Goldene Ketten ihr. um den eh no mit Slumen
ruͤhlinge
¶Krannen die Horen ſie⸗ Ma —* ann.
3%
u 1
nn pr
4
705 RB —
me en Orc bene * Worb
vrꝛauf weteig übe ie Bern, ie msi |
etfommene Ränke
*
—
ſmeichelnde Wort’ und
äh sie bee Donnerer ET un Für bie -
"einen Nawen er aus) der hnperbliden ea und
Die. Dankora, well the des Olympos —* Benähner
‚+ Alte Gelhente verliehn, . den eaeien len zur
iun aanehe
zum ı22, Sie Nud nicht überhäuft und zu Ihrem Endzwecke
gut "bereiäiet,: Das: Mügkiäh raus ten Mchelen: bis Pros
dus, Moſchopulus und Tz Zuege 18 eingemebet. u J
ſtanden Cheißt es in der
ere Erklaͤrungen ·bibliſcher · Stellert thelie as. dem Alten,
| acer äuß dem Neuen Teſtamente. Sie ſiud über nach zels
„„fecer Uederlegung dc Folgen ee Sie hätten ab⸗
—Ecc Einen, Yale einzul
a hätten : —*8
Eerigen nuthen und dem Berk: ſehr viet Geden · tonnen ·
J |
Sir bedauern. Seit Verf, daß er — * *
2: lichten Maß, wie er zu verſtehen ie
haupt durch eine ſolche gelebtte nicht eint⸗
eae don Spike 123 234
ken an eführfen, Stelle ‚van. ndare HroW. im
2 ‚Au oben dei y Lesart ‚dlterer aller Kirpdenrlsc beie
geben
m Kap der gerwählten Redärt. Oo dit 1. .
"gehalten, wo Kerr Hartmann doch did aus der Stoffe bes .
reelas-wapdsvuung vorsieht. . Br. yptrapaus gelgdananı
“welches doch auch der Stelle einen fehr pafjenden Oftin giebt,
it er'mis Brunk die. Con} des Quiet — 2* — wie
m der Hier es ausgedruͤ —8 wir \
Eye Las von © arme, Bandes fi
„Angie u walaꝛwe rar ar Paar a
>»
‘
{
“+
<
ld
.-
4
%
un
c
Er,
:
2
e
tm.
D D
am... —— — —
- .
>
S
- >
⸗
Auen, : Mepdebung, 179548.
ar vi €
Fi .
! x . ./
..
1}
. J J N ‘ . “ -
N . 8 — .* „x“ er rn ® » I. .
Fu “ - 5 s
“ nett 2. Pa Vs) Ä 2 2
—M —— — J Ver EEE: u \ ii
- - Mr R 0 ** e4
4 .. ., J * v P0 .
12 - ⁊* .. 4 ee DE a 5 5 R ⸗
Beſchichte und Verfafflug des“ Atem Maerz
Krankenhauſes und der damit verhundenen Arnd.
anſtalten in Magdeburg. Mitzwep: Kupfertafein.
Sn
. «
Bi April 1793 Qatte das Atmenhinm nui Mogdeteg gerade °
Panfstg Jahre geftarden, swoburd; ber. in der Surtfifpen-et:
Ferarur rühmetchft befannte Herr Geheiine Nath Vangerow
‚‚döfelbft, der als‘ Direktor des Atmofen » Kulleginirs ‘fi mit
vaͤterlicher Sorgfalt und einſichtsdeller Thaͤtigkeit für das dor⸗
Aige Armenweſen verwendet, bewogen twurde; dieſe Schrift
um Beſten feiner zahlreichen Pflegbeſohlnen drucken zu 1a
ein, Sie verdiene ſowohl wegen der intereſſünten Erzaͤhlung
Aires, "Die Geſchichte jerfältt in vier Abfchnitek‘; teovon
ie zum % 1714 gebet, wo das Aittofenedlleginm feinen An:
"fang nahm. Magdeburg war von Icher argen feine Armen
"wohlthärtg, umd’hatte ſchon fräh Fromme Stiftumgen zur Ih»
terſtuͤtzung derfelben Aufzumwelfen. Sim Anfange des zwölften
s
n
2
dber allmaͤhligen Ausbildung det dortigen Armenanſtalten, als...
?wegen ber ausfuͤhrlichen Beſchreibung ihter jetzigen muſterhaf·
‚ten Einrichtung die Aufmerkfamfe t des menſchenfreundlichen
. »Mublifums, und deſonders Der btſtihet folcher wohlthaͤtigen
Jahrhunderts führte Erzbiſchoff Adelgot beym Dome de
"fügenannte große Ahinoſen ein, wo in der Faſterneit daͤctzh
wurden. Während der langen Velagerung im Sthmalkaldi⸗
«
fhen’Kriege waren über 6000 durftige Fluͤchtlinge in Magde⸗
Burg, 'zu deren Ernaͤhrung ein beſondeter Ausſchuß mederge⸗
ſetze wurde; ber von eigentlichen Armenanſtalten ſinden PR.
"erft jm die Mitte des vorigen Jahrhunderts binige- puren,
300 Brodte, u, 107 Kannen Bier an fü wiel Arme verdheitt
"närhlich im J. 166%, wo man von Selten der Altſtadt einige
"ans den Pache und der Vuͤrgerſchaft zur Werpflegung der
"Armen ernannte ; jnd. eine Bettelordnung abfaßte. 168.
erſchien eine zwiſchen dem Tapitel und dem Amte der Mollen⸗
Vogtey verglichene Almoſenordnung am Neumarkt zu Ragde⸗
„burg. 1697 ordnete. Friedrich I eine‘ Armenermmiffion un⸗
"ee Ditection den verdlenſtvollen "Geheimen Rathe von
A * |
ung -
einitz m. "Man nafın vie VDerlines: Anis
N ..
-
\
we - WVerwiſchee Schriften
n Miufer unbiiteäte Lente mit Baͤchſen zum Deſten
—X an die Thoͤre, weiches den Grund zum Ther· und
Eyexcgeid X das nachher für die Armenkaſſe
wurde, Noqh am. Ende bes Jahre 1698 wurde dem Pubkbe
1 Ws dleeefte Armenrechnung vorgelegt. Auch fremde Durch⸗
. 44 arten Jahtte laut der Mose S. a 3wilf vertriebe⸗
ee Hrediger, ſieben vertriebene Maͤnner, dremehn vertriebne
er Weiber, acht Scholaren , zwey bekehrte Türfinnen und ein
‚von Satan augefechtner hunger Menſch, dev. ganz gekleidet
wurde, befanden. 1733 verordnete man, daß bey den monat⸗
u lichen Sammlungen. bee Arwengelder bie Hauptleate der
‚Stadt, ein Ober: und Unterofficier nebſt ben handpaſſabes
von. Haus zu Haus. mitgehen ſollten. Man war auch adf
‚zwedtmälligere Verthellung der milden Gaben bedacht, und
oo nahm ein Weitglied des geiltlihen Miniſteriams mit ins At⸗
u ‚mens Amt, um den Bosbaften susureden, Die Einuahıme
betrug in diefem Jahre über 2054 MR. er yweyte Ab⸗
ſchnitt enthaͤlt die Geſchichte von 1714 bis 1742 oder.vom
Ferichtung des Armencollegiums Bis. zur Exrichtung des Are
mienhauſeẽ. Nun wurden die verſchiednen Armendaſſen vee
einige und ein eigenes Armencollegium amgeſtellt. Man tie
‚die Deytraͤge In ein Buch einzeichnen, verforgte Die armen
“ „Kranken mie Aerzten und Aranepen, erbffntte far Die Kiuber
N der Atmen eine Freyſchule, deranſtaltete bffendiche Artnerium-
- ‚gäge, um die Weildehätigeer der Cinwohner noch mehr zu Bes
feuern, felte acht Aufſeher gegen. bie leg und ertaufte
‚si Kay zu Verpflegung der Kranfen, ie Finmme ber ,
‚teng im Jahr 17755 Sa7E ME oO. 0...
0: Zowisger Abſchnitt, von 1748 biß zur. mon LDiecich
hung bed Awenweſens 1788... Wiittelit Einer vom Kimige er
‚halten Beyſteuer, einer Tollecte und Lotterie, wurde 1743
‚ein Armen⸗ Branten und Waiſendaus vrriänd, worin
bie 1793. 11,152 Herſanen Derforge worden ſtnd. . Dice
. ‚anenfhenfrennbliche Anftalt wurde nach uud nach inner mehr
„erweitert und verdeſſert, auch watd inte dem edlen Souner«
| ‚neue von Saldern die Artmeripfiege der Gouvernemente Ges
u richtsbarkeit und ber Bamifon damit vereinigt, und 1 7äs
\ —ã die Bemühungen einiger Menſcheafreande noch
. „aine Keinen ssols» Derforgungsgefelllähaf..
Ä ag ‚Dee vierte Abſchnitt enthaͤlt die Geichiäte von 1796
Saudi Be, Man Peer geheie Sermenpardger
J
;
—
— —
, ‚
‘ - . — 2
vol . \ a
x ‚ \ er
tn _ Weruifäre im ri
ber an, welche In den ihnen angewieſenen Diſlrieten die Une” —
flände der. Armen genan beobächtegeh and: mit Ben Weingliedern.
bdes Eollegiame die monatlichen Beyteäge vinfanmieten, In
wu — Zahre wurde auch ein freywilliges Arveite hau⸗
vxrichtet, worin die Armen chells ihre eigne Arbeiten verrich
m, heile Mätevialten und Werkzeuge jun Verarbeiten ums. '
finden. konnten/ aAnd wonit 178 7 noch eine Jnühflriefchule '
fr: arme Kinder verbunden wurde, writ welcher Man 1798 .
die bicher beſonders beſtandne ·Lehrſchule gweckmaͤßig vereb |
* Mei erhiet auch bje-Armenanftelt einen tigueh |
Seite sy Tolht nun de Beöreibung ber gegenwaͤrrigen
Beer dieſet Anftalt, worüber das Adnigl. Nimdfen .
- osBegiem die Aufſicht führt, welches aus drepzehen Meiratiie
= tn deſteht, naͤinich aüs einem Meitgliede der Koͤnigl Regies
. Eng welcheg das Direetorium führt; aus einem Mitgllede. .
j ' Reiegs: und Domainentammer und des KR. Eon
J— he Deputirten des Domkapituls; aus
u: ey Migliedern des Magiſtrats und‘ zweyen des Stadt
. Milniftefiumd; aus einen Deputirten deee 8. Bouverne .
ments; gu us zwey Deputirten vom Adäfchlrfe und zweyen
wor der Buͤrgerſchaft. Dies Collegium defekt die Stellen“
der Officianten, Gepälfen und Bedienten beym Armenhaufe
hd" Artentgefen. Es verſammelt ſich am erſten Dienſtage
‚Heben Monats auf dem Armenhauſe; feine Geſchaͤffte betreffen
Die! Verſorgung der. Armen in der Stade‘, im Ärmenhauſe
- ‚bie Aufficht Aber‘ das’ freywillige Arbeitshaus und über die Er»
werbſchule/ und find in’ — Departements getheilt, mis
Fr jedes Weitglied eins zur Beſorgung Äbernommen bat.
Eine —— Huͤlfe bey der Armenpflege leiſten die ſieben
and ywanzi 3 Armenvorſteher, welche vom Collegium aus
me Varger aft gewaͤhlt werden. und wenigſtens ein Jahr
lang dieſe Etellen —** verwalten· J
B. 69 ff. werd n-die — Elaffen derer aufge
Bit, weiche ſich zur umenpflege des Almofencollegiums qua⸗
A ®&. 74 ler un die mufterhafte Veſchteibung des
ud Weile, tie bie Armen ber. Stade verforgt und une.
—* werden.
Alte und Sesrichlice erhalten hhe Verpflegung im Ar.
menhauſe Arme, denen es bies dn Gelegenheie fehlt, ſich
Unterhalt zu verdienen, bekommen ſolche im frey uyoilligen
9,3. D. B. Xil. A.a. St. Vilsdeft, Sb.
> ’
/
t »
. y; a
472. Wermifchte Gchriften.
Arbeitsbauſe; Solche hingegen, die bey allen Flethe ſich
ihren Unterhalt nicht erwerben können, werden mit Geld,
Hausmieche und auf andere Art unterſtuͤtzt; liederliches Ger
findel und fremde Bettler werden. burd) die Armenvoͤgte auf-
gegriffen. Eigentlich gehörte dieſe Klaffe mehr vor die Poli⸗
‚9, als das Allmoſencollegium, auch iſt ſchon für dieſelbe
: We Anlegung von Zwangsarbeits baͤuſern Im Vorſchiage.
Die Kinder armer Citern, welche Über drey Jahr alt und ge⸗
find find, werden. im Armenhauſe verforge; jüngere oder
kraͤnkliche, außer demſelben. Sur moraliſchen Bidung er
‚Kinder dient die Erwerbſchule. Haben fie es darin fo weit
gebracht, daß für die verfertigten Arbeiten etwas geloͤſt wer⸗
kann; fo wird ihnen der Werdicnft gelaſſen. s zeich
nen wir um deswillen aus, well uns ein neueres Beyſpiel bo
Bannt ift, da der Veranftalter einer ähnlichen öffentiichen An⸗
ſtalt verlangte, daß der Verdienft ihm zu Gute kommen folle, . ;
Durch welchen Eigem:utz leider die edle Abſicht des Regenten
verfehlt wurde. Die Machrheite, melde mie ſolchem eigenhüs
tzigen Verfahren verbunden find, werden gut aus einander ges -
fest im Börtingifchen Magazin für Induͤſtrie und Ar·
menpflege zten Bandes ıftes. Heſt, ©: 27 fi. Die. Eran
fen Armen merben entweder im Krankenhauſe verpflegt, oder
in ihren Wohnungen mit. Arzt und Arzueyen verfehen. Seite
ars ff. enthalten unter. eilf Rubriken den Jebigen Vermoͤ⸗
“ genszuftand ber Armenanflalten, und wie daffelbe veraltet «
und’ verwendet wie: -— DD
Von ©. 143 an Big zu Ende folgen noch fieben Beyla⸗
gen, wovon die erſte ein Verzeichniß der Mitglieder des Kb:
nigi. Amofencollegiums feit feiner Errichtung ;_ die zweyte eig
Verzeichniß der von Entſtehung des Armenhaufes, bis 1793,
aufgenommenen Perfonen, wobey wir bemerken, . daß im.
Durchſchnitt an Erwachſenen, weit mehr Welber als Mäns-
ner, dagegen an Kindern, weit mehr Knaben als Mädchen
aufgenommen wurden; die dritte, die Verehellung dev Ge⸗
ſchaͤffte, welche beym Armenweſen vorfommen, in beftimmse Des
partements, die vierte, die Vertheihmg der Stadt zur Auf
fiht der Armenvorflcher enthält; die fünfte Beylage Liefert
einen Auszug, Aus der Anweiſung für die Armenvoeſteher; die
fechſte Vorſchriften für dieſenigen, welche an dem ſeeywilligen
beitshauſe Theil nehmen wollen, und die ſiebente eine Vers -
gleichung der Jährfichen Einnahme und Ausgahe von 1748 bis
iu Ende des. 5792; . 1725 betrug bir Einnahme 5398 NE;
. 5 ur ö oe Ar m iX ad ee
\ in Nu
[4
x
u . \ x . a n
\ N
t [I
B v7 y
6 wg 2
Gold und 14114 RC. Tourant in Cinnahme heredhries,
‚unter jedoch einige. nusgelichene und wieder eingegangene Ca⸗
yitaljen mit begriffen waren. Dies wird hoffentlich genug
Van, zu zeigen, mit welcher thätigen Menſchenliebe mar ie
Magdeburg für die aͤrmere Siaffe der Mitbürger forgt, und wie
penis die dazu. befkimmten Bonds and Bepträge des Pius
—
uns angewanudt werden.
Enblich ſind noch zwey Grundrifſe vom Armenhauſe ud
Be Vermiſchte Schriften, 1,493
-. ' ” An \ m F u
Die Ausgabe SEI ME. 1792: wurden Bagegen 299 IR.
» ,
Arheisshaufe beygefuͤgt, woraus man den Umfang Diefer fhhe
‚nen Anftallen abnehmen kann.
Gottingiſches Magazin für Indoͤſtrie und Armen⸗ |
„ Pflege. Dritten Bandes erſtes und zwehtes
en eft. Ebendaſ. 193.8. 118.89
94 ©. 56, Bd. 110, G. 272 #
wir Khnnen die Fortſe tzung beffelben als einen- rühmtidyen Wer
. weis für den Patriotismus und. die ehätige Menfchenliäbe KH...
‚nes großen Theils des deutſchen Publikums anſehen, deſſen
Beyſall den wuͤrdigen Herausgeber noch immer zu neuen Ber
Fhrungen uͤder bie. Verbreinung der Induͤſtrie und die Verbeſß
- ferung der Armenatiftalten ermuntert, und ein Journal unter
füge, wodurch wir uns vor andern Europäliden Nationen
auszeichen, das aber ſfreylich nicht. zur ſehigen Mobelektäig
au zaͤhlen A.
Im erſſen Hefte des vor ung liegenden Banbes ent
hält Per. 1. eine fortgefegte Nachricht von den boͤhmi⸗
ſhen Induͤſtrieſchulen, vom Kreis » Schulcammüfär im
Konigsgraͤzer Kreiſe, Hertn Rößler, die zugleich dahin .ohr
chulen auf den Lande zu. widerlegen. &. 14 ff enchel⸗
ten eine genaue Nachricht über den Schuifenb in Dehnen,
ee verſchiedne Eiravendungen gegen Anlegung det Andi
ei
. der: Allg. D. Bibl.) und
eſet gemelnnägige Magazin erhält ſich noch immer En
inem anerkannten Werche, (Man f. Bd. 89, ©.391.W, .
. melde die im aaflen Hefte der Schlozeriſchen Otaatsanzeigen
ZZaugerten Bedentlichkeiten über deu.km Anlage (St. 39. -
*
©. 382.) nur zu 13000 f. angegebenen Sand voͤllig ber.
ſtaͤtigt. on Ä et
. P i et; PR
: 25: \ N,
m - . * IS 7
RD /
t /
—
\
’ 14 -
474° . Vermifpie Schriſten. |
I 2. Russe Gedanken Aber Indüffrieſchulen, ie
welchen Die Rinder fuͤr Die Kebrerinn arbeiten inhffen:
Der ungenannte Verf. zeigt die Schaͤblichkeit diefer Eintich⸗
mung aus Ständen, die auch, wie Rec. em Veyſpiel in feiner .
— kennt, darch die Erfahrung beſtaͤtigt w ·
den .
Pr. 3. Erfabrungen über Praͤmien und deren
Werth zur Ver breitung der Indüffeie im Bauernſtan⸗
‚de, aus Gerichtsatten, von U, Wagemann. Dieſer
durch mehrere, gemeinnübige Schriften licht bekanite
Verf erzählt hier bie patriotifgen Bemuͤhungen des Gerichts⸗
ſchulzen Eompe in Göttingen, Cjetzt Amtm. in Nienburg)
‚ Yen Dan des Fruͤhflachſes und die bähere Benutzung der font.
annten Hede (Weich) bey den Unterthanen feines Amesbe⸗
jirts zu verbreiten, morin er durch das K. Kommergollegum
zı Haunever burd) bewilligte Prämien kraͤftigſt unterſtuͤgzt wur _
be. Aus den hiktuͤber aufgenommenen Nachrichten zeigt der
Verf. folgendes Refultat:: Geldbelohnungen Fonnen nur als
Aufregungsmittel der Induͤſtrie gebraucht werden. Daber
muß a) hinlaͤnglicher Unterricht in dem dadurch zu befördern
den @efchäffte vorhergegangen ſeyn; b) das Geſchaͤfft ſeidſt
muß mit den übrigen Beichäfftigungen der Bauern in natuͤrli⸗
cher Verbindung ſtehen; c) es muß einen In Die Augen ſal⸗
leuden Gewinn bringen, d) die dazu näehigen Geraͤthſchafften
wmaͤſſen Anfangs unentgeltlich vertheilt werden, e) bie Bildung -
bes Bauern zur Induͤſtrie muß fehe ins Einzelne gehen, ven
Nie von Daner ſeyn fol, | u
"Ne 4. eber den Zuſtand der Bevoͤlkerung und
Vewerbe der Stadt Böftingen, in Beziehung auf die
Armenpflege, mit einigen Parallelen zwifchen Möry .
Burg and Börtingen. Diefer Aufſatz, welcher dem Her⸗
ausgeber gewiß mehr muͤhſame Nachforihungen * hat,
als Manchet, der dergleichen Arbeiten aus eigner Erſahrung
nicht kennt, beym esten, pile vermuthen ſollte, belohnt
dieſelben auf der andern Seite wieder durch die wichtigen Rei
füttate, welche ſich nicht nur für das Geſchaͤfft der Armenpfler
ge; fondern auch für das Wohl des ganzen Naͤhrſtandes dar⸗
h
- ’ ans herleiten Taffen. Es iſt daher zu wünfdhen, Daß mehrere
ı-
thätige und patriotiſche Vorſteher der Armenanftalten, ‚nach
den Muftern, welche bier von Würzburg und Gbttingen auf:
geſtellt find, vwoliftändige Nachrichten vonder Bevoͤlkerung
| J und
> x \ ,
\
oo a no u
207 Vermiſchte Schriſten. 475
und den Gewerban ihtet Vaterſtäͤbte, mir Beziehung anf die
Armenpflege, entweder In dieſem Magazine, ober auf andere
beliebige Weiſe, bekannt machen mögen. Die allgemeinen
Zdeen, von weichen der wuͤrdige Verf. hiebey ausgegangen
‚dt, wollen toir ihn nach ©. 57 ſelhſt entwickeln laffen: „Die
„Angabe der Zahl der Armen eines Orts kann weder für du
‘ "=Ötaatsrechner, ned für den Armenvorſteher befriedige |
„fenn, wenn nice zugleich die ganze⸗Volkemenge mit ängege
. „ben if; aber auch Hieraus würde Bas noch nicht folgen, waß.
Meide zu wiflen wuͤnſchten, wenn nicht bas Verb den
„Brände und Gewerbe genau beſtimmt, und un |
ꝓwaͤre, wie viel Perſonen ans jebem Stande und Gewerhe
ren
ſlch zu der Armenkaſſe za wenden genschiget find, und welche
„Urfachen bey jedem einzelnen Gewerbe ein ſolches Sinken bes
Vohlſtandes haben. Es iſt auch noͤthig, das hoͤch⸗
„te und niedrigſte Almoſen, die Koſten der Verpflegung vez⸗
„laffener Kinder in Batfenhänfern und Familien, die Ausgas
‚de für Kranken in Srankenhäufern und ihren eignen Woh⸗
nungen — was wuͤrde daraus folgen, wenn
wder, welcher dieſe Aupeige lieſt, sriche zugleich über Münzfuß,
„über Preife dee; nothwendigſten Lebensbeduͤrfniße, über'die
" „Größe des Arbeitorerdienſtes der Dürftigen belehrt mürde ?“
Auſſer diefen Erläuterungen kann die befonbere Verfaſſung bes
Staats noch manche andre an bie Sand geben, So finden.
wir 3. ©. in ber nenlich erichienenen lehrreichen Geſchichte dee
Magdeburgiſchen Armsmanftalten des Hu. Geh. R. Vange⸗
200, daß im Dorchfchnist an Erwachſenen weit meht Zaun, — -
aAs Männer, an Kindern dagegen, weit mehr Knaben dB ı .
⁊ Maͤdchen in das dortige Krankenhaus aufgenommen werden.
Dad) ber Beſtimmung der Käufer und Einwohnetzehl von
Goͤttingen folge ein möglich genaues Verzeichniß der Ge⸗ |
werbe, nebſt Bemerkungen: eb und wie viel Perfonen ven:
jedem Almoſen genießen. Hierans erdiebt fih, daß die Zahl - --
der letztern zuk ganzen Volkemenge fich verbäft, swte a an 19385.
daß ungefähr im aoften Haufe Gaſtwirths oder Krugnah .
rung getrieben wird, und das sete ein Kaufmanns: oder Kraͤ⸗
merbaus iſt. Der Armenanflalt liefert das Schuſter⸗ und
G:chrieiderhendiwerk: bie mehrften Huͤlfebeduͤrftigen. &. 75 Sf.
—
-Masprichten über bie Geldforten. de N >
enthalten zweckmaͤ
Preiſe der Lebensbebhrfniffe det niebrigften Volksklaſſe, nebſt
dem Verdienſte bey den gangbarften Arbeiten derſelben. Hier -
auf folgen ©. 86.mm.94. Baar are Vergleichungen ber At ·
a —— 963 we,
' | | a “ u | . -
476 Vermiſchte Schriften.
| weripflege in Würzburg und Ohttingen, als a) Nigemseinfke
Verhaͤltniſſe der Armenzgabl. b) Verhaͤleniß der männlichen ——
> weiblichen, Ehelichen und Unehelichen, Wittwer und Wittwen
unter den Armen. c) Verhaͤltniß des Alters, d) des Geſund⸗
deitszuſtandes, ©) ber einzelnen Ausgobe bey der Armen-
oe, Neis. Kranken Dienfiboren: Inſtitut in Bamberg.
ing fahr mohlthärige und andern größere Otadcen zur Nach⸗
ma· su empfeblende. Anſtalt.
Nr. o. Auszag age den Redmungen über. das
D.eanten. Befellen Inſtitut su Dede Au
flalten zeugen auf das rähtmfichke von dert dtigen Fürforge
des. regierenden Fo ſtoiſchoffs für die Vealzauus der aͤrmern
Klaſſe ſeiner Unterthanen.
Mr, 7. Recanfionen einiger Be @ögenfände diefes Di
. seine: betreffenden Gchriffeen,
"Das z3weyre Heft zerfällt In ſeche Abſaniite Kr.
-ahb 2 Hefern — ng dee Nachticht von einer wobl⸗·
—* Privsatanſtait in Grraaburg, beſonbere von der
—— im Wintor von 768: wafı789. vom |
Bleſſig.
Mit den Befhpl. des reinſten Beranägene haben wie
‚diefe beyden Auffäge-, vorzüglich den legten, welcher fo ganz
aus dev Fülle des edelſten Bewußtſeyns gefloſſen it, nebft den
. ‚fehrreichen Anmerkungen des Herausgebers gelefen. Schon |
ſeit 1780 Hatte eine wohlthaͤtige Privatanſtalt in-Srfashurg,
:3u Erziehung und Werfergung verlaßaer "Kinder, zur Untere
igung und Ermunterung herabgekommener Handwerker, des
Bandehs aber der ſtrenge Hinter von 1788 auf 2789 weckte
beſonderse die Thaͤtigkeit mehrerer Menſchenfreunde, deren
glaͤcklicher Erfolg ein ſchͤnes Beyſpiel iſt, was tief empfun⸗
denes Leiden der Mitmenſchen, in unverzaͤrtelten, kraftvollen
Seelen, nebſt einem edlen Wetteifer im Guter, auszurichten
vermag. Wir wollen unfern Leſern den Genuß biefer veigen«
ben Lektüre durch einen trocknen Auszug nicht verkuͤmmern;
‚aber tief beklagen sole mit dem Verf., daß fo viel edle Men⸗
fſchen jegt unter dem tyranniſchen Drude ber. Mörder und
Raͤuber in Paris ſeufzen müflen. Beſonders empfehlen wit
wvoch ben Mr. die praktifchen Bemerkungen bes Herausg. S.
1 37 fi. über die Wahl der Pflegeeltern u. ſ. w.
Nr. 3. Gefchidhte der Geſellſchuft su Befoͤrde⸗
vs un Aufmunterting des Guten und Game! nnb.
2
— — — — ⸗ a
—
{ J
14 ” .
. ’
[1 ' RD
Pe
gen ia Kahl. "Die 1 Sa Bauspefächtich
pflesung armer Kranken, wit dem Unterricht arme ine
in nägfihen Kenntnifſen und Arbeiten u ſ. w
verdient das eingeruͤckte Bruchſtuͤck der ſchoönen Rede, —A
der Hert Oberſte Frey bey Niederlegung ſeines Vorſteheram⸗
* hielt, nebſt der beygefuͤgten Bemerkung des Heraueg.
Aufmerkſamkeit und naͤhere Beherzigung.
Nr. « Hinricbrung. der Yormenanftalt in "Samım °
Be Sambarg. Diefe bat 1290 nad) dem Diane des dorti·
gen Predigers Hin; ihren Anfang genommen.
1. Nes. MNachricht von der in Samm mit der Kebre⸗
fehuleverbundnen Arbeitsſchule. Eine Anſtait, die dem -
Kerzen und den Einfichten ihres Lchebers, bes Organiſten
‚und Küfte 8 Obrt daſelbſt, zu befondrer 8 hre gereiche.
Nr. 4. Ueber eine Aſſiſtenʒtaſſe für Halfsbedorſ
eige, vom Gevans geber. Seht gut werken hier Anega
Einrichtung und Bee * ee Dune entwidelt, .
wovon unter an r d azin ruhmlich
betantita Meſtor · Steinboͤfei in feiner- Gemelne ein wo
mungswuͤrdiges Muſter aufgeteilt Hat.
Die Abficht folher Kaſſen iſt deu. orheitfamen , aber
duch Ungluͤckefaͤlle zu ruͤckgekommenen Handwerker oder Bauer
ur Fortſetzung feines Gewerbes durch zinsſreye Vorſchuͤſſe zu
| unterftügen, und ihn dadurch vor der Betteley zu betvahren, -
Der Fand dazu braucht, wie das Benfpiel des P. Steinhoͤfel
zeigt, eben nicht groß zu ſeyn; zur Erhaltung und Benutzung
doeſſlben fchlägt der Herausgeber. folgende Regeln vor: 1) Es
muͤſſen Perſonen mit in die Adminiſtration der Gelder gezogen
- werden, die mit .den Leuten, denen dadurch geholſen werden,
ſoll. möglihft genau bekannt find, Wer davon leihen will,”
darf nod) nicht ganz zur Claſſe der eigentlichen Armen herab»
gefunfen fepn. 3) Der Leiher muß ale ein arbeitfamer und
ordesstlicher Menfc bekannt feyn. 4) Der Vorſchuß muß fich.
nach den Beduͤrfniſſen des Leihers richten, darf ‚aber nicht
über ı0YIE. fteigen, . 5’) Wenn dig. verarbeiteten Materia⸗
lien ‚nicht auf einmal wiebder zu Gelde gemacht werden nnen.
iſt ein termüsticher Abtrag BY, beftimmen, 6) Der fäumige, -
Zahier muß durch ſchleunige Execution zur Zahlung angehäls
ten werden... 7) Wer einmal füch zur Bezahlung bat zwingen
laſſen, darf nichts wieder erhalten.
2 Ir Be Das
*
’
\
Das Dritte heft Iekeet Mi: . der dnmübgebere Bus
merkungen über einen Aufſatz des «u, Predigers KTie-
mann zu Neu⸗Ruͤſtrinchen, Bie Einrichtu
der
diſtrieſchulen aut dem planen Lande betreffend, Fein '
in Die Zweiſel des Bſ. geloſt, einige Voeſchlage gebiltgt und
werden.
andrro näher geyruͤſt werden
Nr. 2. Vorfchläge sur Anlegung und zum Betrie
be einer Ind aͤſtrieſchule auf dem platten Kande, bes
ſonders in einer Gegend, wo dieſe Schuleinrichtung
noch nicht bekannt ift, vom Jerausgeber. . Zweckmaͤſig,
gruͤndich und allgemein ausführbar, wie man fle von dem an«
ermuͤdeten Nachdenden, dem Scharffinn und der langjährigen
Erfahrung des Verf. bey einer fo zahlreichen &chale, wie bie '
feiner Aufſicht anvertraute If, erwarten kann
* Ne. s. Schreiben aus Waffen Aber Janäftelefchus
Lou: Hier wird ein gegen dieſe ‚genieinnägigen Anfteiten ge:
richteter Auſſad ans den (nun dluͤcklich entſchlafnen) Zeieſchriſt
der Weltbuͤrger, mitgetheilt, weicher: eine. karze und nach⸗
druͤckliche Abfertiauno erhuit, wie fie bie Oelch
be Unwiſſenheit des Roifannements verdiente.
Mei Porfebläge und vorläufig Einrichtung
zur Verbeßerung der Armenanſtalt in Kiel. Im Jahr
179% vereinigte ſich daſelbſt eine Geſellſchaft freywilliger Ar⸗
menfreunde, um, verbunden mir dem dortigen Armenbfretterium,
au möglichfter Vervollkommung der Armenanftaften zu arbei⸗
ten, und ließ eine fonenannee Anſprache an ihre Weitbärger
drucken, worin fle ihre Abſichten näher entwickelte. Die
Hauptgegenſtaͤnde ihrer Wirkſamkeit find: ı) den w
Huͤlfleſen in threr Noth beyzuſtehen; 2) den Leiden ber Kran
ten moͤglichſt aßzubelfen; 3) den arbeitsfählgen Armen Ver⸗
dienſt und «) den unerzognen Kindern der Armen Erz
zu verichaffen. Um ihren Endzweck Beffer zu erreichen, will
fie eine ſegenannte Pflegeanftalt zum Grunde lesen. „Eine
Anzahl yon Armen, die eines Pflegere Auffiht anvertraut
.
| u heißt eine Pflege; drey Pflegen Bilden einen Pflegbe -
et, deren drey oder wier einen Sauptbezirk ausmachen,
movon die Stade und Vorftadt vier enthalten.” Zur Beſorbe⸗
fung der —— im Verfahren hat bie Geſellſchaſt
„Bitten und Kragen an die Herrn Pfleger, des beſondre Be⸗
bärfnig der Armen Betreffend* anf einen Bogen Bruden u
“ .r = Zn.
r
"I7Y3
N 00
| | \ R u . , ‚ BE ’
v . u oo. R
Sat aͤberbies u
ber, en welche fid, auffee den Aufammentaͤuſten, bie Pflegen
* 6 wenden konnen. Bär jeben der oben genann⸗
„veiche bie Gefrlſchaft zu erreichen
* Compilfion sruannt, wovon die Rvau⸗
Ges gethan.hat, wie Ab ans Mr. s. Dom Der Bram
ſtalt in Kiel, näher ergicht. g znıfland durch *
ngen bes Herrn Prof, Med. Yheber dafelbft das kif
ae ſtitut, welches 1788 durch ein Krankenhaus erwei«
- rt wurde, worin jegt 30 Kranke fehr bequem untergebrachte
werden koͤnnen, aub wobey fich eine gut eingerichtete Beade⸗
anſtalt befindet, die noch erweitert werden wird. Im Yahe ,
2793 whielten durch dieſes wohlthätige Inftitut linterfiägung
nin chren Wohnungen, 417 Perſonen⸗ wonen 366 voͤll
sick wurden, und #5 flarben. =) Auf dem Krauken
u Prefmen, wovon 4 flarben, mb 16 wällig seheilt wuts -
ven. —— für dieſet Bade beteug sc Nibi. sah...
6, Armenanſſalt in Dresden. In Zelt von drey
| ER bettugen allein Die Unterftägungen, weiche der mild«..
ige Thurfürft der Armenanftalt gufließen ließ, Über sas6e
Thaler. Im J. 1791 genoſſen in Dresden 2024 Familien
and in diefen, 3123 Perſonen Almoſen, wovon im Durchs -
ſohnitt jede-im ganzen Sabre 12. RC. 13 X. erhielt. Die
Medicinalkoſten beliefen ſich etwas über. 1330 RF., wovon
678 Rrante-in ihren Wohnungen verforgt wurden, komme
alfo auf Jeden Kranken im Durchſchnitt ı9 X. Die Verſor⸗
gung eineg-Rindes mit Unterricht, Arbeit und Speifung fan
tm Durchſchnitt auf die mäßige Summe von ı4
berechnet werden. Dagesen kommt nach S. 496 die 6 Ban)
. des, im Waifenbaufe zu Deffan die Unterhaltung eineg Kine
Ber jäprtic auf a7 DIR. 4 8 Pf. zu fiehen! u
Nr. 2. Recenſionen.
Viliertes heft. Mm, 1, Allgemeine Genndfäne,
nach weichen man bey eingy Aemenanfalt zwedtmäfig |
verfahren kana. Dieſer Auffap bes Herausgebers iſt eis
ner der durchdachteſten und gemeinnuͤtzigſten des Magazins,
and verdient daher Gier eine etwas volfländigere Darleaung
ſeines Inhalte. „Die Hauptpwecke der Armenanftalten find,
pm — Armen anf die moͤglichſt Sehe Weiſe dedzu⸗
x keden und B bie Quegen * Dramen und det Betteley
vers
.ı4*
vr
48. " er he beiß —RW
fün.“. Die wirklich, Armen laſſen ch un-
veiſtoyfen gu Gel
ter folgende Claſſen bringen: 1) folche bie noch hinreichende
. Kraͤſte zur Arbeit hbaben, denen es aber au Gelegenheit fehlt,
- Me zum nöthigen Eewerbe anzumenben;. 2) bie ben der ihnen
hbargebotnen Arbeit nech wicht fo viel verdienen koͤnnen, als .
üite Bedärfuife fordern; 3)-die eim Zeitlang zur. Arbeit une
fähig And, uwd während diefer- Zeit Wartung uud Aufficht noͤ⸗
big Haben „_ «) die. ganzen Ey die. gar. wicht. arbeiten
künnen. Bey der erſten Klaſſe ift die Verforgung tiiche fo
Seit, als; fie beym erſten Anblick fcheint, Der Verf. zeigt
die eintretenden Schwierigkeiten und Mittel Fürzlih an, runb
finreitet zur zweyten Alaffe fort. - ‚Gier kommt 26 darauf
en, die Beduͤrfniſſe folcher Atmen mit ihrer Einnahme genau
abguroägen, um zu beſtimmen, wie viel an Jegteren zur Be⸗
friedigung deu erſtern fehle. - Nun folgt eine ‚anfaulice, mit
Bchtennmiß abgefaßte Weredinung zu biefer
Abſcht. Nach
SG. 398 wird für ſolche eis u wo. * ——— von
den ——— ———
—— Karen 208 Aeräe. verſorgt wird, ls |
Das’einzige Bittel det Heiteley zu ftensen, empfohlen; bah die
Einwobner den feffen Entfchluß faffen, auffer der Armenanftalt, _
. feine Almoſen anszutheilen. Rec. hält diefen Entſchluß uns
ter obigen Bedingungen für Pflicht eines ‚jeden aufgekläre
’
N
ten und wohldenkenden Einwohners einer Stadt, die das
Gluͤck hat, eine ſolche Armenanſtalt zu’ beſitzen. Mer
dann noch dem Bettler, erſcheine dieſer auch unter welcher
Geſtalt er wolle, giebt, zeigt nicht edle Mildthaͤtigteit, ſon⸗
I dern tadelnswuͤrdige Schwaͤche. ficher. unterſtuͤtze man da⸗
die Armenanftaft deſto thätiger. &; 460 thmmt der Vf.
‚guf dritten Klaſſe der Armen, naͤmlich der Kranken, wei⸗
er er bier feine vorzüglichfte Aufmerkſamkeit widmet. Bey
der Verpfleaung derfelben kommen bauptfäshlich folgende Eh -
de in Betrachtung: Cine Wohnung, die der Genefung nicht
nachtheilig iſt; ein reinliches, die-Befchiverben der Krankheit
erleichterndes Lager; Vervflegung mit dienlichen Speifen und
Getränfs Wartung und Fürforge für Reinlichkeit berhaupt;
* Dienfome Arznegen und erforderliche „‚Hhlfe des Wuntbarzten,
> x" S 2
Dieſe Beduͤrſniſſe koͤnnen entweder durch eine Befuchanftalt
‚aber durch Aufnabme in ein Krankenhaus befriedigt wer⸗
den. Von S. 406 — 413 wird hie erfle Art der Derforgung,
wit Roͤckſicht auf die muſterhaften Anftalten in Hamburg, er⸗
oͤrtett. Dede di von — Enid Bil. in —* J
gen
=
f r I 4 uw —
J J J BSemichu rw ur u
worden HR; fine Mac⸗⸗ Kige die
Ren pri — Mittel, kranken Armen in: den. Fre 2
die nothige Huͤlſe zu Ken, witzutheiſen; fo verbreiset er fich
bie au weltlaͤuftigſten über dieſen Gegeuftand. ‚Gr nimm
in diefer Abficht eine Stadt von 20000 Elnwehnern an, und
anterfücht: 1) Wie viel Perſonen kommen daſelbſt im Die
ſchnitt ale Kranke vor, denen das Puhlikum beyſtehen muß?
Um Dies auszumitteln, ER tet die dahin einfhlagerben Wache
richten won ‚Hamburg, Magdeburg, Philadelphia, Fein
Chhttingen zum Grunde, woraus füch ergiebt, daß R.
ber aoſie Menſch als ein kranker Armer im weitern
Verſtande
zu betrachten iſt. 2) Fragt ſich Wie find dieſe zuuifchen den
Beſuchanſtalt und dem Krankenhouſe zu verteilen ? Dee
kann nach- den bisherigen Criohranpuen annehmen; daß vn
‚Ihren Wohnungen verſorgt werben koͤngen; J dagegen ing.
Rrautenhaus aufgenommen werben mÄflen. 3) Wie lange
dauert bie Kur eines Kranken im: Mnrcfchnirte ? ker eugieht '
fiO; das an won Pasienten 2 fünf Baden‘, 3 drey Wochen
ijang krank Iogen, und son 100 ſechſe ſtarben. 4) Im Krauu
kenhauſe muͤſſen nach obigen Angaben 36 Beiten neh Zaibe
dir vorraͤthig ſeyn. ©. 4311 ff. werden gentine Koſtenbherech
nungen über feigente vier Arsen der Rrankonvrrpflegung anfe
einer Befichankafr vor der gemöhnlichen
geſtellt, nämlich a
. Ürt, wo der Kranke in feinem Haufe bleibt und von der Ar⸗
mentaffe mit allen MWebätfuiffin erſt verſorgt werden muß.s.
u) einer gehörig. eingerichteten Veſuchanſtalt, mo, wie in
Hamburg, für Wohnung, Lager, Leibesbedeckung u. |. mu
ſchen geſorgt iſt; heiter Beſuchanſtalt, verhunden-tmit ei⸗
‚nem nen zu errichtenden Krankenhauſe; d) einer Beſuchen⸗
ſicic, verbunden mit einem bereits vorhandnen Hoſpitale. DIE
Reſulaat diefer Unterſuchangen iſt: Hat eine Otadt feine Hefe
pitoͤler; fo: iſt fire ſie Die driete Verfahrungsart bie beſte; Find
aber bereits dergleichen vorbanden, wo die Kranken gegen vis
billiges Koſtgeld aufgenemmen werden; fo. iſt die vierte Met
ſorgungsanſtalt zu rachen. Um dee Genaniakeit willen be⸗
26 3438. Endirh kommt. der Berk Sei
439 zur viersen Blaffe: der Armen, naͤmlich zu den ga
Invaliden. Diefe find 1) ganz gebrechlihe und abgele
Perfonen, 2) unmändige Kinder, Erſtere muͤſſen ben guts‘
ventenden Derwnamdcin oder grerndes gegen eine Berne
{
woecten vwie voch, deß @. 456 ſtatt 2aas ME. 15 Haie
fen werden muß: 3048 SL: 28 2. unb 1 386: er
—
4 .. E —RXRX
netergebracht, ara zugleich von der Betteley nie
—* werden. Zu den Letztern gehören die wirklich eiternlo⸗
nd armen, nebſt ſolchen Rindern, deren Wartung man
and guten Gruͤnden ben Eitern nicht überlafien kann. ©. 464
wirft —*8 der Verf. noch einige Vlide auf den swerzen
daußptzweck ber Armenanftalten, nämlich, die Quellen des
VHerarmens und des Betteley zu verftopfen. Als eine vorzug⸗
- Hche Duelle iſt die Verwahrioſung unehlicher Kinder in ber
erften Zeit ihres Lebens zu betrachten. | Bon 80 unehlichen .
Kindern, weiche in wine Zeitraumes von -ı4 Jahren in des
WBerfaffere Rirchfprengel getauft waren, Karben 38 unter
zo0y Juhren. Veberdies Hält ber Verf, mit allem Recht deu
wvaͤchſten Zeitraum nach Entlaſſung aus der Schule für die
Zugend am allergefäheliikften,, und bie. Armenpflege ſollte
= Filig mie Bepſtand ber Obrigkeit auch dann nach ihre Auf⸗
ſicht über ihre ebemafigen Zoͤglinge fortfegen, welches, mie
‚wir wiſſen, in Göttingen mit vielem en geſchieht.
BE: 3; Weber den größten beym Stadıs-
Durch ſehr bdetallliste Verechnungen wird bier ge
* wie verſchieben der seine Ertrag eines. mit Lein beſaeten
. Morgen Landes ausfalle, wenn die Exnbte beffelben ) ais rei·
ver Flachs 2) als Garn, 5) als Liunen verkauft wird. -
= Nr. 3. Bericht des Paſtors Wabrlich in —
febneen an die Ricchencommiffarien, über den Ver:
ſach in doetiger Schule eine —— einzufoͤb⸗
ren. Hier tritt abermals ein Prediger auf, der ſeine Pflich⸗
sen keunt, und fie mit weiſer Thaͤrigkelt treu zu esfätien fitebt.
| Dr. 4. Aemenanfinlien im Sürftenchume Deflau.
‚&i — E Auszug uns ber 1789 —*** Rach⸗
icht acer dieſen Gegenſtand
RKReece. konnte nie (na Wetgögen nicht verfagen, bey die
ſey, In ihrer Art einzigen, überaus Iehrreichen, durch ‚reinen
männlichen Vortrag und edlen Ton fich vortheifhaft auszeich⸗
nenden Zeitſchrift etwas laͤnger zu verweilen, welche, je wei ⸗
26 e foptfehreitet, immer gemeinnuͤtziger wird, indem fle aus
£ Hebnen Gegenden Dentſchlands die Interefjanteften Nach
richten und Refultate-über einen fo wichtigen Theil der Otaats⸗
volizey zuſammen ſtellt, die durch die praftifchen Bemerkungen
and eignen Arbeiten des Pu, noch en a
” 8
' ’
, | .
, .
x i . . ; . .
” j i “of - ' - 8 ,
Ode ’
' & Pe a on. [ 4
⸗
J J \ ,
. s . . v
?
|
} &
.
>
| D
BZ
*
gen, die fo allgemein ausgedruͤckt und, auf Alle aͤngewendet,
3 \ ” u “ ö ’ ' \ . \
4 .* ! "
— N
! r
.
.— tr '
‚ Berlegrd.
»
Bist einfeitige Deklamation! der Verf. ſteht alles halb und
f. Seine Invective gegen das männliche Geſchlecht trifft. -
7
Boryuge des weiblichen Geſchlechts wor dem md
7 „lien. 1793. 8. Ohne Anzeige des Drudoris und
nur einzeine Glieder, einzelne Stände, enthält Beichufdiguns _
entweder grundlos, uͤbertrieben ſind, und zum Theil wenn
auch nicht ganz unbedeutende Kleinigkeiten ſind, doch die Fob⸗
J
\
1 —
⸗
Scen die Kindheit des männlichen Geſchiechts eichne ichh
durch Grobheit, Ungezogenheit und ein gewiſſes toͤlpiſches We⸗
N
[4
fen aus, das ſich erſt fpat im Juͤnglingsalter verliere. „Uns .
fhuldige, von der Natur verwahrloſte und andere Menfchen,.
. die den. Knaben in den Weg kommen, find felten: von. ihren
Meckereyen ſicher. ie verfündigen ſchon von weitem ihre
Ankunft mit Schrehen und Lärmen. Wie viel Schrecken,
Angſt und. Verdruß verurfahen fie ihren: Eltern durch ihre
tobende Ausgelaſſenheit!“ Auf diefes triftige Argument. fo
. eine Schilderung der ftudlerenden Juͤnglinge auf Untverfitä«
sen, zu ber man in unfern Tagen wenig Originale mebr fine
I det, und gebt fodann zu einer Diatribe gegen die Duelle und
den Krieg über, zwey Gegenftände, die er gleichfalls nur ven
+. Einer Seite, das beißt, ſalſch, ſieht. Die Fürftenund Ge .
. : "was.freplich am Ende wohl möglich wäre) die Zweykaͤmpfe u
nicht ganz vertilgen. : Vorurtheile müßen eft, und —5
—
nerale. verdienen keinesweges die bitteren Vorwürfe, dag fie
noch lange ſelbſt bey eultivirten Wölkerä in manchen S
die Stelle richtiger Einſichten und Aufklärung vertreten müf
fen. So lange es unmoͤglich ift, allen ober nur den meiften
J Menſchen richtige Begriffe von wahrer Ehre beyzubringen,
ſo/ lange würde es ſehr unklug ſeyn, beym Militär das ſoge⸗
nannte, freylich oft ganz misverſtandene point d’honneur zu -
unterdruͤcken. Der Verf. gehört zu den Philoſophen, die
nicht aͤher die Nafe fehen, und die alle Uebel vertilgt wiffen
wollen, obne zu bebenfen, daß es nothwendige Uebel giebt,
deren Stelle, ſogleich als fie geräumt mwäte,. von ungleich
groͤgern und fhädlichern beſetzt werden wuͤrde. Der Krieg
"ak freylich eine Geißel der Menſchheit, aber wie tief wide . |
= die Menfchheit ducch einen eigen Trieden ſinken, da bie hr
u. nn | A
an
ve
.
>»
—
!
006. Wermifihte Schriftvn.
10 Seen San 19 set dr
s igen Arie ih verſchlimmert Has
ben an ſehr, detlamirt der Verſ. weiter, fchinden die
Manner ihre Vernunft und koͤrperliche Stärke, wenn fie fie.
zu ſolchen Greuein (Zweykampf und Krieg) verwenden?! Dies
geſchieht nicht allein in Bolkskriegen, fondeen Auch in Private.
veit
igkeiren. Wie oft entſteht bey oͤffentlichen Kufkdarte:ten,
uptfachli in den untern Ötänden, uber nichtemerthe Dinge
‚ Bank und Gchläseren. . . Ein großer Theil der Marmer -
verſchwendet die koſtbare Zeit mit Spazierengehu, bey Trink⸗
gelagen,- in unnäßen Geſpraͤchen und Euftbarkeiten. Hierinu
gleichen fie noch ihren Uranherren, den Wilden, , Der 8
i
genſtand des Hauptgeſoraͤchs folder muͤßigen Geſellſchaſten
exwoͤhnlich grobe, thieriſche Liebe. . Die meiſten Maͤnner
= —* bey dem Umgange mit Mädchen die fehlechte Abſicht,
tnit Benfelben entweder auf eine unzüchtige Art zu tändeln,
oder ihre Unſchuld zu rauben.“ Am meiflen eijert er” gegen
u das gemährlich werdende Baden an gangbaren Hffentlichen
- !
— /
pr
Pe}
“
N
Plaͤtzen. Allerdings ein rügenswerthör Fehler, deßen Kolgen
aber viel zu ſchwarz welchildert werden. Und nım- folgt
die Skigge des weiblichen Charakters, die.eden fo wbfichttich .
und mit gleich wenig Kunfe and Erfolg ine Schöne gezeichnet
;. Mädchen find Icon in der Jugend ſietſam, veinlich, vur
bi ‚ ordentlich. (Alle7) Ueberhaupt verfließt das weibliche
aben meift in häuslicher und,müblichet Arbeit.“ Gchaampafs
tigkeit iſt ihre Haupitugend, nicht leicht wird man ein Mäbd-
den ein zweydeutiges Wort ihren Reden einmiſchen hoͤren.
Nur mit wenigen. Nugnahmen wuͤnſchen fie Gattinnen und
Muͤtter zu werden. Dieſe Denkungeart gereicht ihnen zum
ungemeinein Lode, und es iſt ſehr zu beklagen, daß die auf
thre Vernunft fo Ren Männer durch ihre Liebd zur Ges
- mäcılichteit und die geffgwibtige Befriedigung Ihrer Triebe
die Erfüllung diefes gerechten Wunſches fo oft vereiteln, Die
- Weiber find eben fo mäßig als keuſch. Gelbſt die fmadhafe .
geften Getraͤnke find nicht fähie, “ fie aus den Graͤnzen iht Ent
haltſamteit berauszulocten. Durch alles das gfaubt der Ver ·
| faſſer füch zu dem Wunſch berechtigt, nicht allein, daß die
u | Ärperlice Stirte wende
2. ger Rolg ſeyu, und die Vorzüge des fogenannten ſchw⸗
: Kern‘ Theils nicht verkennen, fondern auch, daß fie ſich
Maͤnner auf ihre Vernunft und_ k
benfetben sarp Moſſer für 10 euſſtelen mbgtenı!
.., tn a " '
.
F
— 34
“ EG “ bu 5
.
> ‘ Fa y 1
-
FE — —
wir
N
D
\ Zu
=
Das ceittiche⸗ Heidenthum, oder fran zoͤſſcher
Kartechlemus, welcher das Ungehener der heuti
gen: Philoſophie gegen Gott und bie Religion .
aus ihren Urquellen darftelld, das aberfür Tugend °
und Wahrheit auf die Offenbarung und Vernunft
‚gurüdgeführt wird; von G. A. v. U. Et nuno re.
“ges intelligite; erudimini, qui. judicatis tertatu.
Mit Gutheißung des hochwuͤrdigſten —*8
riats. Augsburg, in der Wolfiſchen Dupande
hung. 1795 8: 105 Dog: 6
Die eigentliche Abſicht diefer Saqriſt ff, ob fie gleich der.
—R
Gawiihen Erin. ARE
—
zu verſtecken ſuchte, die Regenten und Großen der Erde auſe
zurufen, daß ſie die, nach des Verf. Meinung ‚fo allgemein
—* Preßfreyheit aufheben, und ein Inquiſitionsgericht,
‚ir Exjeſuiten beſetzt/ aufrichten ſollen durch deſſen Autorität
des menſchliche Verſtand unterdeuckt, und der blinde Gehot⸗
ſam gegen bie heilige infallible Kirche -ebeils: wieder herge⸗
ſtellt, theils aufs neue befeſtiget werden ſolle. Zur Errei⸗
‚dung dieſer Abſicht tiſcht der Verf. einige alberne Säge
franzoͤſtſchet Frevgeiſtet auf, die er dann erbärmiich genug wie
deriegt, und nebenher den. Sroßen der Erde zu infinuiven ‚
‘ ü 1
fücht, daß die heutige Philoſophie aus lauter ſoichen Albern ·
heiten und Sostisfigkeiten beſtehe, und daß man das Philoſo⸗
pphen⸗und Auftlärer ⸗ Geſchmeiß mit Feuer und Schwerbt
von der Erbe vertilgen muͤſſe, wenn nicht die Rice in die
Thramen! ” Trümmern gehen follen. 6
\
. Gene Briefe. an’ die aefane Berainf; Eimas N
‚ für (nad), fchlechrer Baar) tüfterne defer. Eon | |
ſtantinopel. 1794. 194 B. 8. 208.
Der gefunden: Vernunft wird wohl an dem Dtiefwechſel mit
einem, ihr, wie es ſcheint, ſehr fremden Menſchen wenig ge
legen ſeyn. Indeſſen ahnet das bet Herr Briefſchreiber nicht;
vielmehr erklaͤrt er mit großer Selbſtzufriedenheit, er habe die
Amna⸗ durch Diele Briefe Sie zn zu mqtigen und
\
do Wei, Beier
= et; x *2 Briefen bu
* piymp
—
Vor
ſchiedener er ei Er ’ aber man in
— N
—ã— Fee red — *
88 — um meh Bi.
—328 zur Diebe Venen ns & 13)
u an —* — if A
Pr
rm
*
m
u’
—X
»--
|
7
r
78*
v
—
v⸗
x
d
.
= er)
502 **
ach gäbe * &
| a te — ‘a Fe — J
Ohren ——
u Bus u
—*
en el |
3 N * 5 es a‘ en ni nem.
ae rin N us. 1% RL, —XR —B—
air.) nina ee teen. 99 nr er
5 KR PU DENG TE: BE TS Ce Kun 2-00 re EN) vᷣg ar rare m
Ta EHRUNGEN EINE OLE re; ‚zer iR art
ant End Tot getarnt an wmehseg 34 mean
a: —— ehe x AL 2 00) ala re
Ka air SR u Bay ht when A —RR
ar 24 32762 5 An rer. % som int ns
vn wen Hd Bun” P DR OR SAE N72 an: zit
m Dana l5) Sara DEUE ze 3 ERS 22 A EN Bart
a” NH DAHIN TS Ing J r4 — — x Pers
Dre L Rasse jew —D ut ? a
FE Deu ws Syn $ Arc —B 2 — an ı$
ogilye IRRE: Terz Er Teer 2 aA VEKEEN
|
.
- . . \ x ‘ _ -
v ‘ . ’ . x ı.,
. - | Bu .
\ . . . W
N —
“et.
0a Bw. ur \ 2
' ' WA
x Im ” J . . '
" \ . 4 . , —8R “ 9 J - \ .
gene am N a 3 rt er -. on u
Augemeine
1 — x mw , N f . _ x
Fa > . ‘ en j . . 9—
. .. ’ + u “ N 2 . . . > .
® » : t .
| | | t | | 1 0 t
— x un or. ⸗ Fr .
’ Banbes HR Ares Zoe
ng! * .. * 5
DABEI ICH ,
avud Iaciiigenblat Ne. 44.1
B 1715344..
. £ u v .ı. v.» . ‘ \ R j - . ur .
— Mecdtsegelahrheit.
Erfte Grundlinen des gemeinen in Teucfchlandb geb
wnſerer Zelt, vom 3.8. & Eaderpan, Prof. in
«- Buil.. Ecſter Theil. Dresden und leiptig,
in der Richterſchen Buch me. 1799. 349
-
«
Ernſt an d
—
.
>»
—— — u
in ip mit (hm. Ar fepn., ‚Sm fepe ek Kerr
e
len; 3. ve dein.
Schwer
J— vn
, Up
—5
öffnung allgemeiner
ner U gung
allein, fommen u
—
— * 575 Fan Em es, na
* RUF um das
2) Und dberb
seht no gebräuhiches zu un“
| Anpey den Opunkfan k
eltern und ſich immer Inf, harry ehr — —— u
der zu erievnenden sohjenichaftlichen Kenatuiſſe, uad wit müf
n nody hinzu feßen, bey dem noch darzu durch manche Außer:
nö Umnſtande, im Werhälsuug der
ten, immer mehr —*8— Zeitpaume der akademiſchen
Laufbahn,; wirflich sfnig halber ei —7 mit allem
g Sendung m And Ab rzung des üfsdemifchen
Ynge —— a det Rechtswiſſenſchaft zu denken, find wir
—* B. einverfländen, eier — die von ihm ge
machte — —e— —5 — koͤnnen wir got un:
ung, ud, Mkürjung des atademiſchen Unterrichts im der
en kann und darf doc lediglich nur berinn *
ahen, daß man mit Ernſt darauf bedacht ſe Nu
thiſche, nad) den einsefchräntteren Bei be vorige
A rs — aber iR die e ee? nike
pen —— Ar. bi Ar — ni
—8 nicht Item, , nd meer
And ficherer werben. : Oder, vhne
Niben befondern dwei ei ber —
ſchen R
eren, fernet das Theoretiſche —
ved vVberau dee Dr » Jeden
nad ſeinem ganzen * Wer nt She,
88, und das nur e —5 en — —
ke das, * er bey — Ian ae
—* wo
Pr —5 keinmal yon m ii nun E
N * iſchen ‚Unterrichte
u
S
Kr
11,
1, und die Ace
1, alg ohrhin ken wiederhöfteh 7
ib viel Belt, Ar ſchon A
— Am 9 lan de alſo iſt 6
Di dje £ — dieſe
da ts
ner
uüebt
Bo Sg A ——
— a Fe das
en — Ya, |
en 100 * ume
30 —
ni oe a
A iR ee 53 Surif
Yale daher im dee
—
n Nten * Steht 0
fenaen tiber bay Rom Mecht
I Bee Hase Rechtschert zu
„Unterticht des 9
| n
n n H — al bedeuten) A demi im ie ” J.
| Bee AS ine; und Crbffnung allge
mies. ſondern * velmehr nach unfrer
N ii) Se a) se nterridjt, Avenn *
li brer von vollem
der Du ferieh —
Ike {
eine Were fd ig und —— |
ſchaft fein
eime Borerft Hinreichönde und nutzliche allgemeine va
Ede DR In Im
Timo eine Ps —
e Zu lieſ u
wi
we he |
wir dies 2 uch Cab: rechnet ie Bier in ef
des Roͤm. u deut A Ha hy ——
* buche, und gernd Anti (8
3 ei —— wife an bi 5 * |
Bike Baihber. . der B. mit vieler Einſicht und
u It alles Weſentliche Tufaitmen —— und dies mit
Ordnung und — vorgetragen Tat. Sollte hiugegen
elne AH dabey wicklich die getvefeh fen, (wie man nad)
nn u vermarchen berechtiget iſt) daß dies
" Lehrbuch ; das alles. mir int· hoͤchtz Allgemeinen und Oberfläch:
Ram behandet;; zum Hauptuntertichte in dem P. R auf
Akademten zum Grunde Belege. werden follte, fo daß dadurch
. alle: weitetẽ Vorleſumgen — entbehrlich gemacht würden:
muͤſſen wir ihm ger yeah e ßweckmaͤßgteit abfpuechen, -
-. — dieſe blos eto allgemejnen Ausſichten doch
niemanh gruudliche and Binvelchende Kenntniß des.P. Ir er»
| —* ——— Fallen ſelbſt
helfen zu "Anke Und.ch dadurch denn für das I
| nf Bei in De Lat — das berlagen wir
N eibft: ix beurchailen. 3: ud ds: . May er “tr et
he marken m. vote de ci Pl m ze
Dir Lehrbuchs ſetbſt ſo weit
re Mor nn hin ad Ä
gen · vud Elinnernugen himguſetren. "ae —*
gar tried: den Kanıyen wird der Berk. zuerſt
| | G00 Raterer Meofanen,ıhnn:bas; rc der. Gasbei,; und und
- — * — —— ——
n
— —— —R
Sy von denſelben abgrſoundert worhen, airberlin. Narb die
Tr —— — wohl weh —— ee
buche in erwanen huben. it reattifee; I Meenag We
— — — set, T — ROHR 6 ach
— reach Mich 5 —
weit ausdehnt. — ——
üben:
Bosrrine Kern m. sch Fan —— — if
ost n, als 4
Schuld, Unreiffenheit, den Verbindlichkeiten —
—— N. daß / An Zweifel die. a =
4
—
—
N
on, 2 ' R 4 F\ ⸗
7 . de 2 9: =
\ % \
— Kr; — gehaften werden it Ar "tnbe-
Kim... Denn.diefe Vermitbäng Sig bekanntild, mir von
den gratuitigy, bie onerola wetden iin Zweffel hr" realid ge-
often, mie Ku ber Dir. In. au. ©, 347, $.5, felbft fast.
Dogs 1. 74. bie fe 4 ſchwankenden EHRE je ıucıe der Rim—
Snftirueionen, als, Summe bei 3 Derbinhlichteiten, aufgeſtellt
Pads iyünhert un DO mean an 538
"Ur; Vom; -Poplenei nid dam
— — — Und —— Ptan-
2 — * eg Werben ‚nichts aber. uiihdart:
J kung, zugleich auch der Obepvertnundſchoft der — aber
x u werden acht werden Dieſernen che
| yo Sat X wi he
ver
* * Recht zuftände, die renlam adtatisiahh
Rn}
u ‚über, Die en 17 Teen weihes i
* ge n be Felt — "sicht
— —“
.;
>"
u b \
insbrfondgen. :. Men Ah ah ande
Furcht nah
* derer Ser; bie durch Wetrug Seal,
Bot; zn ccwas boſtiramt worden . .Dminerene
Alter Tank durch ein vout Fegenden methriteii Pripilegiumg
au, doch ur minder Mirtag dad: der
— ſo wer er da ohne Cinſcheoͤatws⸗
siapber, aie ob dem BIUIRER
a. ein. Sea * — —
= bon eingugehambencpmöten Ahinmirheigulee ·
— * in die us: Fallen der Muttec van DpR
Pr A felbft genommen wird Auch chon 3* im.
hielten befanntlich jene De Reef Ai — J
—— a 9 — blasd — A a ke
? ii ge v8
—— ————— As 5
———— —
00 indern ich; won der "Agnltiom,; Aimensation,
beim —— und Wa erdoniat ——
— up IK NT — — —
az ; * Be 25 rn n % Maler x —FJ x
\
Pd
J yon überhaupt Au
e
“ne
! - -
D
ven. find. befännthich nut Bfos yerdächtige Zeugen, und-Fönneh
— allerdinge· in Faͤllen · mir-Einihränfung Zeugen ſeyn
‚der Anfänger duͤrfto es vermuchlich noch wenigen Wie auch
die zur Deſtaͤtigung biefes Babes alegiite-k:3 7. :D..de.tem
"tee Von Bauern und Bôefernu.g. 8). Die
BVerbindoichteit der Waucrt gu. gemifen Drenften bezieht A
vorzuͤglich auf den ehemaligen unfeeyen Zuſtaus derfetben / be
fe, dem größten Theile nach ſelbſt in Anſehugge ihter Perſoe
nen, underworfen waren; und -biefe Dienke ind‘, nebit det
Berbindkichkeit en doven u: bei
achten.“ Diefen’ Hier aufdeſtelnten Stundfar von benz !htg:
ſprunge der Dienſte moͤchten wir nicht gern unterſchtelben um
doch wenige: den Betneis:däpie mie: Ba’ Baghin<fühe
J “= |
/ er f
‘ . —
—RX | 493
—E in oT ee der de Dinpiit
| * Den :in den ehemaligen Zeiten durch dirUmſtͤnde · gang
aaturlich bewirnen Arfprünglichen Dienfeantracte au en:
> ter “ Don Bhrge ern und Sören. - tit-4.
Von Sandıwere ra und. Zlnfrem; as ber V. 6.8.00
der Aufnahme, Hand wertsmeiſter fapt daß dieſe nur-vob.
bern andern Mitt a Eonpe, | — in er wars m \
n. manchen Handinerten # te ndfi
—— ‚feine Asssohme, wie, Nee — dauen Inh).
Lie; 9: "Don Baüffedreh und Ver’ Zahdldngs, 2 3
Brass’ ımd'' Brennere⸗ Nabrang Sir ıo. Vo
Schiffen , ‚Sabeleuren ‚"Poften,” Gtftvöttrbeir iu
. RS rer 1.7 re Sogerhfelvechte. Der Verf.
ne gr. +, Das I, Negrhoͤrke zwar eigentlich nue-iR-
fern Yiegben;- MDR NEchE Aufben Stand Der Kaufleufe
—— — dat, undxigrik' urfpeüngfichrs Eleich
Erna wiege betrachtet; werden mp. Subh
handeit —— PURE: 10T i B’felgendt Sei
hauptung, DABDEE BUNT nicht· as Venigerneiien Reit
gamz Deutichland gelte, leidet noch vielen —— * Yale
ba och ewelich⸗ in fang ‚de Prwotredits⸗
Er die. —— nee —E deutſchen
Bil nano u,
Tit ra are del ta deſſen item: und. Be
| ee —— er ee
her Abrl aus
Wenn der V. Bir’ — dein vielbdeutigen Worte vornebin
(ie vieh; al ndeſehe en, vetſteht fo- ee wir ns —— zu
3 folf —* Id viel als vorzüglich, "Fir die Geſell⸗
eure — Te mdochte ſich wohl viel dagegen ſagen
aſſen. 9.28: Die —— teure Tagey ſeld
was die nirdere. Jooh betſft fuͤr ein Regal, ode
udes fuͤrſtliches Be ae —5 ein beghoerck
| Simon, al« ein, den dolichen Güte
als folden «‚anklchenbes, Pie n —78— Dieſen regalle
—* —* ‚der betandiſ dark,
Durch ‚gang. irtige —2 Sr a0 Ami en Rechrsbegriffe
r Ratir der X
ntfenden. —
En neh uch Bas BR —— una eren Ze
—* werden fan — wir —* br a
i — — —
—* h
=. —* —— —— iden
ee nur Aehnlichtelt bleibt Rz HEHE,
N
"Behauptent, wie eon der Berk:
| 5* wie Puͤtter
| * J ———— hat
—W— Be) 0 002 u:
une
:sichtiger fagen „ daßg wo keine befonberm;
* find, ee
—2 nmen zu urtheilen iſt/
— Buben der albanen
Y
Bam —
7 — ern * —— *
— * f — Bean
it. 15, on —”53 —* and k
ne Diele Att ——— eia e Euren
nwat — Bios unter Ben Erinuchleh Beh iind 1 ® |
| elbſt diefe m Bra — nd. and
edfrinnsahlegung @
en derſelben bay. der Se
air 5 HR ke: TR ter *8
Tit.ı6. Von — nad Ad: and
den Rechten des guten YFatnens!
— — *26* det 9.6 vi fr 9
erwahht nat Desk 1
J Fe Den ai Aa '
Von den Rechten bern 3
ken‘ 2% Fent sem den Verfaffer
T *
tin ſo weit, ſe mit den
näherer Her Ka tehen, oder m x a ‚or Ay 1-
| Br — austmadien., 2 Be 66
E Dips de — unter. gefer;, ——
‚ Pbreitiche Moatere in uera Ringen) — *
u untehsan ſenn xich un! — ai a. — ERIE) d: —*
Be SE a ee "= 3
— = . 43 j | u **
25 b € Rose wa,
D
—
mente —
—
—— J
= —— der Wige Bruͤcken, Müblen, Flaͤſſe “=
ba — DEP BE eh Ze
ı
gun 18-2
kich bemerkt werden müßen, um den Anfänger nicht irre zu
ten. 9.26. „Unter ber Benennung ı Kirchenraub, wird
ach Kine jede Verlehung einer heiligen Sache: gder
"allgesheinen, fendern bekanntlich nur allein nach dem poͤbſt⸗
Uchen Rechte. Die Carolina, worauf es doch, bier a
| —* mr kennt dieſen ausgedehnten Begriff m |
Ph
1
Von den Slaatsghern und. Eint unſten.
en, Auf Auswanderungen ‚und Absugages
Tit, 20. Von den. bieber gehörigen
und Zölle, . _Tit.2ı. ‚Von Sorlt: und Jag d, Berg
. . Wels. Aut Wönz: Reden. Wie alte Ni hierher ges
dogenen Materien ins Perfonenrecht gehören, und: wie dies
“mie einem richtigen Syfieme vereinbar fep? das wollen wie
Hier nicht weitlauftiger unterfuchen,
5* Ar hire alle deho nah vre
Torcuna ee die — nicht felten
keine Amtvendung meht finden, Wenn auch wleich nur des
B. Abſicht war, eine allgemeine Ueberſicht zu liefern; fo hät-
ten doch, unſers Beduͤntens nach, dieſe Abweichungen kürge
deiliden Perſon uͤberhaupt verftanben.®. Keine nesweges im
*
—
4 N 5 Techien des Siscns, insbefondere auf herren⸗
Yofe |
Fit. 22. . Von Peivilegien und. Difpenfationen, |
‘ Diefe Materie ſteht hier am Ende ganz verloren, -und hätte
ohl ſcklicher oben-in de vorläufigen, Bemerkungen uber
fege überhaupt , wo auch der, Verf, ſchon ber Privilegien =
wähnt, ihren Platz gefunden.
Dutch alle unfre obigen Gritineruingen, bie. wir “bey eis
| nett Lehrbuche für Anfanger, wo es ſo ſeht auf ſtrenge Rich ⸗
J— wokeit | er Säpe, und Beftimmtheit der Begriffe ankommt,
J * nöchig hielten, baben wit indeß nicht die Abfiht, dem
uche etwas yon feinem übrigen Werthe zu benehmen, den
8 im Sarzen unftteitig Bat, und den, auch bey manchen
fleinen Mängeln, gewiß niemand verfennen wird.
T Lneratur hat Übrigen drei. AR. bleſem Lehrbuche aͤber⸗ |
an! Beydebracht/ tube en: die Abbe hat/ dirten kurzen
F — — ——— des P.
a
an —
| er TE ’ ir | ‚ie, — J
⸗
F *
ER
Br — is
Neber die” offentliche Wollſtreckiſug — Ayo
ı Strafen; “Ein. Senpfärsiben < ‚an Kern DBenr
-jemin Mufg,, Dabrer der-Arpnepfunft und Dach,
‚der Epemie ber:denlniverficät in Penfplvamienz
‚von D. Joſias Lud. Ernſt Puͤttmann Domka⸗
© at in. Merfehurg;. ord Lehrer ber Rechte
ad. Dale der Jur. Fakultaͤt za teipyigy Leip⸗
—— —— Erw
— ng; TR). I, I N
> meh: Beten, det Far ben D. Aufb adı da
Sendſchreiben völlig — —— Def | ſey im ghauben;, ME
ſche
die Leſer der auch; in a 9 se 3
Tb beſtimm
Rigſtens können. wir — ein, dei es ung A PN: 4 9
jenfylvanten, gegen fine in {
— ‚rc ma ‚die ütfe D; nur
lieſt oder hicht And %s-und guugt die heſung 5 oe
ans — mono n, por" — * ne |
‚beutkhen web, = — LEST —0 —*—
me iſt zu emyfe —
— Die Schrift des es R. erfehien | N > deutichen Lebe
— felung ohnlaͤngſt zu — = ae der
ungen. ER DER,
und auf ir een diät, —— en a ni
vier, dem biöherige rn ta —
ala — fen
ae
auf die ER ende MEER YA fe
rubs des Verbiechert der ehige Zweck der Steele; de
| ode -
ni, Nu. u: u
ar fee % fün-kigepd. ein Bern
3 Preden’fen? 4) die
ee ben aD mit dem Tode
x beftrnfenfiteben forum ve ſeyen e, welche Rache
! — ee batdem:
legen, iſodi Avſte des —* m. —*
| regen, Kede— |
E Sir —— eo |
: ¶ Zberſtefthet nie an; tg in yebr Bla
| Ar, nämlieh' dag ben Beurtheiiling und Beſtim mung
der Strafen auf dns menſchliche Herz und die beſondre Be⸗
ſchaffenheit der Verbrechen Rückſicht zu nehmen ſey; 2) daß
r jedes Verbrechen eine zweckmaßige Strafe feſtgeſetzt wor-
en und letztere mit jenem in winem, richtigen Berhältniffe
hen inüfie, Hierauf wendet er ſich umſtaͤndlicher zu ſeinem
pt becke, jur, Widerlegung jener vier Saͤtze die uͤbri⸗
— aller einem ſolchen Gelehrten, als der Verfaſſer iſt,
ſſenen Urbanitat geſchieht. Nebenzu fertige er auch
aſſer der Sittenlehre fuͤr alle Menſchen obne
3 jed der Feligion (Prediger Schulz) ab, da er
| * n deffen und des D. N. Gefinnunen überhaupt viel
ichteit gefunden. Daß der verdienſtvolle Verfaſſer über
re les dies: in diefen wenigen Bogen viel Gutes und Lehrreis ,
er fast, davon wird jeber, auch ohne unite Verfiherung,
— Ban überzeugt ſeyn. Bey diefer DVerficherung glauben wir’. -
es bier, beiwenden laſſen zu koͤnnen, da dies Sendſchrei⸗
ben. elbft einen Auszug verſtattet, und überdem ſich ja jeder
ann diefe wenigen Bogen Rio anfhaften, und mit Vers ⸗
m lefen wird. Fuͤr den, dem unſers Verfaſſers Be—
lngsart aus feinen andern Schriften bekannt iſt, hrau⸗
denyoir übrigens: wohl Faum die Bemerkung hinzu zu fügen,
‚68 kaidh diejer Als a faft * —* — an.
884 t in den alten;
Etat ſchen ——— * — E —
Zelte: ven Ayum — ED
435 1” lade. ; a.
Doiil Me Decifläties din * praeskpiig
95 ‚Tribunal Reginis. Wismarieniz. delaris,.
ditio,deima‘, Yariis aceelhanihüs sk. emenda:-
tiombus commendabt nlis:. braefatus eſt .
Aoricn —— Frieden: —— Tom. I,
so. Do ia
4
1419 Seiten. Tom. 1 s028 Grin. ie bie
Regiſter. Prancot —— — Na
renirapp et Wenper. LEINE SE.
3
as die Dechfionen von Mevius fr: Eee —
Juriſten ſchãtibates ee praetiſcher Bemertungen —
muſſen, iſt [den daraus abzutechnendaß⸗ hier? die zehnie
Ausgabe eriheint ein Gluͤck Pbag; 2 viel welt“ — ‚ER
andıe Decmionenfammilung erteht hat. Da De vsotige Debh
» ieriiche Ausgabe vergriffen war Ri. Aietionen sfe ml
ſechs und mehr Thalern —5— rden mapßte:’ [0 cgar «4
4 von ber Barrentrapp + und Menneriichen Rnrchhandt 7 The
— ſich überhaupt Durch Verfegung greßer und ſolider fte aus
eichnet) ein guter Gedante bieſe nege Auflage ZU vera
Ktalten. Sie wandte ſich desegen an bet Syn Seh; - Iti.
Bunaltarh Hoͤpfner in Darmſtadt, untet defſen Beoſorguag
bar dieſe neue Edition folgende —2— erhahten Hart,
Zauuſchliffers Commentar über Mevhis beh jeder. Decks
ſaoon a nor, wo dieſer Autor erwas angemertt Hat, =)
Sind BGcharnborits Toncilintiornes volfasdiger allegiit
als if det vortgen Ausgabe, Auch 5) Rntzelbrechis Obſer.
— find altenthalben an den gehoͤrigen Orten angefuͤhhrt
Der Kent — vorgeſetzte Catalog der ſammmilchen
er vor Moeviis iſt vervolſſtaͤndiger uͤnd⸗ Bericheiget,
5) DR Regiſter iſt ſehr verbeffert.. Das Regiſter in der
Boͤhmiſchen Ausgabe war zwar meit beffer, als das. der vors
hrrsehenben doch hatte eg noch mannichfaltige Fehler. ge
Kr wart hauf jene Art hach ren Geamgetjf
oe fikel appelatig,. ‚Haupeere eff, —
ey "apR latio anfaı ar aͤnn ne
- ie Fi enitiv ers erurmig‘ -Uun® fotleng
| ERS Tas des Bingpläte inb- bartalufdes-MMapals,
ge darbe war⸗ oaß mam:dRB: ana on
ben ganzen Artikel durchleſen muͤſſen, um —Sæe
den, den man ſuchte, und —
wvwelt getrene waren, Manche Cape. fanden unger nn
uabeit worfie kein permainftigen Moeuſch —* — —J— —*
7 geltesplenam ocigul hasm. ‚hand, unter slug.s bir.
| dung, eines 2 fen. eufchen Faybre- man ungen. Lürmus
Rüthen. — inlrumenzum ın —R kallanı ın, Be
J —— BON merguc BA —
‘
U eells'a per opüs. Oft ſtand ein Gab zwehmal unter
: Benfäisen, Mubrit: Eridlich fanden fich unten ben Mlegaten -
Sryckfehler in Menge: Allen dielen. Mangelt, has der jeßte
21112393 abheifen faffen. Er hat, um. dte vollkommen⸗
ein den Zahlen zu erhalte, ‚jeden Satz des Re⸗
im Buche ſelbſt nachſchlagen laſſen. Ale mir einige ⸗
n
Or
“ a
1%
u onoram Ali, quando, ufumfradtum non ha=
‚Peregrimi i insi detraftionis non funt obnexii, Mane
“ "&igenaten gar keinen Sinn, acus modus prae-
Seribhüt«.. Oft war * und. Re
Aubrifeh; gebracht, 3. €. ‚die Lehre pon Ger noyi uperis nun“
Mmaotio ſtand theils unter nor um opus „- theils inter nuncia-
| — Banden weiläuftige Artikel find in eine gewilje Real nung
ee arreflum ift alſo —— en rei,
natur; a
Hier Rahen zuefi generalia de arreltis,. le Felge finig
— decem potht;,. quontodo de
quo depesmam ; eins eſſectus; violatio.arseltiz ‚relaxatio
arrefhz⸗ Ih zarreitum perſouae. Die, Säpe, welche zu Eis
nor Materse.-grhören, find unter eine Rubrie gefegt, oder die
Beioneneniofkens durch Remiſſionen in den Stand, gefeßt, ſie
atgrie unter verſchiedne
© 2 ö
” Ä * 2
s € [ “ . L
—— — 4
15 N
ur ne sinn —— ———
—— E. es hieß im Regiſter patris eſt legirinun ad.
mesen a finden. ;. Für gutes Papier und ſauhern cotrecten
5* om Derlagshandlung ruͤhmlich geſorgt.
d sr wii — — —— End} br ei Co, Seh
ve.
BE 75 ana r TR ayı — * — T ur a.
un RT, oT, 9) Sertinm eh
w.Regferüngerath, und, Lehret
* Bei Ulm, auf KRoften ber
ya 3506 XXX,
v, 724 42 N, nem
°4: vo 2 nr: 1% Het; — de 2 Ei
EACH ——
en von DB:
Br. Kartebohenihule zu Etutte \
e go. . —
ternirenben "Arie mit ben wanzeinchen ah: und
| —— ejnen·X Bel Tao Em
| bag Haus
Dar re Bi PR die der FOR — die T.
Bieithenerfamsolung aebredhten Velhtursden meherter. Reihe
J —* and andere Us mittolbaren Uber Die frangüftfchen
MNatienalſchluͤſſe. Der Vte und Avi⸗ Abſchnitt haadelt von
Wiederve * hg er
BD Corihapkari. Frideii: . — J — Bu
— Jamgeniss, Opuf ſcula⸗ ooloxies. >
279%: Sümelsun Palmii; ae Pig, 8. —
| — Daten, verbreitet zu —— Sie
— ſamint aterfen die an ſich, und für unſt⸗
nes, intereffant ſind; und fie behandeln ieſelben u
eine dem et unfrer Seiten angemeffene Weile, ° *
ern Serien verdiehleh &s, burch eine 2:
| in ſteht an — womit der Verſaſſet feine Antritt
ie Anhörung derſelben einſud
eilt: — en ad doctrinam chriſfinnam et Fe.
Horte, ad eu ARIK 1 — 19. Die Benadim, at .
uleht ausgebilder rg ſorgfaltigern Erforſchung Der!
7
| —— dan ee, vorzüglich fo lange 35
J — iR, nich
—
an Wundererzaͤhlungen A
hfligt; and gleichſam von u Schauer bey
derſelben durchdrumen wird ſondern anch gerne herr —
Anderſuchunrg bc) Eine drohende Berufung auf Gottez A
macht von der Hand’ gu netlen pflege, möchte Ihm fuſt *
gen haben, Hay der‘ grwoͤhnichen Erklaͤrung dieſer Stelle
Ber zu bleiben, als ſich den Unwillen derer Anzüziehen, &
über Keuerunge — wenn ihn nicht die Ueberzen
vaß die — logie durch Unterſuchungen nach =
N
J une — — Wahrheiräzufi
x,
x
\ 5
— Bee —
gie bnliche, rt 37 * ne
ma ‘ e.GR n | Me
zu — rn a i a
, Alber ·lelbſt jene ‚oben: zu ae etrad ie muß dem
—2 Wohrer die Anterſuchung · jeder Wundererzaͤhlun
wichti macen Den rt: Kain Der Ausbildung. und V
solang des Dienichen: zum eignen dernunftigen Nachdenkeij
——2 alfe ſeine Beftis mamnq, und der Abſicht Gottes
mir vihm mehr; zawider Ja; als der Hang dum traͤgen dumia
en Wrſtaumen beyder VrzaßAung wunderbarer Selber
| ten ohne ann ange, ob auch Grund habe,
das für wahr zu halten ? In der:Thatz. "die Vertrüppelung
des Verſtandes des. Menfchen, durch die. Gewoͤhnung zum
un Glauben von Jugend auf, ift_eine der Haupturfas
a. = der ——— un Se 3 ira
Din me Auch eins der groͤßten Hinderniffe aͤchter Tugend, die nu
Ban wWo der Menſchdath Beütliche Einſicht
pe Hindücsrit and: Vorxxflichtrit dee Geſetzes des -
Lugend —* Gehorfam gegen. — me wird. Es
kat ein anseres zu Zeiten, Y — * = Toefentg
ænd· eigchtlich ar. Gewigheit —*8 kunde. den
ee eg
4 olali
Kan SA zun Uebenaeugung der Menichen zu Huͤl⸗
GEIVOTRRUEN, DOC DEN HH u, weil, Alle nach, Zeichen und,
— J nicht Zei⸗
u = hm. ad far das, Bedurfniß der
bank Us; gelorgtn.und Seit bat es den Mita
R,. Dusch, weiche, er. den Wpltern der Erde feinen
am pe 55 — ge⸗
ſtich bey dem m en Haufen Anſehen
—Miauu —— gſamteit zu verſchaf⸗
— r piunde An; en es fuͤr Thorheit er⸗
I Nr: EL — Ar andern au fngens in eo
*— abıheit, Vortre
aa * — —* nike
tarme ber Unvernunfd
en a: —— — jeder ‚Lehren. vor
Di Aurigen begerigochert WR n.ivcnn ex zu ihrem
de und zehet, und, ua durch heftig auzesn-.
2? ——— all a
inem Felien unerjchrite, -
or..."
⸗
\
L
— nu gg —— — —
En:
TH; 4 24 E gen u — ik
Hi in ji An
37 5 Ar :3s 3: &
\ ji hi I Hi . i
1 ii. ish si 10
—
Deschänfchichtiebst —8 here Re
© a a a —— ann
eb 4°be
itſoche Mi HAB:
an ſich —* aturiſches ſͤr etwon atirt *
er ‚die —— Urſachen nicht * e an teden wir
| Hein el ——
ie a nee 5 -„—- m ., —
J
J
k
{ * ſch ſo leſ
= ®
415144
— *
—— *
ara Make a
| — A ke hr
\ \ “
t, ug ”
° Eure [2
” , y / 2
ee. 504. - Protefl, Soettegelahrheit. *
aligemeinen vernuͤnſtigen Austsannastegein mweüden Pa). Zu
weehhen ſſcher über Wahrheit oder Taͤuſchung grurtheilt wer⸗
den kann. ln EEE
Die zweyte Abhandlung, Ceine Rede, womit der Verſ.
ſeine Proſeſſur antrat,) unter dem Titel: quale infit in ca·
ı x &tonitate veritatis praefidiumy erklaͤrt zuerſt die Wabrbeit,
sie. Kane und Reinhold; durch die vollkommenſte Heben .
|
|
i
“ einitimmung der Votftellungen mic dem urfprlängik
chen Geſetzen unſers Erkenntnißvermoͤgens Recenſent
wuͤnſchte nicht, daß dieſe Definition der Wahrheit, (weiche
für nichts anders, als für eine Erklaͤrung ſubjectiver Fe |
‚ beit gelten kan, und durchaus nichts von objectiver Wahre
beit,’ ober Uebereinſtimmung der Vorfellungen mit demjenie
gen, weiches wir uns vorftellen;, ausfagt,;) der vor Kant ges
woͤhnlichern, auch von Verfaffer angeführten Erktaͤrung, daß
u vie Wabrbheit in Der Weberrinffimmung der Vorſtel⸗
20277 Ing oder der Gedanken mir ihrem Begenfiande be:
lebe, vorgezogen werben möchte. Daß wir bie Dinge an
79 fich.micht fo wie fie And erkennen; fonderm fo, wie fie ums ers
"0 fepeinen, das iſt wahrlich nicht erſt von Kant behauptet; das
Gecgentheil iR vielmehr son keinem Weltweiſen je Im Ernſte
vertheidiget worden, Wer die Wahrheit der Gebanten durch
die Uebereinſtimmung derſelben mit ihrem Gegenſtande erklaͤrt,
der ſagt damit nichts weiter aus, Als daß zur Wahrheit eines’
BGBehdankens bie Uebereinſtimmung deſſelben mit ſeinem Gegen·
-, “Rande, fo weit desfelbe für uns erkennbar ift;- erfor:
— Bert werde, Daß wir alſo eine Vorſtellung ober einen Gedan⸗
en ken nicht mehr für wahr erkennen und erklären Tannen, ern"
. fie etwas nicht enthalten, was nach der Erkenntuiß, die wit
von dem Gegenſtande haben können, demſelben zugeeignet
werden muß; oder wenn ſie erwas enthalten, was nach eben
dvdieſer Erkenntniß dieſem Gegenſtande nicht zukommen kann.
Im Grunde ſagt alſo dieſe letztre Erklaͤrung der Wahrheit
eben das, was die Kantiſche ſagt; denn wenn wit fragen,
nach welchen Geſetzen wir die Uebereinſtimmung unfrer Vor⸗
ſtellingen mit einem Gegenſtande beurtheilen: fo: iſt keine au⸗
dere Antwort möglich, als die: nach den Geſetzen unſers Er⸗
kenntnißvermoͤgens. Aber dieſe letztre Erklaͤrung hat den
Botrzug vor der Kantiſchen, daß fie auch auf die objectlve
Wahrheit fih bezieht, fo weit ung Gegenſtaͤnde in der Wirk
5. Sichkeitrerfenndar find, welches doch unftreitig yon fehr vielen -
‚Segenftänden behauptet werden kann. Der Berteher ner. |
a a Ber Gr SE ee ee EEE EEE | 75
—
—*
*
— ——
\
po —E Dr 5
, Biefee —— De Vorwurf, daß doch dee ·he ·
fen und die Abſichten Bottes von: une gar’ nice ſo gehaſht
werden koͤnnten, daß wir die Uebereinſtimmung der Vorſtee
fang: mit ihtem Gegeuſtande zu erweiſon vetmoͤchtens feiglich
daß wir dieſer Erklärung. entweder in Abſicht d der eich;
tigen Lehren von⸗Gott und flinen Abſichten mit lurs»inwelge-
ger Ha beunrnhigender Ungerpisheit bleiben, oder unsamit- J
bloßen: Glauben auf Nuctorität begnuͤgen muͤßten. — Allein -
ber Verwurf if angegründern ls gilt billig das alsıchler.
rtive Wahrheit, was wir nach bau ‚allgemeinen Gefeßen un⸗
‚Des, Etkenntnißdermoͤgene. fo und nicht. anders erkennen und:
- yoahr halten. fünnert,. dergekalt, daß es wider unfte Vers,
nutift feyn wärbe,.das Gegentheil anzunehmen, weil · unſre
Vernunft dew Seogenſtand nics auders denken: kann... Sg,
gilt une auch Hillig dasjenige, was: unfte Vernunft, weni »-
: Wok * Wels vetrachtennns vom · Urheber ber Welt und ſele
An Mafıgr zu denseit gebeut/ für. objective Mihrhoit.
r een sihsiwerminftiger Weiſe den Urfprungusine fale ·
en Weitz wie die geyenwuͤrtige ung ‚erſcheint, —— |
denten, lern Merk eines: haͤchſt weiſen, mädtigem
und gärigen Mrbebers ſey. Eben dieß, daß wir Wernänftiger:
Weiſe wiches anders denden tönen; iſt für uns bey dieſem
erhabenſton, ſu wie bey jedem andern a ee Das Kenn⸗
freichen ber vhherriven Sehen unſret Vorſtellung, Kbunte
gezeigt werdon, daß ſtch Der Utſorunqg der Weit ehen fd‘ were: ⸗
— J——— anders dertken liege: "fomöchte mar: de objective
Wahrheit /unſrer Vorſtellung in Anſpruch nehmen. &d Tan
ge dieß aber rähe geſchehen Fans, ſo lange muß billſtdieſe Vor⸗
⁊ — jesrmvernänftigen Menſchen als wahr gelten, Iſt
fte gleich n cht adoͤquat: ‚fo iſt fie doch wahr, das heißt,
gef unfre Vernunft: diefen Öegenftand“zu erfennen vermäg, |
- Kimmt die Borfteflung mit Allem, was it davon A ertenden =
dmmen, uͤberein. on
. Bir en net alfo zu einer hlollnalic derrhigenden Se
—* von der objeetiven Wahrheit unfrer Vorſtellung von
Gott gelmigen, and duͤrſen in dieſer Hinſicht nicht blos anf
Aucteritaͤt glauben, Hingegen bey der vom Verf. vergezoge⸗
nen Mantiſchen Erklaͤrung der Wahrheit, giebt man geradezu
. bie objective Wahrheit der Vorſtellung von Gott auf, und
behauptet eine bloß fübjectibe Erkenntniß von / Gott, melde
‚die Weruunft. ‚er | in n pratiiier Reccs⸗ unchmen 2 |
2 )
.— \
v
Ed
S
x .
OR PN
——— mevon fie‘ aber, fee va Oite © der:
pdaceſſchen Vernunft, keinen Grund anzugehen vernidge. —
WDees iſt hochſt ſchaͤdlich, denn auf dieſe Weiſe gobe es gar Leis!
nen ſichern vernuͤnftigen Grunß der Ertennthig Gottes, mit⸗
hin uͤberall keinen ſichern Grand ber Religion und Religioſte
tät, Die Kantiſche Moralthedlogie ſetzt voraus, daß die Bere
minft uns gebiere, das hoͤchſte Gut zu beſordern; daB dieſes
abar nicht indglich wäre, wenn es nicht einen vollfommen heſ⸗
ligen und * en Urheber der Belt gaͤbe, der die Welt nach
motaliſchen Geſetzen eingerichtet hätte und regierte, mit einem’
— Bent, wenn kein Soft wäre. Alfe gebiete die Bernunſt
| Das Daſeyn Gottes zu glauben. — Hier iſt Aber ein urnere:
kranbarer Biderfprun. Die Vernunſt kann mie niche gebie
— ten—, etwas zu wollen oder za Hlauben, was unmoͤglich iſt, oder
‚Baht mie keine binkänalichen Gründe angegeben werden ton⸗
min. enn es alla für dae Dar em Gottes Feine hinlaͤrgfie
Gruͤnde giebt: fo kann fie mir nicht eBieten, dad tzoͤchſte
ut zei wantien, weil fie es ſelbſt für unmoͤglich erklaͤrt, ohne
das Dafega: Gottes zu glauben, aber fürs: Dafeyn Goites
Pete hintangliche Gründe angiebt, und mir! alfo nicht gebie⸗
zum Bann, daſſeibe zu glauben. Man vergleiche in det Denen
REED 7. © af. |
Es iſt beswegen ſuͤr den Rec, hoͤchſt betruͤbend, wenn er.
pt fir. Schriften, und ſogar in Predigten, ‚auch a der Cams,
„el, alle andre Beweiſe ſuͤr das Daſeyn die Un⸗
ſterblichteit ber Seele, auſſer dem Rantiichen, fi für verwerflich
erklären ficht oder ‚hört, wie er bereits oft. dazu Gelegenheit.
hatte; indem er davon, fo ıwie uͤberhaupt ven der Ainrendung .
der Eritifchen Mbilofophie auf. die Religion, die nachtheilisfle
Verwirrung eines großen Theils unser Zeitgenoffen Befürd
tet. Und, eben wegen feiner wahren Achtung für die Talente
und Renntmiße des Berfaffers dieſer Rede, ‚Eränkt es den Rec.
daß diefet ‚Verf. denen fo eifrig- beptrüt, denen die kritiſche
Phibſophle die allein wahre iſt.
ey der Unterſuchung, in wiefern Auctorkät die Er
em der Wohrheit Ge Ätdre> , unterſcheidet der: Verf. die
e, die bütgerliche oder politiſthe, und die abs
u oder unabbängige Unterſtuͤtzung der Wahrheit
durch Aurtoritaͤt. Die hiſtoriſche, da vlele Menſchen, un⸗
vermdgend ſelbſt die Gruͤnde für die Wahrheit zu erkennen,
: fie anf un —— Andrer annehinen u und befelgen. er *
—
1%
m.
N .
x ‘
0, Be each beit. 407
2 U N
Brühe hier Dielen; weiiſchichtigen Segeniſtand une
at ‚buch allgemeine —— amd zeigt feinen iR
Le upen,
x Cehne die Cautelen zu erörtern. bie bar demfelben zu befok
‚ „find.) Die politifchen hettachtet er in Bepiehung auf bie Ge
..jege des Staats, durch welche der-Unterricht: in. ber: Religien
yohrilimmt wird. Dieſe ſeyn notwendig ,- und können ſehr
.nuglid) werden, wenn fig es hindern, daf theils bie bisher an⸗
. genommenen Religionsineinumgen ‚nicht zu raſch angentifien ,
und verworfen, ſondern ohne Rumor mit teineren und wuͤr⸗
u elle an —— een — Fa nicht
br Religion uͤberhaupt verwerfe; theils wenn ſie dafuͤr ſorgen,
daß dem Wolfe nicht unter dffentlicher Auctoritaͤt Säge, dis ”
x von ben, feharffichtigern Zeitgenoſſen laͤugſt verworfen ſind,
— als ungezweifelte Wahrheit vorgetragen werben. (Wie der
-Staat dafuͤr ſorgen ſollte, das anzugeben, lag außerhalb der
BGraͤnzen, die dev. Bf. ſich vorſchreiben mußte.). Endlich geist
‚et, daß Anctorität. wigmals für ein abſolutes, oder von eignen .
„Prüfung Bea Külfsmittel die Wahrheit zu erfennen,
‚Behalten werden dürfe, und ſchließt mit ber. Bemertung, 7 a
ber hiſtoriſche Theil der heiligen Schriſten eine hiſtoriſche Au⸗
ctoritaͤt, der moraliſche Theil derſelben eine ſaſt abſolute Au⸗
» gtorität, und der uͤrige Theil des Inhalts derſelben, in ſeferxrn
er die Norm des oͤffentlichen Religionsunterrichts jeh, eine
bürgerliche oder yolitiiche Auctoritaͤt habe; fe daß der. Unter«
ichied zwiſchen chriſtlicher Denkfrenheit, and. zwiſchen ‚einen '
unbegranzten Lehrfreyheit feiche. erhelle. Bey diefer Einthei⸗
lung findet: Rec, sur. das zu bemerken, daß dem morqliſchen
Jnhailt ber heiligen Schriften richtiger eine moralifche, das _
lt, aus. feiner, der Vernunft einleuchtenden Wahrheit. und
„Verbindlichkeit entſpringende, als_eine faft abſoluie Auch
„.zität beygeleat werben moͤchte. ‚Denn diefe moraliſche Aus
etorität IR ja nicht dem Inhalt an fich oder ber Form nach ı
- fondern ber Materie nach. das iſt, dem richtig ‚erkannten
„und mit, Weber eugung, ahgene uipenen. Sinbalt eioen. Wie
————— che der Bibel iind gemisdeutet uud. ge -
7 ishraucht a, weil man die Reraunft ben der Auslegung dep.
Seite ſetßteeeeee .
Die dritte Abhandlung, des Verf: Inauguraldiſſertation,.
‚de adumibrauionis doctrinae ‚de animorum immmortzlitate-
a leſa Chriſto propofitae praellanuia, giebt folgende Kenn
"zeichen der Vortrefflichkeit der Seite Jeſu von der I
on a ı2 5 a |
4
’
B IN ö
\
v “ 4
—W J N
Bi pi es —
| vongien ger eite'eh: 1) baß des Verseies für Dickie, be x
J
=
yon der einfachen Natut der Seele bergencmmen wird, ie
ML. gar nicht erwaͤhnt iſt; =) daß Jeſus vi ir Des
weis der Unſterblichkeit der Seele auf moraliſche Gruͤnde ges
dauet Babe; 37 daß er fich Bisweilen auch vopnlaͤrer Gruͤnde
bedient dabe, und 4) daß er dieſe Lehre mit der Vellsmeinung -
von ber Auferfichung der Feier verbunden habe. Hier ik
alſo efgehtlih mir von den Borzugen der. Kebeform, und
nicht von der Vortrefflichkeit der Lehre Jeſu "von. der Une
fterblichteit der Seele/ und von feinen großen Verdienſten um
: diefelbe'die Rede. Jeſus hat eigentlich ein zwiefaches —*
ſprechlich großes Verdienſt um dieſe Lehre; ) er bat bey al⸗
len, ſeinen Verehrern die vollkonimenſte und — U Te
Berzeugung von dieſer Lehre befördert, Er hatte fie fo oft
fo dentlich vorgetragen‘, Überall auf-ein beſſeres — Fand
wiefeg, und aus diefer Lehre Be ana gelbe ———
” |
4
da -.._
men, Wwomit er zu Allen; auch den groͤßt a
muntete, bern Pflice und Tugend ra fe — *
Num ward er durch ſeine Rücktehr ins Leben nach feiner Dim
richtung / am Kreuze auf eine fo bereihe, fo unerwartete,‘ und
ſo Eräftig übetzengende Weile ale der Stifter des Neiches Got⸗
tes beftatigt, und mit dem Begriff vom Reiche Sorten verband
ſich bey den Juden ohnehin ſtets der Begriff voni ewigen Le⸗
ben. Nun ſtand vor den BekennernJeſa biefe Lehre gleich⸗
ſam im heilſten Lichte dA, Obrige cquyy aPIzprav, = Tim,
1, ro, 2) Ex hat bleſe Behke recht wirkſam gemacht. wahre
Zugend zu befoördern; inden et nur die Tugend für die u E
Bedingung einer feligei Zukunft erklaͤrte und’ jeben Waha
zernichtete, wodurch dis dahin ber: große Haufe Baufe Der Denken
zu den Hoffnung bethoͤrt ward, daß man auch bey einem la⸗
— — ten Leben, durch Opfer, Eeremonien und eiftige dußee
ehrung der Gottheit‘, fich die: Gunſt derſelken
„ exwerbea.
und ſonach gleichſani auf Sehlelchwegen body wohl in den Hitn⸗
mel kommen, oder mad) dem Tode ſelig werden kͤnne. Miele
bloden Brite ſiad hach des, Rec. Einficht die erhahern Mon,
3 güge- Diefer Zebra Jefis,; —In der Aehrart aber, Die im⸗
mer etwas telatives iſt, kann nur in Ruͤckficht auf die Auge
meſſeüheit derſelhen zur Lehte ſelbſt and, zu dem Bebürfnifien
der Zuhdrer von Vortrefflichteit die Mede fryn. In ber es
en R ſicht haͤt hei’ Wer es: "für einen Korjug. der · Lehratt
fü erklärt, dag ee "bie Unſterblichkeit der Seele vie aus aus
ber * Einpieiit berfeben; | ſondern aus moralifhen © Anden
z..
n..
eydes iſt mer re
beipiefen. Sate. nlenchtend. Denn
1) Jeſus hat —5 Diefe’ Lehre nicht erſt als eine neue
Lehre Hewiefen, (wenn er fie gleich wider Gegner mit den
für feine. Zuhörer: angemeſſenen Gruͤnden vertheidigt hat)
fonbern er hat fie ſchon ais eine angenonnnene und anerkannte
Glaubenslehre, ee fo wie die Lehre vom Daſeyn Gottes
behandelt,
Kehrart —S werden, daß er ſich dieſes oben jenes Be⸗
soelfes, und vamentlich des von dee Cinfachheit der Sedle be
genomiehen, nicht bedlent hat, zumal derfelbe feinen. Zuhb⸗
rern gar nicht faßlich gemacht und angemeſſen geachtet ers
den Eeninte, ſo daß daraus, Daß Jeſus ihn nicht gebraucht
gar nicht Serie n werden dürfte, daß er ihn verworfen
Zudem bat Jeſus den Untepſchied des Geiſtes vom — —
der Subſtanz nach und in Abſicht des Schickſals im Tode,
durch Bine orte Math. 0, 28. 29. beſtoͤtigt: Die den -
Leib tödten koͤnnen, vermsgen daoch die Secle nicht
u toͤdten. Hierin liegt doch offenbar ber Gedauke. daß der
Geiſt nicht mit dem Leibe ſterben kͤnne, rioch fo mie der. Leib
- fließt. Daß aber 2) Jeſus einen Beweis der Unſterblichkeie
der Seele auf moraliſche Gründe gebauet Gabe, Kheint dem
Recenſ. durchaus unerweistih.:. Die vom Verf. angeführten
Stellen Ioh 4, 14 SR 6, 52.97. X, 25; enthalten *
nicht Beweiſe ſondern cheißangen, und-nict von einem
37 nach dem Tode uberbaupt; ſondern von, einem ſebr
eligen deben, fun oc, Chen ſo wenig beweiſet folgens
der Schluß, durch welchen der Verfaſſer Kants Maner, die
Alufterblidfelt der Seele als ein Poſtulat der praktiſchen Ver⸗
une. —V ſchon in die Sictenlehre Jeſu 6 einiegen
ſagt: wer uns vollkommen werden beißt, wie der
— uneingefchtänfe holltommue Vater, Wattb, 5. 48
und nach den Tugenden des Neiches Gottes, nach Heiligkeit
And Rauterkeit ſtreben beißt, Matth. 6, 33. alſo nad) Tugen⸗
‚den, die wir auf dieſer Erde nie ganz erreichen Einen: der
hat die Lehre von einem vollkonmnen feligen Leben in der an⸗
Beyeeſt. Bostesgelahrfeit Be | 569
ı m»
ann {hm alſe auch nicht als onen fin
>.»
dern Belt auf; bie —— moraliſchen Gruͤnde gee u
baut. ; Denn wenn wir Gott nachahmen ſollen, der allein. gut
und heilig iſt, Marc. 10,.18.,-f& werde ung Chriſten eig
Ziel vorgeſteckt, roelche 6 wir zu keiner Zeit erreichen koͤnnen.
Da aber die praktiſche Vernunft die Heilitkeit unbedingt ge.
bexut: ſo muͤſſe es auch einen unendlichen Progreſſus zur Hei⸗
u funk "Shtreg, und alſo ein er Leben geben, wenn man’
+
nicht =
N . .
. - , _ N\ \ .
. d ” I “
- \ | vr #
519 Proteß. extesgelahtheii.
—XR
Zicho Has. Qboreig:ſab. fur augereiait ectlͤten wote· —- lie
doch das Vormirheil für die Kantiſche Philoſorhie den wuͤrd⸗⸗
‚gen Verf. ſo hat verbienten koͤnnen, dag er in Mein Lehren _
und Worten dergleichen fuchte! — Wo har denn Jeſus jer
. mals auch nur an einer eingigen Stelle, oder mit einem ein⸗
vor Worte, auf einen Zuſammenhang feiher Borfchiift, vol
men A were ju'der Tugend, woleGote volltommen iſt,
und de der Tugend des Reiches Gottes u trachten, mit Dr
Blquſden an ein tünftiges Leben Kingeriefen 7 Wo bat er jene
. —3 ſuͤr den Grund dieſes Glaubens erklärt? ar
rnſte Lan der Verf. unmbglich behaupten, dag Jefus nus
die Verſchrifft gebe, vollkonmen zu werden) wie Gott, In
‚ dem’ Binug, worin Kaut gu Folge, die prattifche Wernunft
uns die uns ganz -unmögliche und Surchaus, nie zu errrichen
‚mögliche Beilistelt beſehlen foll.: Rein! Es waͤre Laͤſterung
Sta; zu.behaupten, daß er etwas als ar ſich ſchlecht
nnumoglichn einleuchtondes geboten haben ſoldte. EDie weit wir
gr, der weiſe Lehrer der Wahrheit, davon entfernt‘: Mash,
6, 48 beftimme die Verbindung, werin le: Warte nit dem
- MBorigen- ſtehen, das. Wort selsso; binlänslihs.. wir fallen
“nicht Dips keichte, undanfern Neigungen dicht wiberfirebeube:;
: fondern alle aud) bie ſchwetſten una Verleagnung Keen:
Ban Gehote Gottes heobarhten ; fp wie Bots alies Gute und
f
‚nur das Gute liebt. Die geſunde Vernunft, und bie Muse
gungsregel, daß Präbicate fo zu erklaͤren ſeda, wie 16 bie
- ©ubiegte geftatten, muß eben dies lehren. igkeit
ſſt nach Jeſa Lehre unfer Morbild, (Ideal); aber es iſt wis-
nicht zur Pflicht gemadit, dieſes Ideal zu erteichen, welches
‚une unmbglich iſt; ſondern wie Gott alles Hute zu lieben und
alles Boͤſe zu haſſen; und dann liegt in dieſer "Worichrift auch
nicht der mindefte Grund zum Hanben an die Unſterblichkeit
ber Seele. — Vergebens will Ber Verf. den Einwendungen,
‚die gegen feine, -Behanptüng gemacht werden möchten, durch
die Demerkung begegnen, daß die uͤbrigen Beweiſe nicht fo
. weit von dem Kantiſchen moxaliſchen unter ſchieden ſeyn, ale
wan denken möchte; namenilich der von Gottes Eigenſchaf⸗
ten und der. Beſtimmung des Menſchen —E Unendlich
iſt dieſer Unterſchied Der Kantiſche Bewris lehrt Gortes Dar
ſeyn als an ſich amerweisfich ‚nur als eir Poſtulat der pratkti⸗
ſchen Vernunft betrachten. Hingegen der aus Gottes Einen,
ſwaften gefuͤhrte Beweis ſetzt bie objective Ge:risheit des Di
feums Charts Ei De are Brenn Fon 08
. ‘ \ X .
»
..
fi *
Re —*7 af .
[PTIHAIR — s.
—E—— —X — Ku ziel Wh vreee
von den Kantifihen Gape: dad Die Stitefeligteit, In’ **
‚fie nicht vom Menfhen abhängt, in veltommner Proportica
"zus Tugend ſdehen miſe; und doß derwegeh ein kaͤnftiges Lo
en erreerter woerden "wüfle, weil dieſe Properrtion ſich Hide
‚nie oder ſelten finde, -&ie ſchreivt vielmeht weit edler und
rxeiner und weit erhabner das Rbesonßefey des Wohigefatlens
Sottes und die daraus entſpringenden Freuden, ober bilblich
Gottes Kinder: heißen, Gott ſchauen, als Delohnungen der
2 in jeriem ewigfeligen Beben. — " Worerefiich und ſehr
geweſien erſcheinen ung 3 — Veſoxeſbungen, bie
he für feine Bußirer vohhite. Aber Feine reine fich gum-
Karntiihen Beweiſe WE
a. 6,05 moͤchte auch fchtoerfich
auf die Yofterblichteinider Certe führen, wie-®. 22 ’f. geſagt
wort, Der natielichſte Sinn ergiebt ſich leicht: Iſt niche
"Das Leben: wichtiger, «is die Speiſe7? Solte denn nicht der,
der duch das Leben gab, euch auch bie nirhigen Speiſen geben.
Sefud fett den Glauben an die Welsheit des Sobpfers voraus,
ud. lehrt aus dieſer ſchlleßen, daß der ‚der: das Leben gab,
auch wie Mittel, es zu erhalten, geben werde. — :Eublich
Fan; Rer.i es nicht zu der Bertreflichteit der Bebre J Jeſu vom -
‚Iratun Geben, ſondern nur zu feiner nach ber Deut · ind Sprach⸗
art feiner Zeit gewählten
Lehrort rehnen, daß Ser de De⸗
fe von der Aferfiehang des Libes beybehlelt. Seht weiſe
. Mn kn nur Musth. 72,29, daß der die Allmacht Gottes
keımen muͤſſe, der ſie für unmöglich erklärte, _ Weiter
abet ahet er nichts Davon, nur fäßt'er Die Idre flehen, weil
ini berfekben Die Errnartung eines-tinftigen Sehens zu feft ver ⸗
bunden wer. Aus Jeſu Lehre kann daher nur Das bewieſen
werden, daß Gotres Alknacht ans einen Leih wiedergeben kͤnne
für jeans Lehen. Die übrigen: neugierigen Fragen, welche
Zen mab Art der Yuferfteining betreffen: gehören gar wicht zur
Lohse Sei; wie der Verf, zuledt auch derꝛerki hat.
Die ieta⸗ Ana. gat den Kl; symboue theo-
ogicae. ei Criticae: ad doctrinam de poenarum divinarom
durstione in: altera vita, und lieſert theiis exegetiſch⸗ theslo⸗
gie: Weile ans der ·krietcen Philolophle entiehete Bewere
kungen aber dies’ Hogma, Aus: Matth. 25,46. koönne file-
die metophvyſtichewiae Bauer der Strafen nichts evtſchieden
werden, ſagt der Wetf., weit das Wort aumsros nicht gerade
ewig in wietaphyfichen Sinne: Bareiter weich en
er .
x a
Te, — E
wer Seiuner iunnder awenden, —R Beer —* Zeiten
ad, die Zubörer Jeſu, wenn er fa redete, dabey an.
ichs anders, als an wirklich —— Elend —* t;heben,
— ————
waͤhnlich a mimen, ⸗
dauren wuͤrden, als 2 ee 8* mochte
daher licher dieſen Grund gar nichnt mehr getkreuchen. Weit
befſer und ſichter IR der Bewels, daß Jeſus hiet nicht kehre,
fondern nin in gewöhnlichen Mebengarten ber- uber tede,
Dieſer Beweis kann fo angenfdheinlich. gemacht werden, eis
. man nar itgend wuͤnſchen kann, IUnleugbar iſſ es, daß bie -
Meinung ſchon vor Jeſu uuter den Juden angenonunen mar;
‚eben fo rrwelslich iſt es, daß fie mehber im A. Te, noch Hd
Vernunft fire Grunde ſuͤr ſich hats wie ſebzen alfo.diefe Ber - -
ſchreibungen und Redensarten / mit Reau in die Klaſſe ie: N
gen, welche Jeſus nicht, um zu —“ ſondern wie
andte, als gzemtinen Sprachgebrauch ——— —— J
ſtellungsart beybehalten hat; weit jeues Beitglter ſeiher vVor ·
‚Kellungen: bedurfte, wenn es kraͤltig genug dunch den Gehauken
an das Elend der Saͤnde erfchättere erden. —— J
eigentliche Abſicht Jeſu bey ——— — tah
#5, 31. f. leſen, beſtimmt der Benfı- ſor Jeſus bate hm
‚wollen, daß micht —** ——
| meisten; ; fondein. — ende
| 3 F: es aus den — 5144 —e BB...
| u ‘den Saben, bie arte feiner: ee 2;
N t
‘
| .
VOProuſt. Bernsschhärhär.
bekhreiden) VDemndibfi geht der Verf zur Unterfſuchung her
Saewierigieiten über, weiche Las Dogma von der —2*2
der Strafen jenes Lebens vor allen Seiten betrachtet drſichen.
Er *8 nz richtig, daß bey Otrafen Onites gar nicht an
bloße Will — werden dürfe, ba Gott nur das Beße
vwo llen Pi Es hätte aber auch verdient, Eurf'angemerft a
werden, er tBegriff von Strafen Gottes überhaupt ein
anebrepomörpfifiäer Begriff iſt, und daß Gott gar nicht. als
der rheber irgend eines Uebels gehacht werdon kann, we
dnweder als Folge der GüAride, aber ſonſt den’ Diehfäen ı wißt,
a gehört mie zu den ei genthaͤmlichen Open der een
Mhiloſonhie, daß von Strafen Gottes im eigentlichen Verſtande
geredet wird; indem der Glaube an das Daſeyn Gottes uux
J— Bedůͤrfniß Bervorgehen foll, einen morakfchen, Welt⸗
erſcher anzemehmen; welcher die‘ Gluͤckſeligkeit in volle
...Sonsinner. Proportion zur: ‚Tugend a Nach dieſer
Beeren gerade beichnen und ſtrafen bie Hate
vorſtellung vom häkniffe der Welt," Hingegen mean wau
von dem erhabneren Berrifſe unendlicher —e— —
- ausgeht: fo erſcheinen alle Nebel in der Welt nur als Zuloſſung
Wortes, nicht als Tein fein er, Sie erfiheinen uns als gegruͤn⸗
theils ie der an fich:wohlthärigen Berbinduug and Cinrichtung
derſelben, theils in Dumm Mißbrauch der Frehheit aber in der
ſitilichen Unvollkommenheit freyer vernoͤnftiger Weſen. Sie
br ten in dev beſten Wett nicht fehlen, wenn mit jhnen zu⸗
wich auch in detſelben unzaͤhtig viel mehr Gutes fehlen
Fe. : Nur die weiſeſte Ordnung und Werkindung allen Uebel.
zu dem fehten Zwecke der hochſten Weicheit, die migtiche >
\ geößefte Gunme der Wolltennwenheit- und. Sühkfetigkeit za |
bofkedern, betrachten wir ale Goetes Werk.‘ Darın reden tig
theilsıvon natuͤriichen. theils von posten Etraſen Gottes,
und verſtehen unter jenen die Ubel, die den Menichen ala
verſchuldete Folgen feiner Seftmungen und Handlungen tuafe
“fen, und unter dieſen hingegen Diejenigen Mebel, welche einen
böfen Mienfchen nicht als Folgen feiner 68fen& —— und
Handlungen treffen. Mile nennen beyde Strafen. Gottes,
Sort mit Reche die Abfiche beylegen, durch ſolche Mebel theik
U -
den böfen Menſchen ſelbſt, theils andre zu warnen, vom Böfen u
abznhalten und zu beſſern. Derin daß nur die DBeflerung bes
-* Vöfen, den die Hebel wefen, die Abßcn Gottes vn denſelhen
Liz
\
Bun\
\ x
det —** im der wefentlichen Eiaſchraͤnkung enbticher Dinge, .\.
: weil fie von Gott geordnet und zugtlaffen find, und. le wir
E84... ; ‚Mrodefl: Borteügeiügußet.
zn," dae Pia’ nur in Where mit Mecht Srhinnutet merken,
: th foferne von der Abfichr Gottes mit dem Beſtraften allein
die Rede iſt. Damit wird aber bee Cndywech derſelden in Be⸗
ndiehung auf andre vernäuftige Weſen nicht ausgeſchloſſen, daß
öteſe durch das Strafexempel, das fle an andern erblicken,
gewartu md gewitzigt werben mungen. m.
In Abficht der Frage, ob die. Otraſen der Ende in
jenem Leben ohne Ende fortdauren werden ? kommt alfo alles
üuf die Frage an, wie der Verf. mis Recht erinnert, ob dieje⸗
nigen, weiche ungebeflert in jenes Keben übergehen, Dort ums:
.» gufhörlich fertfünbigen werben. Diefe Frage entſcheidend zu
bejahen, wird ch niemand ommaßen. Vielmehr find wir
gar nicht vermoͤgend, dieſe Vorausletzung mit würdigen Be⸗
griffen von dem Endzwecke, zu welchem Gott einem. jeden
: yernünftigen freyen Wefen fein Daſeyn gab, in Uehereinſtim⸗
mung zufegen; und unser allen Erfahrungen, dit wir in Ab⸗
Neht unfrer Seele machen-tönnen, iſt Eeine, die jener Bobaus⸗
: Jetzung sans waͤre. Vielmehr begeht der. Sünder, der
. »fafterhafte Bänder ſelbſt, wie. der Verf. ſehr richtig bemerkt,
(ine Verbrechen in ber verkehrten Meinung , daß er auf dem
7° eye der Lafer Stücfeligteit finden Kanne. NMaturlich .alfo
- *_ durſten wir daraus fchließen, daß auch er, menn er dereinft in
Unmttande verſetzt werde, warin er feinen Irrthum fuͤr Das,
| was es ift,.für einlen Irrthum ertennen ferne, auſhoͤren werde
das Whfe zu lieben, indem mit der Urſache auch bie Wirkung
aufhoͤren mußs und daß Gott einen jeden in ſolche Umſt aͤnde
> ' fegen werde, das muͤſſen wir von ſeiner Weisheit, Heuigkeit
and Gute nothwendig erwarten! Gehe gegründet und wichtig
win auch die Warnung des Verf., daß man doch nicht fo gern
von ewigen Strafen predigen, und einen Vorzug darin ſuchen
möge, recht ſchreckliche Schilderungen ‚von djeſen Straſen
aufhuſtellen. Denn ˖ wenn gleich dadurch. einzelne boͤſe Men⸗
ſcſcchen ſtark erſchuͤttert and geſchreckt werden moͤchten: fo wäre
das doch gar keine wirkliche und dauerhafte Beſſerung, wenn
‘ der: Menſch blos durch die Furcht vor Ottaſe vom Boͤſen abge⸗
ſchreckt woͤrde. Moͤchte man ſagchy zur erſten Erſchuͤtterung
bdes' Laſterhaften ſeyen ſolche Schilderungen nothwendig: ſo
redete man wider die Erfahrung: Dieſe lehrt vielmehr, daß
folche Schilderungen demjenigen, der nach verkehrten Grund⸗
fügen; und alfo wirklich laſterbaſt if, mur ein Gefpber. find,
weil er zu viele Gruͤnde der Deruunft-Eennet, die ihn berechti⸗
. WW 9,
!
n ” r , >
. N
. .
. J —F
”
* I
' x
x
gen, Die WBabrheitfohher Beſchrrilamgen zu besmeifein sw. -
ganzizu länguem.. EEE
Gerne ſtimmt endlich Rec. auch dem Sqhluſſe diefer. Ab ·
handlung bey, worin der Verf. anraͤth, in der Dogmatit dieſe
Lehre fo vorzutragen, daB man behaupte, die trafen jebes
Leberis merden ewig feyn, wenn die ngebeſſerten dort. ewig:
ſanbigen; im öffentlichen Religionsunterricht aber nicht ſowohl.
von der Daner der Strafen, als vielmehr’ won der Befchaffen«
heit derfelben zu reden, den nothwendigen und unzertrennli⸗
ben Zuſammenhang zwiſchen Suͤnde und Elend zu lehren, und‘
des Elend der Suͤnder mit den lebhafteſten Farben det Ver⸗
auuft und Natur der Sache gemäß zu ſchildern, um ſo du
juhater defto kraͤſtiger zut Beſſerung zu erfmintern.
oo. . * a . J u \ Abg. u
[4
s
—— 81
31* .;,
Ss... 177,5,
Benträge ‚zur. Vertheidigung der guten Sache der
Religion, von Auguſt Raahe. Braunſchweig/
Gen Echröder 1799. 93 Seiten. 8. 6 ge
Den Zahelt diefer gutoemeluten Beyeräge if:tärzlih.diefe: —
5 Yebre den Unhprtng, Shaben umd Nothwendigteit der Mes
Algion; 2) Über: die Verſchiebenheit der Religion; 3) Vor⸗
- treflichkett Der chriſtlichen Religivn; 4) Verbindung der. Reli⸗
gion mit dem Siaate; 5) von Religinsunterſuchungenz |
" 6) über ſymboliſche Bücher ; 7) von don Angriffen. gegen bih,
cheitihe Dielinions: 2). Untet ſchied der Theologie und Mei
gon. — Aus der Borrede, wie auch gewiſſermaßen aus.dyg:
Bearbeitung feibft, (heine zu erhellen, daß der Verf. in diene,
Dad nur di Late iſt, Wäre dies; ſo macht es eines The
inem Verſtande und Herzen deſto mehrere Ehre, daß er dig
Zelt und Diuße, die ihm feine eigentiiihen- Berufsgefchäftg,
hungen
brig laſſen, auf ſolche Beratungen uud Unterfuchungen
wendet, md. der guten Sache der Religion nach ſeinem Ber⸗
mögen fich ſo ernſtilch und aufeichrig anınmats andern Theile;
aber wirb man es dent auf diefen Fall dach wohl, der Billige
keit gernäß, nicht fo gar genau und: firenge mit ihm nehmen -
dürfen. Man bemerkt doch wenigſtens mit Vergnuͤgen, daß
er, ie fo viete feines Gleichen, Fein Fremdling in ber Sach⸗
if, ſondern mit" eigenen Augen ſteht, und. geößtersheils ſeht J | |
Big. ub:eihrg: Den: un are. ad. Ay Sei nie
of,
—
J—
PP 2
J hı
FR. Dur ee
Mes fopt: fenngesn ind kt unraln unde ga ie:
FR han Aufuear, au) Sf er Bier ——
ud ‚die nicht zu oft gefagt werden konnen, weil fie, "kit,
u ſelbſt von —8— die ſchon dufſgeklaͤrr ſeyn, oder andere,
auftlaͤren wollen, nur gar Ju off vergeſſen and ats den Anger
anches voibringt, was theils nicht conſequent gedacht IR,
gründete Zweißel und Dedentlichteiten
6 noch manche ge
iheil3. aber auch auf bloßen Mißverſtaͤnduiſſen zu ber’
. vuben ſcheint; (4. E. öter Abſchnitt, mo gr die Stage: v6‘
ſpuboliſche Bücher, d. 6: verbindliche Lehrvorſchriften, die den?
Lehrer verpflichten, gerade ſo und wicht anders gu tehren, als
u was und wie es dieſe vorihreiben, nügtich and nochwendig ſind
wir der andern von dieſer gänzlich ver nen verredgfelt:
oh es nuͤtzlich und nothwendig * daß — ihr bio
durch mündliche Zraditlon, fordern durch kehrbuͤcher, Dir mau.
beym Unterrichte als Leitfaden gebrauchen koͤnne, gelehrt, and
der Nachwelt eg werde; —— Bree Abſchnitt,
wod erden? md m’)
welchem man aus guten — —** —* Her
die Religion von dem uyterſcheidet, was datin penftiih ud
moraliſch iſt, nice recht Fi und nicht bedacht zu haben
nk, daß auch ie eben ſowohl. role die —5 — eine
ee * len | nebſt einer ſyſternatifſchen
9. und Bertinbung wer —— Beinen udn -
——*— Berfeyeiften guläße)s r geriden wolr.doch; daß Lie
Maße von Leſern noch Immer groß gerus ſeyn werde, wo:diefe
2 VDeviraͤge mie: Vestheibigung der juten Sache der Religion
> Zr
r gute Wirkung than innen. : derer, deren eg nicht
* Wo dee Bterrhungen Bike eingehen,
.
B —
ee . ö \ R in @ N
= y inte 2 “ F en .
Er Be “ > . .
"ion Ar bie Bar e fi Zeital, |
: ters in Hinſicht auf: eine reine Moral, Leipzig, _
2: bp. Ja rad 342 12 Saum. 8: a6 - .;
Bı..e ‘ - er
geſetzt werden. Wiemwohl nun alſo der Verſ. nicht innmel Tief,
ng eindeingt, um den Denker zu Befiiedigens (3.8 bey:
inetn Beweiſe von der Norhwendigkeit der alten). ach” '
— — ——
' Br “ ,
FE ‘ 2 \ B
. *
Mant. gm
* F ⸗
uͤſſikt. —X
Ber: ir gi
Di ef ana fo ungleichen Gliedern brfiebentem: .
ale binge eiseinen vonkeiien Mann
Beme inden, ‘denen Die Geheinmfpranze des Verf: verbindlich J 5
wire? at ſehe uurı folgende Spule @. 13: . „ein: graßen
Theil von:denen, die im Hintergrunde der Vergangenheit vıre-
6 1 ne pfand wie wir, und verblutete unter Der
elheit eines biinden Glaubens.“ Wahrlich,⸗ unſer Zeit⸗
alter bedarf mehr, als irgend ein anderes, einer rn
" S:peife, um fich zu ſtaͤtken undzn “equbien; aber. Aublimiene |
Vereituag thuts freylich nicht. u)
Der Lie! des Buch B ie tom. a
‘ ’ 4
“ ä j . ” 3
2 ⁊ 227 %
J m u r $ & —
States Wedepbiatt Ein und‘ a Ä
Heft. Berlin, in der pin Mufifganilung -
N 79T: 190 Seiten: 4. N
Weußfalifhe "onaesfärif.. ehe. bis fr \
Stck. Ebendaſeibſt. 1795. 172 Geiten, —=
| Auch unter ‘dem gemeinfchafrlichen Tieel: Srublen
> für Tonkuͤnſtiec und Muſikfreunde. Eine hiſto⸗
riſch⸗ kritiſche Zeitſchrift mit 39 Muffftücten von.
verſchledenen Meiſtern, fuͤrs Joht 1792. - MM.
zwey Theilen Heräßsgegeben von F. A. Kunze.
an, 3 —2 Berlin, im ‚Verlage de der.
— neuen Mufithandluns. 1793. 38 En J
: Nrgleidh bekannttich im & 1792 die Speherſche muſttoinc
Correſpondenz noch ununterbrochen berandam:: fo konnte *
die. Erſcheinung einer aͤhnlichen Zeitſchrift den Freunden det
Ton kunſt ſchon deswegen nicht anders, als ſehr angenehm ſeyn,
wert in unſter Gegend. die gedachte Correſpondenz entweder
dgiemlich ſpaͤt oder nur mit betraͤchtlichen Koſten fruͤher. zu ha⸗
bei mar; Noch uͤberdies enthielt fie, bey vielen treflichen
Auffäßen und Abhandlungen, zunaͤchſt aus jenen ensfernten
Gegenden mehrere Vagrichten. die. hir un aunk Tpeil weni⸗
ger
N
u * —— 5 — * A
| ingentr einer. Bette demerteruuevrhenen |
*. |
und wretztiche de der Tondenſt unde der ur
Bu —* e 4) —ãâ— ii ar
r Tontumft r ferien Landern, Nachr i cheet VER
—— btaven·? — und Sontnſtleeinen 9 Be
:bausiäufe wo’ u verferßielen‘.
Berne Sedicste,‘ Eiafalle, "Andtboten a; data ee
we: und. DepÄlhiche are |
; —*8* Werten. ea nen eh *
‘ ahlle veſchleſſen. u mer ande: \%
⸗
—
= —— —— ..— er ——
u Yang; Maerung Kat VDpuʒi ee
J am — be Vor Heftes * pr
u. fenbeit thaigen geritten hd rer
| r Defeif and Felter. Maͤchſtdem enthält dieſt⸗ Tree
u tüde- von · Dablberg/ Rallairac ——
ei and, Salzes, Hiller, Krinen;'Reichanee, EANg
N — Bali. ine, Ga, ——
. ..
y
.
+
*
b 2. 49.)r; farbe, aber Aayona Stabat munter {enb
we
— AO, “De. a. Ve gl
ö mit V eriatien
- 9m, —— J
re Pr A win, — Anden: mi nuſſee
——*— ddie Gra 120. Km —* R300
5 (®. —— Monstsihrift) s 156 *
33 (S.183.), dp zweyten muſttaluſchen Blumer ſt
En, de Br Se
“in } ont ur L egen
24 rg EN ‚a ©. Aleſſandris Oper: Dacaıs, (it
. Weichen der R vielen «nur mitseimäßigen, sder wohl
ai Sin Si n, und hey der nicht Aurdigängig: meiße
slührung, dran Yadı mehr, Gubs bamertte⸗ ols Or,
‚29.)3. ber erſte Theil von Dittereporfs Oxeterium
Ber Detcite im Sr s7B 2, Cbeufalieiuändg
Biayierausjug —** berausgab, wicht für ‚in fa ſchwachan
Bu zehalten Haben muß als der Recenſant im Mchenbletat
‚oh, --), Weanitlis Oberen (D. 157.) u... 4,. Uran
Bis abe — Kunſtwert⸗ dc 2* ein wenig: zu *
re eworden opel der Tadel. zn, Theil allekdines
.. Da dins Iepeere a ——— — er
kan —ã— wir un wicht ganz Hbergenger. So wird zı Wi
108 gefagtz „Aber, veie kounte fin Mapn,: wir yanz
- ine ſoiche eleude Poeſie waͤhlen! Diejog fenladare Rica: —. dene
.- gichte anders IR 66 — gu einem geaßem Dyasstünm verarbeiten)
guıfte nothegendig dern Ganzen eins-wnangenefne Kinforkrige
jet en“ |. w. Sermer: 7 Auch if; mirkikb.ver Gaug uni
er bes, Ganzen. für ein, Haydn ganz unbräneife
‚Bugegeheu, Daß, der Ss :in -jeder Niucfichl
mr und zur Wencheitung iner grͤſern Muſ:
tag ſen: fo wifft ja Loch Der obige Zabel nicht Anh
: gllein,. ſandera auch Pergolefi, Kopamgld m, * bie ao
male, |
G
Galle Ichiten ?. — Se aa
tion, —— man Betas 50 de ei
machte; wie Mt,
wis es widerrathen baberi, von- der: Verträgen
von einigen ohnedies ſchon ‚allgemein. sefbäbten.
. Bric zu freien. Denn bas-grofe-Pubiikins, für
das vorliegende Wochenblart u. fınd. Beftfiment:. wen
wicht zu: oft von einen und: ebeudermfelien Segenflande Ns
dalten ſeyn. Abwechſelung und Wannichfetgkeit find be
wderzaglich anzurathen, wenn · eine: ſolche Zeirſchrift ende
7 Selben,- und, nic; aus Wangel an Tkäterfiging, BR:
. Bufcheft erreichen ſoll Kunfiwerke⸗ bie herrits DR
und deuder alt find (wie die S. 36, 70. Hesanfirten,) it
wir enmveder gav nicht, ober nur Eur, ieh ft Wem
wo Jahres, in weichem fie etſchienen, angezeigt babe: ”
- Werkktisungen und Sufäge zum Gerbreihen-Leriten der Zäne
- Fünfter von 3.57 Mukchardı wänfdt:Rec, weiter fortge
und Im Zormate des gemarinten Werks beforders abgedt
ſehen. In dem Wechenblatte dürfte mancher Leſer⸗ ehe _
das Leriton nice. befigt, dieſe fchäbbaren-Benträge vielleicht
gern entbehrt, und daftir Fieber etwas — unwichtigeres geiefd
hauben. Die beygefuͤgten Bruftftficke find meiſtens ausgezeich⸗
Wer ſchiu; — keunt Nee. doch auch mehrere. In⸗
Ureſſcaren meinten, der hlerzu erſorderliche Raum
hätte: daſue auf eine ihnen: lehrreichere Att, nämlich zu erlaͤu⸗
| Bruden Beyſpielen ans den recenfirten Werfen u: dgl. Senat
Menden koͤnnen. Wor kann · Jedoch, bey einem fo gemiſchten
dDeſeyuhliknun, bie MWätfhe eines jeden Individnums vollig bes
— Gang, die vorliegende Ka —
8. pr
!
i
{
|
genunnzsgng fo vläfkh en
gi —55 te fie von. I Mufiker, Am
biosipizbauifen amgäben iplll, erufig asia gu werben, *
rin ir wich * Raden Ko: .
u
wor Kl DE run . “
... 7 $
i. 8 13 “ " I. . . -
„ " di Ba az " v . + . o a ’ W N
N „eh '
* und ihrer Annihfung zum Oo, hu u
öpulen in. Städten und Dorfen, von. J. A.
„Seippigr behd Funiun..2790. Doms de Ä
"100: Seiten in u ur on
—— — Er =
ı u uns/*qa in
wi · a den ui euiueren Sohehlicharg fuͤr den eſaug⸗ ven.
den in der Wynt / aligemme tnen ind ſchon Taufendrngk. gedruckten
Annſceugenrunden, y.B. von —— —
Miten ‚uch Ban Arhküffein, Verfeumaszekhen nF m. yieme,
. Wh: wenlaufcig gereder wwied.: Aber von Drim, maß. dem.
Sing ahler winbefondere das Wichtigſte iſt, vwaͤmlich yon -dep,
Bing Bnh peung. ber Stömtne, von der weinen a
wondtion, vorm eggiten und: Treffen; vom: Tragen ne -
Kant; von der. Kauf, den Odem zu Iaren und zu vuhoͤriger
Zelt u nehumen som. Ausdruck in Hinſicht auf den Suhalen _
ur. Benaı m. Ih varhamßmaͤhig bayaaher.zn —
fügt / worden. Zwar kommen auch uber wesfäriebung bes
wann: :&pegeuftände {m der, vorliägeneen Anweiſang bin 4 N
wien, votzuglich aber ©; 25, 120%, 54,55 ff. vice [ee
aertandee vor; allein, wir hätten dorh aeunimiht, hab dm ,
—* Berf. bey feiner großen Erfahrung und feftenen Krante
. MB, üter die gedachten Marerien ſich noch, mehr, verbreiten,
haben möchte, Daß er mir Für Schulen ſchreiben weite, anb-
wichen dert Kehrae bedacht Tepe. Fa: winter ni ae Tin
.
J
/ 5 .-
\ x
- - Pe N
das J — Mat I J | | —
hie Linteiche ade Sehe; ide Affen: ur pie
—— Und Lernenden ara lin
nn —— —— guten one “toten,
und — hierin tt mie Rat "md
. Auch Hört dagegein, um —— niche hi berrheutete
allenfalls chrige Meteriett, 5 %0, bie von den Tonfeitern ui. ee |
faͤglich abserfirge, andere Abit’) die Narr Täkigeben
4, 70f. aus bieſein, ni Pe Anfl — aa Bee
ten kehrbucht ganz wegdleiven konnen. A Al del
, r FORCE y x
—X isn 1. 170 —
dern’ daraus ſhtbar, Daß er · ſah ·Ju vwbrig —
Hung gebunden hat. Denn — Ferdi
ſceitreſten Verdidung mib'eiianger ſteht, fe An eill
nid Bee etſelben Paragrephen ni
an Bevelfeiine tige Gratin v m ERFRNE ER TgN:
TEEN Arrtanun: Wepindiche usð
nassehcbei:' Mac eigen’ Demert —
der Veif. Vie —— nägkepcn' —5
Mund vos Sen, A eich — een
in Gauen üben: Yard — —*c*
ge a“ na wird iR ef ’d. von ee
tee Athemhler von beit Abſetzen uͤnd Auchalte .d
uf ir, rer Br da Nr
von den Syntoßatibnen benflufa;‘ baß eine Atzed Dam, ste
— RES Ferten Tareglieoee; Ai Supre guet
Ragegen And werfähhederie andere gufdiniticrigchörkätsmtaneiiend
ganz von LAhander getternie'toarben Died. Wioer gau
. IR Abſ ht auff die Tonlettern Werfehingszeiehen, Monten
a m. Die: Lehre vom Trifo-fteht- goi LET“
Vonat Weit⸗ern iind den Serlervallen: Yield aden ehe
. gerikften elle © 14 ahdeir” S: 34 beſenders vondek⸗ rinen
rd deutlichen Aurſprache der Worte; und BAlhoch- dethzres
auch g. 63, Rachdem vorher die Manieren erklart drdesn ſinde
Rat ardſßte Hadernz in dieſen Falle iſt, wenn daR
ver" Mid nicht gehörig· bffrier, Die Zaͤhne Ale Rveinande
elferht; und im Ausſprechen Ber Worte ſo fanPipf; dag man
. um einkae Bewegung : der Lippen aͤn In Wahr wird. *
. Durch’ fotche 'ungeltige Einſchaltüngen und Ereminigen zuſani⸗
mengeböriger Begenftände if, ahflee der daraus eutſtandenen
Wieitlaͤuftigkeit, das Ganze ſchwer zu’üßerfehen gewworden, ben
ii da we weder ein — mn ein
egi⸗
=>
a
”
—
— 1]
- J Er J 4
—
——
— —
en) ahat ‘A
bergefͤtt
Die. PMaregraphan gelegten —— m. Ah
erh vol ‚einem Blicke Werſehem konnen; ‚hieran ,
„gworifelt Dec. gar ſehr. Wer ſucht z. M die⸗ — 54 —
Fehr unvollſtaͤndig erklaͤrte, Pedeutung des Vogens S. 360 in
dem $. von dem Puntkthinter day Nete? Hder wer ſollte
die (ehe, ink ausgefallene Erklärung daß Kunſimortes —
Be 3 im. Den Lehro von dem atterton vera? ::
baleich Hr. 9. in ber muſitoliſchen Welt ſo viel —
EM — ewiſſe ngen: auf ſein W
” ER: fo! ai En
——— Lernenden in. manchen len, j
en 26, 40,ff. mit einiguchtenhent Gründen ‚mehr.gebiegt
1 AR honnen wir dem Perf. icht Immer. obne Ein⸗
kung beyſtimmen. S. x8 ſagt er; „Der Reunachteltaft
Grunde dichts auders, ols eins wit Triolen durchgefühge -
altes, Auw⸗eilen nyag dies. allerdings der Fall
wie AeH aldann, wenn im Naumachtskenite.ieües e erſte,
a Achtel, nach, Art des Sechs j und Zwhifach⸗
toitatioe⸗ uch einge Huhkt. perlaͤngert wwird.? „det sole
ver mahteret. VBeyſpiele Richt ni: gehenben wobl des ”
» N a aive befaunte Eoson au ydur vn &.P.. 7
inch orſebung ‚von .feche, Soneten füls Clebier
a Ferner heißt es: "Der Bier tefsaft, dar immer'(?
wur mit. & augedeutet wird u. mw,“ Hier — H den
Vierachtel· und vierteltaft für, A HATTE hal tnzumd.
in foferer vier Achtel eben ſo viel:gelten „-ale zwey Biertel,
enalerdings Recht. Daß aherdiele berder aktatten en
einen veeſdiedcwen Doutrag-erfordeen, und worin — ee.
ſchiedenhejt beſteht, Las findet a. in Sulzers allg. Jhegrie
unter Eabs,, in, Adenbergess Kunfl.des reinen Sapan;aum
Theil.S. un in Dr andern guten Lehrbuchery am
beftimmt, erſuch u. f. iv. Haben, die a
m und n — nicht einerley Bedeutung auch danert,
der Pralſtriller nicht (wie dies in, der vorliegenden Anweiſung
8.66 gelehrt wird)..die Zeit ber Note aus. ‚Denn fee man
Km wirklich fo fange fort, als ‚die Seitung der jede * vorge⸗
Idriebenen Note beträgt; fo hoͤrte dieſe Mauier auf, ein kurzer
Trilfer zu ſeyn. Yeberdies iR der Mordent,, der die Sccunde
abwaͤrtz zur ſogenannten Konnte. hat, Fein kurzer Teiler,
oſuͤr ihn der Verf. S. 66 zu erklaͤren fheink Ungern ſahen
LT daß in dieſem Lehrbuche —— nicht -
unge:
‘. Di
* —8 doch * m —
‚worden And. Ved Hirte Sr. rıc sa, Beruf Pie
. großtee — zum Dingen veriweißenfoQen,.un Siefee
duch Diejenigen, für welcheer hier ſchrieb, des
wegen wohl nicht ‚Dee durften, wie.auch des —
-Bafesrife- fetbft. verimunher. Hin und 2* erlaubt ‘cc dem
Schüler zu viel: — RED: vbſteſgercuen
Terzen kommen dieſe ————— — ——— Vorſolage)
am haufigſten vor; und wenn ſie *8 — 9
. "hat ie der Saͤnger im -Moterage hin —
Vteyheit duͤrfte von noch magebiideten kan Inllıtıgeuuf
e er (Ger
e braucht werden. Eben ſo ®: 654- „Es dae⸗
tar Ace more) ein herrliches Mintel, Ron irn KR A |
verbinden,; und der Saͤnger bebientt: ſich defſelben: nbera €
Bey Syrängen und Rufenwelen Beer engen ben
oft ld er will fe > Diebe © 37
Rwätter, darch · Weiche: man: aan,
7— ganz kurz erklaͤrt worden ſind, fer are Bag. diszu:
Alle diefe Bihrter find rue ein ungefähtre Bink zum züktl-
in und’ guten Bortrage ; dem eigentlichen Grad ae schau
ober largſamen Bewegunz muß’ das Orfähl-ans here
enheit eines mufikaliſchen Gröds abfitabiein.®. "Deu
nun ftepkich. wie man fiebt, in Brmangelung xiner nühern
Beſtimmuug für den angehenden Ehnhzer ſehr wenig geſagt
orten, — Jedoch wir brechen Hier ab, und fügen uur wo
die Verſicherung Hinzu: daß dieſe kurze Anweiſung unſtreitig
; ya Den beſten in diefet Are gehbrt. Denn. das viele derin evt⸗
haltene Gute uoͤberwiegt bie etwanigen kleinen Mängel und
AMvollkommenheiten febe, daß wir nicht umhin können, die
—ãe ande allen kebretn und Schuͤlem ange legentii
J — EP
. . 4
“
’ “- > .
21 a . *
| Bei Variationen füre Kadier ‚ober %
rtepiaue,
r. Lotrobe.. Leipzig, in der Breitkopfiſchen
handlung, Obne Jahrzahl. ‚Rein Du
fer 29 Seiten 1044.
- ®
‘ ;. ‘ .
- oo.
. \ 7
‘ . —
1
e v
».
R
ve EStimme⸗ Viertel, gehort.
PHakf0r Wie. ailbze Mcie Aug bar-Baubenffüte, obgheih,
altihteit keiu⸗ —— lanlar eigen Bann. —
— 2* wir Anftatt der ‚Halben "slomen lieber in irgend
ſtdem mare wohl gu :
J — Daß in dieſem RMaante nic⸗ ſo ‚viele, faft zu merke
liche, an Einſchnitte vorklommen moͤchten. VBeſon
enden ac 2 ei seirnerhält,
hut ver Berf, die:
4 Erz umd 6, 10 und ve, Fine Art von eutſern
ee Au 4ohrde das Ganze noch unteebatterden
— 5 wrun Wr, Bi: nerfchlebene Takte ht dieſein
“und eine —— “
a en —* hab pi = u
WEHT ILHE Bif her iavieren zu haben ſeyn er:
Bab lariun
Welobig des Themas fehe , |
er Bin Marteiimme verlegt; nur Härte dieſes contra⸗
ee um lezten Takte beyder Theile dukch⸗
Vvweltgange tue Houpil wicht gan; zufrieden, Man erwarter
1
= worden. rn Ti 6, ſind wir mit dem
a
aſtatt PD greße Terz und glaubt einen unhat⸗
mwoniſchen Nnuetſtand Ju hören. Sowobhl vor f, als auch vor
Dem Baranfı ——— wuͤrde ein Quadrat nicht aͤberſiuͤßig
hr Die eilfte Variation S. 17 hat and amt wenigs.
| Ei es mag wohl: zum Theil Daran liegen, daß
—— zu viele, (mehr. ober weniger beruhigende,
der Dominante vorkymmen. Die Ver
u ——— u. Fw. &. 4. werden — beſonders im te
migen ie Grammatiker nicht ngen
ffe ſtatt
ſi⸗, wie yarler, d ſtehen. —
Ta.
‚Uehrigeng find dieſe, ‚nicht Durchgängig ganz leichten, Bari
Sionen*in’ einer fo guten Manier geſchrieben, Daß wir uns in
"sm. L., dep fortgefentem -Kunftftudium, einen verdeit Bu
He vahrene.
en fi u
17” ee > Re
Trois Soderp ppwrie Sh u orte 4
avee Accompegnements un Violon er: Vjor
& Btallenn Ami A Age — —
73H hıbdpanheisg, chez. SG Gibern ner RE
—R* ſduaintie duſbeuc u
Bi AIR Aue Sen anne sc — 4 iM
—— a — je Halt *
de! au
mata find ee und werden ee — Sonater
mit vielem Verſtand durchageſuͤhrt. Hit den ——
| nn deina dare Comperuſt, ninmhe enden inabend
dectuifei —22*
avch da dem ad hf bar Sea
— Fairer ja sr aa 233
Ban Augen —XXX Sn sper heitge
Anabefenbte.öRs- —— ——— bur/oleikiuge
„sehr ßen Melnkirreinnchrgend, dakia: une: ketnnsl Die
on area —— Durhlie Kin ıimı Fiagec
Dan rer —
De Mas mawliche häßkı Ir,
= 7, ‚selammsinchänfpetg Neger ;:D. Ak Rta
-Borrheiendes Qedankens mag Bu —— ——
ume tar ·erſetzt· nen. cars vxitt aa Maas her Pine
ER DR; vnd are
ri nen Zahorefo vvie Vegcaus geprüfne (ss
Sahrsunnartäicheen.sanıyän ein hinrejßenes Sanrs Inte beikpk
- Übarhonpr Wirbungen Iuropruntyehle man veid den oahlke .
et Symphonie oft mragehuug, arruaket, „lachen Mi
lettanfin dee Glapiege; —BV DB a Ab ERBE
Afieiinhiefer Ephaten gana en en;.fie rdaren Feit ua
Mur und machen die Kphtpit ‚foldzr. M -
HDaldkennorn una Buhl. wit man fir: wohulg: fa.
vedaͤchtig. von Aare ine 94V nat nr X 1
LEE BIER BE Eee as yon 5“ “ vw ed ei —X
Er > ze PT a Br ey las, ER EL N
Pas 77 all Fe au: Zr — f 3
i or, done re
x er ft ? FE fi Bf Ye « ‘
/ 7 an j I.
? er 1.
x)
.
n Mathe⸗
EL ——** BIER! —
| u
Kap ir —ã—
| . Kür den Binkt 308 Abweichumskreiſes mit dem? HRrizante,
m ve x
| 2 “ BR BR * 2 — m u
= an erheene
en RE I GERTG Var u Norge u
Shoiäluas oft dmier Mhgen, Be⸗bai
Be Nachrichtan : Geranagegeben von
©. Bode, Aftsan. unb —— * Rn 7 a 5
A ex ar reinen 8 Me pi \
* Mi en ‚äffron F m
aa: m Deren aa ., * am en
RLUTTEZUN delete ig
rcauegigren
RD ir Manns ice erſcheitirw korme
J tr ns ee be Dacb That, Mache
ee Moanuſercheen ·mitzucheiten; die ı 784
Suolaud heßumben: HhE .stster! weckte huntich Besberhtungen
- An Drplaasciänienie: HABT —Aã gnt als ame :
| Mer: ‚Alt man von Olfen Konten hat.
Sp -Diefer Selegeng
Ole gear Machvicuren ach: vun Vorasten.:: Befchreio
a ef Nee). die ſich InisurMergögl. Goth,
Eriautrrung von Dautes
en Sarissat and: —* — faͤne; nu was diefer Kreis mit
"dem Horizoat fie Anen nö. Er alebt vergleichen, ,
33 Br. Fn M. 50. und
durch alle Paarr ven Deinuten,
Loagtlhmen Des Sinus und del Tangente, So:nimmt dide ;
Tafek & Ostavfeiten- ein, 4): Sr. Job. Zeonb. Spaͤtb.
Prof. in Altdorf, Abersie-rifinfitichung der Dentlichkeik,
mit weicher ein Fipftern-in einem Neflecter mag -gefchen were 7
den. Veranlaßt durch bie Frage, „Die bey Ken, Heuſchels
ßarken Wergrößerungen natuͤrlich iſt Mit welchet Deustiche
feit ein Stern ſich ihm atsbaitır darſtellte, bey einerien Be⸗
eſſenhon ber Atwmosphaͤre, ae dag durch die “ee
”
” Nor, 0
VDemmtang befinden, ©2): Sen, Posee KIieueoland, Lehress
der ine in Afivrdain, ausfuͤhrlichh
| Sei. aus mem außer Dep _ :
Wingilähesnnkuiten Beinmnhihin: diyas: Oues Breite
du fanden. 3) Hr: Bode giebt eine Trieichterte Methode Or ee
Dei die Donirenhhhe zu Finden, : Erofoertidagu, fündig
ebene Peihbge ,eie Dtfstaiet) Die fur jehen Stundonwin⸗
- Bat ethait; wie wiel onen Abmeihungätsche Der. Sonne ink :
eın„äble Abey den an u .
f
vu.
v
8
f; I.
„
a
* ⸗
*
J
— 1 —
2
ke —8 J
K
Bere Klatheit / Mitrwecher "der Enn BR eter gelehen
wird, mb —— der Baba. Keys bes
— Dies
age wit den Längen
rahlen des 3 * deg —— amımen, and —12
ter Kurzſichtigkeit über Weitſichtigkeit des Bechachters, wo⸗⸗
über Ht. Sp Formein giebt., und wirt Bcherefiien uͤber des
Ebcuch dinfer Wertzenr teybriugt·5) Mucgan-ansriiiem
grononiſchen Tagebuche auf da ——— |
@departement. dü Lot) 1792 ;,opn Anne ne
* ——— ⸗ur Chopetio; mar oh ſehr ge ·
ſchickten jangen Aſtrenemen. 6) Hr. SE Ibe tie _
naulgteht aftrotiomifcgee: Beobachtungen ‚fett Stamfleede -
Somen. - St. Dieter dir Sterne Sürfıgan SEE U
auf'r wBre 3 iin. antithtuen, Brilfäpni; AtBerente- ai
Gatlles Angmbrrt ſluiben Re" Yuntirichteße Wkaritinzceh „I
Secunden, ſelbſt Ss Aber inte Wtineeki ey —**
—— tn fee. Erer e aagegebrn⸗
Monn 5 fe hir. A ar wii Bag
tim unb-aren Andien, :Binterfänede won: r3y wiimöf Kate >
"Weyrakt inmen wehmıtens "atfe fan man;, äfruie. gebhtee
Geſchicklichkeit und den beſten 4 1)
Mecäftenften ; Fehler von za = i. ——e —*
ber Dectinution ſind pwiſchen Moayrr — ——
Ahlade von 70,15. Bun. bis: über wind Minmte —
Eaftui Maslelyne, Wenei und Bartp. Folgek hieraus
fuͤr Werpieitkgring von’ Planeten und KRomneten nit: gre
Polhohr und dail Machelyve glebt die Oreenwicher Beh
hhhe anders als Bradley, Caffini die MPerifer, wit vinen
x Krelſe, eben Deauit euders, ‚aldınyrkin wire
dalnr quade aeiten, VDaraͤ helich werdan⸗ ſcc Gehter, vorm \
Mate eigne Wewegingen: der Pirfierme "ln dee bee -
Gelegenheit erimett Ar: KM! gegen bi Vorſchlag din aro⸗
womife n Beftkemuugen Brenn“. dor: weiten; Brite u
Kenuchehi ; daß auch.ungen dieſen viel eigne Bewegung Gaben.
7) Aftorainifde Wretiadstiiuugen ua" Nacht icht ocn des Hrn.
Gr.v. Bolchl. Behr: Aquurs dens Pumaiietee; üben Un⸗
teichtigkelteir eines nennzbuichteie Fhtiefkimnignn: Mierigensde: |
27 Hr. Camerer ihre di⸗ Be eek be ber
Drehecken. Sie Asndorungen nicht ediglich / at Der rentict
angeſehn, ſondern Melhen gebteucht, — — das diffe
rential das CU) Hru. Eomeliiene Dao d aflroiien
Be VDeobacheuugen ar Progesin; ——
Det
f _ ( “x
’ 1
J
—— —— —E 0) De
Anrede der oͤhe des Oriſte Tepetiin Bible,
3 Br, 48 Min. 10 S, mit: einem ſſehenzoͤlligen Hadleyſchen
- Bertünten von Dallondl: Unbequemchtetren des: tünftls
: dye Shenigeneit. rn ei ach Bat anf: Ar Gechuſchen Por⸗
Eee Polehonizsni:nonifikifeuitueriärrianttaen: MR.
ſAnd wohlſeiler als die von Carrari chen Vea mer, beichcar unit
Ttanfnerien ah. erſnallen · gewiſermaßen ihre Brkinmeung
Br befler 6 Mearmer. .. A: Infp: KRoͤbler zu Dresden
RER Pith. von — derfertigau. Gertraphiſche
Meite⸗von — bey Litmerit hr Bohmen, so Or.
Re Br zu
ZN
re . NVA acer Börcihftung, de
dd Detunbnpendels-nermuähnd Hehe zu drinnen, |
: Abteboppgieets Abberirätir: Kopf· haͤngt can. cum Krone
2 Wie Borrichtung iſt mrnftanteſich abgebaldet u beſchrieben.
WDiekanu⸗ arten rare Dey Ten
prvatupee Menun. reden r oder ar Fehlenheitiſchen ÜR
In Gorihabas "Pendel: das eine Detaade Sterngeht ſchwweigt
P 17053 —— Einen Geber das fuͤr eine Bscinne müulett
F FDeit Wer6pr., ine): hun. Slaugerguen
Me Wenn Mir 44:8. in Zeit oͤſtlicher als Maris,
U 2 rer 13) Camerer üb
die· taͤgliche⸗ ‚Aberkarden Peso Ag bern man naͤmlich
Umndrehung der de uim ihrr Ape mit in. Betrachtung
"Ne:
1 u Beht.: Ber der Abweichung wird fe nie merklich, vey der
VOrxredaſeruton bleibe ie drei auch Immer ahr —A ent“
echet abere doch fuͤr Oterne nah am Pole winige.
ein Aande watr,Scificheken fie. nur erwähnt, Ar, Came ·
ser had ſie zuerſtein Derranung gezogen ⸗ ro. Bach, de a
dleſes bewirkt „ ewingert- noch an einerandse. Urſache, welche
- Im die Abirrung des Bichtes Einfluß hat, daß die Erde in ihrer
enintiſchen / Bahn micht immer „gleich. geſchwinde Etle
audbelt davou/ ent. de l Aca.de Pr: 1748.
Niguwland In Leiden über die phyſuchen * ber mitte
An Schieſe ber: Stuntif und Überhaupt der ung der
Aequatore und der Plaueten gegen Ihre Bahnen. r glaubt
Be Moͤglichkeit eingecſohen, nie: man diefe mittlern Seinen |
und den Sefepeny der. Inteoctien: feibR berunen Bonme.
23) Hr. Obetſte 9: Lempelbof,” die-Beit det Euiminetion,
ai: ——— —
2 00 men
. . -
5 _ .
" - rt. B ‚ *
u , f .
-
.. |
’ “ 1 .rv
v
v ⸗
ur
⸗ ‘
‘
. . ” - ı
) . ' |
—W—
% ..
'
J
4
ie au ae dei 54 fe doarch Bee pen
Senwintehe ‚i uni Air und Lefımudı der Dibähe: und Dir
Abra eichunq gieba.c Aoendert: fich rule: Abtwalchung Ipımird
übte Kenberuiz; ausı den Swifhengeit: ie reinen gebh roche
Erwaszuufr yo rithnen iü.bey birfent: Verkaran juBäfkınber :
‚ Uhr vorrheilhaft, misst man fa nicht an gleiche-Höhe auf heyden
Geiten ber ‚Wiristansfläce.:gebunden ii, ha eftidie, Inktate
Sun Vitterung uecsitele wid, auch jeht: De at; rinar
——— der audern vergtelcde und ſaraus weht
. BbekinrinmgensterZeitide: Culmiautiom Bas Miteri nchuren
Jena, 16). Arc. Be. Boch Sinchrähsen: nei Kite aftnänne
miiſchen Bemühungen zu Denjig.. 7%) Gusidlbugge Sreekr
\ alyımgen, a ‚din Chrowometer Bebtauskt: woränf, :: Dis: N
Wadi mast vbey der Cælegeuheit ſehe -Ichmrnihe Anmettunsss
Aber die Thramemeten. 183.00. A: —— |
Ä Wachsiten gun. Bnaufreih. ı 193 Krın, vr Zach Masbyi
ar von feiner —— an mn he und au *
en Bad gebe J era da de *
436 2 ie Fine 349 sau) 9113
—— tite: —
Zr re e I En
„DANS Ehregott Bee Ar |
Offen; bey: rel Bier vꝗ
rd Le AEPIT® a: En ki nus 41 —— — *
a, et —— 2%) asia sid bus
Emm 60 eh eine 8 a
u: 08 tiente abe fh“ — —*
seen (ie infeti — nn, dag“ se en
Ee bin 9 ei eine Wr en Hu
IE de ei &rpineiten der ng
)
—— — 2 —
he allemal
| ink ha {ß blel ausmachen, a alb die Ad
Bi; Brpsäst:” Heu wenn man arg, — ne: ;
ung Allen. ‚sul, ‚jedes, Kup e ne u |
-hnd wennihre — —— —
— 1— erg Br fängeber Deutlichkelxewegen vteri⸗
he —— wäh —* BGrade at u ne
drat t voriger Ericcor e’ ffich mie
y- — 1 protbiehe „and vaich fe. Eine buadietiſche wrauꝛieſe
dödwey
5 . ’ — no,
..- ; *
oa ‘ = we f \
r ’ ii - \
2 J ——— 2 — —
ww 3 : iz \ — N | s r
! . a - s \ r
; ! " 533} ”
—
*
8*
si wir "hie, K if 7 Fr —
So werbden Viachangen wecsund do. enbäiche.ger
Gtacht, Pe vom seen ._—_.. Li.
— getratdentu⸗ 1weyte —*
3 bkrmehnntiiche Sleſcwungen ader an eiges · Gichß
edit, anf enbiiche, ! umddan jede biguaduatiiheh wei — ..-
ö — — auf ele andro viquudratiſche dieſo LH. zu
wirken Abſchnicte brſchaffenLiſt: 2Der doiites irher, arme
‚Masichnun son: Wen xenue dm rd een J
" bern neben — ‚beyoß an
Fo Ste nur der Woachen den nahen We
B6 Ahnen eher a Hot een Khlleden; |
‚et BE, ee rt — ö,"° WC |
nn in HH IE “rn DB Wins RR ya star
“ 8 muß far jede —— Kent Der viren, .
| 5 lehrt eubiſche Gleichungen , vermitteiſt gundotiſchere —
teine eubifhe — —* Mittel, hebt ſogkeich den
each Mana * PEN
het J Hi .
———— Fe Er bie uibel
Hörkivonent vorhanbenstft, durch —
—5— bejahten Exponenten auflösbar zu machen, fa daß man
—
ch bie Ichtern Gleichungen Wurzeln, die Werthe jener ln
ae Groͤße, vollig „oder. beynah erhält. „Sec
pe — des Lehrſatzes vom erhalten. der Fie
der Potenzen der Murzeln einet Sleiwiltig,. gegen Ö
gm —5 — der ſich in NRewtons Hr. univ, runder. SSH
| Steihungen i in, anbre zu verwandeln, lo baß iht
ek den n Wurzeln, oder auch, Summen von jeden zw |
Murzeln A Potengen erhoben, oder auch Prodükten won! 64 —
vielen Murzeln jenen Gleſchungen gleich ſtud. Wermitt
einer quadratiſhen Gleichufig, aus einer Gleſchung raid -
Slieper. wegzuſchaffen, die nach deu. hoͤchſten —3 ober voR.
ae vorhergehen. Cubiſche und guabratiicht G elchun
durch Berwandlung in andre aufjuldfen,. Hier laſſen fi f
KR diefe. Unterſuchungen allgemein anzelgen, durch welche
Leht⸗ Dep den Siichungen ——— Zuwachs —
am, u u u
en
a
'
/
| gepubtikanifche Freyhelt EN wenn fie in dieſen :
| die. In Frantreih ihr 1
Srevnlurion-entsas zu· weit Singeifen wird, fe ah und
“un Deziehung auf
wor... Be — —
un Ze.
332 Sue Eee
Mittlere und neuere au um.
> — tr. . „Süipengeichich 8. re HZ W —
EZ et ati PESE mine eng
dern⸗ Marla Mitten: Seife and —
an eine greirhbfrt FR Reuerx —
— ind“ die gedene -
% Serena in Granfi reichy - Zweoter. u
bveipzig⸗ —— Tg GERN Sotewin dein
WE rat ur R en sie 3 2.
rg” Sa a es ee — % ne
Mai muß. — der Englandet in
von ihrem, Exrhufasmus fit
(Asteb' in Frankreich noch in der Epoque der erfkirn‘ Couftt
tfon, bie den allen Ihren. Mängeln fogar fo mandhrureenf
fanden Mann gerkufcht nnd bis zur Bewunderung hing fen
A
‚bir f
bar; ſchrieb, ehe man noch den Mättyrertod des J
zdaͤigg vorausſehen konnte; ſah alte aus der Nivpliiion eire
"ee Erſcheinungen mi der Offenheit und Wahihe
ner. brittiſchen Pafrtotin an; ‘Ahtidere nicgende Staateh
ſucht und. verdedteß, Streben nad Selt ſtgewalt, be
ſo ſogar auqh einen Otleans ale” ren Patrioten nd"
der Volksfreyheit, und fdrätte die game Maſſe
zohlthaͤtigen und uren; das ſie ſich n einem etwas zu
gezpgenen Umfange als Folge der 'eritern Nevehution den
Mir nad). den einzefnen Ihbneh Glfühlen und Mustrüchen
die ein fo ploͤtzlicher Uebergang aus der Selaverey it biegee
t theils in einzelnen, theils in mehreren Indivd en auf
dleſe oder jene Art’ nothwendig erwetten mußte Diefes find
SE
y
N Es ‚warum fi e, ſeſbſt Tochter eines in rerllen 9 ritarde
eyen Landes, allenthalben mir Wärme nd Feuer bon
Im erſten ‚Atifange ‘fo heilſame Folgen verſprechenden Fiy
iution ſpricht, warum fie jeden Funken quffaßt, aus wel
Vordedeutungen auf die kanftigen gluͤcklichen Tare ae
. thelthafte Sälifte auf bie don Frevheit trunkene Nation q
acht werden koͤnnen, und afle ſchon im Anfange aub gebro
pe Auswuͤchſe als unwermeidliche kleine Ausſchweifungen
der ‚fihnell errumgenen. Frepheis anfieht. Wenn die Werfa
— ibre Byleſe — — * bätte, ort m * Kae Ä
Im
sen \ 2,3 : — — *
N i “ : i i
f 5
4 —
-. E
, — * F x
O j n -
dr 4
ru
- N
. \
. . .
j * _ [ug . ne N
“ ’
—* MR von. en hu fi gie *
Eten einzelnen. ‚let. gang: Fre
.. auf — Sales acht ſie das auch
— Zeit die etertangen, duß die Imrota Hasler
Reg: erſteru ‚bey writem no chſiehy und die Jar
— Kat samulichen Srepbeiten en hinpeigt. 1
Der Wiätläite. uud miterhaiterdere Thltiehe Behr
4 mnnchexfen· einzelnen Änekleteh; welche bler Df. heiis
. san der ——5ö — Bei von. dm. em Orten Be
a a
Bere neigt
Meng Fın ung
E- 3 der, anche einks, Er X" EEE
9⸗ abe v8, —— Kal —— men. In. Bi 0
Hohinire ich all nur euer, ofen. en Männern, I. n
er en 1490 MWelbern 17 Haben the. Verdienſt ind
zu Werfoilee,. als: —8 XVI,. OR Werfcherung: von:
2, pa rt De Yrntee um Paris abmarſchiren laſſen uud 3.
ach dem Stabdthauſe verfuͤgen wollte. Er fchrieb die Tee >
de⸗s Konige mic, Ühngfeer.nach., among ſich auf: ſein Nern
u war des erfire, ‚der die frohe Madrich nad): "Paris bᷣrach⸗
„mußte. es aber auch. geſchehen lalten;. daß fein eignes Pſerd
sh bem VBolte im Vaumel jur weiten Werbreituing der «ih
mal üßerdrachten Nachricht in den andern Provinzen gebraucht
Fr beunahe aufgerieben wurde. Die Stiftung. des bei.
von der Lagu rin verkonnten Orleaus zu Ehrag,
gohamie d’ Arc, daß aus den liebenswuͤrdigſten Maͤd⸗
ER zu Orleans das tugendhaftefte gewaͤhlt, mit dein von ibe
felb ſrerw oͤgiten Beflehten: verheirathet, und mit eines Austtat⸗
De ein 1309 :Eborgg belohnt. yalrd die De e des —
die Verbeſſerung der Fabriken, fein zeſchmack — —
age —* Verſchoͤnerung feiner Luſtſchloͤſſer machen df
rich in bein Lobe für ihn. Der berüßmen — —
arzt
J
I}
- — * Pr
are Derit, das Shnriderk Bohu aus Orleans, Hat: wen
: | een stasnlenen Vermögen in feiner Vatetſtadt ein ſchbues
; Baus aufbauen laflen, in meichem deu krauken Acıman Diarb
md Medien amtjonſt geteät wird, und, um die Srofellion
ſoines Vaters gu. ehren, Ben. fedesihaligen Schnelder aueſten
5 gan Vorſteha —— gedrdnet. Mit eben der Mild⸗
hãtigkeit giebt er geiwiſſen Adooſaten ein aͤhrliches Schalt
= damit ie die Progefle der Armen umſonſt führen mufen. Faſt
"XV Jahrhundert eine beſſere Conftitution ei Halten,
England im Nil; aber Be. Franzoſen verfolgen die, &
Hefteiterin alles mit einem Ihrem Geſchlechie wenbhudis
Be N ⸗ — ö EEE 8 1 os \
7 Be Halle, bey Henbel. 1793: 284 Seiten, B,
. N D oo. i F — Rn: , — ee —
7* , , £ Nee DE A — “i ia. % Be y
m 1 r Se Per » FEN 1’... — a —
J en rn u 5 ee ——— 94 aligc'.e G j i —
A — een, M h ; ' — * — — —
STE Eee ETERESTT Vq,e
Much —— — — — —
F 5 er. i F — * — v ar " —
[ x 5 = * !
e ' 3
>)
Riese als 1 ei Boinpitalin, ſo BERNER
ede ſelbſt ziemlich deutlich — —
B: als Compilator wohl gethan, wer
ms angegeben häfte: Er hat alles” ai
ern mach jeder Materie BR jeftellt , w
üır feinen Stand wichtig ſeyn kann N NRit.
terweſen Ind dem Turniere, von Der Gere des Adele,
von den Waffen und Wappen des hohen und hikdern Abel
—8 von * — —— * „Ndelsbriefen und
vor den Benealoateen, mbäume eh der, —W
venprobe von den Adelsprivil war dal hit Rn 4
a “ 94 und niedern Adels, von den Stan
‚Hungen, und haͤngt am Epde * eine Geſchichte der
"Der Rer. bat dem Be F em Fuße J
J Änmen, daß er ein je jeder 6 an Dat un
chte Quelle aufgeſorſcht hatte. Was er von dem
—— and dem 1 rs sehn Hat, — en an. 2
en Das kommenſte jeun,
onsnon& dem — — Eike Ai einem Werke 9 Khan
ifes liter’ einem Blicke zuuammen Ba
ea ſcheint von’ dein Verf. aus — F Ale
ö ⸗
'
1
kn e = =
B h
’ \
-
BE
| IP aufgefaßt und ohte weitere Prüfu
ing, ‚Toff er setoft — woͤrtlich —
wir nur wer
ee Au lin — ganz mit ehren Sn Born 9
em dem, Adel gur Ensehrungangerechnete Gewer ·
SR — chaͤftigungen izt nicht horh unter die den edleren oe
eh erfefben ſchaͤndende Dinge gerechnet aben. - .) Ge
* Ende beygefügten Geſchichte der Orden kommen mehrere
rn nn Arm wor, — a es von
* Are nee A tl
6 ——
pp Alte — 5 nie or hallo , Tone
—* — > die: Statuten ee ſo
halſch und urbeſtimmt ſchrelbt der Verf. @. 242, daß der
den Im Jahre 1438 vom Koͤnig Erin er⸗
BADER CM Mm . memms
\ \ ER
er 2
.
» *
—
J
*
—8
F
J f
? —
ni
on
" -
F
reuert worden ſey. Chriſtiau I.
Sdoſchon der Verf in der ſmertt, daß h
e die erſten Verſuche feiner -bifteriichen Bien
ſeiftete 064 vine geiſtliche
4* 7
Druͤderſchaft mit dem Zeichen des Elephauten ugb Friedrich II.
- errichtete darauf den. weltlichen Elephautenerden und theilte
ihn. 1580 zum erffentmalg aus... Go wimmelt das kleine Werts
Gen voll Uurichtigkeiten, „Die billig. erft. ausggmerzt werden:
mößten „ wenk ‚eg. eine duch nur für: dan gerohhmjlchen Lefan;:
mügliche Lectuͤre werden ſollte. 3 nr 0 &
4 wu — — — F a a an. “ — Die +
\, > ae ragt — . M „af. ‚ er es <
.. be I; > 0.
2
we Fun
.
Ebuard der Sechſte, König von.England, und fels,
ne. Barminder, ein hiftorkiches Gemaͤlda aus · dem·
‚ fehsehmen: Jahrhundert," Berfuherdon.C; De
Voß, ter; hiftoriiche Gemälde, Dritter, Ver ſuch.
leingg,, in. der, Weidipanikichen, Buchhandlung,
er — — ‘1. 2* F — ee u
4793-846. 8 UNE 16 Hrn nd
*
ee if 3. Be oem EHE Es
rf. in ber Vorrebe bemerkt, daß ihm gech
mälde zu Geſichte gekomtuen. iſt; ſo iſt er Dash ſelbſt auf den
Zedanken gefallen, den wir ihm behſder Beuftheilungedes er⸗
en nur, mit kebneriſchen Verzierungen ausgeſcharückte wer⸗
den. Er ſtimmt nicht. in das Lob bas Catdau und andere
on. deu Wiſſenſchaften machen, wovon der künial: Juͤngling⸗
r Sr . —— m: . BE Pe
flrobte Er haͤlt die gange große Maſſe yon: Gelehrſamteitz.
die — Körper erdruͤcktz fuͤr einen geſchmackloſen Saft
1 man ſeinen unreifeu. Seelenkraͤften auspreßte, And ſeint
Segierung charakterifiret cr- ſchon durch das auf. dem Titel
fudliche, Metto: Wehe dem Velke, deſſch. Koͤnig ein ind.
Aych Zommerſet erſcheinet in einer, andern. Geſtalt; :
©. aan. fpricht or: „Wer nen einek undartheviſchen Veobach
Bug Ay diefen- Mann begleitet, der kann nun,
moͤnlich begreifen, wie dieſer Hann. and unter den Geſchichte -
Fhrtibern Ip warme Verehrer hat finden koͤnnen, wie, es fegar:
Feren gegeben hat, die ihm Größe des Geiſtes und ‚ein Di, 5
wmuüůthige, erhabene Denkungsart zuſchreiben u. ſ- p.“ Lie:
andern Perſonen, d
2
—
44 — via “ —V = „keiner
ke waͤhrend der enalhgm Baar
3 r. % * Ey 3 -
. — 7 R “ . . " , Ri e Er 5 \ y?
mn. ee, TE: UN ®
br L
|
|
Fen Dapdes mittheilen wollten Er iſt der Wahrheit den.
Geſchlehte treuer geblieben; ohne daß der Vpterng und das Sie,
„= aggeßedenfelben mettlich verloren Has: Auch Künfiin fol ues
| — Blumenwerk wegbleiben ‚end: bie Gegeukande
—— —
marde Dan und: Meben toſln ſo
—
da, Wie man ſie in andern Sefgicenn —— np. —2R
ryorſtechendeo Zuͤge hree Charakteras mh Bun ge hoben ——
St arftelt;werden.. : Wir halken. nus daher: Dat Im
rauf, te . Irgen.bem veſer zu sinige Stellen vor an⸗
ð. piellgi 8 daß. Wert it Turm man feier da⸗ * 3
ans Empfchliangunn DB DL PERREDEINBOLED AR 5
gi hä Monarch kei Rikdaiyehr;non Sabrem;, fo‘
es doch nur zuoft.am Verfaude,. äbr: wie deh —
Zduard, die Duͤpe
Feinde DA hiilfer J a Syınde fi Ä
zer eige Leidehnſchaften eihele Ren |
iſt famußgdentgnd,, daß Bicht. non. : Boplisipigen Mike
bürger, mehr oder weniger “abhaltas, ‚up denrinh ARD. -
wichkigften ae ihnend die oft Millionen gluͤcklich und⸗ eine
mache Ale, in Minuiten verfiheust, wo nur Ber,Cfel —
nach Shandus⸗ Benennung — in dem fuͤrſtlichen Menfcheu
rege iſt. Oex gab es etwa nie Miniſter, die rec Da
trejjen wurden, die fie einige Minuten vorheran datrElafe «
aemacı.< ah Moieſtat gefuͤhrt hatten? — 4. IR II SP E00 — —
Mächten doch die Fuͤr ſten die Geſchichte der Vorgeruggri
ſchichte ber gegenmärtigen Zeit ‚aukuyppen — —————
ſe 1% Vergleichung und / dem, worauf ſie fuͤhret ‚ste;
ziehen, die in ihre Handlun War ubsrgetzagen murbeb TEE. /
[ek Weg ſuͤhret den einen oder demaudern welle ac P
1 wichtige Bemerkang⸗ wie es nicht
m ninfüget. Meg gügtung .m—.. dein: Wözlichften. :Wohlktantr. ab
feiner Scmeigper,, feinen, &iefiivge,; inet. :
Gluͤcke eines dautg hinderlidh gewaſen iſt.daß ver Adel ade |
_ fließend. dee Batrechte seniıdie. Perfan daa Fugkenigg”
genieße, u RS mit niemanden... als Rurumgpdienatuun Dar)
kaien theift.. Nicht. eiumal —— daß bjee von Iugend
Alf. ine Vorliebe für, en Stand. beryapbringeh;;tund älfo:
fi chon deisunpaytheptichen 1 ebnug her a und heiligten Ne⸗
gntenphugt ber“ Gertcheigteit im Wegs ſtehen muß· Es
"Bar auch udch anderweitige Folgen. di⸗ eraus allerduge ent |
fprilgen, und ſich auf — eile Aufieltnb, hir. dies.
-
——— ſelbſt aber au Für, den Regenten freu:
6 Aula. Kane: ab: in, läugern ‚odgs-Eütgern Zeitfäungn.;
u aus — —— mir, wenn Hier der. Ort dası '
4 ya, ang Geſchichte unwiderleglich zu beweiſen, daß⸗
| 3 Urfasl bes Urpels, was jeder Fuͤrſt und ut ihm des.
— ————— —— —— ſebt — ri}
j vie ur aiz
—X ka
2 — un 0 12 | u — =
ie - \ y
a Pr * RRELE ei
* An. 34 9 I N ee . on
*
14 I f
L
* ' r
0
8
8
Du
4
Hp
Hi
STErttil
* Fikeh
F
AR debet die Efahrung, va are y Ede:
ade rip Set feiner Woran — ‚feine
Mir —— an die go a * Kr
u Kopf ſtellt, und — e der augetn © e⸗
walt zu einer Mondrchie des unffhafft. — 448?
8 bh —— wie vie 8 ——— — des Adels —8* die
Pe Fuͤrſten ad) und nach die ſogeuunnten adelichen
und —X anch auf foiche Geſchaffte und Werrichtungen |
der gemeine Menſchenverſtand gar Teiche
ansacdehut
verleitet werben Fonnite, zu den e — wo nicht nie⸗
deisfken u rechnen; — ule denn dem Aufſther der Bedien⸗
CWarſchall), dem Aufſeher der Pferde Staͤllmeiſtet]
im Auffeper der Jäger und Jagdhunde des Regenten ubee
der hoͤchſte Ehrentitel — beygeleget wird, weichet
wach die hoͤchſte Auszeichnung der Etmatsbebienten Rt, a
| ‚deren Onnbsren die Laſt des gungen Graue F
- .
‘
| me 3
e Ge Bfsetnh ie Greene bare
vokeden weit ihm: —— And Wie ae Erz
* t. »' VZuadeß muͤſſen wir doch hederden daß bag, maß
J ** a ee en
—2 oder it ——— — — — drec
dert: den Weg weiſet, wo er mit dem Btaate —
Guͤmftling der. ib dem
en fteit; der, gräßte.obee det⸗ Beift
are ber nichts —5 — als⸗ ein grßer Kopſ I. —
Esaiſt su: Guͤnſchen, daß Erzieher der Farſtenfehhm heen Zög⸗
bngem deraleichen: Schtiſten in die Hände gebetus fie werben
je it Vergnuͤgen leſen und viel Butes —8 fernen! Die.
——— Swoicie predigt fe ——— m.
„er 3a“ TER, g "ka.
Lt ri um‘ u“ 35 mn“ Ar —— ER EeRT mo
.._r . []
lan a un ten ya ee DE
Apseifhe Kotender für: —2 Si Sen
"Ei Münden, Bu Ka Mi 250
Dir Kal, ei, F nei Sue. |
Ä BOL ZULAGEN. iſt den. Leſern ‚der. Allg. D — Pr er
nike Pod bat man Kifache, ‚mit dem yecliegeuden Wände
a wiehr, alßz mit deu ep vorhergehenden, zufrieden zu ſeyn.
Sachen ſind richtiger erh, bie Urtheile sreffguder und
- Ms Schreibari erträglicher, Diefer. Theil begreift den Zeitraum
won Contad Il. bis zum Tode Lothars von Sachſen, oder die
Gelchichte. Der: fränkifchen Klnige und Kalſer und Lothars II.
Hin und wieden Hd ſogar Quellen angeführt, wolches ſreylich
‚in..einem Colender etwas affemirt audfieht. - Manche aus
Kambert von Mebaffenburg überfepte Dtellen, 3. D. &- |
308 fg, ſtehen fo feht unter dem Original, daß man kaum
yası folte, Daß dee Werf. doe Leperen -feäft wor fh gehabt
| ſonderbar iſt es. wenn ©. 247, , bey der Wahl
8 von. Sadıfen, von einer nenen Wablcapirulaion
| were wird, bie „bießmaf im einige neue. ſeht anfallen J
7
y
smeig wahe·
oft einen Sram Wolken Hines. wo
-
340 Gelehrtengeſchichte.
/
Bufäge bekommen babo.“. Bekantitlich ui Marl Voner ee
„fe dem eine formliche Mobisapitulatimm- vongeiege wurte.⸗ x
rt I EM Tai hi at BR:
u ‚‘ en . BEE EEE NM J
r van irn
‚Brfehrten — eu n
®
P IE zur
oh Vogt Catalpgus erltichs Yibtofum F
riotum poſt curas 4exjias et. quarigs denus
recogniut, :plurjbus.locis-emendatus;. er co-
' Piolioti longe aceefione adauctus ı Krence-
fort er. ipnae. in Conmniſſ. Stiebhierf, 179%
a 8 FL 3 Mr —— 255
En eiäleichen Verjeichniß feltner Süßer, wahr) le 'fiatige
lich, laͤngſt gewuůnſchi worden und ve erſchleu 9— erſte Ver⸗
fuh erſt 1732, und enthalt' zur 205 Eleine.Octavfeiten.
warb mit iautem Beiſal qufgenommen, ‚und mehrere Jahte
ſchon hatten Exemplare in den. Buchläden geſehlt, als endlich
die Bartissanebe. Als doppelt ſo ſtarke Ausgabe, r. — Bu
"verließ. Die -ritte, 1747; wie die vortgen'zn,
gedruckt, zählte ſchon 736 Weite, mrb eben fo viel Aut *
vierte von 42535 die alſo aur ein neuer, iind fo, Ave it Rec.
ſle verglich, eben richt verbeſſerter Abdruck davon iſt. „pe
gemeine Biguchbarkeit war dem Buche nicht abjufpzeshen : auf
Vollſtaͤndiakxit Hatte der Sammler, laut‘, feiner senden, Vor⸗
reden, ſelbſt Verzicht gethan, Ef Landgeiftlichet,. und [pe
dann Prediger der zahlreichen Lucheriſchen Grmeine zu Bre⸗
men, einer Kenntniſſe dieſer Art eben ‚nid; erle ichternden
Stadt, hatte ſolcher ungleich groͤßere Schwierigkeiten. zu ber
‚ben, als wenn. z. B. Nurnberg, Strasburg, obet areße Bi⸗
bliotheken in der Naͤhe ſein Standort geweſen pären, Bey:a⸗⸗
ler Unzulaͤnglichkeit hlieh deunoc fein Werk, und das mit
Recht, weil namlich Fein beſſeres erſchien, das Handbuch al⸗
Her Buͤcherfreunde. Was Druck, Popier, Cerrectur und dem
gleichen bey Repertorien gar nicht unbedeutende Dinge betrifft,
ſcheint die Ausgabe yon 17ar- den Vorzug por allen ‚übrigen
wu perbienen,, on A
Nach einem Zwiſchenraum ganzer erxig Saste hefoms
‚men wir nunmehr die fanfte aus Tihenberg, vieſem Orr Ä
pe
7 N
- N *
—*— 1— Bi; vr — * der
BSieler fo eompendids wie e vr —
Au H —— „Du —
per.
und ist Erika il ae beffe a it
ft en en,. w Sr tandel
Gi hen Due a RE
Sffenbar ubertriebne Gewifenhaftidkeit! u
aha 14 bezeichnet: aa Au Be
J N, das b e ‚Di
an bt, befolgt,
en’Altet hollan⸗
Mu; ie W; si N Vene
Aalen den ne he 1 Wo aus. deren Hebers
, us allein eimbrauchbares Handbuch ernsachfen, Edunte. Auch
"ie gelehrten Tagebucher und Sentſchriften unfers Jahrhun⸗
= hätten um fo forofältiger von hm durchjchügeeft, werden
| es ‚ da, wenn auf feltne Buͤcher darin dir Me &de fälle, oft
2. Beranläffung * der Grab vieler Seltenheit angegeben 2
ı Words ein. — der gewoͤhnlichen Bögfätenträmere mil
Hk nbetanne ie, ——
we ve * ⸗ v4 er
rau 1
Sr et gr Hundent erıwa betragende — —*
a J
Kr Main item ed A
N
7 . on. — ei
a
| ine neue r
d — ni
Y er bir ect
ir eh agazin, dem Liebhaber Nothfa
en, Per die: Runde ſeltner Bücher au .
einert feinen & Nee en * mußte ‚von alles
\ten doc Rei Bo eine Mae | ein ————
die B —————— —— und tömifeher ſtolle
auf die eiſten Drucke in und auslaͤndiſcher Mrovinzen md
Staͤdte; auf alle-Wibelausgaben des KV, Jahr idertz
und die wirklich ſelten 2 der folgendenz anf die erſ > zu
| ra in deutſcher Sprache —— Buͤcher g —— ur
ſeit ku Jem erſt wiſſen wir, daß amberg dieſe Ehte ſich is -
“ “eigen darf, u. f, f0. „ Bereichern winde dine — |
fung den ‚Beuteh 1% Uran 3. eolicht ) |
| — aber wit der chmeielha —— —* en⸗ ein
uch geſchrleben — ai De ine ik.ih Deti;
der —— heiten, unh ‚iehee; Eiterati: —*
un Uebekſicht des Ganzen, mem auch: nug Aud dieſenn
= jenen Sefl a ju thun'ift. Ber kreifi ig Jahrey
noch ware ein ſolches Unternehmen ſchier unmoͤglich geweſen;
ſeit einiger Seit aber, und bas der Oberflaͤhlichkeig unſter Ta
ge au Tepbr. Mb) Nleiffinen Werträg dec ei; Die
———— etteichtert wbndene. 55"! > TIER Be
raritate Hibrorutid; ſind don dem lud
talogs nicht allein Dein Bade Widdeb'oc at bern
. „ie ſiche erwarten-fR,; = amd 20: fi kefer: Duft; solch
Ki — eingefchränkt. mp doch hoͤtt en die Arfahrungen
de
Die ven Shi wackerd Bo f hufgefßeeet ng idee
mehrerer — e —
3 die mitgetheilte Liſte — — Soriſe I =
"Büchern, es ſey nun ex. inftirarg
* gehandelt, iſt nr * rücht Be ‚md, Are *
mal, daß ſelbſt der ee —
Aral re man nach, —
einen ammer eytroge dunte » ‚1898
ring es auch ſeyn ma Ans * — u
zu vielen Platz forbei n ſo ſich auf
— ſolcher = dan —* ‚die u der 7
Pa
r,merden, — =
”
+ ” " .
. ‘ _ ‘|
. " " ⸗
\ re
. „ I
In
‘
—— — den —E— er. =
‚hätten in vielen Gällae ‚
——ã— —e Gel ef a ach Dig Eile zunlichen
AM — dergle ichen mich 2" el : "fepb möcht
taunen; n erum m
u ebrodien kam füg din’; Seraliegeber ſelhſt alles: das Bi.
* ie: 3 — Ne, — — einemn öffentlichen —— |
mühfge
2.07 Kae: '& 12 u "a m ur
hart Krmdenbeod‘, md yield. ſich in LTbenbptg auf, me
‚worbundz man ceiſe ey/ cuch die Geſchichte dieſer Stadt ref
— — ch bekannt zu machen anfieng. Deß-eifi ſo
hetas Publitum ie das erar· hiſtoriſche feinen Dann
zw r nahren verag, ft leider gewig genug. Allein der
| —— I doch meh ale einen Pfeil für. ſei⸗
on · Dogen gehabr re en, war Keilfig, und lebte im einer .
, Bari Weohlti —— fi aejeichnendeh Subtt
Bi mag Deu —* ecken7 zul ale wi Heut Dec. m we⸗
itn Se Rt ur
Pu ante on, \ de Ei .
BZum te ver. en —— giteſeyee
zu Erfurt, herausgegeben: von M. Jacob Domi⸗
— he. P ils ſophie ardentliche Zehrer auf der
rfürt; auch unser dem Titelz
J En Ker. gräßtentpeils ungedruckten Neben
vor vierten afademifchen Jubelfeger der Unis.
„. verfitäe. Erfurt, im September 1792. Erfurt,
bey Goͤruag. 1792 , ‚226 ©. 8 FE
Di Sormusaisbeünht aus foh m Othden: 1. Pre⸗
“gr bey dem vierten‘ Jußelfehte der hehen Schule zu €. von
Prof; Placidas Muib. 3. * Oratio ſolenmin
deeſſiope quarti Vniverf. Erf, Iubilaei, ab Vniv. Reftore,
Joan: Iac. Frid, Söenshold, G. 33. IL. Rede Bew ber vier⸗
jährigen Jubelfeyer ber Liniverfiede zu Erfurt von zu
1. Yilleumann. ©, — Nachtichten über
w 1 B v t R
D et A] [3 —.
\ a
J
⸗ FE . .
. “ * . .
.. . je 2... _ N
- ” RN R ..
54 . Aeleßutengefthihil, |
h E, “ . - 7 * — 7 — N
a ' ”
Ven Urſprang · und die Fortdautet ber Alten Uno AA@tfun‘, "-
onm derausg. ©, 114.VN. Geſchichte der Jubilaen und Re’.
- Staurasionen der U. E. yon Ebendenf. S. 1435. VL. Beſchte
Hung ber Feyerlichkeiten, womit das vierhundertoͤhrige Iuß.
‚Der uralten Univ. IE. im J. 4892 den 17ten Sept, und folg.
ZDags begangen wurde pon Ebendenſ. S. 166. VII: Anhand.
-*x, ODratio feſto Natali Erford..Voiv. quadtingentes. habin
# L.B,-de Haunold Epiſe. Emauf. sre Seite ay )
Anrede an die im mediciniſchen Hoͤrfaale verfammelten Seu⸗
denten bey Gelegenheit der Austheilung der Billeie zum Zu |
vilaumsball vom Hr. Kammerh und Heichzrittor Grey. |
WPachröven, ©. 793. v Nede des. Hu: Syndikacs Herma:
. eng, Dr. Jacke, bey Lieberreichung: Das: gewbägtkhen: Ge .
. „fihents von einem.hoche. und boſchw· Stadtr ache Dlaop. 4)
‚Wegen » uud Dankfagungsrebe der Univerſ. durh Hn. Dtup.
Vartung. ©, 211. 5) Jubelhymne yon Su MiBegelbach, - .
‚@,213., 6) Prolog, gehalten von. Hn. Voß @. a2 =)
Dde, von Hn. M. Segelbach, mir muſtkäl: Begleitung son
Zodorf, aufgeführt von Hn. Pet. Weimat Si: ars; "3
Berʒeichniß bee Vocenten aufider ‚hohen Schute zu Erfurt zur
Zeit des, Jubilaͤums. S. 233, Abſichtlich ſetzen wir diefe Im.
haltanzeige vollſtaͤndig her, weil ſie zugleich einen Theil dr
Geſchichte der —— akad. Jubelfeſtes Sage
wir dargus aus dem VItem Ahlchnitt machines. daß die Pro
feſſoten u. f. to. dabeyh it ihretn gewöhnlichen gead. Cauf eint
‚gen Univerſitaͤten abgeſchafften), hier -befchriefimen Ornãte er⸗
fchienen, daß die thediogiſthe Faristtät-®,"die jſriſtiſche 14, die
Ameditiniſche ebenfalls 13diephilpſophiſcht aberitz Protkthrio
en, yornahm, daß hen'sgten Sept, die Mademie/ bei Wiſſ.
sine, öffentliche Sitzung hielt; To Haben wit fo ziemlich alles:
geſagt was über: den lttterariſchen Theil dieſer Feder geſagt
—werden kann. Eben well hior mite auf dieſen Ruͤckſtcht ge⸗
nommen werden fagp ı eollsn wir var dem arateriichen und
poetiſchen Werthe der verſchiedenen Theife: diefer. Sammlung .
a dies ranfuͤhren, daß ulle Diefe Huffäne, singelme Stellen mb
“
Ausdruͤcke abgerechnet; Der Feyer dieſer See nicht unwuͤrdig
"2: ſeyn ſcheinen. Die vroſaiſchen Aufſaͤtze, Telbit die Predigi
Das bereits vortheilhaſftͤn Sefantiten PM: find alle, dem
‚Suede gemäß; aus dem hiſtoriſchen Gefichtspuukte bearbeitet;
as Sie beſchaͤftigen ſich wit.der Geſchichte der E: 1U:; Nligemeiner
At An Belletmanns Rede, über did Frage „Mus batten
Wie Uutverfitäten bisher Me, vartheilhaften Einfiuß aufs Wohl .
nn | ... — der
RD
N
» — E——— F das
aa, 8 was vdimen ſte ne wf⸗n nberen Beand ·
⸗Woͤrtung Ber einer’ ſolchen Geiegenheit nicht anders, als
Vortheile der a ea gusfallen konnte. ‚Qu Erlantt⸗
rumng vileſer „die die Geſchichte des Mfprurige: und der
. ?Bertbiuhr der : tt. serandfegen, Denen. Sn’ D. Nachrih⸗
Me, tworhm der miweiten yweifelhaft dargeſtellte Urſprung
Feſebben (137% würde das paͤbſtitche Diplom zur Errichtung
Cherfeißen gegeben Er Erichruite Telpft aber er erfefäte eift hach
Ernenerulig diefes Diplonis im V. 1389) und bie hachherige
Be mit kreciſcher Senanigkeit auseinander deſeht üff.
5 a enthalten verſchledetie ſchr auffallende Data? 3. Bodaß
a nie Profeſſoren/ ind doch 523 Studierende waren, ic.
er Sie ur Aber dem Kitterhtot tie eiänen Pertüre um fo eher ühet-
- paar duͤrſen, da ins bey det Kuͤrze des Bf! ‚fit nichts ůͤbrig
kbyitzede as chuabzuſchreiden? Amffallend iſt es, aus N, V. zu
erſehen, daß die Univerſttät ihr erſtes und ai veytes Sekniet.
feſt wabe heinnh gar hicht; das dritte aber, den damaligen
Enfänder atmiäh, nr fee, Rejleh Federte, DAB foletich Sieg
feßtede-das glaͤnzendſcet war: WBie bereits betante —
waike ii Fald Titetöfgriecte-niäebtäche |
ME —— N Eu Fr ‚3 27, .'. rt 14 Eme:
vis ml nedz. 2 — In ER re ots non ni
Tale 1. = — dr ragt. I ENTE >33
— Ang: beräßmmter-P ion,
= Dichter ud‘ Helden Gritchenands. I .
brautb für bie Fan nd und die lien je
lech ſchen Muſe Berlin, bey.Exhöne 1798. J
au, 16 Bla Feat 7 | ns — |
get dert on Piano tin Be Re en —
| Fine Viegraphiren ſintb an für die Shnsefefobbtite
Antiber Köpfe, welche Hari Ulfert in Berlin verfertigt Hat, abe
Wevylage beftimme.- Boldt komm weder die Answahl auf
wes Vorß Rechnung, noch konnte er ſich bey cinem blos mer⸗
antiliſchen un die Zeit erlauben.‘ feiner Arbeit die möge
Uhfte Site yrgeben |
— Die Reihe iſt alßhobetiſch geördnet. Folgende Namen
| Ab, um van der Auswahl eine P: obe zu geben, aus deng
Buchſtaben 4x. Nefchines;. Alcäus, Alerander der Cry
berer, Anakzeon, Ausifibenes Apöllonius Rhodius,
Apollonigg, Flaneus. Apuleius wie kommt ber wg
Mini
\
-
Zas Sociehttogeſciche.
‚Me Sehen), Arams, Achimedes Abhy Wulf
„pbanes, Zeiftides, Aiflippus, —*8*— Ariſt⸗
— ſind Die gängefen Sehanntußen Rechen, ins entze
‚gefaßt und von keiner ungeſchickten Lamb be —— *
Sie einer ſolchen ee Und: Pen vb man
glauben kann, der Verf. babe-feid H vorher * ei
ziges mal nurnoch. uͤberleſen, und dach weiet JA E79
etmas beffetks Liefern Anmag :. : "RAN —
"Bey denen, dern Schriſten anf wire gekewmtna rd
nehm et ſich vor, die merkwuͤrdigſte aber beite —
Ueberfehung in Eririnerung zu bringen, :- Dies. gecieht
uigen; ben) mehreren If es virgeſſey, z €. dena’ Yamada
Abpulejus, Ariſtoteles. — Zuweilen ſinden ſich Wiederholun⸗
en vdn einerley - Gedanken oder Anzeige: Seat eitteriög
de nach einem kurzen Ein Mederbeit, Gette da.
An Druckſeblern mangelt es auch DR 160 in
vier Zeilen hinter einander zwev Kujas Aißui ſiat Zocicg,
:Jebte unter den Antonien flatt. Antoninen. — Bon diefem
Apulejus: wird angegeben, daß er aus Üiedaure in Aſika
Bärtig, in Earthage, hernach iu Athen, endlich in ——
‚dert oder feige. Kenntniſſe ctweitete dabe. Und nad ſetzt
Berf. hinzu: „Daraus kann, man fehe wahrſcheinlich Mali |
ofen, daß er nicht ein RNoͤmer/ londein ein Grieche von Gr⸗
mburt gewefen fe“ So weit brauchte er ja die Geſaͤliateit
gegen die Unwiſſenhelt des Paftenfansutlers in biefe Säule
- wicht ju Rreibetr,, daß er etwas für einen febr —— |
Achen Schluß nusgiebt, was gar. kein Schluh iſt. —
Alexander haͤtte er doch deſſin ältere — vom,
stm, Platarch und: Lurtiuss fo wir beunt Apellontus vom
Zyana den Jamblichus anfuͤhren ſochhen Wir ar vom
Apulelus fagt: „bie Heiden bieten ihn für einen genden :
derer, und verglichen ſeine angeblichen Wunder mir den
tern Chrifti:" fo hat fh das unſtreitiz ans dep Da
. der Biographie des Apellonius von Thana hier — **
Eben fo mas er vom Ariſtipp, dem Manne hierher feiner Birk
aid Peberisart, erzähle, daß er naͤmlich einem eitlen
Eigenthuͤmer -fehr ſchoͤner Zimmer ins Geſicht geſpucke han’
ber woeil er keinen haͤßlicheren Platz tm Haufe erblicke;
I das hätte er immer dem Cyniker Diogenee überlaflen ſollen
— Zunveifen will et bep dieſem und jenem 29 Erin, Dichter
“aber Reben einige: feiner vorz Aalıpkn Sedent em aucheben.
— — —
„
ot. Br — eo recht *
tivtaler Gedanken, wie z. A bonn —2 „Sim menſch⸗
schen Leben iſt ——* auf Sturm folgt ee:
ei —— Br, Bar in aeg iſt es, wen
€ Ä * Arqhytas die Verdoppelung dei’
rechnet, und Nie vatt ſolgenden Warten angiehtz „Uran
— ihm die: —2—— des Cubus zu, durch welche er
noch einmal fo groß wird, wenn mm nädklich win jedes
vinn Ben. feche negeimäßigen Dieredken in weiche ein
N ‘ . J
J
* ® ‘ pP}
.
B ra .
PER .
.
. > h —E Er “
. .
” t
ſtartke und gut⸗ G |
woʒu ing Cxeerpiren 16-68 ker
Eubus. eingeideloflen: if, noch zinmal jo. groß mache: _
örkw;! die Seite: noch einmal: f groß, lo —— der Pirfet
noqh einnul a Die Beite {ey a, fette’ m8., Mae’
die Seier 80 ſo groß. ⸗, ſo iſt Pu 44. alfo fhon'
atbsıned, Pa ne Di find nur einige Machiäßigkeiten
a6: den Beten zwoy Bogen. Die arme-Jugend! und ig:
| um ——— griechiſchen Milan wenn mon. für"
R en
* * 2. — 8 —— Zr Se * wie Bu j
ur. * Bun ann mn. J 5
x — m: anbee ubende |
isn Bi or
F —* Syrachen. F
v.
‚bi und Rachrichten. von Z, C. F. Ruͤdie
gern. Fuͤnttes Stuck. Holle de —
4793. 037 Geiten.8: 28 RR
Uleie Rei dewem. dieſe ‚Kleinen Weiteäge zur Sptachkunde |
ber ven einen ſich empfehlerden Seite, und werden ſich
daher ſiher freuen, daß der Verf, nach einem Zwiſchenraum
vrn ſeben Jahren Cdennfo ale it das zulegt erſchienene Stuͤck),
wieder auftritt, aid, wie die Vorrede fügt, zur ununterbroche
nen Gertfigumg xntſchloſſen iR. Folgendes iſt kuͤrzlich der Img
halt des vor ung liegenden Stuͤckes. Zuerſt ſtehet eine allges
weine Wetradhtung über die neueſten Bemaͤhungen der Verli⸗
Bi Atadeinie für die Verbeſſerung der en Spruche
Pd RAR ie er deſg BAAR Dad ——
Ber Ama ber tentidhen, | —8 und eilge
mgnen Sprachkundei in eignen alfa Bücher .
iR N f)
f
— Era a,
läufigen. 4 dpi: —*
— hemmen sl * der 35
lAcademie des Seiences de lerlim, 5 MM
R ind, bie. ſpatern und, — wichtige hingegen er En
\ arde,. Kamler, u. mw. bfus aus Mexizens Nachrie dt
der Berliner Konatsidii, kannte, ſo Babe — |
merlungen,, seh hie, auf -dgg Unterneh men % 4
uüh rhaupt ‚uud, ayf d je, usführbarkeit. art d Zweckmn
deſſelben einfchränfch. , ‚Ihr aweidlanitiaften erktärt J dr B
über die Rechte, die man, ‚paneluen Dinner und £ [Sp
ſcllſchaften auf die ‚Bildung, Bereſcherung und Di
e inet Spraͤche eintaͤumen koͤnne, and uimame mit ce I
, die Freyheit der gelehrten Republit gegen alle ArtmoBung, t J
yput Jie oudı | zrrühret: moͤge, in:C-ch lin, af N demi
wirklich im Eruſte eingefaficn, iR, -fich-zur.
unfere Sad gufzuwerfen, dar ; elfeln Koi
eilte, Geſetzt ndeß, "daß Hr: orig‘ ſich nicht: u *
fonderh dem Willen der Mitglieder gemäß. ausöudn ft,habeh
ſollte: fo iſt Aie Sache wenigftene von Feiner jondarliden. x ’
deutung oder Geſahr fuͤr die deutſche /Schrifiſteleweit. 473
doeer die italieniſche noch franzoͤſiſche bat ſich gn die Vorſchriſten
ihres Akgdenie mahr gehumden, als gp, ig at, IS se wird,
es wahr heintich- die dentiche: aud) mechen, Es Keiner
‚Mufterung der: Campiichemn Berbeuffäungen ;:: zur Dojeidke,
=. mg der. Sprache, „für ig: bis zum Worte Gguliffe,,, Die
2 Wuͤrdigung. dex brauehbaren und ambiauchüangn, Rerfhliahr |
varraͤth eben, fo viel Cinſſcht als Biligkeg. Wir mtex chrei⸗
ben Sn. Kuͤdigets Urtheile durchgeher de, ‚wie-fie adez Im
ten, muß deu Leſer bey Ahm ſelbſt. natbſehen. gr De Brite
AÆlcdnitt enthalt Speahbererkungent üben: den Greß ⸗ Gapbta:
2 von Goͤthe. Sie Jr prüfen verbietet Danıb — 8 RAR. Ä
— dieſer Zeiſſchrift. Eine Bemerkuug wird nu, A Kbon
exrlauhen. „Sr. Rüdiger: eifert wider die, Sewohnheit«: II Te
Mamen der Scrriftiteller und Verleger auf. dd, Title det
VPuͤcher nach den Vorworteru durch, von, hei go Bien,
gung. zu fegen.. Er will, und ſchrebdt folbR.To; Echt iſen von
GBothen ‚bey Ungern, Verſuche von Sarvon,, bey Korren
Wir deuten hieriber atjdere Bey einigen Namem aft —*8X
fein Vorſchlag hoͤren · aand — aber uch. tep-ällen?,
Gewiß nicht, Wie will der. Verf. 4% Seitz von Srige,,
. Lang. von Lange, Heinz bin fast, winekheiben, wenn, |
eod ſie Beust; ar "u min Te KR. —
—
meh
“7,
u. ı f <=
in or each
R we 3% ‘ wahl. 24 —
x
: ea ——
—
beyden * er
Ela
td —
Kagel ſchwaͤdiſch — r
tmas fur und wider die
—7— a. ejnige neu J— 'da Bere
einige hiagetoor fon tungen enthalt,dier
stafeln der Sptach er einander, ‚min .
be er Berker
J ——ne müch mehe — —
aus ſprachen· ter ung f
* er alle a: ie Den *
—LA
—WR dia Me |
Ahen Sr ——
7— ie a u . Be Br 5 Be s% N Oi: —* Pau
————— | re — N
en ee a
Abende: Ä |
ciefe an "eine, Dad
& Adle ehe a —
| x. ang, eh a And, ee '
| RE Hand 12.9P,. 9" *
Em Ile Be Stimme Offen De
en viel entſcheidet 3. fo.-Hat:alichufeine Are zu ſpre
5 eben greßen⸗ Einfſuß in die Renhe⸗ ein
— ‚ine Phrafe- aus einem ſchönen Mımde Präßt,
8 en er — Dadurch haben ſich Emm
remdltnge m unſere Mutterſprach eingeſchliche und
he Eprachgefet He. wiſſeutlich und unwiſſent!
loͤchert worden. Ree ad: oft Gelegenheit in m
von Derfoneti jenes; Geſchſochts zu fenn, Dietine fremde ——
che rein * si — ihre-rigene aber-fo vernachläßieer
ber, „daß die einmal Ahiden, ſich umichtig- anszuduiefem,
DEE: it —* pieles gewonnen, wenn man ſie nur erſta
iner la darauf macht, daß fie neaen die Sprach geſetze Didi
gen koͤnnen, und ſo viel bewirken, daß nicht eins dem vondern
die Fehler nachſpri⸗ ung ſelche von Geſchlecht zu Gefc lache
forsgepflangt werden. Durch eine trockene Sprachiehre-wir
dem Uebel nicht: ‚nbgeholfen;. die wird aus der Hand
ehe RT e Lehre von den Bnuchſt ben geendiget iſt. Der.
macht ·iu 45 ‚feine‘ Zuthaten die Materie geniehsarer. — Enge.
deckungen, die zur Bereicherung der Sprachkenntniß dienen,
findet an eylich nicht in diefem Wertke; es fcheinet vielmehr,
1:87 Srammietiket, -imd’urttet’dfeien vorzägfich Stan?
” —2 —— — eb Ma der
Sc Se WVet⸗
——— machen. * held. I, we
ED. die Lehre von den Zeitwoͤrtern fo am enoidel, —
er
pi ſich daſſelbe wenigſtens
auch von ey ee denn der ar
x7onmen —“ iſt für ie
die ich Ihnen mirkheilen ſoll, vor Muen die ich
anvertrauen moͤchte Wir Härten gewuͤnſcht, der Verſ.
p .
r i
1
— J
x
*2 — 1 J
je
8 \ N 2
7} x
=
in —— ere ſt Le⸗
fer, *— ae denten konnen oder wollen, beſtehe
und da r ſeinem Er
ie Ku ——
———6 wird es ihm Da en,
man jangen Leuten. die Grammatik iu die Hände per
un ur * Briefe mit ihnen leſenz fie würden dang zui
Kinnfitoortern einen ganz andern verbinder
denten
Strlle®, 477) „Es begreift ſich von voraher er ven
zu teden), dem 78 giebt feinen andern Auswe
feuig des a priori, —
hinten nicht behagen. Nah S. 87 Toll das Eu
Sa ulfgrache befannt ik, duntkel
| —* ————⏑—⏑⏑ ⏑ ⏑ — — —
en die fen 6. —8 hei tHieinet der ——— kör
eine gleichbedeutende Weiſe ſagen: Sich habe feine Geheim
Für Sie ind vor Ihnen; wir glauben aber doc,
Stirn der Phrafe durch die eine oder andere — poftti
‚Ändert wird. Fuͤr Sie Heißt wohl fo wiel, ale
hätte
alle Dräpofitionen fo umſtaͤndlich, wie fuͤr und vor, ber
bandelt; es wird ‚gegen den richtlgen Gebtauch derſuben
beſonders bey dem Theile des ſchoͤnen Sefästenhte, bey dem Bir‘
franzoſhe e Eprich Bus beiufe —
gebracht Hat, am haͤufigften Hefiimdiger. De — |
Se Weiefe fovtzufepen, und wib
© Seiten Sferhgendßinen u ee i
BIER N: 7 J — —
“ * 38. J * ‚hr PR RU 1 VER RNE —
res X ner nn sn ı Ir vi si. eh ij; int: itın“ 20*
—* Bat Al Debraige dir BG
Sn Bi er Ai — *
Ai; a — FR Ey ur 5 Ge:
“ e =
.
- n i i F
* 9
—
|
4
[3
|
%
den, rbirtkin ae a | 1 A —2 |
BER Mr | b tl. ; at ne He
—
— — 57 Dogan dr. Mrz Mer
zeige rel —* und lez feine, Me
er Drauchharkeisdiefer Art,
Erden Bm ia we ſich alſo der Mühe
be ü
heben, es 3* Fed andpenShrieffellern zu wiederh
Ne ® hiß unſers Zeitalters gerade-jeht d Arie“ |
re mehrt ⸗* bern Kecallehı bat in. ber
Ge immerbalbzeines Iohres vier verſchiedene gr
Fit j Ar je
— — 38 — F J
ſteller zu rebenſiren gehabt, wielleicht daß goch audere neben |
dieſen erſchienen nd, — if ms — Genug, Me,
— — * alfgngen,. wie Ge. befchaffen find, —
— ift, ein. Briefitellev ganzıaa
der
gem b har vielleicht ja Baiern, fi —8* aber in- ander
Provinjert Deutſchlands. Der lange Titel zeigt, hinlaͤnglich,
was darinnen zu finden iſtz nur muß man nie vergeffen, daß
ber Ver( Profeflor der deutſchen Liggeratyr ig Mihusben iſt
| & —** daß ſeine — — ung ſchon reislich mie Auwei
fangen. sum Veie ſſ wreihek wg haben, — Am
RAD. RU, 3, Si. Vnis Heft. |
\
Re * — |
km —
| Ya * gr 2; —
"2 -Menge. mie meer. · a 5
rn Medi. gt ARE Ai 4 ni: yalı fir En 13 ul >
Bu & de vom Ki Ai lieg Bad ind mon See
on e F
sd! nl
. er her nenn Breſttichew —8— —EXE —
werte Anmendbares; vnd. Allgemtinnuͤtzliches in biefem
Fache erſchieuen ‚fen. Das glauben wir gern. Eathielten
denn ader die..bisher quſſerhuſß Baiern erſchkennen Antwei⸗
ſungen nichts Amwenbbares imb Aigemehmäglies?' Tind
wenn fe es entbatten, wie den Brett. dach wehl gt küugeen
‚wird, watam lonnen denm dieſe Wucher nicht auch in VBAriern
Vadun-Deukichn: Ebhulen gebrauqu ehe? ¶Waru aus die
baierſche Schuljugemb gexade ein Buch vor einen: baierichen
—— häben, der, uͤbes dem andere Brfefſteller nicht mar
nitht aͤbertrifft, ſeudern auch nicht rinnal errace?
cudididſuaa QMuaciſtelles ‚en Kin Aufgenonrenen fabluchaften
reifen allz ley Ave. DOengielchen Bie ſe find; wenu das
Feblerbalte daran gezeigt voich, beſehrender , als alle Mens.
Bas Sehferhafte.daran zeigt der Su AS t genteiitigkich "gang
m aber weht fo- gefchict: IN .en+iie- Weihefetng Diefieibch.
eife - Werdungen, beierce Prwirgiaucnen duſen w
w
x
og fing zum Ei reiheu :fün. Kinder Sur Bine
nach, eine ſo gute Aufnahme and To guten Abgang
fanden; kaß er fich eutſchloß das Bud) man noch brauttiba⸗
rer azu machen. Fuͤr Kinder-und LErwachſene zugteich zu ſchrei⸗
ben, war —* SER wicht abhl a Er tähdels und
- . -fbleft mir den Kindern herum, mitd FAR fe hai Briefe fhrris
| su; Yan Ale
—7 — ee tirgn. na. re en
(g kamen, *
.. 1 .i — U
- nn $ Lie
Is: and * we Fr Br dr Hl —— ut
* sh 64 Yo BE ENT HT — BEN TITER An is»
Ä „Reeyeit, des, Synonymen trangeit; m&ıkedpzig,
‚danp la libraire de v noenn 49
ae Seiten. FRREIOBES: Near rt
N Giratd, Beauee, Boubehke: dor da ra
‚Kete, Koubaup, die Encykt oͤpie 2.9. nicht in jeder männs
Sande Eommen, und es allerbiuga au \ cunthiß afuer Sorathe
hrt, Die xerſchiedenen Miancen der Beverungen aͤhnlicher
orte zu tolffen.: To haͤlt Reces für ein gutet werdienitliches
— daß mandb der fich it, W wiberfcreikt, aus
"ben, genannten! Stchifellern eine Saͤmmbing frangöfikber
Al gende bat, bie Nil: onakalic pt die Jugend
Due Bu SE SE SE AIchr
2
!
N
Ä
|
⸗
. sangen: in bie Drache. gebracht, Daß. una gewiß fon ang
den ank polen |
gem frche-Jahze- cinn weichlihe Macbefe-
wWomchen ınäre Daß, Sprachkarſcher ſchan jetzt —— |
Gäu ..993
ment; tie
ie li, SER er TEE
Auecllen feibt. zu finbiren. Die metere frangoſiſche polttiſche
Mepatution hat nun aber je nielemdie Wurten sin Wortbeden⸗
Zu
: „ten, aufmeriſaim berauf jn werden, uud dergleechen RNachtraͤge
wenigſtens ui ſammben Die Zeit muß eneſcheiden, ob und
s fie .nene Wörter. und: Bedeutungen. das neufeäntifä
geriet dehatten werden.
12: al mache man den fuumnbſeſchen Statgheſthem |
———— diefe Sauiwlaug genonimen iſt, mehr Praͤriſivn und
raniger Redfeligkeit iyuͤniſchen. Oft Het man einen langen
Artitel burch, vhne ein, Ende einen beftichniten Vegriff von
hg Verwandſchafe oder dem Unterſchiede der Bedeutimgen zu
—— Dauche gechtẽ und lints gedrehte Phraſe ſcheint
nicht richtig genug abgehandelt zu feyws Bey” and
Alleßen durch den Sprachgebraud; die Dedeutumgen und Be
rgöllfe Hasen Kcfhtieger, Vale raft aaud outh "N; "eine Srän anne
ws Seeinegkinie je —— in —X
ginn 138 37 nn, PIERRE 34, nn J Th
221 Waun: ji. L: ar x . ie “
bee 3 F
Re X F —* Sr1,* 5 2
—— —* rs erster Ba fe. i
ai Em ri dt af SE Fer eT
Zu 7°” der Bermütng;; oe Bilde in die Fand,
fee Revolution; wie und durch win das arme
Elſaß darein — worden iſt. Allen bieberit
MDeutſchen zum Unterr
ſchen zu Schreden.
um einen biedern Eifafe
ee GS. Bein; in ollen Dettingen: .
27p3. aag: Seiten, aa.
Yan hler Beine Lobrede jr die Koran Devon und
re Mirgeburten, die veyden Eonftitutionen, zu erwarten ſey,
idigt ſchon der Titel an, den Rec. wegen feiner Derbheie
ganz abfehreiben zu muͤſſen ‚gigubee.” Das Werktchen ſcheint
bald nach Hinrichtung des unſchuldigſten aller Könige geſchrie⸗
Ger’ zu ſeyn; im einem Zeitpunkt alfo, too fo mancher dafuͤr
biete, das Mus der Wolteräufcher Au geruͤttelt woll, “er die
ges
„allen angefleckien Deut »
N
\
j
\ ' aithemefne
S be reiten dargeflellt, "daS man folhen. für, einen, Dhlewicht
!
BR 3 men er Äenic es übrigch# ‚St, Sagemeint / us
/ IB ; Ju)
enntnjfen. unb Sinfichten. m betannten
| En Uns I un ‚der Biſchof vor Cheſter wird ehr
keit geruͤgt, ſondern auch feine darge Samilten! ia x
%
w® Ze
" ’
\
z30 © >08 .
L & Pr : % " a
Mora den höchſten Giad erreithtr Zu wag
ie Baer hae bern. wohl greiſen muſſen menn er mt
usitettung feines. Gemoldes fo lange: noch Anſtand nahm.
dis dee Jacoanienuo vollends: die Larve wegwart und die
" suftios Btunagbe Viaidotine nebn das beillofefte ‚aller Tribung
de mie dem · ungtuͤckli chen Strasburg hinſtellie
—
*
—
er, ‚in det Hauptſache Mecht hatt" die Bree j
t teile jonberliche Femartung von Ferner -
Dem betannten Surke -
(p 1rb5 er, leben
des. Hude .eiteg
ey Eröffnung des Srländiihen ne Red;
gereinit | al re
"er aufgeführt. Aud STeders Betragen wird von ſt
er gritften Art: heiten müßte, wenn nicht ggr ee—
phre,: daß-Kitelfeit uvd Mangel an politifcher Frfabrmig beit
edaueriiswäedigen Mann zu allen. feinen Deipgriflem-üpts
a a han ee
Ein autes Drittel des Buches befchäftinet ſich nit
fung und Verwunſchung aller der Unruhen, die feie dem Aub⸗
Bruch der Mevolution Stras burg erfhüttere haben,‘ ı DAS
Betragen des nunmehr ebenfalls bingerichteteni Maite |
geich vor uud während Derfelbein, wird nicht allefit mit
eiteten. >
ad
eineg unparthebiſchen Darftellers keigen Anfpruch Arahermd
Daß übrigens die Chimaͤre enter unbrdingten Freu td
. Gleichheit, die Aufhebung der Zehenden, Lehnspflichten und
närhiger. Weiſe in dein Handel verflochten, "daß hie ein pers
% er Haß obzuwolten (heine, A 2
ZJunungen, fo wie der Verkauf der geiftfichen Güter, die Ab».
m̃ ung Der) Mash ir einem Wort ie Than: par}
Bas: gaßen, fh) —6 Bier I
eingeletsete Umteht ad Dihge, reihen Stoff u den Telgen-
den Kapteeht hergeben, Lann aan! Reh vorſtoukirz / uhd den fo
kichtr;dag ein. gr, der hiytbemoͤbergllezu Fin, kom⸗
- feiner gerechten Eimpindlichkeit.endfich Luft. nacht, 'und, darüber,
Ging Menge: Haͤuſer, Laudauͤtex und Eſſekten bier, nauenfli
Ad oͤrtlich angegeden merken... Die pop Mitgliedern, jelbit ‚bee
ersten Natldnelverfammfung: »tep& ibret notoriſch bekannten,
wicht. Selten ſich in. bare: Decbhamatipn verktehrt- - Da A
I Ze
>
\
“
« Pe
eh in dem ſonſt vergleichungsteile. fo gluͤckt
‚BOR 1793 anszule en, anfieng, ; „DaB. es, den
e — fein * cotſtehen
Rs: I it and Etleſd terun des
Sandels dachte die von Unimiljenden in» Aup-aullerhalb Frank
gehe he geprieſene erſte Sonfitutien. anz und dar ihr;
nipro Me 1, des cheſte ‚geht noch als ‚dt
nör punhe, der 2 mn “a ung
ET u, pie? ale ge. legt; fie Ermordung. ver
. —— ———
ithten gaicedihen drchte —
anfjmnpifen
How
— —
Elſaß fchon
ehe imfers
“Berf. nicht an Waͤrme fehtt, [At [eben die Ueberienet Ef N
- Bentheus vermutben. „Guten urd Correcken Sy hat
mit nicht immer zu verbinden geſpußt. „Entmeder Tagen PH
‚golifche, Papiere vor ihin, odet ee Yieng, ibm ‚. note tmebretm
© Gohriltftellern jener Sränsgegend, die ftanzofich denken, nd
deutſch niederſreiben: ein üen —* keiner u ‚be de
Be MM
ar handsiigende racindoX. 333- Ara" nd, ur
ed zisead; rd) sw OLE Ns 1 CHEZ = EL mansttte Be
tate WORARRER AND Rehee Brannhenegächen: Beh
an BE Immieh. Ron —— {Er h
* Erſte Lieſeruog. Goͤrliß ae
— — Anton: 179902 Bogen; 8. ru a
Dre U En sy Y
ne Sokneitung meinen Seneingen, Maximcn
mekkutigen, Verslein u. dal. aus ten. und. reuen/gutez
nme
d’ A r ge 1.)
len nn, u bob 0 Se Znüppel Yin —*
Ara
vielnhr — — ——— Ar as etwahige Korte -
: fo — ſich Mec., mehr von et em Buche infagen)
das mur denen Dienſte (eiften fann, die 9 wollen, wie
1
’
556 Erb Ceete.
Saranid gmwdht, WE siehe Yamıc Sirenen ai
warteten Stellen aus deu Buchern, die 75 Mich, ige
geihnen ; ja, monche etuhalben Haren. Hnfon, Des Baus
Wehe fo zirmiich im Ui, Dep
der incaoreczen
Was I Die @mpörung und is Ctneli
| a Belle ri für Die u. usb ei
ſelbſt woͤrde ung ER verdienen, wenn die Aral X
duten Abſicht entſoruͤche. Allein, ter Berk. Meint an De
mationen mehr Wohlgeſallen zu babeh,, alt dir-inelle
den Unterricht, usb damit verfehlt er gerade den Heilfamep
Zweck, den er ſich bey ſeiner Schrift vorgeſetzt haben mag:
_ Dem nur sin rubiger lud,
“ Bas Bsit heilſam zu wirlen. a
tu J en . : . , J e Bu 3 €
- ⸗ . . ... . 22
| , “
’ a . u
9. eo J pe
5 u... we. N |
Y.. “
4
i j , A -
345°
‚gerettigenst att
a IE ee 0% u v PR 2 FR “ |
ein. sr . ai > 2.
— eine J
2 hen
v.% 9% ' 36
— ll ann ar ana ungen |
gegangen, wo er Die Redactibn der politiſchen
namen hat 1
7 Vr Boctz edt ge —* d J
vboeß * —* —— ki: pr |
— h ee u
Birey ats Hoſmeitet
Meg
wire Mi None, Ver geiiten —— — — J
ie dark —— —* —— ae metallic
erum populoram, als einen g e J
Krane“ — Freybergſchen Symmafiı Fe *
Due Yu „ ha
ee bi Repennt und, Vloarius zu DSeuttgart
. Er. M. Weber (Merf. der Beyträge zur (Befdhridhte Des
Rent ntlichen Banons, Tübingen, ; 1790. *.) sn
als Dinconue nach Winwendem .
An die Stelle des verſtorbenen Sen. T. F. € Gers⸗
lieb ik ber Feldyrediger, Hr. Wegener in Berlan; als Sn
—— und Oberprediger an der Sameao no Bufichen
r
[2
”
.. . u
'
.. er —. os . *
. ww‘ . so, Am . R
x) 71:7
. . " FR & -
* —— Ju
2 ENTAUETET N I
Am ı sten, dm ſtarb in Cothen Sr. wilbein Sie
Canbdidat ber zT Inge. in der Blaͤth⸗ feiner Jahre an |
e Kenutniſſe ſowohl als ſejn —
den fi hen Verluſt ſeht —— Selin
— Feylich che —— —* ee
robufte ie viel er: erer
ka —— —— ki ſten können r die vornehmſten
Barunter find: bie Verſchwoͤrung der Pay von Guſtav Edin⸗
rd, Leipzig. 1791. Heinrich der Loͤwe. Zwey Theile -
eipzig. 1792. Otts von Schwarzburg. Seipzie. 279%, |
Gemälde aus dem diten Kom. Chthen. 1794. - Die *
feiner Gedichte findet man in Schillers neuer Thalia, und
ber Cinbedlerias [1 den Alpen, on
Yun agften Aprll ſtatb m Tre, Sr. Michal Dee |
‚de, ein franzöffeher Erjeſuit. Er war. anfangs franzbfifher
. Dusdiger, zuletz aber Pruefeltas ſpixit as in des Tiemensini:
inario zu Trier, und fleißiger Co
Kin Journal befannten P. Teller.
+7 : Yan saßen April Rack su Donanwerttz viorrth 9, Wade ma
a einem Schlagfiuffe. Er war ein Mitglied des am
nerordens, zuleßt: Lehrer der Phyſtt am heil, Kreuz zu
name vorher Prior en und noch früher ee |
ber Naturlehre auf bet Univerficät zu Dillingen. Unter fei-
aen Papieren fant: ſich ein vellendeter Katechismus In zwey
Koeilen. Er war geboren am 15. Jar. 1742. .
Am iu gten März ſtarb zu Zuͤllichan im... Fahre feines
| Be bafige Snfpeetst u. —3 — Hr. Chri lan Seine
Hex hat ce eine Meberfegung
ber Oden von. Kr 8* einig Penn geliefert,
TTTT Tage > | ur — 5
Altobeniſch., Schut und Anbere Peine ne Ohm |
Ueber die Bundes: und Freundſchaftsſymboie der Men
genlaͤnder, zur Erläuterung mehrerer bibliſchen Stellen, von
BR Gatilob Worbo, pels in prichus. » 24 Seit, er
4
\ .* -
u Busch Yu yes. ars
}
Prieg
sont zu einem RER
u
SM (on Die mare —2 einer feinen, Wensnyenen Ab
lung. .
Broslau. (Peebist st am fünften Gotnioge ‚ma h. Eri⸗
Phaniasüben Matt. 15, 2430. gehalten won J. ve
mes; 1794. 16 8. Erklärung des Öleichniffes von Unkraut
im der ift der Hauptinhalt dieſes Wortrage. das a Folge
fiers. Der Sinn bieſes Gleichniſſes if ibm zu Folg
‚Berfa
x diefer: Chriſtus fordere, bie Apoſtel fsüten alle’ Zeinde feinep
- . a n
N
a « x, = 5
— ⸗
*
ir + N
‘ [4 5 ” 7 ‘
’ “ »
— By cc —
‘ [1 w
|
irche — welche der el aufteiste. Manche Aeußfß.
"Zungen dee Verf. z. B. über die Verführung der erften Dienfcheh
durch den Teufel, über die Lehre vom Ebenbild. — ir
‚den. in.felnwr‘ Nähe Aufſehen ervegt haben.
“ iegnitz. Von der Erziebung der. Perfer. 7794." *
S. . Eine Einladungsſchrift des Hrn. Prorector F. &
gFroſch zu Anhörung einiger, Reden die am Mamensfefte
‚des Königs am 5, Maͤtz 1794. in den vereinigten —*
‚und: Stadtſchulen zu Ljegnitz gehalten worden. =
Breslau Ueber bie Athenienſtſchen Demagsg gen. Sur
tiger der den voten April zu haltenden Menttigen
.. Prüfung der obern Claſſen ded Magdalenſchen Realgyinng
1 ‚von I. €. 9. Wianfo, Rector und Profellor. 1794.
208.4, Diele Tehr lefenswerthe, einen allgemeinen, in⸗
6, Gegenſtand betreffende Abhandlung, ‚verdiente
eine unſrer bejfern Zeitihriften meht in af aefekt
..
Ebendeſ Ven ben Erfeia, welchen Heim 79.
an a 14. Jul. zu Breslau gefchehene Vorrichtung eines Blitz⸗
2 ableiters am Thurm. der Kirche zu Gt. Eliſabeth Aberhaupt
. und insbefondere am 32. Febr. 1794. gehabt bat. 32. 4.
. Ein Einladungsprageamm zum Mencharm Seißiingäipnmen
„vo Hrn. Rector I. E. Scheib
Ebel. ‚Cortlotsrioneg : — cuilliani iner
—— huins procellas er tempeftater. ‚Expofitae yſitatis
pe guaärage: domtriienz ſub horam 4 vefp. meditatiöni-
us fn oraterio almae congregationis latinae maioris, erg-
-&ie in. oplle E academic6 univerl. Ventislav. 94
Der Ba iſt Du Profählener,
rieg. Won der — PR —
RR Prägieneus
7
\
!
\
J
n _ | ı% .
et ν
"Yung den 4 10 Apr 2. von Hen. Reto IT, G.Shellen.
ans sliede af * — Pr
2 8
oifen. eins über ei ide. Haup ber. Shehihichen |
ber deutſchen Nation im m wissen vorschau di Ä
bver Wildung en
ih
Stefebbeeg. ¶ Zortgeſebte 5* öde eer.
als Dee ir Meife x. eine Einlabungeſchrift vorn
Br un odwig Danek,' Fecor m Gülgeen,
|
Breslau, Biottodhiſch · Nachrichten van lngien« selcht:
m und.berufinten Männern V. Stuͤd ꝛc. eine Einlabunse | |
ſchriſ zum Examen von D. 6. Yering,. Kömist. D Hofpreb;
pr, Dbeigenlißor, und Schyldivertor, 1794. 84 Begen. 4
gortfebung, der Geſchichte des D, uud Prof. Euriflopd
aabe zu Duishurg. Jobann Boptiff Tavernier, Er
iſt, was weeder Bayle noch andere, die von ihm Nachricht
“gegeben zewfiten Cwielleiche aber Quch nee * =
wertt atıketen.) nt «iS
Guhben Wey —X te nenen Eorecerre ber
Miu ge und ben einem andern Artus ties Hr.
Zur. —— — — ee
\ n gelehrten dgenannten iſcher
DSDrtadefchufen mit Ruͤchſlcht auf das Lzceum zu Gaben. 1293.
Ber: Bi fear GO)
» * Some ” *
.. .” &
2
Sy: .
Fun “ . * *
— = N K° .
R ernifhte Radrihten.
| — an. dan destſche Publikum, u
. Der Kasper” privitegixte Xeichs Anzeigen
anterſcheidet Gb von andern periodiſchen Schriften vor«
waglich dadutch, daß der. Herausgeber deſſelben, bie —*
—ã —— wmeber feat —— Diane *
n nach einem vo nen Diane verfer
B7 Aerlafer daß jeder y —— —— — ſich *
es Viatter els eines Rene Mind Rp, ——
J
x
ER,
A
° Pe e
u ' Ps . \ .
» [4 . \ “ i “ . \ .
nn
.
j r- N - . 2
\ > . ; x B
a Ä 549
. ß “ h . ee
freywillig zum Publttum redet.” Natuͤrlicher Weiſe tonnte
nun dieſer Plan nicht in den erſten Jahren gleich zur Voll⸗
kommenheit gelangen. " Das: Publikum mußte erſt fehert, daß
das Vnernehmen Veſtand habe, und daf der Debit des Blat⸗
Ges „ausgebreitet "genug fen, um fich deſſen zur Bekanntma⸗
chung ſoicher Auffäge au bebienen, die man unter der ganzen.
deurkhen Mation, verbreiten wollte. Anfangs mußten daher
"mande Artikel ans Wochenhlättern und andern. periobifchen -
@hriften aufgenommen werben; theils aus Mangel an ein.
Feſchickten Materialien, theils — und noch mehr — um durch
die Ausführung au zeigen, für weiche Arten von Auflähen
Anz, éigentlich heſtimmt fen, Munmehr bat aber
was Publikum —* ſo viel Vertrauen in dieſe aligemeine
deurſche Publicitaͤts Anfalt geſetzet, daß die Anzahl der ein⸗·
geſchickten gemeinnuͤtzigen Anfragen, Antworten und Abhan
dungen voſttaͤglich zunimmt. Es hoben Daher in dem niin ge⸗
ſhloſſenen iſten Bande 1794. nur ſehr wenige anderwaͤrts
vgedruckte Aufſatze Platz gefunden, und man bat ſo viel gan⸗
de ſtatt halber Bogen liefern muͤſſen, daß die den Leſern ver⸗
ſprochene Bogenzahl um 16 Degen Überfliegen, warden if,
ohne den Preis zu erhöhen. — |
„bier folgt ber Inhalt ber wichtigſten und laͤngſten hu die,
fem Bande, vom ıften Januar bis zum legten Sun, 1794, .
2 Seftnöfichen. Xbhanblungen, welche fammtlich von ben Leferh
aus allen Theilen, und ‘Provinzen Deutfchlands eingeſchickt,
und hier zuerſt abgedruckt worden. Die Hier eingeklommerten
Ziffern aeigen bie Yinzah ber über ben nämlichen. Gegenſtand
eingerüdten Auffäge, Se
Ueber bie Schwierigkelt, den Werth alter Geldſorten zu
zeſtimmen (a), Weber die Wetter⸗Scheiden. Vorſhlag an
Uhrmacher. Facultats Mißbraͤuche (2). Borzuͤge der Pri⸗
vatbeichte vor der Allgemeinen, - Madame Roland, Net:
ii, North (2), Weber die Gewohnheit in a
. bie Unterhaltung auf die Stadt: Kranken zu richten. ge
richtigung einiger In oͤſſentlichen Blaͤttern geftandenen Nach⸗
richten aus Curland. Drauchbarkeit des reinen Sittengeſe⸗
Bes in der Erziehung... : Damburgifche Hettungs » Anpalten,
—— — — Geheimniß (3). Holzmangel.
ißbraͤnche in Kanzleyen (27. Uekeberſicht der Danziger
Sethandlung im J. 1793. Ueber die Privatbeichte. —
bhlag zur Verbeſſerung der oͤffentlichen Sicherheit in Deutſch⸗
hand durch einzufuͤhrende Pafſierbuüͤchet. Auban ber Neſſei.
(R) _ Ueber
} 27 er
‚Ueber das Krämer ‚Monopol (1). Saamtiſhe R· eigca
‚von Jever (3). Weber deu grauen Staar. Reinigung vege⸗
tabiliſcher Oele (2). Die Ausdunſtungen der Kinder , ein
Vortheil des Echulſtandes (3). Nugen der —— —
Papier aus der Syr. Seidenpfſanze. Eudiometer. Ueber
das Deambuliren dee Schullehrer (2). Beſte Kirchenbauart.
‚Weytrag zur Verbeſſerung des Sauftifchen Gefundheitskates
Hismus. Das Nagtendichlafen, eine Quelle der Sittenloſig⸗
keit. Ob die jetzige Witterung anders ſey, als vor Alters?
(3) Vorſchlag einer Verbindung des gelehrten, öfonomifchen
und Induſtrie-Geſellſchaften deutfcher Nation zu gemeig«
fhaftliher Wirkſamteit. Verhandlungen diefer Societäten
in Amfterdam, Berlin, Burghaufen, Frankfurt a. d. Oben,
‚Erfurt, Gorliz, Böttingen,. Kalle, Hambutg, Heidelberg,
Jena, Leipzig, Sonden, Mannheim, Nürnberg, St. Pes
tersburg, Potsdam, Leber die Wollwaͤſchereyen in Spa⸗
sien. Unterſchied bes Eides son der Angelobung an Eides
Statt. Ob noch um Segnung des Seefttandes gebetet wer:
de (3). Widerſetzlichkeiten ber Unterfhanen in ber Löwen
| fein BWertheimifchen Herrichaft Roſenberg. Urſachen, war⸗
um im Wishabifchen Fabriten nicht gedeihen. Weber Die Sei⸗
denkaninchen; Zucht, Iſt der Unterſchied zwiſchen der Gene⸗
tal» und Special: Snquifition aufzuheben 7 (4) Line Haupt
urſache RAR großen Sterblichkeit der neugebobrnen ‚Kinder.
Ueber Mißbraͤuche der Papiermacher »Innung. Ueber ben
‚Titel Sräulein, ſtatt Demioifelle.Cı 3), Verzelchniß ſaͤmmtl.
‚in den kaiſ. kon. Staaten angeftellten Luther. Geiſtlichen, und.
‘der reform. Gemeinden in den deutſchen Erblanden. Ob auf
‚einem Berge mehr Holz und Betraide, als auf ber Grund
„fläche deffelben wachſe7 (4): Vetzeichniß der 1793, von St.
.; : ‚Petersburg ausgefchifften Waaren. . SE bas Poſſeſſorium
und die Präftiption bepgubehalten ? Cs) . Was die Wörter:
Enkende, Entelte, Tntele, bedeuten? 98 es befler ſey, den
‚Ader «Berg aufs ober abguftücien? (3). ‚Mitt! wider Shüf:
fe, Ratarde ıc. Vemerkungen über Sichencaflen. - Weber
die Watoftren (2),._ Wie das Auswintern des-Gepraibes m
verhindern (2), Weber dag Leuchten. — rter tal « yah
‚gipeastiger S Körper (2). Daß hohe Bäume: guse Blitzablei⸗
ter abgeben. . Erinnerungen gegen die Reformarionsfudt,
Perfahren, aus bedrucktem Papier neues zu machen. ber
‚die Nothwendigfeit neuer Provinzialgefegbücher in Veuſ
and Parınm mehr, Pienften wittler, als großer und, ter
EN.)
ee \ J /
«Nr u N j oo.
| | \ | + nn ,/ EN
A 31
ner Statur mit ©reddbriehen verfolgt werden. iteber dad...
Ausarten der: & igewaͤchſe. Ueber die Wahl des Kauf.
nanneftandes (2). ehrt has Benetzen des Fabens beym
Spinnen (3). VBenutzung inlaͤndiſcher Gewaͤchſe wie Baum . v.
wvolle ꝛtc. (30) Zweifel und Unwahrheiten in der Naturge⸗
ichte. Ueber WVarnungszeichen. Ueber einen Vorſchlag,
Jerzte zu beſolden. Weber die Entſtehung der Duͤnſte in der’
Luſt (x). Geſellſchaft zur Unterſtutzung der Othriftſteller.
Demerkungen über dag hohe Alter von Dr. Ruſh. Wie man‘
fs mit.dem Kleider : Machlaſſe an ber Schwindſucht verſtor⸗
ener Perſonen zu verhalten habe?" Wie unb ob man ber.
Epictal:Citationen am Abteefende überbößen fenn tonne? _
Barum das dritte Glied im Marſchieren größere Schritte mar .
chen muß, als das erſte. Wer ein echt Habe, ein ange,
fchoffenes, durch einen fremden —— St
ildpret zu verfolgen (3): , Ob.Nachträge zam Werke eines
joch lebenden Schriftſtellers von einem ändern zu machen er
laubt fen (3). Behytrag Zur Geſchichte der Intelllgenzblaͤtrer
und Comtoire. VBeytrag zu Schwarzkopfe Berkübet Gktaats⸗
und Addreß⸗ Talender. . Machthei der Anſiedlung ſchlechtex
Gefindels.“ Ueber die Wielandiſche neue Orthographie (3),
Weber die Mode. Verbeſſetung ber Anteligengbläctet, Uber
bie ſchwarze Kleidung der Seiftlihen: ch etwas über Die...
Kaninchen zucht (2). Verſchiedene Arten bes Mergels. ed
immter Gebrauch der Bella : dotind wider Yen tolle Hunds
kbiß. Weber Vervielfältigung des Amtsſporteln. Weber die
ertugung der Sperlinge Ca); . Ein holifpatender Feuers
beerd; Kine merboiräfie Augencur durch Tlectrieitaͤt. Ob
‚die Schwindſucht anftedde (4). Galpeter wirkt in großen
Baben wie Gift. Gefahr der Reinigung det Welnbonteillen
durch Bleyſchroben. Lieber die populäre Mebdicin (2). Wow
Ki: wie die Quadſalberey abzuſchaffen. Kohlfaamen shne
Bluͤthe erzengt. DE die Verforgung bet. Armen der Privat
Mikorätigteit dder bein Stäate anzuvertrauen fh? (3) .-
Vertilgung der Spannraupe. Bahrts Werterpatafcop (3)
Bereitung des Kalk : Düngers. Ob bet Taxus giftig fe? C2)-
Borichläge zur Verbeſſtrung der Prüfungen der Candidaten
: Jam Predigtamt. . Bemerkungen über die Hutgerechtigkeit
f Wieſen. Ueber Bienenzucht (6). Vorſchlag an diejenie
en, welche Patronatspfarreyen su beſeden haben. Chara⸗
tterzuͤge des Hiſtorikers Gleichmann. Ueber ———
Handwerkemißbraͤuche. Methede, einen Kinde die Al ai
v »
J
Li "
) '
/ [4 ". . '
n
1
\
\
j Renuenjlfen und Einfichten, Dem ‚bekannten. Dt
x j r
I B
Be, \ Ba 27355 >, |
h meine Noth habe den hoͤchſien ih erreiiher Zu was
für. Farben hätte Hr Sr wohl greiſen muſſen wenn er mu)
Ausitellung feines Gemaͤlbes fo lange: noch Anſtand nah
dis der Jacobinismus voſlends die Larve wegwarſ, und
raſtlos blutende Guillotine neban das heilloſeſte aller Trit £
MW auch in dem ungluͤcklichen Serasburghiuftellg 3 * Be
1271 men chenf freundlich e8 fhric NH: aemelrit, 1 a
Gb ſehr er, Aa ‚in Det 9 Hecht batı' Di Vorre
bes Buche erregt kelne ſonderſiche Ecwartu Fein
ey. den Bordstitel, und, der Biſchof vor better; hr 75
gereimt bey öffnung dis 53 fait a as Died: -
ver aufgeführte. Auch HIeders Hetradeir von ſo ge at
. er Seiten ‚dargeftellt, daß man. ſolchen für, eitem; ® ewihe
yefa 1 E-
er groͤbſten Art halten müßte, wenn nicht g
ware, daß Eitelfeit und Mangel an politiſchet
en Tan zu allen feinen
en . J———— BER, fan —2 vj de —E
Ein autgs Drittel des Buches beſchaͤftiget ſich ae
fung und Verwuͤnſchung aller der Unruhen, die feie dem Aus ⸗
Bruch der Nevolution Strasburg erſchuͤttert haben. SS
Betragen bes nunmehr ebenfalls hingerichteten Maite
trich vor und nahen detſelben, vird nicht alleſn mit ee
feit geritgt, fonder auch feine darge Foeinllleugeſchichte ſo im e
nöthiger. Meife im den Handel verflochten, baß Sier'ein *
n Haß obzuwalten ſcheint und Hr —53 uf das
eines unparthenifhen Darftellers keinen Anſpruch re
Daß übrigens die Chimaͤre enter —S Frech
Gleichheit, die Aufhebung der Zehenden, Lehnspflichten *
nrungen, fo wie ter Verkauf, der —3 — 86 die Abe
ng: DES Br einen p
se: ‚sehen, fäjeht, ‚genug, organifirten in HR Ger
A
eleigere Uinteht aleg Dinge, sefdien S den Felgen:
den Kapitein hergeben, kaͤnn ak ee ulssädeh fo
ichta daß ein. Stantobaͤraec. der Bietbeinührnglian. Fin, konn
einer ——— endlich Luſt macht, und darüber,
wicht: ſellen ſech in. bare: Decbamativn verllſhre Da in
ine Menge: Hauſer, Mandaut ex und 7 hier na
rd oͤrtlich angegeben: warden. die von Mitg Hader u fe Klare
ertten Nationalverfammfungi:tep ihrer hotoriſch beFanfer
Seren prowpt — zung. len, et
>
\
, Ss
| ee une. ſicht — — Bea
meoch n nebenher degpebunitohti: en —
— er — ma
orten —— — gerne
‚ ven eh ai befreit Hulkekır= Akacyi ben:bie.ger
Dufigefiestachk, winti
* * 3
vie De —— inbenb
L — pr 121 Eine "0 ai J—
"Sa th le ar" Düge Hit; ſit Ermordung DR a
— noch viek ſchlinimer gtwoͤrden; imd
Berge Se
zehnui⸗ nn winpile
tf. nicht an Wärnıe in laͤßt an Mi Hunrh Mn
Rrukhens vermuthen. Guten INN eorrecken N ah
‚mis nicht immer aM, verbii en geſpußt „Eufmeder 9 far
gufifche, Papiere „wor, ibm, odet 8 gieng, ibm ,. wie me 9
Ben jener Sränsgegend, die ftanzofuich denken, ind
deuiſch niederſch nen „ein Amalgam,--dag Keiner, Don "ende
Sprachen, Imbexlah au Gtalten, fominp,,
' T.
J nurbiigendsd „racindgX 2: anti” u6 Bi
end ——— — Unzne. 7 — A — LE — fr u
8 Bitehen imo hi
Meß; "yekammiet, von Se
| pe 2514 Erſte Lieſerung. Goͤrlitz ey * a
"Dorf und‘ Anton: a793 2. Bogen, Beni B; E ZUPE
es Ya 351 47) Y IN, 7
Ei Semmlung von om sneeye chen Senkangen, Moaximen,
⸗
mettungen; kslein a dal. aus ten: md. treuen gute
and ſchlechten Scheiftſtellern uſammengoſchriebert. vnit eine
d Auſſerſt geſchmackloſen⸗ — Aucbonblh DAB: tan
glauben eönnte, a habe dor Gr oe: Kudppel fich xin a
N
‘
n
; i 5 a er
Bir arten Die gute Abfiche, welche der Verf: Bat, td
Keewegs. Er will durch dieſe Schriſt, worin das
9 —8* das Bott aufkeine wahren Bortheile aufmerkfam in
heit ſetzen.
ſetbſt wuͤrde auch — verdienen, wenn die U
duten Abflcht enfipräche. 2 flein, der Verf. fheine an
mationen mehr
Bas if di — rg im **
— Volkeſchriſt für bie Lie & ige
welches Aufruhr uud Empbrung nach fi ziebt, geſchi
un es gegen die fo mannichjaltigen Verſuͤhrungen dä
Dieſe Ablicht verdient Yob, und diefe &
mehr Wohlgefallen zu haben, als an-einieim
chen Unterricht, und damit verfehlt er gerade den beifamen
Zweck, den er ſich bey / ſeiner Schrift worgefege haben miag:
Dem nur gin ruhiger und —— — |
das Bill zu wirlen.
zu I. F
Au Be ee ' i PB
ai " *
* Be —
| ’ oz
r- . a .. -
— — 4 re * =
T u: u F > u > r
a. ot 2 — Br re |
i u ; m
a LE
r 4 v - Ar i 4* ” Sy y» rı J weh a
®
de j r =
\ pP: 4 i -
R
— ui Dr er
[4 * u . D h ⸗
. tn ek Ze “ B li B ..
. Unteveränderimgen, ——— gen, Be⸗
22* Fr \
\ ! a ur
a RE
ZWatell Ngeaebi att
Rue niet ne
sth. 3:1, * s TR
öcten ‚nbgehfeinen, Biden
[7 *
I. vr jur: ’ 3
—
z 2
FR 2”, EN —
* “ \
. . E 5% . . ,
. % Zu ee .revop ⸗ *
... er « . rn ã ⁊
⁊
⸗ *
X — pie .
®
‘ +
10 . ” .
KREL BEL ER EEE TER
4
“
Biblisthel © 5.
A}
u. 2 * * .* R ag; ., Press
! vr. G. 5 rin r 40 fi
L —
wei I ı 3: 2000 23.
un N: Bons 8 yria * weg
rer. Br. nt — gen nn: ft,
—**— Sabei in Jena \ von hiet weg Pr fans
—— ws er die Rebaction der policiſchen eng
ı SP . . .. 533
u Sieebardt a Ra neh Ant na: de
Boch. an phitefoph A Yrdfine —S— den
als Hoſmeiſtet. u MT Gr EEE
J an 32
| —A BE NT net A
er — "ben geist Reipgip ionaifine, wnh
Fe Kinergrinbiiien Abhandlungen; OHe ve =
— pulorurn als einen guten Philolegen
Teer u greybergiſchen Gymnaſio ung
— bißherig raue und Vloarius mi ‚ae
i * M. Weber (Verf. der Beytraͤge zur Geichichte des
atlichen Banons, Zi ingen; 1790. *)
als * nach Winnenden.
An die Stelle des verſtotdenen Hrn. €. 3 E%
lieb i ber Feldrrediger, Ar. Wegener in Berlär, en
. Wan und Depudige. an der Hauptlicde nach EN
y
3 Ne Te;
J
an Lodes ·
i.,a 4 J
nr u Er 2 —
NE He! besfhgle.
Am sten am. farb yı Cothen Hr. wilbein⸗ Stat;
Candidat der⁊ Iogie, in Dee Blaͤthe feiner Jahre an der
. 140.2
—** = Beruß (ht Maernanäih ——
I hen he —— — uerocz
Produlte — wie viel er: bey q
and freyerer & Biere iſten koͤnnen; an
‚. Barunter find: bie Verſchwoͤrung der Patzi von Guſtav Ebdin ⸗
hard. Leipzig. 1791. X86 der Loͤwe. Zwey Theile
eipgi. 17925 Htto von Schwatzburg. Leipaig. 798.
Gemälde aus dem diten Kom. Chthen. 1794.
keine Gedichte finder man in Schillers neuer —— in
in une) ben ‚Alpen, er F—
—* er, zuletz — — *8*
minario zu Trier, und fleißiger Ep des kunde
Km: Sournal bekannten P. Teller. :
nn ei m
—
werordens zulgtet: Lehrer der Phyſit am hei, Kreuz zu Des
Ä na ‚ vorher Prior dafelbft, und noch früher Pro
der Naturlehre auf ber Univerſitaͤt Zu Dillingen, Untr kl |
den Papieren fand ſich ein vallehbeter Katechismus im wo
Seiten. Er war gebhoren am 15. Jan. 1742, .
Alters der dafige Inſpector u. Friedr
·Herzliob. Als Gchri — er eine Ueberfegung
ler Oden ven. da und einige Prague gehafet.
e: ‘ „i an
u...’ 2
“og . . CD
ER:
Am gen Matz ſtarb zu tz zuw im —* ſeines
—
"rin, Std a tübere Heine ne Em. 5
; Uedet bie Bundes; und Freumdſchafteſymbote der Don
J ee: jur Erläuterung mehrerer biblifhen Stellen‘, vo
5 Bosipb Morde, Pa in Priebun, ”. 24 Seit, —F
—
2. ableiters am Thurm
——8 40— —
/
— —— — inet einen, en A,
Breslau. Peerigr am fünften ned) Ep
f phaniadzäben Matt 15, 24730. et Her
nes; 1794. 16 . Erklärung des Gleichniſſes vom Unkraut
im Acker ift der GHauptinbait:di diefed Vortrags. des ber
en
Berfaſſets. Der Sinn dieſes Gleichniſſes If ihm olge
x biefer: Chriſtus fordere, die Apoſtel follten alle’ Feihde ſeider
Ricxrche dulden, welche der Teufel
durch dent Teufel, über die Lehre vom Ebenbild Bürtes: ꝛe. Br
e ‚en. in. ſeiner Nähe Aufſehen ervegt haben. —
ie is; Von der rjiebun: der Perfer: 1
‘e; 4. rin Einladungsſchrift bee en. —— E.
— Sroſch zu Anhoͤrung einiger, Reden, die am Namensfeſte
, bed Koͤmngs am ⸗*. Maͤrz 1794. in ben ‚vereinigfen —* F
— „und: Stadtſchulen zu. Liegnit gehalten worden.
.Brelau. Ueber bie Athenienfifhen Demagsgen. Sue
— ntinbigung der den soten April zu haltenden fentlichen
"> ,.Prifung der obern Claſſen des Magdalenſchen Acalgymng⸗
| ums, von C.F. Manſo, Rector und Profeſſor. 1794.
208. .4. Diefe Tehr leſenswerthe, einen allgemeinen. in⸗
durch eine unſrer Bejfern Zeitichriften meht in Umlauf aefekt
ar . — als eg, in dieſet jetigen Geſtalt möglich , iſt.
— Ebendeſ. ‚Ben da Exfela, welchen wirimd..t708.
u 14. Jul. zu Breslau gefchenene Pa re
: t. Eli aupt
. und insbefondere am F— Fat 790 oa bat. 32, 4.
. Ein Einlabimgsprageamm zum oeuchen ———— |
„. „20 Hrn. Rector J. E. Scheib
Ebendaf "Coirkolstiongs : alliari ihter
ve huius procellas er tempeftates. ‚Expoßtae ı vhraris
er ündragef dömkiieaz ſub horam . veſp. meditationi-
us fn oratorio almae congregationis latinae maioris, erg-
"Rise in. gllegio. academicö’ univerf. var. 198.
"Der Verf. iſt Hi. Prof. ählener |
rieg. Von der Pe ieetfanafele ꝛc. Su |
rk genen Semen. —— aeen Din —
’
7
\
— Gegenſtand betreffende ‚Abhandlung, ‚verdiente
aufreigte. Marche Aeuß⸗·⸗·
‚ kungen des Berf.z. 8. über die Verführung der erften‘® tenfcheh
!
—
\
bu
\
x \
/ ⸗
2. .
mad = En
| Yung den a 102 a. Sei Rama 9. ai
24©, 4. 1794. Bey Eröffnung biefes öffentlihen Cya
mens hielt der ohnlängſt angeßellte Lehrer Dr. &: AB. Koch-
sifen.eine Rebe über einige Hauptbegebenheiten ber.
ber deutſchen Mation im mittlerv Kit, bir vorphalich zu ih⸗
rer Mildung beytrugen.
Siefchberg. Zortgefebte Deträchtgns Aber 3 Heber:
teten als Probe der Reife x. eine- Einladungefhrife von
— M. Carl udwig Dane,‘ Reetor zu Hüſchberg.
&lau. Viogrerhiſch⸗ Radrihen ven ANEHSER
gen und berühmten Männern V.Sthd ı eine Einlabunase
ſcwriß zum Erxamen won D. 6. Hering, Kömigt. Hofprebi
1% Dbengonfißor, und Schulbirector, 3794. Ra VBegen. 4
ortfegung, der Geſchichte des D, und Prof, Ebeilopb
aab zu Duisburg, Johann Baptiſt Tavernier. Er
iſt, was weder Bayle noch andere, bie von Kay ——
—— wußten (vielleicht aber auch nicht der
werth acheten), Canmerjunter bey Shurirf Fa
Beim geweſen.
Guben. Oey Einführang bes nenen Eornrectore ber
bostigen, ge und bey einem andern Actug fies Hr.
De . Schaarſchmidt drucken; Cinge Gedan⸗
* iplin auf gelehtten oder [bgenonnten tateinifchen
Erabreäukn. mit Ruͤckflcht auf das Lyceum ju Gate. 179% "
2. * Biete garıfe gung ne ‚79%
J * “in
.‘
Vermiſchee Nechtichten.
Beheide a dae deuıfche Publikum.
‚Ber Kaifet. ‚privitegiete Keibs «Anzeigen
nterſcheidet ſich von andern periodiſchen Saul von vor·
a —* daß ber Herausgeber deſſelben, die
— aa weber ſelbit een j up
n Berfaffern nach einem vn enen Plane verfertigen
Yaße: fünbern daß jeder —— Oemenägigte keit ich die
u; Viattes als eines ı Drseng texienen rung,
1: .
x
‘
. or
t
“” ’ 2 . 4 ,
- ⸗ — ‘
te A 349
1 ey in Purutinn redet. Natärkicher Weiſe konnte
J
— | — — 0 ODE TB ö
kommenheit gelangen. Das: Publikum mußte erſt ſehen, dag
Bas Unernehmen Beſtand habe, und daß der Debit des Blat⸗
ges ausgebreitet "genug fen, um ſich deſſen zur Bekanntma⸗
chung fotcher Auffaͤtze zu bedienen, die man unter der ganzen
deurkhen Mation, verbreiten wollte. Anfangs mußten daher
Cihriften aufoenotumen werben; theil6 aud Mangel am eine
Er Artikel ans Wochenblättern und andern. periodifchen -
Fſchictten Materialien, theils — und noch mehr — um durch
die Ausführung zu zeigen, für welche Arten von Auflägen
Seutfihe- Pusticitäts » Anftalt gefeget, daß die Anzahl der ein⸗
geſchickten gemeinnuͤtzigen Anfragen, Antworten und Abhanh⸗
Hagen poſttaͤglich zuuimmt. Es haben daher in dem nun ge⸗
de ſtatt halber Bogen llefern muͤſſen, daß bie den Leſern ver⸗
berchtne Bogengahl um 16 Bogen überſtiegen worden iſt.
phng den Preis zu erhöhen. — ¶
— — — bu
vier blgt der Juhalt der wichtigſten und laͤngſten du die⸗
# Bande, vom ıften-Sjanuar bis zum lebten 3
findfichen Abhandlungen/ welche. ſaͤmmtlich von ben Leſern
qus.allen Theilen und Provinzen Deutfchlands eingefhict,
und, hier zuerſt abgedruckt worden. Die Hier eingeklammerten
eingerücten Aufläge,
beſtimmen (2). Weber bie Bekter: Scheiben, Rorkhlag an
.. brmacher,. Macnltärs: Mißbräude (2). ‚NWatzige der Dris
vatbeichte nor ber Allgemeinen, - Madame Roland. Net;
—* North (a) Weber die Gewohnheit in Geſellſchafteri
- bie Unterhaltung auf die Stadte Kranken zu richten. ee
tichtigung einiger in öffentlichen Blaͤttern geftandenen Nach⸗
richten aus Carland. VDrauchbarkett des reinen Gittengefe-
Bes In der Erziehung... ' Hamburgifche Rettangs: Anpalten,
dermanns donomifches Geheimnig (3). Kolzmangel,
WMißbraͤnche in Konzieyen (23. Wxberfiht ben, Danziger
Seehandlung im J. 1793. Ueber die Privatbeichte. Vor⸗
ſchlag zur Verbeſſerung ber oͤffentlichen Sicherheit in Dentſch.
dand durch einguführende Pafſierbůchet. Anbau der Neſſei.
Ä (Na) _ Ueber
—
ER An, eigentlich. heſtimmt ſey. Munmehr hat aber
aus Publikum Ihon- fo viel Vertrauen in biefe allgemeine °
Thlofienen ıften Bande 1794. nur ſehr wenige anderwaͤrte
vedruckte Auffage Platz gefunden, und man hat fo viel gan⸗
um, 1794, .
+ "Biffeen geigen Die Ynzaht.der über den nämlichen. Gegenſtand
I.
nun Dh: Dim nicht in den _erften Jahren gleich zur Bol
A
Bar 77 En 0
‚Ueber bas Krämer ‚Wtenepol (a). Starke Nachrichten
‚von Jever (3).. "Weber deu grauen Staar. Reinigung vege⸗
tabiliſcher Dele (2). Die Ausduͤnſtungen der Kinder , eia
‚Bortheil des Schufftandes (3), Nutzen der Privatbadsfen.
Papier aus der Syr. Seidenpfahze. Eudiometer. Ueber
das Deambuliren der. Schullehrer (2). Beſte Kitchenbauert
Beytrag zur Vetbeſſerung des Fauſtiſchen Geſundheitskate⸗
chismus. Das Nackendſchlafen, eine Quelle der Sittenloſig
keit. Ob die jetzige Witterung anders ſey, als vor Alters?
3) Vorſchlag einer Verbindung der gelebrten,- öfonomifchen
und Induſtrie-Geſellſchaften deutſcher Nation zu gemeig«
ſchaftlicher Wirkfamteit, Verhandlungen dieſer Societaͤten
in Amſterdam, Berlin, Burghaͤuſen, Frantfurt a. d. Ober,
Erfurt, Goͤrliz, Böttingen,. Halle, Hambuig, ——
Jena, Leipzig, Sonden, Mannheim, Nuͤrnberg, St. Pe
„tersburg, Potsdam, . Leber die Wollwaͤſchereyen in Spa⸗
nien. Unterſchied bee Eides von der Angelobung an Eides
Dtatt. Ob noch um Segnung bes Seeſttandes gebetet wer:
de (3). Widerſetzlichkeiten ber. Unterthanen i in ber Loͤwen⸗
fein Wertheimiſchen Herrſchaft Roſenberg. Urſachen, war⸗
um im Wisdadiſchen Fabriken nicht gedeihen. Ueber Die Sei⸗
denkaninchen; Zucht, Iſt der Unterichied zwiſchen der Gene⸗
tal» und Special: Snquifition aufzuhehen?- (4) Cine Haupt
arfache ber großen Sterblichkeit der neugebahthen, Kinder.
Weber Mißbraͤuche der Papiermacer Innung Ueber den
. Titel Shui, ſtatt Demoiſelle (13), . Verzeichniß ſaͤmmtl.
in den kaiſ. kon. Staaten angeſtellten Luther Geittichen, und.
der reform. Gemeinden in den deutſchen Erblanden, Ob auf
.. ‚einem Berge mehr Hohz und Getraide, als auf der Grund:
flaͤche deffelben Daher . —e der 1793; von St.
., - ‚Metetshurg ausgeichifften 2 Od das Pofleflsrium
Aund die Praͤſcription ——*—* (3) Mes die Wörter:
‚Enkende Enkeite, Cntele, bedeuten? Odb es beffer ſey, den
‚Ader» Berg auf. ober abguftürsen? (3). Mittel wider Si 5
fe, "Katarıhe ıc. Prmetungen über Kichencaflen. - Vebe
die Waldſtreu (2), Wie das Auswintern des Getraides
vpoethindern (2), Veber dag Leuchten. dertrifirter £alk « und
gipsartiger Kither (2). Daß hohe Bäume-guse Blitzablel⸗
ter abgeben. Erlnnerungen gegen die Reſormationsſucht.
Verfahren, aus bedrucktem Papier neues zu machen. - Weber
‚die Nothwendigkeit neuer Deovinziaigefegbücher in Deutſch⸗
end Barım,miehr Menſhen ale, als gebe und —*
x KEN 3
une ' . f
— — _ . nei u _ — —
Kandioerkemigbräude,, Methode, einem Rinde bie
- \ A
t t
wir ZZ vi ı% oo j .
t
U nn > 22 © 0..35W
vier Statuͤr mit Gtedbriefenr verfolgt werden, Ueber dag...
‚ Ausarten der Kohlgewaͤchſe. Ueber die. Wahl des Kaufe
Wannsſtandes (2). Neber bas Denetzen des Fabens beym
Sypinnen (3). Benutzung inlaͤndiſcher Gewaͤchſe wie Baum⸗
woolle 10. (30)Zweifel und Unwahrheiten in des Naturge⸗
Verzte zu beſolden. Weber &
Demerfutigen über das hohe Alter’ von De. Rufb. Wie man:
ſich mit.dem Kleider : —* an der Schwindſucht verſtor⸗
ner Perſonen zu verhalten habe?" Wie und ob tan ber,
ietal: Eitationen an Abmwefende überhoben feyn tinne?
“ Barum das dritte Glied im Marſchieren größere Schritte mar
hen muß, nis das erſte. Wer ein Recht habe, ein ange
ſchoſſenes, dutch einen fremden Jagdbezirk gelaufenes Süß
— zu verfolgen (3). Ob Nachtraͤge zum Werke eines
och lebenden Schriftſtellers von einem ändern zu machen er·
Taubt fen (3). Beherag gur Geſchichte der Intelllgenzblaͤtter
und Cointoire. Beytrag zu Schwarzkopfs Werk uͤber Gtaats⸗
Addreß· Talender · Machtheil der Anſiedlung ſchlechten
nd Ba |
Beſindels. Ueber die Wieländifhe neue Orthographie (3),
Meber die Mode. Werbefletung der Satelligengölärter, Uber
J etwas über die
Vie ſchwarze Rieibung det Geiſtlichen '
Kaninchenzucht (3). Verſchiedene Arten des Mergels. Bes
minter Gebrauch der Bella⸗donna wider hen toller Hunde:
Vertugung der Sperlinge Ca): . Ein holzfpatender Feuers
rd,” Kine merkwuͤrditgze Augencur durch Tlectrieität. Ob
‚bie Schwindfucht anſtecke (4). Salpeter wirkt in großen '
Baben wie Gift. Gefahr der Reinigung det Welnbonteilten
Durch Bleyſhroten. Leber bie populäre Mediein (2). Wow
. -Rblag,, wie die Qiuacfalberen abzuſchaffen. Kohlfaamen shne
luͤrhe erzengt. Ob die Verſorgung det. Armen der Privars
Mildthaͤtigkeit vder dein Staate anzuvertrauen : fen ? Be
Vertilgung ber Spannraupe. Bahrts Werterpatafcop (3).
itung bed Kalk⸗ Duͤngers. Ob det Taxus giftig ſey7 C2)-
Worſchlaͤge zur Verbeſſerung der Pruͤfungen der Candidaten
redigtamt. Bemerkungen über dit Hutgerechtigkeit
f Wieſen. Weber Bienenzucht (6). Vorſchlag an diejenie
en, welche Patronatspfarrehen zu beſetzen haben. Chara⸗
eterzüge bes Hiſtorikers Glrichmann. Ueber Abſchaffu
FR
1
°
X et ı
. . .
» 4 >
. I Ensftehung der. Dünfte in der‘
uf (x). Geſellſchaft zur Unterſtutzung der Sthriftſteller.
MB:. Weber Vervielfältigung der Amtsſporteln. Ueber die
— 2
m.
!
"r
‘
.
—N
352 — ——
/ N _ j
tung dee Sylben zu lehren. Ueber pie Alhaffuna herißriefe -
— .Leber gie Raude der Er he des
ui Acken ſchen eier Lolhungs: Mittels. Ob es vortpeilpaß,
ter fen, Güter auf Zeit» oder. Erbpacht zu verleihen. M
narliche Krantheifegeihichte von London, Nachricht vom
. dep Curen des Srafen von Thun durch Beruͤhrung. .Die
Ennſtehung ber Dentriten. Die Kunft, Eyer auszudrüten.
Meithode, zu unterfcheiben, wo bie Fegula de tri direkte, oder -
inverſa anzuwenden fey. Weber die Verbindlichkeit, ein ge
thanes VBerfprechen Ei erfüllen. Urfache des Abipringens der _ |
— an den Fichten. Beſchreibung der verſchiedenen
rten des Mohnſaftes. Arſprung der Gewohnheit, einat⸗ |
der gu Oftern zu ſchenken. - Leber den Sefundheits:-Ru
techismus vom Hofr. Kauft. Müben:Saame ohne Blüche
erzeugt. Ueber Mißhandlung der Thiere. Koſtheerd der
Fran Magiſterin Koſtmann. Inoeulation der Schaafpocken |
“ 4
'
⸗ 5, . .».
“ In 2
daurch die Staaren. Widerlegung ber vermeintlichen Gefahr
der Vergiftung durch bie Glaſur irdener Geſchirre Etwas
| ar die wihtigften Erforderniſſe und Pflichten alademikher
r. ”. , 5 “ er .
Außer dieſen Abhandlungen Über gemeinnitige Gegend
Hände und den darüber geführten Debatten, enthält dieſer
Halbe Jahrgang nicht weniger, als ı18 landetherrliche Wein
urdnungen in Auszügen, und’ bie wichtigiten darunter in ex-
- zenfo; 85 verſchiedene Mistel zur Geſundheit und für allere -
| kn Falle in dev Haus⸗ und Landmwirthfchaftz Die wichtig-·
en deutſchen Reichs: Srüats Vorfaͤlle; eine hetraͤchtliche
+ Anzahl kürzerer Anfragen und beiehtender Anxworten dd
der Naturkunde, Technologie, Geſchichte, Gprachkande und
.. anderer nuͤtzlicher Wilienfihaften, viele Fingeihicte Handel.
nachrichten, Citationen, Steckbriefſe, ü. ſ.w. |
Wan ſehet alfo hieraus, daß unfre Nation doch nicht
[p.aanı ebseneist iſt, Unternehmungen, die auf das gemeine
eſte abzielen, durch tbaͤtige Theilnahme zu Unterfiigen,
als fie von manchen unſrer Zeitgenoſſen geſchidert wicd. |
BGeotha, im Jul 1790 3
nn X. S. Dee
Fuͤrſtl. Schwarzburgt. Rath, der demeinnͤ⸗
gen und gelehrten Geſellſchaſten zu Celle; “|
Erfurt, Hamburg, Hamm, Leipzig mb
DE Petersburg Mitglid.
2 “ . . ö
*
a
- . F Fr
fl ” . —
..„rs 1 25
— _
d
— mn m
>
⸗
— Wr zZ» WG
m. wu Kr em TO ITS.
«
-” EEE u Sinne)
. :
⸗
22
J “ Er
sc er 40 PER As HIER P ae
Arena‘
Erfai. Diele auf hen D. Hermann Wenn Ran
fat; Ber Rechte Thfehllichen-Behrer zu A
2 \
.
.
eutſchlande Aufruf an alle Volker Curopens Win
gieines Wamphlet,. bevgleichen bie. Jehigen ‚Berumgände-ip
Menge enpeugen; das fich eben durch nichts Lefonpres aus.
Nichnet, und ſchwerlich irgend sine weſeniliche Foige haben
avird. Sa Berf. ſcheint das Anmaaßende feines Titels nicht
. gefühlt noch bedacht zu. haben, daß man, um non allen Vol:
) | u
ropa vun. den transigfien Folgen ſeyn müfle, wenn ma
L 22 ee vd » » PR Van Zu u u ur Ki
j , us \ . Ber , . . h ‘ rn. ⁊ u
zus Br tn W J se
3 7 .2 5
u Te emule inf TO. |
Auf> Yard andere kleine Schrtften.
u Veit rm. ©‘ on ae BE 2 FE
Eder Churf. Mk
* 4
*
N . j v. _ . .
t R , .
u j . u; .. N 353 »
. . Pe
. \ v vom -r. en . 1
- , —* .7 77
- ö > . y ’ % le " x
‘ 4 [2 .
. 1 1 i ” ı FR
- * 2 ch . \ A} v I 4 . -
. j } j . J 4 * ‘ ".
En u TI. pr Da er 4 u [ai * B [2 : 3 J *
5. Are PR ur ze zu Sie Er Se *»40 KT — — “on
. i . - de * j " * Ten
oo. . 13 ⸗ r "pr ı g ’ . 3 — yo. .
. . B . R W = “on D v . F \
* vw... ⸗ lt. FREE Ps) . Ente re oe NT — - '
RT £ on 7 Rad 5. 22 Bund ” + Be Fi, —
Neuen allgemeinen deutſchen
“tr \ \ us,
Fr u » PR) „as „un r Br 5 R . , . .
td ı ! m *237 4 v Bu . y 3 Dan 8), LG. gs ı I. .. 2
m. Pu *1 30 nr 3 tn —W
_ . ’ \ >» ’ . ; « I ' ” gl . „ . J J
— “ ” . » S g _ **
- ® r . . x 8 ” .
> % eh , . .. ” n ’ ‘ „ - 7 . “
4. 7 Ba Cu 2, Zub STE Se Kar 14 —8B 9 ——————
er ” Kr . 3 s . Pr | EN ee A, « . ar — nu
oe \ " r en U’ Be} . „ ER? Zu 13% .b I » — ar f
; ' * * So. * ‘ er — J wi . 2*217
8 * vu Mr 4 Hl » id y eo T_ ruhe =
3 4 . . —— ’
vw. 7? ” 7) “ . Pa Tu Zr «by ' “ £ +! e ”.3 6 < /
\
4
Ed ’
' J
\
Je j R ‘ | Be — ‚a > _
de all: ri ai serater echeben Shi rs Ak
—* on Färtfteh Dämme ‚entgegen ſehe *5. w. =
-Oratio, quu —* —8* ii ——
en solenpirer, ——— rd a8chmenfäls:
80.1794. 36 p. 8. und 3. 2. Sonne Rebe bey dem
fegerlichen Anttitze des Hectokufk an Ber Unbe. iin‘ Wien; im
%.1794. , Aus dem Lat. von Be. BeM. 74.©: 8 ek
Rede ———— Inhaſts ind? nie ten
| Oi, von Sonne eis bleibt immer das Ken Bar
üben auch) feine Gegner nicht abſtreiten en beraus viel
der Miffenfchaften‘ und "des Bergnibits is
Bumfein und immer noch daͤmmernden Gegenden ——
Me Semi habe. Sollte er auch bigweilen den Erfolg
Dieter Bemühungen zu hoch anlegen, ſo Bee pt. dies *
e unter feinen, wahren Umfang in Rochnung
gen. Auch hier nimmt er is der verläummögten: INTER or
der Aufklärung und des Wiffenihaften in einen. ame. —*
“fie von nenem ſehr bedroht werden, mit einer. Frey
und Feſtigkeit an, bie ihm Ehre — Er —
—— und leider unter den Großen immer mehr
| —S ‚als waͤren ie tenfänften Di bie: —2—
—3——
und Quelle der Iutionen: Sie. find. es Ale, and wa⸗
"Yen es auch in Frankredh nicht, wp fih, toig bekannt, Perſo⸗
nen ans den verfchiebenften Staͤnden vereinigt. haben, biegt:
volution zum Ausbruch zu bringen, und fi fie‘ aufihten verſchie.
denen Wegen fortzufühten. Die Schilderung St Re
unmd der Freyheit oͤſterteichiſcher Staatsbärger iſt Tai The
glänzenden Farben gemhcht: „Nichts ift —— —
neennt im feinen, Handlung —— nisgenb cine Beſchroͤnkueg/ als
„ion der Mann in deſſen Ehre und ‚Sitten nicht ihten
„we: verforen haben, fi um’ feines eigenen vᷣder ui fi
ditbuͤrger oder des fentlichen Wohls willen,
—2*— waͤrde geſetzt haben. Vor den Ge ver⸗
“ „findet aller Unterſchied der Klaffen und Stände, bie buͤr⸗
.. gerliche: Rechtspflege iſt flie:beyde, den Adlichen und Unad⸗
Achen. gleich; der Adliche und Unadliche werden ale Weide
het nach gleichen Geſetzen verurtheilt und beſtrafſt; B
„Runden der Adlichen and Unadlichen werden nach einer
michen Schaͤtzung auch gleichen or md ine
5 wgen uusestoosien == —— — kLirentel
\
— _ e | 356 -
” DC Def ein ahefhfienhen —— durch ð
—* vor Augen liegende Beyſpiele über allen EN
"„Hinweg.gefegt,, daß dem Verdienfte, den Talenten, der,
wiverbung, auch wohl dem Glticke aller Würgerklgfien der Zu⸗
„gang au ‘den. erſton Siaatsbabienuingen zu allen Ae ver
aim datenfande, in-d der buͤrgerli en Verwaltung, n deb
u ft in den hoͤchſten Ehrengleflen 9 Wurden gleich
⸗—
ben" —Galcgentiſch erfahren sit auch eſ⸗
‚Upuftände. aus. dem frühen Sehen dep 9 eeflers. Eine /
*— Versennung feines Eltern mache, BE Ar
‚kanafi aſt das Otudieren afgab,, alg ‚geineingt ölder imfe
nahm, und fünf: Jahre in. dielem Stande aus) halten müßte,
ehe Ham. —— wieder salaubteny, zu don W se af y
tem, zurück pi kehren, .:. urn um. |
| Kepsig: Etwas der bie Rusen. der Hru. Grelen
ur bon Chun mus phyſikaliſchen - um mediriniſchen Geſichts⸗ Be
| punften bettachtet. 51 ©. 1794, 8. Der ungenannte, Ver⸗
haſſer Ayable die Watſachen und angefteliten Verſuche, in eis
ne rühigen und unbefangenen Tene, und ſchließt ans bee
ſelben; daß ˖ ba‘, top- bie —————— es: Grafen a
gelißee haben, der. Erfolg nicht einer Ihm ——
Ttaft, ſondern dem Vertrauen und der Cinbildungstraft det
VKranten ʒuzuſchteiben geweſen. VBey vielen Kranken wär,
‚nice der alleentindefte Fr il ſpuͤren 3. doch wodurch ſich
der aͤchtigſten machte; war offenbar diee
Beikering, Genie von ihm geforderte Verſache · an zuſtellen
Vbee Anze des, Drudorte. Etwas an ein geehr⸗l
ve Aybtikum wei den Hrn Math Veckeri in Gotha. Von
M. — Serlet Ar, Dittagepmediger in Bittag,
7 . dr AR > tr. j
u — eat. Rechtfertigung. gegen Yan
| & ie.Umanderung de: halben Site
5 — ee von M.
=
—
+
u”
‚ber ſetzigen deitiſchen Dekiode.den deutihen
7 Pipe duſh Declamationen von
zz33
fu Sitten Bennhefiret haben, mit den Woeten des erſtein Hide
- anzugeben. Sie find fo characteriſtiſch, daß man aus ihre
alllein den Geiſt dieſer beyden Schriften und ihres Uthebers
jur Genuͤge erkennen kann: „Wir haben weiter nichts gegen
„die Buͤrgerſchule erinnert, als daß die Rinder der dffentki«
„hen Gottesverehrung in feinem Haufe. und bem Sffentlichen
„Religionsanterrichte in der Kirche entzogen, der Luthetiſche
TTatechismus weggeworfen, dagegen ein offentlich verdächtig
sgemachter (z. B. von B. Lobſtein in Strasburg) eingeführt,
und eine durch kaiſerliche Gnade zu einen Gymnaſip erhoͤhe⸗
„te Stadtſchule von einem Director, und einer Interobrigtert,
Zohne Hächften Orts Erlaubnig nachzufachen,. zur. Sälfs
te wiederum in eine deutſche Würgerfchule umgeaͤndert
owurde. — — Fed, u RE un on .
Deutſchland. Ernſte Winke "an die Deutſchen gur
Vertheidigung der Rheinufer: 16 5. 8. Jede een ii
Jemeingeiſt um
Byatriotistiurs Ju deleben und zu veringhuen;, iſt gewoiß ban⸗
dens⸗ un obenswerth, nur iſt x tin pci ee.
—2
Auch Maik im geringſten erreicht werden · kdnne ’Doch If: der
Ton In dieſer Broſchuͤre noch ruhig und muſterhaft tweife ge⸗
gen ben ſchnaubenden, brauſenben von fölgender· + >
VEObae Druckort erſchienenen: Es iſt hohe Zeit! ein
Wort an Europa, beſonders an Deutſchland. 64 ——
Der Verf. gehoͤrt zu den Politikern, die nichts von Frieden
hoͤren wollen, ſondern auf einen ewigen Ktieß gegen die fran⸗
"ir. Moͤrder und Kaͤnberſchaaren aͤntraͤgt · Plumpe Aus⸗
“Flle auf verdiente deutſche Gelehrte: ſeynſollende Perſtflage
Sauie und Viſtglied des dazu ernannten Di
179% 42 ©. Cine gründliche und -fregmäthige Unzerfr
“der deutſchlaͤndiſchen Paͤdagogen, Volktelebrer, Aufı
laͤrer, —— ——
ben tt, Der gelehrte Verf. ſpricht unter andern vdn Ref
nund Zwanzig Millionen deutſcher Maͤnner! Det ges
‘tehrte Verf, hat (nach dem Sprichwort) lauten, ABet nicht
nie» und Kraftmaͤnner⸗
juſammen fhlagen hoͤren. en
Breslau. Etwas über Chronologie zur juͤbiſchen Ge⸗
‚bite nf Programm zur offentlichen Prüfung der 8.
imsfule, von Joel Löwe, Prof, Oberleprer ber
reetionseollegu.
chung,
1;
{
In
fler nNgegeigten
2 — — — — — ———
*
J
® J
» *
N * n R
ſchen 53 nur ſche en ker.
am, ‚Schlufe; „seichen,, daß bie Zallen ne immer reg
„find ‚ und daß au) piche Angaben ſaiſch fen Fünnen , 14
wielbft bitch hie Älteften. anf uns gekominenen Unfunden.
— Ind. Wir haben ferner en daß auch der denje⸗
rigen: Perlen, die den meiften Anſchein vom Gennuigte
babe, hate wichtige Zpekifel- gegen, Fang cheinlichkeſt
HR: Ri it. erheben! :Diefüs wird uns mit Recht gegen
„die Acchtheit afler dieſer Zeitangaben mißtrauiſch machen,
da wir durchaus fein. Ariterjon haben, das uns dieſelbe ‚bes
wigäbren kanf. ¶ Die Chronologie bis anf Cyrus wird alſo
auch in der heiligen Geſchichte noch immier ungewiß ſeyn,
und eine ungerife Chronologie iR im Grunde ſo au, aß .
ꝓ⸗ fkeine.“ ..
" Corgas. Quaedam ad Buipiai⸗ Bis Hippolyenm noue.
27p. 4. En ee Dee
“gramm zu ulreden ei r.
4vun
| —— Säule gewor ‚feiner —
—8 er ein deutſches Programm; Gedankfen über bei
„terricht im Latein auf m den niedern Shulfiaie
\ aoGeiten & _
"Shleofingn: Älking erum Gmul cum: 2
»Connparat 8p. 4. Die, uß Einladungsſchrift des
tof. und Rectors des dort. Gymnaſ. M. A. 5,
r. A. hat in feinem Bliomberis (2. Geſ.) eine *
— Aeneide (V. 63.) * der gleichfalls eine Nachahmung,
naͤmlich von Homer Illas P. 823. iſt. Diefe drey Dichter
"werben in Ruͤckſicht auf Fiction überhaupt, und —*
‚In in Deins m ben‘ reihen Ausdrud derglichen.
*
enauin gelehrte Geſeilchaſn ꝛe.
Sie Ronigl. Bobmiſche Geſellſchaft Der voifen
—* pwe ſezte am ». Rp) „ben Ara gewaͤ ken
F
er
— I
!
\
u
{
Pe
" ‘
9 U -
räffdenten,, Sen. "Sean Graßen ben —— des Koniaf.
gıitnani Er. Stephans Otdens Greßtreu; Sr. Nom,
RR, Apoſtol. Majeftat geb, Rath c fenerlich in ihrem Sams
de ein. Profeſſor Pelsel, als Siecretar der Gefellichaft, hielt
eine der Warbe biefes nicht Bios ae Werehrer, und Befürderer
der Wiſſenſchaften, ſondern ſelbſt · als Schriftfichler nubmiich
Bekannten gelehrteẽn Miniſters entfprediende Diede, die Derfel:
be mie einer andern fchönen- Rede etwiederte — —Eten
dieſe Sefelifchaft hat ſchon in der am 2 1: Der. 1793. gehalten
nen Situng folgende Gelehrtezu ihren“ auferardentitdyent
Mitgliedern aufgenommen ; den: Hrn: Milibald-5 chmiea,
D. d. Philoſoph. und außererdensticher Profeſſor der-mbilofe«
dhiſchen Botanit In end; den Freyherr ven: Parsaffe in
Wien, den Bra. Joſeph Olivi zu Pavia zum mußerordense
lichen correſponhirenben —— und den Sm. Franz von
Bach , Herzogl. Gothaiſchen Major und Aftesniom. zum: be
venwitglirde; fo wie hirſelbe Nuch die Herzen Olivi un Zach
mit ——— ‚und dere Hen. Paſquich SR: osdentli-
ffot der hoͤhern Marhemasig:gef: Defih, in ÜUpgarg
mit einer tkeinen "Medaille beichenfe: hat. —— Ast !der’ Sitzu —*
"on 19, Man d. J. iſt ber Nitter Macſui
auswartigen itsliede Mugen mr —*—
— * I v. son
In der am io. Yprit d. Ir geh gehaftenen
— —— —
Evberlauſitziſchen Geſellſchafi dee Wiſſenſchaften verlaa
Hr. Paſter Jrobberger, Namens der Yimterfilchung- der
Frage ob ein Schulmeiſterſeminarium tm Lande nothroen«
big und ausfahrbat fen ?. wirbergefehten Deputation, in Cuts
achten , welches dahn gleng, daß man deſſelben nicht ganz be⸗
‚dürfe, indem man nur die beraitsbeſtehenden kleinen: Anſtal⸗
‚ven bemwtzen folle, Der Depütation: ward: aufgepchen; von
dieſen epiftivenden-Snıfkityten.eine nähere Nachricht gu
- kn Da gu dem-i en Jahr⸗ aufgehen Preißs
e * 6 Dukaten auf dio beſte, gruͤndlichſte und: wahrſcheinlich⸗
terſuchung und Geſchichte des Schloſſes Tzſchoche gar
ine Abhandlung eingelaufen war, fo wurde der Termin zu
Er Beantwor tung bis Michaeh d. J. verloͤpgert. Geh
"gende neue Mitglieder wurden etwählt:. ı) Sr. Thomas
won Wagser, Churfuͤrßl. Säshf.aeh: Finanzranp in Drei
den. 2) Hr. Seiedrich Auguſt Treutler, d, Arz
- Yubiffin. 3). Hr. Samuel Traugott Panvach arena
zu NS ® Eu Sarl — Zier Eantor in
Kamen, J
— N
ss
—
x .
8 men; 1 Wiege. in Dil
6). Kr. — — ni ga — —
— Rieberlauß Sr M *
Be eo in ® —X ſik N, 9 n
tr A —— fieen Döpiiennie
wlhdtzicher mdiffenfcbafsen zu Kufue am ecen Mom
WE niert: eine vom Sen Me» u
en vorma P in
figem Profeſſor bes. Diitofophie in Leipzig
J rear in Eisleben ac. eingeſchickte Alchandung vorge
* Die * Bis jerin:unfser ef
ar Nötberdhet WoißenT: Ark woher har Etsfeld-feimen- Din -
ler ir DIE Annvort auf die erſte Frage fiel verneis
era Der ** geläte „anie die Meynung, baß bit
Serimhindte 3 hätten; melde Inckit nam
ver p ——— aller ener — dl
Maiden: achdem der Werstip derſchiede
— —— Ruͤckſicht: der zweyten angefuͤhne /
Witien jut die Aleitung von SEie, welches * deb ..
Bunktstbie tie Seite deu Otude Mer
Med Dr Keloun cine Abhandlung ven den den: Sehnde
Bat stocheheitinenFhigen der Furcht vor Er enmwidgke ms
ter den Giginfhaftun ben gurcht beſearders diejenige, daß -fie
mancherley Krankheiten erzeuge und befordere. So bekam -
herum: alieit: ia dorher geyangenen Furt hie Mofe.
He en, Fuß: einer ſtillenben Dame ent·
wie DEU. fi Hieraus erklärte: dei. Verf. de bey |
eſenheit Der franzofifihen Kriegegekangenen am. 20,
de Ale Erflert entſtandenen Kraukheiten. Dies Gum N
‚fingen Dursen Lei anftedenden Ryomfheiten, ſondern die
train chin vorher die Anlage: zur Krafikheit ir J
Wear Sören melde on darch Furcht und Etel zum Auchruch
Kern ters Der rund ;:. DAB 28 fe: niet —— |
——— — in der —— — und. mb monalifhen Gr 6
Senna. Berminfige Barftellußgen.. Leite Baͤder⸗ —* 2
1 Tilueh manches aa ir ra — u
——— — aufg wo Br, a |
"Göpfner’ und: Dt. Ignaʒc ln d. Philleſ.
"Dock, u. K.K. "Sim —288 zu Prag.
7 Spaten Ann. Bar ‚Sr Adanemie’ibpe/oghengfihe mer
"paid Kr &uhg., :1) Da zart im der neuern Zeit fo mane
Beihri, ‚Selen. ı son ae —2 a. iipernen Se |
-
S —
höe — een ; . | ,
4
fhite Bernerfte, f b-Baete «Pant: Fache Ih era. einen
Verſuch non Toͤpferzeug hieher geſchickt, wo die Glafur pe |
Bleyglaͤtte, Blog durch Kochſalz, . welges. AR Dampfgeſtalt
. die Gefaͤſſe duchdrungen hat, bewirtt wurden iſt Du art
von Depfergeiehirt ‚chin rer Atademie vargateı wurde; wird
von einem ſachtundigen; Mit atiede unterfuchts aeg
dann dar Reptltat arnade emocht werben... Uahrigens
bie Erfurter Regietung kerrisst feis einiger Zeit/ uf Ver
fung der Akademie, .gechrienliche Maaßtegeln —— dieſeg
edel erguiffen „.xdantt Air dorrigen Töpfer ichtau vel Dled⸗
gaͤtte nehmen, die Öefhivoe Keffer als. — & x.
Auch dar. Hr. Prof. Troinsdorf in Exfurt verſchieden
Verſßiche in die ſor Ziſ gemacht, bie in Keinen. or amt aus
gusfielen im Broßen aber den ZA —E PN
3.8. Pfeil, Su 55* * Gender
"Sp Baia din € IE nen Derfarfung. des
„Beiden 58 auf ven 2.200 einer. — Ey De
Einuter man den —* *
take zu dieſer Zeit, wa
En Suchen ung, EdT nen
a ro die der nee ee «
er 1 w. non eh, jottl, ev: Fi Si hen
„wann zu Rammelburg_ ꝛc. *
8. Ca gr. I b — 2 An ——— u. Bauern
y Veygang 1794.
af. von Cp. ð ap di, Anchaltdeſſan ſchen Prebi
‚ger zu Mehringen, — * im Amt Sandersleben sc.
ille. 1794. 8. Cægr.) An die guten Voͤlker Deurſch⸗
lante Le; won FT, Schmid x Prediger. u Wahren im
Merlenburgiſchen. Berlin, 6 agdarf. 1994, 8..(198t.)
4) Bey der Ausſtellung jener Preißaufgabe eines, Voils
buchs fügte bie Akademie einige twichtige Fragen bey, die mit
der Voltsſchrit zwar gleiche Abſicht nam, deren Exoͤrte
ruͤng
⸗
a) IE die..
u > YO) eek für dns Bett, onbehn. für
Kg amd Ötaatdwänner ‚gehörte.
und.
——
983
— anter ſolgendem Titel erſchienen iſt:
tung.
Bud. andern Stan. |
mainz. Akad. nuͤtzl. Wiſſt zu
aͤffentlicher Ruhe in Deutſchland
Reſultate der beſten bey der Ehure
Erfurt. über .diefen Gegenſtand
— ‚Set bey Karſer ta cu “
er a ir 2
er Shronif Bir Unit.
Sie Ainnhaltsanzeige de. letzten Jenaiſchen v von: en
. verfnßten, Niterpeogramng
der M. A. D, Dibliorhef
*
iſt) verfeblt.
. Iambattsanseige,:
> Nas Öfteruradramm vom.
«em Pisf;‘ Paulus iſt übere
dam ad ‚goseflion
dus: eis ꝓpendeat. „Der
euere Hauptzweck if, "nach
„dem“ Verf. Sicherheit des
ne und der innere
Sebrauch der Religion.
»Worzügfich fücht er. einige,
„Fehler, in Betracht her letz⸗
„tern zu rügen, footer Der -
R, ads.
„her im D
„hängigteit yon eynungen,
dann von -diefem sine
eligionsfi alten Mr
Armen ne indem Staa
ot,
er At
ein: Vnde |
änterngs- ‚teligionis cum ax- .
tere einitatis ſalate ———
welche man im Irengenen
ro. 24. S. 210, lieſt, hat bey
nabhe in jedem Sat den wuͤrklichen Inhalt —8
. C welches auch in Meinen Mfperaktiun ' VI. St. abgedruckt
—
ku A unbe
te zu einem ‚vide dem Oien:
Gebrauch, wenn er auch
Mehrere. wuͤrdlge
ehrte Maãnner ‚unter den 23. Dreifbermerbern Hab
te. gehabt „. die Früchte ihres Nachdenkens der Afader
Bon vielen hat die Akademie einen Aus:
: — Afk nach ah KH .
klos ⸗in nferer, Sich
noch fo Elug angelest wäre,
nfie, "Die Staats
verfaffung muß mit der Reli
En it oͤchter Verehrung
ottes durch Rechtſchaffen⸗
uͤbereinſtimmen und als⸗
— iffie yon ſelbſt gewiß, doß
die Religion ir nuͤtze, aber
wo ) L nicht
—32
Pa
.
ı . % —
= ’
v f R
.
963 = *
5 en
leſungen Aße
— E— — ——— —
ee, und ſchließt ˖ mfe’den nicht diene: Borzüafich fieht
| 37 Wunſche, daß der Bf. aufe einen Fehler dre
die Jungen Theblogen dh erftein ‚des! SthardAvenn
eendigten Kiteſtix no kine derſelbe Reli gionen näch feis
Aber die nem — modific
‚ „reine phirofophifle” Reiki: will, und zeigt/ daß der t
*8* beſuchen mothten. — un
er Religion als ein Obje
Außebe Bere behandie heil alsdann nicht eine?
KRraſt devſelben·eine Foren Staat -unterftie 7764 ihre
Guͤltigkeit —— BROS nf ſeiner Herrſchaft Ah
wegen haͤlt er Feeyheit in KR liaionsunterfchtiniäeh, wie un.
ſere proͤteſt autti ſcher Reformateren ſte reeſamirt Ge
| Kr die wahren Vortheile bes Staats fit uneneßeßttichh, "das
| aan Für eine Atzzetge daß die —
ß des: Staͤutt loſt mißkennen nete Religioſn
tät:
Beigen beruft y iſt das einfine gewiſſe Mittel, dir
der Stants, wenn fie Tclbit der wahten: Relig loſttat |
gemäp fi fi nd, unverleglich zu machen. Der Berf. het mit
dem Wunſch, daß, wie Kant den jungen Tbeologen Bots
e ——— Religionslehre zu Häfen. ans
rache, doch ebenfalls ſtudietende Nichttheslogen die —*
ihrer Einfichten —— — und reines Chriſtenth
Enidje aber gerade durch akademiſche Vorleſungen )RArſtrecken
ſernen, * nicht viee ga. ihren Kindheitsbegriffen ih dieſer
— ab nme
ancher Mediciner oder Surift; id Yoie-tnätichen Graktätnahn
Arfheite- Aber Refigion und en nd ** —
davdn Pan ſo viel, als ſein Cat
| ar und. Boildide er Wikeloniftelin
nicht in dor Bibel / ſtohen; a a Fat Te u
— — * ton RE var.
— ” 2 ei 49 2 2 nn
e. 2 ae sn
re PET —* PR rn J—
— — J
„Er de Buchhandler Vi Ride p
m lgende neue RAR ei enen., unR, io, allen, gr
u “
wißſenhaftigkrit/ die anf eineriet UÜeberzeligung von
—— uch
4
4
,
j
von x Rinſargun
| —————⏑ Er
* * — ng.
etzten Kebe
—
Anno
nd 8
Irx itq —
BR uns
DIDI
—
Tan Tram
‚sine Ber
‚mitten in JHRd,
Are hau
Men Bei
Be dpi — — en
F7I a ine Acta
upper. Ki and
— *2RXRX den gewehnlibſten aa
— ALTE TEN ihr. — BIz
eruel” ep md ha
1A
Mo, eig betantten
and legen wird.
P 3 Ka s
| * Ati PR de.
ae / alas, eis, aw ahren dem See
Baar ehr amgeniehtng. ann chende And-ine
te: Lectur — ‚Rus, het. perkdpiedene: Perioden
6 can. hellgges ‚Licht, Yrabyeiten,, ſon⸗
ruhmfen -Derlenon;. des Souſes
Hinhrn ———
ee
} tue “
Fe are
ei | 36
— ma Bar, &Weleer
— — |
LLC RN 2 Zn
—— —
Ve meines Freundes Anten
enogekbichte des Hrn
‚dem Titeb: Anten Reifen, iin
Bet. ‚Ruhe | af IDEE DE |
Fed
—X u
dag ber —— Ri Bub gewiß he
In dleſer Raͤckſicht eritfchioft
En einen gefhichte: und ſprachtundigen Gelehrten
ng veranſtalten zu Jaſſen, die naͤchſtens in
Verlage unter de Titel: ”
zen auüſes von medi 8 und anderer vornehmen gg
Barilfas , heraus tiium ‚Die auch
Be Dermbrfingeh and Refültäte aufbringen wird, wieoft ang
lietwen Ufoce gehe Birnen under derlicciiher —*
Gebeime Geſchichto
ch dem Franzdſeſcher des Hm.
.
uch- zugletch fo mannich ale.
"gen und afthält: 1)-Meker bie eimifkhen "Biepilier
Dan CGrundriß kaftentag gu; mi. in as
1. .. Namenböd ——— ——
.. 63 lung zu Sringen, ne
Wen ven Ylaibrrägen 3a Sulteia bene des
fi RB. u, ſ. w. {Mb ben Deinen Bandes erfcies
u ellerir-t Zorch-
:gung, Properz ) vom nr R. Manſo in’ Bresial. - m
Nefiob; von demſ. . Metaflafie; von Hen aP.
Totrs in Gotha. veffet;. von. — al "sy erg
:vom Sen. ©. a in Gotha.
eſcheint regelmaͤßig * jeder Meffe 6 nn von —7
Dos 86,9. deren zwey einen Vand ensuachen.);. 4.
2 a le " ur : u ; “
-Wermifhte Moechrichten.
| ame 10 io in Bändern, ü 2 die wen. fang zu
rteſten T ete, gehaͤßig
Anterdruͤckung einer vernünftigen und 5
m Denben, Schreiben und Sprechen genemmen. «Oo
Auen und politiſche und light
Valchnmngen daneden begunſtigt md: auhhanmutert werden;
306 eider Maͤnner, die ſich ſonſt als Dehriſtſteller ec. wahe⸗
BVerbhenſte und die Achtung des-beutfchen‘ VPublitums erwot⸗
Un hattenſich ſoeweit 82 fi zu
vwirkehrten ine eignen Pia —— Poileu beambenn
—— ——
r — Bloſſe als eru
— —— folgen Det it —e— —— ee
— zu einer um |
fan Ynirfandes am ern gt, Re Son.
‚gemeinfarne aterlandes a iegt, b
a, Men ven w Eine Verbrbuang⸗ no FRA lieſt/ DR du | |
von Wurreinberg Cherifeit eier aꝛ
— bt mehrere glan De ct ———— |
— — gegen veinneve 3 Bari
EL, —— —— 6
A is KitcBent Aunaate ner Deietung- ae
zweiflens mit’ Berläumbangen ung ihnpahrheiten angefkline
nik n.: je. haben Wir
givar, Unfern dießfnifegen. Grun gemäß , Duliger. Din
gen hierauf nicht geächtet, auch einige derfelben ae
laßt: Wrnnwil aber dieſem -
wir mogich e begegneerchefehlen biz Cuch bi ae
—— due Unwrorbenen werder Einſchickung dem: ·
eg werfertigter und das Licht fcheuenden
u ſoruehr ipeiverbärden; alg die. Urheber dere
felben ibri —— — Abſtchren, Uns zu ſchlummen
——— Bl ankamen Denen bl
au ‚niemäleh exte werden, v |
te Die: cher derjenigen: Schriften ‚ welche. Rerläumbiite
jen und Unwahrteiten inthalten, wenn fie feiner Seit ber
annt werden, mit der auf die Calumnianten in den Geſetzen
eftimmten Strafe belegen- zu laſſen gedenken; wo SEE
Ber Unſerer ließen. und -getzenen ——
Nvobrauch alnelicher t, Veizoͤgeru
ung feiper Pant oder en Re Freie nfib
bat, ſo wie Feder Unterdrückte, mach wie vor, berechtigt
Sn a: feine Klagen. bey Unſern Landeseollegien, und ze - '
Bt —* als dem Landesheren, anzubringen, auch ſeſbß
ann, wenn ſein Unterdruͤcker mächtig ſeyn ſollte, ſchuͤchrern
indatz. fe. banfalben, sogen. \eWe
ſeyn at: Nochig dat, uden
wirk⸗
gelangen lafen, | —*8 and ‚guten Grunden en uns
daß fe als i derſelben nicht —
— Biene Kifichen Be
digen Buchhändieen ben Strofe neibieten laſſen des. errn
VGierf. Geward Cu Würurg) Abbandlung über dl
poliziichen ſragen· —— ind — Ice
Degeatiönne hoͤren surPolisey ? wie find. Die
linien zwiſchen beyden zu beftimmen? Frautfurt am
Mayıt; sep Bed, bie lat noc (auf deutſch) Rs auf weis
ten Befehl zu führen und gu verkaufen. - Dom Be Maas
erlegt worben, ſich zu verantworten, Meder; ——
— aber — wir — ſagen. |
a..3..1% ; Ir,
von‘ ‚traurigen Tee
*
—— * Barum von ————
druckte Papier Schriften Preſſen/ — — Pre
er die — Prof Buhle fin @feiirach dad en
Ausgebe des Ariſtoteles an der: eben gedruckt ward, und
wor Sen. Prof.“ Mitſcherlichs Helibdot) wurden fofest
na Metz geſchukt, wo die Unternehwuns nun uf
u " kan Natien herceſuhet waden —— *
= ER, Vald nach dem. Spenierunghäntrit. kei
* regierenden Herzogs yon Wuͤrtemberg warde betannt ge
mnuccht, daß die von dein vorigen Herzoge —5— hehe Schu
Fr EEE xben folle “.
F
J u ”
; r ; Re Gen
— 37
J en it —7 — boch —— 7—7—
Behalt deh, ausgenommen, wenn ſien wie es b
ie een berſtlben beſdnders aus der jutiftiſchen — Feet
niſchen Faeultaͤt, Ber Fall war, Tioch: en
tehd) Veftoälteten ie:
ſt eint Befondere' Commilfion niedergeſetzt
I8 Machen fol, wie die Undeerfttäe Pßindenp; YmE-Ste
Lehrunſtalten in Würternberg überhaupt nieht Am Auf⸗
* gebracht, und hiezu auch einige: der bishetigen Eehrer
er Hohen Carlsſchule gehraucht werden Formen. DIE KU
er Facultaͤt fol bejonders in eine neue Academie des arte:
te affen werden - Der"äffenekiche" Unterticht fir “ ME
nfchaften ſoll nach ferner hier, aber nicht Rene
de Inſtitute, Tondern, wo moͤglich im Verbindung rieie
eftgen Gymnaſium fortgeſetzt und dem
*
* A ag gegeben werden, einen Plan dariiber zu entwer ·
en, ‚nd über das "Ganze einige Aufficht zu haben.’ ; "= ir 3
Bey der- katholiſchen Hofkapelle iſt eine große Veranse
ung vorgegangen: es wird ſetzt alles wieder auf den” Actta⸗
Bolten Fü jurlickgebracht he GT ze
ELBRLFSSE —.
p Auf den neufic veifirßen — Janis
r F Ei m RENTE M. HZin Sand ‚ein
* en * vr van .
?
| aeg
ee % v2 »
verry$ > y- u” , *
— EUER
ern Een
Zildebraudt, welher —*
Kopenhagen, den 27. Jun. 1794. Die Sie oe f An e
che Geſellſchaft der Wiſſenſchaſten feger eine goldene Med
von Too Rthlr. Dän. Courant um Werthe, als eine Praͤ⸗
ie ai, Tür bie beſte und Srlndlfähfte Abhandlung Aber {fa =
end eine ber Hachfichenden Fragen?
®
1) Praeeonte Honorio 13: Pontifice epod Raynsk Ä
are Consin Ansal, BE BER: ia), verbist - |
Regusm
®
-_ *
J I
‘
z68 Ar
RN
„Regnum Daciae-fpecialirer ad Romanam Ipeftar ecdichim
or ad Ipecialis ditionis indicium ei elle noleitar cenfuale.*
Denise hsc ex paste flarum fub Valdemaro II, . eiusque
praedeceWoribus. er. ſucceſſoribus deßnize, et Cumpara-
one enm Anglia inſtituta illuftrare, Gmulqu& Tarisfacere
quaeltioni: utrum Norvegia et Swecia Ponrificibus Ron»
nis pati ratione tributariae Inerint, nec ne?
;, '%) Quaæeritur, an vixes. repulfivae eloärlcitatuang he-
terogenesrum: reales fint au modo apparentes, nec non
quomodo ſint explicanda®, Solutiv quaeftionis experi-
mentis imprimis novis eſt corroboranda, t
4) Cum lux et.calor ſaepe coniunctim, ſaepe ſigillatim
fenſus afficiant, quaeritur, atrum ab vodem profette prin-
cipio, an pro diverſis habenda fiat elementis.? prioris. ſen⸗
jentise. patronus oftendat, quid caufae fir, cur agens il-
jud principium feorfum nune lucem der, nunc calorem,
quidque porro efhiciat, us idem.hoc elementum er lucea
er enlefacıat. Deſidétatur folutio huivs problematis nd
tantum veritatibus iam notis ſuflulta, verum etiam novig
et ad rei documentum idoneis experimentis ſaperſtruch.
4) Lege. quadam generali determinare minimam
Aftantiam, in-qua malla quaevis ferres ab ach magıretice,
satione 'magnitadinis, figurae, imprimnis vero vis, qus
imbata oft, magneticae delinita, debeat efle remota, uf .
nulla mutatio fenfibilis in acu inde oriatur. Experjmen-
' voram,: quibus ſolutio huias peohlenatis‘ nisanıe, Yexı
& diſtinch requirttur dekesiptio.:: et 3— FREE es EEE |
5) An et quatenus Gndarumy. a vente excitatarum al:
. studo’ er latitudo pendeat a pr ie ar latitudine
kquarum, in guibuggenörafuur? = ° 23 0. 2....
9. BDie Hufigen Vritglieder ber: Sorietät ſind nom Coneurſe
Ä —— ‚andere Gelehere aber "werben Hiermit: cingela
den, Abhandlungen Über. diefe Fragen in latrimiſcher, deut⸗
- her, franzoͤſiſcher oder bändfher Sprache vor Ausgang bes
Zunius 1795, Air: den Eonfernzsaih und Afieifor im hoͤch⸗
en Gerichte, Hrn. Jacobi ‚befkänbigen Sertetär der Ges
Plſſchaft, poftften einzufenden. ie werden erfincht, ſich richt
n den Abhandlungen Telbft zu nennen, fontern folche_ bios
burch einen Denkſpruch zu bezeichnen, dei. Zugleich auf einem
- verfiegelten Zettel geſchrieben iſt, in welchen ſich eine Artzel
ge von den Nomen und Auffenthalte des Verfaſſers defindet.
Ti...
a
—
22 .
.
+
—
’
‘ x
) Y
B
Butel ligenibtatte
ETERLFE BrTeR tue ee dee tr,
Kums ı EU 7 Be Poser 5° 23 h, 7
Reid allgemeinen van
. . oe, a) Fir m, .
- nu AR; E7 7 j % B
zer? Bid liot: hei, J
u ec "N. ⸗ —* ; * —8E 9 A
u ne i": 6 39. Dr % ».
+ a 1
* — KIN '» i, ET,
ee ur EIER era. -
u“
vn
[4
|
an.
[3
Binnen, —— Di
A — lohnungen Pe
Frier "Yen vohen Weeey hat unter Durcht. Enkifkofeigeis
Adig indinlit großer Feyerlichteit in feiner Schloßtirche zuj
Koblenz Verr geſchickten und durch einige Fa über dag .
geiſttiche Staatsrecht rühmlich bekannten seh; Rath und
Doechant zu Pauli) Hrn. von Pidoll, zum Weihbiſchof ge⸗
woeihet, MER Akt Alte Weihbiſchof feit einigen Jahren , wo
er von tert Schlage geruͤhet ward, ſeinen biſchoflichen Vers.
richtangenonitht * vorſtehemann.
Bamberg Raid ꝙ A Roßba it, nachdeme er zum
— der EN y —— erg erwaͤhlt fe
en, feine Profeſſur nievergefege; .. -
. "Ser: brödtehde’ Profeſſor det VDerebtſamkeit, Si. M
6 ———————————— iſt hier um Vorſteher des — * —
Stubdentenhauſes; "Hr. M. Naßtem aber zum ordentlichen
Profeſſor der Philoſophie, und hvar beyde af die Stelle de
Prof. Reuder ernannt worden.
Ngeidelberg Das durch bie dytmns des eb
tzen Prof. und Reetors, Hrn: J. 8. Abegg zum Inſpedebr
der Kirchen und Schulen der Stadt imd des Oberamts Bore
berg offen gewordene Nectorat des hiefigen reformirten Oymnas
fume bat des Hr. Conrector D. Lauter erhaltene nn
STE u — zu
- „bis Dechant und Stodtpfärtet nach Vorchheim berfegten Hin. Su
\ ’ LAT
D
Pa |
X
“ IR — —
Da geißliche Rath und —* Dref⸗ ber Mora
| datei, auch Erpeoyiftonal des. Stamtisfantrorben, Sr. ı
worden: 8 iſt ſeit drey Jahren ſtiller Haus
D: Scost, hat feine Profeſſut niedergelegt...
Berlin. An die Otelle des ehemaligen Wredigers; Hen
Schule m Bieledorf, iſt der Sandidat Hr Witti m
mer Ale und
Lehrer ber „Kinder bes, Brebigers Im. wilmfen allpier ges
wo
v
rn en Ynd Pref Creve zu Maing bat das Diplom
als auewartiges Mitglied der naturfprfchenden Geſellſchaft zu
Berlin erhalten. Auch iſt. er Ehrenmitglied der eorreſpondi .
renden Geſellſchaft ſchweůgeriſcher Aerzte und Wundaͤtzte in
uͤrich geworden.
Hr. Friedrich Xoppelt, bieheriger Profeffor der Gram⸗
matik am Symmaftıım zw Bamberg, hat wegen feiner ge
ſchwaͤchten Geſundheit -eine- Dräbende in dem Eollegiatflifte
St. Martin zu Vorchheim erhalten. Er war der erſte Lehrer
am Symnafüum welcher in feiner Klaſſe die Natur geſchichte
lehrte.
An die & fe dee nunmehtigen Hm. Degend Schumm
wurde Hr. —* Kapellan 39 Benin, als Lehrer der
Woͤnen Wiſſenſchaften, und als Lehrer der Grammatik wur⸗
Be Hr. Hapellan Hauptmann zu Memelsderf an das Dal |
berger Gymnaſium berufen. v*
Das Nectorat⸗ der Stadtſchule in Neumbum hat *
| Süeftenhaup t, bisher Eonrestor zu Luckau, erhalten, und
an defien Sek ift ein gefchiekter Privatlehrer in feipsig, Hr,
"M; Epbraim ‚Johann Gotthelf Schmid, ‚ gekommen.
= Hs. Paſtor Meißner zu Bletwieſe bey. "Gieinon im,
Sihleßen C bekannt durch. die Schrift? Menfhenkenntniß 1),
aſt zum Senior. bes Steinauiſchen Kreifes ernannt worden.
"Er if jept-mit der Ausarbeitung einer Vergraphie von Säle
fen beſchaͤftigt. 2
Ar ‚Carl. Ludwig von Alöber, Kiniät,, geh: Kath |
une dritter Sammerdirector Zu. Deeelau ‚if iweyter Carmen
diretiot g gederden. 2 tun,
Herr Öberämedtegierangsaffefor Gerhard, enda
e
Saure Berfafer einiger’ Steinen Gedichte alt er
|
jen' * Gnigihen Diesamesegining: u Inte: aczeſtent
aa Be
9— D. Rei’ in Eichen iſt don bet stänffen Si
ef zu Regensburg aut Ehrenmitglied und von der Lin⸗
sehen. in London , wie aud) von det Eurmainzifcyen Afader
nie der Biffenfchaften in ee em. — ———
mäßt worden.
en — F * | + : ® i er
Ehrout der. nern, ee Bu \
BG Den sten ul. die Proheſchrift die Hrn. Phil.
Jar. Scheurer, aus —— De conftitptione epidemica
endemita, 44pı 8: Gtündlich und zierlich wiederholt
er’ Verf. die Lehrſaͤtze über epidemiſche Conſtitution in Ruͤck.
icht der —— — und Nnoch ‚mehr. die endemiſche
oiiſtituti Betreff des Klima, Bodens, Waſſers, der
—E Kleidungen, Wohnungen und Lebensarten.
= "Das Programm vom Hin. HR, AR enebält;, Dia-
Bein inflammationum ‚Part, IV. I‘
Den isten Jul. des. Hrn. Nicol. Feinn RZrehener —
us Luͤbeck ‚Di ert. exhib. quaegam cogitata de fehre bi-
iofa, 64Pp. 8. * Zuerfi befchreibt der Verf, eine gallichte Epi⸗
emie, und liefert nachher einen Commentar uͤber die Gallen⸗
eben, deren Atten und viel achen Heilarien. ‚Die Einla⸗
ungsſchrift fehlt in unferm Cpemplar.) 2."
‚ Wem. Monat Jul. des Hrn. Johann George Claus;
— Branthre am MRapın, Diff. de natura delitorum, 44. pl
der Berf, wiederholt das Allgemeine und Bekannte vorl
en Verbrechen, hier und da mit Ruͤckſicht auf das Preuß
sejehbuch. -
Bey der Uebergabe des —— Hrn. D. Schmid,
ithaͤlt der gewoͤhnliche Anſchlag etwas De Perlarum, ta- |}
dediae Aelchyleae forma erꝶ confilio. -. Iſt vorzüglich ger
en die Behauptung der‘ erren Ja bſen und Siebelis ge
chtet, welche iſt, daß bier nicht eine
inige Euuͤrnde des ee werden be pnberg. gefichter,
n “ . . . ’
Ni RE 18c PL FR Ex v — ‘#, 3 B — Mq .’ ’ ——
4
2 — Pa F Den
N
/
Tregoͤdie ſtatt habe. ,- -
4
%
- Den.ısten MNiguſt bes Ken. Tobias Lficel. Weibel,
aus Hamburg: De laefione enormi in negotiis mereato-
riis Hambargenfjum ad Statut. Hamburg, .P.IL T. VIE,
Art 19. 36nag. Die Frage ff: an er quatenys reme
»xL2.C. ke refkind. yendit. inre Hamb, fitapplicandum ?
Den ı4tem.Auguft des Sen; Jobann George Dorl,
. aus Gotha, Difl. med, patholog. exhibens mchmentum
ı exanthematologiae eiusque fettionem J. et II. 66p. 8.
So piel man aus der Einleitung fieht, iſt dies Probeftück der
Anfang einer fehr intereflanten Abhandlung über die Auss
febläge, mit Widerlegung Per Theorie des „Fotugni und
Hoffmanns, beſonders über die Frage: 6b es innerliche
Pocken giebt? „Der Verf. vertheidigt dieſelbe nach. einer
' gigenen Beobachtung, und yerfpricht in dem grögern Werke
| Uiegt noch manche Stelle von Krankheiten, beſonders epi⸗
147275
® |
EEE ee — 7
. . .. da DE V
Buͤcherankundigungen.
Bey Fr. Vileweg ift Berlin iſt das ote Staͤck orw deut
u Ibn Mondtfhtift erfiehen‘, und enchäft 1: 1? Verſach über
den’ Verſuch oom rn. von Rochow. ° 2) Die Räuber gm
‚ nd | ‚ | BE ur . ‚Sen.
1
° ' 5 j)
r |
y
’
’
⁊ 7 ‘
. .
-
en ‘373
‚Ben. von. Roͤſing. 9) Proben beutſcher Synon von
Sen. M. Steinbrenner. 4) Weber die lagen it
immer fchlechter werde, vom Sm P. Kriege 5) D
Ehrenmann. — er
⸗56
Dey Sammerich jn Altona if vom Genlus der Zeit
. Bas'gte Stud erfhienen, ‚welches enthältz. 2) Ueber den
. Werth der Symbole. 2), Hymne.3) Tin Beytrag zur
MPaͤdagogik, 4) Einer Freundinn den ı 8. Juny 1794
5) Frogment einer Comoͤdiez Die Sitten.der Hofzeit. 6)
Ruͤhrende Geſchichte von der —— weyer „Bräter, ;
7) Fouquet und Delifon, 8) Web den Spr bibeng
2 patria. 2 ) Ueber den Umlauf. ; 10). Der * der Zee
11) Der Gelundpeitsratehism, 42) Litterar. Ge⸗
anfeit über die. Schrift; Ueber Neutraich. ..ı 3): Kann der
Mangel an Cultur des, einen Staates dem endern Ailtioirterit
zum techtmäßigen Mittel dienen, ſich jenen zu unterwerfen? \
'24).Patent, hetreffend ‚bie. freywilligen Beyträge ie stößen - .
Theilg der. Unterthanen zu 1 Wieretheſe lun big Behranne
‚sen Nefidenzfchlofiee. . ;
Ebendaſelbſt iſt erfe jenen: Denhec again, otes
Stuͤck, und enthält; 2) 2 fetenmäßige Darftelung. ber Arm⸗
feldtſchen Verſchwoͤrung. 2) An Nemeſig. 3) Ein Vor⸗
Schlag, die afademifchen Dreisichriften —— 4) Reiſe
von Genf nach Chamuni. 5) Kaiferl. Ratificationsdecret
d. Wien den 14. Junius 1794. den Reichskrieg betreffend.
6) Raikerl, Katificationgdecret vom 6. Sul, ı 294, die Reichs⸗
friegsmaterie, und insbeſondere die Fr oe neuer re
traͤge in Reicheperotlonelaſ⸗ betreffend.
/
“en.
Vermiſchte Nachrichten.
Sieföberg, Seit etwa fünf Jahren Hält fih bier eir
„Malſler, Namens Feinberdt ein vorzuͤglich geſchickter Künfks
ſer, auf, (deſſen Hr. £ OCR. Zoͤllner in feiner Keifebefihret
hung mit "Achtung ertaähnt ) der die Environs diefer Stade
ufnimme, und feine Gemälde entweder Parsicnliere uͤber⸗
—* oder nach Werl an bie hr liefert, Setaende u. |
⸗
“a
\o.
*
/ zu geben.
an ee —
dein Briefe eine Neiſenden in den Eauſſchen Snake
tern im Auszug entlehnte Nachrichten werden ben Leſern, bie:
Jene Zeitfchrift: nicht zu Geſicht bekommen, willkommen ſeym
Sebaſtian Carl Chriſtoph Keinbardt ift in- ber Reichs
affchaft Ortenburg im Bayerſchen Kreife geboren. Seine
t
Ferse Bildung erhielt:er auf dem Collegis —AãA
n Braunſchweig. Set ig Senine hatte i on der Malerey ge
tvidmet, und 'er folgte J inem Winke. Als junger Kuͤnſtlet
Ger benutzte er die ſchoͤne Gemaͤldegallerie zu Ser bed -
n
ter der ton des Gaferteinfpectot Bu
ine Studien auf: kin Reifen dutch Deutfchland‘ u. le
and fort. Er fpricht faft von alfen der vornehmſten Gemaͤlde⸗
Klee Deutfchlands nach eigner Anſicht und als Renner:
n Hamburg verweilte er eine Zeit Ming. hierauf gieng et
ſach· Berlin, wo er für die Pasealſche Kupſer Hort :Officin in
wblf Taßfennr bie ſchoͤnſten Gegenden pon Potsdam mäkte,
on eintm der ‚größten Landſchoftskupf erſtecher in Deutſchi
land, Hrn. Prof. Zink in Dresden / der feinen Oriffel, ber
> Yartireitch nicht dem -Pinfel eines jeden Malerg‘ fölgen täßt,
und mu — — vier davon fa
diele (de in gefto nt, und. vier davv d
om heraus. Sr. Eye. der Minifter von Zeinit tr
durch die Anficht dieſer Arbeiten beivogen, die Veranſtaltung
daß die ſchoͤnſten maleriſchen Gegenden Schleſtens vorn Ken.
X. gemalt, und durch Hin. D. Berger, Rector der Akade⸗
nieder bildenden Kuͤnſte, in der bekannten Aberliſchen Mas
nier geftochen werden follten. . Der. Plan ifl zwoͤlf der ſchoͤn⸗
ften ebirgege genden in Bieferungen iu zwey Blaͤttern heraus
ie Wahl ber. Anfichten, die bey der ganzen Ar»
delt nicht das —5 iſt, macht den Einſichten des Kuͤnſt⸗
lers Ehre. Man muß ſelbſt durchs Gebirge reiſen, und die
unendliche, die Auswahl uͤber alles erſchwerende Mannich⸗
faltigkeit der kleinen und großen Parthien geſehn, und mit
dem Vorſatz betrachtet haben, die, eigentlich maleriſchen und
charakteriſtiſchen Gegenden Heraus zu heben, uͤm die Schwie⸗
19 ac Unternehmens gehörig würdigen zu Finnen. « Mite
ich gemalt find. 1) die Gegend ber. Stadt, diniedeberg auf _
e nad) Sandahut;.: 3) Die Gegend von Stoesborf,
em W
einem are bey Hirſchberg) bey dem fogenannten Affertbue
het 3) Der Kynaſt mit. dem Amte Hermsdorf. 4) Die
u von Setze nach Warmbrunn hin. 5) Anſicht auf.
ege "von. Berg nach Schwierehes. Die
—
chnee⸗
ee. 33
Bxhneeloppe,, in dar Gegend vom Arnsdorf/ alfe ziemlich ir
ver Nähe aufgenonden. Am zten-fand ber Reiſende den
Kuͤnſtler arbeitend. "8 find-die Schneegrüben „mit einem,
Theile bes Dorfes Schreiberhau. Untermalt ſah er das ste
Br, das Schloß von Fürftenftein, der Sig des Grafen Hohe _
erg. Die. Heinen Figuren, bie Hr. X, in feine Landfchafz
gn.gefegt, und wodurch er fie belebt hat, find ganz im Cha⸗
after des Ganzen gearbeitet, und. in Stellung, Kteibung,
Ausdruck ge. mit: reizender Individualitaͤt behandelt. Nur
inige Beyſpiele aus den drey erſten Blättern!" Auf dem ere
f /
be ift voller warmer Tag; an einem Wafferfalle figt nachlaͤſ⸗
ig. ein leidhtbekleideter Landmann und genießt die Kuͤhlung;
ben ift er in einem intereffanten Geſpraͤche mit einem andern
albbekleideten, der traulich die linke Hand auf feine Schufs
er gelegt hat. Diefer fcheint, ihn um etwas zu bitten, er zu
berlegen, ob er es gewaͤhren koͤnne, indeß fein Hund feine
Durft im vorben fließenden Bache loͤſcht. — Die Figuren‘
uf der Hauptſtelle find in dem charafteriftifchen Gefchäfte des
Bleihens, Fahrens ber Leinwand ac, befchäftiat. Zweytes
Blatt. Voller Sommer, Getreide wird gemaͤht und in Haus“
en gefammelt; im Vordergtunde der. mit. einer- Leinwandde⸗
te überzogene charakteriſtiſche Wagen mit zwey Achten Gebirgs⸗
ferden befpannt, gleich dahinter der dazu gehörige Bauer,
er mit. einem ‚ahdern auf eine Tonne fich lehnenden fpricht,
seht weit davon hinterwaͤrts eine fehr -anziehende Gruppe
on fünf Perfonen verſchiedenen Charakters, Alters und Se
Hlechts.2c.3 oben über dern Huͤgel fomme auf.dem wenig be⸗
ihrnen Wege eine Eleine Heerde Kühe langſam herab, Drits
3. Dlatt; Sons vorn im- dunkeln Theile des Gemaͤldes
gr erwachſene Burſche mit Ansrottung halb abgehauener
—2* — beſchaͤftigt, oberhalb / von einem Waſſeriauf kammt
n fuͤnfter mit feinem Spaderr, der auf dieſe ſchon mit- neu⸗
jeriger Aufmerkſamkeit hin zu ſchauen ſcheint. Alle dieſe Fi⸗
wen wehen indeß den Blick des Betrachtenden nicht von den
'auptftellen der ſchoͤnen lebloſen Naturabr— fie find im Zus
ande leidenfchaftiafer Ruhe und groͤßtentheils mehr mitihren -
hen, aß mir Betrachtung der Natur befchäftlät.: "Sehr.
atuͤrlich!? .denn es find Bauern, Die die Gegend feit 20, 4q
ıD mehr Jahren geieher Haben „und. weiter nichts beiondere
winn finden. Von dieſen Gemälden find nun bie. drey eve
n.in iQuminitten Kupfern in Aberlifcher Manier, erſchienen.
d mit viel Aceura und Geſchmack ausgefuͤhtt. 80
Ka ange ·
\
” @
96 Do > ss
angenehm:fie fih dem Angu de ſtellen; 9 ne erſpeetiv
efünders im
£ je Pr Auge —— denen es nad) bem eier
es Künglers ohnſtreitig giche fo lanag yertveiten, noch Jo
_ het —* ſollte. ee Veh tee ı te derzter Fr
rung trifft jedoch Bier Tadel nicht. Hier iſt das Colorit
Außerft — nd. vollkounken; u ig den Kuͤnſt⸗
‚Yern viele Ehre. -Wie fhkirien [MDR obihe Wringrkung gemacht
' and ftillfchtweigend den Fehler verbeffert zu haben :.. : Das‘
‘
’
“ Hr, &. malt zwar mit Leidenfhaft, allein ſeine Genauigkeit
mäßigt das Bener, ünd bey feinem Fleiß in "Ger Austiafung‘
and Vollendung fan er ohnmoͤglich viel malen. Auch uͤber⸗
eilt man ſich in Berlin im Stich und Colorit aͤnf kein⸗ Wei⸗
fe. — — Noch) beſitzen wenig Privatperſonen Originalſtu⸗
de vom Hrn. Rs. Pinfel. Zu den fhönften ſollen diejeni
gehören „die dar Hr, Graf von Schafgokſch Imd Ze. “
mann entf in Schweidnitz beſttzen. NReſiſends; bie‘
Dreller:in- Schreiberhau beſuchen, werden dort zwey Gegen⸗
deſſeiben werde £ünftig. "durch einen gewiſſen Rath Kar
. ‚Keinbard in Shttingen , der vhnlaͤngſt zwey Eleirie Dürbe
=, en” Eleineg Verfe drucken. laſſen, geiheheh, muß au Sa
dimige Jahr 2785. eingeſchraͤnkt werddn. N
5 m A 40 ’ j En 822 E
. v.*
& 77 +“ Ku | r “4 8 “ '
wgeger mör. KL % . u X * \ v ‘r U.£
x . 3 u “ v u; % ur: .n ® “
- . lies: Bond EL Zr “mit, , 8
S. xi. ©t.l. S. 262. 3:4 leſe man gegenwärtig ſtatt ge
| KEIL EEE Zee Arno Ä ’
woͤhnlich
.XCY α PC HE RR
a . * 5 \
u “ye s se .> „u yo% ger - dz \ " % . v ” * *
Pr . . 5 . % “ .
3 ‘ . «
a »®’
. /
in
y
\
n /
„ft
Jatettigen ‚tar
ber
Nenen allgemeinen bentfäen
Bibliothek.
\
ve. Ve
.., so. ” ‘ “ J 7
Autcher dedend an D fiderungen
lohnungen ꝛxc.
28 Zu der dnich die De orderung des Hrn. Weelc
id nach Jena erledigten ordentl. Profeſſur in der phi Hi
pdiſchen Fabultar hat der bisherige Privardocent zu Halle und
. ardentlicher Lehter am königlichen Haͤdagogium dafelbft, «
M. Jobana —*& Gotilieb Scharmann, den
erhaltin und angenoiumaen.:
Melaugen. Ar. Profeflor ildebrandt gehe . .
wie neulich en dieſem Intelligenzblatt gemeldet wurde, n
—* Beder, Oboſitus und ——— x
| or
Braunſchweig zuruͤck, ſondern bleibt Bier, nachdem er eine u
anfehnliche Gehaltszulage enpalsen bat. Hingegen geht Hr.
Dort. and Prof. Ammon als vierter Profefior der Sheoiogis
3* Gd teingen. Dr. D. Reich bat eine außerordentliche
ET —— rneywiſſenſchaft, und bie Setzen Profeſſoren
Be und 5 —* —— — ihrer BDeſoldungen er⸗
Daß Hr. Magiſter Goß ale 8*8 der Weſchichte |
un 1 das &
um, ——— —— Kan vo.
— — —
Zodesfälte
m erRlen April ſtarb * Heidriderg Hr. Doet.
Ds
y.
| . melde niet bins bie
Kent bey "oe Yeti Kine a onen
seht | :
ulius — Stanz
— A— Sl BCE ——
—æe —— Chemie, des 1 Ehre und jene
ey dem Roankenbette angewandden Medicinalprazis, im
defem Sapre feines Alters, _ 8 def ſich um die Univerfisär
y Wärzbum nd um dns fen in Franken ſehr
— 8 Ton, —* n ſehe man das Bei
h eu * br —— Pe Dax Marsa: Dr ae dr
Am ıaten — — — TREU ae
| Gärifiptelier ruͤhmlich ben "Hr: Tem Bavid
Beil, von Chemaitz gebuͤrti
Am ı5ten. Augu Ki Srlangen H Hr. Doeter · Mi⸗
&ael — Nabe
ſor der Rechte Depp dortiger Merl —58
dach ‚erhaltener Entlaffun chaete ahre ——— —*
im Bea Jahre, feines . — ‚Beuy Chr fiften, dis mep
* —— daten „lab, ige geiehiten, veu⸗
a Bere ET Dasein at do nee
RE ns Bart in Anprnch ver Bad. Pecßt
er, Hu. Herr: Rbeink eger/ in ei
| — Alter von 73 Jahren und 2. Mettaten: ' Wan ſehe von
regt w. —— a . Wr 5
— — — = —* — — a ——
an ak * * nm in A a:
—
. Bi6eranfündisungen — — re
| " Ynter dem Druckort Biel, und, dem Daran nach
bey Germann aM bereit® im Fehr 1797. dm Bene
meins Syſtems der chriſtlichen Motal erſchienen/
— Öpnlichen Mängel Soldier —
naͤmiich ſchlechtes Papier und fehlerhafter Det, in nal
Grade ſichtbar finds. fondern ben welchetn auch der Betrug
ah vorkommt, daB ber. Titel die zwweyto Auflage verſpricht
ungeuchtet blos die sefte, „bekanntlich. meit: moollſtndiger,
eg worded: ib, Dem Vernehinen nach, ſoll man —
> In
vor E23
maligef —— Par
A 0
fm die Arsat⸗
Em — rechtmaͤßige Are a eit ı —8
Exemplarien weiter. ꝓean bat hat. J STH mich a >
enoͤthiget, hiermit bekannt Fu. ich an "eines
neuen und verbeflerten Auflage — Werkes arbeite;
daß ee ji die Sefhäfte meines Amtes, theils meine gea
wachte
* haben. Ich werde „eb wein. Moͤglichſtes hun, nicht
3 nn bereits vorhandenen ben Theile Keles Werts bald
in einer yolkommnerm .&eftalt: ad Hiefern , ſondern fobanıd |
guch den dritten und letzten beyzu Tägen, deffen Ausarbeitung
durch eine Menge unvorhergef — — ee |
gm und Leiden · ſa lang verhindert wurden. B
| — N Aaten ie — un — vr 3.8)
— D., f Du.
u 4 a
‚
wachrichi n allen — Buchhandfangen \f
— ui, Si fuͤt Klare s Bude 8 arı ng ea
auf 1795. Mit Abbildungen bed Docks noh's —*
and einigen Kupfern Mit. — —
Nnieblichen Umfhlag;; ber ebenfalks Muſt⸗ rzies
dmgen-darftellet; En ee a
kein · Garten ‚Almanach erfchienen it: fo Bon wir den
Freunden bes: Gartenkunſt darch die Oerauegabe des unfeigen,
eſundheit bag — 6 bisher verſ,
des fingen —A gewiß nr uachfiefen darf, Abvde —* |
sunhimen Dienſt zu exmeifen.
Der ** ben. dieſet Mursrrehinung ia, den
tenfiebhabern nad) und nad) eine —— von guten Re
fügen über die vorzuͤglichſten Zweige ihrer Kunſt — liefein..
und fie zugleich mit ben neueſten Fortſchritten dexſelben yon
Jahr zu Jahr befanue. zu — ‚ fo daß fie durch unfer Tas
Menbuch eine Eleing: Snrten6ibliotek erhalten,” bie ihnen eine
Menge andrer Soher — ya fol. Der —*
— a hen: Behandlung: det: —
oemer.9) Fragmentariſche —— zu
numen⸗
Ausbiltung: des — —— ww
jenen von Minen erg, u Inden unten
- =
—
—n
x
. 1 5 Der
v
‚ s R
’ N -
2 . - \ !ı
R:
- : ’ —
ir ’ “ w * = s
eg
' mie» Rupfen vom
zügliäjten Kenner dieſes tün
ſen Bor die einzige hrer. Arti
beten Wartung ben Lich
‚sen verſchonern wird 8*
ber Sch: lichieit, ‚Ber,
tung, m. Weber die
dampf wachten zu —
Vom Neſſelblau.
von Dänerrart bey 2 Rn
Betten (bi Rom — * —
ft, —— fh *
ir min
. ne * —2—
wen
Yet gelchrien· Zeitungen
Won
bey Bapeenverzierungen
n 7) 3 Anke gem —
Hrormat rvinem
— —
us, und deh⸗
— and
Pe 9 . 9)
— ne u ———
8* — A 12)
— —* vor. ke Hof
und
5 — 3
I fir
= . ſich mir
Niner Seit hehe —
a. angetandigten ſyſtemai
She
er \
gkennen, vieich — zu
es —— meines ſchon
ichniſſes :det- Abeſten und
m allen Kunſten uhr Ri
| ‚mit — Preiße, In
te, Werthe und
und Rournale, woörin —*—
werden / darbieten rſo/ bitte ich — u Nachſicht.
BB gebe women nächftehd unten die Profit) -Seffentfich MI
"Wein Wert werden, bad man’ bisher immer Beisänfchet, aber
Dur verlafige man naht ein Werk
— Mängel und Fehler. Ich muß es adf Han Bohne
ben. Wibliotheterr habe ich nicht im Orte.
Per roorauf ich fonderlich ji achten Bitte, werde ich *
Pergeden⸗ veſuchet har
Wenbrein pon dem dringendſten Mangel an ben noͤthigſden
Lebensbeduͤrfniſſen, von Kummer, Sorgen und Verdruß aller
Art unausſprychlich gepiagt. Alles Dinge, bie eben nicht
ER find. Camen in der Oberlanſib⸗ im Aug. 1794.
‘Dr. Roche.
Zur dis, Dei ober dach, dald nachher werden im
— — zu haben fen: 3 G. Borbe’s, Pre⸗
N.
bigers
— :8) Weber einige De Sie |
“
L
ee n m.
\
—
4
Te \ W
‘
\ z * .
A *
vigẽr⸗ u Seht ri in der Sagen
zart m — —W Dr J. v * *
Fatur der"Erzichungsfunde: Beige 8.
Sud, der: medit. Literatur fit prakt. Aerzte Bi —S
Leipz. 2. Ebend. Anleitung zur Kenntniß ber ben
Bager in * Theilen ver loſoxhie. keip. 8. X
merk. Bey letztern drey B find der Werth, der In.
—* a. ——— air ae Bag unt Yoverak
a *
2 5
*
* R > vw.
s ° Fa
},? e ne Eu Ar Er X * * © 2 * 2. ar ar.
Rare L u BR 2 |
„N An da⸗ Vaskkan.. Bas. nur zu ef gefcpießt, wenn
8 nicht umter‘ den Augen ſeines Verfaſſers ſondern
8 * — ee *—
En HR en, Ude} nicht
| snachlä lege. ich dem bortigen
BRexcæbtor nidıt jur Laſt; wohl ehe. bat ex Uebereilungs⸗
m ar ee wegen der nie der Oßzermeſſe —
veit ich bieſe Nuchte bir hebe — mach dem mit jr,
—5 — Auchangeboͤgen, 2 nur. bis zum Q·VBo⸗
befommen kannte — his Seite 240 nachſehen Finnen,
8 id Die ** —XX j FE Tanke
VPoedhen. wir ig er Leſer no e
Druckfehler enifehnibigen.
©. 2415 lin. °3 ſtatt Iheer, ihre.
— 24 33 — feine N ie,
Be ven unten, werden art see —*
geſe
— 2485. — 8— — ſtatt anwandeln umwandeln.
en 2 ”— u BE — Leltung I en Leitung ſeya
7 YA 9 von Rode, ſtatt reſpect. re ectusfeft..
0, THE)
. ‚ ’
%
n ⸗
. J. .
4 a eig Nogsiären. : De
7 an 3 —X
!.
v
» ‚
>
B H .
- “
el 22
| ®. ss6; im, —E hie, Aust gegpbr:- ‚prapofit.
= m 250.573 von unten; ſtatt aseren,,. sin neuerer.
| — — rerac⸗ Eehender, voraus
| * ex 2. .. —— egi .
” Voherihe⸗ % d 8: a; 0, yon
| er: er EBENE; r na Wat. unten. ‚Aust. tuchteren,
near San An
| \ BR * i. WREKKYI. him. Fr, vom yutın, Kntt bad; Bies.
ne En JE S KAXAUK. folkte du eere n:
ET au Yen tier len 0 . mp:
ut, 35% » iu, r %. v NRar B
a Be EReR ‚WER XAXIY. din; 13 kotduss —*
" een: ibaſ. 1010; RE {age ich,
00 si, Sa werden, den, was.
ö S. AxM imu ac qonainten/ —
N ar ralelgeiserine i-ienelokyusieen
— =: Bari. li 17: wit slarkie Ber Rom.
' yon db. BI yo gen HOT fat auis, -
\ „alarm. Canal in
nr N Gluato:kirgudı, .
Bar Ebendaſ in r Mn auszelaffen S. bie arte,
nn Viht mweniger u Fer Nahl-ent:
22 = 17. Jehpte Neęylage der“ Aush Same benannten Di:
BR ybowatiſchen Abhandiung. 2
er 3 RT nee dung —— ———
en, Er DER. dan . woher ſtain dem Inder. -
| on er: O.Xulldin ar uns, ſt. Akgodser ‚Alyäter.
Te RR V rain Anwen, Krane:
\ [eur a; ——
een —— NM Bherftr: Anlauf, A
„sn eur her LA ui. Ai Bponide, Grinden.
eat En Ile Kisı re nontunnaft, vita; ven. © -
Senken ER Tl. vonaten est
ern „en aan eig ——
— — AA. Jin. u Kom unten; ii noch an Schluß
Er = Sons] 2t BiaRaußgen : iman.den heigen Cinw
0 bon ‚Möpkleuburge zi.nabe:pefrstent ins. 2er
VD a Seh en ji niedheien: °
pr IR * PR Ar, 2 iptuohurs Mofhiecke, —*
222wvohner in Roſtock
— — . &LIV.lin. —— Bear, 1258,
| Dun ze ee 4 CL, “abe Bass im. Borbe
| x N im —328
\ - —
«
„N ut
. mit degkuͤndet daß
Aqquune Tür. feinen
D oo, Pr 23
. . ‚ a.
Re. 00 Era
“ 4
I
u d R
„anpeg er Kmpeige ſertnatais ſungeſtnden o
orreceors/ muß iſt 6 auch Tod bemerken·
daß Brite’ Deu’ Mike: ſeibſt lin, von unten „uud? gwar
von den Worten‘: Es iff bier auf die fogenannse Ufnai
Matrikel, bis zu den Selte 2’Unt ifortAnten 7 einſchlieſ
lich ſ WoeenWeAani tar. ea in den Teye⸗
beym Abend anftendmen worden, was zur Note gehoͤrt⸗
Daß aber die Deirenxadn 77. tet
foreik: He > töhtmne Shader) werilich nach derFetannten Regel
518 Adrıdz: aepa Nilum verras? an ber Otelle meinem Vom.
trage noch twachinnigefähts Die ughigte aher erſt it
Eeipiig als vn Deouddyte aligekoenn⸗enzu Khan der Abruch
ich dicſee Naammvitzeichniß Me früher zum Abdruck einſer
i ae der Drutigelbſt, mehren · nahenben
—— — ‚Sinfendung nicht füslic) au aufhalten u
nee har. Barıs Ars Serien fo erwarte ich
dethalbeacta an ur gu meiner· eigenen Welchrung — das .
Urtheil des Sachtundigeri ie. Unbuffen, da ich doch
hiet im Intekiaeniblati —— DBibliochek von
mir felbft vebern mnßji 2 ich br Didhfehenbe inzu:
BZuiner ſſer tdch de nann;
ter Bachs; and / zwar tr 4. Site 48"
Bat: Jenrand, vzur ſeym ſoilentzen Ehre Der — — — — — — ⏑⏑⏑‘ [ |
angezeigt, daß sch niche Pevfeſſer bes Staats dechts daſelbſt
fonderm nur. Peefeilor.tre Mstalt feyzinaßnih-Dies aber
nicht abhatte, den Benntsteriuslebtee Fir fpielen,- ine
Deffere ich Doch unit „irn: Roſtock eben ſo Fahr) "le: answÄre,
„two man mich Inur Durch meine feitfamen Schriften m tennt, u
ungehraxhelter
nn rei ſo
4,
..
——— ut! mn
Ss
autei Br ichftaben- a. b.rer ..
——— — eg u
Berfläme deri uneot ivenee orten; intern u
\
nach moinem wahren Brerbe BRhägt« Avirt -
Da Ach nun ven "Tirflender DHr ht kenne), u
and ich dadurch „ dechſt derrghet kchen Wolkig, fein Sic
AR
#
[4
ss. ' eigen
ur
I" /
werden
———
en Die 9 Anzeige mehe Antheil haben folee, als ein .
Im übrigen —— *— was ich de ſymboliſche Bücher
im. recht , ge! — wenn gleich
mancher 8 im Sr crepidam bar taifennist, man«
. dies Genieminnchen im Staatorechte deshalb des Naͤcchen
roͤmpſt, — denne van einem Koͤnige unmittelbar Selbſt,
8 feiner ganzen —— zur Unterhaltung für Leh er und
Prediger an Kirchen ‚.empfohlens: vom Crlauch⸗
yon Corpore Kvangeli ram fentlich auf dem Reichstage
Ki dere keftönt; * fo auch niche — en 335
ttingens, a
es Boͤhmera una eines Psters berhtt worden. Ich
*8 wich. alfo wit aochachenden Worten eines. Proper;:
Hasc vi @atigerint, populi coufuls valeto fabula! nam
Mn indicben (wire ern. — Weed, den 12. Aug. 1794.
| | -D. Roͤnnberg.
Anıflerdam. Das Obetdirectorium der Niederländi
ihn Maatfchappy tor Nur van’ Algemeen verlangte im
3* 1792. von dem Hrn. Superintendenten Jakobi zu
sannichteld kp Hetzegthum Geotha die beſten in Dentſchland
bekaunten Boͤcher für niehere Ochulen, wie auch eine Anwei⸗
IR. ©: — auch fing Metauſt für
—— 3
se Xuflage, einen neuch allgerneinen
u; * * Pr nebft einer. kleinen Religientgeſchichte, eine
ang ine Lectionen mit einer- Stundentabelle, wie au
Franc zu fünf. Säutreifirfeminazien. Nachdem
Oberbivectöriusn alles dieſes ber im Auguſt 1793.
m —& Wrefommmlung der Gefelihafe, Dir 17 i
434 Prog ——— 000 bung Des glich) fun
at Hatte, eine der ni
been Schriften und Anweiſungen —*—* und eine m.
.\ . | | 4
| “ ⸗ r 4 . MP AR] PP}
I. “a Pu — .
“
’ .. a
. ” .
B
863 9— lan Anendung u und Gebrauch derſelben nie
\ N
D ” - —
..
—
9 35
Jutetlige arttatt d
un. I YTZ a
fr SEN
. y
sl ' +
Dr ur 7
Arc ae Nuten
‚Bibl klot hei F—
| ON Sr *
rien — nl ee | 4 ik an h
. _ “ ‘- N : * — J ⸗ v »5 X
Veis IE. UN ea ai TEN Ten. 5
vw ‘ a wur Da * 3 De “,
een ad An in rer Fra
——— ji —— Bo⸗A
a est un MN : „Toßttungen>%. #7 3. ae ori
⸗
®
pP‘
nd entl. ahü, s el
Werlim: PROF ber hl. u. Subreetor des Mer derſchen
Vymnaſiutzs Kerr Friedrich Rambach , ift bey der —
Altadeinie der: Kuͤnſte und micheniftheh Witenihafft
.. Profellor dee Aerthunn tande btſteat and angengmitndn
worden. J
Sorpu,. Se An, M. Col —* ruf Pe
‚Kitius u; Wittenberg. if von Asın bieligen, Spävgiaih
Dectss der (nein erngapft worden. *
Stutigardt. OS Berge hd Profi In Bug
” gaufuhdt an be aNfäeheBehen: —— — "36
‚Sriede, Dog Miebemaun Verfaſſer der: von der⸗ ni
Greuß; Atademi dir. Seiffenfchaffent. Yektönteh: Abhandlung
"über Bio Untiogrölunig einer "Erd rind Steinart in die ändere, -
Berlin 7y2. ünd der prof dA Fort. und. Yagekviffent
Iehaft © an —— Pe ‚Beorg Adeımann; Ber
failer deg Werfuche ‚einer ge reine aan zur Haucwirth ·
ſchaft, Auttä: 17%: 850 beybe wirktichon Rathen
a hiefigen Seife dust. LEER und Domanenkamute Lrnannt
u” v5 KLUITEENIIT zn ...
Leipzig. Bey dem Wechſel 1 des hiefigen Srodtindgis
ſtrats am 13. Jul. wur
!
D. Xudolph Aoms
mel und D. “eincilö Mae rivatlehter auf biefiger -
(Rn) -- ‚Utadeı ”
.
ass ⸗w···
WMedeme, Ad vdejde als Striftfteller ketenne, zu nee
Mitqliebern bes —— — aufgenommen. Zug leiden
t übernahm Nr. D. Sch Affellör der .
a —ã das Amt eines Daumeiftere. - —* 3
- Gießen. Ar. D. Nebel ift ohnlangſt zum Profeſſor
bey dem anatemiſchen Theater hieſger Anwerſitůt ernannt
worden.
—
Ehronik der Univeriräten |
EArlangen. Am ı5ten Diey 1794. vertheidigte Herr
M. Jobann Ebeiftian Seiedrich Harleß, aus Erlangen,
— ſeine Inauguraldiſputation, betitelt: Hiſtoria
ige fangusnis antiquiflimae ( 4 Bogen in 8.), und
erhielt — die mediciniſche Doetorwuͤrde.
‚Das am zten Sunius ansgetheilte» Pfingftprogramm
ben Herrn ‚geheimen Kirchenrath Seiler, als jekigen
—* der theologiſchen Fakultaͤt, zum Berfaffer, und han⸗
beit: .de revelationis et infpirationis diferitnine rite confti-
tuendo (24 Dogen in 4). |
: Am aıflen Julins 8 vetheibigte St_M. Goß mit-feinem
Refponbenten, Hrn. Beorg Wolfg. Augüſt Fikenſcher
"aus Bayreuth, feine Difputation pro loco, unten dem Titel:
Commentationum in Aelchyleam Aßamemnonem conti-
näatio (2 Bogen in 8).
Am asten Juſius wurde die Buͤrettiſche Skitungsrede
von einem Mitgliede des koͤnigl. Inſtituts der Meral und
fhönen Wiffenfchaften, Hrn. Jobenn Auguft Theodor
. Hoffmann, aus Rudölftade, gehalten. Her Hofr. Breyer
lud dazu ein durch bie’ Sortfegung feines Dogsamins über
die Aumanishe der Pbilofopbie (3 Bogen in
» Am ; ſten Auguſt vertheidigte Hr. Bari nt Sein.
Eich Benfen, aus Einbeck im Hannoverifchen, ſeine Inau⸗
guraldiſputation de fandamento poenaram capitalium, tam
. hiftoriee quam philofophice ſpectato, Sektio prima. unb
erhielt hierauf die juriſtiſche Dostorwürbe.
Am
An u — —
= "Am eõ6ſten Auguft vertheidigte chem berſeibr mie feinem
Refpondenten, Herrn Kudwig von Vinke, aus Minden
in Weſtphalen, den zweyten Abſchnitt der erwaͤhnten Ab-⸗
handhung, um Erlaubniß zu öffentlichen Vorleſungen zu et⸗
langen. Veyde Abfkhnitte betragen zuſammen sa Bogen
in Dcm, . c ——
Anm ⸗ʒſten Auguſt ertheilte die mediciniſche Jakultͤt
dem koͤnigl. Preußiſchen Generalchirurgus, Hrn. Jobann
Goͤrcke, aus Raſtenburg in Preußen gebuͤrtig, wegen ſei⸗
ner vielfachen Verdienſte um die beſſere Cinrichtung und Ber:
waltung der koͤnigl. Preußiſchen Feldlazarethe, die hoͤchſte
Wuͤrde in der Arzneywiſſenſchaft und Chirurgie. F
W ne 2 ” { J AT “
Akademiſche, Schulzund andere Fleine Schriften...
Beliopolis, im fegten Jahre der alten Finſterniß: Sur
ruͤckforderung der Dentſreyhe t von den Fürſten Cutopens,
die fie bisher unterdruckten. Eine Rede. Naltem-peccatig .
- ‚etfteudibus obiice.nubem. 86©. 8, Diefe feine, aber
-fehr intereffante und lefenswerthe Schtift würde noch weit
mehr und uneingeichränktern Beyfall verdienen, und gewiß.
auch bey denjeitigen, auf weiche ihre Wirkung’ zunächft berech⸗
net iſt mehr Eingang finden, wenn der Verf. fi durchaus
= in einem xuhigern Tone (der deshalb um nichte weniger Exäfı
tig, und nachdrücklich hätte feyn könnten) erhalten, und vor
'- dem Abdruci eime Anzahl Ausdrücke und Stellen, dig’belel:
Digende und Jumlinglück meiſt platte Spoͤttereyen gehäßige
Anfpielungen, :;30.:zum Theil. wirkliche Inſolenzen enthal⸗
< ten, vertilge haͤte. Wie viel wuͤrden dadurch Die übrigen
heiligen und ewigen Wahrheiten , bie der Verf. mit dem Feuer
“inniger. Ueberzeugung und des edelften Enthuſiasmus für Vers ,
nunfe, Dienfehenslüc und Menſchenrecht predigt, beſonder⸗
in den Augen derer gewonnen haben , auf die der Verf. zuvor⸗
derſt wirken wollte, und die er, fürchten wir nun ſehr, falle
ſie diefe Blätter in die Hände befommen follten, mehr erbit⸗
‚ tere und zurück geſchreckt, als uͤberzenat und: zur Gewährung
a
\.
⸗
ſeiner Forderungen geneigt gemacht haben wird. So lautet
ber Schluß dieſer Rede an die Fuͤrſten Europens: „Leitet die
Unterſuchungen des Forſchungsgeiſtes auf die gegenwaͤrtigſten
U Rr)2 | „drin
au 1
f
L
v .
.
> > —
”; —⸗
. ei Pr ⸗
‘
ꝛ dringendſten Webärfiiffe der Wienfheie, aber feiter fie mit
- „feißdter, weiſer Hand, nie als Peherrſcher, fondern als
„„freve Miserheiter, nie als Gebieter über den Geift, fondern
„als frohe. Mitgenoſſen feiner Früchte, - Zwang ift ber Wahr
„beit zuwidenz nur in.der Freyheit ihres Geburtslandes, der
„Geiſterwelt, kann fie gedeihen, Und’ befendas— lernt
obdoch end lich kennen eure wahren Feinde, Die einzigen- Maje⸗
"„ftätsunbiecher, die einzigen Schaͤnder eurer geheiligten
Rechte, und eurer Perſonen. Es find diejenigen, Die euch
anrathen, eure Wolter in der Blindheit und Unwiſſenheit
„iu laſſen, neue Jurthumer unter fie auszuſtreuen, und bie
„alten aufrecht zu erhalten, die freye Unterſuchung aller Art
siu hindert und zu verbietet: - &te halten eure Reiche fur
Reiche der Finſterniß, die im Lichte fchlechteibingg nicht bes
nftehen tünnen. Sie glauhen, daß dure Anfprüche ſich nur
„unter der Hulle der Nacht qausuͤben laffen, und dag ihr nur uns
„ter Geblendeten und Berbbrten herrſchen konnt. Wer einem
„Fürſten anräth, den Fortgang der Aufklärung unter feinem
Volte ju hemmen, ſagt ihm: ins Angeſicht: beine Forderun⸗
„sen ſind von der. Art, daß ſie den gefunden Üienfchenvers
„fand ernpoͤren, du mußt ihn unterdruͤcken: deine Gtundſa
„ge und deine Handlungsarten leiden kein Licht; faß deinen
„Untertban nicht erleuchteser werden, fonft wird er dich ver⸗
„mänfhen;' deine Verſtandeskrafte find ſchwach; - laß bag
„Volt ja nicht kluger werden, fonft überficht es dich: Finſter⸗
„niß und Nacht iſt dein Element, das mußt da um bi ber
*8 verbreiten ſuchen; vor ‚dem Tage muͤßteſt du entfliehen,
„Mur diejenigen haben wahres Zutrauen und wahre Achtung
gegen euch, bie ench anrathen, Crleuchtung um euch ber zu
averbreiten. Sie Halten eure Anfprüche für ſo gegruͤndet,
„bag Feine Beleuchtung ihnen Schaden tonne, eure Abfichten ,
„für fo gut, daß fte in jenem Lichte nur noch mehr gewinnen
„müffen, euer Der; für fo edel, dag iht ſeldſt den Anblick
„eurer Fehltritte in dieſem Lichte ertragen und wünſchen wuͤr⸗
det, ſie zu erbliden‘, damit ihr fie verbeſſern koͤnntet. Sie
. „verlangen von euch, daß. ihr, wie die Gotthoit, im Lichte
„wohnen follt, um alle Menfchen. zu eurer Verehrung und
„Liebe rinzuladen. Nur fie hoͤrt, und fie werden ungelobt
„und undezahlt euch ihren Rath ertheilen ——
Zittau. De nimia leclionom molritudine et dikiph- '
nse alumnis ei Scholarum doßoribuns uexia. Fol, It
. x L. 20. , — Bu ’ — ro⸗
>.
P
|
-
.
r —
»
'
”
e .
MProgramm des Ken. @ubr, J. G. Bnchtte "zur Sußtichen
Gedachtnißrede, und enthalt manche treffend: Bemeri ung
W n —
über die Nachtheile, die allzu viel Lehrſtunden ſowehl fur Lee
zer, als Schuler haben. Statt die Zahl derſelben smeiinaßie
gu verringern, werden ſie an wielen Otten, freylich in der dbe⸗
en Abfiht, aber darum wicht mit weniger ſchadlicher Bu⸗ 5.
tung, annoch vermehrt.
x
Bernburg. F abulae paedagögicae. Kripfi, a ad juſt ra—
tionem fcholae Bernburg. — - imvitatummsG. W.C, St ar
ke, Scholat Rernb, Reft..24p. I. Ein neuer und für TE
cher Gedanke, der Deyfall und Nacefinung verdient, Die
Fabeln find theils nahgeahmt,, theils von eigner Erfindu ng,
theile in Proſa, theils im eigifchen Soipenmaf vorgetragen,
Seipsig. Platanis Crarylas graece er latine, ansıc-.
tationtbus eriticis ot grammaticis iliuftratus, Part. V. 2 p.
4. Iſt die Einladung des Ken, Pr, u. Nocter Sircber wu den
Deden auf der Thomasfchule den 8. Way, womit bie Erbiur
terung bes erſten Kapitels heſchloſſen wird.
Friedrichsſtade. Uloftratio Mätth, XVH, v. 27, gun.
diem nstalemy.etc. D, EV. Rsinhard ete. gratulatur do.
Pit, Leisner, LL. AA, M. 29p./ a maj. Die Meym, ng.
des Verfaſſers geht dohin: Matthäus ſage nicht, Versus
‚werde das Belt im Siiche finden, fondern Jeſfus Habe dım
Petrus befohlen,, den Hamen auszuwerſen, und menn ich
ein Fiſch fangen würde, ihn zu nehmen und zu ‚yertauf.n,
100 er dann einen Stater befommen werde. Go: wahrſchein⸗
kich es iſt, daß fich die Sache fa verhalten, fo Inffen ſich die
Worte des eoarniten doch tawer wit dieler 0
vereinigen. .
' \
—
7
Br *
,. Vermiſchte Nachrichten. u
Eine verbeißene wichtige Entdeckung Der Mete
fafler deg politiſchen Journals, den, wie bdekannt, der Him⸗
‚mel nicht allein mit einem untrügfichen Seifte der Weißagung, .
" fohdern auch mit einem alles vunchrringraben, DU in die Ge⸗
iD JJ = 50
N
1 Dr _ld nu nn =
—
ð
D nn
De | | ZuE an -
genwart begadt ‚bat, vermdge deſſen et bie geheimſten Geheim⸗
niffe der Kabinetter und alles, was nur auf dieſer Erde ge
Heim und verborgen iſt, ergruͤnbet, bat die wichtige Entdes
a — ig „da 5. khon fit dem — ber ——
oſtaat n im machiavellſchen Maxi⸗
men, heine ſtarke litterariſche Eligue ausgebreitet, und
„in mehrere Recenſtonsbureaur und gelehrte Zeitungen einge:
„niftelt hat, wolche theils durch Schriften unter allerhand
„Bormen, theils durch Recenfionen. diefer Schriften, noch
" amehr aber durch fchiefe, falſche Ustheile, und, durch Wer:
"
ſchreyungen aller ſolcher Bücher und Schriften, Die der egoi⸗
„Milch » Demokrarifchen Elique nachtheilig ſeyn tönnteft, ihr
Weſen zu treiben, und ihre litterariſch⸗ politiſchen ' 8%
sichten nad) geheimen, für Die Rabe jedes Staats ges
„Fabelichen Planen zu erreichen fuchen.““ Border Hand
hat er es. nur bey diefer allgemeinen Anzeige bewenden laſſen,
ar behalt ſich aber vor: „wenn .es-nöthig feyn follte,. das my.
„forium ihiquitgtis zu Nutz und Frommen des fo oft betro-
genen. Publituma, mir Desaile und Flamensnennungen
klarlich darzuſtellen.“ Nichts wundert uns bierbey „ als
daß der einſichtsvolle Mann einen Augenblick jwelfeln tonnte,
ab die Entlarpung einer ſo ſchaͤdlichen und verderblichen Motte
nsıbig feyn follte., Was konnte wohl nöthiger fein? ?. Wir
-Bächten , hier wäre fein Augenblick zu verlieten,, und ber po-
litiſche Joupnaliſt hätte feine deingendere ‚Angelegenheit, als
die Dennnciation folcher gefährlicher. Menſchen und ihrer Ma⸗
chinationen, wie es einem wabrbaften Geſchichtſchreiber
gegiemn mit den noͤthigen und vollftändigen Beweiſen zu. vgtfes
ben. Ja, er iſt es feiner. Pflicht und Güde Kubi ‚ diefes -
fogleich,, ohne deu mindeflen Verzug zu thun, weil er den
Yebelsefingten , den egoiftiichen Demokraten mihrigenfalls die
ſcheinbarſten Gründe in die Hand geben würde, hn als ei-
nem Verlänmder, Aufhetzer und Betrüger des fo „oft: Betto:
send Publikums zu verſchreyen. J 7
u INN PR PER
Veue Erfindung. . Das Bogenklavier, welches im⸗
mer nu noch in det Idee, aber nid in der Wirklichkeit ein
vadtommenes Inſtrument war, konnte bisher nitgend Gluͤck
: machen, Da die meiſten von denen, big bisher dieſes Inſtiu⸗
Ment zu vervolllommnen ſuchten, den/Pogenſtrich an der
Darmſaite dus, Raͤder hevonr. bringen wollten, fo mußte
Biefeg fhete Umlaufen mehrerer Mäber während des Spielens
ein
—
” r y 4 s \ ,
N
Du 394
ein unangenehlies Cnareen und Oeräufheemgfahen: ' Mie
leichte Verſtimmbarkeit folgte dein bisherigen "Mechaniemuß- .
als ein zweytes nothwendiges Uebel, indem die Saiten auf
die Raͤder, die den Bogenſtrich einer Geige nachahmen —*
‚ten‘, niedergedruckt werden mußten. Daher blieb vieles Is
ſtrument jederzeit ein unbrauchbares Ding: Sehe hat Sr; v. |
. Mayer zu Knonow in Goͤrlitz, deffen erfinderifcher Seit mie — '
raſtet, eine neue Att deg Dichautsmug erfunden, wodurch
obige Uebel alle gehoben worden find, diefes Inſtrument poll.
kommen Srauchbat wird, und dem Tonkünfkler uns Mufle- |
kenner vielfach neuen Stoff gewährt, die Würtzefflichtaiten - - ,
deſſelben kennen zw lernen. Man ſtelle ſich vor, ein sr
xein geſpieltes Violin Quadro zu hoͤren/ and bie Ausfuͤhr
u FW
—
..
J
⁊
4
dieſes Quadro, wie es ein fertiger Kinvierfpieler mit beyden
Haͤnden portragen kann, Bann haͤt man den Begriff vom dei
Wirkung diefes von einer einzigen Perfon 'gefpielten In ſtru⸗
. mente, . Das Inftiument ſelbſt hat Die Form eines Flugels
mit gewöhnlicher Klaviatur; wie duf jedem Flügel liegen die
; Darmfaisen, aus denen der Ton vermbge wirklicher Vidlin-
- bogen heraug gebracht wird. Jede Saite. bat ihren eigenen u
Bogen, und alle diefe Bogen find in einen Rahmen aefpannt,
der ſenkrecht aufs und niedergeht, fo daß alle in ſteter Auf i
- und Wiederbewegung find. Der'Rabtn wird buch den Bug
des Spielers. bewegt, und. der Ton hervor gebracht, ſobald
“man einen Taſten drüdt, welcher ſodann ben einzelnen Bor
- gen an bie Saite andrüdt, "und den Tonfünftler in ben , '-
Stand ſetzt, den puͤnktlichſten Bogenſtrich kurz oder lang im
Augenblist der Berührung der- Taſten hervor zu bringe...
Noch hat Hr. v. Mayer eine eisne Erfindung: angebtacht, ke. .
es bewirkt, daß die Saiten ſich Außerft lang eingeſtimmt er ·
halten, wie auch einen Flagatteßug, der die höhere Diese
des Tone angiebt. Er gründet fich auf den Ruhepuntt des
ſchwingenden Saite, and wird durch das linke Knie regiert. :__
Sachen, die den Violinfpielern fo ſchwer wurden , als reine
zuſammen fortlaufende Terzen, ſchnelle Sprünge, find bies fe
leicht, wie anf dem Klavier, und der Ton des Inſtruments
if volltommen.ein Violoncello +} Bratſchen⸗ und Geigenton. | J
Siftorifch » politiſche Mertkwuͤrdigkeiren. Der
Herzogl. ©. Coburgſche geh. Hofrath Hr. Doct. Med. Gir-
sanner: in Göttingen giebt dem Publikum im ı2tn Stuͤᷣͤüͤe
feiner politiſchen Annalen Bir 8.2. 1794. auf wenigen wait
| u —tern
—
⸗
⸗ u j
394; Ä nn .
!
—
gern freygehiger· ee folgende wies neue Entdeckungen zum
- erten, von denen ſchon jede allein hinreichend wäre, ein
ganzes Heft eines politiſchen Journals wichtig zu machen.
Der Hr. D. beit nämlich, vermuthlich durch Die ausgebreitete
Eoi seipondens feines Comptoirs und durch feinen eianen po-
Kirircden Scharfblick entdeckt, gefunden und entſchieden: 1)
daß Frantreich jet gar keinen Handel mehr habe. 2) Daß
nur fin ſolcher Dolitiker ’ der augleich Staats mann ſey, be⸗
ed} eilen daͤrfe, vb ein Bundnitz zwiſchen zwey Staaten dem
rinen eder dem andern zutraͤglich ſey oder nicht. (Hiebey
wirt der Hr. GSHR. zugleich die aelchrte Frage auf: wie läßt.
es‘ f. beweiſen, daß das Bunenis Oeſterteichs mit Frank·
reich bem lehtern mehr ſchaͤdlich als nuhzlich geweſeu?) 5)
Dali Spanien noch jegt'meht an Srarifreich, als an ben ver-
den Kolenien nun für immer verloren habe.
bin. ren Machten hänge, 4) Daß Frantreich fine weſtin
Manchen. Unter dem rıten Jun. d. Jahrs iſt vor
> Ehurfürftt, Eenfurcoflegium bekannt gemacht worden, daß
21
ſãrt ) bezeichneten Bucher auf die dortigen Dulten zu brin⸗
gen, anter einer Strafe von hundert Dutaten verboten ſeyn,
’
ven auswärtigen Buchhändlern künftig keine andere, als die
ın ten einzuſchickenden Wuchercatalogen mit einem P. (paſe
> und alle uncenfleten Bücher gleich vom Eintritt der Buche
.. häntier bis zu ihrer Nuͤckreiſe verſchnuͤtt bleiden follen.
s ’
. * . . nn
⸗ .
Bemerkung zu einer Stelle ©.271. des VII. Band.
1
285
*
«
EN A. D. Bil für unſern Mit- Becenfenten Ib.
m
“
Die Unterfärift: demurbigfte und allecvemärbigfte
“fir. Damen an Kailer, Könige und Fuͤrſten, ſtatt: allertins
tar.bänigite, allergeborfamfte, unterebänigiie, gebor⸗
famifte. hat ihren guten Grund, wenigftens in der Vorſtel⸗
ig; \ der Kanzleyen, seit. eine Dame ſich in wenigen Stiw
9 de den. Heyeſchern männlicher Geſchlehts yntermürfig beten»
“nen tann, als ein Mann. "pleber Fehler, ‚die wider biefes
" N
> Kefinm beadngen worden, hörte einft der Schreiber. diefes
J
Denen Reichetanzley ſpotiein .-. *
I
I
.
, -
. - . .* . 1 v-
“ .r a * * E
x b .
+ ‘ —W ” .. N ”
v . 2 . ” \ ,
x P2 ‘ - . - \ .
‘ , [ .
⸗ ‘ N
.
’ >
— —
— —ä
— — nn
=. — —
Jateiligeriblatt
der
Neuen allgemeinen deutſchen Ku
Bibliothek.
No. a.
Todesfälte
c esden. Schon am 7ten Novbr. 1793 ftarb bier Ser .
. lChriſtian Klaß, Inſpector der churfuͤrſtlichen Gal⸗
lerie der Kupferſtiche und Handzeichnungen, in einem Alter
von 47 Jahre, Er war ein ſehr geſchickter Zeichner in Ans’
tiken, und ein Bruder des bekannten Landſchaftmalers.
Schafhauſen. Am Sten May 1794 ſtard der hieſfige
— und Jzo, Herr Daniel Maurer, im Jun u
e fein Alters.
I —
Chronik der Univerfitäten. u
Wittenberg.
Am zoſten Map 1794 hielt Kr. Earl Gottfried Bed: nn
mann, aus Wittenberg, wegen geneflenen Marpergerichen u
Ddtipendii, eine oͤffentliche Rede, Ju welcher Ar. D. Weber |
durch eine GSchrift mie dem zitel: : Eclogae ai ad epiflolas
Pauli minores, eingeladen
An dewſelben T edit ‚ unter dem Vorfige des
en Genen Tage der Studioſ. Ar. Carl Sriedrich
| —** Gommern, über eine Diſſertat. bes Inhalts?
— —* Saxonico fsatri, liberos ſororemquo habenti, buna a
“ (&$) ' matro.
ns
N
J
[4
598. Eee
matre per vitimam voluntstem, fub lege, ne älienentur,
fed vt in familia conferuentur, relifiz, extra familiam ſub
pa&ta de retrouendendo alienare non licere. on
Das Programm zum Pfingſtfeſte dat Ken. D. Weber
zum Werf. und führee den Titel: intempeltiua bectionis
, emendandae curä e letemia illuftrarur, Pars Ill. womit zu«
| sei das von demfelben zu Anhörung der öffentlichen Rede,
eiche der nunmehr verftorhene Hr. Probſt Spobn, wegen
feiner vorfichenden Promotion, halten wollte, gefihriebene
Programm: De donis occlefiarum apoftolicarım fpiritua-
libus ı Cor. XII-XIV. commemoratis, Pars I, ausgethei-
let wurbe. — — Das Beflgediht des Ken. Prof. Meer:
heim if: Plalmi LXXVIII. verfio poetica, a verlau— 32.
Am sıten Yun. d. 3. erteilte die philoſophiſche Facul⸗
tit Sin. M. Aagaft Friedrich Wilbelm Rudolph die
echte eines Magiltri Legentis. Vormittags vertheidigte er
Au diefem Behuf / unter Ken. Prof. Mattbaͤt Worfige, eine
ilologifche Disputation mit der Ueberfchrift: Adornandae
‚ “editionis. Ocelli Lucani'ratio er obferuationum maxime
7.
eritirarum ad eum fpecimen, und Nachmittags disputirte
er ale Präfes mit feinem Nefpondeuten, Hrn. Chriſtian
Traugott Simmers, ans Annaburg, über das philofoppi«
fche Thema: Natura repraefentationis in genere, intujtig-
nein, fenationem, conceptum, notionem et ideam cpm-
preliendentis, ne exponi quidem recte poteſt.
’ f u . Anipsig. Bu R J
Am sten Yun. 1794 vertheidigte der Baccalaureus Juris,
St. Friedrich Chriſtian Heyner ‚aus Burgwerben, Bine
Difkrtation: De damnatipne ad metalla, iuris criminajis
exercitatio, und erhielt hierauf die, juriftifche Doetorwuͤrde.
..
Das Programm vom Hrn, Domherrn D. Pürtmann enthäls
Electorum Cap. VI. ‘de iureiurando vicario.
Am raten Jun. 1794.bielt’der Stud. Juris, Hr. Frie⸗
derich Benedict Weber‘, aus Leipzig, im juriftifchen Hör⸗
ſaale die gewöhnliche Rede In Memoriam Bornianam. Das
vom Hr. Domherrn und Ordinar. D. Bauer Hierzu geſchrie⸗
bene Programm enthälst. Refponf, Iut. KXXVI-XXXIX.
Yo N “ .
| on " Am
“
L
\
.
| 7 J -
u / . I . .. 4
⸗ “ ,
\. u J 2 \ r ⸗
3908
1, -
Am soflem Ft, 7794 hielt der Geud. SYunksı; Ht. Jos
an Gotthelf Robr, im mediciniihen Hoͤrſaale Die ger
vöhnliche Rede In Memoriam Beſtuehefianam, wozu Km.
.. BD. Jobgun Carl Bebler durch ein Programm: Salubri-
’
L;
og
*
tas habitatiommi e placitis recentiorum phyſicorum diio.
gienta Pars I. eingeladen hätte,
£ 5
| - ten Gefellfchaften. |
Leipsig. Die Fuͤrſtlich Jablonewskiſche Soeietaͤt bee
iffenfhaften beftimmt für.das.laufende Jahr 1794- folgende
’
Aufgaben, Aus dem biftorifchen Fache: Kritiſche Eroͤrte
rung des vormaligen Verbältsiffes Der Herzöge von
Maſovien zu. Poblen, Aus dem mathemarifhen Fache
wird die auf das Jahr 1792 aufgegebene, aber bisher noch
nicht. zur Befriedigung der Societaͤt beantwortese Preisfrage
Verhandlungen der Akademieen und- gelehr⸗ |
\
r
FIoripflanzung des Schalles durch die Luft und andere |
.
‘
Pr
‘
J
‘A
N
Pige: und fee Koͤrper. Sind die Geſetze der Re⸗
lerion des Schalles mir den Beferzen der Keflerion,
anderer elaftifchen Koͤrper Übereinftimmend, und in.
wie fern find foldhe 3,25. beym Echo verfchieden? Die.
. Mes Lräbere Beſtimmung der Ausbreitung und
hyſiſche Aufgabe iſt: Was baben Galvani’s, Wallis,
Polta’s und anderer Verſuche, durch Anlegung von
ewiſſen verfcbiedenen Metallen an_Tbieren ‚und die
urch Die Verbindung folches Metalle bewirkten Er⸗
fibeinangen Neues gelebrer! ie kann. mn Be jo
mannichfaltigen Verſuche am. beften wiffenfchaftlide
rönen, und fie nach unfern jetzigen Kenntniſſen am
Senugsbnenößen erklären ?
Auf das künftige 179 5fte Jahr wird aus dem hiſtoriſchen |
FVache die ſchon vormals aufgegebene, aber in keiner der ein⸗
tz: ‚Welches war der Urſprung und Fortgang Dem]
Rintheilung Poblens in Woywodichaften? Die mathe⸗
matifche Preisfenge: Laffen fich die bäufigen, yam Theil
Schft intereffansen Anwendungen, Die man beſogdors
a: Schriften hinlaͤnglich beantwortete Frage wieden
e
7
ir Huygens Seiten von Wabrſcheinlichkeitaberech⸗
Er
nung. gemacht bat, nicht auf wenige allgemeine Haupt: -
c608) ſe
ſatze suche? beingen,, and zu einem fyffiemsntifchen Gan⸗
zen ordnen ). “In welchem Zufammenbange' folgen
‚ Diele Sätze anf einander? Anwendung berfeiben auf
einige wichtige und lebersiche Boyſpiele. Die punfiich-
Beonomilche Frage ¶ Wie laſſen fich Becbadıtungen hbes
die Befchaffenbeit dev Winde, Wollen, Nebel, Des
Thaues, Keifes, Schnoes und Regena, der mebretn oder
mindern Duschfichtigkeit der Auft und des davon abe
"bäng:nden Anfcheins der (Beflirne, der Sonne. vor:
nebmiich, und Des Mondes, deu Kuftexfcheinungen
uͤberhaupt, ——— endlich aͤber Planzen und
Thiere, ſelbſt den Menſchen u. ſ. w. auf wabrſchein⸗
Ache Vorberbeſtimmung der Witterung‘ a
Was fcheint bierbey aligemeingälsig, was blos Io
su feyn?- Was Reccard Senebier u. a. daruͤber ges
„fammiet haben, iſt bekannt. Die Secictaͤt ermartet wicht
blos Wiederholung dieſer Saͤtze, ſondern Veſtaͤtigung der
einen, Widerlegung der andern, uͤberhaupt Erweiterung nach
eignen , ſichern, vielfältig verglichenen, Erfahrungen: darüber,
and die Kunſt, die Witterung ohne Inſtrumente nach, Wahr⸗
ſcheinlichkeit zu beftimmen, fa viel fich chun Füße, ‚auf allge
meine Srundfäße zu bringen, oder fie hoch dieſer Vollkom⸗
menheit mehr zu nähern. — — Die Societat ladet afle
- Breunde' und Beforderer nüglicher Kenntniſſe zur Beautwor⸗
„ fung, oder doch zut weitern Bekanntmachung dieler ragen
ein... Die um den Preis, der befanntlidy in einem Medaillon
von 24 Dutaten beftebt,, wetteifernden Gchriften mäffen in
lateiniſcher oder franzoͤſiſcher Sprache abgeſaſſet ſeyn, umb
nd an den dermaligen Secretaͤr der Societaͤt, Hru. Prof.
ieland, mit einem den Namen und Wohnott des Ver⸗
faſſers enthaltenden verſchloſſenen Zeddel, fuͤr die drey erſten
Preisfragen laͤngſtens mit Ende des jetzigen, und für die drey
letztern gegen deu Schluß des Jahres 1795 einzuſenden.
Fotsdam. Am Sten May 1794 hielt bie Churmaͤrki⸗
ſche bronomiſche Geſellſchaft ihre allgemeine Fruͤhjahrsver⸗
ſammlung, wobey folgende Borleſungen gehalten wurden:
Sr. Domcapitular von Rochow handelte vom der Schaͤd⸗
lichkeit der Bleyglaſur in den irdenen Kochtüpfen, und bes
Gran: eine‘ Prämie von fünf Friedrichsd'or für denjenigen
. Zopfer, der das auf die gewöhnliche Art glaſuͤrte Kochgeſchirr
in ſeſnem Gebrauche unfchädfich machen wird — _ Hr. Amtes
rath
* r “ ⸗ >
—8 — nn
‚ ; \ > x A x
je ” “ . . . S &
J
%
u E
N r
\
...
*
Y
ß —
’ “.x *
ee 49
—— dr die Werfahrnguart, Der Chlneſer Be
—* — Ar, Paſtor —— — —* den am |
Bau des Dinkehoaizens. Von ber phnfitalifch · dkonomiſchen
Geſell zu Mohrumgen ward eine Machricht über den vore
ealichen und Art des Anbaues der ſogenannten Ertof
feizwiebel vorgeleſen. Hr. Hoſgaͤrtner Salzmann vertheilte
einige Otauden von italienifhem Schilſvohr, das auch in dor⸗
tiger Gegend zu ine beträchtlichen Staͤrke und Hoͤhe gedel⸗
bet, und, feiner Feſtigkeit wegen, bey immer mehr
äutiehtnene
dem Holzmangel, gut je Pfahftverf zu gebrauchen fen wäre .
t. Commeraſſeſſor Wiefiger über bie zweckmaͤßigſie Verſor⸗
gung.der Armen und gaͤnzliche Abſtellung der Betteley in ben
— 3 robinzialſtaͤdten — "Br. Dame. von Xo⸗
Natur, Anbau und Geſchichte des Ciceris arie«
eini —— Caffee)] mb aber Gewinn und Verkuft bey
dar Panbioirchfchaft.. — Hr. Dir. Matzel Gedanken üben
vertheilhafte — dauerhafter Daͤmme laͤngs den Haupt⸗
| nigl. Preuß. Provinzen. Hr. Paftor Ger«
merobauſen und Hr. Dome. v. Rochow kurze Vorträge
über. verſchiedene oͤloniomiſche Segenſtaͤnde — Hr. Packhoſ⸗
ſpeetor Ootzel Teste einige Proben Nauchtabat von bed -
‚ Blättern der Syriſchen Seidenpflanze vor. Um dem Land⸗
manme eine dewaͤhrte Anweiſung ertheilen zu konunen, wie ee
feh,, wozu, außer den Pferden, —28 — Schweinen
chaafen, auch dar Kausgeflägel gerechnet wird, am ber
An pflegen , gegen Krankheiten fiherh und von Krankheiten
. anch ſelbſt wieder heilen koͤnne, Bat bie Geſellſchaft eine —* |
mie von. is Stuͤck Friedrihsder demjenigen bejtimmt, wei -
der. eine ſolche Antwelfung für den Lanoͤmann in der buͤndig
fen Kürze bie zum sften April 1795 der Geſelſſchaft vorlegen
wird. Eg wird darinn erwartet: 7) eine kurze. jedoch dd -
gemeinen Lanudmanne befonders verftändliche, Anweiſung, wie
e jede der obgebachten Thierarten pflegen, fürtern und huͤthey
ſol; wie ee fi, In, Abſtcht feines Viehes, he verfchiedenen
ſchaͤdlichen Bitterungen zu jeder Jaͤhreszeit zu berheiten har?
5) Eine Darftellung aller Zufälle, die bey Geburten vorfale
ken die diefe erſchweren oder zu —5 bewirken koͤnnen — An⸗
weiſung und Mittel dagegen. 3) Die Kennzeichen aller uͤbri⸗
gen Krankheiten, ſowohl bey dem jungen als alten Bitch, ung |
„die Bafür helfenden Arzneymittel, wobey jedoch jedes dem ge⸗
meinen Maune unverflänbliche Kunſtwort vermieden werden
muß. 4) Die Recepte u Abkürzungen beutich ges
ſchrie⸗ |
598 >
Aeieben, 8 6 bem in der Charmar —
wöhnlihen Maaße und Gewichte eingerichtet ſeyn. Auch
muß der Preis des ganzen Mecepts dabey ſeyn. dlich fin»
eu die für ein Uebel empfohlen Recepte nach den Graden
ihrer Wirkung zu ftellen, ſo daß das gelindere zuerſt und dag
aͤrkere —* —5* wird. Dieſen Unterricht wird die Ge
ſchaft chemiſch unterſuchen und ratt pruͤfen laſſen, und
demjenigen "der Dreiseoncurrenten,, bey der im Noveniher
3795 zu haltenden Seröftverfammlung: den Preis yon 15
EQẽꝛuͤck Friedrichsd ox dotennen, deſſen Urterrich um dewaͤhr⸗
efunden worden:
- Die Leipziger Ronomiſche Soeietaͤt hat re Anzeigen
vor der. Michasliemefle 1793 bekannt gemacht. . Die in.der
offentlichen Verſammlung am ı.sten Oft. 1793 theils als ges
grüft zum öffentlichen Gebrauche, theils zu weiterer Prüfung
ben Kennern vorgulegenden Abhandlungen , unter den einges
gangenen find —58 — 1) Ueber feine Baummollipinnerey,
nom Prof. Röfig. 2) Kärberey mit Saurach oder Berbe⸗
risbeeren, von —*— 3) Lederbereitung mit Sumach,
von ebendemſ. Neue Beſtaͤtigung eines Mittels gegen
den· Praud im en, vom Senator (Biefe. 5) Elbhoͤhen⸗
Beobachtungen, ven Maaß und Poͤtſch. 6) Verminderung
der Kiefer und Fichtenraupen. 7) Merkwuͤrdige Kuren >
den: Drehſchaafen und deren Erfolg, vom Hrn. HR. Di
Mayer in Prag. 38) GSorgfältige und gluͤckliche Verſuche
‚von Stallfütterung ber Schaafe, von ebeudemf. . 9) Zufäge
und Erläuterungen-über die Anlegung der ‚Beßhardilchen nutz⸗
baren Miſtgruben oder Miſtſtaͤtten in Betracht des naſſen und
: teodnen Düngers, vom Amtsverwalter Mettler. 10) Cine
neue Entdeckung von. dem granulirten Biaſenbandwurm (Hy;
.» - datala granulola), mit einem Kupfer, vom Prof. Abilgaard
in. Kopenhagen. « 11) Leberbeveitung im Torfmoore, vom
“Rammerberen und Oberforfin.. won Kindengu auf Schlet⸗
gaun. 12) Bemerkungen uͤber den Seidenbau, vom Dir.
mmicolai in Dresden. 13) Weber Verbeſſerung duͤrrer und
maooſiger Wieſen durch franzoͤſiſches Rahgras (anem elatior
I ‚ Linn.) bey der Stalfätsrrung des Rindviehes,. vom after .
‚YHede in Schoͤnerſtaͤht. 14) Fortgeſetzte Bemerfung über
— — — Igelskaͤlber, erlaͤutert durch Kupfer vom
reber in Altorf. 15) Tuch und Muſelin aus
—S A ar Vemertungen en über einige Sehe
.&
{ 4
nierttzucht im ——ã— Stollberg, om Paſtor Kerzig in
Jahnsdorf bey Stollherg. 17) Bemerkungen über den Herte
- — — — — — ——
—9—
bey der grhlesigen Haus und Land wirth chaſt untz die Sit
blendfels im Voigtlande. 18) Nachtrag zur feinen Baum⸗
wollſpinnerey, vom Prof. D. Roͤßig. 19) Nachricht von
. a .
V ’ N ®
Zu Sa il 398
.. .
“ -
eingeſchichten Büchern, Zeichnungen und Modellen. 20) Tas -
behaftete Schaafvieh u. Ru
x
Die Ackerbaugeſellſchaft zu
bellariſches Protoebll uͤber das trokarirte mit dem Drehen
Tafſel hat ihrt auf das Yabe |
3793 ausgetheilten Preife bekannt gemacht. Auf den erſten
Preis wegen Urbarmachen erhielten 8 Perſenen Dentmängen
und s Perſonen Geldbelohnungen. Zweyter Preis: Toren
: Zutterfräer und eingefuͤhrter Stallfuͤtterung/ Denkmuͤnzen
3 Perſonen, Geldbelohnungen 3 Perſonen. Dritter Preis:
wegen vermehrter Bienenzucht, Dentmuͤnze ı Perf. Viertet
Preis: wegen Hanfziehen, Dentmuͤnze 1 Perſon. Funſter |
Preis: wegen Hopfenbau, vacat, Sechſter Preis: wegen
Döner, Denfmänzen ı Perf Geldbel. Perſ. Siefentes
und achter Preis: ‚wegen vermehrten Zucht von Maulbeerbaͤu⸗
Men und des Geidendaues, Dentmünze ı Perf. Geldbeloh⸗
nungen 2 Perſ. Neunter Preis: wegen Hitſen; Geldbel
1 Perf. Sepnter Preis: wegen beflerer, Wiehzächt, Den“
muͤnze ı Perſ. Seldbel. ı Perf. Eilſter Preis: über befons
dere Landesverdeſſerung im Ganzen, Denfmänge.ı Perfon,
Seldbel. 1" Perf. Zwoͤlfter und dreyzehnter Preis: uber Cats
tun ıc. vacat, Vierzehnter Preis: wegen Nanquinette, Geldo
belohn. 2 Perf. Funfzehnter Be. auf einen Weberftubl, vacar. _
Sechszehenter Preis: - wegen Flachsgarn, Geldbei. ı Deren.
Siebenzehnter Preis: wegen Garn inländifcher Wolle, Geld⸗
RX
belohn. 2 Perf: — Unter den aufgegebenen Preisfragen wa⸗·
ten beantwortet: wegen: der Induſtrieſchulen keine; wegen
des Wegebaues drey, unter denen die von Ch. Möngner, Mens
thereyſchteiber zu Felsberg, den Preis von 4 Piftelen erhielt;
Die beyden andern das Accefite von einer Medaille. — Red
erhielten einige andere Perſonen, wegen Beweiſe befonderer
Induſtrie, Denkmänzen, nn U
Die Churmainiſche Akademie naͤtlicher Wiſſenſcheſten
zu Erfurt hielt am aten Jul. eine Sitzung. In derſelben
wurde vorgelefen: 1) die von dem Ken, Rath Hellbach in
Wechmar eingeſchickten Bemerkungen über bes Sen. Deof, |
omi⸗ |
N .
_
-
400 sl ——···· |
;pomisitus Befsrsifhe Befdsiäne, Su bettafen einige
. Besichtigungen des im zweyten Theile —e — —
vom Amte Muͤhlberg. 2) win! vn Prof. Fuchs in
na eingefendeter Auflatz: age: Iſt eo mög.
dc, auf jegend eine Dis Dos — der Gebaude vor
es zu vewebeen! Mennidfaltige Verfuche.,Ldie ex
fortzufehen gebenft) fuͤhrten
dem ee Anften —8 3) Wurde über den von dem. rn.
Bd Suche in Jena der Aladernie neulich, zur Bröfung
en Topf, zur welchem ftatt der Bleyglaͤtte
'4gly in 55 genommen worden, Bericht erſtattet
"r wor in Ruͤckſicht feines Umianges zu ſchwet und zu zer»
_ Werchlich, au pm werds gefunden werden, feine Oberfläche
ı "‚ Hatte feine Art von Schmelzung erlitten, Darum wurde er
von Fiägigteiren durchdrungen. Erfuͤllte er alſo aleich nicht
feinen 3 ck, fo kann man doch die e baranf verwendet?
— —— Bien pn Anden
9 —
To, | VWermiſchte Nachricht en. J
Gruͤnderg. Hr. Inſpeetor Burchardi anfbiet Sat um
den Schullehrern des zu feiner Disces gehörigen Gruͤn⸗
Yes an Schwiebuffiſchen Kreiſes eine Leſegeſellſchaſt errich⸗
get bie eine fehr zweckmaͤßige Einrichtung hat, ı und die dient»
"Salben nachgeahmt zu werden verdiente, £
Breslau. Der geſchickte Pe und Kupfer föcjer
Endier bier giebt igt heftweile Gegenden um unfere Stade
. Beraus , monon jedes Heft zu 6 Blättern für 1 Rihlr. 2 Sr
ı def kleinerm und > Rehlr. auf größern. Papierformiate vers
„.ganft wird. "Das bereite erfchienene erſte Heſt, we ken ci
ſcchimer Preſpect von Vreslau, als Titelkupfer, enthaͤlt: Zim⸗
el, Marienau, Skarfine Pohlentſchine und zwey Blätter
yon Scheitnig. Durch Diele —— Sammlung illumi⸗
— ‚mieten Kupfer wird Die Fortſetzung ber Gebirgs⸗
—2 Kunſtlers, wovon wej lätter Dezans gs
tummen ad, enre⸗ un enden
Pr B
⸗
\ . .. v - ..,®# -
i " in ” - . -
s
.
\ . ‘ N‘
— ⸗
—
{
i
Ed
PERuEe Due Sr Be
Amteoernderungen, , Beförderungen we | u
annover, Der bisherige Hoſpes mi Sdecum,
Er iſt «ia Kaplan an die bleſtze Veuſtaͤdter Ben
Eommen. '.
Schafhauſen. & ob. Georg Möler, der ſich
als Schriftſteller bekannt gemacht, hat die durch den Tod des
Bf en a Peafefir ie he Sprach⸗
erhalten. n er reſtgnirt bat, fo iſt er a
“feier dee griechiſchen Sprache geworden·· * —
Berlin. Der berühmte. Ptofe ſot Engel iſt oh ni⸗
She 2
uf fein Geſuch als Director des Nationalcheaters 2 |
worden ; indeß bat man weder die tun
Sehe, 108 cine Dedfon breit. | Be ed
An die Skelle des Hauptmanus v. d. Ned, der Du
ttor bes Kulmer Cadetteninſtituts geworden iſt, iſt Sr. Brös
n,ebeinaliger Bauconburteur, als zwedter Profeffor der
mama bexn adlichen adettencotbẽ urn. |
ze =
Atedemien, gelehete Gehirn —8 —
J Di naturforſchende Geſellſchaft su Sana. (von *
ion % — 2 Seien nie Undeihe ra
J J f 2
N
1
7) A
worden iſt,) hat verſchiodene Zwecke, welche fie durch ihie
Einrichtung zu erreichen hoffe. Fuͤr hie Studirenden zu Jena
fol ie das Deittel zu einer ehrenvollen Verbindung ſeyn, in
dem theils nur fleißige, gefittete, und bie übrigen Zwecke erfüls
lende Mitglieder aus ihnen aufgenommen werben, theils aber
die Geſelſchaft mir Ben wuͤrdigſten Männern im Inn⸗ und
Auslande bereits verbunden iſt, wodurch ein jedes Mitglied
zu einem wuͤrdigen Betragen aufgeſordert wird. Die Zwe⸗
de aller gelehrten Geſellſchaften üherhaspt verſtehen ſich auch
von dieſer ımd bedürfen’ Feiner‘ Erwaͤhnung. Insbeſondere
aber fol die naturforichende Geſellſchaft in Jena ein muiffen-
ſchaftliches Inſtitut ſeyn, das noch auf eine andere Art
(woran, freplic) bie fi in Jena aufhälsenden Naturfreunde
den mächften Antheil nehmen koͤnnen) der Wiſſenſchaft zu
Huͤlfe kommt. Cs ift darauf abgefehen, fo viel. möglich eine
volftändige Sammlung denticher Naturprohuete, und andern
Teils eine ebenfalls voliftändige, ganz zur Inſtruction über
vie weſentlichen Theile der Natutwiſſenſchaften anzulegen, zu⸗
Weich ‚aber auch zu forgen, daß, wenn fo das nähere In⸗
teteffe des beutichen Forſchers, und durch eine ausgewählte
Sammlung aller uͤbrigen fuͤr die gange Naturgeſchichte inerfs
ich unterrichten wollte , Beobachtet wäre, — nun auch die Ans
| 1a mi Gegenftände das Beduͤrfniß deifen, der fich gründe
t
ſtalt nicht verſchloſſen oder, flüchtig gezeigt, fondern zum vers
muͤnftigen und binlänglichen Gebrauche des Publikums einges
richtet würde. = — Die VNachricht von dem Jotrgange
Der Weipliichäft, die ohnlaͤngſt die Preſſe verlaſſen hat, zeigt
beſtintint, wie man zu Erreichung jener Zwecke zu Werke ge⸗
gangen fey.- Die Sammlung hat eine vielfeitige für die ver
ſchiedenſten Rächer und Forderungen eingerichtete Anlage; fie
wird zur genaueſten Inſtruction in allen einzelnen Theilen
mit den Schriften zum Studiren in Verbindung gebracht;
her Gebrauch wird Blog durch unumgaͤngliche Ordnungsregeln
eſchraͤnkt, gebt aber weiduͤber den, der bey Ähnlichen Samm⸗
Hungen yewdhniich vſt. Aus Beytraͤge der Mitglieder werden
in der Sammlung dankbar bezeichnet; die -Geldbenträge
find für den Nutzen Yering, und toerden von den Aermern
nicht gefordert, Jr allgemeinen Verſammlungen wird alles
vorgelegt, was die Geſellſchaft intereſſiret, und‘ angefehene
Männer der Stadt pflegen ſich daben einzufinden. Man hat
auch in den Statuten Anſtalten getroffen, fich ſolcher Mit⸗
glieder, die der Geſellſchaft nachthellig werden Pinnten ; zu ent⸗
wohn
ı
ledigen,
— — — — — —
m — —W J
Sign ‚und Ab. beshalh von der akabemiſden Ohrigkeit eine
inzeige ſolcher Fälle, die jene nothwendig machen‘, ‚erbeten.
Yie künftigen Vermehrungen des: Kabiners werden in einer
Sammlung zur Technologie, Mieroſcopie, und im einer fr. -
ie Topographie von Senn beſtehen. Jedes Eremplar des
abinets ſoſl tanftig zu volllommnerer Belehrung mit einem
ommentar verſehen werden, der auf die anſchaulich zu er⸗
erbenden Kenntniſſe hinzeigt, fo wie die Verweiſung auf die
der Vibliothek vorhandenen Schriften bey den Vetzeich⸗
‚fen der Sachen, und umgelehrt, die Verweiſung auf die im
abinette vorhandenen Erenylare’b ey den Haupeſchriften ber
erket werden fol. — Dei erfte Band der Schriften den.
jeſellſchaft wird hoffentlich, in der Michaelmeſſe 1794 er⸗ —
yermen,. wozu ſchon uͤber 20 Abhandlungen über verſchiedene
tereſſante Materien eingelaufen find. (3. B. Ueber die im /
aniſchen Vogelneſter, vom Hrn. ©. Acc). Schwarze; uͤber
a vermeynten Gifthaum, von demß; uͤber ben roͤmiſchen
laun, vom Ken. D. Schmidt; Syſtema migrationie
kun; auf. Demuth; über die — 5 und Wuͤr ⸗·
nberger Weinprobe, vom Hrn. D, Scherer. u. ſ. w.) Die
hrlichen Beyträge eines in Nena anwelenden, ſtudirenden
titgliedes betragen nicht mehr, als 4 Rthir. 6 Gr.die der v
swartigen activen Mitglieder ı Rthir. m May 1794 -
lief, fich die Zahl der actiuen Mitglieder auf 71. LWwobon 32°
he in Siena anweſend) die Zahl der cotreſpondirenden Mit⸗
ieder auf 46, die Zahl der Ehrenmitglieder auf 81. Das
ologiſche Eabiner der Geſellſchaft enthält gegen 2500, dag“ /ı
tanifche über zecda, das Mineraliencabindt gegen. 1500;
6 Eabinet für Mat. medica gegen, 200 St., das chemiſche
gen 500 Präpgrate , die Biblivthet 370 Baͤnde. Außeri
nt ein phyſikaliſches Cabinet, ein Laboratorium und ein Ar⸗
v,, worinn die Matrikeln mit den Namen, Silhouetten
d Biographien Der Mitglieder‘, die Briefe, die eingelaufe⸗
n Abhandlungen, die bey den Merfammkungen gchatenen BE
den m. fı mx auſbewahret werden.
Amf mfterdommer Dicht... en. Loreroeffenend Ges’ ,
‚ot ha hat ben ihrer jährlichen Verſamminng den sten
tay folgende Fragen zu einer theoretiſchen Preishanblung aufs
geben, "die vor dem iſten December 1795 zu beantworten :
d: „Welches find die Erforderniffe eines befchreibenden
Bebichte? In wie fern ee unfere Niederindiſaen Die
" „ter J
I)
° x . . "
. ' 2
4 GE __ _ _
derch ihre Alf: Land» und. Chartngehidke
* Bu Os Bir: amt: mb ? nd weiche — 555— haben
. dabey vor andern voraus durch die natu ati Veſchaffen⸗
is unſers Vateriandes gehabt?" — fte mb dem
. Begenitand entſprechende Gedicht, oder die * und der Ma⸗
tferie enziprecdhende Abhandlaug über. die aufgegebenen Fragen,
jbird die Geſellſchaft mit einer geldenen Medaille. 30 -Dul,
an Werth, und das dem Ayften naͤchſtrommende Stück, were
es gleichfalls gehifliger wird. mit einer fübernen. Dünge von
cher Groͤße und demſelben Gepräge hekroͤren. Die Ger
ichte oder Abhandlungen muffen or ober der- Befimimten
it auf die gewöhnliche Weife, und wenn fle in ——
ache find,. mit lateiniſchen Lettern geſchrieben
den Setr.taͤr der Weſellſchaft, Hrn. G. Drender 4
Ber Weanhemasitus xc. in Anmerdam yingefenbet werden.
Berlin, Dey ber. anf 'zoften Sept: wi m x Fever des
—— des Konige gehaltenen oͤffentlichen — —
der koͤnigl. Akademie der Kuͤnſte und mechanifeben
Wiſſonſ⸗ aften erfhienen ‚- aufer den orbendlichen Mitglie.
un der Akademte, die. beyden Prinzen, Soͤhne des Kimigs,
einrich und Wilheim, und der Vrinz Auguſt, Cohn des
sungen Ferdinand/ eönigl, oheit. Der Kuratar der Atas-
demie, des Geb. E. K. u Miniſter, Freyherr von Hei
nig, exoöffnete dig Sisung mit eines Rede, weiche Die treuen ,
Wunſche der Akademie für Sr: Wai: den Koͤnig ausbruͤckte,
- 7 de Verfall der Kunſt in dem großen State, wo fie ſonſt fo
fom gepfleget wurde, fchilderte, und die Kuͤnſtler auffors
beite, das Andenken an den durch den vielgeliebten Kinig zu
Rkiftenden Frieden, deſſen auch die Kunſt zu ihrem ferneen
edeihen ſo ſehr bedarf, wurdig anf bie Nachwelt zu bri
rauf legte der jetzt das abademiſche Sekretariat v
Hr. ©, Krieger. Moͤlter von den ortſchritten, Weide Die
— 158— in dem zunaͤchſt verſtoſſenen Jahre, ſewohl im Fa⸗
.. Ge der Kunſt ſeibſt, als auch zur Beforderung der Nationale
induſtrie zu machen ſich beſtrebt hat, eine —— Rechen⸗
ft ab.- Ss wurden dabey bie beſten Probearbeiten ber
akademiſchen Zoͤglinge aus allen Klaſſen vorgelegt, und bie
Verfertiger erhielten aus den Haͤnden des Herrn Kurators cie
nie ehrenpolle aufmunternde Belohnung, €s wurden ferner
- der Verſammlung vorgeleat bie Abdruͤcke des von dem ver⸗
bientoelen Director der Atademie, a. ode, gezeichneten
und
—_
"Een gu ki gelten &i Giyagre. der PORN
ale ie Arbeit, womit die vordere Fronte der Auilt
nter ben nf m Drandenbarger There errichteten Triumph⸗
agen Be Ferner, die von dem geſchickten Dub
ar, en diefem Yalıre. mit virlem Kun
rtigten driy Medaillen, namlich, die erſte auf den
hen Ted Ludwigs XVI.; Die zweyte auf Die 5*
—— und die hritte anf des Berdienſt,
de. ed bie in bike Kriege ſich durch —— — und
uber hervorchuenden Irtersifinlere umnd
Diyl ſchon wiüL De —— für Aufl und Gewerbe, weh
he der Kurator, beſondert zur Belohnung derjenigen —
en uni Handwerker, welche ſich durch geſchenackvolle Arbeiten
andern bevuorthun, bat verſeri hen Joe; undendiich Die in, |
dem Prof. Hebberg in Rom gemalten, beim Könige Pebisistens |
Beliſars, der Sphigenig, vom Hen. Honno, des Füeſten⸗
zundes, vom Hru. Mano sans nach BPernbard Rode,
md des * des verſtorbenen Grafen von de Mark,
som Ken, Sinzenich nach Schadow. Außerbem waren
die Modelle son zwey vortrefflichen Monumenten aufgeſteilt,
wolle der Reetor des Akademie und KHofbilöhauer, He.
Schadow, in dieſem Jahre ebenfalls vollendet hat, udmlich
som der Gtathe-Fiedefre, welche auf. den Autrag des Neu,
BSR, Grafen von Geriberg Erc. die Pommerſchen Landı
tände um Andenken Friede IT. in Stettin haben anfiielı
en laſſen; und von dem Monument, das der Koͤnig dem
Andenfen des Helden Zethen Ahier hat errichten laſſen. Von
dem Monument für Friedrich II (ag zugleich ein Kupferſtich
or, welchen, zu Derwielfältidung deſſelben, der Rector der
Akademie und Kupferſtecher, Hr. Berger, mit ſeinem kraft⸗
vilen Griffel verfertiget hat. Für diejenigen Verehrer bepe
WE Helden aber, welche non den Modellen felbft einen Aus⸗
—J Gyps zu erhalten wuͤnſchen, wird Hr, Schadow,
fich eine gehoͤrige Anzahl Liebhaber finder, auch die Abe . .
ung diefer ee veranftalten. — Hierauf hielt der Hr.
8. Finanzrath Berbards eine Abhandlung äher Aniertinumg
von Öronzen zum Abguß von Deufmälern. Aus verfchiege:
. 4
N } . .
, B
. \
— * u
£ j ,
> " 5* — J üũ
a . .
i .
' ’
-
»
.r
ken von ihtht angeſtellten Berfuhen über die Zerlegung Roͤnn⸗
er — und Vreinen, 8 ſich wehts ala Kupfer
-
⸗
und J
ud Zum ten Waskkutfen ner, 9er; 22 1, 'gefun: |
ber, und aus anderh hemifchen Gruͤnben zieht er ben Schkuß, |
daß eine Miſchung won 8 bis 3 Theilen Kupfer gegen einen
Seel Zum eine fehe gate Bronze abgehen muſſe; außeriwm
machte er noch. Bekannt ‚:baf.eine Mifhung-aus Kupfer und
wus Nickelmetall erſterem eine ſchoͤne gelbe Farbe · ertheile, und
daher zu einer dergleichen Bronze deſto geſchickter ſeyn bürfre,
weit dieſe beyden Metalle einerley Grad der Hitze zum Schmel⸗
gen erfordern, alſo zugleich in den Ofen eittgefent werden kon '
mn, und daß das Nickelmetall ſchon Für fich einen grünen
Noſt gebe. Nach ihm. fprach. dee geheime: Kriegsrath und
kanns Directgr, Gr. Aangbanns., vor den Vers
iſſen unferer Gebäude gegen die großen Werke Italiens
und meuerer Zeiten: und bewies Durch bie vorgelegten,
‚nad einerley Maasſtab gezeichneten, Riſſe von der St.
eerskirche zu Rem und einigen unferer: Kirchen: nad: ‚Shüsme;
daß det: Marientirchthurm in Berlin auf dem Plage des Ab
tars ſtehen könne; und daß er bey weiten Noch) wicht das Ge⸗
— der Kuppel erreichen wuͤrde, auch daß der von Bronze
und korinsiichem‘ Fe gebante- Altar höher ſey, als Das
Berliner Eünigliche Schloß; zugleich‘ beſchrieb er bie Trank.
portirung eines Gewoͤlbes aus. einer. — Kihe In die
velle der Kicche von &t. Diaris: Maggi Ä
Ramter beſchloß hie Sizung damit 32 er "einige, due feie
ne Eräftige Sprache vedneriich dargeſtellze, von dem Hrn. Re⸗
—— —
awie die Kun vorzüglich die Thaten ber u
on wüern müle angelegen ſeyn taten" Be *
Be Wermiſchte Necriäten, u = |
"Wien, Die hieſigen Freymaurerlogen haben, ſo wie
die meiſten uͤbrigen in Deutſchland, wegen der Zeitumftände, |
einſtweilen ihre Arheic befchloffen. Bey biefer Gelegenheit
richteten fle folgendes Schreiber, bas ihnen, und vorzüglich
‚ dem Eoneipienten deſſelben, die. größte Ehre macht, an Se.
Kaiſerl. Majeſtaͤt.·
oMonarch! Im Stillen und“ mit vereinigten ‚Kräften
, A weite perfannte Feld des ſutlichen Schönen anzubauen 3
“ra Beemögen die Leiden der Menſchheit # Minbern; jedes
welt
. * 4
| 407
RL | VE Re
nzelne Glied der hoͤhern Beſtimmung morcliſcher Weſen
nmer naͤher zu bringen, amd im vertrauteren Umgange mit
ruͤderlichen Freunden, die maͤnnlich die Tugend Ueben, und
dlich die Wahrheit ſuchen, Erhohlung für die Beſchwer⸗
en und Erſatz für die Entbehrungen des. alltaͤglichen Lebens
gewaͤhren — das, gnaͤdigſtet Kaiſer, iſt Geiſt und Rs '
es Freymaurerinſtituts. Diefen Geiſt zu befoͤrdern, dieſe
tegel getreu zu ſeyn, machten ſich beyde unterzeichnete Logen
w Pflicht und zum Zwecke ihrer Beſtrebungen. Dieleßs
weckes wegen. genoſſen fie. den Schutz und die Duldung,
m, ie die von Ew. Mas. beſtaͤtigte Anfephiniiche Mer:
‚dnung zuſicherte. Jetzt, gnaͤdigſter Herr, won diefer Zueck
chr als jemals verkannt, erſchwert und angefochten wird,
ine Wurde aber. und der eigenthüumliche Charakter des: In
tuts feine andere Schutzwehr dagegen geſtatten, ale .: ges ,
Aut in_ein befleres- Bewußtſeyn, dulden, "recht thun und
hmeinen:.: jet, tb die.ungeheuren Erfiheinungen an dem
olitiſchen Sestionte alle uggewohnlichen Triebfedern ber
eidenſchafen auch in Bein gewoͤhnlichſten Menſchen aufregen,
nd es mithin Pflicht: fiir jeden guten Staatsbuͤrger, dp
te Verbindlichkeit aber für den wahren Freymaurer if,
as allen Kräften zur Öffentlichen Mube mitzuwirken, und ,.
vofäftig jeden Anlaß zu entfernen, ber, wenn auch nich
m ſo weit verbreiteteh Baamen der Furcht, des Argwehns |
nd des Haſſes im Aufteimen besunftigen, wenigſtens bey .
m ununtersichteten Theile des Volkes die unſelige Verwir⸗
ing ber Begriffe uͤder jede, der Innern: Verfaſſung nad,
he allgemein bekannte Geſellſchaft, zum Nachtheile der
nfhulbigen, nur länger unterhalten koͤnnte: jetzt endlich,
o ſich Die treue. Baterforge Ew. Majeftär in allen diefen.
infichten gleich lebhaft mit der Ruhe der. Theile wie des
tanzen beichäfftiger, finden fich unterzeichnete Logen durch
e teinfte Dankbarkeit Sedsungen , in Bezug auf fie, Ew.
tal. einen, wenn auch nur den kleinſten, Theil Ihrer gyoſ⸗ Ze
1.Regentenforgen durch die freywillige Erklärung zu befeiti« |
jen: „„Daß, da es, unter den angeführten Unfändin,
hnen immer unmoͤglicher wird, ben ſchoͤnͤn Zweck der
freymauretey mit jener unumwoͤlklten Heiterkeit des Gei⸗
tes, die zum ſegenvollen moraliſchen Anbau fo nothwenhig
t, und in dem Umfange zu erreichen, als es bie Regel
es Inſtitutes, das Beſte des‘ Staates und der Dinge |
Kit, und die eigene Zufriedenheit der Arbeiter fordert — .
. J y vdie⸗
J
&
nei eituuſtaͤnt gegenwartige Deren
— 8 Se
yet
—
—5* ro mh Kr
·beſtoͤriget
J — Mitglieder det — Sreyesauserlogen
on Geltung xud yon er See“ — |
"ze Anslänber Ab eben mitt die Grete and unge |
J ſche —— dievite becunnt; deſu
u fd aber auch deroiß diejerfigen, deren ſelbſt fi
— * ir fen kitchen Frag Englands folgende
ng nicht verfagen kͤnnen. Unferm-vertrefflichil)
— ——* Landsmann er Se * (den noch |
me a ‚verläftern, und deilen Vordicnſte zu verkleinern
"and Unwiſſenheit um die Wette ſich beeifern) ” |
gelenkt; « Muntbly; Review; ı vr |
— Sein AR ig wohl bis Kae alone, fe =
si den Si alter derer, die ihn kannten und den
ext: diyſes Artikels hatte oft Öetegenbeit zu bemierten„mit =
ecer Achthag und weicher. Liede alle feine perfäntichen Ber
imen von ihm ſprachen. Selken ſprachen ſie feine Dir
dia Beywort aus, das. feinen Wertch ——
F et war. jeim leben eine Kette getaͤuſchter re
, denn feider! iſt unler Zeitalter nicht das)
de: dar Frepbeit und. Deenichheit „- der IS Be d
irgendwo Aufmunterung zu finden hoffen dürfen.
ee. Rechtſchaffenheit und die edlem Geſinnungen J
erben, die nichts mehr wunſchen, als * ‚Meich der Um
| beit mb. des zu verlaͤngeru) AP.
| rien uns dad — PR
—
er maͤſſen natürlich den Hmoilfen dever-gegem
Vatett taenzbl att
can afgemeinen Beten
PD
‚ No, 44. W u Be; -: „
"Moden, vachm — =.
Ben. Am sten Oftober ©. N. wurden bey
Akademie babender Kuͤnſte die —ã für bie —2* ee
ihr der Kupferſteertlaſſ —— —— fen großen Preiſe/
Aträatih, md Die so dem Ku Rh sreftrent
n — für die een dren Fiat
e’quh bit e —** en
Anton wi baten ‚son bein’ —— — Sekretaͤr,
ton Weinko —5 Anrede durch des Itaſ
Gen Hrn. —— Grafen Philipp von Lob
als Präftdenter der Atademie, in Gegetwwartetner b
an Anzahl von Kunſtſchageri und Künftfern men
Het. Die Kanfer- find nach Gemaͤlden aus br. OR:
e. Die golone Medaille erhielt Hr. Joſeph Sifehet; ui
-flberne Hr. Andreas Keicher, bende Wierier. — .
den Concurrentet um die Gundelſchen Prämien elta
dee Antitſchule, wo die Aufgabe war, einen Kopf Supttitd-
t —* u zeichnen, bie erſte Andreas Seigen
zweyte —*8* tadler, beyde afademifche Beil 28
d das Acceſſit, Joſeph Jauz, Wiener. — In De
idhanerſchule welche den Kopf Caracallas ra if Toms
boſſiren hatte, Jofepb Niedlinger, von —— —
aus
Schwaben, die ef Fobanz allen,
werte. — Für die Baukunſt Befliffenen war aufgoger ·
3, dae eömifhe Kapicht net Baar. ”
N
2
2
„dur Lehren und kahle Wiederholung morallſcher Gemein.
. erfte Anton Ka
. He GR.von Klein, deri Tod des kurf. Ge
und erſten Archivars, "Hrn. FZIE von Stengel’ ordenil.
u Daigliens der Geſ. an, und lag, zur Geyer feines Andentens,
| ein, on N 2 |
gie er
Die Pelmen —— Kann Zahnann, von Öppach in
der Oberläufig, und J Meyer, ans: Wien gebüstig. —
Bey der Bandichaftszeihnung, um Die Ausarbeitung einer ges
malten Stizze, Fran; Fiſ Ber, aus. Bien, die erfte, u
Bregoe Liebiba, von Ebfumes in Yrohmen, die }
Praͤmie. m Der den hiſtoriſchen Zelchhingsgrunden, eines
Att mit zweyerley Kreiden:zu kopiren, erhielten die Prämien
die vorgenannten Andreas Geiger und Jofepb Jauz. —
Und in ber — ichmng eines, Chriſtustopfes verdiente die
lliauxer, aus Wien, und die zweyte der ſchon
genannte Jofepb Stadler. Um die Kommerziätpteile war
für die Erzverſchneidungoſchuͤler die Aufgabe, ein Schulpfetd
in Stahl basvelief zu ſchneiden. Die erfie Praͤmie erhielt
Lorenz Boͤninger, atabemifcher. Penfionar , und die zweyte
Michael Mardel, bepde Wiener, - Die Wachsboſſirer hat⸗
sen Venne, die. bemüht iſt, den Roſendorn aug.dem Fuße zu
ziehen, in Oftavfoımate ——— — auszufnh·
n. Joſeph Bang. von Inſytuck, bekambie etſte und
—* Deaulien, von Grat, a äpente Prämie. Er
k Tan ehe nl Vagenbordure ji s Sehen wur⸗
a die Prämien .gu Semuel Falke, aus Siebenbuͤrgen
Bon Johann Spar ae Mn gahelee pbheturzi
“ Wannbeim, "m zoſten Sin. 1794 hielt die Eurfürftl,
deutſche gelehrte Geſellſchaft öffentliche Sikung. Hr. KR,
er (ag eiie. Abhakdliıte Aber Das Erbabent in der
Bibel, und Sr, KR. Mieg Afe: Matifellung der. Unter:
welt, nach den Begriffen. des Orients, der (briechen und
ömer. Hierauf zeigte ber beflätldige tsverweſer,
rauerlied. F |
Im verflofienen Jahre fegte die Geſellſchaft eine goldene
Denkmuͤnze von 35 Dufaten auf die befte Bearbeitung einet
Eritifchen Gefchichte der deutſchen Schaufpieldichtkunft.‘ Sie
erhielt nur eine einzige Schrift über biefen Gegenſtaud — el:
ne Skizze mit bem Motto: „Zeiget mir.ein Volk, weite
nIprüche gebilder wurde x.“ Obſchon dieler Schrift durch
keine andere der Preis ſtreitig gemacht wurde, fo iſt fir Won
- - nn e , ni t
⸗⸗
id R. Rathe
—.
vu
.
icht geeignet, Yon —* efröng m werben.
erdoppelt daher ben Preis, ‚und ſetzt ihn fuͤr —ã —
Jahr auf denſeiben Gegenſtand, naͤmlich auf die bee Bde
wbeitung 'einer kritiſchen Geſchichte der domſd.en
Schauſpleldichtkunſt eine And Denkmuͤnze von so Dis
'aten.- Die Peeisiäeiften " f die Berobhntiche Weiſe
ın den Geſchaͤfftsvetweſer, Hrn. Pr ziehe eingefchielt wer⸗
den. Die Vefei dafe bie den 19ten Zahrgang ihrer
Verſammlungen mit Herausgabe bes oten mub ıagen Bars
es ie ——— Werke, weiche die vier gekroͤnten
veisichriften ‚ag beutichen Synängmen enthalten, Ä
Hr. Seh, Rack o. Klein Bortfehimg des Werker
Reben und Biloniffe große —2 Jean De —
aus: 1) Auf die Hefe Biographie des peutkhen Di
Salome (Befiner ‚einen Preis von 24 Dufaren; 49
Warſchalls Mieci von Sachſen 25 Daten; a) 6 -
Marſchalls von &
Imften 30 Dutatenz; 5) Karls des Brofein'so Duka⸗
ten. Die kurf. deutſche Geſellſchaft übernimmt die Weurthei⸗
lung der bis den eſten April 1795 eingefandten
‚ bungen, and trönt den Giegt, öfter ich MIET
*
ww
ug. ie
Er * — * Sun Fe u
; Mebefungen | Donher Sara ". = |
Dar zu Br ES
— — iſt —* he *
ſaits en .i789. 1790..1791 er 178%. ae le Khin , dens
ie Brabapr, ie payr de Liege ‚les Pays basic. a ‚Voll, *
»000. p. Mir Didotſchen
wielands towiſche Erzählung, dag Heipeil des
| ris, von einem Ungenannten nicht unglücklidy fh pr ae
Bit.
Verſe überlegt. worden: Le Jugement de Paris, ira
de Wieland. ae Anfang lamet e dieſer freyen Uber _
hung ei:
‚PR difhcile . ... Arilippe Padii, :
—_ Li Eu 0. En
Wendebl. 20 Dukaten;“M Karis des IJ
Lettern uud Landcharten F |
. De treis beautch dire la, pas belle, ee
x
—E
PR BT —— .” ——— An =.
i 3 Js); 3319 pre RE. ιινν — ER — |
ren Aeiirdensd sugar il sBeißt ;ii.5r s\ 2
2 233 Al. - Tau ke8ia:.:: „Pong um, ne
m ze r Greltsäife aychendak deinanarg: ————— —
—EXRX—
Pe — ne Fre & BAR Tas
stnseied Alnssensanfiou n cha Dec ya meer
x — dich, Dog MEAAROr dan Weihe a 1 64
=
Toi, par exemple, ou moia UM 5;
Vd que ce bi poor nous tirer er ver
u rer ifE..0b [än; jüR ® kin oa .erld
5* — of Unna —— 9 *
‚tury, in which, the. —— J
„under ihe emperots ——— obe
lineared written än German by Brofeffor Kr same.
i
: .. . u n
= nr 9 Te Ol aa nt rt
— een —8 rg LS en ige
@ermifte.- Rahrid hlonzs:2:
EIYMIR, ne, X Fr. 96 nor er ER
ha: "Die Erfindang ben
des Hieſigen geſchickten Wie»
* Se, Frau Is ſop ty: Wrüngen! mid. "Diedail
. Jen mit Ihrer Wor- und Rebrfäitai;, Salferifkz : ‚baupt Mrunge'in
„dhrer; wahren; röfe mn: Rocnmpiı Ark, Ianuen weiten er
harten Biſcuitmaſſe zu tiefer &%e Somphk.- als
‚ für —— — ee in Deutſch⸗
| = u i wenig betbannt, als daß das Duhlitum wicht von
em darauf aufmertſam Beinnchtogurincrhan verdiente: Die⸗
Hr Münzabdrücke find fo fauberr und ſcharf, ſchön weiß nud>fo
‚ger wie jedes gute Dorsellanen bilcuit ‚ja man kann fie, wenn
Aurein und ſchutzig gansrbedfink, nucleichter Dh Dre vun
brennen. in einem Toͤpferefen reinigen tan Dre. Die
—— ſchoͤwn Abdruͤcke iſt haben — Ellig — . —
— ehr klin
ann. Jede enthält die 12: nd Kebrfeite, oder
Avere und Rederz zulaidgpnen ohn than’ mtr‘ zvey abge:
fonberten‘ —R —52 — A Ber &'jum Einlegen
Vdbedarfed Einzoins Abbriicke verkauft iedech der Kuͤnſtler nicht,
Lnbera man maß dia ganje Sammlung, iaunidot er nun 18
— vaarbeitet/ un ww‘ . Grade der a
m
Ex
=.
u
ne bey u ui Kan
— m ner
EUR TFSEETE NET Er En
Mien, : Auf die Vorſtellung des en |
[Hr in diefen Fagen-vier Prediger fuspendiek'
vorbei, Die unter Jeſeph EI. Regierung als%
ind Seförberer Ber damaligen‘ rundſatze m‘ nn |
wrhäht wurden, "Die —— wegen —B J
neinärtgen’ eingrjogenen uud beſtraften Schu —
* at, daß fie — Öl ——— dieſer Maͤnner bey⸗
emohnet, und en getommen waͤren! |
Eorunef Echen tam ei uͤberaus
iltene and fie. den st — Sogar
in: bringe uhr Sorneiiik Manier, Mr.
K ven bem cernlinntenztı 783 ‚yerfiarbenen,
fferithmd innprögbur,ihier an: Man ſchatt
2 dieſer Khnfe oder: Buͤſten, bie wirtlich dag Stu⸗
u einen ihehen Wilphgnersi nerdietend,: anf Wehrere tage
ind Wulden Die jellen Hier: oͤffentlich zur Schau wunn«
. werten.” (Achee dieſen großen ——— und {ee
teen fahe man Nucelare Bee Ser. .
re in
— de
S
‚A Bweito —E— wer. — eine kurze Biographie
efſelben (62 S. 8.) drucken laſſen, wie dem —* vg
Det; und rinet —R Aufrheife vom Hrn. Pro Eck
Alidos er-Siephande, Plantinos ; Elzeuirgsgue ,
"Geruig i in hog vo Lipfia docta viso,. *
— Wunſch nad) einer genauern and ansfährichern
ne ee ee nen
Ro hicht unneghrähe: der P
\
Johaga Bontob: Immanuel
ar: Bundinder. ——
—317
nn ev; feegen: Rlnfte:. —S——
— oe at Gar Bat, * m 3, ee
ee 66 vH 2 mn ig 18
Y ge \güren: Be —— üble: 7
" Erfinder: des“ Dlotomv: Sanbänrsen. wir un ni
. bes reisen Dets:milt bewegtihhen = —
N a nu...» getpeyn — ee "
Be, DIRT ET. Wifentäefien. ‘
| — A eve ini
BT Seraiartareter ae gr —X —
a Weiſer und Dienichenfoeund, |
—— Pe nn EEG
Pe ze RITITE
rn —2 —— ab u mat
ae .. Daten Gehtigenn ';; * dt —
In * u en io F
een Im ırze u we
⸗ er 2 DE Dan ZEN rs Es . n
“ er — fi mr...
ee „u... x = u — rein <’
Seeybir im Breisgau, Durch ein Hinter une
Rn en, d J. ki — Hefdeeret iſt har:
': Serdinand Yonnke eiftliche Sitrenlebre (wevon der -
erfte Theil in der Yarlden Jubilgteneft im Wohferichen Vet:
lage zu Um herausgekommen iſt) bey Vorlefngen Über" Dies
ſen Theil ber. Theglogie auf anlte — ans” —*
iu gebrauchen. DU SERIEN
WwWien. Unter den eifichft — de —*
benſ fi ch folgende deutſche Schriſten und Pinngle: in
"9. Archenholz Minerva, Maͤrz, 1794 —
Eisen und Meinungen Gotth. amekund eines —
— iſter ZWbeil Offendach/ 1794.
Alienklatter, ebenda].
Se, ztes u and Dausärfe Berlin, 1399.
/
“ 78 ‘ gt ‘ r
- : . R - ———
= ’
a . % n +
x ‘ “ — *
* er . u j
es Re} 4, R
= # +
& — —
' i ;
m hd
Annalen der ori ——*—* er
Statuten der Freunde, tfe und wie Bammi. . J
Seniue ige Bet; —
ee ET A Benni. —
In ben Banveriſche moen ſind deep; rieũe Ei
preintendenturen eröffttety und gpar en Hohaiſchen zus Ri.che
+ e mit Ernennung des idiften Predigere, in. Weyer
‚dafeleft, zum Guperititeildenten ;u:rÖsbenderf;, Im Ealen⸗
f Giaoeio, um Gepekinempten,
ai
“der Kr. Hoftaplan
Oblogir. in Hannover eruaunt meh
123 ie etton Ben, Muͤn ⸗
| ae ira ———— — — /
worden / daß die Ephstaigefihäte- ee ee
tert worden lub. used m chin vr
weni ta IT. te
Baoͤckrburge An! Hin Baer % St Danten den
| ah Fur ſtinn vie &harfmnbürg» Lippe und des Ten
Grafen v. Wailmoden Hintern eine Verrronung, die rn
Sauptſchule betreffindybeheten ‘gematit. morden. Gil
darinn die allgemeinen: ——— entwickent, nach welrhen
in Rückſicht dieſer Schulen griſahren worden ſoll, ohne anf
jedoch durch dieſelben ehnftige Demi hungen jur Barvelilöosenn>
nung der Schule — — Die m
. nm, um den Scholarchen un eetor von {
die —— 36 In den folgenden —4
65. wird cheils, vonder, Abtheilung Der Schule in die, re
> md Birrgerfchule „und, F der Meckmaßigen —— |
| dieſer leßtern gehandelt. Sie fell nämlich zur Bildung kunf⸗
tiger Burger außer der gemähntichen Unterweiſung im Les
fen, Echreiben, Rechnen, mind den mwefenttichiten. en
hen der Meligion, auch nach das Brauchbarſte aus der Na⸗
„"
—
tirgeföhichte „- Geographie, Geſchichte, beſonders dei. bibli. —
hen, Naturley ge und a andern ee
influg ‘aufs Ks eben. nuverkennbar ſeyn folte ; vor,
ttagen; worziglich Abed AUntveifung ertheilen ‚mit dev Mul⸗
tetſprache binkanglid; bekannt zu werden, und nicht mir Bü⸗
der zu ieſen und zu verſtehen, federn auch fich ſelbſt in em-
: forderlihen allen ſchriftlich güt aAusudruͤcken uͤberhaupt
aber lehren, wie man fi) von alten wiſſenswurdigen Dingen
| . deutliche und ee Degriffe machen br
the
/
3— — —— — — zn
fi)
chells werben den Brhremm allgemeine Voſchriten irrt Ver
haltens in Rückſicht auf die ‚Berrakkung ihres Amtes und
- "dns Betragen gegen ihre Schüler gögeben. Im astten und -
iebten $. wird auf den wichtigen Vortheil aufmerkſam ges
macht , die erledigten Stellen der untern Kiaflen der Burger⸗
Seien Aus dem weiertitpteten Schuime ſterfeminariaum mit
Lehrern beſetzen zu koͤnnen, und es wird daher dein Semina
riſteule * —5 — a per Die e Bemächt, bie goͤßte Bord
Lehrer —— und fie die
Seunden es im — —— die aim zweck⸗
— birkiben Ind, wu ih sine — kein
qen zu
deector dee n N ir — Gotha,
BR. einer Schrift } — de ae Sn
Tupestateahen für Schulledrer
J
Der Hr. unt Heanhieche⸗ ker
ig Darmfabt hat einen Diſtanzmeſſer erfunden, womit eine
Difanz dur.y- einmaliges Biſtren gemeſſen werden kann, Bee
m Beanemlichfeit und Genauigkeit alle Anbsrn bicher dekaun⸗
een Inſtramente der Art Übertrifft, ſolglich ün Kriege mit
Mugen gebrauchet werben — Eine Veſchreibung deſſelben
wird nachſtens im Voigtiſchen Tech für dag, Beute aus
Don ‚DbonE und Natıngeiciäte erh
Breslau. Der Director det biefigen telhelgen ink
verſten und des Fathollfhen Gpmnaflen if Schlefien, St
‚Sepf:thal, bat das Serie, die erſte Induſtrieſchule in
Dreslan vrrichtet zu haben. Es ME daruber vom Herrn
Yet, Milan un biefiger Univerfindt kückuch eine Schriſt
einen. Ir
erſchienen.
= J Hr Herdſt — eines Vearerpbi Cava von Cm
ſeugra) war Schnuſpieler ben der Waͤſerſchen Gefellichaft,
und iſt Seit Oſtern Director der a —— *
Prinzen Qugen ven MWirtenderg zu Carletuhr in
— ie I. U
|
ö— — — — — — — — ne Je
My 3- 1943